achim Bũttner kreuzbanner“ Ausgabe erſcheint 12mal(.20 RM Imal(.70 RM u. 30 Pfg. Tr owie die Poſtämter entgegen. die indert, be t kein Anſpruch auf Entſchädigung. Abend⸗-Ausgabe A I 4 4 5 1 n der Ufa entik lbsen. 7Z. R. Friedl H. Minzioff Berlin, 28. Februar.(HB⸗Funk.) -Uirich Die Vonſizungen der Akademie für Deutſches Recht ſind ſeit geraumer Zeit zu einer An⸗ gelegenheit von hoher politiſcher Bedeutung ge⸗ worden, da auf ihr ausländiſche Rechtsgelehrte ien Secne zund Wiſſenſchaftler von Weltruf über wichtige laria Krann internationale Rechtsfragen zu Worte kommen. Einen Höhepunkt erlangte dieſe Veranſtaltung Suꝛe Graf in der am Freitagmittag im Berliner Rathaus Oskat Sima Fabgehaltenen zehnten Vollſitzung, in der einer en der mafßgeblichſten Juriſten Englands, Pro⸗ Süssengutn Pfeſſor Toynbees, Völkerrechtslehrer an der Funiverſitat London, Gründer und Leiter des Eröniglichen Inſtituts für zwiſchenſtaatliche An⸗ laria Hofen gelegenheiten, das der Erforſchung und Pflege Gert Oher der internationalen Beziehungen gewidmet iſt, 4 l Pie friedliche Reviſion der inter⸗ nationalen Verträge und Gerech⸗ tigkeit für Deutſchland forderte. Er Pbetonte in ſeinem Vortrag, daß ein friedlicher Ausgleich zwiſchen den„zufriedengeſtellten“ zelinteressen ngen fün en. —[—[Ai—————— —. —— — -Kulturfilm onderfims: Ländern und den„nicht zufriedengeſtellten“ andern, zu denen in erſter Linie Deutſchland 27 736 oehört, geſucht werden muß. Zur Frage der [Rückgabe der Kolonien an Deutſchland erklärte ——— Fer, daß ſich im Jahre 1937 eine nichtamtliche .30 Uhr 4 nternationale Konferenz des Roval Institut of .30 Uhr Ennternational Aftalrs in London mit dieſen Fragen 45 Tbefaſſen werde. 4 Von Vertretern der auswärtigen Mächte wohnten der Sitzung bei der italieniſche Bot⸗ chafter Attolico, ein Vertreter des japa⸗ Fniſchen Botſchafters, ſowie die Geſandten von Ungarn, der Tſchechoſlowakei, Aegypten, Boli⸗ 7 pien und der Union von Südafrika. Unter Ee den Ehrengäſten ſah man ferner die Reichs⸗ Iminiſter v. Neurath, Gürtner, Ruſt und b. Schwerin⸗Kroſigk. laier Tag! Ffeudel Der Reichsjuriſtenführer Reichsminiſter Dr. Frank hielt vorher eine Begrüßungsan⸗ ꝛefahrt Austig ſprache, in der er kurz noch einmal Sinn, Auf⸗ gabe und Wirken der Akademie für Deutſches Recht darlegte. Eine beſondere Miſſion hat hie Akademie für Deutſches Recht, ſo betonte er Miniſter, vor allem auf dem Gebiet der nternationalen Rechtsbeziehungen. der Nationalſozialismus hat durch die fried⸗ liche Wiedererſtarkung Deutſchlands, durch die Theater Anknüpfung freundlicher Beziehungen mit Po⸗ heim ien und anderen Völkern zum europäiſchen . Februar 1936f Frieden und damit zum Weltfrieden einen un⸗ 7. Miete h Nr. 18, endlich großen Beitrag geleiſtet. L Hi Es iſt der ernſte Wille der nationalſozialiſti⸗ Michael) ſſchen Reichsregierung, in dieſem Friedenswerk drei Aufzügen vonfalles tu tun, was in ihren Kräften ſteht; denn ſenhevner. die Erwartung, daß auf die Dauer niemand Ende nach 22.30 Ublſin der Welt das einwandfreie Lebensrecht un⸗ ſeres Volkes, ſeinen Anſpruch auf Gleichberech⸗ Tneater 3 und ſeinen Anſpruch auf einen fried⸗ heim lichen Anteil an den Gütern der Erde beſtrei⸗ .„ Februar 193üften werde, iſt gerechtfertigt. ia Nr. 42 Prof. Toynbees iſt als Direktor des König⸗ rgemeinde Aichen Inſtituts für zwiſchenſtaatliche Angelegen⸗ ter, Mannheim ſheiten der auf dieſem Gebiet beſonders legiti⸗ 14557500. 4 Amierte Engländer, und es iſt für uns Deutſche, 1 13000. Poie wir gerade in dieſen Tagen ſo manche ——— Haſſeswelle gegenüber dem Nationalſozialismus, fnruna 1 Gexalt 1 drei Akten von Mozart. Ende 22.15 Uh der nunmehr die endgültige Lebensform unſeres Volkes geworden iſt, gerade auf dem Gebiet der wiſſenſchaftlichen Beziehungen zu verſpüren haben, eine große Freude, einen ſo prominenten Veriag und Schrifneitung: Mannheim, 3, 14½19. merggpren⸗ Zarnmerohr, 354 21. Das„Haten · u. ägerlohn), Einzelpreis 10 eitung am Erſcheinen————— Gewalt) ver⸗ — ei erſcheinen iſſensgebieten. Für unverlängt eingeſandte Beiträge wird keine Verantwortung g. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint G. Beſtellungen nehmen die Träger Beilagen auf allen ernommen. 6. Jahrgeng Vertreter des engliſchen wiſſenſchaftlichen Le⸗ bens in unſerer Mitte begrüßen zu dürfen. prof. Tonnbees Anſprache Prof. Toynbees hob in ſeinen Ausführungen einleitend die große Bedeutung der von ihm zu behandelnden Frage für die Zukunft Deusch⸗ lands und Englands und der ganzen Welt her⸗ vor. Die Frage laute: Sollen die internationa⸗ len Beziehungen zwiſchen den Völkern verſchie⸗ dener Staaten in Zukunft von Recht oder von Macht und Gewalt beherrſcht werden, wie dies in der Vergangenheit faſt ausſchließ⸗ lich der Fall geweſen iſt? Schwetzinger und im Textteil 45 Die Ageſpalt. Millim Schluß der Anzeigen⸗ ahme: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr Nummer 100 — Diejenigen, die begütert und mit ihrer gegen⸗ wärtigen Stellung zufrieden ſeien, kümmere mehr die repreſſive Seite des Rechts, d. h. die „kollektive Sicherheit“, diejenigen, die nicht begütert und unzufrieden ſeien, mehr die konſtruktive Seite des Rechts, d. h. die„friedliche Aenderung“. In der Völkergemeinſchaft der Gegenwart ſei Großbri⸗ tannien der Vertreter der erſten Art, Deutſch⸗ land der der zweiten. Daraus folge die gemein⸗ ſame Aufgabe, ſicherzuſtellen, daß auf dem Ge⸗ biet der internationalen Beziehungen ebenſo wie innerhalb der Grenzen beider Länder auf beide Seiten des Rechts gleiches Gewicht gelegt werde. Dies bedeute, daß ein jedes der beiden genannten Länder Zugeſtändniſſe machen, viel⸗ leicht ſogar Opfer bringen müſſe. Opfer müſſen beide Seiten bringen Dieſe Zugeſtändniſſe freilich müßten verſchie⸗ dener Art ſein. Großbritannien und die anderen zufriedengeſtellten Länder, wie z. B. Frankreich, die Vereinigten Staaten von Nordamerita, Rußland müßten beſtrebt ſein, den von Deutſch⸗ land und den anderen nicht zufriedengeſtellten Ländern, z. B. von Italien, Japan, Ungarn, Bulgarien vorgebrachten Forderungen nach „fiedlicher Aenderung“ gerecht zu werden. Wenn das Recht nicht eine ordnungsgemäße friedliche Art der Aenderung vorſehe, dann werde das Recht früher oder ſpäter durch Aen⸗ derungen gewaltſamen, revolutionären Charak⸗ ters beſeitigt werden. Im weiteren Verlauf ſeiner Rede ging Prof. Toynbees zur Erörterung der konkreten Fra⸗ zen, welche Aenderungen des beſtehenden Zu⸗ ſtands die nicht zufriedengeſtellten Nationen forderten und der Fragen, welche Zugeſtänd⸗ niſſe zu machen die zufriedengeſtellten Natio⸗ nen bereit ſind, über. Die drei unzufriedenen Großmächte ſeien Deutſchland, Italien und Japan. Gelänge es, die Forderungen dieſer drei Groß⸗ mächte auf friedlichem Wege zu erfüllen, wäre es nicht ſo ſchwer, auch den Forderungen der kleineren nichtzufriedengeſtellten Länder Un⸗ garn und Bulgarien auf dem gleichen Weg Ge⸗ nüge zu tun. Könnte eine friedliche Aenderung nicht erzielt werden, ſo ſei die dann entſtehende Gefahr die Gefahr eines Krieges unter Groß⸗ mächten, der die Ziviliſation zerſtören würde. Unter die drei Hauptpunkte fielen die ma⸗ teriellen Forderungen der drei genannten Groß⸗ mächte: 1. die Forderung politiſcher Befreiung gewiſſer Gebiete, 2. die Forderung einer Ab⸗ flußmöglichkeit für den Bevölke⸗ rungsüberſchuß, 3. die Forderung des Zutritts zu fremden Nahrungs⸗ und Rohſtoffquellen und zu fremden Märkten. Deutſchtum jenſeits der Grenzen Während es in der Gegenwart innerhalb der Grenzen des Reichs kaum nichtdeutſche Bevöl⸗ kerungsteile gebe, lebten außerhalb des Reichs zahlreiche Volksgruppen, die nicht nur der Sprache, ſondern auch der politiſchen Geſin⸗ nung nach deutſch ſeien. Wenn Deutſchland die Forderung nach der Befreiung dieſer Gebiete erhebe, ſo ſei damit keineswegs geſagt, daß Deutſchland jedes Gebiet, das von einer deutſch⸗ Anzergen: Geſamtauflage: Die Millimeterzeile 10 Pfg. Die ageſpalt. Manhele Wein MMilimzeterzeile 4 eterzeile im Textteil 18 P rühausg ⸗Sammel⸗Nr. 354 3 Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlagsort Man eimer Ausgabe: Die 1. Bah n g. Bei Wiederholung Rabatt nach aufliegendem Tari e 18 Uhr, Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme:ꝛ ahlungs⸗ und Erfüllungsort Mann— Freitag, 28. Februar 1936 Ein Brite fordert holonialausgleich —peofefor rounbees hielt in der nademie für deutſches necht eine bedeutſame nede berechtigkeit für deutſchland Weltbild( Der ehemalige Kriegsminister Araki wird nach dem Rücktritt des bisherigen japanischen Innenministers Goto, der mit der Bildung der Regierung beauftragt war, als Führer des neuen Kabinetts genannt, ſprechenden Bevölkerung bewohnt werde, be⸗ anſpruche. So habe z. B. Adolf Hitler aus⸗ drücklich erklärt, daß Deutſchland keinen An⸗ ſpruch auf Rückgabe des früheren deutſchen Reichslandes Elſaß⸗Lothringen erhebe. Unter Berückſichtigung dieſer Erklärung und der Tai⸗ ſache, daß die deutſchſprechenden Schweizer ebenfalls nicht unter dieſen Begriff fielen, ver⸗ bleibe aber ein betrüchtliches deutſches Gebie“, iwie z. B. Oeſterreich, das Sudetenland, von kleineren Gebieten wie Südtirol, Memelland und Eupen⸗Malmedy ganz abgeſehen. Eine Art gründlicher Aenderungen auf die⸗ ſem augenſcheinlich wichtigſten und ſchwierig⸗ ſten Gebiet müſſe verſucht werden. Es geht um Rohſtoffquellen In ſeinen weiteren Ausführungen kam Prof. Toynbees auf die Rohſtofffrage zu ſpre⸗ chen, wobei er auch das Kolonialproblem be⸗ rührte. Es iſt augenſcheinlich, ſo erklärte er, daß die Mächte, die Kolonien beſitzen, weſent⸗ liche Vorteile vor den-anderen Ländern vor⸗ Straßenbau an der abessinischen Nordfront Bau einer Verbindungsstraße in der Nähe von Makalle. Etappengebieten bis zur Front ist eine der schwierissten Aufgaben der Italiener im Feldzug gegen Abessinien. Weltbild(M) Die Ueberbrückung des unwegsamen Geländes von den aus haben. An dem Beiſpiel des britiſchen Im⸗ periums ſchilderte dann Prof. Toynbees die Schwierigkeiten einer Abfluß⸗ möglichkeit für den Bevölkerungs⸗ überſchuß. Das gleich liegende deutſche und engliſche Bedürfnis einer Abflußmöglichkeit für die Ueberſchußbevölkerung könne nicht ge⸗ waltſam in Afrika befriedigt werden, da diefer Erdteil, wie die Geſchichte beweiſe, nur ver⸗ ſchwindend geringe Möglichkeiten für eine europäiſche Siedlung biete. Weil die deutſchen Bedürfniſſe in Bezug auf Rohſtoffe aus den Tropengebieten die Produktionsfähigkeit der früheren deutſchen Kolonien weit überſtiegen, wäre das deutſche Problem, ſelbſt wenn alle früheren deutſchen Kolonien Deutſchland zu⸗ rückgegeben würden, nicht gelöſt. Mit dieſer Feſtſtellung ſei aber die Kolonial⸗ frage keineswegs erledigt. Deutſchland würde ſich nach wie vor verletzt fühlen, weil ihm eine Form des Beſitzes vorenthalten wäre, über die andere europäiſche Großmächte, wie Großbri⸗ tannien und Frankreich, verfügten. „Unter dieſen Umſtänden kann ich es leicht ꝛerſtehen“, ſo erklärte Prof. Toynbees,„daß Sie es als Ehrenpunkt betrachten, daß wenigſtens einige Ihrer Kolonien Ihnen zurückgegeben werden. Wenn Sie mir ſagen, daß dies der deutſche Standpunkt iſt, ſo glaube ich, daß ihn ßen Franzoſen, die meiſten Engländer verſtehen und ihm im Hohen Rat Sympathie entgegenbringen. Dieſe Frage der Rückgabe der deutſchen Ko⸗ lonien wirft indes auch eine Ehrenfrage für uns in England auf. Der britiſche Ehrenſtand⸗ punkt iſt folgender: Wir betrachten uns als Treuhänder für das Wohlergehen der unter unſerer Herrſchaft lebenden Eingeborenenbevöl⸗ kerung, und wir haben darum das Gefühl, daß es von uns nicht ehrenhaft wäre, daß wir afri⸗ kaniſche Bevölkerungsteile ohne Rückſicht auf ihr Wohlergehen einem anderen Souverän über⸗ laſſen, als ob ſie nicht menſchliche Weſen, ſon⸗ dern Waren, bewegliche Sachen wären.“ Prof. Toynbees gab der Ueberzeugung Ausdruck, daß es möglich iſt, den deutſchen und den eng⸗ liſchen Ehrenſtandpunkt miteinander in Ein⸗ klang zu bringen. Bei der Frage der abgetrennten Gebiete be⸗ rührte der Redner zunächſt geſchichtliche Vor⸗ gänge, wie den Austauſch Helgolands gegen Sanſibar und die Abtretung der Joniſchen In⸗ ſeln durch Großbritannien an Griechenland. Zur Löſung dieſes Problems, das der engliſche Ge⸗ lehrte als erſte Aufgabe der europäiſchen Staats⸗ männer bezeichnete, ſchlug Profeſſor Toynbees eine Unterſuchung vor, ob ohne Aenderung be⸗ ſiehender internationaler Grenzen eine Löſung in der Richtung einer echten und wirkſamen Autonomie gefunden werden könne. Zum Schluß ſeiner Ausführungen ging Pro⸗ feſffor Toynbees noch einmal auf das Problem der deutſchen Kolonien ein. Er erklärte, daß das Royal Inſtitute of International Affairs in London eine in internationale Kon⸗ ferenz über dieſe Fragen im Sommer 1937 abhalten werde, nachdem bis dahin das Pro⸗ blem eingehend und zwar nicht nur von allen Beteiligten im eigenen Land, ſondern auch in gemeinſamer Beratung aller unterſucht worden wäre. Mit einer deutſchen Beteiligung an die⸗ ſer wiſſenſchaftlichen Arbeit, die für die Staats⸗ männer Europas von beträchtlichem Wert ſein könne, werde gerechnet. Die Ausführungen von Prof. Toynbees, der in ſo offener und ehrlicher Weiſe das große Problem der friedlichen Aenderung behan⸗ delte, wurden von der Verſammlung mit ſtärkſteem Beifall aufgenommen. Reichsminiſter Dr. Frank gab ſeinen Dant mit bewegten Worten Ausdruck und ſagte dann noch:„Wenn Staatsmänner und Staatspraſi⸗ denten mit ſolcher Offenheit und mit ſolcher ſchonungsloſen Klarheit über internationale Probleme reden würden, wie wir das ſoeben erlebt haben, ſo würde manche internationale Verwicklung mit überraſchender Schnelligkeit beſeitigt werden. Der Begriff terra irredent⸗ iſt kein Weſensbeſtandteil der deutſchen Politik. Unſere großen politiſchen Richtlinien gehen dahin, den Frieden auf dem Wege des Rechtes zu ſichern. In dieſer Methode, Herr Profeſſor, verſtehen ſich die engliſchen und die deutſchen Rechtsgelehrten beſtimmt.“ kine fiommuniſtenarmee in 5chanſi Schanghai, 28. Februar. Nach Meldungen aus Schanſi haben etwa 6000 Kommuniſten über den zugefrorenen Gelben Fluß einen Vorſtoß nach Schanſi unternommen. Sie drangen etwa 100 Kilometer weit vor und belagerten Schilou. Schanſi⸗Streitkräfte, die ſtarke Befeſtigungen längs des Fluſſes errichtet Faben, ſtehen mit den eindringenden Kommu⸗ niſten in Kampf. Fpiegelbild des ſlufſchwungs 1 NMimarde Mehreinnahmen des Reichs an Sieuern und Zöllen (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, 28. Februar. Die Ueberſicht des Reichsfinanzminiſteriums üͤber die Reichsſteuereinnahmen im Januar 1936 ergibt ein außerordentlich erfreuliches Biid. Das Aufkommen durch Beſitz⸗ und Verlehrs⸗ ſieuern betrug in dieſem Monat 496,7 Millio⸗ nen RM gegenüber 414,8 Millionen RM im Januar 1935. Auch die Einnahmen aus Zöllen und Verbrauchsſteuern ſind von 350 Millionen auf 363,2 Millionen RM geſtiegen. Die Bilanz des laufenden Steuerjahres(ab 1. April 1935) hat ſich dadurch noch weiter gebeſſert. Wührend die Einnahmen des Reiches im gleichen Zeit⸗ raum des Vorjahres nur 6,8 Milliarden RM betrugen, ſind bis heute bereits über 8 Mil⸗ liarden RM eingegangen. Beſonders beachtenswert ſind wiederum die jenigen Steuern, die als Gradmeſſer für die allgemeine wirtſchaftliche Lage gewertet werden können. Die Lohnſteuer bei⸗ ſpielsweiſe ergab ein Mehraufkommen von 34,6 Millionen RM. Die veranlagte Einkom⸗ menſteuer iſt um 12,1 Millionen RM, die Ka⸗ pitalertragſteuer um 1,3 Millionen RM ge⸗ ſtiegen. Allein dieſe Steuerkategorie verzeichnet alſo eine Erhöhung von 48 Millio⸗ nen RM. Nicht minder bedeutſam iſt das An⸗ wachſen der Umſatzſteuer von 215,4 auf 220,5 Millionen RM. Wechſel⸗ und Beförderungs⸗ ſteuer haben je um 1 Million RM zuge⸗ nommen. Die Geſamteinnahme an Beſitz⸗ und Verkehrsſteuern erreicht gegenüber dem Ja⸗ nuar 1935 ein Mehr von 81,9 Millionen RM. Die Ueberſicht über die Zölle und Verbrauchs⸗ ſteuern ergibt im Vergleich zum Vorjahr eben⸗ falls die bemertenswerte Steigerung von 13,2 Millionen RM bei einer Geſamteinnahme von rund 363 Millionen RM. Abgeſehen von den Zöllen, die allein eine Erhöhung um 18,2 Millionen RM brachten, ſind aa dieſer günſti⸗ gen Bilanz vor allem die Fettſteuer und die Bierſteuer beteiligt. Auf der anderen Seite ſind die Einnahmen an anderen Steuern(Zucker⸗, Salz⸗, Mineralöl⸗ und Schlachtſteuer) um ge⸗ ringe Ziffern zurückgegangen. Den größten Ausfal ergab die Tabakſteuer mit 12,2 Millio⸗ nen RM, der jevoch auf die Umſtellung von der befriſteten zur Sofortzahlung zurückzuführen iſt. Unter Einrechnung des Januar⸗Mehraufkom⸗ mens in Höhe von 95,1 Millionen RM ſieid die Einnahmen des laufenden Rechnungsjahres auf 1204,1 Millionen RM geſtiegen. Dieſe Summe verringert ſich durch die allmonatlich von der Einkommensſteuer für Eheſtandsdar⸗ lehen abgezweigten 12,5 Millionen, alſo insge⸗ ſamt 112,5 Millionen RM. Auf der anderen Seite müſſen die im Vorjahr aufgetommenen, außergewöhnlichen Einnahmen von 12 Millio⸗ nen RM pauſchalierter Geſellſchaftsſteuer und 16 Millionen RM Reichsfluchtſteuer einkalku⸗ liert werden. Darüber hinaus ſind in dieſem Rechnungsjahr aus öffentlichen Verſorgungsbe⸗ trieben 68,3 Millionen RM Körperſchaftsſteuer eingegangen, die im Vorjahre noch nicht in Frage kamen. Der Vergleich der erſten zeyn Monate der beiden Rechnungsjahre erfordert auch noch eine andere Einſchränkung. Bekannt⸗ lich wurde die Schlachtſteuer erſt im Mai 1934 zur Reichsſteuer. Aus dieſem Grunde müſſen noch einmal 19,4 Millionen RM in Abzug ge⸗ bracht werden. Die tatſächliche Mehreinnahme des Reiches an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben be⸗ läuft ſich demnach auf 1031,9 Millionen RM. Das Berliner Einſturzunglück Hauplverfahren erõſinet/ Technische Mängel festgestellt Berlin, 28. Februar.(HB⸗Funk.) Wie die Juſtizpreſſeſtelle mitteilt, iſt in dem wegen des Baugrubenunglücks in der Hermann⸗ Göring⸗Straße am 20. Auguſt 1935 eingeleiteten Strafverfahren wegen fahrläſſiger Tötung nun⸗ mehr das Hauptverfahren vor der Großen Straf⸗ kammer des Berliner Landgerichts eröffnet wor⸗ den. Die Hauptverhandlung beginnt am 156. März 1936. Wie erinnerlich, hatten durch den Einſturz der Baugrube 19 Arbeiter den Tod gefunden. Bauausführende Firma war zur Zeit des Un⸗ glücks die Berliniſche Baugeſellſchaft. Als Ur⸗ ſache des Einſturz⸗Unglücks für das Baulos Hermann⸗Göring⸗Straße ſind nach Auffaſſung der Staatsanwaltſchaft bedeutſame tech⸗ niſche Mängel der Bauführung und Organiſationsfehler bei der Firma, die ihrem Auftrag nicht gewachſen war, als auch Fehler der örtlich für dieſes Baulos verantwortlichen Bedienſteten der Reichsbahn feſtgeſtellt worden. Die Anklage richtet ſich gegen den Diplom⸗ ingenieur Hugo Hoffmann von der Ge⸗ ſchäftsführung der Berliniſchen Baugeſellſchaft, den Bauleiter der Firma, Dipl. Ing. Nortb, den Reichsbahnrat Wilhelm Weyher, deſſen Bauwart Wilhelm Schmitt, und den Reichs⸗ bahnoberrat Kurt Kellberg. Den Angeklagten wird zum Vorwurf gemacht, durch Fahrläſſig⸗ keit unter Außerachtlaſſung der pflichtgemäßen Sorgfalt den Tod der 19 Arbeiter verſchuldet zu haben. Die vier erſtgenannten Angetlagten befinden ſich in Unterſuchungshaft. Der Reichs⸗ bahnoberrat Kurt Kellberg iſt ſeit Ende No⸗ vember 1935 wegen Haftunfähigteit vom Voll⸗ zug der Unterſuchungshaft verſchont worden. Die unter Hinzuziehung eines großen Stabes von Sachverſtändigen geführte Unterſuchung hat nach der Antlage nicht nur ſchwere handwerk⸗ liche Mängel in der eingeſtürzten Bauſtelle er⸗ geben, ſondern auch Mängel in dem verwende⸗ ten Material. Entſcheidend für das Einſtürzen der Bau⸗ grube iſt aber offenbar der Umſtand, daß eine mehrfach von der Reichsbahn angeordnete Projekfänderung den Bauausführenden keinen Anlaß gegeben hat, die ganze Konſtruk⸗ tion an der Unglücksſtelle genau zu überprüfen und der Weiterarbeit neue Berechnungen und Pläne zugrunde zu legen. Die Anklage hält für feſtgeſtellt, daß an Ort und Stelle nicht ein einziger mit der Wirklich⸗ keit übereinſtimmender Bauplan eeene reiee Die Malerbrüder Olivier/ vortrag in der aunſtnaue Die drei Malerbrüder Olivier, die für die deutſche Malerei der Romantik von hervor⸗ ragender Bedeutung ſind, waren ihrer Abſtam⸗ mung nach eigentlich mehr Franzoſen als Deut⸗ ſche. Da ſie aber auf deutſchem Boden geboren und aufgewachſen ſind, lernten ſie ganz deutſch fühlen und denken, und die ſtarke Aſſimilauons⸗ kraft der deutſchen Kultur tat ein übriges, um die drei Söhne des Deſſauer Pädagogen Olivier genz in den Bannkreis der damals herrſchenden eutſchen Geiſtesſtrömungen zu ziehen. Sie ver⸗ kehrten in einem Kreis junger, patriotiſcher Künſtler, dem auch der Mannheimer Maler Karl Kunz agehörte. Der älteſte der drei Brüder, Heinrich, wandte ſich der Hiſtorien⸗ und Porträtmalerei zu, wäh⸗ rend ſich Ferdinand, der weitaus der begabteſte von allen war, ganz auf die Landſchaftsdarſtel⸗ lung verlegte. Unter dem Einfluß Philipp Otto Runges und Caſpar David Friedrichs kamen die Maler zu jener echten romantiſchen Kunſt⸗ auffaſſung, die ähnlich wie die Dichter jener Zeit in ihren Werken, mit ihren Bildern Hei⸗ matliebe und Patriotismus predigt. So wird auch das Napoleonbild, ein frühes Werk von und' Ferdinand, das die beiden im luftrag ſchaffen, keine Verherrlichung des gro⸗ ſondern die Darſtellung eines Fremdlings auf deutſchem Boden. Später machen die Künſtler mit den großen deutſchen Freiheitshelden die Befreiungskriege mit, bei denen ſie ſich durch Mut und Tapferkeit aus⸗ zeichnen. K Ferdinand Olivier ſchuf, nachdem er ſich vor⸗ übergehend der Diplomatie zugewandt hatte, neben Legenden⸗Darſtellungen, die aber keinen roßen Anklang fanden, zahlreiche eindrucksvoll⸗ Lonvſchaften, beſonders aus der Gegend um Salzburg und aus dem Berchtesgadener Land, das er als erſter Maler künſtleriſch entdeckte. Viele Künſtler waren damals und ſpäter in Salzburg, aber keiner hat ſo rein und mit ſo ſchlichter Größe das innere Weſen dieſer herr⸗ lichen Natur erfaßt. Seine Bilder zu den Wo⸗ chentagen, die, wie übrigens die meiſten ſeiner Landſchaften, ganz vom Geiſt Eichendorffs er⸗ füllt ſcheinen, ſind Meiſterwerke deutſcher roman⸗ tiſcher Graphik, Nicht ſo ſtark iſt der Jüngſte der drei, Friedrich Olivier, in deſſen ſchlichten Bild⸗ formen ſich aber trotzdem auch das reine und erhabene Naturempfinden der Romantik wider⸗ ſpiegelt. Dr. L. Grote, Berlin, der das geſtellte Thema erſchöpfend behandelte, gab mit dieſem Vortrag einen wirklich erfreulichen Abſchluß der diesjährigen Vortragsreihe der Kunſthalle. —th. Wie wir den Film ſehen pALAsr und GLORIA:„Soldaten— Kameraden“ Vom Geſtellungsbefehl bis zur abſchließenden Manöverübung behandelt dieſer von einem wirklich neuen Geiſte durchdrungene Soldaten⸗ film all das kleine und große Erleben, das heute wieder jeder junge Deutſche durchkoſten darf. Hier iſt der dienſttuende Unteroffizier mit martialiſchem Schnurrbart, wie wir ihn aus früheren fogenannten„Soldatenfilmen“ lannten, verſchwunden. An ſeine Stelle iſt der vorgeſetzte Freund getreten, mit jugendlich⸗ friſcher und verſtehender Axt; ſelbſt ein kleiner Pädagoge, wird er ſeinen Schutzbefohlenen ein 1 Helfer in der Zeit der erſten Mannes⸗ reife. Der junge, verwöhnteHerr“ aus wohlhaben⸗ der Familie kommt mit ſeinem Arbeiter, einem Hamburger ZAimmermann, zum Kommiß. Die beiden werden einer Kompanie, ja ſogar einer Korporalſcha't zugeteilt und ſomit vor die ganze Größe des Problems„Standesunter⸗ ſchied“ geſtellt. Sie umwerben ein und das⸗ elbe Mädchen, der eine mit der Verſchlagen⸗ auf dem Kompanieball heit des in Liebesaffären geſchulten Geſell⸗ ſchaftsmenſchen, der andere mit der Innerlich⸗ ieit deſſen, der das Geheimnis der erſten Liebe erfährt. Schließlich kommt es zwiſchen beiden zu einer geſunden Schlägerei, die mit Stubenarreſt beſtraft wird. Ganz auf ſich ſelbſt angewieſen, finden die Gegner zueinander, Der junge„Herr“ erkennt den wahrheften, ihm tauſendfach überlegenen Charakter des Arbeiters, ſchämt ſich, will alles wieder gutmachen und krönt ſeine Charakter⸗ wandlung mit einer wirklich heldenhaften Ret⸗ tungstat, die aber erſt durch ſeinen hilfsbereiten Kameraden zur Wirklichkeit werden kann. Als Höhepunkte des Films müſſen zwei Stellen bezeichnet werden: Einmal, als der biedere Zimmermann, der viele Beweiſe wirk⸗ licher Kameradſchaft erbracht hat und auf S und Verſchlagenheit ſeines egners ſtößt und in die verzweifelten Worte ausbricht: Da wird immer von Kameradſchaft und Volksgemeinſchaft geredet“, und ſchließlich als die beiden Rivalen nach vollbrachter gemein⸗ ſamer Rettung eines vom Feuer bedrohten Kindes ſich mit herzlicher Freude und gegen⸗ ſeitiger Hochachtung gegenübertreten. Franz Mikliſch als Zimmermann und Franz Zimmermann als der verwöhnte junge Mann geben ihren Geſtalten inneren Gehalt, ſie den jungen Soldaten des neuen Deutſchland in Haltung und Geſinnung. Dieſen beiden Hauptdarſtellern iſt es elungen, den mit weniger tiefangelegter ung ver⸗ ſehenen Film dennoch wertvoll zu machen. Dem Spielleiter Toni 181 iſt es ge⸗ lungen, den Inhalt eines eigentlichen Militär⸗ ſchwankes im Hohelied der Soldatenkamerad⸗ ſchaft ausklingen zu laſſen. E. Ludwig Gaber 7 Ein um die Pflege des deutſchen Liedes hoch⸗ verdienter Muſiker hat für immer die Augen geſchloſſen. Nach einem vor wenigen Tagen erlittenen Gehirnſchlag hat ihn der Tod am vorhanden war. Da die Projektänderung nicht nur zu einer Verbreiterung der Baugrube, ſondern auch zu ihrer Tieferlegung um einen Meter führte, hatten die unter anderen Vor⸗ ausſetzungen gerammten Stiele nicht mehr den Der Führer genügenden Halt im Boden. So war es mög⸗ den in Berlin lich, daß im Augenblick des Unglüchs Außenminiſter hammad Kha die Baugrube auf einer Länge von 65 Meter zuſammenſtürzte. 4 Verantwortlich erſcheint neben dem Ingenieur Noth in erſter Linie der Angeklagte Hoff⸗ mann, der trotz mehrfacher Beanſtandungen Die der po die örtliche Bauleitung nicht in der unbedingt„Gazeta Pe notwendigen Weiſe unterſtützte. Die Beamten Aus druck, daß der Reichsbahn trifft der Vorwurf, ihrer Kon⸗ ruſſiſchen Pakt trollpflicht beſonders nach der Projektänderung gen für Po unzulänglich genügt zu haben. Ob auch in der Auswahl der Berliniſchen Baugeſellſchaft als bauausführende Firma ein beſonderes Gefah⸗ Aie Reuter renmoment lag, wird erſt auf Grund der Haupt⸗ engliſche Schr verhandlung geſagt werden können. enrſfonůu Sei der Schwierigkeit und dem errfolan⸗ ten Allah Nan — Umfang des Prozeßſtoffes iſt mit einer Verhandlungs⸗ n arieg dauervon mehreren Wochen zu rech⸗— nen. gemacht zu ha kine Drohung für kuropa „Daily Mail“ warnt vor dem Ruſſenpakt London, 28. Februar. Die Ratifizierung des franzöſiſch⸗ſowjetru ſiſchen Beiſtandspakts wird von den Blätteing im allgemeinen ohne großes Aufheben ver⸗ zeichnet. Die führenden Blätter enthalten ſich zunächſt einer redaktionellen Stellungnahme. Als einzige Zeitung greift die Rothermere⸗ 1 Zeitung„Daily Mail“ den neuen Pakt in ſcharfer Form an. In großer Aufmachu ſchreibt das Blatt unter der Schlagzeile „Eine ſchwere Drohung für Eu⸗ ropa“, dieſe gefährliche Maßnahme werde eine neue Kriſe in Europa beſchleunigen. De Pakt weide mit beſonderem Mißtrauen und Verdacht in Deutſchland betrachtet. Noch ſei es Zeit für Frankreich, dieſen„Pakt de Gefahr“ abzulehnen, da er noch vom Sena In den ene land in Hatfi Arbeiter in d des Streiks„ beiter mit ein angegeben. Der 22 Jah burg in Olde vorſätzlich un Jahre alten Kind in die warf, wurde burger Schw teilt. faupim. bewilligt werden müſſe. Die Geſchichte der le Noch ein u ten 15 Jahre ſei mit Abmachungen un Verſprechungen angefüllt, die von den Bolſchewiken eingegangen und wieder ge⸗ nn brochen worden ſeien. In vielen Kreiſe Donnerstag, Frankreichs betrachte man das neue Abkom lung der Pei men und ſeine bedrohlichen Folgen mit tiefſter laſtungszeuge Beſtürzung. Der Zeuge londin hat es eilig L Gericht in B Der Ruſſenpakt vor dem Senat der Mann ge 1932, kurz be Löſegeldes er digung an D die Weiſunge apd. Paris, 28. Februar. 4 Außenminiſter Flandin ließ am Donners⸗ tagabend ankündigen, daß er den von der Kam⸗ mer angenommenen Geſetzentwurf über die Ra⸗ hielt. Dies tifizierung des franzöſch⸗ruſſiſchen Beihilfepgth würdig, ſo tes ſchon am heutigen Freitag im Senat eim weiter denn bringen werde. 14 4 laubte in v Der Außenminiſter wird im Laufe des Tagez Briefürberbrir eine Unterredung mit dem Vorſitzenden dei ſer Hinſicht f Außenpolitiſchen Senatstommiſſion, Henry Be unterſchrieber renger, haben, um ſich mit ihm über daß aufſchlußreich weitere Verfahren zu verſtändigen. Der Auße 4 in den Pol politiſche Senatsausſchuß ſoll noch am Freitag wurde von F nachmittag zur Ernennung eines Berichterſtan 571 über den Ruſſenpatt zuſammentreten, d 4—0 ſeiner die Regierung die Beratung der Vorlage 101 Bronsz. Jerr vor den Wahlen wünſcht, die vorausſichtlich ah ger Aindes 19. und 26. April ſtattfinden werden. Man en Island brach wariet im Senat, wo die Gegner der Ratiſß Wann ſprech zierung des Ruſſenpattes von dem ehemaligen des ol Miniſterpräſidenten Laval geführt werden Hauptmann, Beſchreibung einen noch weſentlich ſchärferen Widerſtand g gen den franzöſiſch⸗ruſſiſchen Beihilfepatt als der Kammer. ſo wie ander bringer mac —5ði—[—[ꝶ dX5Ä 44h4h.4————————— Dienstagabend ſanft hinweggeführt ins ewig Reich der Harmonien. Jur C Mit Mufiklehrer Gaber iſt ein feinfühligen Muſiker, ein ebenſo heiterer als vornehmen Charakter heimgegangen. Den Hauptinhal feines tatenreichen Lebens widmete er den Pflege des deutſchen Liedes. 1903 trat er al, Wenn eine Mitglied in den Mann Male mit ein heim⸗Ludwigshafen ein. Durch das Vextrauel Abteilungen feiner Kollegen wurde er bald in die Leitung di fentli berufen und bekleidete das Amt eines Ver Dfientn eines Werkes gnügungsrates und ſpäter des Notenverwal erforderlich, ters. Im Jahre 1934 wurde er einſtimmi der Bühnen zum Chordirektor des Lehrergeſangvereins en durch junge wählt. In ſchwerer Zeit hat er in ſelbſtloſey aufopferungsfreudiger ingabe Aufbauarhei ——— An' den Aufführungen der großen horwerke der letzten Jahre, wie„Der aroß dingt den Ve dierungen he Orcheſter, da und Sänger Kalender“, der.moll⸗Meſſe von Bruckner de ſo, daß die Reunten Sinfonie, des Requiem von Berd apparates ge uſw., hat er neben Generalmuſikdirektor Wü“ Die Wahl hervorragenden Anteil. Bis zuletzt ſtand e. auf ſeinem Poſten und traf die Vorbereitungen zum Singen von Schubert⸗Liedern im Rund funk am kommenden 1. März. Gabte war nicht nur ein guter und gewandter 11 gent, er war auch ein mit einem leicht mell diſchen Talent begabter Komponiſt. Sein eth altrige Werk gen, da eine waktige Refte ſchü Oper de chütterte, ar anderer, eber wurde rfich ich deutſches, aufrichtiges, gerades, unbeirrbart oft innerki Weſen zeichnete ſein W Leben aus. Barock⸗Oper. war ein leuchtendes Beiſpiel für die Jugenſ Vernunft, d allen Sängern ein Vorbild! Schöpferkraft 4 lieniſchen Bi Seite. Unter den komiſchen Ol der franzöſi „Wehrmachtfilm“ in Rom 4 Unter dem Titel„Un fülm documentario sulb'ese cito tedesco in' edizione originale“(Ein Dokumer tarfilm über das deutſche Heer in Drigina andere, künſ faſſung) li k im n in Rom de—5 ſich von Leni Riefenſtahl während des Nürnberge erken auch Parteitages 1935 gedrehte Wehrmachtfilm“ a Komponiſten und erzielte bei jeder Vorſtellung tiefſe können uns Eindrücke. Auch der italieniſche Regierunge hausbackene, chef Muſſolini hat den Film geſehen und f mals große die Muſik if zeigt alle Vo emas geäußert. 4 4 Khe lobend über die filmiſche Geſtaltung rojektänderung ung um einen anderen Vor⸗ nicht mehr den war es mög⸗ s Unglücks Länge von e. dem Ingenieur klagte Hoff⸗ zeanſtandungen der unbedingt Die Beamten irf, ihrer Kon⸗ rojektänderung Ob auch in der geſellſchaft als nderes Gefah⸗ und der Haupt⸗ en. m Umfang des handlungs⸗ hen zurech⸗ der Baugrube, In fiüeze Der Führer und Reichskanzler empfing heute den in Berlin weilenden königlich afghaniſchen Außenminiſter, Se. Exzellenz Sirdar Faiz Mu⸗ hammad Khan, der vom afganiſchen Geſand⸗ ten Allah Nawaz Khan begleitet war. * Die der polniſchen Regierung naheſtehende „Gazeta Polska“ bringt die Meinung zum Ausdruck, daß ſich aus dem franzöſiſch⸗ſowjet⸗ ruſſiſchen Pakt keineneuen Verpflichtun⸗ gen für Polen ergeben. — Wie Reuter aus Tokio meldet, iſt dort der engliſche Schriftſteller und Journaliſt Gerald Sampſon verhaftet worden. Seine Verhaf⸗ tung erfolgte unter dem zur Zeit in Tokio ver⸗ hängten Kriegsrecht. Er wird beſchuldigt, unter den Gäſten ſeines Hotels Propaganda gegen die Verhängung des Kriegsrechtes gemacht zu haben. kuropa Ruſſenpakt 28. Februar. ſiſch⸗ſowjetruf⸗ 4 1 den Blättern euen Pakt r Aufmachung er Schlagzeilt g für Eu⸗ znahme werd tißtrauen htet. Noch ſei „Pakt' der och vom Sena ſchichte der le hungen un illt, die vo gen mit tiefſten eilig Senat 28. Februar. ß am Donners⸗ ivon der Kam⸗ rf über die Ra ſen Beihilfepa im Senat aufe des Tagez zorſitzenden der ion, Henry Be ihm über en. Der Außen och am Freitaßh es Berichterſta mmentreten, r Vorlage noch rausſichtlich an erden. Man en ner der Ratiſſ dem ehemaligf eführt werden Widerſtand ge ihilfepakt als uhrt ins ewih 4 anee leeeeete ————————— 3 ein feinfühlige als vornehmen en Hauptinhal hidmete er dey 1903 trat er alß gverein Mann ) das Vextrauet in die Leitun lmt eines Ver s Notenverwal er einſtimmi eſangvereins en er in ſelbſtloſeh e Aufbauarbei gen der großen wie„Der aroß in Bruckner, de iem von Verd ſikdirektor Wü zuletzt ſtand e Vorbereitunge ꝛdern im Rund 1. März. Gabe gewandter Diy iem leicht mell oniſt. Sein ech 8, unbeirrbatt Leben aus. für die Zugf — n Rom 1 umentario sull'ese (Ein Dokumer er in Driging mn“ in Rom di des Nürnberge ehrmachtfilm“ a tellung tiefſt iſche Regierungt geſehen und ſih Geſtaltung de weiter, * In den engliſchen Flugzeugwerken de Havi⸗ land in Hatfield ſind am Donnerstagabend 400 Arbeiter in den Streik getreten. Als Urſache des Streiks wird die Unzufriedenheit der Ar⸗ beiter mit einem neueingeführten Arbeitsſyſtem angegeben. * Der 22 Jahre alte Albert Roeſtl aus Warden⸗ burg in Oldenburg, der am 9. Dezember 1935 vorſätzlich und mit Ueberlegung ſeinen zwei Jahre alten Sohn getötet hat, indem er das Kind in die Hunte, einen Fluß in Oldenburg, warf, wurde am Donnerstagabend vom Olden⸗ burger Schwurgericht zum Tode verur⸗ teilt. fauptmanns chancen ſteigen Noch ein unglaubwürdiger Belaſtungszeuge Trenton, 28. Februar. Staatsgouverneur Hoffmann erklürte am Donnerstag, daß er die Richtigkeit der Feſtſtel · lung der Perſon Hauptmanns durch den Be. laſtungszeugen Joſeph Ferrone bezweifle. Der Zeuge Ferrone, von Beruf Droſchken⸗ führer in Neuyork, habe im Mai 1932 vor dem Gericht in Bronx behauptet, daß Hauptmann der Mann geweſen ſei, der ihm am 12. März 1932, kurz bevor die Zahlung des Lindbergh⸗ Löſegeldes erfolgt war, den Brief zur Aushän⸗ digung an Dr. Condon übergeben hätte, der die Weiſungen über die Löſegeldzahlung ent⸗ hielt. Dies ſei aber nicht unbedingt glaub⸗ würdig, ſo erklärte Gouverneur Hoffmann denn der Belaſtungszeuge Ferrone glaubte in verſchiedenen Perſonen ſchon den Briefüberbringer wieder zu erkennen. In die⸗ ſer Hinſicht ſei eine von zwei Staatspoliziſten unterſchriebene Erklärung des Zeugen Ferrone aufſchlußreich. Er, Hoffmann, habe ſie ſelbſt in den Polizeiakten entdeckt. Die Ausſage wurde von Ferrone im Mai 1932 gemacht, kurz nach ſeiner Vernehmung vor dem Gerich: in Bronx. Ferrone erklärte darin, daß er in ſei⸗ ner Autodroſchke einen Fahrgaſt nach City⸗ Island brachte, wo er Dr. Condon mit einem Mann ſprechen ſah, in dem er den Ueberbrin⸗ ger des obenerwähnten Briefes, nämlich Hauptmann, wieder zu erkennen glaubte. Die Beſchreibung dieſes Mannes paßte aber, eben⸗ ſo wie andere, die Ferrone vom Briefüber⸗ bringer machte, keinesfalls auf Hauptmann. Cook der Sdharlatan des Nordpols Der Forsdier, der als Beiruger ins Geiänanis wanderic/ Coolt Mämpit von neuem um seine kEnre Ein Aufruf geiſtert durch die Welt, ein Auf⸗ ruf, der wie aus einem Grabe kommt. Dr. Frederick Albert Cook, einer der am meiſten gefeierten Menſchen dieſer Erde, aber auch einer der'am meiſten geſchmähten und verhöhnten, bit⸗ tet darum, vor ſeinem baldigen Tode rehabili⸗ tiert zu werden, fleht darum, man möge eine unparteiiſche Unterſuchungskommiſſion einſetzen, damit der Fluch von ihm abfalle, er ſei ein Be⸗ trüger, er ſei der„Scharlatan des Nordpoles“, ſei der Mann, der ſich zu Unrecht den Ehren⸗ titel des erſten Nordpolbezwingers beigelegt habe. Die Affäre Cook zählt zu den dunkelſten und übelſten der Forſchung und Wiſ⸗ ſenſchaft überhaupt. Im Frühjahr 1909 rüſtete er in aller Stille eine Nordpolexpedition aus, die er ausſchließlich in Geſell⸗ ſchaft von Eskimos unternahm; im Herbſt bereits kehrte er zurück und behauptete, am 21. April des Jahres infolge einer Kette von gün⸗ ſtigen Verhältniſſe als erſter Menſch den Nord⸗ pol erreicht zu haben. In ſeinem Buch„My At- tainment oi tlie Pole“ ſchilderte er die Entdek⸗ kungsfahrt bis ins einzelnſte. Ein Sturm der Begeiſterung war die Folge. pearn zeiht ihn der Cüge Der Polfahrer wurde mit Ehrungen gerade⸗ zu überſchüttet. Acht Tage nach der Rückkehr Staatsrat Meinberg beim Oberländer Bauerntag Miesbacher Bäuerinnen überreichen Staatsrat Meinbers, dessen Ansprache im Mittelpunkt des Bauerntages in Miesbach(Oberbayern) stand, ein Bauernhaus aus Butter als Ehrengabe. Weltbild(I) Ein Militärkabinett in Japan Weiigehende Erfũllung der Forderung der Aktivisten apd. Tokio, 28. Februar Die Verhandlungen über die Liquidierung des Staatsſtreiches haben die ganze letzte Nacht hindurch angedauert, haben aber anſcheinend bisher noch zu keiner endgültigen Löſung ge⸗ führt. Der Plan zur Bildung eines aus Prinzen des kaiſerlichen Hauſes beſtehenden Regentſchaftsrates iſt wieder fallen gelaſſen worden. Dagegen dürfte das neue Kabinett einen ausgeſprochen militäriſchen Charakter haben und bis zu einem gewiſſen Grade die Forderungen der Aktiviſten nach einer engeren Verbindung mit der Krone unter Ausſchaltung der Polititer erfüllen. Als Kandidaten für den Poſten des Mini⸗ ſterpräſidenten werden genannt, der ehemalige Kriegsminiſter Araki, der Generalgouver⸗ neur von Korea, General Ugaki, der ehemg⸗ lige Generalinſpekteur des Bildungsweſens, Fur Opernaufführung der Muſikhochſchule „Der betrogene Kadi“/„die chineſiſchen Mädchen“ Wenn eine junge Muſikhochſchule zum erſten Male mit einer gemeinſchaftlichen Arbeit ihrer Abteilungen Orcheſter⸗ und Opernſchule vor die Oeffentlichkeit treten will, iſt die Wahl eines Werkes nicht gerade leicht. Stücke ſind erforderlich, die nicht im täglichen Spielplan der Bühnen ſtehen, ſo daß ihre Darbietung durch junge Sänger und Spieler nicht unbe⸗ dingt den Vergleich mit feſten, geübten Einſtu⸗ dierungen herausfordert, und die ferner einem Orcheſter, das zum erſten Male Oper ſpielt und Sänger begleitet, nicht allzu ſchwer fallen, ſo, daß die Beweglichkeit des Aufführungs⸗ apparates gewahrt bleibt. Die Wahl fiel auf zwei ungefähr gleich⸗ altrige Werke heiterer Natur, aus jenen Ta⸗ gen, da einerſeits des Deutſchen Gluck ge⸗ waltige Reformtat auf dem Gebiete der ern⸗ ſchü Oper das muſikaliſche Mitteleuropa er⸗ chütterte, andererſeits von Italien her ein anderer, ebenfalls ſiegreicher Vorſtoß angeſetzt wurde gegen die hochgeſtelzte, ſchwerfällige und oft innerlich unwahre, pathetiſch leere ernſte Barock⸗Oper. Ein Vorſtoß beide Male der Vernunft, des Lebens, friſcher, unverbildeter Schöpferkraft, Glucks auf der einen, der ita⸗ Buffo⸗Komponiſten auf der anderen eite. Unter den großen und kleinen italieniſchen komiſchen Opern, die wenige Jahrzehnte vor der franzöſiſchen Revolution in Paris eine andere, künſtleriſche Revolution hervorriefen, befand ſich neben Pergoleſes unverwüſtlichen Werken auch die„Zigeunerin“ des beliebten Komponiſten Rinaldo da Capua. Wir können uns heute kaum vorſtellen, wie ihre hausbackene, recht langweilige Handlung da⸗ mals große Wirkung ausſtrahlen konnte; nur die Muſik iſt noch unmittelbar lebendig und zeigt alle Vorzüge intimen kammeropernhaften Muſizierens. So war es ein glücklicher Ge⸗ danke des Finders und Bearbeiters dieſer Oper, Mojſiſovics, zur lebendigen Muſik einen paſſenden anderen, aber auch zeitgenöſſiſchen Handlungsvorwurf und Text unterzulegen, die einfache Fabel von drei vornehmen chineſiſchen Mädchen, die ſich langweilen, vom plötzlich auftauchenden, weitgereiſten und weltmänniſch angekränkelten Bruder des einen angeregt werden, ſich gegenſeitig kleine dramatiſche Szenen vorzuſpielen und im Verein mit luſti⸗ 755 Freundinnen gar noch dem vom Weſten er importierten Modetanz, dem Menuett, zu frönen. In dieſes einfache Geſchehen iſt eine Liebesgeſchichte anmutig hineingewebt. An Glucks heiterer Oper war eine ſolche Bearbeitung überflüſſig. Die Geſchichte vom frauentollen türkiſchen Kadi, dem an Stelle eines berückend ſchönen Mäodchens ein erſchret⸗ kend häßliches untergeſchoben wird, wodurch er„betrogen“ und geheilt wird und reumütig zur angetrauten erſten Frau zurückkehrt— dieſe feinkomiſche Geſchichte iſt auch heute noch auf dem Theater ſchlagkräftig. Es iſt von beſonderem Reiz, dabei zu verfolgen, wie die gleichen Grundſätze, die Gluck beim Schaf⸗ 3 ſeiner großen ernſten Opern(Orpheus, leceſte, Iphigenie) leiten, auch ſolche„leich⸗ ten“ Werke beherrſchen: Sparſamkeit, dabei Treffſicherheit der Charakteriſtik, edle Vor⸗ nehmheit allen muſikaliſchen Ausdruckes. Auch der„Betrogene Kadi“ des Deutſchen Gluck iſt, wie die„Chineſiſchen Mädchen“ des Italieners Rinaldo da Capua, ein Kammerſpiel, das wohl in den Schloßtheatern von Verfailles, Schönbrunn oder Schwetzingen erklungen ſein mag, zum Ergötzen damals einer höfiſchen Geſellſchaft, die gar nicht bemerkte, wie ſie ſelbſt in ihrer Aufgeblaſenheit und Verbildet⸗ heit durch ſolche Werke verſpottet wurde,— General Mazaki, deſſen Entfernung von ſei⸗ nem Poſten letzten Endes zu der Revolte führte, und ſchließlich auch der Präſident des Oberhauſes, Fürſt Konoye. Nach außenhin zeigte die Hauptſtadt am Freitagmorgen wieder ihr normales Ausſehen. Doch beſteht das Kriegsrecht noch fort und in der Bucht liegen die Kriegsſchiffe des 1. Ge⸗ ſchwaders, deren Geſchütze auf die Stadt gerichtet ſind. Die Rebellen ſind inzwiſchen aus den von ihnen beſetzt gehaltenen Gebäuden wieder abgezogen. Ueber das Schickſal ihrer Offiziere iſt nichts bekannt geworden. Ent⸗ gegen den im Auslande verbreiteten Gerüchten haben nicht 3000 Mann, ſondern nur etwa 1000 Soldaten an dem Staatsſtreich teil⸗ genommen. Abgeſehen von den ermordeten fünf Staats⸗ männern iſt der Staatsſtreich ohne Blut⸗ vergießen verlaufen. Die im Auslande ver⸗ breiteten Meldungen über 80 bis 100 Opfer entſprechen nicht den Tatſachen. kam Peary aus der Arktis zurück und erhob den Anſpruch auf das Erſtlingsrecht der Polent⸗ deckung. Ein grimmiger Kampf begann, in den bald die Wiſſenſchaft eingriff. Die Kopenhage⸗ ner Wiſſenſchaftliche Geſellſchaft prüfte Cooks Beobachtungsunterlagen und erklärte ſie für ungenügend. Der Glorienſchein des erfolgreichen Eroberers des ewigen Eiſes wurde ihm ent⸗ riſſen: ein vor der ganzen Welt gebrandmarkter Mann verſank im Meere der Vergeſſenheit. Wie war es zu dieſer ſeltſamen Laufbahn Cooks gekommen? Der heute 71jährige wurde im Staate Newyork geboren. Zuerſt Arzt, wurde er fanatiſcher Polarforſcher, der in den Jahren 1891—92 Peary auf ſeiner erſten Nordppolex⸗ pedition begleitete. 1898 folgte die zweite Ex⸗ pedition in Nacht und Eis: diesmal gings auf den Südpol zu, als Arzt der belgiſchen Expe⸗ dition, der auch Amundſen angehörte. Dieſer war es übrigens, der auf Grund der Zuſam⸗ menarbeit mit Cook zu ſeinem wärmſten Ver⸗ teidiger werden ſollte. Ohne deſſen unermüd⸗ liche, aufopfernde Unterſtützung— ſo ſagte er ſpäter aus— hätte ſicherlich nur ein kleiner Teil der Expeditionsmitglieder den furchtbaren Nahrungsmangel und die ſchwere Kälte über⸗ ſtehen können. Die Expedition nach Alaska Wenige Jahre ſpäter 1903 bis 1906 leitete Cook dann eine Expedition zur Erforſchung des Mount Me Kinley in Alaska, wobei es ihm nach ſeinen Angaben gelungen ſein ſoll, den Gipfel zu beſteigen. Dann folgte die ſo ſchwer umſtrittene Pol⸗ reiſe und die ſagenumwobene Eroberung des Nordpoles. Sonderbarerweiſe ſtimmen aller⸗ dings ſeine Ortsangaben und Situationsſchil⸗ derungen in ſo weitgehendem Maße mit denen Pearys, die ungefähr gleichzeitig ermittelt wor⸗ den waren, überein, daß es ſchon der kategori⸗ ſchen Ablehnung der wiſſenſchaftlichen Kolle⸗ giums bedurfte, um ſein Material ernſthaft in Zweifel zu ziehen. Den Reſt beſorgten dann Cooks Gegner, unter denen Peary der erbitterſte und erbarmungsloſeſte war. 14 Jahre Gefängnis Seither kämpft der inzwiſchen alt und müde gewordene Mann um eine neutrale wiſſenſchaft⸗ liche Unterſuchung, um ſeine Ehre wiederherzu⸗ ſtellen. Aber es iſt nicht beſſer, ſondern ſchlim⸗ mer um ihn beſtellt als je. Nach der Nichtig⸗ keitserklärung ſeiner Nordpolentdeckung prüfte man auch höchſt eingehend ſeine Angaben über die Beſteigung des Mount Me Kin⸗ ley, wobei ſein damaliger Bergführer ſelbſt Cook der Unwahrhaftigkeit bezichtigte. Nach jahrelangem Hin und Her endete der Prozeß 1923 mit der Verurteilung Cooks zu 14 Jahren Gefängnis wegen Be⸗ truges in Vertrauensſtellung. Er wurde vor neun Jahren mit fünfjähriger Bewährungsfriſt wegen guter Führung auf Ehrenwort entlaſſen. Und nun fühlt er ſein Ende nahen. Zum letzten Male erhebt er ſeine Stimme und for⸗ dert ſein Recht. Iſt es wirklich Recht oder iſt es eine Legaliſierung des Unrechts, die er ver⸗ langt? Vielleicht wird niemals Klarheit ge⸗ ſchaffen werden, ob Cook ein Schwindler war oder ob er ſich im Irrtum befand. Am Nord⸗ pol aber— das ſteht wohl feſt— iſt er nicht ge⸗ weſen. Aeieeenenee ulrrokdt berkberMunmerininabid usnmutzli,nnrrveimdhrneleennrmrrhnt n nganwur mitrncz r nenevnmasarauestn, und zum Ergötzen heute des einfachen Theater⸗ beſuchers, der feine Entſpannung und ein ge⸗ mütvolles Lächeln, nicht ein grobes Lachen, im Theater ſucht. Dazu zur Uebung für alle be⸗ teiligten Kräfte, ſich am edlen Kammerſpiel dieſes wertvollen alten Operngutes künſtleriſch, ſtiliſtiſch und darſtelleriſch zu ſchulen. Dr. Hans Költzsch. Gaſpar Caſſado Der Soliſt des 6. Akademie⸗Konzertes Gaſpar Caſſado entſtammt einer hervor⸗ ragenden ſpaniſchen Muſikerfamilie. Sein Va⸗ ter Joaquin Caſſa do(1868—1926) hat als Komponiſt beſonders ſinfoniſcher Dichtungen, unter denen La Mort des San joseph(Der Tod des hl. Joſeph) am verbreiteſten wurde, Welt⸗ geltung. Seine Sintonica dramatica wurde 1903 in Nürnberg uraufgeführt. Trotz aller Aufge⸗ ſchloſſenheit für die Neuerungen der europäi⸗ ſchen, beſonders der deutſchen Muſik wahrt Joaqum Caſſado immer ſtark die national⸗ ſpaniſche Note. Seine Singſpiele(die typiſch ſpaniſche Gattung der Zarzuela) machten ihn in Spanien beſonders beliebt. An Weltgeltung hat ihn ſein Sohn Gaſpar zunächſt als Cellovirtuoſe und dann auch als Komponiſt übertroffen. Barcelona, wo ſein Va⸗ ter Direktor des Conservatorio de nuestra Señora de las Mercedes war, und das ihm ein weit über den durchſchnittlichen Stand der meiſten ſpani⸗ ſchen Städte ſtehendes blühendes Muſikleben verdankte, iſt Caſpars Geburtsſtadt. Den erſten Unterricht erteilte ihm der Vater ſelbſt, von ihm übernahm der Sohn auch die Liebe für die deutſche Muſik. Schon mit neun Jahren hatte er auf dem Cello eine Fertigkeit erreicht, die ihm möglich machte, mit ſeinem frühver⸗ ſtorbenen Bruder, einem vielverſprechenden Geiger, im Theatro Novedades ſeiner Vater⸗ ſtadt öffentlich aufzutreten. Aber er gehörte nicht zu dem Typ frühreifer„Wunderkinder“, die ſpäter enttäuſchten. Die frühen Erfolge hinderten ihn nicht, intenſiv an ſeiner weiteren Ausbildung zu arbeiten. Spanien bot einem Künſtler großen Formates keine ausreichenden Möglichkeiten, ſo brachte er in Paris die Stu⸗ dien zu Ende. Von hier aus führten ihn nach beendetem Studium zunächſt mehrere Konzertreiſen durch ſch0 Frankreich und die Schweiz. Erſt als er chon eine„internationale Berühmtheit“ ge⸗ worden war, eroberte er in kurzer Zeit auch die Konzertſäle Spaniens. Anſchließende Tour⸗ neen führten ihn mit immer gleichem Erfolg durch ganz Europa und die Neue Welt. Seinen Ruf als Komponiſt begründete er mit der Rapsodia catalana, die 1929 mit dem Kon⸗ zertgebouw⸗Orcheſter unter Willem Mengel⸗ berg mit großem Erfolg uraufgeführt wurde. Gerade Mengelberg hat dieſes raſch bekannt Werk auf ſeinen Konzertreiſen ver⸗ reitet..— „Ein Erfolg Margarete Kloſes. Kammer⸗ ſängerin Margarete Kloſe von der Staats⸗ oper Berlin(früher Nationaltheater Mann⸗ heim) hatte vor einigen Tagen im Berliner Beethovenſaal einen außerordentlich großen Erfolg mit einem eigenen Liederabend. Dazu ſchrieb der„Völkiſche Beobachter“:„Unbeſtrit⸗ ten verfügt Kammerſängerin Margarete Kloſe über eine der ſchönſten Altſtimmen, die wir be⸗ ſitzen. Die Ausbildung entſpricht durchaus dem wertvollen Material, ſo daß ähnlich wie bei einem Orgelregiſter ein Höchſtgrad von Ein⸗ heitlichkeit der Tongebung erzielt wird. Der Abend wurde ein großer Erfolg.“ „„Schwarze Roſen“ in Finnland. Die Vor⸗ führungen von„Schwarze Roſen“ in Finnland geſtalteten ſich zu einem großen Erfolg bei Preſſe und Publikum. Der in Helſingfors er⸗ ſcheinende„Uẽnſi Suomi“ ſchreibt u..:„Der Film ſchildert unſer Volk als ein hochſtehendes vaterlandsliebendes Kulturvolk, und wir haben allen Grund, froh zu ſein, daß jetzt auf un⸗ zählbaren Leinwänden in der ganzen Welt eine ſo wertvolle Propaganda für unſer Land ge⸗ macht wird.“ „Hakenkreuzbanner“— Seite Unterhaltung und Wiſſen Ze drei oͤchweſtern Britting/ —re.—..—— nnnnnnnnmnnnnmnnmmnunmmmmnmmmmmi 57. Fortſetzung Marie lächelte kläglich.„Danke“, ſagte ſie. Plötzlich fiel ſie in ſich zuſammen und begann hemmungslos zu weinen. Grete lief zu ihr hin, kniete vor ihr nieder, ſtreichelte ſie, ver⸗ ſuchte, ſie mit flüſternden, murmelnden Wor⸗ ten zu beruhigen. Die ganze künſtliche Span⸗ nung und Haltung der letzten Jahre brach zu⸗ ſammen. Sie hatte keine Kraft mehr und keine Beherrſchung. Sie war nur noch ein klägliches, geſchüttel⸗ tes, gepeinigtes Bündel Nerven, das zuckend ſchluchzte und wimmernd weinte. Grete ſah Erwin an. Er hob die Schultern. Sie gab ihm einen leiſen Wink. Er ging zum Schlaf⸗ zimmer, machte Licht, ſchlug die Decke ſeines Bettes zurück. „Komm, Kind, komm!“ flüſterte Grete und zog Marie hoch.„Komm, ſei gut, ſei nur gut! Jetzt herrſcht Klarheit, jetzt wird ja alles beſ⸗ ſer, Liebling—.“ Sie trug ſie halb ins Schlaf⸗ zimmer. Erwin zog die Tür hinter ihnen zu. Drinnen zog Grete Marie wie ein Kind aus, legte ſie ins Bett und ſetzte ſich auf die Kante. Langſam und gleichmäßig ſtrich ſie ihr mit den Fingerſpitzen über die Stirn.„Du mußt jetzt ſchlafen, Kleines“, ſagte ſie leiſe.„Sehr ſchön ſchlafen. Nichts geſchieht dir hier, gar nichts. Wir paſſen ſchon auf dich auf. Alles wird gut, wart nur. Schlaf nur erſt.“ „Aber—“, Marie ſchluchzte noch immer, „aber— ihr müßt doch auch ſchlafen! Das geht doch nicht, ihr müßt doch morgen—.“ „Hat alles Zeit—“, tröſtete Grete,„hat ſo⸗ viel Zeit; nun ſchlaf du erſt mal.“ Erwin, im anderen Zimmer, verſtand nicht, was Grete ſagte; er hörte nur ihre gleich⸗ mäßige, liebevolle, tröſtende Stimme. Er nickte ſich ſelbſt zu. Warum nicht zu mir'?, dachte er. Immer hat ſie für andere Zeit und alles— warum nicht für mich? Gretes Kopf erſchien im Türſpalt. Sie winkte ihn her. Als er dicht bei ihr ſtand, flüſterte ſie:„Ich kann ſie nicht allein laſſen, Erwin, ſie iſt ganz fertig—.“ „Schon gut, natürlich!“ ſagte Poſt.„Gib mir nur die Decke aus dem Schrank, Und—.“ Er ſprach plötzlich, als ſei zwiſchen ihnen nichts vorgefallen:„Verſuch auch, daß du zum Schla⸗ fen kommſt!“ Sie nickte. Nach einem Augenblick reichte ſie ihm die verlangte Decke durch den Tür⸗ ſpalt, dann ſchloß ſie die Tür. Poſt blieb allein. Brummend ſchlich er zur Couch und legte ſich hin. Nun blieb das wieder unaus⸗ gettagen, dachte er. Denn auch morgen früh würde Marie noch da ſein, vielleicht den gan⸗ zen Tag ſogar, da morgen Sonntag war— ſcheußlich—! Aber ſie war auch ein armes Luder, die Marie. Er dämmerte gerade ein, da weckte ihn wie⸗ der der Pfiff, mit dem ſich die Brittingſchwe⸗ ſtern zu rufen pflegten. Nun noch Nelli? Er ging, ohne Licht zu machen, zum Fenſter und ſah hinaus. Niemand war zu ſehen. Aber es pfiff wieder. Der Rufer mußte unter dem kleinen Vordach der Haustür ſtehen. Jetzt wurde eine Geſtalt ſichtbar. Keine Frau. Ein Mann. Poſt blickte ſcharf hin. Seydell.„Auch das noch!“, ſtöhnte Poſt.„Was ſoll denn nun werden?“ Er ſah ſich um. Grete ſtand hinter ihm. „Seydell—“, flüſterte er. „Schon geſehen“, gab ſie ebenſo leiſe zurück. „Was benn nun?“ „Schläft ſie?“ „Habb ihr zwei ſchläft ganz feſt.“ „Haſt du Licht drüben?“ Sie ſchüttelte den Kopf. „Dann höten wir eben nichts“, entſchied er. Gtete nickte. Sie wollte ſich zurückſchleichen, da ſchrillte der Pfiff wieder los. Lang, un⸗ geduldig, überlaut. Seydell pfiff nicht mehr mit geſpitzten Lippen, ſondern rückſichtslos auf zwei Fingern. „Mein Gott—!“, ächzte Poſt.„Der weckt die ganze Gegend—.“ Seydell ſtand jetzt mitten auf dem Fahr⸗ damm. Er ſah ſcharf nach den Fenſtern der Poſtſchen Wohnung hinauf. Unwillkürlich duck⸗ ten ſich beide. „Geht er denn noch nicht?“ raunte Grete. „Was iſt das für ein Menſch!“ In dieſem Augenblick ging Seydell unten ſehr ſchnell über die Straße; mit aller Wucht ſeines mächtigen Körpers ſchleuderte er ſich gegen die Haustür. Ein dumpfer Schlag bröhnte durch das ſtille Haus. „Um Gottes willen—!“, ſagte Grete. „Das geht doch nicht!“, gab Erwin zurück. Schlag— Schlag— Schlag— dazwiſchen wildes Gerüttel an der Klinke, dann wieder Schlag— Schlag— Schlag. „Er iſt vollkommen betrunken“, flüſterte Er⸗ win. Grete nickte nur. Erwin zuckte die Achſeln,„Ich muß ihn her⸗ auflaſſen. Wir werden Marie verleugnen, vielleicht geht er dann wieder weg.“ Tabletten gegeben. Sie „Nicht herauflaſſen—!“, flüſterte Grete. Schlag— Schlag— Schlag— „Das geht doch nicht— wir fliegen ja mor⸗ gen hier hinaus—“ flüſterte Erwin.„Und wenn ich jetzt nicht gehe, läßt ihn jemand an⸗ ders herein, das iſt dann noch dümmer.“ „Dann geh— aber ſei vorſichtig mit ihm— du weißt ja—.“ Erwin nickte nur. Er knüpfte ſeine Schnür⸗ ſenkel wieder zu und ſtieg wütend die Treppe hinunter. Als er aufſchloß, ſtellte Seydell ſofort den Fuß zwiſchen Tür und Wand.„Marie iſt bei euch!“, ſagte er, und Erwin ſpürte dabei den heißen Schnapsdunſt, der von ihm ausging „Nein“, ſagte er ruhig.„Wieſo denn? Was ſoll ſie denn hier?“ „Ausgeriſſen iſt ſie vor mir“, ſagte der an⸗ dere.„Bei euch muß ſie ſein.“ „Sie iſt nicht bei uns. Laß uns ſchlafen, Eugen!“ „Quatſch!“ Seydell drängte mit ſeinem Ge⸗ wicht Poſt beiſeite und ſchob ſich ſeitlich durch die Tür in den Hausflur.„Hoppla, komm rauf, oder ich geh allein. Ich will mal ſehen, ob ſie nicht oben iſt.“ „Du biſt ja verrückt!“, ſagte Poſt wütend. „Wie denkſt du dir denn das? Glaubſt du viel⸗ leicht, du kannſt bei mir eine Hausſuchung veranſtalten?“ „Klar“, nickte Seydell und begann, leiſe ſchwankend, die Treppe zu erſteigen.„Klar— haſt du vielleicht etwas dagegen?“ Mit drei Sprüngen war Poſt neben, über ihm.„Ob ich was dagegen habe?“, ſagte er. „Das gibt's nicht bei mir!“ „Werden wir ja ſehen!“ Wie ein Tank ſchob ſich Seydell vorwärts. Er trat in die Woh⸗ nung.„Na, wo iſt ſie nun?“ Grete lief ihm entgegen in den Flur.„Was willſt du denn?“ „Meine Frau!“, brüllte Seydell.„Meine Frau will ich!“ „Marie iſt doch nicht da!“ „Nicht da?“ Seyoell lachte höhniſch. möchte ich mal ſehen, ob ſie nicht da iſt!“ Er drang in das Wohnzimmer und ſah ſich um.„Nicht da“, ſagte er. Dann fiel ihm die Tür zum Schlafzimmer auf.„Aber hier?“ Poſt ſtand vor der Tür.„Du—“, ſagte er drohend,„wenn du dich unterſtehſt— das hier iſt meine Wohnung, da haſt du gar nichts zu ſuchen!“ Schluß folgt) Das Ein Fllm aus unserem Volksheer Gustl Stark-Gstettenbauer in dem Cinephon⸗ Hammer-Tonülm„Soldaten— Kameraden“. Aufin.: Hammer-Tonfilm Cöwen aus dem Ceipziger Zoo für Afrika Deutſchland kührt Wüjtenkönige aus/ Großmütter billiger als Prinzen— Lon K. v. Philippoft „Löwen nach Afrika ſchicken“ hört ſich ähnlich an wie„Eulen nach Athen tragen“. Es bleibt unbekannt, ob die Handelsbilanz an Nacht⸗ vögeln in Athen attiv oder paſſip abſchließt— ſicher iſt aber, daß die deutſche Ausfuhr an Wüſtenkönigen die Einfuhr überſteigt und daß man„echte Leipziger Löwen“ ſelbſt in Kapſtadt und in Kalkutta finden kann. Ungläubige Geſichter? Mein Wort! Es iſt wahr. Die ſchöne Pleißeſtadt Leipzig beſitzt nicht nur den bedeutendſten Rauchwarenhandel der Welt, hier hat auch die größte Löwenzucht der Welt ihren Sitz. Nun gibt es heute ja Pelztier⸗ farmen, wo Silberfüchſe, Waſchbären und an⸗ dere wilde Tiere gezüchtet werden— des ſchö⸗ nen Felles wegen. Mit dem Leipziger Zoo aber ſteht es anders: er iſt weder Lieferant der Pelz⸗ händler, noch liefert er„Jagdtrophäen“, die Leipziger Löwen erblicken das Licht der Welt, um die Welt auch wirtlich zu ſehen, um zu rei⸗ ſen, andere Länder kennenzulernen. Wenn ſo ein junger Burſche zuſammen mit Schnee und Eis an der Ostsee Weit ins Wasser ragende Eisblöcke an der pommerschen Küste, an der gesenwärtig ein ungewöhnlich starker Frost herrscht. Pressebildzentrale Unpolitiſche Geſchichten aus aller Welt Eine Lunge aus Eiſen Im Almada⸗County⸗Hoſpital iſt eines der merkwürdigſten mediziniſchen Experimente durchgeführt worden, das die Wiſſenſchaft bis heute verzeichnet. Im April 1934 wurde der 18⸗ jährige Raymond Rambo, der ſeit ſeiner Kind⸗ heit an Paralyſe litt, von den Aerzten aufge⸗ geben. Um einen letzten Verſuch zur Rettung ſeines Lebens zu unternehmen, ſetzte man dem Kranken eine„eiſerne Lunge“ ein. 690 Tage lang pumpte ein Reſpirator lebenſpenden⸗ den Atem in des jungen Raymond Körber. Ueberraſchenderweiſe beſſerte ſich das Befinden des Leidenden ſehr ſchnell und es gelang wahr⸗ haftig, ihn mit Hilfe der eiſernen Lunge am Leben zu erhalten. Indeſſen ſtellten ſich vor kur⸗ zem, offenbar durch die unaufhörliche Tätigkeit des Reſpirators, bei dem Patienten akute Ma⸗ genkrämpfe ein, ſo daß die Aerzte glauben, ihn trotz aller Bemühungen nicht weiter am Leben erhalten zu können. Rikſchakulis ſterben aus Nippon moderniſiert ſich— der Beſucher des heutigen Tokio wird ſich vergebens nach den ungezählten Scharen von Rikſchakulis um⸗ blicken, die einſt ebenſo zu Japan gehörten, wie die Geiſha und der Fächer. Kein Touriſt, der ſich nicht ſtolz in dem romantiſchen, von Men⸗ ſchenhand gezogenen Gefährt fotografteren ließ! Die Statiſtik zeigt, daß der erbarmungswürdige Beruf des Rikſchatulis im Ausſterben begrifſen iſt. Während man im Jahre 1923 noch etwa 90 000 Rikſchas in Fapan zählte, waren es im Jahre 1935 nur noch 21 000. Hiervon beſaß die Fünfmillionenſtadt Totio noch knapp 2500. Da⸗ mit verſchwindet eine Einrichtung aus Japan, die übrigens gar nicht ſo alt war, wie man meinte. Erſt ſeit dem Jahre 1869, als die Euro⸗ päer in größerer Zahl nach Japan kamen und ihre Pferdekutſchen zeigten, kam man im Lande der billigen Arbeitskraft darauf, Menſchen ſtatt Pferde vor die Wagen zu ſpannen. Die Rikſchas hatten in der vornehmen Welt einen Rieſen⸗ erfolg, die Spitzen der Geſellſchaft ſchafften ſich ſogar„Ninin⸗Bikis“ ſogenannte Doppelgeſpanne an, die von zwei Kulis gezogen wurden. In den letzten Jahren ſind die Rikſchakulis mehr und mehr— Droſchkenchauffeure geworden. Zu fünft oder ſechſt erſtanden ſie ſich ein klapprige⸗ Automobil, mit dem ſie heute die Beförderung der Fremden vornehmen. „Naſenabdrücke“ von Rennpferden Die franzöſiſchen Rennvereine haben ſich ent⸗ ſchloſſen, eine Kartothet zur Identifizierung von Rennpferden anzulegen. Aehalich, wie man Menſchen an ihren Fingerabdrücken er⸗ kennt, ſollen die franzöſiſchen Rennpferde künf⸗ tig an ihren„Naſenrücken“ ertannt werden. Bisher hat man derartige Naſenabdrücke nur zur Kenzeichnung von Raſſehunden verwendet. Nach Sachverſtändigengutachten iſt auch bei Pferden jegliche Verwechſlung mit Hilſe dieſer Methode ausgeſchloſſen. Der Sinn dieſer Maß⸗ nahme iſt, jegliche„Schiebung“, wie ſie in letzter Zeit im franzöſiſchen Rennſport wiederholt vor⸗ kam, unmöglich zu machen. Jeder Verſuch, ein gutes Rennpferd unter einem anderen Namen in ſchlechterer Klaſſe ſtarten zu laſſen, um einen „Wetteoup“ zu landen, wird durch den„Naſen⸗ aboruck“ unterbunden werden. einem Bruder oder einer Schweſter geboren wird, ſtellt ſich häufig heraus, daß die Mama nicht genügend Milch hat, um dieſes Paar zu ernähren. Am nächſten Tage erſcheint dann in den Leipziger Zeitungen die dringende Anzeige: „Hundeamme geſucht“. Gemeint iſt freilich eine Löwenamme. Aber„Löwenamme“ könnte man mißverſtehen; man möchte meinen, der Zoo ſuche eine nährende Löwin, und die hat nicht ein jeder im Haus. Die Anzeige iſt dringend, Ge⸗ fahr iſt ja im Verzuge, wenn die kleinen könig⸗ lichen Tiere nicht genügend zu ſaugen haben. Eine Hündin erhält alſo die Löwenkinder zu⸗ geſetzt. Anfangs ſträubt ſie ſich ein wenig, die ſtruppigen Tiere anzunehmen, die zweimal ſo groß ſiend als die eigenen Jungen. Ein bißchen Zureden hilft, und die Hündin wird Löwen⸗ amme. In den Büchern des Zoo führt man die jun⸗ gen Löwen vom Tage ihrer Geburt an. Hübſch aufgereiht ſtehen hier Geburtsdatum und Ge⸗ burtsgewicht, der Name des Vaters und der Mutter, der Großväter und der Großmütter. Der ganze Stammbaum, ſoweit er in Deutſch⸗ land zurückreicht, iſt aufgezeichnet— und dann natürlich auch der Name des Neugeborenen, denn benamſt wird jeder Leipziger Löwe. Es gibt hier einen„Hannibal“ und einen„Pluto“, einen„Ramſes“ und einen„Menelik“, dann auch eine„JFuno“ und eine„Kleopatra“.. Mit vier Wochen wird dem kleinen Löwen das Trinken aus der flachen Pfanne beigebracht, vier Kühe liefern die Milch für die jungen Raubtiere. Mit ſechs Wochen kann ſich der junge Wüſtenkönig im Wirtſchaftshof zwiſchen Hun⸗ den und Hühnern tummeln. Mit ſechs Wochen iſt er reif zum Verkauf. Aus aller Herren Län⸗ der kommen Zoodirektoren nach Leipzig. Die hieſigen Löwen ſind nämlich begehrter als die friſch in der Wildnis gefangenen. Ihre Fami⸗ lien leben bereits ſeit mehreren Generationen in gemäßigter Zone und haben ſich infolgedeſſen an unſer Klima gewöhnt; ſie ſind munterer als die wild gefangenen, ſie kennen ja die Freiheit nicht, die Gefgagenſchaft iſt ihre gewohnte Um⸗ welt. Im Leipziger Zoo wird eine bewußte Ausleſe bei der Löwenzucht getrieben, die Tiere ſind darum alle ſchön und kerngeſund. Weshalb ſoll man alſo den Nachwuchs nicht aus Leipzig beziehen? „Wieviel koſtet nun ſo ein Löwe?“ mag man⸗ cher fragen. Das iſt verſchieden. Der Preis hängt von Geſchlecht und Raſſe, Alter und Geſund⸗ heitszuſtand ab. In Leipzig ſind Löwen in den reislagen von 300 bis 3000 Mark zu haben. Die wertvpollen ſind die hochraſſigen jungen mäannlichen Tiere, die billigſten die alten Groß⸗ mütter. Der Leipziger Zoo genießt in der ganzen Welt einen guten Ruf. Nicht jeder Zoodirektor aber kann es ſich leiſten, perſönlich nach Leipzig zu kommen oder eine Vertrauensperſon zu ſchik⸗ ken. Da genügt es denn, eine telegraphiſche Be⸗ ſtellung aufzugeben, mit Angabe des Preiſes oder des Alters, der Raſſe und des Geſchlechtes — dann wird noch am ſelben Tage der betref⸗ fende Löwe ausgeſucht, in eine Kiſte verpackt und verſchickt. Das modernſte aller Verkehrsmit⸗ tel, das Flugzeug, dient dem Transport von Löwen. Denn einen Löwen lange allein reiſen zu laſſen, iſt ein großes Riſiko, weil ja das Tier richtig gepflegt werden ſoll. Und ſollte ein Zoo⸗ angeſtellter den Löwen begleiten—— iſt der Luftweg doch billiger. 4 bis ſiebzig Löwen werden alljährlich in Leipzig geboren und verkauft, davon kommt etwa die Hälfte nach anderen deutſchen Städten, die Hälfte wird ins Ausland ausgeführt. In dieſem letzten Falle tragen auch die gelben Kö⸗ nige der Wüſte dazu bei, die deutſche Außen⸗ handelsbilanz zu verbeſſern. „Fetzt Geliebter, wo wir uns richtig verlobt aben, mußt du mir eine Frage beantworten: iſt du abergläubiſch?“ „Nein.“ „Gott ſei Dank! Denn du biſt mein drei⸗ zehnter Bräutigam!“ „Hakenkre ——————— Es iſt e radſchaft. nicht viel habt, viell⸗ tüchtig vei vergißt ſich Sechs od Arbeit, in wicklung, 1 Die Schi Leben und Ganz erfül ßen, kaum letztenmal zum letzter elektriſchen nun plötzli geht der B an die Ta⸗ wurde. Die Kla nach uns. ein. Und rätſelhafte⸗ gerollt, noc hüpft und wohl auch Die Stä ſich, viellei⸗ der. Da al geworden, ſprungen, führte— d mit dem d merkſt es j von damal— Dummhe glück. Spie rührt. Die kameradſche ſein, daß man es all — morgen Gefühlen a ken. Man Vom Stã den folgend in Rpf. ern Kartoffelr 12—20, Wei menkohl, S— Rüben 7— bis 25, Zu —25, Feld St.—25, nes Bſchl. lauch Bſchl. 65, Zitronet nen St. 5— 142, Weißer 120, Hechte Schleien 12 beljau 25— 35, Seehecht Stück 120—. Enten, geſch ſchlachtet, S 600—800, fleiſch 87, K Standkon vormittag z aus Anlaß das Winte Muſikzuges Verwaltung Hermann ſt Beſuchsze ſind die Be feſtgeſetzt: 2 tags) von Sonn⸗ ur und 15 bis Intei Ein interef Für den ganz leicht, reich richtig begrüßen, de haus Pg. Hilfsbun cher, Orts Reiſeein Wir hörten! bekannt war uns die Stin jenſeits der Was wir beſonders he Sachlichkeit, und das au große Begei den öſterrei Er legte We was er geſel liche Eindrü⸗ ſtellten, aber verallgemein Rührend ſ die ihm übe habe, daß di⸗ Oeſterreicher. darauf hinzi⸗ Februar 1936 Iksheer n dem Cinephon- ameraden“. Hammer-Tonfilm kd ippoft veſter geboren aß die Mama ieſes Paar zu cheint dann in zende Anzeige: iſt freilich eine “ könnte man nen, der Zoo e hat nicht ein dringend, Ge⸗ kleinen könig⸗ ugen haben. zwenkinder zu⸗ ein wenig, die ie zweimal ſo n. Ein bißchen wird Löwen⸗ man die jun⸗ urt an. Hübſch itum und Ge⸗ ters und der r Großmütter. er in Deutſch⸗ — und dann Neugeborenen, er Löwe. 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Vielleicht hat man in der Klaſſe gar nicht viel Berührungspunkte miteinander ge⸗ habt, vielleicht hat man ſich ſogar gelegentlich tüchtig verprügelt.... die Schulkameradſchaft vergißt ſich doch im Leben nicht. Sechs oder acht oder zehn Jahre gemeinſamer Arbeit, in den Jahren der erſten geiſtigen Ent⸗ wicklung, das iſt keine Kleinigkeit. Die Schultore reißen auf. Draußen ſteht das Leben und wartet. Man geht auseinander. Ganz erfüllt von der Sehnſucht nach dem Drau⸗ ßen, kaum noch mit einem Blick zurück. Zum letztenmal hinaus aus dem ſchmiedeiſernen Tor, zum letztenmal bedeutet der ſchrille Klang der elektriſchen Klingel etwas, zum letztenmal und nun plötzlich mit ein ganz klein wenig Wehmut geht der Blick über den Schulhof und man denkt an die Tage, an denen friſcher Kies aufgeſtreut wurde. Die Klaſſe zerſtreut ſich. Das Leben greift nach uns. Es hat viele Gefächer und reiht uns ein. Und wie die Roulettekugel manchmal— rätſelhaftes Eigenleben— ſchon in ein Fach gerollt, noch einmal ſich anders beſinnt, heraus⸗ hüpft und in ein anderes ſpringt, ſo wechſelt wohl auch noch bei dem und jenem der Beruf. Die Städte wechſeln. Und dann ſieht man ſich, vielleicht nach anderthalb Jahrzehnten wie⸗ der. Da aber iſt es völlig gleich, was man auch geworden, wie das Leben mit einem umge⸗ ſprungen, ob es uns bös anpackte oder lind führte— der Mann, der dir jetzt begegnet und mit dem du ſchnell vertraut ſprichſt, iſt dir, du merkſt es jetzt erſt, ſehr nahe. Denn die Jahre von damals.... die verwehen nicht leicht. Dummheiten. Verbotenes Fußballſpiel. Lern⸗ glück. Spiele. Alles hat alle getroffen und be⸗ rührt. Die Klaſſe iſt eine Gemeinſchaft. Schul⸗ kameradſchaft geht nie gänzlich verloren. Mag ſein, daß man ſich beim Wiederſehen, dehnt man es allzulang aus, ſachte auseinanderredet — morgen wird man wieder mit den alten Gefühlen an den Kameraden von damals den⸗ ken. —eeeeeeee Mannheimer Wochenmarktpreiſe Vom Städtiſchen Büro für Preisſtatiſtik wur⸗ den folgende Verbraucherpreiſe für ein Pfund in Rpf. ermittelt: Kartoffeln 4, Salatkartoffeln 12—13, Wirſing 12—20, Weißkraut 12—15, Rotkraut 12—18, Blu⸗ menkohl, Stück 20—60, Roſenkohl 20—30, Gelbe Rüben—10, Rote Rüben 10—15, Spinat 15 bis 25, Zwiebeln 12—15, Schwarzwurzeln 20 bis 32, Kopfſalat St. 15—25, Endivienſalat St. —25, Feldſalat 60—80, Tomaten 40—50, Rettich St.—25, Meerrettich St. 10—50, Suppengrü⸗ nes Bſchl.—7, Peterſilie Bſchl.—7, Schnitt⸗ lauch Bſchl.—7, Aepfel 15—45, Birnen 20 bis 65, Zitronen St.—6, Orangen 15—30, Bana⸗ nen St.—10, Markenbutter 160, Landbutter 142, Weißer Käſe 25—30, Eier St.—11, Aaale 120, Hechte 120, Barben 80, Karpfen 110, Schleien 120, Breſem 50—60, Backfiſche 40, Ka⸗ beljau 25—35, Schellfiſche 35—40, Gold barſch 35, Seehecht 50, Stockfiſche 35, Hahn, geſchlachtet, Stück 120—300, Huhn, geſchlachtet, St. 20—400, Enten, geſchlachtet, St. 400—550, Tauben, ge⸗ ſchlachtet, St. 60—100, Gänſe, geſchlachtet, St. 600—800, Gänſe, geſchlachtet, 120—125, Rind⸗ fleiſch 87, Kalbfleiſch 110, Schweinefleiſch 87. Standkonzert am Sonntag. Am Sonntag⸗ vormittag zwiſchen 11.15 und 12.15 Uhr findet aus Anlaß der 6. Reichsſtraßenſammlung für das Winterhilfswerk ein Standkonzert des Muſikzuges der DAß, Städtiſche Betriebe und Verwaltung, unter Leitung von MZỹ7 Oskar Hermann ſtatt. Beſuchszeiten der Kunſthalle. Ab 1. März ſind die Beſuchszeiten der Kunſthalle wie folgt feſtgeſetzt: Werktags(mit Ausnahme mon⸗ tags) von 10 bis 13 und 15 bis 17 Uhr, an Sonn⸗ und Feiertagen von 11 bis 13.30 und 15 bis 17 Uhr. Todesfahrten auf der Straße des Führers Verkehrsunfälle auf der ſicherſten Skraße der Welt/ Ein Rätſel für jeden vernünfligen Krafkfahrer Wer ſchon Gelegenheit hatte, auf der Reichs⸗ autobahn, dieſer einzigartigen Straße unſe⸗ res Führers zu fahren, der kennt auch das Hochgefühl, das den Kraftfahrer durchſtrömt, wenn er dahinjagt durch die herrlichen Gegen⸗ den unſerer näheren und weiteren Heimat. Er hat aber auch in gleichem Maße die Empfindung abſoluter Sicherheit, die ihm das wunderbare, breite Silberband in allerhöchſtem Grade garantiert. Wenn wir nun in einer verhältnismäßig kurzen Zeitſpanne bereits über drei ſchwere Verkehrsunfälle auf der Reichsautobahn— und zwar in unſerer allernächſten Nähe— be⸗ richten mußten, ſo iſt das ebenſo tiefbedauer⸗ lich, wie vollig unverſtändlich! Es ergibt ſich daraus die zwingende Not⸗ wendigkeit, dieſe Vorfälle einer gründlichen Betrachtung zu unterziehen, um ſo mehr, als Menſchenleben dabei zu beklagen ſind, die hier ihre Fahrt in den Tod antraten. Jeder Kraftfahrer, der ſeinen Wagen über die Reichsautobahn ſteuert, ſollte ſich bewußt Aufin.: Hammer-Tonülm Franz Nicklisch und Franz Zimmermann werden gute Kameraden in dem neuen Cinephon-Hammer-Tonfilm „Soldaten— Kameraden“. Ein Film aus unserem Volksheer, in dessen Mittelpunkt das an kleinen und großen Freuden und Schmerzen reiche Leben der jungen Rekruten der deutschen Wehrmacht steht. Bei uns braucht keiner zu betteln Schilder, die von den Türen verſchwinden müſſen/ Das ambulante Gewerbe tagte Die im Umherziehen ihr Gewerbe ausüben⸗ den Händler, die Meſſeleute uſw. ſind wie alle anderen ſchaffenden Volksgenoſſen in die be⸗ rufsſtändiſche Organiſation eingegliedert. Auch ihre Belange werden in jeder Weiſe vertreten, während andererſeits eine Gewähr dafür ge⸗ boten iſt, daß auch dieſer Berufsſtand voll und ganz am Aufbau des deutſchen Vaterlandes mitarbeitet. Für den Kreis Mannheim des Reichsverban⸗ des ambulanter Gewerbetreibender fand in der „Flora“ eine Pflichwwerſammlung ſtatt, in der einleitend Kreisbetriebsgemeinſchaftswalter Goebel über die Ziele und die Aufgaben der Deutſchen Arbeitsfront ſprach und darlegte, warum jeder ſchaffende deutſche Menſch Mit⸗ glied der Deutſchen Arbeitsfront ſein muß. Das zweite Referat hielt Bezirksgruppen⸗ walter Günther vom Reichsverband ambu⸗ lanter Gewerbetreibender, der klarlegte, in welcher Weiſe der Reichsverband ambulanter Gewerbetreibender die wirtſchaftlichen Belange ſeiner Mitglieder wahrt und wie die Glie⸗ derung für die einzelnen Fachgruppen vor⸗ genommen iſt. Die neue Gewerbeordnung wird auch dem ambulanten Gewerbe den erforder⸗ lichen Schutz gewährenn. Allerdings wird dann auch nur derjenige noch ſein Gewerbe ausüben können, der den Nach⸗ weis erbracht hat, daß er hierzu die erforder⸗ liche Befähigunt beſitzt, daß er über die not⸗ wendigen Mittel verfügt und die Gewähr für eine einwandfreie Ausübung ſeines Gewerbes bietet. Es wird in Zukunft nicht mehr möglich Intereſſante Reiſeeindrücke in Oeſterreich Ein intereſſanter Vortrag im Ballhaus/ Bedeutſame Ausſchnitte aus dem Volksleben Für den Reichsdeutſchen iſt es nicht immer ganz leicht, die heutigen Vorgänge in Oeſter⸗ reich richtig zu deuten, und ſo war es nur zu begrüßen, daß am Donnerstagabend im Ball⸗ haus Pg. Dr. Hager, Heidelberg, vor dem Hilfsbund der Deutſch⸗Oeſterrei⸗ cher, Ortsgruppe Mannheim, über ſeine Reiſeeindrücke in Oeſterreich ſprach. Wir hörten da manches, das uns zwar nicht un⸗ bekannt war, aber doch verſchiedenes, das in Uns die Stimme des Blutes für unſere Brüder jenſeits der Grenze lauter ſprechen ließ. Was wir an den Ausführungen des Redners beſonders hervorheben wollen, iſt ſeine ſtrenge Sachlichkeit, mit der er ſein Thema behandelte und das außerordentliche Verſtändnis und die große Begeiſterung, die er als Norddeutſcher den öſterreichiſchen Brüdern entgegenbrachte Er legte Wert auf die Feſtſtellung, daß alles, was er geſehen und gehört habe, rein perſon⸗ liche Eindrücke ſeien, die wohl Ausſchnitte dar⸗ ſtellten, aber ſich doch in gewiſſer Beziehung verallgemeinern ließen. Rührend ſei die herzliche Aufnahme geweſen, die ihm überall zuteil wurde und ihm gezeigt habe, daß die Stimme des Blutes zwiſchen den Oeſterreichern und den Deutſchen trotz vieler darauf hinzielender Beſtrebungen noch nicht er⸗ ſtorben ſei. So habe ein katholiſcher Dorfpfar⸗ rer irgendwo verboten, daß das Wort„deutſch“ noch in den Schulen gebraucht werde. Aber menn auch das Deutſchtum von gewiſſen Krei⸗ ſen bekämpft werde, ſo ſei das Volk doch noch geſund und empfinde, daß Blut zu Blut gehöre. Es ſei ſich der hohen Bedeutung des Volks⸗ tums bewußt, das für ſie gleichfalls Gottestum bedeute. Ueberall fühle man die Herzlichkeit leid⸗ gewohnter Menſchen heraus, die wohl erbittert, aber nicht verbittert ſeien. Wenn beiſpielsweiſe in Graz„Die Meiſter⸗ ſinger“ nicht mehr geſpielt werden dürfen, ſo ſpüre man doch überall das Erſtarken des Rei⸗ ches, und ein herrlicher Humor beſeele alle. Die Zeit, welche die Oeſterreicher beſonders die der Alpenländer, durchmachten, vollziehe an ihnen eine innere Wandlung, die ſie weiterhin erſtarken 77 im Glauben an die Ewigkeit alles Volls⸗ ums. Der Ortsgruppenleiter des Deutſch⸗Oeſter⸗ reichiſchen Hilfsbundes, Dr. v. Buchwald, dankte dem Redner für ſeine herzerfriſchenden Ausführungen und gedachte zum Schluß ſeiner Anſprache auch der Memel⸗ und Sudetendeut⸗ ſchen, die immer wieder Kraft fänden im Glau⸗ ben an eine deutſche Vergangenheit und eine deutſche Zukunft. r. ſein, daß Leute, die die neuerdings verlangte Prüfung für den Einzelhandel nicht beſtanden haben, ſich einfach als ambulante Gewerbe⸗ treibende betätigen. Gerade in dieſer Be⸗ ziehung wird in Zukunft ſcharf durchgegriffen. Wie ſcharf man durchgreift, wurde am ver⸗ gangenen Sonntag gezeigt, wo man in Mann⸗ heim eine Razzia vornahm und dabei über zwanzig Schwarzhändler ſchnappte, die nunmehr ihrer Beſtrafung entgegenſehen. Genau ſo ſcharf wird man gegen diejenigen vorgehen, die es an der notwendigen iſziplin fehlen laſſen. Man ſcheut ſich nicht, den Wandergewerbeſchein zu entziehen, wenn das Verhalten zu Beanſtandungen Anlaß geben ſollte. Der Berufsſtand muß ſauber ſein, wie auch verlangt wird, daß der kleinſte Händler ehrlich iſt. Nachdem die Sauberkeit auf der ganzen Linie oberſtes Gebot iſt, kann ohne weiteres auch ver⸗ langt werden, daß die vielfach noch an den Häuſern angebrachten Schilder„Betteln und Hauſieren verboten“ verſchwinden. Die ent⸗ ſprechenden Maßnahmen ſind ſchon eingeleitet ſein man hofft, hier recht bald am Ziele zu ein. Bettler gibt es im neuen Staat nicht mehr, denn für die notleidenden Volks⸗ genoſſen ſorgt die NSV. Der Hauſierer iſt aber kein Bettler, ſondern ein Geſchäftsmann, der ſeine Ware verkaufen will. Bei der Bereinigung iſt man auch hinſichtlich der Ausſtellung der Wandergewerbeſcheine. Immer noch kommt es vor, vor allem in Land⸗ gemeinden, daß man Wohlfahrtsunterſtützungs⸗ empfängern Wandergewerbeſcheine ausſtellt, um ſie von der Fürſorge wegzubekommen. Das iſt falſch und wird auch von maßgebender Stelle ſcharf mißbilligt, denn der Wandergewerbe⸗ ſchein iſt kein Armenſchein, ſondern der Nach⸗ weis für ein Vollgewerbe. Brennend für Mannheim iſt die Wochen⸗ marktfrage. Die Markthändler können es nicht recht verſtehen, daß ſie auf dem Gelände hinter der Hauptfeuerwache ihr Daſein friſten ſollen. Sie hoffen, daß man ſich doch noch überzeugen läßt, wie wenig dieſer Platz für den Markt geeignet iſt. Von ſeiten der Orga⸗ niſation wird vorgeſchlagen, das Straßenbahn⸗ depot in der Colliniſtraße in eine Markthalle umzuwandeln und den jetzigen Raſenplatz vor der Halle teilweiſe als Marktplatz zu verwenden. Dieſer Platz iſt ſchon deswegen ſehr geeignet, weil er in der Nähe des Stadtmittelpunktes liegt und mit der Ringbahn von allen Seiten erreicht werden. Nicht vergeſſen ſind die her⸗ vorragenden Anfuhrmöglichkeiten mit der OEG von der Bergſtraße und mit der Rhein⸗Haardt⸗ Bahn von der Pfalz. In Verhandlungen iſt man auch wegen des Strompreiſes für die Mannheimer Meſſe. Die Meſſeleute können in Mannheim die Parole „Licht iſt Leben“ nicht ſo recht befolgen, weil bei einem Strompreis von 50 Rpf. für die Kilowattſtunde die Unkoſten zu hoch werden. Die Organiſation hofft, die Verhandlungen zu einem günſtigen Ergebnis führen und einen Preis erreichen zu können, der wie in anderen Städten tragbax iſt. Mit einem Treuegelöbnis auf den Führer klang die Verſammlung aus. ſein, daß ihm hier durch den Führer ein Ge⸗ ſchenk gemacht wurde, dem er ſich auch wür⸗ dig zu erweiſen hat. Die von ihm befahrene Straße bietet alle Vorteile, die ein verant⸗ wortungsbewußter und diſzipli⸗ nierter Fahrer ſich nur erträumen konnte. Ein Verkehrsunfall auf der Reichsautobahn kann alſo in jedem Falle nur durch den Kraftfahrer herbeigeführt werden, der die Ge⸗ ſetze der Ritterlichkeit und des Anſtandes miß⸗ achtet und andere in ſchwere Gefahr bringt, — oder durch den, der durch bodenloſen Leicht⸗ ſinn oder Trunkenheit ſein eigenes Leben aufs Spiel ſetzt. Wenn in dieſem Zuſammenhange von man⸗ cher Seite eingeworfen wird, daß die Straße des Führers bei ſtarker Kälte, Froſt und Ver⸗ eiſung eine große Gefahrenquelle für den Kraftfahrer bildet, ſo ſind das höhere Gewal⸗ ten, denen ſich der gewiſſenhafte Fahrer zu beugen und ihnen auch mit entſprechender Vor⸗ ſicht zu begegnen hat. Eine andere Frage iſt die des plötzlich auf⸗ tretenden Materialſchadens, der geeignet iſt,— einen Unfall herbeizuführen. Hier iſt einzu⸗ wenden, daß ein verantwortungsvoller Fahrer die verfluchte Pflicht und Schuldigkeit hat, ſein Fahrzeug intakt zu halten und vor jeder grö⸗ ßeren Fahrt auf eventuelle Schäden zu prüfen. Auch das iſt ein Kapitel tatgewordener Volksgemeinſchaft,— denn der Kraftfahrer hat nicht nur die Pflicht, ſein eigenes Leben, ſon⸗ dern auch das ſeiner Volksgenoſſen zu ſchützen und zu erhalten. Die Verkehrsſünden des Kraftfahrers liegen aber nachweisbar auf ganz anderer Linie. Und hier ſollte auch mit viel größerer Schärfe gegen diſziplinloſe Elemente eingeſchritten werden. Es ſind die Verſtöße beim Ueberholen und Nichteinhaltung der vorgeſchriebenen Achkung, nicht vergeſſen! Morgen, Samstagabend, WHW⸗Ver⸗ anſtaltung der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ mit Groaſſers Zauberbühne im Friedrichspark.— Alles iſt zur Stelle! Karten an der Abendkaſſe. Straßenſeite, die in erſchreckend hohem Maße ſchon zu großen Unfällen geführt haben. Man braucht ja nur einmal die Beobachtun⸗ gen, die man beinahe täglich im Stadtgebiet machen kann, auf die Reichsautobahn umzuſet⸗ zen, um hier wohl die größere Gefahrenquelle zu ermitteln. Im Intereſſe der herbeigeſehnten Vermin⸗ derung der Unfälle, ſollte ſolchen„Auch⸗Kraft⸗ fahrern“, denen jedes Gefühl für Ritterlichkeit abgeht, rückſichtslos der Führerſchein entzogen werden. Sie ſind nicht würdig, die herrliche Straße des Führers, der ſie zum Segen des deutſchen Volkes ſchuf, zu befahren. Dann würden wir auch nicht mehr in die traurige Lage verſetzt, von Todesfahrten auf der Reichsautobahn berichten zu müſſen. Alſo Kraftfahrer! Mehr Ritterlichkeit und Anſtand.— Alſo Behörde— mehr Rückſichts⸗ loſigkeit, wo es notwendig iſt. Logen unter Staatsaufſicht Sämtliche Freimaurerlogen und logenähn⸗ lichen Vereinigungen ſind durch einen Rund⸗ erlaß des Reichsinnenminiſters unter Staats⸗ aufſicht geſtellt worden. Dieſe Maßnahme Wite die Gewähr, daß keine verbotene oder aufgelöſte Organiſation irgendeine Möglichkeit hat, in getarnter Form ihr überflüſſiges Daſein weiter zu friſten. Durch dieſen Runderlaß hat ſich nämlich der Reichsinnenminiſter die Zu⸗ ſtändigkeit zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an Vereine und zur Genehmigung von Satzungsänderungen vorbehalten. Darunter fällt vor allem die Entſcheidung über die Ge⸗ Tafel-Silber von Juwelier Wilh. Br dlin. 7 Wasserturmecke nehmigung von Neugründungen, Satzungs⸗ änderungen und Auflöſungen für alle Frei⸗ maurerlogen und ähnliche Vereinigungen. Ebenſo gilt dieſe Regelung für Vereine, die nur Freimaurer oder ehemalige Freimaurer als Mitglieder führen. Dein Kind, das die NSV⸗Tageskrippe verſorgt, iſt unter ſtändiger Kontrolle des Arztes. Die Polizei meldet: Schamloſes Verhalten. Feſtgenommen und in das Bezirksgefängnis eingeliefert wurde ein in der Altſtadt wohnender jüngerer Mann, der in dringendem Verdacht ſteht, ſich in letzter Zeit wiederholt auf dem Lindenhof Frauen gegen⸗ über ſchamlos benommen zu haben. Zwei Langfinger: In der Nacht auf reitag wurde in einem Lebensmittelgeſchäft der Innen⸗ ſtadt ein Mann, der ſich mittels Nachſchlüſſels in einen Lagerraum eingeſchlichen hatte, von dem alarmierten Notruf am Tatort feſtgenom⸗ men. Ferner wurde ein Mann feſtgenommen, der verſucht hatte, von einem parkenden Auto einen Koffer zu entwenden. Beide Langfinger wurden in das Bezirksgefängnis eingeliefert. Beim Spielen auf der Straße verunglückt. Auf der Relaisſtraße geriet Donnerstag nach⸗ mittag ein ſechs Jahre alter Junge beim Rei⸗ fenſpiel in die Fahrbahn eines Perſonenkraft⸗ wagens, von dem er angefahren wurde. Er brach hierbei den linken Unterſchenkel. Der Kraftwagenführer brachte den Jungen nach einem Krankenhaus. Schlingenſteller am Werk: Im Käfertalerwald wurde am Donnerstag ein noch lebendes Reh, das in einer Schlinge hing, vorgefunden. Das Tier konnte wieder in Freiheit geſetzt werden. Die Fahndung nach dem gemeinen Täter wurde ſofort aufgenom men. Verhaftungen. Aus politiſchen Gründen wur⸗ den im Laufe des Donnerstag neun Perſonen feſtgenommen und in das Bezirksgefängnis ein⸗ geliefert. Tödlicher Sturz: Am 26. tags 4 Uhr, ſtür zte in einem ebruar, nachmit⸗ aus der Altſtadt ein 42 Jahre alter Mann, der angetrunken ge⸗ weſen ſein ſoll, die Treppe hinunter und zog ſich hierbei einen Wirbelſäulenbruch zu, an deſſen Folgen er am 27. Februar in ſeiner Wohnung verſtarb. Einem Herelm erlegen: Tod aufgefunden e wurde in ihrer in r Altſtadt gelegenen Woh⸗ nung am 27. Februar, nachmittags, eine allein⸗ —3— 61 Jahre alte Frau. Der Tod ſcheint ſchon vor einigen Tagen eingetreten zu ſein. Offenbar hat die Frau einen Herzſchlag er⸗ litten. en ennen m central-Bac, P 2, Za u,ruf J132 Kleine Brandchronik Am 27. Februar, um 10.48 Uhr, wurde die Berufsfeuerwehr nach der Akademieſtraße 12 gerufen. Dort war in einer Druckerei beim Rei⸗ nigen einer Maſchine ein Schalterbrand entſtan⸗ den, der durch das Betriebsperſonal gelöſcht werden konnte. Bei dieſer elegenheit wird darauf hingewieſen, daß bei Verwendung von Benzin, Benzol und dergl. größte 38 ge⸗ boten iſt. Der Abreißfunke eines ele triſchen Schalters genügt, um flüchtiges Benzin zur Entzündung zu bringen. Am Morgen des 28. Februar erfolgte um .25 Uhr ein weiterer Alarm nach I 2, 4. Dort war aus bisher noch nicht geklärter Urſache ein Zimmerbrand entſtanden, zu deſſen Bekämpfung eine Schlauchleitung gelegt wurde. 86 Jahre alt. heute, 28. M 2, 11, bei guter Rüſtigkeit begehen. gratulieren. Zu ver Ament 2& 3⸗Zim.⸗Wohnung einger. Bad, Et gr. Veranda u. in ruh. Südlage preisw. Anzuſ. v.—6 Uhr.„Im mieten Valdr Warmwb. alk., ev. Garage, u verm. ohr 43“ Schöne 2⸗Zim.⸗Wohn. auf 1. 4. zu verm. Hoffmann, Uhlandſtraße 38. U 1, 13, Breite Straße, ſchöne 4⸗Zim.⸗Wohn. 2Tr., Blk., Bd., Mſ. el. Licht, auf 1. 4. zu vermiet, Näher. 1 Treppe, b. Bauer Gärade ſofort zu vermiet. 8 2, 4. Höbl. Zimmer zu vermieten Schön möbl. Zim. mit el. Licht zu verm. Seckenheimer Str. 34, 3. (40 025 V) Groß., ſchön möbl. ſeparat., heizbares Manſ. Zimmer zu vermieten. Seckenheimerſtr. Nr. 59, III., lks. (181 K) Gut möbl. 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Wenn ſie heute annähernd 70 000 Mannheimer be⸗ reits zu ihren Mitgliedern zählt, ſo kennzeich⸗ 5——5 am eindeutigſten ihre erfolgreiche Tä⸗ igkeit. Daneben führt auch die Mannheimer Luft⸗ ſchutzſchule die Ausbildung breiteſter Volks⸗ kreiſe unermüdlich durch. Da es nun einem dringenden Bedürfnis entſpricht, hat ſich die Mannheimer Bezirksgruppe des ReB ent⸗ ſchloſſen, weitere Zweigſchulen zu errichten. Als erſte Schule dieſer Art wurde jetzt in Sandhofen eine neue Luftſchutzſchule er⸗ richtet und ihrer übergeben. „In der Scharhoferſtraße 19 ſtand ſchon über ein Jahr lang ein früheres Werkgebäude leer. Mit ſeinen im höchſten Maße ſchadhaften Räu⸗ men, in die der Regen hineinfloß, mit ſeinen arnee, eeee 120 Jahre 1. Weſtfäliſches Feldartillerie⸗ Regiment Nr. 7 Vor 120 Jahren, am 29. Februar 1816, wurde dieſes Regiment als 2. rhein. Art.⸗Bri⸗ gade gearündet. Als Anerkennung für ſeine Teilnahme am Befreiungskampf gegen Frank⸗ reich wurde dem Regiment noch im gleichen Jahre ſeine Fahne verliehen. Immer iſt das Reaiment da, wo das Vater⸗ land ſeiner bedarf. Im Kriege gegen Däne⸗ mark im Jahre 1864 wirkte es ebenſo hervor⸗ ragend mit— insbeſondere bei der Erſtür⸗ mung der Düppeler Schanzen wie im beutſch⸗franzöſiſchen Kriege 1870%½1 und nicht zuletzt im Weltkriege. Noch leben die Namen der Batterien Haſſe, Gnügge und Trautmann und ewig ſind die großen Schlachtennamen der Weſtfront ruhmvoll mit dem des Regi⸗ ments verbunden. 80 Kilometer vor Paris bei Chateau Thierry haben ſeine Kanonen gedon⸗ nert und ſo viele ſeiner Kameraden liegen in Heldengräbern in Frankreichs Erde. Auch nach dem Weltkrieg blieb der Sie⸗ bener⸗Geiſt lebendig. Major Lichtſchlag, der Führer des gleichnamigen Freikorps, iſt Offi⸗ zier des Regiments, Hauptmann Haſenclever, den 1920 die Spartakiſten erſchlugen, des⸗ gleichen. Des Führers treuer Mitarbeiter, Reichspreſſechef Dr. Otto Dietrich, iſt ſein Kriegsfreiwilliger, Offizier und Kamerad. In dieſem Jahre feiern nun die 7. Feld⸗ artilleriſten die 120jährige Wiederkehr des Gründungstages des Regiments bei einem großen Appell in Düſſeldorf am 4. und 5. Juli 1936. Da an dieſen Tagen kein ehemaliger 7. Feldartilleriſt aus Kriegs⸗ und Friedenszeit fehlen ſoll, ergeht an alle der Aufruf, ſich beim Kameradſchaftsführer Dahl, Düſſeldorf, Witzelſtraße 66, zu melden. Die Ortsgruppe der Fachgruppe„Verſiche⸗ rungs⸗Generalagenten“ ſieht ſich veranlaßt, zu erklären, daß ſie im Intereſſe der Sauber⸗ haltung des Berufsſtandes der deutſchen Ver⸗ ſicherungs⸗Generalagenten es ſelbſtverſtändlich ablehnen muß, ſogenannte General⸗ agenten„ohne Fachkenntniſſe“ als Mitglieder in ihre Berufsorganiſation auf⸗ demolierten Fenſtern und Fußböden, machte es einen völlig verwahrloſten Eindruck. Als man auf den Gedanken kam, dieſes Gebäude vielleicht als Luftſchutzhaus herzurichten, ſtand man vor einer faſt unlösbaren Aufgabe. Aber, was kaum möglich ſchien, wurde Das Haus wurde gemietet, und mit Beginn des neuen Jahres ging man an die Arbeit. Was kameradſchaftliche Zuſammenarbeit im Geiſte echter Volksgemeinſchaft zu vollbringen vermag, das zeigt in ſchönſter Weiſe der jetzt in dieſer kurzen Zeit hergerichtete Bau, der vorbildlich zu nennen iſt. in den Händen des LS⸗Bauberaters Piſter. Faſt zu jeder Tag⸗ und Nachtſtunde waren die Kameraden des Sandhofer Luftſchutzes am Werk, um ihre Luftſchutzſchule erſtehen zu laſ⸗ ſen, deren Innenräume jetzt ein Bild behag⸗ lichſter Gemütlichkeit und Freundlichkeit bieten. Die feierliche Eröffnung und Weihe ſchmucken Gebäudes bedeutete für ganz Sand⸗ hofen zugleich einen Feſt⸗ und Freudentag, was ſich durch die reichliche Beflaggung und über⸗ aus zahlreiche Beteiligung weiter Volkskreiſe am beſten kundtat. Ein Ehrenſturm der Mannheimer Bezirks⸗ gruppe marſchierte unter Vorantritt des RLB⸗ Die Leitung lag vollbracht. ſtehe. licher den. Spende der B ſein kann. des Der End zunehmen. Die Mitteilung iſt veranlaßt durch Stellenausſchreiben, die auf Generalagenten mit uten Beziehungen mehr Wert legten als auf olche mit Fachkenntniſſen. „Polizei⸗Aufklärungswoche“ Im Laufe des März wird im ganzen Reiche eine„Polizei⸗Aufklärungswoche“ durchgeführt, in der die Bevölkerung darüber aufgeklärt wer⸗ den ſche welche Gefahren ihr von ſeiten verbre⸗ ſcher Menſchen drohen. Der dabei die Rolle ſpielen. ergeſtellt, die im Rahmen einer andlung Vorkommniſſe ſchildern, die den Akten der Polizei entnommen ſind, alſo cheri drei Filme Erfindungen darſtellen, ſondern der Wirklichkeit. „Die letzten Grüße von Marie“ heißt einer dieſer Filme, in dem eine Krankenſchweſter meh⸗ zen Zeit der H ilm wird s werden keine neue Hilfskraft Berichte aus erkennung. rere tauſend Mark von einem Univerſitätspro⸗ feſſor erpreßt unter Hinweis auf ein angeb⸗ liches uneheliches Kind, das einer Jugendliebe des Profeſſors entſtammen ſoll.—„Ein beſ⸗ ſerer Herr“ betitelt ſich ein anderer Film, in dem es ſich um einen Heiratsſchwindler han⸗ delt.— In einem dritten Film„Trau, ſchau, wem“ ſpielt ein Gauner eine Rolle, der ſich an Arbeitsloſe heranmacht und ihnen unter Vor⸗ ſpiegelung, ihnen eine Stellung zu vermitteln, die letzten Groſchen abknöpft. Es wird die Wirkung dieſer Filme außer⸗ ordentlich erhöhen, daß hervorragende Dar⸗ ſteller wie Harald Paulſen, Paul Waldow u. a. gewonnen worden ſind. Jeder Film wird rund vierhundert Meter lang ſein. Rundfunk⸗Programm Samstag, 29. Februar Stuttgart:.00 Choral;.05 Gymnaſtik;.30 Fröh⸗ lich klingts zur .10 Gymnaſtik; 15.00 Ruf der 15.15 Jugendherbergen im ir 18.00 Tonbericht der Woche; 18.30 Volkstänze und Schwarzwald; Morgenſtunde: .30 Morgenkonzert; germaniſcher Frühzeit; 11.30 Für dich, Bauer; 12 00 Buntes Wochenende; 13.00 Nachrichten; 13.15 Bun⸗ tes Wochenende; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; ſchalten am 5 Grad Celſius, Volkslieder; 19.00 Was wir gern im Ohr behalten; 20.00 Nachrichten; 22.30 Und morgen iſt Sonntag; 23.00 Wir bitten zum Tanz; muſit. Aſeine..-Anzeigen 2⸗ bis 3⸗Zim⸗ mer⸗Wohnung von Rentner zu mieten geſucht, evtl. auch Tauſch Rache 1 Zimm. u. Küche i. Stadtzen⸗ trum auch Vororte Angeb. unt. 282 K an d. Verlaa d. B. ZuverKkaufen Gut. 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Frey als Mannheim den erſten Löſchkarren, auf den die Schule ſtolz ſchutz⸗Zweigſchule ezirksgruppe Sandhofer Reviergruppenführer und Leiter der neuen Schule, Kamerad Mayer wurde durch Handſchlag verpflichtet, die Schule im Dritten Reich zum Wohl und Nutzen der Volksgemeinſchaft zu führen. Mit der Uebermittelung von Glückwünſchen durch den ſtellvertretenden Ortsgruppenfüher der NSDAq Sandhofen, Pg. Gaa, erreichte der kurze, aber eindrucksvolle Weiheakt ſein nde. Ein anſchließender Rundgang durch die neue Schule ließ in allen Räumen in eindringlicher Deutlichkeit die wirklich hervorragende Arbeit erkennen, die hier in wenigen Wochen voll⸗ bracht wurde— aus eigener Kraft. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß bei der kur⸗ und bei dem Um⸗ ſtand, daß die ganze Einrichtung nur durch Stiftungen ermöglicht werden kann, immerhin noch hier und da Lücken vorhanden ſind, die einer Ergänzung bedürfen. ſache, das Werk, auf das die Reviergruppe ſtolz ſein kann, ſteht. Wenn nun am Montag der Betrieb und Un⸗ terricht in der Schule mit eigenen Kräften aufgenommen wiwd, ſo dürfte ſie ihren Zweck vollkommen erfüllen. dem Luftſchutz dienſtbar ſein und ihm manche errichtung Sie wird zuführen. Jedenfalls verdient die hier in uneigennüt⸗ ziger Weiſe dem Luftſchutz, un deutſchen Nation geleiſtete Arbeit vollſte An⸗ Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt am Main Die Ausſichten für Samstag: Meiſt dunſtig und bewölkt, vielerorts Niederſchläge(auch im Gebirge meiſt Regen). Tagestemperaturen bei öſtliche Winde. ... und für Sonntag: Anfänglich noch unbe⸗ werden ſtets Aber die Haupt⸗ und damit der ein 1 damit fortan ſtändig, dann wieder etwas freunolicher. Rheinwasserstand 27. 2. 36 J 28. 2. 36 Waldshut 25¹ 245 Rheinfelden„„„ 2⁴48 241 Breisacech„ 158 150 .05 Bauernfunk; 270 263 10.15 Aus Maxau„»„„„„„„„ 442 435 Mannheilm„— 372„355 Kauh%„„„„ 289 213 e 327 218 tt 3 Neckarwasserstand 27. 2. 36 J 28. 2. 36 24.00—.00 t. 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Auch gegen E. lermonn zule in auf dem zuf. etenden Orts⸗ g. Gaa, und Staat, nahm annheim) das gen, mit wel⸗ ie ganze Be⸗ erſten Luft⸗ n gegenüber⸗ eitſchaft ſämt⸗ er, ſowie die die die Vol⸗ Bücher, dĩe voir beſprechen Unſere Reportage„Verdun“ in Buchform „Verdun“ von Dr. Wilhelm Ziegler. 216 Seiten mit 38 Abbildungen, drei Skizzen und einer Karte. Preis kart. RM..80, Ln. RM..80. Hanſeatiſche Verlagsanſtalt AG, Hamburg 1936. Die Literatur über die gigantiſchſte Schlacht des Welt⸗ krieges iſt ſowohl auf franzöſiſcher wie auch auf deut⸗ ſcher Seite bereits ſehr umfangreich. Dennoch war eine abſchließende Darſtellung bisher nicht möglich, weil immer neue Forſchungsergebniſſe das beſtehende Bild veränderten. 20 Jahre nach dieſem großen Kampf zweier Völker iſt die Forſchung zu einem gewiſſen Ab⸗ ſchluß gelangt. So war es durchaus eine zwingende Notwendigkeit, die bisher vorliegenden Einzelergeb⸗ niſſe einmal zuſammenzufaſſen und ein vollſtändig ab⸗ gerundetes Bild dieſes Kampfes zu geben, der zum Schickſalskampf zweier Nationen wurde. Dr. Wilhelm Ziegler hat ein ungeheures Quellenmaterial, das ſich aus Einzelberichten, Regimentsgeſchichten, Mitteilun⸗ gen von Kämpfern der Schlacht und insbeſondere auch aus dem vorhandenen franzöſiſchen Quellenmaterial und dem franzöſiſchen Generalſtabs⸗Werk zuſammen⸗ geſetzt, ausgewertet und eine geſchloſſene Darſtellung des Ablaufs dieſer Schlacht gegeben, die dem tatſäch⸗ lichen Geſchehen am nächſten kommt. Dieſe gewaltigſte Ausblutungsſchlacht des Welttrieges, die 700 000 Kämpfer von beiden Seiten verſchlang, hat in Wil⸗ helm Ziegler den Meiſter ihrer geſchichtlichen Schilde⸗ rung gefunden. Neben den nackten Tatſachen und den dokumentariſchen Berichten der Kämpfer ſtehen Bilder und Szenen von Einzelhandlungen, die mit einer er⸗ ſtaunlichen Sprachgewalt die antike Größe des Kämp⸗ fertums auf beiden Seiten zeigen. Der Anlauf des deutſchen Heeres zum Sieg war ohne Zweifel eines der kühnſten Unterfangen während des Weltkrieges. Von einer wahrhaft erſchütternden Tragik ſind die Schilderungen der Stunden, in denen der Sieg zum Greifen nahe war. Dreimal winkte den Deutſchen der Siegespreis und dreimal glitt er ihnen aus den Hän⸗ den. Unvergeßliche Namen, die zugleich Glanz und Sieg, Grauen und Vernichtung bedeuten, erſtehen wie⸗ der vor uns: Douaumont, Vaux, Fleury, Kalte Erde, Toter Mann. Als die Schlacht im Dezember 1916 ver⸗ ebbte, ſtehen die deutſchen Truppen wieder an ihrer Ausgangsſtellung, die ſie im Februar des gleichen Jahres im Glauben an einen unaufhaltſamen Sieges⸗ lauf verlaſſen hatten. Verdun war zur Tragödie ge⸗ worden! Klar geht aus der Darſtellung Wilhelm Zieg⸗ lers hervor, daß mit dem Verſuch, durch den Einſatz grandioſer Mittel an Menſch und Material die Ent⸗ ſcheidung zu erzwingen, die Wende der Kampfform einſetzte. Verdun iſt die erſte Materialſchlacht größten Ausmaßes. In dem abſchließenden Kapitel unterſucht der Verfaſſer auch noch die Frage, warum die Schlacht von Verdun, die weder von deutſcher noch von fran⸗ zöſiſcher Seite als einen Sieg beanſprucht wird, nicht die von deutſcher Seite verfolgte Abſicht erreichte. Er ſieht vieles in der Perſönlichkeit des damaligen Chefs der Oberſten Heeresleitung Falkenhayn begründet. Einiges im Verlauf der Schlacht iſt jedoch auch heute noch unerklärlich und wird wohl immer in Dunkel gehüllt bleiben.— Das vorliegende Buch Dr. Wilhelm Zieglers iſt in der Tat das unvergängliche Heldenlied der Schlacht von Verdun. In ihm vereinigen ſich die ſachlich klaren Darſtellungen mit einer vollendeten Sprachgeſtaltung, der es gelungen iſt, die Dynamik des Geſchehens klar auszudrücken. Dies Werk wird ſich ſchnell viele Freunde erwerben, denen es ebenſoſehr ein Mahnmal unvergeßlicher Heldentaten ſein wird wie ſie es zugleich als ein Zeugnis vorbildlicher Ge⸗ ſchichtsdarſtellung anſehen werden. Deutſche Reiterhefte. Illuſtrierte Zeitſchrift für das deutſche Reit⸗ und Fahrweſen. Dreimal monatlich RM..—. Elbe⸗Verlag, Werner Lehmenn, Dresden N 6. Rähnitzgaſſe 18/20 Obergraben. den ſtets ein er Schule bil⸗ g. Frey als annheim den Schule ſtolz nführer und rad Mayer tet, die Schule id Nutzen der Glückwünſchen sgruppenfüher a a, erreichte Weiheakt ſein zurch die neue eindringlicher igende Arbeit Wochen voll⸗ aft. bei der kur⸗ hei dem Um⸗ ug nur durch nn, immerhin iden ſind, die r die Haupt⸗ Reviergruppe trieb und Un⸗ enen Kräften ihren Zweck damit fortan ihm manche t uneigennüt⸗ d damit der it vollſte An⸗ zetter? nſtſtelle Meiſt dunſtig läge(auch im peraturen bei ich noch unbe⸗ FEEEINMEN-Hür Strümpfe We Trauringe nur von join. Mlein, Mthun. 6 LLI vs 1 45 Gliücklich? Jawohl durch Möbel von E5, n Die trich e n genau auf Mamen D Kari Karolus, G 2,.12 Trauringe, Uhren, Gold- und Silberwaren ein Zyundernur oder ein Klapphut .— 10. 12. 14.- Uusy/. 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Eliſabetha Engert Gärtner Theodor Haberkorn u. Anna Löffler Metzger Guſtav Ohnsmann u. Anna Hartmann Schuhmacher Eduard Schwing u. Anna Schwind Malermeiſter Hermann Schlageter u. Erna Wälde Eiſendreher Friedrich Nägele u. Anna Heßlinger Former Franz Schmitt u. Elſa Rieſch Arbeiter Eugen Marthaler u. Martha Geis Stellmacher Otto Weber u. Eliſe Nock Kaufman Albert Mühling u. Johanna Andreas Bäckermeiſter Willi Heger u. Luiſe Acker Kaufmann Kart Bertram u. Lucie Hriß Kaufmann Hermann Blau u. Gerda Rauner Arbeiter Paul Ackermann u. Pauline Simon Verwaltungsſekr. Anton Oberſchmidt u. Emma Weber Müllermeiſter Otto Schulz u. Hedwig Zerr Kraftwagenführer Auguſt Kramer u. Frieda Schock Verwaltungsaſſiſtent Hch. Gallion u. Emma Müller Drahtflechter Wilh. Hönig u. Eliſabeth Wiegand Eiſendreher Richard Mödersheim u. Maria Ofer Arbeiter Karl Kreß u. Eliſabeth Kotal Kaufmann Hermann Liebenwein u. Elſa Lindenmann geb. Sommer Händler Joſef Thom u. Luiſe Schork Arbeiter Otto Adam Jaboby u. Eliſab. Kath. Wandel Gärtner Heinrich Berger u. Emilie Berie Eiſendreher Gduard Goth u. Martha Schyf Avbeiter Ludwig Dell u. Margarete Bender Kaufmann Karl Stuhlmüller u. Hedwig Weber Sattler Wilhelm Bauer u. Emilie Rogg Geborene Februar 1936 Maler Auguſt Joſef Schaller e. S. Auguſt Friedrich Rechnungsbeamter Friedrich Karl Trefz e. S. Ernſt Arbeiter Heinrich Schäffner e. S. Taſſilo Töpfer Artur Lutz e. S. Manfred Karl Artur Schloſſer Johann Wallenwein e. T. Waltraud Gertrud Kauſmann Paul Frank e. S. Wolfgang Dipl.⸗Ing. Dr. ing. Armin Jul. Paul Malkwitz e. S. Frank Günter Schneidermſtr. Ferd. Rieß e. S Rolf Johann Erich Kraftwagenführer Karl Heiß e. S. Dietmar Kaufm. Phil. Kurt Dahlhaufen e. T. Maria Liſelotte Matroſe Franz Müller e. S. Erwin Syndikus Carl Ferd. Walter v. Dannenberg e. T. Martina Spengler Karl Schenkel e. T. Katharina Eliſabeth Stabsoberwachtmeiſter d..⸗Polizei Chriſt. Hartwig Facobſen e. T. Sigrid Geſchäftsführ. Emil Otto Kuhnle e. T. Marlis Thereſe Küchenchef Joh. Max Kiefer e. T. Klara Pfarrer JFoh. Friedr. Haas e. S. Dietrich Adolf Kauſmann Otto Bräu e. S. Otto Maſchinenbauer Hans Weber e. T. Karin Liane Bauarbeiter Heinrich Striegel e. T. Berta Erika Marmorſchleifer Philipp Müller e. S. Ludwig Schuhmachermeiſter Alb. Hoſmann e. S. Heinz Georg Kaufmann Max Baum e. S. Günther Max Armin Packer Friedrich Dickes e. S. Manfred Karl Kraftwagenführer Ludwig Gaggſtatter e. T. Sonja Elektromont. Gottlieb Zilles e. S. Heinrich Alfred Jak, Bauhilfsarb. Friedrich Herrmann e. S. Rolf Metzgermeiſter Karl Valentin Bitzel e. T. Helga Etna Arbeiter Simon Frank e. S. Karlheinz Schloſſer Alfred Straub e. S. Alfred Alois Betriebsleiter Richard Chriſt e. S. Peter Kſm. Gg. Schmitt e. S. Karlheinz Georg Hansjoachim Schloſſer Johann Adam Weik e. T. Inge Anna Lederarbeiter Friedr. Wilh. Krebs e. T. Aenne Ingrid Kaufm' Friedr. Chriſt. Goldmann e. S. Friedr. Ludw. Maſchinenſchl. Karl Eug. Kilb e. T. 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Kaufmann Hermann Schmied, 69 J. 9 M. ledige Krankenpflegerin Regine Friederike Schmidt, 59 Jahre 5 Monate Günter Schur, 4/ Stunden Schreinermeiſter Karl Friedr. Steichele, 60 J. 5 M. Prokuriſt Wilh. Friedr. Joos, 59 J. 11 M. lediger Gärtner Adolf Maier, 51 J. 8 M. Maria Riehl geb. Seib, Ehefrau des Bahnarbeiters Michael Riehl, 52 J. 8 M. Weichenwärter a. D. Joh. Phil. Sponagel, 75 F. 1 M. Charlotte Eliſabeta Lichtenthäler geb. Lüner, Ehefrau d. Kaufm. Phil. Jak. Lichtenthäler, 54 J. 4 M. Magdalena Irma Schnabel, 2 J. 8 M. Eliſabetha Volk geb. Hoſſtädter, Ehefrau d. Schuh⸗ machers Johann Michael Volk, 65 J. 4 M. Ewva Lindig, 11 J. 8 M. Anna Jakel geb. Kienzle, Ehefrau des Kaufmannes Anton Jakel, 70 J. 1 M. Eiſendreher Franz Emig, 36 J. 11 M. Uhrmacher Louis Ernſt Haſch, 58 J. 11 M. Arbeiter Georg Schmitt, 34 J. 6 M. Rentenempfänger Ludwig Boos, 77 J. 2 M. Katharina Endreß geb. Hoffmann, Ehefrau d. Händ⸗ lers Georg Endreß, 77 J. 1 M. Maria Regine Sekyrka, Witwe des Schneiders Karl Sekyrka, 66 F. 2 M. Ernſt Treſz, 6 Tage Wagenwerkmeiſter a. D. Auguſt Joh. Friedrich Röſer, 66 Jahre 10 Monate ledige Gaſthausangeſt. Eliſe Steiner, 44 J. 2 M. Eliſabeth Huber geb. Schneider, Ehefrau des Werk⸗ meiſters Ferdinand Ludw. Jul. Huber, 70 J. 11 M. Katharina Hamm geb. Schnepf, Ehefrau des Werk⸗ Donnelte Freude am Lind durch z weckmöbige hübsche in schöner Ausw/ohl finden Sie görniert. Korbwägen Kinderfbettchen und Wickelkommoden Torfmull-pbettung bei Weidner a Weiss Nonnheim, Rathausbogen 70/71 Hälne-nng Meerfeldstrafe 26- Tel. 25703 Lieferant der Krankenkassen Hörst Du gern Ernstes, oder Heiteres oder'nen Walzer von Straufß! So kauf Dir'nen Rundfunk im Radile-Spezialgeschäft (Oilh. Füfterer osengartenstrabe 1 Telephon 757 T⁰ KAkKELTAER Bil DERHAs Wiinelm Ziegler Werkstätte für moderne Bildrahmung. 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Sieber, Ehefrau des Keſſel⸗ ſchmieds Georg Röder, 25 Jahre Rentenempfänger Guſtav Braun, 40 J. 4 M. Magdalena Doppler geb. Samstag, Ehefrau des Vor⸗ arbeiters Hch. Valentin Doppler, 38 J. 2 M. lediger Kraftwagenführer Karl Walter, 34 J. 6 5 Eugen Häckel, 2½ Stunden Rentenempfänger Philipp Matheis, 79 J. 2 M. Roſine Kath. Chriſtine Wagner geb. Weiß, Witwe des Magazinarb. Karl Joh. Fr. Wagner, 65 J. 10 M. Ernſt Bickel, 1 Jahr 5 Monate Anna Biſchoff geb. Vorgeitz, Witwe des Kaufmanns Franz Joſef Biſchoff, 57 J. 1 M. Renate Felder, 14 Tage M Leibbinden Bruchbänder Gummistrümpfe Einlagen Künstliche Glieder Krankenpflege- Artikel usw. 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Februar 1936 Die Aussichten des Straſenbauhandwerles Grundlegende Umwälzung der Verhältnisse/ Der Straßenbau den Strafenbauern Das Straßenbauhandwerk, das die in der Handwerksrolle eingetragenen Betriebe der Steinſetzer, Pflaſterer und Straßenbauer um⸗ faßt, gehört zwar nicht zu den größten Hand⸗ werkszweigen, iſt aber gegenwärtig neben vie⸗ len anderen eines der wichtigſten Gewerbe. Die Betriebe bauen die Straßen unſeres deutſchen Vaterlandes, ſie bauen an den Autobahnen, ſo⸗ mit an den Straßen unſeres Führers, und ſor⸗ gen ſo dafür, daß die Verkehrswege untereinan⸗ der in Ordnung ſind. Das Straßenbauhandwert umfaßt rund 3500 Betriebe, welche rund 50 000 Arbeitskräfte beſchäftigen.— In Südweſt⸗ deutſchland herrſcht der Kleinbetrieb vor: die Meiſter haben neben ihrem Handwert noch ein Beſitztum, wo ſie mit Hilfe ihrer Familie Landwirtſchaft in kleinſtem Rahmen betreiben. In allen anderen Gebieten unſeres deutſchen Vaterlandes herrſcht der Mittelbetrieb vor; durchſchnittlich ſind 20 Arbeitskräfte beſchäftigt. Es gibt aber auch viele Handwerksbetriebe, die mehreren hundert Volksgenoſſen Arbeit und Brot geben. Der Wert der Arbeitsleiſtungen des Straßen⸗ bauhandwerks wird für 1934 auf rund 70 Mil⸗ lionen RM geſchätzt; die Lohnintenſität iſt außerordentlich ſtark; ſie beträgt durchſchnittlich Uand- u. Bodlenpiattendelüge, Baustokke, Hunststeine, Hurmorplatten„Tempolitn“ G. m. b. M./ relephon 403 33 Frie drichsfelder Straſe 38 50 Prozent des Umſatzes, geht aber in einzel⸗ nen Betrieben weit darüber hinaus. Vor der nationalſozialiſtiſchen Machtergrei⸗ fung befand ſich das Straßenbauhandwerk in einer troſtloſen Lage. Im Jahre 1932 erzielte man kaum 25 Prozent der Lohnſumme des Jahres 1929; die Facharbeiter mußten das ganze Jahr Arbeitsloſenunterſtützung beziehen; durchſchnittlich waren bis zu 75 Prozent der Ar⸗ beitskräfte arbeitslos! Vorſchläge zur Verbeſſe⸗ rung dieſer Verhältniſſe ſind genügend einge⸗ reicht worden; Betriebsführer und Gefolgſchaft ſprachen gemeinſam vor, um dieſe große Not wenigſtens etwas zu lindern; aber was an Geldmitteln für den Straßenbau gewährt wurde, war letzten Endes ein Tropfen auf den heißen Stein; man zahlte lieber Arbeitsloſen⸗ unterſtützung, als daß man Arbeit beſchaffte. Erſt dem Nationalſozialismus war es vor⸗ behalten, auch für das Straßenbauhandwerk die Verhältniſſe grundlegend umzuwälzen. Der Führer ſelbſt hat in der Zeit ſeines Kampfes den Wert guter Straßen erkannt, und im Mar 1933 wurde das großzügigſte Straßenbaupro⸗ gramm angekündigt, das wir in der Welt be⸗ ſitzen, nämlich der Bau von Autobahnen. Wachsender Auftragsbestand Naturgemäß war es erſt für das Jahr 1934 möglich, die Verhälmiſſe zu ordnen; aber nun wurde der jahrzehntelange Wunſch des Hand⸗ werks erfüllt, daß die Straßenbaumittel früh⸗ zeitig und für lange Sicht feſtſtehend gewährt wurden. Was im Jahre 1934 begonnen wurde, entwickelte ſich in günſtigſtem Maße gegen Ende 1934, wurde für 1935 in erhöhtem Maße fort⸗ geſetzt. Der Auftragsbeſtand im Jahre 1934 iſt im Durchſchnitt gegenüber 1933 um 75 Prozent, teilweiſe ſogar um 100 Prozent gewachſen. Dies zeigen die Lohnſummen auf. Die Ausſichten des Straßenbauhandwerks ſind als günſtig zu bezeichnen; nach den Erklärun⸗ gen des Generalinſpekttors für das deutſche Straßenweſen iſt in verſchiedenen Bezirken ſo⸗ gar mit einem größeren Auftragsbeſtand zu rechnen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben jetzt auch die Handwerksbetriebe Arbeiten am Bau der Reichsautobahnen gefunden. Größeren Handwerksbetrieben ſind dieſe Arbeiten direkt übertragen worden; größere Aufträge ſind Ar⸗ beitsgemeinſchaften von 3 bis 5 Handwertern zugeführt worden, die ſo gemeinſam an den Straßen unſeres Führers bauen. Es beſteht die ganz beſtimmte Hoffnung, daß es möglich iſt, hier noch mehr als bisher das Handwerk zu berückſichtigen, um nicht nur ausſchließlich— wie am Anfang— Induſtriebetriebe heranzuziehen. Umstellung in der Produłktion Auf der anderen Seite iſt aber nicht zu ver⸗ kennen, daß die Handwerksbetriebe ſich auf eine Bedarfsverſchiebung und ſomit auf eine Um⸗ ſtellung in der Produktion einrichten müſſen. Während früher der Stein an ſich dazu diente, die Oberfläche der Straße zu bilden, ſind in den letzten Jahren behelfsmäßige Mittel angewendet worden durch Anlage von Teer⸗, Aſphalt⸗ und Betonſtraßen. Die handwerkerliche Vertretung hat dieſem Geſichtspunkt ſeit über zehn Jahren Rechnung getragen und die Handwerksmeiſter immer darauf hingewieſen, ſich dem Fortſchritt nicht zu verſchließen, ſondern als gelernte Stra⸗ ßenbauer auch dieſe Verfahren mit zu überneh⸗ men. In vielen Bezirken iſt es möglich ge⸗ weſen, die Handwerksmeiſter hiervon zu über⸗ zeugen; es wurden Geſellſchaften und Genoſſen⸗ ſchaften gebildet, um das notwendige Kapital für die Anſchaffung der notwendigen Geräte bzw. Maſchinen zu haben. In dieſen Bezirken nimmt der Handwerksmeiſter an dem Bau ſol⸗ cher neuzeitlichen Straßendecken jederzeit teil. Es iſt aber notwendig, daß dieſe Verſchiebung ides Bedarfes auch in den noch ausſtehenden Bezirken anerkannt wird; denn nicht der Staat allein kann Aufträge herausbringen, nur um einzelne Betriebe am Leben zu erhalten, ſon⸗ dern dieſe Betriebe müſſen in Selbſthilfe ihren großen Teil dazu beitragen, daß alle Aufträge des Staates, auf welchem Teilgebiet des Stra⸗ ßenbaues ſie auch liegen, aufgefangen werden können.„Der Straßenbau den Straßenbauern.“ — Dieſes Ziel ſoll nicht dadurch erreicht werden, daß man alle anderen im Straßenbau tätigen Volksgenoſſen abſchieben will, um„zunftmäßig“ die alleinige Berechtigung zu erhalten, ſondern dadurch, daß man den Handwerksmeiſter im Straßenbau dahin bringt, daß er als Meiſter im Straßenbau in der Lage iſt, alle vorkomzmen⸗ den Arbeiten meiſterhaft für das Volks⸗ ganze auszuführen. Dieſer wahre Sozialismus, der die Welt des wirtſchaftlichen Erfolges auch dem einfachſten Menſchen erſchließt, läßt die wirtſchaftlichen Kräfte der Nation nicht verkümmern, ſondern bringt ſie zur Entfaltung und eröffnet die Aus⸗ ſicht, die Antriebskraft der menſchlichen Wirt⸗ ſchaft zu vervielfältigen. Das iſt unſer Sozia⸗ lismus, der Sozialismus, der alle umfaßt, die guten Willens ſind, der Sozialismus, der der Nation den Weg in eine große Zukunft frei macht. Ausfũuhrung von lhand-u. Bodennlattenhelã fülr Kuchen, Bäder, Hausgänge, Läden etc. Zaulceramisclie Aebeiten für Außen- und Innenverkleidung August Renschler Schimperstraſe 30-42- Fernsprecher 51987/88 Stänclige Ausstellung im Hause Mascn.-Fannik A. 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Er geſtaltet ſchöne Faſſaden in allen Putzarten, gliedert die Architektur eines Baues burch Ge⸗ ſimſe, Umrahmungen und ſchafft aus einem kahlen, unwohnlichen Raum ein lebendiges Gebilde durch Verſäuberung der Wände und Decken, durch zierlich aufgeteilte oder prunk⸗ volle Stuckdecken und Verzierungen aller Art. Sein Feld iſt auch die Herſtellung aller Arten von Rabitzverkleidungen, Decken und Rabitz⸗ gewölben. Putz und Stuck ſind das Kleid des Hauſes. Dieſes Kleid, das ſein Schutz gegen Hitze, Kälte und Witterungseinflüſſe, aber auch ſeine Zierde iſt, kann gut oder ſchlecht ſein, je nachdem es von einem fachkundigen Handwer⸗ ker oder von einem berufsfremden Halbkönner hergeſtellt wurde. Das Gipſer⸗ und Stukkateurhandwerk ſieht auf eine jahrtauſendealte eindrucksvolle Ge⸗ ſchichte zurück. Die Zeitalter des Barock, Ro⸗ koko und Biedermeier waren Glanzzeiten ſtuck⸗ gewerblicher Tätigkeit, wie wir an den kunſt⸗ Waneim Aspenleiter Bau- und Kanalbau-Artikel Ausführung von Boden- unel Wandplettenarbeiten/ Feuer- keste sStelne und Erde Telephon 520 95/ Waldhofstraſe und Ha deim Neßplatz vollen Arbeiten in Kirchen, Paläſten und Schlöſſern jener Zeit heute noch feſtſtellen kön⸗ nen. Es waren Blütezeiten hanowerklichen Könnens und künſtleriſcher Leiſtung. Die nach dem Kriege einſetzende Verflachung des Bauſtils, der Verzicht auf Verzierungen und Ornamentik, die Epoche der glatten Wände, der„Sachlichkeit“, bedeutete für das Stuckgewerbe einen außerordentlichen Rück⸗ 3 75 und die Einbuße eines großen Arbeits⸗ eldes. In Deutſchland gibt es zur Zeit etwa noch 5000 Gipſer⸗ und Stukkateurbetriebe mit einer Gefolaſchaftszahl von rund 30 000 Mann bei dem gegenwärtigen mittelmäßigen Beſchäf⸗ tigungsarad. In Zeiten der Hochkonjunktur dürfte die Zahl mit 50 000 nicht zu hoch gegrif⸗ fen ſein. Durch die Ueberſetzung des Berufs, die ſich aus dem Schwinden des Auftragsbe⸗ ſtandes ergab, entſtand teilweiſe eine Schmutz⸗ konkurrenz, die das Preisniveau ſo ſtark ſenkte, daß die Exiſtenz vieler Betriebe ge⸗ fährdet wurde. Viele mußten, um überhaupt über die ſchlimmſte Zeit hinwegzukommen, Ar⸗ beiten in verwordten Gewerben ausführen. Eine Reihe von Betrieben fiel der damaligen Geſchmackswandlung zum Opfer Die ſeit der Machtergreifung der national⸗ ſozialiſtiſchen Regierung durchgeführten Maß⸗ nahmen auf dem Gebiet des Wohnun isnen⸗ baues, der Inſtandſetzung von Altbauten, die Einführung des Großen Befähigungsnach⸗ weiſes haben ſich günſtig auch auf unſer Ge⸗ werbe ausgewirkt. Beſonders von der letztge⸗ nannten geſetzlichen Neuerung wird eine all⸗ mähliche Säuberung des Berufs von ſolchen Elementen erhofft, die, ohne aründliche Aus⸗ bildung und ohne die notwendigen fachlichen und menſchlichen Qualitäten zu beſitzen einen Betrieb im Gipſer⸗ und Stukkateurberuf er⸗ öffneten. Die neue Zeit hat im übrigen durch die all⸗ mähliche Abkehr von reiner„Sachlichkeit“ wie⸗ der ein größeres Betätigungsfeld für unſer Gewerbe und beſſere Ausſichten für die Zu⸗ kunft eröffnet. Die modernen Stahl⸗, Eifen⸗ beton⸗ und Kunſtſteinbauweiſen verſprechen auch für das Gipſer⸗ und Stukkateurhandwerk, das die innere und äußere Ausgeſtaltung die⸗ 5 Bauten ausführt, Entwicklungsmöglich⸗ eiten. Das Beſtreben dieſes Handwerks geht da⸗ hin, eine gründliche fachliche Durchbildung aller Berufsangehörigen, Betriebsführer und Gefolaſchaftsleute, zu erzielen, was auch in Meiſter⸗ und Geſellenfachkurſen, in Schulungs⸗ lagern für Lehrlinge bereits tatkräftig durchge⸗ führt wurde. Geſtützt auf das beſondere fach⸗ liche Können, will es dem Grundſatz zur Durchführuna verhelfen: Durch Gips⸗, Nutz⸗ und Stuckarbeiten, die vom fachlich geſchulten Handwerker, dem Gipſer und Stukkateur, aus⸗ geführt werden, an der Schaffung einer gehobenen Wohnkultur mitzuwirken! Fernspfech-Nummern 40751-55 Mannheim, Augusta-EAnlage 32 ſheinische Hoch- und Tiefbau.-6. Zeton Aànd łisenletonlaù Allgem. Hoclibau- Tietlaũ Das merken wir uns: Das Gewicht eines Wolkenkratzers in Höhe von 45 Stockwerten beläuft ſich auf durchſchnitt⸗ lich 125 000 Tonnen. * Fenſter und Türen können nicht mehr„zie⸗ hen“. Eine neue patentierte Erfindung, der Dichtungsſtreiſen, hält jede Zugluft, außerdem auch eindringenden Staub, Regen, Kälte und Lärm ab. * Ein neues patentiertes Verfahren gibt jetzt die Möglichkeit, altes Weißblech in einem eigens für dieſen Zweck bereiteten Bade elettrolytiſch zu behandeln. Dabei wird das Zinn löslich abgeſchieden. Es läßt ſich nunmehr neuen Zwel⸗ ken nutzbar machen. * Als Lagermetall, namentlich zur Lagerung im Hochvakuum, findet das Silber jetzt immer mehr Eingang. Auch nach ſehr ausgedehnter In⸗ anſpruchnahme bleibt die Gleitfähigteit völlig unverändert. Zugleich iſt die Notwendigteit der Schmierung in Fortfall gekommen. Moderne Baubeschläge ECcKrich& Schwarz 55.1 Rneinische Gehwegplattenfabrik Urthurõeyer Fernsprecher 50570 Diffenéstrabe 10a- b Herstellung von Betonwaren aller Art nunehener Aoſlraltuerl KQEEe Cl. Fernftprecher Nr. 30702 Heinrich Klingmann Straſſenbau- u. Zetongeocliäft Mannheim Beilstraſe 16 Fefnsprecher 226 12 ſeorg Rosenkranz Zentral-Heizungen Seckenhelmerstrae 73 Fernsprecher 431 62 Frie drich Eisen Straſtenbau Mannheim Akazlenstraße 10/ Telephon 312 72 IIIiIfIMAeeeneeeeeee franz Schwander jun. f 4, 2 Bau- und Kunstschlosserei- Telephon 333 90 H.& J. Ludwig Gmb. 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Rudolf Heindorf(SA Niederſachſen) mit Note 207,6 und Altmeiſter —5 Recknagel(SA Thüringen) mit Note „4* kishocken-Endſpiel ſchon früher Nach einer neuen Vereinbarung findet das Endſpiel um die deutſche Eishockey⸗Meiſter⸗ ſchaft zwiſchen dem SC Rießer See und dem Berliner SC im Münchner Prinz⸗ regentenſtadion nicht wie urſprünglich ange⸗ eben am 6. März, ſondern ſchon am Donners⸗ ag, 5. März, ſtatt. Das Rahmenprogramm für dieſen Abend wurde noch nicht zuſammen⸗ eſtellt. Am Freitag, 6. März, wird ein gro⸗ es internationales Eisfeſt veranſtaltet, bas anläßlich des 25jährigen Berufsjubiläums von Eislauflehrer Georg Reittmeier beſonders reichhaltig ausgeſtattet wird. Es handelt ſich — um eine in München erſtmals durchzu⸗ ührende geoße Eisſportſchau, die ſicher das ntereſſe der großen Anhängerſchaft des Eis⸗ ports finden wird. Beinahe Weltrekord Schnelle Eislaufzeiten in Drammen In der ſüdnorwegiſchen Hafenſtadt Drammen fanden internationale Eisſchnelläufe ſtatt, denen rund 3000 Perſonen beiwohnten. Dank der glänzenden Eisverhältniſſe wurden hervor⸗ —— Zeiten erzielt. So blieben Georg Krog (Norwegen) und Leo Freiſinger(USA), die ſich den erſten Platz teilten, mit der gleichen Zeit von 42.8 Sekunden für die 500 Meter nur um zwei hinter dem erſt vor Monatsfriſt von dem Amerikaner Allan Poits in Oslo aufgeſtellten Weltrekord zurück. Der Olympiaſieger Jvar Ballangrud und ſein Landsmann Charles Mathiſen endeten mit je 44 Sekunden auf dem dritten Platz. Mathiſen holte 3 noch den Sieg im 3000⸗Meter⸗Laufen in der famoſen Zeit von:58.4 Minuten vor Oeſterreichs Meiſter Max Stiepl in.59.2 Mi⸗ nuten, Eddy Schröder(USA) in:01.4, Jvar Ballangrud in:02.1 und Karl Wazulek(Oeſter⸗ reich) in:07.6 Minuten. Olumpia-⸗flusſcheidungen der Ringer Bantam⸗, Leicht⸗ und Schwergewicht in Mannheim Das Fachamt Schwerathletik des Deutſchen Reichs⸗ bundes für Leibesübungen trifft mit beſonderer Sorg⸗ falt die letzten Vorbereitungen für die bevorſtehende Olympiade. Die Sieger der Bezirksturniere werden in Gauturnieren weiter geſtebt, um dann zur Deutſchen Meiſterſchaft anzutreten. Dem Vfa 1886 Mannheim, welcher in dieſem Jahre ſein 50jähriges Beſtehen feiern kann, wurde aus die⸗ ſem Anlaß das Gauturnier in drei Gewichtsklaſſen (Bantam⸗, Leicht⸗ und Schwergewicht) übertragen, wel⸗ ches am Samstag, 7. März, im Saale der„Lieder⸗ tafel“ zur Durchführung kommt. In jeder Klaſſe ſind die 12 Beſten teilnahmeberechtigt, die 4 Beſten teil⸗ nahmeverpflichtet, ſo daß große Kämpfe zu erwarten —5— Möchte doch jeder gerne am Ende mit dabei ein. Wieder Schwimm⸗Weltrekord Einen neuen Weltrekord im 100⸗Meter⸗ Bruſtſchwimmen ſtellte der Amerikaner Walter Spense bei einem Schwimmfeſt in Chikago auf. Mit:10,2 Minuten verbeſſerte er die feim öchſtleiſtung von Higgins um 6 Zehntel⸗ ekunden. Unſere Olumpiafechter in Frankfurt.M. Die erſten Wertungskämpfe zeitigen die erwarteten Ergebniſſe Die im Frankfurter Olympia⸗Lehrgang zu⸗ ſammengezogenen deutſchen Fechter haben die erſten Wertungstämpfe hinter ſich. Im Florett⸗ fechten der Männer zeigte ſich erneut der Deut⸗ ſche Meiſter, Julius Eiſenecker(Hermannia Frankfurt), allen Mitbewerbern überlegen. Von neun Gefechten gewann er acht, die einzige Nie⸗ derlage bezog er von einem der ſchwächſten Teil⸗ nehmer der Endrunde, dem Hamburger Eggert. Der Nürnberger Bergan kam mit ſechs Siegen überraſchend vor Roſenhauer, Lerdon und Alt⸗ meiſter Heim auf den zweiten Platz. Das De⸗ genfechten wurde von dem Berliner Schröder vor Hödicke(Nürnberg) und Lerdon(Frankfurt) gewonnen, während im Frauen⸗Florettfechten die aus Amerita zurückgetehrte eutſche Ali⸗ meiſterin und Olympjaſiegerin von Amſterdam, Helene Mavyefr, ungeſchlagen auf den erſten Platz kam. Hedwig Haß und Olga Oelters wa⸗ ren die Nächſtbeſten. Die genauen Ergebniſſe: Florett: 1. Eiſenecker(Frankfurt) 8 Sechstageſchluß in flntwerpen Deneef/ Dekuysſcher ſiegen Den letzten Kämpfen des Antwerpener Sechs⸗ tagerennens wohnten ſo zahlreiche Zuſchauer bei, daß der Sportpalaſt bis auf den letzten Platz ausverkauft war. Der Kampf um Sieg und Platz war zum Schluß noch recht heftig, zumal noch nach der letzten Nacht neun Paare in der Spitzengruppe lagen. Drei Paaxe waren dabei allen anderen überlegen. Deneef/ Dekuys⸗ ſcher, Charlier/ Depauw und Schön/ Ronſſe, die die übrigen Mannſchaften überrundeten. Als Sieger gingen Deneef/ Dekuysſcher hervor. Das Endergebnis lautete: Sieger: Deneef/ Dekuysſcher 200., 2059.480 Kilometer; 2. Charlier/ Depauw 144.; 3. Schon/ Ronſſe 57.; 1 Runde zurück: 4. Loncke/ Billiet 154.; 5. Smets /van Mevele 137.; 6. Aerts/ Magne 104.; 7. Verreykken/ Haeſendonck 85.; 2 Runden zurück: 8. Deryck/ Dictus 64.. Cominen Einst und jetzt:„50 Jahre Kraitwagen!“ Siege, 14 erh. Treffer; 2. Bergan(Nürnberg) 6/29; 3. Roſenbauer(Frankfurt) 6/31; 4. Ler⸗ don(Frankfurt) 6/31; 5. Heim(Offenbach) 5/31; 6. Adam(Wiesbaden) 4/30: 7. Jewarowſti (Frankfurt) 3/35; 8. May(Berlin) 3/42; 9. Eg⸗ 285(Hamburg) 2/42; 10. Kolbinger(München) 92. Degen: 1. Schröder(Berlin) 11 Siege, 21 erh. Treffer; 2. Hödicke(Nürnberg) 10½/18; 3. Lerdon(Frankfurt) 8½7: 4. Heigl(Berlin) 8½½/28; 5. Eſſer(Düſſeldorf) 82/0: 6. Röthig (Hamburg) 7½½6; 7. Hax(Berlin) 8/32: 8. Mierſch(Berlin) 8/35; 9. Benkert(Saarbrücken) 7½%%34: 10. Hirſchring(Hannover) 75½/4; 11. Jewarowſti(Frankfurt) 7/35. Florett(Frauen): 1. Helene Mayer (Offenbach) 7 Siege, 9 erh. Treffer; 2. Hedwig Haß(Offenbach) 5/16; 3. Oelters(Offenbach) 5/23; 4. Helene Oslob(Leipzig) 4/25; 5. Henny Jüngſt(Offenbach) 3/26: 6. Trude Jakob(Of⸗ fenbach) 1/30; 7. Rotraud v. Wachter(Mün⸗ chen 1/31; 8. Brigitte Schön(Chemnitz) 1/34. Dillu den ouden ſchwimmt Weltrekord Im Sportbad zu Amſterdam gab es am Donnerstagabend wieder zwei neue Schwimm⸗ Weltrekorde für Frauen. Im 100⸗Meter⸗Frei⸗ ſtilſchwimmen erzielte die Holländerin Willy den Ouden die fabelhafte Zeit von:01.6 Minuten und verbeſſerte damit ihre eigene am 15. April 1934 in Rotterdam r Welt⸗ beſtleiſtung um zwei Zehntelſekunden. Hollands zweite Europameiſterin, Rie Maſtenbrock, wollte nicht zurückſtehen und unternahm einen Angriff auf den Weltrekord im 100⸗Meter⸗ Rückenſchwimmen, der gleichfalls beſten Erfolg atte. Sie konnte die bisherige Beſtleiſtung der Imerikanerin Eleanor von:16.3 Minuten, aufgeſtellt am 26. Januar 1935 in Chikago, auf:15.8 Minuten verbeſſern. Hol⸗ lands Frauen haben ſomit den beſten Beweis erbracht, daß ſie für die Olympiſchen Spiele in Berlin gerüſtet ſind. Pressebild Unser Bild zeigt einen Veteranen der Daimler-Benz-Werke neben einem Kabriolett modernster Konstruktion auf der Berliner Autoschau. Maratſionlòàuler beroiten zĩeli vor interessantes vom größten oh/mpischen Weitbev/erb Nach dem beiſpielloſen Erfolg der Winter⸗ ſpiele in Garmiſch⸗Partenkirchen werden nun alle Kräfte eingeſetzt für die Sommerſpiele in Berlin. Die Vorbereitungen unſerer Aktiver gehen naturgemäß im ſtillen vor ſich, ſie ſol⸗ fal ja auch der Oeffentlichkeit gar nicht auf⸗ allen. Zu den wertvollſten olympiſchen Erfolgen gehört zweifellos ein gutes Abſchneiden im Marathonlauf, jener Prüfung, die ganz beſon⸗ dere Anforderungen ſtellt. Die Marathonlaufer wurden in der Vergangenbeit allzu ſtiefmüt⸗ terlich behandelt, häufig konnten ſie nur ein mitleidiges Lächeln erwecken. Erſt ſeit der Neu⸗ ordnung im deutſchen Sport und ſeit den ein⸗ gehenden Vorbereitungen aller unſerer Ath⸗ keten auf die Berliner Spiele wird den Mara⸗ thonläufern die Beachtung und Betreuung zu⸗ teil, die ihnen zukommt. Marathonläufer zu trainieren, iſt kein leich⸗ ies Unterfangen, um ſo lohnender aber die Aufgabe. Ein Erfolg auf der Marathonſtrecke — in dieſem gigantiſchen Rennen unter den erſten Zehn zu ſein, bedeutet ſchon viel— würde Deutſchlands Anſeben in der Welt außerordentlich nützen. In Amſterdam war Stellges(Köln) als beſter Deutſcher nur 19. in Los Angeles belegte der in Amerika an⸗ ſfäſſige Paul de Bruyn den 15. Platz. Dieſe Zahlen bedürfen einer erheblichen Verbeſſerung. Die Marathonſtrecke für die Spiele in Berlin iſt feit langem feſtgelegt. Viele Ausländer haben ſie bereits eingehend beſichtigt und teilweiſe auch abgelaufen. Sie führt vom Reichsſportſeld zur Havel und dort am Rande des Haveltales auf und ab auf einer der reizvollſten und land⸗ ſchaftlich ſchönſten Straßen der Berliner Um⸗ gebung. Von der Havel auf der Höhe von Schwanenwerder biegt die Strecke dann zur Avus ab, an deren Nordſchleife ſich der Wende⸗ punkt befindet. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß ſich nun allmäh⸗ lich die deutſchen Vorbereitungen in Berlin konzentrieren. Wer von den Grunewald⸗Spa⸗ ziergängern die Augen aufmachte, konnte un⸗ ſere Marathonläufer ſchon den ganzen Winter über bei leichter, aber unerläßlicher Arbeit ſehen. Auch bei den verſchiedenen Waldlaufen ſtarteten ſie zuweilen, um ihre Schnelligleit zy überprüfen und mit derjenigen der Kameraden von den kürzeren Strecken zu vergleichen Denn das hat ſich als oberſter Grundſatz ſeit dem Beginn der ſyſtematiſchen Arbeit ergeben: Schnelligkeit! Daran fehlt es uns am meiſten Organkraft, beharrliches, ausdauerndes Trai⸗ ning, das alles hatten die Marathonläufer mit eiſerner Energie geübt. Aber an der Schnellia⸗ leit haperte es noch, und die modernen Mara⸗ thonläufe werden entſchieden von Läufern, die ſchon über 10 Kilometer muhelos ein Tempo laufen können, das ſonſt nur die Bahnſpeziali⸗ ſten fertig bringen. Der ausdauerndſte und friſcheſte Läufer nützt uns ber 40 Kilometer gar nichts, wenn er ſchon ſechs, acht oder noch mehr Minuten zurückliegt. Das zann auch ein glän⸗ zender Spurt auf den letzten beiden Kilometern nicht wieder gutmachen. Ein Erfolg hat ſich bereits eingeſtellt. Die Zeiten über 25 und 30 Kilometer haben ſich dei allen deutſchen Läufern im vergangenen Jahre erheblich gebeſſert und im Herbſt bei dem großen internationalen Marathonlauf in Paris konnten Bödner als Fünfter und Bräſecke als Sechſter bereits einen Klaſſeläufer wie Vir⸗ tanen hinter ſich laſſen. Gegen die Spitze waren ſie durch die ungehindert begleitenden Rad⸗ fahrer zu ſtark behindert und mußten in vielen Kurven außen laufen, ſo daß ihr Geſamtweg einige hundert Meter weiter war als derjenige der Führenden, die ungehindert überall ſchnei⸗ den konnten. Die Winterarbeit im Walde wird durch die Arbeit in der Halle ergänzt. Spiele, Medizin⸗ ball, Sprintſtarts, ſchwediſche Leitern, Gym⸗ naſtik uſw. ſind einige Mittel, die zur Erhöhung der Kraft dienen. Syſtematiſche Arbeit heißt nun nicht etwa, daß alle über einen Kamm ge⸗ ſchoren werden, vielmehr wird jedem ſeiner Konſtitution entſprechend im. Rahmen des grundſätzlich feſtliegenden Sahulungsplanes wei⸗ leſter Spielraum gelaſſen. Der eine arbeitet faſt täglich, ein anderer viermal in der Woche, ein Dritter ſchließlich verträgt nur zwei Trainings⸗ tage. Weiterhin iſt es das Beſtreben, das an⸗ ſtrengende Training mit den Anforderungen des Berufes zu vereinen. Vor allem wird es vermieden, die Lebensgewohnheiten des einzel⸗ nen zu ändern. Die deutſche Oeffentlichkeit darf alſo das Vertrauen haben, daß die Vorberei⸗ tungen unſerer Marathonlaufer ſo vonſtatten gehen, wie es beſſer nicht ſein kann. 129 Holdmedaillen zu gew'nnen Bei den XI. Olympiſchen Sommerſpielen Die Vielgeſtaltigkeit des Programms der IV. Olympiſchen Winterſpiele wird durch die Wett⸗ kampffolge der XI. Olympiſchen Spiele in Ber⸗ lin und Kiel noch bei weitem übertroffen. Allein wenn man ſich vergegenwärtigt, daß in Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen— abgeſehen von den Vor⸗ führungswettbewerben— 17 erſte und die ent⸗ ſprechende Anzahl der zweiten und dritten Preiſe verteilt wurden und es in Berlin deren 129 ſein werden, ſo bekommt man ein unge⸗ fähres Bild davon, welche unerreichte Fülle von ſportlichen Ereigniſſen ſich bei den kommenden Weltſpielen dem Beſchauer bieten wird. Die größte Anzahl dieſer je 129 erſten, zwei⸗ ten und dritten Preiſe hat die Leichtathle⸗ tik zu vergeben mit 21 Einzelprüfungen der leues vom Borſport Offermanns will Europameiſter werden Der Deutſche Fliegengewichtsmeiſter Hubert Offermanns(Neuß), der am Freitagabend in Zürich gegen den Italiener Dell Orto kämpft, hat ſich auf dem vorgeſchriebenen Weg um die Europameiſterſchaft ſeiner Gewichtsklaſſe be⸗ worben. Der Titel iſt augenblicklich frei, da der Franzoſe Praxille Gyde nicht friſtgemäß gegen ſeinen Landsmann Val. Angelmann kämpfte und die Würde automatiſch verlor. Man darf eſpannt ſein, ob die lBU den Deutſchen Mei⸗ f anerkennen wird oder ob ſie anderen Be⸗ werbern den Vorzug gibt. Neuer Gegner für Eder: Len Sanders! Die Internationale Boxing⸗Union hat über⸗ raſchend den alten Holländer Len Sanders als Herausforderer unſeres Europameiſters Guſtav Eder anerkannt. Beſtimmungsgemäß muß Eder nun ſeinen Titel bis zum 31. Mai verteidigen. Es wird allerdings ſchwer halten, einen Veranſtalter für dieſen ſportlich wenig wertvollen Kampf zu finden. Sanders unter⸗ lag kürzlich gegen den Belgier Wouters, der ſeinerſeits bekanntlich von Eder entſcheidend beſiegt wurde. Neue Punktwertung im Berufsboxen Fachamtsleiter Rüdiger hat eine neue Punkt⸗ wertung für den deutſchen Berufsboxſport ein⸗ geführt. Während bisher jede Runde dem beſſeren Boxer mit fünf Punkten gutgeſchrieben würde und der ſchwächere entſprechend weniger (kleinſte Differenz 4 Punkt) erhielt, wird von jetzt ab jede Runde mit 20 Punkten gewextet und die kleinſte Differenz mit einem vollen Punkt ausgedrückt. Dieſe Punktwertung ent⸗ ſpricht den internationalen Beſtimmungen und wird z. B. auch bei den deutſchen Amateuren —5 feit zwei Jahren angewandt. Der Vor⸗ Rieg von einem Punkt genügt ſchon zum ieg, während das Punktplus bisher fünf Pro⸗ zent betragen mußte, um einen Sieger zu er⸗ mitteln. Deutſche Tenniserfolge in Monte Carlo In Monte Carlo hat das große internatio⸗ nale Tennisturnier begonnen, in deſſen Mit⸗ telpunkt die Kämpfe um den„Butler⸗Pokal“ und den„Beaumont⸗Pokal“ ſtehen. Als Be⸗ werber um den„Butler⸗Pokal“ der Männer treten u. a. v. Cramm⸗Lund, Henkel⸗ Dr Kleinſchroth, Rado⸗Palmieri(Ital.), Bouſſus⸗Brugnon(Frankreich)? de Stefani⸗ del Bono(Italien), Leſueur⸗Martin Legeay (Frankreich) und Malfroy⸗Hillyard(Neuſee⸗ land⸗England) auf. In der erſten Runde konnten v. Cramm⸗ Lund einen glatten:1⸗,:3⸗,:0⸗Sieg über das engliſche Paar Lord Charleshope⸗Golding davontragen, dagegen ſchieden Henkel⸗Klein⸗ ſchroth ſchon aus.— Olympiſche Spiele 1936, Offizielles Organ der Olym⸗ riſchen Spiele Berlin 1936, Heft Nr. 9, iſt wie die acht Vorgänger in genau der gleichen vornehmen ⸗Auf⸗ machung und künſtleriſchen Bebilderung erſchienen. Einen breiten Raum nimmt das Thema Eiskunſt auf mit einem guten Artikel von Fachamtsleiter Vieregg und ſechs Meiſterfotos ein. Das Olympiſche Dorf in⸗ mitten der märkiſchen Landſchaft wird durch ein dop⸗ pelſeitiges Bild und einen Begleittext von Spim. Fürſtner faſt zum wirklichen Erlebnis, wie auch das eigentliche Reichsſportfeld in ſeinem noch nicht Zanz abgeſchloſſenen Werdegang durch ein Monumentalb'ld plaſtiſch wirtend vor dem Beſchauer erſcheint. Dr. Ger⸗ hard Krauſe, der Preſſereferent des Deutſchen Olyn.⸗ piſchen Komitees, ſchildert die hochintereſſante Geſchichte der Hauptkampfbahn in einer längeren Abhandlung. Dann kommen noch Oeſterreich und die Schweiz mit Spezialabhandlungen mit Illuſtrationen zu Wort. Ein Artikel von Athen bis Berlin mit 4 Bildern von der Zwiſchenſtation Stockholm 1912 bilden den Abſchluß eines außerordentlich geſchickt zuſammengeſtellten In⸗ haltes. Männer, fünf der Frauen, ſowie drei Staffeln, von denen zwei von den Männern gelaufen werden. Im es 16 erſte Preiſe, für Männer ſieben Einzelprüfungen, eine Staffel und ein Waſſerballſpiel; für Frauen ſechs Einzelwettbewerbe und eine taffel zur Entſcheidung. ür die Ringer ſtehen 14 Goldmedaillen zur Verfügung, für den riechiſch⸗römiſchen und den Freiſtil je eine in Gewichtsklaſſen. Auch die Turner kom⸗ men nicht zu kurz. Der Männerzwölfkampf wird einzeln und für Ländermannſchaften gewertet, außerdem erfolgt noch eine Sonderwertung für die einzelnen Uebungen wie Reck, Barren, Ringe, Pferd quer, Pferd lang und Freiübung, während der Achtkampf der Frauen nur als Mannſchaftsprüfung ausgetragen wird. Hier ſtehen alſo insgeſamt neun erſte Preiſe zur Verfügung. Den Boxern ſind acht Gewichts⸗ klaſſen mit den entſprechenden Siegestrophäen Amel in die Ruderer ſtreiten in einer Einzel⸗ und ſechs Mannſchaftsprüfungen, die drei Wettbewerbe der Reiter werden als Einzel⸗ und Mannſchaftsprüfungen gewertet und auch im Radfahren gibt es drei Einzel⸗ und drei Mannſchaftspreif tern tragen die Männer ihre Prüfungen in den drei Waffengattungen auch als ann⸗ ſchaftswertung aus. Dazu kommt noch das Ein⸗ zelfechten der Frauen. Die zum erſten Male be⸗ teiligten Kanu ſportler haben gleich neun Gold⸗ 1 madaillen zu vergeben, davon vier für Einer⸗ rennen. Fünfmal wird im Gewichtheben die Siegesfahne am Maſt hochgehen, viermal im Segeln, dreimal im Schießen, einmal im Fünfkampf. Es folgen dann noch die Preisträger für ußball, Handball, Hockey, Basketball und Polo. Verge⸗ genwärtigt man ſich, daß alle Angehörigen einer ſiegreichen Mannſchaft mit den olympiſchen Pla⸗ ketten bedacht werden, daß ferner zahlreiche Kunſtwettbewerbe ausgeſchrieben wurden, deren Gewinner ebenfalls die olympiſche Auszeich⸗ nung erhalten, ſo erſieht man daraus, wie zahl⸗ reich die Möglichkeiten ſind, zu olympiſchen Ehren zu gelangen. A Nr. 100— 28. Februar 1936 e. Von den Fech⸗ 3 akenkreuzba —————— 0 2 inkomme die wirtſcha Ventſchland ko Woerkmalen auch Wolkseinko gen'oder Sinke halt gibt dal Weurteilung de und der wirtſch ſunt für Konj Erhebungen übe Dentſchland imreſſanten neueſten Woche e Unterſuchi mird einleitend Zeigerung des Gehalt, alſo die er, Angeſtel an dem reinen tenes zutage tri Am 25 v. H. Hurch die übl non und der 2 heizt es in den inkommen au— hend zurückgega ahtungen hätt (ünden um e miſſen; wenn e Wierteljahr 193 umn— von 8, den RM— geſ Hafür, daß es„ In den verg ſchwungs iſt d. Gehalt um ni zeſtie gen. C zezahlten Arbe arken Zunahm gen; das Kauf men aus Lohn htzungen fließt minalkaufkraft woegung, ſowie im Auge hat⸗ „gedeſſen etwe nlein, nämlich Im ganzen 3 AGehaltseinkomn retzmungen de⸗ hüng etwa 31 19 Milliarde an von 1934. %3 hatte das uut wenig— rheblich, nämli n. Der Anſt 4 hatbiert. Einkommer as größer; nkommen der zum Teil entha Die hier verö 4 weichen ve was ab, da a ſugen die Ergel emogültig bereck länfigen) Ergeb s zu bericht mgen auch de au 200 Millio t der Rückgl den iſt. Der wichtigſte das Lohn⸗ S ens die Hälft. Holkseinkomme der Arbeiter, 2 —————————————————— neft tverzinsl. Werte UReichsanl. v. 1927 Dt. Reichsanl. 30 vern Staat v. 1927 WAbl. d. Dt. Reh. Schutzgebiet 08 neshurg Stadt v. 26 lelbg. Stadt v. 26 onwigsh. v. 26 S. ennhm. Gold v. 26 annheim von 27. masenssStadt v. 2 em. Ablös. Altbes Aess. Ld. Lidu. R 120 Lom. Goldhvo. 29 % Goldanl. v. 30 Goldanl. v. 26 Hyp. Wechs. Gpf FBft f. Hyp. Goldhyv Frankt. Llan, f. Goldpfdbr. VIII f. Doldpfbr. Liqu. Mein. Hyvpr. Woln. Hyp. Liqu. 2z. Hyp. Gapfbr. Piea eu,„„ ſ½2, Anteilscheine 2. Hvp. Goldkom. ein. Hyp. Gapfbr. ————— 27 E — 3* 3 — — — — ned, Boder.-Liau. enßkraftwk. Müm. Uind. Akt.-Obl. v. 26 Khain-Main-Donau?23 Wer,Stahlw. Obl..27 Farbenind. v. 28 Wenik. amort innere o. äuß g Zesterr. Goldrente ek, Bagdad! arn St. Goldrente adustrle-Aktien hehumulatoren AGebhr. haffbg. Zellstoff Zayt, Motor.-Werke I. Licht u. Kraft hauerel Kleinlein zbanner — Seite 11 * die Wirtſch aſtsſeite — — 3———— —— —————————————— —— A Nr. 100 35 0 Februar 1936 ar 1936 —— 1 in Hubemt d eut abend Gi 10 m inkom t menenkw en n 0 m——— Aufwärtsentwi(Bon un en J eſtſtellun E oppotberen —5 3 1 V 4 auch———— in Erfah ſerer Berline gen des Inſtitut/ Prozent 24 ei⸗ gen⸗ e inko r Entwickl' ypiſche örfahrun r Schri 9 füj Von um/ nach und ſeren B gen oper Si mmens icklun n eink g hat gezei riftlei r Konj Prozent waren e⸗ W. Sinke zum A g des omme gezeigt, d e it u junkt eit 37 u rgutf ſtärker v Deutſche Wehalt gibt n der Einki usdruck s gefähr i n im A„daß das n g) urfor Beid im 5, die cheine erändert 2 daher wi nkünfte. Stei⸗ fähr im Auf und A geſamt un e Fälligt Fälligkei n notiert Zurteilun r wichtige aus Lohn wie d gleiche e Volks 9 Reichs eiten repartt 1 1033 um 2 die Janie ders! W n Anhalts Rhythmus f onjunktur un⸗ ſchwu 8. m 2½ P. höber. in der wirtſcha onjunktur punkte ie S n⸗ und nus ſtei r un⸗ ngs zer 101.5 bu ch böͤher. ſtitnt elle kte zur umm Geb s ſteigt gel manch 1940 5.; forde* hat üb unt für ftlichen n Entwick aus Ci e der übri haltseink und fäll gelungen em Arbei 940er 99.12. 19383e erun er⸗ Ert Konjunkt Geſamtla icklung 1 inkom übrigen Ei ommer t ſern, daß ſein Ei beiter u 1943—41er 9 6, loaler 3075., 1ei Aus anders ebungen üb urforſchu ge. Das In er— men zuſan Einkom n. Denn„ daß Einkomme und Angeſt B Aler 97.37 Aier 98.25.; 1939e g. 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Fern ividende die An⸗ In ätte ch den bi 33 erge⸗ ſteige jede 23 n früh turauf⸗ e Ei E 3 27½%(129)), Bude er Ver auf 85 m volle Fünden u es aus dieſ isherigen 3 a rung zu größere Pr. eren Konj J⸗„Ein omme lager(129), Hoeſch rus 94%(35 ein. Stahl 56 bis tung n miſſen; m etwa ieſen ſaiſo en Er⸗ us Lohn u vermeid Preis⸗ njunk⸗ Die S nspyramid 1 3. behaupiet mit 9175(05½½) und 3 werke d5 g ent⸗ g1 n; wenn 250 Milli ſonmäßigen geſti und G en, iſt und Lo t 2 Schicht e 51¼½ bis 1„ IG. F und Rhei Ilſe Gen ngen und Werteljah es in Wirkli onen RM ſin! geſtiegen, wei Gehalt i das Ei hn⸗ kommens ung d mit 10875 51½(152•½ arben eb nſtahl n uß * 5 r 1935 irklichteit ſinken Beſchä' eil ſich mi in erſter Li inkomm d nspyramit er Eink mit 1981½(10. 52/, jch enfalls t 1165“ mateure RM.— nur um vom 3 k chäfti mit de r Linie des en der Konj mide“, verä ommen, di Zor, Tain%. Anged wach war niedriger 3 Der V n den RM on 8,33 Milli rund 200 0 um 4. omme gung d i 24 3 un a eshalb meinhi junktur ſe rändert ſi ie„Ein BMW imler 100³8 bi ot lag auo en Deutſche mit 0 den. 47 auf Million geſti nbezi ie 3 hme d nhin anni hr viel t ſich in„Ein⸗ Ei 122½(123 is 100, ſpe ch in M Erdol hon bafür, d geſunken if auf 8,14 Mill en eſtiegene eher ahl d er ten Zei nimmt. I wenige i Laufe ettroma), Adlerwe ſpäter etw otorenwe : um aß es konj iſt, ſo iſt Milliar⸗ eine Arbeitszei erhöh er Ei N eiten ſt r. als m nur A rkt war d erwerte K a 99i/ rten fünf Pro⸗ In den verg onjunktu das ein Zei„ sinen Zuwa zeit vi t und wei n⸗ Einkom eht der grof guten wie i an ge⸗ 5 lever 99(08(100ſ) 24 er rell“ Zeichen Preisſtei chs geb elen Ei weil di hö men ei großen ie in ſ das Er eiter rückle ung cher(99/) er zu e ſchwungs iß gangenen ewachſen i ſteiger racht ha inzelei ie öhere Ei ine verhältni Zahl d chlech⸗ Wei gebnis d äufig etwas fre). Am r- Geh gs iſt das Ei rei iſt. konnt ungen ni t. Wie a nkomme d Einkom hältnismäßi er niedri, ter feſt er heuti mit 37(37 reundlich gehalt um nic Einkom ahren des 4 en, haben ſi nicht ie abe ien as we men lismäßig klei rigen Deutſche Li blieb gen Bil(37½) er, men Auf⸗ haltsſä ben ſich vermi r gewi venn auch gegenüb à kleine ſche Lin en Lin ilan zſitz„ da man geſtiege nicht weni aus L ſätze ſe auch di ieden ſſe nes, d nur lei er. Trotzi Zahl rich 158à/ oleum 15 noleum⸗ ung abw 33 gen. Glei enige ohn und it 1933 h die L werde„ die Zu leichte rotzdem he 1 ½(156½ 59½(158½ und G wartet zezahlt leichzeitig ger als 25 Tari etwa 7 ohn⸗ en allem Zunahme 1 Ste haben ahrtspap 5½) und 8¹%„Gumm 5 te Ca en Arbei zeitig ſind freili 25 v. K Tarifli s erh und G lem auch e der Arbei igen des jü apiere bröchelt Conti G„Conti L iaktien rlo arken 3 itsloſenun id freilich di if öhne öht. 2⸗ die Za das Einrü rbeitszei es Loh⸗ ür Verk röckelten bi Gummi inoleum Zu⸗ unahme d nunterſtützu die aus⸗ unveränd di hl der Verdi rücken der zeit und h⸗ boten ehr waren n bis ½ P u 181(180 31 nternati genz das Kauf er Beſchäfti ngen mit Die ert ie Eink erdiener i er Arbeitsloſ vor Am mit 109 z rozent ab). Schiſſ⸗ o⸗ 1 m aufkra äftigun mi der f Tar 4 D ommens r in d sloſen i Am Re zwar auch ſſen Mi nen aus Loh ftvolum ing zurück ind allerdi iflöh ie Gru nspyrami en letzt nin lich ntenmark unverän AG. it⸗ üt ohn und G en, die gegan⸗ u erdings i ne⸗ u ſom ppen der mi mide et en Jahr„ da ſich A t blieb dert ange er⸗Polal“ zungen fließt d Gehalt und aus Einkom⸗ Durch nd ⸗gehä men, die mittlere was geä en allerdings k lnlageinter die Haltun Als B mnalkaufkr— wobei aus den U-kungen ert gebli hſchnitt ehälte ſten der ni am End n und höher ündert. 41%5 klein. Altb eſſe zeiate watter e⸗ we aft ohne Rü i das Inſti nter⸗ h ſtehen mii lieben ſo gut er ſch niedrig ude de zheren Ei Schuldo Zinsvergi eſitz„Das Ge reund⸗ Män ezung, ſowi ne Rückſi uſtitut di ungen gege mindeſtens Verei wie rumpft gen Ei r Kriſ* ſchüft m ner in Aug ie die S ſicht auf di e No⸗ men di gegenüb eſtens di einzelten S ſchw waren, nkomme ſe zugu nalum forderun sſcheine 9 oͤher mit ar henkel⸗ 4 101 uge hat teuer⸗ u ie Preisb ren die 973 her. Ei ie glei Sen⸗ ungs wi„haben i n zuſa n⸗ n ſchuldun gen unverä:.35(93 111½ folt— nd' Sozi e⸗ die bis Löhne d ine Sonde ichen Erhö war wieder ſtä im Verl mmenge⸗ och une g 87,30 erändert.300), Spä'e i(Ital.)„zedeſſen etwas hat in der glei ozialabzü bisheri er Heim Sonderſte rhö⸗ es mögli ſtärker rlauf d ge⸗ 3 ein'nä f bizug arbei ſtellun ſten Ei glich zugen es Auf⸗ Im Verl„ Auslandsrent Kom Stefa 9 ein, nämli 5 weniger 9 eichen Zeit ige war, daß ge Entloh eiter e ig neh⸗ Einko„ aus de ommen: 2 uf⸗ men erlaufe f ndsrent mu⸗ ni⸗ Im ich um r als das Ei it in⸗ fand eine hnung in, bei d zuſtei Grup n: Vielen Di en waren n Legea Ge ganzen J gut 18 v inkom nd. Auch i allgemeine ſo unbefri enen igen. D in eine hö pe der niet len Die. das Geſche 1 Gel 125 ahr 193.H. zug men ch iſt es ſi eine A efriedigem ſchwu Da aber i höher niedrig⸗ ſt urſe bli ngen vo eſchäft en haltseinko 35 beträ genomme es ſicher i ufbeſſ igend ng, and er im e Gru g⸗ ſtandzfab eben au n Belan ſtark z e⸗ rethnungen mmen n ägt das L 5 er im V erung das Lob ers als i gegenwärti ig. Am fder e g traten uſam⸗ keghnungen d ach d s Lohn⸗ erla ſtatt⸗ ohn⸗ in frühe ärti* Zuteil Kaſſa rmätßigt nicht ein. h5 es Inſti en vorläufi und uf des Auf ſan und G rüheren gen A A ung a azit fiegnn 35* ein. Cram üng etwa nſtituts fü äufigen Aui⸗ ni er ſtei ehaltsni n Konj uf⸗ ſtiegen V aſis wider⸗ Cramm- 19 Milli 31,70 Milli für Konj Be⸗ nicht gt, hat ſich e iveau ſe Etren Z8 vrthom vel vol⸗ dieg üb arft illiarde illiarden ijunkturfor⸗ W 3 ſehr viel„ güt ozent au gewanne ei vol⸗ — kel⸗Klein⸗ 4 11 e das m 6,6 5 ie ſonfſ agen b ndert 55 ab en Zi — n weni Lohn⸗ und G v. H. geſti iſt Akti ner Bö ſt.„ Variable 5 Altbeſt nsver⸗ Lhri— ge ien erein. 6 P e Ind blieb rheblich g—sum.3 Gehaltsein en. uneinhei Or l Stahlw rozent mir erhebt d. ama 3 v..— inkomm S heillich, Renten Se A dol n.„Der An ch um rund 5 3 1934 d en Da zu Begi„ Renten utowerte anleihe ufintereſſe 37, 6 Pro 04, 4½ P nen 9 9„Anſtieg hat ſi 13 v.., agegen Publit eginn d weni An den ü BMW v fri n wurbe für Gold zent do. 103 rozent der Oly 354 atbiert J at ich de— zugeno mäßi umsorders* er heuti 0 verändert gen übrige erloren/ edigt. Im bei meiſt pfandbrie 1/½2. Das ſt wie mi⸗ des Einkom 3 n Wirk ich G* mnach g 5 m⸗ 5 ige. Börſ vermißt gen Börſe von Bela n Märk„q Daimle einheitlich Freiverk unveränd fe und S die etn mens keit iſt di egenüb⸗ u.5 enhand wurd nenn zent fe ng kau ten r ½ P ur„ Hukr ehr la erten K tadt⸗ hmen⸗Ar was größ aus L ſtdie Zuna der ge ſta el unt en und enswerte M ſter la m zu b waren Ver' rozent aw. 40 iana 52 gen chin urſen „Auf⸗ Eimw größer; de Lohn und unahme nichtei ltun er ſich bli der b e eldung ü gen Ki eobachte Veränd„ und Kuß altverloſt(54), ungel' eſiſche W be⸗ erſchienen nkommen de nn in d Ge alt Spe nheit 0 b ei blieb erufs⸗ ſchen g über ei inſtſei d n. Umi/ derun⸗ Kupons ſe unv. 3 ngelöſte Ti erte un⸗ iskunſt auf zum Tei er neu ei en Za ut doch d ztalwerten 40, WMit Kien en war di Kunſtſei ne 20pro enwe—½ Pro⸗ Tage 165(.70). 9½,„ͤ neu ientſin⸗ rn Zis hier berhfient eingeſtellten Boldgien die der. iasen lagelned* een Sieloenins 73 1 bh iche an wor hart gef 3 4 4% orf in⸗%4 wei öffentlicht nur ich⸗ verflimmen nſtigen we ichru- Ancfünge, geimeßehenn arrt ſchen 3 ragt und in dor⸗ was ab n den bi en von ont ſſiſchen Ratifizi gen an ge, auf ten Papie den zu ſei eder kl f 3/½ don Hptm b, da an isher ge 1933 und ma zierung des geſichts un. Rirct ein. Vo eines An auch das nugen die Ergebni and neuer ahle⸗ 1 15. W. franzö zent Die ko Reichsſch Fidr Atbeftg. den variabel B etal aü 1 0 lieb zö⸗ 5 8 e komminnat ldbncher 165 üm iabel erlin le nicht zan 33 zgültig ber niſſe des J atiſtiſche en g geſtern m%8 Pr te der Rü en. A f. hoöh munale cher gowan ½% Pr Eleft„ 28. Fe mer ufi berechn ahres Aaber d nnn ückga er noti umſchulden Wünet Mio⸗ rolntlu ebr.(F —— 4 figen) E et werde 1933 u 1⸗ de g in Aus iederar„ nachdem ng von Blank iert. chuldüngsa en ½ men. pfer,(wi reiverke t. Dr. G. as zu b rgebniſſe fü n konnten nd 1934—5 Börſe a ſicht geſtellt ifnahme de o Tages nleihe w—4 Rotierd————— RM fur 100 Ki 5 Sien⸗ 57 ⸗ 1 jöze waren. wdzent Fn 1 Tividenden⸗ geld verſtei ürde ver Dria nal⸗ Huütte 00 Kilo: yn.⸗ ſigen a gen, zum waren da r⸗ die ei e und Rhei Proze die Schů en⸗ m Va⸗ ſteifte ſi er Febr. 21“5 Hütten⸗Weicht Standar mburg e Geſchich 418 20 uch den Ei al die jetzi her eben⸗ u eine Zeitlan heinſtahl g nt lauten tzungen auf ea lutenm ch heute Stati„21250: Ori ⸗Weichblei 2 ndard⸗Kup„Bre⸗ ———+ 2⁰⁰ Million inkomme tzigen Be-⸗ um 1¼ u ang lebh gaben um je Vereinigte ea. 12.27/ arkt te auf 3½ ten⸗ ionen 20.75 Original⸗Hü 21.50; Stat fer, loeo ni illionen RM nzuwach rech⸗ gegen m ie 1„ Nin, der D gab das ten⸗Aluminium! Stai Wai chwei 0 niß der Rückgli egerien 3— wurd erus u ragten Schtef Prozen e Bör ollar auf? engliſche in Walz nium 98— idard⸗Zin ohzink Blei⸗ n f von der 2 andes e nu nwert ertet. A aurahütte Da⸗ So k meiſt ſeh urſen, di g verã 37—40 N 7 Silber i en 148;: 2 n 144; desgl. Kieg ver wich en⸗ Ze ie tte um je nu konnten Fu en nder: M. bher. 1büh in pa desgl. tellten— 6 tigſte T 2 lieben du 1 bzw en ſich Il er Bir a u 4 3 Pro nghans ſi n Verkaufs 4 Proz„ 1 ſein 72 98 bis In⸗ d eil des We rchweg„ 1½ P ſe und n⸗ mit 15 zent verb ch um 1 notize ent per Kil as Lo Vollk 3 rten drü geſtrichen rozent. K Ilſe Ge⸗ bli 17½ aus eſſern, Fa /a, Verein n lagen. ogr. —— 1455 Aen 3. n S Augedst Far 3—— und, gen muderinpert 3 won waand Staff 4 ſteen u eil, aber i ommen 1 derbew okswerke 1 en kamen arben um e n Schlußnoti niedriger erliner* den B ert M 3 4,90, M„ 28. Feb eln emt nd grö immerhi bildet w egung i Pro chemiſche sPro⸗ 55 otizen zu Im ga aſchine eginn a s: M al 4,85, 7 r.(Anfa gelaufen ens en Volks oßten 7 in den wich⸗ erten hielt San höher g von Heyden a0 s 1uh bi nzen kamen n um le Marz 52, m. Jult,.82 ng.) Wei 16 die Häl euin k o e.ldes 5 Gummi ei elt auch h i⸗ und an. Die S Der K ich blieb nur weni tai 53¼, J 2, Sept. 4,72 zenꝛ A erſte Vaolksei fte, we mmens e„ ol weit Lin on⸗ lich a ſſa es ſtill ige„ Juli 55, Se 72%½.— rüfungen* inkomme nn nicht., Mi 1 eum ein euten Kurs er an, f ole um⸗ ere Tend markt 1—. pt. 555/ 0 ver Arbei ns beſt zwei Dri n nen ſolch irsgewinn 1 o daß C um 3 enz. Es zeigte Ba 4. ir Fraue eiter, A eht aus rittel ˖ on% P en von 22 nn von onti 3, Grün konnt heute wi B Aum n„ Angeſtell dem Ein 3 rozent verzei 2½ und Da 1½, Conti Notiz S u. Bil en Ma ieder Dreme Woll * ko ſche Li bgeſchwä Co um 31 nd Kü r, 11 ebr. M R in ne—— Beamte en pl gsnotierun 1 fw ertem nnten. A ino⸗ Kü hwächt w um 4 7 und hlhallen 1162 G: 8²:; J ärz 1182 g, für plus 23 zent ſowi er eröffn ah man k- heitli ſch um 31 gegen öher an etzte„1164 Br, 116: 1, 1178 G 80 G; Mat je bi den Fünktu 0 /4, Lit. D Ghrde anteüe Lichtkra meiſt 5 1162 G.—45 Ott. 1165 at wwre in 2 fondörse RM).—(Lit. A mit Deutſch mit—75 lagen 3 und.: ruhig 35 om⸗ restverzln 5 2 eneigu—C mit Aſtati e Uebe„Stärke plus, Dꝰ⸗ unein⸗ u 0 5 1. remen- 7. 2. ng ſtati rſeeb ker ve DD⸗B nſe 3 ee—5 2. 28.2 Sler erh en 106 50— 1*—— 0 e fee n iſt kei ns— eichsar 750 100,50 ement Hei am. 3950 6950 Su othek M. Ein à onde n, die de ine ſt rkung fü Apern St anl. 30— 50 Baimi eidelbe 50 59,5 dd. Zuck 27. 2. 28 enba Ein äh Deutſch rn di r Natu arre G ür aib 1927 9750 97, be 129,25 175, aFee⸗ pe-Ofe 196•1 nren; hi pniiches WBild Form e ſinnvoll r Gewalt edanken⸗ „Barren Sch 145 Dt. Keh— 97,50 101.— 33 Westere Geie— 198,.— verken bier gabe ild Nati des wirtſch e Geſtalt antun 111.— 111.— f un mufß freiübune 10. 111.— 110,50 3*—4 A* galtim rs-Aktien 27.2. 28.. non imm aftlichen 2 g und hi„ Meie tadt v 90 11,— Steinze mw. 157—— aldh. Sta** 46 ore Ohi 2. lüte 5 er wied f ebens höchſte nur a 3 lelbg. Stadi 26 35.— 35, R ield 130, 159,50 Bank-A imm 121,50*———— 25,50 entwickel er die„aus der die ewissh, v, v. 20 30.25 5— lend.-W. 130— Badisen ntlen— Aus Tol. v. Rrafte 10·0) 135722 f 77. n kann. Kräfte er die meie Zr e ö— ee 5 1550 3— Gewicht en.30 33,35 f inger Unon.. 105, 133·77 55 metz. Privalbb 51.— 35,f75 Noräden am. Jotsch. 133 namt' 183 12375 3⸗ ee.. 103,ẽ0 109.50 a. e. 129.— 125,75 Tra 27.2 sStrophä.Abiös Alth 92.25 9 1G Farb AG. 50 105,50 23 92 9²,75 üdd. Eise Liovd 18,75 mim nuön. 155.75 75 7T r. 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Februar 1936. 244514 343723 3 3833 381278 3523578 L men pr. corm Mieser ene krau narie hieser, zeb. unte,. f T. für Verlaa un 125 Für den Anzeigenteil verantw. i..: Fritz Leiter,— 1 Ingeborg Hieser Im Gewunrade verblieben: 2 Gewinne zu je Ziel mit Zurzein iſt Preisliſte Nr. 5 für Geſamtanflage(emſchl Lamet Horst Hleser 1000000, 2 zu ie 50000, 2 zu je 30000, 6 zu das Ziel ſe Weinbeimer und Schwebinger⸗Ausgabe) aültia. ie 20000, 52 zu je 10000, 106 zu je 5000, 176„El Lib Durchſchnittsauſlage Fanugr 1936. nur F 1, 9 Die Beerdiguns findet am Montag, 2. März, nachm. 552 Uhr, statt. zu ie 1 43*+* 4 05 154000 2¹6⁰ ſchreibt, da Ausg. 4 Mannheim und Ausg. 6 Mannheim 35 408 Ausd. Schwetzingen und d B Schwetzingen 4951 Maiktstraße Busg. 4 Weinbeim und Ausg. 6 Weinbeim.. 3161 V Geſamt⸗DA. Januar 1936: 43 520 24¹2 V erklärt hab litiſchen m :„„