ackenform, gen, geföfterte nie hos e 21.— 26.- -Aagage kenform aus hlauen Komm · eviotstoffen 32. 36. igerung Mrkbeim(uheinpfal 36, mittags 1 Uhr, „Bad Dürkheim Wunlunrunt n und Ungstein, zeerenauslesen. e im Nebenzimmer b Wosserturm — heim ge: 10⁰ 0 RM..— RM..— 5 RM..— nen.. RM..— en das Hauptbüro in zilialen der Vororte. t n Thesater/erk Aft, in unserer 5Ofort ein Text- mwerbindungen 44 kreuzbanner“ Ausgabe„erſcheint 12mal(.20 ndert, beſteht kein Anſpruch auf Entſ Früh⸗Ausgabe A Verlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Haken⸗ RM u. 50 Pfa. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint 7mal(.70 RM u. 30 Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 Pfa. Beſtelungen nehmen die Träger owie die Poſtämter entgegen. J ſt die Söͤdicm am Erſcheinen(au i 6 ädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen auf allen iſſensgebieten. Für unverlangt eingeſandte Beiträge wird keine Verantwortung übernommen. durch höhere Gewalt) ver⸗ 6. Johrgong MANMHEIM xtteil 45 Pfg. Schwetz e paltene Schlu Mannheim, R 3 ger und er Anzeigen⸗Annahme: 14/15 Nummer 115 einheimer limeterzeile im Textteil 18 1001 Bei Wiederholung Nachla rühausgabe 18 Uhr „ 14/15. Fernſpre„Sammel⸗Nr. 354 21. 3 Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. ſpalt. Millimeterzeile 4 Pfg. gemäß Preisliſte. nzeigen⸗Annahme: Ausgabe: Die An 43 igen:—————* Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 W9. Die 4geſpalt. Millimeterzeile — e n 12ge Abendausgabe 13 Uhr. ahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Samskag, 7. März 1936 der Reichstag für heute einberufen zeginn der ditung um 12 Uhe/ Entgegennahme einer wichtigen negierungserklärung Der politiſche Tag Um die Veranlaſſer und um die Ausſich⸗ ten des Friedensſchrittes, der von Genf ausgeht, herrſcht immer noch einiges Dunkel. Das eine ſteht auf jeden Fall feſt, daß die britiſche Regierung nach wie vor nicht ge⸗ ſonnen iſt, zuzugeben, daß ſich Italien durch ſeine militäriſchen Erfolge in einer günſtigen Poſition befindet. Es unternimmt auch alle Schritte, um zu beweiſen, daß in Großbritan⸗ nien dieſe Meinung herrſcht. So iſt es auch zu verſtehen, daß die britiſche Regierung ihren Botſchafter in Rom angewieſen hat, gegen die Bombardierung einer britiſchen Sanitätsabtei⸗ lung in Abeſſinien Proteſt einzulegen, und auf eine ſofortige Unterſuchung zu dringen. Erſt nachdem dieſer britiſche Proteſt in Rom vorlag, wurde bekannt, daß in der Zwiſchen⸗ zeit auch ein britiſcher Maſor, der mit der⸗ Or⸗ ganiſierung des abeſſiniſchen Sanitätsweſens beauftragt war, einer italieniſchen Flieger⸗ bombe zum Opfer gefallen iſt. Man darf ge⸗ ſpannt ſein, welche Konſequenzen ſich aus die⸗ ſer neuen Nachricht für die britiſche Haltung ergeben. Während in der ganzen übrigen Welt von nichts anderem als von Kriegen, Sanktionen, Streit um Rüſtungen, Militärputſchen und bolſchewiſtiſchen Aktionen die Rede iſt, rüſtet ſich in Deutſchland die Madeiraflotte der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, um am 15. März vom Hamburger Hafen aus geſchloſ⸗ ſen in See zu gehen. Wir meinen, daß dieſe friedliche Fahrt einer deutſchen Flotte gerade in dieſem Augenblick ſeine beſondere Bedeu⸗ tung hat, um ſo mehr als man ſich auf dieſer Fahrt die Aufgabe geſtellt hat, durch beſondere kulturelle Darbietungen in Liſſabon und auf Madeira für das deutſche Volkstum Verſtänd⸗ nis zu wecken. Zwar ſind die Darbietungen, die von Vortragskünſtlern einer Volkstanz⸗ gruppe und einer Spielſchar der HJ durchge⸗ führt werden, in erſter Linie für die deutſchen Arbeitsleute an Bord der Dampfer und für die Auslandsdeutſchen beſtimmt, aber wir kön⸗ nen uns vorſtellen, daß über dieſen Kreis hin⸗ aus großes Intereſſe an deutſcher Kunſt im Ausland beſteht. Es iſt nicht nur eine Ueberſpitzung der de⸗ mokratiſch⸗liberaliſtiſchen Haltung wenn es ein Unternehmen wirtſchaftlicher Art, wie es die Columbia Broadcaſting⸗ Company iſt, fertig bringt, ſich zu einer kommuniſtiſch⸗bolſchewiſtiſchen Hetze herzuge⸗ ben, es iſt ein offener Verrat. Wenn auch in amerikaniſchen Kommentaren eine ungeheure Empörung über das Verhalten einer ſolch gro⸗ ßen Sendegeſellſchaft zum Ausdruck kommt, ſo hat man den Verdacht, daß dieſe Haltung in erſter Linie von wirtſchaftlichen Geſichtspunkten, wie ſie dem amerikaniſchen liberaliſtiſchen Ge⸗ ſchäftsgeiſt naheliegen, beſtimmt werden. An die Weltgefahr, die ſich hier kund tut, wird jenſeits des Ozeans wohl nur ſelten ge⸗ dacht, und ſo iſt es auch bezeichnend, daß in der amerikaniſchen Zurückweiſung dieſer bolſche⸗ wiſtiſchen Propaganda in erſter Linie von der Hetze gegen die verfaſſungsmäßigen Einrich⸗ tungen und die Vergiftung der politiſchen Atmo⸗ ſphäre ſo kurz vor den Präſidentſchaftswahlen die Rede iſt. Man weiſt darauf hin, daß die Hetzrede des Leiters der Kommuniſtiſchen Par⸗ tei der Vereinigten Staaten den Auftakt zu ver⸗ heerenden Streiks und Unruhen bilden könnte Wir wollen dieſe amerikaniſche Kritit etpas erweitern und darauf hinweiſen, daß dieſe Ak⸗ tivität der Kommuniſten der Vereinigten Staa⸗ ten nur ein Glied iſt in der proarammgemäßen Arbeit der Komintern in aller Welt. Uebertragung auf alle sender Berlin, 7. März 1936.(HB⸗Funk.) Der Reichstag iſt auf Zamskagmikftag um 12 Uhr zuſammenberufen worden. Auf der Tagesordnung ſteht als einziger Punkt die Enkgegen⸗ nahme einer Erklärung der Reichsregierung. Die Sitzung wird auf alle deulſchen Sender überkragen. Zur Einberufung des Reichstages drahtet unſere Berliner Schriftleitung: Die Reichstagsſitzungen waren im national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchland immer mehr als die Erfüllung nur formaler Verpflichtungen der Voltsvertretung. Sie waren Höhepunkte im Ringen um die Neugeſtaltung des Reiches und Meilenſteine auf dem Wege in eine neue Zu⸗ kunft. Immer wenn der' Führer vor der deut⸗ ſchen Volksvertretung das Wort ergriff, erlebte das ganze Deutſchland eine Stunde von hiſto⸗ riſchet Bedeutung. Am 17. Mai 1933 richtete der Führer ſeinen erſten großen Friedensappell an die Welt. Geſtehen wir es uns offen ein: Dieſer damalige, von einer ehrlichen Ueber⸗ zeugung getragene Mahnruf für den Frieden iſt ungehört verhallt. Entſcheidende Ereigniſſe ſind inzwiſchen in den nachfolgenden Monaten und Jahren über Europa hinweggegangen. Die Entwicklung der europäiſchen Politik hat trotz der Bemühungen aller wirklichen Anhänger des Friedens und trotz der immer erneuten ſtarken Friedensini⸗ tiative Deutſchlands unter einem verhängnis⸗ vollen Stern geſtanden. So hat ſich die Lage immer mehr zugeſpitzt und es iſt kein Geheim⸗ nis mehr, daß ſie in den letzten Monaten zu einer neuen ernſten Belaſtung geführt hat. Das franzöſiſch⸗ ſowierruſſiſche Militärbünonis und der begonnene neue Rüſtungswettlauf ſind nur zwei, aber für die Zukunft ganz Europas überaus entſcheidende Daten in dieſer ſich nunmehr überſtürzenden Entwicklung⸗ 1 Wenn in dieſer Stunde der deutſche Reichs⸗ tag zuſammentritt, ſo darf die Welt gewiß ſein, daß ſie wiederum ein Bild dereher⸗ nen Geſchloſſenheit der deutſchen Nation und ihres feſten und unabän⸗ derlichen Willens zum Frieden und zur Zuſammenarbeit erkennen wird Deutſchland iſt zu einer Inſel des Frie⸗ dens im brandenden Strom unſerer beweg⸗ ten Zeit geworden, und man wird ſich mit der Gewißheit abfinden müſſen, daß der Entſchluß des nationalſozialiſtiſchen Deutſchlands, auch weiterhin nur ein feſtes Bollwerk dieſes ſtar⸗ ken Friedens zu bleiben, unabänderlich iſt. Das deutſche Volk ſiehr daher mit Stolz auf die Stunde des Zuſammentritts der Deutſchen Volksvertretung. Deutſchland hört heute ſei⸗ nen Führer und ſeine Worte werden ein mil⸗ lionenfaches Echo finden. Die ids-Madeiraflotte ſtartet Begegnung mit Kriegsschiften/ Deutsche Kulturpropagando Berlin, 6. März. Die diesjährige Madeiraflotte der NSG „Kraft durch Freude“, die aus den Dampfern „Sankt Louis“.„Der Deutſche“„Sierra Cor⸗ doba“ und„Oceana“ beſteht, geht am 15 März 1936, 10 Uhr, vom Hamburger Hafen aus ge · ſchloſſen in See. Der Start wird, wie die„Deutſche Arbeiis⸗ korreſpondenz“ meldet zu einem großen Er⸗ eignis für Hamburg und darüber hinaus für ganz Deutſchland werden Wie im Vorjahr wird die Hamburger Arbeiterſchaft hre Ka⸗ meraden, die aus ſämtlichen Gauen unſeres Vaterlandes kommen zu ihrer einzigartigen Reiſe verabſchieden. Bei der großen Startfeier Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley Die Kriegsmarine, die ſeit Beſtehen der KdF⸗Reiſen immer großes Intereſſe für die Arbeitn der RSG„Kraft durch Freude“ bewie⸗ ſen hat, wird durch Entſendung des Kreu⸗ zers„Köln“ den Urlaubern ein beſonderes Erlebnis bereiten, und zwar trifft ſich der Kreuzer, min der Kdߧ⸗Flotte auf der Höhe von Helgoland Die diesjährige Madeira⸗Fahrt wird ein zulturell ſtark ausgeprägtes Geſich erhalten Außer einer Volkstanzaxuppe von Moſelwin⸗ zerinnen und der bekannten pommerſchen Spielſchar der H3 haben ſich eine Reihe ſpricht auch namhafter Künſtler und Dichter uneigennützig zur Verfügung geſtellt um den Arbeitskameraden unterwegs die Jahrt zu verſchönern und auch den Auslandsdeutſchen in Liſſabon und auf Madeira eine Ueber⸗ raſchung zu bereiten. Dolitiſche Schießereien in 5panien Madrid, 6 März. In Puebla de Almoradiel bei Toledo kam es bei der Beerdigung eines von linksradikalen Elementen erſchoſſenen ſpaniſchen Faſchiſten wieder zu einer ſchweren Schieſſerei, wobei zwei Perſonen getötet wurden. Auch in Madrid wurden drei faſchiſtiſche Arbeiter beim Ver⸗ laſſen ihrer Arbeitsſtätten von Marxiſten aus dem Hinterhalt beſchoſſen. Einer von ihnen wurde getötet und zwei verletzt. Dier Tote bei einer Keſſelexploſion Madrid, 6. März(HB⸗Funk.) In Manreſa platzte in einer Tuchfabrik ein Keſſel. Dabei wurde ein großer Teil des Fabrik⸗ jebäudes vollkommen zerſtört. Aus den Trüm—⸗ mern wurden bisher vier Tote und drei Schwer herletzte geborgen, während zwei Arbeiter noch vermißt werden. Man nimmt an, daß auch ſie ums Leben gekommen ſind. Rameradſchaft der Rultur Wir entnehmen der neueſten, ſoeben zur Aus⸗ gabe gelangenden Nummer der Zeitſchrift„Der SA⸗Mann“ einen Aufſatz unſeres ſeitherigen kulturpolitiſchen Schriftleiters und nunmehrigen Kultur⸗ und Preſſereferenten bei der Oberſten SA⸗Führung, Willi Körbel, der gleichzeitig ſtellvertretender Hauptſchriftleiter dieſer Zeit⸗ ſchrift iſt. Den Aufſatz, der ſich in grundſätz⸗ lichen Ausführungen mit der Berufung des Kulturkreiſes der SA befaßt, geben wir nach⸗ ſtehend in ſeinen weſentlichſten Teilen wieder. (Die Schriftleitung.) Die Geſchichte dieſes Erdballs hat uns ge⸗ lehrt, daß Revolutionen nur dann Beſtand haben, wenn ſie ſich nicht im Machtpoli⸗ tiſchen erſchöpfen, vielmehr einen gel⸗ ſtigen Akt darſtellen. Daß vor nunmehr knapp drei Jahren eben nicht nur ein Regierungswechſel, ſon⸗ dern ein Weltanſchauungswechſelſtatt⸗ fand, iſt heute auch dem letzten deutſchen Men⸗ ſchen erwieſen. Denn nur ein wurzelhafter Revolutionismus ermöglichte es, in ſo knapper Zeit eine nicht nur in ihren Einzelerſcheinun⸗ gen, ſondern gerade in ihren Grundlagen brü⸗ chig und faul gewordene Lebenshaltung durch eine nach völlig neuen Zielpunkten aus⸗ gerichtete zu erſetzen. Anſtatt als terroriſierende Nemeſis traten wir als Künder und Träger einer neuen Ord⸗ nung vor unſer Volk. Wir wußten, daß dieſe Tatſache in der Ge⸗ ſchichte der Revolutionen keine Beiſpiele findet. Wir wußten aber gleichzeitig, daß dieſer Vor⸗ gang ſich zu einem beiſpielhaften Erfolg um ſo mehr auswirken mußte, je verantwortungs⸗ bewußter und je umfaſſender wir das Erzie⸗ hungzzerk und die geiſtige Geſtaltformung des deutſchn Menſchen in Angriff nahmen. Bewegung und Staat haben in den drei Jah⸗ ren des Aufbaus mit Erfolg danach geſtrebt, den kulturellen Willen und die ſchöpferiſche Tat zu einem Spiegel des großen und reinen Seelenlebens eines neuen deutſchen Volkes zu machen. Aeußerlich fand dieſes Mühen Aus⸗ druck in den Organiſationsformen der Reichs⸗ kulturkammer, des Reichskulturſenats, der„Na⸗ tionalſozialiſtiſchen Kulturgemeinde“ u. v. a. Wenn wir gerade jetzt auf Befehl des Stabs⸗ chefs des Führers, Viktor Lutz e, einen„Kul⸗ turkreis der S A“ ſchaffen, dann hat das ſeine beſondere Bewandtnis und weſentliche Bedeutung. Dann bedeutet dies alles mehr als eine vielleicht mehr oder weniger notwendige Vermehrung der organiſationsmäßigen Einrich⸗ tungen, die von Staats und der Partei wegen bereits das geiſtige Leben der Nation betreuen. Wenn wir uns auch darüber klar ſind, daß eine kulturelle Neuordnung nicht befohlen werden kann, ſo ſehen wir doch viele Möglich⸗ keiten, das Aufwachſende in die neue geiſtige Linie zu führen. Hier liegen die Aufgaben des Kulturkreiſes der SA: Nachdem wir mit einer Handbewe⸗ gung, ſagen wir mit einem Fauſtſchlag, all das Morſche, Degenerierte, Dekadente hinweg⸗ geräumt, haben wir jetzt den geiſtigen Inhalt unſerer Weltanſchauung in den verſchiedenſten Bezirken der Kultur wirkſam werden zu laſſen. Wir haben darüber zu wachen, deß jene „Blüte“ eines ebenſo verlogenen wie geſchäfts⸗ tüchtigen Konjunkturrittertums, die zu den Nebenerſcheinungen aller noch ſo geſetzmäßigen Um⸗ bzw. Neu wertungen zu gehören ſcheint, nicht wiederkehrt. Wir haben dafür zu ſorgen, daß jene Strö⸗ mungen, denen in den verfloſſenen Jahrzehnten die Kraft fehlte, zum Zuge zu kommen, ſich jetzt ticht auf den Rücken des Nationalſozialismus lammern, um von dort aus ihre verworrenen, eils unreifen, teils uns gar nicht weſens⸗ ſemäßen Gedankenflüge als offiziell“ und parteiamtlich“ ſtarten zu laſſen Der Kulturkreis der SA hat Stoßtrupp zu ſein gegen jene Trägheitsgeſetze von Ueber⸗ lieferungen, die immer dann am ſtärkſten in Er⸗ ſcheinung treten, wenn es um die letzten Gründe des Weltbildes geht. Die vom Stabschefgeſchaffene Ge⸗ meinſchaft iſt keine„Organiſation“, ſondern eine Kampfkameradſchaft. Sie iſt das kulturelle Gewiſſen der SA, das ebenſo revolutionäre, harte und eigene geiſtige Prägungen und Formen kultureller Geſtaltung ſchafft, wie dex Lebensſtil der SA eben ſpe⸗ zifiſch revolutionär, hart und eigen iſt. Aus dieſem Kulturkreis der S A wird ein bunter Quell kämpferiſchen Wollens und Werkens ſprudeln; er wird die Brücke zwiſchen den ſchöpferiſchen Kräften in der SA und der Oeffentlichkeit ſein. Er wird geſtalteriſch und erzieheriſch wirken. Dieſe erzieheriſche Aufgabe wird um ſo ſichtbarer und erfolgreicher ſein, je mehr der Kulturkreis der SA ſelbſt Bei⸗ ſpiel ſchöpferiſcher Tat zu geben vermag. Die ſechzehn Kameraden, die als erſte von Stabschef Lutze in den Kulturkreis berufen wurden, die aus faſt allen Gauen Deutſchlands ſtammen und die faſt alle Sparten kulturellen und künſtleriſchen Schaffens vertreten, ſind uns Gewähr, daß der Kulturkreis der SA ſeine hohe Miſſion im geſamten kulturpolitiſchen Leben unſeres Volkes erfüllen wird. Am heutigen Samstag, den 7. März, und am darauf folgenden Sonntag finden ſich die Ange⸗ hörigen des Kulturkreiſes der SA mit den Preſſe⸗ und Kulturreferenten ſämtlicher Gruppen beim Stabschef in Berlin zu einer erſten Arbeitstagung ein. Nach jener Ausrich⸗ tung und Zielfaſſung aber werden die einzelnen Kameraden wieder zurückkehren zur Front, Und im Laufe der Zeit werden neue Kräfte zu dieſer Gemeinſchaft ſtoßen. Mit dem oben Geſagten aber dürfte die Not⸗ wendigkeit und zukünftige Bedeutung des Kul⸗ turkreiſes der SA, der ſelbſtperſtändlich in enger Fühlungnahme mit den Einrichtungen der Bewegung und des Staates arbeiten wird, augenfälliger geworden ſein. Die Figur des unpolitiſchen Künſt⸗ lers muß im Staate des Nationalſozialismus ein Unikum darſtellen. Denn ,politiſch“ heißt heute nicht mehr in irgendeinem Parteiladen herumpolitiſieren, ſondern heißt mit dem Leben und Raum ſeines Volkes verbunden ſein. Wer heute von den Künſtlern noch nicht er⸗ kannt hat, daß Volk, Bewegung und Staat eins ſind, der hat auch das Recht verwirkt, zu dieſem Volke zu ſprechen. Mit dieſem Kulturkreis der S A ſtellen ſich junge und reife ſchöpferiſche Kräfte bewußt und vor aller Oeffentlichkeit in den Kampf die⸗ ſer Zeit, um ihre Kraft über dieſe Zeit hinaus wirkſam werden zu laſſen. Soformen wir den neuen Typ des Künſtlers, der gleichzeitig und in erſter Linie politiſchet⸗Soldat des Füchrers iſt! Gleichzeitig entkräften wir gber mit der Bil⸗ dung des Külfürkreiſes der SA'den Vorwuff, die SA ſei ein Mäfnerbund von Rowdys und der Ungeiſtigkeit, deren Aufgaben in den Kampfjahren gelegen hätten, heute aber fehlten! Wenn wir in der SͤA ſelbſt den Typ des neuen kämpferiſchen Menſchen ge⸗ ſtalten, ihn empfänglich machen und bereiten für die künſtleriſchen Forderniſſe und Formen unſerer Zeit, dann prägen wir im Kultur⸗ kreis der SA den Typ des neuen kämpferiſchen Künſtlers, der das Recht, im Namen des Nationalſozialismus zu ſpre⸗ chen, auf Grund ſeiner inneren Berufung, ſeines Könnens und ſeiner Geſinnung alſo, in Anſpruch nehmen kann. Zu einer harten Generation, zu einem jungen Reich gehört eine junge, harte Kunſt, die ebenſo einfach und klar iſt wie dieſe! Wir wollen mit dieſem Kulturkreis der SA keinen geeichten kulturellen Wertmaßſtab offe⸗ Ruf dem Weg zur deutſchen Staatsjugend Die jugend der Nation wird in die Einheiten des Jungvolks und der jungmãdel eingeglieder Berlin, 6. März. Gemäüß der Anordnung des Reichsjugend⸗ führers wurden ſeitens des Organiſations⸗ amtes im Einvernehmen mit den anderen zu⸗ ſtändigen Aemtern der Reichsjugendführung die Ausführungsbeſtimmungen zum„Jahr des Deutſchen Jungvolks“ erlaſſen. Im Jahr 1936, dem„Jahr des Deutſchen Jungvolks“, ſoll durch die Arbeit der Hitler⸗Jugend der geſamte Nach⸗ wuchs an 10⸗ bis 14Jährigen in den Einhei⸗ ten des Deutſchen Jungvolks und der Jung⸗ mädel erfaßt werden. Es werden zur Probe im Laufe des Jahres 1936 alle Jungen und Mädel des Jahrganges 1926 aufgenommen, ſoweit ſie den Grundbedin⸗ gungen für eine Aufnahme in die HJ und deren Untergliederungen entſprechen(ariſch, Führern(in der Stadt ab Fähnleinführer, au reichsdeutſch, erbgeſund uſw.). Die Aufnahme dem Lande ab Jungzugführer) und bei den der Zehnjährigen erfolgt in der Zeit vom IM⸗Führerinnen(in der Stadt ab Jungmädel⸗ 20. März bis 20. April 1936. Bei den früheren Gruppenführerin, auf dem Lande ab Jung⸗ Jahrgängen(1925 bis 1922 können Ausnah⸗ mädel⸗Scharführerin). Die probedienſtzeit 20. März bis 20. April 1936 aufgenomme werden. Die Anmeldung dazu erfolgt auf alle Dienſtſtellen und in allen Heimen der Hi un ihrer Untergliederungen ſowie bei den Di⸗ e, England proteſtiert in Rom Umersuchung des Bombhar demenis des Lazaretis geſor dert London, 6. März. Wie verlautet, hat die britiſche Regierung ihren Botſchafter in Rom, Sir Erie Drummond, angewieſen, bei der italieniſchen Regierung ge⸗ gen die Bombardierung der britiſchen Sanitüts⸗ abteilung in Abeſſinien Proteſt einzulegen. Der Botſchafter ſoll ferner um eine ſofortige Unterſuchung bitten und darauf beſtehen, daß Anweiſungen an die italieniſchen Militärbe⸗ hörden in Oſtafrika geſandt werden, um die Wiederholung derartiger Zwiſchenfälle für die Zukunft zu vermeiden. Die Rot⸗Kreuz-Flaggen waren aufgezogen Die Nachmittagsblätter veröffentlichen den Ein engliſcher Major getötet Das Opfer des italienischen Luſftangriſis auf eine Ambulanz apd. Addis Abeba, 6. März. Der engliſche Major G. Gerald Achilles Burgoyne, der vom Negus mit der Organi⸗ ſation des abeſſiniſchen Roten Kreuzes betraut worden war, iſt bei einem italieniſchen Luft⸗ angriff auf die ſich zurückziehenden Truppen des Debſchasmatſch Kabada nördlich von Magdala getötet worden. Major Burgoyne ſtand im 62. Lebensjahr, hatte am Burenkrieg teilgenommen und galt als ſehr befähigter Offizier. Während des Weltkrieges wurde er verwundet. Im Novem⸗ bzw. Mädel der für ihre Wohnung zuſtändigen Einheit zugeteilt, um ſich einer Probedienſt⸗ zeit im Deutſchen Jungvolk(29) Die Probedienſtzeit dauert, je nach der A i I⸗Anwä nwär⸗ „ dem Foreign Office übermittelten Beröcht des engliſchen Arztes Dr. Melly über den ita⸗ lieniſchen Luftangriff auf das enzliſche Rote⸗ Kreuz⸗Lager bei Quoram. Nach dieſem Bericht war das Lager in offenem Gelände über drei Kilometer weit von den nächſtlie⸗ genden abeſſiniſchen Truppen ent⸗ fernt. Auf den Zelten des Lagers waren die Rotkreuzflaggen aufgezogen. Außerdem war in der Mitte des Lagers eine 13 Quadratmeter große Rotkreuzfahne auf dem Boden ausge⸗ breitet. Dieſe Fahne wurde von einer italieni⸗ ſchen Bombe getroffen. In dem Bericht wird hinzugefügt, daß die italieniſchen Flieger wie⸗ derholt das Lager überflogen hätten und auch ſeine Verlegung von Waldia nach Quoram be⸗ obachtet hätten. ſechs Monate, für IM drei Monate. Bei der Zuteilung zu einer Einheit wird auf eine altersmäßig möglichſt ausgeglichene Zu⸗ ſammenſetzung dieſer Einheit geſehen. Es ſoll damit der Grundſtein zu einem jahrgangs⸗ weiſen Aufbau des Deutſchen Jung⸗ volks gelegt werden. Dieſe Probedieſtzeit ſetzt ſich aus wöchentlich einem Heim⸗Nachmittag, monatlich in der Regel zwei Tagen, ſowie aus monatlich zwei Appellen der DI⸗Anwärter bzw. ſechswöchentlich einem Appell der JM⸗Anwärterinnen zuſammen. Die Probedienſtzeit. Aerztliche Unterſuchung Während der Probedienſtzeit werden die Do⸗ Anwärter und Jungmädel⸗Anwärterinnen ärztlich auf ihre Eignung unter⸗ ſucht. Die endgültige Aufnahme kann nur er⸗ folgen, wenn das Aufſichtszeugnis des zuſtän⸗ digen Arztes vorliegt. Nach beſtandener Probe dürfen in die Di Geſundheitspaß den Vermerk„tauglich“ oder „bedingt tauglich“ haben. Bei der ärztlichen Unterſuchung können Jungen des Jahrganges 1926 aus gefundheitlichen Gründen(körperliche Schwäche uſw.) auf ein Jahr zurückgeſtellt wer⸗ den. Eine Zurückſtellung der Mädel des Jahr⸗ ganges 1925 aus geſundheitlichen Gründen kann ebenfalls wie bei den Jungen erfolgen. ber vorigen Jahres kam er nach Addis Abeba und ſtellte ſich dem Negus zur Verfügung, der ihm das Kommando über die Rote⸗Kreuz⸗ Station bei Waldia übertrug. Dieſe Rote⸗ Kreuz⸗Station war, wie erinnerlich, am 15. Ja⸗ nuar von den Italienern mit Bomben belegt worden, wobei 14 Tote und 35 Verwundete zu 4 verzeichnen waren; Burgonne ſelbſt kam da⸗ Aufnahmegebühren und Beiträge werden bei mals ohne Verletzung davon, während ſein Beginn und während der Probedienſtzeit⸗nicht Zelt vollkommen zerſtört wurde. erhoben. Die geldliche Frage wird bei der Engliſche Beobachter, die Major Burgoyne Probeaufnahme bzw. Aufnahme in das Di vor einigen Wochen im Innern Abeſſiniens und die IM unter keinen Umſtänden als Hin⸗ begegnet waren, berichten, daß ſeine Ambulanz⸗ derungsgrund auftreten. Karawane durch Rotkreuzabzeichen gekennzeich⸗ Während der Probedienſtzeit iſt der Pimpf net war. und das Jungmädel berechtigt, den Dienſtan⸗ zug des DI bzw. die Bundestracht der IM zu tragen, wobei er dieſen jedoch ohne Fahrten⸗ rieren. Aber wir wollen der künſtleriſchen Ent⸗ wicklung, deren Anſätze ſich ſchon im großen und kleinen bemerkbar machen, den Weg ebnen, der der Größe des Politiſchen entſpxicht. Es geht bei der Berufung des Kultur⸗ kreiſes der S A durch Stabschef Lutze nicht um Aeußerlichkeiten oder gar um einen krampfhaften Verſuch,„beim Zuge“ zu bleiben, ſondern ur die Revolntionierung der Die Kunſt des Lebens Gedanken von Kaſpar Mundt Wer wußte je das Leben recht zu faſſen? Wer hat die Hälfte nicht davon verloren Im Traum, im Fieber, im Geſpräch mit Toren, In Liebesqual, im leeren Zeitverpraſſen! Platen. Wen träfe ſie nicht, die herbe Gewiſſensfrage des Dichters? Ach ja, Zeiwerpraſſer ſind wir alle. Und wenn wir mit Geld und Gut noch ſo ſorgſam rechnen. Nicht als ob wir nicht rechneien mit unſerer Zeit, Nie iſt vielleicht ſo viel mit i r gerechnet worden als heutzutage. Und alle Manengn der Technik, Maſhinen und Ueberlandzentralen was haben ſie im Grunde für einen anderen n die Zeit zu ſparen, als Arbeiten zu ürzen 5 Aber ſie kürzen die Arbeit nur, um für neue Arbeit Raum zu gewinnen. Und da eben erhebt ſich die Frage, ob der Wert der Zeit wirklich nur in der Arbeit liegt. 5 Platen redet nicht von ihr. Er zählt Fieber und Träume auf, und Liebesqualen und Toren⸗ geſchwätz. Demgegenüber ſcheint die Arbeit ſo recht die beſte, ja die einzige eigentliche Aus⸗ nützung der Zeit zu ſein. Und doch: Stellen wir uns einen Menſchen vor, der ſo viel klüger wäre als wir alle, der feine Zeit nie verlöre: der von Anbeginn ſeiner eiſtigen Reife an ſich gewiſſermaßen ſeinen tundenplan fürs Leben aufſetzte und nur danach wirkte, ununterbrochen eine Leiſtung an die andere reihend, keiner Zerſtreuung zugäng⸗ lich, außer jenen Naturnotwendigkeiten, die wie Effen und Schlafen von Zeit zu Zeit die Maſchinerie unſeres Organismus wieder neu beleben müſſen. Würden wir ein ſolches Stun⸗ denleben führen mögen? Und ſelbſt in jener letzten Stunde, wo keine Freude an irgendeiner Lockung des Augenblicks mehr unſer Urteil trüben wird, würden wir uns da jufrieden geben, ein ſolches Arbeitsprogramm lückenlos erledigt zu haben? Gewiß, es iſt befriedigend, auf ein gelungenes Werk zurückſchauen zu können. Aber wohexr lommt das, was wir unſer Selbſt nennen? Und welcher Stoff zur Arbeit bliebe uns ſchließlich, wenn wir alle miteinander ſolche lückenlos ver⸗ ſtändigen Pedanten, ſolche unerſchütterlichen Stundenplanerfüller wären? Denken wir uns einmal alle Träume und Toxen aus der Menſchheit fort, und alle Liebes⸗ qualen und Fiebergluten. Und dann bliebe unſerer Arbeit nur die Technik als Aufgabe; nur noch die Organiſation der Naturkräfte um uns her. Eine Mechaniſierung der Welt im Dienſte unſeres ehrbar zuverläſſigen Ver⸗ ſtandes? Die Aufgaben der Technik ſind groß, aber geſtehen wir es uns: Liegt ihr eigentlicher und höchſter Reiz nicht doch noch etwas höher als nur in der Weltmechaniſierung? Iſt es nicht etwas, das ſich nur in der Sprache der Dichter künden läßt, wenn die von Sehnſucht und Frei⸗ heit, von Erlöſung und Seligkeit, von Haſſen und Lieben und Suchen und Finden ſingen? Wie kahl wäre die Welt ohne das alles! Und wir hätten ohne das gar kein Selbſt, denn unſer Selbſt wächſt ja nur aus unſerem bunt wechſelnden Erleben. Und wenn wir das ſo ganz und gar durch einen unfehlbaren Ver⸗ ſtand erſetzt dächten: was wären wir da an⸗ deres als ſeelenloſe kleine Mechanismen in einer unbegrenzten Weltmaſchinerie? Der Ver⸗ ſtand, der uns Zwecken unterordnet, verſachlicht uns, denn er macht uns zu Mitteln für ieſe Zwecke. Wir aber möchten nicht bloß Mittel ür Zwecke ſein, die außer uns liegen. Aber das ſind Dinge, die ſich ſchwer deuten laſſen. Oft will uns die ganze Welt voller Widerſprüche ſcheinen, wenn wir darüber nach⸗ denken. Denn wenn wir von Paradieſen und ewigen Seligkeiten träumen, dann geht das ja gar nicht anders als unter dem radikalen Weg⸗ denken all unſerer Eigenheit gegenüber der Haxmonie des Allgeiſtes. Und doch ſind wir in meſſer, HJ⸗Abzeichen und Schulterſtreifen trägt, bis er hierzu auf Grund der abgelegten Pimpfenprobe berechtigt iſt. Bedürftige werden mit Hilfe der NSW eingekleidet. Hierzu er⸗ laſſen die Gebiete und Obergaue im Einver⸗ nehmen mit dem Organiſationsamt weitere Beſtimmungen. Nach Ableiſtung der Probedienſtzeit werden die Di⸗Anwärter und IM⸗Anwärterinnen feierlich nommen. Herzen. Wir ſchaffen ſo aus der Kamerad⸗ ſchaft im Politiſchen die Kameradſchaft der Kultur! Dem Aufbruch unſerer Generation und den Kommenden zum entſcheidenden und umfaſſen⸗ den Durchbruch zu verhelfen, wird einer der ſchönſten und weſentlichſten Aufgaben des Kul⸗ turkreiſes der SA ſein. unſerem irdiſch beſchränkten Daſein nur etwas, des neuen Deutſchland kommen zu Worte. Da⸗ wo wir Eigene zu ſein wagen, wo wir allen mit iſt das„Programm“ der„Deutſchen Kultur⸗ äußeren Einwirkungen etwas aus dem Kern buchreihe“ eigentlich ſchon umriſſen: Sie ſoll unſeres innerſten Weſens entgegenzuſetzen haben. Und könnte dieſes Eigene je werden ohne die verantwortungsvollen Verſuche auf allerlei Wegen? Ohne die Qualen und Irrun⸗ gen, die erſt den Kern unſeres Weſens heraus⸗ ſchälen? Nein, ein bloßes Rechenexempel iſt das Leben nicht. Und deshalb iſt auch nicht jeder Fieber⸗ traum und jedes ein Zeitver⸗ praſſen. Es kommt nutr darauf an, wie wir es erleben. Auch Arbeit, fleißige, verſtändige Arbeit, läßt ſich erleben, ohne daß ſie für unſere Seele verlorene Zeit bedeutet. Wir müſſen als Künſtler zu leben lernen, die über jedes Er⸗ lebnis hinauswachſen, weil ſie ihm einen tie⸗ feren Sinn l geben wiſſen. Sie ſind die wahren Lieblinge Gottes, denen alles zum Beſten dienen muß. Leere Zeiwerpraſſer ſind wir nur da, wo wir uns langweilen. Sammlung der Kräfte das Buch der inneren Sammlung und der Einkehr ſtellen. unmittelbar in die Bewegung hineinzuführen. Es erwuchs aus dem Kampf und galt dem Kampf. Doch das Grundgefüge des Reiches ſteht heute; daher haben auch wieder Bücher ihr Recht und ihre Aufgabe, die uns zur Beſinnung auf uns ſelbſt bringen, weil ſie ganz aus deut⸗ ſtille Arbeit zu tun, uns langſam in das neue Reich hineinreifen zu laſſen. Neben der ein⸗ NS⸗Kulturgemeinde durch die beſonders ſorg⸗ fältige Ausſtattung der Bände zugleich auch eine Wiedererweckung echter Buchkultur im Volke an. Die Bände, in Halbleder gebun⸗ den, ſind im Preiſe ſo niedrig gehalten(.70 Reichsmark), daß ihre Anſchaffung jedem Volks⸗ Deutſche KRulturbuchreihe enoſſen möglich ſein wird. Und nur ſo, durch Was ſchon auf der Düſſeldorfer Reichstagun——+◻ Volksausgaben der großen Dichter des fer nationalſozialiſtiſchen Deutſchland, kann das der NS⸗Kulturgemeinde angekündigt wurde, iſt Ziel, das ſich die„Deniſche Kulturbuchreihe“ jetzt zu einer kulturpolitiſchen Tat gereift, deren geſtellt hat, auch wirklich erreicht werden: den Bedeutung für das zeiigenöſſiſche Schrifttum volkhaften Dichtern der Zeit weiteſtes Echo und heute noch gar nicht überſehen werden kann: um Gehör zu verſchaffen, damit ihr Wort und Werk eine neue lebendige Brücke zwiſchen Schriftſteller in uns das innere Vaterland erbaue. und Leſer, zwiſchen Volk und Buch zu ſchaffen, aben ſich der Zentralverlag der NSDAP, Franz her Nachf., und die NS⸗Kulturgemeinde zur Herausgabe der„Deutſchen Kulturbuch⸗ reihe“ zuſammengetan. Dieſes Werk der Zuſammenarbeit hat ſich in folgender Weiſe geſtaltet: als Buchring, der nach Art der bereits beſtehenden Theater⸗, Kon⸗ zert⸗ und Kunſtringe den Mitgliedern der NS⸗ Kulturgemeinde das zeitgenöſſiſche Kulturgut auch im Buch vermitteln fol. Dieſe Reihe be⸗ ſteht in regelmäßiger, durch den Buchhandel beziehbarer Folge von vierteljährlich zwei Bän⸗ ſo den. Die wichtigſten und weſentlichſten Autoren folgreichen Oper„Die Zaubergeige“, Werner Egt. Urauĩfführungen beim Internationalen Muſik⸗ feſt in Baden⸗Baden. Bei dem vom 2. bis nationalen zeitgenöſſiſchen Muſikfeſt ſind zwei intereſſante rcheſter des Deutſch⸗Italieners Ermanno Jahren das erſte ſinfoniſche Werk des Meiſters, der ſein bisheriges Schaf⸗ fen faſt ausſchließlich der Oper gewidmet hat, men zur Probe vorgenommen werden. Der Jahrgang 1925 kann dabei in der Zeit vom Nach erfolgter Anmeldung und Ausfüllung 4 des Probeaufnahmeſcheins werden die Jungen bzw. bei den Jungmädel(IM) zu unterziehen. terin, für DI mindeſtens zwei und höchſtens HJ⸗Verſicherung läuft bereits während der nur die Jungen aufgenommen werden, die im 4 in das Dio bzw. die IM aufge⸗ neben das Buch des Kampfes und der äußeren Das politiſche Buch war und iſt nötig, um 1 ſcher Weſensart leben. Sie die große heitlichen kulturpolitiſchen Ausrichtung dieſer 4 Reihe ſtreben der Zentralparteiverlag und die 5. April in Baden⸗Baden ſtattfindenden Inter⸗ Uraufführungen vorgeſehen. Es andelt ſich um eine„Venezianiſche Suite“ für ſowie um ein Violinkonzert des Schöpfers der er⸗ Die Beiſe Großfür erfolgte am Familiengri burg. Groß Familienmi Saint⸗Briac Sarge ſeiner Der franz punkt der April und Flandin die diploma über das in fahren zurBe Streitfalles zur Wiederh des Völkerb und ganz Der Hau ſtreitkräf Millionen nneue Voran dar. Die im maßnahmen enthalten. Außenmin ſel nach W März wird giſchen Mit ſters van Z Wie verlaut ſuch in Aus flbeſſini Die Ein amtlic ſiniſche Haur gen von ein wird die M. krank oder v geſagt, ZItalien könn einem Sieg ſ mit außeror bei Der Ausgan unbeſtimmt. der Niederla Rückzug der abeſſiniſcher Armeen des des Ras Mu ren Truppen zuſammenge; und marſchie neue hHoff Der Unter gqualitative 7 eine Form und für die⸗ ſchiff, innerh ſollen. Die wiſſe Vorbel Deieſer Ver klampfſchiffe Geſchützen b ———— Gd Siadtarchir gart) gibt i Karl Eugen benen erſten den„Veröffe Stuttgart“ einige unerw Stuttgart, d leuchtung zei volle Ergänz Journal d 3 ˙5 der a mi erzog tuender Wei Manheim be fragen, an de ER ſich ohr Ihme auch ſchickt, welche Siuchende pu wann er dief brauchen we Dieſe„pu belannten B tember, in d ruf in Wide zenswünſcher um Aufhebu mediziniſche ſuchte ferner reiſen ins„2 a Funde ergeb Strafloſigkeit Ausſicht geſt ater Schille ſeinen Entſe zu machen. auch Vermit rauf zurü ſer Zeit vom aufgenommen t auf allen der HJ und bei den Di⸗ einführer, auf und bei den b Jungmädel⸗ de ab Jung⸗ d Ausfüllung die Jungen ig zuſtändigen obedienſt⸗ volk(79 u unterziehen. h der Tüchtig⸗ SM-Anwär- und höchſtens ate. 18 wöchentlich zin der Regel zwei Appellen hentlich einem iſammen. 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Außenminiſter Flandin erſtattete ausführlichen Bericht über die diplomatiſche Lage und ſetzte ſeine Kollegen über das in Genf beſchrittene Vermittlungsver⸗ fahren zur Beendigungdes italieniſch⸗abeſſiniſchen Streitfalles ins Bild. Die Miniſter haben die zur Wiederherſtellung des Friedens im Rahmen des Völkerbundes ergriffene Maßnahme voll und ganz gebilligt. * Der Haushalt derengliſchen Luft⸗ ſtreitkräfte iſt für das Jahr 1936 mit 43,5 Millionen Pfund veranſchlagt worden. Der neue Voranſchlag ſtellt faſt eine Verdoppelung dar. Die im Weißbuch enthaltenen Aufrüſtungs⸗ maßnahmen ſind in dem Vorſchlag noch nicht enthalten. * Außenminiſter Beck iſt am Freitag aus Brüſ⸗ ſel nach Warſchau zurückgekehrt. Für Mitte März wird nunmehr der Gegenbeſuch des bel⸗ Miniſterpräſidenten und Außenmini⸗ ſters van Zeeland in Warſchau erwartet. Wie verlautet, ſoll der 18. März für dieſen Be⸗ ſuch in Ausſicht genommen ſein. flbeſſinien beſtreitet die Siege Die Schlacht ſei noch im Gange Addis Abeba, 6. März. Ein amtlicher Bericht teilt mit, daß das abeſ⸗ ſiniſche Hauptquartier die italieniſchen Meldun⸗ Weiter krank oder verwundet ſei. In dem Bericht wird mit außerordentlich hohen Verluſtziffern auf beiden Seiten im Gange ſei. Der Ausgang dieſer Kampfhandlungen ſei noch unbeſtimmt. Die italieniſchen Meldungen von Stuttgart“ einige unerwartete Funde im Archiv der Stadt Stuttgart, die Schillers Flucht in neuer Be⸗ leuchtung zeigen. Die Funde bilden eine wert⸗ volle des bisher wenig gewürdigten Journa 3 der Niederlage der Armee Ras Kaſſas und vom Rückzug der Armee Ras Seyoums werden von abeſſiniſcher Seite gleichfalls beſtrittenn. Die Armeen des Ras Kaſſa, des Ras Seyoum und des Ras Mulugetas griffen vielmehr mit ande⸗ ren Truppen, die aus dem Bezirk von Waldia zuſammengezogen worden ſeien, den Gegner an und marſchierten gegen den Amba Alaoſchi. Ueẽne Hoffnung für die Flottenkonferenz London, 6. März(HB⸗Funk.) Der Unterausſchuß der Flottenkonferenz für qualitative Fragen einigte ſich am Freitag auf eine Formel für die Schlachtſchiffe und für die Zone zwiſchen Kreuzer und Schlacht⸗ ſchiff, innerhalb der keine Neubauten erfolgen ſollen. Die italieniſche Abordnung machte ge⸗ wiſſe Vorbehalte. Dieſer Vereinbarung zufolge ſollen die Groß⸗ 4 kampfſchiffe auf 35 000 Tonnen mit 403zölligen Geſchützen begrenzt werden, fluch Dr. Eckener iſt von CJ 129 begeiſtert Der fahelhaft ruhige Lauf der Moioren/ Das„fliegende Hotel“/ Schneller als gedadit Friedrichshafen, 6. März In majeſtätiſcher Ruhe liegt das Luftſchiff „L2 129“ wieder in der Halle. Auf ſeinen Probefahrten hat es ſeine Manöverierfähigkeit bewieſen. Die Abnahmekommiſſion iſt von der Abnahmefahrt, die am Freitagnachmittag bei ungünſtiger Witterung im Bodenſeegebiet ſtatt⸗ fand, hoch befriedigt. Erſt für Mitte nächſter Woche iſt die nächſte Fahrt angeſetzt. Möglicherweiſe wird es ſchon die große Deutſchlandfahrt ſein, auf der das ſtolze Luftſchiff unzähligen Voölksgenoſſen ge⸗ zeigt werden ſoll. Anſchließend an die Zulaſſungsfahrt, deren Ergebniſſe für interne Beſprechungen beſtimmt ſind, gewährte Dr. Eckener unſerem nach Friedrichshafen entſandten Vertreter eine Un⸗ terredung. Auf die Frage, wie er die drei Probefahrten beurteile, erklärte Dr. Eckener mit höchſter Befriedigung: „Sie haben alle Erwartungen übertroffen“. Das neue Schiff iſt viel ruhiger, ſeine Motoren arbeiten weſentlich geräuſchloſer als bei irgend⸗ einem anderen Schiff. Seine Vibration iſt kaum zu bemerken, nicht einmal in den Teilen, die den Maſchinen am nächſten liegen, alſo auch nicht in den Maſchinengondeln. Beſon⸗ ders bemerkenswert iſt, wie ruhig und ſelbſt ohne Vibration während der Fahrt die Sta⸗ biliſierungsflächen liegen, was Erfolgreicher Start des„LZ 129“ Weltbild(M) Der denkwürdige Augenblick in Friedrichshafen: Das neue Luftschiff wird aus der Halle gezogen, um zur ersten Werk- stättenfahrt aufzusteigen. sudetendeutſche ſind eechtlos Schon wyieder ein politischer Prozeß in Nläãhrisci-Ostrau Mähriſch⸗Oſtrau, 5. März. In Mähriſch⸗Oſtrau wird ſeit etwa drei Mo⸗ naten auf Grund des Geſetzes zum Schutze der Republik wieder einer der üblichen Prozeſſe ge⸗ gen Sudetendeutſche durchgeführt. Bezeichnend für den Zweck dieſer Prozeſſe war beſonders das Plädoyer des Staatsanwalts, der den ins⸗ geſamt 18 Angeklagten, darunter führende Per⸗ ſönlichkeiten wirtſchaftlicher und kultureller Körperſchaften, Umtriebe gegen den Staat vor⸗ warf, ohne in der Lage zu ſein, irgend⸗ welche Beweiſe für ſeine Behaup⸗ tungen zu erbringen und der ferner ſeine Beſchuldigungen auf das geſamte Deutſchtum auszudehnen verſuchte. Sowohl Angeklagte wie Gchillers Flucht in neuer Beleuchtung Stadtarchivar Dr. Karl Stenzel Stutt⸗ rt) gibt in dem unter dem Titel„Herzog arl Eugen und Schillers Flucht“ herausgege⸗ benen erſten Heft der von nun an erſcheinen⸗ den„Veröffentlichungen des Archivs der Stadt einen intereſſanten Bericht über des Generalfeldzeugmeiſters von ugé, der als Vermittler im Einverſtändnis 3 mit Herzog Karl Eugen in menſchlich wohl⸗ tuender Weiſe Schiller zur Rücktehr in die Heimat zu bewegen verſucht hat, wie aus fol⸗ gender Notiz des Journal vom 6. Oktober her⸗ porgeht:„Den 6. october habe ich abermal nach Manheim bei dem Churfürſtl. Theadro zu er⸗ fragen, an den Medico Schiller geſchrieben, daß EgR ſich ohnverſäumt hierher ſolle, Ihme auch en Copia die Herzogl. ordre ge⸗ ſchickt, welche Scheinet, daß Sereniſſimo ſeine Suchende punkte gnädigſt genehmigen würden, wann er dieſe höch brauchen werde.“ ſte Gnade nicht länger Miß⸗ Dieſe„punkte“ beziehen ſich auf Schillers 3 belannten Brief an den Herzog vom 24. Sep⸗ tember, in dem er mitteilte, daß der Arztbe⸗ ruf in Widerſpruch zu ſeinen innerſten Her⸗ zenswünſchen ſtehe. Er bat weiter den Herzog üm Aufhebung des Verbots, andere als bloß mediziniſche Schriften verfaſſen zu dürfen und ſuchte ferner um Genehmigung von Bildungs⸗ keiſen ins„Ausland“ und um das Tragen von ivilkleidern nach. Wie die jetzt gemachten haben, hat Augé dem Dichter trafloſigkeit und Erfüllung ſeiner Wünſche in usſicht geſtellt. Er hat gemeinſam mit dem ater Schillers alles getan, um dem Flüchtling inen Entſchluß zur Heimkehr möglichſt leicht machen. Daß Schiller ſowohl Angebot als uch Vermittlung zurückgewieſen hat, iſt wohl darauf zurückzuführen, daß er über ſein Miß⸗ trauen nicht hinwegkam und daß er noch nicht einmal ſo ſehr die Ungnade und den Zorn des Herzogs fürchtete, als vielmehr ein Nichtver⸗ ſtehen ſeiner Pläne, die ihm alles bedeuteten. Die völlige Unrettbarkeit der Situation, die Schillers Ablehnung hervorgerufen hat, wird am beſten aus folgender Eintragung Augés in das Journal erſichtlich:„den 28. Oct. habe ich dem H. Haupt Schiller das Couvert von ſeines H. Sohnes leztern brif vom 18ten dieſes ge⸗ ſchicket. Dabey geſchrieben, daß dieſer lezte brief dem faß den Boden vollends hinaus ge⸗ ſtoßen habe, und das S. H. D. Mir geſtern eine ordre darauf hätten zugehen laſſen, daß ich Meinem gewehſten Reg. Medico künftig nicht mehr Schreiben ſolle.“ Die bisherige Auffaſſung, daß Herzog Karl Eugen Schiller in unverſtändlicher Weiſe gehaßt habe, wird damit hinfällig. Es iſt zweifellos ſicher, daß ihn die ablehnende Haltung Schillers gekräntt hat, aber er hat niemals den„in der Welt um⸗ herirrenden, entloffenen“ Schiller verfolgt. Er hätte in dieſem Fall ja auch wohl kaum die Aufnahme der„Räuber“ in den Spielplan ſei⸗ nes Theaters genehmigt, deren Aufführung bereits 1784 in Stuttgart ſtattfand. Dadurch wird auch das nachträgliche Verhalten Schillers dem Herzog gegenüber erklärlich, als er ſich entſchloß,„nur Gutes von ihm zu reden“. Hinkel ſprach in Gtuttgart Im Rahmen der Kulturwoche, die unter dem Leitwort„Schwäbiſches Kulturſchaffen der Gegenwart“ vom 4. bis 10. März von der Landesſtelle Württemberg⸗Hohenzollern des Reichsminiſteriums für Volksaufklärung und Propaganda in Zuſammenarbeit mit der Kreis⸗ leitung Stuttgart der NSDApP in Stuttgart veranſtaltet wird, fand am Donnerstagabend Verteidiger wieſen die Unterſtellungen des Staatsanwalts entrüſtet zurück, deſſen Aus⸗ führungen am beſten gekennzeichnet wurden durch den Ausruf eines Verteidigers:„Das iſt nicht mehr auszuhalten. Wir ſitzen doch hier als Juriſten., nicht in einer politiſchen Verſammlung!“ Den Gepflogenheiten ſolcher Prozeſſe folgend, verlangte der Staatsanwalt die Erkennung der zuläſſigen Höchſtſtrafen gegen ſämtliche Ange⸗ klagte, alſo gegen Leute, die ſich in ihrem Ver⸗ halten nichts vorzuwerfen haben, es ſei denn, daß allein ſchon die Tatſache der Zugehörig⸗ keit zum Deutſchtum in der Tſchechoſlo⸗ wakei als Schuld angeſehen wird. eine Maſſenkundgebung ſtatt, bei der die würi⸗ tembergiſche Staatsregierung, Vertreiter der Wehrmacht, der Partei und der Kunſt⸗ und Kulturinſtitute des Landes ſowie zahlreiche Dichter und Schriftſteller zugegen waren. Auf der Kundgebung, bei. der die Kantate „Heldiſche Feier“ des jungen ſchwäbiſchen Dich⸗ ters Gerhard Schumann zur Aufführung gelangte, ergriff Reichskulturwalter und Reichs⸗ kommiſſar Hans Hinkel das Wort zu einer Rede, in der er in großen Zügen den kultur⸗ politiſchen Kampf der Bewegung von ihren Anfängen an aufzeigte, um dann zu den kul⸗ turpolitiſchen Fragen der Gegenwart Stellung zu nehmen und vor allem ein lebendiges Bild von der praktiſchen Arbeit der nationalſoziali⸗ ſtiſchen Kulturpolitik zu vermitteln. Beſondere Aufmerkſamkeit ſchenkte er in ſeiner Darlegung der Säuberung des kulturellen Lebens der Na⸗ tion von den zerſetzenden Elementen einer libe⸗ raliſtiſchen Geiſteshaltung und der verhängnis⸗ vollen Ueberfremdung des deutſchen Kultur⸗ lebens durch das Judentum. Seine Ausfüh⸗ rungen fanden den ſtürmiſchen Beifall der Tau⸗ ſende von ſchwäbiſchen Volksgenoſſen, die an der Kundgebung teilnahmen. Serenadenkonzerte und Schloßbeleuchtungen in Heidelberg. Das Städt. Orcheſter in Heidel⸗ berg veranſtaltet auch in dieſem Jahre wieder eine Reihe von Serenadenkonzerten im Schloß⸗ hof. Als Termine ſind der., 14., 21., 25. und 30. Mai ſowie der 5. und 9. Juni vorgeſehen. In der zweiten Junihälfte und in den Monaten Juli und Auguſt können der Reichsfeſtſpiele wegen keine weiteren Serenaden geſpielt wer⸗ den. Es iſt aber beabſichtigt, von Mitte Juni bis Mitte Juli an anderer Stelle des Schloß⸗ gartens zu muſizieren. Im September werden Kammermuſikabende im Königsſaal und in der Kapelle des Schloſſes an die Stelle der Sere⸗ naden treten. Außerdem finden in dieſem Jahre in Heidelberg wieder vier Schloßbeleuchtungen mit Feuerwerk ſtatt: am 17. Mai, 7. Juni, 5. Juli und 6. September. inſofern hauptſächlich erfreulich iſt, als ſie hin⸗ ten am Schiff die am meiſten beanſprucht Teile ſind.“ Was halten Sie, herr Dr. Eckener, von der Bezeichnung„Fliegendes hotel““ „Ich möchte dazu feſtſtellen, daß auch die Paſ⸗ ſagierräume nicht mehr von zu ſtarken Geräu⸗ ſchen und Erſchütterungen erfaßt werden. Sie ſind außerordentlich ruhig, viel ruhiger, als der beſte Schlafwagen,“ ſetzte er lächelnd hinzu. „Abgeſehen von der faſt abſoluten Geräuſch⸗ loſigkeit aber iſt beſonders hervorzuheben ſowohl die ruhige Lage in der Luft als auch die her⸗ vorragende Steuerfähigkeit des Schiffes.“ Hatten Sie bereits Gelegenheit, das Luft⸗ ſchiff bei ausgeſprochen bölgem Wetter auszuprobierenꝰ Dr. Eckener meinte hierzu, daß das Wetter während der letzten Tage nicht gerade ſchön ge⸗ weſen ſei.„Wir hatten für kurze Zeit mit eini⸗ gen Böen zu tun. Ein ausgeſprochen böiges Wetter mit ſtarker Turbulanz der Luft war je⸗ doch nicht vorhanden. Dieſe Probe aufs Exem⸗ pel wird das Schiff noch zu beſtehen haben.“ Ueber die Geſchwindigkeit befragt, betonte Dr. Eckener u..:„Die Geſchwindigkeit ſcheint ſehr gut zu ſein. Genaue Zahlen hierüber möchte ich noch nicht bekanntgeben, da noch nicht feſtſteht, ob die Inſtrumente bis zür letzten Exaktheit eingeſtellt ſind. Jedenfalls iſt die Geſchwindigkeit weſentlich höher, als wir erwartet haben. Während zwanzig Minuten Fahrtdauer wurde heute die Geſchwindigkeit gemeſſen, die ungefähr bei 38 Meterſekunden liegen bürfte.“ Kapitän Lehmann erklärte, daß die Navi⸗ gation fabelhaft geklappt habe und er mit ihr „ 7 Hum 7. zelbst Vorer hilft dobeĩ I Sie verwenden Jus zchmell Clom gebende,— Das guie Bohnerwachs ſehr zufrieden ſei. Auch die Abnahmekommiſſion ſei von dem heutigen Tag hoch befriedigt. Im übrigen ſeien am Freitag keine neuen Probe⸗ fahrten veranſtaltet, ſondern nur die Exerzitien der erſten Fahrten für die Abnahmekommiſſion durchgeführt worden. Endlich ſtellte Diplomingenieur Knut Ecke⸗ ner, der Leiter der Montageabteilung des Luftſchiffbaues, mit Begeiſterung feſt: Dieſes Luftſchiff„LZ 129“D iſt das beſte Schiff, das wir jemals in den Fingern gehabt haben. Die Fahrt war trotz des Regens fa⸗ belhaft. Das Problem der Tiergärten Gegen den ſcharfen Angriff, den vor einiger Zeit Bengt Berg gegen das Tiergartenweſen als ſolches gerichtet hatte, wandte ſich jetzt Paul Eipper in einer Preſſeunterredung, die im An⸗ ſchluß an einen Vortrag in Königsberg ſtatt⸗ fand. Er betonte, daß in den Tiergärten alles getan werde, um den Tieren die ihnen not⸗ wendigen Lebensbedingungen zu ſchaffen. Es ſei eine Kulturaufgabe, gerade dem ärmeren Volksgenoſſen Tiere zu zeigen, die man ohne Tiergärten nur auf koſtſpieligen Reiſen zu Ge⸗ ſicht bekäme. Im Hinblick darauf, daß Tauſende von Menſchen in ganz unwürdigen Behauſun⸗ gen wohnen, müſſe man die Forderungen als überſpannt bezeichnen, die für die Affen im Zoo verlangen. Niemals werden Naturſchutzparks die Zoologiſchen Gär⸗ ten überflüſſig machen. Nationaltheater. Heute Samstag im Natio⸗ naltheater„Ira Diavolo“, komiſche Ovper von Auber. Beginn 20 Uhr. Muſikaliſche Lei⸗ tung: Cremer. Regie: Köhler⸗Helffrich.— Mor⸗ gen Sonntag(Volkstrauertag für die Gefalle⸗ nen des Weltkriegs) erſcheint nachmittags 15 Uhr als Erwerbsloſenvorſtellung„Der Nach⸗ bar zur Linken“, um 19.30 Uhr:„Der arme Heinrich“, das Muſildrama von Hans Pfitzner, das hier ſeit längerer Zeit nicht mehr gegeben wurde. Das Jugendwerk des bedeuten⸗ den deutſchen Komponiſten kommt in ſeinem Ernſt und ſeiner Innerlichkeit der Haltung des Heldengedenktages beſonders entgegen. Die Neu⸗ inſzenierung liegt in den Händen von Heinrich Köhler⸗Helffrich, die muſikaliſche Leitung hat Dr. Ernſt Cremer. Beſchäftigt ſind: Die Damen Buchner und Heiken und die Herren Hallſtroem, Trieloff und Heinrich Hölzlin.— Im Neuen Theater wird Hans Multerers Spiel vom Le⸗ ben und Tod des Bauern,„Saat und Ernte“, einmalig wieder in den Spielplan aufgenommen. Das Stück tat bei ſeiner Mann⸗ heimer Uraufführung unter der Regie von Friedrich Hölzlin ſtärkſte Wirkung. „Hakenfreuzhanner“— Sefte 4 nlick übers Cand — A Nr. 113— 7. März 1 Deviſenſchiebung iſt Landesverrat im Frieden Eine neue Spielart des Volksſchädlings: Der Deviſenſchieber— Die Triebfeder: Nackte Gewinnſucht Seit geraumer Zeit iſt der deutſche Zei⸗ tungsleſer an den Begriff des„Deviſenprozeſ⸗ ſes“ gewöhnt. Für die breite Oeffentlichkeit gewannen dieſe Gerichtsverhandlungen aller⸗ dinas erſt dann an Intereſſe, als aeiſtliche Würdenträger, Prieſter, Mönche und Nonnen auf die Anklagebank kamen und zu ſchweren Strafen verurteilt wurden. Man fragt ſich oft, weshalb dieſe kirchlichen Kreiſe mit den Deviſengeſetzen in Konflikt ge⸗ raten konnren und warum der Staat auch ihnen gegenüber die gleichen Geſetze anwendet, denen andere Volksgenoſſen unterliegen. Kann man bei dieſen Geiſtlichen nicht eine Aus⸗ nahme machen, denn ſie haben ja nicht ſich ſelbſt bereichert? Ein Prieſter verſteht doch nichts von wirtſchaftlichen Dingen und iſt des⸗ halb wohl unwiſſend in das Netz der Deviſen⸗ verfehlungen geraten. Warum ſchont man die Diener Gottes alſo nicht und läßt Gnade vor Recht ergehen? Solchen Fragen begegnet man oft, und des⸗ halb ſollen ſie einmal offen und frei behandelt werden, ohne Leidenſchaft und ohne Haß, ſach⸗ lich und gerecht. Der Sinn der Deviſenbeſtimmungen In den Jahren 1924 bis 1930 haben die Parlamentsregierungen des Deutſchen Reiches Jahr für Jahr Milliarden an Kriegstributen bezahlt. Aus dem Volke konnten dieſe Sum⸗ men nach dem Zuſammenbruch und der In⸗ flation nicht mehr herausgepreßt werden. ohne die ganze Wirtſchaft vollſtändig zum Erliegen zu bringen. Um den kataſtrophalen Folgen einer derartigen Ausplünderung auszuweichen, wurde vom Ausland geborgt. Ein bequemes, aber verhängnisvolles Verfahren, denn man konnte infolge des ſtarken Zufluſſes an Kre⸗ diten vom Ausland wohl zunächſt unſere Ar⸗ mut verdecken, aber man verriet dadurch die Zukunft des Volkes, um es für den Augen⸗ blick leichter zu haben. Da der Pumpwirtſchaft anfangs keine Grenzen geſetzt wurden, ſtröm⸗ ten auf dieſe Weiſe nicht weniger als 29 Milliarden Reichsmark Auslands⸗ kredite ins Land. And dann kam der Krach Er begann mit dem Augenblick, als das Ausland nicht mehr borgen konnte und wollte, ia ſogar kurzfriſtige Kredite plötzlich zurück⸗ forderte. Die Beſtände der Reichsbank an Gold und ausländiſchen Zahlungsmitteln ſchmolzen dahin, die Fahre der Verelendungspolitik be⸗ gannen. Bis zu dieſem Zeitpunkt konnte jeder Deutſche frei und ungehindert Deviſen und Valuten, alſo ausländiſche Zahlunasmittel und Zahlungsanweiſungen, nach Bedarf er⸗ werben und verwerten. Im Jahre 1931 wurden von der Regierung des Reichskanzlers Brüning, der Mitalied der Zentrumspartei war, die Deviſengeſetze erlaſ⸗ chr ZAHNCRENHE große Tube 40 Ppfennig ſen. um den allernotwendiaſten Verkehr mit dem Ausland aufrechterhalten zu können und jeden Mißbrauch von Deviſen zu verhindern. Die Mitalieder des geiſtlichen Standes ha⸗ ben ſich alſo gegen Beſtimmungen und Geſetze verſfündiat, die bereits im Jahre 1931 von der Regierung des Zentrumskanzlers Brüning er⸗ laſſen worden waren! Welthandelsvolumen geſunken Die ungeheure Auslandsverſchuldung und deren Verzinſung, ſowie der Zwang zur Her⸗ einnahme lebensnotwendiger Rohſtoffe, be⸗ dingt einen äußerſt aroßen Bedarf an auslän⸗ diſchen Zahlunasmitteln, die nur durch den Export der Produkte deutſchen Fleißes be⸗ ſchafft werden können. Unſere Ausfuhr hat aber gegen die größten Schwierigkeiten anzu⸗ kämpfen, weil infolge der Weltwirtſchaftskriſe und der irrſinnigen Verſailler Politik die Auf⸗ nahmefähiakeit der Märkte ſtark zurückgegan⸗ gen iſt. Das Welthandelsvolumen iſt ſeinem Werte nach von 284 Milliarden RM im Jahre 1929 auf 96 Milliarden RM im Jahre 1934, alſo innerhalb von fünf Jahren faſt genau auf ein Drittel ſeines Umfanges geſunken! Der heftigſte Konkurrenzkampf iſt in Europa und Ueberſee entbrannt. Währunasal'nertungen, Dumpinapreiſe, Produktionseinſchränkungen und Warenvernichtungen(Kaffee in Braſilien, Weizen in Nordamerika) ſind Methoden, die andere Staaten anwenden, um für ihre Wirt⸗ ſchaft Märkte zu erobern und auskömmliche Preiſe zu erzielen. Inmitten dieſer chaotiſchen Zuſtände hat ſich die deutſche Ausfuhr, aeführt von einer klaren Wirtſchaftspolitik, allerdings unter Opfern für alle Beteiliaten, verhältnis⸗ mäßia aut gehalten. Wir können ſie aber nicht beliebig ausweiten, es muß im Gegenteil jeder Fußbreit Bodens verteidigt werden. Der durch den Export gewonnene, jedoch bei weitem nicht ausreichende Deviſenertrag be⸗ darf daher ſorafältiaſter Bewirtſchaftuna. Un⸗ ſere Einkäufe im Ausland müſſen die Roh⸗ ſtofſe hereinbringen, über die das Deutſche Reich nicht verfügt. Nimmt man uns die Möalichkeit, dieſe aus⸗ ländiſchen Rohſtoffe zu beziehen und zu bezah⸗ len. ſo müßten agroße deutſche Induſtrie⸗ zweige ſtilliegen. Millionen fleißiger deutſcher Arbeiter würden auf die Straße geworfen, dem Elend preisgegeben! Deviſenſchieber ſind Volksſchädlinge Genau die gleiche Wirkung hat es, wenn man uns ausländiſche Zahlungsmittel ent⸗ zieht, um mit ihnen private, auf Gewinn be⸗ rechnete Geldgeſchäfte zu tätigen. Deshalb hat das Deutſche Reich, wie bereits geſaat, ſchon zu Brünings Zeiten, eine Abagabepflicht für Deviſen eingeführt und jeden deutſchen Staats⸗ bürger verpflichtet, auch ſeine Guthaben im Ausland zur Anmeldung zu bringen. Um unſeren Rohſtofſbedarf und nebenbei noch einen erheblichen Teil unſeres Nahrungsmit⸗ telbedarfs zu ſichern, müſſen alle im Privat⸗ beſitz befindlichen Deviſenbeſtände der Reichs⸗ bank zur Verfüaung geſtellt werden, die für ihre volkswirtſchaftlich richtige Verwendung ſorat. Wer daher eine Deviſe unrechtmäßig dem Reiche vorenthält oder verſchiebt, iſt ein Volks⸗ ſchädlina, der durch ſeine Tätigkeit den uner⸗ freulichen Typen der Kriegs⸗ und Inflations⸗ gewinnler eine neue Spielart, den Deviſen⸗ ſchieber hinzufügt. Das gewiſſe Banknotenpäckchen in der Kutte Die kirchlichen Kreiſe ſind mit den Deviſen⸗ beſtimmungen genau ſo wenig aus Unwiſſen⸗ heit in Konflikt geraten wie andere Sterbliche. Es weiß doch heute iedes Kind im Reiche, daß die Mitnahme von Geld ins Ausland ver⸗ boten iſt und an den Grenzen Kontrolle deübt wird. Jene kirchlichen Kreiſe wußten alſo ſehr wohl, was ſie taten, wenn ſie dem Zoll⸗ beamten auf ſeine Frage nach Deviſen ein frommes„Nein“ entgegenhauchten und in der Kutte die Banknotenpäckchen eingenäht trugen. Ebenſowenia ſtichhaltig iſt auch der Einwand, daß ſie ſich doch meiſt nicht ſelbſt bereichert hätten. Gewiß nicht! Dies tat auch nicht der Kommuniſt, der einen Nationalſozialiſten er⸗ ſtach; nicht der Anarchiſt, der aus vermeintlich Gründen ein Staatsweſen unter⸗ öhlte. Maſſenaufkauf großer Liegenſchaften Auch mangelnde Geſchäftskenntnis darf nicht ins Treffen geführt werden, denn ge⸗ rade die großen finanziellen Transaktionen, in deren Folge es zu den Deviſenſchiebungen kam, zeugen von einer Fixigkeit, an der jeder liberaliſtiſche Börſenjobber ſeine helle Freude haben könnte. Als in den Jahren nach der Inflation die aroße Pumpwirtſchaft begann, lag die Landwirtſchaft ſchwer danieder. Große Rittergüter und ſonſtige Beſitzungen waren für ein Spottgeld zu haben. in richtiger Erkenntnis der günſtigen Konjunk⸗ tur ein Maſſenaufkauf von großen Liegen⸗ Hier ſetzte nun ſchaften durch religiöſe Genoſſenſchaften ein. Die Beteiligung am Ausverkauf der deutſchen Wirtſchaft wurde durch hauptſächlich in Hol⸗ land aufgenommene Anleihen finanziert und für ein Butterbrot ſchuf man ſich neue Nieder⸗ laſſungen, Klöſter, Exerzitienhäuſer u. a. m. Heute kommt der Bodenbeſitz der katholiſchen Inſtitutionen im Deutſchen Reich in ſeinem Umfange dem Lande Thüringen aleich! Geld ſpielte keine Rolle, denn die ausländiſchen Freunde pumpten ſoviel man brauchte, da ſie ja ſelbſt indirekt an den Gewinnen auch be⸗ teiliat waren. Der kleine Sparer wird geprellt Der im Jahre 1931 einſetzende Verfall der deutſchen Volkswirtſchaft führte notwendiger⸗ weiſe auch zu Transferſchwierigkeiten im Zin⸗ ſendienſt der deutſchen Auslandsſchulden. Hier⸗ durch erfolgten auf den ausländiſchen Börſen Kursſtürze der deutſchen Anleihepapiere, die oft nur zu 50 Prozent ihres Nennwertes und weniger gehandelt wurden. In dieſen Kurs⸗ ſtürzen liegt nun der Hauptanreiz für alle De⸗ viſenſchieber— auch die kirchlichen—, denn ietzt kann man ſeine Schulden durch Ankauf der Anleihepapiere billig los werden. Es iſt zwar verboten, weil das Volk die De⸗ viſen zum Leben braucht und es iſt auch nich: chriſtlich, weil ſchließlich und endlich ja doch der gutgläubige kleine katholiſche Geldgeber im Ausland geprellt wird. Trotzdem wird es ee re—5 in Dinge an angeblich ſo unerfahren iſt. Kicht das Wolen, dem Glaubiger im Au⸗ riern lande zu ſeinem Gelde zu verheljen, war die 3 Triebfeder, ſondern der nackte Gewinn au 2. Fanfare Koſten dieſer Gläubiger! 3. Sprecher Wenn nun jemand behauptet, der national⸗ ſozialiſtiſche Staat habe dieſe Prozeſſe au 4. Rede let politiſchen Gründen geführt und bekämpft, da⸗ 5. Tromme mit die Religion, ſo mag jeder Volksgenoſſe nach dem vorher Geſagten ſelbſt entſcheiden, 6. Sprecher wo die Wahrheit lieat. 4 7. Kommar Es grenzt an Gottesläſterung, wenn ge⸗ 8. Ich hatt wiſſe Kreiſe ſich anmaßen, die von ihnen ge⸗ tätiaten ſchmutzigen Geſchäfte als ihre Pflicht Politiſch im Dienſte des Allmächtigen hinzuſtellen. 9. Fanfaren Hier kann niemand die Anwendung chriſt⸗ 10. Sprecher licher Nächſtenliebe für ſich erwarten. Wit 5 ſchützen die Kirchen, ihren Gottesdienſt und die 11. Deutſchle Freiheit ihrer Bekenntniſſe. Wir konnen aber 12. Abmarſa nicht einzelne perſönliche Schädlinge aus 55 ienen Kreiſen weiter ungeſtraft ihr Handwerk Ees nehme treiben laſſen. hatenbund, Ein Dolchſtoß in den Rücken 4 113 3 in Jede verſchobene Mark, jeder Gulden, Frank—* oder Dollar ſchmälert die Einfuhrmöglichkei⸗ 3 ten für Rohſtoffe und lebensnorwendige Le⸗ Die geſan bensmittel und kommt einem Dolchſtoß in den ſich zu dieſe Rücken der um ihr Lebensrecht kämpfenden Weltkri Nation gleich. Wenn ſich Volksgenoſſen dar⸗ eltkrieges über beklagen, daß z. B. Butter oder Eier nicht Plätze für in ausreichender Menge zu bekommen waren, geſehen. ſo haben ſie ſich bei jenen Kreiſen zu bedanken, die bewußt um ſchnöden Gewinnes für di eigene Perſon oder die von ihnen vertretene Sache willen, gegen die Deviſengeſetzgebung verſtoßen. Millionenbeträge gingen durch dieſe ver⸗ Wiede brecheriſche Tätigkeit dem deutſchen Volke ver⸗ In gerad⸗ loren. Die Kurzarbeiter, ſo mancher Arbeits⸗ in dieſen loſe und deren Familie ſind letzten Endes die und wenn Leidtragenden, ſie müſſen ein mehr als be⸗ dann wird ſcheidenes Leben friſten, weil für deviſenſchie⸗ heren trauri bende Zeitgenoſſen der Grundſatz„Gemeinnutz wieder muß vor Eigennutz“ nur Schall und Rauch bedeutet. Wer die Deviſengeſetze umgeht, der macht ſich des aleichen Verbrechens ſchuldia wie der Lan⸗ desverräter und der vom Feinde bezahlte Spion, er zehrt am Lebensmark der Nation und bereichert ſich an der Not des ärmſten diſziplin ſeh die meiſten ten vermied Verkehrsteiln ſchriften beſ meiſten Ver Volksgenoſſen. Nicht Haß und Bosheit dit⸗ beils des V tieren daher die ſtrenge Beſtrafung aller De⸗ viſenverbrecher, ſondern die Sorge um die Ar⸗ So war e beitsmöglichkeiten und die Ernährungslage wo an de 3 Schwetzinger des geſamten Volkes. Bunter Wochenſpiegel aus Odenwald und Bauland unter Wochenſpiegel aus Odenwald und Bauland 4 139* 1 4. 3 350 4 3 AE 4 0 esnnr— 5 au 2 T. S Rege Verſammlungskäligkeit/ Aufklärende Vorträge im Rahmen der Erzeugungsſchlacht/ Jilmvorführungen. 22 2 2 2 z iſt das Buchen, 7. März. Die abgelaufene Woche gen der Bewegung zur Behandlung ſtanden. verhindern. Sie ließen das Wunder des Auf⸗ zen, if, 9 war reich an en aller Art. In Die Schulung der Parteigenoſſen wird nun bruchs der Nation nochmals am geiſtigen Auge us Merchingen fand für die Stützpunkte im Kreis Buchen in verſtärktem Maße wieder vorüberziehen. t Lan Hüngheim, Unterwittſtadt, Ballen⸗ aufgenommen. So waren in der Berichtswoche Im Rahmen der Erzeugungsſchlacht ſprachen jadfahrer in berg und Erlen bach eine Verſammlung der Schulungsabende in Bödigheim, Eber⸗ in Hemsbach Kreisbauernführer Thren tung Tatterſe NSBApP ſtatt, bei der Kreisleiter Senft, ſtadt, Grötzingen, Höp fi ngen, Hard⸗ und Abteilungsleiter Brand. Im Kreis Bu⸗ erwiſ chle der Oſterburken, in längeren Ausführungen über heim. Die Redner, Kreisgeſchäftsführer chen waren gutbeſuchte Bauernverſammlungen und ſchleuder das Thema ſprach:„Der Führer iſt die Par⸗ tei, die Partei iſt Deutſchland!“ Der Redner zeigte all die gewaltigen Leiſtungen auf, die in den letzten drei Jahren vollbracht wurden. Mit⸗ gliederverſammlungen der NSDApP waren u. a. in Altheim und Bödigheim, bei de⸗ nen weltanſchauliche und organiſatoriſche Fra⸗ Holzwarth und der Kreiswalter der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront, Achermann, verſtanden es, den zahlreichen Hörern unter dem Thema: „Das Dritte Reich als Gabe und Aufgabe“ zu zeigen, wie verſchiedene Kräfte und Geiſtesſtrö⸗ mungen in früheren Zeiten es immer wieder fertig brachten, die Einigung Deutſchlands zu ieeeeee eeeeee Von der Tenne geſtürzt Tauberbiſchofsheim, 5. März. Von ſchwerem Leid wurde in Pülfringen die Fa⸗ milie Franz IJlli 8 heimgeſucht. Die Mut⸗ ter der Familie ſtürzte beim Holzholen von der Tenne herunter, wobei ſie ſich ſchwere innere Verletzungen zuzog. Jetzt iſt ſie an ſtord Folgen der erlittenen Verletzungen ge⸗ orben. Beim Zapfenbrechen verunglückt Hettingen, 5. März. Schwer verun⸗ glückt iſt im Walde der 25jährige ledige Tün⸗ cher Willi Leitz von hier beim Zapfenbrechen. Er ſtürzte aus etwa 15 Meter Höhe, verletzte ſich ſchwer und wurde von ſeinen Kameraden in bewußtloſem Zuſtand ins Krankenhaus 1 eingeliefert, wo er ſchwer darnieder⸗ iegt. Jäher Tod auf dem Heimweg Lörrach, 5. März. Der 69 Jahre alte Kauf⸗ mann Fritz Bräutigam aus Haagen war auf der Heimfahrt von Lörrach begriß Herzſchlag ſeinem Leben ein Ende ſetzte. 25 Jahre Leiter des Badiſchen Kunſtvereins Karlsruhe, 6. März. Am kommenden Dienstag, 10. März, begeht Kunſtmaler Jo⸗ hann Anton Engelhard ſein 25jähriges Ju⸗ biläum als künſtleriſcher Leiter des Badiſchen Kunſtvereins. Kameradſchaftstreffen in Freiburg Freiburg i. Br., 6. März. Am 4. und 5. April ſoll in Freiburg ein Kameradſchafts⸗ treffen aller ehemaligen Angehörigen des Erg.⸗ Batl. 29, Villingen, ſtattfirden. Zu dem Tref⸗ fen haben Hauptmann Haupt und das Aus⸗ bildungsperſonal des Bataillons ihr Erſchei⸗ nen zugeſagt Alle Kameraden die dem Erg.⸗ Batl. angehört haben, weihen eingeladen, an dieſem Kameraoſchaftstreffen teilzunehmen. Näheres folgt noch. Auskünfte erteilt Franz fen, als ein Berndt, Klaraſtraße 92, bei dem auch die ſofor⸗ tigen Anmeldungen zu erfolgen haben. Zwei Verletzte bei einem Gerüſteinſturz Baden⸗Baden, 5. März. Bei den Re⸗ novierungsarbeiten am linken Seitenflügel der Polizeidirettion löſten ſich am Dienstagnach⸗ mittag einige Aufſatzſteine und ſchlugen der⸗ art auf das darunter befindliche Gerüſt auf, daß es zuſammenbrach. Dabei wurden zwei Arbeiter mit in die Tiefe geriſſen und erlitten ſchwere, aber nicht lebensgefährliche Ver⸗ letzungen. Zuchthaus für Rückfallbetrüger Freiburg i. Br., 5. März. Kaum aus dem Zuchthaus entlaſſen, fing Guſtav Faller aus Kollnau ſein betrügeriſches Leben wieder von neuem an. Er wußte ſich auf dem Schwarz⸗ wald auf verſchiedene Arten Geld zu 805 fen u. a. auch durch Zechprellerei. Das Schöf⸗ fengericht verurteilte ihn zu einem Jahr— — ihn verhängte die Sicherungsverwahrung über ihn. Gottesdienſtordnung Schriesheim Evangeliſch: Sonntag:.30 Uhr Gottes⸗ dienſt(Kollekte); 13 Uhr Kindergottesdienſt. Chriſtenlehre für Knaben fällt aus. Katholiſch: Samstag: 14, 16, 18 und 20 Uhr Beichtgelegenheit.— Sonntag: von 7 Uhr an Beichtgelegenheit; 7 Uhr Austeilun der hl. Kommunion;.30 Uhr Gottesdienſt mi Predigt und gemeinſamer hl. Kommunion in Schriesheim; 10 Uhr Gottesdienſt mit Predigt in Altenbach; 18 Uhr Andacht. Emigranten und Juden wollen dem Aus⸗ land glauben machen, Deutſchland hätte keine Kultur mehr. Dieſen Lügen treten wir entgegen mit der Gaukulturwoche der N S D A P, Gau Baden, vom 15. bis 21. März 1936. waren nach dem 20. Kilometer noch friſch und den Orten Rüfen⸗ far Erzeugungsſchlacht i vier Meter k al, Wäldhauſen, Einbach, Ober⸗ w neüdorf und Rinſchheim, ſowie in Her⸗— dersbach. Als Redner waren Lehrkräfte der ſichtbare Ver bäuerlichen Werkſchule Buchen, die beiden Land⸗ letzt, in bewu wirtſchaftsaſſeſſoren Boos und Weckeſſer und Landwirtſchaftslehrer Maſt eingeſetzt. un Eigsnartigs Hand von Lichtbildern wurde Aufklärung ge⸗— Zuſamn geben über Pflanzenſchutz und über die Sor⸗ w ienfrage bei der kommenden Frühjahrsbeſtel. 00 we lung. Einen breiten Raum nahm die Frage enr 5 5 der Futter⸗ und Kartoffelſilos ein. Lehrreich—7 0 1 waren auch die Ausführungen über die Behand⸗ Volks 105 oſſe lung der Wieſen und deren Düngung. Fragen 5 4 55 der Bodenbearbeitung wurden erörtert, um be.⸗ ſchwebt ſere Erträge zu erzielen. Ganz beſonders wurde auf den Anbau von Geſpinnſtfaſerpflanzen hin⸗ gewieſen, um uns im Rohſtoffbezug unabhängi⸗ ger vom Ausland zu machen. Die Auswirkun⸗ gen der Ausführungen dürften ſich wohl im Frühjahr durch eine intenſive und beſſere Aus⸗ nützung des Bodens bemerkbar machen. In 33 henſtadt ſprach Kreisobſtbauinſpektor elker(Mosbach) über„Der Obſtbau in der Erzeugungsſchlacht“. Er ſchilderte die Be⸗ handlung der Bäume, das Umpfropfen, Sprit⸗ zen uſw. In kultureller Beziehung verdient die Be⸗ zirksverſammlung der Gruppe„Odenwald“ des Badiſchen Sängerbundes in udau Beach⸗ tung. Kreischormeiſter Bühl gab bei der Er⸗ öffnung der Tagung bekannt, daß an Stelle des zur Wehrmacht übergetretenen bisherigen Kreis⸗ führers Berberich nun Hauptlehrer Scholl um Kreisführer berufen ſei. Der neue Kreis⸗ führer ſprach über die Pflege des Liedes, ſowie über die neuen Richtlinien der jetzt eingeführ⸗ ten Wertungsſingen. Es wurde beſtimmt, daß das Wertungsſingen für die Gruppe„Oden⸗ wald“ am 17. Mai 1936 in Waldürn abgehal⸗ ten wird. Die Gaufilmſtelle Baden führte den Film „Hermine und die ſieben Aufrechten“ mit gutem Erfolg in den Orten Merchingen, Alt⸗ heim, Gerichtsſtetten, Götzingen und Hettingen auf. In dem Schützenhallenkino in Buchen wurde der Tonfilm„Das Einmal⸗ eins der Liebe“ gegeben. Dieſer Film konnte jedoch nicht gefallen. In Mudau und Hardheim waren Film⸗ vorträge über„Das Holz als Brennſtoff“. „Die Städtiſche Volksbücherei Buchen, die einer Neuordnung unterzogen worden war, iſt nun wieder eröffnet und wird rege benutzt, zu⸗ mal eine Anzahl neuer Werke angeſchafft wurde. Unſere Hitlerjugend machte am Ketzten Sonn⸗ tag ihren Gepäckmarſch. Alle hielten durch und munter. . März 19 lichen Dingen iger im Aus⸗ ljen, war die Gewinn auf 4 der national⸗ Prozeſſe aus bekämpft, da⸗ ſt entſcheiden, ig. on ihnen ge⸗ s ihre Pflicht zuſtellen. endung chriſt⸗ warten. Wir Volksgenoſſe wenn ge⸗ dienſt und die 4 r können aber hädlinge aus ihr Handwerk zulden, Front uhrmöglichkei⸗ twendige Le⸗ uchſtoß in den t kämpfenden zgenoſſen dar⸗ der Eier nicht mmen waren. zu bedanken, nnes für die ien vertretene engeſetzgebung ch dieſe ver⸗ ſen Volke ver⸗ ncher Arbeits⸗ ten Endes die mehr als be⸗ r deviſenſchie⸗ „Gemeinnutz lauch bedeutet. der macht ſich 4 wie der Lan⸗ inde bezahlte doer Nation des ärmſten Bosheit dik⸗ na aller De⸗ ſe um die Ar⸗ nährungslage nder des Auf⸗ geiſtigen Auge hlacht ſprachen hrer Thren Im Kreis Bu⸗ erſammlungen rten Rüfen⸗ ach, Ober⸗ ſowie in Hei⸗ Lehrkräfte der e beiden Land⸗ Weckeſſer eingeſetzt. An lufklärung ge⸗ über die Sor⸗ rühjahrsbeſtel⸗ hm die Frage ein. Lehrreich er die Behand⸗ gung. Fragen örtert, um beſ⸗ ſonders wurde rpflanzen hin⸗ ug unabhängi⸗ ie Auswirkun⸗ ſich wohl im d beſſere Aus⸗ machen. In bſtbauinſpektor r Obſtbau in lderte die Be⸗ ropfen, Sprit⸗ dient die Be⸗ Odenwald“ des udau Beach⸗ ib bei der Er⸗ an Stelle des herigen Kreis⸗ lehrer Scholl er neue Kreis⸗ Liedes, ſowie jetzt eingeführ⸗ beſtimmt, daß ruppe„Oden⸗ dürn abgehal⸗ rte den Film en“ mit gutem ngen, Alt⸗ tzingen und ützenhallenkino „Das Einmal⸗ r Film konnte nwaren Film⸗ rennſtoff. Buchen, die orden war, iſt ge benutzt, zu⸗ eſchafft wurde. Aetzten Sonn⸗ ſten durch und och friſch und — — . 4 4 . 3 4 4 4 ührungen 1 den Fahrzeugen nicht ſonderlich ſtark. Motorrad war in der Hauptſache der Fußraſter abgebrochen und der Tank zerbeult, während an dem Laſtwagen lediglich ein Scheinwerfer ver⸗ bogen wurde. heren traurigen Rekorde brechen. „Hakenkreuzbanner“— Seite 5 ſiauptſtadt mannheim A Nr. 113— 7. März 1938 programm der Heldengedenłkfeier am Sonntag im Schloßhof 1. Aufmarſch der Ehrenformationen der Partei⸗ gliederungen 2. Fanfarenſtoß(S A) 3. Sprecher 4. Rede(etwa 20 Minuten) 5. Trommelwirbel 6. Sprecher 7. Kommando: Fahnen ſenkt! 8. Ich hatt' einen Kameraden(Kreiskapelle der Politiſchen Leiter) 9. Fanfarenſtoß(S A) 10. Sprecher . Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied 12. Abmarſch der Formationen Es nehmen teil der Reichstreuebund und Sol⸗ datenbund, die NS⸗Kriegsopferverſorgung und der Kyffhäuſerbund. Für Schwerkriegsbeſchä⸗ digte ſind Ehrenplätze SSitzplätze) vor⸗ geſehen. Die geſamte Bevölkerung wird eingeladen, ſich zu dieſer Feier der gefallenen Helden des Weltkrieges im Schloßhof einzufinden. Plätze für Teilnehmer an der Feier ſind vor⸗ geſehen. Wieder ein Verkehrsoyfer In geradezu erſchreckender Weiſe häufen ſich in dieſen Tagen die ſchweren Verkehrsunfälle und wenn es in dieſem Tempo weitergeht, dann wird das Jahr 1936 tatſächlich alle frü⸗ Und immer wieder muß man feſtſtellen, daß die Straßen⸗ diſziplin ſehr zu wünſchen übrig läßt, und daß die meiſten Verkehrsunfälle ohne weiteres hät⸗ ten vermieden werden können, wenn ſich die Verkehrsteilnehmer der Einhaltung der Vor⸗ ſchriften befleißigt hätten. In weitaus den meiſten Verkehrsunfällen iſt die Nichtbeach⸗ beila des Vorfahrtsrechts die Urſache des Un⸗ ils. So war es auch geſtern nachmittag wieder, wo an der berüchtigten Straßenkreuzung Schwetzingerſtraße und Heinrich⸗Lanz⸗Straße ein Laſtkraftwagen mit Anhänger mit einem Motorrad zuſammenſtieß. Wieviele Opfer hat dieſe Kreuzung ſchon auf ſich! Meiſt überſieht der in——— Heinrich⸗Lanz⸗Straße kom⸗ en mende Fahrzeuglenker, daß dieſe Straße eine Hauptverkehrsader ſchneidet und da die Fahrer auf der Schwetzingerſtraße das ſichere Gefühl haben, ſich auf einer Hauptverkehrsſtraße zu 3 befinden und demzufolge Vorfahrtsrecht beſit⸗ zen, iſt das Unheil meiſt raſch da. Der mit Kartoffelſäcken beladene Laſtkraftwagen ham eſtern aus Richtung Hauptbahnhof in der Plnrich Lonz⸗Straße, während der Motor⸗ kadfahrer in der Schwetzingerſtraße in Rich⸗ tung Tatterſall fuhr. Mitten auf der Kreuzung erwiſchte der Laſtwagen den Motorradfahrer und ſchleuderte ihn von ſeinem Fahrzeug. Nach vier Meter konnte der Laſtwagen zum Halten gebracht werden, aber das Unglück war ſchon are der Motorradfahrer lag zwar ohne fſichtbare Verletzungen, doch innerlich ſchwerver⸗ letzt, in bewußtloſem Zuſtand auf dem Pflaſter. Eigenartigerweiſe waren trotz der Schwere des Zuſammenſtoßes die an An dem „Bedauerlich iſt nur, daß ein Volksgenoſſe in das Krankenhaus gebracht wer⸗ en mußie, deſſen Leben jeht in Gefahr ſchwebt. Ganze Kerle gehören in den Vertrauensrat Sie müſſen das unbedingte Vertrauen der Gefolgſchaft beſitzen/ Gemeinſchaftsgedanke im Vordergrund Manche Betriebsführer verſuchen immer wieder, ſich die Auſſtellung der Liſte zur Ver⸗ trauensratswahl dadurch zu erleichtern, daß ſie Abteilungsleiter oder andere Vor⸗ geſetzte für das Ehrenamt vorſchlagen. So vorteilhaft das in einigen wenigen Ausnahme⸗ fällen ſein mag, ſo nachteilig wirkt ſich dieſes Streben aus, wenn es verallgemeinert und zum leitenden Prinzip erhoben wird. Es kann dann darin nur eine völlige Verken⸗ nung des Sinnes und Zweckes des Ver⸗ trauensrates erblickt werden, die die eigene Bequemlichkeit über das Wohl der Betriebs⸗ gemeinſchaft ſtellt. Nicht bequeme Verhand⸗ lungsmöglichkeiten und damit der Vorteil der Betriebsführung beſtimmen die Aufnahme einer Perſon in die Abſtimmungsliſte, ſondern einzig und allein die Förderung des Nutzens der Betriebsgemein⸗ ſchaft. Die 5fl euft zum öffentlichen kintopfeſſen am 8. Mürz In ſozialiſtiſcher Zuſammenarbeit mit dem W H Wkocht unſere SA am kommenden Sonntag das Eintopfgericht für ganz Mannheim. Aus 20 Feldküchen wird in den der Oeffentlichkeit bekanntgegebenen Sälen ver⸗ ſchiedener Stadtteile ein Eintopfgericht zum Preiſe von 50 Pfennig zur Ausgabe gebracht, wozu die geſamte Bevölkerung Mannheims hiermit herzlichſt eingeladen wird. Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen! Am nächſten Sonntag ſoll die Verbundenheit der S A ſo richtig zum Ausdruck kom⸗ men, indem ihr alle ganz im Geiſte unſeres Führers— ohne Rückſicht auf Stand und Beruf— in echt ſozialiſtiſcher Gemeinſchaft bei unſerer SA zu Gaſte ſeid. Jeder bediene ſich ſelbſt! Für entſprechende Kurzweil durch muſikaliſche Darbietungen iſt bei der SA geſorgt. Heil Hitler! SA⸗Standarte 171 gez. Hanſel SA⸗Standartenführer SA⸗Standarte R 250 gez. Ritter v. Eberlein Oberſturmbannführer gez. Merdes Kreisbeauftragter des WHW 35/36 Der, Sandbuckel“ wird geebnet und bebaut Eine beliebte Tummelſtätte der Jugend verſchwindet/ Die kommenden Neugeſtaltungen Der Saadbuckel iſt zwar kein einziger ſandi⸗ ger Buckel, wie man aus dem Namen ſchließen könnte, ſondern ein Gebiet in der Neckarſtadt, das im Volksmund als„Sandbuckel“ getauft wurde. Dieſes Gebiet wird umgrenzt von der Kronprinzenſtraße, der Langen Rötterſtraße, der verlängerten Lenauſtraße und der Hohwieſen⸗ ſtraße. Schon vor dem Kriege war das Gelände als Baugebiet vorgeſehen und ſo erfolgte die Auffüllung der geplanten Straßenzüge mit fein⸗ körnigem Sand, der den Namen„Sanodbuckel“ aufkommen ließ. Die Jugend hatte hier eine Tummelſtätte, wie in keinem anderen Mannhei⸗ mer Stadtbezirk. Später erfolgte eine Planumlegung, die zu Veränderungen der Linienführung der Straßen führte. Im Zuge der Straßenumlegung wurden die zwiſchen den ſandigen Hügeln befindlichen Gärten immer weiter zurückgedrängt. Im ver⸗ gangenen Jahre ging man nun daran, dieſes Gebiet, das ausſchließlich Straßennamen von deutſchen Flüſſen erhalten hat, für die Bebau⸗ ung zu erſchließen. Die Straßen erhielten Kana⸗ liſation und nun begann eine rege Bautätigkeit, die jetzt ſchon dieſem Stadtgebiet ein vollkom⸗ men verändertes Ausſehen gegeben hat. Entſprechend der heutigen Einſtellung und in richtiger Erkenntnis der Erforderniſſe baut man ſehr aufgelockert in dem neuen Stadtgebiet mit der Moſelſtraße, der Tauberſtraße, der Main⸗ A. ſtraße, der Ruhrſtraße, der Siegſtraße, der Wup⸗ perſtraße. Teilweiſe entſtehen villenartige Ein⸗ und Zweifamilienhäuſer, die zum Teil ſchon bezogen und zum Teil in den nächſten Wochen bezugsreif werden. Dann erſtellt man aber auch kleinere Wohnblöcke, die jedoch nichts mit den üblichen Wohnblöcken gemeinſam haben, ſon⸗ dern die eine Zuſammenfaſſung von Zweifami⸗ lienhäuſern darſtellen. Auf die ganze Entwicklung in dieſem Stadt⸗ gebiet darf man ſtolz ſein, zumal darin auch einzubeziehen iſt die Umgeſtaltung des Spelzen⸗ gartengebietes, in dem ſchon beachtliche Fort⸗ ſchritte erzielt worden ſind. Es ſcheint, daß der Drang der Stadterweiterung nach Süden im Almengebiet etwas nachgelaſſen hat, um ſich da⸗ für etwas ſtärker in nordöſtlicher Richtung aus⸗ zuwirken. Vom Planetarium. Am Dienstag, 10. März, ſpricht Dr. K. Feurſtein im 7. Vortrag der Reihe„Die Wunderwelt des Lichtes“ über Licht als Welle und Korpuskel— Verwandlung von Strahlung in Materie— Die Quelle der Son⸗ nenſtrahlung.— Der 7. Planetariumsabend für die vom Winterhilfswert betreuten Volksgenoſ⸗ ſen wird wegen der ſtarken Nachfrage nach Kar⸗ ten am Mittwoch, 11. März, um 20 Uhr, noch⸗ mals wiederholt. Es iſt eine feſtſtehende und allgemein be⸗ kannte Tatſache, daß jeder Vorgeſetzte der Be⸗ triebsführung ſchon um ſo viel näher ſteht, als jeine Stellung ihn aus der übrigen Gefolg⸗ ſchaft heraushebt. Seine Anſicht wird alſo an ſich ſchon viel eher und in weit ſtärkerem Maße eingeholt und berückhſichtio“ als diejenige des einfachen Gefolgsmannes. Damit iſt dem Vor⸗ geſetzten bereits ein arößerer Einfluß auf die Entſchlüſſe der Betriebsführung eingeräumt, als das jemals durch einen einfachen Arbeiter oider kleinen Angeſtellten zu geſchehen vermag. Unter dieſen Umſtänden iſt nicht zu erkennen, inwiefern dieſer Einfluß durch die Berufung in den Vertrauensrat zum Wohle der Gemein⸗ ſchaft in ſeinem Werte noch mehr gefördert werden könnte. Dieſe Abſicht aber iſt grund⸗ legende Vorausſetzung für die Berufung zum Ehrenamte des Vertrauensmannes und nicht Rückſichtnahme auf ein bequemes Zuſammen⸗ arbeiten. Auf der anderen Seite haben ſich die Vor⸗ ſtellungen und Gedankengänge des Vorgeſetzten häufig ſchon beträchtlich von denjenigen ſeiner Untergebenen entfernt. Das ailt, je länger er ſich bereits auf gehobenem Poſten befindet und je höher dieſer iſt, in um ſo ſtärkerem Aus⸗ maße. An die Zeit der eigenen Lage, als ein⸗ facher Arbeiter oder kleiner Angeſtellter, hat er nur noch eine mehr oder weniger ver⸗ ſchwommene Erinnerung, die vor den neuen Eindrücken und der jetzigen Lebens⸗ form immer ſtärker verblaßt. Gegen eine überſteigerte Berufung von Vor⸗ geſetzten in den Vertrauensrat iſt nun zwar dadurch ein gewiſſer Riegel vorgeſchoben wor⸗ den, daß gemäß geſetzlicher Beſtimmung die ſoziale Gliederung der Gefolgſchaft auch bei der Zuſammenſetzung des Vertrauensrates angemeſſen berückſichtigt werden ſoll. Dieſe geſetzliche Vorſchrift glauben manche Betriebs⸗ führer dahin auslegen zu können, daß ſie bei⸗ ſpielsweiſe techniſche Angeſtellte zur Gruppe der Arbeiter zählen. Das ſteht in kraſſem Widerſpruch zur Abſicht des Geſetzgebers, die die ſoziale und nicht die arbeits⸗ techniſche Gruppierung berückſichtigt wiſſen will. Es kommt alſo auf das An⸗ ſtellungsverhältnis und nicht auf die Art der Tätigkeit an, wobei Lohnempfänger die erſte Gruppe, Gehaltsempfänger die zweite und Hausgewerbetreibende die dritte Gruppe bil⸗ den. Ein Meiſter irgendwelcher Art gehört alſo beiſpielsweiſe ſo lange der Gruppe der Arbeiter an, ſolange er im Lohnverhältnis ſteht, und iſt zu den Angeſtellten zu zählen, ſobald er wie dieſe auf Gehaltsbaſis über⸗ nommen wird. Es dürfte verſtändlich werden, daß bisweilen die Grenzen ſchwer feſtzuſtellen ſind und ein Betriebsangehöriger ſowohl als Gehalts⸗ als auch als Lohnempfänger, ja in Ausnahmen ſogar als Arbeiter ebenſo wie als Haus⸗ gewerbetreibender angeſehen werden kann. Derartige Grenzfälle werden verhältnismäßig ſelten auftreten, ſo daß ſie als Begründung zur Unmöglichkeit der Einhaltuna der geſetzlichen Vorſchriften nicht herangezogen werden kön⸗ nen. Aehnliches ailt auch bezüglich eines etwaigen Einwandes, daß der Vorarbei⸗ ter beiſpielsweiſe ebenfalls als Vorgeſetzter angeſehen werden könnte. Derartige Kleinig⸗ keitskrämerei dürfen niemals die große Linie verwiſchen und zeigen eher böſen Wil⸗ len als klares Verſtändnis auf. Die letzte Ent⸗ ſcheidung darüber, ob jemand zum Vertrauens⸗ mann geeignet oder ungeeignet iſt, fällt ſtets die Erwägung, ob er das unbedinagte Vertrauen der Gefolgſchaft be⸗ ſitzt oder nicht. Ein ſolches wird aber nur demgegenüber in notwendiger Stärke vorhan⸗ den ſein, der ſich als ganzer Kerl bewährt, wo⸗ bei die Kenntnis von der Art der Nöte und Sorgen des einzelnen die erleichternden Vor⸗ ausſetzungen ſchafft. Kl. Vn Auio G. m. 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Schon ſeit langem muß man die Beobachtung machen, daß die früher in außerordentlich großer Zahl vorhandenen Weiden durch den Ausrottungs⸗ feldzug mehr und mehr verſchwinden. Die Weide iſt aber bedeutungsvoll, einmal für un⸗ 77 Bienenzucht, gibt ſie doch die Voraus⸗ ſetzung durch die Weidenkätzchen, daß die Bie⸗ nen im Frühjahr die erſte Nahrung erhalten. Aber auch für unſere Vogelwelt, deren Pflene gerade in Obſtbaugebieten im Zuſammenhang mit der Schädlingsbekämpfung ſo außerordent⸗ lich wichtig iſt, bildet die Weide mit allerlei anderem Gebüſch eine willkommene Niſtgelegen⸗ heit. Nicht zuletzt könnte durch die Anpflanzung von Nutzweiden an Waſſergräben und Bächen der einheimiſchen Korbflechterei das notwen⸗ dige Material beſchafft werden, das bis jetzt von auswärts bezogen werden muß. In eini⸗ gen Gemeinden des badiſchen Wieſentales geht man mit gutem Beiſpiel voran und läßt an allen geeigneten Orten, beſonders an Bächen, — 5 Weiden anpflanzen. Es iſt zu hoffen, aß ſich die Feldbeſitzer allgemein dieſem Vor⸗ 48 en anſchließen, zumal die Anpflanzung der eiden kaum Unkoſten verurſacht. Das Ethos der neuen Armee Im Hinblick auf die bevorſtehende Wiederkehr des Heldengedenktages äußert ſich Major Joſt vom Reichskriegsminiſterium in der„Kriegs⸗ gräberfürſorge“ über die Bedeutung dieſes Ta⸗ es für die neue Wehrmacht Erſt im national⸗ ozialiſtiſchen Staat wurde die Beſinnung auf die unermeßliche Dankesſchuld gegenüber den efallenen Söhnen zur ſittlichen Forderung ſchlechthin. So wurde ſeit 1934 der Volks⸗ trauertag als Heldengedenktag geſetzlich um nationalen Feiertag beſtimmt. Dirſer Tag iſt gleichzeitig der Tag der Wehrmacht, denn die Mfenträger des Dritten Reiches ſind Helfe Hüter ſoldatiſchen Ueber⸗ ieferung. Sie ſind ſich deſſen um ſo ſtärker bewußt, ſeit Adolf Hitlers große Tat Deutſch⸗ land wehrpolitiſch wieder frei gemacht hat. In dieſer geſchichtlichen Stunde erſt hat das Blut⸗ opfer des Weltkrieges ſeinen Sinn und ſeine ſpäte Rechtfertigung gefunden. Der Soldat von heute, namentlich der junge Soldat der Wehr⸗ pflicht, lebt freilich ſein junges, unbekümmertes Leben und wird wenig Zeit haben, ſich in das Heldenſchickſal der Kämpfer von 1914—18 zu vertiefen. Um ſo bewußter und ernſter hat ſich jedoch die Führung der Wehrmacht die Aufgabe geſtellt, die jungen Soldaten der Gegenwart und Zukunft zur Ehrfurcht zu erziehen vor den Kriegsgräbern ihrer Väter. Denn nicht allein der Grad militäriſch⸗techniſchen Könnens ent⸗ ſcheidet über den Wert einer Armee, auch ihr Ethos iſt mitbeſtimmend. Für den Soldaten des Dritten Reiches aber gibt es keine ſtärkere Bindung als die Verpflichtung gegenüber den —zwei Millionen Kämpfern des großen Krieges. von gutem Geschmack Der Herr trägt Kleidung nur von maler · naclc mnn Haltest. Strohmarkt Geſundheitspflege in allen Schulen Allgemeine Eheberatung Ueber die Aufgaben der Geſundheitsämter auf dem Gebiet der Geſundheitspflege erklärt Miniſterialrat Dr. Möbius vom Reichs⸗ und preußiſchen Innenminiſterium in der NS⸗ Beamtenzeitung., daß hier namentlich die Schulgeſundheitspflege von beſonderer Bedeu⸗ tung ſei. Ihr Ziel ſei die Sicherſtellung der laufenden Ueberwachung des körperlichen und geiſtigen Zuſtands der Schul⸗ kinder und der Beratung der Erziehungs⸗ berechtigten in dieſen Fragen. Sie ſolle mit der Zeit auf alle Schulen und Schularten ausgedehnt werden, die Schulzahnpflege mit einbegriffen. Die Säuglings⸗ und Kleinkinder⸗ fürſorge ſolle zu einer laufenden ärztlichen Ueberwachung des Entwicklungsganges wer⸗ den und in engſter Verbindung mit dem Hilfswerk„Mutter und Kind“, den Hebammen und den Gemeindeſchweſtern erfolgen. Hin⸗ ſichtlich der Tuberkuloſebekämpfung gelte es, ein lückenloſes Netz von Fürſorge⸗ und Bera⸗ tungsſtellen herzuſtellen und hinreichend und zweckmäßig eingerichtete Heilgelegenheiten zu ſchaffen. Die wichtiaſte Aufaabe der den Ge⸗ ſundheitsämtern angealiederten Beratungs⸗ ſtellen für Erb⸗ und Raſſenpflege, über die Oberregierungsrat Dr. Linden berichtet, iſt die Wahrnehmuna der allaemeinen Eheberatung. Wenn das Ehetaualichkeitszeugnis erſt einmal allgemein gefordert werde, ſo ſolle ſich die Tätigkeit der Beratunasſtelle nicht nur darauf beſchränken, das Zeugnis auszuſtellen oder zu verweigern, ſondern ſie ſolle darüber hinaus auch die Verlobten beraten. Auch heute ſchon ſei den Beratunasſtellen die freiwilliae Ehe⸗ beratung zur Pflicht gemacht. Nicht allein den heiratsluſtigen Volksgenoſſen, ſondern auch den bereits Verheirateten ſollen ſie mit Rat und Tat zur Seite ſtehen. Daten für den 7. März 1936 1792 Der engliſche Aſtronom Sir John Her⸗ ſchel in Slough geb.(geſt. 1871). 1855 Der Ethnologe Karl v. d. Steinen in Mül⸗ heim a. d. Ruhr geb.(geſt. 1929). 1866 Der Philoſoph und Dichter Paul Ernſt in Elbingerode geb.(geſt. 1933). Sonnenaufgang.00 Uhr, Sonnenuntergang 18.13 Uhr.— Mongaufgang 18.54 Uhr, Mond⸗ untergang.08 Uhr. und 3., Knörzer 1½. Anſere Fiſchereiin der Erzeugungsſchlacht An jedem Montag iſt Fiſchtag/ Wir kämpfen für die Nahrungsfreiheit Der deutſche Bauer führt durch die Erzeu⸗ gungsſchlacht einen gewaltigen Kampf um die Nahrungsfreiheit unſeres Volles. In gleicher Weiſe ſetzt ſich in gefahrvollſter Arbeit unſer deutſcher Fiſcher ein, um den Segen des Meeres, der Seen und Flüſſe ſeinem Volke dienſtbar zu machen. Deutſchlands Fiſcherei hat nach der Machtergreifung einen gewaltigen Aufſchwung genommen. Der Ertrag der deutſchen Hochſeefiſcherei allein belief ſich im Jahre 1935 auf 950 Millionen Pfund. Durch zielbewußte Arbeit wurde ein großer Teil der deutſchen Fiſchdampfer herge⸗ richtet und durch Neubauten unter Berückſichti⸗ gung der modernſten Hilfsmittel eine Flotte ge⸗ ſchaffen, der es nunmehr möglich iſt, in den ent⸗ fernteſten Gebieten die Fiſcherei auszuüben. Eine Flotte von 350 deutſchen Fiſchdampfern erfaßt den Fiſchreichtum unſeres Meeres und ſteht ſomit ganz im Dienſt der Volksernährung! Bei der Gewinnung der Fiſche als Nahrungs⸗ mittel iſt es nicht nötig wie beim Bauer, daß ein Stück unſeres Bodens zur Verfügung geſtellt werden muß. Man braucht nicht zu ſäen, nur zu ernten. Die Natur bringt und gibt uns dieſes Nahrungsmittel in großen Mengen. Für unſere Volkswirtſchaft iſt es beſonders bedeutend, daß für die Schaffung dieſer Nah⸗ rung keine Deviſen erforderlich ſind und durch die Fangarbeit wie auch durch die Weiterver⸗ arbeitung viele Tauſende unſerer Volksgenoſſen Arbeit erhalten. Weiter gilt zu beachten, daß in früheren Jahren ein großer Teil unſeres Be⸗ darfs eingeführt werden mußte, während es der deutſchen Fiſcherei kaum möglich war, ihre Pro⸗ dukte auf dem Markt abzuſetzen. Durch die Sicherung der Belange der deutſchen Fiſchwirt⸗ ſchaft im Reichsnährſtand und durch die Einfüh⸗ rung einer Marktregelung iſt Vorſorge getrof⸗ fen, daß einerſeits dem Fiſcher für ſeine mühe⸗ und gefahrvolle Arbeit der entſprechende Lohn zukommt und andererſeits dem Verbraucher ein billiges Nahrungsmittel angeboten wird. Die deutſche Fiſcherei auf dem Meere, den Seen und Flüſſen hat einen gewaltigen Anteil an unſerer Nahrungsmittelverſorgung und iſt in der Erzeugungsſchlacht von ſtar⸗ ker Bedeutung und vor beſondere Auf⸗ gaben geſtellt. Alle Kräfte— ob Bauer oder Fiſcher— ſetzen ſich ein, die Erzeugungsſchlacht auch in dieſem Jahre wieder erfolgreich zu ſchlagen, um dadurch die Nahrungsfreiheit des Volkes zu erringen. Das Winterturnier im Schachklub Vor dem Abſchluß/ Wer wird Klubmeiſter?/ Ein intereſſantes Endſpiel Es ſpitzt ſich nun alles auf die Begegnung Huſſong— Heinrich zu. Gewinnt letzterer, ſo hat er Huſſong eingeholt und ein Stichkampf wird den Klubmeiſter feſtſtellen müſſen. Un⸗ entſchieden genügt für Huſſong, der einen Punkt Vorſprung beſitzt. Kühner hat ſich durch ſeinen in einem intereſſanten Endſpiel erfochtenen ſhuf. Rabeneick den dritten Preis ver⸗ ſchafft. Rabeneick kann erſt, wenn er in ſeiner letzten Partie mit Buhk Pech hat, noch die Anwart⸗ ſchaft auf den vierten Preis einbüßen. In ſolchem müßte er den vierten bis fünften mit Müller teilen, der in dieſem Jahre un⸗ regelmäßiger gekämpft hat. Er dürfte bei ge⸗ eignetem Training bald wieder die alte Sicher⸗ heit zurückgewinnen. Immerhin iſt es erfreulich, daß der Mann⸗ heimer Schachklub in Rabeneick und Kühner neue„ſchwere Waffen“ ins Feld führen ann. Der Stand läßt nur noch wenige un⸗ beendete Partien vermiſſen: Huſſong 11 und 1 Hängepartie, Heinrich 10 und 1., Kühner 9˙½, Rabeneick 7% und 1.., Müller 7½, Weinacht 7(eine Rekordleiſtung des ſympa⸗ thiſchen Feudenheimers, der ſeine fünf letzten Turnierpartien ſämtlich gewann), Fleißner 5½ (auch er gleich Müller nicht in der gewohnten ſtarken Form), Kölſch 5, Moſter und Süß 4½ und 1., Hönig 4, Gayer 4 und 2., Buhk 3 Wir hoffen, das Schlußergebnis in der nächſten Woche bekanntgeben zu können. Das Siegerturnier der III. Klaſſe (II. Klaſſe ſchon berichtet): In der zweiten Runde ſchlug Maier Schorpf, Fuchs Mutſchler, Heger Hecker. Es führen nun Heger und Maier mit 2, Fuchs mit 1 Punkt. Die IV. Klaſſe: Auch hier nähern ſich die Kämpfe dem Ende. Nach der 15. Runde(zwei Runden vor Schluß) iſt folgende Gruppierung zu berichten: Sonneck 11½, Barz, A. Wieland und Wild 10½, Prager 10, Maurer 9 und 2., Bartel, Dirſcherl und Engel 9 und 1., Friederich, Sahm, H. Wieland 9. Eine ſtatt⸗ liche Spitzengruppe! Bald wird die Entſchei⸗ dung fallen. Am die Schachweltmeiſterſchaft Die Panhans⸗AG. auf dem Semmering hat ſich bereit erklärt, den Rückwettkampf Euwe gegen Aljechin zu finanzieren und im Hotel Panhans durchzuführen. An der Beſprechung nahm Aljechin perſönlich und Kmoch als Ver⸗ treter des beruflich verhinderten Weltmeiſters teil. Als Termin kommt Auguſt bis Oktober 1937 in Frage. In den verſchiedenen Großturnieren des Jahres 1936 hat Euwe Gelegenheit, ſeine große Form zu zeigen. U. a. treffen Aljechin und Euwe in dem Weltturnier von Not⸗ tingham zuſammen. Bei ſchwerſter Konkur⸗ renz übrigens, denn dort iſt die ganze Groß⸗ meiſterklaſſe vorzufinden! Nur keine Angſt vor Nieten Nicht jedes WHW.Los lann ein Treffer ſein— aber jedes hilft gegen die Not Es iſt eine nicht abzuſtreitende Tatſache, daß die grauen Glücksmänner in ihren roten Kaſten nicht nur Gewinne herumtragen, es ſind— . r 5 M0 KA 47 6EGE leider ſogar in der Mehrzahl— auch„Nieten“ darunter. Dies iſt ſelbſtverſtändlich und Eigen⸗ art jeder Lotterie. Die große Scheu vor dem grauen Glücksmann von ſeiten des Publikums wird nur auf die„Nieten“ zurückgeführt; wenn es mehr Gewinne und weniger„Nieten“ gäbe, ſo würde wahrſcheinlich der graue Glücksmann entſchieden freundlicher aufgenommen. Man kann oft beobachten, mit welcher Angſt die Loſe vom Publikum ſelbſt geöffnet werden, Angſt deshalb, weil es evtl.„eine Niete“ ſein könnte. Wer ſchon einige Nieten gezogen hat, will keine weiteren Enttäuſchungen dieſer Art er⸗ leben. Oft lieſt man Schadenfreude aus den Geſichtern der Umſtehenden, wenn wieder einer „eine Niete“ gezogen hat. Man darf reffe be⸗ haupten, daß die Mehrzahl aller Intereſſenten von dieſer Nietenangſt befallen iſt, nur der ge. ringere Teil erſteht ein Los, um dem Zweck der Lotterie zu dienen. Jede Niete iſt ein Opfer, das gerne gegeben werden ſoll. Nicht ent⸗ täuſchen ſoll das Wörtchen„nichts“ den Käufer, ſondern ihn mit Stolz erfüllen, hat doch die „Niete“ für unſere armen Volksgenoſſen ſelbit größten Zweck. Tauſende ſolcher Nieten ſind ſchon auf die Straße, in den Kaſten des Verkäufers zurück oder in den Papierkorb geflogen, teils mit Aerger und Verdruß begleitet. Wieviel Gutes haben aber dieſe Nieten doch ſchon erbracht. Der D—————— —. J —V * 0 Rechenſchaftsbericht des großen Winterhilfs⸗ werkes, der alljährlich veröffentlicht wird, zeigt jedem deutlich, daß auch der aus der Winter⸗ hilfe⸗Lotterie erzielte Reinerlös dazu beige⸗ tragen hat, viell Not und Elend zu mildern. Verkehrt iſt es alſo, ſich 3 eine Niete ent⸗ mutigen und abhalten zu laſſen, weiter zu kaufen und zu opfern. „Selbſt wenn auch bei mehrmaligem Verſuch der von vielen erhoffte Gewinn ausbleibt, war das Opfer nicht umſonſt. Nur durch die Rieten kann der Lotterie ein Erfolg beſchieden ſein, Tobis-Europa(M) „Wenn der Hahn kräht“ im Filni Nach dem berühmten„Krach um Jolanthe“ verülmt Carl Froelich die erfolgreiche Bauernkomoödie„Wenn der Hahn kräht“ des Oldenburger Dichters August Hinrichs. Bild: Heinrich George, der den biederen Familienvater und ehrbaren Gemeindevorsteher, den mit allen Wassern ge⸗ waschenen Bauer und Hauptmann der Freiwilligen Feuer⸗ wehr, Jan Kreyenbors, spielt. denn wenn nur Gewinne ausgegeben würden, käme denjenigen nichts zu, für die die Lotterie beſtimmt iſt. Deshalb Volksgenoſſen legt ab die Scheu vor dem Glücksmann und die Angſt vor ſeinen Nieten und helft weiter mit zum guten Erfolg und Ausverkauf. Förderung der Kinderreichen Gegen unwürdige Anreizſyſteme Der Reichsbundesleiter des Reichsbundes der Kinderreichen, Wilhelm Stüwe, bedauert im Reichsverwaltungsblatt, daß bei ſehr vielen Stellen der Kinderreichtum noch immer als Fürſorgebegriff gelte. Die Gewährung von Be⸗ günſtigungen an Kinderreiche werde als eine Wohltat betrachtet. Nichts ſei irriger. Die Pflege und Förderung der erbgeſunden deut⸗ ſchen Vollfamilie und alle auf Vermehrung un⸗ ſeres Beſtandes an ſolchen Familien gerichteten Maßnahmen ſeien nicht auf das Einzelwohl dieſer Familien, ſondern auf die Erhaltung des Volksbeſtandes gerichtet. faſſung als irrig zu bezeichnen, daß finanzielle für Kinderreiche in der erſten Linie aller Maßnahmen zur Hebung der Ge⸗ burtenziffer ſtehen müßten. Materielle Hilfen aller Art könnten nur das Leben bereits be⸗ ſtehender kinderreicher Familien erleichtern, ni⸗ mals aber dem bevölkerungspolitiſchen Haupt:⸗ „ziel dienen: den Willen zur Neubildung kinder⸗ reicher Familien zu erzeugen. Das ſei auch gar nicht ihre Abſicht, denn das käme auf ein ver⸗ abſcheuungswürdiges Anreizſyſtem heraus, eine Methode, die eine geſunde deutſche Bevölle⸗ rungspolitik ablehnen müſſe. Die primäre Ge⸗ burtenpolitik könne nur Geſinnungspolitik ſein, die durch Erziehung das Gewiſſen ſchärfe und den Willen zum Kinde ſtärke. Jede Gemeinde ſollte ihren Stolz darein ſetzen, hier das Höchſt⸗ mögliche zu leiſten, und zwar nicht als Geſchenk und Wohltätigkeit, ſondern als betonte An⸗ der erbgeſunden kinderreichen Fa⸗ milien. Die Geburtenpolitik dürfe dabei keinen Unterſchied zwiſchen arm und reich machen. Nur wenn ſich die Erleichterungen auf alle Ein⸗ kommensklaſſen erſtreckten, ſeien ſie kerungspolitiſche Maßnahmen, nur dann ent⸗ behrten ſie des Beigeſchmacks des Almoſens, und nur dann wirkten ſie nicht gegen, ſondern für die Neubildung kinderreicher Familien. Arſachen der Nervoſität Ein Vortrag im Prießnitz⸗Verein In einem gutbeſuchten Vortragsabend des Unser Ebenſo ſei die Auf⸗ bevöl⸗ Prießnitz⸗Vereins im Kaſinoſaal ſprach Dr. med. K. F. Keim(Stuttgart), Facharzt für Nerven⸗ krankheiten, für die Nervoſität, ihre Urſachen und Aeußerungen, ſowie auch über ihre natur⸗ emäße Behandlung. In überzeugenden Aus⸗ ührungen wies Dr. Keim nach, daß es für den Laien ſehr ſchwer ſei, das Problem der Nerven⸗ erkrankungen richtig zu ergründen, da ſich alle nervöſen Störungen im Körperlichen außern. Es ſei vor allem genau zu unterſcheiden zwi⸗ ſchen Nervenkrankheiten und nervöſen Krank⸗ heitserſcheinungen. Faſt immer hat auch die Nervoſität ihre tieferen Urſachen in ſeeliſchen Zuſtänden, bei denen auch das Traumleben eine nicht unbedeutende Rolle ſpielt. Auch pſychiſchen Urſachen heraus entſtehen ſo phyſiſche Störungen, die als Leiſtungsminde⸗ rung unſeres Seelenlebens anzuſprechen ſind. Typiſche nervöſe Störungen ſind Müdigkeit, Schlafſtörungen, Schmerz in den verſchiedenſten ormen. Als wichtigſte Zeit der Entſtehung der ervoſität iſt die Kindheit anzuſehen. Die Schule, Pubertätsjahre, Ehe und Beruf bilden in ſpäteren Jahren weitere Urſachen hierzu. Um ſolche nervöſen Zuſtände, an denen alle Menſchen mehr oder weniger leiden, zu beſei⸗ tigen und zu bekämpfen, iſt es vor⸗allem not⸗ wendig, das richtige Maß zwiſchen Arbeit und Ruhe herzuſtellen. Nicht Abſonderung, ſondern Anſchluß an das tätige Leben ſchaffen auch hier 00 gegebenen Vorausſetzungen für eine Geſun⸗ dung. Da faſt alle Störungen nervöſer Natur vom Körperlichen aus zu behandeln ſind, bietet auch die Naturheilkunde wichtige Fingerzeige zu einer erfolgreichen Behandlung. Um aber das Zeitübel an der Wurzel anpacken zu können, iſt man gegenwärtig dabei, eine neue deutſche See⸗ lenheilkunde zu den intereſſanten Ausführungen. Armin. chaffen. Reicher Beifall dankte 3 de beiden Gar Jeſuitenkir⸗ die Trinita Jeſuitenkire iſt. Die Ka dienſten, in beſonders Nach dem befohlenen findet pünt Die 110er tag um 1 marſchieren der franzt Abends iſt Bräu, N 7, Altgermar Zum Vortr Das Buc Werte ger nicht damit ſondern dan neue Form geſtalte. Aus den Funden vo aen ordiſchen ordnung un Mythen, 2 Schultz Ewi kunde und dig geſtalten Der Verfe ken unſerer 00 te und uch außer enskern all⸗ rziehung. daß das 0 liche Perſör laſſenſchaft zu würdiget weg als Fo als Aufgab⸗ ieder Beziel Die Ausf Buches ſind (Erſchiene München.) Schn Opferſchie Schützengeſe 7 W0 W das vom R hilft damit genoſſen lin Winterarb 0. Au⸗ rieftauben; bewußter J ſchäftigt. Se Zucht taugl— der Vereins retiſche Schi eſſant, bei Fier wenn ieren in machen die! ſenswerten wandern die achtung. Au und Vererbi doch gerade Zuchtpaare d wenige Tag eit des Zü eginnt. Wi Brieftauben; dern auch ei⸗ die Kor vom Fè A Haushalts der am De lichen Ratsk ſatzung der nungsjahr Haushaltspl und Ausgab ordentliche Ausgaben Steuerſätze Bürgergenufß Der Höchſtb⸗ Aufrechterhal meindekaſſe dürfen, wird Geſamtbetra tung von Haushaltspl⸗ 105 825 RM folgt verwer Straße 7275 ſtraße 22 200 verhältniſſe« Tal 6350 R9 Hohes Alt Louis Lan Schwarzen A geachteten M. wünſche. Wirtſchafts bis-Europa(½ Film e“ verülmt Carl „Wenn der Hahn Hinrichs. ꝛamilienvater und len Wassern ge- eiwilligen Feuer⸗ lt. eben würden, e die Lotterie en legt ab die die Angſt vor it zum guten eichen yſteme chsbundes der we, bedauert ſei ſehr vielen immer als rung von Be⸗ erde als eine irriger. 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Die 110er Kameraden treffen ſich am Sams⸗ tag um 16 Uhr am 110er⸗Denkmal und marſchieren von hier zum Bahnhof zum Empfang der franzöſiſchen Frontkämpfer⸗Abordnung. Abends iſt Kameradſchaftstreffen im Siechen⸗ Bräu, N 7, 7. Altgermaniſche Kultur in Wort und Bild Zum Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Schultz Das Buch von Wolfgang Schultz hilft die Werte germaniſcher Vorzeit zurückerobern, nicht damit unſere Zeit ſie leblos nachahme, ſondern damit ſie davon angeregt, aus eigenem *** in Kunſt, Sprache und Dichtung geſtalte. us den Felsritzungen der Bronzezeit, den Funden von Oſeberg und Sakrau, aus früh⸗ an Geräten und Schmuckſtücken aus ordiſchen Schrotholzkirchen, aus Geſellſchafts⸗ ordnung und Rechtsweſen, Heldendichtung und Mythen, Volksweiſe und Lurenmuſik läßt Schultz Ewigkeitswerte hervortreten, die Volks⸗ kunde und Altertumskunde für uns erſt leben⸗ dig geſtalten. Der Verfaſſer hat uns das Sinnen und Den⸗ ken unſerer Ahnen, ihre Entfaltung in der Ge⸗ und ihr Geſtalten in ſeinem uch außerordentlich nahe gebracht als We⸗ enskern aller künftigen deutſchen Bildung und rziehung. Gerade das letzte Kapitel zeigt, daß das ſont die Germanen als weltgeſchicht⸗ li Perſönlichkeit zu erfaſſen, ihre Hinter⸗ laſſenſchaft als Ausdruck ihres Kulturwillens zu würdigen und ihr 3000jähriger Schickſals⸗ weg als Forderung an unſere Gegenwart und als Aufgabe für unſere Zukunft zu deuten, in jeder Beziehung erreicht iſt. Die Ausſtattung und der Bildſchmuck des Buches ſind über jedes Lob erhaben. (Erſchienen im J..⸗Lehmanns⸗Verlag München.) Schwetzinger Notizen Opferſchießen zugunſten des WHW. Die h führt am 15. März zugunſten es i W ein Opferſchießen durch, wie das vom Reichsſportführer angeordnet iſt und hilft damit die Not unſerer bedürftigen Volks⸗ genoſſen lindern. Winterarbeit der Schwetzinger Brieftauben⸗ a Auch in den Wintermonaten ſind die rieftaubenzüchter nie müßig, ſondern mit ziel⸗ bewußter Pflege ihrer gefiederten Tiere be⸗ ſchäftigt. So werden im Spätjahr die nicht zur Zucht tauglichen Tiere ausgemerzt. Während der Vereinsabende beginnt die eigentliche theo⸗ retiſche Schulung des Züchters. Es iſt inter⸗ eſſant, bei einem ſolchen Abend anweſend zu Fier wenn ſie im Kreiſe herumſitzen vor ihren ieren in den Käfigen. Erfahrene Züchter machen die Brieftaubenliebhaber mit allen wiſ⸗ ſenswerten Dingen bekannt. Von Hand zu Hand wandern die Tauben und haſt mit ihre Begut⸗ t mit ihren Raſſe⸗ und Vererbungsgeſetzen kommt zu Wort, hängt doch gerade von einer richtigen Auswahl der Zuchtpaare die zukünftige Leiſtung ab. Nur noch wenige Tage und die Paarzeit, die wichtigſte eit des Züchters, mit allem Für und Wider, eginnt. Wir ſehen aus dieſer Arbeit, daß die Brieftaubenzüchter nicht nur Sport pflegen, ſon⸗ dern auch eine nationale Aufgabe erfüllen. de Konfirmandenuhr vom Fochseschöft I. Köhler im Rathaus früher O 7. 4 Aus Weinheim Haushaltsſatzung der Stadt Weinheim. In der am Donnerstag ſtattgefundenen öffent⸗ lichen Ratsherrnſitzung wurde die Haushalts⸗ ſatzung der Stadt Weinheim für das Rech⸗ nungsjahr 1936 erlaſſen. Der ordentliche Haushaltsplan für 1936 wird in Einnahmen und Ausgaben auf 2004 930 RM, der außer⸗ ordentliche Haushaltsplan in Einnahmen und Ausgaben auf 355000 RM feſtgeſetzt. Die Steuerſätze für die Gemeindeſteuern und die wurden neu feſtgeſetzt. Der Höchſtbetrag der Kaſſentredite, die zur Aufrechterhaltung des Betriebes der Ge⸗ meindekaſſe in Anſpruch genommen werden dürfen, wird auf 70000 RM feſtgeſetzt. Der Geſamtbetrag der Darlehen, der zur Beſtrei⸗ tung von Ausgaben des außerordentlichen Haushaltsplanes beſtimmt ſind, wird auf 105 825 RM feſtgeſetzt. Der Betrag wird wie folgt verwendet: Herſtellung der Horſt⸗Weſſel⸗ Straße 7275 RM, Herſtellung der Schlageter⸗ ſtraße 22 200 RM, Verbeſſerung der Verkehrs⸗ verhältniſſe am Stadtausgang ins Gorxheimer Tal 6350 RM, Kanalbauten 70 000 RM. Hohes Alter. Am morgigen Sonntag begeht der frühere Gaſtwirt„Zum Schwarzen Adler“ ſeinen 81. Geburtstag. Dem geachteten Mitbürger unſere herzlichſten Glück⸗ wünſche. Wirtſchaftsübernahme. Die Gaſtwirtſchaft „Zum Odenwald“ wurde ab ſofort von Gaſtwirt Heinrich Weſch übernommen. Freiſtellen für Kinder werden benötigt Das Erholungswerk des deutſchen Volkes braucht die Anterſtützung aller Wir wollen eine geſunde und kraftvolle Ju⸗ gend, die widerſtandsfähig und ſtark an Leib und Seele iſt, damit ſie mit wahrer Schaffens⸗ freude ihre Pflicht in Schule und Beruf er⸗ füllen kann. Der nationalſozialiſtiſche Staat iſt ſich der Bedeutung eines geſunden, leiſtungs⸗ fähigen Nachwuchſes bewußt, und aus dieſer Erkenntnis heraus werden alle Maßnah⸗ men getroffen, die geſunde deutſche Ju⸗ gend zu unterſtützen und zu fördern. Auch in dieſem Jahre ſoll die Jugend wieder geſtärkt werden, und wir ſind, um unſer Ziel zu erreichen, auf die Mithilfe aller Volksgenoſ⸗ ſen ohne Unterſchied angewieſen. Es ergeht daher der Ruf an alle Volksgenoſſen, die ein Herz für unſere Jugend haben, Frei⸗ ſtellen für die Kinderlandverſchik⸗ kung zur Verfügung zu ſtellen. Ein jeder hilft dadurch tatkräftig am Wiederaufbau⸗ werke unſeres Volkes mit. Solche Erholungs⸗ aufenthalte ſind für die Kinder unvergeßlich und bleiben ihnen für ihr ganzes Leben in ſteter Erinnerung. Zudem wird auf dieſe Weiſe das Band der Volksgemeinſchaft und Volksverbundenheit enger geſchlungen. Jeder Volksgenoſſe muß ſich daher entſchlie⸗ ßen, ein bedürftiges Kind in ſeiner Familie aufzunehmen, und er kann ſeine Vollsverbun⸗ denheit und ſeinen Opferſinn am beſten zeigen, wenn er in dieſem Jahre einen Freiplatz zur Verfügung ſtellt. Er unterſtützt dadurch tat⸗ kräftig das Erholungswerk des deutſchen Vol⸗ kes, und ſtrahlende Kinderaugen werden der ſchönſte Dank für ſeine Mühe ſein. Heil Hitler! Robert Wagner, Reichsſtatthalter und Gauleiter; Dinkel, Gauamtsleiter der NSV; v. Baltz, Gaufrauenſchaftsleiterin; Köhler, Miniſterpräſident; Pflaumer, Innenmini⸗ ſter; Dr. Wacker, Kultusminiſter; Schmitt⸗ henner, Miniſter; Prof. Dr. Packheiſer, Amt für Volksgeſundheit; Ludin, SA⸗Grup⸗ penführer; Prützmann, SS⸗Gruppenführer; Kemper, Gebietsführer der HIJ; Platt⸗ ner, Bezirkswalter der DAß; Näher, Bad. Handwerksmeiſter; Schindler, Präſident des Badiſchen Gemeindetages; Mauch, Amt für Beamte; Dr. Kentrup, Präſident der Han⸗ delskammer; Engler⸗ Füßlin, Landes⸗ bauernführer. Die dörfliche Verwaltung Neckaraus Kleine Merkwürdigkeiten aus dem 18. Jahrhundert/ Was alte Protokolle erzählen Ganz eigenartige Aufſchlüſſe über das Leben unſerer Vorfahren erhalten wir, wenn wir alte Urkunden aus längſt vergangener Zeit vor uns haben. So zeugen alte Gemeindeprotokolle der Gemeinde Neckarau, die kulturhiſtoriſch ſehr intereſſant ſind, aus der Zeit nach 1750 vom Schaffen der Gemeindeverwaltung. Die Ortsverwaltung kümmerte ſich redlich um das Wohl und Wehe der Bürger. So war ſie veſtrebt, die Gemeindebürger vor leichtſinnigen Käufen zu ſchützen. Derjenige wurde zur Ver⸗ antwortung gezogen, der einen Bürger mit un⸗ redlichen Mitteln dazu verleitete. Unterm 18. Januar 1773 wird bemerkt: „Erinnert das Gericht und will expreſſe ver⸗ boten haben, daß ein jeder Makler und Unter⸗ händler, welcher von einem liederlichen Menſch bei Tag ſowohl, auch Nachtzeiten Frucht oder ſonſtiges abkaufet und abnimmt, derſelbe alſo, welcher durch ſeine verbotene Kaufhändel lieder⸗ liche und verſchwenderiſche Leut machet, nicht allein bei jedesmaliger Uebertretung in eine Straf von 5 Pfund Heller verfallen ſoll, ſondern auch man demſelben dieſetwegen bei hochlöbli⸗ chem Oberamt belangen und anzeigen werde.“ Daß die wackeren Neckarauer einem Spielchen und einem Glas Wein im Wirtshaus nicht ge⸗ rade abhold waren, geht aus einer„Bekannt⸗ machung“ vom 24. Januar 1764 hervor: „Das Gericht trägt an und erinnert, daß in Zukunft nebſt denen Häſcheren allſonntäglich zwei fernere Mann beſtellt werden ſollen, welche ſo⸗ wohl Sonn⸗als Feiertags die Wirtshaus viſietie⸗ ren und denen Wirten und Gäſten den Feierabend ankünden ſollen und die nach derPolizeiſtund aber ſich ſäumig erweiſenden und ihrem Befehl nich nachlebenden Gäſte und Wirte jedes mal bei Schultheiß und Gericht bei Strafe 10 Pfund Heller anzeigen ſollen, damit in Zukunft beſſere Haushaltung gepflogen und die Säufer benebſt denen Nachtſchwärmern der Gebühr nach abge⸗ ſtrafet werden können“. Die Abſtellung von Mißſtänden in Landwirt⸗ ſchaft und Weidegang nahm bei der Arbeit der Lehrvertragsauflöſung wegen Beſchimpfung der HJ Aus den Urteilsſprüchen zweier Arbeits⸗ gerichte liegen Entſcheidungen vor, welche die ſofortige Auflöfung des Lehrvertrages für rechtswirkſam erklären, wenn der Lehrling die Hitler⸗Jugend oder ihre Einrichtungen ver⸗ ächtlich macht oder beſchimpft. Die Entſcheidung ſagt, daß eine Herabwürdigung der Staats⸗ jugend die ſtaatsfeindliche Einſtellung des Klä⸗ gers erkennen laſſe. Nach der Dienſt⸗ und Lohn⸗ ordnung ſei dieſe ein wichtiger Grund zu einer friſtloſen Entlaſſung. Wenn dieſe Folge altgedienten Arbeitern gegenüber eintrete, ſo müſſe dies bei einem Ortsverwaltung einen breiten Raum ein. So ging die Verwaltung gegen Getreidediebe vor, denn unterm 14. Januar 1766 leſen wir: „Bringt das Gericht vor, daß alljährlich in der Ernt die Schnitter ſo große Körb in das —— tragen und durch dieſe Körb dem lieben etreide großer Schaden, nämlich das Frucht darinnen ganz verſteckter heimzutragen, zuge⸗ füget, und dem Bauersmann vieles dadurch zum Nachteil geſchehet, derowegen in Zukunft jedes mal durch gewiſſe, darzu ganz heimlich beſtellte Männer die Körb viſitieret und durch⸗ geſuchet werden ſollen, wo alsdann ein jeder Uebertreter, welcher Frucht verſtohlenerweis in einem Korb nacher Haus traget, öffentlich ge⸗ ſtrafet und als ein Felddieb zum Dorf hinaus gejaget werden ſoll“. Daß den Behörden Wünſche vorgetragen wurden die auch beim beſten Willen nicht durch⸗ führbar waren, gab es auch damals. Sie wur⸗ den oftmals mit einer gewiſſen JIronie, der man keinen Bürokratismus anmerkte, zurück⸗ gewieſen. Hiervon zeugt ein Eintrag unterm 18. Januar 1773: „Traget die Gemeind, abſonderlich die Kleine⸗ Waſſergaſſen⸗Seits⸗Gemeind an, daß man ihnen ihre gemeinen Gartenſtücker vergrößer und an⸗ noch Stücker von dem Wörth geben ſolle. Be⸗ ſchluß: Man wird morgigen Tags einen Zim⸗ mermann von England beſchreiben, welcher ſolche Inſtrumente hat, daß man Haus, Scheuer und Stallung auf einmal von einem Platz auf den andren, auch ohne Köſten, bringen kann; welchem nun ſein Garten zu klein, der kann ſich durch dieſen ſeine Hofraiting beſſer vorwärts auf die Waſſergaß rücken laſſen, ſo bekommt derſelbe dadurch deſto größere Garten.“ Leider wird uns nicht überliefert, wie die Neckarauer mit dieſem„Beſchluß zufrieden waren, und wie die„Inſtrumente“ des eng⸗ liſchen Zimmermanns ausgeſehen haben. Auch Behörden hatten in vergangener Zeit Humor! jungen Mädchen erſt recht der Fall ſein. Bei der Entſcheidung des Arbeitsgerichtes Fulda handelte es ſich um den Lehrling eines Ge⸗ meindebetriebs, der den am Tage der Gefallenen⸗Ehrung abgelehnt hat. Er hatte erklärt, daß er mit dieſer Geſellſchaft — gemeint iſt die HJ— nicht gehe. Er hat außerdem ſeinen Dienſt in der HI nur mangel⸗ haft verſehen. Wie das Gericht erklärte, hat er nicht nur eine grenzenloſe Intereſſeloſigkeit an den Tag gelegt, ſondern auch die HI in grober Weiſe beſchimpft Dadurch habe er gegen die durch ſein Lehrverhältnis begründete Treue⸗ pflicht ſchwer verſtoßen. Anordnungen der NSdA Anordnung der Kreisleitung An ſämtliche Parteigenoſſen mit den Anfangs⸗ buchſtaben O,., Ou und R! Auf Anordnung des Herrn Reichsſchatzmeiſters haben die Pg. mit den obengenannten Anfangsbuchſtaben ſofort das Mitgliedsbuch bei ihrem zuſtändigen Orts⸗ gruppenkaſſenleiter zu beantragen. Erforderlich ſind die Mitgliedskarte, zwei vom Fachmann hergeſtellte Lichtbilder und RM.20 für Ausfertigungsgebühren. Letzter Termin: 20. 3. Kreiskaſſenleiter. Politiſche Leiter Sandhofen. Am 7.., 19.30 Uhr, Antreten ſämtl. Politiſchen Leiter in Uniform am Parteilokal.— Zelle 6. Zellenverſammlung um 20.30 Uhr am gleichen Abend für alle Pg. im Lokal„Zum Roſen⸗ garten“, Scharhof. Friedrichsfeld. Am 7.., 20.30 Uhr, im Adlerſaal Lichtbildervortrag über„Sowjetrußland, das Land des Hungers und des Elends“. Für Parteigenoſſen, Neben⸗ und Untergliederungen Pflicht. Die Volks⸗ genoſſen von Friedrichsfeld ſind eingeladen. Rheinau. Am 8.., 20 Uhr, auf dem Marktplatz Heldengedenkfeier. Die Formationen treten 19.30 Uhr auf dem Sportplatz der NSDApP an. Oſtſtadt. Am 7.., ab 15 Uhr Piſtolenſchietzen. Uebung 1. Alle Politiſchen Leiter ſind zur Stelle. Schießſtand der Schützengeſellſchaft Mannheim, Stra⸗ ßenbahnhalteſtelle Neckarplatte. Seckenheim. Am 7.., 20.30 Uhr, Beſprechung ſämtlicher Politiſchen Leiter auf der Geſchäftsſtelle. Seckenheim. Am 8.., 11.30 Uhr, Heldengedenk⸗ feier am Kriegerdenkmal(Rathaus). Jungbuſch(Zelle). Am 7.., 20.30 Uhr, Zellen⸗ Pg. und Hausleiter im Lokal Knochel, K 4, 13. Humboldt. Sämtliche Politiſchen Leiter treten am 8.., vorm. 10 Uhr, auf dem Marktplatz Neckarſtadt an. Marſchanzug. Sandhofen. Am 8. 3.(Heldengedenktag), 8 Uhr, Antreten ſämtlicher Poilit. Leiter zur Flaggenhiſſung am neuen Kriegerdenkmal.— 19.30 Uhr Antreten am Lokal„Zum Adler“ zur Heldengedenkfeier. Feudenheim. Am 8.., 20 Uhr, Heldengedenkfeier am neuen Kriegerdenkmal. Antreten der Formationen 19.30 Uhr am„Alten Schützenhaus“. Oſtſtadt. Am 7.., 15 Uhr, Piſtolenſchießen der Polit. Leiter auf dem Schießſtand der Mannheimer Schützengeſellſchaft, Halteſtelle Neckarplatt. Oſtſtadt. Am 8.., 10.30 Uhr, Antreten ſämtlicher uniformierter Polit. Leiter und Walter der DAß am Karl⸗Benz⸗Denkmal zur Teilnahme an der Helden⸗ gedenkfeier. Oſtſtadt. Am 9.., 20.15 Uhr, Pflichtmitglieder⸗ verſammlung im Nibelungenſaal. Oſtſtadt. Am 10.., Appell der Politiſchen Leiter im„Friedrichspark“. Marſchanzug(Mäntel können getragen werden). Antreten 19.30 Uhr im Schloßhof. NS⸗Frauenſchaft Neckarſtadt⸗Oſt. Am 7. 3. treffen ſich die Teil⸗ nehmerinnen zur Beſichtigung des Städt. Kranken⸗ hauſes um 14.15 Uhr vor dem Haupteingang. Neckarſtadt⸗Oſt. Am 9.., 20.15 Uhr, Singchor⸗ Probe in der Renſchgarage. Vollzähliges Erſcheinen iſt Pflicht. Humboldt. Alle Zellenleiterinnen oder deren Ver⸗ tretung kommen am 8.., vorm. 10.30 Uhr, in die „Flora“, Lortzingſtraße, zur Bedienung am Eintopf⸗ eſſen. Neckarau. Zur Heldengedenkfeier treffen ſich die Frauen am 8.., vorm. 10.30 Uhr, am Friedhof Neckarau. Oſtſtadt. Am 7. 3. treffen ſich die Teilnehmerinnen zur Beſichtigung des Städt. Krankenhauſes 14.15 Uhr vor dem Haupteingang. Achtung, Ortsgruppen! Der Schulungsabend mit Pg. Fiſcher findet nicht am 10.., ſondern am 13.., 20.15 Uhr, im„Friedrichspark“ ſtatt. H3 Gefolgſchaft 1/171. Die Gef. 1 tritt am 8. März (Heldengedenktag) um.30 Uhr auf dem Zeughausplatz an. Die Scharführer melden bereits um.25 Uhr die Antrittsſtärken. Uniformröcke und Mäntel dürfen nicht getragen werden, ſondern lediglich Winterdienſtanzug mit Mütze. BDM Ring v/171. Am 7. und 8. 3. Schulung auf dem Dilsberg. Samstag Abfahrt mit dem Rad 15.20 Uhr in Feudenheim am Kreuz oder mit der Bahn um 16.14 Uhr ab Hauptbahnhof. Untergau 171. Am 8. 3. iſt wieder Winterſtube für alle BDM⸗Mädel und andere Mädel Mannheims. Zeit: 15—19 Uhr; Ort: N 2, 4, Untergau. Deutſches Eck und Strohmarkt. Am 10.., 20 Uhr, Geſundheitsappell der geſamten Gruppe in der Turnhalle. Die Fragebogen ſind ausgefüllt mitzu⸗ bringen. JM Strohmarkt. Am 7.., 8 Uhr, in Kluft vor der Ingenieurſchule antreten. Schar 2 Turnſachen mit⸗ bringen. Feudenheim. Die Gruppe tritt am 7..,.30 Uhr, mit Turnzeug am Schulhaus an. Humboldt 2. Die Gruppe tritt am 7.., 8 Uhr, mit Turnzeug auf dem Neckarmarktplatz an. Deutſches Eck. Die Gruppe tritt am 7.., 8 Uhr, auf dem U⸗Schulplatz an. Turnzeug mitbringen. DAð Oſtſtadt. Sämtliche DAF⸗Walter und Koß⸗Warte treten am 8.., 8 Uhr, Nuitſtraße—3, zum Formal⸗ dienſt an. Uniform. Feudenheim. Die männlichen Mitglieder treten zur Teilnahme an der Heldengedenkfeier in Feuden⸗ heim am 8.., 19.30 Uhr, in der Schützenſtraße(Haus Nr. 11) an. Arbeitsſchule Achtung! Meldeſchluß am 7. 3. für die Lehrgänge Deutſche Kurzſchrift(Anfänger), Maſchinenſchreiben (Anfänger, 10⸗Fingerſyſtem). Anmeldungen in C1, 10, Zimmer 11. Grundlagen der deutſchen Volkswirtſchaft. Der nächſte Arbeitsabend innerhalb der Vortragsreihe „Die Grundlagen der deutſchen Volkswirtſchaft“ am 9.., 19.30 Uhr, in L 7, 1, Saal 5. Bitte Hörer⸗ karten mitbringen! Hausgehilfen Am 8. 3. iſt das Heim in“ 13, 12 aàa von 19 bis 22 Uhr zur geſelligen Unterhaltung geöffnet. Amt für Erzieher Die Mitglieder des NSLB werden aufgefordert, an der Heldengedenkfeier im Schloßhof teilzunehmen. NSKOV Unſere gehfähigen männlichen Mitglieder ſammeln ſich am 8.., vorm. 10.15 Uhr zur Heldengedenkfeier auf dem Zeughausplatz. Die Beteiligung möglichſt im NSͤoOV⸗Anzug. Armbinde ohne Trauerflor. Unſere Hinterbliebenen⸗Kameradenfrauen und Schwer⸗ beſchädigten(nicht gehfähig) ſammeln ſich längſtens 10.30 Uhr vor dem„Ballhaus“(Eingang Schloß linker Flügel) und werden von hier aus nach den Sitzplätzen geleitet. Dies gilt für die Stützpunkte Innenſtadt⸗Oſt und ⸗Weſt, Lindenhof, Neckarſtadt⸗Oſt und ⸗Weſt, Oſtſtadt, Schwetzingerſtadt, Waldhof. Alle übrigen Stützpunkte erhalten von der jeweiligen Orts⸗ gruppe der NSDAP entſprechende Anweiſung. Stützpunkt Käfertal. Alle Kameraden und' Kamera⸗ treten am 8.., 18.15 Uhr, am Olymp⸗ ino an. Nachrichten der NS⸗Frauenſchaft Achtung, Ortsgruppen! Der Schulungsabend mit Pg. Fiſcher findet nicht am 10. März, ſon⸗ dern am 13. März, 20.15 Uhr, im Friedrichs⸗ park ſtatt. N od „Die für Sonntag, 8. März, vorgeſehene Be⸗ ſichtigung der Feuerwache fällt wegen der Hel⸗ dengedenkfeier aus. Nächſter Termin wird recht⸗ zeitig bekanntgegeben. Ortsgruppe Jungbuſch Für das am Samstag, 14. März, im Nibe⸗ lungenſaal ſtattfindende große Militärkonzert unter Leitung von Obermuſikmeiſter Bernhagen ſind umgehend Plakate, Eintrittskarten und Werbematerial ſowie Rundſchreiben während der Dienſtſtunden abzuholen. Veranſtaltungen im Planetarium Sonntag, 8. März: 16 Uhr: Im Flu durch die Welt(mit Lichtbildern un Sternprojektor).— 17 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Montag, 9. März: 20 Uhr: Planeta⸗ riumsabend für die vom Winterhilfswerk betreuten Volksgenoſſen(1. Wiederholung). Dienstag, 10. März: 20.15 Uhr: 7. Vor⸗ trag der eihe„Die Wunderwelt des Lichtes“: Licht als Welle und Korpus⸗ kel⸗Verwandlung von Strahlung in Materie. — Die Quelle der Sonnenſtrahlung. Mittwoch, 11. März; 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. 20 Uhr: Planeta⸗ riumsabend für die vom Winterhilfswerk betreuten Volksgenoſſen(2. Wiederholung). Paul Rombach:„Deutſch⸗Afrika, Ende oder An⸗ fang“. Verlag Volk und Heimat, Potsdam. Gerade in dieſen Tagen, da in Afrika wieder ein Krieg um neuen Lebensraum eines euro⸗ äiſchen Volkes entbrannt iſt und auch in aller elt allmählich die Einſicht zu dämmern be⸗ ginnt, daß man eine große Nation nicht von allen kolonialen Gütern abſchneiden kann, er⸗ ſcheint das Werk Rombachs über ſeine Reiſe durch ſämtliche ehemals deutſche Kolonien in Afrika. Das Buch kann in die Hand eines jeden Deutſchen, ob jung ob alt, ab Mann oder Frau egeben werden, überall wird es ein freudiges Echo finden. Da der Verfaſſer bereits in frühe⸗ ren Jahren in den Kolonien lebte, hatte er die Gelegenheit, bei ſeiner neueſten Reiſe intereſſante Vergleiche zwiſchen dem Einſt und Jetzt zu ziehen; wobei er immer auf dem Standpunkt anlangt, daß auch die engliſche Mandatsverwal⸗ tung heute noch auf der deutſchen Baſis beruht und daß durchaus nichts Neues und Beſſeres geſchaffen worden iſt. Wer das Buch geleſen Bieſier, die wir leahꝛeehien t, trägt in ſich wieder die gerade für Deutſch⸗ land ſo notwendige Idee des Koloniſierens und Siedelns da unten in der heißen Sonne Afrikas, —— nicht unter fremder, ſondern unter eigener Fahne. Sophie Hoechſtetter:„Königskinder“. K. F. Koehler, Verlag. 297 Seiten. 80. Reihe. Ganzleinen RM.85. Leipzig 1936. Koehler⸗ Paul Burg:„Fridericus“. Leipzig 1936. K. F. Koehler, Verlag. 280 Seiten. 89. Koehler⸗-Reihe. Ganzleinen RM.85. Das Fridericus⸗Jahr 1936 bringt preiswerte Neu⸗ ausgaben zweier Romane, in deren Mittelpunkt die Perſönlichkeit des großen Königs ſteht. Die Königs⸗ kinder, denen Sophie Hoechſtetter ihren feſſelnden Ro⸗ man gewidmet hat, ſind der junge„Fritz“ und ſeine Lieblingsſchweſter Wilhelmine, deren auf gemeinſam ertragener ſchwerer Jugend beruhende innere Ver⸗ bundenheit in der Geſchichte fortlebt. Während das äußere Geſchehen in ſpannenden filmartig wechſelnden Bildern vorüberrauſcht, arbeitet die Dichterin ein⸗ dringlich die Charakterentwicklung der beiden jungen Menſchen heraus, die in harter Lebensſchule heranreif⸗ ten zu den großen Aufgaben, zu denen ſie berufen. waren und die von ihnen Verzicht auf eigenes Glück forderten. Zeitlich ſchließt ſich an dieſes Werk der Fri⸗ dericus⸗noman von Paul Burg an. Frei von aller byzantiniſchen und anekdotiſch⸗phantaſtiſchen Betrach⸗ tung ſchildert Paul Burg den großen Preußenkönig als ringenden, irrenden aber auch— trotz ſeines war⸗ men Herzens— jung einſam gewordenen Menſchen. Der„Reichsbote, Berlin“, ſchrieb bei Erſcheinen dieſes Buches:„Es iſt dem Dichter gelungen, frei von aller Ueberſteigerung den großen König in ſeiner menſch⸗ lichen Entwicklung zu ſchildern, von dem Tag der »Thronbeſteigung bis zum Ende des Siebenjährigen Krieges. So tritt der„Unſterbliche“ vor uns hin, nicht als ein Marmorbild, das wir bewundern, ſondern als Menſch, der überwand um der Pflicht willen, der im Kampf um ſich ſelbſt zum Einſiedler wurde, um reſtlos ſeinem Volke dienen zu können.“ Von den Heften der Schriftenreihe des Reichsaus⸗ ſchuſſes für Volksgeſundheitsdienſt ſind bereits unzäh⸗ lige Tauſende im Inland und Ausland abgeſetzt wor⸗ den. Die Schriftenreihe hat jetzt durch folgende Hefte eine wertvolle Ergänzung erfahren. Heft 13:„Blut und Boden, ein Grundgedanke des Nationalſozialismus“, von Reichsbauernführer R. Walther Darré. Heft 14:„Der Aufgabe der Zeitung in der deutſchen Bevölkerungspolitik“. Anſprache des Herrn Rei und Preußiſchen Miniſters des Innern Dr. Wilh. Frick bei der Eröffnung des 7. zeitungsfachlichen Fortbildungskurſes im Inſtitut für Zeitungswiſ⸗ ſenſchaften an der Univerſität Berlin am 24. No⸗ vember 1935. 5 „Hakenkt En pᷣi Heft 16(Doppelheft):„Das Reichsbürgergeſetz vom 15. September 1935 und das Geſetz zum Schutze des deutſchen Blutes und der deutſchen Ehre vom 15. September 1935 mit Ausführungsverordnungen vom 14. November und 21. November 1935.“ Heft 20:„Kampf gegen die Fußſchwächen und ihre Folgen“. Bearbeitet von der Reichsarbeitsgemein⸗ ſchaft zur Bekämpfung des Krüppeltums. Insbeſondere weiſen wir auf das Heft 16 hin, zas in ſehr anſchaulicher Darſtellung Ueberſichtstafeln zum Reichsbürgergeſetz und zum Geſetz zum Schutze des deutſchen Blutes und der deutſchen Ehre bringt. Dieſes Heft iſt als Doppelheft erſchienen und zum Preiſe von 20 Pf. je Stück beim Reichsausſchuß für Volksgeſundheitsdienſt, Berlin W 62, Einemſtr. 11, zu beziehen, während die übrigen Hefte je Stück 10 Pf. koſten, bei Beſtellungen ab 25 Stück verbilligte Preiſe. Die Ueberſichtstafeln ſind auch als Aushang (Größe 11984 em) zum Preiſe von RM.— zu beziehen. Evangeliſche Kirche Sonntag, 8. März(Reminiſzere— Heldengedenttag). In allen Gottesdienſten Kollekte für die Kriegsgräber⸗ fürſorge und für die durch den Krieg und ſeinen Folgen geſchädigten Gemeinden. Trinitatistirche..30 Uhr Frühgottesdienſt, Pf. Speck: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Speck(Kärchen⸗ chor); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Bodemer; 17 Uhr Konfirmandenprüfung, Pfarrer Kiefer. Konkordienkirche. Samstag, 7. Mänz, 20 Uhr litur⸗ S che⸗muſilaliſche Abendfeier zum Heldengedenktag; Sonntag; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Schütz; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Würth⸗ wein; 11.15 Uhr Chriſtenlehre(Entlaſſung) für Kna⸗ ben; Pfarrer Horch und Pfarrer Dr. Schütz; 12 Uhr Chriſtenlehre Enilaſſuing) f, Mädchen, Pfarrer Horch und Pfarrer Dr. Schütz; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vibar Bauer(hl. Abendmahl). Chriſtustirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber(Bachchor), hl. Abendmahl: 11.30 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Vitar Weiß; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Maver und Pfarrer Dr. Weber; 18 Uhr Orgelfeierſtunde zu Ehren der im Weltkrieg und für die Erneuerung Deutſchlands gefallenen Helden,— Kirchenmuſildirektor Arno Landmann. Neuoſtheim. 10 Uhr Hauptgottesdienſt(Entlaſſung der Chriſtenlehrpflichtigen), Pfarrvitar Staubitz; 11.30 U. Kindergottesdienſt, Pfarrvikar Staubitz. Friedenstirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Ziegler: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt. Pfarrer Dr. Ziegler; 11.15 Uhr Chriſtenlehre für beide Pfarreien Enilaſfung des 2. Jahrgangs), Pfarrer Bach und Pfarrer Zähn; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Pf. Ziegler Johannistirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pf. Emlein (Kirchenchor und Bläſerchor), Chriſtenlehre— Ent⸗ laſſung für beide Pfarreien; 11.15 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Vitar Brenner; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vitar Brenner. Lutherlirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrex Walter Hpfer; 11255 11.15 Uhr Kindewottesdienſt, Vilar öfer; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Frantzmann, Pfarrer Jundt, Pfarrer Walter; 15 Uhr Konfirman⸗ denprüfung, Pfarrer Jundt; 18 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Vikar Höfer. Gemeindehaus Eggenſtraße 6. 9 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Frantzmann. Melanchthonkirche. Samstag, 7. März, 20 Uhr Wo⸗ chenſchlußandacht; Pfarrer Hahn; Sonntag: um 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer pahn 10 Uhr Hanwt⸗ gottesdienſt, Pfarrer Heſſig(Kirchenchor); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vilar Wallenwein; 18 U. Abend⸗ goitesdienſt, Vikar Wallenwein. Gemeindehaus Zellerſtraße 34..30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Wallenwein: 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Heſſig(Entlaſſung des 2. Jahrgangs). Stüdt. Krantenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Haas(Evang. Frauen⸗ und Jungfrauenchor). Diatoniſſenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pf. Scheel. Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Lutz. Feudenheim. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kam⸗ merer; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vitkar Vogel; um 13.15 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen, Pfarrer Kammerer. Friedrichsfeld..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schonihal; 10.30 Ubr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 13 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. Küfertal. 10 Uhr Hauptegottesdienſt, Pfarrer Schäfer Kirchenchor); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schäſer; 13.30 Uhr Chriſtemehre für Knaben, Wikar Adelmann; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Adel⸗ mann. Käfertal⸗Süd. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Adel⸗ mann; 11.15 U. Kindergottesdienſt, Vikar Adelmann Neckarau..45 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kühn (Kirchenchor); 10.45 Uhr Ehriſtenlehre, Pfarrer Gän⸗ ger und Pfarrer Kühn(Entlaſſung des 2. Jahr⸗ gang), 11.15 Uhr Kindergottesdienſt der Südpfarrei, Pfarrer Kühn; 13 Uhr Kindergottesdienſt der Nord⸗ pfarrei, Pfarrer Gänger: 20 Uhr Liturg. Abendfeier. Gemeindehaus Speyerer Straße 28. 9,30 Uhr Haupt⸗ gottesdlenſt, Pfiarrvitar Müller; 10.30 Uhr Chriſten⸗ lehre, Pfarbrilar Müller; 11 Uhr Kindergottesdienſt. Pfarroitar Müller. Rheinau. 9 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Vikar Lau: 10 Uhr Abendgottesdienſt, anſchl. hl. Abendmahl mit Vorbereitung, Pfarrer Vath; 11.15 Uhr Cbriſtenlehre für Madchen, Pfarrer Vath; 11.45 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Pfarrer Vath. Pfingſtberg. 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vath; 10 Uhr iKndergottesdienſt, Vitar Lau; 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, anſchl. hl. Abendmahl mit Vorbereitung, Pfarrer Vath. Sandhofen..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bar⸗ tholomä(Kirchenchor, Poſaunenchor); anſchl. Chri⸗ ſtenlehre; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Bar⸗ tholomä. Seckenheim..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fichtt, 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Enderle; 13 Uhr Chriſtenlehre für die Knaven, Vitar Enderle; 19.30 Uhr Abendgottesdienſt, Vitar Enderle. Pauluskirche Waldhof..45 Uhr Chriſtenlehre beider (Entlaffung des 2. Jahrgangs); Pfarrer emme und Pfarrer Clormann;.30 Uhr Hauptaot⸗ tesdienſt, Pfſarrer Clormann(Kirchenchor); 10.45 Uhr Kindergottesdienſt. Vikar Zug; 18 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Vikar Zug. Wallſtadt. 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel; um .30 Uhr Haupigotiesdienſt, Piarrer Münzel; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte Dienstag, 10. März, 20 Uhr Abend⸗ 17 a, nitatiskirche. en im oberen Gemeindeſaal, G 4. ikar Schulze. 3 Konkordienkirche. Donnerstag, 12. März, um 20 Uhr Abendgottesdienſt in K 3, 95 Pfarrer—5 Chriſtuskirche. Wiggente⸗ 11. März, 20 Uhr Abendgot⸗ tesdienſt, Vikar Weiß. skirche. Montag, 9. März, bis Samstag, den 814 März n 1113 ſpricht Pfarrer Dr. 14. März, jeweils um 20 0 1 Abr ußerdem vom 9. vz bis 14. März um Uhr Bibelſtunde. Johanniskirche. Donnerstag, 12. März, 20 Uhr Bibel⸗ ſtunde, Vikar Schoener. Lutherkirche. Mittwoch, 11. März, 20 Ubr Abendgot⸗ tesdienſt, Pfarrer Walter. Melanchthonkirche. Mittwoch, 11. März, 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Vikar Schleſinger. Gemeindehaus Zellerſtraße 34. Donnerstag, 12. März, 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Schleſinger. Feudenheim. Donnerstag, 12. März, 20 Uhr Bibel⸗ ſtunde im Schweſternhaus, Vitar Vogel. Friedrichsfeld. Donnerstag, 12. März, 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrer Schönthal. Käfertal. Dienstag, 10. Marz, 20 Uhr Frauenabend, Pfarrer Schäfer; Donnerstag, 12. März, 20. Uhr Abendgottesdienſt, Likar Troſt; Freiiag, 13. März, 20 Uhr Bibelſtunde, Pfarrer Schäfer. Käfertal⸗Süd. Mittwoch, 11. März, 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Vitar Troſt. Matthäustirche Neckarau. Donnerstag, 12. März, um 19.45 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrvikar Müller. Gemeindehaus Speyerer Straſſe 28. Donnersiag, den 12. März, 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Sehmit.. Rheinau. Donnerstag, 12. März, 20 Uhr Abendgot⸗ tesdienſt, Vikar Lau. Gemeindehaus Pfingſtberg. Mittwoch, 11. März, 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Lau. Sandhofen. Donnerstag, 12. März, 20 Uhr Bibelſtunde Seckenheim. Mittwoch, 11. März, 19.30 Uhr Paſſions⸗ andacht, Pfarrer Fichtl. Paulustirche Waldhof. Mittwoch, 11. März, 20 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Lemme. Wallſtadt. Mätuwoch, 11. März, 19.30 Uhr Abendgot⸗ tesdienſt, Pfarrer Münzel. Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle). Sonntag 15 Uhr und Vonnerstag 20.15 UKor Verſammlung.— Schwetzin⸗ ger Straße 90: Sonntag 15 Uhr und Dienstag 20 Uhr Verſammlung.— k 2. 10(Stadimeſſionar Keidel): Sonntag bis Sonntag, 15. Marz, je 20 Uhr Bibliſche Vortr. v. Pf. Speck.— Negarau, Fiſcherſtr. 31(Stadt⸗ miſſ. Welcl): Sonntaa 20 Uhr und Dienstag„20.15 Uhr Verſammlung.— Rheinau, Daniſch. Tiſch. Sonn⸗ tag 15 und Mittwoch 20.15 Uhr Verſammlung.— Wfingſtberg, Herrenſand 42: Alle 14 Tage Donnerstags 20.15 Uhr Verſammlung— Lindenhof, Beuenſtraſie Nr. 52˙ Sonnigg 20 und Freitag 20.15 Uhr Ver⸗ ſammlung.— Seckenheim. Kinderſchule: Donnersrag 20 Uhr Verſammlung.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag 15 Uyr und Mittwoch 20 Uhr Verſammlung. — Waldhoſ: Freitag 19.45 Uhr Verſammluna.— Feudenheim, Untere Kinderſchule: Sonntag 20 Uhr und Dienstaa 20 Uhr Verſammluna. Gemeinſch. innerhalb der Kirche„Haus Salem“ K 4, 10. Von Sonntag, den., bis Sonntag, 22. März: 16 Uhr Bibliſche Ruſtſtunden; 20 Uhr Voltsmiſhons⸗ Vorträge, Redner: Lehrer, Stratenwerth, Marburg (Cahn).— Mittwoch: 17 Uhr Mädchenſtunder.— Freitag: 17 Uhr Jung⸗Freundeskreis für Knaben. Käfertal, Sonnenſchein 25, bei Havermerer: Sonmag 14 Uhr Sonntagſchule; 15 Uhr Verſammlung. Almenyhof, Monchwörthſtraße 218, bei Reißner: Am Montag 20 Uhr Verſammlung. Pfingſtberg, Strahlenvurgſtr. 13: Dienstag 20.15 Uhr Verſammlung. An den Kafernen 12, bei Schepper: Mittwoch 20 Uhr Verſammlung. Sandhoſen, Sandhofer Straße 297. bei Niebel: Am Freitaa 20 Uhr Verſammlung Gemeinſchaft innerhalb der Kirche, Mannheim ⸗ Neckarau, Rheingoldſtraße 41. Sonntag: 14 Uhr Sonntagſchute; 20 Uhr Evan⸗ eliſationsſtunde.— Montag: 20 Uhr. Männer⸗ tunde.— Dienstag: 20) Uhr Gebetsſtunde.— Mittwoch: 16 Uyr Miſſionsnähſtunde; 20 Uhr Jugendound für junge Mädchen.— Donnerstag: 2) Uhr Blaukreuzſtunde.— Freitaga: 20 Uhr Frauenſtunde. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtr 34 Sonntag: 20 Uhr n— Mon tag: 2) Uhr Frauenbibelſtunde.— Mittwoſch: 20 Uhr Bibelſtunde.— Samstag: 20.15 Uhr Män⸗ nerbibelſtunde. Jugendbund für Ec. Sonntag 16 Uhr und Donnerstag 20 Uhr. Neckarſtadt, Uhlandſtraße 41, part. Mittwoch: 15 Uhr Framenbibelſtunde; Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde. Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 30, Hinterhs. Sonnt'ng 20 Uhr Worwerkündigung: Miitwoch 20 Uhr Frauenbibelſtunde. Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelbuckelſtraße 4. Sonn t a g 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſeph⸗Straße 12 Sonntagg:.30 Uhr Gottesdienſt; 11 Uhr Sonn⸗ * tagſchule; 20 Utr Verſammlung.—. 16 UÜhr Frauenverſammlung.— Mittwoch: 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde.— Freitag: 20 Uhr Jugendverſammſung. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23 Sonntag:.30 Uhr Predigt, Prediger Sautter; 10.45 Uhr Sonntagſchule; 16 Uhr Predigt.— Mitt⸗ woch: Uhr Bibelſtunde.— Donnerstag; um 16 Uhr Frauenmiſſionsſtunde.— Freitag: 15.30 U. Mädchenſtunde.— Freitag: 17 Uhr Religions⸗ unterricht; 18 Uhr Knabenſtunde. St. —* tesdienſt⸗Anzeiger Katholiſche Kirche Zweiter Faſtenſonntag Obere Pfarrei(Jeſuitentirche). Sonntag; v. 6 Uhr an öſterliche Beichte; 6 Uhr Frühmeſſe:.45 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit wredigt ein allen Frühgottesdienſten Generalkommunion der weibl. Jugend);.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; .30 Uhr Haupigottesdienſt mit Wredigt und Anit; 11 Uhr hl. Meſſe mit wredigt; 14.30 Uhr, Herz⸗ Maria⸗Bruderſchaftsandacht mit, Segen; 16 Uhr Faſtenpredigt durch H. H. Prof. Tr. Moſer, An⸗ dacht und Segen; 18 Uhr Feſtpredigt Sr. Exzellenz des hochw. Herrn Erzbiſchofs für die weibliche und männliche Jugend; hierauf Andacht mit Segen.— Heden ubend um.50 Uhr: Predigt durch Pater Hoffmann für die männliche Jugend bis Samstag einſchließlich. St. Sebaſtianusktirche(Untere Pfarrei). Sonntag: 6 Uhr Fruymeſſe und Beginn der Beichigelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe mit Sſtertommunion der Jung⸗ frauen und Jungmadchen; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Wredigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 12 Uhr Chriſtenrehyre fur die Hünglinge; 14.30 Uhr Andacht zur Todesangſt Chriſti am Kreuz; 19 Uhr Faſtenpredigt mit itanei und Segen(H. H. Stadt⸗ pfarrprediger Dr. Leidner, Ludwigshaſen).— Kol⸗ lekte für die Erſtko'nmunitanten. Heulig⸗Geiſt⸗Kirche, Mannheim. Sonntag: Oſter⸗ kommumion der Mädchen und Jungfrauen: 6 Uhr Beichte, hl. Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſe, Kommuniron der Männerkongregation; 8 Uhr Singmeſſe mit Wre⸗ digt, gemeinſame Kommunion der Madchen und JZungſrauen;.30 Uhr Predigt und Amt: 11 Uhr Sengmeſſe mit Predigt; nach derſelben Chriſtenlehre für die Jünglinge; 14.50 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen; 19 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. Lievfrauenkirche. Sonntag: Kommunionſonntag d. weiblichen Jugend; von 6 Uhr an Beichtgelegenheit: .30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gemeinfſame Kommunion der chriſtenlehrpflichtigen Mädchen und der Jungframentongregation;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 14 Uor Chriſtenlehre der Jünglinge; 14.30 Uor Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen; i9 Uhr Faſtenpre⸗ digt von Pater Thaddäus mit Andacht und Segen. Katholiſches Bürgerſpital. Sonntag: um.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 10 Uhr Gymnaſiumsgot⸗ tesdienſt. St. Joſeph, Lindenhof. Sonntag; 6, Uhr Beicht⸗ gelegenheit, hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe mit Oſter⸗ kommunion der Hungfrauen; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 9 Uyr Kindergottesdienſt, 10 Uhr Predigt und Umt; 11 Uhr Loriſtenlehre fur die Hünglinge; 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt: 19 Uhr Faſten⸗ predigt mit Segensandacht. St. Peter, Mannheim. Sonntag: 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt: .30 Uhr Hochaint mit Predigt: 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 18.30 Uhr Roſentranz; 19 Uhr Gaſten⸗ predigt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag: um 6 Uhr Frühmeſſe und öſterliche Beichte; 7 Uhr hl. Meſſe und„ſtertkommunlon der Männer und Gene⸗ raltkommunion der Hungfrauen; 8 Uhr Singmeſſe mit wPredigt und Oſtertommunion der Schultinder; .30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt mit Predigt; 14 Uhr Chriſtenlehre für Jüng⸗ linge; 14.30 Uhr Herz⸗Jeuſ⸗Andacht mit Segen; um 19 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen.— Während der Woche: Jeden Abend.30 Uhr relig. Abendvorträge in der Jeſuitentirche für Jüng⸗ linge und Zungmänner. St. Bonifatius, Mannheim. Sonntag(Kommu⸗ nionſonntag der mannlichen Jugend); 6 Uhr Früh⸗ meſſe und Beichtgelegenheit: 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit predigt(Monats⸗ und Sſterrom⸗ munion der Schultnaben, der männl. Jugendvereine und der geſamten männl. Jugend);.30 Uhr Hoch⸗ amt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigi; 14 Uhr Chriſtemehre für die Junglinge; 14.30 Uhr Herz⸗Zeſu⸗Andacht; 19 Uhr Fäſtenpredigt mit Lita⸗ nei und Segen. St. Nilolaus, Mannheim. Sonntag; um 6 Uhr Beichtgelegenheit: 7 Uhr Frühmeſſe(liturg. Meſſe) mit Gemeinſchaftstommunion der Manner und der Jungmänner; ſowie der Jungmädchen und Jung⸗ frauen;.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt: 10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt; 14.30 Uyr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen; 19 Uhr Faſtenpredigt und Andacht mit Segen. St. Jatobus, Mannheim⸗Neckarau. Sonntag Kol⸗ lette für arme Theologen; Iſterkommunion für alle Jungfrauen und Mädchen; 6 Uhr hl. Meſſe; 7 Uhr hl, Meſſe;.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.15 U. Ehriſtenlehre für die Jünglinge; 9,45 Uhr Hochamt mit Predigt; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 19 Uor Faſtenpredigt mit Liranei und Segen; Kol⸗ lekte für die Erſtkommunitanten. St. Franziskuskirche, Mannheim⸗Waldhof. Sonn⸗ tag: 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Kommunionmeſſe mit ſrrühpredigt; Generalkommunion der Frauen und Hungfrauen; 8 Uhr Predigt und hl. Meſſe in der Waldtapelle;.15 Uhr Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrit:.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Singmeſſe und Homilie in der Ka⸗ pelle der Spiegelfabrit: 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; 11 Uhr Predigt und hl. Meſſe in der Waldkapelle: 13.30 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Jünglinge und Kreuzwegandacht; um 19.30 Uhr Faſtenpredigt mit Miſerere und Segen. St. Laurentius, Mannheim⸗Käfertal. Sonntag: 6 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Beichte;.15 Uhr hl. Meſſe; Monatstommunion des Männer⸗ und Jung⸗ männerapoſtolates; 9 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Schülergottesidenſt mit Predigt; 13.30 Uhr Chriſten⸗ lehre für JFünglinge; 14 Uhr Kreuzwegandacht: um 19 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. St. Peter und Paul, Mannheim⸗Feudenheim. Am Sonntag K.30 Uhr hl. Beichte; .30 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr n Monats⸗ kommunion der Männer und Fünglinge);.30 Uhr Miſſa recitata mit Choral: 11 Uhr Schülergottes⸗ dienſt: 14 Uhr Faſtenandacht: 19 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. Bartholomäustirche, Mannheim⸗Sandhofen. Am Sonntag(Reminiſzere): Theologenkollekte; Oſter⸗ kommunion für Männer und Jungmänner;.30 Uh Beichtgelegenheit; 0 gottesdienſt mit Predigt und Amt: 11 Uhr Schüler⸗ gotiesdienſt mit Predigt und Singmeſſe: 14 Uhr Kreuzwegandacht; 19.30 Uhr Faſtenpredigt mit Li⸗ tanei und Segen. St. Anton, Mannheim⸗Rheinau. Sonntag: Krie⸗ ger⸗Gedachinistag und Herz⸗Jeſu⸗Sonntag. Fami⸗ lientommunion, Sſtertkommunion der Jungfrauen, des Marienvereins und der chriſtenlehrpflichtigen weiblichen Jugend. Monatskommunion des ner⸗Apoſtolats. wert wahrend der Gontesdienſte. 7 Uhr Frühmeſſe, .30 Uhr Schülergottesdienſt, 10.10 Uhr Hauptgot⸗ tesdienſt mit Kriegergedächtnisfeier. An derſelben beteiligen ſich die tirchlichen Vereine offiziell mit Wimpern und Fahnenavordnungen. Nachmittags 2 Uhr Kreuzweg⸗Andacht mit Segen und Volks⸗ ſingſtunde. Mannheim⸗Seckenheim. Sonntag: 7 Uhr Lapnflz r mit SOſtertommunion der Jungfrauen:.30 Kindergottesdienſt mit Sſterkommunion der Kinder; .40 Uchr Haupigottesdienſt, anſchl. Chriſtenlehre für 4 Jungiinge; 15.50 Uhr ehriſtenlehre fuür Madchen; 14 Uor Andacht; 19.30 Uhr Faſtenpredigt. St. Bonifaniustirche. Mannheim⸗Friedrichsfeld. Am Sonntag:.30 Uhr Beichigelegenheit:.30 Uhr monatslommunion für Frauen⸗ und Mütterverein; Wrühmeſſe;.30 Uhr Predigt, Amt, Chriſtenlehre Kollette für bedürftige Thebologieſtudierendez 13. Uhr Kreuzwegandacht: Verſammlung des Mütier⸗ wereins in der Kirche und Generalverſammlung im Schweſternhaus. St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Mannheim Pſingſtberg. Sonntag:—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Früh⸗ Predigt und hl. Eſtertommunion der meſſe mit wadchen und Jungfrauen;.30 Uhr Amt mit Pre⸗ 13.30 Uhr Andacht; 18.30 Uhr Faſtenpredigt digt; (Kaplan Rapp) St. Waul, Mannheim. Sonntag: 7 Uhr hl. Meſſe; Kommunion der Jungfrauen und Jungmädchen; .50—.50, Uhr Beichte;.30 Uhr mit ihr Sing⸗ meſſe mit Predigt; 19.30 Uhr HFaſtenpredigt: Vivanei Predigt; Kommunion der Schulkinder; 11 Uhr und Segen. St. Hildegard, Mannheim⸗Käfertal. Sonntag: um 4 Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe mit Predigt (Monats⸗ und Oſtertommunion des Müttervereins 15 der Frauen);.30 Uhr Amt mit Predigt; um .30 Uhr Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. Neues Thereſien⸗Krankenhaus. Sonntag;.30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Ilvesheim. digt und Hungmanner;.50 Uhr Hauptgottesdienſt mit Pre⸗ digt; 13 Uhr Chriſtenlehre für die Madchen; 15.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗undacht mit Segen; 17 Uhr Andacht in der Bruder⸗Konrads⸗Kapelle(Siedlung). Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßtirche) Sonntag, 8. gedenktag. Neuapoſtoliſche Kirche Mannyhein⸗Stadt, Kirche 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Gottesdienſt Mittwoch: 20. U Mannheim-Sandhoſen, Zwerchgaſſe 16. Sonntag: .30 Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesd'enſt.— Miti⸗ woch: 20 Uhr Gottesdienſt Mannheim⸗Neckarau, Gieſſenſtr. 1. Sonntag: um 3 .30 Uhr Gottesdienſt.— Mirtwoch: 20 Ubr Got⸗ tesdienſt. Mannheim⸗Friedrichsſeld, Neudorſſtr. 63. Sonn⸗ ang: 15 Uhr Gottesdienſt.— Miltwoch: 20 Uhr Goltesdienſt Mannheim⸗Segenheim, Kloppenhermer Straße z7. 1 Sonntaa: 15.30 Uhr Gottesdienſt. Freireligiöſe Gemeinde Körperſchaft öffentlichen Rechts Sonntag, 8. März, vorm. 10 Uhr; Sonntags⸗ 4 Karl Weiß über„Der Mythus Dahrhunderts und der deutſche Glaubens⸗ feier, Prediger Dr. des 20. weg“, im„Caſino“-Saal, R 1, am Marktplatz. Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung Sonntag: 11 Uhr Sonntagsfeier für Kinder.— trag: v. Sterſt. Advent⸗Gemeinde Mannheim(Evgl. Freikirchey 1J 1. 14 Sonntag: 10 Uhr Chriſtenlehre: 20 Uhr Licht⸗ „Der Kampf zwiſchen Se und e a g: wahre Gottesdienſt.“— Freitgg: 20 ühr' Jugendſtunde.— Saon Aachen 5 ntichriſtus und ſein Ausgang.“— Di 20 Uhr Bibelſtunde:„Der 10 210 9 Uhr Sabbatſchule; 10 Uhr Predigt. Kaferial⸗Siedlung, Lampertheimer Str. 120: 7 Uhr Jugendſtunde; Samstag vorm. ichule und Prediat 1 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr Haupt⸗ 1 des Män⸗ Opfergang fürs Herz⸗Jeſu⸗Liebes⸗ Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe mit Pre⸗ Wonatskommunion der Männer und der 5%n März, vormittags 10 Uhr: Heilige Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt zum Helden⸗ 0 Ecke Lange Rönerſtrage und Moſelſtraße. Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt; bi Halbtagsm 10 Uhr eit ir 4 Uhr Menſchenweihehandlung; 20.15 Uhr Vor, 1 Haſesmüde n Don. nerstag abends 8 Uhr Bibelſtunde: Fuhr r Sabba Waldh.⸗Gartenſtadt Eichwald⸗Siedlung, Hainbuchen ⸗ 4 Auf den Eines gungsſchla deutſchen vungsmitte der wertn von 1934 auf den R mitteln zu fuhr von 4 Obſt und 4 dies trotz! im Somm ſchlacht, di Energie di von Lebens lande erze deſtmaß h die durch waren anfe 1 zur Verfüg nden von erhalten b 115 Kilom Im Janua bahn neu in 4 4 Verkehr über 115 Kilomete im Januar in Januar insge Einſchließlich wurden ſeit 4 geleiſtet. Im 3 autobahnen e 1 perrechnet. D der Reichsaut ſteigerten Arbe Steige Die Strome 4 llaßten deutſch IJ unter Nr. Ehrl. braves üid das kochen u Haushalt vo dig verſehen für Dauerſt⸗ ofort A chw. Jaden. 22 Ehrliches flel Müdch ron 17—20 5 dreſſe u. 11 im Verlag dſ lllflitszizo 511% Lutz nr.⸗4 ſtraße 30: ſau r 10330300 90 Ehrliches fleißiges üb. 25 9 Sawaftend 113445 Adreſſ 4 11˙244“ im Ve enengeiu Intell. Vät weg 11. Mittwoch 15 Uhr Chriſtenlehre; um br re. auc Bibelſtunde„Der wahre Gontespienſt un re gu „Sandhofen, Weinheimer Weg 215. Samstag 9 uhr wandert, Sabbatſchule und Bibelſtunde. ſucht für ſo 4 Die Heilsarmee, C1. 15 oder baldiglt onntag:.30 Uhr Heiligungsverſammlu III 14 Uhr Kinderverſammlung; 16 Uhr Wvekfone 4. Stellung auf dem Marktplatz(G); 19.30 Uhr Heldengedenn⸗ krade, 14 ſtunde.— Mittwoch und Freitag: z heſondere Heiligun sverſammlungen. D on V e 4. 5 20 Uhr Heimbundſtunde für Frauen und Töchter. der deutſchen Herrn Reichs⸗ rn Dr. Wilh. ungsfachlichen Zeitungswiſ⸗ am 24. No⸗ gergeſetz vom zum Schutze jen Ehre vom verordnungen ſer 1935.“ hen und ihre irbeitsgemein⸗ 3 tums. Heft 16 hin, berſichtstafeln zum Schutze. Ehre bringt. ien und zum 1 Sausſchuß für Einemſtr. 11, efte je Stück tück verbilligte als Aushang RM.— zu 10 5 7 11 Uhr üler⸗ gmeſſe: 44 Uhr wredigt mit Li⸗ nntag: Krie⸗ zonntag. Fami⸗ ſer Jungfrauen, tenlehrpflichtigen nion des Män⸗ erz⸗Jeſu⸗Liebes⸗ Uhr Frühmeſſe, Uhr Hauptgot⸗ An derſelben ine offiziell mit n. Nachmittags zen und Volls⸗ 7 Uhr Frühmeſſe muen;.30 Uhr ion der Kinder; Chriſtenlehre für e für Madchen; redigt. edrichsfeld. Am nheit;.30 Uhr d Mütterverein; t, Chriſtenlehre udierende; 13. nug des Mütier⸗ berſammlung im. ſeim⸗Pfingſtberg. .30 Uhr Früh⸗ kommunion der r Amt mit Pre⸗ yr Faſtenpredigt 7 Uhr hl. Meſſe; Jungmädchen; Singmeſſe. mit r; 11 Uhr Sing⸗ ipredigt; Viranei Zonntag: um 3 4 4 eſſe mit Predigt 3 5„ Müttervereins lit Predigt; um Segen. ntag:.30 Uhr 4 bredigt. hmeſſe mit Pre⸗ Nänner und der „dienſt mit Pre⸗ Madchen; 15.30 17 Uhr Andacht edlung). Rirche 10 Uhr: Heilige igt zum Helden⸗ Nirche nge Rötterſtraße ihr Gottesdienſt; woch: 20. Uht 16. Sonntag: 4 dient.— Mitt Sonntag: um ch: 20 Ubr Goi⸗ . 68. Sonn ⸗ twoch: 20 Uhr imer Statze 3. neinde techts 7 3 4 3 3 4 Uhr: Sonntags⸗ r„Der Mythus itſche Glaubens⸗ Marktplatz. chaften L 2, 11 rneuerung hehandlun inder.— mit ——— ; 20.15 Uhr Vor⸗ 4 vgl. Freikirche) 1 : 20 Uhr Licht. in Chriſtus und Dienstag: Bottesdienſt.“ Samstag: Str. 120: Don⸗ Zrihr abends Ubr Sabbat⸗ ing, Hainbuchen⸗ hre: um 20 Uhr Samstag 9 uhr 15 gsverſ ewenbe 4 Frei⸗ rHe und Töchter. dengedenk⸗ N 20 Uhreg DonRerstag — itt, „Hakenkreuzbanner“— Seite 9 Die Wietſchaſtsſeite A Nr. 113— 7. März 1936 En diel der Erdeugungeſchlaͤcht Einfur on fæf Koſtætæ 1035 00 f Derßze dV ocurscuen VtatA8 AMer fir M MDοοντπνιιD i ſenlen RonsSfOffæ Baouerl Hif cer dæutschen WM]Wö ‚ff Auf dem Wege zur Selbſtverſorgung mit Nahrungsmitteln. Eines der wichtigſten Ziele der Erzeu⸗ gungsſchlacht iſt es, die Selbſtverſorgung des deutſchen Volkes mit den notwendigſten Nah⸗ vungsmitteln zu erreichen. Infolgedeſſen iſt der wertmäßige Rückgang der Geſamteinfuhr von 1934 auf 1935 wiederum ganz weſentlich auf den Rückgang der Einfuhr an Nahrungs⸗ mitteln zurückzuführen. Wiederum hat die Ein⸗ fuhr von Weizen, Futtergerſte, Mais, Reis, Obſt und Oelfrüchten ſtark abgenommen, und dies trotz der verhältnismäßig ſchlechten Ernte im Sommer 1935. Das Ziel der Erzeugungs⸗ ſchlacht, die vom Reichsnährſtand mit großer Energie durchgeführt wird, iſt es, die Einfuhr von Lebens⸗ und Futtermitteln, die auch im In⸗ lande erzeugt werden können, auf ein Min⸗ deſtmaß herabzudrücken und ſo die Deviſen, die durch die Ausfuhr deutſcher Qualitäts⸗ waren anfallen, für den Ankauf von Rohſtoffen ur Verfügung zu behalten, damit Hunderttau⸗ nden von Induſtriearbeitern der Arbeitsplatz erhalten bleibt. 115 Kilometer Reichsautobahn in Betrieb Im Januar wurden ſieben Kilometer Reichsauto⸗ bahn neu in Betrieb genommen. Die Länge der dem Verkehr übergebenen Strecke erhöht ſich damit auf 115 Kilometer. Neu in Angriff genommen wurden im Januar insgeſamt 32 Kilometer. Damit ſind Ende FJanuar insgeſamt 1891 Kilometer im Bau geweſen. Einſchließlich der im Fanuar verrechneten Arbeiten wurden ſeit Baubeginn 38.57 Millionen Tagewerke geleiſtet. Im Januar wurde für den Bau der Reichs⸗ autobahnen eine Summe von 28.4 Millionen RM perrechnet. Der Perſonalſtand bei den Geſchäftsſtellen der Reichsautobahn erhöhte ſich entſprechend der ge⸗ ſteigerten Arbeitsleiſtung im Januar von 6388 auf 6528. Steigerung der Stromerzeugung Die Stromerzeugung der 103 von der Statiſtik er⸗ faßten deutſchen Elektrizitätswerke hat ſich im Januar Geſundung der Gemeindefinanzen Zuſchußbedarf 240 Mill. RM geringer/ Stärkere Aufwendungen für Volksgeſundheit (Von unſerer Berli ner Schriftleitung) Die neueſten Feſtſtellungen des Statiſtiſchen innerhalb der einzelnen Ausgabengebiete ge⸗ winnen daher beſondere Es ergibt ſich hierbei folgendes Bild: Die Senkung des Zuſchußbedarfs für wirtſchaftliche Fürſorge beträgt 286 Millionen RM, für Kri⸗ Reichsamtes zeigen, daß ſich die finanzielle Ge⸗ ſundung der Gemeinden und Gemeindeverbünde bis in die letzten Monate hinein fortgeſetzt hat. Die günſtigere Lage der Gemeindefinanzen kommt in erſter Linie an einer teilweiſe recht erheblichen Schrumpfung des Zu⸗ ſchußbedarfs zum Ausdruck, der von 1932/33 bis 1934/35 von 4260,8 Millionen auf 4020,0 Millionen RM. zurückging. Der Zu⸗ ſchußbedarf verminderte ſich alſo in dieſer Zeit um nicht weniger als 240 Millionen RM. Dieſe erſten Ergebniſſe der Reichsfinanz⸗ ſtatiſtik für das Rechnungsjahr 1934/35 laſſen deutlich den ſeit der Machtübernahme eingetre⸗ tenen Wandel in der Finanzwirtſchaft der Ge⸗ meinden und Gemeindeverbände erkennen. An die Stelle der durch die Wiederbelebung der Wirtſchaft ſinkenden Fürſorgelaſten traten nach und nach wachſende Aufwendungen für Wirt⸗ ſchaft und Verkehr, daneben nahmen auch die für Staats⸗ und Kechtsſicherheit, Volksertüch⸗ tigung, Volksbildung und Volksgefund⸗ heit aufgewendeten Ausgaben zu. Das Statiſtiſche Reichsamt betont in„Wirt⸗ chaft und Statiſtik“, daß durch die Regelung der alten Schuldenverpflichtungen und Zah⸗ lungsrückſtände durch die Umſchuldung die Fi⸗ nanzwirtſchaft der Gemeinden und Gemeinde⸗ verbände in den letzten Jahren wieder in ge⸗ ordnete Bahnen gelenkt werden konnte. Die finanzielle Bedeutung der Verminderung des Zuſchußbedarfs kommt übrigens an den feſt⸗ geſtellten Geſamtzahlen nicht in vollem Umfang um Ausdruck, weil dieſer Senkung nämlich an⸗ ererſeits ein Anſteigen des Zuſchußbedarfs für einige andere Verwaltungszweige gegenüber⸗ ſteht. Die Feſtſtellungen über die Schwankungen ſenfürſorge 151 Millionen und für Jugendliche 12,6 Millionen. Dieſen Sentungen ſtehen Stei⸗ gerungen gegenüber, die ſich für Straßen⸗ und Wegebauten auf 67,4 Millionen belaufen, für allgemeine Verwaltung auf 31 Kunſt und Wiſſenſchaft auf 13 Voltsbildung und Fortbildungs Millionen, für Millionen, für ſchulen auf rund 10 Millionen und für Geſundheitsweſen und Leibesübungen auf 9 Millionen. Die Entwick⸗ lung war bei den verſchiedenen pen ſehr uneinheitlich, da die die— wie die vorſtehenden 3Z Gemeindegrup⸗ Arbeitsloſigkeit, ahlen zeigen— die Finanzlage der letzten Jahre entſcheidend beeinflußte, auf dem Lande zeitlich meiſt kürzer war als in den Großſtädten. Von einigen Not⸗ ſtandsgebieten abgeſehen, ſetzte die Wirkung der Wirtſchaftskriſe in den ländlichen Gemeinden ſpäter ein und wurde auch ſchneller beſeitigt. In den Großſtädten hingegen kann die Entlaſtung durch die Anturbelang der Wirtſchaft nur all⸗ mählich durchgeführt werden. Für das Rechnungsjahr 1935/36 dürfte ſich, ſoweit es bis jetzt zu überſehen bedarf der Gemeinden und Ge weiter vermindern. Bei der iſt, der Zuſchuß⸗ meindeverbände wirtſchaftlichen Fürſorge einſchließlich der Kriſenfürſorge iſt vor allem infolge des Rückgan Wohlfahrtserwerb der Jahre 1935 trotz ſtarker Ein 9 s der Zahl im ſchränkung der Ueberweiſungen aus der Reichswohlfahrtshilfe mit einer Verminderung des Zuſchußbedarfs um etwa 180 Millionen RM zu rechnen. Bei den übrigen Verwaltungszweigen werden da⸗ gegen aller Vorausſicht nach E treten, die ſich auf insgeſamt 60 belaufen können. alſo die finanzielle Entwicklung und Gemeindeverbände auch im nungsjahre günſtig verlaufen. Seeeeeeeeeee, 1936 im Vergleich zum Januar des Vorjahres um nicht weniger als 8 v. H. geſteigert. Gegenüber dem Dezember 1935, des Monats des Jahreshöchſtſtandes, iſt ein geringer Rückgang zu verzeichnen, der jedoch nicht das Ausmaß früherer Jahre erreicht. Insbe⸗ ſondere war die Stromabgabe an gewerbliche Ver⸗ braucher in den letzten Monaten höher als früher und lag im Dezember beiſpielsweiſe arbeitstäglich je kW. Anſchlußwert um 8 v. H. über dem Dezember 1934. Im geſamten Jahr 1935 war gegenüber 1934 eine Steigerung des Anſchlußwertes um 4 v. H. und eine Steigerung der Stromabgabe um 13 v. H. feſt⸗ zuſtellen. Neueinſtellungen in der Saarinduſtrie Das zweite Jahr nationalſozialiſtiſcher Aufbau⸗ arbeit an der Saar begann mit einer Großaltion zur Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit, an der ſich u. a. auch Reichskommiſſar Gauleiter Bürckel durch perſön⸗ lichen Einſatz beteiligte. Schon in den erſten Tagen gelang es bei einigen Firmen zuſätzliche Einſtellun⸗ gen zu erreichen. Die Ver. Burbach⸗Eich⸗Düdelinger u. Co., rhöhungen ein⸗ Millionen RWM Nach Lage der Dinge wird der Gemeinden laufenden Rech⸗ Hüttenwerke(Arbed) erklürte ſich bereit, im Laufe des Monats März rund 400 Volksgenoſſen zuſätzlich ein⸗ zuſtellen, wovon rund 250 auf den eigentlichen Hüt⸗ tenbetrieb, rund 150 Mann auf Nebenanlagen und auf im Hüttengelände vorhandene Bauſtellen anderer Unternehmer entfallen. Stahlwerke AG, Völklingen, werden Die Röchlingſchen Eiſen⸗ und rund 110 Mann einſtellen, davon etwa 50 im Hüttenbetrieb, 60 in dem am 1. April in Betrieb zu nehmenden Kalkſtein⸗ bruch Auermacher. Die AG der Dilli nger Hüttenwerke hat ſich ebenfalls zu Neueinſtellungen bereit erklärt, deren genaue Höhe noch nicht betannt iſt. Die Neun⸗ kircher Eiſenwerke AG vorm. Gebr. Stumm werden rund 50, Mann einſtellen. Von weiteren Zuſagen ſind zu erwähnen Saarl. Saarbrücken(62 Mann), Stahlwerk Dingler, Karcher Friedrichsthaler Eiſenwerk AG, Friedrichsthal⸗Saar(20 Mann), Hein⸗ rich Leuhard, Bauunternehmung(100 Mann). Großkraftwerk Mannheim.⸗G., Mannheim Der 25. Zinsſchein der 6prozenti anleihe wird mit 50.5 Pf. je Tonnen je RM 17.50⸗Stück eingelöſt. gen Kohlenwert⸗ ſtück und 52.5 Pf. Badens beſtes Hauptgut verwogen Bei der Tabakeinſchreibung in Kehl hat bekanntlich das Hauptgut aus der Gemeinde Hohnhurſt bei Kehl den höchſten Preis erzielt und zwar Gruppe 1: 80.85 Reichsmark und Gruppe 2: 81.25 RM. Dieſer Tabak iſt nun verwogen worden, insgeſamt 512 Zentner. Dabei erhielt die Gruppe 1 bis zu 7 Prozent Zu⸗ ſchläge, Gruppe 2 bis zu 8 Prozent. Für das Ober⸗ gut wurden nach Vereinbarung an der Waage 60 bis 62 Reichsmark bezahlt. Rhein-Mainische Abendbörse Ruhig Die Abendbörſe eröffnete auf den im Mittags⸗ ſchlußverkehr eingetretenen Veränderungen behauptet. Es herrſchte allgemeine Geſchäftsſtille, die Grundten⸗ denz war aber nicht unfreundlich. Für Verein. Stahl⸗ werke zeigte ſich im Hinblick auf den Vorſtandsbericht einiges Intereſſe bei ca. 83—83¼(8276), doch lamen Umſätze zunächſt nicht zuſtande. Kleines Geſchäſt hat⸗ ten AG. für Verkehr mit unverändert 107 und Hapag mit 1690(16¼½). Sonſt nannte man u. a. AéG. mit 35½—35½(3556), JIG. Farben mit 145½—151½ (151½), Mannesmann mit 82½—82•%(82½) und Metallgeſellſchaft mit 114½—115(115). Der Renten⸗ markt lag völlig geſchäftslos. Altbeſitz ca. 11066, Kom⸗ munalumſchuldung ca. 87,20. Die Abendbörſe vermochte ſich auch ſpäterhin nicht zu beleben und den meiſten zur Notiz gekommenen Papieren lag ein nomineller Charatter zugrunde. Die Abweichungen zum Berliner Schluß hielten ſich in ſehr engen Grenzen, mäßig feſter lagen IG. Farben mit 151½—151¼(151½), Verein. Stahlwerke kamen ohne Umſatz mit 83(827⸗) zur Notiz. AG. für Verkehr ſpäter 107½¼ nach 107. Etwas ſchwächer lagen Zell⸗ ſtoff Waldhof mit 120(120¼). Am Kaſſamarkt er⸗ höhten ſich Großbankaktien einheitlich um ½ Prozent, DD⸗Bant und Dresdner Bank je 93½, Commerzbank 93. Renten blieben bis zum Schluß der Abendbörſe ohne Geſchäft. Von fremden Werten lagen Jproz Oeſterr. Goldrente mit 29%(306) etwas leichter. Nachbörſe: ohne Geſchäft. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 5. März. Berlin 5912½, London 726/, Neuyork 1459%%16, Paris 970½, Belgien 2482½, Schweiz 4802½¼, Madrid 2020, Oslo 3650, Kopenhagen 3245, Stockholm 3745, Prag 610. Privatdiskontfatz 15/16—1. Tägl. Geld ½, 1⸗Monats⸗Geld 1¼. Metalle London, 5. März.(Amtl. Schluß.) Kupfer(2 p. To.) Tendenz: feſt; Standard p. Kaſſe 36½ bis 363/16, do. 3 Monate 36/—369/½16, do. Settl. Preis 36%; Electrolyt 40½—40%; beſt ſeleeted 391/— 40/; Elektrowirebars 40%½. Zinn(& p. To.) Tendenz: kaum ſtetig; Standard p. Kaſſe 213½—214, do. 3 Mo⸗ nate 204½—204½, do. Settl. Preis 213½¼; Straits 215. Blei(4 pTo.) Tendenz: ſtetig; ausld. prompt offz. Preis 169/18, do. inoffz. Preis 16/½—16/½16; ausld. entf. Sichtung offz. Preis 16½¼, do. inoffz. Preis 16½16—1613/½16; ausld. Settl. Preis 16½.— Zink(& p. To.) Tendenz: ſtetig; gewl. prompt offz. Preis 166, do. inoffz. Preis 16/½16—163/16; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 1636, do. inoffz. Preis 165/16—1656; gewl. Settl. Preis 16½%.— Amtt, Ber⸗ liner Mittelkurs für das engl. Pfund 12,29. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 6. März. RM per 100 Kilo. Kupfer: Tendenz: ſtetig; März, April, Mai 45,5 n. Br, 45,5 G; Juni 46,25 G; Juli 47,G; Aug.„47,5 G. Blei: Ten⸗ denz: ſtetig; März, April, Mai 21,25 n. Br, 21,25 G: Juni 21,5 G; Juli 21,75 G; Aug: 22 G. Zink Ten⸗ denz: ſtetig; März, April, Mai 20,75 n. Br, 20,75 G; Juni 21 G; Juli 21,25 G; Aug. 21,5 G. Getreide Rotterdam, 6. März.(Schluß.) Weizen: März.97½., Mai 4,87/½., Juli 4,37½., Sept. .77½ V. Mais: März 52·¼, Mai 53½, Juli 54½, Sept. 55½. Otfene Stellen Sonnige 412²9* Zim j Sehr gterh. Abdler⸗ 00 5 3Z3imm., Küche 922 Kind. Eporimg. 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Hageneier: A855 vom Dienſt: Tüvel Weller. Verantwortlich für Politik: Dr. Kattermann; für politiſche Nachrichten: Dr. W. Kicherer; für Wirtſchaftsvolitik u. Handel: Wilh. Ratzel; für Kom⸗ munales und Bewegund: Frievrich Karl Haas; für 90 8 3 erer: r Unvpolitiſches: Fr aas: für Lokales: rwin Meſſei: für Sport: Jul. Etz: imit in Mannheim. Berliner riftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SW 68. Charlottenſtr. 15 v. Nachdruck ſämtficher Original⸗ erichte verboten. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers, erlin⸗Dahlem. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 Uhr (auter Mittwoch, Samstaa und Sonntaaj). Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hatenkreuzbanner⸗Verlag u. Drugerei Gmbs. der And Gontaa 10.30 bis 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag). Nr. für Verlaa und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw. t..: Fritz Leiſter, Mhm. Zueſg iſt Preisliſte Nr. 5 für Geſamtauflage(einſchl. einheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausagabe) aültia. Durchſchnittsauflage Februar 1936: Ausgabe 4 Mannheim u. Ausgabe B Mannheim 35 708 gabe B Schwetzingen 5 870 — 3405 aller Art! nnnmmmmmmm Geſamt⸗DA. Februar 1936 44 753 „Hakenkreuzbonner“— Seite 10 Sport und Ipiel A Nr. 113— 7. März 1936 DRL-Pressedienst Hanni Hölzner freut sich über ihre Höchstleistung Der ſüdweſtdeutſche Motorſport-falender Zwei Dutzend Wettbewerbe in Baden, Württemberg, Heſſen und der Pfalz Nachdem die Oberſte Nationale Sportbehörde — die deutſche Kraftfahrt(ONS) bereits im ſanuar die Termine für die großen internatio⸗ nationalen Motorſportveranſtal⸗ nalen und tungen im Deutſchen Reich bekanntgegeben hat, liegen nunmehr auch die Daten der wichtigſten Gauveranſtaltungen vor, die von den einzelnen NSKK⸗Motorbrigaden und⸗Gruppen bzw. von den DDAC⸗Gauen in Baden, Württemberg, Saarpfalz und Heſſen geplant und zur Durch⸗ führung genehmigt ſind. In rund 24 Wett⸗ bewerben aller Art, Berg⸗ und Rundſtrecken⸗ rennen, Orientierungs⸗ und Geländefahrten wird damit unſerem ſüdweſtdeutſchen Motor⸗ ſportnachwuchs in der bevorſtehenden Saiſon ein äußerſt umfangreiches und vielſeitiges Be⸗ tätigungsfeld zu aktiver ſportlicher Schulung und Weiterbildung gegeben, zumal alle dies⸗ jährigen Gauveranſtaltungen ausnahmslos für Kraftrad⸗, Beiwagen⸗ und Perſonenwagenfahrer ausgeſchrieben werden. Nach den ſchon erledigten Veranſtaltungen des Februar— die Titiſee⸗Winterfahrt wurde ja ein Opfer der ſchlechten Witterung, während die Winterprüfungsfahrt der NSk⸗Motor⸗ brigade Südweſt auf der Strecke Uilm— Isny ſich zu einem ſportlichen Großerfolg geſtaltete— bringt der März am 21.½22. zunächſt eine Nachtfahrt des DDAC, Gau 3(Heſſen). Im April folgt am 5. eine Orientierungsfahrt des DDaAcC, Gau 22(Saarpfalz), und am 19. März wird nach einjähriger Pauſe das ſchnelle Wartbergrennen bei Heilbronn durch den DDAC, Gau 13(Südweſt), wiederholt, das ja 1934 durch zwei Todesſtürze einen ſehr tragiſchen Ausgang nahm. Der Mai bringt für die ſüdweſtdeutſche Mo⸗ torſport⸗Gemeinde neben dem am 17. Mai ſtatt⸗ für Kraff Internationalen Solitude-Rennen ür Krafträder bei Stuttgart und den natio⸗ nalen Wiesbadener Motorſportkämpfen, die am 21. Mai in Form einer Deutſchlandfahrt und einer Hochleiſtungsprüfung zum Austrag kom⸗ men, noch eine ganze Reihe von Gauveranſtal⸗ tungen, nämlich am 3. Mai das ſchöne Wachen⸗ burg⸗Bergrennen bei Weinheim, das der DDAC, Gau 14(Baden), durchführt, ſowie am 10. Mai eine Gelände⸗Orientierungsfahrt rund um Hei⸗ delberg(NSaäK⸗Motorbrigade Kurpfalz) und eine Odenwald⸗Geländefahrt der NSKK⸗Motor⸗ gruppe Heſſen. Im Juni ſteht als ganz neue Gauveranſtal⸗ tung eine Rundſtrecken-Hochleiſtungsprüfung in Lörrach auf dem Programm, die ebenfalls vom DDaAc, Gau 14(Baden), am 7. Juni geplant iſt. Die klaſſiſche Württembergiſche Zuverläſſig⸗ keitsfahrt des DDAC, Gau 13(Südweſt), ſteigt ebenſo wie die Kurheſſiſche Fahrt der NSKͤ⸗ Motorgruppe Heſſen am 26. Juni. Neu iſt nach jahrelanger Nichtaustragung auch wieder das Rundſtreckenrennen im Frank⸗ furter Stadtwald in das ſüdweſtdeutſche Mo⸗ torſportprogramm aufgenommen worden, für das der veranſtaltende DDAC, Gau 3(Heſſen), den 1 2. Juli feſtgelegt hat. Acht Tage ſpäter wird außerdem wieder das Dreifaltigkeits⸗ bergrennen bei Spaichingen im württember⸗ giſchen Schwarzwald durch den DDAc, Gau 13 (Südweſt), zur Durchführung gebracht. Ihren Höhepunkt erreicht die diesjährige Motorſportſaiſon Südweſtdeutſchlands zweifel⸗ los wieder im Auguſt, findet doch am 2. Auguſt das nationale Kraftradrennen auf Deutſchlands ſchnellſter Straßenrundſtrecke. dem Hockenheim-Ring, ſtatt, wobei der DDAc⸗ Geſamtklub als Veranſtalter verantwortlich zeichnet, und wird außerdem am 30. Auaguſt in Freiburg i. Br. mit ſeinem Großen Berapreis von Deutſchland wieder im Mittelpunkt des europäiſchen Motorſportgeſchehens ſtehen. Als Gauveranſtaltungen kommen zu dieſen beiden Großwettbewerben aber außerdem noch am 9. Auguſt das Gelände⸗Bergrennen bei Ipf, das die NSäg⸗Motorbrigade Südweſt durchführt, und die Saarpfälziſche Taa⸗ und Nacht⸗Orien⸗ tierungsfahrt, die die NSKͤ⸗Motorbrigade Kurpfalz am 30. Auguſt veranſtaltet. Der September bringt drei Motorſport⸗ konkurrenzen, die bedauerlicherweiſe alle auf den gleichen Tag, den 27. September, fallen, nämlich das Feldbergrennen im Taunus vom DDaAC, Gau 3(Heſſen), die Zuverläſſigkeits⸗ kämpfen werden in den ſüddeutſchen Gauen in Heilbronn mit ihren Gaumannſchaften ein Olympiakandidaten nicht mitwirken, eine Tat⸗ ſache, die um ſo bedauerlicher iſt, wenn man bedenkt, daß Baden dieſes Spiel in Heilbronn als Generalprobe für den Polalkampf gegen Pokalvorſchlußrunde am 22. März in Mann⸗ ein Probeſpiel gegen eine main⸗heſſiſche Aus⸗ Dr. Paul Caven im mibelungenſaal Deutſchlands beliebteſter Sportſprecher begeiſtert 2000 Mannheimer Endlich haben viele Mannheimer Rundfunk⸗ hörer, die bei ſo manchen ſportlichen Groß⸗ kämpfen innerhalb und außerhalb Deutſchlands mit geſpannteſter Erwartung vor dem Laut⸗ ſprecher ſaßen und alle aufregenden Momente dieſer Kämpfe dank der plaſtiſchen Erzähler⸗ kunſt Dr. Paul Lavens miterlebten, den be⸗ kannten Sportrundfunkſprecher vom Reichs⸗ ſender Frankfurt einmal perſönlich geſehen und gehört. So mancher langgehegte Wunſch iſt damit erfüllt worden, und Dank dafür ge⸗ bührt der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, die Dr. Laven zu dieſem Vortrag verpflichtete. Ungefähr 2000 Hörer hatten ſich im Nibelun⸗ genſaal eingefunden, die mit lebhaftem Beifall den Rundfunkdoktor bei ſeinem Erſcheinen auf dem Podium begrüßten. Zuvor hielt Kdỹ⸗ Kreiswart Pg. Edam die übliche lurze Be⸗ grüßungsanſprache, in der er auch die poli⸗ tiſche Bedeutung unſerer ſportlichen Erfolge unterſtrich. Eine kleine Ueberraſchung gab es noch durch eine kleine Ehrung des belannten Mannheimer Nationalſpielers Siffling. Stür⸗ miſcher Beifall empfing den beliebien Wald⸗ höfer, als er mit dem Bezirksbeauftragten des Reichsſportführers, Crezeli, auf dem Po⸗ lings aus. geben, wie Dr. Laven es tat, iſt unmoglich. fahrt Saarpfalz des DDAcC, Gau 22, und die Südweſt⸗Orientierungsfahrt der NSKK⸗Motor⸗ brigade Südweſt. Vielleicht iſt es im Intereſſe aller am ſüdweſtdeutſchen Motorſport inter⸗ eſſierten Kreiſe möglich, dieſe drei Veranſtal⸗ tungen terminlich noch auseinanderzulegen! Den Beſchluß dieſes Großprogramms bildet dann die Vogelsberg⸗Geländefahrt, die die NSa⸗Motorgruppe Heſſen am 4. Oktober veranſtaltet. Zu dieſen offiziellen Terminen, die jetzt ſchon für Südweſtdeutſchland feſtſtehen, kommen allerdings wohl noch einige Dutzend von Orts⸗ gruppenveranſtaltungen des DDAC, die jedoch nur' lokalen Charakter haben werden, ſowie mehrere Motorrad⸗Bahnrennen, wie ſie vom Gau Saarpfalz wieder für die Sandbahn Herx⸗ heim und vom DDaAcC, Gau Heſſen, für die Zementbahn im Frankfurter Stadion in Aus⸗ ſicht genommen ſind. Jedenfalls wird dem Nachwuchsfahrer auch mal lebten die gewaltigen Kämpfe der Beſten der Welt vor unſerm geiſtigen Auge auf. Kämpfe und Siege unſerer Chriſtl Cranz, des eiskalten Pfnür, der einen Birger Ruud zu ſchlagen vermochte, der ſich ſpäter, von ſeinen eigenen Landsleuten ob dieſer Niederlage ſehr ſchief angeſehen, im Sprunglauf ſo glänzend rehabilitierte; das ungemein ſpannende Duell zwiſchen dem Norweger Jverſen und dem Fin⸗ nen Jalkanen erlebten die Zuhörer, den gran⸗ dioſen Sieg der Schweden im 18⸗Kilometer⸗ Lauf, wo dieſe die erſten vier Plätze belegten, und die andern Kämpfe alle, die mit ſo uner⸗ hörtem Kräfteeinſatz ſich auf dem Schnee⸗ gelände und dem Eisſtadion abſpielten, vom Beginn bis zum feierlichen Schlußakt der für Deutſchland in jeder Hinſicht ſo erfolgreichen IV. Winterolympiade. Es war ein erlebnis⸗ reicher Abend, der ſicherlich noch lange nach⸗ klingen wird in jedem, der gekommen war. 1 Daß die Dankesworte, die Kreiswalter Pg. im Olympiajahr die denkbar vielſeitigſte Mög⸗ Edam am Schluſſe der Veranſtaltung ſprach, lichkeit zu motorſportlicher Betätigung geboten, im Sinne der Zuhörer geſagt waren, bewies wovon hoffentlich auch die Sportwagenfahrer, der überaus ſtarke Beifall, mit dem Dr. Paul deren ſtete fahrtechniſche Vervollkommnung ja Laven am Schluſſe ſeines Referates über⸗ im beſonderen Intereſſe von Korpsführer ſchüttet wurde. Unter Marſchmuſik der Werk⸗ Hühnlein liegt, in weitgehendem Maße Ge⸗ kapelle von BBC, die den muſikaliſchen Teil brauch machen werden! des Abends beſtritt, leerte ſich der Saal. Eck. Das der Fport am Wochenende beingt Hallenſportfeſt in Frankfurt/ Olympia⸗Gauturniere der Ringer Das Sportprogramm des zweiten März⸗ Wochenendes iſt wohl umfangreich, läßt aber dagegen, was die ereignisreichen Veranſtaltun⸗ gen betrifft, etwas zu wünſchen übrig. Im Fußball werden die Meiſterſchaftsſpiele fort⸗ geſetzt, im ſüddeutſchen Handball tritt eine kleine Ruhepauſe ein, und im Winterſport wird es von nun ab immer ruhiger. Die Ringer haben für das Wochenende Großkampftage an⸗ geſagt und im Radſport werden auch diesmal gutbeſetzte Rennen durchgeführt. Fußball Am kommenden Sonntag beſteht die Möglich⸗ keit, auch den zweiten Meiſter nennen zu kön⸗ nen, und zwar wenn der 1. FC Nürnberg in München gegen 1860 gewinnt und Bayern München gleichzeitig in Fürth ohne Sieg bleibt. Auch im Gau Baden darf man den Sie⸗ ger aus der Begegnung SV Waldhof— 1. FC Piorzheim, die im Mannheimer Stadion Maſſenbeſuch nach ſich ziehen wird, als künf⸗ tigen Gaumeiſter betrachten. Das Programm im einzelnen hat folgendes Ausſehen: Gau Baden: S9 Waldhof— 1. FC Pforzheim, Freiburger FC— VfR Mannheim, VfB Mühlburg— Germania Brötzingen. Gau Südweſt: Fͤ Pirmaſens— Wor⸗ matia Worms. Gau Württemberg: Fui Zuffenhauſen — Ulmer 7* 94, SpVg. Cannſtatt— Sc Stuttgart, SV Feuerbach— Sportfreunde Eß⸗ lingen, Sportfr. Stuttgart— 1. SSV Ulm. Gau Bayern: 1860 München— 1. FC Nürnberg, SpVg. Fürth— Bayern München, ASV Nürnberg— FC München. Neben dieſen zum Teil wichtigen Punkte⸗ wahl aus.— Einige Punkteſpiele vervollſtän⸗ digen das füddeutſche Handballprogramm. Gau Baden: TV Ettlingen— TV 62 Weinheim. Gau Württemberg: TW Cannſtatt— TSVSüſſen, Tgd. Eßlingen— TV Stuttgart. Gau Bagyern: SpVg. Fürth— Be Augsburg, Polizei Nürnberg— 1. FC Nürn⸗ berg, 1860 München— Polizei München, Bam⸗ berger Reiter— 1. FC Bamberg. Rugby Die Hochburg Hannover iſt am 29. März Schauplatz des 11. Rugbyländerkampfes Deutſch⸗ land— Frankreich. Auf dieſes Spiel wird die deutſche Mannſchaft gewiſſenhaft vorbereitet. Für das Wochenende ſind zwei Spiele der wahrſcheinlichen deutſchen Fünfzehn gegen Gaumannſchaften vorgeſehen. Das erſte Spiel findet am Samstag in Hannover gegen eine Gaumannſchaft Niederſachſens ſtatt, das zweite am Tage darauf in Berlin gegen eine Gau⸗ mannſchaft von Brandenburg. Leichtathletik Hier verdient das Frankfurter Hallenſportfeſt Erwähnung. Dieſes Hallenſportfeſt verſpricht 1 einem ſportlichen Ereignis zu werden. Im ittelpunkt ſtehen natürlich die leichtathleti⸗ ſchen Wettkämpfe, von denen der Sprinterdrei⸗ kampf natürlich das größte Intereſſe in An⸗ ſpruch nimmt. Hier ſtarten neben Borchmeyer und Leichum noch Hornberger, Welſcher, Metz⸗ ner und der Deutſche Meiſter Neckermann. Ringen Nicht allein, daß im Gau Südweſt die Kämpfe um die Gaumannſchaftsmeiſterſchaft mit den Begegnungen Thaleiſchweiler gegen Siegfried Ludwigshafen, VfK Schifferſtadt egen Mainz 88 und Großzimmern gegen Saarbrücken⸗Weſt ihren Anfang nehmen, ſon⸗ dern auch die Olympia⸗Gauturniere in Baden 3 Der G 3 13 a n 0 ver⸗ ¹— ſammelt ſeine Bantam⸗, Leicht⸗ und Schwer⸗ Spiel aus, das recht intereſſant zu werden ver in Mannheiin, ſeine Welter⸗ und zahlreiche Freundſchaftsſpiele ausgetragen. Handball Die Gaue Württemberg und Baden tragen ſpricht. Bei den Badenern können leider die albſchwergewichtler in Wieſenthal und ſeine Feder⸗ und Mittelgewichtler in Freiburg. Im au Südweſt wird nur ein Turnier veran⸗ ſtaltet, und zwar in Frieſenheim meſſen ſich die beſten Halbſchwergewichtler des Gaues. Ein recht umfangreiches Programm weiſt wieder der Südweſt betrachtet.— Auch die Südweſt⸗Gauelf iſt nicht untätig. Sie trägt im Hinblick auf die Radſport heim gegen Baden am Sonntag in Pfungſtadt auf. Von den deutſchen Bahnen veranſtaltet dium erſchien. Mit anerkennenden Worten für ſeine großen Leiſtungen in 17 Länderſpielen überreichte ihm der Bezirksbeauftragte ein Blumengebinde und ſprach ſeine Wünſche für die fernere erfolgreiche Laufbahn Otto Siff⸗ Und dann kam er. Dr. Paul Laven. Ueber was er ſprach? Ernſtes und Heiteres erzählte er in mitreißender Weiſe von der Winter⸗ olympiade in Garmiſch⸗Partenkirchen, von der Spanienreiſe unſerer Nationalmannſchaft und etwas auch aus der„Branche“. Da gab es keinen im weiten Saal, der nicht atemlos ge⸗ lauſcht hätte bei der Schilderung der Kämpfe. Aber auch keinen, der nicht vergnügt ſchmun⸗ zelte und ſpannungsbefreit wieder lachte, wenn Dr. Laven kleine Sächelchen humoriſiiſcher Art erzählte. Man hätte ſtundenlang zuhören kön⸗ nen. Mit dem Spanienſpiel begann er und alles freute ſich natürlich über die Anerkennung, die er Siffling zollte. Er beſtätigte aber auch, daß Siffling durch die Eigenart ſeiner Spiel⸗ weiſe von faſt ſämtlichen Kritikern verſchieden beurteilt wurde. Unbeſtreitbar indeſſen iſt, daß der Waldhöfer ein überaus großes Verdienſt an dem Sieg unſerer Nationalmannſchaſt hat. Die Schilderung des großen Kampfes ſelbſt können wir uns erſparen, der Verlauf wurde ja längſt in allen Tages⸗ und Sportzeitungen ausführlich wiedergegeben. Auch die Schilde⸗ rung der Winterſpiele der Winterolympiade er⸗ übrigt ſich; auch darüber wurde erſchöpfend von uns berichtet. Aber alles ſo wiederzu⸗ Diejenigen unſerer Sportanhänger, die ihn nicht hörten, haben viel verſäumt. Noch ein⸗ 15 Uhr, Arbeitsdienſt im Bootshaus 8. März, Wanderung ins Neckartal. Abfahrt.50 Uhr Hauptbahnhof Mannheim. Trefſpunkt.30 Uhr Haupt⸗ portal. Verwaltungs⸗Sonderzugfahrkarte nach Nechar⸗ ſteinach RM.20. Mittwoch, 11. März, 20.30 Uhr, Mitgliederverſammlung.— Jeden Freitag ab 19.30 Uhr Uebungsabend in der Lindenhof⸗Schule, ab 21.30 Uhr Schwimmen im Städt. Hallenbad. nur die Berliner Deutſchlandhalle. Nach län⸗ gerer Pauſe werden hier wieder Dauerrennen efahren, die von folgenden acht R be⸗ flritten werden: Gilgen(Schweiz), Meulemann (Belgien), Minardi(Frankreich), Lemoine (Frankreich), Lohmann, Möller, Ehmer und Stach.— Albert Richter trifft auf der Pariſer Winterbahn wieder mit der europäiſchen Flie⸗ gerelite zuſammen. Seine Gegner ſind Welt⸗ meiſter Scherens, Michard, Gerardin, Jezo, Falck⸗Hanſen, van Egmond und Martinetti“— Ein großes Zweierradball⸗Turnier kommt am Samstag in Magdeburg zum Austrag. Als Teilnehmer gelten u. a. die Deutſchen Meiſter Koeping /Schnorr(Stellingen).— Unter flnerkannter Rekord Der Reichsſportwart hat die Leiſtung des Leichtgewichtlers Clauſen(Lübeck) mit 105 Kilo im beidarmigen Reißen als deutſchen Re⸗ kord der Leichtgewichtsklaſſe anerkannt. Die bisherige Höchſtleiſtung wurde ſeit Auguſt 1935 von dem Saarländer Süßdorf(Homburg/ Saar) mit 103,5 Kilo gehalten. HBVereinskalender Turnverein Mannheim von 1846: Sonntag, 8..: Handball: Um 15.00 Uhr 1. Mannſch.— Poſt; um 11.00 Uhr 2. Mannſch.— Tgd. Ketſch; um 13.45 Uhr 3. Mannſch.— Poſt III; um 16.15 Uhr 1. Schüler— SpV Waldhof 1; alle Spiele auf unſe⸗ rem Platze. Um.45 Uhr 1. Jugendmannſch.— Poſt 1. Jugend im Stadion.— Fußball: Um 14.30 Uhr 1. Mannſch.— Poſt 1 auf Planetariumsplatz; um .00 Uhr Fritz Hack⸗Mannſch.— Vfe Neckarau Privat in Neckarau; um.00 Uhr Rot⸗Weiß⸗Mannſch.— Poſt Privat auf Planetariumsplatz.— Hockey: Klub⸗ kampf gegen Mainzer Hockeyklub in Mainz.., 2. und 3. Herren ſowie 1. Jugend. Verein für Raſenſpiele e. VB. Am Samstag auf dem Brauereiplatz: Steinkampmannſchaft geg. Poſtſportverein 15.30 Uhr.— Am Sonntag auf dem Brauereiplatz: AH⸗Mannſchaft gegen Fé Friedrichsfeld.15 Uhr; Tennisolub gegen Spö Waldhof 10.15 Uhr; Jungliga gegen MFC Phönix 11.15 Uhr. Handball: 2. Frauenmannſchaft gegen Poſtſportverein 9g Uhr. Sonntag auf dem Vor⸗ wärtsplatz: Schmittmannſchaft gegen Poſtſport⸗ verein.45 Uhr; Berlinghofmannſchaft gezen SpVgg Mundenheim 10.30 Uhr. Auf fremden Plätzen: Ligamannſchaft gegen FC Freiburg 15 Uhr; Erſatz⸗ ligamannſchaft gegen Phönix Ludwigshafen 10.30 Uhr; Nollmannſchaft gegen VfTun Feudenheim 9 Uhr; Schwitzgebelmannſchaft gegen SpVgg 07 11 Uhr; Gep⸗ pertmannſchaft gegen Poſtſporwoerein, 10.30 Uhr Platz am Planetarium; Al⸗Jugend gegen Alem. Rheinau .50 Uhr; Bi⸗Jugend gegen Germania Friedrichsfeld .30 Uhr; 4. Schüler gegen Spogg 07 10 Uhr.— Handball: 1. Jugend gegen SpV Schwetzingen .45 Uhr; 2. Mannſchaft gegen Poſtſportverein 10.45 Ubr; 1. Frauenmannſchaft gegen Phönix Ludwigs⸗ hafen.45 Uhr. Insgeſamt werden von 18 VfR⸗ Mannſchaften Wettſpiele beſtritten.— Schwimm⸗ abtei'l ung: Jeden Dienstagabend im Städtiſchen Hallenbad von 20—21.30 Uhr Familienbad Halle 2. VfRler, unterſtützt unſere Schwimmabteilung. Mannheimer Fußball⸗Club Phönix 02. Samstag, den 7. März, auf unſerem Platz: 15.45 Uhr Hota⸗ Privatmannſchaft gegen TV Waldhof Privatmann⸗ ſchaft. 16 Uhr Weißblau⸗Mannſchaft gegen VfeL Nek⸗ karau. Auswärts: 15.45 Uhr Rheinſtern⸗Mannſchaft gegen Pſalz Ludwigshafen.— Sonntag, auf unſerem Platze:.15 Uhr B 1⸗Jugendmannſchaft gegen Ale⸗ mannia Rheinau. 10.30 Uhr 1. Mannſchaft gegen Alemannia Rheinau. 12.30 Uhr 2. Mannſchaſten. 9Uhr Schwarzgrün⸗Privatmannſchaft gegen TV Sandhofen. Auswärts:.45 Uhr Kohlen⸗Privatmann⸗ ſchaft gegen MFC 08. 10 Uhr Schwarzweiß⸗Privat⸗ mannſchaft gegen Sportelub Neckarſtadt. 11.15 Uhr 3. Mannſchaft gegen Vfn Mannheim. 13.15 Uhr A 1⸗ Jugendmannſchaft gegen Pfalz Ludwigshafen. 14.30 Uhr 2. Schülermannſchaft gegen Germania Friedrichs⸗ feld. 15 30 Uhr 1. Schülermannſchaften.— Das Spiel der 1. Mannſchaft gegen Alemannia Rheinau wurde auf 10.30 Uhr vorverlegt, da nachmittags das große Gauklaſſenſpiel im Stadion ſtattfindet.— Die Rad⸗ ſportabteilung hat den Beginn des Bahntrainings auf Freitag den 13. März feſtgelegt. Mannheimer FC 08. Sonntag, 8. März: 1. Mann⸗ ſchaft Pflichtſpiel gegen Friedrichsfeld auſ dem Wald⸗ wegplatz 10.30 Uhr. 2. Mannſchaft.45 Uhr. Eiſen⸗ Privatmannſchaft gegen Phönix Mannheim, Schäfer⸗ wieſe, 8 45 Uhr. Friſeur⸗Mannſchaft gegen Phönix Mannheim, Schäferwieſe, 10.30 Uhr. Gem. Jugend⸗ Wn gegen Reichsbahn Ludwigshaſen, dort, 14 Sportverein Mannheim⸗Stadt. Sonntag, 8. 3. 1936 SpMS u— Alemania Rheinau(Blau⸗Weiß Privat⸗ mannſchaft) vormittags 10.00 Uhr in Rheinau. Treff⸗ punkt.30 Uhr in Rheinau, Wirtſchaft„Zur Wart⸗ burg“. Dortſelbſt Umkleidelokal. Alle anderen Mann⸗ ſchaften ſpielfrei. Vormittags ab 10.00 Uhr beteiligen ſich alle ſpielfreien männlichen und weiblichen Aktiven an dem Leichtathletik⸗, Handball⸗ und Fußball⸗Training im Herzogenriedpark. Poſt⸗Sportverein Mannheim e. V. Handball: Am Sonntag ſpielen im Stadion, Feld 3, um.45 Uhr Poſt B 1 Jugend— T 1846 Jugend; um 10 Uhr Poſt Frauen 1— Seckenheim Frauen 1; um 10.45 Uhr Poſt Herren 2— VfR 2. Mannſch. Auf fremden Plätzen ſpielen: um 9 Uhr VfR Frauen 2— Poſt Frauen 2; um 13.45 Uhr TV 1846 2. M.— Poſt 3..; um 15.00 Uhr TV 1846 1. M.— Poſt 1..; um 17 Uhr Poſt Schüler— Rheinau auf dem Reichsbahnplatz.— Fußball: Um 15 Uhr auf dem Planetariumsplatz Poſt 1. M.— T 1846 1..; um .00 Uhr Poſt Schwarz⸗Weiß— TV 1846 Rot⸗Weiß; um 10.30 Uhr Poſt Blau⸗Weiß— VfR Geppert. Auf fremden Plätzen VfR⸗HB— Poſt Rot⸗Weiß. Boxen: Die Kämpfer bereiten ſich auf die Gaumeiſterſchaf am 14. und 15. in Singen a. H. vor. Verein für Körperpflege von 1886 E. V. Mannheim. Samstag, den 7. März, 20 Uhr, in der Liedertafel, K 2, 32, Olympia⸗Ausſcheidungsturnier der Ringer: Bantam⸗, Leicht⸗ und Schwergewicht. Gau XIV DSV. BVfB Kurpfalz E. V. Neckarau. Sonntag, 8. März: 1. Mannſchaft Verbandsſpiel gegen Altrip auf dem VfB⸗Platz, Beginn 15 Uhr, verbunden, mit Ehrung der Meiſterelf. 3. Mannſchaft Privatſpiel zegen Blau⸗ weiß⸗Mannſchaft, Friedrichsfeld, Beginn 13.15 Uhr, VfB⸗Platz. Jugendmannſchaft gegen MFC 08, VfB⸗ Platz, Beginn 10 Uhr. 2. Mannſchaſt und Woll⸗ Mannſchaft frei. Kanu⸗Club Mannheim. Samstag, 7. März, ab Sonntag, „Hakenkreuzbe Zwei Ereign der mit Vergar verbinden, un Stunde de Heimabend Ueber alle d noſſen dring uf, teilzunehi hören, was die weiß. Unſere ein Geheimbu wirbt durg Land und jenſ Pluſch& Co Hier iſt die ind alle deut andten wir: Eine Zeitſatire wenige dieſe 1 Mannheimer( —15 vorüber en der geſchä lich nationaler notwendige Se ben. Eben nu meiſten Geſchã eht, gerade ü euchtenden Ha Sofakiſſen mit oder farbenpr büchern gebrüt aus nach ſeinet Wir ſind in gröbſten Inſtin prangern. Auc ätten, gutbür über den Weg die Lupe nehm Gedankenloſigk liche Ausleſe“. iſt das nicht et ch plötzlich ar umworbenen? ſchen Großmut mancherlei, da wenig merken hema unſere⸗ wort führt: G. Jeder Heim ſtimmten Mot jen und le hnherr biſt! und Gehen ve Völlker in tägli Entſcheidung z len, tatſächlich Erde als nicht bei Fuß“ berei eben, die Bel chen Regimes einem Jahrzeh wußt geworder Die zahlreick ſchen und itali u einem genar lien. Zwei Bi ——2 anführen: Mi Das neue gezeichneten ur dungen. Beide uns das faſchi es iſt und dar —35 Schrift r Vorgänge „Vor der N— Anſprüchen gri jeden einzelnen ſachlich eingliel ern ausſchlief den Rechten. zialismus, im zips, das iſt unſerer Revolr jungen Genera Auch die Wi nicht etwa die aſſenden Einb etzung, in d aftspolitik aft“ von R wirtſchaftlichen us den„Dur Geſchehen.(Se S— März 1936 „Nach län⸗ Dauerrennen ahrern be⸗ eulemann ),M Lemoine Ehmer und 1h 1 äiſchen Flie⸗ ſind Welt⸗ ardin, Jezo, kartinetti— kommt am ustrag. Als chen Meiſter Unter d ꝛeiſtung des eck) mit 105 ſeutſchen Re⸗ kannt. Die Auguſt 1935 f(Homburg nder onntag, 8. 3. nſch.— Poſt; Ketſch l; um im 16.15 Uhr iele auf unſe⸗ nnſch.— Poſt Um 14.30 Uhr umsplatz; um eckarau Privat mnſch.— Poſt chey: Klub⸗ Mainz.., 2. mstag auf annſchaft geg. nntag auf zaft gegen FC gegen SpV MFC Phönix nſchaft gegen fdem Vor⸗ ſen Poſtſport⸗ gegen SpVgg in Plätzen: Uhr; Erſatz⸗ fen 10.30 Uhr; heim 9 Uhr; 11 Uhr; Gep⸗ .30 Uhr Platz lem. Rheinau Friodrichsfeld 7 10 Uhr.— Schwetzingen rtverein 10.45 nix Ludwigs⸗ von 18 VfR⸗ Schwimm⸗ m Städtiſchen nbad Halle 2. ilung. 2. Samstag, 15 Uhr Hota⸗ Privatmann⸗ gen Vfs Nek⸗ rn⸗Mannſchaft „ auf unſerem ft gegen Ale⸗ inſchaft gegen Mannſchaſten. t gegen TV i⸗Privatmann⸗ rzweiß⸗Privat⸗ t. 11.15 .15 Uhr A 1⸗ shafen. 14.30 ia Friedrichs⸗ — Das Spiel heinau wurde gs das große — Die Rad⸗ Bahntrainings irz: 1. Mann⸗ uſ dem Wald⸗ Uhr. Eiſen⸗ heim, Schäfer⸗ gegen Phönix BSem. Jugend⸗ shaſen, dort, tag, 8. 3. 1936 ⸗Weiß Privat⸗ heinau. Treff⸗ t„Zur Wart⸗ inderen Mann⸗ Uhr beteiligen Hichen Aktiven zball⸗Training dandball: „qF um.45 Uhr ; um 10 Uhr um 10.45 Uhr Auf fremden en 2— Poſt „M.— Poſt — Poſt 1..; iau auf dem Uhr auf dem 346 1..; um 46 Rot⸗Weiß; Geppert. Auf eiß. Boxen: aumeiſterſchaft B. Mannheim. er Liedertafel, der Ringer: u XIV DSV. tag, 8. März: trip auf dem mit Ehrung lgegen Blau⸗ n 13.15 FC 08, VfB⸗ t und Woll⸗ 7. März, ab s Sonntag, ahrt.50 Uhr 0 Uhr Haupt⸗ nach Neclar⸗ z, 20.30 Uhr, tag ab 19.30 hule, ab 21.30 — es iſt und darüber hinaus(an H yHakenkreuzbanner“— Seite 11 fjitler⸗ Jugend A Nr. 113— 7. März 1980 Unſer Ruf ins Volk/ Zgwei Ereigniſſe ſind es, die uns immer wie⸗ der mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbinden, uns Weltanſchauung zeigen: die Stunde der Jungen Nation und der Heimabend. Ueber alle deutſchen Sender, zu allen Volks⸗ —4— dringt einmal in jeder Woche unſer luf, teilzunehmen an unſerer Sendung und zu hören, was die Jugend zu ſingen und zu ſagen weiß. Unſere Schulung verſchließt ſich nicht wie ein Geheimbund vor der Außenwelt, ſondern wirbt durch die Stimme der Jugend um das Verſtändnis des ganzen Volkes. Jeden Mittwochabend klingt die Stimme eines Kame⸗ raden oder einer Kameradin über das deutſche Land und jenſeits der Grenzen: Plüſch& Co.— mit Gewitter Hier iſt die Stunde der Jungen Nation. Hier ſind alle deutſchen Sender: Am 19. Februar ea wir: Ausverkauf bei Plüſch& Co.— Eine Zeitſatire. Nur ſchade, daß ſicher viel zu wenige dieſe nette Sache gehört haben. Unſer Mannheimer(erſtes 1936) Wintergewitter war 5 vorüber, da platzten in einen Ausverkauf, en der geſchäftstüchtige Herr Plüſch, in herr⸗ lich nationalem Kitſch veranſtaltete, auch eine notwendige Serie Donnerſchläge und Knallbom⸗ ben. Eben nur ſchade iſt es, ſicher haben die meiſten Geſchäftstüchtigen, die es eigentlich an⸗ eht, gerade über neuen Abſchlüſſen in ſelbſt⸗ fuchtenden Hakenkreuzen für den Nachttiſch oder Sofakiſſen mit dem geſtickten Bild des Führers, oder farbenprächtigen„zeitgemäßen“ Bilder⸗ büchern gebrütet und das gute Geſchäft im vor⸗ aus nach ſeinem Gewinn überſchlagen. Wir ſind in erſter Linie dazu imſtande, die gröbſten Inſtinktloſigkeiten unbarmherzig anzu⸗ prangern. Auch was an„gutbürgerlichen“ Gaſt⸗ fütien, gutbürgerlichen Koch⸗ oder Tanzkurſen über den Weg läuft, werden wir einmal unter die Lupe nehmen. Iſt das eigentlich noch bloße Gedankenloſigkeit oder bewußte, echt„bürger⸗ liche Ausleſe“. Ein„deutſches Geſchäft“ zur Unterſcheidung von jüdiſchen begrüßen wir, aber iſt das nicht etwas komiſch, wenn Warenhäuſer ſich plötzlich auf die Suche nach einer(ſo viel⸗ umworbenen Dame wie der berühmten)„ari⸗ ſchen Großmutter“ begeben?— So gibts noch mancherlei, das dann und wann man ſich cin wenig merken kann. Auch du biſt ein Ahnherr Am 26. Februar brachten wir:„Der Erb⸗ trom.“ ir haben damit zugleich auch das hema unſeres HJ⸗Heimabends, der als Leit⸗ wort führt: Gedenke, daß du ein Ahnherr biſt! Jeder Heimabend ſteht ja unter einem be⸗ ſtimmten Motto, das uns in den Heften„Die Kameradſchaft“ ausgearbeitet iſt, die außer alen Kameraden auch jeder andere Volksgenoſſe be⸗ iehen und leſen kann. Gedenke, daß du ein Ahnherr biſt! Du ſtehſt mitten im Kommen und Gehen von Geſchlechtern und daraus dr⸗ wächſt dir eine Pflicht, denn du biſt nicht für 12 allein auf der Welt, ſondern biſt Glied einer Kette, die aus der Vergan⸗ enheit in die Zukunft führt. Jeder erbgeſunde enſch hat nicht nur politiſche Pflichten vor ſeinem Volk, ſondern muß auch beitragen zur Geſunderhaltung und Fortpflanzung ſeines Vol⸗ les. Jeder Erbkranke aber hat die Ehrenpflicht, ſeine eigenen Leiden nicht auch an kommende Generationen weiterzugeben. Wir erläutern das Steriliſationsgeſetz und befaſſen uns mit einer Darſtellung des gegenwärtigen Anwachſens der Erbuntüchtigen, bei dauernder Verminderung der Zahl der Erbtüchtigen. Cieder, die in der H) entſtanden Unſere Aufgabe iſt nicht nur eine politiſche, nicht nur eine körperlich⸗erzieheriſche, ſie iſt in bisher noch kaum recht verſtandenem Maße eine kulturelle. Wir ſchauen prüfend und rich⸗ tend in die Vergangenheit, bringen unverfäl ſch⸗ tes Gut aller Zeit an den Tag, ſchieben das Un,eigentümliche“ einer eben vergangenen, in⸗ Stunde der Jungen Hation im Rundfunk Heimabend, die politijche Schulung der Jugend ſtinktloſen Epoche rückſichtslos beiſeite, und ſchauen ſchöpferiſch tätig in die Zukunft, hell⸗ hörig für alles, was den jungen Geiſt artgetreu in unſere Zeit überſetzt: Aus unſeren Reihen werden die Künſtler und Former erſtehen, in unſeren Reihen marſchieren jetzt ſchon die lünf⸗ tigen Politiker, Wirtſchafter, Soldaten und Künſtler. Aus dem Zuſammenklang ihres, von Grund auf anderen Schaffens wird ſich das politiſche und kulturelle Geſicht der kommenden Nation bilden. Das deutſche Volk, jahrhundertelang fremder Ideen und fremder Herren Soldat, das deut⸗ ſche Land, jahrhundertelang Kampf⸗ und Tum⸗ Der Relchslugendiührer belm Vorbelmarsch der bad. HJ-Führer in Karlsruhe Neben ihm der Reichsstatthalter R. Wagner und die Vertreter der Wehrmacht und Partei, Aufn.: Banzhaf melplatz ruhm⸗ und beuteſüchtiger Landsknechte ſteht an der Schwelle, am Aufgang, ſeine Sen⸗ dung im Abendland anzutreten. Das Volk war noch nicht reif, den Kampf als einen vorbe⸗ haltloſen Einſatz zu führen, er war noch eine Angelegenheit der Front, und wurde des⸗ halb in der Heimat verloren. Es gab bisher im Herzen Europas eine Völker⸗, Stämme⸗ und Ständeſammlung, vor⸗ übergehend zwar zuſammengeführt, aber noch ohne die Stoßkraft, die wir als mächtigſte Waffe einer politiſchen Nation erkannt haben. Wir ſtehen an der Schwelle der Volkwerdung, unſere Miſſion in der Welt zu erfüllen. Des⸗ halb unſer Kampf um die Einheit der Ju⸗ gend! Unſere Lieder ſind kämpferiſch, wie unſere Geiſteshaltung. Sie kommen nicht von einem romantiſchen Lagerfeuer, ſondern vom Gleich⸗ tritt des Propagandamarſches, vom Brauſen der Maſchinen, ſie künden den mutigen Einſatz der Jugend. In unſeren Herzen wird heute ſchon der künftige Kampf um die Stellung, die uns das Schickſal vorbeſtimmte, entſchieden. Unſere Lieder ſind Fanfaren, keine ſamtweichen Chan⸗ ſons, ſondern Signale, Rufe ins Volk. Lud. B. Dem Reich Wir machen es wahr, Wovon wir geſungen. Ans ſchreckt nicht Gefahr; Denn wir ſind die Jungen, Wir leben nur einem: Dem Reich. Nichts ſprengt unſern Bund. Ans rufen und mahnen Zu jedweder Stund' Anſre blutigen Fahnen, Zu leben nur einem: Dem Reich. Der Zweikampf aut der Rino-Wendeltreppe Eine Hannheimer Jugendkilmſtunde, und was alles paſſieren kann Plötzlich ging das Signal durch die Ein⸗ heiten, durch die Heime, in die Schulen und durch die Zeitung: Sonntag Jugendfilmſtunde, „Ein Mann will nach Deutſchland“. Meiſt kommt die Parole ſo ſpät, daß zlei Karten⸗ beſtellung nicht mehr viel Zeit bleibt. Aber während die meiſten von uns wohlgeborgen im Gloria oder Capitol oder Univerſum ſitzen und ſich den Film anſehen, ſtehen über hundert HI⸗Kameraden, Pimpfe und auch Ziviliſten vor den Türen und können nicht mehr rein. Der Portier des Univerſums hat mir beſtätigt: „Seit das Kino ſteht, habe ich noch nie ſo viele Beſucher auf einmal im Haus geſehen wie bei eurer Jugendfilmſtunde!“ Das heißt etwas, vor allem wenn man bedenkt, daß am Samstag Das Buch als Hilfsmittel unſerer Schulung Politiſcher Wille formte eine Hation Der afrikaniſche Krieg, in dem wohl nur zwei Völker in täglich neuen Kraftanſtrengungen eine Entſcheidung zu ihren Gunſten erzwingen wol⸗ len, tatſächlich aber die Staaten der ganzen Erde als nicht unbeteiligte Zuſchauer„Gewehr bei Fuß“ bereitſtehen, hat uns Gelegenheit ge⸗ eben, die Belaſtungsprobe des erſten faſchiſti⸗ ſchen Regimes der Welt und eines ſeit über einem Jahrzehnt ſeines politiſchen Willens be⸗ wußt gewordenen Volkes zu beobachten. Die zahlreichen Berührungspunkte der deut⸗ ſchen und italieniſchen Staatsform führen uns ueinem genaueren Studium des heutigen Ita⸗ ſen Zwei Bücher will ich zu dieſem Thema anführen: Muſſolini— Der Faſchismus: Das neue Italien— Renatus, mit aus⸗ gezeichneten und ſachdienlichen über 100 Abbil⸗ dungen. Beide Werke ſind beſonders geeignet, uns das faſchiſtiſche Italien ſo zu zeigen, wie and der üher⸗ ſetzten Schrift von Muſſolini) zum Verſtändnis der Vorgänge in Afrika beizutragen. „Vor der Nation iſt jeder Menſch in ſeinen Anſprüchen grundſätzlich gleich inſofern, als ſie jeden einzelnen in den Gemeinſchaftsdienſt rein 5 eingliedert, alſo nicht nach ererbten, ſon⸗ ern ausſchließlich nach perſönlich zu erwerben⸗ den Rechten. Ein neuer, reiner, radikaler So⸗ zialismus, im Sinne des reinen Leiſtungsprin⸗ zips, das iſt der ſtärkſte, radikalſte Gedanke unferer Revolution.“(Gründel— Sendung der jungen Generation.) uch die Wirtſchaft wird politiſch organiſiert, nicht etwa die Politik wirtſchaftlich. Einen um⸗ aſſenden Einblick in das Weſen, in die Ziel⸗ etzung, in die Schwierigkeiten einer Wirt⸗ aftspolitik bringt uns„Die wirkliche Wirt⸗ aft“ von Reiners. Das Verſtändnis der wirtſchaftlichen Lage unſeres Volkes eröffnet uns den„Durchblick“ in das—— politiſche Geſchehen.(Sämtliche Bücher: Beck⸗Verlag.) 1* deutſches Land und deutſche Geſchichte Deutſche dern, dieſes und Frühgeſchichte in Bil⸗ wichtigſten Vor⸗ Werk ſammelt die Funde aller Zeiten, die in deutſchem Boden gemacht wurden. Die von gewiſſen Kreiſen in ſtetiger, bewußter Verdrehung vorgebrachten Behauptungen, die Germanen hätten erſt der mittelmeeriſchen Kultur bedurft, um überhaupt ſelber als Kulturvolk Bedeutung zu erlangen, zerfallen vor dieſen Zeugniſſen, die uns die deutſche Erde von der Arbeit und Kunſt unſe⸗ rer Vorfahren erhalten hat.(Schuchhardt⸗Ver⸗ lag, Oldenbourg.) Das deutſche Buch— Löns Eine ausgezeichnete Auswahl aus ſämtlichen Werken des Heidedichters vermittelt uns einen Ueberblick über ſein vielſeitiges, aber ſtets in der Natur wurzelndes Betrachten und Schaf⸗ fen. Löns hat die niederdeutſche Landſchaft ent⸗ deckt und uns ihre Geſchichte lebendig gemacht. Ein beſonderes Schmuckſtück iſt, in Fraktur gedruckt und mit alten Holzſchnitten ausgeſtat⸗ tet, ſein Werk:„Die rote Beeke“.(Beide Bücher: Verlag Sponholtz.) Der Barde— eine Sammlung deutſcher Gedichte, die die deutſche Geſchichte verkörpern von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Eine faſt un⸗ überſehbare Auswahl poetiſcher Werke läßt uns die Zeiten der Völkerwanderung, die mittel⸗ alterliche Kaiſerzeit, das alte Reich, den gro⸗ ßen Krieg und den Aufbruch der Nation er⸗ leben. Die Bedeutung des Werkes liegt in ſeiner ſorgfältigen Zuſammenſtellung.(Eggert⸗ Windegg: Verlag Beck.) Durch die Welt der Technik, Das Wunder des Fliegens.— Ein Buch vom Fliegen und von Flugzeugen, das uns den alten Menſchheitstraum in ſeiner von den erſten ſagenhaften Anfängen(Wielan der Schmied) bis zum Autopiloten der ſchwer⸗ bewaffneten Aan neg vorführt. 700 Bil⸗ der führen uns in das techniſche Verſtändnis des Flugproblems beſſer ein, als nur um⸗ fangreiche Beſchreibungen. Wer je zur Flug⸗ waffe will, findet hier das beſte Werk zur geſchichtlichen und techniſchen Schulung.(Neher⸗ Pechſtein⸗Verlag.) vorher in verſchiedenen Vororten der Film ebenfalls gelaufen iſt und am Sonntagfrüh in — Kinos gleichzeitig vorgeführt wurde. Große„Regie“⸗Beſprechung Am Dienstag vorher ſaßen wir auf dem Bann im Schlageter⸗Haus beiſammen und rech⸗ neten, buchſtabierten, knobelten, wie das zu machen ſei:„Nur zwei Kopien des Filmes können wir bekommen, aber vier Kinos brau⸗ chen wir unbedingt. Alſo muß der Film wie⸗ der— wie üblich— wandern.“ Mit der Uhr in der Hand legten wir dann feſt, daß um 10 Uhr der Film im„Gloria“ beginnen könnte. Neben dem Vorführapparat im„Gloria“ muß dann mit offenem Ruckſack ein radfahrender Schnellbote ſtehen und ſowie die erſte Rolle des Filmes(unſer Film hatte fünf Rollen) ab⸗ gelaufen iſt, ſchneller als es die Polizei erlaubt zum„Univerſum“ raſen. Vorſichtshalber folgt jeweils mit zwei Radlängen Abſtand ein wei⸗ terer Radfahrer, damit bei einem„Plattfuß“ ſofort weitergefahren werden kann. Und ſo ging das Radrennen fünfmal hin und her zwi⸗ ſchen„Gloria“ und„Univerſum“. Der Redner wurde ſogar in ſämtlichen vier Kinos vor⸗ gefahren und kam überall auf die Minute recht. Bloß im„Univerſum“ wäre die Sache bei⸗ nahe ſchief gegangen, und das kam ſo: And dennoch ein Zwiſchenfall Lange bevor der Film überhaupt begann, waren ſämtliche Sitzplätze und, wo irgendein Fleckchen Boden frei war, auch die Stehplätze voll.(Aber das tat unſerer Begeiſterung keinerlei Abbruch.) Längſt hatten wir die Türen am Haupteingang abſchließen müſſen, denn wer nicht rechtzeitig kommt, muß halt draußen blei⸗ ben. Das Bannorcheſter ſpielte gerade das Stück, da rüttelte draußen an der Tür der Fahrer mit dem erſten Filmſtreifen. Aber ſie war felſenfeſt verſchloſſen. Ein Schlüſſel?— Ja, ſo ein Ding war nirgends der Portier, der abgeſchloſſen hatte, blieb ver⸗ chwunden. Insgeheim ſchauten wir uns die icke Scheibe an. Ob wir etwa?— Aber nein, Scherben durften wir auf keinen Fall machen. Lieber mußten wir über die Dächer irgendwie von„oben her“ den Film in die Vorführkabine bringen. Dieſe Kabine iſt aus feuerpolizeilichen Gründen ganz in Beton eingekapſelt und vom übrigen Theater und Zuſchauerraum feuerſicher abgeteilt. Es waren böſe Minuten Schon durchſuchten wir das Nachbarhaus, feſt entſchloſſen, ein Dachfenſter als Durchſchlupf zu finden. Und drinnen wartete der Vorführer zappelnd und aufgeregt auf ſeinen Film. Trepp⸗ auf, treppab raſten wir, ſtets den Ruckſack mit der einen Viertelzentner ſchweren Filmſpule dabei. Eine niedrige Wendeltreppe, die ſo eng iſt, daß wir uns die Knöpfe vom Mantel reißen, und 5 nieder, daß es ohne ein paar dicke Bau⸗ ſen(„feune Leute“ ſagen auch„Beulen“) nicht abging. Nichts war zu finden— eine richtige Sackgaſſe. Und drinnen wartet das ganze Kino auf den Film; das war zum Verrücktwerden. Rückwärts müſſen wir wieder die Wendeltreppe runter, denn mit dem breiten Ruckſack kann man ſps nicht umdrehen. Da Diſn die Metall⸗ pule hohl an eine ſchmale Eiſentüre, die wir vorhin beim Hinaufſtürmen gar nicht bemerkt hatten. Natürlich bombenfeſt zugeſchloſſen. Ein zehn Meter langer Fluch ringelt ſich durch das Treppenhaus:„Iſt denn hier alles vernagelt und verriegelt!“ Eins, zwei, drei probieren wir unſere ſämtlichen Schlüfſel; immer geringer werden die Hoffnungen, noch zwei Stück von ſieben müſſen probiert werden, dann iſts end⸗ gültig rum. Ein Quietſchen, Rucken, und der vorletzte paßt. Kaum können wir uns durch⸗ zwängen. Drüben iſt wieder eine Treppe, ſo eng. Wir haſten hinauf, bleiben mit er Spule eingeklemmt hängen und müſſen den Ruckſack aufmachen, die Rolle herausziehen und die letzten paar Stufen hinaufſtolpern. Wir ſtehen in einem Vorraum. Ein paar Dynamos ſurren, Glühlampen leuchten auf. Eine rote Birne über einer Eiſentür:„Zutritt verboten! Vorführraum!“ Aber da wollen wir ja hinein, uns iſt die Ueberſchrift dreimal wurſcht. Wir reißen die Tür auf, zwei Männer ſtürzen uns entgegen, die Rolle und eine leere Spule ſchmet⸗ tern wir auf den Tiſch, murmeln etwas von: „Erſter Akt, Mann... Deutſchland!“, und ſetzen uns nicht gerade gemächlich auf einen Film⸗ kaſten daneben.„Ha, des hette ma'ſchafft! Nicht ganz ſo anſtrengend wurde dann der Transport der übrigen Rollen, denn inzwiſchen hatten wir den dicken Portier und, was noch bedeutend wichtiger war, den Schlüſſel auf⸗ gegabelt und nicht mehr aus den Händen gegeben. Und ihr habt euch inzwiſchen auf den Stühlen oder auch Stehplätzen gexälelt und nicht er⸗ warten können, bis der Film losging. Aber wir waren wirklich froh, daß es gerade mal wieder haarſcharf geklappt hatte. Man muß ſich nur zu helfen wiſſen. Lud. B. Sonnenwoärts Ich lieb' das Dröhnen der Motoren, Den harten Sang aus Stahl und Kraft, Der vor des Himmels weiten Toren Kühn aufwärts rauſcht und nie erſchlafft. Ich lieb' das Blitzen der Propeller, Das ſtolz beſiegt den höchſten Turm Und ferner ſtets und immer ſchneller Das Blau durchpflügt und Wolk' und Sturm. Ich lieb' die ſehnſuchtsbreiten Schwingen, Die ſpielend tragen ihr Gewicht, Die Helden ſind im Zielerzwingen Und groß noch, wenn ihr Flug zerbricht, Mir ſingt das Kampflied der Motoren Stahlmelodien durch Nerv und Herz, Und was ſich zweifleriſch verloren Rauſcht gläubig mit ihm ſonnenwärts. Carl Vetter. „Hakenkreuzbanner“— Seite 12 Die bunte Seite 11. Fortſetzung Auf den 8. März war alſo der Angriff da⸗ tiert. Auf dem rechten Flügel beginnt das III. Aßk zur Mittagsſtunde mit dem Angriff. Vom Südrand des Hardaumont aus ins Tal hinab⸗ ſtoßend, verſuchen die 24er das Dorf Vaux zu 4 ſtürmen. Sie, die den Douaumont ſiegreich ve⸗ zwungen hatten, kommen diesmal nicht über die erſten Sprünge hinaus. Von rechts aus dem Caillette⸗Wald, von vorn aus den Terraſſen des Vaux⸗Berges, ſogar aus den tiefer gelegenen Löchern und dem Steinbruch am eigenen Ab⸗ hang praſſelt ihnen Gewehrfeuer entgegen. Sie müſſen auf dem zum Feind gekehrten Hang, ſo gut es geht, ſich in die Granatlöcher verkriechen. Hier fällt der Lt. Nürnberg, der am Sturm⸗ tag auf den Douaumont zu den Vorderſten ge⸗ hört hatte. Die Lübbener(.) Jäger, die links anſchlie⸗ ßen, ſind an dieſem Tag beſonders doni Pech verfolgt. Schon am Tag vorher hatte ein Rohr⸗ krepierer in einem Minenwerferſtand 86 Minen zur Exploſion gebracht und damit Rieſenunheil angerichtet. Der Werfer war völlig zerſtört, die Bedienung in Fetzen zerriſſen, und ſogar der benachbarte Werfer 50 Meter weggeſchleudert worden. Dicht daneben war gerade eine Kom⸗ panie zum Eſſenempfang verſammelt geweſen. 41 Mann wurden dabei getötet oder verwun⸗ det. Aehnlich war es einer in der Nähe befind⸗ lichen Gruppe Pioniere ergangen. Dieſe Kata⸗ ſtrophe hatte natürlich dunkle Schatten auf die Stimmung der Jäger geworfen. Nur der 2. Komp. mit Lt. von Müller gelang es, die rechtwinklig in das Vaux⸗Tal hinabführende Nord⸗Süd⸗Schlucht hinabraſend, durch deren Wände geſichert, den Grund zu erreichen und dort ein großes Schiffsgeſchütz zu nehmen. Beſetzung des„Pfeifenkopf“ Hier aber war auch ihrem Streben ein Ziel geſetzt durch das aus Dorf Vaux vorſprühende Feuer. Es wird Abend, und die Jäger liegen noch mitten am Hang der Nord⸗Süd⸗Schlucht und des Hardaumont. Hier im Zickzack⸗Graben Mann, darunter 102 tot oder vermißt. Faſt das⸗ ſelbe Schickſal erleidet das V. RK, das weiter links verſucht, über den ſogenannten Pfeifen⸗ kopf die Vaux⸗Schlucht zu nehmen und den drü⸗ ben anſteigenden Hang zum Fort zu gewinnen. Wohl wird der Pfeifenkopf beſetzt, wohl wird der Talgrund erreicht, aber das Dorf Vaux ſelbſt verwehrt ſpröde jede Annäherung. Die dagegen ſich vorſchiebenden Schützen des R 15 werfen die Leichen aus dem flachen Graben auf die Brüſtung als Deckung. Aber ſie bleiben iſoliert. Es ſtellt ſich immer klarer heraus: im Lichte des Tages iſt jeder Angriff in dieſem Keſſel zum Mißerfolg verdammt. Dieſer Eindruck ward zur abſoluten Gewiß⸗ heit, als der General von Gündell, der Chef des Armeekorps, die angreifende Diviſion noch am Nachmittag wiſſen ließ, daß er„ſofortigen Angriff mit Einſatz aller Kräfte“ wünſche. Das Regiment des Majors von Langsdorff (R 19) wagt demgemäß alsbald nach 4 Uhr noch einmal den Verſuch. Der Lt. d. R. Becker be⸗ nützt den eben errungenen„Pfeifenkopf“, jagt mit ſeinen Leuten durch eine in das Drahthin⸗ dernis geſchnittene Sturmgaſſe und ſchießt die Etagen des Abhangs hinab, um das Dorf Vaux zu erreichen. Aber auf halbem Hang iſt alles auseinandergeweht in dem entgegenpeitſchenden Gewehrfeuer. Die Hälfte der Leute iſt gefallen. „Die Boches ſind im Dorf!“ Jetzt herrſcht Ratloſigteit beim Generalkom⸗ mando. In dieſem Augenblick meldet General von Guretzky⸗Cornitz, der Kommandeur dos ſeinen Entſchluß, unter Ausuͤutzung der Dunkelheit noch an dieſem Abend Fort Vaux von Nordoſten her zu nehmen, während gleich⸗ zeitig das Regiment Preusker(SR 155) von der 10. RD die Weinberghöhe im Rücken des Vaux⸗Berges von Damloup aus angreifen ſolle. Jetzt rücken neue Kompanien vom R 19— vorwiegend vom III. Batl. des Hptms. d. R. Petſcheck— in den„Pfeifenkopf“ ein. Kaum ſenken ſich die erſten Schatten der Dämmerung hernieder, kaum ſteigt leichter Dunſt aus dem feuchten Talgrund auf, da ſtürmt, raſt und ſpritzt es den Abhang hinunter. Ma⸗ ſchinengewehre, raſch auf die Bruſtwehr der Pfeifenkopf⸗Stellung geriſſen, halten über die Köpfe der Stürmenden hinweg den Oſtrand des Dorfes Vaux in Schach. Nach einer Viertel⸗ ſtunde iſt der Dorfrand erreicht, ſo überraſchend war der Einbruch den Franzoſen gekommen. Plötzlich war in die Stube des Ortskomman⸗ danten vom 409. IR ein Soldat gerannt gekom⸗ men, in Windeseile, und hatte alarmiert:„Die Boches ſind im Dorf!“ In höchſter Eile war die Beſatzung mit aufgepflanztem Bafonett hinaus⸗ geſchwärmt. Aber dieſer kurze Moment der Ueberrumpelung hatte genügt, um die Deutſchen ſich im Dorf einniſten zu laſſen. 1 in Latsachendericmt von der grölten Mate ſtellen ſie ihre Verluſte feſt: 3 Offiziere und 194 der 9. RD, auf Anfrage des Generalkomman⸗ Schon mußten die Franzoſen die unange⸗ nehme Entdeckung machen, daß die Deutſchen eine Barrikade beſetzt und einen Teil des Dor⸗ fes okkupiert hatten. 300 Gefangene und 2 MG.s waren ihnen dabei in die Hände gefallen. Aber die Kompanien des Angreifers waren bereits ſtark durcheinandergewürfelt. Raſch werden neue Verbände gebildet. Ein Teil wendet ſich dem Fort zu, ein anderer dringt weiter in das Dorf ein, muß aber ſich auf den Oſtteil beſchränken, da die Franzoſen das Dorf kunſtgerecht ver⸗ ſchanzt haben. Der Drang nach vorwärts Der Hauptteil der vor dem Dorf aufgeſchloſſe⸗ nen Verbände wendet ſich nun geradeaus in der alten Richtung. Denn hier liegt oben auf der Höhe, von unten nicht ſichtbar, das Maſſiv des Forts. Auch hier wieder wirtt das Fort wie ein Magnet, wie damals vor dem Douaumont. Die meiſten nehmen dieſe Richtung ein: die 11. Kompanie unter Lt. d. R. Köſter, die 15. un⸗ ter Oberlt. Alt, denen ſich Trupps der 10. unter Erbitterte Kämpte um den mount Evereſt ber menſchentreſſende Berg/ Mlit drei caib Brot zum dach der wWelt maſſengrab über den WoRen Die neue engliſche Himalaja⸗Expedition hat ſoeben ihr Lager am Fuße des Mount Evereſt aufgeſchlagen. Wird ihr die Bezwingung des höchſten Berges der Welt glücken, dieſes Unter⸗ fangen, das, wie unſer Artikel ſchildert, ſchon zahlloſe Opfer gefordert hat? Die ganze Welt wartet mit Spannung auf die Beantwortung dieſer Frage. Als kürzlich die neue engliſche Himalaja⸗ an aufbrach, gab es viel Lärm. Blitze ſchoſſen auf ſie nieder und Orkan umbrauſte ſie, aber es waren nur die— Fotoblitze der Re⸗ Der Heldenkampf um Verdun nalschlacht der Weltgeschichte— Von Or. Wihe m Ziegler Copyrisht by Hanseatische Verlagsanstalt. Hamburg Feldw.⸗Kt. Roſenau und Pioniere unter Lt. d. R. Dethloff anſchließen. Sie alle machen ſich zu dieſem beſchwerlichen Sturm die ſteile Cöte hinauf ſertig. Diesmal geht es raſcher faſt, als drüben am Hang herunter. Alles iſt von dem Drang nach vorwärts beſchwinagt, angefeuert durch die erſten Erfolge. Kaum eine halbe Stunde iſt vorüber, ſchon ſteht keuchend als einer der erſten Oberlt. Alt mit etwa 50 Mann vor dem letzten verſenkten Hindernis des Forts. Nichts iſt vom Feinde zu ſehen. Infan⸗ teriſten und Pioniere beginnen Gaſſen durch die Drahthecke zu zerſchneiden. Jetzt kommt der Augenblick, der über den Enderfolg entſcheidet. Um dieſelbe Zeit iſt die 2. Komp. unter Lt. d. R. Becker, die vorher ſchon immer nach vorn gedrängt hatte, auf dem Höhenrand des Forts angelangt. Sie hatte auf ihrem Sturmlauf vom„Pfeifenkopf“ herunter diesmal mehr erreicht als bei dem mißglückten Vorſtoß des Nachmittags im Licht des Tages. Am Bahndamm hatte ſie ſchon ein Franzoſen⸗ neſt in ihrem Siegeslauf überrannt, dabei faſt 80 Mann und 2 MG.s kampfunfähig gemacht, den fünf„Schneerieſen“ ſpricht er, die in den Schluchten hauſen und über die Ruhe des Berges wachen. Natürlich lachen die Eng⸗ länder ihn aus. Aberglaube— dummer Aber⸗ glaube! Der Lama läßt ihnen eine zweite War⸗ nung zukommen. Er hat ein Geſicht gehabt. Sieben Menſchen verſchwanden in der eiſigen Fauſt des Berggottes. Doch Mallory hört auch diesmal nicht. Am 7. Juni brechen ſie zur letzten Etappe auf. Siebzehn Männer, drei Weiße, Mallory, Sommervell und Crawford, und vierzehn tibetaniſche Träger. Zum Heldengedenktag am 8. März Hoch über Stadt und Festung Belgrad liest auf dem einst heihumkämpften Banow'o Brdo der deutsche Heldenfried- hof. Alljährlich versammeln sich am Sonntag Reminiszere die Deutschen vor dem Erinnerungsmal des 22. Reserve- korps, um an den Gräbern deutscher, österreichischer, ungarischer und serbischer Soldaten der gefallenen Helden zu gedenken. porter und die Beifallsſtürme der Londoner. Nun fegt ſchon der Eiswind des Himalaja den ſtraffen Geſichtern der Bergſteiger entgegen, aus geiſterhaften Nebeln wachſen Wolkengeſpenſter, die ſich drohend den Kämpfern entgegenſtellen und warnen: Hütet euch vor den Dä⸗ monen des Evereſt! 4— Einer iſt nicht mit dabei, ein junger Menſch von knapp vierundzwanzig Jahren, deſſen Namen die Londoner Preſſe verſchweigt. Die⸗ ſer Expeditionsteilnehmer iſt heimlich an der Wiktoriaſtation aus dem Zug geſtiegen. Ihn ſchlugen die Dämonen ſchon vor dem Kampf⸗ beginn, er kehrte um, während die Kameraden den Kampf gegen den höchſten Berg der Welt und gegen den— Tod aufnehmen. Ein Berg trotzt den Menſchen 1922 wurde der erſte Verſuch unternommen; Mitglieder des„Alpin Club“ verſuchten den erſten Vorſtoß. G. L. Mallory war an ihrer Spitze, der„Columbus der Bergwelt“. Im ein⸗ famen Bergkloſter Rongbuk wird das Zen⸗ trallager eingerichtet. Der Lama, ein hagerer Asket, in deſſen Augen das eiſige Feuer der Gletſcher brennt, warnt die Verwegenen. Von Weltbild() Nur zehn kommen zurück. Sieben Ein⸗ gebo'rene packte eine gigantiſche Lawine, riß ſtie im Eiswirbel hinab in die Tiefe. Die Expedition kehrt unverrichteter Dinge zurück. Mallory läßt nicht locker. Ein zweiter Ver⸗ ſuch im folgenden Jahre mißglückt wieder. Am 25. März 1924 verläßt eine dritte Expedition Darjeeling. Wieder iſt Mallory an der Spitze. Das Geheimnis dieſes Berges läßt ihn nicht 5 los. Jedes Jahr würde er von neuem verfuchen, es zu ergründen, wenn ihm nicht diesmal ſelbſt der Tod beſtimmt geweſen wäre. Wieder iſt es ein 7. Juni, als ſich Mallory und ſein Gefährte, der junge Irvin, vom Lager IV entfernen, um den Gipfel zu erobern. Sie ſind mit Sauerſtoffapparaten und Eß⸗ vorräten ausgerüſtet, die nach einer beſonderen Höhendiät ärztlich ausgewählt wurden. In einem langen Wachstuchetui über der Schulter Irvins liegt die engliſche Flagge. Sie wird niemals im Gipfelwind des Evereſi flattern. Mallory und Irvin kehren nicht zurück, aber ein anderes Mitglied der Expe⸗ dition, N. E. Odell, wählt am gleichen Tag einen anderen Weg. Ihm gelingt es, ſich bis auf dreihundert Meter dem Gipfel zu nähern; dabei wird ihm ein märchenhafter Anblich zu⸗ dann das eistalte Waſſer des Vaux⸗Bachen durchwatet und hatte jetzt auch den Steilhang einfach im Sturmlauf erſtiegen.— 1 Auch das II. Batl. hatte, nachdem dieſe Gaſſe gebrochen war, aufſchließen können. Auf d Weg hatte es den tapferen Lt. d. R. Oetker tot liegen laſſen müſſen. Es ſtieß auf zwei b ſetzte Gräben am Hang des Vaux⸗Berges, die voller Leichen lagen. Hier zeigte ſich die erfol reiche, alles vernichtende Wirkung der deutſchen Artillerie, der Schlüſſel für dieſen geglückten Sturmlauf. In einem Graben, 200 Meter vom Fort entfernt, macht die vordere Welle dieſer Kolonne unter Lt. Günther halt. Schon lagen alſo Reihen der verſchiedenen Kompanien, wenn auch ſtart gelichtet und zum Teil noch außer Atem, vor den Drahthinderniſſen des Forts. Ein tragiſches Mißgeſchick blenstse 1 7. Vortrag lichtes“(mit Es iſt jetzt 7 Uhr geworden. Die vorderſten zurhtung 11 Linien machen ſich fertig, dem Fort ſelbſt auf ortragen den Leib zu rücken. Einzelne gehen den Draht⸗ hinderniſſen mit Drahtſcheren zu Leibe. Andere machen gerade die Handgranaten ſcharf. Ein⸗ zelne beſonders Verwegene ſchicken ſich ſchon an — ähnlich wie vor dem Douaumont, durch das Hindernis zu klettern. Da plötzlich— ein Heu⸗ len und Fauchen in der Luft! Mit Donnerkrach haut eine Granate in das Hindernis, ein ganz grobes Kaliber. Es iſt eine deutſche! Andere Einſchläge folgen. Ein Geſchoß platzt mitten unter den Leuten der 2. Kompanie. Stöhnen und Wimmern der Verletzten ertönt! Ringsum bagelt es immer neue Einſchläge! Schon jagen die erſten Signalraketen in den Nachthimmel: „Feuer vorverlegen!“ Dutzendmal wiederholt ſichh das Zeichen, bis der geſamte Vorrat erſchöpft iſt Fortſetzung folgt.) —————— Eatritt 50 Pig., 5 Lie Eischl Aantung Am Sonnt findet von 1 kale„K om die helebte Ziertis at. enet nein tum. Aauarien- „Vallis Emptenle auch m. Biee und Weine.! Es ladet e e L — 3 teil. Für die Dauer weniger Sekunden zer⸗ reißt der dichte Wolkenvorhang. Zum erſten⸗ mal erblickt ein menſchliches Auge den höchſten Gipfel der Welt. 4 Acht Jahre lang wagt ſich nun keine Expe⸗ dition mehr auf den heiligen Miofi Der Dalai Lama hat in einer feierlichen Proklamation den Frevel der Bergbeſteigungen verboten. Erſt nach ſeinem Tode gehen wieder Männer an die un⸗ eheure Aufgabe heran. Auf 8250 Meter ommen Shipton, Wagner und Harris, dann werfen Stürme ſie zurück. Mit Stein⸗ ſtürzen, Lawinen und Nebel verteidigt ſich der Berg. Es gelingt ihm noch einmal, die Gipfel⸗ ſtürmer abzuſchütteln, die aber wenigſtens eine wertvolle Reliquie erobern: die Eispickel Mal⸗ lorys und Irvins, die auf einem weiten Gletſcherfeld gefunden wurden. Deutſche Heldendramen im ewigen Eis 1934. Dem Amerikaner Wilſon wird die Er⸗ laubnis zur Beſteigung des Mount wil ver⸗ weigert. Aber dieſer Teufelskerl will ſeinen— Kopf durchſetzen. Als tibetaniſcher Prieſter vern⸗—* kleidet, verläßt er mit drei Trägern heimlich„„— Darjeeling, die Ausgangsſtation. Am 18. April erreicht er Rongbuk. Wenige Tage darauf iſt er im Lager III der Expedition Mallory. Hier hofft er, Stricke, Eispickel, Sauerſtoff⸗ masken zu finden, die notwendige Ausrüſtung. Vergebens. Die Träger ſtreiken. Wollen ſo nicht mehr weiter. Da macht ſich am 17. Mai der tollkühne Amerikaner allein auf. Ein kleines Pfadfinderzelt. ein— zwei Päckchen Porridge und drei hartgefrorene Brote— das iſt alles, was er mitnimmt! Einen ganzen Mo⸗ nat lang warten die Träger auf ihn, dann wan⸗ ken ſie halbverhungert nach Darjeeling zurück. Ohne Wilſon! 44 Was nun folgt, iſt eine Reihe deut⸗ ſcher Heldendramen. Paul Bauer ver⸗ ſucht mit ſeinen Mannen den Sturm auf einen anderen Gipfel des Himalaya, den Kanchen⸗ junga. Bis 6270 Metver kommen ſie. Dann aber ſtürzen Schnaller und Paſſang a b. Das bedeutet das Ende der Expedition. 1932 und 1934 kämpfen wieder Deutſche um die Beſteigung des Nanga Parbat. Schon ſind ſie beinah am Ziel, da treibt ſie der Schnee⸗ ſturm unerbittlich zurück. Alfred Drexel wird am Lager II verſchüttet. Weizenbach und ſeine ſieben Träger ſterben den Erfrierungstod im Lager VII, dann greift der Tod nach Ulrich Wieland. Nur wenige Meter entfernt vom La⸗ ger VI kämpft Willy Merkl mit dem eiskalten Senſenmann. Sein Diener hat ihn in eine Eis⸗ grotte gebracht. Sie wird zum kalten funkeln⸗ den Märchengrab des Deuiſchen. 4 Nun verſuchen wieder Engländer den Men⸗ ſchenfreſſer Mount Evereſt zu beſiegen. Wer⸗ den die Dämonen auch diesmal ſtärker ſein!n bas gute Kon 1 die Stôr. Zentrale onstaſtur Strafen gegen„chineſiſche küße“ Die chineſiſche Regierung hat kürzlich ein Ge⸗ ſetz erlaſſen, das beſonders ſcharfe Strafen gegen ſolche Eltern vorſieht, die ihre Kinder zu enge Schuhe tragen laſſen, oder die Füße der Müd⸗ chen einſchnüren laſſen, um die berühmten„chi⸗ neſi chen Füße“ zu erzeugen. Obgleich die Chineſen heute ſchon viel von ihren alten Ei⸗ genarten aufgegeben haben, ſieht man immer noch zu Hunderten unglückliche Frauen un Mädchen mit den verkrüppelten Füßen. Eltern die ihre Töchter ſo verſtümmeln, werden in Zu kunft mit Gefängnis nicht unter zwe Monaten und mit einer hohen Geldſtrafe b ſtraft. Außerdem werden ſie ge —„ dre Jahre lang einen Inſaſſen eines Krüppelheime zu ernähren.— März 1936—— 2 B u 25 285 Mofiogel⸗-ether TFanz- Bar Vaux⸗Baches—— 2ur Konfirmà jon 2— 155 Samstag, ven 7. März 1936: en Sieilhang oanenſen n, en—— fel. 274 24 Planken von D 1 Sa Davolo Arbeitsvergebung Edingen + nach E 1 auf dem Anſchüttung von Straßendämmen im m dieſe Gaſſe Seschen ke: Eiſe aus. Die Frau Oper in drei Akten von Seribe. Golkzenglzen ofga 7— 38 000 cbm) 'n. Auf dem Goldfulihalter e durdatß Muſik von D. F. E. Anber. als Noiſtandsarbeit. Rekanntmachung R. Oetke„Anfang 20 Uhr Ende gegen 22.30 U— Auskunft: R. Den 9 fhoto · alben.— 4 IBA-Skifahrten ebunbr. Wune Ar 5755 Aim⸗ Die Erhebung der Beitrüge für auf zwei be⸗ Tagebucher Die hilfreich. Leute mer d, Einkeichungstermin: Freltag, land⸗ und forſtwirtſchaftliche ⸗Berges, die e 2 2 2 Iden 50. März 1936, vorm. 11 Uhr, Unfauverſicherung für das Jahr 14⸗ Schreibzeuge 75 TANZ-BA2 II die Dolomiten Zimmer 28. Zuſchlaasfriſt: bis 17. 1935. ich die erfolg⸗ efken h. April 1036 Das Verzeichnis der Betriebsunter⸗ der deutſchen Boachton sie bltte Ar. 11 265“ 1. Ver⸗ 1woene 2 wornen Stüdt. Tiefbauamt Mannheim. nehmer zur land⸗ und F en gegluͤcklen unser Schaufensterl laa dieſes Blattes Wolkenstein 69. 100.— lichen Unfallverſicherung für das Jahr anzugeben. Warum ſ. unſ. Möbel 1935 iſt neu aufgeſtellt und durch Badiſche Landwirtſchaftliche Berufs⸗ genoſſenſchaft in Karlsruhe geprüft 0 Meter vom Welle dieſer Schon lagen panien, wenn St. Ullicn ab 75.- ab 118. 135.• 135— Selta-Jocn 85. Grödner-ſoch 85. worden. Dieſes Verzeichnis liegt von heute an während einer Friſt vön zwei Wochen Heidelberg 5¹5 jcht. plonetarium 0.2 l noch' außer übtahrt jeden Semstag 22 Uhr ab Kiuttgart 2 auf dem Rathaus hier— Zimmer 3 des Forts. brensteg den 10. H5rz. 2015 Ur, f billig owelne-FusSetrante Znneidz, be, Ing. feiseburo, Biennholzveriteigerung En ſnoennen u. doch Qualität? Weil direkt a. eig. Werkſtätten! Urtei⸗ len Sie ſelbſt im Muſterlager, Uur E 3, 13. Pfisterer Spezial- Bier —————————. Stutt art-N, önigs. l, nern⸗ ruf 20835 oder kritæ Gramlie 1, Sportbedar, Mannheim. N 2, 11. 7. 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Grundſtücke Re S4 Gemar⸗ e T Verkaufsvereimigg. 85 Ster buchenes, 95 Ster gemiſch⸗ fützt werden, daß der Betriebs⸗ 3 nam Eintritt 50 Pig., Stud. u. Schüler 25 Pig., Erwerbsl. 10 Pig. ver. Schreinermſtr. Andraz Aaamte tes und 142 Ster Nadelörenn olz. Ke in dos Berc nicht — Eſchelbromn. Das Holz lagert am„Hüchenbngel⸗ſoder zu iünxecht aufcenommeg oder ſcharf. Ein⸗— 8 2, 10 lem litioneltnesteꝶ Einige zurföckseholte Rev. Förſter Gerbäuſer⸗ e daß 8 L a lashüttertal“ evier⸗Förſter eingeſche 555 ſich ſchon an illasssizizLLILlLILILALIZLZATAmmnun e 98 Uuterhaitene Kwatz⸗ 3. 7 a5) 14 farrwaldlu. zung der Arbeitstage eine unrich⸗ nt, durch das 5 5 16 Haute Schlacht'est im„Hahnengrund“(.⸗Förſter Zahn⸗ſtige ift )— ein Heu⸗ Fischbörse Samstag 1 un Edingen(Neckar), den 5. März 1836 t Donnerlrach ſelsenmeyer Ab 5 Unt abends 8 rra 7 zach der Hrennholzwerfteigenungd Der Bürgermeiſter: Muüller. wird folgendes Nutzholz aus der Hand nis, ein ganz Achtung A 1 1 KoNxERT mitVerlängerung nogegeben; tſche! Andere Aemiung Aquarianer! n 3, 5 LlHnnnnmannammum Eichenſtämme.—4. Klaſſe 765 ſm, Vekanntmachung platzt mitten 621 7 4 1730 veden omtN. Nontos, Donnetstoꝶ SOw/ie Srlenft—5— 5. g 30 m. Bekämpfung des Reblauswintereies von t, im Lo- 5 nie. Stöͤhnen n u. kreiteg VERIMNaZnuns Naſſfee Sehmidt Fere chnitie.—5. ft, 18.75 fm.] Der Herr Finanz und Wirtſchafts⸗ int! Ringsum die pei; ebte Mannheimer am Lack ürchenſtämme Kiaſſe.59 fm, miniſter hat mit Erlaß vom 13. vor. 2 K 2. i8 ren. 285 oö neule leicht heschädigte Zichtenlnungee.“ Fobfenſtansanim giehe Mis., khr dieſen. Winter eine gllge⸗ Schon jagen Mertischbörse 75——— he 8 einige hundert Hobfenftangen. Reb⸗meine Bekämpfung der kurzrüßligen Nachthimmel:— oie sue Gastte bſg zuvefrsufen fig, ugen dizen 10 Wig durc Aimiſtees Bibr dengehzergerhfge 1 5 osauszüge ⸗gegen m wiederholt ſich 21 Täglieh mehrmals frisch das Forſtäntt und die Revikrförſter. das—— und mehrjährige 33 ihrer at erſchöpft iſt 1 neneng kio ganne. ähnche Hpbridenpflanzen, an wel daͤs alum. Aauarien- u. Teiraien-Vsrein II E5rBtenes efenheg? Fübie 15 12 at01 3 pe⸗ ung folagt.) V 111* gefillit nur Pük,.50 0 amm farpoi 10 d. 1 ſhen sprözentigem „ 1. 25 arbolineum* r 1 indi EVI f Die Bekämpfunasvorſchrift erſtreckt 5ι snerie 5——— 2 D0 ler Viernheim gchrehiriämiüche bordandenen Fvöri CAgenn 8 Heute Samsta enxeben. ———— Bekannt ung ſowie die dig. reſt Es ladet ein B. Flleker STEMME— 3 Schlacht fert 1 2. 8 e unn machung S 75 ſind an der Rat⸗ anstafel angeſchlagen. öödn.„ 2 2 VDerinsbrogremm. int FrtzfSoceit, We Felzuies von emzer⸗ lebkei. Ried: hier: 1. Arbeits⸗ n Wolken Sekunden zer⸗ Zum erſten⸗ e den höchſten Die billigen Beitröäge — 45 der Krankenunterstützungskasze„Notnhitfe deuticher landwirte. ꝛelbstũndiĩger õewerbetreibender zou/ie Angehõriger zonstĩger Berufe V..d. gegfündet von bedischen und pfölzischen lendwirten im Jahre 1926 kung im Maßſtabe Wpros Wig von vokous ſchtilch 2.——090 herau aben 251 dieſe Karte zu 2 wüiichen, wollen dieſe bis 1 Mts. mittaas 12 Uhr auf dem Rathaus— Zim mer 16— melden. Viernheim, den 5. März 1935. Anehenhelmer: BDechtel. Vekanntmachung „Betr.: Das ermſahten von Biehnholz fur die Wen ein Für die gemeinheitlichen werden 50 rim Brennholz notwendi Das Heimfähren desfelben wird 4 Dbik Zu handlun lentlich vergeben. Angebotsvopdrucke 0 80.diz n keine Expe⸗ 135• g. Der Dalai lamation den oten. Erſt nach ſer an die un⸗ 8250 Meter ind Harris, Mit Stein⸗ eidigt ſich der al, die Gipfel⸗ enigſtens eine Eispickel Mal⸗ einem weiten Sraubsauger un. Lielerung dureh die Fachgeschäſte. . entsprechen den Zeſtverhòſtnisseni Tousende von Belegen bestötigen die Zuffiedenneit und es. 200 00⁰ Versicherte betreut die NOTHILFE Latt kuen nicht beirren u. chenlet duch terneſ kuet Vertrouen der durch kuere Berufłollegen im dahre 102⁰ deg/ KRANKENUNTERSTUTZUNGSKASSE„NOTHIL FE“ deutscher londwirte, selbstàndiger Gewetbetreibender sowie Angehöriger sonstiget Hefufe V. 2e. G. Zzu je 40 et vVotstellunę des Notionel-Theotets veflongen Sie in de⸗ ind auf dem Baubüro erhältlich. Dief notionslsoꝛiolistische huchhencdi vigen Eis— emirastt Lie Siieeinie W 25 eeener ers *.———————ĩi—.——. Bexirks-Direktion Mannheim, Hansahaus D 1.-8 fe am étrobmarkt wird die Er⸗ nt win fe ver⸗ Viernheim, den 5. März 1936. Der Bürgermeiſter: Bechtel. rl will ſeinen r Prieſter ver⸗ igern 3 Tage 2 Theater⸗Spielpl 8. bis 16. März 1936 Tage daran AuHU N 7 Theater⸗Spielplan vom d. bi Mär 22 ion Malon 3 h 1 pielp 3 Die Saison ist eröffnet l, Sauerſtoff⸗ J G er h 8 U 5 e r. Sonntag, 8. März: zum Volkstrauertag, Nach⸗ nig“, Operette von Walter W. Goetze. An. e Ausrüſtung. mittagsvorſtellun 19 für Erwerbsſoſe, ohne fang 15 Uhr, Ende 1730 Uhr.— Abend?: Beachten Sie bitte meine neuen n. Wollen V W Kartenverkauf:„Der Nachbar zur Lin⸗ Miete H18, und für die NS⸗Hulturgemeinde ꝑru h am 17, Mai 2SnS 55*, 1 0 von S455 Sieiungn,— Abt. 8 der Gau⸗ runjahrs-.Sommer · Neuheiten uf. Ein kleines f Anfang 15 Uhr, Ende 16.45 Uhr.— Abends: ulturwoche; zum erſten Male:„Warbeck“. in meinen s Schauf Päckchen VohnungselnIichtungen 3 A 17, Sondermiete A 9 in 3 13 Anfang See Brote— das Inſzenierung:„Der arme Heinrich“, r, Ende etwa r n ganzen Mo⸗*. 8 Fermuf 3 W von Hans, Aügrer Anfang W10 16. 74 7— 10 175 Zeprenmste C. W. WAN N ER*—*** n, dann wan⸗ r, Ende gegen 22. hr G 9, und für die NS⸗Kulturgemeinde Mann⸗ reine k1 —— zurück. Montag, 9. Mürz: Miete B 17, Sonderm. B 9: heim, Abt. 121—1. 235.Abend der Gaukultur⸗ „Charleys Tante“, Schwank von Bran⸗ woche:„Der arme Heinrich“, Muſit⸗ nn *„ 10. 3.⸗Vorſtell.,? ende gegen? ul Bauer ver⸗ ſchokatee Lur Honf mationD miete A:„Petra und Alla“(Hbriſt Mi⸗ 5 mm 21 1 ſen Winti 501 Woriceienhipnen An⸗ Im Neuen Theater im Roſengarten II ftorei 9i-?-Kaffoe Zogler ang r, Ende 17.30 Uhr.— Abends: z. 15 ſie. fa 1, 2 0 K 1. 92 Güste mit Miete C is und für die NS-⸗Kulturgemeinde 5* Sgaipſel von Snk Mui⸗ Samstag 2 Erptgi** terer— allgemeiner Kartenverkauf und für Verlünserung: R 4, 7 Deutſche um 7 ühr. erdi. Anfang 20 Uhr, Ende die NS⸗„Kulturgemeinde Mannheim Abt. 119, at. Schon ſind Mittwoch, 11. Mürz: Miete M 19, Sondermiete b18500 383—5605 555 5 ie der Schnee⸗ M 10, und I die NS⸗Kulturgem. Mann⸗ ang 20 Uhr, Eude 22 U9 5 5 d Drexel wird heim' Abt. 3: Zum letzten Male:„Peer 14. Mürz e Für die N2⸗ Külturgem. ung ba u bu. simil ches On- Gynt“, bramdliſches Gedicht von Henrik Mannheim Abt. 261—263, 348.350, 350 361——— ierungstod im 2 Jbſen. Anfang 19 Uhr, Ende 22.45 Uhr. bis 369, 512—520, 541—550, 602—606, 6 welfe mefſhohungs⸗ 5d nach Ulrich keiieier beseit.l loig das Hachgesch. Douͤnersſa 12. März: Miete 5 18 15„ 512—5 541—55—6 r. Walch Ausſteuer Däs Konditofej⸗Kaffes in tfernt vom La⸗ K 0 4 I f0 T 1 a8 Berdi. Anf Nr. 17400, Gruppe E Nr.—300„Rigo——.—29—2 A bevorzugter Lage det Stadt dem einn* qar t eVer 20 Uhr 43 115 von Verdi. Anfang e“, b Verdi. Anfang 20 lübhr, Marken⸗Teppiche— angenenmer Aufent· 5 col imisgr. 10 3 8 ende A e3 r. Umfanduna, Mar⸗ alt!— Nachmittags, außer en fn, e, ff e en ⸗ Lis- f/ lava- Mokka- bis 404, 410—414, 419, 420—423, 425—420 Opek vor gi Pucelnt. Anzang du Uhr, Ende Muſſer koftentos bie Konditorei „nn nach 22.15 Uhr.— Freier Verkauf. — 52 nischung 8 B en, von Richard In Ludwigshafen im Pfalzbau— Ufa⸗Palaſt Rarntensg voſt pezialitäten gegenüder dem agner. Anfang 19 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Donnerstag, 12. Mürz: Für die NS⸗Kulturgem. Imbruster———◻— 40%—— 0 114 3Wae%17 Sanonf en 116 b 5 31ü— 153——605—— eeeeeeeeere——„ 7 arle an“, S an on 451—452—5355, 620 eeeee 3za50 bas gute Konditorei-Kaffee Im sußer Sahne: Branbdon Thomas. Anf. 20, Ende 2230 Uhr 33 627, Gruppe f 815—817, ferner für die besuchen Sie das gemütliche ſche Füße, jede Tasse Sonntag, 15. März: Nachm.⸗Vorſtellung für die NS⸗Kulturgemeinde Mannh. Abt 281—282, Samilien-eare ürzlich ein Ge⸗ ein Gedichn 75 bis 91 5 33 560 Lu5 Aehtet die Ardeit 68 385—347,„ Gruppe r— Ernte“, Schauſpiel von ns ulterer. Strafen gegen aee e n Leehee Grupoe E Nr.—300:„Schach dem Goͤ⸗ Axſang 20 Ühr,. 2² 15 und ehret den„Dlafz 1 rinder zu enge Ardefter! feſeton 28085 u 2, 2 Füße der Mäd⸗ 3 Besucht das Rosengarten-Restaurant, LVör en 15 Ei⸗ n LV 0 N am—— C 4 6G— man immer Frie dri latz 72:: f 4 5 issee aller Ar fernsprecher— rauen und i e e Dekatur Modexeitschriften Neu ronovie t! asino aststä tte Füßen. Eltern, n Schnittmuster—— innhaber: E. J0hannes werden in Zu⸗ ohls aum eitungieen R 1. 1 am Horłtplot uner Bekannt für gute Kche- Auser— Biesen inh. E. GOEDE ee——— Fwinge lesene Hedische und pfölzer Weine Mannheim, Qu 3, 21 ktstklosslge Kche- hekonnt gute Weine Krüppelheimes Schöne fest- u. Gesellschaftsräume Stoffk nöpfe usw Fernsprecher 22490 ohne ZTeitung Bürgerbréu- bier 14871 ——* munemenauaampenenaitunrhanimunmn 3 geht 25 nen————————————————————— pamstag und Fonntagl der Film, den ſeder celen muß Der deutsche Großfilm von ungeneurer Wucht u. explo- twer Spannungl in den lustigen Nilitarflür diæ ⁊wyeite ————— „MVenn die Soldaten im durcli die Stadit mar- gchieren“ Verlag und kreuzbanner 7mal.70 indert, beſt Minensgebl. Sonnkag⸗ — 35 f Breite Straße Fernsprecher 268 835 -den Hauptrollen: alah Arhar obert 153 Ein Viln, der die Hersen lölier schlagen Mse ler Sbe ma Lustl Start-ostektenbauer, lans Richter 2 Es ist ein Nilm enistanden, welcher das Töglich 4 Uhr Publikum in die frͤhlichste Stimmung Sonntog(Hleldengedenltas) 2 Uht E t dersetat. Soldatenleben, das leisst auch f F 20⁵8¹⁸ CEE 2⁰ n m Grohe Jugend- und al. AU—— lier · lustig sein Horgenpost 5 i1 v tel ne cHicks in den fleuptrollen amilien · Vorstellun 5 Alles in allem ein gans grosser, ein ehrlicher 8 pEors5 Zenpznenshaendoßg 2 9¹ Erfolg, wie man ilhin nichit aſt erlebt und- Anfeng.00,.05,.15 Unr C inkilinorł weltbelennt dus„Sturm über— eee, ein Soldatenfilm, wie er sein soll. 12 Unr 50..00,.00,.00, 8. 10 Unr 9 Aijen · jetæt eli bolschewtenführe Tchernoft Friedrich Kayssler, orochtvolſ els Ober- kRehrt houpt der einsemen deutschen Wolga-Kkolonie—— —— Jessie Vih- og, ols Hischbiut im Bonne des unheimlichen Asiaten eere 616EIA—— De. — 3 SkCKENHEIHMERSTR. 13 banghofer 5 ilm Ab heute.00,.00,.0,.20- So..00 Uhr he——.1— Jugendliche öber 14 Jonren zugelessen mltantt —— Das Filmereignis* des neuen Jahres: tag zur Arno Holz'———* Dichtung Stunde a ——— gibt. Au 75*— 74 der Freud , Der 20 Göring NSDA9 Oes ungeheuren Erfolges wegen noch ſeiner gre folgende 2 letzte Wie derholungen: Führer zu Neute SMSTAG Morgen SoMNTAE abencds 10.48 Unr vormittags 1.30 Unhr Mmi paul Richter ber monumentoſe Film einer fleberhef en kpoche. Der Präf charlotte Radspieler Parteigenoſſ kin Fim vom Heldenłampt unbelonnter Soldeten Frie drich Ulmer u. à. 30 lahre Weltgeschehen en ne Ein Überragendes Werk, ausgezeichnet kin Ffilm, dessen storłe ie Gelege mit den höchsten prödikaten— menscnicne flendlung ous, 5— der wundewollen Umwelt nnnn Ausschileblich Origineleufnehmen enthöſt dieser fum, det Fragen, die ein filmisches Erieben ohnegleichen“ der boyerischen Alpen I Ein Meisterünm, der kein kakt vor den Hund vimmt oie procſlste, Kuſtureli vertvoil und volleſbildeno einſel,.* entsteht, der dos Auge er- i i —— Ein neues Werk des Altmeisters Catl Froelich Bilder aus dem letzten Jahrzehnt des vorigen Jahr Als in de 5 zi ö hunderts vom Leben an den europäiſchen Höfen res 1918 der Dr. Riehl'schen Quintetts zfonahann der groß e bouligtonwoο: Emil Junnines Menschengestaliet Oris.Autnahmen von Bmarck.W ihelm il., Fran ſpiel des gr Bavariatonwoche zeigt: 1. 2. 128 Das neue luftschiff 1..129——————— Jotepn., Nikolaus ll., Geors vV., Ferdinand v hul- atmeten Mil Beginn: Wo..00,.20,.20,.25; So..00,.05,.10, 8 20— in einer völuis neuen Kolie mZusammenspiel m. garien, Nikol.v. Hontenegro, po ncarè, Winonus. Wo..50,.20..20,.55 ide Weinner. Nilde v. Stolz. Hannes Stelzner Originalaufnah men aus em Weltkriege von allen Welt auf. 50..00..55,.05,.20 Harald Paulsen. Herbert Hubner. Otto.tbckel Fronten, zu Waffer, zu Lande und in der Luft. Mord über die Vů Vorprogramm: in Serajewo, Antergang der, Hampfhire,“ Abſturz eines nur eine d per Olympiade-Fim, Die Olocte rult- brennenden Zeppelins über London uſw. Menſchheits. Ula-Woche · Jugend ab 14 Jahren zugelassen den grohen Fllhrern u Feldherren:.Hindenburg londern daß Lucdendortł. v. Hackenten, Scheer. Foch, Joffre, heilvolle Zei kKiichener, per:ning.von Richtnofen, Guynemer, hatte. ——, Nungesser, Nic. Nicolajewitsch u. à. — Eine große 25 4 Al 1+ 0 L Originalaunahmen berühmter Perſönlichkeiten aus der Haus dex euischen Arheit Dunch alle Luise Ullrichs Sosrrinomonn„rrherhnbekmih: i, gathrimennan dusighm rhehnnn v. Hindenburg. Hitler. Roosevelt, Nusiolini. Lloyd. 33 3 e 15 Hruie Samsiag abend George, Lenin, Trotzki, Cemenceau. Ghandi.a. ziſchen Prä 2 125 5 5 OrIa Tatsachenberient aus den Geheimarchiven alier erreicht, in 23 leistunsen. Lachen wie noch niel umd Stimmung§ Konzert LBacer Zareehütterad und unvergas. U i von Knut He 33 5o oberschreibt des fit · om 2. Men 3 bos Tezesges-zch liannmeims fimnmmmmnumieser 195 nonr IIlillililiiinit nen 17 Pm 23—— Onne Aufschlag für Spe sen und Getfänke die wir zum Teil selbst miterlebten./ Vorverkauf eröffnetl riß gegeben 22 Samstag, 16 Uhr: Tenztee mit kabarett im Ausschanł das beliebte Plisterer-Bierl Samstag abend 10.45 Unt: Gewönnliche Pieise ab.80- Sonntag vor⸗ damit Menf mittag: Kleine Matinee-Preise.60,.70,„90,.- ju endliche nut.50. an dieſen P 4,-5 Jos. Fischer Sonntag, 16 Uhr: Familien-Vorste lung neute Samstag zärzuiꝛꝛꝛtꝛtꝛitꝛtꝛtꝛtꝛtꝛiuꝛzit ——— rboe KSfig Pfalzbau Ludwiashafen geſtellt wur für ſich: die Wiederherſte Samstag, den 7. März, 20 Unr:. tungen und 3 3 7 4 wieder z hliebend Konzert franz lhillrelm llartmann ien her es mit einer Neck'schen Hänner-Gesangvereine fuctl lactmann geb. weidmenn heraus dan „Eintfitt 60 pfennigs deihen konn Der Welt gigantischster uno spannendster Zirkus ilm wwon lul Uller libdagover- Walter Rilla Samstag, den 7. März,* ein ſ findet ab ð Uhr abends im nanne Odemar V k 2 HAHLTE Cafẽ u. Konzertsaal ander näher 3 AN-Schule IAKApk nennhelm-Fflecfichsteld, im tenzins 1936 5 TANMZ ststt. Elntritt freil] Afmeres f—— 12. Murz 3 Phar Einzelstunden jederzeitl- Sprechzeten: 11-12 Uhr und 1422 Uhr*⏑ 2 4