intel formen 63.—• züge urben 38.. i ůbeschwerden maoectu zen. Sie werden n der Wohltat errascht sein. lleinverkauf: ahuhhaus hanger R 1, 7 — HREN HMUCK ESTECKE KTEIN ADHOFSTR. G hausbogenſ Per kann icftacht Rheydt(Bezirt ſeldorf) tnehmen? eb. u. 13 672“ den Verlag dſ. ttes erbeten. Dank. h, Ulm, Pfarrer I3 389 K chmĩdt — 4 Verlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Haken⸗ kreuzbanner Ausgabe„ erſcheint 12mal(.20 RM u. 50 Pfa. Trägerlohn), Ausgabe z erſcheint 7mal(.70 RM u. 30 Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. n Ent Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver⸗ hindert, beſteht kein Anſpruch auf( 1 Wiſſensgebieten. Für unverlangt eingeſandte Beiträge wird keine Verantwortung übernommen. Samsłag⸗Ausgabe * — MAUMNHEIM Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr, Abendaus Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen auf allen 6. Johrgung A/ Nr. 149 5/ Nr. 88 ſKeAMPFBTAFF NGRDWESTBADENSs a Mannheim, 8 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Zahlun 5 Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. Mannheim, 28. März 1936 0 Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pfg. Die 4geſpalt. Millimeterzeil im Textteil 45 Pfg. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pic⸗ Die g ber W Millimeterzeile im Textteil 18%1 Bei Wiederholung Nachlaß gemäß Preisliſte. h be 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahmez und Erfüllungsort Mannheim. deine Stimme dem Führer Um die Mitte des letzten Jahrtauſends vor Menſchen, der die Geſetze der Völker mit dem Chriſti haben unſere Vorfahren im Gebiete Niederſachſens die ſterblichen Reſte aller ihrer ſuchers und des Friedensbringers erfaßt und Toten in einfachen und ſchlichten Urnen beigeſetzt. Sie betteten das Liebſte und Beſte, was ſie hatten, in dieſe Gefäße. Glieder der Kette ihres Seins, aus dem ſie geſchaffen und geworden ſind, ruh⸗ ten in dieſen Urnen. Sie ſelber aber waren Ver⸗ mächtnis und Erbe, das die Geſchlechterreihe im ewigen Kreislauf von Ge⸗ burt und Tod fortſetzt, das immer wieder aus der Aſche entſteht als Ge⸗ ſtalter und Werkzeug ſür Blut und Boden von Volt und Heimat. So wirken die ewigen Geſetze der Völker, bis ſie ſich erfüllen in der Weſenheit von der Gemeinſchaft. Nun ſind wir wieder zu den Urnen gerufen, wir Deutſchen. Nun liegen wieder einmal Vermächt⸗ nis und Schickſal unſeres Reiches in dem Füllraum von Urnen. Doch nicht Totes ſollen ſie aufneh⸗ men, nicht Weſenloſes. Sie ſollen aufnehmen den lebendigen Willen eines um ſeine Freiheit, ſein Recht und um ſeine Sou⸗ veränität kämpfenden Vol⸗ kes. Weltgeſchichte iſt es, die unſer Volk als ent⸗ ſchloſſenen Willensaus⸗ druck in dieſen Urnen zu⸗ ſammenballen ſoll. Eine andere, beſſere Weltge⸗ ſchichte ſoll es ſein als die, die in den letzten tauſend Jahren Völker und Erd⸗ teile mit Krieg überzogen hat. Aus dem Bronnen deutſchen Weſens iſt ein Führer auferſtanden, der willens iſt und der die Kraft hat, über den Auf⸗ bau ſeiner einſtmals nie⸗ dergebrochenen Nation hin⸗ aus der Welt den Frieden zu bringen. Wer das Augenmaß für dieſe Tat beſitzt und wer ihren Se⸗ gen erahnt, wer das neue Ehrliche des Weges zu dieſem Ziele ſieht, muß ſich mit zu dieſem Werke auch berufen fühlen und ſich zu ihm bekennen. Wir haben in dieſer Stunde nicht das Recht der Dis⸗ kuſſion. Werk und Weg der Geſchichte unſeres olkes und der Geſchichte der Menſchheit verbieten das. Eine neue Zeit iſt im Anbruch, deren Inhalt nur geformt werden kann bos ainem begnadeten — 7 ſie zueinander führt. In einer ſolchen Entſchel⸗ dung von weltgeſchichtlicher Bedeutung gibt es keine Wahl. Hier gibt es nur ein Bekenntnis gläubigen und reinen Herzen des Friedens⸗ „,- Ich kann dieſe geſchichtliche Periode der Wiederherſtellung der Ehre und Freiheit meines Volkes nicht abſchließen, ohne das deutſche Volk nunmehr zu bittein, mir und damit allen meinen Mitarbeitern und Mitkämpfern die nachträgliche Zuſtim⸗ mung zu erteilen zu all dem, was ich in dieſen Jahren an oft ſcheinbar eigenwilligen Entſchlüſſen, an harten Maßnahmen durchführen und an großen Opferm fordern mußte. In dieſen drei Jahren hat Deutſchland wieder zurückerhalten ſeine Ehre, wiedergefunden ſeinen Glauben, überwunden ſeine größte wirtſchaftliche Not und endlich einen neuen kulturellen Aufſtieg eingeleitet. Dies glaube ich vor meinem Gewiſſen und vor meinem Gott ausſprechen zu Hürfen. Ich bitte jetzt das deutſche Volk, mich in meinem Glauben zu ſtärken und mir durch die Kraft ſeines Willens auch weiterhin die eigene Kraft zu geben, um für ſeine Ehre und ſeine Freiheit jederzeit mutig ein⸗ treten und für ſein wirtſchaftlichez Wohlergehen ſorgen zu können und mich beſonders zu ſtärken in meinem Ringen um einen wahrhaften Frieden. Wer ſich in dieſen Stunden von der Schickſals⸗ gemeinſchaft und ihrer Miſſion löſt, bricht ſeinem Volk die Treue. Niemand wird ſich einer ſolch ver⸗ abſcheuungswürdigen Tat ſchuldig machen wollen. Im Gegenteil. Wir ſeg⸗ nen die Stunde, da wir uns bewähren und unſere Liebe beweiſen dürfen. Unergründlich iſt das Geheimnis, daß der Füh⸗ rer, der oft harte und un⸗ populäre Entſchlüſſe faſ⸗ ſen muß, das Herz der ganzen Nation hat. Wir begreifen es nur ſo, weil durch ihn geheimes und tiefes Hoffen aus der alten deutſchen Sagenwelt Erfüllung fand und ſtrah⸗ lende Gegenwart wurde. Wie oft haben wir ihn um⸗ jubelt, wie oft ſtanden wir ſtundenlang an irgend⸗ einer Stelle, um ihm auch nur eine Sekunde lang in die Augen blicken zu kön⸗ nen. Wieviel millionen⸗ mal ſtieg der Wunſch aus den ſtillen Herzen deut⸗ ſcher Menſchen, wenig⸗ ſtens einmal nur den Führer zu ſehen. Wieviel Dankesworte galten ihm. Es war ihm nie zuviel, wenn er tagelang um⸗ drängt war von dem unge⸗ ſtümen Jubel und der un⸗ geſtümen Verehrung ſei⸗ ner Volksgenoſſen. Im⸗ mer ſchlang ſich das gleich ſchöne und ſtarke Band der Liebe und Hingabe an ſein Volk um den Zauber dieſes Geſchehens. Er, der Tag und Nacht ſeines Volkes Freiheit, Frieden und Ehre um⸗ ſorgt, der alle Anſtrengun⸗ gen und Mühen auf ſich nimmt, fordert nun von uns, daß wir zu ihm ſtehen und uns zu ihm be⸗ kennen. Warum er es for⸗ dert, brauchen wir nicht mehr zu deuten. Er hat es uns klar und ehrlich geſagt bei ſeinem trium⸗ phalen Zug zu ſeinem Volke. Morgen öff⸗ net er uns allen die breite Straße zu ihm. Wir ſäumen nicht, uns an der Hand zu faſſen, um dem Rufer und Führer unſeres Vol⸗ kes den Dank abzuſtatten. Aus den Urnen dieſer Wahl ſoll dem Führer für all das, was er um unſeret⸗ willen getan und auf ſich genommen hat, die Kraft ſchöpfen, die ihn ſtark macht, das große Werk des Frie⸗ dens für ſein Volk und die Welt glücklich zu vollenden, Dr. W. K. Wir ſolgen dem erſten flebeiter der nation Die Führerkundgebung in Essen: der auſrũitelnde Generalappell aller Schaffenden Eſſen,. März. Das ſchaſfende Deutſchland hörte am Freitag den Führer. In allen Betrieben, Kontoren und Werkſtätten verſammelten ſich am Nachmittag die Arbeiter der Stirn und der Fauſt zu einem einzigen großen Betriebsappell, zum Gemein⸗ ſchaftsempfang der Führerrede. Aller Sinnen war nach Eſſen gerichtet, wo in der großen Lokomotipbauhalle der Kruppwerke 120 000 Ar⸗ beiter verſammelt waren, um dem Führer zu huldigen. In dieſer Stunde ſtanden alle Räder ſtil und die in harter Arbeit ſchwielig gewor⸗ denen Hände ruhten. Umſo höher aber ſchlugen die Herzen in Dankbarkeit dem Manne ent⸗ gegen, der den deutſchen Arbeiter von den Ket⸗ ten des Klaſſenkampfes und den Banden der Knechtſchaft befreite. In der Rieſenhalle Schon um die Mittagszeit war die Halle, die mehr als 120 000 Menſchen zu faſſen vermag, bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Kruppſche Muſikzug, der aus 88 Muſikern beſteht und von Profeſſor Schnitzler geleitet wird, und Muſikzüge der verſchiedenen Betriebe vertrieben den Wartenden die Zeit. Der ganze Hallenbau beſteht aus Glas und Eiſen und verbreitet ſo auch bei bedecktem Himmel eine freundliche Helle, die durch den lichten Anſtrich der Eiſen⸗ konſtruktion noch geſteigert wird. Die einzelnen Werkſtattbüros in dem Rieſenraum ſind durch hohe Glaswände, die den Lärm der Maſchinen dämpfen, getrennt. Durch die Mitte der Halle zieht ein großer Laufſteg, mit friſchem Tannengrün eingefaßt, er führt zur Kopfwand der Halle. Rechts und links ſtehen die Fahnen der Be⸗ triebszellen, der Kruppſchen Feuerwehr und aller Formationen in den Kruppwerken. Zur rechten und zur linken Seite ſind die Ehren⸗ gäſte, die Kriegs⸗ und Arbeitsopfer der Krupp⸗ ſchen Werke untergebracht. Die In⸗ und Auslandspreſſe iſt zu dieſem Friedensappell des erſten Arbeiters und Sol⸗ daten der deutſchen Nation in, ſtärkſter Be⸗ ſetzung erſchienen. dr. boebbels beſiehit: fjeißt Slagge Für die Funkreportage, die der Reichspropa⸗ gandaminiſter Dr. Goebbels ſelbſt über⸗ nahm, iſt auf der Bühne der Kopfwand eine Sprechzelle eingerichtet, die einen Ueberblick über die ganze Halle geſtattet. Dort ſtand der Reichsminiſter und ſprach zu den Schaffenden des Volkes: 925 Arbeiter und Soldaten, die ihr insgeſamt zu vielen Millionen im Reich aufmarſchiert ſeid! Der entſcheidende Höhepunkt des Wahlkamp⸗ ſes vom 29. März iſt gekommen. Der Führer ſpricht von der Krupphalle in Eſſen, der Wai⸗ ſenſchmiede des Reiches aus zu ſeinen Arbeitern und Soldaten. In dieſer geſchichtlichen Stunde ſchaut die ganze Welt auf uns. Durch die Aether⸗ wellen iſt die geſamte Nation zu einem ein⸗ zigen großen Lebeweſen vereinigt. In einem imponierenden Akt, der in der demonſtrativſten Weiſe vor der Welt zum Ausdruck bringen will, daß wir alle eins ſind im Denken und Handeln, ſoll nun im ganzen Reich die Fahne des jua⸗ gen nationalſozialiſtiſchen Staates hochgehen. Ich gebe hiermit das Signal dazu:„Deißt Flaggel“ Der Miniſter läßt eine Pauſe eintreten. Denn in dieſem Augenblick gehen durch ſein Kom⸗ mando im ganzen Reich die Fahnen des Drit⸗ ten Reiches an den Maſten hoch. Deutſchland ſchmückt ſich zum größten und ſtolzeſten Wahl⸗ kampf. Innere Einhehr einer Uation Dann fährt der Miniſter fort: Nun flattern die Hakenkreuzſahnen im jun⸗ gen Frühlingswind und ſie zeigen der Welt. baß Deutſchland unter einem neuen Symbol einig geworden iſt und ſeine Entſchloſſenheit bekundet, ſeine Ehre und ſeine Freiheit, aber auch den Frieden der Welt zu beſchützen und zu verteidigen. Nun ſtehen alle Räder ſtill! Die Motoren ſind ausgeſchaltetl Die Trans⸗ miſſionen verlangſamen ihren Gang! Die ſchwer ratternden Maſſen der Drehbänke, die wuchtigen Klötze der Schmiedehämmer vibrie⸗ ren noch leicht, bis die weiten Hallen in allen Fabriken Eſſens ruhig daliegen. In einer gewaltigen Ueberſicht zeichnet Reichsminiſter Dr. Goebbels dann die Ge⸗ ſchichte der Nachkriegsjahre im Ruhrgebiet auf. Er erinnert die 120 000 in der Halle und die Millionen deutſcher Arbeiter an den Laut⸗ ſprechern an den Niedergang des Ruhrgebietes, deſſen Betriebe immer größere Ausſperrungen vornehmen mußten, deſſen Schornſteine er⸗ kalteten und deſſen Fördertürme ſtillgelegt wer⸗ den mußten. Und er erinnert an die furcht⸗ barſte Zeit, die über dieſes Land hereinbrach, an jenen Karſamstag des Jahres 1923, an jenen 31. März, an dem 13 Werksangehörige der Kruppbetriebe im Maſchinengewehrfeuer der franzöſiſchen Ruhrarmee gefallen ſind. Ihre Brüder, Väter und Kameraden aber marſchierten am Freitag hier auf, um ſich feierlich und freudigen Herzens zum Führer zu bekennen, der der beſte Garant dafür iſt, daß ſolche Zeiten nie wiederkehren. Dann ſchließt der Miniſter mit den Worten: Der Führer iſt mitten in der Kruppſtadt an⸗ gekommen. Gleich wird die Sirene der Krupp⸗ betriebe für alle deutſchen Arbeiter und Arbei⸗ terinnen eine Stunde Feierabend gebieten. Auch hier iſt nun die Arbeiterſchaft in Werks⸗ kitteln und Monteuranzügen in der Halle auf⸗ marſchiert zum großen Appell. In einer Minute Stille will die ganze Na⸗ tion in innerer Sammlung verharren. Dann wird die Stimme des Führers über Deutſch⸗ land ertönen. Nun ruhen die Maſchinen über⸗ all. Ein arbeitſames, ehr⸗ und friedliebendes Loll ſchart ſich um ſeinen Führer. Au.a. aus: Am 29. März wird es vor aller Welt be⸗ kennen: Er iſt unſer Fahnenträger und Wortführer! Adolf Hitler iſt Deutſchland! Jubel um den Führer Wenige Minuten vor 16 Uhr flammen die Scheinwerfer von den Laufbrücken auf, die den Steg in faſt unwirkliche Helle tauchen. Die Muſikzüge intonieren den Badenweiler Marſch. Am Ende der weiträumigen Halle ſieht wird, ihm zuzujubeln. man in dem hellen Licht die Hände hochfliegen, und(vie ein fernes Brauſen klingt der Will⸗ lommensſturm auf, der den Führer am Ein⸗ gang der Halle empfängt. Aber erſt als er den Steg ſelbſt betritt, iſt er von den Zehntauſenden weithin zu ſehen. Lang⸗ ſam, nach al'en Seiten freundlich grüßend, geht der Führer den Steg entlang, begleitet von einem Jubelſturm ohnegleichen. Ueber ihm gleitet die Laufbrücke, auf der die Film⸗Opera⸗ teure untergebracht ſind, geräuſchlos hin. Etwa auf der Mitte des Weges klettert ein Jung⸗ volkpimpf auf den Steg. Die Begleitung des Führers will ihn zurückhalten, aber der Führer winkt ihn heran und zeichnet auf dem Rücken des überglücklichen Jungen ſeinen Namenszug in das Notizbuch. Das Beiſpiel macht ſofort Schule und bereitwillig unterbricht der Führer immer wieder ſeinen Weg, um die Bitten der Jugend zu erfüllen. Das war ſo recht etwas für die Herzen der Ruhrbevölkerung, die dem Führer mit einer unbeſchreiblichen Huldigung dankt. So ſchreitet Adolf Hitlex⸗mitten in das Herz der Ruhrbevölkerung, die nicht müde die Kundgebung beginnt Dann ſpricht der Werksherr Dr. Krupp von Bohlen und Halbach herzliche Worte des Willkommens.„Unſere Herzen gehören Ihnen in Danbbarkeit“, erklärt der Werksherr unter Beifallsraſen.„Unſere Stimmen werden Ihnen am 29. März ohne Ausnahme dienen“. Nach dem Werksherrn tritt der Gauleiter Terboven vor das Mikrophon. Er begrüßte den Führer. 183 „Die Männer der Ruhr und darüber hinaus die Millionen deutſcher Arbeiter“, erklürte der Gauleiter,„ſind Ihre treue Garde, eine Garde, die ſich in Liebe, Gehorſam und Gefolgſchaft von niemandem und nichts in der Welt über⸗ ſtische, fronfer“xon gestem „Sie haben uns, die wir an der politischem Front stehen, verhöhnt und sich selbst heroischer Redensarten bedient. leh be- kenne mich zur Verständigung und iried- lchen Beireiungspolitik. Es gibt keinen anderen Weg jür die deutsche Beirelung als den geistigen Ringens um die Gerechtigkeit.“ 3 So sprach erbittert einer der bekanntesten Abgeordneten des System-Reichstages. Er wie selne Frakllonsfreuncle heit- ten beim Schluſß ihrer politischen Tätgkeit fünfzehn Jahre„geistigen Ringens“ für Gerechtigkel himer sich. Ihre Erfolge waeren glelch Nullt Der, welcher angeblich nur heroische Re- densarten machen konnte, hat in wahrhaftem geistigem Kampie mit einer feindlichen Umwelt dem deutschen Volke sein Recht verschafit und die deutsche Befrelung in elnem Fünftel der von seinen Vorgängern nutzlos vertanen Zeli- spenne weihrgemecht. treffen lüßt, eine Garde, die in die ſer hiſtoriſchen Stunde vor dem Waffenſchmied des Reiches zuſammengekommen iſt und gelobt: die deut⸗ ſche Arbeitergarde ſtirbt, aber ſie ergibt ſich nie!“ Toſende, ſich immer wie⸗ derholende Zuſtimmung bekrüftigte das Gelöb⸗ nis. 1155 Dann flammen die Jupiterlampen auf, als der Führer ſeine aufrüttelnde und mitreißende Rede an das deutſche Volk, an die Arbeiter und Soldaten hielt. Unentwegt brauſen die Heilrufe durch die weite Halle und erſt nach Minuten kommt der Führer zu Wort. „das deutſche Volk allein iſt mein Richter“ Die große Rede des Führers, ein mĩitreißender Aufruf àan das Herz aller Arbeiter Eſſen, 27. März.(GB⸗Funk.) JIn ſeiner großen Rede in der Kruyp ſchen e Bir Lckomotivßalle in Eſien füht „Ich habe mir aber vorgenommen, in dieſem Kampf um das gleiche Recht und die gleiche Freiheit unſeres Volkes einmal zum deutſchen beſonders zu ſprechen. Ich tue es, um der lächerlichen Auffa entgegenzutre⸗ ten, als ob es in————— Ende doch noch einen Stand, eine Klaſſe oder einen Beruf geben würde, der mehr Verſtändnis beſäße für die Auffaſſungen fremder Politiker, als für die Auffaſſungen desjenigen, der berufen iſt, den drei Jahren auf vielen Gebieten unendlich das Reich henie zu vertelen Der Hütrer ſprach in ergreiſender Weile von dem harten und ſchickſalhaften Weg der deutſchen Volkwerdung. Er ſchilderte die Ge⸗ ſchichte unſeres Volkes als einen laufenden Beweis dafür, wie ſchmerzlich es war, über die Vielgeſtaltigkeit des deutſchen Lebens zu einer wirklichen Einheit unſeres Volkes zu kommen. „Niemand“— ſo führte der Führer in ſei⸗ ner Rede weiter aus—„der aufrichtig und ehrlich iſt, kann beſtreiten: Es iſt in den letz⸗ ver zuhrer gab uns reineit und ehre! inſer Dane iſt unſere Ilimme viel geleiſtet worden. Unſer nationales Leben hat eine neue Ownung erfahren. Unſere Wirt⸗ ſchaft hat ſich zu neuer Blüte erhoben Sie ſelber, in dieſem gewaltigſten Werke Deurſch⸗ lands, können dafür Zeuge ſein. Sie wiſſen, wie leer dieſe Hallen ſchon einmal geweſen ſind, wie tot es in ſo vielen dieſer ſtählernen Dome der Arbeit war. Und Sie hören und ſehen, wie heute hier das Leben dröhnt und ſchafft, nicht nur in den Hallen der Waffenfabrikation, nein, überall in dieſem Rieſenbetrieb. Ein kleiner Ausſchnitt aus dem geſamten wirtſchaftlichen Leben viel ⸗ leicht nur, aber doch ein Zeichen für die Wie⸗ dererhebung des deutſchen Volkes, ſeiner —2 und damit ſeiner Lebensmöglich⸗ eiten. Ich fand den Weg zum neuen Glück „Wenn Sie mich fragen, meine deutſchen Arbeiter: Wie war das möglich? Ich konnte nicht lange nach Rezepten ſuchen! Ich mußte neue, unbekannte Wege gehen! Und es ſind immerhin in dieſen drei Jahren faſt fünf Millionen Menſchen wieder in die Arbeit zurückgebracht worden. 7 Die Aufgabe, die ich vor mir hatte, lautete nicht: verſuche, die 47 Parteien unter einen Hut zu bringen, oder zwiſchen den Verbänden der Unternehmer und Arbeitnehmer cine ge⸗ meinſchaftliche Ausſprache herbeizuführen, oder verſuche, die Konfeſſionen und die Welt⸗ anſchauungen in einer Ebene zu vereinigen. Nein! Die Aufgabe lautete: Verſuche, aus dem deutſchen Volk mieder iene Kraft zu mobiliſieren, die notwendig iſt zur Erhaltung aller. Wie, das iſt gleichgültig. Gehe einen Weg. Nur muß er zum Ziel führen!(Stürmiſche Zuſtimmungskundgebun⸗ gen.) Wenn 15 Jahre geredet wird, dann muß endlich einmal einer kommen, der handelt! Und ich habe gehandelt!“(Mit brauſenden Heil⸗ rufen beſtätigen die Maſſen dieſe Feſtſtellung.) Des vollkes Stärke iſt meine Stärke Der Führer ſprach von der Demokratie der anderen und der wahren Volksherrſchaft im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland.„Meine Kraft erhalte ich aus dem Volke. Erſt habe ich „14, Jahre lang für die Bewegung gekämpft, um in Deutſchland eine Volksgemeinſchaft auf⸗ zubauen, auf die man wieder bauen konnte. Vierzehn Jahre lang habe ich an dieſem In⸗ ſtrument gearbeitet. Als ich zur Macht kam, da war ich ſo ſtark, als dieſes mein Inſtrument ſtark war. Und ſeitdem bin ich nur ſo ſtark, als mein Volk ſtark iſt.“ Denn: Das iſt die Quelle meiner ganzen Kraft. Ich bilde mir nicht ein, daß ein einzelner Menſch auf dieſer Erde Wunder wirken kann. FCortſetzung ſiehe Seite 4) 98fen olitischen Zeirelung um die inntesten ages. de hert- nischen istigen hinter gleich sche Re⸗ npie mit eutschen und die seinen Zeit⸗ vriſchen Reiches e deut⸗ er ſie mer wie⸗ 8 Gelöb⸗ auf, als reißende iter und Heilrufe Minuten 44 4 mendlich Leben re Wirt⸗ en Sie Deurſch⸗ wiſſen, geweſen ählernen ute hier in den herall in usſchnitt en viel ⸗ die Wie⸗ ſeiner möglich⸗ deutſchen h, konnte h mußte Jahren in die lautete er einen rbänden cine ge⸗ en, oder Welt⸗ einigen. wieder ndig iſt chgültig. m Ziel dgebun⸗ nn muß At! Und n Heil⸗ tellung.) Re atie der haft im „Meine habe ich pft, um ft auf⸗ konnte. em In⸗ kam, da trument tur ſo Denn: inzelner en kann. Das schof der Föhrer Aus den fröher sich bekämpf enden Schicht en und Ständen unseres Volkes formte er Pressebildzentrale deine zuſtimmung iſt mein ſchönſter Cohn (Fortſetzung von Seite) Das Wunder liegt in der gegebenen naturge⸗ wollten und gottgewollten Kraft eines Volkes. Dieſe Kraft will ich erfaſſen! Ich will die beſten Kräfte und höchſten Werte dieſes Volkes mobili⸗ ſieren, damit dieſes Volk ſelbſt feſiſteht und damit auch mich wieder ſtark macht. Die Kraft dieſes Volkes iſt meine Kraft und ſeine Stärke iſt meine Stärke!“(Hunderttauſend ſchwielige Arbeiterhände ſtrecken ſich dem Füh⸗ ver entgegen.) Ich diene keinem Arbeitgeber und keinem Ar⸗ beitnehmer und keinem Stand, ich gehöre ausſchließlich dem deutſchen Volk! (Zehntauſendfache Heilrufe brauſen durch die Halle.) Ich trete nicht ein für die Bewaffnung des deutſchen Volkes, weil ich ein Aktionär bin. Ich glaube, ich bin vielleicht der einzige Staatsmann der Welt, der kein Bankkonto beſitzt.(Brauſender Beifall.) Ich habe keine Aktie, ich habe keinen Anteil an irgendeinem Unternehmen. Ich beziehe keine Dividende. Was ich aber will, iſt, daß mein Volk ſtark wird und ſo beſtehen kann auf dieſer Welt. Das⸗iſt mein Wille!“(Minutenlange Zuſtimmungskundgebung.) Die Nachwelt wird einſt feſtſtellen, daß dieſe drei Jahre ſich ſehen zu laſſen vermögen im Buch unſerer nationalen Geſchichte. Das deut⸗ ſche Volk iſt in einem gewaltigen Umbruch be⸗ griffen. Wir werden immer mehr eine große, neue Gemeinſchaft bilden. Das iſt mein un⸗ zerſtörbarer Glaube! Mit dieſem Glauben bin ich einſt ausgezogen als unbekannter Ar⸗ beiter und Soldat, mit dieſem Glauben habe ⸗ ich begonnen, und an dieſem Glauben hänge ich heute und immer. Ich weiß es: er wird einmal Wirklichkeit werden!“ (Jubelnde Zuſtimmung der Maſſen begleitet dieſe Worte des Führers.) „Dieſer Glaube verpflichtet uns, tapfer zu ſein, und unſere Ziele mutig zu verfechten.“ Noch einmal läßt der Führer ſeinen unermüd⸗ lichen Kampf gegen den brudermörderiſchen Krieg der Klaſſen, Stände und Parteien im Innern aus der Erinnerung wieder aufſteigen, er ſchildert in ergreiſenden Worten dieſe Mühen und den opfervollen Fleiß im Suchen anderer Gemeinſamkeiten und in der Pflege des inneren Friedens, ſpricht von der Not⸗ wendigkeit, hart zu ſein, wie damals in unſe⸗ rem Kampf um den inneren Frieden, und ſich keinem Terrot und keiner Gewalt zu beugen. Wir haben unſere Friedensliebe bewieſen Nun umreißt der Führer in lapidarer Kürze die außenpolitiſche Sitnation:„Sie wiſſen ſelbſt, wie oft ich den anderen die Hand hin⸗ gehalten habe. Icherfuhr ſtets nur Ab⸗ lehnung. Ich habe einſt den Vorſchlag ge⸗ macht, alle ſollten, damit ſich niemand bedroht fühlen könnte, vollſtändig abrüſten. Wir ſind 45 1 ſon 1 767% 50 dörten oo dem hoden spielen. Dos moch 3 dem schůnen douerhoffen Glonz gor nichts ous. Kwak Das guſe Bohnenvache bereit dazu, wenn die anderen es auch ſind. Man hat das abgelehnt. Ich erklärte mich be⸗ reit, eine 200 000⸗Mann⸗Armee zu akzeptieren. Man hat das auch abgelehnt. Ich erklärte mich dann bereit, mich mit einer 300 ½00⸗Mann⸗ Armee zu begnügen. Auch das wurde abgelehnt. Endlich erklärte ich mich zu einem Luftabkom⸗ men unter gleichen Bedingungen bereit. Man hat das abermals abgelehnt. Ich habe dann aus unſerem eigenen moraliſchen Recht heraus die deutſche Gleichberechtigung ſelbſt hergeſtellt, und zwar dann, als der andere Vertragspart⸗ ner ſich ſelbſt dem Geiſte und dem Sinne nach vom Vertrage gelöſt hatte.“(Dieſe Worte gehen faſt unter in den toſenden Zuſtimmungsrufen der Maſſen.) In unſerem ſjauſe hereſchen nur wir So wie wir uns nicht einmiſchen in die Be⸗ lange anderer Völker, ſo wünſchen wir, daß auch die anderen unſere Grenzen und unſer Gebiet reſpektieren. Europa gleicht einem Haus, in dem eine Anzahl von Familien wohnt. Es geht nicht an, daß zwei oder drei Fa⸗ milien ſich anmaßen, dauernd in die Wohnung einer anderen hineinzureden oder gar zu be⸗ ſtimmen, welche Zimmer bewohnt werden dür⸗ fen und welche nicht. Wenn jemand behauptet, das gehe gegen die Intereſſen der anderen, ſo kann ich ihm nur zur Antwort geben: In unſerem Hauſe haben keine anderen, da haben wir nur Intereſſen.(Stür⸗ miſcher Jubel.) Wir haben keine Intereſſen in Frankreich, wir haben keine Intereſſen in Belgien, und wir wollen keine Intereſſen in irgendeinem anderen Staate haben. Genau ſo aber müſſen wir uns es verbitten, daß andere Intereſſen in Deutſchland haben zu müſſen behaupten.“ Mit Sarkasmus weiſt der Führer die An⸗ klagen zurück, die man draußen wegen der Wiederherſtellung unſerer erhebe. „Ich habe keinen Fuß auf fremdes Gebiet geſetzt! Ich habe keinem Volke etwas weßge⸗ nommen! Ich bin nicht in ein fremdes Haus eingebrochen! Ich habe niemanden etwas ge⸗ ſtohlen! Riemand hat das Recht, ſich zum Rich⸗ ter aufzuwerſen in einer Angelegenheit, die nur allein mein deutſches Volk angehf. Mein Volk alſo iſt mein Richter, in einer deutſchen Sache kein internationaler Rat! Das verſtehen wir unter Heiligkeit von bertrügen Weil wir an die Heiligkeit der Verträge glauben wollen, möchten wir dazu die Vor⸗ ausſetzung herſtellen. Und dieſe Vorausſetzung iſt, daß zwei Gleichberechtigte aus freiem Willen, ohne gezwungen zu ſein, die Federn nehmen und ihre Unterſchriften unter einen Vertrag ſetzen. Das allein iſt ein heiliger Ver⸗ ttag. Alles andetre iſt Vergewaltigung. Und ſagt man: Ja, abet der Paragraph. Gleichberechtigung dem paragraphen gegenüber erhebe ich die Stimme der ewigen moral Auch das iſt ein Geſetz: Du ſoll deinen Räch⸗ ſten weder töten, noch unterdrücken, noch ver⸗ gewaltigen, noch ausplündern. Das ſollſt du nicht. Wir wollen anderen Völkern nichts zu⸗ leide tun und wir wollen aber auch auf un⸗ ſerem Wege von anderen kein Leid erdulden. Damit ſich die Welt darüber keiner Täuſchung hingibt, daß dieſe Ehrauffaſſung nicht die eines einzelnen, ſondern die des ganzen Vol⸗ kes iſt, darum habe ich dieſe Wahl ausgeſchrie⸗ ben. Das deutſche Volk will den Frieden, es will die Verſtändigung, es will Ruhe, es will arbeiten, es will ſein Brot verdienen und an⸗ ſtändig leben. Wenn einer das nicht glaubt, wir können ihm nicht helfen. Es wäre aber gut, wenn andere Polititer ſich mehr mit ihren eigenen Angelegenheiten beſchäftigten als mit denen unſeres Volkes. Ich habe in meinem Volk ſo viele Aufgaben und ſehe bei uns ſo viel Arbeit, Ich habe keine Zeit, mir den Kopf zu zerbre⸗ cheei, was in Frankreich ſo ſein müßte oder ſo. Was geht mich das an? Ich kümmere mich um Deutſchland, Ich habe hier Arbeit in Hülle und Fülle, die unermeßlichſte Friedensarbeit, die überhaupt vorſtellbar iſt. Millionen Menſchen, die wohnen ſchlecht. Millionen Menſchen, die ſind nicht gut gekleidet. Viele leiden im Winter an Kälte, vielleicht ſogar an Hunger. Ihnen zu helfen, das iſt mein Programm. Ich muß die deutſchen Menſchen einander näher bringen. Da ſind die Möglichkeiten des ſozialen ueid ge⸗ ſellſchaftlichen Ausgleichs. G. Menzels„ Gcharnhorſt · in Hamburg (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Mit dem Thema„Scharnhorſt“ hat ſich Ger⸗ hard Menzel für ſein neues Schauſpiel einen Gegenſtand gewählt, der eine ſtarke Gegen⸗ wartsbeziehung hat. Menzel hat bei der dra⸗ matiſchen Geſtaltung der Auseinanderſetzung, die dem Bündnis Preußens mit Rußland und damit der allgemeinen Bewaffnung und Erhe⸗ bung voranging, Probleme angepackt, die noch heute Gültigkeit haben: die Spannungen von Revolution und Diſziplin, von Volk und Füh⸗ rung, von Staat und Macht. Mitten in der Auseinanderſetzung um das kommende Volks⸗ heer und gleichzeitig über ihr ſteht Scharnhorſt. Er hat ſich ſowohl gegen den König wie gegen das Volk durchzuſetzen,— die vielleicht pak⸗ kendſte Szene dieſer dramatiſchen Reportage iſt die, in der Scharnhorſt das Volk, vertreten durch eine von einem Studenten geführte Abordnung, in ſeine Schranken zurückweiſt.— Menzel läßt ſein Stück in der Erhebung des 17. März, im Siege Scharnhorſts alſo, ausklingen. ieſer Schluß hat gewiß ſeine Berechtigung, weiſt aber gleichzeitig den Dichter aus als den Ver⸗ treter einer Fe neee Geſchichts⸗ auffaſſung, die keine unabänderlichen tragiſchen Lebenswirklichkeiten, ſondern nur vorüberge⸗ hende tragiſche Spannungen kennt. Menzel nimmt es mit den geſchichtlichen Tat⸗ ſachen nicht immer ganz genau. Ein paar ſtö⸗ rende Verzeichnungen gibt es vor allem in den Geſtalten Hardenbergs und Steins. Es fn dem Spielleiter Günker Haenel als Verdienſt angerechnet werden, daß er durch geſchickte dra⸗ maturgiſche Bearbeitung(der Stein wurde ganz geſtrichen), dieſe Fehler auszumerzen wußte. Ueberhaupt zeigte die ſchlichte, klare und großzügige ufführung das Hamburger Staatliche Gchaufpielhaus von ſeiner beſten Seite. Mit den Darſtellern der Hauptrollen— Karl Wüſtenhagen als Scharnhorſt, Wer⸗ ner Hinz als König— konnte ſich nach Schluß der Aufführung auch der Dichter dem beifalls⸗ freudigen Publikum zeigen. G. TH. Der Führer als Künſtler In der Wandelhalle der Württembergiſchen Landesbibliothek in Stuttgart ſind gegenwärtig Aquarelle, die der Führer Adolf Hitler gemalt hat, der allgemeinen Beſichtigung zugänglich. Es handelt ſich um Fakſimile⸗Farbenlichtdrucke, Motive von der Front im Weltkrieg darſtellend, die in den Jahren 1916 und 1917 aus dem un⸗ mittelbaren Fronterlehen entſtanden ſind. Da die Blätter meiſtens ſigniert und mit Datum verſehen ſind, ſie neben dem künſtleriſchen auch einen dokumentariſchen Wert: ſie legen Riognſe ab von der Auseinanderſetzung des Frontſoldaten Adolf Hitler mit den Greueln des Krieges. Bei den Zeichnungen iſt pas Ge⸗ fühl für klare und einfache Zweckformen aus⸗ ſchlaggebend, wobei der Blick für eine der Na⸗ tur und Landſchaft eingepaßte Architektur ſtark hervortritt. Letztes Ahkademiekonzert Als Gaſtdirigent des letzten diesjährigen Aka⸗ demie⸗Konzertes, das ausſchließlich dem Schaf⸗ fen Beethovens gewidmet iſt, wurde der auch in Mannheim wohlbekannte Hamburger Staatskapellmeiſter Eugen Jochum ver⸗ pflichtet., Außer der 3. Leonoren⸗OQuvertüre, die Richard Wagner„das in der Ouvertüre erlebte Drama“ nannte, wird er die 5. Sinſonie in -moll dirigieren. DSie iſt Beethovens eigent⸗ liche Heldenſinfonie. nolich ihre kraftvollen Ton⸗ e ſymbole, ihre verſtändli Formſprache und Die Begeiſterung der Maſſen fand ihren Höhepunkt, als der Führer zum Schluß an die Staatsmänner Europas appellierte, auch einmal hineinzugehen in die großen Verſammlungs⸗ arenen und Fabriken, auch einmal zu ihren Arbeitern zu ſprechen und ſie zu fragen:„Wollt ihr das Angebot ablehnen? Sollen wir mit den Deutſchen verhandeln oder ſollen wir nicht verhandeln; ſollen wir die Deutſchen unter⸗ drücken oder ſollen wir ſie nicht unterdrücken; ſollen wir Frieden ſchließen oder ſollen wir Geſten verlangen?— Und dann glaube ich, werden ſie von ihren Völkern eine ganz klare und eindeutige Antworten bekommen.“(Toſen⸗ der Beifall durchhrauſt die weite Halle.) „Ich bin der Ueberzeugung, daß ſie überall nur eine einzige Antwort finden werden: „Sprecht nicht von den Geſten und nicht von ſumboliſchen Handlungen, ſondern ſchließt und haltet Frieden! Das iſt der Wunſch der Völker!“ (Erneut toſt der Beifall durch die Halle der Arbeit.) Du darfſt ſtolz ſein, deutſches Volk! Der Führer ſchloß:„Deutſches Volk! Sieh das Große und das Geſamte der letzten drei Jahre! Sei gerecht! Haſt du, wenn du ein an⸗ ſtändiger Deutſcher biſt, Grund, dich der letz⸗ ten drei Jahre vor dem deutſchen Volk, vor der Geſchichte und vor der Nachwelt zu ſchämen? Oder haſt du nicht am Ende doch Grund, jetzt innere Wahrhaftigkeit iſt ſie ſeine beliebteſte Sinfonie geworden. Auf dem Pochmotip von vier Noten beruht ihr erſter Satz, es klingt auch ſpäter und ſelbſt in dem friedlichen Variations⸗ ſatz Andante con motto immer wieder durch, bis es im Finale in Umkehrung als Zeichen des Sieges über alle Schatten wieder erſcheint. Das Konzert noch beſondere Bedeu⸗ tung dadurch, daß ſich Profeſſor Friedrich Wührer zum letzten Male als Mannheimer im Akademie⸗Konzert zeigt. Er wird das Pan Klavierkonzert in Es-dur, op. 73, pielen. Es ſtellt die letztmögliche Steigerung des Zuſammenwirkens von Klavier und Or⸗ cheſter dar. Wie faſt alle Es-dur⸗Kompoſitionen Beethovens hat es einen heroiſchen Grundzug, zu dem das lieblich⸗zarte Adagio in-dur einen wirkſamen Gegenſatz bildet, der das fol⸗ ſende gewaltige Allegro und das abſchließende Rondo, das allen Kampf in jubelnde Sieges⸗ freude ausklingen läßt, noch ſtärker hervorhebt. Das Konzert findet am Montag, den 30., und Dienstag, den 31. März, ſtatt. B. Die Klaſſiker im Spielwinter 1935%36. Die deutſchen Theater hahen auch im— 10 Spiel⸗ winter trotz einer weitgehenden Förderung des zeitgenöſſiſchen dichteriſchen Schaffens die Pflege der Klaſſiter nicht verngchläſſigt. In den erſten drei Monaten dieſes Spielwinters waren auf den deutſchen Bühnen von 8500 Schauſpiel⸗ abenden etwa ein Fünftel, nämlich 1600, den Klaſſikern vorbehalten geweſen. An der Spitze der Klaſſiker⸗Aufführungen ſteht Schiller mit „Wallenſtein,„Don Carlos“,„Wilhelm Tell“ und„Maria Stuart“. Nach der Zahl der Auf⸗ führungen folgen dann Shakeſpeare, Kleiſt, Goethe, Hebbel und Leſſing, Die meiſtgeſpiel⸗ ten klaſſiſchen Werke waren Leſſings„Minna von Barnhelm“, Deutſchlands älteſtes klaſſiſches Stück, und Shakeſpeares Meiſterkomödie„Der Widerſpenſtigen Zähmung“. wieber einmal ſtolz zu ſein? Wayg anhaltende Heilrufe, minutenlange Beiſalls⸗ kund gebung.) Kannſt du nicht doch wieder ſagen: Herrgott, was auch vielleicht im einzelnen ſein mag ⸗ großen und ganzen ſind wir doch wieder ein fabelhaftes Volk geworden! Wir ſind doch wieder ein ſo anſtändiges Volk geworden! Wir ſind doch wieder ſo ein flei⸗ ſiges und tatkräftiges Volk geworden. Was ſchaffen wir jetzt nicht wieder in Deutſchland! Was haben wir jetzt wieder für Aufgaben! Wir haben in dieſen drei Jahren bewieſen, daß wir ein Volk ſind, das ſich ſehen laſſen kann vor den anderen. Und dann fährt der Führer weiter fort: „Der Welt unterſtelle ich mich nicht; denn ſie bann mich nicht richten! Nur dit unterwerfe ich mich, deutſches Volk! Urteile du über mich! Gib du ein Bekenntnis ab, ob du meine Arbeit für richtig hältſt, ob du glaubſt, daß ich fleißig gearbeitet, daß ich mich in dieſen Jahren für dich eingeſetzt habe, daß ich meine Zeit anſtän⸗ dig verwendete im Dienſte dieſes Volkes. Gib du jetzt deine Stimme ab! Wenn ja, dann tritt für mich ein, ſo wie ich für dich eingetreten bin.“(Minutenlang jubeln die Maſſen dem Führer begeiſtert zu.) Ich will gar keinen anderen Lohn als deine Zuſtimmung! Das macht mich ſelbſt auch wieder ſtark. Dann kann ich vot die andere Welt hintreten und kann jedem ſagen: ob ihr im Ramen eurer Völter ſprecht, weiß ich nicht, aber ihr könnt nicht beſtreiten, daß ich im RNamen mei⸗ nes Volkes hier rede! Erwarten Sie nun nicht, daß ich dem Namen meines Volkes Schande bereiie, daß ich ſchwach, feige und ehr⸗ los werde! Muten Sie mir das nicht zu! Ich werde füt mein Volk kämpfen, anſtändig und aufrichtig, jederzeit zum Frieden bereit und ſtets entſchloſſen, ſeine Rechte und Intereſſen zu vertreten.“ Eo bitte ich Sie denn, meine Volksgenoſſen, die Sie in dieſer Stunde in ganz Deutſchland zuhören, in allen Fabriken und Betrieben, in allen Kontoren und Werkſtätten: Reiſſen Sie jetzt die Herzen höher empor! Seien Sie ſtolz, die Angehörigen der Gemeinſchaft eines ſol⸗ chen Volkes zu ſein, und bekunden Sie es vor der ganzen Welt! Am 29. muß ſie ſehen: hier ſpricht nicht ein Mann, ſondern hier ſpricht ein Volk!“ (Die Rieſenhalle iſt bei dieſen Worten ein einziges Meer jubelnder Begeiſterung. Die Hunderttauſend haben ſich ſpontan erhoben und ſtimmen ergriffen das Deutſchlandlied an.) flibbentrop verläßt Tondon apd. London, 27. März. Der deutſche Sonderbotſchafter von Ribben⸗ trop hat am Freitagnachmittag kurz vor 4 Uhr Croyvon im Flugzeug verlaſſen. Er wird vor⸗ ausſichtlich Anfang nächſter Woche mit den mit großer Spannung erwarteten deutſchen Gegen⸗ vorſchlägen aus Berlin nach London zurück⸗ kehren. Am Vormittag ſuchte von Ribbentrop, be⸗ gleitet von Miniſterialrat Diechhoff, Eden auf und hatte mit dem Außenminiſter eine dreiviertelſtündige Unterredung. Auch der polniſche Außenminiſter Oberſt Beck, der ebenfalls am Freitag London ver⸗ laſſen hat, um nach Warſchau zurückzukehren, hatte vor ſeiner Abreiſe eine Unterredung mit dem engliſchen Außenminiſter. Wiever Spiel itwerlängerung. Die ſtändig fortſchreitende günſtige Theaterentwicklung fin⸗ det nicht nur in der geſteigerten Beſucherzahl der meiſten Bühnen ihren beredten Ausdruck, ſondern auch in den Spielzeiwerlängerungen, 10 denen ſich bereits verſchiedene Thegter ent⸗ chloſſen, haben. Mit Hilfe der zuſtändigen Stellen iſt es nun gelungen, die Spielzeit am Grenzlandthegter Obererzgebirge in Anna⸗ berg um einen Monat, bis zum 30. April, zu verlängern. Dadurch kann dieſe rührige Bühne, an der rund 100 Volksgenoſſen Arbeit und Brot finden, weitere wertvolle Kulturarbeit in einer ſonſt ziemlich theaterloſen Gegend leiſten. Ausgeſtaltung des Grabes von Hermann Löns in der Lüneburger Heive. Das Löns⸗Grab im Wacholderpark von Tietlingen in der Nähe von Fallingboſtel iſt durch gärtneriſche Anlagen, die dem Charakter der Heivelandſchaft angepaßt wurden, verſchönert worden. Im Umkreis von 10 Meter iſt eine Steinkante aus unbehauenen Sandſteinen um den großen Denkſtein des Grabmals gezogen worden. Das ſo entſtandene große Beet wurde mit ausgeſuchten Heide⸗ pflänzlingen beſtellt. Auch die Umgebung des Grabes hat Neuanpflanzungen deren Hauptbeſtand Ginſter und Heckenroſen bilden. Entveckung eines wertvollen mittelalterlichen Altars. In der Werkſtatt des Eiſenacher Mu⸗ eums konnte an einem hibra(Meiningen) ſtammenden geſchnitzten Apoſtelaltar nach der Entfernung von Ueber⸗ ein herrliches Altarbild von der erſten Ausſendung der Apoſtel freigelegt wer⸗ den. Es handelt ſich um ein Kunſtwerk im gotiſchen Stil, das eine wundervolle Farbwir⸗ kung auſweiſt. Der Altar der Bibraer Kirche ſtammt aus der Zeit um 1500, und zwar iſt er das Geſchenl des Fürſtbiſchofs von Würzburg, an88 von Bibra, an die Kirche ſeines Heimat⸗ de und Geburtsortes. Der Apoſtelaltar wird noch vor Oſtern wieder der Bibraer Dorfkirche zu⸗ geführt werden. aus der Kirche in deut bpbeſteht. Japan Die Zu dem? tärs auf jaz Mandſchuku BVorgang in trachteten vorgüngen in Sowjetr Grenze zeig Zwiſchenfäll⸗ Auffällig tätigkeit im letzten Tager getötet und die Banden Das japa fordertet tige Grenzbe erfolglos bl „ „Tokyo ſationeller A von 20 der e Tokio, die a beſtimmten weiſe und 6 vorgänge ge bie Sowj bie engſten Kommuniſter worden ſeier Zuſammenha die engliſche hätten Spio mationen be d Der Sohn Sage, der k marine ſtand der Zeche Me Leben ein E und konnte 1 den. im Au Die Welt r zu erſticken, u äbweisbaren unermeßliche Vermeidung nichten. In Braſ Monate 7750 amerika 6 200 000 Schi vernichtet. 200 000 Liter den Butterpr⸗ ten in den er nen Jahres fabriken. In biete von 10 und Kanada! Tonnen Mai⸗ In Holla ferkel, rieſige 350 000 Kühe Büchſenfleiſch abgeſetzt werd In Chile Schaſe abzuſe noch für das In Däner Kühe abgeſchl len worden. In der Br kurzem ihren Million Fiſch verkaufen kont ter in der N. Aepfel zwarer Schweinen zu Man möch könne unmög Weſen Hunge dort überall die endloſe St ſich die verni Meer geſchütt So groß de Ein unvorſtell Und Deu land gab es vollen Scheue Städten Mill ten. Erſt di rers hat di gemacht! Reichserbl ihm durch da⸗ damit zuſamt Wang Beifalls⸗ Hertgott, mag · wieder orden! iges Volk ein flei · den. Was utſchland! Aufgabenl! bewieſen, hen laſſen iter fort: denn ſie rwerfe ich ber michl ine Arbeit ich fleißig ahren für zit anſtän⸗ lkes. Gib dann tritt ingetreten iſſen dem Is deine ark. Dann keten und nen eurer ihr könnt en mei⸗ ten Sie es Volkes ind ehr⸗ t zu! Ich ndig und ereit und ereſſen zu Sgenoſſen, eutſchland rieben, in ißſen Sie Sie ſtolz, eines ſol⸗ ie es vor hen: hier er ſpricht orten ein ing. Die erhoben dlied an.) lbon März. Ribben⸗ or 4 Uhr wird vor⸗ t den mit n Gegen⸗ zurück⸗ itrop, be⸗ f„ Gden iſtet eine r Oberſt don ver⸗ kzukehren, dung mit e ſtändig lung fin⸗ ucherzahl Ausdruck, gerungen, zater ent⸗ ſtändigen Spielzeit in Anna⸗ April, zu ſe Bühne, beit und arbeit in id leiſten. ann Löns Grab im Nähe von agen, die angepaßt kreis von ehauenen tein des tſtandene nheide⸗ bung des en, deren bilden. lterlichen cher Mu⸗ irche in ſchnitzten n Ueber⸗ von der egt wer⸗ werk im Farbwir⸗ er Kirche har iſt er lürzburg, Heimat⸗ hird noch irche zu⸗ „ bpbeſteht. Japan fordert benugtuung Die Spannung im Fernen Oſten Tokio, 27. März. Zu dem Feuerüberfall ſowjetruſſiſchen Mili⸗ tärs auf japaniſche Soldaten an der Oſtgrenze Mandſchuknos mieldet Domei, daß dieſer Worgang in Totio als ſehr ernſt be⸗ trachtet werde, weil ſich nach den Febhrnar⸗ vorgüngen eine erhöhte militäriſche Tätigkeit in Sowjetrußland an der mandſchuriſchen Grenze zeige eund auch die Außenmongolen Zwiſchenfälle Seaaubfeiertus Auffällig ſei ferner die lebhafte Banden⸗ tätigkeit im öſtlichen Grenzgebiet) wo in den letzten Tagen bei Zuſammenſtößen 11 Japaner getötet und viele verwundet worden ſeien und die Banden ſchwere Verluſte erlitten. Das japaniſche Außenamt und die Armee forderten Genugtuung und endgül⸗ tige Grenzbereinigung, da Proteſte anſcheinend erfolglos blieben. „ und verhaftet 20 Spione Tokio, 27. März. „Tokyo Richi Nichi“ berichtet in ſen⸗ ſationeller Aufmachung über die Verhaftung von 20 der Spionage verbächtigen Perſonen in Tokio, die als Angeſtellte oder Mittelsmänner beſtimmten ausländiſchen Botſchaften Hin⸗ weiſe und Geheimberichte über die Febtuar⸗ vorgänge geliefert hätten. Am meiſten ſei bie Sowijetbotſchaft beteiligt, die bie engſten Beziehungen zu den japaniſchen Kommuniſten habe, von denen elf vethaftet wowen ſeien. Die Zeitung greift in dieſem GZuſammenhang abet auch die chineſiſche und die engliſche Botſchaft an und behauptet, ſie hätten Spionage durch Einholen von Infor⸗ mationen bettieben. Die allerletzte Schicht Gladbeck, 26. März.(Eig. Meld.) Der Sohn der in Gladbeck wohnenden Familie Sage, der kurz vor dem Eintritt in die Reichs⸗ marine ſtand, verfuhr ſeine letzte Schicht auf der Zeche Moltke. Ein Unfall ſetzte dabet ſeinem Leben ein Ende. Sage ſtützte in den Schacht 14 konnte nur noch als Leiche geborgen wer⸗ en. Iin Doman, wie inn das Lcben schrich Eine Tochier verzicmiei aui den Namen inrer Nuiier von der Süngerin zur Bandiin Neapel, im März. Bei der Behörde von Neapel wurde die Adop⸗ tion eines Kindes genehmigt, das auf dieſe Weiſe den Namen Giovanna Pareggio verliert. Der Name Pareggio erinnert die Ein⸗ geweihten an eine der bewegteſten Liebesaffären von Florenz, an die Tragödie der ſchönen Sän⸗ gerin Giulia. Man hielt Giulia Pareggio für eine der größ⸗ ten Hoffnungen der italieniſchen Geſangskunſt. Ihr ſchienen die Bühnen der Welt offenzu⸗ ſtehen. Niemand zweifelte an ihrer großen Kartiere— bis ſie eines Tages in Florenz den jungen Artillerieleutnant Ceſare Borro⸗ mee kennenlernte. Aus einem kleinen Flirt wurde eine himmel⸗ ſtürmende Liebe. Mit allen Faſern ihres Her⸗ zens hing die kleine Sängerin an dem jungen Leutnant. Ihr ganzes Sinnen und Trachten war darauf gerichtet, keine Stunde ihres Tages ohne ihn zu verbringen. Sie fuhr mit ihm an die ſchönſten Plätze Jialiens: die Sonne dez Glücks ſchien nicht untenzugehen für ſie. . und das Glück zerbrach Eines Tages fragte die ſchöne Giulia ihren Leutnant, wann er ſie heiraten wolle. Wie hätte ſie darauf kommen können, daß der leichtſinnige Ceſare Borromee längſt der kleinen Sängerin überdrüſſig geworden war! Für ſie ſtürzte jäh ihr Lebenstraum wie ein Kartenhaus zuſam⸗ men, als er kühl antwortete: „Heiraten— dasiſt unmöglich!“— „Weshalb unmöglich, Ceſare?“—„Weil ich ſchon verheiratet bin!“—„Ceſare, du mußt mich heiraten, denn ich will dem Kind, das ich erwarte, deinen Namen geben!“ Der Leutnant ſchüttelte den Kopf und ging von dannen. Am nächſten Tag erſchien die kleine Sängerin am Portal ſeiner Kaſerne, 11500 Nm im Jigeunerwagen Ein erstaunlicher Fund der wesifälischen Hollzei Rinteln a. d. Weſer, 27. März.(HB⸗Funk.) In dem kleinen weſtfäliſchen Dorf Döhren bei Windheim an der Weſer im Kreiſe Min⸗ den waren unlüngſt zwei Zigeuner miteinan⸗ der in Streit geraten; der eine teilte darauf aus Rache einem Gaſtwirt mit, daß ſein Geg⸗ ner in ſeinem Wagen einen Gold⸗ und Silber⸗ ſchatz von etwa 30 000 Mark verborgen halte. Dieſe Mät, ſo wenig glaubhaft ſie ſchien, gab der Polizei doch Anlaß, den herumziehenden Zigeunern auf die Finger zu ſehen; in Endezy bei Rinteln ſchritt die Polizei jetzt zur Durch⸗ ſuchung eines Zigeunerwagens. Das Ergebnis war erſtaunlich. Man fand in dem Wagen nicht weniger als 11 500 Mark verſteckt. Die Summe ſetzt ſich zuſammen aus einer Menge goldenet Zehnmarkſtücke in deui⸗ ſcher Goldprügung, einer Anzahl öſterreichi⸗ veutſchland, die Inſel der ordnung Im Ausland: Gũterverniduung und Arbeitslosenarmeen Die Welt rund um uns ſcheint im Ueberfluſt zu erſticken, und es gehört dort offenbar zu un⸗ abweisbaren Grundſätzen der Wirtſchaftspolitik, unermeßliche Mengen von Lebensmitteln zur Vermeidung von Preiszufammenbrüchen zu ver⸗ nichten. In Braſilien wurden allein in einem Monate 7750000 Sack Kaffee und in Nord⸗ amerika während eines Vierteljahres 6 200 000 Schweine und 2000 000 Tonnen Mais vernichtet. In Los Angeles wurden täglich 200 000 Liter Milch ins Meer geſchüttet. Um den Butterpreis nicht ſinken zu laſſen, wander⸗ 3 ten in den erſten drei Monaten des vergange⸗ nen Jahres 600 000 Kühe in die Fleiſchmehl⸗ fabriken. In Florida verfaulten auf einem Ge⸗ bhiete von 10000 Hektar die reiſen Erdbeeren und Kanada verbrannte in einem Monat 30 000 Tonnen Mais. In Holland vernichtete man 100 000 Span⸗ ſerkel, rieſige Mengen von Obſt und ſchlachtete 350 000 Kühe und 50000 Kälber ab, um ſie zu Büchſenfleiſch zu verarbeiten, das nachher nicht abgeſetzt werden koginte. In Chile hat man ſich entſchloſſen, 500 000 Schaſe abzuſchlachten, da weder für die Wolle noch für das Fleiſch irgendwelche Verwendung In Dänemark ſind zur Pteisſtützung 25 000 Kühe abgeſchlachtet und zu Fleiſchmehl vermah⸗ len worden. In der Bretagne warfen die Fiſcher vor kurzem ihren geſamten Fang von einer halben Million Fiſchen ins Meer, da ſie dieſe nicht verkauſen konnten, ebenſo taten es die Obſtzüch⸗ ter in der Normandie, die ihre prachtvollen Aepfel zwar nicht ins Meer warfen, aber ihren Schweinen zu freſſen gaben. Man möchte glauben, in dieſen Ländern könne unmöglich auch nur ein menſchliches Weſen Hunger leiden. Und doch marſchieren dort überall Millionenheere von Arbeitsloſen die endloſe Straße der Hoffnungsloſigkeit, ohne ſich die vernichteten Spanferkel oder die ins Meer geſchüttete Milch leiſten zu können. So groß der Ueberfluß— ſo groß die Not. Ein unvorſtellbares Chavs! Und Deutſchland? Auch in Deutſch⸗ nland gab es Zeiten, da zing der Bauer bei vollen Scheuern zu Grunde, wahrend in den Städten Millionen von Arbeitsloſen hunger⸗ ten. Erſt die Agrarpolitik des Füh⸗ rers hat dieſem Wahnſinn ein Ende gemacht! Er hat dem Bauern durch das Reichserbhofgeſetz die Scholle, er hat ihm durch das Reichsnährſtandsgeſetz und den damit zuſammenhängenden Maßnahmen ge⸗ — rechten Lohn für ſeine Arbeit geſichert! Er hat durch eine planvolle Einfuhrregelung die jede Ordnung zerſtörende Flut ausländi⸗ ſcher Nahrungsmittel gedämmt und dadurch Milliarden Reichsmark an Deviſen für die in⸗ duſtrielle Rohſtoffbeſchaſſung freigemacht, er hat durch die Marktordnung und Erzeugungs⸗ ſchlacht dafür geſorgt, daß jeder Deutſche ſein auskömmliches Brot erhält. Von der Geſundung der Land⸗ wirtſchaft aber geht ein belebender Strom auf die ganze Volkswirt⸗ ſchaft aus. Der deutſche Bauer kann wieder all die tauſend Dinge kauſen, die er für ſeinen Hof und für ſich ſelbſt ſo notwendig braucht und gibt damit dem Arbeiter wieder Arbeit und Brot. Im Weltchaos iſt eine Inſel der Ordnung und Arbeit gewachſen, das Deutſchland Adolf Hitlers, das am 29. März ſeine Geſchloſſenheit in der Stimmenabgabe für die Reichstagswahl beweiſen wird. ſcher und anderer Goldmünzen, ſowie aus vie⸗ len Dollarſtücken und Papierdeviſen in be⸗ trächtlichem Werte, Der geſamte Fund wurde von der Polizei beſchlagnahmt. Der Beſitzer ves Wagens iſt ein gewiſſer Dikolitſch. Et und ſeine Frau wurden in Haft genommen, um die Herkunft der Goldſchätze aufzukläten. „Huch.. ich bin der Leufel Geiſteskranker bedroht ein Kind Amſterdam. 26, März.(Eig. Meld.) In Bilthoven brach ein entſprungener Geiſteskranker in einen Bauernhof ein und verſchanzte ſich in einem Bodenraum, in dem ein Kind ſchlief. Es handelte ſich um einen 31jähtigen Mann, der aus einer Anſtalt in Den Helder entflohen war. Der Irre war mit den Worten:„Ich bin der Teufel!“ in das Wohnhaus des Bauern eingedrungen, hatte dann an verſchiedenen Türen geklopft und als„Prophet Elias“ Einlaß ver⸗ langt, ehe er in die Bodenkammer mit dem ſchlafenden Kind geflüchtet war. Hier zer⸗ trümmerte er die ganze Einrichtung und ver⸗ barrikadierte die Tür, ſo daß es unmöglich war, das laut weinende und um Hilfe rufende Kind aus der Gewalt des Wahnſinnigen zu befreien, der ſich in einem Zuſtand völliget Raſerei befand. Den herbeigerufenen Polizei⸗ beamten blieb nichts anderes übrig, als von der Schußwaffe Gebrauch zu machen. Det Geiſteskranke erlitt einen lebensgefährlichen Schulterſchuß. Die Eltern konnten ihr Kind unverſehrt wieder in Empfang nehmen. Tadendiebinnen feſigenommen Gelſenkirchen, 26. März.(Eig. Meld.) In einem Watenhaus in Gelſenkirchen wur⸗ den zwei Frauen von der Kriminalpolizei feſt⸗ genommen, die einen Ladendiebſtahl begangen hatten. Eine Hausſuchung förderte ein Waren⸗ lager im Werte von nicht weniger als 13 000 Reichsmark zutage, das ſich ausſchließlich aus Diebesgut zuſammenſetzte, das in zwei Waren⸗ häuſern entwendet worden war. Beratung des Pariſer dreigeſtirns Die außenpolitische Lage im Nittelpunkt der Betrachfung Paris, 27. März.(HB⸗Funt.) Im Innenminiſterium fand am Freitag von 18 bis 19 Uhr eine Unterredung zwiſchen dem Miniſterpräſidenten Sarraut, Außenminiſter Flandin und Staatsminiſter Paul⸗Bon⸗ cour ſtatt. Nach Schluß der Beſprechungen gab der Außenminiſter eine Erklärung ab, wonach die Unterredung die augenblickliche außenpoli⸗ tiſche Lage zum Gegenſtand habe, unter beſon⸗ derer Berückſichtigung der letzten in London ein⸗ gezogenen Erkundigungen. Darüber hinaus hat Außenminiſter Flan⸗ din für nächſten Sonntag eine Wahlrede an⸗ gekündigt, in deren Verlauf er auch über die Fragen der Außenpolitik ſprechen wird. Frankreichs dunkelſter Tag Der Sowjetpakt in Kraft getreten Paris, 27. März. Am Freitagnachmittag wurden, wie Agence Havas melbdet, am Quai'Orſay zwiſchen dem franzöſiſchen Außenminiſter Flandin und Volkskommiſſar Litwinow die Ratifi⸗ zierungsurkunden über den franzöſiſch⸗ſowjet⸗ ruſſiſchen Pakt ausgetauſcht. Der Pakt iſt ſomit endgültig in Kraft getreten. Im Anſchluß an den Austauſch der Ratifi⸗ zierungsurkunden fand zwiſchen Flandin und Litwinow, der ſich in Begleitung des ſowjet⸗ ruſſiſchen Botſchafters Potemkin befand, eine Unterredung ſtatt. Italiens ſichtioſtellung Rom, 27. März. An zuſtändiger Stelle werden die in der Aus⸗ landspreſſe gegebenen Darſtellungen über die Unterredung Muſſolini⸗Chambrun am Donnerstag als unrichtig bezeichnet, nach denen der Duce den franzöſiſchen Botſchafter erſucht haben ſoll, daß ſich die franzöſiſche Regierung bei England für eine Aufhebung der Sanktionen verwende. Ebenſo ſei entgegen den Auslandsmeldungen noch keine italieniſche Antwort auf das engliſche Weißbuch erteilt wor⸗ den. Italien werde weiterhin ab⸗ warten, da die Notwendigkeit für eine um⸗ gehende Antwort durch die Ereigniſſe überwun⸗ den zu ſein ſcheine. wartete, bis er das Raſernentor verließ. In dieſem Augenblick feuerte ſie drei Schüſſe auf ihn ab. Der ſchöne Ceſare Borromee, die große Liebe einer kleinen Sängerin, brach tot zuſam⸗ men. der Wegelagerer mit der ſchönen Stimme In der Aufregung war die reizende Giulia damals entkommen. Es gelang der Polizei auch nicht, ihre Spur irgendwo aufzunehmen. Jedoch ein paat Monate ſpäter wurde man auf ſelifame Vorgänge in entlegenen Gebieten Norditaliens aufmerkſam. In mehr als einem Dutzend Fällen wurden nämlich wohlhabende Leute überfallen und aus⸗ geraubt. Das merkwürdige wat, daß faſt alle Opfer Männer in jüngetren ZJahren waren. Alle ſagten übereinſtimmend aus, daß der Bandit, der ſie mit einer Ainean modernen Piſtole bedrohte, eine wohlklingende Stimme gehabt habe und ganz den Eindruck einer gut⸗ erzogenen Perſon machte. Einige wagten ſo⸗ gar anzunehmen, daß ſich hinter der Maske dieſes Wegelagerers eine Frau verberge. Aber wer dieſer Wegelagerer in Wirklichkeit war, erfuhr man erſt einige Monate ſpäter. Damals wurde nämlich ein Bruder des ermor⸗ deten Ceſare Borromee zuſammen mit ſeinem Freund, einem Engländer, nachts von jenem Wegelagerer überfallen. Der Engländer ſchaute kühl auf den Banditen und rief ſeinem Ge⸗ fährten ploͤtzlich zu: „Borromee— ſehen Sie— der Bandit iſt eine Frau!“ Wenige Sekunden ſpäter war jener Borro⸗ mee erſchoſſen. Der Wegelagerer aber ver⸗ ſchwand im Dunkeln. Die Polizei konnte jedoch jetzt mit größter Sicherheit annehmen, daß jener Bandit wirklich niemand anders war als Giulia Pareggio, einſt Geſangſchülerin in Flo⸗ tenz und Venedig, heute Räuber in den Hohl⸗ wegen Rorditaliens. „Uur vieſe Krankenſchweſter!“ Nach jenem Mord ſetzte man einen ſehr hohen Preis auf den Kopf der Giulia Pareggio aus. Aber unter den Landleuten verriet ſie niemand, denn die Bella Giulia(die ſchöne Giulia) pflegte faſt ihre geſamte Beute unter die armen Landleute zu verteilen. Als man ſie eines Tages aufgeſpürt hatte, flüchtete ſie in ein Haus, wo man ihr die Klei⸗ dung einer Krankenſchweſter lieh. In dieſer Kleidung ſaß ſie neben dem Bett eines fieber⸗ kranken Kindes, während die Polizei das Haus durchſuchte. Der KAusklang in der Schlucht Schließlich ſtellte die Polizei eine Falle. Man leitete ihr eine Nachricht zu, daß ihr Kind, ihr Töchterchen, das ſie in Neapel bei einer Fami⸗ lie untergebracht hatte, ſchwer erkrankt ſei. Zu Pferde verſuchte Giulia nach Süden zu ge⸗ langen. Die Polizei fing ſie ab. Etwa 100 Polizei⸗ beamte in Uniform und Zivil hatten jene Schlucht umſtellt, durch die ſie kommen mußte. Sechsmal ſchoß Giulia die Kammern ihrer Pi⸗ ſtole leer. Zweimal bahnte ſie ſich mit ihrem Pferd einen Ausweg aus der Umzingelung, die ſich jedoch immer wieder um ſie ſchloß. Als man ſie endlich fing, war ſie auf den Tod verwundet. Man hatte damals, vor etwa 10 Jahren, nicht viel Aufhebens von der Sache gemacht, weil einige Namen von gutem Klang in die Affäre hineinſpielten. Heute wird man nur durch den Adoptionsantrag für ein junges Mädchen— ihres Kindes— an jene große Liebe der Giulia Pareggio und an iht zer⸗ brochenes Leben erinnert. (Nachdruck, auch auszugsweiſe, verboten.) In fiürze Der Pater Superior des Kloſters Clemens⸗ werth veröffentlicht ſoeben folgenden Aufruf zum 29. März:„Ich ſtehe nicht nur als Deut⸗ ſcher, ſondern auch in meiner Eigenſchaft als katholiſcher Geiſtlicher mit allem mir zur Ver⸗ fügung ſtehenden Einfluß hinter dem Führer und ſeinen Beſtrebungen.“ — Begrüßt von einer begeiſterten Menſchen⸗ menge traf das neue engliſche Rieſenſchiff, die „Queen Mary“, kurz nach Mittag im Hafen von Southampton ein und wurde ſofort in das bereitſtehende Trockendock geſchleppt. — Die Pariſer Gerichte beſchäftigen ſich augen⸗ blicklich mit großangelegten Betrügereien bei Holzverkäufen, die den Betrügern im Laufe des letzten Jahres faſt 100 Millionen Franken ein⸗ brachten. PAL MOLIVE-SEIFE e nulen Valbinleitnſice un bulelun einen qaſmumd'en, reinen ſſhiul(oiehe Gebrauchsanweisbng) 1Süch 238 3Stöck 903 — „Hakenkreuzbanner“— Seite 6 fjauptſtadt Mmannheim 4 Nr. 149/ B Nr. 88— 28. Mürz 1830l Für kurze Jeit euhte der geſamte Großſtadtverkehr Blick auf den Paradeplatz in der Zeit von 16.00 bis 16.01 Uhr Aufn.: Tillmann-Matter 5so wurde in drei Jahren gearbeitet ratsachen unserer autbauarbeit im Kreis Mannheim/ 16 Mill. RM für Arbeitsbeschaffung Das große Aufbauwerk des Führers Adolf Hitler findet ſeinen ſichtbarſten Ausdruck in den Maßnahmen zur Beſeitigung der Arbeitsloſig⸗ keit zur Linderung der Not im deutſchen Volke und zur Wiederingangſetzung der zu Grunde ge⸗ richteten Wirtſchaft, die nach der Machtübernahme, durch Adolf Hitler durchgeführt und eingeleitet worden ſind. Geſetze zur Rettung des Volkes Die Geſetze zur Förderung des Wohnungs⸗ baues, zur Förderung der Eheſchließungen (Eheſtandsdarlehen), zur Förderung der In⸗ ſtandſetzung von Gebäuden durch Zuſchüſſe, zur Förderung der Erſatzbeſchaffung von Maſch'nen und Einrichtungsgegenſtänden, zur Ermäßiaung der Zinſen und Umſchuldungen, zur Sicherung des Bauernſtandes(Erbhofgeſetz), zur Förde⸗ rung der Arbeitsbeſchaffung und Zuſchüſſe zu Notſtandsarbeiten uſw. ſind nur einige der vie⸗ len Maßnahmen, mit denen Millionen deutſcher Volksgenoſſen nicht nur aus Not und Elend heraus wieder in Arbeit und Verdienſt gebracht wurden, ſondern auch unzählige Exiſten⸗ zen wurden gerettet. Die rieſigen diret⸗ ten Aufträge des Reiches, der Länder und Ge⸗ meinden ſind weitere Beweiſe der durch Adolf Hitler herbeigeführten finanziellen Geſundung der öffentlichen Verwaltungen. Gerade in ſo dicht bevölkerten Induſtriegegen⸗ den wie im Kreis Mannheim waren die Aus⸗ wirkungen der Miß⸗ und Luderwirtſchaft des die Konfirmandenuhr vom Foschgeschöft 22 im Rathaus I. Köhler früher O 7, 4 vergangenen„Syſtems“ beſonders ſchmerzlich Ueid traurig. Um ſo deutlicher treten aber auch die Erfolge durch die Maßnahmen des Führers in Erſcheinung. So war es früher Bei der Machtübernahme waren die Lano⸗ gemeinden unſeres Kreiſes nicht nur mit 8 518 721 RM verſchuldet, ſondern erſchreckend hohe Feblbe⸗ müge machten die Ausgleichung der Haus halte unmöglich. Die ungeheuren Belaſtungen der Gemeindefinanzen durch die Maſſen der Wohl⸗ fahrtsunterſtützungsempfänger machte die ord⸗ nungsmäßige Geſchäftsführung faſt unmöglich, aber nicht nur wirtſchaftlich und finanziell, ſon⸗ dern auch moraliſch ſtanden die Städte und Ge⸗ meinden vor dem Chaos. Ein furchtbares Erbe hat uns das marxiſtiſche Syſtem hinterlaſſen. Das wurde in drei Jahren geſchafft Wie ſieht es heute in den Gemeinden aus? Was hat ſich durch die Maßnahmen des Füh⸗ rers in dieſen drei Jahren alles geändert? 1. Die Verſchuldung der Gemeinden unſeres Kreiſes iſt um rund eine Million zurückge⸗ gangen. 2. Die Haushalte ſind nicht nur alle ausgeglichen, ſondern es konnten bereits wieder Mittel zu Anſchaffungen, Verbeſſerungen und zur Ab⸗ zahlung der Schulden bereitgeſtellt werden. „Die Zahl der Wohlfahrtsunterſtützungsemp⸗ fänger iſt bis auf wenige(in den 14 Gemen⸗ den unſeres Kreiſes zuſammen 81) zurückhe⸗ gangen. Sie betrug Ende Januar 1933 2796. Das bedeutet für die Landgemeinden eine Entlaſtung von monatlich 101 237 RM. Die der Stadt Mannheim iſt von 14058 auf 3204 zurückgegangen. 4. Die Geſamtzahl der Erwerbsloſen im Kreis Mannheim ging von rund 46 000 Ende Januar 1933 auf 14 409 Ende Febrnar 1936 zurück. Von den Arbeitsloſen entfielen auf die Landbezirke Ende Januar 1933 etwa 19 000, Ende Februar 1936 1689. 5. Die Gemeindeverwaltungen ſind ſauber und 'n Ordnung. —— 6. Die Steuereingänge ſind nicht nur um Mil⸗ lionen geſtiegen, ſondern auch die Steuer⸗ moral hat ſich ganz gewaltig gebeſſert. 7. Durch die großzügig von der Regierung Adolf Hitler geförderten Maßnahmen konn⸗ ten in den Gemeinden des Kreiſes Mannheim einſchließlich Stadt ausgegeben werden: à) für Wohnbauzwecke rund 6 250 000 RM b) für ſonſtige Bauten rund 2530 000„ c) für Verbeſſerung von rund 2370 Hektar Gelände. 4479 000„ d) für Gewinnung von rund 150 Hektar Neuland. 1830 000„ e) für Straßen, Wegebau und Kanaliſation. 1 150 000„ () für ſonſtiges. 250 000„ das ſind rund. 16 489 000 RM Der wertvollſte Beitrag Dieſer Betrag iſt aber nur durch die Ge⸗ meinden und Städte des Kreiſes Mannheim ausgegeben. Dazu kommen dann noch die Rie⸗ ſenbeträge für Arbeiten und Maßnahmen des Reiches und der Länder. Außer dieſen materiel⸗ len und durch Zahlen veranſchaulichten Werten wurde aber der für unſer Volk wertvollſte Beitrag am Aufbau unſeres Füh⸗ rers dadurch geleiſtet, daß die durch Parteten⸗ bader und perſönlichen Haß, deſſen Haupturſache mit die ungeheure wärtſchaftliche Not war, zer⸗ riſſene Bevölkerung heute wieder im Bewußt⸗ ſein der Blut⸗ und Schickſalsgemeinſchaft zu⸗ ſammengefunden hat und ſo wieder die Ge⸗ meinden zur Grundlage des Staates geworden ſind. Viele in Zuſammenarbeit verſchiedener Ge⸗ meinden oder der Einwohner innerhalb der einzelnen Gemeinden durchgeführten Arbeiten ſind herrliche Beiſpiele der Zuſam⸗ mengehörigkeit, Volksgemeinſchaft und Kameradſchaft, des Geiſtes, der, durch den Führer wieder zu neuem Leben er⸗ weckt, ſein Ziel, dem deutſchen Volke die Frei⸗ heit, die Gleichberechtigung und eine geſicherte Zutunft zu ſchaffen, in einem friedlichen Europa erreichen wird. NS⸗Kriegsopferverſorgung wirbt Die umfaſſenden Leiſtungen dieſer Organiſation/ Werbefriſt bis 30. April Aus dem Gedanken der Zuſammengehörigkeit der Kriegsopfer und der Frontſoldaten wurde ſchon in der Kampfzeit von der NSDAwP das Amt für Kriegsopfer errichtet und unter die Leitung des heutigen Reichskriegsopferführers Pg. Oberlindober geſtellt. Aufgabe die⸗ ſes Amtes war es, der Zerriſſenheit und Viel⸗ ſpältigkeit der damaligen Kriegsopferorganiſa⸗ tionen entgegenzutreten. Im Monat März führt die NSKoO eine große Werbeaktion im Deutſchen Reiche durch, um alle die Kameraden und Hinterbliebenen zu erfaſſen, die ihr bis jetzt noch fern ſtehen. We⸗ gen der Wahl iſt die Werbefriſt bis zum 30. April ausgedehnt worden. Während dieſer Zeit braucht eine Aufnahmegebühr nicht bezahlt zu werden. Ueber die umfaſſenden Leiſtungen der NSKoO, die unter anderem in koſtenloſer Be⸗ ratung in Verſorgungsangelegenheiten, in Ver⸗ tretung vor den Verſorgungsgerichten, Aufent⸗ halt in Erholungsorten beſteht, gibt das Merk⸗ blatt der NSKOV Aufſchluß, das ſowohl in der Kreisamtsleitung im Horſt⸗Weſſel⸗Haus, als auch bei den einzelnen Stützpunkten zu er⸗ halten iſt. Eine minute Schweigen Eine Minute Verkehrsſtille: ſchon einige Male durften wir dieſen Augenblick erleben, der entweder dem Andenken der Gefallenen, der Ehrung der Arbeitsopfer oder einem an⸗ deren bedeutſamen Anlaß geweiht war, an dem das ganze deutſche Volk innigen Anteil uihm. Und wiederum nahm geſtern das ganze deut⸗ ſche Volk innigſten Anteil an dem Auftakt zur letzten Wahloffenſive, der nicht würdiger hätte eingeleitet werden können, als durch das feier⸗ liche Flaggenhiſſen im ganzen Deutſchen Reich unter einem Kommando, und die Verkehrsſtille, die mit einem Schlage den Pulsſchlag einer ganzen Nation für eine Minute zum Stocken brachte. 74 Um einmal einen erſtarrten Großſtadtverkehr aus der Vogelſchau ſehen zu lönnen, lletterten wir geſtern mittag gegen vier Uhr auf den Turm der Hauptfeuerwache, von wo aus man den Verkehr über den Meßplatz durch die Wald⸗ hoſſtraße, den Verkehr über die Friedrichsbrücke, den Ringverkehr und einen Teil des Verkeyrs durch die Breiteſtraße überblicken konnte. Es war zunächſt ſehr intereſſant zu ſehen, wie nach dem Kommando„Heiß Flagge!“ überall die Fahnen ſichtbar wurden. Deutlich konnte man ſehen, wie vor allem auf den Türmen faſt ſchlagartig die Beflaggung vollzogen wurde. Unterdeſſen ging der Verkehr fließend weiter. Als dann um 16 Uhr die Sirenengerauſche von Krupp durch die Lautſprecher kamen, fielen ſogleich auch die Sirenen in Mannheim ein. Immer mehr verſtärkte ſich der Lärm, den zu⸗ nächſt noch vorhandenen Straßenlärm über⸗ tönend. In dieſes Sirenengeheul ſtimmten die Neckarboote mit ein, die ihre Dampfpfeifen in Tätigkeit treten ließen und ſelbſt eine am Bahnhof Mannheim⸗Neckarſtadt ſtehende Loko⸗ motive blies durch ihre Dampfpfeife weiße Dampfwolken in die Lust. Es war intereſſant zu ſehen, wie mit einem Schlage der geſamte Verkehr zum Stillſtand kam. Wohl traten beim Bahnhof Neckarſtadt zwei Polizeibeamte mitten auf die Fahrbahn, um die Fahrzeuge anzuhalten. Aber das wäre kaum nötig geweſen, denn kaum hatten die Fahrzeugführer die Sirenengeräuſche vernom⸗ men, als ſie auch ſchon abbremſten. Mitten auf der Friedrichsbrücke blieben zwei Straßenbahn⸗ wagen ſtehen, vor der Hauptfeuerwache hielt ein Omnibus der Reichspoſt und dazwiſchen ſtanden Laſtkraftwagen, Perſonenkraftwagen, Fuhrwerke. Die Radfahrer ſtiegen von den Rädern ab und die Fußgänger verharrten auf dem Platz, auf dem ſie gerade ſianden. Es wur ein erhebender Anblick, den Großſtadtverlehr erſtarrt zu ſehen; einen Verkehr, der einige Augenblicke zuvor noch durch die Straßen und über die Brücken geflutet war. Ueberall er⸗ hoben die Volksgenoſſen den Arm zum Deut⸗ ſchen Gruß. Genau ſo ſchlagartig, wie die Verkehrsſtille eingeſetzt hatte, begann der Straßenbetrieb wie⸗ der aufzuleben, als die Sirenen verſtummten. Wie wenn nie eine Unierbrechung ſtattgefun⸗ den hätte, ging der Verkehr am Ring, über die Friedrichsbrücke, auf dem Meßplatz weiter. Die Dampfpfeifen zweier Neckardampfer und die Lokomotive in der Dammſtraße pfiffen zwar noch eine halbe Minute nach Beendigung der Sirenentöne ein eigenes Pfeifkonzert. Aber auch das verebbte ſchließlich. Der Verkehrslürm brodelte wieder und das betriebſame Groß⸗ ſtadtleben beherrſchte erneut das Feld. GEFTEIL ſtiet& Mutcen 12 LODEN- HIANTEL Jur Beachkung Jeder Stimmzettel am Sonntag trüägt einen Kreis. Du gibſt dem Führer dadurch deine Stimme, daß du in den Kreis ein Kreuz zeichneſt. lliederländiſches dankgebet Zum gemeinſamen Geſang des deutſchen Volkes am Abend des 28. März Wir treten zum Beten vor Gott den Allmächt'gen, Er waltet und haltet ein ſtrenges Gericht. Er läßt von den Schlechten die Guten nicht knechten— Sein Name ſei gelobt, er vergißt unſer nichtl Im Streite zur Seite iſt Gott uns geſtanden, Er wollte, es ſollte das Recht ſiegreich ſein. Da ward, kaum begonnen, die Schlacht ſchon gewonnen. Du Gott, warſt ja mit uns, der Sieg, er wa dein. Wir loben dich oben, du Lenker der Schlachten; Und flehen, mögſt ſtehen uns fernerhin bei, Daß deine Gemeinde nicht Opfer der Feinde. Dein Name ſei gelobt, o Herr, mach uns freil (Ausſchneiden und aufbewahren!) Anordn Zu det am im Schloß Großkund anſchließenden Leiter, Politif wder und Warte ſolgenden Plä 1. Ortsgrup yſtraße; 2. Ortsgrup zingervorſtadt Geiſt⸗Kirche; 3. Ortsgruz auf dem Gocke 4. Ortsgrup dem Platz vor 5. Ortsgrup wie der Krei mannszug auf Der Kreis Horſt⸗Weſſel⸗H die Politiſche gruppen werd gruppenleiter ſind mitzunehr Politiſche⸗Leit. und Warte de dem Aufmarſoc des vorſchrifts anzug) ſind. gruppen muß ſelben Punkt treffen. Sold Bezirksver Um dem Fi Treue zu zeige men Samstag die Kamerade einfinden und rabſchaft Schneckenhof d Knobelſpi nehmen an de Ortsgruppen t Gleichzeitig zirksverbandsf nicht ſtattfin kanntgegeben. Die Wahlb Ausweis über nachrichtinungs Stimmläſte in Sollte dieſe K. len die, Wahlb lichen Auswei weis, Familie weis. Abriß d lokal mitnehm Autol Diejenigen haben, um die lokalen zu br Sonntagvormi einzufinden. (Wiederholt, Auflage veröff 60 Jahre alt bei voller Rüf Rüdesheimerſti auf eine langje bei den Motor auch Beſitzer d kenswert iſt, de prädikat als ei ringen konnte. 60 Jahre alt feiert Frau Ro an der Friedri ihren 60. Gebu frühen an ihrem Ver Neckarbrücke a Jahre innehat. 78. Geburtstt 4 Böck ſeinen 78. tersheim Linde 8 — Jeder deutſch Stimme dem Volkes: Adol Unſer Dank iſt Anordnung der Kreisleitung Zu der am heutigen Samstag, 28. März, im Schloſhof Mannheim ſtattſindenden Großkundgebung der NSDApP mit anſchließendem Fackelzug treten die Politiſchen Leiter, Politiſche⸗Leiter:⸗Anwärter ſowie Wal⸗ ter und Warte der Gliederungen der Partei auf ſolgenden Plätzen an: 1. Ortsgruppe Lindenhof in der Rennershof⸗ kruße; 2 Ortsgruppen Oſtſtadt, Neuoſtheim, Schwet⸗ Fzingervorſtadt auf dem Platz vor der Heilig⸗ Geiſt⸗Kirche; 3. Ortsgruppen Strohmarkt, Friedrichspark auf dem Gockelsmarkt; 4. Ortsgruppen Jungbuſch, Deutſches Eck auf dem Platz vor der K⸗G⸗Turnhalle; 5. Ortsgruppen Humboldt, Neckarſtadt⸗Oſt ſo⸗ wie der Kreismuſikzug und der Kreisſpiel⸗ mannszug auf dem Clignetplatz. Der Kreisſtab tritt um 18.45 Uhr vor dem Horſt⸗Weſſel⸗Haus an. Die Antretezeiten für die Politiſchen Leiter obengenannter Orts⸗ gruppen werden durch die zuſtändigen Orts⸗ gruppenleiter beſtimmt. Die Ortsgruppenfahnen ſind mitzunehmen. Marſchanzug(Dienſtbluſe). Politiſche⸗Leiter⸗Anwärter ſowie die Walter und Warte der Gliederungen können nur an dem Aufmarſch teilnehmen, wenn ſie im Beſitze des vorſchriftsmäßigen Dionſtanzuges(Marſch⸗ anzug) ſind. Der Abmarſch ämtlicher Orts⸗ gruppen muß ſo rechtzeitig erfolgen, daß die⸗ ſelben Punkt 19.15 Uhr im Schloßhof ein⸗ treffen. iblick erleben, r Gefallenen, lsſchlag einer zum Stocken 1 4 oßſtadtverkehr ien, lletterten Uhr auf den wo aus man konnte. Es 3 hen, wie nach überall die Türmen faſt ogen wurde. enengerauſche kamen, fielen annheim ein. ärm, den zu⸗ nlärm über⸗ ſtimmten die npfpfeifen in bſt eine am ehende Loko⸗ pfeife weiße 3 Das Hreisorganiſationsamt. Soldatenbund e. V. Bezirksverband Mannheim⸗Heidelberg Um dem Führer unſere Verbundenheit und Treue zu zeigen, erwarte ich, daß am kommen⸗ men Samstag, 28. März, um 18.45 Uhr, ſich die Kameraden zum Gemeinſchaftsempfang einfinden und zwwar: Standortskame⸗ racdſchaft Mannheim: im vorderen Schneckenhof des Schloſſes. Führer: Kamerad Knobelſpietz. Die Vorortskameradſchaften mehmen an dem Gemeinſchaftsempfang ihrer Ortsgruppen der NSDAP teil. Gleichzeitig mache ich bekannt, daß der Be⸗ zirksverbandsſameradſchaftsabend am 5. April nicht ſtattfindet. Neuer Termin wird be⸗ ie mit einem im Stillſtand f Neckarſtadt ie Fahrbahn, der das wäre i hatten die ſche vernom⸗ . Mitten auf Straßenbahn⸗ erwache hielt dazwiſchen 4 lanntgegeben. nkraftwagen, Der Bezirksverbandsführer: en von den gez.: Dahl. erharrten auf den. Es wur ßſtadtverlehr 5ß Reichstagswahl 5 einnge Die Wahlberechtinten werden erſucht, als und Ausweis über ihre Wahlberechtiguna die Be⸗ an 3 nachrichtinunaskarte über ihren Eintraa in die Stimmläfte in das Wahllokal mitzubringen. Sollte dieſe Karte verleat worden ſein, ſo wol⸗ len die, Wahlberechtigten fürſoralich einen amt⸗ lichen Ausweis(wie Reiſepaß, Perſonalaus⸗ weis, Familienbuch, Staatsanaehörigkeitsaus⸗ weis. Abriß des Meldezettels) in das Wahl⸗ lokal mitnehmen. Autobeſitzer im Wahldienſt Diejenigen Autobeſitzer, die ſich gemeldet haben, um die Körperbehinderten zu den Wahl⸗ lakalen zu bringen, werden gebeten, ſich am Sonntagvormittag 8 Uhr auf dem Marliplatz einzufinden. Die Kreisleitung. Verkehrsſtille nbetrieb wie⸗ verſtummten. g ſtattgefun⸗ ing, über die z weiter. Die fer und die pfiffen zwar endigung der nzert. Aber Verkehrslürm bſame Groß⸗ Feld. (Wieverholt, da nur in einem Teil unſerer luflage veröffentlicht.) LII o, s · Sirohmarlei 60 Jahre alt. Seinen 60. Geburtstag feierte bei voller Rüſtigkeit Herr Ignaz Rößler, Rüdesheimerſtraße 43. Der Altersjubilar, der auf eine langjährige Tätigkeit als Werkmeiſter bei den Motorenwerken zurückblicken kann, iſt auch Beſitzer des SA⸗Sportabzeichens. Bemer⸗ untag trägt jrer dadurch Kreis ein gebet lenswert iſt, daß Herr Rößler dieſes Leiſtungs⸗ prädikat als einer der Aelteſten im Kreiſe er⸗ deutſchen ringen konnte. Wir gratulieren“ mürz. 60 Dahre alt. Am Sonntag, den 29. März, Allmächt'gen, feiert Frau Roſa Edinger, Zeitungsverkäuferin zericht. an der Friedrichsbrücke, in jugendlicher Friſche Guten nicht ihren 60. Geburtstag. Bei jeder Witterung vom frühen Morgen bis zum Abend kann man ſie an ihrem Verkaufsſtand am Vorgärtchen der Neckarbrücke antreffen, den ſie ſchon über 21 Zahre innehat. Wir gratulieren. 78. Geburtstag. Am 28. März feiert Leopold Böck ſeinen 78. Geburtstag im Städtiſchen Al⸗ ersheim Lindenhoß. unſer nicht! geſtanden, eich ſein. chlacht ſchon Sieg, er wa⸗ An alle Erzieher Feder deutſche Lehrer gibt am 29. März ſeine timme dem größten Erzieher des deutſchen olkes: Adolf Hitler. Keiner darf fehlen. Unſer Dank iſt unſere Stimme! NS⸗Lehrerbund, Kreisamtsleitung Mannheim. r Schlachten rhin bei, der Feinde. ach uns freil hren!) Alles höͤrt die Führerrede im Schloßhof Das programm des Deutſchen Volk stages für Ehre, Freiheit und Frieden in Mannheim/ Großer Fackelzug Am Deutſchen Volkstag für Ehre, Freiheit und Frieden, Samstag, 28. März, richtet unſer Führer aus Köln einen Friedensappell an das deutſche Volk und die Welt. Die geſamte Be⸗ völkerung wird an dieſem gewaltigen Appell unſeres Führers teilnehmen. Der Appell im Schloßhof Dieſer Appell findet in Mannheim im Schloßhof ſtatt. Beginn: 19.45 Uhr. Die Rede unſeres Führers wird durch Lautſprecher übertragen, deren Wirkung bis zum Parade⸗ platz reicht. Die Stadtteile bzw. Ortsgruppen Sandhofen, Waldhof, Käfertal, Wallſtadt, Feu⸗ denheim, Seckenheim, Friedrichsfeld, Neckarau und Rheinau führen eigene Feiern ducch. Alle Verbände, NSͤKoOs, Reichskriegerbund, VoDA, Reichsbund der Kinderreichen, Deutſcher Sängerbund, Reichsbund des Deutſchen Hand⸗ werks(Innungen), Reichsbund der Kleingärt⸗ ner, Deutſcher Reichsbund für Leibesübungen (Turn⸗ und Sportvereine), Reichsbund ehe⸗ maliger Berufsſoldaten, Soldatenbund, Haus⸗ und Grundbeſitzervereine, nehmen an dieſer Kundgebung geſchloſſen teil. Der Aufmarſch An die Bevölkerung Mannheims Für alle Mitglieber der NSwaqp einſchließlich ihrer Glieberungen(Sel, Ss uſw.) beſteht die Anordnung, ihrer Wahlpflicht in den erſten Morgenſtunden bis 10 Uhr nachzukommen! Alle deutſchen Volksgenoſſen werden gebeten, ebenfalls in den erſten Vormittags⸗ ſtunden zu wählen, damit bis 13 Uhr der größte Teil der Bevölkerung gewählt hat und dadurch der Wahlvorgang erleichtert wird. Heilgitler Der Kreisleiter: gez.: Dr. R. Roth. Erhebende Feierſtunde imRibelungenſaal Oberbürgermeiſter Pg. Renninger ſprach zur Gefolgſchaft der Stadtverwaltung Für jeden Nationalſozialiſten und jeden deutſch denkenden Menſchen war es eine Selbſtverſtändlichkeit, geſtern mit dabei zu ſein, wenn die ganze Nation dem Führer lauſchte, als er in den Kruppwerken in Eſſen ſprach, um die letzte Etappe des Wahlkampſes einzuleiten. Es konnte auch kein Zweifel dar⸗ über beſtehen, daß in jedem einzelnen Be⸗ triebe und in jedem Geſchäft für einen Ge⸗ meinſchaftsempfang Sorge getragen worden war. Wie man es von einer nationalſozialiſti⸗ ſchen Stadtverwaltung auch gar nicht anders erwarten konnte, aing dieſe mit autem Bei⸗ ſpiel voran und verſammelte die Ge⸗ fokaſchäfsmitalieber“aus ällen Städtiſchen Betrieben zu einem gro⸗ ßen Gemeinſchaftsempfang im Ni⸗ bhelungenſaal des Roſengartens. Grün⸗ ſchmuck aab der Feier einen prächtigen Rah⸗ men, während man die Brüſtung der Empore Transparenten und Fahnen ausgeſchlagen e. Die meiſten Betriebe der Stadtverwaltung rückten geſchloſſen an, und ſoweit Fahnen vorhanden waren, wurden dieſe mitgeführt und auf der Bühne zuſammengeſtellt. Schon lange vor drei Uhr war der Nibelungenſaal bis auf den letzten Platz auf der Galerie be⸗ ſetzt, ſo daß man auch noch den Muſenſaal hinzunehmen mußte, der ſich dann ebenfalls raſch füllte. Die Zeit des Wartens verkürzte die Kapelle der Städtiſchen Betriebe, die unter Stabführung von Kapellmeiſter Herrmann flotte Weiſen ſpielte. Wenige Minuten nach drei Uhr trat Ober⸗ bürgermeiſter Pa. Renninager an das Red⸗ nerpult, um in eindrucksvollen Worten zu den verſammelten Angeſtellten, Arbeitern und Be⸗ amten der Stadtverwaltung zu ſprechen. Pg. Renninger ſprach von der ungeheueren Kraft, mit der der Führer für unſere Gleichberechti⸗ aung kämpft und erinnerte an die Kämpfe vor der Machtübernahme, wo es galt, um die Seele jedes einzelnen deutſchen Mannes zu werben. Diejenigen, die glaubten, daß ſich der Führer nach der Machtübernahme ändern würde, erkennen jetzt, daß der Führer nicht anders wurde. Das Vertrauen zu ihm iſt des⸗ halb tief verwurzelt! Wenn wir am Sonntag unſere Stimme ab⸗ geben, dann iſt das keine Wahl im üblichen Sinne, ſondern ein Bekenntnis des ganzen Volkes vor der Welt. Wir verdanken unſerem „Kührer die Einigkeit unſeres, Volkes und alauben, daß die von ihm gelegte Saat auf⸗ geht. Die Völker blicken auf Deutſchland und wiſſen, auf was es ankommt, und wir wiſſen, wie wir uns zu verhalten haben, weil es uns bekannt iſt, daß es auf jeden einzelnen an⸗ kommt Wir müſſen zum Führer ſtehen, damit er der Welt ſagen kann, daß 67 Millionen Menſchen hinter ihm ſtehen und mit ihm glei⸗ chen Willens ſind. Was der Führer getan hat, das hat er aus reinſtem Herzen getan. und weil er nicht anders tun konnte. Nun gilt es, am 29. März danach zu handeln, in der Liebe zu unſerem Volk und unſerem Vaterland. Mit einem begeiſterten„Sieg Heil!“ auf den Führer klang die Anſprache von Oberbürger⸗ meiſter Renninger aus. Nach einer kurzen Schaltpauſe übertrug man in den Nibelungen⸗ ſaal und in den ebenfalls geſchmückten Muſen⸗ ſaal zunächſt vom Rundfunk die Hörberichte aus Eſſen, um dann den feierlichen Auftakt mit Flaggenhiſſung zu übernehmen. Höhepunkt des Gemeinſchaftsempfanges war natürlich die Rede des Führers, der man mit größtem Intereſſe folgte. Schüler zeichnen ihre eigene Welt Zeichen⸗ und Malausſtellung im Adolf⸗Hitler⸗Realgymnaſium Dem Beiſpiel anderer Schulen folgend, hat jetzt auch das Adolf⸗Hitler⸗Real⸗ gymnaſium eine größere Auswahl von Schülerarbeiten zu einer recht intereſſanten uUnd ſehenswerten Ausſtellung zuſammenge⸗ ſtellt. Schülerzeichnungen ſind ja immer be⸗ ſonders aufſchlußreich, vor allem wenn ſie, wie hier, außerhalb des Unterrichts aus freiem An⸗ trieb geſchaffen wurden. Sie geben nicht nur einen ſchönen Begriff von der künſtleriſchen Ausdrucksfähigkeit der Jugend, ſondern zeigen auch recht offenkundig ihre ganze Vorſtellungs⸗ welt und ihre Einſtellung zu all den Dingen des Lebens, die in⸗ und außerhalb der Schule an ſie herantreten. In vorderſter Linie ſteht dabei naturgemäß die Aeg und alles, was damit zuſammen⸗ hängt. Neben den ſauber ausgeführten Segel⸗ flugmodellen, die in zahlreichen Exemplaren, vom Einheitsmodell des DLV bis zum „Strolch“, von der Decke herabhängen, ſieht man immer wieder Bilder mit Fliegern oder Plakate, die zum Luftſchutz aufrufen. Iſt auch manches der Bilder techniſch noch nicht recht geglückt, ſo ſpricht doch aus allen ein unmittel⸗ ares Erleben und eine gute Auffaſſungsgabe für das Weſentliche des dargeſtellten Vor⸗ genges. Intereſſant ſind die Modellierarbeiten der Oberklaſſen, plaſtiſch gut herausgearbeitete Köpfe von Mitſchülern ſowie verſchiedene Tiere, ferner die einzelnen Selbſtporträts, bei denen oft recht gut erkennbar die eigenen Ge⸗ ſichtszüge nachgebildet wurden. Zu unbewuß⸗ ten Selbſtdarſtellungen wurden, wie die Er⸗ fahrung zeigte, auch die meiſten der frei aus der Phantaſie zu geſtaltenden Köpfe und Fi⸗ guren aus Märchen und Erzählungen. Ein ſchmalgeſichtiger Junge etwa zeichnet auch den König, den Soldat oder den Bauer mit ſchma⸗ lem Geſicht, während der rundliche Junge auch die Köpfe ſeiner Figuren rundlich zeichnet. Neben den vielen recht geſchigt gezeichneten Raſſentypen, den Gemeinſchaftsarbeiten mit volkstümlichen Darſtellungen, den Teppich⸗ entwürfen, kunſtgewerblichen Gegenſtänden und Papparbeiten nehmen ſelbſtverſtändlich auch große politiſche Ereigniſſe wie etwa der Partei⸗ tag zu Nürnberg, Maſſenaufmärſche zu großen Feiern uſw. einen breiten Raum ein. Da⸗ neben liegen Plakatentwürfe, die, auch wenn die Schüler ſpäter nicht direkt damit zu tun haben, doch mit dieſer Technik vertraut machen ſollen, ferner einige luſtige Bilderbogen mit lehrhaften Darſtellungen, Märchenbilder, ein kunſtvoll gezeichneter Siammbaum und verſchiedenes andere. Beſonders reizvoll iſt das vollſtändige Marionettentheater, das ein Lehrer mit ſeinen Schülern zuſammenbaſtelte. Die kleine, komplett eingerichtete Bühne mit den kunſtvoll geſchnitzten Puppen ſoll demnächſt zu einer Aufführung verwendet werden, eine Angelegenheit, die den Schülern ſicher viel Spaß machen wird. Auf alle Fälle lohnt ſich ein Beſuch in dieſer kleinen, wirklich erfreulichen Schau. Sie gibt einen ſchönen Beweis von der erſprießlichen Zuſammenarbeit zwiſchen Lehrern und Schü⸗ lern und von dem neuen Geiſt, der in unſere Schulen eingezogen iſt. dieſer Verbünde muß pünktlich mn 19.30 Uhr im Schloßhof vollzogen ſein. Die größeren Verbände ſammeln ihre Mit⸗ glieder wie folgt: 1. Deutſcher Sängerbund: Schloß zwiſchen A 3 und 4 „2. Deutſcher Reichsbund für Leibesübungen: Schloß, linker Flügel gegenüber A⸗Qua⸗ draten 3. Reichskriegerbund: Am Ballhaus 4. Soldatenbund und Reichstreuebund: Im vorderen Schneckenhof des Schloſſes 5. Handwerker⸗Innungen: Schloßgartenſtraße WBahnhof bis Schloß) 6. NSKOs: Straße zwiſchen Friedrichspark und Sternwarte. Die übrigen Verbünde: Reichsbund der Kin⸗ derreichen, Reichsbund der Kleingärtner, VDA, Haus⸗ und Grundbeſitzervereine, ſammeln ihre Mitglieder direkt im Schloßhoff. Die uniformierten Verbände haben bereits um 19.15 Uhr im Schloßhof Aufſtellung ge. nommen und treten, wie mit denſelben verein ⸗ bart, auf folgenden Plätzen an: 1. SA: Schlageterhaus* 2. SA⸗Reſerve: Gabelsbergerplatz 3. NSKK: Auguſta⸗Anlage(Spitze Fried⸗ richsplatz) 4 W 4. Politiſche Leiter: Auf den den Ortsgrup⸗ penleitern bereits bekanntgegebenen Plät⸗ zen 5. HJ: Marktplatz 6. Luftſchutzbund: Hildaſtraße(Luftſchutz⸗ ſchule) 7. Techniſche Nothilfe: U⸗Schulplatz 8. 1 Friedrichsfelderſtraße(Spitze Bahn⸗ ho 75 9. SS: Zeughausplatz. Nach der Rede des Führers wird das Alt⸗ niederländiſche Dankgebet gemeinſam geſungen und das Horſt⸗Weſſel⸗ und Deutſchland⸗Lied. Der große Fackelzug Anſchließend an dieſe Kundgebung findet ein großer Fackelzug ſümtlicher uniformierten Formationen ſtatt, der durch folgende Straßen führt: Vom Schloßhof durch die Breite Straße zur Friedrichsbrücke, Brückenſtraße, Mittelſtraße, Stockhornſtraße, Hindenburgbrücke, Beilſtraße, Jungbuſchſtraße, Marktplatz, Breite Straße, Pa⸗ radeplatz, Planken, Waſſerturm. Die geſamte Bevölkerung wird aufgeforvert, an dieſer großen Kundgebung Adolf Hitlers für den Frieden Deutſchlands und den Frieden der Welt teilzunehmen! Heil Hitler! Der Kreisßleiter: gez.: Dr. R. Roth. * Nach Auflöſung des Fackelzuges findet am Waſſerturm„Großer Zapfenſtreich“ der Wehrmacht ſtatt. Die Muſikkorps des Standortes Mannheim⸗ Ludwigshafen bringen folgende Muſikſtücke zum Vortrag: 1. Treueſchwur, Feſtmarſch von Kiſtler, 2. Rienzi⸗Ouvertüre von Richard Wagner 3. Fanfarenmarſch. Anſchließend„Großer Zapfenſtreich“. Der lerr von gutem Geschmack trägt Kleidung nur von Planken, P4, 11-12 Haltest. Strohmarkt Für unſere Soldaten Anrechnung des Wehrdienſtes „Die Anrechnung des Wehrdienſtes iſt nur für die Gefolgſchaftsmitglieder von Bedeutung, die zum regulären einjährigen Wehrdienſt ein⸗ gezogen werden. Die zur Teilnahme an kurzen Uebungen erforderliche Zeit findet ohne weite⸗ res auf das Arbeitsverhälinis Anrechnung. § 32 des Wehrgeſetzes beſtimmt:„Vei Küch⸗ kehr in den Zivilberuf darf den aus dem akti⸗ ven Wehrdienſt nach Erfüllung ihrer aktiven Dienſtpflicht in Ehren ausſcheidenden Soldaten aus der durch den aktiven Wehrdienſt bedingte Anweſenheit kein Nachteil erwachſen.“ Das bedeutet, daß dem in Ehren aus dem Wehrdienſt ausgeſchiedenen Soldaten und wie⸗ der in ſeine frühere Arbeitsſtelle zurücktehren⸗ den Gefolgſchaftsmitglied für die arbeitsrecht⸗ lichen Anwartſchaften(3. B. die Urlaubsbe⸗ rechnung oder für die Länge der Kündigungs⸗ friſt nach den Beſtimmungen des Angeſtellten⸗ kündigungs⸗Schutzgeſetzes) regelmäßig die Wehrdienſtzeit als Arbeitszeit anzurechnen iſt. 1* Wehrmachtsbeamte an Fachſchulen. Die hauptamtlichen Schulleiter, Lehrer und Fach⸗ ſchulſekretäre der Wehrmacht, ſoweit ſie Lander⸗ beamte ſind, werden nach naheren Beſtimmun⸗ gen des Reichskriegsminiſters in das Rechts⸗ verhältnis der unmittelbaren Reichsbeamten (Wehrmachtbeamten) übergeführt. Dienſtſtellenbezeichnung. Die Heereskraftſahr⸗ ſchule wird mit ſofortiger Wirlung in„Kraft⸗ fahrkampftruppen⸗Schule“ umbenannt. Ein Appell der Treue Schaffendes Mannheim hört den Führer Gemeinſchaftsempfang in allen Betrieben/ Eine nationalſozialiſtiſche Feierſtunde Dieſer Wahltampf iſt keine Sache eines ein⸗ delnen Volksteiles oder einer beſonders aus⸗ erwählten Schicht, ſondern es iſt die Herzens⸗ ſache eines ganzen Volkes. Darum iſt in dieien Wahlkampf auch die geſamte Nation eingetre⸗ ten, ohne irgendwelche Unterſchiede. Durch un⸗ 5 ſeren Einſatz geben wir dem Führer den un⸗ erläßlich notwendigen Rückhalt für ſeine geſamte Politik. Auch die Mannheimer Einzelhändler haben ſich für eine umfaſſende Propaganda reſtlos ein⸗ geſetzt. Durch einzelne Plakate, oft auch durch ſinngemäße Ausgeſtaltung der Schaufenſter wird 3 auf die Bedeutung gerade dieſer Vertrauens⸗ kundgebung für den Führer hingewieſen. Auch 3 in den Vororten haben die kleinſten Geſchäfre bereitwillig ihre Auslagen in den Dienſt der großen gemeinſamen Sache geſtellt. Der Einzel⸗ handel hat klar erkannt, daß die neue Wirt⸗ ſchaftsauffaſſung ihm zu ſeinem früher ſo ſtark geſchmälerten Rechte verhilft. Die Kundgebung eines geballten Willens findet ihren Ausdruck in der Wahl. Wor die⸗ ſer Wahl jedoch liegt es an uns, zu beweiſen, daß auch äußerlich dieſer Tag zu einem Feſttag der Nation werden ſoll. Ein wogendes Fahnen⸗ meer in den Straßen der Stadt! Bis in die letz⸗ ten Gäßchen der Vororte ſchmücken Fahnen⸗ und Grüngirlanden Fenſter und Türen. Trans⸗ parente ſind von Haus zu Haus geſpannt. Und die Plakate tragen nicht— wie einſt— Ver⸗ ſprechungen, die nie gehalten wurden, ſondern ſie berichten von Taten. Blatt an Blatt ge⸗ reiht ergibt ſich ein großes Buch, das Ehren⸗ buch einer dreijährigen Tätigkeit, Rechenſchafts⸗ bericht ſozialer und politiſcher Anſtrengungen. Und dieſe Anſtrengungen waren erfolgreich! An den wichtigſten Punkten der Stadt ſind Standbilder aufgeſtellt, die über erfolgreiche Arbeit und Leiſtungen ein eindrucksvolles An⸗ ſchauungsmaterial abgeben. Am Waſſerturm iſt eine Darſtellung der ſeit 1932 um Milliarden 1 angewachſenen Spargelder zu ſehen, unter dem Motto:„Erhöhte Spareinlagen durch wieder⸗ gewonnenes Vertrauen!“ Ueber die Leiſtungen der ſegensreichen Einrich⸗ tungen der KoF, NSV und Kulturgemeinde geben weitere Darſtellungen Aufſchluß. Im Induſtrie⸗ hafen haben manche Firmen ſtatiſtiſche Schau⸗ bilder über den ſeit 1933 angewachſenen Umſatz und die beträchtlich vergrößerte Belegſchaft auf⸗ gehängt. An den Bauſtellenm grüßen Trans⸗ parente vom hohen Gerüſt:„Daß wir hier bauen verdanken wir dem Führer!“ Rote Plakate über den Fabriktoren bekunden: „Die Schaffenden dieſes Betriebes kämpfen mit Adolf Hitler für den Frieden!“ Geſchloſſener Einſatz einer Nation, das kenn⸗ mütigen Belenntnis erleben können. Handschuhe Strümpfe- Socken NHode-Neuheiten pPosòmenten Carl Baur, N 2, 9 (Kunststrabe) Badiſche Frauen! Wir ſtehen am Abſchluß der Wahlvorberei⸗ tung. Die badiſchen Frauen empfinden es am 29. März als Glück und Ehre, dem Führer ihre unverbrüchliche Treue bekunden zu dürfen. BVadiſche Mütter! Denkt daran: In der ſtarlen Hand des Führers iſt die Zukunft eurer Kin⸗ 3 der geſichert. Elſa v. Baltz, Gaufrauenſchaftsleiterin. Zahlen beweiſen Leiſtungen der Reichsbahndirektion Ludwigs⸗ hafen(Rhein) ſeit Januar 1933 zum Rhein⸗ brückenbau bei Speyer und Maximiliansau: 1 700000 Kubikmeter Erdmaſſen bewegt; 210 000 Kubikmeter Beton hergeſtellt; 300 000 Tagſchich⸗ ten geleiſtet; 2500 Tonnen Stahl verarbeitet; 7 500 000 Reichsmark Baukoſten verausgabt. Auszeichnung. Dem praktiſchen Arzt Dr. Felix Feldbauſch, Luiſenring 11, wurde in An⸗ erkennung ſeiner langjährigen uneigennützigen Verdienſte um die Ausbildung unſerer Sama⸗ riterinnen und Helferinnen ſeitens des Prä⸗ ſidenten des Deutſchen Roten Kreuzes in Berlin das Verdienſtkreuz verliehen. werk des olbesg35/30 M Winteß deut ſeheiz Letzte Fiſchausgabe im WSHW 1935/36 Am Dienstag, 31. März, gelangt zum letztenmal im WHW 1935/½6 an die Bedürf⸗ tigen der Gruppen A bis E der Stadt⸗ ortsgruppen bei den bekannten Fiſch⸗ geſchäften friſches Fiſchfilet zur Ausgabe. Das Fiſchfilet muß unbedingt im Laufe des obengenannten Tages reſtlos abgeholt werden. Genaue Verteilnnaspläne bei den Ortsgrup— pen, woſelbſt auch die erſorderlichen Fiſchaut⸗ cheine in Empfana zu nehmen ſind. ———————————————— ————— 10 zeichnet dieſe Tage, die wir mit ihrem ein⸗ Geſtern nachmittag zwiſchen 3 und 4 Uhr verſammelten ſich auch die Schaffenden unſerer Stadt am Lautſprecher, um Zeugen eines großen Ereigniſſes zu ſein. Ueberall ruhten die Maſchinen und ous Kontoren und Werkſtätten, von der Hobelbank und vom Schreibtiſch eilten die Arbeiter der Fauſt und ken, der Waffenſchmiede Deutſchlands, über⸗ tragen wurde, da folgten alle geſpannt den Worten des Führers, der noch einmal ein⸗ drucksvoll und überzeugend die Größe der geſchichtlichen Stunde dem ganzen deutſchen Volke vor Augen ſtellte. Niemand konnte ſich der zwingenden Logik Gespannt lauschten die Schaffenden in den Betrieben unserer Stadt den Worten des Führers Aufn.: Franck der Stirne zum Sammelplatz. In den großen Fabriken Mannheims wurde die Uebertragung in derſelben feierlichen Weiſe durchgeführt, wie in den kleinen und kleinſten Betrieben. Da ſtanden nun die Werktätigen in der Fabrikhalle und grüßten die Fahne des natio⸗ nalſozialiſtiſchen Reiches, die auf das Kom⸗ mando„Heißt Flagge!“ am Maſte empor⸗ ſtieg. Im blauen Arbeitsanzug waren ſie ge⸗ kommen, freudig leuchteten ihre Augen, aus denen der Glaube ſprach an den Führer. Und als dann nach der Verkehrsſtille die gewaltige Großkundgebung aus den Eſſener Kruppwer⸗ der Rede des Führers entziehen und oftmals ſtimmten die verſammelten Gefolgſchaftsmit⸗ glieder freudig und ſpontan in den begeiſterten Veifall ein. Freude und Glück lag auf allen Geſichtern, als der Führer geendet hatte. Und alle waren von einem Willen und einem Glauben be⸗ ſeelt, der am Sonntag ſeinen überzeugenden Ausdruck finden wird. Daß an dieſem Tage auch die Arbeiter der Fauſt und der Stirne in unſerer Stadt nicht zurückſtehen werden, deſſen ſind wir ſicher. TennenerreiEeeeeen n ar BVolksbildungsſtätte Die Oſterferien dauern vom 30. März bis einſchließlich 14 April. Während dieſer Zeit finden keine Arbeitskreiſe ſtatt. Der Vortrag des Unterrichtsminiſters Dr. Wacker am 30. März fällt ebenfalls aus. Kreisſchulunasamt Hauptſtelle DBBW. Sängerkameraden heraus! Zum letzten Appell vor der Wahl für Frie⸗ den und Freiheit werden alle deutſchen Volks⸗ genoſſen und Volksgenoſſinnen aufgerufen. Heute abend werden ſie alle nochmals den Führer hören. Zum Gemeinſchaftsempfang der Führerrede werden ſich auch alle Sänger im Schloßhof einfinden, um nochmals den mahnenden Worten des Führers zu lauſchen, um mitzuerleben eine erhebende Stunde im Geſchehen des deutſchen Volkes. Und am Sonntag, dem Tage der Wahl, werden dann alle deutſchen Sänger ihrer heiligen Pflicht als deutſche Staatsbürger mit Freuden ge⸗ Anordnungen Anordnungen der Kreisleitung Mannheim An ſämtliche Ortsgruppenkaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Die Mitgliederſtandsmeldungen für Monat Mürz 1936 ſind ſofort der Kreisleitung vorzulegen. Letzter Termin am Samstag, 28. März 1936. Kreiskaſſenleiter. An ſämtliche Landortsgruppen Die Landortsgruppen werden erſucht, am Samstag, 28. März, bis ſpäteſtens 12 Uhr je einen Partei⸗ genoſſen auf die Kreisleitung, Kaſſenverwaltung, zu entſenden. Kreiskaſſenleiter. Die Ortsgruppen holen heute zwiſchen 11 und 14 Uhr Fackeln und Plaketten ab. Kreispropagandaleitung. Politiſche Leiter Sandhofen. Am 28. März, 18.30 Uhr, Antreten ſämtlicher uniformierten Formationen am alten Krie⸗ gerdenkmal zum Propagandamarſch. 19.30 Uhr An⸗ treten der Verbände und Vereine vor der Turnhalle zur Großkundgebung. Jungbuſch. Sämtliche uniformierten politiſchen Lei⸗ ter und Amtswalter der Gliederungen treten am Samstag, 18.30 Uhr, auf dem Kk⸗5⸗Schulplatz an. Wallſtadt⸗Straßenheim. Am 28. März, 19.45 Uhr, Gemeinſchaftsempfang im Parteilokal„Zum Pflug“ Nähere Anweiſungen erfolgen direkt an die Organi⸗ ſationen und Verbände. Oſtſtadt, Neuoſtheim, Schwetzingerſtadt. Sämtliche uniformierten Politiſchen Leiter, DAß-Walter und Warte treten am 28. März, 18.20 Uhr, auf dem Platz vor der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche an. Abmarſch zur Kund⸗ gebung. Uügzen. Sie wollen und werden dadurch bewei⸗ ſen, daß der deutſche Sänger ſtets für Volk und Vaterland eingetreten iſt und eintreten wird getreu ſeiner idealen Beſtrebungen. Sie werden dem Führer in ſeinem Ringen um Ebhre und Gleichberechtigung des deutſchen Volkes eine treue Gefolgſchaft ſein. Und ſie werden durch eine frühzeitige Wahlbeteiligung ihren freudigen Ein⸗ ſatz für den Führer beweiſen. Der Sängerkreisführer des Kreiſes Mannheim im DSB. An alle Mannheimer ODAC⸗Mitglieder Die Kreisleitung der Neda hat für Samstag, 28. März, eine weitere Wahlpropa⸗ gandafahrt für, den DDAcC angeſetzt. Treff⸗ punkt iſt pünktlich 14 Uhr Hauptfeuerwache (Adolf⸗Hitler⸗Ufer). Es darf zu dieſer Propagandafahrt kein Mitglied des Klubs mit ſeinem Perſonenkraft⸗ wagen oder Kraftrad fehlen! DDaAC, Ortsgruppe Mannheim gez. Daege, Ortsgruppenführer. der Redex Strohmarkt. Sämtliche Politiſchen Leiter verſam⸗ meln ſich am 28. März, 15.15 Uhr, im Ortsgruppen⸗ heim. Strohmarkt und Friedrichspark. Heute, 28. März, 18.30 Uhr, treten fämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte, ſoweit ſie die vorſchriftsmäßige Uniform beſitzen, auf dem Strohmarkt vor der Ingenieurſchule zum Abmarſch zur Kundgebung im Schloßhof an. Ortsgruppenfahne iſt mitzubringen. Deutſches Eck. Am 28. März, 18.30 Uhr, Antreten der uniformierten Politiſchen Leiter auf dem K⸗5⸗Schulplatz. Humboldt. Am 28. März, 18 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Politiſchen Leiter, Anwärter, Walter und Warte auf dem Marktplatz Neckarſtadt. Uniform. Neckarſtadt⸗Oſt. Am 28. März, 18 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter vor der Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug.: Neckarſtadt⸗Oſt. Am 29. März, 7 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter vor der Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug. Seckenheim. Samstag, 18.45 Uhr, treten ſämtliche Politiſchen Leiter vor der Geſchäftsſtelle an. Feudenheim. Heute, 28. März, 19.30 Uhr, Wahl⸗ kundgebung auf dem Kirchplatz. Antreten der Unifor⸗ mierten 18 Uhr am alten Schützenhaus. NS⸗Frauenſchaft Jugendgruppe. Die Freitagheimabende müſſen aus⸗ fallen. Nächſte Zuſammenkunft in der Woche nach Oſtern. DIh⸗Ausweiſe betr. ſprechen alle Gruppen⸗ führerinnen am Samstag, 20 Uhr, in Meerfeldſtr. 44 vor. Mitgliederliſten mitbringen. Feudenheim. Die Frauenſchaftsmitglieder haben ſich zur Teilnahme an der Kundgebung heute abend pünktlich 19.15 Uhr am Kirchplatz einzufinden.— Am Sonntag haben die Frauenſchaftsmitglieder ihrer ———— bereits in den Vormittagsſtunden zu ge⸗ ger Am 28. März, um 17 uhr, Monatspflichtverſam lung der Sozialſachbearbeiter des BoM, Da und HJ. Die Tätigteitsberichte für März ſind mitzu⸗ bringen. 13 BDM uniformtragen. Am Samstag und Sonntag tragen ſämtliche BDM⸗Mädel den ganzen Tag Kluft. untergau 171. Sämtliche Gruppen der Ringe 1, U, Vv/171 treten am 28. März, 20.30 Uhr, am Marktplaß (G 1) zum Spalierſtehen an. Die Gruppenführerin⸗ nen melden bis 20.35 die Stärke der angetretenen Mädel. Rheintor. Die geſamte Gruppe tritt am 28. März, 20.10 Uhr, am Zeughausplatz in Kluft an. Deutſches Eck und Strohmarkt. Die Gruppe tritt am 28. März, 20.15 Uhr, am U⸗Schulplatz an. Lindenhof. Die Gruppe tritt am 28. März, 20 Uhr, am Gontardplatz an. Neckarau. Die Gruppe tritt am 28. März, 19.30 Uhr, am Marktplatz in Kluft an. Schwetzingerſtadt und Almenhof. Die Gruppe tritt am 28. März, 20 Uhr, am Gabelsbergerplatz an. 4 Neckarſtadt⸗Oſt. Die geſamte Gruppe tritt am 28. März, 20 Uhr, an der Uhlandſchule an. Humboldt. Die Gruppe tritt am 28. März, 20 Uhr, am Neckarmarktplatz an. Waldhof. Die Gruppe tritt am 28. März, 19.30 Uhr, an der Waldhofſchule an. Sandhofen. Die Gruppe tritt am 28. März, 19.30 Uhr, am Heim an. Feudenheim. Die Gruppe tritt am 28. März, 19.10 Uhr, am Aubuckel an. Freitag kein Turnen. Seckenheim. Die Gruppe tritt am 28. März, 20.30 Uhr, am Marktplatz Mannheim an. Oſtſtadt. Die Gruppe tritt am 28. März, 19.45 Uhr, an der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche an. Käfertal. Die Gruppe tritt am 28. März, 19 Uhr, am Heim an. Untergau 171. Sport. Am 28. März, 14 Uhr, Abnahme des Leiſtungsabzeichens auf dem Stadion. Gruppe 7/171. Am 29. März tritt die geſamte Gruppe um.30 Uhr auf dem Meßplatz an. Gruppenſportwartinnen! Am 30. März, 19.30 Uhr, Beſprechung der Gruppenſportwartinnen auf dem Untergau. 40 IJM Lindenhof. Am Samstag, 830 Uhr, an der Perſil⸗ uhr Antreten für alle Mädel. Jungbuſch. Samstag Antreten der Mädel beider Gruppen.10 in Kluft auf dem K⸗5⸗Schulplatz mit Halbtagsbrotbeutelverpflegung. Neckarſtadt⸗Oſt. Samstag,.15 Uhr, Antreten der Scharen auf den bekannten Plätzen.— Samstag 15.15 Uhr(½4) Uhr ſcharweiſe zum Gruppenappell antreten. Feudenheim. Samstag,.30 Uhr, Antreten der ganzen Gruppe am Schulhaus. NSKOV Unſere Mitglieder gehen geſchloſſen zur Wahlurne unter Beteiligung der ande⸗ ren Soldatenverbände. Sammel⸗ und Abmarſchplätze der ein⸗ zelnen Stützpunkte wie folgt: Feudenheim: am Gaſthaus„Zum Stern“; Friedrichsfeld: Friedrichsfelderſchule; Innenſtadt⸗Oſt: Gockelsmarkt— N 4; Innenſtadt⸗Weſt: Marktplatz; Käfertal: Polizeiwache(alte Schule), a. d. Vorſtadt(Albrecht⸗Dürer⸗Schule); Lindenhof: Altersheim(Kameraden), Kaufhaus Seifert und Lindenhofſchule (Kameradenfrauen); Neckarau: Marktplatz; 3 Neckarſtadt⸗Oſt: Clignetplatz und Meßplatz; Neckarſtadt⸗Weſt: Meßplatz. Oſtſtadt: Ecke Seckenheimer⸗ und Otto⸗Beck⸗Straße; Rheinau: Pfingſtbergplatz; Sandhofen: am alten Kriegerdenkmal; Schwetzingerſtadt: Gabelsbergerplatz u. Schillerſchulee Seckenheim⸗Ilvesheim: am Rathaus; Waldhof: Untere Riedſtr. 19, Kriegerdenkmal Wald⸗ hof, Freyaplatz; Wallſtadt: am„Pflug“. Es wird erſucht, ſo rechtzeitig anzutreten, daß Punkt 10 Uhr der Abmarſch erfolgen kann. Die Stützpunktobmänner melden, wie bereits be⸗ kannt, das Reſultat der Beteiligung ab nachmittags 13.30 Uhr. Appell im Schloßhof: Alle gehfähigen Kameraden ſtehen abmarſchbereit 18.45 Uhr an der Straße zwi⸗ ſchen Friedrichspart und Sternwarte. Deutſche Arbeitsfront Feudenheim. Am 28. März treten alle unifor⸗ mierten DAF.⸗Walter um 18 Uhr im Hofe des alten Schützenhauſes an. Die D A.⸗Mit⸗ glieder finden ſich dagegen um 19.15 Uhr auf dem Kirchplatz an der für die DAß gekennzeich⸗ neten Stelle ein. T 5 Militärkonzert in Neckarau 4 Am Freitag, 3. April, findet im Evgl. Ge⸗ meindehaus an Stelle des bunten Abends mit Nazi⸗Eiſele ein Militärkonzert mit der Regi⸗ mentskapelle des Inf.⸗Regts. 110 Mannheim ſtatt. Leitung Muſikmeiſter Schuſter. Ein aus⸗ gewähltes Programm wird die Beſucher faſt zwei Stunden gefangen halten. Märſche, Ouvertüren, Walzer uſw. werden von geſchul⸗ ten Militärmuſikern zum Vortrag gebracht. Die für den Nazi⸗Eiſele ausgegebenen Karten behalten für dieſe Veranſtaltung ihre Gültig⸗ keit. Eintritt 50 Rpf. ausſchl. Einlaßgebühr. Karten bei den Koß⸗Betriebswarten und auf der Geſchäftsſtelle, Luiſenſtraße 46. 6. Feierabendveranſtaltung im Planetarium (Hermann-Löns⸗Abend) Am Mittwoch, 1. April: Zur Aufführung ge⸗ langt der Film Heideſchulmeiſter Uwe Kar⸗ ſten. Vortrag von Prof. Hanns Schmiedel über Leben und Wirken von Hermann Löns. Muſik und Geſangsumrahmungen. Eintritt 20 Rpf. Karten bei den Geſchäftsſtellen er⸗ hältlich. Beginn 20.15 Uhr. 4 Wanderfahrt am 5. April 1936 Dieſe Wanderung geht von Bad Dürkheim — Randweg über Königsbach(Mittagraſt)— Forſthaus Silbertal nach Neuſtadt a. d. H. Fahrpreis.10 RM, Verwaltungs⸗Sonderzug Dürkheim—Neuſtadt. Abfahrt 8 Uhr ab Bahn. hof Ludwigshafen. Rückfahrt 19.28 Uhr ab Neuſtadt a. d. H. 4 Betr. Operette„Bettelſtudent“ Die Aufführung der Operette„Bettel⸗ ſtudent“ wird wegen der Mehertragungen aus Köln vom 28. März auf 3. April verlegt. Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. pflichtverſamm DM, Di und ſind mitzu⸗ 5onntag trages 3 Kluft. ſer Ringe 1, U, am Marktplatz ruppenführerin⸗ r angetretenen am 28. März man. e Gruppe tritt latz an. März, 20 Uhr, kärz, 19.30 Uhr, ie Gruppe tritt ſerplatz an. ppe tritt am e an. März, 20 Uhr, . März, 19.30 8. März, 19.30 8. März, 19.10 trnen. 8. März, 20.30 zärz, 19.45 Uhr, März, 19 Uhr, Närz, 14 Uhr, dem Stadion. t die geſamte tz an. ärz, 19.30 Uhr, nen auf dem an der Perſil⸗ Mädel beider ⸗Schulplatz mit „Antreten der — Samstag Gruppenappell »Antreten der geſchloſſen zur der ande⸗ ättz e der ein⸗ tern“; er⸗Schule); ndenhofſchule platz; to⸗Beck⸗Straße; l; .Schillerſchule; denkmal Wald⸗ tzutreten, daß gen kann. Die wie bereits be⸗ ib nachmittags en Kameraden r Straße zwi⸗ alle unifor⸗ Uhr im Hofe D A.⸗Mit⸗ 15 Uhr auf lF gekennzeich⸗ 1 au n Evgl. Ge⸗ Abends mit it der Regi⸗ Mannheim er. Ein aus⸗ Beſucher faſt Märſche, von geſchul⸗ ig gebracht. enen Karten ihre Gültig⸗ inlaßgebühr. ten und auf zlanetarium fführung ge⸗ Uwe Kar⸗ s Schmiedel mann Löns. en. Eintritt ftsſtellen er⸗ 1936 id Dürkheim tittagraſt)— adt a. d. H. S⸗Sonderzug hr ab Bahn⸗ .28 Uhr ab ent“ tte„Bettel⸗ gungen aus verlegt. Die igkeit. * fiſaaaacagaaawgammaaaaamagaaaanaaaaamaanamaaJnaaaaaaaamanamanamamnnamanananaanaasanmn So will ich es haben! Astnahmen; Pressebildzentrale. — „Hakenkreuzhonner“— Seite 10 Fport und Zpiel ANr. 149/ B Nr. 88.— 28. März 1936 —— beneralprobe der deutſchen flmateurboxer Sechs Tage Deutſche Boxmeiſterſchaften in Weſtdeutſchland/ Vom 31. März bis 5. April Alles iſt geſpannt auf die Deutſchen Ama⸗ teurboxmeiſterſchaften, die vom 31. März bis zum 5. April in weſtdeutſchen Städten ausge⸗ tragen werden. Dieſe letzte Meiſterſchaft vor den Olympiſchen Spielen iſt die„General⸗ probe“, ſie wird die Zuſammenſetzung der zAetzten“ Olympia⸗Kernmannſchaft beſtimmen. Deutſchlands Amateurboxer wollen in Berlin zeigen, was es bedeutet, im Borſport die füh⸗ rende Nation Europas zu ſein. Gewiß wird es in Berlin ſchwer ſein, den nachhaltigen, durch zwei Silber⸗ und eine Bronze⸗Medaille auch äußerlich gekennzeichneten Eindruck von Los Angeles zu wiederholen. Unſere Kämpfer aber ſind inzwiſchen durch eine harte Schule ge⸗ gangen und die Beſtätigung der bisherigen er⸗ olgreichen Arbeit werden die Meiſterſchaften geben. Der übliche Kampfplan iſt für das Jahr 1936 außer Kraft geſetzt worden, der dichi beſiedelte deutſche Weſten mit der großen Zayl ſeiner Borſportfreunde hat dem Fachamt die Mög⸗ lichkeit gegeben, die Kämpfe auf viele Städte zu verlegen. Der Plan iſt ſo glänzend„organi⸗ ſiert“ worden, daß auch die Teilnehmer nicht unnötigerweiſe umhergehetzt werden. Ja, man hat ſelbſt darauf geſehen, daß die Boxcer eines Gaues an einem Tage in nicht mehr als zwei Städten anzutreten brauchen. Nach Möglichkeit werden die einzelnen Städte— die Kampf⸗ paarungen wurden bekanntlich„geſetzt“— ſo⸗ gar ihre Favoriten zu ſehen bekommen. Der weſtfäliſche Gaufachamtsleiter Adler, der ſchon den offiziellen Titel„Feldherr des Meiſter⸗ ſchaftsgebiets“ erhalten hat, mußte mit dem Vorbereitungsausſchuß eine ungeheure Arbeit bewältigen, damit alles reſtlos klappen wird. Es war beſtimmt kein leichtes, die 128 Be⸗ werber auf die Vorrundenkämpfe, die in Bie⸗ leſeld, Hamm, Münſter, Duisburg, Gelſenkirchen und Hagen ausgetragen werden, zu verteilen und dabei die oben er⸗ wähnten Geſichtspunkte zu wahren. Dabei wurden dann noch jedem Kampfort vier Ge⸗ wichtsklaſſen zugeteilt, ſo daß die Zuſchauer der Vorrunden nicht etwa ein einſeitiges Bild erleben werden. Wir rechnen beſtimmt damit, daß es überall ausverkaufte Häuſer gibt und ſo auch die finanzielle Seite der Meiſterſchaf⸗ ten geſichert iſt. Die Zwiſchenrunden werden dann in Bochum, Wuppertal⸗Elber⸗ feld, Düſſeldorf und Eſſen ausgetra⸗ gen. Die Vorſchlußrunde ſteigt in zwei Teilen in der Kölner Rheinlandhalle und am Sonn⸗ tag, 5. April, iſt die Dortmunder Weſtfalen⸗ halle, die Stätte großer boxſportlicher Ueber⸗ lieferung, der Schauplatz der Endlämpfe, bei denen auch noch der dritte und vierte Sieger ermittelt werden. „Rein zahlenmäßig iſt der Gau Weſtfalen am ſtärkſten vertreten, er ſchickt 16 Teilnehmer, es ſolgen Niederrhein mit 13, Brandenburg mit 12, Mittelrhein 10, Bayern 9 Teilnehmer. Die übrigen Gaue ſtellen zum größten Teil acht, ſieben und ſechs Teilnehmer, Oſtpreußen nur drei und Pommern nur einen Vertreter. Hier eine Vorausſage zu trefken, iſt natürlich ſehr gewagt. Man kann höchſtens gefühlsmäßig die ſog.„Ausſichtsreichen“ hervorheben. Fliegengewicht: Der jugendliche Ham⸗ burger Graaf beſitzt die meiſten„Stimmen“, der ebenſo junge Breslauer Priesnitz über⸗ raſchte ſchon im Vorjahre. Gefährlich iſt noch der Hannoveraner Brofazi Sandhoff(Dort⸗ mund), Schlöpke(Köln) und Kaiſer(Gladbeck) ſind zu beachten. Bantamgewicht: Meiſter Rappſilber (Frankfurt) hat in dem vorjährigen Fliegenge⸗ wichtsmeiſter Färber(Augsburg) und in dem Kaſſeler Staſch überaus chwere Konkurrenz. Wilke⸗Hannover und die Weſtdeutſchen Weſt⸗ 50 und Virnich werden nicht tatenlos zu⸗ ehen. Federgewicht: Die Vorjahrsendrunde der beiden Breslauer Klubkameraden Miner und Büttner 11 hat wiederum viel für ſich. Die Berliner Völker und Arenz ſind ſehr gut zu bewerten. Die Weſtdeutſchen Oſtländer(Aachen), Denn die Vehemacht Fußball ſpielt 5. Batterie Flak⸗Abteilung— VfR⸗Schmidt⸗Mannſchaft:0(:0) „Die alten Sportler freuen ſich, wenn ſie ören, daß heute wieder, wie in den Jahren 1910—1914, die Träger des bunten Rockes mit den Mannſchaften der Sportvereine in fried⸗ lichen Wettbewerb treten. Damals ſchon zähl⸗ ten dieſe Treffen zu den beliebteſten in der Serie der Freundſchaftsſpiele. Und ſo ſoll es auch heute wieder werden. Die Fußballmann⸗ ſchaft der 5. Batterie der fe Flak⸗Abtlg. iſt ſehr rührig, hat ſie doch ſeit ihrem kurzen Hierſein ſchon zwei Wettſpiele ausgetragen und damit die erſten Beziehungen zwiſchen —— und Mannheims Sportlern an⸗ geknüpft. zweite Treffen zwiſchen der Privat⸗ mannſchaft und den Flakleuten hat den letzteren einen ſehr verdienten zahlenmäßigen und mo⸗ raliſchen Erfolg gebracht. Vorausſichtlich wird man von den jungen und ſehr ſtabilen Leuten der Wehrmacht bald noch mehr hören, denn ſie verſtehen es wirklich recht gut mit dem run⸗ den Leder umzugehen und auch ſonſt ſtehen ſie ganz ihren Mann. Das hat man am Don⸗ nerstagnachmittag an den Brauereien geſehen. Zwar haben ſie eine ganze Halbzeit benötigt, um ſich einzuſchießen, aber dann hat es auch eklappt. Nach der Pauſe ſchlug es viermal ei den„Privaten“ ein, und nur Frau Fortuna iſt es zu danken, daß der ſehr gute Hüter des ſich nicht öfters geſchlagen be⸗ ennen mußte. Dieſe vier Törchen waren aber beileibe nicht das Reſultat der beſſeren mili⸗ ſelten mehr übrigblieb, als den ſchne täriſchen Schießkunſt, nein, nein, da haben noch andere ſehr wichtige Momente mitgeſprochen, die mit der heutigen, modernen körperlichen Erziehung in unſerer Wehrmacht in engſtem Zuſammenhang ſtehen. Die Kameraden von der Flak⸗Abtlg. waren alleſamt ſo gut„beinand“ und hatten, ach, ſo eine gute Lunge, daß ſie ihre an Jahren wohl älteren Gegner nach der Pauſe förmlich ſtehen ließen, ſo 3 dieſen en Lauf und die mitunter recht gute Ballführung aus angemeſſener Entfernung zu beſtaunen. Bis zur Pauſe hatten ſich die Berufstätigen maus Büro und Werkſtatt tapfer gehalten, drei⸗ mal iſt allerdings die Latte für ſie eingeſprun⸗ ſen, dann aber kam es wie es kommen mußte. er wieſelflinke Linksaußen der Soldaten ſetzte trotz ſchärſſter Bewachung immer wieder zu ge⸗ fährlichen Vorſtößen an. Zwei Tore ſind auf ſein Konto zu ſetzen, und nur weil ſeine Nebenleute ſchlechte Kanoniere waren, blieben mehr Volltreffer aus. Mit zunehmenden Mü⸗ digkeitserſcheinungen wurde gegen Schluß auch die Gangart etwas härter und, um vollends mit dem Rennſportler zu reden, ſah man dann ſo manchen mit gelähmter Hinterhand das Gelände durchkreuzen. Aber wie geſagt, das waren Ungewolltheiten, und das Rückſpiel wird das ohne weiteres beſtätigen. Der 5. Batierie aber gilk unſere volle An⸗ erkennung und unſer Gruß im großen Reigen der Mannheimer Sportler. Links: Die Schlach- tenbummler der Wehr- macht verfolgten alle Kampthandlungen auf dem Spielfeld mit Spannung. Rechts: Zwei krasse Gegensätze: Der Tor- wart der 5. Batterie hatte keine schwere Arbeit zu leisten. An- ders der rechte Läu- fer der„Zivilisten“. Nach halbstündiger Spielzeit schon hatte er weiche Knie. Zeichn.: E. John 2 LIllAttiltttIIVIIAIIWIItl aaaa Schmitz(Dortmund) und Burger(Münſter), ſowie der Frankfurter Schöneberger werden noch ein Wörtchen mitzureden haben. Leichtgewicht: Hier iſt unbedingt Weſt⸗ ſalen Trumpf. Titelverteidiger Schmedes ver⸗ lor gegen den Bochumer Jakubowſki. Dieſer mußte den Gaumeiſtertitel dem Hammer Dix⸗ kes überlaſſen. Alle drei ſind auch jetzt wieder dabei. Der Kölner Fluß iſt der vierte weſt⸗ deutſche Anwärter. Da dürfte für die übrigen nicht mehr viel zu holen ſein. Weltergewicht: Im erſten Augenblick iſt man geneigt, auf eine Schalker Endrunde Murach—Radomſki zu tippen. Der Olympia⸗ zweite Campe könnte dieſe Paarung verhin⸗ dern. Mutſch(Trier) und der Hamburger Sel⸗ pin machen ſich Hoffnungen. Mittelgewicht: Die beiden Erſten des Vorjahres, Stein(Bonn) und Blum(Altena) werden wohl nicht wieder ſo weit kommen. Held(Stuttgart) iſt ſtark verbeſſert, der Ber⸗ liner Hornemann ſehr zuverlaſſig. kommen auch Schmittinger(Würzburg) oder Vries(Wanne/ Eickel) ganz nach vorn, ſchließ⸗ lich darf der Hamburger Baumgarten nicht⸗ unterſchätzt werden. Halbſchwergewicht: Hier liegt alles in der Schwebe. Da Bernlöhr(Stuttgart), ein feiner Könner, infolge einer Naſenoperation wahrſcheinlich nicht dabei ſein wird, werden Fells(Vierſen), Pietſch(Leipzig), Moſer (München), Joſt(Frankfurt) und Jaſpers (Stettin) die erſten Plätze unter ſich verteilen. Schwergewicht: Leiſtungsmäßig ſind Meiſter Runge(Elberfeld) und Schnarre(Reck⸗ linghauſen) die beſten. Leis(Kaiſerslautern) und Fiſcher(Nürnberg) könnten wohl in erſter Linie gefährlich werden. ſlordbadens Schwimmer in mannheim 130 Teilnehmer beim 2. nordbadiſchen Schwimmertreffen In allen Staffeln und Einzelwettbewerben eigten Mädel und Buben weitere Fort⸗ ſchritte. Daß bei den vorgeſetzten hartnäckigen Kopf⸗an⸗Kopfrennen auch die Zuſchauer voll und ganz„dabei“ waren, bewieſen wohl am eindringlichſten die mächtigen Begeiſterungs⸗ wogen, die die große 54 0 immer und immer wieder durchbrauſten. Und die Jugend hat ſich wirklich prächtig geſchlagen. Wie nicht anders zu erwarten, ſchwammen die Heidelberger Nikarratten die meiſten Siege heim, denen an nächſter Stelle der Schwimm⸗ Verein Mannheim folgte, während TV 1846 und der SBd. Rheintöchter mit je einem Siege fürlieb nehmen mußten. Dabei ſpielt die Siegeszahl in unſeren Augen gar keine Rolle, für uns iſt der Geiſt ausſchlaggebend, und der iſt als ausgeſprochen prächtig zu be⸗ zeichnen. Im Rahmen des vielſeitigen Programms ſtartete auch geſtern abend wieder der Heidel⸗ berger H. Heyer ſowie Frl. Worbertz über 100 Meter Bruſt bzw. Kraul. Mit:16,4 Min. im Schmetterlingsſtil und:19 im Kraul er⸗ reichten beide ganz vorzügliche Zeiten. Otto Volk begeiſterte zwiſchendurch mit einem exakt durchgeführten Schauſpringen, für das ihm wie auch ſeinem Vereinskameraden Boe⸗ nig herzlicher Beifall zuteil wurde. So hat Mannheims wie auch Heidelbergs Schwimmerjugend wieder einmal mehr gezeigt, daß ſie nicht ſchläft, ſondern im ſtillen Eritre trainiert, wozu wir ihr weiterhin vollen Erfolg wünſchen. Ergebniſſe: Knaben⸗Kraulſtaffel 450 Meter: 1. S V Nikar Heidelberg.26,4 Min.; 2. TV 1846:28,6 Min.; 3. Nikar Heidelberg:39,3 Mn. Mädchen⸗Bruſtſchwimmen 50 Meter: 1. Hildegard Pulcher(SVM) 47,1 Sek.; 2. Noebel, Helga(SV Nikar) 48,4 Sek.; 3. Marg. Fanz(SVM) 49,5 Sek. Herren⸗Jugend⸗Kraul, 100 Meter, Kl. 3: 1. Toni Schneider(SL Nikar):16 Min.; 2. Rudi Boenig(TV 1846):17,9 Min.; 3. Franz Lieber(SV Nikar):20,9 Min. Damen⸗Rücken, 100 Meter, Kl. 3: 1. Inge Rein⸗ hardt(SV Nikar):39,7 Min.; 2. A. Stengel (TV 46):54,3 Min.(diſt.); 2. Trudel Ruſchmann :11,4 Min. Müdchen⸗Bruſtſtaffel 450 Meter: SBoꝰ Rheintöch⸗ ter mit Trudel Piſter, Emma Schramm, Keinert Elfr., Käthe Veit:26 Min. Nikar(:18,1), SVM(:22,4) diſtanziert. Knaben⸗Kraul 50 Meter: 1. Willy Vath(TV 46) 33 Sek.; 2. Helmut Marien(So Nikar) 34 Sek.; 3. Joſef Fiſcher(SVM) 35,2 Sek.; 4. Herm. Bauz (SV Nikar) 39 Sek. Herren⸗Jugend⸗Rücken 100 Meter, Kl. 3: 1. Arthur JIrion(SVM):38,6; Karl Ederle(TV 46):49,8 Min.; Roth, Herb.(Nikar) mit:30,2 Min.(diſt.). Müvchen⸗Kraul 50 Meter: 1. Hade Klingenſtein(SV Nikar) 39,4 Sek.; 2. Trudel Piſter(SBꝰ Rheintöch⸗ ter) 45,6 Sek.; 3. Hildegard Pulcher 45,8 Sek. Knaben⸗Bruſtſchwimmen 50 Meter: 1. Theodor Knappe(SVNikar) 41,2 Sek; 2. Helmut Wühler(S9 Mannheim) 44,8 Sek.; 3. Hans Krämer(SV Mhm.) und Willy Vath 44,9 Sek.; 4. Erich Dewald(Poſi⸗ ſport) und Karl Blauth(TV 46)) 47,2 Sek. Damen⸗Jugend⸗Kraul 100 Meter, Kl. 3: 1. Ruth Pfau(SLV Mannheim):42,1 Min.; 2. Emilie Krone(So Nikar):47 Min.; 3. Zahnleitner(Rhein⸗ töchter):50,1 Min. Herren⸗Jugend⸗Bruſt 100 Meter, Kl. 3: 1. Adolf Hannck(SV Mhm.):32 Min.; 2. Hans Jungmayr (So Nikar):33 Min.; 3. Karl Riedinger(SV Nikar) :33,4 Min. Damen⸗Jugend⸗Bruſt 100 Meter, Kl. 3: 1. Lotte Schminke(SV Nikar):44,9 Min. Herren⸗Jugend⸗Kraul 100 Meter, Kl. 2: 1. Willi Grittmann:10,3 Min.; 2. Erich Weingärtner:11,4 Min.; 3. Heinrich Nägele(Sv Nikar):14,2 Min. Knaben⸗Bruſtſtaffel 450 Meter: 1. Nikar Heidel⸗ berg:59,3; 2. SV Mannheim:06 Min.; 3. TV 1846:19,6 Min.(Alle drei Mannſchaften wegen fal⸗ ſcher Wende diſtanziert.) Herren⸗Jugend⸗Kraulſtaffel%100 Meter, Kl. 3: 1. S Nikar Jin:31,1 Min.; 2. in totem Rennen Poſtſportverein Mannheim mit Nikar 11:39 Min. Sport im flpril ./. I. Weltſpiele im Rollhockey in Stuttgart. 5. Tag des deutſchen Ruderſportes. Eröff⸗ nung des Ruderjahres 1936 in Hamburg anläßlich des 100jährigen Ruderjubi⸗ läums. 5. Endſpiel um den deutſchen Handball⸗ okal. ./13. Intern. Frauenhockey⸗Länderturnier in Belgien. ./13. Intern. Hockeyturniere in.⸗Gladbach, Bad Kreuznach, Wiesbaden. ./13. Intern. Jugendhockeyturniere in Han⸗ nover, Magdeburg, Köln, Düſſeldorf, Nürnberg. 10. Radſport: Dreiländerkampf England— Holland— Deutſchland in London. 12./13. Ringen: Deutſche Meiſterſchaft im grie⸗ Rinsewemeden Stil in Mannheim. 12./13. Ringen: Deutſche Meiſterſchaft im Ban⸗ tam⸗ und Schwergewicht in Mannheim. 12./13. Ringen: Deutſche Meiſterſchaft im Feder⸗, Leicht⸗ und Weltergewicht in Mainz. Steinmelꝛ· Biole höhthöft, bekömmlich dienen ihrer Gesundheit 16/.19. Weltmeiſterſchaft im 2Ball⸗Cadre 71/ (r. Billard) in Köln. 18. Deutſcher Turntag. 18.— Länderkampf Deutſchland gegen 10 elgien, Florett in Düſſeldorf. Kundgebung des Da in der Deutſch⸗ landhalle. 21./2. Ringen: Deutſche Meiſterſchaft im Mit⸗ tel⸗ und Halbſchwergewicht in Berlin. 24./26. Tennis: Davispokal, 1. Runde: Deutſch⸗ land— Spanien in Barcelona. 24/26. Reichsſiegerausſtellung für Hunde aller Raſſen in Köln. 25./26. Gewichtheben: Deutſche Meiſterſchaft im Bantam⸗, Feder⸗ und Schwergewicht in Stuttgart. 26 Golflehrer⸗Länderkampf Deutſchland— Italien in Frankfurt a. M. 26. Deutſche Meiſterſchaft im 35⸗Kilometer⸗ Gepäckmarſch in Leipzig. 26. Anſegeln auf allen Revieren. 26. Tag des deutſchen Kanuſports. 30./35. Tennis: Intern. Turnier in Wiesbaden. * —* Sport in Kürze Das Pokal⸗Wiederholungsſpiel Sachſen—Süd⸗ weſt wird nun nach einer Anordnung des Fach⸗ amtes Fußball am 24. Mai in Dresden ausge⸗ tragen werden. Das erſte Spiel in Frankfurt endete bekanntlich:2. — Hubert Offermanns, der deutſche Boxmeiſter der Fliegengewichtsklaſſe, wurde in Paris von dem Franzoſen Piérre Louis in einem Zehn⸗ rundenkampf nach Punkten geſchlagen. ler Myir stehem deschlossen hümfer demm Fil Vrer: Zum Gemeinschaftsempfang der letzten Führer · Kundgebung im Schloßhof heute Samstag, 19.45 Uhr, treffen wir uns um 19 Uhr am Schloß, linker Flügel, gegenũber den-Quadraten Vf Rler tut eure Pflicht bis zum letzten Mann! Die Vereinsfũührung Vielleicht ——————— Sein Arbe dds Die führen lernen in i Wille der Sehnſucht mann ſonſt De Adolf Hit 4 ſchützen, di dig von der krieges hat beſondere! (Sämtl März 1930 burger Sel⸗ Erſten des m(Altena) it kommen. t, der Ber⸗ Vrielleicht burg) oder orn, ſchließ⸗ arten nicht liegt alles ittgart), ein enoperation rd, werden ), Moſer id Jaſpers ch verteilen. täßig ſind narre(Reck⸗ erslautern) hl in erſter 2 im Wühler(S (SV Mhm.) (Poſt⸗ ek. 3: 1. Ruth .; 2. Emilie itner(Rhein⸗ 3: 1. Adolf s Jungmayr (So Nikar) 3: 1. Lotte 2: 1. Willi ürtner:114 4,2 Min. tikar Heidel⸗ Rin.; 3. TV n wegen fal⸗ eter, Kl. 3: tem Rennen 239 Min. Stuttgart. tes. Eröff⸗ Hamburg Ruderjubi⸗ Handball⸗ turnier in ⸗Gladbach, in Han⸗ Düſſeldorf, ingland— ndon. ft im grie⸗ nheim. t im Ban⸗ Mannheim. im Feder⸗, Mainz. ne ich dheit Ladre 71/2 9* gegen r Deutſch⸗ t im Mit⸗ Berlin. e: Deutſch⸗ a. unde aller erſchaft im gewicht in ſchland— Kilometer⸗ Biesbaden. ſen—Süd⸗ des Fach⸗ en ausge⸗ Frankfurt Boxmeiſter Baris von em Zehn⸗ A Zu diesem Mann bekenns We *5 45 * 2 Sein Herz und Seine Arbeit gehõren dem Volł. dös än ihn gläubt Der Führer und das kleine Mädchen Den Jüngſten und Kleinſten des Volles iſt er immer beſter Freund. Hat man ein⸗ mal erlebt, wie Adolf Hitler das glückliche Lachen von Kinderherzen entgegenſchallt, dann hat man einen tiefen, unvergeßlichen Blick in ſein Herz getan. Wie er das ſelbſtverſtändliche Vertrauen und die Liebe der Kleinen beſitzt, ſo haben wir alle damit das Vertrauen auf die kommende Generation und die Zukunft, die der Führer uns erkämpft. Inmitten der ſchaffenden Volksgenoſſen fühlt er ſich immer am wohlſten Seine Arbeit gilt dem ganzen Volk, aus dem er ſelbſt gekommen iſt. Wie ſein Herz im Volk und für das Volk ſchlägt, das er führt, ſo ſchlagen ihm überall die Herzen aller Volksgenoſſen entgegen, die ſich durch nichts von ihm getrennt fühlen. Wenn Adolf Hitler mitten zwiſchen den deutſchen Arbeitern ſteht, dann leuchtet aus jedem Geſicht dies Gefühl des unbedingten Vertrauens, der engen Verbundenheit und einer einzigen Kameradſchaft. Adolf Hitler bei der Arbeit im Geſpräch mit Reichspreſſechef Dr. Dietrich Der Führer iſt immer im Dienſt für ſein Volk und bleibt überall mit dem Geſchehen der Welt in Verbindung. Hier trägt ihm Reichspreſſechef Dr. Dietrich während eines kurzen Fahrtaufenthaltes die neueſten Meldungen vor. Der Staatsmann Adolf Hitler empfängt Diplomaten Die führenden Männer des Auslandes, die als ſeine Gäſte mit ihm zuſammentreffen, lernen in ihm den großen Staatsmann kennen, aus dem das deutſche Volk und der Wille der ganzen Nation ſpricht. Seine Hoffnungen, ſeine Forderungen ſind dic Sehnſucht aller Volksgenoſſen, in deren Namen er ſpricht wie kein zweiter Staats⸗ mann ſonſt. Der„unbekannte Gefreite“ kennt Soldatentum aus eigenem Erleben Adolf Hitler hat nicht nur, um Freiheit und Frieden des Volkes zu ſichern und zu ſchützen, die neue deutſche Wehrmacht geſchaffen, ſondern überzeugt ſich auch ſtän⸗ dig von der Leiſtungskraft und dem Geiſt der Truppen. Der große Gefreite des Welt⸗ krieges hat als Oberſter Befehlshaber der Wehrmacht den deutſchen Soldaten ſeine beſondere Liebe geſchenkt. (Sämtliche Aufnahmen Preſſe⸗Illuſtrationen Hoffmann) „Hakenkreuzbanner“— Seite 12 die Wirtſchaſtsſeite A4 Nr. 149/ B Nr. 88— 28. März 1930 Bilanz Mannheim, W. März. Mit Recht hat kürzlich der Reichsfinanzmini⸗ ſter Graf Schwerin von Kroſigk die Wiederbelebung der deutſchen Wirtſchaft als ein Wunder bezeichnet. Wir haben allen Grund an dieſes Wunder zu glauben; denn unzählig waren die Stimmen, die vor der Machtüber⸗ nahme laut genug ihre Zweifel äußerten, daß jemals aus dem damaligen Trümmerhaufen ein neues Blühen kommen könne. Es gab bis zu jener Stunde keine in die Praxis umge⸗ ſetzte Wirtſchaftstheſe, die nicht reſtlos verſagt hatte. Unheimlich waren die Auswirkungen. Bei rapid ſinkender Kaufkraft— und damit einhergehend— ſteigender Arbeitsloſigkeit und angeſichts der immer größer werdenden Troſt⸗ loſigkeit, war der Unternehmer an jenem kri⸗ tiſchen Punkt angelangt, der ein Aufgeben be⸗ deutete. Da kam der Führer an die Macht! Es war ein furchtbares Erbe, das er und ſeine Mitarbeiter übernehmen mußten. Mit der dem Nationalſozialismus eigenen Aktivität wurde zugegriffen und ſchon wenige Tage nach der Machtübernahme zum erſten Schlag gegen die Geißel der Arbeitsloſigkeit ausgeholt: Der Führer verkündete die Parole zur Motoriſie⸗ rung Deutſchlands. Eine der wichtigſten Schlüſſelinduſtrien wurde dadurch zu neuem Leben erweckt und Arbeitsplatz um Arbeits⸗ platz von Volksgenoſſen beſetzt. Das gigan⸗ tiſche Werk der Straßen des Führers— wahr⸗ hafte Symbole der Kraft— wurde in Angriff genommen. Tauſende und aber Tauſende ſchul⸗ terten den Spaten— das Gewehr des Frie⸗ dens— und würden glücklich über den wieder⸗ gefundenen Segen der Arbeit. Allein aus die⸗ ſen beiden Maßnahmen— Förderung der Mo⸗ toriſierung und Baubeginn der Reichsauto⸗ bahnen— floß ein Strom von Kraft auf Han⸗ del, Handwerk und Gewerbe, ſie befruchtend und belebend. Die Wirtſchaft begann wieder mit heftigerem Pulsſchlag. Weitgehend wurde dem Grundſatz der Selbſtverwaltung der Wirt⸗ ſchaft gehuldigt, ohne daß ſich der Staat des Rechtes begab, die Wirtſchaft zu lenken. Er tat dies nicht nur durch geſetzgeberiſche Maß⸗ nahmen— es ſei hier nur an das Kreditgeſetz und das Wirtſchaftswerbungsgeſetz erinnert— ſondern auch durch gewaltige Aufträge. Der Bau der Reichsautobahnen wurde bereits er⸗ wähnt, die Wiederwehrhaftmachung, die Er⸗ oberung von Neuland waren weitere arbeit⸗ ſchaffende Maßnahmen. Daneben wurde Sorge getragen, daß das deutſche Volk nicht unter Währungsſchwankungen wie zahlreiche andere Völker zu leiden hatte. Preiſe und Löhne hiel⸗ ten ſich ſtabil. So ſchuf der Führer aus dem Chaos nicht nur die Volks⸗, ſondern eine Leiſtungsgemein⸗ ſchaft, die jedem Deutſchen den Erxtrag ſeiner Arbeit ſichert. Der deutſche Arbeiter will nichts als Frieden; denn Frieden bedeutet Brot. Der deutſche Unternehmer will den Frieden; denn er allein ſichert ihm die Zukunft. Gibt es ein treffenderes Beiſpiel für den deutſchen Friedenswillen, wie des Führers Wort? Wie ſagte er doch? „Wenn wir heute in einen Krieg geſtoßen würden, dann koſtet jede 30⸗Zentimeter⸗Granate 3000 RM und wenn ich noch eineinhalbtauſend RM dazulege, dann habe ich dafür ein Arbeiter⸗ wohnhaus, und wenn ich eine Million ſolcher Granaten auf einen Haufen lege, dann iſt dies noch lange kein Monument, wenn ich aber eine Million ſolcher Häuſer habe, in denen ſoviele deutſche Arbeiter wohnen können, dann ſetze ich mir damit ein Denkmal!“ „Häuſer ſtatt Granaten“, das iſt es, was wir ſchaffen wollen. Iſt es nicht ein ſtolzes, ein erhebendes und wegeweiſendes Wort, nicht nur für uns, ſon⸗ dern für die ganze Welt? Und iſt es nicht ſo, als wäre dieſes Wort ſchon von allem Anfang des nationalſozialiſti⸗ ſchen Aufbaues an Leitwort geweſen? Welchen Zweig der Wirtſchaft wir auch be⸗ trachten, er bekam neuen Impuls durch Werke des Friedens, und wenn der Führer ſchließlich das Neuſchmieden des Schwertes befahl, dann nur deshalb, um unſerer friedlichen Wirt⸗ ſchaft den notwendigen Schutz zu verſchaffen. Am 29. März gilt es nun, die Stimme jedes Deutſchen gegenüber der Welt in die Waag⸗ ſchale zu werfen. Wie jeder ehrliche und tüch⸗ tige Kaufmann von Zeit zu Zeit die Bilanz der Geſchäftsvorgänge zieht, ſo muß das deutſche Volk in der Rolle eines ehrlichen Kaufmannes die Bilanz aus den Vorgängen der letzten drei Jahre ziehen. Das Ergebnis kann nur ein er⸗ heblicher Gewinnſaldo auf allen Seiten ſein. Der dies ermöglichte iſt Adolf Hitler! Er hat dich, deutſcher Arbeiter, dich Unterneh⸗ mer, dich Kaufmann, dich Handwerker— er hat das ganze deutſche Voll aufgerufen und ge⸗ beten, ihm ſeinen Lohn für drei Jahre Sorge und Mühe, ſchlafloſe Nüchte und arbeitsreiche Tage zu geben: Eure Stimme! Des Führers Bitte ſei uns Pflicht! Jede Stimme dem Führer! ſtändig wa Auch in Baden ſteigende Bautätigkeit Weiter günſtige Entwicklung der badiſchen Sparkaſſen im JZahre 1935 Die badiſchen Sparkaſſen hatten auch im Jahre 1935 mit ihrer Arbeit vollen Erfolg. Die allge⸗ meine Beſſerung der wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe durch die zahlreichen arbeitsbeſchaffenden Maßnahmen der Reichsregierung drückte ſich ſchon ſeit der Machtergreifung in den ſtändig ſteigenden Einlagenziffern aus. Während nach den Zweimonatsbilanzen ſich von 1933 auf 193“4 eine Zunahme der Geſamteinlagen um 24 Mill. Reichsmart auf 632,4 Mill. RM ergeben hat, ſind die Geſamteinlagen in 1935 gegenüber dem Vorjahre um 6,8(3,9) Prozent auf 675.7 Mill. Reichsmark, alſo um weitere 43,3 Mill. RMan⸗ geſtiegen. Der Spareinlagenbeſtand erhöhte ſich laufend von 543 Mill. RM Ende 1933 auf 563,1 Mill. RM Ende 1934 und auf 604,5 Mill. RM Ende 1935, Rechnet man die monatlichen Zins⸗ gutſchriften und die ſonſtigen Veränderungen dem reinen Ein⸗ und Auszahlungsverkehr zu, ſo ergibt ſich alle Monate des Jahres 1935 eine Zunahme der Spareinlagenbeſtände. Ende 1935 befanden ſich 1,23 Mill. Sparbücher im Umlauf, das bedeutet zwar gegenüber dem Vorjahre rein zahlenmüßig(1,24 Mil.) einen kleinen Rück⸗ gang, iſt aber in Wirklichteit auf die Auflöſung von allein 63 301 Aufwertungsſparbüchern zu⸗ rückzuführen, Insgeſamt wurden 142 735 Spar⸗ bücher aufgelöft Auch der Durchſchnitt der Ein⸗ lagen auf einem Sparkonto iſt ſtändig im Wach⸗ ſen begrifſen: Ende 1932 395 RM, 1933 429 Rm, 1934 453 M und 1935 403 RM(Reichsdurch⸗ ſchnitt 409 RM), Auf den Kopf der Bevölterung entfallen an Spareinlagen in Baden Ende 1935 251 RM gegen 233 RM i. V. und 225 R 1933. Im badiſchen Sparverkehr wurden 376,5 Mill. RM umgeſetzt gegenüber 338,1 Mill. RWe i. V. Bei einem Spareinlagenbeſtand von 563,1 Mill. RM ergibt ſich ein 0,66facher Umſchlag des Spartapitals wie i. V. Ein weiterer ſicht⸗ barer Beweis für die immer ſtärker einſetzende Wirtſchaftsbelebung iſt die ſtändige Erhöhung der Depoſiten⸗, Giro⸗ und Kontokorrenteinlagen, die von 69 Mill. RM im Jahre 1934 auf 71,2 Mill. RM Ende 1935 anſtiegen, dabei haben ſich insbeſondere die Beſtände auf den Giro⸗ konten erhöht. Ende 1935 waren 63,7 Prozent egen 68,4 Prozent in 1934 der Spareinlagen in ealtreditſorm ausgeliehen. Insgeſamt betra⸗ gen die Hypotheten Ende 1935 51,2 Prozent (54,5 Prozent) der Bilanzſumme des Badiſchen Sparkaſſen⸗ und Giroverbandes. Das Perſonal⸗ kreditgeſchäft der badiſchen Sparkaſſen konnte im Jahre 1935 wegen der einſchränkenden Li⸗ quiditätsbeſſimmungen keine nennenswerte Er⸗ weiterung erfahren. Die kurzfriſtigen Kredite an Private haben ſich von 97,63 auf 100,27 Mill. RM Ende 1935 erhöht. An öffentlich⸗vechtliche Körperſchaften hatten die badiſchen Sparkaſſen 1935 insgeſamt 46 Mill. RM ausgeliehen. Im Berichtsſahr hat der Wertpapierbeſtand der ba⸗ diſchen Sparkaſſen, der auf die Geſamtliguidität anrechnungsfähig iſt, mit 106,83 Mill. RM ge⸗ gen 65,12 Mill. RM in 1934 ganz erheblich zu⸗ genommen, Ueberhaupt hat ſich die Zahlungs⸗ bereitſchaft der badiſchen Spartaſſen ſtark ver⸗ beſſert. Während Ende 1933 109,99 Mill..n vorhandene flüſſige Mittel feſtgeſtellt wurden, ſtiegen dieſe in 1934 auf 142,82 und bis Ende 1935 auf 180,16 Mill. RM an. Das Liquiditäts⸗ ſoll ſtellt ſich Ende 1935 auf 217,89 Mill. RW (4933 203,45, 1934 207,22). Die flüſſigen Mittel erreichten ſomit 68,9 Prozent des Solls Ende 1934 und 82,6 Prozent auf Ende 1935. Kaltſtellung der Delmagnaten beginnt „Entpolitiſierung“ des Oels/ Fortſchritte im Kohlehydrierverfahren Wieder zeugen zwei Nachrichten von dem unerhörten Tempo, in dem ſich heute die Völter ber Welt von der politiſchen Bevormundung der Oelmagnaten löſen. Aus Japan kommt die Nachricht, daß es gelungen ſei, ein neues Ver⸗ fahren der Brauünkohleverflüſſigung zu finden, bei dem einſchließlich der Nebenprodukte 35 v. H. des Volumens der Kohle in Oel überführt wer⸗ den können. Das Verfahren, deſſen Vorverſuche vom Handelsminiſterium mitfinanziert wurde, iſt ſoweit gediehen, daß in Kürze eine Groß⸗ aeilage zur Verſchwelung von 100 000 Tonnen Kohle errichtet werden wird, wobei pro Jahr allein etwa 10000 Tonnen Schweröl durch Tief⸗ temperaturverſchwelung anfallen werden. Die zweite Nachricht bringt den Abſchluß eines Gemeinſchaftsvertrages zwiſchen der IG.⸗Farbeninduſtrie und der Jntereſſen⸗ gemeinſchaft Matthias Stinnes⸗Mühlheimer Bergwerksverein. Beide Betriebe machen ſich daran, die in der chemiſchen Verſuchsanſtalt der Zeche Matthias Stinnes entwickelten Verfahren zur Herſtellung von Kohle⸗Extrakt mit den Erfahrungen der JG.⸗Farbeninduſtrie auf dem Gebiete der Kohlenhydrierung zu koppeln. Da man die Verarbeitung der Kohlen⸗Extrakte auch für andere Verwendungszwecke in Ausſicht genommen hat, iſt die Grüdung einer Geſell⸗ ſchaft vorgeſehen, in welche beide Vertrags⸗ partner ihre gegenſeitigen Patente und Erfah⸗ rungen zur Herſtellung von Heiz⸗ und Dieſel⸗ treiböl aus Steinkohle und Braunkohle ein⸗ bringen werden. Der Bau einer entſprechenden Anlage ſoll ſo rechtzeitig begonnen werden, daß im nächſten Jahre die Fabrikation aufgenom⸗ men werden kann. Die Schweiz bevorzugt deutſche Autos In Genf iſt am Samstag die 13. Inter⸗ nationale Automobilausſtellung der Schweiz durch den Chef des Eidgenöſſiſchen Vollswirt⸗ ſchaftsdepartements, Bundesrat Obrecht, eröff⸗ net worden. Bei der Eröffnung war auch der deutſche Geſandte in Bern, Freiherr v. Weiz⸗ ſäcker, zugegen, wodurch die große Bedeutung dieſer Ausſtellung für die deutſche Automobil⸗ induſtrie unterſtrichen wurde. Zehn deutſche Perſonenwagenmarken ſind vertreten, nämlich Adler, BMW, DaW, Hanomag, Hanſa, Horch, Maybach, Mercedes⸗Benz, Opel und Wanderer. Außer Deutſchland haben noch folgende Län⸗ der ausgeſtellt: Die Vereinigten Staaten 19 Marken, England 12 Marken, Frankreich 10, Italien 4, Tſchechoſlowakei 4, Oeſterreich 1, zu⸗ ſammen 60. Die deutſchen Wagen finden in der Schweiz endes Intereſſe, was daraus er⸗ ſichtlich iſt, daß ſich die deutſche Ausfuhr nach der Schweiz in den letzten Jahren vervielfacht hat. Im Jahre 1935 erreichte Deutſchland be⸗ reits die zweite Stelle, im letzten Vierteljahr 1935 überflügelte die deutſche Ausfuhr nach der Schweiz ſogar die amerikaniſche ſowohl nach der Zahl wie nach dem Wert der Wagen. Die Schweiz iſt als Abſatzmarkt deshalb von be⸗ ſonderer Bedeutung für die Automobilinduſtrie, weil ſie ein Land von hoher Automobildichte iſt und— da eine eigene Wagenfabrikation fehlt — ein Tummelplatz ſämtlicher Automobilfirmen der Welt darſtellt. Wegen der gleichmäßigen Zollbehandlung der Wagen jeder Herkunft, ſteht eine unbeſchränkte Auswahl zur Verfügung. Deswegen ſind auch die Fortſchritte der deut⸗ ſchen Automobilinduſtrie auf dieſem Markt um ſo höher zu bewerten. Das nennt ſich Kundendienſt-in Nußland Beſſerung in der Zigarreninduſtrie Vermehrung der Arbeitsplätze/ Erhebliche Umſat⸗ erhöhung Zu Beginn des Jahres 1933 befand ſich auch das Tabakgewerbe in einer bedenklichen Lage. Die rück⸗ ſichtsloſe ſteuerliche Ausnützung des Tabakgewerbes ſeitens der vorangegangenen Regierung, der Rückgang in der Kaufkraft der Verbraucher und das damit ver⸗ bundene Abſinken der Preislage hatte ernſte Zuſtände geſchaffen. Waren in der Zigarrenherſtellung im Jahre 1926 in Deutſchland noch 3137 Einzelfirmen bei der Tabak⸗Berufsgenoſſenſchaft gemeldet, ſo ſank dieſe Zahl im Jahre 1932 auf 1868. Der Zigarrenverbrauch war von 7,5 Mille im Jahre 1930 auf 5,5 Mille im Jahre 1932 zurückgegangen. Im Rahmen der Aufbau⸗ maßnahmen der nationalſozialiſtiſchen Regierung wurde zunächſt im Juli 1933 die Verwendung von Maſchinen für die Zigarrenherſtellung verboten. Die günſtigen Auswirkungen für die in der Zigarren⸗ induſtrie beſchäftigten deutſchen Volksgenoſſen und die zahlreichen kleineren und mittleren Unternehmen ha⸗ ben ſich bereits deutlich gezeigt. Zur Behebung der weiteren Schwierigkeiten wurden verſchiedene Schritte unternommen, um die Beſeitigung der Ueberbeſteue⸗ rung der Zigarren und eine ſtabile Preisbewegung zu erreichen. Inzwiſchen iſt im Gewerbe auch eine weitgehende Einigung erfolgt, ſo daß die Produktion in normale Bahnen geleitet werden konnte. Daneben iſt eine Einſtufungsſtelle zum Zwecke des Lohnaus⸗ gleiches eingerichtet worden, Anträge auf eine beſſere Berückſichtigung in der Frachtenfrage uſw. ſind geſtellt, ſo daß mit einer weiteren Beſſerung der Betriebslage gerechnet werden kann. Die erwähnten Maßnahmen haben auch bisher ſchon zu einer erheblichen Umſatz⸗ erhöhung geführt. Die Umſatzziffern in der Zigarren⸗ induſtrie betrugen für das Reichsgebiet: 1933: 6,3 Mil⸗ liarden Stück, Kleinhandelswert 612 Mill. RM.; 1934: 7,42 Mrd. Stück, Kleinhandelswert 691 Mill. RM.; 1935: 7,82 Mrd. Stück, Kleinhandelswert 723 Mill. RM. Hierin kommt auch die Steigerung des Volks⸗ einkommens weſentlich zum Ausdruck. Sinner AG, Karlsruhe⸗Grünwinkel Der Aufſichtsrat hat beſchloſſen, die oßV auf den 28. April einzuberufen und wiederum die Verteilung einer Dividende von 4 Prozent vorzuſchlagen. Stärkung der Volkskraft Für die bäuerliche Siedlung wurden 372 000 Hektar oder rund 1½ Millionen Morgen bereitgeſtellt. Im ganzen ſind ſeit 1933 rund 15 000 Neubauernſtellen ge⸗ ſchaffen worden. Rund 35 000 zu kleine landwirt⸗ ſchaftliche Betriebe wurden durch die Anliegerſiedlung wieder lebensfähig gemacht. Zählt man dieſe Ergeb⸗ niſſe zuſammen, ſo ergibt ſich, daß ſeit der Machtüber⸗ nahme rund 50 000 wirkliche Bauernhöfe eingerichtet wurden. Was das, abgeſehen von der Stärkung unſerer Landwirtſchaft, allein für die Stär⸗ kung der Volkskraft bedeutet, kann die Tatſache zeigen, daß in oſtdeutſchen Siedlungsgebieten eine Zunahme der Haushaltungen um rund 60 v.., der Perſonen um 64 v. H. und der Kinder um rund 56 v. H. be⸗ obachtet werden konnte. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam 728; Neuyork 147½; Paris 970½, Belgien 24891/ Schweiz 4802: Madrid)12½; Osio 3660; Kopen⸗ hagen 3250; Stockholm 3755; Prag 609½. Privat⸗ diskontſatz: 76. Tägl. Geld: ½. 1⸗Monats⸗Geld: 1½. Metalle Londoner Metallbörſe London, 27. März. Amtl. Schluß. Kupfer(38 v. To.) Tendenz: ſeſt; Standard per Kaſſe 365/½16—353 Standard 3 Monate 369/½10—56: Standard Settl. Preis 3636; Elektrolyt 40½/½—/; beſt ſelected 39½—40¼½: Elektrowirebars 40% Zinn( p. To.) Tendenz: gut behauptet; Standard per Kaſſe 211¼—212½3 Standard 3 Monate 205/—¼; Standard Settl. Pre's 212; Banka 213½; Straits 213½. Blei p. To.) Tendenz: gut behauptet; ausld, prompt offz. Preis 169/%106; ausld. prompt inoffz. Preis 169/6 Geld; ausld, entf. Sicht. offz. Preis 161½0; ausld. entf. Sicht. in⸗ offz. Preis 161½86—¼; ausſd. Settl. Preis 1655. Zink(e p. To.) Tendenz: ſtetig; gewl. prompt offz. Preis 16; gewl. prompt moffz. Preis 16 Geld; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 61½; gewl. entf. Sicht. inoffz. Preis 16—16½; gewi. Settl. Preis 16.— Amtl. Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12.39. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 27. März. Kupfer, Tendenz ſtetig; März mit Mai 45.75 n. Brief, 45.75 Geid; Juni 46.50 Geld; Juli 47.25 Geld; Auguſt 47.75 Geld. Blei, Tendenz ſtetig; März mit Mai 21.50 n. Brief, 21.50 Geld; Juni 21.75 Geld; Juli 22 Geld; Auguſt 22.25 Geld. Zink, Tendenz ſtetig; März mit Mai 20.75 n. Brief, 20.75 Geld; Jun 21 Geld; Juli 21.25 Geld; Auguſt 21.50 Geld; alles in Reichs⸗ mark per 100 Kilo. Eau de Cologne für kollektivierte Landarbeiter ſtatt— Brot Bei dem nach wie vor peiglich empfundenen Mangel an Gebrauchsartiteln des täglichen Bedarfs in Stadt und Land, wollen die Sow⸗ jers nunmehr mit ſofortiger Wirkung der Be⸗ völkerung ad oculos demonſtrieren, was im Arbeiter⸗ und Bauernſtaat Kundendienſt be⸗ deutet. Laut Mitteilung der führenden Mos⸗ kauer Preſſe(25. Februar 1936) wird im bevor⸗ ſtehenden Frühjahr ein Heer von Zehntaufen⸗ den() von Wanderhändlern mobil gemacht, welches in Tragkörben der ländlichen Bevölke⸗ rung nach Art des Hauſierergewerbes die Warenkollektion nun nicht etwa ins Haus, ſondern— aufs Feld bringen wird. Zum beſſeren Verſtändnis ſei darauf hingewieſen, daß die den Acker bearbeitende männliche und weib⸗ liche Bevölkerung bei den großen Entfernungen — 30 bis 35 Kilometer ſind keine Seltenheit— während der Dauer der Feldbeſtellung nur in dringendſten Fällen nach Hauſe kommt. Jene„Kiepenmänner“ werden den ſowjet⸗ ruſſiſchen kollektivierten Landarbeitern Streich⸗ hölzer, Tabak, Seife, Eau de Cologne(), Vaſe⸗ line, Puder, Nadeln, Nähgarn und andere ein⸗ ſchlägige Kleinigkeiten feilbieten. Hierbei wirft ſich zwangsläufig folgende Frage auf: Hat der enteignete bäuerliche Menſch noch dazu bei der Feldarbeit, Verſtändnis für ſowjetruſſiſche Wohlgerüche, und würde er nicht tauſendmal lieber auf Mostauer Kinkerlitzchen verzichten, wenn er nur als freier Bauer eine, wenn auch noch ſo beſcheidene, dafür aber eigene Scholle bearbeiten könnte? Auch in den Städten ſoll ein ähnliches Ver⸗ kaufsſyſtem eingeführt werden. An den ver⸗ kehrsreichen Stellen ſollen ebenfalls bereits in dieſem Frühjahr offizielle Straßenhändler in beſonderer Kleidung oder mit deutlich erkenn⸗ baren Abzeichen in Attion treten. Die klei⸗ dungstechniſche Frage iſt augenblicklich noch Gegenſtand ſeriöſer Verhandlungen. Den ge⸗ ſteigerten Bedürfniſſen einer ſtädtiſchen Bevölke⸗ rung will man durch Feilhalten von allerhand Galanteriewaren, durch hygieniſche und ſani⸗ täre Artikel ſowie durch kleinere Erzeugniſſe 2 gute NMatur-Rotweine„n o. 35er Waldulmer Burgunderrur..00 34er Affenthaler Späthurgunder Beerwein, Wachst. Winzervg. 1,20 herntut 4 STEMMER. O 2,10%½ der Wirkwareninduſtrie Rechnung tragen. Wenn, wie vorgeſehen, in Moskau und anderen Großſtädten der Handel mit jenen Artikeln auf die Straßen und Plätze verlegt werden ſoll, 4 dann muß es mit der bisherigen Kaufluſt der Bevölkerung in den einſchlägigen ſtaatlichen Geſchäften nicht weit her geweſen ſein. Mit obigen Maßnahmen werden ſich die großen Lücken in der Verbrauchsgüterinduſtrie auch 1936 nicht vertuſch/n laſſen; zu den bereits regiſtrierten Geſten iſt nur eine weitere hinzu⸗ getommen. 27. März. Berlin 5915; London Närz 1930 nduſtrie che Umſat⸗ ich auch das e. Die rück⸗ ibakgewerbes zer Rückgang s damit ver⸗ iſte Zuſtände rſtellung im zelfirmen bei ſo ſank dieſe renverbrauch „5 Mille im der Aufbau⸗ Regierung ſendung von rboten. Die r Zigarren⸗ ſſen und die rnehmen ha⸗ ehebung der dene Schritte UHeberbeſteue⸗ eisbewegung he auch eine »Produktion te. Daneben s Lohnaus⸗ eine beſſere ſind geſtellt, Betriebslage Maßnahmen chen Umſatz⸗ er Zigarren⸗ 933: 6,3 Mil⸗ RM.; 1934: Mill. RM.; rt 723 Mill. des Volks⸗ inkel HV auf den e Verteilung gen. 2 000 Hektar tgeſtellt. Im ernſtellen ge⸗ ie landwirt⸗ iegerſiedlung dieſe Ergeb⸗ r Machtüber⸗ uernhöfe zen von der ür die Stär⸗ tſache zeigen, ne Zunahme zer Perſonen 56 v. H. be⸗ — — 915: London lgien 24891½ 660; Kopen⸗ %% Privat⸗ ts⸗Geld: 1½. kupſer(4 ſe 36/¼16—351 Seltl. Preis 30½.—40¼: .) Tendenz: 11/%—212½3 Settl. Pre's n offz. Preis Geld; ausld, itf. Sicht. in⸗ Preis 1653. ewl. prompt eis 16 Geld; l, entf. Sicht. Preis 16.— Pfund 12.30. Zlei u. Zink ndenz ſtetig; Geild; Juni 47.75 Geld. kai 21.50 n. uli 22 Geld; ſtetig; März unt 21 Geld; es in Reichs⸗ land n den ver⸗ bereits in thändler in tlich erkenn⸗ Die klei⸗ licklich noch t. Den ge⸗ zen Bevölke⸗ n allerhand mund ſani⸗ Erzeugniſſe /½Ltr. o. Ol. .00 „ Winzervg..20 1 Ferntut 236 24 — ng tragen. ind anderen Artikeln auf verden ſoll, Kaufluſt der ſtaatlichen ſein. Mit die großen hzuſtrie auch den bereits itere hinzu⸗ —— —5 in Deutschland 1919-1932: 26 20 Streiles und Aussperrungen, WOvon jäöhrlich 1880 000 Nnenschen betroffen wurden. Dies bedeutetè einen Verlust„ 197 919 000 Albeitstegen Oder rund 6 NMilliarden Arbeitsstundenl Keine Streiks! Uber 4 NHillionen Arbeits'ose weniger n Kknäpp 2 Jöhren- bis Ende 1054 Zzunahme der Arbeitsckdpõ Zitõt Umm 34 Milliarden Arbeitsstunden! 7 133 ——————— T e—————————————————————————— „Hakenkreuzbanner“— Seite 14 A Nr. 149/ B Nr. 88— 28. März 198ʃ den zahre Kupauliwa in Ansbukr mampan Blick übers Cand Die Gemeindehaushalte ſind wieder in Ordnung/ Aeberall große Maßnahmen zur Behebung der flrbeitsloſigkeit Die vom Führer und Reichskanzler gegebenen zur Arbeitsbe⸗ ſchaffung und zur Geſundung der Gemeindef nanzen haben in den drei verfloſſenen Jahren in ſämtlichen Gemeinden des Amtsbezirks Mann⸗ heim einen vollen Erfolg gebracht. Im Gemeindehaushalt ſind durchwe die Einnahmerückſtände und die Zahlungsrückſtände geringer geworden, die Haushalts⸗ pläne für 1936 konnten faſt ohne Ausnahme ausgeglichen werden. Neben kleineren Arbeiten wurden in einzelnen Gemeinden die folgenden Arbeitsbeſchaffungsmaßnah⸗ men durchgeführt: Altlußheim In Altlußheim wurde die Räumung und Profilerweiterung einiger Entwäſſerungsgräben porgenommen, die Entwäſſerung der Silz und eine Feldbereinigung mit einem Auſwand von 160 000 RM bei 27000 Arbeitsloſentagewerken zur Durchführung gebracht. Auch eine Vertie⸗ fung des Kriegsbachs, die einen Auſwand von 61 300 RM bei 10000 Arbeitsloſentagewerken beanſpruchte, brachte Arbeit und eine weſent⸗ liche Verbeſſerung der ſeitherigen, uſtände. Daß zur Beſchaffung von Wohnungen durch die Ge⸗ meinde zwei Familienhäuſer erſtellt wurden, ſei ebenfalls erwähnt. Brühl Dic Gemeinde Brühl hat ihr Schulgebäude inſtandgeſetzt, im Vorderkoller Meliorationen mit einem Aufwand von 101 500 RM bei 14924 Arbeitsloſentagewerken vorgenommen, ſowie die Kanaliſation teilweiſe erweitert. Edingen Auch Edingen war nicht untätig. Dort wurde die Waſſerleitung verlegt und die Kana⸗ lifation teilweiſe erweitert. Der Aufwand betrug 31000 RM bei 2040 Arbeitsloſentagewerken. Die Durchführung der Kanaliſation im Bau⸗ ebiet Neu⸗Edingen mit einem Auſwand von 2000 RM bei 2200 Tagewerken wurde als dringend nötige ſanitäre Maßnahme allſeits be⸗ grüßt Ebenſo wurde es in der Gemeinde dant⸗ bar empfunden, daß die der Kana⸗ liſation in der Grenzhöſer⸗ und uiſenſtraße fowie in der Unteren Neugaſſe möglich gemacht werden konnte. Daß eine Geländeplanierung am Neckarufer durchgeführt wurde, und ein Sport⸗ platz zur Ertüchtigung der Jugend angelegt werden konnte, verdient ebenfalls beſondere Er⸗ wähnung. Hockenheim In der Stadt Hockenheim beſtand ſeit langem das Bedürfnis nach einem Umbau des Rathauſes und nach der Schaffung neuer Schul⸗ fäle. Dieſem Verlangen konnte Rechnung getra⸗ gen werden, ſo daß die Stadwerwaltung heute über eine ausreichende Zahl zweckmäßig einge⸗ richteter guter Büroräume für ihre Beamten verfügt. Zur Schaffung der Schulſäle wurde das alte Schulhaus umgebaut, aus ihm wurden die Lehrerwohnungen entſernt und dafür ſchöne, luftige Schulſäle eingerichtet. Möge die Zeit bald kommen, wo das Wachstum der Bevölke⸗ rung es nötig macht, weitere Schulräume für eine heranwachſende treudeutſche Jugend bereit⸗ zuſtellen! Eine Vertieſung und Reinigung des Kraichbachs verbeſſerte die ſanitären Verhält⸗ niſſe der Stadt. Als weitere arbeitſchaſſende Maßnahmen ſei erwähnt die Aufſchüttung der Waſſerturmſtraße, der Umbau des Mörſchweas, die Neuanlage und Herrichtung verſchiedener Ortsſtraßen und Jeldwege, nicht zuletzt auch die Neuregulierung des Harbtbachs, die bei 2400 Arbeftsloſentagewerken einen Auſwand von 15 000 Rah erforderte. Daß zum Ausban der Rennſtrecke die Verbindungsſtrahe Hockenheim. Oftersheim mit einem Auſwaed von 67 000 Raun umgebaut wurde, entſprach einer dringenden Notwendigkeit und wird dazu beitragen, der Stadt die beliebte Rennbahn zu erhalten. Die Errichtung der Landwirtſchaftsſchule und die Verlegung der Sparkaſſe in ein zweckmäßig hergerichtetes Gebäude geben weiterhin Zeug⸗ nis davon, daß man in der Stadt Hockenbeim beſtrebt iſt, nicht nur Arbeit zu ſchaſſen, wo nur es immer möglich iſt, ſondern auch vorwärts zu ſtreben und weiter zu bauen nach dem Fin⸗ gerzeig des Führers. Ilvesheim Auch in Ilvesheim herrſchte in den letz⸗ ten Fahren reges Leben, Die ſchon lange not⸗ wendia geweſene Kanaliſieruna konnte in An⸗ griff genommen und mit einem Aufwand von 140 000 RM bei 7200 Arbeitsloſentagewerken durchgeführt werden, Das Reckarvorland auf dem linken Ufer iſt heute mit einem Aufwand von 45000 RM bei 6200 Arbeitsloſentagewer⸗ zen kultiviert und bietet wertvolles Acker⸗ gelände, Zur Beſchaſſung von neuen Lehrſälen hat das Schulhaus einen nicht unbedeutenden Umbau erfahren, der 12 000 Aim in Anſpruch nahm. Ketſch Die Gemeinde Ketſch hat die Kraichbach⸗ räumung durchgeführt. Der Aufwand mit 108 000 RM konnte zum größtenteil mit Zu⸗ ſchüſſen des Reichs und des Kreiſes Mann⸗ heim, ſowie mit Darlehen des Landes Baden bezahlt worden. Es waren etwa 15 000 Tage⸗ werke vorgeſehen. Ladenburg Obwohl die Stadt Ladenbura durch ihre wenig günſtige finanzielle Lage überall gehin⸗ dert iſt, iſt auch ſie im Auſbau nicht zurück⸗ geblieben. Bei der Neckarſtauſtufe hat ſie eine Notſtandsarbeit zur Gewinnuna von nutz⸗ barem Boden und Schaffung neuer Wege aus⸗ geführt, wozu ein Aufwand von rund 30 000 RM bei 5000 Arbeitsloſentagewerken nötig war. Im Gewann Wörth wurden 10 000 Quadratmeter Ackerfläche in 3200 Tagewerken höher gelegt, was nahezu 18 000 RM koſtete, und ſchließlich konnte im verfloſſenen Jahr auf dem Neckarvorland ein öffentliches Schwimm⸗ bad errichtet werden, das von der Bevölkerung lebhaft begrüßt wurde. Neckarhauſen In Neckarhauſen ſind etwa 20 Hektar Neckarvorland kultiviert und dadurch viele Parzellen nutzbaren Bodens gewonnen wor⸗ den, die für Gemeinde und Einwohner einen aroßen Wertzuwachs bedeutet. Von dem Ge⸗ ſamtaufwand mit rund 92000 RM zahlte die Gemeinde eiwa 20000 RM aus eigenen Mit⸗ teln. Angenehm wurde empfunden, daß bei der Erneuerung und Verbreiterung der Weg⸗ die Inſtamdſetzung des Rathauſes und die des Pumpwerks. Oftersheim In Oftersheim konnte in verſchiedenen Ortsſtraßen die Kanaliſation gebaut werden. 29000 RM waren hierfür erforderlich. Weiter wurde mit einem Aufwand von 10 000 RM der ſog. Speyerer Weg neu und in letztem Jahr die Verbeſſerung des Leim⸗ bachs auf der ganzen Gemarkung durchgeführt. Dieſe letztere Notſtandsarbeit verurſachte einen Koſtenaufwand von nahezu 14000 RM bei 1550 Tagewerken. Die Renovlerung aller ge⸗ meindeeigenen Gebäude im 8 1934, die einen Aufwand von 3000 RM erſorderte, brachte dem einheimiſchen Bauhandwerk Be⸗ lebung und Arbeit. Plankſtadt Umfangreiche nſtandſetzungsarbeiten hat die Gemeinde Plankſtadt an ihren Ver⸗ waltungsgebäuden, an der Schule und an den emeindeeigenen Wohnhäuſern durchführen laſſen. 17000 RM wurden hierfür aufgewen⸗ det. Zur Behebung der Wohnungsnot ent⸗ tand ein gemeindlicher Neubau, der 3 eichsmark koſtete. Verſchiedene Ortsſtvaßen wurden wiederhergeſtellt, die Ortsentwäſſe⸗ rung wurde weitergeführt und die Waſſer⸗ Mustergültige Sledlungen der Gemelnde Heddeshelm unterführung an der Bahnlinie Frankfurt— Heidelberg am Ortseingang die Gemeinde ihre Intereſſen gewahrt und eine Verbreiterung der Unterführung hat erreichen können, die den Bedürfniſſen der Bevölkerung entſpricht und weſentlich beſſere Verhältniſſe ſchafft. Die Ge⸗ meinde hat zu dieſer Aenderung einen Beitrag von 1700 RM gegeben. Neuluß heim Aus dem Arbeitsgebiet der Gemeinde Neu⸗ lußheim ſei beſonders die Kultivieruna dex Allmendwieſen, die Anpflanzung von 1000 Obſibäumen und die Verbeſſerung der Feld⸗ wege als Mittel zur Förderung der Landwixi⸗ ſchaft erwähnt, Genannt ſeien außerdem die An⸗ legung und Entwäſſeruna der Bahnhoſſtraße, Aufn,; Schröder leitung ausgebaut, auch waren hiermit einige Straßenherſtellungen verbunden. Die Geſamt⸗ koſten dieſer Maßnahme beliefen ſich auf etwa 32 000 RM. Reilingen Reilingen hat auf ſeiner Gemarkung den Kriegbach verbeſſert, die Mühlgaſſe und die Hauptſtraße teilweiſe kanaliſiert ſowie einige Hauptzufahrtswege inſtand geſetzt.— Der Aufwand für die Kanaliſierung und die Wegverbeſſerung betrug bei 736 Arbeitsloſen⸗ tagewerken 15 400 RM. Schriesheim Schriesheim hat in 2760 Tagewerken eine Feldbereinigung und die Anlage von eeeeeeeeeunueeenfaanen Poſtpakete ausgeraubt Pforzheim, 2. März. Dex Polizeibe⸗ richt meldet: In letzter Zeit wurden mehrere Poſtpakete an hieſige Angadrrrg des Reichs⸗ arbeitsdienſtes auf einer Verteilungsſtelle des Poſtamtes geöffnet und daraus das Bargeld entnommen. Als Täter konnte nun ein, 50 Jahre alter Poſtaſſiſtent ermittelt und eſtge⸗ Rommen werden. Er iſt ieilweiſe geſtändig. Der Schritt ins Leben Schriesheim, 2. März. Wenn alliähr⸗ lich die achten Klaſſen der Grund⸗ und Haupt⸗ ſchule aus der Schule entlaſſen werden, ſo be⸗ deutet dies immer wieder ein Ereignis für die chüler 111 die nun an einem wichtigen endepunkt ihres Lebens ſtehen, als auch für die Erzieher, denen die jungen Menſchen acht Jahre lang anvertraut waren. Es iſt desbalb dlefes Ereianis eine Feier wert, in der ſich Schüler, Eltern und Erzieher verſammeln, um Rückſchau zu halten und einen Blick in das Leben zu werſen, das ſich nun vor unſeren Schulentlaſſenen auftut. So hielt auch die Schule am Freitag um 9 Uhr ihre Entlaſſungsfeier im„Pfalzſaal ab. Außer den Eltern waxen auch Bürger⸗ meiſter Ug. Urban und Vertreter der Ge⸗ meinde erſchienen. Nach einigen Gedichten be⸗ grüßte Oberlehrer Pg. Mack die Erſchienenen und wies in einer Anſprache auf die große Be⸗ deutung dieſes Tages für die Schüler hin, die nun ohne die leitende Hand des Lehrers ihren erſten Schritt ins Leben wagen, Weitere Ge⸗ dichte, ein aroßer Sprechchor und dreiſtimmige Lieder füllten dann den erſten Teil der Vor⸗ tragsfolge. Hauptlehrer Schuhmann ſprach dann in einer längeren Anſprache vor allen Dingen zu den Schulentlaſſenen, denen er wichtige und wegweiſende Ratſchläge für ihr ferneres Leben gab. Ein luſtiges Spiel für fröhliche Pimpfe„Wie Heiner heim zum Fähnlein fand“ und die Uebergabe der Schul⸗ fahne an die nächſtjährige 8. Klaſſe vervoll⸗ ſtändigten den 2. Teil. Friſch und begeiſternd erklangen zum Schluß Sieg⸗Heil und die Nationallieder. Gottesdienſtordnung Edingen Evangel. Gemeinde: Sonntag, 29. März— Judica—:.15 Uhr: Hauptgottesdienſt; 10.30 Uhr: Kindergottesdienſt. Kath. Kirchengemeinde. Samstag, 28. März, von 14, 17, 20 Uhr an Beicht(fremde Aushilfe). Sonntag, von 7 Uhr an Beicht;.30 Uhr: Früh⸗ meſſe mit Oſterkommunion der Pfarrgemeinde; 9,30 Uhr: Hauptgottesdienſt: Kirchliche Entlaſ⸗ ſungsfeier; 12—13 Uhr: Bücherausgabe, Faſten⸗ opferkollekte; 13 Uhr: Chriſtenlehre; 13.30 Uhr: Kreuzweg; 19.30 Uhr: Roſenkranz, auch all⸗ abendlich. f Ev. Gottesdienſtordnung Schriesheim Sonntag, 29. März,.30 Uhr: Gottesdienſt (Entlaſſung der Chriſtenlehrpflichtigen vom Jahre 1933. Sämtliche Chriſtenlehrpflichtige ha⸗ ben ſich dazu einzufinden), 10.45 Uhr; Kinder⸗ gottesdienſt. Exploſion eines Schweißapparates Heiligenwald(Saar), 28. März. In der Schloſſerei Rieſinger iſt auf noch un⸗ aufgeklärte Weiſe ein Schweißapparat explo⸗ diert. Drei Lehrjungen wurden beiſeitege⸗ ſchleudert. Durch die umherfliegenden Eiſen⸗ teile erlitten ſie erhebliche Verletzungen im Ge⸗ ſicht. Die Fenſterſcheiben wurden zertrümmert, auch ſonſt wurde in der Werkſtätte erheblicher Schaden angerichtet. deutende Verbeſſerung erfährt. nahezu 70 000 RM. in verſchiedenen Gewannen mit 5 900 RM Koſten durchgeführt. Von beſonde⸗ rer Wichtigkeit iſt aber, daß in letzter Zeit als Notſtandsarbeit die Erweiterung der Waſſer⸗ leitung, deren Aufwand auf 98 000 RM geſetzt iſt, in Angriff worden iſt, wodurch die Wochenendſiedlungen und die fonſtigen Gebäude im ſog. Prainig mit Waſſer verſorgt werden und die Waſſerverſorgung eine be⸗ Zur Koſten⸗ deckung wird ein außerordentlicher Holzhieb von 600 Feſtmeter im Gemeindewald ge⸗ ſchlagen. Da das alte Rathaus den Bedürf⸗ M nicht mehr genügte, hat man ſich ent⸗ ſchloffen, das Kazer ofigebäude anzukaufen und zum Rathaus— Der Umbau 1 vollendet, die Gemeinde iſt nun im Beſitz eines ſchmucken, geräumigen und zweckent⸗ ſprechenden Gebäudes für ihre Verwaltung mit einem großen freien Platz auf der Rück⸗ eite. Da die Nachfrage nach Bauplätzen für sschen und insbeſondere für Wochen⸗ endhäuschen eine große iſt, hat die Gemeinde mit behördlicher Genehmigung einen Teil des Mittelwaldes, der nur einen geringen Ertrag abgeworfen hat, in zweckmäßiger Weiſe par⸗ zelliert an Private verkauft. Dieſe Verkäufe und die dadurch geſchaffene Möglichkeit der Erſtellung von Wochenendhäuschen wird der Gemeinde von großem Nutzen ſein. Schwetzingen In der Stadt Schwetzingen wurde im Fahre 1933 eine Erweiterung des Ortsſtraßen⸗ Enzwäſſermn des Gas⸗, ſet die und Entwäſſerungsnetzes 3 ührt, die 82 000 RM koſtete. Im gleichen Jahr fand eine Re⸗ —** Hardtbachs ſtatt, die 6240 Tage⸗ werke in Anſpruch nahm und 33 000 RM koſtete. Im folgenden vffe ging man an den Umbruch und die Entwäſſerung eines Teils der ſo⸗ enannten Schwetzinger im weſtlichen ebiet. Ein weiterer Teil dieſes Wieſen⸗ geländes wurde durch eine Bewäſſerung ver⸗ beſſert. Beide Unternehmungen mit etwa 12 000 Dagewerken verurſachten einen Aufwand von Im Fahr 1935 wurde die Ur F von Wieſen im öſtlichen Gebiet mit einem auf 137000 RM geſchätzten Aufwand in Angriff genommen. Beſonders viel wurde geleiſtet auf dem Gebiet der Siedlungen. Für eine Stadtrandſiedlung wurde Gelände er⸗ ſchloſſen und ein Stück Wald abgeholzt. Es ſind bis jetzt 16 Siedlerhäuschen erſtellt, geplant ſind auf dem bereitgeſtellten Gelände etwa 60 Siedlungen. Faſt 3 Millionen Mark für Bauarbeiten Für den Umfang der Arbeitsloſigkeit im Landbezirk Mannheim iſt es bezeich⸗ nend, daß die Zahl der Baugeſuche von etwa rund je 1000 in den Jahren 1926 bis 1929, im Jahre 1932 auf 391 herabſank. Die im Sep⸗ tember 1933 eingeleitete großzügige Arbeits⸗ beſchaffungsmaßnahme durch Gewährung von Reichszuſchüſſen für Inſtandſetzungsarbeiten an Gebäuden ſowie für Teilung von Großwoh⸗ nungen und den Einbau von Wohnungen und Wohnräumen in Gebäuden hatte eine außer⸗ ordentliche Belebung des Arbeitsmarktes zur Folge. Für die Gemeinden des Amtsbezirks, ausgenommen die Amtsſtadt, ſind an Reichs⸗ weiterhin am Ehrentag der Einſegnung. Richtig gewählte Geſchenke erhöhen die Freude. Für Uhren und Schmuck gehen Sie zu Cãsae eseumeger 7,3 — genannter Art nahezu eine halbe illion gegeben und dadurch etwa 2½ bis 3 Millionen Reichsmark für Bau⸗ arbeiten insgeſamt in Umlauf geſetzt worden. Die Zahl der Baugeſuche ſtieg unter dem Einfluß dieſer Arbeitsbeſchaffungsmaß⸗ nahmen ſchon im Jahre 1933 wieder auf 700 und hielt ſich im Jahre 1934 auf gleicher Höhe. Die Auswirkung dieſer Maßnahme zeigte ſich beſonders im Frühjahr 1934 durch die erfreu⸗ liche Erſcheinung, daß in den meiſten Orten des Bezirks die gelernten Bauarbeiter wie Maurer, Zimmerleute, Gipſer und Tünchner —1 ausnahmslos Beſchäftigung gefunden atten. Neues Leben in allen Gemeinden Die obigen Darlegungen ſollen kein er⸗ ſchöpfendes Bild über all das geben, was im Laufe der letzten drei Jahre von den einzelnen Gemeinden geleiſtet worden iſt, ſie ſollen nur zeigen, daß überall der Ruf unſeres Führers gehört und verſtanden worden iſt, daß überall an Stelle von Gleichgültigkeit und Beharrung jetzt Intereſſe und fortſchrittliches Leben ge⸗ treten iſt, das allenthalben ſchon weitgehend zu Erfolg geführt hat und noch weiterhin zu Er⸗ folgen führen muß. Daß dieſer Umſchwung kam und daß Wege gezeigt worden ſind, die zum Auſfſchwung führen, das verdanken wir allein unſerem Führer. Unſer Führer hat uns gerettet, bis hierher hat er uns geholfen, er wird auch weiter helfen und dem deutſchen Volk den Weg zeigen, den es zu gehen hat zu dauerndem Aufſtieg. n des K. Um Der notlo es als sein tormen, ihr einzuflößen suonden Be + würdige W. 4 tor z20 verf gong word. der Elends trieben vunc licher knge lebens Ste voll Licht von fröhere genen Volk stehen qos Waschköche von Kleinti- gelände ge Licht hat d ligkeit verb Die neuer legien beir an. Freudig und ihren schoffen, di Aus dieser wachsen, d soꝛziclistisch schaft in Bis zum 150 volksv Unser Bil. Koffeetisch. Neuer lebe wöordige Ur Gesichter bvber die im lage wide. Wandlung gewagt. Noch gib ren Wounder elne Zeit bber Nacht wird am 2 geben und daß der 9 Stärkerem! dle Werke kraftwoll 9 it nen mit beſonde⸗ Zeit als r Waſſer⸗ tM geſetzt „wodurch fonſtigen r verſorgt eine be⸗ r Koſten⸗ Holzhieb wald ge⸗ i Bedürf⸗ ſich ent⸗ nzukaufen r Umbau im Beſitz zweckent⸗ erwaltung der Rück⸗ lätzen für Wochen⸗ Gemeinde Teil des en Ertrag zeiſe par⸗ Verkäufe hkeit der wird der wurde im tsſtraßen⸗ ngs⸗ und hie 82 000 eine Re⸗ 240 Tage⸗ M koſtete. Umbruch der ſo⸗ weſtlichen Wieſen⸗ rung ver⸗ twa 12000 vand von wurde die en Gebiet Aufwand iel wurde igen. Für lände er⸗ t. Es ſind plant ſind weiterhin tarbeiten ſigkeit im s bezeich⸗ von etwa 1929, im im Sep⸗ Arbeits⸗ rung von rbeiten an Großwoh⸗ ingen und ne außer⸗ irktes zur ntshezirks, in Reichs⸗ en g. Richtig ie Freude. en Sie zu 27,3 ine halbe 2½% bis ir Bau⸗ uf geſetzt ſtieg unter fungsmaß⸗ er auf 700 icher Höhe. zeigte ſich die erfreu⸗ ſten Orten beiter wie Tünchner gefunden kein er⸗ i, was im einzelnen ſollen nur s Führers aß überall Beharrung Leben ge⸗ tgehend zu in zu Er⸗ imſchwung ſind, die anken wir is hierher iter helfen eigen, den ieg. vordem gerne den Stätien der MNot und des Wohnungselends, wie sie sich in den Spelzengärien vor /anden, austwich. 2 In solchen„Spelzengartenburgen“ mußten deutsche Volksgenossen hausen Während der Mannheima- Vor drei lahren Ohne eigenes Verschulden waten Hunderd von oarbeifswilligen Volksgenossen in unbe⸗ schreibliche Nof und in klend geroten. Blus tenden Herzens gaben sie ein Stöck ihret durch fleiß und Sporsomkeit erworbenen Hobe nach dem oandern fort, um mit den daraus erlösten Groschen wenigstens dle größten Härten des Doseins von sich und ſhrer Familie abwenden zw können. Zuletu schen sie sich völlig verormt der Erbormungs- losigkeit einer Zeit ousgeliefert, die kein Verstfändnis för ihre trostlose Lage qufbrochte wo jeder nur im Kompf aller gegen olle o Wege und Mittel sonn, den Nebenmenschen z0 Fall zu bringen, wenn es ihm einen schö- bigen Notzen stiften konnte, Mochte der Gestörzte am Wegraonde liegen bleiben und verkommen. Blind für das leid seines devt- schen Bruders stopfte der durch liberalisti- sche und marxistische ldeen zotfiefst ver- seuchte Mensch ziellos die breite Heeres- straße weiter. Ausgestoßen aus dem Kreise derer, dle noch teilhoben konnten on den Segnungen des lebens, goßerstonde, die Mittel daför aufzobringen, wenigstens in einer menscher- wüurdigen Behausung den Nest der Jage be-⸗ schließen zb können, worden Hunderte zu wilden Siedlern, die sich selbst cus alten Brettern und Bauschoft dicht vor den Toren der Stadt eine Wohnsfätte errichteten, wo sie sich mit ihrer Not allein und vor den Blicken ihrer Mitmenschen verborgen woßten. Drei Jahre sind es her, daß dieses neben- stehende Bild gof die Plotte gebonnt worde. Es ist eine erschütfernde Anklage gegen die Sysfemzeit. Der Maonn verdeckte sein Ge⸗ sicht ond die Ffrau wondte sich ob vor Scham, um gof dem Bilde nicht erkannt zu werden. Es hondelte sich um ehrliche und“ kreuzbrove Menschen, die dos Schickscl s0 bitter in Not gesförzt und die in der Elends- barocke in den Spelzengärten Zoflucht ge- socht hoffen. fönf gequälte Menschen teiſten sich in den gemeinsomen sSchlofroum, der licht- und lofflos einer Höhle glich. Ein Vor- hang trennte den Vorroum, die Kküche, dovon ab. Das Herz jedes onständigen Menschen krompft sich bei diesem Anblick unwillkürlich zuosammen. „ lenkt er heute mit Freude und Genugtuung die Schritie zu den Siedlungsbauten, wo die Aermsten am Rande des Kätertaler Waldes eine neue Heimal gefunden haben 5 .. Oder s0O umbruch der Zeit Der notlonolsozialistische Stoqt betrachtete es als seine Abfgobe, den Menschen heu z tormen, ihm neuen Globben und Vertraven einzuflößen und ihn qavus finsteren und unge- sonden Behousungen in lichtere menschey- würdige Wohnstätten inmitten gesunder No- tor zu verpflonzen. Mit größfter Beschleuni- gung worde die Röumung und Niedeflegung der klendsboracken und Behelfsbouten be- trieben und daför gesorgt, daß die in räum- licher Enge Schmochtenden, im Schatten des lebens Stehenden, in schöne Heimstäften, voll Licht und Sonne, geföhrt worden. Die von früöheren„Spelzengärtlern“ heute bezo- genen Volksv/ohnungen im Nevuelchwold be- stehen qus Köche, zwei Schlofräumen, elner Waschküche und einer Stollung zur Haoltung von Kleintieren. Ein größeres Stück Gorten- gelände gehört weiterhin dozu. Elektrisches Licht hat die dunstige und nor dörftige Hel- ligkeit verbreitende Petroleumlompe ersetzt. Die neven Bewohner der schmucken Häuser legten beim Abfbou selbst fleißig Hond mit an. Freudigen Herzens woren sie dobei, sich und ihren Kindern eine gesunde Heimat zu schoffen, die sie jahrelong entbehren mußten. aus dieser Arbeit moß reicher Segen etr- wachsen, do sie dem lnferesse des nationol- soziclistischen Stacotes und der Nochkommen schoft in gleichem Maße entgegenkommt. Bis zum heutigen fage wuorden berelts 150 volkswohnungen bezogen. Unser Bild zeigt die neven Bewohner am Koffeetisch. Lichtdurchflutet ist dle Köche. Never lebensmut durchpulst die ln menschen- woͤrdige Umgebung gebrochte Fomilie. Dle Gesſchter qſler spiegeln freude und Donk bber die im Dritten Reich veränderte lebens- loge wider. Viele hatten diese glbckliche Wancdlung der Dinge nicht mohr xv erhoffen gew/agt. Noch gibt es elne fblle zu 1un. Dle schwe- ren Woncen, die dem devtschen Volkskõrpet elne Zeit des Verfalls schlug, hellen nicht ober Nocht. Jeder ehrlich gesinnte De uische Wird om 29. Mäörz dem föhrer dle Stimmo geben und auf diese Welse dozu beltrogen, doß der grobe Gesundungsprozeß in noch stärkerem Moße selnen forigong nlmmt unel de Werke des Aufbous und des Ffledone krofwoll gefördert worden. — Im Dritten Relche lebt die Famille in menschenwilrdigen Vokswohnungen wieder aui Aufu.1 Fotę-Laber Schmidt( „Hakenkreuzbanner“— Seite 16 Unterhaltung und Wiſſen 4 Nr. 149/ B Nr. 88— 28. März 1936 Der mann, dem Deutſchland folgt Nachſtehend veröffentlichen wir aus dem demnächſt erſcheinenden Werk von Richard Euringer,„Chronik einer deutſchen Wand⸗ lung von 1925—1935“, das in der Hanſeatiſchen Verlagsanſtalt, Hamburg, erſcheinen wird, einen Auszug. Mit dichteriſchen Worten erſteht darin das Bild des Führers, das zugleich von einer tiefen Deutung ſeiner geſchichtlichen Taten er⸗ füllt iſt. Daß mit dem 30. Januar 1933 der Mann aus dem Volte, Adolf Hitler, die Reichstanzlerbürde auf ſich genommen, iſt ein Datum der Politik. Daß es ihm gelungen iſt, die Gegner, die er ſchlagen mußte, einzuordnen in ſeine Ordnung, iſt ein Faktum der Geſchichte. Das Wunder aber, daß der Charakter dieſes einſt namenloſen Mannes, die Wirtlichteit überwältigt hat, die ſeinem Wirken entgegenſtarrte, iſt von beiſpiel⸗ haſter Bedeutung. Es iſt in dieſen Fahren viel von Materialis⸗ mus geredet worden. Es iſt in dieſen Jahren wiel von Idealismus geredet worden. Hitlers Glaube hat Berge verſetzt. Er hat aus dem Glauben an Deutſchland heraus, er hat aus der Hoffnung auf Deutſch⸗ land heraus, er hat aus der Liebe für Deutich⸗ land heraus die Tatſachen außer Kraft geſetzt, die ihn ſo gefeſſelt haben. Ein Beiſpiel für die Völker Man fragt ſich, wie ein wehrloſer Mann, je⸗ den Augenblick in Gefahr, über die Grenze ge⸗ peitſcht zu werden, je in die Lage kommen konnte, die Geſchicke des Volkes zu meiſtern. Die Antwort lautet: Er war nicht wehrlos, ſondern er war unantaſtbar. Sie konnten ihn ins Ge⸗ fängnis werfen. Aber ſie konnten ihm nicht an. Sie konnten ihn feſſeln, aber nicht beugen. Er innerlich gefeit, weil er feſt blieb, in ſich eſt. Er tat das Seine, wie auch immer. Das„wie“ war die Frage; nie das„was“. Er ging ſeinen S08. mit gebundenen Füßen. Er achtete auf die Spötter nicht, er achtete nicht auf die Beſſer⸗ wiſſer. Er tat, was ſein deutſcherer Beruf iſt, wie ihn ihm ſein Eigenes eingab. Die Verleum⸗ der ließ er verleumden und die„Kritiker“ kriti⸗ ſieren. Er ließ die Miesmacher miesmachen und den Spießer nörgeln und maulen. Er hat ſich durch die Zweifler nicht irre, er hat ſich durch die Warner nicht bange und durch die Großen nicht klein machen laſſen. Son⸗ dern er tat das, was zu tun war. Er tat es nicht um Lob oder Tadel, er tat es nicht frevent⸗ lich ins Blaue, ſondern mit dem ruhigen Ver⸗ trauen deſſen, der nicht auf ſein Ich, ſondern —— das Geſetz vertraut, dem er dient in ſeiner ruſt. Heute iſt er ein Beiſpiel unter den Völkern. Es lehrt, daß die Art, die Eigenart, ſtärker iſt als jeder Miſchmaſch. Es lehrt, daß die ſeelliche Energie imſtande iſt, die Umwelt zu wandeln. Es lehrt, daß unter dem Feuer des Geiſtes die Materie ſchmilzt und auftaut. Es lehrt, daß die Tatſachen lernen müſſen, ſich auf den Boden des Willens zu ſtellen, der ihnen richterlich ihren Platz weiſt. Es lehrt, daß der unbeugſame Cha⸗ rakter den biegſamen Charakter beugt. Es lehrt, daß der, der ſeinen Weg geht, die überholt, die ihn verfolgen. Es lehrt, daß der Unverführbare der geborene Führer iſt. Deutſchland geht ſeinen Weg Aber es lehrt noch etwas Zweites. Es lehrt, wie unfäglich viel Kleinarbeit, wieviel namen⸗ loſes Opfer, wieviel Zeit und wieviel Blut, wieviel Lernen und Erfahrung, wieviel Bitter⸗ nis und Sorge, wieviel Klugheit und Gewand⸗ heit, wieviel Starrheit und Geduld, wieviel Härte und Entſchlußkraft, wieviel Mut und wie⸗ viel Vorſicht jedenfalls gefordert werden, eh der Glaube ſich in Tat, eh die Hoffnung ſich in Wir⸗ kung, eh die Liebe ſich allmählich Schritt für Schritt in Werk verwandelt. Viel davon hat Deutſchland gelernt, manches kann dies Deutſchland heute ſchon manche Völ⸗ ker lehren. Ein drittes freilich wird ihm ge⸗ ſchenkt in dieſen Tagen erſter Erfüllung: dies dritte aber iſt die Ertenntnis, daß der Glaube nicht zuſchanden und die Mühſal nicht beſchämt wird. Deutſchland, das ſich endlich inſtand ſetzt, das Seine zu tun auf ſeine Art; Deutſchland, nas endlich ſeinen Weg geht nach dem Eeſetze, das ſein Geſetz iſt, mag inne werden des einen Tro⸗ ſtes, daß die Opfer nicht umſonſt ſind. Wahrlich ein Troſt in dieſen Zeiten! Wie oft im Irrſal dieſer Jahre mag im ſtillen Kämmerlein einer der namenloſen Kämpfer, um Deutſchland hungernd, gefröſtelt haben:„Wird denn wirklich eines Tages wahr werden, daß dieſer Mann, an den wir glauben, auf den wir hoffen und den wir lieben, wird Brot ſchaffen dürfen für ſein Volk? Wird denn wirklich eines Tages wahr werden, daß dieſer Mann, an den wir glauben, auf den wir hoffen und den wir lieben, wird Sauberkeit, Gerechtigkeit und ſo die Freiheit ſchaffen dürfen? Und nun iſt es wahr geworden. Die Geſalle⸗ Von Richard Euringer nen ſind gefallen, aber die Witwen ſehen den Tag, für den ſie gläubig ihr Blut vergoſſen. Adolf Hitler hat wahr gemacht, was er den Seinen zugeſchworen. Sein Weg hat ihn an den Platz geſührt, von dem aus er nun beginnen kann, Arbeit zu leiſten für das Ganze. Der Wille der Nation Wie er es vorhergeſagt, aufrecht als der ſchlichte Mann, der er geweſen und gebliebea, ſteht er nun an der Stelle im Staat, die zu dem Recht, das er gefordert, die Pflicht fügt, zu tun wie er getan hat. Er hat euren Glauben nicht betrogen. Ihr deutſchen Kämpfer, nun wollt ihr euch freuen. Ja, eure Freude iſt der Troſt, daß in dieſer ſchlechten Welt die Redlichkeit doch noch obſiegi. Eure Freude iſt der Troſt, daß der Mann, den man gezwungen, den Umweg durch die Maſſen zu gehen, die er brauchte zur„Majorität“, ſich aus den Maſſen Volk geknetet, die Mannſchaft Menſch, aus der ein Volk wächſt. Eure Freude iſt der Troſt, daß hier zum erſtenmal groß und deutlich an einem ganzen Volk von Stämmen Die Ewize Wache am Küöniglichen Platz in München Treue zum Schwur Vergeßt nicht, was uns ſtark gemacht, Kameraden! Das war noch nicht die letzte Schlacht, Kameraden! Der Sieg war ſchwer, ſchwer iſt die Wacht, Seid auf der Hut, noch iſt die Nacht Gewitterreich geladen! Wir müſſen bei der Fahne ſteh'n, Kameraden! Wir müſſen auf den Führer ſeh'n, Kameraden! Er wies uns an ein herrlich Ziel, Um Deutſchland geht das hohe Spiel, Kameraden! Weltbild(I) Von Herybert Menzel Auf unſ're Treue kommt es an, Kameraden! Daß wir uns halten Mann an Mann, Kameraden! Daß wir uns halten ſtark und rein, Ein Strom durchzuckt die braunen Reih'n, Kameraden! Daß heilig halten wir den Schwur, Kameraden! Die Nachwelt ſegnet unſ're Spur, Kameraden! Daß wir mit Ruhm ſtets auferſteh'n, Wenn Deutſchland wird zum Kampfe geh'n, Kameraden! Aus der Sammlung„Gedichte der Kameradschaft“, die in der Hanseatischen Verlagsanstalt, Hamhurg, erschienen ist. Herzbruder und IImpenkand RoNMAN Vvoxd HEINZ STEGUèWEIT 22. Fortſetzung Es ging um die Entſcheidung, und wenn man das ganze Tauſend einſperrte,— wovon hät⸗ ten die Bürger noch zehren wollen? Alſo wuchs auch in den Gemütern der ewig Schwan⸗ kenden das freundliche Gefühl für die Rebellen. Als dann Glock drei die zweihundert Arbeiter ſtumm, doch rauhen Schritts, anmarſchierten, den bärtigen Koloß Zapp im erſten Glied, ge⸗ ſchah eine Entladung frohen Geſchreis: Alle wußten, daß Horſt Tiburtius unterwegs war! Klaus Vollmering hatte einen Wagen gekapert, den Kommilitonen in Karlsheim an Bord zu nehmen.— Johannes Leinen blieb abſeits. Als ich Mutter Kolzem, die mit dem herbſtlichen Woll⸗ tuch, auf dem Treppenſtein eines Hauſes er⸗ kannte, vertraute ich ihr das Kirſchwaſſer und die Havannakiſte an, ich ſorgte mich um das Heil dieſer Beſcherung.— Die Beamten mit Tſchako und Knüppelzeug waren freierer Laune geworden. Sie trugen den Sturmriemen nicht mehr am Kinn, weil ſolcher Aufruhr kein blutiges Randalieren ſchien, vielmehr ein Feſt unter funkelnden Sternen. Irgenowo ſtieg ein Pfiff, das Volk ſtob aus⸗ einander wie aufgeſcheuchtes Geflügel: Ein offener Kraftwagen rollte langſam durchs Ge⸗ wühl, fünfzig Studenten hakten die Arme in⸗ einander und umzingelten das Gefährt. Leute, ich hatte das Zittern in den Knien: Denn die Arbeiter ſchützten den Beſ ꝛeiten bald tapferer als die Gruppe der Fackel⸗ träger.— Copyrisht by Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburs Horſt Tiburtius war wieder da!— Eine Wolke von bunten Mützen wirbelte hoch, eine betäubende Brandung von Zurufen, ein Trommelfeuer brüllender Begeiſterung! Die Fenſterſcheiben dröhnten ringsum, und das Pfefferkuchenpflaſter der aufgewiegelten Kleinſtadt ſchütterte, als wäre ein Erdbeben im Land, oder als führen Kanonen dickſten Kalibers über den Markt! Wer hatte da gezaubert? Wer hatte die beſ⸗ ſeren Geiſter beſchworen? Nur verkrüppelte Krämerſeelen ſchüttelten den Kopf, und wie⸗ der wußten die Hühnerbrüſte nichts Klügeres zu ſeufzen als dies: Pack verträg ſich——! Wenn ſich nur das ſchwarze Gewühl an den Fackelflammen nicht verbrannte! Der Himmel lohte, als wären Feuersbrünſte in Seidelburg! Glührot zuckte der Widerſchein über die Giebel der Fachwerkhäuſer.— Horſt Tiburtius, benommen vom Winken und Händedrücken, ſaß gelähmt faſt und har⸗ ten Geſichtes im Wagen, wenn er zuweilen auch ein Lächeln der Dankbarkeit verſuchte. Noch war er dem Orkan nicht gewachſen, noch ſah er den Sieg nicht im Hafen.— Die Schanklieſe vom Perkeo erwiſchte mich am Aermel. Das fromme Luder heulte über ihre üppige Brüſtung weg:„Ha jo, ſo is ſcho recht. Friede ernährt. Könnt' des ſo bleibe bis zum jüngſte Tag. Han ich's net immer ge⸗ ſeit! En Donnerkiel is er, der Tiburtius—!“ Zweimal ſchluchzte ſie gottserbürmlich, es war jo ſo gut gemeint. Dann brüllte ſie wie⸗ der los, mit den andern, mit mir, mit allen. Es ſchien uns gleichgültig, was wir brüllten, Hauptſache, es krachte wie ein buntes Feuer⸗ werk. Denn man ſtand auf Dächern und Bal⸗ konen, man ſaß auf Fenſterbrettern und La⸗ ternenpfählen. Kein Rektor in der Nähe, keine Magnifizenz als Zaungaſt, wohl aber einige Profeſſoren, ſpritzige Jahrgänge, denen das Knurren des Unterrichtsminiſters kein erheb⸗ liches Geräuſch ſchien.— Endlich ſtrömte alles durcheinander, Polizei und Arbeiter, Studiker und Bürger, bis ſich Klaus Vollmering auf den Sitz des Auto⸗ wagens ſtellte, winkend wie ein Volkstribun, denn er brauchte etwas Stille für ſein Wort: „Arbeiter und Studenten! Kameraden und Kommilitonen—!“ Das Gepraſſel beſänf⸗ tigte ſich;— wie las man in ſchlechten Zeitun⸗ gen? Ja, Oel auf die Wogen der Begeiſte⸗ rung! Meinetwegen.— Alſo ward's ruhig im Meer „Der Vorſitzende des Aſta, unſer Horſt Ti⸗ burtius iſt wieder frei! Ich gebe unſerm Prä⸗ ſident das Wort!“ Als Vollmering den Sitz verließ, daß Horſt ſich in ſeiner Länge erheben konnte, ſchwoll noch einmal der Tumult der Tauſendſchaften. Und Herzbruder rief: „Leute von Seidelburg,— wir haben alles verſucht, den Arbeitern das Richtfeſt zu geben, aber der Bauherr iſt nicht zu finden und ein Bauherr muß ſein! Niemand bekennt ſich da⸗ zu, weil ein kleines Opfer zu bringen iſt! In Amerika ſcheint die Sitte des Richtfeſtes unbe⸗ kannt, Rektor und Senat haben keine Zechinen in der Kaſſe, die Baufirma lehnte ab, und der Gewerkſchaftsführer Scheidwein hat nicht mal geantwortet——!“ Mein Jonny! Mein Rachegeiſt! Du Korn in meiner Kimme! Man ſollte deine Frech⸗ heit im Jauchefaß erſäufen— Es folgte ein knurrendes Gemiſch von Wut, der Beweis geliefert wird, daß der Charakter die Tatſachen umformt, wo doch der Materialis⸗ mus lehrt, daß der Charatter— gar der Völker — den Tatſachen ſich zu beugen habe. Seht ihr die Hoffnung, die da dämmert? Seht ihr, was noch werden mag, wenn der Wille der Nation, verkörpert in einem ſolchen Führer, der Wirtſchaft ſeinen Stempel auf⸗ drückt? Seht ihr, was noch werden mag, wenn der Wille der Nation, verkörpert in dieſem Ar⸗ beitsmenſchen, anſängt endlich Brot zu ſchaffen? Seht ihr, was noch werden mag, wenn der Wille der Nation, verkörpert in dieſem Front⸗ ſoldaten, ihren Lebensraum verteidigt? Seht ihr, was noch werden mag, wenn der Wille der Nation, verkörpert in dieſem Verächter des Mammons, ſauber macht im Staatsapparat? Seht ihr, was noch wenden mag, wenn der Wille der Nation, verkörpert in dieſem Mann aus dem Volke, Gerechtigkeit für den letzten Armen und Ehre für den Ehrlichen ſichert? Sehr ihr, was noch werden mag, wenn der Wille der Nation, verkörpert in dieſem lauteren Charak⸗ ter, reinen Tiſch macht unter den Wechſlern und Händlern und Schiebern, die Deutſchlands Blut und Gut, ja die Deutſchlands Seel' verſchachern? Seht ihr, was noch werden mag, wenn Deutſchland wieder an ſich glaubt, wie dieſer Mann an ſich geglaubt hat um des deutſcheren Deutſchland willen? Laß fahren deinen Zweifel dahin, deutſches Volt, in dieſen Tagen! Im Zweiſel niſtet aller Zwiſt. Im Zweifel niſtet die Verzweiflung. Was komme, wie es kommen mag: fortan iſt kein Opfer nutzlos. Die furchtbaren Zeiten die⸗ ſer Not ſind die Schule des Gemeinſinns, in der ein Volk erzogen wird, das noch zu tun hat, in einer Welt, für deren Dung es ſich gehalten. Deutſchland wird wieder in ſich feſt; Deutſch⸗ land wird wieder in ſich gefeit. Deutſchland wird wieder unantaſtbar. Kanonenboote gegen Eisberge Eine intereſſante Maßnahme wird Ame⸗ rika in nächſter Zeit zum Schutze ſeiner Han⸗ delsmarine ergreifen. Sowie ein Eisberg in der—5 der regelmäßigen Fahrſtraßen geſich⸗ tet wird, wird ein Kanonenboot in die Nähe fahren und den Eisberg ſo lange mit Schüſſen bearbeiten, bis er in kleine und ungefährliche Trümmer zerborſten iſt. Man hofft auf dieſe ſchali die Eisberggefahr in Zukunft ganz aus⸗ ſchalten zu können. Es gibt keine Rieſenſaurier mehr Der braſilianiſche Forſcher Caſtilleiros, der —— als vier Jahre die Urwälder aller Staaten Südamerikas durchquert hat, beſchäftigt ſich mit der immer wieder auftauchenden Behauptung, daß im Innern des Kontinents noch Urweli⸗ in vereinzelten Exemplaren lebten. Ca⸗ illeiros bezeichnete alle derartigen Nachrichten als Enten und betont unter Berufung auf ſeine Gelehrteneigenſchaft, daß alle Urwelt⸗ und Rie⸗ ſenſaurier Südamerikas den Seeſchlangen gleich⸗ zuſtellen ſeien. „Monte Carlo“ am Nordpol „Dies iſt der Name des neuen Kaſinos, das dieſer Tage in Reykjavik auf Island eröffnet worden iſt, und das wohl die nördlichſte amtlich zugelaſſene„Spielhölle“ der Welt iſt. Wie im „richtigen“ Monte Carlo iſt auch auf Island das Kaſino nur Ausländern zugänglich; bei Isländern allein würde es ſich auch kaum loh⸗ nen, da ſie das Glücksſpiel verachten. Wir wollen an die Stelle des ewigen Schwankens die Feſtigkeit einer Regierung ſetzen, die unſerem Volk wieder eine unerſchüt⸗ terliche Autorität geben ſoll! Adolf Hitler. Heiterkeit und Staunen. und Gelächter.— Aber ſtille, Horſt hob wieder die Arme, um gehört zu werden: „Leute von Seidelburg,— eine Rundfrage bei den Studenten hatte zum Ergebnis, daß alle, alle ohne Ausnahme, dieſes Richfeſt ſtif⸗ ten wollen—!“ Ein einziger Schrei, gewitterhaft und von ungeheurem Echo! Die Kopfſchüttler krümm⸗ ten ſich wie unterm Platzregen.— „Volksgenoſſen,— ganz Deutſchland, nein: die Welt ſoll erfahren, daß in Sewdelburg an der Almar ſich Studenten und Arbeiter end⸗ lich zuſammenfanden, Brüder zu ſein und an einem Tiſch das Richtfeſt zu feiern! Denn wer iſt der Bauherr, den keiner kennen will? Wir ſind es! Wir Schaffenden und wir Jungen! Wenige Tage noch, und wir haben...“ Man hörte nichts mehr. Aus dem Orkan ſwar eine Sintflut geworden. Mein Wort: Alte Krieger ſah ich weinen, und die Frauen tupften mit der Schürze die Wimpern aus. Mutter Kolzem zitterte:„Warum lebt mein Mann nicht mehr—!“— Und die Schank⸗ lieſe kramte in der Taſche, eine ſilberne Reichs⸗ mark, ein verdientes Trinkgeld vielleicht, für das brave Wunder zu opfern. Der liebe Gott, der ſo lange verreiſt war, ſchien wieder da⸗ heim, die Seelen bekränzten ſich, die Gemüter feierten Oſtern mitten im Sommer. Ja, auch das Vaterland iſt eine Religion.— Das alte Glockenſpiel orgelte über die Dächer, mitten in der Finſternis, die ſo hell war: Ein Knabe hatte ein Mägdelein lieb... Die tiefen Töne klangen wie Kuhglocken, die hellen wie die Feuerwehr.— Meine Gedanken halfen ſich mit Späßen, dennoch ſuchte die Seele nach Jorinde—— (Fortſetzung foigt.) Dazwiſchen Pfiffe Das frosfl len. Sie den, die s in Deotsc Volkes“ s terland d gernden Moskcu i. wegs ger tierten, tre So war e: lagen der um Licht, 1 einen hei Kein Na heute beh Augenblic Schlag z⁊u feil verke Hitler zur hat der f den Volks dies qgof Aber nier stfeiten, c nwor Unge wWorde. N noch 50 oͤberseher beiter zu 1 verweiger er bildet 1 ment, do Das ist e sten Unter zur verge dieser Ze hochqvalit Arbeiter „Prolet“ c liegt dos hevutigen 7 schwer 5 nosse wei nicht alle wefden t den wird, vierzehnjõ zuviel zet Ist er daꝗ hinter all serer Reg dige Will Zukunft di ten zusch geiner Lel ärz 1936 Charakter zaterialis⸗ zer Völker iert? wenn der m ſolchen mpel auf⸗ vag, wenn ieſem Ar⸗ ſchaffen? wenn der m Front⸗ 7 wenn der Verächter Sapparat? wenn der im Mann en letzten chert? der Wille en Charak⸗ ſlern und inds Blut ſchachern? ig, wenn vie dieſer ſeutſcheren deutſches riſtet aller iflung. fortan iſt zeiten die⸗ ns, in der tun hat, gehalten. ; Deutſch⸗ eutſchland zberge rd Ame⸗ iner Han⸗ isberg in zen geſich⸗ die Nähe t Schüſſen zefährliche auf dieſe ganz aus⸗ ehr eiros, der r Staaten t ſich mit hauptung, Urwelt⸗ bten. Ca⸗ kachrichten auf ſeine und Rie⸗ gen gleich⸗ nos, das d eröffnet ſte amtlich Wie im if Island glich; bei kaum loh⸗ s ewigen Regierung unerſchüt⸗ Hitler. en Pfiffe⸗ ſob wieder Rundfrage bnis, daß ichfeſt ſtij⸗ und von r krümm⸗ ind, nein: elburg an ſeiter end⸗ n und an Denn wer pill? Wir Jungen! 4¹ em Orkan ein Wort: ie Frauen pern aus. lebt mein ie Schank⸗ ne Reichs⸗ leicht, für liebe Gott, hieder da⸗ » Gemüter Ja, auch über die ie ſo hell in lieb. locken, die Gedanken ſuchte die folgt.) Bildfolge aus der Leidensgeschichte der deutschen Nachkriegszeit Das frostloseste Bild der Nachkflegszeit: Hunderte von Erwerbslosen on den Stempelstel- len. Sie fielen sich und onderen zur last. Sie woren brennende Ankloge von Regieren- den, die sich mit der feststellung begnügten, doß mon bis gof zehn Millionen Arbeitsloser in Deutschlond kommen werde, und die weiterhin den„Silberstreif am Horizont unseres Volkes“ schen. Es blieb bei dieser fotalistischen Schov von Kleingeistern, die unser Vo-⸗ terland dem Abgrund entgegenföhrten. Die Arbeitsämter hatten Hochbefrieb, die hon- gernden Volksgenossen konnten sehen, wie sie weiterkamen. Sie worden mit Gewalt Moskoo in die Arme getrieben, denn sie moßten ja den Globben on Gott, on eine holb- wegs gerechte Weltordnung und vor qallem on das Voterlond verlieren. Wenn sie revol- nerten, trot die Severingsche Kknöppelgorde in Tätigkeit. So war es, nicht anders. Sieben Millionen„feierten“ zwongsweise. Stonden vor den Aus- lagen der Geschäfte, in dunklen Torbögen vnd hungerten. Liefen auf den Stroßen umher, um Licht, um Kkohlen zu sporen. Holten die Unterstöfzung ab und woßten: ein Tropfen qof einen heißen Stein. Kein Natfionolsoziolist wird heufe behoupfen, daß in dem Avgenblick alles mit einem Schlag zum besseren Gegen⸗ feil verkehrt worde, als Adolf Hitler zur Mocht kam. Niemals hat der föhrer den schoffen- cden Volksgenossen dos Paro- dies gof Erden versprochen. Aber niemond konn coch be⸗ sftreiten, daß seit dem 30. Ja- nvor Ungeheberliches geleistet worde. Niemond— und sei er noch s0 böswillig— konn uͤbersehen, daß heute der Ar- beiter zu seinem ihm fröher verweigerten Recht kom. Denn er bildet hevte doas Ffunda- ment, dos den Stacotf frägt. Dos ist einer der wesenflich- sten Unterschiede im Vergleich zur vergongenen Sysfemzeit, cieser Zeit, die qvuch für den hochqudlifizierten deutschen Arbeiter das häßliche Wort „Prolet“ anwondte. Und darin ſiegt dos stärkste Aktivom der hebtigen Zeit eingefangen: der schwer schaffende Volksge- nosse weiß, es istf für ihn noch nicht alles geton, dos getan wefden mouß und geton wer⸗ den wird, dazu worde in einer vierzehnjährigen Robbbovuzeit zuviel zerstöft. Aber ebenso ist er dovon öberzeugt, doß hinter allen Moßnaohmen von- serer Regierung der vunbän- dige Wilie steht, ihm in der Zokunft die lebensmöglichkei- ten zu schaffen, oof die er Kkroft gelner leistung Anspruch hat. Presesbild(), HB-Archiv() Man soll bekonnflich die Toten rohen lossen, und mon soll ebenso der hinter uns llegen- den Systemzeit nicht allzuviel Abfmerksomkeit schenken. Aber hin und wieder ist ein Blick in die zurbckliegenden Jahre zwingende Notwendigkeit, dann nämlich, wenn sie den Maßstab dessen aobgeben soll, wos wir bereits in drei Jaohten notionolsoziolistischer Politik efreichten. Die hier oben gezeigten Bilder greifen jedem, dem dos Wort Volksgemein— schoff nicht tönendes Wortgebilde ist, oans Herz. Hinter ihnen stehen Schickscle, steht die nackte Not, die noch Brot schreit. Der Mann, der„jede Arbeit gleich welcher Art sofort annimmt“, dörfte heute unftergebrocht sein, jedenfalls isf die Wahrscheinlichkeit hierfür bedeutend, denn unsre Regierung brachte fünf Millionen wieder zu geregelter Tätigkeit. Und die Geschöfislevute stehen dieser kei- sfung kaum nach, dozůo ein einziger Zohlenbeweis. Sicherstes Anzeichen drohender Ge- schäffszusammenbröche bildet die Zohl der zu Protest gehenden Wechsel. Von diesen pPa- pierchen worden nun noch im Johre 1931 för 108 Mill. RM. nicht eingelöst, sie platzten, um den fochousdruck zu gebrfovchen, im Johre 1935 waren es aber hor mehr för 19 Mill. RM. Do konn man sogen: Zohlen beweisen. Nichts llegt uns ferner, als nun in byzontinistische lobes- hymnen ouszubrechen. Wir ha- ben keinen Grund dazu, und hätten wir ihn, donn geschähe es doch nicht. Aber nichts soll uns goch heute hindern, unsfe Herzen dem Mann enigegey⸗ zuwenden, der unsefe Hei- mat, der unser Voterlond wie- der scober und wohnlich machte. Und wenn manchem scheinen mog, doß dos Tempo unserer Abfbauorbeit zv lang- sam vonstatten geht: bedenke, daß niederreißen schneller vonsftotten geht als gofboben. Unser föhrer hotte erst drei Johre Zeit. lhbm geben wir alle am 27. März durch unsere Stimme die vollmocht, sein Werk z0 vollenden. Damit Deutschland lebe, ewig lebe. So motschieren wir non weiter in diese neve Zeit, die der Vertiefung der vVolksgemein- schaft, der Ausscholtung der Klassengegensätze, der Bes- serstellung des schoffenden Menschen und insgesomt dem Abufbovu des Dritten Reiches ge- widmet werden soll. Wir wis- sen alle und der Föhrer hat es oft genog betont: es ist noch riesige und horte Arbeit von- nöten, es moß jeder an seinem Platz seine pPflicht, und wenn moõglich, mehr als seine Pflicht wn. Damit es besser und schö- ner werde in Deutschlond. Viel worde bereits erreicht, ober mehr gilt es noch zu schoffen. Kleinĩgkeĩtenꝰ- Groſßtatenl Steigende Umsätze in allen Geschäftszweigen Ungeheuer groß war die Not im Geſchäfts⸗ 49 leben in den Jahren 1930 bis 1932. Die Indu⸗ 3 Ffffene rſd 1052•193 ſtrie erzeugte nicht mehr Waren als im Jahre 1895. Das Handwerk hatte keine Arbeit mehr, viele Volksgenoſſen verſuchten noch durch kleine Handelsgeſchäfte ihre Exiſtenz zu erhalten, und ſo wurde die Not in allen Zweigen der Wirt⸗ ſchaft von Monat zu Monat immer größer. Die traurige Bilanz des Weimarer Syſtems iſt durch die eine Zahl charakteriſiert, daß faſt ein Drittel des deutſchen Volkes in tiefſter Not von Unter⸗ ſtützungen leben mußte. Dem allen hat Adolf Hitler ein Ende gemacht. Die Umſätze in Induſtrie, Handel, Handwerk und Landwirtſchaft ſind durchſchnittlich um 30 bis 50 Prozent und mehr angeſtiegen. In drei Jahren ging die Arbeitsloſigkeit in Deutſch⸗ land um zwei Drittel zurück, während ſie im gleichen Zeitraum in Großbritannien nur um ein Viertel, in USA nur um ein Zehntel zurück⸗ ging, in Frankreich ſogar um ein Drittel anſtieg. Das alles verdankt das deutſche Volk ſeinem Führer Adolf Hitler. 1952 10³ 5 fn 1955 —.—— 1954 UVZEIHMAMDET(GHfAT Z) 1952 1035 193% 1955 rAMDV/MI ICMH9]NI—— 1932% 1952/5 195/ 1954%½ —— 7 Deutsches Oel Wie auf vielen anderen Gebieten der Unabhängigmachung vom Aus⸗ land, hat auch die Verſorgung Deutſchlands mit deutſchem Oel gewaltige Fortſchritte gemacht. Da⸗ bei iſt auffällig, daß die Selbſtver⸗ ſorgung ſeit 1933 Jiæ Sttiqe 8—— Fuülgeuinnumg im Hiaulsuſien leieh ſprunghaft anſtieg und—— Ende 1935 über 400 000— i knot ſür⸗— Tonnen erreichte. s 3 kunf iſt dies zweifellos ein 18— 0 W7 weiterer Beweis da⸗ 8 für, daß die national⸗ de 8 JLueabland, ſozialiſtiſche Regierung.— die ungeheure Bedeu⸗ 2 aeu tung der nationalen Oelproduktion erkannt hatte und ſie mit aller Energie vorwärts trieb. Die Unternehmer⸗Ini⸗ tiative wurde angetrie⸗ ben durch die Staats⸗ initiative und in Ge⸗ genden, die Oelvor⸗ kommen aufwie⸗ ſen, erſtand Bohrturm um Bohrturm. Neben der weitgehenden Ent⸗ laſtung unſeres Devi⸗ 1932, 30392 1935 000 Lee 1932.295 1935.7½50 L an in 105 74 Cifninlbiotnin iahenem usſris und goren 7—— nbeilele Haltsgenosstn— ſenſchatzes bedeutete dies für viele Volts-*— genoſſen Arbeit und 510 lor Brot. So zeigt ſich auch hier die vorſorgende Hand des vom Führer ge⸗ ſchmiedeten Reiches. 1935)5 70%0 0 — ˙. Sialomerii 77 Vi in Mullionen XIl. itiſche Lage, die der Nationalſozialismus bei der Machtübernahme vorfand war troſtlos. Große Deviſenmengen mußten für für Rückzahlungen von Mabt landsſchulden verwandt werden. Ausländiſche Märkte gingen verloren, Ausfuhr und Deviſen⸗ aufkommen ſchrumpften immer mehr, Zölle und Kontingente taten ein Uebriges, um den Handel 45 erſticken. Die Gegner des Nationglſozialis⸗ mus hielten ihre— für getommen und taten ſich zum Boykott zuſammen, Aber der deulſche Kaufmann hat es verſtanden, unterſtützt durch die Regiernna, den Ring der Hinderniffe zu vurchbrechen und in der 3 Welt neue Märkte zu erobern, Nach Süd⸗ und Mittelamerika, nach Süvoſtenropa und nach Afrika, nach Jran und Auſtraljen konnte der Ahſatz deutſcher Waren er eblich Re werden. Allein nach dieſen 23 erhöhte ſich die Ausfuhr dem Werte nach von 491,7 Millionen Mark im Jahre 1932 auf 763, Millionen Mark im Janfi 1935. Wichtige neue Stützpunkte ſind für den Ausfuhrhandel erobert worden, und ſie werden ſich zweifellos in der Zukunft noch als ausbaufähig erweiſen. Der Zaner lcbt wirber auf! 1931/½32 9 Der Bauer, der Erhalter der Volkskraft, ſtand 1932 noch ganz unter dem Druck ſeiner Ver⸗ ſchuldung mit ihren hohen Zinſen. Die geringen Erlöſe für ſeine Ernte ließen ihm keinen Gewinn zur Abtragung dieſer Laſt. Darum kam ſo mancher Hof unter den Hammer. Allein im Jahre 1932 wurden 154 000 Hektar, das iſt die Fläche von Lippe und Schaumburg⸗Lippe zuſammen⸗ genommen, verſteigert, Der Nationalſozialismus hat den Bauernhof zum unveräußerlichen Erb⸗ hof gemacht. Die Erlöſe der Ernte ſind allein um 3 Milliarden Mark geſtiegen, die Schulden und vor allem ihre Zinslaſt ſind geſunken, Zwa ngsverſteigerungen finden kaum noch ſtatt. Der Bauer iſt wieder Käufer und Sparer geworden. Er gibt Handwerk und Induſtrie wieder Arbeit, der Bauer lebt alſo wieder auf. Aufschwung der deutschen Kraftfahrzeugindustrie- Die Motoriſierung des deutſchen Verkehrs, nach dem Willen des Führers ſeit der Macht⸗ übernahme mit beſonderem Nachdruck betrieben, hat unſerer Kraftfahrzeuginduſtrie einen un⸗ geahnten Aufſtieg gebracht. Die Regierungs⸗ maßnahmen förderten die durch tauſend Fäden mit der deutſchen Geſamtwirtſchaft unlösbar verbundene Kraftfahrzeuginduſtrie zu ſtarker Arbeitsbeſchaffung und hohem techniſchen Fort⸗ ſchritt. Vertrauen und Wille brachten auch hier die Schlote wieder zum Rauchen und Hundert⸗ tauſenden von Volksgenoſſen Arbeit und Brot. Der Staat greiſt hurch —— 573 2 von B ſtiſtern. Sinkertde Bramòſchüben bei den prioaten Feuerderſichuruags Geſollſchaſten IN MTIONEN RN Es iſt gewiß kein bloßer Zufall, daß die von den privaten Verſicherungsgeſellſchaften regi⸗ ſtrierten Feuerſchäden, die 1932 noch 85,4 Mil⸗ lionen RM ausmachten, im letzten Jahr auf 48,8 Millionen RM, alſo faſt um die Hälfte, ab⸗ geſunken ſind. Und dies trotz einer durch die allgemeine Wirtſchaftsbelebung hervorgerufenen Gefahrenerhöhung! Man wird das eindeutig vor ällem zwei Urſachen zuzuſchreiben haben: neben der vorbildlichen Aufklärungsarbeit der Ne⸗Volkswohlfahrt der nicht allein durch Ver⸗ ſchärfung der Strafrechtspflege gehobenen Volls⸗ moral im Dritetn Reich. 4 4 „Hakenkreuzl Ein Tats ee 29. Fortſetzun Das war d oiſchen Gang der zweite fol einem völlig erklärte Rume General von als Chef des rück. Ihm fol Ludendorff. d wicklung das Innerhalb we Konſequenzen letzt, innerhal auch die deutſe quenz. Am 2. „Der Angriff gewonnene L bauen.“ Das Selbſtr naten Erwart Aber jetzt ereiflche, Par mehr dem Be entfacht hatter Befehl zur, riſch gegeben Er kommt zu Zum Ausga Es iſt Sept ſiebenten Mon Kämpfe etwas den Kämpfern zur Hölle. Här mle, und der Der Regenſtre aufgeworfene Lebensgefahr Waſſer knietie Noch gefährlie beim An⸗ und Dunkel der N Lehm ſtecken. mit bloßen 8 Steilhang kan fel⸗Depots mi den“ So ber Metzer 67er. desernte auf t Dafür nur ein tagen hatte e; FR 145 nach ber die Verbä liche Feſtſtelln und 75 Mani hatte, der grö Waſſertümpeln herrſchte dieſen Nicht als ſchwingen des men wäre. A langer Hand weil beiden( Das neuerlich aufgeriſſen he allen verfügbe pen und mit franzöſiſchen voran der Ger Contre⸗Offenf nie aus dem meter vor Ve ſtändig auf da linie zielt, ve Deviſe iſt: u— den Schein de wenn die zwingt. So p als Panier ü getöſe auf der Kaum iſt a wiſſe Beruhie neral Pétain ſchlummernde Anjiang Oktob nahme der F ihre Stunde 1 neral Pétain. Das rollend Zum Komu auf dem rechte ernannt, der! auf den Doue bdergrund get ſprichwörtlich der Somme zwei 40⸗Zenti verſchiedenen, Mörſern hin,; meter Mörſer eben erſt ferti den 300 Feld zur Verfügu dazu 6 Diviſi Front gedacht das Fort Vat Steinbruch ve iner Ver⸗ n Gewinn im Jahre uſammen⸗ ichen Erb⸗ nd allein Schulden iken, Zwa ſtatt. Der geworden. er Arbeit, chen trie Verkehrs, er Macht⸗ betrieben, inen un⸗ gierungs⸗ nd Fäden unlösbar zu ſtarker hen Fort⸗ auch hier Hundert⸗ ind Brot. urch bon ß die von ten regi⸗ 85,4 Mil⸗ Jahr auf hälfte, ab⸗ durch die gerufenen eindeutig n haben: irbeit der urch Ver⸗ en Volls⸗ 1 4 0 „Hakenkreuzbanner“— Seite 19 Die bunte Zeite A Nr. 149/ B Nr. 88— 28. März 1936 29. Fortſetzung Das war der erſte tiefe Einſchnitt im ſtrate⸗ oiſchen Gang des Unternehmens Verdun, Und der zweite folgte ſchon eine Woche ſpäter, aus einem völlig anderen Anlaß. Am 28. Auguſt erklärte Rumänien den Krieg, unnd am 29. trat General von Falkenhayn von ſeiner Stellung als Chef des Generalſtabs des Feldheeres zu⸗ rück. Ihm folgte das Führerpaar Hindenburg⸗ Ludendorff. Jetzt ſcheint es, als habe die Ent⸗ wicklung das Tempo der Lawine angenommen. Innerhalb weniger Tage zieht das Schickſal alle Konſequenzen aus der Bilanz vor Verdun, Und letzt, innerhalb einer noch kürzeren Friſt, zieht auch die deutſche Führung die unerbittlche Konſe⸗ quenz. Am 2. September befiehlt die neue OHe: „Der Angriff auf Verdun iſt einzuſtellen; die gewonnene Linie iſt als Dauerſtellung auszu⸗ bauen.“ Das Selbſtverſtändliche, ſeit Wochen und Mo⸗ naten Erwartete, wiwd damit Ereignis. Aber jetzt geſchieht das Unerwartete, Unbe⸗ greiflche, Paradoxe. Die Schlacht gehorcht nicht mehr dem Beſehl der deutſchen Lenker, die ſie entfacht hatten. Sie wendet ſich gegen ſie. Der Befehl zur„Deſenſive“— jetzt endlich katego⸗ riſch gegeben— erweiſt ſich als unausführbar. Er kommt zu ſpät! Zum Ausgang zurück Es iſt September. Die Schlacht ſteht jetzt im ſiebenten Monat. Wohl ebbt das Gewoge der Kämpfe etwas ab. Dafür aber macht das Wetter den Kämpfern ihr Leben in der Trümmerwüſte zur Hölle. Häufige Regenfälle ſtürzen vom Him⸗ mle, und der Herbſt meldet ſich ſchon frühzeitig Der Regenſtrom ſchwemmt einfach alle mühſam aufgeworfene Deckung hinweg, in den unter Lebensgefahr gezogenen Gräben ſteht das Waſſer knietief, manchmal bis zu den Hüften. Roch gefährlicher aber wird das Schlammwetter beim An⸗ und Abmarſch. Da bleiben mitten im Dunkel der Nacht die Füße und Stieſel ſaſt im Lehm ſtecken.„Vielen iſt es ſo ergangen, daß ſie mit bloßen Füßen zum M⸗Raum oder zum Steilhang kamen, wo ſie aus den dortigen Stie⸗ ſel⸗Depots mit neuem Schuhwerk verſehen wur⸗ den“ So berichtet die Regimentsgeſchichte der Metzer 67er. Noch grauſiger aber war die To⸗ desernte auf dieſem Schlamm⸗ und Trichterſeld. Dafür nur ein Beiſpiel! In den letzten Auguſt⸗ tagen hatte es Tag um Tag geregnet. Als das IR 145 nach erfolgter Ablöfung am 1. Septem⸗ ber die Verbände ownete, mußte es die entſet⸗ liche Feſtſtellung machen, daß von 3 Offizieren und 75 Mann, die es durch den Tod verloren hatte, der größte Teil im Schlamm und in den Waſſertümpeln umgekommen war! Sonſt herrſchte dieſen Monat über Stellungskrieg. Nicht als ob das Hinüber⸗ und Herüber⸗ ſchwingen des Pendels zum Stillſtand gekom⸗ men wäre. Aber es fehlen die planmäßig von langer Hand vorbereiteten Angriffsaktionen, weil beiden Gegnern die Mittel hierzu fehlen. Das neuerliche Loch, das die Somme⸗Schlacht aufgeriſſen hat, wird von beiden Seiten mit allen verfügbaren Reſerven verſorgt, mit Trup⸗ pen und mit Artillerie, So müſſen ſich auch die franzöſiſchen Führer Reſerve auferlegen. Allen voran der General Nivelle, den der Ehrgeis der Contre⸗Offenſive nicht ſchlaſen läßt. Er verliert nie aus dem Auge, daß die Deutſchen 5 Kilo⸗ meter vor Verdun ſtehen. Dieſe Piſtole, die ſtändig auf das Herz der franzöſiſchen Feſtungs⸗ linie zielt, verfolgt ihn Tag und Nacht. Seine Deviſe iſt: unter allen Umſtänden wenigſtens den Schein der Offenſive aufrechterhalten, auch wenn die Kräftebeſchränkung zur Deſfenſive zwingt. So pflanzt er die„Idee der Offenſive“ als Panier über dem ſich verziehenden Kampf⸗ getöſe auf dem Schlachtfeld auf. Kaum iſt alſo an der Somme⸗Front eine ge⸗ wiſſe Beruhigung eingetreten, da nehmen Ge⸗ neral Pétain und General Nivelle dieſen nur ſchlummernden Gedanken ſofort wieder auf. Aniang Otktober entſchließen ſich beide, die Weg⸗ nahme der Forts vorzubereiten. Jetzt„ſchlug ihre Stunde vor Verdun“— ſo erſchien es Ge⸗ neral Peétain. Das rollende Sperrfeuer Zum Kommandeur des geſamten Abſchnitts auf dem rechten Uſer wurde General Mangin ernannt, der bereits bei dem berühmten Angriff auf den Douaumont vom 22. Mai in den Vor⸗ dergrund getreten war. Seine Energie war ſprichwörtlich in der franzöſiſchen Armee. Von der Somme hatte das Große Hauptquartier zwei 40⸗Zentimeter⸗Mörſer bewilligt, die zu den verſchiedenen, ſchon vorhandenen 37⸗Zentimeter⸗ Mörfern hinzukamen. Dieſe beiden 40⸗Zenti⸗ meter Mörſer waren eine Neukonſtruktion, die eben erſt fertig geworden war. Insgeſamt ſtan⸗ den 300 Feldgeſchütze und 300 ſchwere Geſchütze zur Verfügung mit ausreichender Munition, dazu 6 Diviſionen. Der Angriff war in breiter Front gedacht, Er ſollte auf dem rechten Flügel das Fort Vaux und auf dem linten Flügel den Steinbruch von Haudromont erreichen, hier alſo ſder grönten Materialschlacht der Weltgeschichte— Von Or.V/ihe m Ziegler noch über das Fort Douaumont hinausgreifen. Fürwahr ein hoch und weit geſtecktes Ziel! Auch die deutſche Ohs hatte ſich Gedanken über die weiteren Operationen vor Verdun ge⸗ macht und dabei die Frage erwogen, ob es gichi ratſamer ſei, die Front in dieſer Zone des To⸗ des und des Grauens zurückzuverlegen. General Ludendorff war aber von dieſem Entſchluß ab⸗ gekommen, da er die„volle Schärfe“ der ge⸗ ſpannten Lage an der Weſtfront damals noch nicht überſah. So konnte ſich die franzöſiſche Fühung in aller Ruhe auf ihren Gegenſtoß vorbereiten. Bis ins einzlene hatte ihn General Nivelle vorher durch⸗ dacht. Mehr als je hatte er ſeinen ganzen Scharſſinn auf den zweckmäßigſten Einſatz der Artillerie und das Hand⸗in⸗Hand⸗Arbeiten von Artillerie und Infanterie verwandt, Er war in der glücklichen Lage, jetzt die Summe der Er⸗ fahrungen aus der bisherigen deutſchen Offen⸗ Ueber Deutſchland geneigt Der Führer empfängt mich. Sein Zimmer iſt ſehr groß. Er ſitzt hinter einem breiten Tiſch. Er ſteht auf. Er erleichtert mir den ſpröden Weg zu ſich. Er kommt mir entgegen. Dieſer Mann kennt keine Masken. Er trägt immer ſein Geſicht. Dieſes Antlitz! Alle Welt kennt es. Jeder⸗ mann ſah es durch tauſend und aber tauſend Prismen und Perſpektiven, aus Hunderten von fotografiſchen, zeichneriſchen, maleriſchen, bildhaueriſchen Verſuchen, Millionen Menſchen Der Heldenkompf um Verdun 4 Ein Tatsachenbericht vo Copyright by Hanseatische Verlagsanstalt. Hamburg ſive für ſeine eigene Offenſive nutzbar machen zu können. Er hat es mit höchſtem Vorbedacht ge:an— dies Zeugnis kann ihm auch der Geg⸗ ner nicht vorenthalten. Schon ſeit Wochen hatte er mit der techniſchen Vorbereitung begonnen. Ein rieſiges Netz neuer Gräben wurde gezogen, mit eiſerner Energie, auch wenn ſich die Trup⸗ pen Knoblauchhülſen in die Naſenlöcher ſtecken mußten, um den furchtbaren Leichengeruch abzu⸗ mildern. Denn bei faſt jedem Hieb mit der Spitzhacke ſtießen ſie auf Leichen! Zum erſten Male trat bei dieſer Offenſive das„rollende Sperrfeuer“—„le barrage roulant“ in Aktion: eine ſpezielle Erfindung des Generals Nivelle. Sinn und Zweck dieſer neuen Methode war, das Sperrfeuer der Artillerie in⸗exakt gleichmä⸗ ßigem Tempo mit dem Vorgehen der Infanterie vorwärts wandern zu laſſen. Auf dieſe Weiſe ſollte vermieden werden, daß die eigene Infan⸗ terie ins eigene Sperrfeuer hineinlief, und er⸗ ſahen es, Millionen gewannen verſchiedene Eindrücke. Alle Deutungen dieſes Geſichtes müſſen von den Augen ausgehen— ſo meint man beim erſten Augenblick, ganz naturgemäß über⸗ ſchleiert von der Erregung des Gegenübers. Aber der längere Eindruck beſtätigt dieſe Emp⸗ findung nicht. Da iſt das Haar. Weder Bild noch Plaſtik brachte bisher deſſen Eigenſinn noch Eigenwilligkeit zum Ausdruck. Eichen⸗ dorffſche Heiterkeit ſträubt ſich gegen jede Dok⸗ trin. Weder Stahlhelm noch Mütze, weder Kamm noch Bürſte, vermöchten zu bändigen, Deutſchlands Jugend ruft! Von unſerm Schritt erwachten Bataillone, von unſern Trommeln klang's an aller Ohr: Das deutſche Erbe ruft nach ſeinem Sohne, Hier geht der Weg, die Fahne ſchreitet vor. 4 Von unſerm Schritt erdröhnt nun das Jahrhundert, Wir ſtampfen unſ're neuen Wege feſt. Es lauſcht die Welt, es ſteht die Welt verwundert, Wie unſer Marſch ſchon weit zurück ſie läßt. Die wir im Dunkel auf den Ruf einſt harrten, Wir traten jung und gläubig in das Licht. Die Fahne glüht, es blinken die Standarten, Und unſer Deutſchland zeigt ein neu Geſicht. Herybert Menzel. peicht werden, daß ſie in genau dem Augenblick vor der Linie des Gegners anlangte, bevor die⸗ ſer hinter dem abziehenden Artillerievorhang aus ſeinen Verſtecken herauskroch. Unbedingte Vorausſetzung dieſer Methode war engſter Kon⸗ tatt zwiſchen Infanterie und Artillerie. Denn das Artilleriefeuer wanderte nach einer genauen Marſchtabelle vorwärts, mit einer Geſchwindig⸗ keit von 100 Meter in der Minute. 70 bis 80 Meter vor der Infanterie lag die leichte Feuer⸗ walze und 150 Meter weiter die zweite aus ſchweren Kalibern. Ueber dieſer hing eine ſtarke Wolte von Schrapnells. Am 24. Oktober ſollte die Probe auf dieſes neue Verfahren gemacht werden. So hatte Gene⸗ ral Nivelle am 9. Oktober es beſtimmt. Nicht weniger als fünf Vorbereitungstage hindurch bombardierte die franzöſiſche Artillerie die deut⸗ ſchen Stellungen, mit einem Geſtöber von Gra⸗ naten, wie es auch an dieſer Front kaum dage⸗ weſen war. 790 200 Schuß wurden abgegeben, davon 504 000 Feldartillerie und 286 200 ſchwere Artillerie. Der Douaumont ſollte 978 Schuß ſchwerſtes Kaliber(27—40 Zentimeter) erhalten, und Vaux 401 Schuß. Für den 24. Oktober mit⸗ tags 11 Uhr 40 war der Infanterieangriff an ze⸗ ſetzt. Nicht weniger als 2 Diviſionen ſtanden in der erſten Linie bereit, darunter 2 Bataillone Senegal⸗Neger, 1 Bataillon Somali⸗Neger, zu denen noch algeriſche Schützen und das ſchon früher angetroffene„Kolonialregiment von Ma⸗ rokko“ kam. Es waren alſo alle Raſſenfarben der franzöſiſchen Kolonialarmee vertreten. Fortſetzung folgt. Ein Bild des Führers, 0 geſchaut von Hanns Johſt was offen Wind und Wetter gehört. Wie Wolke wirft es bald Schatten über das Ge⸗ ſicht, bald öffnet es die Geſichtszüge durch ſei⸗ nen Schein. Von einer ſteinernen Diſtanz ſagen die Schläfen aus, Wie ſenſible Membranen ruhen ſie zwiſchen Ohr und Auge. Es ſind die ein⸗ ſamſten Schläfen, die ich je ſah. Ihr Befehl iſt Unnahbarkeit. „Nur bei Schädeln großer, geiſtiger Deutſchen findet ſich dieſe ausgeſprochen konkave Form. Hier werden Wahrnehmungen unerbittlich fil⸗ triert. Man ſchaut in die Augen, wird pon den Augen begrüßt und währenddeſſen von dieſen zwei Schläfen aus unter Kreuzfeuer genom⸗ men, wahrgenommen und überprüft. Ich ſitze jetzt dem Führer ſchräg gegenüber. Das Licht der Fenſter gibt der Geſtalt ſcharfe Konturen. Das Geſpräch wächſt organiſch wie ein Kunſtwerk von Feſtſtellung zu Feſtſtellung, von Wahrnehmung zu Wahrnehmung, von Ent⸗ ſcheidung zu Entſcheidung. Wir ſprachen über die Wechſelbeziehungen der Kultur zum ſtaatlichen Bewußtſein. Der Führer klingelt. Baupläne werden gebracht. Große, mittel⸗ alterliche Rollen. Rer Führer breitet ſie auf dem Fußboden aus. Wir knien beide davor. 3 5 Mit phantaſtiſcher Kraft beſchwört der Füh⸗ rer aus nackten Grundriſſen, aus Linien⸗ tumulten, aus horizontaler Geometrte plaſti⸗ ſche Architektur. Mein Geſicht verwirrt ſich im Fieber dieſes Augenblickes. Ein ſanatiſches„Werde!“ ſchwingt aus der Anſchauungsgnade des Mannes neben mir. Die Baupläne verwandeln ſich unter meinem Anblick zu einer Landkarte Deutſchlands, und des knienden Führers Herz ſchlägt über die⸗ ſem am Boden liegenden heiligen Stück Erde. Sein Geſicht fliegt wie ein Sturmvogel übhzr weites Land. Das Ruhende erwacht. Hebt ſich, erhebt ſich und wächſt an die Bruſt einer un⸗ ſagbar innigen Fürſorge. (Aus„Maske und Geſicht“, Albert Langen— Georg Müller, München.) Ein künſtliches Gewitter In einer meteorologiſchen Verſuchsſtation bei Williamsport(Pennſylvanien) iſt es zum erſtenmal n ein Gewitter künſtlich außerhalb des Laboratoriums zu erzeugen. Durch beſonders konſtruierte Apparate wurde die atmoſphäriſche Spannung derart erhöht, daß die Bedingungen auf einem kleinen Raum ähnlich wie vor Ausbruch eines Gewitters waren. Bald fuhr der erſte Blitz nieder, und ein kleiner Wolkenbruch rundete das Bild eines echten Gewitters ab. Ob dieſen intereſſanten Verſuchen praktiſcher Wert zukommt, iſt heute noch nicht zu ſagen. Ein gefährliches Amulett Der franzöſiſche Pilot Lemaitre hatte dieſer Tage ein gefährliches Abenteuer in der Luft. Lemaitre ſtieg nie ohne ſein„Amulett“, einen lebenden kleinen Rheſus⸗Affen, auf, der ge⸗ wöhnlich ſtill neben dem Führerſitz ſaß. Dieſer Tage war das Tierchen aber ſchon kurz nach dem Aufſtieg von Le Bourget ſehr unruhig, ſprang dem Piloten auf den Kopf und brachte ſchließlich durch ſeine Griffe in die Maſchinerie das Fleſh ug faſt zum Abſturz. Lemaitre mußte eine Notlandung vornehmen, um das temperamentpolle Amulett im Flugzeug an⸗ binden zu können. Wir hatten die grüßte Aufgabe, die jemals Staatsmänner geſtellt worden iſt, zu meiſtern: wir mußten eine Armee deutſcher Arbeitsloſer beſeitigen! Adolf Hitler. ———————— ——— ——————— ————————— Vier Bilder SWwei Welten Lom K UIſurbolſohe- wismus azaur neuen deuiſchen Kunfſt W u, 4. 4 *4 W — ——— ** Der Gipfel der Scheußlichkeit. So sah man früher(Otto Dix) die Frau nur als Dirne und stellte den Mann, der sein Leben für das Vaterland in die Schanze schlug, als ekelerregendes Zerrbild dar. Einſt: war die Kunſt verbannt aus dem Dolk. Zerrbilder, wüſte Fratzen wurden propa— giert. In Kot und Dreck wurde das hei⸗ „ligſte des Dolkes gezogen. Juden machten aus Kulturgütern Wa⸗ ren, aus Kunſt ein Geſchäft. Die nieder⸗ ſten Inſtinkte des Dolkes wurden ange— rufen, das ſittliche Empfinden untergra— ben, zerſtört. Analyſe, Zerlegung, Zerſetzung führten ins haltloſe Chaos, führten das Dolk zum Ruin.„Internationale Kunſt“ war die Parole des kulturbolſchewiſtiſchen Wahn⸗ ſinns. Bild rechts: Das war die Zeitschriit Franz Piemierts, des Freundes von Karl Liebknecht und Rosa Luxem- burg, in der iast ausschlleßlich Juden jür den Kom-⸗ munismus„Aktion“ machten. Lyrix in Deutſchland— geſtern und heute F Un aon zEUun KaypEHAHBEN Eine Gegenũberstellungꝗ ohne Kommentar/ Urteilen Sie seibst Ein literariſches Werk, das nicht im Volks⸗ tum wurzelt, iſt keine Dichtung. Ein Schrift⸗ ſteller, der ſich vom Volk gelöſt hat, iſt kern Dichter. Die führenden Männer des national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchland haben dieſe Ertennt⸗ nis und Forderung ſchon viele Male ausgeſpro⸗ chen. Es erübrigt ſich deshalb, dasſelbe hier noch einmal zu erörtern. Wir wiſſen nur, daß wir heute Dichter haben in Deutſchland und daß ſie gefördert werden wie nirgendswo ſonſt. Und wir wiſſen, daß vor dem Jahr 1933 jeder aufbauwillige Dichter totgeſchwiegen wurde zugunſten einer „Künſtlerſchaft“, die in innerſter Seele haltlos und zerrüttet war und die in ihrem unheilvollen Chaostaumel eine ganze Nation in das Chaos mit hineinriß. Denn das Volk wurde nicht zu⸗ letzt von der-Kunſt“ her verpeſtet und durch dieſen geiſtigen auch dem wirtſchaftlichen und ſozialen Ruin entgegengeführt. 1* Wir wollen Tatſachen ſprechen laſſen. Und wenn wir nun im folgenden eine kleine Gegen⸗ überſtellung von Gedichten geben, die einſt und die heute geſchrieben wurden, ſo wiſſen wir ge⸗ nau, daß dieſer Vergleich keinen Anſpruch auf Vollſtändigteit erheben darf. Gewiß gab es auch in den Jahrzehnten vor der Machtübernahme gute Lyrik, aber ſie war ſehr, ſehr ſelten, und blühte nur vereinzelt hier und dort, von nur ganz wenigen gekannt. Die großen Werke der Zerfetzung, der verheerenden Krankheit jedoch marſchierten, wurden propagiert und von den verführten Maſſen verſchlungen. Die Tatſache aber, daß die Zahl dieſer Machwerke in jener Zeit ſo ungeheuer groß war und daß heute nicht mehr ein einziges davon geſchrieben, geſchweige denn gedruckt wird in Deutſchland, beſtätigt die Wahrheit unſerer Behauptung. * Im folgenden vergleichen wir nun einmal, wie der Lyriker von geſtern und der von heute ſich ſelbſt, die Natur, die Frau und das Heer ſieht. Wir geben abſichtlich keinen Kommentar, denn der iſt hier überflüſſig. * Der Dichter von geſtern ſieht ſich ſelbſt und ſeine Auf gabe: Albert Ehrenſtein: „Uns Gefeſſelte umringen/ Teufel, die uns tieriſch zwingen,/ Mich verfluch ich, der ich kam,/ Ehe Licht die Erde nahm.“ Oder: „Ich beſchwöre euch: zerſtampfet die Stadt./ Ich beſchwöre euch: zertrümmert die Städte./ Iſt beſchwöre euch: zerſtört die Maſchine./ Ich beſchwöre euch: zerſtöret den Staat.“ Dagegen: Herybert Menzel, einer von uns: „Das allerdings:/ Es ziemt dem deutſchen Dichter/ Kampf gegen's Gelichter,/ Gegen die Feinde rings. Doch aber iſt er von Deutſchlands Söhnen/ Berufen, den leuchtenden Stern zu tragen,/ Vom Ewigen gläubig zu künden, zu ſagen,/ In ſtillen Tönen. Wir ſind, Kameraden,/ Nur wert zur Er⸗ hebung/ Bei frommer Ergebung/ In Gottes Gebot. Und gehn wir in Eiſen,/ Muß jeder bewei⸗ ſen,/ daß rein in uns allen/ Der Freiheits⸗ drang loht. * Der„Dichter“ von geſtern ſieht die Natur: Alfred Lichtenſtein: „Ein dicker Junge ſpielt mit einem Teich. Der Wind hat ſich in einem Baum gefangen./ Der Himmel ſieht verbummelt aus und bleich,/ Als wäre ihm die Schminke ausgegangen. Auf lange Krücken ſchief herabgebückt/ Und „Segen der Erde“. Kraft und Schönheit drückt dieses Bild des deutschen Künstlers Wolfgang Willrleh aus, eine Gestalt aus deutscher Erde gewachsen, die mutig in die Zukunft sieht und den Beschauer mit Freude und Zuversicht erfüllt. Heute: ſtehen wir nach drei Jahren nationalſozia liſtiſcher Staatsführung im Morgenro. einer neuen Kulturepoche. Die Kunſt iſt wieder dem Dolk gegeben Die zerſetzenden Elemente haben ſich ſelbſt ausgeſchaltet. Gufbauwillige Künſt⸗ ler ſchaffen Denkmäler für alle Zeiten. Das Dolk findet ſich ſelbſt und ſeine ewig ſchaffenden Kräfte in unvergäng⸗ lichen Werken dargeſtellt. Es ſchöpft Mut und Kraft und sStärke zum Blühen und Gedeihen der ganzen Nation. Dem ewigen Deutſchtum gilt alles KRin⸗ gen. Bild rechts: Die Zeitschrift der NS-Kulturgemeinde, in der nur aufbauwillige deutsche Künstler zu Wort kommen, die gewillt sind, die Kunst dem Volke wlederzugeben. Archivbild(9 ſchwatzend kriechen auf dem Feld zwei Lahme. Ein blonder Dichter wird vielleicht verrückt./ Ein Pferdchen ſtolpert über eine Dame. An einem Fenſter klebt ein fetter Mann./ Ein Jüngling will ein weiches Weib beſuchen./ Ein grauer Clown zieht ſich die Stiefel an./ Ein Kinderwagen ſchreit und Hunde fluchen. Dagegen Dietrich Eckart(letzte Strophe des Gedichtes„Hoch ſteht der Mond“): „Verweile, Glück! Kein Flecken mehr, kein Leid—/ Verſunken liegt des Lebens Laſt und Lügce,/ Die Seele zieht durch die Unendlich⸗ keit/ Und zeigt dem reinen Licht die reinen Züge/ Iſt ſie ein Stern? Von Himmelsglut ein Glanz?/ Geblendet ſchließe ich die Augen zu—/ O Sommernacht, trinkſt meine Seele ganz,/ O Nacht der Reinigung, wie ſchön biſt du!“ * Der Dichter von geſtern und die Frau. Kurt Tucholsky: „Und wie ſich auch die weißen Glieder ran⸗ ken;/ wie ſie ſich, wenn die letzten Hüllen ſan⸗ ken,/ wollüſtig aalt⸗/ es kann mich nicht von meiner Brunſt erlöſen./ Es iſt doch alles, teure Voyeuſen,/ bezahlt! bezahlt! Es raſt die Polizei. Die Kommiſſare,/ ſie nutzen dies als eine wunderbare/ Reklame aus./„Die Orgje Und:„Entkleidet bis zum Nabel“/(von unten her)— und:„Welch ein Sündenbabel!/ Welch Pfreudenhaus!“ Du Polizei vom Alexanderplätzchen!/ Es liebt doch jeder gern ſein eigenes Schätzchen/ und ſein Pläſier./ Dies Schauſpiel war, zum Beiſpiel, für die Dümmern./ Du mußt dich aber nicht um alles kümmern,— Und, Preſſe, du! Laß das Moralgeflenne— /willſt du, daß ich dir Schlimmeres nenne/ als dies Lokal?/ Die gaben nackt ſich hin im Laſterloche./ Das, Liebſte, tuſt du ſchließlich jede Woche/ wohl dreizehnmal.“ Dagegen Heinrich Lerſch: „Du biſt ein Samenkorn aus Gottes Garten,/ Aus Ewigkeit gereift, und kamſt zur Erde,/ Daß mir in dieſen dunklen Sehnſuchtstagen/ Von Gottes Schönheit doch ein Abbild werde. Nun blühſt du auf im Garten dieſer Erde/ Und treibſt mit Duft und Licht Verſchwenden,/ Und ich kann nur zum Himmel flehn und beten:/ Er möge Tau und Sonne ſenden.“ * Der Dichter von geſtern und das Heer. Otto Nebel:(„Zuginsfeld“): „Der hohe Hut/ Schön iſt ein Zylinder/ Die verfluchten Ziviliſten/ Die verfluchten Zivili⸗ ſten/ Die Hohe Hut/ Obhut/ Kopfbedeckung/ Fliegende Hüter /Meine Flieger/ Flugſtaffel/ Stoffel/ Staffelſtab/ Staffelei/ Aflei/(Ar⸗ tilleriefliegerei) Iflei/(Infanteriefliegerei)/ Das neue Deutſch/ Im alten Deutſchland/ Bogohl/ Welcher Kohl?/(Bombengeſchwader Oberſte Heerings Leitung)/ Jagdſtaffel/ Jaſta Baſta/ Puszta/ Schuſta/ Immer langſam!/ Schuſta iſt SCHutzSTAffel/ Affe/ Immer ſchneller/ Wir fliegen ſchon/ Da kommt man nicht auf den Grund/ Bleiben Sie bedeckt/ Der Kofl/ KOmmandeur der Fliegen)/ Glück ab/ Kofl. ſchuſtert/ Leiſter, bleibe nicht bei Schu⸗ ſtern!/ Beileibe nicht/ Schuſter, leiſte bei dei⸗ nem Bleiben!/ Beigeiſte/ Exzellenz, ich bleibe dabei, ich fliege nicht, es bleibt bedeckt/ Lügen Sie nicht! Fliegen Sie nicht, fliege ich/ Ex⸗ zellenz fliegen am ganzen Leibe!“ Dagegen Gerhard Schumann: „Ein Marſch dröhnt auf, unendliche Kolon⸗ nen,/ Ein Volk marſchiert, das ſich ein Schick⸗ ſal ſucht./ O wie ein Glanz von niegekannten Sonnen/ Auf unſre Fahnen ſtürzt! Die dunkle Wucht/ Des einen Willens— Sehnſucht, Leid und Tat/ Glüht ſie zuſammen— und ſie ſchöpft den Staat.“ 5 An Stelle von Weltflucht, Feigheit, Verzweif⸗ lung und Zerſetzung trat Liebe zum Leben, Mut, Hoffen und Aufbau. Ein großer Jaſager kam und riß alle mit: Volk und Dichter. Gibt es noch Deutſche, die Grund haben, nach ihren Dichtern zu rufen? H. Sch. Pf Die Frankf größten A ſtands⸗Ausf Bauern und ſtädter die Zuchtrichtun Reichs nä vom 17. bis findet, ſo ſe durch die 2 Intereſſe c Warmblutpf arund tritt. Irrtum, zu Technik nich benötigt wü liegt in der in der Wirt wendung fü insbeſondere Armee auf Krieg und f pferde verla Rund 150 bie 3. Reich Es iſt ein 1 die ſogenan Hochzuchtgeb ſie ſich ihre 11111 D. S5 111111111111 IIII ———————— 3 6e8 entfernt unter seit 1901. Viel Komme auf Wu Frau R. dche H.7 u. 5. geziefer beseit EO. Telefon 253 18 Das gute! clie Zen 815 1ereneeee Willrich en Beschauer rchivbild(9 lbbild werde. dieſer Erde/ uſchwenden,/ il flehn und ſenden.“ 3s Heer. 3 ylinder/ Die ichten Zivili⸗ pfbedeckung/ Flugſtaffel/ Aflei/(Ar⸗ riefliegerei)/ Deutſchland/ ſengeſchwader ſtaffel/ Jaſta er langſam!/ ffe/ Immer kommt man ebedeckt/ Der Glück ab/ cht bei Schu⸗ leiſte bei dei⸗ nz, ich bleibe deckt/ Lügen ege ich/ Ex⸗ nen: dliche Kolon⸗ ch ein Schick⸗ niegekannten 1 Die dunkle — Sehnſucht, en— und ſie it, Verzweif⸗ Leben, Mut, Jaſager kam 52 d haben, nach H. Sch. Frankfurt a.., 27. März. Einen der größten Anziehungspunkte aller Reichsnähr⸗ ſtands⸗Ausſtellungen bilden ſowohl für den Bauern und Landwirt als auch für den Groß⸗ ſtädter die Warmblutpferde aller deutſchen Zuchtrichtungen. Dies wird auch auf der 3. Reichsnährſtands⸗ Ausſtellung, die vom 17. bis 24. Mai in Frankfurt a. M. ſtatt⸗ findet, ſo ſein; dies um ſo mehr, als heute durch die Wehrhaftmachung der Nation das Intereſſe am Pferde, insbeſondere am Warmblutpferd, noch ſtärker in den Vorder⸗ arund tritt. Es iſt leider ein weit verbreiteter Irrtum, zu glauben, daß im Zeitalter der Technik nicht mehr ſo viel Pferde wie früher benötigt würden. Die Bedeutung des Pferdes⸗ liegt in der Ergänzung des Motors nicht nur in der Wirtſchaft, ſondern auch in ſeiner Ver⸗ wendung für militäriſche Zwecke. Das ailt insbeſondere für Warmblutpferde, da die Armee auf Grund ihrer Erfahrungen in Krieg und Frieden in erſter Linie Warmblut⸗ pferde verlangt. Rund 150 Warmblutpferde ſind für bie 3. Reichsnährſtands⸗Ausſtellung gemelbet. Es iſt ein beſonders erfreuliches Zeichen, daß die ſogenannten alten Zuchtgebiete, alſo Oſt⸗ preußen, Hannover, Holſtein, Oldenbura und Oſtfriesland vollzählig vertreten ſind. Die Hochzuchtgebiete haben damit bewieſen, daß ſie ſich ihrer Verantwortung alljährlich mit Pferdes 18 Pferde. Pferd und Motor ergänzen ſich Die deutſchen Warmblutzüchter auf der Ausſtellung in Frankfurt a. M. ihren Pferden auf den großen Reichsnähr⸗ ſtands⸗Ausſtellungen zu erſcheinen, voll be⸗ wußt ſind. Im einzelnen haben gemeldet: die Oſtpreußiſche Stutbuchgeſellſchaft für Warmblut Trakehner Abſtammung 10 Pferde, der Verband hannoverſcher Warmblutzüchter 17, der Verband der Züchter des Holſteiner Pferdes 10, das Oſtfrieſiſche Sturbuch 26 und der Verband der Züchter des Oldenburger Die Ausſchreibungen für die älteren Warmblutzuchtgebiete weiſen im Vergleich zu den früheren eine weſentliche Neuerung auf; es werden die alten Zuchtge⸗ biete in den Einzelſammlungen, bis auf Ol⸗ benburg und Oſtfriesland, die auch in Frank⸗ furt eine gemeinſame Gruppe bilden, nur noch unter ſich in Wettbewerb treten. In den Fa⸗ milienſammlungen werden die einzelnen Zucht⸗ gebiete jedoch nach wie vor miteinander in Wettbewerb treten. Bei der zahlenmäßig ſehr ſtarken Vertretung von Oldenburg und Oſtfriesland und der bekannten ſtarken Ausgeglichenheit des Materials wird es gerade in dieſer Gruppe wieder einen ſehr ſcharfen Wettbewerb geben. Von den jüngeren Zuchtgebieten, die auf hannoverſcher Grundlage züchten, ſind das Weſtfäliſche Pferdeſtammbuch Münſter mit 14 und der Verband Brandenburaiſcher Warm⸗ blutzüchter mit 10 Pferden vertreten. Die Ver⸗ bände von Baden und Heſſen⸗Naſſau, die ihre Zucht auf oldenbürgiſch⸗oſtfrieſiſcher Grund⸗ lage aufgebaut haben, werden mit 9 bzw. 8 Pferden vertreten ſein. Beſonders erfreulich iſt jedoch die Tatſache, daß die beiden Ver⸗ bände aus Württemberg und der Saarpfalz, die ſeit Fahren auf keiner aroßen Ausſtellung mehr vertreten waren, ſich zu einer Beſchik⸗ kung entſchloſſen haben. Das Geſamtbild der deutſchen Warmblutzüchter erhält dadurch eine beſonders werwolle Vervollſtändigung, als ſowohl Württemberg wie die Saarpfalz züchteriſch eigene erfolgreiche Wege gegangen ſind. Die Edelzucht in der Saarpfalz iſt im weſentlichen aufgebaut auf dem alten Zweibrücker Blut, das in dem Bayeriſchen Haupt⸗ und Stammgeſtüt Zweibrücken ſeine beſondere Pflegeſtätte gefunden hat, während der württembergiſchen Warmblutzucht von dem Haupt⸗ und Landgeſtüt Marbach a. d. Lauter die werwollſten Blutſtröme zugefloſſen ſind. Die Beſucher der 3. Reichsnährſtands⸗Aus⸗ ſtellung in Frankfurt werden alſo Gelegenheit haben, einen nahezu vollſtändigen Ueberblick über die deutſchen Warmblutzuchten zu gewin⸗ nen und ſich in die durch Scholle, Klima und bedingte Verſchiedenartigkeit zu vertiefen. Feſtlage der Bergſtraße Weinheim, 27. März. Mit dem„Wein⸗ heimer Sommertagszug'“ hat die Berg⸗ ſtraße den bunten Reigen ihrer Volksfeſte er⸗ öffnet. Er findet regelmäßig am 22. März ſtatt, und ſoll in feſtlichen Veranſtaltungen den Ein⸗ zug des Frühlings begrüßen. Ihm folgt am erwartet 10. Mai in Auerbach das„Bergſträßer Früh⸗ lingsfeſt“, und wenige Tage ſpäter am 17. Mai feiert Seeheim ſein„Spargelfeſt“, an dem es dieſes Gemüſe in etwas 40 Arten zubereitet ſeinen Gäſten anbietet. Heppenheim eröff⸗ net am 31. Mai ſeine jährlich wiederkehrende Freilichtſpiele, die im Juli in den„Bergſträßer Sommernächten“ einem berühmten Volksfeſt, ihren Höhepunkt finden. Jugenheim ver⸗ anſtaltet im Juni und Juli im Schloßpark Heiligenberg große illuminierte Gartenfeſte. Lindenfels feiert am 14. und 15. Juni verbun⸗ den mit ſeinem 600jährigen Stadtjubiläum ſein weit berühmtes Burgen⸗ und Trachtenfeſt, und ierzu Beſuch aus allen Gauen des Reiches. In Bensheim begeht man am2. und 3. September alljährlich das„Bergſträßer Winzerfeſt“. Mit ihm ſchließt der Feſtzyklus der Bergſtraße und erreicht damit zugleich ſei⸗ nen Höhepunkt, deſſen äußeres Gepräge ein be⸗ rühmter Feſtzug iſt, in dem Tauſende von Hei⸗ mattrachten und Gruppendarſtellungen aus der Geſchichte des Landes gezeigt werden. Verdiente Strafe für einen Wüſtling Landau(Pfalz), 27. März. Vor der Gro⸗ ßen Strafkammer des Landgerichts Landau hatte ſich der 1890 geborene Jakob Kuhn aus Rülzheim wegen eines fortgeſetzten Verbrechens wider die Sittlichkeit gemäߧ 174/176, began⸗ gen an ſeiner 13jährigen Stieftochter, zu ver⸗ antworten. Er wurde zu zwei Jahren Zucht⸗ haus und Aberkennung der bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf die Dauer von fünf Jahren verur⸗ teilt. Zwei Monate der Unterſuchungshaft wer⸗ den angerechnet, der Haftbefehl bleibt beſtehen. — Pime Sparkonten LIIAee Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft Filiale Mannheim B ⸗ Depositenkassen- Hoĩdelberger Straße P7. 15 Lindenhof Meerfeldstraße 27 Neekarstadt Schimperstraße 2. Seckenheimer Strabe 72 Neckarau Marktplats 2 · Marktplatz H 1 12 Seckenheim Hauptstraße 110, Annahme von SPARGELDERN Sparbücher Erledigung aller bankgeschũſtlichen Angelegenheiten Keppdecken nut von Amtliche Vekanntmachungen. D. Libehold, Mannheim. 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Dieſe Prokuriſten zeichnen gemeinſam mit einem Vorſtandsmitglied oder einem ſtellvertretenden Vorſtandsmitglied Der Prokuriſt Eberhard Guter wohnt jetzt in Stuttgart. Math. Stinnes, Geſellſchaft mit be⸗ ſchrän'ter Haftung, Mannheim, Zweig⸗ ——————.— Die Prokura des nr elmann iſt erloſchen. „Dubnis& Kaufmann, Gieſellſchaft mit beſchränkter Haftna. Mannheim. Dobler luien s 2. 7 ſleinigung 7.17 Fernruf 23918 Beuno Arbert iſt nicht mehr Ge⸗ fcäftsfübrer. Der. Geſchäftsführer Richard Eichele wohnt jetzt in Hei⸗ delberg. Franz Mettner, Geſellſchaft mit be⸗ ſchrünkter n Zweigniederlaſ⸗ ſung Mannheim, Mannheim, Haupi⸗ ſitz Gelſenkirchen, Wilhelm Menke iſt Zezers Zin Mupperat f an n Wupper zum weiteren Geſchäftsfführer beſtellt. ditgeſellſchaft ſeit 1. Jannar 1936 mit Fritz Liebhold, Kaufmann, Mann⸗ heim, als perſönlich haftendem Ge⸗ ſellſchafter und einem Kommanditiſten David& Carl Simon, Mannheim. Die Prokuren von Rudolf Gund und Eugen Finckh ſowie die Firma ſind erloſchen. Karl Wilhelm Schort, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. P. Walter Zahn, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Amtsgericht 56 3. Mannheim. Baugeſuch der Chemiſchen Fabrit Bobenla EGmoc. Mannheim, Er⸗ richtung einer Teerfabrikations⸗ 8 Induſtrieſtraße 9. ie Chemiſche Fabrik„Badenia“, eine Teerfabrika⸗ tionsanlage zu erſtellen. Ich bringe dies zur öffentlichen Kenntnis mit der Abfford ung, fi. waige Einwendungen bei dem Be⸗ zirksamt oder dem Herrn Oberbürger⸗ meiſtex binnen 14—— vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an wel⸗ chem das dieſe Bekanntmachung ent⸗ haltende Verkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhen⸗ den Einwendungen als verſäumt gel⸗ tent.— Die Beſchreibungen und Pläne während dex Einſprachsfriſt — 0*——.——— errn rgermei zur Einſicht offen. Dr. Scheffelmeier. 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März: Miete H 19, Sondermiete H 10:„Der Nachbar zur Linken“, Schauſpiel von Heinz Steguweit“. Anfang 20 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Mittwoch, 1. April: Miete M 21 und Sonder⸗ miete M 11, und für die NS-Kulturgemeinde Mannheim Abt. 303:„Diener zweier Herren“, komiſche Oper von Arthur Ku⸗ ſterer. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Donnerstag, 2. April: Miete D 21, Sondermiete D 11 u. für die NS⸗Kulturgemeinde Mann⸗ heim Abt. 391—393:„Warbeck“, Schau⸗ ſpiel von Hermann Burte. Anfang 19.30 Uhr Ende 22.30 Uhr. Freitag, 3. April: Miete B 19, Sondermiete B 10 u. für die NS⸗Kulturgemeinde Mann⸗ eim Abt. 133—135:„Eine Frau ohne edeutung', Schauſpiel von O. Wilde. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Samstag, 4. April: Miete A 20 und für die NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt. 261—263; zum erſten Male:„Diplomatie und Liebe“, Operette von Bernhard Lobertz. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Sonntag, 5. April: Nachm.⸗Vorſtellung für Er⸗ werbsloſe, ohne Kartenverkauf:„Madame Butterfly“, Oper von G. Puceini. An⸗ fang 14 Uhr, Ende nach 16.15 Uhr.— Abends: Außer Miete; Gaſtſpiel Kammer⸗ fängerin Marg. Teſchemacher, Staats⸗ oper Dresden:„Ein Maskenball“, Oper von G. Verdi. Anfang 19.30 Uhr, Ende ge⸗ gen 22.30 Uhr. Montag, 6. April: Miete G 18, Sondermiete 6G 10 und für die NS⸗Kulturgem. Ludwigs⸗ hafen Abt. 50—54:„Warbeck“, Schauſpiel von Hermann Burte. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22,30 Uhr. Dienstag, 7. April: Für die NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt. 2, 124—129, 159, 171, 181 bis 184, 271, 360—369, 549—550, Gruppe D Nr.—400, Gr. E Nr. 601—700:„Tann⸗ häuſer“, von Richard Wagner. Anfang 19 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Im Neuen Theater im Noſengarten Samstag, 28. März: Die auf heute angeſetzte Vorſtellung für die NSG Kraft durch Freude „Der Bettelſtudent“ wird auf Frei⸗ tag, 3. April verſchoben. Sonntag, 29. März: Keine Vorſtellung! Mittwoch, 1. April: Für die NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt. 1, 160, 260, 321—323, 327 bis 335, 361—369, 519—520, 524—530, 549 bis 550, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E, freiwillig Nr.—700:„Der Nachbar zur Linken“, Schauſpiel von Heinz Steguweit. Anfang 20 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Freitag, 3. April: Für die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ Mannheim— ohne Kar⸗ tenverkauf:„Der Bettelſtudent“, Ope⸗ rette von Carl Millöcker. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Sonntag, 5. April: Freier Verkauf und für die NS⸗Kulturgem. annheim Abt. 121—123, 324—326, 584—590:„Der Nachbar zur Linken“, Schauſpiel von Heinz Steguweit. Anfang 20 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Mittwoch, 8. April: Für die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ Mannheim— ohne Kartenverkauf:„Madame Butterfly“, Oper von G. Puceini. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.15 Uhr. Fertige Sport · Anziige aioimg von 65.—an Flotte, fertige Herren-Ulster und Gabardine ·Mäntel C. W. WANNER- Mfz4. Damennüte elegant und preiswert von KATE BERG Mirtelstr. 28(Ecke Laurentiusstr.) 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Die schaffenden Volksgenossen flogen gof die Stroße, allenthalben brochen Untuhen und Streiks cos, Moral und Sitte worden unbe- konme Begrifte und nof einerf wor wirklicher Sieger: def Hongef. kin Wost von poffeien ond parteichen zersplitterte das Volk, lustig brodelte gof dem fever der debtschen NMot die Soppe der roten Volksverführer und die gonzen worden dick und fett wie die Maden im Speck. Die logend wochs cvuf, die lungen worden 16, 18, aoch 20 Jahre ond hatfen nie wirkliche Arbeit verrichtet, ober daför gob es Schölerräte, rote, gelbe und schwotze Sewerkschoften, es gob Gottlosenbönde vund kommounistische foßbollvereine und zentrüm- liche pfadfindet und Ligen für Menschentechfe ond nur eines gab es nicht: eine Regie⸗ rong, die mit eiserner Faost dieses ganze Gezöchf öber den Havfen warf. Am ersfen Moi jeden Johres wurden neckische Schieße- reien cof lebende Zielscheiben eröffnet; der Belogerungszostond'orde in den ersten Jah- ren hach der plönderung von anno 18 zur Dovereinrichtung, die Zochthausinscssen er- hielten„homone Behondlung“, ob sie Roob- mörder waren oder nicht, und Mox Hö612 zelgte allen seinen Gläubigen und Gläbbigern (lies joden), wo Borthel den Mosf holt. AdolfHiftlerKkam. Urteilt selbst: Hoben wir es hebte besser oder nicht? Und do hvor ein Böswilliger das bestfeiten konn, werden am 297. März nor solche bei der Stimmobgude för unseren Führer fehlen. Wer sich getroffen fühlt, mog sich meldenl Onne Rang- und Klassenunterschled sitzen die Volksgenossen an langen Tischen, die Platz aufgestellt sind und essen ihr Eintopigericht. auf dem Potsdamer ... Und das sind die„Sorgen“ der Jugend von heute vo, oder 307(Tempelhofer Feld I. Mal 1930 Pressebildzentrale(õ) 4 Der e in Volk fand zu ch selhst Zurũc bdroben durch kenzeichen an⸗ weit in den tert in der E mit kurzen, aus dem M auseinanderfl Züber Wipfel Vunten im W abſterbenden noch aus der kaum zu um man plötzlich von dem Gut tag ſchrillt, a bie Luft he ſchleicht über⸗ Die Glocke die Bilder v jetzt, nachder leiben die( und die Sinr em Jahre ur er gewaltig vom Stamm Aſtanſätze wi dem verſteint ner Knoſpe n lor des Bli ald in der um ſo ſtöriſe ihrer Kärglic Lichtes und ü über tauſend Im Juli, Heu von der fahren die baum vorbei Wald, und m vielen hunde Weg zum B vor Scheuner zu einem Ge Die Mittagspauſe wird auf dem Gutshof broben durch ein lautes, ſehr ſchrilles Glot⸗ kenzeichen angekündigt, das man vernimmt bis weit in den Wald hinein. Ganz plötzlich flat⸗ tert in der Stille der Klang in die klare Luſt, mit kurzen, raſch ſich folgenden Schlägen, die aus dem Mittelpunkt wie große Waſſerringe guseinanderfließen und einen gellenden Lärm güber Wipfel und Aecker breiten. Wenn man Lunten im Walde ſitzt, auf der Bank vor der abſterbenden elfhundertjährigen Eiche, die nur noch aus dem mächtigen, von drei Männern kaum 10 umfaſſenden Stamm beſteht, ſchreckt man plötzlich auf, wenn man die Glocke hört von dem Gutshof droben, die jäh in den Mit⸗ tag ſchrillt, als käme zerborſtenes Metall durch die Luft herabgerauſcht; und ein Zittern ſchleicht übers Gras. Die Glocke ſcheuchte aus einem Traum, den die Bilder von tauſend Jahren füllten. Und jetzt, nachdem der Mittagsklang zronnen, leiben die Gedanken en Fühlin gegenwärtig, und die Sinne koſten den Fühling, der in die⸗ ſem Jahre um die Eiche blühen will. Er felbſt. der gewaltig alte Baum, dem längſt die Krone vom Stamm geſtürzt und dem nür noch zwei Aſtanſätze wie Zinken oder zwei Urhörner aus dem verſteinten Holze ſtreben, vermag mit kei⸗ ner Knoſpe mehr eine Verheißung dem großen lor des Blühens einzuweben. Je grüner der ald in der warmen Sonne ſich verſchleiert, um ſo ſtöriſcher umpanzert ſich die Eiche mit ihrer Kärglichkeit, wie überdrüſſig des jungen Lichtes und überſättigt vom heißen Reigen von über tauſend Sommern. Im Juli, wann die Leute vom Gutshof das Heu von den Talwieſen nach Hauſe ſRilhen⸗ fahren die Wagen nicht weit von dem Rieſen⸗ baum vorbei durch den vor Hitze ſummenden Wald, und man könnte ſich fragen, ob nicht vor vielen hundert Jahren die Heufuhrwerke den Weg zum Berg—90 ſich ſparen und gleich vor Scheunen halten konnten, die hier unten zu einem Gehöft gehörten, von dem die Eiche, 2 1 o er erſte Falter im Frühling Kilian Kerſt damals in grünen Jahren brauſend, das Wahrzeſchen geweſen war. Ihr breiter Schat⸗ ten wird über die getünchte Hauptfront des Hauſes und die blonden Strohdächer gerieſelt ſein und ihr gewitteriges Rauſchen in ſchwülen Nächten in den Traum von Knecht und Magd. 3853 durchgellt wieder die Glocke vom Gutshof droben die Frühlingsſtille. Die Mit⸗ tagspauſe iſt jetzt vorbei, und die Aecker zwin⸗ gen in ihrem Saatorang die Hände der Leute in ihren Dienſt. Aber der Wald hier unten um die Rieſeneiche, wie die Menſchen dieſer Gegend ſie zu nennen pflegen, bleibt ſtill und warm im Blühen, vor der Abendzeit von kei⸗ nem Glockenzeichen mehr aufgeſtört, durch den langen und knoſpenreichen Nachmittag. In Form eines Ringes liegt ein Grasplatz um die Eiche frei, wie um einen ehrwürdigen Abſtand zu bilden zwiſchen ihr und dem ju⸗ endlichen Wald, oder um dem Märchen eine ichte Stelle für das Spiel zu ſein, das jetzt feſchant. in uralter, mythenhafter Fruchtbar⸗ eit ſchimmert in einer Buchtung des halb ver⸗ ſteinten Rieſenſtammes etwas Goldgelbes auf und zittert hervor an den Rand des Sonnen⸗ lichts, um, halb wagend und halb Begier, wie eine große Blüte aus dem Holz zu ſchweben: der erſte Falter. Groß, finſter, die geheimnisvolle Blindheit von einem ſanften umel Licht umzittert, fühlt der Urbaum den leichten Schaukelflug des Schmetterlings um die tauſend Ringe ſeines Stamms, ſpürt den Frühling jung durch die Gehölze keimen, erhofft den Sommer und den letzten Blitz, der bis zur Wurzel ſein Holz in Aſche wandelt. Das Abenteuer des jungen Herrn Der gute John Stanton aus Boſton war in der Wahl ſeiner Eltern vorſichtig geweſen. Der Junge Jura. Beſonders mit der Kriminaliſtik nahm er es ernſt. Zu ernſt, wenn man bedenkt, daß er kein Mittel ſcheute, um das Leben der Aſozialen aus eigener An⸗ ſchauung kennen zu lernen. Oder ſollte es ihm doch mehr um die Ausheckung von dum⸗ men Streichen zu tun geweſen ſein, als er den Verſuch machte, einen Kraftwagen zum Schein zu ſtehlen? Natürlich ließ man ihn immer wieder frei. Wer lannte nicht die ehrenwerte Familie Stanton in Boſton und wußte nicht, daß John ſeine Schandtaten nur der Wiſſenſchaft halber verübte! Kurz, Stan⸗ tons waren zur Genüge an dieſe Abſonderlich⸗ keiten ihres John gewöhnt und fanden ſie ſpaßig. So gab es denn eines Abends ein Mordsgaudi, da John mit Geſichtsmaske und vorgehaltenem Revolver in der elterlichen Wohnung erſchien. Als ihm das Hausmäd⸗ chen die Tür öffnete, prallte es erſt erſchrocken zurück. Aber das iſt doch der junge Herr John! beruhigte ſich ann die Maid und lief vor Freude kreiſchend zu Herrn und Frau John, die juſt ihr Abendeſſen einnahmen. „Kommen Sie bitte ſchnell in die Diele! Drau⸗ ßen ſteht unſer Herr John in der Maske eines Gangſters!“ Nun, das ließen ſich die lieben Eltern nicht zweimal ſagen. Richtig! Dort ſtand der goldige Junge und bedrohte ſie alle mit ſeinem Browning. Ohne ein Wort zu ſie en. Wie war das luſtig! Herr Stanton hielt ch ſein rundes Bäuchlein. John aber ſchien nicht gewillt, das Spielchen ſo ſchnell abzubre⸗ chen. Er kommandierte mit barſcher, gänzlich veränderter Stimme:„Hands up!“ Freudig ſchoſſen darob drei Armpaare in die Höhe. Wer aber beſchreibt die Verwunderung der milie Stanton, als plötzlich angelockt vom ärm, der richtige John hinter dem Rücken des vermeintlichen auftauchte! Für ihn gab es keinen Zweifel, daß hier Vetter Robert Sher⸗ man in der Maske eines Gangſters ihm ins Handwerk pfuſchte.„Das iſt doch Robert!“ rief er beluſtigt und ſchlug dem herz⸗ haft auf die Schulter.„Um uns zu bluffen, mußt du ſchon anders kommen. Leg ab, alter Junge, und mach dir's gemütlich bei uns!“ Was aber tat Robert, der komiſche Kauz? Er gurgelte unverſtändliche Worte vor ſich hin und ſprang blitzſchnell zur Haustür hinaus. So ſchnell, daß er einem patrouillierenden Poliziſten gexrade in die Arme fiel. Als die die ganze Familie Stanton neugierig den Kopf herausſtreckte, ſchrie ihr der Schutzmann krebsrot vor Aufregung zu:„Den Burſchen ſuchen wir ſchon lange!“ Dabei riß er dem Verhafteten die Geſichtsmaske ab. Teufel! Das war weder John noch Robert, ſondern ein ganz gefährlicher Gangſter, deſſen Bild man aus den Zeitungen kannte. Auf der Wache gab er an, er habe geglaubt, bei Familie Stan⸗ ton in ein Tollhaus gekommen zu ſein, und ſei vor dem ſchrecklichen Lachen der Leute aus⸗ geriſſen. Denn Lächerlichkeit verträgt kein Gangſter! Im Reſtaurant „Kellner, ſehen Sie ſich mal das Huhn anl Nichts als Haut und Knochen!“ „Will der Herr damit ſagen, daß die Fe⸗ dern fehlen?“(Gazettino Illuſtrato. Auf dem Jahrmarkt „He, Maxe, bring unſer Zebra ſchleunigſt in die Bude, es gibt gleich Regen!“ 1* „Der Lehrer nimmt die Perſonalien des neu hinzugekommenen Schülers auf: „Name?“ „Krauſe!“ „Vorname?“ „Kapl!“ „Religion?“ „Sehr gut!“ Potsdamer Was dos befehe-Magerme muß men tesen 1 schon 3l0 mal: golcho yo- W. dlese lmoros‚,Mmοι ÜαF,“iι⏑ν- Gomont 36 Solen Modeberiche one Ungorhehvns, molcschnä-- cungen vnd Anelkeckoton, Ko-he- epte und Rütsel.— Des beshe aber doren ler, deh mem mor eine hostorv an e Dofahs 25 achrelber broucht, und demn voll- kommen kosfenles des Dofalen- Magezln loufend zogesonct or- hnalr, ohne lrgend elno Varpflich- eung elnzugehen.— Also, noch heute en dle Defelca schre ſben] DO EFAK A MANNHEIM N 7. 3 ldzentrale(õ) habe idi gesacdt opkEurscnkEs FAMIUIIEM-KAuFHAUS 6 · M · S · Hñ TURMHAUS 3 Grab- kreuze wetterfest erstklassige Arbeit, keine Massenware, kautt man vortellhaft in e derPreis- age auch ge · gen Teilzah- lung im Spezialhaus Lurlettiche Hunst Q. m. b. 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Abgrenzung der Stimm̃⸗ bezirke, Late die Lage a6h Abſtim⸗ mungslokale ſia aus nachfolgender Aufſtellung erſichtlich. mache darauf aufmerkſam, daß die Stimmzettel amtlich hergeſtellt ſind. Die Stimmabgabe erfolgt der⸗ art, daß der Stimmberechtigte ein Kreuz in den auf dem Stimmzettel aufgedruckten Kreis ſetzt. Stimmzet⸗ tel, die mit Vermerken oder mit Vor⸗ hehalten verſeben find und nicht amt⸗ af ierSeſtelkte Stimmzettel ſind un⸗ Wahlbezirke 1. Wahlbezirk: Wahlloral: Sitzungsyaal des Rat. hauſes. Adolf⸗Hitler⸗Str., links und rechts vom Rathaus bis cbeichſtkaße⸗ Ernſt⸗Ludwig⸗Straße, Friedrichſtraße, Ludwigſtraße von Lorſcher bis Saar⸗ ſtraße, Luiſenſtraße von Lorſcher bis Blauehutſtraße, Waldſtraße. 2. Wahlbezirk: (euch Ehest.-Darleben)] Wahllokal: Schillerſchule rechts.— Alexanbderſtraße, Alicenſtraße, Berthol⸗ dus⸗Pfennigb⸗Straße, Bürſtädter Str., Kirſchenſtraße, Kühnerſtraße, Ludwig⸗ ſtraße von Bürſtädter h Loörſcher Str., traße von Bürſtädter bis Lor⸗ er 3. Faaeſcnt Wahllokal: Goetheſchule links. Am Frohnberg, Hindenburgring, Horſt⸗ Weſſel⸗Straße, Hügelſtraße, Lorſcher traße, Schulſtraße, Weinheimer Str., eppengaſſe. traße, Nibelungenſtraße. „ 4. Wahlbezirk: Wahlokal: Gvetheſchule, Mitte.— Adolf⸗Hitler⸗Straße links vom Rat⸗ aus bis ans Ende, Bismarckſtraße von Weinheimer b. Adolf⸗Hitler⸗Str., Eulerſtraße, Heddesheimer Straße, olzſtraße, Kiesſtrate, Mannbeimer traße, Neubauſtraße, Steinſtraße. 5. Fareet Wahllokal: Schillerſchule rechts.— Annaſtraße, Bismarckſtraße v. Abolf⸗ Kietz bis Kreuzſtraße, Goetheſtraße, reuzſtraße, Lampertheimer Straße, Molitorſtraße, Römergartenſtr., Schil⸗ lerſtraße, Seegartenſtraße. 6. Wahlbezirk: Wahllokal: Schillerſchule rechts,— Adolf⸗Hitler⸗Straße rechts vom Rat⸗ haus bis aus Ende, Jahnſtraße, Jä⸗ gerſtraße, Moltkeſtraße, Neuhäüferſtr., Spitalſtraße, Sandſtraße, Wilhelmſtr., Adolf⸗Hitler⸗Straße— Tivoli—, Am Königsacker, Am Tivolf, Albert⸗Leo⸗ Schlageter⸗Straße, Moltkeſtr.(Tivoli). „7. Wahlbezirk; Wahllokal: Gostheſchule rechts.— Außerhalbliegende Gebäude, Blaue⸗ hutſtraße, ea Hansſtr., Hofmannſtraße, Reps⸗ Aaſte Saarſtraße, Weihgartenſtraße, ieſenſtraße. Viernheim, den 24. März 1936. Der Bürgermeiſter: Bechtel. Reichs⸗Herbergsverzeichnis 1936. 24. Ausgabe. Her⸗ ausgegeben vom Reichsverband für Deutſche Ju⸗ gendherbergen, Berlin NW 40. Preis 90 Pfennig. Das neue Reichs⸗Herbergsverzeichnis, welches von allen Wanderfreunden, beſonders aber von der wan⸗ derfreudigen Jugend immer ſehnſüchtig erwartet wird, iſt erſchienen. Denn nun kann das Pläne⸗ ſchmieden für die zukünftigen Wanderungen oder für die Großfahrt 1936 beginnen. Es iſt im neuen, ſchmucken Gewande herausgegeben worden und ent⸗ hält alles Notwendige und Wiſſenswerte über die deutſchen Jugendherbergen: Einzelangaben über alle Jugendherbergen, Ueberſichtskarten aller deutſchen Gaue, Beſtimmungen über die Benutzung von Ju⸗ gendherbergen des In⸗ und Auslandes, wichtige An⸗ gaben über die Fahrpreisermäßigungen bei der Reichsbahn und Reichspoſt, Ferienordnung der Schu⸗ len, eine Reihe von Aufſätzen und Hinweiſen, ange⸗ gliederter Anzeigenteil mit guten Angeboten aller Art. So wird das neue Reichs⸗Herbergsverzeichnis 1936 auch dieſes Jahr ein unentbehrlicher Begleiter aller Führer und Wanderer ſein und jeder, der in irgend⸗ einer Verbindung zum Wandern ſteht, ſollte es kaufen, empfehlen oder der wanderfreudigen Jugend ſchenken. El Hakim. Roman aus dem heutigen Aegypten von John Knittel. Wolfgang Krüger Verlag, Berlin. „John Knittel iſt unſeres Wiſſens der erſte Roman⸗ autor, der ſeine Aufmerkſamkeit dem modernen Aegyp⸗ ten widmet. Er hat ſeine Erzählung in die Form einer Autobiographie eines erfolgreichen ägyptiſchen elier, die wir leapꝛeeſien Chirurgen gekleidet, der in ſeinem Teſtament ſeine Papiere John Knittel zur Herausgabe und Veröffent⸗ lichung überließ. Dieſelbe klar Befähigung, ſeinen Stoff zu bemeiſtern, die ſich ſchon in„Via Mala“ ſo überwältigend gezeigt hat, verließ ihn auch hier nicht. Knittel vergißt nie, daß er nicht nur die abenteuerliche Geſchichte eines Arztes ſchreibt, ſondern zugleich eines Mannes, der ſich der Heilung der Wunden ſeines Vol⸗ kes verſchworen hat. Um eine Wunde zu heilen, muß ſte erkannt und behandelt werden. Manchmal iſt ein Meſſer dazu nötig, manchmal liebevollſte Zartheit.— So wird das ganze Land Aegypten vor uns ausge⸗ breitet, das Häßliche und Liebliche, Gemeinheit und Verderbtheit ebenſo wie Hingebung und Treue. Viel⸗ leicht die glänzendſte Leiſtung dieſes höchſt bemerkens⸗ werten Buches iſt die langſame Entfaltung eines in ſeiner Zwieſpältigkeit faſzinierenden Charakters, der auf der einen Seite große Kräfte des Geiſtes, auf der anderen große Leidenſchaften entwickelt.„El Hakim“ iſt ein ſehr ſchöner Roman, der mit Erfolg und Ueber⸗ zeugung Aegypten und die Aegypter interpretiert...“ „Vom Tanz der jungen Mannſchaft“. Eine Grund⸗ legung für den deutſchen Tanz, zugleich Erklärung und Deutung der Tanzformen für die praktiſche Arbeit. Von Walter Jaide. Mit zahlreichen Figuren im Text. 45., gr. 8o. Kart. RM.60. — von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin „Wenn wir vom Tanz reden, dann meinen wir nicht ein Tändeln oder eine unwichtige Unterhaltung, ſondern wir meinen ein Stück Lebensgeſtaltung...!“ Eine Streitſchrift aus dem Geift der fungen Mann⸗ ſchaft gegen den immer noch oder ſchon wieder berr⸗ ſchenden„Schieber“ und ſeine Tarnungen; eine ernſte Mahnung an alle Verantwortlichen, an Stelle des volkstümelnden Amüſierrummels endlich ernſt zu machen mit einer wahrhaft aus dem Volkstum kom⸗ menden Feſtgeſtaltung, in deren Mitte ein Tanz aus beſter deutſcher Ueberlieferung zu ſtehen hat. Die weſentlichen Teile der deutſchen jungen Mannſchaft (überlieferungsgemäß ſind die Mädel bei dieſer Be⸗ zeichnung eingeſchloſſen) ſind der Kompromiſſe auf dieſem Gebiete ſatt und ſuchen für ſich und das ganze Volk einen Tanz und eine Feſtgeſtaltung, wie ſie unſerer Zeit und unſeres Volkes würdig iſt. Gerade durch den Aufweis der politiſchen und weltanſchau⸗ lichen Wurzeln ſetzt die Schrift ſich kämpferiſch für dieſe Arbeit ein und gibt zugleich allen, für die der Tanz bereits dieſen Sinn hat, vertiefende Ausrich⸗ tung und Sicherheit. Darüber hinaus leiſtet ſie für die praktiſche Arbeit entſprechende Hilfe, da ſie eine umfaſſende und ſtets an das Weſentliche der inneren Haltung heranführende Darſtellung der Tanzfiguren, ⸗ſchritte,⸗faſſungen uſff. gibt. Die neuen Wege in der deutſchen Wirtſchaft. Von Bayer. Miniſterpräſident und Staatsminiſter der Finanzen Ludwig Siebert. Mit 25 Abbildun⸗ gen. Kart. RM.50, 10 Stück je RM.20, 100 St. je RM.10. J. F. Lehmanns Verlag, München. 1936. Dieſer Schrift liegt ein Vortrag zugrunde, den der hervorragende Staatsmann und Wirtſchaftspolitiker Anfang dieſes Jahres in der Deutſchen Handels⸗ kammer in Zürich gehalten hat und der von den deutſchen wie auch von den ſchweizeriſchen Zuhörern äußerſt beifällig aufgenommen wurde. Auf vielfachen Wunſch wird er hiermit in Buchform, mit 25 ein⸗ drucksvollen Abbildungen verſehen, der Oeffentlichkeit , übergeben. So entſtand eine in jeder ginſicht wern zeugende Aufklärungsſchrift, die es verdient, im In⸗ und Ausland weiteſte Verbreitung zu erhalten. Wer noch nicht erkannt hat, was der Weſenskern der neuen Staatsführung nicht nur auf politiſchem, ſondern auch auf wirtſchaftlichem Gebiet iſt, der laſſe es ſich hier in ſachlichſter Weiſe von einem Maßgebenden ſagen. Und wer einen kennt, der immer noch böswillig das Heute verneint, dem gebe er ebenfalls dieſe Schrift in die Hand. Vor der Wucht der hier aufgewieſenen Tatſachen muß auch das größte Uebelwollen verſtum⸗ men. Wir erfahren in einer geſchloſſenen Darſtellung, welche Wege die neue Wirtſchaftsführung eingeſchla⸗ gen hat, welche Erfolge ſchon erzielt werden konnten und in welcher Richtung weitergearbeitet wird. Der Verfaſſer gibt Antwort auf die verſchiedenſten Fra⸗ gen, die heute jeden bewegen: Was verlor Deutſch⸗ land in Verſailles?— Wie erfolgte der Zuſammen⸗ bruch der deutſchen Wirtſchaft?— Wie werden die Arbeitsbeſchaffungsmaßnahmen finanziert?— Welche neuen ſteuerlichen Wege wurden eingeſchlagen?— Bleibt die deutſche Währung feſt?— Wie ſteht es um Rohſtoffe und Außenhandel?— Wie wurde der Arbeitsloſigkeit zu Leibe gegangen?— Hat ſich die Zinsſenkung bewährt? uſw. uſw. Miniſterpräſident Siebert igt überzeugend, daß die Wirkung des neuen deukſchen Wirtſchaftsgeſchehens keine vorüber⸗ gehende Erſcheinung oder— wie im Ausland vielfach behauptet wird— ausſchließliche Folge einer aufge⸗ blähten Rüſtungsinduſtrie iſt, ſondern hervorgerufen wird durch planvolles Denken und Handeln und durch eine ganz neue Wirtſchaftsgeſinnung. Die Schrift iſt alſo ein ganz ungemein wertvolles Aufklärungs⸗ mittel; ſie gehört in die Hand jedes Deutſchen, be⸗ ſonders die Schulungsleiter auf allen Gebieten und alle, die an verantwortlicher Stelle in der Wirtſchaft ſtehen, ſollten es ſich angelegen ſein laſſen, für die Verbreitung der Schrift dieſes hervorragenden Sach⸗ kenners im In⸗ und Ausland ihr möglichſtes zu tun. Evangeliſche Kirche Sonntag, 29. März 1936: initatiskirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Schulze; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarxer Kiefer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Bodemer. Neckarſpitze: 10 Uhr Gottesdienſt, Vikar Schulze; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Schulze. kirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar alrihwein; 11.15 uht Kindergottesdienſt, Vikar Würthwein; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Schle⸗ ſinger. tuskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Hauck; 61119 Ahr Kindergottesdienſt, Vikar Hauck; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrvikar 4 eim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt(heil. end⸗ Pfarrvikar Staubitz; 11.30 Uhr Kindergot⸗ tesdienſt, Pfarrvikar Staubitz. Friedenskirche:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Zahn; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Rupp; i8 Ußr Abendgottesdienſt, Vikar Rupp. Johanniskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Dekan Joeſt; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Schoener; Uör Abendgottesdienſt, Vikar Schoener. e: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer 1445 hor Kindergottesdienſt, Vikar Höfer; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Höfer. lanchthonkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer —5 W13 Mör Kindergottesdienſt, Vikar Schle⸗ ſinger; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Wallen⸗ wein. Gemeindehaus Zellerſtraße 34:.30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Wallenwein. Städtiſches Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Haas. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Scheel. eudenheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kam⸗ .— 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Vogel. riedrichsfeld:.30 Uhr Hauptgottesdienſt und Feier 3 GAbendmayls, Pfarrer Schönthal; 13 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 20 Uhr Abendandacht. Käfertal: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Adelmann; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Adelmann; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Troſt. Küfertal⸗Süd: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Troſt; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Troſt. Neckarau:.45 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Schmitt; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt der beiden Pfarreien, Vikar Schmitt. Gemeindehaus Speyerer Straße 28:.30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrvikar Müller; 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Pfarrvikar Müller. Rheinau: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lau. Pfingſtberg: 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Lau; 10 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Vath. Sandhofen:.30 Uhr Hauptgottesdienſt; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt. Seckenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar En⸗ derle; 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 13 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen, Pfarrer Fichtl; 19.30 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Fichtl. Pauluskirche Waldhof:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Lemme; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Lemme; 18 Uhr Lit. Abendgottesdienſt, Pfarrer Clormann. Waldſchule Gartenſtadt:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrer Clormann. Wallſtadt:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Mün⸗ zel; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte Trinitatiskirche: Dienstag: 20 Uhr Abendgottesdienſt im oberen Gemeindeſaal, G 4, 17 a, Vikar Schulze. Donnerstag: 20 Uhr Paſſionsvortrag, Pfarrer d. Paul Jäger.. Konkordienkirche: Donnerstag: 20 Uhr Paſſionsvor⸗ trag in der Trinitatiskirche. Chriſtuskirche: Mittwoch: 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Weiß. Friedenskirche: Mittwoch: 19.30 Uhr Bibelſtunde, Vikar Rupp, anſchließend Frauenverein der Süd⸗ pfarrei; Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag: 20 Uhr Andacht. Johanniskirche: Donnerstag: 20 Uhr Konfirmanden⸗ prüfung, Dekan Joeſt. Lutherkirche: Mittwoch: 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Höfer. Melanchthonkirche: Mittwoch: 20 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Pfarrer Hahn. Vikar Lau; Gemeindehaus Zellerſtraße 34: Donnerstag, 20 Uhr, Abendgottesdienſt, Pfarrer Hahn. Feudenheim: Donnerstag: 20 Uhr Bibelſtunde im Schweſternhaus, Pfarrer Kammerer. Käfertal: Dienstag: 20 Uhr Frauenabend, Pfarrer Rggafꝛ; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Troſt; Freitag: 20 Uhr Bibelſtunde, Pfarrer Schäfer. Küfertal⸗Süv: Mittwoch: 20 Uhr Abendgottesdienſt, anſchl. Frauenabend, Vikar Troſt. atthäuskirche Neckarau: Donnerstag: 19.45 Uhr meenpeung der Nordpfarrei, Pfarrer Gänger. Gemeindehaus Speyerer Straße 28: Donnerstag, um —20 Uhr, Abendgottesdienſt, ütr Aben Müller. Rheinau: Donnerstag: 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Lau. Gemeindehaus Pfingſtberg: Mittwoch, 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Vikar Lau. Sandhofen: Donnerstag: 20 Uhr Bibelſtunde. Seaed ch 19.30 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Enderle. Pauluskirche Waldhof: Mittwoch: 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrer Clormann. Wallſtadt: Mittwoch: 20 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Münzel. n 16 Uhr Frauenſtunde; 19 ühr Freundestreis f. Gottesdienſt⸗Anzeiger Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7,. 29) Sonntag: nachm. 5 Uhr Predigt u. hl. Abend⸗ mahl, Pfarrer Fritze. Beichie.30 Uhr. Anmeldung von 4 Uhr an. Kollekte für das Waiſenhaus. Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle). Sonntag 15 Uhr und Donnersag 20.15 Uhr Verſammlung.— Schwetzin⸗ — Straße 90: Sonntag 15 Uhr und Dienstag 20 Uhr erſammlung.— K., 10(Stadtmiſſionar Keidel): Sonntag 20 Uhr und Donnerstag um 20 Uhr Ver⸗ ſammlung. Freitag 20 Uhr Bibelſtunde für junge Männer.— Neckarau, nar Welk): Sonntag 20 Uhr und Dienstag 20.15 Uhr Verſammlung.— Rheinau, Däniſch. Tiſch. Sonn⸗ f 15 und Mittwoch 20.15 Uhr Verſammlung.— Pfingſtberg, Herrenſand 42: Alle 14 Tage 20.15 Uhr Verſammlung— Lindenhof, Bellenſtraße Nr. 52: Sonntag 20 und Freitag 20.15 Uhr Ver⸗ — Seckenheim. Kinderſchule: Donnerstag o Uhr Verſammlung.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag 15 Uhr und Mittwoch 20 Uhr Verſammlung. — Waldhof: Freitag 20.00 Uhr Verſammlung.— Feudenheim, Untere Kinderſchule: Sonntag 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Verſammlung. Gemeinſch. innerhalb der Kirche„Haus Salem“ K 4, 10. Sonntag: 14 Uhr Sonntagſchule: um 15.30. Uhr 16 Uhr Jugendbund für junge Mädchen:; 20 Uhr————— Thema: „Eine dunkle Stunde im Leben des Petrus.“— Am Dienstag: 20 Uhr Gebetsſtunde.— Mittwoch: 17. Uhr Mädchenſtunde: 20 Uhr Jugendbund für junge Mädchen; 20 Uhr Männerſtunde.— Donne un g junge Mädchen; 20 Uhr Blaukreuzſtunde.— Freitag: 17 Uhr Jung⸗Freundeskreis für Knaben. Käfertal, Sonnenſchein 25, bei Habermeier: Sonntag 14 Uhr Sonntagſchule: 15 Uhr Verſammlung. Almenhof, Mönchwörthſtraße 218, bei Reißner: Am Montag 20 Uhr Verſammlung. An den Kaſernen 12, bei Schepper: Mittwoch 20 Uhr Verſammlung. Pfingſtberg, Strahlenburgſtraße 13: Donnerstag um 20.15 Uhr Verſammlung. Sandhofen, Sandhofer Straße 297. bei Niebel: Am Freitaa 20 Uhr Verſammlung. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche, Mannheim⸗ Neckarau, Rheingoldſtraße 41. Sonntag: 14 Uhr Sonntagſchule: 20 Uhr Evan⸗ eliſationsſtunde.— Montag: 20 Uhr Männer⸗ tunde.— Dienstag; 20. Uhr Gebetsſtunde.— Mittwoch: 16 Uhr Miſſionsnähſtunde: 20 Uhr Jugendbund für junge Mädchen.— Donnerstag: h ühr Blaukreuzſtunde.— Freitaa: 20 Uhr Frauenſtunde. Landeskirchl. Gemeinſchaft„Bethesda ⸗Heim“, L 11. 4. Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde; 16 Uhr Jugend⸗ bund für junge Mädchen: 20 Uhr Evangeliſgtions⸗ vortrag(Hauptlehrex Becker).— Dienstag 20 Uhr Männerſtunde.— ittwoch: 20 Uhr Gebetsſtunde. — Donnerstag: 16 Uhr Frauenbibelſtunde. Käſertal⸗Süd, Dürkheimer Str. 32: Montag um 20 Uhr Evangeliſationsvortrag. Schillerſchule Almenhof: Montag 20 Uhr Evangeli⸗ ſationsvortrag. Scharhof⸗Sandhofen: Dienstag 20 Uhr Evangeliſa⸗ tionsvortrag. Pfingſtberg, Oſterſtraße 30: 20 Uhr Evangeliſationsvortrag. Neckarau, Kirchgartenſchule. Freitag um 20 Uhr Evangeliſationsvortrag. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtr. 34 Sonntag: 20 Uhr Wortverkündigung. Montag: 20 Uhr Frauenbibelſtunde. Dienstag: 20.15 Uhr Bibel⸗ ſtunde, Fahrlachſtr. 13 bei Dörr. Mittwoch; 20 Uhr Bibelſtunde. Freitag; 17.30 Uhr Bibelkreis für Kna⸗ ben. Samstag: 20.15 Uhr Männerbibelſtunde. Jugendbund für EC.: Sonntag 16 Uhr und Don⸗ nerstag 20 Uhr. Neckarſtadt, Uhlandſtr. 41, part.: Donnerstag 20.00 Uhr Bibelſtunde. Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 30, Hinterhs. Sonntag 20 Uhr Wortverkündigung. Mittwoch 20 Uhr Frauenbibelſtunde. Mannheim⸗Waldhof, Trommlerweg 33, bei Gültig: Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde. Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelbucelſtr. 4: Sonntaa 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Methodviſten-Gemeinde, Evangeliſche Freikirche. Eben⸗Ezer⸗Kapelle. Augartenſtraße 26 Sonntag:.45 Uhr Predigt; 11 Uhr Sonntag⸗ ſchule; abends.30 Uhr Predigt.— Montag: abends 8 Uhr Mädchenmiſſionsverein.— Diens⸗ tag: nachm. 3 Uhr Frauenmiſſionsverein: abends 8 Uhr Männerſtunde— Mittwoch: abends 8 Uhr Bibelſtunde.— Donnerstag: abends 8 Uhr Kirchenchor Donnerstag um iſcherſtraße 31(Stadtmiſſio⸗ Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſeph⸗Straße 12 Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt und Schulent⸗ laſſungsfeier? 11 Uhr Sonntagſchule: 20 Uhr Ver⸗ ſammlung.— Dienstag bis Sonntag Vorträge von Pred. C. Martens⸗Rußland, jeweils abends 8 Uhr. 1. Die rote Diktatur. 2. Geſetz und Zeit ſind ge⸗ ändert. 3. In Gefängniſſen und Geheimgefängniſſen. 4. Der Sieg des Evangeliums. 5. Die unmögliche Möglichkeit. 6. Siegende Macht. 7. Tränenſaat und Freudenernte.— Mittwoch bis Samstag, nachmittags .30 Uhr: Bibelſtunden. 1. Die erſte Schöpfung, die Verwüſtung und der Sündenfall. 2. Der Drachenſohn und der Goöttesſohn. 3. Die Trübſalszeit und die Ent⸗ rückung. 4. Die große Trübſal und das 1000jährige Friedensreich. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23 Sonntag: vorm. ½10 Uhr Predigt(Prediger Sautter); /½11 Uhr Sonntagſchule: nachm. 4 Uhr Pre⸗ digt.— Mittwoch: abends 8 Uhr Frühlingsſeier der Mädchen.— Donnerstag: nachmitt. 4 Uhr rauenmiſſionsverein; abends 8 Uhr ſtunde.— Freitag: nachm. ½4 Uhr Mädchen⸗ ſtunde; nachm. 5 Uhr Religionsunterricht; abends um 6 Uhr Knabenſtunde. 2 4 Katholiſche Kirche Obere Pfarrei, Jeſuitenkirche. Sonntag von 6 Uhr an öſterliche Beichte; 6 Uhr Frühmeſſe;.45 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr mit Predigt:.30 Uhr Kindergottesdienſt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt: 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt; „.30 Uhr Andacht zur ſchmerzhaften Mutter⸗ gottes. St. Sebaſtianuskirche, untere Pfarrei. Sonntag: é Uhr Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegenheit: 7 Uhr bl. Meſſe: 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt: .30 Uhr Haupigottesdienft mit Predigt und Amt: 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt: 14.30 Uhr Kreuzwegandacht; 19 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen; Kollekte. Heilig⸗Geiſt⸗Kirche, Mannheim. Sonntag(Oſter⸗ kommunion der Männer und Jungmänner): 6 Uhr Beichte und hl. Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſe und Kom⸗ munion der Männer: 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt: .30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt:.30 Uhr Andacht zur Todesangſt Chriſti am Oelberg; 7 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. Liebfrauenkirche. Sonntag: von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit;.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe; .30 Uhr Primizfeier des H. Neuprieſters Otto Schwalbach; 11.15 Uhr Singmeſſe:.30 Uhr Veſper: 7 Uhr Faſtenpredigt von H. H. Pater Thaddäus mit Andacht und Segen. Bürgerſpital. Sonntag: 8 Uhr Sing⸗ meſſe. St. Meß„ Lindenhof. Sonntag: Feier des erſten hl. Meßopfers des Neuprieſters Hans Scheuermann; 6 Uhr Beichtgelegenheit, hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe, während berfeben usteilung dex hl. Kommunion durch den—— 8 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt; der Kindergottesdienſt um 9 Uhr fällt aus; .30 Uhr Abholen des Primizianten am Pfarrhaus, hernach Feſwredigt und feierliches Primizamt, 11.45 Uhr Singmeſſe; 3 Uhr feierliche Veſper: 7 Uhr Faſtenpredigt und feierliche Komplet. St. Peter, Mannheim. Sonntag: 6 Uhr Beicht⸗ elegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe: 8 Uhr Singmeſſe mit redigt:.30 Uhr Hochamt mit Predigt: 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt, anſchließend Chriſtenlehre für die Mädchen; im 8⸗Uhr⸗ und 11⸗Uhr⸗Gottesdienſt pre⸗ digt H. H. Miſſionar Dr. Moſer;.30 Uhr Roſen⸗ kranz: 7 Uhr Faſtenpredigt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag; 6 Uhr Frühmeſſe und öſterliche Beichte: 7 Uhr hl. Meſſe u. Bundeskommunion der Frauen;.45 Uhr, Schulent⸗ laſſungsfeier:.30 Uhr feierliche Primiz des H. H. Neuprieſters Alois Scherer, des H. H. Ehrendomherrn Dr. Knebel; 11.15 Uhr Schülergottes⸗ dienſt; 3 Uhr Veſper; abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. St. Bonifatius. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Generalkommunion der Schulentlaſſenen und kirchliche Schulſchlußfeier mit Jugendweihe): .30 Uhr Hochamt mit Predigt: 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt:.30 Uhr Andgcht zur Todesangſt Chriſti am Oelberg: 7 Uhr Faſtenpredigt mit Li⸗ tanei und Segen. Pfarrkuratie St, Nikolaus. Sonnta g 6 Uhr Beicht⸗ elogenheit: 7 Uhr Frühmeſſe mit Kommunion der rauen und Mütter;.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt: nachmittags.30 Uhr Faſtenandacht mit Segen: abends.30 Uhr Eröffnung der xeligiöſen Familien⸗ woche mit Predigt und kurzer Segensandacht. Die Predigten hält der H. H. Pater Quardian Venan⸗ tius Kempf.— Während der ganzen Woche iſt je⸗ weils abends.30 Uhr Predigt und kurze Segens⸗ andacht, Die heiligen Meſſen ſind um.00,.15 und .30 Uhr. Nach der erſten Meſſe iſt jeweils eine kurze Predigt. St. Jakobus, Mannheim⸗Neckarau. Sonntag: Oſter⸗ kommunion für Männer und Jungmänner: 6 Uhr hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe;.15 Uhr Singmeſſe mit redigt;.45 Uhr Hochamt mit Predigt; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 7 Uhr Faſtenpredigt mit Li⸗ tanei u. Segen: Kollekte für die Erſtkommunikanten. St. Laurentins, Mannheim⸗Käfertal. Sonntag: 6 üÜbr hl. Meffe:.30 Uhr Beichte;.15 Uhr hl. Meſſe mit Anſprache, Monatskommunion d. Frauen; 9 Uhr Predigt und“ Amt, Schulentlaffungsſeier; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt:.30 Uhr Chri⸗ für die Mädchen; 2 Uhr Kreuzwegandacht; Ubr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. St. Peter und Paul, Mannheim⸗Feudenheim. So tag: vorm..30 Ucr hl. Beichte; 630 Uhr Frübh⸗ meſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit kirchl. Schurentlaf⸗ ſungsfeier, Tedeum und Segen:.30 Uhr Miffa re⸗ eitata mit Choral: 11 Uhr Schülergottesdienſt nach⸗ mittags.30 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen mit F de, i Beienn ſtenzeit; a hr Faſtenpredigt mit Litan ſtenpredigt mit Litanei St. Bartholomäuskirche, Mannh.⸗Sandhofen. So tag(Caritaskollekte, Pfenbmnen Kir Mützer U. Frauen):.30 Ubr Beichtgelegenheit: 7 Uhr Früh⸗ meſſe; 9 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt: 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe: 2 Uhr nachm. Chriſtenlehre für die mit Litanei und Segen. in t, Anton, Mannheim⸗Rheinau. Sonntag: Oſter⸗ kommunion für alle noch rückſtändigen Frauen,— frauen, Jungmänner und Chriſtente rpflichtigen; Faſtenopferkollekte: 6 Uhr hl. Beichte: 7 Uhr Früh⸗ meſſe;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit kirchl. Schul⸗ entlaſſungsfeier: Taufgelübde⸗Erneuerung und Ge⸗ meinſchaftskommunion d. Schulentlaſſenen; 10.10 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt: abends.30 Ühr Faſtenpredigt mit Segen.— Während der Ferien: tälich.45 Uhr Frühmeſſe: 8 Uhr Spätmeſſe(für die Erſtrommunikanten verpflichtend, anſchließ, noch in der Kirche). annheim⸗Seckenheim. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe: dienſt; 1. r Andacht; 1. hr ütterverein; Uhr Faſtenpredigt. t. Bonifgtiuskirche, Mannh.⸗Friedrichsfeldv. Sonn⸗ tag:.30 Uhr Beichtgelegenheit: 7030 Mör Generagl⸗ kommunion der Männer und Jungmänner; Früh⸗ meſſe mit Kommuniongnſprache: 930 W Chriſtenlehre; 13.30 Uhr Veſper. t. Thereſig vom Kinde Jeſu, Pfin Mütipredigr,.30 d Wize 1 A. r Amt mit igt; 1. 730 Uhr Faſtenpredigt. t, Paul, Almenhof. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe 455 Kommunion der Mütter und Fraien) 730 913 S 9 digt;.30 Uhr Chriſtenlehre, Entlaſſung des letzten ahrganges: 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; aben 730 Uhr Faſtenpredigt mit Segen. 3 St. Mohm.⸗Käfertal. Sonn⸗ .30 Ubr Beichte:.30 Uhr Frühmeſſe mi digt und Oſterkommunion;.30 Abr Amt— digt, anſchließend Chriſtenlehre;.30 Uhr Andächt, anſchließend Elternverſammlung der Erſtkommuni⸗ kanten in der Kirche. Neues Thereſien⸗Krankenhaus. Sonntag:.30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigl Hauskapelle der Niederbronner Schweſtern, D 4, 4. Sonntag: Oſterkommunion der Taubſtummen; Taubſtummengottesdienſt um 7 Uhr(pünktlich). Pfarrei IAlvesheim. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr Schulentlaſſungsfeier und Banpigsttesdlenffz .30 Uhr Faſtenandacht mit Segen; 5 Uhr Andacht in der Siedlungskapelle. Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßkirche) Sonntag, den 29. März 1936, vormitt. 10 U 1 hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt. 4 Neuapoſtoliſche Kirche Mannheim⸗Stadt, Kirche Ecke Lange Rötterſtraße und Moſelſtraße. Sonntag:.30 Uhr Gottesplenf; 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Ühr dhof Zwerchgaſſe 16. S eim⸗Sandhofen, erchgaſſe 16. Sonntag: .30 Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gollesdienft.— RNütk woch: 20 Uhr Gottesdienſt Mannheim⸗Neckarau, Gießenſtr. 1. ——5— Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Ubr Got⸗ Sdien Mannheim⸗Friedrichsfeld. Neudorfſtr. 66. Sonn⸗ tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr N* 4 a annheim⸗Secenheim, Kloppenhetmer Straße 37. Sonntaa: 15.30 Uhr Gottesdienſt. 5 Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung Sonntag: 10 Uhr Menſchenweihehandlung mit Predigt; 11 Uhr Sonntagsfeier für Kinder.— Miti⸗ woch: 9 Uhr Menſchenweihehandlung; 20.15 Uhr Paf⸗ ſionspredigt. Advent⸗Gemeinde(Evgl. Freikirche) 11. 1 Sonntag: 10 Uhr Chriſtenlehre; 20 Uhr Schul⸗ entlaſſungs⸗ und Elternfeier.— Dienstag: 20 Uhr Bibelſtunde.— Freitag: 20 Uhr Jugendſtunde.— g: vorm. 9 Uhr Sabbatſchule; 10 Uhr Käfertal⸗Siedlung, Lampertheimer Str. 120: Don⸗ nerstag, abends 8 Uhr Bibelſtunde; Freitag abends 7 Uhr Jugendſtunde; Samstag vorm. 9 Uhr Sabbat⸗ ſchule und Prediat Waldh.⸗Gartenſtadt Eichwald⸗Siedlung, Hainbuchen⸗ weg 11. Mittwoch: 15 Uhr Chriſtenlehre; 20 Uhr Bibelſtunde. Die Heilsarmee, C 1. 15 Sonntag:.30 Uhr Heiligungsverſammlung; 14 Uhr Kinderverſammlung: 16 Uhr Freldottesd auf dem Marktplatz(6); 19.30 Uhr Heilsverfamm⸗ lung.— Von Mittwoch bis Freitag, jeweils abends 8. Uhr, Evangeliſationsverſammlungen, geleitet von Sergeantmajorin Willi aus Heidelberg. Manuſfkripte für den Gottesdienſtanzeiger ſind teweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabtei⸗ lung und nicht an die Schriftleituna abzugeben. —————————— Uhr mredigt, .30 Uhr Beichte;.30 Uhr— ◻ mit Pre- 4 Sonntag: um 3(itte gepeu Die billigen und guten Trauringe nur von Glii. Jawohl d E3n Di. liefert seit 40 92 Spe HNennheim Auch gegen ———————————— Alunuu MANNEMEIt Werkstätte für Gerahmte und Geschenke gee Meerfelds Lieferant sän .. —3 Zeruaꝶ. für Geselle Hinſtcht nwer ient, im In⸗ rhalten. Wer ern der neuen ſondern auch es ſich hier benden ſagen. böswillig das dieſe Schrift aufgewieſenen len verſtum⸗ 1 Darſtellung, ig eingeſchla⸗ irden konnten t wird. Der denſten Fra⸗ rlor Deutſch⸗ r Zuſammen⸗ ' werden die t?— Welche ſchlagen?— Wie ſteht es ie wurde der Hat ſich die tiſterpräſident Wirkung des eine vorüber⸗ sland vielfach einer aufge⸗ hervorgerufen n und durch Die Schrift Aufklärungs⸗ deutſchen, be⸗ Bebieten und ſer Wirtſchaft rſſen, für die genden Sach⸗ chſtes zu tun. eim. Sonn⸗ o Uhr Früh⸗ Schulentlaſ⸗ Uhr Miſſa re⸗ Sdienſt; nach⸗ Mädchen mit zeſper für die t mit Litanei ſen. Sonn⸗ ür Mütter u. 7 Uhr Früh⸗ Predigt und Predigt und hre für die jyganges, her⸗ ds Faſtenpre⸗ t ag: Oſter⸗ pauen, Ju hrpflichtigen; na und Ge⸗ en; 10.10 Uhr ds.30 Uhr der Ferien: pätmeſſe(für nſchließ. noch r Frühmeſſe; Hauptgottes⸗ Mütterverein; Id. Sonn⸗ inner; Frü Uhr Wredig, 2 435 eſſo at;.30 Uhr or Frühmeſſe en);.30 bis eſſe mit Pre⸗ 9 des letzten digt; abends tal. Sonn⸗ Uhr Andacht, Erſtkommuni⸗ g:.30 Uhr gt. un, d„ aubſtummen; pünktlich). r Frühmeſſe; tgottesdienſt: Uhr Andacht rche nitt. 10 Uhr, gt. rche Rötterſtraße Gottesdienſt; ch: 20 U Sonntag: nſt.— Mitt⸗ nntag: um 20 Ubr Got⸗ 68. Sonn⸗ oſch: 20 Uhr r Straße 37. aften 2, 11 uerung zandlung mit er.— Mitt⸗ ,15 Uhr Paſ⸗ Freikirche) ) Uhr Schul⸗ tang: 20 Uhr endſtunde.— ule; 10 Uhr . 120: Don⸗ eitag abends Uhr Sabbat⸗ Hainbuchen⸗ ehre; 20 Uhr berſammlung; reigottesdienſt beilsverſamm⸗ weils abends geleitet von — nzeiger ſind zeigenabtei⸗ abzugeben. Die billigen und guten frauringe nur von Glücklich?7 Jawohl durch Möbel von Es n Dietrich e2n nie geneu auf Nanen 70h11% ae mn Strümpfe Handschuhe bel Daut.. Shön lst ein Zylindernut oder ein Klapphut .— 10.— 12.— 14.- Usv/. FELEINEN-HUrE 9 2. 6(Dippel Næchf.) 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Gertrud Altendofen Aacg:5 Hans Hof u. Wilhelmine Nenninger kaler Johann Dieter u. Elifabeth Seibert Schloſſer Franz Herzog u. Marta Slebert Kaufmann Ernſt Mayer u. Cliſabeth Abele Schiffer Heinrich Pulger u. Maria BDiether ilmopergteur Adolf Zeih u. Klara Schneider 2———— Friedrich Karle u. Helene Pritzkow Bankangeſtellter Wilh. Eichinger u. Sybilla Ellwanger Kaufmann Adolf Klein u. Eliſabeih Kuhnhäuſer Kaufm. Angeſt. Helmut Eiſinger u. Erna Glaſer Ma Müller u. Eliſabetha Eigen⸗ geb. Ziegler Arbeiter Rudoſph Schumacher u. Helene Großmann Hilfsbohrmeiſter Wilhelm Dörr u. Maria Bub n Max Hofmann u. Elſa Scherer Metzger Guſtav Schmidt u. Roſa Senn Rechtsanwalt Dr. jur. Konrad Geißinger u. Luiſe ager Händler Otto Valtolina u. Irmina Scheidel Getraute März 1936 Shen Kreuzer u. Maria Schenkel geb. Kaufmann Auguſt Schworm u. Margarete Schneidt Muſiker Johannes Ebert u. Hilda—— Kaufmann Ernſt Hölzl u. Roſa Weippert Buchdrucker Leopold Vogelhut u. Anny Kahn Kauſmann Erich Sobotta u. Gertrud Herbert Kaufmann Heinrich Groſz u. Marta Flattau Kaufmann Georg Planitz u. Maria Häcker Schloſſer Anton Grimminger u. Alpine Huthmacher Haupimann Erich Kroll ü. Elſg Marquardt Wirt Joſef Wolbert u. Frieda Rödel Küfer Joh. Egelkraut u. Maria Leibold geb. Demant Hilfsarbeiter Karl Klein u. Erna Bürtlin Tüncher Wilhelm Roth u. Sophie Jäger Kaufmann Paul Clevenz u. Ida Staudt Kaufmann Karl Schaller u. Ottilie Wapdelich Kraftfahrer Fritz Bechtold u. Helene Herrmann Kaufmann Heinrich Honig u. Marie Weber Autoſattler Joſef Flörchinger u. Frieda Brunn Lehramtsaſſeſſor Alfred Haury u. Frieda Krafft Kernmacher Hans Gentner u Eliſabetha Goltz Schloſſer Wilhelm Hörig u. Mathilde Kunkel Geſchäftsinhaber Gg. Lehnert u. Erika Bürner Goldarbeiter Kaxl Neeb u. Elfriede Flick einmechaniker Karl Kögele u. Anna Knödler unkmeiſter Ostar Georg u. Anleina Noe aufmann Rudolf Jöſt u. Franzistg Körner Bäckermeiſter Nuguſt Weickum u. Johanna Vogel Arbeiter Joſeph Weinberger u. Maria Haardt Kraftwagenführer Erwin Müller u. Anna Hemberger Kaufmann Kurt Jaekel u. Eliſabeth Reiſchmann Arbeiter Anton Munk u. Katharina Deininger geb Heß Stadtarbeiter Friedr. Elzenhaus u. Klarag Krebs Kaufmann Karl Mühling u. Leopoldine Krotz Stier u. Elſa Engelhardt geb.“ ohleder Schmied Louis Throm u. Maria Gaberdiel geb. Bux Ingenieur Arthux Gever u, Erna Teiſel ächer Chriſtian Sauter u. Antonie Herkert Maſchinenſchloſſer Georg Schmitt u. Frieda Schulte Schiffer Kurt Krieg u. Theres Ernſt Arbeiter Hermann Salveter u. Joſefine Rickext Schuhmacher Friedrich—— u. Anna Steidle Kellner Paul Lock u. Hedwig Lippert Kaufmann Emil Frey u. Magdalena Löſer Schreiner Otto Stöltzner u. Marta Doll Maſchinenführer Albert Seibert u. Pauline Munding geb. Schwenger 4 Glaſer Emil Winter u. Emma Müller Kaufmann Willi Hellbeng u. Eliſe Schnitzer Kaufmann Rudolf Winkler u. Eliſabeth Niebel i a. D. Oskar Garf u. Wilhelmine Bis⸗ caborn Schuhmacher Heinrich Breitenberger u. 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Witwe des Schloſſers Auauft Schories, 74 F. 3 M. Maadalena Neurer geb Bauſt. Witwe des Wagmeiſt. Konrad Wifheſm Feurer. 73 J. 10 M. Gfaſermeiſter Foſef Ebert, 31 J. 11 M. Schreiner Anton Ednard Miltenberger, 58 J. 11 M. Eiſendreher Phiſipp Betz, 52 J. 9 M. Maler Georg Friedrich Ebert, 44 F. 7 M. Donnelte Freude am LCnd durch zweckmöbige nübsche lleidung u. Ausstattung! in schõöner Auswehl finden Sie gornlert. Kkorbwaägen Kinderbettchen und Wickelkommoden Torfmull⸗bettung bei Weidner à Wieiss NHannheim, athàusbogen 70/71 Blumen das Schãne Geschenł in großer Auw/ eh vom Blumenhaus Karl Assenheimer jr. U 2. 9, Kunststraße, Tel. 228271 Hörst Du gern Ernstes, oder Heiteres oder'nen Walzer von Strauß! S0 kauf Dir'nen Rundfunk im Radlo-Spezlalgeschäft (Oilh. 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