ion d 10 28 dernen Slipon- ühling, Siellen aueh ein, wir bieien jahrsneuheiten wahl flott, ge· leinen Preisen: Züge z. 42.— 54.— U. höh. 54.— 63.— U. höh. — 59.•— U. höh. Häntel .— 68.— u. hoh. Strohmarkt Gotern ze Ausw'ohl in n. Elern und nkpackungen Bauseh Laffee und Tee und Meerfeldstraſe 1 ennaduud —— e..——— 6onntag, ö. Apri Wonderung lchen— Felsberg— t: Hbf..24 Uht Sheim 19.53 Uhr; .28 Uhr. Sonder⸗ .40 RM. an den ptbahnhofs. ril, 20.30 Mhr “; Lichtbildervor rns ſchöne Berge“ dolf, Karlsruhe. 18 K) n ist Pflicht · jeht es nichtl bau pril ertreffen. E Q under artikel Berlag und Schriftleitung: Mannheim, krenzbanner“ Ausgabe 4 12mal 7mal—3 RM u. 30 Pfg. erl ſowie die Poſtämter entgegen. indert—.— t kein Anſpruch auf Entſ iſiensgeb Früh⸗Ausgabe A R 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das (.20 RM u. 50 Mg. ohn), Einzelpreis 10 Pfg. ag esge Feig erer Rege erſcheinende a eten. Für unverlangt eingeſandte Belträge wird 10——+— Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint Veſtelungen nehmen die Träger höhere Gewalt) ver⸗ ne Verantwortung übernommen. 6. Jahrgeng MANXMMEIN im Textteil 45 Pfg. Schwetzinger und Schluß der Anzeigen⸗Anna Mannheim, R3, 14/15 Nummer 162 Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12 Millimeterzeile 10 Die 4geſpalt. Millimeterzeile Pfg. nheimer Ausgabe: Die Ieſpalt. Millimeterzeile 4 Pfg. Die 4geſpaltene Rinimeter eile im Textteil 18 Pfg. Bei Wiederholun L* 8 Jeum Kez 0 Nach 3* gemäß Preisliſte. rech⸗Sammel⸗Nr. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. P Abendausgabe 13 Uhr. Zahlun nzeigen⸗Annahme: - und Erfüllungsort Mannheim. oftſcheckonto: Luüdwigs afen 4960. Verlagsort Mannheim. Samskag, 4. April 1936 Frieden ſchon aber nach Paeiſer Rrt Der politijche Tag Wir begrüßen das Verſtändnis für den deutſchen Friedensplan, das ſich in der Rede Edens zu den deutſchen Vor⸗ ſchlägen im engliſchen Unterhaus kundtat. Wenn feſtgeſtellt wird, daß es ſich um„höchſt bedeut⸗ ſame“ Vorſchläge handelt, die einer eingehen⸗ den Prüfung bedürfen, ſo rechtfertigt das wohl die Annahme auf unſerer Seite, daß man zu den deutſchen Vorſchlägen, die nach dem Urteil aller Unvoreingenommenen einen außerordent⸗ lichen Beitrag und wohl den einzigen Weg zur Konſolidierung des Friedens in Europa dar⸗ ſtellen, eine poſitive Stellung einnimmt. Zu den übrigen Ausführungen, ſozuſagen den Randbemerkungen Edens vor dem Unterhaus, müſſen wir allerdings einige bedeutſame Vor⸗ behalte machen. Der engliſche Außenminiſter ſtellte die mehr als abſurde Behauptung auf, daß Deutſchland ſeinerſeits keinen weſentlichen Beitrag zur Bil⸗ dung einer Atmoſphäre des Vertrauens in Europa geleiſtet habe. Um dieſe Behauptung ad absurdum zu führen, braucht man nur auf die erſten Punkte des deutſchen Friedensplanes hinweiſen, in denen von unſerer Seite die doch wohl immerhin bedeutſame Bereitwilligkeit er⸗ klärt worden iſt, in der Zwiſchenzeit keine Ver⸗ ſtärkung der Truppen im bisher entmilitariſier⸗ ten Gebiet vorzunehmen und dieſe Truppen auch nicht weiter an die Grenze heranzuführen. Wir wiſſen alle, daß jenſeits der Grenze eine von Waffen ſtarrende Armee im Schutz mäch⸗ tiger Feſtungen ſteht und daß deshalb eine ſolche deutſche Erklärung ein außerordentliches Entgegenkommen darſtellt. Wir finden es auch eigenartig, daß Herr Eden den Punkt 15 der deutſchen Vorſchläge, der ſich ausſchließlich und in klarer Formulierung mit der Entgiftung der politiſchen Atmoſphäre zwiſchen Frankreich und Deutſchland befaßt, offenbar überhaupt nicht zur Kenntnis genommen hat. In dieſem Ab⸗ ſchnitt des Friedensplanes wird ausdrücklich darauf hingewieſen, daß durch ein bindendes Abkommen aus der Jugenderziehung der beiden Völker und aus allen Veröffentlichungen alles das ferngehalten werden ſoll, was eine Ver⸗ ächtlichmachung des anderen Volkes darſtellt zund infolgedeſſen geeignet ſein könnte, den Gegenſatz, der durch eine unglückſelige Vergan⸗ genheit geſchaffen worden iſt, noch mehr zu vertiefen. Die Entgiftung der politiſchen Atmoſphäre, von der der engliſche Außen⸗ miniſter geſprochen hat, iſt, was die deuriche Seite anbelangt, ſchon lange durchgeführt wor⸗ den. Die engliſchen und franzöſiſchen Politiker mögen ſich nur einmal die Mühe nehmen, die deutſchen Zeitungen daraufhin zu kontrollieren, ob ſie irgend etwas enthalten, was als eine Verächtlichmachung oder Herausforderung eines der anderen großen Völker Europas angeſehen werden kann. Der Nationalſozialismus hat das Verſtändnis und die Achtung für fremdes Volkstum von jeher gefördert und gepflegt: es liegt ihm infolgedeſſen gänzlich fern, Spannun⸗ gen, die nur negative Wirkungen haben können, künſtlich hervorzurufen. Wie weit wir in dem Beſtreben gehen, uns von einer Einmiſchung in die internen Ver⸗ hältniſſe anderer Völker fern zuhalten, das wird vor allem klar, wenn man das vergleicht, was über den Funk in die Welt geſchickt wird. Die Herren in Paris und London mögen ein⸗ mal den Straßburger Sender einſchalten und dann zum Vergleich die deutſchen Sender, die von jeher jede unzweckmäßige und andere Völ⸗ ker verletzende politiſche Propaganda unterlaſſen aben. Wir können uns wirklich nicht vorſtellen, was wir über das hinaus, was wir hier als deut⸗ ſchen Beitrag zur Schaffung einer Atmoſphäre Jiemlich durchſichtige Manöver Paris, 3. April. Im Quai'Orſay herrſchte am Freitag eine fieberhafte politiſche Tätigkeit. Außenminiſter Flandin hatte bereits am Vormittag eine Beſprechung mit dem belgiſchen Botſchafter über das Friedensangebot der Reichsregierung. Am Nachmittag fand die ſchon länger angekündigte Konferenz mit den Botſchaftern ſtatt. Es nah⸗ men daran teil: der Miniſterpräſident Sar⸗ raut, Außenminiſter Flandin und drei weitere leitende Beamte des Quai'Orſay ſo⸗ wie die im Laufe des Tages eingetroffenen fran⸗ zöſiſchen Botſchafter in London, Brüſſel, Berlin und Rom. Die Sitzung dauerte von 15 Uhr bis 18.40 Uhr. Nach Beendigung der Konferenz verlautete zunächſt nur, daß die franzöſiſche Re⸗ gierung bei den beteiligten Regierungen den Zuſammentritt der Vertreter der vier Locarno⸗ Mächte im Laufe der kommenden Woche ver⸗ langen werde. Es wird behauptet, daß dieſe Konferenz nicht in Brüſſel, ſondern in Paris ſtattfinden ſoll. Im übrigen diente dieſe Be⸗ ſprechung vor allem der Klärung der diploma⸗ tiſchen Lage, wie ſie ſich von den vier Haupt⸗ ſtädten aus geſehen darſtellt, und damit der Vor⸗ bereitung des Miniſterrats, der am Montag zur Beratung der durch die deutſchen Vorſchläge geſchaffenen politiſchen Lage zuſammentreten wird. Der„Intranſigeant“ ſtellt feſt, daß die franzöſiſche Regierung bereits beſchloſſen habe, einen Friedensplan vorzuſchla⸗ gen, der dem deutſchen Friedensplan ent⸗ gegengeſtellt werden ſolle. Da dieſer Friedens⸗ plan nicht allein Frankreich, ſondern ganz Furopa angehe, werde die franzöſiſche Regie⸗ rung darauf beſtehen, daß er im Rahmen des Völkerbundes geprüft werde. Geßenwärtig ſeien die Dienſtſtellen des Quai 'Orſay unter Leitung des Außenminiſters Flandin und des Staatsminiſters Paul⸗ Boncour mit der Ausarbeitung dieſes Plans beſchäftigt. Zuſammenfaſſend könne man ſagen, daß Frankreich dem deutſchen Frieden den franzöſiſchen Frie⸗ den, d. h. die Verteidigung des Völkerbundes, die Anwendung der kollektiven Sicherheit und die Verpflichtung, das internationale Recht wiederherzuſtellen, ent gegenſtellen werde. Frankreich drängt zur kile Wie der„Intranſigeant“ berichtet, iſt Außen⸗ miniſter Flandin weiterhin bemüht, den franzöſiſchen und den engliſchen Standpunkt miteinander in Ein⸗ klang zu bringen. Die Erklärungen, die der britiſche Außenminiſter Eden am Freitag⸗ vormittag im Unterhaus abgegeben habe, zeig⸗ ten jedoch ziemlich klar, daß die engliſche Regierung die Dinge in die Länge ziehen wolle, während die franzöſiſche Re⸗ gierung im Gegenteil ſchnell zu handeln wünſche. Frankreich habe einigen Grund, zu wünſchen, daß die Locarno⸗Mächte in kürzeſter Friſt zuſammentreten; denn die Zeit arbeite gegen Frankreich. Man habe einiges Recht, zu fragen, ob die abwartende Haltung, die Eng⸗ land einnehme, nicht durch ſeinen Wunſch ver⸗ urſacht werde, ſeine Verhandlungen mit dem Reich fortzuſetzen. Es beſtehe die Gefahr, daß ein engliſch⸗deutſches Einver⸗ nehmen erzielt werde, das gegebenenfalls auf der Tagung der Locarno⸗Mächte dem franzöſi⸗ ſchen Syſtem entgegengeſtellt werden könnte. England will in Ruhe prüfen Gegenüber franzöſiſchen Wünſchen, daß mit größter Beſchleunigung nunmehr alle weiteren Verhandlungen zwiſchen den Locarno⸗Mächten folgen ſollten, wird Preß Aſſociation zufolge von engliſcher Seite erklärt, das die britiſche Regierung keine beſondere Eile habe. Das gelte auch für die vorgeſchla⸗ gene Konferenz der Locarno⸗Mächte. Die britiſche Regierung wünſche genügend Zeit, um die Antwort Hitlers zu ſtudieren, und zwar kühl und nicht mehr unter dem un⸗ mittelbaren Einfluß der Ereigniſſe. Irreführung zugegeben In der„Liberté“ erklärt Senator Lé⸗ mery, die franzöſiſchen Regierungsmänner hätten ſehr wohl gewußt, zu welchen Verwick⸗ lungen der franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſche Pakt, der die einzige und unmittelbare Urſache der gegenwärtigen Mißſtände iſt, führen würde. Sie hätten das wiſſentlich dem Parlament und dem Lande verheimlicht, ſie hätten gelogen, als ſie zu verſtehen gaben, daß England, Italien und die Kleine Entente den franzöſiſchen Schritt billigten.„Weshalb? Unter weſſen Einflüſſen? Zum Nutzen welcher Wahlkaſſen?“ des Vertrauens geleiſtet haben, noch tun ſollen. Man kann ſchließlich nicht von uns verlanzgen, daß wir das, was unſere völkiſche Eigenart iſt, aufgeben, nur weil jemandem irgendwo jenſeits der Grenzen dieſe Eigenart nicht gefällt. Hier möchten wir auch an jene Stelle der großen Reichstagsrede des Führers erinnern. in der er davon ſprach, daß es für ihn als Nationaliſten wahrlich leichter geweſen wäre, die Gelüſte nach einer Revanche wachzurufen als dem Volk zur Verſtändigung zuzureden. Er wies darauf hin, daß einem Nationaliſten gerade dieſe Propaganda außerordentlich ſchwer fallen müſſe. Daß der Führer trotzdem mit allen Mitteln für die Verſtändigung ge⸗ arbeitet hat, iſt doch wohl ein Beweis des guten Willens. Denn nach den Unge⸗ rechtigkeiten, die Deutſchland in den Nach⸗ kriegsjahren erlebte, würde für jemanden, der die Politik der Revanche auf ſeine Fahnen ſchrieb, ein Erfolg leichter zu erringen geweſen ſein. Im Intereſſe der Schaffung einer Atmo⸗ ſphäre des Vertrauens hat der Führer den ſchwierigen Weg beſchritten und damit Opfer gebracht, für die er ein Verſtändnis bei den Männern verlangen kann, die ihm jetzt in den politiſchen Verhandlungen gegenüberſtehen. Die Botſchaſter tagten/ man will den deutſchen Dorſchlägen eigene entgegenſtellen Marxiſtenterror in Spanien Gch. Madrid, 3. April. Seit die in der Volksfront vereinigten Links⸗ parteien bei den Februarwahlen den Sieg da⸗ vongetragen haben, herrſchen in Spanien Zu⸗ ſtände, die dem Lande einen Vorgeſchmack des „Paradieſes“ vermitteln, das ſeiner harrt, wenn die Marxiſten ihr Ziel, die Errichtung einer ſpaniſchen Sowjetrepublitk, erreichen. Die rote Flut ſteigt von Tag zu Tag, die politiſchen Kämpfe nehmen mehr und mehr Formen an., die vom Bürgerkrieg nicht mehr weit entfernt ſind. Seit den Wahlen ſind Unruhen, Plünderun⸗ gen, Brandſtiftungen und Mordanſchläge zu Alltäglichkeiten geworden. In knapp fünf Wo⸗ chen ſind allein etwa 70 Kirchen und Klö⸗ ſteir zum Teil mit Altertums⸗ und Kunſtſchätzen von ungeheurem Wert, eingeäſchert worden, gar nicht zu reden von den zahlreichen Zeitungsge⸗ bäuden, Geſchäften, Kaffeehäuſern und Privat⸗ häufern, die Rechtsorganiſationen oder ihren Mitgliedern gehörten. Politiſchen An⸗ ſchlägen fielen über hundert Men⸗ ſchen zum Opfer; mehrere hundert Perſo⸗ nen wurden dabei verletzt. Gegenwärtig wird Spanien von kommuniſti⸗ ſchen und bolſchewiſtiſchen Agenten geradezu überſchwemmt, die den Auftrag haben, Hand in Hand mit den ſpaniſchen Kommuniſten und Anarcho⸗Syndikaliſten den bei den Wahlen ein⸗ getretenen„Ruck nach links“ weiterzutrei⸗ ben, Spanien für die bolſchewiſtiſche Revolution reif zu machen und nachzuholen, was im Okto⸗ ber 1934 bei den roten Aufſtänden in Aſt uri en und Katalonien mißglückte. Dieſen Elementen und ihren ſpaniſchen Bun⸗ desgenoſſen kommt es vor allem darauf an, den Zuſtand der ewigen Unruhe, der zur Verwirk⸗ lichung ihrer Ziele unbedingt notwendig iſt, nach Möglichkeit aufrecht zu erhalten. Daraus erklärt ſich wohl auch die Tatſache, daß die Attentate ſich durchaus nicht immer gegen be⸗ kannte Politiker, wie beiſpielsweiſe unlängſt gegen den liberal⸗demokratiſchen ehemaligen Miniſter Alfredo Martinez richten, ſondern auch gegen gewöhnliche Bürger und ſelbſt Ar⸗ beiter. Und wo Mitglieder der Linksparteien Opfer dieſer Anſchläge werden, iſt, wenn nicht ausgeſprochene Vergeltungsakte der äußerſten Rechten vorliegen, häufig der Verdacht der Pro⸗ vokation nicht von der Hand zu weiſen. Worauf es den umſtürzleriſchen Elementen ankommt, iſt eben: Unruhe ſtiften um jeden Preis! Der Aktionsplan, der von den ſpaniſchen Marxiſten zu dieſem Zweck verfolgt werden ſoll, iſt ebenfalls in Moskau in Schoße der Komin⸗ tern erdacht worden. Ein Punkt dieſes Pro⸗ gramms, die Zerſtörung von Kirchen und Klö⸗ ſtern, durch die„'em Klerus ein für allemal ein Ende gemacht“ werden ſoll, iſt in der Durchführung begriffen. Ein ſehr wichtiger Teil des Aktionsplanes iſt vor allem, den Sturz der in dem Staatspräſidenten Alcala Zamora und dem Kabinett Azana verkörperten Bourgeoiſie herbeizuführen und dadurch einer ſtärker nach links gerichteten Re⸗ gierung als Vorläuferin des Sowjetregimes den Weg freizumachen. Dieſer Aufgabe widmet ſich die extreme Linke gegenwärtig mit Eifer. Blät⸗ ter wie die anarchiſtiſche„Solidaridas Obrera“ oder die kommuniſtiſche„Batalla“ ſowie die ge⸗ ſamte ſozialiſtiſche Preſſe greifen tagtäglich den Miniſterpräſidenten an, weil er den Ausnahme⸗ zuſtand, der den extremiſtiſchen Umtrieben be⸗ greiflicherweiſe äußerſt hinderlich iſt, noch nicht aufgehoben, weil er die Führer der Rechten, vor allem Lerroux und Gil Robles, noch nicht in die Gefängniſſe geworfen, und weil er den Forderungen der Marxiſten nicht weitgehend und nicht ſchnell genug Rechnung getragen habe. Die Linke, die ſich an der Regierungsbildung in erſter Linie darum nicht beteiligt hat, weil ſie hoffte, von außen her und unbeſchwert von Verantwortung ihren unbegrenzten Wünſchen beſſer Geltung verſchaffen zu können, droht dem Miniſterpräſidenten dabei fortgeſetzt mit der Entziehung der parlamentariſchen Unterſtützung. Bisher hat Azana offenbar aus Rückſicht auf ſeine Linksmehrheit in den Cortes die Zü⸗ gel am Boden ſchleifen laſſen. Erſt die ſchwe⸗ ren Ausſchreitungen in Madrid Mitte des Monats haben ihn anſcheinend zu der Ein⸗ ſicht gebracht, daß die Regierung die Dinge nicht weiter treiben laſſen dürfe, wenn ſie nicht ſelbſt den Schrittmacher des Bolſchewismus ſpielen wolle. Er kündigte daraufhin ſchärfſte Maßnahmen gegen die Ruheſtörer und Brand⸗ ſtifter an, mit dem Erfolg, daß gegenwärtig eine Art Waffenſtillſtand eingetreten iſt, denn man weiß auf der Linken nur zu gut, duß der Miniſterpräſident der Mann dazu iſt, ſeine Drohung wahr zu machen. Andererſeits unterſtellt man Azana die Ab⸗ ſicht das Parlament nach Möglichkeit auszu⸗ ſchalten und die geſetzgeberiſche Arbeit nach Möglichkeit nur von den Ausſchüſſen erledigen zu laſſen. All das iſt vorläufig noch im Fluß und es wird abzuwarten ſein, was ſich davon ver⸗ wirklichen läßt. Sicher iſt damit zu rechnen, daß ſich die Linke ihren Wahlſieg nicht wider⸗ ſtandslos wird aus den Händen nehmen laſ⸗ ſen Schwere Kämpfe ſtehen Spa⸗ nien alſo noch bevor. Sie werden er⸗ neut aufflammen bei den Gemeindewahlen vom 12. April. Gehen die Marxiſten aus die⸗ ſen Kämpfen als Sieger hervor, dann brechen für das Land wenig roſige Zeiten an, denn die Kommuniſten und Anarchiſten werden dann beſtimmt verſuchen, die übrigen Punkie des Moskauer Programms zu verwirklichen: Die Vernichtung aller bürger⸗ lichen Lebensformen, die Schaf⸗ ünzeiner„oten Armee“— heute ſchon begegnet man in Spanien in ſteigendem Maße der Uniform der„roten Miliz“ und den Sowjetemblemen— und ſchließlich den „Kreuzzug“ gegen den Faſchismus im benach⸗ barten Portugal. So droht im Blulbad des äußeren Krieges zu enden, was heute im Blutbad des Bürgerkrieges beginnt. Botſchafter v. Ribbentrop bei Eden apd. London, 4. April. Botſchafter von Ribbentrop hatte am Freitagvormittag eine hurze Unterredung mit Außenminiſter Eden. Zu Mittag gab Bot⸗ ſchafter von Hoeſch ein Frühſtück zu Ehren des deutſchen Beauftragten, zu dem führende Per⸗ ſönlichkeiten des engliſchen öffentlichen Lebens geiaden waren. 7200 Unruhiges Frankreich Schlägerei zwiſchen Feuerkreuzlern und Marxiſten Paris, 2. April. In Tarbes kam es am Mittwochabend zwi⸗ ſchen Feuerkreuzlern und Marxiſten zu einer Schlügerei. Gegen 20 Uhr hielten die kommuniſtiſchen Verbände von Tarbes und Umgebung vor der Arbeiterbörſe der Stadt eine Kundgebung ab und zogen anſchließend unter dem Geſang der „Internationale“ zum Stadttheater, wo Ober ſt de la Rocque gegen 22 Uhr vor etwa 1400 Zuhörern eine Anſprache hielt. Die Komuniſten ſperrten die Ausgangsſtraße des Theaters durch eine Barrikade. Als die Feuerkreuzler gegen 23 Uhr das Theater verlie⸗ ßen, wurden ſie mit Steinwürfen und Gejohle empfangen. Polizei und Gendarmerie konnten die marxiſti⸗ ſchen Kundgeber ſchließlich auseinandertreiben. miniſter dr. Frank beim duce Feĩerlicher Empfang in Rom/ Vortrag ũber Nõ· Rediispflege Rom, 3. April.(HB⸗Funk.) Reichsminiſter Dr. Frank legte anläßlich ſeines Aufenthaltes in Rom im Beiſein des deutſchen Botſchafters von Haſſell am Frei⸗ tagvormittag in feierlicher Weiſe je einen Kranz am Grabmal des Unbekannten Soldaten und am Grabmal der faſchiſtiſchen Gefallenen auf dem Capitol in Anweſenheit einer Ehren⸗ kompanie nieder. Von italieniſcher Seite nah⸗ men der Präſident Gentiele, der Direktor des faſchiſtiſchen Kulturinſtituts, Prof. Mar⸗ picati, und je eine Abordnung von Faſchiſten und Offizieren der italieniſchen Armee an den feierlichen Akten teil. Der Reichsminiſter wurde von einer zahlreichen Menſchenmenge mit Händeklatſchen lebhaft begrüßt. Anſchließend wurde Reichsminiſter Dr. Frank vom König von Italien in Audienz empfan⸗ gen. Am Schluß der Audienz ließ ſich der Kö⸗ nig auch die Herren der Begleitung des Reichs⸗ miniſters vorſtellen. Ferner wurde Reichsminiſter Dr. Frank von Muſſolini im Palazzo Venezia zu einer längeren Audienz empfangen. Reichsminiſter Dr. Frank hielt ferner am Freitag auf Einladung des Faſchiſtiſchen Kul⸗ turinſtituts ſeinen mit größter Spannung er⸗ warteten Vortrag über„Geſetzgebung und Rechtspflege des Nationalſozia⸗ lismus“. Das Rednerpult war flankiert von der Hakenkreuzfahne und der italieniſchen Flagge. Im überfüllten Saal bemerkte man Juſtizminiſter Solmi, Staatsſekretär Al⸗ fieri, den Leiter des Faſchiſtiſchen Kultur⸗ inſtituts, Profeſſor Marpicati, viele führende Perſönlichkeiten des italieniſchen Geiſteslebens, beſonders der Rechtswiſſenſchaft und den deut⸗ ſchen Botſchafter von Haſſell mit den Her⸗ ren der deutſchen Botſchaft. Die Ausführungen des Reichsminiſters wurden mehrmals von ſtürmiſchem Beifall unterbrochen. Als er ſich mit der Wiedererlangung der deutſchen Wehr⸗ hoheit befaßte, gaben die Zuhörer durch Bei⸗ fall ihrer Zuſtimmung Ausdruck. Die geſamte römiſche Preſſe widmet dem Aufenthalt des Reichsminiſters Frank in Rom eingehende ſympathiſch gehaltene Artikel. Die Schlacht der Flieger ltaliens Bomber enischieden die Kämpfe aàm Aschangi-See (Eigener Bericht) Asmara, 3. April. Ueber den Verlauf der Schlacht am Aſchangi⸗ Sce wird nun bekannt, daß zum Erfolge der italieniſchen Truppen in dieſen Kämpſen die italieniſche Luftwaffe entſcheidend beitrug, wo⸗ bei ſie allerdings auch ſtark in Mitleidenſchaft gezogen wurde. Die Italiener ſetzten 70 Flugzeuge ein, die unter Sturm und Regen angriffen und ſtarkes abeſſiniſches Feuer aus Flak⸗Geſchützen er⸗ hielten; 17 italieniſche Maſchinen wurden da⸗ bei getroffen und drei Flugzeugführer verletzt. Eine italieniſche Maſchine war ge⸗ zwungen, auf abeſſiniſchem Gelände niederzu⸗ gehen, jedoch gelang es der Beſatzung, ſich auf ihre Linien zurückzuziehen. Unter den kämp⸗ fenden italieniſchen Piloten befanden ſich auch die beiden Söhne und ein Neffe Muſſolinis. Hauptaufgabe der italieniſchen Luftwaffe war es, die Nachhut und Reſerven der Abeſſinier zu ſtören und zu zerſprengen, was ihr auch ge⸗ lang. Die abeſſiniſchen Truppen boten den Ita⸗ lienern ein leicht erkennbares Ziel und ſie wurden von den italieniſchen Fliegern derart verwirrt, daß große Truppenteile der Abeſſinier in den Aſchangi⸗See getrieben wur⸗ den. Ein Bild von der Heftigkeit der Schlacht kann man ſich machen, wenn man erfährt, daß im Verlauf derſelben von den Italienern 34 Tonnen Bomben abgeworfen und rund 60000 Schuß Maſchinengewehr⸗ Munition verfeuert wurden. knglands Intereſſengebiet Um die britiſchen Intereſſen am Tanaſee apd Rom, 3. April Mit dem raſchen Vorrücken der Kolonne des Generals Starace in Nordabeſſinien und der Beſetzung der Stadt Gondar iſt jetzt der Zeitpunkt getommen, wo die italieniſchen Trup⸗ pen in die unmittelbare Nähe des den Eng⸗ ländern durch die Verträge von 1906 und 1925 vorbehaltene Intereſſenge⸗ biet am Tanaſee gelangt ſind. Die Wichtig⸗ keit dieſes Gebiets für die ägyptiſch⸗ſudaneſi⸗ ſchen Intereſſen, die politiſch durch Großbri⸗ tannien repräſentiert werden, ergibt ſich aus der Tatſache, daß vom Tanaſee aus der Blaue Nil und damit die wichtigen Waſſer⸗Reſer⸗ ven für den Sudan und Aegypten be⸗ herrſcht werden. Ungeachtet der neuen Zuſpitzung in den Beziehungen zwiſchen Italien und Großbritannien, die in den letzten Tagen zu verzeichnen iſt, verſichern die italieniſchen Re⸗ gierungsblätter ausdrücklich, daß die bri⸗ tiſchen Rechte im Gebiet des Tanaſees auch in Zukunft unangetaſtet bleiben wür⸗ den. Im Vertrag von 1906 und im Protokoll von 1925 habe Italien Großbritannien das Recht der Regelung des Abfluſſes des Tanaſees und des Blauen Nils ſowie ihrer Zuflüſſe zuer⸗ kannt, und Muſſolini habe in ſeinen Erklä⸗ rungen von Bozen und Rom die Einhaltung dieſer Verpflichtungen ausdrücklich beſtätigt. knhlandſeindliche fiundgebung in Rom London, 3. April. Wie Reuter aus Rom melbdet, verſuchten am Donnerstagvormittag Hunderte von italieni⸗ ſchen Studenten, die den jüngſten italieniſchen Sieg in Abeſſinien feierten, vor dem dortigen britiſchen Konſulat eine Maſſenkundge⸗ bung zu veranſtalten. Unter Geſängen und Schmährufen gegen England marſchierten ſie auf das Konſulat zu, wurden aber kurz vorher von der Polizei in eine Nebenſtraße ab⸗ gedrängt. Auch die britiſche Botſchaft wird zur Zeit ſcharf bewacht. Reuter benutzt dieſen Anlaß, um ſich aus⸗ führlich aus Rom über die englandfeindlichen Ausfälle der letzten Woche berichten zu laſſen. Die Kundgebung am Donnerstag ſei der Höhe⸗ punkt eines heftigen Preſſefeldzuges von acht⸗ tägiger Dauer gegen Großbritannien geweſen. — ur Zeit machen wir wieder einmal eine Zeit äußerſt ſchwankender Wetterverhältniſſe durch; zugleich erſcheinen auf der Sonnen⸗ ſcheibe zahlreiche Flecken und Protuberanzen, ſo daß kein Zweifel beſtehen kann, daß ſich die Sonne in dem alle 11 Jahre wiederkehrenden Aufruhr befindet, der das Erdklima weſentlich beeinflußt. Der Zuſammenhang zwiſchen Erd⸗ klima und Sonnentätigkeit ſteht für die Wiſ⸗ ſenſchaft heute einwandfrei feſt; nicht nur die mehr telluriſchen Kräfte, wie Windrichtung, Feuchtigkeit der Luft bedingen die Wetterlage, ſondern auch Störungen im Zuſtand der Sonne, die deshalb ſorgfältigſte Beachtung ver⸗ dient. Nach dem heutigen Stande der Wiſſenſchaft entſtehen die bekannten Sonnenflecken durch Spannungen und Temperaturveränderungen im Sonnenkörper, durch die mitunter rieſige Maſſen glühender Gaſe hunderttauſend Kilo⸗ meter hochgeſchleudert werden. Dieſe Aus⸗ brüche heißen Protuberanzen. Sie ſtür⸗ zen abgekühlt, alſo dichter und ſchwerer auf die Sonne zurück und bilden ſo den Hauptkern der Flecken. Die an der Peripherie des Aus⸗ bruchs geſtauten Maſſen füllen den gewaltigen Trichter in ſpiralförmigen Wirbelbahnen. Da⸗ bei entſtehen ſogenannte Fackeln und Licht⸗ brücken. Im Anſchluß an dieſe Vorgänge kommt es zu gewaltigen Elektronenausſchleu⸗ derungen, die nach Eintritt in unſere Atmo⸗ ſphäre die Luftmoletüle ioniſieren und ſo Ur⸗ ſache der turbulenten atmoſphäriſchen Vor⸗ gänge auf der Erde werden. Auf dieſe Weiſe entſtehen die ungewöhn⸗ lichen Temperaturſteigerungen, die magneti⸗ ſchen Gewitter und zyklonartigen Luftſtrömun⸗ gen. Die in den Sonnenflecken ſpiralförmig mirbelnden Gasmaſſen bilden außerdem elektromagnetiſche Pole, wie der holländiſche Forſcher Zeemann einwanofrei bewieſen hat. Die derart ausgeſchleuderten Energien der Gonnentätigkeit beſtimmt Erdklima Sonnenſtrahlkraft bilden die lange Brücke, die unſere Erde mit der Sonne in Zuſammen⸗ hang bringt. Nach heutiger Anſicht ſind die Sonnenſtrahlen materieller Natur, ſie beſitzen Trägheit und Schwere, ſo daß ſie der Anzie⸗ hungskraft unterworfen ſind. Ganz allgemein kann geſagt werden: Die Oberflächentempera⸗ tur der Sonne nimmt mit der Zahl und Größe der Flecken zu; unſer Klima hängt alſo von der ſtändigen Wiederkehr beſtimmter Vor⸗ gänge auf der Sonne ab. Was Deutſchland und England nötig haben. Dreißig Jahre lang haben wir per es zugelaſſen, daß ſich England mit der franzöſi⸗ ſchen Geiſtigkeit befreundete, und ſo gibt es heute drüben eine Schicht, die ſich auch fran⸗ zöſiſcher Lebensführung hingegeben hat. Wie der Dichter Hans Friedrich Blunck. ſelbſt Niederdeutſcher und engliſchem Weſen als ſolcher blutsmäßig verwandt, im Aprilheft von Velhagen& Klaſings Monatsheften ausein⸗ anderſetzt, iſt der Engländer nicht ſo nüchtern, wie ihn unſere Leſebücher darſtellen, ſondern entſcheidet auch in der Politik viel mehr nach dem Gefühl, als wir vermuten. Blunck ſchreibt: „Zwiſchen Deutſchland und England hat zu an⸗ deren Zeiten ein ähnlicher gebender und neh⸗ mender geiſtiger Austauſch geherrſcht wie letzt⸗ hin zwiſchen England und Frankreich. Brauche ich an die Zeit der Romantik, an die klaſſiſche Zeit, an die hannoverſche Zeit und an die Re⸗ formation zu einnern? Kein Zweifel auch, daß ſolche Zeiten zwiſchen uns wiederkehren wer⸗ den. Es iſt notwendig für unſere beiden Völ⸗ ker und für ihre gute Nachbarſchaft, daß ſich in England wieder Kreiſe bilden, die mit dem Geiſtesleben des Deutſchlands von heute enge Fühlung ihaben. Eine ſolche Umſchichtung wird kommen; ſie wird eines Tages Geltung beſitzen, ſie iſt notwendig für jene Freundſchaft zwiſchen unſeren Völkern, wie ſie Europa, wenn es ſeine führende Stellung in der Welt erhalten will,— hat ſie, Deutſche und Engländer bitter nötig ätten. Die Sommerſpielzeit der Covent Garden Opera in London. An die Covent Garden Opera in London wurden nach einer Mittei⸗ lung von Direktor Sir Thomas Beecham für die von Mai bis Juni dauernde Sommerſpiel⸗ eit u. a. nachſtehende Kräfte verpflichtet: Frieda Leider, Eliſabeth Rethberg, Tiana Lem⸗ nitz, Lauritz Melchior, Ludwig Weber, Torſten Ralf, Kirſten Flagſtad, Kirſten Thorberg, Ger⸗ trud Wettergren, Emil Szantho, Alexander Sved, Ezio Pinza, Lauri Volpi, Gina Cigna. 135 000 Franken für ein Manuſkript von La⸗ martine. Wie aus Paris gemeldet wird, hat das dieſer Tage verkaufte handgeſchriebene Manuſkript von Dichter ſeinerzeit aus Armut verkaufen mußte, 135000 Franken eingebracht. Das Manufkript, das 331 Seiten umfaßt, iſt nach der alten ro⸗ mantiſchen Art in grünen Samt mit vergol⸗ deten Schließen eingebunden und in einem roten Kaſten venwahrt. Der Text, der wie die meiſten Handſchriften Lamartines keine Korrek⸗ turen enthält, zeigt von dem gedruckten Text geringe Abweichungen. Große Gedenkfeiern für Charles Dickens in England. Anläßlich des 100. Geburtstages von Dickens populärer Romanfigur„Samuel Pickwick“ finden in England zu Ehren des gro⸗ ßen Dichters und Romanſchriftſtellers Charles Dickens große Gedenkfeiern ſtatt, zu denen ſich nicht nur Abordnungen aus der ganzen engliſch ſprechenden Welt, ſondern auch aus fremd⸗ ſprachigen Ländern in London eingefunden ha⸗ ben. Am 31. März 1836 n zum erſtenmal in der Zeitſchrift, The Old Monthly Magazine“ die berühmten„Pickwick⸗Papers“, die Chronik des Pickwick⸗Clubs, von dem damals 23jäh⸗ einer guten Stunde zu bewältigen ſein. amartines„Jocelyn“, das der „hindenburg über Südomerit Beiſpiellos feſtlicher Empfang Hamburg, 3. April(HB⸗Funk.) Nach Mitteilungen der Deutſchen Seewar befand ſich das Luftſchiff„Hindenburg“ um 19.35 Uhr MEz 88 Seemeilen ſüdlich von Bahi über Contas. Von Bord des Luftſchiffes erhalten wir von unſerem Berichterſtatter folgenden Funkbericht: „Den Aequator paſſierten wir auf 30 Grad 36 Minuten weſtlicher Länge, ſteuerten bei leich⸗ tem Seitenwind auf die Inſel Fernando No⸗ ronha zu. Bei einer Fahrtgeſchwindigkeit von 150 Kilometer erreichten wir die Inſel am Freitagmorgen. Gegen 12 Uhr MEz ſtanden wir über Reciſe Unſer Schiff zog mehrere große Schleifen über der Stadt, die uns einen beiſpielloſen Empfang bereitete. Alle Schiffe grüßten uns durch Si⸗ Fahnen winkte man herauf zu dem Märchen⸗ ſchiff, das im Sonnengefunkel majeſtätiſch ſeine Bahn zog. Die Stimmung an Bord iſt weiter ganz großartig. Die Fahrgäſte ſind eine einzige große Familie.“ feichsoulobahn an die ollee Vor der Eröffnung der Strecke Berlin—Stettin 4 Drei Arbeitslo In einemen KRoſten bei Tep loſe durch aus CEine Anzah laſſenen Grub ſegen“ einen n wwiendigen Vor ſich auf dem G fiel der beſche wußtlos zu B Hübner und zu retten, fiel Das Unglück n Rettungskolon bergen konnte. den weitere vi vergiftet und werden. Gerüchtweiſ⸗ Schacht noch Bergarbeiter 1 gearbeitet ha ſuchungskomm iſt am Ungli Faortſetzung de renen und Dippen der Flaggen; mit 4 Berlin, 3. April. Während um die Reichshauptſtadt herum der Autoring entſteht, konnte jetzt die erſte Teil⸗ —— ſtrecke Berlin— Joachimsthal der Reichsauto⸗ bahn Berlin— Stettin fertiggeſtellt werden. 6000 Arbeiter bewegten in insgeſamt 1346 Tagewerken rund 35 000 Kubikmeter Erdmaſſenz 57 800 Kubikmeter Beton fraßen die Bauwerke, 4 6930 Tonnen Stahl und Eiſen wurden für die der Uebergänge gebraucht. Die geſamte Fahrbahndecke auf dieſem Abſchnitt Konſtruktion Am Donnei ZInnenminiſter löſung un vermögen Riga an die Lettlands. umfaßt eine Fläche von 720 000 Quadratmeter. Dieſe wenigen Zahlen des 48 Kilometer langen Ausmaß durch den Bau der Autoſtraßen im ganzen Reich Arbeit geſchaffen und zahlreichen Indu⸗ Teilabſchnitts zeigen, in welchem ſtrien ein neuer Auftrieb gegeben wurde. Miniſterpräſident Hermann Göring, der 4 am 21. März 1934 bei Finowfurth den erſten Spatenſtich für dieſen Bauabſchnitt tat, wird am Samstag die nun fertiggeſtellte Strecke, die durch eine der ſchönſten Gegenden der mär⸗ kiſchen Landſchaft führt,ffeierlich dem Ver⸗ kehr übergeben. Hinter Joachimsthal wird an der Fertig⸗ ſtellung der Geſamtſtrecke emſig weitergearbeitet. Noch im Herbſt d. J. wird der Weg zu den Oſtſeebädern und zum Hafen Stettin dem Ver⸗ kehr übergeben werden. Die insgeſamt 112 Kilo⸗ meter lange Autobahnſtrecke Berlin— Stettin dürfte dann für das moderne Kraftfahrzeug in Jub Reichstagsabgeordnete gewählt Berlin, 3. April. Nach dem Ergebnis der Reichstagswahlen vom 29. März ſind insgeſamt 740 Abgeordnete gewählt worden. Davon entfallen auf die 35 Wahlkreiſe insgeſamt 723 (Oberbayern/ Schwaben) gewählten Abgeord⸗ neten, während der Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Heß, den Reichswahlvorſchlag anführt. An erſter Stelle der einzelnen Wahl⸗ 4 reisliſten ſtehen die Reichsleiter, Reichsmini⸗ ſter, Gauleiter und ſtellvertretenden Gauleiter. 4 rigen Dickens, die dann ſetzungen weitergeführt wurden. lichkeit zugänglich gemacht worden. Fritz Schmiedel nach Freiburg verpflichtet. 4 des Freiburger Stadt⸗ theaters, Dr. Wolfgang Nufer, hat für die Fritz vom Nationaltheater in Mannheim als Schauſpieler Der neue Intendant Spielzeit 1936/37 Fritz Schmiedel und Spielleiter verpflichtet. Albert von Küßwetter iſt, wie wir ſoeben er⸗ fahren, ebenfalls auf zwei Jahre. nach Frei⸗ burg verpflichtet worden. Bühnenreifeprüfung beſtanden. Hans Hof⸗ mann, der an der Städtiſchen Hochſchule für Muſik und Theater die Opernſchule beſuchte und ſeine geſangliche Ausbildung in der Klaſſe Wolf⸗Dengel erhielt, hat die Bühnenreifeprü⸗ fung vor der Kommiſſion der Reichstheater⸗ kammer Berlin mit vorzüglichem Erfolg be⸗ ſtanden. „Aus dem Schloßmuſeum. Sonntag, 5. April, iſt das Schloßmuſeum in der Zeit von 11 bis 17 Uhr unentgeltlich geöffnet. ſucher haben Gelegenheit, noch Frühjahrsausſtellung der Tage gezeigt werden kann, zu beſich⸗ ien. Erzfeind von allem Heuchelſchein, Sei iedem Auge, was du biſt; Man muß in aller Augen ſein, Was man in Gottes Augen iſt. Gleim, ————————— und auf den Reichswahlvorſchlag 17 Abgeordnete. Der Füh⸗ rer ſteht an der Spitze der im Wahlkreis 24 in zahlreichen Fort⸗ Am Jubi⸗ läumstage veranſtaltete die Dickens⸗Fellowſhip einen Umzug, bei dem die Teilnehmer in den Koſtümen und Kutſchen der damaligen Zeit alle die volkstümlichen Geſtalten des großen Roman⸗ ſchriftſtellers lebendig werden ließen. In einer großen Ausſtellung ſind die geſammelten Manu⸗ ſkripte und Reliquien des Dichters der Oeffent⸗ Denkart unſe Die Be⸗ 1 einmal die Mann⸗ heimer Künſtler, die nur noch bis zu dem Nach einer? dard“ hat de Oſffice, Lord e in einer von ſchuß einberu erklärt, daß di der ehemalige Deutſchland ei lich ſein werd Stanhope hal gegenüber bet unruhigung ſ land gehört h llange verwalt —— Zur Einfi Wehrpflic jetzt einheitlic tere in der i genwärtig die Oiäeſterreichs Regierung ſte der militäriſc eingenommen der Anerkenn gung Ungarn forderung Folgerung g rage demnäce unternommen — Deer italien am Freitag Oſffice einen den rumäniſc der übrigens reits ſeinen 2 —————.—— Allerl. Wenn wir Deutſche inni nnennt, ſo be— Gefüge, das — iſt die Sprac dem Herrn al bendige zeugt deutſchen Se⸗ mit dem Ged men zu finde formen erkent nſchauung, Wenn wir wir nicht, daf bildet iſt, der ſtand. Der, 5 ſprack lichen Haſen, Wie ein leber des Wortes, Form der T Vater heißt taſie unſerer als ausgeſtre leiteten die E unermeßliche wird, wie ſie Erde widerſp 4 5 ihr Gem ieſelbe Beze deres als d Silbe das ve. Gotiſchen hei die als klein 4 ſchöpfungen bekannt ſein, deren Weſen zuht— derf Hell iſt mit wir denn au Tod durch brubengaſe Drei Arbeitsloſe in einem wilden Schacht erſtickt Brück, 3. April. In einem wilden Schacht zwiſchen Dux und Koſten bei Teplitz⸗Schönau wurden drei Arbeits⸗ loſe durch ausſtrömende giftige Gaſe getötet. Eine Anzahl Arbeitsloſer hatte auf der ver⸗ laſſenen Grube der Kohlengeſellſchaft„Gottes⸗ ſegen“ einen wilden Kohlenabbau ohne die not⸗ wendigen Vorſichtsmaßnahmen begonnen. Als ſich auf dem Grund der Grube Giftgaſe bildeten, fiel der beſchäftigungsloſe Karl Smreek be⸗ wußtlos zu Boden. Seine Kameraden Friedrich Hübner und Rudolf Kropa verſuchten, ihn zu retten, fielen aber ebenfalls in Ohnmacht. Das Unglück wurde erſt ſo ſpät bemerkt, daß die Rettungskolonne die drei nur noch als Tote lten wir von Funkbericht: auf 30 Grad rten bei leich⸗ ernando No⸗ indigkeit von e Inſel am rüber Reeife chleifen über ſen Empfang en 4 bergen konnte. Bei den Bergungsarbeiten wur⸗ em Märchen⸗ den weitere vier Bergarbeiter durch Grubengaſe vergiftet und mußten ins Krankenhaus gebracht werden. Gerüchtweiſe verlautet, daß in dem wilden Schacht noch mehrere verunglückte arbeitsloſe Bergarbeiter liegen ſollen, die dort in der Nacht gearbeitet hatten. Eine behördliche Unter⸗ ſuchungskommiſſion des Bergreviers aus Brück ifſt am Unglücksort eingetroffen und hat die Fortſetzung der Bergungsarbeiten veranlaßt. eſtätiſch ſeine weiter ganz 4 einzige große e bſſee rlin—Stettin , 3. Aptil, dt herum der e erſte Teil⸗ r Reichsauto⸗ In fiürze 5 Am Donnerstag erfolgte die vom lettiſchen Dorh Znnenminiſter angeordnete zwangsweiſe Auf⸗ 10 Wunn löſung und Uebergabe des Geſamt⸗ für die vermögens der Großen Gilde zu brauch. Die 1 Riga an die Handels⸗ und Induſtriekammer m Abſchnitt 4 3 Lettlands. madratmeter. meter langen ni m Ausmaß dard“ hat der Unterſtaatsſekretär im Foreign 3 Office, Lord Stanhope, anfangs der Woche im ganzen eichen Indu⸗ in einer von dem Konſervativen Zentral⸗Aus⸗ wurde. 4 ſchuß einberufenen geſchloſſenen Verſammlung öring, der erklärt, daß die Rückgabe Tanganjikas, der ehemaligen Kolonie Deutſch-Oſtafrika, an Deutſchland eines Tages zweifellos unvermeid⸗ lich ſein werde. Weiter meldet das Blatt, Lord Stanhope habe ſeinen konſervativen Zuhörern gegenüber betont, daß dies kein Anlaß zur Be⸗ unruhigung ſei, da Tanganjika niemals Eng⸗ land gehört habe und auch von ihm noch nicht th den erſten itt tat, wird e Strecke, die en der mär⸗ hdem Ver⸗ der Fertig⸗ itergearbeitet. lange verwaltet worden ſei. Weg zu den tin dem Ver⸗ amt 112 Kilo⸗ 4 Zur Einführung der allgemeinen in— Stettin ftfahrzeug in ſein. gewählt Wehrpflicht in Oeſterreich bemerkt jetzt einheitlich die ungariſche Preſſe, man erör⸗ tere in der internationalen Oeffentlichkeit ge⸗ genwärtig die Frage, ob Ungarn dem Beiſpiel Heſterreichs folgen werde. Die ungariſche Regierung ſtehe weiter auf dem in der Frage —— 9 dder militäriſchen Gleichberechtigung von jeher Wrie eingenommenen Standpunkt. Sie erblicke in Abgeordnete der Anerkennung der völligen Gleichberechti⸗ gung Ungarns eine nationale Grund⸗ forderung. Jedoch könne hieraus nicht die Folgerung gezogen werden, daß in dieſer rage demnächſt ingendwelche konkreten Schritte unternommen würden. ten Abgeord⸗ * des Führers, Der italieniſche Botſchafter Grandi ſtattete len auf die nd auf den te. Der Füh⸗ Wahlkreis 24 — wahlvorſchlag 4 1 am Freitag Außenminiſter Eden im Foreign Oſffice einen Beſuch ab. Eden empfing ferner „Reichsmini⸗ den rumäniſchen Außenminiſter Titulescu, en Gauleiter. der übrigens vor mehreren Tagen bei Eden be⸗ reits ſeinen Abſchiedsbeſuch gemacht hatte. ————— ———— reichen Fort⸗ „Am Jubi⸗ 1s⸗Fellowſhip ehmer in den igen Zeit alle oßen Roman⸗ en. In einer nelten Manu⸗ 5 der Oeffent⸗ 5 Wenn wir der Sprache gedenken, die der Deutſche innig und ſinnig ſeine———=—* nennt, ſo bewundern wir ihr wunderſames Gefüge, das ſo willigen Aufſchluß über die Denkart unſeres Volkes gibt. Im Indiſchen it die Sprache eine Göttertochter, die ſich mit lichtet dem Herrn aller Weſen vereinigt und alles Le⸗ nerbigggg bendige zeugt. Sie iſt der volle Atem unſerer ban f deutſchen Seele, entſtanden aus dem Ringen ede mit dem Gedankenausdruck, der lautliche For⸗ Wcbauf ieber men zu finden wußte. In den älteſten Wort⸗ Schauſpieler formen erkennen wir das Sinnliche der erſten nſchauung, die den Wortlaut geboren hatte. Wenn wir das Wort„Scham“ nennen, ahnen wir nicht, daß es von dem roten Schimmer ge⸗ bildet iſt, der der deutſchen Jungfrau ſo gut ſtand. Der, welcher zuerſt von einem„Zag⸗ Hans Hof⸗ ſprach, verglich einen ſolchen dem ängſt⸗ hochſchule für lichen Haſen, der althochdeutſch„Zago hieß. chule beſuchte Wie ein lebendiges Bild gibt uns der Ahnherr in der Klaſſe des Wortes„Vater“ Aufſchluß über die älteſte hnenreifeprü⸗ Form der Tätigkeit unſerer Vorfahren. Denn Reichstheater: Vater heißt in der älteſten Form patar, das nErfolg be- ſowohl Hirt wie Beſchützer bedeutet. Die Phan⸗ taſie unſerer Vorfahren dachte ſich die Sterne als ausgeſtreute Blumen des Himmels. Sie leiteten die Sterne von ſtreuen ab. Wie die it von 11 bis unermeßliche tiefe See von Stürmen bewegt iet. Die Be⸗ wird, wie ſich in ihrem Waſſer Himmel und einmal die Erde widerſpiegeln, ſo hatten unſere Vorfahren er, Mann⸗ für ihr Gemüt und für das Meer ein und h bis zu dem dieſelbe Bezeichnung. Denn Seele iſt nichts an⸗ inn, zu beſich⸗ deres als das Wort See, dem als zweite Silbe das verkleinernde„le“ angehängt iſt. Im Gotiſchen heißt ſaios See und ſaivala Seele, die als kleine See gedacht iſt. Selbſt phyſika⸗ — vir ſoeben er⸗ re. nach Frei⸗ itag, 5. April, ———— — elſchein, liſche Geſetze werden ahnungsvoll durch Wort⸗ iſt; iungen beſtätigt. Unſeren Phyſikern wird ſein bekannt ſein, daß die Worte Licht und Schall— 1 iſt deren Weſen ja auf gleichen Naturgeſetzen be⸗ 0 ruht— derſelben Sprachwurzel entſtammen. Gleim, Nach einer Meldung des„Evening Stan⸗ Aut den Spuren der letzien Mauas Das Geneimnis eines verschwundenen volltes/ Dle leizien henellen Zeniralamerihas/ Der ibdiicie Schnupien Veracruz, Ende März Den Amerika⸗Forſchern de Colmont und Gerard Tacvor gelang es, das Rebellenvolk der Lacandons wieder zu entdecken. Sie waren vor Jahrhunderten ſpurlos im Urwald ver⸗ ſchwunden, aber nicht untergegangen, ſondern leben noch heute als die letzten freien Mayas der Welt. Fernando Cortez zäheſte Jeinde Nirgendwo traf Fernando Cortez auf ſei⸗ nem ſiegreichen Vormarſch 1525 auf größere Schwierigkeiten als in jenen zentralamerika⸗ niſchen gebirgigen Gebieten, die außerdem in ihren Tälern von tropiſchen Wäldern bedeckt waren. Er mußte bald erkennen, daß dieſe Mayas, mit denen er es hier zu tun hatte, und die man Lacandons nannte, zäher und gefährlicher waren als alle anderen Maya⸗Raſſen. Obwohl ſchon ein paar Jahre ſpäter einige Miſſionare darangingen, die Lacandons zu taufen, blie⸗ ben ſie bis zum Jahre 1695 die eigentlichen Aufrührer und Rebellen jenes Zentralameri⸗ kas, deſſen reſtloſe Durchdringung und Erobe⸗ rung Cortez ſich zum Ziel geſetzt hatte. Ein ganzes Dolk verſchwindet Endlich wurden den ſpaniſchen Behörden dieſe ſtändigen Rebellionen zu viel. So ſchickte man gleichzeitig drei bewaffnete Expeditionen zur Beſtrafung und Unterwerfung der Lacan⸗ dons in ihr Gebiet. Man führte die Rebel⸗ len in große Siedlungslager und hoffte, ſie auf dieſe Weiſe zur Ordnung und Fügſamkeit zu erziehen. Nun geſchah aber etwas Seltſames: Die Re⸗ bellenfamilien verſchwanden über Nacht. Sie liefen in den Urwald hinein, wohin man ihnen nicht folgen konnte. Man ſah und hörte nichts mehr von ihnen. Sie waren verſchwunden, verſchollen und vergeſſen. Wie die verschollenen wiederseiunden wurden Dann hörte man erſt wieder vor einigen Jahrzehnten von den Lacandons, als verwe⸗ gene Mexikaner ganz im Süden von Mexiko in der Provinz Chiapas, an den Grenzen von Guatemala, in jene Zonen zwiſchen dem Fluß Jatate und dem Uſumacinta eindrangen, um hier koſtbare Hölzer zu ernten. Aus dieſer Zeit ſtammen auch noch jene zum größten Teil recht phantaſtiſchen Karten über die Verkehrs⸗ ſtraßen in dem Lacandon⸗Gebiet. Auch Dörfer und Siedlungen ſieht man aufgezeichnet. Die Karten haben nur den einen Nachteil: Jede Karte unterſcheidet ſich recht erheblich von der anderen. Dieſe Unklarheiten waren für die Amerika⸗ Forſcher Bernard de Colmont und Gerard Tac⸗ vor der Anlaß, mit einer kleinen, aber gut aus⸗ gerüſteten Expedition in den Dſchungel vorzu⸗ dringen. Nach wochenlangem Suchen ſtießen ſie auf das erſte Lacandon⸗Dorf. Aber es war Das schönste Stück der Deutschen Alpenstraße iertiggestellt verlaſſen. Nur in der Mitte des Dorfes, auf einem freien Platz, fanden ſie die Ueberreſte eines aufgebahrten Toten. So lernten ſie die erſte Sitte der Lacandons kennen: Eine Sied⸗ lung, ein Dorf wird verlaſſen, wenn jemand in ihrer Mitte ſtirbt. Ein ſtarker Tobak Wieder vergingen einige Wochen mühſeliger und gefährlicher Wanderungen, ehe die For⸗ ſcher erneut auf eine Spur der Lacandons ſtie⸗ ßen. Diesmal⸗fanden ſie jedoch eine bewohnte Siedlung. Mit kleinen Geſchenken konnten ſie ſich die Freundſchaft dieſer letzten Mayas er⸗ werben. Sie lernten ſowohl die Lebensſitten wie auch die Ernährung jener Waldmenſchen kennen, die außer Zuckerrohr und einigen ſüßen Wurzeln ſowie gewiſſen Fleiſcharten in der Hauptſache Pressebildzentrale Die Deutsche Alpenstraße ist zwischen Wesscheid und Mauthäusel-Zwing auf einer Strecke von etwa 8 Kilometern fertiggestellt und dem Verkehr übergeben worden. e Bananen verzehren. Bananen eſſen ſie roh und gekocht, getrocknet und als Mus, zu einer Art Brot gebacken und als— Pudding. Der Tabak, den die Lacandons rauchen, iſt derart ſtark, daß die Forſcher nicht einen ein⸗ zigen Zug aus einer dieſer langen kohlſchwar⸗ zen Zigarren vertragen konnten, während die kleinſten Lacandons⸗Knirpſe vom frühen Mor⸗ gen bis zum ſpäten Abend ihren Glimmſtengel mit Meiſterſchaft handhabten. Sitten, Aengſte und Götter Das ſchwierigſte Ereignis im Leben des La⸗ oandons iſt die Gattenwahl. Die Siedlungen ſind klein, und ein Ueberfluß an Frauen be⸗ ſteht nicht. Die Werbung in einer benachbar⸗ ten Siedlung wird aber mit vergifteten Pfeilen abgewehrt. Kurzum—: es iſt keine Freude, als Lacandon auf Brautſchau zu gehen. Einen paniſchen Schreck erlebten die Lacan⸗ dons vor einigen Wochen, als plötzlich ein Flugzeug über ihren Köpfen dahinbrauſte. Sie waren der Auffaſſung, daß nun die Welt end⸗ gültig untergehe. Die größte Furcht aber haben ſie vor— dem Schnupfen. Erkältungskrankheiten ſind ſehr häufig, arten aber faft immer in Lungen⸗ entzündungen aus und endigen tödlich. Als daher einer der beiden Forſcher einen Schnup⸗ fen bekam, deutete der Lacandon⸗Häuptling an, daß es nun wohl Zeit für ſie ſei, zu verſchwin⸗ den. Sie zogen ab— nicht ohne vorher die Götter, ein paar kleine Holzpuppen, fotogra⸗ fiert zu haben. fiommuniſtenhetze in briechenland Athen, 3. April.(HB⸗Funk.) In verſchiedenen Gegenden Griechenlands ſind in den letzten Tagen Streiks ausgebro⸗ chen, die auf eine kommuniſtiſche Propaganda zurückgehen. Die Kommuniſten wollen auf dieſe Weiſe die Aufhebung verſchiedener Ge⸗ ſetze erzwingen, durch die ihre politiſche Tätig⸗ keit eingeſchränkt wird. Die berbrüderung Prag-⸗Moskau Bukareſt, 3. April. Zwiſchen Rumänien, der Tſchechoſlowakei und Sowjetrußland wurde am Donnerstag ein Ver⸗ trag zur Regelung des Flugverkehrs Moskau— Prag unterzeichnet. Der Flugverkehr ſoll ab 1. Mai auf dieſer Linie aufgenommen werden. Zwiſchenlandungen ſind in Jaſſy und Klauſen⸗ burg vorgeſehen. Die Fluglinie wird vorerſt nur von ſowjetruſſiſchen und tſchechoſlowakiſchen Flugzeugen beflogen werden. delbst Vater hilff dubei! Sie verwenden dos schnell Glunz gebendle, ousgiebige(. KWwäk Das guie Bohnerwachs Allerleĩ aus dem Gchatzräſtlein der Gyrache gemälden, von ſpitzen und von vollen Tönen, von ſchreienden und leiſen Farben. Wie ſehr die ſinnliche Friſche der Wörter im Laufe der Jahrhunderte abblaßt, zeigt das Wort„Grund“, das urſprünglich Boden bedeutet. Bei dem ſoeben erwähnten Wort„urſprünglich“ kommt niemand mehr in den Sinn, daß der„Ur⸗ ſprung“ zuerſt als das Bild eines aus der Erde ſprudelnden Quelles gedacht wurde. In alter hunt als man der Schrift noch unkundig war, hatte die Phantaſie zuerſt Ohren, ehe ſie die Augen gebrauchte, um das Wort zu geſtalten. Je kleiner der Wortſchatz, über den die erſten Wortbildner geboten, deſto liebevoller hüteten ſie ihn. Uebrigens iſt ja die Wortzahl der Ge⸗ bildeten kleiner als man gewöhnlich annimmt. Mit etwa 1000 Worten kommt der Gebildete für ſeinen Sprachbedarf aus. Fleißige Zähler aben ermittelt, daß u. a. Goethe über 10 000, hakeſpeare über 15000 Wörter gebraucht hat. Dr. Häuhßler. v. Ribbentrop und Riebrachtinctorpe. Als Sendbote für den Weltfrieden hat der Führer in ſchickſalsſchwerer Zeit den Botſchafter v. Rib⸗ bentrop nach London entſandt. Es iſt beſonders intereſfant, daß der Name des Botſchafters auf herfordiſchen Urſprung, alſo auf die Widukird⸗ und Weddigenſtadt Herford Es ſcheint faft eine tiefe ſchickſalsmäßige Ver⸗ knüpfung zu ſein, daß das Stammaut der Ribbentrops an der weſtfäliſch⸗lippiſchen Grenze liegt, jene Landſchaft, die 1933 dem Führer in einem machtvollen Bekenntnis den Weg zur Regierung öffnete. Auf dieſes Gut Ribbentrup geht der Name des Botſchafters zurück. Der Meierhof dieſes Namens zwiſchen Schötmar und Salzuflen wird bereits am Ende des 12. Jahrhunderts in einem Heberegiſter der Abtei Herford unter dem Namen Ricbrach⸗ tinctorpe erwähnt, es iſt alſo eine Siedlung der Nachkommen eines Mannes namens Ricbracht. Der Stammhof des Botſchafters iſt ein abtei⸗ liches Gut, das auf jenes berühmte Kloſter urückgeht, dem die Stadt Herford ihre Ent⸗ lehnwremeni Am Ende des 14. Jahrhun⸗ erts ging der Stammhof Ribbentrup in den Beſitz der lippiſchen Grafen über. Die Richtigkeit des Ahnenpaſſes. Standes⸗ beamte und Kirchenbuchführer, die die Richtig⸗ keit von Eintragungen im Ahnenpaß nicht auf Grund der von ihnen geführten Regiſter und Bücher, ſondern an Hand vorgelegter Urkunden beſcheinigen ſollen, dürfen die Beſcheinigungen nur vornehmen, wenn die Eintragungen mit einem ihnen vorgelegten ordnungsgemäß aus⸗ geſtellten Standesregiſter oder Kirchenbuch⸗ auszug übereinſtimmen. Ahnentafeln, Fa⸗ milienregiſter der Kirchenbücher reichen als Grundlage nicht aus, ſelbſt wenn dieſe Unter⸗ lagen in beglaubigter Form vorgelegt werden. Engliſche Klaſſiker gegen den Lärm. Auf einer von der Antilärm⸗Liga in London ver⸗ anſtalteten Verſammlung verlas Lord Horder einen Brief, den Dickens im Jahre 1863 an das Unterhaus geſchrieben hat und in dem er ener⸗ giſch für die Unterdrückung des unnötigen Lärms eintritt, wobei er ſich beſonders gegen das Straßenmuſikantentum wendet. Der Brief, der in bewegten Worten das Unweſen dieſer Störenfriede verurteilt, iſt außerdem noch von namhaften Schriftſtellern Englands, wie Tenny⸗ ſon, Collins, Thomas Carlyle u. a. unter⸗ zeichnet. Schutz für Afrikas Tiere. Das tierreiche Afrika wird, wenn die Entwicklung der Vergnügungs⸗ reiſen und der mit ihnen verbundenen unſinni⸗ gen„Jagden“ ſo anhält, bald zu den tierarm⸗ ſten Gegenden zählen, und die Erhaltung der in der Wildnis lebenden Tierarten wird einzig und allein den zoologiſchen Gärten überlaſſen bleiben. Gegen das Ueberhandnehmen der un⸗ ſinnigen Jagd auf an ſich ungefährliches Groß⸗ und Kleinwild wendet ſich jetzt die internatio⸗ nate Kommiſſion zum Schutze der afrikaniſchen Tierwelt und empfiehlt den völligen und aus⸗ nahmsloſen Schutz folgender afrikaniſcher Tier⸗ arten: des Gorilla, dazu aller Halbaffen, der Foſſa⸗Katze, der ſchwarzen Pferdeantilope, der Nyala⸗Antilope, des Bergbuſchbockes, des Okapi, des Atlashirſches, des Zwergflußpferdes, des Bergzebras und ſeiner Unterarten, des Wild⸗ pferdes und ſeiner Unterarten, des weißen Nas⸗ horns, der Kuhantilope, des abeſſiniſchen Stein⸗ bocks, des Weibchens und der jüngeren Tiere des afrikaniſchen Elefanten und des Zwerg⸗ moſchustieres. Alle dieſe Tierarten ſind der völ⸗ ligen Ausrottung nahe und kommen ſchon jetzt nur noch in ganz wenig Exemplaren vor. Nun doch wieder Blutegelbehandlung? Nach Dr. F. Dinand iſt die alte verſpöttelte und belachte Blutegelbehandlung von der modernen Medizin wieder voll in ihr Recht eingeſetzt wor⸗ den. Sie wurde beſonders bei Thromboſen und Venenentzündungen mit dem beſten Erfolge in Anwendung gebracht. Die Befürchtung, daß der Blutegel die Wunden verunreinige, iſt völlig unbegründet. Vielmehr iſt jetzt ein Bazillus gefunden worden, der dem Blutegel eigentüm⸗ lich iſt und der alle Bakterien abtötet. Im be⸗ ſonderen gilt das für die gefährlichen Eiter⸗ bakterien. Es iſt anzunehmen, daß dieſe Tat⸗ ſache dazu Veranlaſſung geben wird, dieſen Ba⸗ zillus auch für die menſchliche Geſundheit in Dienſt zu ſtellen. Theatererfolg in Südoſtpreußen. Das Lan⸗ destheater Südoſtpreußen in Allenſtein kann auf eine im Theater⸗ und Kulturſinne erfolg⸗ reiche Spielzeit zurückblicken. Insgeſamt wur⸗ den etwa 127000 Volksgenoſſen erfaßt, die ein klug aufgebauter Spielplan mit einer großen Anzahl von wertwollen Werken des deutſchen Theaters und der Weltliteratur bekannt machte. Außer dem klaſſiſchen und zeitnahen Schauſpiel und dem klaſſiſchen und modernen Luſtſpiel gab es in der Oper einige deutſche und italieniſche Hauptwerke, darunter die oſtpreußiſche Erſtauf⸗ führung von Graeners„Friedemann Bach“ und erprobte Operetten. „Hakenkreuzbanner“— Seite 4 Blick übers Cand 1 193 A Nr. 162— 4. April Hakenkren Reichsanſtalt für Tabalforſchung Forchheim, 3. April. Das Tabak⸗ Forſchungsinſtitut für das Deutſche Reich hat vom Reichs⸗ und preußiſchen Mini⸗ ſterium für Ernährung und Lancdwirtſchaft den neuen Namen:„Reichsanſtalt für Tabak⸗ forſchung“ erhalten. Neuer Großparkplatz Baden⸗Baden, 3. April. Durch den Lichtentalerſtraße und durch die Umwandlung der dahinterliegenden Parkanlagen wurde der Platz zwiſchen der Lichtentalerſtraße und Hotel Stephanie zu einem Großparkplatz ausgebaut, der nunmehr fertiggeſtellt iſt und Parkmöglich⸗ keit für 60 bis 80 Autos hat. Umgeben von den alten knorrigen Bäumen bietet er ein ſchö⸗ nes Bild der idealen Großplatzanlage, die nicht nur als Parkplatz, ſondern auch als Markt⸗ und Aufmarſchplatz geeignet iſt. Der 10 000. Kurgaſt eingetroffen Baden⸗Baden, 3. April. Mit dem letz⸗ ten Märztag iſt in Baden⸗Baden der 10 000. Kurgaſt eingetroffen. Präſident des Kompetenzgerichtshofes Karlsruhe, 3. April. Der Stellvertreter des Präſidenten des Verwaltungsgerichtsho⸗ fes, Oberverwaltungsgerichtsrat Phil. Kohl⸗ meier, wurde zum Präſidenten des Kompe⸗ tenzgerichtshofes ernannt. Neuer Direktor der Landesbibliothek Karlsruhe, 3. April. Der vom Führer und Reichskanzler zum Direktor der Badiſchen Landesbibliothek ernannte Heidelberger Uni⸗ verſitätsbibliothekar Dr. Friedrich Lauten⸗ ſchläger hat am 2. April ſeinen neuen Po⸗ ſten angetreten. Der um die hiſtoriſche For⸗ ſchung hochverdiente Gelehrte, der 20 Jahre hindurch an der Heidelberger Univerſitäts⸗ bibliothek gewirkt hat, iſt aus Niefern bei Pforzheim gebürtig und ſteht im 46. Lebens⸗ jahr. Er iſt insbeſondere durch ſeine Biblio⸗ 1 der badiſchen Geſchichte bekannt ge⸗ orden. Verfehlungen im Amt Freiburg i. Br., 3. April. Der frühere Poſthelfer Oskar Marzell Melzer war ſeit 1933 beim Poſtamt in Lörrach angeſtellt. Im April 1935 ergab ſich bei ſeinen Ablieferungen Des groſie Augenblicle Die Einſegnung und dann—— die prachtvolle Uhr, den ſchönen Schmuck als bleibende Erinnerung. Wählen Sie bei Csac Fesenmeger„57 der erſte Fehlbetrag, über deſſen Verbleiben er ſich nicht ausweiſen konnte. Weitere Fälle folgten. Einkaſſierte Zeitungsgelder in. Höhe von 93.95 RM verwendete er für ſich. Außer der Unterſchlagung ſtand der Angeklagte wegen Amtsanmaßung und Betrug vor Gericht. Das Urteil lautete auf ein Jahr Zuchthaus und 100 RM Geldſtrafe. (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Buchen, 4. April. Es kam, wie es nach dem glänzenden Verlauf des einzigartigen Wahlfeldzuges, den unſer Vaterland jemals geſehen hat, nicht anders kommen konnte. Die beiden Kreiſe Adelsheim und Buchen können ſich⸗mit dem Ergebnis ſehen laſſen. Im Kreis Adelsheim ſtimmten nicht weniger als 17 Dörfer, im Kreis Buchen 14 Dörfer mit 100 Prozent für den Führer. Im geſam⸗ ten wurden rund 99 Prozent aller Stimmen für den Führer abgegeben. Voll Genugtuung wurden die Ergebniſſe am Sonntagabend, auch aus dem Reich, entgegengenommen. Wir aber ſind alle ſtolz, daß das deutſche Volk in ſich einig iſt und eingeſehen hat, daß es nur auf ſich und ſeine eigene Kraft ſich verlaſſen kann. Im Kreis Buchen herrſcht auch darüber große Freude, daß bei den 30 jungen Partei⸗ genoſſen, die am Mittwoch in Karlsruhe durch den Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley für den Führernachwuchs ausgemuſtert wurden z wei Parteigenoſſen aus dem Kreis Buchen ſind. Es ſind dies der Stützpunktleiter Pg. Eberle aus Eberſtadt und der in Hain⸗ ſtadt geborene Pg. Alfons Link, wohnhaft in Tauberbiſchofsheim. Einen ſchönen Verlauf nahm die gemein⸗ ſame Schlußfeier der Volksſchule und des Realgymnaſiumés Buchen in der Schüt⸗ zenhalle, zu der ſich zahlreich die Eltern ein⸗ Klaſſe der Volksſchule ein choriſches Werk „Unſer Weg“ auf. Der zweite Teil wurde Hymne leitete über zur Rede von Profeſſor Wiedemer, der die Entſtehung der Olympiſchen Spiele und den ethiſchen Wert des Olympia⸗ gedankens behandelte. Den Abiturienten und Entlaßſchülern wurden beherzigenswerte Mah⸗ nungen auf ihren weiteren Lebensweg mitge⸗ eben und ihnen in unſerem Führer ein Vor⸗ dild höchſter Treue vor Augen geſtellt. Mit Abriß des bekannten Palais Stourdze an der gefunden hatten. Im erſten Teil führte die 8. von dem Realgymnaſium beſtritten und war dem Soldatentum gewidmet. Die Olympiſche Großmut gegenüber Friedensſtörern Alle nichtſtrafrechtlichen Verfahren gegen Geiſtliche werden niedergeſchlagen Karlsruhe, 3. April. Partei und Staat haben ihren Friedenswillen den chriſtlichen Kirchen gegenüber immer und immer wieder durch die Tat bewieſen. Gleichwohl aber waren Fälle zu beklagen, in denen Geiſtliche in pol i⸗ diſcher Verſtocktheit und Unbelehr⸗ barkeit ſtaatsfeindliche Aeußerungen ſich zuſchulden kommen ließen und damit den Frie⸗ den zwiſchen den weltlichen Mächten und der Kirche ſtörten. Insbeſondere der Religions⸗ unterricht, deſſen Aufgabe es nach dem Reichs⸗ konkordat iſt, die Erziehung der Jugend zu vaterländiſchem, ſtaatsbürgerlichem und ſozia⸗ lem Pflichtbewußtſein aus dem Geiſte des chriſtlichen Glaubens⸗ und Sittengeſetzes mit beſonderem Nachdruck zu pflegen, wurde von einzelnen Geiſtlichen zu einer politiſchen Verhetzung der Jugend mißbraucht. Die natürliche Folge war in ſolchen Fällen das Verbot der Erteilung des Religionsunterrichts für dieſe Friedensſtörer unter den Geiſtlichen. Angeſichts des in der Geſchichte beiſpielloſen Wahlſieges vom 29. März, der in überwälti⸗ der Treue des gender Größe Zeugnis von r deutſchen Volkes zu ſeinem Führer ablegt, wird nunmehr, wie wir hören, der badiſche Mi⸗ Alte deutsche Osterbräuche: Der Georgiritt in Traunstein Karlsruhe, 3. April. Am kommenden Sonntag, 5. April, nimmt in Karlsruhe die aus ganz Deutſchland beſuchte 38. Hauptver⸗ ſammlung des Deutſchen Vereins zur Förde⸗ rung des mathematiſchen und naturwiſſenſchaft⸗ lichen Unterrichts ihren Anfang. Dieſer För⸗ derungsverein hat es ſich ſeit ſeiner Grün⸗ dung zur Aufgabe gemacht, die Verbindung zwiſchen Hochſchule und Höherer Schule in wiſſenſchaftlicher und methodiſcher Beziehung Bunte Chronik des Baulandes Odenwald und Bauland bewieſen ihre Treue/ Der Führernachwuchs der Ausgabe der Zeugniſſe und der Verteilung der Preiſe war die Entlaſſung vollzogen. Aus Buchen iſt zu berichten, daß Veteri⸗ närrat Dr. Görig mit dem 1. April 1936 mit Erreichung der Altersgrenze in den wohlver⸗ dienten Ruheſtand tritt. Seit dem 3. Mai 1901, alſo nahezu 35 Jahre, hat Dr. Görig als Be⸗ zirkstierarzt im Kreis Buchen gewirkt. Nicht nur auf dem Gebiet der Tierzucht, ſondern auf allen Gebieten, die mit der Landwirtſchaft zu tun haben, ſtellte er ſein großes Wiſſen zur Verfügung. Dr. Görig erfreute ſich daher auch der Hochſchätzung aller Kreiſe der Bevölkerung. Möge ihm ein geſegneter Lebensabend beſchie⸗ den ſein. Im nahen Schloßau trat ebenfalls ein verdienter Forſtmann, der weit über die Gren⸗ zen ſeiner engeren Heimat bekannt iſt, Ober⸗ forſtmeiſter Karl Arnol di, in den Ruheſtand. Sein ganzes Leben ſtand er im Dienſte des Fürſten von Leiningen⸗Amorbach. Das fürſtl. Forſtamt Schloßau wird nun von Forſtaſſeſſor Cellarius verwaltet. In der Gemeinde Steinbach bei Mudau legte Gemeinderechner Trunk wegen Erreichung der Altersgrenze ſein Amt nieder, das er nicht weniger als 41 Jahre innehatte. Die Kreisbauernſchaft Buchen hielt ihre diesjährige bäuerliche Werkprüfung am 1. und 2. April auf dem Hofgut Kudach bei Alt⸗ heim ab. 14 Jungbauern waren dazu angetre⸗ ten. Die Prüfungsergebniſſe waren im großen und ganzen zufriedenſtellend. In ſchuliſcher Beziehung iſt zu melden, daß die Aufhebung der Volksſchulen in Oberneudorf, Waldauerbach und Gottersdorf mit Verſetzung der Lehrkräfte nun leider doch Tatſache wird. Auch an der Grund⸗ und Haupt⸗ ſchule Buchen iſt eine Stelle wegen zurückge⸗ gangener Schülerzahl mit Beginn des neuen Schuljahres aufgehoben, Lohrerin Hennig, die hier zwei Jahre erfolgreich wirkte, iſt nach Billigheim verſetzt worden. Nur ungern ſieht man Frl. Hennig ſcheiden. B. niſter des Kultus und Unterrichts erneut ſei⸗ nem Friedenswillen Ausdruck geben und alle jene Verfahren gegen Geiſtliche nie⸗ derſchlagen, die nicht etwa ſtrafrechtlicher Natur ſind. Auch ſollen einige Geiſtliche zur Erteilung des Religionsunterrichts wieder zu⸗ gelaſſen werden in der beſtimmten Erwartung, daß ſie dieſes Entgegenkommen würdigen und künftig den Frieden zwiſchen Staat und Kirche nicht mehr ſtören werden. Der Staat trug ſeinerſeits in keiner Weiſe zu der zeitweiſe beſtehenden Spannung ſeines Verhältniſſes mit der Kirche bei. Er bemühte jich im Gegenteil ſtets um die Herſtellung aus⸗ geglichener Beziehungen. Mit ſeiner neuen Maßnahme nun, die für nationalſozialiſtiſche Großmut bezeichnend iſt, geht er den Weg weiter zur endgültigen Bereinigung und Ent⸗ giftung der Atmoſphäre zwiſchen Partei, Staat und Kirche. Unſere Hoffnung iſt, daß man dieſes erneute Zeichen der Großmütigekeit, das in ſich das aufrichtig gemeinte Angebot zur freudi⸗ gen Mitarbeit aller Kreiſe enthält, rich⸗ lig verſtehen möge. Pressebildzentrale Bild links: Eine Gebirssabteilung des Heeres vor der Kapelle.— Rechts: Die Vorführung des Schwertertanzes. Mathematiker und Phyſiter in Karlsruhe Hauptverſammlung des Vereins zur Förderung mathem. und naturw. Anterrichts in beiderſeitigem Intereſſe zu pflegen und lebendig zu halten. Die Hauptverſammlung nimmt am Sonntag mit verſchiedenen Geſchäftsſitzungen des Vor⸗ ſtands und ſeiner Ausſchüſſe ihren Anfang und es ſchließt ſich abends eine Begrüßung im Studentenhaus an, zu der auch Vertreter der Regierung erwartet werden. Der Arbeitsplan der Hauptverſammlung iſt ein außerordentlich umfangreicher. Er umfaßt methematiſche, che⸗ miſche, phyſikaliſche, geologiſch⸗geographiſche und biologiſche Fachſitzungen und verſchiedene allgemeine Sitzungen. Die letzteren enthalten eine Reihe von Themen, die auch die Allge⸗ meinheit intereſſieren dürften. So wird Luftſportoberführer Helbig über Luftſport und Schule, Prof. Dr. Metz(Frei⸗ burg) über Landſchaft und Siedlung im Ober⸗ rheingebiet, Prof. Rex(Pforzheim) über die Jeder trägt einen„Schmetterling“ Die Erfolge des Erholungswerkes des deutſchen Volkes im Gau Baden Karlsruhe, 3. April. Aus dem eben ab⸗ geſchloſſenen Bericht der NSV, Gauamtslei⸗ tung Baden, erfahren wir von dem Preſſe⸗ referenten der RSV Schmith folgende inter⸗ eſſante Einzelheiten: 20 000 Kinder in Erholung Durch die Kinderlandverſchickung »brachte unſer Gau 5860 Kinder unter, während er ſelbſt 6560 Kinder im Jahre 1935 aufnahm. In Heimen und Solbädern erholten ſich 2300, in Immendingen 1700, im Ferienkolonien 650, und durch örtliche Erholung 2500 Kinder. Rund 20 000 Kinder verdanken dem Gau Ba⸗ den im verfloſſenen Jahre rote Wangen und ſtrahlende Augen, die immer noch von dieſen ſchönen Wochen erzählen. Das bedeutet bei aufenthalt von vier Wochen 681 975 Ver⸗ pflegungstage. Ein Kind müßte— ſo geht eine vielleicht abwegige, aber intereſſante Rech⸗ nung—, wenn es allein dieſe Erholung genie⸗ ßen würde, 1868 Jahre ohne Unterbrechung ſich„erholen“. Durch die Müttererholung konnten im vergangenen Jahre 3000 Frauen im Gau Baden einmal vier lange herrliche Wochen ausſpannen, während 500 ſich Heilkuren unter⸗ ziehen konnten. Zum erſtenmal wurde auch im Spätjahr 1935 mit der Kleinkinderverſchickung begonnen, mit der man ebenfalls aute Erfah⸗ rungen machte, ebenſo mit der Verwandten⸗ verſchickung— die ſo zu verſteben iſt: Manche Volksgenoſſen könnten wohl zu ihren Ver⸗ einem Erholungs⸗ mathematiſchen Naturgeſetze der Volkswertung aus Raſſengemiſchen, Studienrat Dr. Menz (Hildesheim) über Wege zur Einheit von Wif ſenſchaft und deutſcher Bildung, Direktor Dr. gang König(Forchheim) über die Ergebniſſe de n g⸗ modernen Tabakforſchung ſprechen. Behandelt wird außerdem die Bedeutung des aus dem 2 Films für den mathematiſch⸗naturwiſſenſchaf bekleidet, i lichen Unterricht. Die Teilnahme iſt nicht an vollen Frü eine bräunl ebenfalls gu Kelch ſtimm die erſte Un bild dieſer falter vorbe ein kleiner, die Vereinszugehörigkeit gebunden. Der Be⸗ ſuch der Vorträge ſteht jedem Intereſſenten desen Löſung der Teilnehmerkarte frei. Mit er vom Sonntag, 5. April bis einſchließlich Donnerstag, 9. April, währenden Hauptver⸗ ſammlung ſind auch Ausſtellungen verbunden und zwar eine bibliographiſche Aus⸗ ſtellung und eine Apparateausſtel⸗ Ein Weg kung für phyſikaliſch chemiſche Unterrichtsver⸗ e ſuche. Hierbei(Maſchinenbaugebäude 3. Stock ete Aee der Techniſchen Hochſchule) werden die großen Fachfirmen vertreten ſein und Fachvorträge 1 laſſen. Teilnehmerkarten und ausführ⸗ iche Programme ſind von Montag, 6. April, ab in der Geſchäftsſtelle, Hauptportal der Tech⸗ niſchen Hochſchule, erhältlich. Die Hauptver⸗ ſammlung ſchließt am Donnerstag, 9. April, mit 12 verſchiedenen Exkurſionen und Aus⸗ flügen ab. Wind haben getrocknet, ruch ift dari iſt die Egge in den Bod⸗ Wo hinte liegt ein fe Der Miſchn tierungen. uns einwirk belümmert tern laßt u Edinger Nachrichten Zweigen der Gdingen, 3. April. Die Reichstagswahl iebestöne hat auch in Edingen ein erfreuliches Ergebnis wofür? Wir gezeitigt. Sämtliche 2244 Wahlberechtigten kennen das haben ihrer Wahlpflicht genügt; darunter waren in uns hin⸗ nur 17 ungültige Stimmen, das ſind 99,3 Pro⸗ klärung für zent für den Führer. 4 Nichts al, Drängen in Am Samstag, 11. April, werden verſchiedene Edinger ihre erſte Flugreiſe unternehmen. Dieſe Reiſenden haben bei der ſeinerzeit anläß⸗ lich des Militärkonzertes ſtattgefundenen Ver⸗ loſung die Freiflugſcheine gezogen. Die Ge⸗ winner der anderen Fahrten werden zum je⸗ weils fälligen Termin benachrichtigt werden. Ein freudiges Ereignis war auch das Er ſcheinen der beiden Zeppelinluftſchiffe. Dabei darf nicht vergeſſen werden, daß das Abwerfen der Hakenkreuzfahnen den Anlaß zu einer friſch⸗ fröhlichen Autojagd gab. Erfreulich iſt dabei vor allem, daß dieſe Jagd auch von Erfol etwas form loſes Geſchi trieben wirt ehe wir un taumel, ehe Wollen verz ſein einen tigen Welle, Perſönlichke Bis wir da neue Werde Händen der nun erſt er war. Die hieſige Ortsgruppe der NSDA i konnte ſich eine dieſer Fahnen erobern. Sawabes ——— geſät. Ein Gottesdienſtordnung Edingen Evangeliſche Gemeinde Weg weiter Palmſonntag:.15 Uhr Feſtgottesdienſt, Prüfung und Einſegnung der Konfirmanden, Kollekte für die badiſche Landesbibelgeſellſchaft. Be — Dienstag: 20 Uhr Abendgottesdienſt in D der Kirche.— Mittwoch: 20 Uhr Abend⸗ ahden gottesdienſt in der Kirche.— Gründon⸗ fließender wurde erſt der Salzkal Wenn jetzt 1 brücke ein 2 nerstag:.15 Uhr Hauptgottesdienſt; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt; 20 Uhr Feier des hl. Abendmahls mit Vorbereitung.— Karfrei⸗ tag:.15 Uhr Feſtgottesdienſt, Kollekte; an⸗ ſchließend Feier des hl. Abendmahls mit Vor⸗ ſeine Arbei bereitung, zugleich erſter Abendmahlsgang der keineswegs Konfirmanden; 14 Uhr liturziſcher Gottesdienſt, zuführen. anſchließend Feier des hl. Abendmahls mit Vor⸗ unterhalb bereitung. maſſen abla tand ausge Katholiſche Pfarrgemeinde 1 jetzt wieder Samztag: Von 14, 17 und 20 Uhr an von den ſtö Beichte, fremder Beichtvater.— Palmſonn⸗ zumachen, v tag: Von? Uhr an Beichte;.30 Uhr Früh⸗ ermöglichen. meſſe mit Monatskommunion der Frauen und arbeitende Mütter und Oſterkommunion;.30 Uhr Haupt⸗ Neugieriger gottesdienſt, Palmweihe und Prozeſſion vor der wie die Ke Flußbett he hl. Meſſe, Kollekte für den Bonifatiusverein; 5 liegenden K 12—13 Uhr Bücherausgabe; 13 Uhr Chriſten⸗ lehre: 13.30 Uhr Kreuzweg; 19.30 Uhr Roſen⸗ kranz.— Mittwoch: 19.30 Uhr Metten.— Gründonnerstag: Von 6 Uhr an Beichte K 7 Uhr hl. Kommunion;.30 Uhr feierliches Eine Hochamt, hl. Kommunion; 19.30 Uhr Trauer⸗ Mit dem metten.— Karfreitag:.30 Uhr liturgiſcher Gottesdienſt: 11—16 Uhr Anbetung, Kollekte; 19.30 Uhr Metten.— Karſamstag:.30 Uhr Beginn der hl. Weihen; 7 Uhr Amt; 19.30 Uhr Auferſtehungsfeier. kommt auch Winters zun vorgeholt 1 Ausflügen 1 Dabei werd macht, die f. werden könt liegt es, we einfachſten wandten irgendwo für einige Wochen zur Er⸗ holung weilen, haben jedoch kein Fahrgeld. Rund 700 dieſer Volksgenoſſen ſtellte die NSV⸗ Gauamtsleitung Baden im verfloſſenen Spät⸗ iahr das notwendige Fahrgeld zur Verfügung. Wenn jetzt am Samstag und Sonntag die NSV⸗Walter, Helfer und die NS⸗Frauenſchaft mit Unterſtützung der Werkſcharen der DAffß, der Muſikzüge der SA, SS. Hza für dieſes oße 505166 gut gelaunt! Borässbeet S EEliNT —— garoßartige Erholungswerk um eine Gabe bit⸗ ten, ſo zeigt jeder, der es irgendwie kann, durch das Tragen des„Schmetterlings“— die Gegengabe für unſere Spende— daß er den Sinn des Werkes verſtanden hat. Und daß er es unterſtützen will! April 1936 Volkswertung Dr. Menz heit von Wiſ⸗ Direktor Dr. irgebniſſe der zedeutung des irwiſſenſchaft⸗ iſt nicht an en. Der Be⸗ Intereſſenten te frei. Mit einſchließlich 'n Hauptver⸗ en verbunden iſſche Aus⸗ teausſtel⸗ nterrichtsver⸗ iude 3. Stock n die großen Fachvorträge und ausführ⸗ ag, 6. April, rtal der Tech⸗ ie Hauptver⸗ ag, 9. April, n und Aus⸗ chten ꝛichstagswahl hes Ergebnis hlberechtigten runter waren ind 99,3 Pro⸗ iverſchiedene unternehmen. ierzeit anläß⸗ indenen Ver⸗ n. Die Ge⸗ den zum je⸗ gt werden. iuch das Er⸗ hiffe. Dabei as Abwerfen u einer friſch⸗ lich iſt dabei von Erfol ſer NSDA bern. ingen e ſtgottesdienſt, onfirmanden, belgeſellſchaft. ottesdienſt in Uhr Abend⸗ Gründon⸗ sdienſt; 10.30 Feier des hl. —Karfrei⸗ Kollekte; an⸗ hls mit Vor⸗ ahlsgang der Gottesdienſt, ahls mit Vor⸗ ide 20 Uhr an almſonn⸗ Uhr Früh⸗ Frauen und ) Uhr Haupt⸗ eſſion vor der fatiusverein; ihr Chriſten⸗ Uhr Roſen⸗ r Metten.— hr an Beichte; r feierliches Uhr Trauer⸗ hr liturgiſcher ing, Kollekte; Kag r Amt; 19.30 *“ aden ochen zur Er⸗ in Fahrgeld. llte die NSV⸗ ſſenen Spät⸗ r Verfügung. Sonntag die ⸗Frauenſchaft in der DAß, J für dieſes bbFLift — 2 ne Gabe bit⸗ nidwie kann, linas“— die daß er den Und daß er „ 4˙ Schwaches und „Hakenkrenzhanner“— Selke 5 ſouninudt mannneim 4 Nr. 162— 4. April 1936 gang uͤler clĩie Felcler Im Chauſſeegraben fängt das lichte Wunder an: ein ſtrahlend gelber Huflattich⸗Kelch lugt aus dem Boden, der Stengel, von Schuppen bekleidet, iſt zartgrün. Später einmal, im vollen Frühling, wird dieſe helle Farbe in eine bräunlich⸗violette Tönung übergehen, die ebenfalls aut zu dem weit offenen, ſonnenhellen Kelch ſtimmen wird. Aber dann iſt die Friſche, die erſte Unberührtheit fort. Und wie ein Ab⸗ bild dieſer gelben Blüte taumelt ein Zitronen⸗ falter vorbei, ein paar Schritte weiter flattert ein kleiner, braungefleckter Schmetterling. Ein Weg zwiſchen den Feldern. Grüne Win⸗ terſaat wechſelt mit unbeſtellten Feldern ab, auf denen Reihen von Dunghaufen liegen. Andere Aecker ſind umgebrochen, Sonne und Wind haben die dunkle Erde ſchon gebleicht und getrocknet, weißer Dünger mit ſüßlichem Ge⸗ ruch iſt darübergeſtreut. Ueber das Feld daneven iſt die Egge gegangen und hat ſchmale Furchen in den Boden gezogen. Wo hinter den Aeckern der Wald anfängt, liegt ein feiner Dunſtſtreifen über dem Feld. Der Miſchwald zeigt die reizendſten Schat⸗ tierungen. Wir laſſen die gleiche Macht auf uns einwirken, die den Buchfink ſchon jetzt un⸗ bekümmert ſeine ganze Frühlingsſtrophe ſchmet⸗ tern laßt und dem Tauber, der in den kahlen Zweigen der Eiche ſitzt, die erſten zärtlich⸗dunklen Tiebestöne entlockt. Wir machen uns bereit— wofür? Wir ſind auf dem Weg— wohin? Wir kennen das Ziel nicht, wir horchen nur ſtaunend in uns hinein und finden auch hier keine Er⸗ klärung für unſeren Aufbruch. Nichts als ein geheimnisvolles Walten, ein Drängen in uns, außer uns; unklar will ſich etwas formen, wir ſind ganz und gar willen⸗ loſes Geſchöpf geworden, das hin und her ge⸗ trieben wird von dunklen Schöpferkräften. Aber ehe wir uns dreingeben in dieſen Frühlings⸗ taumel, ehe wir auf unſer eigenes Denken und Wollen verzichten, kämpft unſer Selbſtbewußt⸗ ſein einen harten Kampf mit dieſer allmäch⸗ tigen Welle, die ſo vieles, was uns Kraft und Perſönlichkeitswert gab, einfach fortſpülen will. Bis wir dann doch blind hineinſtapfen in das neue Werden, bis wir uns leiten laſſen von den Händen der Natur, deren Güte und Kraft wir nun erſt erfahren. Dann laſſen wir uns zu⸗ bereiten und neu geſtalten, dann wird viel Schlechtes von uns fort⸗ genommen und Gutes und Starkes in uns ein⸗ geſät. Ein neues Vertrauen e in uns auf. und wir wiſſen, daß wir reich beſchenkt unſeren Weg weitergehen dürfen. Baggerarbeiten im Neckar Daß auch unſer ſonſt ſo ſanftmütig dahin⸗ fließender Neckar ſeine Tücken haben kann, das wurde erſt vor wenigen Tagen bewieſen, als der Salzkahn an einer Sandbank ſtrandete. Wenn jetzt im Neckar unterhalb der Friedrichs⸗ brücke ein Bagger vor Anker gegangen iſt und ſeine Arbeit aufgenommen hat, dann iſt das keineswegs auf die kürzliche Strandung zurück⸗ zuführen. Man weiß, daß der Neckar gerade unterhalb der Friedrichsbrücke gerne Sand⸗ maſſen ablagert, die nur bei niederem Waſſer⸗ ſtand ausgebaggert werden können. So iſt man jetzt wieder daran gegangen, die Fahrrinne von den ſtörenden Sand⸗ und Kiesmaſſen frei⸗ zumachen, um eine ſtörungsfreie Schiffahrt zu ermöglichen. Man kann ſich denken, daß die arbeitende Baggermaſchine ſtets eine Menge Neugieriger auf der Brücke anlockt, die zuſieht, wie die Käſten der Bagger den Sand vom Flußbett herausholen und in den längsſeits liegenden Kahn befördern. Kinder auf dem Fahrrad Eine wichtige Gerichtsentſcheidung Mit dem Eintritt der wärmeren Jahreszeit kommt auch die Zeit, da das oft während des Winters zur Ruhe geſtellte Fahrrad wieder her⸗ vorgeholt wird. Sehr oft werden nun bei Ausflügen mit dem Rad Kinder mitgenommen. Dabei werden jedoch ſehr häufig Fehler ge⸗ macht, die für Fahrer und Kind verhängnisvoll werden können. Im Zuge der Verkehrsordnung liegt es, wenn leichtſinnige Verſtöße gegen die einfachſten Erforderniſſe der Verkehrsdiſziplin Zur Geſchichte der Mannheimer Stadttore Ein eigenartiges, romantiſches Sfadtbild/ Die Belagerungen/ Der baulichen Entwicklung zum Opfer gefallen In der Zeit, als die deutſchen Städte noch mit Mauern umgeben waren, liebte man es, die Tore architektoniſch auszugeſtalten, wodurch unſere Städte ein eigenartiges, ein romantiſches Ausſehen erhielten. Nichts erinnert mehr an die Vergangenheit einer Stadt als ihre alten Tore, die in die neue Zeit hineinragen. Mit der Stadtwerdung wurde Mannheim auch Feſtung und erhielt damit Tore. Zunächſt waren es vier. Das Neckartor, ihm entgegen⸗ geſetzt das Kaſtell⸗ oder Rote Tor, das Rhein⸗ tor und das Heidelberger Tor. Nach Wieder⸗ aufbau der Feſtung nach dem Orleansſchen Krieg wurde das Kaſtelltor nicht mehr errichtet, ſo daß nur noch drei Stadttore verblieben. Die Plätze, wo dieſe Tore ſtanden, haben im Lauf der Zeit gewechſelt. Die im 17. Jahrhun⸗ dert erbauten Tore erhoben ſich an einer an⸗ deren Stelle, als die im 18. Jahrhundert errich⸗ teten mit Ausnahme des Neckartors, das ſeine Lage ſo ziemlich beibehielt. Von den Toren der Frühzeit ſtand das Heidelberger Tor zunächſt im jetzigen M⸗6⸗Quadrat, während das ſpäter errichtete Tor dahin zu ſtehen kam, wo ſich jetzt das Haus 0 7, 4, befindet. Das ältere Rheintor ſtand im heutigen-6⸗Quadrat, während das ſpätere Rheintor in D 7, gegenüber D 6, ſich befand. Das Alte ſtürzt. Nach dem alten verſchwanden auch die jünge⸗ ren Tore von der Bildfläche. Wurden die alten vom Feinde zerſtört, ſo wurden die jüngeren, die den Belagerungsgeſchützen getrotzt hatten, von uns ſelbſt vernichtet. Das erſte Neckartor war im Jahre 1610 voll⸗ endet worden. Es war geſchmückt mit einem ſtattlichen Turm, der von den Zeitgenoſſen viel bewundert wurde. Eine Inſchrift beſagte, daß Friedrich IV. aus dem alten Flecken Mannheim eine„vornehme Stadt“ erbaute und den„guten Bürgern“ das Tor geöffnet habe. Von den jüngeren Toren wurde nach Schlei⸗ fung der Feſtung zunächſt das Heidelberger Tor abgetragen, das im Oktober 1806 auf Abbruch verſteigert wurde. Rieger berichtet in ſeiner Ge⸗ ſchichte der Stadt Mannheim, daß man die bei⸗ Pilügender Bauer Auin.: W. Glaset Die Frühiahrsbestellung rund um Mannheim ist in vollem Gange. geahndet werden. So iſt es erforderlich, daß, um Verkehrsunfälle zu verhüten, dem Kind eine einwandfreie, ruhige Sitzgelegenheit, möglichſt mit Fußſtützen, eingerichtet wird, damit das Kind ruhig ſitzt und der Fahrer durch Bewe— gungen nicht geſtört wird. Auf Antrag eines Gendarmen in Groß⸗Gerau wurde eine Anzeige gegen einen Radfahrer vor Gericht verhandelt, der ſein Kind auf einem auf der Mittelſtange feſtgebundenen Kiſſen mitführte. Der Radfahrer wurde verurteilt, weil das Amtsgericht geltend machte, daß die Sitzgelegenheit des Kindes feſt mit dem Rad verbunden ſein müſſe, ein ledig⸗ lich feſtgebundenes Kiſſen aber dauernd rutſche. Dennoch ſieht man immer wieder, daß ſolche behelfsmäßigen„Notſitze“ angebracht werden. Es gibt genügend feſt anzubringende Kinder⸗ ſitze, die den Erforderniſſen der heutigen. Ver⸗ kehrsverhältniſſe entſprechen. Nationaltheahter Mannheim. Samstag er⸗ ſcheint zum erſtenmal die Operette des badiſchen Komponiſten Bernhard Lobertz:„Diplomatie und Liebe“. Muſikaliſche Leitung: Bernhard Lobertz; Inſzenierung: Hans Becker. Beſchäf⸗ tigt ſind die Damen Müller⸗Hampe, Gillardon, Rena, Millradt und Krüger, ſowie die Herren Reichart, Krauſe, Voiſin, Offenbach, Marx, Lauffen, Hartmann, Renkert, Walter, Fühler und Zöller.— Am Sonntagabend Gaſtſpiel von Margarete Teſchemacher als„Amelia“ in Verdis Oper„Ein Maskenball“.— Intendant Brandenburg hat Claire Waldoff mit dem Enſemble der Hamburger Volksoper zu einem Gaſtſpiel ins Neue Theater verpflichtet. Claire Waldoff ſpielt zunächſt ab Oſterſonntag(12. April) die„Guſtel“ in Kollos Operette„Drei alte Schachteln“. Der Vorverkauf beginnt am Montag, 6. April. den großen Löwen, die das Wappenſchild hieb⸗ ten, von der Höhe herab auf den Beden warf, wo ſie zerſchellten, während ſie doch durch die bei der Belagerung erlittenen Verſtümmlungen ſich ein ewiges Recht auf Beſtand erworben hatten. Sechsunddreißig Jahre ſpäter wurde das Neckartor abgetragen, nachdem man in dem „unförmlichen Steinhaufen“, wie man es da⸗ mals nannte, ſchen längſt einen Störenfried in der baulichen Entwicklung geſehen hatte. Als dann die monumentale Kettenbrücke, die Vor⸗ läuferin der jetzigen Friedrichsbrücke, fertig⸗ geſtellt war und das Neckartor die Ausſicht Har⸗ auf verſperrte, da hatte man einen hinreichen⸗ den Grund zu ſeiner Niederlegung gefunden. So fiel es denn auch im Jahre 1842. Weitere einundzwanzio Jahre ſpäter, im Jahre 1863, wurde als letztes Tor das Rhein⸗ tor abgebrochen, das lange Jahre als Gefäng⸗ nis und für andere Zwecke gedient hatte. Wie Rieger in ſeiner erwähnten Stadtgeſchichte be⸗ richtet, ſtand dieſes Tor in D 7,„in einem eingezäunten Gartenfeld“, wo man es ruhig hätte ſtehen laſſen ſollen und wo es die bauliche Entwicklung des D⸗7⸗Quadrats auch nicht be⸗ einflußt hätte. Ihre romantiſche Lage Zur Lage der drei Tore mag noch bemerkt ſein, daß im Schnittpunkt von Breite Straße und Planken, alſo vom Paradeplatz aus, nur das Neckartor, nicht aber auch die beiden an⸗ deren Tore geſehen werden konnten, da ſie ja nicht in der Achſe der Heidelberger⸗ bzw. der Rheinſtraße lagen. Die heutige Bezeichnung Heidelberger⸗ bzw. Rheintor deckt ſich nicht ge⸗ nau mit dem ehemaligen Standort dieſer Tore, ſondern nur mit jenem der ſpäter errichteten Heidelberger-⸗ bzw. Rheintor⸗Barrieren, über die weiter unten noch einiges zu ſagen iſt. Das Heidelberger Tor trug reichen bildhaue⸗ riſchen Schmuck, von dem ſich beſonders das große pfälziſche Wappen auszeichnete. Nach einer in Stein gehauenen phantaſtiſchen In⸗ ſchrift ſollte„Mannus, ein König“, im Jahre 370 nach der Sintflut unſerer Stadt den Namen gegeben haben. Das Rheintor beſtand aus einem Hauptbau mit einem Durchgang und zwei Flügeln. Nach der Stadtſeite zu trug es die bezeichnende In⸗ ſchrift:„Ein guter Fürſt traut niemals ſo ganz dem Frieden, daß er ſich nicht vorbereitet halte zum Kriege“. Die Inſchrift an der Außenſeite des Tores lautete:„Ich verteidige den Rhein und der Rhein mich“. Dieſe doppelte Stärke verdanten wir Karl Philipp, dem Fürſten des Friedens und des Krieges, weil er in der Zeit des Frie⸗ dens des Krieges gedenkt.“ Das Neckartor machte nach der Stadtſeite den Eindruck eines Wohnhauſes. Mitten auf dem Dach ſtand eine große Figur, Atlas verkörpernd, der auf ſeinen Schultern eine mächtige Welt⸗ kugel trug. Die Inſchrift der Stadtſeite lautete: „Friedlicher Ausgang“. In der Inſchrift an der Außenſeite war des hundertjährigen Krieges gedacht, den Spanier und Franzoſen gegen„die tapferen Deutſchen“ geführt hatten. dach Schließung der Tore wurden im Jahre 1818 da, wo die Heidelberger Straße und die Rheinſtraße in den Ring einmünden, eine Hei⸗ delberger⸗ bzw. Rhein Barriere errichtet. Das waren aber keine eigentlichen Tore mehr, ſon⸗ dern nur Wach⸗ und Zollhäuſer, die in ein⸗ fachem Stil gehalten waren. Mit dieſen Barrieren, die in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts fielen, waren die letzten Schranken gefallen, die die Innen⸗ ſtad: ungefähr zweihundertfünfzig Jahre nach außen abgeſchloſſen hatten. M. 0 5. 9/11 MaNNtAEI5 21.5 Seien Sie heiter Bitte, ärgern Sie ſich nicht zu ſehr, wenn ich ie auffordere, heiter zu ſein. Heiterkeit, meinen Sie, müßte einem angeboren ſein, und die Menſchen ſeien beneidenswert, die ſchwere⸗ los über dieſe Erde gehen, denen die Alltags⸗ ſorgen nichts anhaben können. Ach, mein lieber Freund, Heiterkeit iſt durchaus nicht gleich⸗ bedeutend mit Schwereloſigkeit, ein heiterer Menſch ſchwebt nicht flüchtig über die Wider⸗ wärtigkeiten des Lebens hinweg, unberührt von ihnen. Er macht nicht die Augen zu vor den unangenehmen Begleiterſcheinungen, ſondern er bezwingt ſie. Heiterkeit iſt durchaus tätig und ſchöpferiſch, ſie iſt nicht angeboren, ſondern muß erworben werden. Heiterkeit kann ſehr gut mit Ernſt gepaart ſein, ja, ſie erblüht erſt aus einer ernſten Grundſtimmung. Man muß dem Leben auf den Grund ge⸗ ſchaut haben, man muß im Kampf mit ihm als Sieger hervorgegangen ſein, um dann in der tiefen Freudigkeit des Kämpfens und Sie⸗ gens die Schwere zu überwinden und ſie zu vergeſſen. Jetzt iſt die Harmonie der Heiterkeit erreicht, die von dieſen Menſchen ausſtrahlt und auch ſeine Mitmenſchen erwärmt. Ver⸗ ſuchen auch Sie, das was Sie plagt und Ihnen ein mürriſches Geſicht aufzwinat, an⸗ zupacken und es zu beſiegen, damit nicht die Schwere Sie niederdrückt und Sie voll Neid auf die anderen ſehen müſſen, die heiter ſein können. Dank an alle Mitarbeiter am WHW Das Winterhilfswerk 1935/36 iſt mit wuchtiger Dynamik über die deutſchen Lande hinwegge⸗ rollt und hat ſeine befruchtende Arbeit geleiſtet. Dieſe Arbeit konnte jedoch nur bewältigt wer⸗ den durch den ſelbſtloſen Einſatz der Tauſende von ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen, die ſich auch im Kreisgebiet Mannheim zur Be⸗ wältigung der vom Führer geſtellten Aufgaben bereitfanden. Sie alle einzeln aufzuzählen iſt ſchlechterdings eine Unmöglichkeit. 1 Die NSDApP mit allen ihren Gliederungen und Organiſationen hat es als ihre Ehre be⸗ trachtet, das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes bei allen ſeinen Unternehmungen in jeder Hinſicht und nach beſten Kräften zu unter⸗ ſtützen und zu fördern. Hinzu kommen die un⸗ ermüdlichen NSV⸗-Walter und-Walterinnen, die oft Tag und Nacht mit einer bewunderns⸗ werten Ausdauer für die Aermſten ihres Volles in aufopfernder Tätigkeit verharrten. Sie alle ſeien an dieſer Stelle für ihre treue Mitarbeit an der deutſchen Volkskameradſchaft herzlichſt bedankt. Einbezogen in dieſen Dank ſind auch die Mannheimer Firmen, die dem WHW mit ſo viel Verſtändnis entgegengekommen ſind, in⸗ dem ſie ihm jederzeit bereitwilligſt durch beſon⸗ dere Sachleiſtungen, Wagengeſtellung oder finanzielle Sonderzuwendungen bei der Aus⸗ übung ſeiner Betreuungsmaßnahmen tatkräftig zur Seite ſtanden. Ihnen und uns allen brachte der 29. März 1936 für die beharrliche Ausdauer im Dienſte des Führers und des deutſchen Volkes wohl den ſchönſten Lohn: Deutſche Ehre und Gleichberechtigung! Heil dem Führer! (gez.) Merdes. de Konfirmandenuhr vom Föchgeschäöft L. Köhler im Ratheus früher O 7. 4 Hotelgutſcheine zu feſten Preiſen Das Mitteleuropäiſche Reiſebüro Gmbh. (MeEg) bringt in Gemeinſchaft mit der Wirt⸗ ſchaftsgruppe Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungs⸗ gewerbe und dem DꝰDaAcC eine neue Art von Hotelgutſcheinen in den Verkehr. Der Gebrauch dieſer Gutſcheine iſt einfach und bequem. De Reiſende erhält von allen Häuſern, die ſich auf Grund einer beſonderen Vereinbarung hierzn bereit erklärt haben, gegen die Gutſcheine die eniſprechenden Leiſtungen. Aus einem beſonderen Verzeichnis, das jeder Gutſcheinkäuſer erhält, iſt erſichtlich, welche Preisgruppe für die einzelnen Häuſer in Be⸗ tracht kommt. Da die Preiſe auch Bedienung, Heizung, Licht einſchließen, läßt ſich ſofort ein Uberſchlag über die Geſamtkoſten einer geplan⸗ ten Reiſe machen. Die Hotelgutſcheine werden in einem feſten Umſchlag, der auch die Gebrauchsbedingungen und andere wertvolle Hinweiſe enthält, abge⸗ geben. Da die Gutſcheine nicht an einen vorher endgültig feſtgelegten Reiſeplan gebunden ſind, behält der Reiſende die volle Freiheit, unter⸗ wegs ſeine Reiſeroute nach Belieben zu ändern. Die für die Einlöſung von der Wirtſchafts⸗ facharuppe Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsge⸗ werbe und dem MéER ausgewählten Häuſer ſind in der Lage, allen an ſie geſtellten Anſprü⸗ chen gerecht zu werden. Durch die Einteilung in verſchiedene Preisſtufen kann jeder Reiiende nach ſeinen Wünſchen ſelbſt die Wahl treffen. Er iſt nicht gezwungen, ſeine Reiſe in der Preis⸗ gruppe durchzuführen, die er zu Anfang wählte, ſondern kann entweder gegen Abgabe der ent⸗ ſprechenden Zuſatzſcheine aus ſeinem Heft ein beſſeres Haus wählen oder in eine billigere Ka⸗ tegorie übergehen. Der Verkauf erfolgt durch die Reiſebüros in Deutſchland. Mitteilung der Reichsbahn. Infolge geänderter Arbeitszeit in den meiſten Betrieben am Grün⸗ donnerstag, 9. April, und Karſamstag, 11. April, fallen an dieſen Tagen auf den Strecken Karls⸗ ruhe— Mühlacker, Sommerau— Donaueſchin⸗ gen, Marbach— Bad Dürrheim und Engen— ingen einige hauptſächlich dem Arbeiterver⸗ kehr dienende Züge aus. Dagegen verkehren am 9. April die Züge 2330 Sa Pforzheim— Karls⸗ ruhe und 235 Sa Pforzheim— Mühlacker.— Näheres iſt aus Schalteranſchlag an den Bahn⸗ höfen erſichtlich. 15 Millionen Schmetterlinge fliegen Die NSV zieht am./5. April gegen die Not zu Felde Noch klingt in den Herzen des ganzen deut⸗ ſchen Volkes die Begeiſterung, die das gewaltige Bekenntnis der Nation zu ihrem Führer in allen Gauen, Städten und Dörfern wachgeru⸗ fen hat. In dieſem Augenblick ruft die natio⸗ nalſozialiſtiſche Volkswohlfahrt auf, die mit dem Stimmzettel von neuem bekundete Treue zu Adolf Hitler und ſeinem Werk von neuem durch die opferbereite Tat unter Beweis zu ſtel⸗ len. Am 5. April werden 15 000 000 bunte Schmetterlinge über ganz Deutſchland flattern, um allen Volksgenoſſen den Frühling zu kün⸗ den, die Zeit des ſchenkenden Lebens. Die Schmetterlinge kommen zu uns als Künder und Werber für die Aufgaben der NSB, die ſich das Ziel geſetzt hat, überall dort einzugreifen, wo Menſchen der Hilfe der Volksgemeinſchaft bedürfen, um wieder zu voller Lebens⸗ und Schaffenskraft zu gelangen. Ein ungeheuer großes Arbeitsfeld tut ſich auf, ein Arbeitsfeld, deſſen Größe keiner von denen ahnt, die dem einer NSV-Sam⸗ melbüchſe geopferten Groſchen nachtrauern. Im Mittelpunkt allen Schafſens ſteht die Sorge für die Geſundung der deutſchen Familie. „Geſundes Volk durch geſunde Mütter und Kinder“ lautet die Parole. Die Maßnahmen für den Schutz von Mutter und Kinder neh⸗ men in den Abſichten für die bevorſtehende Sommerarbeit den breiteſten Raum ein. Freilich werden dieſe Vorhaben nur dann verwirklicht werden können, wenn das ganze deutſche Volk in geſchloſſener Opfergemeinſchaft für ſie eintritt. Und weil unſer Volk in ſeiner übergroßen Mehrheit die Notwendigkeit der Hilfsmaßnahmen der NSW verſteht, werden auch in dieſem Jahre alle ſich in die Menge der Opfernden einreihen, wenn Zeitung und Plakat, Rundfunk und die Mitglieder der NSV als Sammler zur Beteiligung aufrufen. Alle werden mithelfen, die Arbeiter der Stirn und der Fauſt; insbeſondere auch die⸗ jenigen, die der Not noch nicht in ihre ernſten Augen zu ſchauen brauchten. Die bunten Schmetterlinge, die am 5. April d. J. verkauft werden, nachdem am 4. April bereits eine Liſtenſammlung in den Betrieben, Haushalten uſw. vorangeht, finden darum auch gewiß rei⸗ ßenden Abſatz. Ein jeder weiß, wofür er die 20 Pfennige opfert. Vor ſeinen Augen ſteht nicht nur das bunte Leuchten der reizvollen Schmuckſtücke; er ſieht in dem Leuchten all die dankbaren Blicke ver⸗ härmter Mütter, die nun geſunden werden, er denkt an die glücklichen Wochen, in denen ſie Sorge und Gram vergeſſen. Kinder werden aus licht⸗ und freudloſen Räumen hinauseilen und in Sonnenglanz und friſcher Luft baden. An das Ohr des Opferbereiten ſchlägt der Ju⸗ bel von tauſend Kinderſtimmen, die in Krippen und Kindergärten umhegt und betreut werden. Junge Mütter, die in ſtiller Hoffnung auf ihre glückliche Stunde harren, finden Rat und Hilfe und ſchenken unſerem Volk ein geſundes Ge⸗ ſchlecht. Es iſt hier nicht der Platz für eine lange, trockene Statiſtik. Nur angedeutet ſei die Ar⸗ beit der Hilfsſtellen für Mutter und Kind. Im Jahre 1935 wurden 571 455 werdende Mütter, Wöchnerinnen und ledige Mütter betreut. In Kindertagesſtätten fanden 520 935 Kinder Un⸗ terkunft. Seit der Machtübernahme wurden insgeſamt 106016 Mütter zur Erholung ver⸗ ſchickt und die Geſamtleiſtungen des Hilfswer⸗ kes„Mutter und Kind“ betrugen 44 965 284 Einige wenige Fahlon, und doch welch eine Sprache reden ſie! Dabei betreffen ſie nur einen ganz kleinen Ausſchnitt aus dem weit⸗ verzweigten Arbeitsfeld nationalſozialiſtiſcher Wohlfahrtsarbeit. Man kann wohl hoffen, daß die Sprache dieſer Zahlen jeden Volksgenoſſen beſtimmen wird, ſich einen oder beſſer noch mehrere der bunten Schmetterlinge am 5. April „einzufangen“. Die Oſterfeſtſpiele in der„Libelle“ Schöne Leiſtungen in Tanz und Akrobatik/ Eine intereſſante Programmfolge Auch das neue Programm der„Libelle“ hält ſich erfreulicherweiſe auf einer ſehr beachtlichen Höhe. Gute Tanzdarbietungen wechſeln mit akrobatiſchen Leiſtungen, die hoch über dem ge⸗ wohnten Durchſchnitt ſtehen. Nach der blonden Charlott André, die als Einleitung zwei leichtere Tänzchen bringt, ſieht man die vorzüg⸗ liche Tanzakrobatin Mella Melanie, deren leichte Beweglichkeit man vor längerer Zeit ſchon einmal bewundern konnte. Maja, die mit einem grotesk verſchrobenen Partner auf⸗ tritt, jongliert mit ihren Beinen die verſchieden⸗ ſten Gegenſtände, unter denen ſich ſogar ein kom⸗ plettes Bett befindet, durch die Luft, während „Original zwei Dollys“ in ihrem dar⸗ auffolgenden muſikaliſchen Clownakt auf eine gelungene, zu herzlichem Lachen herausfordernde Weiſe Muſik machen. Die aſiatiſchen Tänze der zierlichen Muki San, ſehr gediegene, mit gutem Einfühlungsvermögen dargebotene Krea⸗ tionen, gehören mit zum Beſten des Abends. Der akrobatiſche Teil wird von den drei Worlays wirkungsvoll eingeleitet. Obwohl man auf dieſem Gebiet ſchon ſehr vieles und wirklich Hervorragendes geſehen hat, vermögen dieſe drei Männer mit ihren ſo ſpielend leicht ausgeführten Kraftleiſtungen, bei denen man manchen neuen Trick bewundern kann, doch wieder reſtlos zu begeiſtern.— Den Höhepunkt in der Programmfolge bringen aber erſt„Les Pias“, ein kraftvoll gebauter Italiener, der ſeine Partnerin mit den Zähnen durch die Luft wirbelt. Wenn er ſie darauf auf einer ſchwanken⸗ den Leiter, die er ebenfalls nur mit der Kraft ſeiner Kiefer ausbalanciert, bis faſt unter die Decke klettern läßt, hält man unwillkürlich den Atem an. Max Wendeler, der all dieſe Nummern ſehr zungenfertig und treffend vorzuſtellen weiß, iſt uns kein Unbekannter mehr. Würde er nicht ab und zu ein wenig abgleiten, könnte man ihn ob ſeiner geiſtreichen Witzigkeit zweifellos zu den beſten Brettl⸗-Anſagern zählen. Das Orche⸗ ſter Weigelſchmidt, das den Abend wieder muſikaliſch umrahmt, iſt gut wie immer. —tn. Ehem. Leibgrenadiere beim Generalappell Gutbeſuchte Verſammlung der 109er/ Ein erfreulicher Rückblick Die ehemaligen 109er hielten am Donnerstag⸗ abend im Ballhaus ihre Generalverſammlung ab. Das alte Leib⸗Grenadier⸗Regiment 109 war einſt Badens Elite⸗Regiment, dort dienten die „langen Kerls“, die auch in der 12. Kompanie mindeſtens eine Größe von.70 Meter haben mußten. Es war das Regiment das zuſammen mit unſeren 110ern die 55. Brigade bildete. Beide Regimenter kämpften Schulter an Schul⸗ ter im Welttrieg und einer der tüchtigſten 110er, Major Saunier, iſt als Regimentskommandeur der Leib⸗Grenadiere gefallen. Generalverſammlung, das heißt bei den alten Soldaten Generalappell, dem keiner ohne zwin⸗ genden Grund fernbleibt. Deshalb konnte auch Kameradſchaftsführer Schön eine ſtattliche An⸗ zahl von Kameraden begrüßen. In ſeinem Rück⸗ blick auf die Ereigniſſe des vergangenen Jahres gedachte er auch der Toten des Weltkrieges und der Bewegung. Im geſchäftlichen Teil konnte einigen Kame⸗ raden, die jede Verſammlung pünktlich beſucht hatten, als Anerkennung die Kyffhäuſernadel überreicht werden. Dem Kameraden Bach⸗ mann, der an dieſem Tag ſeinen 74. Geburts⸗ tag feierte, ſprach der Kameradſchaftsführer ſei⸗ nen Glückwunſch aus. Er dankte den Mitglie⸗ dern des Führerſtabes für ihre Mitarbeit und wünſchte der Kameradſchaft eine gedeihliche Weiterentwicklung im kommenden Jahre. Der„Finanzminiſter“ Pfitſch gab hierauf über den Vermögensſtand der Kameradſchaft Aufſchluß. Rechnungsprüfer Götz fand Worte höchſter Anertennung für die muſterhafte Führung der Kaſſenbücher und beantragte Entlaſtung für Ka⸗ merad Pfitſch, die einſtimmig erteilt wurde. „Die Schützengeſellſchaft kann ſtolz ſein auf ihre Erfolge im letzten Jahre“. Mit dieten Worten leitete Schießwart Zeumer ſeinen Bericht ein, der nur Schönes und Erfreuliches von den Leiſtungen dieſer Abteilung zu erzäh⸗ len wußte. Leider mußte Kamerad Zeumer ſein Amt als Schieß⸗ und als Schriftwart wegen ſtarker geſchäftlicher Inanſpruchnahme nieder⸗ legen. Tief adſe Schön das Ausſcheiden dieſes tüchtigen Kame⸗ raden aus dem Führerrat. Als Schießleiter wurde Kamerad ögtle, als Schriftführer Kamerad Kleiber ernannt. bedauerte Kameradſchaftsführer Ueber den Karlsruher Garniſonstag, der auch der Tag der Leib⸗Grenadiere ſein wird, berich⸗ tete Kamerad Brunn. Zwei Sonderzüge, oder eine am., der zweite am 10. Mai, werden die Mannheimer Teilnehmer zur Landeshauptſtadt bringen. Der Fahrpreis wird ſich zwiſchen .— RM und.20 RM bewegen. Angehörige können zum gleichen Preiſe mitfahren. Das Eſſen wird in Karlsruhe von der Kameradſchaft gemeinſam eingenommen. Kamerad Götz ſprach allen ehemaligen Leib⸗ Grenadieren aus dem Herzen, als er dem Ka⸗ meradſchaftsführer für ſeine pflichtgetreue und umermüdliche Geſchäftsführung den Dank der Kameradſchaft ausſprach. Mit dem Willen, im alten Kameradſchaftsgeiſt weiter zu arbeiten, trennte man ſich. vs. Der Führer will geſunde Wohnſtätten Eine Löſung in ganz großem Amfange zu gelegener Zeit für alle Schaffenden Der Staatsſekretär des Reichsarbeitsmini⸗ ſteriums, Dr. Krohn, äußert ſich in„Siedlung und Wirtſchaft“ über die Wohnungs⸗ und Siedlungspolitik als Ergänzung der Sozial⸗ politik. Er betont, die Sozialpolitik des Dritten Reiches wolle auch den Arbeiter und Angeſtell⸗ ten zu treuen, deutſchen und gleichberechtigten Bürgern des ganzen Volkes machen, die ſich ihres Wertes und ihrer Verbundenheit mit dem Reich bewußt ſind. Gerade für dieſe Auf⸗ gabe finde die Sozialpolitik eine nicht mehr zu entbehrende Ergänzung durch das Wohnungs⸗ und Siedlungsweſen, zumal neben der Güte der Nahrung am ſtärkſten die Wohnung das Befinden des Menſchen beeinfluſſe. Es genüge nicht, daß die Wohnung Schutz gegen die Wit⸗ terung bietet. Je mehr ein Volk Gemütswerte in ſich trägt, um ſo ſtärker werde es das Be⸗ dürfnis haben, daß die Wohnung zum Keim wird, der Abgeſchloſſenheit, Behaglichkeit und Ruhe verbürgt, geſund, ausreichend groß iſt und das Gefühl des Geborgenſeins vermittelt. Arbeiter ſo bodenſtändig gemacht werden. Für herangehen. Dalbergſtraße freigegeben Der Verkehr in vollem Umfange aufgenomm Nun iſt doch der Zeitpunkt gekommen, a dem die verbreiterte Dalbergſtraße dem Ve⸗ kehr übergeben werden konnte. Lediglich ein kleines Stück zwiſchen der neuen Verkehrsinſel am Luiſenring und den linksſeitigen Häuſern wird noch gepflaſtert. Das behindert aber in keiner Weiſe den Durchgangsverkehr, der un⸗ eingeſchränkt aufgenommen werden konnte und der rechts um die Verkehrsinſel herumflute Auch der Bodenbelag der Verkehrsinſel iſt noch herzuſtellen, nachdem bereits auf der Ver⸗ kehrsinſel ein Feuermelder Aufſtellung gefun⸗ den hat, der zugleich auf das Vorhandenſein dieſer Vertehrsinſel aufmerkſam macht und der vor allem bei Nacht eindringlich auf die hier vorhandene Erhöhung hinweiſt. 4 Wirft man jetzt ſeinen Blick durch die end⸗ gültig fertiggeſtellte Dalbergſtraße, dann muß man unumwunden zugeben, daß die Erhöhung der rechten Straßenſeite weſentlich beſſer aus⸗ ſieht, als man urſprünglich vermutet hatte. Wenn man ſich auch ſehnlichſt eine Erneue⸗ rung der alten vechtsſeitigen Häuſer wünſchen würde, die nicht ganz zu der Weiträumigkeit und der Großzügigkeit der Dalbergſtraße paſ: ſen wollen, ſo darf man doch mit der jetzt er⸗ zielten Löſung durchaus zufrieden ſein. Der vom Luiſenring in Richtung Hindenburgbrücke fahrende Straßenbenützer iſt ſicherlich über⸗ Begrüf Eine Reihe — fenden Vorot findet ſich in d die Vereine Außenſtehend Vereine hande halb erſucht, i Wort Mani menden Voro Mitteilung a) Miontag, 6. ſammlung de „Liedertafel“, Dienstag, verſammlung Innung im„ raſcht über die ſchöne Einmündung der Dal⸗ b) 2 bergſtraße in die Brückenauffahrt. Liegt doch Die Ausſte die Linienführung in einem Zuge und geſtattet destommiſſär daher ein flottes Zufahren. Zeit Von weſentlicher Bedeutung iſt es, daß die Dalbergſtraße als wichtige Durchgangsſtraße und eine der Hauptausfallſtraßen zur Hauptverkehrsſtraße erklärt wurde. Die entſprechenden Schilder ſind bereits auf: geſtellt worden, während die einmündenden Alten Rathar Die Eröffni Die Ausſte 12 Uhr bis 1 gehend von 1 Straßen an der Brückenauffahrt die entſpre⸗ Wir laden chenden Vorſichtszeichen erhalten haben. Da⸗ ſichtiaung ein durch, daß die Dalbergſtraße eine Hauptver⸗ Von der S kehrsſtraße wurde, genießen die in der Dal⸗ Büros un bergſtraße fahrenden Fahrzeuge das Vor⸗ tag, den 11. fahrtsrecht, das ſich beſonders an der Kreuzung ber 3 zur Brückenauffahrt auswirkt. 4 d 7355 April ſchaftshaus 2 milien⸗Unterl Die verkannte Dame Während einer Verhandlung am Kölner Ar⸗ 3 Im Silber beitsgericht betrat jemand mit dem Hut auf zeit begeht h dem 4 etzgermeiſte Kopf den und ſtellte ſich hin⸗ Me ter die ſitzenden Zuhörer. Der Vorſitzende be⸗ Geißler, Sch. merkte hierauf:„Wollen Sie gefälligſt Zhren lann das Jul Hut abnehmen!“ Es erfolgte keine Antwort, ſeiner Metzge und der Hut blieb auf dem Kopf. Nun wurde 3 60 Jahre a der Vorſitzende etwas energiſcher und rief: inger „Ich ſage Ihnen noch einmal, Sie müſſen im 430 Gerichtsſaal Ihren Hut abnehmen!“ Jetzt erſt kam mit zarter Stimme die Antwort:„Ich bin 76. Geburt eine Dame“. Vorſitzender:„Dann bitte ich um 4 Riet 4. Af Entſchuldigung. Wollen Sie ſich nicht ſetzen? ützel, Secker Hier iſt noch ein Stuhl frei.“ Der Zwiſchenfall ſigkeit. De⸗ rief im Zuhörerraum natürlich große Heiter⸗ Wünſche. keit hervor. S80. Geburt Als bald darauf die nächſte Sache aufgerufen Margarethe wurde, erſchien die verkannte Dame als Partei vor dem Richter. Sie trug ein Sportbluſe mit Kragen und Krawatte und auf dem wohlge⸗ pflegten Haar im Herrenſchnitt ein grünes Jä⸗ gerhütchen. Der Kleiderrock, den der Vorſitzende vorhin natürlich nicht ſehen konnte, da die Dame hinter den Zuhörerreihen ſtand, war 1 80. Geburtst Wint das einzige eriterium generis, das den Richter ſt vor dem peinlichen Irrtum hätte bewahren kön⸗ deut 0 nen, aus dem er ſich mit ſoviel Schneid heraus⸗ + lavierte. 1 Man ſieht, wohin die Schöpfungen der Ver⸗ ſchönerungsräte und Bekleidungskünſtler füh⸗ ren können, wenn man ſchon Falmant ſein Letzte muß, um ſich da herauszufinden. Und das f kann man von einem Arbeitsrichter wirklich 3 8 nicht verlangen. Womit beileibe nichts über und k der die Zweckmäßigkeit von Herrenſchnitten und Holzautſchein Jägerhütchen geſagt ſein ſoll. 4 tag 4. Ap⸗ 4 Ausgabe d Mindeſtens 14 Tage Urlaub für Lehrlinge Samstaq. und Jungarbeiter. Gemäß einem Runderlaß Holzplatz, B des Reichs⸗ und preußiſchen Innenminiſters an Kre alle nachgeordneten Behörden des Reiches und der Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände iſt Jungarbeitern, auch Angeſtellten, bis zum Schn vollendeten 18. Lebensjahr und Lehrlingen, die den ihnen zuſtehenden Erholungsurlaub in einem Sommerlager der Hitler⸗Jugend ver⸗ 1. A bringen, entſprechend der Regelung des Vor⸗ Der 1. Ap jahres auch für das Urlaubsjahr 1936 Dienſt⸗ der Konfirm befreiung unter Fortzahlung der Bezüge inſo⸗ Stadt. Für 14. Lebensja einen entſch ganzen Lebe am daran a die Verwand Anteil. In dieſem ſigen evange der der kirck Einſegnung weit zu gewähren, als der ihnen nach der Ta⸗ rif⸗ oder Dienſtordnung zuſtehende Erholungs⸗ urlaub unter 14 Tagen zurückbleibt. Den Lehr⸗ lingen und Jungarbeitern iſt aufzugeben, die Abſicht, an einem Sommerlager teilzunehmen, vor Aufſtellung des Urlaubsplanes anzuzeigen. Mädchen. Betrunken tag fuhr ei 4 Schwanenbr. Das reiche Deutſchland der Vorkriegszeit dabei zu Fa habe ſeinen Arbeitern Wohnungen geboten, die zung in das ihnen nicht zum Heim werden konnten. In werden. Da den Elendsvierteln unſerer Großſtädte könne ten fol Forn ein Heimgefühl nicht auflommen. Die Siedlung nachfolgen. aber bezwecke Freude am eigenen Beſitz und ird—— 1 3 Stolz auf eigene Errungenſchaft; ſie führe zu—— Platzen Luft, Licht und Sonne. Nur dort dürfe ge⸗ ſiedelt werden, wo Ausſicht auf dauernde Arbeit 4 Spielzeit er beſtehe; es ſollten gerade die beſten deutſchen ſie dem rühr beſcheren wi Hunderttauſende aber werde weiter die Woh⸗ nung in Stockwerkhäuſern notwendig bleiben. Hier würden behagliche und zweckmäßige Woh⸗ nungen in geſunder Lage notwendig. Der Führer habe nie einen Zweifel darüber ge⸗ laſſen, daß er das ſchaffende deutſche Volk zu geſunden und würdigen Wohnſtätten führen wolle. Er werde zu gegebener Zeit an die Löſung der Aufgabe in ganz großem Umfange geben aufgenommen ekommen, an ße dem Ver⸗ Lediglich ein Verkehrsinſel tigen Häuſern ndert aber in kehr, der un⸗ n konnte und herumflutet. kehrsinſel iſt auf der Ver⸗ ſellung gefun⸗ Vorhandenſein macht und 100 auf die 4 4 zurch die end⸗ e, dann muß die Erhöhung ch beſſer aus⸗ rmutet hatte. eine Erneue⸗ üſer wünſchen Leiträumigkeit ergſtraße paſ⸗ t der jetzt er⸗ en ſein. Der denburgbrücke über⸗ ung der Dal⸗ t. Liegt doch und geſtattet t es, daß die rchgangsſtraße ſtraßen zur wurde. bereits auf- einmündenden die entſpre⸗ haben. Da⸗ ne Hauptver⸗ in der Dal⸗ e das Vor⸗ der Kreuzung cherlich klärt te n Kölner Ar⸗ dem Hut auf tellte ſich hin⸗ orſitzende be⸗ fälligſt Ihren ine Antwort, 4 Nun wurde er und rief: ie müſſen im !“ Jetzt erſt ort:„Ich bin bitte ich um nicht ſetzen? Zwiſchenfall große Heiter⸗ he aufgerufen ne als Partei portbluſe mit dem wohlge⸗ n grünes Jä⸗ er Vorſitzende da die ſtand, war nnte, den Richter ſewahren kön⸗ hneid heraus⸗ gen der Ver⸗ 4 zkünſtler füh⸗ achmann ſein n. Und das chter wirklich nichts über ſchnitten und für Lehrlinge m Runderlaß nminiſters an Reiches und 4 eindeverbände ten, bis zum ehrlingen, die igsurlaub in ⸗Jugend ver⸗ ing des Vor⸗ 1936 Dienſt⸗ Bezüge inſo⸗ nach der Ta⸗ e Erholungs⸗ t. Den Lehr⸗ fzugeben, die teilzunehmen, s anzuzeigen. itten ffenden Vorkriegszeit igeboten, die konnten. In ßſtädte könne Die Siedlung n Beſitz und ſie führe zu rt dürfe ge⸗ ternde Arbeit ten deutſchen werden. Für ter die Woh⸗ ndig bleiben. mäßige Woh⸗ wendig. Der darüber ge⸗ tſche Volk zu ätten führen Zeit an die zem Umfange ———— ——————— pverſammlung der Gold⸗ — einen entſcheidungsvollen —— Alnteil. ——————— —————————————————— — egrüßenswerle Regelung Eine Reihe von Vereinen, die ihren Sitz in Mannheimer Vororten haben, führen in ihren Vereinsnamen nur die Bezeichnung des betref⸗ fenden Vorortes. Der Name Mannheim 4 findet ſich in dem Vereinsnamen nicht. Erringen die Vereine auswärts Erfolge, ſo ahnt kein Außenſtehender, daß es ſich um Mannheimer 4 Vereine handelt. Dieſer Zuſtand muß im Inter⸗ 4 eſſe des Anſehens der Stadt geändert werden. Die in Frage kommenden Vereine werden des⸗ halb erſucht, ihre Namen ſo zu ändern, daß das Wort Mannheim vor dem in Frage kom⸗ menden Vorort erſcheint. Mitteilungen der Kreishandwerkerſchaft a) Verſammlungstermine Montag, 6. April, 20 Uhr, Mitgliederver⸗ ſammlung der, Herrenſchneiderinnung in der „Liedertafel“, K 2, 28. Dienstag, 7. April, 20.30 Uhr, Mitglieder⸗ und Silberſchmiede⸗ Innung im„Heſſiſchen Hof“, L 13, 21. b) Allgemeine Mitteilungen Die Ausſtellung der Geſellenſtücke des Lan⸗ deskommiſſärbezirks Mannheim findet in der Zeit vom 4. April bis 6. April im Saale des Alten Rathauſes in Mannheim, FI, ſtatt. Die Eröffnung iſt Samstag vormittag 11 Uhr. Die Ausſtellung iſt geöffnet Samstag von 12 Uhr bis i8 ühr; die üöriaen Tage durch⸗ gehend von 10 Uhr bis 18 Uhr. Wir laden ſämtliche Volksgenoſſen zur Be⸗ ſichtigung ein. Eintritt frei! Von der Stadtverwaltung. Die ſtädtiſchen Büros und Betriebe bleiben am Sams⸗ tag, den 11. April d. J. geſchloſſen. Von der NSKOV Waldhof. Am Samstag, den 4. April 1936, 20 Uhr, findet im Geſell⸗ ſchaftshaus Brückl, Oppauer Straße 9, ein Fa⸗ milien⸗Unterhaltungsabend ſtatt. Im Silberkranz. Das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit begeht heute, 4. April, Herr Georg Hökh, Metzgermeiſter, mit ſeiner Ehefrau Emma, geb. 3 Geißler, Schwetzinger Straße 49. Gleichzeitig kann das Jubelpaar auf ein 25jähriges Beſtehen ſeiner Metzgerei zurückblicken. Wir gratulieren. 60 Jahre alt. Frau Wilhelmine Ewald Wwe., Schwetzinger Straße 159, kann heute ihren 60. Geburtstag begehen. Wir gratulieren. 76. Geburtstag. Ihren 76. Geburtstag feiert eute, 4. April, Frau Gutmann Wwe., geb. ützel, Seckenheimer Straße 36 a bei guter Rü⸗ ſtigkeit. Der Altersjubilarin unſere beſten Wünſche. 80. Geburtstag. Am 4. April feiert Frau Margarethe Riehl, Spelzenſtraße 11, ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren. Letzte Holzausgabe des WoW Die an die Bedürftigen der Gruppen E und F der Stadtortsgruppen verausgabten Holzgutſcheine müſſen bis ſpäteſtens Sams⸗ tag 4. April, zur Einlöſung gelangen. Ausgabe des Holzes iſt von 8 bis 16 Uhr. Samstag von d bis 13 Uhr auf dem WHW⸗ Holzplatz, Binnenhafen, Nordufer. Kreisbeauftragter des WHW 1935/6 Schwetzinger Notizen Konfirmation Der 1. Aprilſonntag ſteht völlig im Zeichen der Konfirmation. Dies gilt auch für unſere Stadt. Für die evangeliſche Jugend, die das I4. Lebensjahr erreicht hat, bedeutet dieſer Tag Schritt in ihrem ganzen Leben. An der kirchlichen Feier und am daran anſchließenden Familienfeſt nehmen die Verwandten, Bekannten uſw. recht innigen In dieſem Jahr unterziehen ſich in der hie⸗ ſigen evangeliſchen Gemeinde insgeſamt 97 Kin⸗ der der kirchlichen Prüfung, der die feierliche Einſegnung folgt. Es ſind 43 Knaben und 54 Mäbdchen. Betrunkener Radfahrer. Am Freitagnachmit⸗ tag fuhr ein betrunkener Radfahrer vor der Schwanenbrauerei auf ein Fuhrwerk. Er kam dabei zu Fall und mußte mit einer Kopfverlet⸗ zung in das Städtiſche Krankenhaus verbracht werden. Das dicke Ende wird für den Verletz⸗ ten in Form eines entſprechenden Strafzettels nachfolgen. Auftakt beim Tennisklub. Morgen nachmit⸗ tag wird der Tennisklub Schwetzingen auf ſei⸗ nen Plätzen bei der Turnhalle ſeine diesjährige Spielzeit eröffnen, von der wir erhoffen, daß ſie dem rührigen Verein neue ſportliche Erfolge beſcheren wird. Sehenswerte Geſellenſtück⸗Ausſtellung Einblick in das Schaffen des jungen Handwerkernachwuchſes im Alten Rathaus „Handwerk hat goldenen Boden!“ Das war ein Wort, das in den Zeiten, in denen das deutſche Volk noch geſunden Anſchauungen huldigte, grundlegende Bedeutung hatte. Daß es dann eine Zeit gab, in der dieſes Wort zur Bedeutungsloſigkeit herabſank, war den zerſetzenden Kräften des Marxismus und Liberalismus zu verdanken, die das Handwerk ausſchalteten und zu einem Niedergang zwan⸗ gen, der erſchütternde Auswirkungen zeitigte. So kam es, daß ſich jeder zu gut dünkte, einen Handwerkerberuf zu erlernen und zu ergreifen, und das Handwerk feierte nur noch auf Wahl⸗ aufrufen und Wahlplakaten eine vorübergehende Auferſtehung. Zäher Aufbauarbeit durch den Nationalſo⸗ zialismus hatte es bedurft, um dem Handwerk wieder zu der Stellung zu verhelfen, die ihm gebührt, und die es innehaben muß, wenn ein Staat Beſtand haben ſoll. Wenn heute noch nicht alles ſo iſt wie es vielleicht wün⸗ ſchenswert wäre, dann trägt daran nicht der Nationalſozialismus die Schuld, denn es iſt ſchlechterdings unmöglich, in drei oder vier Jahren das aufzubauen, was in 15 Jahren und mehr eingeriſſen und zerſtört wurde. Aber daß ſich allerorts wieder Kräfte regen und Stellung um Stellung zurückholen, befeſtigen und ausbauen, kann nicht beſtritten werden, und die Erfolge auf dieſem Gebiete müſſen anerkannt werden. Die Badiſche Handwerkskammer hat in dieſen Tagen eine Ausſtellung von Geſellenſtücken im Saale des Alten Rathauſes veranſtaltet, die einen Einblick in das Schaffen des Handwerkernachwuchſes gibt. Ein Gang durch dieſe reich beſchickte Schau zeigt das Schaffen in faſt allen Handwerker⸗ April— der Umzugsmonat Weltbild(M) Eine idyllische Straßenszene, die man in den ersten Apriltagen in jedem Jahre erleben kann. Anordnungen der NSDAꝰ Politiſche Leiter Feudenheim. Beitrag iſt Bringſchuld. Kaſſenſtun⸗ den für Beitragszahlung täglich von.—10. April (mit Ausnahme ſamstags von 17.30—19.30 Uhr) im Alten Schützenhaus. Spätere Zahlung bedingt 20 Pi. Zuſchlag. Deutſches Eck. Kaſſenſtunden jeweils vom 1. bis 12. jeden Monats werktags von 19.15—20.30 Uhr (ausgenommen mittwochs und freitags). Beiträge, die nicht bis zum 10. jeden Monats entrichtet ſind, werden mit 20 Pf. Einhebegebühr eingezogen. Oſtſtadt. Die Geſchäftsſtelle(Parkhotel) iſt täglich von 10—13 Uhr und von 16—19 Uhr geöffnet. Sams⸗ tags nur vormittags. Die Entrichtung der Beiträge muß unbedingt in der Zeit vom.—15. mit Aus⸗ nahme ſamstags erfolgen. Kaſſenſtunden von 19 bis uüh. Strohmarkt. Die Kaſſe der Ortsgruppe iſt vom 1. bis 20. jeden Monats von 19—20 Uhr täglich (mit Ausnahme von mittwochs, ſamstags und ſonn⸗ tags) geöffnet. Die Beiträge für den laufenden und die Hilfstaſſe für den folgenden Monat ſind ſpä⸗ teſtens bis zum 15. zu entrichten. NS⸗Frauenſchaft Achtung, Propagandaleiterinnen! Die Berichte über die Heimabende ſind ſofort auf der Kreisfrauen⸗ ſchaftsleitung abzuliefern. Letzter Termin: Dienstag, 7. 4. Unverkaufte Karten ſind zurückzugeben. Die Karten für den Schulungsabend und die Karten für die Verſammlung M. de Smeth ſind ſoſort abzu⸗ rechnen. 93 Stelle WS. Am 5..,.30 Uhr, im Schlageterhaus (Zimmer 67) Tagung ſämtlicher Gefolgſchaftsſchu⸗ lungsleiter. BDM Muſikſchar. Die Probe am 6. 4. fällt aus. Untergan 171. Am 6.., 20 Uhr, Ring⸗ und Gruppenführerinnenbeſprechung in N 2, 4. Oſtſtadt. Die Heimabende am 6. 4. fallen aus. untergau 171, Abt. Sport. Am 4. 4. von 15—18 Uhr iſt auf dem Stadion Abnahme des Leiſtungsabzeichens. JM Oſt⸗Weſt. Sämtliche Führerinnen des Ringes kommen am Samstag zur Abnahme auf das Stadion. Feudenheim. Am 4. 4. ab 15 Uhr holen alle Mäãdel, die keinen Beitrag zahlen können, die Formulare auf dem Büro, Talſtr. 2, ab. untergau 171(Organiſationsſtelle). Die Arbeits⸗ berichte und Stärkemeldungen müſſen ſofort auf dem Untergau abgegeben werden. DAð Friedrichspark. Der für den 5. 4. feſtgeſetzte For⸗ maldienſt fällt aus. Neckarau. Sprechſtunden des Ortswalters: Mon⸗ tag und Freitag von 18—19 Uhr. Sprechſtunden des Ortswartes„Kraft durch Freude“: Montag, Don⸗ nerstag und Freitag von 18.30—19.30 Uhr. Allge⸗ meine Geſchäfts⸗ und Kaſſenſtunden: Dienstag, Don⸗ nerstag und Freitag von—12 und 14.30—19 Uhr. An den übrigen Tagen ſind die Geſchäftsräume für den allgemeinen Verkehr geſchloſſen. Hausgehilfen. Am 5. 4. iſt das Heim in L 13, 12 a von 20—22 Uhr geöffnet. Arbeitsſchule Wir machen darauf aufmerkſam, daß während der Schulferien nur diejenigen Lehrgänge ausfallen, deren Leiter in der letzten Kursſtunde erklärten, daß ſie in Urlaub gingen. Alle anderen Lehrgänge laufen bis 8. 4. und beginnen wiederum ab 14. 4. Ae TFEF5 Wanderfahrt am 5. April Dieſe Wanderung geht von Bad Dürlheim— Randweg über Königsbach(Mittagsraſt)— Forſthaus Silbertal nach Neuſtadt a. d. Hot. Fahrpeis.10 RM, Verwaltungs⸗Sonderzug Bad Dürtheim— Neuſtadt. Abfahrt 8 Uhr(nicht 4 Uhr) ab Bahnhof Lud⸗ wigshafen. Rückfahrt 19.28 Uhr ab Neuſtadt. Feierabendgeſtaltung im Planetarium am Samstag, 4. April Wir geben hiermit bekannt, daß auch dieſe Wiederholungsveranſtaltung völlig ausvertauft iſt. Es iſt daher zwecklos, an der Abendkaſſe noch Eintrittskarten zu verlangen. Großes Handharmonika⸗Konzert Wir weiſen ſchon heute darauf hin, daß am Samstag, 18. April, im Friedrichspark ein gro⸗ ßes Handharmonita⸗Konzert mit dem deutſchen Meiſterſpieler Schittenhelm und ſeinem Orcheſter ſtattfindet. Außerdem beteiligt ſich die Handhar⸗ monika⸗Schule Kull mit etwa 100 Spielern. Eintrittspreis 60 Pfg. Karten ab Montag bei den Geſchäftsſtellen erhältlich. Fahrt nach Wertheim, Freudenberg und Miltenberg Hinfahrt am 12. April, vormittags 6 Uhr, ab Hbf. Mannheim; Rückfahrt ab Wertheim gegen 18 Uhr montags. Geſamttoſten.90 RM. Nur Fahrpreis 4 RM. Meldungen ſofort bei allen Kd⸗Geſchäfts⸗ ſtellen. berufen, das Ausdruck findet in gutem und einwandfreiem Können und Beherrſchung der verſchiedenſten handwerklichen Techniken. Flugzeugbauer, Wagner, Galvaniſeure, Gold⸗ und Kupferſchmiede, Blechner, Bild⸗ hauer, Schmiede, Schreiner, Modell⸗ und Mö⸗ belſchreiner, Schneiderinnen, Näherinnen, Stickerinnen und Strickerinnen, Putzmacherin⸗ nen, Fotografen und Fotografinnen, Maler und Zeichner, Küfer, Schuhmacher, kurz, das. ganze Metall⸗, Holz⸗ und Bekleidungsgewerbe zeigt in ſauberen und gefälligen Arbeiten ſein Können, das betonten Wert auf Qualität legt. 12 erſte und 152 zweite Preiſe, außerdem ſieben Diplome zeugen von der Güte der aus⸗ geſtellten Geſellenſtücke. Von der Galerie des Saales leuchten die Farben des Dritten Reiches, von den Wänden die Embleme des Handwerks und ein Rieſen⸗ bild des Führers blickt hernieder in den mit Lorbeer geſchmückten Raum, ein Bild des Mannes, der dem alten Spruch von der Ehr⸗ barkeit des deutſchen Handwerks wieder zur Geltung verholfen hat! 35 1 *— — Schlußfeier der K⸗5⸗Schule Rektor Haas leitete die Entlaſſungsfeier der K⸗ö⸗Mädchenſchule. In ſeiner Anſprache hob er hervor, daß man im Dritten Reich die Schü⸗ lerin nicht wie vordem als heranwachſende Arbeitskonkurrentin des Mannes ins Ungewiſſe entlaſſe, ſondern ſie in berufene Hände weiter⸗ gebe zur Vorbereitung für den Beruf als Frau und Mutter. Der Hinweis auf das Vorbild des Führers, auf das Nachſtreben ſeiner Tu⸗ genden und eine ernſte Mahnung an die El⸗ tern, den Kindern zu zeigen, wie ein Deutſcher handelt, wenn der Führer ruft, gaben den Aus⸗ führungen eine beſondere Note. Weiter machte das von—— Kotyrba künſtleriſch gemeiſterte und von Herrn Reichert mit ſeinem allbekann⸗ ten Singkreis muſikaliſch unterſtützte Früh⸗ lingsſpiel„Das Brünnleinwecken“ größten Ein⸗ druck. Hierbei wuchſen die Darſtellerinnen weit über das allgemeine Leiſtungsvermögen ihrer Altersſtufe hinaus. Herzliche Abſchiedsworte an die Entlaßſchülerinnen und die deutſchen Hymnen beſchloſſen die gutbeſuchte Feier. us unſerer gꝛwefterftadz— uowigshafen Ein deutſches Requiem Karfreitag, der ernſte Tag, mahnt uns an den Tod. In den meiſten größeren deut⸗ ſchen Städten werden an dieſem Tag ernſte Konzerte veranſtaltet. So war es auch früher in unſerer Nachbarſtadt Mannheim, weshalb Pfalzorcheſter und Beethovenchor aus freund⸗ zachbarlicher Rückſicht verzichteten, auch hier ein ernſtes Werk aufzuführen, zumal immer viele Ludwigshafener das Mannheimer Kar⸗ freitagkonzert beſuchten. Nun beſteht aber zur Zeit in Mannheim kein Chor mehr, der die alte Sitte weiterführen kann. So haben Beethovenchor und Saarpfalz⸗ orcheſter den alten Brauch übernommen und vof⸗ fen, daß nun die Mannheimer Freunde und Liebhaber ernſter Muſik am Karfreitag ins IG⸗ Vereinshaus nach Ludwigshafen finden. Johannes Brahms„Ein deutſches Requiem“ wurde gewählt, weil im letzten Jahr drei große Paſſionen von den beiden Kunſtkörpern hier aufgeführt wurden. Das deutſche Requiem iſt von allen großen Werken für gemiſchten Chor unſtreitig das dankbarſte; denn es bietet jedem Hörer, dem Kunſtkenner wie dem Laien, höchſte und reinſte muſikaliſche Freuden. Es iſt Volksmuſik in des Wortes ſchönſter und wahrſter Bedeutung. Noch immer, wenn Beethovenchor und Saarpfalzorcheſter das hehre Werk bo⸗ ten, war der Saal ausverkauft. Er wird es auch diesmal ſein. Was iſt los? Samstag, 4. April: Nationaltheater:„Diplomatie und Liebe“, Operette von B. Lobertz. Miete A. 19.30 Uhr. Roſengarten: 20 Uhr Barnabas von Gezy ſpielt. Kleinkunſtbühne Libelle: 16.00 Uhr Tanz⸗Kabarett; 20.15 Uhr Kabarett⸗Programm. Tanz: Palaſthotel, Kabarett Libelle, Corſo. Planetarium: 20.15 Uhr Feierabendſtunde der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“(Wiederholung). Ständige Darbietungen: Schloßmuſeum: 11—13 und 14—16 Uhr ge⸗ öffnet. Städt. Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 14 bis 16 Uhr geöffnet. Daten für den 4. April 1936 1785(oder 1788) Die Dichterin Eliſabeth(„Bet⸗ tina“) v. Arnim geb. Brentano in Frank⸗ furt a. M. geboren(geſt. 1859). 1823 Der Ingenieur Karl Werner von Siemens in Lenthe geboren(geſt. 1883). 1826 Der Verleger und Philanthrop Hermann Julius Meyer in Gotha geboren(geſtor⸗ ben 1909). 1926 Der Großinduſtrielle Auguſt Thyſſen auf Schloß Landsberg bei Mühlheim geſtorben 1932 Der Chemiker Wilhelm Oſtwald in Groß⸗ bothen bei Leipzig geſtorben(geb. 1853). 1933 Walter Darré wird Vorſitzender der Bauern⸗Reichsführergemeinſchaft. Vflaſche Ml525 Evangeliſche Kirche Sonntag, den 5. April 1936(Palmſonntag) Vormittags Kollekte für die bad. Landesbibelgeſellſchaft Nachmittags Kvlfelte fmiene hieſigen Dia onen Trinitatiskirche..30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Bo⸗ demer; 10 Uhr Konſirmation, Pfarrer Speck; 11.30 U. Kindergottesdienſt, Vikar Bodemer; 15 Uhr Taub⸗ ſtummengottesdienſt. Konkordientirche..30 Uhr Konfirmation, Pfarrer Horch; 18 Uhr Vikar Bauer; um 20 Uhr Konfirmandenabendmahl, Pfarrer Dr. Schütz. Chriſtuskirche. 9 Uhr Konfſirmation der Oſtpfarrei, Pfarrer Dr. Weber(hl. Abendmahl); 14 Uhr Kinder⸗ ottesdienſt, Vikar Weiß; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Mayer(hl. Abendmahl). Neuoſtheim. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Hauck; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Hauck. Friedenskirche..30 Uhr Konfirmation der Nordpfar⸗ rei, Pfarrer Zahn; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Rupp: 20 Uhr Konſirmandenabendmahl der Süd⸗ pfarrei, Pfarrer Bach. Johanniskirche..30 Uhr Konfirmation, Delan Joeſt Kirchen⸗ und Bläſerchor): 18 Uhr Abendgottesdienſt, farrer Emlein(hl. Abendmahl). Lutherkirche..30 Uhr Konſirmation, Pfarrer Walter n 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar öfer; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Walter; 20 Uhr Konfirmandenabendmahl, Pfarr. Frantzmann. Gemeindehaus Eggenſtraße 6. 9 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Jundt. Melonchthonkirche..30 Uhr Konfirmation, Pfarrer Hahn 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Schleſinger; 20 Uhr Andacht und hl. Abend⸗ mahl, Pfarrex Heſſig. Gemeindehaus Zellerſtraße 34..30 Uhr Konfirmation Vitkar Wallenwein. Stüdt. Krankenhaus. 9 Uhr Paſſionsabendmahlsfeier, Pfarrer Haas. Digtoniſſenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pf. Scheel. Heinrich⸗Lanz⸗Krantenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Emlein. Feudenheim..30 Uhr Konfirmation, Pfarrer Kam⸗ merer; 11 Uhr Kindergottesdienſt im Schweſtern⸗ ogel Vikar Vogel; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar ogel. Friedrichsfeld..30 Uhr Hauptgottesdienſt,——5 Schönihal: 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer önthal; 13 Uhr Chriſtenlehre(Entlaſſung des 3. o Pfarrer Schönthal. Käfertal. 9 Uhr Konfirmation, Pfarrer Schäfer(Kir⸗ enchor, hl. 13 Uhr Kinder Vikar Troſt; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vitar Troſt. Käfertal⸗Süd. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Troſt; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Troſt. Negarau..30 Uhr Konfirmation der Nordpfarrei, Pfarrer Gänger; 10.45 Uhr Feier des hl. Abend⸗ mahls mit den Neukonfirmierten, Pfarrer Gänger; 13 Uhr Kindergottesdienſt der beiden Pfarraien, Vikar Schmitt; 19.30 Uhr Liturgiſche Abendfeier, Pfarrer Gänger. Geineindehaus Speyerer Straße 28. 9,.30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrvikar Müller; 11 Uhr Kindergot⸗ tesdienſt. Pfarrvikar Müller; 20 Uhr Liturgiſche Paſſionsfeier, Pfarrvikar Müller. 2—— 10 Uhr Konfirmation, Pfarrer Vath: 20 Uhr bendgottesdienſt, und Entlaſſung des älteſten Jahr⸗ gangs der Chriſtenlehrpflichtigen. Pfingſtberg. 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Lau; um .45 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lau. Sandhofen. 9 Uhr Konfirmation mit anſchl, hl. Abend⸗ tahl, Pfarrer Bartholomä; 15.30 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Fülden Sedenheim..30 Uhr Konfirmation, Pfaxrer Fichtl; 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Enderle; 19.30 Uhr r Vitar Enderle. Paulusfirche Walvhof. 9 Uhr Konfirmationsfeier der Südpfarrei, Pfarrer Lemme, 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Zug; 18 Uhr Paſſionsandacht mit an⸗ ſchließ. Abendmahlsfeier der Konfirmanden der Nordpfarrei, Pfarrer Clormann. Wallſtavt, 9 Uhr Prüfung und Konfirmation, Pfar⸗ rer Münzel: 14 Uhr Feier der goldenen Konſfir⸗ mation, Pfarrer Münzel. Gottesdienſte für die Karwoche(6. bis 9. April 1936). Karmontag bis Karmittwoch in allen Gottesdienſten Kollekte für das Syriſche Waiſenhaus. Gründonnerstag in allen Gottesdienſten Kollekte für die hieſigen Diakoniſſenſtationen. Trinitatiskirche. Karmontag, 20, Uhr Paſſionsandacht, Vikar Schulze; Kardienstag. 20 Uhr Paſſionsandacht, anſchl, Ronfirmanden⸗Abendmahl, Pfarrer Speck; am Karmittwoch, 20 Uhr A Vikar Bode⸗ mer; Gründonnerstag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfar⸗ rer Kiefer(hl. Abendmahl). Konkordienkirche. Karmontag, 20 Uhr Paſſtonsandacht, Vikar Wünthwein; Kardienstag, 20 Uhr Paſſions⸗ andacht, Vilkar Bauer;———+— 20 Uhr Paſ⸗ Aimond Vikar Würthwein; 90—— Pfarrer Dr. Schütz; anſchl. hl. Abendmahl. Chriſtuskirche. Karmontag, 20. Uhr Paſſionsandacht, Vikar Hauck: Kardienstag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Weiß; Karmittwoch, 20 Uhr Paſſionsmuſit (Kirchenmuſikdirektor Arno Landmann): Gründon⸗ nerstag Uhr Paſſionsandacht und hl. Abend⸗ mahl; Vitar Hauc. Neuoſtheim. Kardienstag, 20 Uhr Paſſionsandacht, farrvikar Staubitz; Gründonnerstag, 20 Uhr Paſ⸗ f, Pfarrvikar Staubitz, anſchl. hl. Abend⸗ mahl. Friedenskirche. Karmontag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Rupp; Kardienstag, 20 Uhx Paſſionsandacht und der Nordpfarrei, Pfar⸗ rer Zahn; Karmittwoch, 20 Uhr— Pfarrer Bach: Gründonnerstag, 20 Uhr Abendmahls⸗ feier, Vikar Rupp. Johanniskirche. Karmontag, 20 Uhr Paſſionsfeier des Guſtav⸗Adolf⸗Frauenvereins; Kardienstag, 20 Uhr Paſſionsandacht und Konfirmandenabendmahl, De⸗ kan JFoeſt: Karmittwoch, 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Schoener; Gründonnerstag, 20 Uhr Paſſions⸗ andacht, Vikar Brenner(hl. Abendmahl). Lutherkirche. Karmontag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Vi⸗ kar Höfer; Kardienstag, 20 Uhr Konfirmandenabend⸗ mahl, Pfarrer Walter; Karmittwoch, 20 Uhr Paſ⸗ fſionsandacht, Pfaxrer Jundt: Gründonnerstag, um 20 Abendmahlsgottesdienſt mit Einzelkelch, Pfar⸗ rer Frantzmann. Melanchthonkirche, Karmontag, 20 Uhr Paſſionsandacht Vikar Schleſinger(hl. Abendmahl); Karmittwoch, um 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfarrer Hahn(hl. Abend⸗ mahl): Gründonnerstag, 20 Uhr hl. Abendmahl, Pfarrer Heſſig. Gemeindehaus Zellerſtraße 34. Kardienstag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Wallenwein(hl. Abendmahl) Städt. Krankenhaus. Karmontag, 20.30 Uhr Paſſions⸗ andacht, Vikar Bauer: Gründonnerstag, 20.30 Uhr Schweſternabendmahlsfeier, Pfarrer Hags. Distoniſfſenhaus. Karmontag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfarr. Schrel; Karmittwoch, 20 Uhr Paſſionsandacht Pfarrer Scheel: Gründonnerstag, 20 Uhr Feier des hl. Abendmahls, Pfarrer Scheel. Feudenheim. Kardienstag, 20 Uhr Paſſionsſfeierſtunde in der Kirche, Vortrag von Pfarxer Dr. Barner: „Die größte Laſt“(Kirchenchor): Karmittwoch, um 20 Uhr Warnt in der Kirche, Pfarrer Kam⸗ merer; Gründonnerstga,.30 Uhr Paſſtonsgottes⸗ dienſt, Vikar Vogel; 20˙ Uhr Feier des hl. Abend⸗ mahls. Friedrichsfeld. Kardienstag, 20 Uhr Paſſions andacht, Pfarrer Schönthal: Gründonnerstag,.30 Uhr Got⸗ teldlenſt(Schultinder nehmen teil), Pfarrer Schön⸗ thal): 20 Uhr Feier des hl. Abendmahls, Pfarrer Schönthal. Kierel. Karmontag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Bikar Troſt: Kardienstag, 30 Ubr Pafſtonsandacht, Vikar Adelmann: Karmittwoch, 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfarr. Schäfer; Gründonnerstag, 20 Uhr hl. Abend⸗ mmahl. fertal⸗Sud. Karmontag, 20 Uhr Paſſionsandacht: ——.häfer; Kardienstag, 20 Uhr Paſſions⸗ andacht, Möei Karmittwoch, 20 Uhr Paſſions⸗ ſacht, Vikar Adelmann. Mmialipszirche Neckarau. Karmontag, 20 Uhr Paſ⸗ —ſionsandacht, Vikar Schmitt: Kardienstag, 20, Uhr Pſafonsandacht, Pfarrer Kühn: Karmittwoch, 20 U. Paſſionsandacht, Vikar Schmit: Feier dos d 38 um 20 Uhr mit anſchl. Feier des hl. Abend⸗ hls, Pfarrer Gängex. G n Speyererſtraße 28. Kardienstag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfarrvitar Müller: Gründonners⸗ taa. 20 t Abend⸗ ier, arrvikar. Rö Kärdienstag, um 20 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Vath, anſchl. hl. Abendmahl mit Vorberei⸗ tuna(Konſirmanden⸗Abendmahl gemeinſam für fingſtbera und Rheinau): Gründonnerstag, 11 Uhr indergottesdienſt, Vitar Lau; 20„ gottesdienſt mit Vorbereitung, Vikar Lau. ründonnerstag, Pfingſtberg. Karmontag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Vi⸗ lar Lan; Karmittwoch, 20 Uhr Paſſtonsandacht, Vikar Lau: Gründonnerstag, 9 Uhr Gottesdienſt, Vikar Lau; 10 Uhr Kindergottesdienſt. Vitar Lau. Sandhofen. Karmontag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Vi⸗ kar Conradi; Kardienstag, 20 Uhr Paſſionsandacht, farrer Bartholomä; Karmittwoch, 20 Uhr Paſ⸗ onsandacht, Vikar Gliiſcher; Gründonnerstag, um ) Uhr Paſſionsgottesdienſt, anſchl. hl. Abendmahl, Vikar Conradi. Seckenheim. Karmontag, 19.30 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Enderle; Kardienstag, 19.30 Uhr Konfirman⸗ den⸗Abendmahl, Pfarrer Fichtl; Gründonnerstag, .30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Enderle; 19.30 U. hl. Abendmahl, Pfarrer Fichtl. Waldhof. Kardienstag, 20 Uhr Paſſionsandacht mit anſchl. Abendmahlsfeier der Konſirmanden der Süd⸗ pfarrei, Pfarrer Lemme; Gründonnerstag, 20 Uhr Feier des hl. Abendmahls, Pfarrer Lemme. Waldſchule Gartenſtadt. Karmontag, 20 Uhr Paſſtons⸗ andacht, Pfarrer Clormann: Karmittwoch, 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Zug. Wallſtadt. Karmontag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfar⸗ rer Münzel: Kardienstag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfarrer Münzel: Gründonnerstag, 20 Uhr Paſſions⸗ hl. Abendmahl(Konfirmanden), Pfärrer Münzel. Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle). Sonntag 15 Uhr Verſammlung; Dienstag 20 Uhr muſitaliſche Paſſions⸗ feier. Karfreitag: 15 Uhr Verſammlung.— Schwetzin⸗ ger Straße 90: Sonntag 15 Uhr Verſammlung, Diens⸗ zag, 20 Uhr und Karfreitag 15 Uhr Verſammlung. K 2, 10(Stadtmiſſionar Keidel); Sonntag 20 Uhr muſi⸗ kaliſche Paſſtonsfeiex: Karfreitag 20 Uhr Verſamm⸗ lung. eckaran, Kengerurgge 31(Stadtmiſſionar Welk): Sonntag 20, Dienstag 20.15, Karfreitag 20 Uhr Verſammlung.— Rheinau, Däniſcher Tiſch 23: Am Sonntag 15, Mittwoch 20.15, Karfreitag 15 Uhr Ver⸗ ſammlung.— Lindenhof, Bellenſtraße 52: Sonntag und Karfreitag 20 Uhr Verſammlung.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag 15 und Karfreitag 17 Uhr Ver⸗ ſammlung.— freitag 20 Uhr Verſammlung. Gemeinſch. innerhalb der Kirche„Haus Salem“ K 4, 10. Sonntag: 14 Uhr Sonntagſchule; um 15.30 Uhr ungmännerſtunde; 16 Uhr Jugendbund für junge ädchen; 20 Uhr n Thema: F durch Jeſu Wunden.“— Dienstag: um 16 Uhr Verſammlung: Redner: Paſtor Bruns. Uhr Evangeliſationsvortrag, Redner: 3 Bruns.— Am Mittwoch: 20 Uhr Jugendbund für junge Mädchen; 20 Uhr Männerſtunde.— Karfreitag: 20 Uhr Karfreitagsfeier. Küfertal, Sonnenſchein 25, bei Habermeier: Sonntag 14 Uhr Sonntagſchule: 15 Uhr Verſammlung. 218, bei Reißner: Am ontag r Verſammluna. An den Kaſernen 12, bei Scheyper: Mittwoch 20 Uhr Verſammlung. oWhr 13: Donnerstag um 15 r Verſammlung. Sandhofen, Sandhofer Straße 297. bei Niebel: Am Freitaa 20 Uhr Verſammlung. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche, Mannheim⸗ Neckarau, Rheingoldſtraße 41. Sonntag: 14 Uhr Sonntagſchute: 20 Uhr Evan⸗ geliſationsſtunde.— Montag: 20. Uhr. Männer⸗ tunde. Dienstag: 20 Uhr. Gebetsſtunde. — 38 16 1h. F ugendbund für iunge Mädchen.— Don 20 Uhr Blaukreuzſtunde.— Freitag: 20 ubi Frauenſtunde. Landeskirchl. 22„Bethesda⸗Heim“, Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde: 16 Ubr Jugend⸗ bund für junge Mädchen: 2) Uhr Evangeliſgtions⸗ vortrag(padeilebrgg Becker).— Dienstag 20 Uhr Männerſtünde.— Mittwoch: 20 Uhr Gebetsſtunde. Donnerstag: 16 Uhr Frauenbibelſtunde. Käfertal⸗Süd, Dürkheimer Str. 32: Monraa um 20 Uhr Evangeliſationsvortrag. Schilterſchule Almenhof: Montag 20 Uhr Evangeli⸗ ationsvortraa. Scharhof⸗Sandhofen: Dienstag 20 Uhr Evangeliſa⸗ tionsvortrag. 20 Ahe035— Donnerstag um Uhr Evangeliſationsvortrag. Neckarau, Kirchgartenſchule. Freltaa um 20 Uhr Evangeliſationsvortrag. Landestirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum. Lindenhofſtr. 34 Sonntag: 20 Uhr Wortwperkündigung(Gem.⸗Pfl. Steeger).— Montag: 20 Uhr Frauenbibelſtunde.— Sienstag: 20.15 Uhr Bibelſtunde, Fahrlachſtr. 13, bei Dörr.— Mittwoch: 20 Uhr Paſſtonsandacht. — Karfreitag: 15 Uhr Paſſionsandacht.———5 Samstag: 20.15 Uhr Männerbibelſtunde(Miſſi nar H. Witte) 489. Jugendbund für EC.: Sonntag 16 Uhr und Don⸗ nerstag 20 Uhr. Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 30, Hinterhs. Sonntag 20 Uhr Wortverkündigung. Mittwoch 20 Uhr rauenbibelſtunde. Sannheim⸗Wafbool, Trommlerweg 33, bei Gültig: 4: Sonntag 20 Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde. Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelhuckelſtr. Uhr und Dienstag 20 Uhr Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle. Augartenſtraße 26 Sonntag: 5 Berfund ule; 19.30 Uhr Paſſionsfeierſtunde mit Vichtbildern. 8 Karfreitag:.45 Uhr Abendmahlsgottesdienſt. Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim. Maz⸗Joſeph⸗Straße 12 Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt, Prediger Mar⸗ tens⸗Rußland: 11 Uhr Sontagſchule; 20 Uhr Verſamm⸗ lung:„Der Sieg des Evangeliums in Rußland. Montag: 15.30 Uhr Bibelſtunde:„Die erſte Welt, die Venwüſtung und der Sündenſall.“ 20 Uhr Vortrag „Erben geſucht!“ Dienstag: 15.30 Uhr Bibel⸗ ſtunde:„Der Drachenſohn und der Gottesſohn.“ 20 Uhr ¶Votterdient. Anfiter eudenheim, untere Kinderſchule: Kar⸗ Vortrag:„Tränenſaat und Freudenernte“.— Mitt⸗ woch: 15.30 Uhr Bibelſtunde:„Die Trübſalszeit und die Entrückung“; 20 Uhr Vortrag:„Die unmögliche Möglichkeit.“— Donnerstag: 15.30 Uhr, Bibel⸗ ſtunde:„Die große Trübſalszeit und das 1000jährige Friedensreich“; 20 Uhr Vortrag:„Wie können Glück⸗ liche ſich über Unglückliche freuen?“ Näheres ſiehe an den Plakatſäulen! Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23 Sonntag:.30 Uhr der Katechu⸗ menen, Prediger Sautter; 10.45 Uhr Sonntagſchule; 16 Uhr Predigt. Katholiſche Kirche Palmſonntag Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche), Palmſonntag: von 6 Uhr an bſterliche Beichte; 6 Uhr Frühmeſſe, .45 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt (Oſterkommunion der Männer und Generalkommu⸗ nion der Marian. Männerſodalität); 8,30 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt;.30 Uhr. Palmenweihe, Prozeſſion und levit. Hochamt mit Paſſion; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt; 14.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſch.⸗ Andacht mit Segen; 19.30 Uhr Faſtenpredigt durch H. H. Profeſſor Br. Moſer; hierauf Andacht mit Se⸗ ſen(Kollekte für anme Erſthommunikanten).— Kar⸗ rei tag: von morgens 6 Uhr an Betſtunden in der Krypta;.30 Uhr Trauergottesdienſt mit Predigt, hierauf Betſtunden in der Krypta; 19.30 Uhr Trauer⸗ mette. St. Sebaſtianuskirche(untere Pfarrei). Palmſonn⸗ ta g: 6 Uhr Nane u. n dex Beichtgelegen⸗ .30 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Paſſion: „30 Uhr Palmweihe, Prozeſſion, hl. Meſſe mit der vom Kirchenchor vorgetragenen Paſſion; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt; 14.30 Uhr Kreuzwegandacht; um 19 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. Karfreitag: von 6 Uhr an 1310 Anbetung(keine Austeilung der hl. Kommunion);.30 Uhr Predigt 0 und Karfreitagsliturgie; tagsüber Betſtunden; 19.30 Uhr Trauermette. ilig⸗Geiſt⸗Kirche. Palmſonntag: 6 Uhr öſterl. Beichte, hl. Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Paſſion;.30. Uhr Palmweihe mit Pro⸗ zeſon, Hochamt mit Leidensgeſchichte, vom Kirchen⸗ chor geſungen; 11 Uhr Singmeſſe mit Paſſion; 14.30 Uhr mit Segen 19 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. Ka 6 Uhr ſtille Anbetung;.30 Uhr Predigt und Karfreitagsliturgie; nach dem Gottes⸗ dienſt Betſtunde für die Männertongregation; hierauf Anbetungsſtunden den ganzen Tag; um 19.30 Uhr Trauermette. Liebfrauenkirche. Palmſonntag: von 6 Uhr an Beichtgelegenhert;.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Sing⸗ meſſe.30, Uhr Palmweihe und Amt: 11 Uhr Sing⸗ meſſe; 14.30 Uhr ſakramentale Bruderſchaft: 19 Uhr Faſtenpredigt von Pater Thaddäus mit Andacht und Segen.— Karfreitag;.30 Uhr Predigt von Pater Thaddäus und Kavfreitagsliturgie; 19 Uhr Trauermette. Katholiſches Bürgerſpital. Palmſonntag:.30 U. Singmeſſe. St. Joſeph, Lindenhof. Palmſonntag: um 6 Uhr Beichtgelegenheit; hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe; 9 Uhr Kindergottesdienſt mit Schulſchluß⸗ feier; 10 Uhr Palmweihe mit Prozeſſion der Män⸗ ner, anſchließend levit. Hochamt; 11.45 Uhr Sing⸗ meſſe; 19 Uhr Faſtenpredigt mit Segensandacht.— Karfreitag: 9 Uhr Predigt und Karfreitags⸗ liturgie; hiernach Betſtunden bis 19.30 Uhr; 19.30 U. Trauermette. St. Peter, Mannheim. Palmſonntag: um 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe: 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt:.30 Uhr Hochamt mit Palmen⸗ weihe und Prozeſſion der Männer; 11 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt; 18.30 Uhr Schlußfeier der relig. Woche mit Predigt.— Karfreitag:.30 Uhr Trauergottesdienſt mit Predigt; darnach Betſtunde; 20 Uhr Trauermette. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Palmſonntag 6, Uhr Frühmeſſe und öſterliche Beichte;.45 Uhr hl, Meſſe und Bundeskommunion der Männer; 745 Uhr Singmeſſe mit Verleſuna der Paſſion und Mo⸗ natskommunion der Schulkinder;.15 Uhr Palm⸗ weihe und anſchließend die Primizfeier des hochw. Herrn Neuprieſters Helmuth Becker mit Feſtpredigt des hochw. Herrn Profeſſors Dr. Kloe: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt; 15 Uhr feierliche Veſper; 19 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen.— Kar⸗ freitag:.30 Uhr Predigt und 9n. Got⸗ tesdienſt; von 14—17 Uhr Betſtunden; 19.30 Uhr Trauermette. St, Bonifatiuskirche. Palmſonntag(Kommunion⸗ ſonntag der Männer); 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht⸗ Sa 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit eſung aus der Leidensgeſchichte(Oſterkommunion des Männerapoſtolates und der Männer):.30 Uhr Hochamt mit Palmenweihe und Prozeſſion; 11 Uhr Singmeſſe mit Leſung aus der Leidensgeſchichte; um 14.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft; um 19 Uhr mit Litanei und Segen.— Karfrei⸗ tag: von 6 Uhr an Betſtunde;.30 Uhr Karfrei⸗ tagsgottesdienſt mit Predigt(Kollekte für die Hüter des Hl. Grabes); 14.30 Uhr Kreuzweg; um 19 Uhr Trauermette. Pfarrkuratie St. Nikolaus. Palmſonntag: Um •˙30 Uhr Beichtgelegenheit: 7 Uhr Frühmeſſe mit Familienkommunion;.30 Uhr Kindergottesdienſt mit hl. Kommunion der Schulkinder; 10 Uhr Palm⸗ weihe und rn anſchließend Hauptgottes⸗ dienſt: 14.30 Uhr Kreuzwegandacht mit Segen; 19.30 Uhr Schluß der„Religiöſen Familienwoche“ mit Predigt, feierliche Familienweihe, Tedeum und Se⸗ ſen. arfreitag: 9 Uhr Predigt und Kar⸗ reitagsgottesdienſt; anſchließend Betſtunden; 14.30 Uhr Andacht zur Todesangſt Chriſti am Kreuze; um 19.30 Uhr Trauermette, St. Jakobus, Mannheim⸗Neckarau. Palmſonntag Oſterkommunion. Kollette für die Erſtkommunilan⸗ ten; 6 Uhr Frühmeſſe; 7 Uhr hl. Meſſe;.15 Uhr Singmeſſe mit Paſſion;.45 Uhr Palmweihe; anſchl. ochamt mit Paſſion; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Paſ⸗ on; 19 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. Kollekte für die Erſtkommunilanten.— Karfrei⸗ tag: Kollekte für die Wächter am Hl. Grab:.30 U. und Karfreitagsliturgie. Während des Tags —— etſtunden bis 19.30 Uhr; 19.30 Uhr Trauer⸗ mette. St. Franziskuskirche, Mannheim⸗Waldhof. Palm⸗ ſonntag: 6 Uhr Beichte:.30 Uhr Kommunion⸗ meſſe mit Frühpredigt(Oſterkommunion der Män⸗ ner); 8 Uhr Paſſion und hl. Meſſe in der Wald⸗ kapelle;.15 Uhr Palmweihe: Amt und Paſſion in 2 der Kapelle der Spiegelſabrir;.30 Uhr Palmm mit Amt und Paſſion; 11 Ühr Singmeſſe und milie in der Kabelle der Spiegelfaorit; 11 Uhr Prodigt und hl. Meſſe in der Waldtapelle; 13.30 Uhr Ehriſtenlehre für die Mädchen und Kreuzwegandacht: 19.30 Uhr Schluß der Faſtenpredigt mit Miſerere und Segen.— Karfreitag:.30 Uhr Predigt, Paſſion, Enthüllung des Kreuzes und Karfreitag liturgie; 13—417 Uhr Betſtunden; 19.30 Uhr Trauer⸗ metten. — 5— Mannheim⸗Käfertal. Palmſonn⸗ a g: l. Meſſe mit Anſprache, ränner⸗ und Jungmännerapoſtolates; 9 Uhr 19 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen.— Karfreitag:.30 Uhr Gottesdienſt mit Predigt; hernach 1 Stunde Anbetung; 14—18 Uhr Anbetung; 19.30 Uhr Trauermette. St. Peter und Paul, Mannheim⸗Feudenheim. Palm⸗ ſonntag:.30 Uhr hl. Beichte;.30 Uhr Früh⸗ meſſe;.30 Uhr Singmeſſe(Monatstommunion der Jungfrauen);.30 Uhr Palmenweihe mit Palmpro⸗ zeſſion und Miſſa recitata mit Choral; 11 Uhr Schiß⸗ lergottesdienſt; 14 Uhr Veſper für die Faſtenzeit; 20 Uhr Schluß der Faſtenpredigten mit Litanei u Segen.— Karfreitag:.30 Uhr Predigt un Karfreitagsliturgie; von 14—18 Uhr Beiſtunden vor dem Allerheiligſten; 20 Uhr Trauermette. St. Bartholomäuskirche, Mannheim⸗Sandhofen. Am Palmſonntag: Bonifatiuskollekte. Oſterkommu⸗ nion für Männer und Jungmänner; um.30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt mit Palmweihe, Prozeſſion und Amt; 11 Uhr Schülergottesdienſt; 14 Uhr Kreuzwegandacht 19.30 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen.— Karfreikag:.30 Uhr Predigt und Karfreitags⸗ liturgie; Kollekte; 14—17 Uhr Betſtunden; 20 Uhr Trauermette, St. Anton, Mannheim⸗Rheinau. n (Herz⸗Jeſu⸗Sonntag), Oſterkommunion der Männer, SanainZe und 10.10 Uhr feierliche Palmenweihe und Palmprozeſ⸗ ſion(Erſttkommunitanten), Hochamt mit Paſſion; um 19.30 Uhr Faſtenpredigt mit Segen.— Während der Woche täglich Frühmeſſe.45 Uhr, Schülermeſſe um 8 Uhr.— Karfreitag: hl. Grabkollette;.30 U. Karſreitagsliturgie mit Predigt, darnach Betſtunden bis 18.30 Uhr.(Betſtundenordnung ſiehe an der Kir⸗ chentüre); 18.30 Uhr Trauermette. Mannheim⸗Seckenheim. Palmſonntag: um? Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Kindergottesdienſt;.40 Uhr Hauptgottesdienſt; anſchließend Entlaſſung des vier⸗ ten Jahrgangs der Chriſtenlehrpflichtigen; 13.30 Uh Kreuzweg; 19.30 Uhr Faſtenpredigt.— Karfrei⸗ tag:.30 Uhrx Karfreitagsliturgie; anſchließend Bet⸗ ſtunden bis 17 Uhr; dann Trauermette. St, Bonifatiuskirche, Mannh.⸗Friedrichsfeld. Palm⸗ 3.30 Uhr Beichtigelegenheit;.30 Uhr onatskommunion für Frauen⸗ und Müttervereinz Frühmeſſe;.30 Uhr Palmweihe; Amt: 13.30 Uhr — Veſper.— Karfreitag:.30 Uhr Predigt, Kar⸗ freitagsliturgie; 20 Uhr Trauermette. St. Thereſia vom Kinde Jeſu fo''ntag;—.30 Uhr“ Beichte;.30 Uhr Früh⸗ meſſe mit Monatskommunion der Frauen;.30 Uhr Palmenweihe, Prozeſſion und Amt; 13.30 Uhr Bru⸗ derſchaftsandacht; 19.30 Uhr Faſtenpredig fre itag:.30 Uhr Predigt und K. rfr 14—17 Uhr. Betſtunden.— Mittwoch donnerstag, Karfreitag: 20 Uhr Trauer⸗ 4 mette. Pfarrkuratie St. Paul, Almenhof. Palmſonntag: 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr bis.30 Uhr Beichte; .30 Uhr Palmweihe und ibt Gofil 11. Uhr Sing⸗ meſſe mit Paſſion; 19.30 Uhr Faſtenpredigt, Litanei und Segen.— Karfreitag Karfreitags⸗ : 9 Uhr 3 liturgie(Kollekte); tagsüber ſtille 15 Uh Kreuzwegandacht. St. Hildegard, Mannheim⸗Käüfertal. Palmſonn⸗ tag: 6 Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe mit Oſter⸗ kommunion;.30 Uhr Palmweihe, Palmprozeſſion und Amt; 14.30 Uhr Kreuzwegandacht.— Mitt⸗ woch, Gründonners weils 19.30 Uhr Trauermette.— Karfreitag: 9,30 Uhr Gottesdienſt mit Predigt. Den ganzen Tag uͤber Anbetungsſtunden. Alt⸗Katholiſche Kirche Schloßkirche) Palmſonntag, 5. April, vormittags 10 Uhr: Hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt und Kom⸗ munion.— Gründonnerstag, 9. April, vorm. gen“ im Muſenſaal des Roſengarten. gendweihe. Neuapoſtoliſche Kirche Mannheim⸗Stadt. Kirche Eche Lange Rötterſtraße und Moſelſtraße. Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt; 15.30 Ubr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt Mannheim⸗Sandhofen, Aiur Polle 16. Sonntag: .30 Ubr Gottesdienſt; 15 Uhr Gotiesdienſt.— Miti⸗ woch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Reckarau, Gießenſtr. 1. Sonntag: um 1345 Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Ubr Got⸗ esdien Mannheim⸗Friedrichsfeldv, Neuvorfſtr. 66. Sonn ⸗ ta g: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt Mannheim ⸗Seckenheim, Kloppenhetmer Straße 37. Sonntaa: 15.30 Uhr Gottesdienſt. Freireligiöſe Gemeinde Körperſchaft öffentlichen Rechts. Palmſonntag, 5. April, vormittags 10 Uhr: Jugendweihe, Prediger Dr. Karl Weiß über„Woher kommſt du, wohin gehſt du? Der Mythus des Ewi⸗ gen.“ im Muſenſaal des Roſengarten. Sonſtige Gemeinſchaften Advent⸗Gemeinde Waieen(Evgl. Freitirche) .1. Sonntag: 20 Uhr Vortrag„Die neue Erde und die kommende Weltordnung.“— Dien stag: 20 Uhr Bibelſtunde.— Freitag: 20 Uhr Jugendſtunde.— Samstag: 9 Uhr Sabbatſchule; 10 Uhr Predigt. Küfertal⸗Siedlung, nerstag, abends 8. Uhr Bibelſtunde; Freitag abends 7 Uhr Jugendſtunde; Samstag vorm. 9 Uhr Sabbat⸗ ſchule und Prediat. Waldh.⸗Gartenſtadt Eichwald⸗Siedlung, Hainbuchen⸗ weg 11. Mittwoch: 20 Uhr Bibelſtunde. Die Heilsarmee, C 1. 15 Sonntag:.30 Uhr Heiligungsverſammlung; um 14 Uhr Kinderverſammlung; 16 Uhr Freigottesdienſt auf dem Marktplatz(6); 19.30 Uhr Heilsverſamml. „—* Tauerkarten Trauerbriefe für seine Hakenkreuzbanner Danksagsung Für die vielen Beweise herzlicher Anteil- nahme bei dem unerwarteten Heimgang unseres lieben Kindes Hellita sagen wir hiermit unseren tiefgefühlten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Hahn trostreichen Worte Aerzten und. Schwestern des Städt. Kranken- hauses für die liebevolle Behandlung, Hausbewohnern für ihre Kranzspenden, dem BDM. der Schulklasse und der evangelischen Gemeindejugend. Mannheim(Holzbauerstr.). 4. April 36. ramine Hari Hrauß volle Pflege. sowie den den (12 247˙ In tiefer Trauer: Drckere Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Heim- gange unseres lieben Vaters sagen wir hiermit allen herzlichen Dank. Besonders danken wir dem evangelischen Geistlichen Herrn Schmitt für die Besuche und tröstenden Worte am Grabe., dem Arzt, Herrn Dr. Greß, der evang. Schwester für die liebe- Dank auch der NSDAP, Ortsgruppe Neckarau, dem Reichsverband sowie der Ortsgruppe Mannheim-Ludwigshafen der Kameradschaft „Wacht am Rhein“ wehr 40 Mannheim, Schützen-Verein Neckarau für die letzte Ehrung. lich gedankt für die vielen Kranz- und Blumenspenden und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit zur Ruhestätte gaben. Mannheim-Neckarau(Friedrichstr. 93/95), 3. April 1936. Danlsasgung für den werbenden Zeitschriftenhandel, Berlin, Neckarau, der Kameradschaft ehem. Land- dem Bayern-Verein Neckarau und dem Auch sei herz- Fam. 69. Brand Fam. Alois Nenius Toni Haul lergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; 11 111 Uhr hil. Meſſe;.30 Uhr Beichte;.15 Uhr Monatskommunion des Palm. weihe, Prozeſſton, Paſſion und Amt; 11 Uhr Schü⸗ lergotiesdienſt mit Paſſion; 14 Uhr Kreuzwegandacht, Palmſonntag: Monatskommunion der chuljugend, Tabernakel⸗Kollekte und Herz⸗Jeſu⸗Lie⸗ beswerk: 6 Uhr hl. Beichte(ohne fremde Aushilfe): 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Schülergottesdienſt; um Pfingſtberg, Palm⸗ t.— Kaß freitagsliturgie „ Grün⸗ tag, Karfreitag: je, reireligiöſe Zu⸗ Lampertheimer Str. 120: Don⸗ der 5 Wie ſich her ner Skandal Verſicherungs der Wiener rührt laſſen. deutſchen Ge ſehr energiſche amt für Priv⸗ gegenüber in ſen. Es wird wie die deut ſicherungsweſe es drei Fakto meſſen ſichere Schärfſte K 1. Das A letzten Einzel gen jeder Ge zu denen im den Verſicher das ganze G ſtatiſtiſchen C dieſe Verſiche wie der Be läßt ſich ja ar das ganze bpon Naturka lieren. Ob e eine Haftpflie Einzelfall zien Riſiko differi, der Verſicher Was nun rungsbedingu unreeller Ko gehört nämli ſtimmte Leiſt alſo eine Pr dem ſcharfen gen unterein einer mittlere heit der ſpä Auszahlung Fall des Er Nach oben od der Prämie ſchritten werd geſellſchaft 31 gungen den riert, dann Staate Däne daß die Verſi ſtige Verträg⸗ Wiener Phö aber aus ein einer anderer betreibt, die muß alſo do wird in Deu ſicht gegenüb Sichere An 2. Iſt die beginnt die Geldern geſc nicht gleichgi der Lebensve werſicherung im Kern der halb mit Re Anlagemetho. Sparkaſſengel ſchieden ſein deutſchem Re beſtimmter, f werden. In d ſtellig geſichen mündelſichere beſtimmten Grundſtücke 1 Verſicherten ſ „Rückkauf“ i eingezahlten laſſen können Tätigkeit ei 3. Ueber Deutſchland f dadurch, daß Treuhänder( ſellſchaften be verhältnis z verwaltet unt ber dem Re Safe der Ge thelenbrief, j Darlehensver Verzeichnis e unter Verſchl teren Vorgär können nur gehen. In 1 Reichsauſſicht beſtimmten 2 dem eine Ger rungen durch Ueber dieſe das Reichsa insbeſondere ſozialiſtiſcher höherer Art den Verſiche ſchäftscharakt. Dr. Hummel Sozialamtes Juriſten, hat verſammlung verbandes da Bewertung reine Austar lichen Grun alio Warenc bpernunftgemé nicht mehr Verſicher ein bloß⸗ verſicher! gemeinſch die geger Und die Gri nur ein Bat — — pelle; 13.30 reuzwegandacht: t mit Miſerere Uhr Predigt, nd Karfreitags⸗ 30 Uhr Trauer⸗ Palmſonn⸗ eichte;.15 Uhr ommunion 5; 9 Uhr P 5 ;11 Ubr Schü⸗ reuzwegandacht, und Segen.— iſt mit Predigt; Uhr Anbetung; nheim. Palm⸗ .30 Uhr Früh⸗ tommunion der 1 4 e mit I; 11 Uhr nit Litanei u yr Predigt un Beiſtunden vor nette zandhofen. um e. Oſterkommu⸗ ; um.30 Uhr 9 Uhr Haupt⸗ ſion und Amt; kreuzwegandacht und S 'n der Männer, ommunion der Herz⸗Jeſu⸗Lie⸗ emde Aushilfe): zottesdienſt; um nd Palmprozeſ⸗ nit Paſſionz um 'kollekte;.30 U nach Betſtunden 1 iehe an der Kir⸗ tag: um7 uhr ienſt;.40 Uhr aſſung des vier⸗ tigen; 13.30 Uhr — Karfreiih I Bet⸗ tte. hSfeld. eitz 7 zauen;.30 Uhr 13.30 Uhr Bru⸗ ſedigt.— Kar⸗ rfreitagsliturgie voch, Grün⸗ „ ) Uhr Trauer⸗ lmſonntag: Beichte; ing⸗ 30 Uhr ; 11 Uhr Sing predigt, Litanei hr Karfreitags⸗ betung; 15 Uhr Palmſonn⸗ neſſe mit Oſter⸗ Palmprozeſſion cht.— Mitt⸗ freitag: ſe, rarfreitag: den ganzen Tag zirche ttags 10 Uhr: edigt und Kom⸗ ). April, vorm. reireligiöſe Ju⸗ 4 irche ge Rötterſtraße yr Gottesdienſt; och: 20 Ubhr z. Sonntag: tenſt.— Mitt⸗ onntag: um : 20 Ubr Got. Sonn⸗ „68. woch: 20 Uhr die Faſtenzeit; 4 egen.— 4 ind Karfreitags. unden; 20 Uhr lmſonntag: 4 alm⸗ Uhr Mütterverein; Amt; 13.30 Uht r Predigt, Kar⸗ berg. Palm: .30 Uhr Früh⸗ — ner Straße 37. 4 einde yts. ttags 10 Uhr: ; über„Woher 4 thus des Ewi⸗ haften gl. Freikirche) neue Erde und Stag: 20 Uhr igendſtunde.— Uhr Predigt. ztr. 120: Don⸗ Füdte abends Uhr Sabbat⸗ g, Hainbuchen⸗ nde. 15 ſammlung; um Freigottesdienſt Heilsverſamml. n Heim- rzlichen en Herrn Grabe. e liebe- au, dem Berlin, adschaft Land- id dem ei herz- und all e gaben. 15 eingezahlten Prämien 4 insbeſondere unter dem Geſichtspunkt national⸗ X Nr. 162— J. April 1930 Der Phönix⸗Skandal in Wien und die deutſche Iweigniederlaſſung/ Schutz⸗ ſtatt Geſchäftsgemeinſchaft 5 Wie ſich heute ſchon ſagen läßt, wird der Wie⸗ ner Skandal um die Phönix.⸗G. das deutſche Verſſcherungsgeſchäft der Zweianiederlaſſung der Wiener Geſellſchaft in Deutſchland unbe⸗ rührt laſſen. Wir verdanken dies einmal der deutſchen Geſetzgebung und zum anderen der ſicherungsweſen funktioniert. es drei Fattoren, die eine nach menſchlichen Er⸗ ſehr energiſchen Aufſicht, die das Reichsauſſichts⸗ amt für Privatverſicherungen gerade der Phönix gegenüber in den letzten Jahren hat walten laſ⸗ ſen. Es wird nun weiteſte Kreiſe intereſſieren, wie die deutſche Aufſicht gegenüber dem Ver⸗ Im Grunde ſind meſſen ſichere Kontrolle ermöglichen. Schärfſte Kontrolle 1. Das Auſſichtsamt kontrolliert bis in die lletzten Einzelheiten die Verſicherungsbedingun⸗ gen jeder Geſellſchaft. Auf dieſen Bedingungen, zu denen im Einzelfall eine Verſicherung mit den Verſicherten abgeſchloſſen wird, beruht ja bdas ganze Geſchäft. Aus einer hundertjährigen ſtatiſtiſchen Erfahrung der Schadensfälle ſind bdieſe Verſicherungsbedingungen erwachſen, und wie der Beſtand unſerer Verſicherung zeigt, läßt ſich ja auch auf Grund dieſer Erfahrungen das ganze Verſicherungsgeſchäft— abgeſehen von Naturkataſtrophen— ſehr genau kalku⸗ lieren. Ob es eine Lebensverſicherung iſt oder eine Haftpflichtverſicherung uſw., bleibt ſich im Einzelfall ziemlich gleich. Jeſnnach dem größeren Riſiko differieren dann nur die Prämien, die der Verſicherte zu bezahlen hat. Was nun durch die Kontrolle der Verſiche⸗ rungsbedingungen verhindert wird, iſt ein unreeller Konkurrenzkampf. Erfahrungsgemäß gehört nämlich zu jedem Riſiko eine ganz be⸗ ſtimmte Leiſtungspflicht des Verſicherten, d. h. alio eine Prämie von beſtimmter Höhe. Bei dem ſcharfen Konkurrenzkampf der Verſicherun⸗ gen untereinander hat ſich dieſe Prämie auf einer mittleren Linie eingeſpielt, die die Sicher⸗ heit der ſpäteren Schadensdeckung oder der Auszahlung der Lebensverſicherungsprämie im Foll des Erlebens mit Sicherheit garantiert. Nach oben oder unten kann dieſe mittlere Linie der Prämie nur geringfügig über⸗ oder unter⸗ ſchritten werden, und wenn eine Verſicherungs⸗ geſellſchaft zu abnorm günſtigen Bedin⸗ gungen den Abſchluß einer Verſicherung offe⸗ kiert, dann iſt ſicher immer etwas faul im Staate Dänemark. Es iſt damit nicht geſagt, daß die Verſicherung nun durch derart übergün⸗ ſtige Verträge zugrunde gehen muß— wie die Wiener Phönix—, auf jeden Fall muß ſie aber aus einem anderen Fonds, vielleicht aus einer anderen Verſicherungsſparte, die ſie auch betreibt, die Zuſchüſſe abdecken. Irgend jemand muß alſo doch die Zeche bezahlen. Das aber wird in Deutſchland verhindert durch die Auf⸗ ſicht gegenüber den Verſicherungsbedingungen. Sichere Anlagen der Prämien 2. Iſt die Verſicherung abgeſchloſſen, dann beginnt die Prämienzahlung. Was mit dieſen Geldern geſchieht, kann nun dem Verſicherten nicht gleichgültig ſein, insbeſondere nicht bei der Lebensverſicherung, die ja außer der Riſiko⸗ werſicherung für den vorzeitigen Lebensablauf im Kern der Sache eine Sparkaſſe iſt, und des⸗ halb mit Recht für die eingezahlten Prämien Anlagemethoden verlangt, die von denen der Sparkaſſengelder⸗Verwaltung nicht allzuviel ver⸗ ſchieden ſein können. Und ſo iſt es auch. Nach deutſchem Recht dürfen die Prämien nur in ganz beſtimmter, feſt vorgeſchriebener Weiſe angelegt pperden. In der Hauptſache zur Hergabe für erſt⸗ ſlellig geſicherte Hypothetengelder, zum Ankauf mündelſicherer Staatspapiere, und unter ganz beſtimmten Kautelen zum Kauf erſttlaſſiger Grundſtücke und zur Darlehenshingabe an die Verſicherten ſelbſt, die ſich durch den ſogenannten „Rückkauf“ ihrer Verſicherung einen Teil der vorzeitig zurückgeben laſſen können. Tätigkeit eines Treuhänders 3. Ueber dieſe Anlage der Gelder wird in Deutſchland ſtärkſte Kontrolle geführt, und zwar dadurch, daß jeder Verſicherungsgeſellſchaft ein Treuhänder beſtellt wird, der zwar von den Ge⸗ ſellſchaften bezahlt, aber in keinerlei Anſtellungs⸗ verhältnis zu ihr ſteht. Dieſer Treuhänder verwaltet unter alleiniger Verantwortung gegen⸗ über dem Reichsaufſichtsamt gewiſſermaßen den Safe der Geſellſchaft. Ihm wird jeder Hypo⸗ thetenbrief, jedes angekaufte Wertpapier, jeder Darlehensvertrag uſw. ausge händigt, die er in ein Verzeichnis einträgt und dann in den von ihm unter Verſchluß gehaltenen Safe legt. Alle ſpä⸗ teren Vorgänge mit dieſen Wertpapieren uſw. können nur unter ſeiner Mitwirkung vor ſich gehen. In beſtimmten Abſtänden hat er dem Reichsaufſichtsamt Bericht zu erxſtatten, und in beſtimmten Zeitabſchnitten erfolgt dann außer⸗ dem eine Generalreviſion der geſamten Verſiche⸗ rungen durch Beamte des Reichsauſſichtsamtes. * Ueber dieſe reine Kontrollaufgabe hinaus iſt das Reichsauſſichtsamt im Laufe der Jahre, ſozialiſtiſcher Weltanſchauung, in eine Aufgabe 4 höherer Art hineingewachſen, die darin liegt, den Verſicherungsgedanken ſeines reinen Ge⸗ ſchäftscharakters zu entkleiden. Staatsanwalt Dr. Hummel, der Leiter des Perſonal⸗ und Soziglamtes im Bund Nationalſozialiſtiſcher Juriſten, hat es dieſer Tage auf der General⸗ verſammlung des Deutſchen Verſicherungsſchutz⸗ verbandes dahin ausgedrückt, daß eine derartige Bewertung des Verſicherungsvertrages als reine Austauſchleiſtung, die den römiſch⸗recht⸗ lichen Grundſätzen des„Kaufes“ unterſteht, alio Warencharakter hat, bei aller Würdigung vernunftgemäßer wirtſchaftlicher Ueberlegungen nicht mehr unſerem Empfinden entſpricht. Verſicherung iſt heute nicht mehr ein bloßes Geſchäft, ſondern ſich verſichern heißt, in eine Schutz⸗ gemeinſchaft eintreten, deren Sinn die gegenſeitige Hilfeleiſtung iſt. Und die Grundlage dieſer Gemeinſchaft iſt nicht nur ein Batzen Geld, ſondern eine ethiſche Baues bis Ende Grundlage. Der Verſicherungsſchutz iſt eine Garantieleiſtung und daher auch rechtlich unter ganz anderen Normen der Sittlichteit zu be⸗ ſtimmen als der Kauf einer Sache. Der Ver⸗ ſicherungsſchutz wird nicht gewährt zum Zweck einer Gewinnerzielung, ſondern zum Zweck der Hilfeleiſtung. Dr. Hummel ſagt ſehr richtig: „Mag man in anderen Völkern und Ländern anders denken, und es mögen deshalb die Be⸗ griffe„Ware“ und„Geſchäft“ im internatio⸗ nalen Verſicherungsvertehr notwendig ſein, im deutſchen Verſicherungsweſen ſind ſie ent⸗ ſprechend unſerer anders gearteten Auffaſſung vom Sinn der Verſicherungsgemeinſchaft fehl am Platz.“ * Das deutſche Verſicherungsweſen iſt, gemeſſen an den Prämienbeträgen, ſchon ein ſtarker Aſt am Baum der deutſchen Wirtſchaft, gemeſſen an der Verſicherungsdichte in Deutſchland ſteckt es aber erſt noch in den Anfängen ſeiner Ent⸗ wicklung. Dieſe Entwicklung zu fördern, iſt die nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftsführung am Werk, und ſie tut es, indem ſie dieſe ethiſche Auffaſſung vom Verſicherungsgedanken ins Volk trägt. Zunahme des Branntweinverbrauchs 186 Millionen Reichseinnahmen aus dem Spiritusmonopol Der Branntweinverbrauch im deutſchen Mo⸗ nopolgebiet iſt nach„Wirtſchaft und Statiſtik, im Betriebsjahr 1934/35 unter dem Einfluß des weiteren Aufſchwungs der deutſchen Wirt⸗ ſchaft gegenüber dem Vorjahr um 7,4 v. H. auf 3,99 Mill. Hektoliter Weingeiſt geſtiegen und hat damit wiederum die Produktion über⸗ troffen, die ſich 1934/35 auf 3,73 Mill. Hekto⸗ liter Weingeiſt bezifferte. Der Branntwein⸗ abſatz der Reichsmonopolverwal⸗ tung erreichte 1934/35.86 Mill. Hektoliter Weingeiſt. Die günſtige Entwicklung der Ge⸗ ſchäftstätigkeit des Monopols erſtreckte ſich auf ſämtliche Abſatzzweige mit Ausnahme der Ver⸗ käufe zur Herſtellung von Eſſig. Vom Geſamt⸗ abſatz der Reichsmonopolverwaltung entfielen 1934/35 57 v. H. auf Treibſtoffſpiritus. Vom Geſamtverbrauch waren 1934/35 637 451 Hektoliter Weingeiſt für Trinkzwecke be⸗ ſtimmt, 13 v. H. mehr als im Vorjahr. Gleich⸗ zeitig iſt auch der deutſche Bierverbrauch weiter geſtiegen, und zwar um 7,6 v. H. auf 38,27 Mill. Hektoliter. Infolge des Mehrabſatzes ſteuerlich belaſte⸗ ter Erzeugniſſe und höherer Ablieferungen der Reichsmonopolverwaltung(Reingewinn) wur⸗ den im Laufe des Betriebsjahres 1934/35 aus dem Spiritusmonopol 186,8 Mill. RM vom Reich vereinnahmt gegen 155,8 Mill. RM in 1933/½34. Die Beſtände der Reichsmonopol⸗ verwaltung an unverarbeitetem Branntwein betrugen am Ende des Geſchäftsjahres 1934/35 1,17 Mill.-Hektoliter Weingeiſt; ſie waren um 9,4 v. H. geringer als Ende 1933/34. Faſt 1000 Km Autobahnen im Bau Bis Ende Februar faſt 40 Millionen Tagewerke geleiſtet Im Februar 1936 ſind bei den Reichsautobahnen 46 Kilometer neu in Bau genommen worden, ſo daß damit insgeſamt 937 Kilometer im Bau ſind. In Betrieb ſind unverändert 115 Kilometer. Bei den Unternehmern wurden im Februar 1936 61 044 Per⸗ ſonen gegen 67 305 im Vormonat beſchäftigt. An Tagewerken wurden im Berichtsmonat bei den Unter⸗ nehmern.33 Mill. geleiſtet, d. ſ. ſeit Baubeginn bis⸗ her insgeſamt 39.90 Mill. An Ausgaben für den Bau der Kraftfahrbahnen ſind im Februar 41.7 Mill. RM verrechnet worden, ſeit Baubeginn alſo nun⸗ mehr insgeſamt 770.7 Mill. RM vertraglich vergeben, aber noch nicht ausgeführt ſind Leiſtungen und Lie⸗ ferungen(Bindungen nach dem Stande Ende Febru⸗ ar 1935) im Geſamtwert von 257.7 Mill. RM. Ins⸗ gefamt ſind Unternehmerarbeiten ſeit Beginn des Februar 1936 im Werte von 865.5 Mill. RM vergeben worden. An Einnahmen⸗ erlös— aus Nutzungen und dergl.— ſind im Fe⸗ bruar 1936.1 Mill. RM verrechnet worden, ſomit bisher insgeſamt.0 Mill. RM. Unter Berückſich⸗ tigung der Einnahmen iſt bis zum Ende des Be⸗ richtsmonats über insgeſamt 1 022.4 Mill. RM ver⸗ fügt worden. Der Perſonalbeſtand bei den Geſchäfts⸗ ſtellen der Reichsautobahnen iſt im Zuſammenhang mit der Arbeitsſteigerung auf insgeſamt 6606(6528) Köpfe geſtiegen. Unmittelbar waren im Februar bei den Reichsautobahnen 67 650(73 833) Köpfe beſchäf⸗ tigt. Die Abnahme von.37 Prozent iſt auf vor⸗ übergehende Arbeitseinſtellung infolge ungünſtiger Witterung zurückzuführen. Saargruben und Ruhrkohlenſyndikat Der Beitrittsvertrag der Saargruben mit dem Rhein.⸗Weſtfäliſchen Kohlenſyndikat bietet die Möglich⸗ keit, nach dem erſten Vertragsjahr über eine Aende⸗ rung verſchiedener Punkte zu verhandeln. Zwiſchen der Saargrubenverwaltung und dem Kohlenſyndikat ſind nach Informationen des Sw zur Zeit die Ver⸗ handlungen über derartige Aenderungen des Ver⸗ trages im Gange, die in der Hüuptſache die Vergröße⸗ rung des Beſchäftigungsanſpruches der Saargruben betreffen ſollen. Dieſer Beſchäftigungsanſpruch belief ſich für das erſte Jahr der Zugehörigkeit der Saar⸗ gruben zum Rhein.⸗Weſtfäliſchen Kohlenſyndikat auf 6,5 Mill. To. Außerdem verhandelt die Saargruben⸗ Getreidegroßmarkt⸗Wochenbericht Am Mannheimer Getreidegroßmarkt war die Stim⸗ mung für Weizen in den letzten Tagen etwas freundlicher, da das Angebot eher eine Kleinigkeit nachgelaſſen hat, während auf der anderen Seite die Nachfrage aus ihrer Zurückhaltung herauszutreten ſcheint. Für April und Mai ſuchten zwar noch ver⸗ ſchiedentliche Partien Unterkunft, aber auf ſpätere Sich⸗ ten war nicht viel am Markt. Die Hauptmenge des Angebots ſtammte wieder aus Norddeutſchland, und zwar waren vor allem pommeriſche, mecklenburgiſche, holſteiniſche— beſonders oſtholſteiniſche— Herkünfte für April und Mai zu haben. Saale⸗Weizen war nicht erhältlich, dagegen liegen Angebote in Sachſen⸗Saale⸗ Weizen, teilweiſe allerdings ohne Muſter, vor. In kleineren Mengen waren auch mitteldeutſche, hannove⸗ riſche und braunſchweigiſche Herkünfte am Markt. Ge⸗ handelt wurden einige Partien Pommern/ Mecklenbur⸗ ger Weizen eif Mannheim, ſowie Bayern⸗Weizen nach dem Niederrhein, beides zum Mai⸗Feſtpreis. Für unterfränkiſchen Weizen bot man 4 RM Handels⸗ ſpanne, die Forderungen hielten ſich jedoch auch weiterhin auf.50 RM. Aus Württemberg lagen einige Angebote für Juni⸗ und Juli⸗Lieferung vor; da man für dieſe jedoch Handelsſpannen von 5 RM verlangte, kam es nicht zu Umſätzen. Aus Bayern wurden größere Partien anerkannter Kleberweizen angeboten, da ſich im Erzeugergebiet für dieſen wegen des vorgeſchriebenen Zuſchlags kaum Abſatzmöglich⸗ keiten ergaben. Auch hier beſtand für ſie kaum Kauf⸗ neigung, obwohl dieſer Weizen den Handel auf der Grundlage eines um 20 Pf. ermäßigten Mühlenfeſt⸗ preiſes, zu dem dann der Aufſchlag von 2 RM je 100 Kilo kommt, angeboten wurde. Auch aus Oſt⸗ preußen, Schleſten und vereinzelt aus Mitteldeutſch⸗ land waren anerkannte Kleberweizen am Markt. Roggen war weiterhin lebhaft begehrt, wobei man im Feſtpreisgebiet R 19 vielfach bereit war, eine Handelsſpanne von 6 RM zu bewilligen. Ver⸗ ſchiedentlich wurden nach Wüttemberg, Baden und Heſſen einige Partien Roggen aus Beſtänden der Rfé zum Mühlenfeſtpreis geliefert. Auch Verbands⸗ geſchäfte Roggen mit norddeutſchen Weizen, wobei für den Roggen eine auf 6 RM je 1000 Kilo erhöhte Handelsſpanne und für den Weizen 20 Pf. je 100 Kilo weniger als der Feſtpreis gefordert wurde, ſollen zu⸗ ſtande gekommen ſein. Am Gerſtenmarkt hielt die Geſchäftsſtille, die ſchon dem ganzen Monat Mürz das Gepräge gegeben hatte, weiter an. In den letzten Tagen wurden klei⸗ nere Partien pommeriſcher Braugerſte zu 22.80 RM, Lieferung Ende April gehandelt. Für pfälziſche Brau⸗ gerſte, die nicht mehr ſehr reichlich vorhanden war, verlangte man 24 RM je 100 Kilo und darüber. Für pommeriſche und ſchleſiſche Induſtriegerſte mit einem Hektolitergewicht von 69 Kilo verlangte man 21.80, cif Oberrhein; für 21.50 RM, eif Niederrhein wären Käufer am Markt. Kleinere Partien ſüddeutſcher Induſtriegerſte wurden zu 22 RM, teilweiſe auch zu 21.90 RM, eif Mannheim angeboten. JFuttergerſte und Hafer bleiben weiter geſucht. Am Weizenmehlmarkt hat ſich die Nach⸗ frage verſchiedentlich gehoben. Bei einigen Mühlen ſollen auch Abſchlüſſe für Lieferung Juni und Juli zuſtandegekommen ſein. Auch für Roggenmehl iſt die Nachfrage etwas geſtiegen. Am Futtermittelmarkt herrſchte weiter Kaufneigung für Kleie, die nicht voll befriedigt werden konnte. Dagegen waren Weizenfuttermehl und beſonders Weizennachmehl reichlich zu haben. Etwas mehr Kaufluſt beſtand für Roggenfuttermehl. Malzkeime waren zu 16.50 Ru nicht unterzubringen. verwaltung augenblicklich mit den Saarwerken über eine Erneuerung der Kohlenlieferungsverträge. Erzeugung der elſäſſiſchen ſtaatlichen Kaligruben Im Februar erzeugten die ſtaatlichen Kaligruben des Elſaß(umgerechnet in Reinkali): 12—16prozent. Rohfalz 4958(5583) To., 21pðrozent. Düngeſalz 9277 (8884) To., 26prozent. Düngerſalz 5497(5184) To., 30—40prozent. Düngeſalz 2241(2640) To., insgeſamt 21 973(22 291) To. An Clorkalium wurden 12 152 (12 778) To. erzeugt. Von der Frankfurter Börſe Der am 1. April d. J. fällige Zinsſchein der 5pros. Rumäniſche vereinheitlichte Rente von 1903, 4½proz. Rumäniſche vereinheitlichte Rente von 1913, 4prozent. Rumäniſche vereinheitlichte Rente von 1913 wird nicht getrennt, ſondern verbleibt bis auf weiteres an den Stücken. Rhein-Mainische Abendbörse Nachdem im Mittagsſchlußverkehr auf Glattſtellun⸗ gen der Kuliſſe zum Teil merkliche Abſchwächungen eingetreten waren, zeigte ſich an der Abendbörſe nach keiner Seite hin irgendeine Veränderung. Kundenauf⸗ träge lagen nicht vor, auch ſonſtige Anregungen fehl⸗ ten. Der berufsmäßige Börſenhandel wartet allgemein ab. Von Aktien kamen zunächſt IG Farben mit 163½ (16356) zur Notiz. Im übrigen hörte man etwa die letzten Berliner Kurſe. Der Rentenmarkt lag ebenfalls ſehr ruhig. Man nannte u. a. Altbeſitz 111¼. Kommu⸗ nal⸗Umſchuldung 87 und Zinsvergütungsſcheine 92,20. Im Verlaufe zeigte ſich größere Nachfrage am Markte der Autoaktien. Insbeſondere Daimler wur⸗ den als vernachläſſigt betrachtet und erhöhten ſich bei etwas lebhafteren Umſätzen bis auf 101½(100). Adler⸗ werte Kleyer weſentlich ruhiger mit 101½(101). Auf den übirgen Marktgebieten dauerte die Geſchäftsſtille fort, die Haltung war aber nicht unfreundlich und auf etwa/ Prozent ermäßigter Baſis beſtand eher Nach⸗ frage. Im großen und ganzen blieben die Berliner Schlußnotierungen behauptet. Der Rentenmarkt lag ſehr ſtill und unverändert. Von fremden Werten fan⸗ den Ungarn auf höheres Pari etwas Nachfrage. Nachbörſe: Daimler Motoren 101½¼, Adlerwerke 101 bis 102. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 3. April. Berlin 5926, London 730½, Neuyort 1477½¼16, Paris 970%, Belgien 2491½, Schweiz 4802, Madrid 2012½, Oslo 3672½, Kopen⸗ hagen 3262½, Stockholm 3767½, Prag 609½. Privat⸗ diskontſatz 1. Tägl. Geld ½. 1⸗Monats⸗Geld 1½. Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 3. April. RM per 100 Kilo. Kupfer: Tend.: ſtetig: April, Mai, Juni 46,25 n. Br, 46,25 G; Juli 47 G; Aug. 47,75 G; Sept. 48,25 G. Blei * Tendenz: ſtetig; April, Mai, Juni 21,5 Br, 21,5 G5 Juli 21,75 G; Aug. 22 G; Sept. 22,25 G. Zink: Tendenz: ſtetig; April, Mai, Juni 20,5 Br, 20,5 Gz Juli 20,75 G; Aug. 21 G; Sept. 21,25 G. Londoner Metallbörſe London, 3. April.(Amtl. Schluß.) Kupfer(2 p. To.) Tendenz: ſtetig; Standard p. Kaſſe 36½ bis 369/½16, do. 3 Monate 3613/16—3676, do. Settl. Preis 36½; Electrolyt 4056—41; beſt ſelected 39¼½—41; Elektrowirebars 41. Zinn( p. To.) Tendenz: ſtetig; Standard p. Kaſſe 214½—215, do. 3 Monate 206—206½, do. Settl. Preis 214½; Straits 216¼½.— Blei(& p. To.) Tendenz: ſtetig; ausld. prompt offz. Preis 1696, do. inoffz. Preis 1636—16½; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 169/10, do. inoffz. Preis 169%/½6 bis 1656; ausld. Settl. Preis 1617½½2. Zink( p. To.) Tendenz: kaum ſtetig; gewl. prompt offz. Preis 15½, do. inoffz. Preis 157/16—159/16; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 15¼, do. inoffz. Preis 15¼—1513/½18; gewl. Settl. Preis 15½.— Amtl. Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12,32/. Getreide Rotterdam, 3. April.(Schluß.) Weizen: Mat 4,77½, Juli 4,75, Sept. 4,62½, Nov. 4,60. Mais: Mai 57½, Juli 57½, Sept. 58, Nov. 583/. 0 Wir haben im deutſchen Volke eine wirt⸗ ſchaftliche und ſoziale Ordnung eingeleitet, in der jeder Volksgenoſſe, was er auch ſei und wo⸗ her er auch kommt, zu den höchſten Stellen der Wirtſchaft und des Staates emporſteigen kann. menn er nur die Kraft, den Willen und die Fähigkeit dazu hat. i Korften Or. Gustsv Bundschuh Zohnarzt Liesel BundSchuh geb. Stelzet zelgen ihre Vermöhlung on C 138 2- NHennheim(Heerfeldstr. 50), den 4. Apfil STi Nommunon Geschenhke jeder Art Ludw. Gro 3 inh. Gretel ãroſ 1wͤ. Mannheim/ FE 2, 4 a Vyren Schmuck- Silberwaren Karl Boe hm Der Weg des Georg Freimarck Ein deutſcher Schickſalsroman Leinen RM..75 Zu beziehen durch die Völkiſche Buchhandlung am Strohmarkt -wienn die andern im eige- nen Wagen auf die Oster- fahrt gehen? Jetzt ꝛjac sagen, und auch Sie gehören zu den Glück- lichen.- Ihr neuer OPE!. mit seinen vielen Vorzũgen steht bereit. Jedes Modell Sgfeort lieferbar. uto 1 0 7, 5 Wann dürfen wir Sie zur Probefahrt abholenꝰ Opel-General-Vertretung: Fernrut 26726 Opel- Speꝛialwerkstatt: Schanzenstr.-14 3 wHakenkreuzbanner“— Seite 10 Sport und Spiel — ANr. 162— 4. April 1939 Müller(CLampertheim) Meister des Bantamgewichts im Gau Südwest, wird bei den Meisterschaftskämpfen an den Ostertagen ebenfalls am Start sein. Müller wurde 1935 hinter Gehring(Friesenheim) und vor dem KMeister Möchel Zweiter. Archivbild kder verliert ſeinen Titel Die Internationale Box⸗Union, die ſchon wiederholt recht eigenartige Urteile fällte, hat jetzt beſtimmt, daß unſer Europameiſter im Weltergewicht, der Dortmunder Guſtav Eder, ſeinen Titel bis zum 20. April gegen den als Herausſorderer anerkannten Holländer Len Sanders zu verteidigen hat. Da Ebder ſich zur Zeit auf dem Wege nach Amerita befindet, um dort verſchiedene Kämpfe zu beſtreiten, iſt nicht damit zu rechnen, daß der Deutſche termin⸗ gemäß zegen Sanders antreten kann. Ob⸗ wohl Eder mehr als einmal freiwillig ſeinen Tite! aufs Spiel ſetzte, dürfte er ihn am 20 April kampflos abgeben müſſen, da er den Vorſchriften der IBu nachzukommen nicht in der Lage iſt. Vorausſichtlich wird Belgiens Meiſter Felixr Wouters, den Eder in Berlin K. o, ſchlug, mit dem Holländer um den ab 20. April vakanten Titel kämpfen. Eder bleibt die Chance, ſich nach ſeiner Rückkehr den Titel zurückzuholen. Daldhoſ-5onderzug nach farlsruhe Um allen Anhängern und Freunden des runden Leders die Fahrt zum Meiſterſchafts⸗ ſpiel Waldhof gegen Köln in Karlsruhe zu ermöglichen, fährt Sonntag früh 10.40 Uhr, ab Mannheim(Hauptbahnhof) ein Sonderzug. in⸗ und Rückfahrt koſten.00 RM. Der Sonderzug trifft 11.30 in Karlsruhe ein und wird 18.30 Uhr die Rückfahrt antreten und 19.23 Uhr in Mannheim eintreffen. Die Teil⸗ nahme an dieſem Sonderzug iſt jedermann ge⸗ ſtattet. Karten ſind im Vorverkauf beim Lloyd⸗Reiſebüro und bis zur Abfahrt des Zu⸗ ges im Hauptbahnhof erhältlich. Göpfert, Lund und Dr. Buß Beim Internationalen Tennisturnier in Genua konnten ſich die drei deutſchen Teil⸗ nehmer Göpfert, Lund und Dr. Buß im Männereinzel erfolgreich durchſetzen. Göpfert beſiegte in der zweiten Runde den Italiener Bozzi:5,:3, während Dr. Buß nach hartem Kampf den Engländer Ritchie:6,:6,:1 aus⸗ ſchaltete und Kaj Lund über den Italiener Petrafracchi mit:1,:4 die Oberhand behielt. Haenſch dagegen mußte durch den Italiener Vido eine:2⸗,:7⸗,:6⸗Niederlage einſtecken. Stimme der Einſicht. André Leconte, Hauptſchriftleiter der in Pa⸗ ris erſcheinenden Sportzeitſchrift„Sporting“, veröffentlichte vor einigen Tagen in ſeinem Blatt einen bemerkenswerten Leitartikel, den wir an dieſer Stelle unſeren Leſern auszugs⸗ weiſe wiedergeben. Zum Thema Olympiſche Spiele 1936 bemerkt Leconte:„Es iſt logiſch, daß wir es uns über⸗ legen würden, nicht nach Berlin zu gehen, wenn ſich die politifche Lage in der nächſten Zeit nicht entſpannen würde; aber wir wären das Bei⸗ ſpiel einer lächerlichen Starrköpfigkeit, wenn wir als einzige in Berlin nicht vertreten wären. Die franzöſiſchen Sportler haben das größte Intereſſe, ſich zukünftig mit denen anderer Länder zu meſſen, ſei es nur, damit die Leitung frei ſagen könne, wer ſchuld iſt, daß wir ſo ſchlecht ſind. In dieſem Falle aber hat einzig und allein unſer Olympiakomitee zu beſtimmen, ob wir teilnehmen oder nicht...“ Dann ſchreibt der Verfaſſer obiger Zeilen, daß ſein Kollege vom„Matin“ voll und ganz recht habe, wenn er meint,„daß die Olympi⸗ ſchen Spiele nicht franzöſiſche oder deutſche Spiele ſind, ſondern daß ſie international und direkt dem Internationalen Komitee unterſtehen und daß das deutſche Komitee nur ein Teil dieſer Organiſation ſei..“ Dieſen Ausführun⸗ gen pflichtet auch Leconte mit einer begrüßens⸗ werten Offenheit bei und bemerkt, daß man nichts mehr ſehen würde, was Frankreich ab⸗ halten könne, nach Berlin zu gehen. Weiter bemängelte der franzöſiſche Journa⸗ Deutſchlands mMeiſtereinger in Mannheim Die große Beſetzung im Bantamgewicht/ Alte und neue Meiſter am Start Nicht nur das Schwergewicht, auch die Ban⸗ tamgewichtsklaſſe wird in den Oſterfeiertagen im Roſengarten in Mannheim in einer noch nie erreichten Beſetzung an den Start gehen. Titelverteidiger iſt W. Möchel, Köln, der in dem Olympiaſieger von Los Angeles, J. Brendel, Nürnberg, dem Deutſchen Meiſter von 1933 Gehring, Ludwigshafen⸗Frieſen⸗ heim, Schrader, Dortmund, Rößler, Ho⸗ henlimburg, Herbert, Stuttgart, die alle der Olympia⸗Kernmannſchaft angehören, ſeine ſchwerſten Gegner hat. Aber auch die Gaumei⸗ ſter Berger, Königsberg, Schmitz, Köln, Schuchmann, Alsfeld, Schönleben, Dortmund, Irmler, Berlin, Seifried, Hochemmerich, Steglich, Dresden, Mül⸗ ler, Lampertheim, Uhrig, Oftersheim, Rich⸗ ter, Bitterfeld, Walter, Stettin, Monken, Bamberg, Schramm, Heidenheim, Hoff⸗ mann, Ludwigshafen und Allraum, Sand⸗ hofen, ſind kampferprobte Ringer, die für Ueber⸗ raſchungen ſorgen können. Als Favorit gilt Brendel, der erſt vor einigen Wochen beim Dreiländerkampf in Berlin die beſten Ringer von Schweden und Finnland entſcheidend ſchlug und damit wieder ſeine große Form unter Be⸗ weis ſtellte. Der vielſeitige Frieſenheimer Gehring iſt wieder vom Federgewicht ins Ban⸗ tamgewicht gewechſelt und muß hier mit Bren⸗ del und Möchel als ausſichtsreichſter Anwär⸗ ter auf den deutſchen Meiſtertitel genannt wer⸗ den. Er beſiegte bei den Europameiſterſchaften in Rom u. a. den 2. Olympiaſieger Gozzi, Italien, Hyelt, Finnland, Kurland, Schweden. Ringer⸗Verbandstag in Berlin Der Fachamtsleiter des Fachamtes Schwer⸗ athletik hat die Gaufachamtsleiter für den 18. April zu einer Arbeitstagung nach Berlin einberufen. Die wichtigſten Punkte der Tages⸗ ordnung ſind die Jahresberichte und der Be⸗ ſchluß über die Auflöſung des Deutſchen Schwerathletik⸗Verbandes und Ueberleitung der Verbandsaufgaben auf den DRfse, Fach⸗ amt Schwerathletik. Außerdem ſind einige Vor⸗ träge vorgeſehen, u a.„Letzte Olympia⸗Vor⸗ bereitungen im Ringen beider Stilarten“. „Letzte Olympia⸗Vorbereitungen im Gewicht⸗ heben“,„Judo⸗Sport“,„Sportärztliche Betreu⸗ ung“,„Sport und Preſſe“ und„Punktringen und Kampfrichterſyſtem“, denen ſich die Aus⸗ ſprache anſchließen wird. Dom„Internationalen“ in heidelberg Die Meldungen aller ausländiſchen Mannſchaften werden aufrecht erhalten Es ſteht nun feſt, daß alle ausländiſchen Mannſchaften an dem diesjährigen Oſter⸗ tuürnier mit Beſtimmtheit teilnehmen werden. Es hat natürlich nicht an Verſuchen gefehlt, unſere geladenen Gäſte von ihrer Reiſe nach Deutſchland abzuhalten. Umſo erfreulicher iſt nun die Tatſache, daß die Vereine ſich teilweiſe ſogar mit beſonderer Entſchlußkraft für die Fahrt ihrer Mannſchaften nach unſerem Lande eingeſetzt haben. Wie aus allen Briefen der Ausländer hervorgeht, wollen ſie Deutſchland und ſeine Sportsleute aus eigener Anſchauung kennen lernen, und ſie laſſen ſich deshalb nicht durch eine zum Teil wenig erfreuliche Ein⸗ ſtellung mancher Zeitungsnachrichten von ihrem Plane abhalten. Gerade die franzöſiſchen Mannſchaften hatten verſtändlicherweiſe mit charlier/ Slaats die Sieger Das vierte Amſterdamer Sechstagerennen wurde in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag beendet. Als Sieger ging die belgiſch/ holländiſche Mannſchaft Charlier /Slaats hervor, die in den letzten Stunden ihre füh⸗ rende Stellung behaupten konnte und allen An⸗ griffen, beſonders in der letzten Spurtſtunde, ſtandhielt. Die Deutſchen Schön/ Hürtgen beleg⸗ ten mit einer Runde Rückſtand den vierten Platz, während Zims/ Küſter in der gleichen Runde Siebte wurden. Das Endergebnis: Sieger: Charlier/Slaats 229 Punkte, 3060 Kilometer. Eine Runde zurück: 2. Pijnenburg/ Piet van Kempen 510 Punkte; 3. Deneef/ Billiet 273 Punkte; 4. Schön/ Hürtgen und Ignat/ Diot je 210 Punkte; 6. Wals/ Jan van Kempen 206 Punkte; 7. Zims/ Küſter 151 Punkte. Zwei Runden zurück: 8. Aerts/ Buyſſe 247 Punkte. gewiſſen Schwierigkeiten zu kämpfen und wir ſind unſeren Sportkameraden aus Frankreich dankbar, daß ſie ſich in keiner Weiſe von ein⸗ ſeitiger Berichterſtattung beeinfluſſen ließen. Die Turnierveranſtalter ſind ſich der großen Aufgabe bewußt, die ihnen gerade in jetziger Zeit bei dem Beſuche von ausländiſchen Sportsleuten geſtellt wird. Wenn dieſe in ihr Heimatland zurückkehren, werden ſie alle aktive Propagandiſten des nationalſozialiſtiſchen Rei⸗ ches ſein, weil ſie endlich einmal mit eigenen Augen das wahre Deutſchland ſehen und er⸗ leben konnten. Selbſtverſtändlich werden auch die deutſchen Teilnehmer, die aus allen Gauen des Reiches unſere ſportbegeiſterte Stadt beſuchen, alles beſtens zum Empfang gerüſtet finden. Dr. O. kin großes Ruderjahe beginnt Während nun die große deutſche Ruderer⸗ gemeinde am Sonntag ihr Ruderjahr eröffnet, ſind die für die Olympiſchen Ruderrennen aus⸗ gewählten Mannſchaften ſchon läagſt an der Ar⸗ beit. Beſonders in Grünau wird fleißig geübt und Riemenruderer wie Skuller, die ſich hier zu gemeinſamer Arbeit zuſammengeſunden haben, laſſen keine Stunde ungenützt verſtreichen. Die Hauptprüfungskämpfe der deutſchen Ruderer werden ſich in Mannheim, Mainz, Ham⸗ burg und Grünau abſpielen, ehe es zu dem erſten vuderſportlichen Höhepunkt der Deutſchen Meiſterſchaften am 19. Juli wiederum in Grünau kommt. Es iſt alſo in jeder Hinſicht ein ereignisrei⸗ ches Jahr, das unſere Ruderer am Sonntag in ſchöner Gemeinſamkeit beginnen. —= fis Vereinskalendẽr Verein für Raſenſpiele E. V. Mannheim. Spiele am Samstag: Fußball: Geppert⸗Priv.⸗Mannſchaft gegen V. Batt. Flak⸗Regiment 8, 15.30 Uhr.— Spiel am Sonntag: Brauereiplatz: Phönix Karls⸗ ruhe gegen ViL Neckarau(Gaumeiſterſchaftsſpiel) um 15 Uhr; Erſatzligg gegen Phönix Ludwigshafen 2, 10.15 Uhr; Jungliga gegen TV 1846 Mannheim 1, gegen SpyB .30 Uhr; Steinkamp⸗Priv.⸗Mannſchaft Schwetzingen, 9 Uhr; Al⸗Jugend gegen Phönix Lud⸗ wigshafen A1⸗Jugend, 13.15 Uhr. plaſtz: 4. Mannſchaft gegen Phönix Ludwigshafe Priv.⸗Mannſchaft, 14.15 Uhr; Berlinghof⸗Priv.⸗Mann⸗ ſchaft gegen MFC 08, 16 Uhr; Schmitt⸗Priv.⸗Mann⸗ ſchaft gegen TV 1846, 10.30 Uhr; A3⸗Jugend gegen TV Frieſenheim, 9 Uhr. Auf fremden Plätzen: Liga gegen Boruſſia Neunkirchen, 15.30 Uhr; Noll⸗ Priv.⸗Mannſchaft gegen SpVg. Mundenheim 2, 13.15 Uhr; Schwitzgebel gegen Pfalz Ludwigsh. 2, 10 Uhr; Abß gegen Poſt⸗Sportverein Ludwigsh. AbH, 10 Uhrz A2⸗Jugend gegen Phönix Ludwigshafen,.30 Uhr; A4⸗Jugend gegen SpV Waldhof komb.(Pflichtſpiel), 10 Uhr.— Handbhall: Auf fremden Plätzen: 1. Mannſchaft gegen Ingobertia St. Ingbert, 15.30 Uhr; Franz⸗Freff⸗Ged.⸗Mannſchaft gegen Tbd. Ger⸗ mania Mannheim(Stadion), 10 Uhr; 2. Handball⸗ Jugend geg. Germ. Friedrichsfeld, 10 Uhr; 1. Tamen⸗ Mannſchaft gegen Phönix Ludwigshafen 1. TDamen, 16.30 Uhr; 2. Damen⸗Mannſchaft geg. VfL Neckarau 1. Damen⸗Mannſchaft(Verbandsſpiel), 11 Uhr.— Schwimmabteilung: Jeden Dienstagabend im Städt. Hallenbad von 20—21.30 Uhr Familienbad Halle II. VfRler, unterſtützt unſere Schwimmabteilungh Vf Neckarau. Sonntag, 5. April: 1. Mannſchaft gegen FC Phönix Karisruhe 15 Uhr. 2. Mannſchaft gegen 07 Mannheim, dort, 15 Uhr. gegen 07 Mannheim, dort, 13.30 Uhr. gegen 4-Jugend 07 Mannheim, dort, 10.30 Uhr. 1. Schüler beteiligt ſich am Turnier auf dem Phönix⸗ Stadtmannſchaft Siwo⸗Privatmannſchaft gegen Phönix Mann⸗ heim, dort, 9 Uhr. Roth⸗Mannſchaft gegen Alemannia platz. 1. dort. Privatmannſchaft gegen Rheinan, dort, 9 Uhr. IAG⸗Privatmannſchaft gegen Reichsbahn Mannheim, dort, am Samstag. Hand⸗ bal⸗Damen gegen Phönix Mannheim, dort, 10 Uhr. Mannheimer Fußball⸗Club Phönix 02. Sams⸗ tag: Auf unſerem Platze: ſſern⸗Priv.⸗Mannſchaft gegen Hota; Schüler⸗Turnier. Aus wärts: Phönix Ludwigshafen. MFC 08; 13 Uhr 2. Mannſchaft gegen VfTun Feu⸗ denheim; 15 Uhr 1. Mannſchaft gegen VfTun Feu⸗ denheim; 9 Uhr Schwarz⸗Grün⸗Privatmannſch. gegen TV 1846; 9 Uhr Kohlen⸗Priv.⸗Mannſchaft gegen Vfe Neckarau. Auswärts: 9 Uhr Schwarz⸗Weiß⸗Priv.⸗ Mannſchaft gegen SpVg. 07; 9 Uhr Weiß⸗Blau⸗Priv.⸗ Mannſchaſt gegen Poſt⸗Sportverein. MeTG v. 1899. Reichsbahn⸗Sportver. Frankfurt, 11 Uhr und.45 Uhr; 3. Hockeymannſchaft gegen HCß, 14 Uhr; 1. Damen⸗ manſchaft gegen HCEß,.15 Uhr; ſchaft gegen HCö, 15.15 Uhr. Sämtliche Spiele finden auf dem Sportplatz der MTG an der Sellweide ſtatt. Mannheimer Turnerbund Germania e. V. Hocley⸗ 3 Clublampf gegen Blau⸗Weiß Speyer in Mannheim auf dem TV.1846⸗Platz: 1. Herren um 11.30 Uhr; 2. Herren um 9 Uhr; 1. Damen um 10.15 Uhr; 1. Ju⸗ 1 gend um.45 Uhr. Poſt⸗Sportverein Mannheim e. V. Hand ball: 4 Sonntag im Stadion.15 Uhr Poſt B1⸗Jugend geg.“ Jahn Neckarau um die Kreismeiſterſchaft;.30 Uhr 4 Poſt B2⸗Jugend gegen Ladenburg; 10.45 Uhr Poſt 2. Mannſchaft gegen TV Seckenheim; 16.10 Uhr Poſt Schüler gegen Käfertal.— Fußball: Platz beim Planetarium 10.30 Uhr Poſt 1. Mannſch. gegen Poſt Schwarz⸗Blau; 9 Uhr Poſt Schwarz⸗Weiß gegen Phönix Rheinſtern.— Gymnaſtik⸗Abteilung im Sommerhalbjahr erſtmalig am Dienstag, 7. April, von 19—22 Uhr in der Gym⸗ naſtikhalle im Stadion.— Leichtathleten: Dienstag Feld 2 Stadion von 18—22 Uhr. VfB Kurpfalz. Samstag: Woll⸗Mannſchaft gegen Vorwärts⸗ 3. Mannſchaſt A 2⸗Jugend 15.30 Uhr Rhein⸗ 17 und 18 Uuhtr 16 Uhr AhH gegen — Sonntag: Auf un⸗ ſerem Platze:.40 Uhr Bi⸗Jugend gegen Reichs⸗ bahn⸗Sportv. Ludwigshafen; 10 Uhr Handball⸗Damen gegen VfL Neckarau; 11.15 Uhr 3. Mannſchaft gegen 1. und 2. Hockeymannſchaft gegen 1. Jugendmann⸗ Auf dem Männer⸗Turn⸗ und Pfalz Acb auf dem Pfalz⸗Platz in Ludwigshafen an der Lagerhausſtraße. Beginn: 17.30 Uhr. 1. und 2. Mannſchaft gegen Germania Friedrichsfeld dort. Beginn: 1. Mannſchaft 15 Uhr, 2. Mannſchaft 13.15 Uhr. 3. Mannſchaft in Friedrichsfeld. Beginn 10.30 Uhr. Turnverein Rohrhof. Fußballmannſchaften auf gegen FC Alemannia Rheinau: 1. 15 Uhr, 2. Mannſchaften 13.30 Uhr. 10 Uhr ſpielt die Jugendmannſchaft Schwetzingen. Mannſchaften Vormittags umur. ebc ¹ Syort im zyĩegel der Guolandopresse Allerlei Erlesenes und Erlausdmes aus allen Löndern liſt lebhaft, daß derartig wichtige Probleme in Frankreich in Händen von ſchlechten Schrift⸗ ſtellern und Politikern ſeien, die ein Sprung⸗ brett ſuchen, doch mit ſolchen Fragen gar nichts zu tun hätten.„Die einzige Antwort, die man den Leuten geben kann, iſt die: Haltet euch vom Sport fern! Eines aber iſt abſolut ſicher, der Sport hat nichts mit ihnen zu tun.“ ... und der Unvernunft Aber zum Thema Olympiſche Spiele glaubt auch Herr Guillemot, ein alter Olympiacham⸗ pion, etwas ſagen zu müſſen. Wie ſchon ſo oft in der franzöſiſchen Oeffentlichkeit, macht auch er den Verantwortlichen Vorwürfe, daß Frank⸗ reich keine Ausſichten auf Goldmedaillen habe. „Nutzen wir doch die Gelegenheit aus“, ſo ſagt Guillemot,„und gehen nicht hin. Es iſt gänz⸗ lich unnütz, unſer Geld auszugeben, um Nieder⸗ lagen einzuſtecken. Rochard iſt der einzige, der eine Chance über 5000 Meter hat. Die andern können ebenſogut zu Hauſe bleiben.“ Dazu lieſt man im„'Auto“, daß eine fran⸗ zöſiſche Abordnung, die aus einem Mann be⸗ ſtehe, in Berlin beſtimmt einen Eindruck macht —„wenn auch nur der Seltenheit wegen“. Nicht weniger originell iſt die Stellungnahme des Grafen Baillet⸗Latour:„Die Spiele finden in Berlin ſtatt, es ſei denn, daß es Krieg gibt.“ Bismarck und der franzöſiſche Radrennſport Mit den Zuſtänden im franzöſiſchen Rad⸗ ſportlager iſt man nicht mehr zufrieden. Man warnt aber allerorts, daß man nichts beſeitigen ſolle, ehe man etwas Neues an ſeine Stelle ſetzen kann. Dazu wird an ein Wort Bismarcks erinnert:„Eine Verwaltung iſt mit einem Flanelljäckchen zu vergleichen, es kratzt, aber es hält warm.“ Gegen England kommt niemand an Die Generalverſammlung der Fedeératione International de Tennis, die vor einigen Ta⸗ gen im Pariſer Autoklub abgehalten wurde, ſcheint ſchon vor Beginn etwas Staub aufge⸗ wirbelt zu haben. England hat bekanntlich alle Machtfaktoren in ſeine Hand vereinigt, da auch alle Länder unter engliſcher Herrſchaft die⸗ ſem Verband angehören. So iſt denn die inter⸗ nationale Kommiſſion vollkommen britiſch orientiert. Faſt zwei Drittel aller Stimmen ge⸗ hören den Engländern, die faſt eine Diktatur im ſportlichen Leben dieſer Federation aus⸗ üben. Wörtlich laſen wir in einer franzöſiſchen Sportzeitung zu Beginn der Tagung:„. des⸗ halb(wegen der Mehrheit der engliſchen Stim⸗ men. Red.) wird auch der Amateurbegriff ſo verſchandelt und das anſtändige Berufsſpieler⸗ tum als eine Schmach betrachtet. Die Berufs⸗ ſpielerkanonen müſſen ſich mit den Broſamen begnügen, die ihnen die allmächtigen„Ama⸗ teure“ freiwillig von ihrem gutgedeckten Tiſch zukommen laſſen. Wird ſich ein einziger Geſandter erheben, um im Namen ſeines Landes zu fragen, ob Perry Amateur iſt oder nicht? Wird ſich einer erheben, um in rein ſport⸗ licher Art gegen die„offenen“ Turniere Ein⸗ ſpruch zu erheben? Wird ſich einer erheben, um die wahren Gründe für die Nichtzulaſſung des Tennis zu den Olympiſchen Spielen erfahren zu wollen? Im Gegenteil, man wird Fragen behandeln wie den Luftdruck in den Tennisbällen uſw., und das wird wieder für ein Jahr genug ſein. Das iſt in der Tat eine recht deutliche Sprache, zu der ſich jeder weitere Kommentar erübrigt, denn England mit ſeinen Dominions reprä⸗ ſentiert im weißen Sport eine ſtarke Macht, die annimmt und ablehnt, was ſie will und gegen die man einfach nicht ankommt! 150 000 Dollar Garantie für Sonja Henie Sonja Henie, vor einem halben Menſchen⸗ 1 alter noch ein kleines unbekanntes Mädchen aus dem hohen Norden, heute mehrmalige Weltmeiſterin und geſchmückt mit olympiſchen Ehren, iſt in das Lager der Berufsläuferinnen übergetreten. Auch ſie hat alſo aus ihrem Sport einen Beruf gemacht. Was man vor Monaten nur vermutete, oft wieder dementierte, iſt nun alſo doch eingetroffen. Die große Sonja, deren Vater ja bekanntlich auch einmal zu den Sport⸗ größen von Weltruf als Ritter des Pedals ge⸗ hörte, zieht nun die Konſequenzen aus ihrer wunderbaren Erfolgsſerie in der ganzen Welt. Vollkommen frei vom Pflichtlauf, hat ſie nun Gelegenheit, die Akrobatik auf dem Eiſe in den Vordergrund zu ſtellen, ſo wie es der Be⸗ ifsku Zum letzten Male iſt ſie bereits am 22. März im Madiſon Square Garden als Amateurin ge⸗ ruf als Berufskunſtläuferin erfordert. ſtartet, und nun hat ſie einen Vertrag unter⸗ zeichnet, der ihr die hübſche Summe von 150 000 Dollar garantiert. Schon am 29. März gab ſie ihr Debut im Profilager, um jetzt eine Rund⸗ Sonntag: Am Sonntag ſpielen bede dem hieſigen Sportplatz gegen SyB. reiſe durch die Vereinigten Staaten zu machen. Neuyork, Chikago, Boſton, Philadelphia, Saint Louis, Minneapolis, Detroit und St. Paul er⸗ warten die blonde Sonja. Wird ſie auch„drü⸗ ben“ den gleichen Erfolg als Berufsſportlerin ernten, den ſie noch zuletzt bei den Weltmeiſter⸗ ſchaften und bei den Olympiſchen Winterſpielen in Garmiſch⸗Partenkirchen als Amateurin lä⸗ chelnd quittieren, durfte? Im Anſchluß an dieſe Reiſe wird ſie in Hollywood filmen, um dann wieder in die tſt Ein rieſiges Betätigungsfeld bietet ſich der heute erſt 23⸗ Lichtſtadt Paris zurückzukehren. jährigen, die durch ihre ſportlichen Erfolge al Amateurin faſt eine Welt begeiſtern konnte. zHakenkreuz (ös es ſid ſch teren Swakop pon Löwen b ſtets wieder 1 die Tinkas⸗“ Hochland zur Im Jahre dieſe friedlich nach der Fäh Er wurde ſel fämtliche Far Löwe Gelege 1 wahren Wut, er für ſeinen Er erſchien Anſchlägen e Argwohn, ve. berſtändlich, wen„Jagdb⸗ ſchärfſte bewa Das Feſt in Anfangs geborenen⸗Ni das„Reſervo ſich von Gat bingwe. Die gug erhalten; Jünglinge, d Arbeit hatter glühlen. —— was genügen Am Abend Fröhlichkeit u An bienenkorbähr Männlein un Rund heru Kinder, die, hharmonikas 1 ebenſo ab, n rollenden un wird von jur in ihrem beſt nen die geſch die Spender i Ein paar, zu entrüſtet d Der Löwe k Da zerreißt keit, langrolle denlang iſt al Entſetzen. K machend, trar hundert Met⸗ ſchen und ſtür Pontoks, die verſchließen ki die Männer, Jetzt heulen 8 vor Angſt ſto Hütten. Hera iſt hinter den tols wollen, finden. Jaule iſt der Löwe umher. Imm eein Todesſcht Strecke. Der wittert an ve ſen ſind meh⸗ faſt jede Bew des Untiers. Einbruch im Schon wol wieder aufatr entfernt hat; kraale erhebt brüllt in den Vieh erſchrecke Pfahlkraal jei nimmt der Stelle, wo ſie im gewaltigen als erſtes Op 4 Angſtbrumme ratene Löwe Ein friſch geb ſchig in die P ledigt. Auf d⸗ ſtürzt die Mu verachtung au einem kurzen 3 einziger, furch malmt. Der Löwe Kalb auseina herunterzuſchl fertig, nur K. ben übrig: n⸗ einer Ecke zitt herde ſpringt nung. Einen Aug Menſchen⸗Beh ab, Nach kurze Verdauungs⸗ Aber lange v— den und komu F Der Kampf Eingeboren⸗ Swakop wohn „Paſſiona“, d. Hie Einzelheit Gleichzeitig meine Hilfe b Nur wenig ganzen lebend bei Jaialswat wächter zieml Sie behaupte auf eine Entf. einem Milchl haben. Kurzer Kri andern Morge fahren, um P hakenkreuzbanner“— Seite 11 die bunte seite X Vr. 162— 4. April 1936 eim. Spiele am zriv.⸗Mannſchaft Uhr.— Spiele Phönix Karls⸗ ſchaftsſpiel) um udwigshafen 2, 4 Es ſind ſchon 15 Jahre her, daß wir am un⸗ teren Swakop bei Kaub und Salem ab und zu 1 von Löwen beehrt wurden. Sie zogen ſich aber n Phönix Lud⸗ ſiets wieder in ihre gewohnten Jagdgründe, in Vorwärts⸗ die Tinkas⸗Steppe, und weiter ins Komas⸗ Ludwigshafen Hochland zurück, ohne jemals Schaden zu tun. of⸗Priv.⸗Mann⸗ Ifm Jahre 1923 änderte ſich mit einem Male itt⸗Priv.⸗mann. dieſe friedliche Lage, ein Einzelgänger trat auf, „Jugend gegen nach der Fährte zu urteilen. ein rieſiger Löwe. 30 Uor: Nol. Er'wurde ſehr bald zu einer großen Plage für nheim 3, 1345 fämtliche Farmer im weiteſten Umtreis. Wo der 38h. 2, 10 Uhr; Löwe Gelegenheit fand, tötete er mit einer „Aß, 10 Uhrz wahren Wut, er riß faſt ſtets mehr Tiere, wie fen,.30 Uhr; er für ſeinen Hunger nötig hatte. Er erſchien plötzlich und unerwartet. Allen Anſchlägen entging er; erregte etwas ſeinen Argwohn, verſchwand er ſofort. Es war ſelbſt⸗ ze Handbal- veiſtändlich, daß ſeder Farmer, dor in des Lb⸗ ühr; 1. Tamen-⸗ wen„Jagdbezirt“ wohnte, ſein Vieh auf das ſen 1. Tamen, ſchärfſte bewachen ließ. VfL Neckarau 4 „it uhr.— Das Feſt in der Eingeborenenſiedlung nstagabend im 2 iig r Familiendad Anfangs Mai 1925 fiel der Löwe in die Ein⸗ vimmabteilung! geborenen⸗Niederlaſſung Gamikaubmund ein; 1. Mannſchaft das„Reſervat“ für die Eingeborenen erſtreckt 2. Mannſchaſft ſich von Gamikaubmund bis beinahe Otjim⸗ 3. Mannſchuſt bHingwe. Die„Niederlaſſung“ hatte gerade Zu⸗ 1 2 ugend zug erhalten; auch einige heiratsfähige, farbige den Zünglinge, die ſonſt in der Nähe von Karibib Stadtmannſchaſt Arbeit hatten, waren auf Urlaub anweſend, Phönir Mann⸗ was genügend Anlaß gab, ein„Feſt“ zu feiern. gen Alemannin Am Abend herrſchte auf dem Platze eitel annſchaft gegen Fröhlichkeit und Ausgelaſſenheit. Die Lagerfeuer mstag. Hand⸗ glühten. An einer freien Stelle zwiſchen den dort, 10 Uhr. bienenkorbähnlichen Hütten vergnügten ſich Männlein und Weiblein im Tanz. Rund herum hockte der Kreis der Alten und )„(Pflichtſpiel), en Plätzen: Ingbert, 15.30 zen Tbd. Ger⸗ — 02. Sams⸗ 30 Uhr Rhein⸗ 7 und 18 Uhr ihr AH gegen aig: Auf un gegen Reichs⸗ ſandball⸗Damen annſchaft gegen n VfTuR Feu⸗ VfTuRn Feu⸗ mannſch. gegen haft gegen Vfs irzq⸗Weiß⸗Priv.. eiß⸗Blau⸗Priv.⸗ hharmonikas und ſelbſtgefertigten Blechgitarren ebenſo ab, wie die ſchweißtriefenden, augen⸗ rollenden und kleuchenden Tänzer. Zuckerbier wird von jungen Heben kredenzt; ſie bedienen in ihrem beſten„Staat“, mit vergnügten Mie⸗ nen die geſchniegelten„Urlauber“ die ja auch die Spender des Zuckers ſind. Eein paar„Aubaaſe“(Alte) ſchütteln ab und zu entrüſtet die zottigen Köpfe. Der Löwe kommt Da zerreißt jäh ein Donnerton die Fröhlich⸗ kleit, langrollend,— wieder verhallend. Sekun⸗ denlang iſt alles gelähmt, dann Verwirrung,— Entſetzen. Kläffend, einer dem anderen Mut machend, traut ſich die Hundemeute ein paar hundert Meter vor. Weiber und Kinder krei⸗ ſchen und ſtürzen Hals über Kopf in die ſicheren Pontoks, die ſie mit kleinen, aber ſtabilen Türen verſchließen können. Aſchfarben, zitternd horchen die Männer, verſteinert vor Schreck die Tänzer. Jetzt heulen die Hunde auf. Halb beſinnungslos por Angſt ſtolpern die letzten Menſchen in ihre Hütten. Heran kommt die wilde Jagd, der Löwe innſchaft gegen und.45 Uhr; hr; 1. Damen⸗ Jugendmann⸗ e Spiele finden Sellweide ſtatt. e. V. Hockeyn in Mannheim im 11.30 Uhr; 15 Uhr; 1. Zuß Handball: 31⸗Jugend geg. haft;.30 Uhr .45 Uhr Poſt 16.10 Uhr Poſt ll: Auf dem iſt hinter den Hunden her, die auch in die Pon⸗ oſt 1. Mannſch. tols wollen,— aber die Eingänge verrammelt Schwarz⸗Weiß finden. Jaulend kratzen ſie an den Türen, dann ner⸗Turn⸗ und iſt der Löwe da und raſt zwiſchen den Hütten jahr erſtmalig umher. Immer wieder ertönt ein Klagegeheul, r in der Gym⸗ tathletenzh Uhr. annſchaft gegen dwigshafen an ihr. Sonntag: mFriedrichsfeld 2. Mannſchaft chsfeld. Beginn ein Todesſchrei; ſieben Hunde liegen auf der Strecke. Der große Räuber umkreiſt die Hütten, wittert an verſchiedenen Eingängen. Die Inſaſ⸗ ſen ſind mehr tot wie lebendig, hören ſie doch faſt jede Bewegung, faſt jeden lauten Atemzug des Untiers. Einbruch im Rinderkraal Schon wollen die verängſtigten Schwarzen wieder aufatmen, da ſich der Löwe anſcheinend entfernt hat;— aber vor dem großen Rinder⸗ kraale erhebt er aufs neue ſeine Stimme, und brüllt in den furchtbarſten Tönen. Er will das Vieh erſchrecken, damit es ausbrechen ſoll. Der Pfahlkraal jedoch iſt ſtark und feſt gebaut. Da nimmt der Löwe die Einzäunung an einer Stelle, wo ſie nur zwei Meter hoch iſt, mühelos im gewaltigen Sprung. Ein junger Ochſe fallt als erſtes Opfer, dann der große Bulle, deſſen Angſtbrummen der nun in raſende Wut ge⸗ ratene Löwe als Herausforderung annimmt. Ein friſch geborenes Kälbchen läuft ihm tollpat⸗ ſchig in die Pranken. Ein leichter Schlag— er⸗ ledigt. Auf den letzten Klageton des Kälbchens ſtürzt die Mutter in Verzweiflung und Todes⸗ pverachtung auf den Mörder. Arme Mutter, in einem kurzen Moment iſt auch ſie getötet, ein einziger, furchtbarer Biß hat ihr das Genick zer⸗ malmt. Dier Löwe reißt übereilig und ſchmatzend das Kalb auseinander, um es in einzelnen Teilen herunterzuſchlingen.— Schon iſt der Würger fertig, nur Kopf und Klauen des Kalbes blei⸗ ben übrig; nach einem böſen Blick auf die in ganzen Welt. einer Ecke zitternd zuſammengedrängte Rinder⸗ hat ſie nun bherde ſpringt er wieder leicht über die Umzäu⸗ 7 4 4 nung. d Einen Augenblick ſichert der Löwe zu den ordert. Zum Menſchen⸗Behauſungen herüber. Dann trabt er 2. Märf in ab, Nach kurzem Marſch macht er kaltblütig eine earz im Verdauungs⸗Sieſta von mehreren Stunden. aien i, ine ber hensonich ner vaicn je von 150 000 1 den und kommt vorläufig nicht wieder. März gab ſe Der Kampf beginnt t eine Rund⸗ en zu machen. Eingeborene, die bei mir in der Nähe im elphia, Saint Swakop wohnten, und nach Gamikaubmund auf St. Paul er⸗„Paſſiona“, d. h. zu Beſuch waren, teilten mir ſie auch„drü⸗ die Einzelheiten zu dem eben Beſchriebenen mit. rufsſportlerin Gleichzeitig ließen die Reſervatbewohner um Weltmeiſter⸗ meine Hilfe bitten. Winterſpielen Nur wenig ſpäter befand ich mich mit meinem (mateurin lä⸗ ganzen lebenden Beſitz auf meinem Viehpoſten bei Saialswater. Eines Abends kamen die Vieh⸗ wächter ziemlich verſtört mit den Herden an. Sie behaupteten, gegen vier Uhr nachmittags, auf eine Entfernung von 500 bis 600 Meter an Milchbuſch einen Löwen geſehen zu ſpielen beide gen Sportplatz Mannſchaften Vormittags t gegen SpB. nions reprä⸗ ſtarke Macht, ſie will und numt! 4 bnja Henie en Menſchen⸗ tes Mädchen mehrmalige t olympiſchen fsläuferinnen ihrem Sport vor Monaten tierte, iſt nun Sonja, deren zu den Sport⸗ 's Pedals ge⸗ en aus ihrer wird ſie in ieder i i Ein rieſiges zeute erſt B⸗ nErfolge als rn konnte. haben. Kurzer Kriegsrat: Eigentlich wollte ich am andern Morgen mit der Ochſenkarre nach Smunt fahren, um Proviant zu holen; aber nun werde Kinder, die„Muſiker“ quälen ſich mit Mund⸗ ich etwas ſpäter fahren und den einen Tag an die Verfolgung des Löwen ſetzen.— Am 26 Juni 1925 ging es los. Meine guten, bewähr⸗ ten, alten Hunde hatte ich durch eine faſt im ganzen Lande auftretende Seuche verloren, die namentlich unter den beſſeren Hundeblütern ſehr viel Schaden angerichtet hatte. Deshalb konnte ich nur drei junge, noch ſehr unerfahrene Hunde mitnehmen. Nur„Bingo“ war vielverſprechend. Sein Vater, echter Dobberman, Mutter ſtichei⸗ haariger, ſehr ſcharfer Eingeborener⸗Hund. „Bingo“ war ein erſttlaſſiger Spürhund, Furcht war ihm völlig unbekannt, auf ihn ſetzte ich meine ganze Hoffnung:— der tapfere Hund hat mich auch nicht enttäuſcht. Die Ausſagen der Jungen ſtimmten, an dem fraglichen Buſch hatte der Löwe gelegen, ſogar längere Zeit,— und vergeblich auf mein Vieh gewartet.„Bingo“ unterſucht das„Lager“ mit geſträubtem Haar, er iſt die Ruhe ſelbſt, nur „ſpricht“ er mit ſich ſelbſt, d. h. er knurrt an⸗ dauernd. Daß die beiden Terrier⸗„Jünglinge“ angſtjaulend nach Hauſe flüchteten, berügrte „Bingo“ abſolut nicht.„Brav Bingo“— ſage ich—„weiter!“ Die Löwenfährte ging direkt nach Oſten; wir cõwenjagd im alten deutſch· Sũdooeſtatrika Ein Tatſachenbericht von Claus Brakerhof in Uſaka konnten, da es noch ſandige Fläche war, ſchnell folgen,„Bingo“ mit tiefer Naſe flott voran. Auf einmal ſtoppte er, wir ſehen von weitem ſchon eine zertrampelte Stelle; acht Zebras aus nörd⸗ licher Richtung kommend ſind in wilder Flucht zurückgejagt. Da ſchon einige Zeit ſehr ſtarter Oſtwind herrſcht, iſt anzunehmen, daß die ſcheuen Wildpferde den Löwen gewittert haben. Unge⸗ fähr 600 Meter weiter hatte der Löwe tatſächlich bei einem Buſch, in der unmittelbaren Nähe eines ſtarken Zebra⸗Wechſels gelegen; und zwar bis Tag, was wir mit Leichtigkeit an der zu⸗ rückgelaſſenen Loſung feſtſtellten. Die Menge der Loſung war nur äußerſt ge⸗ ring, ein Zeichen dafür, daß der Löwe nicht viel im Magen hatte. Alſo war das Tier hungrig. Aber auch das veränderte Gelände erzählte uns deutlich, daß jetzt große Schwierigkeiten kommen. Ich ſprach leiſe mit meinen Jungen:„Der Löwe kann hier noch nahe in den Klippen ſtek⸗ ken. Er hat am Tage keine Schafe, in der Nacht auch kein Zebra bekommen, und iſt jedenfalls ſehr hungrig; die Spur geht nach rechts in die Richtung der großen Swakop⸗Berge, die Sache wird gefährlich, wollt ihr weiter mit?“ Meine „Helfer“ machten erſt bedenkliche Mienen, ehe ſie Neue Auinahmen von der österreichischen Heeres-Luftlotte Ein Fallschirm-Abspringer des Fliegerresiments Nr. I in Kagran bei Wien nach der Landuns. Pressebildzentrale ſich zum„Mitgehen“ entſchloſſen hatten, es war ihnen aber deutlich anzuſehen, wie ſchwer ihnen dieſer Entſchluß wurde.„Bingo“ Fährte wacker, er mußte öfter einen Bogen ſchla⸗ gen und wieder zurückkehren, aber immer wie⸗ der fand er die Spur.„Bingos“ Nackenhaar iſt geſträubt, ich ſtrebe dem Hunde ſcharf nach. Links iſt eine kleine Seitenſchlucht, die Fährte führt hinein;„Bingo“ geht nicht weiter; tief und wütend gibt er Hals. Ich ſtehe mit ent⸗ ſicherter Büchſe bei ihm, die Schlucht entpuppt ſich als Sackgaſſe, in der Mitte und am Ende ein dickes Buſchgewirr. Der Löwe wird entdeckt In dieſen„Wurſtleſſel“ einzudringen, kann ich mich bei all meiner Kaltblütigkeit nicht ent⸗ ſchließen. Nichts iſt zu ſehen, nichts rührt ſich; „Bingo“ iſt verſtummt, ſteht ruhig neben mir, aber alles an ihm iſt konzentrierte Aufmerkſam⸗ keit. Ich klettere links außen von der Sackſchlucht hoch, um einen Einblick in den Keſſel zu bekom⸗ men, die Schlucht iſt— leer. Nun wieder zurück in den Keſſel, ich ſehe nun, daß der Löwe rechts herauf iſt, und folge ſo lautlos wie möglich. Vor mir geradeaus, iſt zuviel Geröll, ich drehe mich rechtsum, um einige zwanzig Meter auf dem hier ziemlich platten Plateau in dieſer Richtung zu gehen, um ſpäter, wenn nötig, wieder nach lints abzubiegen. Ich bin noch nicht ſo weit, da zieht es mich magiſch nach links, ich drehe mich um, da ſteht der Löwe auf 14 Meter Ent⸗ fernung. Der Löwe hatte ſich ausgezeichnet ge⸗ deckt, er ſtand mitten in einem Rondell, das et⸗ was tiefer wie mein Standpunkt lag. Die um dieſe„Naturmanege“ lagernden Geſteinstrümmer hatten mich verhindert, den heimtückiſchen Bur⸗ ſchen zu erſpähen. Kampf und Sieg Was nun kam, erfolgte blitzſchnell. Der Löwe ſtieß ein tiefes Knurren aus, das ſofort in ein unheildrohendes Grollen überging. Jetzt fuhr der mächtige Kopf mit einem Ruck nach unten, die Rute flog gekrümmt hoch, der Löwe war fertig zum Sprung, aber den Bruchteil einer Mi⸗ nute— zu ſpät. Längſt hatte das Korn meiner Büchſe den muskulöſen Nacken gefaßt, ein peitſchenartiger Knall, und der Löwe ſaß auf den Keulen. Sein Wutgebrüll übertönte das langgrollende Echo des Schuſſes, er machte gewaltige Anſtrengun⸗ gen, wieder hoch zu kommen. Jetzt ſchieße ich kniend, wieder auf den Wirbel, der Löwe über⸗ rollt ſich zweimal, die vier gewaltigen Pranten hoch in der Luft, ſchwer ſchlägt er auf. Als ich ſehe, daß der Löwe noch atmet, erlöſt ihn ein ſchneller Schuß. Ich ſitze auf einem Felsbrocken neben meinem toten Gegner, fahre mit der Hand linde über ſeine Decke. 3 „Bingo“ hat den toten Löwen eingehend be⸗ ſchnuppert, dann kommt er, legt ſeinen Kopf auf mein Knie, ſieht mich an, in ſeinem Auge liegt die ſtumme Frage: Hab ich es gut gemacht?— Biſt du zufrieden mit mir? Ich ſtreichle meinen guten Hund,„ja,„Bingo“, du biſt ein tapferer Kerl,— du biſt ein Held, dir habe ich den heu⸗ tigen Erfolg zum größten Teil zu verdanken.“ Dieſes Bild,„Bingo“ und der tote Löwe, wird, ſolange ich lebe, unverwiſcht in meinem Gedächtnis bleiben. „An Onkel Hans in Braunſchweig“ Briefe, die ſie doch erreichten/ Eine lujtige Rusſtellung im poſtmuſeum Amateurpoeten Im Muſeum der Deutſchen Reichspoſt in Berlin ſieht man zur Zeit eine Ausſtellung kurioſer Briefanſchriften. Es han⸗ delt ſich um Briefe, die trotz ungenauer oder ſeltſamer Adreſſenangaben ihr Ziel erreichten. Es gibt Menſchen, die der Poſt ſehr viel Arbeit machen und an ihre ſprichwörtliche Findigkeit die höchſten Anforderungen ſtellen. Das ſind in erſter Linie jene Briefſchreiber, die es ſich mit der Anſchrift etwas zu bequem machen. Sie ſtehen auf dem Standpunkt, für die aufgeklebte 8⸗ oder 12⸗Pfennig⸗Brief⸗ marke kann ſich die Deutſche Reichspoſt auch um die Ausführung ihres Auftrages bemühen. Die luſtige Ausſtellung im Berliner Poſt⸗ muſeum beweiſt es: Da ſchrieb z. B. jemand: An Fräulein Fran⸗ ziska Osmann, Bahnhof Freiberg! Straße gerade gegenüber rein. Erſte Ecke links um. Erſte Haustür, 1 Treppe. Manche verſuchen ſich beim Verfaſſen der Briefanſchrift, wenn ſie keine genaue Adreſſe wiſſen, als„humorvolle Poeten. So ſchrieb ein kleiner Witzbold folgende ſeltſame „Adreſſe“: „In Lennep, in Rheinpreußen— da wohnt mein Onkel Fritz, „Haas“ wird er dort geheißen— ſtets war er reich an Witz. Der Brief ſoll ihn erreichen— ſchickt ihn nur ſchnell dahin, er ſoll ihm ſein ein Zeichen— daß ich noch munter bin.“ Ein anderer Dichter beehrte die Poſt mit folgenden Zeilen: Sollt Adreſſat verzogen ſein— ſo gibt ſich wohl ein Stephanlein, die leichte Müh', ſchaut emſig aus— wo dann der Adreſſat zu Haus! Der Weihnachtsmann ſoll's lohnen— mit lauter Doppelkronen. Der Briefträger wollte vermutlich dem Ab⸗ ſender dieſes Verſes nicht nachſtehen und be⸗ ſaß Humor genug, den 6⸗Zeiler weiterzudich⸗ ten, und fuhr fort: „Gern mach' ich mir die kleine Müh'— den Brief zu expedieren mit nächſtem Zug wird heute früh— nach Penig er ſpazieren. Jedoch die Mär' vom Weihnachtsmann— da glauben doch nur Kinder dran!“ Ein galanter Briefſchreiber ließ ſeiner An⸗ ebeteten zum Jahreswechſel ein Kuvert ins Haus tragen, auf dem zu leſen ſtand: zum Neujahr üb⸗ ich iſt, Man auch nicht gern die Damenwelt vergißt. Drum bitt' ich, Schaffner, eile du Recht ſchnell der Adreſſatin zu. Anna Hoffmann, ſo iſt ihr Name In Auguſtberg bei Boſſen wohnt die junge Dame, Im Hauſe des Herrn Gutsbeſitzers Beulitz kehre ein, Wo du ihr wirſt willkommen ſein. Und dein Bemühen wird ſie reichlich lohnen, Drum bitte ich, dieſen Brief zu ſchonen, Und tue jetzt, was ſich gebührt, Hab' dieſen Brief mit 12 Pf. frankiert. Die Poſt war findig genug, um die Emp⸗ fängerin zu entdecken. Etwas ſchwieriger war die Sache in einem anderen Fall, wo die Adreſſe lautete:„An Frau Steueraſſiſtent Müller, zu Beſuch in einer Villa bei 2 Witwen (Mutter und Tochter), die Mutter iſt eine Pa⸗ ſtorenwitwe in Friedenau bei Berlin. Der Herr Briefträger wird freundl. gebeten, aus⸗ findig zu machen...“ Manche Leute ſtehen ſogar auf dem Stand⸗ punkt, daß es genügt, wenn ſie der Poſt nur den Vornamen des Empfängers mitteilen. So iſt es ſchon häufig vorgekommen, daß auf Briefumſchlägen zu leſen war:„An Herrn Emil in Frankfurt“, oder„Fräulein Lotte in Köln“. Ein anderes Mal ſandte der Abſender der Reichspoſt gleich einen kleinen Steck⸗ brief und teilte auf dem Briefumſchlag mit: „An Herrn Ziegeleibeſitzer Meier in Magde⸗ burg. Adreſſe unbekannt. Derſelbſt iſt ein kleiner Herr, trägt Vollbart und dunkle Brille.“ Häufiger kommt es vor, daß man eine Foto⸗ grafie auf den Umſchlag klebt und nur den Wohnort oder den betreffenden Stadtteil an⸗ gibt. Auch hier iſt in den meiſten Fällen die Poſt findig genug, um die Empfänger zu ent⸗ decken. Keine beſonderen Schwierigkeiten be⸗ reitet es natürlich, wenn der Herr auf dem Bild Hans Albers oder Max Schme⸗ ling iſt. Dagegen bedarf es ſchon eines„De⸗ tektives“, wenn die Fotografie eine— Blu⸗ menverkäuferin vom Potsdamer Platz in Berlin zeigt. Aufgenommen von irgend⸗ einem auswärtigen Beſucher der Reichshaupt⸗ ſtadt, der nun lernen will. Faſt unmöglich wird die Sache, wenn irgend ein Kind auf den Briefumſchlag ſchreibt:„An Onkel Hans in—— Kohlmartt.“ Dieſer Brief hat der Braunſchweiger Poſtbe⸗ hörde ſicherlich ebenſoviel Kopfſchmerzen be⸗ reitet, wie ſie der Frankfurter Briefträger be⸗ kam, der ein Schreiben mit der Anſchrift:„On⸗ plötzlich die junge Dame kennen kel Gotthart— ſitzt immer im Ratskeller“ aus⸗ tragen ſollte. Ein Prachtexemplar iſt die Karte eines jun⸗ gen Sachſen, der der Poſt erklärte:„Dieſer Brief ſoll an meinen Onkel und der wohnt ganz draußen, wo Dresden beinahe alle iſt. Die Straße kommt aus Königsbrück. Ich klobe, es iſt Nummer Neun und ſechzig und ich —5 Franzmann und ſo heßt mein Onkel ooch!“ Ueberaus vorſichtig war der amerikaniſche Abſender folgenden kurioſen Briefumſchlags: „An Joachim Görn in Tangermünde an der Elbe in Europa. Wenn er nicht mehr lebt, an ſeine Frau oder an ſeine Kinder, oder an Wilhelm Friedrich, Tiſchlermeiſter, wohnte damals beim Neuſtädter Tor, oder an Karl Friedrich, deſſen Bruder. Das Erſtaunliche: Alle dieſe Briefe erreichten ihren Empfänger. Und die Poſt hat wieder einemal mehr ihre Findig⸗ keit bewieſen. Er möcht ſie„Tante“ nennen.. Nachdem König Friedrich Wilhelm IV. den alten Wrangel,“ den berühmten preußiſchen Feldherrn, ein unſterbliches Original, den heut noch vor allem der Berliner als ſeinen„ollen Papa Wrangel“ verehrt, zum Generalfeldmar⸗ ſchall ernannt hatte, meinte er zu ihm: „Nun, mein lieber alter Wrangel, haben Sie alles erreicht. Oder kann ich Ihnen noch irgend⸗ einen Wunſch erfüllen?“ „Tiawoll, Majeſtät,“ meint darauf Wrangel gelaſſen,„eenen Wunſch hätt' ick denn doch noch!“ „Und der wäre?“ „Ich bitte jehorſamſt um die Erlaubnis, Ihre Majeſtät die Königin Tante nennen zu dürfen!“ hielt die —. „Hakenkreuzbanner“— Seite 12 Die deutſche Feau 77 X Nr. 162— 4. April 1930 Aufn.: Glaser Kleiner Schwatz nach dem Kirchgans in der Ramsau Bereitſchaftsdienſt im Kochtopt In der Zeit des deutſchen Wiederaufbaues iſt es von großer Bedeutung, daß jede deutſche Frau die Aufgaben, deren Erfüllung im In⸗ tereſſe der Volksgemeinſchaft gefordert wird, erkennt und reſtlos durchführt. Als Leiterin der kleinſten Wirtſchaftszelle, des Familien⸗ haushalts, muß es jeder Hausfrau bewußt werden, wie ſtark ſich ihr tägliches Handeln in den verſchiedenen Einzelheiten ihrer Haus⸗ frauentätigkeit auf die Entwicklung der Ge⸗ ſamtwirtſchaft auswirkt. An erſter Stelle iſt unſere Ernährungswirt⸗ ſchaft auf das Verſtändnis, das Pflicht⸗ gefühl und den guten Willen der Hausfrau angewieſen. Es liegt ja doch in ihrer Hand, dem Produkt deutſcher Scholle immer und überall den unbedingten Vorzug zu geben, es iſt ihre Aufgabe, den Verbrauch des deutſchen Familienhaushaltes auf die Not⸗ wendigkeiten einzuſtellen, die durch die je⸗ weilige Marktlage, Jahreszeit ſowie Ernte⸗ ergebniſſe geboten ſind. Eine Verſchleuderung von Nährwerten, gleich welcher Art, muß heute von ihr mehr denn je gewiſſenhaft ver⸗ mieden werden, wie es auch ihre Aufgabe iſt, zu überlegen, wie Lebensmittel, die zeitweiſe nur in beſchränktem Umfang zur Verfügung ſtehen, durch andere erſetzt werden können. Gewiß ſtellt die Erfüllung dieſer Aufgabe große Anſprüche nicht nur an das Pflicht⸗ gefühl, den Willen und die Tatkraft, ſondern auch an das Können und Wiſſen der Haus⸗ frau. Dagegen darf ſie aber mit Recht ſtolz darauf ſein, daß das nationalſozialiſtiſche Deutſchland ſo feſt mit ihrem Verantwortungs⸗ bewußtſein und ihrem Geſtaltungswillen rech⸗ net. Was bedeuten dabei die kleinen Mühen, die die Einſtellung des Haushaltes auf die Erforderniſſe der Zeit mit ſich bringen! Was bedeutet es für die berufene Mitſtreiterin an Deutſchlands Wiederaufbau, daß ſie immer wieder nachdenken muß, wie ſie die Ernährung ihrer Familie den ſaiſonmäßigen Notwendig⸗ keiten— aber auch Möglichkeiten— am beſten anpaßt. Der Bereitſchaftsdienſt der Hausfrau in der'nie erlah⸗ menden Zuver dieſe Aufgabe erfüllt. Folgt ſie dabei der ihr in Wort und Schrift durch Vermittlung der Abteilung Volks⸗ wirtſchaft— Hauswirtſchaft im Deutſchen Frauenwerk zugehenden Aufklärung zund Belehrung, den von dort weitergeleiteten Nachrichten auf wirtſchaftlichem Gebiet, ſo iſt ſie ſicher, immer im richtigen Geiſt zu han⸗ deln. äſſigkeit, in der ſie „Der Jungfrau Weſen und Wirken“ Stilblüten aus einem alten Ratgeber für Jungtrauen und eine beſinnliche utzanwendung Angeſichts der Freiheit und Selbſtändigkeit, die heute unſere Mädel genießen, aber auch angeſichts der Tapferkeit und Tüchtigkeit, mit der ſie ſich ihren Platz im Leben erobern, blät⸗ tert man lächelnd und gerührt in einem Rat⸗ geber für Jungfrauen, der in der Mitte des vorigen Jahrhunderts von einer beſorgten Dame herausgegeben wurde und der ſich„Der Jungfrau Weſen und Wirken“ betitelt. Aus ihm laſſen wir einige Zitate folgen, die uns das ach, ſo wohlbehütete, an das Elternhaus gebundene junge Mädchen des 19. Jahrhun⸗ derts zeigen, die aber auch manches Körnlein ewiger Wahrheit enthalten: „Keinen ſchönern Lobſpruch giebt es für ein deutſches Mädchen, als den: ſie iſt häuslich und pflichtgetreu, iſt nirgends lieber, als zu Hauſe, inmitten der vielfachſten Arbeiten und Pflichten, nirgends glücklicher und heiterer, als im Schooße ihrer geliebten Familie, für die ſie lebt, der ſie mit vollſter Theilnahme anhangt.“ „Die Tochter bleibt die Leuchte des Vater⸗ hauſes, bis der Gatte ſie demſelben entführt.. Vier frohe Mädel aus der Pialz Ihre Anmuth, ihre Zärtlichkeit und Heiterkeit üben eine ſanfte unwiderſtehliche Gewalt über den ernſten, vielleicht ſorgenvollen Vater; er vergißt ſeine Sorgen, wenn er von des Be⸗ rufes Wegen müde heimkehrt, über ihren fröhlichen Geſang, jede Wolke der trüben Er⸗ fahrung in der kalten Welt entweicht ſeiner Stirn bei ihrem heitern Lächeln.“ „Allzuvieler Verkehr mit der Außenwelt iſt läſtig und klippenreich; ein mehr zurück⸗ gezogenes Leben dagegen im engern Kreiſe der Familie und der nächſten Freunde iſt minder gefährlich.„Die Frau iſt eine Blume, die im Schatten duftet.“ „Nur ſelten kann ein Mädchen aus eigner Macht ihr Loos beſtimmen, ſie muß es ſchwei⸗ gend erwarten.“(Das wäre etwas für unſere Mädell) „Sanftmuth iſt einer der lieblichſten Strah⸗ len der Seelenſchönheit, und wie mit einem Heiligenſchein umfließt ſie vor allem das Haupt der Jungfrau; aber nur aus zarten, innigen Empfindungen und Gefühlen geht dieſer edle Aufn.: Wagner etaue Schmuck hervor, Gefühlen, denen jede Härte 14 und Rauheit, jede Heftigkeit fern iſt. Alles Aufbrauſende, Laute und Stürmiſche wider⸗ ſpricht der natürlichen Zartheit und Stille eines jungfräulichen Gemüthes... Anmaßen⸗ des Gebahren verdunkelt alle ſonſtigen liebens⸗ werthen Eigenſchaften, während anſpruchsloſe Zurückhaltung und zaghafte Schüchternheit bei ſanftem Erröthen— dieſes unbewußte Aeußern ihres innerſten Seins— ſie im hellſten Lichte anmuthender Weiblichkeit zeigt... Die ver⸗ zehrenden heftigen Leidenſchaften ſtören faſt immer unſere und Andrer Ruh und Frieden, während die ſanften, aus welchen Liebe, Freundſchaft, Freude und Wohlgefallen an allem Großen und Edlen hervorgeht, nur be⸗ glückend wirken.“ „Wenn die Seele übervoll iſt und zur Aus⸗ ſprache mächtig drängt, erleichtere ſie ſich durch Gedanken⸗ und Gefühlsergüſſe. Erachte das Tagebuch als ein Mittel, dich ſelbſt kennen zu lernen, ſamkeit zu möglichſter langeſt, damit es wahrhafte„Bekenntniſſe einer ſchönen Seele' ſeien und du einſt auch von dieſen Blättern in gewiſſem Sinne kannſt: „Ein Zeichen bleibt's, wie ſinnig wir gehandelt, So wird ein Nichts zum höchſten Schatz gewandelt!“ Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die Wahl der Lektüre„bei jungen Mädchen vorzugsweiſe damit du durch fortwährende Wach⸗ Vollkommenheit ge⸗ ſagen eine vorſichtige und verſtändnisvolle“ ſein ſoll, „damit ſie fern gehalten werden von dem über⸗ zuckerten Gifte, das um ſo gefährlicher wirkt, je unbewußter ſich's ihrem Geiſte einflößt.“ „Aber auch die Klaſſiker kommen bei einer Aufzählung der Werke ſchlecht weg, die der Jungfrau zum Leſen vorgeſchlagen werden, denn„nicht alle Werke unſerer anerkannt ge⸗ feierten Dichter eigenen ſich als Lectüre eines jungen Mädchens“. So werden denn zunächſt einige Erbauungsſchriften warm empfohlen, die zu leſen der Jungfrau„innigſtes Bedürf⸗ nis“ ſein müſſen:„Stunden der An⸗ dacht“, Lavater:„Worte des Herzens“, Gel⸗ lerts:„Gedichte und geiſtliche Lieder“; Gerok: „Palmblätter, Blumen und Sterne, Pfingſt⸗ roſen“. Neben allem Kulturgeſchichtlichem und populär Wiſſenſchaftlichem, das auf die Bil⸗ dung des Geiſtes großen Einfluß hat, ſoll ſich das junge Mädchen Biographien und Brief⸗ wechſel bedeutender Menſchen zur Lektüre er⸗ wählen, die„das Herz zu veredeln imſtande ſind, weil alles ſich natürlich wie von ſelbſt begibt und das Erzählende vorwaltet, fern von aller didaktiſchen Form“. Raſch noch etwas über den„Sport“ der da⸗ maligen Zeit: „Bei der ſo nöthigen Bewegung iſt Maß zu halten, daß keine Uebermüdung eintritt. Spa⸗ zierengehen mit kräftigem Athmen in friſcher reiner Luft, Freiübungen im Zimmer, während des Winters Schlittſchuhlaufen und während des Sommers Schwimmen(war das wirklich ſchon erlaubt?), auch das Tanzen, wenn es nicht übertrieben wird, ſind geſunde Körperbe⸗ wegungen.“ Aber„Vor äußeren Einflüſſen der Witte⸗ rung hat man ſich vorzugsweiſe zu hüten, und zwar um ſo mehr, je zarter der Teint.“ Wie ſchwer hatten es doch unſere Großmüt⸗ ter, bei dieſen Einengungen und Beſchränkun⸗ gen zu Perſönlichkeiten heranzuwachſen, wie wir ſie heute in jeder Frau ſehen möchten! Gevatter Storch ſtellt ſich aim den Wenn wir Erwachſenen vom„Licht der Welt“ ſprechen, das wir in der Stunde unſerer Geburt zum erſten Male„erblickt“ haben wol⸗ len, dann können wir damit höchſtens den matten Lichtſchein einer elektriſchen Lampe oder gar noch einer flackernden Petroleumflamme meinen, denn die ärztliche Wiſſenſchaft hat feſt⸗ geſtellt, daß noch vor 20 Jahren die weitaus meiſten Kinder zur tiefen Nachtzeit die Reiſe in die Welt antraten, während heute der Storch für ſeine Beſuche mehr den Tag be⸗ vorzugt. Profeſſor Dr. Maximilian Meyer vom Statiſtiſchen Amt in Nürnberg iſt der Mann, der uns mit dieſer Nachricht überraſcht. Seine langjährigen Beobachtungen ſind unumſtöß⸗ liche Beweiſe für die Tatſache, daß ſeit dem Jahre 1916 die Zahl der Taggeburten immer mehr im Anſteigen begriffen iſt und daß im Jahre 1935, zum erſten Male ſeit es eine Ge⸗ burtsſtatiſtik gibt, die Zahl der Tag⸗ geburten überſteigt. Seitdem über⸗ wiegen die Geburten zwiſchen 6 und 18 Uhr— die nächtlichen Beſuche der Hebammen werden alſo immer ſeltener! Wie lange wird es noch dauern, bis die roten Lampen vor ihren Woh⸗ nungsfenſtern gänzlich überflüſſig werden? Es gehört demnach für die kommenden Gene⸗ rationen gewiſſermaßen zum guten Ton, im Schein der Sonne den erſten Schrei in dieſe Welt zu tun, die ſelbſt Gevatter Storch nun zur Aenderung ſeiner gewohnten Beſuchszeit gezwungen hat. Man hat Profeſſor Dr. Meyer ſelbſtverſtänd⸗ lich mit der Frage nach den Urſachen dieſer Umwälzung in der Wochenſtube beſtürmt. Der Gelehrte hat dafür nur eine Erklärung, wie man ſie für alles bereit hält, was ſich nicht mit experimentellen Ergebniſſen belegen läßt. Seiner Meinung nach handelt es ſich bei dieſer jetzt noch völlig ungeklärten und mehr als rätſelhaften Angelegenheit um Einflüſſe aus dem Kosmos. Sind es vielleicht Tag um wieder einmal die geheimnisvollen Sonnen⸗ flecke, die uns ja auch die milden Winter und die regneriſchen Sommer beſcheren ſollen? Der mediziniſche Forſcher Dr. Lickint aus Dresden glaubt nicht an dieſen Unheilſtifter aus dem Weltall. Er ſucht nach natürlicheren Gründen und ſeine Annahme, daß die Ver⸗ vollkommnung der Geburtstech⸗ nik in den letzten beiden Jahrzehnten die Ur⸗ ſache iſt, daß heute zahlenmäßig die Tages⸗ kinder über die„Nachtlichter“ triumphieren können, hat vieles für ſich. Dem Geburts⸗ helfer ſtehen doch heute genug ärztliche Mittel zur Verfügung, welche die vaſchere und zeitlich beſtimmbare Abwicklung einer Geburt zu be⸗ einfluſſen vermögen. Nachtruhe. Und warum ſoll er ſich gerade die „nachtſchlafende Zeit“ herausſuchen, wenn er einen kräftigen Jungen oder ein hübſches klei⸗ nes Mädchen genau ſo gut bei Tageslicht der glücklichen Mutter in die Arme legen kann? Das Ei des Kolumbus Es gibt Küchenſiebe Deike(])) vielerlei Arten, runde, eckige, ſpitze, große,« kleine. Aber es gab bisher keins, durch das 4 man die Soße ohne a Unfall aus der Pfanne W in die Sauciere gießen konnte, denn keine 3 Siebform paßte ſich der Saucierenform an. Jetzt iſt das ovale„Soßenſieb“ da. In hüb⸗ ſcher verzinnter Ausführung beſitzt es an der einen Breitſeite einen handlichen Griff und an der gegenüberliegenden Kante zwei feſte Stützen, mit denen das Sieb auf der Sauciere feſt auf⸗ liegt. Es kann nun beim Durchgießen nichts mehr überlaufen, denn das Sieb hängt tief ge⸗ nug in der Sauciere, und es kann nicht hinein⸗ Auch ein Arzt ſchätzt die. rutſchen. Weshalb hat man dieſen praktiſchen kleinen Helfer in der Küche nicht ſchon eher er⸗ funden, wo doch ein unleugbares Bedürfnis dafür vorhanden war? Es muß eben immer erſt einer da ſein, der das„Ei des Kolumbus“ entdeckt! Große Hüte- kleine Kappen Gegen Ende des Winters mag man ſeinen Filzhut nicht mehr recht leiden, trotzdem er in dieſem Jahr in den reizendſten, abwechſlungs⸗ reichſten Formen erſchienen iſt und man vor⸗ läufig wegen des unbeſtändigen Wetters noch einige Zeit ſeine Dienſte in Anſpruch nehmen muß. Aber nun liebäugelt man ſchon mit dem Frühjahrshut, man ſetzt ſich in Gedanken ein leichtes Etwas aus Stroh, Band oder Seide auf, man garniert die neue Kopfbedeckung mit den luſtigſten Pompons, mit der keckſten Feder und kommt ſich noch einmal ſo juna vor. Schauen wir uns alſo an, was die Frühjahrs⸗ mode für hübſche„Behauptungen“ aufſtellt: Wieder entzückt uns, wie ſo oft in der letzten Zeit, die Mannigfaltigkeit der Formen, die ſich ihre Anregungen von überallher geholt zu haben ſcheinen. Sehr vornehm und in ſeiner klaſſiſchen Formenſtrenge faſt unentbehrlich iſt der große Strohhut. Faſt immer iſt ihm in dieſem Frühjahr ein flacher Kopf und ein brei⸗ ter, leicht nach unten gebogener Rand eigen. Geſchwungen oder ganz gerade verläuft die Krempe, das Geſicht vorteilhaft beſchattend. Verzierungen ſind nur ſparſam angebracht: hier liegt eine lange Feder quer über dem Kopf, dort iſt ein ſchlichtes Band darum⸗ geſchlungen— dieſe großen Hüte wirken vor allem durch ihre Form. Die ganze Phantaſie und Verſpieltheit unſerer Modeſchöpfer hat ſich dafür an den Kappen bewieſen. In der Zuſammenſetzung des Materials wie in der Formgebung iſt für jeden Wunſch geſorgt: Stroh mit Band ver⸗ arbeitet, Rips, Seidentüll und Schleier; rand⸗ los, tief ins Geſicht gezogen, oder mit auf⸗ geſchlagenem Rand, weit aus der Stirn gerückt —— und die vordere Lockenpartie freigebend; auch Filz, mit Schleife, Pompon und Federbüſchel neu verarbeitet— das ſind die Modelle der Frühjahrskappen, die ſich jede Frau nach eigenem Geſchmack durch kleine Zutaten noch verändern kann. Weltbild(M) Schwarz-weiß für das Frühiahr Ein Complet aus weißer leichter Wolle mit schwarzem Pelzbesatz. 0 00 Kein u Wer Zeitſck Nummern a aber ſo unar einem Winkel ungeordneter die einzelnen haben, dann Deike(M 6) ——— . 41 fſſſſſſ7/ den Bücherſch könnte ſo etw dafür zu ſein hat, muß ſick ſich einen Ei nicht ſo fachg was Geduld ꝛ mag es ſchon ſeinen Zweck An Materi⸗ — V wird. aber Garn Wollſ Mais ſam 1 neben Mari Ein Wollſ mit einge Mode lieben vollſck blaug Mode aber die ſt Anf Wollg eingef für ſo Da: kleine⸗ und ti als ei ein gi 79259. kragen, en jede Härte ag ern iſt. Alles miſche wider⸗ eit und Stille .. Anmaßen⸗ rſtigen liebens⸗ anſpruchsloſe üchternheit bei wußte Aeußern hellſten Lichte ver⸗ en ſtören faſt und Frieden, velchen Liebe, zohlgefallen an rrgeht, nur ke⸗ und zur Aus⸗ e ſie ſich durch Erachte das lbſt kennen zu äührende Wach⸗ mmenheit innig wir chſten Schatz die Wahl der vorzugswe olle“ ſein ſoll, von dem üb ihrlicher wi eiſte einflößt.“ men bei einer weg, die der lagen werden anerkannt ge⸗ Lectüre eines denn zunächſt m empfohlen, rigſtes Bedürf⸗ unden der An⸗ herzens“, Gel⸗ ieder“; Gerok terne, Pfingſt⸗ hichtlichem und auf die Bil⸗ iß hat, ſoll ſich en und Brief⸗ ur Lektüre er⸗ deln imſtande wie von ſelbf orwaltet, fern 4 Sport“ der da⸗ ng iſt Maß zu eintritt. Spa⸗ nen in friſcher nmer, während und während r das wirklich izen, wenn es inde Körperbe⸗ en der Witte⸗ zu hüten, und »Teint.“ 4 iſere Großmüt⸗ d Beſchränkun⸗ uwachſen, wie hen möchten! eigebend; auch id Federbüſchel e Modelle der de Frau nach Zutaten noch Weltbild(M◻) ühi ahr e mit schwarzem 7—55„— — 125 den Bücherſchrank draus werden. Am beſten könnte ſo etwas der Buchbinder machen. Wer 2. hat, muß ſich ſchon ſelber heran ſetzen und dafür zu ſeinem eigenen Bedauern kein Geld 8 ſich einen Einband baſteln. Es wird zwar 8 nicht ſo fachgemäß, aber wenn ſauber, mit et⸗ was Geduld und Geſchick gearbeitet wird mag es ſchon recht anſehnlich werden und auch ſeinen Zweck erfüllen. An Material iſt nötig: ſteife, glatte Pappe; aufheben. Es ſieht wenn in irgend Man müßte timeter Länge bunden. zeigt. Deckel. etwas feſtes Leinen, feſtes Papier, Leim und Heftgarn. An Werkzeug brauchen wir ein ſchar⸗ fes Taſchenmeſſer, ein Lineal(oder Winkel⸗ eiſen), ein Falzbein(oder ähnliches Inſtru⸗ ment) und eine größere Nadel. Dann kommen der Reihe nach folgende Ar⸗ beitsvorgänge: Drei Leinenſtreifen von je etwa 3 Zentimeter Breite und etwa 11 bis 12 Zen⸗ zurechtſchneiden. Streifen werden die einzelnen Hefte ſo mit Heftgarn beſeſtigt, wie es Bild 1 zeigt. Nadel mit dem Heftgarn wird durch die Mitte des Heftes hindurch geführt. rung ergibt ſich aus der Zeichnung links im Bild. Am Ende dieſer Arbeit ſind alle Hefte durch die drei Leinenſtreifen miteinander ver⸗ Ueber den Längsrücken wird nun ein anderer Leinenſtreifen geleimt, Auf dieſe Die Die Nadelfüh⸗ wie Bild 2 Dabei aufpaſſen, daß kein Leim zwiſchen die Hefte kommt!— Wir haben jetzt ein zu⸗ ſammenhängendes Buch, allerdings ohne Die beiden Deckel ſchneiden wir aus Pappe. Leinenriichen ——————Ä——•—EA³—³Æ2ↄ——————————————————◻• Hefte ſind. dann iſt. Nun Man macht ſie einige Millimeter größer als die Die Kanten der Deckel ſauber geſchnitten ſein. einen Leinenſtreifen. müſſen ſchneiden wir Er muß etwa 6 bis 7 Zentimeter breiter ſein als der Rücken unſeres Buches werden ſoll. Er muß ferner 4 bis 5 legen wir Zentimeter länger ſein als der Deckel hoch iſt. Die beiden Deckel Leinenrücken, wie es im Bild 3 bzw. 4 zu ſehen Der Abſtand zwiſchen den beiden Deckeln muß etwa 6 Millimeter größer ſein als unſer gehefteter Rand dick iſt. Wir zeichnen nun dieſen Abſtand aus dem ſo auf den ir machen Ordnung im Bücherſchrank Rein unordentliches herumliegen von Büchern mehr/ Ein ſelbſtgebaſtelter Einband Wer Zeitſchriften lieſt, möchte die einzelnen Nummern auch gerne aber ſo unanſehnlich aus, einem Winkel des Bücherſchrankes ein Paäcken ungeordneter Zeitſchriften liegt. die einzelnen Nummern in einem feſten Bande haben, dann könnte ſogar ein Prachtwerk für Leinenrücken an. Zwiſchen die Striche leimen wir ein Stück feſtes Papier. Das muß des⸗ halb ſein, damit der Rücken nachher genügend ſteif iſt. Das Leinen rings um dieſen Papier⸗ ſtreifen beſtreichen wir danach mit Leim und dann leimen wir die beiden Deckel daran feſt. Die oben und unten überſtehenden Teile legen wir nach innen um und leimen ſie feſt(Bild). Der Umſchlag wäre fertig, der Heftband auch. Jetzt müſſen beide miteinander verbunden werden. Dazu dienen die an beiden Seiten des Heftbandes hervorſtehenden Leinenſtreifen. Sie werden auf der Rückſeite mit Leim be⸗ ſtrichen und ſo in das Innere beider Deckel ge⸗ leimt(Bild). Damit die Befeſtigung hält, klappen wir das Ganze zu und beſchweren es recht ſtark mit Gewichten. Ueber ege die Leinenſtreifen man vorſichtshalber — einen Bogen Papier, damit überflüſſiger Leim nicht etwa am Heſt feſtklebt! Was jetzt noch fehlt, iſt ſchnell getan. Es iſt nur noch für die Schönheit. Innen werden die Deckel mit ſchönem Papier beklebt, damit die Leinenſtreifen und der Spalt zwiſchen Heft⸗ band und Deckel nicht zu ſehen ſind. Das Pa⸗ pier muß den Rand um 3 Millimeter frei laſſen. Innen muß es jedoch auf die erſte und die letzte Heftſeite übergreifen(Bild). Die Außenſeiten der Deckel müſſen ebenfalls mit Papier von derſelben Größe beklebt werden, dies weniger aus Schönheitsgründen als viel⸗ mehr deshalb, damit ſich die Pappe nicht wirft. Auch die ſtärkſte Pappe wirft ſich, wenn man ſie einſeitig betlebt! Das wäre alles. Zu beachten iſt, daß der Leim dünnflüſſig ſein muß, überall decken zuß und nicht zu dick aufgetragen wird. Mit dem Falzbein werden die geleimten Stücke feſt⸗ geſtrichen. Karl Rickers. Winke für die Küche Gebackene Weißbrotſcheiben. Die Weißbrot⸗ ſcheiben— man berechnet für jede Perſon zwei Stück— werden mit Brühe oder Gemüſewaſſer, dem etwas Fleiſchwürze und Salz zugefügt wurde, beträufelt und kurze Zeit ſtehen gelaſſen. Immer zwiſchen zwei Scheiben legt man be⸗ rieigsfaree oder Fleiſchfarce(Gehacktes, das man überbraten hat, oder Schabefleiſch, das mit Oel, Zwiebel, Salz, Ei, Pfeffer abgeſchmeckt wurde, oder Bratenreſte oder gekochter Schinken) pa⸗ niert mit Ei und geriebener Semmel(ſtatt des Eies kann man Sojamehl mit Mehl und Waſ⸗ ſer anrühren) und brät die Scheiben auf beiden Seiten goldgelb. Dazu kann man Gemüſeſalat geben. Das Gericht eignet ſich für den Abend⸗ brottiſch. ir zeigen hier eine kleine Auswahl Straßenkleider, wie man ſie in dieſem Frühjahr am meiſten ſehen wird. Sie ſind alle einfach in Schnitt und Linie, zeichnen ſich aber durch ſorgfältige Verarbeitung und weiche, graziöſe Garnierungen aus. Beſonders reizvoll ſind die Farben; Wollſtoffe in zarten Paſtelltönen, wie Bleu, Altroſa, Maisgelb und Mandelgrün, ſind frühlingshaft und kleid⸗ ſam und verſprechen eine große Mode zu werden. Da⸗ neben wirkt ein warmes Beige und das immer beliebte Marineblau vornehm und zurückhaltend. Ein nettes Modell für die modiſchen, in ſich karierten Wollſtoffe iſt 79259. Es iſt in Beige und Braun gehalten mit anmutigem Reverskragen, der mit Dunkelbraun eingefaßt iſt. Der Rock iſt, wie an faſt allen neuen Modellen, knapp und gerade geſchnitten. Den Stil der liebenswürdigen fraulichen Mantelkleider, die auch der vollſchlanken Dame ſtehen, verkörpert 79287, das aus blaugrauem Wollkrepp gearbeitet iſt. Das nebenſtehende Modell, 79290, iſt zwar ſportlicher gehalten, verzichtet aber nicht auf den weitfallenden Bündchenärmel, der die ſtrenge Schnittform mildert. Anſpruchsvoll und ſehr elegant iſt das marineblaue Wollgeorgettekleid 79261, das mit weißen Blenden eingefaßt und mit weißem Poſamentenſchmuck garniert iſt. Die ſtilvolle, faſt militäriſche Einfachheit iſt vor allem für ſchlanke, große Figuren geeignet. Das letzte Modell auf dieſer Seite iſt ein nettes, kleines Schößchenkleid, wie es jede Frau gebrauchen und tragen kann. Es zeigt eine flotte, weiße Pikeeſchleife als einzige Garnitur, hat lange ſchlanke Aermel und iſt ein guter Vorſchlag für den erſten Frühlingsſpaziergang. 79259. Straßenkleid aus braun⸗weißem Karoſtoff mit einem aparten Jabot⸗ kragen, der mit Dunkelbraun eingefaßt iſt. Vobach⸗Schnitt Größe ILund IV. Erforderlich für Größe II: etwa 2,80 m Stoff 130 em breit. . 5 ꝛocirmen n ————92 2 2—+ „„ ——— * 2 * 7 * 4 s * + 5— We S* rr 9 Larz .*— 5 SNIIl — 5 4 8* 3 4 —* 32* +7 Jn 223 4 e ee 44hnß nn 24„½5◻l.24 .— 2— + 7. * ** 4 7. 2— — 7.. 7 24 7 — 7 NCX& AV V 1* 72. 7, 7. 2•4 79259— — — — — . —— — —8 — — — 3 —— —— — — — e8 — —— — — — — —— ——— — — —* — S —. — S — ————— — *— 58 — — ———** ——— ——* ——— — Ss — — — — ——— 8 — — — 2 — 95 85 — 28 *0 —— — — 55 — — — 520 ** . —— —— — —— — ——— — — — —— — ——— — — — —— ———— —— — — —— — — Seess — — — — — —— —— —— — — —— —— — — —— — — — — — —— A* — — — — 5 — — — —— — ——— — — 79287. Die vollſchlanke Frau liebt ein Kleid, das auf der Straße angezogen ausſieht und trotzdem nicht auf weibliche Anmut ver⸗ zichtet. Vobach⸗Schnitt Größe II und IV. Erfor⸗ derlich für Größe IV: etwa 2,70 m Stoff 130 em breit. 79261. 79290. Immer zu gebrauchen iſt ein einfaches Kleid aus marine Wollkrepp, das durch einen weißen Pikeekragen jugendlichen Scharm er⸗ hält. Vobach⸗Schnitt Größe 1 und III. Erf. für Größe III: etwa 2,50 m Stoff 130 om breit. —— Nr. 130 * Weiße Pikee⸗ blenden und Poſamen⸗ tenmotive geben dieſem marineblauenStraßen⸗ kleid ungewöhnlichen Reiz. Zu den Motiven: Aufbügelmuſter 30567 (K- 20 Pf.). und IV. Erforderlich für Größe II: etwa 2,45 m Stoff 130 em breit. 79260 Breiter Ledergürtel. Vobach⸗Schnitt Größe 11 79260. Sehr angezogen wirkt dieſes feſche Schößchenkleid, das ohne Mantel auf der Straße getragen wird. Es iſt aus blau meliertem Wollſtoff mit weißer Pikeeſchleife. Der Rock mit tiefer Quetſchfalte iſt bequem beim Gehen. und II. Erforderlich für Größe II: etwa 2,75 m Stoff 130 em breit. Vobach⸗Schnitt Größe O 3 Früfjafrstoffe viele neue nuster von Kiolina 4 Aüßler 1, 4 am Rathaus IAIe Bozugsquelle sämtliohe Vobacn · Zeitschriften 9 vorrätig bei Buchnandlune Franz Zmmermann an der In. 0 5. ſitatiskirche ernsprecher 2326, Zu vermieten Aottene Steilen J 5 In beſter Lage FeudenheimsAnſtändig. junges Küche Lalellengenasdle gerüumige, erſtklaſſig ausgeſtattete zacn 3Zimmei-Wohn. obergeich.) Tagesmädchen birlig zu— 2 Schaufenſter mit mittlerer Tünt i ſofort geſucht. mit Garage, evtl. m. Manſ., Zentr.⸗Adreſſe u. 39 797³ lli Heizg. ſow. einger. Bad, auf 1..]an d. Verlag d. B. partr. 8.(138 570 neuwertig, komplett zu verkaufen. zu vermiet. Näher.: Mundenheim, Brauerei Habereckl.(130948) Turn⸗ baw. 2 kpl. Betten 51** 670 33. 3 Nahe Baznhof:(12 305)) Ghmnaſtit⸗ nil muier, Swon. Hebk. Bauholzi Klein⸗Auto⸗ Freundl. 4⸗Zimmer⸗Wohnung Lahrert 5 Machitiicz g. zub, Fam, z. 1. 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Dr. Wilhelm Rohn und Richard W. Kaeppler, beide in Mannheim iſt für die Zweignieder⸗ laſſung Mannheim derart Prokura er⸗ teilt, daß jeder von ihnen gemeinſam mit einem Vorſtandsmitgliede oden einem anderen Prokuriſten vertre⸗ tungsberechtigt iſt. b) vom 1. April 1936: Rheiniſche Treuhand⸗Geſellſchaft Al⸗ tiengeſellſchaft, Mannheim. Dem Dr, Alois Schäfer in Mannheim iſt Pro⸗ kura derart erteilt, daß er gemeinſam mit einem Vorſtandsmitglied zut Zeichnung und Vertretung der Firma den Prokuriſten Carl Denzin, Kan Ferdinand Dietrich Kreike vertreten auch je zwei gemeinſchaftlich die Geſell⸗ ſchaft. Krauß⸗Bühler Geſellſchaft mit be, ſchränkter Haftung, Mannheim. Berg⸗ werksdirektor CarlNoll in Kamp⸗Lint⸗ fort iſt zum weiteren Geſchäftsführer beſtellt. Schmoll Geſellſchaft mit beſchränktet Haftung, Mannheim. Durch Geſell⸗ Dresdner Bant Filiale Mannheim, —— Als vern Fürneiſen, Friedrich Clas und Canf »Zim.⸗Wohn. neu bergerichr, an 15* ben,1Firmenfanlp ſchafterbeſchluß vom 12. März1900 if Nuitsſtr. 20, 5. St Einzelperſ. zu ver⸗—◻◻(Holz) 2,000, Somſder Geſellſchaftsvertrag in 51(Firmaß m. Zubh., auf 1. 5. mieten. Grß. Mer⸗ 1 ſow. verſch. Maler⸗ſgeändert. Die Firma iſt geändert inz Apät zu beim. zelſtr. 39, parterre. Frohe Oſterfahrt artikel, gebr, bill. Autohaus Schmoll Geſellſchaft mit ben Vetlonsen 51 od. ſpät. zu verm. z A, gebr lute Anzuf, ½2—5 Uhr(42803“) m. dem führerſch.⸗ 554 zu verkf. Käfertal, chränkter Haftung. beſ Voreinsendi Nh. Feuling,.St. freien 8,558 4 Tatt—— Inn. Wingertſtr. 22] Alhambra⸗Lichtſpiele Geſellſchaft mit (12 3140) immäbilien—— 212 Guimießz Weſchgft Theile iſt nicht mehr Geſchäftsführer. 3 Sehr gut erhalten. Kaufmann Eurt Mille in Mannheim Sfü Sch ůne V Kinderwagen fen. weiteren Geſchäftsfüprer hen 2— 0 zu verkaufen. Emil Effi M im. Die G smil Eſſinger, Mannheim. Die Ge⸗ ellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt Funne—⸗„[Fouxenſportmoden der eleg. 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(13 841) ſbeſchräntter Haftung, Mannheim. Der e) vom 2. April 1936: Hans Langenbach Geſellſchaft mit Geſellſchaftsvertrag iſt am 10. Januar 1936 errichtet. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt: Betrieb einer Weingroß⸗ handlung und Vertrieb von Schaum⸗ 20 600 Reichsmark. Jakob Schreibek, Kaufmann, Mannheim iſt Geſchäſts⸗ führer. Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft en⸗ weder durch zwei Geſchäftsführer ge⸗ meinſam oder durch einen Geſchäfts⸗ führer zuſammen mit einem Proku⸗ riſten vertreten. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen durch den Deutſchen Reichsanzeiger. Geſchäfts⸗ lokal: Waldparkdamm 6. Agricultura Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung, Zweigniederlaf⸗ fung Mannheim, Mannheim, Haupt⸗ ſitz Düſſeldorf. Dem Kaufmann Hell⸗ müt Burghard in Mannheim iſt Ge⸗ ſamtprokura derart erteilt, daß er in Gemeinſchaft mit einem anderen Pro⸗ kuriſten oder in Gemeinſchaft mit einem nicht alleinvertretungsberechtig⸗ ten Geſchäftsführer die Mannheimer Zweigniederlaſſung der Geſellſchaft vertreten kann. 9 Carl Wolf. Mannheim. Kommandit⸗ Horſt von Bültzingslöwen und Willy Jung, beide Kaufleute in Mannheim als perſönlich haftende Geſellſchafter. Jeder perſönlich haftende Geſellſchafter vertritt die Geſellſchaft gemeinſam mit einem anderen perſönlich haftenden heim hat Prokura derart, daß er ge⸗ meinſchaftlich mit einem perſönlich haftenden Geſellſchafter vertretungsbe⸗ rechtigt iſt. Die Geſellſchaft hat 3Kom⸗ manditiſten. Amtsgericht FG 3 b. Mannheim. KATE Mistelstr. 28(k weinen. Das Stammlapital beträgt 1 chot H 1, 2 .n0 u. sämtl geziefer beseit. 100 Eberhart colliin Telefon 253 18 gefellſchaft ſeit 24. März 1936 mit —.— Geſellſchafter oder mit einem Prolu⸗ riſten. Kaufman Karl Grüb in Mann⸗ Armbrus Das gute Kon. che Stéft Zentfrale, anstaàſtur sũ it mittlerer Tünh ſett zu verkaufen. reckl. Flein⸗Aulh⸗ Anhänger, 1 priv. bill. n ev. Zac ſchwer. Beiwag. 1 95 eignet.—(1 3839% Garage, au 7, 10. nrungswagen (30 796 .,„Typ Olympia“ zwaei- und viertürix e gebhr Fahrzeuge: usine, zweitürig usine, viertürig sind steuerfrei. hedingungen. lüller&(o. -Wunelm-Strale 1 mmer 60711 eparatur-Werkstätte. ager Original Opel, ſtereinträge März 1936: Filiale Mannheim, ederlaſſüng, Haupt Brokuren des— nd des Hans Sie⸗ n. Dr. Wilhelm W. Kaeppler, beide ir die Zweignieder⸗ derart Prokura er⸗ mihnen gemeinſam ndsmitgliede oder zroturiſten vertre, April 1936: and⸗ Aein Al. nnheim. Dem DTr, dannheim iſt Pro⸗ daß er gemeinſam tandsmitglied zut tretuna der Firmg ngeſellſchaft Zweig⸗ nheim, Mannheim zruno Duisberg iſ ndsmitglied. Bon rarl Denzin, Kat 0 Clas und Car Kreike vertreten chaftlich die Geſell⸗ eſellſchaft mit be⸗ Mannheim. Berg⸗ Noll in Kamp⸗Lint⸗ en Geſchäftsführer aft mit beſchränktet m. Durch Geſell⸗ 112. März 1936 iſt trag in 81(Firmah na iſt geändert inz Geſellſchaft mit be⸗ iele Geſellſchaft mit g, Mannheim. Rolf Geſchäftsführer. kille in Mannheim Seſchäftsführer be⸗ zannheim. Die Ge⸗ ſt. Das Geſchäft iſt Paſſiven und ſamt fmann Emil Eſſin⸗ übergegangen. lbaum, Mannheim, aufgelöſt, dießirma rokura von Joſef hen. er, Mannheim. Die elöſt, die Firma iſt annheim. Das Ge⸗ örbfolge von Hans Witwe Auguſte geb. iheim über, die es en weiter⸗ ſermel, Mannheim Mannheim. Das a, jedoch ohne For⸗ rbindlichteiten iſt n auf den Kauf⸗ n Mannheim über⸗ —— der Firma ichfolger in Mann⸗ Der Geſchäftszweig erſtellung und Ver⸗ odukte. Die Mannheim. April 1936: ) Geſellſchaft mit g, Mannheim. Der iſt am 10. Januar enſtand des Unter⸗ b einer Weingroß, 4 3 trieb von Schaum⸗ mmkapital beträgt Jakob Schreiber, ſeim iſt Geſ chäfts⸗ ere Geſchäftsführer e Geſellſchaft ent⸗ Seſchäftsführer ge⸗ h einen Geſchäfts⸗ mit einem Proku⸗ s nicht eingetragen Bekanntmachungen olgen durch den zeiger. Geſchäfts⸗ im 6. ellſchaft mit be⸗ „ Zweigniederlaſ⸗ Nannheim, Haupt⸗ n Kaufmann 3 Mannheim iſt erteilt, daß er nem anderen Pro⸗ Gemeinſchaft mit rtretungsberechtig⸗ die Mannheimer der Geſellſchaft heim. Kommandit, März 1936 mit slöwen und Willy ute in Mannheim nde Geſellſchafter. tende Geſellſchafter aft gemeinſam mit ſönlich haftenden mit einem Prolu⸗ rl Grüb in Mann⸗ derart, daß er ge⸗ einem perſönlich tter vertretungsbe⸗ llſchaft hat 3Kom⸗ 3 b. Mannheim. 4 ———————— 33 im Planken · Neubau früher D 2, 6 Handschuhen usw. Everts&(Co. ab 1. 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Das Entſchuldungsamt 5?2, 1 leute 3 Unr Neueröffnung! leute 3 Unr Reftaurant un driedrichshof 6hhnanenalld⸗Ausſchank.— Naturr.v/eine, prei:w/erte burgerl. Kuche beim Amtsgericht Heidelberg. Hausmacher Workwaren, Aippchen Usw. Als Lgener Schlachtung! Schriesheim Bekanntmachung Die Reichsverbilligungsſcheine für Konzert mit Ver-ängerung- Umere Nochbarschèft ov/ie Ffeunde.Bełkannte laden freundlich ein Karl Gamm u. Frau- bisher„Zur treuen pPfalz!“- K 4, 11 Speiſefette für Monat April, Mai u. Juni ſind 1 und werden am Monta April ds. Is., vorm, Der Bürgermeiſter: Urban. Unterricht von—12 Aior im Rathaus aitsgege⸗*V*⏑ ben. Die Zeit der Ausgabe iſt ein⸗ We i1 L2 27 T 0 5— zuhalten. 9 N des N Schriesheim, den 3. April 1936 Winzervereins Dbeidesheim imnm elgenen Heause zu Deldesbheilm arn ZHahnhof Versftelgerung em 22. AbrIl 1956 am S. April 1936 Heidelberg Neuenheiſn, Ot. Vo 2 Qeelgympòs. m. OS- u.-Kle-s.-Ol. Stastl. 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Mannheim Abt 2, 124—129, 159, 171, 181 bis 184, 271, 360—369, 549—550, Gruppe) Nr.—400, Gr. E Nr. 601—700:„Tann⸗ häuſer“, von Richard Wagner. Anfang 19 Uhr, Ende 22.45 Uhr Mittwoch, 8. April: Miete M 22 und für die NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt. 145—147: „Petra und Alla“(Obriſt Michael), Volks⸗ ſtück von Max Geiſenheyner. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Donnerstag, 9. April: Miete D 22 und für die NS-⸗Kulturgem. Mannheim Abt⸗ 233—234, 259:„Die Zaubergeige“, Oper von Werner Egk. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Karfreitag, 10. April: Außer Miete:„Parſi⸗ fal“, von Richard Wagner. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 22.45 Uhr. Karſamstag, 11. April: Miete C 21, Sonder⸗ miete C11:„Hamlet“,(mit Willy Birgel), Tragödie von William Shakeſpeare. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 23 Uhr. Oſterſonntag, 12. April: Außer Miete:„Par⸗ ſifal“, von Richard Wagner. Anfang 18., Ende etwa 22.45 Uhr. Oſtermontag, 13. April: Miete H 20, Sonder⸗ miete H 11:„Hamlet“(mit iilld Birgel), Tragödie von—— Shakeſpeare. Anfang Dienstag, 14. April: Miete A 21, Sondermiete A 11:„Eine Frauohne Bedeutung“ Schauſpiel von Oscar Wilde. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Mittwoch, 15. April: Für die NS⸗Kulturgem. Ludwigshafen, Abt. 46—49, 101—103, 111, 405 bis 409, 416—419, 431, 432—434, 451 bis 452, 905—909, Gruppe F Nr. 815—817 und Gruppe B:„Arabellha“, Oper von Richard Strauß. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.45. Im Neuen Theater im Roſengarten Sonntag, 5. April: Freier Verkauf und für die NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt. 121—123, 324—326, 584—590:„Der Nachbar zur Linken“, Schauſpiel von Heinz Steguweit. Anfang 20 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Mittwoch, 8. Aprii: Für, die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ Mannheim— ohne Kartenverkauf:„Madame Butterfly“, Oper von G. Puceini. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.15 Uhr. Oſterſonntag, 12. April: Freier Verkauf: Gaſt⸗ ſpiel Claire Waldoff mit Enſemble: Sret alte Schachteln“, Operette von Walter Kollo. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Oſtermontag, 13. 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Ratzel; für Kom⸗ munäles und' Bewegund: Frievrich Karl Haas. für Kulturpolitit. Feuilleton und Beilagen: t. V. Dr. W. Kicherer; für Unpolitiſſches: Fritz Haas: für Lotales: Erwin Meſtel; für Sport: Jul. Etz: ſämtl uin Mannheim. Berliner Siee1 Hans Graf Reiſchach, Berlin W 68. Coärlottenſir. 15 5. Nachdruck fämtlicher Orkainal⸗ berichte verboten Ständiger Berliner Mitarveiter: Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem“ Sprechſtunden der Schriftle'tung: Täglich 16 bis 17 Uhr (außer Mittwoch Samstaa und Sonntaa). Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz. Mannheim Druck und Verlag: Hatenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei Gmbc. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10 30 bis 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag). N Nr. für Verlaa und Schriftteitima⸗ Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteit verantim Fritz Leiſter. Mhm. Zurzert iſt Preis'iete Nr. 5 für Geſamtauflage leinſchl. Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) aültig. 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