ilms der Liĩebe und des dschoft und der Lſedeꝶ 1 Humor und be⸗ K1 mt. Kk, Mant ſtiwe o„ Urt. Grabley 470˙v Ausgabe& erſcheint 12mal(.20 ma a Hansel atung- Diagnostik g bis Freitag 3½—7 ie Poſtämter entgegen. J 1 12, 9 pt. Sprechzeit erbeten — ubend⸗Ausgabe A laggen 1v..50 an Fassaden- aggentuche anderungen öchmic ftuf 246 g7 atzen und Qualität ein deiten bhilligg -ager Tel. 22 Braner, H 3 o—— 3 Paris, 27. April. irnmen„erdeo. Bisher liegen an amtlichen franzöſiſchen Stel⸗ —— ren len die Wahlergebniſſe aus 605 von 618 Wahl⸗ Oee birten vor. In 179 von ihnen iſt die Wahl v, 500. en H enmgültig, während in den anderen 426 Bezin⸗ fee, Me ntichwahlen notwendig ſind. Nach vie⸗ eschom. en Ergebniſſen ergibt ſich vorläufig nachſtehen⸗ des Bild: behauptete gewonnene verlorene S Partei itze kommuniſten 6 3 0 hozialiſten(SS3O) 21 2 6 hozialiſtiſch⸗Republika⸗ iſche Vereinigung 4 1 0 Unabhängige Sozialiſten 1 0 3 Radikalſozialiſten 22 2 6 Unabhängige Radikale 10 2 3 5 inksrepublikaner 32 5 5 jitig Volksdemokraten 12 0 2 Poſten Kräfth Republikaniſch⸗Demokra⸗ und Külber⸗A lliſche Vereinig.(Gruppe omm. Buſih ein) 40 10 2 daran.(i Konſervative 4 2 0 Ein Ueberblick über dieſe Ergebniſſe und die Stellung der einzelnen Kandidaten bei den Stichwahlen ergibt mit unzweifelhafter Klar⸗ heit die bedeutenden Fortſchritte, die die Kommuniſten nicht nur in Paris ſelbſt Fund in dem ſogenannten roten Gürtel um die hauptſtadt erzielt haben, wo bisher neun ihrer andidaten endgültig gewählt und etwa 30 in ausſichtsreicher Stellung ſtehen, ſondern auch in der Provinz, wo es ihnen gelungen iſt, ihre ſtreckungswege oͤffhf Stimmenzahl zum Teil zu verdoppeln und die 4 Pfund Gummimſf Anhänger der gemäßigten Gruppen in eine oft ft am Rathauſe N. ſehr heikle Lage zu bringen. ——— den 28. April 1 2 Uhr, werde ich okal, Qu 6, 2, geſ im Vollſtreckungsn igern: herſchränke, 1 Reſoh ibmaſchine, 2 Schuf chchen, 1 Damenſi ppar., 1 Flurgardet Zerichtsvollzieher 28. April 1936, „werde ich im Pfaf ſurg a. N. gegen r, Gerichtsvollzieheh Criumph der„Humanité“ Die kommuniſtiſche„Humanité“, das Or⸗ gan der Dritten Internationale, kann daher auch mit einigem Recht von einem Sieg der Partei ſprechen, wenn auch die von ihr an⸗ gegebene Zahl von weiteren 60 ausſichtsreichen Kandidaten ſtark übertrieben ſein dürfte. Es liſt aber trotzdem bemerkenswert, daß die Ge⸗ amtziffer der erhaltenen Stimmen, die bei lanne den letzten Wahlen im Jahre 1932 noch 790 o00 betrug, ſich verdoppelt hat und auf etwa 17 Millionen geſtiegen iſt. Der end⸗ zültige Erfolg der Kommuniſten wird nun⸗ rucke badischen Ober⸗ zchlägt Ihnen der 4* mehr davon abhängen, ob die Diſziplin in den 2 Reihen der Volksfront gewahrt wird, d. h. ob die einzelnen in der Volksfront zuſammen⸗ geſchloſſenen Parteien ihre Stimme dem Spitzenkandidaten der Linken geben, der in ame ſehr vielen Fällen Kommuniſt iſt. In ge⸗ wiſſen Kreiſen ſcheint man Zweifel hieran zu hegen, weil der unerwartet ſtarke Aufſchwung Faktor der Wirt der Dritten Internationale anſcheinend ſelbſt jes Handels— Uin den Reihen der Volksfront unangenehm is erfolgreichste überraſcht hat. unserer Zeit. Ein deutlicher Rechtsruck Eine andere Feſtſtellung, die man auf Grund nverb. Angebote lpes bisherigen Wahlergebniſſes machen kann, eigen-A teilung Pit der deutliche Ruck nach rechts, der nen-Verlages ſich in den gemäßigten und Rechtskreiſen zu⸗ Agunſten der Republikaniſchen Vereinigung voll⸗ kofhneß ig logen hat. Die Gruppe Marin iſt bisher nmel-Nr. 5447 füberhaupt diejenige, die von allen Gruppen die meiſten neueroberten Sitze aufzuweiſen hat. In 40 Wahlbezirken konnte ſie im erſten Wahl⸗ gang ihre Kandidaten durchbringen, und nur „— Berlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/½15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Haken⸗ n.20 RM u. 50 Pfg. Trägerlohn), Ausgabe g erſcheint .70 RM u. 30 Pfg. Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen nehmen die ſowie ſt die Zeitung am Erſcheinen(auch dur hindert, beſteht kein Anſpruch aüf Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen auf allen iffensgebieten. Für unverlangt eingelandte Beiträge wird keine Verantwortung V. —2 äger höhere Gewalt) ver⸗ ernommen. 6. Jahrgeng MANNHEIN im eil 45 Pfg. Schwetzinger und Die paltene Ni eile K 3, 14/15. Nummer 196 egebniſſe der erſten flbſtimmung in 20 wurde ſie geſchlagen. Dafür gelang es ihr aber, in bisher 10 Bezirken neue Sitze zu gewinnen. angſt vor dem zweiten Wahlgang Die Sozialiſten, die ſich auf Grund der bis⸗ her vorliegenden Ergebniſſen in einigen Bezir⸗ ken nicht behaupten konnten, dürften im zwei⸗ ten Wahlgang zugunſten der Kommuniſten noch mehr Sitze einbüßen, da zahlreiche ihrer Kandidaten in nicht ſehr günſtiger Stellung ſtehen. Für die Radikalſozialiſten ergibt ſich im weſentlichen die gleiche Lage. Auch ſie werden Flandin im Glück Mühe haben, ſich im zweiten Wahlgang zu be⸗ haupten, denn ſie werden nicht nur von den anderen Parteien der Volksfront bedrängt, ſon⸗ dern auch von der Rechten, wofür das Wahler⸗ gebnis von Lyon bezeichnend iſt. Eine ſtichhaltige Vorſchau für das Endergeb⸗ nis läßt ſich im Augenblick noch nicht machen, da eine unerwartet hohe Zahl von Kandidaten in die Stichwahl gekommen iſt. Es ſcheint ſich aber zu beſtätigen, daß auch die neue Kammer keine erdrückende Mehrheit nach der einen oder anderen Seite hin aufzuweiſen haben wird. Die Verſchiebungen finden vielmehr in⸗ nerhalb der rechten und linken Hälfte des Ab⸗ geordnetenhauſes ſtatt. fierriot hat Dech Versinkende und aufgehende Sterne am politischen Himmel Paris, 27. April. Von den Abgeordneten der bisherigen Kam⸗ mer ſiand nach vorläufigen Ergebniſſen des erſten Wahlſonntags 18 geſchlagen worden, und zwar: ein Unabhängiger, zwei Republikaner, zwei Linksrepublitaner, vier Unabhängige Radikale, drei Raditalſozialiſten, ein gemäßigter Sozialiſt, fünf Sozialiſten. Von den 18 Regierungsmitgliedern, die der Kammer angehört haben, hat der Geſundheits⸗ miniſter Nicolle darauf verzichtet, ſich zur Wahl zu ſtellen. Gewählt wurden Außen⸗ miniſter Flandin, Kriegsmarineminiſter Pietri, Handelsminiſter Bonnet, Land⸗ wirtſchaftsminiſter Thellier, Poſtminiſter Mandel, Arbeitsminiſter Froſſard, Han⸗ delsmarineminiſter de Chappedelaine, Penſionsminiſter Beſſe, Unterſtaatsſekretär im Innenminiſterium, Beauguitte. In die Stichwahl kommen Juſtizminiſter Del⸗ bos, Luftfahrtminiſter Déat, Unterrichts⸗ miniſter Guernut, Kolonialminiſter Stern, Unterſtaatsſekretär beim Miniſterpräſidium, Zay, ferner Unterſtaatsſekretär im Arbeits⸗ miniſterium, Bibié, Unterſtaatsſekretär im Arbeitsminiſterium, Maze, und Unterſtaats⸗ ſekretüär im Unterrichtsminiſterium, Julien. Die Tatſache, daß Herriot in die Stich⸗ wahl gekommen iſt, hat in allen politiſchen Krei⸗ ſen große Senſation hervorgerufen, desgleichen auch die Tatſache, daß auch der Kammerprüſi⸗ Anzelgen: Geſamtauflage: Die 1 5 Walnben Milli eile im Textteil 18 1001 Bei Wie Schl r Anzeigen⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr, Abendaus m. 5. Fernſprech⸗Sämmel⸗Nr. 354 21. bl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Milimeterzeile 10 Wig. Die Ageſpatt. Minlimeterzeile mer Ausgabe: Die Woeſpalt. illimeterzeile 4 Pfg. Wiederholung Nachlaß gemäß Preisliſte. Zabtungb⸗ und Erfünungsort Mannheim⸗ — rfüllungsor annheim. Lübwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. Montag, 27. April 1936 —— kefolge der Linken und der Rechten/ Bei 126 Bezirken iſt Itichwahl notwendig dent Bouiſſon ſich einem zweiten Wahlgang unterwerfen muß. Herriots Lage iſt, wie die Blätter erklären, keineswegs ſehr erfreulich. Er hat ſeinen Wahl⸗ kampf zum Teil gegen die Volksfront oder zu⸗ mindeſt gegen gewiſſe Teile des ſozialiſtiſchen und kommuniſtiſchen Programms geführt, hat aber wegen ſeiner Rußlandpolitik nicht die Stimmen der Rechten erhalten. Im zweiten Wahlgang muß er dagegen die Stimmen der Kommuniſten„erbetteln“, wenn er wiedergewählt werden will, wie der natio⸗ naliſtiſche„Ami du Peuple“ ſich ausdrückt. Spanien iſt wahlmüde Madrid, 27. April. Die Beteiligung an der Wahl der Ver⸗ trauensleute für die am 10. Mai ſtatt⸗ findende Präſidentenwahl war in ganz Spa⸗ nien außerordentlich gering, ſo daß in vielen Städten— ſo z. B. in Cartagena— die Wahl⸗ lokale infolge Ausbleibens der Wähler ſchon in den Mittagsſtunden den Dienſt einſtellten. Die Frauen zeigten ein beſonders geringes Intereſſe. Die Beteiligung wird auf durch⸗ ſchnittlich etwa 25 v. H. geſchätzt; nur in eini⸗ gen Arbeitervierteln ſtieg der Prozentſatz auf etwa 50 v. H. Rieſenfeuer im õSchwarzwald 8 Bauernhãuser in Flammen/ Nan vermutet Brandstiſftung Schönau(Schwarzwald), 27. April. In der etwa eine halbe Stunde von Schönau entfernt gelegenen Ortſchaft Tunau brach am Sonntag um 13 Uhr aus noch nicht geklärter Urſache Feuer aus, dem innerhalb kurzer Zeit trotz angeſtrengteſter Bemühungen der Feuer⸗ wehr vier Doppel⸗ und vier Einzel⸗ häuſer zum Opfer fielen, darunter das Die itallenische Kronprinzessin als Krankenschwester an der Front! ie italienische Kronprinzessin de Piemonte ist nunmehr in Massaua angelangt und wird von dort aus als Kranken— „chwester eine Station in Abessinien leiten. Unser Bild zeigt Prinzessin de Piemonte(im Wagen hinten) auf der Fahrt von Massaua zur Krankenstation. Pressebildzentrale Wirtshaus„Zur Tanne“, ſowie das Schul⸗ haus. Bei den in Schutt und Aſche gelegten Bauernhöfen handelt es ſich durchweg um ſchöne Bauernwirtſchaften. Zwölf Familien und der Lehrer der Gemeinde— über achtzig Per⸗ ſonen— wurden obdachlos. Von den Hauseinrichtungen konnte ſo gut wie nichts ge⸗ rettet werden; dagegen gelang es, ſäümtliches Großvieh in Sicherheit zu bringen. Das Brandunglück in der kleine Ortſchaft Tunau ſtellt ſich als eines der ſchwerſten Un⸗ glücke dar, von denen in den letzten Jahren der Schwarzwald betroffen worden iſt. Das Dorf liegt in 700 Meter Höhe, ganz verborgen in einem kleinen Seitentale am Fuße des etwa 1200 Meter hohen Staldenkopfes. Durchweg ſind die Häuſer noch mit Stroh und Schindel ge⸗ deckt. Dadurch erklärt ſich, daß das gefräßige Element ſich mit ſo großer Geſchwindigkeit aus⸗ dehnen konnte. So geſchah das Unglück Seinen Ausgang nahm der Brand von der Scheune des Eugen Strohmeier. Bevor noch die Löſchmannſchaften in Tätigkeit treten konnten, war auch ſchon das ganze Wohnhaus vom Feuer ergriffen worden. So nahm der Brand in unheimlicher Schnelle ſeinen Lauf ge⸗ gen das Tal zu. Auch das Schulhaus wurde er⸗ faßt und es war kaum möglich, auch nur das Geringſte an Fahrniſſen in Sicherheit zu brin⸗ gen. Der dort wohnende Lehrer Dilger hatte ſich auf einer Wanderung befunden. Der ſtarke Wind von Nordoſten trieb die Glut weiter tal⸗ abwärts und bei dem Flugfeuer gingen alle dort liegenden Höfe nach und nach rettungslos in Flammen auf, Eine ungeheure Hitze breitere ſich aus, ſo daß die Löſchmannſchaften faſt taten⸗ los dem verheerenden Unglück zuſehen mußten. au, Beer iee Ein flppell Badoglios an flbeſſinien 3 10 ESlIlI0 genügend Waſſer. Dieſem Umſtande, verbunden mit dem aufopferungsvollen Eingreiſen der nigg und einen Teil ſeiner Anhänger betrach⸗ Dorfbewohner iſt es zu verdanken, daß nicht die MWiderstand ist nutzlos- Die Armeen sind geschlagen“ tet. Beſonders wird hervorgehoben, daß Star⸗ hemberg ſich geweigert habe, die Heimwehr zi gener Draht ganze Ort vernichtet w Addis Abeba, 27. Aprit. tet. Die Städte Gondar, Sorotn und Deſſie entwaffnen Die erſte Hilfe Nachdem bereits am Samstag zwei italieni⸗ ſind von uns eingenommen. Wir ſind„Daily Telegraph“ berichtet, daß die Die Preſſekon Ergreiſende Beweiſe der Hilfsbereitſchaft ſche Bombenflugzeuge Addis Abeba nahezu eine von Ogaden und werden in einigen Tagen in Rede Starhembergs ein Hohn auf den belann⸗gedac unter —— die 80 obdachlos gewor⸗ Stunde lang überflogen hatten, erſchien am Harrar ſtehen.“* Wunſch Schuſchniggs zur Entwaffnung der fpr. Dresler en Dor ohner wurde ſofort alles mög⸗ 4 3 4 eimwehr geweſen ſei. Sie habe ferner kaung liche getan, um ihnen Unterkunftsſtätten zu Amh mimüee wenerhg Dann heißt es in den Schlußſätzen weiter: verhüllte Angriffe gegen alle diejenigen gauleiters der l ſchaffen. Deilweiſe wurden ſie beim Bürgermei⸗ ieniſches Flugzeug über der Hauptſtadt.„Ich will nicht, daß das chriſtliche abeſſiniſche Anhänger Schuſchniggs enthalten, die von der hedeutſamſten d ſter untergebracht. Auch in den Nachbarorten Das Flugzeug ging bis auf 30 Meter herab Volk vernichtet wird. Wir bringen Frieden Heimwehr wegen ihrer demotratiſchen Einſtel— Paſſau Am 2 hat man ohne weiteres die Brandgeſchädigten und zog in dieſer geringen Höhe mehrere Kur⸗ und Ziviliſation.“ An die Mahnung, kein Blut lung und ihres Wunſches, die Sozialdemotraten 110 aufgenommen. Vorſorglich hat man in der ven über den Dächern der Innenſtadt. Dabei untereinander zu vergießen, ſchließt ſich die auszuſöhnen, verdächtigt werden. hrige und liet Aufforderung, an die abeſſiniſchen Krieger, den„Daily Herald“ ſchreibt, die Rede Stnt⸗ sbauer Scheune des Bürgermeiſters von Tunau noch 3 ein Notlager eingerichtet. Etwa 100 Stück Vieh, wurden Flugblätter abgeworfen. Kampf einzuſtellen und in die Heimat zurück⸗ hembergs enthülle den Kampf um die Macht, nd ausländiſche die noch zur rechten Zeit aus den Ställen ber⸗ Die Flugblätter enthalten einen Aufruf der zukehren. Zum Schluß heißt es in dem Auf⸗ der zwiſchen den beiden Seiten der öſterreich ausgeholt werden konnten, ſind einſtweilen in oberſten italieniſchen Heeresleitung an die ruf:„Zerſtört keine Straßen und ſetzt meiner ſchen Regierung im Gange ſei. Starhembeih Kusſtellung in der Nachbarſchaft untergebracht. abeſſiniſche Bevölkerung, der von Marſchall Armee keinen Widerſtand entgegen. Wir wollen ſei entſchloſſen, ſeine eigene Siellung aufrec ing, f ſchloſſen, ſ 9 tellung aufrechenß In der neuer Mach den vorläufigen Schätzungen betrügt der Badoglio gezeichnet iſt. In dieſem Aufruf weden euer Leben, noch ener Eige mun, Wenn zuerhalten und zu ſrärten. Viele Heimwehrſüh hale zeigte di ——— allein über 200 000 Mark. Die heißt es u..: 5 e rer, ſo erklärt das Blatt, ſeien beſchuldigt, i 35 afifätienge randgeſchädigten ſind nur teilweiſe verſichert. 14 6 z4 3 ie Straßen zerſtören ſolltet, wird die italieni⸗ den Finanzſtandal der Phönix⸗Verſicherun ver, 550 Die Vertreter der Behörden weilten an 38 K e e ich in Addis Abeba ſche Heeresmacht erbarmungslos über wickelt zu ſein. Die Liſte der Leute, die eſieen Brandſtätte. eintreffen. Der Kaiſer und die Soldaten ſeiner euch herfallen. Die Flugzeuge werden ſtechungsgelder erhalten haben, ſei noch nich* f Es beſteht der Verdacht der Brandſtif⸗ erſten Armee ſind tot. Auch die von ihm an ein Blutbad unter euch anrichten und alles veröffentlicht worden. Schuſchnigg habe jedoh ntlich 5 tung. Noch am gleichen Abend wurden die die Front geführten Erſatzarmeen ſind vernich⸗ vernichten.“— Male mit der Veröffentlichung geun 55 den Aufentl Beſitzer des zuerſt von dem Brand ergriffenen Rizenn nhirennnz eri ſchaft mö lichſt Doppelwohnhauſes Strohmeier⸗Ruch von der ſchen Regierung lei in menigen Tagen ffhie frnber ſo v Gendarmerie wegen der endgültigen Auftlärung rechhen Fede ded peiven Partzien ſei eniichg In Waldes ſin der Brandurſache einſtweilen feſtgenommen. Das geſchlagene ſjeer kehrt heim g 1 ini it d 3. fioares Rückkehe zur Politin Uneinigkeii der Stãmme hal Halien siegen helfen fommuniſien plündeen Faſchiſtendürr! die rößte Kir 3 1 Wir ſtehen b⸗ Er ſoll Erſter Lord der Admiralität we Addis Abeba, 26. April. in den Rücken gefallen wären und Mexiko, 27. April, 3 km Seit zwei Tagen kehren verwundete und ihre Lager ausgeplündert hätten. Dadurch Kommuniſten überfielen das Hauptquartſt en 7255 i 27. April. kriegsmüde abeſſiniſche Soldaten, die von der hätten ſich die abeſſiniſchen Truppen jedesmal des faſchiſtiſchen Verbandes der„Goldhemdenſſf Regiſter und 5˙ Die„Morning Poſt“ meldet, daß in der Hauptſtadt aus mit den Armeen des Deoſchas⸗ zwiſchen zwei Feuern befunden. Außerdem wobei drei Perſonen verletzt und die Möbel zeuff eine vollendete nächſten Woche mit der Ernennung des früheren matſch Makonnen und des Ras Mulugeta an feien dieſe Stämme ungeheuer grauſam, ſo daß ſtört wurden. Das Archiv und die Schreih fönnen, wurde ſi Außenminiſters Sir Samuel Hoare zum Erſten die Nordfront gezogen waren, nach Addis ſogar ihre Frauen und Mädchen von den maſchinen wurden fortgeſchleppt. ebenorgeln au Lord der Admiralität an Stelle Lord Mon⸗ Abeba zurück. In Trupps zu ſechs, acht oder Höhen Steine und Baumſtämme auf die in den 4 zur aufbrauſend ſells, der in den Ruheſtand treten werde, zu zehn Mann, größtenteils verwundet, teils ohne Paßſtraßen marſchierenden abeſſiniſchen Trup⸗ 3 Lonfüne beherrſ⸗ rechnen ſei. Nach Mitteilung gutunterrichteter Waffen, teils in völlig erſchöpftem Zuſtand, pen herabgeworfen hätten. Alegales friegsgericht ausgehobe nliſchen Möglich *— 4. e Die Raia⸗Azebu⸗Stämme würden ſtändig Dublin, 27. April Menſchen aus a n arſch hinter ſich, ziehen ſie ſtill und mit trau⸗ von italieniſchen Fliegern mit großen Geldmit⸗ ich di iei mit aus könne man ſchließen, daß die Geſundheit rigen Geſichtern in ihre Wohnplätze ein. Man teln, ſowie Waffen Munitton und 33—— 0 mpfang im R Sir Samuel Hoares, der nach der Ablehnung ſchätzt die Zahl der Rückkehrer, die meiſtens in auch taktiſchen Inſtruktionen verſehen. Faſt alle 1 zutritt zum Kluhgebände der rhg„ des Laval 3 5 5 4 In ne kaniſchen Armee, in dem ein illegales Krieh Die Teilnehm des Hoare va ſchen Friedensplanes durch die Addis Abeba zu Hauſe ſind, auf 2000 bis 4000 Plünderungen ſeien auf ihr Konto zu ſetzen. gericht abgehalten wurde. 13 Perſonen dab da im hiſto britiſche Oeffentlichteit zurückgetreten war, wie⸗ Mann. In Deſſie ſelbſt ſeien es dieſe Sümme ge⸗ unter der Anwalt, der Angetlagte und dié 3 iter und der voll hergeſtellt ſei. Ueber den Krieg an der Nordfront befragt, weſen, die die Einnahme Deſſies durch die gen, wurden verhaftet. Ferner beſchlagnah nochmals herzli erzählen ſie ausnahmslos, daß die Raia⸗Azebu Italiener ermöglichten. Die reorganiſierten kai⸗ die Polizei wichtige Schriftſtücke. Wächtler hielt und Galla⸗Stämme, die ſchon ſeit jeher als die ſerlichen Armeen ſtehen gemeinſam mit den bensfragen und Dan Jeeland in Darſchau unkullivierteſten Raubſtämme bekannt ſeien, Truppen des Ras Kaſſa ungefähr 200 Kilometer oſmart. 3 jedesmal, wenn die Abeſſinier ſich im Gefecht nördlich von Addis Abeba in ſcharfem Abwehr⸗ J fiü Warſchau, 27. April. mit den Italienern befunden hätten, dieſen kampf. n urze Der belgiſche Miniſterpräſident und Außen⸗; Zamini beſeiti miniſter van Zeeland iſt am Sonntagvor⸗ e o 3 mittag in Warſchau eingetroffen, um den Be⸗ ioni iſt in Berlin eingetroffen. Er wird auffwe. 3 ſch getroff Be einer Reiſe durch Deutſchland die Einrichtungeffhließung der O d e Ztarhemberg droht der Regierung:nn. Bahnhof wurde der belgiſche Gaſt von Miniſter 1. in Königsbenl iutobahn: die? 5 15 Er will sidi der Ahrũslung der Heimwehr widerseizen i en die halt des Wiane Miniſterpräſidenten in War⸗ Wien, 27. April. Seine Angriſſe dürften vor allem den chriſt⸗ Aa 155— In einer beimwehrhmpnebung in dorn mhrte ben, Bauernomd Rertbe B ziale Jugendarbeit ihren Fortgang. ßeReichs Starhemberg gleich zu Begin ſeiner Rede aus, Er erklärte Schuſchnigg könne ſich auf die Treue 1* brenze, in Ar Judenfeindliche Kundgebung daß die Geimmvehr nicht bakandenke, 4b, det deinnehr verlaſten, aber der Dundeskanz. Die Wahlen in die ſranzoſiche gammhhg werden w zurüſten, es würde auch in Zukunft eine be⸗ ler ſolle ſie auch einſetzen gegen ſeine(des haben in den 25 Wahlkreiſen Elſaß⸗Lothringen 5 in Preßburg waffnete Heimwehr geben. Nur über ſeine Leiche Kanzlers) ſogenannten Freunde, denn onſt Zer Voht bemertenswerten Erfolg der Gegnufff hedeeitenden 7. di ü könne es eines Tages geſchehen, daß er von der Volksfront und des Ruſſenpaktes gefühmſf durch die Straß⸗ apd. Prag, 27. April. gehe die Abrüſtung der Heimwehr. ihnen beſeitigt werde. Im erſten Wahlgang wurden elf Abgeordneh werblichen Wirt In zwei Preßburger Lichtſpieltheatern iſt es Sehr ſcharf wandte ſich Starhemberg gegen gewählt. it die Eindeicht anläßlich der Aufführung des franzöſiſchen, in Beſtrebungen, den Klaſſentampf und die Parrei⸗—* Find Pleinting Prag gedrehten Filmes„Golem“ zu juden⸗ rkorruption wiederaufleben zu laſſen. Er warne Sfarker kindruck in En land Die Pariſer Montagspreſſe ſteht im Zeichenf beſten Getreidebe feindlichen Kundgebungen ſlowakiſcher Hochſchü⸗ alle Polititer, die ſolche Ziele verfolgten, wie 0 der Kammerwahlen. In den Rechtsblättern fin Insgeſamt ſei ier gekommen, die mit Pfeifen, Werfen von voch ſie auch geſtellt ſeien. Die deim⸗ London, 27. April. det die ſtarke Zunahme der kommuniſtiſche don 30 000 Stinkbomben und Knallerbſen die Vorſtellungen wehr ſei bereit, mit allen zu gehen, die den Stimmen beſondere Beachtung und die Zeitun An Tag: ſtörten. Polizei griff ein und drängte die Kund⸗ Dollfuß⸗Kurs zu gehen gewillt ſeien. Ausdrück⸗ Die Rede des öſterreichiſchen Bizekanzlers gen richten einen Appell an die Oeffntlichkei r 20 000 Vo geber ab. 21 Studenten wurden feſtgenommen, lich erklärte er, man verſuche, den Dollfuß⸗Kurs Starhemberg in Horn findet in der engliſchen durch geſchloſſene Diſziplin dem Vormarſch del memeene aber ſpäter bis auf drei wieder entlaſſen. nicht eineuhalten. Preſſe ſtarke Beachtung. Sie wird als eine of⸗ Volksfront den Weg zu verſperren. as Pro ——.———.————————————————————————————————————————————————————————————————— 5 ee 5 des„Oberon“ war im allgemeinen wohlgelun⸗ ſind, aus— denn ſie laſſen faſt ebenſoweniſ Sũ Der Rundfunk brachte Werke des Mannheimers Mar öühler gen. ünd die muſt vedsbrie auch im Fraament anziehen, wie gimſhe dermebr an, fein zuna wie berei ihre eigentümlichen Reize. wäre— ſie beruht vielmehr auf feinſinnigel ie bereits Chorkonzert und Oper aus Frankfurt/ Kleine Muſikſtunde aus München Phraſierung und dem Rhythmus der Kompo⸗ Reichstagung de max Fühler— aus eigenen Werken ſition. Fühlers Ballettſuite läßt erkennen, daß Unter allen muſikaliſchen Veranſtaltungen finden, dafür aber meiſt um ſo beſſer vorberei⸗ 3 der Komponiſt den Bedinatheiten des Inſtru 19. Juni ſtatt des deutſchen Rundfunks nehmen die Orche⸗ tet ſind, zu übertragen. Jeder Mannheimer und darüber hinaus mentes mir ſicherem Gefühl Rechnung ſ großen Appells ſterkonzerte weitaus den breiteſten Raum jeder Muſitfreund wird ſich gefreut. haben über tragen weiß. Wer die einzelnen Säßtzei ird jetzt folgen ein. Nur ſelten ſind große Chorwerke zu„Oberon“ aus Frankfurt die hübſche Sendung mit Kompoſitionen von die charmanten„Pierretten“, die tänzelnde faßt insgeſamt hören. Mit beſonderer Anerkennung gedenken Max Fühler, die der Reichsſender Stutt⸗„Prima ballerina“ ſowohl wie die vor inhaltlich in ſich wir dabei der Uebertragungen Bachſcher Kan⸗ Opernſendungen haben bekanntlich ſtets etwas gart vor einigen Tagen veranſtaltete. Max nehmen„Figurinen“ und das tolle Spiel Am Sonntag, taten, deren Wiedergabe ſich der berühmte Problematiſches an ſich. Immer wieder muß Fühler wirkt als erſter Soloflötiſt im Mann⸗ der„Gaukler“ gehört hat, wird dieſen unte it einer feierli Leipziger Thomanerchor zur Aufgabe gemacht nach Mitteln geſucht werden. die dem Hörer heimer Nationaltheaterorcheſter und hat auch haltſamen Charakterſtückchen den anmutsvollen den. Der nächf hat. Daneben ſollte aber auch anderen Chören, den fehlenden viſuellen Eindruck erſetzen. Da als Komponiſt manch Schönes geſchaffen. Seine Reiz nicht abſprechen können. Zum Abſchluß„Tag der Kunf 5 ſie leiſtungsfähig ſind, mehr die Mög⸗ weiterhin damit zu rechnen iſt, daß viele Hörer Sonate für Horn und Klavier, die J. Frank ſei nun noch auf eine kurze Senduna hingewien Haupttagung ſte ichkeit gegeben werden, ſich im Rundfunk den Inhalt des Stücks nicht kennen und auch mit Erfolg vortrua, machte einen recht auten ſen, die der Reichsſonder München am letzte en„Kunſt u hören zu laſſen. 5 45— zur 7 1 A ben 125 Sonntag veranſtaltete: aſſe“ und„Ki ie Frage auf, wie er möalich r erläute In Stilarten läßt ſie ſich freilich wie alles, wa 3 ittag iſt dur⸗ Chorkonzert aus Frankfurt 5 7. 5 beron fert 0015 ae ertennbe 0% fchee Sonen Bruno Aulichs kleine Muſikſtunde anng Gerne nahmen wir daher die Gelegenheit er der eberſchen uſik zugrunde liegt. doch dürfte erkennbar ſein. er Komponiſt S. Ben 3 usgefüllt. Der wahr, den Männergeſangverein 1855 Horch⸗ ſtammt von J. R. Planché und wurde ſpäter ſtark von der Romantik beeinflußt iſt. Darauf e heim zu hören, der vor kurzem für die Reichs⸗ von F. Grandaur und Dr. F. Wüllner neu be⸗ weiſen auch die 5 Lieder nach Texten von insbeſondere was ſchöne Muſik ſei, und kam ſender Frankfurt und Stutigart ſang. Aber arbeitet. Daran iſt an ſich nichts Auffallendes. Armas Sten Fühler hin;„Manche Träne“, im Zuſammenhang damit auf die Bedeutung matraum“ ſow 135 beim erſten Chor„Talismane“ von Wichtig und intereſſant iſt nur, daß ja auch„Wiegenlied“,„Du biſt nicht allein“,„Einſam“ der Melodie zu ſprechen. Seine Erklärung pon choriſchen 2 Hildebrand dachten wir:„52 Sänger haben Chr. M. Wieland ein„Gedicht in zwölf Ge. und„Am Meer“ hätten wir, bevor ſie geſungen Melodie ſei etwas, das zu Herzen gehe, enthül in. Am Nachi Lampenfieber, es wird doch auch vorüber⸗ ſängen“ geſchrieben hat das den gleichen Stoff wurden, um der Deutlichkeit willen gern als die richtige Erkenntnis, daß die Melodie eine ſtellung und zu gehen!“ Aber es gina nicht vorüber; bei behandelt. Teile daraus hat nun der Reichs⸗ Gedichte vorgetragen gehört. Indeſſen lieh Hauptrolle beim Erleben klanalicher Vorgäng ie unter dem! Trunks„Horſt Weſfel“ war die Intonation ſender Frankfurt den entſprechenden Akten Ellen Pfeil, die uns Mannheimern nicht un⸗ ſpielt. Als Schemata für die Bildung einen eht, im Bayen recht unſauber und ſchwankend, bei F. Werths und Szenen der Qver als Erläuterung vor⸗ belannt iſt dieſen Liedern ihre im weſentlichen geondneten Tonfolge waren die Anfänge de et werden. D „Zu Straßburg auf der Schanz“ und Rellius ausgeſchickt. Gewiß, ein intereſſanter und im ſchöne, große Sopranſmme, dit auch im Laut⸗ Volkslieder:„Kommt ein Vogel geflogen“ und lichen Veranſtal „Mädel ſpinn“ nicht beſſer. Meiſt war auch Hinblick auf ſeinen Zweck gealückter Verſuch; ſprecher von auter Wirkuna iſt. Bemerkens⸗„Hänschen klein“ gewählt worden. Als form ewidmet:„De öas Tempo nicht ſtraff durchgehalten. Bei denn jeder Hörer konnte ſich ein klares Bild wert an ihnen iſt ihre große, auf Melodik be⸗ bildendes Prinzip trat ſo die Nachahmung nzt. Othegravens berühmten„Nachtwächterlied“ von dem machen, was ſich in der Oper zutrug. ruhende Sanabarkeit; dabei ſind ſie im Charak⸗ eines Motivs, ſei es in aleicher, ſei es auf be⸗ Der Mittwoc konnten wir ein gewiſſes Lächeln nicht unter⸗ dieſem unzweifelhaften Vorteil ſtand iedoch ter ernſt, ia bisweilen geradezu melancholiſch. nachbarter Tonhöhe, in den Brennpunkt der, Er wird durch drücken. Als wir nun gar noch in Erweite⸗ ein ebenſo großer Nachteil gegenüber: Die die ſehr reich ausgeſtattete Klavierbegleitung Beſprechung; auf Veränderungen durch ander er Münchener rung des Programms„Komm ſchöner Tag“ langen Erläuterungen. ſtörten die muſitaliſche hat zuweilen euwas Pochendes und inſofern Anownungen in der Tonfolae wurde hin⸗ an findet eine von Körner und„Ewia liebe Heimat“ hören Einheit der Oper und riſſen ſie auseinander. an Schumann Gemahnendes an ſich; ſie trägt gewieſen, nicht aber auf die Abwandlungen latt. Die Hauf follten, zogen wir kurzerhand die Notbremſe, Den geſchloſſenſten Eindruck von Webers weſentlich zur Fundierung der Stimme und die durch Veränderungen im Rhythmus ode enfeier der H. die zum Glück an jedem Empfanasagerät anae- Muſik vermittelte uns die Ouvertüre, die uns zur Charakteriſierung des Liederinhalts bei. im Rhythmus und Tonfolge zugleich entſtehen J Meich daran a bracht iſt. auch häufig auf Konzertprogrammen begeanet. Beſonderen Reiz auf jeden Hörer übte ſicher⸗ können. Vielleicht hören wir davon Nähere er Glaube“. Hoffen wir daß wir in Zukunft mehr, da. In der eigenartigen Sprache ihrer Motive er⸗ lich die Ballettſuite für Flöte und Klavier aus, in einer nächſten Beſprechung. aienſpielſtunde für aber beſſere Chöre hören! Es ſei nament⸗ zählt ſie uns von der Zeit des Rittertums, die der Komponiſt, von Dr. E. Kremer elegant Bruno Aulichs kleine Muſikſtunde hat ge' mer Kundgebn lich dem Stuttgarter Sender nahegelegt, doch dom Morgenland und von jener weit entrück⸗ am Flügel begleitet, vortrug. Die Wirkung zeigt, wie man in anſprechender und vo rg das Wor auch einmal eines der aroßen Chorkonzerte len Welt der Elfen und Geiſter, von der die eines kunſtgerechten Flötenſpiels geht weniger tümlicher Form dem Rundfunkhörer die Gru aus dem eigenen Sendegebiet leinſchließlich Romantiker immer wieder träumten. Ihre von der Mannigfaltigkeit der Klangnuancen, begriffe der Muſik näherbringen kann. Badens), die vielleicht nicht allzu häufig ſtatt⸗ Wiedergabe wie auch die Rundfunkaufführung wie wir ſie etwa von der Violine her gewohnt 3 4 Tages zurückkehren. Dreizehn Schiffe, das hat — 4 die baueriſche oſtmark lebt wieder auf und Drohung noch auf dem Grund der Mündung. In ihren zler Schuſch⸗ zertrümmerten Bäuchen ſchwimmen Fiſche um inhünger betrach Ein Besudi der Reidispressekonferenz der NSDApP in Passau/ Gauleiter Wädifler sprichtk algenverſponnenes Gold. hoben, daß Star, 4 3 Und nun zu Beginn des Jahres 1936 wird die Heimwehr zu gener Drahtbericht des„Hakenkreuzbanner“) Heimſtätten geſchaffen worden, jedes weitere gen Korridor, den die Sowjetunion durch die wieder ein ernſthafter Verſuch gemacht, die Paſſau, 26. April Jahr würden mindeſtens 4000 errichtet werden. Tſchechoſlowakei in Europa vorgetrieben habe, Schätze zu heben. Der Ingenieur Mozzo hat entgegenzuſtellen habe. Vorpoſten Europas ge⸗ eine neue Tauchvorrichtung konſtruiert, die es erichtet, daß die Die Preſſekonferenz der Reichspreſſeſtelle der Zollwerk gegen Oſten gen eine aller europäiſchen Kultur entgegenge⸗ ermöglicht, in aller Sicherheit und Bequemlich⸗ auf den bekann⸗gedap unter Leitung von Hauptamtsleiter ſetzten Bewegung zu ſein, ſei heute die Auf⸗ leit an die verſunkenen Schiffe heranzukommen. Entwaffnung der. Dresler folgte einer Einladun des Abſchließend unterſtrich der Gauleiter die gabe der Bayeriſchen Oſtmark. Sie ſei aller⸗ Um dieſe gewaltige Apparatur, die an unbe⸗ be ferner kaun 1 9 große Grenzbedeutung der Oſtmark und wies in dings viel lieber Brücke als Bollwerk gegenüber kannter Stelle verborgen liegt, werden viel Ge⸗ in der öſterreich ei. Starbei Ahausſtellung in der Nibelungenhalle stellung aufrechen In der neuerrichteten rieſigen Nibelungen⸗ le Heimwehrf. zeigte die bayeriſche Oſtmark, daß auch — beſchuldigt, 3 ihr Gaſtſtättengewerbe gleichen Schritt hält mit Verſicherung wn ben ſonſtigen auf allen Gebieten erreichten Leüte, die uß Fortſchritten. In den neu erbauten Straßen n, ſei noch nich kwarten gepflegte Gaſthäuſer den hof⸗ fentlich recht ſtark einſetzenden Fremdenſtrom, um den Aufenthalt in der einzigartigen Land⸗ ſchaft möglichſt angenehm zu geſtalten; denn bie früher ſo vereinſamten Täler des bayeri⸗ chen Waldes ſind erſt durch die nationalſozia⸗ ſche Grenzpolitik für den großen Reiſe⸗ vertehr erſchloſſen worden. n alle diejenigen Gauleiters der bayeriſchen Oſtmark in eine der dieſem Zuſammenhang auf die engen Be⸗ dem Nachbarn. Gleichviel aber, was in der Zu⸗ heimniſſe gemacht. Nur die engſten Mitarbeiter ten, die von bedeutſamſten der deutſchen Grenzſtädte, nach zie hungen der Tſchechoſlowakei zur lunft beſchloſſen liege, eines ſei notwendig: eine des Ingenieurs bekamen ſie zu ſehen. ratiſchen Einſtel Paſſau. Am Bahnhof bereits begrüßte der Sowjetunion hin. Für die Bayeriſche Oſt⸗ ſtarte, lebensfähige Bayeriſche Oſtmark. An die⸗ Aber trotzdem iſt es auf irgend einem Wege Sozialdemokraten* n e Oberbürgermeiſter mart bedeute dieſe Entwicklung, daß ſie der erſte ſem Ziel könne jeder mitarbeiten, der den Frie⸗ gelungen, einiges 0 Goams W en.** 15 Wall ſei, den Eurova dem 940 Kilometer lan⸗ den wolle. vorrichtung in Erfahrung zu bringen die Rede Star⸗ Noosbauer die zahlreich erſchienenen in⸗ f um die Macht und ausländiſchen Preſſevertreter. Unterwaſſer⸗„Saal“ feſtlich beleuchtet Soviel bisher in Erfahrung gebracht wurde, handelt es ſich um einen rieſigen rechteckigen Luftkaſten ohne Boden, der durch ſechs maſſive Röhren ſtändig mit der Luft in Verbindung bleibt. Von den Dimenſionen der Konſtruktion bekommt man ein Bild bei der Vorſtellung, daß in zwei dieſer Röhren Fahrſtühle einge⸗ baut ſind zum Hin⸗ und Hertransport der unter Waſſer beſchäftigten Arbeiter. Sobald nun die genaue Lage eines Wracks durch Taucher feſtgeſtellt iſt, wird der rieſige Luftkaſten auf den Boden genau über das Schiff hinabgeſenkt. So entſteht ein großer mit Luft angefüllter„Saal“, in dem die Arbeiter bei elektriſcher Beleuchtung in aller Ruhe die Kiſten und Käſten voll Gold und Geſchmeide bergen können. Dies iſt die Darſtellung einer großen Ma⸗ drider Zeitung. Aber ob die Verſuche des Senor Mozzo auch ſchon von Erfolg gekrönt röſterreich enigen Tagen eien ſei entſchloß e andere in den Faſchiſtenbüro die größte Kirchenorgel der Welt * 11 Wir ſtehen bewundernd im Paſſauer Dom . Wwun und ſind überwältigt von dem Spiel dieſes 3 Hauptquariiſ deutſchen Meiſterwerkes. 16 150 Pfeifen, 208 r„Goldhemdeni gegiſter und 5 Manuale beſitzt dieſe Orgel. Um waren, weiß man nicht. Seine Gehilfen wollen id die Möbel zeuff eine vollendete atuſtiſche Wirtung erzielen zu nicht reden. ind die Schreihſf ſönnen, wurde ſie in einem Hauptwert und vier pt. Vebenorgeln aufgeführt. Vom Pfeifenton his ſiasvergiftung in der firche Zwiſchenfall bei der Abendmahlfeier Kopenhagen, 27. April. In der Kirche in Logſtör in Jütland erlitten ur aufbrauſenden, geradezu plaſtiſch wirkenden Lonfuce beherrſcht dieſes Inſtrument alle muſi⸗ ausgehobe iſchen Möglichkeiten, mit Recht bewundert von blin, 27. April, Menſchen aus aller Herren Länder. Polizei mit Hä g. 3 Ein Mittelpunkt der bayerischen Ostmark— Eine Lu itbildauinahme von Passau 3 äude der republß Empfang im Rathaus 5 Bild: Verkehrsverein Passau Sonntag wührend der Abendmahlfeier zahl⸗ illegales Kriegh Die Teilnehmer der Fahrt verſammelten ſich reiche Beſucher ſchwere Kohlenoxydgasvergif⸗ Perſonen, dah dann im hiſtoriſchen Rathaus, wo ſie vom tungen. gte und die Zeu Kreisleiter und Oberbürgermeiſter Moosbauer—— Als kurz nach Beginn der Abendmahl⸗Aus⸗ r beſchlagnahmif nochmals herzlich begrüßt wurden. Gauleiter 6 ldſch tze 1 de Mmeeresg II 2 te. Vochner hielt dabei eine Rede über die Le⸗ 2 au m euno agert ene dlere dane uns dann men rere jungen Konfirmanden bewußtlos zuſam⸗ 4 bensfragen und den Aufbau der bayeriſchen 5 imar Ein riesiger Luftkasten soll ihre Berqung ermöglicden Der Ausbau des bayeriſchen oſtmärkiſchen Madrid, Ende April 6E die O iſti 5 „, 55 3„En s kam der Schwede Wolters. Er ließ ſich verloren dann noch die rganiſtin und zwer Wa alle die 5555 Die Madrider Zeitung„El Sol“ berichtet vom Königshaus das Wellengrab der Gold⸗ Frauen aus dem Kirchenchor— das Bewußtſein. aftsminiſſer ennnnnhe e hantaſtiſchen neuen Verſuchen, an der flotte vermieten, wie man einen Acker pachtet, Kirchenbeſucher eilten ſchnell ins Freie. In der n. Er wird aff[hen oder unzureichenden Nuzung der Er⸗ gon 7 10 0 und ging mit phantaſtiſchen Apparaturen friſchen Luft erlitten noch weitere Perſonen ie Einrichtungefffſhließung der Oſtmark zu ſuchen ſeien. In erſter Mündung des Rio Rande die Schätze einer im d aran, Neptun ſeine Beute zu emreißen. Da Ohnmachtsanfälle. 15 ie würden neue Veſehrswege, de⸗ Jahre 1702 verſenkien Flotte zu heben. waren Schiffe ohne Luken, Vorläufer unſerer Das örtliche Rettungskorps und verſchiedene 0 f f Tei i. 105 3 2 f 3 3. 5 Es gehen Männer herum in Vigo, die einen Unterſeebote, verſenkbare Häuſer ohne Boden. Aerzte waren ſchnell zur Stelle, um die Ver⸗ d in Königsbel ganz beſonderen Blick haben. In ihren dunklen merkwürdige Taucheranzüge, die mit Zauber⸗ gifteten zu behandeln. ei ie fü at Weſt—Oſt⸗ 24 Wettbewerbe i——5 Augen glänzt etwas wie ein Sehnſuchtsſchim⸗ formeln bemalt waren. Aber die Bemühungen vettkampfes. A Paſſau bis Hof ſei die Oſtmarkſtraße der mer, etwas, das ganz anders iſt, als man es einer abſtruſen Pſeudo⸗Wiſſenſchaft waren Familiendrama in fjannover gstagung für 0 os eReichsſtraßenzug entlan'g ſonſt bei Spaniern findet. Es ſind Schatzſucher, ebenſo erfolglos wie die Beſchwörungen der zang. renze, in Angriff genommen, die die eigent⸗ in deren Blick ein Widerſchein des Goldes und Teufelsmagie. Der Schatz blieb ungehoben. Hannover, 27. April. zſiſche K„be Lebensader des unmittelbaren Grenzge⸗ der Juwelen leuchtet, die ſie geſehen haben auf Herr Wolters ging wieder nach Schweden zu⸗ In dem Vorort Wülfel ereignete ſich am zöſiſche amim biets werden werde. Neben der Erſchließung dem Grunde des Rio Rande, der in die Bucht rück, nachdem er ein Vermögen verloren hatte, Sonntagvormittag eine blutige Familientragö⸗ laß⸗erhazaeffzentender Fremdenverkehrsgebiete würden von Vigo mündet. man könnte beinahe ſagen—: einen Schatz... die. Der etwa Wjährige Sille drang nach iih en Gean zurch die Straßen auch die Verhältniſſe der ge⸗ Es ſind nicht die erſten, welche den verſun⸗ einem heftigen Streit mit ſeiner Mutter Sibn werblichen Wirtſchaft erheblich gebeſſert. Ferner kenen Schatz von Vigo heben wollen. Seit im Meerfrauen im Fiſchernetz und ſeiner Frau mit einem großen Meſſer auf elf Abgeor i die Eindeichung der Donau bis Straubing Jahre 1702 die ſtolze ſpaniſche Flotte von 18 Manchmal finden auch heute noch die bas⸗ ſeine Mutter ein und durchſchnitt ihr den Hals. und Pleinting geplant, wobei 20 000 Tagwerk Galleonen auf der Rückreiſe von Veracruz im liſchen Fiſcher in ihren Netzen Meerweiber aus Dann verſuchte er ſeine Frau zu ermorden ſteht im Zeichen beſten Getreidebodens fruchtbar gemacht würden. Hafen Vigo durch die Uebermacht der Englän⸗ Holjz, geſchnitzte Seedrachen, maſſige Deckel von und tötete ſich ſelbſt durch einen Schnitt in den echtsblättern fin W ie Meliorati der und Holländer vernichtet wurde, hat es nie Truhen. Noch vor kurzem enideckte ein Watten⸗ Hals. Die beiden Frauen wurden ins Kran⸗ Insgeſamt ſei in der Oſtmark die Melioration an Verſuchen gefehlt, die damals verſunkenen gänger bei Ebbe die Maſtſpitze eines altertüm⸗ kenhaus gebracht, wo die Mutter unmittelbar iſtiſchen 5 uvon 30 000 Tagwerk Bauernland begonnen.— Ladungen von Gold, Perlen und Edelſteinen zu lichen Schiffes im Schlick. Das ſind Reſte der nach der Einlieferung an ihren ſchrecklichen zür 20 000 Volksgenoſſen ſeien bisher neue heben. verſunkenen Flotte, die wieder ins Licht des Wunden ſtarb. m Vormarſch det——————————————————————— 7 egenüber den beiden erſten Abend Wieder hofft m i i ieſ erren lturgemeinde geg ſten nden. Wied melt worden ſind, hofft man, mit Hilfe dieſes das programm der Reichstagung der NS⸗Ku e rf et Fierleterd her Lofss bez beunchen Krtr 5 Eindringlichleit zu entwickeln. Ausgeglichener a andwerks weſentlich zu fördern. In erſter Fünf Arbeitstage Alfred Roſenberg und Dr. Gtang ſprechen am erſten Abend war dieſes Mal auch die Arbeit 3 5 3 es ſſich 1 fonhe auf felnu Wie bereits gemeldet wurde, findet die tungen ausgefüllt. Eine Feierſtunde des NS⸗ Ratung un ni Eimrihng geſchäftlicher Möglichkeiten handeln, die auf der nus der Kompo⸗ Reichstagung der in die⸗ l5 grobe Geſchmackloſigkeiten, und ſelbſt der Dra⸗ ſchen G und künſtleri⸗ ſem Jahre in München vom 14. bis zum des Morgens. Im Anſchluß daran wird der chenkampf, der ſo lei komiſ irkt, verlor 510 n hen den 19. ſtatt. das Programm dieſes Film„Ewiger Wald“ aufgeführt. Im Bavye⸗—*——4 ſchauſpieleriſche 4 20 Der Glasmaler Otto Linnemann 60 Jahre. I Rechnung zu großen Appells des deutſchen Kulturlebens riſchen Armeemuſeum findet dann die Eröff⸗ viel von ſeiner Peinlichkeit, wenn natürlich der Am 26. April konnte der bekannte Glasmaler inzelnen Sätze bird jetzt folgendes bekannt: Die Tagung um⸗ nung der Buchausſtellung„Der Kampf um das eine oder andere beim Anblick des Pappunge⸗ Profeſſor Otto Linnemann in Darmſtadt die tänzelnde faßt insgeſamt 5 Arbeitstage, von denen jeder Reich“ ſtatt. In der Haupttagung am Mache tüms das Lachen nur ſchwer verbeißen konnte. ſein 60. Lebensjahr vollenden. Der Jubilar, der f e ee Ten f w neez fag e, Se r e dreee i der e re pi Juni ird di gun iner Sch eifen. Die—lichen ſämtlich gut aus. Als Siegfried zeigte inem Gebiet einen Ruf, der weit über 31 dieſen unte aeen ſprache iſt umrahmt durch die Aufführung Erich Hallſtroem eine ungewobnte Klang⸗ lands Grenzen hinausgeht. Er gilt als beſter en anmutsvollen den. Der nächſte Tag⸗ ſteht unter dem Motto zweier Chorwerke,„Chorfantaſie“ von Wolf⸗ ſchönheit des Geſanges. Fritz Bartling als Kenner und Sachverſtändiger in allen Fragen Zum Abſchluß„Tag der Kunſt“. Im Mittelpunkt dieſer gaug Zeller und„Memelruf“ von Herbert Mime bot ſchauſpieleriſch und geſanglich ein der Glasmalerei. Den zahlreichen Meiſterwer⸗ 4* Bruſt. Ein Kleinkunſtabend„Die 8 Ent⸗ Beſtes, Wilhelm Trieloff als Alberich wahrte ken des Jubilars, die ſich u. a. in Frankfurt n in Hauptt ſtehen 3 Vorträge über die The⸗ W47 ar? 5—— 1 Aunſ Wehnwille“„Kunſt 155 feſſelten“ bildet den Abſchluß der Tagung. die im„Rheingold aufgenommene hohe Linie. am Main, Königsberg, Meißen, Naumburg, Faſſe“ und„Kunſt und Alltag“. Der Nach⸗ Die Teilnehmer werden im Anſchluß an die Dr. Carl Schlottmann als Wanderer Berlin und Brandenburg befinden, liegen be⸗ ittag iſt durch die Eröffnung der großen Tagung Gelegenheit haben, in gemeinſamen lnüpfte an ſeine beſten Leiſtungen in der Wal⸗ ſondere ſakrale Motive zugrunde. ſtunde unſtausſtellung in der ſtädtiſchen Galerie Ausflügen die nähere und weitere Umgebung küre“ an und wußte ſeine Arbeiterkünſtler ſtellen aus. Die Betriebsge⸗ n ausgefüllt. Der Dienstag ſteht unter dem Münchens kennen zu lernen. riſch und geſanglich durchaus zufriedenſtellend 9 . volkstümlicher n K Tag des Volkstums“. Die Vorträge auszufüllen. Als Fafner ſetzte ſich Heinrich meinſchaft der Friedrich⸗Alfred⸗Hütte in Rhein⸗ uder, was Mufit. as Erbe“ und.„Der deutſche 25 Hölzlin mit kraftvoller Stimme und deut⸗ hauſen beabſichtigt die Durchführung eines ſit ſei, und kam oltstum„Siegfried“ im Uationaltheater licher Ausſprache ſicher durch. Das Waldvöglein großzügigen und neuartigen Planes. Es han⸗ „m i 9 ſcher Tanz“ werden ſchien i ſ i ſi i ä fdie Bedeutunz matraum, ſowie„Deutſcher Tanz(Gertrud Gell) erſchien im Gegenſatz zu die⸗ delt ſich um eine Ausſtellung von Oelgemälden Zeine Erklärung von choriſchen Darbietungen der HJ umrahmt Der zweite Abend des Rings ſem Drachen ein wenig zu ſchwach. Paula Aaquarellen, Federzeichnungen, Bleiſtift⸗, Kohle⸗ Zen gehe, enthäl ein. Am Nachmittag wird wieder eine Aus⸗ Mit der Aufführung des„Siegfried ſetzte das Buchner als Brünnhilde und Frene Zieg⸗ und Paſtellzeichnungen, ferner von Werken der ie Melodie eine fellung und zwar die Handwerksausſtellung, Nationaltheater die Wiederaufnahme de„min. ler als Erda vervollſtändigten den Erſolg. Bildhauerkunſt mit Plaſtiken in Ton oder Holz, alicher Vorgäng ie unter dem Motto„Geſetz und Geſtaltung“ ges“ fort. Von„Siegfrieds Tod“ war Wagner Der Beifall war der übliche, am Schluß Holzſchnitzerei und Reliefs, und der handwerk⸗ e Bildung einer feht, im Baveriſchen Nationalmuſeum eröff⸗ ausgegangen, die Geſchichte des„Jungen Sieg⸗ dauerte er bis zum eiſernen Vorhang..— lichen Kunſt mit kunſtgewerblichen Baſtelarbei⸗ die Anfänge werden. Der Abend iſt einer voltskünn. fried, wurde wie organiſch nowrndeg zun 3 ten, die unter dem Leitwort„Arbeiterkünſtler“ el geflogen“ und lichen Veranſtaltung im Bürger⸗Bräu⸗Keller A Dramas, ſie—3 ſtehen wird und an der ſich alle kunſtbegabten rden. Als form⸗ ümet:„Deutſches Volt ſingt, ſpielt und zigenen Geſihameszuthonz Muſterſchau des deutſchen Kunſthandwerks. Betriebsangehörigen beteiligen können. Die der auszog, das Fürchten zu lernen,“ zuſammen.—4 rerligen die Nachahmung. Mittwoch iſt der„Tag der Jugend“. Wieder iſt Geban der—— wirkliche Auf Veranlaſſung der Reichskammer der bil⸗ Ausſtellung wird vorausſichtlich im Herbſt ſtatt⸗ er, ſei es auf be⸗* J ampf ie Macht, denden Künſte hat die Bremer Werkſchau in finden. 1 einen Umzug der Gliederungen Held des Dramas. Im Kampfe um die Macht, fubriz Brennpunkt de.* 95 eröffnetß im Anſchluß um den Beſitz des Ringes, ſieht er, ohne ſein Verbindung mit der Ausfuhrförderungsſtelle Der Deutſche Geographentag in Jena. Als zen durch ander an findet eine offene Singſtunde im Freien Miwirken das lange vergeblich Erſehnte, den des deutſchen Handwerks in der Böttcherſtraße Termin des diesjährigen Deutſchen Geographen⸗ lae wurde hin⸗ att. Die Haupttagung wird durch eine Mor⸗ freien, vollkommen furchtloſen Menſchen, der im in Bremen eine dauernde Ausſtellung errichtet, tages, der 1936 in der Hochſchulſtadt Jena ab⸗ Abwandlungen enfeier der HF ausgefüllt,„Wir rufen das raſch begonnenen Kampfe alles leicht gewinnt, die ein Muſterlager des deutſchen Kunſthand⸗ gehalten werden ſoll, hat der Zentralausſchuß Rhythmus odet ich“, daran anſchließend ein Vortrag„Jun⸗ was andere und er ſelbſt mühſam erſtrebten. werks darſtellt, und die der Anbahnung von kürzlich in einer Sitzung die Zeit vom 9. bis zugleich entſtehen Giaube“. Nachmittags findet eine heitere Das eigentlich Dramatiſche des Werkes aber Auslandsbeziehungen dienen ſoll. An dieſer zum 12. Oktober feſtgeſetzt. Um auch der deut⸗ davon Näheres gienſpielſtunde ſtatt Der Abend ſchließt mit liegt nicht in der Handlung, es wird Geſtalt in Muſterſchau ſind Kunſthandwerker aus allen ſchen Lehrerſchaft den Beſuch des Deutſchen 4 der Muſik, die das Ganze zu einer einzigen gro: Gauen des Reiches beteiligt. Auf Grund der Geographentages zu ermöglichen, wurde dieſe 21 f1 lfred Roſ⸗n⸗ Ufkk, die da 15 ikſtunde hat Innen ßen Einheit innig zuſammenflicht. reichen Erfahrungen, die an dieſer Stelle im Oktoberwoche, in welche die Schulferien fallen, der und vol letzte Tag iſt mit mehreren Veranſtal⸗ Die Aufführung bedeutete eine Steigerung Dienſt des deutſchen Werkbundes bisher geſam⸗ gewählt. hörer die Grund⸗ Der „Hakenkreuzbanner“— Seite 4 —4 232 5 Blick übers Cand A Nr. 196— 27. April 10 harentreuzba Jahlen beweiſen die beſundung des Bauerntums Die Schulden aus vergangenen Zeiten verſchwinden allmählich/ Geſunde finanzielle Entwicklung Die Kreditlage der deutſchen Landwirtſchaft hat während des verfloſſenen Jahres äußerlich keine weſentlichen Veränderungen erfahren; insgeſamt iſt erneut eine leichte Vermin⸗ derung der Schuldenlaſt feſtzuſtellen. Im Innern aber machte die Sanierung des deutſchen Bauerntums weſentliche Fortſchritte, und vor allem iſt die Erzeugungs⸗ ſchlacht auf feſter finanzieller Grundlage ein beträchtliches Stück vorangekom⸗ men. Das iſt in großen Zügen das Ergebnis zu dem der ſoeben veröffentlichte Geſchäfts⸗ bericht der Deutſchen Rentenbank⸗ Kreditanſtalt für das Jahr 1935 ge⸗ langt. Die Bank iſt als landwirtſchaftliches Zentralinſtitut in hervorragendem Maße an den Finanzſorgen des deutſchen Bauern betei⸗ ligt, und ihr Bericht bietet ein Spiegelbild von den Leiſtungen, die das nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftsjahr 1935 für das deutſche Bauern⸗ tum auf finanziellem Gebiet vollbracht hat. Beſchleunigte Schuldenregelung Das Verfahren der Schuldenregelung wurde im letzten Jahre durch drei geſetz⸗ liche Verordnungen beſchleunigt weiter⸗ geführt. Während Ende 1934 552 Entſchul⸗ dungspläne bei der Bank eingereicht waren, er⸗ höhte ſich dieſe Zahl bis Ende 1935 auf 6333, wobei für 4458 Verfahren Ablöſungsbeträge zugeſagt werden konnten. Außerdem waren im Jahre 1935 insgeſamt 1019 Kleinbetriebs⸗ pläne eingegangen mit einem Ablöſungsbedarf von.64 Mill. RM. Die beſchleunigte Fortführung der Erbhofentſchul⸗ 3 iſt im Intereſſe von Gläubiger und Schuldner ſehr zu begrüßen. Beſondere Pflege hat die Bank den Kre⸗ diten zur Förderung der Landes⸗ kultur zuteil werden laſſen. An den Arbeitsbeſchaffungsprogrammen iſt die Rentenbank⸗Kreditanſtalt(wie wir be⸗ reits früher meldeten) mit 337 Mill. RM be⸗ teiligt. Und zwar gelangten RM 50 Mill. aus dem Papen⸗Programm., RM 179 Mill. aus dem Sofort⸗Programm u. rd. RM 108 Mill. aus dem Rheinhardt⸗Progr. voll zur Verteilung. Aus eigenem Vermögen ſtellte die Bank rund 12½ Mill. RM zur Ver⸗ fügung. Neue Kreditquellen ſind außerdem für die Finanzierung von Bodenverbeſſerungsmaß⸗ nahmen erſchloſſen worden, und zwar wurden durch Nutzbarmachung von Auslän⸗ derguthaben insgeſamt 57 Mill. RM mo⸗ bil gemacht(für Grünlandmeliorationen, Ackerdränagen, Moorkultivierung, Flußregulie⸗ rung, Waſſerleitungsbau uſw.). Weſentlich iſt hierbei, daß die Kredite zu 3 und 4 v. H. ver⸗ zinslich ausgeſchüttet worden ſind. Ueber den enannten Betrag hinaus, der jeweils direkt der Verwendung zugeführt wurde, konnten dem preußiſchen Staat weitere 10 Mill. RM zur Verfügung geſtellt werden. 5. Millionen Erbhofkredite Von den neu ausgegebenen, längerfriſtigen Krediten ſind rund 5 Mill. RM Erbhof⸗ kredite zu nennen, die zur Ueberbrückung der gegenwärtigen ſchwierigen Kreditlage der Erbhöfe zur Verfügung geſtellt wurden und von denen bereits 805 550 RM ausbezahlt wor⸗ den ſind. Im Perſonalkreditgeſchäft nahmen im ver⸗ floffenen Jahre die unmittelbaren Agrarkredite, die zur Finanzierung des Abſatzes an die zweite Hand gewährt werden, den größten Raum ein. Die Bank wirkte führend mit an der Erfaſſung und Sicherſtellung der Brot⸗ und Futtergetreide⸗ ernte zur Deckung des heimiſchen Bedarfs, wobei angeſichts der geringeren Getreideernte des Getreidewirtſchaftsjahres 1934/1935 Ab⸗ ſatzſchwierigkeiten nicht auftvaten. Die mit Hilfe der Kreditmittel hergeſtelltenꝑ Konſerven von Schweine⸗ und Rindfleiſch fanden ebenfalls reſtloſe Aufnahme beim Verbrauch. Ebenſo konnte der Kredit zum Ankauf und zur Einlagerung von Eiern nach Ab⸗ fetzung der Beſtände glatt abgewickelt werden. Für Molkereikredite ſind nach dem Stand vom 31. Dezember 1935 von der Rentenbank⸗ Kreditanſtalt 14,16 Mill. RM ausgeliehen geweſen. Die im Vorjahre zur Finanzierung von Genoſſenſchaftsbrennereien eingeräumten Brennereikredite ſind ferner im Betrage von 1 Mill. RM außerdem im vollen Umfang ver⸗ geben worden. Insbeſondere ſind ferner die Inveſtierungskredite für Hanf⸗ röſtanſtalten zu erwähnen, die zur Stei⸗ gerung der heimiſchen Rohſtoffer⸗ zeugung und zur weiteren Ausdehnung der Hanfanbauflächen errichtet worden ſind. Und ſchließlich ſind der Schafzucht ſechs Millionen RM übermittelt worden(davon zwei Mill. RM durch die Rentenbank⸗Kreditanſtalt), die einer verſtärkten Eigenverſorgung mit Wolle in Deutſchland dienen ſollen. Insgeſamt belief ſich die Inanſpruchnahme der zum Teil mit anderen Banken für alle dieſe Zwecke zur Verfügung geſtellten Kredite im⸗ merhin auf rund 495 Mill. RM, von denen etwa 135 Mill. RM auf die berichtende Bank ſelbſt entfielen. Faſt 17 Millionen Reingewinn Die Bilanz der Deutſchen Rentenbank⸗Kre⸗ ditanſtalt ſchließt mit einem Reingewinn von 16,96 Mill. RM, der bekanntlich nicht für Ak⸗ 1 Itœci Es gehört ſich Dingen im zenn man ihn fer wohl für gen: unflätigſt Beſinnen ſa⸗ nicht ſein Erſt k, ſondern ſie hwunderlich? her aus Er m in einem einſa lsgeſtoßen wir FIchriesheimer nachrichten Schriesheim, 27. April. Schriesheim hat ſeit einiger Zeit eine Neuerung aufzuwei⸗ ſen, die im Intereſſe der Hausfrauen nur zu begrüßen iſt. Die ſchwerſte und ungeſundeſte Arbeit, die die Frauen im Haushalt zu haben, iſt wohl das Waſchen der Wäſche. Wie⸗ in vielen Orten der Umgegend und beſonderz in den Städten, ſo wurde auch hier eine Miets⸗ waſchküche eingerichtet. Der Betrieb befindet ſich in der Bismarckſtraße im Anweſen des Weinhändlers Maier. Was früher eine Plage war, iſt jetzt eine Leichtigkeit und keine Arbeit mehr zu nennen. Durch die neue Einrichtung ten Jahre erneut kräftige Fortſchritte ge⸗ macht hat. Es gelang, den am Jahresbeginn mit 77,7 Mill. RM ausgewieſenen Umlauf an Beſcheinigungen im Verlauf des Jahres bis auf 11,6 Mill. RM herabzudrücken. Für den Zins⸗ und Tilgungsdienſt der Oſthilfe⸗Ent⸗ ſchuldungsbriefe waren bis zum 31. Dezember 1935 insgeſamt eingegangen: tionärsdividenden ausgegeben wird, ſondern der, wie im Vorjahre, wahrſcheinlich einem ſo⸗ genannten„Sondervermögen“ überwieſen wer⸗ den dürfte. Aus dieſem wird wiederum eine Kredithilfe für ſolche bäuerlichen Umſchul⸗ dungsbetriebe geſchöpft, bei denen die Weiter⸗ führung des Betriebes ſonſt in Frage geſtellt wäre. In dieſem Sinne bietet der Abſchluß der Deutſchen Rentenbank-Kreditanſtalt ein er⸗ wird der Hausfrau nicht nur viele ungeſunde —4 mſtalt ein er⸗ aus der Aufbringungsumlage 80,1 Mill. RM der Hau nie geſunde. ht, den er na fa Bild nütigkrn in großen aus den Einlieferungen der Arbeit, ſondern auch Geld geſpart. Vorurteile, des muß nic mein gkeit im großen Bank für deutſche Induſtrie⸗ die bei allen Neuerungen am Anfang auft lald oder das ten, werden auch hier in dieſem Falle der be ſeren Einſicht weichen müſſen. 4 Ausbildung der Polizei: Der hieſige Polf⸗ zeiwachtmeiſter Barth beſucht zur Zeit die Polizeiſchule in. Karlsruhe. Sechs Wochen dauert die Ausbildungszeit auf dieſer Schu die ihren Beſuchern die nötigen Kenntniſſe u erforderliche Ausbildung für ihren Beruf ve mittelt. Die Wachtmeiſterſtelle verſieht in der Zwiſchenzeit, vorläufig ſtellvertretungsweif Oberſturmführer Pg. Eckert aus Eberbach, Kreditgebäude. Auch der Ueberſchuß dient wiederum der Hilfe und der Förderung deut⸗ ſchen Bauerntums. Leiſtung in Zahlen Gleichzeitig legt auch die Deutſche Renten⸗ bank ihren Jahresbericht für das Jahr 1935 vor. Die Rentenbank, die der Renten⸗ bank⸗Kreditanſtalt durch Perſonalunion ver⸗ bunden iſt, 18 jetzt für die landwirtſchaft⸗ liche Kreditpflege keine ſo weſentliche Rolle mehr wie das aus ihr hervorgegangene Tochterinſtitut. Sie iſt in erſter Linie an der Durchführung der Oſthilfe⸗Ak⸗ tion beteiligt und kann darüber berichten, daß die Abwicklung der Oſthilfe im letz⸗ 53,3 Mill. RM 35,3 Mill. RM 20,4 Mill. RM Obligationen aus den Betriebsſicherungs⸗ mitteln des Reiches aus den Leiſtungen der Hypo⸗ thekenſchuldner Rein, gemein traße, in einer hrt, wo ſich vie ler Wirtſchaft, zuſammen.. 189,1 Mill. RM Auch an der landwirtſchaftlichen Schulden⸗ regelung iſt die Rentenbank im Verein mit der Rentenbank⸗Kreditanſtalt beteiligt. Im Ge⸗ genſatz zum Tochterinſtitut ſchließt aber die Deutſche Rentenbank nochmals mit einem Ver⸗ luſt von 155 600 RM ab, der aus der Gewinn⸗ 825 und aus Rückſtellungen gedeckt werden Oll. ankenlos alſo? ündert Köpfe w gieht nämlich ſ ie dies meiſt kit ausgeſtoßen opf. Schaut ſie eint iſt. Aerger umme von Aer Weil der Rufe e„Gemeinte“ n— deshalb maus und denk on fremden Me üben wollen. So iſt das. Ick ih habe dir doch herwiderte:„ Die Ferienordnung in Baden Der Reichserziehungsminiſter gibt jetzt dit Ferieneinteilung im Schuljahr 1936/½7 für die nichtpreußiſchen Länder des Reiches bekan Danach ſind für Baden folgende Termine ſeſz geſetzt: 1 Pfingſten: 30. Mai bis 7. Juni, Sommerz 24. Juli bis 2. September, Herbſt: 15. bis A Oktober, Weihnachten: 22. Dezember oiß 6. Januar, Oſtern: 20. März bis 8. April. Warnuna für Geſtellunaspflichtige Karlsruhe, 26. April. Der Polizeibericht meldet: Fünf Geſtellungspflichtige, die de llo“ wollen Aufforderung, ſich zur Muſterung zu ſtelle rehen. Wir! nicht oder verſpätet nachkamen, wurden in Py⸗ n lizeigewahrſam genommen und zur Aburtei⸗ lung im Schnellverfahren dem Polizeipuß ſidium vorgeführt. Spielplan der Reichsfeſtſpiele 4 Heidelberg, 26. April. Unter der Schirſh herrſchaft von Reichsminiſter Dr. Goebbel finden auch dieſes Jahr die Reichsfeſtſpiele i Heidelberg ſtatt. Die Spielzeit hat eine Vei⸗ längerung auf ſieben Wochen erfahren, m Steuerfrei Viele Betrieb⸗ haftsmitglieder. beit am 1. N borjahren, wiede peit dieſe Son allen Olympiabeſuchern die Gelegenheit f ſtungen, z. B geben, vor oder nach den Olympiſchen Spiele ch die Einiomt dieſe hervorragenden Aufführungen deutſche hon aus frühe⸗ Schauſpielkunſt an geſchichtlich und kultung üniſters der 8 bedeutſamer Stätte zu erleben. Von der G Wegen der beſ öffnungsvorſtellung am 12. Juli an wird dahe i als Tag d durchgeſpielt bis 30. Auguſt. 4 ichsfinanzmin! Zur Aufführung gelangen Goethes„Gh uiß auch Geld;z von Berlichingen“ unter der Spielleitung vo ſkommenſteuere Vor der Uebergabe der Goslarhalle Weltbild() Heinrich George und Hebbels„Agnes Ber„ wenn ſie 3 Blick in das Innere der von Prof. Dr.-Ing. Fischer-Hannover erbauten Goslarhalle, die zur großen Goslarer Mai- nauer“ in der Regie von Richard Weicher hreiten die Gel vorfeier mit der Aufführung der„Meistersinger“ der Oeffentlichkeit übergeben wird. Berlin. Neben den deutſchen Klaſſikern erſchein 3 ſind ſie in Shakeſpeare mit der„Komödie der Irrungen ol hnſteuer⸗pflich 1 3 4 in der Inſzenierung von Paul Mundorf, d Direktor des Thalia⸗Theaters Hamburg, wäh⸗ rend das Luſtſpiel„Panalon und ſeine Söhnen des vor einigen Jahren verſtorbenen deutſche Dichters Paul Ernſt, von Hans Schweikarh dem Oberſpielleiter der Bayeriſchen Staatz theater München, vorbereitet wird. 4 Sämtliche Werke ſind für den Heidelberge Schloßhof, der ſchon den glänzenden Rahmeg für die Reichsfeſtſpiele 1934 und 1935 bildeie vorgeſehen. Die beiden Luſtſpiele werden auh für den Königsſaal des Schloſſes einſtudiert, ff Der fireis Sinsheim hilft ſich ſelbſt Nach den Elſenztalmeliorationen folgen weitere Proſekte. (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Sinsheim, 26. April. In der Bekämp⸗ fung der Arbeitsloſigkeit hat der Kreis Sinsheim— es ſei nur an die großzügigen Profekte der Elſenztal⸗ Melioration und dHer zahlreichen Feldbereinigungen erin⸗ nert— bis jetzt Hervorragendes geleiſtet. Daß er aber willens iſt, in dieſem Eifer zu behar⸗ ren und auch in der Arbeitsſchlacht 1936 ſeinen Mann zu ſtellen, das bewies die aroße bera⸗ tende Kundgebung in Sinsheim. Die Po⸗ litiſchen Leiter, die Führer aller NS⸗Forma⸗ tionen, die Bürgermeiſter des Bezirks waren zuſammengekommen, um aus berufenem Munde über das rieſige Aufgabenfeld aufgeklärt zu werden. Für den nach Berlin beurlaubten Kreisleiter Geiger eröffnete der ſtellvertretende Kreisleiter Rieg(Sinsheim) die Tagung. Im erſten Referat behandelte Kreisperſonal⸗ amisleiter Dr. Krauth(Eppingen) die Wich⸗ tigkeit einer inneren ſozialen Haltung, die einerſeits ſich jeder angebotenen Arbeit gegen⸗ über dankbar erweiſe, andererſeits das Be⸗ ſtreben habe, möglichſt viele Arbeitsplätze zur Verfüauna zu ſtellen. Die weit vorgeſchrittene Geſundung des Reichsnährſtandes darf durch Mangel an Arbeitskräften nicht ge⸗ fährdet werden und müſſen vor allen Dingen Arbeiter mit landwirtſchaftlicher Schulung zu⸗ rück zur Scholle gebracht werden. Nicht ge⸗ ſchulten landwirtſchaftlichen Hilfskräften muß der Bauer mit Einſicht und Vertrauen ent⸗ gegenkommen. Auch die landwirtſchaftliche Hausfrau kann durch Einſtelluna von Haus⸗ gehilfinnen viel dazu beitragen, die Arbeits⸗ loſigkeit einzuſchränken und aleichzeitig die hausfrauliche Schulung der jungen Mäsdchen vorzubereiten. Im zweiten Referat brachte Kreisbauernfüh⸗ rer Holdermann die Genugtuung zum Ausdruck, daß die Maßnahmen zur Erzielung der Nahrungsfreiheit im Kreis Sinsheim auf ſo fruchtbaren Boden gefallen ſind und zeigte die Wege auf, die einer erfolgreichen Fort⸗ ſetzung der Aararpolitik dienen. Mehr und mehr zeigt ſich auch die Abkehr vom Juden und ſeinem Schacher. Die Bedeutung von Gas und Elektrizi⸗ tät im landwirtſchaftlichen Haushalt klarzu⸗ legen, hatte der Leiter des Amtes für Tech⸗ nik, Pa. Wagner(Sinsheim) übernommen. Eine zur Förderung der Einführuna der Energiewirtſchaft gegründete Gas⸗ und Elektrogemeinſchaft ſieht es als ihre Philipp Wüſts d irektor Karl der Genehmigun kers verpflichtet. ahlreichen Konze vornehmſte Aufgabe an, die vielſeitigen Vor⸗ teile bei der Verwendung von Gas und Elek⸗ trizität und gleichzeitig die günſtigen Finan⸗ daß auch bei ungünſtiger Witterung an jedeh 3 zierungsmöglichkeiten darzulegen. Selbſtver⸗ Abend geſpielt werden kann. führten unt wird ſtärkeren Saangmi 3 1 ſich er Energiewirtſchaft auch der Handwerker n Sti 1 ch 5 Den Stiefvater erſtochen aent beiden! Kreiswirtſchaftsberater Illenberger(Rei⸗ Waldshut, 26. April. Das Schwurgerich lreichen Man hen) betonte, daß in der nationalſozialiſti⸗ veruxteilte den Alois Aſal aus Sonnemat vertraut ſei ſchen Wirtſchaftsweiſe, die im Zeichen der bei Häg, Bezirk Schopfheim, wegen Körpervet eht, berechtigt; Volksgemeinſchaft ſtehe, kein Platz ſei für kapi⸗ letzung mit nachgefolgtem Tod zu zwei Jahren zroße Tradition! taliſtiſche Auffaſſungen: es ſind möglichſt viele Gefängnis. Der Angeklagte war in der Naift ünd zu ſeinem Arbeitnehmer unterzubringen. Aber auch die auf 23. Dezember 1935. wie ſchon ſo oft. Zahlungsmoral muß unbedingt im In⸗ ſeinem Stiefvater in Streit geraten, in deſſen iereſſe der Allgemeinheit eine Beſſerung er:⸗ Berlauf Aſal zu Boden geſchlagen und gewürſ fahren, wurde. Er ſetzte ſich mit dem Taſchenmeſſer zu Daß auch die Kleintierhaltung, be⸗ Wehr und ſtach blindlinas zu. Der Stiefvater ſonders für die Induſtriearbeiter, ein äeeig⸗ erlag am 28. Dezember den ſchweren Verletzun, netes Objekt zur Förderuna der Erzeugungs⸗ gen: Der noch nicht porbeſtrafte Angeklagte ge⸗ ſchlacht darſtellt, wies der Kreiswalter der nießt einen auten Ruf, während ſein, Stlet, DAfF, Bender'(Michelsfeld) in feinem Vor⸗ vater ein Trinker und ſtreitſüchtiger Menſch ge⸗ trag überzeugend nach. weſen ſein ſoll. 4 Landrat Dr. Denzel appellierte an die Initiative der Gemeinden in der Arbeitsbe⸗ ſchaffung. Auch der letzte Arbeitsloſe muß noch untergebracht werden. Das Beiſpiel von 1935, wo mit Unterſtützung des Reiches für zwei Mill. RM Aufwände agemacht wurden, ver⸗ pflichtet zur Fortführung. Durch Ausgeſtal⸗ tung und Verſchönerung des Ortsbildes kann auch dem Handwerk mancher Auftrag zuteil werden. Der ſtellvertretende Kreisleiter Rieg ſchloß mit dem Grundſatz der Bewegung„Gemein⸗ nutz geht vor Eigennutz die weabereitende Tagung. H. L. Große Schäden auf dem Hochwald Morbach, 27. April. Nachdem die ſtarken Schneemaſſen, die in der vorigen Woche auf dem Hochwald niedergegangen ſind, allmählich wie⸗ der verſchwunden ſind, und man die Waldwege wieder begehen und befahren kann, erhält man erſt einen richtigen Ueberblick darüber, welchen Schaden in den Wäldern und Schonungen an⸗ gerichtet worden iſt. Insbeſondere ſind die Fich⸗ tenſchonungen mit ihren zehn bis fünfzehn Jahre alten Bäumen ſtark in Mitleidenſchaft gezogen worden. Mehrere tauſend Bäume fielen dem Schnee zum Opfer, da ſie unter der ſchwe⸗ ren Laſt zuſammenbrachen und einfach umetnick⸗ ten. Vereinzelt ſind auch Tannenbäume ſtärker in Mitleidenſchaft gezogen worden. * Lie Eindrucksvo Die Volksbildun holksbildungswe⸗ hHinterprogramm urch einen Vort lber das Lied als en Anfang ſeine luterung der B holkstum ſind kräfte und Empi legen und unſere lachen. Dieſes en und tiefſten s iſt ſehr bez. Fprache, außer de ſremd iſt. Der 8 er Engländer vo mnähernd den S2 keffen zu können. Aus der deutſch hachſen und das eiligſten Gefühle iun urſprünglich inem einzelnen e as Volk hat ſei egeben, es hat ſi raucht. Im ſpäten Mit ine Blütezeit. S be vom Volke a mden Einfachhei t. Bemerkens Pfälzer Weinverſteigerung Bad Dürkheim, 27. April Als Mib glied des Vereins Deutſcher Naturwein⸗Ver⸗ ſteigerer veranſtaltet heute die Winzerge⸗ noſſenſchaft Bad Dürkheim, eit Weinverſteigerung für die man in Fachkreiſen intereſſiert war, was der zahlreiche Beſuch deutlich bekundete. Das Angebot 32 Nummei in 20 Stück und 14 Halbſtück bachte ſchöne Dürl⸗ heimer Weine die bei guter Nachfrage flotten Abſatz ſanden. Die Bewertung der einzelnen Nummern war zufriedenſtellend, wenn auch manche Weine entſprechend ihrer Qualität einen höheren Preis verdient hätten. Im ein⸗ zelnen je 1000 Liter: 1935er Weißwein: Dürk⸗ heimer Frohnhof 660, desgleichen 650, Heidfel 600, Geiersböhl 620, Ortwingert 610, Haidfeld 620, Ortwingert 650, Frohnhof 660, Frohnhof Riesling 670, Nonnengarten 640, Halsberg 6ö0 desgleichen 650, Schentenböhl 680, Fuchsman⸗ tel 680, Schenkenböhl Riesling 680, Frohnhof 720, Halsberg 680, Hochmeß Riesling 760, des gleichen 740, Forſt 760, Schenkenböhl 750 Spielberg 840, Vigilienturm 800, Spielberg 810, Eichenböhl 800, Hochmeß 840, Hochbenn Riesling 900, Spielberg 900, Spielberg Ries⸗ ling 880(zurück), Eichenböhl Riesling 9ah Spielberg Spätleſe 980, Hochbenn Spätleſe 1000, desgleichen 1000, Spielberg Spätleſe 1050 Durchſchnittspreis 729 RM je 1000 Liter. 27. April 1.— Seite 5 fjauptſtadt Mannheim A Nr. 196— 27. April 1936 ſrichen ſItacco ſtœleo Geſunder Wettbewerb zwiſchen Schiene und Straße l. Schrieshein es gebört ſich, daß der Gloſſiſt auch den klei⸗ erung aufzuwei⸗ en Dingen im Alltag Aufmerkſamkeit ſchenkt. f 11 in ichti laſt-Ho e e chen Zu⸗ Die Neuordnung im kraftwagen-Güterfernverkehr/ Eine wichtige Juſammenkunft im Palaſt-Hotel nd ungeſundeſte uf er wohl für den ungehörigſten, um nicht zu ushalt zu leiſten gen: unflätigſten hielte, ſo würde er ohne lan⸗ In den letzten Jahren hat der Güterfernver⸗ weſen angelangt, Man kann ſich lebhaft denken. den gewerblichen Güterfernverkehr geſchaffen. der Wäſche. Wie Beſi 10 ke it K„ daß die Ausarbeitung eines ſolchen Geſetzes Die bisherige Regelung des gewerblichen Güter⸗ 4 sBeſinnen ſagen:„Hallo!“ und damit würde ehr mit Kraftfahrzeugen einen gewaltigen Auf 5. Z 1 mund beſondens nicht ſein Erſtaunen über die Frage ausdrüe⸗ ſchwung genommen, Hierbei entwichelte ſich ein leine leichte, Sache war, denn man konnte ſich ſernvertehrs hat ſich im Lauſe ihrer Wirtſanteit hier eine Miets⸗ bei der Abfaſſung nicht allzu ſehr auf Erfah⸗ als undurchführbar erwieſen. Die Notwverord⸗ Betrieb befindet, ſe einfach beantworten. Iſt das ſo Wettbewerb zwiſchen dem Kraftwagen und der rungen ſtühen, fondern mußte mit Mutmaßun⸗ nung vom 6, Oktober 1931 brachte zwar die n Anweſen deß Er drückt ſich noch etwas den:⸗ Eiſenbahn, ſo daß bereits 1931 eine Konzeſſions⸗ gen arbeiten. Run ift das Geſetz in Kraft ge⸗ Konzeſſionspflicht für die Unternehmer des Gü⸗ üher eine Plage hher aus Er meint 99 Ruf nicht, wenn er pflicht für die Unternehmer von Güterfernver⸗ treten, das die Mulgebt löſen ſoll, die Beziehun⸗ terfernverkehrs, ſah aber keine ind keine Arbeit in einem einſam über die Heite Wandernden tehr eingeführt wurde. In der Zwiſchenzeit gen zwiſchen Eiſenbahn und Kraftwagen auf zuverläſſige Kontrolle. darüber vor, ob die Un⸗ teue Einrichtung üsgeſtoßen wird, der plötzlich einen Menſchen twickelte ſich d bliche Güt eine ordentliche Baſis zu bringen. ternehmer die ihnen übertragenen Verpflichtun⸗ viele ungeſunde it, den er nach dem Weg fragen könnre— entwickelte ſich der gewerbli erfernvertehr. um die Vertreter von Partei, Behörden uſw. gen erfüllten oder nicht. Die Kontrolle konnte art. Vorurteile ides muß nicht die Heide, es lann auch der immer mehr und eine Neuregelung war im all⸗ über die neugeſchaffene Lage zu unterrichten, vor allem deshalb nicht ausreichen, weil zwar Anfang auftre gawd oder das Hochgebirge ſein. ſeitigen Intereſſe nur zu begrüßen. Das bren⸗ fand im Palaſt⸗Hotel„Mannheimer Hof“ eine der Unternehmer an die Sätze des Reichskraft⸗ n Falle der beſß/ nende Verkehrsproblem Schiene—Straße, das in vom Reichs⸗Kraftwagen⸗Betriebsverband einbe⸗ wagentarifs gebunden war, nicht aber der Spe⸗ aller Welt die in der Vertehrswirtſchaft tätigen rufene Zuſammenkunft ſtatt bei der H, Weſe, dionn mn deh derteder he mann, Direktor der Hauptverwaltung des Aus dieſer Lücke ergab ſich die Möglichkeit zu ürt, wo ſich viel Menſchen zuſammenfinden, in Menſchen ſeit Jahren lebhaft beſchäftigt, iſt in Reichs⸗Kraftwagen⸗Betriebsverbands, die neuen ausgedehnten Unterbietungen, auf die die Un⸗ 4 Rein, gemeint iſt dieſer Halloruf auf der der hieſige Poli⸗ traße, in einem wohlgefüllten Saal, ſonſtwo ht zur Zeit die bſe San ler Wirtſchaft, in einem Theatervorraum. Deutſchland dadurch einer Löſung zugeführt W Riche h 5 33 10 5 317 die ichgban ſo e eien dieſer ſchule, worden, daß am 1. April das Güterfernverkehrs⸗ kunft der gewerbliche Güterfernverkehr abwik⸗ ie Reichsbahn im Wege der fallweiſen Zuſchüſſe Kenntniſſe und denn dann geſchieht es, daß ſich nach dem ge⸗ geſetz 10—— 425 mc iſt keln wird. einen energiſchen Kampf gegen den gewerblichen hren Beruf ver, antenlos alſo Rufenden plötzlich zehn, dreißig, zeug Durch das Geſetz über den Güterfernverkehr Güterfernverkehr aufnahm, verſieht in der undert Köpfe wenden. Jeder anſtändige Menſch Mit der Schaffung des Geſetzes über den mit Kraftfahrzeugen, ſowie die auf Grund des aus Eber gieht nämlich ſolch einen Ruf, zumal wenn er, mit 5——. getroffenen und Maß⸗ Der goldene Mittelweg aus Eberbach. pie di iſt geſchi inglich⸗ weifellos an einem Wendepunkt im Verkehrs⸗ nahmen wurde eine völlig neue Grundlage für 3 1 e dies meiſt geſchieht, mit großer Dringlich⸗ zweif p 0 0 9 ge f Ale Erfahrungen aus dieſer Zeit ſind bei lit ausgeſtoßen wird, auf ſich. Und wendet den 9 ich üterf Baden fopf. Schaut ſich um. Merkt, daß er nicht ge⸗ der Neuregelung des gewerblichen——— —3 verkehrs berückſichtigt worden. Zwiſchen zwei r gibt jetzt nt iſt. Aergert ſich. Aber W5 eine ſolche* Extremen, nämlich der vollen Ungebundenheit Reiches bekaunt Weit der Rufer zu gedankenlos iſt, den oder fung eines Monopols auf der anderen Seite, de Termine ſeſt 1.—— oder Falug zu ru⸗ hat man mit dem Geſetz einen mittleren Weg — gefunden, der dem Unternehmer die Freiheit Juni, Sommerz einer Betätigung läßt, ihm aber dennoch ſtrenge rbſt:“15, bis 2 aus und denkt nicht, daß er damit eine Reihe Pilichten aneriegt. Dezember hiß hon fremden Menſchen beläſtigt, die ihre Ruhe Die Freiheit ſeiner Betätigung iſt ihm ge⸗ bis 8. April. en wollen. durch e Ai⸗— 4 7 en zu ſuchen und in beliebiger Richtung un lichti eit das. Ich wollte es einmal ſagen.„Aber Form den Güterverkehr abzuwickeln. Einem spflichtige. habe dir doch gepfiffen!“ ſagte Herr A. Herr ſtrengen Zwang iſt er in all den Punkten unter⸗ r Polizeiberich herwiderte:„Man pfeift einem Hund.“ Auf worfen, die mit der Erhebung des Beförde⸗ chtige, die der Haluo“ wollen wir uns in Zutunft nicht mehr rungsentgeltes und der Erfüllung ſeiner Pflich⸗ ung zu ſtellen, ündrehen. Wir wollen es aber auch nicht mehr ten als Mitglied des Reichs⸗Kraftwagen⸗Be⸗ wurden in Po⸗ 5 triebsverbandes in Zuſammenhang ſtehen. o zur Aburtei⸗ ußg Die Tarifkontrolle iſt dadurch ſichergeſtellt, da ſem Polizeipni f ch ſichergeſ 5 nicht der einzelne Unternehmer, ſondern aus⸗ ſchließlich der Reichs⸗Kraftwagen⸗Betriebsver⸗ Steuerfreiheit für Zuwendungen band den Anſpruch auf Zahlung des Beförde⸗ eſtſpiele 4 am 1. Mai feabeen hat. Nicht 4———— nter der Schie Viele Betriebsführer werden ihren Gefolg⸗ ondern auch Spediteur und Verlader haften für dr. Goebbelß mgiiedern Matlonalen die Richtigteit der Angaben im Frachtbrief und eichsfeſtſpiele Ubeit am 1. Mai 1936, ebenſo wie in den damit auch für die richtige Frachtberechnung. t hat eine Ven horjahren, wieder Zuwendungen machen. So⸗ Eröffnung der Reichsautobahn Halle-Leipzig Weltbild(5) allgemeine Grundſätze hinaus haben erfahren, M beit dieſe Sonderzuwendungen in Sach⸗ Im vordergrund die noch im Bau befindliche Strecke Berlin—München, Hier, in unmittelbarer Nähe von Schkeuditz, ie Durchführungsverordnungen zum Geſetz und Gelegenheit ei 4 z. B. Beköſtigung, beſtehen, ergibt überbrückt die jetzt fertige Keichsautobahn(im rund 6½ Meter hohen Damm upiſ Spielen ch die Einkommen⸗ und Lohnſteuerfreihei die künftige Strecke Berlin—München. Die rund 27 Kilometer lange Strecke Halle—Leipzig, als erster Abschnitt ——— hon aus früheren Anondnungen des Reichs⸗ der Linie Masdeburs—Dresden, wird am 25. April durch Dr. Todt erölnet. Des moelische Hernd von und kulturel kiniſters der Finanzen. Von der eun Wegen der beſonderen Bedeutung des erſten Herrenmecken Klemm i an wird dahe 3 5—— Arbeit hat An 6 4, 17 Kunststlabe 7 lichsfinanzminiſter außerdem entſchieden, Ei Eh ſch k di G. iſ 4* Goethes„Gi iß auch Geldzuwendungen zu dieſem Tag n renge en an e neue arn on Spielleitung vo ltommenſteuer(lohnſteuerfrei bleiben dür⸗ der Reichskraftwagentarif beſondere Vorausſet⸗ s„Agnes Benen, wenn ſie 3 RM nicht überſteigen. Ueber⸗ Rückgabe von Wertſtücken der alten 110er an das wiedererſtandene Regiment zungen für die Abwicklung des Verkehrs geſchaf⸗ chard Weichenthreiten die Geldzuwendungen diefen Betrag, fen. An die Stelle einer ſchematiſchen Beſchrän⸗ aſſikern erſchein ünd ſie in voller Höhe einkommenſteuery Dem Altertums⸗Verein Mannheim wurden Glaubens und Vertrauens zum deutſchen kung der dem Kraftwagen verfügbaren Güter auf der Irrungene ohnfteuer⸗ pflichtig i i 1919 eine Reihe von Wert⸗ Volke, wie er nur von wenigen Männern des die drei oberen Klaſſen des Reichsbahntarlfs Mundorf, den R 75 18 110 zu damaligen Augenblicks geteilt wowen ſei, und iſt eine weitere und vor allem elaſtiſchere Forin Hamburg, wäh Kenenſtägden 4 SID dieſe m—— auch ein getreten, die praktiſch dem Unternehmer all die nd ſeine Söhne“ treuen Händen mit der ⸗ 3 Rahmen Güter zur Beförderung freiläßt, auf die er ver⸗ rbenen deutſcheh Karl Elmendorff lichen Bedinguna, dieſe*— 7 2 3 hu A U— nünftigerweiſe Anſpruch erheben kann. Damit ans Schweikart etwa neu erſtehenden Regimont fia.* 545 57„ aber aus dieſen erweiterten Möglichkeiten keine eriſchen Staatz annheims neuer Generalmuſikdirektor zuerſtatten. Hierzu war jetzt die n n. 13 1——— 5* Beeinträchtigungen berechtigter Reichsbahn⸗ ird. 4 bir es gegeben. Auf den Dank Won Reaimen. 4 lden ſich 05 8 ſilber Le chber, intereſſen erwächſt, fällt dem Reichs⸗Kraft⸗ en Heidelberge ie wir eben erfahren, wurde als Nachfolgen Kommandeurs, Herrn Oberſt Demoll, hin, wie fanden ſich u. a. die beiden ſilbernen Leuchter. wagen⸗Betriebsverband ein weitgehendes Mit⸗ lipp Wüſts der Wiesbadener Generalmuſil⸗ der Vorſitzende des Altertums⸗Vereins, Herr die die Stadtgemeinde Mannheim dem alten heſtimungsrecht bei der Inanſpruchnahme der⸗ 15 9935 biſden erter Karl Elmendvorff vorbehalllich Heinrich Winterwerd, darauf hin, daß die Regiment 110 anläßlich des doiührigen Be⸗ ariger Mögliehleiten durch den Unternehmer zu nd 1935 bildetz ele werden aufder Genehmigung des Reichspropagandamini⸗ Offiziere des alten Regiments inmitten des ſtehens des Regiments geſchenkt hatte. es einſtudiert, 5 verpflichtet. Elmendorff iſt durch ſeine Zuſammenbruchs des alten Reiches, des dro⸗ Ferner befanden ſich darunter die Bilder Syſtemvolle Zuſammenarbeit erung an jeden zhlreichen Konzertreiſen, die ihn auch ins Aus⸗ henden Zerfalls- der Bismarck'ſchen Zuſam⸗ ſämtlicher Regiments⸗Kommandeure von 1870 and führten und als Pionier deutſcher Muſik menfaſſung der Länder, des Spartakus⸗Regi⸗ bis zum Weltkriege, eine Reihe von intereſſan⸗ Eine entſcheidend wichtige Vorausſetzung für wirken ſahen, weithin bekannt geworden. Er ments in Berlin, in dem Uebergabe⸗Dokument ten Dokumenten— zuſammen alſo Gegen⸗ die weitere Entwicklung des Verkehrs bildet die ſich auch einen weitreichenden Namen als an den Altertums⸗Verein die ausdrückliche ſtände, die die Tradition des alten Regiments ſchon bisher zuſtandegekommene und auch für die tochen Dirigent bei den Bayreuther Feſtſpielen gemacht. Klauſel hinzugefügt hatten, daß dieſe Ge⸗ 110 hinüberleitet in die Gegenwart. Zukunft vorgeſehene Zuſammenarbeit zwiſchen 5 Schwurgeriche Zahlreichen Mannheimern wird ſeine Kunſt be⸗. genſtände einem wiedererſtande⸗ Reichsbahn und Reichs⸗Kraftwagen⸗Betriebs⸗ aus Sonnemalhieits vertraut ſein. Der Ruf, der ihm voraus⸗ nen Regiment 110 zurückzuerſtat⸗ verband. Die überaus ſchwierigen Verhandlun⸗ ſegen S ſel m zu der Nalfonan daß er die ten ſeien. Alte und junge 110er gen 75 Verftänk⸗ zu zwei Jahren hroße Tradition unſeres Nationaltheaters hüten Er wies darauf hin, daß dieſer Glaube an 5 einem Geiſt ſo lebhaften beiderſeitigen Verſtän ar in der Nacht ünd zu ſeinem Aufſtieg hervorragend wirken Deutſchlands Zukunft in ſchwerſter Stunde ein Sonanagaben oseie der niſſes ſtattgefunden, daß die Möglichkeit gegeben chon ſo of m iſpi ſchi i iſt, Unv geſehenes oder Unerwünſchtes der —5 0 in de Pird Beiſpiel geweſen ſei des unerſchütterlichſten macht, des Nachrichtenzuges 110 und der II. Bat⸗ W—— Maß⸗ zen und gewürg terie des Flak⸗Regimentes 18 mit den ehemali⸗ nahmen zu beſeitigen oder zu mildern. aſchenmeſſer zu kan ſeben Sboß pon zeuber— an Giterje— 1239 jede Ageſcieg, ehn zag 05 Der Stiefvater Li A d ck d V f. S 4 e Hüterfernverkehrsgeſetzes geſchieht, ſteht das Ge⸗ m zen ſich dort die Soldaten im friedlichen hot der verkehrswirtſchaftlichen Vernunft. Wie 4 4 ied als us ru es o kstu 8 Wettkampf im Schießen. Die erzielten Ergeb⸗ ſich die———9— B28 en ſer menige enmdrucksvoler Bortrag in der Bollsbildungegtuppe/ Gegen kiſchige Schlager. feioel Ai aren Suidaten as zu die ung, ſchzilzhez auf don Schienenen bwifgr wer⸗ liger Menſch h 3 9 9 Webrmacht gute Vurchichnitiskeiſfüngen zu ers“ ſenſtönten ſo haben auch die Vertreſer der Die Volksbildungsgruppe Mannheim im NS⸗ Forth würdigte auch das Verdienſt Her⸗ zielen vermochten. Reichsbahn auf beſtimmten Gebieten die Ueber⸗ eltsbildungswerk beſchloß die Reihe ihrer im ders um das deutſche Volkslied, der die Volks⸗ Anſchließend ſand ein Kameradſchaftsabend legenheit des Kraftwagens anerkannt. Dieſes gerung Ginerprogramm vorgeſehenen Veranſtaltungen lieder, nicht aber ihre Weiſen, ſammelte. Wenn ſtatt, in welchem Kameraoſchaftsführer Haber⸗ gegenſeitige Verſtändnis hat in der jetzt getrof⸗ pril Als Mit zurch einen Vortrag von Chormeiſter Forth wir Herder nennen, wollen wir aber auch der korn die jungen Kamergden mit herzlichen. fenen Regelung ſeinen Ausdruck gefunden. Den⸗ Naturwein⸗Ver⸗ über das Lied als Ausdruck des Volkstums. Aun Verdienſte Goethes und Hamanns um Worten begrüßte. Oberfeldwebel Hilde⸗ noch kann aber das Ziel nicht erreicht werden, en Anfang ſeines Vortrages ſtellte er eine Er⸗ das deutſche Volkslied gedenken, wollen ferner brandt(NZ 110 ſprach im Namen der ein⸗ wenn nicht auch die verladende Wirtſchaft bereit ien iuterung der Begriffe Volkstum und Lied. Reichard und ſeine Schule in Berlin, Andrée een ſeinen Dank iſt, den Wert geordneter Transportverhältniſſe in Fachkreiſen Volkstum ſind ſeiner Anſchauung nach alle und Nägeli in Süddeutſchland erwähnen, 05 4 5 10 noch 3 175 auf—75 höher zu achten, als den im Einzelfall größeren ahlreiche Beſuchfräfte und Empfindungen, die uns im Blute welche Volksweiſen geſchaffen haben, die heute W1 e 1 W5 1 5 ſetedelt 40 den, oder kleineren Preisvorteil, der dem einzelnen ot 32 Rummerl legen und unſere völkiſche Eigenart aus⸗ noch im Volte weiterleben. Man kann eigent⸗ 9 e an Solb 45 0— 10 e Werk erwächſt. chte ſchöne Dürk Riachen. Dieſes Volkstum hat ſeinen vornehm⸗ lich keine ſcharfe Unterſcheidung zwiſchen Na⸗ ſich den Koßf Harize 0 191 Der Wirtſchaft wird vielmehr jetzt die Mög⸗ Kachfrage flotten Een und tiefſten Ausdruck im Liede gefunden. turform und Kunſtform beim Liede treffen. Es ichti e Stn Prbeisem—— lichkeit gegeben, auf dem Boden einer überſicht⸗ ig der einzelnen s iſt ſehr bezeichnend, daß jeder anderen iſt beim Liede wie bei einer Blume. Alles was Sn ſorggt hih dafür und ailch efen lichen Wettbewerbsregelung bei der Vergebung nd, wenn auch Sprache, außer der deutſchen, das Wort„Lied“ echt iſt, iſt ein zartes Kunſtwerk, das niemand Ahend hallten die Wände des Schießhauſes von ihrer Transportaufträge weniger auf den Preis ihrer Qualilälemd iſt. Der Franzoſe ſpricht von Chanſon, nachzuahmen vermag. alten und neuen Soldatenliedern, und von als vielmehr auf die transporttechniſche Leiſtung zätten. Im ein der Engländer von Song, ohne damit auch nur Das Volk hat eine feine Unterſcheidungsgabe ſcherzhafter und humorvoller Rede und Gegen⸗ zu gchten, Wenn es den Verkehrsträgern gelingt, Veißwein: Dünß annähernd den Sinn der deutſchen Bedeutung für das, was echt und was unecht iſt. Es hat rede wider. Dabei verſtanden ſie aber, Haltung dieſem Geſichtspunkt hei der verladenden Witt⸗ en 650, Heidfeſh Fheffen zu können. die alten ſchönen Volksweiſen des Mittelalters und Difziplin zu bewahren und vergaßen auch ſchaft Geltung zu verſchaſſen, ſo iſt gegenüber rt 610, Haidfeld Aus der deutſchen Seele iſt das Volkslied 55 auf die heutige Zeit herübergerettet, es ſingt im Frohſinn nicht, daß ſie den feldgrauen Rock dem bisherigen Zuſtand ein Fortſchritt erreicht, f 660, Frohnhafpachſen und das Volk hat ſeine tiefſten und heute noch gern die ſchönen volkstümlichen Wei⸗ trugen. Ein für beide Teile unterhaltender und der in ſeiner Wirkung für die Zukunft von größ⸗ 4 he eiligſten Gefühle in es hineingelegt. Ob es ücke ter Bedeutung iſt. Gah, Fuchkna zun urſprünglich aus dem Volke oder von enn 34 4 Zronigenen nüen eulſchen»Wehr⸗ Nachdem ſieh Dr. Weſemann noch über Kraft⸗ W 680, Frohnhof einem einzelnen entſtand, iſt unweſentlich. Aber An verſchiedenen muſikaliſchen Beiſpielen am macht befeſtigte. recht und Haftpflicht geäußert hatte, fand eine iesling 760, des Pdas Volk hat ſeinen Liedern die letzte Form Klavier belebte Hans Forth ſeinen Vortrag. Ausſprache ſtatt, bei der die verſchiedenen Fra⸗ henkenböhl' 750 Phegeben, es hat ſie ſo umgeſchaffen, wie es ſie Schade, daß es nicht möglich war, mit Hilſe gen ihre Erörterung fanden. 30 Smiclbenf 31 f ten Mittelalt lebte das Volkslied n biefer kdle Vor⸗ 55— einer 846 In ſpäten Mittelalter erlebte das Volkslie hör ringen. 3 3 in die„Harmonie“ einberufenen Mitgliederver⸗ Spiehe eine Alütezrit. Sehr oft wurden religiöſe Mo⸗ trag in der Reihe des Winterprogramms der Beſucht die Lehrgänge und Vorleſungen ſammlung des Reichs⸗Kraftwagen⸗Betriebsver⸗ Riesling 92 iie vom Volke aufgegriffen und in einer rüh⸗ Volksbildungsgruppe war äußerſt wertvoll und der Arbeitsſchule der Deutſchen Arbeitsfront; bandes zum Ausdruck gebracht, ſo daß auch den anden Einfachheit und Naivität vom Volke ge⸗ er brachte uns die Ueberzeugung, daß es der am gewerblichen Güterfernverkehr beteiligten t. Bemerkenswert ſind auch die anſpruchs⸗ Chormeiſter der Geſangsabteilung ernſt nimmt der Anmeldetermin iſt bis 30. April 1936 unternehmern die Gelegenheit geboten war, ſich und einfachen, dabei aber doch künſtleriſch mit ſeiner Aufgabe und daß er das alte—*— mit der neugeſchaffenen Lage vertraut zu ma⸗ ungsvollen Melodien. Volkslied pflegen wird. VS. verlängert. chen und ihre Meinung auszutauſchen. hbenn Spätleſe g Spätleſe 1050 1000 Liter. Die Polizei meldet: Folgenſchwerer Unfall. Durch Nicht⸗ beachtung des Vorfahrtsrechtes ſtieß am Sonn⸗ tagabend auf der Breite Straße ein Perſonen⸗ kraftwagen mit einem Straßenbahnzug zuſam⸗ men. Hierbei wurde das Kraftfahrzeug auf den Gehweg vor A 1 geſchleudert, wo es ſtark be⸗ ſchädigt liegen blieb. Der Führer erlitt durch die zu Bruch gegangene Windſchutzſcheibe ſehr erhebliche Schnittverletzungen und mußte nach Anlegung eines Notverbandes nach einem Krankenhaus gebracht werden. Größere Ausſchreitungen. In der Nacht zum Montag kam es auf der Jungbuſch⸗ ſtraße zwiſchen einigen Perſonen zu Tätlichkei⸗ ten, zu deren Beilegung das alarmierte Notruf⸗ kommando notwendig war. Zwei der Beteilig⸗ ien, und zwar eine Frau und ein Mann, die ſich beide den einſchreitenden Beamten widerſetzten und dieſe beleidigten, wurden zwecks Einleitung des Schnellrichterverfahrens in das Bezirksgefängnis eingeliefert. Der Vorfall hatte eine größere Menſchenanſammlung zur Folge. Verkehrsunfälle der vergangene Woche. Die Zahl der Vertehrsunfälle hat ſich in der vergan⸗ genen Woche von 29 der Vorwoche auf 37 er⸗ höht, Hierbei wurden 20 Perſonen verletzt und 28 Kraftfahrzeuge ſowie fünf Fahrräder beſchä⸗ digt.— Wegen Ruheſtörung bzw. groben Un⸗ fugs wurden in den letzten beiden Tagen 14 Perſonen angezeigt. Das Vorfahrtsrecht nicht beachtet. Am Sams⸗ tagvormittag ſtieß auf den Planten ein noch jugendlicher Radfahrer mit einem aus Richtung Paradeplatz kommenden Straßenbahnzug zuſam, meai und ſtürzte. Der am Boden Liegende wurde von einem zu gleicher Zeit aus Richtung Waſ⸗ ſerturm kommenden Straßenbahnzug erfaßt und einige Meter weit geſchleift. Das Krankenauto brachte den Jungen, der Beinverletzungen erlit⸗ ten hatte, in das Städtiſche Krankenhaus. Gaskandelaber umgefahren. Zur gleichen Zeit fuhr auf der Friedrichsfelder Straße ein bis jetzt noch nicht bekannter Laſtkraftwagen gegen einen Gaskandelaber und zertrümmerte dieſen. Ein Haus beſchädigt. Am gleichen Vormittag ſtieß durch unvorſchriftsmäßiges Zuſammenkop⸗ peln ein Anhänger, der ſich von der Zugmaſchine gelöſt hatte, am Verbindungskanal gegen ein Haus, wodurch das Mauerwerk und eine Tür ſtark beſchädigt wurden. Betrunkener Fahrer fährt Böſchung hinab. Am Samstagabend fuhr der Führer einer Zug⸗ maſchienne mit Anhänger beim Bahnübergang in der Caſterfeldſtraße eine drei Meter hohe Böſchung hinab, wobei ſich das Fahrzeug über⸗ ſchlug. Letzteres mußte von der Berufsfeuerwehr abgeſchleppt werden. Perſonenkraftwagen fährt gegen Gartenein⸗ friedigung. In der Nacht zum Sonntag fuhr in Seckenheim ein Perſonenkraftwagen gegen eine Garteneinfriedigung, wobei das Fahrzeug ſtark beſchädigt wurde. Soweit bis jetzt feſtgeſtellt werden konnte, wurden bei dem Unfall auch Perſonen verletzt, jedoch konnten ſolche nicht mehr angetroffen werden. Bewußtlos aufgefunden. Ein älterer Mann, der am Samstagabend auf der Breite Straße das Bewußtſein verlor, wurde nach dem Städti⸗ ſchen Krankenhaus gebracht. Auf der naſſen Fahrbahn geſtürzt. Das rechte Schlüſſelbein brach ein Radfahrer, der am Sonn⸗ tagmittag in der Altſtadt auf der naſſen Fahr⸗ bahn mit ſeinem Fahrrad rutſchte und zu Bo⸗ den ſtürzte. Auch dieſer Verletzte fand Aufnahme in einem Krankenhaus. Entwendet wurden: Am 22. April von einer Rolle vor Q 7, 24, ein Radio⸗Apparat(Volks⸗ empfänger), Marke„Mende“, V E 301, Fabrit⸗ nummer 10 144. Am 27. oder 28. März aus einer Lagerhalle in der Werfthallenſtraße, hier, zwei Block Bankazinn, gez.„H. E. B. Banka“. „Raus!⸗ die Poſchtillione kumme“ Aus den Erinnerungen eines echten Mannemer Gaſſenbuben Ein Schwetzingervorſtädtler ſchreibt uns: „Sie haben vor kurzem einen Aufſatz über „Die Schwetzinger Straße und ihre Entwick⸗ lung“ gebracht. Als ich denſelben las, wurden in mir wieder Erinnerungen wach, Erlebniſſe in dieſer Straße aus meiner frühen Jungen⸗ zeit.“ Da war doch in nächſter Nähe der Heinrich⸗ Lanz⸗Straße der— nun einer hiſtoriſchen Ver⸗ Se angehörende— Poſthaltereiſtall! ieviel Schläge habe ich dieſen Poſtillonen zu verdanken, weil ich ſo oft unpünktlich zum Eſſen kam, oder auch zu Hauſe durchbrannte. Ihnen gehörte meine ganze Seligkeit; ich weiß nun nicht mehr, waren es die ſchönen blauen Uniformen, mit den vielen goldglänzenden Knöpfen dran, ihre ſchwarzlackierten runden Hüte mit dem großen Reichsadler und dem Federbuſch, ihre gelben Schärpen, die ſie zu beſonders feierlichen Anläſſen trugen, die ſchmetternden Töne ihrer Poſthörner, oder waren es wirklich nur die Poſtgäule, weil ich als auf ihnen reiten durfte? Als mich mal der Lehrer fragte, was ich werden wollte, da meinte ich ganz ſtolz„Poſchtillion“! Jedenfalls, ſie und nichts anderes hatten es mir angetan, und wohl auch ſo und ſoviel an⸗ deren„Schwetzingervorſtadtſtrößlern“. Wir Gaſſenbuben waren eine richtige Plage für die kaiſerlichen Poſtillone geworden, wo wir ſie erwiſchten, liefen wir nach und bettel⸗ ten ſo lange, reiten zu dürfen, bis wir dann glücklich auf Pferdes Rücken ſaßen, oder waren auch ſchon ganz ſtolz, wenn wir den Poſtgaul wenigſtens am Zügel führen durften. Aber dieſe Herrlichkeit endete dann meiſtens ent⸗ weder vor dem Poſthof oder dem Poſthalterei⸗ ſtall, weil die Poſtillone immer behaupteten, der Poſthalter würde ſchimpfen, wenn er das ſehe. Ihr Stallmeiſter kann uns gar nicht lei⸗ den, am wenigſten in der Ferienzeit, doch lie⸗ ßen wir uns von ihm nicht bange machen, da mußte er ſchon ſeinen Hofhund auf uns los⸗ laſſen, bis wir ausriſſen, aber dann liefen wir die Salzmänner,„hoſchte was kann⸗ 4 Die Poſtillone waren die lebendige Uhr der Schwetzingervorſtadt. Pünktlich 48 Uhr mor⸗ gens rückten ſie aus, ritten in geſchloſſenem Zuge von zirka 25 bis 30 Mann hinauf zum Poſtamt am Bahnhof. Man frug da früher in unſerem Viertel nicht lange nach der Uhr, denn— hieß es„mach' die Poſtillone kumme ſchunn“, wenn man ihre Gäule trappeln hörte — die Poſthörner durften ſie ſpäter ja nicht mehr blaſen— da ſputete man ſich, da wußte man, jetzt iſt es Zeit in die Schule, ins Ge⸗ ſchäft, aufs Büro. Wir Buben hatten die Heinrich⸗Lanz⸗Straße einfach„die Poſchtillonſtroß“ genannt, und da lauerten wir ihnen den ganzen Tag auf. Es rentierte ſich, ſo manchesmal durften wir die Gäule in den Stall oder in den Poſthof reiten, wenn's zuhauſe auch Schläge gab, oder ge⸗ ſchimpft wurde. Natürlich kannten wir bald alle Pferdenamen, und jeder von uns Buben hatte ſeinen Lieblingsgaul. Meiner war der dicke Apfelſchimmel, die gute„Gretel“, die hatte ich in mein Herz geſchloſſen, denn ſie brachte mir meine Weihnachtspakete, und zu⸗ dem hielt ſie mit ihrem gelben Poſtwagen meiſt in der Nähe meines Schulhauſes, ſo daß ich in der Pauſe immer zu ihr hinlaufen konnte. Gretel kannte mich, ſie wieherte und ſcharrte, wenn ſie mich kommen hörte, und ganz kame⸗ radſchaftlich wurde dann mein Frühſtücksbrot eteilt. Da brach der Krieg aus und meine iebe Gretl mußte einrücken, mit ihr all die ſchönen Rappen, die anderen Schimmel, Füchſe und Braunen und die Poſtillone. Nur wenige, die älteren, kriegsdienſtuntauglichen Pferde, blieben zu Hauſe, gelenkt dann von den Poſtil⸗ loninnen. Da brach meine Leidenſchaft für ſeine Herrlichkeit den Poſtillon, denn jetzt regierten die Frauen, und die jagten uns Buben mit der Peitſche davon, weil's ihnen ſelbſt Freude machte, ihren Gaul in der Stall oder in den Poſthof zu reiten— oder wollten die uns„Männern“ imponieren!? Und bald nach ihnen kamen die Poſtautos und aus war es mit der romantiſchen Zeit des Poſtillons. Anſere Schweſterſtadt am Wochenende Der letzte Tag der Frühjahrsmeſſe/ Großes Reit⸗ und Fahrturnier im Hindenburgpark Glockenklänge in Ludwigshafen am Samstag, Flaggen auf Halbmaſt auf den ſtädtiſchen Ge⸗ bäuden. Ludwigshafens ehemaliger Oberbür⸗ germeiſter, Geheimrat Friedrich Krafft, der am Mittwoch in München⸗Paſing im Alter von 79 Jahren ſtarb, wurde zur letzten Ruhe getra⸗ gen. Er war von 1896 bis 1920 Oberbürger⸗ meiſter der Stadt Ludwigshafen und zugleich der erſte Berufsbürgermeiſter. In ſeine Amts⸗ tätigkeit fallen die Jahre der beiſpielloſen Ent⸗ wicklung unſerer Schweſterſtadt. Auf dem neuen Meßplatz war an dieſem ſchö⸗ nen Sonntag reger Betrieb. Der letzte Tag der Ludwigshafener Frühjahrsmeſſe mußte ausge⸗ nutzt werden. Leider war dieſer Meſſe mancher Regentag beſchert, der das Geſchäft der Schau⸗ ſteller und Budenbeſitzer oft beeinträchtigte. So nahm man beiderſeits dieſen letzten ſchönen Tag als ein freundliches Geſchenk des Himmels hin. Zum letzten Male drehten ſich Karuſſells im Kreiſe, zum letzten Male ließen die Aus⸗ rufer ihre Stimmen ertönen. Hochbetrieb war am Sonntag auch im Hin⸗ denburgpark. Die Zahl der Beſucher wird an dieſem Tage auf 10000 geſchätzt. Der vorder⸗ pfälziſche SA⸗Reiterſturm 8/51 veranſtaltete auf dem Platz vor der Halle ein großes Reit⸗ und Fahrturnier. Wertvolle Preiſe wink⸗ ten den Siegern. Die Beteiligung war äußerſt rege. Nicht nur aus den Kreiſen der SA, ſon⸗ dern auch der SS und der Wehrmacht waren Teilnehmer erſchienen. Neben dem Jagdſprin⸗ gen, an dem nicht nur ausgeſprochene Reit⸗ pferde, ſondern in der erſten Abteilung auch in bäuerlichen Betrieben und im Gewerbe ver⸗ wendeten Arbeitspferde teilnahmen, fand eine Eignungsprüfung für Wagenpferde, ein Glücks⸗ jagdſpringen und ein Patrouillenſpringen ſtatt. Die Regimentskapelle der 110er ſorgte für Be⸗ lebung der Pauſen. Es glaube nun keiner, daß damit die Reihe der Veranſtaltungen, die dieſes ſonnige Wochen⸗ ende den Ludwigshafenern brachte, bereits er⸗ ſchöpft ſei. Da bewegte ſich zum Beiſpiel am Samstagabend ein unabſehbarer Strom von Menſchen ins Vereinshaus der IG⸗Farbenin⸗ duſtrie. Der berühmte ungariſche Kapellmeiſter Barnabas von Geczy ſpielte. Welcher Muſikfreund hätte ſich den Genuß entgehen laſ⸗ ſen. Zur gleichen Zeit hielt der Geſangverein „Liedertafel“ ſein Frühjahrskonzert im Bürgerbräu ab. Auch dieſe Veranſtaltung brachte eine große Teilnehmermenge auf die Beine, die voll auf ihre Rechnung kamen. Wenn wir nun noch zum Schluß den Som⸗ mertagszug der Gartenſtadt erwähnen, ſo haben wir damit erſt eine Ausleſe aus dem Blütenſtrauß der Ludwigshafener Veranſtal⸗ tungen und Feiern des letzten Aprilſonntages gebracht. VS. Rundfunk⸗-Programm Dienstag, 28. April Hakenkreuzbam Hie Schiller v Daß Friedrich Reckarſtädtchen Kblickte, haben! iin der Schule gel Schillers mehrer hittenfeld, gles wohnten, Die Forſchung beutſchen Dichter hundert feſtgeſt lürchivar Dr. Pe Denkſchrift der 1905“ die Verm des Dichters vor hon Herdern abfſ hiſchen, damals lingen an der Riedlingen ſow bamals in öſter Bernhard u— en ſich Ende 8 Wie wird das Wetteref perſität immatr ã Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfu* Pen ſWwei Im Bereich ſubtropiſcher Warmluft ei Rähe der Brei geſtern bei gleichzeitiger kräftiger Sonneneiſ ſtrahlung vornehmlich in Weſt⸗ und Süddeutſhß land erhebliche Wärmezunahme ein. Sie begüß ſtigte das Eindringen kälterer Meeresluft, di in der Nacht zum Montag ſtellenweiſe ſogih zum Auftreten von Gewittern Anlaß gab unhß weiter unbeſtändigeres Wetter bedingte, Kraß tiger von Weſten her einſetzender Luftdruck hh dingt': erneut den Aufbau eines Zwiſchenhoch und Witterungsbeſſerung, doch läßt die leich Zufuhr feuchter Meeresluft für längere Ze trockenes Wetter noch nicht erwarten. Ausſichten für Dienstag: Wolkig bis aufhe ternd, aber nicht durchaus trocken. Tagsühe wieder leichte Wärmezunahme, Weſtliche Winde ... und für Mittwoch: Im weſentlichen freum liches und ziemlich warmes Wetter, doch nich regenſicher. Stuttgart:.00 Choral;.05 Gymnaſtik;.30 Früh⸗ konzert;.05 Bauernfunt;.10 Gomnaſtik;.⸗J Unterhaltungskonzert; 10.00 Hier ruft Deutſchlandz 10.30 Franzöſiſch für die Unterſtufe; 11.30 Für dich Bauer; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nachrichtenz 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Allerlei von zwei biz drei; 15.15 Von Blumen und Tieren; 16.00 Muffl am Nachmittag; 17.00 Buntes Schallplattenkonzert 17.40 Ein Beſuch in Olympia; 18.00 Blasmuſik; 19.00% Cebt Brummbär und Nachtigall; 19.45 Aus der Vorben reitungsarbeit zum 24 Nachrichten; 20.10 Konzert; 22. achrichten; 2 an: Unterhaltungs⸗ und Volksmuſik; 24.00—.00„Fau Wir brauchen ſifal“. Fen aufzuzählen annheim verkn Anordnungen der NSsDAß Fat, Zunoer“ an Anordnungen der Kreisleitung all die— ie er in der Re An ſämtliche Ortsgruppenkaſſenleiter ihrer des Kreiſes Mannheim eimer Kind ken Die Mitgliederſtandsmeldungen für Monat Apil icht wiſſen, das 1936 ſind ſofort zu bearbeiten und der Kreisleituher Schillerfamil vorzulegen. Letzter Termin: 28. April 1936. Peerpflanzt haben Kreiskartei. iedene Nachke Politiſche Leiter Mannheim feſtſt, Oſtſtadt. Die Anträge auf Ausſtellung der Mi gliedsbücher für die Pg. mit den Anfangsbuchſtaben S, Sch und sSt müſſen bis ſpäteſtens 4. Mai bei der Ortsgruppe eingegangen ſein. Neckarſtadt⸗Oft. Am 28. April Appell ſämtlichen Politiſchen Leiter. Antreten 20.15 Uhr vor der Ge⸗ ſchäftsſtelle. Dienſtanzug. Waldhof. Die für heute abend angeſetzte Beſput chung findet im Kaſino von Bopp& Reuther ſta Es nehmen daran teil: Politiſche Leiter, DAð⸗Walten Führer der SA, SS, HF, Führerinnen der Re Frauenſchaft, Vereinsführer uſw. DAð Arbeitsſchule Banken⸗Seminar. Am 28. April, 20 Uhr, in C11 (großer Saal) Eröffnung des II. und IV. Semeſtetz Es ſpricht Direktor Klöckers über:„Berufsauz bildung und Banken⸗Seminar. 4 BNSdDa— Deutſche Rechtsfront Ortsgruppe 1. Am 29. April, 20.30 Uhr, im Hauft der Induſtrie⸗- und Handelskammer Mannheim, LI Mitgliederverſammlung. Es ſpricht der Gauführer, Ortsgruppe l. Am Dienstag, 28. April, 20.15 Uhh im Nebenzimmer der Roſengartenwirtſchaft in Man heim, Friedrichsplatz 7a, Mitgliederverſammlung. Rheinwassersſtand 1 25. 4. 36 27. 4. 30 Waldshouf 277 27¹ Rheinfelcden 252 254 Breisach 18² 168 Kehl 0 0 E 0 310 298 Maxcu 504 464 Wöpppeim 489 424 Kaub. 408 365 Köln: 498 452 Neckarwosserstancd 25. 4. 36 f 27. 4. 30% Diedesheieirnr 2— Mannheim 505 439 Jugendbildnis Statt Karten! Danksagund Allen, die an unserem herben Verluste so innigen Anteil genom- men haben, sagen wir auf diesem Wege herzlichsten Dank. Mannheim-Rheinau(Mutterstadter Str. 56). 27. April 1936. Trau Anna MHünz WòWC. Werner Münz u. Tamilie Trauerkarfen HakenkreuZzbanner-Druckerei N 3, 14/15 FTrauerbriefe Statt besonderer Anzeige von uns genommen wurde. und Verwandten. Von tiefem Schmerz erfüllt machen wir Freunden und Bekann- ten die traurige Mitteilung, daß mein lieber Mann, unser treu- sorgender Vater, Bruder. Onkel und Schwager, Herr Hari Sdiönig Reichsbahnobersekretär am 26. ds. Mts. nach schwerem Leiden im Alter von 50% Jahren Mannheim(Speyerer Str. 25), den 27. April 1936. In tiefer Trauer: Luise Schönig, geb. Ulmer, nebst Kindern Heinz, Hildegard und Gisela Die Beerdigung fündet am Mittwoch, 29. ds. Mts., nachmittags 3 Unr, von der Leichenhalle Neckarau aus statt. Lall. Karlen Danksagung Für die liebevolle Teilnahme an- läßlich des sagen wir allen unseren herzl. Dank. Mannheim, den 27. April 1936. Eggenstraße 6. Die trauernden Hinterbliebenen. fladlicünum Seit 25 Jahren a. Pl Hinscheidens unseres lieben Vaters, Herrn Llem. Reinigung bekatur- und Harl Laber PlissierAnstat Billige Preise la Facharoeit AAAAAAAAAA4 D 1C, 11 Inebenstadt-Garage 75* kernt.22597 vVVVVVVVVV Gestern ist nach langer Krankheit mein lieber. Gatte, unser treusorgender Vater. Herr Hippolut Enmann von seinem schweren Leiden erlöst worden. Mannheim(Meerfeldstr. 86), den 26. April 1936. Die Beisetzung findet am Dienstag um /ũ3 Uhr auf dem Ehren- friedhof statt. Das erste Seelenamt ist am Dienstag, um /½7 Uhr. in St Joseph. herzensguter Steuersekretär i. R. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Marie Ehmann und Kinder. nnanmannamaaaggaa— Der! ine Roman: Quttung Bortſetzung vom Polizeipräsidium iiber 1. 2, 3 oder 5 Nark Strafe So griff er f der im die Gel Exporation Fu tion, die nach a und archäologi betrieb, in Wi militäriſchen& ausgezeichnete geſucht hatte, d feiner Licht⸗ 1 Landſchaft wi unweigerlich: Charatterbildu liſche, nach in ſeine Schweig und Ueberlege lichen Ausgle die eigene Wi ein mit gre Menſch ſich z1 rade weil ihm lei des Trupy man eine Pa ſte nur mit O Landſchaft ga hatte Ob es nun Art gelegen, e Sicherheit dar iigen Hauſe für verkehrswidriges Verholten be⸗ reitet wenig Freude So weir hätte es ober nicht zu kommen brouchen wenn die Straßengolizeiordnung einmol durchgeblater worden wäte und der Vetrkehrssünder Kenntnis von den neben vVerkehrtsbestimmungen gehobt hätte. föf 15 pig. ist dos ausföhrliche Heftchen bei ollen Zeł“ tungs- und Zeitschriftenhändletrn er höltlich. fernet im Hołkenłtebzbonner Verlog, N 3, 14, und de, völkischen gochhondlung, p 4, 12. 1 beſcheiden. ſc ſeſſen, wie es Platz gedünkt aaaaaaaaaaaagaaaaaas ramm pril Pakenkreuzbanner“— Seite 7 mnaſtik;.30 Früh⸗ Unterhaltung und Wiſſen A Nr. 196— 27. April 1936 10 Gymnaſtik; 830½ er ruft Deutſchland tufe; 11.30 Für dich 13.00 Nachrichtenz lerlei von zwei bitz Tieren; 16.00 Muſtt Schallplattenkonzertz .00 Blasmuſik; 19.00. 45 Aus der Vorben ingsabzeichen; 2 )0 Nachrichten; 22 aa: 3 24.00—300„Bun Wir brauchen nicht die en aufzuzählen, die art nach Mannheim, die Erſtaufführung ſei⸗ NSDAP ſer„Räuber“ auf der Schillerbühne zu Mann⸗ eisleitung im, all die Tage voll Hoffen und Bangen, kaſſenleit le er in der Reſidenzſtadt Karl Theodors und enkaſſenleiter ihrer Umgebung verbrachte. Jedes Mann⸗ nheim eimer Kind kennt ſie. Was aber die meiſten für Monat Aprſ nd der Kreisleitm 28. April 1936. Kreiskartei, icht wiſſen, das iſt die Tatſache, daß Zweige r Schillerfamilie ſich auch in unſere Stadt herpflanzt haben und daß wir heute noch ver⸗ hiedene Nachkommen dieſer Familie in er Mannheim feſtſtellen können. usſtellung der Mit⸗ i Anfangsbuchſtab ens 4. Mai bei der die Schiller von Freiburg Daß Friedrich Schiller in dem kleinen feckarſtädtchen Marbach das Licht der Welt kiblickte, haben wir ebenfalls als Kinder ſchon der Schule gelernt. Schillers mehrere Generationen hindurch in Pittenfeld, einem Dörfchen gles wohnten, dürfte weniger belannt ſein. Die Forſchung nach den Ahnen des großen heutſchen Dichters hat dieſe bis ins 16. Jahr⸗ hundert feſtgeſtellt. Der Freiburger Siadt⸗ irchivar Dr. Peter Albert ſtellte in ſeiner Denkſchrift der Stadt Freiburg am 9. Mai 905“ die Vermutung auf, daß die Familie hes Dichters von der adeligen Familie Schiller hon Herdern abſtamme, die aus dem oberſchwä⸗ hiſchen, damals öſterreichiſchen Orte Ried⸗ Ungen an der Donau nach Freiburg kam. Riedlingen ſowohl als auch Freiburg waren hamals in öſterreichiſchem Beſitz. Die Brüder Pernhard und Johann Schiller lie⸗ en ſich Ende des 15. Jahrhunderts in Frei⸗ ſurg nieder, wurden an der Freiburger Uni⸗ perſität immatrikuliert und Bernhard verhei⸗ katete ſich ſpäter mit Margarete Forner und rwab den Weiherhof bei Herdern in der Rähe der Breisgauſtadt. l Appell ſämtlicher 5 Uhr vor der d angeſetzte Beſpre pp& Reuther ſtalt Leiter, DAF⸗Walten hrerinnen der N (, 20 Uhr, in c11 und IVᷣ. Semeſteiß über:„Berufsa Rechtsfront .30 Uhr, im Hau 'r Mannheim, LI. ht der Gauführer, 28. April, 20.15 Uhh wirtſchaft in Mamſ derverſammlung. Wetter! rſtſtelle Frankfm Warmluft ſei tiger Sonneneiß ⸗ und Süddeutſch le ein. Sie begüß r Meeresluft, gſ ſtellenweiſe ſogg Anlaß gab u 4 r bedingte. Kriß der Luftdruck es Zwiſchenhoch h läßt die leichſ für längere Z9 warten. Bolkig bis aufhe⸗ ocken. Tagsüb „Weſtliche Wind eſentlichen freum Wetter, doch nigh eand 5. 4. 36 27. 4. 30 277 271 262 2545 182 168 310 298 504 464 489 424 408 365 498 452 tand 5. 4. 36 J 27. 4. 30 505 439 Jugendbildnis Schillers aus der Mannheimer Zeit 5 4 3. Fortſetzung So griff er freudig zu, als ſein Freund Con⸗ der im die Gelegenheit bot, ſich dem„Paleſtine Exporation Fund“ anzuſchließen, einer Expedi⸗ tion, die nach außen hin geſchichtliche, geologiſche und archäologiſche Studien im Heiligen Lande betrieb, in Wirklichkeit aber einen viel tieſeren, militäriſchen Sinn hatte. Es war für ihn eine ausgezeichnete Schule, die er ſich da ſelbſt aus⸗ geſucht hatte, denn dieſes Studium des Orients, feiner Licht⸗ wie ſeiner Schattenſeiten, ſeiner Landſchaft wie ſeiner Bewohner hinterließen unweigerlich tiefe Eindrücke auf ſeine eigene Charatterbildung. Der ausgeſprochen orienta⸗ liſche, nach innen gekehrte Zug ſeiner Seele, ſeine Schweigſamkeit, die tiefe Lebensweisheit und uUeberlegenheit formten ſich ſo zum natür⸗ nchen Ausgleich gegen ſeine Herrſchſucht und die eigene Willkür. Es war eine Schule, in der ein mit großen Fähigteiten ausgeſtatteier Menſch ſich zum Genie entwickeln konnte, ge⸗ rade weil ihm die Starre, das monotone Einer⸗ lei des Truppendienſtes erſpart blieben. Wenn man eine Parallele ziehen will, ſo kann man ſie nur mit Oberſt Lawrence ziehen, den dieſe nang Sidium über Herk Strafe s Verholten be. So weit höfte mmen brouchen eiordnung ee worfden wäte der Kenntnis von rsbestimmungen is pig. ist dos n bei allen Zeſ ftenhändlern er hatte ieen Ob es nun an des Wirtes ſein vermittelnder dei völkischen Art gelegen, oder ob es Wolf ſeiner natürlichen 12. Sicherheit dankte,— er hatte ſich in dem präch⸗ igen Hauſe nicht einen Augenblick am ſalſchen Platz gedünkt. aahaanaa beſcheiden, ſchweigſam unter den Herrn ge—⸗ 7 vielfachen Beziehun⸗ unſeren Schiller mit lannheim verknüpfen, ſeine Flucht aus Stutt⸗ Daß aber die Vorfahren des Rems⸗ Landſchaft ganz ähnlich beeinflußt und erzogen Wohl hatte er am erſten Abend ſeſſen, wie es ſich für einen jungen Fremdling Der Familie Schiller von Freiburg wurde durch Urkunde vom 31. März 1532, gegeben in Speyer, erlaubt, das Wappen der ausgeſtorbe⸗ nen Familie von Herdern, eine ſchwarze Pfeil⸗ ſpitze, mit dem Wappen der Familie Schiller, dem wachſenden Einhorn, zu vereinigen. Für die Erhebung in den Adelsſtand ſind Unterla⸗ en nicht vorhanden. Auch wurde der Weiher⸗ hof ſchon von Joachim Schiller, dem Sohne des Bernhard Schiller, wieder verkauft. Ein Vertreter dieſer Schillerfamilie, Leomann Schiller von Herdern, ſpielte als Kanzler von Tirol eine bemerkenswerte, wenn auch nicht vorteilhafte Rolle bei der Durchführung der Inquiſition unter Kaiſer Ferdinand II. Zwei Brüder dieſes Leomann, Wernher und Joachim, ſowie drei Schweſtern, blieben in Freiburg zurück. Von Wernher iſt bekannt, daß er ſich verheiratete. In der Mitte des 16. Jahrhunderts erlöſchen alle Spuren dieſer Familie. Dr. Albert glaubt nun aus verſchiedenen Anzeichen folgern zu Schillerblut in Hlannheimer Familien ſebten Schillers Ahnen in kreiburg?/ Rite und neue Beziehungen zu unſerer Stadt müſſen, daß ein Vertreter der Freiburger Schil⸗ lerfamilie ins Remstal auswanderte und dort der Vorfahr des großen Dichters wurde. Der ſchlagkräftigſte Beweis hierfür iſt die Aehnlichkeit des Schillerwappens mit demjeni⸗ en der Familie Schiller von Herdern. Beide appen zeigen das wachſende Einhorn auf zwei Querballen, ſie zeigen weiter den Pfeil der Familie von Herdern ſowohl in der einen Hälfte des Wappenſchildes als auch auf der Helmkrone. Allerdings ſind unweſentliche Ab⸗ weichungen der beiden Wappen vorhanden. Dieſes Wappen, das der Vater des Dichters und Friedrich Schiller ſelbſt bis zum Jahre 1802 führten, wurde durch ſeine Erhebung in den Reichsadel geändert. Die Herdernſche Pfeilſpitze erſcheint nicht mehr in demſelben, bis ſie die Nachkommen Schillers, die Frei⸗ herren von Schiller, im Jahre 1845 wieder in ihr Wappen aufnahmen. Soviel von den 4 55 mutmaßlichen Vorfahren Schil⸗ ers. Die Ahnen Schillers waren Bäckersleute Feſt ſteht als älteſter unmittelbarer Ahne des Dichters ein Hans(Hannß) Schiller, der im Jahre 1568 als zinspflichtiger Beſitzer von Weingärten bei Neuſtadt in Württem⸗ berg urkundlich erwähnt wurde. Deſſen Sohn war Stefan Schiller der Aeltere zu Neuſtadt. Von ihm wieder ſtammte Ka⸗ fpar Schiller, Bäcker und Gerichtsver⸗ wandter zu Waiblingen ab und nun beginnt die Ahnenreihe biederer, ehrſamer Bäckermei⸗ ſter, die über den Urgroßvater Hans Ka⸗ ſpar zu dem Großvater Johannes Schiller führt und ſich von dieſem in dem jeweils älteſten Sohn fortpflanzt. Die zwei Oheime des Dichters väterlicherſeits, 7Fohan⸗ nes Schiller und Jakob Schiller, waren Bäckermeiſter in Bittenfeld. Daß auch ſeine Mutter Dorotheg Kodweis, Toch⸗ ter des Bäckers und Löwenwirtes Fried⸗ rich Kodweis zu Marbach war. dürfte be⸗ kannt ſein. Auch beweiſt uns der Stammbaum des Dichters, daß ſein Vater das ſechſte Kind 1 acht Kindern des Johannes Schil⸗ er war. Wir finden weiter das Bäckergewerbe der Familie Schiller fortgepflanzt durch Jo⸗ hann Kaſpar Schiller, den Sohn von Jakob Schiller und Neffen des Dichters, der in die Pfalz herüberkommt, die, Tochter des Bäckermeiſters Konrad Hauſer zu Speyer heivatet, die Bäckerei der Schwieger⸗ eltern übernimmt, aber bereits im Jahre 1794 im Alter von 27 Jahren in Lußhof, zwei Stunden von Schwetzingen entfernt, geſtorben iſt. Seine zwei Kinder ſtarben, ehe ſie ein Jahr alt waren. Seine Frau verheiratete ſich wieder mit dem Bäckerzünftigen Johann Heinrich Kümmich zu Speyer. Auch einem weiteren Neffen des Dichters, Johann Ludwig Schiller, begegnen wir als Bäcker zu Unterweißach. Die Mitglieder der Familie des Dichters ſind im Mannesſtamme, ſoweit ſich bis jetzt feſtſtellen läßt, erloſchen, jedoch lebt als un⸗ mittelbarer Nachkomme Friedrich Schillers noch ein Urenkel in München, nämlich der Schriftſteller Alexander Schiller von Glei⸗ chen⸗Roßwurm. Seine Großmutter war die vierte Tochter des Dichters, Emilie, Der lange ecker und ſeine Sippe 4 Goman von(Maria(Melchers Copyrisht by Zeitschriftenverlag Berlin ziemte, doch der offene Blick ſeiner Augen hatte gezeigt, daß er mit aufgeſchloſſener Seele horchte und merkte. Hatte anfangs nur ſeine auffällige Leibesgröße die Neugierde der Gäſte erregt, ſo waren es bald ſeine geſcheiten Ant⸗ worten, die die Herrn in Erſtaunen geſetzt. Vor allen einer hatte des öfteren beifällig genickt, ein Aktuarius Vogler, ein kluger, witziger Kopf, dem die Wiſſenſchaft nicht den Aktenſtaub in die Seele geblaſen. Sich des ſchützenden Fran⸗ zöſiſch bedienend, hatte er ſchließlich ſeine Mei⸗ nung laut kund getan. Wie aber war ihm das Blut zu Kopf geſtiegen, als der ehrliche Wolf in vollendeterem, geſchliffenerem Franzöſiſch, in aller Beſcheidenheit, doch ſchalkhaft gebeten: „Wenn die Herrn das Lateiniſche zu ihrer Verſtändigung wählen möchten oder beſſer noch das Griechiſche? Darin bin ich nur ein armer Stümper geblieben.“ Das hatte lange Geſichter und verdutzte Mienen gegeben, bis der Herr Aktuarius das erlöſende Lachen gefunden! Den fragenden fremden Herrn hatte Wolf nur kurz geantwortet, daß er ſeine Weisheit einem Hugenottenflüchtling danke. Dem Wirt aber hatte er ſpäter mit aller ehrfürchtigen Liebe von Charles'Orville erzählt, der in eiſiger Winternacht am ſchneeverwehten Hof ſeiner Eltern angepocht und um Obdach für ſich und ſein krankes Weib gebeten; wie aus des vornehmen, gelehrten Mannes kurz gebachter Einkehr eine dauernde Anſiedlung geworden; wie ſein Dank für die treue Pflege die ſeine ſterbende Frau in der Fremde ſand, ſich darin Nachkommen. die im Jahre 1828 einen Freiherrn v. Glei⸗ chen⸗nußwurm heiratete. Nachkommen der Schweſter Luiſe. In Mannheim laſſen ſich die Nachkommen zweier Stämme der Schillerfamilie verfolgen, und zwar die Nachkommen von Schillers Schweſter Luiſe und diejenigen ſeiner Tante Chriſtina. Die genannte Schweſter des Dichters, die den Pfarrer zu Clever⸗Sulzbach und ſpäteren Dekan Gottlieb Frankh zu Möckmühl im Jagſttal heiratete und im Jahre 1799 im Alter von 80 Jahren ſtarb, war die einzige der fünf Schweſtern Schillers, die Kinder hatte. Drei derſelben ſtarben aller⸗ dings ſchon im jugendlichen Alter. Bei ihr im Pfarrhaus zu Clever⸗Sulzbach verbrachte auch die Mutter Schillers ihren Lebensabend und ſtarb dort. Von den drei Kindern der Luiſe Schiller leben noch verſchiedene Eine derſelben, Chriſtiane, verheiratete ſich mit dem aus Unter-Schefflenz ſtammenden Kaufmann Georg Kühner. Eine Enkelin dieſer Chriſtiane Kühner iſt die heute noch im Schillerhaus zu Möck⸗ mühl wohnende Amalie Kißling, die im 73. Lebensjahre ſteht und Beſitzerin wert⸗ voller Erinerungsſtücke an den großen Dichter iſt, von denen ſie verſchiedene dem Schiller⸗ muſeum in Marbach geſtiftet hat. Zwei Töchter eines Bruders der Frau Kiß⸗ ling, Gertrud Klaiber, die Frau des Poſtinſpektors Klaiber und Fräulein Klara Krieger wohnen in Mannheim. Beim Be⸗ ſuch bei ihnen finden wir dort mehrere von der Schweſter Luiſe geſchriebene Briefe und andere Erinnerungen an die Schweſter des Dichters Intereſſant iſt es auch, ein paar feinſinnig und kunſtfertig gemalte Oelgemälde der Tante Kißling von Möckmühl zu ſehen und dabei zu erfahren, daß auch die älteſte Schweſter des Dichters, Chriſtophine, die ſpäter Gattin des Hofrats Reinwald zu Meiningen wurde und das Alter von 90 Jahren erreichte, ſogar noch im Alter von 82 Jahren ſehr ſchöne Bilder malte. .. und von Schillers Tante Chriſtina Die andere Mannheimer Linie ſtammt, wie bereits erwähnt, von der älteſten Schweſter des Vaters des Dichters Schiller, Chri ſt ina offenbart, daß er ihm, dem jüngſten Hofbuben, nicht nur in allen Schulnöten beigeſtanden. ſondern ihm ein ſolches Wiſſen vermitteln, wie es niemals ſonſt in einen Dorfbuben komme; daß er ſpäter, aus gleicher Dankbbarkeit, ein dörlich Doppelwaislein vor dem traurigen Schickſal eines Gemeindekindes bewahrt und als eigen habe einſchreiben laſſen. Die feime, kluge Jeannette, die man jetzt daheim neckend das Französlein nenne und die doch ſolch echt deutſches Mägdlein war— ſein— des Wolf— Geſpiel und Lernkamerad und— ſpäter einmal — ſein Weib. So hatte Wolf, der bei den Herren ſo karg geweſen mit ſeiner Auskunft, dem Wirt frei⸗ mütig vertraut. Seine Art hatte auf beiden Seiten gefallen. Im engumgrenzten Gäſtekreis des„Silbernen Schlüſſels“ hatte man ihn als willkommenen Zuwachs aufgenommen, und das kinderloſe Hienhardtſche Ehepaar hatte ſich in wahrhaft elterlicher Fürſorge ihm zuge⸗ wandt: Nun aber lag Michael Lienhardt ſeit Mon⸗ den auf dem Siechbett. Ein Neffe, den Frau Agathe zur Hilfe und Entlaſtung aus dem un⸗ fern gelegenen Friedberg herbeigerufen, war der feinen, ſtillen Frau allzuſchnell über den Kopf gewachſen. Der junge Menſch wußte, daß er als Erbhalter im„Silbernen Schlüſſel“ vorgeſehen und gebärdete ſich danach. Nicht ge⸗ nug, daß er ſelbſt nach lockerer Geſellſchaft ſtrebte, er hatte in der Jahreshälfte, da er hier ſchaltete und waltete, auch des guten alten Hauſes Ruf ins Wanken gebracht. Es war ſo weit gekommen, daß die alten Leute nur noch ſehnſüchtig dem Tag enigegengeſchaut, der die Meßzeit und den Eſchbacher Strumpfwirker bringen mußte. Von ihm hatten ſie tatkräftige Hilfe für ſich und das Haus erhofft. Sie hat⸗ ten ſich nicht getäuſcht. Wolf Becker hatte nach hartem Strauß den„Silbernen Schlüſſel“ ge⸗ Schillers Mutter HB-Bildarchiv(2 ab, die ſich mit dem Bürgermeiſterſohn Friedrich Blumhardt zu Neckarrems im Remstal verheiratete und dort im Jahre 1757 im Alter von 46 Jahren ſtarb. Ein Ur⸗Urenkel dieſer Schillertante iſt der Architekt Adolf Blumhardt, der am 10. Februar 1854 in Cannſtatt geboren wurde und in Mannheim in der Werderſtraße wohnt. Seine zwei Töchter ſind geſtorben, ſein Sohn im Weltkrieg gefal⸗ len, doch pflanzte ſich in ſeinen Enkeln, ben Mitgliedern der Mannheimer Familien Reu⸗ ther und Füge n Schillerblut in der ſiebenten Generation fort. Weiter lebt in Mannheim die Tochter der Schweſter von Adolf Blumhardt, Frau Sophie Raiſchle und deren Sohn Fritz. Auch in dieſen Familien werden uns wertvolle Beziehungen zu unſerem Dichter offenbar. Der Großvater des Herrn Blumhardt, der Hirſchwirt Egidius Blumhardt zu Neckarrems, kannte den Dichter noch ſehr gut und durch ihn ſind mehrere Schilleranekdoten auf den Enkel überliefert worden. Frau Raiſchle wieder zeigt uns Lehrbrief und Be⸗ ſtallungsurkunde eines Ahnen Johann Le⸗ onhard Raiſchle, der Leibkutſcher beim Herzog Karl Eugen war und durch den überliefert iſt, daß dieſer Herzog nicht immer der Tyrann war, wie er ſich dem Friedrich Schiller gegenüber zu zeigen pflegte, ſondern ſein Perſonal recht väterlich verſorgte. v. s. Ohne Bor kein Flachs Im deutſchen Vaterlande gehört die Förde⸗ rung des Anbaues von Flachs bekanntlich zu den vordringlichſten Aufgaben. Und es iſt zu begrüßen, wenn die Wiſſenſchaft ſich an der Be⸗ wältigung dieſer Aufgabe nach Kräften beteiligt. Da iſt nun von großem Wert, daß neuerdings die Anweſenheit von Bor eine unabdingbare Vorausſetzung für die Entwicklung des Flachſes erkannt worden iſt. In Bodenkulturen f ieg die Ernte bei Zuſatz von 0,8 bis 1,6 Milligramm Bor je Kilo etwa um den vierten Teil an. Wie Suppe ohne Salz. 50 nũchtern wirkt ein Heim ohne Ir WENMER Teppich.— Garnicht behaglich, ger- E 2. 1, Tr.. Auf 22913 nicht· gepflegtl Aber auch ſreundliche Tapeten und duſtige Gardinen scimũk- ken ungemein.— Und ersdw] Inglidi? Auch flir Sie l Bitte ũberzeugen Sie sich im lelstungsfůhigen Elage Fachgeschäſt ſäubert. In Schmach und Schande hatte Wal⸗ burg, die ſchöne, leichtfertige Dienſtin, das Haus verlaſſen, und daß dem jungen Johann Georg Lienhardt eine Extrapoſt beſtellt wor⸗ den, die ihn heimbefördern ſollte nach Fried⸗ berg, war dem jungen Menſchen nicht zur Ehre geweſen. Das alles war nicht ohne Haß und Zorn hergegangen, und die feine, ſtille Frau Agathe, der alles Rohe und Rauhe bislang ferngelegen, hatte verzweifelt die weißen Hände gerungen. So dankbar ſie für den wiedergewonnenen äußeren Frieden war, ſie kam von der Verant⸗ wortung nicht los, die ſie um den Helfer trug. „Ihr habt Euch Feinde gemacht, unſertwil⸗ len Wolf,“ klagte ſie bitter. Anfangs hatte Wolf ihre Sorge verlacht und in den Wind ge⸗ ſchlagen, jetzt ſchattete mitunter auch über ſeiner Seele das Wiſſen, daß er einen Feind habe und — was ſchlimmer— eine Feindin! Zweimal ſchon war ihm Walburg über den Weg gelaufen und hatte ihn durchbohren wol⸗ len mit dem haßſprühenden Blick ihrer dun⸗ kelflammenden Augen. Schweigend hatte er über ſie fortgeſchaut. Seit aber Bartels, des „Silbernen Schlüſſels“ altbewährter Haus⸗ knecht, ihm eines Abends verſtört zugeflüſtert: „Meiſter Becker, der junge Lienhardt iſt wieder in der Stadt,“ war es um ſeine Ruhe ge⸗ ſchehen. Für ſich ſelbſt zwar fürchtete er nicht allzuviel, wenngleich es kein gutes Gefühl war, durch weiten, einſamen Fußmarſch von Heimat und Weib getrennt, Todfeinde hinter ſich zu wiſſen; was ihn quälte, war die Sorge um das alte Lienhardtſche Ehepaar. Mußte man Frau Agathe eingeſtehen, daß der junge Menſch heimlich zurückgekommen? Der Aktuarius, den Wolf als Freund des Hauſes ins Vertrauen zog, riet dringlich ab. Fortſetzung folgt. „Hakenkreuzbanner“— Seite 8 59 oret und Spiel.ANr. 196— 27. April 19 Die nächſte pokaleunde Deutſchland fühet im Davispokal:0 5panien verliert Enapp Poler Am 3. Mai werden die nächſten Spiele um Länderſpiel Tſchechoſlowakei— Spanie den Vereinspokal ausgetragen. Nachdem nun 0 auch die Paarungen für die Spiele in Süldweſt v. Cramm und Kaj Lund gewinnen ihr Doppel 63, 6ꝛ3, 917•0(:0) Baden und Württemb ſi in Süddeutſchland W gibt es Die Entſcheidung iſt gefallen. Auf den Plät⸗ ten die Spanier im dritten Satz in Erſchei⸗ nach Prag gekommen, um ihre letzten Nieder⸗ rage iſt durch zen des Tennisklubs Del Turo in Barcelona nung. Wieder machten ſie das erſte Spiel, lagen gegen Oeſterreich und Deutſchland zu laatspräſidenten Baden: 98 Seckenheim gegen Pfalz Lud⸗ gewannen die deutſchen Vertreter Gottfried Cramm und Lund zogen aber gleich, um korrigieren. In ihrem dritten Länderſpiel mit hrungsverordnu wigshafen; Phonix Karlsruhe gegen Union von Cramm/ Kaj Lund am Sonntag Maier/ Blane wieder mit 21 davonziehen zu der Tſchechoſlowakei verſagte die ſpaniſche Aeie Verkehr mit Böckingen; SpVg. Söllingen gegen VfB Mühl⸗ das Doppelſpiel gegen die Spanier Enrico- laſſen. Nach:2 wurde auf beiden Seiten ver⸗»Mannſchaft, der man vor zwei Jahren nach old verboten wo burg; Freiburger FC gegen SC Gutach; FCo8 Maier/ Manuel Blanc:3,:3,:7 und gebens um die Führung gekämpft. Ueber:6 der Fußball⸗Weltmeiſterſchaft in Italien nach⸗ f Villingen gegen ViR Konſtanz. 5—— Iu den 10 ging 19 5 755 5 von 1 5 S 3 d eiden noch ausſtehenden Einzelſpielen können Cramm dank einer großen Energieleiſtung, ieſes Turniers zu bezeichnen, erneut. ongwrre Südweſt: Opel Rüſſelsheim gegen Phönix die Spanier höchſtens noch auf:2 herankom⸗ dabei von Lund beſtens unterſtützt, zwei Spiele dem Können, das die Spanier ſeinerzeit in luß der außenpo Ludwigshafen; Union Niederrad gegen Spg. men, jedoch Deutſchland den Sieg nicht mehr bintereinander machte und Deutſchland damit Köln gegen Deutſchland demonſtrierten, iff heiſe infolge ein Sandhofen; Eintracht Frankfurt gegen Jahn entreißen. In der nächſten Runde trifft die:0⸗Führung ſicherte, die gleichzeitig Ge⸗ nicht mehr viel übrig geblieben. Wenn ſie nur ng im In Schw.)W Worms; Olympia Lampertheim gegen Deutſchland nun am 15.—17. Mai in Düſſel. winn des erſten Kampfes bedeutete. knapp mit:0 gegen die Tſchechoſlowatei un⸗ 18lä en Kickers Offenbach; Boruſſia Neunkirchen gegen dorf auf Ungarn, das in der erſten Runde frei Das Spiel ſtand ſportlich auf hoher Stufe. terlagen, ſo lag das weniger an der Spielweiſe, Fin 5 FV Diefflen; FV Saarbrücken gegen Karls⸗ war Crammſeund bewieſen, daß ſie nun auch im als vielmehr an dem ſchwachen Stürmerſpiel Nhezeigt habe. De ruher FV; Vis Neuſtadt gegen Fa Pirmaſens; Wieder wohnten beinahe 3000 Zuſchauer, Doppel endgültig zur Weltklaſſe aufgerückt der Tſchechoſlowakei. Die 40 000 Zuſchauer, Rotenbank gef SV Frankfurt⸗ ſeg örsheim' unter ihnen auch der deutſche Generalkonſul ſind. Beſonder blü ktiſche Ver⸗ die ſich auf dem Prager Sparta⸗Platz einge“ IPirtſchaftsprozeß F furt⸗Bergen gegen SV Flörsheim. 8 3 5 ſind. Beſonders verblüffte das taktiſche Ve. 1ieunge, Rerwirklichung de enberg epvg, Schrumderg gegen um der denkſchen Maunfgaft und den Keil hemprrgner niſchtag und ſein zrund⸗ iiad. Vie Dſchehen waren in iehnihn VfB Stuttgart; FV Zuffenhauſen gegen K885 nehmern am„Großen Motorradpreis von kinienſpiel. ziehung ihrem Gegner weit voraus, doch diz hegierung habe ſ Fellbach; SV Feuerbach gegen FV Lornweſt⸗ Barcelona“ angenommen hatte, dem Geſchehen am Netz und war hier unübertrefflich, ſelbſt Stürmerreihe mit den Altinternationalen Nine Kontrolle des heim; Spg. üntertürkheim gegen Fé Tail⸗ bei. Es fegte ein ſtarker Seitenwind über den die unglaublichſten Bälle meiſterte er und ern⸗ Puc, Reſedly und Sobotka verſtand es nichh Uhhrs mit auslän ſingen; Sportfr. Stuttgart gegen 1. Fc Pforz⸗ Platz, als Gottfried von Cramm und Kaj tete für ſein in jeder Hinſicht unerreichtes ſich gegen die harte, aber nicht unfaire ſpaniſch ldie Erklärung de⸗ heim; SC Eislingen gegen Sportfr. Eßlingen; Lund den beiden Spaniern Enrico Maier und Spiel immer wieder ſtürmiſchen Beifall der Abwehr durchzuſetzen. Der einzige Treffer for, daß die Dev FV Senden gegen SSV Ulm.——0 Spanier objektiven Zuſchauer. fiel erſten 4 Faczinel ann Vayern: 1860 München gegen Spxg. Send⸗ für Deutſchland. Veim Slande von i3 war(„Grgße Frende löſie es aus, als das deut⸗ verwandelte den Elfmeterbal zum Sienin Wengen nicht ling; Poſt München gegen Bayern München; der Widerſtand der Spanier ebrochen, it ſche Vereebreflugzeug der Linie Berlin. Bar⸗ Dr. Peter Bauwens leitete das Spiel i iſchen Verpflichtu Bé Augsburg gegen Vikt. Augsburg; ASV 63 ging der erſte Satz an von Eramm/e 5 celona—Madrid in verhältnismäßig niederer wohnt ſicherer Art und rief mit eir E benſo wie die po Nürnberg gegen Leb.⸗Verſ.⸗Bk. Nürnberg; Auch im Satz lagen die Spanie 55 Höhe eine Ehrenrunde über der Anlage des ſcheidun en nie Unſtimmi leiten 920 Auh Rperden weiterhin Marktredwitz“ gegen Windiſcheſchenbach; Fe reits mit:0 in Führung. als die Deutſchen Buzucſes ſlen, gei uen düs 4 ie ng betont ſch gefun—— Würzburg 04 über:2 ausglichen. Cramm und Lund gaben Hakenkreuz auf dem roten Grund ſichtbar. 4 5—0450 jegen Zirndorf; Union Augsburg gegen Frei⸗ dann kein Spiel mehr ab und gewannen au 3 ahme gege ſing. FC Bayreuth Freilos. dieſen Satz mit 443 Wie ansgewechſelt 5 Frl. Käppel Tſchechen⸗Meiſterin hocker irtſchaftliche Mi Die Internationalen Tennismeiſterſchaften die Verordnun der Tſchechoſlowakei wurden am Sonntag in Eichenſchild⸗Endſpiel ie. heute veröffez Praa beendet. Die Schlußrunde im Frauen⸗ in Hamburg: Nordmark— Brandenburg 63 fPeſentlichen die 2 Einzel war eine rein deutſche Angelegenheit. G iel niffion bei der 2 tan 2 00 5 Frl. Käppel ſchlug Irmgard Roſt, die vorher auſpiele Fiehmigung für d. U ex dieger von Barcelona 75 3:6, 10:8,:4 05. euinhem 1 i i 1 atte,:6,:5. Nach dem zweiten Satz mußte rankfurter T 50— Offenbacher RV 132 der Ankauf A. Geiß gewinnt ſein Rennen/ Hans Winkler geſtürzt Irmaard Roſt erſchöpft aufgeben. Im Frauen⸗ Höchſter HE— Vfn Mannheim 0. 3sfuhr und ihre ſi 1 doppel ſiegten Deutſch⸗Heinmüller über Roſt⸗ Höchſter HC— Vf R Mannheim(Frauen) erner dürfen 4 „„Ueber 40 000 Menſchen hatten ſich im Mont⸗ klaſſe erneut, aber ein Kühlerdefett zwang Käppel•3, 62. Tgd. 78 Heidelberg— TV 1846 Mannheim 23 llusländern nur luichbark zu Barcelona eingefunden, wo der ihn zum Ausſcheiden. Stanley Woods(Irland) ienkommiſſion Motorklub von Katalonien zum vierten Male fuhr in:29:38— 101,497 Sidkm. einen knap⸗ ee den Großen Preis von Barcelona für Moror⸗ pen Siea vor Ginger Wood auf New Imperial andel mit Gold räder austragen ließ. 56 Fahrer aus acht heraus und gewann damit de 3 2 hr von Gold.“ Nationen hatten ſich am Start eingefunden, Pokal. Meiſterſchafts-Endſpiele der fandballer un en .——— 5 55 In d 17* Seitenwagenklaſſe hatte 3 een rer. Den Großen Preis und den Stadt⸗fßFokal man auf Grund der Trainingsergebni it 2 ba„Letätig gewann der Irländer Stanley Woods auf einem Siege der Lene 955 SpVg. Fürth und Hindenburg Minden ſetzen ſich durch n Fe Velocette mit 101,497 Stdkm. als Sieger der rechnet, aber überraſchenderweiſe kam hier der 4 75— arend. Halbliterklaſfe. In der Klaſſe nicht über 250 Franzoſe Amon auf Stilſe in 37:52 84,088 SpVg. Fürth—T Altenſtadt:5(:3) Württemberger ein Unentſchieden, wenn nicht er Bank von Y cem ſiegte der Deutſche Arthur Geiß auf Stidkm. zum Erfolae. 5 ſogar einen knappen Sieg verdient. m Ankauf ane DohW mit 94,942 Stwkm. und trat damit das Die genauen Ergebniſſe waren: 55 4 Erbe von Hans Winkler an, der— wie im Bis 250 cem(30 Runden- 113,719 km): 3 rubbeun Hindenburg Obermendig 10:4 :7 4 Spaniens Fußball⸗Nationalmannſchaft war war ſchau, 27 Vorfahre— auch jetzt wieder ſtürzte, das 1. A. Geiß(Deutſchland) DaW.11.52— Endſpiel um die Deutſche Meiſterſchaft am 7 3 SS 4—— 23 8 So. 44. ——4——45— 2 Sa e ſchi—————„H. Winkler(Deutſchland) En nehnlochen Babertne Sn Fürth Nach dem ſchönen Siege der TVg. Obermen⸗ Genof Pater.12219; 4. A. Flor——— Audge vor. 1500 Zuſchauer waren in der erſten Hälfte dig am letzten Sonntag gegen die SpVg. Fürth — Bis 350 von den ſchwachen Leiſtungen der einheimiſchen hatten die 5000 Zuſchauer, die nach Minden ge⸗ Tagung Im Rennen der„Kleinen“ waren 1. M. St 0 5(4 Runden— 151,6 6 im); Mannſchaft unangenehm überraſcht. Es dauerte kommen waren, Ltwas mehr von den Euſten er⸗ nde ize die von Geiß,—2 75—— erg Scwewen) Husqvarn:33:53 eine ganze Halbzeit, bis die Fürther ſich zurecht wartet. Die Mittelrhein⸗Elf kam gegen die Sol⸗ Der Reviſionsve Hans Winkler, Walfried Winiler und dem:35207. 3. lm.; 2. A Flores(Spanien) Rudge fanden und kombinierten, wie man es von ihnen daten des Men Hindenburg Minden nicht auf oſſenſchaften h n 3. Mellors(England) NSu 135.58— gewöhnt iſt. Die Schwaben waren bereits mit war techniſch und taktiſch klar unterlegen und ihrigen Verban pierten Runde ſtürzte Hans Winkler und zog Bis 500 cem(10 Runden— 151,626 km):.0 Toren davongeeilt, als Fürth kurz vor dem mußte ſo eine verdiente:10(:)⸗Niederlage lahmen zahlreiche ſich eine Knieverletzung zu, die ſpäter eine 1. Stanley Woods(Frland) Velocette:29:38 Wechſel durch das erſte Gegentor beſſer ins einſtecken. Was bei den Gäſten befonders auf⸗ ergenoſſenſchaften nan ns an oimenig 75 101,497 Sidkm. 2. Ginger Woods(England) Spiel kam und ſchließlich bis zum Wechſel das fiel, war die famoſe Fangſicherheit und Schnei⸗ iders aus Berl Arthur Geis und W. Wintler konnten New Imperial:29:44; 3. A. Mexo(Spanien) Reſultat auf;3 verringerte. Auch nach dem ligkeit. Die beſten Leute der Gäſte waren der ſeutſchland, teil. zunächſt ihre Plätze behaupten, bis W. Winkler Rudge:29.53; 4. Mellors(England) NSuü Wechſel hielt die leichte Feldüberlegenheit der Halbrechte Ahlers ſowie Bartz. Bei Minden war zerbandsdirektor⸗ an Runde e.31:32.— Seitenwagen bis 1000 cem(14 Run⸗ Altenſtädter an, aber Fürth war die weitaus wieder einmal Röttger im Sturm große Klaſſe, 5 der genoſſenf Schickſal 1 ilt 8 En 14—5 Gi* den— 53,069 km): 1. R. Amon(Frankreich) glücklichere Mannſchaft und erzielte bis zum neben ihm gefielen Mittelläufer Knaus und der inſchiffer ſehr hi ei e der nglän inger S Stilſe 37:52- 84,088 Stokm.; 2. Braun(Karls⸗ Schluß noch vier weitere Tore, während Alten⸗ Torwart Körner. Röttger war mit acht Toren aus bewührt Wink n Born 342— Horer 85 3. Weyres(Aachen) 38:37;— 5 brin⸗ Schütze. 4 iffseignern di ma Ifge. elec inte„ M. Torres(Spanien) Rudge 39:03 Min. gen konnte. Dem ielverlauf nach hätten die ie Tore erzielten: Hoffmann:1, Ahlers:2, erN 9 dem in:11:52 Std. ſiegenden Geiß den zwei⸗ g Röttger:2, Röttger 22 Roß 1.3, Roß 1.2, aftlich ten Platz. Röttger:3, Röttger 6˙2, Röttger:2, Pauſe, 2. Mittelbadiſche Orientierungsfahrt verbunden mit Schnelligkeits⸗Flachprüfung und einer Bergprüfung In der Klaſſe bis 350 cem gab es einen harten Kampf zwiſchen Strömberag auf Husqvarna und Stanley Woods auf Veloeette, in den auch Mellors auf NSu und der Spanier Flores auf Rudge eingriffen. Woods aber hatte Defekt, und damit war der Weg zum Bartz:3, Ahlers:4, Röttger:4, Röttger 9z Röttger 10:4. Um den handballpokal Tgd. Doſſenheim— Tbd. Germ. Mannheim 70˙ Bei herrlichem Sonnen der Binnenſchiffah zenoſſenſchaften 1 Im Reviſionsverl ſund Schleppgenoſ hern, ſowie 6 Kr gliedern zuſa lehenden Genoſſe Benoſſenſchaften. Siege Strömbergs in:33:53 96,902 Stkm. 7 rei. Die 2. Mittelbadiſche Orientierungsfahrt, 1. Hennes, NSu, 380., 2. Burg, DarW, 360., Doſſenheim. Beide egannen ahre 1929 von Hans Winkler ſtartete in der Halbliter⸗ durchgeſührt vom'D AC in Verbindung mit 3. Bon, Puch 380 P. Gruppez: bis 350 eem: reichlich nervös, ſo daß die ſchönſten Torgelegen:⸗ porden. Er hat dem N eröffnete am Sonntag die ſüd⸗ 1. Keßlinger, NSu, 391., 2. Nitſchky, Bücker, heiten ausgelaſſen wurden, bis es den Platz⸗ J Politiſchen Aufgal weſtdeutſche Motorſportſaiſon. Auf der ganzen, 388., 3. Fink, NSu, 380 P. Gruppe 4: bis herren gelang, durch einen ſchönen Wurf die etwa 350 Kilometer langen Orientierungsſtrecke 500 cem: 1. Brand, NSu, 414., 2. Netzmaier, Führung zu erringen und den Vorſprung auf U 2 jd lb 5 W 3 ſtanden ſchon in den frühen Morgenſtunden NSu, 414., 3. Luber, BMW, 400 P. 311 auszudehnen. Nun endlich kehrte die Ruhe nion feidelberg-? einheim:0 die— 3——— 1. Ißlinger bei den Germanen ein. Mit einigen ſchönen Frankfurt 1 G1 S i iſtungen der Teilnehmer ver⸗ annheim), Horex,„ 2. Herbſtrieth, Kombinationszü nte Bei dieſem Treffen alaubte man ſich in einen ombinationszügen konnte der Vorſprung auf: Eflektenbè ff 50 e ch folgten. BMW, 400 P. Gru ppe 6: mit Beiwagen: geholt und bis zur Pauſe ſogar eine:4⸗Füh⸗ Kampf verſetzt, bei dem es um die Klärun S Seifert* einer meiſterſchaftsfrage gehen würde, ſo ſtark Die Orientierungsſtrecke ging über folgende 15Holder, Nen, 386 P. 2. Seiferth, NSu, rung errungen werden. estverzinsl. Werte? 7 7 7 1 2 i 5 Dt. Reichsanl 1927 10 war die Anteilnahme des Publikums. Mit 14 Kontrollſtellen, deren Anfahrt mit je 20 800 1 Hiebier, Süw. 300 1 0 Nach der Pauſe wollten die Platzherren un⸗ T5eeichzn 1. 7 1Hier Puntten bewertet wurde: Oberacker bei Heidels⸗ bedingt den Sieg an ſi iß ſe avern Staat v 1027 iemſen Spier im Werlauſe deſen beim, Imlingen nei Hilebach, Michecboch bei ning, Aüftir 500.ch 5npve d. h4 1300 en: hatte. daß ſie miit ihal Gaene her. 3 eitefen Sicehnzen Derlcleabthſen Hüglingen, Göbrichen bei Eiſingen, Pfaffenrot, 1 Brent, Fiat, 420., 2. Schneider, Opel, 420 P. gingen, und einige Spieler der Gäſte vorüber⸗ Fuespure Stat 20 von beiden Seiten die Grenzen des Erlaubten Sulzbach, Rote Lache bei Baden⸗Baden, Beien⸗ 3 Heidelberger, Ford, 420 P. Gruppeg: bis Sebend nühe mehnr u n Dieß de⸗—*— ſehr überſchritten wurden. Ja ſelbſt der Un⸗ 5 2000 cem: 1. Engeſſer(Karlsruhe), Opel, 420 minun konnten. Mieng 25.1 33— feld, arti 3 i i udwi parteiiſche mußte Pfeifkonzerte über ſich er⸗ Punkte, beſter Fahrer des Tages, 2. Steimel, nutzen die Platzherren geſchickt aus, um noch⸗ eurhnm Coid,, 26 gehen laſſen, obwohl er ſich die beſte Mühe gab. Stoi 1 5 BMW, 420., 3. Neigel, 415 P. Gruppe 10: mals mit:7 in Führung zu gehen. Die letzten ennheim von 27 Beine niche leichie Kufgabe lone er rot de, Wurnberh del' Mönshehm mus Zwangslontrole. nbeer“2000 eein; 1, Voimer, Ford 420 F. 2. zafnn menutem miften dindie, Gete nochnats e Verhaltens der„Beſſerwiſſer“ war Enzklöſterle anzufahren. Kaidel, Stöwer, 377 P. Grupbe 11: Kübel. zuſammen, und unter Einſatz der letzten Kräfte Pe14 40n K 1241 4„ w 20 gen 2 805 2000 cem: 1. Pflugfelder, Horch, 5 Kſtärm 4 1 30 er art erfolgte na er Flaggenhiſſung 4„ 2. Wagner, Horch, 420., 3. Gaiſer, ittelsſtürmers der verdiente Sieg ſichergeſtellt e Soldan Wie das Ergebnis zeiat, gingen die Einhei⸗ um 7 Uhr morgens in der Lintenbeimer Allee Horch 420 P werden. 9 ſichergeſtelliſf 0 806 miſchen, man kann ſagen, als verdiente Sieger in Karlsruhe, wo zunächſt eine Schnellig⸗ Handball hervor. Verdient auch angeſichts der Tatſache, keits⸗Flachprüfung zu abſolvieren war, Meiſterſchafts⸗Endſpiel anet Lian daß Weinheim die beſſere Partie, hauptſächlich während am Ziel in Pforzheim auf der alten, piele r i in der erſten Spielhälfte, zeigte. Die Schuß⸗ vier Kilometer langen Rennſtrecke Kupferham⸗ Rugbu-Vergleichskampf in heilbronn Gruppe 1: unſicherheit der Beraſträßler war derart, daß mer⸗Huchenfeld eine Bergprüfung über in Oppeln: Poſt Oppeln— Biſchofsburg 10:5 ein tzo Lign 1 ſie aus zahlreichen Torgelegenheiten keinen ein⸗ die gleiche Strecke mit Einzelſtart den Abſchluß Württemberg—Baden:20(:9) in Leipzig: MTSA Leipzig— B. SV 92:7 i eo SGaoſor zigen Treffer buchen konnten. 800 beiden Vor etwa 1000 Zuſchauern ſtanden ſich am Gruppe 2:. gen hatte die Fahrt einen mehr kampfmäßigen Sonnt 15 ühli ein Hvo Gdpfbr . Einſchlag als im Vorjahre Sgaen is zln dehen Gaus in Vefgkeichszmmnpf geneniber den in Hannover: Poſt H.— MSV Magdbg. 734 1˖ rn ſi 4 3 ihr V Tor offiziellen Meldeſchluß waren rund 120 Nennun⸗ erwartungsgemäß die techniſch weſentlich“ fer⸗ in Stettin: KTV St.— TV Oberalſter:15 40 ten, um ſo arößer wurde 7 erſagen. Un, gen, ehwg 75 Krafträder und Beiwggen und tigeren Gäſte für ſich entſchieden. Der Sieg iſt Fn J5 hierin liegt der Grund, der zur Niederlage rund 45 Wagenfahrer, eingegangen. Mit beſon⸗— gemeſfen an den Leiſtungen— allerdings z di Sod Sodcr Llon Weinheims führte. Die auf Durchbruch ein⸗ derer Freude war die Meldung von 35 Fahr⸗ etwas zu hoch ausgefallen. Württemberg wurde in Fürth: SpVg. Fürth— TWAltenſtadt:5 Ffois! geſtellte Anariffsmethode führte nach einer tor⸗ zeugen der Wehrmacht aus den Standorten u. a. auch ein Verſuch nicht anerkannt Durch in Minden: Minden—TVg. Obermending 10:4 Bona222 1 loſen erſten Halbzeit in der zweiten Spiel⸗ Ulm, Ludwigsburg, Cannftatt und Mannheim zwei Straftritte ging Baden:0 in Führung, Gruppe 4: anie, Cvi, 281 hälfte, in welcher ſich die Mannſchaft des Gaſt. entgegengenommen worden. Die Straße, üher ein Verſuch Veiths brachte Württemberg auf:6 in Darmſtadt: MSV D.— So Waldhof 96 on 5 gebers gefunden hatte, mit zwei Treffern zum die die Drientierungsſtrecke führte, befand ſich heran, da die Erhöhung glückte, ſtand es:6. in Kaſſel: Kurh Kaſſel— Raf. Mülhei r Erfolg. Das erſte Tor fiel auf blitzſchnellen zum großen Teil in gutem Zuſtand. Ein Verſuch Badens ſtellte den Halbzeitſtand»Mülheim:14 osger Goldrente Durchbruch des linken Sturmflügels. Wein⸗ her..5. Schaller dehnte nach der Pauſe Ba⸗ Weitere Spiele Fire Basdad i ims Bemühun Ausglei hleib Die Ergebniſſe: bnearn St Goldrente heims Bemühungen zum Ausgleich bleiben 3 dens Vorſprung auf 12:9 aus, wieder brachte Stuttgart— Karlsruhe(Männer) 10:'8 vergebens, während die Einheimiſchen noch Gruppe 1: Krafträder bis 100 cem: Veith Württemberg durch einen Verſuch auf:12 Stuttgart— Karlsruhe(Frauen). 55—— einen zweiten Treffer erzielen und 1 Burg DozW. 350 P. 2 Knörle, Da, 330 P. heran. Zwei weitere Verſuche von Baden(da⸗ BfR Mannheim— T 1846 Mannheim 148 Cebr Sieg ſicherſtellen. Gruppe 2: Krafträder bis zu 30 cem: von einer erhöht) ergaben dann den Schlußſtand. Tgd. Landshut— 1. FC Nürnberg.. 14:18 3 e en • cht a Kra Die Wirtſchaſtsſeite gewinn von 97 137(70 485) RM., der ſich um 74 560 RM. Vortrag erhöht. In der Bilanz werden bei unv. 900 000 RM. Aktienkapital, 225 000(125 000) RM. Re⸗ ſerven und 81 538(20 910) RM. Rückſtellungen die Warenſchulden mit 77 130(48 455) RM. und die ſon⸗ ſtigen Verbindlichkeiten mit 875 461(430 449) RM. ausgewieſen. Auf der Aktivſeite erſcheinen die Grund⸗ ſtücke mit 294 351(294 351), die Fabrikgebäude und andere Baulichkeiten mit 589 893(611 918) RM. Ma⸗ ſchinen und maſchinelle Anlagen mit 252 503(280 856) RM., die Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſtoffe mit 121 781 (133 833) RM., die Forderungen an abhängige und Konzerngeſellſchaften mit 911 677(131 738) RM. 7. April 19 A Nr. 196— 27. April 1936 1943—48er 98—98.75. Ausg. II: 1939er 99.37., 1942er 98.12., 1943er 98—98.75, 1944er 97.87—98.62. — Wiederaufbauanleihe: 1944/45er 69.62— 70.50, 1946/48er 69.25—70, 4proz. Umſchuld.⸗Verband 86.62—87.37. Frankfurker Börſe: Jeſt Die Börſe war auch zum Wochenanfang weiter feſt und zuverſichtlich geſtimmt. Obwohl beſondere An⸗ regungen aus der Wirtſchaft nicht vorlagen, ſetzen ſich die Publitumskäufe fort, insbeſondere waren am Al⸗ tienmarkt mittlere Werte geſucht. Das Geſchäft war zu den erſten Kurſen ziemlich lebhaft. Später ließ das Geſchäft und zum Teil auch die Kurſe etwas nach, um aber im Verlaufe erneut etwas anzuſteigen. Im Vor⸗ dergrunde ſtanden wieder Montanwerte, insbeſondere Mannesmann mit 9234(91½) und Verein. Stahlwerke mit 89¼½(bis 89½(88½). Harpener gewannen 1½ Vrozent, Hoeſch 36, Klöckner 36, während Laurahütte %s Prozent verloren. IG Farben erhöhten /s Prozent, dagegen gaben Rütgerswerke etwa 1/ Prozent nach. Elettrowerte lagen ſtill, aber meiſt mäßig feſter, Geſ⸗ fürel plus 1 Proznet, während AEG/ Prozent ein⸗ büßten. Autowerte lagen etwas ruhiger als die Tage zuvor, notierten aber noch mäßig höher. Feſt waven Kbnſtfeide Alu mit 52—52½(51¼), ferner Weſtdeutſch. Kaufhof mit 398/(39¼). Von Maſchinenwerten waren Mönus ſtart geſucht. Taxe 92—93(90¼). Schiffahrts⸗ und Verkehrswerte blieben voll behauptet. Von Metall⸗ werten Metallgeſellſchaft 124%(124¼½), Rbeinmetall⸗ knapp — Spanien Polen verbietet Deviſen⸗Freiverkehr Deviſen⸗ und Goldhamſterung im Inland die Arſache dürfen nur bei Deviſenbanken ſogenannte „Auslandsrechnungen“ unterhalten, die je nach 8 der Summen entweder als„freies“ oder als„Sperrkonto“ behandelt werden. Ge⸗ nn ahlungen können bei Forderung des Gläubigers in polniſcher Va⸗ luta auf Sperrkonto des Gläubigers gezahlt werden. Für alle Verrechnungen in auslän⸗ diſchen Zahlungsmitteln gelten die Kurſe der Warſchauer Börſe bzw. der Bank von Polen. nannſchaft wat letzten Rieder, Warſchau, 27. April. Mit dem aage iſt durch Verordnung des polniſ äatspräſidenten und auf Grund einer Aus⸗ ührungsverordnung des Finanzminiſters der ſeie Verkehr mit ausländiſchen Deviſen und old verboten worden. In einer Erklärung der Regierung wird ervorgehoben, daß teilweiſe unter dem Ein⸗ luß der außenpolitiſchen Vorgänge und teil⸗ heiſe infolge einer unbegründeten Unruhe⸗ immung im Inlande ſich in letzter Zeit ein ihr umfangreicher Aufkauf von Gold und lsländiſchen Valuten zu Zwecken der Hortung Kzeigt habe. Dadurch würden die Reſerven er Notenbank geſchwächt und gleichzeitig dem Hirtſchaftsprozeß Kapital entzogen. was die herwirklichung der Regierungspläne zur Be⸗ mpfung der Arbeitsloſigkeit erſchwere. Die zraus, doch die kegierung habe ſich daher verpflichtet geſehen, internationalen Niine Kontrolle des Goldverkehrs und des Ver⸗ ſtand es nicht ehrs mit ausländiſchen Valuten einzuführen. nfaire ſpaniſche die Erklärung der Regierung hebt weiter her⸗ ſpaniſch ei Jahren nach n Italien nach⸗ raliſcher Sieger „erneut. Von ſeinerzeit in onſtrierten, iſt Wenn ſie nur choſlowakei un⸗ der Spielweiſe n Stürmerſpiel 000 Zuſchauer, ta⸗Platz einge⸗ nbefriedigt den techniſcher Be⸗ Adler zahlt wieder Dividende In der Aufſichtsratsſitzung der Geſellſchaft wurde der Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1935 vorgelegt. Die Liquidität hat ſich ſtark verbeſſert. Der Umſatz ſtieg auf 83,3(64,2) Mill. RM., der Betriebsüberſchuß auf 7,.2(5,5) Mill. RM. Abſchreibungen auf Anlagen be⸗ anſpruchten 4,0(2,6), andere Abſchreibungen 0,27(0,1), Wertberichtigungen—(0,4), Rückſtellungen für Wohl⸗ fahrtszwecke 0,2(—), Beſitzſteuern 1,2(0,9). Es ergibt ſich ein Nettoüberſchuß von 1,5(i. V. 1,6, der zur Bil⸗ dung des geſetzlichen Reſervefonds benutzt wurde). Anlagewerke(nach Neuinveſtierung von 1,6) betragen 7,6(10,0), Beteiligungen 0,08(unv.), Warenvorräte 8,5(9,2), Bankguthaben, Wechſel, Schecks und Kaſſe 3,8(1,8), Warenforderungen und ſonſtige Guthaben 6,0(8,6). Das Grundkapital wird mit unv. 15,0, der Die Dresdner Bank übernimmt die Abwicklung der Akzeptbank Das Schickſal der Akzeptbank AG. iſt nun endgültig entſchieden. In einer der nächſten Wochen wird die Generalverſammlung zufammentreten und die Auf⸗ löſung beſchließen. Schon ſeit einiger Zeit werden keine neuen Geſchäfte mehr getätigt. Das Perſonal der Akzeptbank findet in der Dresdner Bank Aufnahme. Die Dresdner Bank übernimmt auch als Treuhänderin die ganze übrige Entwicklung. Eſtol AG., Mannheim inzige Treffer Kfer, daß die Deviſenkontrolle den normalen Reſervefonds mit unv. 1,5, der Spezialfonds mit 0,5 Borſig unv. 39. Etwas ſchwächer lagen Reichsmarr tt, als Faczinel hirtſchaftsverkehr mit dem Auslande ſowie Dieſe Speiſefett⸗ und Margarinefabriken weiſen für(—), Rückſtellungen mit 3,2(2,0) und die. Wertberich⸗ mit 183/(184)), u. Deutſche Linoleum 174/½(174/. vurde. Zajicel lie Verſorgung mit Rohſtoffen, Maſchinen und das Geſchäftsjahr 1935 1,52(1,29) Mill. RM. Ver⸗ tigung mit 0,75(0,7) ausgewieſen. Sonſtige Verbind⸗ Am Rentenmarkt ſetzten Altbeſitz ihre Befeſtigung 5 gütungen von abhängigen und Konzerngeſellſchaften lichteiten betragen nur noch 3,9(10,6) Minl. RM. Der auf 113.60(113) fort, ferner gewannen Zertif. Dollar⸗ Berkzeugen nicht behindern werde. Die pol⸗ lſchen Verpflichtungen aus dem Außenhandel, benſo wie die polniſchen Kreditverpflichtungen herden weiterhin eingehalten werden. Die Re⸗ ſerung betont ſchließlich, daß ſie die vorüber⸗ ehende Deviſenkontrolle nur als Schutzmaß⸗ ahme gegen die Spekulation und gegen die hirtſchaftliche Miesmacherei einführe. Die Verordnung über die Deviſenkontrolle, hie heute veröffentlicht wird, beſtimmt im beſentlichen die Errichtung einer Deviſenkom⸗ niſſion bei der Bank von Polen, die die Ge⸗ lehmigung für den Verkehr mit Deviſen und hold erteilen kann. Genehmigungspflichtig ſt der Ankauf ausländiſcher Valuten, ihre lusfuhr und ihre Ueberweiſung ins Ausland. erner dürfen Zahlungsmittel und Kredite lusländern nur mit Genehmigung der De⸗ iſenkommiſſion zur Verfügung geſtellt wer⸗ en. Genehmigungspflichtig iſt weiter der andel mit Gold, die—* und die Ein⸗ r von Gold. Der Handel mit ausländiſchen aller ohlungsmitteln darf nur von der Bank von eien und einer Reihe beſtimmter Deviſen⸗ nten getätigt werden. Ausländiſche Forderungen, insbeſondere auch ür den Warenverkauf ins Ausland, müſſen er Bank von Polen oder den Deviſenbanken um Ankauf angeboten werden. Ausländer Genoſſenſchaftsarbeit der Kleinſchiffer Tagung des„Reviſionsverband Deutſcher Kleinſchiffergenoſſenſchaften“ der Prüfungstätigkeit ſowie mit der Betreuung und Beratung ſeiner Mitglieder in geſchäftlichen und finanziellen Dingen. Die Genoſſenſchaften der Kleinſchiffer haben ſich als Organiſationen der Selbſthilfe verdient gemacht. Sie haben auch nach der Zuſammenfaſſung der Binnenſchiffer in den pflichtmäßigen Schifferbetriebsverbänden ihre Bedeutung behalten. Die Verteilung der Ladung iſt ihnen zwar genommen, aber es blieb die geſchäftliche Werbung der Ladung. Es zeigte ſich, daß der genoſſenſchaftliche Zuſammenſchluß unentbehrlich bleibt, vor allem auch, um die Abwanderung von Gütern von der Binnen⸗ ſchiffahrt zu vermeiden. Der nationalſozialiſtiſche Staat hat durch die Arbeitsſchlacht und ihre Transportaufgaben, durch den Vollſtreckungs⸗ ſchutz und die Umbauzuſchüſſe für die Binnen⸗ ſchiffer viel getan. Die wirtſchaftliche Wende hat nicht zuletzt die Kleinſchiffer gefördert, zu⸗ mal ſie an ſparſame Wirtſchaft gewöhnt ſind und ihre Leiſtungen möglichſt zu ſteigern ſuch⸗ ten. Die Bedeutung der Kleinſchiffer zeigt ſich darin, daß in Mitteldeutſchland 70 v.., an der Oder 66 v. H. und in Oſtpreußen 60 v. H. der Binnenſchiffe ihnen gehören. Bonds ½ Prozent bis 56 Prozent. Späte Schuldbuch⸗ forderungen, Kommunalumſchuldung und Zinsvergü⸗ tungsſcheine lagen behauptet. Von variablen Indu⸗ rieobligationen 6 Prozent Hoeſch 10436(104). Am Auslandsrentenmarkt lagen Mexilaner etwas feſter. Im Verlaufe unterlagen die Kurſe bei verhältnis⸗ mäßig lebhaftem Geſchäft einigen Schwankungen, die Tendenz wies jedoch weiterhin eher nach oben, Mönus Maſchinen kamen mit 93½(90¼) zur Notierung. Schifſahrtswerte gewannen etwa 1/ Prozent. Montan⸗ werte etwa /½—½, Farbeninduſtrie 167—166/½. Von Elektro⸗Aktien lagen Licht und Kraft 1¼ Prozent höher mit 145¼, Südd. Zucker 204(203). Am Rentenmarkt waren Altbeſitz noch etwas feſter mit zirka 11356 bis 3% nach 113.60. Mexihaner bleiben lebhaft geſucht, ins⸗ beſondere 5 Prozent innere Silber hatten größere Um⸗ ſätze mit 5¼ bis.80 nach.60. Auch Ungarn ſowie die meiſten Valutapapiere waren höher gefragt. Der Pfandbriefmarkt lag ruhig. Von Liquidationsbriefen Heſſ. Hyp. 101½(101½¼), dagegen Heſſ. Landesbank 101(101¼), Stadtanleihen lagen nicht ganz einheitlich. Im Freiverkehr Kali Wintershall weiter erhöht mit 115½(114½), Tagesgeld unv. 2½ Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 27. April. Amtl. u. Freiverk. Elektrolyt⸗ kupfer,(wirebars) prompt, oif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 53; Standardkupfer, loco 47.50; Original⸗ hüttenweichblei 21.50, Standardblei per April 21.50; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 20; Stan⸗ dardzink 20; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99 Proz., in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 148: Reinnickel, 98—99 Prozent 269; alles in RM für 100 Kilo. Silber in Barren, zirka 1000 fein, per Kilo 42.75—45.75 RM. am 29. Mai ſtattfindenden oV. wird vorgeſchlagen, die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung in Höhe von 4 Prozent wieder aufzunehmen. zum Siegtor, Spiel in ge⸗ lit ſeinen Ent⸗ 'n hervor. und von Dritten aus. Nach 112 279(139 513) RM. Abſchreibungen ſowie einer Zuweiſung von 125 000 (— RM. an andere Reſerven ergibt ſich ein Rein⸗ Kurssteigerungen zum Wochenbeginn Berliner Börſe: Aklien weiter feſt. Am Rentenmarkk Alltbeſitz gefucht nahmen bildeten Stolberger Zink mit minus 1½ ſowie Laurahütte, die auf Abgaben der Spekulation /¼% einbüßten. Von Braunkohlenwerten konnten die Ilſe⸗Aktien, die heute ausſchließlich Dividende gehandelt wurden, etwa—1 Prozent feſter ankom⸗ men. Dagegen ermäßigten ſich Leopoldgrube gegen letzte Notiz um/ Prozent. Von Kaliwerten waren Aſchersleben und Weſteregeln um je 1½ Prozent gedrückt. In der chemiſchen Gruppe verloren von Heyden auf die Verlautbarung, daß wieder nur 4 Prozent Dividende gezahlt würden, 3 Prozent, da man ſich der Hoffnung auf eine Erhöhung des Satzes hingegeben hatte. Farben ſetzten/ Prozent höher ein und zogen bei verhältnismäßig lebhaften Umſätzen ſehr bald bis auf 167 an. Harburger Gummi und Conti Linoleum ſtiegen weiter um je 1 Prozent an. Von Elektrowerten, die kaum größere Schwankungen zu verzeichnen hatten, ſind Akkumulatoren mit plus 1 und Licht Kraft mit plus ½, dagegen Deutſche Atlanten mit minus 1½ Prozent zu erwähnen. Von Ver⸗ ſorgungswerten ſetzten Deſſ. Gas ihre Auf⸗ wärtsbewegung erneut um 1¼ Prozent fort. Von den in der Vorwoche begehrten Papieren konnten Daimler nochmals/ Prozent gewinnen. An den übrigen Märkten fielen Bemberg mit einer Steigerung von 1/8, Allgem. Lokal und Kraft ſowie Braubank mit einer ſolchen von je 1 Prozent auf. Für Schiff⸗ fahrtswerte, insbeſondere Hapag und Nordd. Lloyd hält die Kaufneigung an. Am Rentenmarkt, dem auch Reichsbahnvor⸗ zugsaktien zuzurechnen ſind, herrſcht ein freundlicher Grundton. Das letztgenannte Papier erhöhte den Kurs weiter um ½ Prozent auf 1265%. Lehhafte Nachfrage beſteht für Altbeſitz, die mit einem Gewinn von 30 Pf. einen Kurs von 113,60 erreichten. Blanko⸗Tagesgeld erforderte 2¼ bis%. Von Valuten errechnete ſich das engliſche Pfund mit 12,28½, der Dollar mit 2,488. Unter dem Eindruck der ſehr ſchwachen Haltung der polniſchen Börſe— die Aktien der Schleſiſchen Berg⸗ werks⸗ und Hütten⸗AG. konnten überhaupt nicht no⸗ tiert werden, der Kurs wurde aber mit ca. 42, d. h. 3½ Prozent unter Samstagſchluß, angenommen und konnte ſich auch unter dem Einfluß der gemeldeten Aufnahme der Dividendenzahlung nicht wieder erholen — wurde das Geſchäft an den Aktienmärk⸗ ten gegen Schluß der Börſe ſehr ſtill. Vereinzelt waren Gewinnrealiſationen zu beobachten, im allgemeinen blieb das Kursniveau aber gut be⸗ hauptet. Farben ſchloſſen mit 176/8. Bemerkenswerte Umfätze kamen in Nordd. Lloyd und Hapag zuſtande, von denen 200 000 Mk. ca. den Beſitzer wechſelten. Nachbörslich nannte man Reichsaltbeſitz 113/ und Reichsbahnvorzugsaktien 1262/ Geld. Reichsſchuldbuchforderungen. Ausg. 1: 1937er 101.50., 1938er 99.87., 1939er 99.50., indenburg 63 Die aufwärts gerichtete Tendenz kenn⸗ zeichnete auch den Verkehr zum Wochenbeginn. So⸗ wohl die Bankenkundſchaft als auch der berufsmäßige Börſenhandel treten mit Neuanſchaffungen auf, die mangels ausreichendem Angebot die ſchon in der letzten Woche wiederholt zu beobachtende Materialknappheit auslöſte. Vielfach waren infolgedeſſen ſchon geringſte Umſätze für kräftige Kursſteigerungen verantwortlich, eine Entwicklung, die Veranlaſſung ge⸗ ben dürfte, bei nicht immer ſachlich bedingten Käufen zur Vorſicht zu mahnen. In vielen Fällen kann natür⸗ lich noch nicht von einer Kursüberſteigerung geſprochen werden. Es gibt aber Papiere, die ihren Höchſtſtand bereits mehr als notwendig überſchritten haben. Im Vordergrund des Intereſſes lagen heute wieder Mon⸗ tanwerte unter Führung von Mannesmann, die in weiterer Nachwirkung der in der Aufſichtsrats⸗ ſitzung gemachten Ausführungen erneut 1½ Prozent gewannen. Harpener und Verein. Stahlwerke waren 7/, Klöckner und Buderus je ½ Prozent feſter. Aus⸗ acher RV 12 34 (Frauen) 34. Nannheim 22 n, wenn nicht t. 3 ermendig 10:4 Vg. Obermen⸗ e SpVg. Fürth ich Minden ge⸗ den Güſten er⸗ gegen die Sol⸗ nden nicht auf, interlegen und :)⸗Niederlage beſonders auf⸗ it und Schnel⸗ iſte waren der i Minden war große Klaſſe, rnaus und der tit acht Toren :1, Ahlers 02, :2, Roß 1:2% er:2, Pauſe, 1, Röttger 9: Getreide Rotterdam, 27. April. Anfang Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo) per Mai.92½; per Juli.92½; per Sept..82; per Nov..82½.. Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo) per Mai 59¼; per Juli 58; per Sept. 58¼; per Nov. 59¼. Der Reviſionsverband Deutſcher Kleinſchifſer⸗ enoſſenſchaften hielt dieſer Tage ſeinen dies⸗ ührigen Verbandstag in Berlin ab. Daran lahmen zahlreiche führende Männer der Schif⸗ ergenoſſenſchaften aus dem ganzen Reich, be⸗ onders aus Berlin, Mitteldeutſchland und Oſt⸗ heutſchland, teil. Aus dem Geſchäftsbericht des herbandsdirektors Dr. Langelüdcky ergab ſich, haß der genoſſenſchaftliche Zuſammenſchluß der Keinſchiffer ſehr weit ausgedehnt iſt un ſich hurchaus bewährt. Von den 9000 ſelbſtändigen Schiffseignern, die im Beſitz von Dampfern oder fähnen ſind, dürfen rund drei Viertel genoſſen⸗ ſchaftlich organiſiert ſein. Zur Zeit gibt es in her Binnenſchiffahrt 30 Transport⸗ und Schlepp⸗ genoſſenſchaften und 15 Kreditgenoſſenſchaften. Im Reviſionsverband ſind davon 16 Transport⸗ ſund Schleppgenoſſenſchaften mit 4200 Mitglie⸗ zern, ſowie 6 Kreditgenoſſenſchaften mit 1385 Ritgli mmengeſchloſſen. Die außen⸗ f ſchaften ſind zumeiſt kleinere 6 enſchaften. Der Reviſionsverband iſt im Fahre 1929 von 7 Genoſſenſchaften gegründet worden. Er hat keine allgemeinen wirtſchafts⸗ Baumwolle Bremen, 27. April. Amtlich. April 1215 Abr.; Mai 1220 Brief, 1213 Geld, 1215 bezahlt, 1215 Abr.; Juli 1219 Brief, 1216 Geld, 1217 bezahlt, 1217 Abr.; Oktober 1185 Brief, 1183 Geld, 1184 bezahlt, 1184 Abr; Dezember 1185 Brief, 1184 Geld, 1185 bezahlt, 1185 Abr.; Januar 37: 1188 Brief, 1186 Geld, 1187 Abr. Tendenz: ruhig/ſtetig. Märkte Mannheimer Schlachtviehmarkt 3 ufuhren: 42 Ochſen, 59 Bullen, 188 Kühe, 63 Färſen, 824 Kälber, 29 Schafe, 2191 Schweine, 7 Zie⸗ gen.— Preiſe: Ochſen a) 45, b) 41, Bullen a) 43, b) 39, Kühe a) 42, b) 38, c) 30—33, d) 23—25, Färſen a) 44, Kälber a) 71—75, b) 64—70, c) 52—63, d) 38 bis 51, Schweine a) 57, b 1) 56, b2) 55, c) 53, d) 51. Marktverlauf: Großvieh A⸗ und B⸗Klaſſe zugeteilt leb⸗ haft; Schweine: mittel, Kälber langſam. Kal Mannheim•9 af man ſich in ten begannen 'n Torgelegen⸗ es den Platz⸗ ien Wurf die Zorſprung auf hrte die Ruhe nigen ſchönen orſprung auf⸗ eine:4⸗Füh⸗ 1 latzherren un⸗ vas zur Folge ſehr hart um⸗ zäſte vorüber⸗ onnten. Dies us, um noch⸗ n. Die letzten äſte nochmals leidelbs Ludv/iesh Mannhm 72 Hes jöne Tore des e g ſichergeſtellt Frankf Liau„ 101, le i Goſcpfdpr, VIII 96,50 Gsiopibr Lian 1938 Mein HVvp fein Hvo Llau Pfälz Pialz.iau ofsburg 10:5 SV 92 8ꝛ7 Pialz fivo Goldkom 35,7 Rhein Hvo Gdvibr 12. 13. Nagdbg. 7114 do ſeralſter 615 5 do 6 Sdd Bodcr Llan Grobrraftvyk Mhm V 26 103.— Akt Ob— 00.— 1 tenſtadt:5 iending 1024 3 Baldhof:6 ülheim:14 4 Türk Bagsdad i politiſchen Aufga ben, ſondern beſchäftigt ſich mit —— Frankefurter Eflektenbõrse fostverzinsl. Werte 4 4. 27.4. bi. Keicnsanl v 1927 101,— in öt Beichsanf 30 102,87 Bavyern Staat v 1927 97,25 Ani-Abl d Dt Reh 113,12 pt Schutzgebiet 08 Aussbure Stadt v Stadt v 1 25 93,50 Gold v 55 26 92.50 26 94,75 26 89,50 S. 1 93,37 Hannheim von 27 nm er. 4 blös tbes 109, letzten Kräfte Tiers 1 400 K 24 104,55 Kom Golduvo 20 96,75 d% Goldanl v 30 4,5 d% Goldanl v 26 gay Hvp Wechs. Cot 98 rnt kivo Goldhvv 36.5 Hvo Gdvibr Fnein Main Dona Fer Stahlw.Obl v 16 Farbenind v Hexik amort innere do aàuß v 09 hesterr Goldrente 28 131. Unsarn St Goldrente Brown Boveri Mhm Cement Heidelbere Daimler Benz Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt Steinzeuge'feld Durlacher Hof Fichb.-Werger-Br EI Licht& Kraft Enzinger Uniop Gebr Fahr AG. G Farbenindustrie peldmühle Papler Gesfürel Loewe Tn Goldschmidt Critzner Kavser Großkraft Mum vz Grün& Bilfinger 94.— 34 Hanfwerke Füssen 98.50 Harvener Berebau 36,50 Hochtiei AG Essen 01,.50 Holzmann Phil. ſise Bergbhan do. Genußscheine lunghans Gebt Kali Chemie do. Ascherslebe Kleinschanzlin Beck Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn Kkonservenfht Braun Lahmever Vudwiessh Aktienbr do Waldzmühle Mannesmannröhren Metallgesellschaft e2 hoark u Bürgbr. Pirm pfälz Mühlenwerke Pfälz Preßhefe Sprit — Khein Braunkohle Kheinelektra Stamm do. Vorzussaktien khein M Donau vz Rheinstahl Kütgerswerke 101.— 0 10,62 96,50 96,50 26,25 5. 70 96,25 205.— 74.57 1053.— 20, 50 124,25 115,50 147.— 131.50 124.— 12ʃ. 123.— 130.— 14?.87 107,62 113.— 145,.— *—— 94,50 111550 128.25 167.— 205.— 15.— 135.87 103,— 92.37 124.50 55,— 116,50 146.— 131, 75 124.— 130.12 Fin Sldd. Zucker 203,— 204,— —35 Dt. 5 W sn esteregelliln. Zeilst Waldh Siamm 129,50 Bank-Aktien Badische Bank 5* Baver Hyp. Wechsel Commerz- Privatbk. 160.— 117.— 118.— 84,37 34,25 91,50 91.25 68.50 94.— 54,50 185.37 135.50 D- Bank Dresdner Banł Frankft Hvp-Banlk Pfälz Hvpoth-Bank Reichsbank Rhein Hvpoth. Banł Verkehrs-Aktien Bad. AG f. Rheinsch Dt Reichsb V2. Versichet.-Aktien Allianz Leben 23 Bad Assecuranzges 40.— Mannheimer Versich— Württ. Transportver 37.— Berliner Kessckurse Werte oi 5% Dt. Reichsanl. 27 100, 5 4% do. do. v. 1934 100.12.37 Gt, Anl Abl. 1 3,30 113,60 Dt Schutzgebiete 08— Piandbrieie 6²⁰ Pr. Ld.-Pidbriete nst.-KR. 1i9 5% do do. R. 21 60% do do. Komm. Gdpf 192828. 5% do Kkomm Bank-Aktien Bank für Brauind. B Hvo u W Bank Comm. u Privatbk 103,.— 126.— 92.— 97.— 94, 75 95.50 94.— 18.— 128,50 83,50 91.25 Verkehrs-Aktlen Baltimore Ohlo 1940er 100.25 Br., 1941er 98.50., 1942er 98.25—99.12, 2KKKKKKKKKKK———.——————————————————— 25. 4. 27. 4. 2-Besigh. Oel.— remen-Besig 64.25 25. 4. 27.4. AG. Verkehrswesen 115,2 Allg Lok u. Kraftw Hbhg.-Amer Paketfh Hbg.-Sũdam Hofsch Norddeutscher Llovd Südd Eisenbahn industrie-Aktien aAccumulatoren- Fbhr Alligem Bau Lenz Allgem. Kunstsivde (Aku) fl. Allg Elektr-Ges aAschaffienb Zelistofſ Augsburg Nürnberg 1 B Motoren(BMW 13 Baver Spiegelglas P Bemhers Bergmann Elektr. Berlin Karlse. lad 67,37 126512 Braunk u Briketts Braunschweig.- Bremer Vnlkan „ „.— 105,25 1 Bremer Wolle Brown. Boverl G 137.— Buderus Eisenwerke Conti Caoutschoue Conti-Linoleum Daimler Benz Deutsch Alt.-Tel. Deutsch Kontt. Deutsche Erdöl Deutsche Kabelwk 180,50 179,.87 8⁰ * 1 Gas Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeug Dürener Metall hyckerh.. Widmann Dynamit Nobei. E Lieferungen El Schlesien El Licht und Kraft EnzingerUnionwerke Farbenindustrie 18 keldmühle Papie: Felten& Guilieaume Guano-Werke Hackethal Draht Hamburg Elektr. Harb Gummi Phön Harpener Bergbau Hedwigshütte Heilmann& Littmann Hoesch. Eis. u Stahl Hohlenlohe- Werke pPhilipp Holzmann Hotelbetrieb„ Gebr lJunghans Kahla Porzellan Kali Chemie Kaliw Aschersleben Klöcknerwerke Koksw u Chem Fb Kollmar& ſourdan Kötiz. Led. u. Wachs Kronprinz Metall. Lahmever& Co. Laurahütte Leopold-Grube Lindes-Eismasch. Mannesmannröhren 25. 4. 98,50 134.57 13.— 166,— 186 127,50 27. 4. Mansfeider Bersbau 1 Markt- u Kühthalle Masch'bau-Untern. 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Norwegen(Oslo) 100 Kronen Oesterrelich(Wien) 100 Schilling Polen(Warschau/Pos.) 100 Zlotv Portugal(Lissabon) 100 Escudo Rumänien Be 100 Lei Schweden(Stockh u. 0 100 Kr . 10.8 Industrie- Ak tien Salzwerk Heilbronn— Dt Bank u Disconto 88,— Gebhhard& Co Schuckert& Co. 140,12] Schweiz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. lecumulatoren 189,25 Schſinch 105.— Ot Golddiskontbank- Germ Portl Cemen Schutlh.-Patzenhofer Spanlen(Madr. u. Barc.) 100 Pes unheim 14:8 Aat Gebr 5Schuckert el 139.75 bi Uebersee Bank 104.— Gerresheim Gias Siemens& Harske Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. „ ersäve zeustof 93.— Schwartz Storchen Hresdner Ban 38,50 Ces f El Unternen Stoehr Kammsarn„50 1 Türkel(Istanbhul) Itürk Pfund g. 1418 zyr Motor Werke 131,50 Seilind Wolt Mhm 33.— Meininge Hvo-BM 93,— Coldschmidt Th Stolberger Zinkhütte 77,.— 17.25 Ungarn(Gudapest) Pengõ 1 Reichsbank. Gritzner. Maschinen Sudd. 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April 1936 In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne über 100 M. gezogen 2 Gewinne zu 5000 M. 3729 4 Gewinne zu 3000 M. 105416 328479 4 Gewinne zu 2000 M. 364632 7968 14 Gewinne zu 1000 M. 384800 186599 210585 246829 269586 350581 12 Gewinne zu 800 M 40963 46120 112587 131480 245252 335% 54 Gewinne 5 500 M. 27037 29039 34577 52169 7— 59357 113611 139519 140086 141880 145248 161973 0989 180805 183070 185158 227731 269396 263628 288127 319250 358516 373239 386089 393297 393734 168 Gewinne zu 200 M. 324 1233 10989 11697 16356 22163 22340 38617 92365 55167—4475 4858 65667 69455 69879 72153 76965 7807 3 86459 89577 383 102060 102381 52 111847 112756 115204 11 12 129492 134791 180464 184825 92 2 369028 382113 384483 388876 393368 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 100 M. gezogen 2 Gewinne zu 10000 M. 375067 4 Gewinne zu 5000— 68664 338222 6 Gewinne zu 3000 M. 30 117 338711 385276 2 Gewinne zu 2000 M. 18 4 Gewinne zu 1000 M. 171587 308005 22 Gewinne zu 800 M. 32479—.+◻ 37143 43631 44818 76918 128762 330890 350665 393155 397467 60 Gewinne zu 500 M. 22161 22610 64421 94872 98408 104201 123219 133254 153242 159092 161878 172916 176440 181411 186722 188871 216069 217986 223832 253399 285226 299030 326302 336437 351700 172————1 zu 200 M. 2091 3447 4470 8084 9228 16700 17720 20425 20443 28304 31374 34956 36050 43696 44037 47316 49484 33 62497 65352 77102 78116 86876 88316 963 — 99547 121130 125741 129461 157555 1440 154252 154477 16 171226 175173 188341 191539 209101 20399 42067 242242 267826 304338 360939 381369 384421 399339 Die Ziehung der 2. Klaſſe der 47. Preußiſch⸗ Süddeutſchen(273. Preußiſchen) Klaſſen ⸗Lotterie findet am 19. und 20. Mai 1936 ſtatt. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom Dienſt: Tüdel Weller(in Urlaub).— Verantwortl. für Politik: Dr. W. Kattermann; für politiſche Nachrichten: Dr. W. Kicherer: für Wirtſchaftspolltit und Handel: Wilhelm Ratzel:—— Kommnunales und Bewegung: Friedrich Karl Hags: Kulturpolitik, euilleton und Beilagen: 1. V. Dr. Sin für npolitiſches: Fritz Haas: für Lorales: rwin Meſſel; für Sport: Jul.* ſämtl, in Mannheim. Berliner Schriftleſtung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SW G8. unz 15 b. Nachdruck ſämtlicher Original⸗ berichte verboten. Ständiger Berliner Mitarbeiter; Dr. Johann v. Leers. Berlin⸗Dahlem. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 Uhr (außer Mittwoch Samstag und Sonntaa) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hatenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei Gmbc. Sprechſtunden der 10.30 bis 12.00 Uhr(außer Sams? 3 und Sonntag). Nr. für Verlaa und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 Für den Anzeigenteil verantw.: 1. V. Fritz Leiſter,—* Zurzeit iſt Preisliſte Nr. 5 für Gelamtahllage(einſchl Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) aültia. Durchſchnittsauflage März 1936: Ausgabe A Mannheim u. Ausgabe kh Mannheim 36 363 Ausgabe 4 Schwetzingen u. Ausgabe h Schwetzingen 5 93⁵ Ausgabe A Weinheim und Ausgabe ß Weinheim—23232 Geſamt⸗DA. März 1936 45 55⁵⁰⁰ 176518 191747 228684 253003 302332 344956 364230 392178 82 2 2 — — — 361291 Die eroße Sonder-Ausgabe des Fllustrierten Beobachter fldolf hitler Ein NMann und sein Werk prei5s Verlaujstag ab 28. April .50 ölkiſche Buchhandlung Nationaloꝛiolitische Buchhencdiunę des„ Halenkreuzbanner“ Nonnheim, pP 4. 12- Am Strohmòrict Weinheim, Hauptstrabe 77 Schy/ etzingen, Karl-Theodor-Strobe 9 auf 1. Mai noch frei. 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