mlagus ßer. Rentenhaus in öß. Anzahlung.) An⸗ Ebert, Immob 47. f ferzietere Möbel⸗ Transpott Wer übern. i. d. 3 Berlag und Schriftlei ————— Ausgabe A erſcheint 7mal(.70 RM u. 30 o, ungef. 10.— Mai a. K 5 Aehn 8 Anſprich · ndert, beſteht kein An au ia. d. Rücweß inensgebl .Trancsport ein d 2⸗Zim.⸗Wohn., von 23 Schranmberg Früh⸗Ausgabe A nach Mosbach i. Preisangeboie——————————————————— 12 985 KS Verlah Der lieſeiſg Lebensmitel uſw. dir. an Prih, Vrennhol öchneiden L Gottlieb ð leiß Feudenhein, Talſtraße 44 (14 297½% Ihre Wüſhe Gardinen uſw. d. Wäſcherei Mulih Neuluß heiſß Freilufttrockn. A zPfg. an. Raſe Behandl. wiez „Bitte, Poſtkarte (14 284% Achtung! nrdih Der politijche Tag ſpanneg f Nachdem bisher ein gewiſſes Phlegma in der nur v. Fach britiſchen Oeffentlichkeit bei der Erwiderung Schupp, Si auf die teilweiſe vecht ſcharfen italie⸗ Gardinenſpanm niſchen Preſſeangriffe geherrſcht hat, Dero fällt jetzt auf, wie gereizt und feindſelig die Stimmen aus Gngland gegenüber Ita⸗ 21 lien werden. Inſtalla In der„Times“ vom 22. April, in den be⸗ annten„Zuſchriften an den Herausgeber“, bricht teurel ine ſehrſtarke Erbitterung durch. Wafet D. H. Barber ſchreibt:„Zwei Aſpekte der ita⸗ teilweife lieniſch⸗abeſſiniſchen Tragödie ſcheinen der Auf⸗ Tüncherarbeh faſſung unſerer Leſer entgangen zu ſein: -Angeb, u. 128ff 1. Der Kampf des Völkerbundes wird nicht an d. Verlag di Tverloren ſein, wenn die Italiener den Negus auf die Knie gezwungen haben; uns, daß eine ſiegreiche Nation erſt am Beginn ihrer Mühen iſt, wenn der Feind die Waffen fſteckt. Es iſt vernünftig, anzunehmen, daß des Völkerbundes Verſuche, den Frieden zu ge⸗ winnen, doch mit Muſſolinis Niederbruch enden Weis, Maxstralehl werde, vor allem, wenn die gegenwärtigen Ludwigshafeni Sanktionen aufrecht erhalten werden. 2. Die italieniſchen Greuel gegen Abeſſinien ſind eine Schmach mehr auf dem Namen Muſſo⸗ linis als auf dem Namen Italiens. Beim Nie⸗ derbruch Napoleons war der Herzog von Wel⸗ lüngton klug genug, durch ſeine Behandlung Frankreichs anzuerkennen, daß eine Nation un⸗ ter einem Diktator wie eine Frau unter Ver⸗ gewaltigung iſt. Ein anderer Einſender, Arnold J. Toyn⸗ bee, ſchreibt:„Die Abeſſinier ſterben heute nunter Qualen, weil ſie den Mut haben, bis A zum Tod gegen einen Angreifer zu fechten, der in erdrückender Uebermacht iſt und eine teuf⸗ liſche Waffe anwendet, die Italien ſelbſt auf⸗ zugeben geſchworen hat. Wir Europäer(wie Mr. Baldwin ausführte), gehen wpielleicht mor⸗ gen in denſelben qualvollen Tod, weil einige von uns keine Bedenken getragen haben, einen doppelten Bruch von Treue und Moral zu be⸗ gehen, indem ſie einen Angriffskrieg unternah⸗ men und ihn mit Giftgas durchführten, wäh⸗ rend wir anderen nicht gewagt haben, mehr als nur einen Teil des Völkerbundspaktes in An⸗ wendung zu bringen, aus Angſt vor den bevor⸗ ſtehenden Gefahren, denen wir uns bei Einhal⸗ tung unſerer Verpflichtungen ausſetzen würden. Die Strafe für dieſe Unterlaſſungs⸗ und Be⸗ gehungsſünden ſtarrt uns ins Geſicht. Wenn wir Europäer ſo fortfahren, werden wir unſere HB Waffen einmal gegeneinander kehren und zu 54 Klumpen geballt, wie die Schafe im Schlacht⸗ s 3 Monatef haus, an dem Giftgas ſterben müſſen, das euro⸗ päiſche Flieger über europäiſche Städte aus⸗ ſchütten...“ Der Einſender fügt dann noch eine Anzahl al wöchentlich, griechiſcher Verſe hinzu, die die Tapferkeit der Lampenschirme neu üuberziehei hillig. Drahtgesteſ 2 Abeſſinier verherrlichen. f 1 Ein dritter Einſender ſchreibt:„Lieſt man die .30 Trägerlohn letzten Mitteilungen von unſeren Lazaretten in Abeſſinien, dann muß eines Engländers Seele brennen vor Scham. Wann werden unſere Staatsmänner die Weisheit aller Geſchichte ler⸗ nen, daß Tapferkeit für das Recht der einzige Weg des Friedens iſt.. Wir enthalten uns ſelbſtverſtändlich jeder Stellungnahme zu dieſer auffälligen Verſchär⸗ fung des Tones, halten es aber für wichtig, dieſe feſtzuſtellen. ———— LLL——CLUE tung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Haken⸗ al(.20 RM u. 50 Pfg. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen nehmen die T die Zeitung am Erſcheinen(au Entſchädigung. Regelmäßi eten. Für unverlangt eingeſandte Beiträge wird keine Verantwortung übernommen. —2 äger durch höhere Gewalt) ver⸗ erſcheinende Beilagen auf allen 6. Jehrgeng Mailand, 27. Aprik. Ueber die außerordentlich ſchweren Kämpfe an der Südfront, die letzten Endes doch zu einem Erfolg der Italiener führten, liegen jetzt ſehr dramatiſche Schilderungen vor. Ein geradezu ſpannendes Bild der Hinderniſſe, welche die Italiener bei ihrem Vormarſch im Fafantal bei Saſſabaneh überwunden haben, wird von dem Kriegsberichterſtatter der„Stampa“ entworſen. Hier werden die von Wehib Paſcha in monate⸗ langer Vorbereitung geſchaffenen Verteidigungs⸗ anlagen geradezu als„die Hindenburglinie des Ogaden“ bezeichnet. Es war den Italienern nur durch rückſichts⸗ loſen Einſatz ihrer Bombenflugzeuge möglich, dieſe Stellungen zu bewältigen. MANMNHEIM * 5 7 + im tteil 45 Pfg. wetz Die leene Mi 102 limeter Schluß der An e Nummer 197 -lldenburamedrs Laals m Siben nben murde ine dramatiſche Schilderung der fingriſſe an der Somalifront Wehib Paſcha hatte ſich hier ein Gelände ausgeſucht, das ſchon von der Natur wunder⸗ bar für die Verteidigung eingerichtet war. Das zerklüftete Flußufer des Hafens und ſeiner Nebenflüſſe mit den aus der Regenperiode ſtammenden zahlreichen Höhlen und Windungen wurden in denkbar geſchickteſter Weiſe ausge⸗ nutzt. Unzählig waren die geſchickt verſteckten Maſchinengewehrneſter, die ebenſo wie die Schützengräben im Walde gegen Fliegerſicht getarnt waren. Auf dieſelbe Art waren die Felsvorſprünge meiſterhaft für die Verteidi⸗ gung ausgenutzt worden. Die Artillerie⸗ und Maſchinengewehrſtände waren ſo eingebaut, daß ſie jeden Winkel des Angriffsgeländes beſtrei⸗ chen konnten. Die Stellungen konnten mit Waffen und Munition ohne beſondere Schwie⸗ rigkeiten aus dem nicht weit entfernten Bri⸗ tiſch⸗Somaliland verſorgt werden. Die Umfaſſungsmanöver Grazianis Unter dieſen Umſtänden mußte General Gra⸗ ziani gegen den befeſtigten Platz von Saſſa⸗ baneh und die ihm vorgelagerten Befeſtigungen von Hamanlei außer dem Frontalangriff Um⸗ faſſungsmanöver anſetzen. Der Frontalangriff wurde belanntlich von der Kolonne des Ge⸗ nerals Fruſci vorgetragen, während auf dem linken Flügel mit einem Abſtand von etwa 100 Kilometer die libyſche Diviſion mit der motoriſierten Kolonne Verne vorging und Saſſabaneh vom Weſten her umfaßte und ſich gleichzeitig bereits des 40 Kilometer rückwärts liegenden Platzes Da gahbur bemächtigte. 40 Bomber eingeſetzt Auf dem rechten Flügel wurde die Umfaſ⸗ ſungsbewegung von Oſten her durch die Kolon⸗ geworfen wurden, ſtandzuhalten. nen des Generals Agoſtini vollzogen. Vor dem Angriff wurde das geſamte Gelände von Saſſabaneh und der ihm vorgelagerten Be⸗ feſtigungen von den Bombenflugzeugen in ausgiebigſter Weiſe mit Bomben belegt. Dieſer Luftangriff muß einer der verheerendſten des ganzen Feldzuges geweſen ſein. Die abeſſini⸗ ſchen Truppen waren nicht in der Lage, dieſem furchtbaren Luftangriff, bei dem Dutzende ſchwerer, mittlerer und leichterer Bomben ab⸗ Sie mußten die Stellungen verlaſſen, wenn ſie nicht unter den Trümmern ihrer Verteidigungsanlagen begraben werden wollten. Vom Flugplatz von Gorahai aus, das etwa 160 Kilometer von Saſſabaneh entfernt iſt, beteiligten ſich etwa 40 Flugzeuge unermüdlich an der Schlacht. Der Führer begrüßt den Stoßtrupp Hitler 1923 Der Stoßtrupp Hitler 1923, der nach dem Treffen in Stettin in Crössinsee eintraf, nahm an der. Einweihungsieier der nationalsozialistischen Ordensburg teil, Weltbild(M rühausgabe 18 Mannheim, ß 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Ausſchlietzl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckonto: Ludwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. AEI NOBDWSTBAEIZ Anzeigen: Geſamtauflage: Die*.— Millimeterzeile 10 Pfg. Die 4geſpalt. Millimeterzeile inger und We Iae heimer Ausgabe: Die ſpalt. Millimeterzeile 4 Pfg. eile im Textteil 18 Ilib 4 Wiederholung gemäß Preisliſte. 13 U nzeigen⸗Annahme: Zahlun 2 und Erzünungsort Mannheim. Dienskag, 28. April 1936 Weltbild(M) Rekruten der Luitwafie werden vereidigt 700 Rekruten aus den Jahrgängen 1913/15 wurden in der Kaserne in Berlin-Kladow durch den Kommandeur der Luft- Nachrichtenersatzabteilung, Major Franz, vereidigt. Die Rekruten legten ihren Eid zum ersten Male auf die vom Führer gestiiteten Fahnen ab. Deutſch⸗engliſche Geſpräche Von Dr. zohann v. Leers Es wäre einmal außerordentlich reizvoll, die zahlreichen geiſtigen Verbindungen zwiſchen dem engliſchen und unſerem Volke zu unter⸗ ſuchen, wie ſie im Laufe der Jahrhunderte ſich entwickelt haben. Als die Angelſachſen in der Völkerwande⸗ vungszeit nach England hinüberſetzten, brach⸗ ten ſie völlig die Lebensformen der Feſtland⸗ germanen in ihre neue Heimat, ja ſogar die Ortsnamen wurden hinüberverpflanzt. Die kleine Stadt Jork an der Unterelbe, die heute noch exiſtiert, gab der Landſchaft Morkſhire den Namen, dieſe wieder gab ihren Namen der Weltſtadt Neuyork. Hinübergetragen wurde das germaniſche Odalsrecht, die altſächſiſche Sprache, das niederſächſiſche Bauernhaus, die niederſächſiſche Feldeinteilung und Wirtſchafts⸗ form— Jahrhunderte hindurch trat kaum irgendeine weſentliche Verſchiedenheit zwiſchen Angelſachſen und Feſtlandsgermanen hervor. Die Lage änderte ſich allerdings, als 1066 die Normannen von Frankreich aus bereits mit franzöſiſcher Sprache England eroberten, und der letzte Angelſachſenkönig Harald bei Haſtings an der Spitze ſeiner Freibauern fiel. Damals erfolgte nicht nur eine Feudaliſie⸗ rung, ſondern auch eine Franzöſierung und Romaniſierung Englands, damals erſt drang jene Unmaſſe von Worten franzöſiſchen und lateiniſchen Urſprungs in England ein. Aber noch immer fühlte England ſich den norddeut⸗ ſchen Sachſen verbunden; England unterſtützte die Welfen in ihrer Oppoſition gegen die Staufer, während die franzöſiſchen Könige mit den Hohenſtaufen gegen ihre übermächtigen Lehnsmannen in England und der Norman⸗ die zuſammenhielten. Die Schlacht bei Bou⸗ vines 1214 war ſo nicht nur ein Sieg der fran⸗ zöſiſchen Waffen über die engliſchen, ſondern auch der Hohenſtaufen über die Welfen. Sie bedeutete im Deutſchen Reich den Sturz des Welfenkaiſers Otto IV. und den Sieg des Hohenſtaufen Friedrich II. Dann aber iſt die engliſche und die deutſche Entwicklung auseinandergegangen. Das Deut⸗ ſche Reich zerſplitterte in Kleinfürſtentümer, in England verblutete der Hochadel in den Kriegen der weißen und der roten Roſe. England wurde Einheitsſtaat, das Deutſche Reich löſte ſich in⸗ nerlich auf. In England ſiegten die Landſtände und ſetzten im Parlament ihre Macht dem Kö⸗ nig entgegen, unter Oliver Cromwell trium⸗ phiert das Unterhaus über die königliche Macht und Karl Stuart I. muß ſein Haupt zu White⸗ hall auf das Schaffott legen. Im Deutſchen Reich unterliegen die Landſtände entſcheidend 1620 in der Schlacht am Weißen Berge zu Prag, und das abſolute Fürſtentum ſiegte. England Kahm ſeinen Weg über die Meere und wurde zur größten Kolonialmacht; das Deutſche Reich fiel mit dem 30jährigen Krieg völlig zurück und blieb auf den Kontingent beſchränkt. Mit der Thronbeſteigung des Hauſes Hannover in Eng⸗ land ergab ſich noch einmal eine Verbindung von Norddeutſchland nach England hinüber; aber das hannoverſche Stammland vermochte Groß⸗Britannien nicht mehr weſentlich zu be⸗ einfluſſen. Geiſtig wurde der Unterſchied immer ſtärker. Einige Male hat man im deutſchen Raum Eng⸗ land kulturell„entdeckt“. Zum erſten Male, als Shakeſpeare im 18. Jahrhundert ſich in Deutſch⸗ land durchſetzte, dann in der Sturm⸗ und Drangzeit kurz vor 1800 mit dem Barden Oſſian und mancherlei Einflüſſen frühengliſcher Ro⸗ mantik; in den napoleoniſchen Kriegen war England die Zuflucht deutſcher Patrioten. Dann kam die große liberale Welle nicht nur von Frankreich, ſondern auch von England und beeinflußte die Entwicklung der deutſchen Wirt⸗ ſchaft und Induſtrie. Die Bismarckſche Periode zeigte einen höchſt eigenartigen Wechſel von Berührung und Abſtoßung des deutſchen und des engliſchen Geiſtes. Der Weltkrieg brachte dann ſeit Jahrhunderten denerſten feind⸗ lichen Zuſammenſtoß der beiden naheverwandten Völker— und heute iſt es höchſt reizvoll, das Entſtehen einer neuen Periode gegenſeitiger Berührung zu beobachten. Es iſt ſo kein Zufall, daß die Zeitſchrift „Hochſchule und Ausland“ ihr ganzes Aprilheft mit der Frage der deutſch⸗engliſchen Beziehungen gefüllt hat. In einer feingeiſtigen Unterſuchung nimmt der bekannte engliſche Schriftſteller Dr. T. P. Co nwell⸗Evans zur Frage der deutſch⸗engliſchen geiſtigen Be⸗ rührungen Stellung. Es iſt bezeichnend, daß er das Gemeinſame vorausſtellt:„Wenn Englän⸗ der und Deutſche in Lagern oder auf Wande⸗ rungen zuſammenkommen, ſo iſt man ſtets aufs neue von der ſchnell ſich ergebenden Freund⸗ ſchaftlichteit ihrer Beziehungen überraſcht. Der Engländer fühlt ſich wohl im Zuſammenſein mit ſeinen deutſchen Gefährten, weit mehr als mit anderen Ausländern. Immer wieder hört man das. Die gemeinſame Vorliebe für Frei⸗ luftſport, den Wert, den beide dem Geiſt der Sportkameradſchaft und des„Fair Play“ bei⸗ meſſen, das Bedürfnis beider nach körperlicher Gepflegtheit und beſcheidenem Auftreten, die Geſchicklichteit im Umgang mit Motoren und Maſchinen aller Art; alle dieſe Faktoren erklä⸗ ren die raſche Bereitſchaft zu näherem Umgang ebenſoſehr wie die beſtehende Blutsverwandt⸗ ſchaft zwiſchen dem engliſchen und dem deut⸗ ſchen Volle.“ Er ſtellt ſehr richtig feſt, daß eine der Haupt⸗ ſchwierigleiten zu wirklicher Verſtändigung ge⸗ rade in der völligen Verſchiedenheit der politi⸗ ſchen Wertbezeichnungen liegt:„Liberal“ bezeich⸗ net„Selbſtſucht, Gier und Materialismus“ im deutſchen Gebrauch— in England„Ritterlich⸗ keit, Verantwortungsbewußtſein vor dem Gan⸗ zen, geſtufte Staatskontrolle über kapitaliſtiſche Unternehmungen...“;„International“ bedeutet im Deutſchen etwas völlig anderes als im Eng⸗ liſchen— im Engliſchen heißt es nur„an zwi⸗ ſchenſtaatlichen Angelegenheiten intereſſiert ſein“ — im Deutſchen ſchmeckt es nach Landesverrat. Der Deutſche verbindet mit dem Begriff„ſolda⸗ tiſche Tugenden“ ungefähr das Gleiche, was der Engländer mit„dem engliſchen Ideal des Gentlemens“ verbindet— ſpricht aber ein Deut⸗ ſcher von ſoldatiſchen Tugenden oder ſoldatiſcher Haltung, ſo denkt der Engländer an ſchnau⸗ zende Colours-sergeants, alſo ungefähr an das, was wir für eine überholte Zeit mit Kaſernen⸗ hofton in üblem Sinne bezeichneten. Die glei⸗ chen Worte bedeuten alſo hüben und drüben etwas anderes. Die zweite Schwierigkeit liegt darin, daß jene ſtraffe Diſziplinierung des geſamten Volkes, Kleiner Kulturſpiegel „Der politiſche Soldat“ Ausſtellung in Münſter Der Landesleiter von Weſtfalen⸗Nord der Reichskammer der bildenden Künſte, Bildhauer Paul Waldow, hat in Verbindung mit der NSciK⸗Motorſtandarte 66 den Verſuch einer neuartigen Ausſtellung in Münſter unternom⸗ men. Die Kunſtausſtellung, die den Titel„Das Leben und Wirken des politiſchen Soldaten“ trägt, verfolgt das Ziel, den künſtleriſch formu⸗ lierten Typus des politiſchen Soldaten in allen Gliederungen der Bewegung bis zur HJ zu zeigen. Wenn dieſes Ziel auch durchaus nicht erreicht wurde, ſo bedeutet dieſer Verſuch doch immerhin einen Anfang, auf den weiter⸗ gebaut werden kann und auch wird. Wie aus den Aeußerungen des Landesleiters Waldow hervorgeht, habe die Schau die Auf⸗ ſehhen feſtzuſtellen, ob Leute, die in der Zeit leben, auch tatſächlich den Geiſt der Zeit zu geſtalten vermögen. Vielfach werde behauptet, daß noch nicht genügend Abſtand da ſei, um die Vorgänge unſerer Gegenwart würdig und paſſend zu ſchildern. Das Leben um uns, das nach Adolf Hitlers Auftreten einen ungeheuren Schwung bekommen habe, ſchreie nach Geſtal⸗ tung. Wer die Auffaſſung vertrete, Aufmärſche, Standarten und Fahnen ließen ſich nicht malen, ſei unverſtändig. Die Künſtlerſchaft habe die Aufgabe, die Zeit mitzunehmen. Kunſt ſei nicht allein Können, ſondern auch Künden. Ferner äußerte ſich Motorſtandartenführer Hanneforth über die Gründe, die ihn veranlaßt haben, dieſe Ausſtellung bei der Landesleitung der bildenden Künſte anzuregen. Er wies u. a. darauf hin, daß man habe vermeiden wollen, daß der Künſtler zum Konjunkturritter würde, aber genau ſo habe man auch vermeiden wol⸗ len, daß der Künſtler mit weniger gutem Kön⸗ nen gleich verdammt würde. In einem beſon⸗ deren Raum werde als Gegenbeiſpiel zu den alfeed noſenberg ſyricht zur Sfl Die deutsche Seele hat endlich zu sich selbst heimgefunden“ Stuttgart, 27. April. Im Rahmen des großen SA⸗Führerappells der SA⸗Gruppe Südweſt, zu dem ſich die SA⸗ Führer und Unterführer aus ganz Württem⸗ berg, Baden und Hohenzollern in Stuttgart eingefunden hatten, ſprach am Sonntag Reichs⸗ leiter Roſenberg auf einer Kulturtagung in der Stuttgarter Stadthalle zu 9000 SA⸗Führern und 10 000 Politiſchen Leitern, die auf dem Schloßplatz angetreten waren. Der Kundgebung wohnten führende Männer von Partei, Staat und Wehrmacht bei, an ihrer Spitze Reichsſtatthalter und Gauleiter Murr, zugleich als Vertreter des erkrankten badiſchen Statthalters und Gauleiters Wagner, ferner der württembergiſche Miniſterpräſident Mer⸗ genthaler und der badiſche Miniſterpräſi⸗ dent Köhler. In einer einſtündigen Rede behandelte dann Reichsleiter Alfred Roſenberg die geiſtigen Grundlagen des Nationalſozialismus, der eine originale Schöpfung des 20. Jahrhunderts iſt. Auf der Einheit von Idee und Tat ruht der nationalſozialiſtiſche deutſche Staat. Es iſt nicht oft in der Weltgeſchichte geweſen, daß Idee und Tat zuſammenfielen. Wenn das geſchah, dann erlebte ein Voll eine große Stunde. Angeſichts der hinter uns liegenden Kampfjahre dürfen wir ein Bekenntnis an die Spitze von allem ſetzen: Die Idee des Nationalſozialismus iſt nicht verblaßt, weil ihr Schöpfer zu⸗ gleichihr erſter SA⸗Mann geweſen iſt. Unſer Kampf hat uns an ein tiefes Geſetz gebunden: Man kann die großen Probleme unſerer Zeit niemals dialektiſch löſen, ſondern nur durch die Kraft der Ueberzeu⸗ gung und durch den Mut derer, die dieſe Ueberzeugung verteidigen. Reichsleiter Roſenberg wandte ſich gegen die Kreiſe, die auf dem Umweg über Kunſt und Kultur die nationalſozialiſtiſche Bewegung an⸗ bohren wollen und bat die ganze SA, auch in dieſem Kampf denalten unerbittlichen Charakter zu zeigen. Wir dürfen ſagen, ſo führte er zum Schluß aus, daß erſt heute der große geſchichtliche Prozeß der Völkerwande⸗ rung zu Ende gegangen iſt, daß nach einer tau⸗ ſendjährigen Rundfahrt durch die Welt auch der deutſche Geiſt, die deutſche Seele heimge⸗ funden hat zu ſich ſelber. Das iſt das beglückende und große Erlebnis unſerer Tage, das wir dem Führer verdanken und das uns verpflichtet, eine Ausleſe der beſten deutſchen Menſchen herbeizuführen. Das iſt die Aufgabe unſerer SA und SS, unſeres politiſchen Füh⸗ rerkorps, die Aufgabe unſeres Arbeitsdienſtes genau ſo wie die der Wehrmacht. Ich bin über⸗ zeugt, und die ganze Partei iſt überzeugt, daß die SA in dieſem Sieg an der Spitze ſteht. Alfred Roſenberg fand für ſeine Darlegungen ſtürmiſchen Beifall. Das Schickſal der Mandatsgebiete Eine hemerkenswerte Erklãrung Baldv/ins im Unterhaus London, 27. April. Der konſervative Abgeordnete Herbert Wil⸗ liams fragte am Montag im Unterhaus den Miniſterpräſidenten, ob er nicht, um die Ent⸗ wicklung einer dem Frieden abträglichen Lage zu verhindern, eine Erklärung abgeben wolle, daß die britiſche Regierung zu keiner Zeit einer nebertragung der Mandatsgebiete zuſtimmen werde. Miniſterpräſident Baldwin antwortete dar⸗ auf u..: Die Mandatsgebiete wurden bei Ende des Krieges von den hauptſächlichen alliierten und aſſozierten Mächten verteilt. Die ſolchermaßen auserwählten Mandatare nahmen die Mandate vom Völkerbund an und unterwarfen ſich den beſonders in Artikel 22 der Völkerbundsſat⸗ zung und in den Mandaten ſelbſt enthaltenen „Verpflichtungen. Weder in der Völkerbunds⸗ ſatzung noch in den Friedensverträgen oder in den Mandaten gibt es Beſtimmungen, die Be⸗ zug haben auf die Uebertragung von Mandaten von einer Macht an die andere, und keine derartige Uebertragung hat jemals ſtattigefunden. Man hat mir mitgeteilt, daß es, bevor irgendeine derartige Uebertragung wie wir ſie haben, dem durchſchnittlichen Eng⸗ länder als unerträglicher Eingriff in die bür⸗ gerliche Freiheit erſcheint, die er nicht verſteht. Bei ihm haben eben die Landſtände geſiegt und die„Geſellſchaft“, während bei uns in unſerer bedrohten Lage in der Mitte Europas eine immer ſtraffere Zuſammenfaſſung des geſam⸗ ten Volkes geſchichtlich notwendig ſich ergab. Was der Engländer bei uns als„Unfreiheit“ empfindet, iſt notwendige Zuſammenfaſſung aller Kräfte— gerade aber dies iſt engliſchem Denlken außerordentlich ſchwer klar zu machen. Eine weitere Erſchwerung liegt in der Unein⸗ ſichtigkeit großer Teile des Engländertums in der Judenfrage. Andererſeits glaubt man gar nicht, wie raſch Deutſche und Engländer ſich in praktiſchen Din⸗ gen verſtehen. Unſer Winterhilfswefk, unſere Arbeitsbeſchaffung, unſer Erbhofrecht, unſer Eintopf⸗Sonntag— das alles ſind Dinge, die anderen gezeigt, was an tatſächlich Schlechtem eingelaufen ſei: ausgeſprochenes Stümpertum und ausgeſprochene Konjunktur. Shakeſpeare auf den deutſchen Bühnen. Wie in der Hauptverſammlung der Shakeſpeare⸗Ge⸗ ſellſchaft in Weimar hervorgehoben wurde, ſteht nach der Statiſtik über die Shakeſpeare⸗Auffüh⸗ rungen im Jahre 1935 Deutſchland wieder an erſter Stelle. Seit der Machtübernahme iſt die Zahl der Shakeſpeare⸗Aufführungen in Deutſch⸗ kand um 30 v. H. geſtiegen. Das Theater in Bochum, deſſen Intendant Dr. Saladin Schmidt bereits vor einigen Jahren Shake⸗ ſpeares geſamte Königsdramen in einer Woche zur Aufführung brachte, wird im Jahre 1937 Shakeſpeare⸗Feſtſpiele veranſtalten, in deren Rahmen ſämtliche Römer⸗Dramen in un⸗ unterbrochener Reihenfolge aufgeführt werden ſollen. Die Stadt Bochum hat die Shakeſpeare⸗ Geſellſchaft eingeladen, bei dieſer Gelegenheit in Bochum eine außerordentliche Tagung abzu⸗ halten. Die Geſellſchaft wird dieſer Einladung Folge leiſten. Schaffung eines deutſchen Shakeſpeare⸗Prei⸗ feh Wie in der Tagung der Shakeſpeare⸗Ge⸗ ellſchaft in Weimar mitgeteilt wurde, hat ein hanſeatiſcher Kaufmann, der ungenannt bleiben will, einen deutſchen n in Höhe von 10 000 Mark für Werke der engliſchen Lite⸗ ratur geſtiftet. Der Stifter erhofft ſich davon eine Befruchtung der Beziehungen zwiſchen England und Deutſchland und darüber hinaus auch eine Auswirkung auf eine geiſtige An⸗ näherung von 1215 Europa. Mit der Stiftung des Preiſes ſoll eine Dankesſchuld des deutſchen Volkes an Shakeſpeare und das engliſche Volk abgetragen werden. Der Preis wird abwech⸗ ſelnd in Hamburg, Köln und Göttin⸗ gen zur Verteilung gelangen. Ein Denkmal für den Dichter des Deutſch⸗ land⸗Liedes. Der Heimat⸗ und Verkehrsverein in Fallersleben hat beſchloſſen, die Hoffmann⸗ gerade die engliſche Jugend, die heute mit einem ſehr lebhaften Empfinden für ſoziale Verantwortlichkeit um eine Löfung der ſozialen Probleme daheim ringt, durchaus verſteht. Bei der Zurückhaltung, die Engländer allen allge⸗ meinen Prinzipien, Stimmungen und rein welt⸗ anſchaulichen Erwägungen gegenüber haben, bei dem ausgeſprochenen Tatſachenſinn dieſes Volkes— übrigens auch ein geſteigertes nieder⸗ deutſches Erbe!— iſt dies, die Tatſachen und Erfolge ſprechen zu laſſen, vielleicht der beſt⸗ Weg, um dem durchſchnittlichen Engländer, der an deutſchen Dingen Anteil nimmt, den Natio⸗ nalſozialismus verſtändlich zu machen und ihn dann auch zu den tieferen Gründen der Bewe⸗ gung zu führen. Wir werden dabei allerdings ſtets zu berück⸗ ſichtigen haben, daß er eben Engländer iſt und als Engländer aus ſeiner Geſchichte und ſeiner Ueberzeugung heraus vieles anders ſieht und ſehen wird als wir. verwirklicht werden könnte, notwendig 4 würde, auf jeden Fall die Zuſtimmung der gegenwät tigen Mandatsmacht und der Macht, an die da Gebiet übertragen werden ſoll, und auch d einmütige Zuſtimmung des Völkerbundsre einzuholen. Ich hoffe, daß meine Ausführungen klarg ſtellt haben, daß die Uebertragung von Me daten eine Frage iſt, die, wäre ſie in Ausſie genommen, der ſorgfältigſten Erwägung bedür fen würde. Was die von der britiſchen Regierung ven folgte Politik angeht, ſo möchte ich auf da beſtimmteſte verſichern, 5 daß wir die Uebertragung irgendwelcher n datsgebiete an irgendeine andere Macht nie erwogen haben und nicht erwägen. Die Unterhausmitglieder dürfen verſichert ſei daß die britiſche Regierung keinerlei irgendw geartete Abſicht hat, die Frage von ſich aus zuſchneiden. Sollte die Frage hinſichtlich d Zukunft des Status der Mandatsgebiete al geworfen werden, ſo würde die britiſche Regi rung ſich nicht zu irgendeiner Regelung d fraglichen Probleme verpflichten, ohne vorh dem Unterhaus vollſte Gelegenheit für en Ausſprache gegeben zu haben. 34 die Bevölkerung wurde nicht befragt Im Anſchluß an die Erklärung Baldwiſ fragte der arbeiterparteiliche Abgeordne Thurtle, ob es nicht eine Tatſache ſei, g ſeinerzeit, als die fraglichen Mächte die Ma date erhielten, die Bevölkerung dieſer Gebit keineswegs befragt worden ſei. Baldwin af wortete, er glaube nicht, daß zu jent n gefragt worde ei. In füeze Der Stellvertreter des Führel übermittelte der Oeffentlichkeit folgende Dan worte:„Allen im Reich und jenſeits der Grt zen, die mir aus Anlaß meines Geburtstag Glückwünſche übermittelten, ſage ich auf dieſ Wege herzlichen Dank. Rudolf Heß“. 4 * Der Reichsernährungsminiſter Darré empff Montag morgen den in Berlin eingetroffen italieniſchen Landwirtſchaftsminiſter Roſſini 53 4 Am Mittwoch veranſtaltet die Deutſche L hanſa aus Anlaß der erſten Ausreiſe des 129„Hindenburg“ nach Nordamerikg ein Sonderflug nach Friedrichshafeſ * Am Montagabend würde in Königsberg eigentlich Reichsberufswettkampf der deutſch Jugend abgeſchloſſen. Reichsjugendführer B dur von Schirach iſt am Montagnachmittag z Teilnahme an den Abſchlußfeiern des Reichsh rufswettkampfes der deutſchen Jugend in K nigsberg eingetroffen. * 1 Prinzregent Paul von Jugoſlawien feit am Dienstag ſeinen 43. Geburtstag. Die„Bremen“ hat ihre Heimreiſe ufß terbrochen und eilt mit voller Kraft deh 620 Meilen öſtlich von St. John auf Neufumn land in Seenot befindlichen britiſchen Frach dampfer„St. Quentin“ zu Hilfe. Die„Bit men“, die trotz ſchwerer See die höchſte G ſchwindigkeit entwickelt, funkte nach Neuyo daß ſie am Montagmittag das havarie Schiff zu erreichen hoffe. Ar mernbe ernenininctnnanhununemerkn.mhe Eikorcmihcrhncnerryt eMrter aurm mrmer krrbmmahimn rrkemr mrud:ieihi amr arbnFur-wurrn Mmann Woche nicht Anfang Juli, ſondern erſt Ende Auguſt dieſes Jahres ſtattfinden zu laſſen. Im Mittelpunkt der Veranſtaltungen wird der 26. Auguſt ſtehen, der Tag, an dem Hoffmann das Lied der Deutſchen dichtete. Profeſſor Dr. Fleſchen(Braunſchweig) hat für die Neu⸗ anlage des Hoffmann⸗Denkmals ein Modell entworfen, das einen Ehrenhof von 13 mal 7 Meter Größe vorſieht. Der Muſikpreis der Stadt Berlin. Am 4. Mai werden die Berliner Kunſtwochen durch Staats⸗ kommiſſar Dr. Lippert feierlich eröffnet. Zum erſtenmal wird bei dieſer Gelegenheit der Muſikpreis der Stadt Berlin verliehen werden, der mit einem Betrage von 5000 Mark verbun⸗ den iſt, der zu gleichen Teilen einem Pigniſten, . Geiger, einem Sänger, einer Sängerin un einer Kammermuſikgruppe zufällt. Deutſche Dirigenten im Ausland. Staats⸗ kapellmeiſter Eugen Jochum, der kürzlich mit großem Erfolg in Karlsruhe und Mannheim — leitet am 1. Mai ein Sinfoniekonzert der Warſchauer Philharmonie.— Generalmuſik⸗ direktor Prof. Dr. Böhm iſt eingeladen wor⸗ den, im nächſten Winter die Konzerte des Wie⸗ ner Konzertvereins zu übernehmen. Profeſſor Böhm hat im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ miniſter für Volksaufklärung und Propaganda dieſe Einladung angenommen. Ein Lied der Sachſen. Der Komponiſt Arno Pretſch und der Schriftſteller Rudolf Henze, beide aus Dresden, haben ein„Sachſenlied“ geſchrieben, das Reichsſtatthalter Mutſchmann gewidmet wurde. Nach der Prüfung durch die Landesſtelle der Reichsmuſikkammer hat der Reichsſtatthalter dieſe Widmung angenommen. Es wird nun auf ſeine Anordnung von ver⸗ ſchiedenen Formationen der Partei geübt und auf dem nächſten Reichsparteitag aufgeführt werden. Ausländiſche Ehrung deutſcher Gelehrter. Die Reichsuniverſität Utrecht hat anläßlich ihres 300jährigen Beſtehens Profeſſor Dr. von Uex⸗ küll(Hamburg) die Würde eines Ehrende tors verliehen.— Profeſſor Mühlens vo Tropeninſtitut in Hamburg, der gegenwärtig Sofia weilt und von der Landesuniverſität Bi gariens zum Ehrendoktor ernannt worden wurde von König Boris in längerer Audit empfangen. einen Vortrag über ſein Spezialgebiet. Theaterprobe an Bord des Panzerſchif „Admiral Scheer“. Am 30. April wird im f ler Stadttheater das Schauſpiel„Skagertg von Walter Looſchen, der ſelbſt an der S teilgenommen hat, zur Urg ührung kommen. Da auf der Bühne die no fihrung 5 hiſtoriſchen Ereigniſſe der Seekrieg ührung möglichſt naturgetreu zur Darſtellin kommen ſollen, was beſonders für die Auffi rung in der Marineſtadt Kiel von größter Wich tigkeit iſt, wurden beſondere Studien betrieben und zwar ſind Regiſſeur, Bühnenbildner, We leuchter und nicht zuletzt die Schauſpieler z den letzten Proben an Bord des im Kieler ha⸗ fen liegenden Panzerſchiffes„Admiral Scheer gegangen, Hier wurde ihnen von Offiziere Feldwebeln und Unteroffizieren eine Generg inſtruktionsſtunde gegeben, damit bei der A führung berückſichtigt werden kann, wie es Wirklichkeit auf einem Kriegsſchiff zugeht. 186mal„Romeo und Julia“. Das Re Theatre in London hat jetzt„Romeo und Julit abgeſetzt, nachdem es 186mal gegeben word iſt und im ganzen 42061 Pſund(nach eng' liſchem Wert etwa 800 000 Mark) eingebrach hat. Noch nie ſeit dem Jahre 1597, als d Stück zum erſtenmal aufgeführt worden iſt, h dieſes Meiſterwerk Shakeſpeares in 11 e la ſo viel Aufführungen hintereinander erlebt⸗ wahrlich ein Rekord nach 340 Jahren. Erſtes plaſtiſches Filmtheater. Das Impe Kino in Paris wird als erſtes ein ſtänd Programm plaſtiſcher Filme haben, und z nach dem Verfahren Lumiere. Auch bei di Verfahren müſſen die Zuſchauer eine beſti Brille aufſetzen. Prof. Mühlens hielt in Soſſ Die Judenf ſelbſt wieder worden. Mit die augenblick ruhen geführ indirekt der„ dem er ſich ſie ganzen Zuſan der letzten V Das Blatt de überraſchende in Paläſtina etwa 13 Proze ſich 330 000 L wo ſie nahez und alle füh⸗ Berufen an Kommentar ſache ſchreibt! wörtlich:„Ei Gelde. Finar allein nicht. Arbeiter der und den Pflu eine förmlich Eine, wie ma deutliche Spr. Einen ſehr a Kapitel bilde die uns von zur Verfügun Wiederholte St von ſeiten der 3 auch in Paläſtine henden Ländern tände eingetreten paläſtina wegen haturgemäß in 1 len, als in den biſcher Bevölkeru ewanderten Ju ſtandart haben a aſiens, iſt begre iſt, daß heute in Tel, Aviv und K Prozent der jüd gen) ein jüdiſche natseintommen 108 RM)— voll General ese Aufnahme zeig Araber. Am Dienstat der Generalstreik fi Wieder ereisneten sic Mabern, bei denen Ein Abſchr manns Verl „Raſſe und! Lwd. RM. Werk über di on ür den einzeln⸗ elbſt wenn der geeignete Maßn⸗ eber und ande Erholungsurlau⸗ tens in ein küh währen. Selbſt Europäer wirkt fdie Dauer g nd. abſtumpf rdeuropäer ie rliche Arbeit z ſchweißtreibende meidet er die und ſchützt ſich, zinwirkungen d in gewiſſem Gre Nacht, an die dat l, und auch dief Völkerbundsratz Die Judenfrage iſt bekanntlich in Paläſtina ſelbſt wieder einmal außerordentlich aktuell ge⸗ worden. Mit den Urſachen dieſer Entwicklung, die augenblicklich in Paläſtina zu ernſten Un⸗ ruhen geführt hat, beſchäftigt ſich jetzt auch indirekt der„Oſſervatore Romano“ in⸗ dem er ſich ſicherlich nicht ganz außerhalb dieſes ganzen Zuſammenhanges, mit den Ergebniſſen der letzten Volkszählung in Paläſtina befaßt. Das Blatt des Vatikans weiſt dabei auf die überraſchende Tatſache hin, daß von den 375 000 in Paläſtina anſäſſigen Juden nur 45 000 oder etwa 13 Prozent auf dem Lande leben, während ſich 330 000 Juden in den Städten aufhalten, wo ſie nahezu den geſamten Handel und alle führenden Stellungen in den freien ihrungen klarge⸗ gung von Man⸗ e ſie in Ausſich zrwägung bedür Regierung ver, chte ich auf daß endwelcher un Berufen an ſich geriſſen haben. In einem dere Macht nich Kommentar zu dieſer bemerkenswerten Tat⸗ ſache ſchreibt das Blatt des Vatikans dazu u. a. jt ermägen. wörtlich:„Eine Nation lebt nicht nur vom Gelde. Finanziers und Geſchäftsleute genügen n verſichert ſein inerlei irgendwi von ſich aus an⸗ e hinſichtlich de idatsgebiete auß e britiſche Regie⸗ r Regelung de ten, ohne vo e zenheit für eint 4 allein nicht. Es müſſen auch und vor allem Arbeiter der Erde da ſein, die die Schaufel und den Pflug führen, die bei den Juden auf eine förmlich ataviſtiſche Abneigung ſtößt...“ Eine, wie man zugeben wird, in der Tat ſehr deutliche Sprache für das Blatt der Kurie.— Einen ſehr aufſchlußreichen Beitrag zu dieſem Kapitel bilden die folgenden Ausführungen, die uns von einem guten Kenner der Materie zur Verfügung geſtellt werden. Wiederholte Streiks und Lohnkämpfe, ſowohl don ſeiten der Juden, wie der Araber, haben ht befragt auch in Paläſtina gezeigt, daß in den aufſtre⸗ 5 5 benden Ländern Vorderaſiens unhaltbare Zu⸗ ände eingetreten ſind, die ſich vor allem in haläſtina wegen der jüdiſchen Einwanderung haturgemäß in viel größerem Maße auswir⸗ len, als in den Nachbarländern mit rein ara⸗ biſcher Bevölkerung. Daß die von Europa ein⸗ gewanderten Juden einen höheren Lebens⸗ ſtandart haben als die Araber ganz Vorder⸗ aſiens, iſt begreiflich. Unbegreiflich dagegen iſt, daß heute in den drei Städten Jeruſalem, Tel, Aviv und Haifa(die ſicherlich 70 bis 80 Prozent der jüdiſchen Einwanderer beherber⸗ gen) ein jüdiſcher Taglöhner mit einem Mo⸗ hatseintommen von 7 bis 9 Pfund(84 bis 108 RM)— volle Beſchäftigung vorausgeſetzt) atſache ſei, N Mächte die Ma ig dieſer Gehit i. Baldwin af daß zu jene fragtword des Führel t folgende Dah enſeits der Gri es Geburtstag ge ich auf dieſt Heß“. 4 er Darré empf in eingetroffen iniſter Roſſini ie Deutſche Lu Ausreiſe des rdamerika ein drichshafef Königsberg ipf der deutſch ugendführer B agnachmittag f ern des Reichsh Jugend in f goflawien fei irtstag. imreiſe uß poller Kraft del hn auf Neufum ſritiſchen Fracht Generalstreik in ganz Palästina iese Aufnahme zeist Polizei beim Einschreiten gegen die Hraber. Am Dienstagabend wurde von den Araberparteien zilfe. Die„ der Generalstreik für ganz Palästina verkündet. Immer die höchſte 6 wieder ereigneten sich Zusammenstöße zwischen Jjuden und ei rabern, bei denen es auf beiden Seiten zahlreiche Tote e nach Neuyon und Verletzte gab. das havarier Pressebildzentrale —————— eines Ehrendah Nühlens voh r gegenwärtig i suniverſität Bul⸗ annt worden iß ängerer Audielß Ein Abſchnitt aus dem ſoeben in J. F. Leh⸗ 1 manns Verlag, München, erſchienenen Buch „Raſſe und Heimat der Indogermanen“(Preis Lwd. RM..—), einem neuen, grundlegenden hielt in Sojit 3 Werk über die wichtige Indogermanenfrage. zialgebiet. Jeder Nordeuropäer, der in den Tropen war, s Panzerſchifſeh weiß, daß die Anpaſſung an das heiße— und hril wird im flie piel„Skagerrat elbſt an der Süh⸗ hat, zur Urauß Bühne die noh ſſe der Seekrieg zur Darſtellung für die Auffüh⸗ 'on größter Wich⸗ öztudien betriebeg hnenbildner, Be⸗ Schauſpieler zu es im Kieler ha Admiral Scheer von Offizieren, en eine General⸗ mit bei der A kann, wie es in ſchiff zugeht. ia“. Das New omeo und Julig“ gegeben worden ſund(nach eng kark) eingebrach e 1597, als das beſonders an ein feuchtheißes— Klima ſchon für den einzelnen im Grunde unmöglich iſt' felbſt wenn der Ort ſeines Aufenthaltes durch gnete Maßnahmen gegen Malaria, Geib⸗ eber und andere Tropenkrankheiten geſichert iſt, ſelbſt wenn er alſo ohne Beeinträchtigung Furch dieſe das Tropenleben bedeutend erſchwe⸗ enden Krantheiten ausſchließlich den Wirkun⸗ nedes Klimas ausgeſetzt iſt, empfindet er die⸗ s doch allein ſchon der großen Hitze wegen als deſtens läſtig. Beſonders ſchwer zu überwin⸗ en ſind für den Nordeuropäer— ich denke da irlich nur an typiſche Vertreter dieſer hellon aſſe, die nicht einen Einſchlag einer dunkleren ſſe haben, auch keinen deutlich bemerkbaren Einſchlag der oſtiſchen, weſtiſchen oder dinari⸗ ſchen Raſſe— die erſten Monate des Tropen⸗ ufenthaltes. Dann tritt eine gewiſſe Anpaſſung aber auf die Dauer hält man das Klima nicht aus, und es iſt eine aus der Erfah⸗ g geborene weiſe Maßnahme der Koloniai⸗ chte, ihren in den Tropen verwendeten Be⸗ ten in beſtimmten Zeiträumen einen längeren Erholungsurlaub nach der Heimat oder wenig⸗ ſtens in ein kühleres tropiſches Hochland zu ge⸗ währen. Selbſt für den ſcheinbar„angepaßten Europäer wirkt das tropiſch feuchtheiße Klima m auf die Dauer außerordentlich erſchlaffend, läh⸗ nander erlent end. abſtumpfend, und das, obgleich la der Jahren Kordeuropäer in den Tropen keine ſchwere kör⸗ perliche Arbeit zu leiſten 4 ichweißtreibende Büroarbeiten; außerdem 0 3 er die Arbeit in der heißen Tageszeit ** d bn und ſchütt ſich, wo und wie er kann, gegen die Auch 50 pi dar Einwirkungen der Sonne: er entzieht ſich alſo er eine beftn in gewiſſem Grade den klimatiſchen Wirkungen. usbeuter und flusgebeutete in palüſtina Wertvolle Aufschlũsse ũber das Verhältnis zwischen Arabern und juden — für ſich und ſeine Familie für ein einziges leeres Zimmer 2,5 bis 3 Pfund(30 bis 36 RM) im Monat zahlen muß. Nur eine ſchwere langdauernde Wirtſchaftskriſe und Arbeits⸗ loſigkeit, wie die ſeit drei Monaten einſetzende, können hier Wandel und Geſundung ſchaffen, die jüdiſchen Mieten auf ein normales Maß herunterdrücken und den Konjunkturkoller be⸗ ſeitigen. Der jüdiſche Hausbeſitzer, dem ein von jüdiſchen Arbeitern um mindeſtens 30 Prozent zu teure gebautes Betonhaus heute jährlich mindeſtens 8 bis 10 Prozent einbringt, muß ſich auf die gleiche Stufe mit ſeinem ara⸗ biſchen Nachbarn ſtellen, der ſich mit 5 bis 6 Prozent begnügt und deſſen techniſch und archi⸗ tektoniſch ſchöneres, von Arabern aus gehau⸗ enen Steinen errichtetes Wohnhaus noch dazu über 30 Prozent billiger iſt. Im vorderen Orient arbeitet der Araber täg⸗ Juden Araber 48 70 30—80 20—30 20—25—8 Piaſter 10—15—5 Piaſter 250—300 50—100 Piaſter 150—250 30—80 Piaſter 500—600 100—200 Piaſter 300—500 50—150 Piaſter Vor der jüdiſchen Einwanderung in Paläſtina lagen die Löhne der Araber ganz Vorderaſiens und Aegyptens auf gleicher Höhe. Daß heute die paläſtiniſchen Araber in den Städten im Hinblick auf die jüdiſchen Löhne und aufge⸗ ſlachelt durch die von Juden ins Leben gerufene „Arabiſche Arbeiterorganiſation“ höhere Forde⸗ rungen ſtellen und ſelbſt Streiks durchzudrücken verſuchen, iſt verſtändlich. Solange das von auswärts ins Land ſtrömende jüdiſche Kapital im Städtebau inveſtiert wird, mag das gehen. lich mindeſtens 10 Stunden, der Jude nur 8. Der Araber arbeitet 7 Tage in der Woche(er kennt keinen Sonntag), der, Jude 6. Für die gleiche Bauarbeit in den Städten bekommt der ungelernte Araber etwa—12 Piaſter Tagelohn in 10 Stunden, der Jude 30—40 Piaſter in 8 Stunden(10 Piaſter-etwa 12 Pfennig). Eine gelernte arabiſche Teppichknüpferin und die Ma⸗ ſchinenarbeiterinnen in den bedeutenden ägyp⸗ tiſchen Induſtrien bekommen bei 10ſtündiger Arbeitszeit—3 Piaſter. Die ungelernte Jüdin arbeitet nicht unter 20 Piaſter in 8 Stunden. Selbſtverſtändlich ernährt der genügſame Araber ſich und ſeine Familie im Tag landesüblich un⸗ gefähr zu dem gleichen Preis, den ein aus Europa kommender jüdiſcher Arbeiter allein für das Frühſtück zahlt. Nachſtehende Tabelle zeigt die heute in Palä⸗ ſtina üblichen Löhne: Arbeitsſtunden pro Woche —15 Piaſter Taglohn in der Stadt für Männer —10 Piaſter Taglohn auf dem Land für Männer Taglohn in der Stadt für Frauen Taglohn auf dem Land für Frauen Miete für 1 Zimmer in der Stadt pro Monat Miete für 1 Zimmer auf dem Land pro Monat Miete für 2 Zimmer in der Stadt pro Monat Miete für 2 Zimmer auf dem Land pro Monat Aber Häuſer und Städte kann jeder bauen, der Geld hat. Erhalten kann ſie auf die Dauer nur eine entſprechend große Landwirtſchaft oder eine ausgedehnte Induſtrie, und beides beſitzen die Juden nicht. Nach einem zuverläſſigen Be⸗ richt beſaßen 1935 die Juden nur 7(ſieben) Prozent vom paläſtiniſchen Boden. Der jüdiſche Bauer kann ſeine Produkte nicht teurer ver⸗ kaufen als der billigarbeitende Araber. Dem jüdiſchen Kleininduſtriellen nutzen auch die am 22. Januar 1936 in Kraft getretenen Schutzzölle ———————— beſellen gehen auf Wanderſchaft Or. Ley verabschiedetf 120 Berliner Zur großen Fahrt (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, 2. April. In allen deutſchen Gauen machen ſich in die⸗ ſen Tagen junge Handwerksgeſellen auf die Wanderſchaft, um ſo wie einſt ihre Väter und Großväter mit Ränzel und Knotenſtock durch die weitere Heimat zu ziehen. Dieſer ſchöne Handwerksbrauch, der wie ſo viele alte Ueberlieferungen in den vergangenen Jahrzehnten vergeſſen worden war, iſt im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland wieder zu EGhren gekommen. Schon im Vorjahr ſind 1000 Geſellen des Fleiſcher⸗, Bäcker⸗ und Kondito⸗ renhandwerks auf Wanderſchaft gegangen. Ihre Zahl hat ſich mittlerweile nahezu verdop⸗ pelt, denn ſchon über 1500 Geſellen haben in den letzten Tagen ihre Ränzel geſchnürt, um für vorläufig acht Wochen auf Fahrt zu gehen, bis ſie an einem Austauſchplatz eine Zeitlang Aufnahme finden. Weitere Geſellen der ver⸗ ſchiedenſten Handwerksberufe werden ihnen in den kommenden Wochen folgen. Die 120 Geſellen, die am Sonntag Berlin verlaſſen ſollten, hatten zum Abſchied vor der Rampe des Berliner Schloſſes Aufſtellung ge⸗ nommen. Mit Ränzel und Wanderſtock aus⸗ gerüſtet, mit Blumen geſchmückt ſtanden ſie dort im Mittelpunkt einer großen Kundgebung, an der etwa 12 000 Angehörige der Berliner Handwerkszweige teilnahmen. Reichshand⸗ werksmeiſter Schmidt und Reichsorgani⸗ ſationsleiter Dr. Ley waren ſelbſt erſchienen, um den jungen Geſellen manch nützliche Mah⸗ nungen mit auf den Weg zu geben. Pg. Dr. Ley kündigte dabei auch die Errichtung von Gemeinſchaftsheimen für die Geſellen in allen deutſchen Gauen an, die den Wanderern in Zukunft zur Verfügung ſtehen ſollen. Nach einem gemeinſamen Marſch aller Teil⸗ nehmer über die Linden zum Königsplatz gab es dort noch einmal einen kurzen Aufenthalt. Jeder der Geſellen erhielt eine ausreichende Wegzehrung, und Dr. Ley, der den Vorbei⸗ marſch der Handwerksgeſellen von der Frei⸗ treppe des Reichstages aus abgenommen hatte, verabſchiedete ſich von jedem einzelnen von ihnen mit herzlichen Wünſchen. die nohſiof- und deviſenfrage unter Miniſterpräſident Göring zuſammengefaßt Berlin, 27. April. Amtlich wird mitgeteilt: Da bei der Bearbeitung der die Rohſtoffe und Deviſen betreffenden Fragen zahlreiche ſtaat⸗ liche und parteiliche Stellen zuſammenwirken müſſen, hat der Führer und Reichskanzler den preußiſchen Miniſterpräſidenten mit der Prü⸗ fung und Anordnung aller erforderlichen Mafßz⸗ nahmen beauftragt. Miniſterpräſident Generaloberſt Göring kann hierzu alle ſtaatlichen und parteilichen Stellen anhören und anweiſen. Er kann ſich von den zuſtändigen Reichsminiſtern unter⸗ ſtützen und nötigenfalls vertreten laſſen. nicht viel, ſolange die großen angrenzenden arabiſchen Länder mit zum Teil bedeutender Induſtrie ihre landesüblichen niederen Löhne zahlen. Und dabei verfügen die Araber über Generationen gelernter hervorragender Fach⸗ arbeiter, die Juden aber nicht. In ganz Vorder⸗ aſien ſind die Preiſe für Lebensmittel, Ge⸗ brauchsgegenſtände und Kleidung der beſcheide⸗ nen ſparſamen arabiſchen Bevölkerung ange⸗ paßt. Es iſt ausgeſchloſſen, ſie in Paläſtina wegen der hohen jüdiſchen Löhne hinaufzu⸗ ſchrauben. Die ſchwere Wirtſchaftskriſe, die ſeit einigen Monaten eingeſetzt hat, dürfte— vorausgeſetzt, daß ſie noch ein Jahr anhält— eine Geſundung herbeiführen. Die engliſche Mandatsregierung rechnet gegen Ende 1936 mit einer kataſtropha⸗ len Lage der jüdiſchen Wirtſchaft und arbei⸗ tet ſchon jetzt Notgeſetze aus. In Pa⸗ läſtina müſſen ſich die Juden in allem ihren arabiſchen Vettern anpaſſen, ſonſt kann das gelobte Land leicht das Grab des jüdiſchen Ka⸗ pitals und Einfluſſes werden. Soviel Geld kann das internationale Judentum auf die Dauer nicht aufbringen, wie die Juden in Paläſtina im ausſichtsloſen Wirtſchaftskampf mit den Arabern verpulvern. W. Marc-Elin. Berlins flufmarſch am 1. mai 100 Kilometer Straßenfläche als Sammelplätze Berlin, 27. April Die Zahl der Berliner, die zur Feier des 1. Mai an den gewaltigen Aufmärſchen teil⸗ nehmen werden, dürfte die Million nicht uner⸗ heblich überſteigen. Der größte Teil hiervon wird den Aufmarſch in geſchloſſenen Kolonnen mitmachen. Insgeſamt werden in dieſem Jahre rund 100 Kilometer Straßenfläche als An⸗ trittsplätze für die aufmarſchierenden Kolon⸗ nen benötigt, die ſich in 27 Marſchſäulen zur Spalierſtraße, die vom Luſtgarten bis zum Charlottenburger Opernhaus reicht, bewegen werden. Die Marſchkolonnen treten in Reihen zu 12 an. Zeshener, J5 die Abſtammung der nordiſchen Raſſe/ don pror dr. otto Reche Daß nun gar in einem derartigen Klima nor⸗ diſche Menſchen durch viele Generationen via⸗ durch ſich unvermindert geſund erhalten und mit normaler Fruchtbarkeit fortpflanzen kön⸗ nen, iſt ſehr unwahrſcheinlich; ein großer der⸗ artiger Verſuch iſt noch nicht gemacht. Wir kön⸗ nen jedenfalls feſiſtellen, daß überall dort, wo der Nordiſchen Raſſe angehörende Völker in eien echt tropiſches Klima verſchlagen worden ſind, dieſe ſich nicht haben halten können: Indien bietet uns ein typiſches Beiſpiel dafür. Natür⸗ lich haben dort bei der Ausmerzung des„nor⸗ diſchen“ Elementes auch die Tropenkrankheiten eine große Rolle geſpielt, dieſe gehören aber nun einmal zu den Tropen ünd die— im Vergleich zu den Eingeborenen— geringere Widerſtands⸗ kraft des„nordiſchen“ Menſchen gegen diele Krankheiten beweiſt eben auch, daß ſeine Heimat nicht in den Tropen liegen lkann, denn ſonſt hätte er eine ſehr viel größere Widerſtandskraft erworben! Auch die trockenheißen Steppengebiete der Niederungen bieten dem nordiſchen Menſchen tein ihm angenehmes Klima; zwar wirkt die Hitze der größeren Schweißverdunſtung wegen nicht ſo erſchlaffend, aber auch hier treten aller⸗ lei Schädigungen auf, Verbrennungen der Haut, allgemeine Erſchlaffung uſw. Anders liegen die Dinge in Hochlandſteppen, überhaupt im Ge⸗ birge; die größere Kühle beſonders der Nächte und viele andere Dinge machen hier dem Nord⸗ europäer das Leben ſehr viel leichter, alſo kurz geſagt, die Eigenſchaften des Gebirgsklimas, die an die nordiſche Heimat erinnern. Ein Kind der tropiſchen Niederungen iſt alſo die Nordeuropäiſche Raſſe ſicher nicht, aber auch nicht der tropiſchen Hochländer, deren Klima für ſie zwar erträglich, aber auch durch⸗ aus nicht ideal iſt. Aber ſelbſt die wärmere gemäßigte Zone— alio etwa die Länder am Nordrand des Mittel⸗ mecres— enitſprechen nicht ihren Anſprüchen. Schon in Spanien, Italien oder gar in Grre⸗ chenland erſchlafft der Nordeuropäer bald, und zwar nicht nur im heißen Sommer; auch das weichliche Klima des Winters wird auf die Dauer unangenehm empfunden, und ſo iſt es ſicher auch kein Zufall, ſondern auf die klimati⸗ ſchen Verhältniſſe— zu einem großen Teil— zurückzuführen, wenn der Nordiſchen Raſſe an⸗ gehörende Stämme ſich in Südeuropa auf die Dauer nicht haben halten können. Immer und immer wieder ſind Menſchen Nordiſcher Raſſe nach Süden gezogen, ſind die Stämme der Jonier, Achgeer, Dorer, Makedonen, Italitker, Kelten und ſicher noch viele, deren Namen uns nicht erhalten geblieben ſind, dort ſeßhaft ge⸗ worden: haben wieder neue Wellen das Süd⸗ land überſchwemmt, ſind mächtige Germanen⸗ reiche der Oſt⸗ und Weſtgoten, der Vandalen, Langobarden entſtanden; und doch: was iſt von all dieſen vielen Hunderttauſenden ſchließlich ührig geblieben? Sie ſind ſicher nicht nur der Raſſenmiſchung und der überſteigerten Ziviliſa⸗ tion zum Opfer gefallen, ſondern ebenſo auch dem Klima. Auch hier im Süden kann die Wiege der Nordiſchen Raſſe nicht geſtanden haben! Der Norden mußihre Heimat ſein, die kühle gemäßigte Zone, die Länder etwa, in denen ſie noch heute lebt und in denen ſie ſich klimatiſch am wohlſten fühlt; in einem kühlen und zugleich etwas feuchtem Klima muß ſie ge⸗ züchtet ſein. Die gute Filmidee Im Inſtitut für Zeitungswiſſenſchaft in Leipzig ſprach im Rahmen der Vortragsreihe der Filmabteilung des Inſtituts der Leiter der Propagandazentrale der„Tobis“, v. Meden, über wichtige Zeitfragen des deutſchen Films. Der Vortragende ging zurück auf die Zeit vor der Machtergreifung, als der Liberalismus aus dem Unterhaltungsbedürfnis des Volkes, das den Film fordere, ein Geſchäft gemacht habe. Erſt dem Nationalſozialismus ſei es vor⸗ behalten geweſen, die kulturellen Werte des Films herauszuſtellen. 1932 ſei der Film in der ganzen Welt in nichtariſchen Händen ge⸗ weſen. Die Reinigung des deutſchen Films von artfremden Menſchen habe ſchwere Arbeit erfordert, und da volks⸗ und zeitnahe Stoffe und Drehbücher fehlten, habe ſich zunächſt eine Flucht in den Koſtümſtoff vollzogen. Dann be⸗ handelte der Redner die wichtige Frage des Filmexports. Export ſei unbedingt zur Koſten⸗ deckung notwendig, doch ſei die Herſtellung eines Unterhaltungsfilms, der gut im Ausland gehe und zugleich die Anforderungen des Na⸗ tionalſozialismus erfülle, nicht ohne weiteres leicht, beſonders hinſichtlich der Tatſache, daß ſich der Film des Auslandes mit wenigen Aus⸗ nahmen noch immer in der Hand von Juden befindet. Die gute Filmidee ſei die, die in we⸗ nigen Sätzen umriſſen werden könne. Für den Erfolg ſei allein der Stoff entſcheidend. Be⸗ züglich des Startums wies der Vortragende darauf hin, daß es zwar der künſtleriſchen Gemeinſchaft widerſpreche, aber doch eine wich⸗ tige Brücke zum Ausland bilde. 125 Jahre Städtiſche Schauſpiele in Baden⸗ Baden. Die Städtiſchen Schauſpiele in Baden⸗ Baden können in dieſem Jahre auf ihr 125jäh⸗ riges Beſtehen zurückblicken. Aus dieſem An⸗ laß findet eine Feſtaufführung von„Peer Gynt“ in der Bearbeitung von Dietrich Eckart ſtatt, deren Inſzenierung Richard Weichert⸗Berlin übernommen hat. Volksdeutſches Preſſearchiv in Berlin. Der Landesverband Mark Brandenburg des VꝰDA hat dieſer Tage ein volksdeutſches Preſſearchiv eingerichtet, das über 10 000 Zeitungsausſchnitte aus auslandsdeutſchen und reichsdeutſchen Zei⸗ tungen über volksdeutſche Fragen enthält. Das Archiv ſteht in enger Zuſammenarbeit mit der Bücherei des DAJ in Stuttgart, welche die größte Sammlung auslandsdeutſcher Literatur enthält. Das Preſſearchiv des Landesverbandes ſteht den Mitgliedern des VDA und den an ſeiner Arbeit intereſſierten Kreiſen zur Be⸗ nutzung frei. „Hakenkreuzbanner“— Seite 4 Blick übers Cand A Nr. 197— 28. April 100„Hakenkreuzba— Der Feſttag der badiſchen örünröcke Gautagung der Forſtbeamten und Waldarbeiter in der Landeshauptſtadt (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Karlsruhe, 27, April. Mit der Ankunft zweier außerordentlich ſtark beſetzter Sonder⸗ züge der NSG„Kraft durch Freude“ aus Villingen und Heidelberg nahm die Gautagung der Forſtbeamten und Waldarbei⸗ ter in Karlsruhe ihren Auftakt. Bald ſah man überall im Stadtbild den grünen Rock der Forſtmänner neben dem ſchlichten Kleid des Waldarbeiters und neben den Trägerinnen und Trägern von Trachten aus dem Schwarz⸗ wald und dem badiſchen Oberland. Im feſtlich geſchmückten Saal des„Nowack“ wurde dann am Samstagnachmittag eine Son⸗ dertagung der Kreisfachbearbeiter der NS⸗ DAp für Forſtwirtſchaft unter Leitung des Gaufachbearbeiters Landesforſtmeiſter Hug abgehalten. Nach einem Tätigkeitsbericht nahm Miniſterialrat Parchmann, Leiter des forſt⸗ politiſchen Apparates der NSDaAP, das Wort zu Ausführungen über Zukunftsaufgaben der Forſt⸗ und Holzwirtſchaft. Im Anſchluß an dieſe Tagung fand eine Sondertagung der Stellenleiter der Fachſchaft Forſtverwaltung der Aemter für Beamte der NSDaApP bei den Kreiſen und der Kreisſachbearbeiter unter Lei⸗ tung von Forſtrat' Ens, Stellenleiter der Fachſchaft Forſtwverwaltung im Amt für Be⸗ ſtatt, in der u. a. wieder Pg. Parchmann prach. Nach einem glänzend verlaufenen Kamerad⸗ ſchaftsabend in der Feſthalle am Sams⸗ tagabend brachte der Sonntag die Groß⸗ kundgebung der Tagungsteilnehmer. Vor dieſer Kundgebung war ein kurzer Beſuch in der Werkzeugſchau der Forſtabteilung des Ba⸗ diſchen Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſteriums. Sie zeigt dem Forſtmann und Waldarbeiter in lebendiger Darſtellung alle jene Wexkzeuge, die für das Tagewerk im Wald notwendig, praktiſch ſind.„Der Führer will ge⸗ lernte Facharbeiter.“ Dieſes Motto beherrſcht die ganze Ausſtelluna, das Ziel: den deutſchen Waldarbeiter zu einem Meiſter ſeines Faches zu machen und ihm ſein Hand⸗ werk liebenswert zu geſtalten. Ausgezeichnete Lichtbilder verdeutlichen den Umgang mit den gezeigten Werkzeugen, die ſich im Laufe der Zeit als geeignet erwieſen haben. Um 10 Uhr begann dann im großen Feſt⸗ halleſaal die Großkund,gebung der Forſt⸗ und Holzwirtſchaft. Nahezu 4000 Perſonen hör⸗ ten nach den Begrüßungsworten des Haupt⸗ ſtellenleiters der NSDApP, Amt für Beamte, Pa. Ens, den badiſchen Landesforſtmeiſter Hug. Er überbrachte die Grüße des am Er⸗ hergusgegeheies ſcheinen verhinderten Miniſterpräſidenten Wal⸗ ter Köhler und gab darauf ein Bild von dem organiſatoriſchen Auſbau des badiſchen Forſt⸗ weſens. Die Tatſache, daß von 1500 badiſchen Gemeinden 1400 Waldbeſitzer ſind, erhellt die Bedeutung der Waldwirtſchaft gerade für Ba⸗ den. Danach ſprach Miniſterialrat Parchmann über den Aufſtieg in der Forſt⸗ und Wald⸗ wirtſchaft durch Ueberwindung des Kapitalis⸗ mus. Der Redner ſagte u..:„Die reſtloſe Geſundung der uns anvertrauten Wirtſchafts⸗ zweige, überhaupt der Wirtſchaft, kann nur durch Beſeitigung des Kapitalismus als dem Urheber allen Niedergangs und Elends her⸗ beigeführt werden. Das deutſche dieſen Todfeind aller ehrlich ſchaffenden Men⸗ ſchen mutig angegriffen und der liberaliſtiſch⸗ kapitaliſtiſchen Wirtſchaftsordnung die natio⸗ nalſozialiſtiſche entgegengeſtellt. Darauf ſprach der Hauptabteilungsleiter im Reichsnährſtand, Pg. Albert Roth(Liedols⸗ heim) und hob beſonders die weltanſchaulichen Geſichtspunkte hervor. Damit hatte die eindrucksvolle Kundgebung ihr Ende gefunden. Sie wird ein werwolles und vorteilhaftes Erlebnis für alle Teilneh⸗ mer bleiben. Hochwasser in Westfalen Weltbild(M) Eine Aufnahme aus der Nähe von Hamm. von hier bis Lippstadt ist durch Schneeschmelze und Regenfälle die Lippe über ihre Ufer getreten und hat weite Gebiete unter Wasser gesetzt. Der flusklang des fiulturtreſfens der f) Eine Morgenfeier mit Hermann Burte/ Beſichtigung der Burg Rotenberg (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner) Heidelberg, 27. April. Den Auftakt zum Tag des Reichskulturtreffens der HJ in Hei⸗ delberg bildete eine Morgenfeier im Saale des Rathauſes. Nach dem gemeinſam geſungenen Lied:„Erde ſchafft das Neue“, ergriff der ale⸗ manniſche Dichter Hermann Burte das Wort und ſprach zunä ſein im Jahre 1912 erk„Wildfebex“ und las 550-Jahrfeier der Univerfilüt feidelberg Die Feſtfolge für die Tage vom 27. bis 30. Juni Heidelberg, 25. April. Der Reichswiſſen⸗ ſchaftsminiſter hat für die 550⸗Jahrfeier der Univerſität Heidelberg, der älteſten Hochſchule des Deutſchen Reiches, folgendes Feſtpro⸗ gramm feſtgelegt: Samstag, 27. Juni: 20 Uhr; Feierliche Hiſ⸗ ſung der Flaggen aller an der Feier beteiligten Nationen auf dem Univerſitätsplatz./ 20.30 Uhr: Empfang der Gäſte durch den Rektor der Uni⸗ verſität, Prof. Dr. Groh, in der Aula der Univerſität./ 22.30 Uhr: Schloßbeleuch⸗ ung. Sonntag, 28. Juni:—10 Uhr: Gelegenheit zur Teilnahme am Gottesdienſt./ 11.30 Uhr: Heldengedenkfeier auf dem Ehrenfriedhof. An⸗ ſprache: Staatsminiſter Prof. Dr. Schmitt⸗ * nner./ 16.15 Uhr: Eröffnung der ſtädtiſchen e Vermächtnis und Auf⸗ be“ im Kurpfälziſchen Muſeum durch Ober⸗ Fraeene Dr. Neinhaus. Anſprache: taatsminiſter Dr. Wacker:„Geſchichte, Be⸗ deutung und Aufgabe der Univerſität———— berg“./ 19.15 Uhr; Empfang durch die Reichs⸗ regierung im Königsſaal des Heidelberger Schloſſes(hierzu ergehen beſondere Einladun⸗ 94 Anſprachen: Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ els, Reichsminiſter Dr. Ruſt. Künſtleriſche Darbietungen. diſchen Delegationen. Ausflügen in das nach Schwetzingen und in die Pfalz nach freier Montag, 29. Juni:.30 Uhr: Feſtakt in der Stadthalle. Feierlicher Einzug der Abord⸗ nungen in⸗ und ausländiſcher Univerſitäten, Hochſchulen und Akademien. Fahneneinmarſch. Begrüßung durch den Rektor der Univerſität. Anſprachen der Reichsregierung, Reichsleitung der NSDApP, der Stadt Heidelberg und der Heidelberger Studentenſchaft. Muſikaliſche Dar⸗ bietungen. Anſprachen der in⸗ und auslän⸗ Ehrenpromotionen./ Nachmittags: Beſichtigung der ihrer Inſtitute und Kliniken./ 20.30 Uhr: Welttreffen ehemaliger Heidelberger Studenten in der Hei⸗ delberger Stadthalle. Begrüßung durch den Führer der Heidelberger Studentenſchaft, cand. jur. Kreuzer. Dienstag, 30. Juni:.30 Uhr: Feſtakt in der Stadthalle. Muſikaliſche Aufführung. An⸗ ſprachen: Profeſſor der Philoſophie Di. 5 Krieck⸗Heidelberg:„Die Objektivität der Wiſ⸗ ſenſchaft als Problem“; Profeſſor der Medizin Dr. Stein⸗Heidelberg:„Arzttum und Volk“. Muſikaliſche Aufführung. 18.30 Uhr; Feſtabend in der Stadthalle./ 21.30 Uhr: Heidelberger Schloßfeſt. Am Mittwoch, 1. Juli, iſt Gelegenheit zu Neckartal, den Odenwald, Wahl der Gäſte geboten. hieraus einige Proben. Nach dem Vortrag einiger Gedichte aus ſeinen Werken fand die Morgenfeier ihren Abſchluß. Nunmehr ergriff Karl Richard Ganzer, der uns kein Unbekannter iſt, das Wort zu etwa folgenden Ausführungen:„Wenn das Thema pafſen der deutſchen Nation“ betrachtet wird, gilt es vor allem, die Worte des ſchöpfexiſch völkiſchen Charakters heraus⸗ zuarbeiten. Als typiſchen Ausdruck dieſes „Charakters müſſen wir drei typiſche Erſchei⸗ nungsformen herausſtellen: Die Kraft zur Verwandlung, die Kraft zum Aus⸗ griff und den Willen zur Bindung und zum Dienſt. Eine oberflächliche Betrachtung der Kultur erweckt zunächſt den Anſchein einer Ueberfrem⸗ dung mit anderen Kulturgütern. Damit wäre eine Kraft in der deutſchen Geſchichte des letz⸗ ten Jahrtauſends vergendet. Ein tieferes Ein⸗ dringen aber in die deutſche Geſchichte der deut⸗ ſchen Kunſt zeigt die Geſchichte einer geſunden Auseinanderſetzung mit fremder Kultur. Wie ſich in den Geſtalten eines Ekkehard oder Kopernikus der Proteſt der deutſchen Seele gegen Ueberfremdung von außen her ausdrückte, wie dieſe Menſchen bei ihrem Sinn für das Nützliche nie den Willen zum Dienſt und zur Bindung aufgeben, das zeigte der Redner an wiſſenſchaftlich begründeten Beiſpie⸗ len, ebenſo wie er rückblickend auf die geſamte deutſche Geſchichte das Problem eines Span⸗ nungsverhältniſſes zwiſchen Geiſt und Staat aufriß. Gerade aus dieſer Frage, die nur einmal in der deutſchen Geſchichte in der Stau⸗ ferzeit als gelöſt anzuſehen ſei, leitete der Red⸗ ner für unſere Gegenwart die Verpflichtung ab, in unſerer Arbeit dieſes Ziel anzuſtreben. Mittätig zu ſein, ſei unſere Aufgabe.“ Der Vormittag fand einen ehrwürdigen Ab⸗ ſchluß durch eine gemeinſame Fahrt auf den Ehrenfriedhof. Anſchließend wurde der Platz beim Vierhelderhof beſichtigt, auf dem in dieſem Sommer ein Lager des Rundfunks 185 des Kulturamtes durchgeführt werden wird. Volk hat ——— bedenkfeier für Feitz fröber Durlach, 27. April. Unter Teilnahme anzen Bevölkerung fand am Sonntagvormiß ag anläßlich des Todestages des Hitlerjunggg Fritz Kröber eine Gedenkfeier ſtatt. E fanger Zug der NS⸗Formationen zog zuf Mahnmal, wo ein Kranz niedergelegt wurde Dann begab man ſich zum Friedhof an di geſchmückte Grab des toten Helden, wo, wiß am Mahnmal, den ganzen Tag über die Ehrenwache hielt, Dort fand eine eindrucksvo Ehrung Fritz Kröbers ſtatt. Gebietsfühn Kemper erinnerte an den Opfergang da Bluthelden, deren Stärke nicht umſonſt waß und legte, während ſich die Fahnen ſenkteh einen Kranz am Grabe nieder. Dann klange das Horſt⸗Weſſel⸗Lied, ein Sprechchor und da S der Jugend über die geweihn atte. Hilfe für die Brandgeſchädigten Karlsruhe, 27. April. Zur Behebung der dringendſten Notlage hat der Miniſle präſident für die Brandgeſchädigren in Tunm von 1000 RM zur Verfügung ge ellt. 3 Oberkirchenrat i. R. Mayer Karlsruhe, 27. April. Geheimer Oheh kirchenrat i. R. D. Theodor Friedrich Mahiß iſt nach kurzer Krankheit im 73. irte 1 verſchieden. Der Verſtorbene gehörte la Jahre dem früheren Landtag an und hat da die deutſchnationale Fraktion geführt. Das Spiel mit der Waffe Schutterwald(b. Offenburg), 27. Aph Eine 42jährige Frau, Mutter von vier K dern, kam auf tragiſche Weiſe ums Lehe Als ſie ſich der Bildhauerwerkſtätte Meſff näherte, um dort eine Beſorgung zu machah wurde ſie aus einer von 3 bißß Meter von einer Kugel getroffen, die Schlagader verletzte und den ſofortigen herbeiführte. Der ſechsjährige Sohn des Meſf hatte offenbar in einem unbewachten Augi blick mit einer geladenen Schußwaffe älteg Modells geſpielt und war der Urheber verhängnisvollen Schuſſes. So iſt ſchweg Leid über beide Familien gekommen. 4 Der König von Schweden in Baden⸗Bade Baden ⸗Baden, 277. April. Der Kiß von Schweden iſt heute vormittag zu kurf Aufenthalt hier eingetroffen und im Haniel abgeſtiegen. Am Nachmittag ſtattete der Spielbank einen kurzen Beſuch ab. ſleues ous Tamperteim Lampertheim, 27. April. Ein in z3oer Jahren ſtehender hieſiger lediger M wurde feſtgenommen und dem Amte richt zugeführt, weil er verſuchte, ſich eiß jungen Mann unſittlich zu nähern.— Geſellenprüfung beſtand mit gutem folg vor der Handwerkskammer Darmſtadt 5 Margarete Bienefeld, Tochter des tungsmeiſters Ph. Bienefeld.— Nachdem letzter Woche 100 Jungvolkpimpfe in die lerjugend aufgenommen wurden, erfolgte 3 tern eine Ueberweiſungsfeier beſ DM. Etwa 70 Jungmädels wurden in g BDM aufgenommen und durch Gruppenfühl Un SOAe Ein tolles 2 Mit der Au Zone iſt es wie Hungen auf eine zumal die Wehrr wirken, ſofernes Durch das Fe bei uns der De lzwungen, ſeigie ſh durchzuführen u die Ortsgruppe Gelegenheit ben lonſtaltung die 3 Gelegenheit wa⸗ usgeſchrieben n Die Teilnehme ſchloſſen nach S gefahren. Dem amerad Schw man 45 Minute die Verfolger at ich, daß man ein hatte, der zwar einbarungsgem“ ſung abwarf, w. eine Verfolger Trotz aller Schle Schickſal nicht er huer im Odenn Weinheim heru ſchen Oberabtſte Bau, wo er v Wehrmacht zuer ſeinem Gaſt geſt Schon halb Bürſten! Das iſt richtig gewaſchen! · das iſt Einweichen der Wãſche mit Henko! Sehen Sie ſich dieſes dunkle Waſſer an. So holt cenko den Schmutz aus der Wäſche— ohne Vorwaſchen, Reiben und venkels Waſch⸗ und Bleichſoda Die waſchhilfe für 13 Pfg. geſpart! rin L. Günderoth verpflichtet. Am Tage ſeines 65. Geburtstages verſtat der weit über Lampertheims Grenzen kannte Tiefbauunternehmer Michael Mafß ſchein von hier. Seine Arbeiterkolonnaff Zentr waren gerade im letzten Jahre wiederholt Bahnarbeiten wie auch an der Autobahff Mannheim—Heidelberg und Karlsruhe täſfff 6 Monate G Auch ſeitens ſeiner Gefolgſchaftsgruppen auff Lampertheim, Graben, Biblis uſw. wumeff Das Badiſche ehrende Abſchiedsworte geſprochen, wie auf ſtrigen ſchöne Kranzgewinde am Grabe niedergelegt ſe 5 2 Verhut Lamperthein munert die Rieddienſiyflfff zugen Geiſliche tigen. In der Zeit von Dienstag, 28. Apff en bis Mittwoch, 6. Mai, finden in Lampertheſfff kopf aus Rei Muſterungen in der neuen Schule ſlalff wegen eines Ver Es werden die Jahrgänge 1913 und 1916 ge ſetzes vom 20. Di muſtert. Am Dienstag und Mittwoch, 28. unf einem Vergehen 29, April die Dienſtpflichtigen von Lampen heim und Hüttenfeld; am Donnersatg Bobſtalf 8, Dezember 19 und Hofheim; am Montag, 4. Mai Biblis un ſtrafe von 6 Groß⸗Rohrheim; am Dienstag, 5. und Mißßf Pfarrer Farre woch, 6. Mai, die Dienſtpflichtigen der Ge alzbeim Winen meinden Bürſtadt, Wattenheim und Nordhein politiſch inſ Beſondere Ladungen ergehen nicht. 33 in 5 und da den — iskuſſions? wohner Reicholz im Jahre 1934 ſeiner Predigten Sonntag unlieb blemen beſchäfti vom Nationalſo; gar nicht erfaßt kann. Danach müſſen. Das in Reiche haus wurde im ſter Pflaume hierbei gehaltene Farrenkopf an Redewendung. kommen frei ſpr in der Kirche ve es hieß:„Es ke was man gla tut“. Nach An der Miniſter die indem er dem G. Wichtigkeit beim wurde es wenig in einer Kanzel — nach den Wo falſchen Satz zu einer Weiſe, daß igung des des von ihm 1 werden mußte. auch die Rede de — 28. April 100„Hafenkreuzbanner“— Seite 5 A Nr. 197— 28. April 1936 kitz fröber iter Teilnahme d im Sonntagvormifß s des Hitlerjunge nkfeier ſtatt. E ationen zog zufßf tiedergelegt wurd Friedhof an da Helden, wo, wi Tag über die K eine eindrucksvolf tt. Gebietsführa en Opfergang deß licht umſonſt wang e Fahnen ſenkten der. Dann klange 5prechchor und da iber die geweihh geſchädigten „ Zur Behebungg aat der Miniſten zädigren in Tunm zur Verfügung Mayer Geheimer Obeh Friedrich Mahe n 73. Lebensjahh ne gehörte laih z an und hat di n geführt. 'r Waffe enburg), 27. Apif er von vier zeiſe ums Lehh rwerkſtätte Mef rgung zu mach iung von 3 biz ſetroffen, die 'n ſofortigen A »Sohn des Meſf bewachten Aug zchußwaffe ältei der Urheber So iſt ſchweh kommen. in Baden⸗Bade April. Der Kiß mittag zu kurſ und im Haſ hmittag ſtattete Beſuch ab. ſertheim ſril. Ein in 1 ſer lediger Ma nd dem Amts ſuchte, ſich eiiß nähern.— J ud mit gutem er Darmſtadt 5 ochter des — Nachdem impfe in die 9 rden, erfolgte ugsfeier be s wurden in g rch Gruppenfüh stages verſtat ns Grenzen h Michael Maf Arbeiterkolonne re wiederholt h der Autobalff Karlsruhe tätß haftsgruppen auß 3 chen, wie Das Badiſche Sondergericht verurteilte in be niedergel ſeiner geſtrigen Sitzung nach einer über drei⸗ Rieddienſt flih ſtündigen Verhandlung den 67 Jahre alten katho⸗ nstag 3 20 liſchen Geiſtlichen Karl Ferdinand Farren⸗ in Lamperthei kopf aus Reicholzheim(Amt Wertheim) ien Schule ſtalſ wegen eines Vergehens nach 8 2 Abſ. 1 des Ge⸗ 15 6900 ſetzes vom 20. Dezember 1934 in Tateinheit mit 3 3 Lampef einem Vergehen nach 8 1 der Verordnung vom mersatg Bobſtaf 8. Dezember 1931 zu einer Gefängnis⸗ Mai A ſtrafe von 6 Monaten. ig, 5. un it aꝛ: * Pfarrer Farrenkopf, ſeit 19 Jahren in Rei⸗ 5 Norbh„ cholzheim wirkend, iſt früher in ſeiner Gemeinde nicht einh auch politiſch inſofern hervorgetreten, als er in ee W ſprach, Mit der Aufhebung der entmilitariſierten Zone iſt es wieder möglich, manche Veranſtal⸗ uüngen auf eine breitere Grundlage zu. ſtellen, lzumal die Wehrmacht durchaus bereit iſt, mitzu⸗ wirken, ſofern-es der Dienſt erlaubt. iDurch das Fehlen der Wehrmacht war auch bei uns der Deutſche Automobilclub ſtets ge⸗ lzwungen, ſeine ſportlichen Veranſtaltungen allein burchzuführen und man kann ſich denten, daß die Ortsgruppe Mannheim des DDaAc die erſte Gelegenheit benützte, zu einer ſportlichen Ver⸗ anſtaltung die Wehrmacht hinzuzuziehen. Die Gelegenheit war geboten, als die Fuchsjagd gusgeſchrieben wurde. Die Teilnehmer an der Fuchsjagd wurden ge⸗ ſchloſſen nach Schriesheim ins Jagogebiet gefahren. Dem Fuchswagen, der von Sport⸗ kamerad Schwörer geſteuert wurde, hatte man 45 Minuten Vorſprung gegeben. Als ſich die Verfolger auf den Weg machten, zeigte es ich, daß man einen ſehr ſchlauen Fuchs gewählt hatte, der zwar ſehr genau und vorbildlich ver⸗ einbarungsgeméß ſeine aus Gips beſtehende Lo⸗ ſung abwarf, wer aber ſolche Haken ſchlug, daß eine Verfolger gründlich irregeführt wurden. Trotz aller Schlauheit konnte der Fuchs ſeinem Schickſal nicht entgehen. Nachdem er kreuz und guer im Odenwald zwiſchen Heidelberg und Weinheim herumgefahren war, bezog er zwi⸗ ſchen Oberabtſteinach und Mackenheim ſeinen hau, wo er von einem Kraftradfahrer der Wehrmacht zuerſt aufgeſtöbert wurde. Ein von ſeinem Gaſt geſteuerter Wagen, der auch noch 9 9 hie und da den Vorſitz führte und auch als Diskuſſionsredner auftrat. Die Ein⸗ wohner Reicholzheims ſind katholiſch. Bereits im Jahre 1934 fiel Pfarrer Farrenkopf wegen ſeiner Predigten an Karfreitag und Weißen Sonntag unliebſam auf, wo er ſich mit Pro⸗ blemen beſchäftigte, deren Grundurſache und vom Nationalſozialismus gewollte Wirkung er gar nicht erfaßt hatte bzw. gar nicht erfaſſen lann. Danach hätte er aber gewarnt ſein müſſen. Das in Reicholzheim neu erſtellte Gemeinde⸗ haus wurde im Oktober 1935 von Innenmini⸗ ſter Pflaumer eingeweiht. Die von dieſem hierbei gehaltene Rede hörte ſich auch Pfarrer Farrenkopf an und beanſtandete daraus eine Kedewendung. Miniſter Pflaumer, der voll⸗ tommen frei ſprach, knüpfte an einen morgens in der Kirche verleſenen Hirtenbrief an, worin es hieß:„Es kommt nicht ſo ſehr darauf an, was man glaubt, ſondern auch was man Etut“. Nach Anſicht des Pfarrers habe aber der Miniſter dieſen Ausſpruch falſch ausgelegt, indem er dem Glauben gewiſſermaßen gar keine Wichtigkeit beimaß, ſondern nur der Tat. So wurde es wenigſtens von ihm verſtanden und Kin einer Kanzelrede acht Tage ſpäter wies er — nach den Worten des Angeklagten— dieſen falſchen Satz zurück. Es geſchah dies aber in einer Weiſe, daß darin eine ſchwere Belei⸗ digung des Miniſters ſowohl als auch des von ihm vertretenen Staates erblickt werden mußte. Daß die Kirchenbeſucher, die auch die Rede des Miniſters gehört hatten, über —— ——— fjauptſtadt mannheim Beim Eintrag in die Zelchnungsliste im Schlageterhaus Aufn.: Franck Und keiner, der den Führer liebt, wird sich vom Dankopfer der SA ausschlieben SOOAC-Fuchsjagd mit unſeren Soldaten Ein tolles Jagen im Odenwald/ Kameradſchaftliches Beiſammenſein als Abſchluß die Startnummer 13 trug, kam als erſter am Fuchsbau an. Der Wagen der Wehrmacht wollte wenden und tam auf ein Wegſtück, das ſehr ſchwach be⸗ feſtigt war, ſo daß das Fahrzeug abrutſchte und in eine ſehr ſumpfige Wieſe geriet. Die Fahrer des nachfolgenden Wehrmachtwagens leiſteten in kameradſchaftlicher Weiſe Hilfe. Doch hatten auch ſie Pech und rutſchten ab. Für die übrigen Teil⸗ nehmer der Fuchsjagd war es eine Selbſtver⸗ ſtändlichkeit, daß auch ſie mithalſen, die beiden Fahrzeuge wieder flottzubetommen, was aber erſt möglich war, als man noch Pferde heran⸗ geholt hatte. Die Stimmung wurde durch dieſen Zwiſchenfall jedoch in keiner Weiſe beeinträch⸗ tigt. In froher Stimmung traf man ſich ſpäter im „Schiff“ zu Neckarſteinach, wo der ſtellvertre⸗ tende Ortsgruppenführer Dr. Brunn Begrü⸗ ßungsworte ſprach, während Sportleiter Kaſt⸗ ner die Preisverteilung vornahm. Den Dankt der Wehrmacht übermittelte Oberleutnant Barth. In kameradſchaftlicher Weiſe verbrachte man bei froher Unterhaltung die nächſten Stun⸗ den. Hierbei wurden neue Beziehungen zwiſchen der Wehrmacht und dem DDaAcC angebahnt, die ſich zweifellos bei nächſter Gelegenheit noch meyr vertiefen werden. Die Sieger waren: Kraftwagen: 1. Queißner (Gaſt); 2. Beetz(DDAC); 3. Breitner(DDAC); 4. Frl. Mertin(DDAcC). Krafträder: 1. Unter⸗ offizier Motzer(Panzerabwehrabtlg. 38); 2. Hor⸗ bach(DDAcC Heidelberg); 3. Bender(NSäg). Zentrumsblüte vor dem Sondergericht 6 Monate Gefängnis wegen Beleidigung des Miniſters Pflaumer und des Staales die Auslegung ihres Pfarrers erſtaunt waren, geht daraus hervor, daß ſich während ſeiner Rede entrüſtetes Gemurmel erhob. Niemand hatte den Worten des Miniſters die Deutung gegeben wie Pfarrer Farrenkopf. Der Angeklagte, der nach wie vor davon über⸗ zeugt war, nichts Unrechtes geſagt zu haben, be⸗ tonte auch nochmals in ſeinem Schlußwort, daß er nur das auf die Kanzel bringe, was der chriſtlichen und katholiſchen„Weltanſchauung“ entſpräche. Politiſche Dinge halte er von der Kanzel fern.(1) Er nehme lediglich gegen Dinge Stellung, die Glauben und Religion an⸗ gehen, ſcheide aber ſelbſt alles aus, was den Staat betreffe.(Es ſcheint ihm außerordentlich ſchwer zu fallen, ſich an den Gedanken zu ge⸗ wöhnen, daß heute politiſche Dinge von ande⸗ ren, berufeneren Stellen behandelt wer⸗ den.) Nach der ganzen Beweisaufnahme mußte das Sondergericht zu obigem Urteil kommen. Be⸗ antragt hatte der Staatsanwalt acht Monate Gefängnis. Baugerüſte am Quadrat E 5 In unſerer Sonntag⸗Ausgabe konnten wir den Mannheimern die erfreuliche Mitteilung machen, daß mit der Erweiterung der Planken in E ö in den nächſten Tagen begonnen wird. Schon jetzt erhebt ſich ein Baugerüſt an der der Börſe zugewandten Ecke dieſes Quadrates. Dieſes Gerüſt hat aber mit dem unmittelbaren Abbruch nichts zu tun. Es wurde lediglich aufgeſtellt, damit die Transparente, die ſich an dieſem Geſchäftshaus noch befanden, beſeitigt werden können. Aber es wird nur eine Frage von Tagen ſein, bis die Abbrucharbeiten ver⸗ geben ſind und dann werden die letzten Gerüſte an dieſen Häuſern emporwachſen. Verwaltungsakademie Baden Zweiganſtalt Mannheim Das vor einigen Tagen zum Verſand gelangte Vorleſungsverzeichnis hat inſofern eine kleine Aenderung erfahren, als der für den 29. April 1936 angekündigte Einzelvortrag von Profcſſor Lacroix über„Das Weſen der Volksgemein⸗ ſchaft“ auf Mittwoch, 24. Ju ni, verlegt werden mußte. A O 8 0 A D 2 8 * 7 0 2 0 F 11 i ————— ————————————————————————————————— —————— —. konnte ſie im Spaniſchen Tanz von Granab Der Neubau der Efüdro“ wurde eingeweiht 7 Melodik, und ſicherer Technik iſt die Sereng ——— von Viktor mit der die Soliſtin ih Ein vorbildlich angelegtes Geſchäfts haus belebt das Mannheimer Stadtbild/ 16 ob0 Drogen in Lagern n ſn die Sin el mit ſicherer Einfühlung und kraftvoller Neubauten ſind zu Stein gewordener Geſtal⸗ ſchnelle und leichte Abgabe der Waren ermög⸗ an alle Mitarbeiter für das Geleiſtete verband faltun skraft. Er bewies ſich als der vollt tungswille, ſind Zeugen froher Arbeit einer lichen. der Betriebsführer den Wunſch, daß ein guter mene Begleiter. kleinen Arbeitsgemeinſchaft für die große Volks⸗ Eine Verladerampe, die in der Höhe der Geiſt in den neuen Räumen wohnen möge, der Der Chor ſang weiter Friedrich Silch gemeinſchaft. Sie ſtellen heute eindrucksvolle einfahrenden Fahrzeuge gebaut iſt, ſoll den Ge⸗ jeden Beſchäftigten daran erinnere, daß auch Volkslied(ch habe den 2 Zeugen einer geſchichtlich unerhörten und einzig⸗ folgſchaftsmitgliedern körperliche Arbeit ſoweit die geringſte Arbeit für das Wohl e Va⸗ ſehen), das in ſeiner tiefen Innigkeit unm artigen Schlacht gegen Not und Arbeitsloſiqteit wie möglich erſparen. Spülküchen ſorgen terlandes geleiſtet werde. Ein reifaches bar anſprach. Kaum ganz am Platze dür dar. So war auch die Einweihung des Neubaus dafür, daß die ankommenden Gefäße, wie Fla-„Sieg⸗Heil!“ dankte auch dem Führer Adolf dagegen die beiden angeblich volkstümlic „Eſüdro„ der Einkaufsgenoſſenſchaft ſchen, Ballons und Kannen, einer gründlichen Hitler, deſſen Tatkraft die Wiedererſtarkung der Lieder„Am Brünnele“ und„Mein Dorf“ 9 e Reinigung unterzogen werden. Während frü⸗ beniſchen irtſchaft und Volkskraft zuzuſchrei⸗ Df— An K beit, 10 Rr int 15 en iſt. nen wären. Dieſe Art Sentimentalität dürf Zwerrbau ſchuß Aendern geſcheif ae r⸗ heitsſchtden 33 Ceſoigfchafi zn rechnen war Den, Aeigen der folgenden Glüchwunſchan⸗ vom Männercher zu überwinden, aber m folgreichen Moſchnitt inn Kampf 05 den Neu⸗ weil nur einzelne Räume geheizt werden ſprachen eröffnete der Leiter der Baufirma, mehr zu ſingen ſein. Am meiſten bedauert m aufbau der Wirtſchaft darſtellt n men“ lonnten, ſteht heute für den Neu⸗ wie für den F. A, Ludwig. Ihm ſchers ſich für den Re⸗ dieſe unleidliche Vertonung bei dem von Die Fahnen des Dritten Reiches wehten von Altbau eine Warmwaſſerheizung zur Verfü⸗ biſionsverband gewerblicher Genoſfenſchaften Nellius verarbeiteten überaus ſchlichten Gedit Zem ſchmucken und hellen Bau, als ſich am gung, die für gleichmäßige Temperatur in den in Baden, Syndikus Spall(Garlsruhe), an. Mein Dorf“, des im Felde gefallenen Dich Sonntagvormittag eine große Zahl von Gäten Büros und in den Lagerräumen ſorgt, Fur nn ſpnsh Ffeber— + K ietät vor ſolch mit d triebes er DAß und Ratsherr Pg. Döring, der ern kann und über min Blumen Ausceſchnürzen, Zaal Ideale Neuſchöpfung———— M 2 des Maſbaue eree W5 Zufand um den ſertiggeſtelten Reubau ſeiner In hygieniſcher Hinſicht wurde dafür ge⸗ Eſdrvo⸗ ee fen die dann mit 5 beiden luft 5 Tan le 0 Seſtimmung zu übergeben. Der Satz eines feh daß in allen Etagen Waſchbecken mit Fowerungen des Aintes für Schönheit'der überaus humorvoll en Schweiſan Quarretts von Havon, vom Käte⸗Back⸗Streich⸗ ließendem Warm⸗ und Kaltwaſſer vorhanden Arb der Dal fihen. Der Red Tanzlied⸗ und d wäbiſchen 2 San feitete dimgem Zufammenſpiel vorgetra⸗ ſind. Jedem Gefolgſchaftsmitglied ſteht ein ſchloß mit denn Bufzu erfalen. Reſem n Begebetunviſchen Tanſf 205 n 1755 eigener Kleiderſchrank zur Verfügung. bie W epra le W und Beirtesz nicht 55 Aee S rt def 1e A 43721 +55 Für die Mittagspauſen und für Beiriebsver⸗ emeinſchaft ⸗ Stätte finden möge Alles in allem w daß K t ei eie 25 Aat. 5 1977 4043 27815• ſammlungen Ras ein ſchöner, luftiger Raum Zuletzt übermittelte Saulig ber(Münchenj Erfolg und A Beweis für die Kil Begrüßung des als Vertreter des Oberbürger⸗ geſchaffen. Außerdem wurde auf dem Dache it 1 die Glückwünſche des Reichsdrogiſtenführers arbeit der„Germania“ Der reiche Beifa 8 e Te Je, 3 3 5 F5 59 ng ſonif ber Dafteirt on Ziaaf, dis Kekolgſchnfteloneder während⸗ der Pauſ, eunz Aier durchaus berechigt g. Döring, ſowie der reter von Staat, De iit i Di en ü Deu dli Sladt, Behörden, Fachſchulen und Körperſchaf: erholen können. Der geſamte Neubau iſt in Die Variationen über das Deutſchlandlied 5 in ſtol⸗ Eiſenbeton erſtellt, der alte Bau mit Heraklit⸗ von Haydn, vom Küte⸗Back⸗Streichgliartett„ Und in Käferfal 7 41 geen en e Kan 5 Platten abgedeckt und außewdem feuerſicher ge⸗ Gehör gebracht, bildeten ben Ab⸗ fe folgſchaftsmitallodern zur Freude mache in ſei⸗ ſtrichen worden. Ein Hydranth und eine aus⸗ ſchluß der Einweihungsfeier. Ein aufſchlußrei⸗ Was in emſiger Arbeit in eifrigen Pr nen luftigen und ſauberen Räumen zu arbeiten. reichende Anzahl Schaumlöſcher ſorgen ferner⸗ cher Gang durch die ausgedehnten Räumlichkei⸗ bei den Geſangvereinen in den Wintermona äng ſchlie⸗ hin für Sicherheit. ten zeigte das Zweckmäßige der Neuanlage vorbereitet wurde, wird in den Frühlings on — ee 12 Ae Zur Erſtellung des Neubaues waren rund und Einrichtungen auf und hinterließ den be⸗ ten der Oeffentlichkeit gezeigt. Auch der( Geſchichte der Genoſſenſchaft und des Neubaus. 6940 Tagewerte notwendig. Mit dem Dank ſten Eindruck bei den zahlreichen Beſuchern.“ ſanaverein.„Frohſinn⸗ Mannheim⸗Käſen Am 2. Mai 1935 wurde der erſte Spatenſtich 5 wartete in ſeinem Frühlinaskonzert mit einel zu dem nunmehr vollendeten Neubau getan. umfangreichen und abwechſlungsvollen gramm auf, Die Käfertaler Bevölkerung naft A Günſtige Entwicklung der Genoſſenſchaft Freundliche und helle Räume wurden geſchaf⸗ i als ein gutgeſchulter ännerchor 1 e. Generalverſammlung der„Eſüdro“/ Niederlaſſung in Saarbrücken geplant Kuffanchen, Peifing vc Gbornteine eine Betriebseinrichtun zu ſchaffen, die insbe⸗ 3 4 9 meiſterhafte Proben ſeines Könnens. Die Vot ſondere die phyſiſchen Kräfte der Gefolgſchafts⸗ Im Anſchluß an die Einweihung des neuen 518 400,96 RM geſtiegen. Mit Rückſicht auf den tragsfolge war frühlingsmäßig eingeſſef mitglieder zu ſchonen geeignet iſt. Büro⸗ und Lagerhauſes der Eintaufsgenoſſen. Mehrumſatz haben ſich die Geſamtunkoſten um Frühlings⸗ und Liebeslieder von Schubert 1 Während früher die Auftragszettel ſechs Stock⸗ ſchaft ſüddeutſcher Drogiſten fand am Sonn⸗ 0,67 Prozent verringert. Der Mitgliederſtand Schumann, dazwiſchen auch von Silcher, W werte treppauf, treppab getragen weiden muß⸗ tagnachmittag im großen Saale des Kaſino in fieigerte ſich ien, Geſchüftejahr von 76. auf 805 und Bruckner verkonte Perlen deutſchen K ten, ſteht heute eine Rohrpoſtanlage zur R 1 die ordentliche Generalver⸗ Mif lieder. Die günſtige Entwicklung der autes wurden zu Gehör gebracht, wobei! Berfügung. Waren früher die Schreibmaſchinen⸗, ſammlung der Genoſſenſchaft land deinge. zieſanrg“ zm Jahre 15) iſt ein Beweis für gute Akuſtit des Raumes viel mit zum Erſt die Fakturen⸗Abteilung und der Einkauf in Teilnehmer aus ganz Süddeutſchlan einge⸗ die gute uſammenarbeit der Mitglieder mit beitrug. einem Büro vereinigt, ſo wurde jetzt für eine troffen waren. der Genoſſenſchaft, Sie erſtreckt ſich heute über Violinſolis von Fritz Hofmann bracht räumliche Trennung des Ein⸗ und Verkaufs, Von der blumengeſchmückten Bühne aus hieß Wüs Süddeutſchland, Saar, Pfalz Baden, Abwechflung in das Programm. Er ſpielg der Schriftaheitung und auch der Telefonzel. der Erſte Aufſichtsratsvorſißende Winter⸗ muffttemberg, Bavern und Heſſen. Verbands. von Eliſabeth Sauer am Klavier beglei— len geſorgt. Alle Räume ſind durch eine eigene hoff die erſchienenen Mit leder willkommen reviſor Eichhorn gab dann über die ſtetige den 1. Satz des Duo, Opus 162, von Schuben Telefonanlage miteinander verbunden. und wies auf die Arbeit 343 letzten Jahres Entwicklung Aufſchluß, die eine konſtante Ge⸗ und fpäter den Waizer in A⸗dur ſowie Mußten früher ſchwere Fäſſer und Ballons hin, die in dem Neubau der Genoffenſchaff in winnſpanne in der„Eſüdro“ aufweiſe. Die Ungariſchen Tanz Rr 5 von Brahms, A noch von Muskelkraft bewegt und gehoben wer⸗ Mannheim einen ſichtbaren Beweis gefunden ilanz wurde einſtimmig gebilligt, ebenſo das Vereinsmitglieb Hans Bo rheimaf den, ſo ſteht heute eine elektriſche Lauf⸗ hat. Heute beſtehe nun das Bedü fnis v rder Gurde, Vorſtand und Auſſichtsrat einſtimmig brachte mit ſein ſprechenden Baß wich katze zur Lerfügung, die dieſe Arbeiten wie⸗ g, 1 en Geſchäfts. Entlaſtung erteilt. Die vier ſatungsgemä lt ſtimmunggwole Aphenden Bah wiaßg lend bewältigen läßt. lum den Fahrſtuhl zu“ent⸗ abe 1 die Bilanz 70 letzten. ausſcheivenden Aufſichtsralsmitglieber wurden—35. nhertreienes Wernn u Gehör. Schicsser aten, wunde. gurdem noch, eine Schzot⸗ ner alen Genoffenſchufterd ſeinen nn Mep.—wiebergewahlk. Dll Alsſprache und Aünim⸗ gantte für den auken Beſuch und peich pe — 42 441K er, glen Genoſſenſchaftern ſeinen Dant für mung über die Eröffnung einer Niedexlage in dankte für den auten Beſuch und ſprach die E ihre Mitarbeit aüs, insbeſondere den Saarlän⸗ 3 1 ſicherung aus, daß das deutſche Volkslied dern, die ſich der Genoſſenſchaft neu angeſchloſ⸗ Saarbrücken ergab einſtimmige Genehmigung ———————————————————————— 5 4———— ———————— 1. Sond 4 te dem Männergeſangverein„Frohſinn“ auch ſen haben.— SeMünſc s Rebiten derbanden w. Zukunft gehegt und gepflegt würde. vo Direktor Utermühl erſtattete hierauf den auf Herr Winterhoff die Verſammlung 4 1 N Geſchäftsbericht, der den Mitgliedern bereits ſchloß mit Dankesworten an Mitarbeiter und 4 . 35 55 lediglich einem„Sieg⸗Heil!“ auf den Führer.— Du biſt mitverantwortlich für deines Vo u den verſchiedenen Punkten Stellung nahm. 4 3 f 34 herr Sr. Hhle erſtattete den Bericht über ple Ken e d 1 ſlig geſchmienen Zutunſtt dümpfe darum mit m ſnürgehendene, Bilanzrevſſion. Direitor Uter. gaſino ein, Kameradſchaftabendeder Werde Mitglieb der Kez mühl behandelte die Vorlage der Dfanz. nebſt Gefolgſchaft und der noch anweſenden Genoſ⸗ A* Zewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung per 31. Dezem⸗ ſenſchafter ſtatt, der in allen Teilen einen fro⸗ ber 1935.„Aus dem Bericht iſt folgendes zu hen und harmoniſchen Verlauf nahm. Die Gœrten- undd entnehmen: Direktoren Utermühl und Geyer hielten Geſang erfreut die Kranken femspt Das Geſchäftsjahr 1935 ſtand für das ſüd⸗ Anſprachen, in denen ſie auf den Sinn und die Angenehm überraſcht waren die Inſaſſen dez Heizu Haus-Kleider weſtdeutſche. Wirtſchaftsgebiet im Zeichen Bedeutung des Tages hinwieſen. Aus dem Städtiſchen Krantenhauſes, als die Weiſen ſchu zweier hedeutender Ergebniſſe, der Saarabſtim⸗ reichhaltigen Programm wollen wir den lau⸗ geſungener Männerchöre an ihr Ohr drange 5 mutig, wedusch ſich, die Saarmitglieder end⸗ nigen Anſager Max Werner mit ſeinen Spä⸗ um ſo erſtaunter waren die Kranken, als aus guten, bedruckten Pique- gültig der„Efüdro anſchließen konnten, und 5 und Zaubereien herausgreifen. Große An⸗ daß ſich 150—.— eing zer Einfü g fli r di ⸗funden hatten, um ſie mit i vnd panama-Stoffen, reizende der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht erkennung verdiente aber auch Frl. Kauf f atten, um ſie mit ihren Liedern Ausfii •300 edern zu? W S 757 en r mit de za und war——3 brag 33 wirtſchaftlichen Aufſtieg in den füddeutſchen ihrer Tanzgruppe, die aus Gefolgſchaftsmit⸗ ſen, daß 150 Sänger ein ndchen orachigg Mouster I allen Gröſzen Gauen bildete. Ki Heiriedigung lann 5 gliedern zufammengeſtellt ar. denn die bisherigen Stänochen, die hin u 3 IIIIAA 50 ile guch,für die„Efüdro“ eine eitere gün. Mundartdichtungen und Lieder vorgetragen, wieder im Kwantendaus dargebracht wundſ Stück 3. ſtige Entwicklung feſtgeſtellt werden. Der Um⸗ die ſtarken Beifall fanden, wobei wir auch die minden ſtets von einer lleineren Sängergruß 3 2 7 72 + ſatz ſtieg um 10,27 Prozent gegenüber 1934. kleine Hauskapelle nicht ver eſſen wollen, ſowie ausgeführt. Bei den Sängem bandelte es ff wie: den jungen Handharmonllakünſtler, der——4 um die Aktivität der„Liederhalle“. Nachde Das Geſchäftsſahr 1935 ſchließt nach Vor⸗ ſelbſt komponierten Marſch ſchmiſſig vortrug. man vor dem linten Flügel geſungen hatte, gin Krͤͤuter Modehaus ebauer nahme der, Abſchreibungen mit einem Gewinn Den muſikaliſchen Rahmen des Abends beſtrit- es zum rechten Flügel und ſchließlich ſang von 162 445.77 RM ab. Aus dem Gewinn ten einige Mannen der Kapelle Homann⸗ auch noch vor den Infektionsbauten. Uebe Das große Texfil-Spezial-Hous wie im——*— Win dere broch, die ſpäter auch zum Tanz aufſpielte, thnker bandsto rämien zur Verteilung gelangen. Die em noch lange flot hul⸗ aller HEM-ANT DENT FLADIKEA Gefamtunioſten nd von. 403 935 Fih auf dint wurde ige flon und ausdaurnd gehui⸗ Ler Siabfübrung von Muſſdiretior Fried zusötze, leiter eingebaut, die den Transport von Fäſ⸗ Nöhr- ur ſern und Ballons vom Hof in den Keller ver⸗ Gellert nicht weniger als 14 Lieder geſungen. 5 4. Orcheſterkonzert Lin Frühfahrskonzert in Wallſtadt penzes ne ſcheſg. de an die guno Der Geſangverein„Germäftk- fele ſich vor/ Kunſtlied, Volkstümliches und Volkslied Shaatet Aelanat bö. K. Dacs ſehen gehg Moderne Einrichtungen In Mannheims Vororten wird im Männer⸗ den ſicher bewältigt, Dinan fte Meelhne Kem an Inn d wußte, was er ſei⸗(Klaviere: Liſelotte Seltfam und Elſa Zijlel chen E Um Geräuſche nach Möglichkeit abzuſchwä⸗ geſang ganze Arbeit geleiſtet, das bewies ſehr nem Chor zumuten durfte. Klaſſe Prof. Rehberg), ſowie Moza 1 13 7 N 11 4 5 3* 24 en, wurden Sackkarren und auch Kom⸗ deutlich das diesjährige Frühjahrs⸗Konzert der Als erſter Soliſt trat, Alfre 4 Rondo in D⸗dur, Konzert für Klavier und in Spe 0 ſionstransportwagen innerhalb zGermania“ in Mannheim⸗Wallſtadt. Der Chor(Mann eine Lenol auf, der cheſter zur Aufführung;(Rlavier: Dorle Re der einzelnen Abteilungen mit Gummirädern hat einen tüchtigen Dirigenten in Viktor Di⸗ und prachtvoller Ausſprache Schuberts macht⸗ mann— Klaſſe Schery). Der Abend beginn teile 1 verſehen. Die einzelnen Läger entſprechen den nand, einen Muſiker von gleich großem Kön⸗ volles„Dem Unendlichen“ ſang. Im weiteren mit dem Coneerto groffo in c⸗moll von Corelli neuzeitlichen hygieniſchen Anforderungen. Die nen wie echter Muſikalität. Aber der beſte Di⸗ Verlauf des Konzertes bot er noch das ein biß⸗ und endet mit den Nordiſchen Melodien Aufffis zweckmäßige und ordentliche Unterbringung rigent iſt machtlos, wenn es ihm an den Sän⸗ chen reichlich ſentimentale„Auf der Wacht“ von Streicher von Grieg und Svendſen. der geführten rund 10 000 Artitel, bildete eine gern fehlt, und Viktor Dinand kann ſich über Arno Kl l. d ühlings⸗ liſche Leitung: Richard Ellinger, Siegfr beiondlre Aufgabe. Verſchließbare Schränte ſor⸗ ſoichen Mangel nicht beklagen. Der Chor ver⸗ zeit“ n Hedes ni ſhg uſen Franz und Herbert Lemme(Dirigentenklaff llliititttizt gen dafür, den Staub von der Ware fernzuhal⸗ fügt über ausgezeichnetes Stimmaterial, und Vortrages ein bißchen verſtaubt erſchienen. Karten zu volkstümlichen Preiſen in ſäm ten. Neue nahtloſe Trommeln mit Ueberfall⸗ was an Zahl fehlt, wird durch Anpaſſungs⸗ Schließlich ſan .er, noch L, van Beethovens lichen Muſikalienhandlungen, und im Seire) die gut bey decteln nehmen, jebt Drogen und Chemikalien fähigreit und fleißige Zuſammenarbeit erſetzt. herrliches„Mailied nach Goethes Dichtung: tariat der Hochſchule A 1, 3(Tel. 340 51). Sperlale auf. Keine Verunreinigung kann mehr, nach So leuchtete aus den Darbietungen des Chores„Wie herrlich leuchtet“, das in ſeiner ſchlichten menſchlichem Exmeſſen, durch die Aufhewah⸗ die echte Sängerkameradſchaft hervor. Innigleit überzeugen muß, und zwei von Jo 3 Fech · VUr rung in dieſen Trommeln ſtattfinden. Ebenſo Mit Franz Schuberts 23. Pfalm„Gott iſt Brahms bearbeitete Volislieder: ne A Aſce Aabeet Ab in 13 35 7.„ zaer? 7 badeanſtalten geöffnet, einpen Hirte“, jenem gewaltigen Ehorwerk des und„Trennung“, die ihm einen ganz beſonde⸗ Die räumliche Trennung der einzelnen Wa⸗ diſten großen Meiſers der Männenhorkompo⸗ ſo daß er eine Zugabe Fierhs rd der lietnezernenn rengruppen in Gifte, Gewürze, Drogen und ſition, die von echter et ge⸗ 0* 7 0. April, vorverlegt. Der kleine Markt a Chemitalien und ferner die überſichtliche An⸗ ogen imier wieber enſreſfen muß, leitete der Die zweite iuſan(äfen Veierlein Gockelsmarkt fälltanz. ordnung, ſowie Beſchriftung der einzelnen Wa⸗ Chor das Konzert ein. Wohltuend berührte die Mannheim⸗Ludwigshafen(Cello), die in letzter ren, geben die Gewähr, daß Verwechflungen Ausgeglichenheit der Stimmverhältniſſe und die Minute für einen erkrankten Celliſten eingetre⸗ 82. Geburtstag. Ihren 82. Geburtstag feie 99 irgend welcher Art vollkommen unmöglich wer⸗ feine Dynamik. Dieſe Züge traten auch bei dem ten war, ſpielte als erſtes die leidenſchaftliche heute Frau Eliſe Gaßmann, geb. Oes, Vor den. Während früher aus den uns von den Madrigal„Weis mir ein Blümlein blaue“ Elegie von Goens und dann die melodiſche, von zingſtraße 45. Wir gratulieren Fabriken zur Verfügung geſtellten Leihfäſſern aus dem 16. Jahrhundert, das von Viktor Di⸗ leicht verträumter Wehmut überhauchte Ro⸗ Goldene Hochzeit. Am 1. Mai feiern Jako die Flüſſigkeiten abgegeben wurden, ſtehen nand ſehr geſchickt geſetzt wurde, und das mit manze von Robert Volkmann. Ihre techniſche Kirſch und ſeine Ehefrau Veronika, ge heute Standfäſſer zur Verfügung, die wiederum ſeiner friſchen Melodie großen Anklang fand, Sicherheit und ihr voller, klarer Ton ſicherten 0 Ankle 0 Wellenreuther, das Feſt der goldenen! o nach Gruppen geordnet und ſigniert, eine hervor. Die erheblichen Schwierigkeiten wur⸗ ihr ein freudiges Publikum. Virtuoſe Technik Wir gialiileken W1 Tanß von Granah überraſchend ſchöf nik iſt die Serenaf der die Soliſtin ih die Soliſtin am Fli Z. und kraftvoller 66 ſich als der vollkon Friedrich Silchen be den Fruhüng Au,... 70— MlzaTazzZzzlIZ‚111 7 z Innigkeit unmitit 4 am Platze dürfih blich volkstümlichf id„Mein Dorf“ g s populär zu bezeihh ntimentalität dürſſ winden, aber nich ieiſten bedauert mt bei dem von G us ſchlichten Gedicht s Dichtenf ietät vor ſolchf uden und allen M iber hatte der Cha n Tanzliedern, den ten. zuet väbiſchen Tanzlieh ung. Da kamen ſi Konzert ein volh eis für die Kullug r reiche Beifall wu üferfal in eifrigen Prohe ſen Wintermonaß en Frühlingsmon at. kannheim⸗Käfennß skonzert mit einf ſlungsvollen Pu Bevölkerung nahnfß onzert, Der Verein zei Männerchor „Schweinauet — Auch der 1 und daß E WA A —— Betriebsfuhrer Direktor Dipl.-Km. Heinrich Utermuhl Bel dem Umbaàu der z Esĩũĩl dro. Einkaufsgenossenschàft wäüren néchstehende Ffitmen be⸗ schäftigt: (—— er gab unter K hormeiſter Rieh önnens. Die Va mäßig eingeſte von Schubert von Silcher, en deutſchen L bracht, wobei Amit zum Erſa fmann brachi mm. Er ſpielh Klavier begleiff — 90 4 F.& A. LUDV/IG G. m. h. H. Bauunternehmung Mannheim Holzstraſte-8 162, von Schube ⸗dur, ſowie 0 n Brahms. Alf „ Boxheimi iden Baß wiedh iſen, zu Gehör, insführer Bii nd ſprach die che Volkslied h rohſinn“ auch würde. vo. Karl Klein& Sohn Schſossermelster,- fetntuf 25520 ir deines Vollz 1 arum mit un d der N S1 Kranken die Inſaſſen de die Weiſen ſchih hr Ohr drangen Kranken, als h Sänger einge 4, 5 Auscfulicung æòmlliclier Sclilosserarbeiten Jos. Kirsch r fFernsprecher 44345. proſeltierung und Ausführung von Heizungs-, sonitöre und löftungs-Anlogen Ausſihrung der gesamten Sanitàren Anlagen M.29- Tel. 22912 Ausführung der Spenglerarbeiten SACHSE s LEIST VORM. SACHSE&S ROTHMANN WEEKSTATTEN FUR „ MAlER- und „ANSTRICH“ ABEHEN fh Fermut 280 42 Ausfuhrunę Srntlicher Linoleum- arbeiten Georg Wasenblast Elektro-Anlagen, U 1, 8(reite Straße) Fernruf 243 44 Ausfähtung def licht-, Hotoren-, Slisnal- enlegen u. Hlefefuns del Beleuchtungskofge“ E Krebs G. m. b. H. baustoffe, Wond- und Bodenpletten und Ausfühfuns der Kkunststeinerbeiten Mannheim, Friedriechsfelderstr. 38/ Fernrut 403353 Ausſiihrung der inneren u. Auſeren Verputzarbeuen Au gu§t N oth inh. Eumund fotn- Gipser- und Stuk⸗ Junghuschstraſſe 20- Fernruf 225 60 n Liedern zu e ch nicht dagewe indchen brachteß — 5 hin Ufte ſebracht wurde 'n Sängergruph handelte es ſh halle“. Nachden ingen hatte, ging ießlich ſang mai auten. Ueberal die letzten Toß iederhaller unten irektor Friedrih der geſungen. rt 1 pril, um 20 Uht en 4. Orcheſten ür Muſik und ſelten gehörteß und Orcheſter nd Elſa Zijler ſowie Mozartz lavier und Oi er: Dorle Reie Abend beginnt zoll von Corelli Melodien für idſen. Muſika⸗ ger, Siegfrieh irigentenklaſſe) iſen in ſämt⸗ nd im Sekreß 340 51). ten. Ab 1. Mat talten geöffnet, ich des.⸗Mai⸗ if Donnerstag eine Markt am burtstag feiert zeb. Oes, Lort⸗ feiern Jakoh Beronika, geb. enen Hochzeit wie: Kräuter, Drogen und Chemikalien 1 Ver- bondstoffe, Desinfektionsmittel, Bade- ZuSätze, phdrmdzeutische Speziòlitäten Nöhr- und Kräftigunęsmittel für Kinder und Krane Arxtikel Zuf Sduglinęgspflege 1 bio- chemische Präpòdrdte 1 Artiłel der neuzeit- lichen Ernährungsw/eise(Reform-Artikei) u in Speꝛlòlabtellungen Foto und Zubehò- teile n Pröpöträàte zur Beinisuns und Auffrischunę des Hlutes Dle gut bewohrten medizinischen und technischen„EsUdro“. Spezlalertikel ſlefern lhnen die uns oangeschlossenen rfach-Drogerlen Züd- und Sücdwestdeutschlancis „Esüdro“ Einkaufsgenoszsenschaft zi NANNHNEINM/J/ FRANKFURT/ SrTurrGaRT/ MuNcHEN UMo MunNBERNG Ueterant der ongeschlossenen sud- und süch/estdeutschen Fõchdrogerlen das Zeichen für Qualität in der fachdrogerie kauft man alle einschlägigen Waren —— ferner: Ad. Drogisten„1“ kateurgeschäft-⸗ HANMNMAEINA LIlfHHimnMIAAA ee Artilel ⁊ur æoperpflege und tõᷣgl. Hygiene Aftikel gegen Husten, Heiserkeit und sonst. Eflöltungsefscheinungen 1 Gew/urZe, Bacł- zutãten n Melne u. Spirituosen i Artikel zum putzen, Woschen, Förben, Neinigen im Hàus- hoͤlt und Betrieb 1 Farben, Lacke und Nal- Utensiſien Artikel zur Tierpflege u. Aufzucht von Klein. und Großvleh 1 Arxtiłel zur Unge- Zlefer- und Schädlingsbekämpfung in Haàus, Hof und Gaärten sowle Bedörfsàrtikel für Industrie und Technił LlllllistiüttztastitztzzstitkzzztiitzzztiiszzitiszizzviizrzaziutzzzvzizizistrzzvstiZZzzzuszzZuvzIzzza Lascen Sie vicl. diece Sneæialitàten uon Jucem Faclidrogiclen uoclegen Ochwebinger dotzen Was Sandhofen zu berichten weiß 1 Waldhof. Am 29.., 20.15 Uhr, kommen Wieder Muſterung im Schloß BDM⸗Mädel von Luzenberg, Waldhof und Garte Am vorletzten Schwetzinger Muſterungstag Großverſammlung der NS⸗Bauernſchaft Fragen der Schädlingsbekämpfun Abnen und zur Renen ae Aellten ſich im Schloß,„Südlicher Flügel“, die 5 f ſchaf 3 0 5 f 1 2 appell und zur Neueinteilung(tadelloſe Kluft). Pflichtigen der Jahrgänge 1913, 1916 und die Eine große Bauernverſammlung veranſtal⸗ wirtſchaftliche Erſchütterungen bringen, be⸗ Zurückgeſtellten der Jahrgänge 1914 und 1915 tete die hieſige AS⸗Bauernſchaft Sandhoſen⸗ kommt der Kartoffelkäfer erhöhte Bedeutung. Duß gus,Oftersheim und Ketſch. Das Taug⸗ Scharhof im Saale des Gaſthauſes„Zum Ad⸗ Er iſt in dieſem Jahre nun über 100 Fahre be⸗ Aubeits ſchule lichkeitsergebnis war ein ungewöhnlich gutes. ler“. Die Fragen, die auf der ſehr wichtigen kannt und hat ſich in dieſer Zeit als gefähr⸗ Banken⸗Seminar. Am 28. April, 20 Uhr, in(1, ogesdlenst, Be Die Oftersheimer Rekruten waren mit zwei, Tagesordnung ſtanden, galten ausſchließlich lichſter Feind des Kartoffelanbaues erwieſen. 15 1— IV.— die Ketſcher gar mit drei feingeſchmückten Wagen dem Wohle unſcrer Grenzlandheimat und dar⸗ Der Kartoffelkäfer, auch Koloradorkäfer genannt, ildunng Aud Wantenr. g hier angefahren. Nach der Muſterung durchzo⸗ über hinaus dem Geſamtwohl des deutſchen gehört zur Familie Blattkäfer, die durchweg 104 mit Marſch⸗— 9 mdi 4 ü 8 und 5 Frauenamt ritt und unter dem flotten Geſang ſchmiſſiger egenheit, die Bodenſtändigkeit und das Ver⸗ den Pflanzen der Blätter nähren. Der Käfer iſt RBo Nahrung und G„ S tunden fü Soldatenweiſen unſere Stadt. Die Freude Aeü⸗ wachſenſein des Bauern zum Boden ſowie das ebenſo wie ſeine Larve leicht zu erkennen. Er e„Fortſetzung eb ſein weiblichen Gefolgſchaftsmitglieder ſind dienstags ber, auch den Ehrenrock des deutſchen Volkes Herauswachſen aus ihm zu einer ſtarken Ge⸗ iſt durchſchnittlich einen Zentimeter lang, oval, 18—19 uhr in p 4,—5, Zimmer 24. tragen zu dürfen, ſtand in allen Geſichtern zu meinſchaft kennen zu lernen. Sie, die mit ſtar⸗ oben gewölbt, unten platt. Seine Unterſeite iſt RBch„Handwerk“. Sprechſtunden der weibli Oberſt Lawre leſen und fand durch bunte Bänder ihren ſicht⸗ kem Arm den Acker pflügen, ſehen tagaus, lag⸗ rotgelb. Am auffallendſten ſind ſeine hellgelben Hefolaſcaftsmitglieder ſind dienstags von 18.30 5 Als Kitchene baren Ausdruck.— Heute, am letzten Mu⸗ ein im Freien der Natur den ewigen Werde⸗ Flügeldecken, die zehn ſchwarze Längsſtreifen— 651 3 ach Paläftina ſterungstag, ſtellen ſich die Pflichtigen der Ge⸗ gang von Wind, Wolke, Sonne, wiſſen ſtets den jeigen. Die häutigen Flügel ſind lebhaft roſen⸗ Mädchen der Duß ſind Ren von 18—19 Uh luftrag, das 3 meinden Plankſtadt und Brühl. Himmel zu ſchätzen, wenn er im herrlichſten rot, aber in der Ruhe unter den Flügeldecken der Eichelsheimerftraße 51—53. i Blau erſtrahlt und uns all das viele, viele Licht zufammengeſchlagen und deshalb nicht ſichtbar. Par er bereits herunterſchickt. Sie kennen ihn aber auch, wenn Auffallend iſt auch die Zeichnung am Hals⸗ Hausgehilfen eilung avancie 40 jähriges Dienſtjubiläum. Am Monntag er ſich in graue Wolken hüllt. So iſt der Bauer ſchild, die elf ſchwarze Flecken auf hellrötlich⸗ Necarau. Am 2W8.., 20.30 Uhr, Heimabend chon unendlich konnte Juſtizoberinſpektor Adolf Rößler am nahe bei Gott. Auf ſeinen breiten Schultern gelbem Grunde zeigt. Evang. Gemeindehaus(Rundſaal). mals mit Rußl. Amtsgericht Schwetzingen auf eine 40jährige ruht die Freiheit einer ganzen Nation. Der mittelſte in größer und von der Form ſchaft Wohtſahrzopfenerinnen. Aan 29 Perſez Aach berſchiedenen e — 5 im Juſtizdienſt zurückblicken. Aus die⸗ Unendliche Kraftquellen fließen im deutſchen einer römiſchen V. Die Augen und ein Stirn⸗ I onſtantinopel em Anlaß ſandte der Führer und Reichskanzler Bauerntum. Es iſt der Bluts⸗ und Lebenslauf fleck ſind ſchwarz. Die Larve wird ausgewachſen Referat der Schweſter Jiſe Bauer über„Bra chwer zu überſ ein eigenhändig unterſchriebenes Glückwunſch⸗ des deutſchen Volkes, der geſunde und wehr⸗ etwa 15 Millimeter lang, hat einen auffallend Schweſternſchaft. zakt des Führ ſchreiben, in dem er ihm ſeine beſten Wünſche hafte Sinn unſerer Bauern im Weſten des dicken Hinterleib, der ſich nach hinten verjüngt mer ihm terleit 1„Kri ſchlug, denn ei gusſpricht und hiermit ſeinen Dank und Aner⸗ Reiches, der eiſerne Wille, die ererbte Scholle, und iſt anfänglich rot, ſpäter orangegelb. Nur nn—3 Expeditio kennung für die dem Reiche geleiſteten treuwen das in Jahrhunderten erworbene wertvolle Kul⸗ der Kopf und das Rückenſchild des erſten Bruſt⸗ Sandhofen. Die Fahrtteilnehmer der Omnib kaft wäre im Dienſte verbindet. Der Dienſtvorſtand, Amtsge⸗ turgut gegen äußere Feinde zu ſchützen. Oft⸗ ringes ſowie eine doppelte Reihe von Wärzchen 351 5 J 3 4 83 nur ſehr g richtsrat Dr. Graf, überreichte dem Jubilar maks iſt in den letzten Jahrhunderten aus dem auf jeder Seite des Körpers ſind ſchwarz. Falls Empfang des Fahrtausweiſes An lehter Beſpn 35 i in Anweſenheit ſämtlicher Beamten und Ange⸗ rigoroſen Andrängen weſtlicher Eroberungs⸗ ein Bauer, Landwirt oder Kleingärtner das ners Glück zeig⸗ fn. 4 ſtellten des Amtsgerichts dieſe Urkunde und be⸗ politiker immer wieder aus den rauchenden Vorkommen einer Larve oder des Käfers ſelbſt Daetänden glückwünſchte ihn zu dieſer Ehre perſönlich und Trümmern neues blühendes Leben erſtanden. feſtſtellen ſollte, iſt ſofort Meldung bei der BSDi— Deutſche Rechtsfront egriffen damal im Namen aller Beamten. Er feierte den Ju⸗ Ein geeintes Voll blickt ſtolz auf ſeine Wehr⸗ Ortspolizeibehörde zu machen. Ortsgruppe 1. Am 29. April, 20.30 Uhr, im H ſpäter bei Lawr bilar als einen mit reichen Kenntniſſen ausge⸗ macht und auf das Heutige. Und in ihm ver⸗ Mit Auduftrter und Handelstammer Mannheim 1 hſhre eigenen A ſtatteten, fleißigen und pflichtgetreuen Beamten, körpert ſich der deutſche Bauernſtand. Die Ver⸗ Anläßlich des goldenen Jubiläums der Spar⸗ Witaliederverſammlung. Es ſpricht der Gauführer, itchener ſeine der der rechtſuchenden Bevölkerung jederzeit ſammlung der Bekenntnisbefliſſenen deutſcher und Darleihkaſſe Sandhofen wurden von der dutsaruppe u. Am Dienstag, 28. April, 20.15 unzeit ſeiner Vorc mit Rat und Tat zur Seite ſtand und gab dem Scholle behandelte alle aufgelegten Fragen und Jubilarin der NS⸗Volkswohlfahrt 100.— RM um Mebenzimmer der Roſengartenwirtſchaft in mante her 1878 abliefe Wunſche Ausdruck, daß er noch lange dem deren Löſung in ſtärkfter Einigkeit. Hier ſprach für das Volkswohl überwiefen. deim. Briedrichsplatz 7a, Mitgliederderſammiung Inzwiſchen ab Amtsgericht Schwetzingen erhalten bleibe. Nach der Bauer. Sein Opfer um Heimat, Volk und Das Wochenende brachte u. a. die Verleihung die Inſel Cyper Ueberreichung eines Geſchenkes ſchloß die Feier Vaterland, das er freiwillig nud einmütig gab, des SA-⸗Sportabzeichens an die Teilnehmer eberr Li 5 em Verwaltung ve mit einem„Sieg Heil!“ auf unſeren Führer. um der Wehrhaftigkeit willen, iſt unverlöſchbar des Lehrganges der Zellſtofffabrik, Reichsluft⸗ ö Der Jubilar'iſt 4 433 in—4—— in die Geſchichte unſerer Heimatgemeinde ein⸗ ſchutzbund und Waſſerſportverein E. V. in der T FREUDEN cht bald geboren. Er begann dort beim Amtsgericht am gegangen. u% Turnhalle des Turnvereins von 1887 E. V.„ 77. April 1896 ſeinen Vorbereitungsdienſt und Von den Pflanzenſchädlingen, die ſchwerſte Wadg. Betr.: us 7/ f lam nach weiterer dienſilicher Tätigkeit in Lör⸗ err.: uß 77363.dg ort vom 28.4 frache Zweche rach, Mannheim, Karlsruhe und Raſtatt am 1. n September 1910 an das Amtsgericht Schwet⸗ Die Mannheimer Teilnehmer benutzen den in Paläſtina be zingen. 5 A d d N S D A ꝰ Kenplenmäszgen Zug 20.35 ab Hauptbahnhif miſſioner wird zannheim. Der Sonderzug geht in Heidelben gartogra Kit Fliederfahrt nach Schwetzingen. Die Reichs⸗ e nor nungen er 21.31 ab. Die Urlauber müſſen ſich rechtzein. bahndirektion Karlsruhe veranſtaltet am Mitt⸗ 33104 Wirdennobigen Abgangsbahnhöfen einfindeſfn Kitchener woch, 6. Mai, eine Kaffee⸗ und Fliederfahrt Anordnungen der Kreisleitung**—* Ortsgruppenleiterinnen! Die Beſprechung Wir empfehlen, Reiſeverpflegung mitzunehmen kend 1 0 1t 1 nach Schwetzingen mit ſeinem herrlichen An ſämtliche Ortsgruppenkaſſenleiter hit.„Nach der Ankunft in Bremen erfolgt ein 3 Schloßgarten. des Kreiſes Mannheim Am 29.., 20.30 Uhr, Sinaſtunde im Stadtführung und Hafenrundfahrt. Ebenſh Lage, da ſind „Pflug“. j ind⸗Hoin ſcharf aneinande wird das Mittageſſen in Bremen(Lloyd⸗Heim ſharf aneine Die Mitgliederſtandsmeldun ür Monat April Lindenhof. Am 29.., 20.15 Uhr, Zellenabend der f de e Son e uhten Fren Berie Be Ir Alat 1936 ſind ſofort— Marbelien Bun hei Krelsleitung Zelle 10, 10, 11 und 12 im deim, Eichelsheimer⸗ eingenommen. Gegen 17 Uhr Weiterfahrt nah dem 770—.— Bauer. Die Beerdigung findet 10 Diensfag, nng en 0 diee in Londo 8 n Kreiskartei. buſch. 29. 4. Si de i 5* 28. April, 16 Uhr, von der hieſigen Friedhof⸗ +4 an Der Dampfer wird am 5. Mai morgens iſeinem Kopf ni kapelle aus ſtatt Politiſche Leiter„ ſchaftshaus“ F 3, Die Hefte für die Haus⸗ 5 Oſtſtadt. Die Anträge auf Ausſtellung der Mit K4 47 ahgehhel denen neümen ur e 50 Die Pioniervereinigung Schwetzingen und er für die Ba mit pen Aenand der, Mur. i. 4, 17, abgeholt werden.— Die Frauen nehmen men, drr Mittageiſen und gegen 18 Uhr Heimfamt ihn in 5 em Schi gliedsbücher für die Pg. mit den Anfangsbuchſtaben an der Beerdig v ſomi ai ekonſül in n 7 2hat ab. Per gaſen, Srischupne Fi mulfen bis ſpateſtens 4. Mat pei der 20. 4% 14 30 lh, hcem a i Wi en— m„Drei König, ab. Der Kaſſen⸗ rtsgruppe eingegangen ſein. Neckarau. Am 29.., 19.30 u Singſtunde;. 1 nn führer, Famerad Schuh gab über den Kaſſen⸗ mecarfadt-Oft. Am 28. April Appel ſämtlicher 20 18 kn deimabend im' Evang, Genieindehous. Den genquen Fahrplan für die Rüczkahrt ees war ein te 5 h 9 h f Soi beſtand Bericht. Die Kaſſe wurde durch die Ka⸗ Politiſchen Leiter. Antreten 20.15 Uhr vor der Ge⸗ halten die Urlauber vom Reiſeleiter. Die Teſt ein Schickſal da meraden Hartung und Posmyk geprüft und in ſchäftsſtele. Dienjtanzug. 83 e vüſt zuſammen. beſter— befunden. Dem Kaſſenführer, Deutſches Gck. Am 28.., pünktlich 20.15 Uhr, Feldſcher vom untervann 1/171. Sämtliche Feldſcher 3 10 1 ſineinzubringen, Kamerad Sczuh, wurde Entlaſtung erteilt. Ver⸗ Situng ſamtlicher Politiſchen Leiter. Die Zellen⸗ lehen am 28,., 20 Uhr, in M 4(Schlageterhaus) jn ch 15 oi nem Bahnhhgg öglich. Aber e. einsführer, Kamerad Buſelmeier, gab den leiter ſind für das Erſcheinen ihrer Blockleiter und zum Sanitätsdienſt in uniform angetreten. Er⸗ in Mannheim zu öſen. Die Teilnehmer erguggg it Jahresbericht. Ferner wurde der beiden in die⸗ Blockhelfer verantwortlich. ſcheinen iſt Pflicht. zugskarten. gung bei Vorzeigen der Sondef 5 W ſem Jahre verſtorbenen Mitglieder, Kamerad Frievrichsfeld. Zeudnesaps ven Krunſchmoc er. oef. 1 umofenz ahrnno). gue in vie 93 zugskarten. n en„Richigofen: froten apzr eih„meddigen, und Betr.: Fahrt nach Wimpfen am 3. 5. 1936 e. auf. eue Mitglieder in ung weiter⸗ 1. p„Richthofen“ treten am 20.., 20 Uhr, auf dem 4 leßen, Für den qweiten Vereinsführer, Ka⸗ zenopimen werbenn rteigeſchälisſtele in Empfang Zeughausplat an. Schriftliche Benachrichtigungen er⸗ MNach den Beſichtigungen des Salzbergwerkeßz hrauchbave Kraft merad Singer, der durch Umzug als folcher aus⸗ Zwesheim, Die Geſchäftsräume der Partei vefin⸗ eben nicht. Sommerdienſtanzug ohne Müte. und der Salinenanlagen machen die Wander Inzwiſchen w geſchieden iſt, wurde der bisherige Schriftfüh⸗ den ſich jetzt Hauptſtraße 12. Betr. 1. Mai. Alle Schüler und alle noch nicht in gruppen eine Wanderung über Wimpfen 0 rer, Kamerad Posmyk, ernannt, Arbeit ſtehende Kameraden treten morgens um 8 uhr Rappenauer Forſt nach Rappenau und ſteige mit dieſem Wec NS-Frauenſchaft auf dem Platz vor der Ingenieurſchule an. Som⸗ dort in den Sonderzug ein. 4 boten, dem jur merdienſtanzug ohne Mütze. Ferner haben alle an⸗ Für die übrigen Teilnehmer wird der U Käfertal. Die Sprechſtunden der NS⸗Frauenſchaft zutreten, die nicht am Aufmarſch ihres Betriebes 2 — wieder ab Jagſtfeld, dem Zielbahnhof, zurückge 2 ſind jeden Freitag von 19.30—20.30 Uhr in der 111 1 Auf nach Kochendorf⸗Wimpfen Mannheimer Straße 36(früher Wärmehalle). fich dikferben wieber m npir Welrlebe—— en ſchäſtsſelen bis M am Sonntag, dem 3. Mai 1936 Am 28.., keine Zellenlei⸗ woch erhältlich. n Geſchäftsſtellen bi oren, wie er ſt Koſten für Hin⸗ und Rückfahrt einſchl. Berg⸗ 110 Schwetingerſtadt. Am 29.., 20.30 Uhr, Heim. untergau 171. Die Gruppenführerinnen und Unter⸗ Maire bendtiote e werks⸗ und Salinenbeſichtigung nur.50 RM. abend im Schlachthof. gauſtellenleiterinnen haben ſofort ihre Fächer auf dem W nur rund 9300 arte is D i döer⸗ Humboldt. Am 28.., 20 Uhr, Zellenleiterinnen⸗ Untergau zu leeren. Zu den diesjährigen Mairennen werden ver 2 75 5 5 ſitung im Heim, Mittelſtr. 29.— Der Heimabend Friedrichspart und Rheintor. Die überführten Im billiate Eintrittskarten ausgegeben, und zwar. s 15 Blättern 4,4¼, Zimmer 11, ortzing⸗ findet nicht am 28.., ſondern am 29.., 20 Uhr, treten am 28.., 18.30 Uhr, an der Eliſabethſchule 2. Platz.60 RM., 3. Platz—.60 RM., 4. Platz ſtraße 35 und Nuitsſtraße 1. in der„Konkordia“, Langſtr. 36, ſtatt. zum Sport an.—.35 RM. Karten bei den Geſchäftsſtellen und Es iſt eigenartgg. des Subalternoff Kitchener vollkom Es iſt eine eigenartige Erſcheinung, daß die Menſchen froher] die das Uebel an der Wurzel faſſen und bei ſorgfältiger Beachtung ſichtbaren Erfolg. Durch Zufall hörte ich von Pleß' Pillen un n und hoffnungsfreudiger geſtimmt ſind, wenn die Sonne ſcheint, der ärztlichen Verordnung vollen Erfolg bringen. verſuchte damit mein Glück. Der Erfolg war dermaßen groß, d 505 wenn der Himmel uns mit ſeinem ſchönſten Blau anlacht, wenn Durch regelmäßige Veröffentlichung ärztlicher Berichte konnten ich es ewig bereuen würde(trotz großem Opfer wegen Erwe arh die Natur knoſpt und ſprießt. Der Menſch erneuert ſein Aeußeres,] wir bisher viele Magenleidende mit einem ſolchen neuzeitlichen ſloſigkeit), nicht einen Verſuch damit gemacht zu haben Ich h t. War damit Winterſachen werden eingemottet und durch leichte, farbenfreu⸗] Mittel vertraut machen. Aus ihren Reihen gingen uns inzwiſchen Ihre Pillen ſchon meiner Tante fühl—3— ſtark die Fähigke empfohle dige Sommerkleidung erſetzt Es wird gekauft, genäht, geputzt, viele dankbare Zuſchriften zu. Wir glauben nun, daß es wohl ſüberall für Sie werben. in gereinigt. Aber neben dieſem Aeußeren iſt auch die innere Re⸗ſ ſehr lehrreich iſt zu hören, wie dieſe über das Präparat urteilen. Neuen Lebensmut bek Roch aber war blm bdenn den Orient Herr Hermann Gmeinwieſer, Kraſtz ten geweſen zu ſe paratur wichtig. So wie der gewiſſenhafte Kraftfahrer nicht nur die Karoſſerie, ſondern vor allen Dingen den Motor prüft und Vom Gbdbrennen befkeit! Frl. Eliſab. Seeboth, Lehrerin a.., fahrer, München, Lindenſchmitſtr. lich. Schon von ſchreibt am 25. 11. 1935: einen achttägiger überholt, ſo ſollten auch Sie Ihren„Motor“— den Magen— Rheidt a. Rh. über Croisdorf, äußert Ohne jede Auforderung muß randrien zu fe „überholen“, damit die Sommerfreude nicht durch„Pannen“ ge⸗ trübt wird. Hier heißt es„Vorbeugen iſt leichter als heilen“. ſich am 13. 9. 1935: Sie haben mich mit Ihren Dr. Pleß Ihnen meinen Dant für ihre Dr. P ommen, um di rleben. Aber ſ Magenbeſchwerden äußern ſich im Anfangsſtadium durch: Sodbrennen, ſaures Aufſtoßen, Druck⸗ und Schmerzgefühl in 3 10 Altt er der Magengegend, Hungerſchmerz, Heißhunger, abwechfelnd 55 fürchterlichem 5 m fün Gefühl—— ffige 4 Wan.e“ Stuhlverſtop⸗ ich mich 985 ee Eſſen fürch en 4 ung, unregelmäßigen Stuhlgang uſw. n fürch⸗ Leber hete Dabe iſt es eigenartig, wie wenig Menſchen ihren Magen⸗ hete, und, beſonders nachts, faſt kein⸗ Alle Unluſtgefühle und ſchlechte La en Urlaub über 23 9 15 Wa Bewegung mehr machen durfte. Alle iſt weggefegt. Ich werde Dr. Pleß' ir Sey hh Medizinen, die ich mir aus den Apo⸗ len Wenter meinnen And Kanft M Arzt befragen. 5 thek t 1 in 30 re 15 7 deſſen ſich 5 Augenblic, bei⸗ Sabe— meen Betknmen 4 en ekannten von dieſem und jenem Mittel. Oft wir nn——— lung Nachdem ich nun 4 Schachteln i nten„ N 4. t gelegt, Ihre Pillen zu nehmen. mit Natron gemacht, um den Beſchwerden genommen Dnm 13 01 3 läſtigen Leiden eingeſehensnuchrizenzuwenche been bunnh Srt 1 Feilte fedtof Indeſſen zogen n 3 efreit, wofür ich Ihnen herzlich danke. Sie dürf ieſem, nen, zeigen, daß br. Pleß Pillen ls ein wirl mi i Solche Menſchen vergeſſen, daß die ärztliche Wiſſenſchaft nicht! minem Su 5 en 1 ſages Wiet zur Seſeizigung von B Art erwieſen J mit, 3 raſtet und gerade in den letzten Jahrzehnten große Fortſchritte damit auch andere, ähnlich Leidende von Ihrem Mittel ebrauchen. ſfesen vyne unſchädlich. Unſere Betrach, ort abſpielte, emacht hat, welche viele alte Theorien vollſtändig umgeworfen gebr iei ioften, vohne die vielen Magenkranken und Magen te Zuſammenp 9 WN leidenden noch einmal davor zu warnen, ihre Beſchwerden auf die lei haben. Was zum Beiſpiel das Natron angeht, ſo lehnen viele Ma enbeſchwerden heſeiti ˖ Achſel zu nehmen, und ohne ußnen zu empfehlen, rechtzekti tum. Der„Me Aerzte gerade dieſes Mittel bei Magenbeſchwerden ab. für zu An Wir Sa daß br. Pleß' cht wielen Iflam ſeit Fahrh Es hat ſich gezeigt, daß Natron unter Umſtänden weit mehr Leſen Sie auch, was beiſpielsweiſe Herr Franz Wimmer, ſhlen mügen, br. Plefs Willen Ando gut, d b ſie nachgeahmt wer ngeblich nun erſt ſchadet als nützt. Dauernder Gebrauch von Natron in jeder Form Elektro⸗Monteur, München, Marſchallſtr. 21, am 24. 4. 35 ſchreibt: Achten Sie vaher beſonders auf den Namen„ör, Bleß⸗ 0 4 5 0 und auf die ge mmed Achmed reizt die Magendrüſen, bringt ſie mit der Zeit zum Erliegen und Ihren Dr. Pleß“ Pillen muß ich meine größte Hochachtung olaue hacung, dann haben Sie auch bas Richtige. gabe hatte, de beeinträchtigt die regelmäßige Verdauungstätigkeit. ausfprechen für die vorzügliche Wirkung. Ich bin bereits ein brerhlefß, Pillen ſind nur in Apotheten erhältlich. In Anpaſſung an dle Zeitverhältniſfe wurde d 8 Immer mehr Aerzte verwenden daher jetzt neuzeitige Mittel,] Jahr in Behandlung wegen Magen⸗ und Darmſtörungen ohne wicl, auf—. 15⁵ Vexlinin „Hakenkreuzbanner“— Seite 9 inche Schaſtſnhrerw K Nr. 197— 28. April 1936 chnen am 30. 4. den Uhr, kommen alle zaldhof und Garten⸗ haus zum Gruppen⸗ tadelloſe Kluft). 4 Copyright by/ Verleg presse- l, 20 Uhr, in G1,10 und W. Semeffff dgesdlenst. Berlin]) 35 über:„Berufsaus⸗ prechſtunden für di ſind dienstags von ner 24. iden der weiblichen 1Oberſt Lawrences Vorgänger gas von 18.30 gih Ais Kitchener 1877 bereits zum zweitenmal die Frauen und nach Paläſtina kam, diesmal mit dem diretten von 18—19 Uhr luftrag, das Land topografiſch aufzunehmen, war er bereits zum Führer ſeiner kleinen Ab⸗ teilung avanciert. Aber das bedeutete damals ſchon unendlich viel, denn die Türkei lag da⸗ mals mit Rußland im Kriege, und wie ſich die —— erſchiedenen Stämme zu dem Großherrn in Konſtantinopel ſtellten, war außerordentlich mer über„Braum Ichwer zu überſehen, ſo daß es allein von dem Takt des Führers abhing, wie er ſich durch⸗ er Pſchlug, denn einen Stützpunkt gab es für die ner der Omnihl lleine Expedition nicht, und ihre Widerſtands⸗ mis werden gebeien kraft wäre im Falle eines Araberaufſtandes Max“ zu ſein, zun letzter Beſprechun⸗ 14 —. 1 or, Heimabend im ) 4 Freie Berufe, Fach ers Glück zeigten ſich die Araber an den gro⸗ n Welthändeln ſehr unintereſſiert, denn ſie begriffen damals noch nicht— wie 40 Jahre ſpäter bei Lawrence—, daß es dabei auch um hre eigenen Angelegenheiten ging. So konnte Ritchener ſeine Aufgabe zur großen Zufrieden⸗ heit ſeiner Vorgeſetzten löſen und im Septem⸗ ber 1878 abliefern. Inzwiſchen aber hatte die engliſche Regierung bdie Inſel Cypern übernommen. Es war für die Verwaltung von lebenswichtigem Intereſſe, möglichſt bald eine brauchbare Karte der Inſel in die Hand zu bekommen, denn es galt, das Innere der Inſel zu befrieden und ſie— für lengliſche Zwecke auszubauen. Wer wäre dafür geeigneter geweſen als Kitchener, der ſich ſoeben iin Paläſtina bewährt hatte? Zum High Com⸗ miſſioner wird Sir Wolseley beſtimmt, zum Kartograſen Kitchener. Wolseley wollte zwar nur einen Haufen lokaler Skizzen haben, wäh⸗ end Kitchener ſich in den Kopf geſetzt hatte, ganze Arbeit zu leiſten. Es dauerte keine acht Tage, da ſind Wolseley und Kitchener ſchon ſcharf aneinander geraten. Und als Wolseley dem Untergebenen nicht nachgibt, wendet ſich dieſer ſofort beſchwerdeführend an das Foreign Office in London. Er dringt zwar zunächſt mit ſeinem Kopf nicht durch, aber— man wird ſöheren Ortes auf ihn aufmerkſam und über⸗ hemt ihn in den diplomatiſchen Dienſt, als ekonſül in Kaſtamuni am Südufer des Schwarzen Meeres.* Es war ein tolles Völlkergemiſch, in das 10 ai ein Schickſal da verſchlagen hatte. In dieſen fein. Pie wlüſt zuſammengewürfelten Haufen Ordnung nd am Bahnhof lineinzubringen, war auch einem Kitchener nicht eilnehmer erhal möglich. Aber er betrachtete ſich das Tohuwa⸗ n der Sonden bohu mit offenen Augen, und ſein Bericht, den er en das Auswärtige Amt richtete, fiel angenehm aurch ſeine Klarheit und ſeine geſunden Gedan⸗ am 3. 5. 1936 engänge auf. Man witterte, daß hier eine Salzbergwerkez kauchbare Kraft heranwachſe. en die Wander Inzwiſchen war Sir Wolseley in Cypern r Wimpfen durch den Oberſt Biddulph erſetzt worden. Und iau und ſteige it dieſem Wechſel war auch die Gelegenheit wirß der 15 teboten, dem jungen temperamenwollen Karto⸗ hnhof, zurückge hrafen Kitchener Gerechtigkeit widerfahren zu ommen werden 1 laſſen. Er wurde nach Cypern zurückbeordert ellen bis Mitt und konnte nun die Karte von Cypern ſo aus⸗ Fören, wie er ſie für richtig hielt. Drei Jahre henötigte er zu der Arbeit, obgleich das Gebiet ur rund 9300 Quadratkilometer groß war. en werden ver⸗ Aber er leiſtete gründliche Arbeit, die ſchließlich zen, und zwar: aus 15 Blättern im Maßſtabe:63630 beſtand. RM., 4. Platz Daß er dabei auch in Gebiete kam, die noch häftsſtellen und nie eines weißen Mannes Fuß betreten, erhöhte für ihn nur den Reiz der Arbeit. er Sirdar von Aegypten Die enzieheriſche Wirkung der Eingliederung in das Ganze, wie es ſonſt gerade die Jahre des Subalternoffiziers mit ſich bringen, fehlte Kitchener vollkommen. Er war von früh auf ge⸗ 81 wohnt, zu kommandieren und war durch ſeine rleß Pinen ſi Expedition auch in ſeinen Leutnants⸗ und 85 We Hauptmannsjahren immer auf eigene Füße ge⸗ haben Ich habe ſtellt. War damit auch ſein Verantwortungsge⸗ id werde damſt fühl mächtig ausgebildet worden, ſo fehlte doch fare die Fähigteit, ſich unterordnen zu können. hekommen Roch aber war ſeine Lehrzeit nicht vorüber, enn den Orient zu beherrſchen, ohne in Aegyp⸗ inwieſer, Kraſt⸗ ten geweſen zu ſein, war ſchlechterdings unmög⸗ denſchmitſtr. lich Schon von Cypern aus hatte Kitchener 5: enen achttägigen Urlaub benutzt, um nach erung muß ich gexandrien zu fahren und war gerade zurecht⸗ hleß gekommen, um die Beſchießung Alexandriens zu n ich wie ne ſerleben. Aber ſo ſehr ihm auch jeder Nerv üſt iſt verſchwun zuckte, er konnte ſich nicht attiv an der Landung durchſtrömt mich beteiligen, da er im Urlaub war. Obgleich er ſchlechte Launef den Urlaub überſchritt, in der Hofſnung, daß e Dr. Pleß' Pil⸗ihn Sir Seymour für die bevorſtehenden kann nur jedem Kämpfe reklamieren würde, London erfüllte ihm leiches zu tun f den Wunſch nicht, und er mußte für ſeine Ur⸗ ans Herz laubsüberſchreitung einen Rüffel einſtecken. gen jederzeltt! Indeſſen zogen ihn die Vorgänge in Aegypten ch als ein wirk mit magiſchen Kräften an. Was ſich damals e Veirach J dort abſpielte, war ja nichts anderes als der anten und Magen letzte Zuſammenprall des Iſlam mit dem Chri⸗ 10 dal Geeign ſtentum. Der„Mahdi“, der Erlöſer, auf den der Miuen recht vielen am ſeit Jahrhunderten gewartet hatte, war ngeblich nun erſtanden in der Perſon des Mo⸗ ammed Achmed, Sohn des Abdallah, der die Aufgabe hatte, den Iſlam von den Türken und techtsfront .30 Uhr, im Hauſt r Mannheim, L ht der Gauführer. 8. April, 20.15 Uh wirtſchaft in Mann⸗ erverſammlung. RUDN hrt vom 28. 4. er benutzen dei ib Hauptbahnhof ht in Heidelben n ſich rechtzeit höfen einfinden ng mitzunehmen ien erfolgt eint idfahrt. Ebenſt en(Lloyd⸗Heim Weiterfahrt naß if den Dampfel Nai morgens it rfahrt nach Bre en 18 Uhr Heim dmit am 6. Maf die Rückfahrt. er leiter. Die Teil — 5 Vernachlüſſigung chgeahmt werden. nd auf die gelh⸗ Anpaſſung an die efür längere Zeit ⸗Wilmersdorf 5 uch nur ſehr gering geweſen. Aber zu Kitche⸗ Die bunte Zeite Der lebensroman lord Kitcheners den Weißen zu befreien. Kaum war dieſe Lo⸗ ſung gefallen, da brannte ganz Aegypten, der ganze Sudan und Arabien lichterloh im Auf⸗ ſtand, und aus den Scharen begeiſterter Fana⸗ tiker erwuchſen im Handumdrehen Heere, die den engliſchen Intereſſen verderbenbringend ge⸗ genüberſtanden. Ende 1882 war es dem erſten Sirdar(Ober⸗ befehlshaber) Aegyptens, dem General Sir Wood, gelungen, Kitchener für ſeine neu aufzu⸗ bauende Armee zu reklamieren. Er wurde als „Bimbaſhi“ eingeſtellt, was ungefähr dem Rang und den Aufgaben eines Regimentskomman⸗ deurs der Kavallerie entſpricht. War das auch nach ſeiner Anſicht nichts Erſchütterndes, ſo war er nun doch mittendrin in einem weltgeſchicht⸗ lichen Geſchehen. Es war die Zeit, wo ſich das Drama des Generals C. G. Gordon vorberei⸗ tete, denn die engliſche Regierung hatte beſchloſ⸗ ſen, den Sudan zu räumen und hatte mit dieſer Räumung Gordon beauftragt. Es liegt etwas Weſensverwandtes in dem Naturell dieſer beiden Männer, ſelbſt wenn Gordon ungleich mehr nach der myſtiſchen Seite neigte und charakterlich wohl der Undiſziplinier⸗ tere war. Gordon war vielleicht mehr Abenteu⸗ rer als Kitchener, aber ſein Lebensweg hatte ihn über phantaſtiſche Kurven geführt, von Se⸗ baſtopol nach China, von der Taiping⸗Revolu⸗ tion nach Konſtantinopel, von der Donaukom⸗ miſſion nach Paläſtina und von dort nach dem Sudan. Er war ein Einzelgänger in kraſſeſter Form, ein Kerl von unerhörter Brutalität, glänzender Tapferkeit und in anderen Momen⸗ ten wieder weich wie ein Kind, das Freund⸗ „RECHT ODEn UNRECHT-· NIEINVATERLANDI/ von Nanffed stein-Kuehlef ſchaft mit einer Maus halten oder mit einem Truthahn ſpielen konnte. Richtſchnur für ihn war nur ſein eigener Wille, und was die Re⸗ gierung von ihm verlangte, wurde grundſätzlich nur ausgeführt, wenn es ſich in ſeine Ideen einfügen ließ. Als ihn das engliſche Volk für die Löſung der afritaniſchen Frage rief, war ſein Chinaruhm ausſchlaggebend geweſen. Er hatte den ſtrikten Befehl, die Räumung des Sudan durchzuführen, um dort endlich einmal klare Verhältniſſe zu ſchaffen, aber er reiſt ab— und läßt an die Miniſter eine Erbauungsſchrift über die„Verheißungen der Bibel“ verteilen. Das Wort„Räumung“ gibt es in ſeinem Sprachſatz nicht, und als er zum Gene⸗ ralgouverneur des Sudan ernannt worden it, erläßt er in Khartum, der Hauptſtadt des Su⸗ dan, eine Proklomation, die das genaue Gegen⸗ teil ſeiner Inſtruktion iſt. Ein Ortan bricht in Europa gegen ihn los, aber war ſchert das Gor⸗ don in Khartum? Er hat„ſeinem“ Volte die Hälfte der Steuern erlaſſen, dazu alle rückſtän⸗ digen, er hat die Stlaverei gebilligt— zum größten Entſetzen von ganz England—, um die aufſtändiſchen Maſſen auf ſeine Seite zu zieben, aber den Mahdi, den will er mit Hilfe britiſcher und indiſcher Truppen vernichten. Nur erwies ſich die Macht des Mahdi ſtärker als die Macht Gordons. Schon nach einem Monat war ſeine Lage in Khartum hoffnungslos, die ganzen Stämme waren zum Mahdi übergelaufen, und mit einem Häuflein ſeiner Getreuen ſaß er in Khartum feſt— belagert von einer rieſigen Uebermacht. (Fortſetzung folgt.) Die kümkamera hinterm Cadentiſch Unbekannte hioniere der kilmkunjt/ Zuckerbäcker als kilmregiſſeur Vom 23. bis 29. Juni 1936 findet erſtmalig in Berlin ein„Weltkongreß der Film⸗ amateure“ ſtatt, der von den„Kamera⸗ männern ohne Namen“ reich beſchickt werden wird. Wenn der Dresdener Zuckerbäcker Richard Groſchopp abends ſeine kleine Koſiditorei voll leckerer Marzipantörtchen und Windbeutel ge⸗ ſchloſſen hat, dann wird er für den kurzen Reſt des Tages Filmregiſſeur, und zwar ein Film⸗ künſtler von internationalem Rang. Aber wenn der Herr Konditor mit der Kamera arbeitet, dann ſtellt er keine zuckrigen Operettchen her, wie manche Leute„vom Bau“, kein überſüßes Film⸗ konfekt, an dem ſich die Beſucher der Filmpaläſte den Geſchmack verderben, ſondern wirkliche kleine Kunſtwerke, die den Ruf des deutſchen Amateur⸗ films und damit der deutſchen Filmkunſt über⸗ haupt, im Ausland verbreiten helfen. „Kleine Königstragödie“: So heißt der Schmalfilm, mit dem der Dresdner Zuckerbäcker ſich letztes Jahr in Baroelona den erſten inter⸗ nationalen Filmpreis für Amateure holte. Die⸗ ſer Film behandelt in fotografiſch und dra⸗ matiſch gekonnter Form den heroiſchen Kampf — einer Schachfigur. Den zweiten Film, den Groſchopp dann ſchuf, nannte er„Bommerli“. Das iſt die reizende Geſchichte eines kleinen, dreijährigen Mädelchens, das aus dem Gleich⸗ maß ſeines Alltags zwiſchen Milchflaſchen und Stoffpuppen davonläuft, um die große, große unbekannte Welt zu erleben. Die Reichsfilm⸗ kammer gab dieſem Bildſtreifen den Wander⸗ pokal für Amateurſpielfilme, der damit endgül⸗ tig von Groſchopp gewonnen wurde. Sie wollen dienen, nicht verdienen Trotz dieſer Erfolge, um die ihn ſicher man⸗ cher hochbezahlte Regiſſeur aus Hollywoods Ge⸗ filden beneiden kann, bleibt der Zuckerbäcker aus Dresden bei ſeinen Marzipantörtchen, Er will nichts anderes ſein, als Filmamateur, un⸗ abhängig von den vielen Sonderwünſchen wohl⸗ beleibter Herren, die in einem koſtſpieligen Spielfilm ihre Kapitalien anlegen, Er hat ſein kleines Atelier in irgendeinem Hinterzimmer ſeiner Wohnung eingerichtet, da gibt es Lam⸗ pen, Fahrbahnen, Tricktiſche„wie bei den Gro⸗ ßen“. Nur die Garderoben für die Stars ſehlen, denn die Filmdarſteller der Amateure ſind Men⸗ ſchen wie wir alle, ſind Hunde, Straßen, Dampf⸗ rammen, Bäume und Blumen. Es iſt die Welt um uns. In Hollywood, in Elstree, in Feinville und Neubabelsberg werden jährlich große Summen am Film verdient. Der Filmamateur aber kennt nur Ausgaben. Er kratzt ſein letztes Taſchengeld zuſammen, um neue Lampen, modernere Objek⸗ tive, beſſere Entwicklungseinrichtungen zu kau⸗ fen. Er gibt ſeine ſauerverdienten Groſchen für das teure Rohmaterial aus. Seine kleinen Werke werden nur einem engen Kreis gezeigt und der Herr Regiſſeur, Operateur, Cutter und Drehbuchautor in einer Perſon muß meiſtens auch noch die Miete für den Vorführungsraum bezahlen. Aber dieſe Unbekannten ſind die wirk⸗ liche Avantgarde der„ſiebenten Kunſt“. Dienen wollen ſie, nicht verdienen! In Deutſchland allein gibt es mehr als 30 000 ilmamateure. Viele begnügen ſich damit, auf em Filmband das Lächeln Tante Annas zu ihrem 70. Geburtstag oder den ſchönen Ausflug am Oſterſonntag im bewegten Bilde ſeſtzuhal⸗ ten. Frankreich beſitzt beinahe ſchon die doppelte Anzahl von Filmamateuren, da es der dortigen Fotoinduſtrie gelungen iſt, weitaus billigere Apparate herzuſtellen In regelmäßigen Wettbe⸗ werben zeigen dort die Schmalfilmer ihre letzten Produktionen, viele intereſſante Verfuche ſind darunter, die nachträglich von der Induſtrie auf Normalfilme aufgenommen wurden. Die Vorſchule der Filmregiſſeure Das klaſſiſche Land der Amateurfilmer iſt aber vor allem Holland. Alle großen holländi⸗ ſchen Regiſſeure, ob es nun Frank, Rutten (deſſen Film„Tote Waſſer“ in Venedig preis⸗ gekrönt wurde) oder ns ſein mögen, ſie alle haben beim Amateurfilm begonnen. Auch Spanien, deſſen Spielfilmproduktion mehr als beſcheiden zu nennen iſt, hat künſtle⸗ Aufn.: Stein-Rheinische-OSVvO „Das Hermännchen“ Nee, nee, was es nich alles gibt) Walter Blusch spielt mit den 3 lustigen Gesellen vom Reichssender Köln in ihrem ersten Film, der unter dem obigen Titel gedreht wird. riſch hervorragende Filmamateure, von denen aber noch kein einziger zum Spielfilm kam. England dagegen iſt das große Land der Reiſe⸗ filme. Britiſche Schmalfilmer haben aus dem unbekannten Innern Auſtraliens, von den weltverlorenen Falklandinſeln, aus den hohen Breitengraden der kanadiſchen Schneewüſten, lebendige, optiſch eindrucksvolle Reportagen mit nach Hauſe gebracht, die jedem Kulturfilmher⸗ ſteller als Vorbild dienen könnten. Schon lange arbeiten die großen Laborato⸗ rien der amerikaniſchen Filmateliers an einem neuen Kopierverfahren, das es ermöglichen ſoll, mit Schmalfilm aufgenommene Bildſtreiſen auf den breiten Normalfilmſtreifen zu übertragen. Von hier aus kann tatſächlich die Filmherſtel⸗ lung revolutioniert werden. Es kündigen ſich die Tage an, da Filmkünſtler mit dem Schmal⸗ filmapparat die ganze Welt zu ihrem Atelier machen, da künſtleriſch begabte Büroangeſtellte, Kaufleute, Metallarbeiter, Handwerker Bildſtrei⸗ ſen drehen, die ins Programm der großen Ni⸗ nos eingehen werden. Dann wird es neben Len großen Spielfilmen mit ihren Millionenkoſten und weltberühmten Stars Filme geben, in denen friſche, lebendige Menſchen des Alltags von der Leinwand herab auf die Zuſchauer ein⸗ wirten werden. Der im kommenden Sommer in Berlin ſtattfindende„Internationale Wettbe⸗ werb der Amateure“ wird Filme von unbekann⸗ ten Menſchen zeigen, deren Namen in vielleicht nicht allzuferner Zeit in meterhohen Buchſtaben —— den Fronten der Filmpaläſte leuchten wer⸗ en. Die Wiſſenſchakt kämpft gegen Staub Staubwolken vor der Ramera/ millionen werden in die cutt geblaſen Wenn das Wetter an manchen Tagen ſo„die⸗ ſig“ iſt, daß wir kaum die nächſte Umgebung klar erkennen können, dann zerbrechen wir uns laum den Kopf darüber, welche tiefere Urſache dieſe Erſcheinung haben könnte. Um ſo mehr aber beſchäftigen ſich die Phyſiker und Chemiter mit der noch jungen Wiſſenſchaft um Nebel, Staub und Rauch, denn nichts anderes als die von der Erdoberfläche aufgetriebenen Schweb⸗ ſtoffe in Gaſen, voltstümlicher ausgedrückt, ganze Wolken von Staub ſind es, die kaum ſicht⸗ bar über unſeren Köpſen ſchweben, die Luft ver⸗ unreinigen und das Sonnenlicht abſchwächen. Unmöglich, mengenmäßig auszurechnen, wieviel Schmutz und Qualm, Rauch und Dunſt täglich aus einer Groß⸗ und Induſtrieſtadt in die Lüfte ſteigen, das gäbe noch Arbeit für die Statiſtiter. Aber darüher iſt man ſich längſt im klaren, daß alle dieſe Staube, welche Naturkräfte, Induſtrie, Technik und Verkehr erzeugen, ein ſtändiges für unſere Geſundheit bedeu⸗ en. Beſonders aber hat die Induſtrie ein großes Intereſſe an dieſer ſyſtematiſchen Erforſchung eines bisher noch kaum beachteten Wiſſensge⸗ bietes, denn es ſind ungeheure Mengen wert⸗ vollen Materials, die täglich in Form von Staub durch die Schlote und Entlüftungsan⸗ lagen der Fabriten verloren gehen. Dem Kaiſer⸗ Wilhelm⸗Inſtitut in Berlin liegen über ein jüngſt in Amerika abgeſchloſſenes Unterſuchungs⸗ ergebnis intereſſante Zifſern vor, Sie geben die Staubmengen an, die zuſammen mit den Röſt⸗ gaſen bei der größten amerikaniſchen Kupferhütte in Montana in die Luft befördert werden. Möchte man es für möglich halten, daß es nicht weniger als 1000 Zentner ſtaub⸗ und nebelfoͤrmige Abfallſtoffe ſind, die täglich aus dieſen Anlagen in die Atmoſphäre entweichen? Darunter befinden ſich allein rund 7000 Kilo⸗ gramm Kupfer, Blei und Zink, Werte, die ſozu⸗ ſagen achtlos fortgeblaſen werden. Unermüdlich arbeiten die Wiſſenſchaftler an der Eindämmung dieſer unſinnigen Material⸗ verſchleuderung und es ſind bereits eine ganze Anzahl von Verfahren ausgearbeitet worden, die im Kampf gegen den Staub wirkſam einge⸗ ſetzt werden ſollen. Eines der wichtigſten Hilfs⸗ mittel dieſer jungen Wiſſenſchaft iſt die moderne Fotografie. Was ſelbſt die empfindlichſten Meßapparate nicht vermögen, bringen die Lin⸗ ſen der Spezialkameras fertig; man fotogra⸗ fiert den Staub in 4 Bewegung, in ſeiner Dichte, hält die Fallgeſchwindigkeit der einzel⸗ nen Teilchen damit feſt und ſtudiert ihre elet⸗ triſche Ladung. Dieſe Kleinarbeit 6 notwendig, um aus den daraus gewonnenen Erkenntniſſen die erforderlichen Schutz⸗ und Abwehrmaßnah⸗ men zu gewinnen. Dieſe werden in ſonderbaren Verſuchsräumen des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Inſtituts ausgeprobt. Hier allein iſt viel Staub erwünſcht, ganze Schwaden von Rauch und Dämpfen, Staub und Dunſt werden in Kammern geſchickt, in denen die Kolloidforſcher, mit beſonderen Schutzvorrichtungen ausgeſtattet, eigenartige Ex⸗ perimente vollführen. Sie ſchicken Strom durch das wirbelnde Grau, die Staubteilchen laden ſich auf und werden von Kondenſatorplatten angezogen und feſtgehalten. Es iſt die Methode der Elektrofiltration, von der man ſich beſon⸗ ders in den Induſtrieanlagen viel verſpricht. Denn nicht weniger als 875 000 Tonnen preß⸗ fähigen Braunkohlenſtaubs konnten in einem Fabrikbetrieb im Laufe eines Jahres mit die⸗ ſem Verfahren zurückgewonnen werden— eine phantaſtiſche Ziffer, die gar nicht ſchlagender beweiſen könnte, wie notwendig es ſchon vom volkswirtſchaftlichen Standpunkt aus iſt, den gegen den Staub in großer Linie aufzu⸗ nehmen. 2000 Jahre alte chineſenmumien Ein bedeutungsvoller Fund iſt in der Nähe der Stadt Schun⸗king am Mekongfluß in Südoſt⸗ China gemacht worden. Dort ſtießen Straßen⸗ arbeiter beim Nivellieren eines Hügels auf eine werborgene Höhle, die vollkommen mit Mumien angefüllt war. Wie man aus den danebenliegen⸗ den Gegenſtänden erſehen kann, handelt es ſich offenbar um Mumiengrabſtätten aus dem erſten Jahrhundert vor Chriſtus. Eine Kommiſſion von Wiſſenſchaftlern hat ſich von Nanking nach Schun⸗king begeben, um die Fundſtätte näher zu unterſuchen. Das Leben gehört den Lebendigen an, und wer lebt, muß auf Wechſel gefaßt ſein! Goet he. „Hakenkreuzbanner“— Seite 10 Iport und Spiel 4 Nr. 197— 28. April 14 Drüfungsturnen der Olumpia⸗Mannſchaft Eine Rumpfmannſchaft kann nicht gerade überzeugen In der Turnhalle der Tad. Frankfurt⸗Bocken⸗ heim fand am Samstag und Sonntag ein Prü⸗ fungsturnen der Gaugruppen Weſt und Mitte der Olympia⸗Kernmannſchaft ſtatt, das inſofern nicht den hochgeſchraubten Erwartungen ent⸗ ſprach, als Frey, Winter, Steffens und Schwarz⸗ mann, die Mitglieder der deutſchen Länder⸗ mannſchaft für das bevorſtehende Zuſammen⸗ treffen mit Italien, von der Teilnahme befreit waren und außerdem Sandrock und Müller aus dienſtlichen und geſundheitlichen Gründen fernblieben. So war denn auch der Beſuch der Veranſtaltung denkbar ſchwach. Bei den Kürübungen am Samstag zeigte ſich, daß ein Großteil unſerer Turner nicht den ho⸗ hen Anforderungen des Olympiſchen Zwölf⸗ kampfes gewachſen iſt. Von den ſieben Turnern, die ſich noch im Wettbewerb befanden, turnten nur Pludra(Forſt), Mock(Berlin) und Kleine (Leuna) alle Uebungen durch, während Göbig (Mainz), Lorenz(Hannover), Sich(Düſſeldorf) und Lüttinger(Ludwigshafen) wegen Vertet⸗ zung vorher aufgeben mußten. Nach den Pflichtübungen am Sonntag erwies ſich Pludra als beſter Turner. Ihm fehlte lediglich die letzte Ausfeilung der Uebungen und teilweiſe auch die Sicherheit. Trotz ſeines großen Körpergewichts gefiel auch der Berliner Mock. Kleine beherrſchte alle Schwierigteits⸗ grade der Uebungen machte aber viele Haltungs⸗ fehler. Sich, Lorenz und Göbig ſtanden ſich wenig nach, während der Ludwigshafener Senſation in Barcelona Deutſcher Endſieg von:1 Eine Rieſenüberraſchung gab es am letzten Tag des Davispokaltreffens zwiſchen Spanien und Deutſchland auf der Anlage des Turo⸗ Clubs in Barcelona. Unſer Meiſterſpieler Gottfried v. Cramm hatte nämlich einen rabenſchwarzen Tag und mußte gegen den in Ueberform ſpielenden ſpaniſchen Meiſter En⸗ rico Maier eine glatte Dreiſatzniederlage hinnehmen. Der Spanier, der wirklich ein Spieler von überdurchſchnitlichem Können iſt, aber ſich leider nur ſelten zu einer großen Lei⸗ ſtung aufſchwingen kann, ſiegte mit:3,:2,:1 und feierte damit einen ſeiner größten Siege. Immerhin muß berückſichtigt werden, daß der deutſche Sieg ſchon nach dem Doppelſpiel des Sonntags feſtſtand und daß für von Cramm eine unbedingte Notwendigkeit zum Gewinnen nicht beſtand. Aber auch in beſter Form hätte Cramm an dieſem Tage gegen Maier einen ſehr ſchweren Stand gehabt und ſein Sieg wäre zumindeſtens fraglich geweſen.— War von Cramm für die 2000 Beſucher, die ſich trotz trübem und regneriſchem Wetter eingefunden hatten, eine große Enttäuſchung, ſo wußte unſer zweiter Mann, Heinrich Henkel, wie⸗ der glänzend zu gefallen. Er ſchlug den alten Taktiter Manuel Alonſo in einem herrlichen Kampf mit:2,:3,:4 und ſtellte damit das Endergebnis auf:1 zugunſten Deutſchlands. Goldene Ehrennadel für Fiſcher Der Fachamtsleiter für Schwimmen, Georg Hax(Berlin), überreichte dem neuen Europa⸗ rekordmann Helmuth Fiſcher(Bremen) im Auftrag des Fachamtes am Montagmorgen in Berlin die goldene Ehrennadel des Deutſchen Schwimmverbandes für ſeine hervorragende Rekordleiſtung. Damit erhielt zum erſtenmal ein Aktiver dieſe Auszeichnung des DSV, die ſonſt nur für hervorragende Verdienſte an füh⸗ 5 Perſönlichkeiten des DSV verliehen wurde. Dresdner SC— 1. FC Pforzheim:3 Zu einem ſchönen Erfolg kam der 1. FC Pforzheim auf ſeiner Sachſenreiſe, gelang min doch am Sonntag im Spiel gegen den beſtbe⸗ kannten Dresdner SC ein:2⸗Sieg. Der Erfolg verdient umſo mehr Anerkennung, als die Pforzheimer ſchon am Tag zuvor in Leipzig ein ſchweres Spiel gegen den VfB ausgetragen hatten, das die Meſſeſtädter:2 für ſich entſchei⸗ den konnten. Lüttinger wegen einer Armverletzung ſtark behindert war. Erwähnt muß noch werden, daß unſere Meiſterturner Frey und Winter am Sonntagvormittag in Kürübungen bewundert werden konnten. Eine Wertung wurde jedoch nicht vorgenommen. Olympia⸗Riege der Turnerinnen in Hannover Frauenturnwart Loges hat in den erſten Maitagen die 1ököpfige Olympia⸗Kernmann⸗ ſchaft der deutſchen Turnerinnen zu einem Lehrgang nach Hannover berufen. Am Sams⸗ tag, den 2. Mai, findet ein öffentliches Aus⸗ ſcheidungsturnen in der Turnhalle am Alten Bekenerdamm ſtatt, das für die Zuſammen⸗ bend achtköpfigen Olympiariege entſchei⸗ end iſt. Japans Olympia⸗Pferde in Bremerhaven Mit dem Oſtaſien⸗Schnelldampfer des Nord⸗ deutſchen Lloyd traf der japaniſche Rittmeiſter Niſhi, der Sieger des Olympiſchen Jagd⸗ ſpringens in Los Angeles 1932, in Bremerhaven ein. Der japaniſche Offizier wird an den Olym⸗ piſchen Spielen in Berlin teilnehmen. Er wurde in Bremen vom Senat ſowie den Vertretern des japaniſchen Konſulats begrüßt. An Bord befanden ſich unter der Obhut Niſhis auch die für Berlin gemeldeten Turnierpferde. Fast 100 000 Zuschauer beim Pokalendspiel zwischen Arsenal und Shefüeld United im Stadion von wemble Das Spiel ist aus und der Pokal errungen.— Unser Bild zeigt von links: Eddie Hapgood, Alex James, der Mant schaftsführer von Arsenal mit dem Pokal, Hulme und Arsenals Manager Mr. Allison, Um den flufſtieg zur fandball⸗Ciga TV Rot und TG Oftersheim bleiben in Führung Tſchft. Beiertheim— TG Oftersheim:10 TV Rot— Tſchft. Durlach 134 Reichsb. Offenburg— SC Freiburg:10 Etwas überraſchend kommt die Niederlage der Offenburger auf eigenem Platze. Sie war jedoch nicht zu vermeiden, denn die Gäſte waren während des ganzen Spieles gleichmäßig füh⸗ rend. Aber auch die deutliche Abfuhr der Tur⸗ nerſchaft Durlach in Rot war nicht erwartet worden. Die Karlsruher Vorſtädter hatten einen ſehr ſchlechten Tag und lagen bereits nach den erſten 30 Minuten mit:3 im Hintertref⸗ fen. Nach der Pauſe kamen dann die Einhei⸗ miſchen erſt richtig ins Spiel und waren nicht mehr zu halten. In Beiertheim errang die TG Oftersheim den zweiten Auswärtsſieg, der ihre Ausſichten auf den Aufſtieg weiter feſtigte. Beiertheim war nicht der erwartete Gegner und konnte nicht verhindern, daß die Gäſte bis zur Halb⸗ zeit fünf Tore warfen, denen ſie nur zwei entgegenſetzen konnten. Nächſten Sonntag ſpielen: TG Oftersheim— Reichsbahn Offenburg SC Freiburg— TV Rot Tſchft. Durlach— Tſchft. Beiertheim In heimatlicher Umgebung müßte Ofters⸗ heim weitere Punkte gewinnen können. Eben⸗ ſo ſollte Durlach mit dem alten Widerſacher Beiertheim fertig werden. Rot ſteht vor ſeiner erſten größeren Reiſe, endet ſie erfolgreich, die Spielſtärke der Turner ſollte es gewährleiſten, ſo dürfte der Aufſtieg für Rot geſichert ſein. Handball⸗Aufſtieg, Gau Baden Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. TV Rot 3 3—— 35:15:0 TG Oftersheim 3%%— 1 22 42 Tſchft. Durlach— 22 SC Freiburg Tſchft. Beiertheim 1—— 1:10:2 Reichsb. Offenburg 2—— 2 11:21:4 Schröder und ichaumburg ſiegen Der Berliner Sportelub führte ein Eröff⸗ nungsſportfeſt durch, an dem ſich einige der be⸗ kanteſten Berliner Leichtathleten beteiligten. Unſer Diskuswurf⸗Weltrekordmann Schröder gewann das Diskuswerfen mit 47.19 Meter vor Reymann(46.37 Meter) und dem Hammer⸗ werfer Blask(44.17 Meter), außerdem war er im Hochſprung mit.75 Meter ſiegreich und belegte im Kugelſtoßen hinter dem mit 14.11 Meter ſiegenden Reymann mit einem Wurf von 13.66 Meter den zweiten Platz. Den Sieg im 5000⸗Meter⸗Lauf holte ſich Göhrt in 15:50,2 Minuten. Die weſtfäliſche Leichtathletik⸗Kampfzeit wurde mit dem Lauf„Rund um den Seilerſee“ einge⸗ leitet. Rund 250 Läufer waren in den verſchie⸗ denen Klaſſen am Start. Den Hauptlauf über fünf Kilometer gewann der deutſche 1500⸗Meter⸗ Meiſter Schaumburg in 16:00,8 Minuten vor Kelm(Hamm) und Zapp(Remſcheid). eee eee Badens Fechter in Baſel Badens beſte Fechter beſtritten in Baſel einen Kampf gegen eine Auswahlmannſchaft der Nordweſtſchpeiz, die aus Baſler und Züricher Fechtern gebildet war. Im Säbelfechten, das von Sechſermannſchaften beſtritten wurde, er⸗ zielten die Schweizer 19 Siege gegen 17 der Badener und im Degenfechten(Achtermann⸗ ſchaften) kamen die Eidgenoſſen auf 39 Siege, während Baden nur 25 verzeichnete. Auch das Frauen⸗Florettfechten fiel mit 16:9 Siegen an die ſchweizeriſche Vertretung. Vik Mannheim Badischer Frauen-Handballmeister Von links nach rechts: Degen, Schleicher, Hauck, Zell, Eyser, Kehl, Winter, Müller, Förster, Walz, Graß. lordmark kichenſchildſieger Brandenburgs Hockeyfrauen beſiegt Auf dem Platz des THC Harveſtehude in Ham⸗ burg wurde das erſte Endſpiel um den Eichen⸗ ſchild der Hockey⸗Gaumannſchaften der Frauen Nordmark und Brandenburg entſchie⸗ en. Die Nordmarkfrauen ſiegten in einem ſchönen Spiel, das auf hoher Stufe ſtand, mit 8. In glänzender Form befand ſich der Sturm der ſiegreichen Mannſchaft, wo die Geſchwiſter Trede und Frl. Hargus die treibenden Kräfte waren. Auch die Läuferreihe zeigte ein ſehr gutes Spiel. Die Mittelſtürmerin Frau Eberſtein verſtand es, ihre Nebenſpielerin⸗ nen gut einzuſetzen, ſo daß ſie und Frl. Hargus das Ergebnis ſchnell auf:0 ſtellen konnten. Frau Keller holte noch vor der Pauſe ein Tor auf. Frau Eberſtein und Frl. Trede ſtellten nach der Pauſe auf:1, dann holte Frl. Mauritz das zweite Tor für Brandenburg heraus, wenig ſpäter konnte ſie auch noch einen dritten Treffer anbringen. Frau Eberſtein aber ſtellte das alte Verhältnis wieder her. Schwerer Sturz von Anker Meyer⸗ Anderſen Der ausgezeichnete däniſche Flieger Anker Meyer⸗Anderſen, der hinter ſeinem Landsmann Falck⸗Hanſen Nummer 2 der Rangliſte iſt, kam nach ſeinem ſchweren Sturz beim Kopenhagener Sechstagerennen jetzt wieder ſchwer zu Fall. Die erlittenen Verletzungen— der Sturz ereignete ſich bei einem Straßenrennen— zwingen den Dänen einige Zeit aufs Bett. Sressebildzentralh Süddeutſche Aufftiegsſpiele Neueſter Tabellenſtand Südweſt Spiele Tore Punf SV Wiesbaden 4 10:1 74 04 Ludwigshafen 4—— 62 Spfr. Saarbrücken 4 52 MoSoV Darmſtadt 4:6 .⸗W. Frankfurt 3:4 1. FC. Kaiſerslautern 3:6 Württemberg Spiele Tore Union Böckingen 4 12:5 SV Göppingen 4:6 VfR Gaisburg 4:8 Troſſingen 5:7 FC Mengen 4:14 FV Nürtingen 5 9·12 Bayern Spiele Tore Punf VfB Ringſee 5 12ð6 73 VfB Coburg 5 10:6 79 Jahn Regensburg 4:4 44 Schwaben Augsburg 4:6 35 Poſt Würzburg 5:9 3¹ 1860 Fürth 3:10 24 der fampf um die Bezirksklaſſe Edingen— Kurpfalz Neckarau:1 Nachdem am vorigen Sonntag das Spiel Neckarau wegen der ſehr ſchlechten Witteruf ausgefallen iſt, gelangte am Sonntag die Vu entſcheidung um die Kreismeiſterſchaft zuß Austrag. Wie zu erwarten war, ging au dieſem Spiel der Platzbeſitzer als ſicherer S ger hervor. Unter der ſehr guten und ſicheni Leitung von Höhn os ging das Spiel voß ſtatten und wurde überaus hart durchgefühn ſo daß es auf beiden Seiten Verletzte gab. Kurpſalz hatte gleich in der zweiten Spieh minute Pech, da der Torwächter auf der Lini ſtehend ein Schuß abfing, ſich aber beim Faß gen zurückbog, ſo daß der Ball die Linie üben ſchritt. Der Schiedsrichter entſchied Tor. Dunhfß dieſes Tor hatte Edingen gleich ein plus un ſpielte infolgedeſſen etwas ruhiger. Kurpfal hatte mehr vom Spiel, aber Edingen war in Sturm gefährlicher und erzielte noch bis zu Pauſe zwei weitere Treffer, ſo daß das Spielß bei Halbzeit:0 ſtand. Gegen Schluß der zweiten Spielhälfte konne Kurpfalz den Ehrentreffer erringen, währen Fortuna noch verſchiedene klare Torchaneen ausließ. Das Spiel beider Mannſchaften war in der erſten Halbzeit bedeutend beſſer alz nach der Pauſe. 1 Am kommenden Sonntag erfolgt nun das Rückſpiel in Neckarau. Da am Nachmittag Hanau 93 zu Gaſt hier iſt, wurde das Spiſ bereits auf den Vormittag, 10.30 Uhr, ange⸗ ſetzt. Ob Edingen ſeinen⸗ Vorſpielſieg wieder holen kann, erſcheint fraglich, da Kurpfalz alles verſuchen wird, zum Siege zu gelangen. Bei einem Sieg von Kurpfalz wird das beſſere Torverhältnis entſcheiden, wer in dieſem Jahre Kreismeiſter wird. Sofern beide Mannſchaften wieder komplett antreten können, iſt ein ſpan⸗ nendes Spiel zu erwarten. Polenreiſe der Fortuna Düſſeldorf Der Niederrhein⸗Fußballmeiſter Fortuna Düſ⸗ ſeldorf wird an den Pfingſttagen eine Polen⸗ reiſe unternehmen. Es ſind drei Spiele in Poſen, Warſchau und Lodz gegen führende pol⸗ niſche Mannſchaften vorgeſehen. Badens Meiſter, der SV Waldhof, wird zu Pfingſten in Konſtanz am Bodenſee ſpielen, PAIMOTIIVI-SEIT-Tne, mleuel (siehe Gebrauchsenweisvng) E 323 3 Sfüöch 905 „Hakenkreuzb Zurück zu Bei der Kall tigung muß m ſcheiden, und die auf dem L baut iſt, und Materialke Ilich ſpielen bei Materialkoſten weiſen die 5 Unterſchiede au Betrieb um eir Lohnkoſten übe gung die Ma len. Bei der der zufolge de Arbeiters am wird, hat mar dem Maße tun, wobei die tung der Maſe Bedeutung er man nicht übe Koſten bei näl Teil aus Lohr Fabrikationsſti Rohſtoffkoſten Lohnkoſten. 2 in den Selbſt 40 v. H. ausm⸗ koſten, ſo darf das bei der und der hierb urſprüngliche müſſen. Bei allen M hat der Nati⸗ ihm nicht auf Mengenko will mit Hil und nach alle und Brot brin auch auf eine weil eine allg ſofort die geſa ſo daß Preisſ alle Vorteile,! erhöhung erh Die Lohnerhi nominal ſein, kraft des Arb Erſt die Lei Senkung der benden Nomi der Reallöhne Infolge der liſtiſchen Wirtſ ſtoffpreiſe, ſon zeugt wurden, ten Monaten! ten wir indeſſ meines Anſtei beſondere im zum Ausdruc weiſt der G mit 8,2 v. H. die USA mi %8 v. H. uff. Preisſteigerun päiſchen Länd delsindex in Italien um( v. H. und in nun die deu nannten Län deutſche Kalki ihren Berecht rungen zu mehr darauf ſchieht, was 1 prozentuale S gleichzeitig ar wird. So ſ auch erſcheine ſehen werden, die Materiall Unkoſtenzuſch Lohnkoſtenan!: Materialkoſte des Erzeugni art im mehre kationsſtufen erzeuanis nie fertigten Ma den, ſondern Prozente me Rohſtoffes ar worum es hi Die Rohſto von etwa 15 d. h. 15 RM und Baumw die Lohn⸗ ur nen, das We⸗ tigung des A gemäß 135 2 diſchen Preis ben, ſo werd lation nicht ausländiſche d. h. von 15 darf der An 153 RM koſt Koſtenzuſchlä tionsſtufen d kuliert, ſo 20 v. H. von daß der An; dern für 180 Bei früher ſteigenden? Kalkulation den. Die Fe ſchen Preisre als die Löh war, daß di. nicht im glei auszahlunge während de Waren geka ſamt zur Au ſtand deshal nis zum 2 güter, ſonde —28. Aprili Bei der Kalkulation in der induſtriellen Fer⸗ tigung muß man zwiſchen zwei Arten unter⸗ cheiden, und zwar zwiſchen der Kalkulation, die auf dem Lohn des Arbeiters aufge⸗ baut iſt, und der Kalkulation, die von den Materialkoſten ausgeht. Selbſtverſtänd⸗ hlich ſpielen bei jeder Kalkulation die Lohn⸗ und Materialkoſten gemeinſam eine Rolle, weiſen die erhebliche Kalkulationsmethoden Betrieb um eine Erzeugung handelt, in der die hnkoſten überwiegen, oder ob bei der Erzeu⸗ ung die Materialkoſten die Hauptrolle ſpie⸗ en. Bei der fortſchreitenden Mechaniſierung, er zufolge der Arbeitsanteil eines einzelnen wird, hat man es heute in zunehmen⸗ ſem Maße mit Materialkoſten zu un, wobei die Koſten für Kraft, Inſtandhal⸗ tung der Maſchinen uſw. aleichfalls ſteigende Bedeutung erlangt haben. Allerdinas wird man nicht überſehen dürfen, daß auch dieſe Koſten bei näherem Zuſehen zum allergrößten Teil aus Lohnkoſten— allerdings in früheren Fabrikationsſtufen— beſtehen, denn auch die Rohſtoffkoſten beſtehen faſt überwiegend aus n den Selbſtkoſten der Steinkohlenförderung 40 v. H. ausmacht gegenüber 60 v. H. Material⸗ koſten, ſo darf nicht überſehen werden, daß auch das bei der Förderung verwandte Material und der hierbei aufgewandte Kraftbedarf auf urſprüngliche Lohnkoſten zurückgeführt werden müſſen. Bei allen Maßnahmen der Kriſenbekämpfung hat der Nationalſozialismus betont, daß es ihm nicht auf eine Preis⸗, ſondern auf eine Mengenkonjunktur ankommt, denn er will mit Hilfe der Mengenkonjunktur nach und nach alle Arbeitsloſen wieder in Arbeit und Brot bringen. Er hat aus dieſem Grunde auch auf eine Erhöhuna der Löhne verzichtet, weil eine allgemeine Lohnerhöhung durchweg ſofort die geſamte Erzeugung verteuern würde, ſo daß Preisſteigerungen entſtehen müſſen, die adion von Wemh ex James, der Man ressebildzentral kiegsſpiele nſtand ore 111 alle Vorteile, die der Avbeiter aus einer Lohn⸗ :5 erhöhung erhofft, illuſoriſch machen würden. •7 idDie Lohnerhöhung würde ſolcherweiſe nur 3⁵6 nominal ſein, und hätte deshalb für die Kauf⸗ 424 kraft des Arbeiters gar keinen realen Wert. 2˙6 Erſt die Leiſtungsſteigerung kann zu einer Senkung der Preiſe und damit bei gleichblei⸗ r g benden Nominallöhnen zu einer Steigerung Tore der Reallöhne führen. 12²5 Infolge der Maßahmen der nationalſozia⸗ 8⁰6 liſtiſchen Wirtſchaftspolitik ſind bisher die Roh⸗ •8 ſtoffpreiſe, ſoweit die Rohſtoffe im Inlande er⸗ •7 zeugt wurden, ſtabil geblieben. Seit den letz⸗ 9444 ten Monaten des vergangenen Jahres beobach⸗ 9412 ten wir indeſſen auf dem Weltmarkt ein allge⸗ meines Anſteigen der Rohſtofſpreiſe, das ins⸗ beſondere im Steigen der Großhandelsindizes Tore zum Ausdruck kommt, Die ſtärbſte Zunahme 12²6 weiſt der Großhandelsinder von Auſtralien 10˙6 mit 8,2 v. H. auf, es folgt Japan mit 58 v. H. •4 die UsA mit 5,3 v.., Britiſch⸗Indien mit •26 438 v. H. uſf. Zum Teil noch größer waren die Preisſteigerungen bei den Rohſtoffen der euro⸗ .10 päiſchen Länder; ſo ſtieg z. B. der Großhan⸗ delsindex in Jugoſlawien um 14,8 v.., in Italien um 6,7 v.., in Norwegen um 4,1 v. H. und in England um 3,6 v. H. Soweit nun die deutſche Wirtſchaft aus den vorge⸗ nannten Ländern Rohſtoffe kauft, ſteht die beutſche Kalkulation vor der Notwendigkeit, in ihren Berechnungen dieſe Rohſtoffpreisſteige⸗ rungen zu berückſichtigen. Es kommt nun⸗ mehr darauf an, daß dies rechneriſch richtig ge⸗ ſchieht, was nur dann der Fall iſt, wenn die prozentuale Steigerung der Rohſtoffkoſten nicht gleichzeitig auch auf die Löhne aufgeſchlagen wird. So ſelbſtverſtändlich dieſe Forderung auch erſcheinen mag, ſo darf doch nicht über⸗ ſehen werden, daß in jenen Betrieben, in denen die Materialkoſten die Hauptrolle ſpielen, die Unkoſtenzuſchläge ohne Berückſichtigung des Lohnkoſtenanteils einfach in Prozenten der Materialkoſten berechnet werden und im Preiſe des Erzeugniſſes erſcheinen. Wird aber der⸗ art in mehreren aufeinanderfolgenden Fabri⸗ kationsſtufen kalkuliert, ſo muß das Fertig⸗ erzeuanis nicht nur um den durchaus gerecht⸗ fertigten Materialkoſtenzuſchlag verſteuert wer⸗ ben, ſondern es koſtet generell um ebenſo viel Prozente mehr, als die Preisſteigerung des Rohſtoffes ausmacht. Ein Beiſpiel ſoll zeigen, worum es hierbei geht. Die Rohſtoffkoſten für einen Anzuga im Werte von etwa 150 RM betragen rund 10 v.., d. h. 15 RM, die für die ausländiſche Wolle und Baumwolle bezahlt werden müſſen. Da die Lohn⸗ und Kraftkoſten für das Verſpin⸗ nen, das Weben, die Appretur und die Anfer⸗ tiguna des Anzuges ſowie den Verdienſt dem⸗ gemäß 135 RM betragen, bei einer auslän⸗ diſchen Preisſteigerung aber die gleichen blei⸗ ben, ſo werden ſie bei einer richtigen Kalku⸗ lation nicht weiter verändert. Steigt nun der ausländiſche Rohſtoff um 3 RM im Wert, d. h. von 15 auf 18 RM oder um 20 v.., ſo darf der Anzug bei richtiger Kalkulation nur 153 RM koſten. Wird aber durch prozentuale Koſtenzuſchläge bei den einzelnen Fabrika⸗ tionsſtufen des Verſpinnens, Webens uſw. kal⸗ — ſo•1 mne for r 43 v. H. von 150 RM., d. h. M ergeben, ſo gen eine daß der Anzug nunmehr nicht für 153, ſon⸗ 55 ene dern für 180 RM verkauft würde. fübrend 1 Bei früheren Konjunkturanſtiegen mit ihren brendeg ſteigenden Rohſtoffpreiſen iſt dieſe Art der Zaldhof, wiw Kalkulation leider nur zu oft verwandt wor Bodenſee ſpielen. ezieksklalſe eckarau:1 itag das Spiel lechten Witterm Sonntag die Vü meiſterſchaft zu war, ging a als ſicherer 3 zuten und ſichen das Spiel vo hart durchgefüh Verletzte gab. er zweiten Spi ter auf der Lin )aber beim Faß ll die Linie üben ſchied Tor. Durg ich ein plus um uhiger. Kurpfalß Edingen war in Ate noch bis zu ſo daß das Spiel Spielhälfte konn rringen, während klare Torchancen Nannſchaften war utend beſſer a wurde das Spi 10.30 Uhr, ang rſpielſieg wieder⸗ da Kurpfalz all u gelangen. B vird das beſſer in dieſem Jah ide Mannſchafte ten, iſt ein ſpan⸗ Düſſeldorf den. Die Folage aber war, daß infolge der fal⸗ ſchen Preisrechnung die Preiſe ſchneller ſtiegen, als die Löhne. Eine weitere Folge hiervon war, daß die während des Konjunkturanſtiegs nicht im aleichen Verhältnis vermehrten Lohn⸗ auszahlungen nicht ausreichten, damit alle während des Koniunkturanſtieas hergeſtellten Waren gekauft werden konnten. Die insge⸗ famt zur Ausſchüttung gelangende Lohnſumme. fſtand deshalb nicht mehr im aleichen Verhält⸗ nis zum güter, ſondern blieben hinter dieſen Werten 1 Stöch E. 3 Srüch 903 bilanzen der deutſchen Banken zeigt in der— doch nterſchiede auf, je nachdem, ob es ſich bei dem Arbeiters am Fertigerzeugnis immer geringer Lohnkoſten. Wenn z. B. der Lohnkoſtenanteil poſten ſteht andererſeits Werte der erzeugten Verbraucher⸗ die Wirtſchaſtsſeite 1 Nr. 197— 28. April 19390 205 Banken berichten über, Soll und, Haben“ Die märzausweiſe im Zeichen der Liquidität/ Die Girozenkralen unker dem Einfluß der Frühjahrsbelebung Der jetzt vorliegende Bericht über die März⸗ der berichtenden Banken eine unweſentliche Ver⸗ änderung. Es berichten diesmal 205 Banken, alſo eine weniger als im Februar. Fortgefallen ſind die Bank für Realbeſitz AG und die Rhei⸗ niſche Landbank AG mit einer Geſamtbilanz⸗ ſumme von rund 15,6 Millionen. Hinzugekom⸗ men iſt die Königſtadt AG für Grundſtücke und Induſtrie, Berlin, mit einer Bilanzſumme von rund 11,6 Millionen, ſo daß eine Differenz von rund vier Millionen die Vergleich⸗ barkeit beeinträchtigt, die aber nicht ins Ge⸗ wicht fallen dürfte. Außerdem hat eine Um⸗ gruppierung in den Gruppen„Spezial⸗, Haus⸗ und Branche⸗Banken“ und„ſonſtige Kre⸗ ditbanken“ ſtattgefunden, indem aus erſterer die Badiſche Bank, Karlsruhe, und die Württem⸗ bergiſche Notenbank, Stutigart, in die Gruppe „ſonſtige Kreditbanken“ übernommen worden rd und ebenfalls die mit der Firma Georg romberg fuſionierende Heimbank AG auf Georg Fromberg AG& Co., Berlin. Die Saiſonbelebung der Wirtſchaft hat ſich im Februar zunächſt nicht fortgeſetzt. Kredit⸗ anſprüche wurden nicht geſtellt. Die Geſamt⸗ ee der Schuldner weiſt einen geringen ückgang(6 Millionen) auf. Bei den Groß⸗ banken iſt dieſer Rückgang etwas ſtärker, Auch im Remboursgeſchäft iſt diesmal kein Zugang zu verzeichnen. Außerordentliche Flüſſigkeit Der Stagnation auf dieſen beiden Bilanz⸗ ein erheblicher Zuwachs der Wechſelbeſtände gegen⸗ über. Bei den Großbanken betrug dieſer Zu⸗ wachs 35 Millionen, und bei den„Spezial⸗, aus⸗ und Branche⸗Banken“ und„ſonſtigen reditbanken“ rund 125 Millionen. Naturgemäß hat ſich auch der Poſten„fällige Zins⸗ und Dividendenſcheine“ zum Quartalstermin um 60 Millionen vermehrt. Das Geſamtbild der Aktivſeite der Banken zeigt alſo wieder eine außergewöhn⸗ liche Flüſſigkeit. Bedingt iſt dieſe Flüſ⸗ ſigkeit durch den Zuwachs der Kreditoren auf der Paſſivſeite der Banken. Hier haben ſich die Kreditoren bei den Großbanken um 65 Mil⸗ lionen, und bei den„Spezial⸗, Haus⸗ und Branche⸗Banken“ und„ſonſtigen Kreditbanken“ um 135 Millionen vermehrt, wobei eine bemer⸗ kenswerte Umlagerung der feſten Gel⸗ derund Gelder auf Kündigung auf die Anlage als jederzeit fällige Gelder ſtattgefunden hat. Alles in allem ergibt ſich ein Bild außer⸗ ordentlicher Liquidität, die wohl teilweiſe durch die Dispoſition zum Quartalsſchluß bedingt geweſen iſt, andererſeits aber zeigt, daß die Banken ſich nach wie vor bereithalten, den zu erwartenden Kreditanſprüchen in großem Um⸗ fange entſprechen zu können. Bei den Girozentralen hat ſich wie üblich die beſonders günſtige Statusentwicklung der er⸗ ſten beiden Monate des Jahres auch diesmal im März nur im verlangſamten Tempo fort⸗ geſetzt. In Auswirkung des Quartalsultimos, der einſetzenden Frühjahrsbelebung und der verlangſamten Einlagenentwicklung bei den Sparkaſſen haben ſich die Kreditoren der Giro⸗ zentralen gegenüber dem Vormonat nur un⸗ weſentlich verändert. Dementſprechend hat ſich auch das Volumen der Anlageſeite nicht aus⸗ gedehnt. Rückgang der Kreditoren Die Kreditoren der regionalen Girozentralen haben ſich im März um insgeſamt 2,8 Mill. vermindert. Dieſer geringe Rückgang ſetzt ſich zuſammen aus einer nach den Quartalsultimo verſtändlichen rückläufigen Bewegung der No⸗ ſtroverpflichtungen in Höhe von 5,3 Mill., einer Abnahme der Einlagen von Kreditinſtituten um 5,9 Mill. und einer Zunahme der ſonſtigen Ein⸗ lagen um 8,1 Mill. Tatſächlich ſind jedoch die Einlagen von Kreditinſtituten, alſo insbeſondere die Sparkaſſeneinlagen bei den Girozentralen um rund 10 Mill. geſtiegen. Der aus den Aus⸗ weiſen erſichtliche Rückgang der Einlagen von Kreditinſtituten iſt nämlich nur auf die Um⸗ buchung eines größeren Poſtens auf die ſonſti⸗ gen Einlagen, die alſo tatſächlich etwas gefallen find, zurückzuführen. Der erneute Rückgang der Akzepte der Girozentralen um 4,9 Mill. iſt in der Rheiniſchen Girozentrale an die D. G. Z. zurückzuführen.— Auf der Aktivſeite der Ge⸗ Die Zigarette als Wirtſchaftsbarometer Aeber 36 Milliarden„Stäbchen“ werden geraucht Steigende Verbrauchszifſern ſind ein Beweis des. wirtſchaftlichen Auſſtiegs. In dieſem Sinne iſt auch die Zunahme des Zigarettenkonſums ein guter Wertmeſſer für die Beurteilung der wirtſchaftlichen Belebung, ins⸗ beſondere für das geſteigerte Volkseinkommen. Der Umſatz an Zigaretten im Reiche betrug 1932 31,365 Milliarden Stück, 1933 waren es 32,848 Milliarden Stück und 1934 ſtieg der Umſatz auf 36,115 Milliarden Stück. Die Zigarette geſtattet aber noch einen weiteren Einblick in die Entwicklung des Vollseinkommens, wenn man die verſchiedenen Preisklaſſen berückſichtigt. In Zeiten der Not wird nämlich das Rauchen keines⸗ wegs eingeſtellt, ſondern man geht zu einer billigen Sorte über. Umgekehrt iſt es ſelbſtverſtändlich bei einer Beſſerung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe. Der Anteil der Preisklaſſe in den Jahren 1932 bis 1934 gliederte ſich folgendermaßen: 1932 1933 1934 2½ Pf. 8,9 v. H. 14,2 v. H. 20,5 v. H. 3/½ Pf. 55,8 v. H. 64,9 v. H. 61,0 v. H. 4 Pf. 9,6 v. H. 10,2 v. H. 12,0 v. H. 5. Pf. 18,5 v. H. 7,1 v. H. 4,0 v. H. 6 Pf. 7,0 v. H. 3,6 v. H. 2,4 v. H. 8 Pf. 0,2 v. H.— 0,1 v. H Aus dieſen Zahlen geht hervor, daß das Volksein⸗ kommen bis 1934 nur mengenmäßig geſtiegen iſt, denn es zeigt ſich bis dahin eine Zunahme des Verbrauchs der billigeren Sorten, während der Verbrauch der teueren Sorten von 5 Pf, ab zurückging. Im Jahre 1935 hat ſich' dies bereits etwas geändert, da nach den neueſten Statiſtiken der Anteil der 3½⸗Pf.⸗Zigarette, die bisher faſt zwei Drittel des geſamten Zigaretten⸗ umſatzes beſtritt, zurückgegangen iſt, und zwar zugun⸗ ſten der 4⸗Pf.⸗Zigarette. Die Landmaſchineninduſtrie auf der 24. Deut⸗ ſchen Oſtmeſſe Im Einvernehmen mit dem Werberat der deutſchen Wirtſchaft hat die Fachgruppe Landmaſchinenbau die 24. Deutſche Oſtmeſſe vom 23. bis 26. Auguſt in Kö⸗ nigsberg i. Pr.“ zum erſtenmal für die Beſchickung durch die geſamte Landmaſchineninduſtrie Deutſchlands freigegeben. In dieſer wichtigen Branche haben ſich infolgedeſſen die Ausſtelleranmeldungen gegenüber dem Vorjahre bis jetzt bereits verdoppelt. Ihrer Anlage nach iſt die Landmaſchinenausſtellung auf der deut⸗ ſchen Oſtmeſſe nicht nur auf die Bedürfniſſe des wirt⸗ ſchaftlich wieder erſtarkten deutſchen Oſtens eingeſtellt, ſondern ſie wendet ſich gemäß den exportfördernden Aufgaben der deutſchen Oſtmeſſe auch an alle Staaten im Oſtraum. Mannheimer Getreidegroßmarkt Weizen: 76—77 Kilo, per April 1936, Preisgeb. W 14 21.00, W 15 21.10, W 16 21.20, W 17. 21.30, W 19 21.60, W 20.80. Ausgleich plus 40 Pf.— Roggen: 71—73 Kilo, per April 1936, Preisgebiet R 14 17.40, R 15 17.50, R 18 17.90 RM. Ausgleich plus 40 Pf.— Gerſte: Braugerſte, inl.(Ausſtich⸗ ware über Notiz) 22.50—24.00; Induſtriegerſte, je nach Hektolitergewicht 22.00—23.00 RM.— Futter⸗ Gerſte: 59—60 Kilo, per April 1936, Preisgebiet G 7 17.30, G 8 17.60, G 9 17.80, G 11 18.10 RM. Ausgleich plus 40 Pf. Qualitätszuſchläge für jedes Kilo je Hektoliter über Durchſchn. bis 68 Kilo einſchl. 10 Pf. per 100 Kilo, über 68 Kilo 15 Pf. per 100 Kito. Futter⸗Hafer: per April 1936, Preisgebiet H 11 zurück. Die Folge aber war, daß, wie bereits geſagt, die Lohnkaufkraft nicht mehr ausreichte, um alle hergeſtellten Güter auch wirklich kau⸗ fen zu können, ſo daß eine Abſatzſtockung ein⸗ trat, die eine Kriſe in der Wirtſchaft verur⸗ fachen mußte. Dieſe Kriſe wurde insbeſondere dann heftig, wenn die in der Wirtſchaft erziel⸗ ten Mehrpreiſe ſich als Gewinne bei wenigen Menſchen konzentrierten und ſich nicht auf die breiten Maſſen des Volkes verteilen. Da nun infolge des Weltkrieges immerhin eine nicht unerhebliche Verlagerung in der Eigentums⸗ verteilung dergeſtalt eingetreten iſt, daß nur ein kleiner Bruchteil des Volkes an den Ge⸗ winnen der Erzeugung teilnimmt, iſt die rich⸗ tige Kalkulation heute notwendiger denn je, damit die Lohnkaufkraft einerſeits und der Wert der abzuſetzenden Erzeugniſſe anderer⸗ ſeits gleichlaufend bleiben. Die Preisſteige⸗ rungen der ausländiſchen Rohſtoffe machen es deshalb heute jedem Unternehmer zur Pflicht, eine richtige und genaue Kalkulation bei ſich durchzuführen, denn nur auf dieſem Wege lann die Mengenkonjunktur von längerem Be⸗ ſtand ſein, ſo daß nach und nach alle Arbeiter, die heute noch erwerbslos ſind, wieder in Ar⸗ beit und Brot kommen. Dr. K, Seesemann. Empfangsſtation 16.70, H 14 17.20, H 17 17.50 RM. Ausgleich plus 40 Pf. Qualitätszuſchlag für jedes Kilo je Hektoliter über Durchſchn. 10 Pf.; Induſtriehafer, 48—49 Kilo 20.00; Raps, inl., ab Station 32.00; Mais, mit Sack geſtrichen.— Mühlennachprodukte: Weizen⸗ kleie, bis 15. 8. 1936, Preisgebiet W 14 10.30, W 15 10.35, W 16 10.40, W 17 10.45, W 19 10.60, W 20 10.70 RM, Weizenvollkleie plus 50 Pf. Roggenkleie, bis 15. 7. 1936, Preisgebiet R 14 10.10, R 18 10.40, R 19 10.50, Roggenvollkleie plus 1 RM, Ausgleich plus 30 Pf. Weizenfuttermehl 13.20; Roggenfutter⸗ mehl 13.00; Gerſtenfuttermehl 20.00, dazu 5 Pf. Ver⸗ mittlergebühr.— Sonſtige Futterartikel: Erdnußkuchen, prompt, Feſtpreis ab Fabrik, mit Waſſeranſchluß 16.90; Sofjaſchrot, prompt 15.70; Raps⸗ kuchen, inl. 13.70, do. ausl, 14.20; Palmkuchen 15.40; Kokoskuchen 17.40; Seſamkuchen 16.10; Leinkuchen 17.30; Biertreber, ab Fabr., Höchſtpreis 14.00; Malz⸗ keime, ab Fabr., Höchſtpr. 13.40 RM. Ausgleich plus 30 Pf., ohne Waſſeranſchl. plus 20 Pf. Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichsgeſetzlichen Regelung. Trockenſchnitzel, Fabrikpr., loſe, April.88; Roh⸗ melaſſe, loſe, April.24; Steffenſchnitzel, loſe, April 10.48; Zuckerſchnitzel, vollw., April 11.08 RM. Aus⸗ gleich plus 35 Pf.— Rauhfutter: Wieſenheu, loſes.50; Rotkleeheu geſtr.; Stroh, Preßſtroh, Rog⸗ gen⸗Weizen.75, do. Hafer⸗Gerſte.50, do. geb. Stroh, Roggen⸗Weizen.25, do. Hafer⸗Gerſte.25 RM. Die Preiſe verſtehen ſich per 100 Kilo netto waggonfrei Mannheim ohne Sack, Zahlung netto Kaſſe in Reichs⸗ mark bei Waggonbezug. Mehlnotierungen: Weizenmehl: Typ 790, aus inl. Weizen, Preisgebiet Baden 14, per April 28.70, per Mai 28.80, 15 28.70 bzw. 28.80, 16 28.70 bzw. 28.80, 17 28.70 bzw. 28.80, 19 29.05 bzw. 29.15, 20 29.05 bzw. 29.15; Pfalz⸗Saar 19 29.05 bzw. 29.15, 20 29.05 bzw. 29.15 RM.„— Roggenmehl: Typ 997, Preisgebiet Baden 14 per April 2²2.70, 15 22.80, 18 23.35, 19 23.60; Pfalz⸗Saar 18 23.30, 19 23.50; Typ 815, Preisgebiet Baden 14 23.20, 15 23.30, 18 23.85, 19 24.10; Pfalz⸗Saar 18 23.80, 19 24.00 RM. Zuzüglich 50 Pf. Frachtausgleich frei gemäß Anordnungen der WV. Weizenmehl mit einer Veimiſchung von 10 Prozent Ausl.⸗Weiz. Aufſchlag RM.50 per 100 Kilo. Für alle Geſchäfte ſind die Bedingungen der Wirtſchaft⸗ lichen Vereinigung der Roggen⸗ und Weizenmühlen bzw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein maßgebend. ſamtbilanz der regionalen Girozentralen haben ſich die kurzfälligen Forderungen bei Kredit⸗ inſtituten um 36,1 Mill. vermindert. Dagegen ſind die Wechſel und unverzinslichen Schatz⸗ anweiſungen um 10,8 bzw. 2,4 Mill. geſtiegen, und auch die längerfriſtigen Anlagen bei Bank⸗ inſtituten, insbeſondere bei der Deutſchen Giro⸗ zentrale, die in dem Poſten Schuldner enthalten ſind, wurden um insgeſamt 27,1 Mill. verſtärkt. Die Entwicklung war jedoch nicht bei allen Girozentralen einheitlich. Auch die Wertpapier⸗ beſtände haben ſich bei den einzelnen Girozen⸗ tralen verſchieden entwickelt. Insgeſamt haben ſie um 11.8 Millionen abgenommen; vorüber⸗ Br von den Girozentralen in den eigenen eſtand genommene Reichsanleihe von 1935 konnte weiter an die Sparkaſſen abgeſetzt wer⸗ den. Die langfriſtigen Ausleihungen der Giro⸗ weiſen im allgemeinen nur die üb⸗ ichen geringen Rückgänge infolge von Tilgun⸗ gen auf; dieſe Entwicklung tritt jedoch infolge einiger Umbuchungen in den Bilanzziffern nicht ohne weiteres in Erſcheinung. Gemäß dem volumenmäßig nicht veränderten Status der regionalen Girozentralen haben ſich auch die Bilanzziffern der Deutſchen Girozen⸗ trale gegenüber dem Vormonat kaum verändert. Die Paſſivſeite der Bilanz der Deutſchen Giro⸗ zentrale zeigt faſt genau den Stand des Vor⸗ monats auf. Auf der Aktivſeite wurden die Beſtände an unverzinslichen Schatzanweiſungen zugunſten der Wechſelbeſtände vermindert. nhein-Mainische Abendbörse Behauptet Im Abendbörſenverkehr konnte ſich zwar kein nen⸗ nenswertes Geſchäft entwickeln, da nur wenig Aufträge vorlagen, die Stimmung blieb aber feſt und die Kurſe überwiegend auf der letzten Mittagsbaſis voll be⸗ hauptet. Teilweiſe ergaben ſich noch leichte Erhöhungen, ſo bei Bekula auf 147½¼(147½), Rheinſtahl auf 124½ (424½) und Ic Farben auf 166/(166 56). Verein. Stahlwerke etwas lebhaſter mit 89½¼(893i). Der Ren⸗ tenmartt war ruhig und wenig verändert. Für zertif. Dollarbonds erhielt ſich Intereſſe, 6proz. Preußen 67½ Geld. Zwar erfuhr das Geſchäft auch im Verlaufe der Abendbörſe keine nennenswerte Ausdehnung, die Hal⸗ tung blieb aber bis zum Schluß der Börſe feſt Es zeigte ſich allgemein Nachfrage, teilweiſe allerdings auch „noch etwas unter den Berliner Schlußnotierungen. Im allgemeinen blieben die Kurſe voll behauptet, vielfach ſtellten ſich aber noch Erhöhungen von/ bis ½ Pro⸗ zent ein. Lebhafter waren ausnahmslos Montanwerte. Am Rentenmarkt erhöhten ſich Altbeſitz auf den Frank⸗ furter Schlußkurs von 113,60(113,50). Von Auslands⸗ werten blieben Schweizer Bundesbahnen auf der ſtark beſeſtigten Mittagsbaſis gut behauptet. 4proz. noch mäßig höher mit 214½(214), 3½proz. unverändert 198. Für Mexikaner zeigte ſich Nachfrage bei leicht er⸗ höhten Kurſen, Hproz. Aeußere Gold 14,25(14,10% öproz. Innere Silber 576(65,80). Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 27. April. Berlin 5926, London 726¼, Neuyork 147½¼,„ Paxis 97056, Belgien 2492½, Schweiz 4804, Madrid 2015, Oslo 3657½, Kopenhagen 3250, Stockholm 3752½, Prag 610. Privatdiskontſatz 16. Offz. Bankdiskont 2½., Tägl. Geld ½. 1⸗Monals⸗ Geld—1½. Metalle Amil. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 2. April.(RM per 100 Kilo.) Kupfer: Tendenz: ſtetig; April, Mai, Juni 47,5 n. Br, 47,5 Gz Juli 48,25 G; Aug. 49 G; Sept. 49,5 G. Blei: Ten⸗ denz: ſtetig; April, Mai, Juni 21 n. Br, 21 C; Juli 21,25 G; Aug. 21,5 G; Sept. 21,75 G. Zink: Tendenz: ſtetig; April, Mai, Juni 20 n. Br, 20 G; Juli 20,25 Gz Aug. 20,5 G; Sept. 20,75 G. Londoner Metallbörſe London, 27. April. Amtl. Schluß. Kupfer(E p. To.) Tendenz: ſtetig; Standard per Kaſſe 37/ bis 379%16; Standard 3 Monate 37¼/—3713/16;, Standard Settl. Preis 37½; Elektrolyt 41½—½; beſt ſeleeted 40%½—41¼1; ſtrong ſheets 70; Elektrowirebars 42. Zinn(& p. To.) Tendenz: ſtetig; Standard p. Kaſſe 206/½—/; Standard 3 Monate 202½—202¼; Stan⸗ dard Settl. Preis 206¼; Banka 207¼; Straits 2073/. Blei(& p. To.) Tendenz: feſt; ausld. prompt offz. Preis 15/10; ausld. prompt inoffz. Preis 16/1.z ausld. entf. Sicht. offz. Preis 1636; ausld. entf. Sicht. inoffz. Preis 16/16—36; ausld. Settl. Preis 1636. Zint(& p. To.) Tendenz: ruhig; gewl. prompt offz. Preis 15½; gewl. prompt inoffz. Preis 156½—½15 gewl. entf. Sicht. offz. Preis 15¼; gewl. entſ. Sicht. inoffz. Preis 15—½; gewl. Settl. Preis 157%.— Amtl. Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12.29½. Getreide Rotterdamer Getreide Rotterdam, 27. April.(Schluß.) Welzen: Mai 4,90, Juli 4,90, Sept. 4,80, Nov. 4,80 Verk.— Mais: Mai 59½, Juli 58, Sept. 58½, Nov. 59/½ Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom Dienſt: Tüdel Weller(in Urlaub).— Verantwortl. für Politik: Dr. W. Kattermann: für politiſche Nachrichten: Di. W. Kicherer: für Wirtſchaftspoülik und Handel: Wihelm Ratzel; für und Bewegung: Friedrich Kart Haas; für Kulturpolitik, Feutlleton und Beitagen: 1. B. Dr. W. Kicherer: er npolitiſches: Fritz Haas; für Lokales: Erwin Meſſel: für Sport: Jul. fämtl. in Mannheim. Berliner Schriftleſtung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SwW 68. Charlottenſtr. 15 b. Nachdruck fämtlicher Original⸗ bexrichte verboten Ständiger Berliner Mitarbeiier: Dr. Johann v. Leers, Berein⸗Dahlem. 0 Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 Uhr' (außer Mittwoch Samstag und Sonntaay Verlagsdirettor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hatenkreuzvanner⸗Verlog u Drucrrei Gmbc. Sprechſtunden der Verlan:dr%n 4 12.00 Uhr(außer und Sonntag). R Rr. für Verlaa und Schriftteitung: Sammel⸗Ar 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: 1 V Fritz Leiſter, Mhm. Zurzeit iſt Preisliſie Nr. 5 für Gefamtauflage Keinſchl. Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausaahh) gültig. Durchſchnittsauftoge März 1936: Ausgabe 4 Mannh,em u. Ausgabe h Mannheim 356 363 Ausgabe 4 Schwetziigen u. Ausgabe h Schwetzingen 5 935 Ausgabe 4 Weinheim und Ausgave heee Geſami⸗Da. März 1936 75 500 Inie Wonhnung u u erfragen: Bahnhofdrogerie Hch. ——— Bismarckſtraße 89. Z u vermieten verwenden, im Zentrum der—— Lage. ſchönn, ſonnige 5⸗Jimimer⸗ Wohnung u vermiet. 12 Zimm., Küche und Bad, m. Etagen⸗ eizung, Steonftenune ete., Gelegenheit Ver⸗ Jubeh 0 kleinern u, Vergrößern, auch zu gewerbl. Zwecken dermieien. Nähe—5 1 22250. 128 3 iegel 688/5 90—— Für Penſionüre abe ich in meinem Landhaus im ngelbachtal, in reizender Gegend, am Walde gelegen: 3 Zinner und Küche Garten mit Obſtbäumen, per ſofort oder Sa ebonden Zuich x. vorhanden. Zuſchr. unt.. 21 747 KSch an den Verlag df. 5 4 Zinner und Küche 63 preiswert zu Döbl mieten Akademieſtr⸗ 11. (14 528“ L 12, 12, Nähe Bahnhof: ſchöne Angeb. ſpäter zu vermieten.— Waſſer und -2 leere Zim. At,, Kuch 44 Straße, ſonnige — 14205 33. —— H 1, 3, Breite AZimmer Wonnung parterre, ſofort zu vermieten. 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April, mittags 12 Uhr, von der Leichenhalle in Mannheim aus statt.(12 893 K fiintaer- Luden nit Knoeb von ſich. — im Lange⸗Röttergeb. Nh. (od. a. Clignetplatz) auf 1. . m. Preis u 14204“ an Verl. Zum 1. Mail Fah Wohnung 8. oder Mieter geſucht.— Suche auf 1. oder 15. Mai eine 12 Zimmerm. mit Küche in eigen. Abſchl., bevzgt. Peitl. Zahl. Zuſchr. u. 12 849K an d. Verlag d. B. faaa Lindenhof! t mübl Neckarſtadiſ? 2⸗Zimmer⸗Wohng. in gt.Lage zu miet. geſucht. Angeb. u. 145125 an d. Verl. 1204 80 em 160* 80 em 2—33 Leute auf 1. od. ſchöne, ſonnige große Zimmer und Küche. Angeb. unter Nr. 14 529“ Möbl. Zimmer xu vermieten am Gontardplatz per ſofort vermieten. Preis mit Schwarzelbach, Meerfeldſtr. 13 part. an d. Verlag d. B. ———— ehünge von 1 Nur Portoberech (21762 K) 130 80 em 50 em 5 * S — — 2 ———— — — Spgnrnede 400 K 160 em 90 em -Zum 1. Mai! nen indanthren, ſof. lieferbar, eig. Anfert. —2 3 S² SSSSSSe Ssssssndss — — 23 2828 ——.—.— an. 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Der Verkehrsverein Schriesheim beabſichtigt, auf dem Grundſtück La⸗ —— Nr. 57 mannsbach Gemarkung Schriesheim Ich bringe dies zur öffentl. Kennt⸗ nis mit der hn etwaige Einwendungen hei dem Bezirksamt oder dem Herrn Bürgermeiſter binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amts⸗ verkündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privat⸗ rechtlichen Titeln beruhenden Einwen⸗ dungen als verſäumt gelten. Ich weiſe dabei darauf hin, daß die vor Inkrafttreten des Geſetzes vom 8. April 1913 kraft beſonderer privat⸗ vechtlicher Titel an den öffentlichen Gewäſſern odex natürlichen nicht öf⸗ Waſſerläufen begründeten echte nunmehr als dem öffentlichen Recht angehörige Nutzungsrechte zu betvachten ſind(§ 113 Satz 2 des Ge⸗ ſetzes), und daß daher auf ſolche Rechte ſich ſtützende Eimwendungen, alls ſie innerhalb der feſtgeſetzten viſt nicht vorgebracht werden, eben⸗ falls als ausgeſchloſſen gelten. Die Beſchreibungen und Pläne lie⸗ gen während der Einſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirksamts und des Herrn Bürgermeiſters zur Ein⸗ ſicht offen. Man nh e i m, den 23. April 1936 Bezirksamt— Abteilung V/65— Güterrechtsregiſtereintrag vom 24. April 1936: Joſef Wipfler, Kraftfahrer in Mann⸗ heim und Barbara Julia geb. Schäfer. Durch Vertrag vom 23. März 1936 iſt die Verwaltung und Nutznießung des Mannes am geſamten gegenwär⸗ tigen und zukünftigen Vermögen der Frau— ſo daß Güter⸗ trennung beſteht. Amtsgericht 76 3b. Mannheim. Klllliche Vera Gewann Vordereſnach lachungen Heidelberg Fuhrleiſtungen —3 Bauamt vergibt den orſchriften„der Vos öffentlich die Beifuhr von 2400 Tonnen Teerſplitt Reichs⸗ und Landſtraßen. —— wofür die Vordrucke gegen eine Gebühr von 20 Pf. abgegeben werden, ſind mit der Aufſchrift „Fuhrleiſtungen⸗ bis zum Oeffnungs⸗ termin, Samstag, 9. Mai 1936, vor⸗ mittags 10 Uhr, beim Waſſer⸗ und Straßenbauamt Heidelberg 689203 reichen. Zwangsversteigerungen Mittwoch, den 29. April 1936, 2½ Uhr, werden wir im ieſigen Pfandlokal, Oy 6, 2, gegen are Zahlung im Vollſtreckungswege verſteigern: 1 Höhenſonne, 1 Bohrmaſchine und 1 Pol ve für Zahnarzt, 1 Warenſchrank, 1 Zimmerbüfett u. 1 Scheibtiſch. Bindert, Brandt, Gerichtsvollz. Mittwoch, den 29. April 1936, nachmittags 2½ Uhr, werde 30 4 Rahhen Pfandlokal, Ou 6, 2, bare Zahlung im Vollſtreiunigswege öffentlich verſteigern: Möbel aller Art, 2 Nähmaſchinen, 1 Teppich, 3 Gemülde, 2 Autos und 2 Schreibmaſchinen. Hüther, Gerichtsvollzieher. Mittwoch, den 29. April 1936, nachmittags 2½ Uhr, werde 10 im hieſigen Pfandlokal, Ou 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege 4 öffentlich verſteigern: 2 Radivapparate, 1 Staubſauger (Protos), 1 Schreibmaſchine(Adler) 1 Wanduhr, Möbel verſchied. Art und ſonſtiges. Ferner verſteigere ich vorm. 11 Uhr hreiswerte pPrözisions-krzeugnisse dor großen deutschen Woffenfobrikken e. Waffen· und Fahrzeugwerle Angeholo u. Vorführuns durch kahmadhãndle 5 in Käfertal, Kurze Mannheimerftr.23: Viernheim 1475 1 faſt neuwertige Ladeneinrichtung, beſteh, aus: 2 Ladentheken, 3 Laden⸗ regale und 1 Schaufenſterkaſten.— Bekanntmachung Holzbaur, Gerichtsvollzieher. ſbtelong! Dos Betr.: Feldſchutz. Auf Grund des Artirels 36 des Grur 10 n—— 1 Jahre an, daß das ſo rauten auf unbeſtellten Grundſiilckein und an umen lr dtellung Vonm sc ſowie ale lül v — n ags a eldſchu erſonal i zur ſpi bennfrn und drdemer] elkfernt durch Dathermie Dfuc ung* nd wird jeden zu Anzeige bringen, der außerhald 2 garantiert dauernd und narbenfreſ angegebenen eiien die Feldwege undt Gretl Stoll, ärztl. gepr. Mit⸗ Fii Füh m— 23. April 1936. ullaſteaße f5 3 3W0. r e en rit aſtraße— Fernru Der Bürgermeiſter: Bechtel.(12 816 Kà)— Sende 25 Susgef unter/ Schule Werbe Nome: hefuk: onnort: Vonscht an der be zomsteg. Gen.— große Auswahl rner und preis- ommerkleidung s Ihnen leicht, insche bei uns en. Aul Wunsch n wir Zahlungs- 2* ecken. Gieher, clio wir leopreehien r. 58. Joachim von der Goltz:„Von mancherlei Hölle und Seligkeit“. Zoachim von der Goltz, der Dichter des erſchüttern⸗ den Kriegsbuches„Der Baum von Clery“, heſem Bändchen ein neues Werk geſchaffen, das ſo echt dazu angetan iſt, unſerem Volke den Zugang zu Eigenart und Größe ſeiner dichteriſchen Welt zu rſc chließen. Von mancherlei Hölle und Seligkeit han⸗ en die fünf Erzählungen, von den letzten gefähr⸗ Entſcheidungen zwiſchen Gut und Böſe alſo, in le der Menſch um ſeiner ſittlichen Bewährung willen rickt wird, um ſchließlich, aus aller Verdammung reit, der Wunder und Seligkeiten teilhaftig zu wer⸗ an denen die Welt unermeßlich reich iſt. Poläubigreit unſeres Volks⸗ und Sagengutes ſind ihe Geſchichten erwachſen, die von der innerſten, heimen Sprache der Seele erfüllt ſind und die Kraft ffenbaren, in den Menſchen aufs neue den verſchütte⸗ n Glauben an das Wunderbare und Ewige zu er⸗ „Die Kleine Bücherei/ Nr. 59.——— Oskar Jatho: en hat mit reiſe durchs Frankenland: Aus den Ufern dieſer Flüſſe zuhauſe ſind. Nr. 60. Heinrich Ringleb„Antje“. „Sterne über kleinen In dieſem neuen Bändchen, das ſich mit dem früher erſchienenen Rheinbuch„Wanderer auf Gottes Strom“ in reizvoller Weiſe ergänzt, erfahren wir von einigen Paddelbootfahrten auf drei der ſchönſten Flüſſe unſeres Vaterlandes. Mag es nun die Frühlingsfahrt auf der Moſel ſein, die pfingſtliche Wanderung auf der Lahn, oder die von ſommerlicher Schönheit verklärte Main⸗ immer wird aus dieſem anmutigen Reiſebüchlein die Freude vernehmbar über den bunten Reichtum der Landſchaft, den Zauber ihrer alten, ehrwürdigen Kunſtwerke und die fröhliche, herz⸗ hafte Lebensart ihrer Menſchen, die im Schutze und Segen der Götter des Weines ſeit Jahrhunderten an Menſch und Landſchaft der norddeutſchen Ebene haben nicht oft ſo klar und überzeugend in ihrer Art und Zuſammengehörigkeit dichteriſch geformte Geſtalt gefunden wie in dieſer verheißungsvollen Versdichtung von dem noch jungen Lyriker Heinrich Ringreb. Mit dem edlen Wohllaut und Gleichmaß ſeiner an klaſſt⸗ ſchen Vorbildern geſchulten kunſtvollen Sprache, erzählt er die Geſchichte einer jungen Liebe, deren ſtill ent⸗ zündetes Glück aus Furcht vor der Uebermacht be⸗ rückender Leidenſchaft in reifer Entſagung endet. Aus der Schilderung dieſer Erlebniſſe ſpricht jene echte Andacht, die voller Demut die Vielfalt des Lebens im großen und kleinen umfängt und mit verſchwiegener „Zartheit in die Seelen der Menſchen hineinleuchtet, deren Schickſal von der erſten bis zur letzten Begeg⸗ nung uns ergreift und in ſeltener Weiſe erhebt. Nr. 61. Ludw. Thoma„Das luſtige Geſchichtenbüchlein“ Niemand hat mit ſo köſtlicher Laune und ſo urwüch⸗ ſigem Humor Freud und Leid des menſchlichen Da⸗ ſeins geſchildert wie Ludwig Thoma, der große bay⸗ riſche Dichter, deſſen Werk in ſeiner Heimat ſchon längſt Gemeingut des Volkes geworden iſt. Von ſeinen zahlreichen berühmten, ja geradezu klaſſiſchen Erzäh⸗ lungen finden ſich in dieſem prächtigen Bändchen zwölf der luſtigſten Geſchichten, die alt und jung mit ſchmun⸗ zelndem Lächeln aufnehmen wird. Denn ſie ſind eine wahre Fundgrube echter, erquickender Heiterkeit und haben das Zeug in ſich, daß man ſich nach Herzens⸗ luſt über ſie freuen kann. Und ſie zeigen zudem ganz unverkennbar, daß dieſer Thoma ein Mordskerl war ub von forche Meiſterſtüche an nuftoe behaglichem Humor in der zeitgenöfſiſchen Dichtung ohne Veiſpiel ſind. Wer dieſe Geſchichten in ihrer ——— und ſtarken Künſtlerſchaft einmal gekoſtet hat— lebe er nun im Norden oder Süden unſeres Vaterlandes— der wird ſie für immer lieb gewinnen und ſtets aufs neue von ihnen begeiſtert ſein. Nr. 62.„Langemarck“. Ein Vermächtnis. Aus den„Kriegsbriefen gefallener Studenten“, dieſem unvergänglichen Denkmal einer opferbereiten und bis in den Tod getreuen Jugend, ſind in dieſem Bändchen die erſchütterndſten Zeugniſſe der auf den Schlachtfeldern vor Langemarck gefallenen jungen Ge⸗ neration vereinigt worden. Eingeleitet durch die Ge⸗ dächtnisrede Joſef Magnus Wehners, die er zur Ueber⸗ gabe des Gefallenen⸗Friedhofes Langemarck an die deutſche Studentenſchaft gerichtet hat, iſt ſo ein einzig⸗ artiges Dokument entſtanden, aus dem der Geiſt einer Jugend ſpricht, die den Tod überwand im Glauben an, die Geburt der Nation. Langemarck, die Stätte ihrer frühen Vollendung, iſt darum mehr als eine ſchmerzhafte Erinnerung und mehr als das nur ahnungsvolle Begreifen eines furchtbaren Schickſals: Langemarck iſt ein deutſches Vermächtnis, das über die Gegenwart hinaus mahnend und ſtärkend in die Zu⸗ kunft wirkt. berg ungen Bauamt vergibt ften /der Vos r von Teerſplitt ndſtraßen. — Vordrucke ge en 0 Pf. abgegeben der Aufſchrift zum Oeffnungs⸗ Mai 1936, vor⸗ im Waſſer⸗ und idelberg 392 (8927 K igerungen 29. April 1936, 6885—1 im 6, 2, gegen 4 olinehingdvtot zohrmaſchine und ine für Wafen 3 Zimmerbüfett u. dt, Cerictsvolr 75 ſwerde ich im Qu 2, gegen olüſtreiunaswege 2 Nähmaſchinen, NEUGEB G. m. b. H- A.%, 4 2+◻ + *. . 5 7 Für die jahzbszit bringt die Mode neben Ein- n fſarbigem besonders Vielfurbigkeit in Gestalt von leb- halten Druckmusſern, wie bunten Streifen, Karos, Blüm- Z4 b chen, Tupfen usw. Abwechslungsreich wiie die Natur selbst: die Forben dagegen langlebiger. Der Mode stehen dafür die weltbekonnten Indanthrenfarben zug Verfügung, damit macht sie ihre passenden Stoffe unübertroflen wasch-, licht- und weiterechi. UER Mannheim Was alles dĩie Mode indanthrenforbig für Sie geschaffen an hett. sehen Sie in diesen Tagen in den Schaufenstern. die diese Marłke zceigen. Denken Sie also bei ihren Einkäufen darem. Vaman pfeikfer Schwetzingerstr. 37 empfiehlt u. a. folgende 2 hervorragende Naturweine 35er Dürkheimer Nonnengarten natut, Wachstum Winzerverein 25 4 Liter 60 34er Wachenheimer Königswingert natur, Wachstum Winzervereinig.— ½ Liter + Mannheim, N 4, 7. Tel. 232 10. 1 bekannt far ute Pliſſees, Hohl⸗ 1 Kanten, Ginkurbeln v. 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Krrn Teilzahlung. demeinsom mit det fliexerortsgtuppe NHonnneim · Lucdw/sshefen des DLV und der luftsport- Gefolsschoſt der hiſtler qugend im Bonn 17 ANM 24. MAI 1936 Die Anmeldungen zur Tellnohme em Wettbewerb sind auf der Geschòftsstelle N 3, 14·15 obzugeben, Gleſch- zeltig können dle Tellnehmer-Plaketten gegen eine Gebühr von 20 Raas genommen wierden. Die Teilnehmer in den landorten kõnnen beides durch unsere Tréget besofgen ſossen. in kmptong Ein enrdtioneller, àbenteuer. Klavierunterr.] n. bewährt. ſchnell⸗ Methode iſſi Schlatter langz, Lehrerin an der Muſikhochſchule MäßigesHonorar. D 3, 1. Tel. 265 19. (34 450 K) erkauf von fer 0 fanten und lustiger Großfilm der Ufa] zum 1. Mai. Der Millionentraum eines Mädel: Die õrũündung eines Iatmenschen das Schwindelmanöver eines Banlllers Arlbert Wöscher Die Erfindung eines Erpressers Der Wann eines Wissenschaftler: Ein Zukunftstraum, der Wahrheit Ein Groſangriff auf die lach- muskeln degie: Reichſte Auswahl. 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Strabde Strabe Ab heute in beiden Theatern.—.00,.00,.50,.20 Unr Ein entzuückender Film voll Charme, Musikalitãt und heiterer Stimmung Deutsche Allgemeine Zeltung ScHAUBURC cer von—-2 Auge bis Zwerchfell ein einziges Vergnügen bereitet! im Vorprosramm: Trau ⸗ schau-wem. Ein Kriminolfim aus dem Johre 1955 Die alte Münigsstadt Krakau ·· Ein herrlicher Kultut-Film Heute bienstag .10.50.20 Artur Ding Else Ding geb. Heéès geben ihre Vermöhlung bekannt. 28. ApfI 1956 8. N. 14175 V te beginntf verlag und Schri kreuzbanner“ Aus 7mal(I. 70 RM I1 * fowie die Poſtäm voo„ — Ubend⸗Aus⸗ 1———— 4 4 n W2 44 din ulnullin Jolou Ein saftiger Bauernschwank um elne erelgnisreiche Nacht und ihre Folgen Ein CAꝑl- FAOELlcri- fiim der Tobis Europa nach Auęust Hinrichs urv/ Uchsiger Komòödie mit HEINRICH GEORGE CASSTATLOECX 1 HMARIANNE HOPPE HANS BRAUSEWETTER pP. W. KRUEGER FRITZ2 n 0 21 5 7 5 CTLAIRE REIGBERT CARI 1O0 HN HirDEGARD BARNO FRITZ WATIDOV im votprogtæemm: Kulturflim „Erde im Weltraum“/ Ufe-Ton- Woche: Porade.hᷣerlin/ sconder- fllm;„Nonnheim am 20. Aprilꝰ UNIVERSC * 1 3 U A 4 nach ( Nach neueſten en die ſowjetru den bisherigen krſten Wahlgang hützen. Man ſa die Abſicht zu h hem Vorbild de Fommuniſten zu us bisherige R bolen. Da ja ſ ung der ko urbeit auch für 7 es Möglichen. hekommen, da in hnen und Rotmor Ein gemeinſam Der„Four“n werde in einer ſü muniſtiſche Konfe mehrere Agenter Bertreter d Waldkatzenbæch 5 Heute unwiderruflich letzter Tag! boas grandiose Kolossalfilmwerk Der Kurier des Zaren Adolf Wehlbrück's bisher beste Filmleistung Eine neue musikalische Filmkomödie Wolf Albach- Retty seit„Vogelhändler“ seine größte Rolle, heute als verliebter Taxi-Schofför fahnen fahnenteppiche fahnenstoffe fahnenspiegel Alles fürs Auge, Ohr u. Herz im musikalischen Groß- lilm der Ufa: Leiclile Raoallexie Romantik der Zirkuswelt— ein Film der großen Ueber- raschungen mit Marika Rölck. Fritz Kampers, H. A. v. Schlettow, Oskar Sima, Cinly Feindt, Heinz von Cleve. Gusti Huber die Partnerin H. Albers' in,, Savoy-Hotel 217“% fahnenstangen fahnenspitren fahnenhalter heute als reiz ende Ballettratte rem paul Heidemann, Olga Ischechowa, MH. Richter apierfahnchen der mit der Urwũchsigkeit Kokfahnchen lee Sleza K seines Humors und tempe- ramentvoll wie immer wieder den Vogel abschießt! Beglũückende, heitere Schlager- klänge durchweben diese fröh- liche Geschichte von verliebter lugend Versand gegen Machn. Verlangen Sie Preisliste Dem Warenkauf⸗ abkommen der Bad. Beamtenbank angeschlossen. e delgen sümtl. Streich- und Im Vorprogramm: Dlastspick.„Dle Frauen haben es leicht“ mit Eugen Rex- Elga Brink- H. Schaufuß- E. Glüßner Jenseits des Aequators Grasilien)/ Ufawoche Beginn:.00,.10,.20 Uhr Zupfinstrumente, lichen Alfred Aoſenberg Geſlalluno der dbee Blut und Ehre 2. Teil Aufgabe dieſes Buches ſoll ſein, mitzuhelfen an der Feſtigung des Gedankenguts der großen natio⸗ nalſozialiſtiſchen Revolution und damit an der Neugründung eines unvergäng⸗ ſtarken deutſchenReiches. Das Bezeichnen⸗ de iſt aber auch hier, wie in den bisherigen Wer⸗ ken Alfred Roſen⸗ bergs, daß er im⸗ mer bejahend iſt, er verneint nur, ſolange es not⸗ wendig iſt, und nur um durch die Verneinung zur Beſahung zu kommen. Leinen RM..50 Bezug durch: Völkiſche Buchhandlung front und der Partei teilnehme Rriegsrates“ ſei mintern drängte lüſten dazu, eine hen wie die ſ fommuniſtiſche“ . nahen Zeitßſ hem 1. und 4. Me uſioldener Pflug“ Die bekannt Morgen Hittwoch Mbenten verſuche —— Schlachtfest Alleehemellg.1 Qer Malherhsrenlfnos zonmun; ſiſchen Kommuni Auch RII1Oer- R40er- 469er- Brig.-Ers.-Btl. 55 Proberevolution Am., Z. uncd 8. Juni 1936 in Heidelberg Großer Hoer Regimentstag Sa.: Festbankett, So.: Kirchgang. Totengedenłieler a. d. Ehreniriedhof, Gedenktafel- Einweihung a. d. alten Kaserne, Mittagessen kompanieweise, Festzug, Schloßbeleuchtung, kameradsch. Beisammensein; Mo,: Spaziergang in der Um- gebung, Dampferfahrt ins Neckartal.(8893 K Auskunft und Anmeldung bei R. Klausmann, Heidel- 3 berg, Kettengasse 10 a. Henes Thocler Mannheim TnalionaTheater Mannhen Dienstag, den 28. April 1936:[ Dienstag, den 28. April 19363 Vorſtellung Nr. 68 Vorſt. Nr. 287 Schülermiete A Nul NSG. grals monnhedreude“ Nachmittags⸗Vorſtellung der Uihück A Suken Munb de vurxaun 1 1 Ein She—ii von Anfang 15 Uhr Ende 17.15 M Anfang 20 Uhr. Ende 21.45 Uhr. Dienstag, den 28. April 1936: Saiten und Bestand- Ih heute Dienstag bis Donnerstag teile vom Fachmann Hover? z 2 Tpepnen Lauten- und Geigen- bauer- Reparat.billig 1 PAIAST-GIORI Breite PaALAsT Seckenh. Strabe Strabe Verlang. Sie bei Ihren Einkäufen die Einheitssparmarke des Hannheimer Muatwäk-lerens 2. Lb55 Vorſtellg. Nr. 288 Miete H Nr. A Dener zweier Helll Komiſche Oper in drei Akte(frei nach Goldoni) von Arthur Kuſterer, Anfang 20 Uhr Ende 22.30 Uhr