————— ——— — S 8 255 „—— s 1²Kc 8 + o 3 risch4 37— -a v op S Eur— n 4 2 nerele— a- ro d— S.— 2——. ——— vvr 2 r v 3 0 8 Se 5 5— 8 2. 22325— 5 as u0 —— isch⸗ Oufomotische 5CHRXNKEI hlung und Frisch⸗ g von Speisen u. nlen zu jeder loh- — verschiedene e jeder preisſoge parfüm. H. Sehmidf Heidelberger Strabe fmann. U 1. 9. Breite Strabe & Schütthelm d Friedrichsplatz 19 irkt. G 2.—4 eiß. Meerfeldstr. 30 wil. Augartenstr. 2 25 rmann. ef vom Dienſt. Tüdel für Politik: Dr. W. 1 Dr. W. Kin k Vithelm Ratzel: für ich Karl Haas; für, len: 1. V. Dr. daas: für Lokales: imtl. in Mannheim. Reiſchach, Berlin ſämtlicher Oriamal⸗ Johann v. Leers, alich 16 bis 17 Uhr id Sonntaa) wiutz, Mannheim Vering u. Druckerei Krektion: 10 30 bis intag). Fernſpre Sammel⸗Nr 354 A. Fritz Leiſter, Mhm. amtauftage(einſchl. „»Sgabe) gültia. il 1936: 4 Mannheim 37018 Schwetzing⸗ 598/7 Weinheim 3264 Im März als icherung des europäiſchen Frie⸗ ens“ bezeichnet. In Verfolgung dieſes Zie⸗ al(1 liſſensgebieten. Für unverlangt einge die Zeitung am Erſcheinen(auch dur ädigung. Regelmüßi andte Beiträge wird keine Verantwortung Bertag und Schriftleitung: Mannheim, k 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. teuzbanner⸗ Ausgabe 4 erſcheint 12mal(.20 RM 3 5⁰ Aie 21. Das„Haken. Tma W10 Rm u. 30 Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 P ſowie die Poſtämter entgegen. Iſt ent beſteht kein Anſpruch au ingef 4 Ubend⸗Ausgabe A 4. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint g. Beſtellungen nehmen die Träger höhere Gewalt) ver⸗ erſcheinende Beilagen auf allen bernommen. 6. Jaohrgeng MANNHEIM im Textteil 45 Pig. Schwetzinger und Schlu er me: Mannheim, 8 3, 14/15 Anzergen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Ag, Die. Millimeterzeile einheimer Ausgabe: Die 12geſp Pia. Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Wiei 43 gemäß rühausgabe 18 Uhr Wain 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21 lungs⸗ alt. Millimeterzeile 4 Bei Wiederholung Nachl reisliſte. Zahlun und Erfüllungsort Mannheim. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Woftſcheakonto: Lüdwigs afen 4960. Verlagsort Mannbeim. Nummer 212 Freitag, S. Mai 1936— 5 Eden von Ans Zu winen Wünzcht Berlin, 8. Mai Die Inſtruktion der britiſchen Regierung an Ahren Botſchafter Sir Erie Phipps, die die Mückfragen zu den deutſchen Friedensvorſchlü⸗ n enthält und die er bei ſeinem Geſpräch mit dem Reichsminiſter des Auswärtigen über. ah, hat folgenden Wortlaut: Herr Botſchafter! Ew. Exzellenz dürfte bekannt ſein, daß die Regierung Seiner Majeſtät im Vereinigten fönigreich ſeit einiger Zeit die Denkſchriften ber die Wiederbeſetzung der entmilitariſierten i gone und die Friedensvorſchtüge der deut⸗ ſhen Regierung ſorgfältig erwogen hat, die Rir von dem verſtorbenen Herrn v. Hoeſch am 7. März 1936 und von Herrn von Rib⸗ hentrop am 24. März und 2. April 1936 bermittelt worden ſind. der„europäiſche Friede“ 2 Eine ſolche Erwägung war natürlich un⸗ klläßlich angeſichts der Bedeutung, die Seiner Majeſtät Regierung, wie Ew. Exzellenz be⸗ nt iſt, der Aufrichtung eines wah⸗ ken und dauernden Friedens in Furopa beimißt, der ſich auf die Aner⸗ lennung der Gleichberechtigung nd Unabhängigkeit eines jeden Staats wie auch darauf gründet, daß jeder aat die von ihm eingegangenen Verpflich⸗ angen beachtet. Es iſt der Wunſch der Regie⸗ kung Seiner Majeſtät, jegliche in ihrer Macht legende Anſtrengung zu machen, um an der örderung des Ziels mitzuarbeiten, das die keutſche Regierung in der Denkſchrift vom „Ddas große Werk der und um den Weg zu ergebnisreichen Ver⸗ Aandlungen freizumachen, richte ich dieſe Wei⸗ ig an Sie mit der Bitte, eine Rückſprache Rit dem Herrn Reichskanzler herbeizuführen. hren Ausführungen wollen Sie eine Ertlä⸗ üng in dieſem Sinne vorausſchicken. Eine Reihe der Vorſchläge der deutſchen fegierung behandeln, wie Ew. Exzellenz wiſ⸗ n, vorläufige Maßnahmen in der Antmilitariſierten Zone, die bis zur Reendigung des erſten Abſchnittes der allge⸗ neinen Verhandlungen für den europäiſchen ſrieden in Kraft bleiben ſollen, die die deut⸗ ſhe Regierung vorgeſchlagen hat. In dieſet Peiſung beabſichtige ich nicht, auf dieſe vor⸗ ufigen Maßnahmen einzugehen, wenn Ew. ellenz ja auch darüber im Bilde ſind, daß einer Majeſtät Regierung bedauert, daß die heutſche Regierung nicht imſtande geweſen iſt, ünen greifbaren Beitrag zur Wiederherſtellung hes Vertrauens zu leiſten, das eine ſo weſent⸗ lche Vorbedingung für die umfaſſenden Ver⸗ lundlungen iſt, die ſie beide ins Auge gefaßt haben. brößtmögliche Klarheit“ Im Laufe meiner Beſprechung mit Herrn hRibbentrop am 1. April habe ich Seiner khellenz mitgeteilt, daß Seiner Majeſtät Re⸗ erung die in der deutſchen Denkſchrift vom März(die mir am 1. April übermittelt porden war) im Hinblick auf die Zukunft ge⸗ hachten Vorſchläge für ſehr wichtig und einer unſthaften Prüfung würdig erachtet. Dieſe Rrüfung ift nun bereits weit vorgeſchritten, ber Seiner Majeſtät Regierung ſtößt bei ihrer ortſetzung auf Schwierigkeiten, ſo lange ſie Ipril 1936 46 das Friedensgeſpräch geht weiter nicht mit der deutſchen Regierung(wie bereits in dem Genfer Kommuniqué vom 10. April an⸗ gedeutet worden iſt) eine Reihe von Punkten der drei Denkſchriften eingehender erörtern kann, vor allem der Denkſchriften vom 24. und 31. März. Seiner Majeſtät Regierung iſt da⸗ von überzeugt, daß die deutſche Regierung ihre Anſicht teilt, daß die größtmögliche Klar⸗ heit erwünſcht iſt, ehe allgemeine Verhand⸗ lungen beginnen können, damit nicht ſpäter etwa Mißverſtändniſſe das vertrauensvolle Zu⸗ ſammenarbeiten der europäiſchen Mächte be⸗ einträchtigen. Denn es iſt die aufrichtigſte Hoff⸗ nung Seiner Majeſtät Regierung, daß das ver⸗ trauensvolle Zuſammenwirken durch die vor⸗ geſchlagenen Verhandlungen gefördert werden möge, und ſie iſt davon überzeugt, daß die deutſche Regierung dieſe Hoffnung teilt. 5. In den deutſchen Denkſchriften vom 24. und 31. März kommt eine Reihe von Stellen vor, die Seiner Majeſtät Regierung in einem ge⸗ wiſſen Zweifel darüber laſſen, wie ſich die deutſche Regierung die Grundlage denkt, auf der die zukünftige Re⸗ gelung fußen ſoll. 6. Der erſte Punkt, deſſen Klarſtellung wün⸗ ſchenswert iſt, iſt die Frage, ob ſich das Deutſche Reich nunmehr in der Lage ſieht,„wirkliche Ver⸗ träge“ abzuſchließen. In Abſchnitt 1, 2 der Denk⸗ ſchrift der deutſchen Regierung vom 24. März 1936 ſind Stellen enthalten, die offenbar andeu⸗ ten, daß die deutſche Regierung der Anſicht iſt, durch ihr Vorgehen im Rheinland dieſe Lage geſchaffen zu haben. Andererſeits ſind in Ab⸗ ſchnitt 2 der Denkſchrift vom 24. März Stellen enthalten, die anders ausgelegt werden dürften, was die Regierung Seiner Majeſtät von ſich aus aber nicht tun möchte. Es iſt ſelbſtverſtänd⸗ lich klar, daß Verhandlungen über einen Ver⸗ trag zwecklos wären, wenn eine der Parteien ſpäter die Freiheit für ſich in Anſpruch nähme, die von ihr eingegangene Verpflichtung mit der Begründung zu verleugnen, ſie ſei damals nicht in der Lage geweſen, einen bindenden Vertrag abzuſchließen. Die Regierung Seiner Majeſtät wird eine klare Stellungnahme der deutſchen Regierung begrüßen, die jede Ungewißheit über dieſen Punkt ausräumt. Um den vertrag von Verſailles 7. Wenn die in Abſchnitt 6 der Denkſchrift der deutſchen Regierung vom 31. März angeführte Folgerung allgemein gelten ſoll, ſo könnte dies zu Zweifeln darüber Anlaß geben, wie die deut⸗ ſche Regierung über das weitere Inkraftbleiben der übrigen noch geltenden Beſtimmungen des Vertrags von Verſailles und ſchließlich auch aller Vereinbarungen denkt, von denen geſagt werden könnte, daß ſie auf die Beſtimmungen des Vertrags von Verſailles zurückgehen. Die Regierung Seiner Majeſtät möchte über die in dieſem Abſchnitt enthaltene hiſtoriſche Aus⸗ legung der Ereigniſſe nicht ſtreiten und will des⸗ halb ihre eigenen Anſichten hier nicht ausſpre⸗ chen. Sie muß aber natürlich klar zum Ausdruck bringen, daß es ihr nicht möglich iſt, den von der deutſchen Regierung in dem erwähnten Ab⸗ ſchnitt ausgeſprochenen Anſichten zuzuſtimmen. 8. Abſchnitt 4 der Denkſchrift vom 31. März bietet einen weiteren Anlaß zu Zweifeln. Es heißt in dieſem Abſchnitt,„die deutſche Regie⸗ rung habe vom deutſchen Volk ein feierliches Generalmandat erhalten zur Vertretung des Reichs und der deutſchen Nation“ zur Durch⸗ führung einer Politik, die unter allen Umſtän⸗ den ſeine Freiheit, ſeine Selbſtän⸗ digkeit und damit ſeine Gleichbe⸗ rechtigung“ wahrt. Anſcheinend wird zwi⸗ ſchen Reich und deutſchem Volk ein Unterſchied gemacht. Die Frage iſt in Wirklichkeit die, ob Deutſchland der Anſicht iſt, daß nunmehr ein Abſchnitt erreicht iſt, an dem es erklären kann, daß es die beſtehende gebietsmäßige und poli⸗ tiſche Ordnung Europas anerkennt und zu (Fortſetzung ſiehe Seite 2) Königsbesuch bei der Irischen Garde König Eduard VIII, besichtigt das erste Bataillon der Irischen Garde im Hoie der Kaserne von Chelsea, London. Weltbild(M) die 12 punkte des engliſchen sragebogens Sir kric phipps ſoll die flnwort holen Zu den Rückfragen Mannheim, 8. Mai. Die lange Unterbrechung der Verhandlun⸗ gen über die Schaffung eines endgültigen und dauerhaften europäiſchen Friedens iſt zu Ende. Der engliſche Fragebogen bildet den Auftakt zu neuen konkreten Verhandlungen, in denen— wie es nicht nur der Wunſch der königlich⸗briti⸗ ſchen Regierung, ſondern auch der Wille un⸗ ſeres Führers iſt— dieſem großen Ziel ein beträchtliches Stück näherg⸗kommen werden ſoll. Die engliſche Regierung hat viel Sorgfalt auf die Aufſtellung der 12 Punkte verwandt, und die Zeit, die mit der Ausarbeitung ver⸗ bracht wurde, ließ beinahe darauf ſchließen, daß nunmehr gleichſam in einem Auſwaſchen alle noch in Zweifel ſtehenden Punkte bereinigt wer⸗ den könnten. Dies aber iſt nach dem engliſchen Fragebogen nicht der Fall. Denn gerade der letzte Punkt deutet an, daß in der Folge noch mehr Rückfragen an das Reich gerichtet wer⸗ den müßten. Das aber heißt eine neue Ver⸗ zögerung und einen neuen ſchwerwiegenden No⸗ tenwechſel. Wenn wir darüber vielleicht etwas enttäuſcht ſind, ſo kann das uns von engliſcher Seite nicht übel genommen werden. Wir er⸗ kennen auch den Grund. Die noch zu ſtellen⸗ den Fragen ſollen gerade im Hinblick auf die im Rahmen des Völkerbundes ſtattfindenden Verhandlungen ausgearbeitet werden. Denn nach all den Erfahrungen, die man gerade im letzten Jahr mit der Genfer Inſtitution ma⸗ chen mußte, wäre es von der britiſchen Regie⸗ rung nicht unklug, erſt einmal die geplante Re⸗ form des Völkerbundes abzuwarten, bis man darangeht, im Rahmen der überholten Inſtitu⸗ tion neue Verträge abzuſchließen. Doch das nur nebenbei; nun zu den Fragen ſelbſt. Im allgemeinen ſtellen ſie, wie es ja zu erwarten war, lediglich Erkundigungen über eine genauere Auslegung der einzelnen Punkte dar. Und ſelbſtverſtändlich wird auch die deut⸗ ſche Reichsregierung nicht zögern, die Unklar⸗ heiten und Bedenken der britiſchen Regierung in einer Antwortnote zu beheben. Uns ſcheinen lediglich die Punkte 6, 7 und 8 einer augenblick⸗ looo sebäude eingeäfchert Jurchtbare Brandkataſtrophe in polen Warſchau, 8. Mai. Nachdem erſt vor zwei Tagen ein rieſiges Schadenfeuer Hunderte von Häuſern in der ga⸗ liziſchen Stadt Zamoſo vernichtet hat, iſt am Donnerstag das Städtchen Dawidgrodek, das 11000 Einwohner zählt, von einer gewaltigen Brandkataſtrophe heimgeſucht worden. Das Feuer entſtand durch ſpielende Kinder, die mit einem Brennglas einen Strohhaufen in Brand geſteckt hatten. Der ſtarke Wind übertrug das Feuer auf die umliegenden Holzhäuſer und Stallungen. Im Laufe weniger Stunden wur⸗ den die Gebäude und Stallungen von 250 Wirt⸗ ſchaften und eine berühmte Holzkirche ein Raub der Flammen. Rund 1000 Wirtſchafts⸗ und Wohn⸗ gebäude ſind dem Feuer zum Opfer gefallen, darunter auch die Kaſernen des Grenzſchutz⸗ korps. Nach den bisherigen Meldungen ſind eine Frau und zwei Kinder in den Flammen umgekommen. Eine Reihe von Perſonen wird vermißt. lichen Betrachtung würdig zu ſein. Denn ſie laſſen ſchon beinahe den Schluß zu, daß die bri⸗ tiſche Regierung den Sinn unſerer Note nicht ganz erfaßt hat. Wenn die Punkte 6 und 8 feſt⸗ geſtellt wiſſen wollen, ob das Reich nun endlich ſich bereit erklärt, endgültige Verträge abzu⸗ ſchließen, ſo müſſen wir dazu ſagen, daß eine ſolche Frage nach dem Angebot des Führers, das eigentlich gar keinen Zweifel mehr ließ, über⸗ flüſſig iſt. In den 19 Vorſchlägen der deutſchen Note vom 31. März heißt es unter Punkt 1 wörtlich:„Um den kommenden Abmachungen zur Sicherung des europäiſchen Friedens den Charakter heiliger Verträge zu ver⸗ leihen, nehmen an ihnen die in Frage kommen⸗ den Nationen nur als vollkommen gleichberech⸗ tigte und gleichgeachtete Glieder teil. Der ein⸗ zige Zwang für die Unterzeichnung der Verträge kann nur in der ſichtbaren, von allen erkannten Zweckmäßigkeit dieſer Abmachungen für den europäiſchen Frieden und damit für das ſoziale Glück und das wirtſchaftliche Wohlergehen der Völker liegen“. Wir meinen, dieſer Punkt 1 der deutſchen Note dürfte jeden Zweifel an unſerem guten Willen beſeitigen. Ganz davon abgeſehen, daß der Führer in ſeinen Reden ausdrücklich betont hat, daß er willens iſt, auf neuen, heiligen Ver⸗ trägen die Ordnung Europas wiederaufzu⸗ bauen. Dieſer Punkt kann im übrigen auch gleich— wenigſtens zum Teil— als Beantwortung des britiſchen ſiebenten Punktes dienen, der den Geiſt von Verſailles, wie es ſcheint, doch noch am Leben behalten möchte. Das aber war nicht der Sinn unſerer Aktion. Wir wollen ja gerade durch die Schaffung neuer und dauerhafter Verträge den Pakt von Verſailles, den der glühende Haß diktierte, er⸗ ſetzen. Was an einzelnen Beſtimmungen neu zu formulieren iſt, werden ja ſchließlich die Verhandlungen ergeben. Daß ſämtliche Punkte dieſes Unglücksvertrages fallen gelaſſen wer⸗ den, haben wir auch nie verlangt. Gerade im Hinblick auf Elſaß⸗Lothringen hat ja der Führer eindeutig erklärt, daß er dieſen Zuſtand an⸗ erkennt und daß nunmehr nach der Rückkehr der Saar zum Reich keine territorialen Un⸗ ſtimmigkeiten zwiſchen Deutſchland und Frank⸗ reich beſtehen könnten. Das iſt auch nicht der ſpringende Punkt unſerer Abneigung gegen dieſes Vertragswerk. Wir meinen den Geiſt von Verſailles, eben den Geiſt des blinden Haſſes und der leidenſchaft⸗ lichſten Ungerechtigkeit, den es für immer ab⸗ zutöten gilt. Auch darüber gibt ja die deut⸗ ſche Note vom 31. März eindeutig Auskunft, indem ſie fragt, ob es denn immer das Ziel der europäiſchen Politik ſein ſoll, die Zwei⸗ teilung der Nationen in mehr oder weniger berechtigte, in ehren⸗ oder unehrenhafte, in reie oder unfreie Nationen beizubehalten, oder öb es nicht beſſer ſei, das Bemühen der euro⸗ päiſchen Regierungen unter allen Umſtänden darauf zu richten, zu einer wirklich konſtrukti⸗ ven Ordnung des Verhältniſſes der europäi⸗ ſchen Nationen untereinander und damit zu einer dauerhaften Friedensgeſtaltung und ⸗ſicherung zu kommen. Hier gilt es den Hebel anzuſetzen, und wir zweifeln nicht, daß die britiſche Regierung auch in dieſem Sinne eine eindeutige und klare Ant⸗ wort bekommen wird. Denn wir haben keine Luſt, ueis zum zweiten Male unter ein Ver⸗ tragswerk zu beugen, das uns nicht das Recht auf Sicherheit und auf höchſte Lebensmöglichleit gibt, ſondern uns als ein neues Joch drückt. Dieſen Zuſtand kennen wir bereits mehr als zur Genüge. Unſere Freiheit wollen wir und unſere Gleichberechtigung und damit auch einen wirklichen Frieden, Und was ſich vom Verſailler Geiſt uns in dieſer Hinſicht entgegen⸗ ſtemmt, muß verſchwinden. Denn er hat nur Un⸗ ruhe und neuen Unfrieden nach Europa ge⸗ bracht. Der neue Pakt aber, den wir ſchließen wollen, ſoll Verſailles erſetzen, ſoll die Verföhn⸗ lichteit ſtatt der Feindſchaft, den wirtſchaftlichen Wohlſtand ſtatt der Auspowerung einer Nation und die Sicherheit ſtatt der dauernden latenten Kriegsgefahr bringen. Darin ſtimmen wir mit England überein, daß vor allem Klarheit not tut, wenn man ein neues Vertragswerk zu ſchaffen beginnt. Und an dieſer Klarheit wird es die Antwort der deutſchen Reichsregierung nicht fehlen laſſen. Dr. W. K. Der vierte phoenix⸗Selbſtmord Wien, 7. Mai. Nach einer aus Suſak(Südſlawien) in Wien eingelaufenen Meldung hat dort am Donnerstag der jüdiſche Regierungsrat Ernſt Klebinder Selbſtmord begangen. Klebinder war als Eigentümer und Chef⸗ redakteur der Wiener„Sonn⸗ und Montags⸗ zeitung“ in der Beſtechungsliſte des Phönix mit 635 000 Schilling verzeichnet. Am Sams⸗ tag vergangener Woche wurde ihm die Weiter⸗ führung ſeiner Tätigkeit unterſagt und das Blatt ging in den Beſitz der Vaterländiſchen Front über. Klebinder war inzwiſchen ge⸗ flüchtet. drei Flugzeuge zuſammengeſtoßen Warſchau, 8. Mai. Während eines Uebungsfluges ſtießen in der Nähe von Poſen drei Flugzeuge des 3. pol⸗ niſchen Fliegerregiments zuſammen. Der Flie⸗ ger und der Beobachter des einen Flugzeuges, das ſofort abſtürzte, wurden getötet, ebenſo der Beobachter des zweiten Flugzeuges, der mit einem Fallſchirm abzuſpringen verſuchte. Der Flieger des zweiten Flugzeuges wurde bei der Landung ſchwer verletzt. Nur dem dritten Flugzeug gelang es, trotz erheblicher Beſchädi⸗ gungen glücklich zu landen. Was Eden zu wiſſen wünſcht Fortſetzung von Seite 1 achten beabſichtigt, ſoweit bieſe nicht ſpäter im Wege freier Verhandlung und Uebereinkunft abgeändert werden ſollte. Der künftige Tuftpakt 9. Ich gehe nunmehr zu anderen Dingen über. Die Denkſchrift vom 31. März erwähnt in Abſchnitt 22, 13„Oen Abſchluß eines Luft⸗ pakts als Ergänzung und Verſtärkung die⸗ ſer(weſteuropäiſchen) Sicherheitsabmachun⸗ gen“. Im Frühjahr 1935 glaubte man, die deutſche Regierung vertrete die Anſicht, daß die Verhandlungen über einen Luftpakt nicht durch den Verſuch erſchwert werden ſollten, gleichzeitig ein Abkommen zur Begrenzung der Luftſtreitkräfte abzuſchließen. Seitdem ſcheint ſich eine enwas widerſpruchsvolle Lage ergeben zu haben. In der Reichstagsſitzung vom 21. Mai 1935 erwähnte Herr Hitler die Möglichkeit eines Abkommens zur Begrenzung Rom im Siegestaumel Der Generalappell zur Feier des Sieses in Abessinien. der Luftwaffe auf der Grundlage einer Pari⸗ tät der Großmächte im Weſten, unter der Vor⸗ ausſetzung, wie wir annahmen, daß die Ent⸗ wicklung der Luftwaffe Sowjetrußlands keine Aenderung nötig machen wird. Die Rede des Herrn Reichskanzlers vom 21. Mai 1935 wurde nach der Unterzeichnung des franzöſiſch⸗ſowjetiſchen Vertrages gehalten, und doch teilte er Ew. Exzellenz im Dezember 1935 mit, daß dieſer Vertrag eine Begren⸗ zung der Luftwaffe unmöglich ge⸗ macht habe. Eine Entſcheidung, die dahin ginge, eine regionale Begrenzung der Luftſtreitkräfte nicht gleichzeitig mit dem Abſchluß eines Luft⸗ pakts im Weſten zu verſuchen, würde von Seiner Majeſtät Regierung ſehr bedauert werden. Die in Abſchnitt 2 der deutſchen Denkſchrift enthal⸗ tene Erklärung, daß die Ergebniſſe des unlängſt auf dem engeren Gebiet der Seerüſtung abge⸗ ſchloſſenen Vertrags die deutſche Regierung be⸗ eindruckt haben, ermutigt Seiner Majeſtät Re⸗ Weltbild(M) Die Piaziu vVenezia ist während der Rede des Duce von Menschen dicht besetzt, die immer wieder begeisterte Hochrufe ausbringen. die münchener Führertagung Frau Scholtz-Klink und General Fromm sprachen München, 8. Mai. Im Alten Münchener Rathausſaal fand am Donnerstag unter dem Vorſitz des Stellver⸗ treters des Führers, Rudolf Heß, und in An⸗ weſenheit der Reichsleiter eine Tagung der ge⸗ ſamten Führerſchaft der NSDaAw ſtatt, an der die Führer aller Gliederungen teilnahmen. In eindrucksvoller Weiſe erſtattete am Vor⸗ mittag die Leiterin der NS⸗Frauenſchaft, Fran Scholtz⸗Klink, Bericht über Aufbau und Arbeit der nationalſozialiſtiſchen Frauenorgani⸗ ſation. Der Vortrag vermittelte der Führer⸗ ſchaft der Partei ein anſchauliches Bild von der großen Aufgabe und Leiſtung, die geſamten Frauen der Nation im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland unter einheitlicher Führung zu⸗ ſammenzufaſſen, auszurichten und damit die Kräfte der Frauen auf allen Gebieten nach beſtem Vermögen dem Aufbauwerk des Führers dienſtbar zu machen. Daß dieſe Aufgabe die Anerkennung und Pflege der be⸗ ſonderen Intereſſen der Frau und ihre Förderung in ſich einſchließt, wurde dabei betont. Anerkennung für die Frauenarbeit Die Reichsfrauenführerin gab einen umfaſſen⸗ den Ueberblick über die geleiſtete Arbeit der NS⸗Frauenſchaft und des Deutſchen Frauen⸗ werks auf dem Gebiete der Sozialpolitik, der Wohlfahrtspflege, der Geſundheitsführung, der Hauswirtſchaft und Mütterſchulungsarbeit. Was hier bisher geleiſtet wurde, zeigt ein Bei⸗ ſpiel aus einem einzigen Arbeitsgebiet: Bei der Machtübernahme durch den Nationalſozia⸗ lismus gab es in ganz Deutſchland zwei Müt⸗ terſchulen, eine katholiſche und eine evangeliſche. Heute ſind bereits 136 nationalſoziali⸗ ſtiſche Mütterſchulen in den Groß⸗ ſtädten errichtet. Dazu kommen noch die zahlreichen Wanderlehrkurſe für die Kleinſtädte und auf dem Lande. Beſonders eingehend befaßte ſich die Reichs⸗ frauenführerin mit der geiſtigen Mitarbeit der Frau im nationalſozialiſtiſchen Staate und dem Arbeitsethos, mit dem der Nationalſozialismus die ſchaffende deutſche Frau zu erfüllen beſtrebt iſt. Es gelte, immer ſtärker auch in der Frau das Bewußtſein zu wecken, daß ſie innerhalb einer großen Gemeinſchaft lebt, die ihr hilft und für die ſie da iſt. Wir erſtreben eine her⸗ vorragende Arbeitsleiſtung der Frau, aber wir wollen, daß ſie dabei immer hundertprozentig Frau bleibt. Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, ſprach den Dank und die Anerkennung der Partei aus und unterſtrich den Willen und die Notwendigkeit zur Mitwirkung und Mit⸗ hilfe aller Nationalſozialiſten an dem großen Werk der deutſchen Frauenarbeit. Treue Kameradſchaft mit der Wehrmacht In der Nachmittagsſitzung fand die enge Verbundenheitderdeutſchen Wehr⸗ macht mitder NS D A Pundihrer Führer⸗ ſchaft ihren Ausdruck in einem Vortrag, den der Chef des Allgemeinen Heeresamtes des Reichs⸗ kriegsminiſteriums, General Fromm, im Auftrage des Reichskriegsminiſters General⸗ feldmarſchalls v. Blomberg über Probleme des Heeres hielt. Dem Vortrag wohnte auch der Kommandierende General des 7. Armeekorps, Generalleutnant v. Reichenau, bei. Die außerordentlich inſtruktiven und intereſſanten militäriſchen Ausführungen fanden ſtärkſten Widerhall bei der Führerſchaft der NSDAP. Das Gelöbnis des Vertreters des Heeres, die deutſche Jugend, die das Heer aus der Hand der nationalſozialiſtiſchen Bewegung empfängt, zu Soldaten und harten, wehrtüchtigen Män⸗ nern auszubilden, erwiderte der Stellvertreter des Führers im Namen der anweſenden natio⸗ nalſozialiſtiſchen Führerſchaft mit der Ver⸗ ſicherung, in treuer Kameradſchaft mit der Wehrmacht zuſammenzuarbeiten. Rudolf Heß gedachte in dieſer Stunde des Führers als des Mannes, der durch die Um⸗ wandlung des deutſchen Menſchen, der deut⸗ ſchen Jugend und der deutſchen Arbeiterſchaft die größte und gigantiſchſte Vorarbeit für das . Heer geleiſtet habe, und ſchloß mit den orten: Wir politiſchen Soldaten grüßen die Soldaten der neuen deutſchen Wehrmacht. Wir grüßen den Mann, der an der Spitze der politiſchen Soldaten und zugleich an der Spitze der Wehrmacht als ihr Oberſter Befehlshaber ſteht. Der Führer Adolf Hitler„Sieg Heil!“. Der italieniſche Landwirtſchaftsminiſter Roſ⸗ ſoni traf am Freitagmorgen in der Haupt⸗ ſtadt der Bewegung ein. Er wird ſeinen Auf⸗ enthalt vor allem dazu benutzen, das Braune Haus und die übrigen Parteibauten, ſowie die Reichsautobahn zu beſichtigen. gierung zu der Hoffnung, daß die deutſche R gierung ihr in dieſem Punkt beipflichten win. Die UHichtangriffspakte 10. Seiner Majeſtät Regierung begrüßt ei, daß die deutſche Regierung in der Denlſchriſt vom 31. März Abſchnitt 22, 10 und 14 den Ah⸗ ſchluß von Nichtangriffspakten zwi⸗ ſchen Deutſchland einerſeits und Frankreich, Belgien und möglichey weiſe Holland andererſeits vo ſchlägt. Seiner Majeſtät Regierung nimm Kenntnis davon, daß die deutſche Regierung do mit einverſtanden iſt, daß dieſe Pakte von 6 rantieverträgen begleitet werden. Die genau Faſſung dieſer Verträge muß den Verhanſ lungen über die Einzelheiten vorbehallen bleiben. Seiner Majeſtät Regierung nimmt auh Kenntnis von den in Abſchnitt 22, 17, gemach ten Vorſchlägen von Nichtangriffz⸗ verträgen zwiſchen Deutſchland und den an der deutſchen Südoſt⸗ und Nondoſtgrenze ge legenen Staaten. Seiner Majeſtät Regierung erlaubt ſich, an die allgemeine Grundlinie fit ſolche Verträge zu erinnern, wie ſie von Fihl, v. Neurath am 26. März 1935 in Berlin it John Simon dargelegt worden iſt. Sie würde es begrüßen, zu erfahren, ob nach Anſicht der deutſchen Regierung die erwähnten Pakte ſich im allgemeinen an dieſe Grundlinie halleh ſollen und ob ſie damit einverſtanden iſt, daß dieſe Pakte ebenfalls durch Abmachungen über gegenſeitige Unterſtützung garantiert werden können. 3 bölkerbund und paktvorſchläge Die Erklärung, die die deutſche Regierung hinſichtlich der Bereitſchaft Deutſchlands zun Wiedereintritt in den Völkerbund abzugeben der Lage war, ermöglicht der Regierung Seinet Majeſtät die Annahme, daß die Frage det Uebereinſtimmung der vorgeſchlagenen Nicht angriffspakte mit den Verpflichtungen als Wül kerbundsmitglieder keinen Anlaß zu Schwierig⸗ keiten bieten wird, und daß die Durchführmg dieſer Verträge ſich im Rohmen der Völlen bundsſatzung vollziehen wird. Noch zwei weitere Punkte erfordern Aufmer ſamkeit. Der erſte betrifft die Bedeutung dei Worte„Staaten an Deutſchlandz Südoſt⸗ und Nordoſtgrenze“. Die Re⸗ gierung Seiner Majeſtät kann ſich dem Eiſh druck nicht verſchließen, daß die allgemeine Re⸗ gelung ſehr erheblich erleichtert werden würde wenn es der deutſchen Regierung möglich wän, dieſe Worte ſo auszulegen, daß ſie neben den unmittelbar an 1 nern, daß die deutſche Regierung 42 mit den„an den oſteuropäiſchen Fragen inter eſſierten Mächte“ Nichtangriffspakte zu ſchlie 3 5 i en. Der zweite Punkt betrifft Nichteinmiſchung in die Angelegenheiten anderer Staaten im ge⸗ genſatz zum Nichtangriff. Seiner Majeſtät Ren gierung erinnert ſich mit Befriedigung der Er klärung des Herrn Reichskanzlers im Reich⸗ tag am 21. Mai 1935, daß die deutſche Regie rung„jederzeit bereit ſei, einer internationt len Vereinbarung zuzuſtimmen, die in einer wirkſamen Weiſe alle Verſuche einer Einmi ſchung von außen in andere Staaten unterbin det und unmöglich macht“. Ein internationales Schiedsgericht 11. Im Abſatz 2, 19„ſchlägt Deutſchland vot, ein internationales Schiedsgericht zu bilden, das für die Einhaltung dieſes Vertragswerz zuſtändig ſein ſoll“. Vermutlich ſind hiermit die in Abſchnitt 22, 9, 10, 11, 12, 13, 14 und erwähnten Vereinbarungen gemeint. Es wühe wünſchenswert zu erfahren, welches ganz allge⸗ mein die Aufgaben und die Zuſammenſetzung des vorgeſchlagenen Schiedsgerichts ſein ſollen und in welcher Beziehung ſeine Aufgaben zu denen des Völkerbundsrats und des Ständigen Internationalen Gerichtshofs ſtehen ſollen. Angeſichts der Ankündigung von Deutſchlandz Bereitſchaft zur Rückkehr in den Völkerhund wird die deutſche Regierung gewiß bereit lei anzugeben, wie ihre künftige Einſtellung gegen über dem Ständigen Internationalen Gerichts, hof ſein wird(beſonders in Bezug auf die ſa⸗ kultativklauſel) und gegenüber den verſchiedemen Schiedsgerichtsbarken, Schlichtungsverfahren oder gerichtliche Regelung Beſtrebungen über die in Verträgen enthalten ſind, an denen Deutſchland beteiligt iſt. Weitere Rückfragen angekündigt 12. Ich bitte Ew. Exzellenz, wenn Sie mi dem Herrn Reichskanzler ſprechen, die in dien ſer Weiſung aufgeworfenen Fragen mit ihm zu erörtern und ihm einen Abdruck davon übergeben. Ew. Exzellenz wollen dabei he⸗ merken, daß dieſe Ausführungen nicht erſchöß⸗ fend ſind. Es liegen noch andere Fragen vot die zu einem ſpäteren Zeitpunkt zur Sproche gebracht werden müſſen; und bevor Deuiſch⸗ lands Rückkehr in den Völkerbund zur En örterung kommt, wird die deutſche Regierung es gewiß auch für wünſchenswert halten, die Worte„Trennung des Völkerbundz⸗ ſtatuts von ſeiner Verſaille Grundlage“ in Abſchnitt 22, 18, näher z erläutern. Für den Augenblick hält Seinet Majeſtät Regierung es für beſſer, nur die Punkte zu behandeln, die unbedingt geklän werden müſſen, bevor die allgemeinen Verhand⸗ lungen eröffnet werden, die ſie, wie oben dar gelegt worden iſt, aufrichtig zu fördern wünſcht Deutſchland angrenzenden Staaten mindeſtens auch die Sowjeyß union, Lettland und Eſtland einſi ſchließen. Seiner Majeſtät Regierung geſtattel ſich, in dieſem Zuſammenhang daran it ihrer Denkſchrift vom 26. März 1935 bereit erklür hah De Al Der Kaiſer v bpormittag in eines Gefolges des engliſchen Haifa ein. Zu panie britiſcher Kaiſer beim B gebiets militär grüßung des N lommiſſars der paläſtina erſchi⸗ um 11 Uhr er mit ſeiner Begl Zeruſalem, wo In Jeruſalem Luftflotte des 9 lommiſſar von weſend ſein. Be geſehen. Wo die kaiſer wie lange ſich halten gedenkt, ſerin, die Pal Wunſch geäuße⸗ Kloſter am Jor Auferſtehung C abeſſiniſche Kol Seelen ſtark u Kirche iſt durch has genannt, ve Kloſter in der? möglicherweiſe men könnte. J wird auch ihre Hall, erwarte ziehungen zu de Zahlreiche Au IZum Schutze der gesandt. ——eeeeee Gtimmi kRonzert des K Bevor die S umfaſſendſten A Gedanken unſere eltenere Parade le Abendmuſike bürg hat W. 2 ſcher Serenade rfreut ſich bis die 1776, alſo i eine Hochzeit in 54 ſe . 7-dur(5 erſt viel ſpäter e und n ihren neun Fülle muſikaliſc unmittelbar ſpri feſtliche Stimm immer vornehme anze Skala vor füner Beſinnlie des Finales. J Eolovioline in d meiſter Max K Kunſt und tiefe merorcheſter des Aunter der feinſin Fhilipp Wü ſt s ein und gab ihr Zum erſtenmo Cdur von Joſe Beſetzung von z Hörnern u Aufführung. E hadns wurde d bensfrohe Laune luſt liegen in d faunlich iſt es, arben aus den pickelt wird. mit dieſem Wer m d—— 14 10 Jeruſalem, 8. Mai. Der Kaiſer von Abeſſinien traf am Freitag⸗ spakten zu nerſ ei t3 ormittag in Begleitung ſeiner Familie und ndmögli eines Gefolges von etwa 250 Perſonen an Bord rerſeits is engliſchen Kreuzers„Enterpriſe“ in. — Regienm 0 lifa ein. Zu ſeinem Empfang war eine Kom⸗ e britiſcher Infanterie angetreten, die dem den. Die genah er beim Betreten des britiſchen Mandats⸗ eis militäriſche Ehren erwies. Zur Be⸗ tüßung des Negus war im Auftrag des Ober⸗ miſſars der Bezirkskommiſſar von Nord⸗ ina erſchienen. Um 11 Uhr erfolgt die Weiterfahrt des Negus ſeiner Begleitung in einem Sonderzug nach ſalem, wo der Zug gegen 16 Uhr eintrifft. n Jeruſalem werden der Kommandant der Kuftflotte des Mandatsgebiets und der Bezirks⸗ mmiſſar von Jeruſalem zur Begrüßung an⸗ weſend ſein. Beſondere Ehrungen ſind nicht vor⸗ en. Nordoſtgrenze ge' tajeſtät Regier ie Grundlin wie ſie von 935 in Berlin Sit den iſt. Sie würdt nach Anſicht der ähnten Pakte ſich zrundlinie hallen erſtanden iſt, daß Wo die kaiſerliche Familie abſteigen wird und lange ſich der Kaiſer in Paläſtina aufzu⸗ lten gedenkt, iſt noch nicht bekannt. Die Kai⸗ ſerin, die Paläſtina bereits kennt, ſoll den Wunſch geäußert haben, in einem abeſſiniſchen oſter am Jordan in der Nähe der Stätte der uferſtehung Chriſti Wohnung zu nehmen. Die eſſiniſche Kolonie in Jeruſalem iſt nur 100 en ſtark und ſehr arm. Die abeſſiniſche e iſt durch einen Abt im Biſchofsrang Ab⸗ lbmachungen üh zarantiert we chläge eutſche Regierun Deutſchlands zum und abzugeben i Regierung Seinet bas genannt, vertreten, der in dem abeſſiniſchen ß die Frage det Kloſter in der Jeruſalemer Altſtadt wohnt, wo eſchlagenen Richt nöglicherweiſe auch der Kaiſer Aufenthalt neh⸗ en könnte. In der Gefolgſchaft der Kaiſerin auch ihre deutſche Hofdame, Frl. Chriſtine Hall, erwartet, die verwandtſchaftliche Be⸗ ngen zu den Paläſtina⸗Deutſchen hat. Zahlreiche Auslandsjournaliſten, darunter der chtungen als laß zu Schwie die Durchfü renze“. nn ſich dem zie allgemeine ert werden ung möglich daß ſie neben den nd angrenzenden h die Sowjei Eſtland einzu tegierung ge zie deutſche Re iner interna sgericht t Deutſchland gericht zu bil ſes Vertragswert ch ſind hiermit di 2, 13, 14 und gemeint. Es wün velches ganz allge Zuſammenſetzunt zerichts ſein ſollel eine Aufgaben z Vevor die Sinfonie ihre entwicklung zur ind des Sii i aſſendſten Ausdrucksform der muſikaliſchen hedanken unſerer Großen wurde, war die um⸗ angreichere und mannigfaltigere Serenade das fltenere Paradeſtück in den Konzertſälen. Für hie Abendmuſiken ſeines Erzbiſchofs in Salz⸗ hürg hat W. A. Mozart eine ganze Reihe ſolcher Serenaden geſchrieben, keine zweite aber krfreut ſich bis heute gleicher Beliebtheit wie die 1776, alſo im Alter von 20 Jahren, für eine Hochzeit im befreundeten Hauſe Haffner geſchriebene ſogenannte Haffner⸗Serenade . 7-dur(Köchel⸗Verzeichnis 250), die er erſt viel ſpäter zu einer Sinfonie umarbeitete. in ihren neun Sätzen iſt eine unerſchöpfliche fülle muſikaliſchen Reichtums eingeſchloſſen, inmittelbar ſpricht auch uns noch die heitere ſeſtliche Stimmung an, die echt Mozartiſch immer vornehme Haltung wahrt und doch eine ganze Skala von Empfindungen auslöſt von feliger Beſinnlichkeit bis zum hellen Jubel hes Finales. Prachtvoll iſt die konzertierende golovioline in das Ganze eingefügt. Konzert⸗ leiſter Max Kergl bewies hier ſeine reife nſt und tiefe muſikaliſche Natur. Das Kam⸗ merorcheſter des Nationaltheaters ſetzte ſich unter der feinſinnigen, tief deutenden Leitung Philipp Wüſts mit viel Liebe für das Werk ein und gab ihm friſches blühendes Leben. Zum erſtenmal kam das Notturno Nr. 2 dur von Joſeph Hadn, in der intereſſanten gewiß bereit Einſtellung rden verſchiede ſiedsgerichtsbar richtliche Regel ſind, an de ündigt nz, wenn Sie mi rechen, die in die Fragen mit ihn Abdruck davon wollen dabei ngen nicht erſc ndere Fragen ve vunkt zur Sprach nd bevor Deulſch kerbund zur E deutſche Regierun nswert halten, di ölkerb heſetzung von zwei Klarinetten, zwei Flöten, rſa ſwei Hörnern und begleitenden Streichern zur t 22, 18, nä lufführung. Ein entzückendes Meiſterwerk blick al haons wurde damit erſchloſſen. Wie viel le⸗ blick hält Se kensfrohe Laune und ſelbſt übermütige Scherz⸗ beſſer, nu unbedingt zemeinen Ve lüſt liegen in dieſen drei kurzen Sätzen! Er⸗ nunlich iſt es, welcher Reichtum an Klang⸗ urben aus den wenigen Inſtrumenten ent⸗ hickelt wird. Ebenſo großes Verdienſt wie dieſem Werk erwarben ſich Wüſt und das Französische Kolonialtruppen in Addis Abeba m Schutze der französischen Gesandtschaft wurde eine Kompanie Senegalneger von Dschibuti nach Addis Abeba gesandt.— Unser Bild zeigt die französischen Kolonialtruppen beim Verlassen Dschibutis. drängt. der negus in fjaifa gelandet Abfahrt mit dem Sonderzug nacdi Jerusalem bekannte engliſche Berichterſtatter Ward Price, werden im Flugzeug erwartet. Die neue abeſſiniſche faupiſtadt London, 8. Mai. Der abeſſiniſche Geſandte veröffentlicht in den Blättern eine Erklärung, in der es heißt, daß die abeſſiniſche Regierung fortbeſtehe und die Macht über drei Fünftel des Landes weiter „ausübe.— Die neue Hauptſtadt wird in dieſer Erklärung jedoch nicht genannt, um ſie nicht, wie der Geſandte betont, italieniſchen Luftan⸗ griffen auszuſetzen. Wie dazu noch aus abeſſiniſchen Kreiſen ver⸗ lautet, ſteht die neue Regierung unter der Füh⸗ rung des ehemaligen Gouverneurs von Addis Abeba, MRgazu. Samstag abend in Cakehurſt LZ„Hindenburg“ nähert sich der aàmerikanischen Küste Neuyork 8. Mai. Der Kommandant der Marineluftſtation Lakehurſt, Roſendahl, teilte mit, daß das Luftſchiff„Hhindenburg“ unter Zugrundelegung ſeiner bisherigen Geſchwindigkeit am Samstag⸗ abend vor Sonnenuntergang in Lakehurſt er⸗ wartet wird. Da die Verhältniſſe an der atlan⸗ tiſchen Küſte ungewiß ſind, ſind Vorbereitungen getroffen, das Luftſchiff an den Ankermaſt zu legen, um es nicht der ſchwierigen Aufgabe des Einbringens in die Luftſchiffhalle auszuſetzen. Dr. James Kimball von der Neuyorker Wetterwarte hat die Ausſendung ſeiner Wetter⸗ berichte fortgeſetzt, wofür ihm die Offiziere des „Hindenburg“ Dank funkten. Die Neuyorker Blätter heben in ihren Ar⸗ firiegsgericht in flodis flbeba Eine Hroklamation Badoglios/ Hiünderer wierden bhestraft Addis Abeba, 8. Mai. Das italieniſche Oberkommando iſt gegen⸗ wärtig damit beſchäftigt, den Umfang des in der abeſſiniſchen Hauptſtadt angerichteten Scha⸗ dens und die Täter feſtzuſtellen. Marſchall Ba⸗ doglio hat eine Verordnung über die Einſetzung eines Kriegsgerichtes erlaſſen und gleichzeitig in der ganzen Stadt Plakate anſchlagen laſſen, in denen es heißt:„Ich bin im Auftrage des mächtigen Königs von Italien gekommen, um Frieden, Ruhe und Gerechtigkeit in dieſes Ge⸗ biet zu bringen, Ordnung und Diſziplin ſollen aufrecht erhalten werden. Vor dem Kriegsgericht werden ſich alle die zu verantworten haben, die ſich Anſchläge gegen die Sicherheit des Heeres, Presse-Foto Stimmungsvolle Abendmuſik im Ritterſaal des Gchloſſes zert des Kammerorcheſters des Nationaltheaters mit Mozart, Haydn und Schubert Kammerorcheſter mit der Erſchließung der fünf Menuette und ſechs Trios für Streichorcheſter von Franz Schubert. Die ganze Melodien⸗ ſeligkeit und die immer wieder bewunderns⸗ werte Feinheit der reichen Stimmungsſkala dieſes großen Romantikers werden hier ge⸗ ſtaltet. Das ſonnige Werk erſtand in präch⸗ tiger Deutung. An der Solivioline zeigte Karl Korn ſein reifes Können. Man konnte dem innig frohen, erlebnis⸗ haften Abend keinen beſſeren Abſchluß geben als Haydns Sinfonie Nr. 45 in fis-moll, die Abſchiedsſinfonie, die charatteriſtiſch iſt für jene mittlere Schaffensperiode des Meiſters, in der er ſich durchringt zum genialen Erlebniskünſt⸗ ler. Das Inhaltliche ſteht hier im Vorder⸗ grund, das Formale ſcheint noch zurückge⸗ Schroff ſtehen ſich im erſten Satz die beiden Themen, das drängende, aufgewühlte und das lieblich ſüße gegenüber und führen zu ſtarken dramatiſchen Spannungen. Liebliche Rokokoheiterkeit und gedämpfte erlebte Leiden⸗ ſchaft klingen durch das Adagio, voll freudiger Lebensluſt iſt das meiſterhaft inſtrumentierte Menuett. Faſt modern mutet das Finale an. daß nach dem friſch dahineilenden Preſto eine weitgezogene Adagio⸗Coda einſetzt, bei der be⸗ kanntlich die Muſiker langſam verſchwinden. Dieſer Scherz, der auf Haydns Fürſten gewirkt haben ſoll, verfehlt auch heute niemals ſeine Wirkung. Reicher Beifall dankte Philipp Wüſt und auch dem Kammerorcheſter. Sie haben ihren Hörern ein freudig erhebendes Erlebnis ver⸗ mittelt..— NUeuer Film in Mannheim paLASsT und GLORIA:„Mutterſchaft“ Im Hinblick auf den Muttertag zeigen die Palaſt⸗ und Gloria⸗Lichtſpiele einen Frauenfilm franzöſiſcher Produktion, der nicht ohne Unrecht gegen die öffentliche Ordnung, gegen Privat⸗ perſonen und ihr Eigentum ſchuldig machen. Unerbittlich werden nach italieniſchem Recht Handlungen des Widerſtandes, des Aufruhrs und der Räuberei, Plünderung, Diebſtahl und auch Tätlichkeiten gegen Perſonen, die ſich den Italienern unterworfen haben, geahndet wer⸗ den.“ Der Umfang des angerichteten Schadens iſt, ſoweit ſich dies bisher überſehen läßt, außer⸗ ordentlich groß. Faſt ſämtliche Geſchäfte der Stadt ſind ausgeraubt oder in Brand geſteckt worden. Der Diener des türkiſchen Militär⸗ attachés wurde in dem Gebäude der türkiſchen Geſandtſchaft ſchwer verwundet neben der Leiche eines anderen Dieners aufgefunden. Er erzählt, daß ſich der Attaché rechtzeitig retten konnte, als eine Gruppe tobender abeſſiniſcher Soldaten unter Führung von Offizieren in die Geſandtſchaft eindrang. Die Geſandtſchaften Frankreichs und der Vereinigten Staaten wur⸗ den unter den Schutz von italieniſchen Askari⸗ Abteilungen, denen Panzerwagen beigegeben wurden, geſtellt. tikeln über den LZ„Hindenburg“ die ruhige, nüchterne Art hervor, mit der Deutſchland dieſe hiſtoriſche Leiſtung durchführt. Die Fahrt wird als ein Fortſchritt der Ziviliſation und als Friedensbote des Wiſſens und Könnens bezeich⸗ net. Das Deutſche Reich habe keine freundlichere Propaganda treiben können. Beſonders groß iſt die Freude in den Kreiſen der Anhänger der„Luftſchiff⸗Idee“, die trotz aller Fehlſchläge und Enttäuſchungen der ame⸗ rikaniſchen Luftſchiffahrt hartnäckig die Ueberlegenheit der Luftſchiffe über die Flugzeuge bei Ozeanüberquerungen ver⸗ teidigt haben. In den Erfolgen des„Graf Zep⸗ pelin“ und des„Hindenburg“ ſehen ſie ihre Theorie beſtätigt. Wie ſtark auch in amtlichen Kreiſen das Intereſſe im Hinblick auf eine Wiederaufnahme des Luftſchiffbaus iſt, geht aus der Mitteilung von Offizieren der Marineſtation Lakehurſt her⸗ vor, daß zur Begrüßung des Luftſchiffs eine Abordnung aus Waſhington kommen wird, zu der höhere Offiziere des Admiralſtabs gehören. 800 Kilometer vor Kap Race Wie die Deutſche Seewarte mitteilt, hat das Luftſchiff„H/indenburg“ bereits den größten Teil des Weges zwiſchen dem engliſchen Kanal und Neufundland zurückgelegt. Es ſtand um 9 Uhr MEz nur noch etwa 800 Kilometer öſtlich von Kap Race(Neufundland). Jür die Rückfahrt ausverkauft Wie die Hapag und der Norddeutſche Lloyd bekanntgeben, ſind ſämtliche 51 Kabinen⸗ plätz e des Luftſchiffs„Hindenburg“ für die Rückfahrt am Montag ausverkauft. Unter den Paſſagieren befindet ſich eine 86jährige Frau. Elf Paſſagiere der Hinfahrt machen auch die Rückreiſe wieder mit. Die Wetterberichte melden ſtarken Gegenwind mit einer Geſchwindigkeit von 40 Meilen und Regen. Im Luftſchiffhafen Lakehurſt wurden 1% Mil⸗ lionen Gallonen Waſſerſtoffgas und 15 000 Gal⸗ lonen Betriebsſtoff bereitgeſtellt. Die Luftſchiff⸗ halle wird für das Publikum mit Ausnahme der Stunden, in denen die Auffüllung vorge⸗ nommen wird, geöffnet ſein: jedoch iſt das Be⸗ treten des Luftſchiffes verboten.„ ſieine flushebungen in flbeſſinien Eine italienisdie Erklãrung/ Staudamm am Tana-See London, 8. Mai. Eine in den letzten Tagen in London verbrei⸗ tete Meldung, wonach Italien beabſichtige, in Abeſſinien eine ſchwarze Armee aufzuſtellen, wurde, wie der diplomatiſche Korreſpondent der „Morning Poſt“ mitteilt, durch eine formelle Erklärung dementiert, die der italieniſche Bot⸗ ſchafter in London der britiſchen Regierung übermittelte. Die britiſche Regierung ſei offiziell davon ver⸗ ſtändigt worden, daß die Garniſonen in Abeſ⸗ ſinien ſo beſchränkt werden würden, daß ſie lediglich zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung ausreichten. Es würde vielleicht zu bereits in anderen Städten einiges Aufſehen verurſacht hat. Wir ſind ſicher, daß er auch in Mannheim reges Intereſſe finden wird. Der Film iſt gut, dies ſei vorausgeſtellt; denn er heißt den Zuſchauer mitgehen. Ein anderes aber iſt ebenſo gewiß: Derſelbe filmiſche Vor⸗ wurf wäre von einer deutſchen Filmgeſell⸗ ſchaft ſicher ſehr viel anders aufgefaßt und ver⸗ arbeitet worden. In dieſem Andersſein liegen viele reizvolle Vergleichsmöglichteiten verborgen. Das Gegeneinanderausſpielen der verſchiedenen Anſchauungen kann jedoch keineswegs im Sinne eines Werturteils geſchehen; dagegen iſt ſehr zu empfehlen, die Vorausſetzungen, die bei dieſem franzöſiſchen Film Pate ſtanden, bei ſeiner Be⸗ trachtung ein wenig mitſprechen zu laſſen. Der Realismus— teils in kraſſer, teils in gemilderter Form— ſteht bei der franzöſiſchen Bühnen⸗ und Filmkunſt in hoher Blüte. Es kam der Regie alſo vor allem darauf an, das Leben in ſeiner wirklichkeitstreueſten Form wiederzu⸗ geben. Sie macht dabei auch vor dem Häßlichen nicht Halt. Wo wir Deutſche gern den Mantel des Verſchweigens überbreiten, oder wo wir ein wenig Idealismus mitſprechen laſſen, wirft ſich der franzöſiſche Regiſſeur mit anerkennens⸗ wertem Bekennermut auf die Erfaſſung gerade ſolcher vielleicht zu ehrlichen Momente, und bringt es darin— dies ſei ihm gern zugeſtan⸗ den— zu einer gewiſſen Stärte. Die dramatiſche Geſtaltung eines Filmes wird dadurch weſent⸗ lich geſteigert. Daß dabei das ſchönheits⸗ und harmonieſuchende Auge ein wenig zu kurz kommt, ſei nicht unſere Sorge. Der Film„Mutterſchaft“ kann, wenn auch nicht gerade als Schulbeiſpiel, ſo doch als ſehr bezeichnend für dieſe Einſtellung gelten. Reali⸗ ſtiſche Glanzlichter überſpielen den ganzen Ver⸗ lauf der Handlung. Man kann ſie ſich auch nicht wegdenken aus dem Geſchehen. Seiner elemen⸗ taren Wahrheitsliebe entkleidet, könnte er nur noch auf Sentimentalität Anſpruch erheben. So aber wurde der an ſich ſehr empfindſame Film⸗ ſtoff in die Sphäre einer anſprechenden Nüch⸗ ternheit gerückt. Man wird alſo nicht mehr er⸗ griffen, als es einem guten Geſchmack zuträglich iſt. Vielleicht auch liegt dieſe beſcheidene und dieſem Zwecke eine Anzahl Eingeborener ein⸗ geſtellt werden. Eine Aushebung von Einge⸗ borenen zur Verſtärkung desitalieni⸗ ſchen Heeres komme nicht in Frage. Hinſichtlich der Belange Großbritan⸗ niens am Tana⸗See und an den abeſ⸗ ſiniſchen Zuflüſſen zum Nil ſei Italien bereit, freundſchaftliche Vereinbarungen auszuhandeln. Die Frage des Staudamms am Tana⸗ See, die ſeit Jahren zwiſchen dem Negus und der ägyptiſchen Regierung verhandelt worden ſei, betrachten die Italiener vom rein geſchäft⸗ lichen Standpunkt. Sie ſeien überzeugt, daß ein Abkommen erreicht werden könne, das die engliſch⸗ägyptiſchen Belange befriedigen würde. Wahrſcheinlich würde der Bau des Dammes italieniſchen Ingenieuren überlaſſen werden. ungewollte Diſtanz in dem Manuftkript ſelbſt begründet. Die Heldin des Stückes, die alle Lei⸗ denswege einer Mutter durchgeht und mit wirt⸗ lichem Können und ſtarten, darſtelleriſchen Fähig⸗ keiten an unſer Mitgefühl appelliert, hat laut Manuſtript zu Anfang ſehr wenig moraliſches Gewicht gezeigt. Und wenn ſie, lediglich einem ſchönen Frühlingstag zuliebe, einem Wanderer nur mal ſo im Vorbeigehen ihre Liebe ſchenkt, dann können wir nun mal nicht anders als ein ganz klein wenig ſchadenfroh ſein und mit erho⸗ benem Zeigefinger auf die ſo draſtiſche Moral in dieſer Geſchichte hinweiſen. Das ſoll uns jedoch nicht abhalten, das großartige techniſche und künſtleriſche Können in dieſem Film zu ent⸗ decken und voll und ganz anzuerkennen. Von den Darſtellern iſt vor allem Hella Mül⸗ ler zu nennen, eine junge Deutſche, die das erſtemal vor der Kamera ſteht und ſich gleich mit Kraft und Können den Erfolg erzwingt. Sre hat ein lebendiges, ausdrucksfähiges Geſicht von charakterlicher Prägung und ein ſchönes ſchau⸗ ſpieleriſches Talent. Die ſchon mit Ruhm be⸗ deckte Francoiſe Roſay ſcheint neben ihr faſt etwas blaß. Die Männer in dieſem Film ſpielen recht nett, doch nicht ſo, daß man ſie der wand⸗ lungs⸗ und geſtaltungsfähigen Hella Müller zur Seite ſtellen möchte. In den kleinen Alain da⸗ gegen werden ſich unſere Frauen zweifellos ver⸗ lieben. Das Kind nimmt ſchon allein durch ſein reizendes Geſicht gefangen. Es gilt, das Fazit zu ziehen: Wir bejahen den Film, weil er gekonnt und ehrlich iſt. Und wir anerkennen das Gute, das er aus einer fremden Atmoſphäre mit ſich bringt. Hätte ein Deutſcher ihn gedreht, ließe ſich vielleicht etwas mehr dagegen einwenden. Der Altmeiſter der deutſchen Schriftkunſt 80 Jahre. Der Altmeiſter der deutſchen Schrift⸗ kunſt, Heinz König in Lüneburg, konnte die⸗ ſer Tage ſein 80. Lebensjahr vollenden. Der Jubilar iſt der erſte Deutſche, der künſtliche Druckſchriften entwarf. Er hat zahlreiche Arbeiten veröffentlicht, in denen er nachwies, daß zu den Ausdrucksformen des deutſchen We⸗ ſens auch die deutſche Schrift gehört. 0 „Hakenkreuzbanner“— Seite 4 Blick übers Land „Hofenkreusbar A Nr. 212— 8. Mai 19360— Mit dem Beil erſchlagen Kronau, 7. Mai. Donnerstagvormittag er⸗ eignete ſich in unſerem Dorf eine ſchwere Blut⸗ tat. Der 51 Jahre alte Zigarrenmacher Moch 2 und die Familie Ehrbrecht bewohnen gemein⸗ ſchaftlich ein Zweifamilienhaus in der Adolf⸗ Hitler⸗Straße 16. Auf dem Hofe, den beide Fa⸗ milien gemeinſchaftlich benutzen, begegnete dem Friedrich Moch die 52jührige Ehefrau Roſa Ehr⸗ brecht, die mit dem Enkelkinde auf dem Arme eine Mütterberatungsſtunde im Rathaus auf⸗ ſuchen wollte. Der Wüterich ſchlug plötzlich auf die an ihm vorbeigehende Frau mit einem Holz⸗ beil ein und verſetzte ihr drei Schlüge mit der Schneide auf den Hals. Die Getroffene brach mit dem Kind zuſammen und war ſofort tot. Das Kind kam heil davon. Was Moch, der nach kurzer Gegenwehr vom Ortspoliziſten feſtgenom⸗ men und in den Ortsarreſt gebracht werden konnte, zu der unheilvollen Tat geführt hat, be⸗ darf noch der Klärung. Zu der Bluttat erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Als die Ehefrau Ehrbrecht mit ihrem Enkeltinde auf dem Arm über den Hof zu einer Mütterberatungsſtunde auf dem Rathaus gehen wollte, wurde ſie von dem im Hofe ſtehen⸗ den Friedrich Moch 2 im Vorbeigehen ohne er⸗ ſichtlichen Grund, ohne vorhergehenden Wort⸗ wechſel oder ſonſtige Auseinanderſetzungen mit einmem Holzbeil durch drei mächtige Hiebe ſo verletzt, daß der Tod auf der Stelle ein⸗ trat. Der zur Mütterſtunde in Kronau weilende Mingolsheimer Arzt Dr. Ramſperger, der ſofort herbeigeholt worden war, konnte nur noch den Tod der verletzten Frau feſtſtellen. Sie hinter⸗ läßt einen Mann und fünf Kinder. Nach der Feſtnahme des Täters benachrichtigte maa ſofort die Polizeibehörden, die kurz darauf eintrafen. Staatsanwaltſchaft und Erkennungs⸗ dienſt Karlsruhe nahmen ſofort die Unterſuchun⸗ gen auf, Ermittlungen bei der Nachbarſchaft er⸗ gaben als Motiv zur Tat bis jetzt lediglich, daß der Täter die Erſchlagene„nicht leiden“ konnte. Der Täter, der ſich während des Verhörs ſehr ſtarrlöpfig verhielt und jede Schuld ableugnete, wurde an den Tatort geführt, wo er angab, die Leiche nicht mehr erkennen zu können. Ob viel⸗ leicht in einer Erbkrankheit des Täters— er ſoll ſeit längerer Zeit gemütskrank ſein— und ſein Bruder wverſtarb in einer Irrenanſtalt— ließ ſich bis jetzt nicht feſtſtellen. Es ſteht lediglich feſt, daß er ein mürriſcher, wortkarger Mann war, der mit niemanden auf gutem Fuße ſtand und auch ſeiner Familie das Leben recht ſchwer gemacht hat. AZlvesheim kann ſtolz ſein Ilvesheim, 8. Mai. Bei der Muſterung in Ladenburg haben ſich aus Ilvesheim 41 junge Leute geſtellt, die nach dem Unter⸗ ſuchungsbefund in jeder Hinſicht weit über dem Durchſchnitt ſtanden. Wie geſund unſere ländliche Bevölkerung iſt, geht daraus hervor, daß die Ilvesheimer größtenteils tauglich 1 und zu einem kleineren Teil taug⸗ lich II waren; nur ein—— iſt„beding! wehrfähig“. Die künftigen Soldaten haben den bedeutungsvollen Tag bereits unter ſich gefeiert; wenn ſie im Spätjahr einrücken, wird die Ge⸗ — zum Abſchied einen Rekrutenball veran⸗ alten. Grabſtätten aus dem 14. Jahrhundert Villingen, 7. Mai. In der alten Fran⸗ ziskanerkirche, die etwa ein Jahrhundert lang zuletzt als Oekonomiegebäude des Spitals be⸗ nützt worden war, wird gegenwärtig der Boden tiefer gelegt. Dabei ſtieß man auf zahlreiche Knochenreſte, welche aus den Begräbnisſtätten alter Villinger Patrizier ſtammen, die etwa ſeit dem 14. Jahrhundert in dieſer Kirche bei⸗ geſetzt worden waren. Dieſe Grabſtätten waren wohl ſchon früher durchwühlt worden, zumal der urſprüngliche Steinfußboden des Gottes⸗ hauſes längſt herausgeriſſen iſt. Außerdem wurden zahlreiche Gewölbeſteine gefunden, die aus dem alten gotiſchen Chor ſtammen, der bei der Belagerung Villingens durch die Franzo⸗ ſen im Jahre 1704 zuſammengeſchoſſen worden war. benoſſenſchaften ſtä khen die Wieiſchaſt Miniſterpräſident Köhler auf der Tagung der landwirtſchaftlichen Genoſſenſchaften Konſtanz, 8. Mai. Die Stadt Konſtanz hat am 6. und 7. Mai rund 1500 Vertreter der land⸗ wirtſchaftlichen Genoſſenſchaften des Landes Baden begrüßen können, die zur Teilnahme am 53. Verbandstag des Verbandes landwirtſchaft⸗ licher Genoſſenſchaften in Baden e. V. und an der Generalverſammlung der badiſchen land⸗ wirtſchaftlichen Zentralgenoſſenſchaft hierher ge⸗ kommen waren. Die beſondere Bedeutung der Tagung iſt durch die Teilnahme des Miniſterpräſidenten Köhler und ſeine Anſprache zum Ausdruck gekommen. Bereits am Mittwochnachmittag fand hier die Generalverſammlung der badi⸗ ſchen Landwirtſchaftsbank(Bauernbank) ſtatt. Am 7. Mai ſind dann die 1500 Abgeordneten im Konzil zuſammengetreten, wo pünktlich um 9 Uhr der Verbandstag durch Direktor Rupp eröffnet wurde. Nach einleitenden Begrüßungs⸗ worten gedachte Direktor Rupp des Rechners der Spar⸗ und Darlehenkaſſe Spielberg, Fried⸗ rich Mangler, der ſeit 50 Jahren im Dienſte dieſer Kaſſe ſteht. Nach kurzen Anſprachen der Vertreter der Partei und des Staates, ferner des Direktors Pfennig von der Deutſchen Zentralgenoſſenſchaftskaſſe Berlin und von Pg. Meyer, des Vorſitzenden des Milchwirtſchafts⸗ verbandes, ergriff dann Miniſterpräſident Kö h⸗ ler das Wort. Er ſagte u..: Der Stand der Entwicklung nach Ablauf der drei Fahre erbringt den Beweis, daß die land⸗ wirtſchaftlichen Genoſſenſchaften ein lebensfähi⸗ ger und wichtiger Beſtandteil im deutſchen Wirtſchaftsleben ſind. Innerlich gefeſtigt ſtehen die Genoſſenſchaften und ſind ein Machtfaktor der deutſchen Wirtſchaft dank der emſigen und verantwortungsbewußten Zuſammenarbeit der beauftragten Männer. Die kleinſte Zelle der Wirtſchaft muß ge⸗ ſund ſein, wenn das Ganze unſerem Volke nutzen ſoll. Im Geiſte des wahren Sozialis⸗ mus dienen die Genoſſenſchaften der großen Aufgabe: dem Bauern im Kampf um ſeine wirtſchaftliche Exiſtenz behilflich zu ſein. Bei der Erörterung des Spargedan⸗ kens exteilte der Miniſterpräſident den un⸗ nützen Schwätzern in der Geldppolitik eine gründliche Abfuhr.— Zum Schluß ſeiner Aus⸗ führungen ſprach der Miniſterpräſident der badiſchen Bauernſchaft ſeine wärmſte Anerken⸗ nung für ihren opfervollen Einſatz in der Er⸗ zeugungsſchlacht aus. Hierauf erſtattete Generalſekretär Hofmann den Jahresbericht über das Geſchäftsjahr 1935, der einen erfreulichen Ueberblick über den Stand und die Entwicklung im landwirtſchaftlichen Idyll am Teich des Schwetzinger Schloßgartens Genoſſenſchaftsleben gibt. Direktor Rupp ſchloß die Tagung mit dem Dank an den Führer. Anläßli der Jahresverſammlung haben die Zentralinſtitute des genoſſenſchaft⸗ lichen Waren⸗ und Geldverkehrs ihren Rechen⸗ ſchaftsbericht abgelegt. Es iſt feſtzuſtellen, daß durch gute Zuſammenarbeit eine ausgezeichnete Entwicklung gewährleiſtet war, ſo daß es auf allen Gebieten vorwärtsgegangen iſt. Der Auf⸗ ruf des Reichsnährſtandes zur Aufnahme der Erzeugungsſchlacht hat bei den badiſchen Bauern einen ſtarken Widerhall gefunden und zu einem vollen Erfolg des Einſatzes geführt. Die Bilanz der badiſchen Landwirtſchaftsbank iſt gleichſam das Barometer für die Einlagen⸗ bildung und Verſchuldung unſerer Landwirt⸗ ſchaft. Im Berichtsjahr überwogen die Geldeingänge, als Folge der land⸗ wirtſchaftlichen Wiedererſtarkung, erheblich die Abhebungen, und zwar bei der Zentralkaſſe wie den örtlichen Kreditgenoſſen⸗ ſchaften. Nach Abzug der Geſamtaufwendungen von den 6— 3 ergibt ſich ein Reingewinn von 251 769.— RM gegenüber 285 566.— RM im Vorjahr. Wenn trotz erheblichen Umſatzes und den Einlagenſteigerungen ein Rückgang beim Gewinn zu verzeichnen iſt, ſo liegt dies daran, daß die Verwaltung von dem Geſichts⸗ punkt ausgegangen iſt, daß ein genoſſenſchaft⸗ liches Unternehmen nicht nach möglichſt hohen Gewinnen zuſtrebt, ſondern in erſter Linie den beteiligten Volksgenoſſen nach dem Grundſatz des Gemeinnutzens zu dienen hat. Hebelmähli am 10. Mai Hauſen, 7. Mai. Die am Fuße des Hohen Möhr gelegene Heimatgemeinde Johann Peter Hebels, Hauſen, begeht am kommenden Sonn⸗ tag, dem Geburtstag des Alemannendichters, wieder das traditionelle Hebelmähli, verbunden mit der Ehrung der 12 Aelteſten 1775 Gemeinde, die an dieſem Tage nach einem alten Wunſche Hebels mit Speiſe und Trank aufs beſte be⸗ wirtet werden. Dieſer ſchöne Brauch datiert be⸗ kanntlich ſchon ſeit dem Jahre 1861, nachdem durch die Baſler Hebelſtiftung die Mittel hierzu für jedes Jahr ſichergeſtellt werden konnten. Dr. Felgentraeger nach Marburg berufen Freiburg i. Br., 7. Mai. Der Herr Reichs⸗ erziehungsminiſter hat den Prorektor der Uni⸗ verſität Freiburg, den ordentlichen Profeſſor Dr. Wilhelm Felgentraeger zum 1. Oktober 1936 auf den durch das Ausſcheiden des Geheimrats Profeſſor Dr. Leonhard freigewordenen Lehr⸗ ſtuhl für Privatrecht, Rechtsvergleichung und antike Rechtsgeſchichte in Marburg berufen. Archivbild Parkple ſleues aus Tampertheim m mun at Lampertheim, 8. Mai. Raffiniet⸗ Fawerhältniſſe der Stadt Man gert ſind und g flätze dürfte no⸗ urſachen. Wenn die zu manchen berger Straße b einem Haus g lann man begr te Zechpreller. In einem hieſigen Gaſ⸗ haus mieteten ſich zwei junge, angeblich Wüſch/ reiſende, ein. Nachdem ſie einige Tage dort gey wohnt hatten, verſchwanden ſie ohne zu hezäh⸗ len, lediglich einige wertloſe ſchmutzige Wäß 5 ſtücke hinterließen ſie. Die Wirtin traute den beiden ſchon anfänglich nicht, weshalb ſie deren Wäſche in den Schrank einſchloß. Als ſie na 4 dem Verſchwinden der Gauner den Schram Parkgelegenheite inetgz dt bu eführt werden en. Der rank war mitte a üſſel ge⸗ gi 1 öffnet und ſo hatte man das Nachſehen.— enmen „ g unzureichenk Die Spargelernte in vollem Gange. die n warme Witterung der K5 Tage hat einen ann de enormen Anfall in der Spargelernte bewint penige Fahrzeu In der Obſt⸗ und Gemüſegenoſſenſchaft, K Suadrat G 5 f. der alle Spargel angeliefert werden, herrſcht ler Parkplatz w Hochbetrieb. Viele ſind jetzt damit beſchäftigt e roßem And die Rieſenmenge zu ſortieren, zu verpacken und un Raie Kraft zu verſenden. Der wie iſt derart gut organt, Gocelsmarkt hin ſiert, daß Spargel, die heute geſtochen werden 1 ſein daß ſie ſchon morgen Berlin, München oder hrift übertrate dem Mittagstiſch erſcheinen. In Die bis jetzt —5 pe 9155— paf entner. ampertheim große pargelfeſt am 7. Juni gibt jedem aus der Nachbarſchgl hehr aber dur⸗ egenhei 1113 5 Asmarktes O( — ſich von der Qualität zu übetſſſg ſos beſeitigt wo Im Parteilokal„Zum rheiniſchen Hof“ hiell Ferachtes, Schin die hieſige Ortsgruppe der NSDAP 53 Ge⸗ neral⸗Mitgliederappell ab. Nachdem Ortsgrup⸗ zer Straße zwif penleiter Grünewald einleitend über das ſwich“ n** tigſte referiert hatte, nahm Kreisleiter Brück hat mann(Bensheim) das Wort. Er ſchilderte ſeine Erlebniſſe auf der Kreisleitertagung in Cröſſin⸗See, ſowie als Teilnehmer einer Ma⸗ deirafahrt mit Koͤc. Er ermahnte die Partei⸗ genoſſen, die recht zahlreich anweſend waren, wie in der Kampfzeit auch weiterhin treu zu⸗ ſammenzuhalten. Baugerüf Die Rheinbrü ührers in Lud Achmuck in den hat dieſen nun en Baugerüſt wvigshafener Br den Zweck hat, krmöglichen, di flus der Saarpfalz heiden Seiten Frankenthal errichtet ein Ehrenmal Abeiten war d Frankenthal, 8. Mai. Die Pläne für die lerstag und Fr zan milikuriſche Wie von en militäriſchen Vereinen der Sta ranken⸗ thal geſtiftet wird, ſind ſo weit gefördert wor, Kaftwagen w den, daß demnächſt mit der Ausführung be⸗ da es Tatſac gonnen werden kann. Als Material wird der nicht ſo raſch in beſtens bekannte Leiſtadter Sandſtein verwendet urechtfinden kö Die Einweihung iſt auf den 6. September 1930 beicht iſt, in ein⸗ eſtgeſetzt worden. Ein Soldatentreffen ſoll mit ziel zu kommen, er Feier verbunden werden. ſartung der wäl Reichsfachausſtel den Kraftfahrer lichtet und auch kungen getroffen Mannheim kom aſch an ihr Ziel Einmündung de Ruto⸗Lotſen Au— hobe haben, die Stadt zu„lotſen Hilfsmittel in ge ſlehen werden, iſ In Erwartune ehrs hat man? o beſteht im 1 Weinprobe in Bad Hürkheim 1 Bad Dürkheim 8. Mai. Die vom Wein⸗ ut Walter Fitz, Ellerſtadt, veranſtaltete Weinprobe zu der am Freitag, 8. Mai, ſtatt findenden einverſteigerung bot insgeſamt 44 Nummern Naturweine aus zwei Jaht⸗ —— in Faß und Flaſchen. Die Weine ent⸗ tammen ſämtlich guten und beſten Ellerſtadter, Dürkheimer und Friedelsheimer Weinbergs lagen, Die 1935er Weißweine haben gute Art und Saft, eine große Anzahl Spätleſen ſind ſehr feinartig und fruchtig. Erſtmals werden größere Poſten Gewürztraminer Spätleſen an⸗ Farkgelegenheit eboten, ſchöne Traminer von großer Aun ie 1935er Kollektion bringt noch eine Ausleſe hor den Rhein⸗N und eine bisher noch nicht gebotene Beeren⸗ Fatz, am Wafſ ausleſe von edler Süße. Die 1934er Weine ſind ebenfalls ſchöne Gewächſe, wohl gepflegt, feinartig und friſch. 4 nten Neckarufe Wolf⸗Hitler⸗Brü 4 2 Neckars ulplatz am lir Kind von Laſtzug totgefahren inie für Omnit Frankenthal, 7. Mai. Am Mittwochnach⸗ fber, Hauptfeuen mittag wurde in Flomersheim am Bahnüher⸗ e pie we Gchl der 4½ Jahre alte Sohn Edmund des halle im Schlac ichloſſers Lauer aus Flomersheim vom An⸗ zeiden Neck, hänger eines Laſtzuges. überfahren. Das Kind während an den wurde ſchwerverletzt in das Städtiſche Kran⸗ ohne Gewähr ab kenhaus Frankenthal eingeliefert, wo es alsbald ſeinen exrletzungen erlag. Nach Zeugengus⸗ Auf nach Lchcetzineen Zur Fliederblüte! sonntas, den 10. Mai .00 Uhr: Vierstädte-Schachwettkampf (Mannhelm- Heldelberg · Karisruhe · Pforzhelm) 14.00 Uhr: Sommertagszug 16.30 Uhr: Schloßgartenkonzert ſagen iſt das Kind in den Wagen hineinge⸗ laufen. Die einwandfreie Klärung der Schult⸗ 1 frage iſt noch nicht abgeſchloſſen. Eine Aktion un den Run Fahr beſonders henoſſen die Mi ehenden großer Ereigniſſe im R eutſche Rundfu nit der politiſe ene„Umtauſcha engeleitet. Wie undfunkkammer, heüner Zaum Töglich frische Sporgel- Grobes Neben- zimmer- Gartem/irtschoft- Gute Kkũche prima v/eine kichbéum-Exportbier 3 Bekönntes 5Spelserestsuröònt Alleiniger Ausschenł der bod.- pfòlz. Winzergenossenschaften lotel goldener lliesel. Schlobpletz- Altbekannt gute Kküche Schàttiger Garten · Sepsràte Nebenzimmer Sdöl. Bes.: Frau Pauline Ochs eeeilt wird, iſt iehmen mit der chen der Rundf Igoß⸗ und ⸗einze Danach kann en Markt gebr⸗ Berlin erricht Gutſchein umg llotel Aaler bedient Sie mit Sspörgel, Schinben und pfonnkuchen in bester Qualität. 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Wenn man die Wagenkolonnen ſieht, chmutzige Wi u manchen Stunden des Tages die Heidel⸗ r Straße blockieren und ein Anfahren vor Haus ganz unmöglich machen, dann man begreifen, daß die Schaffung von gelegenheiten unbedingt einer Löſung zu⸗ ührt werden muß. knen Schritt iſt man jetzt am Gockelsmarkt itergekommen, wo die Parkmöglichkeiten völ⸗ nzureichend waren. Bisher konnten in Straßen zwiſchen den Häuſern und dem lsmarkt der Quadrate O 5 und O0 6 nur ge Fahrzeuge Platz finden, wobei die das ladrat O 5 ſchneidende Straße ein bewach⸗ Parkplatz war. Um überhaupt die Wagen zirtin traute d weshalb ſie deren loß. Als ſie nach ier den Schram nfalls verſchwu »Nachſchlüſſel kachſehen. n Gange. Tage hat einen gelernte bewinht enoſſenſchaft, he werden, herrſt damit beſchäftigt zu verpacken und erart gut organi⸗ geſtochen werden, n, München o ch erſcheinen. In ſte 19 roßes 54 der Nachbarſch lität zu überze len viele Kraftfahrer ohne weiteres auf den ckelsmarkt hinauf, ohne allerdings überzeugt zu ſein, daß ſie dadurch keine geſetzliche Vor⸗ t übertraten. ie bis jetzt beſtehenden Zweifel ſind nun⸗ aber durch die Anerkennung des Gol'⸗ arktes O 6 als offiziellen Parkplatz reſt⸗ eſeitigt worden. Ein in der Straße zwi⸗ ſchen O 5 und O 6 an der Gockelsmarktecke an⸗ 2 ebrachtes Schild zeigt an, daß ſich hier die kinfahrt zum Parkplatz befindet, während die Msfahrt links von der Bedürfnisanſtalt an * zwiſchen O 6 und O 7 zu erfolgen 0 üſchen Hof“ hielt 5DaAM ihren Ge⸗ ichdem Ortsgrup⸗ d über das wich. kreisleiter Brück⸗ t. Er ſchilderte isleitertagung in hmer einer ahnte die Part anweſend waren, eiterhin treu zu⸗ Baugerüſte um die Nheinbrücke Die Rheinbrücke, die ſeit dem Beſuch des führers in Ludwigshafen den wirkungsvollen Echmuck in den Farben des neuen Reiches trug, hot dieſen nun wieder abgelegt. Dafür wurde lin Baugerüſt an der linken Seite des Lud⸗ higshafener Brückenkopfes aufgeſchlagen, das zen Zweck hat, eine gründliche Abwaſchung zu Kmöglichen, die ſämtliche Steinbauten an heiden Seiten umfaſſen wird. Wegen dieſer Ubeiten war der nördliche Gehweg am Don⸗ lerstag und Freitag für einige Zeit geſperrt. n Ehrenmal die Pläne für die renmals, das von Stadt Franke it gefördert w Ausführu aterial wir dſtein verwendet September 1936 entreffen ſoll m twagen werden durch die Stadt gelotſt Da es Tatſache iſt, daß ſich viele Fremden ſo raſch in der Quadratſtadt Mannheim echtfinden können, wie es überhaupt nicht ſcht iſt, in einer fremden Stadt raſch an ſein ziel zu kommen, hat der Vertehrsverein in Er⸗ hartung der während der Bäckertagung und der leichsfachausſtellung nach Mannheim kommen⸗ Ich 0 17 1 Finit en Kraftfahrer einen Lotſendienſt einge⸗ dürkheim ichtet und auch ſonſt noch verſchiedene Vorkeh⸗ ungen getroffen, um die mit Kraftwagen nach Die vom W Mannheim kommenden Ortsfremden möglichſt t, veranſtalt aſch an ihr Ziel zu bringen. So werden an der g, 8. Mai, mündung der Reichsautobahn verſchiedene bot insgeſa Lotſen Aufſtellung nehmen, die die Auf⸗ us zwei Ja e haben, die fremden Kraftfahrer durch die Die Weine e Bindt zu„lotſen“. Daß Stadtpläne und andere eſten Ellerſtadt hilfsmittel in genügender Zahl zur Verfügung mer Weinber hen werden, iſt ſelbſtverſtändlich. haben gute n Erwartung eines regen Kraftfahrzeugver⸗ Spätleſen hat man zuſätzliche Parkplätze geſchaffen. Erſtmals werde eſteht im Schlachthof am 10. Mai eine er Spätleſen a Farkgelegenheit, dann an allen Tagen während großer Zukun er Reichsfachausſtellung des Bäckerhandwerks ioch eine Ausl bor den Rhein⸗Neckar⸗Hallen, auf dem Karl⸗Reiß⸗ ebotene Beeren Hatz, am Waſſerturm, am Gockelsmarkt, am e 1934er We ß, am Zeughaus, am Marktplatz, ferner am en Neckarufer zwiſchen Friedrichsbrücke und lf⸗Hitler⸗Brücke, ſowie auf der rechten Seite des Neckars hinter der Hauptfeuerwache. Der Parbplatz am linken Neckarvorland iſt in erſter dinie für Omnibuſſe beſtimmt, während hinier her Hauptfeuerwache die Perſonenkraftwagen urken können, die für längere Zeit abgeſtellt berden. Die Parkplätze vor der Rhein⸗Neckar⸗ halle, im Schlachthof, am Gockelsmarkt und an ſen beiden Neckarufern ſind unter Bewachung, pührend an den übrigen Plätzen die Fahrzeuge ahne Gewähr abgeſtellt werden können. sheim vom ihren. Das Ki Städtiſche Kra rxt, wo es alsba Nach Zeugengu Wagen 8 ung der Schuld⸗ en. Um den Rundfunkempfang im olympiſchen gahr beſonders zu fördern und allen Volks⸗ enoſſen die Möglichkeit zu geben, die bevor⸗ lehenden großen politiſchen und ſportlichen Ereigniſſe im Rundfunk mitzuerleben, hat die hutſche Rundfunkwirtſchaft im Einvernehmen nit der politiſchen Rundfunkführung ſoeben eine„Umtauſchaktion für alte Rundfunkgeräte“ üngeleitet. Wie im Amtsblatt der Reichs⸗ undfunkkammer,„Archiv für Funkrecht“, mit⸗ geteilt wird, iſt dieſes Abkommen im Einver⸗ lehmen mit der Reichsrundfunkkammer zwi⸗ chen der Rundfunkinduſtrie, dem Rundfunk⸗ koß⸗ und ⸗einzelhandel zuſtandegekommen. Danach kann jedes vor dem 31. 7. 1931 auf hen Markt gebrachte Empfangsgerät bei einer 1 Berlin errichteten Sammelſtelle gegen einen zutſchein umgetauſcht werden. Dieſer Gut⸗ hein wird vom Einzelhändler beim Erwerb nes neuen Gerätes auf den Kaufpreis in An⸗ lechnung gebracht. Es iſt hierbei gleichgültig, in welches Fabrikat des gebrauchten Gerätes s ſich handelt, auch der Zeitpunkt, zu dem das herät von ſeinem jetzigen Beſitzer erworben burde, hat auf den Umtauſch keinen Einfluß. ſeber die Anſchrift der Sammelſtelle, an die lte Geräte zur Vermeidung von Nachnahmen lur frankiert abgeſandt werden ſollen, ſowie lber alle weiteren Einzelheiten kann ſich der eſitzer eines vor dem 31. 7. 1931 hergeſtellten indfunkgerätes bei jedem Rundfunkhändler obgartens r Umgebur 1 am piatzel roßem Andrang abſtellen zu können, fuh⸗ Wie man einst in Mannheim baute Ausstellung im Schloßmuseum/ Ein eindrucksvolles Kapitel Alt-MHannheimer Baugeschichte Das Schloßmuſeum hat zur Zeit in einem ſeiner ſchönen Säle eine Ausſtellung veranſtal⸗ tet über alte Mannheimer Bauten, die allge⸗ mein, vornehmlich aber doch diejenigen inter⸗ eſſieren dürfte, die durch Geburt oder langen Aufenthalt mit der Stadt und ihrem Weſen inniger verwachſen ſind. Die Ausſtellung umfaßt dreiundſiebenzig Ab⸗ bildungen. Das iſt nicht gerade viel, ſie erhebt jedoch auch keinen Anſpruch darauf, einen voll⸗ ſtändigen Ueberblick über alle noch vorhandenen Alt⸗Mannheimer Häuſer geben zu wollen. Es werden übrigens auch Häuſer gezeigt, die be⸗ reits in den letzten Jahrzehnten abgetragen und durch Neubauten erſetzt wurden. Man wollte wohl mit der Ausſtellung weniger die bekann⸗ ten alten Häuſer in der Oberſtadt, vornehmlich die ehemaligen Adelpalais, in den Mittelpunkt der Schau ſtellen, ſondern mehr die mittleren und kleineren, ja kleinſten Bürgerhäuſer, von denen es auch im heutigen Mannheim immer noch eine Anzahl gibt, wenn auch die Spitzhacke in den letzten fünfzig Jahren viele davon zur Strecke brachte. Den Alt⸗Mannheimer Häuſern aus der Kur⸗ Alt-Mannheimer Bauwerke: Das Stefanienschlöbchen Archivbild Die Gedok veranſtaltet ein Hauskonzert Werke von Martini, Wernicke und Hausmann wurden aufgeführt Es iſt erfreulich, daß heute wieder die Pflege der Hausmuſik den Platz einnimmt, der ihrer Bedeutung von altersher zukommt. Wenn die Gedok, die Gemeinſchaft deutſcher und öſter⸗ reichiſcher Künſtlerinnen und Kunſtfreundinnen, ſich zur Förderin der Hausmuſik aufgeworfen hat und darüber hinaus verſucht, mit neuen Werken lebender Komponiſten bekannt zu machen, ſo iſt das unzweifelhaft ihr Verdienſt. Und wenn weiterhin der äußere Rahmen dieſer Hausmuſikabende etwas aufgelockerter erſcheint, dann könnte man ſich vorſtellen, daß ſolche mit dem Kunſtſchaffen unſerer Modernen bekannt machenden Stunden zu einer Dauereinrichtung in unſerer Stadt werden. So vernahmen wir am Donnerstagabend im Gedokheim in KR1, 1, Werke von Martini, Wer⸗ nicke und Hausmann, zu denen Frl. Johanna Pfaeffle in einleitenden Worten hinführte. Von Hermann Martini, einem Oberlehrer aus Wutha in Thüringen, der durch ſeine volks⸗ tümlichen Weiſen nicht mehr unbekannt iſt, ver⸗ nahmen wir drei Lieder„Schummerzeit“,„Im Garten“ und„Frauenlied“, die uns Frl. Pfaeffle mit ſtarkem Einfühlungsvermögen Amtauſch alter Rundfunkgeräte Eine Aktion der deutſchen Rundfunkwirtſchaft/ Nur vom 1. 5. bis 30. 6. 1936 unterrichten. Die Umtauſchmöglichkeit beſteht nur für die Zeit vom 1. Mai 1936 bis ein⸗ ſchließlich 30. Juni 1936. Volksempfänger und der DAß⸗Empfänger 1011 ſind von dieſem Umtauſchabkommen ausgeſchloſſen. Bekanntlich werden in dieſem Jahr die früher im Sommer üblichen Preisherab⸗ ſetzungen für Rundfunkgeräte nicht erfolgen. Dafür iſt jedoch durch vorſtehendes Abkommen den Beſitzern alter Rundfunkgeräte in den Mo⸗ naten Mai und Juni Gelegenheit geboten, neue Rundfunkgeräte zu beſonders günſtigen Bedingungen zu erwerben. Soldatenbund Für die Kameraden des Reichstreubundes im Standort Mannheim, findet am 9. Mai, um 20 Uhr im großen Saale der„Liedertafel“, K 2, der diesjährige Jahresappell ſtatt. Der Standortleiter des Reichstreubundes: (gez.) Knobelſpieß. Jede deutſche Frau muß ſich vor der Ehe ihrer Aufgaben als Frau und Mutter be⸗ wußt ſein. Daher beſuche ſie die Kurſe der Mütterſchule des Reichsmütterdienſtes im Deutſchen Frauenwerk Mannheim L 9, 7/8. vortrug. Eine ſtimmungsvolle, verſtändliche und natürliche Tonſetzung zeichnete die Lieder aus, die Frau Elſe Landmann am Flügel ſicher und zurückhaltend begleitete. Weiter hörten wir vier Lieder von dem Mannheimer Muſikdirektor Alfred Wernicke, bekannt durch ſeine Kompoſitionen für Streich⸗ quartett, mit deſſen Werken die Gedok im Laufe der Zeit bekannt machen will. Auch hier zeigte ſich Frl. Pfaeffle den Liedern„Am Abend“,„Meinem Kinde“,„Am Sonntag“ und „Ein ſilbernes Märchen“ als gewandter Für⸗ ſprech, die mit anſprechendem, weichem Sopran die lyriſche Note der Lieder gut zu treffen wußte. Die Lieder ſelbſt wieſen eine liebens⸗ würdige Muſikalität auf, die für ſie einnahm, ohne allzu ſehr in die Tiefe zu dringen. Der anweſende Komponiſt wurde mit ſtarkem Beifall bedacht, der auch der Interpretin und ihrer Begleiterin galt. Der letzte Teil des Abends war Theodor Hausmann vorbehalten, von dem wir So⸗ naten für Violine und Cello, ſowie eine Reihe Klavierſtücke kennen, die beſonders für den Unterricht geeignet erſcheinen. Wir hörten zuerſt„Sechs kleine Klavierſtücke“, die Frau Schatt⸗Eberts mit blendender Technik, aber hartem Anſchlag zum Vortrag brachte. Dafür, daß das Pedal dann und wann einmal„mitſprach“, kann die Künſtlerin aller⸗ dings nicht verantwortlich gemacht werden. Die ſechs Werke fielen durch ihre ſtarke Aus⸗ druckskraft und ihr lebhaftes Temperament auf, die in einer tief wurzelnden Muſikalität Klang und leuchtende Farbe fanden. Die drei Lieder „Kreuzgang“,„Allgefühl“ und„Spruch in die Nacht“ waren etwas problematiſcher Natur und wieſen, wenigſtens die beiden erſten, eine nicht warmwerdenlaſſende Atonalität auf, die ſente⸗ Kunſt der Sängerin hohe Anforderungen tellte. Das letzte Lied wich hiervon ab und nahm durch ſeine Tiefe und Wärme für ſich ein. Die folgenden neun kleinen Stücke für die Jugend, wiederum von Frau Schatt⸗Eberts am Flügel vermittelt, gefielen durch ihre Originali⸗ tät und den ihnen innewohnenden Humor, ſowie eine gewiſſe Herzlichkeit, die dem Auf⸗ faſſungsſinn der Kinder mit großer Liebe ge⸗ recht wurde. Aus den„Sechs kleinen Kinder⸗ liedern“ ſang uns Frl. Pfaeffle„Der Zir⸗ kus“,„Tante Ruth“ und„Gute Nacht“, das die Künſtlerin wiederholen mußte. Am Flügel be⸗ gleitete der Komponiſt ſeine Lieder ſelbſt und war ihnen ein feiner, ſich nie in den Vorder⸗ grund drängender Interpret. Die Lieder, die auch einen hübſchen Text aufwieſen, ſtellten die ſtarke Einfühlungskraft des Tonſetzers dem kindlichen Gemüt gegenüber unter Beweis und dürfen ihre neuartige Ausdrucksweiſe als Ge⸗ winn für ſich buchen. Komponiſt und Sängerin fanden den herz⸗ lichen Beifall der Anweſenden. r. fürſtenzeit iſt in ihrem Aeußern allein eine ge⸗ wiſſe und gewollte Gleichförmigkeit eigen. Das gilt ſowohl für die großen und vornehmen Bau⸗ ten, wie für die kleinen und beſcheidenen Häu⸗ ſer, die in ihrer Art nicht verleugnen können, hier bodenſtändig zu ſein. Schon das ſoge⸗ nannte Mannheimer„Gewände“ zeigt ihre Her⸗ kunft auf. Es ſind dies die verkröpften Fenſterumrah⸗ mungen, die mit einer auffallenden Ausſchließ⸗ lichkeit allen Häuſern eigen ſind. Mit dem Au⸗ ßenſchmuck war man im alten Mannheim ſehr ſparſam; nur inſoweit wurde er als anwend⸗ bar zugelaſſen, als er die Einheitlichkeit der Straßenfronten nicht beeinträchtigte. Der einheitliche Charakter Auf dieſer ſtrengen Baudiſziplin mochte es auch beruhen, daß das Mannheim des achtzehn⸗ ten Jahrhunderts den vielgerühmten geſchloſ⸗ ſenen und einheitlichen Charakter trug, der ganz im Gegenſatz ſtand zu der im neunzehn⸗ ten Jahrhundert beliebten Stilmengerei, die ein einheitliches Straßenbild nicht mehr aufkom⸗ men laſſen konnte. Die Abbildungen, die gezeigt werden, ſind zu⸗ meiſt Fotografien, doch befindet ſich auch eine Anzahl Lithographien und einige Aquarelle darunter. Von den bekannteren Bauten werden gezeigt das ehemalige Palais des Grafen Andreas von Riaucour in N 2, 4, das durch ſein betontes Mittelteil mit dem großen Wappen im Giebel⸗ feld ſich eindrucksvoll zu geben weiß. Ein an⸗ deres Bild zeigt das vornehme Alt⸗Mannhei⸗ mer Haus in N3, 4, das nicht wenige auch für das ſchönſte halten wollen. Es iſt das Wohn⸗ haus des ehemaligen Theaterintendanten Frhr. von Dalberg, das durch die Blendarkaden und die das Mittelfenſter zierenden Voluten einen ungemein ſtilvollen Eindruck macht. Maleriſch wirkt das bekannte Eckhaus in B 4, 1 mit der großen Niſche, das bereits über zwei⸗ hundert Jahre beſteht und einſt von dem Hof⸗ zimmermeiſter Heinrich Warth erbaut wurde. Ein typiſches Beiſpiel für das Wohnhaus eines höheren Alt-Mannheimer Beamten bietet das ſogenannte Düringerſche Haus in L 4, 4, das aus der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahr⸗ hunderts ſtammt und deſſen Faſſade ein breit⸗ hinführender, auf Konſolen ruhender Balkon mit einem ſchönen ſchmiedeeiſernen Geländer auszeichnet. Alte Gaſtſtätten Von den in den letzten Jahrzehnten abgetra⸗ genen Gebäuden ſind einige Alt⸗Mannheimer Wirtſchaften erwähnenswert, wie das„Birken⸗ feld“ in D 6, 6, die„Stadt Lübeck“ in P 2, 10, und die„Neue Schlange“ in P 3 12. In einer Vitrine werden einige Litographien von ehemaligen hieſigen Hotels gezeigt: die „Drei Könige am Marktplatz, das Schießhaus der Ur⸗Schützengeſellſchaft auf dem Gelände des alten Roſengartens, das„Hotel Holland“, ein ſtattlicher Bau am Freihafen, der nahe dabei gelegene, für damalige Verhältniſſe ſehr große „Euxopäiſche Hof“, der einſt das größte Hotel Mannheims war, als die meiſten Reiſenden noch mit dem Schiff auf dem Rhein ankamen, und der„Ruſſiſche Hof“ in O 3, gegenüber der Hauptpoſt. Von den intimen Reizen einer verklungenen Zeit umwebt ſind noch jetzt eine Reihe Alt⸗ Mannheimer Höfe, von denen einige in Foto⸗ grafie gezeigt werden. Da ſieht man noch die hier einſt ſo beliebten ofſenen Holzgalerien, gegen die man vor etwa hundert Jahren an⸗ fing, aus feuerpolizeilichen Gründen Sturm zu laufen. So ganz verſchwunden ſind ſie übrigens bis heute noch nicht. Zu der hier bodenſtändigen Bauweiſe ge⸗ hörten dieſe Galerien übrigens nicht; ſie ſollen von Tiroler Bauhandwerkern vom heimatlichen Boden nach hier verpflanzt worden ſein. Schließlich werden noch gezeigt: das Ste⸗ phanienſchlößchen, das im Hofe des Hauſes Schwetzingerſtraße 83 zurückgezogen von vergangener Herrlichkeit träumt; das Tor der ehemaligen Geſchützgießerei in N 7, 1, das von Juwelier Wilh. Braun. 6 7 Wösserturmecke im Hof des Rathauſes wieder aufgebaut wurde, und das ehemalige, vielbeſuchte Milchgütchen auf dem Lindenhof. Keine geringe Aufmerkſamkeit widmet der Beſucher einigen in einer Vitrine zur Schau geſtellten Grund⸗ und Häuſerbücher aus den Jahren 1735, 1795, 1796 und 1800, die vor allen Dingen durch ihre farbenfreudige Ausſtattung das Auge anziehen. Kann die Ausſtellung dem Kundigen auch nicht viel Neues zeigen, ſo bietet ſie doch einen zuſammengefaßten Ueberblick, deſſen ſich jeder Beſucher freuen wird. Waffen und Kriegsandenken aus allen Zeiten Eine intereſſante Privatausſtellung im heimatkundlichen Muſeum in Ludwigshafen a. Rh./ Der Rundgang Im Stadt⸗ und bezirksgeſchichtlichen Mu⸗ ſeum der Stadt Ludwigshafen, das ſeit einigen Wochen in den Räumen des ehemaligen Amtes für Wirtſchaft und Statiſtik untergebracht iſt, wird zur Zeit eine Waffenſonderausſtellung der Familie Waganer gezeigt. Dieſe Familie hat ſich um den Aufbau des heimatgeſchichtlichen Muſeums ſehr verdient gemacht. Beſonders Egon Wagner, der als Mechaniker in ſtädtiſchen Dienſten ſteht, hat mit unermüdlichem Sammlerfleiß und unter erheblichen perſönlichen Opfern viele wertvolle Erinnerungsſtücke zuſammengetra⸗ gen und ſie dem Muſeum zum Geſchenk ge⸗ macht. Das Sammeln alter und ſeltener Waf⸗ fen wird ſchon ſeit Generationen von der Fa⸗ milie Waaner betrieben und es iſt erfreulich, und anerkennenswert, daß die Mitglieder die⸗ ſer Familie ihre Sammlungen vereinigt ha⸗ ben, um ſie in verſchiedenen Räumen des Mu⸗ ſeums für einige Wochen der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Natürlich kann dieſe Sammlung kein zuſam⸗ menhängendes Bild ergeben. Es bleiben Lük⸗ ken offen, ganze Zeitalter ſind mit ihren Waffen nicht vertreten. Man darf hier nie vergeſſen, daß dieſe Waffen in privater Sammlertätigkeit zuſammengetragen wurden und deshalb die Mittel zur Ergänzung der Sammlung nicht immer zur Verfügung ſtan⸗ den. Es fehlen zum Beiſpiel ſämtliche prä⸗ hiſtoriſchen Waffen, wie Lanzen, Pfeilſpitzen, Beile und Schwerter aus Stein⸗, Bronze⸗ und vorgeſchichtlicher Eiſenzeit. Auch Waffen aus der Römerzeit und Germanenzeit, die beſon⸗ ders für die Geſchichte unſerer Gegend wert⸗ voll ſind, fehlen in der Sammlunga. Dagegen nimmt das Mittelalter einen gro⸗ ßen Raum ein. Wir finden zum Beiſpiel eine komplette gotiſche Rüſtung im Stil des 15. Jahrhunderts, die der Rüſtung des im Jahre 1476 verſtorbenen Kurfürſten Friedrich I. von der Pfalz nachgebildet iſt. Wir finden weiter deutſche und polniſche Rüſtungen aus dem 16. Jahrhundert. Dieſes Jahrhundert iſt über⸗ haupt durch zahlreiche Waffen vertreten. Schwerter und Landsknechtsſpieße, Streitkol⸗ ben und Morgenſterne aus den Bauernkriegen Hellebarden und Sturmhelme wechſeln ab mit Foltergeräten, Richtſchwertern und einem Richtmeſſer, das zum Abhacken der Schwur⸗ finger bei Meineidigen diente. Das 18. Jahr⸗ hundert, die Zeit Karl Philipps und Karl Theodors, iſt mit zahlreichen Erinnerungsſtük⸗ ken vertreten. Intereſſante Stücke Ein Bronzehelm der Schloßwache Karl Theo⸗ dors, eine Donnerbüchſe zur Erinnerung an die Hochzeit dieſes Kurfürſten, eine Armbruſt der Heidelberger Jägergilde weiſen auf dieſe Kurfürſtenzeit hin. Aus der neueren Zeit finden wix Säbel aus aller Herren Länder. Deutſche, franzöſiſche und belgiſche Kavallerie-Pallaſche liegen neben dem Stoßdegen eines Stierkämpfers und auch der Hufarenſäbel der Befreiungskriege fehlt neben anderen Waffen dieſer Jahre nicht. Und daneben liegen, mehr dem Prunk, als dem Kriegshandwerk dienend, zierliche Kavalier⸗ und Beamtendegen. Intereſſant iſt das reich mit Verzierungen ausgelegte Elfenbeinſchwert eines Samurei, ein türkiſcher Säbel in einer Scheide von ge⸗ triebenem Silber, der Ehrenſäbel des Mar⸗ ſchalls Maſſena, der ihm vom Kaiſer Napoleon überreicht wurde, das Steuerrad des im Tai⸗ fun geſcheiderten deutſchen Kanonenbootes „Iltis“; ferner eine Pfeife Blüchers. Natür⸗ lich ſind auch die Waffen der im Weltkrieg ver⸗ wickelten Staaten ziemlich vollzählig vorhan⸗ den. Auch die Kopfbedeckungen verſchiedener Waffengattungen und Zeitalter erwecken unſer Intereſſe. Staunend ſtehen wir vor den uns heute unmöglich ſcheinenden Formen der da⸗ maligen Helme und Mützen. Verhältnismäßig gut läßt ſich auch die Ent⸗ wicklung der Handfeuerwafſen in dieſer Samm⸗ lung verfolgen. Wir ſehen die Anfänge in dem um das 14. Jahrhundert verwendeten Hand⸗ oder Fauſtrohr, das nichts anderes darſtellt, als eine plumpe, eiſerne Röhre, wir ſehen ferner als Fortſchritt die Arkebuſen, die mittels eines unterhalb der Mündung hervorſtehenden Hakens aufgelegt und bis zum Dreißigjährigen Krieg verwendet wurden. Sie ſind ſchon mit einem Kolben und einem Radſchloß verſehen. Der Weg von dieſem, immer noch unförmlichen und ſchweren Ding mit glattem Lauf bis zu unſeren modernen Mauſergewehren wird in zahlreichen Stücken gezeigt. An den Steinſchloßflinten vor⸗ über gelangen wir zum Perkuſſionsgewehr, bei * An. e Nelde dem das Zündhütchen die Entzündung des Pulvers durch Feuerſtein oder Lunte ablöſte. Wir finden dann die erſten gezogenen Büchſen — übrigens eine deutſche Erfindung— die zum erſtenmal um die Wende zum 16. Jahrhundert verwendet wurden. Weiter ſehen wir das preußiſche Zündnadel⸗ gewehr, das als erſter Hinterlader einen wei⸗ teren bemerkenswerten Fortſchritt darſtellt. Es wurde in den Kriegen 1864 und 1866 zum erſtenmal in der preußiſchen Armee verwendet und machte ſeine Ueberlegenheit dem Vorder⸗ lader gegenüber derart geltend, daß fortan die Hinterladungswaffe mit Einheitspatronen in allen Heeren ausnahmslos eingeführt wurde. Mit den Mauſergewehren, Modell 71, 88 und 98, begrüßt der alte Soldat liebe Bekannte und denkt an die blauen Flecke zurück, die er ſich beim„Griffekloppen“ auf ſeinen Achſeln hieb, denkt aber auch daran, daß das Gewehr 98 ihm ein treuer und wertvoller Begleiter im Welt⸗ kriege war. Wir könnten noch ſehr viel aus dieſer reichen emefen nennen. Ihr Beſuch iſt nur zu empfehlen, und wir dürfen an dieſer Stelle der Hoffnung Ausdruck gebhen, daß es vielleicht möglich iſt, dieſe Ausſtellung auch nach Mann⸗ heim zu bekommen. vs. Vesperpause Weltbild(M) Eine willkommene Unterbrechuns beim Kartofiellegen Anſer altes Kaufhaus wird„verſchönert“ Eine Erinnerung an die Mannheimer Zeit vor hundert Jahren Auch das ehemalige Kaufhaus und jetzige Mannheimer Rathaus mußte es erleben, daß man ſich unter dem Einfluß des Zeitgeſchmacks an ihm verſündigte. Es war im Jahre 1836, alſo gerade vor hundert Zahren, daß man das weitläufige Bauwerk von unten bis oben mit grauer Oelfarbe ſtrich. Das entſprach damals ſo ganz dem Zeitgeſchmack, der vermeinte, daß alle Außenflächen der Bauten in eintöniges Grau zu hüllen ſeien. Dabei hatte man den Hauſtein ebenſo überſtrichen wie den Verpun, das Holz ebenſo wie das Metall. Etwa ſiebzig Jahre lang mußte unſer Kauf⸗ haus in dieſes graue Büßergewand gehüllt bleiben, denn es war auch ſehr leichtfertig von ihm, die Skulpturen ſeiner Paradeplatzſront von dem Bildhauer Paul Egell im zierlichen und heiteren Geiſt des Roloko ſchmücken zu laſſen. Erſt als im erſten Jahrzehnt unſeres Jahrhunderts das Kaufhaus zum Rathaus umgewandelt wurde, da konnte der verwun⸗ ſchene Prinz wieder in ſeinen urſprünglichen Zuſtand zurückgeführt werden, in dem wir ihn heute noch ſchauen. Das Rathaus iſt eines der repräſentativſten Gebäude Mannheims. Aus den beiderſeits an⸗ gegliederten Flügelbauten ſteigt der breite, kraftvolle Turm in die Höhe. Als man ihn baute, ſtürzte er zunächſt in ſich zuſammen; das ſchwarze in den Stein eingelaſſene Kreuz erinnert daran, das auf der Oſtſeite des Tur⸗ mes zu ſehen iſt. Man richtete ihn dann wie⸗ der auf und ſeither ſteht er da, kräftig und ſtark und er kann noch Jahrhunderte über⸗ dauern. Urſprünglich ſollte der Bau dem Handel und dem Meſſeverkehr dienen. Dafür war ein Drit⸗ tel des Platzes beſtimmt, während die übrigen zwei Drittel hieſigen Bürgern zur Bebauung überlaſfſen wurden. Dem Bauwerk ſieht man nicht an, daß es in ſeiner Ganzheit die Ver⸗ einigung eines ehemals ſtaatlichen Baues mit einer Reihe von Privathäuſern im Südteil darſtellt. Dieſer Zuſtand verblieb ſo bis zum Jahre 1905, in welchem die Stadt die Privat⸗ anteile am Kaufhausquadrat erwarb, nachdem der ſtaatliche Anteil ſchon im Jahre 1899 in ihren Beſitz übergegangen war. Wenig beachtet wird, daß der Turm bis zum dritten Geſchoß in rotem und in den höheren Geſchoſſen in gelbem Sandſtein ausgeführt iſt. Wenig bekannt iſt auch, daß die Zahl der Bo⸗ gen bei den beiden Längskolonnaden nicht gleich iſt. Nach der Breiten Straße zu ſind es dreiundzwanzig, nach der gegenüberliegenden Seite zu vierundzwanzig Bogen. Wohl aus Mangel an Geldmitteln blieb der Turm, als er gebaut wurde, längere Zeit ohne Dach. Am Portal berichtet darüber die latei⸗ niſche Inſchrift:„Dreimal drei Sommer ſtand ich ohne Dach und Hut, bis Karl Theodor mein Haupt krönte(1746)“. Im fünften Bogen der Südfront iſt eine Kanonenkugel eingeſügt, deren eine Hälfte aus dem Stein hervorblickt. Eine Inſchrift beſagt, daß die Kugel aus einer Belagerung der Feſtung im Fahre 1795 ſtammt. Wahrſcheinlich wuirde die Kugel nur zur Erinnerung hier ein⸗ aemauert. Der Arkadengang der Turmfaſſade ſollte ur⸗ ſprünalich eine eiſerne Vergitterung erhalten, doch ſah man ſpäter davon ab. Der jetzige Stadtratsſaal, der früher als Ge⸗ richtsſaal diente, wunde vorher auch von Schau⸗ ſpieltruppen benützt. Eine lange Reihe von Jahren hing am Bogengang das Skelett eines urweltlichen Rie⸗ ſentieres, das in der Umgegend von Mann⸗ heim gefunden wurde und dann ſpäter im hie⸗ ſigen Naturhiſtoriſchen Muſeum Aufnahme and. laßii den Geſchmack der Zeit von hundert Jahren mag angeführt ſein, daß damals ernſt⸗ lich der Vorſchlag gemacht wurde, das Brun⸗ nendenkmal auf dem Paradeplatz abzutragen und an ſeine Stelle ein Renaiſſancehaus zu er⸗ richten, da Bauten in dieſem Stil damals an⸗ fingen, Mode zu werden. Glücklicherweiſe hatte man doch genügend geſunden Sinn und Ge⸗ ſchmack beſeſſen, dieſen Vorſchlag nicht in die Tat umzuſetzen. Allerdings hat man ſich auch noch in neuerer Zeit Verſtöße gegen den Geiſt des monumen⸗ talen Mannheimer Wahrzeichens zu ſchulden kommen laſſen, indem man dem Paradeplatz eine gärtneriſche Geſtaltung aab, die ihm als ehemaligen Sammel⸗ und Alarmplatz und ſpä⸗ teren Paradeplatz nicht angemeſſen war und ſich auch nicht in Uebereinſtimmung mit dem ſchönheitsvollen Bauwerk bringen läßt. M. edenat ffln AebierK S eren Arbeitsſchule der DAc Am Freitag, 8. Mai, beginnen nach⸗ ſtehende Kurſe: In L7, 1, um 19 Uhr: Kurs Nr. 143 Deut⸗ ſche Kurzſchrift für Fortgeſchrittene; Nr. 144 Deutſche Kurzſchrift für Fortgeſchrittene; Nr. 140b Deutſche Kurzſchrift für Anfänger; Nr. 120 Doppelte Buchhaltung für Fortgeſchrittene, Stufe 2; Nr. 163 Franzöſiſch für Anfänger; Nr. 169 Spaniſch für Fortgeſchrittene, Stufe 3; Nr. 135 Schönſchreiben; Nr. 115 Einführung in das Verſicherungsweſen; Nr. 201 Kaufmän⸗ niſches Rechnen für Einzelhändler; Nr. 108 Grundlegendes aus der Betriebswirtſchaft. In I 7, 1, um 20.30 Uhr: Kurs Nr. 158 Uebungen im freien Vortrag; Nr. 140a Deut⸗ ſche Kurzſchrift für Anfänger; Nr. 117 Buch⸗ haltung für Anfänger; Nr. 110 Die Organi⸗ ſation des Betriebes; Nr. 159 Engliſch für An⸗ fänger; Nr. 190 Textilwarenprüfung für den Einzelhandel. In Ci, 10 beginnen folgende Kurſe: Nr. 1490 Maſchinenſchreiben für Anfänger um 17.30 Uhr; Nr. 150 Maſchinenſchreiben für An⸗ fänger um 19.00 Uhr; Nr. 133a Einführung in das induſtrielle Rechnungsweſen 19.00 Uhr. Weiße Striche am Bahnhofsplatz Am Bahnhofplatz wurden die weißen Striche, die die Einteilung des Parfkplatzes vor dem Weſtflügel des Hauptbahnhofs anzeigen, er⸗ neuert. Die Witterungseinflüſſe und der Ver⸗ kehr hatten in den letzten Monaten den weißen Farbanſtrich der Platzeinteilung verblaſſen laſ⸗ ſen, ſo daß die Einteilung kaum noch erkenn⸗ bar war. Nun iſt alles wieder in beſter Ord⸗ nung und die Kraftfahrer können ohne weiteres ſehen, in welcher Weiſe ſie auf dem Bahnhof⸗ platz zu parlen haben. Die Polizei meldet: r ſich am M Zuſammenſtoß. Start beſchädigt und abgte Fdrichsparkes ſchleppt werden mußte am Donnerstagmitug gwifendes und auf dem Kreisweg 3 zwiſchen Wallſtadt und Kü men Männer ſe haher, ein Rollſtu Reraden geſtützt, Lor des Friedrich uUnd Frauen f Maienabend, dur her Anlage dem hatten Not und? hat einen Sohn ſir Deutſchland f Wir möchten d Anegsopferverſor Kihrem Schul Ak all denen al , die im Vollbe ch trotzdem oft a hch aus reiner? den Verſamml Miſationen zu g legsbeſchäd igter ttern hatte in d „von deſſen 2 ler Bewegung tränzte Germe ass, hernied Ein Kamerad Porten ließ er de 1914 bis 193 ii Zeit des Wel Ampfer mithalfen eich zu legen, d zhande in der luchtendes Fina Reiches. Rachdem der 5 i Deutſchland⸗ ler einem ſchn unnszug der 9 Arließen die Fah lter Sinn ſchli fertal eine Zugmaſchine, die beim Ueberholen durch einen Transportwagen angefahren wurde und hierdurch gegen einen Baum fuhr. Der Zu⸗ ſammenſtoß dürfte darauf zurückzuführen ſein, daß der Führer des Transportwagens ſeil Fahrzeug nach dem Ueberholen zu früh nach rechts lenkte. Perſonen kamen glücklicherweiſt nicht zu Schaden. Motorrad gegen ee en: Auf der Kreuzung Lang⸗ und Stock Aenraß tieß an Donnerstagabend durch Verſchulden beider Fah⸗ rer ein Motorrad mit einem Laſtkraftwagen J1 ſammen, wobei der Motorradfahrer den linlen Unterſchenkel brach. Der Verletzte wurde mi dem Sanitätskraftwagen nach dem Städtiſchen Krankenhaus gebracht. Frau durch herabfallenden Stein verletzt. An Donnerstagnachmittag löſte ſich von einem Bal kon eines Hauſes in der Seckenheimer Straßt ein fauſtgroßer Stein und fiel einer in dieſen Augenblick vorübergehenden älteren Frau das Geſicht, wodurch dieſe eine ſtarlblutende Wunde erlitt. Die Hausbeſitzer ſollten mehr wie bisher darauf ſehen, daß ſich ihre Häuſer in einem ſolchen baulichen Zuſtande befinden, daß Unglücksfälle dieſer Art vermieden werden denn die Vornahme kleinerer Reparaturen zut rechten Zeit iſt beſſer als bei ſolchen Unglüchs fällen für den Schaden aufkommen zu müſſen. Kopf Ludwigshafen Täglich Konzerte im Hindenburgpark. a Sonntag, den 10. Mai nimmt der Hindenburg park ſeinen Betrieb in vollem Umfang auf. Mit einem Vormittagskonzert von 11 biß 12 Uhr wird das Pfalzorcheſter unter Leitung von Muſikmeiſter Ernſt Schme ißer die täg liche Konzertfolge eröffnen. Das Tanzkaffee wiff bereits ab Samstag, 9. Mai ſeine Pforten öfß nen. Bei gutem Wetter wird ebenfalls ſchon am Samstagabend der Muſikzug der 17. SA⸗Stan⸗ darte von 20—22 Uhr in der Konzertmuſchel konzertieren. Wie wir den Film ſehen ScHAUBURG:„Savoy⸗Hotel 217“ Kreisſchulu freispropagand er Tage vor hema„Unſer um, den Volksa⸗ aih der Natio— chauung, keine it in der Ve Dieſer Film bringt alle Vorausſetzungen ſit 3 einen Pußlitumserfolg mit, ohne doch in daß. lange übliche Schema des Kriminalfilms ahe füziakeitserzeugn zuſinken. Gewiß iſt die Handlung ähnlich,d Ahöpfung aus 8 geheimnisvolle Mord an einer verführeriſch Pindens. Wer ſag ſchönen, aber gewiſſenloſen Frau(Brigittt Horney) ſteht im Mittelpunkt, verwirrend verſchlingen ſich die Fäden der Mordunter ſuchung, bis ſchließlich eine für den Nichtkrimt nalromanleſer überraſchende Löſung folgt. Der Zimmerkellner Andrei(hHans Albers) ff tief in den Mordverdacht verſtrickt und führt alß „ganzer Kerl“ die Aufklärung herbei. In del Schilderung der Frauengeſtalten um ihn macht der Film ſehr beachtliche Anſätze zur Erfaſſun der Charaktere. Am beſten getroffen iſt woh die alternde, in Liebe und Haß gleich maßloſt echt ſlawiſche Frau, wie ſie Käthe Dorſch ben körpert, blaſſer bleibt die junge Darja, die eiſ durch die ſympathiſche Geſtalt und Kunſt Guf Hubers rechtes Leben gewinnt. Der weſentliche künſtleriſche Fortſchritt aber liegt in der konſequenten Wahrung des Zeit und Lokalkolorits. Das Moskau der unmittel baren Vorkriegszeit erſteht mit ſeinen unüben lmelnen Punkte ſacht worden iſt, Anunterbleiben Alozialismus ni Klutionäre hat Mtionalſo zialiſte r der Hinwei— kehnis der deu. flichterfüllung bi odarin die Pa Die ſen ſtarken lasleiter, Pa. kung der Man —— brückbaren Gegenſätzen von Hoch und Niedrig von deſpotiſcher Willkür und ängſtlich krieche ſcher Unterwürfigkeit, von unbegrenztem glimeze leißiges zenden Reichtum und Ueberſättigung auf det eißies einen Seite und dem furchtbaren Elend auf der dchen anderen Seite. Wie ein Kapitel aus den f en. manen des ruſſiſchen Naturalismus muten die aein. 0 Bilder aus der Welt der Verlorenen, den Fpelt auf fof.r Nachtaſyl an. Die realiſtiſche Schilderung dier Ftiuch1. Frau ſer einem furchtbaren Untergang entgegengehene 105— 2 4 den Welt iſt im Film noch nie ſo geglückt. Wenn i Rie Nr. 18 der Film trotzdem eher wie ein gut gemachter W484005 Kriminalreißer erſcheint, ſo liegt es wohl daran daß uns dieſe Welt heute viel zu fremd ge⸗ —3 iſt, daß ihr keine Aktualität mehr ommt. 90 0 1 Lnönie, Snitzen Nodeneuheſten KUrzwafen Strumpfe posementen elucht wird f. d. acen eines Um⸗ ihs ein tüchtiger 4 5 hen Ende Mai. Heb. u. 8470K S den Verl. d. B. Konditorei u. ſſee wird ein hrmädchen SS zu. .4 —— .— iche auee— 4*. Perfette 5 eufe Mannheimer Wochenmarktpreiſe 4 am Donnerstag, 7. Mai. damen⸗ l. Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgenden jſohr n Verbraucherpreiſe für Kilo in Pf. ermictelſ eltlenr 1 Kartoffeln, alt 5 bis 6, neue, ausl. 16 bis M Salatkartoffeln 15; Wirſing 15 bis 20; Weiß⸗ kraut 24 bis 25; Rotkraut 22 bis 251 Gelhe Rüben 8 bis 12; Spinat 8 bis 15; Mangolh 7 bis 15; Zwiebeln 14; Grüne Erbſen 30 bis 35; Spargeln 25 bis 50; Kopfſalat, St. 5 bhiß 15; Lattich 30 bis 40; Oberkohlraben, St. bis 22; Rhabarber 8 bis 10; Tomaten 50 b tr. 20 60; Radieschen, Bſchl. 4 bis 5; Rettich, St. fPzte ooftr. 20. bis 15; Meerrettich, St. 10 bis 50; Schlangeg geb, u. 84538S Verlaa d. B. v hkand. kräftig. Hädchen 1. 6. geſucht. fegerei Kurz, 22 S8—2 22 ù1 gurken(groß) St. 15 bis 50; Suppengrünehhafn 3 Bſchl. 3 bis 5; Peterſilie, Bſchl. 3 bhis. 10 8 115 Schnittlauch, Bſchl. 3 bis 5; Aepfel 13 bis K Zitronen, St. 3 bis 5; Orangen 17 bis 30j W Zimmer 1 nanhen, St. 7 bis 12; Markenbutter 160; Lar. butter 140 bis 142; Weißer Käſe 25 bis Arae 4. n Eier, St. 9 bis 11; Hechte 100 bis 120; Baf.1, 6, 30. ben 60 bis 80; Karpfen 80 bis 100; Schleieht v. 5— U. 120; Breſem 50 bis 60; Backfiſche 35 bis An. Kabeljau 30 bis 40; Schellfiſche 50 bis 6 Matst84180 Goldbarſch 35; Seelachs 35; Seehecht 60; Stoch e Sehlafſte genſu fiſche 35; Hahn, geſchlachtet, St. 120 bis Zaee319 W. Huhn, geſchlachtet, St. 200 bis 400; Taubeheäner.— v geſchlachtet, St. 60 bis 80; windfleiſch 13) Kalbfleiſch 120; Schweinefleiſch 87. neldet: hädigt und Donnerstagmittih Wallſtadt und gi⸗ beim Ueberholen angefahren wurde um fuhr. Der Zu⸗ rückzuführen ſein sportwagens ſeit hlen zu früh nach en glücklicherweiſt wagen; Auf d Aich ſtieß am hulden beider Fah⸗ Laſtkraftwagen i0 dfahrer den linken rletzte wurde mi h dem Städtiſch Stein verletzt. An ch von einem Bal⸗ ckenheimer Straßt el einer in dieſeſ älteren Frau i eine ſtarlblutende itzer ſollten mehr ſich ihre Häuſer i inde befinden, daß ermieden werden Reparaturen zut idenburgpark. t der Hindenburh lem Umfange onzert von 11 hi ſter unter Leitung meißer die tüg as Tanzkaffee wird ſeine Pforten öfß ebenfalls ſchon am der 17. SA⸗Stan⸗ er Konzertmuſchel m ſehen 2 orausſetzungen ſih ohne doch in daz triminalfilms ah⸗ dlung ähnlich, der iner verführeriſch Frau(Brigittt punkt, verwirrend „ der Morduntet ür den Nichtkrimi Löſung folgt. ns Albers) f trickt und führt alf ig herbei. In del lten um ihn macht ſätze zur Erfaſſun getroffen iſt wohf daß gleich maßloſe äthe Dorſch vet ige Darja, die eiſ lt und Kunſt Guf innt. 4 he Fortſchritt aber Zahrung des Zeit⸗ skau der unmittel Hoch und Niedriſ ängſtlich kriechenſ nbegrenztem glän rſättigung auf dek aren Elend auf der pitel aus den llismus muten die Verlorenen, den ich v% d Frauen utſchland ches. er Tage vor ß der Sparkes aufhie ungsabend der Kriegsopfer ſich am Mittwochabend in der Nähe des t, dem bot ſich ein er⸗ und zugleich erhebendes Bild. Es Männer ſchwer und mühſam an Stöcken her, ein Rollſtuhl fuhr an und von zwei Ka⸗ kaden geſtützt, ging der Inſaſſe durch s Friedrichsparkes. das ſchritten durch den duftenden fiel. nabend, durch das Grünen und Blühen Anlage dem Reſtaurant zu. Dieſe Frauen Not und Leid getragen, jede von ihnen nen Sohn in fremder Erde ſchlafen, der ir möchten dieſen Gang der in der NS⸗ gopferverſorgung vereinigten Kriegsopfer rem Schulungsabend im Friedrichs⸗ l denen als leuchtendes Beiſpiel hinſtel⸗ ie im Vollbeſitz ihrer Körperkräfte ſind und tdem oft aus kleinlichen Rückſichten oder aus reiner Bequemlichkeit abhalten laſſen, Verſammlungen und Appellen ihrer Or⸗ ationen zu gehen. Eine ſehr große Anzahl eſchädigter Kameraden und von Krieger⸗ n hatte in dem großen Saal Platz genom⸗ von deſſen Wänden neben den Fahnen un⸗ er Bewegung das aufrechtſtehende, lorbeer⸗ tränzte Germanenſchwert, das Zeichen der ASs, herniederleuchtete. Ein Kamerad ſprach zu ihnen. In ſchlichten hrten ließ er das große Geſchehen der Jahre 1914 bis 1933 vor ihren Augen abrollen, eit des Weltkrieges, an dem dieſe Front⸗ ſer mithalfen, das Fundament zum neuen eich zu legen, die Zeit beiſpielloſer Not und hhande in der Nachkriegszeit und dann als lchtendes Finale den Anbruch des Dritten chdem der Kamerad geendet hatte, klang 6Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied auf, und ſler einem ſchneidigen Marſch, vom Spiel⸗ unszug der NSKO Neckarſtadt geſpielt, lließen die Fahnen den Saal und Kreisamts⸗ er Sinn ſchloß die Verſammlung. Kreisſchulungstagung des NSèB eispropagandaleiter Pa. Fiſcher ſprach dem Lehrerbund über das hema„Unſer Wille— unſer Weg“. Es galt hn, den Volksgenoſſen beareiflich zu machen, Nationalſozialismus, Aſchauung, keine Halbheiten kennt, beſonders in der Verwirklichung des Parteipro⸗ Umms. Dieſes ſtellt keine Sammlung von VS. eine Welt⸗ ien, aber auch kein Zufalls⸗ oder Zweck⸗ ſhiakeitserzeugnis dar, höpfung aus der Tiefe des deutſchen Emp⸗ bens. Wer ſage, daß jetzt, nachdem von den elnen Punkten der glückliche Anfana ge⸗ iht worden iſt, doch die weiteren Bemühnn⸗ munterbleiben könnten, der kennt den Natio⸗ lſozialismus nicht. Die Jugendkraft der Re⸗ lutionäre hat dafür kein Verſtändnis. Allen lionalſozialiſten aus dem Herzen geſprochen ſondern iſt eine ir der Hinweis, daß das einzigartige Ge⸗ en ſtarken asleiter, Beifall, ihnis der deutſchen Revolution Opfer und lichterfüllung bis zum äußerſten auferlegt und darin die Parteigenoſſen zwar vorangehen, Mparfeigenoſſen indeſſen mutig folgen feſſelnden Ausführungen des Redners und der Verſamm⸗ Pa. Scheuble, ſchloß die Kund⸗ ng der Mannheimer Lehrerſchaft. Mannheimer Betriebe auf Fahrt In den erſten Maitagen veranſtalteten zahlreiche Gefolgſchaften Betriebsausflüge Betriebsausflug bei Bopp& Reuther Die Firma Boppe& Reuther Gm bH. unter⸗ nahm am Samstag, 2. Mai, einen Be⸗ triebsausflug nach Eberbach. Mit einem Sonderzug erreichten die 1500 Gefolg⸗ ſchaftsangehörigen in raſcher Fahrt das Ziel. Nach einem Marſch durch die Stadt erfolgte eine Begrüßung durch den Bürgermeiſter Pg. Dr. Schmeißer. Bei dieſer Gelegenheit ließ die Stadtverwaltung Eberbach aus Anlaß des zweiten Beſuches der Firma Bopp& Reuther jedem Gefolgſchaftsangehörigen das Wahrzei⸗ chen der Stadt Eberbach, einen Kuckuck, als Ab⸗ zeichen überreichen. Nach einer kurzen Anſprache des Betriebs⸗ führers Pg. Dr. Reuther teilten ſich die Gefolgſchaftsangehörigen zu Führungen in die ſchöne Umgebung und zu einem Beſuch des Fußballwettſpieles zwiſchen dem Turnverein Eberbach und der Werkmannſchaft der Firma Bopp& Reuther. Um 18.30 Uhr verſammelte ſich alles in zehn Lokalen zum Abendeſſen. Bei einer Rundfahrt war überall die beſte Stim⸗ mung feſtzuſtellen. Nur zu ſchnell verflogen die Stunden bis zur Abfahrt, die kurz vor 22 Uhr angetreten wurde. Auch der zweite Ausflug nach Eberbach allen Beteiligten in beſter Erinnerung eiben. Mit„Kdoc“ an den Rhein Den Tag nach dem Nationalen Feiertag be⸗ nutzte die Gefolgſchaft der Stahlwerk Mann⸗ heim AG. zu einem Kameradſchaftsausflug nach Rüdesheim. Den Gefogsleuten, welche tagaus, tagein in der Glut der Schmeljzöfen, vor dröhnenden Hämmern, an ſauſenden Ma⸗ ſchinen, am Zeichenbrett und im Büro ihre Pflicht tun, wurde ermöglicht, den deutſchen Rhein in ſeinem ſchönſten Teile zu ſchauen. Das war für viele ein Erlebnis. Wer die Arbeitskameraden beobachtet hat, wie ſie von der Höhe des Niederwald⸗Donkmals mit Stau⸗ nen das herrliche Landſchaftsbild in ſich auf⸗ nahmen und das gewaltige Denkmal ein Meilenſtein auf dem Wege deutſcher Volk⸗ werdung— bewunderten, dem kam wieder einmal ſo recht zum Bewußtſein, welch großen Dank wir unſerem Führer ſchulden, der die Vorausſetzungen für ſolches Gemeinſchafts⸗ erleben ſchuf. Den Höhepunkt bildete, begünſtigt von autem Wetter, die Rheinfahrt von Rüdesheim nach der Loreley und zurück mit der Zwiſchenlandung in St. Goarshauſen. Die herrliche, ſtändig wechfelnde Rheinlandſchaft mit ihren Burgen, Kapellen und ihren mittelalterlichen Städtchen, der lebhafte Schiffsverkehr, verſchiedene Begeg⸗ nungen mit anderen„Kraft⸗durch⸗Freude“⸗ Schiffen, die beſonders freudig begrüßt wur⸗ den, dem Ausbruch innerer Verbundenheit, brachten die Fahrtgenoſſen bald in froheſte Stimmung. Zur allgemeinen Unterhaltung und zu rheiniſcher Fröhlichkeit trugen beſonders die flotten Weiſen der Werkskapelle bei, die unermüdlich wirkte. Der am ſpäten Abend in Mannheim ein⸗ treffende Sonderzug brachte frohe Menſchen nach einem großen Erlebnis an die Stätte ihres Schaffens zurück. Wer ſich ſo des Lebens freuen kann, wird auch bei der Arbeit ſeinen Mann ſtellen. ———————————— Arbeitsjubilare bei Karl Schweyer AG. In dieſen Tagen konnten ſieben Gefolgſchafts⸗ mitglieder ihr Arbeitsjubiläum feiern: Heinrich Orth, Sortierer, 40 Jahre; Karl Bürger, Sortierer, 30 Jahre, Eugen Künzig, Sor⸗ tierer, 30 Jahre; Jakob Häfele, Hobler, 25 Jahre; Karl Künzig, Vorarbeiter, 25 Jahre; Karl Lehr, Schleifer, 25 Jahre; Joſef Neu⸗ maier, Vertreter, 25 Jahre. Die Jubilare wurden am 1. Mai in einer ſchlichten Betriebsfeier durch Ueberreichung von Diplomen und eines namhaften Geldgeſchenkes geehrt. Zwei der Jubilare durften außerdem an der KdF.⸗Fahrt nach Norwegen zuſammen mit zwei anderen Gefolgſchaftsmitgliedern auf Geſchäftskoſten teilnehmen. .. und bei den Süddeutſchen Kabelwerken Am Nationalen Feiertag des deutſchen Vol⸗ kes fand auch die Ehrung der Jubilare für 25⸗ jährige Zugehörigkeit zur Betriebsgemeinſchaft ſtatt. Es handelt ſich um folgende Gefolgſchafts⸗ mitglieder: Georg Aberle, Georg Georgi, Georg Giesler, Albert Heißler, Philipp Helfrich, Margarethe Machauer, Franz Mühlbauer, Ferdinand Widmann und Jakob Schleich.— Der Betriebsführer, Dr. Raymond, richtete Worte des Dankes an die Jubilare, wobei er betonte, daß über allen Wechſel hinweg die Treue das einigende Band für alle im Betriebe Tätigen darſtelle. Als Ausdruck des Dankes der Firma wurden Di⸗ 55 Ehrengaben und Geldgeſchenke über⸗ reicht. Bund heimattreuer Oſt⸗ und Weſtpreußen Der in der Hauptverſammlung der Gruppe Mannheim des Bundes heimattreuer Oſt⸗ und Weſtpreußen vorgetragene Geſchäftsbericht 1935/6 verzeichnet einen erfreulichen Auf⸗ ſchwung in der Ortsgruppe. Nicht nur, daß die Mitgliederzahl eine beträchtliche Erhöhung auf⸗ weiſt, es konnte auch ein reger Beſuch der mo⸗ natlichen Verſammlungen feſtgeſtellt werden, ſo daß die Pflege des Heimatſinnes und die Auf⸗ rechterhaltung der Beziehungen zum heimat⸗ lichen Oſt⸗ und Weſtpreußen durch feſſelnde Vorträge, Mitteilungen und Gedankenaustauſch in ausgiebiger Weiſe erfolgen konnten. Dem Bundesgruppenleiter A. Kauer, ſowie dem Bei⸗ rat wurde Entlaſtung erteilt. Herr Kauer brachte der Hauptverſammlung ſeinen Dank zum Ausdruck für die tatkräftige Unterſtützung, die ſeinen Bemühungen um ein reges Vereins⸗ leben im nationalſozialiſtiſchen Sinne entgegen⸗ gebracht wurde und ſchloß mit einem„Sieg Heil!“ auf unſern Führer. Bei der anſchließenden muſikaliſchen Unter⸗ haltung kamen Lieder zur Laute und Solodar⸗ bietungen, ſowie Klavier⸗- und Violinſtücke zum Vortrag, die alle mit großem Beifall aufge⸗ nommen wurden. „ Erugliſch: erſte Fremdſprache 1 Eine Anordnuna des Reichserziehungs⸗ miniſters Reichserziehungsminiſter Ruſt hat angeord⸗ net, daß mit Beainn des Schuljahres 1937 an ſämtlichen Höheren Schulen— mit Ausnahme der Gymnaſien für Jungen— die engliſche Sprache als erſte Fremoſprache einzuführen ſei. Das ailt auch für diejenigen Gymnaſien, welche die einzigen grurnſtändigen Höheren Schulen eines Ortes ſim), ſowie für die Real⸗ aymnaſien. Nur ausnahmsweiſe dürfen Allein⸗ ſchulen eines Ortes als Gymnaſium beſtehen bleiben, wenn dieſe Anſtalten von beſonderer Bedeutung ſird und wenn aeagen ihre Um⸗ wandluna mit Rüöckſicht auf eine ehrwürdige Ueberlieferung begrüngete Bedenken beſtehen. Verwaltungsakademie Baden, Zweiganſtali Mannheim. Beamte und Angeſtellte der Be⸗ hörden, insheſondere der Gemeinde-, Länder⸗ und Polizeiverwaltungen, der Betriebe, ſowie die Angehörigen der freien Berufe werden noch⸗ mals darauf hingewieſen, daß die Vorleſung von Oberbürgermeiſter Dr. Fees(Bruchfal) über„Verwaltungsrecht“ am Freitag, 8. Mai, 20.15 Uhr, in der Aula, A 4, 1, ihren Anfang nimmt.— Der Einzelvortrag von Staatsminiſter Profeſſor Dr. Schmitthenner über„Wehrhaftigkeit und Raſſe“ fin⸗ det am Mittwoch, 3. Juni, ſtatt. 50jähriges Geſchäftsjnhilünm. Ing. Geor Riebel bei der Firma Mohr und Federhaff begeht dieſer Tage ſein 50jähriges Geſchäfts⸗ jubiläum. 76. Geburtstag. Georg Endres feierte am heuten Freitag ſeinen 76. Geburtstag. Wir gratulieren. Zweifacher Meiſter. Bei der diesjährigen Prü⸗ fung konnte Wilhelm Ruhl die Elektromeiſter⸗ prüfung mit Erfola beſtehen. Es iſt um ſo be⸗ deutſamer, als er bereits die Spenglermeiſter⸗ prüfung abgelegt hatte. Wir gratulieren dem eifrigen Handwerker. Rundfunk⸗Programm Samstag, 9. Mai Styttgart:.00 Choral;.05 Gymnaſtik;.30 Fröh⸗ lich llingts zur Morgenſtunde;.05 Bauernfunk; .10 Gymnaſtik:.30 Froher Klang zur Arbeits⸗ pauſe; 10.00 Das junge Deutſchland; 11.30 Für dich, Bauer: 12.00 Buntes Wrchenende; 13.00 Nachrichten; 13.15 Buntes Wechenende; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.60 Hilfe! Hilfe! 16.00 Freut euch des Lebens; 18.00 Tonbericht der Woche; 18.30 Friſche Briſe; 19.00 Operettenk änge; 20.00 Nachrichten; 20.10 Maimond; 21.15 Austanz; 22.00 Nachrichten; 22.30... und morgen iſt Sonntag; 24.00—.00 Nachtmuſik. Rheinwasserstand 7. 5. 36 8. 3. 36 Welgszih 274 274 Rheinfelden 3 260 272 Breisach 5 173 176 Fen 3 285 285 See 446 440 WMaonnhelm 368 358 KGii 272 260 Köm n, 292 279 Neckurv/asserstoand 7. 5. 36 J 8. 5. 36 Diedesheiir—— Wenhehe, 365 358 fi⸗ ſene Stellen bereits inStel⸗ ig war, in klein. halt auf ſof. Zu Vermieten R 4. 2 große Zimmer, Küche Speiſek. u. Zubeh. nach d. Hof geleg., Mietgesuche Polizeibeamter ſucht auf 1. Juni: 2 Zimmer. 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Eliſabetha Minarzik Maſchinenſchloſſer Rudolf Smech u. Eliſab. Scherer Kauſmann Willy Otto u. Erna Heuſe Meſſerſchmied Alfred Hampel u. Katharina Götz Kauſmann Hans Bacher u. Alma Späth Maſchinenſchloſſer Walter Lieber u. Elſa Frank Avbeiter Karl Kaplan u. Eliſabeth Mergenthaler Gaſtwirt Willy Kroll u. Lucia Schachner Bürcediener Heinrich Jungmann u. Berta Eierſebner Steuerprakt. Karl Ritzenthaler u. Emma Kirchgeßner Beiſahrer Hermann Steller u. Paulina Jung Emma Hartmann Kaufmann Jean Kiſtner u. Eliſabeth Erdmann, geb. Schmiitz Zimmermann Eugen Kuntz u. Emma Freund, geb. Wohlieber Kaufmann Heinrich Wegert u. Adele Wegner Getraute April 1936: Schloſſer Edmund Maninger u. Kaufmann Paul Weilmann u. Lotte Wuftan Gärtner Kurt Theodor Abele u. Katharina Ziegler Autoſchloſſer Karl Knapp u. Roſa Menz Lokomotivheizer Hans Schranz u. Maria Zeller Chemiker Dr. phil. Johann Stanger u. JIrene Fleck Schloſſer Erwin Kiefer u. Anna Michel Küfer Richard Zan u. Anna Schick Angeſt. Renatus Obert u. 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Re nachweislich die Reich geförderten durch bedingte bedarf für die gewaltige Hilfe. darauf an, nicht ſchäftigten Men eczxerd immer gut immer hilſi Elbeo-Strümpte die Weltmath Trikotagen- Wollwareg Handschuhe- Strickschlüpfer alle Kübler-Fabrikate Ludwigsnaien Bismarekstraßet Hannneim O 3. 4a — Zum Mutterta das schöne Geschenł in 270 b0 4 vom Zlumenhaus Karl Assenheimer U 2, 9. Kunststrahe, Tel. 2282 111 15 I1 eigene Anfertigung Adam Ammanz uu 3. 1.65K-0 Tel, 23700 Spezialhaus für Berufskleidung Gaͤrdi Gelegenheits käufe aller Aft kann guch ihneh för wenig Geld eine kleine Anzeige im„IB.“ vermittel bas Zeigt Mannheimer Grolwäschereſ Harl Kratzer n Weibwädchere, artinenspannere, Industrie-Wäschere,(pAZtücheneinig) Mneim., Hochurerstr. 34 ful AIll ii 7 — pO Kaufmann Hugo Welzmann, N Fanny Dreiſuß, geb. Keller, Ehefrau des Kaufmanns Eliſe Pfau, geb. Eppler, Ehefrau mpfäng Gestorbene Emma Hetzel, eb. Hech Ehefrau dez Schiſers Valen⸗ Albert Dreiſuß, 66 J. 4 M. Ludwig Lohann Pfau, 700 J. 10 4 Gldõ und April 1936: tin Hetzel, 37 J. 2 M. Steuerſekr. g. Hippolit Ehmann, 53 J. Arbeiier Konrod Beraner, 72 J. 5 M. Waltraud Bowitz. 4 Prokurift Heinrich Franz, 61 J. 5 M. Ingenieur Bruno Häns Wohlgem 5 5⁵ 3 5 M. Hannelore Olga Schwing, 7 T. Anna Margareta 770 Maier, Winwg, des Kon⸗ Led. bexufsloſe Hildegard Schmid, 56 J. 2 M. Derufsſenerwehrmann a. D. Wilh. 105 62 J. 9 M. Gärtnex Ernſt Bernhard Bretz, 32 J. trolleurs Gonl. Albert“— 70 FJ. Kaufmann Friedrich Joſef Frei, 6³ 8* 0 M. Suſanna Hennrich, geb. Wundling, 73 Eliſe Wagner. geb. Knittel. Witwe des Uhrmachen Katgaring Johanna Walther geb, Löbel, gpenon des[Led. Gefreiter Richard Spies, 22 8 Schreiner Karl Anguſft 4 J. 1 Rudolf Wagner, 85 J. 2 M. Schleifers Leopold Walther, 41.9 Eliſabetb Helene Henriette Ratjen, Weldenbam⸗ Maria Cäcilie Laier, geb. Fiſcher, Witve des Arbei⸗ Magdalena Cichhorn, geb., Trabbold, Ehefrau g Rentenempfänger Joh. 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Wenn ſie alles 2 er und ſchmuck haben wollten, Hand⸗ Freude an eiten machten, Blumen betreuten, auf ihre ch zwe cEm5b1 Mnmemmm 1. ———=-— 4 5 gute Stube“ hielten, ſo ſprach daraus der Mile, zum Guten den„Glanz und den Schim⸗ mer⸗ zu fügen, das Feſtliche und Schöne zu pflegen und der Familie das Heim über eine iloße Verſorgungsſtätte hinaus zu einer Freude und zu einem Wert zu machen. ter deutſcher Hausrat ieft. Korbwoge Erſt die Ueberwindung des Klaſſenkampfes lerbettchen un 5 uch das Dritte Reich konnte hier eine Wen⸗ Kelkommocdeiſf dung einleiten und damit die Grundlage. ſchaf⸗ tmull-Bettuß fen, auf der allein ſich neues, geſundes Schön⸗ heitsurteil und eine reine und echte Pflege des er a Weis Schönen aufbauen können. Auch hier heißt die dothousbogeſ 70% Auswahl finden g ing nicht: Allen das Gleiche— ſondern: im das Seine, das ihm Gemäße. iemand mehr iſt ausgeſchloſſen von der önheit im Alltag, aber jeder ſuche und er⸗ lünge ſich die, die zu ſeiner Art, zu ſeinen Kebensaufgaben jtimmt und eben deshalb einen huhe Wohlklang ergibt, die ein Fremdes, noch ſo Koſtbares nie zu ſchenken vermöchte. n U. Wei er liegt nun die ganz große Aufgabe der 4 rauen, dies auf ihr Heim anzuwenden; hier liegt die beſonders große Aufgabe der jungen Frauen, die jetzt neue deutſche Heime kufbauen dürfen, und all derer, die ſie dabei beraten. Es iſt geradezu eine Zukunfts⸗ frage für Desss ¶Smeo jest an der großen Wende erkannt und gelöft wird. Rein zahlenmäßig bedeuten ja achweislich die ſtark vermehrten, vom Dritten L X E T A eich geförderten Heimgründungen und der da⸗ immet billt impie die Weltmah rch bedingte beltziche Umſatz an Haus⸗ bedarf für die deutſche Wirtſchaft eine ganz ön- Wwolle 15 Hilfe. Nun kommt es ſo entſcheidend - Strickschlüpferf arauf an, nicht nur, daß all die dadurch be⸗ er-fabfikzte ſchäftigten Menſchen Arbeit bekommen, ſon⸗ ludwieshalel lummern) estem Verfahren in ötterstraße 28 W che Kultur, ob dieſe dern was ſie arbeiten, darauf, daß die Ergeb⸗ niſſe dieſer Art zugleich bleibende Werte ſind, Kulturwerte, gute, ſchöne, echte Dinge, die in den Kulturſchatz des deutſchen Volkes eingehen. Dieſes Ziel zu erreichen, liegt ſtark mit in der Hand der laufenden Frauen; was ſie wäh⸗ len und wie ſie es einzuordnen wiſſen in ihr Heim, das befruchtet nicht nur als„Nachfrage“ die Arbeit von Handel, Induſtrie, Handwerk und Kunſtgewerbe, ſondern beſtimmt das Ge⸗ ſicht von Millionen deutſcher Haushalte auf mehr als eine Generation und damit ein Herz⸗ ſtück deutſchen Volkslebens, das deutſche Geſicht nach innen zu. Die Aufgabe der Frau Nun gilt es, liebes Mädel, liebe künftige junge Frau, für das dir anvertraute Stück Volksleben in deinem künftigen Heim das rechte Kleid, die rechte echte Form zu finden, die Schönheit, die zu dir und deinem Gefährten, zu eurer Lebensaufgabe und dem euch ge⸗ ſteckten Rahmen paßt. Schön iſt in deinem Heim nicht, was du vielleicht einmal in einem Schloß oder in einem reichen Haushalt als ſchön bewundert haſt— an jener Stelle viel— leicht mit Recht—, ſondern ſchön iſt, was zu dir und deinem beſonderen Menſchen⸗ und Anf⸗ gabenkreis paßt, wie jene Dinge zu dem ihren, was in dieſem Rahmen möglichſt gediegen und gut iſt und von dir auch ſo erhalten wer⸗ den kann. Feine, zartfarbene Wäſche Seide— Spitzen! Wunderſchön— beſonders, wenn ihre Herſtellung geſchickten Händen als Wertarbeit Brot und Freude gab und wenn ſie nicht raſch verſchleißte, ſchlechte Nachahmung ſind! Aber wirſt du als Frau die Zeit oder das Gelb aufwenden können, die für die Pflege zarter Wäſche dauernd nötig iſt? Vielleicht haſt du im Arbeitsdienſt einmal einen Siedlerfrau oder einer kinderreichen ſtädtiſchen Mutter geholfen— dann weißt du, daß im Haushalt ſolcher Frauen, auf die Deutſchland in beſonders hohem Maße rechnet, nur eine ganz andere Art Wäſche„ſchön“ ſein und bleiben kann, weißt, wie an ſolcher Stelle das derbe Gewebe, die feſte, undurchbrochene Fläche, die kräftige Farbe die zarteren Ge⸗ bilde mit Rech' als„Tand“ aus dem Felde ſchlagen. Nicht an ſich alſo ſind die Dinge des Hauſes ſchön oder unſchön, ſondern im Zu⸗ ſammenhang mit Sinn und Geſtalt des Heimes, dem ſie dienen ſollen. Die Einrichtung für die versdiedenen Lebensſormen JZur Ausstellung„Die Aussteuer“ in der Kunsthälle Harmonie von Raum und WMöbel In deiner Wohnſtube z. B. oder in deiner Wohnküche, die du allein in Ordnung halten mußt, ſehen— auch in feſtlicher Stunde— ſchlichte, nichtroſtende Beſtecke mit glattem Por⸗ zellan, dazu auf geſcheuerter Platte oder auf einfach gewebter Decke, beſſer aus, als wenn du— wie es leider ſo oft geſchieht— Silber und Geſchirr einer Prunktafel unvoll⸗ ſtändig und billig nachzumachen verſuchteſt. Aber auch die echte Prunktafel müßte im ver⸗ änderten Rahmen ihre Schönheit verlieren. Großmutters Sachen zeigten ſchöne Maha⸗ gonipolitur— recht und gut in einem wohl⸗ habenden Hauſe und in einer Zeit aufblühen⸗ den dentſchen Welthandels. Jetzt, wo unſer Volk ſeine Deviſen für anderes notwendiger braucht als für ausländiſche Hölzer, ſetzen wir unſeren Stolz darein, im deutſchen Heim zu zeigen, welche wunderſchönen Wirkungen 5 eutſche Handwerker aus deutſcher Ulme, Eſche, Birnbaum, Eiche, ja aus einfachem Tan⸗ nenholz auch ohne Hochglanzpolitur heraus⸗ holen können. Die ſchöne und gemäße Ausſteuer Und ſo ließe ſich an allem Hausrat, vom kleinſten bis zum größten Stück, zeigen, wie ihre Schönheit und ihr Wert nicht etwas ſind, was du, liebes Mädchen, dir fix und fertig nach Geldeswert einkaufen kannſt, ſondern daß ſie Gott ſei Dank etwas ſind, was du in den dir angebotenen Dingen entdecken mußt, aus ihnen herauszaubern, lebendig machen mußt dadurch, daß du ſie zueinander und zu deiner Lebens⸗ aufgabe paſſend wählſt. Mit einem be⸗ ſcheidenen Geldbeutel kannſt du, wenn du dich von dieſem Sinn für das dir Gemäße, Echte leiten läßt, gerade aus dem ganz Schlich⸗ ten genau ſo ein ſchönes, harmoniſches Heim aufbauen wie mit einem hohen Geldaufwand. Du haſt das große Glück, daß gerade jetzt in unſerer Zeit Kunſt, Handwerk und Induſtrie, von dieſen im beſten Sinne nationalſozialiſti⸗ ſchen Gedanken beſeelt, bewußt wieder Haus⸗ bedarf aller Art herſtellen, der beſcheidenſten Mitteln erreichhar und doch„gut“, gefällig und im beſten Sinne„ſchön“ iſt. Es gehört daher, bis ſich wieder eine neue, gute Ueberlieferung gebildet hat, eine ſehr g rün d⸗ liche Erfahrung zum Ankauf von Haus⸗ bedarf, hauswirtſchaftliche und handwerkliche Erfahrung, Stoff⸗ und Formenkenntnis und werk, Induſtrie, Handel gemeinſam letzte nicht dem Herzen durchgearb'eitet. Mit der Liebe zu unſerem deutſchen Volk, ſchen Heim und zur ſo unendlich mannigfalti⸗ gen deutſchen Schönheit, die klar und ſchlicht und wahr, befreit von unechten Schlacken, im deutſchen Hauſe und deutſchen. rat wieder aufblühen ſoll, der würdi ein unverbildeter, aber geſchulter Blick, wenn das wirklich Gute herausgefunden und gewählt werden ſoll. Sich umhören, ſich beraten kagen iſt nötig und gut; beſſer, viel beſſer iſt ſehen und nochmals ſehen, ſich die oft vom falſchen Schein verdorbenen Augen aufſchließen laſſen für das Schlichte, das Gute, das Ehrliche, für das wirklich und dauernd Schöne. Deshalb iſt es gerade an dieſer Wendezeit äußeren und inneren deutſchen Lebens eine ſo hilfreiche und bedeutſame Tat, daß in der Mannheimer Ausſtellung„Die Ausſteuer“ die hier umriſſenen Ideale für die Ausſteuer⸗ wahl in lebendiger Verwirklichung gezeigt iue Liebesgesclriclute ..... eine Geſchichte, mit„viel Liebe“ und allerhand praktiſchen Nutzanwendun⸗ gen; eine Geſchichte, die wir alle— ſo oder ſo ähnlich— erlebt haben, erleben oder erleben werden, und die darum zu Nutz und Frommen aller notiert wurde. Wie ſie anfängt— und wie ſie endet, erfahren Sie bei Neugebauer, dem großen Textil⸗Spezialgeſchäft an den Planken. werden, die gute und ſchöne Ausſteuer für die verſchiedenen deutſchen Lebensformen, für ver⸗ ſchiedene Lebensaufgaben und verſchieden große Geldbeutel, von ſachkundigen Frauen und Männern aus Hauswirtſchaft, Kunſt, Hand⸗ bis ins nur durchgerechnet, ſondern mit zum deut⸗ Stätte erneuerten deutſchen be 15 und der ſtillen Quelle ſeiner Freude und Kra Berta Hindenberg-Delbrück. 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Er läßt ihn— hegt ein eige Oefſfentlichteit, ihr Soldatenbrieſe und nachmittags iſt ein engliſcher Flieger in ſchnei⸗ nicht mehr los, verfolgt ihn, der Große ver⸗ reien S Feldtagebücher zur Verfügung zu ſtellen digem Luftkampf von einem unſerer prächtigen ſucht, tiefer zu kommen— vergebens; höher— Wir erfüh Dieſe Aufforderung hat in ganz Deulſchland ein Fokker heruntergeholt und zur Landung ge⸗ vergebens: der Folkker hat ihn gefaßt, iſt bald ſen und Si ungewöhnlich ſtarles Echo gefunden. zwungen worden. Und jetzt? Rat—ta—ta—ta— über, bald unter ihm— vorn und hinten, un⸗— n den frühere Im Berliner Zentralbüro treffen⸗tagtäglich ia—tah, hell und dumpf bekam ich die Antwort möglich zu entkommen. Da— ein plötzliches—. nen wohl f ganze Poſtſäcke voller Zuſchriften ein. Berge auf meine Frage.“ Schwenken des Großen, er geht tiefer— und—— e Denkmale inte der unterſchiedlichſten Zuſendungen, Karten, Ich trete aus meinem Quartier und ſehe über Hurra, Hurra! brüllt es aus hundert Kehlen aber wenig erk, Briefe, abgenützte Taſchenhefte, Notizbücher, mir in über tauſend Meter Höhe fünf Flug:— er iſt getroffen! Es entging mir nicht, daß häufen ſich zu Bergen im Zimmer des Sach⸗ zeuge, in denen iſt ſofort zwei Fokker und drei auch der Fokker taumelnde Bewegungen machte. treb bearbeiters der NS⸗Kriegsopferverſorgung, engliſche und franzöſiſche Doppeldecker erkenne, Plötzlich überſchlägt ſich der Apparat vollſtän⸗ maligen Stadtre⸗ dem die Sichtung obliegt.„Es iſt beſſer, man in heißem Kampf. Die Fokker winzig und dig und fällt nach unten und ſtürzt mit uſ⸗ nGeiſt des Bürg hat zu viel, als zu wenig“, erklärt er uns und ſchnell wie eine Schwalbe im Vergleich zu den heimlich pfeifendem Geräuſch, ſich mehrere id Kaufleute form zeigt auf den Stapel der letzten drei Tage. großen, behäbigen, aber ſicher dahinſtreichenden Male überſchlagend, aus 2000 Meter Höhe zur Volksganzen. „Schließlich ſoll die Auswahl ſo getroffen wer⸗ Doppeldeckern. Plötzlich Bewegung da oben: Erde. Ich eile, ſo ſchnell mich meine Füße tra⸗ den, daß wirklich nur die beſten Briefe in dem Die Fokker haben die Doppeldecker jetzt einge:⸗ gen, der Unfallſtelle zu. Man hat dem Toten großen Sammelwerk erſcheinen, das wir pla⸗ holt und ſauſen mit erſchreckender Geſchwin⸗ den Lederrock geöffnet und findet als erſtes den keſond 9 nen. Sein Titel wird wahrſcheinlich Zer digkeit auf die Feinde los, dazwiſchen ein Pour le merite und dann das Monogramm in 5 inet Soldat/ Deutſche Kriegsbriefellau⸗ wahnſinniges Geknatter aus fünf Maſchinenge⸗ der Wäſche:„M... Unſer armer Immel⸗ der Wirt ten. Es ſoll, ähnlich dem Buch Kriegsbrieſe wehren. Uns unten bleibt das Herz ſtehen. mann war... Im Weſten, 19. Juli 1916-. 3 Siadt gefallener Studenten', ausſchließlich Tatſa⸗ Jetzt haben die Fokker den Feind erreicht, Das iſt nur ein Brief von vielen. 20 Jahre 4 705 1 Tüchtigkeit chenberichte wiedergeben. Aber nicht die reißen ſich aber wieder los und ſtürzen ſich mit lang war er verborgen geweſen, bis er einem Hürger v literariſche Kunſt der Feder, ſondern die ſchlichte neuer Kraft auf die verwirrt durcheinander unſerer größten Fliegerhelden ein unvergäng⸗ Kunſt vo Handſchrift des Kämpfers, kernhafter lreiſenden Doppeldecker. Jetzt hat ſich auch der liches Denkmal ſetzte. Vergangenh Humor und echtes Erlebnis werden bei der haben an Auswahl der Beiträge entſcheiden.“ lnoch bildet ſie ei Botſchaften von der Front Es iſt ein Erlebnis, in den eingeſandten Briefen blättern zu dürfen. Aus den unter⸗ ſchiedlichen Handſchriften, die einen flüchtig mit Bleiſtift zu Papier gebracht, die anderen mit der Sorgfalt des Chroniſten feſtgehalten, wird das unvergängliche Heldenlied der deutſchen Vergangenheit wieder lebendig, greift uns ans Herz und mahnt unſere Erinnerung. Da haben Mütter und Bräute, Geſchwiſter und Freunde, Verwandte und Bekannte aus Kiſten und Truhen gekramt, was ſie als frohe und traurige Botſchaft aus den langen, unſag⸗ bar erlebnisreichen Kriegsjahren aufbewahr⸗ ten. Vergilbte Papiere fallen einem entgegen, Feldpoſtkarten altvertrauter Art kommen zum Vorſchein. Manchmal ſind es nur ein paar haſtig hingeworfene, aber in ihrer Kürze deſto eindringlicher ſprechende Zeilen, manchmal ſind es lange, ſehnſüchtige Briefe, im Kerzenſchein eines verſchlammten Unterſtandes geſchrieben. Die tragiſche Größe des Völkerringens er⸗ ſteht ein neues Mal vor dem geiſtigen Auge. Man blättert und blättert— und faſt zu oft hält man an, um einen Brief bis zum Ende Kuliſſen— der Raſen des olympiſchen Sport⸗ Fhiger zu leſen. Da iſt ein Stück? allerſchlechteſten 4 feldes gibt hier die Bretter ab, auf denen daß Häuſer, die el Kriegspapieres, braun und ſpeckig und ver⸗ Das Kreuzverhör Auin.: Ula. Spiel abrollt. Der Regiſſeur ſtand deshalb vor ihnte hier der Me lnüllt. Die Buchſtaben ſind verwiſcht, geſchrie⸗ Hans Hermann Schaufuh als Oberrichter; Eita Benkhoff als Bianca; Paul Kemp als Calandrino in der ganz neuen Aufgaben, er mußte neue Effekte er erſcholl der Ka ben mit einem abgenutzten Bleiſtift, und die Ufa-Tonfilmoperette, Bo ο οαιοο. erproben, neue wirkungsvolle Mittel erſinnen, hier brach ſich. Ecken eingeriſſen vom oftmaligen Anfaſſen. Ein Dabei kommt ihm die Dunkelheit zu Hilſe ch verheerend i unſcheinbares und häßliches Stück Papier— Wenn beiſpielsweiſe 3000 Knaben und Müd dieſer Stäſte en und doch eines der werwollſten Stücke der D 1. chen plötzlich von der Bühne verſchwinden fol, beiligen Römif Sammlung, ein geſchichtliches Doku⸗ AS Feſtſpiel der 10 00⁰ len, dann werden ſie einfach von Fin⸗bei, den gla Der der es ſternis umgeben, während die Lichtkegel ien gehört zu den wenigen, die unmittelbarſte f 9 f f 5 f j j zahlreicher Jupiterlampen eine andere Gruppe N bebendde nes ieter ie am 1. Auguft die Olympiade eröfknet wird/ Gigantiſcher Ruftakt i Ane der c S3101 burg zen größten Kriegsflieger waren, Max Immel⸗ Auf dem olympiſchen Sportfeld rolt am weiten Viereck zahlloſe Menſchen gruppiert. auf die Launen des Wettergottes iſt Bedacht manns. Am 18. Juli 1916 fand er bei Sal⸗ 1. Auguſt, am Eröffnungstag der Wettlämpſe, Männer, Frauen und Kinder. Hier findet jetzt genommen worden. Außer der vorgeſeyenen— laumines in Flandern den Fliegertod, nachdem ein Feſtſpiel„Olympiſche Jugend“ ab, ſchon e ine Probe für, das gewaltige Koſtümierung erhält jeder der 10000 Teilneh⸗. i f ie Te 5 das einen unvergleichlichen Auftakt der 11. Olym⸗ ſchon e. robe ſfur, 9 5 1—— fufammen oennik deſedeut⸗ piade darſtellt. Nicht weniger als 10 000 Per⸗ Eröffnungsfeſt ſpiel der Olympi⸗ mer noch eine beſondere waſſerdichtg—— ſchen Luftkampfes begründet hatte. Bald nach ſonen werden dabei mitwirken, eine Anzahl ade ſtatt, das den Beſuchern aus aller Welt Kleidung, die dann angelegt wird, wen dem Abſturz des Flugzeuges verſuchte mun der von Darſtellern, wie ſie noch nie in einem in der Gigantik ſeiner Ausmaße unvergeßliche ein Regenguß die Vorführung überraf K, Krieger, deſſen Brief wir hier in Händen hal⸗ Schauſpiel geſehen wurden. Eindrücke vermitteln wird. ſollte. Kunstwerk des Monats Mai 1936 3 Hl. Georg, Alabastergruppe eines niederländischen Meistert um 1470, ausgestellt im Deutschen Museum in Berlin. t 0 en trischer Naturbeobachtung und feinem Farbensinn schildert t liſchen Zeit in der Künstler den Drachentöter als einen Kitter seiner küberleitet zu der eigenen Zeit. Staatliche Museen( entſcher Rena ührt bis zu den egenwart. Ma Veranſtaltungen her kennen, ſondern der Ver⸗ lichen Paläft ſuch zu der hymniſch geſteigerten Form eines 55 500 choreographiſchen Maſſenwerkes. Wir wollen kbau Elias das——— 5 erben l 1 5 ionen' ſymboliſch lebendig werden laſſen.“ j Aus den unbekannten Maſſen der Tauſende rhd von Mädchen und Knaben, Frauen und Män⸗ er Fugg erei, ner, Soldaten des Heeres und der Partei, ragen n lg der Welt, unſere bedeutendſten Tänzer und Tänzerinnen Ahen Dom in die als Mitwirkende hervor: Harald Kreuz⸗ verſenken: 1 berg, Mary Wigman, Gret Palucegh igsburgs erfaſſen, um nur einige Namen zu nennen. undenheit an di— Den 10 000 Darſtellern des Weihefeſtſpiels ang nach Höhe u ichen 1 zur aſe— allen echniſchen Errungenſchaften der Neuzeit aus⸗ à geſtattet iſt, kein Vorhang, hinter dem jeder Alt iſtoriſche 6¹³ ſzeniſch vorbereitet werden könnte und keine Geſchichte umwitt igen Türme, di ten, den Eltern in einer ſtillen Stunde das In dem Hof einer Berliner Kaſerne erſchal⸗„10 000 Mitwirkende zu einem einheitlichen 106000 Menſchen werden das Feſtſpiel unfaßliche Geſchehnis zu ſchildern. len laute Kommandoworte. Das wäre an und Ganzen zuſammenzuſchließen, erfordert eine erleben, denn heute ſchon ſind die Plätze in dien 9 ZImmelmann!“ für ſich eine Alltäglichkeit, wenn ſie das Exer⸗ Unſumme von Proben und Kleinarbeit“, er⸗ ſer Anzahl ausverkauft. Unterdeſſen vergeht ade „Anſer armer Imm zieren der Soldaten begleiten würden. Dies⸗ B 23 8 33 d, dem— zum Eröffnungstag keine Woche, in der Er wählte folgende Worte zu ſeinem Bericht: mal aber hat der Feldwebel einem Herrn im die Geſamtleitung der Aufführung übertragen nicht wenigſtens 100 verſchiedene Proben der gas Rauzs burtz das ge⸗ Künſtlerhaar Platz gemacht. Weithin ſichtbar wurde.„Das Feſtſpiel„Olympiſche Jugend', einzelnen Gruppen ſtattfinden, um die Weli⸗ dã S Weltba öffnete Fenſter hoch oben vom abendlichen Him⸗ ſteht er auf einem hohen Sockel und hälnſein deſſen Text Carl Diehm ſchrieb, iſt kein Spiel ſpiele in einer Weiſe einzuleiten, die vom mel zu mir. Ich blicke erſtaunt auf die Uhr. Regiebuch in der Hand. Vor ihm ſind auf dem ſchlechthin, wie wir es von früheren ſportlichen Kunſtſinn Deutſchlands kündet. 4 Trotz all des ſeligen Unfugs gedieh Wolf„Wenn ich Theres den Willen täte und dies Kwönster Blick auf? 4 7 die Arbeit wie nie zuvor. Ein Fünfgulden⸗ eine Mal die Oſtermeſſe mied?“ 3— Tiers 5* 23 ab 2.„Pension Der lan 2 4* er und eine 11 E ſtück ums andere trug der Botenphilipp für. Sein Männertrotz wehrte ſich noch gegen den Kreion 253 ihn in die Reſidenz und ſetzte es in Wolle um. Weiberrat. Gerade die Frühjahrswanderung kebe 6 n 16. J durch junges Laub und Vogelgezwitſcher hatle He e— Einkäuf t beſorgt. Im heurigen Winter 1 tets iſt i Diesmal kam Ro oman von(Maria Me r Copyricht by Zeitschrittenverlas Berlin nn ihn ſtets am meiſten gereizt. Diesmal kam ſchlief die Wanderſehnſucht. Außer dem Kirch⸗ die Lockung dazu, den Frankfurter Freunden, Anm. ab.50 Khf. P 12. Fortſetzung Schwerlich hat das beſcheidene Eſchbacher gang. 10 den Geumintermneenten gab es von ſeinem wohlbeſtandenen Abenreuer und— Ale ihre holde, verſchämte Mädchenhaftig⸗ Fachwerthaus je ein innigeres, naulicheres in mint einenennen Apetel hate er is„von ſeinem Vuben zu berichten. Auch zau keit blühte in dem ſchwachen Lächeln, das er Glück beherbergt als um jene Zeit, da Frau 1 5 155 ihn die warme Anteilnahme am Ergehen deß fe el Aure ſo glühend liebte. Um alles hätte er es nicht Jeannette ihrem Aelteſten die Wiegenlieder be Aen Lienhardtſchen Ehepaares ſehnſücht nones rTerrassen-k zum Erlöſchen bringen mögen. In ſeligem ſang, in die hinein ihres Eheliebſten Webſtuhl 12— 7 1„zum„Silbernen Schlüſſel“. Dagegen ſtand a Schweigen ſonnte er ſich darin, es dem immer eine eigene, fröhliche Weiſe klapperte. Wohl Jeannette ſchalt, daß er die Schweſter ſträf- die Mahnung, daß die Fahrt diesmal ein— herzhafter ſeine Lungenkraft gebrauchenden war der jungen Mutter feines Bronzegeſicht⸗ lich vernachläſſigte. Er zuckte nur mit den Spiel mit dem Feuer ſein würde. Zehn gegen A lleinen Ewdenbürger überlaſſend, der jungen chen um einen Schimmer heller, zarter gewor⸗ Achſeln. Was ſollte er im Junkernhof? Die eins durfte er wetten, daß die Werber mi-IE E Mutter ſelbſt ſein Daſein zu beweiſen. Daß den. Ihre dunklen Augen ſahen ſinnender, Patenfrage hatte ſich ohne ſein Wiſſen und verdoppelter Liſt und Kraft hinter ihm her r. es ihm gelang, ſich in ihre Erinnerung hin⸗ wiſſender in die Welt, als ſie noch vor wenig Wollen geregelt. Bei der todtranken Mutter ſein würden. Wenn ihnen ein neuer Hand⸗ ſher mit Frünstie einzuſchreien, das zeigten die zwei nachdenk: Wochen geſchaut. Aber um all das angſtvolle hatte niemand dem Buben die Lebensbehaup⸗ ſtreich gelänge?—— lichen Fältchen, die ſich in ihre Stirn gruben, Erleben jener verzweifelten Nachtſtunde, in tung zugetraut. Man hatte ihn gleich zur„Was haſt du, Wolf? Du wirfſt dich he 0 inchener um allmählich unter hellem Strahlen ſich zu der die Wahnbilder der Einſamkeit und Tren⸗ Kirche gebracht, damit nicht in einer dunklen um, daß alles kracht.“— 4 ſie überkommen und ſie in der Haſt, Stunde das unerlöſte Seelchen vergeblich am n rrmomasdr. glätten. nung 4**„Heiß iſt mir. Frühlingsahnungen ſtecken Hacht. Frühst. u. „Ein Bub?— Iſt's wirklich wahr?“ das höhnende Wacholdertraut zu verbrennen, Himmelstore anpoche. Es gab alſo nichts, mir im Blut. Philipp ſoll mir morgen keine en en Wortlos ſtand er auf, trat zur Wiege, holte den folgenſchweren Fall getan, bis zu jenem was ihn zum Junkernhof hätte ziehen müſ: Wolle mitbringen. Ich muß mich mal wisden das zappelnde, ſchreiende Bündel heraus und Augenblick, da ſie zum erſten Male wieder in ſen. Daheim hielt es ihn mit tauſend Ban⸗ ausrennen, gehe morgen ſelbſt nach Uſingen“ I ünchner trug, am Rücken unter das feſtſchließende ihres Mannes treue Augen geſchaut, war ein den. Mit ſeinem jungen Weibe und dem n en agt n4 Wickelband greiſend, den Kleinen mit erho⸗ wohltuender Nebelſchleier gewoben. Das prächtig gedeihenden Kinde genoß er einen jolche Gedanten!“ Kedeckte Terrasse. 1 bener Rechten durch die Luft. Schlimme war fern, nah war nur das Schöne. Winter, ſo überreich an durchſonnten Stunden, ibe-eiephon 12. Nicht ſo rauh!“ Wie Jeannette, ſo erging es Wolf. Er an innigem Mit⸗ und Füreinanderleben, daß Frau Jeannette kehrte ſich zur Wand und 7 Er lachte: dachte kaum mehr an die Fährniſſe der Wan⸗ es ihm mitunter faſt angſtvoll durch den Sinn ſchlief undekümmert weiter. Der kleinen Un lfes S. „Was meinſt du! Wir zwei verkehren wie derſchaft. Er ſchwang ſeinen Buben durch die ſchoß: terbrechung der Nachtruhe hätte ſie ſich am. Männer miteinander, gelt, mein Sohn? Das Luft, daß die kleinen, feſten Strampelbeine faſt„Herrgott— ſo viel Glück— kann das ſtand⸗ machien Tag kaum erinnert, wenn nach dem ie Vosesen mit Stra Feine, Zärtliche, das überlaſſen wir der Mut⸗ die Stubendecke berührten. Wenn Jeannette halten? Mittagbrot Wolf nicht die Schutzdecke über den io beavem eu erre —„und doch— wie ſorgſam legte er ſei⸗ dann erſchrocken aufſchrie, zog er ſie mit dem Er ſchüttelte den fremden Kleinmut zwar Webſtuhl gehängt und nach Hut und Siock ges argee- . Weibe das 10f 150 zum erſten Male andern Arm an ſeine Bruſt und ſchloß ihr den immer ſchnell wieder von ſich ab, aber es war griffen hätte.—— Be in den Arm, der den Willen zur ſanften Run⸗ ſcheltenden Mund mit heißen Küſſen. Ddoch, als ſitze ein Häkchen in ſeiner Seele, das„Richtig, du wollteſt in die Stadt. Vergiß dung fand und zum minutenlangen ſeligen Schlief aber Johann⸗Anton, und er ſchlief von jedem Zweifel ein Teilchen feſthielt und nicht, Theres beſonderen Dank für das Win⸗ Halien des atmenden, lebenden Glücks. viel und brav, ſo konnte es vorkommen, daß in ſtillen Nachtſtunden die Fetzen aufblähte, delzeug zu ſagen, das ſie uns geſchickt hat Es— „Wolf— ich muß ſchnell geſund und kräftig ſich die Eltern wie große Kinder um den Web⸗ daß ſich große, ſchwarze Schatten daraus form⸗ iſt wohl alles noch vom Heino, ſie hat es ſich 7 werden!“ ſtuhl balgten, weil jedes die Gunſt für ſich in ten. Unter ihrem Einfluß gewann die an⸗ vom Herzen losgeriſſen. Daran mußt du los EE „Das meine ich auch! O du, was für einen Anſpruch nahm, dem Buben die Erſtlings⸗ fangs entrüſtet abgewieſene Ueberlegung denken.“ ese lTase am Kurs Winter wollen wir haben— zu dreien!“ ſtrümpfe zu weben. Boden:(Fortſetzung folgt. 3————— uus dem 13. Jahrhund orte, zu Fuß und m Herrliche Fernsicht: A Nr. 212— 8. Mai 1936 liegt ein eigenartiger Zauber über den 95 Städten“ des alten Deutſchen nWeſen und Sinn unſeres Volkstums als n den früheren fürſtlichen Reſidenzen, in wohl hochgeſinnte Herrſcher unvergäng⸗ enkmale internationaler Kunſt ſchufen, r wenig erkennen laſſen vom Entwick⸗ zgang unſeres Volkes, von ſeinem Denken, ben und Wollen in vergangener Zeit. Die igen Stadtrepubliken aber wuchſen aus nGeiſt des Bürgertums heraus; Handwerker Kaufleute formten ihr Bild, feſtverwurzelt olksganzen. Stadt beſonderem Maße trifft dies für Augs⸗ u, die einſtige führende Stadt der Kul⸗ d der Wirtſchaft im deutſchen Süden. eſamte Stadtbild legt Zeugnis ab von lſcher Tüchtigkeit, von hohem, unbeugſamem er Bürger, von ihrem Sinn für Schön⸗ nd Kunſt, von kühnem Unternehmungs⸗ Vergangenheit und Gegenwart. Jahr⸗ ande haben an dieſer Stadt gebaut, und och bildet ſie eine Einheit, wie ſie geſchloſ⸗ ler nicht gedacht werden kann. Hlar läßt ſich die geiſtige Linie verfolgen, die he Unterbrechung und Abweichung von der Haniſchen Zeit in die Gotik verläuft, von die⸗ überleitet zu der gewaltigſten Apotheoſe kutſche r Renaiſſance, und dann wei⸗ führt bis zu den impoſanten Induſtriewerken ari 7 fraß Deien 18 „der Maximilianſtraße erleben, mit ihren En 4 gerlichen Paläſten, mit der köſtlichen Zier . Wir wollen Mler Brunnen, man muß in Ehrfurcht den nſchlungen Mil⸗ nderbau Elias Holls, das Rathaus, mit den laſſen.“ em Goldenen Saal erſchauen, man muß n der Tauſende lextauchen im behäbig⸗geſchäftigen Treiben men u Mi ecobervorſtadt, man muß die Gaſſen er Partei Mut, Rer Fuggerei, der älteſten ſozialen Klein⸗ er Botrer, nugen igleng der Welt, durchſchreiten, um dann im ud Tänzerinnen ſihen Dom in die Geheimniſſe alter Raumlunſt Aolo Kreuz⸗ezu'verſenken: dann wird man die Seele et Palucca, Agsburgs erfaſſen, die deutſche Seele, in ihrer n undenheit an die heimatliche Erde, in ihrem uung nach Höhe und nach Ferne. lthiſtoriſche Stätte nnte und kei heſchichte umwittert die alten Mauern, die npiſchen Spo ligen Türme, die vielgezackten Giebelreihen auf denen das I Häuſer, die ehrwürdigen Kirchen. Einſt ind deshalb vor öhnte hier der Marſchtritt römiſcher Legionen, zte neue Effekte Aer erſcholl der Kampfruf ſtürmender Schwa⸗ Mittel erſinnen hier brach ſich die Macht der Ungarnflut, lheit zu Hilfe, ben und Mäd⸗ erſchwinden ſol⸗ von Fin⸗ d die Lichtkegel andere Grup r ziehen. Sel ttes iſt Bedacht lal 1936 rländischen Meisters zeum in Berlin. Mit Farbensinn schildert einen Ritter seiner aatliche Museen() Weihefeſtſpie g, die mit all r Neuzeit au r dem jeder Alt hieſer Stätte entfaltete ſich die Kaiſerpracht Heiligen nbei den glanzvollen Reichstagen, hier ütten, Luther und Melanchthon. Gu⸗ ih Adolf hielt hier Hof und träumte von lem großen nordiſchen Reich, deſſen Haupt⸗ iht Augsburg ſein ſollte, Augusta Gustava. ir erfühlen in ihnen viel mehr von ich verheerend über deutſches Land ergoſſen, kommt, den deutſchen Süden zu erleben. K. Römiſchen Reiches Deutſcher Na⸗ burg, das Tor zu den Bayeriſchen Alpen/ Im Spiegel der Geſchichte Ein kleines Weberlein zog hier ein, Hans Fugger genannt, und ſeine Enkel geboten kraft ihres Goldes Königen, Kaiſern und Päp⸗ ſten. Im Kontor der Welſer ward der erſte kühne Plan geboren zu einem neuen Deutſch⸗ land in Ueberſee. Augsburgiſche Kara⸗ vellen trugen erſtmals eine deutſche Flagge über das Weltmeer, und Venezuela war die erſte deutſche Kolonie. Unermeßlicher Reichtum ſtrömte in die Reichsſtadt, in der mehr Goldſchmiede ihr Handwerk trieben als Bäcker und Metzger zuſammen. Hier malten die Holbein und Burgkmair, hier ſtanden mit die früheſten Offizinen der Buchdruckkunſt. Von Augsburg aus nahm die deutſche Textil⸗ induſtrie ihren Ausgang. Hier erfanden die Brüder Neuhofer den Kattundruck, hier er⸗ ſtand das erſte moderne Induſtriewerk. Der Dieſelmotor gewann zu Augsburg Geſtalt, hier wirkten Siegsfeld, Parſeval und Rumpler, die Pioniere der deutſchen Luft⸗ fahrt, hier ſchafft noch heute Meſſerſchmitt ſeine genialen Flugzeugkonſtruktionen. In neuer Zeit Auf dem Gebiet der Kunſt iſt Augsburgs Ruhm neu begründet durch die Renn bühne vor dem Roten Tor, die mit ihren grandioſen Operninſzenierungen die Erfüllung eines neuen, volksnahen Theaters bedeutet, das unſere Zeit fordert. Die Spielzeit 1936 beginnt am 11. Juli und bringt in der Oper Mozarts „Zauberflöte“,„Elektra“ von Richard Strauß, „Martha“ von Flotow und„Die Macht des Schickſals“ von Verdi. Das Schauſpiel wird mit„Käthchen von Heilbronn“ von Kleiſt, Mu⸗ ſit von Hans Pfitzner, mit Schillers„Jungfrau von Orleans“ und Shakeſpeares„Der Wider⸗ ſpenſtigen Zähmung“ zur Geltung kommen. An dieſe Werke reiht ſich die Operette„Der Vogel⸗ händler“ von Zeller an. Alles das, was wir bisher anführten, würde allein genügen, Augsburg zu einem Fremden⸗ ort erſten Ranges zu geſtalten. Es kommt jedoch noch die geradezuideale Lage der Stadt als Ausgangspunkt für Fahrten in die Baye⸗ riſchen und Allgäuer Berge zwiſchen Garmiſch und dem Bodenſee hinzu. Mehr und mehr gehen daher Reiſegeſellſchaften dazu über, bis Augsburg mit der Reichsbahn zu fahren und von hier aus— nach angemeſſenem Aufent⸗ halt— die Weiterreiſe im Autobus anzutreten durch ſchwäbiſches und bayeriſches Land. Augs⸗ burg bietet in jeder Hinſicht ſeinen Gäſten ſo außerordentlich viel, daß niemand eine Ent⸗ täuſchung erleben kann, der offenen Sinnes Sch. Neue Höhenſtraßen um Freiburg i. Br. Freiburg i. Br., berühmt durch kilometer⸗ lange, herrliche Wald⸗ und Bergſtraßen in Augsburg: Rathaus nächſter Umgebung, eröffnete eine neue Höhen⸗ promenade von beſonderem Reiz. Die eiwa 2½ Kilometer lange Straße ſteigt in Windun⸗ gen vom Villenviertel Herdern zur halben Höhe des ſog. Sommerberges ſüdlich von den höheren Erhebungen des Roßkopfes und Röthebucks und zieht dann faſt eben in etwa 250 Meter Höhe zum Dorf Zähringen hinüber. Das Beſondere dieſes prächtigen Terraſſenweges iſt nicht allein die weite Schau Aufn.: Mayer und Perlachturm über die maleriſche alte Breisgauſtadt und ihren formenreichen Gebirgskranz, der ſich vom Schloßberg, Schönberg und Kaiſer⸗ ſtuhl bis zur blauen Vogeſenkette entfaltet, ſondern ebenſo über das umgebende Gelände, uraltes Reb⸗ und Gartenland. Eine zweite, noch 50 Meter höher liegende Straße, die einen einzigartigen Blick über die Rheinebene ge⸗ währen wird und als höchſte Villenſtraße Frei⸗ burgs gedacht iſt, befindet ſich noch im Bau. r vorgeſehenen 10 000 Teilneh⸗ das Feſtſpf ie Plätze in d rdeſſen verge 05 0 ne Proben der 43 um die Wel s Weltbad im Schwarzwald eiten, die vo Kaffee- lotel Iannenhof zren Sehönster Blick auf Stadt und Schw'arzwaldberge. Von der Endstation Tiergarten leicht erreichbar. 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Maler und Dichter fühlten ſie und verbrachten ein Leben, ſie in Farbe und Wort zu ſchildern. Ueberall möchte man weilen, ob in Lind au, der Inſelſtadt, im lieblichen Schachen oder in Waſſerburg und Langenargen. Durch einen einzigen blühenden Garten führt die Straße zur Höhe, die ins verwehende Blau der ſüdlichen Ufer, zum Kranz der weißen Schneegipfel das Auge ſchauen läßt. Jenſeits von Friedrichshafen, das den Weltruhm des lang verkannten Grafen, des Altmeiſters Zeppelin, verkündet, grüßen die erſten Weinberge von Hagen a u. Das Giebel⸗ werk der Häuſer von Meersburg, das alte Schloß, die alten verträumten Plätze und der alte Meersburger, der viel Sonne hat, ladet zum Verweilen ein. Möwen durcheilen in ſe⸗ gelndem Fluge See- und Blütenduft. Sonniger Süden grüßt und blinkt im Wein. Hoch über⸗ ragt der Turm des gotiſchen Münſters in Ueberlingen das badiſche Städtchen. Men⸗ ſchenhände ſchufen einſt dieſe Pfahlbauten, die auſende von Jahren den Bewohnern Schutz und Wohnung boten und dem Altertumsfor⸗ ſcher reiche Ausbeute gewähren. In Mainau, der ſchmalen Inſel, die heute eine eiſerne Brücke mit dem Feſtland verbindet, erinnert das Kreuz an der Seite des Schloſſes an vergangene Bilder des„Deutſchen Ritter⸗ ordens“, der hier, als ein Widerſpruch mit der neuen Zeit, ſeine mönchiſchen Uebungen trieb. Blütenſchwere Bäume und ſonniges Weinland liegt auf der Reichenau, dem blühenden Eiland im See. Umrandet von weißblinkenden Städten und Dörfern, umſpült von blauer Flut und das alles überſtrömt von Frühlingsſonnen⸗ ſchein, das iſt die Reichenau, die durch die Kirche im frühen Mittelalter vom Glücke förm⸗ lich auserleſen war. Konſtanz! Welche Erinnerungen knüpfen ſich an ſeine alten Mauern. Um uralte Türme ziehen helle Frühlingswolken. Zahlreiche Für⸗ ſtentage ſah die freie Reichsſtadt von einſt, die jenes Schauſpiel des Konſtanzer Konzils er⸗ lebte und ſeine Taten ſtatt mit der Reinigung der Sitten mit der Verbrennung der Gläu⸗ bigen krönte. Die Aſche ihrer Gebeine nahm der See auf in ſeinen Schoß, und noch immer, wenn die Wogen rauſchen, glaubt man zür⸗ nende und triumphierende Stimmen zu ver⸗ nehmen. Ein eigenartiger Kampf zwiſchen Waſſer und Land beginnt. Der Rhein rüſtet ſich zum Austritt aus dem See. Welch ungeheurer Horizont, welche Wärme in dieſen Frühlings⸗ farben, welcher Vollklang in dieſen Tönen der Glocken, die den Abend einläuten. Der Rand der Frühlingsſonne verhüllt ſich mehr und mehr. Gold wird zum Puxrpur, Purpur zum Violett. Der letzte ſchmale Sonnenſtreif taucht unter. Duft und Blüten hüllen das alte Ge⸗ mäuer ein, das die herbe Friſche des Abend— windes durchzieht. Dr. Hansen. Eririschende Rast im Freien PFressebild Lindau am Die Zeit des Reiſens iſt angebrochen Aus allen Teilen des Deutſchen Reiches geht von den Landesfremdenverkehrsverbänden und den Fremdenverkehrsgemeinden dem Reichs⸗ fremdenverkehrsverband als organiſatoriſcher Zentralſtelle die Nachricht zu, daß in dieſem Jahr früher als ſonſt das Reiſen beginnt. An den Auskunftsſchaltern der Landesfremden⸗ verkehrsverbände und Fremdenverkehrsgemein⸗ den werden ſchon jetzt Reiſepläne und Aus⸗ arbeitung beſonderer Reiſen in Deutſchland er⸗ beten, ein Beweis dafür, daß dem Ruf des Staatsminiſters a. D. Hermann Eſſer: Reiſt in Deutſchland! Folge geleiſtet wird. Erfreu⸗ lich iſt, daß alle Reiſegebiete unſeres deut⸗ ſchen Vaterlandes Berückſichtigung finden, ſo daß das gegenſeitige Sichlennenlernen der Volksgenoſſen immer nachhaltigere Vertiefung findet. War ſchon der Oſterverkehr trotz des am 1. Feiertage eingetretenen winterlichen Ein⸗ bruchs weitaus beſſer als der des Vorjahres, ſo wird der Pfingſtverkehr, wie aus den Berichten, die aus ganz Deutſchland beim Reichsfremdenverkehrsverband vorliegen, zu er⸗ ſehen iſt, beſtimmt ein Rekord im feiertäglichen Verkehr erzielen. Die ſyſtematiſche Fremden⸗ verkehrswerbung hat erreicht, daß auch we⸗ niger bekannte Gebirete für Pfingſt⸗ reiſen ins Auge gefaßt werden. Am gefragteſten ſind darunter vor allem der Bayriſche Wald, ein Beweis dafür, daß die im Vorjahr in ganz Deutſchland ſchlagartig eingeſetzte Werbung für die Bayriſche Oſtmark nunmehr Erfolge zeitigt. neue illuſtrierte Führer Die vorbildliche wirtſchaftliche Struktur hat den Blick von ganz Deutſchland auf dieſes Land der Mannigfaltigkeit gelenkt, das mit ſeinem dunklen Schwarzwald, dem ſonnigen Neckar⸗ land, dem romantiſchen Schlöſſer⸗ und Burgen⸗ land Hohenlohe⸗Franken, der Einſamkeit des Schwäbiſchen Waldes, den Felſenbergen der Schwäbiſchen Alb, dem kunſtreichen Oberſchwa⸗ ben und den üppigen Geſtaden des Bodenſees zur Erholung, zum Reiſen und genußrceichen Wandern einladet. Dieſes deutſche Stamm⸗ land, wo die Geſchlechter der Hohenſtaufen, Welfen und Hohenzollern ihren Ausgang nah⸗ men und wo deutſche Kunſt zur höchſten Blüte reifte, iſt von Jahr zu Jahr in ſteigendem Maße das Ziel der Reiſenden und Wanderer geworden.— Ein hübſcher Führer mit einer uur dem Menſc ſt ganz gleich Etagen im Rh⸗ ſich uns des Bodensee ſchönen farbigen Karte beſchreibt in kurzer praktiſcher Form etwa 250 Städte, Bäder, Kur orte und Sommerfriſchen und bildet einen vor züglichen Ratgeber für jeden Reiſenden. Dem Führer liegt ein praktiſches Unterkunfts verzeichnis in Tabellenform mit Preit angaben in etwa 1550 Unterkunftsſtätten bei. Tansturnier in Baden-Baden Am 9. und 10. Mai findet im Kurhauz Baden⸗Baden das Internationale Ama⸗ teur⸗Tanz⸗Turnier um die Meiſter⸗ ſchaft von Baden⸗Baden ſtatt. Es liegen bereitz ahlreiche Anmeldungen von Paaren auz Deutſchland, England, Frankreich, Schweiß, Holland, Dänemark, Norwegen, Oeſterreich und Tſchechoſlowakei vor, ſo daß mit äußerſt inter eſſanten Kämpfen um die wertvollen Preiſe zu rechnen iſt. Die Veranſtaltung wird eingeleitel n. im Ruhrlar gewaltige Pr Frühlings frohbelebten R henwegen genieß len und Reize, d hen Landſchaft ſp des Bergiſchen L faltigkeit ſchließt bewundern wi linken Ufer nein in das ifel und de⸗ art iſt die herk der dieſes e unſeres Va durch das am Samstagnachmittag ſtattfindende Turnier der Gäſte⸗Klaſſe, zu dem noch Meldungen bei der Bäder- und Kurverwaltung entgegengenommen werden. Am Sonntag fin⸗ det dann eine Tanzſchau der Sieget⸗ ſowie eine Preisverteilung— 122 0 Der neue Badeproſpekt 1936————— Ganz dem Rufe des weltbekannten Oſtſer⸗ badeortes Swinemünde entſprechend, ſtellt ub ETBER. der Badeproſpekt 1936 wirklich etwas ganz Be kaffee- Hote ſonderes dar. In dezentem Mehrfarbendruch zeigt der umfangreiche Badeführer in ganz neuen Aufnahmen die herrlichen Schönheiten des See⸗ und Solbades Swinemünde. Auß allen Bildern leuchtet die Wahrheit: wohl nit dürfte man ſoviel landſchaftliche Sch eit vereint finden. Die blaue Oſtſee, der w breite Strand, die grünen Nadel⸗ und Lau wälder und mitten darin die ſaubere, freund⸗ liche Stadt ſtrahlen im rechten Licht. Einen künſtleriſchen Proſpekt für ſich gibt die den— Badeführer anliegende Wohnungsliſte ab, de auf der Innenſeite ein ganz neuartiges Vo A Neckar und Bers“ fasse. Pens. von 4 on ntag Gesellschaftsts —— Neckargem Gern besuc kigene Konditorei Südlichster Thermalkurort Deutschlands chy/ο”,Ü“ũỹB— 450 me 5 Lelz- Herven- Kteistaut: Oſtenes Thermal- FamiſieHschhiminbad/ mitallen e dizinischen Bäde Breis we tie Hotels, Pensions ſchaubild von Swinemünde aufweiſt. e Serle lerrlieh e Waldw ſehönes Schwimn d. M.— Tfermé 25,4 C. 4 — Hollwetüse NMarhgrafenhad GesKurhaus, d. d. 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Das Antlitz der ober⸗ und niederrheini⸗ dte, Bäder, Kur hen Städtchen ſcheint ein frohes Lächeln zu bildet einen vor⸗ Reiſenden. Dem Unterkunfts⸗ orm mit Preiz⸗ iftsſtätten bei. hen, und wenn dort Kirch die bunten Fen⸗ Uder mittelalterlichen Kirchen die helle Früh⸗ me auf die Bildwerke der Altäre ihre ählen ergießt, dann iſt es, als ob all die ſbensvollen Heiligengeſtalten, in denen ſich der heniſche Menſch ein Denkmal ſetzte, uns einen fühlingsgruß aus längſt vergangenen Tagen en-Baden im Ruhrland, wo ſich der induſtrielle et im Kurhauz 1 4 altige Produktionsſtätten ſchuf, flat⸗ 15 die Meiſeh Fehngs helles Band. Durch Wieſen⸗ Es liegen bereitz HFün und blühende Felder führen Talwege an frohbelebten Ruhr vorbei, und von den ſhenwegen genießt man des Tales Schön⸗ An und Reize, die uns das Idyll der lieb⸗ hen Landſchaft ſpendet. Des Bergiſchen Landes landſchaftliche Man⸗ Faltigkeit ſchließt ſich nach Süden zu an. rhewundern wir die glückhafte Vereinigung Zeugen vergangener Zeiten und gegen⸗ kligen Lebens. linken Ufer des Stromes dehnen ſich ſthinein in das Land die l Höhen Eifel und des Hunsrücks. Voll tiefer enart iſt die herbſchöne Eifel, und dem Wan⸗ li, der dieſes Gebiet an der weſtlichen unze unſeres Vaterlandes durchzieht, wird 11 1 15 Paaren ausz kreich, eic f „Oeſterreich und tit äußerſt inter wollen Preiſe zu wird eingeleitet MaaAanes 5 bein Riuptbabubö tag ſtattfindende ſe, zu dem noch Kurverwaltung im Sonntag fin⸗ das Erlebnis einer ſeltenen landſchaftlichen Schönheit zuteil. Die berühmten Maare der Eifel, Kraterſeen, ſind beſondere Anziehungs⸗ punkte. Und ſeitdem ſich alljährlich auf dem Nürburgring, der ſchönſten und größten Auto⸗ rennbahn der Welt, die Nationen zu wport⸗ lichem Kampfe treffen, 15 die Eifel bei allen Motorſportfreunden ein Begriff geworden. Mit dem Rauſchen ihrer Wipfel und dem Zauber ihrer märchenhaften Einſamkeit um⸗ Lindeniels das Schönheitsreich des rheiniſchen Candes Jetzt ziehen ober⸗ und niederrheiniſche Landſchaften und Städichen den Wanderer an fangen den Wanderer die tiefen, meilenweiten Wälder des Hunsrücks, in denen vor hundert Jahren der berüchtigte Schinderhannes Unter⸗ ſchlupf fand. Reizvolle Gegenſätze vereinigt dieſe Landſchaft in ſich: Ragende Gipfel, die zum Himmel wuchten, und ſtille, verträumte Täler, mit dem ſilbernen Band kriſtallklarer Biche geſchmückt. Wer die Täler der Nebenflüſſe des Rheins bevorzugt, das romantiſche Tal der Ahr, das im Odenwald Archivbild liebliche, weinfrohe Tal der Moſel mit all den heimeligen, altertümlichen Städtchen, deren Namen einen guten Tropfen verheißen, oder das klimatiſch milde Nahetal, der verbringt die Ferien in beſonders geſegneter Natur, im Schat⸗ ten weingrüner Berge und Felſen. Eine ahrt auf dem Rheinſtrom mit einem der weißen Schiffe iſt grad' zur Frühlingszeit ein unvergeßliches Erlebnis. Den Strom hinauf, wo die Weinberge ſich in des Rheines Wellen ſpiegeln, wo von den Gip⸗ feln der Bergen altersgraue, von Sage und Dichtung umſponnene Ruinen weit ins Land an en, da ſind wir im Her en des Rhein⸗ andes, ſpüren deutlich das D 550 einsfreude und Schaffenskraft ſpendende Ge⸗ heimnis des ewigen Fluſſes. Da fühlen wir, was Dichter und Sänger be⸗ geiſtern konnte in ihren Verſen und Liedern, was dem rheiniſchen Menſchen immer wieder die nie erlahmende Kraft gab, dieſen deutſchen vor gieriger Feindeshand zu hützen. Und gerade in dieſem Jahre, wo die Staats⸗ kunſt des Führers dem Rheinland ſeine volle Freiheit wiedergab, da haben wir das er⸗ hebende Bewußtſein, daß mit dem Frühling der Natur auch das deutſche Volk den Früh⸗ ling ſeiner Freiheit begeht. Wer könnte zaudern, dem Ruf zu folgen und das Land zu begrüßen, das aufatmet im Glücke ſeiner wiedergefundenen Freiheit? Dr. HFE zuſchlagskarten am Schalter löſen Wer mit der Eiſenbahn fährt, weiß, daß Zu⸗ ſchlagskarten auch beim Schaffner im Zuge er⸗ hältlich ſind. Dieſe Möglichkeit der Nachloſung iſt jedoch nur als Ausnahme für ſolche Fälle gedacht, in denen der Reiſende beim Um⸗ ſteigen keine Zeit mehr hat, zum Fahrkarten⸗ lpemot zu gehen. Trotzdem wird von der Nach⸗ löſemöglichkeit im Zuge neuerdings aus Be⸗ quemlichkeit in ſo großem Umfang Gebrauch gemacht, daß den Zugſchaffnern durch dieſen Fahrkartenverkauf die Wahrnehmung ihrer ſonſtigen Aufgaben außerordentlich erſchwert iſt. Wer alſo beim Umſteigen noch genügend Zeit hat, unterſtütze die Zugſchaffner in ihrer ſchwe⸗ ren Arbeit, indem er ſich die notwendigen Zu⸗ ſchläge am Fahrkartenſchalter löſt. 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In Minutenabſtän⸗ den wurden ſchon am frühen Morgen die Wagenfahrer auf die Reiſe geſchickt, nachdem ihnen 1/, Stunden vorher die Geländekarte mit den eingezeichneten Kontrollpunkten aus⸗ gehändigt worden war. Die Kontrollſtellen waren raffiniert angelegt und lagen abſeits von den großen Straßen. Den Fahrern kam das aute Wet⸗ ter ſehr zuſtatten, faſt reſtlos erreichten ſie alle Kontrollpunkte, für deren Anfahren jeweils 20 Punkt gutgeſchrieben wurden. Während auf dem Kurs der Wagenfahrer 24 ſolcher Kontrollpunkte anzufahren und eine Höchſt⸗ punktzahl von 480 zu erreichen war, konnten die Motorradfahrer an jeder Kontrollſtelle ſo⸗ gar zu 35 Punkten kommen. Die Streckenlänge betrug je nach Fin⸗ digkeit der Fahrer 300 bis 500 Kilometer. Die Mehrzahl der Teilnehmer aing mit viel Mut an ſeine Aufgabe heran. Teilweiſe gina man mit ungeheurer Schnelligkeit auf die Strecke, daß aber einige Vorſicht angebracht war, das mußten verſchiedene am eigenen Leibe erfah⸗ ren. So ſah man Wachtmeiſter Kolowſfki (Königsberg) mit ſeinem Horch⸗Kübelwagen Am letaten Nennfag: mit ungeheurem Tempo um die Ecken ſauſen bis der Wagen ſchließlich in einem Straßen⸗ garaben landete. Bald war das Fahrzeug aber zur Weiterfahrt bereit und zum Schluß hatte Kolowſki ſogar alle 24 Kontrollpunkte heraus⸗ gefunden. Eine Bravourleiſtung vollbrachte auch Sturmführer Naujock, der ſich wiederholt mit autem Erfolg an der Oſtpreußenfahrt be⸗ teiligte, ſowie der Beiwagenfahrer Schirrmei⸗ ſter Dreher(Golldap), der ſich mit ſeiner Ma⸗ ſchine überſchlug und blutende Kopfwunden davontrug, aber trotzdem die Fahrt fortſetzte. Im nächſten Krankenhaus ließ ſich Schirrmei⸗ ſter Dreher nähen und erreichte den letzten Kontrollpunkt noch vor Ablauf der Sollzeit. Letzte Meldung Bei der Oſtpreußenfahrt ſind am erſten Fahr⸗ tage 39 Einzelfahrer und zehn Mannſchaften ausgeſchieden. Die Ueberprüfung der Kontroll⸗ karten ergab am ſpäten Abend, daß noch 370 Einzelfahrer und 52 Mannſchaften im Wett⸗ bewerb ſind. Ein Hockeykampf Oſtpfalz—Mannheim wird am kommenden Sonntag, 10. Mai, in Ludwigs⸗ hafen ausgetragen. In Nürnerg ſtehen ſich die Auswahlmannſchaften von Südbayern und Nordbayern gegenüber. Blinzen im„Großen-Saarpfalz⸗Preis“ 72 Pferde ſtarten in ſieben großen Rennen Der Mannheimer Rennverein hat einen außer⸗ ordentlichen Erfolg verzeichnen können, ſeine beiden erſten Renntage des Mai⸗Meetings ſind in ſportlicher Beziehung hervorragend gelun⸗ gen, ſie brachten ſtarke Felder und viele ſpan⸗ nende Rennen. Am Sonntag ſteht nun der letzte Renntag bevor, der kaum abfallen wird, obwohl gerade das wertvollſte Ereignis ziemlich ſchwach beſetzt iſt. Während für die„Badenia“ und den„Preis der Stadt Mannheim“ zahlreiche Bewerber zuſammenkamen, wird es im„Gro⸗ ßen Saarpfalz⸗Preis“, dem Haupt⸗ ereignis auf der Flachen und wertvollſten Ren⸗ nen des ganzen Meetings, leider nur ein ſchwaches Feld geben. Offenbar hat Blinzen, der große Derby⸗Favorit aus dem Jahre 1934, trotz ſeines Unfalls im vergangenen Sommer, allen Ställen doch einen derartigen Schrecken eingejagt, daß von den urſprünglich für dieſes Rennen genannten 24 Bewerbern nur für vier Bewerber der letzte Einſatz entrichtet worden iſt. Außer Blinzen können nur noch Marien⸗ fels, Palaſtherold und Renvers an den Ablauf kommen. Blinzen hat das Höchſtgewicht zu tragen, er muß an Renvers drei Kilo vor⸗ geben, während ſeine einſtigen Stallgefährten Marienfels und Palaſtherold ſogar um elf Pfund im Vorteil ſind. Blinzen gibt ſein De⸗ but, die drei anderen Hengſte waren ſchon an der Oeffentlichkeit. Von ihnen hat beſonders Marienfels, der vom Altmeiſter der Jockeis, Julius Raſtenberger, geritten wird, ſo gute Leiſtungen gezeigt, daß der Sieg des Schlen⸗ derhaners für uns nicht ohne weiteres feſtſteht. Obwohl das Feld nur klein iſt, werden die Be⸗ ſucher der Bahn im Luiſenpark am Sonntag doch auf ihre Koſten kommen, denn ein Pferd von Blinzens Laufbahn haben ſie kaum jemals zu ſehen bekommen. In den umrahmenden Ereigniſſen wird es 28— gleichfalls recht guten Sport geben. Hier läßt auch die Beteiligung der Ställe nichts zu wün⸗ ſchen übrig, denn in ſieben Rennen ſind 72 Pferde ſtehen geblieben. Schwach iſt nur das „Völklingen-Jagdrennen“ der Klaſſe B mit fünf Pferden. Sehr viel verſpricht der„Amazo⸗ nen⸗Preis“. Hier finden ſich noch zwölf Pferde vor, von denen Oſterluzei, Fenſterparade und Ilmenau in Mannheim bereits eine ſehr gute Form gezeigt haben. Von den Prüfungen zwiſchen den Flaggen iſt das„Saarbrücken⸗ Jagdrennen“ mit 13 Steeplern hervor⸗ ragend beſetzt, darunter Gemma, Stora, Lohma, Stahlhelm, Feuerheld und Roſenkrieg. Tennispause bei Rot-Weiß Unser Meister, Gottfried von Cramm, unterhält sich nach dem Spiel mit den sachverständigen Zuschauern. Sitzen von links: Fräulein Sander, unbekannt, Ellmer(Schweiz), Fräulein Adamson Gelsien). Di't nicht anerkannt Halbſchwergewichts⸗Weltmeiſterſchaft Der Dringlichkeits⸗Ausſchuß der JIBll hat für den Kampf um die Weltmeiſterſchaft im Halbſchwergewichtsboxen Europameiſter Heinz Lazek(Oeſterreich) und den belaiſchen Mei⸗ ſter Guſtave Roth zugelaſſen. Adolf Witt, der Deutſche Meiſter, hatte ſich ebenfalls offi⸗ ziell beworben, wurde aber nicht berückſichtigt. obwohl er einen Punktſieg über Lazek in ſei⸗ nem Rekord hat. Die Herren der IBu wandeln auf ſonder⸗ baren Wegen. Roth hat ſich als eigentlicher Weltergewichtler ſchon im Mittelgewicht gegen Marcel Thil nicht durchſetzen können. Er iſt ohne Zweifel ein techniſch ausgezeichneter Boxer Was er aber im Halbſchwergewicht will, iſt uns nicht klar. Selbſt dann nicht, wenn er Lazek, ein Durchſchnittsboxer, auspunkten ſollte. Gegen Witt hätte Roth ſchwerlich eine Chanece. 3. Dachenburg⸗nRennen mit Rekord⸗Beteiligung Sonntagvormittag 11 Uhr Beginn der Rennen 130 Fahrer ſtarten am Sonntag, 10. Mai, in Weinheim a. d. B. Nachdem die beiden frühe⸗ ren Weinheimer Rennen auf der prächtigen Bergrennſtrecke auf die Wachenburg, in den Jahren 1934 und 1935 mit jeweils 70 bzw. 80 Teilnehmern recht gut beſetzt waren, haben ſich für die diesjährige Konkurrenz am kom⸗ menden Sonntag 130 Fahrer in die Nennungs⸗ liſte eingeſchrieben. Baden, Württemberg, die Pfalz und das Saargebiet, wie auch Bayern, das Rheinland und Heſſen, ſind dieſes Mal mit bewährten Fahrern vertreten. Faſt 50 Konkurrenten ſtarten in den Solo⸗ und Beiwagenklaſſen der Krafträder als Aus⸗ weisfahrer, ſo daß das Rennen ſeinen Cha⸗ rakter als wichtige Prüfung des Fahrer⸗Nach⸗ Dioniere des deutseſien Hoxoports Drei Lebensromone zwischen den Seilen/ Von Johonnes Sigleur Es gab ein Pfeifkonzert Dieſer Sport war nicht für die Maſſe. Wären die beiden aufeinander losgegangen, hätten ſie aufeinander eingedroſchen, daß die Fetzen geflogen wären. das wäre etwas anderes geweſen. Völkel, der große, ſchmale Zunge, wich allen gutgemeinten Schlägen des robuſteren Naujoks mit ſpieleriſcher Leichtigkeit aus, klammerte ſich, wenn er keinen Ausweg mehr ſah, an den unerfahrenen Gegner. Das Kampftempo war ſchleppend und ermüdend, die Zuſchauer johlten und pfiffen, wenn ſie es nicht vorzogen, der lächerlichen Spielerei dort oben einfach den Rücken zu drehen. Richard Naujoks nahm dieſe Welle der Ab⸗ lehnung in ſich auf wie einen entehrenden Schlag; der junge Kämpfer war aus anderem Holz geſchnitzt als die vielen Gelegenheitsboxer, denen es genügte, nach engliſchem Muſter das Boxen zu lernen, ohne einmal gekämpft zu haben. Sein Ehrgeiz empörte ſich gegen den Unverſtand der Maſſe, gegen den nicht zu tref⸗ fenden Gegner. In dieſer Minute vielleicht wurde in ihm der Meiſter geboren, der Bahn⸗ brecher für den deutſchen Boxſport. Noch war den Zuſchauern nicht aufgefallen, daß er, tief gecroucht, zurückwich und mit zu⸗ ſammengekniffenen Augen nach einer Blöße des Gegners fieberte. Noch einmal trennte der Gong die Boxer; dann ſtürzte ſich Richard mit einigen pantherartigen Sprüngen auf den über⸗ raſchten Gegner, und das gleichgültige Stim⸗ mengewirr in dem rieſigen Raum wich einer beklemmenden Stille. Ein paar ſchnelle Linke wirbelten durch die Luft, dann flog ein kra⸗ chender Rechtshänder Völkel an das Kinn. Im nächſten Augenblick war der Bann der Gleich⸗ gültigkeit gebrochen. Völkel lag bewegungslos Copyright by Verlag Presse-Tagesdienst. Berlin W 35. auf den Brettern, im Taumel einer unerwar⸗ teten Senſation ſprangen die Menſchen brül⸗ lend und tobend auf Bänke und Stühle; ein plötzliches Erkennen brach in dieſen Menſchen auf, welche Größe in ſolchen Boxkämpfen liegen kann. Völkel kam ſchwer benommen hoch, hielt verzweifelt die Fäufte vor das Geſicht und keilte zurück, was das Zeug hielt. Naujoks ſchlug jetzt aus allen Lagen, die wirbelnden Fäuſte fanden ihren Weg durch die dichteſte Deckung des Gegners. Und gleichſam, als wollte er den bisher ſo Unintereſſierten die ganze Spannung, den ganzen bitteren Ernſt des Fauſtkampfes einbläuen, um dem unbeliebten Sport die Wege zu ebnen, ſchonte trotz här⸗ teſter Angriffe Richard Naujoks den Gegner. Als Völkel, von dieſem unheimlichen Tempo mitgeriſſen und zu großer tapferer Gegenwehr aufgelaufen, in der ſiebenten Runde endlich für die Zeit zu Boden gehen mußte, weil die mü⸗ den Nerven den zerſchlagenen Körper nicht mehr ſtrafften, war Berlin für das Boxen ge⸗ wonnen. Preſſe und Publikumsmeinung beſprachen das unerwartete Ereignis, das plötzlich Tages⸗ geſpräch wurde. Als ein unternehmungsluſtiger Veranſtalter einen weiteren Kampfabend vor⸗ bereitete, wurden die Karten in wenigen Tagen verariffen. Jeder wollte jetzt einmal den neuen Sport ſehen, der ſich Berlin, buchſtäblich mit einem Schlage, vorbehaltlos erobert hatte. Auf der Höhe des Nuhmes Für Richard Naujoks bricht jetzt dieſe phanta⸗ ſtiſche Karriere an, die ihn weiter trägt, als er es je gehofft hat. In wenigen Kämpfen beweiſt er den Muckern, daß ein herrlicher Sport die Maſſen gewinnen kann, wenn Könner für ſeinen kämpferiſchen und moraliſchen Wert werben. wuchſes, auch dieſes Jahr beibehält. Etwa 30 Nennungen ſind bei den Lizenzfah⸗ rern Krafträder, Solo und Beiwagen, abge⸗ geben worden. Dieſe Klaſſe weiſt eine Reihe bekannter Fahrernamen auf. Von dieſen ſol⸗ len nur genannt ſein: Kläger, Freiburg(Her⸗ cules und Ardie), Bernhard und Toni Port (Rudge), Kleinau, Karlsruhe(MAG), Faiſten⸗ hammer, München(Jap⸗Rudge), Metzmaier, Ottersweier(NSlü), Gimbert, Mudau(Ardie⸗ Rudge), Anderl, München(Rudge), Füglein, Nürnberg(Ardie und Viktoria), der Vorjahrs⸗ ſieger Hamelehle, Sindelfingen(Imperia und Norton).— In den Beiwagenklaſſen ſtarten der deutſche Vorjahrsmeiſter Braun, Karls⸗ ruhe auf Horex, Nagl, Frankfurt auf NSil, »gatti, Schweder, München auf Adler und 8 „Befür Lohn⸗ und ſer, Angeſtellte be Vorjahres r als ku den National ſei in dieſem an die ſtär ten Zwei zahre ſtarker Wert de gegen di⸗ brochen ſe ionalſozic um Ar Von einen die Einkom noch imme: Einkomme ſeit der rteljahr 195 ierteljahr 193 rteljahr 193 „Vierteljahr 193 Steigerung ſeit 2 dieſe Rechnung lden: Zur Zeit chkriegszeit, im tseinkommen v zielt. Zur gleichet Lebenshaltung — Presse-Foib Bock, Mannheim(Norton), Stoll, Breinig Afer Lebe Harley und der Mannheimer Schmitt afflwärtig. Wenn 1 Bücker. Tnn i Ausgezeichnet ſind auch mit etwa 25 Si 5 10 ergibt tenden die drei Sportwagen⸗Ausweisfahritiarden RM Ei Klaſſen beſetzt. Unter den Bewerbern beſineſhger mit jetziger ſich als einzige Dame Frau Minni Schiſhzuftraft des Loh Mannheim auf Mercedes⸗Benz. Als Favoriihſn Anfang 1936 der größten Sportwagengruppe können Dr. R hinier der 5 Gießen, und Wencher, München(beide g BMW, 2Liter⸗Wagen) ſowie der Vorfah ſieger und Senior des badiſchen Autoſpo 25 Dr. Guhl auf Mercedes⸗Benz genannt werd L and Ein halbes Dutzend Fahrer gehen in der fla der Sportwagen⸗Lizenzfahrer an den Sig Unter ihnen ſei genannt: Zinn, Meiningen Fiat, Vorſter, Rheydt(MG), Minartz auf 3 D Durch den eines Ur h die zahlreichen einheitlicht word ammenfaſſung besſtempelgeſ etz 538 ger auf BMW Den Schluß der Veranſtaltung, die übrige am Sonntag, 11 Uhr vormittags beginnt, det der Wettkampf der Rennwagen⸗Klaſſe. ſtarten u. a. die Bugatti⸗Fahrer Seib und Troeltſch, Wildgutach, ſowie Humme Salmſon und der Münchener Schlicht auf An car um den Sieges⸗Lorber. Sie werden g daran ſetzen, den im Vorjahre von dem 1 vergeßlichen Münchener Herrenfahrer Rud Steinweg auf Bugatti erzielten abſolm Strecken⸗Rekord von:33.3 Minuten gle 60.65 Std.⸗Km. erneut zu verbeſſern. Für den ſüdweſtdeutſchen Motorſportfren heißt alſo die Parole am kommenden Sonntg Wachenburg⸗Rennen in Weinhef ifelhaft eine E der Steuerpflic lehr, Die Komp! lichen Vorſchrift ügen Fällen 25 den Text überhe kten die verſch einzelnen La perend. So iſt eine Hypothek⸗ lde ſechsmal ſo ide. Nach de Sport in Kürze 1 Zur Pflege des Herren⸗Doppelſpiels hat Ehrenvorſitzende des TC Mannheim, 9 Stich, einen Wanderpreis geſtiftet, der ſchen den Mannheimer und Ludwigshafen Tennis⸗Vereinen alljährlich ausgeſpielt wenz ſoll. Jeder Verein kann fünf Doppelpaare len. Der Wanderpreis muß von einer Maß ſchaft dreimal gewonnen werden, ehe er e gültig in deren Beſitz übergeht. 4 rſätzen kſätze entſpre⸗ Zeit in Pre des Reiches Richard entwickelt ſich zum großen Fighter, in jedem ſeiner Kämpfe verſtrömt er ſeine un⸗ bändige Angriffsluſt, ſeinen Widerſtand bis zum letzten, wenn körperlich Ueberlegene gegen ihn antreten. In ſeiner Gewichtsklaſſe— er iſt glattes Leichtgewicht— iſt ihm keiner gewachſen, gigantiſche Schultern ruhen auf einem gedrun⸗ genen und doch ſchlanken, muskelbepackten Kör⸗ per, federnde Beine ermöglichen ihm eine un⸗ erhörte Schnelligkeit. Die vielen Kämpfe bringen den jungen Boxer zur weiteren Entfaltung ſeiner großen An⸗ lagen. Im Jahre 1919 kämpft er dreimal gegen den ſtarken und tapferen Bayern Spörl, einen unerfahrenen Naturburſchen, der aber über ein vorzügliches Auge und einen harten Schlag verfügt. Der erſte Gang endet unentſchieden, wieder aber reißt der pauſenloſe, aufregende Kampf, den Richard liefert, die Maſſen mit; im zweiten endet Richard weit vorn, und im dritten Kampf endlich muß Spörl, nach tapferſter Gegenwehr, völlig verteivigungsunfähig aus dem Ring genommen werden. Ein neuer Stern am Boxerhiminel In dieſe Zeit fallen die erſten großen Kämpfe Kurt Prenzels, deſſen Stern gerade am Boxerhimmel leuchtend aufgegangen war. Der geheimnisvolle Boxer mit der unheimlichen Kälte und dem eiſenharten Schlag hatte aus der engliſchen Gefangenſchaft ſo viel techniſche Kniffe mitgebracht, daß die zahlreichen deut⸗ ſchen Boxer, die nach Naujoks großen Erfolgen auftraten, nicht mitkamen. Schon war Prenzel in den Ruf eines..⸗Königs gelangt, und Box⸗ kundige rechneten ſich die Chancen aus, die der leichtere und kleinere, aber ſchnellere und wuch⸗ tigere Naujoks gegen den neuen Mann haben würde. Ganz über Nacht kam der Kontrakt zuſtande, und der 20 Pfund ſchwerere Prenzel erhielt die Gelegenheit, in Leipzig den Leichtgewichtler auf Kam und Nieren zu prüfen. Ein ſenſationeller ampf war zu Ende, als der Schlußgong die beiden Kämpfer, die ſich förmlich ineinander verbiſſen hatten, trennte. Unentſchieden gab nach einem Punktſieg über den ſpäteren Mi 5 den. Das r n A e*5 35 3 Ziel, de man, weil der körperlich benachteiligte Mei ößern, ein dem gefürchteten..⸗Schläger ſo viel Wiß cht auf die ſtand entgegengeſetzt hatte, daß man zeitwei an eine entſcheidende Niederlage Preng glaubte. Dieſer Sieg, der Naujoks Popularff über ganz Deutſchland verbreitete, brachte ge jungen Meiſter zahlreiche Kämpfe mit ſchweren Leuten; ſogar Halbſchwergewichtler maßen jetzt mit dem ſchnellen, leichten Kämpfer, u in allen dieſen Gängen vermochte Richard M joks ſeine gefürchtete Rechte wirkſam an) Mann zu bringen. Er war vielleicht der härt Schläger, den Deutſchland in ſeiner Gewich klaſſe jemals hervorgebracht hat. Seinen Erfolgen ſetzte der aufſtrebende B gen nicht vor lehsanl. v. 1927 100 bi.Reichsanl, 30 105 gewichtsmeiſter Adolf Wiegert mit einem fenffffrhnGoic. es 37 tionellen..⸗Sieg über Prenzel die Krone g. 25 92 In der achten Runde gina der Mann mit n biös Atves. harten Schlag und dem faſzinierenden Kan LALion. R 124 101 ſtil, der ſeine Gegner förmlich lähmte, für* Zeit ſchlafen. Naujoks wurde von der heg Idani. v. 26 54 ſterten Menge halb totgedrückt. Kurz dat o Wechs. Gpl. vo. Goldhvo 96 mußte auch der gefürchtete Italiener Man total fertig die Waffen ſtrecken. Der Ruhm) Meiſters war jetzt ſo hoch geſtiegen, daß n ſich in Fachkreiſen ernſtſich mit den Ausſich beſchäftigte, die der Deutſche gegen in nationale Extraklaſſe im Kampf um den höchf Titel haben würde. Da kam Grimm „Mitten in dieſe glanzvolle Zeit des Me fällt die Begegnung mit einem verhältnismi unbekannten Boxer, der ſich von dem T halter völlig unterſchied. Ernſt Grimm h ſchlank, faſt ſchmächtig, aber eiſerne Kraft hinter ſeinen blitzſchnellen Schlägen, die einz beſtechliches Auge in die geringſte gegnerjf Blöße jagte. Die Wetten ſtanden 10 1 für M joks, als ſich die beiden 1921 gegenüberſtand Wohl war Grimm reines Weltergewicht körperlich bevorzugt, aber die enorme Sche kraft und das unerbittliche Draufgängertumt Meiſters wogen in der Publikumsr ſchwerer. okad-, vin 96 AGoidpfbr. Liau. 151 Hvo. üvo Llan., 10ʃ. Hyo Gaoſdr. 97 Lidu. 10¹ e Hvp. Coldxom. 25 h vo Gapfbr. 96 ma. eraftwk Mhm— -Ov v 25 10³ An-Main-Donau22— Hazia Obi..27 104 Arbenind v 28 134 amort innere duß v 09 3 err Goldrente— Bagdadl!— Arn St Goldrente— reuzbanner“— Seite 15 die Wirtſchaſtsſeite A Nr. 212— 8. Mai 1936 Lohn⸗ und Gehaltseinkommen unſerer er, Angeſtellten und Beamten beziffert ich erſte Vierteljahr 1936 auf 7,85 Milliar⸗ Es liegt mit dieſer Ziffer ernent um Vorjahres und nahezu zwei Milliarden er als kurz nach der Machtergreifung Nationalſozialismus. t an die ſtändigen„Befürchtungen“ der ſwegten Zweifler, die glaubten, ſchon nach zahre ſtarker Aufwärtsentwicklung müſſe Wert der Arbeitsbeſchaffung und des gegen die Arbeitsloſigkeit wieder zu⸗ rochen ſein. Wir beginnen das vierre nalſozialiſtiſcher Wirtſchaftsführung och immer keine Spur zu entdecken. s Einkommen aus Lohn und Gehalt ſeit der Machtergreifung 6,05 Milliarden RM erteljahr 1934 6,95 5 rteljahr 1935 7,31 5„ erteljahr 1936 7,85 1 Zuschauern. Sitzen Presse-Folt —— Zur Zeit der höchſten Lohntarife der jegszeit, im Jahre 1930, wurde ein Ar⸗ inkommen von 10,35 Milliarden RW t. Zur gleichen Zeit aber lagen die Koſten Lebenshaltung um 18 v. H. höher als ge⸗ lwärtig. Wenn man nun das damalige Ein⸗ umen um dieſe 18 v. H. ermäßigt, um die dem die Lebenshaltungskoſten geſenkt werden liten, ſo ergibt ſich eine Summe von 8,.53 larden RM Einkommen für das Jahr 1930 er mit jetziger Kaufkraft gemeſſen!) Die üfkraft des Lohn⸗ und Gehaltseinkommens Anfang 1936 bleibt demnach nur noch um H. hinter der Kaufkraft von 1930 zurück, alſo Stoll, Breinig l imer Schmitt mit etwa W Si gen⸗Ausweisfahr Bewerbern befim ſau Minni Sch enz. Als Favorit pe können Dr. ünchen(beide vie der Vorſah diſchen Autoſpor nz genannt werde gehen in der Kla er an den Sit nn, Meiningen ),‚ Minartz auf R 4 uf Adler und Bap Durch den am 5. Mai 1936 ergangenen Iiß eines Urkundenſteuergeſetzes die zahlreichen Stempelſteuern der Länder einheitlicht worden. Das Geſetz bedeutet eine ammenfaſſung der zur Zeit geltenden 15 ltung, die übrig ttags beginnt, wagen⸗Klaſſe. 5 tempelgeſetze mit ihren zahlreich ahrer 53 2 bErg ngsgeſetzen zu einem Scuß eſeh Das Mrtündenſteuergeſet, das I. Juli 1936 in Kraft tritt, bringt alſo un⸗ lfelhaft eine Erleichterung für den geſam⸗ ber Steuerpflicht unterliegenden Geſchäfts⸗ lehr. Die Kompliziertheit der bisherigen ge⸗ lichen Vorſchriften war ſo groß, daß es in igen Fällen ſogar unmöglich war, den gel⸗ den Text überhaupt feſtzuſtellen. Vor allem iten die verſchieden hohen Steuerſätze in einzelnen Landesſteuergeſetzen ſehr er⸗ perend. So iſt beiſpielsweiſe der Steuerſatz teine Hypothekenbeſtellung in dem einen nde ſechsmal ſo hoch wie in dem anderen ürze Iuande. KW06 5 ndieteneen f 44 werd'en ab 1. Juli die Steuern apehenmegeganzen Keich nach den gleichen geſtiftet, der nerfätzen erhoben. Die neuen nd Ludwigsha erſätze entſprechen im allgemeinen denen, ausgeſpielt wen Zeit in Preußen und damit im größten if Doppelpaare l des Reiches in Geltung ſind. Für die von einer Manemeinheit tritt durch die Urkundenſteuer erden, ehe er e s eine höhere Steuerbelaſtung ein. In eht. 4 Ländern werden die Sätze ſogar ge⸗ 3 erden. Das Geſetz alſo keines⸗ 4 das Ziel, das Stempelſteueraufkommen nachteiligte Mei rgrößern, eine Senkung oder ſogar ein ger ſo viel Wid auf die Stempelſteuer konnte aber daß man zeitwei en nicht vorgenommen werden, weil die iederlage Prenzt zaujoks Popularſt Sie werden al errenfahrer R rzielten abſolm 3 Minuten gle verbeſſern. 4 Motorſportfrei mmenden Sonnt in Weinhei — lbe Milliarde RM höher als zur gleichen in dieſem Zuſammenhang einmal er⸗ dieſe Rechnung muß aber weiter verfolgt des Jahres hüchſter Lohn⸗ und Gehaltstarife der Nachkriegszeit! Kriſe und Notverordnungen hat⸗ ten aber in der Zeit von 1930 bis Ende 1932 inzwiſchen rund W v. H. der damaligen Lohn⸗ höhe hinweggeriſſen. Erſt dieſe Gegenüberſtellung läßt die überragenden Erfolge erkennen, die der »Nationalſozialismus in der an ſich kurzen Zeit⸗ ſpanne von drei Jahren bereits erzielt hat. Es iſt ferner nicht unintereſſant, einmal die Kurve der Tariflöhne während des letz⸗ ten Jahrzehnts— d. h. ſeit Ende der Inflation — zu verfolgen. Der tarifmäßige Stundenloyn für den gelernten Arbeiter hatte ſich Anfang 1925 auf 79,0 Pfennig belaufen. In fünf Jahren harter Arbeitskämpfe war es damals gelungen, dies Lohnniveau bis auf 102,6 Pfennige im Durchſchnitt zu ſteigern. Allerdinas waxen in dieſer Zeitſpanne nicht weniger als 55 Millio⸗ nen Arbeitstage durch Streiks und Ausſperrun⸗ gen verlorengegangen. Und trotzdem ſind alle in fünf harten Kampfjahren gewonnenen Lohn⸗ vergünſtigungen in den beiden Jahren 1931 und 1932 durch radikalen Abbau, zuletzt auf dem Arbeitseinkommen eine halbe Milliarde höher „Befürchtungen“ gewiſſer zweifler zuſammengebrochen Erfreuliche Bilanz der Arbeitsſchlacht Wege über die zwangsweiſen Notverordnungen, reſtlos wieder verloren worden. Denn Anfang 1933 hatte der Marxismus wieder einen Durch⸗ ſchnittslohnſatz für den gelernten Arbeiter von 78,8 Pfennig je Stunde zurückgelaſſen und chme ein Heer von 6,1 Millionen Arbeits⸗ oſen! Dieſe Arbeitsloſenarmee hat der National⸗ ſozialismus in drei Kampfjahren bereits wieder auf 1,6 Millionen zuſammengeſchmolzen. Und wir können nach den bisherigen Erfahrungen das Vertrauen haben, daß er nach völliger Auf⸗ ſaugung der Beſchäftigungsloſigkeit an die Be⸗ ſeitigung der zweiten marxiſtiſchen Sünde heran⸗ gehen wird: an die Höherverlegung des allge⸗ meinen Lebensſtandards. Der Nationalſozialis⸗ mus baute auf verwahrloſtem Grunde wieder auf, aber er ſchafft ein geſundes Fundament. es gibt keine voreiligen und übertriebenen Lohn⸗ und Preistreibereien, aber treten einmal gebeſſerte Lohn⸗ und Gehaltsſätze nach Beendi⸗ gung der Arbeitsloſigteit in Kraft, dann werden ſie von Beſtand ſein. E Verstärkte Rückkaufsbewegung Berliner Börſe: Aktien feſt, Renken ſtill Die Rückkaufbewegung ſetzte ſich heute in verſtärktem Ausmaß fort. Da allerdings An⸗ gebot kaum vorlag, konnte der Bedarf den wieder ſtärker intereſſierten Publikum nur zum geringſten Teil befriedigt werden. Die Folge waren wieder Kursſteigerungen, wobei einige Spezialwerte die Füh⸗ rung hatten. Hierzu gehören in erſter Linie Daimler, für die man auf Grund der optimiſtiſchen Dividenden⸗ erwartungen heute vormittag einen Kurs von 111¼ hören konnte, die indeſſen zum erſten Kurs mit 110¼, d. h. 1½ Prozent über dem Vortagsſchluß zur Notiz gelangten. Am Montanmarkt befeſtigten ſich Maxhütte um 3½ Prozent. Hoeſch gewannen 1½¼, Rheinſtahl 1½, die übrigen Werte ca.—1 Prozent. Landesſtempelſteuer vereinheitlicht Im ganzen Reich gleiche Steuerſätze Länder, ohne den Ausgleich ihrer Haushalte zu gefährden, auf dieſes Aufkommen nicht ver⸗ zichten können. Es hätte ſonſt das Reich bei ſeiner Inanſpruchnahme durch die Finanzie⸗ rung großer öffentlicher Aufgaben die Länder entſchädigen müſſen. Da das Stempelſteuer⸗ aufkommen ungefähr 35 Millionen RM be⸗ trägt, würde dem Reich dadurch eine beträcht⸗ liche Neubelaſtung entſtanden ſein. Der Gegenſtand der Urkundenſteuer nach dem neuen Geſetz ſind im allgemeinen die glei⸗ chen Geſchäfte wie in den Landesſtempelgeſet⸗ zen, alſo beiſpielsweiſe Schulderklärungen, Hy⸗ pothekenbeſtellungen, Verpfändungserklärun⸗ gen, Mietverträge, Vollmachtserteilungen und Schiedsſprüche. Für einige Rechtsgeſchäfte ſieht das Urkundenſteuergeſetz aus ſozialen Gründen erhöhte Freigrenzen vor. So ſind Mietverträge über Grundſtücke, Ge⸗ bäude oder Gebäudeteile bis zu einem jähr⸗ lichen Mietentgelt von 900 RM von der Be⸗ ſteuerung ausgenommen. Anſtellungsverträge ſind von der Steuer frei, wenn das jährliche Einkommen den Betrag von 3600 RM nicht überſteigt. Damit iſt das Urkundenſteuergeſetz bei Berückſichtigung ſozialer Gründe über die Freigrenze hinausgegangen, die in den meiſten Landesſtempelgeſetzen feſtgeſetzt waren. Nach dem Inkrafttreten der Gerichtskoſten⸗ ordnung werden im ganzen Reich einheitliche Gerichtskoſten erhoben. Durch das Urkunden⸗ ſteuergeſetz iſt nunmehr auch auf dem Gebiet der freiwilligen Gerichtsbarkeit eine einheit⸗ liche Belaſtung der Geſchäfte erreicht worden. eee eeeeenru- rn--mae- ee ue-e, eeeeeeee-e eeneeee—— Von Braunkohlenaktien hatten Rheinbraun mit plus 2/ und Bubiag mit plus 2½ Prozent die Führung, wobei allerdings nur Mindeſtſchlüſſe zugrunde lagen. In der chemiſchen Gruppe kamen Farben mit 169½ um 1½ Prozent höher an und erreichten damit nahezu den vor dem Kursrück⸗ gang innegehabten Stand. Kokswerke und Rütgers waren um etwa 1½ Prozent gebeſſert. Von Gummi⸗ und Linoleumwerten fielen Deutſche Linoleum mit plus 3, von den im allge⸗ meinen wenig veränderten Elektro⸗ und Ver⸗ ſorgungswerten Siemens mit 2 Prozent auf. Felten waren mit plus 1½ Prozent erholt. Sehr feſt lagen Auslandswerte, insbeſondere Chade⸗ Anteile, die mit Plus⸗Vorzeichen angeſchrieben wur⸗ den, aber einen Kurs noch nicht aufweiſen konnten. Die Schätzungen lagen bei 400—410 RM. Kali⸗Chemie gewannen 3½ Prozent. An den übrigen Märk⸗ ten fielen mit über dem Durchſchnitt von ½ bis 1 Prozent hinausgehenden Steigerungen auf: Deut⸗ ſcher Eiſenhandel mit plus 1½, Metallgeſellſchaft Feld⸗ mühle und Schultheiß mit je plus 1½, Bemberg und Zellſtoff Waldhof mit je plus 2½ und Dortmunder Union mit plus 4½ Prozent. Am Rentenmarkt herrſchte Geſchäftsſtille. Etwas Intereſſe beſtand für Reichsaltbeſitz, die einen unveränderten Anfangskurs von 113½ ſogleich um ½ Prozent erhöhen konnten. Den gleichen Prozent⸗ bruchteil gewannen auch ſpäte Reichsſchuldbuchforde⸗ rungen ſowie Wiederaufbauzuſchläge. Induſtrie⸗ obligationen lagen bei Schwankungen von ½ bis ½ Prozent uneinheitlich. Blanko Tagesgeld erforderte wieder 3 bis 3½ Prozent, doch wird die Lage im allgemeinen als weſentlich leichter bezeichnet. Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 12.34½, der Dollar mit.485. Sehr ſchwache Tendenz zeigte ſich in Goldvaluten. Gegen Schluß der Börſe ließ das Ge⸗ ſchäft wieder nach, doch konnten in den meiſten Fällen die Tageshöchſtkurſe behauptet werden. Far⸗ ben gingen mit 169½, aus dem Verkehr. Daimler ſchloſſen zu 110, der Tagesumſatz wurde in dieſem Papier auf ca. 180 000 RM beziffert. Lebhafte Um⸗ ſatztätigkeit entwickelte ſich auch in Weſtdeutſche Kauf⸗ hof(ca. 240 000 RM), die mit 40% gegen Schluß der Börſe einen neuen Höchſtkurs erreichten. Nachbörslich wurden die Schlußlurſe meiſt Geld genannt. So hörte man Daimler mit 110 bis 110/% Geld, AEG 37½ Geld. Eine Ausnahme bil⸗ deten Akumulatoren, die ohne erheblichen Grund um 2 Prozent zurückgingen. Am Markt der nur zu Einheitskurſen gehandelten Induſtriepapiere waren heute Kursſt⸗igerun⸗ gen zwiſchen 2 und 5 Prozent keine Seltenheit. So zogen Gebhardt& Co. um 5, Habermann und Stet⸗ tiner Portland, die die Wiederaufnahme der Dividen⸗ denzahlung mit 6 Prozent beſchloſſen haben, um je %, Grün& Bilfinger um 436, Schönebeck Metall um 4 Prozent an. Zwiſchen 2 und 3½ Prozent gewannen u. a. Alſen Portland, Berlin⸗Gubener Hut, Deutſche Ton und Stein, Deutſche Spiegelglas, Hindrichs& Auffermann, Heine& Co., Gildemeiſter, Staßfurt chemiſche und Vereinigte Tricot. Baſalt erreichten heute bei einem Umſatz von rund 200 000 Mtk. den Kurs von 13. Gegenüber dieſen im allgemeinen größeren Gewinnen waren die Abſchwächungen unbedeutend. Die per Kaſſe notierten Großbanken waren höher. So hatten wieder Deutſche Ueberſeebank mit einem Plus von 3 Prozent die Führung. Es folgten Vereinsbank(plus 1 Prozent) und Deutſch⸗Aſtatiſche (plus 11 Mk.). Von Hypothekenbanken ſtanden Weſtdeutſche Bodencredit mit 1½ plus an der Spitze. Die übrigen Werte dieſes Marktgebietes wurden mit Ausnahme der um/ Prozent ſchwächeren Deutſchen Hypothekenbank bis zu 36 Prozent höher feſtgeſetzt. Steuergutſcheine blieben unverändert. Reichsſchuldbuchforderungen, Ausg. I: 1937er 101.37 Geld; 1938er 99,75 G; 1939er 99,5 G; 1940er 99,37 G, 100,12 Br; 1941er 98,5 G, 99,25 Br; 1942er 98,12 G, 98,87 Br; 1943er 98 G, 98,87 Br; 1944er 98 G; 1945er bis 1948er 98,12 G, 98,87 Br.; Ausgabe II: 1939er 99,37 G; 1940er 99,37 G, 100,12 Br; 1942er und 1943er 98,12 G, 98,87 Br; 1944er und 1945er 98 G, 98,87 Br. Wiederaufbauanleihe: 1944/er 69,62 G; 1946/48er 69,12 G. Jproz. Umſchuld.⸗Verband 86,675 G, 87,425 Brief. Frankfurfer Börſe: Jeſt Die Börſe lag weiter feſt und hatte am Aktienmarkt zu den erſten Notierungen lebhaftes Ge⸗ ſchäft, während es danach weſentlich abflaute, da für die vorhandene Nachfrage ſowohl des Publikums als auch der Kuliſſe kein entſprechendes Angebot vorlag. Stärkere Kursſteigerungen als—1½ Prozent waren vielfach eine Folge des herrſchenden Materialmangels. Im Vordergrund ſtanden Montanwerte mit größeren Umſätzen. Sehr feſt Hoeſch mit 103/½(1005/), die übrigen Papiere zogen—1 Prozent an. Lebhaften Umſatz verzeichneten außerdem von Elektropapieren AEG mit 36½—37(36½). Siemens 2/ Prozent höher, ferner Lahmeyer 13/ Prozent höher, ſonſt be⸗ trugen die Steigerungen—½j Prozent. Der Che⸗ miemarkt lag wohl feſt, hatte aber nur kleines Ge⸗ ſchäft. IG Farben plus 1/½ Prozent, Rütgerswerke plus 1¼ Prozent, Metallgeſellſchaft plus ½ Prozent. Motorenwerke weiter feſt, aber nicht mehr ſo lebhaft wie geſtern abend. Daimler Maſchinenaktien gewan⸗ nen—1 Prozent, BMW 132½(132), Auto⸗Union 114(113½¼½). Maſchinenaktien gewannen ½—1 Pro⸗ zent, Kunſtſeidepapiere ebenfalls feſt, beſonders Bem⸗ berg mit 94½(901/), Kunſtſeide Aku plus 3/ Prozent. Im einzelnen eröffneten Zement Heidelberg 1½, Holzmann plus 1, Rheinmetall 2¼ und Weſtdeutſche Kaufhof je/ Prozent feſter. Von Schiffahrtsaktien Hapag plus ½ Prozent, ſpäter bröckelten die Kurſe verſchiedentlich um Bruchteile eines Prozentes ab, die Haltung blieb aber feſt. Der Rentenmarkt lag verhältnismäßig ſtill und nur wenig verändert. Altbeſitz/ Prozent höher mit 1133/½. Lebhafter waren zert. Dollarbonds bei Erhöhungen um ½ bis 36 Prozent. Von Auslandsrenten gaben 5prozentige Goldmexikaner auf 1336(13/) nach, wäh⸗ rend 1. Anatolier auf 42(41) anzogen. Im Verlaufe blieb die Haltung feſt, die Kurſe unterlagen einigen Schwankungen, wobei ſich Rückgänge und Erhöhungen von etwa ½ bis ½ Prozent aus⸗ glichen. Sehr lebhaft waren Kunſtſeide Aku mit 54 nach 53½,q auch Montanwerte, die meiſt höher lagen, blieben lebhafter. Hoeſch bröckelten allerdings etwas ab. Auto⸗Aktien lagen ſehr ruhig, Daimler 110½ nach 110%, ferner ACG 365½ nach 37. IG Farben ſchwankten zwiſchen 169—169½. Der variable Renten⸗ markt lag im Verlaufe etwas ſtill, etwas Geſchäft er⸗ hieſt ſich in zertif. Dollar⸗Bonds, Goldpfandbriefe, Li⸗ guidationswerte, Stadtanleihen und Kommunalobli⸗ gationen notierten unverändert, von fremden Werten lagen Ungarn und Rumänien etwas höher. Sehr ſeſt lagen erneut Valutavap'ere, wie Chade⸗Aktien und Schweizer Bahnanleihen. Tagesgeld: unverändert 2½ Prozent. Metalle Berlin, 8. Mai.(Freiverkehr.) RM für 100 Kilo. Elektrolyttupfer,(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bre⸗ men oder Rotterdam 53: Standard⸗Kupfer, loco 47.50; Original⸗Hütten⸗Weichblei 21.50; Standard⸗Blei per Mai 21.50; Original⸗Hütten⸗Rohzink ab Nordd. Sta⸗ tionen 20; Standard⸗Zink 20; Original⸗Hütten⸗Alumi⸗ mium 98—99 Proz., in Blöcken 144: desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 148: Reinnickel, 98— 99 Proz. 269. Silber i. Barr, ca. 1000 fein per Kilogr. 38.25—41.25. Getreide Rotterdam, 8. Mai.(Anſang.) Weizen: Mai .70, Juli.77½, Sept. 475, Nov. 4,75. Mais: Mai 58,75, Juli 59,50, Sept. 60,25, Nov. 59,50. — Baumwolle Bremen, 8. Mai. Juli 1212 Br, 1208 G; Okt. 1169 Br, 1166 G; Dez. 1170 Br, 1166 G; Jan. 1171 Br, 1169 G; März 1174 Br, 1171 G. Tendenz: ruhig. mpfe.3..5 F 7. b. 3. 5. nns.5. 3. 5. 1. wichtler 1 fFfrenkfurter Stemen-Besleb. Oel.—— fSudd, Zuchker... 207,.— 206,—] verkehre-Antlen guano-Werke.. 938.— 48,— Trans.-Radio.——[Witgner Metall...—, 117.50 f kEflektenbörse Brown Boveri Mhm.—— Ver. Dt. Oelos.— 128.5/ Baltimore Ohlo—— Hackethal Draht. 132,75 132,50 Ver. Dt. Nicketwerie 150,25 152,— 7ellstoff Waldhof. 130.25 132,37 hten Kämpfer, Cement kHeideibere 136,— 137,37] Westeregeln. 129•75. AG. Verkehrswesen 11I,—„—„ Hamburg Elekttr. 138,— 139,37 fVerl.Glanzst Elberf.—— versicher.-Akti iochte Richard Muheerrinsl. Werte.5..5. Sainaen, hr———— 1 fe. Koie o. Wa 1. 119.— Hard Ergerüeen——* Fer Zurgi Foti 130% g1V5 iref 121 0 100,75 100, 75 Deutsche Er 8 7„ ank-Aktien.-Amer.-Pahetfn„—Harvpener Bersbav er. Stahlwerke 30.75 73 110 4— 3 an„3 103,05 103,.— Heutschelinoienmo, 174.50 17,25 gadische Bank 114.— 114,— Hbs.-Südam.Dofsch 29,— 29,— Hedwigshütte.— 11,— Ver. Ultramarinfabr 136,.—-— Allianz Allgem.** 43 e eich er, härt ern Staat v. 19 25 97,25] Dt. Steinzeuge Fiele——Saver. fvp. Wechsei 64,.— 34,— Norädentscher Liovd 16.75 16,62 flellmanns Littmann 40,25 44,25 Losel Teſegr.-Dr 146,50 146,50 Allianz Leben in ſeiner Gewic bid. Dt. Reb 113,37 113,40 Durlacher flof— 31.59 Commerz- Privatbk. 37,.— 8/.50 f Südd Eisenbahn—— Hoesch. Eis. u. Stahf 101,— 103.— Wanderer-Werke 153,.— 159,— Kolonial-Papiere hat. tegebiet bs 10,30 755 Fſenent 2 ran 183 12* Banner 53 Fe⸗—5—5 s—3◻= 2 W4s meimor 46 115 3* Ber Vinten 129,50 17* 2 94, 75 2 0 ra„ resdner Bank po Holzmann esteregeln Alkali 128,„— Neu-Guinen—— aufſtrebende B 50 39.75] Enzinger önion—— Frankft. Hvp.-Bant 93.12 93,12 Kceumulatoren- Fbr 190,— 190,—f Hoteibetried. 63.75 69,— Wi. Drahtind, Hlamm—— loOtavi hiin. o Eisenb 22,87 23,50 den ſpäteren Mitſ„1 93,25 55,2 Eörne J0—.— Riich Hvpoth.-Bani 1— 5——— 1 Pordefnz 25 23 n rie 167. ichsbannk.— 103, Kunstsſvde ahia„.— 28, rt mit einem ſe 3= 3˙ 33738 3180 Weiamüpte Panſen 12.50 123,53] dhein Ervoth. Baßt 135.55 185.75(Kiaß gve 32,30 3330 Faft cnenſe. 13,12 157,50 Berliner Devisenkurse nzel die Krone Anzensstadt v. 26 32,505— Lesfürel igerig verhehrs-Abtlen aleß 3*—4 15—— 15 3 11 K f Tare§ 8„ 43„**.— der Mann mit u Abios 101.25 101.—— 29,12 Bad. A6. 1. 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Der Ruhmf oſankabr. vini 96.50 56.50iise Bersban.. 3r„— Braunschwels.⸗G— 138,— Leopoid-Grube.. 102,62 102,50 Brasinen(Rio de fan.) 1 Milreis] 0,13) 9,139f 0,136 0,138 eſtiegen, daß mEolovfor, ian. 101,40 101,, do, Cenußscheine 130,75— Berliner Bremer Vuſkav.— lindes-Eismasch. 139,— 148,— Buigarien(Sofia) 100 Lewaf 3,047.053] 3,047 3,053 geſtiegen, daß m——+ r. 9650 96.50 fungbans Gebr—— Kcssckurse Bremer Woſle 147.—„„ Mannesmannröhren. 94,— 95,— Canada(Montreal) Kkan. Dollar 2,4%2 2,486] 2,48% 2,485 mit den Ausſich 7⁵ Uiao.. 101,50 101,7 Kali Chemie. 137.— 137.— Brown. Boverl..75 88,75 Mansfeider Bersbau 140,— 141,75 Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen 55,010 55,139 55,110 55,230 tſche gegen in roCadowr. 97,50 7,50]„do. Asehersſeden 128.50 129,75 Festverzinsl. werte Buderus Eisenwerite 103,62 104,75 Markt- u. Kuhmaſie 110,— 112,.—] HDanzis(Danzig) 100 Gulden 46,800 46,900 46,300[ 46,900 mpf um den höch Lian 101,30 101,37 Kleinschanzün Bech r Srsg 5% Dt. Reichsanl. 27 100,87 101,— Conti Saoutschoue 80,— 180.75 f Masch'bau-Untern.. 9112 93,.— England(London) 1 Pfund f 12,320 12,35. 12,345 12,375 wocldnom. 35,— 35,— Fiöcknerwerke 96,50„98,50f 4% d0. do. v. 1934 97,62 57,62 Conti-Linoieum. 165.— 167.— Masch.-Buckan Wolf 110,50 120,— Estiand(Kev.-Tal.) 100 innl.Mie f 67,939 39,070 f 67,939 f 66,070 ein vo Gavfbr.———— Kooterenn 206.— 3255 Gt. Ani. Abi.! 113,25 113,37 Ba 5 eimer Bane 45 38— Flaninog Se 100 fini. Mk. 33 7 1 4— .9 e an f 5— sch. Alt.-Tel, imer Berzw.— rankrele i 100 Frar„ 73⁰ o. 3... 956,50 96,50 3 Heutsch. Kontt. Gas 133,12 133,.— Nordd. Eiswerke.— 35.50 Griechenland(Athem 10hbrachtd..353.357.353 2,357 Hab. 101,52 101,52 Ludwiesh Aktienvr. 103,.— 103,— Deutsche Erdöl. 120,— 120,87 Orenstein& Koppei 33,62 85,— Holland(Amsterd. u. Rott.) 100 f 169,430 168,300 f169,480 168,520 Zeit des M Eas- i in 94,25 94.50 d% Waldzminie—... Snorlete Deutsche Kabeiwk. 144,50 134,25 Kathgeber-Wanson 69,87 71,87 f lran(Teheran) 100 Kiais 15,310[15,300 f 15,330 15,430 m verhiin 91.30 101,50 Mangesmanntsnren n.— 93.— Dentsche Linolenm 174,— 116,50 Nhein.Main-Donan.— lsland Keykiavne 100 isl. Kron.] 35,250 28,370f 58,380 5,460 em verhältnismi eer. Flan.— etalfaeselischaft 124,25 124,75] 5% do. do. K. 1—— heutsche Steinzeus— 123,—f Fheinteiden Kraſt.„ 123.—f italien(Rom.Mailand) 100 lire 19,600 f18,640 19,.600 19,640 h von dem Ti eraktwit Mhm. 103.— 103.— Mez—— 670 do. do. Komm. 9 Dürener Metall—— fſFhein. Braunkoblen 236,— 239,.—] Japan(Toklo und Kobe) 1 Ven 0,72% 0,122] 3,721 5,723 Ernſt Grimm m 8.———— park-u. Bürzbr. Pirm 116, 50 116, 50 13 20.„ 94,75 94,75 Pyckerh.. Wigmann 147.——. Khein. Elekktr.. 131.— 131.— Jugosiaw.(Belgr.u. Zagr.) 10hDin. 5,654 5,666 5,6541 5,568 K ee w2r 107525 101.—iai Munienserte. 157— Caof 1028.. 99.37 95,37] Popzcnit biodeſ... 123,12 126.— Ffein.Faziteſe,.—.—f Ffttiend Krer) hats 43.850 41.90 30.920 61.090 hlähen—2„23134. 25 135.57 biain ra 2 188.— 3— g do. igeſgtenenes„„ 125,12—12 W*3 Re ien 100 Lit. 44 3740 417550 chläg ein Fa 1 33 ein Braunkohle—— 3 Schlesien 7„=Ri ntan AG. 5—— orwegen(Oslo 100 Kronen a 62, 62,160 eringſte gegnerif Ft 43 1360— Vheinelektra Stamm— 134,— Bank-Al tien Ei Tieht ung Kratt 144.35 145,50 ütgerswerze.. 12,50 121,25] Hesterreien(Wieg) 100 Schillins 45.550 49,050 46.550 49 920 nden 10:f für Aul—5— 29.75] 4o0. Vorzussaktien 124.25 125,37 Kdeanan.. 18,75(.75 Enzinserbnionwerke 112,15 112,62 Sachsenwerk.——„„ Poien(Warschau/ Pos.) 100 Zioty 16,500 46,00] 46,500 48,500 nden 10:1 für R ie—*3 e—— nein-.- Bonau vz 117,— 111.•15 für Brauind. 125,25 129,25 Farbenindustrie 16. 167,37 169,— Sachtleben A8.... 179.— 189,59] Portuxal(Lissabon) i00 Escudo] 11,195 11.215 11,215 11,235 Mufenitbeffanee— Fᷓooſ fiteeee i— Lona. Friraig. e5 f Fee eererbn. f ater Se, Seser, or 6. 8 1 erswer.- U. 2„ 4 5- W. U. G. 5 i ernore strle-Ak tlen Salewerk kielibronn— Pt. Bank u. Disconto 55,50 3,50 gebhard& g.. 155 155, Schuekert& Co. 188,12 140,— Sehweis(Zͤr⸗Bas. Befnz 100 Fr. 30.620 5700 20.350 20,20 n e 11.—— rt el.— Uebersee- Ban— Jerresheim, Glas emens& Ha 5— 3 5 Publikumsm Tellstollf— 94.5 Storchen 114.— 114.— bresdner Bank 8,75 389,/5 Ges. f. El. Unterneh 135.50 13,25 Stoehr—*—— 121,— 121.75 Tirtef Ftanbud Glrürk Piung 1071 11.375 11.338 11072 Miotor.-Werne 130,25—, Seilind. 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Kicherer: für Wirtſchaftspoütitk und Handel: Withelm Ratzel: für und Bewegung: Friedrich Karl baße— — Gasback- Danlksagungs füchlich im Siao garde das Haken Run wurde Rroteſtſchreiben ——— inpolitiſches: Bein Jagz: iür Sorales: herde Für die vielen Beweise wohltuender Anteilnahme bei dem Heimgang Pklahoma verfaß Berlner Uchrltkefmng: Zons Grol Meiſchach, Verii in der unseres lieben Entschlafenen, Herin ih er Entrüſtung SW 68, Charlottenſtr. 15p. Nachdruck ſämilicher Original⸗ modernsten Aus- 5 e amerikaniſche ändt Berli hilinkbezier: Di Johann v. Leers füntung ſieſes Abzeichens Ständiger Bernner Bertiwbaßem 35 schon von Tduer AT f 050e 16e5 af die A. nden d riftleitung: Tägli r ernchflaner Mitwoch Samstag und Sonntaab)„ IMæk..60 an 5 2 Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim monatlich. hem Ha entreuz. Druct und Veriag: Hatenkreuzbanneszfteiſon: 1030 bis Taduef danken wir herzlichst. Besonderen Dank für die zahlreichen Kranzspenden und öndianer, daß d lagsdirektion: 10.30 bis 12 06hor⸗ 10 Loganhe A. Küpbersbugez allen denen, die unserem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. 30 Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 323 her 49. Divrſton er Mannheim-Feudenneim Gchwanenstr. 36), den 8. Mat 1936 Anzeigenteil verantw.: 1. V. Fritz Leiſter, Mhym Jurzeit 1 Preisiiſie Nr. 5 für Geſamtauflage leinſchl Weinbeimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) aültia. Durchſchnittsauflage April 1936: Ausgabe A Mann eim u. Ausgabe B Mannheim 37 018 Ausgabe& Schwetzing. u. Ausgabe 5 Schwetzing. 5387 Ausgabe 4 Weinheim u. Ausgabe B Weinheim 3264 Geſamt⸗DA. April 1936 46 269 ufste — Mannheim an den planken..47 fernruf,(2659 Hakenkreuzbanner Dmckerei Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Anna Nies und Hinder ind wohl auch fi Die Geſichter 8 jach Leſen dieſes heſen ſein.