obsE Kes, cdé: „Se7—fs; 29, L Sts--. Der Teh en Platz zum f genau ſo auz 5, Tbs—18; 31. e 2 „ Perlag und Schriftleitung: Mannherm fowie die Poſffämter enigegen. 8 ien beſteht kein Anſpruch auf Entſ—— ſſenägebieten. Für unverlangt eingeſandte Be Sonnlag⸗Ausgabe — . Ddꝛæ d5r, K e5—-, Kfö—e7; 30 vird Matt oder n Läufer opfern Schweßhing 10. Mai Nordbadens, ſo ene Vierſtädtetm nennen. In diih in den Reigen) Ludwigshafens ie 1. Runde um Schwetzingen von Bürgermeſ Uhr die 2. Ruß legener gegen Unh em Maßſtab werht ch zeigen. Im leh vorher Heidelhg zültigen Erfolg Schülerkämpfen Stand haben, de t im Verlaufe itte gemacht. Lakehurſt, 9. Mai. Das Luftſchiff„Hindenburg“ iſt nach glatter und ſchneller Fahrt über den Atlantiſchen Ozean um 11.08 uhr MéEz. in Lalehurſt gelandet.— um 10 uhr MéEz. überflog das Luftſchiff im Reuyorker Hafengebiet zum erſten Male das merikaniſche Feſtland, um 10.45 Uhr wurde es zum erſten Male über Lakehurſt geſichtet. Das uftſchiff erſchien, von ſechs Flugzeugen be⸗ leitet, in etwa 300 Meter Höhe über dem Flug⸗ haſen von Lakehurſt und befand ſich in unglaub⸗ lich turzer Zeit über der Luftſchiffhalle. Die Ka⸗ hinen waren hell erleuchtet, ſo daß die Schatten⸗ kilder der Fahrgäſte deutlich ſichtbar waren. 0 Lundung. Heunork grüßt C3„Hindenburg“ us das Luftſchiff„„indenburg“ über bdem Neuyorker Hafen in Sicht kam, ertönten de Sirenen aller im Hafen liegenden Schiffe r Begrüßung des deutſchen Luftrieſen. Das Auftſchiff, das in einer Höhe von etwa 700 Me⸗ ee flog, war zunächſt durch den über dem Ha⸗ in liegenden leichten Nebel leicht verdeckt. hald aber lichteten ſich die Nebelſchwaden und i weiße Schiff mit ſeinen Lichtern mitt⸗ ſchiffs und am Bug wurde deutlich ſichtbar. benau bei Tagesanbruch überquerte„LZ Hin⸗ denburg“ die berühmteſte Straße Newyorks, in Broadwah, der trotz der frühen Mor⸗ aſtunden von zahlreichen Menſchen belebt war. Sofort beim Erſcheinen des Luftſchiffes ſauten ſich die Menſchenmaſſen in den Straßen id auf den Wolkenkratzern und begrüßten ju⸗ helnd den Sendboten des neuen Deutſchlands. banz Lakehurſt war auf den Beinen Köhler, mein Mi neber Latehurſt lag eine warme Sommer⸗ Sie uns heute ahei ocht. Der Himmel war klar. Lalehurſt glich (Söndagniſeh anem Ameifenhaufen. Die Marinevevwaltung f ſtrengſte Kontrollmaßnahmen. Der Flug⸗ is war für jeglichen Flugverkehr und für eugierige geſperrt. Am Abend war die Lande⸗ annſchaft im Licht der Scheinwerfer damit be⸗ ftigt, das in der Halle liegende Luftſchiff 3 Angeles“ auszuſchleppen, um Platz für hen„LZ Hindenburg“ zu ſchaffen. xikon ige Hülle des M ien Chriſten? che Komponiſt L00 n. höchſten Hihenſ n? 4 innen die Mohih 2 Aines einen Flugzeugpendelverkehr zwiſchen Reuvork und Lakehurſt ein. Die Geſellſchaft läßt Fon 14 Flugzeugen den Dienſt durchführen. Der Fahrkartenverkauf mußte bald wegen Ueberfül⸗ ing eingeſtellt wenden, da 300 Fluggäſte be⸗ its Plätze belegt hatten. Nach Anſicht ameri⸗ Filmland? kniſcher Journaliſten iſt der Beſuch des Luft⸗ itralheizung? ſiffes„Hindenburg“ eine der größten Senſa⸗ ienen in dieſem Jahr in Amerika. en In den frühen Nachtſtunden begannen ſich be⸗ 4 kits die Warteräume der Hapag und des Nord⸗ ihen Lloyds mit Augehörigen und Freun⸗ „ der von 1685 een der„Hindenburg“⸗Fahrgäſte zu füllen, die ih mehr oder weniger bequem für das Ueber⸗ ſachten einrichteten, da die Gaſträume in der ladt Lakehurſt völlig ausverkauft waren. flmerikas Preſſe im Zeichen des„L3 Hindenburg“ Neuyork, 9. Mai die amerikaniſche Preſſe ſteht völlig im Zei⸗ In der Ozeanüberquerung des„L3. Hinden⸗ t erſt bei 3330 Gi r Flucht von M iten Hedſchra. de bereits im gah hren unter die Stel es Waſſer hindun „R 3, 14/15. neuzvanner. Ausgabe à erſcheint 12mal(.20 RM u. 50 Pfg. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint mal(.7% RM u. 30 Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen nehmen die Träger die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalh ver⸗ Regelmäßi träge wird keine Verantwortung gurz darauf ſchritt die Luftſchifführung zur um 10 Uhr abends richtete die American Air ⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Haken⸗ erſcheinende—— auf allen ernommen. 6. Johrgeng MA N NHEIM Schwetzinger und im Textteil 45 Pfg. e Minimeter eile im Die Ageſpaltene 9 Schruß er Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, R A/ Nr. 214 B/ Nr. 129 burg“. Die Morgenblätter vom Samstag widmen der bevorſtehenden Ankunft des Luft⸗ ſchiffes zahlreiche mit Abbildungen verſehene Artikel mit drei⸗ bis ſechsſpaltigen Ueber⸗ ſchriften und berichten ausführlich alle Einzel⸗ heiten der Ueberfahrt. Der bekannte amerikaniſche Journaliſt Artur Brisbane ſchreibt in den Hearſt⸗Blättern, das große Ereignis des heutigen Tages ſei die Ankunft des„LiZ Hindenburg“, der den wirk⸗ lichen Luftverkehr über den Atlan⸗ tik einleite. Die erſte Ueberfahrt des Luft⸗ ſchiffes„Hindenburg“ werde noch eine große Nachricht ſein, wenn der diesjährige Präſident⸗ ſchaftswahlkampf und der Krieg in Abeſſinien in den Hintergrund der Geſchichte gedrängt worden ſeien denn der erſte wirkliche Paſſagierluftverlehr neuer reiumph des Jeppelinbaues/ Einleitung des regelmäßigen fltlantikverkehes flmerika iſt begeiſtert über den Atlantit ſei ein großer Schritt auf dem Wege des menſchlichen Fortſchrittes und etwas, das unvergeßlich ſei. Kommandant Roſendahl von der Ma⸗ rineluftſtation Lakehurſt befürwortete in einer im ganzen Lande verbreiteten Rundfunk⸗ rede dringend die weitere Entwicklung des Luftſchiffbaues in den Vereinigten Staaten und erklärte, Deutſchland ſei die einzige Na⸗ tion, die ſich bisher ernſthaft mit dem Luft⸗ ſchiffbau befaßt habe und auf dieſem Gebiete große Leiſtungen aufweiſen könne. Die National Broadcaſting Company ver⸗ breitete am Freitagabend einen halbſtündigen Funkbericht vom Luftſchiff„Hindenburg“, der von Anſprachen und muſikaliſchen Vorträgen ümrahmt war und der von allen Sendern in den Vereinigten Staaten und in Kanada über⸗ nommen wurde. Das Luftſchiff befand ſich zur Zeit dieſer Rundfunkſendung etwa 180 Kilo⸗ meter ſüdlich von St. Johns(Neufundland) in etwa 300 Meter Höhe. Fahrt über den nordatlantik Von Bord des LZ„Hinden burg“ erhal⸗ ten wir noch nachträglich folgenden Bericht. An Bord wird nun ſchon vom Augenblick ge⸗ ſprochen, wo die Reiſegeſellſchaft, die unſer glückhaftes Schiff beherbergte, wieder ausein⸗ andergeht. Der Augenblick nähert ſich mit einer Stundengeſchwindigkeit von 110 Kilometer. Das iſt das Tempo, das die Motoren, die die Reiſe getreulich durchgeſtanden haben, am Spätabend des Freitag laufen. Schon heute kann man ſagen, das große Experiment iſt über Erwarten geglückt. Amerika rüſtet ſich, dem Luftſchiff einen glänzenden Empfang zu bereiten. Das laſſen die Telegramme erkennen, die ſtündlich an Bord flattern. Daß die nordamerikaniſche Route in angemeſſener Friſt ſich vom Experi⸗ ment zur feſtſtehenden Tatſache entwickeln wird, ſcheint wieder ein Stück nähergerückt. Wir machen Bilanz Da iſt feſtzuſtellen: Das techniſche Bild iſt überwältigend. Wer je hinter die kleine Tür getreten iſt, die die Welt vor der Kuliſſe von der hinter der Kuliſſe trennt, der iſt bis zur Hilfloſigkeit benommen von dem Eindruck. Es wäre falſch, ſich das Innere des Luftſchiffes vorzuſtellen als vollgepfropft mit unheil⸗ ſchwangeren Gaszellen. Man kann einen gro⸗ (Fortſetzung ſiehe Seite 2) 9 So wütet der rote Terror in Spanien Presse-Foto Die Unruͤhen in Spanien haben immer weiter um sich gegriffen. Generalstreiks und Teilstreiks in den Provinzen, Brandschatzungen und Ueberfälle auf Kirchen, die von den Kommunisten nach einem festliegenden Plan durchgeführt werden, dauern an.— Unser Bild zceist die niedergebrannte Klosterschule Ave Maria in Madrid. Anzetgen: Geſamtauflage: Die 12ge extteil 18 Pfg. Bei Wiederholung Nachlaß gemäß? rühausgabe 18 fiyr 13 Uhr.. „14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſchegkonto: Lüdwigs —2— Millimeterzeile 10 Wg. Die Ageſpalr. Millimeterzeile einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt limeterzeile 4 165 re e. Abendausgabe nnahme: Abwiasz- und Erfüllungsort Mannheim. afen 4960. Verlagsort Mannheim. Mannheim, 10. Mai 1936— — Deutſche Mutter Wenn der Wagen des Schickſals über ein Volk rollt, blichen die Männer auf die Müt⸗ ter, Bismarck hat es einſt ausgeſprochen. Durch die Geſchichte iſt es vieltauſendfach erhärtet. In unſeren Herzen wird es bezeugt. Denn ein Wort iſt, das das Größte umſchließt: Das kleine Wort Mutter. Und ein Ort, der die letzte Not birgt: Das Herz der Mutter. Geh' in die Fremde! Schwimme im Glück! Steh' auf der höchſten Stufe des Triumphes! Einmal kommt doch die Stunde, da dir alles zu⸗ ſammenbricht, was wert ſchien. Einmal erlebſt du jene Minute des Verlaſſenſeins. Einmal weichen alle vor dir zurück, die ſich ſo geſchäftig vordem in deinem Glanze geſonnt hatten. Magſt du dann ratlos und mutlos ſein, zerfallen mit der Welt in Anklage oder Schmerz, eines richtet dich auf: Ein Herz iſt bei dir; eine Liebe ſchlägt für dich, wenn alle dich verleugnen. Und auch du wirſt dann die Worte Karl Immermanns dankbar erkennen:„Wenn alle Welt den Armen verläßt/ und wenn kein Herz ihm bliebe/ am ewigen Himmel ſtehſt du feſt,/ Stern heil'ger Mutterliebe!“ Sie iſt keinem geſchenkt worden, dieſe Stunde und wird es auch keinem. Nicht dir und nicht mir. Einſt gingen wir an der Mutter Hand als Kinder. Sie ſchien uns die ſchönſte aller Frauen. Bald riß uns das Leben in ſeine Arme. Es war verlockender zu ſchauen. Dann brach es um uns her, kam jene Stunde. Und wir ſpürten wieder der Mutter Hand und wieder ihr Herz. Sie war vielleicht nicht mehr die ſchönſte der Frauen; aber die treuſte doch. Mochte auch das Geſicht längſt Runzeln haben und die Hand vernarbt ſein vom harten Werktag, ihr Herz gehörte uns zu jeder Zeit. Und es ſchlug nie lebendiger für uns, denn dort, wo alle uns verließen, Es war eben— unſere Mutter. —* Wie klein empfanden wir uns neben dieſer heroiſchen Größe. Wie nichtig das Locken des Lebens gegenüber der Liebe, die hier warm er⸗ ſtrahlte. Dichter haben die Mutterliebe be⸗ ſungen, Künſtler ſie in Stein und Erz geſtaltet, Maler ſie im Bild verklärt. Wie blaß bleibt es alles vor der Muttergröße ſelbſt! Und wie nüch⸗ tern vor dem Bild, das ihre Liebe in unſern Herzen entzündet hat. Wollteſt du den Weg ohne ſie gehen; ſie hat dich mit ihren Augen doch geſucht. Riſſeſt du dich los aus ihrer Nähe, ſie bewahrte dich in ihrem Herzen. Immer ſtand ſie im Schatten, damit du ſtrahlen ſollteſt. Denn das Herz der Mutter kommt zuletzt. Sie lebt— für dich und für mich, die wir mit dem griechiſchen Dichter überwunden bekennen müſſen:„O Mutter, ſchönſtes Wort!“ Wir kennen die Mutter des Euripides nicht. Keine Sage überliefert ihr Bild; keine Mär gibt von ihr Kunde. Und doch hat ſie ſich unſterblich gemacht durch den Sohn, deſſen Tor zum Leben ſie war. Welch tiefer Sinn liegt doch darin, daß kürzlich eine Frauenſchaft des deutſchen Weſtens ihr Heim dem Gedenken der Mutter Adolf Hitlers weihte! Niemand kann ja den Sohn mehr ehren, denn in der Mutter, die ihn unter dem Herzen trug. Und welch geſundes Empfin⸗ den ſpricht aus dem Volk, das ſich heute an⸗ ſchickt, den„Tag der deutſchen Mutter“ zu be⸗ gehen. Wir können ihr nicht danken im land⸗ läufigen Sinn. Denn: Dank? Die wirkliche Mutter lächelt bei dem Gedanken. Was iſt auch Dank? * Und doch Muttertag? Mehrfach gefeiert in den letzten Jahren; übernommen-aus der amerikaniſchen Geſchäftigkeit des„mother days“, ſo ſtand der Tag ſtets vor uns. Es war eine Mannheim, 10. Mai 1936 „Hakenkreuzbanner“ X Nr. 214/ B Nr. Stunde ſinnlichen Gedenkens. Mehr nicht! Denn die Zeit und ihr Geiſt, ſie ſprachen im Grunde alle dem Hohn, was ſich mit dem Ge⸗ danken des Muttertages verbindet. Ein Volk, das hunderttauſende Mütter ſchmerzgezeichnet weiß durch den Weltkrieg, hat keinen Sinn für die laute Geſchäftigkeit und Vereinsmeierei. Mütter, die ihre Kinder darben ſehen, finden keine Freude an einer Ehrung. Und Mütter, die ein Volk ſeeliſch in der Irre wiſſen, kön⸗ nen nicht durch Worte und Geſchenke geehrt werden, wenn man das einzige vergißt, das einen Muttertag innerlich zu rechtfertigen ver⸗ Die innere Umkehr des ganzen Vol⸗ ze 5 Oft haben wir den Tag ſchon„geſeiert“. Es blieb das Bekenntnis des einzelnen. Und es blieb ſein ureigenſtes Erlebnis. Nun aber begeht eine ganze Nation den Tag der deut⸗ ſchen Mutter. Aus der Irre hat ſie geiſtig und ſeeliſch hingefunden zu ihr. Aus der Sucht nach Komplexen fand das Volk der Mutter Herz. Aus dem Jagen nach Genuß ſtrahlt ihm wieder ihre Liebe. Und dankbar greift es in dieſer Stunde im Ringen um den eige⸗ nen Lebensraum ihre nie verſagende Hand. Sie trug millionenfach Leid durch die Tage, die deutſche Mutter. Deine und meine bangte um uns, als der Tod von Flandern blutige Ernte hielt. Jene begrub den Sohn, dieſe den Mann oder den Bruder. Sie trugen alle ihr Weh um Deutſchland. Sie trugen es ſchwei⸗ gend und ſtark. Und ſie trugen auch uns mit unſerm menſchlichen Leid. Denn das Herz der Mutter iſt ſtark, weil es reich iſt an ſelbſtloſer Liebe. Ihm gilt unſer Gruß am heutigen Muttertag; unſer Glaube, unſer Bekenntnis. In Demut beugen wir das Knie vor der Größe der Mutterliebe. Denn das iſt der Sinn des Muttertags: Ein ganzes Volk neigt ſich in die⸗ ſer Stunde vor ſeinem Urſprung! A. H. der negus will nach condon Erholungsaufenthalt in Jeruſalem apd. Jeruſalem, 9. Mai. Da die urſprünglich für den Negus und ſeine Begleitung im abeſſiniſchen Konſulat bereitge⸗ ſtellten Räumlichteiten nicht ausreichten, iſt für die kaiſerliche Familie ein ganzes Stockwerk in dem erſt kürzlich fertiggeſtellten Luxushotel„King David“ gemietet worden. Die Zimmerflucht hat einen eigenen Ausgang, vor dem ein engliſcher Poſten aufgeſtellt worden iſt.— Der Negus iſt völlig erſchöpft und leidet noch an den Folgen Fahet über den nordatlantik Fortſetzung von Seite 1 zen Teil des Gerippes überblicken, das mit einem blaufunkelnden Schutzlack überzogen iſt. Wührend man dieſem Eindruck noch nachſinnt, erinnert man ſich plötzlich wieber daran, daß man 1000 Meter über einem tückiſchen Meer an den Reufundland⸗ Bänken ent⸗ lang rauſcht. Es geht eine ruhige Sicher⸗ heit aus von den Männern, denen der ſchmale blaulackierte Laufſteg zwiſchen den Kielträgern zweite Heimat geworden iſt. Für die hat es nie in Frage geſtanden, ob der Rordatlantit zu bezwingen iſt oder nicht. Der„Hinden⸗ burg“ iſt das Ergebnis von 36 Jahren Luft⸗ ſchiffahrt, ſeine Beſatzung desgleichen. Dieſe Männer verſtehen ſich ohne viele Worte und die Hanogriffe, die ihr Dienſt erfordert, er⸗ gänzen ſich ohne Zurufe und ohne Nervoſität. Sie alle haben mitgebaſtelt an den Apparaten und Geräten, haben verworfen, was nicht be⸗ friedigte, ſich über einen geglückten techniſchen Kniff gefr'ut. Jetzt träumen ſie ſchon im hin⸗ terſten Winkel ihres Hirnes von einem noch ganz anderen Luftſchiff, zu dem„L3 129“ wie⸗ der nur Vorſpiel wäre, wie der„Graf Zeppe⸗ lin“ zum„Hindenburg“. Die paſſagiere Wir Paſſagiere ſchneiden nicht ſo gut ab in dieſer Bilanz. Wir haben zwiſchen Höhenrauſch und Nervoſität geſchwankt. Ueber die heiteren, hellen Schlafkabinen, über die geſchmackvollen Gemeinſchaftsräume haben wir uns entzückt. Aber wenn es eine Zerreißprobe gab für die wohntechniſche Seite dieſer Reiſe, ſo haben wir ſie rückſichtslos durchgeführt. Wir haben nachts um 2 Uhr Schreibmaſchine geſchrieben, trotz der Hellhörigkeit der Luftſchlfftrennwände. Wir haben enge Paſſagen mit unſerer Perſon ver⸗ ſtellt, wir haben im Gemeinſchaftsraum unſere intimen Plaudereien mit Nebelhornſtärke ge⸗ führt, kurz, wir haben Stoff zum Nachdenken für die Ingenieure geliefert. Sie werden ſich den Kopf zerbrechen miüſſen, wie ſie das ſtör⸗ riſche und koſtſpielige Frachtgut, das man Paſ⸗ ſagier nennt, transportleren können, ohne daß es ſich gegenſeitig auf die Rerven fällt. Dabei bietet man uns, was bisher kein transatlan⸗ tiſches Verkehrsmittel zu hieten hatte, eine Ueberfahrt, bei der keinc Seekrankheit zu fürchten iſt. Kein Löffel Suppe iſt wäh⸗ rend dieſer Fahrt durch Schlingern und Stamp⸗ ſen verſchüttet, niemand zu plötzlichem Rück⸗ zug vom Tiſche gezwungen worden. Wir haben die Schönheꝛt des Meeres genießen dürfen, ohne ſeine Tücken mit in Kauf nehmen zu müſſen. Die Rückfahrt nach Deutſchland wird am Montag angetreten. Während die„Leute mit den beſonderen Informationen“ davon mun⸗ keln, daß ſie nach Friedrichshafen führt, er⸗ klärte Rapitän Lehmann mit Beſtimmtheit, daß, wie ſchon immer vorgeſehen, Frank⸗ ſurt Beſtimmungshafen bleibt. Roſſonis flbſchied von deutſchland Fein letzter Ahend in der Haupistadt der Bev/egund München, 9. Mai. Zu Ehren des italieniſchen Landwirtſchafts⸗ miniſters Roſſoni gab der italieniſche Generalkonſul in München, Pittalis, am Freitag ein Frühſtück, an dem u. a. auch der Reichsſtatthalter in Bayern, General Ritter von Epp, Miniſterpräſident Giebert und Staatsminiſter Gauleiter Adolf Wagner teillnahmen. Spaͤter legte Roſſoni einen Kranz er in kurzen Worten vor der Verſammlung geſprochen hatte, lebhafter Beiſall zuteil. Im Hotel„Vier Jahreszeiten“ empfing ſchließlich Miniſter Roſſoni noch den Beſuch des Reichsführers SS Himmler. Anſchlie⸗ ßend trat Miniſter Roſſoni die Heimreiſe nach Rom an, da er an dem großen Staatsakt am Samstag teilnehmen muß. 30 eine Meldung über die Stimmung dieſer ten des Zuges ſtiegen die Pariſer Reſerd Reſerviſten ſingen die International Wüſte Ausſchreitungen in Frankreich Paris, 9. Ma Der„Matin“ berichtet über— wie Blatt ſich ſelbſt ausdrückt— ſchwere Zwiſt fälle, die franzöſiſche Reſerviſten unter Geſang der„Internationale“ in einem Ba hof in der Bretagne hervorgerufen haben. Etwa 100 Reſerviſten aus Paris, die nae dem Truppenübungsplatz Coetquidam beförder wurden, hatten ſich ſchon in Rennes Mut getrunken, ſo daß bei der Abfahrt des 3 t zwiſchen L e Frage k efunden, f britiſch ſerviſten an die folgenden Bahnhöfe telefon wurde. Auf dem Bahnhof von Meſſa war deshalb Gendarmerieſtreitkräfte und eine teilung des 11. Kolonialartillerieregiments Lorient zuſammengezogen worden. Beim unter dem Geſang der„Interna he gefunden nale“ aus, und mehrere von ihnen(im tin“ heißt es:„Die Nervöſeſten der Ban ſtellten Unteroffiziere des Kolonialartill regiments und beleidigten ſie. Mit erhob geballter Fauſt, dem Zeichen der Volksf riefen ſie:„Hoch lebe die Volksfront! wollen überall Sowjets!“ Ein Unteroffizier des Kolonialartillerie ments wollte die Leute zur Ruhe bringen un ſtieg auf das Trittbrett eines Eiſenbahnwagent worauf es zu einem Zuſammenſtoß kam. Zwei der gewalttätigſten Unruheſtifter wurden auf feſtgenommen und unter militäriſcher B wachung in ein beſonderes Abteil gebracht Als der Zug von Meſſae weiterfahren ſollih verlangten die Reſerviſten lärmend, daß ihtl beiden feſtgenommenen Kameraden wieder ihnen kommen ſollten und weigerten ſich, Zug zu beſteigen, Der Zug fuhr ſchließlicht 4 dem mit ihnen ab, aber ſie zogen ſof die Notbremſe und brachten ihn ſo wied zum Halten. Die Offiziere verhandelten dargh mit den Leuten und erklärten ſich ſchlie dazu bereit, daß die beiden Feſtgenomm wieder ihren alten Platz unter ihren K raden einnehmen. Als der Zug dann w abfuhr, zogen die Reſerviſten 50 Meter w nochmals die Notbremſe und ſangen w der die„Internationale“. Schlie konnte der Zug ohne weiteren Zwiſche ſeine Fahrt fortſetzen. Miniſterpräſi Kandidate am kommen entenwahlen Durch eine V präſidenten, nminiſters ſellſchaft für lberfeld, us Frankr betont in dieſe Beiſpiel die Er i der junger hrend zwei! genieur Taguch und verließ u— Als Beamte Fu ort dem Täter dem Augenblick ur Polizei fahn die Tat beda Vorwand ſeiner Kriegsverletzungen und den erlittenen Strapazen. Er beabſichtigt, ſich einige Tage zu erholen, um dann in Begleitunig des Ras Kaſſa, des Ras Burru und, ſeines Außenminiſters Heruyi nach London weiterzureiſen. Anſcheinend iſt im Anſchluß daran eine Reiſe nach Genf ge⸗ plant. Die arabiſche Preſſe widmet dem geflohenen Katſer herzliche Begrüßungsartitel. Die Blätter ſchätzen das vom Negus im Ausland deponierte Vermögen auf vier bis fünf Millionen Pfund. gommuniſilche Uneunen in Solonißt Athen, 9. Mai. 6000 ſtreikende Tabakarbeiter in Salon iki, die Mehrzahl Kommuniſten, haben Politz iſten angegriffen, die durch Kavallerie verſtärkt wur⸗ den, Bei einem Gegenangriff kam es zu erbit⸗ terten Zuſammenſtößen, wobei 40 Streikende zum Teil ſchwer verletzt wurden. Der Streit nimmt immer größeren Umfang an. Die Behör⸗ den haben alle Maßnahmen getroffen, um die kommuniſtiſchen Unruhen zu erſticken. am Mahnmal niever. Sobann beſichtigte er das Braune Haus und ſtattete dem Stellver⸗ treter des Führers, Reichsminiſter Rudoltf Heß, einen Beſuch ab. Anſchließend fuhr Ru⸗ dolf Heß den italieniſchen Gaſt hinaus auf die Reichsautobahn München⸗Landesgrenze. näden in fiddis Abeba Die deuische Apoielce wurde võllig Zzerstöri tönen nachts hin und wieder noch Schüſſe. von den Italienern eingerichtete Ordnn dienſt, an dem ſich zum Teil auch d. Addis Abeba anſäſſigen Europäer beteiligeh bofür Furukan leiſiet ſchnelle Arbeit und macht mit Wi Miniſterialdir diten, die mit der Waffe in der Hand ang Ater von 53 troffen werden, kurzen Prozeß. Viele PI Zahe alt iſt un verer harren in den Gefängniſſen ihrer WW botmäßigkeit urteilung. Noch immer werden Leichen gefuſß den, die zum Teil gräßlich verſtümmelt ſind⸗ hr. Len ſpricht Engliſche Manöver in Malta er deutſche Von Dienstag bis Donnerstag früh w g, 11. Mai, vi an allen Küſten Maltas Verteidigu Sender—50 manöver großen Stils beginnen, zeutſche Baugen denen die dortigen Landtruppen, die britſſch hr. Ley ſprich Flotte und die Luftſtreitkräfte teilnehmen et heilbronn am N Stadt er⸗ den. on für Unfal ——————————.—— Die Abteilung„Geſchichte der Kinemgt phie“, die(an die Stelle der urſprünglich ge euer F planten Abteilung getreten Abteilung„Reichspropagandaleitung, A VERSUM lung Film“, die Abteilung„Film⸗Atelier“ enn Hubert die Abteilung„Unterrichtsfilm und Se en einen 7 ſein, daß film“ wig⸗Muſeums mit Erinnerungen an Richard In je zwei weiteren harmloſe a Wagner verbunden wird. Die Zahl der Teil⸗ werden die Abteilungen„Foto“(Lich tgenheit wird. nehmer an der Reichstheaterſeſtwoche wird Fotohandel) und„Druck ndere Talent, felbſtwerſtändlich außerordentlich groß ſein. Ne⸗ eproduktion“ untergebracht. lehen, ohne ſie ben Vertretern des Reiches und der Bewegung, ulaſſen. Dur⸗ fowie des Landes Bayern, dem Präſidenten lurke geſchäftsm. der Reichstheaterkammer, Reichspreſſekammer, Aeung iſt er i faichecheipemicher und Reichsrundfunk⸗ en Haän ammer und dem Reichskulturwart werden vor 36 123 le 1 allem auch über 160 datſche in volksdeutſche„Joſeph woni res⸗Preſs ülm treu geblie Bühnenleiter nach München kommen, in die Iirei Rektor der liniverſitüt Bonn und Konfetti“ deutſchen Kunſt, der gerade jett auf dem Ge⸗ Pfarrer Dr. h. c. Louis Pinck in Hamhgz 55 9 05 vie 50 Asmara, 9. Mai. Ueber die durch die plündernden Banden angerichteten Zerſtörungen treffen aus Addis Abeba täglich neue Einzelheiten ein. Auch die meiſten Mitglieder der deutſchen Kolonie ha⸗ ben ſchweren Schaden erlitten. Viele von ihnen ſind obdachlos. Sie ſind in einem Sanale des deutſchen Geſandtſchaftshauſes notdürſtig un⸗ tergebracht. Auch die im ganzen Lande be⸗ tannte deutſche Apotheke iſt bis auf die Grund⸗ mauern niedergebrannt. Die deutſche Geſandt⸗ ſchaft hat alle Vorkehrungen getroffen, um die Kot der deutſchen Staatsangehörigen nach Möglichkeit zu lindern. In abgelegenen Bezirken der tretern des Schrifttums im Künſtlerhaus, wo⸗ bei auch der Präſident der Reichstheaterkammer, Miniſterialrat Dr. Schlöſſer, das Wort er⸗ greifen wird. Am 14. Mai veranſtaltet die bayeriſche Lan⸗ desregierung eine Fahrt nach dem Herrenchiem⸗ ſee, die mit einer Beſichtigung des König⸗Lud⸗ Am Abend gab die italieniſche Kolonie im Hotel„Bayeriſcher Hof“ zu Ehren Roſſonis ein Eſſen. In längerer Rede gab Miniſter Roſſoni ſeiner Ueberraſchung über den herz⸗ lichen Empfang Ausdruck, den er während ſeines Aufenthalts in Deutſchland überall ſo⸗ wohl ſeitens der Staats⸗ und Parteiſtellen wie auch von der Bevölkerung erfahren habe. Im Richard⸗Wagner⸗Saal des Hotels fand dann ein gemeinſames Abendeſſen ſtatt. Als ſich Miniſter Roſſoni dann mit einer ſtürmiſch aufgenommenen Huldigung für den Duce ver⸗ abſchiedete, wurden ihm herzliche Zympathie⸗ kundgebungen dargebracht. Auch Staatsmini⸗ ſter Gauleiter Adolf Wagner wurde, nachdem —————— „Deutſches Theater hinter Stacheldraht“/ ausſeuung in Köim Aus der ſeeliſchen Not und der Angſt vor mals wurde Goethes„Fauſt“ aufgeführt, ſogar eiſtigem Siechtum, aus dem Willen, das unab⸗ in Bando(Japan), wo es auch eine reizende fehbare gleichförmige Schickſal der leeren Tage Freilichtbühne gab, und in Krasnojarſk(Si⸗ und zermürbenden Haft durch Tätigkeit und birien). 5 Tat zu überwinden, wurde in den Lagern deut⸗ Dieſe Leiſtungen deutſcher Kriegsgefangener ſcher Kriegsgefangener das„Theater hinter im Weltkrieg— feſ eine Million Reichsdeutſche Stacheldraht“ geboren. Die Sehnſucht, der erlitten Haft in feindlichen Ländern— ſind zu Drang zu ſchöpferiſchem Tun, zum Einſatz der einem geordneten Geſamtbild in einer ergrei⸗ brachliegenden Kraft— während die Kamera⸗ fenden Schau„Deutſches Theater hinter Sta⸗ den an der Front immer wieder ſich ſelbſt in cheldraht“ in den Ausſtellungsräumen des Köl⸗ mannhaftem Einſatz bewähren durften— ließ ner Theatermuſeums verdichtet worden. Dieſe alle Hinderniſſe üderwinden. Aus Abfallma⸗ umſaſſendſte Darſtellung des Theaterlebens der terial wurden die Szenerien und die Koſtüme, deutſchen Kriegsgefangenen in England, Frank⸗ die Requiſiten und oft auch die Muſikinſtru⸗ reich, ae Indlen, Japgn, Sibirien, in mente mit geſchickten Händen und findigem den Vereinigten Staaten von Rordamerika, ſo⸗ Sinn zuſammengebaſtelt. Die Texte mußten oft gar in einem ſchweizeriſchen Internlertenlager aus dem Gedächtnis nachgebildet werden. Die und ſonſt noch vielerwärts wurde in Anweſen⸗ Ausſtellungs Die Verleihung des Wi bereits berichteten, wurde Anfang Apri Frauenrollen mußten Männer fpielen— die heit ſührender Perſönlichkeiten des Staates und biete der Theaterkunſt eine große Entwicklun 1 5 Minna von Barnhelm, die ſchöne Galathea, das der Partei feierlich eröf net. Unter den +025 und Zuunft winkt. er A und die enn e— die unvo war auch Gerhart dauptmann anweſend, deſſen ſchöpferiſche Kraft des natlonalſozialiſtiſchen raſchung der Wiffenſchaft fhe Hen 90*—.— Klärchen im Egmont, die Salome und viele andere. Es gab Bühnen, die techniſch aufs beſte aus⸗ gerüſtet waren. Oftmals entwarfen Künſtler die Bühnenbilder. Wo es nicht ſo gut ging, machte die Not erfinderiſch. In. einem engli⸗ Gin Lager fertigten die Gefangenen aus leeren zrned⸗Beef Dofen eine ſtilvolle Ritterrüſtung, anderswo aus Bettlaken und Mullbinden das Kleid der Minna von Barnhelm. Wenn auch Ablenkung und Unterhaltung erſte Aufgabe der Aufführungen auf der Bühne war— wie der bunten Abende, Revuen, Ausſtellungen, Dich⸗ terſtunden, Dialektabende und Kabarettauffüh⸗ rungen, deren es ſogar welche in Taſchkent in Turkeſtant gab— bald ſtrebte das Bühnenleben der deutſchen Kriegsgefangenen zu ernſthaften dramatiſchen Leiſtungen.—„Die verſunkene Glocke“,„Der Biberpelz“,„Egmont“,„Die Räu⸗ ber“, um nur einige Stücke zu nennen, künde⸗ ten in den über die ganze Welt verbreiteten Lagern vom deutſchen Kulturwillen und dem Kulturbewußtſein des deutſchen Soldaten. Oft⸗ Deutſchland werden zweifellos in den Veran⸗ ſtaltungen und mn der Tage vom 10. bis 17. Mai einen überzeugenden und begei⸗ ſternden Ausdruck finden. ringen als klaſſiſche, ungemein reiche und tümliche deutſche Volksliedlandſchaft e hat, der aus lebendigem Volksmund Jahr hindurch tapfer, unbekümmert, opferbereit m in grenzenlos eifriger Liebe die nach Wort un Weiſe wichtigſte und wertvollſte Volkslied ſammlung ſeit einem Jahrhundert zuſam gebracht 35 und der uns damit zugleich der bedeutendſten Kunſtwerke der lezten ſowie eine unſchätzbar köſtliche Leiſtung Schrifttums geſchenkt hat“. Nunmehr er in der Univerſität Bonn die Ueberreichun Preiſes durch Preiskurator Prof. Dr. mann. Pfarrer Pinck dankte für die ihm zute gewordene Ehrung und überreichte als D In dafür wi ſein Werk„Vorklingende Weiſen“ und d* 7 „Goethe⸗Buch“, eine“ Zuſammenſtellung n. Es ſin Handſchriften von Liedern, die Goethe kung trei ſammelte. wenn man aß das all Oswald Spengler T. Der Kulturp om Leben Oswald Spengler iſt am Freitag im A roniſieren! 56 Jahren geſtorben. blinzelt, hält am Schluf chickſal zufällig d den ſie liebe handlungen“, d ſtigen Großkau n Gelehrten ra ild des fröhlic len und peinli Das Ganze iſt 0 Form gend, aber doch anchmal ſind a llen, die eher ing des Zuſche Stücke beſonders zahlreich auf den Lagerbühnen gegeben wurden. neichstheaterfeſtwoche in münchen Wie in den beiden letzten Jahren in Dres⸗ den und Hamburg, ſe wird in dieſem Jahr vom 10. bis 17. Mai die mache zu einer großen Kundgebung nationalſo 1 er Theaterkultur und ſchöpferiſcher Kraft deutſcher Dramatik und Bühnenkunſt werden. Welcher Wert auf die Entwicklung des„Theaters des Volkes“ gelegt wird, wird durch die 64. unterſtrichen, daß am Montagabend die Feſt⸗ vorſtellung im Münchener— des Volkes mit einer Anſprache des Reichsorganiſations⸗ leiters Dr. Ley eingeleitet werden wird. Am gleichen Abend wird die Stadt München durch ihren Oberbürgermeiſter Fiehler im alten „Jilm und Joto“ Die Vorbereitungen für die Mitte Mai be⸗ — Ausſtellung„Film und Peſcch in üffeldorf ſind ſoweit gediehen, daß ſich ein dueer82 Ueberblick über das Geſamtbild dieſer Schau geben läßt, die wohl für ſich in Anſpruch nehmen darf, als die repräſentative Filmausſtellung des deutſchen Weſtens ge⸗ wertet zu werden. Die jetzt klar erkennbare endgültige Form der Ausſtellung ergibt für die in vier Aus⸗ germe ſtellungshallen untergebrachte Abteilung Film Rathausſaal die Teilnehmer der Reichstheater⸗ vier abgeſchloſſene Hauptgebiete, die— in feſtwoche begrüßen. Am darauffolgenden Tage Zuſammenhang zueinanderſtehend verſammelt ſich die Fachſchaft Bühne unter Teil⸗ den Ausſtellungsbeſuchern einen Ueberblick nahme der Verlegervereinigung und von Ver⸗ über das geſamte Filmſchaffen geben: „Hakenkreuzbanner“ A Nr. 214/ B Nr. 129 mernation Frankreich Paris, 9. Wie die engliſche Preſſe halbamtlich mitteilt, t zwiſchen London und Rom über die abeſſi⸗ ſche Frage kein Meinungsaustauſch ttgefunden, ferner entbehren die Gerüchte von chwere Zwi lem britiſchen neuen Friedensplan jeder iſten unter undlage. in einem Ba 3 ufen haben. r politiſche Berichterſtatter des„Daily Tele⸗ graph“ teilt mit, daß die Ausſprache über die heſſinienfrage im Völkerbundsrat wahrſchein⸗ h bis Mitte Juni vertagt werden würde. * Auf der etwa 700 Kilometer langen Strecke ſchen Asmara und Addis Abeba wurde ein mäßiger Luftpoſtdienſt eingerichtet. * Der Streik der Buch⸗ und Zeitungs⸗ hrucker in Oſtoberſchleſien, der am Dienstag⸗ ttag ausgebrochen war, hat am Freitag ſein nde gefunden. Paris, die quidam beför Rennes Mut fahrt des Zu mung dieſer hnhöfe telefoni zn Meſſa wa te und eine rieregiments den. Beim 9 zriſer Reſervif „Internat ihnen(äm„1 niſterpräſident Azana wurde zum einzi⸗ Kandidaten der ſpaniſchen Volksfront für am kommenden Sonntag ſtattfindenden Prä⸗ entenwahlen erklärt. * olksfront! Durch eine Verfügung des franzöſiſchen Mini⸗ 4¹ präſidenten, des Finanzminiſters und des uhe bringen nenminiſters iſt der Geſchäftsführer einer zifenbahnwag. ſellſchaft für Edelmetalle, der Jude Samuel nſtoß kam Zwei lberfeld, der polniſcher Staatsangehöriger fter wurden us Frankreich ausgewieſen worden. Man militäriſcher hetont in dieſem Zuſammenhang, daß dieſes Abteil gebra iſpiel die Entſchloſſenheit der Regierung be⸗ „alle Maßnahmen zur Verteidigung des nken zu treffen. eiterfahren ſollit rmend, daß iht raden wieder eigerten ſich, den yr ſchließlich trot * m Freitag, dem däniſchen Buß⸗ und Bettag, teimahmen fünf junge Kopenhagener auf dem eſund eine Segelfahrt. Etwa 200 Meter vom nde entfernt, kenterte das Boot. Da das Un⸗ vom Lande aus beobachtet wurde, konnten rt Rettungsmaßnahmen eingeleitet werden. i der jungen Leute konnten gerettet werden, hrend zwei vermißt werden. Mord aus Rache in Tokio Tokio, 9. Mai. m Samstagmorgen überfiel ein entlaſſener genieur den Abteilungsleiter im Eiſenbahn⸗ miniſterium Furukawa im Büro und ver⸗ letzte ihn durch Dolchſtiche in den Unterleib töd⸗ lich. Nach der Tat reinigte der Mörder, In⸗ Feſtgenomme ter ihren Kame Zug dann wiebe eren Zwiſchenſl eba tört noch Schüſſe. chtete Ordnu Teil auch di ropäer beteili macht mit Wüh der Hand ang ſeß. Viele P gniſſen ihrer zen Leichen ge erſtümmelt ſi in Malta lls Beamte Furukawa auffanden, eilten ſie ſo⸗ em Augenblick, als er gerade in einem Auto Polizei fahren wollte. Taguchi erklärte, daß die Tat bedauere, aber man habe ihn unter Vorwand einer Nervenkrankheit entlaſſen, pofür Furukawa verantwortlich geweſen ſei. Miniſterialdirektor Furukawa ſtand im Alter von 53 Jahren, während Taguchi 28 gahre alt iſt und im vergangenen Jahr wegen hotmäßigkeit im Dienſt entlaſſen worden dr.cen ſpricht am montag über alle Sender er deutſche Rundfunk überträgt am Mon⸗ 11. Mai, von 16.15 bis 16.40 Uhr auf alle Bender den Reichsbetriebsappell für das eutſche Baugewerbe. Reichsorganiſationsleiter R. Ley ſpricht von der Reichsautobahn bei bronn am Neckar und leitet damit die Groß⸗ n für Unfallverhütung im Baugewerbe ein. ppen, die britſſch e teilnehmen der Kinemate r urſprünglich g 26 getretene euer Film in Mannheim daleitung, A VERSUM:„Konfetti“ Film⸗Atelier⸗ enn Hubert und Ernſt Mariſchka zu⸗ ilm und S en einen Film geſtalten, dann kann man kwiß ſein, daß aus dem ganzen zwar immer harmloſe aber doch ziemlich flotte Ange⸗ kgenheit wird. Hubert Mariſchka hat das be⸗ indere Talent, Mittelmäßigkeiten groß aufzu⸗ lehen, ohne ſie allzu ſtark ins Kitſchige gleiten u laſſen. Durch dieſe— allerdings ebenſo larke geſchäftsmänniſche wie künſtleriſche— Be⸗ bung iſt er in ſeinen Operettentheatern in hien groß geworden. Er hatte dort faſt immer le vollſten Häuſer und dieſes Glück iſt ihm im ilm treu geblieben. Ausſtellungsh „Foto“(Licht und„Druck Aa Wie lnfang April zörres-Preis', Bonn und eineh onfetti“ iſt ein Unterhaltungsfilm ganz d und zum erſten„Mariſchkaſche Art“. Ein kleines Laden⸗ „dem lothringiſche el leiht/ ſich aus ihrem Geſchäft das ſchönſte inck in Hambg d, geht damit auf einen Ball, muß ſich hrt— die unvorhergeſehenen Umſtände wollen ſo— als jemand anders ausgeben, als ſie wird in allerlei Verwicklungen gezogen und hält am Schluß doch den Mann, den ihr das ſhickal zufälligerweiſe in die Hände geſpielt d den ſie lieben gelernt hat. Danehen andere dlungen“, die ſich um einen vergnügungs⸗ zen Großkaufmann und einen lebensfrem⸗ Gelehrten ranken und das Ganze zu einem ld des fröhlichen Faſchings mit all ſeinen ten und peinlichen Nachwehen abrunden. Das Ganze iſt harmlos, ſchon oft in dieſer mung des Rr n,„der zur U ine Heimat in reiche und andſchaft en ksmund Jahrze rt, opferbereit die nach Wort ug ollſte Volksliede zundert zuſam amit zugleich e der letzten J iche Leiſtung er jener Form dageweſen, nicht gerade viel⸗ Runmehr erf 0, aber doch anſtändig und ehrlich gewollt. Ueberreichung chmal ſind allerdings unnötige Längen feſt⸗ Prof. Dr. llen, die eher zur Ermüdung als zur Feſſe⸗ für die ihm zut erreichte als N Weiſen“ und de mmenſtellung u die Goethe ſe ing des Zuſchauers dienen, andere Szenen iren dafür wieder um ſo ſtärker auf die Lach⸗ uskeln. Es ſind wenigſtens keine allzudick in iſcheinung tretende Unmöglichkeiten vorhan⸗ wenn man auch nie den Gedanken los aß das alles nur eine zuſammengereimte, om Leben geſchriebene Geſchichte iſt. Der roniſierende Humor, der aus dem Ge⸗ blinzelt, das überlegene mitleidsvolle r eitag im Al genieur Taguchi, den zur Tat benützten Dolch und verließ unangefochten das Miniſterium. ſort dem Täter nach und verhafteten ihn in fiddis flbeba- Jtaliens„neue Blume naliens Erwartungen nach dem Siege/ Gev/allige Aufgaben in der größten Stadt Ostafrikas (Von unſerem römiſchen Korreſpondenten) er. Rom, 7. Mai. Muſſolinis Worte„Aethiopien iſt italieniſch“ haben in ganz Italien einen begeiſterten Widerhall gefunden. Man kann ſich kaum eine Vorſtellung davon machen, mit welcher Ge⸗ ſchloſſenheit und Einmütigkeit das Volk, das ja ſchließlich auch die Opfer für dieſen Kolo⸗ nialfeldzug gebracht hat, die bedingungsloſe Eingliederung des ganzen bisherigen abeſſini⸗ ſchen Kaiſerreichs in das italieniſche Kolonial⸗ reich fordert. Wirtſchaftliche hoffnungen Die größten Hoffnungen ſetzt man, abge⸗ ſehen von der ideologiſchen Seite dieſes ita⸗ lieniſchen Machtzuwachſes, auf die wirt⸗ ſchaftliche Belebung durch Abeſ⸗ ſinien. In dieſem Lande, gegen das man jetzt mit Sanktionen vorgegangen iſt, liegen wie in allen hochentwickelten Wirtſchaftslän⸗ dern der Welt, zahlloſe Energien brach. So iſt es kein Wunder, daß ſich jetzt ſchon in den Miniſterien Menſchen aller Art, Vertreter von Firmen, Wirtſchaftsgruppen uſw. drängen. Sie alle hoffen, in Abeſſinien irgendwelche Be⸗ tätigungsmöglichkeit zu finden. Die Natur des Landes bietet dieſe Möglichkeiten, und es iſt jetzt nur die Frage, wie man die notwendigen Kapitalien mobiliſieren wird, um den natür⸗ lichen Reichtum Abeſſiniens nutzbar zu machen, um Siedler dort unterzubringen und dem modernen Fortſchritt den Weg zu bahnen. Die künftigen siedler fbeſſiniens Viele der jetzt in Abeſſinien ſtehenden italie⸗ niſchen Soldaten werden dort als An⸗ ſiedler bleiben. Sie haben ſich aus eigener Anſchauung ein Bild über die dortigen Verhältniſſe machen können. Inzwiſchen er⸗ ſtreckt ſich jetzt, nach dem Fall von Addis Abeba, das Hauptintereſſe auf die abeſſiniſche Haupt⸗ ſtadt, über die in den italieniſchen Blättern in vielen Spalten berichtet wird. Wie eine Ver⸗ heißung lautet die Ueberſetzung des amhariſchen Namens Addis Abeba:„Neue Blume“, und eine neue Blüte für Italien ſoll der Beſitz die⸗ ſer Stadt und des Landes um ſie herum be⸗ deuten. Das italieniſche Kommando, das jetzt die bisherige Polizeiverwaltung der Stadt mit Italienern durchſetzt hat, iſt ſofort daran ge⸗ gangen, die Stadt von unerwünſchten Elemen⸗ ten zu ſäubern; der Zivilgouverneur Bottai hat erfahrene Kolonialbeamte zur Organiſation der Fahrzeughalle im Deutschen Museum Verwaltung berufen. In der Tat iſt die Auf⸗ gabe, die der italieniſchen Verwaltung hier harrt, eine beſonders ſchwere. Man muß ſich vorſtellen, daß Addis Abeba die größte, zugleich auch wohl die jüngſte Stadt Oſtafrikas iſt. Sie beherbergt eine fluktuierende Bevölkerung, deren Zahl zwiſchen 100000 und 150 000 geſchätzt wird. Die Stadt iſt nicht älter als 37 Jahre. Im Jahre 1899 faßte der dama⸗ lige Kaiſer Menelik den Entſchluß, ſeinen Pa⸗ laſt, den Gebbi, von den Höhen von Entotto in das breit ausladende Tal zu verlegen, das im Süden, Südweſten und Norden von Bergen ge⸗ ſchützt iſt und ſich nach Südoſten nach dem Hauaſch⸗Tal hin öffnet. Um den Gebbi hat ſich dann alles weitere gruppiert; jeder baute, wie er wollte und konnte, und man kann ſich vor⸗ ſtellen, was bei einer ſolchen Bauerei, zum allergrößten Teil mit primitivſtem Material, Weltbild(MI) Auf der diesjährigen Jahresversammlung des Deutschen Museums in München wurde der Plan bekanntgegeben, im Deutschen Museum eine große Kraftwasenabteilung einzurichten und eine große Autohalle zu bauen.— Unser Bild: Das Modell der geplanten Autohalle beim Deutschen Museum. die zahlreichen Kaufleute herausgekommen iſt. Auf einem Gelände, das ſo groß iſt wie das der Stadt Paris, liegen nach Nordoſten hin, kilometerweit vor der Stadt, jenſeits der beiden das Tal durchfließenden, vom Entotto⸗Gebirge herkommenden Sturz⸗ bäche Gabana und Gamela, die meiſten hier anſäſſigen fremden Geſandtſchaften, noch mit einigem Geſchmack erbaut, inmitten prächtiger Parks, zwiſchen Eukalyptus⸗Hainen. Eine buntgewürfelte Stadt Wie das Völkermoſait in Addis Abeba ſind auch die ſonſtigen Stadtviertel in bunteſtem Gemiſch durcheinander gewürfelt. Jenſeits des Gamela-Baches nordweſtlich des Gebbi iſt der große Marktplatz, das Zollamt, die Staatsbank; dort ſind die wenigen Gaſthäuſer, wo man als Europäer wohnen kann. Dort wohnten auch in ihren Häuſern die Feudalfürſten, die einſt Abeſſinien beherrſchten, wenn ſie in der Haupt⸗ ſtadt weilten. In dieſer Gegend haben auch aus Europa, der Levante und Indien ihre Wohnungen und dort ſtehen auch die katholiſche Kirche und die St.⸗Georgs⸗Kathedrale. In der letzteren iſt einſt Kaiſer Haile Selaſſie gekrönt wor⸗ den. Erbaut wurde ſie von einem Italiener namens Caſtagna, der einſt als ehemaliger Pionier⸗Unteroffizier zur Inſtallierung von Telegrafen⸗Apparaten nach Abeſſinien gekom⸗ men und dann von Menelik zum kaiſerlichen Architekten ernannt worden war. In dieſer Gegend beginnt auch das Chaos der Eingebo⸗ renen-Wohnungen, Hütten und primitiv aufge⸗ richtete Häuſer, die ſich ohne eigentliche Straßen, nach Möglichkeit dem Gelände an⸗ paſſend, Kilometer auf Kilometer aneinander⸗ reihen, Herde für jede denkbare Infektion phy⸗ ſiſcher und moraliſcher Art. Ueberflüſſig zu ſagen, daß es hier keinerlei ſanitäre und hygie⸗ niſche Einrichtungen gibt, keine Straßenbe⸗ leuchtung, keine Lichtleitungen, keine Waſſer⸗ leitung, keine Kanaliſation uſw. Die Sani⸗ tätspolizei wird von einem Heer von Hunden und Katzen, Mäuſen und Hyänen ausgeübt, ſo gut es eben geht. Ueber allem prankt eine üppig wuchernde Vegetation mit zahlloſen Eukalyptusbäumen, Wacholderſträuchen uſw. Straßen im eigentlichen Sinne des Wortes gibt es nur zwei oder drei; auf allen übrigen Wegen breitet ſich nach den Güſſen der ſom⸗ merlichen Regenzeit der Moraſt aus. Baden kann man in Addis Abeba nur nach Ueber⸗ windung großer Schwierigkeiten in einer Art von Kinderbadewanne. Telefon iſt zwar vor⸗ handen, aber in recht primitiver Beſchaffenheit. Alle dieſe Dinge werden ſich unter dem itali⸗ eniſchen Regime bald ändern. Die Aufgabe iſt groß und eines hohen Einſatzes wert. Wenn Italien die nötigen Kapitalien aufbringen kann oder ſie anderwärts erhält, wird man wirklich von einer„neuen Blume“, einer neuen Blüte ſprechen können. Lächeln über die Schwächen der harmloſen Menſchen iſt das Beſte an dieſem Film. Man wird ordentlich unterhalten, wenn man auch nichts mit hinausnehmen kann. Die Darſteller kommen in ihren Leiſtungen nicht über den Durchſchnitt hinaus. Leo Sle⸗ zak und Hans Moſer fahren mit ihren alten nun bald ſchon bis zum Ueberdruß bekannten Mitteln auf, ſind aber trotzdem noch die beſten. Richard Romanowſky fällt zweifellos die ſchwierigſte und dankbarſte Rolle zu, ohne daß er ſie aber ganz zu meiſtern verſteht. Dagegen wirken Hans Holt und Friedl Szepa ſehr blaß und gar nicht überzeugend. Die anderen tun mit, ſo gut ſie eben können. Hervorgehoben ſoll noch die Muſik von Ro⸗ bert Stolz ſein, die das Ganze unauffällig und ſchmiſſig begleitet. Im Vorprogramm gefällt ein Kulturfilm über Kamerun. H. Sch. Schüler-Dorſpiel vereinigter Lehrkräfte Schüler⸗Vorſpiele ſind in der Regel für den nicht ſelbſt muſikpädagogiſch tätigen Hörer eine ſelten erfreuliche Sache. In einer meiſt ſehr umfangreichen Vortragsfolge ſetzt der Lehrer ſeine ganze Unterrichtsmethode auseinander. Da er nicht über unbegrenzt viele und tüch⸗ tige Schüler verfügt, geht es meiſt mit ſtop⸗ penden und ſtotternden Anfängern los, und wenn die reiferen Schüler kommen, ſind die armen Eltern, die pflichtſchuldigſt das Publi⸗ kum bilden, zu müde, um ſie noch würdigen zu können. Schon mehrfach konnten wir von glücklichen Verſuchen, die Vortragsfolge durch Hinzuziehung anderer Inſtrumente aufzulot⸗ kern, berichten. Ein beſonders ſchönes Bei⸗ ſpiel ſolcher Gemeinſchaftsarbeit wurde jetzt von vier Lehrkräften geboten. Klavier⸗, Vio⸗ lin⸗ und Geſangsvorträge wechſelten miteinan⸗ der ab und ließen keine Ermüdung aufkom⸗ men. Selbſt die Blockflöte, das ſtetig an Be⸗ liebtheit gewinnende Hausmuſikinſtrument, war durch zwei Schülerinnen Luiſe Schatt⸗ Eberts vertreten. Klavierſchüler wurden * von Luiſe Schatt⸗Eberts und Liſſy Schlat⸗ ter herausgeſtellt; vom einfachen, aber ſauber geſpielten Liedchen des kleinen Anfängers ging es zu ſchwierigeren, dem Faſſungsvermögen der jugendlichen Spieler immer gut angepaßten Werken. Wohltuend berührte der ſtets ſauber ausgefeilte, ſichere Vortrag, vierhändige Kom⸗ poſitionen wurden geſchickt einbezogen. Einige tüchtige Begabungen fielen unter den auftre⸗ tenden Schülern beſonders auf. Sorgfältige Arbeit zeigte auch Leonore Go— deck⸗Fuchs mit ihrer Geigenklaſſe. Im Soloſpiel wie auch im Zuſammenſpiel von drei und vier Geigen wurden unter Hilfe der Lehrerin, die am Klavier begleitete und auch ſelbſt zur Geige griff, eine Reihe hübſcher und anſprechender Kompoſitionen geboten. Einer der Schüler ſtellte ſich ſogar als zwar noch wenig geſchickter, aber mutig drauflos ſchrei⸗ bender Komponiſt vor. Johanna Pfäffle ſtellte zwei Schülerinnen ihrer Geſangklaſſe heraus, die beide zu ſchönen Hoffnungen be⸗ rechtigten. Kurt Herz ſang mit noch nicht durch⸗ gebildeter, aber gut angelegter Stimme zwei Lieder von H. Martini. Mit Gina Böhm, deren ſympathiſche Stimme ſehr ausſichtsreich erſcheint, ſang er zwei Duette von Dvorak und Schumann. Der intereſſant geſtaltete Abend war für alle Beteiligten ein voller Erfolg..— Das Reger⸗Feſt in Freiburg. Für das 10. Deutſche Reger⸗Feſt, das vom 20. bis 24. Mai in Freiburg i. Br. ſtattfindet, wurde als Gaſt⸗ dirigent der Präſident der Reichsmuſikkammer, Profeſſor Dr. Peter Raabe, verpflichtet. An bekannten Soliſten wirken mit: Profeſſor Al⸗ fred Hoehn(Frankfurt a..), Profeſſor Wal⸗ ter Rehberg(Stuttgart), Karl Hermann Pillney(Köln), Walter Pohle(Berlin), Johanna Egli(Berlin), Profeſſor Philipp Dreisbach(Stuttgart), Profeſſor Günter Ramin(Leipzig) und Otto Dunkelberg (Paſſau). Ferner wird das Wendling⸗ Quartett(Stuttgart) mitwirken. — Generalmuſikdirektor Konwitſchun Muſik⸗ beauftragter der Stadt Freiburg. Zwiſchen dem Präſidenten der Reichsmuſikkammer und dem geſchäftsführenden Präſidenten des Deutſchen Gemeindetags iſt eine Vereinbarung getroffen worden, nach der das Muſikleben größerer Städte unter Aufſicht eines Muſikbeauftragten geſtellt werden ſoll. Zum Muſikbeauftragten der Stadt Freiburg wurde in ehrenamtlicher Ananm Generalmuſikdirektor Konwitſchny ernannt. Der Führer ſtiftet 15000 Mark für die Schiller⸗Gedächtnisſtätte in Bauerbach. Auf die Bitte des Stiftungsvorſtandes der„National⸗ ſtiftung Schiller in Bauerbach“ in Meiningen, deren Ziel die Erhaltung und Ausgeſtaltung des Schillerhauſes in Bauerbach iſt, hat der Führer und Reichskanzler der Stiftung einen Betrag von 15 000 Mark zur Verfügung geſtellt. Mit Hilfe dieſer Spende wird es möglich ſein, das Haus, das dringend einer durchgreifenden Inſtandſetzung bedarf, in würdiger Weiſe aus⸗ zugeſtalten. Neue Felsbilder in Spanien entdeckt. Der Leiter der kürzlich nach Spanien abgereiſten Frobenius⸗Expedition, Dr. Rhotert, der nach Frankfurt zurückgekehrt iſt, konnte von über⸗ raſchenden Erfolgen der Expedition im Nor⸗ den und Süden Spaniens berichten. Bei der Aufnahme einer Reihe ſchon bekannter Fels⸗ bilder in ſpaniſchen Höhlen konnte die Expe⸗ dition neue Höhlen mit bisher unbekannten Felsbildern entdecken. Die vier weiteren Mit⸗ alieder der Expedition, zwei Malerinnen, ein Fotograf und ein Techniker, ſind in Spanien geblieben, um alle bekannten und neu ent⸗ deckten Felsbilder aufzunehmen, die dann eine weitere Bereicherung der großen Ausſtellung ſein werden. Die Arbeiten in den ſpaniſchen Höhlen ſind zum Teil mit großen Schwierig⸗ keiten verbunden, da es in den Pyrenäen ſehr ſtark geregnet hat, ſo daß die Straßen unweg⸗ ſam und die Höhlen zum Teil voll Waſſer ge⸗ laufen ſind. Mannheim, 10. Mai 1936 Blick übers Ccand Mannheim, 10 * 210%/ 5 Nr. 10 Das alte Avesheimer Ichloß im Dandel der jeiten Aus der Geſchichte eines alken Orkes/ Aus dem einſtigen Ulvinisheim wurde Ilvesheim Wie im übrigen Teil der Rheinebene ſind auch in und um Ilvesheim vor 2000 Jahren Menſchen angeſiedelt geweſen Das beweiſen die ſechs Brandgräber, die aufgedeckt wurden. Wel⸗ chen Namen der Ort hatte, iſt nicht betannt: jedenfalls hatten ſich dort auch Römer nieder⸗ gelaſſen, wie aus den Funden feſtzuſtellen war. Erſt die Franken im 5. Jahrhundert hatten hier ein Heimlager des Ulvino, aus dem Ulvi⸗ nisheim, Ilveſem und Ilvesheim wurde, angelegt. Später fielen die wenigen freien Grundbeſitze dem Kloſter Lorſch zu, deſſen Kodex Ilvesheim im Jahre 765 zum erſtenmal nannte. Im Jahre 1165 wird auch ein herr⸗ ſchaftliches Hofgut zu Ilvesheim genannt. Be⸗ ſitzer waren der Pfalzgraf Konrad, der Bruder des Staufenkaiſers Friedrich, der Pfalzoraf Lud⸗ wig II., ein Edler von Strahlenberg und der Kurfürſt Rudolf II. Im 14. Jahrhundert übergab Kurfürſt Ru⸗ dolf 1I. die Dörfer Ilvesheim, Litzel⸗Sachſen, Hornbach und einen Teil Kreidachs als Burg⸗ lehen an Heinrich von Erlichheim. 1398 verpfän⸗ dete dieſer das Dorf Ilvesheim an Hennel von Lindenfels. 1545 wird ein Hans Landſchad von Steinach genannt, deſſen Allianzwappen heute noch im Schloß vorhanden iſt. 1647 verlieh die kurpfälziſche Regierung das Lehen an den Kur⸗ bairiſchen Generalwachtmeiſter von der Horſt, der Statthalter zu Heidelberg war. 1648 gab Kurfürſt Karl das Lehen ſeinem Großhofmeiſter Wolfgang Dietrich Graf von Caſtell. Graf von Hamilton war bis zum Jahre 1698 Herr von Schloß und Dorf Ilvesheim. Nach ihm waren die Herren von Hundheim mehr denn hundert Jahre im Beſitz und Genuß der Lehensgüter. Aus dieſer Zeit ſtammt das Schloß, das heute als Badiſche Blindenanſtalt dient. Es wurde, nachdem die Franzoſen das alte Schloß zerſtör⸗ ten, von Lothar Friedrich von Hundheim, Herr zu Ulmesheim uſw. und deſſen Ehefrau Bar⸗ bara Thereſia Silbermann von Straßen und Holsheim 1700 aus eigenen Mitteln wieder er⸗ baut. Im Lauf der Jahre wurden noch Vor⸗ und Anbauten aufgeführt. Die ſchöne Garten⸗ anlage mit den drei Alleen gab dem Schloß das Herrſchaftliche, das ſo recht in die damalige Zeit hineinpaßte. Nach einem noch vorhandenen Plan von 1773 ſtand im Garten auch eine Ka⸗ pelle und eine Orangerie. Vom Inneren des Schloſſes iſt nicht viel zu berichten; höchſtens die heute noch gut erhaltenen Stukkaturarbeiten im zweiten Stock wären zu erwähnen. Der ganze Beſitz war von einer Mauer um⸗ geben, an deren öſtlicher Ecke ein achteckiger, mit Fenſtern verſehener Turm ſtand, dem ſogenann⸗ ten„Lug ins Land“. Die anderen Ecken hatten Befeſtigungsrondelle. Unter Hans Landſchad von Steinach wurde das ganze Lehen befeſtigt; das geht aus folgenden Tafeln hervor:„Der Lug ins Land bin ich genand, Hans Urich Landſchat won Steinach ſamot ſeiner lieben Hausfrauen... Bauten mich von neuem gar im 1608 Jahr...“ Eine weitere von Otto Heinrich Landſchad von Steinach erwähnt:„... Dis Maur und Thor ſo denanſtalt. Aber trotzdem die heutigen Bewoh⸗ ner dasLicht der Sonne nicht mehr ſchauen dür⸗ fen herrſcht viel Freude in der alten Stätte. Seit der Machtübernahme hat ſich auch Ilves⸗ heim mächtig entwickelt und wurde durch ein Inſelfeſt, das auch heuer wieder vom 26. bis 28. Jumi ſtättfinden wird, von der ganzen Um⸗ gegend und auch dem Großſtädter gerne beſucht. F. Das llvesheimer Schloß— heute Blindenanstalt gſalt gravet haben“. Von dieſer Ummauerung ſteht heute nichts mehr. Das Schloß mit dem dazu gehörigen ausge⸗ dehnten Grund und Boden war ein begehrtes Lehen, war doch das fruchtbare Land von Natur aus reich geſegnet. Seit 1868 dient das Schloß als Badiſche Blin⸗ ſiaelsruhe in krwartung der„altenSoldaten“ Die Landeshauptſtadt iſt für den Garniſontag gerüſtet Karlsruhe, 9. Mai.(Eig. Bericht.) Ueber⸗ all wird gerüſtet zum Empfang der alten Sol⸗ daten, die am Sonntag aus dem ganzen Lande in zahlreichen Sonderzügen zum Karlsruher Garniſontag eintreffen. Die erſten Sonderzüge trafen bereits am Samstagnachmittag in Karls⸗ ruhe aus dem Oberland und aus dem Unter⸗ land ein. Die Teilnehmer wurden durch den Empfangsausſchuß begrüßt. Es erfolgte dann der Marſch nach den verſchiedenen Stamm⸗ lokalen. Zu der Gefallenen⸗Feier am Samstagabend, bei der der frühere Diviſionspfarrer der 28. Di⸗ viſion, Maier, die Gedächtnisrede hält, werden die alten Feldzeichen der Karlsruher Truppen⸗ teile beim Ehrenmal aufgeſtellt. Im Anſchluß an die Gefallenenehrung finden Begrüßungsfeiern in den einzelnen Lokalen der Stadt ſtatt. Das 1. Badiſche Leibgrenadier⸗ Regiment 109, das Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment 109, das Landwehr⸗Infanterie⸗Regiment 109, das Erfatz⸗Bataillon 109 und das Landſturm⸗ Bataillon XIV/4 verſammeln ſich am Samstag⸗ abend zur Begrüßungsfeier in der Markthalle. An der Begrüßungsfeier nehmen auch die An⸗ gehörigen des Erſatz⸗Infanterie⸗Regiments 2S teil. Neben dem Landesführer der Kamerad⸗ ſchaft badiſcher Leibgrenadiere, Ficht, ſprechen der letzte Regimentskommandeur der badiſchen Leibgrenadiere, Generalleutnant Freiherr von Forſtner und der Oberbürgermeiſter der Stadt Karlsruhe, Jäger. Die Hauptanſprache hält Mi⸗ niſterpräſident Köhler, der ſelbſt bei den 109ern draußen im Felde ſtand. Die Angehörigen des 1. badiſchen Leibdrago⸗ ner⸗Regiments 20 verſammeln ſich zu ihrer Wiederſehensfeier und dem 4. Regimentstag der Leibdragoner und deren Kriegsformationen im Coloſſeum. Die Begrüßungsanſprache wird Oberleutnant Fritz von Engelberg, die Feſtan⸗ ſprache Exzellenz General von Holzing⸗Berſtett halten. Beſonders eindrucksvoll wird die Anſtrahlung des Gefallenenehrenmals auf dem Loretto⸗Platz wirken. An ſämtlichen Veranſtaltungen des Karlsruher Garniſontages nehmen die Inhaber der höchſten badiſchen Kriegsauszeichnung, des Karl⸗Friedrich⸗Verdienſtordens und der Karl⸗ Friedrich⸗Verdienſtmedaille teil, die ſichzum erſten Male nach dem Kriege auf Einladung des Aus⸗ ſchuſſes des Karlsruher Garniſontages in Karls⸗ ruhe treffen. Es haben ſich über 200 Inhaber dieſer höchſten badiſchen Kriegsauszeichnung angemeldet, die am Sonntag bei dem Feſtzug als beſondere Auszeichnung an der Spitze des Zuges marſchieren werden. und Oberbayern machen. Nach einer Zeichnung von C. L. Foriner Dder erſte handwerksgeſelle in Baden Karlsruhe, 9. Mai. Am Donnerstag iſt der erſte fremde Handwerksgeſelle in Baden eingetroffen. Er kam von Duisburg und wird am 6. Juni 1936 in Konſtanz ſeine Stelle als Koch antreten. Um die Zeit bis dahin aus⸗ zunützen, wird er einen Umweg über München. Nach ſeinen Mittei⸗ lungen wurden bis jetzt auch nicht im geringſten Klagen laut über Eſſen und Nachtquartier. Der junge Mann iſt des Lobes voll über die treff⸗ liche Organiſation des Geſellenwanderns. Die Rekruten von Neckarhauſen Neckarhauſen, 9. Mai. Zur Muſterung in Ladenburg waren 32 junge Männer aus Neckarhauſen gekommen, die überwiegend taug⸗ lich waren; die Hälfte wurde„tauglich 1“ be⸗ funden und nur drei„bedingt wehrfähig“. Die Gemuſterten haben bereits ihren Rekrutenball abgehalten, der einen ſchönen Verlauf nahm. Aus Kreiſen der Bevölkerung waren dafür rund 100 Mark zur Verfügung geſtellt worden. Seinen Verletzungen erlegen Ettenheim, 9. Mai. Der 35 Jahre alte Franz Jäger, gebürtig von Herbolzheim, und Vater von drei Kindern, der vor einigen Tagen aus dem Fenſter einer Wirtſchaft auf die Straße ſprang und in das Bezirkskrankenhaus nach Lahr eingeliefert werden mußte, iſt an den erlittenen Verletzungen geſtorben. Jäger hatte das Bewußtſein nicht wiedererlangt, ſo daß die Gründe für ſeinen Sprung nicht geklärt werden konnten. Der Führer Ehrenbürger von Lindenfels Lindenfels, 9. Mai. In dieſem Jahre kann die„Perle des Odenwaldes“, Lindenfels, ihr 600jähriges Stadtjubiläum begehen, das in großzügiger Weiſe begangen wird. In Zu⸗ ſammenhang mit dem Jubiläum hat der Führer und Reichskanzler die Ehrenbürgerſchaft der Stadt Lindenfels angenommen. wagens ſein Spiegelbild und glaubte, ſeinen faſt vollkommen verſchwunden war. Se Der Herr Dir. Das geſchah ji und weil es vi Gaſtlichteit wirt bedeutende Vor Im Gaſtzimm rufen nach dem und gutes Reſt. gemütlich.— Ei man ſieht ihm Und es ereignet dreimal ſo lebei putzt raſch und der neue Gaſt ſchon nach ſeinen da. Der Geſchä Begrüßung. Dat und widmet ſick uns ein Ober l. Offen geſtande angenehm und ſtändlich! Aber alſo, wie wenn ſichten geduldet die Volksgenoſſe ſind für Gaſtlich Gaſt ohne Unte Salzbrezel zum Bocksbeutel verz ſoodhartz müß ins befüngnis Karlsruhe, 9. Mai. Vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Karlsruhe hatt ſich, wie wir bereits ausführlich berichteten, det 50 Jahre alte Jude Samuel Goodhartz guß Kalucz(Polen) und deſſen 24jährige Tochter Jenny Goodhartz wegen Vergehens gegen die Deviſenvorſchriften und Betrugsverſuchs zu ven antworten. Es lag ihnen zur Laſt, vom Some mer 1934 bis Mai 1935 von 19 800 Regiſterm nach und nach einen Betrag von 8000 RM in Ausland verſchoben und einen weiteren Betrgh von 2100 RM ins Ausland zu verſchieben vei ſucht zu haben. Ferner wurde ihnen vorgewot, fen, verbotener und ſtrafbarer Weiſe Regiſter markbeträge zum Antauf von Edelmetall⸗ und Schmuckſachen im Wert von 5000 bis 6000 Rak verwendet zu haben. Die Angeklagten werden weiter beſchuldigt, Edelmetallgegenſtände inz Ausland verſchoben oder dies verſucht zu haben. Goodhartz hat weiter verſucht, einen Dritten, zum Verſchieben von Regiſtermark, zu ver laſſen, einem Engländer Dollarnoten ausgeh digt und einen Zeugen aufgefordert, ihm Dollan noten gegen Entgelt zu wechſeln. Ferner beging er einien Betrugsverſuch gegenüber der Spiel bank in Baden⸗Baden, die er um Ausſtellung von Fahrkarten nach Hamburg anging, unter dem Vorwand, ſein ganzes Geld verſpielt zu haben. Die Tochter des Angeklagten iſt wegen Beihilfſe zum Deviſenvergehen angeklagt. Am ſpäten Abend verurteilte die Große Straß kammer den Angeklagten Samuel Goodhartz wwe⸗ gen Deviſenvergehens, Bannbruchs und Be⸗ trugsverſuchs zu 1½ Jahren Gefängnis und 6000 RM Geldſtrafe, ſeine Tochter wegen Bei⸗ hilfe zu drei Monaten Gefängnis und 2000 RM. Geldſtrafe. Die beſchlagnahmten Schmuckſachen ſowie 16 Reiſeſchecks zu je 100 RM und zwei Reiſeſchecks zu je 50 RM wurden eingezogen. Die Ilvesheimer Kläranlage Ilvesheim, 9. Mai. Der Bau der Klär anlage ſchreitet gut vorwärts, nachdem die M. beit wegen des Hochwaſſers 14 Tage eingeſtelt worden war. Die Sohle des Bauwerkes, das Eröffnun Am Freitagab des ehemaligen erſtmals wieder boll hergerichtete keichen Gäſte, d einen vorzüglich ülteſte Oberſt 2 Vertreter von P noch Generalma Lertreter des Grenadierregime Haus d Die Mannheit lich der Reichs im ganzen etwa zwölf Meter tief iſt, liegt dia mewete dan Meter unter dem Grundwaſſerſpiegel, wesh* i es in der Hochwaſſerzeit nicht möglich war, weie ter zu arbeiten. Die Anlage dürfte in etwa vier Wochen fertiggeſtellt ſein. 3 Geburtstag. Am heutigen Sonntag feiert Frau Jakob Grohmüller, Witwe, eine alte Leſerin unſerer Zeitung, ihren 71. Ge⸗ burtstag. Wir gratulieren herzlich. Evang. Gottesdienſt Schriesheim Sonntag, 10, Mai(Muttertag), Kollete, .30. Uhr Gottesdienſt;1030 Uhr Kindergot⸗ tesdienſt; 1 Uhr Chriſtenlehre für Mädchenz Mittwoch, 13. Mai, 20.30 Uhr, Bibelſtunde. Angefahren und getötet Lahr, 9. Mai. In Ringsheim wurde die 71 Jahre alte Roſa Kern von einem Motorrad⸗ fahrer angefahren und auf der Stelle getötet Der Motorradfahrer, der durch das Dorf fuhr, gab Signal, worauf die Frau auf die andere Seite ſpringen wollte und direkt in das Mo⸗ torrad hineinlief. 4 umtaufte, gab uch dadurch ſich en goldenen L des Hauſes die handwerks“ ang E 5 Apotheke am 2 Brückentor⸗Apotl kma⸗Apotheke, s hof⸗Apotheke C iheke, Kepplerſtr Mpotheke, Luiſen potheke, Langſt Rien⸗Apotheke, L Apotheke, Necka 504 79. Dir. Euſtein Hahn„kämpft“ gegen ein Auto wuard Kolnt Offenbach a. Glan, 7. Mai. Vor wenigen Tagen konnte man in Offenbach a. Glan ein eigenartiges Schauſpiel ſehen. Ein Hahn, der ſtolz über die Dorfſtraße ſpazierte, ſah in der hellglänzenden Wand eines Perſonenkraft⸗ Heinrich Kirrſ Gegner vor ſich zu ſehen. Mit tollen Sprüngen ſprang der Hahn gegen die Karoſſerie an und wurde umſo wütender, als er ſich vergeblich bemühte, ſeinen„Rivalen“ zu faſſen. Der Hahn mühte ſich ſolange ab, bis der Lack von dem Auto nach und nach abfiel und das Spiegelbild mmen verſchwunden war. Erſt daun wankte das Tier erſchöpft über die Dorfſtraß dem Hühnerhof zu. Obſchon man den kampfe luſtigen Gockel ſofort einſperrte, ſetzte er nach wenigen Minuten über den Zaun und ſtürzt erneut auf ſeinen„Feind“ los. Als der Wagen⸗ beſitzer endlich erſchien, erkannte er ſeine Wagen kaum wieder. 5 Eine Tagung ſchrift iſt undenk leilnehmern ſo bor allem auch ei hietungen zu ge ſchrift zur Reich in Mannheim“ Beziehung als den darf. Scho ſehr wirkungsve Grund die gold 0 %¹ /% Henko macht für lõ bfennig! Für nur Iz Pfennig löſt Henko über Nacht den Schmutz von der Wäſche! So wenig nur brauchen Sie anzulegen, um das umſtändliche Vorwaſchen, das mühſame Reiben und Bürſten der Wãſche zu ſparen! Benkels waſch⸗ und Bleichſoda— Die Waſchhilfe für 13 pfg. ern und der 2 ie Silhouette deutet iſt. Die 48ſeitige fellte Feſtſchrift juſammenfaſſend mer Geſchichte, d ihre heutige Ste der 9. Reichstag werks“ iſt dieſer Artikel„Geſchich erhandwerk anſ⸗ keln wird die ſowie der Ein der Bäckermeiſte Anſchließend l Veranſtaltungen zuſammengeſtellt der während de Häckerhandwerks führung gelang K elreo nnheim, 10. Mai 1936 fjauptſtadt mannheim X Nr. 214/ B Nr. 129 147/ B Nr. —34 Seid gaftlich: — Herr Direktor perſönlich.. s geſchah jüngſt in einer hieſigen Gaſtſtätte, weil es vielleicht erzieheriſch auf unſere lichteit wirten wird, ſoll der ſcheinbar un⸗ utende Vorfall nicht verſchwiegen werden: Im Gaſtzimmer. Die Beſucher trinken, eſſen, tufen nach dem Ober, und weil es ein ſchönes und gutes Reſtaurant iſt, fühlt man ſich ganz gemütlich.— Ein Herr kommt zur Türe herein, man ſteht ihm ſozuſagen an, daß er„was iſt“. und es ereignet ſich nun, daß die Ober plötzlich heimal ſo lebendig ſind wie vorher. Der eine putzt raſch und eifrig den Tiſch ab, an den ſich her neue Gaſt ſetzt, der zweite erkundigt ſich unn nach ſeinen Wünſchen. Das Bier iſt ſofort Der Geſchäftsführer erſcheint, untertänige * egrüzung. Dann findet ſich der Inhaber ein und widmet ſich dem— Herrn Direktor, wie uns ein Ober leiſe mitteilt.. Offen geſtanden: Uns wäre ſoviel Getue un⸗ angenehm und ungemütlich geweſen, ſelbſtver⸗ f oie—— es überkam uns ein Gefühl— ei a o, wie wenn wir hier nur aus Geſchäftsrück⸗ einen 510 ſichten geduldet wären. Wir alle und beſonders die Volksgenoſſen, die unſere Heimat beſuchen f d für Gaſtlichteit aus dem Herzen, die jeden Haſt ohne Unterſchied, ob er nun gerade eine Zalzbrezel zum Bier oder ein Schnitzel zum * verzehrt, herzlich aufnimmt. befüngnis Vor der Groß Karlsruhe ha ch berichteten, on 8⁰⁰⁰ RMinz Weiſe Regiſt Edelmetall⸗ u )00 bis 6000 Rak V werden rnoten ausgehe rdert, ihm Doll nüber der Spiel um Ausſtellung 'g anging, unter geld verſpielt zu klagten iſt wegen angeklagt. 4 die Große Straß iel Goodhartz we⸗ bruchs ueid Eröffnung des Offizierskaſinos un Freitagabend öffnete das Offizierskaſino bes ehemaligen Grenadierregiments Nr. 110 erſtmals wieder ſeine Pforten. Die geſchmack⸗ holl hergerichteten Räume machten auf die zahl⸗ teichen Gäſte, die der Eröffnung beiwohnten, nen vorzüglichen Eindruck. Der Standort⸗ ülteſte Oberſt Demoll begrüßte einleitend die Ve rtreter von Partei, Staat und Stadt, worauf roch Generalmajor Ritter von Schober, ſowie Vertreter des Offizierskorps des ehemaligen Grenadierregiments 110 das Wort ergriffen. is und 2000 RM en Schmuckſachen o RM und zwei en eingezogen. äranlage r Bau der Klär⸗ nachdem die Ar⸗ 1 Tage eingeſtelt Bauwerkes, das tief iſt, liegt d rſpiegel, wesh nöglich war, w irfte in etwa v Haus des Bäckerhandwerks Die Mannheimer Bäckerinnung, die anläß⸗ lich der Reichstagung des deutſchen Bäcker⸗ handwerks das ihr gehörige Haus in 86, 40, ſes Haus in„Haus des Bäckerhandwerks“ umtaufte, gab dieſer Namensänderung jetzt guch dadurch ſichtbaren Ausdruck, daß in gro⸗ en goldenen Lettern an der Vorderfaſſade des Hauſes die Schrift„Haus des Bäcker⸗ handwerks“ angebracht wurde. Sonntagsdienſt Apotheken Apothete am Waſſerturm P 7, 17, Tel. 283 80; hrückentor⸗Apotheke U1, 10, Tel. 22797; For⸗ luna⸗Apotheke, Kronprinzenſtraße, Tel. 500 10; hof⸗Apotheke C1, 4, Tel. 257 86; Keppler⸗Apo⸗ heke, Kepplerſtraße 41, Tel. 441 67; Luiſen⸗ Wpotheke, Luiſenring 25, Tel. 207; Neckar⸗ Kpotheke, Langſtraße 41, Tel. 52725; Stepha⸗ len⸗Apothele, Lindenhof, Tel. 262 32; Marien⸗ * Neckarau, Oppauer Straße 6, Tel. Sonntag feiert r, Witwe, eine „ ihren 71. Ge⸗ rzlich. 4 chriesheim tertag), Kollekte, Uhr⸗ Kindergot⸗ e für Mädchenz r, Bibelſtunde.⸗ tötet heim wurde einem Motorrad⸗ er Stelle getötet h das Dorf fuht mauf die anden 4 Zahnarzt rekt in das m Dr. Eckſtein M 7, 1, Tel. 233 88. Dentiſt ein Auto Eduard Kolnberger D 6, 4, Tel. 288 06. ai. Vor wenigen Heilpraktiker bach a. Glan enn Kirrſtetter M 3, 9a, Tel. 263 87. Ein Hahn, der ierte, ſah in der Perſonenkraft glaubte, ſeinen tollen Sprüngen aroſſerie an und er ſich vergeblich faſſen. Der Hahn 'r Lack von dem das Spiegelbild war. Erſt dann er die Dorfſtraße man den kampf⸗ te, ſetzte er n zaun und ſtür Als der Wagen⸗ inte er ſeinen eine Tagung ohne eine dazugehörige Feſt⸗ ſchrift iſt undenkbar, denn es gilt den Tagungs⸗ keilnehmern ſo pieles mitzuteilen und ihnen hor allem auch eine Zuſammenſtellung der Dar⸗ lietungen zu geben. So iſt auch eine„Feſt⸗ ſchrift zur Reichstagung des Bäckerhandwerks in Mannheim“ herausgekommen, die in jeder Beziehung als wohlgelungen bezeichnet wer⸗ n darf. Schon die äußere Umſchlaagſeite iſt wirkungsvoll,— ſie zeigt auf blauem nd die goldenen Löwen mit den Schwer⸗ tem und der Brezel, in deren Hintergrund die Silhouette der Stadt Mannheim ange⸗ deutet iſt. Die 48ſeitige auf Kunſtdruckpapier herge⸗ fellte Feſtſchrift enthält zur Einleitung eine uſammenfaſſende Darſtellung der Mannhei⸗ mer Geſchichte, der Entwicklung der Stadt und ihre heutige Stellung.„Mannheim, die Stadt der 9. Reichstagung des deutſchen Bäckerhand⸗ werks“ iſt dieſer Artikel betitelt, an den ſich ein Ariitel„Geſchichtliches vom Mannheimer Bäk⸗ krhandwerk anſchließt. In zwei weiteren Ar⸗ leln wird die Geſchichte des Silcherbundes ſowie der Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft der Bäckermeiſter Mannheims behandelt. Anſchließend hat man die Reihenfolge der heranſtaltungen anläßlich der Reichstagung mammengeſtellt, denen dann eine Aufzählung her während der Reichstagung des deutſchen häckerhandwerks in Mannheim zur Durch⸗ fü hrung gelangenden Veranſtaltungen folgt. iner Erneuerung unterzog und die auch die⸗ Reichsfachausslellung der Zäcker eröjfnel Grußworte des Hinisterpräsidenten Walter Köhler und des Oberbürgermeisters/ Erõffnung durch den Reichsinnungsmeister „Liebet das Brot, den Hort des Hauſes! Achtet das Brot, den Stolz der Arbeit! Ehret das Brot, den Ruhm der Felder! Vergeudet nicht das Brot, den Reichtum des Vaterlandes!“ So ſteht mit ſilbernen Lettern in der Ehren⸗ halle der Fachausſtellung des deutſchen Bäcker⸗ handwerks geſchrieben. Und dieſes wundervolle Wort wird Inhalt und Ausdruck des deutſchen Reichsbäckertreffens und ſeiner Fachausſtellung ſein. Dieſer Geiſt lag auch über der feierlichen zeitigen Verhandlungen daran gedacht, daß das Land, in dem die Tagung ſtattfinden ſollte, nicht mehr eine neutrale Zone, ſondern frei ſein würde? Alle, die gekommen ſeien, ſind mit be⸗ ſonderen Beziehungen in das freie Land gekom⸗ men. Und mit großer Freude ſtellen wir feſt, daß die Beziehungen zwiſchen Mann⸗ heim und dem deutſchen Bäcker⸗ handwerk immer enge geweſen ſind, denn Mannheim beſitzt eine große Mühlen⸗ induſtrie, die als vorbildlich bezeichnet werden kann. Das Bäckerhandwerk iſt der größte Ab⸗ Eröffnung der Ausſtellung am Samstagvormit⸗ tag, zu der Güſte aus nah und fern, Vertreter der Partei, der Behörden, der Stadt, des Hand⸗ werks, darunter der Reichshandwerksmeiſter Schmitt, insbeſondere des deutſchen Bäckerhand⸗ werks in großer Zahl erſchienen waren. Blumen und Lorbeer ſchmückten die feſtliche Halle, als das Kergl⸗Quartett die Feier mit dem -dur⸗Streichquartett von Stamnitz in voll⸗ endetem Spiel und würdig einleitete. Der Gruß der Südweſtmark Der Männerchor des Silcherbundes brachte den prächtigen Chor„Flamme empor“ zu Gehör, worauf dann der badiſche Miniſter⸗ präſident, Pg. Walter Köhler, das Wort er⸗ griff, um ſeiner Freude über die Durchführung der Tagung der Fachſchau in Mannheim Aus⸗ druck zu geben. Wer aber hätte bei den ſeiner⸗ Die Feſtſchrift der Reichstagung Ein unentbehrlicher Ratgeber und Führer/ Vergünſtigungen Ein Stadtplan und andere wiſſenswerte Hin⸗ weiſe ergänzen die Feſtſchrift, die reich mit Bildern aus der Stadt Mannheim ausgeſtat⸗ tet iſt. Der Preis von zwei Mark für die Feſtſchrift bürfte nicht als zu hoch bezeichnet werden, wenn man hört, daß jeder Feſtſchrift eine Karte mit vierzehn Abſchnitten beiliegt. Neun Abſchnitte ſind Eintrittskarten für die ver⸗ ſchiedenen Veranſtaltungen zum freien Ein⸗ tritt: zwei Abſchnitte zum Eintritt in die Reichsfachausſtellung, je einen Abſchnitt zum Kameradſchaftsabend des Bäcker⸗Sängerbun⸗ des, zur Sitzung der Penſionskaſſe, zur Ge⸗ noſſenſchaftskundgebung, zum Bundesſingen des deutſchen Bäcker⸗Sängerbundes, zum Be⸗ arüßungsabend des Bäckerhandwerks, zur Ar⸗ beitstagung des Reichsinnunasverbandes und zum bunten Abend am Montag im Nibelun⸗ aenſaal. Die reſtlichen ſechs Abſchnitte ſind Gut⸗ ſcheine, die zum ermäßigten Eintritt berech⸗ tigen. Zwei Gutſcheine gelten zum Beſuch des Nationaltheaters oder des Neuen Theaters, je ein Gutſchein zum Beſuch der Pferde-Rennen, zum Beſuch des Schloßmuſeums und zum Be⸗ ſuch des Planetariums. Man hat alſo mit dem Erwerb der Feſt⸗ ſchrift nicht nur einen für die Tagung uner⸗ läßlichen Ratgeber, ſondern genießt auch noch Vergünſtigungen. Aujfn.: Ministerpräsident Walter Köhler sprach bei der Eröffnung der Reichsiachausstellung der Bäcker. Franck nehmer dieſer Mühleninduſtrie, und ſo iſt es klar, daß hier enge Beziehungen aufzuweiſen ſind. Mannheim hat eine alte hand⸗ werkerliche Tradition. Die Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen dem Handwerk und den vorge⸗ ſetzten Stellen in Baden iſt immer gut geweſen. Nach dem nationalſozialiſtiſchen Umbruch wurde die Geſchloſſenheit des Handwerks erſt herge⸗ ſtellt, und die Opfer, die das Handwerk dem Staat gebracht habe, wären unmöglich geweſen, wenn es nicht klar ausgerichtet geweſen wäre. Wenn Sie nach Baden gekommen ſind, ſo fuhr der Miniſterpräſident, an die Gäſte ge⸗ wandt, fort, dann werden Sie finden, daß hier ein ſchönes Land iſt, das herrliche Berge und eine prächtige Rheinebene hat. Das Volk hier hat einen guten deutſchen Kampf gekämpft. Seine Nachkommen ſind gerade ſo, und das können Sie mit ins Reich hinausnehmen. Und ſo werden Sie alle näher zuſammenkommen und innere Stärkung und Kräftigung mit⸗ nehmen, Erholung, Entſpannung und Freude. . und der Stadt Mannheim Oberbürgermeiſter Pg. Renninger gab gleichfalls ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß es geglückt ſei, das Treffen der deutſchen Bäcker und die Reichsfachausſtellung nach Mannheim zu bringen. Sie ſind hierhergekom⸗ men, ſo fuhr der Oberbürgermeiſter fort, um Berufsintereſſen wahrzunehmen, aber auch die Schönheiten unſerer Stadt und unſeres Lan⸗ des kennen zu lernen. Es iſt ſelbſtverſtändliche Pflicht an dem, was der nationalſozialiſtiſche Staat geſchaffen hat und ſchaffen wird, Anteil zu nehmen und daran mitzuarbeiten, nicht nur materiell, ſondern auch mit dem Herzen. Wir ſind wieder ein freies Land geworden, und Soldaten ſtehen wieder am deutſchen Rhein und halten die Wacht. Wir konnten hier die Vollendung der Reichsautobahn er⸗ leben, die draußen vor den Hallen vorbeizieht. Bei der Planung des Handwerkerhauſes waren die Bäckermeiſter mit in vorderſter Linie. Das Handwerk zu fördern iſt die Pflicht des Staa⸗ tes, denn ein gutes und geſundes Handwerk iſt die Vorausſetzung eines geſunden Staats⸗ weſens. Sie werden finden, daß wir hier gerne mit Ihnen in Verbindung treten wol⸗ len und wir hoffen, daß es Ihnen hier gut geſfällt und Sie ſchöne Erinnerungen mit nach Hauſe nehmen können. In dieſem Sinne wünſche ich Ihrer Tagung einen ſchönen Ver⸗ lauf und heiße Sie herzlichſt willkommen. Bezirksinnungsmeiſter H. Pfliegens⸗ dörfer wies darauf hin, welche ungeheure Arbeit die Ausſtellung mit ſich gebracht habe. Aber er ſei ſich bewußt, daß die Gäſte aus ganz Deutſchland und allen Ländern Europas von den Eindrücken, die ſie hier empfangen wür⸗ den, in ihrer Heimat künden würden. Er dankte allen zuſtändigen Stellen für das Zuſtande⸗ kommen der Ausſtellung, insbeſondere dem Innungsvorſtand und ſchloß mit dem Gelöbnis der Treue für den Führer Adolf Hitler. Obermeiſter Bickel hieß die Gäſte herzlich willkommen und dankte den Behörden für ihr Entgegenkommen. Was geſchaffen wurde, iſt geſchaffen worden, um der Südweſtmark eine Ausſtellung zu geben, wie ſie ſeit 30 Jahren nicht mehr zuſtande kam. Der Redner wünſchte der Tagung den beſten Verlauf. Der Reichsinnungsmeiſter ſpricht Reichsinnungsmeiſter Karl Grüßer wies darauf hin, daß die Ausſtellung unter dem Schutz des Badiſchen Miniſterpräſidenten und des Reichshandwerksmeiſters entſtanden ſei. Wir haben alles getan, was getan werden konnte, um die Ausſtellung würdig zu geſtalten. Wenn wir die große Liebe ſehen, mit der die einzelnen ihren Stand aufgebaut haben, dann war es der Wunſch, daß jedem nicht allein materielle, ſon⸗ dern vor allem auch ideelle Früchte er⸗ wachſen möchten. Jeder freut ſich doch, wenn es wieder vor⸗ wärts geht. Wenn wir alle drei Jahre zuſammenkommen und damit die Fachausſtellung verbinden, ſo verfolgen wir beſondere Ziele, nämlich dem Handwerker die neueſten und beſten techniſchen Hilfsmittel zu zeigen. Wenn die richtige Pflege des Nachwuchſes mit der hiſtoriſchen Vergan⸗ genheit des Handwerks Hand in Hand geht, dann wird ſich ein abgerundetes Bild ergeben. Der Bäcker iſt ein wertvolles Glied in der Geſamtvolkswirtſchaft, denn er bäckt das Brot, von dem der Spruch, der erſtmals hier in der Ehrenhalle angebracht iſt, ſagt: Liebet das Brot, den Hort des Hauſes. Achtet das Brot, den Stolz der Arbeit. Ehret das Brot, den Ruhm der Felder. Vergeudet nicht das Brot, den Reichtum des Vaterlandes.“ Wenn wir uns des Geſchaffenen freuen, wol⸗ len wir auch des Führers gedenken und des freien deutſchen Rheins, der wieder auf glück⸗ liche Menſchen ſieht. Mag auch der Weg ſteinig ſein, wir werden uns dennoch durchſetzen. Dem Badiſchen Miniſterpräſidenten und der Stadt Mannheim aber danken wir für die Gaſtfreund⸗ ſchaft, die wir in ihren Mauern erfahren dürfen Wir können uns hier wohlfühlen, wie über⸗ haupt im badiſchen Land, das uns ſo Schönes bringt. So wollen wir alle arbeiten für das Intereſſe des ganzen deutſchen Volkes. Die Fachausſtellung des deutſchen Bäckerhandwerks in Mannheim 193ö6 iſt ſomit eröffnet. Ein„Sieg Heil“ auf den Führer und das Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied ſchloſſen die würdige Feier ab, an die ſich eine Führung durch die Ausſtellung anſchloß. en im Sinne der NSV Alles was die NS-⸗Vollswohlfahrt unter⸗ nimmt, der Betätigung im Sinne nationalfozialiſtiſcher Weltanſchauung. So auch die Erholungspflege, die ſie betreibt. Dieſe bedeutet volle Hingabe im Kampf für die Erhaltung und Erneuerung des deutſchen Volkes. Mit dieſer Aktion arbeitet die NSVan den Wurzeln unferes Volkstums, um ſo die Vor⸗ ausſetzungen für ein blühe ndes Deutſchland zu ſchaffen. Wenn wir am heutigen Sonntag, 10. Mai, den Muttertag feiern, ſo geſchieht dies, um der deutſchen Mutter als der ewigen Trägerin unſeres Volkstums zu danken und zu huldigen. Wie wir dies tun, kennzeichnet unſere Grund⸗ haltung im Geſchehen dieſer großen Zeit, die wir das Glück haben, miterleben zu dürfen. Eine Ehrung der deutſchen Mutter, wie ſie im Denken und Wollen unſerer Zeit nicht beſſer und würdiger vorgenommen werden kann, iſt aber ohne Zweifel die Bereitſtellung eines Ferienfreiplatzes für eine hilfs⸗ und erholungsbedürftige Mutter oder eines ihrer Kinder, den man der NS⸗Volkswohlfahrt zukommen läßt. Volksgenoſſen, ehrt alſo auf dieſe Weiſe die deutſche Mutter am Muttertag! Jeder Freiſtellenwerber der NSV nimmt ſolche Freiplätze entgegen. Auch alle Orts⸗ gruppen und die Kreisamtsleitung der NSV, L 5, 6, ſind hierfür Zeichnungsſtellen, bei denen außerdem auch Beitrittserklärungen zur NSV jederzeit entgegengenommen werden. doutſche Serrenſenun fiir Berut. Or Leise Mne „Hakenkreuzbanner“ Mannheim, 10. Mai 1936 (Mutter ſein Mutter ſein heißt Laſten tragen Mutter ſein heißt nicht verzagen auch in ſorgenſchweren Tagen: niemals klagen. Mutter ſein heißt ſtill ſich freuen Mutter ſein heißt froh betreuen keine Müh' und Arbeit ſcheuen: Segen ſtreuen. Mutter ſein heißt Fehl' vergeben Mutter ſein heißt andern leben nie für ſich etwas erſtreben: ſtill vergeben. Mutter ſein heißt Pflicht erfüllen Mutter ſein heißt Tränen ſtillen alles nur in Liebe hüllen: Gott zu Willen. Heinrich Bräumer. Die Polizei meldet: Beim Einſchlagen eines Feuermelders er⸗ wiſcht: In der Nacht zum Samstag wurde ein auswärtiger Schiffer in der Hafenſtraße von einer Polizeiſtreife dabei betroffen, als er mut⸗ willigerweiſe die Scheibe eines Feuermelders einſchlug. Dem Täter iſt nunmehr Gelegenheit gegeben, im Bezirksgefängnis über das Ver⸗ werfliche ſeiner Handlung nachzudenken. Vorſicht beim Ueberqueren der Straße. Durch unvorſichtiges Ueberqueren der Straße geriet in der Nacht zum Samstag auf der Neckarauer Straße ein alter Mann in die Fahrbahn eines Perſonenkraftwagens, von dem er erfaßt und zu Boden— wurde. Er erlitt hierbei eine Kopfverletzung und mußte mit dem Sani⸗ tätskraftwagen nach dem Städtiſchen Kranken⸗ haus verbracht werden. Wegen Bettels und Landſtreicherei wurden zwei Perſonen feſtgenommen. Taſchendiebe am Werk: Einem Beſucher der Schaumeſſe auf dem Meßplatz wurde am Nachmittag von einem Taſchendieb der Geld⸗ beutel aus der Rocktaſche entwendet. Dieſer Vorfall diene den Meſſe⸗ und Marktbeſuchern erneut zur Warnung. Verkehrsunfälle der vergangenen Woche: Im Laufe der vergangenen Woche ereigneten ſich hier insgeſamt 31 Verkehrsunfälle gegenüber 25 der Vorwoche. Hierbei wurde eine Perſon getötet, 16 verletzt und 32 Fahrzeuge aller Art beſchädigt. Entwendet wurde: Am 5. und 6. Mai 1936 jeweils im Laufe des Nachmittags in der Ober⸗ ſtadt hier von Güterbeſtättereiwagen ein Kar⸗ ton mit Tabak und ein Palket, enthaltend Felle. Bei Schlaflosigkeit das erprobte, unſchädliche u. preiswexte SOlarum. Schlechter Schlaf zermürbt Quälen Sie ſich nicht länger! Keine Nachwirtungen. Originalpack. M..26 i. d. Apoth. Kde⸗Fahrt nach Stuttgart am 10. Mai Abfahrt erfolgt.35 Uhr ab Hbf. Mannheim. In Stuttgart Stadtrundfahrt mit der Straßen⸗ bahn. Nachmittags Wanderungen: Wildpark— Schloß Solitüde, Dauer ca. 5 Stunden; Wild⸗ park— Degerlochhöhe, Dauer ca. 2 Stunden. Rückfahrt ab Stuttgart 20 Uhr. Geſamtpreis .50 RM. Verpflegung kann mitgenommen wer⸗ den. Wenige Karten ſind bis.20 Uhr beim Reiſeleiter erhältlich. 76. Geburtstag. Seinen 76. Geburtstag feierte bei guter Rüſtigkeit Herr Georg Endreß, Lin⸗ denhofſtraße 33. Wir gratulieren. 60. Geburtstag. Am heutigen Sonntag, den 10. Mai, kann Herr Robert Maier, Poſt⸗ ſchaffner, Schwetzingerſtraße 173, ſeinen 60. Ge⸗ burtstag feiern. Wir gratulieren. 82 Jahre alt. Am heutigen 10. Mai kann Frau Julianne Amann, Witwe, E 3, 5, in ſeltener geiſtiger und körperlicher Rüſtigkeit ihren 82. Geburtstag feiern. Wir gratulieren. Wie wir den Film ſehen CAPITOL:„Mädchenjahre einer Königin“ Der Film ſetzt ein wie eine groß angelegte, hiſtoriſch getreue filmiſche Biographie. Von Anfang an iſt das Bild der jungen Viktoria pſychologiſch echt. Jennn Jugo gibt hier eine wahre Glanzleiſtung. Der Boden der ge⸗ ſchichtlichen Tatſache wird dann zwar bald verlaſfſen und macht einer netten Operette Platz. So romantiſch, wie es nun geſchildert wird, iſt Viktoria doch nicht an ihren Prinz⸗ gemahl, den ſympathiſchen Prinzen Albert (Friedrich Benfer), gekommen. Aber das Zeitkolorit und die Treue der Charaktere ſind ſo geſchickt gewahrt, daß der Eindruck der Un⸗ wohrſcheinlichkeit kaum aufkommt, und der Film doch im auten Sinne ein geſchichtlicher bleibt. Für aute Unterhaltung iſt ſicherlich ge⸗ forgt. Liebenswürdiger, nie ins Groteske entaleiſender Humor hat wirkungsvoll mit⸗ geſtaltet. Ein hervorragendes Enſemble, in dem Otto Treßler, Paul Henckels, Olga Limburg und Guſtav Waldau beſondere Erwähnuna verdienen, ſteht den Hauptdarſtel⸗ lern zur Seite. Luſtige, wie auch Zeit und Eharaktere blitzartig beleuchtende, über⸗ raſchende Einfälle des Verfaſſers und des Regiſſeurs ſorgen für Leben und Abwechſlung. Die filmiſche Geſtaltung iſt ſehr alücklich, ge⸗ ſchickt fotografierte Einzelſſenen und lebens⸗ wahre Gruppenbilder löſen ſich in bunter Folge ab. Ein. Film iſt hier geſchaffen, der viel Freude bringen kann, den man gern ſieht. Mutterllebe— Mutterglück Archivbild Wir beſuchen zwei Mütter Ihr Muttertum ſei uns Vorbild/ Sorge, Arbeit— aber auch frohe Zuverſicht Muttertag! Ein Maienſonntag iſt es, an dem der Frühling in ſeiner vollſten, lichte⸗ ſten Blüte ſteht und f0 wie ſich das Muttertum uns als ſtilles Opfertum und beſcheidenes Hel⸗ dentum im Alltag offenbart, ſo iſt auch dieſer Tag keiner der ſogenannten großen Feiertage, ſo beanſprucht auch die Mutter an dieſem Tag keine großen Ehren und Geſchenke. Ein Blumenſträußchen, ein Kärtchen, ein Gedicht, von der Hand ihres Kindes überreicht, nimmt ſie lächelnd an als Beweis des Gedenkens an ihre tägliche Sorge und unermüodliche Arbeit. Die Kriegermutter Und doch kann Muttertum zu Heldengröße werden, die von keinem Manne übertroffen wird. Zwei Millionen Heldenkreuze ragen gen Himmel, zwei Millionen deutſcher Söhne ſchlafen in Feindesland und zwei Millionen deutſche Mütter tragen Trauer um dieſe Söhne. Wer glaubt, daß einer von ihnen ver⸗ geſſen ſei, ſolange noch das Herz ſeiner Mutter ſchlägt, der weiß nichts von Mutterliebe. Drüben in der Schwetzingerſtadt ſteigen wir die Treppen eines Hauſes hinauf, ſtehen vor dem Bett einer Greiſin, die ſchwere Krankheit auf das Lager warf. Zwei Söhne hatte ſie und ſie hat dieſe beiden Söhne dem Vaterland geſchenkt. Ein Kreuz am Winterberg ein Grab bei Verdun bezeichnet den Ort, wo ſie für ihre Heimat fielen. Wer Mutterliebe kennt, der weiß, daß es kaum ein größeres Heldentum gibt, als ſein eigen Fleiſch und Blut zu opfern. Und doch iſt es millionenfach in Deutſchland geſchehen. An dieſes Heldentum der deutſchen Mutter wollen wir denken am Muttertag, wol⸗ len wir immer denken, wenn wir einer Mut⸗ 13 die das Zeichen der NSKOV rägt. Die Mutter von ſieben Kindern Eine andere Mutter. Sie iſt am Ende der dreißiger Jahre und hat ſieben Kinder zwiſchen fünf und fünfzehn Jahren. Man betritt eine blitzblanke Wohnung und iſt erſtaunt, woher dieſe Frau, die ſelbſt ſchwächlich iſt, die Kraft ſchöpft, mit den Kindern fertig zu werden. Da kommen ſie ſchon durch die Tür herein, die fünfzehnjährige Lieſel zuerſt, die ſchon eine Stelle angenommen hat und wacker mitver⸗ dienen hilft, die Fränzel, welche die letzte Klaſſe der Volksſchule beſucht, die zwölfjährige Bärbel, die zehnjährige Erng, alle notürlich im BDM, dann kommen, damit auch die Stammhalter nicht fehlen, der achtjährige Richard und der friſchgebackene Abeſchütze, der Bernhard, an⸗ marſchiert. Ganz am Ende, das. Püppchen auf dem Arm, kommt das Neſthäkchen, das Mariechen, angetrippelt. Tafeln und Hefte wer⸗ den ausgepackt, und dann gehts gemeinſam an die Aufgaben, daß es eine Freude iſt. Daß es dabei mäuschenſtill zugeht, mag keiner glauben. Als belebende Abwechſlung gibt es zwiſchendurch eine Meinungsverſchie⸗ denheit, die mit einem kleinen Puff aus⸗ getragen wird. Aber dann glätten ſich wieder die Wellen und fleißig wird weitergeſchrieben und gerechnet, während die Mutter an einer Ecke des Tiſches mit dem Bügeleiſen hantiert und zwiſchendurch von ihrem Tageslauf erzählt. Einfach und ſchlicht, ohne viel Aufhebens da⸗ von zu machen, berichtet ſie zum Beiſpiel, daß ſie zu ihrer häuslichen Arbeit in der Zeit der Arbeitsloſigkeit ihres Mannes noch eine Mo⸗ natsſtelle angenommen hatte. Jetzt hat der Mann wieder Arbeit gefunden und es fällt ihr leichter, die ſieben hungrigen Mäuler zu ſtopfen und die Kinder zu kleiden. Ungefähr 500 kinderreiche Mütter wohnen in Mannheim und Umgebung, darunter ſolche, die bis zu 13 Kinder haben. Es ſind Heldinnen des Alltages, die ſtill und ſelbſtverſtändlich ihre Pflicht tun und kein größeres Glück empfinden, als treu und unermüdlich ihre Angehörigen umhegen und umſorgen zu dürfen, um geſunde, kräftige Kinder zu erziehen. Mit einem Wort: 3 Vorbilder echten deutſchen Mutter⸗ ums. vs. Was Sandhofen zu berichten weiß Probeflüge der Sport⸗Brieftauben/ Nazi⸗Eiſele gaſtiert mit ſeiner Truppe Nun beginnt auch für den Brieftaubenſport jene Zeit des Jahres, die die erſten Preisflüge bringt. Die Züchter des Brieftaubenzuchtver⸗ eins„Rhein“ Sandhofen haben bereits in zwei Vorflügen eine ausgiebige Sichtung des vor⸗ handenen Flugmaterials durchgeführt. Man geht deshalb, wie die Züchter erklären, mit den beſten Hoffnungen in die diesjährigen Wett⸗ flüge. Der erſte Preisflug der der Mannhei⸗ mer angeſchloſſenen Reiſe⸗ gruppen, wird am kommenden Sonntag in Schwäbiſch Hall(100 Kilometer) veranſtaltet. Mit dem Beginn der Brieftauben⸗Wettflüge fliegen von April bis September faſt jeden Sonntag Hunderttauſende von Brieftauben im Trainingswettflug über Deutſchland. Wir haben im geſamten Reichsgebiet etwa 70 000 Brieftaubenzüchter, die rund zwei Millionen Brieftauben in Betreuung haben. Bei den Wettflügen werden die Brieftauben in ſoge⸗ nannten Reiſekörben, hauptſächlich durch die Bahn an den Startplatz gebracht. Die Flug⸗ ſtrecken werden nach und nach vergrößert, ſo daß im Laufe der Wettflüge 1000 Kilometer und mehr geflogen werden. Da eine Brief⸗ taube in der Stunde 50 bis 60 Kilometer zu⸗ rücklegt, kann der Züchter die Ankunft ſeiner Tiere berechnen. m imatſchlag iſt eine Vorrichtung angebracht, durch die die Taube zwar hereingehen, aber nicht mehr zurückflie⸗ gen kann. Zur Kontrolle der Wettflüge erhält die am Wettflug teilnehmende Taube um das linke Bein einen breiten feſten Gummiring, der mit einer Geheimnummer verſehen iſt. Bei Ankunft der Taube, legt nun der Tauben⸗ eigentümmer den Gummiring in eine kompli⸗ ziert eingerichtete Kontrolluhr, die die genaue Zeit der Ankunft vermerkt. Die gewinnenden uben werden mit Nummer und allen Ein⸗ zelheiten des Fluges in Liſten veröffentlicht. Dies iſt ein kleiner Auszug aus dem Gebiete der„Brieftaubenwiſſenſchaft“, einem Sporige⸗ biet, dem man gerade in Sandhofen großes Intereſſe entgegenbringt. Der hieſige Turnverein von 1887, E.., gab ſeinen Sommerübungsplan bekannt. Man wandte ſich aus dieſem Anlaß, auch an die noch dem Sport Fernſtehenden und forderte ſie zum unverbindlichen Beſuch der Uebungs⸗ abende auf. Es gilt einzutreten in die Reihen des nun geſchaffenen deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen, damit ein durch Leibeser⸗ tüchtigung ſtarkes Geſchlecht in Deutſchland heranwächſt. Anläßlich des Ehrentages der deutſchen Mutter hat der Reichsbund der Kinderreichen im hieſigen Adlerſaal einen Kameradſchafts⸗ abend. Der Sonntag abend ſteht ganz im Zeichen des„Luſtigen Bayeriſchen Abend“ der Nazi⸗Eiſele⸗Truppe, veranſtaltet von der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ in der Turnhalle des Turnverein von 1887, E. V. Ganz Sandhofen freut ſich, den Nazi mit ſei⸗ ner Truppe bei einem Gaſtſpiel begrüßen zu können, in der Gewißheit, daß es einen fröh⸗ lichen und luſtigen Abend geben wird. Wag. Rundfunk⸗Programm Sonntag, 10. Mai Stuttgart:.00 Hafenkonzert;.05 Gymnaſtik;.25 Evangel. Morgenfeier;.00 Ehret die Mutter; 10.00 Den Müttern; 10.30 Buntes Schallplattenkonzert; 11.30 Joh. Seb. Bach; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 Mittagskonzert; 13.50 Zehn Minuten Erzeugungsſchlacht; 14.00 Kin⸗ derſtunde; 14.45 Aus Laden und Werkſtatt; 15.00 W. A. Mozart; 15.30 Wohl kann der Mann die großen Zeiten bauen, doch ſteht und fällt ein Volk mit ſeinen Frauen; 16.00 Nette Sachen aus Köln; 18.00 Schwäbiſch alemanniſche Welt; 19.00 Abend⸗ tanz; 19.40 Turnen und Sport haben das Wort: 20.00„Carmen“; 22.00 Nachrichten; 22.30 Tanz⸗ muſik; 24.00—.00 Nachtkonzert. A Vr. 214/ B Nr. 12% f Poneim, 10 ———————————• Anordnungen der NSDAp Anordnungſher Kreisleitung Am 11. 5. findet um 20.15 Uhr im Schlageterraum der Kreisleitung eine Sitzung ſtatt, zu welcher ſümt⸗ liche Kreisamtsleiter und Ortsgruppenleiter deß (alten) Kreiſes Mannheim zu erſcheinen haben. Kreisgeſchüftsführung. Diejenigen, di hicht kennen une in die Geheimni der-japaniſc den letzten Jahr lerigkeiten bnnen. Hungerli Mia⸗Dumping uf ücke. Es liegt nmal von eine en; denn es w ehenſoviel von Rehr allgemeine Kunde, ſondern n die Erhaltung 0 len. Has Bonus⸗Si Vom europäiſe die Lohnfragen 3 Hachtet. Bei Vere Hür der ausbezah ohwohl japaniſche lich ein⸗ bis zwei pfangen. Dies kutſchädigung in Monatsgehaltes. hel guten Geſch Rahresgehalt und ſlien ſogar ein 2 mens, Es iſt bem⸗ ſchen Angeſtellten ießen, ſo ſeh⸗ gande ſtändige Ppaniſche Lohnſy Haſtizität. Im üb A, warum mitun her großen Untert heitnehmer begege ſorm des Bonus An alle Ortsgruppen des Stadt⸗ u. Landgebiet Die Ortsgruppen haben„Wille und Weg“, Redue material und„Neues Volk“ für Monat Mai auf d Kreispropagandaleitung, Zimmer 2, abzuholen. Letzter Termin: 13. Mai. Kreispropagandaleitung. An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannhe Ich erſuche um ſofortige reſtloſſe Abrechnung d 1. Mai⸗Plaketten. Letzter Termin: 1 1. Mai 193 Kreiskaſſenleiter. Politiſche Leiter Oſtſtadt. Die Beiträge müſſen auf der Geſchüftsſte Karl⸗Ludwig⸗Straße 5 vom 1. bis 12. jeden Monatz bezahlt werden. Kaſſenſtunden: montags bis freitagz von 18 bis 20 Uhr, ſamstags 15—17 Uhr. Humboldt. Am 10.., 6 Uhr, Antreten ſämtlichet Politiſcher Leiter und Mitarbeiter auf dem Marktpl Neckarſtadt(Ausmarſch). Lindenhof. Zellenmitgliederverſammlung der Zellen 1, 2, 3, 4, 5 und 6, am 11.., 20.30 Uhr, im Ren ſtaurant„Zum Rheinpark“. Lindenhof. Am 12.., 20.30 Uhr im Reſtaura 14 Rheinpark“ die Zellen 7, 8, 9, 10, 10a, un Politiſchen Leiter um.30 Uhr im Hofe des Ort gruppenheims zum Geländedienſt mit Gymnaſtik a Dauer etwa zwei Stunden. BDM Schwetzingerſtadt. Am 11.., 20 Uhr, kommen ſümt liche überführten Jungmädel und die Mädel der Schaft H. Bartholme(früher Werner) ins Heim, I2,9 Almenhof. Am 11. 5. Heimabend der Schaft Gre Ludwig. Oſtſtadt. Am 13.., 19.30 Uhr, Probe in der K⸗ Schule. Deutſches Eck und Strohmarkt. Am 11.., 20 U Sport auf dem Pfalzplatz. IJM untergau 171, Abt. Sport. Am 13.., 20.30 Uhtz ehn in natura Sportwartinnenturnen in der Turnhalle der Mädchen⸗ die Natural berufsſchule. Am 11.., 20 Uhr, Gruppenfüh, ziſche Arbeitgebe⸗ Untergau 171. rerinnenbeſprechung für die Ringe—7 auf deiß len mitunter n Untergau. ſen nominalen Li halten ungefähr Daß Siebentel) ihr Friedrichspark. Antreten zum Formaldienſt m erhalten die hetriebe in den Ke bis 7½ Pfenni, heiſe ſogar aus F hichtigſten Induſt Auſtrie, iſt es ül heinehmern— ſo lgeſtanden wird ßerordentlich ge Mhrem. Die ärztl' „Die täglichen Ageſtellten in den gerichteten billi Meine, fachliche un dung ſorgen die vi hulen und Kur kohnungen unter lhe Selbſiverſtänd lchtigung wird at wie wir ſie in „gepflegt. Für die Beurteil ler die Beachtt üte notwendig, ntlaſſungsb Konkursfalle ar Gläubiger h we, obwohl t. Für jedes Mungsbonus m— leitigkeiten übe inne der europä lten kennt man i ldiſchen Unterne Aer beſchäftigen, gaudern. 10. Mai, um 7 Uhr, am Ballhaus. Anzug: Dien anzug bzw. Zivil mit Armbinde und DAß⸗Mütze Waldhof. Am 12.., 20.15 Uhr, treten ſämtli DAß⸗Walter der Ortsgruppe und der Betriebe Roggenplatz an. Humboldt. Am 10.., 6 Uhr, Antreten ſämtli DAF⸗Walter und KdF⸗Warte der Betriebe ſowie ſämt licher DAF⸗Walter der Straßenzellen auf dem Marki platz Neckarſtadt. 4 Sandhofen. Am 12.., 19.30 Uhr, treten ſämtlichen DAß⸗Walter, der Ortsgruppe und der Betriebe g Horſt⸗Weſſel⸗Platz an. Strohmarkt. Am 12.., 20.15 Uhr, Sitzung ſämz licher Betriebszellenobleute, Straßenzellenwalter, Daß⸗ Walter und KöF⸗Warte im Haus der Deutſchen Arbeſt Frauenamt Rco„Druc“. Sprechſtunden für die weibliche Gefolgſchaftsmitglieder ſind montags und donnerstags von 17—19 Uhr in P 4, 4/5, Zimmer 24. 1 Humboldt. Sprechſtunden für die Frauen und Mäd⸗ chen der DAß ſind montags von 18—20 Uhr in der Lortzingſtraße 35. 4 Jungbuſch. Sprechſtunden für die Frauen und Müßd⸗ chen der DAß ſind montags und mittwochs von 1 bis 20 Uhr in P 4, 4/½0, Zimmer 18. Reilingen. Sprechſtunden für die Frauen und chen der DAß ſind montags und donnerstags in Neugaſſe von 20—21 Uhr. Nahrung und Genuß. Am 12.., 18 Uhr, Beſpre chung der Vertrauensfrauen in P 4,—5, Zim.. Sprechſtunden ſind ebenfalls dienstags von 18—19 Uhr daſelbſt. 4 Handwerk. Sprechſtunden für die weiblichen Gefolg ſchaftsmitglieder ſind dienstags von 18.30—19.30 Uhr in L 4, 15, Zimmer 8. 1 Lindenhof. Sprechſtunden für die Frauen und Mäß Aitensheigns Sirng 21. 23. n 1—19 nir mß he Kaufkraft de ichelsheimer Straße 51—53. Seb Die Kaufkraf: DAß/ Hausgehilfen ic erwas mehr Am Sonntag iſt das Heim, I. 13, 123 geöffnet.. Wir ſtehen Oitſtadt.(Eliſe Weſch) Am 12.., 20.45 Ubr, Heume tt daß Eiazelze abend in I 13, 12a. ähnlichen eurt Neckarau. Am 12.., 20.30 Uhr, Heimabend i er betrachtet w. Evangeliſchen Gemeindehaus. ckſichtigung der Ladenburg. Am 12.., 20.30 Uhr, Heimabend. ben der Dauer wir beſonders Kreisbauernſchaft Mannheim lemeinen Lebens In der Zeit vom 12. bis 14. Mai 1936 läuft an den Kapitol⸗Lichtſpielen Mannbeim der Film„Iii Lropäiſchen ſennot“. Wir empfehlen fämtlichen Landwirten kii durchaus verſch ihren Angehörigen den Beſuch diefes ganz ausgezeich nährt ſich von neten Filmwerks, das überall mit großem Erfolg voß iſche von Fleiſch geführt wurde. Matiſchen Verhä eeiter geſtatten, it verhältnismäßi len, braucht der n feſten, gut inrichtungsg erſchiede in de lon dieſem Geſie en die vielfe Aittslöhne ein a lbei kommt es d⸗ lechnungen angef Fällen ſtimme lander überein.“ lcht die Regierung hne für die verſf unnt, die mit o⸗ Badeeinrichtungen liefeit und montiert in sllen preislagen 4 Ph. Wagner installationsmeistef Gas-, Wasser-, Sanitäre Anlagef Lusstelluno lu 3.(a. kaberechl) Neparaturen orisdiae ichnrommt- Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt a. M. 4 Ausſichten für Sonntag: Zunächſt vielfach dunſtig und neblig und Neiauna zu leichten Regenfällen, dann wieder zeitweilig aufhei⸗ ternd, kühler als bisher. Meiſt nö'cliche his weſtliche Winde ... und für Montag: nicht abſehbar. freundlicher. e Einzelheiten noch doch vorausſichelich wieder B Nr. 12 SDAß zu welcher füm uppenleiter nen haben. ſchäftsführung. u. Landgebieteß d Weg“, Redue nat Mai auf d abzuholen. hagandaleitung iſes Mannhein Abrechnung der 1. Mai 1936 eiskaſſenleiter. der Geſchäftsſtelg ntreten ſämtlicher if dem Marktplaß mlung der Zelle 1 •30 Uhr, im Re⸗ jr im Reſtaurant „ 9, 10, 10% 10 che uniformierten Hofe des Orts⸗ it Gymnaſtik an. hr, kommen ſ die Mädel ins Heim, L2, der Schaft Gret Probe in der K m 11.., 20 Uh 3.., 20.30 Uh ſalle der Mädche Uhr, Gruppenfü —7 auf deiſ Formaldienſt am Anzug: Dienſt Dulð⸗Mutze r, treten ſämtliche der Betriebe am intreten ſämtlicher triebe ſowie ſämt n auf dem Markt r, treten ſämtlicht der Betriebe an ihr, Sitzung ſämtz zellenwalter, DAß r Deutſchen Arbell ür die weiblichen und donnerstagz er 24. Frauen und Mo —20 Uhr in Frauen und Muͤd⸗ mittwochs von 1 Frauen und Mü onnerstags in der „ 18 Uhr, Beſpre⸗ 4.—5, Zim. 24. tags von 18—1 4 weiblichen Gefolgz 18.30—19.30 U5 Frauen und Moͤh⸗ —19 Uhr in fen , 123 geöffnet 20.45 Uhr, He yr, Heimabend s ganz ausgezeich roßem Erfolg votz Zen sldgen ationsmeiste lre Aplagel nerletios icunm dienſtſtelle unächſt vielfa zu leichten chwierigteiten die Wirtſchaſtsſeite A Nr. 214/ B Nr. 129 jejenigen, die Land und Leute Japans lennen und ſich trotzdem beruſen fühlen, ie Geheimniſſe um die inneren Gründe „japaniſchen Wirtſchaftslage in letzten Jahren einzudringen, glauben die mit Schlagworten abtun zu en. Hungerlöhne, Schleudertonkurrenz, Va⸗ Dumping uſw. ſind gern gebrauchte Aus⸗ e. Es liegt uns daran, an dieſe Frage al von einer anderen Seite heranzukom⸗ kn denn es wird Zeit, daß Europa trachtet, henſoviel von lpan über Europa längſt weiß. Dies ſind nicht Hehr allgemeine Fragen der Erd⸗ und Völker⸗ Japan kennenzulernen, wie ſondern nüchterne Lebensintereſſen für ie Erhaltung alter Abſatzmärkte im Fernen Bonus⸗Syſtem m europäiſchen Standpunkt aus werden ohnfragen Japans meiſt zu einſeitig be⸗ lächtet, Bei Vergleichen wind leider zu häufig ir der ausbezahlte Wochenlohn herangezogen, wohl japaniſche Arbeiter und Angeſtellte jähr⸗ Fein⸗ bis zweimal zuſätzlich eine Art Bonus Apfangen. Dies iſt in jedem Falle eine Bar⸗ tſchd igung in mindeſtens der Höhe eines tsgehaltes. Dieſe Sondervergütung ſteigt guten Geſchäftserträgniſſen bis auf ein hresgehalt und erreicht in einzelnen Indu⸗ ien ſogar ein Mehrfaches des Jahreseinkom⸗ TI 4 Es iſt bemertenswert, daß auch die ſtaat⸗ en Angeſtellten die gleichen Vergünſtigungen enießen, ſo ande ſtändige Gewohnheit geworden. hpaniſche Lohnſyſtem erhält dadurch eine große ſehr iſt die Bonuszahlung m Das zität. Im übrigen erklärt ſich daraus wei⸗ b warum mitunter die ſehr hohen Dividenden kgroßen Unternehmen teiner Kritit der Ar⸗ ütnehmer begegnen, denn ſie erhalten in der um des Bonus ihren Anteil am Ertrag. in natura Naturalleiſtungen, die der japa⸗ Arbeitgeber ſeinem Arbeiter gewährt, mitunter nicht unbeträchtliche Zuſätze zu ominalen Löhnen dar. Die Arbeitnehmer halten ungefähr ein Zehntel(die weiblichen Siebentel) ihres Lohnes in natura. Außer⸗ erhalten die Arbeitnehmer der größeren iriebe in den Kantinen der Fabriten für etwa his 7½ Pfennig eine Mahlzeit, die teil⸗ ſe ſogar aus Fleiſchnahrung beſteht. In den chtigſten Induſtrien des Landes, der Textil⸗ huſtrie, iſt es üblich, den unverheirateten Ar⸗ ehmern— ſofern ſie nicht vollkommen frer nden wird— Unterkunft gegen eine ndentlich geringe Entſchädigung zu ge⸗ 10 n. Die ärztliche Fürſorge iſt dabei koſten⸗ ie täglichen Gebrauchsgüter erhalten die ellten in den von den größeren Betrieben gerichteten billigen Baſaren, Für die allge⸗ kine, fachliche und hauswirtſchaftliche Fortbil⸗ ig ſorgen die von den Werken unterhaltenen hülen und Kurſe. Für die in den Werts⸗ ihnungen untergebrachten Arbeiter iſt dies Selbſtverſtändlichkeit. Die körperliche Er⸗ ſhtigung wird auf werkseigenen Sportplätzen wir ſie in Europa ſchon länger tennen, flegt. Für die Beurteilung des Lohneinkommens iſt er die Beachtun. einer feſteingewurzelten lte notwendig, nämlich die Zahlung eines tlaſſungsbonus. Dieſer wird ſogar nkursfalle ausgezahlt, ohne daß auch nur Gläubiger hiergegen etwas einwenden lde, obwohl jegliche geſetzliche Regelung lt, Für jedes Dienſtjahr beträgt der Ent⸗ ſungsbonus meiſtens ein Monatsgehait. keitigkeiten über Arbeiterentlaſſungen im ne der europäiſchen Meinungsverſchieden⸗ lten kennt man in Japan nicht, und die aus⸗ ſeen Unternehmungen, die japaniſche Ar⸗ x beſchäftigen, folgen dieſem Vorbild ohne n. aufkraft der Geldlöhne die Kaufkraft der Geldlöhne iſt rein rech⸗ liſch etwas mehr als doppelt ſo hoch wie hei Wir ſtehen überhaupt auf dem Stand⸗ lt, daß Eieizelzahlen japaniſcher Löhne nicht onlichen europäiſchen Ziffern nebenein⸗ er betrachtet werden können. Dazu iſt die Hückſichtigung der Geſamtumſtände maßgebend. hen der Dauer der Beſchäftigungszeit, auf wir beſonders zurückkommen, ſpielen die hemeinen Lebensbedingungen des japaniſchen heiters die Hauptrolle. Sie ſind mit denen europäiſchen überhaupt nicht vergleichbar durchaus verſchieden. Der japaniſche Arbei⸗ nährt ſich von Fiſch und Reis, der euro⸗ ſche von Fleiſch und Getreide. Während die latiſchen Verhältniſſe es dem japaniſchen heiter geſtatten, in einfachen Holzhäuſern hältnismäßig beſcheidenem Zubehör zu braucht der europäiſche Arbeiter Wohn⸗ in feſten, gut gebauten Häuſern mit weit inrichtungsgegenſtänden. ſchiede in der Berechnung hon dieſem Geſichtswinkel aus betrachtet ge⸗ lenn die vielfach veröffentlichten Durch⸗ lttslöhne ein anderes Geſicht. Aber auch bei kommt es darauf an, zu wiſſen, wer die lchnungen angeſtellt hat. Nur in den ſelten⸗ Fällen ſtimmen derartige Angaben mit⸗ under überein. In gewiſſen Zeitabſchnitten htdie Regierung die täglichen Durchſchnitts⸗ ſie für die verſchiedenſten Induſtriezweige unnt, die mit den Angaben und ähnlichen Berechnungen der Bank von Japan faſt nie übereinſtimmen. Jede Univerſität berechnet ſich ihre eigenen ſtatiſtiſchen Grundlagen genan ſo, wie die dafür beſonders eingeſetzten Stellen gro⸗ ßer Städte. Die Zahlen weichen auch für die⸗ ſelben Branchen immer voneinander ab. Wenn ſich z. B. der mittlere Tagesverdienſt für weibliche Arbeiter in den Baumwollwebe⸗ reien auf Grund der offiziellen Angaben der Regierung auf 0,64 Yen(etwa 46 Pfennige) je Kopf ſtellt unter Berückſichtigung einer täglichen Durchſchnittsarbeitszeit von 9,1 Stunden und 26 Tagen im Monat, dann verſuchen wir ein⸗ mal, einige nähere Angaben über die Verhält⸗ niſſe in einer bekannten großen Baumwoll⸗ weberei zu machen, die zugleich erklären ſollen, daß es mit den einfachen nüchternen Zahlen⸗ atigaben nicht immer getan iſt. Vergleichende Beiſpiele In jener Baumwollweberei arbeiten zwei Schichten täglich, ſo daß die Maſchinen durchſchnittlich etwa 17 Stunden ununterbrochen im Betrieb ſind Nahezu drei Viertel der Arbeit⸗ nehmer ſind weibliche Hilfskräfte im Alter von 15 bis 22 Jahren. Verfolgen wir den Arbeits⸗ plan der in den Werkswohnungen untergebrach⸗ ten Arbeitnehmer, vorwiegend junge Mädchen Grundlagen japaniſcher Lohnberechnung Jalſche europäiſ che Anſchauungen Die Beurleilung fernöſtlicher Abſatzmärkte muß revidiert werden vom Lande, dann ergibt ſich für europäiſche Be⸗ griffe ein ſonderbares Tagesprogramm. Vier Uhr dreißig morgens ankleiden, Diejenigen, die ein Bad zu nehmen wünſchen, müſſen entipre⸗ chend früher heraus. Der offizielle Arbeitsbe⸗ ginn iſt um 5 Uhr morgens. Die Frühſtücks⸗ pauſe iſt von.30 bis 8 Uhr angeſetzt. Dann geht es ununterbrochen bis 2 Uhr. Zu dieſem Zeitpunkt endet die offizielle Arbeit; die Mäd⸗ hen nehmen in großen Räumen eine gemein⸗ ſame Mahlzeit ein und haben danach ungefähr 1½ Stunden Ruhezeit. Von 4 bis 6 Uhr müſ⸗ ſen die Schulen und Kurſe beſucht werden, von denen wir oben geſprochen haben. Die darauf folgende Freizeit von—8 Uhr abends wird be⸗ nutzt, um die Fabrittinos oder Amateurtheater zu beſuchen oder ſich mit den Arbeitskameraden in den Gemeinſchaftsſälen zu unterhalten, Für dieſe Schicht iſt die Schlafenszeit auf 8 Uhr ſeſt⸗ geſetzt, deren Beginn ſtreng überwacht wird. Die andere Schicht beginnt um 2 Uhr mittags mud arbeitet bis 11 Uhr nachts mit ungefähr gleicher Zeiteinteilung. Der Sonntag iſt frei Alle dieſe Mädchen verdienen nun von.10 bis 1,50 Pen pro Tag(etwa 29 bis 108 Pfeninig), Die Höhe des Lohnes hängt von verſchiedenen Umſtänden ab, einmal von der Art der Arbeit, ein andermal von der Leiſtung und nicht zu⸗ letzt von der Dauer der Beſchäftigung über⸗ haupt. Allerdings finden ſich ſehr viele Arbeite⸗ rinnen, die im Akkordlohn arbeiten. Die Durch⸗ ſchnittslöhne für den in Frage kommenden Be⸗ trieb ſtellen ſich auf Grund der uns gemachten Angaben auf genau 0,80 Pen täglich(57 Pfſen⸗ nige). Hiervon werden täglich für Koſt und Wohnung 0,13 Pen(9,3 Pfennige) einbehalten. Die wahren Koſten betragen jedoch in dieſem Sonderfall 0,23 Nen(rund 16 Pfennige) täglich, ſo daß der Arbeitgeber 0,10 Men auf jeden in einer Werkswohnung untergebrachten Arbeit⸗ nehmer beiſteuern muß. Alle vier Wochen er⸗ halten die in den Fabriken wohnenden Werks⸗ angehörigen ein Taſchengeld voͤn 3 bis 5 Nen pro Kopf. Wir haben bisher in keiner Lohnſtati⸗ ſtit die Berückſichtigung dieſer— wenn auch klei⸗ nen— Ausgabe finden können. Statiſtiſche Irrtümer Man ſieht alſo ſchon an dieſem einen Bei⸗ ſpiel, daß für die Beurteilung der Lohngrund⸗ lagen in Japan weit mehr beachtet werden muß, als nüchterne ſtatiſtiſche Lohnziffern, und es wäre eine der wichtigſten Aufgaben der Selbſt⸗ verwaltungsorganiſationen der deutſchen Indu⸗ ſtrie, wenn man die japaniſchen Induſtrieverhält⸗ niſſe einmal in ihrer ſozialen, lohnpolitiſchen und ſonſtigen Struttur ſtudieren ließe, um ein wirkliches Bild von der Lage der japani⸗ ſchen Induſtrie zu gewinnen, denn nur auf dieſe Weiſe wird der deutſche Induſtrielle in die Lage verſetzt, vorausſchauend ſich auf Verhältniſſe einzuſtellen, die in ihrer Rückwirkung auch für Deutſchland in zunehmendem Maße von größe⸗ rer Bedeutung werden. Vernunftſiegt: Rumäniens Markt öffnet ſich „Die rumäniſche Nationalbank hat, entgegen ihrer früheren Abſicht, wonach der freie Handel in Reichsmark nur noch bis zum 30. April 1936 aufrechterhalten bleiben ſollte, beſtimmt. daß der freie Verkehr in deutſcher Reichsmark frundſätzlich, wenn auch in beſchränktem Um⸗ 5 fortgeſetzt werden ſoll. Alle der Privat⸗ wirtſchaft anfallenden Markbeträge können innerhalb einer Friſt von fünf Tagen frei ge⸗ handelt werden. Beträge, für die bei Ablauf der Friſt keine Transferanmeldung bei der Nationalbank vorliegt, fallen dieſer zum offi⸗ ziellen Kurs zu. Aus ben Beſprechungen, die dem Erlaß der Beſtimmungen vorangingen, geht hervor, daß die Nationalbank dieſe Neu⸗ regelung hauptſächlich beſchloß, um die Zu⸗ 1 von Markbeträgen zu verhindern. Während der letzten Periode des freien Mark⸗ verkehrs ſoll angeblich ein Drittel der dem Platz zu überlaſſenden Markbeträge nicht mehr gehandelt worden ſein. Aus dieſer Bukareſter Meldung geht ſchon hervor, daß es ſich bei dieſer Maßnahme der rumäniſchen Nationalbank in fachlicher Hinſicht nicht um die Fortſetzung ſchon be⸗ ſtehender Zuſtände handelt, ſondern um eine wirkliche Schwenkung der Handelspolitik, denn ein freier Handel war ja trotz der früheren formalen Abmachungen tatſächlich nicht vor⸗ handen. Die Hintergründe Ueber die Hintergründe der obigen Maß⸗ nahmen ſchreiébt uns unſer rumäni⸗ ſcher Mitarbeiter folgendes: Man nahm bis vor kurzem an, daß die Schwierigkeiten des deutſch⸗rumäniſchen Warenaustauſches nur politiſch bedingt und auf die frankophile Haltung der rumäniſchen Regierungskreiſe, ſo⸗ wie die deutſchfeindliche Haltung der zumeiſt jüdiſchen Importeure zurückzuführen ſei. Wenn nun dieſe Annahme gewiß zutrifft und auch heute noch bis zu einem gewiſſen Grade, be⸗ ſonders in ihrem erſten Teile, Geltung beſitzt, ſo ſtellt ſich doch immer mehr heraus, daß der Ausfuhr deutſcher Waren nach Rumänien auch noch andere Schwierigkeiten entgegenſtehen, die mit der Unorganiſiertheit des rumäniſchen Marktes und der in keiner Weiſe klaren Wirt⸗ ſchaftspolitik der rumäniſchen Regierung zu⸗ ſammenhängen. Der Schnitt ins eigene Fleiſch Die jüdiſchen Importeure ſind im Gegenſatz zur rumäniſchen Regierung, die an ihrer frühe⸗ ren Frankophilie und damit an einer für Deutſchland nicht günſtigen Handelspolitik feſt⸗ hält, in letzter Zeit zur Ueberzeugung gekom⸗ men, daß der Boykott deutſcher Waren ſchließ⸗ lich doch einen Schnitt ins eigene Fleiſch be⸗ deutet, ohne Deutſchland weſentlichen Schaden zuzufügen. Sie haben ſich infolgedeſſen zum großen Teil umgeſtellt und verſuchen dem Ge⸗ ſchäft mit Deutſchland größere Aufmerkſam⸗ keit zuzuwenden als bisher. Das kann man ganz deutlich in den verſchiedenen in rumäni⸗ ſcher Sprache erſcheinenden, jedoch von Juden geleiteten und finanzierten Handels⸗ und Wirtſchaftsblättern verfolgen, die ein deutliches Spiegelbild von der Wandlung innerhalb der jüdiſchen Importeure geben. Während früher keiner der jüdiſchen Importeure daran dachte, gegen die zahlloſen Erſchwerungen des Han⸗ delsverkehrs mit Deutſchland durch die Ver⸗ ordnungen der rumäniſchen Regierung Ein⸗ ſpruch zu erheben, kann man in den genann⸗ ten Handels⸗ und Wirtſchaftsblättern in wach⸗ ſendem Maße ſehr bewegliche Klagen leſen, die gegen die Erſchwerung des Handels mit Deutſchland Einſpruch erheben. Kampf um die Mark Die Hauptſchwierigkeit für die rumäniſchen Importeure liegt natürlich auf dem Gebiet der Beſchaffung der notwendigen Markbeträge. Gerade in dieſer Beziehung kann man daher aus Kreiſen der Importeure in letzter Zeit die meiſten Klagen hören. Die rumäniſche Regie⸗ rung verlangt von der Ausfuhrkaufleute die ſtrengſte Einhaltung der Deviſenvorſchrif⸗ ten, d. h. die Abtretung ſämtlicher aus der Ausfuhr rumäniſcher Waren erzielten Mark⸗ beträge an die Nationalbank. Dieſe aber ſtellt den ſo erzielten Deviſenſtock nicht etwa den Importeuren zur Verfügung, ſondern weiſt dieſe auf die freie Handelbarkeit der Mark hin und verlangt von ihnen, ſich die notwendigen Markbeträge im freien Handel zu erwerben. Im freien Handel aber ſind keine Markbeträge zu haben, und ſo werden die Importeure im⸗ mer wieder an der Bezahlung der bezogenen Waren und damit auch an der weiteren Ein⸗ fuhr gehindert. Selbſt wo die rumäniſche Na⸗ tionalbank aber ausnahmsweiſe einmal Mark⸗ beträge aus dem ihr zur Verfügung ſtehenden Deviſenſtock bewilligt, geht die Bezahlung der aus Deutſchland bezogenen Waren nicht klag⸗ los vor ſich. So beklagen ſich 5 Im⸗ porteure, daß Markbeträge, die ſie vor mehre⸗ ren Monaten von der Nationalbank gekauft haben, heute noch nicht überwieſen ſind. Es handelt ſich aber bei dieſem Vorgehen der rumäniſchen Nationalbank nicht etwa um eine politiſch begründete Handlungsweiſe, wie man bei der engen Verquickung von Politik und Wirtſchaft und der Uebertragung politi⸗ ſcher Sympathien und Antipathien auf wirt⸗ ſchaftliche Fragen in Rumänien annehmen könnte. In dieſem Falle ſind die Schwierig⸗ keiten, die von der rumäniſchen Nationalbank den Importeuren gemacht werden, in einer tarſächlich vorhandenen Verknappung der zur Verfügung ſtehenden Markbeträge und der im allgemeinen nicht gerade glänzenden Lage des rumäniſchen Noteninſtitutes zu ſuchen. Am beſten geht die Richtigkeit dieſer Tatſache wohl aus folgendem hervor: Die rumäniſchen Aus⸗ fuhrkaufleute, die, wie ſchon bekannt, ſämtliche Markbeträge zur Verfügung ſtellen müſſen, beklagen ſich, daß ſie den Gegenwert dieſer Beträge nur ſchwer und mit großer Verſpätung bekommen können. Die Schuld der rumäniſchen National⸗ bank an die Ausfuhrkaufleute beträgt daher heute nicht weniger als 120 Millionen Lei (etwa 3 Millionen Mark). Für die kommenden deutſch⸗rumäniſchen Wirtſchaftsverhandlungen, die u. a. auch die Aufgabe haben werden, die vorſtehend geſchil⸗ derten Mißſtände zu beſeitigen, iſt jedenfalls von großer Bedeutung, was das von Juden() geleitete Wirtſchaftsblatt„Argus“ über die Erſchwerung der Einfuhr deutſcher Waren durch die oben geſchilderten Mißſtände zu ſagen weiß. „Argus“ n„Es iſt ein circulus vi⸗ tiosus, aus dem man nicht entrinnen kann, be⸗ vor nicht die Vorſchriften für die Behandlung der Markbeträge bis ins kleinſte geregelt ſein werden. Das Problem muß einer raſchen Löſung zugeführt werden, da es unverantwort⸗ lich iſ, daß eine ſo bedeutungsvolle Frage, der rumäniſchen Nationalbank- Beſchränkte Freigabe des handels in Reichsmark/ Selbſt Juden für die Beſeitigung beſtehender Schwierigkeiten wie die Beſchaffung von Markbeträgen, die unſer wirtſchaftliches Leben 4 brennend in⸗ tereſſiert, ſo lange ungelöſt bleibt.“ Das ſind Worte, die, aus jüdiſchem Munde geſprochen, gewiß ſeltſam klingen, zugleich aber aufzeigen, in welch hohem Grade Rumänien doch auf ein gutes wirtſchaftliches Verhältnis zu Deutſchland angewieſen iſt. Aktiengeſellſchaft für Seilinduſtrie vorm. Ferdinand Wolff, Mannheim⸗Neckarau Die Geſchäftslage dieſer Geſellſchaeft war während 1935 wenig Schwankungen von Bedeutung unterworfen. Der Abſatz iſt gegenüber dem Vorjahre zurückgegangen. Die Geſamtbezüge des Auſſichtsrates(5) betragen 11 593, diejenigen des Vorſtandes(3) 64094 RM. Der Roherlös ſtellte ſich auf 2,06(:02), zu dem noch 0,06 (O,04) ao. und andere Erträge treten. Perſonalaufwen⸗ dungen erforderten demgegenüber 1,12(1,03), Zinſen und Steuern 0,19(0,2), die ſonſtigen Aufwendungen 0,58(unv.), ſo daß nach 0,08(0,09) Anlage⸗ und 0,06 (0,05) Mill. RM anderen Abſchreibungen ein Reinge⸗ winn von 104 554(104 646) RM verbleibt, der ſich um den Vortrag auf 149 200 RM erhöht. Hieraus erhalten bekanntlich die Stammaktien eine auf 5(3) Prozent erhöhte Dividende, die Vorzugsaktien wieder 6 Prozent, 3815 RM gehen als Tantieme an den AR. und 54 185 (44646) RM werden vorgetragen Das Anlagever⸗ mögen ſteht in der Bilanz(in Mill. RM) mit 1,43(1,5) zu Buch, Vorräte erhöhten ſich auf 0,75(0,48)), die Warenforderungen auf 9,45(0,42), ſonſtige Forderun⸗ gen betragen 0,02(0,058), die Bankguthaben gingen auf 0,01(0,3) zurück. Andererſeits werden bei unver⸗ ändert 1,82 AK. bzw. 0,24 geſetzlicher Reſerve die Rück⸗ ſtellungen mit 0,11(0,1) und die Verbindlichleiten mit 0,26(0,48) ausgewieſen, darunter Alzeptverbindlich⸗ keiten vermindert auf 0,08(0,26). Bei gleichbleibenden Abſatzverhältniſſen dürfte auch das laufende Geſchäfts⸗ jahr befriedigen.— oHV. 23. Mai. Verdreifachte Oelförderung in Deutſchland Die Bemühungen, die heimiſche Rohſtoffbaſis zu ver⸗ breitern, haben— wie das Inſtitut für Konjunktur⸗ forſchung in ſeinem neueſten Wochenbericht ausführt— die deutſche Erdölinduſtrie auch im letzten Jahre wei⸗ ter ſtark belebt. Produktion und Beſchäftigung der Erdölbergwerke und der Raffinerien ſind gegenüber 1934 um ein gutes Drittel geſtiegen. Die Zahl der im Erdölbergbau Beſchäftigten, die im Dezember 1934 rund 3000 Mann betragen hatte, erhöhte ſich auf 4100 Mann Ende des vergangenen Jahres und weiter auf 4400 Mann Ende März 1936. Die Rohölgewinnung erreichte im abgelaufenen Jahre 430 000 To., das ſind rund 110 000 To. mehr als 1934. Im Vergleich zu den höchſten Produktionsergebniſſen der Vorkriegs⸗ zeit(1908—1913) konnte die Oelförderung im Deut⸗ ſchen Reich verdreifacht werden. Wie im Vorjahre wurde auch 1935 die Erſchließung neuer Oellager⸗ ſtätten durch Reichsdarlehen unterſtützt. Die Bohr⸗ leiſtungen nahmen um 42 000 Meter auf 175 000 Meter zu. Im Rahmen des„Reichsbohrprogramms“ wur⸗ den im vergangenen Jahre über 55 000 Meter nieder⸗ gebracht, das ſind 20 000 Meter mehr als 1934. Die neu erſchloſſenen Oelfelder— Mölme⸗Hoheneggelſen und Gifhorn(Hannover), Heide(Holſtein), Forſt (Baden) und am Fallſtein(bei Halberſtadt)— lie⸗ ferten bis Dezember 1935 rd. 12 000 To. rohes Oel. Der deutſche Erdölbergbau vermag allerdings noch immer nur einen geringen Teil des heimiſchen Oel⸗ bedarfs zu decken. Von den in Deutſchland insgeſamt verbrauchten Erdölerzeugniſſen(alſo ohne Teeröle und Treibſprit) waren 1934 ungefähr ein Neuntel und 1935 ein Achtel inländiſchen Urſprungs. Da in⸗ folge der Ausdehnung des Kraftverkehrs die Nach⸗ frage nach Treibſtoffen ſtändig zugenommen hat, mußte auch die Einfuhr von Erdöl geſteigert werden. Beſonders ſtark erhöhte ſich die Zufuhr ausländiſchen Gasöls und Schmieröls, und zwar im Zuſammenhang mit den am 1. Dezember 1935 wirkſam gewordenen Zolländerungen. Dem kapitaliſtiſchen Wirtſchaftsprinzip„Kapi⸗ tal muß Kapital erzeugen“ ſetzt das nalional⸗ ſozialiſtiſche Wirtſchaftsſyſtem die Wahrheit ent⸗ gegen:„Arbeit ſchafft Arbeit!“ itweilig aufhei⸗ ſt nö dliche biß 5C 57 Sder V 5 522 f—10 00 5 2⁵ 555 V. he/ Sod btennen nMHSgeDhD Ss(cWDðErle en fobleren nur2 LL nꝛelheiten' n 5 4 ſichelich A Mannheim, 10. Mai 1936 „Hakenkreuzbanner“ A Nr. 214/ B9 Wohl kaum einer unter uns, dem das bei ſeinem Gang durch die Straßen der Stadt nicht ſchon begegnet wäre: Irgendwo vor einem Hauſe hält ein Sanitätsauto— einer dieſer hohen, fahrbaren Leidenskäſten mit dem blut⸗ roten Kreuz auf Stirn⸗ und Rückwand. Und es iſt faſt jedesmal dasſelbe. Wir ſtocken in unſerem Gang, bleiben ſchließlich zögernd ſtehen— beobachten— und es iſt uns, als habe ſich plötzlich ein quälender, dunkler Schat⸗ ten über unſeren Weg gelegt— drohend, lauernd und mahnend zugleich. Und dann ſehen wir die zwei Sanitäter. Mit einer großen Tragbahre treten ſie aus dem Toreingang,— vorſichtig, mit feierlichen, ge⸗ meſſenen Schritten balancieren ſie ihre Men⸗ ſchenfracht,— befördern ſie irgendeinen. Irgend⸗ einen— den das Leben vielleicht allzu hart ſchlug,— den ein Leiden, ein Unglück anfiel,— den der Tod vielleicht ſchon rettungslos ge⸗ zeichnet hat— hinein in den engen Wagen⸗ raum, der im wahrſten Sinne des Wortes„der Menſchheit ganzen Jammer trägt“. Eine kleine Straßenbeobachtung nur, eine All⸗ tagsſzene— und doch!— Still und nachdenk⸗ lich gehen wir unſeren Weg weiter, ein ſchlei⸗ chendes Unbehagen im Herzen, ein würgendes Gefühl im Halſe, und unſere Gedanken um⸗ kreiſen den einen Menſchen, den Fremden, der jetzt irgendeinem Krankenhauſe zugeſteuert wird,— irgendeinem in unſerer Großſtadt. Empfindungen, Vorstellungen Krankenhaus! Dieſes Wort erweckt in uns nicht nur unſagbar traurige und beängſti⸗ gende Vorſtellungen, ſondern wir fühlen daraus irgend etwas Feindſeliges, Lauerndes, Men⸗ ſchenfeindliches klingen, hart und unbarmherzig wie blanker Stahl. Empfindungen, Illuſionen nur— aber auch Proteſt, Auflehnung unſeres geſunden Blutes, unſeres geſunden Körpers, gegen alles, was nur irgendwie mit Leiden, Behandlung und Heilung zuſammenhängt. Und von dieſem Ge⸗ ſichtswinkel aus betrachten auch ſo viele von uns die Tätigkeit der Aerzte und Chirurgen, jener ſtillen Männer der Wiſſenſchaft und Helfer der Menſchheit— und es kommt uns gar nicht ſo recht zum Bewußtſein, wie töricht und un⸗ gerecht wir oft in unſerem Urteile ſind. Welch gefährliche Blüten in dieſer abſtrakten Vorſtellungswelt treiben können, das gab ſo recht eine Unterhaltung wieder, die ein Re⸗ daktionsmitglied dieſer Tage mit einem Mann⸗ heimer Chirurgen hatte. „Chirurg— Menſchenmetzger,— Kranken⸗ haus— Schlachthaus“, wie oft haben wir dieſe wahrhaft„menſchenfreundlichen“ Gegenüberſtel⸗ lungen ſchon zu hören bekommen. Und wie ſo ganz anders iſt in Wahrheit doch gerade das Weſen eines Chirurgen, auf deſſen Schultern doch ſo unendlich große Verantwortung ruht, der ſo viel Leid ſieht und deſſen Verſtand, klarer Blick und ſichere Hand ſo viele Male ſchon dem Tode das Opfer abtrotzte. Ernſt und verſchloſſen ſind dieſe Männer, denen man ſo gerne Seelenloſigkeit und Herzenskälte— wohl als Folge ihres Be⸗ rufes— nachſagt, ein Kapitel übrigens, das den Hauptpunkt unſerer Unterhaltung bildete. Es war ja auch nicht die Abſicht, unſeren Leſern von verſchiedenen Krankheitserſcheinungen und deren wirkſamen Behandlung zu berichten, ſon⸗ dern ihnen in großen Zügen über das Weſen und die Stellung des modernen Chirurgen zu erzählen. Der Chirurg von heute Wenn wir heute von einem außerordentlich hohen Stand der modernen Chirurgie ſprechen können— nach einer Zeit gewaltiger Fort⸗ ſchritte in der wirkſamen Krankheitsbekämp⸗ fung—, ſo iſt dadurch die hohe Verantwortung des Chirurgen eher noch geſteigert worden. Einer der Hauptfaktoren für die beiſpielloſe Entwicklung der ärztlichen Wiſſenſchaft war der Weltkrieg, den auch unſer Chirurg in vor⸗ derſter Linie mitmachte und der für ihn ein ebenſo grauſiger wie unübertrefflicher Lehr⸗ meiſter war. Wie viele Erkenntniſſe konnten da draußen auf den blutgetränkten Schlachtfeldern geſammelt werden, die ſich heute, in unſerem friedlichen Daſein, zum Segen der Menſchheit auswirken. Die Anforderungen, die da draußen im Felde — bei den unzähligen Fällen ſchwerer und ſchwerſter Verletzungen— an den Chirurgen ge⸗ ſtellt wurden, waren ſo gewaltig, daß ſich dieſe Männer durch ihre aufopferungsvolle Tätigkeit ein bleibendes Denkmal in den Herzen aller Volksgenoſſen geſchaffen haben. Und wenn wir in dieſem Zuſammenhange heute die Frage aufwerfen:„Welche Empfin⸗ dungen, welche ſeeliſche Regungen hatte damals der Chirurg bei Ausübung ſeiner fürchterlichen Tätigkeit mitten im Donner der Geſchütze?“— dann wird man verſtehen können, wenn einer, der das alles mitmachte, über die Naivität einer ſolchen Frage nur mitleidig lächeln kann. Seelenarzt! Seeliſche Regungen— es gab nur eine Regung, einen Gedanken, der dieſe Männer beherrſchte: Raſche Hilfe— raſche Tat, kühnes Wagen, wenn es galt, ein Menſchen⸗ leben zu retten. Keine Sentiments und keine rührſeligen Betrachtungen. Und ſo iſt das auch heute noch— muß das ſo ſein. Der Weltkrieg iſt vorbei— der Krieg gegen lereſſe ſind, en Der Chirurs bei seiner Tätigkeit Verantwortungsbe wubtsein, Die alte, gemütliche Zeit Der gute, seelenvolle Landarzt auf der Fahrt zu einem Patienten. die Krankheit, gegen das Leid, geht weiter— wird nie aufhören, ſolange Menſchen leben. Und in den großen, modernen Krankenhäuſern wirkt Ein Innenraum des Krankenhauses Blick in einen modernen Operationssaal, dessen zweckmähige und grobzüsige Anlage vorbildlich ist. Archivbild der Chirurg, und ſeine verantwortungsvolle Stellung iſt die gleiche geblieben,— kühn, ſtill und verbiſſen ertrotzt er dem Tode ſeine Opfer. Helfer der Menſchheit— Helden der Wiſſen⸗ ſchaft. Alte und neue Zeit Und noch einmal Seelenarzt! Man hat ſchon ſo häufig, beſonders natürlich bei älteren Jahr⸗ gängen, den modernen Chirurgen von heute gegen den guten, alten Landarzt von früher ausgeſpielt— und manches„Gehirnchen“ kann ſich jetzt ſo ſchwer mit der heutigen, modernen Chirurgie abfinden. In dieſem Zuſammenhange ſei ein kleines Geſchichtchen auszugsweiſe wiedergegeben, das ſich vor einer langen Reihe von Jahren in einem Landorte abſpielte: Das einzige, ſorgſam gehegte und gepflegte Kind einer Großſtadtfamilie war für einige Wochen zu den Großeltern auf das Land ge⸗ kommen. Nach einigen Tagen ſchon kränkelte das Mädchen, und der gute, alte Landarzt, der Hausarzt der Familie, wurde aus einem Kreis⸗ ſtädtchen zu der kleinen Patientin gerufen. Und ſo rollte denn auch an einem ſchönen Frühlingstage der gemütliche, alte Landauer mit dem Rappen davor durch die Landſchaft; der etwas angejahrte, gütige„Doktor“ hatte ſeine notwendigen Utenſilien dabei— und in Kühnheit und Erfahrung bringen das Gelingen. 75 ir die Tätigleit um Titel„Mu Algeftaltig ſin t in allen ſe zieſe Aunfort Freiwillit Truppenteil verbern nur di ſ den Wür Rachen, ſo liege W1 e. eile und 9 och Berechtigung lorausſetzung für eiſtung ſind. Nach hird ein als tau einen bra en gattungen lanche körperliche kworzugt für ei f nen. Die Unter ihlreichen Sonder es Unterſuchungs zu berückſicht des Wehrbe e berufliche Vo kiten und Kenn ind auch das Ur— gat unbeeinflußt ie körperliche Beſ fanterie an er In der Ueberſie eht die Inf a n herſter Stel ᷣ vielſeitige Ve⸗ er nderem Maße d lärſche gewa i Infanterie alle iß ſich auch de vor Augen der Gebir ig, zähe, ſehn hhen haben. In hirge aufgewa⸗ lünſche eher erft 0 de. Doch weif im Flachlan Wöp. in idealer es Dienſtpflich Agung zum Ste ltin den Bergen us gebirgsgewöhr ealgeſtalten“ die Kava lene Waffengatt. Hle⸗Reiterzug uſ einigen Stunden konnte man ſchon am Kran bette ſein. 4 Derweilen lag das Kind in hohem Fieber verlangte in wildem Weh nach ſeinen Elten und die Krankheit, deren Urſache man verg lich erforſchte, machte raſende Vortſchriiiſ Und nun kam der Seelenarzt, der d armen Würmchen mit allerlei Arzneien n rung verſchaffte, der ſich rührend mit ihm umt hielt, der es tröſtete und die baldige Auf der Eltern ankündigte. Schon am zweiten Tage bemerkte der u daß der Tod das Kind bereits gezeichnet ha und daß menſchliche Hilfe vergeblich war. am nächſten Tage kam der große Dunkle, das Kind mit hinübernehmen wollte. Stund d vorher jammerte das Kind nach ſeinen Elt von Schmerz und Leid geſchüttelt. Und zeigte ſich die ganze Seelengröße des g Landarztes. Zart und behutſam nahm er das Mädcht aus dem Bettchen, legte es an ſeine Bruſt m lief mit ihm ſtundenlang— immer im Kreiſe⸗ in dem Garten vor dem Hauſe herum, währe urze berk er dem Kinde, das langſam ſtiller und ſtilt Eigen wurde, einredete, daß man nun zuſammen utend ſind mit lird die Einwirku och weſentlich erle ucher wird feſtgeſt lten“ leider n den Eltern— alſo nach Hauſe ginge. In den phantaſievollſten Farben ſchildert e der Sterbenden jeden Baum, jedes Bächleſ jede Wieſe und ſchließlich jedes Haus, das näher der Heimat bringe. Und gläubig und ver trauend— in der feſten Zuverſicht, nun ha am Herzen der Mutter zu liegen— ſchlief d Kind ſchließlich ein— ſanft und ruhig— nie mehr zu erwachen. Schmer ab ſt Sentiments oder Heilung? Wenn man nun bei Betrachtung dieſer derung bedenkt, daß dieſes Kind durch Operation— durch einen einzigen, Schnitt vielleicht zu retten geweſen wäre will uns dieſe Art der ſeeliſchen Beha doch nicht ſo recht gefallen, denn ſchließ uns der Erhalt unſeres Kindes mehr ameh zen gelegen als der ſchönſte und rühr Tod, der es uns auf immer nimmt. — Wir wollen deshalb einmal die Dinge trachten, wie ſie wirklich ſind: Der Chirurg von heute hat nichts Beän gendes und Erſchreckendes für uns— ſo w wie die Krankenhäuſer an ſich. Der Arzt jſt vollſten Sinne unſer beſter Freund und Helſt dem wir mit vollem Vertrauen entgegenkomme dürfen. Wie wollen aber auch bedenken, wie gr Zahl der Leidenden iſt, die in ſeine geſchi Hände gegeben ſind, und wie wenig 3 daher für unſer Innenleben, für unſere kleine oder großen Sorgen hat— wie wenig ge alſo für altüberlieferte Sentiments, die hen nicht mehr angebracht ſind. 3 Ein kühner Schnitt, der uns das Leben iſt mehr wert als eine ſog. individuell zart⸗ſorgende Behandlung, die uns gleiten läßt— nach Mitternacht. agte ſie: Was bin hüders nervöſen. ſer loſterfrau⸗ Währe ugt daß»Kloſterfr bltsgenoſſen das Le orgen Sie bitte auc wird Ihnen bei! undert Millionen * Sie Kloſte heim, 10. Mai 1936 „Hakenkreuzbanner“ 1 Nr. 214/ B Nr. 129 Die nachſtehenden Ausführungen, die gerade leſen Wochen, da in Mannheim wieder ſterungen ſtattfinden, von beſonderem teſſe ſind, entnehmen wir dem Wegweiſer ie Tätigkeit beim Erſatzgeſchäft, der unter Titel„Muſterung, Aushebung, ſtellung“ ſoeben im Verlag von E. S. er und Sohn, Berlin, erſchienen iſt. Kauglich 1— brauchbar für alle ffengattungen elgeſtaltig ſind die Anforderungen, die der ſt in allen ſeinen Zweigen ſtellt. Durch die che Unterſuchung wird in erſter Linie feſt⸗ t, ob der Dienſtpflichtige dieſen Anforde⸗ en gewachſen ſein wird. Das Urteil wird richtiger ſein, je beſſer der unterſuchende ſeſe Anforderungen kennt. Beſtand im Freiwilligenheer die Möglichkeit, daß ruppenteil aus der übergroßen Zahl von kbern nur diejenigen einſtellte, die in jeder cht den Wünſchen und Forderungen ent⸗ en, ſo liegen die Verhältniſſe i m 4. doch weſentlich ers. nderanforderungen der einzelnen Wehr⸗ teile und Waffengattungen haben nur uch Berechtigung, wenn ſie eine unerläßliche lorausſetzung für die Ausbildung und. Dienſt⸗ ſtung ſind. Nach den beſtehenden Vorſchriften dein als tauglich 1 Beurteilter im einen brauchbar für alle Waf⸗ ngattungen ſein. Aber ſchon durch 15 körperlichen Eigenſchaften wird er ſich korzugt für eine beſtimmte Waffengattung gnen. Die Unterſuchungsvorſchrift enthält die ahlreichen Sonderwünſche, ſoweit ſie auf Grund iUnterſuchungsbefundes beim ärztlichen Ur⸗ l zu berückſichtigen ſind. Für die Entſchei⸗ ung des Wehrbezirkskommandeurs ſind auch ie berufliche Vorbildung, erworbene Fähig⸗ ten und Kenntniſſe uſw. ausſchlaggebend. dauch das Urteil des Arztes hierdurch nicht unbeeinflußt bleiben, ſo iſt für ſein Urteil rperliche Beſchaffenheit ausſchlaggebend. Mfanterie an erſter Stelle der Ueberſicht der Sonderbeſtimmungen die J Infanterie als Hauptwaffe nerſter S Stelle. Die gsmöglicheit, Meben e vielſeitige Verwendungsmöglichkeit. Neben in Schützenkompanien, die naturgemäß in be⸗ uderem Maße den Anſtrengungen der 3 ſchegewachſen ſein müſſen, ſind bei Infanterie alle Waffenarten vertreten. Dies ich auch der unterſuchende Arzt immer r vor Augen halten. ei der Gebirgstruppe ſoll der Erſatz tig, zähe, ſehnig ſein und lange Glied⸗ hzen haben. Im allgemeinen wird der im kbirge aufgewachſene Dienſtpflichtige dieſe ünſche eher erfüllen als der im Flachland hende. Doch weiß jeder Unterſucher, daß man zroße Dunkle, 3 im Flachland Leute findet, die dieſen 1 wollte. Stun 0“ in idealer Weiſe verkörpern. Meiſt wer⸗ ach ſeinen Elten Wes Dienſtpflichtige ſein, die aus beſonderer huttelt. Und 4 eigung zum Steigen und Klettern ihre Frei⸗ ſtein den Bergen verbringen und auch durch⸗ größe des g igebirgsgewöhnt ſein können. Hbealgeſtalten“ für die Kavallerie r die Kavallerie wie jede andere be⸗ men au llene Waffengattung(leichte Artillerie, Infan⸗ eiterzug uſw.) ſind Rekruten mit e herum, wähnf ltzem Oberkörper geeignet. Wenn dieſe ſtiller und fülf ſherlichen Eigenſchaften auch nicht gleichbe⸗ iun. 1 d ſind mit reiterlicher Veranlagung, ſo 3 imd die Einwirkungsmöglichkeit auf das Pferd ich weſentlich erleichtert. Der erfahrene Unter⸗ lcher wird feſtgeſtellt haben, daß ſolche„Ideal⸗ flalten“ leider nicht allzu häufig ſind. Ein narzt, der g i Arzneien An ſemerkte der n ts gezeichnet he rgeblich war. er das Mädche Höchſtmaß für Körpergröße und Körpergewicht iſt in der Unterſuchungsvorſchrift nicht mehr angegeben, doch muß auch der Arzt bedenken, daß ſehr große Menſchen auch meiſt ein hohes Gewicht„in den Sattel“ bringen. Die an ſich ſchon beträchtliche tote Laſt des Pferdes ſoll nicht durch zu ſchwere Reiter über Gebühr ge⸗ ſteigert werden. Auf der anderen Seite werden zu kleine Leute Schwierigkeiten beim Satteln, Aufſitzen und Freimachen der Waffen haben. ... und für die Artillerie Bei der Artillerie iſt in erſter Linie zu unterſcheiden, ob bevorzugt für leichte oder ſchwere Artillerie geeignet. Während der reitende Artilleriſt die Eigenſchaften des Ka⸗ valleriſten haben ſoll, erfordert der Dienſt bei der ſchweren Artillerie beſonders kräftigen und großen Erſatz. Leute unter 170 Zentimeter dür⸗ fen nicht zugeteilt werden; ein hohes Körper⸗ gewicht iſt eher als Vorteil wie als Nachteil zu verzeichnen. Ausbildung und Dienſt bei den Beobachtungsabteilungen wird es naturgemäß zugute kommen, wenn der Erſatz beſonders gutes Seh⸗ und Hörvermögen hat. Die Nebel⸗ truppe wünſcht einen kräftigen Erſatz von mitt⸗ lerer Körpergröße. Die übrigen Einheiten Für die Kraftfahrkampftruppe ſind gutes Seh⸗ und Hörvermö'gen, freie Naſenatmung, keine Augenbindehautkatarrhe, keine Anzeichen von Hautkrankheiten in der Unterſuchungsvorſchrift allgemein als erwünſcht Die militäriſche Brauchbarkeit im Heer Sonderbeſtimmungen für die einzelnen Waffengattungen/ Von Oberfeldarzt Dr. hans Müller bezeichnet. Die Berechtigung dieſer Wünſche wird im Zeitalter der Motoriſierung auch dem Arzt geläufig ſein, der nicht aus eigener Er⸗ fahrung den Dienſt und ſeine Anforderungen bei dieſer Truppe kennt. Für Panzereinheiten und Panzer⸗ ſpäheinheiten ſind über dieſe Beſtimmun⸗ gen hinaus Sonderforderungen vorgeſchrieben. Es dürfen nicht eingeſtellt werden Dienſtpflich⸗ tige mit einer Körpergröße von 176 Zentimeter aufwärts oder ſolche, die Brillenträger ſind. Bedingt ſind djeſe Forderungen durch techniſche Eigenheiten— Fahrzeuge. Dem anſtrengenden Dienſt der Pioniere werden kräftige, muskulöſe Rekruten am beſten gewachſen ſein. Daß von zu kleinen Leuten manche Dienſtverrichtungen, z. B. Pontonrudern, nicht ausgeführt werden können, wird auch dem mit dem Truppendienſt nicht vertrauten Arzt einleuchten. Zu ſtarke Größenunterſchiede inner⸗ halb einer Pionierkompanie erſchweren manche Dienſtverrichtungen erheblich. Als Mindeſtgröße wird daher 165 Zentimeter erwünſcht. An körperlichen Vorzügen des Erſatzes für die Nachrichtentruppe ſind gutes Seh⸗ und Hörvermögen beſonders erwähnt. Für die Kraft⸗ fahrtruppe gelten die Wünſche der Kraftfahr⸗ kampftruppe. Die Anforderungen, die auch bei der Sani⸗ tätstruppe in rein körperlicher Hinſicht zu ſtellen ſind, ſind jedem Arzt bekannt. Er weiß auch am beſten, daß feſtgeſtellte körperliche Vor⸗ züge die in der Vorſchrift erwähnte Anlage und Eignung nicht allein ausmachen. „Kraft dureh Freucle“ Sport für jedermann Wochenprogramm des Sportamtes Mannheim⸗ Ludwigshafen der NSG„Kraft durch Freude“ vom 11. bis 17. Mai 1936 Montag, 11. Mai 1936 Allgem. Körperſchule(Frauen und Männer): 19.30 bis 21.30 Uhr Peſtalozziſchule, Karl⸗KLudwig⸗Straße; 19.30—21.30 Uhr Käfertal, Albrecht⸗Dürer⸗Schule.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele(Frauen und Mäd⸗ chen): 17.00—18.00 Uhr Feudenheimſchule; 19.30 bis 21.30 Uhr Karin⸗Göring⸗Schule, R 2; 19.30—21.30 Uhr Dieſterwegſchule, Meerfeldſtraße.— Deutſche Gym⸗ naſtik(Frauen und Mädchen): Fortgeſchrittene 19.45 bis 20.45 Uhr Liſelotteſchule, Colliniſtraße; Anfänger 20.45—21.45 Uhr wie vor.— Deutſche Gymnaſtit (Frauen und Mädchen): 20.00—21.00 Uhr Gymnaſtik⸗ ſchule, Goetheſtraße; 21.00—22.00 Uhr wie vor.— Tennis(Frauen und Männer): 18.30—19.30 Uhr Tennisplatz Stadion.— Boxen: f. Schüler ab 12 Jah. 19.00—20.00 Stadion Gymnaſtikhalle; f. Anf. und Fortg. 20.00—21.30 Uhr wie vor.— Jin⸗Jitſu (Frauen und Männer): 20.00—21.30 Uhrs Stadion Gymnaſtikhalle.— Schwimmen(nur Frauen): 20.00 bis 21.30 Uhr Städt. Hallenbad, Halle 11.— Reiten (Frauen und Männer): 20.00—21.00 Uhr ScS⸗Reit⸗ halle Schlachthof. Dienstag, 12. Mai 1936 Schwimmen für Hausfrauen(Vormittagskurs):.00 bis 10.30 Uhr Städt. Hallenbad, Halle l.— Allgem. Körperſchule(nur für Männer): 18.00—20.00 Uhr Spielplatz am Planetarium.— Allgem. Körperſchule (Frauen und Männer): 19.30—21.30 Uhr Turnhalle Seckenheimſchule.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele (Frauen und Mädchen): 21.00—22.30 Uhr Liſelotte⸗ Schule, Colliniſtraße; 19.30—21.30 Uhr Turnhalle Waldhofſchule; 19.30—21.30 Uhr Humboldtſchule, Gartenfeldſtraße; 19.30—21.30 Uhr Mädchenberufs⸗ ſchule J, Weberſtraße.— Deutſche Gymnaſtik(Frauen und Mädchen): 20.00—21.00 Uhr Mädchenberufs⸗ ſchule ll, Weberſtraße.— Bewegungschor(Frauen und Männer): 19.30—20.30 Uhr Peſtalozziſchule, Ein⸗ gang Karl⸗Ludwig⸗Straße; 20.30—22.00 Uhr wie vor. — Volkstanz(Burſchen und Mädel): 19.30—21.30 Uhr Peſtalozziſchule, Eing. Otto⸗Beck⸗Straße.— Klein⸗ kindergymnaſtik: 16.00—17.00 Uhr Gymnaſtikhalle Stadion.— Schwimmen(nur Männer): 20.00 bis 21.30 Uhr Städt. Hallenbad, Halle II.— Reiten (Frauen und Männer): 20.00—21.00 Uhr SS⸗Reit⸗ halle Schlachthof. Mittwoch, 13. Mai 1936 Tennis(Frauen und Männer):.30—.30 Uhr Tennispl. am Friedrichsring;.00—10.00 Uhr wie vor; 18.00—19.00 wie vor; 19.00—20.00 Uhr wie vor.— Frohe Morgenſtunde(Frauen und Männer):.15 bis .15 Uhr Gymnaſtikhalle Stadion;.00—11.00 Uhr wie vor.— Allgem. Körperſchule(Frauen und Män⸗ ner): 17.30—19.30 Uhr Sportplatz Herzogenriedpark; 19.30—21.30 Uhr Sandhofenſchule, Kriegerſtraße; 19.30—21.30 Uhr Kirchgartenſchule, Neckarau; 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle 0⸗2⸗Schule.— Fröhl. Gym⸗ naſtik und Spiele(Frauen und Mädchen): 19.30 bis 21.30 Uhr Albrecht⸗Dürer⸗Schule, Käfertal; 19.30 bis 21.30 Uhr Wohlgelegenſchule; 18.30—19.30 Uhr Liſe⸗ lotteſchule, Colliniſtraße; 19.30—21.30 Uhr wie vor; 19.30—21.30 Uhr Wilhelm⸗Wundt⸗Schule, Neckarau.— Kleinkindergymnaſtik: 14.00—15.00 Uhr Frauenſchafts⸗ heim Waldhof⸗Gartenſtadt; 15.00—16.00 Uhr Gym⸗ naſtilſchule, Goetheſtraße 8; 16.00—17.00 Uhr wie vor; 16.00—17.00 Uhr Feudenheimſchule; 17.00—18.00 Uhr wie vor.— Reichsſportabzeichen(Frauen und Män⸗ ner): 18.00—20.00 Uhr Stadion Spielfeld 2.— Schwimmen(Frauen und Männer): 21.30—23.00 Uhr Städt. Hallenbad Halle 1; 21.30—23.00 Uhr Städt. Hallenbad, Halle 1I.— Reiten(Frauen und Männer): 20.00—21.00 Uhr SS⸗Reithalle Schlachthof. Donnerstag, 14. Mai 1936 Allgem. Körperſchule(Frauen und Männer): 17.30 bis 19.30 Uhr Stadion Spielfeld 1; 19.00—21.00 Uhr Stadion; 19.30—21.30 Uhr Schillerſchule, Neckarauer Uebergang.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele: 17.30 bis 19.30 Uhr Liſelotteſchule, Colliniſtraße; 19.30 bis 21.30 Uhr wie vor; 19.30—21.30 Uhr Feudenheim⸗ ſchule; 19.30—21.30 Uhr Eliſabethſchule, bp 7; 18.30 bis 19.30 Uhr Humboldtſchule; 19.30—21.30 Uhr wie vor.— Deutſche Gymnaſtik(Frauen und Mädchen): 21.00—22.00 Uhr Liſelotteſchule, Colliniſtraße.— Jiu⸗ Jitſu(Frauen und Männer): 20.00—21.30 Uhr Gym⸗ naſtikhalle Stadion.— Leichtathletik(Frauen und Männer): 19.00—21.00 Uhr Stadion Spielfeld 1 (früher Peſtalozziſchule).— Boxen: für Schüler 19.00 bis 20.00 Uhr Stadion Gymnaſtikhalle; für Anf. und Fortg. 20.00—21.30 Uhr wie vor. Freitag, 15. Mai 1936 Tennis(Frauen und Männer):.30—.30 Uhr Tennisplatz am Friedrichsring;.00—10.00 Uhr wie vor; 18.00—19.00 Uhr wie vor; 19.00—20.00 Uhr wie vor.— Allgem. Körperſchule(Frauen und Män⸗ ner): 19.30—21.30 Uhr Peſtalozziſchule, Otto⸗Beck⸗ Straße.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele(Frauen und Männer): 19.30—21.30 Uhr Mädchenberufsſchule, Weberſtraße; 20.00—21.30 Uhr Turnhalle ⸗2⸗Schule; 17.00—18.00 Uhr Waldhofſchule, Oppauer Straße.— Deutſche Gymnaſtik(Frauen und Mädchen): 20.00 bis 21.00 Uhr Kurfürſtenſchule, C 6.— Deutſche Gym⸗ naſtik(Frauen und Mädchen): 19.00—20.00 Uhr Turnhalle U⸗2⸗Schule.— Schwimmen(nur Frauen): 20.00—21.30 Uhr Städt. Hallenbad, Halle II.— Reiten (Frauen und Männer): 20.00—21.00 Uhr SS⸗Reit⸗ halle Schlachthof.— Rollſchuhlauf, 2. Kurs(Frauen und Männer): 19.30—21.30 Uhr Turnhalle K⸗5⸗Schule. Samstag, 16. Mai 1936 Leichtathletik(Frauen und Männer): 15.30 bis 17.30 Uhr Stadion Spielfeld 2.— Schwimmen (Männer): 20.30—22.00 Uhr Städt. Hallenbad, Halle III.— Schwimmen(Frauen): 20.30—22.00 Uhr Städt. Hallenbad, Halle I1.— Rettungsſchwimmen(Männer): 20.30—22.00 Uhr Städt. Hallenbad, Halle 11.— Tennis (Frauen und Männer): 16.00—17.00 Uhr Tennisplatz Stadion; 17.00—18.00 Uhr wie vor. Sonntag, 17. Mai 1936 Reichsſportabzeichen(nur Männer):.00—11.00 Uhr Stadion Hauptſpielfeld.— Reichsſportabzeichen(nur Frauen): Neuer Kurs.00—11.00 Uhr Stadion Haupt⸗ ſpielfeld.— Leichtathletik(Frauen und Männer): .00—11.00 Uhr wie vor.— Bonxen: für Schüler.00 bis 11.00 Uhr Stadion Gymnaſtikhalle; für Anf. und Fortg. 10.00—11.30 Uhr wie vor.— Tennis(Frauen und Männer):.00—10.00 Uhr Tennisplatz Friedrichs⸗ ring; 10.00—11.00 Uhr wie vor;.00—12.00 Uhr Tennisplatz Stadion; 10.00—11.00 Uhr wie vor. An alle DAF⸗Mitglieder Bis ſpäteſtens 15. Mai 1936 müſſen die DAß⸗ Mitglieder, die bis Ende 1934 einem der frühe⸗ ren deutſchen Angeſtelltenverbände(Deutſche An⸗ geſtelltenſchaft) angehört haben, ihre alten Mit⸗ gliedskarten zur Umſchreibung abgeliefert ha⸗ ben.(Abzugeben ſind auch die grauen DAß⸗ Mitgliedskarten). Wer bis zu dieſem Zeitpunt ſeine alten Mitgliedsausweiſe nicht abgegeben hat, erhält kein neues Mitgliedsbuch mehr und verliert damit ſeine bisher erworbenen An⸗ ſprüche. Es gilt dies vor allen Dingen für bei⸗ tragsrückſtändige Mitglieder, deren Mitglieds⸗ karten wegen des Rückſtandes nicht An ben werden können. Mitglieder, die in einem Betrieb mit Betriebs⸗ kaſſierung beſchäftigt ſind, geben ihre umzu⸗ ſchreibenden Mitgliedskarten an den DAßỹ⸗Be⸗ triebswalter ab, diejenigen, die ihre Beiträge in den Hauszellen entrichten, an den Hauszellen⸗ bzzw. Blockwalter. Säumige DAF⸗Mitglieder haben einen etwai⸗ gen Schaden aus ihrem Verſäumnis ſelbſt zu verantworten. Dieſe Anordnung gilt ſinngemäß für alle an⸗ deren DAF⸗Mitglieder, deren alte Mitglieds⸗ bücher und ⸗karten noch nicht zur Umſchreibung eingereicht wurden. Die Deutſche Arbeitsfront, Verwaltungsſtelle Mannheim. Vergünſtigung für Arbeitsmänner Der Präſident der Reichsfilmkammer hat eine Anownung erlaſſen, die den Angehörigen des Reichsarbeitsdienſtes in Uniform bis zum Obertruppführer aufwärts die gleichen Ein⸗ trittspreiſe bei dem Beſuch von Filmtheatern einräumt, wie ſie Militärperſonen im Mann⸗ ſetenſiarad bereits zugebilligt worden in Demnach ſind die Filmtheater berechtigt, auch Arbeitsmännern auf allen Plätzen eine Eintrittsermäßigung bis zu 50 v. H. des nor⸗ malen Eintrittspreiſes zu gewähren. Der Min⸗ deſtpreis darf nicht weniger als 30 Pf. betra⸗ gen. Begleitperſonen haben die normalen Ein⸗ trittspreiſe zu zahlen. Schmerzen— ich? So ſiehſt du aus! Hab ſtets Meliſſengeiſt im Haus! So ſchreibt Herr Ludwig Börſch, Köln. Siebachſtraße 93 am 30. 8. 1934 der Herſtellerin des echten Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſtes. Wer ſein ſtrahlendes faas, Ke 58 1, 7 empfiehlt sich für alle in das photogr. Fach ei.schlagen- den Arbeiten. Ein Hapag-Reisender erzählt: Ulule, ſae- Krlusle Muui Kind dur einzigen, ldie Dinge ſ 2 t nichts Beängf r uns— ſo wen h. Der Arzt 111 reund und Helſe n entgegenkomme nken, wie g n ſeine geſch ie wenig Zeit für unſere wie wenig ge iments, die hei Geſicht ſieht. dann weiter wie folgt: »Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt⸗, Reißen einſtellt ein Schuß Schmerzen kommen nicht auf. Erfolgen ſchon ſeit Jahren. e ſie: Was bin ich froh, daß es ⸗Kloſterfrau⸗ gibt. bltsgenoſſen das Leben zu erleichtern.“ undert Millionen Verbrauchern. wird ihm dieſe Worte gern glauben. Herr Börſch Kätelt „Dieſe Tatſache möchte ich jedem und jedem immerfort einhämmern. dinn bie mannigfachſten Leiden finden ihre Linderung in dem weltberühmten Als Schwerkriegsbeſchädigter hatte ich früher ehe ich Kloſtertrau kannte, bei jedem Witterungswechſel ſolche Schmerzen im Arm, daß ich oft tage⸗ lang an ein intenſines Arbeiten überhaupt nicht denken konnte. von dem Gedanken, nux als halber Menſch umherzulaufen Sobald »Kloſterfrau⸗ in ein G Hierbei möchte ich beſonders auf das gute Einnehmen des Wundertrankes aufmerkſam machen welches noch durch den guten Nachgeſchmack geſteigert wird. Wir verwenden ⸗Kloſterfrau⸗ bei allen Unpäßlichkeiten. Glieder⸗ Kopf⸗, Ohren⸗ und Zahnſchmerzen mit den arößten Abgeſehen ſich das aſſer. und die Nachdem meine Frau von einem äußerſt ſtrammen Jungen geneſen war, An dieſer Stelle ſei es allen werdenden Müttern, be⸗ ders nervöſen ſenſitiven Perſonen an's Herz gelegt, ab und zu ein Glas Waſſer zu trinken mit einem Schuß 90 rfrau⸗“ Während der kritiſchen Stunden—3mal mit einer verſtärkten Doſis und ich bin über⸗ daß»Kloſterfrau⸗ mit Dankſchreiben überſchüttet wird. Ich hoffe. daß meine Zeilen dazu beitragen vielen lrgen Sie bitte auch Ihrerſeits dafür daß Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt ſtets in Ihrer Hausapotheke vorrätig iſt. wird Ihnen bei mancherler Beſchwerden und Schmerzen ein treuer Helſer ſein. wie ſeit über einem Jahr⸗ rlanaen Sie Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt bei Ihrem Apotheker oder Drogiſten! Originalpackung von 95 Pfg. an. —Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt - auch diesen Sonntag wieder pũnłkt- lich wie immer 19 Uhr- die beliebte auch vom Sport mit dem Neuesten aus aller Welt HB.* Till⸗ Wierungen entfernt unter ) Mannhelm + 13 Endlich — die auch bei N leuchten 48—5 Neon) DRGM.— Koſtenloſe Vorfüh⸗ rung u. Beratun erhalten Sie au Wunſch von Jean Hartmann Mannheim Rheinhäuſerſtr. 25. Sehr ſchöne Kabol⸗ Matraten Möbelvertr. Florſchütz, S 3, 4 —— aller Art, Be queme Raten- zahlung schon von.50 Mk. an pro 100 Mk. Kaufsumme. „Sücdhag““ Stuttgart-N Jägerstraße 12. Vertreter allerorts gesucht. Aeastel eiauc Me-]“ Nur wem eigenes Erleben die nordische Welt erschloſt, der kennt und versteht sĩe und besitzt damit einen unverlierbaren Schatz.“— Was Bücher, Bilder und Erzählungen nicht ver⸗ mögen, das Dir die Nordlandfahrten der Hapag. Unerreichte Erfahrung bestimmtden Kurs ihrer Schiffe. Die Fürsorge für den Hapag- Reisenden ist vorbildlich. Es reist sich gut mit den Schiffen der Hamburg-Amerika Linie. O Erste Islund- Spitzhergen- Normegen- Fahrt mit M..,, Milwaukee*, 15. Juli-7. Aug. Von RM 475 un Nordleap- Spitzbergen-Fahrt mit M. S.„ St. Louis“, 17. Juli- 4. Aug. Von RM 360 an Zweite Island-Spitzbergen-Norwegen-Fahrt mit D.„Reliance“,.- 23. August. Von RM 440 an Ostsee- Norwegen-Fahrt mit M.., Milwaukee“,.-25. August. Von RM 320 an R HAMSZURG-AMERIKALINIE Vertretung in Mannheim: O 7,9(Heidelbergerstr.)- Tel. 263 41 Die Hapag erfüllt Deinen Traum von der Seefahrt! Mannheim, 10. Mai 1936 sport und Spiel 50 Daldhof gegen föln in Bonn Gruppenmeiſterſchaft vor der Entſcheidung/ Fortuna gegen Hanau gz in Kaſſel Wenn nicht alles täuſcht, wird am kommenden Sonntag die Meiſterſchaft in der Gruppe 4 ent⸗ ſchieden werden. Fortuna Düſſeldorf, die ohne Punktverluſt, ja ohne überhaupt ein Gegentor in den Gruppenſpielen hinnehmen zu müſſen, mit drei Punk⸗ ten Vorſprung vor Waldhof an der Spitze liegt, normalerweiſe auch in Kaſſel gegen den Nordheſſenmeiſter die Oberhand behalten und mit dieſem Sieg die Gruppenmeiſterſchaft jetzt ſchon endgültig an ſich bringen. Aber es iſt ja durchaus keine Seltenheit im Fußballſport, daß Favoriten geſchlagen werden. Vielleicht wird doch auch der Niederrheinmeiſter dieſe Erfah⸗ rung machen müſſen. Gegen die Waldhöfer ſcheinen„die vom Niederrhein“ ſich doch in einer gewiſſen Ueberform befunden zu haben, denn am vergangenen Sonntag haben ſie auf eigenem Gelände nur mit viel Glück gegen den Mittelrheinmeiſter gewonnen. Immerhin kämpft Hanau gewiſſermaßen doch vor einheimiſchem Publikum und weſſen da der Meiſter von Nord⸗ heſſen fähig iſt, hat er in den Spielen gegen Waldhof und Köln ja bewieſen. Gewiß beſteht für die nicht gerade ſehr ſchußſichere Hanauer Stürmerreihe wenig Ausſicht, die Janes, Bender, Peſch zu überwinden, aber viel⸗ leicht haben Mondorf und Phillippi auch mal einen glücklichen Tag und treffen mit ihren Schüſſen beſſer als bisher ins Schwarze. Jedenfalls iſt ein Sieg der Hanauer die ein⸗ zige Hoffnung des Badenmeiſters, doch noch ein kräftiges Wort in der Meiſterſchaftsfrage mit⸗ reden zu können. Natürlich iſt es aber dann unerläßlich, daß Waldhof auch den Kölner EfR in Bonn ſchlägt. Daß ihm das auch gelingen wird, darf man ſchon annehmen. Die Leiſtungen der Wald⸗ höfer gegen Hanau 93 waren weitaus beſſer als im Spiel gegen den Niederrheinmeiſter, wenn⸗ gleich ſie noch weit entfernt waren von dem wirklichen Können der Mannheimer Blau⸗ Schwarzen. Wir rechnen beſtimmt damit, daß in Bonn der Badiſche Meiſter mit einer vollen Leiſtung die Märchen von ſeinem Formrückgung ad absurdum führen wird. Es iſt ja ſchließlich auch kein Formrückgang, der die Minusleiſtung der Waldhöfer in den beiden letzten Spielen zur Folge hatte. Es iſt vielmehr ſo, daß man unklugerweiſe Raubbau getrieben hat mit den Kräften der Spieler zu einem 3 eitpunkt, in dem dieſe ihre volle Kraft für die wichtigen und ſchweren Grup⸗ penſpiele nötig hatten. Drei ſo ſchwere Spiele, wie ſie die Waldhöfer in der Oſterzeit innerhalb von vier Tagen abſolvier⸗ ten, hätte auch eine engliſche Berufsſpieler⸗ mannſchaft nicht ohne Beeinträchtigung ihrer Kampfkraft hinter ſich bringen können. Auch der trainierteſte Sportsmann iſt keine Maſchine. Und der Verluſt Heermanns, dann Biel⸗ meiers und eine verfehlte Umſtellung der Elf tat dann noch ihr übriges, daß unſer Mei⸗ ſter wichtige Punkte einbüßte. Aber, wie geſagt, vielleicht iſt noch nicht alles verloren. Deshalb muß Waldhof mit größtem Einſatz und Kampf⸗ geiſt in den Kampf gegen den Mittelrheinmei⸗ ſter gehen. Wer gegen den Deutſchen Meiſter und den deutſchen Pokalmeiſter ſich als eben⸗ bürtig gezeigt hat, iſt einfach zu beſonderen Leiſtungen verpflichtet. In welcher Aufſtellung Waldhof das Spiel beſtreitet, ſteht zur Stunde noch nicht feſt. Auf jeden Fall aber wird die Angriffsreihe die entſcheidende Rolle ſpielen. Ihr wünſchen wir die alte Waldhofkombina⸗ tion, größeren kämpferiſchen Einſatz und grö⸗ ßere Schußfreudigkeit als bisher, dann wird das Spiel gewonnen werden. Eck. * Kurz vor Drucklegung erfahren wir die end⸗ gültige Aufſtellung des SV Waldhof für Bonn. Demnach wird Bielmeier wieder dabei ſein. Die Mannſchaft wird uns gemeldet mit: Drayß Maier Modl Molenda Heermann Pennig Weidinger Bielmeier Schneider Siffling Günderoth Aaliens Davispokalſpieler in Mannheim Zum Städtekampf Mailand— Mannheim am 11. Mai Dem Tennisklub Mannheim iſt es gelungen, die italieniſchen Davispokalſpieler Rado und Gaslini für Montag, 11. Mai, zu einem Wettſpiel Mailand— Mannheim zu verpflich⸗ ten. Auf den Plätzen am Friedrichsring wer⸗ den zwei Einzel- und ein Doppelſpiel aus⸗ getragen. Der Deutſche Tennis⸗Bund hat dem Berliner Göpfert die Genehmigung erteilt, in dieſem Kampfe für Mannheim zu ſtarten. Der Spielplan für Montag— ſollte das Treffen am Sonntag ſtattfinden, aber die Mannheimer Pferderennen machten eine Verlegung auf Montag notwendig— iſt folgender: 16 Uhr: Rado— Göpfert; 17 Uhr: Gaslini gegen Dr. Buß; 18 Uhr: Rado⸗Gaslini gegen Dr. Buß⸗Göpfert. H. Henkel in der Vorſchlußrunde Bei freundlich⸗ſonnigem Wetter konnten die Spiele des Internationalen Tennisturniers von Rot⸗Weiß Berlin auch am Freitag wieder ſtark gefördert werden. Im Männer⸗Einzel haben der Italiener Palmieri und Deutſch⸗ lands Davispokalſpieler Heinrich Henkel be⸗ urſprünalich reits die Vorſchlußrunde erreicht. Palmieri hatte einen überaus harten Kampf zu beſtehen, ehe er den Neuſeeländer Stedman 715,:3 be⸗ zwungen hatten Weſentlich leichter kam ſchon der Deutſche H. Henkel davon, der dem Fran⸗ zoſen Merlin verhältnismäßig leicht mit:2, :5 das Nachſehen gab. Bei den Frauen kamen die Holländerin Rollin⸗Couquerque, die frühere deutſche Meiſterſpielerin Frau Hilde Sperling⸗Krahwinkel(Däne⸗ mark) und die Belgierin Nelly Adamſon bereits unter die„letzten Vier“. Nelly Adam⸗ ſon hatte in der jungen Berlinerin Zehden eine überaus hartnäckige Gegnerin gefunden. Die blonde Belgierin ſiegte aber ſchließlich 623,:6, 876. Schaumburg und Wöllke in Stuttgart Bei der Eröffnungsveranſtaltung der Stutt⸗ garter Leichtathletik am kommenden Sonntag, 10. Mai, werden auch die beiden deutſchen Meiſter Schaumburg und Wöllke am Start ſein. Schaumburg beſtreitet den 1000⸗Lauf, wäh⸗ rend Wöllke im Kugelſtoßen allen ſeinen Geg⸗ nern überlegen ſein dürfte. Die siegreiche deutsche Turnermannschait in Mailand Von links nach rechts: Winter, Stadel, Frey. Stefiens, Schwarzmann, Stangl, Volz und Beckert. Mit dem erſten Teil der Geländefahrt wurde am Freitag die 11. Oſtpreußenfahrt fortgeſetzt. Noch 396 Fahrer traten zu dieſer neuen Prü⸗ fung an, einer verzichtete auf die Weiterfahrr, von den Mannſchaften gingen noch 52 ins Ren⸗ nen. In der Geländefahrt haben die Wagen 700 Kilometer, die Krafträder 550 Kilometer zu bewältigen. Der größte Teil der Strecken wurde bereits am Freitag erledigt. Geländeprüfung ſchwieriger als Orientierungsfahrt Wohl ſchien wieder die Sonne, das hatte aber eine ſtarte Staubplage zur Folge, von der be⸗ fonders die Kraftradfahrer und Fahrer der of⸗ fenen Wagen ſtart beläſtigt wurden. Die Fahrer nahmen aber dieſe Ungemach immerhin noch lieber auf ſich, als die Regenfahrt durch Schlamm und Moraſt des Vorjahres wieder⸗ holen zu müſſen. Eine kurze Strecke hatten beide Gruppen die gleichen Wege zu fahren. Die 450⸗Km.⸗Fahrt der Wagen ging zunächſt ſüdlich von Königsberg nach Ortels⸗ burg, von dort wandte man ſich oſtwärts nach Johannisburg und in einer großen Schleife uͤber Goldap kehrte man wieder nach Königs⸗ berg zurück. Das Gelände bis Johannisburg brachte den Fahrern manche unliebſame Ueber⸗ raſchung, ausgefahrene Wege, verſandete Stei⸗ gungen und moraſtiger Untergrund zwangen die Teilnehmer mehr denn einmal, mit Schaufel und Unterlage die Wagen wieder flottzumachen. Im zweiten Teil der Strecke ging es dann immer über Feld⸗ und Waldwege, ſo daß die Fahrzeuge ſtändig in dichten Staubwolken zu fahren hatten. Die Motorradfahrer hatten nur zu Beginn, bis Schippenbeil, den gleichen Weg zurückzulegen. Der ſchwierigſte Abſchnitt folgte dann von Mensguth in ſüdlicher Richtung bis nach Angerburg, von wo erneut Schippenbeil angeſteuert wurde. Auf einer Parallelſtrecke kam man wieder nach Königsberg zurück. Die Fah⸗ rer ſtatteten alſo zunächſt dem Ermland und ſpäter den Maſuren einen Beſuch ab. Ueberall, wo ſie hinkamen, wurden ſie mit größter Begeiſte⸗ rung empfangen und überaus herzlich begrüßt. Mehrere Einzelfahrer ſind ausgeſchieden, DRL-Pressedie fahrung war oft der Grund des Ausſcheideſ viele aber hatten auch Pech. Einige Fah waren auf den Landwegen zu ängſtlich, du den zu niedrigen Durchſchnitt gerieten Gefahr, die Sollzeit zu überſchreiten. Auf! feſten Straßen verſuchten ſie dann, aus ihr Maſchinen das Letzte herauszuholen, was die dann nicht immer mittaten. Beſondere Aufmerkſamkeit ſchenkt man Fahrern, denen es am erſten Tage bei d Orientierungsfahrt gelungen war, die meiff Punkte zu ſammeln. Sie konnten erneut beſſh ſen, daß ſie ihre Leiſtungen keineswegs dem! fall zu verdanken hatten, denn es waren du weg Teilnehmer mit großem fahrtechniſch Können, die ſich auch in der Geländefahrt haupten konnten. Die Errechnung der niſſe wird natürlich wieder einige Arbeit urſachen, zumal die Geländeprüfung auch zur Hälfte erledigt iſt. 3. VDachenburgrennen Die Zeiteinteilung/ Zahlreiche Nachnennm Vielfache beim veranſtaltenden DDAs Baden, eingegangene Anfragen geben laſſung, nochmals darauf hinzuweiſen, daß h am Sonntag ſtattfindende 3. Bergrennen die Wachenburg bei Weinheim a. d. B. Puß 11 Uhr vormittags beginnt. Die Abph lung der Rennen geſchieht außerdem ſo fl daß die Veranſtaltung bereits um 14 U beendet ſein wird. Die Rennbeſucher hah alſo Gelegenheit, im Anſchluß an das Wache burg⸗Rennen auch noch den Mann Pferderennen beizuwohnen. Uebrigens hat die Beteiligung in den Sport⸗ und Raf wagenklaſſen durch zahlreiche Nachne nungen noch erheblich erhöht, ſo daß 3 ſüdweſtdeutſchen Motorſportfreunde am Soß tag erklaſſigen Sport, ſowohl in den Kraftrg wie auch in den Wagenklaſſen zu ſehen men werden. Die volkstümlichen 6 trittspreiſe machen den Beſuch der Ktaltung jedem Motorſport⸗Intereſſe möglich. ———— —— DOioniere des deutdehien Zoxsyoꝛt⸗ Drei Lebensromane zwischen den Seilen/ Von Johannes Sigleur (Fortſetzung) Kurt Prenzel: ein Kavalier zwiſchen den Seilen Es iſt an anderer Stelle ſchon berichtet wor⸗ den, daß Breitenſträter und Wiegert als eng⸗ liſche Gefangene auf der Inſel Man ihr Herz für den Boxſport entdeckten. Kurt Prenzel, der ſpäter Mittelgewichtsmeiſter und eine der faſzinierendſten Boxererſcheinungen ſeiner Zeit wurde, war ihr Kamerad. Man lernt vom fairen Gegner Breitenſträter und Wiegert lernten von den monatlichen competitions, die die Bewachungs⸗ ſoldaten der Gefangenenlager veranſtalteten, die Zweckmäßigkeit des Fauſtkampfes überhaupt. Beide waren mutig und ſtark... ganze Kerle, die gleich die elementarſten Regeln der Box⸗ kunſt dazu benutzten, unbarmherzig aufeinander einzuſchlagen. Keineswegs Raufer oder wilde Männer, die man vom Ringkampfſport der damaligen Zeit kannte.. eher Gladiatoren mit dem Mut des Siegeswillens. Beide fanden, ohne jemals amerikaniſche Schule erlebt zu haben, im Kämpferinſtinkt zur Vernichtungs⸗ faktit des Amerikaners. Aber nur Prenzel hat die Anregungen des engliſchen Boxens noch tiefer und richtiger erkannt und genutzt. Die natürliche Reſerve des Engländers findet auch im Sport einen augenfälligen Ausdruck. Es gibt keinen größeren Gegenſatz als eng⸗ liſchen und amerikaniſchen Fußball. Hier reine techniſche Leiſtungen, die in der Feinheit und Zweckmäßigkeit ihren Triumph ſucht.. hier rauhe und mit größtem körperlichen Einſatz durchgeführte Zermürbungstaktik, die im ſport⸗ lichen Sinne von„fouls“ triefen würde, wenn die amerikaniſche Mentalität nicht entſprechende Regeln gefunden hätte. Im Boxkampf iſt es nicht anders. Der Eng⸗ Copyright by Verlag Presse-Tagesdienst. Berlin W 35. länder iſt der beſte Defenſivkämpfer der Welt.. auch ſeine Angriffstaktik iſt ſelbſt bei drüben als rauh bekannten Gegnern von einer Vorſicht getragen, die wie ein Zögern wirht. Die Boxer des Kontinents, die dieſen engliſchen Stil nicht kannten, erlebten eines Tages die ungeheure Wirkſamkeit dieſer Kampfart, als ſie geſchlagen oder demoraliſiert die Ueberlegenheit der eng⸗ liſchen Kämpfer anerkennen mußten. Long style.., dahinter ſitzt Kopfarbeit, die ſich damit zum erſten Male als ausſchlaggeben⸗ der Faktor hei einem reinen Kraftſport zeigt. Die Kämpfer ſtehen ſich im Abſtand der Schlag⸗ weite gegenüber... eine tadelloſe Deckung nimmt, wenn das Körpergewicht auf das nach hinten geſtellte Standbein verlegt wird, den entgegenkommenden Schlägen die Kraft. der Punch des Gegners verpufft. Aber die Schlag⸗ bewegung, die der Gegner über eine verhältnis⸗ mäßig weite Spanne beſchreiben muß, macht ihn felbſt für längere Zeit„offen“, als bei kurzen Haken, die im Nahkampf geſchlagen werden. Da entſcheidet das Auge... eine ein⸗ zige Blöße... haargenau ſitzt der Schlag im Ziel, das ganze Körpergewicht liegt daxin, und der Gegner zeigt Wirkung. Dieſer typiſch eng⸗ liſche Kampfſtil machte damals einen Siegeszug durch alle Sportländer. Eine kleine Epiſode Das iſt eine ſonderbare Frage, und Prenzel weiß ſelber nicht, wie er oft ſagte, wie er in einem entſcheidenden Augenblick ſeines Lebens darauf verfallen iſt. Irgendeine alte Schulweis⸗ heit... die ſattſam bekannte Geſchichte, daß Vögel und Kaninchen unter dem Baſiliskenblick der Schlange gleichſam erſtarren und hilflos ein Opfer dieſes bannenden Blickes werden. Kurt Prenzel war auch als Gefangener eine 0 imponierende Perſönlichkeit. Die engliſchen Soldaten mochten mit ihm, als ſie von ihm und ſeinen— von ihnen ſpäter ſportlich hoch geſchätzten— Kameraden noch nichts Beſon⸗ deres wußten, nicht gern etwas zu tun haben. Damned.. dieſer Kerl hatte etwas an ſich wie Eis oder Ekraſit. Kalt und gleichgültig und dabei mit einer inneren Spannung geladen, die plötzlich wie ein Schrapnell platzte und nach allen Seiten unliebſame Kopfnüſſe verteilte. Bei kleinen Gelegenheiten zeigte ſich das. Un⸗ bedingt furchtlos war der Mann. Eine kleine Epiſode brachte ſchließlich die große Wendung in Prenzels Leben. Auf eine höhniſche Hänſelei eines ſchwerbewaffneten Tommys antwortete er mit einer Maulſchelle, die den Spötter der Länge nach in den Sand packte. Der Soldat kam blitzſchnell wieder hoch und wollte mit dem Kolben auf den rabiaten „Dutchman“ einſchlagen. Aber die Engländer ſind große Sportleute.. cleverneß und ſportliche Objektivität muß man ihnen neidlos zuerkennen. Der wütende Soldat wurde entwaffnet und in aller Eile ein Boxring geſchaffen, der vielleicht ein beſſerer Ziegen⸗ kraal war; für den improviſierten Kampf ge⸗ nügte er. Der Engländer war, wie die meiſten Sol⸗ daten drüben, ein guter Boxer und ein fairer Burſche, als die erſte Wut verraucht war. Der „Dutchman“ würde ſeine Hiebe bekommen, ſollte die Sache dann vergeſſen ſein. Als Pren⸗ zel die Oberkleider zum Kampf ablegte, fiel den fachkundigen Engländern der ſonderbare Kör⸗ perbau des Deutſchen auf. Lange Muskeln. elegant und faſt unſichtbar bei dem kleinſten Handgriff ſpielend; merkwürdig auch die langen Arme, die pendelnd, ſchaukelnd wie an Draht⸗ ſchnüren, am Körper hingen. Der Engländer ließ ſich keine Zeit. Kerzen⸗ gerade ſchickte er dem Deutſchen mit einem faſt mitleidigen Lächeln die Fauſt in das Geſicht; man hatte keine 16 Unzen hier., harte, nur millimeterweiſe gepolſterte improviſierte Trai⸗ ningshandſchuhe nahmen dem Schlag faſt nichts von der Wirkung. oprenzel hatte teine Ahnung Rur ſeine Anpaſſungsfähigkeit an das ſehene, an die Erinnerung aus den erlehſ Wettkämpfen der Lagerwachen, ſeine Zuverf und ſein Wille, dieſem großmäuligen Burſch nicht zu weichen, war ſein Rüſtzeug. Der gewaltige Schlag fand nicht ſein blitzſchnell ſchoß die Rechte des Deu vor.., ſtoppte den Schlag. Dann ſanken Arme pendelnd herunter... Prenzel gin lig offen, ohne Deckung, mit richtigen P ſchritten auf den Gegner zu, ſteif un gerichtet, wie ein friderizianiſcher Gardi die Schlacht marſchiert ſein mag. Dabei nagelte dieſer merkwürdige Del den Gegner mit ſeinen kalten Augen f feſt,. verdutzt, verwundert und irgendw geſchüchtert von dieſem Blick und dieß Mann, der ſich nicht deckt, zögert der G länder. Damned... mit Boxen hat dieſer Ff fanz nichts zu tun. Aber gefährliche Au der Burſche, man iſt doch kein Kanin Da knallt mit ungeheurer Wucht Pre Rechte in den Magen des Gegners. Mit eine Aufſtöhnen ſinkt der Soldat, wie vom Blißß g fällt, zuſammen und wird, unter dem ſterten Gejohle ſeiner Kameraden, aus Seit dieſem Tage iſt die Scheu vor P Auge da. Aber Prenzel hält ſich 9 ſieht den langen Engländern alle Tricks ah, erkennt die Beſonderheiten des engliſchen Si und eines noch wird ihm klar: Der Gegſ fürchtet ſein Auge.. ne Blick die Moral des anderen im Ringe den, er ſtellt ſich darauf ein, wie ein an Boxer auf die Wirkung ſeiner Fauſt. Als f Prenzel mit Breitenſträter und Adolf Wieg endlich in die Heimat zurückkehren kann, ſte für ihn der Beruf feſt. Und zwei Dinge fi es, an deren Wirkung Prenzel fanatiſch glauh ſein hypnotiſcher Blick und ſeine aſen u „Der Kämpfer mit dem böſen Blick“ 1 Wenig Boxrern iſt es vergönnt gewe ſchnell und glänzend Anſchluß an die 8 48 Oſtpreußenfahrt in Staub und 5on Auch der zweite Tag brachte bei der Geländeprüfung hervorragende Leiſtungen einige Mannſchaften geſprengt. Mangelnde E bgar 16 er fühlt unter fein deutfamen Ver Erfolg So ben dem Gi St erliner Pf Mülhens an in am letzten? Der Gr ging 1934 3 ſeſtüt Waldfriet ichmid gewann. anielſche Ti mi lennen nach Ber uß die beiden Si uümmen: Gregor on Graf Ferry. ſerd ſein, das Die Starterliſte Geſtüt Schl⸗ Arunus, 61 Kilo nds Renvers, Wöbl); H. Buchn rold, 557% Kilo larienfels, 4jäh⸗ laſtenberger). e beſſer die P ilnehmer. Vor iſche 2000⸗Mete⸗ is letzten Tages uch inſofern nich s Manko in aßen ausgleicht Entſcheid Schlenderl ten war, le er erſtmals lichſter Geg Marienfels; EMeter⸗Renne fürſt. Eine laſtherold. De ülhens ſtamme röffnungste im Komn Münchner 9 ig. Der Fünf weit ſein, um 1 Preis der Se bia n. an lumt der Stute —— 5 Schlel rmitSAa ſe der Welt z lag es dahingeſte ſchen Mittelgewi 115 den el er ſtand berlegen n deutſchland ein n Prenzel tage⸗, oft w gab es in de 0—2 nen i as 10 bekannten der ds. Sagenhaft. durch Fama u igen deutſchen ſchloſſen wie b e Prenzel auf Prenzel war ein mer Zeit. Ein en intereſſanten krkwürdig ſtarren funkelten. To höhnlich in der ſene hat er ſel llenskonzentrati e Beweglichkeit de, Prenzel w 0 Arme an den ig zu geben. Gegners. fa den anderen? lendwie ein une eine Vorahnu n Prenzel ein ſtark „Hakenkreuzbanner“ A Nr. 214/ B Nr. 129 Mannheimer Rennwieſe wird noch ein⸗ Ziel Tauſender ſein, denn ſie bietet reunden nochmals ein wahres Elite⸗ m. Der dritte und letzte Tag ſteht ganz en der Saarpfalz. Um die unlösbare enheit des Saarlandes mit dem Reich kunden, iſt der Renntag als nationaler h, in deſſen Mittelpunkt der Große Saar⸗ is ſteht. Es 15 nicht zu bezweifeln Gerein den Erfolg auch diesmal auf eite haben wird. Für die nach verſchie⸗ faarländiſchen Städten benannten Ren⸗ ben die ſüdweſt⸗ und norddeutſchen Ställe erüſtet und ſomit ihrerſeits für den der deutſamen Veranſtaltung gebührenden ſport⸗ ſen Erfolg Sorge getragen. n dem Großen Saarpfalz⸗Preis gibt es ne Reihe beſonders reizvoller Prüfungen. das St.⸗Ingbert⸗Rennen mit erliner Pferden der Ställe Schlenderhan Mülhens am Start. Da ſind das Saar⸗ rücker Jagdrennen und das Neun⸗ lrchen⸗Jagdrennen und mit dem Hom⸗ ire en ſteht noch ein Ausgleich auf Tageskarte. Auch das erſtmals in Mann⸗ im durchgeführte Amazonen⸗Rennen le ſeine Anziehungskraft nicht verfehlen. Das hoch einmal eine Fülle von ſpannenden und wechflungsreichen Darbietungen, und man am letzten Tage nochmals alles erwarten. Der Große⸗Saarpfalz⸗Preis Er ging 1934 zum erſtenmal vom Start, als ſetüt Waldfrieds Gregorovius unter Otto ichmid gewann. Im letzten Jahre war es der aielſche Ti mit E. Huguenin, der das reiche ennen nach Berlin entführte. Intereſſant iſt, iß die beiden Sieger von Waldfrieder Hengſten immen: Gregorovius von Pergoleſe und Ti on Graf Ferry. Sollte es diesmal wieder ein 1 f 1 ſein, das einen Waldfrieder zum Vater e Starterliſte folgende vier Namen A Geſtüt Schlenderhans Blinzen, 5jähr., v. Fmnus, 61 Kilo(P. Ludwig); Stall Ammer⸗ inds Renvers, 5jähr., v. Pergoleſe, 58 Kilo Föbl); H. Buchmanns Palaſtherold, 5jähr., v. Kolb, 55½ Kilo(Hlm. Schmidt); P. Mülhens larienfels, 4jähr., v. Flamboyant, 55½ Kilo loſtenberger). Ze beſſer die Pferde, je geringer die Zahl der Klnehmer. Von dieſer Regel macht das klaſ⸗ iſch 2000⸗Meter⸗Rennen als Hauptereignis is letzten Tages keine Ausnahme, dafür aber Leiſtungen zt. Mangelnde des Ausſcheideſ )Einige Fah zu ängſtlich, dun itt gerieten ſie ſchreiten. Auf g »dann, aus ih zuholen, was dit ſchenkt man jen ten Tage bei war, die meiſ nten erneut bheſh ineswegs dem, n es waren duß em fahrtechniſch Geländefahrt hnung der Erſe einige Arbeit h prüfung auch rennen ch inſofern nicht, als die Güte der Bewerber Manko in numeriſcher Hinſicht einiger⸗ ze Nachnennung ausgleicht und eine entſprechend inter⸗ Entſcheidung in Ausſicht ſtellt. Das t Schlenderhan, das 1934 durch Ideolog eten war, läßt diesmal Blinzen ſtarten, ler erſtmals im Jahre herauskommt. Sein klichſter Gegner wäre wohl der Mülhens⸗ Marienfels; er gewann in Dresden ein 3 IhMeter⸗Rennen gegen nlſon Lampe und ußerdem ſo ſ Henfürſt. Eine gute Geſamtform beſitzt auch its um 14 M laſtherold. Der aus der Zucht des Herrn ennbeſucher habh llhens ſtammende Herold⸗Sohn zeigte ſich ß an das Mucheſin Eröffnungstage im Frühfahrspreis zu den. Mannhein o im Kommen. Dagegen ſah man von Uebrigens hatf Münchner Renvers im gleichen Rennen port⸗ und Ra lig. Der Fünfjährige dürfte wohl noch nicht iche Nachnez it ſein, um hier ernſtlich einzugreifen. höht, ſo daß d Preis der SS⸗Reiterſtandarte(2000 Mtr.): reunde am Soh bia gewann am Dienstag ein Hürdenrennen in den Kr hen Ganerie Reale und Käthe; dieſe Form n zu ſehen ümt der Stute erneut gute Ausſichten ein, ümlichen E. Beſuch der ſport⸗Intereſſ 8 0 1 Saranfieschein mit gen geben Ven zuweiſen, daß d „Saulkpfalz-Tag“ der Mannheimer Mai-nennen Acht heißumſtrittene Rennen werden am letzten Tag geſtartel/ Das erſte Ddamen-Rennen formgemäß müßten Gallerie Reale und Käthe von der Herold⸗Tochter wieder gehalten wer⸗ den. Maraviglia, die am Eröffnungstag gegen »Clivia gewann, ſollte aber nicht weit vom Sie⸗ ger enden. Alſo Clivia vor Maraviglia und Käthe ſollte der Einlauf ſein. 2, Vülklingen⸗Jagdrennen(3400 Mtr.): In dieſem ſchwach beſetzten Rennen ſollte Lockvogel nach letzten Leiſtungen gewinnen. Auf den Plät⸗ zen erwarten wir Amethyſt, der in der Arbeit über Sprünge viel Talent zeigt, und Urſehde. 3. Amazonen⸗Preis(1800 Mtr.): Hier ſtellen ſich erſtmals unſere erfolgreichſten Rennreite⸗ rinnen vor; 11 Starter könnten zuſammen kom⸗ men. Außer Grenzesluſt, die ſehr unzuverläſſig iſt, Adept, Medardus, Spanga, Lohma, Spara und Peladoros, von denen man in dieſem Jahre noch nicht viel geſehen hat, kommen die anderen Bewerber um dieſe„Damenprüfung“ mit einer friſchen Form an den Start. Ilmenau, die von Frl. Panſe geritten wird, blieb am etz⸗ ten Sonntag in einem 1800⸗Meter⸗Rennen ſieg⸗ reich, am Dienstag beſetzte ſie in einem 1450⸗ Meter⸗Rennen den dritten Platz hinter Auer⸗ hahn und Snatok. Fenſterparade machte im Lindenhof⸗Rennen mit Oſterluzei' totes Ren⸗ nen, Von Stahleck ſah man in Frankfurt ſehr gute Leiſtungen, wo der Wallach zwei Rennen an einem Tage gewann, Salur, der in der Ba⸗ denig eine klägliche Rolle ſpielte, könnte ſich auf ſeinen Kölner Sieg berufen, wo Siſikon, Graf Moltte und der ſpätere Sieger Griffon hinter ihm endeten. In dem ziemlich offenen Rennen gehen wir mit Ilmenau vor Fenſterparade und Stahleck. 4. Saarbrücken⸗Jagdrennen(3700 Mtr.): Nix, die ihr Engagement am Dienstag ausließ und von hier aus nach Zürich weitergeht, ſollte das gegebene Pferd ſein. Die Stute war in ihrer früheren Heimat mehr als nützlich und bewies durch ihren letzten Sieg, daß mit ihr weiterhin zu rechnen iſt. Von euerheld ſah man am Sonntag eine ſehr gute Leiſtung, der Hengſt könnte hier zu einem weiteren Erfolge kommen. Adelbert und Roſaly Alcanda ſind im Kommen. Von Stora und dem unzuverläſſigen Lordmajor ſah man dagegen in dieſer Saiſon noch nicht viel. Gemma, die mit dem Höchſtgewicht ins keſtes Training in Tripolis Caracciola und Roſemeyer die Schnellſten Am Freitag begann in Tripolis das erſte of⸗ fizielle Training auf der 13,100 Kilometer lan⸗ gen Mellaha⸗Rundſtrecke, auf der am Sonntag, 10. Mai, der Große Preis von Tripolis für Rennwagen über 40 Runden(524 Klm.) ent⸗ ſchieden wird. Lange vor Beginn des Trai⸗ nings nahmen die 25 zum Rennen gemeldeten Wagen vor der langen weißen Tribüne Auf⸗ ſtellung, die durch einen breiten Grünſtreifen von der Rennbahn getrennt iſt. Gegenüber ſteht der von einer deutſchen Firma errichtete Zeitnehmerturm, von dem man einen herr⸗ lichen Rundblick über die Rennſtrecke und die Umgebung genießt. Ein fmzk Wüſtenwind wehte und erfüllte die Luft mit vielen, vielen kleinen und feinen Sandkörnern, die zuſammen mit 38 Grad Hitze den Fahrern, Helfern und Maſchinen ſchwer, ſehr ſchwer zu ſchaffen machten. Man iſt ſchon jetzt der Anſicht, daß das Rennen noch ſpan⸗ nender verlaufen wird als im Vorfjahre. Der Vorjahrs⸗Rundenrekord von:34,2— 220,167 Klm.⸗Std., von Rudolf Caraceiola auf Mercedes⸗Benz aufgeſtellt, wurde allerdings nicht ganz erreicht. Schnellfter Fahrer im erſten Training war Bernd Roſemeyer, der mit ſei⸗ ——————————————— Mochen Dorderpfalz gegen mannheim Sonntag, vormittags 10 Uhr, findet auf dem TiFC⸗platz in Ludwigshafen a. Rh. ein Hockey⸗ kampf zwiſchen Vorderpfalz und einer Städte⸗ mannſchaft Mannheim ſtatt. Die Mannſchaften Rennen geht, zeigte in der Badenia eine gute Haft treten in ſolgender Aufſtellung an: Haltung. Unſere Wahl fällt auf Nix vor Feuer⸗ held, falls dieſer ſchon hier ſtartet, und Gemma. Vorderpfalz: Kuby 3 6. Homburg⸗Rennen(1600 Meter): Der Pfäl⸗ zer Sagius, der ſein letztes Rennen am Sonn⸗ Bolz Spanier Dieter Brand Conrad tag nur durch Proteſt verlor, könnte ſich hier Erfatz: Taler, Brandt. ſchadlos halten. Der hätte in der Hauptſache 1* mit Oſterluzei und Sarro zu tun, die zur Zeit Mannheim: Schüfer beſtens auf den Poſten ſind. Auch Stobno, der(MTG) am Eröffnungstag hinter Edina einkam und 28 1 dabei Sarro ſchlug, müßte wieder gut abſchnei⸗ A G den. Sonſt wäre noch Kätherl 4 zu nennen. Wir(Germania)(XV 46)(TV 46) halten zu Sagius vor Oſterluzei und Sarro. Hochadel bHeiler Henfolt Günther Weber 7. Neunkirchen⸗Jagdrennen(3000 Meter):(Germania)(VfR)(TV46)(MrG)(TV16) Mit Robinſon am Start ſollte hier das ge⸗ Erſat: Hornig(MToh). gebene Pferd ſein. Feuerheld, der in dieſem Rennen auch ein Engagement beſitzt und In⸗ gemaus dürften von den anderen noch am wei⸗ teſten kommen. Jedoch iſt Aſſagei nicht zu über⸗ ſehen. Alſo Robinſon vor Feuerheld und Inge⸗ maus. 8. St.⸗Ingbert⸗Rennen(1200 Meter): In dem abſchließenden Flieger⸗Rennen ſollten„Immer weiter“ und Hofoper die beſten Ausſichten haben. Gratianus und Berna könnten ſich in dem Feld ebenfalls bemerkbar machen. Letztere iſt ſehr ſchnell und mit einem guten Reiter zu empfehlen.„Immer weiter“ vor Hofoper und Gratianus wäre unſere Meinung. Anſere Vorherſagen für den letzten Tag: Preis der SS⸗Reiterſtandarte: Clivia— Stall Reiterſtandarte 49— Käthe 2. Völklingen⸗Jagdrennen: Lockvogel— Ame⸗ thyſt 3. Amazonen⸗Preis: Ilmenau— Fenſterparade — Stahleck 4. Saarbrücken⸗Jagdrennen: Nix—(Feuerheld) Radrenn⸗Veranſtaltungsſperre Mit Rückſicht auf die am 8. und 12. Juli in Dresden ſtattfindenden deutſchen Meiſterſchaften der Berufs⸗Radfahrer hat der DR eine Ver⸗ anſtaltungsſperre vom 7. bis 12. Juli für alle Berufsfahrer erlaſſen. In dieſem Zeitraum dürfen die für die deutſchen Meiſterſchaften ge⸗ meldeten Fahrer auch an keiner ausländiſchen Radrennveranſtaltung teilnehmen. HBVereinskalender Mannheimer Turngeſellſchaft 1899 E. BV. Die Leicht⸗ athletikmannſchaft ſtartet kommenden Sonntag im erſten Klubkampf des Jahres in Neckarau(am Wald⸗ weg) gegen Verein für Leibesübungen. Beginn vor⸗ mittags 10 Uhr. Zur Durchführung kommen: 100 Meter, 200 Meter, 400 Meter, 1500 Meter, 3000 Meter, 44 100⸗Meter⸗Staffel, Olympiſche Staffel, Hoch⸗ und Weitſprung, Kugelſtoßen, Speerwerfen, Diskus⸗ und Hammerwerfen. Mannheimer Fußball⸗Club 1908 e. V. Samstag, 9. Mai: AhH⸗Mannſchaft gegen Feudenheim, 17.30 Uhr, — Gemma Schüſerwiefe.— Sonntag, 10. Mai: 1. Mannſchaft 5. Großer Saarpfalz⸗Preis: Marienfels— gegen Fortuna Heddesheim, 10.30 Uhr, Waldweg. Blinzen 2. Mannſchaft gegen Fortuna Heddesheim,.45 Uhr, 6. Homburg⸗Rennen: Sagius— Oſterluzei—— 5 Sarro hr, dort. 4 2⸗Jugend gegen Sportkl. Käſertal,.3. 5 f 3*:— Feuer⸗ Uhr, Schäferwieſe. B 1⸗Jugend gegen Spielv. 07 7.. Mahiſph Mannheim, 11 Uhr, Schäferwieſe. Eiſen⸗Privatmann⸗ 8. St Ingbert Rennen: Immer weiter Hof⸗ ſchaft gegen Sportkl. Neckarſtadt, 15 Uhr, Schäferwieſe. 5.Oug 14. 5—.⸗ VfB Kurpfalz E. V. Neckarau. 1. Mannſchaft gegen FVg. Weingarten, hier, 15 Uhr. 2. Mannſchaft gegen Germania Friedrichsfeld 2, hier, 13.15 Uhr. 3. Mann⸗ ſchaft gegen Su Waldhof, auf dem Platz, Beginn: 9 Uhr. Woll⸗Mannſchaft auf dem Phönixplatz gegen die Aĩ 10.30 Uhr. Treffpunkt: 9 Uhr Deutſches Haus. Jugendmannſchaft gegen Vfn auf dem UfR⸗Platz, 11 Uhr, Treffpunkt am Deutſchen Haus.30 Uhr. Poſt⸗Sportverein Mannheim e. V. Fußball. Spiele am Sonntag: VfR⸗Jungm. gegen Poſt 1. um 10.30 Uhr im Herzogenriedpark. Poſt Blau/Rot gegen Schwarz/ Blau um 9 Uhr und Poſt 2. gegen VfR (Schmitt) um 10.30 Uhr auf dem Planetariumsplatz. Poſt Schwarz/ Weiß gegen TV 1846 Privat um 9 Uhr auf dem 1846er Platz.— Handball. Spiele im Stadion am Sonntag: Um.30 Uhr Kreis⸗Jugendauswahlſpiel; um 10.45 Uhr Poft Frauen 2. Auf dem Waldhof⸗Platz um 17 Uhr SV Waldhof Schüler gegen Poſt Schüler. — Schwimmer. Am Montag: Im Städt. Hallenbhad 1 um 20 Uhr Poſt Jugend und Schüler gegen Ludwigs⸗ haſener Schwimmverein 1907 Jugend und Schüler Uebungsſchwimmen. Fußball⸗Verein Lavenburg. Am Sonntag finden auf dem Städt. Sportplatz am Waſſerturm folgende Spiele oper— Gratianus. nem Auto⸗Union⸗Wagen die Runde in:37,1 bewältigte. Caracciola ſtand ihm mit 2570 Mercedes⸗Benz in:41 nicht viel nach. Brivio war auf Alfa Romeo mit 3143 der beſte Italie⸗ ner. Leider gab es auch noch einen Unfall. Itäliens Meiſterfahrer Tazio Nuvolari wurde mit ſeinem Wagen vom Winde aus der Bahn gedrückt. Beim Zuſammenprall mit der Mauer hatte der Italiener eine Reifenpanne, ſo daß ſein Wagen auch noch umſchlug. Nuvolari wurde ſofort ins Krankenhaus gebracht, wo ſich zum Glück herausſtellte, daß er keine ernſthafte Verletzung erlitten hatte. Vfs Neckarau— FC Germania Brötzingen ſtatt: 1. und, 2. Mannſchaft gegen SpéE Mannheim⸗ ;: Neckarſtadt. Spielbeginn 13.30 bzw. 15 Uhr. Privat⸗ Am Sonntag treſſen ſich beide Vereine auf mannſchaft gegen Son Mannheim-Waldhof Spielbe⸗ dem Sportplatz an der Altriper Fähre um 15 Uhr zum Gaumeiſterſchaftsſpiel. Wenn ſchon die Meiſterſchaftsfrage geklärt iſt, ſo hat das Spiel doch ſeine Bedeutung, zumal die Abſtiegsfrage noch nicht gelöſt iſt. Im Vor⸗ ſpiel, das die Germanen mit 211 für ſich buchen konnten, hatte der Vſe keinen leichten Stand, und wir ſind auch heute der Meinung, daß er beim ſonntägigen Spiel alles einſetzen muß. Der Vfe beſtreitet das Spiel in ſtärkſter Auf⸗ ſtellung. Gemeſſen an den Leiſtungen während der Oſterreiſe des Vfè geben wir den Leuten Zeilſelders die beſſere Chanee. ginn 10 Uhr. Jugendmannſchaft gegen 07 Mannheim, in Mannheim. Spielbeginn.30 Uhr. Schützen⸗Geſellſchaft o9, Mannheim⸗Neuoſtheim. Am Sonntag, 10. Mai, ſchießen unſere Zimmerſtutzen⸗ Mannſchaften auf dem Schießſtand des Schützenelub 1924 Lindenhof das 2. Standartenſchießen und 1. Kreisſchießen. Die 1. Mannſchaft beginnt 11 Uhr, die 2. und 3. Mannſchaft 13.30 Uhr. ſſe der Welt zu finden, wie Kurt Prenzel. lag es dahingeſtellt ſein, ob er den guten eng⸗ ſchen Mittelgewichtlern oder den Amerikanern, gkeit an d aus den erlehh n, ſeine Zuvenf mäuligen Burſch res den eleveren„long ſtyle“ förmlich Rüſtzeug. ert ſtandgehalten hätte oder ihnen nicht ſein har überlegen war: Auch Kurt Prenzel ſchuf IDeutfchland eine völlig neue Boxperiode. henn Prenzel kämpfte, waren die Kampf⸗ tage⸗, oft wochenlang vorher ausverkauft. gab es in der erſten Zeit ſeiner Laufbahn end unliebſame Ueberraſchungen, in ſich das„bannende Auge“ nicht als lſchlaggebend erwies. So zeigte ſich ihm der Kleichtere Naujoks überlegen, wenn auch der le Mann dem Leichtgewichtsmeiſter alles ab⸗ ſberte. In ſechs Monaten wurde aus dem bekannten der zugkräftigſte Boxer Deutſch⸗ „Sagenhafte Gerüchte liefen über Pren⸗ durch Fama und Preſſe, das Intereſſe der lhen deutſchen Boxſportgemeinde war auf⸗ ſchloſſen wie bei keinem anderen Kampf, in Prenzel auf dem Programm ſtand. Prenzel war einer der vollendetſten Athleten ſler Zeit. Ein geradezu idealer Körper trug en intereſſanten und klugen Kopf, in dem die ktwürdig ſtarren Augen wie glühende Koh⸗ funkelten. Totenblaß aing der Boxer für böhnlich in den Kampf... die maskenhafte leie hat er ſelber damit erklärt, daß die llenskonzentration vor dem Kampfbeginn Beweglichkeit ſeiner Geſichtszüge unter⸗ lde, Prenzel war in den Beinen ſehr lok⸗ aus dem verblüffenden Auf-den⸗Gegner⸗ eiten war ein katzenhaftes Herantänzeln orden, bei dem, wie in der allererſten Zeit, rme an den Seiten pendelten, ohne Dek⸗ zu geben. Starr lag der Blick im Auge Gegners.„ faſt immer ſprang von Prenzel den anderen Mann ein lähmender Funke, ſendwie ein unerklärliches Furchtgefühl über, eine Vorahnung des vernichtenden Schla⸗ den Prenzel beſaß, auslöſte, Er ſchlug ſo ie ein ſtarker Schwergewichtler. te Prenzel gi richtigen Zlick und die zögert der E en hat dieſer Fi r Wucht Prenze aners. Mit eine wie vom Blitzg unter dem raden, aus alle Tricks 40% s engliſchen Si Der Gegm kkehren kann, dzwei Din el fanatiſch gla eine eiſerne gönnt gewe iß an die„ ampf ſelbſt zog ſich Prenzel gewöhnlich wieder vom Gegner zurück, wenn ſein erſter Anſprung mißlungen war, um den gleichen Angriff mit automatenhafler Unerſchütterlich⸗ keit zu wiederholen. Es iſt wirklich etwas Wahres daran, wenn man noch heute erzählt, daß Prenzel nicht nur mit der Fauſt, ſondern mit der ertötenden Kälte eines Eisblocks ſeine Gegner k.., ſetzte. Alle Fighter, die gewohnt waren, im Nahkampf den Körper des Gegners zu zertrommeln, ſcheiterten an dem ſtändigen Abſtand, der Prenzel von ihnen trennte; alle ſtanden im Bann einer unerklärlichen Macht. Dieſe Suggeſtivkraft, die, noch unterſtützt von dem großen Ruf, der Prenzel vorausging, einen vom Gegner faſt körperlich empfundenen Vernichtungswillen Prenzels ausſtrahlte, iſt im Ring ſelten. Schmelings demoraliſierende Kälte, ſein Lächeln, das dem Geaner, der ſich die größte Mühe gibt und auf Wirkung ſeiner Schläge wartet, das Herz nimmt, iſt nur eine ſtrategiſche Willensleiſtung. Bei Kurt Prenzel war es zweifellos mehr, eine unheimliche, mit Sportmaßen nicht zu meſſende Gabe mit dem Einſchlag einer angeborenen Fakirkunſt. Richard Naujoks, der dem ſo ſchnell berühm⸗ ten Prenzel 1920 noch einmal gegenübertrat, bekam von dieſem„böſen Blick“ Prenzels aller⸗ dings nichts zu ſpüren. Naujoks iſt auch jetzt noch ein durchaus nüchterner Realiſt, der, ſo ſchwer auch das Leben für ihn wurde, nie ſeine Ruhe verlor. In dem fenſationellen Kampf, in dem 1920 der neue Stern von Naufoks in der achten Runde k. o. geſetzt wurde, erhielt Pren⸗ zel zum erſten Male eine empfindliche Lehre, daß man nicht ungeſtraft auſ Deckung verzichtet, um an ihrer Stelle einen„Geſpenſterblick“ wir⸗ ken zu laſſen. Wenn man Naujoks heute fragen würde, ob er damals von einem entnervenden Einfluß Prenzels etwas gemerkt hat, würde er wahrſcheinlich verwundert mit den Schultern zucken; faſzinierender als die Augen des Geg⸗ ners werden für ihn unbedingt die faſt leicht⸗ ſinnigen Blößen geweſen ſein, die zu Prenzels Kampfweiſe gehörten. Kein Prenzel⸗Kampf ohne k. o. Vielleicht hätte auch noch ſpäter, als Prenzel Einer verliert ſein Kämpferherz Erich Mielenz, den Prenzel ſchon ein Jahr vorher in 6 Runden förmlich überfahren hatte, wurde 1923 nochmals ſo ſchwer k. o. geſetzt, daß er lange Zeit ſein Kämpferherz verlor und für den ſpäteren Wiegert⸗Kampf zu ſeiner früheren Form nicht mehr zurückfand. Nicht Wiegert, ſondern Prenzel hat ihm den ſchon faſt ſicheren Meiſtergürtel entriſſen. Am 24. März 1924 kämpfte Breitenſträter, Deutſchlands blondes Sportidol, gegen den langen Engländer Drake; in 25 Sekunden war der Rieſe gefällt... Breitenſträter ſtürzte ſich mit dem Gongſchlag auf den völlig verdutzten Ausländer, knallte ihm ſeine gefährliche Waffe ans Kinn, drängte den Taumelnden gegen die Seile und ſetzte ihn in Rekordzeit auf die ſchon Meiſter geworden war, Richard Naujoks bei einer neuerlichen Begegnung über den un⸗ verbeſſerlichen lones-style-Mann mit der fehlen⸗ den Deckung geſiegt. Jedenfalls blieb dieſe..⸗ Niederlage für Prenzel für lange Zeit die ein⸗ zige... mit Rieſenſchritten ſetzte ſich der junge Boxer an die Spitze aller Mittelgewichtler. Es gab keinen Prenzel⸗Kampf ohne k. o.— es gab keinen Prenzel⸗k. o. ohne ſenſationelle Begleit⸗ umſtände. Nach einer Reihe von einrundigen k..⸗Siegen gegen Boxer der Mittelklaſſe ſchlug Prenzel 1922 im Luna⸗Park den ſtark aufkom⸗ menden Mittelgewichtler Adolf Wiegert in 15 Runden. Es war ein mörderiſcher Fight... Wiegerts Rechte fand immer wieder den Weg in Prenzels Geſicht. Es hätte beinahe eine zweite entſcheidende Niederlage für den jetzt als unbeſieglich Geltenden gegeben.. aber Pren⸗ zel bewies, daß er ſein Prinzip noch einmal Bretter durchſetzen konnte. Je länger die Diſtanz wurde, um ſo häufiger gingen die ſchweren Brocken Der Sportpalaſt glich einem brodelnden auf die Prenzelſche Parade, die noch rechtzeitig hochgeriffſen wurde Hexenkeſſel.. die Leute tobten, Taufende, die mehr hatten, ſich Ai dur ittelsmänner den Ausgang des Kamp⸗ Als Wiegert als tapferer Verlierer tief depri⸗ fes berichten und feierten den blonden Drauf⸗ miert in ſeinem Umkleideraum ſaß, äußerte er gänger auf der Straße, als der Sieger noch auf zu Fremden, daß er über alle 15 Runden gegen den Schultern feiner Bewunderer zur Kabine eine ihm unerklärliche Befangenheit ankämpfen getragen wurde. Es war ein dramatiſcher mußte, die ihm die Nerven genommen hätte. Tag.. ſoviele Kämpfe es auch gab, jeder Dieſer elegante, tänzelnde Gegner mit den kal⸗ hatte ſeine Senſation. Funke ſchlug ſich be⸗ ten Augen hätte ſelbſt in den Augenblicken, als ſtechend mit dem früheren engliſchen Europa⸗ er angeſchlagen war, noch ſo ſtarr und gleich⸗ meiſter Seaman Hall, Theo Boyerling, der tem⸗ ſam leblos ausgeſehen, daß er— Wiegert— peramenwwolle, aber kurzſichtige Herausforderer, ſich zu ſeinen berühmt ſchnellen Schlägen förm⸗ ſchlug den Meiſter Rolauf faſt für die Zeit zu lich erſt aufraffen mußte. Dadurch kamen ſeine Boden.. ſetzte im Toben des Hauſes mit voller Angriffe viel zu lang, waren im Anſatz ſchon Wucht nach und wurde. Hein k..⸗Sieger zu erkennen und zu ſtoppen. Zu ſeinen gefürch⸗ hart, aber gerecht disqualifiziert. teten Leberhaken war Wiegert nur ſelten ge⸗ kommen... Prenzels zwingender Blick lenkte die Schläge auf die ſchwer zu treffende Kinn⸗ partie. Sentiments und hoſteriſche Anwand⸗ lungen ſind bei Boxern ſeltener als Frühlings⸗ wärme im Februar, und Wiegert, der ſpätere Deutſche Meiſter, war ein harter und unemp⸗ findlicher Burſche. Um ſo erſtaunlicher iſt es, Sieg über den„fliegenden Engländer“ Den zweiten Höhepunkt dieſes großen Kampf⸗ tages aber bildete der Kampf Prenzels gegen Shoeing Smith Fred Davies, den„fliegenden Engländer“, der Siege über amerikaniſche Welt⸗ klaſſe in ſeinem Rekord hatte. Gortſetzung folgt.) daß Prenzels ſonderbhare Macht auch auf dieſen wirklichen Kämpfer übergriff. „Hakenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen Wie ich arbeite Von Tuis Trenker Filmſchöpfer Luis Trenker, deſſen letzte Großfilme, beſonders„Der Rebell“,„Berge in Flammen“ und„Der verlorene Sohn“, über die Gaufilmſtellen auch weiteſten Kreiſen der deutſchen Volksgemeinſchaft auf dem flachen Lande zugänglich gemacht wurden, erzählt nach⸗ folgend über ſeine Arbeit am deutſchen Film. Es iſt nicht leicht, über die eigene Arbeit etwas Beſonderes zu ſagen, aber vielleicht kann meine Grundeinſtellung zur Filmarbeit doch Anregungen geben und neuerdings beſtätigen, daß es bei aller ordentlichen Arbeit in der Welt immer wieder dasſelbe iſt: Vollſtändige Hin⸗ gabe, reſtloſes Suchen und Arbeiten, Innerlich⸗ keit und künſtleriſche Ehrlichkeit. Filmarbeit und Film ſind zweierlei. Wenn ich einen Filmgedanken verwirkliche, ſo ſpiele ich darin nicht bloß oder führe Regie, ſondern ich erfinde ihn. Ich ſtelle mich nicht in eine Haupt⸗ oder Glanzrolle vor die Kamera und ſchere mich, vom Honorar abgeſehen, nicht mehr weiter um die ganze Sache, ſondern ich nehme den Film von Anfang bis Ende als mein eigen⸗ ſtes Werk ſehr ernſt. Ich lehnte es immer ab, als„Star“ zu gelten und ſparte auch nicht mit kräftigen Ausdrücken, wenn ich dies erſt jemand klarmachen mußte. Mich intereſſiert der Film als Geſamtſchöpfung, denn ich ſehe im Film als Geſamtwerk die Möglichkeit großer und echter Ausdruckskunſt. Welcher Kunſtſchaffende hat Mittel in ſo reichem Maße zur Verfügung wie der Filmſchaffende, dem außer den drama⸗ turgiſchen Kräften und Spannungen auch noch die Bildwirkung in ihrer ewigen Unerſchöpflich⸗ keit und der ganze Reichtum an Muſik und Sprache in allen ihren Höhen und Tiefen zu dienen und zu helfen bereit ſind, wenn er in das Weſen all dieſer großen Dinge einzudrin⸗ gen verſteht. Ich ſuche mir ſelbſt den Stoff, den ich formen will. Es iſt nicht ſo, daß ich mich einfach hin⸗ ſetze und ſo und ſoviel Romane durchleſe, um zu ſehen, ob etwas darin zu verfilmen wäre, oder daß ich mir von fleißigen Schreibern mehr oder weniger gute Stoffe geben ließe. Ich habe auch viele Freunde, die es trotz aller Enttäu⸗ ſchungen immer wieder verſuchen, mir„ihre“ Stoffe aufzudrängen.„Trenker, du mußt den Florian Geyer filmen, nichts anderes!“„Tren⸗ ker, für dich gibt es nur eine einzige Möglich⸗ keit, und die heißt: Das Meer!“ So gehen und kommen tauſenderlei Vorſchläge und Pläne. Ich höre mir die meiſten davon mit Intereſſe an, aber ſage niemals zu, weil ich weiß, daß ich bisher ſehr wenig aus ſolchen Vorſchlägen auf⸗ genommen habe, ſondern zum Schluß immer noch bei irgendeinem eigenen Stoff gelandet bin. Vielleicht aber iſt gerade dieſe Zeit des Suchens und des beſtändigen Umgebenſeins von Vorſchlägen und Entwürfen für mich not⸗ wendig, um leichter zu mir ſelbſt zurückzu⸗ finden. In dieſer Zeit des Suchens und Horchens führe ich ein ziemlich unſtetes Leben, bin bald auf Reiſen, bald in Berlin oder in irgendeiner anderen Stadt, bin im Kreiſe alter Berggefähr⸗ ten auf irgendeiner Tour oder im Kreiſe der „Trominenten“. Die ganze Unruhe und Be⸗ wegtheit dieſer Zeit, alle ihre verſchiedenſten Ausſtrahlungen zu ſammeln, um das zu finden und zu geſtalten, was notwendig wird, iſt wohl der unbewußte Zweck dieſes Herumirrens. Dieſer Zuſtand dauert oft ſehr lange und es wird jedem Leſer begreiflich ſein, warum dem ſo iſt. Ein Freund von mir, der Schriftleiter Karl Springenſchmid in Salzburg, gab mir die Löſung. Er ſagte: Lieber Trenker, du findeſt ja gar nicht den Stoff, ſowie eine glänzende Löſung oder einen guten Einfall. Umgekehrt iſt es, der Stoff erfaßt dich und läßt dich nicht mehr los. Vielleicht mag Springenſchmid recht haben und vielleicht liegt in dieſer Auffaſſung über⸗ — grund (retina). haupt das Weſen eines intuitiven Schaffens. Der Gedanke oder die Idee einer Arbeit muß den Autor erfaſſen, dann kann er ihn auch ſchöpferiſch geſtalten. Wen man aber umgekehrt an irgendeinen Stoff herangeht, der ſich nicht aus dem inneren Drang entwickelt, kann das nicht ſo fühlbar ſein wie im erſten Fall. Wenn ich dann endlich einmal einen Ent⸗ ſchluß gefaßt habe, ſo vergrabe ich mich in meine Arbeit und kümmere mich nicht mehr ſonderlich viel um die übrige Welt. So ſind meine letzten Jahre verlaufen: Die größte Empfänglichkeit für alles, was die Welt lebt und leidet, wird von der größten Sammlung und Konzentration für das, was ich empfangen habe, um es geſtalten zu können, abgelöſt. Unſer ganzes Schaffen aber iſt und bleibt Kameradſchaftsarbeit. So wie ich die freie Luft liebe und das Atelier nicht leiden kann, ſo liebe ich echte, unverſtellte Menſchen und meide die Welt der Pappe und Schminke. Bei meiner Arbeit habe ich Menſchen um mich, die ſchon ſeit vielen Jahren mit mir arbeiten. Dieſe Ka⸗ meradſchaftsidee wächſt ja auch aus meinen Fil⸗ men wieder heraus. Es iſt bei meiner Arbeits⸗ weiſe nicht mgölich, eher als alle Jahre oder eineinhalb Jahre einen Film herauszubringen. Niemand ahnt, was mir mein Einzelgänger⸗ tum koſtet, wie meine ganze Arbeit durch ein beſtändiges Ankämpfen gegen manche großen „Produktionschefs“ iſt, in deren Augen ſchnell ſich abwickelnde Bilanzziffern wichtiger ſind als nach Kunſt ſtrebende Herzen! Wie ich gerade immer an den maßgebenden Stellen der„In⸗ duſtrie“ um Einſicht und Verſtändnis ringen muß. Ich brauche daher den Erfolg notwendi⸗ ger als jeder andere. Nicht aus materiellen Gründen, obwohl ich beſcheidener lebe, als manche meinen. Ich brauche den Erfolg, um daraus die Kraft für neue Arbeit zu gewinnen, aber auch um mir die Freizügigkeit meines Schaffens zu ſichern. Im kommenden Sommer nun nach Vollendung meines Suterfilms ſoll einer meiner Lieblingsträume in Erfüllung gehen: Im Rahmen einer deutſch⸗italieniſchen Alles liest Boccaccio-Geschichten(Szene aus der Uia-Tonülm-Operette„Boecaccio“). Produktion, welche von den maßgebenden Füh⸗ rern des kulturellen Lebens der Länder unter⸗ ſtützt wird, ſoll ich einen Film ſpielen und redi⸗ gieren, deſſen Manuſkript ich bereits geſchrieben habe. Titel und Inhalt des Films lautet „Condottieri“. Ich brauche nicht eigens zu er⸗ wähnen, daß die Geſtalten Giovannis, Colleonis und Cattamelattos Vorbilder geben, wie es herrlichere, künnere und großzügigere kaum gibt, und ſie zum Leben zu erwecken, wird eine Aufgabe ſein, die uns alle zugleich begeiſtern und erfreuen wird! Der„Fingerabdruck“ des Auges Der Fingerabdruck iſt als Erkennungszeichen eines Verbrechens ſeinerzeit nicht bloß von den polizeilichen Organen, ſondern von der ganzen geſitteten Oeffentlichkeit⸗mit großer Freude be⸗ grüßt worden. Nun hätz ſich aber hekausgeſtellt, daß er gergde bei den ſchlimmſten Verbrechern verſagte; ſie entzogen ſich ihm dadurch, daß ſie ihre Fingerſpitzen durch Operation, ſo ſchmerzhaft dieſe auch gerade in den Finger⸗ ſpitzen iſt, veränderten— eine einfache, ſelbſt beigebrachte Schnittwunde genügt nicht dazu. In Amerika hat man das gerade an den ſchlimmſten Gangſtern, an John Dillin⸗ ger, an Nelſon und anderen erlebt. Dieſe zerfetzten ſich übrigens auch noch ihr Geſicht, um nicht kenntlich zu ſein. Man hat wegen dieſes Mangels des Fingerabdrucks auch ſchon den„Zehen-Abdruck“ in Betracht gezogen. Jetzt kommt nun aber der erſte Polizei⸗Kri⸗ minaliſt Neuyorks und zugleich Vorſitzender der Internationalen Vereinigung der Kriminal⸗ polizeichefs der Vereinigten Staaten, Dr. Charleton Simon, alſo ein Fachmann, mit einem andern, unfehlbaren Erkennungszeichen, an dem von keinem Menſchen eine Aenderung vorgenommen werden kann. Das iſt das Auge. Nicht das Auge vorn, ſondern die im Hinter⸗ des Auges„befindliche Netzhaut Nach vielen Studien hat Simon ge⸗ funden, daß die Retina jedes Menſchen anders iſt als die des Mitmenſchen, daß es auf der ganzen Welt nicht zwei Menſchen gibt, die dieſelbe Nietzhaut haben. oOvation für ein altes Schift Die däniſche Marineleitung hatte ſich vor einiger Zeit entſchloſſen, eine alte Fre⸗ gatte, die nun ſchon 75 Jahre hinter ſich hat, abwracken zu laſſen. Als dieſer Ent⸗ ſchluß bekannt wurde, wurden verſchiedene Stimmen laut, die behaupteten, es ſei eine Schande, wenn man ſo ein altes Schiff, das in ſeinem Dienſt grau und gebrechlich geworden war, ſo ohne weiteres zerſtöre. Es wurde dar⸗ aufhin eine Privatſammlung veranſtaltet, die einen Betrag von 270000 Kronen ergab. Mit bieſem Geld iſt inzwiſchen die altersſchwache Fregatte gründlich überholt worden. Sie wird nunmehr an der Hafeneinfahrt verankert, wo ſie auch für die nächſte Zeit ein Stück ruhmrei⸗ cher däniſcher Geſchichte verkörpern wird. Die Spender und Gönner haben außerdem beſchloſ⸗ ſen, ſich alljährlich auf der alten Fregatte zu verſammeln, um dann im Rahmen eines Ban⸗ kettes die Heldentaten des wackeren Schiffes zu feiern. en des U Stadt n eſchichte au Jahre 1606. Fremden inter ingen konnte, d ſcher Geſchichte, belberg, in ſo k hſich zur Wirtſch dweſtecke aufzuſ le den Boden he Ueberraſchung muſtergültig q genſtadt kaum ve bei Kraftfahre ken, während ſick icher Eingewöl bald heimiſch zt, durch eine w lhen bewahrt zu en, ſich zu lang her nückdiüg her aus der Fe kiſte wird allerdi „Der Griff nach Indien“. Clive und Haſtings, Gründer des indiſchen Kaiſerreiches, von Baggeſen. Rothapfel⸗Verlag, Erlenbach⸗ Leipzig. In Leinen gebunden, 300 Seiten. Die Eroberung Indiens durch die Englände das bedeutendſte Kapitel der britiſchen Kolo ſchichte. Es iſt ein erſchütterndes, wildbewegtes artiges Kapitel. Außer der Fülle der Tatſache kaum andeutbar, liegt der Reiz des Stoffes Atmoſphäre des alten England verkörpert, ni letzt durch die Geſtalten der auftretenden Perſone Lord North, die beiden Fox, Vater und Sohn, der Jüngere, Burke, Sheridan, Francis, T Dundas und viele andere. Es iſt das 3 Georg II., das Bühne und Rahmen der Vo bildet. In dieſe Fahre fällt die Eroberung Weltteiles, die ſich mit den rauhen und u lichen Mitteln von Konquiſtadoren vollzieht, daheim der Kampf zwiſchen Moral und B rungsſucht ausgefochten wird. Volkstümliche 25⸗Pf. Bücherei ddition 5 1130 Herausgeber Kurt Arnold Findeiſen. Wilh, L*. Verlag, Verlin Drenben. hh und die ſchr unheim erleiden kan, eine Stet lürgen, die Vor⸗ gund Vertiefun hrt, daß er f ünnheim geet lbeginn ſtädtiſche lehen, warum ſe ezug auf das Band 18:„Die Förſterei zu Hirſchenried“. Ein toller Geſchichten von Hans Watzlik. Der bekannte ſudetendeutſche Dichter führt ein geheimnisvolles Forſthaus tief im Böhm wo ein paar Männer in dunkler Nacht beiſa ſitzen und ſich im Erzählen von merkwürdig ſchichten zu überbieten ſuchen. Abenteuerliche Ge ten, wie der Krähenhannes oder der großartige W ſchütz Venturi Haſenkopf, tauchen auf wie nüchtlit Spuk und verſchwinden ſo ſeltſam wie ſie gekomm ſind.— Ein kleines Buch voll von eigenartigem Sii mungszauber, zugleich aber auch voll von tolle ommen iſt haarſträubendem, naturhaftem Humor. 99 Band 19:„Die Tänzerin des Königs“. Erzüh lannenheim und von Paul Burg. ort, wo ſich he König iſt Friedrich der Große iung ukunſt, wel! Fritz“. Die Tänzerin iſt die berühmte Italienen 813 5 Barberina, die der junge König von Preußen bekam größte lich durch Soldaten aus Venedig nach Berlin nen Dienſt zwingen ließ und die eine Reihe h Fahren im heroiſchen fridericianiſchen Kriegs⸗ Siegesrauſch ſo etwas wie ein ſpieleriſcher Flülh triller war. Ein genauer Kenner der Zeitverhälm zeichnet die ungewöhnliche Lebenslinie dieſer„Kih lerin der Liebe“ nach, eine Lebenslinie, die wie Rakete ſtrahlend auffuhr und in Nacht und Schweig verziſchte. en. die Uranfänge de hel der Vorzeit. Zuſammenfluß zur Karolinge hein feſtes Rh⸗ kinzoll erhoben lige Geſchichtskun Der kange Gecker und ſeine Sippe Goman von(Maria(Melchers 13. Fortſetzung Er hörte kaum, was ſie von ihm verlangte. Ihm war ſtörriſch und mißmutig zu Sinn. Uneinig mit ſich ſelbſt, ging er von dannen. Sein Stock ſtieß ſo unwirſch in die Maul⸗ wurfshügel am Weg, daß die friſche, braune Frühlingserde wie knuſpriges Backwerk brök⸗ kelte. „Weiß Gott— wenn Jeannette nicht wäre und das Kind— ich gäbe meine Ware nun und nimmer einem Fremden mit, und wenn ich mich mit zehn Werbern herumſchlagen ſollte! Aber, wie war denn das? Machten Liebe und Fürſorge feige, anſtatt zu ſtählen? Seine langen Beine holten haſtiger aus. Die bohrenden Gedanken blieben nichtsdeſto⸗ weniger neben ihm. „Wir wollen es darauf ankommen laſſen: Bringt Theres den Großkäufer nicht ins Ge⸗ ſpräch— frage ich ihm auch nicht nach!“ Im Junkernhof herrſchte die um die Früh⸗ lingszeit gewohnte Nachmittagsſtille. Der Ver⸗ walter war mit ſeinen Leuten auf dem Acker, Rufine ſaß in der Küche und las Saatgut aus. Frau Theres hatte ihren Fenſterplatz in der großen Stube inne, von wo man den Blick in die Zitzergaſſe genoß und, ſo man ſich ein wenig vorneigte, auch ſonſt mancherlei über⸗ ſah. Schloß und Rathaus waren nicht fern, der Stadtbrunnen in nächſter Nachbarſchaft, die Lateinſchule genau gegenüber, und das be⸗ Copyrisht by Zeitschriftenverlag Berlin wegte Leben des Kälbermarktes ſpielte ſich ſo dicht vor der Tür ab, daß die Händler ihre Pferde in den Ringhaltern der Mauerfront anbanden. Früher hatte Frau Theres ſich von der Anregung, die ſich ihr hier bot, nichts ent⸗ gehen laſſen. Früher, als der Heino noch da draußen ſein Weſen trieb, zwiſchen den feil⸗ ſchenden Bauern und Käufern umherſprang, jetzt wild wie der ſchlimmſte Gaſſenbub, um im nächſten Augenblick ſittſam und ernſthaft neben dem würdigen Herrn Magiſter herzu⸗ gehen und ein Geſpräch zu führen, dem die ſchmalen, ſtrengen Gelehrtenlippen ſich— wenn auch noch ſo dünn lächelnd— öffnen mußten. Wie ſtrahlend und jung hatte Frau Theres damals von ihrem Fenſterplatz hinausge⸗ ſchaut in die Gaſſe und ins Leben! Jetzt beugte ſie den ſchwarzen Scheitel, durch den ſich ſchon ſo mancher Silberfaden zog, tief über das tähzeug, als gäbe es keine Gaſſe und keine Menſchen mehr. Das Fenſter war ihr nur noch Lichtſpende für die feine Stopferei im Durch⸗ bruchſtreifen des Bettuchleinens. Sogar das ungewohnte Kratzen am Schareiſen der Tür brachte ihr kein Aufhorchen. Erſt als die ſchwere Haustür in den Angeln ſchrie und gleich darauf die Stubentür ging, ließ ſie das Nähzeug ſinken. „Du biſt es, Wolf?“ Sie hatte ein armes, mühevolles Lächeln, das wie Beize in des Bruders Gewiſſen brannte. „Ich hätte längſt bei dir hereinſchauen müſſen,“ grüßte er ſchuldbewußt, während er Hut und Stock auf den Tiſch legte und einen zweiten Stuhl zu der Schweſter in die Fen⸗ ſterniſche trug. „Ich bin ja auch nicht zu dir gekommen,“ gab ſie leiſe zurück. „Das war ein ander Ding. Du warſt im Unglück und ich in der Freude,“ drängte es ſich ihm auf, doch er verſchluckte den Satz, der die Wunde vertieft hätte, und verſuchte es mit leichtem Ton. „Du mußt wiſſen, ich war wie der Dachs im Bau. Jeannette hat oft gezankt.“ Kopfſchüttelnd wehrte ſie: „Du brauchſt dich nicht zu entſchuldigen. Mein Heino war auch ein Herbſtling. Gerade die Zeit, wo man ein wenig Muße hat, iſt ſo traulich zum erſten Wiegebett. Ich weiß, wie das iſt.“ Sie ſchwieg. Ihre Nadel flog durch den ſchweren, kniſternden Stoff und gab der Stille den einzigen Ton. „Wenn ich ihr etwas zur Freude ſagen könnte, oder zum Troſt!“ zermarterte Wolf ſein Hirn. Es wollte ihm nichts einfallen. Der männlichen Ungeſchicklichkeit geſellte ſich das bohrende Wiſſen:„Sie hat gelitten, hätte dich nötig gehabt, und doch wärſt du auch heute nicht hier, wenn dich nicht eigennützige Wünſche getrieben.“ Das lähmte ihm vollends den Schwung zum leichten, guten Wort. Eine lange Stunde rieſelte nutzlos zwiſchen den Geſchwiſtern. Wie verlorene Tropfen aus verſintertem Quell ſickerte das Geſpräch. Die Frau nähte und ſtichelte. Der Mann zupfte dem Garnzopf verlegen die Fäden aus. „Den Hirſchler haſt du nicht geſprochen, Theres?“ Ohne ſich Rechenſchaft abzulegen, war ihm die Frage entſchlüpft, die er um keinen Preis hdaß hier Kurfü genannt— den ſammlung abgeſt Jahre 1415 gef hre ſpäter Fried Schlacht bei S. her Biſchof in hatte verlauten laſſen wollen. Kaum war geſtellt, dunkelte tiefes Rot ihm die Wange und die Augen, deren Blick den Dielenſtreiß am Boden nachgefahren, hoben ſich zwang weiſe denen der Schweſter entgegen jähem Staunen vergaßen ſie alsdann legenheit und Scham, denn was ſie ſahe ſchier unglaubhaft: Aus Frau Thereſens zart überhauchte ſicht leuchteten zwei ſonſt trüb verht Sterne. Ihre blaſſen Lippen waren ge wie eine regenverwaſchene Herbſtroſe, di ſpäte Sonnenſtunde wachgeküßt. „Haſt du daran gedacht? Wollteſt d deine Sachen mitgeben?“ e befeſtigte Stadt mpo iſt vielleicht und Kriegs wirtſchaftli lüte gelangt. D und, auf dieſen Da war die Freude, die er für ſie e Und die fre So hell ſtrahlte ſie, daß es ihm frevelh iger Umſchau ſchienen, ſie einzuſchränken. ſſen, daß das „Ich hätte gern mit dem Händler g ſen Bewunderun lt, und daß mit gen Stadt“ d ſchon die aufgel ſroh geſtimmten gütige Fee ni geſunden un chen,“ gab er unumwunden zu. „Wärſt du geſtern gekommen. Da war hier, und ich hätte ihn ſo gern beredet f auszufahren. Aber er meinte, du hätteſt h zu oft einen Korb gegeben. Ohne A poche er nicht wieder bei dir an. ernſtlich eiwas von ihm wollteſt, Oſter tag nähme er in der Lochmühle Quart Ihm ſollte es recht ſein, wenn du mit Angebot kämſt. Und du tuſt es, gelt Wo tuſt es?“ „Dir zu Gefallen ſoll es geſchehen, Theres Er meinte, was er ſagte. Erſt auf de Heimweg kam ihm das Nachdenken. 'Iſt dir's nicht ſelber lieber, du meide diesmal die Meſſe? Wäre dir's im Grung genommen nicht genehm, dir bliebe alle derung erſpart? Iſt es dir nicht, ger ausgeſprochen, eine Enttäuſchung, daß di bis zur Lochmühle ſollſt?“ der iſt die Chn ldwerk teilweiſe det ſich erſt am 2 has von Zünften die Dokumen inftordnung ſt, die Zunftl Zunftpoka! ckerknechtor Geſelle 3. Die alte gt wird, f — Fortſetzung m, 10. Mai 1936 „Hakenkreuzbanner“ A Nr. 214/ B Nr. 129 „Liebet das Beot, den hort der fjeimat, den Stolz der flebeit— kheet das Brot, den nuhm der Felder, vergeudet nicht das Brot, den neichtum des baterlandes.“ fieerſchau der Bäcker Jur Reichstagung und Fachausſtellung des Bückerhandwerks in mannheim ſere Stadt weiſt eine verhältnismäßig Geſchichte auf. Ihre Gründung erfolgte — Jahre 1606. Um ſo ſtärker wird es aber Aecio⸗R. Fremden intereſſieren, wie es Mannheim 4 ingen konnte, die altehrwürdigen Stätten liſcher Geſchichte, wie Worms, Speyer oder delberg, in ſo kurzer Zeit zu überflügeln ſich zur Wirtſchaftsmetropole der badiſchen dweſtecke aufzuſchwingen. Wer zum erſten den Boden Mannheims betritt, dürfte eraſchung und Bewunderung über quadratiſche Geſtaltung der kenſtadt kaum verbergen können. Sie wird bei Kraftfahrern einiges Befremden er⸗ ken, während ſich der Fußgänger nach ober⸗ hlicher Eingewöhnung in die Abe⸗Ordnung bald heimiſch fühlt und ſich glücklich ht, durch eine weiſe Stadtplanung vor Irr⸗ hen bewahrt zu bleiben, ohne Gefahr zu ſich zu langweilen. her Rückblick er aus der Ferne zur Reichstagung Zu⸗ niſte wird allerdings wenig von ehrwürdiger Bücherei wition des Bäckerhandwerks Alt⸗Mannheims jen. Wirh, Ln Ahren. Dreihundert Jahre ſind eine knappe resden. und die ſchweren Schickſalsſchläge, die henried“. Ein Kufhannheim erleiden mußte, waren wenig dazu Lastlit. ſetan, eine Stetigkeit der Entwicklung zu Beyn lürgen, die Vorausſetzung für die Auswei⸗ r Nacht beiſammig und Vertiefung geſelligen Lebens iſt. Wer merkwürdigen Ahrt, daß er ſich heute dem dritten lbenteuerliche unnheim gegenüberſieht, dem dritten rauf wie nif lbeginn ſtädtiſcher Anlage und Lebens, wird hen, warum ſo wenig aus jener Zeit auch m wie ſie gekomm n eigenartigem E Bezug auf das Bäckerhandwerk auf uns lrlommen iſt. ch voll von tolleh umor. 1 munnenheim und Manninheim hieß früher wan ort, wo ſich heute Meiſterwerke der 3 Akunſt, weltberühmte Fabriken herühmte ali— on Preußen bifg Stätten größter kultureller Bedeutung er 98 me he 4 euranfänge der Siedlung verlieren ſich im weiancer g hel der Vorzeit. Es iſt nur bekannt, daß ſich der Zeitverhälſf Zuſammenfluß von Rhein und Neckar be⸗ slinie dieſer Aln Ezur Karolingerzeit ein anſehnliches Dorf 100% ind e ein feſtes Rheinkaſtell befanden, wo der inzoll erhoben wurde. Möglich, daß ſich 10 e Geſchichtskundige daran erinnern wer⸗ daß hier Kurfürſt Ludwig III.— der Bar⸗ egenannt— den von der Konſtanzer Kirchen⸗ 0 mlung abgeſetzten Papſt Johann XXIII. Fahre 1415 gefangen hielt und genau 47 hre ſpäter Friedrich der Siegreiche den in er, enigege Schlacht bei Seckenheim 1462 geſchnappten ie alsdann 0 1 vas ſie ſahen, z. Biſchof in das gleiche Gewahrſam r e und Haſtings, rreiches, von K. 1, 300 Seiten. die Engländer, m ritiſchen Koloni wildbewegtes, g e der Tatſache des Stoffes in verkörpert, nicht ftretenden Perſone ter und Sohn, Francis, Thurlo iſt das Zeital hmen der Vorgä hie Eroberung zren vollzieht, inh doral und Bereig — . Kaum war ihm die Wangeg den Dielenſtreiſz en ben ſich Awaſſg 1606 wurde urkundlich verfügt, an Stelle ürmlichen Bauernhäuſer und Fiſcherhütten Kefeſtigte Stadt aufzuführen. In raſcherem mpo iſt vielleicht noch keine Großſtadt trotz und Kriegszeiten emporgewachſen und wirtſchaftlicher und kultureller lüte gelangt. Die Mannheimer haben allen und, auf dieſen Umſtand beſonders ſtolz zu Und die fremden Gäſte werden nach iger Umſchau das Zugeſtändnis machen ſſen, daß das in Mannheim pulſierende hen Bewunderung und Anerkennung ver⸗ t, und daß mit Recht von einer„leben⸗ gen Stadt“ die Rede iſt. Dafür zeigen ſchon die aufgeſchloſſenen und allzeit erleb⸗ roh geſtimmten Mannheimer beſorgt, denen gütige Fee nicht umſonſt einen kräftigen uß geſunden und urwüchſigen Humors in eze legte. Ezweihundert Jahren Pber iſt die Chronik über das Mannheimer udwerk teilweiſe recht lückenhaft. Offiziell n 5 erſt am Anfang des 18. Jahrhunderts s von Zünften verzeichnet. Erhalten ſind die Dokumente der 1731 niedergelegten 1 t rdnung der Mannheimer Bäcker⸗ ſtdie Zunftlade, das Zunftſiegel, etal aus dem Jahre 1727, die rknechtordnung vom Jahre 1726 die Geſellenordnungen von 1801 1823. Die alte Zunftfahne, die heute 9 wird, aus dem Jahre 1830. überhauchtem trüb verhan en zern beredet! te, du eſchehen, W Erſt auf d denken. eber, bliebe alle nicht, gera zung, daß du ortſetzung Platz. Wo wären ihnen auch gleiche Rechte zugebilligt worden, wie ſie im Privilegium feſt⸗ gelegt waren? Wir leſen in dieſem, 1652 in Heidelberg gedruckten Schriftſtück wörtlich: „Kein Handwerk oder Handwerks⸗ lendes wohlſandez und dez niederganges/ dreihundert Jahre erzählen fent follen zu Mannheim unter Zünfftenſtehen, ſondern mag jeder allda Arbeiten nach ſeinem Be⸗ Heben! Die ſpäte Bildung de⸗ Bäckerzunft iſt auf die von Kurfürſt Carl Ludwig gewährten „Mannheimer Privilegien“ zurück⸗ zuführen, die auch das raſche Aufblühen der Stadt bedingten. Wer ſich nach freier Stadt⸗ luft und ungebundener Tätigkeit ſehnte, baute ſich im Schutze der Feſtungsmauern ſeine zweite Heimat auf. Bedrückte und Verfolgte fanden hier ein willkommenes Aſyl. Den Handwerkern hatte es das Zauberwort Gewerbefreiheit an⸗ getan. Für ſie war Mannheim ein geſuchter —— —— W 8 W Im Bäckerladen Zeichn.: Edgar John Don der bewerbefreiheit zum Junſtzwang Anfänglich ſchienen die gewährten Freiheiten durchaus geeignet, den Wohlſtand der Bürger zu heben. Handel und Gewerbe konnten einen bemerkenswerten Aufſchwung verzeichnen. Die erſte Blüte der jungen Stadt machte ſich auch in einer Vermehrung des Beamtenſtabes gel⸗ gebung, wo Zunftordnung beſtand, dann konnte tend. In dieſen Jahren wird bereits ein er in den meiſten Fällen die Feſtſtellung machen, „Brodwieger“ aufgezählt. daß er dort nicht als vollwertig betrachtet Die ſchädlichen Wirkungen un⸗ wurde. Unter dieſer Verfemung hatten ſehr begrenzter Gewerbefreiheit ließen viele zu leiden, deren Geſchäfte zwangsläufig ſich aber in der Folgezeit nicht länger ver⸗ nach außerhalb wieſen. Es ließ ſich auch mit bergen. Es gab doch eine Menge Auch⸗Hand⸗ der Zeit innerhalb der Stadt gar nicht mehr 2— 3 0 n 0— 7 78 Die Stadt Mannheim heißt die deutſchen Bäckermeiſter zu ihrer diesjährigen Reichs⸗ tagung herzlich willkommen. Der große Getreidehandel und die weltbedeutende Mühlen⸗ induſtrie, die ſich hier ſeit Generationen entwickelt haben, boten dem Bäckerhandwerk in Mannheim eine beſonders günſtige Rohſtoffbaſis. Kein Wunder, daß die Jahrzehnte raſchen und glücklichen Aufſtiegs, die der Stadt in der letzten Hälfte des vorigen Jahrhunderts be⸗ ſchieden waren, auch dem Bäckerhandwerk zugute kamen, und daß mancher Bäckermeiſter bei beruflicher Bewährung ein wohlhabender Mann und ſolider Hausbeſitzer wurde. Wenn ſich im gegenwärtigen Jahrhundert die Geſchicke für die Stadt ſehr gewandelt und auch über das Bäckerhandwerk mancherlei ſchwere Nöte gebracht haben, ſo teilen beide dieſes Schickſal mit dem ganzen Volk. Aber ſie nehmen beide auch wiederum teil an der Läuterung, dem Willensimpuls und der Kräftigung, die das Volk durch den Nationalſozia⸗ lismus zu ſeinem Glück erfahren hat. Auch die deutſchen Bäckermeiſter werden den„goldenen Boden“ in ihrem Beruf wieder finden, wenn ſie im täglichen Wirken für die Volksgemein⸗ ſchaft und in inniger Verbundenheit mit ihr ein ehrſam Handwerk bleiben. . Oberbürgermeiſter der Hauptſtadt Mannheim. werker in den Reihen der Fachkräfte, die aus den benachbarten Ländern zugewandert waren und dem Handwerkerſtand wenig Ehre berei⸗ teten. Kam in damaliger Zeit ein Mannheimer Handwerker in eine andere Stadt der Um⸗ vermeiden, geſchloſſen gegen Mißſtände, die all⸗ mählich eingeriſſen waren und immer mehr überhandnahmen, vorzugehen. Die Entwicklung drängte naturgemäß der Ordnung zu, die bereits ſeit Jahrhunderten an anderen Orten beſtand und ſich bewährt hatte. Es konnte daher nicht ausvleiben, daß der Kur⸗ fürſt bei Erneuerung der Privilegien 1690 es dem Ermeſſen der Handwerker überließ, Zünfte zu errichten. Bei den Bäckern ſcheint dieſer Gedanke ſchon frühzeitig fruchtbaren Boden ge⸗ funden zu haben. Zwar kommt uns die erſte Kunde eines offiziellen Zuſammenſchluſſes erſt aus dem Jahre 1721. Aber es muß doch ſchon erheblich früher ein innerer Zuſammenhalt be⸗ ſtanden haben. Denn bereits 1707, dem Ge⸗ denktag des hundertjährigen Beſtehens der Mannheimer Privilegien, leſen wir in einem Bericht, daß junge Leute von der Bäckerzunft in weißer Kleidung und mit bunten Bändern geſchmückt auf dem Marktplatz erſchienen ſeien, wo die feſtliche Parade ſtattfand, um dort Körbe voll Brote an die Zuſchauer zu verſchenken. Zeichen dafür, daß es nicht erſt eines im Jahre 1733 vorgeſchriebenen Zunftzwanges bedurfte, um die Bäcker organiſatoriſch zuſammen⸗ zuſchweißen. Was wir Zunft nennen, hatte bei ihnen ſchon 1698 beſtanden. Der aus Anlaß der Zunftgründung gefertigte Stempel wies das alte Zunftzeichen— die von zwei Löwen gehaltene Brezel— auf. Der aus Silber und Gold beſtehende Zunftpokal kam erſt 1727 als Stiftung dreier Zunftmeiſter hinzu. In dieſem Zuſammenhang dürfte es wiſſens⸗ wert ſein, zu erfahren, daß die Konditoren und die Mannheimer Zuckerbäcker nicht in die Zunft eingegliedert waren. Einem Zuckerbäcker ſtand es frei, damals zu ſeinen Süßigkeiten auch noch Spezereiwaren zu ver⸗ kaufen. Sie blieben von der Entwicklung ver⸗ hältnismäßig unberührt und vermochten ſich ihre gewerbliche Ungebundenheit über die Zeit⸗ läufte hinaus zu ſichern. Aus den ſpärlichen Quellen, die zur Ver⸗ fügung ſtehen, läßt ſich mit Sicherheit nichts über die ſozialen Verhältniſſe der ehrſamen Bäckermeiſter entnehmen, was über den zeit⸗ bedingten Rahmen hinaus beſondere Beachtung verdiente. Was als Wiſſenswertes geſchöpft werden kann, ſind die verſchiedenen Vorſchriften für Meiſter und Geſellen. Wir werden darüber aufgeklärt, was damals beiſpielsweiſe als Meiſterſtück gefordert wurde. Der Prüfling hatte Brotlaibe verſchiedener Größe herzuſtellen, Paarwecke, Spitzwecke, glatte und geriſſene Bröt⸗ chen, ſowie die bei uns ſo überaus beliebten Brezeln. Zweifellos ein anregendes Backprogramm,, das der werdende Meiſter zu beſtreiten hatte, um von der Reihe von Pflichten und Beſtimmungen loszukommen, die ihm als Geſelle ſein privates Leben empfind⸗ lich einſchränkten. Die 1833 eingeführte Ge⸗ ſellenordnung war allerdings nur knapp drei Jahrzehnte maßgebend, da bereits 1862 die Aufhebung des Zunftzwanges erfolgte. Erinnert ſei an die Vorſchrift, nach der es einem Geſellen bei Strafe von 30 Kreuzern nicht erlaubt war, ſpäter die Schwelle des meiſterlichen Hauſes zu übertreten als 18½ Uhr. Die Sommerzeit über wenigſtens. Im Winter mußte er ſchon um 18 Uhr das Zimmer hüten. Hieb der Geſelle einmal über die Stränge und blieb er gar die ganze Nacht über fort, dann wurde ihm als einem ausgeſprochenen Nachtſchwärmer eine Gefängnisſtrafe zu⸗ diktiert.„Zapfenſtreichwichſen“ wurde damals bei den Bäckern ſchwerer als bei den Soldaten geahndet. Es mußte einer ſchon hölliſch aufpaſſen, um ſein Lebensſchiff un⸗ gefährdet um die zahlreichen Klippen zu ſteuern. Den Geſellen wurde unter Strafandrohung „empfohlen“, ſauber gekleidet auf dem Poſten zu erſcheinen und nach Schluß der Ar⸗ beit in der Backſtube bei Geſchäften außerhalb des Hauſes die Backkleider abzulegen. Ein Werſtoß dagegen koſtete 15 Kreuzer. Tabak⸗ rauchen in der Backſtube oder im Mehl⸗ ſpeicher wurde mit der doppelten Summe be⸗ legt. Erlaubte es ſich gar einmal ein Geſelle, den Speicher des Backhauſes mit einem Licht bewaffnet aufzuſuchen, dann hatte er einen blanken Gulden zu berappen. Was dem bei friſcher Tat Ertappten nicht immer leicht ge⸗ fallen ſein mag. Wie aus dem Angeführten erſehen werden kann, rentierte es ſich ſchon, die erlaſſenen Beſtimmungen gewiſſenhaft ein⸗ zuhalten. ————————————————— — ————————————[——ħ•——————————————————————— ————————————'————————— ——— Mannheim, 10. Mai 1936 „Hakenkreuzbanner“ A Nr. 214/ B Die fluflöſung der Jünſte 4 +4 , C. — W 322 Ofenfrische Ladung Wie andernorts, ſo wurde auch in den Reihen der Mannheimer Bäcker die Haltung immer mehr durch die Auflehnung gegen die ein⸗ engenden und teilweiſe veralteten Zunftvorſchriften beſtimmt, die jede freie Bewegung hemmten. Auch die Bäcker waren in den an Erſchütterungen reichen Kon⸗ kurrenzkampf mit der Maſchine hineingezogen worden. Der 1830 erſchienene Zeitungsbericht, worin von Pariſer Bäckergeſellen die Rede iſt, die ſich mit allen Mitteln gegen die Einführung von Knetmaſchinen zur Wehr ſetzen, war auch kennzeichnend für die örtliche Situation. Angeſichts der veränderten Umſtände ſtand das Für und Wider der überkommenen Zunft⸗ verordnungen im Mittelpunkt der Diskuſſionen. In Baden wurden die Verhältniſſe zugunſten einere Aufhebung der alten Zünfte auf, der Grundlage der Gewerbefreiheit, geklärt⸗ Das Geſetz vom l Septemher 1862 löſte die be⸗ ſtehenden Verbände auf. Dem unbeſchränk⸗ ten Wettbewerb war wieder Tür und Tor geöffnet. Wie zur Zeit der Stadtgrün⸗ dung vor zweieinhalb Jahrhunderten blieb es dem Willen jedes einzelnen überlaſſen, ein Ge⸗ ſchäft aufzumachen und ſich Geſellen zu halten. Es war nicht mehr notwendig, ſich erſt um⸗ ſtändlich zum Meiſter eines Handwerks empor⸗ Es wurde nicht mehr danach ge⸗ fragt, wie es mit der Ausbildung des jungen Die alte Zeit war einer neuen gewichen, von der noch lange nicht gewiß war, ob und welche glückbringenden Loſe Vergleichshalber ver⸗ dient feſtgehalien zu werden, daß bei Inkraft⸗ treten des Geſetzes 48 zur Zunft gehörige Bäckermeiſter gezählt wurden, außerdem vier⸗ zehn Zucker⸗ und Kuchenbäcker, die außerhalb zuarbeiten. Handwerkers beſtellt ſei. ihr Schoß bergen werde. ſtanden. 36 Jahre Bäckerinnung Um den inneren und äußeren Zuſammenhalt wenigſtens in etwas aufrechtzuerhalten, fan⸗ den ſich die meiſten Mannheimer Bäckermeiſter freien Genoſſenſchaft zu⸗ Sie bereiteten der ſpäteren Innung zu einer ſammen. wirkſam den Boden. Zwar beſtand für die Geſellen kein Her⸗ bergszwang mehr wie zur Zunftzeit. Aber es lag doch im Intereſſe der Mannheimer Bäcker, daß die Gehilfen erreichbar blieben. So entſprach es einem ſtillen Uebereinkommen, daß der„Holrändiſche Hoſ“ in G 3 zum Her⸗ Der„rote Trei⸗ Er ſoll bei den Geſellen ſeines energiſchen Durchgreifens ſehr gefürchtet, aber auch nicht weniger geachtet ge⸗ weſen ſein. Es fiel niemand ein, ſich zu wider⸗ ſetzen, wenn ihn der Hausvater eigenhändig aus den warmen Federn herausholte und der bergslokal erklärt wurde. ber“ übte hier Hausrecht aus. friſchen Morgenluft ausſetzte. Wie ſich die Entwicklung des Bäckerhand⸗ werks bis zum Jahre 1880 anließ, möge aus folgenden Vergleichszahlen erſehen wer⸗ den. Die Volkszählung 1867 ergab eine Ein⸗ wohnerzahl von 35 138. Ihrer Verſorgung mit Auf rund 700 Mannheimer entfiel demnach eine Bäckerei. Dreizehn Jahre ſpäter geſtaltete ſich dieſes Ver⸗ hältnis weſentlich günſtiger. Den 1880 gezählten 63 Bäckereien ſtanden 53 865 Einwohner gegen⸗ Auf eine Bäckerei trafen demnach rund 850 Konſumenten. Heidelberg, das um die Jahrhundertwende die gleiche Einwohnerzahl Die Lage des Mannheimer Bäckerhandwerks kann— daran gemeſſen— eine verhältnismäßig gute genannt Brot widmeten ſich 50 Backereien. über. aufwies, beſaß 80 Bäckereien. werden. Hochbetrleb in der Baekstube Das Jahr 1880 brachte eine beachtens⸗ werte Station auf dem Wege des Zu⸗ ſammenſchluſſes der ſelbſtändigen Bäcker. Die Bäckerinnung, die außer der beſtehenden Bäckergenoſſenſchaft aus Meinungs⸗ verſchiedenheiten heraus in den 70her Jahren ins Leben gerufen worden war, vereinigte ſich Zeichn.: Edgar John(0 in Mannheim! Mannheims Bäckermeiſter grüßen alle Kollegen von nah und fern und wünſchen allen recht frohe Cage in Mannheim, der Stadt der Reichsbäckertagung und Fachausſtellung 1956 flus der chronik der Freien zückerinnung wieder mit dem Konkurrenzverband. Der Zu⸗ ſammenſchluß führte zur Gründung der Freien Bäckerinnung Mannheim, die eine einheitliche Führung der Geſchäfte zu Nutz und Frommen aller Mitglieder verbürgte. Noch ein zweites Ereignis von lokaler Be⸗ deutung verdient an dieſer Stelle Erwähnung: die Beteiligung der neuen Innung an dem Feſtzug anläßlich der Pfalzgau⸗Ausſtellung. Bei dieſer Gelegenheit zeigte ſich wieder, daß die Mannheimer Bäcker nicht zurückſtehen wollen, wenn es gilt, ſich als Vertreter des „fürnehmſten und nothwendigſten unter allen Profeſſionen“ vorzu⸗ ſtellen, wie der berühmte Chroniſt Chriſtoff Weigel aus dem 17. das Bäcker⸗ handwerk nennt. Ein prächtiger Feſtwagen wurde aus⸗ geſtattet. 45 Meiſter lieferten unentgeltlich Back⸗ waren. Im Sitzungsbericht werden u. a. an⸗ geführt: 20 lange vierpfündige und 18 zwei⸗ pfündige Laibe, rund 1000 Brötchen und eine Menge Brezeln. Ein Bäckermeiſter hatte die Mühe auf ſich genommen, eine Rieſenbrezel zu backen. Um ſie einſchießen zu können, mußte die Vorderwand des Backofens her⸗ ausgebrochen werden. Das Werk glückte und erregte großes Auf⸗ ſehen beim Umzug. Bei der Auflöſung aller⸗ dings wurde der reichlich mit Backmuni⸗ tion ausgerüſtete Bäckerwagen von der jubeln⸗ den Menge geſtürmt und gründlich ge⸗ Die Teigknetmaschine, ein unermüdlicher Helſe räumt. Mit dieſem Umſtand war zwar m gerechnet worden, zumal dem Wagen ei Wache mit auf den Weg gegeben worden Aber er bewies den Meiſtern doch recht e drucksvoll, welcher Sympathie ſich ihre 8¹ erzeugniſſe bei den Mannheimern erfreu Daran hat ſich auch heutigen Tages noch nic geändert. Daß die Bäcker auch nicht zurückftanden m en es galt, Not zu lindern, macht ein Beiſpiel g dem Jahre 1883 deutlich. Die Alt⸗Mannhein werden ſich noch gut des Hochwaſſers erinne können, dem die Dämme am Schlachthof m bei Oppau nicht mehr ſtandhalten konnte 20 Perſonen, die ſich auf einen Nachen flüchtet hatten, fanden damals den Tod in Fluten des Rheins. Die Innung veranſtalſt auf der Stelle eine Sammlung für die Waſſe geſchädigten. Gegen 1100 vierpfündige R Brot gingen ein und konnten zur Verteilih gelangen. 4 Um die Jukunft des Bütkerhandw Große Sorge mußte notwendigerweiſe Hebung und Förderung des Hany werks bereiten. Die Verbände ließen die große Ziel, zu keiner Zeit aus den Aug Ihrer Arbeit war es auch zu danken, daß ſch 1883 eine Regelung des Geſelle und Lehrlingsweſene erfolgte, ſtimmte Lehrzeit feſtgelegt und die 9 legung der Geſellenprüfung 304 dert wurde. Es gab viel zu tun, um mit g Zeit, mit der aufſtrebenden enevia heims Schritt halten zu können. Wie bereits dargelegt wurde, ließ ſich n 1880 das Verhältnis von Einwohnerzahl der Zahl ſelbſtändiger Bäckereien gut an. 5 Verhältnis dürfte fünf Jahre ſpäter ſeiſe idealſten Ausgleich gefunden haben. 1885 figh den den 65258 Einwohnern 65 Bäcken it gegenüber. In der Schwetzingerſtraße haltt ſich drei Meiſter niedergelaſſen. Acht Jaht ſpäter war ihre Zahl allerdings ſchon auf Doppelte geſtiegen. Es wurden bei einer Eſ wohnerzahl von 88 247 volle 129 Bäckereien g zählt. Auf den Kopf des Meiſters entfiele demnach 686 Konſumenten. Es war ein Glück für das Handwerkk, 11 die Einwohnerſchaft Mannheims unaufhaltſah So machte ſich die Vermehrung ſel wuchs. ſtändiger Geſchäfte weniger fühlbar. Den n den örtlichen Verhältniſſen und der Entwit lung weniger Vertrauten dürfte es jedenfal überraſchen, zu vernehmen, daß Mannheim h reits 1900 über 140 000 Seelen zählte. A Bäckereien gab es 160. Nur ſechs Jahre f wurden 263 Bäckereibetriebe nachgewieſen, unter befanden ſich elf, die mit mehr als Mann arbeiteten oder ſich bereits der m0 kraft bedienten. Entwicklung! Versãumen Sie nicht den Besuch der schönsten Aus flusspunkte in Mannheims Umgebung Bad Dürkheim (Deutsche Weinstrafe und Pfälzerwald) fjeidelberg und Weinheim (Bergstrafe und Odenwald) mit der Nhein · Haardt · Bahn und Oberrheinĩischen kisenbahn · Geselischàſt Hæltestellen im Stadtinnern: Friedrienbrucke, Haradeplatz, Schloſi um 3 Auskunft und Fahrpläne durch die Verwaltungen: Mannheim, Collinistr. 5, Fernruf 27 35ʃ Zweifellos eine unerhö m mag einige n, wenn von Sie tragen die gen gelangwei begriffen, da ie aufſchlußreiche Lebens⸗ und te hat, in der eines Ber ich nur einn ührten Verh das Jahr 1896 1 unde über den de denſchaftlich deb zum, die Beſtim ih zwölfſtündige ſhängende Ru ſe. Bei der b ſker gewiß keine eiſt er werden ſich in können, wo es beitszeit feſtzuſ Fremdwort un bnahmefällen, d den arbeitete. Die Bäcker h Morgen an bi net. Den Sonn Afrauen, die tag tiſch ſanden, m ligens, daß ſich olgten Umfrage luſſes ergab, da fünf dafür au ch daraus, welche hrzehnten geleiſt hir leſen von de lſes in S 6 in der bedeutun füddeutſchen O nia⸗Verband, de ickerzwangs den, die zur 0 ne führten. im Feſtakt auf d benen Fahne ſetzte aber ganze Stücke Schol n wenigen Hinute dezussquell „Hakenkreuzbanner“ X Nr. 214/ B Nr. 129 Aunnheim, 10. Mat 1936 2¹⁴——1 Im ppiegel der beſchichte 63 mag einige geben, die die Stirn kraus weg. Um vorzubeugen, daß von Die Frauen waren in dieſer Notzeit zum größten Teil auf ihre eigene Kraft angewie⸗ ſen, da zumeiſt nur ungelernte Kräfte zur Ver⸗ fügung ſtanden. Auf den Schultern der Mei⸗ ſterin ruhte die Hauptarbeit. Was ſie wäh⸗ der alten rend der vier Jahre im Laden und in der *, wenn von Sitzungsberichten die Rede brüchigen Fahne zuletzt nur der Schaft erhalten B 7 75 4 3 a ck ſt u b teten, ient Aner un Liee tragen die Befürchtung, durch Wieder⸗ bleiben würde, wurde für eine neue Zunft⸗ und——. 5 e 5 1 7 4 hichte hat, in der ſich das Schickſaheiner ihme ſich nur einmal daraufhin die Protokolle geführten Verhandlungen vor. feit, eines Berufsſtandes, ſpiegelt. Man fiampfjahre Wir blättern weiter: 1914. Viele Seiten der Ein Glück nur, daß 1917 bei den Innungs⸗ gen Chronitk berichten vom ſtillen Helden⸗ mitgliedern bereits 145 Teigknetmaſchi⸗ Das Jahr 1896 liegt aufgeſchlagen. Damals tum der Bäckersfrau, die für den im nen in Betrieb waren. hurde über den Maximalarbeitstag Felde ſtehenden Mann das Geſchäft führen benſchaftlich debattiert. Es handelte ſich mußte. Bereits Kum, die Beſtimmung durchzuführen, daß Kriegsjahres ich zwölfſtündiger Arbeitszeit eine zuſam⸗ nungsmitglieder an der Front. ſtanden 75 im November des Hungen gelangweilt zu werden. Solche haben fahne geſammelt, die 1907 eingeweiht werden loſen Beſtimmungen erinnert, denen in dama⸗ licht begriffen, daß auch eine Organiſation konnte. Sie zeigt das alte Bäckerwappen, um⸗ liger Zeit entſprochen werden mußte, an die ine aufſchlußreiche und nicht immer gleichför⸗ rankt von dem Sinnſpruch: „Arbeit iſt des 9 des e iihhe Lebens⸗ und mitunter auch Leidensge⸗ Bürgers Zierde— Segen iſt der Mühe Preis“. Beſchaffenheit des Mehles, die Kohlenknapp⸗ heit und andere Momente, die es ſelbſt er⸗ fahrenen Meiſtern ſchwierig erſcheinen ließen, ihr Geſchäft in gewohntem Maße zu betreiben. erſten Die Drangſale der Nachkriegszeit Mannheimer In⸗ ſind noch nicht hinreichend bekannt. Die wirt⸗ Insgeſamt ſchaftlichen Verhältniſſe geſtalteten ſich troſtlos. hängende Ruhepauſe gewährt werden wurden von 320 Mitgliedern 210 zum Heeres⸗ Das Jahr 1923 liegt vor uns aufgeſchlagen. Mifter werden ſich noch gut der Zeiten erin⸗ un können, wo es jedem überlaſſen blieb, die Kibeitszeit feſtzuſetzen. Sonntagsruhe war uFremdwort und es gehörte nicht zu den Snahmefällen, daß ein Geſelle bis zu 20 den arbeitete. Das war auch ganz erklär⸗ ermüdlicher Helfei Die Bäcker hielten ihre Läden vom frü⸗ Rorgen an bis in die Nacht hinein ge⸗ nd war zwar nihet. Den Sonntag einbegriffen. Die Bäk⸗ ſem Wagen e* die tagaus, tagein hinter dem La⸗ eben worden wflentiſch ſtanden, waren unter dieſen Umſtän⸗ rn doch recht n gewiß nicht zu beneiden. Wie bezeichnend ie ſich ihre eigens, daß ſich bei einer vier Jahre ſpäter eimern erfreutg ſolgten Umfrage wegen des 8⸗Uhr⸗Laden⸗ Tages noch nich lluſſes ergab, daß ſich von 150 Mitgliedern ſunf dafür ausſprachen. Es erhellt aber ich daraus, welche Arbeit in den vergangenen Anehnten geleiſtet wurde. Gir leſen von der Errichtung des Innungs⸗ lſes in S 6 in den Jahren 1901 bis 1903, der bedeutungsvollen Wiedervereinigung en Organiſationen mit dem Ger⸗ ſania⸗ Verband, der 1906 ins Leben gerufenen lderzwangsinnung, von den Um⸗ den, die zur Stiftung einer neuen fahne führten. Die Innung war damals zu hhem Feſtakt auf dem Friedrichsplatz mit ihrer lidenen Fahne erſchienen. Der herrſchende Zurm ſetzte aber der Fahne mächtig zu und anze Stücke von dem ſeidenen Symbol urückſtanden, wan t ein Beiſpiel a e Alt⸗Mannheim chwaſſers erinneh Schlachthof u udhalten konneh inen Nachen g s den Tod in nung veranſtalte ig für die Waſſeh hierpfündige n zur Verteiluſß eehumdbr lhe. Bei der beſonderen Arbeitsweiſe der dienſt einberufen. lker gewiß keine leichte Aufgabe. Die alten Geſellen ſtarben den Heldentod. Elf Meiſter und dreizehn Ueber diese Knusperchen freut sich jedes Kinderherz Wir leſen: Am 6. Januar kam ein Brötchen auf 30 Mark, am 1. Auguſt bereits auf 3000 Presse-Foto Mark, am 22. September auf eine Million, am 27. Oktober auf 500 Millionen, am 2. No⸗ vember auf eine Milliarde und am 16. Novem⸗ ber gar auf achtzehn Milliarden Mark. Wäh⸗ rend die Bäcker am 1. Januar noch einen Sack Mehl für 54 Mark erſtehen konnten, zahlten ſie am 18. November dafür 70 Billionen Mark. Vorbei! Der Aufbau des Geſchäftslebens, der Organiſation konnte von neuem beginnen. Jahre ſchweren Ringens kamen für die 362 Bäcker, die 1925 zur Innung zählten. Auf eine Bäckerei entfielen rund 760 Einwohner. Eine weſentliche Neuerung ergab das Nachtback⸗ verbot. Vor 5 Uhr durfte mit der Arbeit nicht begonnen, Backwaren erſt von 7 Uhr an ausgetragen werden. Ein Kampfjahr löſt in der Folge das andere ab. Bis der Umbruch der Zeit kam und ſich die dem Aufbau des Handwerks fördernde Ge⸗ ſetzgebung zum Wohle auch der Bäcker aus⸗ wirkte. Die Stetigkeit der Entwick⸗ lung iſt durch den Führer verbürgt. Das Vertrauen in die eigene Kraft, den Se⸗ gen der Arbeit und der Glaube an aufwärtsweiſende Zukunft, ſind wiedergekehrt. Klar und eindeutig ſind die Ziele und Auf⸗ gaben umriſſen. Alle Hände regen ſich zur Mitarbeit, zum Wohle der deutſchen Volks⸗ familie. Die alten Tugenden wurden wieder erweckt, die das deutſche Handwerk auch in vergangenen Zeiten groß werden ließen. Gemeinſchaftsgeiſt und Leiſtungs⸗ wille ſind vorherrſchend.„Vorwärts und aufwärts!“, lautet die Loſung im national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchland. Wir ſchlagen das Buch der Chronik des Mannheimer Bäckerhandwerks wieder zu, deſ⸗ ſen Blätter uns von Kämpfen, Nöten und Freuden in bunter Folge ſprachen. Erinnerun⸗ gen wurden wachgerufen, Schickſale eines ehr⸗ ſamen Handwerkerſtandes beſchworen, die ſich im Laufe von drei Jahrhunderten vollzogen. Der Ausflug in die Vergangenheit war aufſchlußreich und anregend. Wir atmen befreit auf, weil der Führer den Schatten tilgte, der über dem Handwerk lag und wen⸗ den uns mit geſunden Sinnen und verſtärkter Kraft der Erfüllung der vor uns ſtehenden Aufgaben zu, einer Gegenwart, die eine feſte Sproſſe der Leiter iſt, die hinauf ins Sonnen⸗ land einer beſſeren deutſchen Zukunft führt. hk. vendigerweiſe ug des Hanh inde ließen dieſ aus den Augeh danken, daß ſche es Geſelleß erfolgte, eine be egt und die Ah rüfung geſel tun, um mit ntwicklung Ai nen. de, ließ ſich noch nwohnerzahl und eien gut an. 51 hre ſpäter ſeineh haben. 1885 ſig n 65 Bäckereieh ngerſtraße hatleß ſſen. Acht Jahtt igs ſchon auf dah ſen bei einer Ei 129 Bäckereien ge Meiſters entfieleh Mannſieim Handwerklt, daß 1 ms unaufha Seilerstr.22 Tel. 28902 Vermehrung ſelh ühlbar. Den mff und der Entwich Schokoladen-Industrie Aktiengesellschẽft Schlesische Mühlenw/erke Aktiengesellschaft Breslãu-Schottwitz liefern dĩe bhekannten schlesischen Qualitäts-Nehle Besichtigen Sie unser groſes Mühlen-Hodell Halle 5, sStand 11 rfte es jedenfolß aß Mannheim he eelen zählte. M ſechs Jahre ſpätet nachgewieſen, daß tit mehr als füf reits der Moton. ine unerh örtt st ein wegen seinet Ausg ebisłkeĩt besonders vorteilhoftes 15— Backmittel Gebäck und Kuchen von unübertroffener Triebkraft ns Umgebung: . Hür 1 n wenigen Ninut en ist der Teig, unabhẽnęis von der Temperotur, bacłfertię bdezugsquellen-Nechweis durch: *-Syndikat Gesellscheft mit beschränłter Heftung, Abteilunę Sticlestoff für technische Zwecke, Berlin NV/ 7, Dorotheenstraßbe 54 — — Kauun Grio Gurmann 5 Serin Nuo Gchwarzwälder Vrezellauge Läugenstein- Schuppen EfStkl. Qualitöt · Müuer& Veber- Srendenftadt Vorteilhefte preise. 55 jährige Spezialfabrikation Leine Kand lem Handwer Aloĩs Bru 82 bůckerei · konditorei 99 T fernruf 52145- Poꝛzistfahe 10 ſeim indung Jesellschaft tz, Schloſ um. 3 ernruf 27 355 Pächter FBITZ KRAET — von Hebereckl Edel-Heil Mannheim, 10. Mai 1936 „Hakenkreuzbanner⸗ A Nr. 214/ B flnekdotenkranz um das Bäckerhandwerk bon den flnfüngen der brotbereitung/ Vie die Bäcker zu ihrem Vappen kamen Wir können uns heute kaum vorſtellen, wie es den Menſchen vor fünf⸗ und mehr tauſend Jahren möglich war, ohne Brot auszukommen. Von Urvölkern erfahren wir, daß ſie ſich damit begnügten, die Getreidekörner roh zu kauen oder ſie auf der Glut des Feuers geröſtet zu genießen. Der Zeitpunkt, wann eigentlich erſt⸗ mals Brot gebacken wurde, das dieſe Bezeich⸗ nung verdient, läßt ſich nicht genau beſtimmen. Nach den in ägyptiſchen Gräbern gefundenen Broten, die auf das Jahr 2500 vor Chriſti Ge⸗ burt zurückweiſen, darf mit Recht angenommen werden, daß die alten Aegypter zu den erſten gehörten, die ſich auf die Kunſt des Brot⸗ backens verſtanden, die dann in der Folge auch von den Griechen und Römern übernom⸗ men und weiterentwickelt wurde. Das ſoge⸗ nannte„Alexandriniſche Brot“, das in Grie⸗ chenland als Leckerbiſſen galt, wies als Be⸗ ſtandteile feines Mehl, Oel, Milch, Wein und Pfeffer auf. Die Römer buken bereits ge⸗ würzte Brötchen und feineres Backwerk. Die alten Germanen übernahmen dieſe Kunſt verhältnismäßig ſpät. Wie dies bei allen früheren Völkern der Fall war, nahmen ſich der Herſtellung des Brotes vor allem die Frauen, Knechte und Leibeigenen an. Zur Zeit Karls des Großen kannte man bereits ein Gebäck, das Semmel genannt wurde, eine Bezeichnung, die auch heuzutage noch üblich iſt. Ordentliche Bäckereibetriebe gab es erſt vor etwas über zweitauſend Jahren. Müller⸗ und Bäckergewerbe waren damals allerdings noch in einem Betrieb vereinigt. Unter Kaiſer Auguſtus wurden in Rom allein ſchon gegen 300 ſolcher handwerksmäßigen Betriebe gezählt. Es gab in jener Zeit ſogar eine gut organiſierte Bäckerzunft. Wer zu ihr gehörte, mußte mitſamt ſeinen Nachkommen dieſem Gewerbe treu bleiben. Zur Bäckerei gehört auch ein guter Back⸗ ofen. Wann die erſten Backſtellen übermauert wurden, läßt ſich nicht genau beſtimmen. Be⸗ achtenswert iſt jedenfalls, daß bei den Ausgra⸗ bungen von Pompeji Backöfen freigelegt wurden, die ihrer Bauart nach nur wenig von den alten Holz backöfen abweichen, die mit⸗ —15 noch heute auf dem Lande anzutreffen ſind. Das eigentliche Bäckerhandwerk wurde bei uns erſt in der Zeit nach Karl dem Großen aus⸗ geübt. Den Leibeigenen, denen anfänglich die Brotbereitung oblag, wurden bei beſonderer Wie eberteetungen geahndet werden 9110 als obs zum Galgen In der Blütezeit der Zünfte wurde vom ehrſamen Rat ſtreng darauf geſehen, daß die feſtgeſetzten Beſtimmungen auch genau einge⸗ halten wurden. Uebertretungen konnten empfind⸗ liche Strafen nach ſich ziehen. Bei ganz ge⸗ ringen Verſtößen wurde nicht ſelten eine längere „Geſchäftsſperre verhängt oder bei ſchwe⸗ reren Vergehen die zu Beginn des 17. Jahr⸗ hunderts eingeführte ſchimpfliche Schragen⸗ oder Prangerſtrafe angewandt. Die Bäcker wurden in einen Käfig geſperrt und öffentlich— auf dem Marktplatz gewöhnlich ausgeſtellt. Es wird berichtet, daß zu kleiner Brote wegen des öfteren auch einem Meiſter beide Ohren, ſeiner Frau und ſeinem Geſellen je ein Ohr abgeſchnitten wurde. In Nürnberg war die„Bäckertaufe“ außerordentlich gefürchtet. Dieſe ſogenannte Schnellerſtrafe wurde über einen Meiſter ver⸗ hängt, wenn er ein zu frühzeitig ausgebackenes Brot verkaufte. Dieſe entehrende Strafe wurde auch in Wien ausgeführt. Ebenſo in Augs⸗ burg. Der Bericht eines Augenzeugen aus dem Jahre 1442 ſei anſchließend wiedergegeben. Das Schnellen der Bäcker „Im Jahre 1442 hub der Winter auf Aller⸗ heiligentag an. Es war ſehr kalt und ein Schnee fiel über den andern. Die Waſſer waren ſo hart gefroren, daß man in der Stadt in kei⸗ ner Mühle mahlen konnte. Es war ein ſo großer Mangel an Brot und Mehl, wie ſich niemand erinnern konnte. Die Bäcker in der Stadt bucken drei Wochen hindurch nicht, weil ſie kein Mehl hatten. Ende Februar fing der Schnee an zu ſchmelzen und die Waſſer würden offen, daß man mahlen konnte. Aber die Win⸗ terſaat war erſtickt; den größten Teil mußte man wieder umackern und Gerſte an die Stelle ſäen. Das Korn ſchlug ſehr auf und ein Schef⸗ fel Gerſte galt zwei Gulden. Manche Bäcker halfen ſich dadurch, daß ſie das Brot kleiner machten. Wie ich den Laib anſchnitt, den das Dienſt⸗ mädchen eben vom Bäcker geholt hatte, ſchien er mir ſehr klein und leicht und als ich einen Biſ⸗ ſen verſuchte, ſchmeckte das Brot ſchlecht. Nach⸗ mittags ging ein Stadtknecht vorbei; ich rief ihn herein und zeigte ihm das Brot. Er fragte nach dem Bäcker, nahm dort einen friſchen Laib nd trug ihn aufs Rathaus. Dort war in der chau der Marktaufſeher, der verdorbene oder u leichte Bäckerwaren unterſuchte.„Mit dem rote da ſcheints nicht richtig zu ſein“, ſagte der Stadtknecht. Der Marktmeiſter legte den Laib auf die Waage und ſchüttelte den Kopf. „Es hat nicht das vorgeſchriebene Gewicht!“ brummte er. Er ſchnitt das Brot an, beſah, be⸗ taſtete und beroch es.„Es iſt auch nicht recht ausgebacken.“ Er ſchob einen Biſſen in den Mund und kaute ihn bedächtig.„Das Mehl iſt verdorben“. Dann ſprach er zum Stadtknecht: „Das iſt nun das fünfte Mal in der Woche; ich. kann nicht länger durch die Finger ſehen. Geh zu dieſem Bäcker und nimm alles vorrätige Brot weg!“ In der nächſten Woche begegnete mir auf der Straße ein ſonderbarer Zug. Voran ſchritt der Bäcker, von zwei Stadtknechten begleitet. Er Eignung mit der Zeit größere Freiheiten ge⸗ währt. Sie bildeten zwiſchen den Freien und Leibeigenen einen neuen Stand. Aber erſt der Städtebau brachte es mit ſich, daß ſich ein aus⸗ geſprochener Handwerkerſtand enwickeln konnte. Bis ſich die Gewerbetreibenden aber zu⸗ ſammenſchloſſen, um wirkſam ihre Freiheiten und ihre lebensnotwendigen Inter⸗ eſſen vertreten zu künnen, bedurfte es jahr⸗ hundertelanger Entwicklung. Die Gründung der erſten Bäckerzunft erfolgte erſt im Jahre 1272. Mehrere Meiſter ſchafften an einem Ofen. Die Backſtunden waren ihnen genau vor⸗ geſchrieben. Beſtimmungen aus dem 16. Jahr⸗ hundert deuten noch auf dieſen hemmenden Umſtand hin. Intereſſieren dürfte es, wie ſich das Bäcker⸗ wappen, das Symbol dieſes Handwerks, zu ſei⸗ ner heutigen Form entwickelte. Anfänglich hat⸗ ten die benachbarten Speyerer Bäcker ein Wappen, das eine goldene Brezel im blauen Felde zeigte. Das war noch im 12. Jahrhundert ſo. Später kamen dann noch die beiden bekann⸗ ten Löwen dazu. Einer Ueberlieferung nach ſoll ihre Aufnahme in das Wappen der deut⸗ ſchen Bäcker darauf zurückzuführen ſein, daß während der Belagerung der Stadt Wien durch die Türken(1683) ein Lehrling des Bäckermeiſters Peter Weidler in der Grün⸗ angergaſſe durch Entdeckung einer ſchon bis zum Keller des meiſterlichen Hauſes vorgetriebenen Mine die Stadt vor der Einnahme bewahrte. Es gibt auch noch eine zweite Erklärung, die ſich auf die Tapferkeit der Münchener Bäcker in der Mühldorfer Schlacht ſtützt. Ludwig der Bayer ſtürzte damals— es handelte ſich um den 28. September 1322— mit ſeinem Pferde und war in Gefahr, in Gefangenſchaft zu ge⸗ raten. Im Augenblicke höchſter Not griffen die Bäckerknechte helfend ein und ſchlugen den an⸗ ſtürmenden Feind vernichtend zurück. Aus Dank⸗ barkeit verlieh ihnen der Kaiſer in Fahne und Wappen den deutſchen Reichsadler und gewährte ihnen auch das Recht, zwei ge⸗ kreuzte Schwerter ins Wappen aufzu⸗ nehmen. Welche Lesart nun die maßgebliche iſt, braucht nicht zur Erörterung zu ſtehen. Entſcheidend dürfte jedenfalls ſein, daß die Bäcker ſich durch ihr tapferes Verhalten in beiden Fällen das Recht erwarben, die Schwerter, die Krone und wie im Falle der Münchener Bäcker auch den Reichsadler ins Wappen aufzunehmen. 2 73 9 SSi en u ließ den Kopf hängen, ginge. Der Gehilfe des Henkers ging nebenher. Die Leute liefen an die Fenſter und vor die Haustüren. Ein großer Menſchenhaufe ging hinterdrein; alle lachten und plauderten, nie⸗ mand ſchien Mitleid zu haben. Ein Fremder blieb ſtehen, ſah dem ſeltſamen Aufzug nach und ſagte:„Was geſchieht mit dem Mann?“— „Der wird geſchnellt!“ gab ihm einer lachend zur Antwort. Bei St. Ulrich hielt der Zug. Dort war eine große, ſchmutzige Lache mit einem Schnell⸗ galgen oder einer Prelle, an der an einer langen Stange ein Korb hing, nicht aus Wei⸗ denruten, ſondern aus Eiſenſtäben. Das Geplauder hörte auf; alle ſahen aufmerk⸗ ſam zu. Der Bäcker mußte ſich in den Korb ſetzen; der Henker nahm die Stange und tauchte den Korb mit dem Bäcker tief in das braune, ſtinkende, kalte Waſſer. Die Zuſchauer lachten, als der Bäcker wieder emporkam, pudelnaß, daß das Waſſer an ſeinen Kleidern herablief, zit⸗ ternd und zähneklappernd vor Kälte. In mehreren Körben lag das Brot, das man dem Bäcker abgenommen hatte. Einer hatte es mauf einem Schiebkarren dem Zuge vorausge⸗ fahren. Nun zerſchnitten die Stadtknechte die Laibe einen nach dem andern und warfen die Stücke unter die Leute. Die Armen haſchten flink danach und balgten ſich darum. Unterdeſſen wollte ſich der Bäcker heimlich aus dem Staube machen; denn die naſſen Kleider klebten ihm an der Haut. Aber ſchon war die Menge hinter ihm drein und manche riefen ihm allerlei Be⸗ ſchimpfungen nach, bis er ſchnell um die Ecke wiſchte und in einem Haus verſchwand. Dort wartete er, bis ſich die Leute verlaufen hatten. Am anderen Morgen hatte er zwar das ſchönſte Brot in der Stadt; aber es kam nie⸗ mand, der es kaufte.“ eim Bücker macht ſein Brot zu ſchwer In einer Teuerung wurde ein Bäcker bezich⸗ tigt, daß er dem Brot zuviel abzöge, das völ⸗ lige, verordnete Gewicht nicht gebe. Als dar⸗ auf unterſucht und alſo befunden wurde, wurde er— wie billig— deshalb in die feſtgeſetzte Strafe genommen, außerdem verwarnt, ſich fürderhin fleißig zu hüten, daß er nicht auf gleiche Weiſe ertappt würden Der Bäcker aber konnte ſeine Tücke nicht laſſen und ließ nichts merken, daß er Neugebackenes hätte, es ſei denn, daß die ganz Armen kamen, die des großen Hungers halber das Wiegen, ob das Brot auch ſchwer genug ſei, nicht abwarten konnten, ſondern es ſofort aßen. Einmal kam nun einer der Stadtdiener, um auszukundſchaften, wie es mit dem Bäcker ſtünde. Der ſtand eben vorm Ofen, rief den Diener(denn was ſchwer genug war, legte er alleweg beſonders) und ſagte, er wollte ihm einen warmen Wecken verehren, legte ihm einen auf die Hand, und da er noch ganz heiß war und den Stadtdiener verbrannte, ließ der ihn auf die Erde fallen. „Sieh“, ſprach der Bäcker lachend,„nun kannſt du deinem Herrn ja berichten, daß ich viel zu ſchwer backe, denn du haſt den Wecken ja nicht heben können.“ *2 Brot- u. Feinbäckerei Ludwig Acker Traitteurstr. 47- Tel. 403 31 Spezialität: Butterzwieback nmunmmamnmmmminnzummnmmnmnminmzimmnnininntimtnkmnennrntintimmnrmmnmmiunrnnimnmmimumintiunmmimnnmintrmtsmtrinmnnnu Heinrich Ebert Rheinvillenstraße 5 Fernsprecher 207 96 hährend des„ junge Leſſing lentzien nach B Aufenthaltes i Soldatenleben Lebensſchickſale is nach dem Fr Bäckerei und Konditorei Winelm Gramlich Kepplerstraße 3 Fernrui Nr. 44f Ams- junior⸗- Brezel Brot- u. Feinbäckerei Oito Eckert, R 4, 25 Fernsprecher 269 26 en deutſchen L Bäckerei und Konditorei In⸗ 05 0 t Grimminger damals liefen n dose 0 ung hatte ſich ein Eichendorfistra lied an den An Fernrui Nr. 50 felle, der es b dem Pour Brot- u. Feinbäekerei Wilhelm Appe! Schwetz. Str. 27- Tel. 438 31 Spezialität: Teegeb à cK Brot- u. Feinbãckerei dohannes Eisele Beilstraße Nr. 7 twieder in ſe Orden ſeinem ſchöne Ehrenz lanntlich fiel au nden zum O gut ausgehen nem Bühnenw⸗ Brot- u. Feinbäckerei Undreas Haack f 6, 16 Bäckerei- Konditorei Wineim Auch Spelzenstraße 16 Fernruf Nr. 508 41 Ludwig Eisinger Spezialität: Gesundheitsbrote ama begründete, lionalgefühl des ſe„Literatur“ d die Bühne n ibunal. fun gab ſich Leſ enleben hin, da en im„Golden Friedrich Häffner Bäckerei u. Konditorei O 5, Nr. 12 Fernruf Nr. 28 Brot- u. Feinbäckerei Georg Bauer, T I, 14 Fernsprecher 245 84 Anton Epple Käfertalerstr. 191 Fernrui Nr. 518 69 iht hinein Phar in kam, ſtörte ſefferkuchen dieſe Störunge der brave Me en Lauf. Er for einem Pfefferk Markus Henn Eichelsheimerstt. Fernsprecher 208½ — fclkekfel Friedrich Bickel Garnisonstraße 25 Fernruf Nr. 537 65 Wimelm Försier Gartenfeldstr. 13 Fernruf Nr. 508 25 ſah in mit ſein ſe ſchmackhafte K lt, zum Vergnüg Aſt. Der Erfolg ſchließlich aus, dreißenden Al lderten ſogar ar Bäckerei Oito Hen Ackerstr. 28-Tel. 5 Spezlalltät: Lausenbren mmmmmamamamamahaamamamamanaabnanam Richard Bohlender Emil-Heckel- Str. 8 Fernsprecher 276 77 Bäckerei- Konditorei Karl Franz K 4, 13 ſebt, ſo daß der nicht mehr gr große Erfolg e larl von Holte Brot- u. Feinbäckerei Wimelm Herold T 3, 18 1 Tel. 27 Spezial.: Käseku Albert Bopp Telephon 528 90 Pilügersgrundstraße 27 Spez.: Bopp's Eiernudeln Brot- u. Feinbãckerei Jakob Friedel Amerikanerstr. 13a Fernrui Nr. 405 65 llle n ufide llenſpiegel wand hgen Uelzen in Bäckerei- Konditorei Fritz Hess Seckenheimer Straß Fernsprecher Nr. 4 Spez.: Kindernährmittt Bäckerei u. Konditorei Friedrich Braun Weylstraße Nr. 8 Fernrui Nr. 511 42 Brot- u. Feinbãckerei Chr. Friederich Schwetzingerstr. 69 Fernrui Nr. 443 78 ker, der rief ih er für ein „Ich bin ei ker ſprach:„Ict ſt du mir diener lls er nun bei! kichtete der Bäö Bäckerei Fritz dbal Mittelstr. 67- Tel. 532ʃ Spezialität: Teigwaren Ehr. Breffhaupt Brot- u. Feinbäckerei Dalbergstraße 35. Bäckere i und Konditorei Bernhard Friedmann Käfertaler Straße 39 Fernsprecher 503 45 Feinbäckerei- Konditorei kehl el ſollte i frühme gel ſprach:„N ich ſehe beim Iche Knechten z. n, ſie mußter Emilie qhrig Wwe. Schwetzinger Straße 2 Fernrui 427 05- ff. Bach⸗ und Konditorei-Waret Bäckerei u. Konditorei Friedrich Bruch Käfertaler Straße 81 Fernsprecher 529 17 Brot- u. Feinbäckerei Gustav Galm Augartenstr. 53- Tel. 417 01 Tägl. frisches Kaffeegebäck So kannſt— f lls nun der B Heinrich Joos lie, da ſtand Ul ſah der Bäcker, Spelzenstraße 6 dem Hof beutelte Fernsprecher 506 ihl. Da ſprach d 1 machſt du hier? doh. Brümmer Windeckstraße 30 Fernsprecher 226 37 Bäckerei-Konditorei paul Gerlinger Langstr. 85- Tel. 526 36 Spez.: Kokosmakaronen oſtet, als daß d Ulenſpiege ihs nicht geheiß eln ſonder Lich der Brotbäcker: leln bei dem ohlan, Meiſter, chehen bei dem Franz Käflein Feinbäckerei 4 L 14, 20- Tel. 283 32 Nähe Hauptbahnh ZilILIAIETtIAtTOALAIItLZIHAIAWAAAtAittttztikittttinnmnnamenemmnnmnm Karl Zundschuh Cannabichstr. 28 Fernsprecher Nr. 506 65 Bäckerei-Konditorei Hermann Götz Seckenheimer Anlage 9 Fernsprecher Nr. 415 00 Spez.: Berliner Schrippen lummunmmuniiiiunnmriumiumnmuimmnimmnumnimminiiistuimumiiinunnnnniimuniiiiinunmiimnmimunniiniiiunniiiwiiuiiniivimunniirtimmmniirimmsumnnnmg diſt nicht viel 1 hdas will ich det dem Mehl der Brotbäcker:, ſſt, dieweil mackh des denn zu ſy „Mein Meiſte: len ſo bald back— Brot- u. Feinbäckerei dulius Kautsch Alphornstraße Nr. 3 Fernsprecher 588 2 Richard * Fernruf 25833 Fachlich korrekte Vermittlung von Liegenschaften aller Art- Hypotheken-Beschaffung- Haus-Verwaltung BSfekereien, Konditereien-⸗Kauf- undVerkaufs-Vermittlun hh liegt in der will ich ihn hol⸗ lle traaen.“ D 117 gahre verſicherungstechniſche und kaufmänniſche Erfahrungen verbürgen zeitgemäßen, zuverläffigen und Telephon: Nr. 41495 EESTCHFEEUVGS-AVSJTAIT Abſchlüfſe in allen Verſicherungszweigen durch die Bezirisdirektion Nannheim d1 Hei- Friedrichs⸗ Kupfersticl eim, 10. Mai 1936 „Hakenkreuzbanner“ A Nr. 214/ B Nr. 1 29 end des Siebenjährigen Krieges kam Gramlich junge Leſſing als Setretär des Generals lentzien nach Breslau. Die Erfahrungen die⸗ epplerstrale Aufenthaltes in der ſchleſiſchen Hauptſtadt, Eoldatenleben während des Krieges und ensſchickſale ſo manchen tapferen Offi⸗ is nach dem Friedensſchluß führten zu dem len deutſchen Luſtſpiel„Minna von Barn⸗ In“(oder das Soldatenglück). Damals liefen mancherlei Erzählungen um: hatte ſich ein Rittmeiſter wieder als Huf⸗ lied an den Amboß geſtellt; ein Müller⸗ elle, der es bis zum Major gebracht hatte dimit dem Pour le merite ausgezeichnet war, iwieder in ſeine Mühle ein, und ſandte Orden ſeinem General zurück,„damit die— ſchöne Ehrenzeichen nicht ſtaubig werde“. kanntlich fiel auch Heinrich von Kleiſt dieien ſtänden zum Opfer, und einen ähnlichen, er gut ausgehenden Fall ſchildert Leſſing in lem Bühnenwertk, das unſer nationales ma begründete, denn es wandte ſich an das ernrui Nr. 44 1 Konditorei mminger ehendorfistraf rnruf Nr. ö04 85 bäckerei Haack R 6, 18 Häffner Monalgefühl des deutſchen Volkes. Das war le„Literatur“ mehr, das war Kulturpolitit Konditorei die Bühne wurde zur Kanzel und zum bunal. 5, Nr. 12 Aun gäb ſich Leſſing jedoch ſo ſehr dem Sol⸗ ernrui Nr. 2523 kenleben hin, daß er ſehr oft mit den Offi⸗ 4 un im„Goldenen Horn“ bis in die ſpäte t hinein Pharao ſpielte. Wenn er dann lenn in kam, ſtörte er ſeinen Hauswirt, einen ſefferkuchenbäcker, in der Nachtruhe. ehelsheimerstr. dieſe Störungen kein Ende nehmen wollten, der brave Meiſter ſeiner gerechten Rache ſen Lauf. Er formte den Sekretarius Leſſing einem Pfefferkuchenmann, backte ihn und ſah in mit ſeinem Namen. Sodann wurde ſe ſchmackhafte Karikatur ins Schaufenſter ge⸗ h zum Vergnügen der geſamten Einwohner⸗ 1. Der Erfolg war ein doppelter, Leſſing ſchließlich aus, und der Pleffertuchenleffin dreißenden Abſatz. Ja, die Leſſingkuchen üderten ſogar auf den Martt und waren ſehr ſebt, ſo daß der findige Meiſter dem Dichter l nicht mehr gram geweſen iſt, als ſich die⸗ rnsprecher 203 4 Oito Henn 1. 28- Tel zluſh tät: Laugendres bäckerei große Erfolg einſtellte. Herold lanl von Holtei, der ſchleſiſche Volksdichter, 18- Tel. 27 ial.: Käsekuc onditorei less leimer Straße zaher ſpiegel wanderte im Lande umher und gen Uelzen in das Dorf. Da wohnte ein ler, der rief ihn zu ſich und fragte 5 er für ein Geſelle wäre. Ulenſpiege Fritz Jhal ach:„Ich bin ein Bäckerknecht.“ Der Brot⸗ ler ſprach:„Ich hab eben keinen Knecht; ſt du mir dienen?“ Ulenſpiegel ſagte:„Ja!“ 115 er nun bei dem Meiſter im Hauſe war, richtete der Bäcker zum Backen zu, und ſ hiegel ſollte in der Nacht beuteln, daß Mehl frühmorgens fertig wäre. Ulen⸗ el ſprach:„Meiſter, gebt. mir ein Licht, ich ſehe beim Beuteln.“ Der Bäcker gab zurück:„Ich gebe dir kein Licht, ich habe inen Knechten zu dieſer Zeit nie ein Licht 10 ſie mußten in dem Mondſchein beu⸗ So kannſt du auch tun.“ aufſtand und backen T. 67— Tel. 5329 ät: Teigwaren inger Straße? 4 427 05-ff. Bach 15 nun der Bäcker Joos lte, da ſtand Ulenſpiegel und beutelte noch. ab der Bäcker, daß Ulenſpiegel das Mehl elzenstraße é den Hof beutelte; der war ganz weiß von rnsprecher 500 A ihl. Da ſprach der Meiſter:„Was den Teu⸗ machft du hier? Hat das Mehl nicht mehr 3 bſtet, als daß du das in den Dreck beu⸗ lein“ Ulenſpiegel entgeanete:„Habt ihr ihs nicht geheißen, in dem Monoſchein zu erei lteln ſonder Licht? Alſo hab ich getan.“ „eer Brotbäcker:„Ich hieß dich, du ſollteſt 20- Tel. 285f eln bei dem Mondſchein.“ Ulenſpiegel: hohlan, Meiſter, ſeid nur zufrieden, es iſt ſhehen bei dem und in dem Monoſchein iſt nicht viel verloren, denn eine Hand⸗ l. das will ich bald wieder aufraffen, das det dem Mehl nicht einen Heller.“ der Brotbäcker:„Dieweil du das Mehl auf⸗ ſſt, dieweil macht man den Teig nicht, ſo 0 es denn zu ſpät zum Backen.“ Ulenſpie⸗ „Mein Meiſter, ich weiß auten Rat, wir llen. ſo bald backen als unſer Nachbar. Sein 0 liegt in der Mulde; wollt ihr den haben, ich ihn, holen und unſer Mehl an die elle tragen.“ Der Meiſter ward darüber Hauptbahnhot bäckerei uisch ornstraße Nr sprecher 5332 hott me Andznac weiſt ſiſſen Zelertz Banden Wab yit reiihen 2 Hund mird nie——„ 47 inr Zeit mit Leih igen vfuß chielj zen fefſe: n Archivbild(3) Der Lebküchner Kupferstich aus dem Jahre 1698 fiache des Pfeſſerkuchenbäckers beſingt dieſen Vorfall ſogar in ſeinen Dialekt⸗ liedern: Verleichte hab' ihch ſälber gar— Ack blus daß ihchs vergäſſen— A Leſſing uf dem Kindelmarkt Perſönlich ufgefräſſen! So wurde Leſſing ſchon damals„volkstüm⸗ lich“. Und unſer Pfefferkuchenbäcker ging mit ihm in die Literaturgeſchichte und die Anek⸗ dotenliteratur ein. Der Bäckermeiſter iſt mit dem Klaſſiker der deutſchen Literatur unſterblich ge⸗ worden. Der Nürnberger Piefierkuchenbäcker Darstellung aus dem 16. Jahrhundert Ullenſpiegel bei dem Bäcker kin luſtiges Intermezzo zwiſchen dem Schalken und einem Bäckermeiſter Geh an „Ja,“ 1 zornig:„Du willſt den Teufel holen! den Galgen und hol Diebe herein!“ ſagte Ulenſpiegel. und aing an den Galgen: Kaufmann und Bauer Darstellung auf einer rechteckigen Kuchenform (Germanisches Museum) lag ein Gerippe von einem Dieb. Der war herabgefallen. Er nahm es auf die Schultern und trug es heim und ſprach:„Hier brina ich das, was am Galgen lag. Wozu wollt ihr das haben? Ich wüßte nicht, wozu es aut wäre.“ Der Bäcker erſtaunt:„Bringſt du ſonſt nichts mehr?“ Ulenſpiegel gab zurück:„Es war nicht mehr da.“ Der Bäcker fuhr erboſt auf:„Du haſt meiner Herren Gerichte beſtohlen und ihren Galgen beraubt— das will ich dem Bürgermeiſter klagen, das ſollſt du ſehen.“ Und er aing aus dem Haus auf den Markt. Ulenſpiegel hinter ihm nach. Und es war dem Bäcker ſo eilig, daß er ſich nicht umſah und wußte auch nicht, daß ihm Ulenſpiegel folate. Nun ſtand der Amtmeiſter oder Bürgermei⸗ ſter auf dem Markt, und der Bäcker gina zu ihm und fing an zu klagen. Aber Ulenſpiegel war behende: ſobald ſein Meiſter anfing zu klagen, da ſtand er hart neben ihm und ſperrte ſeine beiden Augen weit auf. Als der Bäcker Ulenſpiegel ſah. ward er tobig, daß er vergaß, was er eigentlich klagen wollte und Ulenſpiegel böslich anſchrie. Der äußerte nur:„Ich will anders nichts; ihr ſpracht: ich ſoll ſe hen, daß ihr mich vor dem Bürgermeiſter verklagen würdet. Soll ich das nun ſehen, ſo muß ich die Augen hart auftun, daß ich das ſehen könne. 3 Der Brotbäcker war entwaffnet:„Geh mir nur aus den Augen, du biſt ein Schatk!“ Ulenſpiegel aber neckte:„So wurde ich oft ge⸗ heißen; ſäß ich euch in den Augen, ſo müßt ich euch aus den Naſenlöchern kriechen, wenn ihr die Augen zutätet.“ Da aing der Büragermeiſter von ihnen und hörte wohl, daß es Torheit war, und ließ die beiden ſtehen. Als Ulenſpiegel das ſah, lief er vüchwärts und ſprach:„Meiſter, wann wol⸗ len wir backen? Die Sonne ſcheint nimmer.“ Und lief hinwea und ließ den Bäcker ſtehen. Aus: Das deutſche Handwerk in Kunſt und Dichtung. Aummmmmmmnmmnnunnmumnmmmmmmmmmnnmpmmnmmmmmmmmmmmmnunmmmmmummmmnn IIIIIII iisiüütiztmütsütisütirütsrütirintnütrütttüttrtüittüttviisnütinüiriütrmütritrnitmittütirüttmüsnittiükzmntimniriütinittrunvintinnirmirrntiinirinkriuinzę ZIItnmnnnnmaunnunmnumunummmmaunmmnanummmnnummmnummuennnnnm Eichelsheimerstr. 12 Fernsprecher 258 44 Brot- u. Feinbäckerei Friedrich Probst Burgstr. 8 Tel. 417 87 Spez.: Butterzwieback Richard Stauber Zeppelinstraße 39 Fernsprecher 505 02 ⸗ Brot- u. Feinbäckerei Heinrich Krämer H 7, 9-Tel. 237 86 ff. Butterzwieback Brot- u. Feinbäckerei Eugen Reinhard dungbuschstr. 21 Brot- und Fein-Bäckerei Georg Steinbrenner Humboldtstr. 16- Tel. 51431 Spezialität: Kaffee-Gebäck Bernhard Kratzmann Langstraße Nr. 38 Eiernudeln, täglich frisches Ge bãck Heinrich Schäfer Meerwiesenstr. 23 Fernsprecher 236 66 Carl Stolzenburg Mühldorferstr. 1- Tel. 439 74 Spez.: Fein-Konditoreiwaren dos. Kunz Windeckstrahe 35 Fernsprecher 244 98 Wimelm Schäfer 5S 3, 6 Brot- u. Feinbäckerei Anton Strobel T 5, Nr. 9 Fernruf Nr. 240 15 Hermann Metzger Friedrichsielderstraße 54 Fernsprecher Nr. 429 27 Spez.: Brötchenbäckerei Matthäus Schanz Rheinhäuserstr. 57 Fernrui Nr. 449 02 Bäckerei-Konditorei Philipp Stumpf, 6 151 empfehle ff. Back- u Konditoreiwaren— Brot- u. Feinbäckerei Richard Metzger U 1, 25-Fernspr. 206 02 tägl. frisch. Kaffee-Gebäck Ernst Scheytt, B 6, 1 Fernrui Nr. 224 48 Spez.: Schlüter-Brot Curt Wäckerle K 3, 12-Teleph. 238 81 Spez.: Butter-Zwieback Brot- u. Feinbäckerei Hermann Mol! Dürerstr. 20-Tel. 435 27 Spez.: Pfälzer Kornbrot Brot- u. Feinbäckerei üg. Friedrich Schmitt Mittelstraße 108 Fernrui Nr. 529 76 Bäckerej- Konditorei Rudolf Wagner Böckstraße Nr. 14 Fernruf Nr. 216 23 Albert Müller D 6, 14-Fernruf 332 22 Spez.: Berteles Zwieback mit reiner Sührahmbutter hergestellt— Bäckerei-Konditorei-Café leonhard Schmitt Seckenheimerstr. 47 Fernsprecher 430 91 Wilhelm Wipfler H 4, 23 Fernruf 279 17 Spez.: Pfälzer Kornbrot tägl. 2& frische Brötchen — Bäckerei— Martin Müller Böckstraße 6- Tel. 251 41 Spez.: Unterir. Bauernbrot Gottfried Schnorr Rheindammstraße 13 Fernsprecher 208 16 Bäckerei- Konditorei dohann Zink Ecke Gartenfeld- u. Kleine Riedstraße 10a- Tel. 530 44 Bäckerei u. Konditorei Otto Münchn Heinrich-Lanz-Straße 20 Tel. 42060-Bestellungen werd. prompt ausgeführt Alois Schönig, Bäckermeister L 14, 4 ⸗ Fernruf 212 11 Stets frisches Feingebäck Brot- u. Fein bäckerei Karl lcker, 5 6, 2 Fernsprecher 238 33 Bäckerei- Konditorei Oito Musch Stolbergerstraße Nr. 13 Tel. 536 86- ff. Kleingebäck Bäckerei- Konditorei Friedr. Schroth S 4, 13- Tel. 260 24 Eugen Bäder Bäckerei-Konditorei F 4, 18- Tel. 264 83 Bäckerei dulius Fesenbecker C 2, 7- Tel. 258 66 Brot- u. Feinbäckerei Hans Ortlieb Holzstraſe 3 Bacherei und Konditorei Friedr. Schweitzer Lenaustrahe Nr. 27 Fernrui Nr. 504 86 Brot- u. Feinbäckerei Karl Fix, M 5, 1 Fernsprecher 2¹ 76 Wilhelm Otterbach U 6, 30 Fernsprech. 207 03 if. Bac kwaren Seilers Laugenbrezel — gZüt und belflebt aus d. Spezialbetr. Frz. Seiler Waldhofstr. 199 Tel. 526 39 Bäckerei Karl Frank G 7, 39- Tel. 279 85 Bäckerei-Konditorei Aug. Fröhlich, R I, 8 Friedrichsd. Twieback- Hausmacher kiernudeln In zlllllil Bächereien, Konditoreien, Hypotheken Vefrmütteltstrengreell lſmmobilien- u. Hypotheken-Geschöft Berãtung U. Besichtigung jederzeit u. unverbindlich- Josef Hornung Mannheim, 1 7, 6, Fernruf 21397 10 Jahre fltlas-Derſicherungen IAemmmmmammammmaimmmmme Allar Lebensverſicherungs⸗ 1896 10⁰ 1936 flklien-beſellſchaſt cudwigshafen am Rhein Jahre Dienſt am Verſicherungs-Kunden 10 Jahre 10⁰ Jahre Vertrauen Cebensverſicherungen Rentenverſicherungen Gruppen-Sterbegeld— Verſicherungen Unfallgerſicherungen Biergelächter Zeichn.: Leo Tilgner allen deutſchen Gauen werden ſich die kommen⸗ den Tage über im ſchönen Mannheim ein Stelldichein geben. Arbeitstagung, Beſichti⸗ gungen und Rundfahrten werden ihnen noch genügend Zeit laſſen, auf ihre Weiſe, nach eigenem Gutdünken und privater Willkür in der quadratiſchen Stadtlandſchaft Umſchau zu halten. Die auf ſolchen Wegen erreichten Sta⸗ tionen ſind allerdings nicht auf dem Pro⸗ gramm vermerkt. Die gefällige Feſtſchrift ent⸗ hält keinen Wegweiſer für Erholungsbedürftige und für ſtille Genießer, die aus einer Stadt nicht ſcheiden möchten, ohne vorher mit den charakteriſtiſchen Spezialitäten Bekannt⸗ ſchaft gemacht zu haben, mit denen Mann⸗ heimer Küchen und Keller aufwarten können. Auch die geſchmackliche Seite dürfte für den Reiſenden oder einen Teilnehmer an der für das deutſche Bäckerhandwerk bedeutſamen Zehntauſende ehrſamer Bäckermeiſter aus Reichsinnungstagung nicht von nebenſächlicher längere Zeit im Jahre unterwegs ſein muß, der weiß, was es mit dem„wie⸗zu⸗Hauſe⸗fühlen“ für eine Be⸗ wandinis hat. Er wird auch in Mannheim die Probe aufs Exempel machen und darf gewiß Bedeutung bleiben. Wer ſein, ſich bei dieſer Uebung— angenehmſten in unſerem arbeitsreichen Leben gehört— nicht zu verrechnen. Wer aus lokalem Intereſſe heraus— es wird gerne ein lukulliſches Der aus einer ausgeſprochen neidlos beſtätigen müſſen. Mannheim als Metropole pfälziſchen und badiſchen Wein Moment zugeſtanden, wenn es gerade gewünſcht wird— einen be⸗ ſcheidenen Lokalbummel antritt, kann ſich davon überzeugen, daß die Küchen„in Butter“ und die Keller hervorragend„im Schuß“ ſind. en Weingegend Kommende wird bei einer Probe dieſe Tatſache iſt ſich ſeiner beſonderen Verpflich tung bewußt. Jedes geſchmackvoll ausgeſſaß tete Weinſtübchen, von denen wir glith licherweiſe eine bunte Reihe beſitzen, vechſh es ſich zur Ehre an, mit naturreinem, iß die mit zu der zigem Stoff aufwarten zu können. Weit braucht niemand in Mannheim zu ge hen, wenn er nach des Tages Laſt und M gut unterkommen und ſich ein gemütlichg Plätzchen mit unterhaltſamen Perſpektipeh ſichern will. Mannheim, die Stadt desgy ten Bieres, wird jedem Gaſt in beſter( innerung bleiben. Und der Happen, der f gereicht wird, iſt mit Sorgfalt und Liebe ſ bereitet. Mannheimer Spezialplatit bilden den Stolz unſerer Küchenmeiſter. Hi terher nach bekömmlichem Tropfen und ei 1 gediegenen Grundlage, braucht hierzulante auch darüber zwiſchen der gegend gelegen, eeeee BRAUENE. 46. KEIEA-G. ——— Eigentümer; Paul Steeger Zalinloę-Alotel MIT SlECHEN-BIERSTUBE NAl NaTI P 3, 14 gegenüb. d. Hsuptpost mmit LgAZSA paulaner-Thomas-Brauerel NMUNCHENER Hauptsusschänk der selner dàuS/ ehlreichen preisverten Speisenkefte innabher: Mans Mayer 1 K 2 9 44 4 Münchener Hofbrän Konditorei-Katfſee 8 E L. E 8 Neidelberger stran 90 4 Sbezial- Ausschònł 4 mit anerkonnt guter Kuche Angenehme Aufentheltsrzume- Gerten · Terrosse die bekannt sute Gaststätte 5 6, 17/18(Eche) fernsprecher 21 219— KUNSTTLEgS⸗- KoNZERTE am Hauptbahnhof e ik e flaus tler deutschen A welt eee mit seiner anetkannt vorzuglichen Kuche m Ausschanł das beliebte Płhsterer-Bier! 4,-⸗5 J08. Fischer ——— N Walbpark⸗Ztauremt Gteen Fernsprecher-Anschlub: 22866 Jeden Zonntagabend fanz 3onntags großes Konzert und Tanz —————— ———— RNing- Lafi bekannt füt gute.Husil Di., Mi., Do., Sa., So.: Voꝛlängerang · — Das leltatadi Das beliebte Gartenre staurant lomæert- Laffee V., 13 9 Am Sehenswertl⸗ ½ Liter-Krug.—.54 3/10-Liter-Becher. 33 4 3 Liter-· Glas e e nn„27 —— pfrfeiswürdige gute Küche Auswahlreiche Bier-Speziòlitöten Weinhaus Catasus- CQu 4,1 Ers E spänische Weinhelle àm Plêtze Inlendische und àuslöndische Weine Inhaber: A. Pinel Efen wie zu Hauie Kräftig, gut und billig dazu dle gusgezeichnelen Palmbrãu- Biere gepflegte, naturreine Weine- das ift die Gastlichkeit der Paimbrän⸗Bierkube am Kaiserring 32/ Tattersall Küchenmeister: Otto Hügel (afé Heyer 1000 Sitzplätzel Niedere Preise Eintritt frei Das gute Familien. 05.13 Caſò im Sentrum ., und abends in dlie ranz-Bar Wintergarten- kauptaosschek M 7,7 Nune Wossefiurm Kunsistreſle ————————————— Casino-Gaststätten inhaber: E. Johannes Erctklastige Kuche/ Bekannt gute Weine Bürgerbräu-Bier R1.1 am Mark'pl. eeee ee Necaurtaſ I 9 Die guthilrgerliche Gaststätte in haber: Jakob Porst-Küchenneister khemaliger Koch im bremer Retskeller Den Besuchern der Bäcker-Tagung empfiehlt seinen hellebten prächtigen am sSehlets/ Fernsprecher 207 60 Güte Verltöstigung- Prima nsturteine Weine- Guſe Hiere lnhaber; franz Würtn 3 1 n Gieclten. Bier 4 10 4 d bn ae eeeeee häuſer könner Kapellen ſpielen lchen Sorgen de hehört zu den g hund Nachtbumm Siadt und die mer Biere, des gewachſenen Wei ſen abſolviert zi 3 3 Wer von dieſe Machte, wird an lannten und Ka— Fer ein Verſäum wohl ſolches? E ünden und ein ——— nestaurant dur 6 . Lindenhof, ut bürgerliches L Lsen und Getränke Fossersheim- Es dietr. Sehmitz, Kondite 7 3, 10- L ——— NKente Ver deden Semstag, u. Freitag V ER FI kisene sct Spotenbröl Vor E — Küche 1 5 6 hobe Kenne genẽ emer liegt lditè Kehrt licher beric Vola 5 sesuchen 3 def N Bürgerbrä nho Anerlannt gute Schöne Nebent e en Verpfli„ nackvoll ausgeſg denen wir gl e beſitzen, vechih aturreinem, wir önnen. Mannheim zu gh s Laſt und Mi ein gemütlicheh ien Perſpektihh Stadt des gü Gaſt in beſter K Happen, der hith t und Liebe zu 3 ialplatith chenmeiſter. bi. ropfen und eiſer ucht hiermiam, uerei eisenkefte 44 itzel ntritt frei nestaurant zen und Getränke-Mayer-Bräu 1 N7 7 0 niemand gelangweilt in die Kiſſen zu ſin⸗ len, unſere Konditoreien und Kaffee⸗ häuſer können ſich ſehen laſſen. Kapellen ſpielen auf und ſcheuchen die klein⸗ Ulichen Sorgen des Alltags im Nu hinweg. Es hehört zu den großen Erlebniſſen, einen Tag⸗ hund Nachtbummel durch die Lebensadern der Siadt und die köſtlichen Oaſen der Mannhei⸗ her Biere, des in unmittelbarer Nachbarſchaft hewachſenen Weines und der appetitlichen Biſ⸗ ſen abſolviert zu haben. Wer von dieſer Möglichkeit keinen Gebrauch machte, wird an Hand der Erzählungen von Be⸗ annten und Kameraden feſtſtellen müſſen, daß er ein Verſäumnis zu buchen hat. wohl ſolches? Gibt es ein glücklicheres Emp⸗ jinden und ein froheres Erinnern für einen Bekannte Wem läge zur 6onnenburg . Lindenhof, am Gontardplatz out pürgerliches Lokal- Prima Spei- Foggersneim- Es ladet freundl. ein bietr. Sehmitz, Metzger und Wirt Weinhaus Hemmlein- 5 2, 2 empflehlt gepflegte Weine Expoft- und Weizenbier und seine Kküche Mannheimer Naturschutzgebiet as gastliclie annlieim KrEiNeEn FREMDENFUHRER DURCH GUTE GASTSTATTEN 1 önnnön Archivbild — 2 föJ0 Dodega„Balencia R 3, 1» hbelönnt sute Weinel- Konditorei u. Kaffee T 3, 10-Fernruf 23017 — 1 L 1 ——— Hesuchen Sie das gemütliche -piaez“ 1 3 „Plalz HMeute Verlängerung Femruf 28685 U 2, 2 7—5 Verlängerinsg gemuͤtlich ist's im (afé 7 ſömienmever R 3, 5 geden Semstòg, Nontàg, Donnerstàg u, Freiteg VERIANGERUNG nestauration zum alten öritz 8 palmbräu-Bierstube, Koiserring 32 Rosengarten, U, 19 Braustöbl, B7, 10 Grässer, D 5, 6 Bavcrio, K 3, 4 Vater Jahn, 1 40, 1 Klosterglocke, Tottersollstr.ꝰ Teestube, O 6G, 9 Silberner Becher, Kepplerstr. 14 Drei Hasen, Eichelsheiĩmerstr. 4 palmbräu-Automot, K 1,4 Gasthaus Frĩiedrichsbrũcke, Ul, 15 Kyffhäöuser, Seckenheimer Str.77 Jägerheim, Meſoplotz 8 Königsburg, T 6, 33 Gaostfstätte Willig, Amerikanerstr. II Kkantine Spie gelfobrik Woldhof Loreley, G7, 31 Lindenburg, Bellenstraſe 36 Gaststätte Scheider, H 4, 22 Gaststäfte Linde, Emil-Heckel-Stroße 22 Diognbblewat Mannheim: Tatterscllstr. 5- Telefon 444 94 E Erdenbürger als ſich von einem Verſäumnis frei zu wiſſen? Alſo! Kleiner Fremdenführer lautet die Unterzeile zu dieſem Hinweis, der eine Aufmunterung an alle darſtellen möchte, lichen Stätten Mannheims vorbeizutaſten, ohne einen Einblick genommen und praktiſch feſt zeſtellt zu haben, was Mannheimer Art und Brauch in gemütlicher Runde iſt. niemand ſonderlich ſchwer fallen, ſich einzuglie⸗ dern und mitzuhalten. Anregung für Gaumen und Magen, für Ohr und Auge, wird es gewiß nicht fehlen Wohl bekomm's! hk. nicht an den gaſt⸗ Es dürfte An der erforderlichen Palmbräu eng as&deleræeùgnis 100 jãriger Zead-Crlalrrung Mai-Fesftbier in allen Ausschenksfellen: Weinvaus Heiger 4. 12 das 0 itecl 7 0 46 Garten-, Terrassen- und Kaffee- Restaurant Erstklassige Weine. Inhꝭb. Vòl. Dinę Fernruf 45406 NHunchener und NHannheimer Biere. pPrimè Kaffee und Kuchen. Gute Kuche 2. zeitgem.preĩisen Aussichtsterrasse mit wunderbarem Blick auf die Bergstraſle inhaber: ustav Märing U 6, 8. am Ring Landkutsche kernsprecher-Ansehluſ Mr. 253 32 D.3 eisene schlechtung/ Ausschenk: Honinser- Spatenbröäu- hpilsner/ prima nätufreine Weine Vorzügliche Küche E D. SCHLIPF direkt àm Rhein- Grober Göften mit Terrase- Belkannt gute Kuche Auschanł: Bürgefbròu- Bier, natufreine Weine -NRestaurant am Stephanienufer- Fernsprecher 21463 gnml„Vralfino'! inhaber: G. Walter die gemütliche altdeutſche Bierſtube mit gutvürgerlicher Küche Qu 4. 13 Weinhaus Gräszer Jetziger lnhaber: Walter und Frau aus Sfuftgart D5.6 Fernsprecher- Ansenluſi: Nr. 212 84 Cuchie à. Leller bieten das Zeste/ Trinkt die edlen, naturreinen Weine aus dem pkälzischen Weinparadies Wachenheim in der Badenia-(4, 10 Vorzuglicher Nittagsttisch Zeichhältige Speisekärte WirakETIn„os7 mn Küchen. und Bäckermeister naben beruflich vieles gemeinsẽm und kennen die gegemeitige Wünsche sehr genau. Beide lieben die Ffzeugnisse einer sachlich gut gefuhrten Kũche. Zur Tagung aer Bäckermeister ſiegt töglich eine àusvehlreiche Speite- kote dàuf. Wenn Sie wieder heimge- kehrt sind, sollen die von der vofzüg- lichen Gastlichłeit meines Hauſe geſne berichten. Drum speisen Sie im ſehollenen Nfal. P 4. 14 am Strohmarlt Am Sonntẽg, ab 4 Uhr nachmittàgs Miltäc⸗Konzert des Ill. Btl. Infanterie-Regiments 56 Reiaurant weinschänke Jin ienen uppen Dadwer Hammel Hört— Hört?22 deehe gliflflünas-Musik GlBRINUs leden lamstag öffentlicher Tenz im oberen zaa umichslbes Mblliferpaar omat. Qu.4 Ring-Automat, U 1. 14 Die fülurenden Selnellgastotüäͤtten BeEsuchen sSie uns bitte! Besuchen Sie die Groſgaststätte Neueröffnung Reflaurant R4.8 am Gocłkelsmorłt N 4. 17 das gute bhürgerliche Lokal mit seiner vorzũüglichen Kũche Ausschank d. Aklien-Brauerei Ludwigsha, en. Nafurr. Weine DBpANUT BUTTNER Laglhaas mier bäsen T 2, 7 Fernsprecher 224 80 Gepfleg'e Biere und noturreine Weine von 20 j oͤn Gute Küuche Aien 4 der Mannheimer Hauptausschenł 0 Bürgerbräu Ludwigshafen-Rh. —. ◻ D innaber: Willi Beum 1 anerkannt gute, preisw/Urdige burgefliche Kuche —— Schöne Nebenröume noch einise Toge freil Noch vollstöändigetr Renovierung eröffne ich àm Samstag. den 9. Mal, nachmittsgs 6 Uhr, in meinem Hause K 4, 19 die itte„Nosenlog“ Zum Ausschònb gelangt das beliebte„BERNG-BRIAU!“, gutgepflegte Weine- lLiköre- Kof ee- Gute Küche. Um geneigten Zuspruch bittet Berta Schäfer Wwòe. 13228V Zuk Strablenburg Die gutbürgerliche Göststätte 4nKRützenhof 5 3, 11 Inh. KSfI Trautv/ein Empfehle meine prima Weine von 25 3 oͤn S50v/ie das gute Speziòl- Bergbräu, hell u. dunkel und die gute Küche Domschenke Das gute aothaus im eentrum der Stadt P 2,-5 beim pe edeplotz In dler gesegnelen Nals Wenn von Wein die Rede iſt, dann erinnern wir uns unwillkürlich der Verſe da ausklingen: „Doch nähert ſich ſolch einem Schoppen mein Herz, dann überwallts, 's iſt halt e verflucht feiner Troppen: Ich ſegne die Hügel der Pfalz.“ Bekanntlich machte Scheffel nicht nur in Ver⸗ ſen, ſondern verſtand ſich auch ausgezeichnet darauf, Weingläſern auf den Grund zu ſehen. Er trank bedächtig. Wenn er dem Pfälzer Trop⸗ ſen die Krone zuerkannte, dann nicht aus Zu⸗ fall und Willkür, ſondern aus feiner Kenner⸗ ſchaft heraus. Mit dem Wein hat es ſeine eigene Bewandt⸗ nis. Er ſchmeckt immer da am beſten, wo er ſeine Wiege hat. Er iſt von ſeiner heimatlichen Umgebung nicht wegzudenken, auch nicht von der geſunden Pfälzer Fröhlichkeit der Menſchen, die ihn aus der Taufe heben. Das iſt einer der ge⸗ wichtigen Gründe, warum es alljährlich zu allen Zeiten die Volksgenoſſen in die herrliche Pfalz zieht. Nichts Anregenderes und Genußreicheres als eine Fahrt der„Deutſchen Wein⸗ ſtraße“ entlang, wo ſich gleich den Perlen einer Kette Weinort an Weinort reiht. Ueberflüſſig, die alten hiſtoriſchen Orte zu beſchreiben, die in ganz Deutſchland einen be⸗ ſonderen Klang haben. In Verbindung mit den Namen des edlen Tropfens, der jeweils hier ge⸗ deiht, haften ſie unvergeßlich. Wer kennt nicht den Königsbacher Idig oder Weißmauer, Scheffels, die hingerge nossenocli, Lallotadt Neuhergericht., gemütliche Lokalitäten. Erstkl. Natur- weine. Gute Küche. Jeden Sonn- u. Feiertag Konzert Pfälzer Winzer hbesucht dĩe deutsche Weinstræane Archivbild den Mußbacher Pabſt, Spiegel und e ken? Wer hat nicht ſchon angeſichts der Wachten⸗ burg, die das Städtchen Wachenheim vot der Höhe herab beherrſcht, mit den Lagen Golh bächel, Luginsland und Schenkenböhl Belkannt⸗ ſchaft gemacht oder einer ſchönen Sektflaſche den Hals gebrochen? Die Reihe der Spitzenweint bricht nicht ab. Die Lagen des uralten Wein⸗ dörfchens Un g ſt ein in der Nachbarſchaft von Bad Dürkheim weiſen ähnlichen Charaktet auf wie die der größten Weinbaugemarkung Deutſchlands. Umſonſt iſt nicht das größte S45 der Welt in Dürkheim gebaut worden. Wie vertraut klingen die Namen der Gime meldinger Meerſpinne, Schild und Kieſel ſind Dei desheimer der in Forſt beheimatete Herrgottsacker, Kirchenſtüc und Ungeheuer. RKuppertsberg kann dem⸗ Reiterpfad, Nußbiene oder Schnepfenflug aufwarten. Nur einige Ru⸗ men. Die Stationen Freinsheim, Haardt Leiſtadt und Neuſtadt ſind beachtenswerte Bollwerke, Juwelen in der Krone der pfali⸗ ſchen Weinlandſchaft. Der Fahrer raſt nicht an Berg. Weltberühmt Grian, Leinhöhle und Hergottsacker, gegenüber mit Hofſtück, dieſen Orten vorbei. Unwillkürlich fährt ſeine Hand an die Bremſe, um zu ſtoppen und Sih⸗ tion zu machen. Es rentiert ſich. Die Bäcker meiſter, die während der Reichstagung einen Abſtecher in das deutſche Weinparadies machen, werden dem ohne weiteres beipflichten tönnen Proſt! Ausschank der bekannten, erstklassigen Kallstadter Naturweine. Gute Küche. Telefon 100 Amt Dürkheim 17 4 4. Geitaufwat Dürkheim— teig— Eckkopf- ad Dürkheim. Noch Ankunft in uunheimer Straß zu den Drei klierung weißer Ilſteig(Wirtſch hſtraße etwa 5 3 knheim zurück Alierung rotes? len Wald hinauf Mnstal. Kurz bekannte Baſa inkopf(ſehens ſweg hinunter ne per Autobus irkheim. (Geitaufwar Bad Dürkheim— henmauer— Tei hemannsruhe— kachtal— Harde rheim. ſuch Ankunft in Kurgartenſtraße, Iſenach, durch Aitraße. Einen ih mit Markieru enallee, dann w lums Sonnenwei helms⸗ ⸗Höh imweiter an der Agwall) entlang z Weißt Du wo in Deutschlond Zitronen, Feigen, NHandeln, Pfeffer und Edelkastanĩen reifen und man vom besten Wein trinkt? lm herühmten Wein⸗- u. Lufikurort Haarc an der deutschen Weinstraße bei Neustadt, dem pfälzischen Weinparadies/ qeder muß dieses Stuck Pdràdies gesehen haben/ Herrliche Fernsicht nãch der Eheinebene, Odenwald u. Schwafz- wäld/ Gern besuchter kErholunęgsort/ Auskunft: Verkehrsämt Häsfdt 8 L an der lheinotraſie Sitz der Gauleitung Stadt des Weines- littelbunkt des pfälzischen Fremdenverkehrs 4 Am 21. Mai 1936(christi Himmelfahrt) Große Höhen- und Villen-Beleuchtung Schlofl Ruppertsbers zerstört 1794 Trinlet Ruppertsberger ẽédelu/ein im Winzewerein Alljöhrlich Weinversteigefungen- Freihͤndiger Verkauf offen u. in Flaschen Forster Winzerverein der Treffpunkt für Weinkenner und fFeinschmecker Im Winzerhaus naturreine Forster Edel- Wweine im Ausschank- Erstkl. Küche mit reichhaltiger Speisekarte- Eig. Parkplatz hesuchen reff Aaaaaam de bekannte Kölr st for ————————— Autostràahe hi ⁊um Fotsthãus Herrliche Fericht vo den Aussichtspunlcten Bimarcłkturm, Heidenfel, Rabendeckel Bezuchen Sie bei lhren pfalzfahrten den Winzerverein Gröhter Keller det pfòlz. Winzetvereine 1 Hiltion kliter Fassungęgsvermogen Kellerbesichtigung bei ent⸗ Sprechender Vorenmeldung gestattet Gefräumige Lokalitäten · Groher Saòl Bestbek. Kuche · Eigene Schlachtung Die weltbekännten rässigen und süffigen Freinsheimer Weinel Auf dem Peterskopf 600 Heter) rorsthaus lindemannsrune Winzerverein deidesheim Gegrun det RAIfesn NZ ERVERNEIN DEn PpFf AA im Jahre 1898 D 7 Edelweine aus dem Herzen des Qualitätswenbaugebietes. Beste Lagen aus den weltberühmten Weinorten: Deidesheim, Forst u. Ruppertsberg. Alljährliche Versteigerungen und frelthändiger ver- Kkauf. Was wir leisten, zelgt ſhnen täglich unsere Ausschankstelle —— deme Vinzerverein en. ſteiin. Von dort am Schlagbaum vorbei über den kleinen Peterskopf zum Geiers⸗ brünnchen und Bismarckturm auf dem großen Peterskopf. Beſteigung des y Meter hohen Ausſichtsturms mit großartigem Rund⸗ blick über die Haardtberge, den Odenwald bis zum Taunus und Schwarzwakd. Sonntags immer geöffnet, ſonſt Schlüſſel im 5 Minuten entfernten Forſthaus Lindemannsruhe. Vom Peterskopf zum Forſthaus Lindemanns⸗ ruhe und weiter mit Markierung grün⸗weißer Strich zum Luftkurort Höningen. Von Höningen mit Markierung gelbes Kreuz durch Wald zur roten Hohl und ins Iſenachtal, das bei der Papiermühle erreicht wird. Auf guter Straße zurück über Hardenburg(mit be⸗ rühmter Leininger Schloßruine) und Grethen (Limburgruine) nach Bad Dürkheim. Eventuell auch Poſtautorückfahrt ab Hardenburg: 16.35 Uhr. herüng in dis jnittellaaedt 1 Geitaufwand ca. 6 Stunden) 10 Dürkheim— Drei Eichen— Forſthaus g— Eckkopf— Odinstal— Wachenheim Dürkheim. Ankunft in Bad Dürkheim durch die mer Straße, Schillerſtraße auf gutem zu den Drei Eichen. Von hier mit ierung weißer Strich zum Forſthaus teig(Wirtſchaft). Von Rotſteig auf der uralte raße etwa 5 Minuten in Richtung Wa⸗ zachbarſchaft uheim zurück und dann rechts ab mit llichen Charalet lierung rotes Dreieck durch den ſchönen inbaugemarkung en Wald hinauf zum Eckkopf und zum das größte Faß nstal. Kurz vor dem Odinstal rechts vorden. eetannte Baſaltſteinbruch am Pech⸗ amen der Gin⸗ inkopf(ſehenswert). Vom Odinstal den hild und Kieſel⸗ heg hinunter nach Wachenheim. Von hier eidesheimer r Autobus in 8 Minuten nach Bad ttsacker, der i i cker, Kirchenſtüt herg kann dem⸗ rpfad, Nußbiene Nur einige Ma⸗ eim, Haardt d beachtenswerte rone der pfälzi⸗ rer raſt nicht an rlich fährt ſeine toppen und Sig⸗ ſich. Die Bäcker⸗ ichstagung einen paradies machen, pflichten können piegel und S hts der Wachten⸗ chenheim vun den Lagen Golz⸗ enböhl Bekannt⸗ n Sektflaſche den 1 ſer Spitzenweine 73 7 1 decůng in die Nordl.aaedt 1 Geitaufwand ca. 7 Stunden) iid Dürkheim— Kaiſer⸗Wilhelms⸗Höhe— henmauer— Teufelsſtein— Peterskopf— hemannsruhe— Höningen— Rote Hohl— nachtal— Hardenburg— Grethen— Bad wen. uh Ankunft in Bad Dürkheim durch Kurgartenſtraße, über den Schloßplatz und Iſenach, durch die Garten⸗ und Hinter⸗ Alraße. Einen ſchmalen Durchgang hin⸗ it Markierung weißer Strich zur Ka⸗ Vanderùnq in die Hacahaardt Geitaufwand ca. 4 Stunden) Nach Ankunft am Poſtamt Bad Dürkheim vorbei, die Kurgartenſtraße hinauf über Schloß⸗ platz und Iſenach, durch die Garten⸗ und Hinterbergſtraße einen ſchmalen Durchgang hindurch mit Markierung grün⸗weißer Strich zur Kaſtanienallee und zum Brunholdis⸗ ſtuhl(germaniſche Thingſtätte mit ſehens⸗ werten Ausgrabungen) dann in öſtlicher Rich⸗ tung um den Berg herum zum Schäferpavillon und hinauf auf den Berg. Durch den Wald zum Forſthaus Weilach. An der öſtlichen Seite des Forſthauſes den Weg weiter bis zum Erreichen der quer verlaufenden Fahrſtraße Lindemannsruhe— Leiſtadt. Dieſer Straße ſolgend nach Leiſtadt. Von hier hinunter nach Kallſtadt und über Ungſtein am Gradier⸗ bau und Faß vorbei nach Bad Dürkheim. lenallee, dann weſtlich oberhalb des Sana⸗ üms Sonnenwende hinauf zur Kaiſer⸗ lhelms⸗Höhe(Ausſichtstürmchen), als⸗ Mweiter an der Heidenmauer(germaniſcher Awall) entlang zum ſagenhaften Teufels⸗ Freiluftgaststätten erireuen sich der zleichen Bellebtheit wie früher Deike(MI) * 400 Van decuaesclkàge fuæ das lſoclienende Evtl. Rückfahrt mit Poſtauto wie folgk: Leiſtadt ab 18.20 Uhr, Kallſtadt ab 18.25 Uhr, Ungſtein ab 18.35 Uhr. landecùng in die inittelnaardi Geitaufwand ca. 4½ Stunden) Bad Dürkheim— Wachenheim— Kreuz am Hahnenbühl— Weinturm bei Deidesheim— Wallberg— Turnerehrenmal— Michaels⸗ kapelle— Heidenlöcher— Pechſteinkopf— Hin⸗ terbrunnen— Odinstal— Wachenheim— Bad Dürkheim. Nach der Ankunft die Wachenheimer Straße nach Wachenheim. Am Südausgang Wa⸗ chenheims mit Markierung rot⸗weiße Scheibe bis Rebgelände zum Kreuz am Hahnen⸗ bühl. Dann hinauf zum Weinturm. Hier trefſen wir auf Markierung rot⸗weißer Strich und folgen dieſer in Richtung Wachenheim zurück auf der Höhe bis zum Turnerehrenmal auf dem Wallberg. Dann kommen wir zu den Heidenlöchern(vorzeitliche Unterkunfts⸗ ſtätten) und zum Pechſteinkopf mit ſeinem großen Baſaltbruch. Ueber den Hinterbrunnen zum Odinstal(Wirtſchaft) und den Tal⸗ weg hinunter nach Wachenheim. Von dort ent⸗ weder zu Fuß nach Bad Dürkheim oder Rück⸗ fahrt. keliter llallein in einer lahelle In der Kapelle in Bad Oberdorf bei Hinde⸗ lang im Allgäu wurde durch Zufall ein Oel⸗ gemälde entdeckt, das ſich auf Grund ein⸗ gehender Unterſuchungen als ein Werk von Hans Holbein dem Aelteren herausſtellte. Das Bild zeigt eine Maria mit dem Kind und gilt als ein beſonders ſchönes Werk des Meiſters. Das Marienbild, das ſeit Jahrhunderten als „Mirakelbild“ verehrt wird, ſoll in einer neu zu erbauenden Seitenkapelle der Pfarrkirche von Hindelang aufgeſtellt werden. nDeidesheim trinkt man vom besten Wein sigen Kallstadiet 1 5 9 das beliebte Reiseziel weinfroher Böcker Verkehrs- und Verschönerungs-Verein Gimmeldingen an der Weinstraße )0 Amt Dürkneim besuchen Ssie bei lhrem Ausflus die Winzergenossenschaft Vier lahres:zeiten 3 Bad Dürkheim Ausschòn von Qualitétsweinen · Gutgeführte Küche bel zeitgemòßen preisen · VefKàauf von Fdß- U. Flaschemw/ einen ꝛfraße denverkehrs Aung va 5— beim Ausflug in die wein- rein frone pfeſZ besucht den 1 retf G der Bäcker im fGutsausschank ſeinkenner nmunnnnmun: e/ i /or l l cvi or ls.wen meit in. in Muss bach bei Neustadt neben der Kirche · Ettklõꝭ- uge Qualitõtv/ eine aus deſi besten lagen von Forst, Wachenheim u. Deideheim Direłter venand àn Hotel,, orster Edel- * A. Kushagg e behonnte Kolner Alleordeon-Spielerin„Ann/ Mendel“ wer die deutsche Wein- Sträbe besucht, mub in gewresen zein Hier wachsen die Welt- berühmten Weine: Kirchenstuck Ungeheuer Jesuitengarten U. à. Der Straßen gibt's im deutschen lande viele, Die Klugen wänl'n die 45 2 7 8— 12.CC. e, enExm Dν ig. Parkplatz 7 gons t for stimmuns und Humor. e„Weinstraſe · zum Ziele 5 an der einstraſie p F Al etes. Beste Das pfälzische Weinnaradie:-Hittelnunlt des fremdenverehr: m, Forst u. ändiger Ver- Neuzeitliche Lokale · kigene patkplötze · Pfeiswvefte Edelweine, offen und in Flòschen chankstelle iazervereinisuns am Südeinsans Winzergenostenschaft am Marktplatz — ,,, Himpknguns Steuer- und führerscheinfrei mit duw. Motor.- 12 tr. Ttogkreſt. 1TOMN N E E Rbl. 1365.-b Werk. vertretung: ler sparzame zchnellieferwagen mit Mu-Kotor Ing 3 Staab Reckarauer Straſe 253- An der 53 55 14 12 38. 5 5 tau: Fr. Se esn Schillerschule-- fernrut 251 10— ne weſden f noch hmeßr gelauff, 41 Hans fapp, Fernt Bevor du stillsch't de Dorscht, ess vun de Netzger.—0— Armbruster, Bittrolff— Imbruster, Bittrolff.„ Welker 4 bnenfef Fröscher, Ritter—————— fnden Sie in 9 wohlsehr pi à guti Worscht MascHINEXN UNo GENATTE FUN.Engeine skeKEnki und KonDITOBA wiesloch bei Heicdelber Gegründet 1903 kernsprecher 10 Stdnd: Neben Hdbefeckl-Ausschànł— Ausschneie getragene Anꝛ ſen, Westen, Ledere intel, Hochzeitsanzü -LI— Bäcker- U. Konditor-) Schuhe, Koffer Jocken,-Hosen,-Schürzen,-Hützen 4 Amonlka. an- un Berufsmöntel für Demen· und Herren Jeder nantilreimer ranz Ole 0 3 1 einmal zur groben und inte ressganteh 1. 20 79. Hdam Ammann Qu 3. Neiclra-Fa ala 4 Spezielhaus für Berufskleidung- Fernruf 257 80 des Böckerhendwerks! pesücht des CGfe der Stumme berkäuker!““ 2 Rostfreie Stiſte Bev/egliche künstliche Schdufensterfiguren für àlle Holzstoff in 6 f Branchen, mit Feder- oder elektrischem Antrieb nole-Stond 24 Fritz proneth, Hünchen, Goethestraße 5 e nicht Lust zu Alle Körbe,k egenen und gu —!! Zo0 —— Wi —— für Sie ol heimf Vs woh gesund und beha langen Sie kosten Prospekt. Auf W Beratung über ae Reich k atalog für RM..- „KATZ à KLUN GERNSBA Auster-Böcłkerei Für Bäcker V/ELLEQ und Konditor Betrlebsführer Chr. Ate hewünete Ssämtliche Konditoren 4 Anerkannter KOLONIALIWAEEN-GROSSHANDLUNGE aü 5 itä ts.* Uleferant MHannneim · b 6, 3 · 4 Wiin , JoOSel Has Wilhelm sahl Gin . Fõchgeschäft fũr Böõcłkerei- u. Konditorei-Finrichtungen Mmannheim, F 5, 18 Ferntuf 204 17 Näöhe der Börse uss, 1 Mannheim Verkaufszeit:-12 und-7 Uhr- Somstâę-2 Uhr Ve a Sie Ihre Verkeüfs- 77 7 —— zwe ckmãssiꝭ ein-—7 Halle 4 Stand 5³ Katl 3 Die Beerdig richten dann wenden Bäckerei-Kkonditorel 2 der Vereinigten Malzextrakt-Fabriken, Freudenstadt(Schwarzwalch Ernst Bauer: ifebegder Zerufolcleidung—(Lan narten! FEINSNTeKkEnzi eart KoNMDoIToREI Fur dio viel nach schwerem fuůt Zaͤcleer unι, Londitoce. 2— gang Bæarufskleidung EIis 140 L GS fllr Bäcker u. Konditoren erm ann au i ern ari Lutz. 3,5 U) A.(. VOIZ2 D 4, 14* Verlengen Sie Kkstelos und preisliste Stuttgart- S. Brolto Str. 4 fernruf 28452 dòs gemũütliche Fdmilien-Cdfè am Zeushauspit Manfhei Doas deutsche Spezielgeschõft mit eig. Fabri- kation. Vertreter werden geme nochgewiesen. » + 4 lo,, l fur d unserer liel Bal sagen wir Gro f K aus der Brauerei Pfisterer 42 SAc eSnxTE fUI Nο,ü-.ͤnRIE — Helberg nsprecher f4 dd inte ressonte flohrwannen fohrbackkäch Rostfreie Stiſie Holꝛstoff in bf ——— Stroh- u. Pappn Alle Körbe, Bün Schießer f,Bach I. Hory, Haluesg V0⏑Ll%%- rernruf 448 20 Schwarzwalch esuchierl 3 auli ughausplät 4 4* 71 1 karau: Fr. Schreiber, Maxstr. 43 mandhofen: Georg Striehl- Viern- Hans Knapp, Ferntut 89. Tel. 276 63— Karte genügt. Pfund-, Stück⸗ und lhre Gardinen Stärke⸗Wäsche zur Wüäscherel E. HORM. M 3, 16 14819V 47, 27 ⸗Telefon 225 28 wöchnerinnenheim lerner 106¹V fichkundige Behandlung mit guter Verpflegung. Für das früniahr empfehle ich: Meine Chromsonlen mit längst. Trag- dauer für Bamen, Herren u. Kinder. kaufen ihre Höne —* 7 + guten und hesten nur beim Fachmann leicht Meine Grüne Sohlen mit doppelter Haltbarkeit für Arbeits⸗ und aAussenneicen! Arzuüde hen, Westen, Lederol- u. Sommer⸗ ntel, Hochzeitsanzüge(auch leih- Aeeh, Schune, Kofter, Unren, Hand- An- unel Verkauf franz Oleniczak heelobte & Künner 4* Knabenschuhe uthenTeppiche Schuh iſbn- Mibenmrnere finden Sie in grober Aus- 3-Astandsetzung(Biezzalenmngs 59 5 hernsprecher 51201 Voehlsehr preiswert ſust.Kannewurk ü chen 4 M 3. 10 f Engelnarcd ir E f Ucün- und —.½ Wer f Jahlafummer e e B. HiI Teilaablung gestattet 4 Ehestandsdarlehen Ferntuf 257 36 quelle für H. 55 Der Weg zum KUK-Holzhaus auch für Sie okken, Hätt nicht Lust zu s0——— nen und gut jolierten hnt Es R1 sich darin gesund und behaglich. Ver- ngen Sie kostenlos unseren Prospekt. Auf Wunech auch über Bau- Finan- erung, Reich bebilderter talog für RM..— erhältlich. Eurz à Klump.-G. 3 GERNSBACH 5 inh. Herbert Schall as Fachgeschäft für all. Musikinstrumente Eichenes zurückgenommen. Echlal⸗ ide billigſte Bezugs⸗ Schlalzimmer öpeiſezimmer und Küchen H. Gramlich Schreinermeiſter, 11 10. Eheſtandsdarlehen mmer(28 894V) Zztürig. Spiegel⸗ ſchrank, 180 em, mit weiß. Mar⸗ mor. 219.— 2Patentröſt. 10.— 2 Wollmatr. blaugold 30.— bels 250. H. Vaumann U1, 7. Breiteſtr. im Hauſe Pilz. ——— 5* 2710K* Kohlen Briketts- Holz A. Curth Draisstraße 38 Fernsptecher 52229 Gott der Allmächtige hat meinen lieben Mann, unseren guten, treubesorgten Valer und Großvater, Herrn WIuneim Gricespaum nach schwerem Leiden in die Ewigkeit abgeruſen. Mannheim(Spelzenstr. 18), den 9. Mai 1936. Hatharina Griesbaum u. Angenörige Die Beerdigung findet am Montag, 11. Mai, 15 Uhr, auf dem Hauptfriedhot sfatt. TIodesanzeige Dolizei-Hommissar 1. BN. 15316“ taufen Gelegenheitskauf! 500 cem Standard⸗ Motorrad ſehr gut erhalien, 33 zu verkaufen E. Chriſt, Hocken⸗ heim, Bachſtraße 8 8258K ) 500 01 Ae generalüberholt, gutem Zuſtande, für 300.⸗RM zu verkaufen. Zuſchr. u. 8171 K an d. Verlag d. B. Motorrad DaW. 300 eem, ſteuerfrei, in ſehr gutem Zuſtand bil⸗ lig zu verkaufen. Waldhof⸗Siedlung, Kleiner Anfang 19 floval-Zeftenwagen billäg zu verkaufen. Waldhof, Kleiner Anfang 18. Anzuſeh, werktags nach. 16 Uhr. (15 170%) Motorrad 500 cem, in ein⸗ wandfreiem Zuſtd billig zu verkaufen Bohrmannceuden⸗ heim, Neckarſtr. 11. Fernſprech. 504 03. (8267K) zu laufen geſucht. Friedrich Saam Rimbach i. Od. (15 156“ Läamaae gebraucht, zu kaufen geſucht. Angeb. u. 15 176“ an d. Verlag d. B. Gut erhalt., gebr. Lullen- Hlihane ſi Kaffee⸗ u. Kon⸗ itürengeſchüft zu geſucht. Angeb. u. 8148 K lan d. Verlag d. B. Achtung! Kaufe laufend: Eumpen, Alt⸗ eiſen, Flafchen Papier in den höchſten [Tagespreifen.— Statt Harten! ——.—— Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme bei dem Heim-— gang unserer lieben Entschlafenen, Frau Elisabeiha Welzel danken wir herzlichst. Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unserer lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Manüheim-Waldhof(Eisenstr.), 9. Mai 1936. Danksasuns Besonderen Dank für die zahlreichen Deier Weizel. Tamine W. Dlatiner Wilhelm Ohnemus ohwieſenſtraße 10 Wird auch abgeholt Karte genügt.— 0(373 K) Kl. Herdchen .. Garten zu kauf. laeſucht. 31 unter Nr. 251KS Zuſchr. an d. Verlag d. B. Krankenfahrſtuhl Selbſtfahrer zu kf. geſucht. Preisangb. Wilhelm Voelcker, Mannh.⸗Waldhof, Am Hain Nr. 1. (8491K) Kteiner gebraucht. Eisſchrank u kaufen geſucht. ffert. u. 15 306“ 4 an den Verk. d. B. Danlksagung Wuwe., geb. Schröder sagen wir herzlichen Dank. Großsachsen, den 8. Mai 1936. MHoritz Dünle und frau Elise geb. Weingartner kritz Hippennan und Frau Emilie geb. Weingärtner. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Barbara Weingäriner welt-Lenlkon 1938 mit Atlas. Eine Möchstleistung 53 000 Stichwörter auf 2700 Textſpalten, 2000 Abbil⸗ dungen und farbige Tafeln, 42 Landkarten und Regiſter mit 15 000 Ortsnamen. Ein ſtattlicher Ganzleinenband mit Goldprägung für nur.80 RM. Um dies auf⸗ ſchlußreiche und nützliche Volksbuch jedermann zu⸗ gängig zu machen, liefern wir es zunächſt ohne Geld zu Monatsraten von nur.— RM. gemäß unſerer Lieferbedingungen 3 Tage zur Probe. Schreiben Sie ſofort an: Peſtalozzibuchhandlung, Halle/., Abt. 54. Werber überall geſucht!(8279 K Kaufgesucne Lalläde Aer Angd aeerer eiga aller Länder, besonders Münchener u. Düsseldorfer Schule(Braith, Bürkel, Grützner, Mali, Voltz, Vautier, Schleich usw.), ferner antike Můhel.gute Antiquitãten 1I Udufen hesucht. Angebote mit Photo an Konra Strauß, Berlin W. 62 Einemstraſle 26(Fernruf B 2/5907) Handharmonik chromatisch u. diatonisch mit theoretischem Unterricht erlernen Sie bei Diplom-Handharm.-Lehrer Gottfr. Pfeiffer Mannheim, M 7, 10 Fernruf 225 08 Anmeldung auch durch die Verwaltung der Städt. Hochschule für Musik- A 1, 3 Mannheim zwiſchen Friedrichsring und Chriſtus⸗ kirche,— Telephon 424 12. Gründlichſte und doeh ſchnellſte Aus⸗ſoſen, eine Elektro⸗ jieme, A8 0 1 d Schecklehre, R eme, Wechſel⸗ un ecklehre, Rech⸗Si 5 olt nen, Schönſchnellſchreiben, Runpſchrift, enn Reichsturzſchrift, bildung befinden ſich meine ſämtlichen fertig ausgebildeten Schüler(innen) in Zu veftauten 2tür. Schrank, vaſſ. Bettl. m. Patentr. 1Küchent., 1 große u. 1 kl, Blechwanne 1 gbr. Waſchmaſch. 1 Hackllotz m. Beil, 2 Sägen zu verkf. Fröhlichſt. 31 Il. r. (8204K) Tullaſ 14— Ein Gasher Alamm. m, Back⸗ Buchführung auler Sy⸗Wafchmaſch. Marke 40 i Maſchinenſchreihen.— Infolge meiner gewiſſenhaften Aus⸗Käfertal, Brauſtr.3 (849285) Faſt neu. modern. Kinderwagen billig zu verkannen Anzuſeh. Sonntag. Aubten Stellungen. Auskunft und Proſpekte koſtenlos. Aeuß. Wingertſt 10 Englisch, Französisch— Spanisch, Italienisch für Anfänger, Fortgeschrittene und Kaufleute Eleganter(15 198“ Immervagen behlirz-scubrkſueerzanfen Fritz Dörr., Auguſta⸗Anlage 30 Nur Friedrichsring 2a- FHernr. 416 00 einsbeſitz billig abzugehen. 1 w. Kinderkaſten⸗ magen f. 8, ein ſchw. 4fl. Gasherd m. Backofen f..4 noch guterh. zu vk. n 3— 5 9 ¹ 155 15 m lang, 95 em hoch u. 80 em br., Schank⸗ ſäule mit 2 Hahnen u. Eiskühlung Smoking m. 2 Spülbecken(rechts) Nickelbelag. Gr. 48, weni. u. Gisſchrank für Faßeiſhlung ſomieſſrg, beſte Duallt verſch. Schubladen nebſt dazu paſſd. b—— m groß. Gläfer⸗, Geſchirr⸗ u. Wand⸗ bet Seni, b 5. 9. ſchrane mit Schisbetüren, Abſtell⸗ Ven 13 280% pfatten und eingeb. Uhr, aus Ver⸗— Wo, ſagt 257 K .Lorenz⸗Radio der Verlag dieſ. Blatt. u. 82 Friedmannck Keumer acinlleim Cu 7, 7 mit eingebt, Laut⸗ ſyrecher, billig 1Smlatzimmer 2 neu! echt eichen 2 voll abgeſperri, abger., 1 Ztür. Kleiderſchrk, m. Wäſchef,2 Bett. 2 3 Rächttiſche m. Glaspl., 1 Fri⸗ 3 ſierkommode m. 65 Zteil. Spiegel u. 3 Glgsplatte für: 225.% abzugeb. 3 R. Günther 5 5 3, 8 1 Anzahl eiſerne Garderobe- Schränte f. Büro u. Betrieb billig abzugeben. Carle, Bellenſtr. 24 Fernſprech. 246 93. (15 189“) Fernruf 271 60 7/61 Mannheim Paradeplatz hans Zöberlei⸗ Der Glaube u. and. Un er vernichtet 10 Keine Schäden! R. Rieg, J 5, 20 Fernſprech. 207 63. %ig. an Deutſchland Das Rriegsbuch der deutſchen Leinen Rm..20 Zu bez ehen durch die Völlische Buchhandlung Tüncher⸗ heſchüft empf. ſich in ſämtl Tüncherarbeiten b. billiaſten Preiſen. Gh. dolt..4 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom Dienſt: Tüdel Weller ein Urlaub).— Verantwörtl. für Politik: Dr. W. Kattermann; für politiſche Nachrichten: Dr. W. Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; für Zaawonit und Bewegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitik, Feuilleton und Beilagen: i. V. Dr. W. Kicherer; fer Unpolitiſches: Fritz Haas; für Lokales: Erwin Meſfel; für Sport: Jul. Eii uht mamongeſ Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SW 68. Swarlonsünz 25* Penhonen ſämtlicher Original⸗ 4 exichte verboten. Ständiger Berliner es Dr. Johann v. Leers, erlin⸗Dahlem. Sprechſtunden der Schriftleitung; Täglich 16 bis 17 uhr (außer Mittwoch Samstag und Sonntag) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlgg: Hatentreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei EGmbs. Syprechſtünden der Verlagsdſrektion: 10.30 bis 42.00 Ubz,(außer Sam⸗tag und Sonniagj). Nr. für Verlaa und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: t. V. Fritz Leiſter, Myhm. Zurzeit iſt Preisliſte Nr. 5 für Geſamtauflage(einſchl. Weinbeimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) gültig. Durchſchnittsauflage April 1936: Ausgabe 4 Mannheim u. Ausgabe 6 Mannheim 3701 Ausgabe 4 Schwetzing, u. Ausgabe 5 Achweting. 2087 Ausgabe A Weinheim u. Ausgabe ß Weinheim 3264 Geſamt⸗DA. April 1936 46 20 Aſeine A..-Anzeigen Stellengesuche Oftene geſucht von großem angeſehenem Krankenversicherungsunternehmen In Frage kommen nur erfahrene und bisher erfolgreiche Verſicherungsfachleute. den: feſter Zuſchuß, T Superproviſion. Ala Anzeigen AG, Mannheim. Inspektor ages⸗ und Reiſeſpeſen ſowie b. Angebote mit Lebenslauf und Zeugnisabſchriften erbeten unter M. H. 4274 an ffönite la im Ondulieren, per ſof. od. ſpäter geſucht. A. Kocher, N 3, 9 (15 265“ Geboten wer⸗ 54 an 8253 K Tüchtige Brezel⸗Ver⸗ Bedeufende Bbroma- schinenfahriłk sucht für eine deutsche Iee ralvertretung Ze von Schreĩb- moschinen. Kurze Ange- bote mit Erfolgsnach- weisen erbet. an d. Exp. unt. Nr. Ho. 1/ 8477 K5 fünfertinnen 2 fücht. K. Wiegner, Cinelfhg (8079 K) Junger uun Mlen auf 13.(Dauer⸗ ſtellung) eſucht P. Stein, Weinheim. (81628) Leiſtungsf. Fabri⸗ kgtionsfirma ſtellt Vertreter z. Verk.v. Haus⸗ Achtung! Verkaufs⸗ Kanonen! Vertreter⸗Kolonne (auch Damen) für äuß. gt. Gebrauchs⸗ artik. bei hoh. Ver⸗ dienſt ſof. geſucht. Vorzuſt. v.—5 U. (auch Soiinbags). F 2, 11, Laden. (8207K) Mädchen das ſelbſtänd. koch. kann, in kleineren Haushalt für 1. 6. geſucht. Frau Kr., Paul⸗Martin⸗Ufer Nr. 31.—(8488K) Tüchtiges Aundenmäacen m. Kochkenntniſſen ſofort geſucht. Vorzuſt. Montaas 17 Uhr. Wo, ſagt der Verlag unter Nr. 8255 K. Waren- Verieller auch Damen beie g. Verdienſt geſucht. Offert. u. 15 311“ an d. Verlag d. B. Tüchtige evangel. Hinder- Dilegerin m. Nähkenntniſſen geſucht. Angeb. u. 15 274“ an d. Verl. »Damen⸗ und Herrenfriſeur nur erſte Kraft, in Dauerſtellung bal⸗ diaſt geſucht.— Angeb. u. 15 197“ an d. Verlag d. B. IL lls Photo⸗ Laborant geſ. Bewerbungen unt. Nr. 8277 KS and. Verlaa dieſ. Blatt. IIIIIm Zuverläſſ. kinderlb. arbeitsfrd. Mädchen Tüchtige Stunden⸗ hilf Sprechstunden- 8 e hilfe für 2mal wöchentl. 3 4 geſucht.——— J0 Stelle 25. alt, bieher 2. Erae f e, gfi ee 2. St.(Almengeb. 33 ſt auch halbt.ann 85515 130•) JMitb. Tabor..]Zeuaniſſen, Haush. Oſffert. u. 39 611V an Verlag ſucht ötelle Hranken⸗ Schwesier ſe ſchulfrei und mögl. ſchön im Haushalt tätig geweſen, als Haustochter zu jüng. Fam. geſ. Möglicht. zu Aus⸗ landsaufenth. Aus⸗! führl. Zuſchr. an: Poſtfachz002 Mhm. (8252K) Umgangsformen. ſucht Stelle Kindergürtnerin o. * „auch Hausarbt. erndznen Off, unter Nr. an d. Verlag d. B. Buchhalterin Stenotupiſtin jicht Befähf. demweiſe, über⸗ nimmt auch Ur⸗ ſaubspvertretung.— Zuſchr. u. 15 225“ d. Verlag d. B. Aelt. Witwe(50J.) ſucht Stellung als Haushälterin, ſpät. 27 Ih. alt, mit gt. als Sprechſtundenhilfe, Poſten. Es 15313* halbtans- od. ſtun⸗ Ev. a. Alleinbäck. od. Geſchäftsführer, K81 u. 15 263“ d. Verlag d. B. Gebild. Fräul. Kindergürtner (evangeliſch) ſucht füſende Tütigkeit in 175 aut. Hauſe auf 1. Juni oder ſpät. Nach Wunſch auch nur od. halbt. Zuſch u. 15268“ an Verl. Schulentlaſſener une Juch Münler⸗ Lahkiielle Schuldlos geſchied. Frau, 44 Jahre g. gefund, mittelgroß, dunk., ſchafti., lebensfroh kunſt⸗ u. naturlbd. jugendl. Erſcheing. ſucht zwecks ſpäter Heitat mit Herzens⸗ ———— Zuſchr. Nr. 8499 S an d. Verlaa dieſ. Blatt. IEI häusl. wirt⸗ charaktervll. Mann ⸗Mund Geiſtesbild, in nur guter Poſition ken⸗ Fräuleig (40 Jahre) kath von angen. e „mit komplett ſteuer und Vermögen, ſoliden Hertt ſicherer Zielin zwecks ſpätere heiti kennen zu leih Angeb. u. 8A an den Verig 5 Blattes erbei 10 villengebiet! Aamer 4285 11 r 55 oder 193“ an der immer⸗ er in M7 p. 5 trelſtraße 2, 4. ſſſhart Mod (in Arbeit) 1(3w. 45—5 fn kennen zu lernen. Zuſchr. u. 14 8127 an d. Verlag 60jähriger Witwer ſucht z1w. jpnterer Höh. en d. B. Ing. Bad, Zentrall 4.4 lonn, eis⸗ auf 1. Meerwieſenſtr. 38, 5„ 1 beumter. hucht Partnenf 28 Jahre, e muſilaliſch, lich u. mit ſproch. Hausf eigenſchaften Schüne, ci A ſt Bad und Zubel vermieten. chmitt, L 1“ Jahren, Wandergefährtin kennen zu zwecks ſpäterer Heikat Nichtanonyme Zu⸗ ſchrift. u. 15 13: an d. Verlag o. Bl. — Herr in mittleren ſucht lernen Reau Bildzuſchri 14 7 4 20Se Geb.. n he Walvpart: f Mung. n zu verm. —10 9 hemannsdörfer (14 993 — alt⸗ u. Ausſteuer⸗ Heirat nicht ausge⸗ gepflegt., ſehr Handelsger. eingetr. Fa. in Hannover, efſen oifen ſchloſf. Sffert unt. Zuſchr, u, 8120 f Weuß,, wünh Die ſich mit Herſtellung und Vertriob von techn. Vielſfeit. Kollektion 38 77 imest 2 Oelen, Fetten und Fußbodenpr. befaßt, über guten koſtenlos, Hober. Köper- lnleit 263K S an Verlg. lan d. Verlaa Frl., Anf. 40, dan 550 2 1 oderne Jundenkf, bornehſm. Ru.„verfügt.„nit eigen, zmTeikſofertiaer echitardig, goronliert federndicht, V zleinſteh,, miceig, Adſrkun u 51 AWor Liefer⸗, ſöwie Perſonenwagen, ſucht' als Groſſiſt Barverdienst jn allen Ffofben(Deckbettbr. Mtr. 25 Beteiligung fihern een Pofition; maß 4. Im ie ennen Schließfach 2200.95,.25); Kissenbreite Mtr..95, 5 ulernen zw. ſpät, i beſt Ofſtadelgg Hlsiie keungslager Malo · ounen· inien in Ant u. S Nutzen arbeitete, ſucht ſtillen, evtl. eirat— oder Generalvertretung paſſ. und lohnender Art. goront. echfforbig, feine, dovnen- auch tätigen bekannt zu pyih 7 Schöne faglmngi Angebote nur leiſtungsfähiger Firmen erbeten an dichte Ovol., in ollen forben(Deck- n W05 +. Hannover 14,—— 16. 87 bettbr. Mtr. 4. 25): Kissenbreite Mtr..95 Teil aber 5 W iun erlag erbeten lan Sieue- Wifkroinge knlentedem pid..90* inn Lua 0 Landreiſende grove föllkröftige kntenfedern en W mile Cimane. Die Krankenversicherung ofort f für weiße föllkräftige federn. pfg..90 Einlage kann abſolut fcherzeſtet Heirats ermitllunge 8 Reoggen, rn Berkauf pat, Neu⸗ weiße föllkröftige Gänsefedern pfd..50— 4 unt. ns sucht gegen höchste Bezüge, beit. 150/ Gehalt Eheanb evtl. Garantiegehalt, tüchtigen n0 Propiſon Halbecaunen uſchr. u. 8255 K 75 ebelſtr.1, am Ten G 2 9 an d. Verlaa.. weiſze e ee.50 1 4% Pertranen Ahöner fr. W00 Föllkrœaft. e. Langjͤͤnnig. Unfufnun Eneraàa ver re Er Corliches fleißiges 130 15 7 done 5 ee 1 fur— nmer-Wohn Mädchen inte fer Sbe mi em eeDeutscher Ene · Bul— * 5— 1 7 inte in erſter e mit ein. Fa⸗. ————— sübe u ch it kinschötte, Röckseite brikanten enttäuſcht, ſucht, da ſehr Ta? Wn A. Wi W315 m. weiß. Daune 59.00 zurückgezogen dieſem? WegeMannbeim, M 3, 9a- Ffernsprecher f Zimmer mit 3 Buhle, Rheinau, daunendicht. r boch, Colnin Fan e„ 3 E 4 3 Ung Rer 35225) Steppdecken 150%/200 der ſich eine treuſorg. Gattin u. ein MWollen Bediene 18 n Oberseite lo Kkvunstseide-Domost gemütl. Heim erſehnt. Wertv. Woh⸗ 44 ar. unt. 828 (Konzernfirma) Dounensteppmust. m. Knopfrand 29 75 nungseinricht., ſowie Hausbeſitz od. Sꝛe auch Sie ſich ne 3¹ Junges ehrliches Müdchen —— ſofort in ner Eheanbg nung. Sie habe die Gewähr diskr. ca. 15 Mille Barvermögen vorhand Ausführl. geſich. Poſ. mit reiner weißer Schefwollfüll. Freundliche, sucht zum Ausbau des Zentralheizungs- und Hausbrandgeschäftes einen Herrn mit guten Be— nerraten? dann dureh. Bildzuſchr. von Herrn in (bev. Arzt mit Landpr, bis zu 55 J. erb. Nr 15 238“S ziehungen zu diesen Abnehmerkreisen. 5 u. 2 vorn öglichkei Hamsh. gelucht, Wollclecken 140%/10 an den Verl, d. B. Vermittler verb.J die zͤitvemzbe. perfent Redöre 3 5˙555 Geboten wird gute Existenzmöglichkeit. Eri. Geſchäftsſtelle mit Kkomelhocr, schõne, flauschige kneanbahnung⸗ bahnung. W Ausführliche Angebote unter 8272 KS an das HB. Waldhof, Goolität, in ge schmackvoller ldc- 3 Vran H. GieismannIfanden dch.. bei d0 5 vordmusterung 16.50, 13.50 11.50 ötrebſamer Heſchäftsmann, Manmneim Heinnieji. JhK— q alleinſtehend, 32 Jahre, groß. ſtattl. Lane-Strasse 15 dahng ſonn.*2— 73 Zi Schlofcdecken 140%/170 0 veſmönengoh. eree 4„ni 5—— 5 15 ſchäft, ſchö alk,, Zentre 2 immer eu E aos reiner— 1 2 50 Kung, mit Laden mieſefre, Woh⸗ Frau M——* 55 13 j f* 7 1 1 Güchen Gie geſucht. Gg. Kutterer u. Söhne, A wünſcht baldige 9 k i ll Eine Heirat Zu. Sciten—— 25 5 8 5— Sfall-Beften mit nettem Mädchen aus Stadt od.die 8 Wün⸗ Ludwigshafen, Humboldtſtr. 47 Land, geſchäftstichlig. aut.Eharakt. haeen JortrzeWäün⸗ 35 mm Stohlrohr, in goter Weiß⸗ ſchen entſpricht fin⸗ (15 144“% i. H. Pfalzgtg nni 1 Drogerie. 4 n Sonnt. Sprech ffae eino neue Verbindun 2 ſock-Ausfhrung bogpeſtennei Ausſtener u. etwas Barvermög. für den Sie durch die Geſchäftserweiterg, erwünſcht. u⸗ * Steihlmaengteee„. 18.50 ſchrift. m. Bild u. 15267“ 4 d. Verl. 44 684938 ſae Lage, 1 Trept Rheinauſtraße 28, c bermieten. Näh. pa —— ladt: Schöne, immer⸗W t einger. Bad, ſiore ober ſpäter zu vermieten.— N Wa**·527 3⁴ Organiſator für den Aus⸗ bau eines guten Vertreterſtabes zum Berkauſe eines konkurrenz⸗ loſen Wertes wird von leiſtungs⸗ fähigem Verlag m. angeglieder⸗ ter Reiſebuchhanldung geſucht. Es können nur die Bewerber Be⸗ rückſichtigung ſinden, die bereits mit Erfolg in dieſem Fache tätig waren und entſpr. Nachweiſe er⸗ bringen können. Geboten werd.: Ehevermttl. a. Pl. Thomas Nachf. Frau Hammer, A 2, 3a. Fernſprech. 278 30. Beſuchszeit auch Sonntags.(365 K) Staubſauger⸗ Verkäufer ſowie Herren, die in anderen Bran⸗ chen Private beſucht haben! Wol⸗ len Sie ſich verbeffern, dann bietenfg wir Ihnen Hie rzu beſte Gelegenheit Wir betten Sie, ſich Montag, den 11., und Dieenstag, den 12. Ma Reform-Unterbetten 90/190 ea halbwollenes, entkeimtes Nevb- matericl, mit weiter Wattecofloge, Trikot-Oberseite, Unterseite ge⸗ streifter Drell. 19.50, 17.50, Aratzen kertigung Tücht. ſtrebſ. Geſchüftsmann evgl., iſt Gelogenheit gebot., in alt⸗ eingeführt. Spezialgeſchäft d. Gas⸗, Waſſ.⸗ u. Elektrobranche einzuheir. Zuſchr. u. 15 271“ an den Verlag. dane heſuhen bevorzug, d. ſchen Briefhunh, Heidelb.⸗Doſſenhy Monatsbeitr, 34 Näh. diskr., 10 15.00 in allen Preislogen. 0 Fpeſen. Proxiſion, feſte Bzurte. von—6 Uhr vorzuſteten und Ver⸗ mit komplett. Aus⸗ Angebote unter D. R. 4573 an———0 155 ſteuer wſcht. Herrn 5 den Verlag dieſes Blattes erbet. kaufsunterlagen mitzubringen. 3—— in ſicherer Stekung Verloren immer⸗ W. C Vorax⸗Generalvertretung ettfedeen · Neinigung 5 Geldbörſent zum ili 68082 K S Mannheim, H 2 Nr. 5, 1 Tr. lls. Eelnsn dis S. Veasſwünſcht vawia— bünſe—— 445 209•) nach neuestem Verfahren · 9 2 i kat.„äor., 4,64, uf Medaillon i. Säckchen. Exinneni Rühe des Schloſſes Morgens abgeholt · abends gebracht 530 19eni0 Armag, 110 Manm ⸗S g, 5 8 zr Waſſerturm—Luftbad. 6— Für Mannh. u. Umgeb. wird tücht. be zor 5 gwſetzt.(vollſchlt.)! Belohnung. Ehrliche Finder ſpt Zimmer Wohr i gsfä in⸗ erb en. uſchr. Mäd ſ 3222 fen. Vertneier reeree nobknaus S 3 ſucht. Nur Herren, die gutenſ funen. 8003 K S an den bhermieten Zundenlamm aufweif, könn., woll. 5(15177½) Verlag dieſes Bl. Architekten Marx 1 Offert. u. 8062K S an d. Verl. ſend. Verschiedèenes 12, 12. Fernſpre —— techniker Leſtunhsfthge Msmnſtel Fen Früul., 22., irm in Abrechnungen, Auf⸗ MANNIHIEIM, AN DEN PIANKEN Poamter eval., häusl. ver⸗ K rrer in gut. Verhältn., Keb m mehnk⸗ bd gl- 0 ell. von Koſte igen ½ duſtrietreiſen eingeſührten 2 in gut. Ver lieb. anſehn 5— 45 Jah lt, Ausſteuer u zum bald Eintritt geſucht Das große Textil Spezicolhaus ſGion 3 Vermögen, wan Abonn. B, l. Rang Mitte, Vor 4 beilihr Erſchein., 400 RMfnetten Herrn bis latz, günstig ab b 4 Einz 30 J. in aut platz, günstig abzugeben. Zuschn lordere ſtſta Zuſchriſten erbeten unter Nr. 40 emi unter Nr. 8271 Ks an den Venag 8089 K S an den 24 ds. 34 3 Auße 33 oſten mit Fixum, 9 k l——5 uße Wovng Dnnn teiſepeſen und Proviſion. Angeb. 0 von, arür emwi brten h auer, ſonders von Fachlenten, erwünſcht—— o Gelle 3 Diskretion zugeſichert. Zuſchriften u W hältniſſ. Vertraul. fiermamt Ganz neu! Gute Existenz! Nr. 8170 K an den Verlag de. Bl Tüchtiger, junger Vielſeitiger, befähigter Zuſchr. u. 8184 KS n Elle 3.— Fern an d. Verlag d. B. Uber raoend ——.— hn beſter Lage ar kennen zu lernen. Zuſchriften m. Bild Junge, raſſereine General-Vertreter(in) Elekico⸗Fuftallateur bar erford. Meldung Sonntag und Montog 10—13 Uhr beim Erſinder P. Freudenthal, Düſſeldorf, Guſtav⸗ für Bezirke Mannheim, Heidelberg, Bruchſal, zum bald. Eintritt geſucht. 4 Tüchtiger, fachkundiger—— mit organiſator. Fähigt, f. erſtlaſſ.— 5 2 3 Architekt anns Wolfshunde Luiung ſchů 65⸗ und 100⸗Pfg.⸗Haushaltſchlager 4 an ſelbſt. Arbeiten gewohnt, ſucht riten; i. Aiſen 5 6 Wochen alt, bill. 3 3. Verkauf auf eign. Rechn. geſucht, Et en Ex Arbeit gleich welcher Art. reiſen Alters, mit großer Erfabrungſ50—55 Ih. zwecks an. Fede Hausfrau iſt 70 0 ür kl. Emil Schertel jr., Segth 1˖ 5 6 b 7 Torneliusſtraße 18 Möglichkeit, Auslieferungslager ca. 10 inf aus dem Tüten⸗ und Packpapierfachl Hauptſtraße 84.(8174 K S ſuch ſe egent Voſchäftigung e ſtinſerat 614131 50 alten 8 nicht mebr beh bei gut beſchäftigt. Kollegen. Fräulein, 393. Proviſion. Lent Guche für kaufm. Angeſtellte Geboten wird Fixum u. Angebote unter Nr. 12 901 V an d. Ei 4. 3— e S. Unl r. 12 9 5 te 7 Poensgen⸗Str. 27, zur Zeit Mann⸗ Nur Herren, die beſte Erfolge nach⸗ Verlag dieſes Blattes erbeten. Gacz, dran.guteſcee kr ur heim, Hotel National, beim Portier.“ weiſen können, werden gebeien, ſen mit abgeſchloſſener Lehre——.21 Wuer ⸗ 3 15 243“) zu melden. Zuſchriften“ unter Nr. A ſt f 45, 5, aroße, R müsherni ⸗ Kiemamze V 15 050“S an den Verlag ds. Bl. angsftellung, fofort. Tur intellig. fleiß.Illlllirmimnnnnnirrrrimnn Kiichierb. In ont J5f. v. anzeine Jungen, 17 Jahre, C K 30 5 ˙ Rer' nat — r. Anchrhe K. r n ben Bemagſgemditer Roc⸗ 20000%, Bin auchfbis 50 Ib. zwecks n. Bad, 2 1 der Büäch elt. x x a U b für d⸗ der Erlös oder Bäcker⸗ gerne bereit, für Lüft, tral n entralheizu 25 grrlichen ferane n Braver, ehrlicher 8 I f 2 peinl. ſauber arb., Haush. mitzuver⸗ Möglichkeit, Lif 5— 55 Iſchaffen Bor mamnd Kreiß vurch n bis 13 Jahre, Radfabrer, für Ausland deutſ er Fuchtlalhtrhe iſdienen, da ohne 3 wendiges ſih m aun galler Berufe und Kreiſe durch halbe Tage als Ausläufer geſucht auch in Wirlſchaft. jeal, Anhang. Nurf, trüchtig, verkauft: J zuſchaſſen. Porteilhaft für vonehme Vermittlertätigkeit.— balbe Tage als Ausläuſer gelernt. Konditor, 19 Fahre, ſucht Zuſchr. u. 8140 Kſreelle Angeb. erw.ſin Venh, zu treten. 1 Znei Huro oder Prarxi unter Friedrich Mefflerſ gerennl. ahre, à. Veitnenech— auch Wiv. mit Kd.] Friedelsheim. ro Zu melden bei und Co., 8e8362 4) Straße 132. (8262 Vertrauliche Zuſchriften 5173 10 Nr.— K an——.—— 5. Bl. 3 an d. Verloa d. B. ann, Arzt, Rech ngebote unter den Verlag des! Stellung zw. Weiterausbildung. 1 4933•2 Angebote unt. 15 191“ an d. Verl.—* geſucht, Angeb. u. an d. Verlan d.* Uſcht. u. 15257“ 14˙775“ an Verlag Zuſchr 5257 an d. Verlag d. B. Haus Nr. 174. (850051) eirat 68. oß, irt⸗ oh, bd. ng. Vermögen, ter ſoliden 30 ſicherer (40 30 eiti en-tennen zu lem chr. Angeb. u. 8⁵²t d. ſan den Verſgh att.] Blattes erbeit uch Llllllttaasag rerf Höh. ötalh beamter ahre, e muſikaliſch, lich u. mit a „ſproch.Haus ee intellig. — von? Wof in bekgnnt zu Diskretion zug Zuſchr. u. 151 an d. Verian d rmitiunge entrauenssache. zunig. Knfuſiungen hü orofliitise Beratung, F Ehe— 8 Moſirmann a- fernsprecher ran E. — von angen. 1 mit komplett. ſteuer und ſh Ste. zwecks ſpätere et ſucht 50 28 5 mün Ehe. Bildzuſchriſten 14792 an fllnnimmmnan beb.j. A gepflegt., ſehr Weuß., iſ 7 Pofition vecs Helki Z u ver Rewienoebiet Schöne, ſonn. Aanel Wohnung 1 nne 9 eingeb. Bad, zu vermieten. 2 67 oder Offerten unter Bl. 15 193“ an den Verlag d. ſamer⸗ Wohnung 185 in M 7 p. 1..z. verm. Näh. trelſtraße 2, 4. Si. Ils.(15 181“) ſpark. Mod. 4 Zimmer, Bad, Zentralh., Warmwaſſer, ſonn., ruh. Wohng., 1 ee 75 auf 1. Juli zu vermiet. eet vieſenſtr. 38, part(15 140“ höne, neuhergerichtete(27 782 V Riſin it Bad und Zubehör zum 1. Juli permieten. hmitt, L 15 Nr. 5. 1 4 ſ Waldpark: geräumige äng, 4 Zimmer, Küche Tund Manſarde, 2 Trepp. 1. 7. zu verm.——— Donnerst.—10 u. abd. ab 6 U mannsdörfer Meerlachſtr. 43 .(14 993“ oderne unnn. Monmmnue ſt. Oſtſtadtlage ſof. zu verm. Manift ſ. D4ne dn d. Verl. 5— 7755• IerMoaaano Bad, am Friedrichsring, auf Fuli 1936 zuü vermiete'n. zuſchr. u. 8453 K S an den Verlag. F hebel tr. 1, am Tennisplatz, in ſonn. fr. Lage, 3 Tr.., gerüum Ainmei⸗Wohnung, Vädez. anfarde, Ofenheizung, zu permiet. zunhrrier 406 51.(40 220 V ſfnimer mit Zubehör 4 I auch 3 ſn ner Eheanh nung. Sie h die Gewühr diskr. vorneh u. perſönl, Aelteſte 2 rogerie. Sonnt.— (84905 „bevorzug. d. Monatsbeitr, loren eldͤbötſe rſchl., mit Geldi zäckchen. A ing Freitag zw. rturm—Luftbad. zhrliche Finder mrufen. 8 bahnung. 1 fanden dch. h ihr bahng, a. 50 Frau Hhun F1 Luh H. Pfalzgr ber ſchen Briefhund Heidelb.⸗Doſſenh Näh. distr. fofh r. hoch, Colliniſtraße, in freier 0 egenüb. Fiofewesvndzvod von 100 RM per 1. oder u verm. Wohnung w.— hichr. unt. 8203 K S an d. Verlag⸗ (40 216³ 0 ndliche, ſonnige Aner-Wonnung ole⸗ 3 Balkons. Bad u. allem e 1. Juli zu vermieten. fbei Hochſchwender. 1 ſonn.“%-Zim.⸗Wohn. Riez— 0 fl. w. 33 ad, zu v er'in,(40219 Ahswabner Str. 17. Tel. 426 64. + imner-Wonaano Lage, 1 Treppe, Preis 125%, Rh inauſtraße 28, auf 1. Juli zu bermieten. Näh, parterre.(8631 K 0 ſtadt! Schöne, ruh. Lage, 1 Tr. immer⸗Wohnung t einger. Bad, Kachelofenheizg., Rort oder ſpäter an ruh. Familie 3 lvermieten.— Näheres: Richard⸗ Wa**250 34* 11—16 Uhr. * 4 3 Faner⸗ er * fpd 35— miz m lli zu verm + fäh. 4. St., Kel. 424 25.(15 282 e ves Schloſſes:(8805 K inmer⸗Wohnung auche und Bad, auch f. Bürozwecke geeignet, zu mäß. reis ſofort zu bermieten. Näheres bei: rchitekten Marx u. Wagner, hier, 2, 12. Fernſprecher 2 2 91. Aragtvorte(8520K 48 Klage undete Aitſtadt, 6 Zimmer, eichlich Zubehör, Zentralheizung, Möglichkeit, Geld zu bietet eine Kleinanzei Vielfach h der Erlös wendiges ſi zuſchaſſen. Eine einziga 10 alten Sachen, d nicht mehr het wendet werden Mögalichteit Rot ganzjährige Warmwaäfferverſorgung. ü vermieten(freiſteh. Haus). Näh. Geller, Hausverwaltungen ſz LI3, 3.— Fernruf Nr. 24473. in beſter Lage am Friedrichsplatz Waſſerturm) ſchöne ummel Dohnung n. Bad, 2 Manſarden, gr. B on, git, Zentralheizung, Warmwaſſer zum 1. Juli 1936 zu vermieten. Porteilhaft für Wohnung mit Püro oder Praxis für Geſchäfts⸗ mann, Arzt, Rechtsanwalt uſw.— 9 lngebote unter Nr. 8915 K S an Verlag des HB. mieten Ou 1,—6, neuzeitliche -Aer Kmnemonnang mit Zentralheizung ſofort od. 115 zu vermieten. Näheres(3740)2 Hellmann& Heyd. Tel. 277 10. Sobhienſtraße“? Lrepven hothe 8 Zimmer u. reichl. Zubehör mit Heiz. u. Warmwaſſerbr., Mo⸗ natsmiete 200/ ausſchl. Heiz., evt. mit Nachlaß p. ſofort zu erfmiethft Vertragsverhältnis läuft noch 30. Juni 37. Angeb. u. K. M. 2005 an Anzeigen⸗Frenz, 5 4, 5.(8085 K Eckladen mit 3 großen 6chaufenſtern Schwetzinger Str. 46, beſte Lauflage ſofort 4 95 13 Herm. Storck, D 12, Haus⸗ verwalt., Tel. 2⁴8 39.(15 130“ 1 Zimmer Mula- Wohnung und Küche zu vermieten. Hafenſtraße 20. ——— mit Zubehör auf 9 imm 1. Juli zu ver⸗ rß. Zimmer mieten.,(8152 K u. Küche, 1 Keller. Waſchküche, GartenS 6, 15, 2. Stock für 25% zu verm. links. 85 eh 185 5 5 Pfalzplatz Ang. u. 15310“ Vl. 3⸗Zimmer⸗ R 4. 2 großef Wohnung Speiſek. Zubeh. nach d. H51 geleg., zu verm. 1 u. 15229“ an d. Verl. Hafenſtraße 64: 2Zimm., Küche mit Laden, zuſ. od. getr., ſof. zu verm. Rh⸗ bei Berlen bach H. oder bei: O. Fiſcher, Lameyſtr.z 2 Zimmerwhg. — m. Küche auf 1. 6. zu vermieten. 604 8, Noſtha ——4ʃ5 In 0•3in ſchöne 2⸗Zim⸗ mer⸗Wohnung ſofort bill. zu ver⸗ mieten. Friedrich Schwind, Wein⸗ heimer Straße 20. (8155K) 2⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Küche, 1. Stock in Reiſen i. Oden⸗ wald, Nh. Bahnhf. billig zu vermieten Angeb. u. 805380S an den Verlag dſ. Blattes erbeten. Schöne gerüumige ⸗Zimmer⸗ Wohnungen mit allem Zubeh., in Mannh.⸗Waldh. ſofort zu vermiet. Näher, bei Haus⸗ verwalt. AugNeutz Mhm.⸗Waldhof, Roggenſtraße 24. Rermſ 594 67. 48269580) Schůöne 2⸗Zimmer⸗ Wohnung m. Bad p. 1. Juni zu vermieten. Zellerſtr. 58, II. (13 333 V) Flvesheim! 2 Zimmer m. Bad und 3 Zimmer u. Küche per ſofort o. ſpäter zu vermiet. beckenheim! 3 Zimmer u. Küche per ſofort od. ſpã⸗ B. Zeh, Seckenheim, 2 Kloppenheimerſtr.2 Fernſprech. 471 67. (8266K) Sch öne, ſonnige 3 Zimmerwhg. a. 1. Juni zu ver⸗ Neubau, Rhein⸗ häuſerſtr. Nr. 112: 33imm., Küche Baderaum u. Kel⸗ ler, Stock, ſof. zu vermie'ten. bei 300 3er. (15 26 Zimmer, Küche ter 5 verm. Näh.4; neu hergerichtet, 3. Juli 1936 z u — Son Doimergihhhe 27 (5 239“%½ Almengebiet Schöne, ſonnige 2* 3⸗Zimm.⸗ mit Zubeh., m. u. ohne Garage, zum 1. Juli zu ver⸗ mieten. Näher.: Mönchtpürthſtr.208 (45 244“ Schöͤne 3. Zimmer⸗ Wohnung eingeb. Bad, aroße Terraſſe, Garten⸗ anteil, in Zwei⸗ fam.⸗Haus, ruh ige ſonn. Lg.„Alme nh. 1 0*—5 9495 Zuſchr. u1 „Verlag.B. Schöne, gerüumige 3⸗Zimmer⸗ Wohnung ab 1. Mai oder 1. Juni zu vermieten 7 (15 163“) S ch 5 ne ſonnige 3⸗Zimmer⸗ Wohnung vermiet. Näher. Broße Merzelſtr. 41 4. Stock, links.— Gerüumige 3⸗Zimt.⸗Wohn. mit Bad. Feuden⸗ heim, Scharnhorſt⸗ ſtraße 27* parterre, auf 1. Funi oder ſpäter zu vermiet. (8523K Neckarſtadt⸗Oſt! ſchöne 3 Zim⸗ U. Küche preiſssw. zu in Maller, Hüſeiz kalerftr. 83, u.—3. Lindenhof! Nühe Waldpark, ſchöne 3⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Zubehör in fuhigem Hauſe per Näß. Rheindammſtr. 35 Döb „ Stock.(15 303½) (15 307•90 3 50 1. en: Arinzwhilheimſte. 19 3⸗Zimmer⸗ Wohnung Küche, Bad, Zentr.⸗ Heiz., Warmwaſſer Ausk.: Allmendin⸗ geſt iäglich 1/½11 b. üyr, Prinz⸗Wil⸗ helm⸗Straße 19. eld gro 15 e ⸗Zim⸗ fner⸗ABohnung ab 1. Juli preisw. 31t vermieten. Adreſſe u. 14 938“ im Verlag dſ. Bl. beckenheim! Sonnige moderne 3⸗Zilm.⸗Wohn. mit Zubehör für 60/ ſofort oder p. 1. Juni zu verm. Claus Möller, Seckenheim, Hauptſtraße 89. 471 05. (827087) Fhe g. chön 4Zimmer⸗ Wohmung in ſonn. Lage, auf2 1. Juli zu verm. Dammſtraße, Ecke Lort0ſ4% 2. -U⸗Fimmer Dohnung a. Luiſenpark, ein⸗ ger. Bad, getz ſof. od. ſpät. zu vermieten. Schubert Immobil., U 4, 4. Fernru, 70 44. (14 129 V) Lameyſtraße 3 5⸗Jimn ſonnige ö⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Bad, Spyeiſek., 2 Balkone, ſchöne Manſarde, auf 1. Juni zu vermiet. Näheres bei Ott o ggher. (8597K) In öſtl. Neckarſtadt chöne geräumige 3⸗Zimmer⸗ Wohnung (Neuban), 3 Tr. h. ſofort zu ver⸗ mieten Zu erfrag. Büro Heßner, *— —0— Lg.— 59), v. 11—1 u.—6u 820185 S2 Neuoſtheim: ſchö ne 4 Zin. ⸗Wohn. mit ſämtl. Zub. a. 1. Juli 36 zu, ver⸗ miet. Nh. Eckladen Düre er fer. 22 9 Schöne, ſonnige 4Zimmer⸗ Wohnung 2 Stock, m. Balkon auf 1. Juni zu ver⸗ mieten. bei 3i 6445 (14 9227 Moſelfirgße 2 2(EcheNr. '[Vermieta Schöne 5⸗Zimmer⸗ Wohnungſ⸗ mit Bad und Speiſekammer zum 1. Auguſt 1936 zu vermieten. Seckenheimer Str. 38, 1 Treppe. (27 783 V) in Hochdorf, Kr. Horb(Bahn⸗ knotenpunkt) mein neuwert. u. ideal. Eimjaminien⸗ haus —7 Zi., m. reichl. Zubeh, üt. Garten, in ruh., ſonn. u. ſtaubfr. Lg., geeig. 35 Penſionäx uſw. Verwalt.⸗Aktuar Pfeifle, Horb a. N. (8191 K) Laden u. 2⸗Zimmerwhg., zu vermieten. Gerüum., ſonnige Wohming 4 Zimmer und Küche ſofort oder ſpäter zu vermieten. Neckgrauer Straße Nr. 83.(15247“ Elegante 4ölinmer Dohnung in ſchönſter Lage amm Luiſenpark, ſo⸗ fort oder 1. Juli zu permieten. Tel, 487 62. (15 211“) Friedrichsfeld 4 ſonnige Zim⸗ mer und Küche Veranda u. Zube⸗ hör, vollſtändig neuherger., ſof. zu vermi ee n. Frau G. Hennſe W. Metzer (8135 Iunme mit Küche im Hſ. U 4. 8, 4. öt. Preis v. 50%/% ſofort oder ſpäter zu vermieten. Näheres(8462 K Hausverwaltung B 4, 2. Tel. 344 41. 43Zimm.,Küche eyt. 3 Zim., Küche, Bad, ſof. od. 21 er,, 33.§ 5, 44 gg 33. (14 356% — vermietbar! 1. Part. geleg. La⸗ erraum mit ingäng. von d. Rönigenſtr. aus. 2. Partr.⸗Lager⸗ u. Fabriiräume u. in div. Etagen, ſehr hell m. Licht⸗ und Kraftanlage. 3. Größ. Kellereien m. el. Aufzügen. Käfertalerſtr. 168. Fernſprech. 529 24. (8281K) Seckenheimerſtr. 13 cl.20ꝗmKeller als Lager ſowie: Raum f. Speiſeeisherſtell. 5 Mietgesuche Geſucht wird eine neuzeitli Mannheims. Angebote mit An preiſes ſind zu richten an die Mannheim, Waldhofſtraße 24. Z⸗zimmer⸗Vohnung mit Bad, in guter Wohnlage ch ausgeſtattet. gabe des Miet⸗ Perſonal⸗Ab⸗ teilung der Motoren⸗Werke Mannheim AG, (132²7 K foß zu Nöh. Weſpinſtr. 8, 4. St. Fernſprech. 424 55. Mlo Laimmer und Kuche mit Bad von jung. Ehepaar ſof. ge⸗ ſucht. Miete bis 30/(mögl. Oſt⸗ ſtadt). Zuſchriften unter Nr. 804851 an den Verlag dieſ. Blatt. erbeten. 2 Räume, 42 qam, für ſich ab eſchloſſ. mit ſep. Eingang, partr. BrinzWilh Straße 4, auf 1. 7. Zzu vermiet. Näher. Fernſprech. 427 30. von jungem Ehepaar ſofort geſucht. Zuſchriften unter Nr. 8489 K an d. Derlaa—.— 4 erbeten. bundl Zmn. 2⸗ 15 3⸗ Zmmer⸗ Bohmnd 18 az „Bahnhof, Tel.,.] mit Bad u. Zubehör in gut. Haus 1. Juni od. früh.[ u, gut. Wöhnlage Mannbeiims od. zu permieten. Seckenheimerſtr. 14 2 Treppen.(15242“ Ludwigshafens ab, 45 Juni o. ſpät. zu mieten geſucht. Offert. mit Preis unt. Nr. 8777 K S an den Verlag. Schün möbl. Manſarde el.., nur an be⸗ -Zimmer⸗Neubau⸗ rufst. Hrn. zu vm. Langſtraße 42,a, 4. Stock, links. (15 039“ Einfaches, gemütl. Wohn⸗ und öchlafzimmer mit Bad zu verm. Nüheres(14 133 L13 11, Gut möbliertes inner zu vermieten. XN..„4. Stock (820855) Küfertal⸗Süd Gulal zu vermiet Anzuſeh. Adreſſe u. im Verlag Gulage O ſt ſt ad t, Eliſa⸗ bethſtr., per 1. 6. zu vermieten. Zuſchr. u. 15 223“ an den Verl. d. B Schöner, heller Lalenaam mit——.— ca. 100 alich als Weriftatte für ruh, Geſchäft auf 1. Juli 193 zu vermieten. Näheres:(15 260“/f Rupprechtſtr. 10, 1 Treppe, links. ah 1 1* d chöne, helle Wertſtütte od. Lager ſof. oder ſpäter zu vermiet. Nh. Kleine Merzel⸗ f 3. Sehr günſtig zu vermieten: großes Ladenlokal mit Nebenräumen, Stadtmitte, ſehr g. Lerkehrslage, ae⸗ eignet f. a. Detgil⸗ oder Fachgeſch ied. Art oder als Büro ſehr günſt. zu ver⸗ mieten durch: Hypotheken⸗ und Immobiliengeſch. Robert Ebert, .3. „Fernruf 217 47.— 36 Großes Groß. ſchön. ſonn. Zimmner mit Schreibt. u. fl. Waſſ., in at. La. zu verm. M 2. partr. r.(15 272“) Aelterer Herr fin⸗ det bei allſt. Frau Adreſſe u. 15 183“ im Verlag dſ. Bl. lesre Ummer eimieten LAa. Anmer an alleinſteh. ält. Fean zu vermie⸗ ten. Zuſchr. u. 15 232“ an Verlag i Zimmer 3 Sn 5 Büro od. an rh. inzelperſ. per ſof. zu vrm. Nh.„Spel⸗ zenſtr. 10,.St. lk. ab 12˙Uhr(835487) Schlafstelſe —— 2 gute Schlafſtellen ſofort bill. zu ver⸗ mieten. G 5, 19 Iv. Kutze 1f.— Laer. Helft mit, daß eure Zeitung in die Hand jedes Volksgenoſſen kommt. Werbt immer u. über⸗ all fürs„HB“ 2 Trebp.—— 45⸗Zimmer⸗- Wohnung mit Zentralheizung und Bad in beſter Wohnlage zum 1. Eilangebote mit Pr. 1 Zimner mögl. Lindenhof, Angebote u. 8137 Wohnung mit Vad geſucht. Gefl. K S an d. Verlag mit all. Zubeh., Ki ife rtal, Fem den „Juli zu miete 3 331 V Gnünm. 4⸗Zimmer⸗Wohnung in Neckarſtadt oder heim, Wallſtadt a. n geſucht. An⸗ gobote mit Preisangabe unter Nr. an den Verlag ds. Bl. geſucht. 3 ünter H. 47 305 E Juni an den Ve—— 94* 7302 2r. und Küche von rh. Ehep. ſof. od, ſpäter geſucht. Angeb. u. 15 180“ an d. Verlaa d. B. 1 bis 2 Zimm. und Küche zu mieten geſucht, Angeb. u. 15 301“ an d. Verlag d. B. Jung. Ehep. ſucht 10 Ale u. Küche auf 1. 6. Oſtſtadt bevorzugt. Angeb. u. 15 195“ an d. Verlag d. B. Beamtin alleinſtehend, ſucht IZimm., Küche Bahnhofsnähe od. Oſtſtadt bevorzugt. A u. 15 178“ an d. Verlag d. B. 2 Zinner und Küche v. jung. Ehepaar (Beamt. in ſicher. Stellung) 3. 95 1. 7 zu mieten geſucht. Neckarſtadt od. Luzenberg be⸗ vorzugt. Angebh. u. 15304“ an d. Verl. Sonnige 2⸗Zimmer⸗ Wohnung ev. m. Bad, v, jg. Ehepaar z. 1. Juli zu mieten geſucht. Miete bis ca, 50.% Angeb u, 15 203“ 23imm.,Küche event. mit Bad., ſucht Lehramts⸗ aſſeſſor auf 1. Juni oder ſpäter. ſchriften an: U1, 18, Zim. 14. (15 166“) Klüche, Manſd. zu mieten. angeb. u. 27 780 V an d. Verlaa d. B. mät Sohn(ſtaatl. 3⸗Zimmer⸗ Oſtſt. bozt. Fulg⸗ unter Nr. 15 308 an d. Verlaga d. 8 B. KAie Wohnung Küche u. Zubehör, im Almengebiet o. Neckarau zum 1. Juli geſucht.— an Ala. r d. Verlaa d. B. Dber ig 8485** bei Krankheit, Unfall, Tod Nationaler Krankenvers,-Verein a. 6 bereits 1950 von Nationalsozialisten gegrũndet Landesverwaltung: Ludwigshafen a. Rhein Polizeibeamt. ſucht evtl, mit Bad, per und Küche Zu⸗ Alleinſt. Frau ſucht 3 Zimmer und „Preis⸗ Angeſtellt.) ſuchtſi 14 Pohnung Schwetzinger⸗ oder 8* Angeb. unt, G. 150 Oggersheimer Stroße 9 Fernsprecher 625 55 Suche 2 Zimm. u. Küche, mögl..St. Miete b. 36.%/, Nh. Hitlerbr., pktl. Z. Angeb. u. 15 275“ an d. Verlag d. B. II Maanano mit Bad in Mann⸗ heim oder Vorort 3. 1. Juli geſucht. Aingeb. u. 8454 KS an d. Verlag d. B. Möbl. Zimmer Zů¹ mieten geiucht Gutmöbliertes Zimner per ſofort gder. J cht. Prei u. 14 918“ an Verlag. Aſeine Ji.-Anzeisen Guterh. moderner Kinderwagen billig zu verkauf. Thome, Küäfertalerſtr. 162. (15 187“ Mod. Bücherregal, ki. Klubſeſſel, zwei Kleiderſ irn Tiſch Stuhl, 75 weiß. Kinderbeitch., wß. Kinverkſavpſngon, f. neu, 1Komm. m eingeb. Kinderbade⸗ wanne u. Wäſchef., 75 Gasherd, f. neu 1 Nähmaſch. preis⸗ +5—— R 7, 37, 1 Treppe. (15 161“) Uebel⸗ u. Lechleiter⸗ Piano neuwert. prachtvoll. Ton, verkft. billigſt Meyer, Klavier⸗ bauer, C 1, 14. (15 034 75 .neue Waage in Majolika⸗Geh., billig zu verbhaufen. früh. Hermann Raubinger, 8 2, 5. (8131 K) Dunkelbl. Kinder⸗ Kaſtenwagen zu verkaufen. Haßmann Spatenſtraße 1, Humboldtſchule. (13 330 V) Möbl. Zinner Nähe Luiſenring, zu mieten geſucht, Angeb. u. 15 143“ an d. Verlag d. B. Möbl. Zimmer geſucht, mögl. Pfalzplatznähe, un⸗ geſtört, ll. Waſſer. Zum 1. Juni 1936. Preisangebote u. 15 206“ an Verlag Ig. Ehep. ſucht zum 1. Juni 1936 1 oder 2 möblierte »immer m. Küche od. Ben. in nur gut. Haus. Preisangebote u. 15 134“ an Verlag. 1. Juni od, 1. Juliſ Nuſz Kat ſucht 1 8⁰¹958 b. 12. Mai ein ngeb, u. 15 278“ an d. Verlaa d. B. gemütl. Zimm. in einem gepfleg⸗ ten Haushalt, An⸗ 2 Zimmer gebote u. 15 158“ 4 an d. Verlag d. B. Gutmübliertes Zimner mit F r ü h ſt ück. Schreibtiſch, Bedie⸗ nung, von allein⸗1 ſteheidem Herrn z. Junji zu mieten geſucht. Angeb, unter Nr. 8525 K an den Verlag dſ. Blattes erbeten. Berufst. in ſucht ſof. od. 15. 5. möbl. Zimmer an d. Verlag d. Bl. Aelt. ruh. Ehepaarf Barodi- Slünduhr (bäuerlich) mit alt. geh. Werk preisw. zu verkauf. Dr.., Schlageterſtraße 36 Anzuſeh. ab 16 U (15 199“%) Waſchmaſchine Marke John, Nr, 3 Landbetrieb, ſehr preisw, zu verkauf, Deidesheimerſtr. 36 Käfertal⸗Süd. (14 999“) 6ofa, Tiſche, Stühle, öchränke, Vetten, Röſte, Matr., Federbetten Dam.⸗Schreibtiſche, Sammlerſchränke, Zinn, Kleinmöbel, Spiegel verkauft: Schüfer Schwetzingerſtr. 73 (18 398 V) Cisſchrant 2tür., 1,104 1,20 m wg. Geſchäftsaufg. gut erhalten, billig zu verkaufen. E 7, 15, parterre (1⁵ 194²5 Angeb. u. 15 277“ Gelegenheitskauf! 2 neue ſeid. Stepp⸗ decken(Gold), Woll⸗ 1 f. 35, vk. 4f, 4 845 Gelegenheitszauf! Verkaufe beſ. Um⸗ ſtände h. 10 Kilo nachweisl. neue wß. Gulje⸗ Halbdaunen außergewöhnl. bill. Mayer, B 5, 5,3 1 Tr., Sejtenbau. e, Faſt neue Bülilmlllde Gr. 2,50 lg., 80 br. billig gu verhaufen. Bäcker Macko, Ilvesheim, S5 45. (8459 K) Felze⸗ Ammer preiswert zu verkaufen. Montag —5 U. Z. Kintert Möbelſpedition, Hch.⸗Lanzſtr. 32. (8460 K) Anzuſ. ab Dienstagſan 1 Poſten neue Damen⸗u. Herr.⸗ Fahrrüder im Lack u. Nickel leicht beſch., Pbibl gebr. Rüder 1Iv. 10 an zu vrf. Endres Neckarau, Schulſtraße 53. kimieuie Fnlänmien verſchiedene Sorten noch am Lager.— Mh.⸗Seckenheim Fernſprech. 470 44. (8456K) 6 A mmKerl Verlf. 2 kl. Orig.⸗ Gpitzweg⸗ Handzeichng. Zuſchr. u. 15 165“ d. Verlag d. B. Elegant. moderner Elfenbein⸗Kinder⸗ Kaſtenwagen Brennabor, f. neu, bill. zu verkf. Feu⸗ denheim, Ilves⸗ heimeiſziß 54 III. (15175% Kd. Kaſtenwag. weiß, neuw., billia zu verlauf. Secken⸗ heimerſtr. 53 Laden (15 266“) Dunkelbl. Kinder⸗ Ghortwagen, Geu 3357550 Sioct Neumt. Reiſe⸗ öchreibmaſch. Olympia, für nur 1—0. gegen 24 erkaufe Gartenfeldgz. 37, Stock, Mitte. (15 258“) Billige Farbspritz- anlagen mit Klein- u. Hochdr.- Kom- press.v. 95 Mk. an nur durch postf.61 Tübingen Wtthg. G Vertreter gesucht 2021 K) Klepperboot zu verk., auch geg. Leicht⸗Motorrad zu tauſch. Waldhof Schönau⸗ 2r — Weg 1 Kinderbett mit Matratze hillig zu verkaufen. Waldhof. Kleiner Anfang 18. 151710) 80 Novellen von Kuni Tremel⸗Eggerk Die ganze Bodenſtändigkeit und Volksverbundenheit der fränki⸗ Geſchichten auf wenige ſchen Dichterin wird in den 50 dieſes Buches auf überzeugende Art erſichtlich. Ob im kleinen Stimmungsbild, in der launigen Anekdoie oder der Seiten zuſammen⸗ gedrängten novelliſtiſchen Skizze — ſtets treten uns lebenbige, blui⸗ volle Geſtalten in faſt greifbarer Oeutlichkeit nahe, und über alles Geſchehen breitet ſich, vom Er⸗ leben und Fühlen dieſer gebore⸗ nen Erzählerin untrennbar, der Himmel der fränkiſchen Land⸗ RM..75 ſchaft. Das Buch iſt erſchienen im Zentralverlag der NGOAp., Frz. Eher Nachf., München, und koſtet in Leinen gebunden Völk. Buchhandlung, P4, 12 Automarkt Löchönes nn in• fr. Lage, tadell. im Stande, 40* 142⸗ u.%4⸗Zim.⸗Wohng., unger günſt. Beding, zu verkaufen. 2. Stock mit Zentralhz. k. v. Käufer ſof. bezogen w. Näh. Eugen Dahm, Hausverwaltungen, Haardtſtr. 23, Fernſprecher 281 11.(8650 K Lindenhof Heroßes Mangausgebände Nutzfläche ca.%00 am, für all Zwecke verwendbar, außerordentlich dillig zu verkaufen. Anfr. an: 5 Zilles Immobilien⸗ u. Hypothek.⸗ Bäckerei in Umgebg. Mannheim(Land) bei 4000 M. Anzahl. zu verkaufen. Zuſchr. unter 15 145“S an d. Verlag Kleine, gutgeh. Wirtſchaft im Zentrum der Stadt zum 1. Juli zu pachten geſucht. Angebote unter Nr. 15 162“S an den Verlag Müleleir onditorel maſſives Anweſen, modern einge⸗ richtet, Dampfofen uſw., prima Ge⸗ Noch vor der Anſchaffung Ihres Autos ſollten Sie den vielſeitigen Inhalt der Broſchüre„Das Automobil“ kennen. Kofſtenlos zu erhalten von Heinz Bangert 24 Den An- und Verkauf erstklassiger und moderner Dampfbäckereien Konditoreien und(afés vermittelt schon seit Jahren die bekannte Bäckerei-Machweise- bhezw. Vermittlungs · Firma IL Gebrüder NMack Hannheim Friedrichsplatz 3(am Wasserturm) Ruf 42174 eesuche zwechs Objekstbesichkigungen jeclemeit angenehm Jeste Referenzen 65 55 8 Lent 90 m oöſb e Füssciuin S Schüer 3 0 labre —7 Zimmer, freiſtehend, mit Gar⸗ ten und Garage, in guter Lage von Sebbſtkäufer geſucht. Angebote u. Nr. 15 208“ an den Verlag ds. Bl. Wer baut mit? Paupartner geſucht j. Käfer⸗ tal⸗Güd, Sine 24 2 Zimmer „ Lage, u. Manſarde, Bad, Veranda. Eigen⸗ kapital ½ der Baufummie, Reſt ſi⸗ nanziert. Zuſchriften unt. 15 264“ an den Verlag dieſes Blattes. HieretAnnezen mod. einger. m.&2⸗ u. 3& 3⸗Zim.⸗ Wohnungen wegzugshalber bei ca. 20 000 Anzahlg., desgl. in Vorort Mannheim altersh. bei 15 000 Mk. Anzahlung zu verkaufen.— Immobil.⸗Büro Rich. Karmann N 5, Nr. 7.(14 141V) Waldpark! ilfammitenbaus 8 Zimmer, reich. Zubehör, Heizung, Garage, herrliche Lage, günſtig zu verkaufen durch oſef Hornung, pigoneh, 3 ⸗Geichn: (8275 K 3 Kapitalsanlage! oln-Leckärsza Stadtmitte, beſte Lage, ſehr günſtig bei ſehr hoöher Rendite zu verkauf. Größere Anzahlung erwünſcht, durch Joſef Hornung, n6— und Huvotheken⸗Geſchät⸗ — Ruf 213 97.(8276 K Schriesheim, Hausburgweg 99: Beſtehend aus: IXI 3. U. K. &3 3. U. K. Waſchküche, Schup⸗ pen, Keller in gut. Zuſtand zu 5500%/ bei 2000% Anzahl. zu verkf. Geſamt⸗ ſteuern jährl. nur 50%/, daher ſ. bill. Wohnen. Beſichtig. ab heute bis 19. 5. Objekt Wer Rentner ſowie Berufstätig. Auch a. Wochenend geeignet.(Evtl. a. zu verm.) Eign. ſ. — 3 50 1Fam. All. nh. d. Alleinbeauf⸗ tragten Immobil.⸗ Knauber, U1, 12 (8274K) HA STUHTGART Paulinenstraße50 Reich illustr.kata · log RM..- Pro- spektblatt gratis. Humane in ſchöner, ruhiger Lage Feudenheims preiswert zu verkf. durch Friedr. Joh. Eiſenmann Immobilien⸗Büro Mhm.⸗Feudenheimſ5 Brunnenpfad 28. Fernſprech. 521 05. (15 312“) Manſd., bei 15 000 RMk. Anzahlung zu verkaufen. Immobilien⸗Büro Rich. Karmann, N 5, 7. (14 140 V) Necharſtadtdſt Ronlen⸗ Häͤnjer mit—3⸗ und 4⸗ Zimm. Wohnungen in'beſtem Zuſtande u. langfr..Bank⸗ hypoth. ſehr preis⸗ wert bei 12—25000 Anzahl. zu verkf. Immobilien⸗Büro Rich. Karmann, N5 7. (14 138) fee lalf uun Freßgaſſe für jed. mittl. Ge⸗ Immobllien⸗ Vüro Rich. Karmann, N 5 7. (14 139V) Kaufen Sie einen neuen FORDO-Wagen und damit den„ Schlüssel“ zum Erfolg! Durch einen zuverlässigen FORO- Wagen kommen Sie im wahrsten Sinne des Wortes„schneller zum Ziel“ Ab 7. Jůuni 1936 aũuch füc annlieim æuotândig haus mit 2⸗ u. 3⸗Zimm.⸗ Wolfnungen mit i hoh er„Rentabil. beſt. Lage zu ve kau f en. Schubert Immobil., L 4, 4. Fernruf 230 44. (14 128 V) Mit 2300 U18 F000 Mn. Eigengeld erh. Sie Ihr Ein⸗ oder Zweifamilienhaus in jeder gew. Lage. Ba auge 4 chäft Samsta 5 Käüferta Reltenſtraße 35 Fernruf 507 71. (8127 Kà) Mit⸗ und Gemiüſegarten mit ailem Zubehör in Nähe Erlenhof, billig zu verkaufen. Zu erfragen bei: ſtr. 12155 4 2045% lks. Mehrfamilien⸗ Haus in auter Lage von Planfſtadt, 29 5 aut verzinslich, unter Preis Rei günſtiger Anzahlg. zu verkaufen. Adreſſe u. 15 222“ Waldhof⸗ 3 im Verlag ds. Bl. 3⸗Familien Haus in Käfertal⸗Süd. 1935 erbaut, 342 Zimmer, Küche u. Bad ete., Garten, Platz für Garage, günſtig zu verkauf. durch Hypothek.⸗ u. Immobilien⸗Geſch. Robert Ebert, N. Fernruf Nr. 21747 (8497K) Größeres Lebenz⸗ ile feſchüft in beſter Verkehrs⸗ lage v. Fachmann zu kaufen geſ. Ausführl. Angeb., die werd., 8198 KS d. Verlag d. B. Milchgeſchäft beſt. einger., gute Kundſch., gt. rent., Umſ. täcl. 250 Li. (auzbaufühig), an ſtrebſ. u. fleiß. In⸗ tereſſ. zu gut. Bed. zu verkaufen. (Vorort Mannh.) Zuſchr. u. 15 011“ an d. Verlag d. B. öI0 mögl. von Selbſt⸗ geber geg. pünktl. Rückzahl. An⸗ S monatl. z u leihen. gebote u. 15 226“S an d. Verlaa d. B. Al. Fibb. von Feſtbeſ. gegen auten Zins U. Si⸗ cherheit bei monat. Rückzahlg. geſucht. Angeb. u. 15 112“ an d. Verlag d. B. Hypotheken Mivaheen f. Mietsh. neu u. alt, 5% Zins, 987 Ausz., Bel. 40 bis 60%, gr. Objekte und Sisbi b. 75 0/%0. Aolh Mannheim Struveſtraße 21 709“% Lleumer von 2 Mill. Ziga⸗ rillos per Woche. Adreſſe zu erfr. u. 8199 K im Verlag Suche für meine 17jh. Tochter Volle Verpfleg m. Familienanſchl in nur gutem Nähe Luiſenring, — Rheinſtraße; Ange⸗ bote an d. 8200 K S B. 1 Verlag d. U J, flalen Mannheim 17, 24-25 Tele fon 24247 Goliatn -Lieferwagen steuerfrei kofort letewax Ausstellung u. Verkauf: lieneralvertreiung Karl Arnold&. Co. 151730 Wer lief. Maßanzg. geg. Anfert. v. Ma⸗ tratzen, Tapezier⸗ od. Polſterarbeiten Angeb. u. 15 182“ an d. Verlag d. B. Anſtändig. älteren Gchlafkollegen geſ. T. 3, 14,.St. (15 305“) Zu verkaufen 4/20 Hpel 4ſitz., offen, Sei⸗ tenſteckfenſter, Ver⸗ deck, verſteuert, ver⸗ ſich. bis Juli, in allen Teilen ſehr gut, in Ordnung, 250.— R Fernuſ 155 02. (15 252“ 4 ¼½% Zins Alle Type„BKköln““ 4/21 P5 L. Hpatheten 98% Auszahlung Friedrichsplatz 3 sofort auf erstkl. Miets-, Geschältshauser- bauten- zu vergeben durch Ge brüder Mack o. H.., Bankgeschäft f. Hypotheken und Grundbesitz, Mannheim — Wohn- u. auch für Neu⸗- Fernruf 421 74 olara Auelur Aun. Haetele N 7, 2 4000 Artikel DRO Uugen F Mhein. Auto- mobil Inbf. MOTOR- RADER I. meige Friedrich-Karlstr. 2 Fernruf 41069 Spez.-Repara- tur-Werkstatt Ersatateillager Zuſtand, für 150% Jypen Type„„Eifel“ 3/34 P5 Type, Rheinland“ 13/50 55 Type„-““ 14/90 P6 /i6 Hpel-ff Lieferwagen fahrber., in autem abzugeben Zuſchr. u. 15 251² an d. Verlag d. B. Lietel-Aoion Venz, mlüm 15 Ps, in tadelloſ. Zuſtand, zu ver⸗ kaufen. unter Nr. an d. in o. Bl. lan. Krüflrad 100 cem, Marke: DaW, Direigang⸗ getriebe, faſt neu, ſofort billig abzu⸗4 geben. Anzuſeh. b. Wilkesmann, Schwetzingen, im „Kaufhaus Karl⸗ Theodor⸗Straße 8, d. 1/27—9 U. abds. Fery5 389. — 150 *5 Geſcfit gehrundet, 355 Knftondobalber üünu beſondenr Luto-Rögein 5,— Tel 5 5 mſtändehalber günſtig zu verk. Fünfl 5 cintge Anzahlung mindeſt. 30 Mille, durch Mannhelm, Woſtſchlleßl. 269(.13 3 1 8468 K I llle ſill fi f Joſef Hornung, 7 1 Immobilien⸗ N ⸗Geichů! im Paradeplat Ein Eigenheim ffffß amen-———————— 21 5 3 zu verkaufen, 00 E 15 für MKk. 0. 46 täglich äus U in Ziegelhau⸗ Böckereien D 3 Sie hrauchen nur RM..46 täglich zu sparen Mit4 51. 1 4 in Stadt und Land in der Preis⸗ 2 4 fahkeu— für ein eigenes Heim im Werte von RM. 6000.— in Vorortlage imſmit 9 a 1 9 5 5 nmn la Anstatt Miete zahlen Si atl kKleine Raten Auftrage zu kau⸗ Ku.,—1 a; aus⸗] lage von 20—50 Mille bei 8 bis 99 1 Malhen bert a ze eer, Inme'0 n lonernzeheren un ne Rel finen lhr eisgene Sim. 2 mit geſucht. Klein⸗ kähe e, raftpoſt⸗] Joſef Zimmermann, Immo——3 ilometer gefahren, f. 3 fI II 4. Vereinigte Bausparkassen.-G. bin. he 3 4. aiee einſchl./ Gartenfeldſtraße 8(4520 wertig, zu verkaufen.(8260 k) 9 LI Au⸗ Köln, Komödienstraße 26 e Fern 20 1. Adlerwerke Mannheim aher Art 21 Fordern Sie schriftlich noch heute unsere Weie e. R 30⁰0.4 5) unt. 6000.— N 0 4 x —3— 55 5 4 chen kostenlos an.—— u. Ahmz. Zuſchr. u. 8486 KS 0 0 Neckarauer Straße Nr. 150/162. Ludwigmet ⁊2C⏑ aſten ga. 1100½% Als Kapitalanlage ſaͤn d. Verlaa d. B. Wredestraße tird von zun20000 bei 6000 aut rentierende 9 0 RM Anzahlung zu Fernruf 6147 in unserer 3 Neuerbautes verkaufen durch: 0 Ind mi f fll- 1 mit Tanzſaal d. ſpä⸗ Einlamul. Haus Herm. ötarch ifitchz Ein⸗ l. Zmei⸗ Vorort Annen, ler inihachten de⸗ E. 3 Immobilien⸗Büro ſeschäft häuser; jlionhünſ gutgehd. Geſchäft,ſſucht, Kaut kann 2 1 nechenbeime D 5, 12 in all. Stadtlagen famil er b zu ſchr⸗ W. 15 1835 Hanomag- 9 ne 12.-pbachten. Zuſchr. 1* geſucht zur gemeinſamen, äußerſt Daſelhſt Fernſprech. 248 39. zu erkaufen.— unter Kr. Z19 an d. Verlaa d..Fahrik- Auskunft kostenl. gunſtig, Exftell. eines Gitenor meß Aimm.⸗Wohirg⸗be⸗(15 273%) Schubert ſdurch:(Zdobsan d. Verlaa d. B. e vVertretung WAGEN als Doppelhaus, 23 Zimmer, Al⸗ 8 Immobil., L 4, 4.—— 5 Dos führende—5 Was lange wih mengebiet, ſchöne Lage, Finanzierg.] Rützt werd. Näh.: Robert Ebert 5 dli bei 7½ Eigenlapital garantiert.— autermeiffer.“ Want 3 eneste, vestensl Spezielheus büing 4 Raſche Zuſchriften unter Nr. 15240, Sedenheim, einger. Reparatur- 31 1 ennen an den Verlag dieſes Blaites* Fernfe 0. R t Fernruf 217 47. Kliffeebeſitzer 6 U 60 t Tveststatie. Piatze Aller 4 ⸗ irk 3 1 d. 11 Gelegenheitskauf! 454⸗3.⸗Hus en kn⸗ f Fritz Held I 4 ed mit Bod, Speiſek, Beſte Kapitalanlage Uin 4 die ſchönſte 2⸗Vergaſer⸗ Gf maſchine iſt ei troffen. komplett ni 1350- Zündapp⸗Ne Rich. Gufh Neckarvorland Nähe Luiſen ——— lein N 9e 9N⁰ de kwochsene Nl. Tennisp 1 115 f517 200 cem, ſehr erhalten, f. E zu verkerfß Anzuſehen S9 tag⸗Vormittag Mönchwörtht II, links.(5 Freiburhente Fernruf 471 5 (14 130 G —— 3. 10 versch. Modelle- Lager.- Kein E Lastwagen 4 Der wittschaftliche Kleinwagen 7 Liter Bezinverbrauch für 100 km ab Kmk. 2150.— Der rassige Kleinwagen mit der Leistung eines Großen. 110 km Spitzen- geschwindigkeit Rmk. 2550.— u. 2650.— —— Der geräumigste und billigste Reisewagen seiner Klasse ab Rmk. 3900.— S0FOrt leferbar EINMIG SWOEE GHfOr. Fordſiändler e e am Nſiein Der Wagen, den die Welt fährt. Ein-Zyl.-Wagen, 5 sitzig, 135 km Höchst- geschwindigkeit bei ge⸗ ringem Benzinverbrauch. ab Kmk. 5085.— A n simd 2-s, M kifel,. 6 Nöln. die als Vor füſirwagen mit Nadqlaß merder Neuerbaute modernste Spezialwerkstätte sowie ein ebenfalls neueingerichtetes großes Ersatzteillage Der zuverlüssige und unverwüstl. Mitarbeiter lür jeden Betriebszweig ca. 18—20 Liter Beneim verbrauch ab Kmk. 4 300.— A0 7. Juni 7956 1 JIJ gst-Schwabenfah nach Strümpfelbach(gemütliches Uebernachten). ſichtigung des Reichsſenders, (Aufenthalt) nach Maulbronn(Au FUVUR DEN — Le au Morog FA 2071 22 35&5 glieder. Schwaben, die ſich als .— RM 2, 21(Tel. 264 14) und Geſch Nr. 274 10). garantiert). Bezahlung des meldung in den bezeichne Landsmannschaft der inmummnmmimunrmiimiurimmintmniriminiiinrenliiminsmm Mannheim(Ankunft etwa 22 Uhr). Fahrpreis: für eine Perſon.— RM für Mitglieder;.— RM für Nichtmit⸗ Anmeldung: felefoniſch oder ſchriftlich bei mit Autobussen der Reichspost nt Pfingſtſonntag: Abfahrt Waſſerturm vorm. pünktlich6 Uhr, nach Heilbronn, Marbach(großer Empfang durch die Stadt Marbach, Beſuch des Schiller⸗ muſeums, des Geburtshauſes, Mittageſſen, fünf Stunden, über Winnenden nach Schnait ſchen Sänger, Beſuch des Silchermuſeums, Aufenthalt etwa drei Stunden), Aufenthalt etwa vier bis (Wallfahrtsort der Deut⸗ Zuſammenſein mit den Schnaitern, Pfingſtmontag: Abfahrt in Strümpfelbach etwa.30 Uhr nach Stuttgart, Be⸗ Mittageſſen, Rückfahrt über die Solitüde fenthalt), über Bretten, Bruchfal nach Mitglied aufnehmen laſſen, zahlen Landsmannſchaftsführer Köpf, äftsſtelle(Martin) C 8, 14(Tel. (2856 K Anmeldeſchluß: 18. Mai 1936(für ſpäter eingehende Anmeldungen wird nicht Fahrpreiſes bei der An⸗ ten Stellen. ſchwaben e.., Mannheim ZUr Allen Geschäftsfreunden Uhrmachers rerdinand Tinermann, U 5, 23 Kenntnisnahme. dessen Geschäft abh 10, Mai 1936 übernommen hat. Es wird mein einfrigstes Bestreben sein, Sie auf das Zuverlässigste und Reellste zu be⸗ dienen und bitte Sie höflichst, das dem Ver- storbenen entgegengebrachte Vertrauen auf mich übertragenzuwollen. Noberf Werner Uhrmacher, Mannheim, U 5, 23. des verstorbenen Wir garcintieren daß der Unterzeichnete (15 179˙% Einen neuen Haae 25 Keinf 90 mn bud e e j latz für Die Vertreterin von begetunzene dnststätte Ce Jeden Tag frische Spargel Art! 3 —luduighe Elisabeffi Arden —Iwireadestrabe wirdd vom II. is 13. Mai Fernruf 6140 in unserem Geschüfte anwesend sein N Was lange vih wird endlich R 20 Li Frieclriehoyceri K5 500 etzt ist die fichtige Zeit fur ein —[Idie ſchönſte 3 2⸗Vergaſer: Imaſchine iſt troffen.— komplett ni 1350-J 9 Zündayy⸗Vet Rich. Gu Neckarvorland Nähe Luiſenh Abonnement gültig bis 13. Okt. Zzum freien hesuch der Abonnementskonzerte Erschsene NikK..— Kinder Nk..— Tennisplätze zu vermieten. ————————————————— Aber nur den „ ginal fflearichsmar Das biſlige und gute Lallabikar Alleinverkauf * 4.-6 Börsenquadrat 225 , Sahwabenreiſen + an ptingsten: 7 Tg. Weesen a. Wallensee RM 30.— unterk. u. Verpileg. inkl. allem. Reisebüro Oscar Zimmermann Stuttgart, Kanzleistr. 1. Tel. 278 84 hohe Kilometerzehlen ohne Reparaturen 7 Tg. Venedig, Mallend..„ 100.- 2 2 575 i f 157— 1 Unser jetziger 3 Ton ner 21g. Paflanza- Lago- 9 9⁰ kioggier. 108. in neuer Ausföhrung Im Preis enthalten: Fahrt, Hotel- bietet unbedingte Gewöhr för Zuverlöõssig- keit und Doverhoftigkeit entsprechend den krfordernissen im Fernverkehr. — n Mein Kind geht in den Sommerierien zur Erholung oder zum Dauer- aufenthalt in das Kinderheim „Hornbacher Sunn“ P osp. sofort d. Lehrer W. Becker, Hornbach über Weinhejm a, d. B. 21 Oiesel-Ffahrgestell o, W. 5 380.— 31 Diesel- Fohrgestoll c.. 7 400.— ar diesel-Fhrgestoll o. W. I1 980.— Hansd-Lloyd U der gyotre lasfvagen tüör Anhängerbefrleb 14 24 Kaum ertönt das Telefon, Angesaust kommt Lechner schon. Und die Scheibe, die entzwei lst erneuert, eins- zwei- drei „Glaserei Lechner“ s 6, 30 vel. 263 36 Vertretung Mannheim: Georg Sehüttler Verkaufsstelle für Hansa-Lloyd und Hansa Mannheim, Neckarauerstr. 138-148, Fernsprecher 42528 7 Amlößlich unserer Vvermählung am 2. Fei 1056 denken lhre Verlobung geben bekannt: Friedel Hartmann Helmut Guldner Lehramtsaszessor 5 Laudenbach(Bergstr.) wir nochmols recht herzlich àllen denen, die uns geehrt haben, sow/ie dem Gesanęverein„Frohsinn“ Statlon Seckenhelim- und dem Hònnergesongvetein„pfinęstberg“. FTanz Bluümmel und Frau (Sen. Angstmanns Franz) Naf 1936 4 Holzſtr.,lein E N5U 200 cem, ſehr erhalten, f. I zu verkauft Anzuſehen Sah hrae,Bormisge Momenf- WEINSRAMD-SEHEEea Fk · REISIG-HRZe„ —1141421117422822=2 Längen .Weiten Mit meinem neuen freek- Apparatist es mir möglich, lhre Schuhe unter Garantie zu längen und zu weiten bhis æzu 2 Nummern auch Marschstiefel Schuh -Afstandsstzung liust. Mannewurt Schuhmachermeister 2, 1 Schwetzing. Str. Nr. 94/154 Fernruf 400 95 Laſit Bucher binden und Bilder einrahmen Weer Fernruf 213 46 Xemmann⸗Mahland Freiburgerſ— 2 Aufnahmen — 2 k 1. 15 Mannheim k 1. 15 . erund Sommer 5 Fernruf 22179 —— Lachit und Tag- 55 3 11111 * A 45 n Drinnen und Draußen—I7 h. b. 46 22 Klavler- und Möbel- in, Umꝛi 9 kransporte, Lagerung. im Haul Lotz ie 8 Nur H 7, 36 Fernsprecher 22334. lbds.Schweteinger iß, 9. 10 versch. Mocken a1 Lager.- Kein E 4 Lastwogen er zuverlüssige und werwüstl. Mitarbeiler jeden Betriebszwelg 18—20 Liter Benein. verbrauch ab Kmk. 4 300.— 4 „ Die Brucke zum badischen Ober- land schlägt Ihnen der ein wichtiger Faktor der Wirt⸗ schaft und des Handels— zweifellos das erfolgreichste Werbemittel unserer Zeit. Fordern Sie unverb. Angebote von der Anzeigen-Abteilung des Alemannen-Verlages G. m. b. H. Freiburg i. Br. Telefon-Sammel-Nr. 5447 41895 V Die guten Betten nur von Betten Dobler Laden 5 2. 7 feinigung 7.17 Fernruf 23918 00 Höbel? Gehen Sie doch mal nach LIdwigshaten Hlendel Möbelschneider Dggersheimer Strahe am Ludwigsplatz Viele Mannheimer tuns u. sparen dabei pffedr. Bürle Sehroinsroibedarfsariikel G Holzwaron-Beschfäge G ———— kleſwelt, die Hönigin der Alpenl kdelweih, das gute fahrrad Z2u niedrigem Preis, das Sie vollauf befriedigen wird. Oer Laut 181 Shelehdlefcht, dis Haltbarkeit jahrzehnlelang, das Augere v. wunderbarer Sehöfiheit. Wenn Sie dieses hübsche Eclely/eibrad sehen, wercden Sie seihen niedrigen Vrels ſaum für möglich haſten. Katalog, auch über Mün- maschinen und aſſen fahrradzubshõf senden an jeden gratis und franko. Bisher giwa /½ Miflion Edelweibräder schon dellefeft. Das tonnten Wi wohl nimmermehr wenn unser Edelweibrad hicht gu und billig wWär. Edelwein-Decker, Deutsch-Wartenberg K 6 ——————————————————— Mannheim/ U 2,. 1a Fernsprecher 219 7˙8 Sperrholz, Furnier, Kehlleisten und Drechslerwaren, Laub- sägenholz, Sigen u. Vorlagen KLEIMNSL+iHREIB. NMAS CHINE Das moderne Schreibgerüt Günstige Raten OLCVMPIA-LAOEN NMannheim p 4, 13. Anruf 28723 uois biu aſ biib grnor Ein Zeichen, doh Sie wie olle klugen frouen jeh cie frõhjohyikur mũ O, Richten fföhstůckskerzulenies beginnen müszen Sie zollen oin- mol zehen, wie verlüngſ Sie sich cloroufhin ſöhlen, Den Grübchen. fänchen, dem Doppollimn röchen wir z0 Keſbe, DOos Bluf zirkulle/ besser, de/ Sioſſwochsel vicd gelöfclen, es wircd ihhen ſrüöhlings· leich! vorcden Beqinnen 5ie ſoh cie fröhiohrskur cit clem echien Hr. Ernst Richters Ffrühstäckskräuferfee „enong%½ 130»„223 ·% Agolthelss„„ 90/ogeer Beie une Geeemieerirn Zaueine Guelie lauch khest.-Darlehen) 7 ——— „COLUMGUS., beutlchlands gröhtes Schikt imkrholung dom 7. Juli bis 19. Juli AFf BEIK A MADEIRA fAHRPREIS AB RM 250.— mit dem lloyddompker„General von Steuben« LIOVOD-OSTSEEFAHRT Sechs länder⸗fahrt/ 27. Juni bis 13. Juli/ ab RM 350.— hr 20, bis 27.7./ 28.7. bis 4. 8. SCHMILAND NOREV/EGEN FAHRPREIS AB RM 145.— terner mit bo.⸗Gen. v. Steuben⸗»Stuttgart⸗„bremen⸗„kuropa⸗-„Columbus-„Gerlin⸗ pfINGSI. SONOERFAHRT zut flOfTENPARADF in der Kieler bGucht und nach KOpENHIAGEN vom 28. Moi bis 2. Juni/ ab EM 80.— pFINGSTMIITELMEERFAHRT vom 22. Mal bis 10. Juni ab 8M 385.— POLIAR. NOBDKAPFAHMIKTEN 26. Juni bis 12. Juli, 13. Juli bis 20. Juli, 18. Juli bis 12. Augult, I. bis 17. Augult/ ab BRM 500.- bezw. ob R 270.— ueo UM ENGLANVMD-FAtHRT vom 19. bis 30. Augult/ ab FM 220.— Aufſerdem ab Augult weitere Mittelmeer⸗ und Madeira⸗Fahrten. M URILAUIS NACH AMERIK A wührend des gonzen Jahres! ———.— Mindelttahrpreile nach Maßgabe vorhandener plätze Aushunkt und prolpekte durch die hezirhoverktreter un d VORODOES‚CLfIEE MIOVD SEVIEN Mannneim: Lloyd-Reisebüro,„9(Heidelbergerstr.)- Fernruf 23251 11. 12. Nlai 20.15 Uhr Roßengarten- Nibelungensaal Das große lůstige kreignis! 2 Stunden lachen mit Gusfav Jacoby Deutschlends grobem Humoristen Witz- Humor- TLustige Lieder-⸗ Paredien Dialektik- Politische Satiren Daz-undeseggoesBeplogtemem:: Marita Gründgens Melita Wittenbecher Parodien eigener Art singt lustige Lieder Kurt Engel Fritz Neumann Der Teufelskerl auf dem bekannt von vielen heiteren Xylophon Rundfunkübertragungen klisabeih Böhm und Walter Kujawski von der ſruppe„Rheinischer Tänzer“ Vollestũmliche preise!— Alle plötze unnumeriert! Karten zum 11. Mai an der Abendkasse Karten zum 12. Mai im Vorverkauf preise: RM.—.70.10.350 Mit-REI(H 5 50 5S T. aussientswagen nach: Bayer. Alpen Kochel- Garmisch 16.- 24. Mai 9 Tg. nur RM 69.— Venedig⸗Dolomiten Engadin-Gardasee 17.-24. Mai 8 Tg. nur RM 138.— Rom-Meapel-Capri nRiviera 17.- 31. Mai 15 7g. nur RM 245. Algäuer Alpen Fussen-Bodensee 31. Mai—7. Juni 8 Tg. nur RM 67.— Thüringer Wald(Stützerbach) 30. Mai— 6. Juni 8 Tg. nur RM 68.—• Venedig— Engadin Dolomiten 31. Mai— 6. Juni 7 Tg. nur RM 123.—•— Monte Carlo-Mizza Riwiera 30. Mai—7. Juni 9 7g. nut RM 155. bbazia-Venedig poiomiten 31. Mai— 9. Juni 10 Tg. nur RM 157⁵⁰ eingeschlossen: Hin- und Rückfahrt, Unterkunft, Verpflegung in besten Häusern, Bedienung, Kurtaxen, Gepäckbefõrderung usw/. Auskünfte bei allen bhadisehen unel pfälzlsehen HPostämtern. Anmeldungen, Programme beim Südwestdeutschen Relsedienst Herm. Groh, Mannheim, Qu 2, 7. Tel. 20100 Meine Preise sind im Verhältnis zu den erstklassigen Leistungen(herrlichste Reisewege, allerbeste Verpllegung und Unterkunft) anerkannt billig. Regelmäßig Mational-Theater Mannheilim Sonntag, den 10. Mai 1936: Nachm.⸗Vorſtellung. Vorſtell. Nr. 300. der Veltelfindent Operette in drei Akte nach F. A und Richard Gense. Muſik von Carl Millöcker. Neu bearbeitet von E. Otto Anfang 14.30 Uhr. Ende 17 Uhr. Sonntag, den 10. Mai 1936: Vorſtellung Nr. 301 Miete X Nr. 23. Sondermiete A Nr. 12 Taunhäuſfer u. der Süngerkrieg auf der Wartburg Große romantiſche Oper in drei Auf, zügen von Richard Wagner. Anfang 19 Uhr Ende gegen 22.45 Uhr In der Pause die gute 5 Frxfriscſmang in Iheater-Haliec gegenüb. d. Haupteing. d. Nat. Theat. B 2, 14 Gegr. 1785 pausenglocke des Mat.-Nneaters Neues Theater „Mannheim Sonntag, den 10. Mai 1936: Vorſtellung Nr. 72 Rrach im Hinterhaus Komödie in drei Akte von Maximilian Böttcher Anfang 20 Uhr. Ende 22.15 Uhr Den flotten Negen-inantel elegant und preiswvert bei 2282 Mannheim/ em poradepletz Fernfahrten mit der Reichspost. Verlangen Sie Programme. 8481K FlUkLBkRU aestaurant Darmstädter IIllliimmimitzkiLLLVuzsssssittttt Dlebellebten Monlnge-BIerstuhe- Der beliebte und preiswerte Treffpunkt der Mannheimer FRIEDRIeHSPARK Mannheims schönste Gron-Tanzstätte GroberWalzer-Abend, Vom Rhein Z2ur Donau“ anläfßl. d. Reichs-Bückerig..alle Besucher u. Aussteller Eintritt nur 50 Pfg. Militär Er- mäßig. Kart. an d. Friedrichs- park-Tages- und-Abendkasse * 7 ——— frankfurf⸗ 17.-%. V. 1956 fiaus des Reichsnährſtandes/ krzeugungs ſchlacht Marktordnung/ mehrere tauſend zuchttiere/ zahl⸗ teiche Cehrſchauen(u. a. Veinbau Cehrſchau) 7000 Tandmaſchlnen/ Reit⸗ und Fahrtuenier. Sonnkags Rückfahtkarken in 300 km Umkceis oon Frankfurt om ſſiain in der zeit vom 15.— 25. Mai eichsgöhrſtanos⸗ Wus Aung 9,18. Mai 1936⁵ Elektrĩsch· outomotische KUHLSCHRANKE Blumengeschäfte sind am Sonntag von -2 Unr geöffnet zur Kõhlung und frisch· holtung von Speisen u. Getrõnłken zu jederJoh- reszeit verschiedene fobrikore jeder preisloge Technizches Büro Femsprecher 28087 p 7, 25 Heidelbergerstr. Sonntag, den 10. Mal, ab 20 Unr TANZ. HUrrE aos 3, 4 LLL Verlag und Schi kreuzbanner“ Au Tmal(.70 RM ſowie die Poſtär indert, beſteht iffensgebieten. 1 Monkag⸗Aus — Ibiktor! Der italieniſche iend vom Palaz ſhen Volk verkün ien den Titel ein ümmt und daß ümme des abeſſit ule und uneing iens kommen. die hiſtoriſche U Bereits kurz na Scheinwerfern hel afüllt von einem ederwogender N ſen des National! fehenden Regime Aufſtellung genon annten Soldaten wache. Auf dem! ſt die Parteiſtan hon den Häuſern 1 loren wehen. Die hiſtoriſche Großrates hatte fang genommer eder außer denje lun, erſchienen, do is Tripolis im? e Botſchafter i iiſter Roſſo Peutſchlandreiſe 1 Aiſtoriſchen Entſchl hekanntgabe durch Palazzo Venezia Mioinebor /Frauenxiei 3 5 IE Fesches Streifen- 9* HA ia allen ſiodefarb. uch dort um a en für die U hlüſſe des D dDie Sitzung dar unſchließende Sitz hrei Minuten. die fie Die Rede, mit om Balkon des lngeſchränkte Sou hien proklamierte offiziere, Unter lewaffneten Streik uchwarzhemden iind Italienerinne er Welt, hört mic mns ſhüffe anget EE 4en eater unterbrec If 1 Umennie lurch Lautſprecher 27 44 kagen. Nach Nach 2 Frauen⸗- (emplet 7¹ O Streifen- Georgette bis Größe Roßes Ereignis. as Schickſal Ab Pna, im 14. 3 eeſegelt. Alle Kn ecwert zerhauen. nder Geſchichte Zaalien hat a zwar das faſ⸗ Bluse —ee, 3 fan⸗créne gö0 Biuse · Ero 9 M 14 agg Mit den Entſch 7⁵— Miuae 1* Sommer-,——, mit fandauszug U r: complet Matt-Crõpe fiſchen Rat gebilli