Verlag und Schriftleitung: Mann r Ausgabe 4 erſcheint 7mal(.70 RM u. 30 Pfg. ſowie die 0 entgegen. ſt licher Hut t offer 2˙90 die dert, beſteht kein Anſpruch au gornifur. len eeben, 3 Randhut nonmm 400 . Frauenhut 3 575 1 1 1 a Huüt 1. 4 ter Nandhut zond- und 8 30 1 Irüh-Ausgabe A engarnitur Der politijche Tag Die Dumdum⸗Geſchoß⸗Affäre, die in den vergangenen Wochen ſo viel Staub auf⸗ wirbelte, hat durch die neueſten Veröffentlichun⸗ gen etwas von ihrer Strenge verloren und der ganzen leidigen Angelegenheit einen etwas lächerlichen Anſtrich gegeben. Die Tatſache, daß ein Zauberkünſtler mit dem immerhin für uns Deutſchen recht ominöſen Namen Bernſtein ſich als diplomatiſcher Dokumentenfabrikant ent⸗ puppte, zeigt wieder, wie gerne ſich dunkle Ele⸗ mente ans Werk machen, um, ohne Rückſicht auf die Ehre anderer Nationen, ihren zweifelhaften ſchäften nachzugehen. Eigenartig muß es aber doch berühren, daß gerade an dem Tage, da die Dumdum⸗Geſchoß⸗ Affäre in dieſes neue Licht gerückt wurde, der Völkerbund ein italieniſches Memorandum ver⸗ meee öffentlichte, das bereits am 11. d. M. in Genf iiüberreicht worden war und dem Italien Ab⸗ bidungen von Dumdum«⸗pPaketen engliſchen 4 1 Firikats beigegeben hat. Wenn es ſich auch hiheei dieſem Schriftſtück nicht um die bekanntlich enau urückgezogene Note handelt, ſo muß es doch iiienigermaßen eigentümlich berühren, daß jetzt, nachdem die Sachlage doch ziemlich geklärt iſt, iGenf durch dieſe ſpäte Publikation anſcheinend o Mannheim Leff neues Oel ins Feuer zu gießen verſucht * Die jüdiſch geleitete Zeitſchrift für kanadiſche iLehrer und Lehrerinnen„Dent's Teachers Aid“ bringt folgende ſchamloſe Verleumdun⸗ gen des Deutſchen Reiches:„Den Sghutkindern ſoll erzählt werden, es ſei das Zeel der Regierung, die deutſche Herrſchaft über alle germaniſchen Völker auszudehnen.“— Sr Front„Göring iſt es, der 20 000 Flugzeuge in einem ſuerwerkerel Büich Zahre bereitſtellen wird, um Europa durch Giftgaſe zu vernichten; denn die Deutſchen ſind bedeutende Chemiker.“—„Folgende Länder will Deutſchland in die von ihm geplante ger⸗ maniſche Union einbeziehen: Norwegen, Schweden, Dänemark, Holland, Elſaß⸗Lothrin⸗ gen, Oeſterreich, die Tſchechoſlowakei, Jugoſla⸗ wien, die Schweiz und die Ukraine.“— Es on. Magische h 9* 1 3 ere Maschinengeg en und hevſeheh müßte doch wirklich möglich ſein, daß die la⸗ inadiſche Regierung eingreift, und derartige erkannt Schmutzereien und Hetzereien, eine derartige ihniſche Brunnenvergiftung, verbietet! Dargestelſt due Vegliche dane 0 Die„Deutſch⸗japaniſchen Nachrichten“ berich⸗ een„Der Direttor des japaniſchen Patent⸗ grift mies hat einen großzügigen Plan zur För⸗ e verfeſdigen berung und Unterſtützung der Erfinder und Erfindungen ausgearbeitet, der der Regierung borgelegt wird. Er geht dabei von Geſichts⸗ niten aus, die bereits im national⸗ 1e 99 ſozialiſtiſchen Patentrecht ver⸗ pirklicht ſind, vor allem von der Auf⸗ offung, daß das Genie des Erfinders mehr Schutz und Hilfe gegen Ausbeutung im Inter⸗ ie der Geſamtheit erhalten ſoll. Zahlreiche Erfünder ſeien mangels Mittel nicht in der age, ihre Experimente fortzuſetzen; und wenn ſie nützliche Erfindungen gemacht haben, dann fehle es ihnen an Mitteln, ſie auszuwerten Gewöhnlich fließe dann der Gewinn in die Anrechte Taſche. Der Plan ſchlägt vor, durch gufammenwirken von Regierung und inter⸗ fierten privaten Kreiſen einen Fonds von eiwa 100 Millionen Jen zuſammenzubringen Mit dieſen Mitteln ſollen große Beratungs⸗ fellen für Erfinder geſchaffen werden, von denen ede mit einem Laboratorium, einer Biblio⸗ Uhet und einem Muſeum verſehen ſein ſoll. hier ſollen die Erfinder ſowohl materielle wie Urbeitstechniſche Unterſtützung finden. rien aller Kofſd ,„ Fliegerbombt erschiedenenf fen, kloppeind Torpedorokeſe miĩt Blitz vnd Kn ferre- Blit· Donn tterie ſmit Donn — . Riesen-Verwe als Siegesffe deardamm: f W0 R 3, 14/15. Fern 2mal(.20 RM m. 5 0 Pfg. B eitung am Erſ —5 Entſchädigung. Regelmäßi Wiſſensgebieten. Für unverlangt eingeſandte Beiträge wird keine Verantwortung übernommen. 354 21. Das„Haken ⸗ rägerlohn), Einzelpreis 1 g. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint eſtellungen nehmen die Träger höhere Gewalt) ver⸗ einen(auch durch erſcheinende Beilagen auf allen 6. Jahrgeng MANNHEIM Anzelrgen; Geſamtauflage: Die— im Textteil 45 i Schwetzinger und We Die 4—— illim Schruß er Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, ꝑ 3, 14/15 Nummer 235 Entſcheidung noch vor pfingſten London, 22. Mai. Kolonialminiſter Thomas hat am Freitag in⸗ folge des belannten Verſicherungsſkandals ſein Rücktrittsgeſuch eingereicht, das auch vom Kö⸗ nig angenommen wurde. Wie verlautet, wird Miniſterpräſident Baldwin den Rücktritt ſeines Kolonialminiſters zum Anlaß einer bal⸗ digen Kabinettsumbildung nehmen. In einem Schreiben an den Miniſterpräſiden⸗ ten Baldwin weiſt Kolonialminiſter Tho⸗ mas zur Begründung ſeines Rücktritts darauf hin, daß die Art und Weiſe, in der ſein Name und ſeine Privatangelegenheiten im Verlauf der Unterſuchung der Verſicherungsangelegen⸗ heit behandelt worden ſeien, ihm ein Ver⸗ bleiben als Mitglied der Regierung unmöglich mache. Es ſei bekannt, daß er der National⸗ regierung lediglich deshalb beigetreten ſei, weil nach ſeiner Ueberzeugung nur ein Zuſammen⸗ ſtehen aller politiſchen Parteien ohne Rückſicht auf vergangene Meinungsverſchiedenheiten Eng⸗ land durch ſeine Kriſe bringen könne. Diefe Anſicht vertrete er heute vielleicht noch ſtärker als zuvor, aber ſoweit es ſich um ihn perſön⸗ lich handle, ſei er der Meinung, daß er für das Kabinett Baldwin eher ein Hinder⸗ nis als eine Stütze darſtelle. Der Brief ſchließt mit dem Wunſch, daß es Baldwin und ſeinen Miniſterkollegen bald gelingen möge, England aus ſeinen gegenwärtigen Schwierig⸗ keiten herauszuführen. Baldwins Antwort In ſeiner Antwort auf das Rücktrittsſchrei⸗ ben des Kolonialminiſters Thomas erklärte Miniſterpräſident Baldwin, daß er an Stelle von Thomas genau ſo gehandelt haben würde. Er nehme den Rücktritt mit tiefem Bedauern an. Die loyale Unterſtützung, die Thomas der nationalen Regierung in fünf anſtrengenden Jahren gewährt habe, werde von allen ſeinen Mitarbeitern nicht vergeſſen werden. Der allgemein erwartete Rücktritt des Kolo⸗ nialminiſters Thomas wird dem Miniſter⸗ präſidenten Baldwin aller Vorausſicht nach Ge⸗ legenheit zu einer kleineren Kabinettsumbil⸗ dung geben. Es darf angenommen werden, daß ſich Baldwin während des Wochenendes mit einigen ſeiner Miniſterkollegen darüber beraten wird, ſo daß die Neu⸗ oder Um⸗ beſetzung eines oder mehrerer Poſten im Ka⸗ binett unter dieſen Umſtänden ſchon vor Pfingſten vollzogen wird. Außer dem Kolonialminiſterium dürfte ver⸗ mutlich auch das Marineminiſterium frei wer⸗ den, da ſich Lord Monſell bekanntlich ſchon ſeit längerer Zeit mit der Abſicht trägt, aus dem aktiven politiſchen Leben zu ſcheiden, Alle weitergehenden Nachrichten dürfen im Augen⸗ blick lediglich als reine Mutmaßungen bezeich⸗ net werden. nleues dementi aus Rom Rom, 22. Mai. An unterrichteter italieniſcher Stelle wird mit Beſtimmtheit erklärt, daß von Italien bei Frankreich und England weder ein Antrag ge⸗ ſtellt, noch ein amtlicher Schritt unternommen worden ſei, um die Zurückziehung der franzö⸗ ſiſchen und engliſchen Truppen zum Schutze ihrer Geſandtſchaft in Addis Abeba zu errei⸗ chen. Eine Zurückziehung dieſer Truppen würde allerdings nach allgemeiner italieniſcher Anſicht nur folgerichtig ſein, da die Aufrecht⸗ erhaltung der Ordnung unter den neuen Ver⸗ hältniſſen in Abeſſinien den italieniſchen Truppen obliege. Daß geſprächsweiſe Anregungen in dieſem Sinne erfolgt ſind, wird nicht als ausgeſchloſſen erklärt. Italienische Patrouille in den Straßen von Addis Abeba Presse-Foto Nach der Besetzung Addis Abebas durch die Italiener wurde die Ruhe und Ordnung wieder hergestellt. Unser Bild Zzeigt patrouillierende italienische Soldaten in den Stragßen von Addis Abeba. eterzeile im Textteil 18 Pfg. Bei Wiederhol Fernſp Danmme 15 1 Zahl Aſing „ Fe rech⸗Sammel⸗Nr.? Zahlungs⸗ und 11 Ausſchließl, Gerichtsſtand: Mannbeim. Woſiſcheakonto: Luübwigshafen 1360 erlecheort Mannbeim. 4— Ausgabe: Die—Millimeterzeile 4 gemäß Preisliſte. nzeigen⸗Annahme: alt. Millimeterzeile 10 Pfg. Die Ageſpalt. Minimeterzein Igeſpalt Mia. r, Abendausgabe 13 Uhr. n 4960. Verlagsort Mannbeim Samstag, 23. Mai 1936 e. Albtwin Win jein Kabinett umbilden der Rücktritt des folonialminiſters Thomas als Folge des Verſicherungs ſkandals Berechtigter deutſcher Stolʒ Mannheim, den 23. Mai. Wer heutzutage auch nur flüchtig die Spalten der deutſchen Zeitungen muſtert, dem muß die ungeheure Aufbauarbeit, die im Reich geleiſtet wird, geradezu in die Augen ſpringen. Es iſt nicht ſo, wie bei vielen anderen Nationen, daß nach Tagen einer ſiegreich geſchlagenen Wahl⸗ ſchlacht nun eine friedliche Ruhe einſetzt, in der man ſich des Erfolges freut und im übrigen, wie man zu ſagen pflegt, den lieben Gott einen guten Mann ſein läßt. Das nationalſoziali⸗ ſtiſche Deutſchland kennt keine derartigen Er⸗ holungspauſen. Sein Leitſatz iſt:„Nach dem Sieg den Helm um ſo feſter binden.“ Werfen wir nur einen flüchtigen Rückblick auf die wichtigſten innerpolitiſchen Ereigniſſe der jüngſten Zeit. Da iſt es zunächſt einmal die Technik, die große Erfolge zu verzeichnen hat. Zwei neue Teilſtrecken der Reichsautobahn, dar⸗ unter der wichtige Abſchnitt Köln—Düſſeldorf, wurden eingeweiht. Von Tag zu Tag wird das Netz weiter geſpannt und die Freude an der Benutzung dieſer Straßen des Führers wird in alle Gaue übertragen. Neue Brücken ſpannen ſich über die Ströme. Wurde noch vor wenigen Tagen die Adolf⸗Hitler⸗Brücke in Krefeld einge⸗ weiht, ſo war es geſtern die Admiral⸗Graf⸗ Spee⸗Brücke in Duisburg⸗Rheinhauſen, die Dr. Goebbels dem Verkehr übergab. Auch ſie dienen, wie die Reichsautobahn, der Verbeſſerung und Beſchleunigung des Verkehrs und machen das Reiſen im neuen Deutſchland zu einem Ver⸗ gnügen. Daß natürlich in dieſem Zuſammen⸗ hang die Leiſtungen unſerer beiden Zeppelin⸗ Luftſchiffe, auf die die ganze Welt heute mit Be⸗ wunderung ſieht, nicht vergeſſen werden dürfen, iſt ebenſo ſelbſtverſtändlich. Aber auch das kulturelle Leben wird immer mehr von neuen Kraftſtrömen durchblu⸗ tet. Wir erinnern uns der Tagung der deutſchen Rechtswahrer in Leipzig und der Reichstheater⸗ Woche in München, die beide wichtige Meilen⸗ ſteine in der Entwicklung des Rechts und der Kunſt darſtellen. Gerade der Kultur hat der Na⸗ tionalſozialismus ſeine beſondere Pflege ange⸗ deihen laſſen, er wird auch im kommenden Som⸗ mer, der wegen der Durchführung der olym⸗ piſchen Spiele viele Ausländer nach Deutſchland führt, neue Großtaten auf dieſem Gebiet voll⸗ bringen. Daß ſchließlich auch der landſchaftlichen Kultur beſonderer Schutz gewährt wird, beweiſt Einweihung des Rheiniſchen Hauſes in öln. Dazwiſchen aber geht die politiſche Durchdringung des Volkes ruhig weiter. Die politiſche Organiſation der Partei betreut die Volksgenoſſen genau ſo opferbereit und liebevoll wie vor der Wahl. Auf den Ordens⸗ burgen der Bewegung werden die neuen Führer geſchukt, und in Braunſchweig ſind die Führer der HJ verſammelt, um der Jugend das Rüſt⸗ zeug mitgeben zu können, das ſie braucht, um tüchtige Kämpfer zu werden. Das ſind nur einige Beiſpiele aus der jüng⸗ ſten Zeit. Daneben erhebt ſich gigantiſch das gewaltige Aufbauwerk, das täglich geleiſtet wird und immer wieder zu neuen Spatenſtichen und zu neuen Einweihungen führt, das Tag und Nacht nie aufhört zu ſchaffen und zu hämmern, bis das Reich in einem nie dageweſenen Glanze erſtanden iſt. Und das Ausland?! Die Gazetten der Welt, die dem Nationalſozialismus von vornherein nicht beſonders grün waren, bekommen es jetzt erſt recht mit dem Neid zu tun. Man ſucht krampfhaft all dieſem Fleiß und dieſem Vor⸗ Mannheim „Hakenkrenzbanner“ wärtsſtreben eine falſche Note zu geben. Man wird nicht müde, unſerer harten, aber friedlichen Arbeit ſchmutzige Eroberungsmotive zu unter⸗ ſchieben und was dergleichen Dinge mehr ſind. Und ſo geht ein Wiſpeln und Raunen durch den ausländiſchen Blätterwald, und von den Sende⸗ türmen ſtrahlt die reine Verhetzung von drohen⸗ der Kriegsgefahr, von unvorhergeſehenem An⸗ griff von ſeiten Deutſchlands. Voll peinlicher Achtſamkeit wird jede Regung, die doch nur dem Aufbau dienen ſoll, als eine Art Mobil⸗ machungsaktion gewertet. Man iſt in gewiſſen Kreiſen, zumal jenſeits der Weſtgrenze, in die⸗ ſen Tagen gar zu leicht genoigt, unter all die vergangenen Ereigniſſe des letzten Jahres, die dochſelbſteinen Krieg mit ſich führ⸗ ren, einen Schlußſtrich zu ziehen, nur mit der Abſicht, dieſes Deutſchland beſſer diffamieren zu können. Man läßt es täglich in dicken Schlag⸗ zeilen dem Leſer ins Geſicht knallen, daß von der zerbrochenen Streſa⸗Front und von all den vielen diplomatiſchen Uneinigkeiten eben nur wieder das gefahrdrohende Deutſchland den Profit einheimſen würde. Wir müſſen uns bei der Lektüre dieſer Zei⸗ tungen an den Kopf greifen und fragen, wie denn eine ſolche engſtirnige Einſtellung über⸗ haupt möglich iſt. Kann man denn auf der an⸗ deren Seite nicht verſtehen, daß Fleiß und zähe Ausdauer, Sparſamkeit und Opferbereitſchaft, daß der geſchloſſene Einſatz eines ganzen Vol⸗ kes zu einem gemeinſamen Ziel den Erfolg brin⸗ gen muß, den man will? Können denn dieſe Leute nicht wenigſtens Rückſchlüſſe aus ihrem eigenen Leben ziehen und ſehen lernen, daß eigene Tüchtigleit ſie vorwärts bringt und daß biſſige Randbemerkungen eines neidiſchen Kol⸗ legen an dieſem ihrem Erfolg doch gar nichts ändern? Für ſo dumm können wir die Zei⸗ tungsſchreiber gerade an der Seine beſtimmt nicht halten. Nein, es iſt der blaſſe Neid, der aus ihren Worten ſpricht, da ſie in den Spalten ihrer Zeitungen leider nur zuviel Kammerdebat⸗ ten zu veröffentlichen haben und zu wenig Be⸗ richte von tatſächlichen Erfolgen. Staatspräſident Lebrun war es ſelbſt, der am Sonntag anläßlich des elſäſſiſchen Weinfeſtes die Franzoſen mahnte, da ſie ſelbſt in keinem ſo gefährlichen„Gewaltſyſtem“ lebten, wie die anderen gefürchteten Nachbarſtaaten, dennoch in Einigkeit zuſammenzuſtehen und alles daran zu ſetzen, nur das Wohl Frankreichs bei allen ihren Beſtrebungen im Auge zu haben. Der franzö⸗ ſiſche Staatspräſident kennt wohl das Geheim⸗ nis des Erfolges, aber er kennt nicht das Ge⸗ heimnis des von ihm etwas über die Schulter angeſehenen Nachbarſtaats. Denn Deutſchland kennt keinen Diktatör. Es hat lediglich ſeine große und unaufhörliche Macht in die Hand eines Mannes gelegt, der es zu führen verſteht. Den Aufbau ſelbſt aber nimmt das Volk in die Hand. Und führt ihn mit der ungeheuerlichen Begeiſterung fort, weil es wieder glauben ge⸗ lernt hat an die Macht des heiligen deutſchen Blutes, an die Größe des deutſchen Schickſals, an den Erfolg des Werkes ſeiner Hand und an eine große und ſchöne Zukunft für Kind und Kindeskinder. Und dieſen Glauben verdankt es ſeinem Führer. Wenn erſt die anderen Völker dieſe, ihre Miſſion, ebenſo erkannt haben, dann muß auch ein Staatspräſident ſeine Landeskin⸗ der nicht mehr zum Fleiß und zur Einigkeit mahnen, dann werden ſie auch nicht mehr ſcheel über die Grenze nach Erfolgen der andern ſehen, ſondern ſich an ihnen freuen, weil ſie endlich den Wert des friedlichen Aufbaues erlannt haben. Dr. W.-r. ————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————— Eljen-Rufe auf den Führer Nationale Ungarn erkennen die große Geſahr des judentums Budapeſt, 22. Mai.(HB⸗Funk.) Auf einer von„der ungariſchen Zukunft“ in der alten ungariſchen Univerſitätsſtadt Debre⸗ cenz einberufenen Maſſenverſammlung wandtien ſich die bekannten nationalen Reichstagsabge⸗ ordneten Dr. Franz Rajniß, Stefan Mil⸗ tay und Dr. Maklai in ſcharfen Ausfällen gegen die bisher noch ungebrochene Stellung des Judentums in Ungarn und gaben hierbei offen ihrer Bewunderung für das national⸗ ſozialiſtiſche Deutſchland und ſeinen Führer Adolf Hitler Ausdruck. Die Ausführungen der Abgeordneten wurden von der zahlreichen Zu⸗ hörerſchaft, die ſich hauptſächlich aus der ala⸗ demiſchen Jugend zuſammenſetzte, beſonders bei den ſich auf Deutſchland beziehenden Worten mit ſtürmiſchen, minutenlangen Eljen⸗Rufe auf⸗ genommen. Der Reichstagsabgeordnete Miltay erklärte, mit der allergrößten Anerkennung und Hochach⸗ tung blicke das nationale Ungarn auf den Mann, der das deutſche Volk aus der größten Not ge⸗ rettet und vom Druck der gleichen Kräfte erlöſt habe, gegen die das nationale Ungarn heute kämpfe. Die Verſammlung brach bei dieſen Worten in ſtürmiſche, minutenlange Eljen⸗Rufe auf Hitler aus. Wenn die von Adolf Hitler er⸗ klärte Politik eine geſunde Verteilung des Grundbeſitzes, die Befreiung des Arbeiters von dem jüdiſchen Kapital, Brot und Hilfe für die Angehörigen der ungariſchen Intelligenz be⸗ deute, ſo mache das nationale Ungarn zweifel⸗ los Politik im Sinne Adolf Hitlers. Das deut⸗ ſche Volk ſtehe der ungariſchen Nation in dieſem Kampfe mit Sympathie gegenüber, aber das chriſtliche Ungarntum müſſe ſein Ziel aus eige⸗ ner Kraft erreichen. Der Reichstagsabgeordnete Dr. Malkai er⸗ klärte, der neue europäiſche Nationalismus, der bereits in Deutſchland und Italien zum Siege gelangt ſei, werde auch in Ungarn ſiegen. Der Reichstagsabgeordnete Dr. Franz Raj⸗ niß betonte, daß er aus grundſätzlichen Er⸗ wägungen Judengegner ſei. Das kleine Ungarn beherberge fünfmal ſo viel Juden wie das große England. Dieſe fremden Ausbeuter hät⸗ ten ſich in Ungarn feſtgeſetzt und ſaugten das Volk aus. Es ſei völlig untragbar, daß ein ungariſcher Tagelöhner einen Pengö am Tage verdiene, fremdraſſige Einwanderer dagegen Einkünfte von Tauſenden hätten. „Oſtmark“- Inſel der Flieger Generalprobe des driiten Flugsiũizpunłki-Schiffes Travemünde, 22. Mai.(HB⸗Funk.) Die Deutſche Lufthanſa gab am Freitag Preſſevertretern Gelegenheit, den dritten ſchwimmenden Flugſtützpunkt für den Luftpoſt⸗ dienſt Deutſchland— Südamerika„Oſtmark“, der in wenigen Tagen ſeinen Dienſt vor Bathurſt(Britiſch⸗Indien) aufnehmen wird, in voller Tätigkeit zu ſehen. Das ſchnittige Schiff ging um 10 Uhr von Travemünde aus in See. Während auf der Großflugzeugſchleuderanlage die letzten Vor⸗ bereitungen getroffen wurden, brachte Flug⸗ kapitän von Engel, begleitet von Oberflug⸗ maſchiniſt Gruſchwitz, dem Rekordinhaber für Atlantikflüge, den Motor ſeines Dornier⸗ wals„Aeolus“ auf Touren, Stärkſtes Dröhnen des Motors, ziſchenden entweichenden Damp⸗ fes— und wie ein Blitz ſchnellte das Flug⸗ ſchiff von den Gleitſchienen; bald war es im Dunſt verſchwunden. Der dritte Flugſtützpunkt„Oſtmark“ iſt auf Grund der Erfahrungen von 175 planmäßigen Ozeanflügen innerhalb der letzten zweieinhalb Jahre gebaut worden. Durch dieſen einzig in der Welt daſtehenden Flugbetrieb legen die Flugzeuge der Deutſchen Lufthanſa in weniger als fünf Tagen etwa 15 300 Kilometer zurück. Mit Hilfe der auf den ſchwimmenden Flug⸗ ſtützpunkten eingebauten Großflugzeugſchleuder⸗ anlagen wird der Atlantik in ſeiner ganzen Breite über 3050 Kilometer überbrückt. Der ununterbrochene Flug auf dieſer von Deutſchland bis Chile führenden Luftpoſtſtrecke verlangt einen in regelmäßigen Zwiſchenräu⸗ men notwendig werdende Ueberholung der ſchwimmenden Flugſtützpunkte in der Heimat. Um jeweils ein Schiff aus dem Dienſt zu zie⸗ Kleine Sendungen, die wir aus Stuttgart höeten „Nordiſche Seele— nordiſcher Raum“ heißt eine Sendereihe, welche der Reichsſender Ham⸗ burg regelmäßig bietet und die auch Stuttgart zu Gehör bringt. Beſonders zu begrüßen war in dieſer Hörfolge ein Hinweis auf das Schaf⸗ fen Knut Ham 55's und Leſeproben aus dem Werk des Dichters. Unendliche Liebe zur Erde und zu denen, die ihr nahe ſind, klang auf,— ein Hoheslied vom Siedler in ſeiner Naturver⸗ bundenheit und Zuverſicht, wie ein Licht, das über der Sorge des Alltags glüht. Strahlte in dieſer Uebertragung die ver⸗ wandte nordiſche Dichtung mit ihrer Eigenart in unſer Bewußtſein, ſo war es gleicherweiſe belangreich, zu hören, wie Goethe von fran⸗ zöſiſchen Studenten und Schülern geſehen wird. Das Geſpräch mit Horace Melon(Paris) war nicht nur intereſſant, ſondern auch wichtig im Hinblick auf den völlerverföhnenden Wert großer Kulturen: Nicht die Nachahmung des Fremden, ſondern das Eigengewicht völkiſchen Schaffens, verkörpert in den Künſtlern und iefmung Führern einer Nation, iſt imſtande, ie Augen der Welt zu öffnen für die Eigen⸗ wüchſigkeit auch des Deutſchtums. Und wenn hier junge Franzoſen mit Bewunderung zur Goetheſchen Klaſſik aufſchauen, wenn ſie Ge⸗ dichte des„Alten von Weimar“ auswendig lernen und feine Dramen oder den„Wilhelm Meiſter“ leſen, ſo klingt aus ſolchen Mitteilun⸗ gen die ernſte Mahnung ans Ohr aller Deut⸗ ſchen, nicht nur den Namen unſerer Dichter im Munde zu führen, ſondern ihre Schöpfungen in der Seele und ihre Werke im Bewußtſein zu tragen. Weniger zu befriedigen vermag eine andere Sendereihe in Form eines Zwiegeſprächs unter dem Schlagwort„Aus dem Leben unſerer Ahn⸗ frau“. Alle Wochen kommen hier zwei Frauen zuſammen, von denen man in Anlehnung an Schiller ſagen könnte:„So ſchreiten keine irdi⸗ ſchen Weiber!“— Bei ällem Intereſſe, das man dem Stoff entgegenbringt: alles iſt ein wenig unmöglich vorgetragen, teils zu gelehrſam, teils zu naiv. Das Beſte an dieſer Darbietung war die eingeſchobene Männerſtimme mit Proben alter Minnedichtung. Neben drei ſchön geſprochenen Szenen aus dem„Soldatenkönig“ von E. W. Möller in der Stunde der jungen Nation(die einſame Größe Friedrich Wilhelms J. von Preußen, welche ſo lange im Schatten Friedrichs des Großen ſtand, ſtrahlt hier auf als leuchtendes Beiſpiel für Zeit) erſchütterte Georg Schmückles„Brief an einen Toten“. Es war ein verſtehender Nachruf an e fele, waren Worte von hohem ethiſchen Wert Gedanken männlicher Freundſchaft und Ver⸗ ehrung, die hier in der Nacht einem Verſtor⸗ benen ins Grab nachgeſprochen wurden, der einſam im Leben war, mehr geachtet von ſeinen Gegnern als anerkannt von denen, deren? ahne er hochhielt: ein Gedenken für den letzten Renaiſſancemenſchen, für einen katholiſchen Prieſter, der Luther verehrte und den Refor⸗ mator pries als den erſten neuzeitlichen Kün⸗ der deutſchen Volkstums. Nicht vergeſſen ſei eine Sendung Carl Struves zum 125. Jahrestag des erſten Flugverſuchs, den Albrecht Ludwig Berlinger, der Schneider von Ulm, unternahm. Erſt im Dritten Reich ſieht man in der Geſtalt des Schneiders von Ulm einen Vorkämpfer des heutigen Flugweſens. Damit wird ein Unrecht wiedergutgemacht, und gerade der Rundſunk iſt durch ſolche„Auferweckung der Toten“ im⸗ ſtande, der Stimme der Gerechtigkeit Geltung und Widerhall zu verſchaffen. Dr. R. Isländiſche Muſik in Deutſchland In keinem anderen Lande hat der isländiſche Komponiſt Jon Leifs, wie überhaupt islän⸗ diſche Muſik, ſoviel Anteilnahme und Förde⸗ rung erfahren, wie in Deutſchland. Eine Ver⸗ anſtaltung der isländiſchen„Jon⸗Leifs⸗Geſell⸗ ſchaft“ in Berlin gab neue, aufſchlußreiche Ein⸗ hen, wurde es erforderlich, einen dritten ſchwimmenden Flugſtützpunkt zu ſchaffen. Mit einer Waſſerverdrängung von 2000 Tonnen und einer Länge von 75 Metern iſt die„Oſt⸗ mark“ weſentlich kleiner als„Weſtfalen“ und „Schwabenland“. Der weſentliche Unterſchied liegt darin, daß die„Oſtmark“ eigens als ſchwimmender Flugſtützpunkt gebaut wurde. Mit Rückſicht auf den Einſatz des Schiffes in den Tropen iſt beſonders für die Unterbrin⸗ gung der Beſatzung geſorgt worden. Zwei MAN⸗Dieſelmotoren mit einer Leiſtung von je 950 Ps geben dem Schiſf eine Geſchwindig⸗ keit von etwa 14 Seemeilen in der Stunde. Bemerkenswert iſt die Anordnung der Schleu⸗ derbahn, die die Mitte des Schiffes, in Längs⸗ richtung geſehen, einnimmt. Für das Anbord⸗ nehmen der Flugzeuge dient eine beſondere Krananlage, bzw. das Schleppſegel. „findenburgs“ letzte ktappe An Bord des„Hindenburg“, 22. Mai. Während der erſten 24 Stunden der Heim⸗ reiſe iſt das Luftſchiff bis zu einem Punkt ge⸗ langt, der auf 33 Grad weſtlicher Länge und 56 Grad nördlicher Breite liegt, alſo weſentlich nördlicher als die Dampferroute. Seit der Ab⸗ fahrt von Lakehurſt waren damit rund 1900 Seemeilen(3519 Kilometer) zurückgelegt, mit einer Durchſchnittsgeſchwindigkeit von rund 142 Stundenkilometer. Um 17 Uhr MEz wurde die europäiſche Küſte an der Nordſpitze Irlands erreicht. Bis dahin ſind dann von Neuyork 2770 Seemeilen(5130 Kilometer) zurückgelegt. Die reine Seeſtrecke von Amerika bis Europa wäre damit in 36 Stunden überbrückt. Die Durchſchnittsreiſegeſchwindigkeit beträgt dann 144,3 Kilometerſtunden. blicke in dieſe Kunſt, die ſich unter dieſem rein⸗ raſſigen germaniſchen Volk auch durch Jahr⸗ hunderte rein erhalten hat. Mit den Begrifſen unſerer Kunſtmuſit kommt man dieſer nordi⸗ ſchen Nationaltunſt nicht bei, deren Quellen, die altisländiſchen Volkslieder, Jon Leifs geſam⸗ melt und zum Teil nachkomponiert hat. Sie gründen ſich auf das Quintenorganum, das quintenartige Fortſchreiten zweiter Stimmen, in dem wir eine Eigentümlichteit urgermani⸗ ſcher Muſikäußerung gegenüber dem Quarten⸗ organum der mediterranen Kulturvölker erblit⸗ ken. In dieſen Zwiegeſängen mit ihrer urtüm⸗ lichen Tonalität haben wir eine Form vor uns, die einſt auch die Grundlage unſerer Muſit war, die heute nur durch eine tauſendjährige Stilentwicklung von ihr getrennt iſt. Jon Leifs ſelbſt knüpft mit ſeiner Kunſtmuſit an dieſe Ur⸗ formen an und bildet ſo ſelbſt eine bemerkens⸗ werte Zwiſchenſtufe in der Entwicklung der nationalen isländiſchen Muſit. Cuſtſpiel von paul Ernſt uraufgeführt Zur Reichstagung der Geſellſchaft der Biblio⸗ philen in Chemnitz iſt dort das Luſtſpiel„Liebe aus Eiferſucht“ von Paul Ernſt zur Ur⸗ aufführung gekommen. Dieſes Ereignis iſt auch inſofern bemerkenswert, als die Geſelfchaft der Bücherfreunde in Chemnitz ſeit vielen Jahren Ermf Ater Schrittmacher des Werkes von Paul Exnſt iſt und nun die Pflicht auf ſich genommen at, dieſes reizende Spiel einmal aufzuführen. is iſt kaum zu glauben, daß die Bühnenleiter bisher an dieſem heiteren Werke vorbeigegan⸗ gen ſind. Erſt nach dem Tode des Dichters wurde man aufmerlſamer auf dieſe Stücke, und es ſieht nun ſo aus, als ob dem Werke Paul Ernſts auch von der Bühne her Gerechtigkeit widerfahren ſollte. Das Luſtſpiel„Liebe aus Eiferſucht“, von Ernſt auf Grund eines dramatiſchen Gedankens von Lope de Vegg völlig frei geſtaltet, hat geradezu geniale Züge. Eine junge Gräfin will ihrer Liebe zu einem Maler aus Stolz nicht nachgeben, findet aber ſchl'⸗ßlich durch die „fiurzer Prozeß“ mit Rana London, 22. Mai. Wie aus Waſhington gemeldet wird, hat das Mitglied des Abgeordnetenhauſes Sirovich eine Entſchließung eingebracht, die die Ein verleibung Kanadas in die Ver einigten Staaten fordert. Die Entſchlie ßung erſucht um die Einſetzung eines gemein⸗ ſamen Ausſchuſſes beider Häuſer des Parla⸗ ments, der die Aufgabe haben ſoll, die p tiſche Durchführung der Einverleibung der la⸗ nadiſchen Provinzen zu prüſen. Der A rag⸗ ſteller glaubt, daß dieſe Maßnahme für beid Länder von großem Vorteil ſei. Nach dem laut der Entſchließung ſoll der Ausſchu Vertretern Kanadas und Neufundlands ge meinſame Sitzungen ſowohl in Ottawa als auch in Waſhington abhalten. Der Vortei der ſich aus der Verſchmelzung für Kanada ter anderem ergebe, ſei die Benutzung de freien amerikaniſchen Häfen im Winter. über hinaus könne amerikaniſches Kapital zu Entwicklung der unerſchloſſenen Gebiete Rang⸗ das zur Verfügung geſtellt werden, eine M lichkeit, die gleichzeitig Millionen von beſchäß tigungsloſen Amerikanern Brot und Arbeit ge ben würde. Ferner werde ſich eine Zuſammen⸗ legung der beiderſeitigen Eiſenbahnſyſteme a nützlich erweiſen. mount⸗ereſt-Ervediton muß zurlh London, 22. Mai Die britiſche Mount⸗Evereſt⸗Expedition iſt in den letzten Tagen von mehreren Rückſchl betroffen worden. Infolge ſchwerer Schne fälle mußte ſich die vorderſte Gruppe der E dition bereits am Montag aus dem eiwa 7500 Meter hoch gelegenen vierten Lager nach Lager III zurückziehen. richtet wird, iſt nunmehr die geſamte Expe dition nach Lager I, das etwa 6000 Meter hot liegt, zurückgebracht worden, da die obe Höhen des Berges wegen des tiefen Schnee unbeſteigbar ſind. kin fiomet in Sicht Ep. Neuyork, 22. Ma Der erſte Komet des Jahres 1936 iſt ſoeben von Miſter Peltier, einem amerilaniſchel Liebhaberaſtronomen aus Delphos im Si Ohio, entdeckt worden. Der Komet befindet ſich augenblicklich Sternbild des Cepheus, nicht weit vom Polar ſtern entſernt, und iſt zur Zeit jede Nacht am Sternhimmel zu ſehen. Leider iſt er mit blo Auge nicht feſtzuſtellen. Er ſcheieit ſich langſam der Sonne zu nähen und, wenn er ihr genügend nahegekommen ſ dürfte er in den nächſten Tagen eine viel ſi tere Leuchtkraft aufweiſen. Der Komet konnte von London aus mit einem großen Telefko der Nacht zum Dienstag deutlich beobach werden. Teprakranke ausgebrochen Manila, 22. Mai.(Eig. Meldg.) Auf der Philippinen⸗Inſel Culion, wo e 5000 Leprakranke untergebracht ſind, brach Meuterei aus. Ein Haufen Kranker überft vier Fiſcher, um ein Motorboot zu rau mit deſſen Hilfe ſie eine Nachbarinſel anli Kurz nach der Landung töteten die Lep kranken weitere drei Perſonen und verbarge ſich dann in den Wäldern der Inſel, Erſt na drei Tagen entdeckte die Polizei ſie und ſchoß die Kranken kurzerhand, da ſie ſich ergeben wollten. ——————————meee— Eiferſucht, nachdem ihre Jungfer den Knot getz hat, die Haltung des liebenden Wei⸗ bes. Die Handlung iſt ein Schmuckkaſten von Geiſt, Humor, Witz und Heiterkeit. Dieſe Meiſterſtück infzenjerte Karl Weinig am Chen⸗ nitzer Stadttheater mit gewohnter Leichti und Feinheit. Der Beifall war ſtürmiſch. »Neue Strauß⸗Werke. Richard Strauß iſt der Kompoſition zweier einaktiger Opernwe beſchäftigt, zu denen ihm 5121 Gregor Text geſchrieben hat. Die Handlung des erſt Einakters ſpielt zur Zeit des Friedens von Mi ſter am Ende des Dreißigjährigen Krieges; weite Einakter behandelt einen Stoff aus ntike. Die Kompoſition der erſten Ope ſchon ſo weit vorgeſchritten, daß Strauß mit der Inſtrumentation beginnen wird. Stehen wir am Ende einer Erprevolutio Die Wiſſenſchaft ſteht heute auf dem 8 punkte, daß ſich unſere Erde am Ende oder angspunkt einer rieſigen Erdrevolution indet, von deren Ausmaßen man ſich ket rechte Vorſtellung mehr zu machen vermag wet man erfährt, daß der Beginn dieſer Umwä der geologiſchen Struktur unſeres Planeten y etwa 250 000 Jahren anzuſetzen iſt. Gleich Beginn dieſer dauernden Veränderung Dinge erreichte die Entwicklung auch gleie ihren Höhepunkt, um erſt im Laufe der Ze Größe und Intenſität entſcheidend zu verli Auch die heutige geologiſche Lage unſexes neten iſt noch längſt nicht als„normal“ zu zeichnen, denn auch heute noch finden dauernde Veränderungen der geologiſchen Schichtu en ſtatt, die uns allerdings zum größten Teil un kannt bleiben und die man— wie Proſe Stille mitteilt— etwa in Kalifornien und deren Gebieten fraglos mit einer zieml Genauigkeit nachweiſen konnte. Wenn haupt dieſe Erdrevolution beendet ſein kann heute noch nicht geſagt werden. Wie am Freitag be⸗ Weitere Ver. Lage in Paläs Die juden in Jeru- den neuen jüdi. en haben aber ch ein starkes 1 Verhängung de ina.— Unser! den jüdische Der Vollzugs ſchen Partei d ngen, die den irchführung Voltsfront geb' Der deutſches ichte am Frei daß er ſeine Zäh ege. Als ich t uſt an ſeiner kichte, meinte er, viel. Er wa achte, wie wicht Afeaieh Spei ffentlich handel pflege mit Chlor lmerika iſt der 2 chauſpiels„To b, Aufführun⸗ Broadway e. bietet zuglei in das Weſe und in die Pſy ir USA. m ziemlich u land verfaßt er wie elende weiße Schmi amerikaniſche „der Tabakſ Stück, das ge Bühnenſti eichnet ſich ät noch d aus, ſo d ſeiner Premi n aber ſetzt. lung ein: es gemacht w g brachte an dem J Stück zeh zu bedeute in den nö roße Erei— half:„Tol oſton von ſämtliche tädten un zu fanatiſc „Hakenkreuzbanner“ ————.————— 23. Mal 1938 ſoll, die p ibung der ka Der Antrag zme für beid itzung de Winter. Presse-Foto Weitere Verschärfung der Lage in Palästina Lage in Palästina erfährt eine weitere Verschärfung. e juden in Jerusalem sind aus den arabischen Vierteln den neuen jüdischen Stadtteil umgezogen. Zahlreiche en haben aber auch hier geschlossen. Die Stadt wird rch ein starkes Truppenaufgebot gesichert. Man erwartet Verhängung des Belagerungszustandes über ganz Pa- stina.— Unser Bild zeigt Juden mit Hab und Gut in den jüdischen Stadtteil Jerusalems umziehen. ne Zuſammen⸗ ahnſyſteme In flürze Der Vollzugsausſchuß der Radikalſozialiſti⸗ ſchen Partei Frankreichs billigte die Erklä⸗ ngen, die der Parteivorſitzende im Namen s Parteivorſtandes abgegeben hat. Er iſt r Anſicht, daß die Pflicht der Radikalſoziali⸗ ſliſchen Partei gegenüber der Republik und der Ration angeſichts der inneren und äußeren an der zur ht chwierigkeiten ihre Mitarbeit urchführung des Programms der von der örk, 22. Ma ölksfront gebildeten Regierung erfordert. 1936 iſt ſoeben 1* Der deutſche Botſchafter von Thermann über⸗ ichte am Freitagvormittag in Buenos Aires dem Staatspräſidenten General Juſto ſein Be⸗ laubigungsſchreiben. amerikaniſchel genblicklich i eit vom Polar 5. Am Donnerstagabend kam es in dem nor⸗ ggiſchen Städtchen Gjovik zu marxiſtiſchen sſchreitungen. Dabei wurden etwa 50 Mit⸗ eder der Nasjonal Samling verletzt, dar⸗ nter ſieben ſchwer. Schlag gegen die zunehmende kommuniſti⸗ ſche Wühlarbeit in Bulgarien gelungen. In inem Haus am Rand der Hauptſtadt konnte die Zentraldruckerei der illegalen Kommuniſti⸗ rochen ſchen Partei aufgedeckt werden. Eig. Meldg) ind Ixren ist menschlich lenZelahn- 7 370———————— ranker überfi ter ganz ſtolz, her ſeine Zähne jeden Morgen mit Chlorodont ige. Als ich ihn fragte, ob er dieſen löblichen üſt an ſeiner Geſundheit auch jeden Abend ver⸗ te, meinte er, das wäre des Guten wohl doch piel. Er war ganz erſtaunt, als ich ihm klar achte, wie wichtig gerade die abendliche Zahn⸗ ege mit Chlorodont ſei, um der Zerſetzung der ährlichen Speiſereſte in der Nacht zu begegnen. Hoffentlich handelt er jetzt auch danach.-99-• Cheaterwerbung in AGf Tauſendmal„Tobacco road“ ines der bedeutendſten Theaterereigniſſe in erika iſt der geradezu beiſpielloſe Erfolg des Schaufpiels„Tobacco road“, das kürzlich ſeine , Aufführung im Neuyorker Forreſt⸗Theater Broadway erlebte. Der Erfolg dieſes Stük⸗ bietet zugleich einen aufſchlußreichen Ein⸗ Strauß iſt hlic in das Weſen amerikaniſcher Theaterpolitik ger Opernwe und in die Pſychologie des Theaterpublikums ung bS4. en bacco road“ iſt ein Tendenzſtück, das von W eam ziemlich unbekannten Autor namens Jack ert f Hand verfaßt worden iſt. Es will zeigen, Spe er wie elenden Umſtänden„the white trash“, 15 Siran weiße Schmutz, die unterſte ſoziale Schicht amerikaniſchen Bürgertums, an der Tobacco „der Tabakſtraße im Staate Georgia lebt. Stück, das in derb⸗naturaliſtiſcher Manier ale Fragen aufrollt, die ſeit Tolſtoi, Ibſen uptmann in unzähligen Abwandlungen ie europäiſche Bühne gingen. Man zeigt nen wird. Erdrevolu Bühnenſtücke mit ſozialer Tendenz. Zu⸗ eichnet ſich dieſes Stück weder durch Ori⸗ tät noch durch neue und umwälzende aus, ſo daß es verſtändlich war, daß es käſeiner Premiere in Neuyork durchfiel. n aber ſetzte die für Amerika typiſche Ent⸗ lung ein: es mußte„Reklame“ für„Lobacco gemacht werden. Eine große Neuyorker ung brachte eine Serie von Leitartikeln, in man dem Präſidenten von Us4 riet, ſich Stück zehnmal anzuſehen. Das mußte zu bedeuten haben! Die Kaſſeneinnahmen in den nächſten Wochen. Und dann kam nd zu verli ge unſeres mormal“ zu be⸗ finden dauernde öbten 1 roße Ereignis, das dem Stück auf die — wie Pro half:„Tobacco road“ wurde in Chicago fornien und Boſton von der Zenſur verboten. Sogleich ſämtliche Theaterbeſucher in dieſen bei⸗ tädten und ihrer Umgegend von einer zu fanatiſchen Luſt gepackt, das verbotene zu ſehen; denn nichts reizt den„freien * Der Politiſchen Staatspolizei Bulgariens iſt uyork heute nur wenig Intereſſe für der⸗ Amſterdam, 22. Mai.(Eig. Meld.) Immer wieder werden neue Schwindelaffä⸗ ren des internationalen Großbetrügers Barmat bekannt. Die Zahl der betrügeriſchen Indu⸗ ſtrie⸗, Handels⸗, Bank⸗ und Grundſtücksgeſchäfte Barmats in Deutſchland, Frankreich, Belgien und Holland, die im Laufe der Jahre bekannt geworden ſind, wird ſtets größer. Dieſer ab⸗ gefeimte Gauner betreibt ſeine Schwindel⸗ manöver„in alter Friſche“ weiter. In den jüngſten Barmatſkandal, der durch ein Klage⸗ verfahren bekannt geworden iſt, ſind einige führende Perſönlichkeiten des nie⸗ derländiſchen Kunſthändlerver⸗ bandes verwickelt. Der Affäre liegt folgender Tatbeſtand zugrunde: Vor einiger Zeit erſchien ein mit den aller⸗ beſten Referenzen verſehener„junger Herr“ in dem Londoner Geſchäft einer der größten Kunſt⸗ handelsfirmen der Welt und unterbreitete Vor⸗ ſchläge für eine Transaktion mit einem millio⸗ nenreichen belgiſchen Induſtriellen, deſſen Na⸗ men er aus beſtimmten Gründen nicht angeben könne. Da die in Frage kommende Firma aus Prinzip jedoch nur Geſchäfte mit ihr perſönlich bekannten Sammlern abſchließt, wurde das Angebot abgelehnt und der Vermittler an eine andere Adreſſe verwieſen. Unter mißbräuch⸗ licher Verwendung einer Viſitenkarte der Welt⸗ firma wandte ſich der„junge Herr“ an ein an⸗ deres Unternehmen des Kunſthandels, das nach längeren Verhandlungen für die vorgeſchlagene Transaktion einige Bilder im Werte von etwa 50 000 Pfund Sterling zu dem vereinbarten neue Rheinbrücke bei Dduisburg Dr. Goebbels weiht die Admiral-Graf-Spee-Brücke Duisburg, 22. Mai. Mit der feierlichen Einweihung der Admiral⸗ Graf⸗Spee⸗Brücke, die Duisburg mit Rhein⸗ hauſen verbindet und damit eine neue Verbin⸗ dung zwiſchen dem Ruhrgebiet und dem nie⸗ derrheiniſchen Lande ſchafft, erlebte das ganze Volk am Niederrhein einen Tag von beſonderer Bedeutung. Die Einweihung der neuen Brücke erhielt ihre beſondere Note durch die Anweſen⸗ heit des Reichspropagandaminiſters Dr. Goe b⸗ bels, der ſie auch ihrer Beſtimmung übergab. Nachdem ein Arbeiter aus der am Bau tätig geweſenen Gefolgſchaft den zähen Aufbauwillen des Nationalſozialismus geprieſen hatte, er⸗ griff Dr. Goebbels das Wort zu ſeiner Weihe⸗ rede. Er bezeichnete die Brücke, die nunmehr neu den Strom überzieht, als ein Symboi da⸗ für, daß die beiden Ufer, die ſie verbindet, zu⸗ ſammengehören, daß der Rhein Deutſchlands ſammengeſtrömt war. Strom, nicht Deutſchlands Grenze ſei.„Wenn wir alle ſchon zu Staub zerfallen ſind, wird dieſe Brücke Zeugnis von deutſchem Denken und deutſchem Handeln,“ ſo rief Dr. Goebbeis unter dem Beifall der Volksmenge, die aus der ganzen Umgebung zu dieſem feierlichen Akt zu⸗ Wenn wir auch ſelbſt noch keinen unmittelbaren Nutzen von unſeren Werlen haben, ſo müſſen wir doch bewußt ſein, daß auch wir aus den Werken unſerer Vorfah⸗ ren Nutzen ziehen und daher verpflichtet ſind, Werke zu ſchaffen, von denen unſere Nachkom⸗ men zehren können. Nachdem er noch der Arbeiter, die beim Bau dieſes Werkes den Tod als Opfer der Arbeit gefunden haben, in ehrenden Worten gedacht hatte, eröffnete er nach einer Minute Schwei⸗ gens die Brücke. In dieſem Augenblick began⸗ nen die Sirenen der Werke und Schiffe zu heu⸗ len und Miniſter Dr. Goebbels fuhr als erſter über die Brücke zum anderen Ufer, wo freudi⸗ ger Jubel ihn empfing. Brandſtifter zündete Tunau an Resilose Aufklärung des Großfeuers im Schwarzwiald Karlsruhe, 22. Mai. Wie die Juſtizpreſſeſtelle Karlsruhe mitteilt, iſt es den energiſchen Bemühungen der Staats⸗ anwaltſchaft Waldshut und der Brandſachver⸗ ſtändigen gelungen, die Urſache der Brand⸗ kataſtrophe in Tunau bei Schopfheim vom 26. April d. J. reſtlos aufzuklären. Der Eigen⸗ tümer Reinhold Ruch hat am Himmelfahrts⸗ tag das Geſtändnis abgelegt, daß er an dem kritiſchen Tage mittags mit einem Streich⸗ holz das Feuer in ſeiner Scheune gelegt hat. Der Eigentümer Eugen Strohmeier, der mit Ruch das Doppelanweſen beſaß und gemeinſam mit ihm in Unterſuchungshaft ge⸗ nommen worden war, iſt ſofort auf freien Fuß geſetzt worden, da ſich ſeine Unſchuld erwie⸗ ſen hat. Ueber den Grund der verbrecheriſchen Handlungsweiſe gibt Reinhold Ruch an, daß er ſich ein neues Haus erbauen wollte, um auf dieſe Weiſe auch Raum für ſeinen demnächſt ſich verheiratenden Sohn zu ſchaffen. Ferner habe er die Hausgemeinſchaft mit Strohmeier löſen wollen. Durch den Brand wurden damals 13 Fa⸗ milien mit ungefähr 100 Perſonen betroffen. Zwölf Familien waren verſichert, eine unver⸗ ſichert. Es iſt ein Gebäudeſchaden von 185 000 Mark entſtanden. Der Fahrnisſchaden iſt bis⸗ her nicht endgültig feſtzuſtellen geweſen. Amerikaner“ mehr als das Verbotene. So kam es, daß ein⸗ bis zweimal wöchentlich Extrazüge von dieſen Städten nach Neuyork fuhren, die bald den Namen„Tobacco road trains“ erhielten, weil ſie mit Leuten gefüllt waren, die im Neu⸗ vorker Forreſt⸗Theater ſehen wollten, was man ihnen in Chicago und Boſton vorenthielt! Die⸗ ſer Menſchenzuſtrom und die Extrazüge aber waren einen Mordsreklame für das Stück. Je⸗ der Neuyorker fühlte nun das Bedürfnis, zu ſehen, was die Fremden zu einer 24ſtündigen Reiſe verlockte. Die dritte Saiſon hindurch wird„Tohaceo road“ nun geſpielt, allabendlich und zweimal wöchentlich in Nachmittagsvorſtellungen. Das Theater iſt ſtets bis zum letzten Platz gefüllt. Sobald ſich ein ſchwaches Abſinken der Beſucher⸗ zahl bemerkbar macht, ſetzt die Propaganda⸗ Abteilung des Theaters ein. Irgendwo in den Staaten wird dann die„Tobacco road“ angekün⸗ digt und von der dortigen Zenſurbehörde— wunſchgemäß!— verboten. Alsbald wächſt der Beſucherzuſtrom. Die Schauſpieler, die in dem Stück beſchäftigt ſind, ſind heute populäre Fi⸗ guren, deren Geburtstage jeder kennt. Vor⸗ läufig iſt nicht daran zu denken, daß die „Tobacco road“ in abſehbarer Zeit vom Spiel⸗ plan des Theaters am Broadway verſchwindet. Eine Richard⸗Wagner⸗Sonderausſtellung in Leipzig. Im Richard⸗Wagner⸗Gedächtnisraum des Stadtgeſchichtlichen Muſeums in Leipzig wurde durch Kuſtos Dr. Walther Lange eine Sonder⸗Ausſtellung eröffnet, die dem Bay⸗ reuther Gedanken gewidmet iſt. Der Feſtſpiel⸗ gedanke taucht bei Richard Wagner bereits in jenem Brief vom 16. Mai 1848 auf, den er an den ſächſiſchen Innenminiſter Oberländer als Dresdner Kapellmeiſter richtete. Dieſe Idee verwirklichte ſich zunächſt nach Vollendung des „Ring des Nibelungen“ zum Plan eines Münchner Feſtſpielhauſes. Hier iſt ein weſent⸗ licher Umkreis Richard Wagner und Gottfried Semper, der neben dem vorerwähnten Ori⸗ ginalbrief auf der Ausſtellung gezeigt wird. Karlſtadt die Das Fakſimile des Briefes Richard Wagners an Bismarck leitet zum Bayreuther Feſtſpiel⸗ haus über, auf dieſe Linie gehören auch die Erſtdrucke„Deutſche Kunſt und Deutſche Po⸗ litik“, ſowie„Was iſt deutſch?“ Viele Doku⸗ mente betreffen die Grundſteinlegung des Bayreuther Hauſes, auch die Baupläne Otto Brückwalds liegen vor. Weiter findet man den eigenhändigen Entwurf der Rede Richard Wagners bei der Grundſteinlegung von 1872, einen Brief an Eugen Gura mit langer eigen⸗ händiger Nachſchrift vom Jahre 1875, Bilder die„Das Haus Wahnfried vom Ahn zum Enkel“ darſtellen, zahlreiche Originalölporträts, Plaſtiken, Totenmasken und vieles andere. Die Weindörſer werden gemalt. Die guten Beziehungen, die zwiſchen den Weindörfern an der Ahr und ihren Patenſtädten auf geſchäft⸗ licher Grundlage angeknüpft worden ſind, wer⸗ den jetzt inſofern auch nach der freundſchaft⸗ lichen Seite hin eine Erweiterung erfahren, als die Weinorte den bekannten Eifelmaler Pro⸗ feſſor von Wille mit der Schaffung von Ge⸗ mälden der Ahrdörfer beauftragt haben. Dieſe Bilder werden den Oberbürgermeiſtern der Patenſtädte überſandt, um dann die Sitzungs⸗ ſäle in den Rathäuſern zu ſchmücken. Bisher wurden bereits Gemälde von Heimersheim, Rech und Walporzheim fertiggeſtellt, weitere Aufträge ſind in Arbeit. Valentin wieder im Film. In Geiſelgaſteig wurde ſoeben der Kurzfilm„Die Erbſchaft“ fertiggeſtellt, in dem Karl Valentin und Liſl auptrollen ſpielen. Die Idee zu dieſem Film ſtammt von Karl Valentin, das Drehbuch ſchrieb Regiſſeur Jakob Geis. Deutſche Meiſterwerke auf den Augsburger Freilichtfeſtſpielen. Die rꝛeichswichtigen Frei⸗ lichtfeſtſpiele auf der Bühne vor dem Roten Tor zu Augsburg die in dieſem Jahre vom 11. Juli bis 30. Auguſt ſtattfinden, bringen an Opern „Die Zauberflöte“ von Mozart,„Elektra“ von R. Strauß,„Martha“ von Flotow und die Barmat, crsdmieht“ Holands Hunstnandel Die Gauneriridis reiben nion ab/ Angesenene englische Geschäſte schwer geschädist Verkaufspreis zur Verfügung ſtellte. Hier ſetzte Barmats Betrugsmanöver ein. Zunächſt wur⸗ den die Bilder ſtatt bei der in dem Abkommen zwiſchen der Kunſthandelsfirma und dem Ver⸗ mittler vereinbarten großen internationalen Bank bei einer Privatbank in Brüſſel depo⸗ niert. Auf dieſe Weiſe gelangte die Beute in den Beſitz des geiſtigen Urhebers des ganzen Betrugsmanövers, Barmat. Der Coup gelingt Der zweite Akt des überaus raffiniert vor⸗ bereiteten Schwindelmanövers ſpielt in Amſter⸗ dam. Barmat verpfändete die Bilder an eine ihm„befreundete“ Bank. Szenenwechſel: Die „befreundete“ Bank läßt einen der größten Am⸗ ſterdamer Kunſthändler zu ſich kommen und den Wert der Bilder von ihm ſchätzen. Man teilte dem Sachverſtändigen mit, daß die Bilder aus dem Privatbeſitz eines der bekann⸗ teſten engliſchen Geſchlechter ſtammte, auf deſſen Schloß ſie ſich jahrhundertelang befunden hätten. Ferner wurden dem Kunſt⸗ händler die Preiſe mitgeteilt, die dem früheren Beſitzer für die Bilder gezahlt worden ſeien. Zu ſeiner Verwunderung erkannte der Sachver⸗ ſtändige eines der wichtigſten Bilder als ein Gemälde, das er ein Jahr zuvor an ſeinen Lon⸗ doner Kollegen verkauft hatte, den Barmat und ſeine Helfershelfer im Begriff waren zu be⸗ ſchwindeln. Bei dieſem Bild handelte es ſich um ein Werk von Berna, einem der ſelten⸗ ſten Meiſter der frühen Schule von Siena. Das gleiche Bild hatte dieſer Amſterdamer Händler ſeinem Londoner Kollegen ein Jahr zuvor für über 3000 Pfund Sterling verkauft. Nun fand er als den„jahrhundertealten Beſitz einer bekannten engliſchen Familie“ wieder und zwar — dies iſt beſonders merkwürdig— mit einem weit niedrigeren Preis be⸗ wertet, als er ihn ſelbſt vor einem Jahr von dem Beſtohlenen gefordert und erzielt hatte. Obwohl der Kunſthändler in ſtändiger Korreſpondenz mit ſeinem Londoner Geſchäfts⸗ freund ſtand, unterließ er es, ihn von dem Schwindelmanöver Barmats in Kenntnis zu ſetzen. Dieſe Tatſache macht die ganze Ange⸗ legenheit noch myſteriöſer. Sie iſt kennzeich⸗ nend für die Beziehungen Barmats zu dem nie⸗ derländiſchen Kunſtmarkt. Sehr wahrſcheinlich dürften dieſe Relationen des Großbetrügers, der ſich jetzt offenbar ein neues Betätigungs⸗ feld, nämlich den Kunſthandel, erſchloſſen hat, weitere Skandalaffären zur Folge haben. Harte Uüſſe für das Gericht Der Fall wird bereits ſeit einiger Zeit vor einem niederländiſchen Gericht verhandelt. In Belgien führte die Affäre bereits zu der Ver⸗ urteilung von Barmats wichtigſtem Helfers⸗ helfer, dem oben erwähnten„jungen Herrn“, zu einer Gefängnisſtrafe. Barmat hatte jedoch dafür Sorge getragen, daß die Diebesbeute rechtzeitig nach Holland gelangte und ſich ſomit außerhalb des Bereiches der belgiſchen Juſtiz⸗ behörde befand, indem er ſich die formellen Be⸗ ſtimmungen zunutze machte, die eine„legale Verſchiebung“ ermöglichten. Der Fall iſt kenn⸗ zeichnend für die überaus raffinierte, geradezu „rechtswiſſenſchaftlich“ fundierte Vorbexeitung eines für Barmat typiſchen Schwindels mit der paſſiven oder aktiven Unterſtützung einiger„re⸗ nommierter“ Kunſthändler. „Macht des Schickſals“ von Verdi. Das Schau⸗ ſpiel wird mit Kleiſts Kätchen von Heilbronn“ (Muſik von Hans Pfitzner), mit Schillers „Jungfrau von Orleans“ und Shakeſpeares „Der Widerſpenſtigen Zähmung“ zur Geltung e und die Operette mit Zellers„Vogel⸗ händler“. Eine Opernuraufführung in Chemnitz. In⸗ tendant Pittſchau hat das Werk des Dresdner Kapellmeiſters Max Richard Albrecht„Die Brücke“ zur Uraufführung im Chemnitzer Opernhaus noch in dieſer Spielzeit erworben. Der Komponiſt iſt ſchon wiederholt mit Wer⸗ ken hervorgetreten. Ausländiſche Ehhnng, deutſcher Wiſſenſchaft⸗ ler. Der König von Norwegen hat dem Di⸗ rektor der Chirurgiſchen Klinik der Univerſität Leipzig, Geheimrat Profeſſor Dr. Payr, das Komturkreuz des St. Olafordens für die von ihm in der norwegiſchen Hauptſtadt gehaltenen wiſſenſchaftlichen Vorträge verliehen.— Der Ordinarius der Muſikwiſſenſchaft an der Uni⸗ verſität Köln, Prof. Dr. Th. Kroyer, iſt durch allgemeinen Beſchluß der„Vereeniging voor Nederlandſche Muziekgeſchiedenis“ in Amſterdam zum Mitglied der Geſellſchaft er⸗ nannt worden. Uranfführung eines Chorwerks„Die SA“. In Hannover wird ein großes Chorwerk„Die SA“ zur Uraufführung kommen, die gegen⸗ wärtig von der SA⸗Standarte 13 vorbereitet wird. Das Werk, das das Erleben des Kamp⸗ fes dichteriſch geſtaltet, wurde von SA⸗Män⸗ nern verfaßt und wird auch von SA-Männern als Einzelſprecher und im Chor zur Auffüh⸗ rung gebracht werden. Der Negus— Ehrenmitglied der Cambridge Union. Die Cambridge Union Society hat mit großer Stimmenmehrheit den Negus zu ihrem Ehrenmitglied gewählt. Gleichzeitig wurde dem Neguis die Würde eines Ehrendoktors der Uni⸗ verſnät Cambridge verliehen. Mannheim Blick übers Cand 23. Mai 1936 Bei den odenwälder Bauern in den donauländern Die siedler im Banat/ Deutſcher Bauernfleiß ſetzt ſich durch/ 200 Jahre in der neuen Heimat Der Weſtfäliſche Friede, der den 30jährigen Krieg beendete, brachte nicht den Abſchluß, den alle Welt und beſonders das ſchwergeprüfte deutſche Volk erwarteten. Er war, wie die fol⸗ enden Jahre lehren, nur ein Waffenſtillſtand. ie Kriegführenden hatten ihn aus Erſchöp⸗ fung, nicht in dem Willen, die Fackel des Krie⸗ ges zu löſchen, abgeſchloſſen. Wenige Jahre ſpäter bedrängten Franzoſen, Schweden und Türken von neuem das Reich. Nicht endenwol⸗ lende Kriege wurden auf deutſchem Boden ge⸗ führt und ihre ſchrecklichen Wunden wollten nimmer heilen. Beſonders das Land zu beiden Seiten des Rheins hatte 8 unter fremden Heeren 0 leiden, und die Raubkriege Lud⸗ wigs XIV. brachten viel Elend gerade auch über die Pfalz. Das ganze 17. und die erſte Hälfte des 18. Jahrhunderts war eine Leidenszeit für das deutſche Volk. Ueberall zerſtörte Städte, einge⸗ äſcherte Dörfer, zerſtampfte Felder, Burgen und Schlöſſer in Schutt und Aſche, rauchende Trüm⸗ merhaufen, das war das Land am Rhein. Und was der Feind dem Bauern noch gelaſſen hatte, das nahm ihm die harte Hand der Herrenvögte. Eine dumpfe Verzweiflung ergriff die Bevölke⸗ rung.„So kann es nicht mehr weiter gehen. Hier gehen wir zugrunde, wir müſſen fort. So lönnen und wollen wir nicht weiterleben.“ Mancher hat wohl ſo geſagt. Und er verkaufte den Reſt ſeiner Habe und wanderte aus. Viele zogen nach Amerika. Die Donau abwärts Dann aber, nachdem Prinz Eugen in glän⸗ zenden Siegen über die Türken dem Kaiſer Ungarn wiedergewonnen hatte, ging der Zug der Auswanderer die Donau hinunter in die Baranya, die Batſchka und das Banat. In Südweſt⸗ und Weſtdeutſchland wurden kaiſer⸗ liche Aemter zur Werbung von Auswanderern eingerichtet. Alle waren eingeladen, das durch die langen Türkenkriege verödete Land zu be⸗ ſiedeln. Von 1722 bis 1726 zogen faſt 15 000 deutſche Bauern und Handwerker in die zu be⸗ ſiedelnden Gebiete. Temeſchburg(Temeſchwar) iſt ſchon ſeit 1718 eine deutſche Stadt. Die Lücken, die neue Türkenkriege und furchtbare Seuchen einriſſen, auszugleichen, leitete Maria Thereſia den zweiten Schwabenzug ein, der von 1763 bis 1771 etwa 14 000 Deutſche nach Süd⸗ ungarn brachte. Der dritte und letzte große Schwabenzug dauerte von 1781 bis 1788. „Schwaben“züge heißen die großen Wan⸗ derzüge deutſchen Volkstums nach Südoſt⸗ europa. Dieſe Bezeichnung kann irreführen. Ge⸗ wiß haben die Schwaben in den württembergi⸗ ſchen Stammlanden ihren redlichen An⸗ 2 N teil an der Auswandexung gehabt. Die Haupt⸗ maſſe der Oſtlandfahrer aber haben die Gebiete des Rheinſtromes und unter dieſen wieder das weſtliche Ufer geſtellt. Von Odenwald und Bergſtraße Auch aus dem Odenwald und von der Bergſtraße folgten ſie dem Ruf der kaiſer⸗ lichen Werber, aus Doſſenheim, Leutershauſen, Lützelſachſen, Weinheim, aus Hirſchhorn, Eber⸗ bach, Mosbach, aus Schönau, Wilhelmsfeld, Hieligkreuzſteinach und all den vielen anderen wohlbekannten Ortſchaften des Odenwaldes. ihnen geſellten ſich Leute aus dem Stift Fulda, Durlacher, Hanauer, Schwarzwälder, Pfälzer, Lothringer, Schwaben und Bayern. Ganz Südweſtdeutſchland war in Aufruhr. „Nach Oſtland wollen wir fahren.“ Wie ein halbes Jahrtauſend zuvor klang jetzt wieder dieſer Ruf durch das Land. Der Kaiſer rief, und ſie gaben ihm ihre Hand, gaben ſich ihm zu eigen mit allen ihren Kräften. Und fiel es ihnen auch ſchwer, von der Heimat zu ſcheiden, es mußte ſein, wollten ſie nicht verderben. Lang und beſchwerlich war ihr Weg, und als ſie am Ziel waren, was fanden ſie da? Unter der 150⸗ jährigen Herrſchaft des Halbmondes war das Ungarland zu einer Wüſte, zu einer menſchen⸗ leeren Einöde geworden. Harte Prüfung Und der deutſche Bauer beginnt mit ſeinem ſchweren Werk, Trotzig verbeißt er ſich in die unwirtliche Erde, die von nun an ſeine Heimat fein ſoll. Wenn auch Tauſende vom tückiſchen Fieber dahingerafft werden, andere treten in die Lücken und ruhen nicht, bis deutſcher Bauernfleiß den Sumpf gebannt, die Wildnis urbar gemacht und blühendes Kulturland ge⸗ ſchaffen hat. Als aber die Dörfer gebaut und die Sümpfe geſegnete Fluren geworden waren, da kamen die Türken von neuem und ſengten und brannten, und als ſie abgezogen waren, kam die Peſt, Das Land erhielt einen neuen Namen.— das deutſche Grab. Hart war die Arbeit, unſagbar die Mühe.„Für die erſten der Tod, für die zweiten die Not, für die dritten Brot.“ Aber der Spaten des deutſchen Bauern tut feine Arbeit, die Spitzhacke reißt den Boden auf und die Pflugſchar durchſchneidet ihn. Aus einer Wüſte ward ein blühend Eden— aus Sümpfen hob ſich eine neue Welt, Von dieſem Land laßt treu deutſch uns reden, verachten den, der's nicht in Ehren hält. Eine neue Heimat wurde den Auswanderern das Banat. Deutſche Kultur faßte 97 im Neu⸗ land. Aber das Mutterland vergaß ſeine Kin⸗ der, und ſie verloren es aus den Augen. Von deutſcher Erde ſind wir abgeglitten auf dieſe Inſel weit im Völlermeer. Doch wo des Schwaben Wia* durch⸗ nitten, bleibt deutſch die Erde, und i weicht nicht mehr. Zweihundert Jahre ſind vergangen, ſeitdem die erſten Auswanderer aus dem Odenwald und von der Bergſtraße die alte Heimat ver⸗ ließen. Auf fremder Scholle hüten ſie die Ehre des deutſchen Namens und das heilige Feuer des Volkstums. Den Weg der alten Auswan⸗ derer iſt in unſeren Tagen Prof. Maenner in Weinheim gezogen. Während ſeiner mehr als zehnjährigen Tätigkeit als Obmann des Lan⸗ desverbandes Baden des Volksbundes für das Deutſchtum im Ausland hat er das ſüdoſteuro⸗ päiſche Deutſchtum in den Donauländern aus eigener Anſchauung kennengelernt. Was er geſehen und beobachtet, erforſcht und mehr noch erlebt hat, ſoll nun in einer Reihe, von„Volksdeutſchen Leſeheften“ niedergelegt werden, die eine lebendige Brücke ſchlagen ſollen zwiſchen der alten und der neuen Heimat. In dieſem Sinne übergibt er die erſte Folge ſeiner Leſehefte„Odenwälder im Banat“ der Oeffent⸗ lichkeit. Das 32 Seiten ſtarke, mit Bildern und Karten verſehene Heftchen, das Vergangenheit und Gegenwart, Sitte und Brauch unſerer Odenwälder Landsleute im rumäniſchen Banat ſchildert, iſt erſchienen im„Verlag Volksdeutſche. Leſehefte, Weinheim.d.., Friedrich⸗Vogler⸗ Straße 15“. Es iſt beſtimmt, Brücken zu ſchla⸗ gen zwiſchen dem Odenwald und dem Banat. Und man muß ſagen, daß das friſch und an⸗ ſchaulich geſchriebene Büchlein dieſe Aufgabe er⸗ füllt, daß eine gute Arbeit geleiſtet wurde, die vorbildilich iſt für die neuen heimatlich gebun⸗ denen Verbindungswege zum Auslandsdeutſch⸗ tum. E. W. Nies. „Musketler sind lust'ge, lust'ge Brüder..“ Weltbild G ½ Rekruten aus dem Schwarzwaldstädtchen Elzach ziehenz nach der Musterung Arm in Arm mit ihrem Mädchen singend- durch die Strahen, Zwischen Neckar und Bergstraſe Aus Ladenburg Beſuch aus der Landeshauptſtadt. Im Juni wird der Kraftſportverein„Deutſche Eiche“ Karlsruhe⸗Daxlanden ſeinen Vereinsausflug nach Ladenburg unternehmen. Die beiden erſten Mannſchaften von Daxlanden und Ladenburg werden ſich bei dieſer Gelegenheit Samstag⸗ abends zu einem Freundſchaftskampf im Ringen begegnen, während die übrigen Vereinsmitglie⸗ der und ihre Angehörigen erſt ſonntags hier eintreffen. Die Gäſte werden die Sehenswür⸗ digkeiten unſeres alten Städtchens beſichtigen und wohl auch die Heimatſpiele beſuchen. Die Einwohnerſchaft wird gebeten, mitzuhelfen, daß die Beſucher aus der Landeshauptſtadt recht frohe und gemütliche Stunden in Ladenburgs Mauern verbringen werden. Geringer Ertrag der Grasverſteigerung. In dieſem Jahr hat die ſtädtiſche Grasverſteigerung, die am Dienstag und Mitwochvormittag ſtatt⸗ fand, einen Ertrag gebracht, der nur etwa ein Drittel des vorjährigen Ergebniſſes darſtellt. Es wurden 709 RM. erzielt. Allerdings handelte es ſich diesmal um eine weſentlich kleinere Fläche, da bei dem großen Grünfutterangebot die Steigluſt geringer war und überdies die Rel⸗ larwieſen in Wegfall kamen, weil ſie in Pacht gegeben ſind. Gottesdienſtordnung Ladenburg Evang. Kirchengemeinde. Sonntag, 24. Mai (S. Exaudi):.30 Uhr Hauptgottesdienſt. 10.30 Uhr Kindergottesdienſt. 13 Uhr Chriſtenlehre. Kathol. Kirchengemeinde. Samstag, 23. Mai: 2 bis 6 und 19.30 bis 21 Uhr Beichtgelegenheit. Sonntag, 24. Mai(6. So. n. Oſtern): 6 Uhr Beichtgelegenheit..30 Uhr Austeilung der hl. Kommunion. 7 Uhr Frühgottesdienſt mit Monatskommunion der Frauen..30 Uhr Hauptgottesdienſt. 13 Uhr Jugendlehre. 13.30 Uhr Andacht. 19,30 Uhr Maiandacht mit Pre⸗ digt und Segen, darauf Verſammlung des Müt⸗ tervereins. Ilvesheim berichtet Straßenausbeſſerung. Durch den Bau der Ka⸗ naliſation und die nachfolgenden Bodenſenkun⸗ gen waren einige Straßen etwas holprig ge⸗ worden. Deshalb wurde die Schloßſtraße aus⸗ gebeſſert und die Adolf⸗Hitler⸗Straße hat eine weite Teerung bekommen. Die glatten Stra⸗ en werden nun auch die Radfahrer und die Kraftfahrer zufriedenſtellen. Fruchtbares Neuland. Das im vorigen Jahr meliorierte gemeindeeigene Gelände auf dem linken Neckarufer iſt jetzt mit einer Fläche von rund zehn Hektar ganz bebaut. Die Bauern haben inzwiſchen erkannt, welch guter Boden da urbar gemacht worden iſt und wären froh, wenn noch mehr zur Verfügung ſtünde. Aus Neckarhauſen Mehr Rückſicht auf die Fußgänger ſollten jene Radfahrer nehmen, die an der Auffahrt der Neckarbrücke ſchon oben ihre Räder beſteigen und oft mit erheblicher Geſchwindigkeit abwärts rollen laſſen. Abgeſehen davon, daß dadurch die Fußgänger gefährdet ſind, kann auch eine ſolche Fahrt für den Radler einmal ſchlimm ausgehen. Ichriesheimer ſlacheichten Von der Reiſe zurück, Für die 87 Teilnehmer an der Fahrt zur Reichsnährſtands⸗Ausſtellung in Frankfurt war der Tag ein großes Erlebnis. Es waren ein paar abergläubiſche Gemüter darunter, die etwas ängſtlich waren, weil ſie am Himmelfahrtstag eine Reiſe unternehmen ſollten; aber es iſt alles glatt verlaufen, und abends konnten die Frankſurtfahrer kurz nach Antritt der Rückfahrt noch das heimkehrende Luftſchiff„Graf Zeppelin“ bewundern. Wer es verſtand, in Frankfurt die Zeit auszunutzen, konnte viel ſehen und manches lernen und fand ſchließlich auch Gelegenheit, den Zoo, den Bo⸗ taniſchen Garten und andere Sehenswürdig⸗ keiten der großen Stadt am Main zu beſuchen. Die Kaſſengeſchäfte des Landwirtſchaftlichen Konſumvereins hat Herr Karl Lörſch, Fried⸗ richſtraße 404, am 19. Mai übernommen. Große Schauübung der Sanitäter Die Sanitätskolonne Ladenburg, be⸗ ſtehend aus den Halbzügen Ladenburg, Ilvesheim, Seckenheim und Schries⸗ heim, wird mit Rückſicht auf den am 7. Junmn ſtattfindenden Rot⸗Kreuz⸗Tag morgen, Sonn,. tag, den 24. Mai, 15 Uhr, am Horſt⸗W Haus(Altes Rathaus) eine große Sanitt Schauübung abhalten. Die Mitglieder de Ortsmännervereine und die Einwohnerſchaſt ſind dazu eingeladen. Leutershauſen. In einer der letzten Rüchte wurden einem hieſigen Weinbergbeſitzer an un⸗ geliſe 50 Rebſtöcken die jungen Triehe ah. geriſſen. Die Polizei fahndet eifrig nach Täter, um ihn' ſeiner gerechten Strafe zuzu führen.— Die hieſige Gemeinde verſteigert am nächſten Montag, vorm. 11 Uhr, auf dem Rat⸗ haus das Graserträgnis von der Kiesloch⸗ wieſe ſowie 150 Ztr. Farrendung. zwei Jote 1 f „Gutenberg druckt in Heidelberg/ Heidelberg, 22. Mai. Es iſt der Schau⸗ leitung gelungen, die Original⸗Gutenberg„ Druckpreſſe für die Ausſtellung„Daint Vermächtnis und Aufgabe“, von Be Verfügung zu erhalten. Da es das Beſtreben iſt, in der Heidelberger Ausſtellung keine tole Schau zu zeigen, ſondern jeden Raum mit le⸗ bendigem, zeitnahem Atem zu erfüllen, wird in der Abteilung der alten Drucke ein Gutenberg⸗ Drucker in der alten Tracht dieſe alte Druc⸗ preſſe bedienen; die Beſucher dürfen ſich Drucke mitnehmen, die auf der erſten deutſchen Druch⸗ preſſe entſtanden ſind. Zuchtviehverſteigerung in Sinsheim Sinsheim, 22. Mai. Der Landesverhand badiſcher Rinderzüchter, Bezirksverband Unter⸗ baden, hält am Dienstag, 26. Mai, in Sinsheim ſeine zehnte Zuchtviehverſteigerung ab. Es kommen nur erſtklaſſige Fu Kühe, Kalbinnen und Jungrinder zum Auftrieb, Der Auftrieb behinnt um 7 Uhr, die A um 10 Uhr. Die Tiere ſtammen aus anerkann uchten, meiſt kleinbäuerlichen und keren Betrieben mit guter Arbeits⸗ und Milch⸗ leiſtung. Gemeinden, Landwirten und ſon⸗ ſtigen Intereſſenten bietet ſich hier günſtige Ge⸗ legenheit zum Ankauf von auserleſenen Zucht⸗ tieren. 5 Auch ein„Sportsmann“ Kehl, 22. Mai. Vor dem Strafxichter des Amtsgerichts hatte ſich der aus Willſtätt ſtam⸗ mende Albert Hetzel wegen Körperverletung zu verantworten. Während eines Spiels zwi⸗ ſchen den Fußballvereinen Willſtätt und Mar⸗ len auf dem Willſtätter Sportplatz war er nach zweimaliger Verwarnung wegen rohen Spiels und wegen Beleidigung des Schiedsrichters vom Spielfeld verwieſen worden. Hetzel kam aber der Aufforderung, das Spielfeld zu verlaſſen, nicht nach, ſondern verſuchte gegen den Schieds⸗ richter tätlich zu werden. Er verſetzte dieſem einen derartigen Fußtritt, daß der Mann he⸗ wußtlos zuſammenbrach und zwei Wochen gern beitsunfähig war. Zu ſeiner Entſchuldigüng machte der Angeklagte Erregung geltend, weil er ſich ungerecht behandelt gefühlt habe. Die⸗ ſer Einwand konnte ihn aber nicht von einer 3 4 1 Wie in ei gusgabe kurz nachmittag gege lehrsunglück in luſt“, kurz vor 44 3 udes Stintzonwalte p ntrag des Staatsanwalts entſprechend, auf ang ein von ſechs Monate Gefängnis und eine an den Ver⸗ en letzten zu zahlende Buße von 102 Mark, nen, ſtürzte m 4 kam, einen hol zur Fahrtricht „Rheinſchanze“ Zu dem Unfa müter der gan. und Aufregung Ffolgenden weit Auf der Rhe Angetreuer Poſthelfer Zuchthaus wegen Amtsunterſchlagung Freiburg, 22. Mai. Der 26jährige ledige Poſthelfer Alfons Streßler aus Pfafſen⸗ weiler, der ſchon acht Jahre im Dienſte der Reichspoſt ſtand, hatte ſich vor der Großen Strafkammer wegen Amtsunterſchlagung fu werantworten. Von September 1935 bis Ende „März 1936 veruntreute er das für Nachnahme⸗ pakete erhaltene Geld, das er für eigene Zwecke verbrauchte. In anderen Fällen laſſiekte er der Anhänger ohne Berechtigung Fernſprechgebühren ein, die der Kurve nebe ebenfalls in ſeine Taſche wanderten. Zur Ver⸗ ie Straßenſe ſchleierung machte der Angeklagte falſche Ein⸗ wagen mit ſie träge ins Kontrollbuch. Das Urteil lautete auf Raft der elektri ein Jahr einen Monat Zuchthaus, 300 Kh i madelaber um Geldſtrafe und Koſtentragung. 4 9 flus der Saorpfalz Schmuggler feſtgenommen Sa 22. Mai. Eine Haus⸗ ſuchung bei dem verheirateten Karl und der Ehefrau Suſanne Schwamm, beide von Frankenthal, die im Verdacht ſtanden, un⸗ verzolltes Zigarettenpapier aus dem Auslin eingeſchmuggelt und im Inland verkauft zu 9 haben, förderte 1150 Päckchen unverſteuertes 2 e, Zigarettenpapier zutage. Beide wurden feſ ,, genommen und ins Gefängnis eingeliefert. Mit dem Motorrad tödlich verunglück Lambrecht, 22. Mai. In der Rühe der Färberei Maier ereignete ſich ein tödlicher Verkehrsunfall. Der 42jährige Gaſtwirt Lud⸗ wig Weber, Beſitzer des„Deutſchen Hauſes“ in Landſtuhl, fuhr mit ſeinem Motorrad in 2 Richtung Neuſtadt gegen einen Randſtein und war ſofort tot. Das Hinſcheiden des Berun glückten, der alter Kämpfer der NSDacß und 2. Bürgermeiſter von Lanoſtuhl war, ſowie verſchiedene Poſten in der Partei und deren bekleidete, wird lebhaft be⸗ dauert. I. THEATER TANMZ 0 SSORT 7 Acl KBMRETT. AUTOFAHRTEN 4 SHIELBYANK 3. Mai 1936 en am 7. Junt norgen, Sonn⸗ Horſt⸗Weſſe roße Sanitätt Nitglieder sinwohnerſchaſt letzten Nüchte abeſitzer an un⸗ en Triebe ab⸗ ifrig nach den Strafe zuzu⸗ verſteigert am „auf dem Rat⸗ der Kiesloch⸗ ig. idelberg“ iſt der Schau⸗ al⸗Gutenberg⸗ ig„Heidelberg, on Mainz zut das Beſtreben lung keine tote Raum mit le⸗ rfüllen, wird in ein Gutenberg⸗ eſe alte Druck⸗ rfen ſich Drucke deutſchen Druch⸗ Sinsheim Landesverband verband Unter⸗ 0 M in ehverſteigerung Farren, Kühe, 1 Auftrieb. Der e Verſteigern aus anerkann ichen und mitt⸗ its⸗ und Milch⸗ ten und ſon⸗ ſer günſtige Ge⸗ rleſenen Zucht⸗ ann“ Strafrichter des Willſtätt ſtam⸗ körperverletzung es Spiels zwi⸗ ſtätt und Mar⸗ latz war er nach n rohen Spiels edsrichters vom detzel kam aber ld zu verlaſſen, en den Schieds⸗ verſetzte dieſem der Mann be⸗ wei Wochen ax⸗ 1 Entſchuldigung ig geltend, weil ühlt habe. Die⸗ nicht von einer eil lautete, dem itſprechend, auf ine an den Ver⸗ 102 Mark. elfer terſchlagung 26jährige ledige aus Pfaffen⸗ im Dienſte der vor der Großen terſchlagung zu 1935 bis Ende für Nachnahme⸗ ir eigene Zwecke llen aſſterte er ebühren ein, die erten. Zur Ver⸗ gte falſche Ein⸗ rteil lautete auf haus, 300 RM ommen Eine Haus⸗ n Karl hwamm beide acht ſtanden, un⸗ s dem Ausland ind verkauft zu nunverſteuertes de wurden feſt⸗ eingeliefert. verunglückt Aandelaber umgeſtoßen. n der Rähe der ich ein tödlicher e Gaſtwirt Lud⸗ eutſchen Hauſes“ m Motorrad in 1 Randſtein und iden des Verun⸗ er NSDaA und uhl war, ſowie artei und deren wird lebhaft be⸗ Mannheim fjauptſtadt Mannheim 23. Mai 1936 licher Verehrsunfall am Parkring Zwei Tote und 28 Verletzte hei dem Straßenbahnunglück an der Rneinbrückenauffahrt- Die Schuldfrage noch ungeklärt 3 Die beiden umgestürzten Unglückswagen vor dem Rheinbrückenaufgang Wie in einem Teil der Freitag⸗Abend⸗ gusgabe kurz berichtet, ereignete ſich geſtern nachmittag gegen 15 Uhr ein folgenſchweres Ver⸗ lehrsunglück in der Nähe der Wirtſchaft„Rhein⸗ luſt“, kurz vor der Kurve der Rheinbrückenauf⸗ ſahrt. Aus bisher noch ungeklärter Urſache ſprang ein von Ludwigshafen kommender Stra⸗ ſenbahnwagen mit Anhänger aus den Schie⸗ nen, ſtürzte mit ungeheurer Wucht um und lam, einen hohen Eiſenmaſt mitreißend, quer zur Fahrtrichtung gegenüber der Wirtſchaft Rheinſchanze“ zu liegen. Zu dem Unfall, der begreiflicherweiſe die Ge⸗ müter der ganzen Bevölkerung in Beſtürzung und Aufregung verſetzte, erfahren wir noch die ſolgenden weiteren Einzelheiten: Auf der Rheinbrückenrampe ſprang zunächſt der Anhänger aus den Schienen und fuhr in der Kurve neben dem Gleiſe, um dann auf die lnke Straßenſeite zu rollen, den Motor⸗ wagen mit ſich reißend. Hierbei wurden ein Maſt der elektriſchen Oberleitung und ein Gas⸗ Eine auf dem lin⸗ Ausführungen eines Mannheimer ken Gehweg befindliche Frau wurde von dem ſtürzenden An⸗ hängewagen erfaßt und zu Tode gedrückt.— Angehörige der Partei und der Wehrmacht, die im Augenblick des Unglücks die Stelle paſſierten, ſorgten zuſammen mit der Berufsfeuerwehr für die ſofortige Ueberführung der zahlreichen Verletzten in drei Krankenhäuſer. Eine der ſchwer⸗ verletzten Perſonen, eine Frau, iſt bei der Ein⸗ lieferung geſtorben, ſo daß alſo bisher z wei Todesopfer verzeichnet werden müſſen. In die Krankenhäuſer wurdenins⸗ geſamt 28 Verletzte überge führt. Sieben von ihnen konnten alsbald wieder ent⸗ laſſen werden, da ſie nur geringfügige Schniti⸗ wunden erlitten hatten. Die Mehrzahl der ſchwerer verletzten Fahrgäſte dürfte im An⸗ hängewagen gefahren ſein, der— wie feſt⸗ geſtellt iſt— am ſtärkſten beſchädigt wurde. Ein Augenzeuge berichtet Außerordentlich aufſchlußreich waren die Kraftfah⸗ rers, der uns geſtern abend in der Schriftlei⸗ tung aufſuchte und ſchilderte, wie er den Aufn.: Labor Schmidt Straßenbahnzug kurz vor dem fürchterlichen Unglück mit einer Geſchwindigkeit von 70 Kilometer überholte— und dann,— nichts Gutes ahnend, ſeinen Wagen anhielt.— Er hatte rein inſtinktiv in der hohen Geſchwindigkeit, in der der Straßen⸗ bahnzug der Kurve zuſteuerte, das Unglück vorausgeſehen, das dann Sekunden ſpäter auch tatſächlich in ſo großem Ausmaße ein⸗ trat. Inwieweit jedoch die Wahrnehmungen des Kraftfahrers, die er im Augenblick des Ueber⸗ holens machte, ſtichhaltig ſind, läßt ſich ſo ohne weiteres nicht feſtſtellen, da doch immerhin die Möglichkeit beſteht, daß man bei eigenem, ſtar⸗ ken Tempo die Geſchwindigkeit des zu über⸗ holenden Fahrzeuges ebenſo über- als auch unterſchätzen kann. Immerhin kann mit ziem⸗ licher Wahrſcheinlichkeit angenommen werden, daß der Straßenbahnzug weit über der an einer ſolch gefährlichen Kurve üblichen Geſchwindig⸗ keit gefahren wurde, das beweiſt auch die un⸗ geheure Wucht und Schleuderweite— beſonders des Anhängers. Als wir kurz nach dem Unfall die Stätte ſelbſt aufſuchten, war mit den Rettungsarbeiten bereits begonnen. Der Geſamtverkehr von der Rheinbrücke über die Rheinluſt war in vollem Umfange geſperrt und rings um die Sperr⸗ ketten verfolgte eine rieſige Menſchenmenge die leidvolle Bergearbeit. Die verletzten Opfer, die unter großen Schwierigkeiten aus den Trüm⸗ mern der Wagen, von denen beſonders der Anhängewagen ſchrecklich zugerichtet war, her⸗ vorgeholt werden mußten, hatten zum Teil ſchwere Schäden davongetragen, zeigten ſich aber durchweg trotz ihrer Schmerzen außer⸗ ordentlich gefaßt und diſzipliniert, ſo daß ſich die Bergungsarbeit und der Transport der unglücklichen Fahrgäſte verhältnismäßig raſch abwickeln konnte. Der Wagenführer der verhängnisvollen Linie, der ſich trotz leichterer Verletzungen ſo⸗ fort an den Rettungsarbeiten beteiligte, ſteht begreiflicherweiſe im Brennpunkte der allge⸗ meinen Erörterungen, auf welche Weiſe dieier ſchreckliche Unfall paſſieren konnte. Soweit noch am Abend feſtzuſtellen war, ſcheinen die Bremſen beider Straßenbahnwagen in Ordnung geweſen zu ſein. Die Aufräu⸗ mungsarbeiten nahmen nahezu vier Stun⸗ den in Anſpruch. Unter Vorſpann konnten beide Wagen auf eigener Achſe abgefahren werden. Tödlicher Anfall auf der Reichsautobahn Am Donnerstagabend fuhr gegen 21 Uhr bei Kilometer 36,6 der Reichsautobahnſtrecke Frank⸗ furt—Mannheim(das iſt zwiſchen Darmſtadt und Viernheim) ein Motorradfahrer aus Göck⸗ lingen bei Landau mit ſeiner Frau auf dem Soziusſitz auf einen wegen Achſenbruchs auf der Strecke liegenden Laſtkraftwagenzug. Der Laſtzug ſtand ganz rechts auf der Strecke und war vorſchriftsmäßig mit roten Laternen geſichert. Er hatte ſogar drei rote Laternen, eine unter dem Wagen, eine hinten links und eine in der Mitte, außerdem eine rote Fahne. Die Frau wurde vom Soziusſitz auf die Straße geſchleudert und war ſofort tot. Der Motorrad⸗ fahrer ſelbſt trug nur Armverletzungen davon. Aaatsbeſuch aus fiolland Geſtern weilte der holländiſche Verkehrsminiſter von einer Beſichtigung der Reichsautobahn in Köln und Frankfurt kommend mit Herrn Gene⸗ ralinſpekteur Dr. Todt und Herrn Gauleiter Sprenger zur Beſichtigung der Reichsautobahn in Mannheim. Die Herren waren über das hier geſehene, die Einführung und die neu er⸗ öffnete Gaſtſtätte ſehr beeindruckt und der Herr Generalinſpektor Dr. Todt äußerte ſich zu den im Zuſammenhang mit der Reichsautobahn ſtehenden weiteren Plänen und Bauvorhaben der Stadt ſehr befriedigt. Der Schach⸗Exweltmeiſter in Mannheim Der Landesleiter des Bad. Schachverbandes, Miniſterialrat Pg. Kraft, Karlsruhe, hat den Schachgroßmeiſter Dr. Aljechin zu einer Reihe ſchachlicher Veranſtaltungen(Simultanvorſtel⸗ lungen) verpflichtet. Der Großmeiſter gibt ſeine erſte Simultanvorſtellung in Mannheim am Mittwoch, den 27. Mai, im Lokal Kaufmanns⸗ heim, C 1, 20 Uhr. Zu dieſer Simultanvorſtel⸗ lung ſind alle Schachſpieler eingeladen. Um auch den minderbemittelten Volksgenoſſen die Ge⸗ legenheit zu geben, den Großmeiſter gegen Mannheims ſtärkſte Spieler kämpfen zu ſehen, iſt der Eintritt frei. Die Parole des Abends lautet für die Mannheimer Schachſpieler: Auf zum Simultanſpiel des Großmeiſters jechin. xx, Einsal 1 1 , liemet noher Gewün. en eiwas ge. 4 be aglien selbst v. cicne. gen desiwerl be insal ein nochwerliges olauomon e, Aas sind:die Heiheit, die gesteigerte Arheitsleistung, das Selhstbestim- , s 1 ed, 5 ande verstenen , n, lieſn Sehf viele oO eninneuen, ist Mei 2 A Auto G m. b.., Mannheim, O 7, 8. 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Mai 1936 Jahrgang 1916 Mannheim— Stadt— mit den Vororten: Käfertal, Neckarau, Rheinau und Waldhof mit Gartenſtadt(Muſterungsbezirk 1 Mannheim, Schlageterhaus, M 4a): am Montag, 25. Mai, die Anfangsbuchſtaben der Familiennamen Kni—Ky. Jahrgang 1913 Mannheim— Stadt— mit den Vororten: Käfertal, Neckarau, Rheinau und Waldhof mit Gartenſtadt(Muſterungsbezirk 1 Mannheim, Schlageterhaus, M 4a): am Dienstag, 26. Mai, die Anfangsbuch⸗ ſtaben der Familiennamen A4—Baumf, am Mittwoch, 27. Mai: Baumg—Bock, am Donnerstag, 28. Mai: Bod—By, am Freitag, 29. Mai: Ca—Eb. Jahrgang 1913 Mannheim— Stadt— mit den Vororten: Käfertal, Neckarau, Rheinau und Waldhof mit Gartenſtadt(Muſterungsbezirk l1 Mannheim, allhaus am Schloſ: am Montag, 25. Mai, die Anfangsbuchſtaben der Familiennamen La—Ly, am Dienstag, 26. Mai: Ma—Mey, am Mittwoch, 27. Mai: Mi—Ny, am Donnerstag, 28. Mai: 0b—Reih, am Freitag, 29. Mai: Reit—Sap. Es wird darauf hingewieſen, daß jeder Ge⸗ ſtellungspflichtige, der ſeine 3383 wechſelt, verpflichtet iſt, dies innerhalb drei Tagen bei der zuſtändigen polizeilichen Meldeſtelle zur Be⸗ richtigung ſeiner Wehrſtammkarte anzumelden. Um jeden Zweifel auszuſchließen, wird mit⸗ geteilt, daß auch Nichtarier zur Muſterung zu erſcheinen haben. Jeder Dienſtpflichtige hat ferner zwei unauf⸗ gezogene Paßbilder zur Muſterung vorzulegen. Geburtsſcheine(Familienbücher) nicht vergeſſen! Muſterungsbeginn jeweils.30 Uhr vorm. * Erſcheinen hat Beſtrafung zur olge. chr Standmuſik der 110er Am Sonntag, den 24. Mai, findet von 11.30 bis 12.30 Uhr am Waſſerturm(Friedrichsplatz) Standmuſik des Muſirkorps des Infanterie⸗Re⸗ giments 110 unter Leitung von Muſikmeiſter Kraus mit nachſtehendem Programm ſtatt: 1. Soldatenblut, Marſch von Blon, 2. Ouver⸗ türe zur Oper„Zamka“ von Herold, 3. Fanta⸗ ſie aus der Oper Carmen von Bizet, 4. Ger⸗ manentreue, Marſch von Blankenburg, 5. Gru⸗ benlichter, Walzer von Zeller, 6. Die Freund⸗ ſchaftsflagge, Marſch von Blon. Roslercreme 50 pfg. Zahncre me 40 Pfg. Gr. Tubel Betriebsfeier beim Stahlbau A. König Die im Stahl⸗ und im Eiſenkonſtruktionsbau führende Firma Andreas König, Inhaber Hehn& Greiner, kann in dieſen Tagen auf ihr ſechzigjähriges Beſtehen zurück⸗ blicken. Bei einem Kameradſchaftsabend anläß⸗ lich dieſes Jubiläums ſchilderte Betriebsführer Hehn den Werdegang des Werkes und ſagte, wie es dem Gründer Andreas König durch Fleiß und gediegenes handwerkliches Können gelang, ſich nicht nur in Mannheim, ſondern weit über deſſen Grenzen hinaus einen guten Namen zu ſchaffen. Aus den verſchiedenſten mechaniſchen Arbeiten ſchälte ſich als Speziali⸗ tät die Herſtellung von Zigarren⸗ und Tabak⸗ ballenpreſſen heraus, die in Deutſchland und im Ausland außerordentlich geſchätzt werden. Andreas König ging ſchon ſehr bald dazu über, Eiſenkonſtruktionsarbeiten auszuführen und ſo gehörte ſein Betrieb zu den erſten, die ſich mit der Ausführung von Gittermaſten für Ueberlandleitungen befaßten. Die ſtatiſchen Berechnungen zu den Eiſenkonſtruktionen lie⸗ ferte ſein Schwiegerſohn, Ingenieur Raabe, der ehemals Abteilungsleiter der Firma Carl Flink war und der 1925 ſelbſt Inhaber der Firma Andreas König wurde. Raabe verlegte ſich ganz auf die Herſtellung von Eiſen⸗ und Feinkonſtruktionen und lieferte für die größten Induſtriewerke Mannheims und Umgebung. Als Ingenieur Raabe 1931 ſtarb, übernahmen in ſchwerer Zeit zwei frühere Konſtrukteure des Verſtorbenen, Ingeniner Hehn und Greiner, die Firma. Es gelang ihnen, das Unternehmen vorwärts zu bringen und ſo wurden für grö⸗ ßere Arbeiten die Räume in der Dalbergſtraße zu klein. 1932 erfolgte die Ueberſiedlung nach dem früheren Flinkſchen Anweſen in der Fried⸗ richsfelder Straße. Schwer war der Aufſtieg und erſt das Jahre 1933 brachte eine Erleich⸗ terung. Seit 1933 ſtieg fortlaufend der Umſatz und die weitere Folge war, daß immer mehr Arbeiter eingeſtellt und dadurch in Arbeit und Brot gebracht werden konnten. Heute zählen die größten Induſtrieunternehmungen Mannheims und Umgebung zu den laufenden der Firma, von der auch die Schrift„Reichs⸗ Autobahn“ am Anfang der Reichsautobahn in Mannheim ſtammt. Nachdem Betriebsführer Hehn den Gefolg⸗ ſchaftsmitgliedern für ihre Treue gedankt hatte, überreichte Hermann Schwan im Namen der Gefolgſchaft den beiden Betriebsführern ein Blumengebinde mit der Vexſicherung der Treue zur Firma und mit dem Wunſche auf weiteres Blühen und Gedeihen. Der anſchließende Ka⸗ meradſchaftsabend zeigte die enge Verbun⸗ denheit zwiſchen Führung und Ge⸗ folgſchaft, ſo daß man jetzt mit großer Ge⸗ nugtuung auf den Jubiläumstag zurückblicken kann. Was Sandhofen zu berichten weiß Eine Frühlingsfahrt der Zugend/ Verſchiedene Veranſtaltungen der Woche Eine ſchöne Frühlingsfahrt unternahm die hieſige Landjugend nach der Bergſtraße und von dort in die Berge des Odenwaldes. Ueber Viernheim führte der Weg nach Weinheim, mit ſeinen zwei Burgen, und von dort durch das Gorxheimer Tal nach Unterflockenbach und Oberflockenbach. Das Endziel war im weiteren Verlauf des Ausfluges der Eichelberg(528 m über dem Meere) und die Mannheimer Hütte. Die Sonne meinte es unterwegs ganz beſon⸗ ders gut, ſo daß beim Anſteigen mancher Schweißtropfen vergoſſen wurde, was man aber gerne in Kauf nahm. Sehr beeindruckt durch die ſchöne Ausſicht über die lieblichen Täler des Odenwaldes machte man ſich nach frohem Spiel und Geſang beim einbrechenden Abend, beglei⸗ tet vom weſtlichen Abſinken des Sonnenlichtes, über Lützelſachſen auf den Heimweg. Unſere Landjugend war über das Geſehene hocherfreut. Die großen Akkorde des Nationalſeiertages des deutſchen Volkes ſind verrauſcht, vom un⸗ beugſamen Willen des ſchaffenden Voltes zeug⸗ ten ſie. Um nun auch das Wirtſchaftsgewerbe einmal„Kraft durch Freude“ ſchöpſen zu laſſen, lud der hieſige Stützpuntt ſeine Mitglieder zu einem Kameradſchaftsabend in den„Prinz Max“ ein. Nebſt der hieſigen Parteileitung, an der Spitze Ortsgruppenleiter Pg. Weikum, waren die Deutſche Arbeitsfront und die Reichs⸗ fachgruppe durch Reichsfachgruppenwalter Pg. Henn vertreten., Die Wirtſchaftsgruppe Mann⸗ heim hatte in ihrem Stützpunktleiter Frey ihre Vertretung zur Stelle. Stützpunktleiter David Neu ſprach herzliche Worte der Begrüßung an alle. Weiterhin ſprachen noch im Verlauſe des Abends Pg. Weickum und Po. Henn über das Weſen und die Aufgaben des Wirtſchafts⸗ und Beherberungsgewerbes. Auch hier ſei es höchſte Pflicht, Kameradſchaft zu üben. Dann kam der unterhaltende Teil. Drei Mitglieder der Pfälzer Kleinkunſtbühne Dörrlamm⸗Kreiſelli erwieſen ſich als Komiter von gutem Können. So ging dieſer Abend in beſter Stimmung zu Ende. Es 5 ſpät, als man ſich zur Heimtehr enit⸗ ſchloß. Um bei einer evtl. eintretenden Gefahr aus der Luft auch den Gedanken des Schutzes der Zivilbevölterung in die Tat umſetzen zu können, aärbeitet die hieſige Reviergruppe IV in der Be⸗ zirksgruppe Mannheim im Reichsluftſchutzbund, in ſtets rühriger Weiſe. In Verfolg dieſer intenſiven Arbeit hat man die Selbſtſchutzkräfte ſo zuſammengefaßt, daß ſie notfalls wirtſam eingeſetzt werden können. Die⸗ ſes Kennenlernen der Gefahr aus der Luft wird nun auch auf die Schuljugend übertragen. Sie ſoll in die Gefahren des heutigen Zeit⸗ lebens hineinwachſen, um gehärtet im Erhal⸗ tungstrieb in ihr zu leben. Aus dieſem Anlaß hatte ſich die geſamte hieſtge Schuljugend erſt im Keller der Friedrichsſchule und dann auf dem Schulhof verſammelt. An einigen Brand⸗ bomben(die ſelbſt im Waſſer weiterbrennen) wurde die Gefährlichteit dieſer Geſchoſſe demon⸗ ſtriert. Was man noch zu ſehen bekam, waren Freiübungen und Wettläufe einer Anzahl Kin⸗ der mit Gasmasken. Trotz ſtarker Beweglichkeit, verbunden mit immenſen Luftverbrauch, wa⸗ ren keinerlei Hemmungen feſtzuſtellen. Anſchlie⸗ ßend ſprach dann Reviergruppenführer Pg. Mayer über die Bedeutung des Luftſchutzes zur Schuljugend. 132 Bauern und Landwirte der hieſigen NS⸗ Bauernſchaft beſuchten am Donnerstag die 3. Reichsnährſtandsausſtellung zu Frankfurt am Main. Ueber das Geſehene und Gehörte war man allſeits voll des Lobes. Zwei Mitglieder der hieſigen Tabatpflanzerſchaft, die ihre Er⸗ zeugniſſe auf der Rohtabatausſtellung auf der 3. Reichsnährſtandsausſtellung in Frantfurt am Main ausgeſtellt haben, wurden bei der erfolg⸗ ten Prämiierung je mit einem erſten Preis und mit einem Ehrenpreis(Geldpreis in Höhe von RM 25.—) nebſt Diplom ausgezeichnet. Es ſind dies die Pflanzer Heinrich Bohrmann und Rudolf Klingler. Dieſer Pflanzererfolg iſt für die hieſige Gemarkung von beſonderer Bedeu⸗ tung. Wir gratulieren den ſtrebſamen Pflan⸗ zern zu ihrem ſchönen Erfolg. Auch hier befaßt man ſich mit der Frage der Bereitſtellung von jugendlichen Arbeitskräften aus der Hitlerjugend für die Landwirtſchaft, andererſeits aber auch mit der betriebsnahen Umſchulung von Mädchen für die Landwirt⸗ ſchaft. Dieſe Aktion der Landesbauernſchaft be⸗ zweckt den Einſatz junger Leute(von 14 bis 18 Jahren) zur Landarbeit. Bauern und Land⸗ wirte, die ſolche Hilfskräfte benötigen, melden dies beim Ortsbauernführer, dortſelbſt iſt alles nähere zu erfahren. Das gleiche gilt auch für ſolche Betriebe, die für eine betriebsnahe Um⸗ ſchulung in Frage kommen. Berückſichtigt wecr⸗ den auch ſolche Betriebe, die ſich für Anlernung land⸗ und hauswiriſchaftlicher Arbeit inter⸗ eſſieren. Wedg. Das Reichsgericht gegen Formalismus Die verſäumte Friſt in der Kanzlei des Verteidigers/ Etwas vom Zufall Im Strafverfahren ſind für Berufung und Reviſion ſehr kurze Friſten von einer Woche gegeben. Auch bei größter Sorgfalt lann es einmal vorkommen, daß ein Friſtablauf in der Kanzlei des Verteidigers überſehen wird. Das 3 gibt in einem ſolchen Fall zwar die Möglichkeit einer Wiedereinſetzung in den vorigen Stand, aber nur dann, wenn ein„un⸗ abwendbarer Zufall“ die Einhaltung der Friſt verhindert hat. Hierunter iſt bekanntlich ein Ereignis zu verſtehen, das unter den gegebe⸗ nen, nach der Beſonderheit des Falles zu be⸗ rückſichtigenden Umſtänden auch durch die äußerſte dieſen Umſtänden angemeſſene und vernünftigerweiſe zu erwartende Sorgfalt weder abzuwehren, noch in ſeinen ſchädlichen Folgen zu vermeiden iſt. Danach fallen unter den Be⸗ griff des unabwendbaren Zufalles auch ſolche Vorkommniſſe, die auf menſchlicher Tätigkeit beruhen oder mitberuhen, für die aber jede Ver⸗ antwortlichkeit des davon Betroffenen vernünf⸗ tigerweiſe abzulehnen iſt. In dem amtlichen Verſchulden einer Behörde oder eines Beamten, durch das Friſtwahrung vereitelt wird, iſt ein für den Handlungspflich⸗ tigen unabwendbarer Zufall zu erblicken, wenn nicht ein eigenes Verſchulden die Verſäumung der Friſt mitverurſacht hat. Ein Verſchulden der Angeſtellten des Verteidigers ſtellt ſich nach der bisherigen Rechtſprechung der Strafſenate als unabwendbarer Zufall dann dar, wenn ſo⸗ wohl der Angeklagte als auch der Verteidiger auch bei Anwendung der größten nach den Um⸗ ſtänden zu verlangenden Vorſicht außerſtande war, es zu verhindern. Bisher iſt aber ſtets ein Unterſchied gemacht worden zwiſchen den Fällen, in denen der Ver⸗ teidiger vom Gericht beigeordnet war und den Fällen, in denen der Angeklagte ſich einen Wahl⸗ verteidiger beſtellt hatte. Die frühere Recht⸗ ſprechung verſagte die Wiedereinſetzung, wenn das Verſäumnis in der Kanzlei des Wahlver⸗ teidigers ſich ereignet hatte.(Man könnte mei⸗ nen, der Angeklagte werde dafür haftbar ge⸗ macht, daß er ſich nicht einen Verteidiger aus⸗ gefucht habe, in deſſen Kanzlei Verſehen über⸗ haupt nicht vorkommen.) Mit dieſem Formalismus hat erfreulicher⸗ weiſe jetzt der 1. Strafſenat des Schluß gemacht. Wie die Juriſtiſche Wochen⸗ ſchrift(1936, Seite 1378) berichtet, ſtellte der Senat feſt, daß das Verſchulden eines vom Angeklagten zum Verteidiger beſtellten Wahl⸗ anwalts, durch das die Verſäumung einer Friſt bewirkt wird, genau ſo gut ein unabwend⸗ barer Zufall für den Angeklagten iſt, wie dies der Fall wäre, wenn ein vom Gericht be⸗ ſtellter Verteidiger ein Verſehen begangen hätte. Es würde eine außerordentliche Härte bedeu⸗ ten, wenn ein möglicherweiſe unſchuldiger oder nicht vollſchuldiger Verurteilter an ſeinem Kampf für Ehre und Freiheit durch ein für ihn nicht abwendbares Verſchulden ſeines Vertei⸗ digers gehindert würde. Dieſer vom 1. Straf⸗ ſenat vertretene Standpunkt entſpricht dem ge⸗ funden Rechtsbewußtſein. menedbe eeee Schlichtung von Mietſtreitigkeiten Der Reichsarbeitsminiſter weiſt auf folgen⸗ des hin: Nach einem Runderlaß des Reichs⸗ und preu⸗ ßiſchen Miniſters des Innern haben ſich die Gemeinden und Gemeindeverbände der Schlich⸗ tung von Mietſtreitigkeiten in Zukunft zu ent⸗ halten. Es iſt daher zwecklos, Beſchwerden und Anzeigen über Mietſtreitigkeiten oder Kündigungen bei den Gemeinden einzureichen. Zur Entſcheidung und zur Schlichtung von Streitigkeiten dieſer Art ſind allein die Amts⸗ gerichte und gegebenenfalls die Miteinigungs⸗ ämter auf Grund der Beſtimmungen des Bür⸗ gerlichen Geſetzbuches, des Reichsmietengeſetzes und des Mieterſchuützgeſetzes zuſtändig. Es wird auch empfohlen, ſich in derartigen Fäl⸗ len an die NS⸗Rechtsbetreuungsſtellen zu wen⸗ den, die unentgeltlich Austünfte erteilen. Kameradſchaftsabend unſerer 111er Kameradſchaftsführer Pg. Heinrich Ham⸗ mer eröffnete den gutbeſuchten Mai⸗Kamerad⸗ ſchaftsabend der Kameradſchaft ehemaliger 11ier in der„Landkutſche“ mit herzlichen Be⸗ grüßungsworten. Nach Erledigung einer Reihe geſchäftlicher Angelegenheiten und Bekanntgabe von Befehlen und Anordnungen berichtete Ka⸗ merad Hammer über das II1er⸗Treſfen in Sinsheim am Sonntag, 10. Mai, bei dem auch die Mannheimer Kamerarſchaft vertreten war. Die gemütlichen Stunden in Sinsheim werden die Teilnehmer lange nicht vergeſſen. Die Hauptbeſprechungen des Abends galten dem geplanten Ehrenmal für die Gefallenen des Regiments im Weltkriege, das in der ehe⸗ maligen Garniſonſtadt Raſtatt errichtet wer⸗ den und womit ein ſchon lang gehegter Wunſch aller 111er⸗Kameraden endlich in Er⸗ füllung gehen wird. Um die Errichtung des Ehrenmals zu fördern, iſt beabſichtigt, am Samstag, 6. Juni, im„Friedrichspark“ ein roßes Militärkonzert der Regiments⸗ apelle der 110er zu veranſtalten; der Rein⸗ erlös wird zugunſten des Ehrenmals Verwen⸗ dung finden. 94. Geburtstag. In voller Rüſtigkeit begeht heute Frau Margarete Fritz, geb. Achtſtetter, T 6, 3, ihren 94. Geburtstag. Wir gratulieren. Silberne Hochzeit. Karl Friede und Frau Frieda, geb. Haaſe, Q 5, 3, feiern am Samstag das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulie⸗ ren. 70. Geburtstag. Ihren 70. Geburtstag kann heute, 23. Mai, Frau Katharina Lang geb. Kreis bei beſter Rüſtigkeit feiern. Wir gratu⸗ lieren. 80 Jahre alt. Dieſer Tage ſeierte bei beſter Geſundheit Herr Franz Weiß, Werkmeiſter a.., Seckenheimerſtr. 8, ſeinen 80. Geburts⸗ tag. Wir gratulieren. Fliegende Jugend⸗ Iliegendes Volk! Dieſe Jeichen des Luflſporl⸗ trägt jeder Volksgenoſſe um 23. u. 24. Mai Relchsluftsportführer M Anterſtützt die Fliegerei Ein Aufruf an die Bevölkerung Am Samstag, den 23., und Sonntag, den 24. Mai, führt der Deuiſche Luftſportverband im ganzen Reich eine Haus⸗ und Strafen⸗ ſammlung durch. Die Sportflieger in ihren blaugrauen Uniformen, die Luftſportgefolg⸗ ſchaften der HZ und die Kameraden von der NS⸗Kriegsopferverſorgung werden die ge⸗ 4 ſchmackvollen Abzeichen auf den Straßen zum Verkauf anbieten. Die dadurch aufgebrachten Mittel werden ausſchließlich 5 die Heranbildung des fliegeriſchen Nachwuchſes verwendet. Die Fliegerortsgruppe Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen, ſchon ſeit langen Jahren führend in deutſchen Luftſport, hat dies zum groſſen Teil den Sympathien und der Unterſtützung der Volksgenoſſen der beiden Städte Mannheim und Ludwigshafen zu verdanken. Es iſt Ehren⸗ ſache, uns auch für die Zukunft zu unterſtützen Ich bitte daher, uns an dem kommenden Samstag und Sonntag weiterhin ihre Sympa⸗ thien dadurch zu bekunden, daß jeder Volls⸗ genoſſe das ſchöne Fliegerabzeichen trüägt. Heil Hitler! gez. O. Pflaumer Fliegerortsgruppenführer. Schauübungen in der Luftſchutz Werbewoche Im Verlauf der diesjährigen Werbewoche deß Reichsluftſchutzbundes iſt der Mannheimer Ein⸗ wohnerſchaft geboten, auf verſchiedenen öffentlichen Plätzen unſerer Stadt Schauübungen des Ausbildungs⸗ trupps der Mannheimer Ortsgruppe des Dell⸗ ſchen Luftſchutzbundes beizuwohnen. Die 1 rungen, die ſicher allgemei⸗ K finb f f b 1 inden zu folgenden Zeiten 25 ſtatt: 7* 17.30 Uhr auf dem Marktplaß 22 5— + 18.30 Uhr auf dem Meßplaß — 19.45 Uhr auf dem Horſt⸗ . Weſſel⸗Platz. ——s ſei noch darauf hinge⸗ wieſen, daß ſich die Schau⸗ übungen durch die Mitwir⸗ kung unſerer Mannheimer Fliegertruppe ganz beſon⸗ ders intereſſant geſtalten werden. Alle Mannheimer Volksgenoſſen ſeien auf dieſe Luftſchutzwerbungen aufmerkſam gemacht Poſtanſtalten machen WHW⸗Bilanz Nach einer Mitteilung des Reichspoſtminiſte⸗ riums ſind durch die S Poſtſchaltern an Spenden für das WhW 1935% 1936 insgeſamt 10 506,99 RM aufgekommen. Die Summe liegt erheblich über dem Ergebnis von 1934/1935(6 679,06 RM) und dem von 1933/1934(4 995,76 RM). Die Poſtſcheckämter hatten wiederum die Aufrufe des Reichsbeauf⸗ tragten für das WHW mit der Aufforderung —— Genehmigung von Abbuchungen der Spen⸗ den von den Poſtſcheckkonten verſandt. Jus⸗ geſamt konnten in 500 000 dieſer Art rund drei Millionen RM dem Gßwh ſu⸗ ſne werden. Eine halbe Million Wialellen ind gebührenfrei an die Poſtſcheckkunden ver⸗ ſandt worden. Klein-Peter und Mimsy Szene aus dem neuen Paramount-Film„Peter lbbetson“ (Die Geschichte einer unsterblichen Liebe), der 2. Zt. in Mannheiri läuft. eute gegen Abend Gelegenheit ammelbüchſen an den 10 4 . m annhe Neues) Mit dem 2 es auch in Man zeigt kei dafür iſt den legenheit gebt Und wenn g dem Parkett Weigelſch lagen für Un Liedes„Geh Orcheſter, de gramm zu Ei Eine nette „Woklingsé? alt„Das klir witzigen Ran begleiten, ſore —3 im Se zum Reden allen mögliche —— un oſenhecke ge em Staketer Muſik gemach ſie dem Beſt ür Tanz fſ Tanzgrup! denen beſond Matroſentanz fallen, geben reichlich Geleg beweiſen. S prolongierten ſchen Bilderf gegliedert hab 3 entledig Kräften. Nationalthe⸗ Eyvind Lah in Berlin ſeir ſtlaliſche Leitu Köhler⸗Helffri⸗ Müller⸗Hampe Sonntag, eichen Lu „Lottichens G wandten“ und ſen geſpielt. in der neuen tung: Wüſt. Neuen The bffentliche 2 Tante“ ſtatt ſzenierung: H beginnt der ſpiele des bek⸗ Geſpielt wird „Wer zulet Sonntag, de ſchreiber“ tag, den 1. J Ludwig Gang im Neuen T 20 Uhr. Volksbil Am Monte in der„Hart der ſudetende heutſche Lied, Volt“. S ms: 4 0 uUt Fferienſonder Bei ausreich ſem Sommer bahndirektion Saarbrücken n 1. Ferp. Bar (Rh.) Hbf. ab 19, Juli 6 Uh 2. Ferp. H Rh.) Hbf. ab 5. Juli.38 1 3. Ferp. Be. Rh.) Hbf. ab Bf., an 25. Ju 4. Ferp. S 4(Rh.) Hbf. ab 35. Juli 12.01 5. Ferp. Bar .) Höf. ab . Juli.51 1 6, Ferp. Ba. (Rh.) Hbf. ab A. Juli 15.13 Einſteigebahr Bahnhöfe Kaiſ Hbf, und Ludn mäßigung für üge iſt auf 40 nals wird in aut dem 1. „Hakenkreuzbanner“ 23. Mai 1936 Mannheim r Neues Programm in der„Libelle“ Mit dem Beginn der warmen Jahreszeit iſt auch in der„Libelle“ ruhiger geworden. Man zeigt keine langen Programme mehr, aber für iſt dem Publikum mehr als bisher Ge⸗ legenheit geboten, das Tanzbein zu ſchwingen. Und wenn gerade auf der Bühne und auf dem Parkett Ruhe iſt, dann ſorgt die Kapelle Weigelſchmidt mit muſikaliſchen Ein⸗ en für Unterhaltung. Die Bearbeitung des Liedes„Geh mach dein Fenſterl auf“ zeigt das Orcheſter, deſſen Gaſtſpiel mit dieſem Pro⸗ gramm zu Ende geht, auf der alten Höhe. Eine nette Ueberraſchung bringen die zwei „Woklings“ mit ihrem originellen Muſikal⸗ Alt„Das klingende Wochenende“. Mit ihren witzigen Randbemerkungen, die ihr Auftreten hegleiten, ſorgen ſie bald für die heiterſte Stim⸗ mung im Saal, und wenn ihnen der Stoff zum Reden ausgeht, dann beginnen ſie auf ällen möglichen und unmöglichen Gegenſtänden e und zu muſizieren. Da wird an der oſenhecke geklimpert, mit den Backſteinen und im Staketenzaun des Wochenendhäuschens uſik gemacht, und ſelbſt beim Eſſen entlocken ſie dem Beſteck die verſchiedenſten Melodien. Für Tanz ſorgt wieder die Jo-Tello⸗ Tanzgruppe. Ihre ſechs neuen Tänze, von uktsportkührer M denen beſonders das nette Florettſpiel, der Fliegerei Matroſentanz und der beſchwingte Walzer ge⸗ fallen, geben den vier Tänzerinnen wieder völkerung keichlich Gelegenheit, ihr techniſches Können zu 3 Abeweiſen. Starken Beifall ernten auch die Sonntag, den prolongierten„Potroffs“, die ihrer plaſti⸗ zuftſportverband ſchen Bilderfolge einige neue Gruppen ein⸗ und Straßen⸗ egliedert haben. Werner Textor, der An⸗ flieger in ihren ſager, entledigt ſich ſeiner Aufgabe nach beſten Luftſportgefolg⸗ Kräften. eraden von der Nationaltheater. Heute, Samstag, beendet n 4 Epoind Laholm vom Deutſchen Opernhaus 4 115 ichten in Berlin ſein Gaſtſpiel als Tannhäuſer. Mu⸗ Rich ür die fülgliſche Leitung: Ernſt Cremer. Inſzenierung: 5 ife er⸗Helffrich. Die Eliſabenh fingt Marlene iegetiſchen Räler⸗Hampe Veginn 19 Uhr.— Morgen, Sonntag, werden nachmittags die erfolg⸗ geichen Ludwig⸗Thoma⸗Einakter Lotichens Geburtstag“,„Die kleinen Ver⸗ nheim⸗Ludwigs⸗ en führend im um groſſen Teil ſandten“ und„Erſter Klaſſe“ zu kleinen Prei⸗ nterſtützung der ſen geſpielt. Beginn: 14.30 Uhr, 19.30 Uhr: idte Mannheim„Don Giovanni“(Don Juanjz von Mozart n. Es iſt Ehren⸗ in der neuen Inſzenierung. Muſikaliſche Lei⸗ zu unterſtützen. fung: Wüſt. Regie: Köhler⸗Helffrich.— Im ſem kommenden Reuen Theater findet um 20 Uhr die letzte jin ihre Sympa ffentliche Vorſtellung von„Charle s iß jeder Volls ⸗ Tante“ ſtatt. Titelrolle: Handſchumacher. In⸗ chen trägt. ſſenierung: H. C. Müller.— Am Montag beginnt der Vorverkauf für die erſten Gaſt⸗ 5 ſpiele des bekannten Tegernſeer Bauerntheaters. flaumer Geſpielt wird am Samstag, den 30. Mai: „Wer zuletzt lacht“ von Julius Pohl, am gruppenführer. bonntag, den 31. Mai:„Die Kreuzel⸗ ſchreiber“ von Anzengruber, und am Mon⸗ 5 iag, den 1. Juni:„Der heilige Rat“ von uftſchutz Ludwig Ganghofer. Alle Vorſtellungen finden im Neuen Theater ſtatt und beginnen um zannbene 5 2 annheimer Ein⸗ 3 3 end Gelegenhett volksbildungsſtätte Mannheim 2s Musbüunn uan montag, 25. Mai, 20.15 Uhr, ſpricht fen We 4 in der„Harmonie“ Walther Henſel, ſicher allgemel. der ſudetendeutſche Vorkämpfer für das neue bigen heutſche Lied, über das Thema:„Liedund 3 Volk“. if dem Marttplat fdem nus iſerte gehwefterftodt· a⸗ ch Fau hinge⸗ ugwigsha en ſich die Schau⸗ 1 Ferienſonderzüge der RBoꝰ Ludwigshafen irch die Mitwir⸗ er Mannheimer he ganz beſon⸗ Bei ausreichender Beſetzung verkehren in die⸗ eſſant geſtalten ſem Sommer aus den Bezirken der Reichs⸗ * bahndirektion Ludwigshafen(Rhein) und ioſſen ſeien auf Saarbrücken nachſtehende Ferienſonderzüge: nerkſam gemacht Ferp. Bay. 28 am 18. Juli Ludwigshafen (Rh.) Hbf. ab 22.53 Uhr nach München, an 10, Fuli 6 Uhr. HW.Bilanz 1 2 Ferp. H 39 am 24.— ee 3„h) Hbf. ab 17.23 Uhr na amburg, an föinehſen an ei ss hor, Bremen 406 uhrr. das WHW 1935/ 3. Ferp. Be. 19 am 24. Juli Ludwigshafen auf men..) Sbf. ab 18.11 Uhr nach Berlin Potsd. r den A den 5, und dem von Ferp. S 15 am 24. Juli Ludwigshafen e Poſtſcheckämter.) Hof. ab 20.53 Uhr nach Breslau, an des Reichsbeauf⸗ 3 Juli 12.01 Uhr. er Aufforderung Ludwigshafen Ferp. Bay. 28 am 24. Juli ih) Höf. ab 22.53 Uhr nach . Juli.51 Uhr. 6, Ferp. Ba. 47 am 24. Juli Miü ungen der Spen⸗ München, an verſandt. Jus⸗ r Ludwigshafen e 3 udem Wom 5 h Hbf. ab 11.35 Uhr nach Freiburg, an Rillion Wiakeiſen Juli 15.18 Uhr. Konſtanz 1730 Uuhr. ſcheckkunden ver» Einſteigebahnhöfe für alle Züge ſind die Bahnhöfe Kaiſerslautern Hbf., Neuſtadt(Edt.) Hhf, und Ludwiashafen(Rhein) Hbf. Die Er⸗ üßigung für die Benützung der Ferienſonder⸗ iige iſt auf 40 Prozent erhöht worden. Erſt⸗ s wird in dieſem Jahre auch für die An⸗ hrt bis zum Einſteigebahnhof des Ferien⸗ erzuges und auf der Rückfahrt für die⸗ e Strecke die aleiche Ermäßiaung bis zu Entfernung von 100 Kilometer in fahr⸗ lßigen Zügen gewährt. Fahrpreisermäßigung für kinderreiche ien wird auch auf Ferienſonderzugskar⸗ gewährt. Alles weitere iſt aus den vor⸗ lhſichtlich Mitte Juni koſtenlos an den Fahr⸗ klenſchaltern erhältlichen Ueberſichtsheftchen ehen. Die Geſchichte vom Peterle Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Erich Schmith Peterle war ein Junge von acht Jahren und einer der pflichteifrigſten Pimpfe des Jungvolks. Sein Vater war ein einfacher Arbeiter, und da Peterle noch ſechs Geſchwiſter hatte, war die ganze Familie nicht auf Roſen gebettet. Im Sommer des letzten Jahres durfte Pe⸗ terle durch die NSV vier Wochen lang in Er⸗ holung fahren. Das war natürlich ein großes Ereignis für ihn, das größte überhaupt mit ſeinen knappen acht Jahren. Tagelang vor der Abreiſe war Peterle ſchon ganz vom Reiſefieber gepackt, und frohgemut marſchiert er mit Vater eines ſchönen Tages zum Bahnhof. Eine herr⸗ liche Reiſe war es für ihn. Wie ſelten durfte er doch mit der Eiſenbahn fahren, und wie gerne tat er es. Er konnte ſich nicht ſatt ſehen an den bunten Bildern, die draußen am Fenſter des Eiſenbahnwagens vorbeizogen. Bald war auch das Reiſeziel erreicht, und Peterle kam zu einer freundlichen Familie, die nur einen kleinen Buben von vier Jahren hatte. Zwiſchen den beiden entſtand bald eine herzliche Freundſchaft und Kameradſchaft. Der kleine Günther, ſo hieß Peterles neuer Freund, war ſein ſtändiger Begleiter, und den ganzen Tag ſpielten ſie draußen auf den Fel⸗ dern oder am nahen Weiher. Dort bauten die beiden wunderſchöne Waſſerburgen und Kanäle, und von Tag zu Tag wurden ihre Bauten größer und ſchöner. Eines ſchönen Morgens waren ſie wieder in aller Frühe zum Weiher gezogen und hatten fleißig gebuddelt, und da geſchah etwas ganz Unerwartetes. Der kleine Günther hatte ſich zu weit in den Weiher hineingewagt, und plötzlich gab der Boden nach, er verſank im Waſſer. Peterle ſchrie ſofort laut um Hilfe, aber kein Menſch war in der Nähe, um ihm zu helfen. Peterle bekam einen fürchterlichen Schreck, doch kurz entſchloſſen eilte er in den Weiher, und mit vieler Mühe holte er ſeinen kleinen Kameraden heraus. Inzwiſchen war auch eine Frau herbeigeeilt, die aus der Ferne Peterles Angſtgeſchrei gehört hatte, und nahm ſich der beiden an. Zum Glück hatte der kleine Günther nur etwas viel Waſſer ſchlucken müſſen, und nach zwei Tagen war alles in ſchönſter Ord⸗ nung. Ueberall im ganzen Ort ſprach man von Peterles Tat, und ſeine Pflegeeltern ſchrieben einen großen, langen Brief nach Hauſe über den Vorfall. Dieſes Jahr darf Peterle wiederkom⸗ men und dort ſeine Ferien verbringen, aber an den Weiher gehen die beiden nicht mehr... th. Das schwere Stralenbahnüngtück in Mannleim Männer, die sich an der Kettung beteiligten, vor dem ume herausgezogen wurden. 65 ne Aufn.: Banzhaf estürzten Anhängewagen, aus dem die meisten Verletzten Anordnungen der NSDAPp Anordnung der Kreisleitung Der Pg. Hermann Altvater verlor ſein Reichs⸗ ehrenzeichen mit der Mitglieds⸗Nr. 63 864. Dasſelbe iſt umgehend auf dem Kreisperſonalamt I. 4, 15 abzu⸗ liefern. Vor Mißbrauch wird gewarnt. Kreisperſonalamt. Die Mitteilungsblätter der Kommiſſion für Wirt⸗ ſchaftspolitit der NSDaAp ſind eingetroffen. Folgende Ortsgruppen können die beſtellten Exemplare abholen: Feudenheim, Friedrichspark, Ladenburg, Neulußheim, Oſtſtadt, Sandhofen. Der Kreiswirtſchaftsberater. Politiſche Leiter Neckarau. Am 24. 5. treten ſämtliche uniformierten Politiſchen Leiter und Pol.⸗Leiter⸗Anwärter zur Teil⸗ nahme am Kreisappell um.45 Uhr im Hofe des Parteiheims an. Marſchanzug. Neuoſtheim. Am 24.., 10.30 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Politiſchen Leiter zum Kreisappell auf dem Exerzierplatz.(Marſchanzug, Bluſe). Bereitſchaft U Deutſches Eck u. Oſtſtadt. Am 24.., .50 Uhr, Antreten aller uniformierten Politiſchen Lei⸗ ter der beiden Ortsgruppen vor dem Gebäude der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe(Renzſtraße). Marſch⸗ anzug. Waldhof. Am 24.., 10 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter zum Kreisappell an der Geſchäfts⸗ ſtelle.(Dienſtbluſe.) Seckenheim. Am 24.., 10 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und Anwärter in Uniform mit Fahr⸗ rad vor der Geſchäftsſtelle. Wer die Bahn benützt, muß 10.45 Uhr am Exerzierplatz Mannheim ſein. Neckarſtadt⸗Oſt. Am 24..,.45 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher uniformierten Politiſchen Leiter und Anwärter vor der Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug. Humboldt. Am 24..,.30 Uhr, Antreten ſämtlicher uniformierten Politiſchen Leiter zum Kreisappell auf dem Marktplatz Neckarſtadt.(Marſchanzug.) NS⸗Frauenſchaft Humboldt. Die Zellenfrauen rechnen am 24. 5. zwiſchen 18 und 19 Uhr die Plaketten ab. Friedrichsfeld. Am Montag, um 20.30 Uhr, iſt Heim⸗ abend im„Adler“. Hitler⸗Jugend Sozialſtelle. Nächſte Pflichtbeſprechung der Sozial⸗ ſachbearbeiter am 23.., um 17 Uhr, im Schlageter⸗ haus, Zimmer 67. Monatsberichte mitbringen. BDM „Feudenheim. Am 23.., 16.45 Uhr, unter Führung von Marianne Speck am Schulplatz zur Jugendfilm⸗ ſtunde antreten. Volkstanzprobe wird auf Mittwoch in Feudenheim verlegt. Meldet umgehend Quartiere fürs Untergauſportfeſt am 7. Juni auf dem Untergau an. Grenz⸗ u. Auslandſtelle. Fahrten. Vom 31. Juli bis 22. Auguſt findet die Großfahrt des Untergaues Mannheim nach Oſtpreußen ſtatt. Vom 26. 7. bis 15. 8. wird vom Obergau aus eine Fahrt in die Bayriſche Oſtmark durchgeführt. Anmeldungen zu den Fahrten und nähere Angaben bis 1. Juli an die GA⸗ Stelle. Die Dienſtſtunden der GA-Stelle ſind von jetzt ab dienstags von 19.30 bis 20.30 Uhr in N2, 4. Spielſchar und Chor zum Sportfeſt. Antreten zur Hauptprobe am 24.., 8 Uhr, vor dem Stadion. Deutſches Eck. Am 25.., 20 Uhr, Führerinnen⸗ beſprechung in S1, 9. Sämtliche zu erledigenden Sa⸗ chen ſind mitzubringen. DAð An die Betriebszellenobleute! Die ausgefüllten Be⸗ ſtell⸗Liſten für die Broſchüre„Grundlagen der Be⸗ triebsgeſtaltung“ ſind umgehend der Abteilung für Arbeitsführung und Berufserziehung in C1, 10, Zim⸗ mer 8, zurückzugeben. Arbeitsdank. Seit Freitag, 15. Mai, befindet ſich die Geſchäftsſtelle des Arbeitsdank Mannheim nicht mehr im alten Rathaus, ſondern auf der Kreisleitung in L 4, 15, 3. Stock, Zimmer 14. Sprechſtunden: mon⸗ tags, mittwochs, freitags von 15—18 Uhr. Sprech⸗ ſtunden des Arbeitsdankkreiswalters: dienstags und freitags von 17—18.30 Uhr. Hausgehilfen Die Ortsfachgruppenwalterinnen werden erſucht, Material auf unſerer Kreisdienſtſtelle abzuholen. Am Sonntag iſt das Heim L 13, 12a von 20 bis 22 Uhr geöffnet. Frauenamt RBG„Druck“. Sprechſtunden für die weiblichen Gefolgſchaftsmitglieder ſind montags und donnerstags von 17—19 Uhr in p 4, 4/5, Zimmer 24. Humboldt. Sprechſtunden für die Frauen und Mäd⸗ chen der DAß ſind montags von 18—20 Uhr in der Lortzingſtraße 35. Jungbuſch. Sprechſtunden für die Frauen und Mäd⸗ chen der DAß ſind montags und mittwochs von 19 bis 20 Uhr in p4, 4/5, Zimmer 18. Reilingen. Sprechſtunden für die Frauen und Mäd⸗ chen der DAß ſind montags und donnerstags von 20—21 Uhr in der Neugaſſe. Aus Weinheim Zum Beſuch der Saarländer. Daß mit autem Willen alles klappen kann, bewies die Unter⸗ bringung der 2000„Kraft⸗durch⸗Freude“⸗Fah⸗ rer aus Saarbrücken am Himmeljahrtstage. Trotz des ungünſtigen Wetters waren die Gäſte befriedigt. Wer am Donnerstagfrüh den Lautſprecher einſtellte, konnte ſogar die Ab⸗ fahrt der 2000 vom Saarbrücker Hauptbahn⸗ hof durch den Saarbrücker Sender miterleben. Die Rundfunkreportage bei der Ankunft am Abend in Saarbrücken wäre beſtimmt etwas „geräuſchvoller“ ausgefallen, denn den Kum⸗ pels ſchmeckte der Bergſträßler Wein vorzüg⸗ lich. Das große Bürgerwehrtreffen in Weinheim. Zu dem großen Bürgerwehrtreffen, das in dieſem Jahre hier ſtattfindet und mit der Weinheimer Woche verbunden wird, haben ſich bereits 800 Angehörige von Bürgerwehren aus Baden, Württembera und Heſſen angemel⸗ det. Badens älteſte Bürgerwehr aus Reichenau wird mit 180 Mann vertreten ſein. Die Gäſte werden vom 8. bis 10. Auguſt hier weilen, und die Weinheimer Bürgerwehr bittet heute ſchon, daß die Bürgerſchaft durch Gewährung von Freiquartieren die Veranſtaltung, die Le⸗ ben und Treiben in unſere Stadt bringen wird, weitgehend unterſtützt. Alt⸗Weinheim wirbt für die Vaterſtadt. Der Verein Alt⸗Weinheim, der an Pfinaſten das Trachten⸗Gaufeſt in Pforzheim beſucht, wird anſchließend mit dem Omnibus„Perle der Bergſtraße“ eine Rundfahrt in Altweinheimer Trachten durch den Schwarzwald unterneh⸗ men. Dem Verein, der unter der Leitung von Karl Zöller auf dieſe Weiſe der Fremdenwer⸗ bung dient, ſei an dieſer Stelle gedankt. Schwetzinger Notizen 600 Schloßgartenbeſucher. Erwartungsgemäß gab es am Freitag einen ruhigen Schloß⸗ gartenverkehr. Das gilt beſonders für den Einzelbeſuch. Am Vormittag brachte der Be⸗ ſuch von 260 KdF⸗Fahrern aus dem Tradi⸗ tionsgau Bayern und der von Teilnehmern am Nationalpolitiſchen Lehrgang in Neuſtadt a.., Hdt. Leben in den Schloßgarten und auch in die Stadt. Ferner weilten hier; die Kame⸗ radſchaft vom Straßenbauamt Mosbach, eine Volksſchulklaſſe aus Viernheim und eine ſolche aus Heidelberg, ſowie eine Geſellſchaft(aus allen deutſchen Gauen kommend), die von der Reichsnährſtands⸗Ausſtellung in Frankfurt den Weg nach hier fand. Junge Schwäne im Schloßgarten. Am Frei⸗ tag haben im Schloßgarten zwei junge Schwäne das Licht der Welt erblickt. Stolz zogen ſie auf dem See ihre Bahn und blickten vertraut und gravitätiſch umher, ganz ſo, wie es die Alten tun. Rundfunk⸗Programm Samstag, 23. Mai Reichsſender Stuttgart:.00 Choral;.05 Gymnaſtik; 6 30 Fröhlich klingts zur Morgenſtunde;.05 Uhr Bauernfunk;.10 Gymnaſtik;.30 Morgenkonzert; 10.00 Volk und Staat Vineta; 10.30 Buntes Schall⸗ plattenkonzert; 11.15 Für dich, Bauer; 12.00 Buntes Wochenende; 13.00 Nachrichten; 13.15 Buntes Wochen⸗ ende; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.00 Helden und Händler; 15.30 Luis Trenker erzählt von ſich und ſeinem Schaffen; 16.00 Froher Funk für alt und jung; 18.00 Tonbericht der Woche; 18.30 Mit des Baſſes Grundgewalt; 19.00 Muſit zur Unterhaltung; 19.45 Tanzſtücke großer Meiſter; 20.00 Nachrichten; 20 10 Polka hopſaſa; 21.00 Schöne Abendmuſik; 22.00 Nachrichten; 22.30... und morgen iſt Sonn⸗ tag; 24.00—.00 Nachtmuſik. Röde Ortsgruppe Jungbuſch S A⸗Sportabzeichenkurs. Gepäckmarſch am Samstagabend fällt aus. Am kommenden Mitt⸗ woch, 27. Mai, 19.30 Uhr, Antreten zum Ge⸗ päckmarſch. Treffpunkt: Schillerſchule am Nek⸗ karauer Uebergang. Urlaubsfahrten Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß die Urlaubsreiſen Nr. 16, 31, 35 und 3 unſeres Jahresprogramms geſperrt ſind. An⸗ meldungen werden keine mehr angenommen. Es iſt auch zu beachten, daß damit gerechnet werden muß, daß in den nächſten Tagen wei⸗ tere Fahrten, ſo die Seefahrten und die Fahr⸗ Allgau und Oberbayern, geſchloſſen werden. Wochenbericht des DDAC Schweiz Ohne Ketten befahrbar: Brünig, Faucille, Forclaz, Jaun, Julier, Lenzerheide, Marchairuz, Maloja, Mollendruz, Montets, Moſſes, Ofen, Pillon, Weißenſtein. Die übrigen Schweizer Alpenpäſſe ſind noch geſchloſſen.— Die vorausſichtliche Oeffnung von Simplon und Gotthardt iſt für Pfingſten in Ausſicht genommen. Flüela wahrſcheinlich erſt Anfang Juni. Italien Ohne Ketten befahrbar: Andalo, Aprica, Campolungo, Cimabanche, Fugazze, Karer, Mendel, Rolle, Tonale. Mit Ketten befahrbar: Mauria, Tre Croci. ns m„Peter lbbetson“ iebe), der 2. Zt. i Deichsnämrstands-Ausstehung ranliiurt am Mat Morgen Sonnias leizier ILag! n aem furnierpiatz Grobveranstaliung, Beg. 15.30 Unr, u. a. heiliurnier, Bomben uberm hauernnol(Iufisciutzubung), Groner Zapiensireidi. „Hakenkreuzbanner“ 23. Mal 1250 Evangeliſche Kirche Sonntag, den 24. Mai 1936. Trinitatistirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Jä⸗ 1115 10 Uhr Hauptgottesdienſt. Pfarrer Kiefer; um Uhr Kindevgottesdienſt, Vikar Jäger; 15 U. 1 Chriſtenlehre, Pfarrer Kiefer und Pfarrer Dr. En⸗ gelhardt; 17.30 Uhr Abendmobislefer der Brüder⸗ emeinde im oberen Gemeindeſaal, G 4, uſibaliſche Abendfeier, Pfa Jungbuſchpfarrei. Konkordienkirche. Würthwein; ben, Pfarrer Chriſtenlehre für Pfarrer Dr. Schütz; 1 Ba — 11.15 11.20 Uhr die Mädchen 17 a; 20 Uhr Ch. iſte— für di 4 viſtenlehre für die männliche Jugend Pfarrer Speck; 1 lehre für dee weibliche——15 Chriſten⸗ Jugend, Pfarrer Speck. e ü indergottesdienſt, Würthwein; 11.15 Uhr Ehriſtenke re— Horch und Pfarrer Vilar Vikar r die Kna⸗ n; 4 87 or n 8 Uhr Abendgottesdienſt, Vilar auer. Chriſtuskirche: 8 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Weiß; Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar, Hauck: Kinden. Vikar Hauck; 11.15 Uh lehre, Pfarrer Ms e 55 1 auptgottesdienſt, Staubitz; 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrvihar Neuoſtheim: Uhr 11.15 Uhr x Chriſten⸗ Weber. Pfarrvikar taubitz; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrvikar Staubictz. Friedenskirche. 7 Uhr dienft Süd⸗ u. Johanniskirche: Feilitzſch; 10 Uhr ndreas; 11.15 Uhr t, Pfarrer Zahn: Kändergottesdienſtausflug. an der Friedenskirche,.30 Uhr Hauptgottes⸗ n: 10.45 Uhr Chriſtenlehre der ordpfarrei, Pfarrex Bach u. auptgottesdienſt, hriſtenlehve für Treſſpunkt Pfarr. Zahn. „30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar von Miſſionsſekretär Knaben und Mädchen, Dekan Joeſt; 11.15 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Emlein: 11.45 Uhr Eöriftertehre für Mädchen, farrer Emlein: 11.15 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Miſſionsſekretär Andreas Lutherkirche: um Fyantzmann, 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Frantz⸗ mann, Pfarrer Jundt, Gemeindehaus Eggenſtraße 6: 9 Uhr öfer; Pfarrer 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vibar alter. Gottesdienſt, Pf. Walter. Melanchthonkirche. Kindergottesdienſtausflug,„ Treff⸗ 5 OSEc. Weinheimer Bahnhof, un 45 Uhr; Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Hahn; 10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrer Ho Gemeindehaus Zellerſtraße Vihar Wallenwein; 11 ſig. 4 9,30 Uhr Gottesdienſt, „15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer eſſig. e Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Diakoniſſenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Miſſionar Richter aus Heidelberg. Feudenheim..30 Uhr Fau pigottesdienſt, Vikar Vogel r 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Vogel; 11 Uh maben im Schweſternhaus, Pfar⸗ Chriſtenlehre für rer Kammer Friedrichsfeld. Schönthal; er. .30 Uhr 10.30 Uhr Schönthal: 20 Uhr Abendandacht. Käfertal. 9 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen: Pfar⸗ ver Schäfer; 10 Uhr Hauptg auptgottesdienſt. indergottesdienſt, Pfarrer Pfarrer ottesdienſt, Vikar Troſt 11.15 Uhr Kindergontesdienſt, Vitar Troſt; 20 Ühi Abendgottesdienſt, Vikar Adelmann. Käfertal: Süd. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Adel⸗ mann; 11.15 U. Kindergottesdienſt, Vikar Adelmann Neckgrau:.30 Uhr Chriſtenlehre, farrer Kühn;.30 Uhr Hauptgottesdienſt, fühn; 10.30 Uhr P ottesdienſt Pfarrer Kühn; Nordpfarrei, Gemeindehaus 11 Pfarrer Gänger und Afarrer der Südpfarrei, 5 Uhr Kindergottesdienſt der farrer Gänger peyerer Straße 28. 9,30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarkvikar Müler; 1030 Uhr Chriſten⸗ kehre, Pfarrvikar Müller; 11 Uhr Kindergottesdienſt, r. hriſtenlehre für die Knaben, Vikar Lau; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vath: um Pfarrvikar Mülle Rheinau: 9 Uhr C 11 Uhr Chriſtenlehre für die Vath; 11.30 Uhr S Pfa 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vath: Pfingſtberg: 10 Mädchen: Pfarrer rrer Vath. Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lau Sandhofen:.30 radi, anſ chl. Ch riſtenlehre, Pfarrer Uhr Hauptgottesdienſt, Virar Con⸗ Bartholomä: um .30• Uhr Waldgottesdienſt für Siedlung Schönau und Gärtner⸗Siedlung, Pfarrer Bartholomä: Uhr Kindergottesdienſt, Seckenheim. mann; 12.3 mann: Baumann 30 U „30 Uhr Kindengottesdienſt, 13 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, Vilar 11.30 Viükar Glitſcher. hr Hauptgottesdienſt, Vikar Bau⸗ Vikar Bau⸗ Pauluskirche Waldhof,.45 Uhr Chriſtenlehre, beiver r Pfarrer Clormann und Pfarver Lemme: 30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Lemme; 10.45 Uhr Kindengottesdienſt, Vihar Zug. Wallſtadt. 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarder Münzel; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte Trinitatiskirche. Dienstag, 26. Mai: 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Vikar Schuülze. Konkordienkirche. Donnerstag, 28., Mai, Abendgottesdienſt, Pfarrer Dr. Schü Friedenskirche. Montag bis Samstag Donnerstag, 28. Mai, 20 Uhr Bibel⸗ ſtunde, Vilar Brenner Luthertirche. Mittwoch, genandacht. Johanniskirche. dienſt, Pfarrer Jundt. Feudenheim. Sonzereo, 28. M ogel. 20 Mai, 20 Uhr Bibelſtunde, Pf. ——*— 2: Freitag, Schäfe Vikar V um 20 Uhr .20 Uhr Mor⸗ 27. Mai, 20 Uhr Abendgottes⸗ ai, 7. 15 Uhr Morgen⸗ 75 Matthänskirche Neckarau. Mittwoch, 27. Mai,.15 Uhr Schülergottesdienſt. Pauluskirche Waldhof. Mittwoch Abendgottesdienſt, Pfarrer Lemme. Waldſchule Gartenſtadt. farrer Kühn. N* Mai, 20 Uhr Mittwoch, den 27. Mai, um 20 Uhr Wbendgottesdienſt, Vikar Zug. Gottesdienſt Anzeiger Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſton A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag: um 20.00 Uhr und am Don Verſammlung.— Sonntag 20, Donn 20 Uhr Bibelſtunde für Straße 90(Stadtmiſſionar Wild): und ienstag Piannen 31 K 2, tnerstag, um 20.15. Uhr 10(Stadtmiſſionar Keidel): 20.15 Uhr Verſamml. Freitag 1 nge Männer.— Schwetzinger Sonntag 15 U. 20 Uhr Verſammlung.— Neckarau, Stadtmiſſionar Well): Sonntag JVund Dienstaa 20.15 Uhr Verſammlung.— Rheinau Däniſcher Tiſch: Sonnta 20.15 Uhr Verſammlung.— Alle 14 Donnerstags 2 lung.— und Freitag 2 heim, WWIR 15 u. Mit hof: Freita Kinderſchule: ndenhof, Bellenſtraße 52. Uhr Reiiennn 0 Freitag: um — Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag twoch 20.15 Uhr Verfammlung.— Wald⸗ 20 Uhr Verſammlung— .15 Mittwoch um Pffn und ſuptzhefg · Herrenſand 42. .15 Uhr Verſamm⸗ Sonntag 20 — Seclen⸗ Uhr Ver⸗ eudenheim Untere Kinderſchule: Sonntag 20 Uhr und Diensta 20 Uhr Verſammlung. 35 Gemeinſch. innerhalb der Kirche„Haus Salem“ Sonntag: mädchenſtunde: Horch. Die Mittwoch: 17 14 20 I K 4, 10. 5 hr ihr Mädchenſtunde; 20 Uhr Uhr Sonntagſchule; 16 Uhr Jung⸗ Uhr Evangeliſationsvortrag, Pfr. 1 Gebetsſtunde. 3 u⸗ gendbund für junge Mädchen: 20 lühr Männerſtunde. nnerstag: 16 Uhr Frauenſtunde: 1 9 Uhr — Do Freundeskreis für junge Mädchen; 20 Uhr Blaukreuz⸗ ſtunde. Käfertal, Sonnenſchein 25, bei Habermeier: Sonn⸗ tag: 14 Uühr Sonntagſchule; 15 Uhr Verſammlung. Almenhof, Mönchwörthſtr. 218 bei Reißner: Mon⸗ tag: 20 Uhr Verſammlung. An den Kaſernen 12, bei Schepper: 20 Uhr Verſamml ung. Mittwoch: Pfingſtberg, Strahlenburgſtr. 13: Donnerstag: 20.15 Uhr Verſammlung. Sandhofen, Freitag: 20 Uhr Verſammlung. Landeskirchl. Gemeinſchaft„Bethesda ⸗Heim“, L 11. 4. Sandhofer Straße 297 bei Niebel: Sonntag: 14 Ubr Kinderſtunde; 16 Uhr Jugend⸗ bund für junge Mädchen; 20.15 Uhr Evangeliſat ons⸗ vortra Uhr (Evangeliſt Fiſcher). ännerſtunde.— M. — Di enstag: 20.15 ttwoch: 20.15 ühr Ge⸗ betsſtunde.— Donnerstag: um 16 Uhr Frauen⸗ bibelſtunde. Küfertal⸗Süv, Dürkheimer Str. 32. Montag um 20 Uhr Evangeliſationsvortrag. Schillerſchule, Almenhof. Montag: 20 Uhr Evan⸗ Donnerstag: Freitag: 20 Uhr geliſationsvortrag. Scharhof⸗Sandhofen: Dienstag: 20 Uhr Evan⸗ geliſationsvortrag. Pfingſtberg, Oſterſtraße 30: 20 Uhr Evangeliſationsvortrag. Neckarau, Kirchgartenſchule: Evangeliſationsvortrag. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum. Lindenhofſtr 34 S o t a g: 20.15 Uhr Bibelſtr Mittwoch: 20 20.15 inde Fahrlachſtraße nntag: 20 Uhr Wortverkündigung.— Mon⸗ 20 Uhr Frauenbibelſtunde. Dienstag: 13, bei I 10 0 Uhr Bibelſtunde.— Samstag: Uhr Männerbibelſtunde. Jugendbund für EC. Sonntag 16 und Donnerstag um 20 Uhr. Neckarſtadt, Uhlandſtraße 41, partr.: Donnerstag um 20 Uhr Bibelſtunde. Mannheim⸗Feudenheim, Sonntag 20 Uhr Wortverk Frauenbibelſtunde Schwanenſtr. 30, Hinterhs. ündigung. Mittwoch 20 Uhr Mannheim⸗Waldhof, Trommlerweg 33, bei Gülting: Donnerstag 20 U hr Bibelſtunde. Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelbuckelſtr. 4: Sonntaa 20 Uhr und Dienstaa 20 Uhr Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle. Augartenſtraße 26 Sonntag: vor dienſt(Predig. Eißele); 1 5 Predigt, Prediger Eißele.— 30 Uhr abends 8 Uhr Mäbchenmifftonsverein.— Die nachm, 3 Uühr Frauenmiſſionsverein.— Mit Uhr Bibelſtunde. D o e abends 8 abends 8 Uhr K. irchenchor. m..45 Uhr Abendmahlsgottes⸗ ); 11 Uhr Sonntagſchule; abends Montag: nn Evang. Gemeinde gläubig ·g (Baptiſten), Mannheim, Max⸗ r. 6, rift“; — 13„Da — ontag: 20 Uhr Jugendverſammlung.— g: woch: 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde. Buße von den toten 11 Uhr Sonntagſchule: 1 s Wirken des heilig. Geiſtes heute 2⁰ etaufter Chriſten Joſeph⸗Straße 12 33* a 9.30 Uhr Gottesdienſt, Predigt über „Dle erken nach der Uhr, Verſamm⸗ 735 Mitt⸗ Evangeliſche Gemeinſchaft. Mannheim, U 3, 23 Sonnta 10.45 Uhr 8.30 Uhr Predigt, onntagſchule; 30 Prediger Sautter; Uh r Predigt. Mittwoch: 20 Uhr Bibelſtunde.— Donners⸗ tag: 20 Uhr Jungmännerſtunde.— reitag: um 15.30 Uhr Mädchenſtunde; 18 Uhr Katholiſche Kirche 6. Sonntag nach Oſtern Obere Pfarrei Uhr an Belch Uhr hl. Meſſe; Predigt; nachm. 3 eſuitenkirche. Sonnta elegenheit: 6 „30 Uhr Singmeſſe mit Predigt neralkommunion des Müttervereins);.30 Uhr dergottesdienſt mit Predigt: dienſt mit Predigt und Amt: Uhr Cyriſtenlehre linge;.30 Uhr Bittandacht; abends andacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen; den mit Heilig⸗Geiſt⸗Andacht. St. Sebaſtianuskirche, rühmeſſe und Be 6 Uhr 7 U hl. r hl. Meſſe; ommunion der dienſt mit Predigt und Amt: dienſt mit Peedigt; 1 8 Uhr Frauen;.3 2 Uhr Untere Pfarrei. inn der Beichtgelegenheit: ingmeſſe mit Predigt und „30 Uhr Hauptgottes⸗ 11 Uhr Kindergottes⸗ Chriſtenlehre f 1330 : von.00 Uhr Frühmeſſe;.45 Kin⸗ .30 Uhr Hamptgortes, 11 Uhr hl. Meſſe mit ür die Jüng⸗ 30 Uhr Mai⸗ verbun⸗ Sonntag: Ror Madai.30 Uhr Pfingſtnovene⸗Andgcht; r Maiandacht mit Predigt und Prozeſſion. Heilfg⸗Geiſt:Kirche. der Frauen und Uhr bl. Meſſe: 6 Uhr 8 Uhr Singmeſſe mit Prodigt; 10 5, Uhr Singmeſſe mit Predigt, die Jünglinge; 2 dacht mit Predigt, Kommunionſonnta⸗ tesdienſt mit Chriſtenlehre für 930 Uhr Maian Segen. Liebfrauenpfarrei. der Frouen; Uhr meinſame hl. Uhr Predigt und 2 Uhr. Chriſtenlehre digt; nachm. von rühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, ge⸗ Monmunten de Muüttervereins:.30 Amt; 11 Uhr eerl mit Pre⸗ Sonntag: Kommunionſonntag Mitglieder des Müttervexeins;.00 W. Meſſe; 7 redigt;.15 Sonntag: „30 Uhr Uhr Frühmeſſe; Uhr 10 Uhr Amt mit Predigt; nach derſelben Veſper; Pro jeſſion und 6 Uhr an Beichigelegenheit:.30 230'uhr Veſper in der Oſtenzeit. Katholiſches Bürgerſpital. Singmeſſe mit Predigt: dienſt. St, Jofeph, Lindenhof, Sonnta vauen: 6 Uhr Beichtgeleg mit Monatskommunion des taa der 7 Uhr hl. Meſſe tervereins; 8 Uhr 1 or mit hr. Kindergottesdienſt; 10 Chriſtenlehre für die L Predigt: abends leinkinder. St. Peter. Sonnta Uhr hl. Meſſe mit hr Singmeſſe mit Predigt: I1 ubr Singmeſſe mit Pre⸗ EChriſtenlehre für die Jünglinge; Maiandacht mit Prediat, mit ſion der vereins: 8 Hochamt mit Bredigz: einſchließend Uhr abends ſion. Ausſetzung und Diat; .30 Uhr Sogen. Sonntag: 10 Uhr Gymnaſtumsgottes⸗ : Kommunionſonn⸗ enheit, hl. Meſſe: Predigt und Amt: ünglinge; 11.30 Uhr Singmeſſe aiandacht mit Prozeſ⸗ r Jünglinge; .30 Uhr üt⸗ zredigt; 9 Uhr 0 11.00 5 6 Uyr Beichtgelegenheit:.00 eneralkommunion des M ütter⸗ .30 Uhr rozeſ⸗ Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Reckarſtadt⸗Weſt. Sonntag: 6 Ubr rühmeſſe und Beichtgelegenbeit: Uhr Singmeſſe mit Predi nion der Jungfrauen:.30 Uhr 7 Uhr hl. Meſſe; gt und Bundeskommu⸗ Predigt und Amt; 11 Ubhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 12 Uhr Chri⸗ ——— für die erhaltung der Feldfri mit Predigt, Prozeſſion und Segen; Jſünglinge; •30 Uhr Andacht zur löfrüchte; abends 7 Uhr Maiandacht feierliche Auf⸗ nahme in die Jungſrauenkongregation. onntag: Kommunionſonntag der St. Bonifatius. rauen: 6 Uhr Frühmeſſe und Singmeſſe mit natskommunion .30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singt 2 Uhr A0b 151 die Jünglinge; n der hl. igt und Prozeſſion der — Während des Monats .30 Uhr Maiandacht mit Segen. aus. Sonntag: 6 Uhr Beicht⸗ mit Predigt: .30 Uhr Andacht zu Ebhrer Uhr Maiandacht mit Pred Erſtkommunikanten. iſt joden Abend um Pfarrkuratie St, Nitol 7 Uhr gelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Beichtgelegenheit; redigt(Mo⸗ des Muüttervereins u. der Frauen); Frühmeſſe mit 11 Uhr Singmeſſe Familie;.30 Mai hl. Kommunion der Frauen und Generalkommunion der Jungfrauen⸗ kongreggtion: digt: 1 hl, Meſſe;.4 mit Predigt: 9 Uhr Chriſtenlehre .30 Uhr Hochamt und Predigt: .30 Uhr Einweihung der neuen Paulus und des hl. Bruders Kon⸗ mit Predigt; tuen des hl. :, 10 Uhr Hauptgotte ſchließend Chriſtenlehre fü .30 Uhr Vefper: abonds Prediat, Marienweihe, St. Jatobuspfarrei Mhm.⸗Neckarau. natskommunion für die Prozeſſion 8 30 Uhr Kindergottesdienſt mit Pre⸗ Sdienft mit Predigt: an⸗ die Jünglinge: nachm. 30 Uhr Maiandacht mit und Segen. Sonntag:; Mo⸗ Frauen und Mütter; 6 Uhr 5 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singz für die Fünglinge: 11 Uhr Singmaſſe Uhr Sinameſſe 1- rad mit Predigt und Segen.— Während der Wo abends um§ Uhr Maiandacht mit Segen. St. Paul, Almenhof, Sonnta Kommunion der ſfeemir.30.30 Uhr Beichte; .30 Uhr Sangtg e mit Predigt: 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt:.30 Uhr abends Maiandacht mit Pre⸗ digt und 17255 St. Franziskuskirche, Mannheim⸗Waldhof. Sonn. tag: 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Kommunionmeſſe mit Frühpredigt, Monatskommunion der Schullinder; § Uhr Prebigt und hl. Meſſe in der Waldkapelle .15 Uhr Amt und Predigt in der Kapelle der Spie⸗ gelfabrik:.30 Uhr Predigt und: 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſez 11 ühr Sinameſſe und Homilie in der K der Spiegelfabrik: 11 Uhr Predigt und hl. Meſſe in. der Maldlapelle:.30 Uhr Chriſtenlehre 503 die Füng⸗ m Veſper;.30 Uhr Maiandacht mit Preditht und Segen. St. Laurentius, Mannh.⸗Küſertal, Sonntag: vorm. 6 Uhr hl. Meffe;.30 Uhr Beichte:.15 Uhr hl. Meſſe, Monatskommunion der Frauen und Muter 9 Uhr Predigt und Amt, 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt:.30 Uhr Chriſtenlehre für die 9 linge: Uhr Andacht zur Erhaltung der Meld⸗ früchte: 8 Uhr Maigndacht mit Predigt und Segen. St. Peter und Paul, Mannheim⸗Feudenheim. Sonn⸗ fa'g: vorm. 6 30 Uhr hl. Beichte:.30 Uhr Früh⸗ meffe; 730 Uhr Sinameſſe(Monatskommunion der Schulkinder):.30 Uhr Miſſa rezitata mit Choral: 11 Uhr 2 Uhr Chriſtenlehre ir die Fünglinge; nachm. K abends 8 Uhr Mai⸗Andacht mit Predigt und egen. t. Bartholomäuskirche, Mannh.⸗Sanphoſen. Zong⸗ —14 a(Sonntag in der Oktav von Chriſti Himmel⸗ fahrt): Monatskommunion für Knaben und Mäd⸗ chen: 6 30 Uhr Beichtaelegenheit: 7 Uhr Frühmeſſe; 133 pend + 15 5 Uhr Heilig⸗Geiſt⸗An⸗ 9 Uhr Hamptgottesdienſt mit Predigt und Sinameſſez n—2 Miene— Schülergottesdienſt m rediat u. Singmeſſe: mittaas 2 Uhr Andacht: ab/nds.30 Uhr Maiandacht mit Predigt, Litanei und Segen. St. Anton, Mannheim⸗Rheinau. Sonntag: Feſt Marig Hilf., 5. Akoiſtan. Sonntag. Monatskomm⸗ munion der Frauen und des Müttervereins: 6 Uhr hl. Beichte: 7 Uhr Frühmeſſe: 830 Schülergottes⸗ bienft mit Anſprache:.30 Uhr Chriſtenlehre: 10.10 Amt mit abends 8 Uhr Maiandacht rediat und Segen. Mannpeim⸗Begenheini. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe mit Monatskommunion dex Jungfrauen, 8 30 Uhr Kindergottesdienſt:.40 Uhr Hauptaottesdienſt, an. ſchließend C hriſtenlehre für die Jünalinge:.30 1 Ehriſtenlehre für Mädchen: 2 Uhr Henz⸗Jeſu⸗An⸗ dacht: 8———— mit Aufnahme für die unafrauenkongregation. Sð Bontfaliuslirche, Mannh.⸗Friedrichsſelv. SZonn⸗ tag:.30 Uhr Beichtgelegenheit: 30 Uhr Ge⸗ meinſchaftskommunion der Junafrauenkongreogtfon, Frühmeſſe:.30 Uhr Predigt. Amt. Chriſtenlehre; nachm..30 ühr Veſper abends 8 Uhr Maiandacht mit Predigt und Prozeſſion. St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtherg. Sonz⸗ fag:.00 bis 7 30 Ubr Beichte;.30 Ubr Früh⸗ meſfe mit Prediat:.30 bör Amt mit Predigt:.30 Uhr Andacht:.30 Uhr Maiandacht. Piorrturatie St. Hilvegnrd. Sonnfag:.00 Uhr Beichte: 7 Uhr Frühmeſſe(Monatskommmmion de Schülerkommnnikanten. Knaben und Mädchen): 900 ühr Amt mit Predigt und Watterſegen: 730 Uhr Maiandacht mit Prediat, Prozeſſion und Seoen. Reues Thereſienkrankenhaus. Sonntaa;.30 Uhr hl. Meſſe: 8 Uühr Sinameſſe mit Predigt.— Maz an dacht: Sonntag, Dienstag, Donnersiog, Lewellt abends.30 Uhr. Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßkirche) Sonntag, 24. Mat, vormittags.30 Uhr: Heil, Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt. Neuapoſtoliſche Kirche Mannherm⸗Stadt. Kirche Eche Lange Rötterſtraz⸗ und Moſelſtraße. Sonntaag:.30 Uhr Gottesdienſt 15.30 Uhr' Gottesdienſt.— Mittw och: 20 Uhr Gottesdienſt.—— Mannheim⸗Sandhofen, Zwerchaaſſe 16. Sonnitag' .30 Ubr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesdienſt— Mith woch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Neckarau, Gießenſtr. 1. Sonniag:, um .30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Ubr Got⸗ tesdienſt Mannheim⸗Friedrichsfeld, Neuporſſtr. 68. Sonn⸗ tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt Mannheim⸗Secenheim, Kloppenheimer Staße 87.¹ Sonntaa: 15.30 Ubr Gottesdienſt. Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung Sonntag; 10 Uhr Menſchenweihependlung mit Predigt: 11 Uhr Sonntagsfeier für Kinder.— Mitt⸗ woſch: 9 Uhr Menſchenweihehandlung: 20.15 Uhr Vor⸗ trag Becker:„Die Geburt der deutſchen Myſtit“. Advent⸗Gemeinde Mannheim(Evgl. Freikirche) 11. 14 Sonntcag: 10 Uhr Chriſtenlehre: 20 Uhr lingsfeſt.— 5 ienstag; 20 Uhr Bibelſtunde 63 es eine Hölle?— Freitag: 20 Uhr — So 43 tag: 9 Uhr Sabbatſchule, 10 Uhr Predigt. hernach 5 Aleinmädchen für auf 1. Juni 5 e uücht. Thiele, Vorzuſtellen bei( i(8400 Bahnhofwirtſchaft, ch. Mannheim, Hauptbahnhof. Ehrliches, fleißiges Tagesmüdchen bis zu 16 Jahren für den Haushalt geſucht„ Adreſſe u. 20 974K im Verlag ds. Bl. Fleißiges, ehrliches Midchen das im Kochen be⸗ wandert iſt, in kl. Haush. ſof. geſucht Feuerbachſtr. 3. 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Bedauerl dem habe!“— ſein, ohne Ihr meiner Erfindi Geld!“ Roſe ging un beſſerlicher Ide Das erſte Au im Frühjahr 10 tig montiert 3 Hofe von T 6 ſah er aus m gummibereiften erwartungsfroh Kinder und ein des an der R angebrachten S Motor zum Le Eitz, ſchaltete r Gang um— wegung. „Er fährt, e Groß und klein kühne Lenker ſchn am Zaut Leerlauf ein. 2 vom Zaune los den Hof. Danr nichts! Es wä die allererſte F zeigt. Man ha— meine Freude, und dem Steu beeinträchtigt. Im Laufe d⸗ Fahrten auf Oeffentlichkeit ſten Kinderkran die Steuerung an einem Son Jugendſtunde. den, morgens mußte der äl Eugen, noch 3 Holzgriffe für holen. An dem Fahrt ins Frei Für die beid wollte die Nack men. Lange vo Hof, Gemeinſan Wagen aus d mit auf den Si eine alte Gilka als Reſerve für bHoftor auf! Fährräder Fohrer auf die ſchenleeren Ri: entlang ſeinen der Gilkaflaſch hinterher. Am Mann, der er Hoͤllengefährt Gut? Ganz In der Näh Geichwindigteit nur in einer l Geſchwind Pferdes nicht vorerſt auch n 100 Hauptſache heit und Zuver der Kanpfᷣ Der erſten 8 ten, meiſt in guf verkehrsart ber Heſſentlicht . Mal 1936 4 Mannheim ühmeſſe, Wun Wa Uhyr Singmeffe ndacht mit Pre⸗ dhof. Sonn⸗ iunionmeſſe mit inder; ſer Waldkapelle; apelle der Spie⸗ Amt: 11 Uhr —— e: 11 der hl, in— für die acht mit Predigt nntag: vorm. e:.15 Uhr hl. en, und Mütter bülergottesdienſt e für die g tung der Feld⸗ diat und Segen. enheim. Sonn⸗ .30 Uhr Friüh⸗ skommunion der ata mit Choral; ihr Chriſtenlehre Heilig⸗Geiſt⸗An⸗ mit Predigt und whofen. Zonn⸗ Ehriſti' Himmei⸗ aben und Mäd⸗ t un ma e1 nalinge: 11 Uhr Singmeſſe: nach⸗ Uhr Maiandacht onntag: Feſt Monatskommu⸗ ervereins: 6 Uhr 0 Schülergoſtes⸗ riſtenlehre: 10.10 Maiandacht 7 Uhr Frühmeſſe vauen: 8 30 Uht toottesdienſt, an⸗ 5 + enz⸗ n⸗ ufnahme für die ichsfeld. Sonn⸗ .30 Uhr Ge⸗ auenkonareogtion, it, Chriſtenlehre; Uhr Maiandacht gſtberg. Sonn⸗ 7 30 Uhr Früh⸗ mit Predigt:.30 ht. ntaag:.00 Uhr tskommunion der d Mädchen): 900 rſegen: 7 30 Uhr n und Seoen. ut a a:.30 Uhr zredigt.— Maſ⸗ innerstag, jeweilz Kirche .30 Uhr: Heil, gt. Kirche ange S Uhr Gottesdien „woch: 20 Uhn 16. Son n10 9 Sdienſt— Mith Sonntag: un och: 20 Ubr Got⸗ tr. 6Ä68. Sonn⸗ Rir 20⁰ ub W3 Straße 37. ſchaften Frneuerung heihehandlung mit A— Rift ig: 20.15 Uhr Vor⸗ hen Myſtik“. Evgl. Freilirche) re; 20 Uhr 8 Bibelſtunde: 5. Uhr Jugendſtunde. e, 10 Uhr Predigt. huner ien Lamen- I. Kenes- Füäte im Lack u. Nickel leicht beſch., Faf gebr. Rüder Endres Neckarau, Schulſtraße bö. Mittelſtraße 20 h110““ Fahträber v. 10 an zu vei. Samstags noch ümn Geſellſchaftshaus, den Hof. Dann ſprang eine Kette ab. hann, der erſchrocken ſtehen blieb und das bHotengefährt wie verſteinert anſtarrte. Spuk? Ganz geheuer war ihm nicht zu Mute. HBenz war mit der Probefahrt Die Geſchwindigteit hatte die eines trabenden Pierdes nicht überſchritten, eine höhere war bporerſt auch nicht beabſichtigt und erwünſcht. Die bunte Seite 23. Mal 1930 Rachdruck, auch auszugsweiſe, verboten. 15 Fortſetzung die Geſchäftsleitung ſorgte nach dem Aus⸗ tritte Benz' mehr für die eigene Taſche als für die Weiterentwicklung des Geſchäftes. Als ernſter Mitbewerber auf dem Markte wurde ſie nicht mehr gerechnet. Die neue Fabrik mußte alſo die Gunſt der Zeit nutzen, um ſtändig weiteres Feld zu erobern. So dachte der Geldmann und ſprach ſeine Gedanken auch Henz gegenüber aus.„Tue ich meine Pflicht, herr Roſe?“—„Unbeſtritten, Herr Benz, aber...“—„„., aber über meine freie Zeit und mein Geld bin ich mein eigener Herr, Herr Roſe. Bedauerlich, daß ich ſo wenig von bei⸗ dem habe!“—„Ein reicher Mann könnten Sie ſein, ohne Ihr Steckenpferd!“—„Der Ausbau meiner Erfindung iſt mir jetzt wertvoller als Geld!“ Roſe ging und ſchüttelte den Kopf.„Unver⸗ beſſerlicher Idealiſt!“ Das erſte Automobil Ein, zwei Jahre gingen dahin, dann ſtand im Frühjahr 1885 der Selbſtfahrer endlich fer⸗ tig montiert zur erſten Probefahrt auf dem Hoſe von T 6 bereit. Wie ein großes Dreirad ſah er aus mit den dünnen ſchmalen hart⸗ gummibereiften Velozipedrädern. Stolz und erwartungsfroh umſtanden ihn Bertha, die Kinder und einige alte Arbeiter. Durch Drehen des an der Rückſeite des Wagens waagrecht angebrachten Schwungrades brachte Benz den Motor zum Leben. Benz ſchwang ſich auf den Eitz, ſchaltete vom Leerlauf auf den einzigen 1 Gang um— der Wagen ſetzte ſich in Be⸗ wegung. „Er fährt, er fährt!“ jubelten die Kinder. Groß und klein lief neben⸗ oder hinterher. Der lühne Lenker fuhr einen Bogen— und ſaß ſchon am Zaune ſeſt. Raſch ſchaltete er den Leerlauf ein. Die Arbeiter ſchoben den Wagen zom Zaune los— weiter ging die Fahrt über Macht nichts! Es wäre ein Wunder geweſen, hätte die allererſte Fahrt keine Unzulänglichteiten ge⸗ nigt Man hatte ſie erwartet, und die allge⸗ meine Freude, daß der Wagen überhaupt lief und dem Steuer folgte, wurde dadurch nicht deeinträchtigt. Im Laufe der nächſten Wochen wurden die Fahrten auf dem Hof unter Ausſchluß der Heffentlichkeit ſo oft wiederholt, bis die gröb⸗ ſten Kinderkrankheiten geheilt waren, und Benz die Steuerung ſicher beherrſchte. Nun erſt ſollte an einem Sonntag die erſte Ausfahrt ſtattfin⸗ den, morgens fünf Uhr. Am Samstagabend mußte der älteſte Sohn, der zwölfjährige Eugen, noch zum Holzdreher laufen und die Holzgriffe für Steuerungs⸗ und Schalthebel holen. An dem Wagen durfte auf ſeiner erſten Fahrt ins Freie nichts fehlen. Für die beiden Buben Eugen und Richard wollte die Nacht zum Sonntag kein Ende neb⸗ men, Lange vor fünf Uhr ſtanden ſie auf dem bof, Gemeinſam mit dem Vater ſchoben ſie den Wagen aus dem Schuppen. Richard durfte mit guf den Sitz. Dem Eugen drückte der Vater Aine alte Giltaflaſche voll Ligroin in die Hand als Reſerve für alle Fälle. poftor auf! Stolz knatterte der erſte Selbſt⸗ ſohrer auf die Straße hinaus, bog in den men⸗ ſchenleeren Ring ein und nahm am Neckar entlang ſeinen Weg nach dem Schießhauſe. Mit bder Gilkaflaſche in der Hand rannte Eugen hinterher. Am Neckar begegnete ihnen ein Ein In der Nähe des alten Schießhauſes hielt henz den Wagen an. Keine Störung! Eine ungeheuere Freude, der ſchönſte Lohn für un⸗ zühlige durchwachte Nächte, für unzählige Stunden ſorgenvollen Grübelns und zielbe⸗ hußten Schaffens erfüllte ſeine Bruſt. In ſei⸗ er Begeiſterung gab er dem elfjährigen Ri⸗ ud das Steuer in die Hand und ſchaltete den ig ein. Doch dies kränkte den Wagen! War 5 ein Kinderſpielzeug? Unwillig lief er gegen nen Baum. Der Wagen war leicht und die chwindigteit gering; ſo beſtand der Schaden nur in einer leichten Delle, aber Benz zog es boch vor, ſich nicht mehr auf das Fahrtalent ſeines Jungen zu verlaſſen. Die Heimfahrt lief ſo gut wie die Ausfahrt. Der Reſerve⸗ i— die Giltaflaſche— wurde nicht in An⸗ uch genommen. — zufrieden. Hauptſache für den Erfinder war Sicher⸗ ſeit und Zuverlaſſigteit der Kampf gegen die Lächerlichkeit 3 Der erſten Fahrt folgten weitere Probefahr⸗ en, meiſt in den frühen Morgenſtunden und auf verkehrsarmen Straßen, aber immerhin in ber Heffentlichteit, und damit begann ein neuer 2¹⁰ 2 —————— ——— 25— ———— —— 5 ———— ⏑eI§J BBO ο—— —— Kampf, ein Kampf, dem der Menſch leicht er⸗ liegt,— der Kampf mit der Lächerlichteit. In dieſem Kampfe hatte Benz in Bertha eine mutige und humorvolle Mitſtreiterin. Wenn es ihre Hausfrauenpflichten erlaubten— und ſie richtete es ſchon ſo ein, daß ſie für die Fahr⸗ ten Zeit hatte— ſaß ſie neben ihrem Manne auf dem Wagen. In der erſten Zeit waren bei den Fahrten Störungen an dem Wagen recht häufig. Die Fahrten wurden ja auch zu dem Zweck unter⸗ nommen, Fehler der Konſtruktion aufzudecken und zu verbeſſern. Das wußten Benz und ſeine Frau, aber nicht die Neunmalklugen, die bei einer„Panne“ um den Wagen herumſtan⸗ den oder ihn begleiteten, wenn er infolge eines Fehlers, der nicht gleich behoben werden konnte, von dem tapferen Erfinder nach Haus geſcho⸗ ben werden mußte. Da gab es dann genug Ge⸗ ſpött, Gelächter und Redensarten wie: Ver⸗ rückte Spielerei! oder: Schmeiß den Stinkkaſten in den Neckar, mehr iſt er nicht wert! Kaum hatte der Wagen den Fabrikhof ver⸗ laſſen, ſo ſignaliſierten ihn die Straßenjungen: Der Benz, der närriſche Benz mit ſeinem Stänker! und liefen johlend nebenher. Die all⸗ gemeine Meinung war: eine Spielerei ohne praktiſchen Nutzwert. Nie wird dieſer Ratter⸗ kaſten die Pferde und die eleganten Kutſchen verdrängen. Schade um den Mann, er wird ſich und ſein Geſchäft ruinieren. Es war nicht leicht, dem Geſpött, der Ver⸗ neinung und den üblen Prophezeiungen gegen⸗ über die Ruhe zu bewahren und ſich durchzu⸗ SIEB —.—*—— ———— ———e—— —————— — — ——— — —— Copyright by Werner Siebold, Hemsbach, Bersstraße. ſetzen. Doch auch einige Bewunderer gab es, und der eifrigſte war Fritz Held, ein fünfzeyn⸗ jähriger Junge, der Spielkamerad der Söhne des Erfinders. Oft ſtahl er ſich von dem ge⸗ meinſamen Spiel weg und ſchlich in die Werk⸗ ſtatt. Da ſtand er dann hinter Benz, der ihn ſtillſchweigend duldete und ſah dem Meiſter beim Werken mit großen Augen zu. Vor Fra⸗ gen hütete er ſich, denn er wußte, daß er dann die längſte Zeit in der Werkſtatt geweſen wäre. Der Geburtsſchein des Autos Nach und nach wurden die„Pannen“ ſelte⸗ ner, der Wagen kam häufiger durch Motorkraft als durch Schieben wieder nach Hauſe. Benz wagte weitere Fahrten. Gefährlich waren da⸗ bei die Begegnungen mit den Pferdefuhrwer⸗ ken. Die Pferde ſcheuten vor dem ungewohnten ratternden Ungetüm, und mehrmals warfen ſie dabei den Leiterwagen oder Pfuhlwagen mit ſamt dem Fahrer in den Straßengraben, wodurch die Bewunderung für den„Teufels⸗ karren“ bei den Dörflern nicht gerade geſteigert wurde. Auch den Dorfkindern war das pferde⸗ loſe Gefährt unheimlich, meiſt verſchwanden ſie ſchreiend hinter den Haustüren und wagten ſich erſt heraus, wenn der Schreckenswagen ver⸗ ſchwunden oder, was auch vorkam, von einer Kuh oder einem Pferde gezogen, auf dem Rück⸗ wege das Dorf wieder paſſierte. Dann wurden die Rangen mutig und überzeugten ſich durch näheren Augenſchein meiſt ſehr zudringlich von der Harmloſigkeit des armen Kranten. (Fortſetzung folgt.) Volksmelodien unter Glas und Rahmen Cieder, die jeder ſingt/ Eine lehrreiche Rusſtellung in Berlin „Was das deutſche Volk erlebt und erlitten, was es an großen Ideen aufgenommen, wie es Heimat und Landſchaft, Natur und Leben liebt, wie es an Geſchichte und Sage, an Grund und Boden hängt,— all das lebt im deutſchen Volktslied weiter...“ Profeſſor Ge⸗ org Schünemann, der Leiter der Muſik⸗ abteilung der Preußiſchen Staatsbibliothek ſpricht dieſe Worte, während er uns durch die ſoeben eröffnete Ausſtellung„Das deutſche Volkslied“ führt. Ueberall, wo die deutſche Zunge klingt, war er mit Phonograph und Stimmpfeife, Notenblatt und Notizbuch durch die Lande gezogen, von Dorf zu Dorf, von Berg zu Tal, um alte deutſche Volks⸗ weiſen zu ſammeln. Ein Großteil ſei⸗ ner Ausbeute iſt in den nüchternen Ziffern enthalten, die auf einem graphiſchen Bild der Berliner Volkslieder⸗Ausſtellung aufgezeich⸗ net ſind. Hier leſen wir, daß ſeit dem 22jäh⸗ rigen Beſtehen des Deutſchen Volkslieder⸗ archives in Freiburg i. Br., der zentralen Sammelſtelle aller Weiſen, die jemals im deut⸗ ſchen Sprachgebiet geſungen wurden, rund 218 600 Lieder feſtgehalten werden konnten. Ueber 144000 Melodien und Texte wurden direkt dem Volksmund abgelauſcht, 50 000 alten Schriften entnommen und 19 000 allein von Ludwig Erck, dem Gründer der Geſang⸗ vereine, geſammelt. Der Reſt beſteht aus Märchen, Tänzen und Jodler, die in ihrer überſchwänglichen Fülle von der Sanges⸗ und Melodienfreudigkeit des deutſchen Volkes zeugen. Das tönende Muſeum Nur ein winziger Bruchteil all dieſer von den verſchiedenſten Sprachgebieten unſeres Ellen Frank als Alice in dem Tobis-Rota-Film„Familien- parade“, der in den nächsten Tagen in Mannheim gezeigt wird. Aufn.: Tobis-Rota-Film Vaterlandes aufgeleſenen Tönen ſind in dieſer Ausſtellung hinter Glas und Rahmen zur Schau geſtellt. Aber ſie genügen, um aus Wort und Ton, Bild und Inſtrument einen Einblick in die deutſche Seele während der letzten fünf Jahrhunderte zu geben. Das koſt⸗ barſte Stück darunter hat einen Ehrenplatz er⸗ halten: Es iſt das„Lochheimer Lieder⸗ buch“, das um 1450 geſchrieben, als das älteſte deutſche Volksliederbuch ilt. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts ören mit einem Male Drucke und Samm⸗ lungen alter Volkslieder auf, neue Tanzſätze und Melodien entſtehen und Zwei⸗ und Drei⸗ takt beherrſchen das volkstümliche Singen. Aber dieſe handgeſchriebenen Noten, die auf zerſchliſſenen, vergilbten und überklebten Blättern vor uns in Glasvitrinen liegen, ſind nicht tot! Profeſſor Schünemann ließ die Melodien auf Schallplatten über⸗ tragen— er drückt auf einen Knopf und ſchon ertönt aus einem großen Muſikapparat die primitive Weiſe eines„Großvaterliedes“ aus dem 17. Jahrhundert:„Loſt's(Horcht) auf, ihr Bauern im Dorf!“ Die Zeit, da die Bau⸗ ern ſich mit Dreſchflegeln und Morgenſternen gegen ihre Unterdrücker wehrten, wird in dieſem Lied lebendig. Von Johann Sebaſtian Bach kennen wir eigentlich nur Oratorien und kunſtvolle Fugen; die wenigſten aber wiſſen, daß er auch ein Humoriſt an der Orgel war. Das beweiſt uns in einem Glaskaſten eine luſtige Szene aus ſeiner Bauernkantate, in der Lieschen ſingt:„Wenn's das alleine wär. Ich kenn dich ſchon, du Bärenhäuter, du willſt hernach nur immer weiter!“ Gleich da⸗ neben liegt eine Partitur in eigenhändiger Niederſchrift, in der ſich Bach über die zu ſeiner Zeit aufgekommene Sitte des Kaffee⸗ trinkens luſtig macht. Und auf dieſem Blatt flüchtig hingeſetzte Noten, nicht einmal die Linien ſind mit dem Lineal gezogen! Sie ſtammen aus Joſeph Haydns Hand, der hier ſeine Variationen aus dem Kaiſerquartett niedergeſchrieben hat, aus dem dann ſein Lied„Gott erhalte Franz, den Kaiſer“ entſtanden iſt. Es iſt die Melodie, die wir heute bei allen feſtlichen Anläſſen ſingen:„Deutſchland, Deutſchland, über alles“. Das abgelehnte„Heidenröslein“ Täglich hören wir vom Deutſchlandſender das„Ueb' immer Treu und Red⸗ lichkeit. olfgang Amadeus Mozart, von dem dieſe Melodie ſtammt, hat ſie freilich weder für den Rundfunk, noch für das Glocken⸗ ſpiel der Potsdamer Garniſonkirche kompo⸗ niert. Sie iſt vielmehr in ſeiner Oper„Die Zauberflöte“, enthalten, deren Notenſatz im Original vor uns liegt. Er beginnt mit dem Text:„Ein Mädchen oder Weibchen wünſcht Papageno ſich“. In einer anderen Vitrine be⸗ findet ſich die Originalpartitur des unſterblichen Liedes vom„Heidenröslein“. Man zeigt den Beſuchern eine Seite aus jenem Liederband, den Schubert in ſtiller Ver⸗ ehrung an Goethe geſchickt hat. Aber der Dichterfürſt war undankbar genug, er hat die Sendung nicht einmal beantwortet! Von Jo⸗ hann Friedrich Reichardt finden wir das Manuſtript jenes Wiegenliedes, das auch heute noch wohl in allen deutſchen Kinderſtuben ge⸗ ſungen wird:„Schlaf, Kindchen ſchlaf!“ Er hat es 1781 komponiert und mit„Freskchens Benz-Motorwagen von 1885, das erste Automobil der Welt Wiegenlied, ihrer Puppe vorſingend!“ über⸗ ſchrieben. Ein breiter Raum iſt in dieſer Ausſtellung bem hiſtoriſchen deutſchen Volks⸗ lied gewidmet. Da liegt die Partitur eines Klageliedes auf den Tod Guſtav Adolfs, dort iſt ein Soldatenliederbuch aus dem„Sieben⸗ jährigen Krieg“ aufgeſchlagen, an dem man einige verblaßte Blutflecken zu erkennen glaubt „Morgenrot! Morgenrot!“— Das Soldaten⸗ lied, das uns alle tief beeindruckt, hat wohl Wilhelm Helöb ſchon vor 100 Jahren gedichtet, aber die Melodie hierzu iſt doppelt ſo alt, wie wir an dem Notenſatz des von dem Schleſier Chriſtian Günther im Jahre 1715 gedichteten Liedes„Wie gedacht, vor geliebt, itzt aus⸗ gelacht!“ erkennen können. Anno 1840 erſchien im Tuttlinger Grenzboten ein Gedicht von Max Schneckenburger, das den Leſern dieſes Blattes wohl ganz gut gefallen hat, aber nach wenigen Tagen ſchon wieder vergeſſen worden iſt. Es war kein geringeres Lied, als das der „Wacht am Rhein...“ Lieder haben ihre Schickſale, wie die Men⸗ chen, die ſie ſingen. Auch Horſt Weſſel, eſſen eigenhändige Niederſchrift ſeines Frei⸗ heitsliedes„Die Fahne hoch“ den Beſuchern ebenſo unter Glas und Rahmen gezeigt wird, wie die Kompoſition von Arno Padrum zu ſeinem bekannten Kampflied„Volk ans Ge⸗ wehr“ oder die der.„Märkiſchen Heide“, die Guſtav Büchſenſchütz im Rütteln und Schüt⸗ teln einer langen Eiſenbahnfahrt niederſchrieb — ſie alle konnten nicht ahnen, daß ihre Lieder einſt ein ganzes Volk entzünden ſollten. Bücherecke Gerhard Schumann:„Wir aber ſind das Korn“, Gedichte. Gebunden RM.50. Verlag Albert Langen/ Georg Müller, München, 1936. In dieſem neuen Gedichtbuch erſchließt Gerhard Schumann, der Schöpfer der„Lieder vom Reich“, die ganze Fülle menſchlichen Erlebens, ſo wie es die iunge, in die neue Zeit hineinwachſende Generation zutiefſt durchglüht und zu einem wahrhaft männlichen Daſein erzieht, deſſen wirkende Kraft aus der heimat⸗ lichen Erde und dem überlieferten Volkstum erwächſt. Der Reichtum dieſes Erbes äußert ſich vor allem in den zarten und innigen Verſen der Landſchaft, die im unaufhörlichen Wandel der Gezeiten das Geheim⸗ nis ihrer Schönheit verkündet. In den Geſängen der Liebe wiederum brennt die Glut eines ſtürmi⸗ ſchen Herzens, das über alle verzehrende Leidenſchaft hinaus den Rufen und Forderungen der Zeit ſtand⸗ hält, das mit gewiſſenhafter Treue antwortet und Rede ſteht, wo immer nach ſeinem Geſetz und ſeiner Hingabe gefragt wird. Seine reifſte Erfüllung aber findet dieſer dichteriſche Glaube in der„Heldiſchen Feier“, der großen choriſchen Dichtung, die im revo⸗ lutionären Erlebnis des Kampfes ihren Urſprung hat, im tödlichen Kampf derer, die ſich verſchworen haben zur bedingungsloſen Verpflichtung und Hin⸗ gabe an das Leben des Reichs. Im zwingenden Rhythmus dieſer Lieder, in der wie gehämmerten Form der Sonette iſt das Erbe deutſcher lyriſcher Dichtung lebendig und wird zu⸗ gleich verwandelt vom Anhauch einer großen Gegen⸗ wart, die kaum ein gültigeres Zeugnis im geformten Wort finden kann als dieſe Verſe, in denen wirklich der Geiſt der neuen Jugend unſeres Volkes ſich offenbart, der ſich noch nicht am Ziele weiß, der immer noch gärt und der großen Verwandlung harrt, wie das Korn, das der Erde übergeben wird zu Wachstum, Reife und Ernte. Edgar Maaß:„Der Auftrag“. Mit 13 Federzeichnun⸗ gen und farbigem Einband von Wilhelm Plünnecke. Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i. O./ Berlin. Gebunden RM..60. Der Zufall des Krieges verſchlägt drei Freunde in ein abgelegenes Dorf in den Bergen Südtirols. Der Föhnwind weht und etwas Ungelöſtes hängt in der Luft. Einer der drei Freunde hat ſo etwas wie ein zweites Geſicht. Die Einwohner des Dorfes benehmen ſich ſonderbar und nach und nach wird es deutlich, daß ſich dies Rätſelhafte um einen Toten des Dorfes dreht, der vor einiger Zeit am Iſonzo gefallen iſt und deſſen Doppelgänger einer der Freunde iſt. Mit der Sonne des nächſten Tages beginnen ſich nun die Dinge zu klären, ja, es ergibt ſich, daß die drei Freunde gar nicht ſo ganz zufällig in dieſes einſame Dorf geraten ſind, daß ſie— oder doch wenigſtens einer von ihnen — hier einen Auftrag zu erfüllen hat. Nämlich ein junges Menſchenkind mit der ſcheinbaren Sinnloſigkeit eines traurigen Geſchickes auszuſöhnen. So löſt ſich die Erzählung, die mit ſchweren und verworrenen Ge⸗ fühlen anhebt, am Ende in eine Stimmung von inne⸗ rer Klarheit und Sicherheit. Die Liebe vertreibt alle ſpukhaften Gewebe. Aus der Unterwelt gleichſam kommt die verſöhnende Gabe des Toten. Und wie ſich hinter dem kleinen Dorf mit ſeinen engen anſteigenden Gaſſen die ſchweigenden Häupter der Bergrieſen er⸗ heben, ſo wird es deutlich, daß hinter den dunklen und widerſpruchsvollen Ereigniſſen an der Oberfläche der Zeit unberührbar das Ewige ſteht, das, wenn auch in den Augen der Menſchen nur verſchleiert und nur auf Augenblicke erkenntlich, dennoch die Herzen mit Ver⸗ trauen zum Leben erfüllt. Mannheim us der Bewegung 23. Mai 1930 Hlbert Leo Schlageters Heimat Ein Gedenkblatt zum Todestag des Mationalhelden am 26. Mal/ Deutschland muß leben. auch wenn wir sterhen müssen (Eigenbericht des„Hakenkreuzbanner“) Wiederum jährt ſich am 26. Mai der T0 da auf der Golzheimer Heide bei Düſſeldorf, dicht bei dem kleinen Wäldchen die tödliche Salve krachte, die den aufrechten und jungen Helden, den Sohn unſerer Schwarzwaldberge, Albert Leo Schlageter aus Schönau im Wieſen⸗ tal, in die Knie zwang. Wieder finden in allen Gauen Deutſchlands zu Ehren des deutſchen Freiheitskämpfers große Gedenkfeiern ſtatt. Wenn dabei die Fahnen und Standarten im Maienwinde wehen, ſo ſind ſie weniger eine Kundgebung der Trauer über die ſchickſalshafte Vollendung dieſes jungen Leben, dann flattern ſie nicht auf Halbmaſt, ſondern auf Vollmaſt als das ſtolze und freudige Bekenntnis des ganzen deutſchen Volkes zu ſei⸗ nem Nationalhelden, denn in ihm verlor Deutſchland ſeinen treueſten Sohn, der alles, was er war und was er hatte, ſelbſt das Höchſte, ſein Leben, dem Vaterland opferte für die Na⸗ tion, für die Ehre und für die Freiheit. Schönau im Wieſental Wer draußen im Reich vom Wieſental am Oberrhein ſpricht, der denkt dabei in erſter Linie an das idylliſch gelegene und von tannen⸗ dunklen Schwarzwaldbergen umgebene Tal, der erinnert ſich wohl mit Wohlbehagen an die Spaziergänge und Ausflüge durch reizende Schönheiten dieſes Landſchaftsteiles der badi⸗ ſchen Grenzmark. Was aber nunmehr das herrliche Wieſental, beſungen und gefeiert in ſeinen vielfachen Schön⸗ heiten von dem alemanniſchen Dichterfürſten Johann Peter Hebel, dem Herzen jedes Deut⸗ ſchen noch näher bringt, das iſt Schönau, die Heimat des Freiheitshelden Albert Leo Schla⸗ geters. Auf einer Anhöhe, hoch über dem Städt⸗ chen, ragt das ſchlichte Denkmal, auf dem die Worte eingemeißelt ſind:„Saat von Gott geſät, dem Tag die Garben zu reifen!“ Schönau liegt mitten im Alemannenland, das auf eine tauſendjährige, ebenſo ruhmreiche wie wechſelvolle Vergangenheit zurückblicken kann. Gerade die in der letzten Zeit zutage geförder⸗ ten prähiſtoriſchen Funde laſſen mit Beſtimmt⸗ heit darauf ſchließen, daß hier einſt römiſche Siedlungen beſtanden und ſchon lange vor den Alemannen hier die Kelten ſeßhaft waren. Schönau wird urkundlich erſtmals im Jahre 1113 als Schönow und dann etwas ſpäter als Scoenowo genannt. Als Beſitztum der reichen und damals weithin berühmten Abtei St. Bla⸗ ſien im Schwarzwald führte es in ſeinem Sie⸗ gel den öſterreichiſchen Bindeſchild mit damas⸗ ziertem Querbalken und im blauen Feld den ſanktblaſianiſchen Hirſch. Um die Mitte des 14. Jahrhunderts wird Schönau bereits als Stadt genannt, ohne daß jedoch ein Stadtrecht nachgewieſen werden kann. Landesherr war um dieſe Zeit Vorderöſterreich, ſeit 1803 Herzog Herkules, der Dritte von Mo⸗ dena, der aber ſeine neue Herrſchaft nicht an⸗ trat. Seit 1806 iſt Schönau badiſch. Von Schick⸗ ſalen wurde Schönau im Laufe der Jahrhun⸗ derte oft heimgeſucht. Aus dem Geſchichtsſpie⸗ gel der Stadt, deſſen Bewohner teils Landwirt⸗ ſchaft teils das Bürſten⸗ und Textilgewerbe be⸗ treiben, iſt noch beſonders hervorzuheben, daß Schönau im Jahre 1599 durch die Unvorſichtig⸗ keit eines Bürgers bis auf die Kirche und das Amtshaus abbrannte. Wieder aufgebaut, wurde die Stadt in der Folgezeit wiederholt von der Nach dem Eintreiien im Lager werden die Zelte bezogen und das Lager in Augenscheln genommen. einfallenden Soldateska fremder Völker immer wieder zerſtört. Ein Beſuch im Elternhaus Der Alemanne iſt ein in gewiſſer Hinſicht etwas ſchwerfälliger Menſchenſchlag: derb und bieder, aber äußerſt fleißig und zäh an ſeinem Volk und an ſeiner Scholle hängend. So lebt der alemanniſche Bauer in dem altüberkomme⸗ nen Schwarzwaldhaus. In ſolch einem Holzhaus lebt ſeit vielen Jahrhunderten das Geſchlecht der Familie Schlageter, das urkundlich erſtmals bereits In einer traulichen Stube mit vielen kleinen Fenſtern der die Wand umziehenden Bank, ausgeſchmückt mit vielen Familienbildniſſen, von denen das des Freiheitshelden mit unzäh⸗ ligen Kranzſchleifen— darunter auch eine ſolche des Führers mit den Worten„Adolf Hitler“— umgeben iſt, ſitzen wir nun mit Vater Schla⸗ geter zuſammen. Der Alte iſt eine echte ale⸗ manniſche Bauerngeſtalt, einer der älteſten Bürger des Ortes, der ſich bei allen Einwoh⸗ nern einer aufrichtigen Beliebtheit erfreut. Vie⸗ les erzählt er uns aus ſeinem arbeitsreichen Leben und von ſeinen Kindern. Ein Sohn iſt Die Gauschule der NSDAP, Gau Baden, im Jahre 1599 in Schönau genannt wird. In ſolch einem einfachen Schwarzwald⸗Bauernhaus wurde auch unſer Nationalheld Albert Leo Schlageter am 12. Auguſt 1894 als ſechſtes Kind und als Sohn des heute noch lebenden und jetzt zweiundachtzigjährigen Landwirts Joſef Schlageter geboren. Hier, inmit⸗ ten der herrlichen Schwarzwaldlandſchaft und in ihrer weiten und freien Natur verbrachte der Knabe ſorglos ſeine Jugendjahre und hier er⸗ wachte in ihm zugleich ſeine unbändige Liebe zur Heimat und Scholle, zu Volk und Vater⸗ land und zur Freiheit. am Grab Albert Leo Schlageters in Schönau im Wiesental. Auin.: C. Engel. im Weltkrieg gefallen, der älteſte iſt heute Forſtwart und der jüngſte Landwirt in Schö⸗ nau. Von den Töchtern ſind zwei verheiratet, die jüngſte iſt bei Vater Schlageter. Mit beſonderem Stolz berichtet uns nun der Alte von ſeinem Sohn Albert. Mit tiefer Er⸗ griffenheit erzählt er, wie die Nachricht von der Erſchießung im Elternhaus eintraf, wie die Königin von Schweden, die Tochter des Groß⸗ herzogs Friedrich I. von Baden, auf Fürſprache der Mutter hin ein Bittgeſuch zur Begnadigung an die franzöſiſche Regierung richtete, wie aber dieſe und alle ſonſtigen Verſuche vergeblich blie⸗ ben. Der alte Schlageter zeigt uns dann den letzten vom 26. Mai 1923 datierten und an die Eltern gerichteten Brief, der da lautet: „Liebe Eltern! Nun trete ich bald meinen letzten Gang an. Ich werde noch beichten und kommunizieren. Alſo dann auf ein frohes Wie⸗ derſehen im Jenſeits. Nochmals Gruß an Euch alle, Vater, Mutter, Joſef, Otto, Frieda, Jog, Marie, die beiden Schwager, Göttis und die ganze Heimat. Euer Albert.“ Mit ſtolzer Freude erzählt dann weiter Va⸗ ter Schlageter, wie ſein Sohn in ganz Deuiſch⸗ land und darüber hinaus auch bei den Aus⸗ landsdeutſchen und ſelbſt bei den Ausländern geehrt wird, wie er(der Vater) ſelbſt oft bei führenden Männern des neuen Deutſchlands zu Gaſt ſein kann und ſein ſchönſtes Erleb⸗ nis ſei geweſen, als er vom Führer emp⸗ fangen wurde. 3 Wir nehmen dann noch Einblick in das auf⸗ liegende Ehrenbuch und leſen darinnen viele bekannte Namen, die Eintragungen Tauſender von Deutſchen und nicht zuletzt auch dieſenigen von Engländern und Amerikanern, die damit ihre Verehrung und Bewunderung für den. deutſchen Nationalhelden zum Ausdruck brin⸗ gen. 10 Am Grabe des Freiheitshelden „Grüßen Sie mir meine Eltern, meine ge⸗ ſchwiſter und meine Verwandten, grüßen Sie mir meine Freunde und grüßen Sie mir vor allen Dingen mein Deutſchland“. Das waren Schlageters letzte Worte an den Gefängnisgeiſt⸗ lichen Faßbender, der ihn auf dem Wege zut Hinrichtung begleitete. Die Ueberführung der Leiche von Elberfeld nach Schönau geſtaltete ſich— wie noch in aller Erinnerung ſein dürfte— zu einer einzigarti⸗ gen, unvergeßlichen und großen Trauerkundge⸗ bung, an der ganz Deutſchland teilnahm. Ueber⸗ all ſtanden Tauſende und aber Tauſende auf dem Bahnhof, als der Trauerzug durch die deutſchen Lande fuhr und überall wurden Kränze niedergelegt, überall wurde der Frei⸗ heitsheld Albert Leo Schlageter auf ſeiner lez⸗ ten Fahrt in ſeine Heimat vom ganzen Deutf land geehrt. Am 10. Juni 1923 fand Schlageter ſodann in dem ſtillen Schwarzwaldfriedhof ſeine letzteRuhe⸗ ſtätte. Dieſer Grabſtätte gegenüber hat Schla⸗ geters Mutter, die im Jahre 1926 ſtarb, ihren Ruheplatz. Des Freiheitskämpfers Grabſtätte iſt zu einer nationalen Weiheſtätte geworden, iſt ein Heiligtum des neuen Deutſchland und wird es ewig bleiben. Der einfach⸗ſinnvolle Spruch ſchmückt den Gedenkſtein, der uns allen eine Mahnung ſein muß:„Deutſchland muß leben, auch wenn wir ſterben müf⸗ ſen!“ 1000-Fünrer im Zeltlager/ persönliche Aussprache in lagergemeinschaften In Braunſchweig ſind ſämtliche Bannführer und Jungbannführer der HJ, insgeſamt 906 aktive HJ⸗Führer, vom 18. bis 25. Mai in einem Reichslager zuſammengezogen. Am Park des Luſtſchloſſes Richmond bei Braunſchweig iſt ein Zeltlager entſtanden, das mit ſeinen 140 Spitzzelten ſich um das 180 Morgen große Gelände des Kennelbades gruppiert. Das Lager iſt nach den fünf Ober⸗ gebieten der HJ aufgeteilt. Das Obergebiet 1 (Oſt) erfaßt in ſeinem Lager 219 Teilnehmer, das Obergebiet II(Nord) 119, III(Weſt) 261, VI(Mitte) 145 und das Obergebiet V (Süd) 162 Teilnehmer. Die Teilnehmer⸗ zahlen aus den einzelnen Gebieten ſind recht verſchieden, die meiſten Führer entſendet das Gebiet Weſtfalen(77 Teilnehmer) und das Ge⸗ biet Sachſen(66 Teilnehmer). Außer den 368 Führern der Banne und den Führern der JFungbanne nehmen auch die Gebietsführer mit ihren Adjutanten und die Gebietsjung⸗ volkführer teil. Am Abend des 18. Mai fand durch den Oberbürgermeiſter der Stadt Braunſchweig und durch Miniſterpräſidenten Klagges und Gauleiter⸗Stellvertreter Schmalz die Begrü⸗ ßung der Lagerteilnehmer ſtatt. Die eigent⸗ liche Eröffnung des Lagers wurde innerhalb einer Feier in der Burg Dankwarderode am Dienstagabend durch den Reichsjugendführer vorgenommen. * Von dem auf einer Anhöhe liegenden Schlößchen Richmond hat man einen herr⸗ lichen Ausblick über das Lagergelände. Die Oker mit ihren Nebenarmen und ein großer Badeteich geben dem Lager eine natürliche Aufteilung. Die zZelte verſchwinden faſt in den verſchiedenen Baumgruppen und hinter kleinen Anhöhen, ſo daß die einzelnen„Lager⸗ ſcharen“, zu denen jeweils ein Gebiet zuſam⸗ mengefaßt iſt, zu engeren Lagergemeinſchaften zuſammengeſchloſſen werden, die eine perſön⸗ liche Ausſprache zwiſchen den Führern er⸗ leichtern.— Befehlsübermittlungen erfolgen über einen Lautſprecherturm, der von den 25 Pimpfen der„Techniſchen Bereitſchaft“ be⸗ treut wird. Die Pimpfe haben ihre ſelbſtge⸗ baute Verſtärkeranlage mitgebracht und ſind auf das Funktionieren ihres Telefon⸗ und Mikrofondienſtes ſehr ſtolz. Die Verpflegung wird von den Küchen der Stadt Braunſchweig geliefert. Lichtleitung und Trintwaſſerleitung wurde gelegt; die Techniſche Nothilfe baute über einen Okerarm eine Brücke, die den La⸗ gerverkehr erleichtert. Die Stadt Braunſchweig, die ganz im Zeichen des HJF⸗Führer⸗Lagers ſteht, wurde als Lagerort gewählt nicht nur ihrer geſchichtlichen Vergangenheit wegen, ſondern weil auch für die Zukunft ge⸗ rade hier durch die Reichsakademie für Ju⸗ gendführung die für die HIJ⸗Führer⸗Schulung wichtigſte Führerſtätte entſtehen wiw. * Das Programm ſieht u. a. noch folgende Veranſtaltungen vor: Am Samstag, 23. Mai, ſpricht die Reichs⸗ referentin des BDM und von 11 bis 13 Uhr der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, der auch am Nachmittag noch einmal das Wort ergreifen wird. Abends ſpricht der Reichsjugendführer. Am Sonntag, 24. Mai, wird das„ZJah⸗ reszeitenſpiel“ aufgeführt. Am Montag, 25. Mai, ſpricht vormittags der Reichsärzteführer Dr. Wagner. Eine Schlußfeier bildet den Ausklang des Lagers, 1. Reichsführerlager der H] in Braunschweig Nachtaufnahme eines Teils des schönen Lagers im Scheinwerferlicht am Kennelbad. Auin.; Hülsdell-f 4 Mannhe Sie —3— der rſicherung Geſchäftsberi Unfall⸗ rung und anſtalt f richte ſind ei jfolge unſere denn die B gleichen Maf geht. Sie und fortſchre Invalidenver wirtſchaft in Zuſammenbr noch mit ein Reichsmark ehlbetrag r m Jahre 19 ſchuß zu ver —— der Angeſtell gemacht. Si zeit vor den kung bewahr Beitragseinn. Ker der Uel eſeitigt. D ſteht um 40, dem Ergebni Arbeitsbeſcha in der Tatſa handenen 512 zum Ende 19 Arbeitsprozef 4 Millioner Die Beitra ſicherung im Jahre 19. Khn 316,9 1 einnahme iſt mehrung der klären. Die das Ende de eſchätzt. Di⸗ 1329 i..) blieben hinte als die Hälft gemeinen Zii ei Darlehen un noch über 5 r nuar 1936 d Wohſun für ohnungsner jahre von 5 r Geſamtaufwa tragserſtattun Hottenk Mottent Alle Unge Springman —— lich der von erſtattenden B Mill. RM. Rach dem betrug die (20,7) Mill. R malige Leiſtun Mill. RM. Reichsmark ar liche Verſicher. aus der verſi ausſchieden. 238 633(225 328800) Kinde wen⸗ und Wi e eilfürſorge Rei zmart. Der Rücklag Reichsmark zi dieſe Stärkune iſt ſ auch. 7 verfahren, das ber 1933 eing nicht nur die 1 Fih auch pätere Leiſtu den; dieſes Zie Erhöhung der klichtsjahre wu ütigt, die vol üich waren un des Wohnung. beitsgelegenhei ſundheit de zeitig wurde r de e und ⸗g der Reichsver zugefloſſen wa vand betrug Zinsertrag bel— Mill. RM; er des ertragbri: geſtiegen. Die für Arbeitsver rung für wartſchaft der die Wietſchaſtsſeite 23. Mai 1936 Zwei der wichtigſten Träger der Sozial⸗ g, legen der Oeffentlichkeit ihren Geſchäftsbericht* das Jahr 1935 vor: die Unfall⸗ un Invalidenverſiche⸗ rung und die Reichsverſicherungs⸗ anſtalt für Angeſtellte. Beide Be⸗ kichte ſind ein getreuliches Spiegelbild der Er⸗ un die Beitragseinnahmen ſteigen in dem gleichen Maße, wie die Arbeitsloſigkeit zurück⸗ Sie geben ein Bild ſicheren Aufſtiegs fortſchreitender Geſundung. Gerade die Uvalidenverſicherung war durch die Miß⸗ wirtſchaft im Novemberſyfſtem faſt bis zum Zuſammenbruch gebracht, das Jahr 1932 ſchloß loch mit einem Fehlbetrag von 184,7 Mill. Reichsmark und das Jahr 1933 mit einem ehlbetrag von 37,3 Mill. RM ab. Bereits m Fahre 1934 war alſo ein erheblicher Ueber⸗ ſchuß 9* verzeichnen, der im Jahre 1935 mit ſaſt 45 Mill. RM übertroffen wurde. Ebenſo t ſich die vermehrte Arbeitsbeſchaffung bei er Angeſtelltenverſicherung güntig bemerkbar gemacht. Sie war allerdings in der Syſtem⸗ zeit vor dem Schickſal der Invalidenverſiche⸗ iung bewahrt geblieben, denn wenn auch ihre Beitragseinnahmen zurückgingen, ſo wurde zwar der Ueberſchuß vermindert, aber nie ganz 5 eitigt. Die Geſamtbeitragseinnahme 1935 h1 um 40,5 Mill. RM oder 12,8 vhH. über dem Ergebnis des Vorjahres. Der Erfolg der e findet ſinnfälligen Ausdruck in der Tatſache, daß von den Ende 1932 vor⸗ handenen 512 343 arbeitsloſen Angeſtellten bis zum Ende 1935 weit über 50 vhH. wieder in den Arbeitsprozeß eingegliedert werden konnten. 4 Millionen verſicherte Angeſtellte Die Beitragseinnahme der Reichsver⸗ ficherungsanſtalt für Angeſtellte im Jahre 1935 belief ſich auf 357,4 Mill. RM gegen 316,9 im Reen Die Beitragsmehr⸗ agme iſt in der Hauptſache durch die Ver⸗ mehrung der Zahl der Beſchäftigten zu er⸗ klären. Die Zahl der Verſicherten wird für das Ende des Jahres 1935 auf 4 Millionen geſchätzt. Die Zinseinnahmen betrugen 137,8 1920 i..) Mill. RM. Die Zinsrückſtände ben hinter denen des Vorjahres um mehr ) ſelbſt oft bei Deutſchlands zu ſt es E rleb⸗ ern, meine Ge⸗ n, grüßen Sie n Sie mir vor 45 ls die Hälfte zurück. Zur Senkung des all⸗ emeinen Zinsniveaus ſetzte die Reichsver⸗ erungsanftalt den Zinsſatz für laufende Darlehen und Hypotheken, deren Verzinſung noch über 5 vH. lag, mit Wirkung vom 1. Ja⸗ nuar 1936 durchweg auf 5 vhH. herab. Der Wohſun für erſtſtellige Hypothekendarlehen auf Wohnungsneubauten wurde bereits im Vor⸗ jahre von 5 vH. auf 4 vt. ermäßigt.— Der Geſamtaufwand für die Rentenleiſtungen, Bei⸗ tragserſtattungen und Abfindungen einſchließ⸗ ottenkugeln 50% Kuc) 203 Mottentafeln 5 Stück 20% 1 Tafel 5⸗4 Alle Ungeziefermittel fufferst billig in Springmann's Drogerle, p5 1, 6. fil. 220 f ätte iſt zu einer geworden, iſ lich der von anderen Verſicherungsträgern zu *. Beträge erreichte 281,2(267,4 i..) f Mill. Nach dem Stande vom 31. Dezember 1935 betrug die monatliche Rentenleiſtung 21,5 20,7) Mill. RM. Die Aufwendungen für ein⸗ alige Leiſtungen erhöhten ſich auf 20,6(20,3) ill, RM. Hiervon entfallen 19,2(19,0) Mill. eichsmark auf Beitragserſtattungen an weib⸗ che Verſicherte, die insbeſondere wegen H us der verſicherungspflichtigen Beſchäftigung ausſchieden. Am 31. Dezember 1935 liefen 338633(225 288) Ruhegelder mit 28 666 (28 800) Kinderzuſchüſſen, 110 884(99 780) Wit⸗ wen⸗ und Witwerrenten und 40 345(37 950) aiſenrenten. Der Geſamtaufwand Fa un⸗ belief ſich auf 23,6(20,6) Mill. Reichsmark. Der Rücklage konnten 235,6(194,6) Mill. Reichsmark zugeführt werden. So erfreulich dieſe Stärkung der Rücklage iſt, ſo notwendig iſt ſie auch. Denn das Anwartſchaftsdeckungs⸗ herfahren, das durch das Geſetz vom 7. Dezem⸗ ber 1933 eingeführt worden iſt, verlangt, daß nicht nur die bereits bewilligten Leiſtungen, K auch ſämtliche Anwartſchaften auf gangenhei die Zukunft ge⸗ demie für Ju⸗ ührer⸗Sch wird. 11 bis 13 ers, Rud g noch einma ends ſpricht der ütere Leiſtungen kapitalmäßig gedeckt wer⸗ en; dieſes Ziel erfordert noch eine beträchtliche rhöhung der bisherigen Rücklage. Im Be⸗ htsjahre wurden vorzugsweiſe Anlagen ge⸗ t, die volkswirtſchaftlich und ſozial nütz⸗ waren und insbeſondere der Förderung Wohnungsbaues, der Erhaltung der Ar⸗ gelegenheit, der Arbeitsfähigkeit und der ndheit der Verſicherten dienten. Gleich⸗ eitig wurde eine möglichſt gleichmißige Zu⸗ rn der Mittel in die Wirtſchafts⸗ heige und ⸗gebiete angeſtrebt, aus denen ſie Reichsverſicherungsanſtalt für Angeſtellte loſſen waren. Der Verwaltungskoſtenauf⸗ betrug nur 2,49(2,76) vH. der Geſamt⸗ mahme, ſo daß 97,51(97,24) vhH. dieſer Ein⸗ ne für die Zwecke der Verſicherung ver⸗ ben. n der Invalidenverſicherung be⸗ ig die Geſamteinnahme für 1935 1042,9. Mill. leichsmark. Die Erhöhung der Einnahmen iſt weſentlichen auf das erfreuliche Anwachſen Beiträge zurückzuführen, die mit 945,3 l RM. um rund 100 Mill. RM im Jahre höher waren als im Jahre 1934. Die er vereinnahmten Wochenbeiträge ſtieg f 654,1 Mill. auf 702,7 Mill. RM. Der sertrag beläuft ſich im Jahre 1935 auf 60,1 l. RM; er iſt alſo infolge der Vermehrung ertragbringenden Vermögens ebenfalls legen. Die Zahlungen der Reichsanſtalt Arbeitsvermittlung und Arbeitsloſenver⸗ ung für die Aufrechterhaltung der An⸗ 1. Auf ſchaft der Arbeitsloſen ſind mit 18 Mill. Alin.: folge unſerer Arbeitsbeſchaffungsmaßnahmen, für die⸗ Reichsmark geringer als im Vorjahre, da nicht nur die Zahl der Arbeitsloſen bedeutend ge⸗ ſunken iſt, ſondern 1935 auch keine Buchungen mehr für frühere Jahre erfolgten, wie dies im Jahre 1934 und für 1933 geſchehen war. Weitere Einnahmepoſten ſind 5 Mill. RM Ge⸗ winne, 0,3 Mill. RM Strafgelder und 8,4 Mill. RM ſonſtige Einnahmen. Der Wert der Nutzungen aus eigenen Gebäuden und Einrich⸗ tungen ſteht mit 5,7 Mill. RM zu Buche. Die Ausgaben waren mit 814,5 Mill. RM das erſtemal wieder etwas höher, nachdem im Jahre 1934 mit 776,1 Mill. RM ein gewiſſer Tiefſtand erreicht war. Die Rentenleiſtungen, der Hauptteil der Ausgaben, ſind von 674,5 Mill. RM auf 705,5 Mill. RM geſtiegen. Die Aufwendungen für freiwillige Leiſtungen (Heilverfahren, Invalidenhauspflege, Waiſen⸗ hauspflege) ſind mit der Beſſerung der Kaſſen⸗ * im Jahre 1935 wieder geſtiegen. Die bei den Verſicherungsträgern ange⸗ fallenen eigentlichen Verwaltungskoſten be⸗ trugen 33,7 Mill. RM. Das ſind alſo nur 3,6 vH. der Beitragseinnahme! Die Ver⸗ gütungen an die Reichspoſt für den Marken⸗ verkauf und die Rentenzahlungen betrugen 15,2 Mill. RM, die Koſten für die Erhebungen bei der Gewährung oder Entziehung von Ren⸗ ten 4,3 Mill. RM, die Koſten für das Be⸗ rufungs⸗, Reviſions⸗ und Beſchwerdeverfahren 1,.2 Mill. RM, die Koſten für die Beſchaffung der Marken, die Einziehung der Beiträge, die Sicherer Aufſtieg und fortſchreitende Geſundung Die Lage der Sozialverſicherungen/ Vermehrter Beitragseingang durch die Erfolge der Arbeitsbeſchaffungsmaßnahmen Ueberwachung der Beitragsentrichtung und der Rentenempfänger 6,6 Mill. RM.— Die Vermögenszunahme, die wie in jeder Renten⸗ verſicherung der S für künftige Leiſtun⸗ 30 dienen muß, belief ſich auf 228,4 Mill. RM. ieſer Zuwachs iſt zum größten Teil Reichspapieren angelegt worden. * Die geſamten Ausgaben in der Unfallver⸗ ſicherung belaufen ſich für das Jahr 1935 auf 334,0 Mill. RM gegen 317,3 Mill. RM im Jahre 1934. Das von den Betriebsunter⸗ nehmern aufzubringende Umlageſoll beträgt für das Jahr 1935 bei den gewerblichen Be⸗ rufsgenoſſenſchaften 246 108 800 RM.(1934: 239 072 300 RM.), bei den landwirtſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaften 64 749 600 RM(1934: 65 837 400 RM). Die Zahl der verſicherten Perſonen iſt nach den vorläufigen Angaben bei den Berufsgenoſſenſchaften auf 11 857 220 feſtgeſtellt worden gegen 10 801 587 im Vorjahre. Die Zahl der Voll⸗ arbeiter beläuft ſich für das Jahr 1935 auf 10 430 476 gegen 9 447 387 im Jahre 1934. Für die landwirtſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaften ſind neue Feſtſtellungen über die Zahl der Ver⸗ ſicherten nicht getroffen worden. Man rechnet mit rund 13,35 Millionen Verſicherten. Der Betrag der bei den gewerblichen Berufs⸗ genoſſenſchaften der Umlage zugrunde gelegten Löhne iſt gegenüber dem Jahre 1934 um rund 2,170 Millionen RM geſtiegen. Prämieneinnahme der Allianz geſtiegen Abſchluß des Allianz⸗Konzerns für 1935/ Zunahme der Schadensaufwendungen Der Allianz⸗Konzern hat im abgelaufenen Geſchäfts⸗ jahr eine durchaus befriedigende Entwicklung genom⸗ men. Bei der Allianz und Stuttgarter Verein Verſicherungs⸗A. G. belief ſich die Geſamtprämieneinnahme auf 159 Mill. RM gegenüber 150 Mill. RM im Jahre 1934, die Prämieneinnahme auf 98 Mill. RM gegenüber 94 Mill. RM im Jahre 1934. Die Aufwendungen für Schäden ſind demgegen⸗ über im ganzen auf rund 80 Mill. RM, d. h. um 10 Mill. RM gegenüber dem Vorjahr, gewachſen. Nach Abzug des Anteils der Rückverſicherer betrugen die Schadensaufwendungen bei einer Zunahme um fünf Mill. RM rund 48,5 Mill. RM. Im vergangenen Jahr wurden 394 000 Schäden gegenüber 301 000 im Vorjahre neu angemeldet. Mit Ausnahme der Haft⸗ pflichtwerſicherung konnte aus ſämtlichen Verſicherungs⸗ zwergen Gewinn erzielt werden. Der Reingewinn ſtellt ſich auf 6,66 Mill. RM, der wie foigt verwendet werden ſoll: Vordividende und Zuſatzdividende an die Aktionäre je 1,02 Mill. RM, Ueberweiſung an die Wohlfahrtseinrichtungen 750 000 Reichsmark, an die Verſorgungsrücklage 500 000 RM, Gewinnanteil des Aufſichtsrats 369 000 RM, Ueber⸗ weiſung auf das Konto„Forderungen an die Aktio⸗ näre“ 2,3 Mill. RM. Auf das Jahr 1936 werden rund 700 000 RM vorgetragen. Die Bilanzſumme beläuft ſich auf 249,6 Mill. RM. Im einzelnen ſind unter Aktiva ausgewieſen: Forde⸗ rungen an die Aktionäre 34,5 Mill. RM, Grundbeſitz 54,8 Mill. RM, Hypotheken 13,3 Mill. RM, Wert⸗ papiere 48 Mill. RM, Beteiligungen 15 Mill. RM, Bankguthaben 12,7 Mill. RM, Forderungen an ab⸗ hängige Geſellſchaften und Konzerngeſellſchaften 6,3 Mill. RM, Forderungen an andere Verſicherungsunter⸗ nehmungen 52,1 Mill. RM. Unter Paſſiva ſind ausge⸗ wieſen(in Mill. RM): das Aktienkapital mit 60, ge⸗ ſetzlicher Reſervefonds 10, Reſerve für außergewöhn⸗ liche Schadenfälle 3,5, ſonſtige Reſerven 8, Grundbeſitz⸗ entwertungsfonds 25,5, Prämienreſerven 51, Prämien⸗ überträge 34, Reſerven für ſchwebende Verſicherungs⸗ fälle 36, ſonſtige Paſſiva 8. Die Zahl der Gefolgſchaftsmitglieder des Konzerns iſt im Jahre 1935 insgeſamt von 11 838 auf 12 799 angewachſen. Das Durchſchnittseinkommen der nach dem Tarif entlohnten Gefolgſchaft liegt um knapp 3 v. H. über dem des Jahres 1934. Die Allianz⸗ und Stuttgarter Lebens⸗ verſicherungsbank A. G. kann einen weſent⸗ lich erhöhten Zugang an Verſicherungsabſchlüſſen ver⸗ zeichnen. Der Zugang betrug rund 533 Mill. RM Ver⸗ ſicherungsſumme, d. h. ein Sechſtel des vorjährigen Beſtandes. Einſchließlich der in Rückdeckung genomme⸗ nen und der aufgewerteten Verſicherungen ſtellt ſich der Geſamtverſicherungsbeſtand am Ende des Berichtsjahres auf 3,665 Mrd. RM gegenüber 3,38 Mrd. RM am Ende des Vorjahres. Die Prämienein⸗ nahme iſt von 152,1 Mill. RM auf 165,2 Mill. RM geſtiegen. Die feſten Kapitalanlagen haben ſich um 84,4 (i. V. 68,85) Mill. RM erhöht. Sie betragen am Schluſſe des Berichtsjahres insgeſamt 826,6 Mill. RM. Hiervon entfallen auf Schuldſcheinforderungen gegen öffentliche Körperſchaften 105,4 Mill. RM, auf Wert⸗ papiere 267,4 Mill. RM. Die Steigerung des Wert⸗ papierbeſtandes iſt hauptſächlich auf eine erhebliche Be⸗ teiligung an der von den geſamten Verſicherungen übernommenen Reichsanleihe von 1935 zurückzuführen. Der Geſamtüberſchuß ſtellt ſich auf rund 32 Mill. RM, pon denen an die Gewinnreſerve der Ver⸗ ſicherten 29,9 Mill. RM, an die Fürſorgeeinrichtungen 425 000 RM abgeführt werden. An die Aktionäre ge⸗ langen 8 v. H. auf das eingezahlte Kapital zur Ver⸗ teilung. Der Gewinnanteil an den Aufſichtsrat wird mit 119 000 RM, die Ueberweiſung auf das Konto „Forderungen auf noch nicht eingezahltes Aktienkapi⸗ tal“ mit 700 000 RM angegeben. Auf neue Rechnung werden 165 000 RM vorgetragen. Aus der Bilanz, deren Geſamtſumme 896 Mill. Reichsmark beträgt, geben wir noch folgende Zahlen bekannt: Aktiva(in Mill. RM): Grundbeſitz 37, Hypo⸗ theken 332, Schuldſcheinforderungen und Wertpapiere wie angegeben zuſammen rund 373, Vorauszahlungen und Darlehen auf Verſicherungsſcheine 77, Beteiligun⸗ gen 7, Bankguthaben 10, noch nicht fällige Prämien⸗ raten 29. Paſſiva: Aktienkapital 20, Reſervefonds 2, Wertberichtigung 21, Prämienreſerven und Prämien⸗ überträge 645, Gewinnreſerve der mit Gewinnanteil Verſicherten 79, ſonſtige Reſerven 26, Reſerven und Rück'agen des Auswertungsbeſtandes 50. Auch bei der Lebensverſicherungsbank konnte die Ge⸗ folgſchaft wiederum vermehrt werden. Der deutſche Genoſſenſchaftstag in Mainz Der geſchäftliche Teil des deutſchen Genoſſenſchafts⸗ tages wurde mit der ſatzungsmäßigen Mitgliederver⸗ ſammlung beendet. Nach Begrüßungsworten des Präſi⸗ denten des Reichsverbandes, A. W. Trumpf, erſtattete Reichsverbandsgeſchäftsführer Dr. Strub den Jahres⸗ bericht für 1935. Er betonte u.., daß die landwirt⸗ ſchaftlichen Genoſſenſchaften das Leiſtungsprinzip zur Richtſchnur ihrer praktiſchen Arbeit erhoben hätten. Ein Spiegelbild der Aufwärtsentwicklung gibt die ge⸗ noſſenſchaftliche Geldwirtſchaft. Die Einlagen bei den Dorſtaſſen haben ſich in 1933 um 59,8 Mitl. RM, 1934 um 166,1 Mill. RM und 1935 um 223,0 Mill. RM erhöht. Entſcheidend iſt jedoch nicht dieſe Kapitalbil⸗ dung, ſondern die Tatſache, daß ſich die Zahl der Sparer um rund 1,1 Millionen geſteigert hat. Die Zentralkaſſen kommen allmählich wieder zu einer ſelbſtändigen Kreditpolitik und ſind zum großen Teil bereits in der Lage, Guthaben bei der Deutſchen Zen⸗ tralgenoſſenſchaftskaſſe zu unterhalten. Während zu Beginn des Jahres die Geſamtverſchuldung der Zen⸗ tralkaſſen bei der Deutſchlandkaſſe noch 220,2 Millionen Reichsmark betrug, iſt dieſe bis zum Jahresſchluß auf 142 Millionen Mark geſunken. Dieſe Entwicklung war naturgemäß nur möglich durch die ſtändig ſteigenden Rückzahlungen der angeſchloſſenen Kreditgenoſſenſchaf⸗ ten. Die Verſchuldung derſelben bei ihren Zentralkaſſen betrug zu Beginn des Jahres 1935 377,9 Mill. RM und am Schluß des Jahres nur noch 291 Mill. RM, gegenüber einem Höchſtſtand von 840,7 Müll. RM im Jahre 1927. In ſeinen weiteren Ausführungen wies der Vortragende auf die Auswirkungen der Reichs⸗ nährſtandsgeſetzgebung und Marktgeſetzgebung und die damit verbundene Strukturwandlung der Genoſſen⸗ ſchaften hin. Des weiteren ſtreifte er die Auffangtätig⸗ keit der Genoſſenſchaften, die eine beſondere Rolle in den reichen Weinjahren 1934/35 ſpielte, in denen im ganzen 94 neue Winzergenoſſenſchaften errichtet wurden. Die genoſſenſchaftliche Viehverwertung erfaßte im abgelaufenen Jahre mehr als 2,3 Millionen Tiere im Werte von 292 Mill. RM. Im vergangenen Jahr wurden 1264 Genoſſenſchaften neu gegründet und 1060 auſgelöſt, ſo daß der Geſamtbeſtand Ende 1935 41 469 einſchließlich 1652 wilder Genoſſenſchaften betrug. Die Rohſtahlgewinnung im April 1936 Die Rohſtahlgewinnung im Deutſchen Reich betrug im April 1936(24 Arbeitstage) 1 467 061 Tonnen gegen 1 558 137 Tonnen im März 1936(26 Arbeitstage). Arbeitstäglich wurden im Durchſchnitt 61 128 Tonnen im April 1936 hergeſtellt gegen 59 928 Tonnen im März 1936. In Süddeutſchland wurden im Berichts⸗ monat(einſchließl. Bayer. Rheinpſalz) 26 128(29 130) Tonnen und im Saarland 184 383(189 683) Tonnen gewonnen. Vermahlungsquoten für Juni Die Verarbeitungsquote für den Monat Juni wird auf unv. 8 Prozent des Roggengrundkontingentes und unv. 8 Prozent des Weizengrundkontingentes feſtgeſetzt. 2. Für die Mühlen mit einer Tageshöchſt⸗ leiſtungsfähigteit von mehr als 2 To., denen nur Naturkraft zur Verfügung ſteht und die ein Jahres⸗ grundkontingent von nicht mehr als insgeſamt 3000 To. Roggen und Weizen haben ſowie für die Mühlen von mehr als 2 To. Tageshöchſtleiſtungs⸗ fähigkeit, deren Jahresgrundkontingent nicht höher als insgeſamt 750 Tonnen Roggen und Weizen iſt und die überwiegend Lohn⸗ und Umtauſchmüllerei betreiben, wurden für die drei Monate Juni, Juli und Auguſt 1936 22 Prozent des Roggengrundkontin⸗ in gentes und 17 Prozent des Weizengrundkontingentes zur Vermahlung freigegeben, ohne Feſtſetzung einer beſtimmten Menge für einen Monat. 3. Allen Müh⸗ len, die eine Tageshöchſtleiſtung von nicht mehr als 2 To. haben, wurden für die Monate Juni, Juli und Auguſt 1936 insgeſamt 25 Prozent des Roggen⸗ grundkontingentes und 17 Prozent des Weizengrund⸗ kontingentes zur Vermahlung freigegeben ohne Feſt⸗ ſetzung einer beſtimmten Mengen für einen Monat. 6 Prozent Dividende bei Matth. Hohner AG., Troſſingen Die Hauptverſammlung genehmigte den Jahres⸗ abſchluß auf 31. Dezember 1935, der einen Gewinn einſchl. Vortrag von 553 785(528 142) RM aufweiſt und 6 Prozent Dividende(5) auf das Grundvermö⸗ gen von 6 Mill. RM vorſteht. Die Aufwärtsentwick⸗ lung des Unternehmens brachte eine weitere erheb⸗ liche Abſatzſteigerung. Sichtbaren Ausdruck fand die gute Geſchäftslage vor allem durch die Neueinſtellung von mehr als 1000 Gefolgſchaftsmitgliedern und die Inbetriebnahme der in früheren Jahren ſtillgelegten Fabrikteile. Charakteriſtiſch iſt vor allem die gün⸗ ſtige Entwicklung des Handharmonikageſchäfts. Trotz vielfacher Schwierigkeiten konnte der Export um etwa ein Drittel geſteigert werden. Die Stellung auf dem Weltmarkt hat ſich im Jahre 1935 weiter gefeſtigt. Der Rohüberſchuß aus Fabrikation und Handel be⸗ trägt 10.0(.56) Mill., ſonſtige Erträge.06(.05), außerordentliche Erträge.02(—) Mill. RM. Rhein-Mainische Abendbörse Artien weiter gefragt An der Abendbörſe erhielt ſich weitere Nachfvage nach Aktien, die Umſätze hielten ſich aber wiederum in beſcheidenen Grenzen. Hauptſächlich war die Kuliſſe Käufer, während von der Kundſchaft nur in wenigen Spezialpapieren Aufträge vorlagen. Gegen den Ber⸗ liner Schluß ergaben ſich zumeiſt durchſchnittliche Beſ⸗ ſerungen von ½/—½ Prozent. Zunächſt wurde notiert: Hoeſch 105.75(105.50), Aku 53.50(53.62), AEcG 37.25 (37.37), Bekula 150(150), IG⸗Farben 174(173 37), Metallgeſellſchaft 132.50(131.75), Siemens 193.50(193), Weſtd. Kaufhof 44.50(44.25), Hapag 16.62(16.37). Für Daimler beſtand größere Nachfrage bei etwa 115 75—116(115.37). Renten waren dagegen wieder ſehr ruhig. Man nannte vorerſt nur Kommunalum⸗ ſchuldung mit unv. 88.85—88.90. Auch im Verlaufe blieb die Haltung am Aktienmarkt feſt, da die Nachfrage anhielt, während Angebot haum vorlag oder nur zögernd erfolgte. Infolgedeſſen konnte ſich das Geſchäft nicht ſtärker beleben. Ver. Stahlwerle, Siemens und Weſtdeutſche Kaufhof waren nochmals um Bruchteile eines Prozentes erhöht, dagegen lagen Daimler nach den anfänglichen Befeſtigungen auf 116 (115.37), ſpäter mit 115.50 angeboten Von Bankaktien ſtiegen DD⸗Bank auf 95(94.50). Der Rentenmarkt blieb ſehr ſtill, Altbeſitz 115.25(115.20), Reichsbahn⸗ VA 126(126.12). Weitere Nachfrage zeigte ſich für Kronen⸗Bosnier zu.02½(.95), ſowie für Ungarn Kronenrente zu 197½(.90). Nechbörſe: Verein. Stahlwerke 94.25(94.50), ZG⸗ Farben 174(174.50), Siemens 193.50—194, Daimler 115.50 Brief. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 21. Mai. Berlin 5955; London 735¼½; Neuyork 148; Paris 974½¼; Belgien 2502; Schweiz 4785; Madrid 2020; Oslo 3697; Kopenhagen 3283; Stockholm 3795; Prag 614. Privatdiskontſatz: 26—36. Offz. Banldiskont:—1½¼. Tägl. Geld: 1½. Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 22. Mai. Kupfer, Tendenz ſtetig. Mai mit Juli 47 n. Brief, 47 Geld; Auguſt 47.75.; September 48.50.; Oktober 49 G. Blei, Tendenz ſtetig. Mai mit Juli 20.25 n. Brief, 20.25.; Auguſt 20.50.; Soptember 20.75.; Oktober 21 G. Zink, Tendenz ſtetig. Mai mit Juli 19.25 n. Brief, 19.25 S8 19.50.; September 19.75.; Oktober eld. Londoner Metallbörſe London, 22. Mai. Amtl. Schluß. Kupfer(2 p. To.) Tendenz: willig; Standard per Kaſſe 3656 bis 363/16; Standard 3 Monate 367/16—37½; Standard Settl. Preis 55 Elektrolyt 40½/½—¼; beſt ſelected 39½.—40/½; Elektrowirebars 40%., Zinn(&& p. To.) Tendenz: ſtetig; Standard per Kaſſe 199/½—200/; Standard 3 Monate 194—½; Standard Settl. Preis 200; Banha 201; Straits 202½., Blei(& p. To.) Tendenz: feſt; ausld. prompt offz. Preis 157/16; ausld. prompt inoffz. Preis 157¼18.; Standard entf. Sicht. offz. Preis 1556; Standard entf. Sicht. inofſz. Preis 15¼—1½13; Standard Settl. Preis 15½., Zink(9 p. To.) Tendenz: willig; gewl. prompt offz. Preis 143/16; gewl. prompt inoffz. Preis 14½5—3/16; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 14½; gewl. entf. Sicht. inoffz. Preis 14/½10—½; gewl. Settl. Preis 140.— Amtl. Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12.37. Getreide Rotterdam, 22. Mat. Schluß. Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo) per Mai.47½; per Juli.52½; per Sept..52/; per Nov.52½., Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kilo) per Mai 59¼; per Jult 583¼ Verk.; per Sept. 58½ Verk.; per Nov. 59½ Verk. Getreidegroßmarkt⸗Wochenbericht Das Angebot von Weizen war in dieer Woche ziemlich klein. Die Getreide⸗Wirtſchafts⸗ verbände Pommern und Schleſien, aus deren Bezirken bisher vielfach Brotgetreide nach Mannheim kam, haben Anordnungen erlaſſen, nach denen Weizen und Roggen aus ihren Ge⸗ bieten nur ausgeführt werden dürfen, wenn dafür ausdrücklich Genehmigungen erteilt wer⸗ den. Infolgedeſſen waren pommeriſche und ſchleſiſche Weizen nur' inſoweit am Markt, als ſie ſchon vorher von dort an den Rhein geſchickt waren. Kleinere Mengen pommeriſch⸗mecklen⸗ burgiſcher Weizen wurde noch mit 5 RM Spanne verkauft; ſonſt waren noch einige Par⸗ tien uckermärtiſcher ſowie Sachſen/ Saale⸗Weizen mit 6 RM Handelsſpanne zu haben. Auch bayeriſcher Kleberweizen war mit 6 R Spanne und den vorgeſchriebenen Zuſchlag von 20 RM erhältlich und fand verſchiedentlich Be⸗ achtung. Die Großmühlen des Mannheimer Be⸗ zirks bekundeten kaum Nachfrage, da ſie noch genügend Vorräte beſitzen, dagegen beſtand bei den kleineren Mühlen der Nachbarſchaft, die nicht im gleichen Maße Einlagerungen vorzu⸗ nehmen imſtande waren, vielfſach Nachfrage, die nicht immer befriedigt werden konnte. Das Angebot an Futterweizen war ſehr ge⸗ ring, der Bedarf hielt weiter an. Auch bei Roggen ſind die pommeriſchen und ſchleſi⸗ ſchen Lieferungen ausgefallen, nur für einige Partien erlangte man cif Oberrhein Einfuhr⸗ genehmigungen, da es ſich um beſondere Not⸗ ſtandsgebiete handelte. Man ſpricht davon, daß für kleinere Partien um die Genehmigung einer Handelsſpanne von 10 RM nachgeſucht worden ſei; nach dem Niederrhein wurden einige Mengen mit 8 RM Spanne umgeſetzt.— Futterroggen war nicht erhältlich Für Braugerſte beſtand keine Kaufneigun mehr; dagegen haben ſich die Abrufe von Malz in der letzten Zeit eiwas gebeſſert; teilweiſe kamen auch Neuabſchlüſſe zuſtande. Induſtriegerſte fand teine Abnehmer. Das Angebot an Futter⸗ gerſte iſt in den letzten Tagen wieder eitwas ge⸗ ringer geworden. Man forderte rund 22 R eif Mannheim, mit 25 Pfg. freier Spanne, doch wurden dieſe Preiſe hier nicht bezahlt. Auch Angebote, nach denen Futtergerſte für 21,20 bis 21,40 RM zuſammen mit Ackerbohnen er⸗ hältlich waren, blieben unberückſichtigt. Futter⸗ haſer wurde 20,20 cif Mannheim und für 20,40 RM eif Karlsruhe angeboten; auch zuſammen mit Induſtriehaſer konnte man Futterhafer kaufen, wobei ſich dieſer auf 20,00 RM ein⸗ ſchließlich Vergütung für Ueberdurchſchnittsge⸗ wichte, und der Induſtriehafer auf 20,80 RM ſtellte. Weizenmehl klieb weiter gut gefragt: auch Roggenmehl ließ ſich, ſoweit vorhanden, glatt abſetzen. Am Futtermittelmarkt blieb es aus jahrezeitlichen Gründen ruhig; die amtliche Notierung für gebundenes Roggen⸗Weizenſtroh wurde um 0,25 RM auf 3,50 RM heraufgeſetzt. Mannheim — Zyport und Spiel lramm und ſjenkel„geſetzt· Um Frankreichs Tennismeiſterſchaften Wenn Ende dieſer Woche die Entſcheidungen in den Doppelſpielen gefallen ſind, nehmen die Einzelſpiele um Frankreichs Tennistitel ihren Anfang. Die Ausloſung fand bereits ſtatt; fol⸗ feer Spieler und Spielerinnen wurden„ge⸗ etzt“: Männer: 1. v. Cramm(Deutſchland); 2. Deſtremau(Frankreich); 3. Auſtin(England); 5. Bernard(Frankreich); 5. Henkel(Deutſch⸗ land); 6. Bouſſus(Frankreich); 7. Leſueur (Frankreich); 8. Perry(England). Frauen: 1. Mathien(Frankreich); 2. Adam⸗ ſon(Belgien); 2. Seriven(England); 4. Rollin⸗ Conquerque(Holland); 5. Irribarne(Frank⸗ reich); 6. Jedrzezowſka(Polen); 7. Henrotin (Frankreich); 8. Sperling(Dänemark). Schweizer Boote für ſannheim Die Zürcher Rudervereine, die ebenfalls für die am 6. und 7. Juni ſtattfindende Mann⸗ heimer Ruderregatta gemeldet haben, veran⸗ ſtalteten in Zürich einige Ausſcheidungsrennen im Einer, Vierer und Achter. In allen Ren⸗ nen ſtellte der FC Ruderklub Zürich die Sie⸗ ger. Die Ergebniſſe: Achter: 1. FC3Z Ruderklub 1; 2. Seeklub Zürich(Anfänger); 3. FC3 Ruderklub Zürich Anfänger).— Vierer: 1. FC3 Ruder⸗ klub' I; 2. Seeklub Zürich(Anfänger); 3. FC3 Ruderklub fl.— Einer: Rufli(FC3 Ruder⸗ klub); 2. Sponagel; 3. Riemensberger. Schelenz nach Polen eingeladen Vom Polniſchen Handball⸗Verband iſt der bekannte deutſche Handballtrainer Karl Sche⸗ lenz eingeladen worden, das Schlußtraining der polniſchen Handballer für das Olympia⸗ Turnier zu leiten. Er ſoll zu dem in Lodz ſtattfindenden Turnier kommen, an dem die Auswahlmannſchaften von Oberſchleſien, Kratau, Poſen, Warſchau und Lodz teilnehmen. Sportabteilung in Japans Außenminiſterium Arita, Japans neuer Außenminiſter, iſt ein großer Freund des Sports und ſiehl in ihm, beſonders was die Austragung ſportlicher Wettlämpfe zwiſchen verſchiedenen Nationen betrifft, eine wertvolle internationale Verſtän⸗ digungsmöglichkeit. Wie es heißt, will der Mi⸗ niſter die Schlußfolgerung aus dieſer Erlennt⸗ nis ziehen, indem er eine Sportabteilung im japaniſchen Außenminiſterium errichtet. In der Zwiſchenzeit hat eine bereits beſtehende Abtei⸗ lung des Miniſteriums die Wahrnehmung die⸗ ſer Dinge zu erledigen. Dieſer Abteilung ob⸗ liegt auch die Betreuung der mit der Olym⸗ piade in Berlin zuſammenhängenden Ange⸗ legenheiten. Olumpia-Vaſſerballer in Bad hurmont Der Waſſerballwart des Fachamtes Schwim⸗ men, Nolte(Hannover), hat die Olympiaanwär⸗ ter im Waſſerball zum erſten Freiwaſſer⸗Trai⸗ ning nach Bad Pyrmont einberufen, wo ſie zu Pfingſten am 30., 31. Mai bud 1. Juni üben werden. Folgende Spieler wurden eingeladen: Brauer, Krug, Pohl, Schirrmeiſter(Berlin), Schneider, Lütkemeier, Klingenburg(Duisburg), Strauß(Aachen), Gunſt, Allerheiligen, Schwenn, Stolze(Hannover), Heinrich, Schulze, Stell⸗ feldt, Teller(Magdeburg), Baier(Göttingen), Kienzle, Mendrzycki(Stuttgart), Hauſer(Mün⸗ chen) und Dr. Schürger(Rürnberg). Als Schiedsrichter wurde der frühere, in vielen Länderſpielen erprobte Kapitän Benecke aus Magdeburg beſtellt. jugend-fandball im freis Mannneim Nachdem nun ſämtliche Spiele ihren Abſchluß eign haben, zeigen die Tabellen folgenden Spielſtand an: Jugend A Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Jahn Neckarau 2 11—16522 SV Waldhof 12 8 2 290365 13 T Rheinau F TW Seckenheim 1nn Tſchft. Käfertal nni— inn TV Viernheim 13 nn Reichsbahn Mhm. 12 3— 9 51:86 6 Jugend B 1 Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Poſt⸗SB Mhm. 12 10— 2188.70 2 Fahn Neckarau 8 3249092 8 VfR Mannheim 12 7 1 4 165:53 15 Reichsbahn 12 6 2 4 88:76 14 T Friedrichsfeld 12 5 16 TWV 46 Mannheim 12 2— 10 75104 4 Germ. Friedrichsf. 12 1— 11. 34:191 2 Jugend B II Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Jahn Neckarau II 13 11 1 1 88:29 23 Poſt⸗SV Mhm. Iis2 3 18 MTG1 81439%14 Ladenburg 1„111 VfR Mannheim II 13 5 1 Iin60% 11 Neckarhauſen 1 nmm TVViernheim 1 13 4 1 8 32:64 9 JFahn Neckarau III 8 i Poſt⸗SV Mhm. Hs 868840— Schüler Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Jahn Neckarau 16 5 1— 9086 Amic. Viernheim 16 12— 4 40.27 2⁴ TV Friedrichsfeld 16 10 1 5 820 2 Reichsbahn Mhm. 16 9 2 5 5443 20 SV Waldhof 1 16 7 1 76 Poſt⸗SV Mhm. sd Tſchft. Käfertal 2 TV 1846 Mhm. SV Waldhof II nns Bei der Jugend B Il iſt zu bemerken, daß Poſt⸗SV III und Jahn Neckarau III ſowie Mrch erſt in der Nachrunde eingeteilt wer⸗ Joe Couis“ Reſpekt vor mar Fchmeling Ein Trick ſoll ihm den Sieg bringen/ Keinesfalls Schlagwechſel! Die Anſichten des„ſchwarzen Bombers“ Joe Louis, niedergelegt in einem Artikel, der in dem großen engliſchen Sonntagsblatt„The People“ erſchien, ſind äußerſt intereſſant, zumal daraus hervorgeht, daß der farbige Amerikaner unſern Max Schmeling in keiner Weiſe unterſchätzt. Wir »zitieren die uns am weſentlichſten ſcheinenden Abſätze: „Wenn einer glauben ſollte, daß ich mir die bevorſtehende Begegnung mit Max Schmeling leicht vorſtelle, ſo befindet er ſich ganz und gar auf dem Holzwege. Ich weiß, es wird ein rauher Gang. Ich habe Max niemals kämpfen ſehen, habe mir nur des öfteren die Filme ſeiner Kämpfe vorſühren laſſen. So konnte ich beobachten, wie er ſich mit Sharkey, Baer und Neuſel zwiſchen den Seilen verhielt. Dieſe Filme ſagten genügend aus über das, was ich von ſeinem Stil wiſſen muß. Viele Leute, die den Kampf Baer— Schme⸗ ling zum Vergleich nehmen, denken, daß ich nicht verlieren kann. Ich weiß allein, daß meine Ausſichten gut ſind. Aber ein Fighter, der das kann, was Schmeling mit Neuſel und Hamas machte, muß ein tüchtiger Burſche ſein. Erinnert euch an den Pennſylvania⸗Studen⸗ ten, der alles beſaß, was im Ring zählt, und noch einiges dazu! Schmeling ſchlug ihn in Stücke, er ſtrafte ihn ſo ſchwer, daß es fraglich iſt, ob Hamas je wie⸗ der im Ring wird erſcheinen können. Vor allen Dingen war es eiens, was ich aus den Filmen lernte— wenn ich nicht meine volle Schlagkraft einſetzen kann, werde ich Schmeling nie bezwingen. Warum? Er ſtoppte im Kampf gegen Baer einen ſo⸗ genannten„Sonntagsſchuß“ des Kaliforniers mit dem Kinn. Es war einer von den beſten Schlägen Baers. Schmeling nahm ihn und ſtand troß des fürchterlichen Treffers noch volle zehn Runden. Iſt das kein Beweis für ſeine Härte? die Gegner hineingehe“. Vor allen Dingen war es eines, was ich aus ging, bekam ich es plötzlich mit der Angſt. Ich hatte zuviel zugenommen. Mein Gewicht betrug mehr als zwei Zentner, alſo war es weit höher, als es gegenüber Schmeling ſein durfte. So brachte ich mich denn in den Bergen in gute Verfaſſung und brauche nun im Trainings⸗ lager nur noch wenig Arbeit. bis ich die Hand⸗ ſchuhe wieder anziehen kann, die ich volle vier Monate nicht mehr getragen habe. Ich verrate keine Geheimniſſe, wenn ich ſage, daß alle meine Sparringspartner Auftrag haben, mich ſtändig anzugreifen. Mein Trainer Black⸗ burn und ich ſind nämlich einer Meinung dar⸗ über, daß Schmeling vom erſten Gongſchlag ab das Tempo forcieren wird. Er muß dieſe Taktik einſchlagen, muß auf mich zukommen, um durch Schläge aus allen Richtungen meine Balance zu erſchüttern. Die Fähigkeit, Balance zu halten, iſt das einzige Geheimnis meiner Ringerfolge. Das Publikum ſagt, daß ich„in Das ſtimmt inſofern, als ich beim Schlagen niemals aus dem Gleich⸗ gewicht gerate, weil die Beine und Füße die Bewegungen der Arme unterſtützen. Dieſe ſtän⸗ dige Ausgeglichenheit meiner Arbeit bildet die Grundlage meines Stils. Selbſtverſtändlich muß ich mich vor ſolchen Leuten vorſehen, die meine Methode durch ſtürmiſchen Angriff durch⸗ kreuzen wollen. Schmeling hat ſeinen Stil niemals gewechſelt, ob er nun gegen Neuſel, Hamas oder irgend⸗ einen anderen kämpfte. Auf keinen Fall werde ich mit ihm in den Schlagwechſel gehen! Stribling verſuchte es und ging dabei durch die kurzen Körpertreffer, die er erhielt, in die Brüche. Mag ſein, daß Schmeling das gleiche mit mir verſucht. Aber ich habe das ——— ſchnell genug zu ſein, um ihn abzu⸗ angen. Wenn ich Schmeling ſchlage, dann ſind Brad⸗ dock und der Titelgewinn mein nächſtes Ziel.“ Die drei Staffelsieger der Handball-Jugendklassen Aufn.: Plattner Unser Bild zeist stehend: Jahn Neckarau-Jugend; Mitte: Postspv. Mhm. BI-Igd.; knieend: Jahn Neckarau B II-Igd. 3g nennungen für„Rund um heidelberg“ Großes Intereſſe für die Heidelberger Gelände⸗ und Orientierungsfahrt am Sonntag Nach dem Nennungsſchluß iſt es jetzt mög⸗ lich, ein Bild über die Veranſtaltung am kom⸗ menden Sonntag zu gewinnen. Wie uns Fahrtleiter Genannt mitteilt, liegen rund 100 Nennungen mehr wie bei der erſten Fahrt „Rund um Heidelberg“ vor. 319 Nennungen zeugen von dem Intereſſe, das der zweiten Ge⸗ ländefahrt„Rund um Heidelberg“ entgegen⸗ gebracht wird. Nennungen ſind eingegangen in großer An⸗ ahl von der Wehrmacht, teils von der Fanzerabwehr in Kornweſtheim, den anderen Wehrformationen in Cannſtatt, Ludwigsburg, Speyer, Mannheim und Heidelberg. Wir ſehen uͤnter den Teilnehmern routinierte Fahrer, die bereits an ähnlichen Veranſtaltungen, wie die „Drei⸗Tage⸗Mittelgebirgsfahrt“ mit Erfolg teil⸗ genommen haben. Weiter finden wir die Wehrmacht vertreten bei den Solokrafträdern wie auch bei den Seitenwagenmaſchinen. Den größten Anteil der Fahrer ſtellt das NSKK. Hier ſind Nennungen abgegeben von ſämt⸗ lichen Standarten der Motorbrigade Kurpfalz⸗ Saar, wie auch der benachbarten Standarten der Brigade Heſſen und Südweſt. Ferner ſind Rennungen abgegeben von der SA, SS, DeW, Pe, HF, DDaAcC. Bei der ſtartenden Vertre⸗ tung der Politiſchen Leitung finden wir Par⸗ teigenoſſen und ſtellvertretenden Gauleiter Her⸗ mann Röhn. Der Leiter der Veranſtaltung, Brigadeführer Rees, Motorbrigade Kurpfalz⸗Saar, hat in ſeinem Vorwort darauf hingewieſen, daß die Veranſtaltung keine Kaffeefahrt wird und es iſt ihm insbeſonders zu danken, daß die Ver⸗ anſtaltung in dem aroßen Maße und mit die⸗ ſer großen Beteiligung durchgeführt werden konnte. Auch iſt er derjenige geweſen, der da⸗ von abgeſehen hat, die Fahrt⸗allzuſchwer zu machen. Vorgeſehen iſt, daß der Fahrer, der die 14 Kontrollen in einer vorgeſchriebenen Zeit, die zwiſchen 34—4½ Stunden liegt, zu⸗ rückleat, die goldene Plakette erhält. Die Auf⸗ gabe iſt keinesfalls zu ſchwer geſtellt. denn die Strecke ſelbſt iſt kaum 100 Kilometer lang, vorausgeſetzt, daß ſich der Fahrer nicht ver⸗ fährt und auf dem kürzeſten Weg die Strecke hinter ſich brinat. Das doppelte Befahren einer Strecke iſt verboten und wird je Ueber⸗ tretung mit je 10 Strafpunkten bewertet. Der Bevölkerung heute ſchon die genaue Fahrtroute bekannt zu geben, iſt nicht möglich, da den Fahrern ihre Kontrollkarten erſt nach dem Start ausgehändigt werden; ſomit iſt alſo die Strecke geheim und es weiß kein Fahrer, wohin es eigentlich geht. Im allgemeinen iſt die Streckenroute die gleiche wie vor zwei Jah⸗ ren bei der erſten Geländefahrt„Rund um Heidelberg“. Der Start erfolgt vormittags ab 6 Uhr auf dem Meßplatz in Heidelberg, dem die Flag⸗ genhiſſung Stunde zuvor vorausgeht. Die erſten Fahrer werden vorausſichtlich gegen 9 Uhr am Ziel, Zementwerk Leimen, zurück⸗ erwartet; der letzte dürfte ſchätzungsweiſe gegen 1 Uhr eintreffen. Die Abnahme der Fahrzeuge erfolgt am Samstagnachmittag zwiſchen 3 und 7 Uhr auf dem Meßplatz in Heidelberg, wo die Fahr⸗ zeuge über Nacht geparkt werden. Um 20.30 Uhr findet eine Fahrerbeſprechung in der„Harmo⸗ nie“ in Heidelberg, Theaterſtraße 1, ſtatt, zu der jeder Fahrer anweſend ſein muß, falls er noch die letzten Inſtruktionen und Winke entgegen—⸗ nehmen will. Die Preisverteilung wird nach einem gemeinfamen Mittageſſen in der Feſthalle in Leimen vorgenommen. „ouern“ munchen in mannhein SV Waldhof empfängt eine weitere Klaſſe ⸗ mannſchaft Nach dem Hamburger Sportverein ſtellen ſich nun am Sonntag die Münchener„Bayern“ vor. 473 Immer noch ſind die„Bayern“ eine inte eſſante Mannſchaft, es iſt die Mannſchaft der alten und jungen der Bayern gegen Waldhof waren mit ſchärfſten der jeweiligen Saiſon. Die Aufſtellung der Waldhofmannſchaft he⸗ weiſt, wie ernſt man das Spiel gegen„Bayern“ nimmt: yß Modl Schwender 0 Molenda Heermann Pennig Kuhn Schneider Bielmeier Leupold Günderoth Im Vorſpiel wird ſich die Reſervemannſchaſt mit dem Abteilungsmeiſter der Bezirksklaſſe, dem VfB Wiesloch, meſſen. Beginn des Vor⸗ ſpieles iſt.45 Uhr. Füth gewann den Pokal Bei der Internationalen Ruderregatta in Gent gewann der Rüſſelsheimer Willi Füth durch feinen Sieg im Einer den vom helgiſchen König geſtifteten Pokal. Sein Klubkamerad G. von Opel belegte mit knappem Rückſtand den zweiten Platz(er wurde alſo nicht Sieger wie urſprünglich berichtet wurde) und leß dabei Belgiens Meiſter Mengs noch klar hintek ſich. Im Doppelzweier ſiegten die beiden dem 1. FC Nürnberg, Schalke 04 und Nationalſpieler. Die Spie 3 Kurzwar. R Kuhn M Inh.: Emilie E C 3 Rüſſelsheimer bekanntlich mit mehreren Lün⸗ gen Vorſprung. Spielvereinigung 07— Art.⸗Regt. 43 Die Spielvereinigung hat mit den Artille⸗ riſten auf Samstag, 18 Uhr, auf dem 07⸗Platze ein Freundſchaftsſpiel vereinbart. Die Spiel⸗ vereinigung 07 ſtellt den Soldaten ihre Ernet⸗ Gedächtnismannſchaft gegenüber. Das Regiment 43 tritt mit folgender Mann⸗ 33 ſchaft an: Chr. Walther Viehbeck Neunſinger Naumann Rehklau Mqcc o8— Moc Phönix Die Lindenhöfer tragen heute abend 6 Uht ihr letztes Verbandsſpiel gegen„Phönzz“ Mannheim aus. Dieſes Spiel findet auf der Michel Holzſchuh Schulz Heining Rühr Raab neuerſtellten Sportplatzanlage an der Schäſek⸗ wieſe ſtatt. Verein für Raſenſpiele E. V. Mannheim. Spiele am Samstag auf dem Brauereiplatz: Aß gegen VfTugn Feudenheim, 18 Uhr. Spiele am Samstag auf fremden Plätzen: Liga gegen Herta BSC Berlin. — Spiele am Sonntag auf dem Brauereiplatz; 4 2. Jugend gegen Phönix Mannheim,.45 Uhr. Geppert⸗ Mannſchaft gegen Phönix Mannheim, 11 Uhr. Hand'⸗ ball: FFG⸗Mannſchaft gegen Stadtſporterein, 15 Uhr. Spiele am Sonntag im Stadion: Noll⸗Mannſchaft, gegen Germania Ludwigshafen,.45 Uhr. Schm gebel⸗Mannſchaft gegen Spé Reckarſtadt, 10.30 kiht. Spiele am Sonntag auf dem Herzogenriedpark: h 3• Jugend gegen Vfe Neckarau,.15 Uhr. 1. Schii er gegen MFé 08 Mannheim, 10 Uhr. 2. Schüler gegem Poſtſportverein Ludwigshafen, 11 Uhr. 3. Schüler gegen Pfalz Ludwigshaſen,.45 Uhr. Schmitt⸗Mann⸗ ſchaft gegen SpVg. 07, 11 Uhr. Spiele am Sonntag auf fremden Plätzen: Liga gegen SpV 05 Deſſau, 15 Uhr. Jungmannſchaft gegen SpV Schwetzingen 15.30 Uhr. Jungliga gegen Stadtſportverein, 9 Uhr. Steinkamp⸗Mannſchaft gegen FVg. Seckenheim, Uhr. Berlinghof⸗Mannſchaft gegen MFC. 08, 10 B i⸗Jugend gegen SpVg. Sandhofen, 11 Uhr. Jugend gegen SpV Altrip,.30 Uhr. 4 4⸗³ gegen MFC 08,.30 Uhr.— Handball: Entſcheidungs⸗ ſpiel um die Kreismeiſterſchaft: 1. Handball⸗Jugend 4 gegen Poſtſportverein Mannheim, 17.30 Uhr. Platz: TV 1846.— Insgeſamt werden von 21 VfR⸗Mann⸗ ſchaften Wettſpiele beſtritten. Vfs Neckarau. Samstag, 23. Mai: 1. Mannſchaſt gegen Phönix Ludwigshafen, Altriper Fähre,.30 Uhr. TV 1846, Altriper Fähre,.45 Uhr. Sonntag, 24. Mai: 2. Mannſchaſt gegen Phönix Lu., Altriper Fähre, 10.45 Uhr. 3. Mann⸗ ſchaft gegen Phönix Lu., dort, 10.30 Uhr. 4 1⸗Zugend gegen SpV Waldhof, Altriper Fähre,.30 Uhr. 4 2. IAG⸗Privatmannſchaft gegen Jugend gegen FV Brühl, dort,.30 Uhr. 3 1⸗Jugend gegen Germania Friedrichsſeld, Altriper Fähre,.0 Uhr. B 2⸗Jugend gegen VfR Mannheim, Herzogen⸗ ried, Feld 3,.45 Uhr. 1. und 2. Privatmannſchaſt gegen Ladenburg dort. Mannheimer Fuſtbau⸗Club„Phöniz“ o2. Somelag auf unſerem Platze: 15.30 Uhr Hota⸗Mannſchaft gegen Poſtſportverein Mannheim. 17 Uhr Weißblau⸗Mann⸗ ſchaft gegen Sportverein Mannheim⸗Stadt. Auswärts: 18 Uhr 1. Mannſchaft gegen 1. Mannſchaft Mie Mannheim. 18 Uhr Ah gegen Germania 01 Ludwigs⸗ haſen.— Sonntag auf unſerem Platze:.30 Uhr Handball⸗Damen gegen Vfe Neckarau. Schwarzweiß⸗Privatmannſchaft gegen Phonix Lud⸗ wigshafen. 10.30 Uhr Blaugold⸗Privatmannſchafk gegen VfTun Mannh.⸗Feudenheim. 14 Uhr 1. Schlller gegen Vfe Neckarau. 15 Uhr 2. Schüler gegen Biß Neckarau. Auswärts: 9 Uhr Rheinſtern⸗Pripatmann ſchaft gegen Poſtſportverein. 9 Uhr Kohlen⸗Privat mannſchaft gegen Phönix Ludwigshafen..45 Uh Gem. Jugendmannſchaft gegen VfR Mannheim. 10 Uhr Schwarzgrün⸗Privatmannſchaft gegen Alem Rheinau. 15 Uhr 2. Mannſchaft gegen 2. Mann MöcC 08 Mannheim. ſchaſt Mannheimer Fußball⸗Club 1908 e. V. Samstagz MFcC Phönix, 18 Uhr.— Sonntag: 2. Mannſchaft auf der Schäferwieſe gegen Phönix II, 15 Uhr. 4 Jugend gegen Rheinau in Rheinau um.45 Uhr X 2⸗Jugend gegen IfR, Schäferwieſe,.30 Uhr, 51 Jugend gegen Käfertal in Käfertal um 11 1 1 Schüler gegen VfR, VfR⸗Platz, 9 Uhr. 10 Uhr. BVſB Kurpfalz Neckarau. Komb. Mannſchaft gegen TV Lampertheim auf dem VfB⸗Platz. Beginn 16 Uhr Jugendmannſchaft gegen 07 Mannheim auf dem Platze der 07. Beginn.30 Uhr. Alle übrigen Mannſchaſten frei. 7 Fußball⸗Verein 1903 Ladenburg a. N. Am Sonntag —— A Städt. Sportplatz am Waſſerturm olgende Mannſchaften: 10.30 Uhr Privatmannſchaft gegen Vfe Neckarau. Vfe Neckarau. Neckarau. Eiche Sandhofen. Samstag, 20.30 Uhr, findet en Freundſchaftstreffen gegen Vfg Schifferſtadt in Turnhalle des Turnvereins 1887 ſtatt. forderungskampf: Deutſcher Meiſter Schäfer, Schi 15.30 Uhr 1. Mannſchaft gegen ferſtadt, gegen Exmeiſter Rob. Rupp. 9³ꝛ⁰ 1 3 1. Man'nſchaft auf der Schäferwieſe gehn Friſeur⸗ Privat gegen VfR⸗Berlinghof auf der Schäſerwieſe 14 Uhr 2. Mannſchaft gegen Dabei Heraus⸗ I. Bosch, Schulstra Kurz-, Weig- Wollhaus F1, 4 B1 Eck .Lamm, F. 4 Main Nec Bleyle E. Leister,( lnhaber:/ Herrenartikel- Friedrich l. bammstraße 8, Woll-— Weiß⸗ Sehachenmayr- 1%.7 Sehwetzingerst Reparaturen. 1 Rathaus Sigrist Waldstr. 46. Seh Rathau Handsc Evertz& Ce Fernruf Nr. 20 akeschäft A. Fradl au f 04.6 Strohma Handsc Geschä Walter Hols krstkl. Hemdenm . Fernruf tin 5 2, Nieder 14 ey& Edlic bezialsesch. jei Planken-N ſfoscki-Hanä Kravatten ⸗ führ⸗ 2, at eldner& W. erren-Arti gene Mahan „Langenbe Das Ha Auswah 3 Herrensc * Ins sport unc Mai 1080 Amtl. gekanmimacnungen letæt 7. re 2³ et- 4 annheim Dunbelstzüſfereiträhe— kine srobe Auswehl eitere Klaſſe⸗ Süddeutſche Kabelwerke, Zweignie⸗ derlaſſung der Vereinigte Deutſche Metallwerke en 8 —. herflichef sommer- Anzüge wortet auf Sie eim, Hauptſitz Fränkfurt a. M. Durch chalke 04 und 1 15 135 10 Wur 6 Sport-Anzüge n fi vom 27. März 1936 wurde der Ge⸗ 7* nun fe—— vgez 36.— 42., 46. 32. — 2 ndig neugefaßt. Zur Vertretuna der f 1“ eine inter⸗ 7 Geſellſchaft und zur Zeichnung der Salcko Anzüge kannſchaft der Firma bedarf es des Zuſammenwir⸗ 32.- 39. 45. 49.-• kens zweier Vorſtandsmitglieder oder r. Die Spiele 5 3 eines Vorſtandsmiigliedes und eines Sport-Hosen zren mit die Mit lied der Prokuriſten. Gegenſtand des Unter⸗ Feenges ift get 5 und 750 9580 1130 1350 er Vertrieb von Roh⸗ b⸗ un iannſchaft be⸗ Deutſchen Fertigfabrikaten aus Metallen und Sommer-Hosen gen„Bayern“ ihren Legierungen. Die Geſellſchaft kann ſſch) an Unternehmungen aus 6s0 830 950 12850 —. ihrem Geſchäftsbereich beteiligen und alle Geſchäſte abſchließen, die geeignet der 1 ſind, den 3 ennig erner au nlagen erxichten, die zur 55 Giün Eerensane und dieſes Froanag eabt rv rokuriſt Dr. Hugo Scholz iſt fortan e berechtigt, die Firmg“ jowohl mit Bezirksklaſſe, einem Vorſtandsmitglied als auch mit zinn des Vor⸗ einem anderen Prokuriſten gemeinſam zu zeichnen. barl Baur 50 ſpeeſſhzanfier dallung, Rahnpeir. m eſchr er Haftung, 4 eim. okal N2. 9- Fernruf 231 29 wolnaus Sllt Fie5eer eſeſenbei. zannen 4 1930 eſellſcha 5 1 tderregatta in Modewaren. Posamenten, IKaumιb für Wusche v. Bckleidung] F I. 4 breite strobe tnag geündert in den 85 4 Abf. 1, 7 Willi Füth Kurzwaren. und§(Geſchäftsfübrerbeſtellung und vom belgiſchen 20 nüt Erstlings. Ausstattun Sai s 2 3 rstlings-Alsstattu§§ 3 wur aeſtrichen. Fr Klubkamerad 4 aàmen + te Anapp iſt nicht mehr Geſchäftsfuhrer, pem Rückſtand o nicht 8 ieß Torimull-Bettchen de) und C 3. 9**. llgefelſchaft mit veſchrünkter Haftung, zoch klar hinter— O 6. 4- Planken J3 Hut- Reini— ſudr dede V5 51 di ei Ns Aut⸗ e Imeh if rer. inr e⸗ wehren Kurze, Weig., Wollwafen Fernruf Nr. 206 43 0 Singng chen, Kaufmmann, Mannheim, iſt zum neh Geſchäftsfübrer beſtellt. ff Huber& Co., Geſellſchaft mit be⸗ 1. Bosch, Heckarau———————— Moritz 4 b e„ M 2, 10 ſchränkter Haftung, See Fritz tt den Artille⸗ Kurz- Weißg- u mfwaren fanestelle Fernrul Nr. 277 25 nnir ingen dem 07⸗Plate lurt am' Main, Filiale Männheim, L Bekanntmachungen t. Die Spiel⸗ en ihre Ernet⸗ lgender Mann⸗ 3 nbpein„] Mannheim, den 18. Mai 1936. soll man nicht ksufen, 1 7 Fernsprecher 262 42[Rb., als verſönlich haftende Geſe dolzſchuh E. Seidenbinder Zeichentische— Zeichenmaschinen in die Geſellſchaft einge⸗ Amtsgericht BG. 5. wenn mön neue kEin—- Schulz Raad ittel-Straße 90 92 Heinrich-Lanz-Straße 41. Sehegeagier. alle Zichenuntensilien Saebeteng Fangheim Agaft 8 richtungen kompl. haben Ecke Gärtner-Stiaße Stets Eingans von Neuheiten. Schlitter K Co., Mannheim, Augu chriesheim .42 Klein, Ingenieur in Mannheim, hat ohönit—%on Rhl. 10.-be. E** idie Geſellſchuft in Gemeinſchaft mi imfli i—5.Lamm, Friedrichsfeld MH. Wieder Nachf. dem penfönlich haftenden GeſenſchafterAn ſümtliche Eltern der Erſtimpflinge 3881 3*be gen„Phönzy e A. f. Disam Tel. 524 42 lHoder einem anderen Prokuriſten zuf Wir machen darauf aufmerkſam, findet auf der n der Schäſfer⸗ f Kuhn Machf. Inh.: Emilie Ebner Weidner& Weiss, M 2, 8 f1.4 Bfeite Strabe Käthe Müller, M 2, 7 (Kunststrahe) Fernrui Nr. 284 86 Zeichenbedarf Chr. Hohlweg G. m. b. H. D, 3 Bleyle-Artikel Seckenhelmer Straße Nr. 6. gegenüb. Heilig-Geist-Kirche. Tapezierm. Waldhofstr. 66 /68 Matratz. u. Polstermöb. Lager iſt zum Geſchäftsſührer beſtellt. Mannheimer Hefenverwertungs⸗ Mannheim, Zweigniederlaſſung, Haupt⸗ ſit Frankfurt a. M. Direktor Alexan⸗ der Zollenkopf in Düſſeldorf iſt als penfönlich haftender Geſellſchafter aus⸗ geſchieden. An ſeiner, Stelle iſt die Bau⸗ und Siedlungs⸗Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Huckingen g. vertreten. Süddeutſches Emulſionswerk Adam Wüſt, Monnheim. Dipl.⸗Kaufmann Friedrich Koſt in Ludwigshafen a, Rh. iſt in das Geſchäft als perſönlich haf⸗ Kaufmann Kurt Wolf in Mannheim Das Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Armbruſter & Co., Gmbh., Elektro⸗Radio⸗Groß⸗ bandlung in Mannheim, P 7, 12, wurde nach Abhaltung des Schlußter⸗ mins aufgehoben. daß die Impfungnachſchau am näch⸗ ſten Dienstag, den 26. ds. Mts., ſtatt⸗ findet, und zwar für die Schüler vor⸗ mittggs um ½8 Uhr, im Schulhaus, für die Kinder um ½9 Uhr im Saale Hirſch“. Die Verhaltungsvor⸗ Frank& Schandin Ausstellung: Prinz-Winelmstr. 10 gegenober dem Rosengerten E,Leister, Gontardpl. 5 Inhaber: A. Belzer lerrenartikel— Handarbeiten p 7, 1 Frledrien Losch Dammstraße 8, beim Meßplatz.* 35 M.& M. Schüreck, F 2, 9 Woll-— Weiß-— Kurzwaren Sehachenmayr-, Eglinger-Wolle Teppiche— Bettumrandungen tender Geſellſchafter eingetreten. Die offene Handelsgeſellſchaft hat am 1. Januar 1936 begonnen. Die Prokura des Friedrich Koſt iſt erloſchen. Der Geſellichafter Adam Wüſt wohnt in Ludwigshafen a. Rh. Amtsgericht 56 3, Mannheim. Viernheim Geschw. Wolf Sein ſchriften ſind mitzubringen und auf Vexlangen vorzuzeigen. chriesheim, den 19. Mai 1936 Der Rrganener; Urban. Karl Götz, D i, 13 Fernruf 273 67 Teppiche, Gardinen installationsarbeiten und Reparaturen prompt. ender annheim. Spiele latz: Aßh gegen ele am Samstag rta BSC Berlin. zauereiplatz: 4% 45 Uhr. Geppert⸗ i,„ 11 Uhr. Hand⸗ ortwerein, 15 Uhr. Noll⸗Mannſchaſt Emil A. Herrmannn — 5 Fernrui 220 24 5 181 F„ Fernruf Nr. 530 86 2 Aona 5 Uhr. Schwiz⸗ n. Nci Stamktza 0 1 W 8 e ee PFür die vielen Beweise aufrichtiger Teſmmahme bei dem 9 ſtadt, 10.30 Uht. e Jalousien Ninanzanits Heppenbeim wird am Heimgans unseres lieben Entsenlalenen, Herrn genriedpark, b 3. Sehwetzingerstr. 25- Strumpf- Danmersiſ, den 4, Juni 1936, aufff 2 eche e Mech. Sekere Kaufhaus Karl Rösch Fr. Möller Eee i Wilneim Neudede Uhr. 3. Schüler 1 dieſem Tage voyſprechen wollen, müſ⸗ sagen wir allen herzlichen Dank. Kaufhaus ſpäteſtens Samstag, den ſen ſich bi 30.“ Mai 1936, mittags 12 Uhr, bei uns— Zimmer 21— anmelden und angeben, in welcher Sache diefß eſprechung mit dem Finanzamt ge⸗⸗ wünſcht wird. r. Schmitt⸗Mann⸗ hiele am Sonntag SpV 05 Deſſau, ipV Schwetzingen ortverein, 9 Uht. Mittelstrage 34 Wimneim Lehnen Fröhllchstraße 20 Mannheim(N 4, 2) 22. Mai 1936. Fernrut Nr. 517 66 Dlie leiirauernden Hinternllepenen. Sigrist Waldhof aldstr. 46. Schuhe, Textilwaren Seckenheim ah neparsturon Viernbeim, den 20. Mai 1936. möc 08, 10 ur. Herrenartikel Seckenneimer Str. 16 Der Bürgermeiſter: n. 11 uhr e Fernsprecher 412 04 Bechtel. hr. 4 4⸗Jugend preiswert ill: Entſcheidungs⸗. Heugrasverſteigerung und VergebungF Handpan⸗Zugend fniodr. Eckert'äscheu. Aussteuer Les ein en e .30 Ubr. Piaß: Rathausbozen 11 enttalheizungen e e 'n 21 VfR⸗Mann⸗ Am Mittwoch, den 27. Mai 1936, vormittags 9 Uhr, wird im Saale des Gaſthauſes„Zum Ratskeller“ dasfß Heugras von den gemeinheitlichen Wieſen öffentlich verſteigert. 0 Gleichzeitig wird das Mähen, Auf⸗ arbeiten und Heimfahren des Heuesſßß f den Sſgeb im Wege 12 7 eigerung vergeben. ur Verſteige⸗ doset Ki rs6 h rung kommen folgende Loſe: 3 1. Krottenwieſen Nr. 17 Los—9 Mollstraße Nr. 51 Krottenwieſen Nr. 13 Los—23 Handschuhe Evertz& Co. Feraruf Nr. 206 08- P 5, 14 esialseschäft f. Herrenartikel Fradf aus Firof ose- Stcronmarkt- Tel. 27200 L, Kirschner Neckarau. Luisenstr. 38. Wollwaren u. Trikotagen E. Molfenter Kurz-, Weiß- u. Wollwaren Danksagung ai: 1. Mannſchaſt r Fähre,.30 Uhr. 3 1846, Altriper ai: 2. Mannſchaft ). 45 Uhr. 3. Mann⸗ .A 1⸗Jugend e,.30 Uhr. 4 2 Uhr. 3 1⸗Jugend triper Fähre,.40 A. Kollmann, 8, 1 Fernruf Nr. 261 65 Für das ehrende Gedenken und die liebevolle Anteilnahme bei dem nach Gottes unerforschlichem RKatschluß plötzlich erfolgten Heimsang meines lieben Mannes und unseres zuten Vaters. Herrn Noberi Herold Justizoberinspektor ⸗Mannſchaft gegen Weißblau⸗Mann⸗ ⸗Stadt.—— Iestkl. Hemdenmacher am Platz annſchaft M. rania 04 Ludwigs⸗ Fernruf 223 84 Platze:.30 Uhr Am Theater. Das Spezialgeschäft mit eig. Anfertigung dosetf Stich, C 3, 15 unheim, Herzogen⸗ 1 Augartenstr. 51 Tel. 400 65 2 We⸗ ſe 5 3—45 5 Privatmannſchaſt Handschuh-Spezial- Fernrui Nr. 443 48 3 Sere sasen wir allen tieisefühlten Dank und herzlich Vergelts Gott, be⸗ Geschäft. Modewaren ünd Weg Los—4 zonders auch den Hachw. Kerren Prälat Bauer und Stadtyfarrer nin“ b8. 13 E. Schulz, 0, 16 Georg R osen K ranz 4. Lepn Graben.—10. Wbteilg. Mosmann, An en en für den hilireichen Beistand. Walter Holste, 0, 6 98. 1— Mannheim(Fichelshelmerstr. 16), den 23. Mai 1936. S* Wäſſerungsgraben mit Weg Nr. 1, Seckenhelmerstr. 73 7 10 33.959 1 Fernsprecher 431 62 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: frau Mainiide MHerold, b. Henig 0— Losdirabenufer bis Lettengraben, Los 1; vom Lettengraben bis Schluß Los 2 Viernheim, den 22. Mai 1936. Schuhwaren arau. 10.30 Ur Der Bürgermeiſter: —55 Phonix Lud⸗ Kölle, 2, 14 Tel. 0 Bettwaren Leib- Bechtel. ⸗Privatmannſchaſt jederlage der RZM wäsche Wäscheausstattungen 14 Uhr 1. Schüller N 5 Katenkaufahk. Beamtenhank angeschl Schuhhaus Fertig Schüler gegen Vfs iſtern⸗Privatmann⸗ hr Kohlen⸗Privat⸗ Shafen..45 Uhr VfR Mannheim. chaft gegen Alem. ꝛegen 2. Mannſchaft Lindenhof: Meerfeldstraße 27. Waldhof: Oppauer Straße 18. ſlangenberger Das Haus der grohßen Weldner& Weiss, M 2, 8 Spez.: Stepp- u. Daunendecken e/& Edlich Bette ezlalgesch. feiner Herrenart. Planken-Neubauten, P 5 W. Dobler,§ 2, 7 Reinigung: T 6. 17 Bettenhaus Reskl * 4 Folster- u. Dielenmöbe!l L idner& Weiss, N 2, 8 Schwetzingerstr. 97. Tel. 438 02 erren-Artikel Unsere liebe, quie, unvergeßliche Schwester, Schwögerin, Tanie und Großteante, Fräulein WIneimine Schreiber ist am 20. Nai sanſt enischtaſen. Nennheim(Augusta-Anlage 17), den 23. NMoi 1936. Auswahl . V. Samstag: ferwieſe gegen ag: 2. Mannſchaft II, 15 Uhr. 4 au um.45 Uhr. ſe,.30 Uhr. B rtal um 11 Uhr. 9 Uhr. Friſeur⸗ der Schäferwieſe Schunhaus Haag Reparaturen und Maßarbeit Tel. 43003-Seckenheimerstr. 108 Roeckl-Mandschuhe 3 ravatten führend, preiswert D 1. 2, am Paradeplatz E 1. 17 n fieſer Trauer im Namen der Himerbliebenen: Franziska Ellgass, geb. Schreiber Mannſchaft gegen itz. Beginn 16 Uhr. im auf dem Plaße rigen Mannſchaſten a. N. Am Sonntag kzene Maßanfertlgung. Weidner 8 Weiss* 2 8 Dor gute Jonanna Lang, geb. Schreiber Aneme— Ueutſehe Cari EIlgass Mannſchaft gegen 4 Herrenschneider Schlaraifla-Matratzen p5- pfanxen-Neuhautzn Sehuh mſchaft gag Die Eindscherung hal, im Sinne der Heimgegengenen, in oller Slille 30 Uhr, ſindet ein selt 1872 Slallgeſunden. chifferſtadt in der Alleet Llxs d. Werre Wanger gute l tt. Dabei Hemu Eichelsheimerstr. 19. Tel. 216 47 Bettfedern-Keinigung„n Scnuhe! „b une sport und mode N 7, 9 Mannheim Unſere finderſeite ————— 1——— Der Frühling naht! Die dreizehnjährige Margot Servos ſchickt uns folgendes kleines Gedicht zu: O Frühling, endlich kehrſt du wieder Mit deiner herrlichen Blütenpracht. Nun ſtimme an die ſchönſten Lieder, Vernichtet iſt des Winters Macht. Leiſ' naheſt du auf ſanften Schwingen Die Welt zu erlöſen von allem Schmerz. Drum auf, laßt uns fröhlich jubeln und ſingen, Stimm' ein in das Jauchzen, befreites Herz! Allüberall lacht die goldene Sonne Weithin über Berge und grünem Tal. Allüberall herrſcht nun Freude und Wonne Nach des kalten Winters langer Qual. Ein Glanz liegt über Wälder und Fluren, Wo ans Licht die erſten Knoſpen ſich wagen Und freier atmen die Kreaturen Und werfen die Sorgen ab, die ſie getragen. —————— Ein luſtiges Kreiſelſpiel Wenn die Tagesarbeit getan iſt, möchte man gern bei einem abwechſlungsreichen Spiel abends ein Stündchen verbringen. Dazu eignet ſich gut das ſelbſthergeſtellte Kreiſelſpiel, das abgebildet iſt. Es bietet verſchiedene Mög⸗ ichkeiten in der Ausſtattung und Spielanwen⸗ dung. Zu dem Spiel gehören eine Nummern⸗ tafel und ſo viel Kreifel, wie Mitſpieler vor⸗ handen ſind. Eine Pappe von 30430 Zenti⸗ meter Größe wird mit weißem Papier bezogen und ein Quadratnetz darauf gezeichnet(ein Quadrat ⸗- 3 Zentimeter). In dieſe Quadrate tragen wir teils Zahlen ein, teils werden ſie ſchraffiert, teils wird auf ſchwarzem Grund eine weiße Zahl ausgeſpart. Die ſchwarzen Zahlen auf weißem Feld bedeuten Gewinne, die ſchraffierten Karos Nieten, die ſchwarzen Verluſte. Damit die Kreiſel nicht herunter⸗ laufen, umgibt man die Spieltafel mit einem Pappſtreifen. Die Kreiſel werden aus 4 bis 5 Senn LID EA7 — 2, 1 S E . JE e I5 IM. MA E Fſſſ- 2 8* Zentimeter großen Pappſcheiben gemacht, die mit buntem Glanzpapier in verſchiedenen Mu⸗ ſtern bezogen werden. Aufgeſetzte Punkte und Streifen werden beim Drehen zu Ringen, ver⸗ ſchiedenfarbige Felder miſchen ſich zu einer Farbe, Spiralen ſcheinen zu wachſen uſw. Es gibt daher die netteſten Ueberraſchungen. Durch die Mitte der Pappſcheibe ſtecken wir ein unten Raiſer dim Hölzchen. Nun zwirbelt man den reiſel zwiſchen den Fingern, ſetzt ihn auf die Nummerntafel und läßt ihn ſo lange laufen, bis er umfällt und die Spitze auf ein Feld zeigt. Darauf wird Gewinn oder Verluſt no⸗ tiert, dann ſetzt der nächſte Spieler ſeinen Krei⸗ el auf, ufſw. Wer zum Schluß die meiſten unkte vorweiſt, hat gewonnen. Einfacher ge⸗ ſtaltet ſich die Rechnung, wenn Spielmarken oder Nüſſe verwendet werden. Jeder Mitſpie⸗ lende bekommt dann zu Anfang eine beſtimmte Anzahl, die übrigen bleiben in der Sammel⸗ kaſſe, aus der die jeweiligen Gewinne gezahlt oder Verluſte eingezahlt werden müſſen. Auch zwei Parteien können gebildet werden, deren eine die weißen Felder als Gewinne, die ſchwarzen als Verluſt notiert, und umgekehrt. Die Gewinne und Verluſte zahlt dann eine Partei an die andere. , 2 u Deike(M 3) „Sofort bringſt du ihn dahin zurück, wo du ihn hergeholt haſt!“ Der große Mund „Warum halten Sie dem Jungen die Hand vor den Mund, wenn er gähnt? Das kann er doch ſelbſt tun!“ 5 „So große Hände hat er nicht! Sumſebrumm und ſeine Frau/ dem Willen ihres Gemahls. Weich 1 ins grüne Gras, und ſchon nahte das Wer⸗ derben.„Hurra!“, rief eine helle Jungenſtimme, An einem ſchönen Maimorgen erwachte Ja⸗ kob Sumſebrumm auf einem zartgrünen Lin⸗ denzweig. Er rieb ſich die Augen und ſah ſich nach Trinchen, ſeiner lieben Frau, um. Richtig, da krabbelte ſie ſich gerade in die Höhe.„Mor⸗ jen, Trinchen“, ſagte Jakob.„Gut geſchlafen, Alter?“ fragte Trinchen und begann ihre ſechs Beine zu entwirren und wieder in die richtige Lage zu bringen. Jakob tat dasſelbe. Er fuhr außerdem noch die Ränder ſeiner Flügel mit den Vorderbeinen ab und als er merkte, daß alles in Ordnung war, da ſummte und brummte er behaglich und zufrieden. Trinchen meinte, daß es nachgerade Zeit zum Frühſtück ſei. Ja⸗ lob war einverſtanden und ſo krabbelten ſie mit⸗ einander auf ein rieſiges Lindenblatt, das ganz voller Perlen des ſchönſten Morgentaues ſtand. Sie ſchmauſten das friſche Grün und tranken dazu vom Tau.„Gib doch acht, Alter, du tropſſt dir ja die ganze Weſte voll.“ Trinchen packte . — Hopp, hopp, hopp, mein Pierdehen lauf Galopp Die Denkſportautgabe für unſere Kinder Die verräteriſche küte/ Ins Waſſer mit der Kijte! Mutter Matthieſen arbeitete tagsüber in der Fabrik und kam abends immer recht abgeſpannt nach Hauſe. Da mußte denn der kleine Heinrich die Einkäufe erledigen. Heinrich, eine kugel⸗ runde Bolle, war freilich die Bequemlichleit ſelber und ging ſelbſt beim Einkäufemachen darauf aus, ſich ja nicht zu„übernehmen“. Frau Matthieſen hatte angeordnet, daß die Eier unbedingt beim Kaufmann Krauſe und nicht beim Kaufmann Quallerich einzukaufen ſeien, da man bei Krauſe ſtets friſche Ware er⸗ halte. Dieſe Anordnung kam dem bequemen Heinrich jedoch ſehr ungelegen, weil Krauſes Laden faſt zehn Minuten weit entfernt lag. Als er erſtmalig vom Einkauf heimkam, beſah ſeine Mutter die Tüte mit Hühnereiern des langen und breiten. Die Tüte hatte zwar Krauſes Fir⸗ menaufdruck, aber die Ware, die ſich darin be⸗ fand, wollte der Frau Matthieſen ganz und gar nicht gefallen. Sofort kam der Frau der Ver⸗ dacht, daß ihr mehr als bequemes Söhnchen die Eier überhaupt nicht bei Krauſe, ſondern bei Quallerich eingekauft hatte. Als am näch⸗ ſten Tage Heinrich abermals vom Einkauf zu⸗ rückkam, empfing ihn ſein Mutter ſogleich mit einem Hagelwetter von Vorwürfen und ſagte ihm auf den Kopf zu, daß die Eier bei Qual⸗ lerich gekauft waren, trotzdem die Tüte vom Kaufmann Krauſe ſtammte. Auf welche Weiſe war es Frau Matthieſen gelungen, die Schliche ihres Sohnes zu entlarven? Auflöſung der Denkſportaufgabe. Frau Mat⸗ thieſen pflegte in ihrem Küchenſchrank von Ein⸗ käufen herrührende Tüten für Einwickelzwecke zu verwahren. Dieſen Umſtand machte ſich Heinrich zunutze und ſteckte ſich, wenn er Ein⸗ käufe machen ging, zuvor immer heimlich eine Tüte ein, auf der die Firmenbezeichnung Krauſe ſtand. Am Tage jedoch, als Frau Mat⸗ thieſen ihren Sohn zum erſten Male in Ver⸗ dacht bekam, kennzeichnete ſie ſämtliche vorhan⸗ dene Tüten, auf die die Firma Krauſe aufge⸗ druckt war, mit einem unauffälligen Bleiſtift⸗ kreuzchen. So war es ihr ein leichtes, dem faulen Heinrich ſeine Bequemlichkeit auf den Kopf zuzuſagen. Es waren furchtbare Stunden, die jüngſt auf dem Atlantik ein kleines Schiff erlebte. Kurz vor Anbruch der Dämmerung kam eine Wolke voll Drohung und Unheil herangekrochen und dehnte ſich nach und nach auf eine Breite von mindeſtens dreißig Grad aus. Bald war ein ſchwerer Sturm da, der das Schiff allmäh⸗ lich aus dem Kurs drückte. Es goß plötzlich wie aus tauſend Schleuſen, und jede Schling⸗ bewegung ließ mächtige Waſſerbäche aus den Segeln ſtürzen. Knapp eine Stunde ſpäter war aus dem Sturm ein unheimlicher Orkan geworden. Gegen Mitternacht ſchon war das Schickſal des Schiffes ſo gut wie beſiegelt. In aller Eile hat⸗ ten die Schiffszimmerleute, gut und ſchlecht, wie es in der kurzen Zeit überhaupt möglich war, ein Floß gebart, um aus den Schrecken der grauenhaften Nacht wenigſtens das Leben zu retten. Kurz bevor das Schiff in den aufge⸗ wühlten Fluten des Meeres verſchwand, glückte es zwei Matroſen, noch einer Kiſte habhaft zu werden, die Konſerven enthielt. Sie waren be⸗ ſonders ſtolz auf dieſen Exfolg. Anders der Kapitän. Als die beiden Matro⸗ ſen die ſchwere Kiſte auf das Floß gebracht hat⸗ mehr, als das Gewicht der Kiſte keineswegs ein Zipfelchen des Blattes und wiſchte damit die Flecken fort. Dabei ſchalt ſie tüchtig über ſeine Unachtſamkeit.„Ach was, Trinchen, Schwarzweiß iſt nicht empfindlich, das gibt keine Flecken.“ Jakob lachte ſeine Frau aus und es kang, wie das Brummen eines Propellers. Als ſie ſatt waren, trafen ſie die Vorbereitungen zum Fliegen. Jawohl, das müſſen die Maikäfer immer, ſie müſſen erſt zählen, bevor ſie los⸗ fliegen können. Das iſt zwar etwas umſtänd⸗ licher als bei anderen Inſekten, aber dafür brummt es auch ſo fein. „Ach, weißt du, Trinchen“, ſagte Jakob,„ich habe heute keine Luſt zu ſolch großem und an⸗ ſtrengendem Ausflug, wir wollen uns hier, un⸗ weit des Baumes ins Gras ſetzen.„Jakob Sumſebrumm war etwas behäbig und liebte keinerlei Anſtrengung.„Du wirſt zu dick, und faul biſt du obendrein.“ Trinchen hatte große Luſt zum Umherſchwirren, doch fügte ſie ſich den Rücken. eine Das ist unsre dicke Kuh, getauit ist sie auf Frl. Muh hinterher. ten, gab der Kapitän Befehl, die Kiſte ſamt Inhalt ſogleich ins Waſſer zu werfen. Ein gro⸗ ßer Teil der Seeleute tat ſehr enttäuſcht, um ſo das Floß in Gefahr gebracht hätte. Noch mehr aber müßte der Befehl des Kapitäns über⸗ raſchen, als dieſe Kiſte mit Konſerven der letzte Lebensmittelrückhalt war. Wieſo läßt ſich das eigenartige Verhalten des Kapitäns begründen? Auflöſſung: Die Art der Kiſte hatte dem Kapitän verraten, daß es ſich um Konſerven aus Salzfiſchen handelte. Der Kapitän konnte es unter den gegebenen Umſtänden nicht ver⸗ antworten, die Mannſchaft den Qualen des Durſtes auszuliefern, die hundertmal ſchlim⸗ Die es als der Verzicht auf Nahrung über⸗ aupt! entgegen. Des Teuiels Schwiegermutter überlegt Eine Maikäfergeſchichte von Fkanny Prechter „zwei Maikäfer habe ich auf einmal gefangen. Oh, wie erſchraken da die beiden Sum als ſie das hörten. Vor Entſetzen fielen ſie auf Als ſie aus ihrer Ohnmacht erwachten, war es dunkel um ſie her.„Jakob“, wiſper Trinchen ganz leiſe, denn ſie wußte nicht, wo, war.„Biſt du es Trinchen?“ Trinchen jahte eifrig und krabbelte im Finſtern zu Stelle, wo ſie ihren Alten vermutete.„Iſt denn ſchon Nacht?“ Trinchen begriff nicht „Sieh mal, da funkeln ſchon die Sterne, zeigte nach oben.„Quatſch“, ſagte Jakob, er wußte es beſſer.„Das ſind Luftlöcher, wi ſind in einer Schachtel gefangen,“ belehrte e ſeine Frau. Trinchen war dem Weinen nahe ihr Gatte beruhigte ſie.„Na, es iſt noch nü alle Tage Abend, ſchnuppere mal, das rie nach Blättern, man läßt uns doch wenigſten nicht verhungern.“„Gott ſei Dank“, ein Seufzer hob ihren Bruſtſchild.„Dann wollen wir uns wenigſtens mal ſtärken,“ und eiftig begannen ſie zu ſchmauſen. Da, was war das Plötzlich wurde es ganz hell, ein rieſiger— wurde ſichtbar.„Ruhig, Trinchen,“ ſagte kob. Da griff eine Hand nach ihm und gle darauf eine zweite nach ſeiner Frau. Die grüß⸗ liche Hand ſetzte Trinchen auf eine Fläche un⸗ weit des ſchrecklichen Auges. Trinchen zappelte und ſtrampelte mit den Beinchen.„Ei, nun ſi er auf meiner Backe,“ hörte Trinchen ganz na onnerſtimme rufen. Endlich, endlich kam ſie zurück in die Schachtel. Da war auch ſcho Jakob. Trinchen war ganz krank vor A „Sag, Alter, hätten wir nicht fliehen ſollen „Zu früh, Frau, zu früh.“ Jakob ſaß ruhi als wäre nichts geſchehen. Als Trinchen i fragte, was er damit meine, da brummte nur:„Warte ab“. geben, aber vor Neugier tat ſie kein Auge zu. Endlich war es dunkel und ſtill, draußen worden.„Stell dich mal hier an die Wand“ befahl Jakob plötzlich. Sie tat, wie ihr gehei ßen. Nun kletterte er auf ihren Rücken un ſchob ſeinen Kopf zwiſchen den Rand des De kels, wobei er tüchtig mit den Vorderbeine nachdrückte. Uff, da war es geſchafft. Schnell ſchob er ſich ganz hinaus und zog Trinche in Ganz leiſe krochen ſie bis zu offenen Fenſter.„Gott ſei Dank, daß dieſe en ſetzliche Gefangenſchaft herum iſt,“ ſagte Triw chen aufatmend.„Das iſt noch gut abgelaufer wenn ich an unſeren armen Vetter Surreſur denke, der von einem Huhn aufgepickt und freſſen wurde...“ Mannes kamen Trinchen die Tränen. Der Ve ter tat ihr gar zu leid.„Achtung, zählen,“ ko mandierte Jakob, und froh und glücklich flo ſie hinaus in die helle Maiennacht, der Freiheit Welches iſt der längſte Fluß Europas? Die Wolga; ſie iſt 3680 Kilometer lang. 7* Was ſind„Nürnberger Eier“? Taſchenuhren, 16. Jahrhundert zuerſt von Henlein ſtellt wurden. Sie mußte ſich zufriede Bei dieſen Worten ihre die zu Nürnberg Zeichn.: Liese Englert 0 der Schädlingsbek Fernrui cie Störł Zentrale, anstaltun des Landesvet ter, Bezirksve &he. Diens Statt, Es were nen und jung IMüchleistung innt um 7 Uh: Es ladet freur Für den Landé Bezirł enig Schlofzi Küchse Speisezi Matrat nWolle, Kopok federb. erstKlossſge Ve gorontieff 10 öBELHA Fikssce NNNHEA 55 7 anuimikäzrzz 3 4 he guthürgerlic dorod borst khemoſiger Koch im k eoen doi Slog, Ao . fteſtag VERI⸗ Tascee 3⁰ -2, 18 die gute Ruf Zzum, Fr in V leden Sonnte 16.00 bis 24.0 Größter Sa Nur 3 Minut Aehehmte u. preisgekt, nten ein peter 1 Nannheim „Hakenkreuzbanner“ 23. Mai 1936 23. Mai 1936 ichichte Dnchenne chter Dle gute Gaststätte Veich litten ſe Fernruf 21146 iahte das Beo p 2. 4/5 Albert Schmid upgerlnn, Sa fehw V 4 fielen Damenhüte en fielen ſie au elegant und preiswert von e Kxre BERG Aenderungen ßte nicht, wo 15 ſneistr. 28(Ecke Laurentiusstr.) billigst!— „Trinchen be⸗— Finſtern zu der mutete.„Iſt es e chokatee die Sterne, gte Jakob, 7 Luftlöcher, wir en,“ belehrte er H 1. 2» K 1. 9 zchmeckt famo: 1 Weinen nahe, S iſt ni 1 94 rie wie man es von doch wenigſtenz dank“, ein tiefer ſchermurit Heyer dreullchs „Dann wollen Laaletr. 107 der geprüfte Kammerläger en,“ und eifrig g Selt z6 hron für Höchstleistungen in was ſ 300 aer Schädlingsbekämpfung bekannt. H 4• in rie iger Ko 12 hen,“ ſugte Jr rnruf 253 18 — 3 ß fe erwartet. rau. Die gr ind enn Aaaung rinchen 5 eeeee nchen ganz lich, endlich 1 Das gute Konditorei-Kaffee Kausda Mucung war auch ſchon dſe Storeungęs- und Veroufs- 125 Gr. 60 rank vor Angſ 4 Zentrale, vor und noch Ver- unübertreiflich fliehen ſollen!? onsteltungen im Nosengarten nur N A4, 1 2 funstff u ſaß ruhig, s Trinchen ihn 0 brummte er e ſich zufrieden kein Auge zu. till, draußen 1 an 1 0 „ wie ihr gehei⸗ ren Rücken und Rand des den⸗ n Vorderbeinen zgeſchafft. Schnell id zog Trinchen n ſie bis zum , daß dieſe ent⸗ 1 iſt,“ ſagte Trin⸗ gut abgelaufen, zetter Surreſmt ufgepickt und ge⸗ 1 Worten ihres ränen. Der Vet. ig, zählen,“ ton. 0 glücklich flogen icht, der Frei § ladet freundlichst ein: frfrfeme in Sinsheim a. d. Els. des Landesverbandes badischer Rinderzüch- ter, Bezirksverband Unterbaden(Abteilung Héhenfleckvieh) findet am Dienstag, den 26. Mai 1936, 1 statt. Es werden nur Farren, Kühe, Kalbin- nen und jungrinder mit guter Arbeits- und Milchleistung aufgetrieben. Der Auftrieb be- innt um 7 Uhr, die Versteigerung um 10 G0 Für den Landesverband bad. * Bezirksverhand Unterbaden: Se ho der. Bezirksverbandsfachwart. Für die Stadt Sinsheim: Rieg, Bürgermeister. Rinderzüchter, Cheatel⸗Gplelplan vom“/. Mal bis 2. zum 10 6 Sonntag, 24. Mai: Nachmittagsvorſtellung, Ein⸗ trittspreiſe.30 bis.00 RM: Ludwig⸗ Thoma⸗Einakter:„Lottchens Geburts⸗ tag“,„Die kleinen Verwandten“,„Erſter Klaſſe“. Anfang 14.30 15 Ende 16.45 Uhr. Aben'ds: Miete G 22 und für die NS⸗ Kulturgemeinde Mannheim Abt. 391—393: „Don Giovanni“, Oper von W. A. Mo⸗ zart. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Montag, 25. Mai: Miete B 23, Sondermjete B Nr. 12 und für die NS⸗Kulturgem. Mann⸗ heim Abt. 127—129:„Lauf ins Glück“, Operette von Fred Raymond. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Dienstag, 26. Mai: Für die Ne-Kulturgemeinde Mannheim Abt. 2, 119, 159, 230—232, 321 bis 323, 327—335, 360, 581—590, Gruppe O Nr. 1 bis' 400, Gruppe E Rr.—300:„Marſch der Veteranen“, Schauſpiel von Fried⸗ rich Beihge. Anfang 20⁰ Uhr, Ende 22.15 Uhr. Mittwoch, 27. Mai: Miete H 24, Sondermiete H 13 und für die NS⸗Kulturgemeinde Lud⸗ wigashafen Abt. 46—49, 111:„Der Trou⸗ badour“, Oper von Verdi. Anfang 20 Uhr, Ende nach' 22.15 Uhr. Donnerstag, 28. Mai: Miete D 26, Sondermiete D 14: in neuer Inſzenterung: Bernauer“, Schauſpiel v. Friedr. ethge. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.45 Uhr. Freitag, 29. Mai: Miete G 23, Sondermiete G Nr. 12 und für die Re⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 291, 342—344: Ludwig⸗ Thoma⸗Abend“:„Lottchens Geburtstag“, „Die kleinen Verwandten“,„Erſter Klaſſe“. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Samstag, 30. Mai: Miete 4 25, Sondermiete 4 Nr. 13:„“auf ins Glüc/ Operette von Frod Raymond. Anfang 20 Uhr, Ende nach .30 Uhr. uiggllenig 31. Mai: Miete B 24:„Afida“, Sver von Verdi. Anfang 19.30 Uhr, Ende .45 Uhr. . 1. Juni: Miete C 35, Sonder⸗ miete C 13:„“auf ins Glück“, Operette von Fred Raymond. Anfang 20 üht, Ende nach 22.30 Uhr. Dienstag, 2. Jnni: Miete E 24, Sondermiete E Nr. 12:„Agnes Bernauer“, Schauſpiel von S Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22 45 Uhr. Fertige Sport-Anzlige steing von 65.- an Flotte, fertige Herren-Ulster und Gabardine-Mäntel C. W. WANNER- die Im Neuen Theater im Roſengarten Sonntag, 24. Mai: Freier Verkauf, Eintritts⸗ preiſe.50 bis.00 RM:„Charleys Tante“, WT von Brandon Thomas. Anfang 70 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Dienstag, 26. Mai: Für die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“, ohne Kartenverkauf: „Die Eatführung aus dem Se⸗ kail', Oper von W. A. Mozart. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Freitag, 29. Mai: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 201—.203, 233—234, 261—263, 301—303, 348—350, 356, 511—517, 541—570, 589—590, Gruppe 0 Nr.—400 u. Gruppe E freiwillig Nr.—700:„Fra Diavolo“, Komiſche Oper von D. F. E. Auber. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Samstag, 30. Mai: Seee Tegernſeer Bauern⸗ theatek:„Wer zuletzt lacht“, Dorfkomödie von Julius Pohl. Anfang 20 Uhr, Ende ge⸗ gen 22.30 Uhr. Pfingſtſonntag, 31. Mai: Gaſtſpiel Tegernſeer Bauerntheater:„Die Kreuzelſchrei⸗ ber“, Bauernkomödie von Ludwig Anzen⸗ gruber. Anfang 20, Ende gegen 22.30 Uhr. Pfingſtmantag, 1. Juni: Gaſtſpiel Tegernſeer Vauerntheater:„Der heilige Rat“, Ko⸗ mödie von Ludwig Ganghofer“. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Dienstag, 2. Zuni: Gaſtſpiel Tegernſ. Bauern⸗ thegter:„Die drei Dorfheiligen“ Schwank bon Neal und Ferner. Anfang 20 Uhr. Ende gegen 22.30 Uhr. In Ludwigshafen— Ufa⸗Palaſt— Pfalzbau Mittmoch, 27. Mai: Für d. RS⸗Kulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 41—42 43—45, 40—54, 101—105, 405—409, 416—418, 431, 435—436, 451—452, 521—525 und für die Rs⸗ Kultur⸗ gemeinde Mannheim Abt. 181—184, 281—283 und 389:„Charleys Tante“, Schwank von Brandon Thomas. Anf. 20 Ühr, Ende 22.30 Uhr. Donnerstag, 28. Mai: ſchaft„Kraft durch Freude“ „Der Bettelſtudent“, Carl Millöcker. Anfang 19.15 Uhr, 21.45 Uhr. KONMZERT am Samstag, 23. Mai 1936, 20.30 uhr, Saalöffnung 19.30 Uhr, im Evang. Gemeinde⸗ haus, Neckarau. 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Kicherer; für Wirtſchaftspouͤͤtik und Handel: Withelm Ratzel; für Kommunales und Bewegung: Friedrich Karl für Für 40 Jeg: fiz. 2 S81 155 dwiashafen olitiſche r aa ür Lokales: Spese Erwin Rieſſek, für Sport? Jul. Et: Amtt. in Mannbeſm. Berliner Schriftleſtung: Bans zraf Reiſchach, Berlin Ende SW 68. Charlottenſtr, 15˙d. Nachdruck fämtlicher Oriainal⸗ berichte verboten. Ständiger Berliner Mliarbelter:* Johann v. Leers, Berzin⸗Dahlem n der Schriftleitung: Taglich 16 bis 17 Uhr — —— + 5(außer Mittwoch Samskag und Sonntag) Mo derne Verkaufssfelle für Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Werkstätte für LV 0 N Sa und Verlag: Hatenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei am Wasserturm Embd. Syprechſtunden der Verlagsd'rektion: T10.30 bis Plissee aller Art 12.00, Ubz(außer Sametag und Sonntag). n Dekatur Modezeitschriften——— Nr. für Vertaa und Schriftettuna: Sammel⸗Nr. 3 Kantenarbeiſen Schnittmuster 4100 Latt Für den Anzeigenteil verantw.: 1. V. 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