* 9485 5 95 1 5 3 nöbanner“ Ausgabe A erſcheint al(.20 RM u. RM u. 30 Pfg. Trä———+ Einzelpreis pie die Poſtämter entgegen. die Zeitung a ldert, beſteht kein Anſpruch aüf Entſchädigun ſensgebieten. Für unverlängt eingefandie grüh⸗Ausgabe A katers Ggarpfe DUNKHET/ ags l Sonntage Kal Mz 1936 4 Vorttellung „ 20.15 Unt 3 Iber“ le 23.30 Uhr) rmittags 9 Uhr ung NSKK 1s Unr 4 Iber achtvorstellung 4 der 7. jeater Saarpfals Theodor Wagner i Stunden.— achtvorstellung 1 4 De äüliminarien 4 Es iſt richtig, wenn man ſagt, daß ſeit ien: Dempfeys und Tunneys Zeiten kein Boxkampf um die Weltmeiſterſchaft aller Klaſſen die Oef⸗ entlichkeit der fünf Kontinente ſo in Atem ge⸗ halten hat, wie dieſer Ausſcheidungskampf der ſhwerſten Gewichte. Die Manager der Neuen Welt haben alle ihre Minen ſpringen laſſen, —— es als Meiſter der Reklame verſtan⸗ den, von dem Moment an, als die beiden Geg⸗ Schmeling und Louis ihre Trainings⸗ Arartiere bezogen hatten, in ſteter Steigerung urch ihre eigenen Reporter, durch Preſſe, Rundfunk und turbulente„Gerüchtemacher“ die anze Welt ſo in Anteilnahme, ja in Fieber erſetzen, daß man letzten Endes nur noch indem Borxkampf des Jahrhunderts ſprach. ſetzte ein richtiger„Ballyhoo“⸗Feldzug ein. Alhhoo, das iſt die Bezeichnung, die man im Teich für das anwendet, was wir unter ſationsmache verſtehen. Unter Ballyhoo Bahn ab Mannheim ab Bad Dürkheim ürkheim—Hardenbut de jeder Vorstellung Is e:—34 Platz RM 180½5 tehplatz RM G t, ausgenommen ſen ungen an folgenden rmann, Erfrischung zarrenh., Warteh verein, 2. Z. N haus Heckel, 0 3, telle am Tattersai 2 4.— In Ludwitz r. 27; Agentur Dach Ludwigsplatz.— illerplatz.(15 G0 r Witterunt * G 2, 8 7—— ufen alle Gerüchte über die Weltmeiſterſchafts⸗ K à rstadt hundidaten, die von ihrer guten oder ſchlechten, WZ ann icht auch von ihrer Ueberform aman kden, dazu gehören die Maſſagemittel, die von -Bahnhol uMännern der Fauſt benutzt werden, Frauen, nsgewohnheiten, Trainingsmethoden, frü⸗ ker Beruf, Herkunft, kurz alles, was das Le⸗ * 13 ug neines Menſchen überhaupt berühren kann, ⸗Süddeulſche Broadway⸗Aufmachung ſelbſtverſtändlich. in- Lottern Zoe Louis, der Abgott des Neuyorker Neger⸗ achdruck vetzorm f hiertels, und Max Schmeling waren aber auch r ſind zwei gleih dankbare Objekte für die Einpauker der id zwar je elner ltmeinung, der Weltſtimmung. Jeder auf — den beiben Art. Max Schmeling hat es dem Nankee n durch ſeine Aehnlichkeit mit dem ameri⸗ chen Idol, Jack Dempſey, angetan, wäh⸗ kend der Neger Louis, deſſen richtiger Name, Hoſef Louis Barrow iſt, die Oeffentlichkeit im luge für ſich erboxt hat. Schmelings größter Gegner gein Daniels, kein Sharkey, auch nicht Max h weder Paolino, noch Heuſer, noch Steve mas werden von den Experten mit Joe is auf eine Stufe geſtellt. Der 22jährige hraune Bomber“ geht mit dem moraliſchen lus der Unbeſiegtheit und ſeiner ganzen ju⸗ lichen Friſche in den entſcheidungsvollſten 17. guni M ung wurden Gewih ezogen 315 35⁵ 4 42775 905 710 95 134016 1 7⁰ 76 128 mpf ſeiner bisherigen Boxerlaufbahn. Er 23 in den Kampf gegen einen Mann, der 54 244871 n einmal den Meiſtergürtel trug und für 21 28 wes nach ungeſchriebenen Geſetzen keine Wie⸗ 8 hertehr mehr geben ſoll. Von 26 Kämpfen hat 85 250575 3 Berufsboxer 2⁰ mit k. o. und ſechs nach 4 Funden für ſich entſchieden. ung wurden G zogen der„lllan vom Rhein“ 5* 120300 Schmeling, und das weiß man auch in den 33 Slaaten, iſt aus ſportlich⸗hochwertigen Motiven 5e hoch einmal in die Konkurrenz der Beſten der 92 334238 Peit eingetreten. Ihn bedrücken keine wirt⸗ n Sorgen, er iſt einer der wenigen, die ſich das erkämpfte Vermögen auch erhalten n und in ihrer Lebensweiſe das geblieben was ein rechter Sportsmann eben ſein Schmeling hat den Kampf gegen das 35 379591 3500 3601 14444 15544 46162 5 59984 75485 55 15455 ewähnte meſchrteben, 3. 10 92 183833 aufgenommen und iſ g g 99 273785 7 0 90 235505 Der Boxkampfbericht Schmeling— 71 204986 zonis konnte infolge techniſcher Schwie⸗ 34 igkeiten nur in einem Teil unſerer Früh⸗ ausgabe A erſcheinen. ArlONAISOZIAIISTISCME nag und echrnueimung: Mannhenm, k. 14g8, Sernſprec⸗Sammel-mr. 384 21. Das„ paren, m———*2 Regelmäßi trüge wird keine Verantwortung Pfa. Trägerlohn), Ausgabe 5B erſcheint 10 Pfg. Beſtellungen nehmen die Träger —— höhere Gewalt) ver⸗ erſcheinende Beilagen auf allen bernommen. 6. Jahrgong ſiko gegen einen jugendfriſchen Anwärter alle weiteren Chancen zu verlieren, eingegangen. 10:1 für Louis 85 000 Zuſchauer waren in Neuyork zu dem denkwürdigen Boxkampf verſammelt. Vor Be⸗ ginn war die Spannung zur Siedehitze ge⸗ ſtiegen. Die Wetten ſtanden mit 10:1 für Louis, für Schmeling beſtand alſo keine große MANNHEIM im Textteil 45 Pfg. Schwetzinger und Die 4—— Schluß er Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſp Nummer 281 Meinung der Oeffentlichkeit mehr. Vor den Toren des Stadions drängten ſich noch Tau⸗ ſende, die keinen Einlaß mehr finden konnten. In den Logen und vorderſten Reihen drängte ſich alles, was Namen und Klang in der Box⸗ ſportwelt hat. Nach der üblichen Vorſtellung der anweſenden Boxheroen betraten die Helden des Tages, von lautem Beifall des Publikums empfangen, den Ring. der fampf beginnt Wie zu erwarten war, brachte die erſte Runde nichts Senſationelles. Max iſt gewitzigt durch ſeine Sekundenniederlage, die er damals in Frankfurt gegen Daniels einſtecken mußte. Doch ſchon der zweite Durchgang zeitigte eiwas mehr Aktivität der beiden Kämpfer. Schmeling iſt offenbar aus ſeiner ſprichwört⸗ lichen Reſerve herausgegangen und attackiert ſeinen Gegner mit wohlgezielten Rechten, die nicht ohne Spur bleiben. Nach Ende der zwei⸗ ten Runde kann ein kleiner Vorteil des Ex⸗ weltmeiſters errechnet werden. Mit Volldampf ging es dann in die dritte Runde. Der Braune Bomber mußte mit Er⸗ ſtaunen feſtſtellen, daß der Deutſche nicht ſo im Handgalopp zu nehmen iſt. Schmeling machte alle Vorausſagen zunichte, denn auch in der vierten Runde zeigte er große Initiative. Nach anfänglichen Attacken des Negers ging Max Schmeling zum Gegenangriff über und was niemand erwartet hatte, traf ein: Louis war auf die eiſenharten Schläge bis zu 7 auf dem Boden und nur der Gong rettete den „Bomber“ vor der frühzeitigen Niederlage. Die Zuſchauer raſten vor Begeiſterung, alte Sympathien für den Deutſchen kamen mit einem Schlage zum Durchbruch. Wilde Begeiſterung begleitete Schmelings forſches Draufgehen. Louis' linkes Auge geſchloſſen— Louis iſt groggy— das Stadion ſtand Kopf— wie iſt das möglich? Was wird die nächſte Runde brin⸗ gen? Steht Amerika vor der größten Senſa⸗ tion ſeiner Boxſportgeſchichte? Toll iſt die Stimmung des Publikums— fieberhaft die Verfaſſung der Leute in den Logen und auf den Rängen! 101 ſtanden vor einer halben Stunde noch die Wetten für Louis und nun. Schmeling beherrſchte die Runden wie ein Kö⸗ nig, wie ein Meiſter ſeines Faches. Für Louis gibt kein Menſch mehr einen Groſchen. Wird die ſiebte Runde doch noch die Wen⸗ dung bringen? Frage über Frage tauchte auf — das Erſtaunen, die Umkehr der Meinung der Deffentlichkeit Amerikas, beſtimmt durch die Tatſachen, iſt ſo grotesk, daß niemand mehr imſtande war, unter dem Eindruck von Schme⸗ lings vernichtenden Uppercuts den Gang der blitzſchnell ſich abwickelnden Ereigniſſe im Ring richtig zu deuten und zu werten. Nach einem taktiſchen Fehler von Schmeling in der ſiebten Runde war ein Schwinden der Begeiſterung ſofort zu bemerken. Doch angeſichts des taumelnden Negers wur⸗ den alle Stimmungsſchwankungen wieder un⸗ terbunden. Da ſtand nur noch ein Mann im Ring— Max Schmeling! Neunte Runde Weich in den Knien, vollkommen benommen, ſtand nun der Heros von Harlem vor Schme⸗ ling, der überlegt und ſituationsbeherrſchend den weiteren Gang der Dinge beſtimmte. Zwei Tiefſchläge trugen dem Bomber Verwarnun⸗ gen ein— Schmeling behielt klaren Kopf. Das war ein anderer Schmeling, der da im Ring ſtand. Kampf und nochmals Kampf— Schlag und nochmals Schlag zeitigte bis jetzt dieſer einzigartige Kampf. Keine zurückhaltende Berechnung, keine Oekonomie der Kräfte— fri⸗ ſches Draufgängertum, unwüchſiger Kampf bis zum letzten— das war bis zur elften Runde der Tenor des Kampfablaufs. Elfte Runde Vierter Tiefſchlag Joe Louis! Noch nie ging der Neger k. o. 85000 trauten ihren Augen nicht. Der Niederſchlag konnte nicht mehr aus⸗ bleiben. Da— jetzt war das Unmögliche Wirk⸗ lichkeit geworden. Louis taumelte auf einen furchtbaren Rechten Schmelings, ging langſam zu Boden, willenlos verharrteer, 7— 8— 9— 10. Das war das Ende Louis, der Anfang von Schmelings Wiederaufſtieg. Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 0 Die Ageſpalt. Millimeterzeile einheimer Ausgabe: Die 12ge rühausgabe 18 rech⸗Sammel⸗Nr. illimeterzeile im Textteil 18 Mei 3, 8 354 21. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlagsort Mannbeim. ſpalt. Millimeterzeile 4 Pfa. reisliſte. Bei Wiederholung gefgaß 5 nzeigen⸗Annahme: hr, Abendausgabe 13 Uhr. 21. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Samskag, 20. Juni 1936 chmelings Wiederkehr Braune Bomber“ in mörderiſchem ſiampf durch k. o. bezwungen— der„Ulan vom Rhein“ 3 ſchafft die größte Borſport⸗Senſation— Sportlicher khegeiz vollbringt das Unmögliche Sonnenooende Sonnenwende iſt das Feſt, das nur aus einem ganz naturverwirkten Lebensgefühl her⸗ aus gefeiert und empfunden werden kann. Nur ein Volk, das noch mit allen Lebensfaſern mit der Natur verwachſen war und ſein eigenes Schickſal und das ſeiner Umgebung nach dem ewigen Geſetz, das dieſe kleine Welt regiert, abzumeſſen und einzuſchätzen wußte, konnte auf den Gedanken verfallen, ein Ereignis zu feiern, an dem heute Millionen achtlos vor⸗ übergehen würden, wenn ſie nicht durch leuch⸗ tende Plakate von den Litfaßſäulen oder aus einem ſchwungvollen, mit viel„altgermani⸗ ſchem Empfinden“ geſchriebenen Leitartikel beim Morgenkaffee darauf aufmerkſam gemacht würden. Was bedeutet es für den„modernen“ Men⸗ ſchen, der ſich des Abends, von einigen Schop⸗ pen beſchwert, in ſeine Schlafmulde dreht und im übrigen die Sonne durchaus mit einem Druck auf den Knopf der elektriſchen Licht⸗ ſchaltung erſetzen kann, daß an einem Tage dieſe liebe Sonne für einige Stunden länger ſcheint als am anderen. Für ihn beſteht ein Naturvorgang, der entſcheidend iſt für das Werden und Vergehen der grünen, blühenden Welt da draußen außerhalb des Bereichs des elektriſchen Knopfes, nur in einer mehr oder weniger verſtandenen Kalendernotiz. Nein, um die Sonnenwende verſtehen und erleben zu können, muß man ſich ſchon dieſem Geſetz, das das Leben und Sterben beſtimmt, irgendwie unterworfen fühlen. Nicht nur in ſtillen Stunden, ſondern überhaupt tagein, tag⸗ aus, ganz gleich, ob Freude oder der Ernſt des Lebens die Stunde beherrſcht. Das war bei unſeren Vorfahren der Fall. die in der Natur lebten und die unbedingte Abhängigkeit von ihrem Geſetz viel näher ſpürten als wir heute. Das iſt heute auch noch zum großen Teil bei der bäuerlichen Bevölke⸗ rung der Fall, die nach wie vor den täglichen Kreislauf der Sonne, Regen oder Sonnen⸗ ſchein, mit ganz anderen Augen verfolgt als der Menſch der Großſtadt, deſſen Lebenskreis ſich in anderen Bahnen bewegt. Und das iſt heute wieder der Fall bei einer Großzahl unſerer Jugend, die auf Fahrt und im Zeltlager dieſes natürliche Lebensgefühl und das Empfinden von der menſchlichen Ab⸗ hängigkeit, von dem Weben der Natur lang⸗ ſam zurückerhält. Es iſt deshalb auch kein Zufall, wenn ſich der Brauch der Sonnenwende von unſeren Alt⸗ vorderen, die vor tauſend und zweitauſend Jah⸗ ren in der Nacht der Sonnenwende hinaus⸗ zogen und auf allen Höhen Feuer flammen ließen und in ernſter Beſinnung, wie auch im fröhlichen Taumel des Spiels der Jugend das großartige Erlebnis der Natur, das Kommen und Wiedergehen der Lebensſpenderin Sonne feſtlich begingen, bis auf den heutigen Tag in vielen bäuerlichen Gegenden faſt ungebrochen durch alle anderen Einflüſſe weltanſchaulicher Art in irgendeiner Form erhalten hat. Es iſt ſchließlich auch kein Zufall, wenn die wandernde Jugend dieſen Brauch zuerſt wie⸗ der aufgriff und ihn heute ſogar für Millionen zu einem neuen Erlebnis geſtaltet. Ueberhaupt entſpricht es dem durch die nationalſozialiſtiſche Revolution im deutſchen Volke neu erweckten Lebensgefühl und Verſtändnis für die ganf primären naturgeſetzlichen Vox⸗ Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 20. 3 gänge, daß die Idee der Sonnenwende in immer breiteren Volksſchichten an Boden ge⸗ winnt und um einen neuen echten Ausdruck ringt. Gerade bei der Formengebung dieſes neu er⸗ wachten Empfindens ſetzen aber häufig die Schwierigkeiten ein, weil man zuweilen nur zu ſehr verſucht iſt, im Aeußerlichen das Weſen der Sache zu erblicken. Dieſer Ausdruck kann nicht gefunden werden durch eine gewiſſe Sorte von Pſeudophilologen, die nun ihre Schulweis⸗ heit an den Mann bringen möchten und am liebſten die Menſchen des zwanzigſten Jahr⸗ hunderts mit Bärenfell und Wurfteule verklei⸗ den, oder aber„echte bäuerliche Volksüberliefe⸗ rung“ in einem Großſtadtſtadion dem ſtaunen⸗ den Publikum vorführen, um aus dem Erleb⸗ nis ein Theater zu machen. Zum Schluß dann Feuerwert mit warmen Würſtchen und in der nächſten Kneipe„trinten die alten Deutſchen immer noch eins!“ So wird das Erlebnis der Sonnenwende den Millionen, die infolge ihrer durch die Ver⸗ hältniſſe erzwungenen, naturfernen Lebenshal⸗ tung, das Gefühl für dieſe Dinge verloren haben, nicht nähergebracht werden. Und die Tauſende unter ihnen, die ſich ein Erlebnis er⸗ hofften und erſehnten, kehren unbefriedigt heim in die Großſtadtſtube, wo die Sonne zwei Stun⸗ den am Tage ſpärlich hineinleuchtet, um wieder zu verſchwinden und den nackten kalten Stein⸗ mauern Platz zu machen. Es iſt daher zu begrüßen, wenn einer ſolchen Verfälſchung dadurch vorgegriffen wurde, daß dort, wo nicht eine bodenſtändige Ueberliefe⸗ rung für die Weſensechtheit der Sonnenwende bürgt, die Geſtaltung der Feier der Jugend überlaſſen wurde, die— wie in dieſem Falle auch von denen anerkannt werden muß, die für die„vorlauten Anſprüche“ der jungen Genera⸗ tion ſonſt nur ein väterlich beſorgtes Stirnrun⸗ zeln übrig haben— erlebnismäßig dieſem Naturfeſt wieder weit näher ſteht als die Aelte⸗ ren unſeres Volles. Ueber 10 Millionen Jungen und Mädel be⸗ gehen in dieſem Jahre das Sonnwendfeſt auf ihre Weiſe. Sport und Spiel bilden den Auftakt. Ueberall in allen deutſchen Gauen ſind ſie angetreten, unſere Jüngſten, um an dem Tage der Vorſonnenwende in froher Be⸗ geiſterung ſich in körperlicher Ausdauer und Gewandtheit zu meſſen. Dieſes feſtlich frohe Jugendſpiel iſt ebenſo zeitentſprechend wie es auf der anderen Seite jene lebensbejahende Haltung widerſpiegelt, die das Kennzeichen altgermaniſcher Weltanſchauung— wenn man ſo ſprechen will— iſt. So leitet ein modernes Feſt des 20. Jahr⸗ hunderts über zu uraltem Brauchtum, ohne daß wahrſcheinlich bei irgendeinem Beteilig⸗ ten das Gefühl aufſteigen kann, daß zwiſchen beiden Jahrhunderte ſtehen. Und die„Alten“, die im Herzen ihre Ju⸗ gend bewahrt haben, marſchieren am Abend mit der Jugend hinaus, um an den flammen⸗ den Feuern ein Bekenntnis abzulegen zu jenem ewigen Deutſchtum, das nicht in der Form wurzelt, ſondern in der ewigen Volks⸗ ſeele, die ſich immer gleichgeblieben iſt. Wir alle, die wir uns am Feſt der Sonnen⸗ wende zu dieſer Weltanſchauung bekennen wollen, treten an die Sonnwendſeuer nicht als „alte Germanen“ und indem wir den Roſt der Jahrhunderte mit„hiſtoriſchem“ Plunder be⸗ decken, und auch nicht als verkappte„Neu⸗ heiden“— um auch gleich jedem ſolchen Ver⸗ dacht zu begegnen— ſondern als Men⸗ ſchen des 20. Jahrhunderts, mit allen Faſern in unſerer Zeit verwurzelt, aber frei von den Schlacken einer Epoche, die im „Modernſein“ ebenſo eine Formſache erblickte Monatsverſammlungen ſind vielfach unange⸗ nehme Veranſtaltungen. Die Tagesordnung weiſt viele Punkte auf, die zu Auseinander⸗ ſetzüngen Anlaß geben, ſo daß manchmal als letzter Punkt„Verſtimmung“ ungeſchrieben auf dem Programm ſteht. Erſreulich aber iſt es, wenn die Tagesordnung nur einen kurzen ge⸗ ſchäftlichen Hinweis enthält, der mit zwei Verſan erledigt iſt. So war es bei der Juni⸗ Verſammlung der n die im„Deutſchen 11 ſtattfand. Ortsgruppen⸗ leiter Gunther all begrüßte die Gäſte und Mitglieder und wickelte dann in den ſchon er⸗ wähnten zwei Sätzen die ganze Tagesordnung ab. Dann ſtand der Abend im Zeichen der Schriftſtellerinnen, die einen Einblick in ihr Schaffen gaben. Zu Wort kamen Käthe Hüb⸗ ner⸗Wehn mit einer Erzählung„Das Recht des Herzens“, Henriette Stoll⸗Lohr mit der Legende„Johannisſegen“ und Mia Wie⸗ liſch⸗Meikner mit zwei Kurzgeſchichten, „Ewiges Begegnen“ und„Frau Martes Kam. Wenn Schriftſteller vor Schriftſtellern leſen, iſt das keine ganz leichte Sache; da iſt jeder der lieben Kollegen ein Kritiker, der mit beſon⸗ ders ſcharfen Ohren zuhört. Wer oben ſteht und lieſt, der ſieht, wie manchmal Blicke ge⸗ tauſcht werden und beſonders ſpitze Bleiſtifte etwas notieren. Aber ex weiß, daß das die ſtiliſtiſchen Kleinigkeiten ſind, die ſpäter berei⸗ nigt werden müſſen und um die manchmal ein 1 Kampf entbrennt. Ja, ja, ſie ſind auch chon einmal etwas zu hart in dieſen Dingen, ie lieben Kollegen, doch es iſt—** und för⸗ dernd. Zum Schluß bleibt ja doch die warme, echte Freude an allem Schznen und Lebens⸗ wahren, das der andere geſchaffen hat. Und das iſt es, was ſie alle miteinander verbindet, ſo verſchieden ſie in der Arbeit und im Weſen auch ſein mögen. Wo Anſtändigkeit der Geſinnimg, Glaube an das Gute, Freude am Schönen und ſittlicher Ernſt der Lebensauffaſſung im⸗ Werk zum Aus⸗ Der Pleitegeier über Frankreich Die schwebende Schuld ist um 20 blilliarden gestiegen Paris, 19. Juni. Am Freitagnachmittag iſt die Kammer zu⸗ ſammengetreten, um den Bericht des Finanz⸗ miniſters Vincent⸗Auriol anzuhören. Das Finanzprogramm der voraufgegangenen Legislaturperiode habe, ſo führte der Miniſter aus, den ehemaligen Frontkämpfern, den Be⸗ amten, den Gemeinden und den Rentnern ſchwere Einſchränkungen auferlegt. Dennoch ſei das erhoffte Gleichgewicht nicht hergeſtellt wor⸗ den. Der Fehlbetrag könne für 1936 mit dem 1. Juni als Stichtag auf 6 bis 7 Milliarden beziffert werden. Für 1936 habe das Schatz⸗ amt für Ausgaben in Höhe von 18 700 Mil⸗ lionen aufzukommen und die ſchwebende Schuld ſei um 20 Milliarden auf 66 Milliar⸗ den geſtiegen. Vincent⸗Auriol ſprach ſich gegen die einſeitige Entwertung aus. Großen Beifall erhielt er, als er auf jene Abwertungsfinanzmänner hinwies, die mit der Zurückbeförderung ihrer nach dem Ausland verbrachten Kapitalien warten, um dabei Gewinne einzuſtreichen. Eine einzige Politik ſei möglich, ſagte er, nämlich die Na⸗ tion aufzufordern, ſich ſelbſt und ihre Wäh⸗ rung zu retten. Der Betrag der von Franzoſen ſeit Januar 1935 nach dem Ausland verbrachten Kapitalien werde auf 26 Milliarden geſchätzt. Der Betrag der gehorteten Bank⸗ noten dürfte ſich auf 30 Milliarden belaufen. Im ganzen fehlten alſo der franzöſiſchen Wirt⸗ ſchaft franzöſiſche Kapitalien in Höhe von 60 Milliarden Franken. Zur Kapitalflucht⸗Amneſtie erklärte er, daß die Friſt, bis zu der die Eigentümer ihre Aus⸗ landsguthaben anmelden können, bis zum 15. Juli verlängert werde. Wer aber auch dann ſeine Auslandsguthaben nicht angebe und ſpä⸗ ter entdeckt werde, habe ſtrenge Strafen unter Umſtänden Aberkennung ſeiner Bürgerrechte zu gewärtigen. In einigen Tagen werde die Regierung die Sparer zur Zeichnung kurzfriſtiger, kleingeſtückelter Schuldſcheine auf⸗ rufen. Bis zum Abſchluß dieſer Zeichnung werde die Regierung bei der Bank von Frank⸗ reich ihr Konto überziehen. Als Gegenleiſtung hätten die Anleihegeber das Recht, die Mög⸗ lichkeit einer klaren und freimütigen Kontrolle zu verlangen, und deshalb bringe die Regie⸗ rung einen Geſetzentwurf zur Einführung einer öffentlichen Verrechnung ein. Finanzminiſter Vincent⸗Auriol brachte dann die verſchiedenen in ſeinen Ausführungen an⸗ gekündigten Geſetzentwürfe in der Kammer ein. Miniſterpräſident Blum wohnte der Kam⸗ merſitzung bei. Schacht gegen üble berleumdung Die Balkanreise dienfe nur wirischafilichen Zwecken Budapeſt, 19. Juni. Reichsbankpräſident Dr. Schacht verlas am Freitag bei dem Empfang der in⸗ und auslün⸗ diſchen Preſſe eine Erklärung, in der er folgen⸗ des ausführte: Ich möchte ein Wort an die internationale Preſſe richten, da ich in einem Teil derſelben Vermutungen und Unterſtellungen hinſichtlich meiner Reiſe gefunden habe, die eine Erwiderung nötig machen. Es ſcheint mir merkwürdig, daß jeder Verſuch Deutſchlands, die internationale Wirtſchaftslage zu beleben, ſofort mit irgendwelchen politi⸗ ſchen Motiven verdächtigt wir d. Ich möchte deshalb daran erinnern, daß Deutſchland und andere Länder durch die Friedensdiktate und die daraus folgenden Ereigniſſe in eine internationale Schuldenlaſt verſtrickt worden ſind, die nur durch eine Erhöhung des Waren⸗ exports abgetragen werden kann. Das iſt eine Erkenntnis, die im Laufe der Jahre ſelbſt in die dunkelſten Köpfe eingegangen ſein ſollte. Wenn man nun jeden Verſuch der Schuldner⸗ länder, durch einen geſteigerten Warenverkehr ihre und ihrer Gläubiger Lage zu verbeſſern, bekritelt und verdächtigt, ſo darf ich die Gegen⸗ frage ſtellen, ob denn die Gläubigerländer be⸗ reit wären, auf ihre Schuldenforderungen an Deutſchland zu verzichten. Eins von beiden kann man ſomit nur tun. Man kann entweder nur ſagen, du mußt bezahlen und deshalb ver⸗ dienen, oder du darfſt nicht verdienen und brauchſt nicht zu bezahlen. Die Märkte unſerer Gläubigerländer ſtehen leider Gottes uns in immer geringerem Maße zur Verfügung, obgleich dieſe Länder eigentlich das größte Intereſſe haben ſollten, uns ihre Märkte zu öffnen. Wenn nun Deutſchland ſich nach ſolchen Wirtſchaftsverbindungen umſieht, die wirtſchaftlichen Intereſſen und Abſichten ſich mit ſeinen eigenen glücklich ergänzen, ſo kann nur Dummheit oder Bosheit ein ſolches Be⸗ ſtreben beargwöhnen oder ſich gegen ein ſolches Beſtreben wenden. Bereits aus dieſen Ausfüh⸗ rungen geht klar hervor, daß meine Beſuchs⸗ reiſe von irgendwelchen politiſchen Aſpirationen völlig frei iſt. Es war ganz ſelbſtverſtändlich, wie in der beſchaulichen Rückkehr in die Welt unſerer Väter. Dieſe Welt lebt nicht außer uns, ſondern in unſerem Blut. Wir alle tragen ſie mit uns, zur täglichen Arbeit und zum Vergnügen. Es iſt nur zuweilen notwendig, ſie aus dem Alltag herauszuholen, damit wir ſie wieder mit Bewußtein begreifen. Vom Schaffen der Mannheimer Schriftſtellerinnen druck gebracht werden, da iſt der Beifall der kritiſchen Kollegen ſtark und herzlich. So war es auch am Montag. Bei Frau übner⸗Wehn, die im allgemeinen Unterhaltungsromane ſchreibt, erfreute die Darſtellung eines eigenen Erlebniſſes, das in Form und Ausdruck über dem Konventionellen ſtand. Frau Wieliſch⸗ Meixner überraſchte durch Stil, Darſtellung und ſittlichen Ernſt. Die Palme aber wurde Frau Stoll⸗Lohr gereicht, die es verſteht, mit einfacher Sprache und ſchlichtem Ausdruck eine ſe feine Stimmung hervorzuzaubern, daß man eine helle Freude daran hat. Etwas beſonders Schönes an den Monats⸗ verſammlungen iſt es, daß immer Gäſte kom⸗ men, die nicht nur freundlich aufgenommen und leich wie Freunde behandelt werden, ſondern ß ſie auch mit eigenen Arbeiten zu Wort komnien. Da erlebt man dann manche Freude durch dieſe Menſchen, die nicht„vom Bau“ ſind. Es war dies in den letzten Verſamm⸗ lungen mehrfach der Fall, und auch am Mon⸗ tag las ein Gaſt. Es war ein kleines Stim⸗ mungsbild von Gertrud Wehn, das einfach ge⸗ zeichnet war und echte Stimmung enthielt. So verlief der Abend in Arbeit und Freude und klang in froher Geſelligkeit aus. Es iſt zu wünſchen und es wird mit Freuden begrüßt, wenn Gäſte zu den Verſammlungen erſcheinen, um das Schaffen der Mannheimer Schriftſteller kennenzulernen; denn es iſt leider ſo, daß man ſie zu wenig kennt. Und wenn ſie auch keine Propheten ſind, ſo haben ſie doch ein Vater⸗ land, in dem ſie ihrer Leiſtung entſprechend geachtet werden möchten. p. „Schmarren und Schönheit“ Unter dieſem Titel bringt„Daily Telegraph“ einen Bericht über die ſneme inter⸗ nationale Ausſtellung der ſogenannten„Surrea⸗ liſten“ in London, die täglich eine Menge Neu⸗ gieriger nach„New Burlington Galeries“ zieht. Deshalb wollen wir in der Sonnwendnacht einmal den elektriſchen Knopf ausſchalten und am Feuer unter Sternen die Seele unſeres Volkes, die in uns lebt, ſprechen laſſen, ſo wie ſie vor zweitauſend Jahren geſprochen hat und wie ſie wieder zu unſeren Enkeln ſprechen ſoll. Walter Klietsch. Gleich der übrigen engliſchen Preſſe iſt der Be⸗ richterſtatter genannter Zeitung der Meinung, daß man den„Surrealismus“ nicht rundweg verneinen könne; es gebe gute und ſchlechte ſur⸗ realiſtiſche Werke, alſo„Schmarren und Schön⸗ heit“. Man müſſe die Roſinen aus dem oft fa⸗ den Teig herausklauben, um dieſer Kunſt ir⸗ gendwie gerecht zu werden. Aus vierzehn Ländern ſind rund vierhundert „Werke“ eingeſandt worden, die genau ſo aus⸗ ſehen, wie wir es von früher gewohnt waren. In Deutſchland hatte ſich ja auch vor zehn, zwölf Jahren unter der Leitung jüdiſcher Intel⸗ lektueller ein„Surrealismus“ nach angeblich franzöſiſchem Vorbild herausgebildet, und die Ausſtellungen waren eine n ohne dieſe „Kunſt“ nicht denkbar. Auch in London ſieht man wieder jenes„Werk“: ein Glaskaſten mit ordnungsmäßig eingereihten Stahlfedern, Knöp⸗ fen, und anderem. 33 Glas⸗ kaſten iſt in reinſter Form das Beiſpiel dieſes nihiliſtiſchen Spieltriebs. Heute noch ſtehen auf dem Boden des Surrea⸗ lismus die Maler Naſh, Ernſt, Klee und Chi⸗ rieo, die von der internationalen jüdiſchen Kri⸗ tikerclique todernſt genommen werden. Deren „Werke“ zieren dieſe Londoner Ausſtellung ge⸗ nau wie ehemals die Berliner. Und genau wie ſeinerzeit die jüdiſche Geſellſchaft des Kurfür⸗ ſtendamms ſich bei Flechtheim verſammelte, um Klee oder Ernſt zu einer Modegröße zu machen, ſo werden dieſe Leute heute wieder in London „vergrößert“. Als man früher ab und zu nach London kam, konnte man in den Galerien vor allem die wun⸗ dervollen Werke der engliſchen Aquarelliſten be⸗ wundern. Es gab außerdem eine recht honorige, gediegene Kunſt des Bildniſſes und eine aus⸗ gezeichnete Landſchaftsmalerei. Seitdem die jüdiſche Intellektualität wieder nomadiſierend unterwegs iſt, tauchen an allen Weltplätzen „Kunſtwerke“ auf, W nicht zu 1 ge⸗ weſen wären. Die rein nihiliſtiſche Abſicht der Juden, die bodenſtändige Kunſt eines Gaſtvol⸗ kes zu zerſetzen und dann weitergehend die Welt⸗ herrſchaft des jüdiſchen Intellekts vorzubereiten, unterzeichnet. daß ich in meinen Unterhaltungen m renden Männern der Länder, die ich habe, eine ganze Reihe finanzieller ſchaftlicher Fragen beſprochen habe, aber! habe ich die Abſicht, wie ich in einem frat ſchen Blatt geleſen habe, nach Ankara zu um eine Offerte für die Befeſtigung der nellen zu machen, noch habe ich ſonſt ir welche dunklen politiſchen Pläne vorgele Gegenteil, mein Beſuch zeigt, wie ſehr w ſouveränen Intereſſen anderer reſp Wenn eine gewiſſe Art von Preſſe der Meim iſt, daß wirtſchaftliche Freundſchaft poli Freundſchaften nach ſich ziehen könnte, ich, daß ſie daraus die logiſche Ko ziehen wird, auch für eine Ausdehnun wirtſchaftlichen Beziehungen ihrer Lände Deutſchland zu ſorgen, anſtatt alle Aug Zeder und Mordio zu ſchreien, wenn in ternationalen Wirtſchaft ſich irgendwo e ſerung anbahnt, die vielleicht auch Deu zugute kommen könnte. ———— belprechung mit Polen Berlin, 19. Im Zuge der vorgeſehenen per deutſch⸗polniſchen Preſſebeſprechungen polniſche Regierung auf deutſche Ei den Abteilungsleiter im polniſchen Auß ſterium, Skiwſki, ſowie den Leiter fü fragen in der Preſſeabteilung des miniſteriums, Miniſterialrat Zaleſki, Berlin entſandt, um die ſich aus dem d polniſchen Preſſeabkommen ergebenden den Fragen mit den deutſchen zuf Stellen zu beſprechen. Unter Leitung des Geſandten Aſch fanden mehrere Sitzungen ſtatt, an de auf deutſcher Seite Miniſterialrat Ber Regierungsrat Bade und Konſul Se berg und auf polniſcher Seite der Bo rat Fürſt Lubomirſki und der referent der polniſchen Botſchaft in Wnorowſki, teilnahmen. Die Beſprechungen wurden deutſch⸗polniſchen Verſtändigung u freundſchaftlichſtem Geiſte geführt. Be wurde mit Befriedigung feſtgeſtellt, eingeſchlagene Weg zu guten Ergebni führt habe und beide Teile es weite ihre Aufgabe betrachten werden, ihr fluß im Sinne der Fortentwicklung de ſeitigen Verſtändniſſes auch fernerhin drücklich geltend zu machen. In fürze Am Freitag wurden im Auswärtigen von dem franzöſiſchen Botſchafter, Frangois⸗Poncet, und dem Mit rat im Reichsfinanzminiſterium, Herr gels, ein Abtommen und eine Verei über die Verſorgungsbezüge der ehe Beamten der Regierungskommiſſion de gebiets mit franzöſiſcher Staatsange * Das Luftſchiff„Hindenburg“ iſt am um 21.50 Uhr mit vollbeſetzten Kabinen ner dritten Nordamerikafahrt geſtartet. a Der franzöſiſche Miniſterpräſident Léon bat am Freitag den italieniſchen Botſchaff Cerruti empfangen und ihn über die Entf dung des franzöſiſchen Miniſterrats be die Sanktionen unterrichtet. — wird nun auch in London ſichtbar. A wo eine große Gruppe der deutſchen tion Fuß gefaßt hat, beginnt die Zerſ arbeit. Es fängt damit an, daß die erſtatter engliſcher Zeitungen reine Mach des Nihilismus als„Schmarren und 6 heit“ bezeichnen, anſtatt einſsch zu ſage ſich um einen gefährlichen Unfug hande ſagt die Hälfte, um nicht in den Ver kommen, Banauſe zu ſein. Und ſo ſetz andere Hälfte ungeſchoren durch, vergif Volkstum und zerſetzt die Kunſtwelt. Dieſe Ausſtellung der internationalen realiſten“ in London gibt ſomit in aller lichkeit ein Bild jener Vorgänge, die Deutſchland vor Jahren kenne haben und deren Gefährlichkeit niemand ten wird, der dieſen Dingen einmal au Grund geſehen hat. 5 Dr. Goebbels unterrichtet ſich über den der deutſchen Fa woch beſuchte Reichsminiſter Dr. Goe das Schaltwerk Siemens, um ſich dort i neueſten Stand der Farbfilmverſuche z richten. Nach einleitendem Vortrag des( des Hauſes, Dr. Karl Friedrich von 6 mens gelangten Farbfilmaufnahmen erſten Anfängen des Farbfilms aus de 1930 bis zur allerletzten Zeit, u. a. fihune mel von Carl Froelich, zu ührung. Reichsminiſter Dr. Goebbels ſeine vollſte Heriſchen und Anerke über die Ipefon ortſchritte, die das Farhf verfahren be Verſuche nunmehr einer breiteren Oefſenf zu erwarten, daß demnächſt der neue film von Carl Froelich in Berliner theatern gezeigt wird. arblu ich ‚ keit zugänglich gemacht werden. Es 14 Unnecht leiden ſchmeichelt großen See gemäß d onders in den letzten Monat 4 macht hat. Er ordnete an, daß die bitzherſ Wolkenmaſſ en Nordoft ſpetter und fa n Weſtdeu ne Schleie Winter da ſeit Menſe hmen das ſtu rachen und E n Seiten u rtriebene . Fil ilmpreis. eni Rief, uch ſein 1 alſo derjenige flmproduktion Wir ſag gung ſtel rſtellerfi⸗ nämlich „Hakenkreuzbanner“ 20. Juni 1936 Berlin, 19. Juni. aturkataſtrophe die Mittagsſtunden des 17. April ſegelten olkenmaſſen niedrig dahin, getrieben Meinu harten Nordoſt. Man erwartete das übliche ndſchaft politi lwetter und fand ſich damit ab. Im Laufe achmittags ſetzte das Schneegeſtöber ein Weſtdeutſchland. Zuerſt waren es e Schleier, aber bald geſchah etwas, ſelbſt die ſprichwörtlich älteſten Leute ußten; die Schneeflocken verdichteten ar bald kein Schnee mehr, ſondern ein allen von Schneemaſſen, naß und Und dies alles legte ſich wuchtig auf de und verhüllte den ganzen Weſten binnen de mit weißer ununterbroche⸗ cke. Zuerſt ſchmolzen noch die unter⸗ chten weg, aber von oben kams ſo h, daß jedes Rieſeln und Gluckern des s aufhörte. Am Abend des 17. April Winter da, mit einem Schneefall, wie Uhn ſeit Menſchengedenken im Weſten nicht Khatte. Und das war erſt der Anfang der , wenn in der! rgendwo eine K iſchen Au Leiter für en Schneebruchkataſtrophe, des Sterbens im inng des n Wald. Zaleſ 4 aus dem oße Sterben im Wald rgebenden orgengrauen des 18. April lagen die ithin, faſt bis zum Rhein und jenſeits oms, auch die Eifelhöhen, unter einer ecke von 50 bis 70 Zentimeter Höhe. Da r letzte entſcheidende Schneefall ein. Es Ate wieder mit unerhörter Heftigkeit. Hand⸗ neeflocken fielen faſt ſenkrecht aus dem Gewölk. Bis um die Mittagſtunden tere 50 Zentimeter Schnee über das biet von Weſtfalen bis zur Reichs⸗ ellenweiſe waren es bis zu 120 Zenti⸗ nee, die heruntergekommen waren und äumen laſteten. Und an dieſem Tage Konſul S ite der Bot und der ſchaft in en zung führt. Bei große Sterben durch den deutſchen ſtgeſtellt, da Rehrere Millionen Bäume brachen. Sie Ergebni und ſplitterten und barſten unter den es weiterhin en, die bei einer mittleren Fichte zum rden, ihren( uf 14 Zentner geſchätzt werden. Man icklung des 4 Zentner und mehr laſteten auf den gen einer Fichte! Dieſes große Sterben im ſchen Wald geſchah faſt ohne Zeugen, denn Ichneewehen hatten jeglichen Verkehr unter⸗ Nur die Bewohner der Walddörfer n das ſtundenlang dauernde Berſten achen und Stöhnen der Bäume, die ſich fernerhin Auswärtigen neigten. Ein Wald brach unter der otſchafter, he Naturgewalten. Ohnmächtig ſtand der dem Min kam der Arbeitsdienſt und packte zu. um, Herr ine Ver im Arbeitsdienſt Arbeitsgauen 20 B(Weſtfalen⸗Süd), esbaden), 24(Koblenz) und 27(Pfalz) arm geſchlagen. 23 Abteilungen ſchul⸗ den Spaten und marſchierten in die ruchgebiete. Damals hatte man den Um⸗ Kataſtrophe noch nicht richtig einge⸗ ume laſſen ſich nicht ſo leicht abzählen degliche Gegenſtände. Es liefen damals n Seiten unrichtige und teilweiſe auch rtriebene Meldungen durch die Preſſe. 3* iſt am n Kabinen geſtartet. ſwen n man mit einiger Gewißheit ſagen, Seh d 1,8 Millionen Feſtmeter berren m Schnee gebrochen und um⸗ worden ſind. Dieſe Menge Holz Mai 1936 verlieh Reichsminiſter bels dem Regiſſeur Carl Froe⸗ rren u. Film„Traumulus“ den natio⸗ h zu ſagen, dah Fümpreis. Ebenſo belam vor einigen fug handelt eni Riefenſtahl vom italieniſchen den Verd hef ein koſtbares Ehrengeſchenk für die nd ſo ſetzt wollbrachte filmkünſtleriſche Leiſtung Aufnahme des Reichsparteitagfilmes. zeichnungen ſind über den kulturellen inaus von unmittelbarer Bedeutung irtſchaft. fragt ſich nämlich, warum iſt dieſe geichnung nicht den Herſtellerfirmen zuteil n Seit der Entwicklung der Film⸗ iſt es nicht nur deutſche, ſondern inter⸗ le Auffaſſung, daß der Herſteller eines auch ſein Urheber iſt. Der Herſteller, „ derjenige, der die Organiſation für .über den mproduktion fft und das Geld dafür Kung, Am 2 Wir—158 usgeben, denn zur Dr. 58 ung ſtellt es oftmals ein anderer ſich dort uhen erſtellerfirma; in den letzten Jahren W nämlich vorwiegend die Filmver⸗ dri rag ma 2 eſe eben geſchilderte Auffaſſung, daß rich ma 4. r des Films der Herſteller iſt, hat auch inahmen ke ihren Niederſchlag gefunden in der dem duſ der Rechtſprechung, die mit Hilfe der t, u. a. auch, mten„Herſtellertheorie“ dem Unterneh⸗ G0 zur s Recht auf die Urheberſchaft zuſpricht. ind An Auffaſſung herrſcht noch heute. die das Farbfif wirtſchaftlichen Konſequenzen, die ſich tzten Monaten aus ergeben, liegen auf der Hand. Aber aß die bisher Fabgeſehen von den wirtſchaftlichen Konſe⸗ teren Oeffenſf Azen hat ſich das deutſche Denken mit en. Es Auffaſſung niemals zufriedengegeben, röffentlich die höchſtperſönliche künſt⸗ ſche und damit das Recht des pferiſchen Menſchen einfach ignoriert wird! ziſt deshalb nicht zu verwundern daß mit habilitierung dieſes Rechtes des ſchöp⸗ Menſchen durch den Nationalſozialis⸗ —die Verteilung des nationalen Film⸗ er neue erliner 14 4 b 1 ichlſy oßen Se „Unternehmer wird zum vorſtellbaren Begriff, wenn man rechnet, daß ein Güterwaggon rund 40 Feſt⸗ meter Holz aufnehmen kann. Zum Abfahren von 1,8 Millionen Feſtmeter Holz braucht man alſo 45 000 Güterwa⸗ genoder mehr als 1000 ganz lange, ſchwerbeladene Güt er zü ge. Dieſe Menge Holz galt es für die deutſche Wirtſchaft zu retten und zu verwerten. Aber da meldete ſich ein neuer Feind. Ein kleiner, aber gefährlicher Gegner wars. Und gegen ihn, ganz beſonders gegen ihn, marſchierten die 23 Abteilungen des RAD ins Schneebruchgebiet. Dieſer Feind hieß Bor⸗ kenkäfer. Der neue Feind: Borkenkäfer Die Käfer des Waldes ſind unzählige. Aber keiner vermag die Beſtände ſo zu ſchädigen, wie der winzige Borkenkäfer. Er tritt zuſammen mit dem Buchdruckerkäfer in mehreren Arten auf, frißt ſich als Larve und ſpäter als Käfer unter der Rinde hinweg und zerſtört. Mit Vorliebe wählt der Käfer die gefallenen „fiarmloſe sSachen“ (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Stämme als Eiablage und Niſtgelegenheit. Mil⸗ lionen Stämme, unter dem Schnee zuſammengebrochen, bilden eine ausgezeichnete Brutſtätte gewal⸗ tigen Ausmaßes für die Schäd⸗ linge; welch eine Gefahr für den deutſchen Wald! Deshalb mußten die gefallenen Stämme ſehr raſch geſchält und verwendet werden. Nur ſo konnte man die idealen Brutſtätten der Schädlieige vernichten. Und wer konnte ſo raſche und ſo gründliche Rettungs⸗ arbeit leiſten? Der volkswirtſchaftliche Nutzen des Arbeitsdienſtes wurde bei dieſer Kataſtrophe erneut fühlbar. Blick in das Bruchgebiet Unter Führung des Oberſtarbeitsführers Krichbaum vom Arbeitsgau 20B(Weſt⸗ falen⸗Süd) und der Forſtſachverſtändigen un⸗ ternahmen wir eine Rundfahrt durch die Kata⸗ ſtrophengebiete. Gleich an der Mönetalſperre fing das Schneebruchgebiet an. Ganz furchtbar ſah es am Winterberg und im Ouellgebiet der Ruhr aus. Dort trafen wir die Arbeitsmänner - meint das filoſter Wieder zv/ei Franziskanerbrũder vor den Geridusschranken Koblenz, 19. Juni. In der Reihe der Einzelverhandlungen in dem großen Sittlichkeitsprozeß gegen die Fran⸗ ziskanerbrüder ſtand am heutigen Freitag der 29 Jahre alte Bruder Markus Auerbach (mit Brudernamen Conſtantin) vor der Großen Strafkammer. Dem Angeklagten wurde vorgeworfen, in drei ſelbſtändigen, teilweiſe in ſich fortgeſetzten Handlungen in den Jahren 1930 bis 1934 mit drei Ordensbrüdern wider⸗ natürlich verkehrt zu haben. Aus den Angaben des Angeklagten und aus der Vernehmung der drei Zeugen ergibt ſich, daß Bruder Conſtantin bis zur Ablegung ſei⸗ nes Gelübdes in mehreren Fällen mit anderen Ordensbrüdern Unzucht getrieben habe, wobei es ſich jedoch um als verjährt geltende Delikte handelt. Weitere Fälle dagegen konnten dem Angeklagten nicht mit Sicherheit nachgewieſen werden. Das Gericht erkannte demgemäß auf Freiſpruch und ſofortige Haftenlaſſung. In der Urteilsbegründung führte der Ge⸗ richtsvorſitzende aus, daß das Gericht an die Beurteilung der Straftaten im vorliegenden Falle mit äußerſter Vorſicht herangegangen ſei. Das Gericht habe in den bisherigen Verfahren nur dann eine Strafe ausgeſprochen, wenn der Schuldbeweis einwandfrei erbracht war. In dieſem Falle ſei die Schuld nicht genü⸗ gend feſtgeſtellt. Infolgedeſſen habe das Gericht auf Freiſpruch erkennen müſſen. Der zweite Fall Die zweite Verhandlung gegen die Franzis⸗ kanerbrüder befaßte ſich mit den Straftaten des Bruders Hovert Eiſenhauer(Bru⸗ der Diedrich), der heute 30 Jahre alt iſt und dem Orden noch angehört. Der Angeklagte wird beſchuldigt, durch drei ſelbſtändige Handlungen mit männlichen Perſonen im Jahre 1935 un⸗ züchtige Handlungen getrieben zu haben. Bruder Diedrich iſt von Beruf Koch und kam am 17. April 1932 ins Kloſter. Im Mai 1935 legte er die ewigen Gelübde ab. Der An⸗ geklagte ſchildert ausführlich ſeinen Lebens⸗ lauf, aus dem ſich ergibt, daß er bereits vor ſeinem Eintritt ins Kloſter ſich des öfteren homoſexuell betätigt habe. Aus ſeiner Vernehmung ergibt ſich das gleiche widerliche Bild von dem Treiben in den Franziskanerklöſtern. Bruder Diedrich hat ſich in der ſcheußlichſten Weiſe an Kloſter⸗ brüdern vergangen. Auf die Vernehmung der Zeugen wurde, da der Angeklagte geſtändig war, verzichtet. Der Staatsanwalt führte in ſeinem Plai⸗ doyer aus, wenn von gewiſſer Seite behauptet werde, es handle ſich bei den hier verhandelten Dingen um harmloſe Sachen, die in den Klö⸗ ſtern längſt abgeſtellt ſeien, dann ſei dieſe Ver⸗ handlung der eindeutige Beweis für das Ge⸗ genteil. Noch in einer Zeit, da bereits feſtſtand, daß in den Klöſtern dieſe ſchmutzigen Dinge umfangreich getrieben wurden, habe der An⸗ geklagte ſich in der ſcheußlichſten Weiſe an an⸗ deren Brüdern vergangen. Eine große Schuld trage hier der Orden, der den Angeklagten als Bruder einfach aufgenom⸗ men habe, ohne ſich um ſein Vorleben zu küm⸗ mern. Es liege hier ein Fall vor, der nach der neuen Faſſung des 8 175 verurteilt werden müſſe. Das Urteil lautete wegen widernatürlicher Unzucht in drei Einzelfällen auf eine Ge⸗ ſamtgefängnisſtrafe von einem Jahr. beim fleißigen Abſchälen gefallener Stämme, und ringsum im Walde krachte es ſtändig, denn alle beſchädigten Bäume und auch jene, die ein⸗ zeln ſtehen, werden gefällt, um einer Neuauf⸗ forſtung Platz zu machen. Hell und ſchlank liegen tauſende gefällter Stämme in der Sonne. Hier iſt die Borken⸗ käfergefahr bereits unterbunden. Die Stämme werden auf das nötige Maß geſchnitten und als Papierholz ſpäter verkauft. In den betrof⸗ fenen Gebieten ſind die Waldbeſtände bis zu 70 v. H. in bäuerlichem Privatbeſitz, zu 10 v. H. iſt es Staatsforſt, 10 v. H. gehören den Gemein⸗ den und 10 v. H. den bäuerlichen Genoſſenſchaf⸗ ten. Daraus kann man ermeſſen und verſtehen, daß der Einſatz des Reichsarbeitsdienſtes be⸗ ſonders wichtig und wirtſchaftlich notwendig war. Denn niemals hätten die fi⸗ nanziell ſchwachen Waldbeſitzer die Auswertung des Bruches über⸗ nehmen können. Ohne das Eingreifen des RAD wären ſie dem wirtſchaftlichen Ruin entgegengegangen. So aber wird gerettet und verwertet und gleichzeitig auch dem Borkenkäfer zielbewußt zu Leibe gerückt. Wir ſahen unſere von geſunder Arbeit in dem durchſonnten Wald braungebrannten Männer vom Arbeitsdienſt bei Meſchede, wir trafen ſie bei Eslohe, dann an der Hermetalſperre dann im Kreiſe Brilon, dann in den ungeheuren Waldgebieten ſüdlich Iſerlohn und öſtlich Arnsberg. Und dann ver⸗ ließen wir den Gau Weſtfalen⸗Süd und fuhren durch den Weſterwald und durch den Taunus, wo ſich die gleichen Bilder boten. Auf der einen Seite die Troſtloſigkeit des vernich⸗ teten Waldes, durch den ſcheinbar Artilleriefeuer geſtrichen war, und auf der anderen Seite der Troſt und das frohe Bewußtſein der großzügigen Hilfe. Im Forſt von Hachenburg im Weſter⸗ wald trafen wir 1200 Zivilarbeiter neben 270 Arbeitsmännern bei der Rettungsarbeit. Hier loderten große Feuer empor, und aus den Be⸗ ſtänden ſtiegen gewaltige Rauchſäulen gegen den Himmel. Man verbrannte die abgeſchälte Lohe und die nicht verwendbaren Hölzer, um dem Borkenkäfer keine Lebensmöglichkeit zu laſſen. Bis faſt an den Main und in den Rhein⸗ gau hinab reicht das Schneebruchgebiet, und überall wurde zugepackt. Was wäre geſchehen ohne den Reichsarbeits⸗ dienſt?! Ein Wald brach unter der Wucht der Naturgewalten. Ohnmächtig ſtand der einzelne. Da kam die Hilfe der Gemeinſchaft.—— inbhöften die erſchießt des Geliebten Gattin Straßburg, 19. Juni. In einer finſteren, ingen Wohnung an der Großen Spitzengaſſe in Straßburg ſpielte ſich am Mittwochabend kurz nach ſieben Uhr ein blutiges Drama ab. Die in Neudorf wohnhafte 26jährige Verkäuferin Berthe Mathis ſchoß die Frau ihres Geliebten, die 39jährige Stun⸗ denfrau Marguerite Bergthold, durch zwei Revolverkugeln nieder und jagte ſich darauf ſelbſt eine Kugel in den Kopf. Während Frau Bergthold ſofort tot zuſammenbrach, wurde die Mörderin mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Unterſuchung ergab, daß ſie lebensüberdrüſſig war, und die ihres Geliebten in den Tod mitnehmen wollte. Aus techniſchen Gründen muß die Fort⸗ ſetzung der Artikelreihe„Heidelberg, die erſte reichsdeutſche Univerſität“ heute ausfallen. das Arheberrecht am öilm/ Scoplerncher menſch und wirnhal, preiſes iſt ſein ſymboliſcher Ausdruck— die Diskuſſion um das Urheberrecht am Film wieder in Gang kommen mußte. Ueber den Stand dieſer Diskuſſion gibt nun ein Aufſatz des Gerichtsaſſeſſors Alfred Flem⸗ ming:„Der künſtleriſche Film und ſein Ur⸗ heber“ in der neueſten Nummer der Deutſchen Juriſtenzeitung, Heft 12 vom 15. Juni 1936 einen guten Ueberblick. Flemming betont ein⸗ gangs, daß der tiefere Grund für das Ent⸗ ſtehen der völlig unzulänglichen Theorie vom Urheberrecht des Herſtellers in der Fremdheit zu ſuchen iſt, die der juriſtiſchen Denkweiſe gegenüber den Vorgängen aus dem Bereich ebendigen künſtleriſchen Schaffens anſcheinend oft eigentümlich iſt. Man überſah von vorn⸗ herein, daß der Film ein ſelbſtändiges eigen⸗ geſetzliches Kunſtwerk ſei, und als man nach mehreren Jahrzehnten dieſen Fehler einſah, verfiel man in den neuen, die künſtleriſche Lei⸗ ſtung in einer„organiſierten Gemeinſchafts⸗ arbeit“ zu ſehen. Dieſe Auffaſſung von der organiſierten Gemeinſchaftsarbeit, die zwar dem künſtleriſchen Schöpfungsakt in keiner Weiſe gerecht wurde, aber wenigſtens zu wirt⸗ ſchaftlich richtigen Reſultaten hätte führen kön⸗ nen, wurde nun dadurch ihres praktiſchen Wertes beraubt, daß die Juriſten wegen der rechtlichen Konſtruktion dieſes Gebildes dem durch die ſchon obenge⸗ nannte„Herſtellertheorie“ die Vollmacht als Vertreter der„organiſierten“ Gemeinſchaft zuſprachen. Wirtſchaftlich war alſo er, der Unternehmer, wieder Herr der Dinge, ja, der Unternehmer hatte jetzt ſogar einen wiſſenſchaftlichen Mantel, der ſei⸗ ner Stellung den repräſentativen Rahmen gab Ausgangspunkt des jetzigen Streitgeſprächs iſt die Frage, worin die künſtleriſche Schöpfung des Filmwerkes beſteht, nach deren Klärung überhaupt erſt das Problem unterſucht werden kann, wer Urheber dieſer Schöpfung iſt. Aeu⸗ ßerſt kompliziert wird die Sache dadurch, daß bei dieſer Kunſtgattung die Technik einen er⸗ heblichen Anteil hat und auch wegen der Be⸗ teiligung vieler Kategorien von Mitarbeitern Fiümtunfler Filmdramaturgen, Regiſſeure, ilmkünſtler, Operateure, Filmeutter, Film⸗ architekten uſw. uſw.) nicht nur die Frage auf⸗ taucht, wer der wirklich„urſprüng⸗ liche“ Schöpfer des Films iſt, ſondern ob nicht auch eine Gemeinſchaftsſchöpfung der künſtleriſch Beteiligten denkbar iſt und in welchem Rangverhältnis ſie zueinander ſtehen. Der Streit um all dieſe Dinge iſt nun zur Zeit im Fluß. Während die einen ſagen (Krauß, Literaturnachweiſe cf. in dem oben genannten Artikel), daß der Filmautor, alſo der Dichter des Filmmanuſkriptes, der eigentliche Urheber iſt, weil in ſeiner Film⸗ handſchrift der„Gang der Filmhandlung in bildmäßiger Gliederung erkennbar iſt“ ſagen die anderen(Flemming), daß der Regiſſeur allein der Urheber ſein kann, und zwar des⸗ halb, weil in ſeinem Kopf alle künſtleriſchen Teilvorträge zu der Kompoſition zuſammen⸗ wachſen, die wir dann ſchließlich als das fil⸗ miſche Kunſtwerk vor uns ſehen. Die von Flemming vorgetragene Begründung iſt äußerſt einleuchtend, zumal ſie erſtmalig auch die techniſchen Vorgänge in ihrem wirklichen Anteil und in ihrer wirklichen Bedeutung unſe⸗ res Erachtens richtig würdigt und heraus⸗ ſtellt, daß es ſich beim Film wegen der dynamiſch⸗optiſchen Vorgänge um eine Kunſt⸗ gattung ganz eigener Prägung handelt. Man t ſich bei der Erklärung dieſer Kunſtform bisher allzu ſklaviſch an bekannte Kunſtgattung gehalten, ſei es an die Dich⸗ zung oder die Malerei und hatte insbeſon⸗ dere die Bedeutung des Bildſtreifens, des Films im techniſchen Sinne überhaupt un⸗ zurchſichtig gelaſſen. Wie dem aber auch nun ſei, die natürliche zonkrete Anſchauung von den Dingen, die auch jedem Laien einleuchtet, dem der Streit um die theoretiſchen Dinge unklar bleiben ſollte, iſt unſeres Erachtens in der Zuteilung des Filmpreiſes an die Regiſſeure zum Ausdruck gebracht. Was jetzt wirtſchaftsrecht⸗ lich und wirtſchaftspolitiſch an dem Streit intereſſiert, iſt die Frage, wie man den Reſt⸗ beſtand kapitaliſtiſchen Denkens, dem durch die ſymboliſche Handlung des Filmpreiſes der geiſtige und wiſſenſchaftliche Boden entzogen iſt, auch in der juriſtiſchen Theorie zum Ab⸗ bau bringen wird. Der Streit iſt damit über ſeinen alademi⸗ ſchen Charakter hinausgewachſen und auch zu einem Kampf wirtſchaftlicher Intereſſen gewor⸗ den, der, des ſind wir gewiß, im national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchland ſeine gerechte Rege⸗ lung finden wird. Daß dieſe Auseinander⸗ ſetzung auch von internationaler Bedeutung iſt, liegt bei dem internationalen Charakter des Filmgeſchäfts auf der Hand, und es iſt des⸗ halb erfreulich, daß Deutſchland auch auf die⸗ ſem Gebiet Pionierdienſte für das Recht des ſchöpferiſchen Menſchen leiſtet. E. Sch. Ein echter Rembrandt gefunden. Aus Schwe⸗ den läuft die Nachtricht ein, daß A. Bre 91 us ein im Beſitze des Stockholmer Kunſthändlers Stenmann befindliches Gemälde als echten Rembrandt feſtſtellen konnte. Das Gemälde ſtellt einen leſenden Apoſtel dar und iſt von außer⸗ ordentlicher Schönheit und Wirkung. Stenmann hat das Bild auf einer Londoner Ausſtellungs⸗ auktion erworben und zwar als Gemälde„eines unbekannten Meiſters des 17. Jahrhunderts“ zum Preiſe von 265 Pfund Sterling. Als echter Rembrandt dürfte das Bild nunmehr für den Preis zur Verſteigerung kommen „Berühmte Wagner⸗Sängerin 75 Jahre. Am 15. Juni konnte in Dresden die Opernfängerin Erneſtine Schumann⸗Heink ihr 75. Le⸗ zensjahr vollenden. Die Jubilarin war vor Jahren Mitglied der Dresdner Staatsoper und eine der berühmteſten Wagner⸗Sängerinnen. Die Künſtlerin hat ſich ſtets mit allem Nachdruck für das deutſche Lied und für das Deutſchtum über⸗ haupt eingeſetzt, vor allem in Amerlia. Mannheim nlich übers cand broßfeuer in Oftersheim Landwirtſchaftliches Anweſen niedergebrannt Oftersheim, 19. Juni.(Eig. Bericht) Geſtern gegen Mittag iſt hier das geräumige landwirtſchaftliche Anweſen des Landwirts Hermann Seitz, Mannheimer Straße 37, bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Das Vieh konnte gerettet werden, wührend die Heu⸗ und Strohvorräte ſowie die landwirtſchaftlichen Gerüte vernichtet wurden. Das Wohnhaus bzw. deſſen Dachſtuhl iſt teilweiſe abgebrannt. Zu dem Brandfall wird uns folgendes mit⸗ geteilt: Am gegen 10.45 Uhr ertönte die Feuerglocke im Rathaus. Auf der etwa 110 Meter entfernten Brandſtelle wurde ofort mit den Löſcharbeiten begonnen, die auf en Schutz der Nachbargebäude und des Wohn⸗ hauſes beſchränkt werden mußten, um dieſe zu retten. Die Wirtſchaftsgebäude ſtanden in hel⸗ len Flammen. Die inzwiſchen herbeigeeilten euerwehrleute, an deren Spitze Kommandant ieſer, griffen ſofort mit allem verfügbaren Schlauchmaterial das Feuer an, wobei ſich Mchr⸗ wie unerläßlich für eine ſchlagfertige ehr der Beſitz einer Motorſpritze iſt. Ohne eine ſolche wäre der Brand wohl nicht auf ſeinen Herd beſchränkt geblieben, denn bei dem eringen Waſſerdruck war eine wirkſame Be⸗ ämpfung der Flammen nicht möglich. Nach kurzer Zeit traf noch die Schwetzinger Motor⸗ ein und nahm unverzüglich ihre Tätig⸗ eit auf. Mit etwa zehn Schlauchleitungen ar⸗ beiteten nun die Feuerwehrleute. Nach etwa eineinhalbſtündiger Arbeit war der Brandherd lokaliſiert. Aber auch die Wohnräume haben Schaden erlitten, der nicht leicht zu beheben iſt. Ueber die Entſtehungsurſache iſt nichts be⸗ kannt. Der Beſitzer war bei der—5 Das Dienſtmädchen bemerkte zuerſt Brandgeruch. Telegrafenarbeiter, die ganz in der Nähe ar⸗ beiteten, alarmierten ſofort die Polizei und begannen mit der Bergung des Viehs. Der Gebäude⸗ und Materialſchaden iſt beträchtlich. Menſchen ſind nicht zu Schaden gekommen. ßosſercreme 50 pfg. Zohncreme 40 Pfg. Ferienſprachkurſe in Heidelberg Heidelberg, 19. Juni. Die Univerſität Heidelberg veranſtaltet in der Zeit vom 13 bis 31. Juli auslandskundliche Ferienturſe in fran⸗ zöſiſcher und engliſcher Sprache. Zu dieſen Kur⸗ ſen ſind hervorragende Vertreter der Wiſſen⸗ ſchaft, Politit und Wirtſchaft Frantreichs und Englands eingeladen worden, um in ihrer Mut⸗ terſprache Vorträge zu halten. Dieſe Vorträge — ergänzt durch Seminare und Sprach⸗ Dieſe Veranſtaltungen ſollen einen hochwer⸗ tigen Erſatz bieten für die den meiſten uner⸗ reichbar gewordenen Auslandsſtudien. Die Zeit der Kurſe fällt zuſammen mit der Heidelberger Sommerſchule für Ausländer, ſo daß auch um⸗ fangreiche Gelegenheit zu fremdſprachiger Kon⸗ verſation gegeben iſt. Badiſche Münzſammlung. Karlsruhe, 19. Juni. Die Münzabteilung der Badiſchen Landesbibliothet iſt unter vor⸗ läufiger Belaſſung in den bisherigen Räumen dem Badiſchen Landesmuſeum angegliedert und ——— Direktion dieſes Muſeums unterſtellt wor⸗ n. Sr. Tubel Ernennung Karlsruhe, 19, Juni. Miniſterialrat Pro⸗ feſſor Dr. Eugen Fehrle im Miniſterium des Kultus und Unterrichts in Karlsruhe wurde zum ordentlichen Proſeſſor in der philoſop)i⸗ ſchen Fakultät der Univerſität Heidelberg er⸗ Obſtbaukurs für Gartenbeſitzer Karlsruhe, 19. Juni. An der 4. Landwirtſchaftsſchule Auguſtenberg wird in der Zeit vom 6. bis 11. Juli ein Obſtbauturs für hrer, Beamte und Gartenbeſitzer abgehalten. Die Kursgebühr beträgt 5 RM, Koſt und Woy⸗ 1 iſt im Internat der Schule zu 1,80 R für jeden Tag erhältlich.— Anfragen und An⸗ meldungen ſind an die Staatliche Landwirt⸗ ſchaftsſchule Auguſtenberg, Poſt Grötzingen bei Karlsruhe, zu richten. Vom Blitz getroffen Steinbach, 19. Juni, Auf der Flucht vor dem am Donnerstag niedergehenden Gewitter wurde die 27jährige Luiſe Geiges in der Nähe der ſogenannten„Galgenbrücke“ vom Blitz ge⸗ troffen. L. Geiges trug auf der Schulter eine eiſerne Heugabel und führte ihr Fahrrad mit ſich, Sie erlitt an der linken Körperſeite ſchwere Brandwunden, ebenſo verbrannten ihre Kleider völlig. Die Verletzte wurde in das Bühler Krankenhaus verbracht. In der Wildgutach ertrunken Freiburg, 19. Juni. Geſtern mittag wurde die 2 des 65 Jahre alten Holzhauers Se⸗ baſtian Tritzler aus Unterſimonswald aus der Wildgutach geländet. Der gerichtärztliche Sach⸗ ſtellte feſt, daß der Verunglückte der⸗ mutlich beim Heimweg in den Kanal von Un⸗ terſimonswald gefallen iſt. Märkte Marktbericht des Obſt⸗ und e marktes Weinheim(Bergſtr.) vom 19. Juni. Kirſchen a) 22—32; Kirſchen b) 15—21; Kir⸗ chen c)—14; Erdbeeren 23—25; Erbſen—8; ohannisbeeren, rot 19—20; Johannisbeeren, ſchwarz 26; Himbeeren 35—42. Samstag keine Annahme. Anfuhr 400 Ztr.; Nach⸗ frage gut; nächſte Verſteigerung Sonntag um 13 Uhr. kine ſchmorzliche krinnerung für die Tandeshauptſn Der franzöſiſche Fliegerüberfall vor 20 Jahren/ 117 Menſchen durch Iliegerbomben gelölet Am 22. Juni, dem Fronleichnamstag des Jahres 1916, nachmittags.10 Uhr, erſchienen feindliche Flieger über Karlsruhe und warfen Bomben ab. 117 Menſchen wurden getötet, darunter 85 Kinder. Die amtliche Meldung über dieſen Flieger⸗ angriff lautete:„Heute nachmittag belegten feindliche Flieger die offene Stadt Karlsruhe aus außerordentlich großer Höhe mir Bomben. Bedauerlicherweiſe fielen zahlreiche Zivil⸗ perſonen, vor allem Frauen und Kinder, die einer Vorſtellung(Zirkus) anwohnen wollten, dem Angriff zum Opfer. Militäriſch bedeut⸗ ſamer Schaden iſt nicht angerichtet worden. Dolksbüchereiweſen in Baden vereinheitlicht Bis jetzt ſteht feſt, daß zwei Flugzeuge, dar⸗ unter ein enaliſches, links des Rheins zur Landung gezwungen worden ſind. Die In⸗ ſaſſen ſind gefangen.“ Der 22. Juni: ein herrlicher Sommertag Auf dem alten Meßplatz, in nächſter Nähe, wo jetzt der Monumentalbau der Reichspoſt⸗ direktion ausgeführt wird, hatte der Zirkus Hagenbeck ſein großes Zelt aufgeſchlagen. Nachmittags um 4 Uhr ſollte eine Familien⸗ vorſtellung ihren Anfang nehmen. Gut zwei Stunden vor dieſem Zeitpunkt wogte eine aroße Menſchenmenge vor dem Zirkus, dar⸗ Errichtung einer„ſtaatlichen Stelle für das Volksbüchereiweſen“ Karlsruhe, 19. Juni. Das öffentliche volkstümliche Büchereiweſen iſt ein wichtiger Beſtandteil der Erwachſenenbildung, und es iſt dabei verſtündlich, wenn ſich das dafür zuſtän⸗ dige Unterrichtsminiſterium verpflichtet fühlt, die Buchbeſtände der öffentlichen Büchereien auf ihre politiſche und weltanſchauliche Sauber⸗ keit 11 überprüfen und im Sinne national⸗ ſozialiſtiſcher Volkserziehung zu ergänzen, da⸗ bei überall, beſonders in den Gemeinden, an⸗ föſhlen und unterſtützend auf dieſem Gebiete zu wirken. Um dieſer Aufgabe nun vollkommen gerecht werden zu können, wurde, wie wir erfahren, mit Wirkung vom 1. April 1936 als fachliches Hilfsorgan des Badiſchen Unterrichtsminiſte⸗ riums eine„ſtaatliche Stelle für das Volks⸗ büchereiweſen in Baden“ als rechtsfähige öffentliche Anſtalt mit dem Sitz in Karlsruhe errichtet. Sie unterſteht der Oberaufſicht und Oberleitung des badiſchen Miniſters des Kultus und Unterrichts, der zum Leiter der neuen ſtaatlichen Stelle für das laufende Jahr den Direktor der Städtiſchen Volksbücherei in Bns i. Br., Harden⸗Rauch, berufen at. Um die enge n und Zuſammen⸗ arbeit mit der Partei zu gewährleiſten, iſt der Stelle ein Beirat beigegeben, dem u. a. der mit den Schrifttums⸗ und Büchereifragen be⸗ auftragte Vertreter des Gauſchulungsamtes der NSDaAP angehört. 125 Wenn nun die neue Stelle ihre weſentliche Aufgabe in der Förderung des Volksbücherei⸗ weſens ſieht, ſchließt das ſelbſtverſtändlich nicht die bisherige Initiative der Gemeinden auf dieſem Gebiete aus: Die Errichtung und Unterhaltung öffentlicher Volksbüchereien ge⸗ hört nach wie vor zu den Aufgaben der Ge⸗ meinden; allerdings werden leiſtungsſchwäche⸗ ren Gemeinden ſo weit wie möglich Grün⸗ dungsbeihilfen in Form von Büchern, Einbän⸗ den oder ſonſtigem Material aus ſtaatlichen Mitteln zugehen. Für das Volksbüchereiweſen des Landes iſt zunächſt eine Gliederung in Dorfbüche⸗ reien, Kleinſtadt⸗ und Stützpunktbüchereien vor⸗ eſehen. Standort und Leiter der Dorfbücherei iſt zweckdienlich die Schule und der Lehrer, wobei die Lehrerſchaft in voller Erkenntnis der Wichtigkeit des Vollsbüchereiweſens für die Vollserziehung ſich dieſer verantwortungs⸗ vollen Aufgabe mit Verſtändnis und Eifer widmen wird. Der Bucheinkauf der nebenamtlich geleiteten Büchereien in Orten unter 10000 Einwohnern 7 dabei nur durch die ſtaatliche Beratungs⸗ ſie e. Ebenſo wird ſie zur Ausbildung der Büchereileiter regelmäßig ſich wiederholende Lehrgänge durchführen. Mit der Errichtung der ſtaatlichen Stelle für das Volksbüchereiweſen, die mit den anderen Einrichtungen der nationalſozialiſtiſchen Er⸗ iehung: Schule, Bildungs⸗, Schulungs⸗ und Feen e der Partei, Erwach⸗ enenbildung und Volkshochſchulweſen mög⸗ lichſt enge und fruchtbringende Beziehungen unterhalten wird, iſt für unſeren Gau die Ge⸗ währ geſchaffen, daß eine einheitliche klare Linie der politiſchen und weltanſchaulichen Reinheit in dem ſo außerordentlich wichtigen Erziehungsmittel der Volksbüchereien einge⸗ halten wird. Zuischen Neckar und Bergstraſe Gemälde⸗Ausſtellung Ladenburg, 19. Juni. Die Gemälde⸗Aus⸗ ſtellung in der Städtiſchen Turnhalle erfreut ſch leider nicht des guten Beſuches, wie man as eigentlich hätte erwarten ſollen. Es iſt nicht ſo, daß die Ausſtellung nur deshalb veranſtaltet iſt, um den Künſtlern den Abſatz der Gemälde und Plaſtiken zu erleichtern, ſondern der tiefere Sinn iſt der, das Schaffen und die Werke des bildenden Künſtlers den Volksgenoſſen nahezu⸗ bringen. Aus dieſem Grunde bringt die NS⸗ Kulturgemeinde derartige Ausſtellungen. „Ein Gang durch dieſe Ausſtellung iſt wirk⸗ lich allen Volksgenoſſen zu empfehlen. Im Schauen und beſinnlichen Betrachten liegt hier der Reiz, und es iſt auch bei dieſer Zuſammen⸗ ſtellung intereſſant zu ſehen, wie jeder Künſtler das, was er zu ſagen hat, durch ſeine beſondere Ausdrucksweiſe darſtellt. Sollte darüber hinaus das eine oder andere Werk einen Käufer finden, ſo werden ſich die ausſtellenden Künſtler erſt recht noch freuen. In einer zweiten Abteilung zeigt man Oel⸗ gemälde, Aquarelle, Feder⸗ und Kohlezeichnun⸗ gen mit Ladenburger Motiven, die in der Haupt⸗ ſache aus Privatbeſitz ſtammen und unverkäuf⸗ lich ſind. Die Gemäldeausſtellung die ſich nur noch bis 28. Juni in Ladenburg befindet, iſt mittwochs und ſamstags von 15—18, ſonntags von 11 bis 13 und 15—18 Uhr geöffnet. Alle Volksgenoſſen ſollten die Gelegenheit, hier in Ladenburg eine gute und reichhaltige Schau von Werken zeit⸗ genöſſiſcher Künſtler zu ſehen, nicht verſäumen und ihr einen Beſuch abſtatten. Ladenburger Nachrichten Todesfall. Am Donnerstagfrüh ſtarb ein be⸗ kannter Ladenburger Handwerker, Maler⸗ und Tünchermeiſter Karl Knapp, im Alter von 74 Jahren. Bis ins hohe Alter hinein wax er nicht nur in ſeinem Beruf tätig, ſondern ſpielte auch eine Rolle im öffentlichen Leben. Der Verſtorbene gehörte dem Kriegerbund Laden⸗ burg als zweiter Vorſtand an und war Ehren⸗ mitglied der Sängereinheit Ladenburg, bei der er für langjährige Sangestätigkeit mancherlei Ehrungen erfuhr. Die Freiwilli e Feuerwehr verliert in Karl Knapp einen pflichteifrigen Ka⸗ meraden, der der Wehr ſeit dem 12. Oktober 1887 angehörte. Im Jahre 1899 erhielt der nach zwölfjähriger Dienſtzeit die Auszeichnung der Stadt Ladenburg, 1912 die Dienſtauszeichnung des Staates und der Stadt für jährige Zuge⸗ hörigkeit, und 1928 wurde er Iu 40jährigen Dienſt wiederum vom Staat geehrt und erhielt von der Stadt Ladenburg eine ſilberne Uhr. Die goldene Medaille des Badiſchen Landes⸗ feuerwehrverbandes wurde ihm 1933, nachdem er bereits ſeit 1923 bei der Reſervemannſchaft war, für über 40jährige Dienſtzeit verliehen. Karl Knapp, der auch Ehrenmeiſter der Pflicht⸗ innung der Maler und Tüncher war, wird heute 17 Uhr zur letzten Ruhe beſtattet. Säumige Steuerzahler. Die Liſte der ſäumi⸗ gen Steuerzahler des Finanzamts liegt in der Zeit vom 20. Juni bis 20. Juli 1936 zur Ein⸗ ſicht der Bevölkerung auf der Polizeiwache auf. Edingen berichtet Teilnahme am Die Frei⸗ willige Feuerwehr Edingen beteiligt ſich am Sonntag an den Veranſtaltungen beim Kreis⸗ feuerwehrtag und in Plank⸗ ſtadt. Die Mannſchaften, die zu den Wettkämp⸗ fen antreten, fahren am Sonntagfrüh.45 Uhr mit dem Kraftwagen hier ab, die übrigen Feſt⸗ teilnehmer folgen mittags um 12 Uhr. Der letzte Altveteran geſtorben. Am Donners⸗ tagabend ſtarb im Alter von 85 Jahren Edin⸗ gens letzter Altveteran, Johann Georg Pfiſterer. Die Beerdigung iſt auf Sonntag 14 Uhr an⸗ geſetzt. Neues aus Schriesheim Sonnwendfeier. Der Sturm 21/ 153 des NSg hält heute ſeine Sonn⸗ wendfeier unterhalb der Schwedenſchanze ab. Ferner wir an dieſem Wochenende eine Gelände⸗ fahrt veranſtaltet. Gottesdienſte Edingen Evangel. Gemeinde. Sonntag, 21. Juni(2. S. n. Trin.):.15 Uhr Hauptgottesdienſt. 10.30 Uhr Kindergottesdienſt. 13 Uhr Chriſtenlehre. Kath. Pfarrgemeinde Edingen. Samstag, 20. Juni: Von 13, 17, 20 Uhr an Beicht.— Sonn⸗ tag:.30 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe mit Monatskommunion der Jungfrauen und fünfter aloiſianiſcher Kommunionſonntag. 9 Uhr Haupt⸗ t. 12—13 Uhr Bücherausgabe. 13 Uhr hriſtenlehre. 13.30 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruder⸗ ſchaftsandacht. 15 Uhr Verſammlung der Kon⸗ gregation. 20 Uhr Aloiſiusandacht.— Dienstag erſammlung des Jungmännervereins.— Dienstag und Donnerstag Schülergottesdienſt. Gottesdienſte Ladenburg Evangel. Ti Sonntag, 21. Juni (2. S. n. Trin.):.30 Uhr Hauptgottesdienſt. Prediger: Miſſionar a. D. Keller⸗Heidelberg⸗ Wieblingen. Kollekte für Philippsburg. 10.30 Uhr Kindergottesdienſt. 13 Uhr Chriſtenlehre. Kathol. Gottesdienſtordnung. Samstag, 20. Juni:—6 und 19.30—21.30 Uhr Beichtgelegen⸗ heit.— Sonntag, 21. Juni(3. S. n. Pfingſten): 6 Uhr: Beichtgelegenheit,.30 Uhr; Aus⸗ teilung der heiligen Kommunion. 7 Uhr: Frühgottesdienſt mit gemeinſamer Kommunion der Jungfrauenkongregation und der chriſten⸗ lehrpflichtigen Mädchen..30 Uhr Hauptgottes⸗ dient, darauf Chriſtenlehre für die Jünglinge. 12—13 Uhr Bücherausgabe. 13 Uhr Chriſten⸗ lehre 05 die Mädchen. 20 Uhr Aloiſiusfeier für die geſamte Pfarrjugend,— Dienstag und Don⸗ nerstag,.15 Uhr, Schülergottesdienſt. unter viele Kinder, die die Tierſchau beſit wollten. Wenige Minuten nach 3 Uhr ent ein furchtbarer Schlag, dem fortgeſett weithin hallende Exploſionen folgten. ſchützt durch den Dunſt des wolkenloſen mels waren in außerordentlicher Höhe reiche franzöſiſche und enaliſche Flugſe über der badiſchen Landeshauptſtadt erſchie und hatten eiwa 40 Bomben abgeworfen. meiſten von ihnen fielen in die Menſcheng ſen, die vor dem Zirkus Hagenbeck ſian und in die leere Umgebung des alten N platzes. Innerhalb weniger Minuten waren fröhliche Menſchen, unter ihnen 85 Kin Todesopfer dieſes heimtückiſchen Angriffet worden. Da die Bomben eine außerorde liche Splitterwirkung hatten, waren nicht 30 Männer, 5 Frauen und 83 Kinder ſo tot, ſondern es waren noch 48 Männer. Frauen und 72 Kinder zum Teil ſehr ſch verletzt worden. Verſchiedene Famille nicht nur ein Kind, ſondern zwei Kinder loren, eine Familie mußte ſogar den Tod! drei Knaben beklagen. Die Todesopfer erſt ten ſich nicht allein auf Karlsruhe, ſondern auf Ettlingen, Oberarombach, Graben Weinheim; es waren Leute, die an ſe Feiertag einen Ausflug nach Karlsruhe nommen hatten. In der Nähe des Schloſſes Bei dem teilweiſe wahlloſen Ahwunf Bomben waren auch einige in der Rühe Schloſſes niedergefallen. Die Königin Schweden, die Tochter der Großherzogin R die gerade in Karlsruhe weilte und daz! hütete, mußte mit dem ſchwediſchen Pun im Keller Zuflucht ſuchen. Das Großherſ paar und die Großherzogin Luiſe, woh einem Miſſionsgottesdienſt in der Stadi bei. Durch das entſchloſſene Auftreten Großherzoas wurde eine Panik verhindert Gemeinde ſang„Eine feſte Burg“.. katholiſchen St.⸗Stephans⸗Kirche, wo ein mittagsgottesdienſt abgehalten wurde, en der Prieſter den anweſenden Gläub Generalabſolution. Noch bevor die Gefahr ſeitigt war, verließ Großherzogin Luiſe Kirche, um nach den Verwundeten zu Die Getöteten waren ſämtlich in der Halle alten Bahnhofes aufgebahrt. Viele Zih nach dem Angriff kamen Angehörige Ven ter, und es gab erſchütternde Szenen, Vater oder Mutter unter den zum Teil ſi bar Verſtümmelten ein Familienangehöt erkannte. Das„Sühnelager“ Eine Großtat menſchlicher Hilfe lelſtetk frühere Theaterarzt, Hofrat Dr, Troß, de fort nach der erſten Bombenexploſion vo ner nahegelegenen Wohnung zur Ung ſtätte eilte und ungeachtet jeder Gefahr liche Hilfe leiſtete. Im Frühjahr 1917 auf demſelben Platz, auf dem der Ff angriff ſo viele Opfer gefordert hatt Offiziersgefangenenlager errichtet, daß Vollsmund als„Sühnelager“ bezeichnet An einem herrlichen Juningchmittag tag. 24., wurden auf dem Ehrenfriehhe Gegenwart des Großherzoaspaares und Großherzogin Luiſe die Fliegeropfer beige ſoweit nicht ihre Ueberführung nach auß erſolat war. Auch dieſen Teil des Ehrenf hofs hat die Stadt in ihre Pflege genont Er wirtt durch ſeine Schlichtheit und Ei lichkeit der Anlage.— Der Zirkus Hage brach noch in der Nacht nach dem Ungli ſeine Zelte ab und verließ Karlsruhe überall angeſchlaaenen Zirkusplakate ſchon am Vormittag des Freitag ſämilich i klebt, die Erinnerung allerdings an furchtbare, über die Stadt hereingebr Unalück bleibt unauslöſchbar beſtehen. fleine Viernheimer nacheichlen Sonnwendfeier auf dem Sportfeld. A ſamte deutſche Jugend und mit ihr das deutſche Volk feiern am kommenden Sof in allen deutſchen Gauen wieder wie in Vorjahren das Feſt der Sommerſonnenm Ueberall wird die die 8 wendfeuer anzünden. Die Sonnwendfeier det am Sonntag, 21 Uhr, auf dem Spo am Lorſcher Weg ſtatt. An dieſer Feier f die Partei mit allen Gliederungen und Verbänden teil, die ſich um hr auf dem Marktplatz ſammeln un ſchloſſen zur 942 marſchieren. Darüber aus iſt aber die ganze Bevölkerung zu 9 Sonnwendfeier eingeladen. Die Ausgeſig der Feierſtunde liegt, wie in den Vorſg in den Händen der Hitlerjugend. Unter wirkung des Hi⸗Spielmannszuges, G und Liedern wird zu dieſer tunde ein würdiger Rahmen geſchaffen folgt als Abſchluß die Verkündung der g und Siegerinnen ſowie der Mannſchaftz aus den ſtattgefundenen Jugend kämpfen. Ebenſo wird der Reichsbund Leibesübungen nach dieſer Kundgebung Preisverteilung für die Sieger aus den meiſterſchaften 1936 vornehmen. 4 Verurteilung wegen Beleidigung. Die frau Marie 5 aus Viernheim hatte Amtsgericht Lampertheim drei Monate fängnis bekommen, weil ſie einem Gam leiter einer Gliederung der Partei mit h loſer Leichtfertigkeit ehrenrührige Dinge einem Schreiben an die Staatsanwalfff vorgeworfen hatte. Die Beſchuldigte, die eine verlogene und freche Perſon iſt, wie Vorſitzende feſtſtellte, wollte in der verhandlung in Darmſtadt freigeſprochen den. Hiervon konnte nach dem Erg Beweisaufnahme keine Rede ſein. lugsburg, 0 ſſ enkundg ſeiner d i, 18 Uh heim ein erzug zur hr am O ab Heide berg auf d buſſe eingeſ Fahrpreis betrügt 70 nlen rechtzeitig arten für ne dieſe Kart ermäßigten ali Astag 10 000 B rigen Freitag chon daraus ge is auf der g en regeln eulicherwei tz am Süe Spielgeräten genommen! 7 n, daß dieſe ins Waſſer l bekannt, di Usgeſchieden ſin Betracht komn nach beſteher gangsgebüh. — der We ach dem Re n, ab 1. Ju biet 49 Verſor e 3 und zettin Lund S Ih im Wehrkre uppin und (Dresden! und Wein gart II, U! ) im Weh Dortmund 1 kreis VII. Rege Weh⸗ 444 fjauptſtadt Mannheim 20. Juni 1930 Ley kommt nach ſmannheim Maſſenkundgebung auf dem Meſplatz ſeiner diesjährigen Deutſchlandfahrt der Reichsleiter der Deutſchen Arbeits⸗ lont, Pg. Dr. Robert Ley, am 25. Juni auch zuh Mannheim kommen. Aus dieſem Anlaß veranſtaltet die Deutſche lbeitsfront, Kreiswaltung Mannheim, am Zuni, 18 Uhr, auf dem Meßplatz in lunnheim eine Maſſenkundgebung ller Schaffenden. Der Eintritt zu dieſer kundgebung iſt frei. Tierſchau beſuch nach 3 Uhr ertöh m fortgeſetzt nen folgten. g wolkenloſen tlicher Höhe naliſche Flugſen auptſtadt erſchien n abgeworfen. die Menſchenn Hagenbeck ſtang a des alten M zullonnwendfeier in heidelberg Wir machen alle Teilnehmer an der Gau⸗ nuten waren ihnen 85 Kin ſchen Angriffes f eine außerorde * 3 ünnwendfeier auf der Feierſtätte in Heidel⸗ —— 0 400 , waren nicht A berg am Samstag, den 20. d.., auf folgen⸗ 83 Kinder ſoſth des rkſam: 48 Mame hne, n Teil ſehr fch Für die H infahrt wird von der OEG ein nderzug zur Verfügung geſtellt. Abfahrt Uhr am OEG⸗Bahnhof. Die Rückfahrt kolgt ab Heidelberg, Bismarckplatz, 12 Uhr , 12·10 uhr. Für den Transport in Reidelberg auf die Feierſtätte und zurück ſind pmnibuſſe eingeſetzt. der Fahrpreis Mannheim—Heidelberg und 11 ick beträgt 70 Rpf. Wir bitten, die Fahr⸗ ie Familien hatſ 1 zwei Kinder ke ſogar den Tod Todesopfer erſii Zruhe, ſondern m dach, Graben m te, die an ſene h Karlsruhe un ſes 4 loſen Abwunf Aulf lrten rechtzeitig gegen Vorzeigen der Ein⸗ in 5 klskarten für die Sonnwendfeier zu löſen. 106be ohne dieſe Karten können keine Fahrkarten Aumermüßigten Preis verabfolgt werden. Die Eintrittskarten ſind in beſchränk⸗ ler Anzahl bei den Ortsgruppen her NS D AP zu haben. Die Kreispropagandaleitung. eilte und das hwediſchen Prin Das Großherfg in Luiſe wohſh in der Stadiih ſene Auftreten anik verhinderh e Bura“. u emi Steigende Beſuchsziffern vom Lido den Gläubigen Grad im Schatten wurden auch geſtern. evor die Gefahr lber bei uns gemeſſen und man kann ſich herzogin Luiſe hhaft vorſtellen, daß bei dieſer tropiſchen Hize vundeten zu ſeh i Aufenthalt in den Häuſerquadern einem ich in der Halle lſenthalt in einem Bruttaſten glich. Aber was rt. Viele Si Aes: man mußte aushalten und ſeine Pflicht lngehörige Ven iten Es dürfte wohl taum jemand gegeben nde Szenen, we üben, der nicht das Ende ſeiner Dienſtſtunden en zum Teil fu lſehnte, um dann die Abkühlung zu ſuchen, ſein Körper ſo dringend bedurfte. Wer inrichten konnte, ſtürzte ſich während der Mittagspauſe in die kühlen Fluten des Rheins und glücklich pries ſich derjenige, der möglichſt ald am Nachmittag an das Strandbad eilen te, das von Tag zu Tag ſteigende Beſuchs⸗ un aufzuweiſen hat. Waren es am Don⸗ U ag 10 000 Badegäſte, ſo ſtieg die Zahl am uenn mah igen Freitag auf 15 000 Strandbeſucher! jeder 4 zchon daraus geht das große Abkühlungsbe⸗ ihlahr 101 Aiſnis auf der ganzen Linie hervor. dem der Ai Iu den regelmäßigen Strandbadgäſten ge⸗ fordert hatte giten jetzt auch die Angehörigen der Wehr⸗ exrichtet, daß acht. Aus dem geſchloſſenen Anrücken, dem r. bezeichnet keifammenbleiben während des Badens und gus dem geſchloſſenen Rückmarſch iſt zu erken⸗ daß es ſich beim Strandbeſuch der Solda⸗ Mum Dienſt handelt. Allerdings dürfte das haden der angenehmſte Dienſt überhaupt ſein, das Militär zu bieten hat. Es iſt begreit⸗ ih daß die Soldaten bei ihrem Auftauchen iis größte Aufmerkſamkeit bei den übrigen amilienangehörſ r Hilje lelt Dr,. Troß, den enexploſion voy 3 ſon 444 ninachmittag, 21 n Ehrenfriehhoß vaspaares und iegeropfer beig ung nach aush reil des Ehrenſt Pflege genom chtheit und Ein ondbadbeſuchern erregen. r Zirkus Hage Erfreulicherweiſe iſt nun auch der Kinder⸗ ich dem Unglüch lelplatz am Südſtrand mit ſeinen mannigfal⸗ eß Karlsruhe. ſhen Spielgeräten und mit der Auſſicht in Be⸗ lſeh genommen worden, ſo daß die Eltern, die ſcim Waſſer aufhalten wollen, unbeſorgt ihre ünder„abgeben“ können, ohne befürchten zu lüffen, daß dieſe in einem unbewachten Augen⸗ hlick ins Waſſer laufen. irkusplakate m eitag ſämilich i illerdings an dt hereingebroth bar beſtehen. r nachrichten Sportfeld. Die mit ihr das g Perſorgungsabteilung der Wehrmacht auch in Mannheim Das Reichskriegsminiſterium gibt ſoeben die ommenden Soff Ferſorgungsbezirkseinteilung für das Deut⸗ wieder wie he'Reich und die Einteilung der Fürſorgebe⸗ ſommerſonnenſe linte bekannt, die für Angehörige der neuen ugend die G kehrmacht, ſoweit ſie ſeit dem 1. Januar 1921 Gonnwent lusgeſchieden ſind und deren Hinterbliebene auf dem Spoy Betracht kommen. Panach beſtehen für Ruhegehaltsempfänger dieſer Feier 5 3* id Hinterbliebene, für Empfänger von ederungen und il, die ſich um kebergangsgebührniſſen und für ehemalige fame und Se** Wehrmacht und Hinterbliebene, ſeren. Darüber! ſe nach dem Reichsverſorgungsgeſetz verſorgt evölkerung zu d herden, ab 1. Juli 1936 insgeſamt im Reichs⸗ Die Ausgeſtal kbiet 49 Verſorgungsabteilungen, davon im in den Vorfah Fehrkreis 1 4(Königsberg /Pr., Inſterburg, lenſtein und Elbing), im Wehrkreis II 4 Settin 1 und Stettin II, Köslin und Schwe⸗ Iih, im Wehrkreis III 8(Berlin VIII, Ber⸗ I, IV, VI, Frankfurt/ Oder, Potsdam II, Muruppin und Magdeburg J, im Wehrkreis Fö Dresden 1, Chemnitz I, Bautzen, Leip⸗ jugend. Unter innszuges, Ei rd zu dieſer g men geſchaffen. kündung der 8f r Mannſchaftsſt Jugend ig l und Weimar), im Wehrkreis V4 der Reichsbunh Siuttgart II. Ulm, Karlsruhe und Mann⸗ r Kundgebung heim), im Wehrkreis VI 5(Münſter, Biele⸗ ieger aus den Gi feld, Dortmund 1, Düſſeldorf und Köln D, im )men. Wehrireis VII(München I, München II, Augsburg, Regensburg, Nürnberg 1, Bam⸗ 40 1 Wehrkreis VIII 4.(Breslau l, Echweidnitz, Oppeln und Liegnitz), n Wehr⸗ ſeis IX 5 Gaſſel I, Hannover I, Braun⸗ ſchweig, Erfurt und Koblenz J) und im Wehr⸗ krei* 4 IV, Kiel, Bremen II und ). eidigung. Die rnheim hatte drei Monate ie einem Gauah r Partei mit bhoh nrührige Dinge Staatsanwalſſh 0 denburg Zillig soll die Ferienreise sein Ein Weqweiser durcù die Fahrpreisermãßigungen der Deuischen Reidisbahn/ Wer die Wahl hat, hot die Qual „Wer die Wahl hat, hat die Qual“, könnte als Motto über edem Reiſeplänemachen ſtehen. Und dieſe„Qual“, die in ſolchem Falle mehr ein Vergnügen iſt, hört auch nicht auf, wenn man ſich über geworden iſt. Denn nun kommt die Frage, wie man wohl am beſten, d. h. am beauemſten und billigſten, ſein Ziel erreichen könne. Sie muß wohl überlegt werden, dieſe Frage, weil jede am Fahraeld erſparte Mark die Dauer des Ferienaufenthaltes verlängern hilft. Die Deutſche Reichs bahn iſt hier⸗ bei eine wertvolle Helferin, indem ſie durch Fahrpreisermäßigungen verſchiedenſter Art die Ferienreiſe verbilligt. In welchem Umfange von dieſen Ermäßigungen Gebrauch nemacht wird, geht daraus hervor, daß die Reichsbahn im Jahre 1935 zwei Drittel aller Reiſenden zu ermäßigten Tarifen beförderte! Nachſtehende Ueberſicht der wichtigſten für eine Ferienreiſe in Frage kommenden Fahr⸗ das Ziel ſeiner Reiſe klar⸗ preisermäßigungen ſoll die Auswahl des zweckmäßiaſten Reiſeweges erleichtern helfen. Ferienſonderzüge Zu Beginn der Schulferien und auch zu anderen Zeitpunkten, die erfahrungsgemäß einen erhöhten Reiſeverkehr bringen, laſſen die einzelnen Reichsbahrdirektionen Ferien⸗ ſonderzüge nach den wichtigſten Erholungsgebieten verkehren. Ihre Fahrpreisermäßiaung beträat 40 Prozent, im Verkehr nach und von Oſtpreußen 60 Prozent. Die aleiche Ermäßiguna wird auch für die Anfahrt bis zu dem Bahnhof, von dem ab der Ferienſonderzug benutzt wird, auf eine Entfernung von höchſtens 100 Kilometer und ebenſo für die Rückfahrt für die aleiche Strecke gewährt. Die Hinfahrt muß arunoſätzlich mit dem Ferienſonderzug ausgeführt werden. Für die Rückfahrt können die Züge des fahrplan⸗ mäßigen Verkehrs— Eil⸗ und Schnellzüge gegen Zahlung der tarifmäßigen Zuſchläge— benutzt werden. Die Ferienſonderzüge nach Oſtpreußen wer⸗ den in dieſem Jahre über den Seeweg Trave⸗ münde⸗ oder Swinemünde⸗Pillau geleitet. Für Fahrt in den Sommerurlaub Weltbild(M) Haltet die Parkanlagen ſauber! Der Abfall, den die Menſchen beiſteuern, iſt beträchtlich/ Appell an alle Parkbeſucher Wer früh des Morgens unſerem Luiſenpark einen Beſuch abſtattet, der wird auch in der ſchönen Jahreszeit nur wenigen Menſchen be⸗ gegnen, jenen, die in aller Ungeſtörtheit dem Konzert der allzeit munteren Sänger lauſchen oder aber die friſche, noch nachtwürzige Luft in ſich einſaugen wollen; denn mit jeder Mi⸗ nute, die der Tag vorwärtsſchreitet, verliert ſie etwas von dieſer Würze. Allein wird man hier jedoch auch in der frühen Morgenſtunde nicht ſein; denn immer wird man den Männern begegnen, die den Park berufsmäßig in Ordnung zu halten haben. Mit langen Reiſigbeſen aus⸗ gerüſtet, ſieht man ſie die vielverſchlungenen Wege begehen, um emſig zuſammenzukehren, was die Bäume und Sträucher, aber auch die Menſchen, die tagsüber den Park beſuchen, abgeworfen haben. Schon im Frühſommer be⸗ ginnt das vorzeitig ſterbende Laub zu fallen. Und allmorgendlich ſind es bereits eine An⸗ zahl Körbe, die ſich damit füllen. Damit iſt dieſer Anfall aber noch nicht am Ende ſeiner Beſtimmung, denn in einer Grube wird er ge⸗ ſammelt, wo er vermodert zu wieder verwend⸗ barer Erde. Aber auch der Abfall, den die Men⸗ ſchen beiſteuern, iſt beträchtlich. Iſt doch ein Mann ausſchließlich damit beſchäftigt, das Einwickelpapier aufzuleſen, das achtlos auf die Wege, die Wieſen und in das Gebüſch geworfen wird. Nur da, wo es hingehört, nämlich in die Papierkörbe, dahin gelangt es meiſt nicht, und wenn es ſchon einmal jemand zu tun beabſichtigt, dann hat er— ſeltſam genug!— gewiß das Pech, daneben zu werfen. So iſt es dem Papieraufleſer beſchieden, täglich an die drei bis vier Körbe voll zu ſammeln. Es iſt bei nicht wenigen Menſchen eine ein⸗ gewurzelte Unſitte, Papier wegzuwerfen, wo man gerade ſteht, ge)t oder ſitzt. Daß es ſo ſchwer iſt, dieſer Unſitte Herr zu werden, mag nicht zuletzt darauf zurückzuführen ſein, daß die Stadtverwaltung immer wieder ſo fein ſäuberlich alles in Ordnung bringen läßt, was andere in Unordnung gebracht haben. Da nimmt man es eben nicht ſo genau und denkt, die ſtädtiſchen Heinzelmännchen werden das alles ſchon wieder ordnen. Man ſollte dabei immerhin doch nicht vergeſſen, daß die Anlagen für die Allgemeinheit da ſind und daher die Allgemeinheit auch mit für die Ordnung zu ſorgen hat. Das koſtet weiter gar nichts als ein wenig guter Wille, denn das an⸗ dere, was noch dazu gehört, ein Gefühl der Sauberkeit, ſetzt man ohnehin bei jedem Men⸗ ſchen voraus..— Mannheimer Wochenmarktpreiſe Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgende Ver⸗ braucherpreiſe für% Kilogramm in Rpf. er⸗ mittelt: Kartoffeln, alte 5,3—6, Kartoffeln, neue, ausl. 12—18, Wirſing—12, Weißkraut 12—20, Blumenkohl Stück 10—80, Karotten Bſchl.—8, rote Rüben Bſchl. 10—15, Spinat 12—25, Man⸗ gold—12, Zwiebeln 10—14, grüne Bohnen 30 bis 80, Erbſen 15—25, Spargeln 20—44, Kopf⸗ ſalat St.—15, Oberkohlraben St.—10, Rha⸗ barber—8, Tomaten 36—80, Radieschen Bſchl. —5, Rettich St.—10, Meerrettich St. 25—50, Schlangengurken(groß) St. 20—50, Suppen⸗ grünes Bſchl.—5, Peterſilie Bſchl.—5, Schnittlauch Bſchl.—5, Pfifferlinge 70—80, Aepfel 35—70, Kirſchen 20—40, Erdbeeren(Ana⸗ nas) 27—40, Pfirſich 70, Heidelbeeren 50, Him⸗ beeren 60—70, Johannisbeeren 28—35, Stachel⸗ beeren 18—45, Zitronen St.—10, Orangen 20 bis 35, Bananen St.—12, Martenbutter 160, Landbutter 134—144, weißer Käſe 25—30, Eier Stück—11, Aale 120, Hechte 120, Barben 70, Karpfen 90—100, Breſem 50—60, Backfiſche 35 bis 40, Kabeljau 50, Goldbarſch 40, Seehecht 70, Hahn, geſchlachtet, Stück 150—300, Huhn, ge⸗ ſchlachtet, Stück 200—400 Tauben, geſchlachtet, Stück 60—80, Rindfleiſch 87, Kalbfleiſch 120, Schweinefleiſch 87. die Rückfahrt ſteht den Reiſenden jedoch die Wahl des Reiſeweges— Seedienſt Oſtpreußen oder polniſche Durchganasſtrecken Marien⸗ burg—Firchau oder Marienburg—Groß⸗Boſck⸗ pol— frei. Arlaubskarten Urlaubskarten ſind Rückfahrkarten für Grholungs⸗ und Urlaubsrei⸗ ſen von mindeſtens ſieben Tagen Dauer und über eine Entfernung von min⸗ deſtens 200 Kilometer. Ihre Ermäßi⸗ aung iſt geſtaffelt: für die erſten 400 Kilometer 20 Prozent, für die nächſten 200 Kilometer, alſo von 401 bis 600 Kilometer, 30 Prozent; für jeweils weitere 200 Kilometer erhöht ſich die Ermäßigung weiter um je 10 Prozent bis zur Geſamthöhe von 60 Prozent für die Teil⸗ entfernungen über 1000 Kilometer. Für eine Fahrt 3. Klaſſe von Berlin nach Freiburg i. Br.(819 Kilometer) errechnet ſich beiſpiels⸗ weiſe der Fahrpreis folgendermaßen: für 400 Kilometer 20 Prozent Ermäßiaung- 12.80 RM. für weitere 200 Kilometer 30 Prozent —.60 RM. für weitere 200 Kilometer 40 Prozent-.80 RM, für die letzten 19 Kilo⸗ meter 50 Prozent—-.40 RM, zuſammen 23.60 RM, hin und zurück 47.20 RM, gegen⸗ über einem normalen Fahrpreis von 65.60 RM. Die Urlaubskarten 2 Monate; die Hinreiſe muß am 1. Geltungstage, die Rück⸗ reiſe darf früheſtens am 7. Geltungstage an⸗ getreten werden und muß mit Ablauf des letz⸗ ten Geltungstages beendet ſein. Auf der Hin⸗ fahrt iſt die Fahrtunterbrechung einmal, auf der Rückfahrt viermal geſtattet. Es werden auch Urlaubskarten ausgegeben, die für die Rückfahrt über einen anderen Weg als den für die Hinfahrt gelten. Der längere der bei⸗ den Wege darf jedoch höchſtens um die Hälfte länger als der kürzere ſein. Die Karten werden für die 2. und 3. Klaſſe ausgegeben; Eil⸗ und Schnellzüge können genut Bezahlung der tarif⸗ mäßigen Zuſchläge benutzt werden. Für Reiſen nach und von Oſtpreußen wer⸗ den Oſtpreußen⸗Rückfahrkarten 2. und 3. Klaſſe ausgegeben, deren Ermäßigung für Ent⸗ fernungen bis 800 Kilometer 40 Prozent, von 801 bis 1000 Kilometer 50 Prozent und über 1000 Kilometer 60 Prozent beträgt. Die Fahr⸗ preiſe werden wie bei den Urlaubskarten be⸗ rechnet. Die Mindeſtentfernung beträgt eben⸗ falls 200 Kilometer, jedoch iſt die Rückfahrt, im Gegenſatz zu den Urlaubskarten, nicht an den ſiebentägigen Mindeſtaufenthalt gebunden. Auf den polniſchen Durchgangsſtrecken darf die Reiſe nicht unterbrochen werden, im übrigen gelten die gleichen Beſtimmungen wie bei den Urlaubskarten. Fahrpreisermäßigung für Kinderreiche Familien mit wenigſtens vier unver⸗ heirateten leiblichen Kindern, die das 21. Lebensjahr noch nicht überſchritten haben und dem elterlichen Hausſtand ange⸗ hören, wird auf Antrag die Fahrpreisermäßi⸗ Erng für kinderreiche Familien gewährt. Die Irmäßigung beſteht darin, daß für die erſte älteſte Perſon der volle Fahrpreis, für jede weitere Perſon über 10 Jahre oder zwei Per⸗ ſonen vom vollendeten 4. bis zum vollendeten 10, Lebensjahre, der halbe Fahrpreis entrichtet wird. Ein weiteres Kind bis zum vollendeten 10. Lebensjahr wird frei befördert. Die Er⸗ mäßigung wird gewährt, wenn mindeſtens zwei berechtigte Familienangehörige zuſam⸗ men reiſen, und zwar nicht nur für einfache Fahrten, ſondern auch in Ferienſonderzügen, bei Sonn⸗ und Feſttagsrückfahrkarten, bei Ur⸗ laubs⸗ und Oſtpreußen⸗Rückfahrkarten, ſo daß die Reiſenden in dieſen Fällen in den Genuß einer doppelten Ermäßigung kommen. Bei der Benutzung von Eil⸗ und Schnellzügen wer⸗ ——* die Zuſchläge in gleicher Weiſe er⸗ mäßigt. Feſte Rundreiſekarten In den meiſten deutſchen Reiſegebieten gibt die Deutſche Reichsbahn feſte Rundreiſekarten mit 25 Prozent Fahrpreisermäßi⸗ gung aus. Die Karten gelten für beſtimmte Verbindungen und bei Rundreiſen bis zu 299 Kilometer 15 Tage, für größere Entfernungen 30 Tage. Die Rundreiſe kann auf einem be⸗ liebigen Bahnhof des Reiſeweges in beliebiger Richtung angetreten werden; ſie muß nur in der einmal eingeſchlagenen Richtung ausge⸗ führt werden. In ähnlicher Weiſe ermöglichen auch die Teilmonatskarten und Bezirks⸗Teilmonats⸗ karten, die jeweils eine Kalenderwoche gelten. von einem Ferien⸗Standort aus Streifzüge in die Umgebung. Teilmonatskarten werden für eine beſtimmte Strecke ausgegeben und können innerhalb der Geltungsdauer zu beliebig häu⸗ figen Fahrten benutzt werden. Ihr Preis ver⸗ ringert ſich mit zunehmender Streckenlänge; ſo koſten ſie z. B. für eine Strecke von 20 Kilo⸗ meter(3. Klaſſe).30 RM, von 30 Kilometer .40 RM, 40 Kilometer.20 RM, 50 Kilometer .00 RM, 60 Kilometer 10.00 RM. Bezirks⸗ Teilmonatskarten gelten nicht für eine be⸗ ſtimmte Strecke, ſondern ebenſo wie die Be⸗ zirkskarten für einen ganzen Bezirk. Sie loſten für eine Kalenderwoche 3. Klaſſe 16 RM, 2. Klaſſe 21 RM, gelten für Eil⸗ oder Per⸗ — auf den Strecken de ezir ür beliebig häufig Fahrten benutzt werden.. eſchuldigte, die Perſon iſt, wie in der Berufu freigeſprochen dem Ergebniz + de ſein. 4 ſchaffenburger Schloßbeleuchtung am 28. Juni 2. 0 Gronfeuerwerk 3 Tage Volksfest — ——— — dà—— —— — ————————————————— —————— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ flim Sonntag ööm⸗5portfeſt An alle Eltern! Am Sonntag, 21. Juni, findet um 15 Uhr im Mannheimer Stadion unſer Untergau⸗ ſportfeſt ſtatt. Wir laden euch alle recht herzlich ein. Unſer Sportfeſt ſoll euch ein Bild von unſerer ſportlichen Arbeit geben und von der ſrohen Kameradſchaft Zeugnis ab⸗ legen, die Mädel und Jungmädel verbindet. Darum kommt und ſeht uns an. An alle Betriebsführer! Das diesjährige Untergauſportfeſt des BDM und IM findet am 21. Juni im Mannheimer Stadion ſtatt. Unſere Mädel wollen an dieſem Tage den Beweis antreten, daß für ſie die Verpflichtung zur Geſunderhaltung des deut⸗ ſchen Volkes keine Phraſe iſt, ſondern daß ſie Ernſt machen mit dieſer Forderung. Wir richten deshalb an alle Betriebsführer die Bitte, den Mädel heute, Samstag, um 16 Uhr freizugeben, damit ſie an der Haupt⸗ probe teilnehmen können. Die Mädel werden euch durch gewiſſenhafte Pflichterfüllung danken. Sonnenfinſternis im Sternengucker Wer ſich zu den gewohnten Frühaufſtehern ählt und Hems morgen ſeine ritte den eckar aufwärts lenkte, konnte Prof. Feur⸗ — in mit Guckrohr, Sonnenkamera und bunten eobachtungsglasplatten wiſſenſchaftlich arbei⸗ ten ſehen. Etwas unterhalb dem Bootshaus „Amicitia“ hatte er ſeinen Standort erwählt, um von hier aus die Entwicklung der Sonnen⸗ ——3 im Bilde feſtzuhalten. Mit Eifer hal⸗ en ihm einige ſeiner Schüler der Tulla⸗Ober⸗ realſchule, die trotz der Frühe des Tages ſich es nicht nehmen ließen, bei der Arbeit dabei⸗ zuſein. Jeder hatte vollauf zu tun, da mußte geknipſt, geſprungen und vor allem aufgepaßt werden. Alle fünf Minuten wurde die Sonne mit der Kamera aufgenommen. Von der ganz verdunkelten Sonne an bis zur vollen Sonnen⸗ ſcheibe, alles mußte die Fotoplatte feſthalten. Wer Gelegenheit hatte, durch das Fernrohr zu ſchauen, wird ſich gerne des beſonders ſchönen Anblicks erinnern. Das Weiß der Sonne wurde durch den guten Projektor in ſeine Spektra⸗ farben zerlegt und nahm man ſchließlich gar noch eine bunte Glasplatte, da ſah man ſogar noch die Sonnenflecken. st. Nationaltheater. Heute, Samstag, um 19.30 Uhr wird im Nationaltheater Harald Bratts Komödie„Guſtav Kilian“ wiederholt. Im Neuen Theater findet für die NS⸗Kriegsopfer⸗ verſorgung eine Vorſtellung von„Madame Butterfty' ſtatt, in der Franco Tibaldi vom Staatstheater Kaſſel als Gaſt auf unſtlet lung den Charpleß ſingt. Derſelbe Künſtler ſingt morgen, Sonntag, in der Nachmittags⸗ vorſtellung für die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ den Vater Germont in erdis „Violetta“, Abends erſcheint im National⸗ theater die erfolgreiche Olympiaoperette„Lauf ins Glück“. Beginn 20 Uhr.— Am Montag, 22. Juni, um 20 Uhr wird im Neuen Theater ein muſikaliſcher Komödienabend gegeben, der Mozarts Singſpiel. und Baſtienne“ und zwei Tanzſpiele zu⸗ ſammenfaßt: Glucks pantomimiſches Ballett „Don Juan“ und Mozarts„Liebs⸗ robe“. Das Singſpiel inſzeniert Heinrich Köhler⸗Helffrich. Die muſikaliſche Leitung hat Karl Klauß. Die beiden Tanzſpiele ſegen unter der muſikaliſchen Leitung von Semmel⸗ beck. Leitung der Tänze: Erika Köſter. Die Vorſtellung wird für die NS⸗Kulturgemeinde gegeben.— Intendant Brandenburg hat Kam⸗ merſängerin Hildegard Ranczak von der Staatsoper München zu einem einmaligen Gaſtſpiel an das Nationaltheater verpflichtet. Frau Ranczak ſingt die Titelpartie in Puceinis „Tosca“ am Sonntag, 28. Juni. Wie wir den Film ſehen PpALAST und GLORIA:„Broadway⸗Melodie“ Seit einiger Zeit haben die Amerikaner ſehr beachtliche Anſätze zu einem neuen, ganz aus filmiſchen Bedingungen gewonnen Luſtſpielſtil gemacht. In dieſe Reihe gehört die Broadway⸗ Melodie, die rein filmiſch geſehen die großen dekorativen Möglichkeiten der Revne nun für den Film nutzbar macht. Eine ſehr kleine, aber in dieſem Rahmen anſprechende und nicht ſpan⸗ nungsloſe Handlung wird in die Filmrevue mit viel Geſchick hineingearbeitet, ein nur in Amerika möglicher Aufwand iſt getrieben wor⸗ den und die größten Stars der Neuyorker Revue, des amerikaniſchen Rundfunks und des Films fügen ſich in ein recht geſchloſſenes En⸗ ſemble. Die Ausſtattung hat vor allem in den Revueſzenen, die aber ſtets filmiſch geſtaltet und kein Abklatſch der Bühnenrevue ſind, phanta⸗ ſtiſche Ausmaße. Man ſieht prachtvolle Tänze und hört mehere der ſchönſten Stimmen Ame⸗ rikas, den Hintergrund aber bildet das auf allen Bildern durchſcheinende Neuyork vom Broadway aus geſehen mit ſeinem ſteten Leben bei Tag und Nacht, mit ſeiner nächtlichen Lich⸗ terfülle und mit den vielen— Träumen, die für jeden Amerikaner irgendwie um den Broad⸗ way ſpielen, und die hier mit den unbegrenz⸗ ten Möglichkeiten des Filmes zum Leben er⸗ weckt werden. Im ſehr reichhaltigen Vorprogramm gibt es einen ſehr intereſſanten Kulturfilm über Ir⸗ land, die„grüne Inſel“, einen zum mindeſten wegen der techniſchen Löſung intereſſierenden amerikaniſchen Farbtonfilim und die Wochen⸗ ſchau. B. Jeder Mannheimer ſei Propagandiſt — „Mit einer für den Publikumsverkehr kaum Unterbrechung von wenigen Stun⸗ en im Schalterdienſt ſind der Verkehrs⸗ verein, das Reiſebüro und die Stadt⸗ reklame von N2, 4 nach dem Plankenhof in P 6 umgezogen. Keine leichten Stunden hat das Perſonal hinter ſich, das neben dem lau⸗ fenden Geſchäftsbetrieb den Umzug vorbereiten mußte und das dann in den neuen Räumen gleich daranging, das Einräumen in die Wege zu leiten. Wer geſehen hat, welche Berge allein von Proſpekten zu bewältigen waren, der konnte ungefähr ermeſſen, was geleiſtet wurde. Nachdem der Umzug ſoweit vollzogen war und ſich der erſte Abfertigungsbetrieb in der ſchönen großen Schalterhalle eingeſpielt hatte, verſammelte ſich die Gefolgſchaft der drei Unternehmungen im Konferenzzimmer, wo Verkehrsdirektor Böttcher in einer An⸗ ſprache einen kurzen Rückblick warf und die bevorſtehenden neuen Aufgaben umriß. Pg. Böttcher erinnerte auch an die Leute, die vor mehr als dreißig Jahren den Mut beſaßen, eine Organiſation zu ſchaffen, die der Stadt Mannheim dienlich und förderlich war. Mit dem gleichen Mut würde man heute an die neuen Aufgaben im neuen Heim herangehen, Verkehrsverein, Reiſebüro und Stadtreklame im neuen Heim nur daß man jetzt großzügiger, beſſer und wir⸗ kungsvoller arbeiten könne, als das bisher der Fall geweſen iſt. Alle drei Unternehmungen: Berkehrsverein, Reiſebüro und Stadtreklame würden Hand in Hand arbeiten. Es ſei falſch, zu glauben, daß das Reiſebüro nur die Mann⸗ un aus der Stadt wegbringe und keine Werbung für Mannheim treibe. In Zukunft werde die Arbeit des Reiſebüros auch darauf abgeſtellt ſein, die Mannheimer Reiſenden zu bitten:„Werben Sie für den Beſuch Ihrer ſchönen Stadt Mannheim“. Eine Freude müſſe es für jeden einzelnen ſein, für eine ſolche Stadt wie Mannheim arbeiten und werben zu dürfen. Mit einem Dank für die beim Umzug ge⸗ leiſtete Arbeit und mit dem Wunſche, auch in Zukunft eng in Arbeit und Leiſtung zuſammen⸗ uſtehen, klang die Anſprache aus. Ein drei⸗ ſaches„Sieg Heil!“ galt dem Führer, durch deſſen Taten nur der Aufſtieg der drei Unter⸗ nehmungen möglich geweſen iſt. Im Namen der Gefolgſchaft richtete dann Pg. Jäger einige Worte an den Betriebsführer und an ſeine Arbeitskameraden, die noch einige Zeit Raßht beiſammenblieben, um ſich von den trapazen des Umzugs zu erholen. Alte Bauernhäuser um Mannheim Zeichnung: E. John Unser Bild zeigt ein Bauernhaus in Scharhof bei Sandhofen, das im Jahre 1689 erbaut wurde und seither ständig im Besitz einer kerndeutschen Bauernfamilie ist. Es ist eines der ältesten Gebäude in unserer Umgebung. Sandtorf und ſeine Vergangenheit Erſt Mitte des 18. Jahrhunderts wurde öſtlich von Sandhofen koloniſiert Sandtorf hat ſeinen Namen von dem Sand, auf dem der Hof gebaut iſt und von dem Torf, der in ſeiner unmittelbaren Nähe geſtochen wurde. Es liegt öſtlich von Sandhofen an der Landſtraße, die von Neuhaus nach Lorſch führt. Zu dieſem Hof gehören ca. 200 Morgen Land. Seine Geſchichte geht nicht ſehr weit zurück. In den alten Zeiten, wo das Land nur dünn bevölkert war, dachte niemand daran, auf die⸗ ſem Hof bzw. auf dem wenig ertragsfähigen Sande ſich niederzulaſſen; man ließ das Land als Oed land liegen; es mag dem Kuh⸗ und Ochſenhirt zu Scharre oder Sandhoſen als Weide gedient haben. Vermutlich wurde Sano⸗ torf um die Mitte des 18. Jahrhunderts koloni⸗ ſiert. Als der erſte Bauer in Sandtorf wird Konrad Hönig genannt; daneben noch Johann Georg Pfaff. Das Gebiet von Sandtorf ge⸗ hörte, wie der Scharhof und Sandhoſen, ur⸗ ſprünglich dem Kloſter Schönau und nach Auf⸗ hebung des Kloſters der chriſtlichen Verwaltung. Weil in Sandtorf ſich ſchöne Torflager befan⸗ den, brachte eine Geſellſchaft bemittelter Leute den Hof durch Erbpacht an ſich, machte das Oed land urbar, und verlegte ſich mit Eiſer auf das Stechen von Torf. Infolge Verſchuldung kam dann der Hof an die kurfürſtliche Hofkam⸗ mer und dann ſpäter an den badiſchen Staat, dem der Hof zur Zeit eigen iſt. Dadurch, daß Sandtorf an der heſſiſchen Grenze und zugleich an der Landſtraße lag, war beim Uebergang des Hofes an Baden eine Wehrzollſtelle hier, Die Erbbeſtänder in Sandtorf waren meiſt von auswärts und ließen ſich nach Ablauf der Pachtzeit meiſtens in Sandhoſen nieder. So ſind die Sandhofer Familien Mayer, Karg, Sponagel, Hönig, Nagel und Nägele aus Sand⸗ torf hierher gekommen. Im Jahre 1794 war in Sandtorf ein Laza⸗ rett eingerichtet, in dem vier Soldaten ſtarben und in Sandtorf neben dem Garten des Guts⸗ aufſehers begraben wurden. Zwei Jahre hatte Sandtorf eine eigene Schule. 1822 und 1823 war es den beiden Zeitbeſtändern Karg und Spo⸗ nagel gelungen, einen Schulkandidaten für die Schule in Sandtorf zu gewinnen. Derſelbe er⸗ hielt von den Beſtändern freie Station und 22 fl. jährlich. Die Schute beſtand deshalb nur ſehr kurz, weil es ſpäter nicht mehr gelang, einen Lehrer zu gewinnen. Auch dieſes Hofgut iſt an die Zuckerfabrik Waghäuſel verpachtet. iieee e ee eeee Hilfe— die Milch wird ſauer! Der Schrecken aller Hausfrauen iſt das Ge⸗ witter. Nicht etwa deswegen, weil ſie beſon⸗ ders furchtſam ſind, ſondern weil ſie aus Er⸗ fahrung wiſſen, daß dann die Milch leicht ſauer wird. Beſonders die rohe Milch ſcheint gefährdet zu ſein. Und ſie iſt es auch, darum kocht jede Frau bei drohendem Gewit⸗ ter raſch die vorhandene Milch im Hauſe al⸗ Der Erfolg gübt ihr in den meiſten Fällen recht. Aber das Gewitter iſt doch nicht der Schuldige, wenn trotz dieſen Vorbereitungen die Milch ſauer wird. Schuld iſt vielmehr die hohe Lufttemperatur, die gerade vor dem Aus⸗ bruch eines Gewitters zu ſteigen pflegt. Bei ſo aroßer Wärme entwickeln ſich die Milch⸗ ſäurebazillen geradezu prächtig, und es iſt da⸗ bei gleichgültig, ob es zu dieſer Zeit blitzt und donnert. Die Bakterien, die faſt ausſchließlich in roher Milch vorkommen, beim Abkochen aber getötet werden, zerſetzen den Milchzucker und machen dadurch das in der Milch gelöſte Kaſéin frei. Darauf gerinnt die Milch und wird dick. Wollen wir die Milch in rohem Zu⸗ ſtande aut über die hohe Temperatur hinweg⸗ bringen, dann müſſen wir ſie eben ſo kühl wie möalich ſtellen, damit ſich die Bazillen nicht entwickeln können. Aber auch für die abae⸗ kochte Milch müſſen wir ſorgen. Die Milch⸗ ſäure⸗Bakterien ſchweben dauernd durch die Luft und fallen unter Umſtänden auch in den Topf mit gekochter Milch, wenn er nicht feſt zugedeckt iſt. Dann wird auch dieſe Milch ſauer, es ſei denn, baß ſie im Kühlſchrank ſteht. Das Gewitter aber, das heißt, die elektriſche Entladung dürfſen wir nun wohl von dem Verdacht freiſprechen. Die Flamme Wie ängſtlich wahrten wir des Lebens Licht Zierliche Flamme. ſtirb zu zeitig nichtt entſtehen, ſin Wo aber ſoll vor dieſes Sturmes Wehn 1 en Da Noch irgendwo ein einzeln' Licht beſtehn: raus der Die kleinen Lichter achtet niemand mehr, wenn ſchwerere Werft ſie zuhauf! So wogt ein Flammenm h 4* Die Flamme wächſt im Sturme rieſengroß linlich und ſtünol Und ſchmelzt die Erde um in ihrem Schoh, ihrer Maſſe ab Könnteſt du, Deutſchland, je zugrunde gehn, il ein arößeres Die Flamme blieb ob deinem Namen ſtehn, Vor fernſten Enkeln flammt ſie unverzehrt, Sehr oft wären hen, wenn eine a Solang ein Menſch das Edle nennt und ehrt WillvVesper, 1 gewaltet hätt le beſchädiate S ie klapprige Lei gellen erſter Or ſnniges Hantiere und ſogar mi s iſt unveran Agenen Leben un wird, ganz abgeſ Schaden, Her letzt bermögen trifft. gn der Zeit vo ichsarbeitsgeme erbindung mit us⸗ und Grur n Frauenwerk hund eine große bausunfall! ungsarbeit durch n Verſammlun Umfallmöglichkeiter Auf einem Plakat ſern zum Ausha Unfallverhütungsl Anſchrift und T hlizeiſtation und Sommerfeſt der Ortsgruppe Deutſches Ec Wie im vergangenen Jahre ſo veranſtaltet auch dieſes Jahr die Ortsgruppe„Deutſches Ech der NSDAp am., 5. und 6. Juli ein Son merfeſt. An allen drei Tagen finden di Veranſtaltungen auf der Neckarwieſe(Rühe Straßenbahndepot) ſtatt. Ein Feſt der Zu⸗ gend, ſportliche Veranſtaltungen, Volksbeluſi⸗ gungen aller Art ſorgen für Unterhaltung fü jung und alt. Wir werden rechtzeitig die näheren Einzelheiten des Programms belann⸗ geben. Wanderung des Schwarzwaldvereins Bei herrlichſtem Wetter wurde die Junl⸗ Wanderuna angetreten. Schon die Bahnſaht durch das liebliche Neckartal bietet dem Auge immer wieder neue Schönheiten. In Hirſch. horn wurde der Zua verlaſſen. Gleich vom Bahnhof aus ſind die zum Teil noch gut e haltenen Mauern und Türme der ehemalige Stadtbefeſtiaung zu ſehen. Auf ſchattige Wea aufſteigend erreichte man das Schloß mit ſeinen mächtigen Umfaſſungsmauern, Weht gängen und Türmen. Unter der kundige Führung der„Schloßfrau“ wurden die inle ſichtlich mit viel Liebe und Fleiß zuſammen getragene Langbeinſche Sammlung beſichtig und der herrliche Rundblick über das im ſchönſten Sommerſonnenſchein daliegende Rel⸗ kartal genoſſen. Dann ging es weiter ühet den langgeſtreckten Rücken der Hirſch horner Höhe durch prächtigen Hochwalh und ſpäter an wogenden Kornfeldern vorbel bis zu dem ſchön gelegenen Dorf Rothen⸗ berg. Ein herrlicher Weg, der viele ſchönt Ausblicke bietet und der ſo recht geeignet iſh dem Wanderer die Lieblichkeit der Odenwald⸗ landſchaft immer wieder aufs neue vor Augen zu führen. Nach der Mittagsraſt im„Adler“ in Ro⸗ thenberg wurde bis zum Eingang des Gam⸗ melsbacher Tals gewandert und von da über die Hohe Halde auf ſchönem. Waldweg bis zu dem inmitten ſchönbewaldeter Höht reizend am Neckar gelegenen Städtchen Ebei bach. Auf dieſem Wea bekamen wir von den in der Ferne tobenden Gewitter auch eine „Spritzer“ ab. In der„Krone⸗Poſt“, von de man einen ſchönen Blick auf den Fluß und die benachbarten arünen Höhen hat, wurde der Reſt des Tages verbracht und dabei auch dem Wanderungsführer Auauſt Apfel⸗ Mann⸗ heim der Dank und die Anerkennung für ſeine umſichtige Führung ausgeſprochen. Rüchſte Veranſtaltung: 12. Juli,„Fahrt ins Blaue bem ſind Eintra it des Haupta⸗ der in den H ben überſteigt im lonen Reichsmar und dem Einſatz dem Volksvermög . Wochenbericht Schweiz: Noch Et, Bernhard, „Grimſel Aien“ nächſte. Süämiliche übrigen oſfen. Ztalien: Noch (offen voraus 1 n vorausſich alieniſchen Alpen echwetz Spargelmarkt. hmarkt waren 15 1 Sorte 30 Pf., fü 3 Pf. Ueberſtan langſam. Erfolgreiche Ber Elcktroingenieur unter 27 Bewerbe liner Elektrizitäts t ſeinen Dienſt! men. Wir gratul i Aus A Grad in der eine Maſſenwand immbädern heimertal. 21 Gr ſoll es da licht beſſer gefall herumzulaufen. ätze zur Erholu Sport und Spiel bei anhaltender 2 Maſſenbetrieb en edem Anſturm ge TV Weinheim Einladung des m lügt die erſte He 02 am morgige Spiel gegen die ſtetung aus. Die ſentlich durch Ga heimer werden d nicht unlösbaren diesmal mit vol ten in der La würdig vertreten. Wochenmarkt. feln, neue, 14; V nat 15; Küben, Kopffalat—10; Bohnen 35; Rhat gel 35—45; Zwie kinkeier 10,5; 2 160 RM. Dalen für — — Wildgemüſe und Heilkräuter. Am Samz⸗ tag iſt nochmals eine Wanderung zum Ken⸗ nenlernen und Sammeln unſerer wichtigſten Heilkräuter und Wildgemüſe. Treffpunkt am Bahnhof Rheinau um 16 Uhr. Mannheim Hauptbahnhof ab 15.45 Uhr. Fahrräder wei⸗ den eingeſtellt. Sonntaasfahrkarte. 1 Die Frau im täglichen Beruf Nach der letzten Volkszählung, deren Ergeh⸗ niſſe jetzt abgeſchloſſen ſind, verdienen in Deutſchland rund 11,5 Millionen Frauen ihr Brot durch Arbeit. Von dieſen ſind genau 936 365 Frauen in wirtſchaftlich ſelbſtändigen Stellung. Das größte Kontingent ſtellen natit lich die Hausgehilfinnen, 1 249 035 an der 30 68 870 Köchinnen ſtehen am Herd(gegen 51 Köche) 419000 Frauen ſind im Gaſt⸗ un Schankwirtſchaftsgewerbe tätig gegen 343 100 Männer. 131 900 Krankenhausſchweſtern, 2 000 Kindergärtnerinnen und 69 900 in der Fürſorge tätige Frauen lindern Not und Elend 64000 Männer). In der Bekleidungsinduſtrie arbeiten 75240 Frauen(694 720 Männer), in der Spielwaren induſtrie 12 710(2046) und in der Tabakindu⸗ ſtrie 87000 Frauen(27 700 Männer). Die Zahl der Verkäuferinnen iſt natürlich ebenfalls großt 410 000(118 620 Verkäufer). 148 690 Schreih⸗ fräulein bedienen die Schreibmaſchinen. gibt ferner 23650 Zeitungsträgerinnen. 286 Hebammen, 4367 Arztinnen, 8000 weibliche Werkmeiſter, 616 Ingenieure und Techniker, B weibliche Richter, 53 Tierärzte, 168 weibliche evangeliſche Geiſtliche und Miſſionare, ſowit 1250 Zahnärztinnen und 5010 Zahntechnikerin nen. Nicht zu vergeſſen ſind die in der Land⸗ wirtſchaft tätigen weiblichen Familienangehön⸗ gen, rund 4 150 000 an der Zahl. —— 75. Geburtstag. Frau Joſefine Weben Witwe, Mannheim, Käfertaler Straße 75, be⸗ geht heute ihr 75. Wiegenfeſt. Wir gratulieren 60. Geburtstag. Unſer langjähriger Leſer Bg 901 iat Fe Hof⸗ ſeen heute in voller Rüſtigkeit ſeinen 60. Geburt kag. Wir gratulieren. 360 der Dichter 4 b.(geſt. 1 Fackelzug am Samstag. Wir machen die Eltern unſerer Mädel darauf aufmerkſam, daß* s der Fute ug am Samstag bdis 22 Uhr dauer 1868 Der Schriftf die Mädel alſo erſt gegen 23 uhr nach Hauft s feld geboren oder in ihre Quartiere kommen können. — * * 3 4 — „Hakenkreuzbanner“ 20. Juni 1936 upf dem Hausunfall Die Schäden, die jährlich in Deutſchland ich Unvorſichtiakeit und Leichtſinn im Haus⸗ llt entſtehen, ſind bisher ſtatiſtiſch nicht er⸗ ſht worden. Das dürfte auch ſchwierig ſein, weitem nicht alle Hausunfälle zur ꝛebens Lichtl g nichtt es Wehn —— t beſtehn? mis der Oeffentlichkeit gelangen. Nur and mehr, une⸗ 3 Gastod er tödliche Stürze, bringt die Tagespreſſe Samiih Rachricht. All die kleinen Schäden, die rieſengroß ſlich und ſtündlich angerichtet werden, haben ter Maſſe aber viel ſtärkere Auswirkungen in arößeres Unglück. Sehr oft wären dieſe Schäden nicht entſtan⸗ wenn eine an ſich ſelbſtverſtändliche Vor⸗ ht gewaltet hätte. Der undichte Gasſchlauch. ſe heſchädiate Steckdoſe, die zu alatte Diele, ie klapprige Leiter, alles das ſind Unfall⸗ Ivesper en erſter Oronung. Dazu kommt leicht⸗ ges Hantieren mit Petroleum und Ben⸗ nd ſogar mit Licht auf offenen Böden. Deutſches Ct iſt unverantwortlich, wie oft mit dem eranſtaltet au en Leben und der Geſundheit geſpielt Deutſches( ganz abgeſehen von dem materiellen uli ein Som⸗. 75 Endes immer das Volks⸗ 1 gen trifft. uve der Zeit dom 22. bis 28. Juni führt die Barbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung in Feſt der ndung mit dem Zentralveiband der n, Volksbel und Grundbeſitzervereine, dem Deut⸗ nterhaltung Frauenwerk und dem Deutſchen Siedler⸗ und eine aroße Aktion gegen den usunfall durch. Neben der Aufklä⸗ ingsarbeit durch die Preſſe wird in zahlrei⸗ en Verſammlungen ein Biloband mit allen Mallmöglichkeiten im Haushalt vorgeführt. einem Plakat, das in möglichſt allen Häu⸗ un zum Aushang kommen ſoll, iſt neben Rialverhütungsbildern Raum gelaſſen für lſchrift und Telefonnummer der nächſten 5 eiſtation und des nächſten Arztes, außer⸗ d 0 f nauern, Wehr⸗ t und montiert im allenbreislegen der kundigen Wagner kaallatlenzzelzter und die offen.„ Wasser-, Zanitöre Anlasen Ing lu 5, 3(a. Habereckh) Heparaturen erlelige ich prompt rechtzeitig di amms belat valdvereinz de die Junl⸗ die Bahnfahtt ietet dem Auge n. In Hirſch⸗ n. Gleich vom il noch gut er⸗ der ehemaligen Auf ſchattigen das Schloß mi ſind Eintragungen vorgeſehen für den des Hauptgashahnes, des Hauptwaſſer⸗ es uſw. x in den Haushalten angerichtete Scha⸗ erſteigt im Jahre Hunderte von Mil⸗ len Reichsmark. Es liegt an dem Willen er viele ſchön 05 Einſatz jedes einzelnen, dieſe Werte olksvermögen zu erhalten. ochenbericht der DDAC⸗Ortsgruppe 40 Ro 94 beiz: Noch geſperrt ſind: Bernina, Gr. ert und von Bernhard, Gotthard(offen Sonntag, nem. Walbdib Grimſel(offen nächſte Woche), r valdeter Höh nächſte Woche), Splügen, Umbrail.“ täotchen Eb lliche übrigen Schiveizer Alpenpäſſe ſind n wir von ter auch ei lien: Noch geſperrt ſind: Grödner, Por⸗ ⸗Poſt“, von offen Porgnis ichtlich 20..), Stilfſer Joch n Fluß und 1vorausſichtlich 21..). Alle übrigen hat, wurde niſchen Alpenpäſſe ſind ofſen. 43 Apfe 3 muna fuß chwetzinger Notizen urgelmarkt. Auf dem heutigen Spargel⸗ artt waren 15 Ztr. angefahren. Preis für Am Samz⸗ rte 30 Pf., für 2. Sorte 20 Pf. für 3. Sorte rung zum Ken⸗ Ueberfland: die Hälfte. Marktverlauf: rer wichtigſen am. Treffpunkt am oerfolgreiche Bewerbung. Der hier wohnhafte r. Mannheim. Aitroingenieur Karl Naßner jun. wurde Fabrräder Ater 27 Bewerbern von einer bekannten Ber⸗ arte. ſner Elettrizitäts⸗Großfirma angenommen. Er ut ſeinen Dienſt bereits am Freitag aufgenom⸗ n Beruf ken. Wir gratulieren. g, deren Ergeh verdienen in ien Frauen ihr ſen ſind genau ich ſelbſtändiger nt ſtellen nati Aus Weinheim Grad in den Schwimmbädern. Nun ſetzt Maffenwanderung ein nach den beiden immbädern im Birkenauer⸗ und Gorx⸗ 35 an der Zahl. ertal, 21 Grad meldeten die Bäder, und rd(gegen 2510 foll es da in den erfriſchenden Fluten im Gaſte und beſſer gefallen, als bei 40 bis 50 Grad gegen 343 100 nzulaufen. Zudem laden ſchöne Liege⸗ ihe zur Erholung ein, Sportplätze reizen zu t und Spiel. Am Wochenende wird ſich lei anhaltender Witterung in den Bädern ein faſfenbetrieb entwickeln. Man wird aber ) edem Anſturm gewachſen ſein. der Spielwaren⸗ Weinheim 1862 in Pſforzheim. Einer der Tabakindu⸗ Hladung des mittelbadiſchen Kreiſes folgend, iner). Die Zahl⸗ fügt die erſte Handballelf des TV Weinheim ebenfalls großt ih am morgigen Sonntag in Pforzheim ein 48 690 Schreib⸗ el gegen die dortige kombinierte Kreisver⸗ arbeiten 788 50 44 maſchinen. Ez kiung aus. Die Pforzheimer Elf wurde we⸗ gerinnen. A84 ch durch Gauſpieler verſtärkt. Die Wein⸗ 8000 weibliche heimer werden damit vor einer ſchweren aber id Techniker, licht unlösbaren Aufgabe ſtehen, zumal ſie „ 168 weibl e diesmal mit vollſtändiger Mannſchaft anzu⸗ iſſionare, ſ n in der Lage ſind. Sie wird Weinheim Zahntechnike ig vertreten. e in der 9 hochenmarkt. Kartoffeln, beſſere, 5; Kartof⸗ 14; Wirſing 10; Mangold 10: Spi⸗ üben, gelbe 8; Erbſen, grüne 20; ſalat—10; Blumenkohl 20—50; grüne nen 35; Rhabarber 10; Gurken 35; Spar⸗ 35—45; Zwiebeln 11; Erdbeeren 30; inl —— 10,5; Bienenhonig.60; Tafelbut“e. M. • zriger Leſer ger Hof“, feien n 60. Geburtz Daten für den 20. Juni 1936 819 Der Dichter Franz v. Schönthan in W b.(geſt. 1913). ir machen di r Maler und Architekt Richard R ufmerkſam, mersſchmid in München geboren. 22 Uhr da 68 Der Schriftſteller Walter Bloem in Elber⸗ ihr nach feld geboren. können. Heute Sommernachtsfeſt in Schwetzingen Märchenhafte Beleuchtung des Schloßgartens/ Märchen aus„Tauſendundeine Nacht“ Wer das Maiennachtfeſt im Schwetzinger Schloßgarten im letzten Jahr miterlebte, der wird es zu den ſchönſten Erinnerungen zählen, die er je aus der ehemaligen kurpfälziſchen Re⸗ ſidenz mit nach Hauſe nahm. Denn bei dieſem Feſt erglühte der Zaubergarten Karl Theo⸗ dors, einer„Fata Morgana“ gleich, im tauſend⸗ fältigen Glanz der Lichter und farbenbunten Lampions, waren die ovalen Becken der Waſſerſpiele, die marmornen Vaſen Cara⸗ bellis und das rieſige Rund des Arionbrun⸗ nens vom geheimnisvollen Schein blauer Lämpchen matt erhellt, zogen ſich gleich großen Korallenſchnüren unzählige Talglichter an den Fenſtern der Innenfaſſade des Schloſſes ent⸗ lang, erklang aus den hell beleuchteten Sälen der beiden Zirkelhäuſer fröhliche Tanzmuſik und unbeſchwertes Lachen feſtlich geſtimmter Menſchen. Und über all dieſe Schönheit der lauen Maiennacht, dieſe berauſchende Farben⸗ ſinfonie des Märchengartens ſpannte ſich ein ſternendurchwirkter Nachthim⸗ mel. Dieſes Märchen aus„Tauſendund⸗ eine Nacht“ wird in dieſem Jahr am heu⸗ tigen Samstag wiederum Wirklichkeit werden, nur viel bunter, weit ſchillernder und ab⸗ wechſlungsreicher. Es wird zu einem Feſte werden, ſo berückend ſchön, wie es Schwetzin⸗ gen in dieſer Art noch nie erlebte. Aus dem Maiennachtfeſt wird zum erſten Male das Sommernachtfeſt, um von den Witterungs⸗ einflüſſen nicht allzuſehr abhängig zu ſein. Die Rabatten und Laubengänge werden erfüllt ſein von dem Duft der Vielzahl an Roſen. Der im letzten Jahr ſchon Saerun Feuer⸗ zauber wiw eine erhebliche Sieigerung erfah⸗ ren. Ueber 7000 Talglichter werden zur Beleuchtung des Gartenparterres und Schloſſes Verwendung finden. Die Konturenbeleuch⸗ tung wird, indem man die Roſenreihen dazu einbezieht, eine erhebliche Erweiterung erfah⸗ ren. Alle Alleen, die Tempel, Götter und Halbgötter werden in wirkungsvolles Halb⸗ dunkel oder in myſtiſchen Glanz gehüllt ſein. Zwei ausgezeichnete Kapellen locken in den Zirkelſälen zum Tanze. Zum erſten Male wird in dieſem Jahr die zauberhaft ſchöne Moſchee mit ihren Minaretts und ihren den Hof um⸗ ſchließenden Wandelgängen eine feenhafte Be⸗ leuchtung aufweiſen. Stilvolle Tänze des Bal⸗ letts vom Mannheimer Nationaltheater, ein hervorragendes Kabarettprogramm, ausgeführt von den bekannten„Luſtigen Fünf aus Mann⸗ heim“, ſowie prickelnde Tanzweiſen werden im Moſcheehof für die nötige Hochſtimmung bei den Beſuchern ſorgen. 431 Ein Sommernachtsfeſt, wie man es ſich in ſeiner einzigartigen Schönheit und bunten Vielfältigteit kaum einorucksvoller denken kann und das zweifellos all die Tauſende von Beſuchern, die wieder aus nah und fern ſich dazu einfinden werden, in ſeinen Bann W wird.— Neue Wege der kommunalen Sozialpolitik Die erſte Sorge gilt der erbgeſunden hilfsbedürftigen Familie/ Neue Aufgaben Der gegenwärtig ſtattfindende Gemeindekon⸗ greß bietet auch Gelegenheit, die Aufmerkſamkeit der Oeffentlichkeit auf ein Gebiet zu lenken, auf dem die deutſchen Gemeinden ſtets außerordent⸗ liches geleiſtet haben: die Wohlfahrts⸗ pflege. Es iſt dies ein ſehr umfaſſender Be⸗ griff. Es fällt darunter die Fürſorge und die Unterſtützung für hilfsbedürf⸗ tige Familien, die Obdachloſenfür⸗ ſorge, die Geſundheitspflege uſw. Im inneren Zuſammenhang damit ſteht auch die Jugendfürſorge. Ferner gehört zu den ſozialen Aufgaben auch die kommunale Arbeitsbeſchaffungspolitik, die ge⸗ rade gegenwärtig von beſonderer Bedeu⸗ tung iſt. Vor dem Kriege war der Wohlfahrtsaufwand der Gemeinden verhältnismäßig gering. Das hat 5 nach dem Kriege von Grund auf ge⸗ wan Aufwendungen für die Wohlfahrtspflege auf das vier⸗ bis fünffache der Vorkriegszeit. So hat z. B. die Stadt Berlin im Jahre 1927 bei einem Geſamtbetrag von 761 Millionen Reichs⸗ mark 159 Millionen für die Wohlfahrtspflege A Das Anſteigen der Arbeitsloſen⸗ zahl vergrößerte auch die ſozialen Laſten der Gemeinden ſehr ſtark, was die kommunalen Finanzen aufs ſtärkſte belaſtete. Im Januar 1933 mußten die deutſchen Gemeinden für ins⸗ eſamt 2½ Millionen Wohlfahrtserwerbsloſe orgen. Die Mittel für die gemeindliche Wohl⸗ fahrtspflege konnten nicht mehr aus laufenden Haushaltsmitteln aufgebracht werden, ſo daß die meiſten Gemeinden Ende 1932 vor dem finanziellen Zuſammenbruch ſtanden. Der Rückgang der Arbeitsloſig⸗ keit hat auch den der Gemeinden entlaſtet. Die Fig der Wohlfahrtserwerbsloſen und der Fürſorge⸗ unterſtützten ging immer mehr zurück. Trotz⸗ elt. Im Haushalt der Städte ſtiegen die dem haben die Gemeinden auf ſozialem Gebiet noch außerordentlich große und wichtige Auf⸗ gaben zu erfüllen. Ende Dezember 1935 betrug die Zahl der laufend in bar unterſtützten Par⸗ teien rund 2556 000 gegenüber rund 4 670 000 »Ende März 1933. Die deutſchen Gemeinden geben jährlich hohe Summen für die offene Fürſorge aus. Die geſamte offene Aiionen erforderte im Jahre 1935 rund 1198 Millionen RM. Im Vergleich zum Rechnungsjahr 1932 bis 1933 hat ſich der Aufwand um rund 899 Millionen RM vermindert. Seit 1933 ſind die Gemeinden wieder in großem Umfange Träger von Arbeits⸗ beſchaffungsmaßnahmen geworden. Sehr ſtark ſind die Gemeinden auch an der vorſtädtiſchen Kleinſiedlung im Not⸗ und Behelfswohnungsbau ſowie dem Kleinwohnungsbau beteiligt. Ferner kommen zur kommunalen Arbeitsbeſchaffungspolitik noch die kommunalen Notſtandsarbeiter. Insgeſamt beläuft ſich die kommunale Dar⸗ lehensinanſpruchnahme zu Zwecken kommu⸗ naler Arbeitsbeſchaffung über 1,1 Millionen RM. Die Auswirkungen der kommunalen Ar⸗ beitsbeſchaffungspolitik ſind außerordentlich er⸗ folgreich. Die Zahl der Arbeitsloſen und insbe⸗ ſondere der Wohlfahrtserwerbsloſen ging von 2,5 Millionen im Januar 1933 auf 428000 Ende Februar 1936 zurück. Bei der Wichtigkeit der kommunalen Arbeits⸗ beſchaffungspolitik wird dieſe Frage auf dem Gemeindekongreß eingehend erörtert werden. Die Gemeinden werden auch weiterhin mit in vorderſter Front im Kampfe um die Beſeiti⸗ gung der Arbeitsloſigkeit ſtehen. Was die allgemeine Wohlfahrts⸗ pflege anlangt, ſo hat hinſichtlich der hierfür anzuwendenden Grundſätze der Nationalſozia⸗ lismus notwendige Veränderungen gebracht. Die erſte Sorge gilt heute der erbgeſunden hilfsbedürftigen Fa⸗ milie und der Kampf gegen alle aſozialen Elemente. Anordnungen der NSDAP Anordnungen der Kreisleitung An ſämtliche Ortsgruppenkaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Die Mitgliedsbücher der Parteigenoſſen mit den Anfangsbuchſtaben M und N ſind eingetroffen. Die Ortsgruppen holen die Bücher umgehend auf der Kreisleitung, Zimmer 10, ab. Kreiskartei. Politiſche Leiter Sandhofen. Am 21..,.45 Uhr, Antreten aller Politiſchen Leiter und Anwärter im Hoſe des Partei⸗ hauſes.(Marſchanzug.) Humboldt. Am 21.., 7 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und Mitarbeiter auf dem Marktplatz Neckarſtadt. Uniform, ſoweit vorhanden. Waldhof. Am 21..,.45 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Politiſcher Leiter und Anwärter vor dem Platze des NSDApP⸗Heimes bei der Gartenſtadt, im Marſchanzug. HJ Gefolgſchaft 1. Deutſches Jugendfeſt. Die Gef. ſteht am 21. 6. um.15 Uhr auf dem Zeughaus⸗ platz. Mitzubringen ſind Brotbeutel und Sport mit Turnſchuhen. Dienſtende gegen 13 Uhr. Die.⸗F. bringen außerdem die ausgefüllten Liſten mit und eine Schreibunterlage. Unterbannappell. Die Gef, ſteht am 24. 6. um 20.00 Uhr auf dem Platz vor der K⸗5⸗Schule. Ausweiſe. Kameraden, die noch keinen Reichsaus weis heſitzen, erſcheinen am Sonntag mit einem Paß bild. Nach dem Dienſt werden die vorläufigen Ans weiſe ausgeſtellt. Betr. Sonnwendfeier, Standort Mannheim Für diejenigen Kameraden, welche nicht an der Gar innwendfeier teilnehmen, werden die Feiern ar Zonntag, 21. Juni, an den einzelnen Standorte zurchgeführt. Die Hitleringend nimmt hieran in tade loſer Uniſorm geſchloſſen teil. Für Mannheim werde die einzelnen Sonnwendfeiern auf folgenden Plä! veranſtaltet: 1. Schäferwieſe(Waldpark b. Neckarau) 2. Karl⸗Reiß⸗Platz . Städt. Fuhrpark(Eiſenlohrplatz) „Pfingſtbergbuckel(Rheinau) . Paul⸗Billet⸗Platz Neckarau „Pechwieſe Waldhof „Frieſenheimer Inſel .Schnickenloch „Wingertsbuckel(Feudenheim) 10. Platz Albrecht⸗Dürer⸗Schule(Käfertal). Anmarſch um 20.30 Uhr. Beginn 21 Uhr. Die Sonnwendfeiern werden vom Jungvolk ver⸗ anſtaltet. Luftſportgeſolgſchaft. Die Geſolgſchaft tritt nicht, wie Befehl durchgegeben, am Samstag., ſondern am Sonntag um 19.45 Uhr am Zeughausplatz zur Sonnwendfeier an. ——————————— BDM Neckarau. Samstag, 19 Uhr, Antreten beider Grup⸗ pen am Marktplatz. Schwetzingerſtadt. Am 21. 6. treten ſämtliche Mädel um 9 Uhr mit Brotbeutelverpflegung auf dem Gabels⸗ bergerplatz an.— Am 20. 6. treten fämtliche Mädel um 20 Uhr in tadelloſer Kluft auf dem Gabelsberger⸗ platz an. An alle Guartiergeber! Wir machen Sie darauf aufmerkſam, daß die Mäüdel für die Quartiere Samstag, 20.., erſt ab 22.30 Uhr in die Quartiere kommen können. Sportwartinnen. Antreten zur Hauptprobe am 20. 6. um 15.45 Uhr auf der Stadiontribüne. Ordnungsdienſt. Der zur Hauptprobe beſtimmte Ordnungsdienſt tritt am 20. 6. um 15.45 Uhr auf der Stadiontribüne an. Hauptprobe zum Sportſeſt. Am 20. 6. um 16 Uhr or dem Stadion antreten. Fackelzug am 20. 6. Die Gruppen treten 20.30 Uhr uf dem Meßplatz an. Volkstanz. Hauptprobe am 20.., 15.30 Uhr(nicht Uhr) in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen. Chor zum Sportſeſt. Antreten zum Fackelzug mi 'n Gruppen. Spielſchar. Antreten am 20. 6. um 20.30 Uhr auf em Meßplatz. Chor zum Sportfeſt. Am 21..,.45 Uhr, im Vor⸗ hof der Rhein⸗Neckar⸗Halle Antreten zur Morgenfeier. Tadelloſe Kluft und Brotbentelverpflegung. Deutſches Eck. Am 20.., 20 Uhr, Antreten auf dem U⸗2⸗Schulplatz. 21,.,.45 Uhr, Antreten U⸗2⸗ Schulplatz. Brotbeutelverpflegung mitbringen. Küſertal. Am 20.., 19.45 Uhr, vorm Heim an⸗ treten.— Am 21..,.15 Uhr, vorm Heim antreten. Rheinau. Am 21..,.15 Uhr, in Rheinauhafen in Kluft antreten. Brotbeutelverpflegung mitbringen. Seckenheim. Am 21..,.45 Uhr, an den Planken antreten. 25 Pf. mitbringen. Brotbeutelverpflegung. Ilvesheim. Am 21..,.45 Uhr, an der Schule an⸗ treten. Brotbeutelverpflegung und 25 Pf. mitbringen. Lindenhof.(Beide Gruppen.) Am 20. 6. um 19.30 Uhr auf dem Gontardplatz antreten. Linvdenhof.(Beide Gruppen.) Am 21.., 9 Uhr, am Gontardplatz mit Brotbeutelverpflegung antreten. Sonnwendfeiern. Siehe unter HJ. Teilnahmepflicht für BDM. Feudenheim. Samstag um 19.45 Uhr am Schul⸗ platz oder 20 Uhr Hitlerbrücke(Krankenhausſeite) an⸗ treten.— Sonntag, 9 Uhr, mit Brotbeutel und Becher am Schulplatz antreten. Rücktehr gegen Abend. Schwetzingerſtadt. Am 20. 6. treten die Turnerin⸗ nen zur Hauptprobe um 15.15 Uhr auf dem Gabels⸗ bergerplatz an. Wimpelträgerinnen. Sämtliche Wimpelträgerinnen treten mit zwei Ablöſungen am 21..,.30 Uhr, vor dem Stadion an. Strohmarkt. Am 20.., 20 Uhr, am Gockelsmarkt antreten. Am 21..,.30 Uhr, am Gockelsmarkt mit Brotbeutelverpflegung antreten. Oſtſtadt. Am 20.., 19.45 Uhr, vor der Heilig⸗ Geiſt⸗Kirche antreten. Am 21.., 9 Uhr, treten die Nichtturnerinnen vor der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche an. Rheinau. Die Mädel von Rheinau bringen am 21. 6. 40 Pf. mit. Wimpelträgerinnen. Die Wimpelträgerinnen treten mit zwei Abteilungen am 21..,.30 Uhr, vor dem Stadion an. Sportwartinnen. Am 20. 6. um 15.45 Uhr zur Hauptprobe auf dem Stadion. Ordnungsdienſt. Die zur Hauptprobe beſtimmten Mädel treten am 20. 6. um 15.45 Uhr vor dem Sta⸗ dion an. DAð Fachſchaft Verſicherungen. Am 21. 6. beſichtigen wir die Mannheimer Milchzentrale. Treffpunkt 10 Uhr am Haupteingang.— Beſichtigung der Verbraucher⸗Genoſ⸗ ſenſchafts⸗Betriebe fällt aus. Friedrichspark. Am 21..,.15 Uhr, treten ſämt⸗ liche DAß⸗Walter beider Ortsgruppen(ohne.⸗L.⸗ Uniform und Zivil) am Zeughausplatz an. Anzug: Vorgeſchriebene DAß⸗Uniform, möglichſt mit Brot⸗ beutel und Feldflaſche. Die Betriebswalter bzw. Be⸗ triebszellenobleute garantieren für reſtloſes Antreten. Entſchuldigungen können nicht berückſichtigt werden. Kreisbetriebsgemeinſchaft 17 Handel und 18 Hand⸗ werk. Die Dienſträume der beiden Kreisbetriebsge⸗ meinſchaften, ſowie der NSDAwp Amt für Handel und Handwerk(NS⸗Hago) befinden ſich ab 15. d. M. in L 15, 15. Die Telefon⸗Nummern ſind die gleichen (26 142 und 26 144). Sprechſtunden ſind: Montag bis Freitag von 14.30 bis 18.30 Uhr. Die Sprech⸗ ſtunden ſind unbedingt einzuhalten. Neckarſtadt⸗Oſt. Am 21. 6. treten ſämtliche DAß⸗ Uniformierte um 7 Uhr auf dem Meßplatz in Uniform mit Brotbeutel und Feldflaſche an. Strohmarkt. Sämtliche Betriebszellenobleute oder deren Vertreter und Straßenzellenwalter ſprechen un⸗ bedingt am 22. 6. auf der Geſchäftsſtelle der Orts⸗ gruppe vor. Humboldt. Am 21.., 7 Uhr, Antreten ſämtlicher DAF⸗Walter und ⸗Warte der Betriebe und der Stra⸗ Sanden Marktplatz Neckarſtadt. Uniform ſoweit vor⸗ handen. Neckarau. Sämtliche DAß⸗Walter und Ko⸗Warte, die eine vorſchriftsmäßige DAß⸗Uniform beſitzen, ha⸗ ben am 21.., 6. 45 Uhr, vor dem Ortsgruppenheim Luiſenſtraße 46 anzutreten. Brotbeutel und Feld⸗ flaſche mitbringen. Oſtſtadt. Betr. Formaldienſt. Sämtliche DAß⸗ walter und KoF⸗Warte haben am 21.., 7 Uhr, auf dem Appellplatz Nuitsſtraße 1 im Dienſtanzug anzu⸗ treten. Deutſches Eck. Sämtliche DAß⸗Walter und Koß⸗ Warte haben am 21.., 7 Uhr, auf dem Appellplatz der Ortswaltung Oſtſtadt, Nuitsſtraße 1, im Dienſt⸗ anzug anzutreten. SA⸗Sportabzeichen⸗Kurs „Jungbuſch. Am 21.., 8 Uhr, Antreten vor dem Seckenheimer Schlößchen zum Formaldienſt. N d Sonnwendfeier auf der Stiefelhöhe. Abfahrt der Teilnehmer mit Fahrrad: 1. Abteilung 18 Uhr an der Adolf⸗Hitler⸗Brücke: 18.30 Uhr Ortsausgang Käfertal; Führung Wanderwart Gärtner; 2. Abteilung 20.30 Uhr an der Adolf⸗Hitler⸗Brücke; 21 Uhr Ortsausgang Käfertal; Wanderwart Müller. Die Teilnehmer, die den Zug benützen, fahren 19.30 Uhr ab OcéG⸗Bahn⸗ 75 nach Kreidach. Fahrkarten ſind am Bahnhof zu öſen. Parkfeſt im Friedrichspark am 20. und 21. Juni. Zu obiger Veranſtaltung ſind auf den Kdß⸗Geſchäfts⸗ ſtellen noch einige Karten erhältlich. Achtung Betriebswarte. Die Seefahrt Nr. 24 wurde nach einer Mitteilung des Ganamtes geſperrt. Anmel⸗ dungen können nur noch für die Norwegenfahrt vom 23. Juni bis 1. Juli angenommen werden. Abgabe⸗ ſchluß bei den Geſchäftsſtellen iſt der 20. Juni. Fahrt nach Annweiler am 21. Juni. Für dieſe Fahrt ſind bei den Geſchäftsſtellen noch einige Karten zu haben. Die badeluſtigen Teilnehmer wollen die Bade⸗ ſachen mitnehmen. Abfahrt: Mannheim⸗Hbf..37 Uhr. Achtung! Am Sonntag findet im Luft⸗ und Sonnen⸗ dad(Stadion), 15 Uhr, ein Handharmonilakonzert des Handharmonika⸗Clubs Mannheim⸗Schwetzingerſtadt ſtatt. Alle Muſikfreunde ſind hierzu herzlich eingeladen. Fahrt Nr. 18 ins Erzgebirge vom 26. 6. bis 28. 6. Der Sonderzug geht ab Heidelberg 20.30 Uhr. Zufahrt nach Heidelberg ab Mannheim⸗Hbſ. 19.31. Rückkunft am 28. Juni gegen Abend. Ortsgruppe Jungbuſch. Die Betriebswarte von Kdỹ holen während den Dienſtſtunden ſofort ſehr wichtige Rundſchreiben ab. Um eine beſſere Kontrolle zu haben, wer die Rundſchreiben abholt, liegt eine Liſte auf, in die ſich jeder Betriebswart einzeichnen muß. Für diejeni⸗ gen Betriebe, die keinen Betriebswart haben, iſt der Be⸗ triebszellenobmann verpflichtet, das Rundſchreiben zu oben genannter Zeit abzuholen. Ich erwarte, daß ſeder die Rundſchreiben der Wichtigkeit halber abholt. SA. durch Kurſe⸗Ausſall. Heute nachmittag und Sonntag müſ⸗ ſen die im Stadion vorgeſehenen Kurſe in Allgemeiner Körperſchule, Leichtathletit und für das Reichsſport⸗ abzeichen ausfallen, da die Plätze für die Sportwett⸗ ämpfe anläßlich des Deutſchen Jugendfeſtes an dieſen beiden Tagen benötigt werden. Die Tenniskurſe im Stadion und auf den Tennisptätzen am Friedrichsring, die Schwimmturſe im Städt. Hauenbad und der Kurs in Fröhlicher Gymnaſtit und Spiele auf der Spiel⸗ ———— fall des Reitkurſes am Montag, 22. Juni. Inf Beſichtigung der S2S-Meiterftandarte-—— am Montag, 22. Zuni, ausfallen. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Evangeliſche Kirche Sonntag, den 21. Juni 1936. In allen Gottesdienſten Kollette für die Innere Miſſion Trinitatiskirche..30 Uhr Frühgottesdienſt und Mili⸗ tängottesſdienſt, Pfarrer Horch; 10 Uhr Haupigottes⸗ dienſt, Pfarver eck; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vilar Jaeger. Reckarſpitze. 10 Uhr Gottesdienſt, Vibar Schulze; um 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Schulze. Konkordienkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vibar Würthwein; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Würthwein; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vitar Bauer Chriſtuskirche. 8 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrvikar Staubitz; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Mayer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vihar Hauck. Neuoſtheim. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrvirar Shaubitz: 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrvibar Staubſiß. Friedenskirche..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Miſſionar Wenz; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Miſſ. Wemz. Zohanniskirche..30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Bvenner; 10 Uhr Haupigottesdienſt, Pfarrer Emlein: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Brenner. Lutherkirche. 10 Uhr Sauptgottesdienſt, Pfarver Wal⸗ ter; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vilar Höfer. Gemeindehaus Eggenſtraße 6. 9 Uhr Gottesdienſt, Vilar Bauer. Melanchthonkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Schleſinger; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Schleſinger. Gemeindehaus Zellerſtraßſe 34..30 Uhr Gottesdienſt, Pſarrer Hahn. Städtiſches Krankenhaus. 11 Uhr Gottesdienſt, Virar Glitſcher. Vilar Vihar Diakoniſſenhaus. 10.30 U. Gottesdienſt, Pfarrer Scheel. Feudenheim..30 Uhr Hauptgottesdienſt. Vilar Vogel, 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Vogel: 11 Uhr Ehriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Kammerer. Friedrichsfeld..30 Uhr Hauptgottesdienſt. Pfarrer Schönthal; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schönthal: 13 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal; 20 Uhr Abendandacht, Pfarrer Schönthal. Küfertal. 9 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Vfarrer Schäfer: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarver Schäfer: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schäfer; um 20.15 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Troſt. Käfertal⸗Süd. 10 Uhr Hauptgottesdienſt. Vihar Troſt; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vibar Troſt. Neckarau..30 Uhr Hauptgottesdienſt. Vihar Schmitt: 10.30 Uhr Kindergottesſdienſt der Sü d pfarrei, Pf. Klühn: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt der Nord pfar⸗ rei, Pfarver Gämger. Gemeindehaus Speyerer Straße 28. 9 30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Pſarrvibar Müller; 11 Uhr Kindergot⸗ tesdienſt, Pfarrvihar Müller. Rheinau. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vihar Lau: um 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lau. Pfingſtberg. 9 Uhr Hauptaottesdienſt, Vihar Lau; um 10 Uhr Kinſdergottesdienſt. Sandhofen..30 Uhr Haniptgottesdienſt. Vikar Con⸗ radi;.30 Uhr Waldgottesdienſt für Siedlung Schönau umd Gäptnerſiedlung, Väfar Glitſcher; um 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vihar Connadi: um 17 Uhr Gottesdienſt inm Scharhof, Vikar Convaſdi. Seckenheim..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fichtl 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 13 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Fichtl. Pauluskirche Waldhof..30 Uhr Hauptaottesdienſt, Pfarrer Clormann; 10,45 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Clonmann. Woldſchule Gartenſtadt..30 Uhr Frühgottesdienſt, Pfiarrer Lemme. Wallſtadt. 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel: um .30 Ubr Hauptaottesdienſt, Pfarver Münzel; 10.30 Uhr Kindemgottesdienſt, Pſarrer Münzel. Wochengottesdienſte: Tvinitatiskirche. Dienstag, 23. Juni, 20 Uhr Abemd⸗ gottesdienſt, Pfarver Kiefer: Mittwoch, 24. Juni, 14.30 Uhr Japvesfeſt des Diakoniſſenmutterhannſes müt Gottesdienſt, Feſtpredigt, Pfarrer Hanke aus Kvennznach: 17.30 Uhr Nachfeier im Saale des Wart⸗ buygh oſpizes. Konkordienkürche. Donmerstag, 25. Jum, um 20 Uhr Abendqottesdienſt, Vikar Bawer. Friedenskirche. Montag bis Samstag,.20 Uhr Mor⸗ genandacht. Johanniskirche. Donnerstag, 25. Jumi, Uhr Bi ſtumde, Vilar Brenner. Diakoniſſenhaus. Siehe Trinitatiskirche. Feudenheim. Donnerstag, 25. Juni,.15 r Mor⸗ genandacht, Pfarrer————. Käſertal. Freitag, 26. Juni, 20.15 Uhr Bibelſtunde: Pſſaprer Schäfer. 10 35 Matthäuskirche Neckarau. Mittwoch, 24. Juni,.15 Uhr Schilengottesdienſt, Pfarrer Kühn. 9— Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Jißp Stöckle): Sonntag: um 20.00 Uhr und am onnerstag, um 20.15 Uhr Verſammlung.— K 2, 10(Stadtmiſſionar Keidel): S nbr 20, n 20.15 Uhr Verſamml. Freitag 0 Uhr Bibelſtunde für jünge Männer.— Schwetzinger Straße 90(Stadtmiſſtonar Wild): Sonntag 15 U. und Dienstag 20 Uhr Verſammlung.— Necarau, Bottesdienſt-Anzeiger Aoſceptzger 31(Stadtmiſſtonar Welk): Sonntag O. und Dienstaa 20.15 Uhr Verſammlung.— Rheinau Däniſcher Tiſch: Sonntag 15 und Mittwoch um 20.15 Uhr Verſammlung.— Wfingſtberg. errenſand 42. Alle 14 Tage am Freitag 20.15 Uhr Verſamm⸗ lung.— Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag 20 und Freitag 20.15 Uhr Verſammlung.— Secken⸗ heim, Kinderſchule: Donnerstag, 20 Uhr Ver⸗ ſammlung.— Sandhofen, Kinderſchüule: Sonntag 15 u. Mittwoch 20.15 Uhr Verſammlung.— Wald⸗ hof: Freitag 20 Uhr Verſammlung— Feudenheim Untere Kinderſchule: Sonntag 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Verſammlung. Gemeinſch. innerhalb der Kirche„Haus Salem“ K 4, 10 Sonntag: 14 Uhr Sonntagſchule; 15.30 Uhr Jungmännerſtunde; 16 Uhr Jugendbund für junge Müd 3 Uhr Evangeliſationsvortrag; Thema: „Der Sieg d. Evangeliums“.— Dienstag: 20 Uhr Gebetsſtunde.— Mittwoch: 17 Uhr Mädchenſtunde. 29 Uhr Jugendbund für junge Mädchen: um 20 Uhr Männerſtunde.— Donnerstag: 16 Uhr Frauen⸗ 19 Uhr Freundeskreis für junge Mädchen: Uhr Blaukreuzſtunde.— Freitag: 17 Uhr Jung⸗ Freundesbreis für Knaben. Käfertal, Sonnenſchein 25, bei Habermeier: Sonn⸗ tag: 14 Uhr Sonntagſchule; 15 Uhr Verſammlung. Almenhof, Mönchwörthſtr. 218 bei Reißner: Mon⸗ tag: 20 Uhr Verſammlung. An den Kaſernen 12, bei Schepper: 20 Uhr Verſammlung. Pfingſtberg, Strahlenburgſtr. 13: Donnerstag: 20.15 Uhr Verſammlung. Sandhofen, Sandhofer Straße 297 bei Niebel: Freitag: 20 Uhr Verſammlung. Landeskirchl. Gemeinſchaft„Bethesda Heim“, L 11 4. Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde; 16 Uhr Jugend⸗ bund für junge Mädchen; 20.15 Uhr Evangeliſſations⸗ vortrag.— Dienstag: 20.15 Uhr Männerſtunde.— Miüttwoch: 20.15 Uhr Gebetsſtunde.— Donners⸗ tag: 16 Uhr Frauenbibelſtunde. Käfertal⸗Süd, Dürtheimer Str. 32. Montag um 20.15 Uhr Evangeliſationsvortrag. Almenhof, Schillerſchule. Montag: um 20.15 Uhr Evangeliſationsvortrag. Scharhof⸗Sandhofen: Dienstag, 20.30 Uhr Evan⸗ geliſationsvortrag. Pfingſtberg, Oſterſtraße 30: 20.15 Uhr Evangeliſationsvortrag. Neckarau, Kirchgartenſchule: Freitag: 20.15 Uhr Evangeliſationsvortrag. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum. Lindenhofſtr 34 Sonntag: 20 Uhr Wortverkündigung.— Mon⸗ tag: 20 Uhr Frauenbübelſtunde. Dienstag: 29.15 Uhr Bibelſtunde, Fahrlachſtraße 13, bei Dörr.— Mittwoch: 20 Ubr Bibelſtunde.— Samstag: 20.15 Uhr Männerbübelſtunde. Jugendbund für EC. Sonntag 16 und Donnerstag um 20 Uhr. Neckarſtadt, Uhlandſtraße 20 Uhr Bibelſtunde. Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 30, Hinterhs. Sonntag 20 Uhr Wortverkündigung. Mittwoch 20 Uhr Frauenbibelſtunde. Mannheim⸗Waldhof, Trommlerweg 33, bei Gülting: Donnerstag, 20 Uhr Wortverkündigung. Mannheim⸗Wallſtodt. Atzelbuckelſtr. 4: Sonntag 20 Uhr und Dienstag 20.30 Uhr Büäbelſtumde. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle. Augartenſtraße 26 Sonntag:.45 Uhr Pvedigt: 11 Uhr Sonntag⸗ mle; 19.30 Uhr Predigt.— Montag: 20 Uhr ädchenmiſſüonswverein. Dienstag: 15 Uhr Frauenmiſſionsverein.— Mittwoch: 20 Uhr Bibel⸗ ſtunde.— Donnerstag: 20 Uhr Kirchenchor. Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſeph⸗Straße 12 Sonntag:.30 U. Gottesdienſt, Prediger Schnei⸗ der, Darmſtadt: 11 Uhr Sonntagſchule; 20 Uhr Ver⸗ ſammlung, Pvediger Schneidex, Tarmſtadt.— Mitt⸗ woch: 20 Uhr Bübel⸗ und Gebdetsſtunde. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, I) 3, 23 Sonntag:.30 Uhr Predigt, Prediger Sautter; 10.45 Uhr Sonntagſchule; 19.30 U. Prekägt.— Mitt⸗ woch: 20 Uhr Bibelſtunde.— Donnerstag: um 16 Uhr Frauenmiſſionsſtunde. 20 Uhr Jungfrauenmiſ⸗ ſiomsſtunde.— Freitag: 15.30 Uhr Mädchenſtunde. 18 Uhr Knabenſtunde. Mittwoch: Donnerstag: 41, partr.: Donnerstag um Katholiſche Kirche 3. Sonntag nach Pfingſten Obere Pfarrei, Jeſuitentirche. Sonntag: Feſt des hl. Aloiſius von Gonzaga; von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit; 6 Uhr Frühmeſſe;.45 Uhr hl. Meſſe; .30 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Generaltommunſon der Marianiſchen Jungfrauen⸗Kongregation);.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Prodigt;.30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predögt; nachm..30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruder⸗ ſchaſtsandacht mit Segem; abends.30 Uhr Predigt und Aloiſiusandacht mit Segen. St. Sebaſtianuslirche, Untere Pfarrei. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe und Beginn der Beichigelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe mit Kommunion der Jungfrauen und Jungmädchen; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Kommunion der männlichen Jugend;.30 Uhr Havuwpigottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Uhr Herz⸗ Mariä⸗Andacht mit Segen. Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. Sonntag; 3. Aloiſtusſonntag. Kommunionſonntag der Jungfrauen: 5 Uhr hei ige Meſſe; 6 Uhr hi. Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gemeinſame Kommunion der Jungſrauenkongregation und des Agnesbundes; .15 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt; 10 Uhr Amt mit Predigt; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt; nach derſelben Chriſtenlehre für die Mädchen; .30 Uhr Herz⸗Maviä⸗Andacht mit Segen. Liebfrauen⸗Pfarrei. Sonntag: Kommunionſonntag der weiblichen Jugend; von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit;.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Wre⸗ digt, gemeinſame Kommunion der Jungfpauemon⸗ gregation;-.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt;.30 Uhr Veſper. Katholiſches Bürgerſpital. Sonntag:.30 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt; 10 Uhr Gymnaſiumsgottesdienſt. St. Joſeph, Lindenhof. Sonntag: Kommunionſonn⸗ tag der weiblichen Jugend; 6 Uhr Singmeſſe mit Tedeum und Segen als Abſchluß der nachtlichen An⸗ beuungsſtunden; 7 Uhr hl. Meſſe mit Monatskom⸗ munion der Jung rauen⸗Kongregation; 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigr, 9 Uhr Kindergottesdienſt; 10 Uhr Predügt und Amt; 11 Uhr Chriſtenlehre für die Madchen; 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt: abends 7 Uhr Aloiſiusfeier mit Weihe der Aloiſiusſtatue. St. Peter. Sonntag: 6 Uhr Beichtgelegenheit und hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe mit Generallbommunion der Jungfrauen; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit amſchließend Chriſtenlehre für die Mädchen: „30 UÜbr abends Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Ausſetzung und Segen. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag: Hevz⸗ Jeſu⸗Geſt. 6 Uhr Fruhmeſſe und Beichugelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe und Bundeskommunion der Jung⸗ frauen und der geſamten weiblichen Jugend; 8 Uhr hil. Meſſe; 9 Uhr feievliches levitiertes Hochanet vor auusgeſ⸗btem Allerheiligſten;.45 Uhr feierliche Pro⸗ zeſſſon mit dem Allerheiligſton; 11 Uhr Singmeſſe;: ——— 7 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Aundacht mit Predigt und egen. St. Bonifatius. Sonntag: Kommunionſonntag der weüblichen Jugend; 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht⸗ elegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit zrodigt(Monatstommunion der Schulmädchen und der geſamten weiblichen Jugend);.05 Uhr Mili⸗ tärgottesdienſt; 10 Uhr Hochamt mit Predigt und Volksgoſamg; 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt:.00 Ubr Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Herz⸗ Mariü⸗Brudeyſchaft. St. Nikolgus, Mannheim. Sonntag: 6 Uhr Beicht⸗ geleg.; 7 Uhr Frühmeſſe mit Komm, d. Mädchen und Jungfrauen;.30 Kindevgottesdienſt mit Predigt; 10 Uhr Hauptigottesdionſt mit Predigt, anſchlie ßend Cbriſtenlehre für die Mädchen; abends.30 Uhr Henz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. St. Jakobuspfarrei, Mh.⸗Neckarau. Sonntag: Mo⸗ natskommumon für die Schullinder, zuglesch 3. Aloiſius⸗Sontag; 6 Uhr hl. Meſſe;.45 Uhr bl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit 5 edigt; 9 Uhr Chri⸗ ſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Hochamt mit redigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 8 Uhr erz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. St. Franziskuskirche, Mhm.⸗Waldhof. Son Dh 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Kommunionmeſſe mit Früh⸗ prodigt; 8 Uhr Predigt und hl. Meſſe in der Wald⸗ bapelle;.15 Uhr Amt und Predigt im der Kapelle der Spiegelfabrik;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Singmeſſe und Homilie in der Kapelle der Spiegelſſabrik: 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Pre⸗ digt und Sinameſſe; 11 Uhr Predigt und hl. Meſſe in der Waldlapelle;.30 Uhr Chriſtenlehre für die Jumafrauen und Veſper;.30 Uhr Aloiſiusandacht mit Segen. St. Laurentius, Mhm.⸗Käfertal. Sonntag: 6 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Beichte;.15 Uhr hl. Meſſe mit Anſprache, Kindertommunion; 9. Uhr Predigt und Amt: 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt; 8 Uhr abends Aloiſiusandacht. St. Peter und Paul, Mhm.⸗Feudenheim. Sonntag: .30 Uhr hl. Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Singmeſſe(Monatskommunion der Frauen u. Müt⸗ ter);.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Miſſa recitata und Choral; 11 Uhr Schülevgottesdienſt; 2 Uht. dacht zur heiligſten Dreifaltigkeit. 1 St. Bartholomäuskirche, Mhm.⸗Sandhofen. Zonn tag: 3. aloiſianiſcher Sonntag, Monatskom für die Jugfrauenkongreganon und für die mädchen;.30 Uhr Beichtgelegenheit: 7 Uhr meſſe: 9 Uhr Hauptgottesdienſt mit Pred Singmeſſe; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit digt und Singmeſſe;.30 Uhr abends A S0 mit Segen.. St. Anton Gedäch Mhm.⸗Rheinau. Sonnta 15 4 des hl. Jugendpatrons Aloiſius von Gonzaga, Mo⸗ natskommunion der Schuljugend, Quatem für arme Theologieſtudenten; 6 Uhr hl. Beichtez Uhr Frühmeſſe:.30 Uhr Schülergottesdienſtz Uhr deutſche Singmeſſe mit Predigt. 4 Mannheim⸗Seckenheim. Sonntag: 7 Uhr F mit Monatskommunion der Jungfrauen:.30 Uhe Kindergottesdienſt;.40 Uhr Hauptgottesdienſt;%0 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. St. Bonifatiuslirche, Mannh.⸗Friedrichsfeld. Zog tag:.30 Uhr Beichtgelegenheit;.30 Uhr Gemei ſchaftskommunion für Jungfrauenkongregatſonz Frühmeſſe;.30 Uhr Predigt, Amt, Chriſtenlehreß 13.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. der Route zu St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg. Sont 10 rag:.00.—.30 Uhr' Beichte;.30 Mhr h Fürber⸗Inſeln Predigt, Monatskommmnion der Schullinder; hn die Dünung Uhr Amt mit Predigt; 3 Uhr Wallfahrt mit p n Sang vor und Andacht;.30 Uhr Abendandacht. St. Paul, Almenhof. Sonntag: 7 Uhr liupgihr walt. Ruhig lie Meſſe: Kommunion der weiblichen Jugend; 70% f aſt„Ruhe im .30 Uhr Beichte;.30 Uhr Singmeſſe mit P zus ſchnarchte .30 Uhr Chriſtenlehre; 11 uhr Singmeſſe mit 4 digt; 2 Uhr Andacht. ſchlafen. Wen St. Hildegard. Mhm.⸗Käfertal. Sonntggz 6 ſeinem Blute Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt(2. Alc 5 i e e Iumoſmädchen): Ihr Amt m + U ſegen:.30 Uhr Andacht. Lon— Ilvesheim. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe mit Ruchtman nlebens gewe gottesdienſt müt Predigt; ihr Chriſtenlehre 1 änge Mädchen:.50 ühr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit 6 der. 5 Uhr Andacht in der Bruder⸗Konrads⸗KZapelle. hätte am lieb ſich durchdacht, die mandos. Er hätte Alt⸗Katholiſche Kirche ehen Gruß (Schloßkirche) Wieſenhof hingeſe Sonntag, 21. Juni, vormittags.30„Blau iſt das Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt. Meer., der Poſten Ke Neuapoſtoliſche Kirche uhr: Zeitengewehr vor banten die Wach⸗ Mannheim⸗Stadt, Kirche Ecke Lange Rötter 10 d pr. und Moſelſtraße. Sonntag; 9 Uhr Gottes„ 55— 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 3 r von der Gottesdienſt Mannheim Sandhofen, Zwerchgaſſe 16 Sonntg 9 Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesdienſt.— M woch: 2) Uhr Gottesdienſt Mannheim⸗Neckarau, Gießenſtr. 1. Sonniagz Kicht am auf ſein elne Spanne des Hünde auf ſeinen den vom Tag un 9 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Fi tesdienſt 5 auch** Mannheim⸗Friedrichsfeld, Neudorfſtr. 68. Goy an Bord. Ar tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: nes Admirals, d Gottesdienſt lagen wie ein B. Mannheim⸗Segenheim, Kloppenheitmer Stra 1 Sonnbo d: 15.30 Ubr Gottesdfenſt. 0* Cha 1ö mgenden erworbe Freireligiöſe Gemeinde girten. Körperſchaft öffentlichen Rechts. Sonntag, 2l. Juni, vormittags 10 Uhr: ga. —— 4 0 ſten Rettun; euer in uns und unſerem Volke“ im„Caſino“ R 1, am Marktplatz. Während des 2 muchte ein Läuf Sonſtige Gemeinſchaften n geſehrezen An zufammen un Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 jer aber klopfte c Bewegung zur religiöſen Erneuerung der heutige Sonntag: 10 Uhr Menſchenweihehandl n Predigt; 11 Uhr Sonntagsfeier für Kinder.— Rit woch: 20.15 Uhr Vortrag Fackler:„Johannes ſ Täufer und Johannes der Ewangeliſt“. 4 Advent⸗Gemeinde Mannheim(Evgl. Freilſuh 11. 14 Sonntag: 10 Uhr Chriſtenlehre:20 Uhr Ve „Dein Wille geſchehe.“— Dienstag: 20 Uhr 8 ſtunde.— Freitag: 20 Uhr Jugendſtunde.— Samstag: 9 Uhr Sabbatſchule; 10 Uhr Prebigt Die Heilsarmee, C1, 15 ſih Er wollte viel beſſe Sonntag:.30 Uhr Heiligungsvenſammlung 5 nte 11 Uhr 916.30 br Sa i Meter„Län, re don 200 mg.— 3 2 r Hellsverſam 7 Freitag: 20 Uhr Heiligungsverſammlung. leſſiung von 7²⁰⁰ Manuſtripte für den Gottesdienſtanzeiger Tümmier, Delphi leweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenobieß luna und nicht an die Schriftleitung abzugeheh mern dicht gemac offene stellen Zu vermieten leere Zimmer Zu vermieten Möbſ. Zimmef uImmobiien: Uer hauen ulll sichert sich die Anwartschaft Leihoaee 25 3 3 4 ru vermieten 2 Zimmerwhg. Schones Zie pern Lfläuern Zuneisenifl. mfl. Man, Zmner 15 zu vm. Ausgeſtatt. agernaum, ohneſ zu ver miete'n. billig 2. „maberſmit eingeh. Bad, Toreinfahri, zuſn 7, 21, 1 Tr., r. 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Ruhig lief das Schiff. Unter Deck war „Ruhe im Schiff!“ gepfiffen worden. is ſchnarchte bereits. Auch Steſan würde ſchlafen. Wenn nur dieſe lockende Melodie r ſeinem Blute mitſchlaſen gehen wollte: er nin it das Meer.“ Prediat und Wee gon der erſten Freiwache an bis zum erſten Aimanöver— es war faſt zu viel des heißen Uhr 90 ſerlebens geweſen. Davon ſchautelten einem ſingſtberg. Song⸗ .30 Uhr Frühmeſſe r Schullinder; 90. zallfahrt mit Predigt indacht. g: 7 Uhr liturg en Jugend; 730 imeſſe mit Preb Singmeſſe mit Sonntagz 6 X98 4 Chriſtenlehre ff x Hängematte Glieder und Gedanken. Ste⸗ md hätte am liebſten noch einmal alles ſtill für durchdacht, die Gefechtsbilder und die Kom⸗ Pandos. Er hätte auch gerne in ſeinem Herzen och einen Gruß liebenden Gedentens zum eſenhof hingeſchickt. Etwa ein kleines Lied, „Blau iſt das Meer— das Meer— das Meer..“ er Poſten Kajüte aber, der mit blankem Kirche ags.30 5 redigt. i Geitengewehr vor den Kammern des Komman⸗ Kirche— die Wache ſchritt, nahm ſtramme Hal⸗ Lange Roten han und präſentierte. Der Kommandant 8 1 0 8n 3 von der Brücke gekommen. Er brannte Aicht an auf ſeinem Schreibtiſch und griff für Spanne des Ausruhens nach einem der aſſe 16 Sonnt eine Ande auf ſeinem Bücherbrett. Er war zufrie⸗ esdienſt.— M 1. Sonn: hen vom Tag und ſeinem Ergebnis, zufrieden vo ch. 20 luch vom Eindruck ſeiner jungen Mannſchaft orfſtr. 68 Bord. Der Kommandant las die Worte ſei⸗ rittwoch: Aomirals, die da aufgeſchlagen vor ihm wie ein Beſehl:„Keine Ausbildung als ſeemänniſche iſt beſſer geeignet, Männer und Uharaktere zu formen. Hier werden Agenden erworben, die ſich für das ganze Le⸗ zemeinde uauswirken.“ n Rechts. tags 10 Uhr: Som iß über„Das 0 3 no“ “ im„Cafi nſchaften uſten Rettungsboje auf der Schanz Wehrend des Mittaoeſſens in der Meſſe über⸗ te ein Läufer dem Erſten Offizier einen Geſehlszettel. Der Läufer ſchlug die Hat⸗ zuſammen und verſchwand. Der Erſte Ofſi⸗ aft, L 2, 11 ier aber klopfte an ſein Glas und ſagte:„Wäh⸗ Erneuerung iend der heutigen Uebungsfahrt werden die umeivebomam Aeinen ouf außerſte Kraft gebracht. Wir be— ir Kinder.— gimem mit 28 Seemeilen.“ ler:„Johannes Einer der Herren nach dem anderen verließ i ſchweigend den Raum. Jeder von ihnen wußte, er mit den Leuten ſeiner Diviſion bei dem Manödver zu tun hatte. Auf der Signalgaſten⸗ ibcke waren alle Mann klar. Die Maſchinen eterten langſam auf achtundzwanzig See⸗ (Evgl. Freil 3t a 0 meilen. bei— ſprang da ein Wind auf! Er ärgerte C 1, 15 Er wollte er apenam viel beſſer. Daß ſolch ein Kreuzer vo. 20 Uor gg Meter„Länge über alles“ und von 16,3 hellder n 1 Breite mit einer Maſchinengeſam:⸗ ehannen, en non 7 000 wferdefürten ihm ein Nichts tete, mit dem er ſchlingern, ſtampfen, rol⸗ konnte, daß es eine Luſt war— ahoil Die umler, Delphine und Seeſchwalben blieben kück, Schon wurden die Bulleys in den Kam⸗ kem dicht gemacht. Nun donnerten dagegen in Aizen Abſtänden unaufhörlich die knallenden üge der Sturzſeen. gam das alles von den 28 Seemeilen Fahrt? eiſernen Geſtänge des Vormars heulte die wort: Sturm— Sturm! Die See verhielt Auckt, als hole ſie Atem aus allen Poren, um ann wilder, peitſchender zuſchlagen zu können. dienſtanzeiger ſſh die Anzeigenabies leitung abzugebn 1 örräcer O⸗ 0 den verſpielten Katzenpfötchen der weißen 7 gumkronen wurden gewaltige Pranken. die 3 dem meſſerſcharfen Bug des Schiſſes dro⸗ id ſich aufbäumten. Der Kreuzer grub ſich in e Flanten des ſchnaubenden Waſſertieres, daß ihn ſchüttelte. Er bog ſich nach Steuerbord, er bog ſich nach Backbord. Einmal ſchwebte die Prücke der Signalgaſten hoch über dem Waſſer, fföll 5h 6000 km gefahren frei im Sturm, umtoſt vom johlenden Lied der eJſgeg. Kaſſe Un Binde— das andere Mal bleckte eine Sturd'ee ee aeriſtenem Rachen gieria nach dem iin pönferfza dos Swrm, Schlingern, Stampfen und Mollen 40 70 wer: der Dienſt ging weiter bei den Signal⸗ gaſten, weiter an den Geſchützen, weiter an den Drilljaigsrohrfätzen der Torpedos, weiter an jeg⸗ ichem Platz an Bord. Zwei Tage fuhren ſie ſchon, eine Nacht lag awiſchen. Einmal ſtand Signalmeiſter Bauer⸗ ic hinter ſeinem Rekruten Stefan Stange. auerfack wippte in den Knien, ſein Körper gab cher Bewegung des Schifſes nach. Sein Ge⸗ ſicht glänzte vom Salz der Spritzer Er hatte Uben Kragen ſeiner blauen Jacke hochgeſchlagen und die Mütze tief über die Ohren gezogen. Fauerfack ſah jung aus, als wäre er ſelber noch Er überſchrie den Wind:„Noch Inserieren bri goooοοεοαe 2 1 Voſten neiß Damen⸗ Herten⸗ fauäbs 50.Lack u Rigege ein Rekrut. 2 0 bar icht ſeekrank, Stange?“ Der lachte und ſchüt⸗ Alte ſich.„Aber dein Freund, der Wetſen, der liegt da hinten grasgrün im Fahnengelumpe bora. Endreiſ wmar es möglich? Da hatte es alſo den Klans, Neckaran die Großſchnauze, den geborenen Mariner, ge⸗ Schulſt packt. Dagegen half denn wohl das reinſte See⸗ Abr. Mih von 10.— 4 an zu verlf — — —————————————— mannsdeutſch nicht. Muß ausgehalten werden, Junge! Schade, ſehr ſchade— es gab Muſſoliniſpar⸗ gel zu Mittag, nämlich Makkaroni, ſchön in Butter und geriebenem Käſe geſchwenkt. Die aß der Klaus ſo gerne. Die mußte nun der Ste⸗ fan für ihn miteſſen, Würde gemacht werden — denn, was tut man nicht alles aus Freund⸗ ſchaft! Stolz war der Stefan Stange: er wurde nicht ſeekrank! Es mußte einem wohl im Blute lie⸗ gen, das Seefahren, Aber dem Klaus, dem lag es doch mehr im Blut als dem Bauernſohn Stange, war es nicht ſo? Wie mochte das nut ſein mit dem Blut? Warum mußte der eine dies tun aus dem Blut heraus, und der an⸗ dere mußte jenes laſſen?! Ja— das blieb die Frage, immer noch unbeantwortet in allen den Jahren, ſeit jener Stunde, da ein Knabe im Giebelfenſter des Wieſenhoſes lag und in die Nacht hinaus horchte, was die Erwachſenen ſich da unten zu erzählen hätten. Damals gab es keine Antwort auf die Frage vom Woher und vom Wohin. Vom Gedeih des einen, das dem andern zum Verderb wurde. Vom Rätſel, von der Lockung, vom Befehl des Blutes. Und kei⸗ ner war, der da Beſcheid gewußt hätte. Keiner? Signalmeiſter Bauerſack fing einen Blick ſei⸗ nes Rekruten auf, Er verſtand ihn und zuckte mit den Schultern: ja— ſo war es ihm auch ergangen auf ſeinem U⸗Boot im Aegäiſchen Meer, Wenn ſie nicht weiter wußten und wenn der Tod ſchon mit ſeinen langen unangeney⸗ men Fingernägeln am Boot entlang kratzte, wenn dann die ewige Frage im Herzen auf⸗ Copyright by Quelle und Meyer, Leipzig ſtand nach dem Warum, Weshalb, Wozu— dann hatten ſie von Gott geredet. In Sturm und in Gefahr war es gut, von Gott zu reden. Und ſo entgegnete denn Bauerſack, ehe er noch gefragt war:„Es bleibt das unergründliche Geheimnis, Junge, das Warum, das Weshalb, das Wozu! Ich ſelber tenne nur ein Rezept für alles und alles im Leben: Tue immer das, was du tun mußt, verſtannden?“ „Zu Befehl, Signalmeiſter. Tue immer das, was du tun mußt!“ Bauerſack nickte. Er ſchob ſich einen Priem hinter die Zähne. Der Junge war gut, aber der Junge dachte zuviel nach. Vom vielen Denken kriegte man nur frühzeitig graue Haare, oder ſie fielen überhaupt aus. Es war richtig, daß die jungen Rekruten auf der Schule nicht zu lange an Land blieben. Was einer war und was einer werden konnte, das zeigte ſich doch erſt an Bord. Und dann hielt Bauerſack Inſtruktionsſtunde ab. Es tat wenig, daß der Sturm ſo ſchrie. Da mußten die Signalleute noch lauter ſchreien. Schreien macht die Lungen weit und den Bruſt⸗ kaſten breit. „Was geſchieht, wenn wir Islands Haupt⸗ ſtadt Reykjavit anlaufen?“ „Salut wird geſchoſſen, Signalmeiſter.“ „Gut, Salut wird geſchoſſen. Und was iſt das: Salut?“ „Lief einſt ein Kriegsſchiff einen fremden Hafen an, dann feuerte es zueyſt die im Lauf ſeiner Kanonen noch befindliche Munition in die Luft zum Zeichen ſeiner friedlichen Abſicht, Signalmeiſter.“ (Fortſetzuna folgt.) Urlaubstage aui Helgoland Weltbild(M) SsS-Männer haben sich mit kleinen Inselbewohnern ange freundet. Sir Richardſon ſtellt die Uhr zurück Der Mann, der im 18 zahrhundert lebt/ Ein verſpäteter Rokoko⸗Kavalier Der engliſche Architekt Sir A. E. Richard⸗ ſon, Profeſſor an der Univerſität London und Mitglied der königlichen Akademie, will der Welt beweiſen, daß man durchaus auf ſämt⸗ liche Errungenſchaften unſerer Zeit verz i ch⸗ ten kann. Wenn man Sir Richardſons Schloß in Ampthill betritt, verſinkt man in einer fremd⸗ artigen, längſt entſchwundenen Welt, die ga⸗ lant, zierlich und anmutig iſt und dennoch den Menſchen aus dem Jahre 1936 nicht recht zu erwärmen vermag. Man weiß nicht, warum ſich der Hausherr, einer der bekannteſten Ar⸗ chitekten Englands, gerade zu dieſer Welt ſo hingezogen fühlt, daß er ſich die Ohren vor der Stimme der Gegenwart verſtopft und in ein verſtaubtes Jahrhundert flüchtet, das wir nur aus Muſeen und hiſtoriſchen Bauwerken kennen. Sein Haus ſtammt aus der Mitte des 18, Fahrhunderis und iſt ganz im Stile des Rokoko eingerichtet; holzgetäfelte, durch fe⸗ rahmte Felder gegliederte Wände, mit Gobe⸗ lins und Tapeten überkleidet, Vergoldungen, Spiegel, Schnörkelwerk, geſchweifte Linien. Moſaikfiguren, Kleinbildnerei— kurz, alle Grundelemente des zierlichen Rokoko ſind hier vertreten. Am Eingang des Parkes erwarten Lakaien den Beſucher und bringen ihn in einer Tragſänfte ins Schloß. Der Haus⸗ herr ſelbſt nfg in der Tracht des Ro⸗ kokokavaliers: Kniehoſe, lange Weſte, aus der das Jabot des Hemdes hervorſieht, beſtickter Schoßrock, Schnallenſchuhe, Perücke mit Haar⸗ beutel und Seitenlocken, Galanteriedegen. Im Hauſe Profeſſor Richardſons gibt es nichts, was an die heutige Zeit erinnert, kein Tele⸗ fon, kein Radid, kein elektriſches Licht, kein Gas, die Säle werden mit Kerzen be⸗ leuchtet, die Speiſen auf einem ofſenen Roſt ubereitet. All die ſchönen praktiſchen Dinge, ie unſer heutiges Leben vereinfachen und angenehm machen, von der Kaffeemühle bis zur Nähmaſchine, von der Zahnpaſtatube bis zum Raſierapparat, vom Feuerzeug bis zum Polohemd, vom Klubſeſſel bis zum Kartoffel⸗ ſchäler, vom Korkzieher bis zum Reißver⸗ ſchluß, ſind hier unbarmherzig verbannt. Profeſſor Richardſon hat ganz einfach die Uhr um 200 Jahre zurückgeſtellt. Und er lebt in der Atmoſphäre des Rokoko, ſpielt auf ſeinem zierlichen Spinett Kompoſitionen Ber⸗ goleſis, Ph. E. Bachs und engliſcher Kom⸗ poniſten aus der Zeit des Rokoko, legt ſeinen Gäſten koſtbares Tafelgeſchirr vor, mit dem vielleicht einſt Cuvillier der Aeltere oder der Maler Bouchardon gegeſſen haben. Freilich kann es„der Mann, der die Zeit zurück⸗ ſchraubt“, nicht verhindern, daß über ſein Haus moderne Flugzeuge ſurren oder der Briefträger mit dem Motorrad ein Telegramm aus London bringt, daß der Haarkünſtler, der die gepuderte flache Lockenfriſur der Dame des Hauſes— ſie erſcheint ſtilgerecht im Reif⸗ rock mit engem, tief ausgeſchnittenem Mieder und ſpitzer Schnepfentaille— behandelt, mit den neueſten Dauerwellenapparaten arbeitet und außerdem einen Patentkragenknopf trägt. Aufn.: Dv/Italia-Syndikat-Film Paul Henckels, der beliebte Darsteller, spielt in dem neuen großen Gigli⸗ FEilm der Italia„Ave Maria“. Und ſo iſt dieſes Spiel mit der Vergangenheit etwas unvollkommen, denn die Gegenwart läßt ſich nicht totſchweigen. Und wenn man gar noch draufkommt, daß in einem verſchwie⸗ genen Winkel des Hauſes ein konfortabel aus⸗ geſtattetes Badezimmer mit fließendem Waſſer iſt—„meine einzige Konzeſſion an die Neuzeit!“ ſagt Sir Richardſon— gelangt man mehr und mehr zu der Ueberzeugung, daß man hier alle Schattenſeiten eines ver⸗ floſſenen Jahrhunderts ängſtlich gemieden hat. So reizvoll ſo ein„Rokoko⸗Daſein“ ſein mag, man kann es ſich nur mit einer dicken Brief⸗ taſche leiſten und muß, ſoweit es das Gebiet der Hygiene betrifft, überdies ein wenig „mogeln“, um erträglich zu leben. Bücherecke Das Bild des Kreislaufes in der Vollswirtſchaft Es iſt nicht einfach, die ineinander verſchlungenen Beziehungen innerhalb der Wirtſchaft ſo zu entwirren, daß man zu klaren Vorſtellungen kommt. Trotzdem oder gerade deswegen iſt es notwendig, immer wieder den Verſuch zu machen, zu einfachen, allgemein zu⸗ gänglichen Vorſtellungen von der Wirtſchaft zu ge⸗ langen. Denn die Wirtſchaft iſt darauf angewieſen, daß ihre Glieder bewußt und planmäßig einen zweck⸗ mäßigen Ablauf des wirtſchaftlichen-Geſchehens durch eigenes, ſelbſtverantwortliches Handeln unterſtützen. Der verantwortliche Wirtſchaftspraktiker vor allem iſt heute mehr denn je auf eine genaue Kenntnis volks⸗ wirtſchaftlicher Zuſammenhänge angewieſen, nicht nur, um ſeinen Pflichten gegenüber der Geſamtheit richtig nachkommen zu können, ſondern auch im eigenen In⸗ tereſſe.— Bei den Bemühungen um klare Vorſtellun⸗ gen hat ſich das Bild des„Kreislaufes“ als beſonders brauchbar erwieſen. Es iſt in der Tat geeignet, eine ganze Anzahl wirtſchaftlicher Vorgänge einfach, und ohne ihnen Gewalt anzutun, zu erklären, wie wir im folgenden ſehen werden. Und dann folgt im neueſten Heft der„Wirtſchafts⸗Winke“(vierteljährlich 12 Hefte, RM..80, erſchienen im Verlag für Wirtſchaft un? Verkehr, Forkel& Cp., Stuttgart⸗O, Pfizerſtraße 200 ein außerordentlich anſchaulicher Aufſatz, der geeignet iſt, manche noch unklare volkswirtſchaftliche Vorſtellung zu entwirren, das Verſtändnis für beſtimmte Lebens⸗ vorgänge zu vervollſtändigen, und zwar in einer Form, die gerade für den im Wirtſchaftsleben ſtehenden Men⸗ ſchen mit Hinblick auf zukünftige Entwicklungen außer⸗ ordentlich wichtig iſt. Die Arbeit gliedert ſich in die Abſchnitte: 1. Was müſſen wir uns unter„Kreislauf“ vorſtellen? 2. Der menſchliche Energiekreislauf. 3. Der Kreislauf Koſten— Einkommen— Verbrauch— Koſtenerſatz. 4. Störungen im Kreislauf Koſten— Koſtenerſatz. 5. Der Kreislauf des Geldes. 6. Außen⸗ handel als Kreisläuf. Außerdem enthält das Heft aber auch noch viele andere, intereſſante Aufſätze, z. B. über Wehrwirtſchaft— Italien als Beiſpiel, eine gute Ueberſicht über die Agrar-Rohſtoffe, ebenſo über die Induſtrie⸗Rohſtoffe, Außenhandelswoche uſw. Es lohnt ſich, das vom Verlag gern koſtenlos zur Verfügung geſtellte Heft kommen zu laſſen. Wilh. Schäfer:„Anckemanns Triſtan“. Novelle. Geb. RM..50. Verlag Albert Langen/ Georg Müller, München, 1936. Dieſe neue Erzählung Wilhelm Schäfers, deſſen „Dreizehn Bücher der deutſchen Seele“ ſchon ſeit lan⸗ gem lebendiger Beſitz unſeres Volkes geworden ſind, gehört in die Reihe jener berühmten Proſawerke, die ſeinem Namen von jeher Achtung und Bewunderung eingetragen haben. Sie handelt von dem Leben eines frühverwaiſten, fremder Obhut anvertrauten Jüng⸗ lings, jenes einfältigen und wirklichkeitsfremden Tri⸗ ſtan, der durch eine ſeltſame Liebesverſtrichung aus dem unerfahrenen Daſein eines Träumers hineinwächſt in die Wirklichkeit und in die Welt wahrer männlicher Bewährung. Ein ſcherzhafter Zufall reißt ihn in einen Strudel wilder Leidenſchaften, die ihn zu zerbrechen drohen und ihm am Ende doch noch zum Heile werden. Es iſt ein weiter, mühevoller Weg, bis das ſchöne, heitere Mädchen Veronika ſeiner Liebe gewahr wird, ein Weg voller Schmerz, Leid und Tod, über dem von Anbeginn ein dunkles Schickſal waltet; denn in dem Wunſch und Verlangen des Weinhändlers Anckemann, ſein ſpätes Lebensglück mit dem Mädchen Veronika zu finden, zu der ſein Pflegeſohn Triſtan von der erſten Begegnung an in heimlicher Liebe entbrannt iſt, offen⸗ bart ſich über alle ſcheinbare Fügung hinaus eine tie⸗ fere Notwendigkeit, deren Zwayg ſich niemand zu ent⸗ ziehen vermag. Für ſie alle wird die Liebe zur unaus⸗ weichlichen not⸗, ja ſogar todbringenden Schickſals⸗ macht, die ſie ihrem ewigen Geſetz unterwirft und zu neuen Menſchen verwandelt. Höhen und Tiefen des Lebens umſpannt dieſe in unaufhaltſamer Notwendig⸗ keit vorwärtsſchreitende Novelle, in deren Ernſt jener köſtliche rheiniſche Humor hineinklingt, der allen Schäferſchen Werken eigentümlich iſt. Mit ihr hat der Dichter eines der wenigen innerlich ſtärkenden und befreienden Kunſtwerke geſchaffen, das in ſeiner Rein⸗ heit der Sprache und Klarheit der Geſtalt zum Beſten erzählenden Dichtung gerechnet werden muß. — 72 ——— ——————————————————————————————————————————— ——————————————————————————————————————————— Mannheim fjitler⸗Jugend Aufn.: H Weckruf Die RKunſt des Kraulens Dieſen Schwumm mufß jeder können Obhgleich ſchon die Germanen durch ihre Fer⸗ tigkeit im Schwimmen bei den Römern Erſtau⸗ nen erregten, obgleich das Schwimmen auch im Mittelalter als eine gute körperliche Uebung be⸗ trieben worden war, wurde es doch ſeit Beginn des 16. Jahrhunderts immer weniger geübt. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts verboten ſogar Lehrer ihren Schülern das Baden und Schwim⸗ men als„unanſtändig“, und manche Geiſtliche verdammten es von den Kanzeln herunter in Grund und Boden. Erſt im vorigen Jahrhun⸗ dert brachten die Deutſchen Vieth und Guts⸗ Muths den Schwimmſport wieder zu Anſehen, und heute iſt er überhaupt nicht mehr aus der Reihe der ſpotrlichen Uebungen wegzudenken, mit deren Hilfe wir unſere körperliche Spann⸗ kraft immer wieder ſtärken. Grundlage für jeden Schwimmunterricht war und iſt das Schwimmen„nach Art der Fröſche“, das ja auch im obligatoriſchen Unterricht geübt wird. Viele Stilarten ſind daneben aufgetaucht, jeder rechte Junge beherrſcht ſie mehr oder weni⸗ ger alle. Nur eine Schwimmart ſpielt noch eine gewiſſe Sonderrolle, die ihr aber. das ſei vorweg genommen, gar nicht zukommt: das Kraulen. Bei den„braunen Knaben der Südſee“ wirſt du von den Hawai⸗Inſeln bis nach Tahiti kei⸗ nen finden, der nicht„kraulen“ hann. In der fernen Heimat dieſes„Stils“, wo die Wellen der Südſee um Korallenriffe ſpülen, ſchwimmen die fixen, kleinen Kerle mit den Haiſiſchen um die Wefte. Und einer von ihnen war es auch, der das Kraulen um die Jahrhundertwende nach Europa brachte. Weißt du, wie herrlich und hinreißend es iſt, wenn du fließend kraulen kannſt, wenn dein Beinſchlag bei dieſem ſchnellen Schwimmen einen Schaumſtreif hinter ſich läßt und die Gold⸗ fiſche ob deines wahnwitzigen Tempos Stiel⸗ augen machen? Flach, weich und geſchmeidig ſchiebt ſich dein Körper an der Oberfläche etnlang. Die Beine ſchlagen knapp unter Waſſer auf und ab; nicht ſteif, ſondern weich und federnd, etwas nach innen gedreht, arbeiten ſie in immer glei⸗ chem Rhythmus. Die Knie ſind nicht durchgedrückt; elaſtiſch geben ſie dem Widerſtand des Waſſers nach, jedoch nicht ſo weit, daß die Beine zu ſtark ge⸗ krümmt ſind. Das wäre ſalſch, und du dürfteſt dich nicht wundern, wenn du nicht recht von der Stelle kommſt. Die Arme greifen abwechſelnd vorn vor dem Kopf ins Waſſer und ziehen etwes gebeugt tief durch nach rückwärts. Hinten wird der Arm ohne jegliche Kraftanſtrengung aus dem Waſſer genommen und ebenſo locker wieder nach vorn geführt. Hier wird immer wieder er Haupid⸗ fehler gemacht, daß die Arme ſteif wie Wind⸗ mühlenflügel in das Waſſer hineingeſchlagen werden! Wann ſollen ſie denn neue Kraft für den energiſchen Durchzug ſammeln, wenn ſie gar nicht„zur Ruhe kommen“? Alſo, wenn die eine Hand ſchaufelartig vorn eingeſetzt wird, wird die andere hinten herausgehoben und der Arm muskelgelöſt und entſpannt vorangebracht. Eines dürfen wir beim Kraulen nicht vergeſ⸗ ſen: dasrichtige Atmen. Sobald ein Arm aus dem Waſſer gehoben iſt, dreht ſich der Kopf nach dieſer Seite hin, und der Mund kann un⸗ eſtört tief einatmen. Mit dem Eintauchen der and wird der Kopf wieder bis zur Stirnhöhe ruhig ins Waſſer gelegt, nicht aber krampfhaft irgendwo in die Gegend geſchleudert. Und nun wird unter Waſſer langſam ausgeatmet, bis der Arm wieder herausgenommen wird und du unter ihm hindurch einatmeſt. Noch eins: als Anfänger übſt du das Ein⸗ atmen vorerſt nur nach der Seite, die dir am beſten liegt. Im übrigen: Es iſt noch lein Mei⸗ ſter vom Himmel gefallen, auch nicht Johnny Weißmüller. Auch ſie, auch die„großen Meiſter“ haben zu Anfang ſehr ernſthaft und fleißig lernen und üben müſſen, und es iſt gar nicht ausgeſchloſſen, daß du eines Tages die kaffeebraunen Südſee⸗ inſulaner ſiegesgewiß zu einem Kraul⸗Wett⸗ ſchwimmen auffordern kannſt. mannheim im Zeichen des Jugendfeſtes 1956. Bom und h) am Samstag und Sonntag auf allen Sportplätzen der Stadt Die ſportlichen Mannſchaftsmehrkämpfe der Hitler⸗Jugend und des Deutſchen Jungvolks ſtehen im Mittelpunkt der körperlichen Schulung dieſes Sommers. An den Wettkämpfen nehmen alle Pimpfe und Hitler⸗Jungen teil. Sie kämp⸗ fen nicht für ſich, ſondern für ihre Jungenſchaft und ihre Kameradſchaft. Im Mannſchaftsmehr⸗ lampf ſollen ſie ihre ſportliche Einzelleiſtung in den Dienſt der Gemeinſchaft ſtellen. Träger der Wettkämpfe ſind die Jungenſchaf⸗ ten und Kameradſchaften. Die Mannſchaft wird micht willkürlich zuſammengeſetzt, ſondern iſt die Einheit, die während des ganzen Jahres auch ihren anderen Dienſt gemeinſam ablegt, die ge⸗ meinſam den Heimabend geſtaltet, zuſammen auf Fahrt und ins Lager geht, und die nun auch gemeinſam um die hohe Auszeichnung, die Ehrenurkunde des Führers kämpft. Damit findet das Lebensgeſetz der deut⸗ ſchen Jugend auch im ſportlichen Kampf ſeinen Ausdruck, das Geſetz der Kameradſchaft. Der Reichs⸗Jugend⸗Preſſedienſt erfährt zum Aufbau des Mannſchaftsmehrkampfes der Hit⸗ ler⸗Jugend 1936 folgende Einzelheiten: Fähnlein⸗ und Gefolgſchafts⸗ wettkämpfe: Alle Jungenſchaften und Ka⸗ meradſchaften kämpfen innerhalb ihres Fähn⸗ leins und ihrer Gefolgſchaft miteinander um den Sieg. Jungbann⸗ und Bannwettkämpfe: Die beſte Jungenſchaft und die beſte Kamerad⸗ ſchaft jedes Fähnleins und jeder Gefolgſchaft nehmen an den Wettkämpfen innerhalb ihres Jungbannes bzw. Bannes teil. Gebietswettkämpfe: Die beſte Jun⸗ genſchaft und Kameradſchaft jedes Jungbannes bzw. Bannes kämpfen auf dem Gebietsſportfeſt um den Sieg. Die Mannſchaftsmehrkämpfe Jahre 1936 aus: Deutſches Jungvolk: 60⸗Meter⸗Lauf, Weit⸗ ſprung, Ballweitwerfen. Hitler⸗Jugend: 100⸗Meter⸗Lauf, Weitſprung, Keulenweitwurf. Die Sportwettkämpfe innerhalb der Fähnlein und Gefolgſchaften werden im ganzen Reich ein⸗ heitlich am Tage des Deutſchen Ju⸗ gendfeſtes ſtattfinden. Das Deutſche Jungvolk führt ſeinen Mann⸗ ſchaftsmehrkampf am Samstag, den 20. Juni, dem„Tag des Deutſchen Jungvolks“, die Hitler⸗Jugend am Sonntag, den 21. Juni, dem„Tag der Hitler⸗Jugend“, durch. Dieſe Mannſchaftsmehrkämpfe bilden den Mit⸗ telpunkt des Deutſchen Jugendfeſtes 1936. Die Teilnahme am Mannſchaftsmehrkampf iſt für jede Einheit der Hitler⸗Jugend Pflicht.— Ebenſo iſt jeder Pimpf, jeder Hitler⸗Junge ver⸗ pflichtet, an den Wettkämpfen innerhalb ihrer Mannſchaft teilzunehmen. Von der Teilnahme ſind nur diejenigen Pimpfe und Hitler⸗Jungen befreit, die auf Grund einer ärztlichen Beſcheini⸗ gung nachweiſen, daß ſie den Anſtrengungen des Wettlampfes nicht gewachſen ſind Die beſte Kameradſchaft jeder Gefolgſchaft und die beſte Jungenſchaft jedes Fähnleins erhalten eine Ehrenurkunde. Außerdem erhält jeder Junge, der entweder im Einzelleiſtungskampf der Schulen oder im Mannſchaftsmehrkampf der beſtehen im Sportplätæe im Zeichen des Jugendteſtes Das Jugendfeſt 1956 ſieht ſämtliche Formationen der hitlerjugend auf dem plan Der Samstag ſteht im Zeichen der Wettkämpfe des Jungvolks, während am Sonntag HIJ und BDam an der Reihe ſind. Jeweils um 7 Uhr beginnen auf faſt allen Mannheimer Sport⸗ plätzen die Mannſchaftskümpfe. Die Kameradſchaften der H3 beſtreiten folgende Uebungen: Keulenwerfen, 100 Meter⸗Lauf, Weitſprung. An die Eltern ergeht die Aufforderung, die Sportplätze zu beſuchen, um damit ihr Intereſſe für die Jugend und ihre ſportlichen Leiſtungen zu bekunden. Derteilung der Sportplätze Unterbann 1/171. Gef. 1/171 und Gef. 2/171: Turnverein 46⸗Platz, 24 Kameradſchaften. Gef. 3/171 und 4/171: Germaniaplatz, 19 Kamerad⸗ ſchaften. Gef. 5/½171 und Gef. 6/171: Planeta⸗ riumsplatz, 18 Kameradſchaften. Motorgef. und S3 171: Stadion Felb 1, 18 Kameradſchaften. Fluggef.: Stadion Feld 2, 23 Kameradſchaften. 20 Wurfbahnen auf der Rennwieſe für alle Ka⸗ meradſchaften des Unterbannes 1. Unterbann 2/171. Gef. 7/171: Pfalzplatz, 12 Kameradſchaften. Gef. 8/171: VỹB Kurpfalz Neckarau, 12 Kameradſchaften. Gef. 9/171: T Jahn Neckarau, 9 Kameradſchaften. Gef. 10/171: Paul⸗Billet⸗Platz, 10 Kameradſchaften. Unterbann 3/171. Gef. 11/171: Mühlauplatz, 10 Kameradſchaften. Gef. 12/171: Phönixplatz, 12 Kameradſchaften. Gef. 13/171: TV 187 Waldhof, 10 Kameradſchaften. Gef. 14/171: Sp 1907 Waldhof, 15 Kameradſchaften. Gef. 15/171: Sandhofen Städt. Spielplatz, 10 Kameradſchaf⸗ ten. Unterbann 4/171. Marinegef.: Herzogenried⸗ platz 3, 8 Kameradſchaften. Gef. 16/171: fel zogenriedplatz 1, 9 Kameradſchaften. Gef. 17/171: Herzogenriedplatz 2, 9 Kameradſchaften. Gef. 18/171: Sellweide, 9 Kameradſchaften. Gef. 19/171: Sportpl. Käfertal, 9 Kameradſchaften. Gef. 29/171: Seckenheimer Fußballplatz 98, 9 Kameradſchaften. Gefolgſchaft Ilvesheim Ale⸗ mania, 3 Kameradſchaften. Gef. 31/171: Rhei⸗ nau Wettkämpfe am 28. Juni 1936! Daue Gleitende Hitler⸗Jugend 180 Punkte in allen drei Weth kampfübungen erreicht, die Siegernadel 1036. Die Banne und Jungbanne führen ihre Spon feſte in der Zeit vom 28. Juni bis 6. September 1936 durch. Auf den Bann⸗ und Jungbannſpon⸗ feſten kämpfen die beſten Kameradſchaften(Fum genſchaften) der Gefolgſchaften(Fähnlein), un die beſte Mannſchaft des Bannes(Jungbannes zu ermitteln. Die beſten Leichtathleten der Gefolgſchaften (Fähnlein) können an den Einzelkämp teilnehmen. Einzelkämpfe werden durchgeführt in der hi ler⸗Fugend im 100⸗Meter⸗Lauf, Kugelſtoßen, Keulenweitwurf, Weitſprung, Hochſprung. Deutſches Jungvolk: 100⸗Meter⸗Lauf, Schlah ballweitwurf, Weitſprung, Hochſprung. Hitler⸗Jugend: 4100 Meter der Gefolgſe ten, 3000⸗Meter⸗Mannſchaftslauf der Gef ſchaften. 3 Deutſches Jungvolk: 10450⸗Meter⸗Pendelſtaß Mit der Einf eiſe iſt ein nei hritten wordet kund von Verha fffyndikat und ſen und von de feißenen Regeli herrſchende a⸗ Während früh⸗ üngemittel lfen mußte un! hwächere Teil u ind in Erkennt hlitiſchen Bedeu üngemittelfrage zu löſen. das vorjähri fffyndikat ſind t jetzt zu ei * 7 1 5 fel und Hindernisſtaffellauf der Fähnlein. mnt. Der Fo Die einzelnen Gebiete führen ihre Gebielz⸗ ih die Induſtrie ſportfeſte am 20. oder 27. September durch— ligen und im ꝛ Teilnahmeberechtigt ſind die beſte Kameradſcht sgeſtändniſſe der Banne und die beſte Jungenſchaft der Jun offpreisregel banne. 74 entſprochen. Misverbilligung n ſteige 590 — 3 ahres abhe Weg zur Höchſtleiſtung e 3 ur etwa Startſchuß! Hundert Meter, zweihundert Me m die ter, dreihundert Meter,— eine Läuferkette zich 10 über die Bahn. Lauter werden die Rufe— g Runmnehr iſt zerreißt unter ungeheurem Jubel das Zielband e Dauerlöſun — Speere zittern nach weit geſpannter Flugbahn rüblichen Staff im Raſen, Schwimmer ſtoßen ihren Körper von Fuli bis Brett und gleiten durch das Waſſer, ein Dis e von 10 9 ſchwirrt, von kräftiger Hand geſchleudert. Sponß hreis ſich jew licher Wille und die bis zur letzten Muskelfaft betriebene Ausbildung feiern Triumphe. Und ein anderes Bild, das wir heute übem in Deutſchland Jehen: eine Jungenſchaft de Jungvolkes marſchiert. Gut gepackte Affen, gen en Hüngemitteln bräunte Geſichter, zackige Lieder. Zehn, fünfzehy iefſe Regelun Kilometer.— Oder ein Geländeſpiel. Vorſt reispolitiſch⸗ gehen ſie im Schutze des Geländes vor, ſchiitz ſeus hier zum gen ſich an die Erde, oder ſetzen mit drei, bie lfllich wichtige Sprüngen über eine Waldſchneiſe. Da iſt de 5 Abſatz auf de Gegner. Im Lauf geht es die Höhe hinan, un lſchen den Erze der Kampf ſteigert die Kräfte noch einmal auß geſtellt wu äußerſte. Wer bleibt da zurück?— Ertüchligung ſwen Koſten des ganzen Menſchen iſt das Ziel. Sport und Ertüchtigung ſind Ausdrucks men ein und desſelben Willens zur Ueberle heit des Körpers. Sport iſt das Streben nah höchſter körperlicher Leiſtungsfähigkeit und Vol⸗ kommenheit. Der Einzelſieg iſt die höchſte Arb lle anhalter r Verbrauck ufend zugi berhöhter ügendem Se mit der Abſt nung ſportlichen Ehrgeizes. Die Aufgabe ner gene 5J⸗Führers liegt auf dem Gebiet der Ertich it deſſen tigung. Ertüchtigung in einer vielſeitigen u den ganzen Körper, den ganzen Kerl beanſpm pom Reich, chenden Art. Doch Ertüchtigung des Körpen kung der 2 allein iſt nichts ohne den Geiſt und ſeine hah amt 11 tung, der dem geſunden und geſtärkten Körſe mts führers ſein Ziel und ſeine Aufgabe weiſt. Ertüchtigumg Zandpoſt aus macht daher nicht Halt bei der Körperſchulum r Ertüchtigung ſetzt ſich fort in der Formung de Mftliche Bedeutu Charakters, des Willens und der geiſtigen Ha⸗ hat einen Ger —— auf dem Heimabend und in der Fühlen ſchule. 3 lersicher bieschäftsbe Geſellſchaft, d icherungsbank 2 unte in 1935 den genüber 1934 um Amehren. Der Abg ihigen Grenzen; i! kerloſchenen Verf gabe gegenüber d⸗ hong im direkten Miſicherungen über Angsſumme einſchl. ing an Rückverſichet herungen mit 40. ume, Der Abgang 071(836) Verſi Verſicherungsſun auf 254 111 6(637.29) Mill. lamte Verſicherung land betrug am kſicherungen über mme mit einer Pr , 155 Rentenverf ſhresrente von 16⸗ erungen mit e 208 RM. Der 9 bverſicherungen m Ahsſumme. Die St ſte betrug 66(59 Sterblichkeit, in dagegen wieder e k Unkoſten ſind gece ie Steigerung wur Haniſation bedingt. kndig durch die Tr las Allgemeine Ver kberlaſſung der Ne bis in den Herb men Organiſation, Augen 28.75(26.13 , RM, die Geſe 50 und Sport Zwiſchen dem Reichsjugendführer und den Reichsſportführer beſteht ein Abkommen, nach dem die Hitler⸗Jugend die körperliche Gud' ausbildung der deutſchen Jugend übernimm ſich während den Jugendabteilungen der Sport vereine die Spezialausbildung überlaſſen bleih Hier tritt der Unterſchied gegen früher deutlich zutage. Früher gingen nur die Jungen m Mädel in die Sportvereine, die Freude an eiſtet ſportlichen Betätigung hatten. Die große Maſf war aber nicht nur dem Sport verloren, ſoſh dern entbehrte auch der durchaus erforderlicheg Körperſchulung. Heute erhält die geſamte JFugend in der 9 eine körperliche Grundausbildung. Grundſäß lich ſollen die ſchulentlaſſenen Jungen und dit Mädel, die für ihre körperliche Weiterbildung nach dem Fortfall der Schulturnſtunden nicht tun würden, durch die Hitler⸗Jugend wieher körperlich ertüchtigt werden. Wer über den 93 Sportbetrieb hinaus noch Sport treiben wil der kann einem Sportverein beitreten und don ſchwimmen und laufen oder irgendeine andere Begabung beſonders pflegen und ausbilden. Wir wollen Kerls Laßt jene doch am Wege ſtehn, die müde ſind und feig. Mit uns ſolln nur die Stolzen gehn. Vor uns ſoll nur ein Zeichen wehn: Ihm dienen alle gleich! Gebt allem nun den letzten Stoß, das ſchwach im Sturme wankt.), die Ausgaben Wir wollen Kerls aus einem Guß. 3* Die Pflicht iſt nur ein eiſern Muß 09300 Nen 3 di und wird nicht viel gedankt! herwieſen, an die A den Nennbetrag 2782(12 169) f. tgetragen, i. V. wi Der Führer: 3 nns. 980 9 2 2 24 n. w „Der völkiſche Staat hat ſeine geſam e ve. Erziehungsarbeit in erſter Linie nicht af ozent der Jah— das Einpumpen bloßen Wiſſens einzuſtellen ſondern auf das Heranzüchten kerngeſunder 4 Körper. 5 vom 1. 7. erungsleiſtunger ent. die Wirtſchaſtsſeite 20. Juni 1930 r Stadt llen drei —— 1936 lit der Einführung gleitender Stickſtoff⸗ ühren ihre ſe iſt ein neuer Weg in der Preispolitik bis 6. Septe ten worden. Die Bedeutung der auf Jungbannſpor von Verhandlungen zwiſchen dem Stick⸗ radſchaften(Jun ſſyndikat und dem Reichsnährſtand getrof⸗ (Fähnlein), un in und von den beteiligten Miniſterien gut⸗ es(Jungbanne nen Regelung geht zweifellos über das chende agrarpolitiſche Intereſſe hin⸗ er Gefolgſch rzer hrend früher der Kampf um die emittelpreiſe unbefriedigend ver⸗ mußte und die Landwirtſchaft als der führt in der 1 wächere Teil unterlag, hat der Reichsnähr⸗ „Kugelſtoße dochſprung d in Erkenntnis der großen ernährungs⸗ zer-Dauf S ſchen Bedeutung frühzeitig verſucht, die hſprung. ittelfrage mit der Induſtrie gemein⸗ der Gefo zu löſen. Die Senkung der Kalipreiſe zuf der das vorjährige Abkommen mit dem Stick⸗ dikat ſind Etappen einer Entwicklung, Meter⸗Pende jetzt zu einem grundſäßlichen Abſchluß r Fuhnleh. Forderung der Landwirtſchaft, 'n ihre Geb e Induſtrie als Folge von Abſatzſteige⸗ tember dur und im volkswirtſchaftlichen Intereſſe ſte Kamerg—15 Warn 5 in 33 nſchaft der lſtoffpreisregelung de orjahres nur be⸗ 6 ſt ſhiiprochen. Hie Weitergewährung der rbilligung wurde von einer beſtimm⸗ bſatzſteigerung während des vergangenen hres abhängig gemacht. fedem die leiſtut chte 25prozentige Steigerung nicht, ſon⸗ ur etwa die Hälfte erzielt werden inen lie trat die Regelung automatiſch außer die Rufe—9 ehr iſt für die Stickſtoffſdüngemittel bel das Ziel uerlöſung gefunden worden. Außer annter Flugbal hlichen Staffelung während eines Jahres hren Körper vot uli bis Februar mit einheitlicher aſſer, ein Dieln von 10 Pf. je Kilo), wird der Stick⸗ ſchleudert. Spon s ſich jeweils nach der Höhe des In⸗ tzten Muskel atzes des Syndikats im vergangenen Triumphe. jahr richten. Der ſo entſtehende gleitende wir heute i ſpreis ſichert der Landwirtſchaft lau⸗ Fungenſchaft en Rutzen aus der Mehrverwendung epackte A . Zehn, fi düngemitteln. eſpiel. Vorſ 7 egelung iſt deswegen von allgemei⸗ politiſcher Bedeutung, als unſeres ndes vor, ſchmiie hier zum erſten Male die volkswirt⸗ en mit drei, ich wichtige Beziehung zwiſchen Preis eiſe. Da if hſatz auf dem Wege einer Vereinbarung Höhe hinan, un den Erzeuger⸗ und Verbrauchergrup⸗ noch einmal au geſtellt wurde. Die Vorteile einer mit —Ertüch en Koſten arbeitenden Erzeugergruppe Ziel. Falle anhaltender Abſatzſteigerungen wer⸗ d Ausdruck er Verbraucherſchaft in gewiſſen Ausma⸗ zur Ueberl gufend zugute gebracht. Die Möglich⸗ as Streben berhöhter privaler Gewinnbildung bei ihigleit und lügendem Schritthalten der Preisentwick⸗ die höchſte nit der Abſatzentwicklung wird auf dem 1 einer generellen ee 4 intwirkſchaſench Ausze⸗ vielſeitig tt deſſen gemeinwirtſchaftlich ausg n Kerl beag vom Reichsnährſtand die grundſätzliche ing des Kö t und ſeine ha geſtärkten Körſ tung der Stickſtoffpreisregelung beſon⸗ käannt wird, zeigt ein Aufſatz des misführers Dr. Reiſchle, der in der iſt. Ertüchti Kundpoſt ausführt: Weit höher aber ver⸗ Körperſ agen wir die grundſätzlich volkswirt⸗ ſer Formung che Bedeutung dieſes Vorganges. Denn der geiſtigen teinen Gedanken als verwirklichungs⸗ in der Führe ort führer und Abkommen, nach rperliche Grunt Geſellſchaft, die früher Neuer Atlas Lebens⸗ zend übernimmt rungsbank Aé, Ludwigshafen, firmierte, igen der Spot in 1935 den Zugang im direkten Geſchäft überlaſſen bleil 1934 um mehr als das Zweieinhalbfache n früher deutli ren. Der Abgang an Verſicherungen blieb in gen Grenzen; in Groß⸗Leben ging die Anzahl erloſchenen Verſtcherungen durch Rückkauf und e gegenüber den Vorjahren weiter zurück. Der m direkten Geſchäft betrug 16 143(1570) rungen über 11.57(.43) Mill. RM Verſiche⸗ mme einſchl. Gruppenverſicherungen; der Zu⸗ an Rückverſicherungen 600 396(600 075) Ver⸗ gen mit 40.97(39.5) Mill. Verſicherungs⸗ Der Abgang im direkten Geſchäft belief ſich die Jungen u Freude an eime Die große Maff rt verloren, ſo us erforderlich igend in der ung. Gru Jungen und di 1(836) Verſicherungen mit.55(.23) Mill. ſe Weiterbildun erſicherungsſumme und im Rückverſicherungs⸗ rnſtunden nicht auf 254 111(266 411) Verſicherungen mit ⸗Jugend(37.29) Mill. RM Verſicherungsſumme. Der Duge Verſicherungsbeſtand einſchl. Aufwertungs⸗ er über den eirug am 31. Dezember 1935 3 357 554 ort treiben wil ngen über 515 063 696 RM Verſtcherungs⸗ ꝛitreten und do it einer Prämieneinnahme von 12 261 442 rgendeine a id ausbilden. rente von 16 403 RM und 10 109 Unfallver⸗ gen mit einer Prämieneinnahme von RM. Der Reinzuwachs betrug 360 318 Le⸗ ſicherungen mit 15.73 Mill. RM Verſiche⸗ mme. Die Sterblichkeit in Leben verlief gün⸗ betrug 66(59) Prozent der erwartungsmäßi⸗ terblichkeit, in der Rentenverſicherung ergab dagegen wieder ein geringer Sterblichkeitsverluſt. Untoſten ſind gegenüber dem Vorjahre geſtiegen. Steigerung wurde durch den Neuaufbau der gonifation bedingt. Dieſer Neuaufbau wurde not⸗ dig durch die Trennung der mit der„Deutſcher is Allgemeine Verſicherungsbank AG“(letzt Zweig⸗ ſſung der Nordſtern Allgem. Verſicherungs⸗ s in den Herbſt 1935 unterhaltenden gemein⸗ n Organiſation. Die Geſamteinnahmen in Leben ſugen 28.75(26.15), die Ausgaben 28.52(25.86) RM, die Geſamteinnahmen in Unfall.83 „ die Ausgaben.81(.87) Mill. RM. Der ſchuß der Einnahmen ſtellt ſich danach auf (293 741) RM. Hieraus werden 213 000 930) RM an die mit Gewinnanteil Verſicherten kwieſen, an die Aktionäre wieder 5 Prozent der den Nennbetrag geleiſteten Einzahlung, der AR At 2782(12 169) RM, 988(3662) RM werden hetragen, i. V. wurden außerdem dem Reſerve⸗ i noch 11980 RM überwieſen. Von der Ge⸗ müberweifung an die mit Gewinnanteil Verſicher⸗ rhalten die Verſicherten des normalen Tarifs zent der Jahresprämie und die Verſicherten drigen Tarifs 10 Prozent der Jahresprämie Ausſchüttung für 1936 zugewieſen. Die Auf⸗ Anasverſicherten erhalten aus der geſchäftsplan⸗ rgeſehenen Extraprämienreſerve auf die in vom 1. 7. 1936 bis 30. 6. 1937 fälligen ngsleiſtungen eine Zuſchußleiſtung von je ſtehn, Stolzen gehn, ichen wehn ten Stoß, wankt. inem Guß. iſern Muß nkt! ſeine geſa ꝛinie nicht dienen in dieſer Abteilun mobil⸗Ausſtellung, ſowie eine in Zuſammen⸗ Dauerlösung in der Stickstoff-Preisfrage Gleitende Stickstoffdülnger-preise Absatzsteigerung niltzt dem Verbraucher fähig erwieſen, der bereits lange vor der Machtübernahme zu den wirtſchaftspolitiſchen Grundgedanken der NSDA 5 und auch damals bereits ihre offizielle Billigung gefun⸗ den hatte. Wir ſehen in dieſer ſtändig⸗orga⸗ niſierten Form der Regelung der Preisver⸗ hältniſſe eine in die Zutunft weiſende Mög⸗ lichkeit. Jedenfalls ſcheinen uns ſolche ſtän⸗ diſch gebundenen Preisvereinbarungen orga⸗ niſierter, wichtiger Gruppen der deutſchen Volkswirtſchaft dem Ziel einer Senkung des Preisſpiegels und damit Erhöhung des Le⸗ bensſtandes der deutſchen Erwerbstätigen näher zu führen, als dies durch gedankliche Konſtruktionen einer„dynamiſchen“ Wirt⸗ ſchaft geſchieht, die eben Konſtruktionen ſind und bleiben werden. Gebessertes Maschinen-Auslandsgeschäft Die deutsche Maschinenindustrie im Mal 1936/ inlandsgeschüft anhaltend lebhaft Von der Wirtſchaftsgruppe Maſchinenbau wird uns geſchrieben: Der Eingang von Anfragen der In⸗ lands⸗ und Auslandskundſchaft war auch im Mai lebhaft. Die Inlands⸗ aufträge erfuhren eine weitere Steigerung. Der Eingang von Auslandsaufträgen, der ſich im März und April beträchtlich ge⸗ hoben hatte, hielt ſich im Mai im ganzen auf dieſem Stand. zeigt das Aus⸗ landsgeſchäft der letzten Monate gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres eine erfreuliche Zur Erledigung des erhöhten Auftrags⸗ beſtandes wurden in faſt allen Zweigen der Maſchineninduſtrie weitere Neueinſtel⸗ lungen vorgenommen. Doch ſtanden die er⸗ 24. Deutsche Ostmesse vom 23. bis 26. August Das Schaufenster der deutschen Wirtschaft nach dem Osten Die Oſtmeſſe iſt ſeit eineinhalb Jahrzehn⸗ ten nicht nur der Mitelpunkt der oſtpreußiſchen Wirtſchaft, ſonden auch das Schaufenſter der deutſchen Wirtſchaft nach dem Oſten. In zu⸗ nehmendem Maße wird das von allen am Oſt⸗ export intereſſierten Kreiſen erkannt. Das gilt auch für die Wirtſchaftler unſerer öſtlichen Nachbarn, die ihrerſeits auf der Oſſmeſſe Gele⸗ genheit haben, der deutſchen Wirtſchaft zu zeigen, was ſie uns liefern können. Zahlenmäßig drückt ſich die Bedeutung der Oſtmeſſe darin aus, daß ſeit der Machtüber⸗ nahme Königsberg eine Rekordmeſſe nach der anderen erlebt. Die Zahl der Beſucher ver⸗ doppelte ſich, im letzten Jahre wurden 159 000 Perſonen gezählt. Im gleichen Zeitraum iſt eine Zunahme von 34 v. H. bei den Ausſtel⸗ lern zu verzeichnen. Der belegte Hallenraum ſtieg gleichzeitig um 18 v. H. und der Raum auf dem Freigelände 16 v. H. Der Aufbau der Meſſe hat ſich durchaus be⸗ währt und iſt daher beibehalten worden. Wa⸗ Landeuetſcaf techniſche⸗ und Baumeſſe, Landwirtſchafts⸗Ausſtellung und Handwerks⸗ ausſtellung ſtehen nebeneinander. Das Kern⸗ ſtück iſt die Warenmuſtermeſſe. Die tech⸗ niſche Meſſe ſteht auch in dieſem Jahre im Zeichen des erfolgreichen oſtpreußiſchen Wiederaufbaues. Beſondere Erwähnung ver⸗ die große Auto⸗ arbeit mit den zuſtändigen Stellen aufgebaute roße oſtdeutſche Rundfunkausſtellung. Die aumeſſe wird in dieſem Jahre auf Anregung des Oberpräſidenten und Gauleiters Koch in größerem Rahmen als bisher veranſtaltet. Sie ſoll auf einem Gelände von rund 10 000 Quadratmeter einen vollſtändigen Ueberblick der Bauinduſtrie bieten, die am Abſatz in Oſt⸗ preußen und den Oſtſtaaten intereſſiert iſt. In der Landwirtſchafts⸗Ausſtellung kommt Goeschäftsbericht der„Atias“ Lebensversicherungs-Ad in Ludwigshafen a. fRh. Die Bilanz(alles in Mill, RM) zeigt das AK mit unv..0, davon ſtehen unv..5 noch aus, den Re⸗ ſervefonds mit.2(.19)„die Prämienreſerven mit .86(.91), die Prämienüberträge mit.55(.51), die Reſerven für ſchwebende Verſicherungsfälle mit .41(.35), die Rücklage für Verwaltungskoſten mit .09(.08), ſonſtige Reſerven und Rücklagen mit .57(.37), die Verbindlichkeiten mit 0,.32(.49), die ſonſtigen Paſſiva mit.25(.26), andrerſeits den Grunbbeſitz mit.08 neu, Hypotheken und Grund⸗ ſchuldforderungen mit.93(.75), Wertpapiere mit .57(.12), Vorauszahlungen und Darlehen auf Policen mit.77(.68), Beteiligungen an anderen Unternehmungen mit.39(.), Guthaben bei Ban⸗ ken uſw. mit.53(.92), Forderungen mit.52 (.42), geſtundete Prämien mit.41(.39), rückſtän⸗ dige Zinſen mit.08(.06), Außenſtände bei Gene⸗ ralagenten und Agenten mit.39(.26), ſonſtige Aktiva mit.27(.15). Der Zugang an neuen Verſicherungen in den erſten fünf Monaten des laufenden Geſchäftsjahres liegt weſentlich über den Ziffern des Zugangs, der im gleichen Zeitraum des Vorjahres erzielt wurde. In der Unfallverſicherung iſt der Schadensverlauf bisher günſtiger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Den Mitarbeitern im Außen⸗ und Innendienſt wird der Dank für ihre erfolgreiche und fleißige Mitarbeit ausgeſprochen.— GV 25. Juni. in dieſem Jahre den Landmaſchinen beſondere Bedeutung zu, da die Deutſche Oſtmeſſe für 1936 als einzige Veranſtaltung des Oſtens für die geſamte deutſche Landmaſchineninduſtrie freigegeben iſt. Auch die Handwerks⸗ Ausſtellung wird in dieſem Jahre in größerem Rahmen aufgezogen, indem ſie bewußt in den Dienſt der deutſchen Exportförderung nach dem Oſten geſtellt wird. Das Beſtreben, den Cha⸗ rakter der Deutſchen Oſtmeſſe als internatio⸗ nale Muſtermeſſe durch Steigerung der Qua⸗ lität der Ausſteller zu fördern, wird 1936 neben dem im Vorjahre erfolgten Auftreten der hochwertigen württembergiſchen Induſtrie durch eine erſtmalig zuſtandege⸗ kommene umfangreiche Beteiligung der Wirt⸗ ſchaft des niederrheiniſch⸗weſtfäli⸗ ſchen Induſtriegebietes einen wei⸗ teren Auftrieb erhalten. Da die Meſſe kurz nach den Olympiſchen Spielen beginnt, ſo dürfte ſie auch auf die Sportreiſenden, die es ſich nicht nehmen laſſen wollen, anläßlich ihres Aufenthaltes in Deutſch⸗ land auch die deutſche Wirtſchaft kennenzuler⸗ nen, große Anziehungskraft ausüben. Brown, Boveri u. Cie AG in Mannheim In der heutigen Sitzung des Aufſichtsrates wurde der Jabhresabſchluß für das Geſchäftsfahr 1935 vorge⸗ legt. Im Vorjahr wurden aus dem Bilanzgewinn von 663 290 RM 600 000 RM dem geſetzlichen Reſervefonds zugeführt, der damit auf 10 Prozent des Aktienkapitals von 12 Mill. RM gebracht wurde, und der Reſt auf neue Rechnung vorgetragen. Das Geſchäftsjahr 1935 brachte eine nicht unerhebliche Steigerung des Umſatzes und des Beſtellungseinganges. Die, Bilanz zum 31. Dezember 1935 weiſt einſchließlich 63 290 RM Gewinn⸗ vortrag bei 1 385 836 RM(im Vorjahr 920 327 RM) Abſchreibungen einen Reingewinn von 771 594 RM aus, nachdem vorher dem Deleredere⸗Konto vorſorglich 500 000 RM zugeführt wurden, um dieſes auf die früher bei der Geſellſchaft übliche Höhe zu bringen. Der auf den 8. 7. 1936 einzuberufenden Generalver⸗ ſammlung ſoll vorgeſchlagen werden, aus dem Gewinn 500 000 RM der Penſtonseinrichtung zuzuweiſen, fer⸗ ner 200 000 RM zur Bildung von inneren Rücklagen zu verwenden und den Reſt von 71 594 RM auf neue Rechnung vorzutragen. In der Bilanz ſind zum erſten Male die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten der Saar⸗Brown⸗Boveri⸗Aé, Saarbrücken, enthalten, die, wie bereits gemeldet, aufgelöſt und nach den Vorſchrif⸗ ten des Geſetzes über die Umwandlung von Kapital⸗ geſellſchaften von der Mannheimer Muttergeſellſchaft übernommen wurde. In das neue Geſchäftsjahr wurde ein erhöhter Be⸗ ſtellungsbeſtand übernommen, auch ſonſt iſt die bis⸗ herige Entwicklung befriedigend. Pfalzwerke AG., Ludwigshafen Dieſes gemiſchtwirtſchaftliche Unternehmen, an deſſen Aktienkapital neben der Stadt Ludwigshaſen und eini⸗ gen pfälziſchen Gemeinden auch das RWeé beteiligt iſt, konnte, wie der SW erfährt, die Stromabgabe weiter erhöhen, die von 93 Mill. kWh in 1934 auf 101,8 Mill. KWh, alſo um 9,4 Prozent, geſtiegen iſt. Der auf den 10. Juli einzuberufenden oV. wird auf das 12 Mill. RM betragende Aktienkapital eine unveränderte Divi⸗ dende von 4½¼ Prozent vorgeſchlagen. Karlsruher Immobilien⸗ und Hypothekenbörſe Börſe vom 18. Juni 1936 Aus den geſtern auf der Börſe zum Verkauf ange⸗ botenen Grundſtücken iſt ein größeres Angebot aus Pforzheim zu erwähnen, es werden dort u. a, ein gur⸗ gehendes Kaffee⸗Reſtaurant, Wirtſchaften, Rentenhäuſer uſw. offeriert. Getreidegrohmarki⸗Wochenbericht Die Geſchäftstätigkeit am Mannheimer Getreidegroß⸗ markt war auch in dieſer Woche ſehr gering, was ſich ſchon in einem recht ſchwachen Beſuch der Markttage zeigte. Die Zeit zwiſchen den Ernten iſt außerordent⸗ lich ſtill, da über die Beſtände aus der letzten Ernte größtenteils bereits verfügt iſt, während Vorgeſchäfte in Erzeugniſſen der neuen Ernte, wie ſie früher üblich waren, nicht mehr geſtattet ſind. Das Weizenangebot war ſehr klein, auch der Bedarf hielt ſich in engen Grenzen, doch hätten ſich beſſere Sorten bei den Müh⸗ len wohl unterbringen laſſen, wenn ſie angeboten wären. Umſätze ſind nicht bekannt geworden, Ebenſo lag der Markt für Futterweizen völlig ſtill, da das Angebot ſehlte. Bei Roggen hat man gewiſſe Erleich⸗ terung dadurch geſchaffen, daß die Mühlen die Er⸗ laubnis bekommen haben, die Hälfte ihrer Pflichtlager⸗ mengen zu verwenden, Verſchiedentlich wurden kleinere Mengen den bedürftigen Mühlen durch die Reichs⸗ getreideſtelle zugewieſen. Gebote mit 6 RM Handels⸗ ſpanne blieben unberückſichtigt. Futterroggen war gleichfalls nicht erhältlich, die Nachfrage ſchien auch nicht mehr ſo dringlich zu ſein. Das Angebot an Futtergerſte hat ſich vermehrt. Kleinere Partien mit einem Hektolitergewicht von 70 Kilogramm wurden für 22.10 RM einſchließlich Zuſchlag eif Oberrhein umge⸗ ſetzt. Im übrigen hat die Nachfrage auch hier in An⸗ betracht des zur Verfügung ſtehenden Grünfutters nach⸗ gelaſſen. Auch bei Futterhafer iſt das Angebot ſtärker geworden und die Preiſe haben ſich leicht ermäßigt. Für oſtpreußiſchen Hafer verlangte man zum Wochen⸗ beginn noch 20.35 RM, ein Preis, der nicht bewilligt wurde. Im Lauſe der Woche gaben die Forderungen erheblich nach und zuletzt konnte man Preiſe von etwa 20.— bis 19.70 RM hören. Es ſcheint ſich bei dieſem Hafer um Mengen zu handeln, die zunächſt zur Siche⸗ rung des eigenen Bedarfs bei den Landwirten zurück⸗ gehalten wuden, und die nunmehr frei werden, da die Verſorgung bis zur bevorſtehenden Ernte geſichert iſt. Für Weizenmehl beſtand weiter gute Nachfrage, Roggenmehl war lebhaft gefragt, ohne daß aus den bekannten Gründen der geſamte Bedarf hätte befrie⸗ digt werden können. Futtermittel lagen ſehr ruhig. Lediglich Kleie, die nunmehr den Mühlen zum freien Verkauf überlaſſen worden iſt, ließ ſich gut abfetzen. Auch Futtermehl wurde noch verſchiedentlich gekauft. Malzkeime wurden zu den Feſtpreiſen vergeblich ange⸗ boten. Die amtlichen Notierungen für Rauhfuttermittel wurden teilweiſe zweimal innerhalb Wochenfriſt herab⸗ geſetzt. Es notieren: Wieſenheu.25—.50 RM(Vor⸗ woche.50 RM), Luzernkleeheu.00(.75), gebundenes Roggen⸗ und Weizenſtroh.00—.25(.50) und ge⸗ bundnes Hafer⸗ und Gerſtenſtroh.75—.00(.25) RM. forderlichen geſchulten Arbeitskräfte oft niche in der benötigten Anzahl zur Verfügung. In zahlreichen Betrieben konnte daher, zumal von einem Teil der Beſteller, immer noch ſehr kurge Lieferfriſten ausbedungen werden, die Arbe nur durch Verlängerung der Werkſtattarbeits⸗ zeit bewältigt werden. Ebenſo nötigte Man⸗ gel an Fachingenieuren in manchen Projekt⸗ und Konſtruktionsabteilungen zur vorüber⸗ gehenden Einführung von Ueberſtunden. Ueber das Maigeſchäft der einzelnen Fachgruppen der Maſchineninduſtrie iſt folgendes zu berichten: in der Werkzeug⸗ maſchinen⸗Induſtrie hielt der ſtarke Zugang von Wi in faſt allen Arten von Metallbearbeitungsmaſchinen wei⸗ ter an. Er war auch in Präziſionswerk⸗ zeugen weiter recht lebhaft und erfuhr in Holzbearbeitungsmaſchinen eben⸗ falles eine Steigerung. In Textilmaſchi⸗ nen war die Lage im ganzen unverändert. In der Landmaſchineninduſtrie zeigte ſich Nachfrage in Verfolg der Frank⸗ furter während andererſeits Saiſongründe die Beſchäftigung in einem Teil der andmaſchinen⸗Betriebe vorübergehend etwas ſinken ließen. In Verbrennungs⸗ kraftmaſchinen und Pumpen, ferner in Ventilatoren und Trockenappa⸗ raten wurde befriedigende Beſchäftigung ge⸗ meldet. In Kranen und Fördermit⸗ teln war weitere Zunahme der Aufträge, auch vom Ausland zu verzeichnen. In Prüf⸗ maſchinen und Waagen ergaben ſich Auftragsſteigerungen im Inlandsgeſchäft. Be⸗ friedigende Meldungen, zum Teil unter Ein⸗ chluß des Auslandsgeſchäfts, liegen auch aus er Nahrungs⸗ und Genußmittel⸗ maſchinen⸗Induſtrie vor. Ferner wur⸗ den vermehrte Auslandsaufträge in Zer⸗ kleinerungs⸗ und Aufbereitungs⸗ maſchinen feſtgeſtellt; im Inlandsgeſchäft wurde dagegen die Aprilhöhe des Auftrags⸗ eingangs nicht überall erreicht. In der Ar⸗ matureninduſtrie war der Geſchäfts⸗ gang im ganzen befriedigend. der Reichsmonopolverwaltung ür Branntwein In einem Rundſchreiben an die Präſidenten der Landesſinanzämter weiſt der Präſident der Reichs⸗ monopolverwaltung für Branntwein darauf hin, daß die Brennereibeſttzer nicht nur den über das beſondere Jahreskornbrennrecht hinaus innerhalb des erhöhten Jahrestornbrennrechts hergeſtellten Kornbvanntwein, ſondern überhaupt nach Genehmigung der Erhöhung des Jahreskornbrennrechts trinkfertigen Kornbrannt⸗ wein zzprozentig nicht mehr unter.58 RM abſetzen dürfen. Dies gilt ohne Ausnahme für den Abſatz an trinkfertigem Kornbranntwein, alſo auch für den Korn⸗ branntwein, der im Betriebsjahr ſchon vor Genehmi⸗ gung der Erhöhung des beſonderen Jahreskornbrenn⸗ rechts hergeſtellt iſt oder aus einer früheren Erzeugung ſtammt. Das gleiche gilt entſprechend für den Verkauf von Kornbranntwein an einen zugelaſſenen Zwiſchen⸗ händler. Kornbranntwein darf in keinem Falle unter .47 RM je Liter Kornbranntwein 32prozentig an einen zugelaſſenen Zwiſchenhändler abgegeben und von Von der Frankfurter Börſe Vom 19. Juni werden 5proz. Rumäniſche vereinheit⸗ lichte Rente von 1903, 4½proz. Rumäniſche vereinheit⸗ lichte Renten von 1913 und 4proz. Rumäniſche verein⸗ beitlichte Rente von 1913 ausſchließlich Zinsſchein per 1. 10 1936 an der Frankfurter Börſe gehandelt und notiert. Rheln-Mainische Abendbörse Behauptet Die Abendbörſe wies gegenüber Mittag teilweiſe eine leichte Befeſtigung auf, da von der Kundſchaft kleinere Kaufaufträge vorlagen. Insgeſamt war die Tendenz gut behauptet, Deutſche Linoleum wurden auf die Dividendenerhöhung mit 189 Geld und 191½ Brief(188¼½) genannt. Etwas Intereſſe erhielt ſich für Schiffahrtsaktien auf die Ausführungen in der Hapag⸗ HV. ſelbſt gut behauptet. Farbeninduſtrie 1721¼ nach 172. Am Rentenmarkt ergaben ſich gegenüber heute mittag keine weſentlichen Veränderungen. Altbeſitz 112½(112¼), Auslandsrenten ruhig. 4proz. Rumä⸗ nen unverändert 5. Der Verlauf der Börſe blieb ruhig und ohne weſent⸗ liche Veränderung, nur Südd. Zucker verloren 3%/, Deutſche Linoleum kamen im Verlaufe bei kleinen Um⸗ ſätzen mit 190, IG. Farben mit 172½, zur Notiz. Stahlverein 95½¼(95½), Goldſchmidt 114¼(114½), Der Rentenmarkt lag ſehr ruhig und unverändert. Altbeſitz 112½. Auslandsrenten ebenfalls auf Mit⸗ tagsbaſis behauptet. Amſterdamer Deviſenkurſe N Amſterdam, 19. Juni. Berlin 5952½; London 74376; Neuvort 148; Paris 974; Belgien 3501½; Schweiz 4787½; Madrid 2019; Oslo 3740; Kopenhagen 3322½; Stockholm 3837½; Prag 613. Privatdiskont⸗ ſatz: 4½—½. Tägl. Geld: 1½. 1⸗Monats⸗Geld: 4½¼ Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zinl Berlin, 19. Juni. Kupfer, Tendenz ſtetig. Juni mit Auguſt 46.75 n. Brief, 46.75 Geld; Septem⸗ ber 47.50-Geld; Oktober 48.25 Geld; November 48.75 Geld. Blei, Tendenz ſtetig. Juni mit Auguſt 20 n. Brief, 20 Geld; September 20.25 Geld; Oktober 20.50 Geld; November 20.75 Geld. Zink, Tendenz ſtetig. Juni mit Auguſt 18.25 n. Brief, 18.25 Geld; Septem⸗ ber 18.50 Geld; Oktober 18.75 Geld; November 19 Geld. Hamburger Metallnotierungen Hamburg, 19. Juni.(In RM per 100 Kilo): Banea⸗ und Straits⸗Zinn: Juni mit Dezember B0 Brief, 250 Geld. Hüttenrohzink 18.25 Brief, 18.25 Geld. Feinſilber(RM p. Kilo) 41.25 Brief, 38,.25 Geld. Antimon Regulus chineſ.(E p. To.): loco 45, Abld. 43. Queckſilber(& p. Flaſche): loco 1274, Abld. 1275. Getreide Rotterdam, 19. Juni.(Schluß.) Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo): Juni.67½; September 472005 November.72½ Januar 1937:.77½. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kilo): Juni 62½¼; September 61½; November 62: JFamtar 1937: 691½, ——————————— —————————————————————————————————————————————————————————— —————— Rznnheim Sport und ſpiel 20. Juni 103 Weltbild(M) Woellke schafft neuen Europarekord im Kugelstoßen Der deutsche Rekordmann stellte bei einem Zusammen- treffen der Berliner Leichtathleten mit einer Auswahl der Wehrmacht in Wünsdorf mit 16.54 Meter eine neue Europa- Bestleistung auf. Sie entspricht zugleich der Weltbest- leistung des Jahres. 272 kommen nach Beelin Ungarns Olympia⸗Mannſchaft Auf der am Donnerstag abgehaltenen Sit⸗ ng des Landesſenats für Körperkultur wur⸗ en die vorläufigen Meldungen zuſammenge⸗ tellt, wobei die von den einzelnen Sportver⸗ änden——— Unterlagen den Ausſchlag aben. Sehr ſchwer iſt es nun, die Zahl der eilnehmer mit den zur Verfügung ſtehenden Mitteln in Einklang zu bringen. Geſichert iſt die Reiſe bis jetzt für 200 Sport⸗ Ler, doch beſteht begründete Ausſicht, daß ein größeres Aufgebot entſandt werden kann. Die 162 bereits beſtimmten und die 110 wahrſchein⸗ lichen Olympiakämpfer verteilen ſich auf die einzelnen Sportarten wie folgt: Handball: beſtimmte 22, wahrſcheinlich—, Rudern: 21— 3, Fechten: 21—, Schwimmen und Waſſerball: 18 7, Hockey: 18—, Turnen: 16—, Leichtathletik: 14 17, Schießen: 9 8, Ringen: 9 7 14, Radſport: 7—, Boxen: 4 1 3, Moderner Fünfkampf: 3—, Fußball:— 22, Basketball:— 14, Reiten:— 12, Polo: — +, Segeln:— 2. „Maſter Jack“ als Prophet Vor geraumer Zeit ſchon hat William T. Til⸗ den prophezeit, daß kaum ein anderes Land als Deutſchland den Davispokal 1936 gewinnen könne. Jack Crawford, von ſeinen Freunden ern„Maſter Jack“ genannt, iſt nun auch als Prophet aufgetreten. Er meint, Deutſchland ge⸗ winne die Europazone; wer aber aus der In⸗ terzonenrunde als Sieger hervorgehe, aus dem Treffen Deutſchland—Auſtralien nämlich, das wage er nicht zu ſagen.„Ich weiß nur, daß wir beſſer denn je ſind und daß die Deutſchen in der Form ihres Lebens ſein müſſen, wenn ſie uns ſchlagen wollen. Ob der Polalverteidiger England noch ſo ſtark iſt wie 1935, muß ſich erſt zeigen, ich glaube es nicht. Für mich iſt der Ge⸗ winner des Interzonenſpiels auch der Gewin⸗ ner des Davispokals!“ Jum 17. mal Rhön-Segelflug Streckenflug, Zielflug, Verbandsflug, Höhenflug und Dauerflug Zum 17. Male veranſtaltet der Reichsluſt⸗ ſportführer in den Wochen vom 16. bis 30. Auguſt den Rhön⸗Segelflugwettbewerb, der im Olympiajahr noch beſonders für den deutſchen Segelflugſport werben und eine Leiſtungsſteige⸗ rung in Zielſtreckenflügen erſtreben ſoll. Der vorjährige Wettbewerb ſchloß mit einem ſelbſt die kühnſten Erwartungen übertreffenden Re⸗ kordergebnis ab, unſere Segelflieger-⸗Garde wird auch diesmal den Beweis ihrer unerreichten Klaſſe und Größe erbringen. In der Ausſchreibung iſt beſtimmt, daß als Bewerber nur die Landesgruppen des Reichs⸗ luftſportführers und die Reichsgruppe Lufthanſa im DeV auftreten können. Die Flugzeuge müſ⸗ ſen im Wettbewerb von den ſchriftlich gemelde⸗ ten Führern geflogen werden, die eine Geſamt⸗ flugzeit von mindeſtens einer Stunde auf Lei⸗ ſtungs⸗Segelflugzeugen nachweiſen müſſen. Die Zahl der teilnehmenden Maſchinen kann auf 60 beſchränkt werden. Die Auswahl erfolgt unter Berückſichtigung der Ergebniſſe der vorausge⸗ gangenen Landesgruppen⸗Wettbewerbe und der Wettbewerbseignung der gemeldeten Fahrzeuge, die deutſcher Herkunft und amtlich zugelaſſen ſein müſſen. Die Bewertung erfolgt nach Punkten in fünf Leiſtungsgruppen: Streckenflüge, Zielſtrecken⸗ flüge, Flüge im Verband, Höhenflüge und Dauerflüge. Bei Gruppenleiſtungen werden ins⸗ beſondere auch Gemeinſchaftsarbeit, Kamerad⸗ ſchaftsgeiſt, Haltung und Auftreten innerhalb und außerhalb des Wettbewerbsdienſtes ſowie die Wartung des Gerätes gewertet. Sonder⸗ preiſe für die beſten Einzelleiſtungen in größter Strecke, Höhe und Dauer ſowie Geſamtzielflug⸗ ſtrecke ſind für Flugzeugführer in den zwei Altersklaſſen und über 20 Jahren vorgeſehen. Das Lager auf der Waſſerkuppe der Rhön legt zur Zeit auch ein würdiges Gewand an, der Reichsluftſportführer läßt große bauliche Veränderungen vornehmen. Eine Lautſprecher⸗ Großanlage wird Rhön⸗Denkmal, Kuppe und Lager verbinden. Eine große„17. Rhön“ ſteht bevor! Berlin wird Mittelpunkt der Delt Elf Nationen beim Hockeyturnier/ Deutſch⸗amerikaniſcher Olympia⸗Abſchied Mehr und mehr wird Berlin jetzt zum Mit⸗ telpunkt der Welt. Seit Monaten weilt Juan Zabala in der Reichshauptſtadt, dann trafen Japans Reiter dort ein, Oliva, ein Landsmann Zabalas, folgte. Am Mittwoch kamen Japans Olympia⸗Marathonläufer in Berlin an, und der 23. Juni iſt der Tag, an dem erſtmals ein offizieller Empfang von Olympiakämpfern in der Reichshauptſtadt vorgenommen wird. Es handelt ſich hierbei um die erſte vollſtändige Mannſchaft, die Auſtraliens. Vertreter des Or⸗ ganiſationskomitees werden, von einer Muſit⸗ kapelle„unterſtützt“, die Gäſte auf dem Bahnhof in Empfang nehmen. Die 50 Auſtralier begeben ſich dann in Autobuſſen zum Rathaus, wo ſie Staatskommiſſar Dr. Lippert im Namen der Olympiaſtadt Berlin' begrüßen wird. Im An⸗ ſchluß daran verteilen ſich die Auſtralier auf ihre Quartiere, die ſich größtenteils in der Stadt befinden, da das Olympiſche Dorf be⸗ kanntlich erſt am 1. Juli geöffnet wird. Ende Juni geht es dann Schlag auf Schlag. Am 26. Juni kommen 56 Argentinier und rund 50 japaniſche Schwimmer an, vier Tage ſpäter tref⸗ ſen die Mannſchaften Uruguays und Chiles ein. Dann folgen am 3. Juli die Mexitaner, der Haupttrupp der Japaner und ſo geht es dann fort bis Ende Juli. * Größer als je zuvor bei den Olympiſchen Spielen wird in Berlin die Beteiligung am Hockeyturnier ſein, an dem nach den bisher vor⸗ liegenden Meldungen beſtimmt elf Nationen vertreten ſind. Der Spielplan wird ſo aufge⸗ ſtellt, daß vier Gruppen gebildet werden, die von„oben“ nach„unten“ Indien, Holland, Deutſchland und Frankreich oder Belgien an⸗ führen, Von dieſen elf Nationen liegt auch be⸗ reits die Zahl der Spieler vor, die zum Tur⸗ nier entſandt werden. Insgeſamt ſind es 178 Aktive: aus Afghaniſtan(18), Belgien(2, Frankreich(17), Holland(16), Indien(15), Ja⸗ pan(15), Portugal(15), Schweiz(22), Ungarn (20), Vereinigte Staaten(16) und Deutſchland (). Mit der Teilnahme Dänemarks iſt ſicher noch zu rechnen, dagegen erſcheint die Entſen⸗ dung von Mannſchaften aus Spanien, der Tſchechoſlowatei und Polen noch ungewiß. Oimłledon dœò Tennis-Melælc Von Cramm greift nochmals nach dem höchſten Tennistitel Wimbledon— das iſt das Tennisturnier überhaupt, es iſt das Vorbild aller großen Meiſterſchaftsveranſtaltungen. Es iſt das ein⸗ drucksvolle Bild einer reibungslos ablaufenden Großveranſtaltung, bei der alles, aber auch reſt⸗ los alles„wie am Schnürchen“ klappt! Wim⸗ bledon iſt ein organiſatoriſches Meiſterwerk. Wer ermeſſen will, was das heißt, der muß einmal Wimbledon miterlebt haben, wenn Hun⸗ derttauſende die Eingangspforten paſſieren, wenn tauſend Sonderwünſche erledigt werden follen. In Wimbledon rechnet man nur mit großen Zahlen. Schon allein die Platzanlage iſt eine Sehenswürdigkeit, mehr als 20 Spiel⸗ felder inmitten der herrlichſten Parkanlagen, Spielfelder mit dem wunderbarſten Raſen der Welt. Der Raſen des Centrecourt iſt mehr wert als der ſchönſte Perſerteppich. Elf Monate wird er umhegt und gepflegt, das Meiſter⸗ ſchaftsturnier und die beiden Davispokal⸗ Schlußrunden machen alle Arbeit zunichte, wie⸗ der ſind elf Monate notwendig, den Raſen neu erſtehen zu laſſen. Wimbledon— iſt Tennisgeſchichte Schon 1877 wurde die erſte Meiſterſchaft ent⸗ chied m. Und ſeither hat das Turnier, nach⸗ En 1879 das Männerdoppel, 1884 das⸗Frauen⸗ einzel und 1913 das Frauen⸗ und gemiſchte Doppel hinzukamen, von Jahr zu Jahr an Um⸗ ang eher zu⸗ als abgenommen. Immer gab ier die Tenniselite der ganzen Welt ein Stelldichein. Auch nicht die Tatſache, daß 20 Jahre vergehen mußten, ehe nach den unver⸗ gleichlichen Zeiten der beiden Dohertys, die neun Jahre lange das Turnier unumſchränkt beherrſchten, im Johre 1984 erſtmals wieder mit Fred J. Perry ein Engländer Turnier⸗ ſieger wurde, konnten der Veranſtaltung auch nur den allergeringſten Abbruch tun. Und ein weiteres Beiſpiel. Heuer ſind die Amerikaner bereits zu Hauſe aus dem Davispokalwettbewerb ausgeſchaltet worden, nichts hätte alſo näher gelegen, als die weite Reiſe nach Europa zu ſparen. Aber dann hätte man auch auf Wim⸗ bledon verzichten müſſen— das war unvor⸗ ſtellbar. Wimbledon iſt ausſchlaggebend für die Weltrangliſte. Hier unter den„letzten Acht“ fein, bedeutet unverhältnismäßig mehr, als anderswo eine Meiſterſchaft zu gewinnen. Wim⸗ bledonſieger werden— das heißt Weltmeiſter ſein! Wimbledon— der Prüfſtein Wer in dieſer ſchweren und ſchwerſten „Schlacht“ durchſteht, der muß ein guter Spie⸗ ler ſein. Die„letzten Acht“, das können nur wirkliche Klaſſeſpieler ſein und unter den„letz⸗ ten Vier“ wird man immer nur die Spitzen⸗ vertreter des internationalen Tennis finden. Die Gegner der Schlußrunde aber, das ſind der Welt beſte Tennisſpieler, dabei iſt es mei⸗ ſtens vollkommen gleichgültig, wie die Placie⸗ rung vorgenommen wird. Und ſo finden wir in der langen Liſte der Wimbledonſieger auch niemals einen Außenſeiter, niemals einen Spie⸗ ler, dem man nicht vorher ſchon das Können nachgeſagt hätte, dieſen großartigen Sieg zu ermöglichen. Namen mit Klang zieren die Sie⸗ gerliſten. Wer kennt ſie nicht, die Lacoſte, Bo⸗ rotra, Cochet, Tilden, Wood, Vines, Craw⸗ ford und Perry, die in der Nachkriegszeit im Welttennis den Ton angaben. Oder die„gött liche“ Lenglen und Helen Wills⸗Moody be den Frauen? Am 13. Juli, alſo zwei Tage vor der Abfahrt der ameritaniſchen Olympiamannſchaft nach Deutſchland, veranſtalten die Deutſch⸗amerita⸗ niſche Sportgemeinſchaft und das Deutſch⸗ame⸗ ritaniſche Olympia⸗Fonds⸗Komitee in Neuyort einen Abſchiedsabend für die Aktiven und offi⸗ ziellen Begleiter. Daran werden ſich ſämtliche Neuyorker deutſch⸗ameritaniſchen Vereine betei⸗ ligen, um dadurch den Dank des Deutſch⸗Ameri⸗ kanertums für die Teilnahme der Amerikaner an den Olympiſchen Spielen in Berlin zum Ausdruck zu bringen. Einer der Hauptredner des Feſtabends iſt Dr. Hans Luther, der deutſche Botſchafter in Waſhington. Auch Avory Brundage, Guſtave Kirby und Frederick Rubien werden das Wort ergreifen. Den Ab⸗ ſchluß bildet die Vorführung von Filmen der Spiele in Los Angeles und Garmiſch⸗Parten⸗ kirchen. —* „Das Organiſationskomitee für die 11. Olym⸗ piſchen Spiele Berlin 1936 hielt im Reichsmini⸗ ſterium des Innern eine Vorſtandsſitzung ab, der unter dem Vorſitz von Exzellenz Lewald auch Staatsſekretär Dr. Pfundtner bei⸗ wohnte. Nach Begrüßungsworten der neuen perſönlichen Mitglieder des Vorſtandes, Mini⸗ ſterialrat Berndt und Major Feuchtin⸗ ger, begannen die Reſerate, von denen allge⸗ mein beſonders die der Vertreter der Reichspoſt und des Rundfunks intereſſieren. Der Poſtbe⸗ trieb für Publikum und Preſſe, die Vermeh⸗ rung der Leitungen von Fernſprecher, Fern⸗ ſchreiber, Telegramm, Funk und Bildfunk macht in Berlin eine Erhöhung des techniſchen Perſo⸗ nals um 5000 Köpfe erforderlich. Der Rundfunk wird ſeinen techniſchen Stab und ſeine Einrich⸗ tungen ebenfalls vergrößern. 200 Sprecher und 800 Techniker werden eingeſetzt, damit 48 Sende⸗ geſellſchaften ihre Berichte von den Spielen ge⸗ ben können. Es iſt Vorſorge getroffen, daß in den olympiſchen Tagen in Berlin 4000 Sendun⸗ gen aufgenommen werden können. Vom Fackel⸗ lauf wird die Reichsrundfunkgeſellſchaft auf der Strecke Olympia—Budapeſt Berichte von einem in ein Flugzeug eingebautes Mikrofon ſenden, die Uebertragung von dem reſtlichen Teil der Strecke erfolgt direkt. Deutſche Wimbledon⸗Siege Aber auch Deutſchlands Tennis errang dort ſchon einige große Erfolge. 1931 beſtritten Cilly Außem und Hilde Krahminkel das End⸗ ſpiel bei den Fraune und Cilly Außem ſiegte. Heute ſind beide dem deutſchen Tennis ver⸗ loren und dabei hat Hilde Sperling⸗Krahwinkel die Ausſicht, ſich in die Siegerliſte einzutragen. Marieluiſe Horn vertritt diesmal die deutſchen Farben, wie weit wird ſie vordringen, wie weit reicht ſchon ihr Können aus, um den Anſchluß an die Elite der Welt zu finden? 1933 ſiegten Krahwinkel⸗v. Cramm im gemiſchten Doppel und im Vorjahre war Gottfried von Cramm Perrys Endſpielpartner, das war der bisher größte Erfolg. Perry— v. Cramm Den Deutſchen hat es nicht ruhen laſſen. Ohne große Ankündigungen hat er ſich in aller Stille auf den Kampf mit ſeinem großen Gegenſpieler vorbereitet. Bei den franzöſiſchen Tennismei⸗ ſterſchaften, wo vor einem Jahre Perry den erſten Sieg über von Cramm errang, trat der Deutſche den erſten Beweis ſeiner großen Klaſſe an und ſchlug— den Weltbeſten Perry. Und nun richten ſich nicht nur die Blicke der deut⸗ ſchen Sportgemeinde, ſondern der ganzen Welt nach Wimbledon. Und ſelbſt die würden es ehrlich anerkennen, wenn v. Cramm, den man den größten Sportsmann der Welt nennt und der Deutſchlands markanteſter Ver⸗ treter überhaupt iſt, erneut über Perry trium⸗ hhieren würde. Die Vorbedingungen der Wie⸗ derholung des vorjährigen Endſpiels ſind ge⸗ zeben. Nach der letztjährigen Reihenfolge mußte zon den 128 Teilnehmern, die jedes Jahr zu⸗ zelaſſen werden, Perry als Sieger mit Nr. 1 „oben“ und von Cramm als der Unterlegene mit Nr. 8„unten“ geſetzt werden. Natürlich, das wollen wir nicht verkennen, damit allein iſt es noch lange nicht getan. Erſt muß der harte und anſtrengende Weg bis zum Endſpiel frei⸗ Verein für Raſenſpiele E. V. Mannheim. Spielt am Samstag auf dem Brauereiplatz: Liga gegen Eintracht Frankſurt, 19 Uhr. Alte Herren gegen As Ludwigshafen, 17 Uhr.— Spiele am Samstag ai fremden Plätzen: Steinkamp⸗Mannſchaft gegen eh Käfertal Alte Herren um 18.30 Uhr.— Spiele Sonntag auf dem Brauereiplatz: Zungliga Poſtſportwerein 1. Mannſchaft um 14.30 Uhr. mannſchaft gegen SpV Schwetzingen 1. Mannſcha 16 Uhr. Schmitt⸗Mannſchaft gegen Vfes Neckarau Uhr. Noll⸗Mannſchaft gegen SpV Waldhof 10.15 U — Spiele am Sonntag auf fremden Plätzen: Schwwitz⸗ gebel⸗Mannſchaft gegen FC Olp Lampertheim Uhr.— Handball: 1. Mannſchaft gegen FV um 15 Uhr. FFG⸗Mannſchaft gegen Vfs Neclar 10 Uhr, am Waldweg.— Sämtliche angeſetzten Juge ſpiele fallen wegen des am Sonntag ſtattfindend Jugendtages aus. 1 * 8 larte. lolleh obend. 4 zingerh Aaaa 44 Vfe Neckarau. Samstag: Erſatz⸗Liga gegen f Weinheim, dort, 18.15 Uhr. 1. Privatmannſchaft FV Schriesheim, dort. Siwo⸗Privatmannſchaft Phönix Mannheim, Sportplatz Altriper Fähre, Uhr. IAG⸗Privatmannſchaft gegen 3. Privatmann⸗ ſchaft, Waldweg, 17 Uhr. Roth⸗Mannſchaft Rheingold 07, Waldweg, 18.30 Uhr.— Sonnt Liga gegen FV Stuttgart⸗Zuffenhauſen, dort. gegen Alemannia Rheinau, dort, 9 Uhr. Handball⸗ Herren gegen VfR, Waldweg, 10 Uhr. Handball⸗Damen gegen TV 1846, Waldweg, 9 Uhr.— Samstag: Leichtathletenklubkampf VfL. gegen Fußballverein B in Neckarau, Paul⸗Billet⸗Platz, 18 Uhr.— Sonn tag: W. Abel und K. Lang bei den Olympia⸗Kern mannſchaftswettkämpfen in Karlsruhe—Hochſchu tion. Mannheimer Fußball⸗Club Phönix 03. Samstag auf unſeren Plätzen: 16 Uhr Hota⸗Privatmannſchaſt gegen Turnverein Mannheim⸗Sandhoſen. 17.30 Uhr. AcH⸗Mannſchaft gegen Fußball⸗Club Pfalz. 19 Schwarzweiß⸗Privatmannſchaft gegen Sportb Mannheim⸗Stadt. Auswärts: 17 Uhr Kohlen⸗F mannſchaft gegen VfL Neckarau. 18 Uhr Rheinſterne Privatmannſchaft gegen Alemannia Rheinau. 18 Uhr Weißblau⸗Privatmannſchaft gegen VfTuR Feudenheim. — Sonntag auf unſerem Platze: 10.30 Uhr 2. ſchaft gegen Turnverein 1846. Auswärts: 10 Blaugold⸗Privatmannſchaft gegen Turnverein M heim⸗Sandhofen. Mannheimer Fußball⸗Club 1908 e. V. 1. Mannf gegen Oppau 1914, 16 Uhr, Schäferwieſe. 2. Maſ ſchaft gegen Oppau 1914, 14.15 Uhr, Schäferwieſ 3. Mannſchaft gegen Mundenheim, 12.45 Uhr, Schäſer wieſe. AH⸗Mannſchaft gegen 04 Ludwigshafen, Sam jag, 18 Uhr, Schäferwieſe. Eiſen⸗Privat gegen La 17.30 Uhr, Schäferwieſe. Friſeur⸗Privat gegen Lanz AH, 10 Uhr, Schäferwieſe. Die Spiele der Ju mannſchaften fallen wegen Beteiligung am Reich ijugendtag aus. SpVg. Mannheim 07. Spiele am Samst 1. Schüler gegen Feudenheim, dort, 17 Uhr. E Gedächtnismannſchaft gegen Feudenheim, 07⸗ 17 Uhr. 1. Mannſchaft gegen Feudenheim, 07⸗ 18.30 Uhr. Rheingold⸗Privatmannſchaft gegen BUß Neckarau, am Waldweg, 18.30 Uhr.— Spiele g Sonntag: A 1⸗Jugend gegen 08 Mannheim, dort Schäferwieſe,.30 Uhr. B 1⸗Jugend gegen 08 Man⸗ heim, 07⸗Platz, 11 Uhr. Beide Spiele ſind Spiele un den Wanderſchild. Gemiſchte Jugend gegen Feuden heim, dort,.30 Uhr. Blauweiß⸗Privat gegen Ludwigshafen, 07⸗Platz, 14 Uhr. 2. Mannſchaſt g Pfalz Ludwigshafen, 67⸗Platz, 15.30 Uhr. 3 Sportverein Mannheim⸗Stadt E. V. Fußbal Samstag, 20. Juni: Stadt⸗SV 1. gegen Sp. 1911 h Dürkheim., 18.30 Uhr. Treffpunkt 16.30 Uhr Collim ſtraße. Abfahrt 16.45 Uhr mit der Rhein⸗Haardtbah Fahrpreis RM.20. Stadt⸗SV 2. gegen Ph Mannheim(Schwarzweiß). Treffpunkt 18.30 Uh nixplatz.— Sonntag, 21. Juni, Handball: SV gegen Reichsbahn., 10.30 Uhr, Reichsbahn Treffpunkt 10 Uhr dort. VfB Kurpfalz Neckarau. Woll⸗Mannſchaft gegen Gut Lampertheim, dort. Beginn 10 Uhr. Abfahrt ½8 gebr am Deutſchen Haus. Alle übrigen Mannſchaften Der Platz ſteht am Sonntag der HJ zur Verfügung TV 1890 Edingen. Am Sonntag ſpielt die erſte f f wie die Jugendmannſchaft gegen den TV Schwetzin ö05 Faf Spielbeginn: Jugend 13.45 Uhr, 1. Mannſchaft 15 U auf dem Platze des Gegners. Abfahrt per Rad 12 Uhr.— Fauſtball: Rückrunde um.30 Uhr Wieblingen. rei . 4 112„ Aarhargt ler geprüfte Kar ManbersSLs, collir lernruf 233 18 Jahren für eistungen in der uns Umbruster lus guie Kondito die Stärkunęs- Lentrole, vor aͤnstaltungen i Abesichts „ Viele Danksc auf Wunsch aue au R. Ehrle Schwimm⸗Verein Mannheim. Sonntag, den 21. Juſ ulr H 3 15 Uhr, Anſchwimmen von groß und klein im Boh 1.— mevbad an der Diffinebrücke. 4 Gu 1 gemacht werden. Cramms erſter großer Gegnel iſt Jack Crawford, der auch einmal Wimbledo. 6 3 ſieger war und der in dieſem Jahre überß ehrgeizige Anwandlungen bekommen habei. Ge ſoll. Im Viertelfinale müßte ſich von Cramint wieder mit Auſtin auseinanderſetzen, der ſicheg lich über Wilmer Alliſon hinwegkommen wi billi. Perrys erſter„geſetzter“ Gegner iſt der jung 0 Amerikaner Grant, gegen den Henkel ſchon—— der erſten Runde antreten muß. Adrian Quiß 0 oder Donald Budge ſtehen in der Vorentſcheh t.73 dung als Gegner bereit. Selbſtverſtändlich W u. wird es von Cramm nicht leicht haben. Er zwar auf den Grasplätzen in Wimbledon keiß ranchtes in— „Neuling“ mehr, aber immerhin bedarf es doch. 9 ⸗Rad Wo wieder einiger Umſtellungen. Der Deulſch biüig zu ver⸗ hat ſich aber— wie Paris zeigte— bedeutend iſa, verbeſſert. Sein Schlag kommt bedeutend häü Zaden. ſverke ter, auf Vor⸗ und Rückhand ſpielt er jetzt m—— V gleichen großen Variationen. Er ſelbſt hat gi ſe ſchöne, bill.— Härte, Reife und Taktik noch hinzugewonnen aneemoh 5 Bei den Frauen fehlt wieder Helen Moodh 0. Wills. Geſetzt wurden Helen Jacobs, Anif Aalammer 3,20 Lizana, Kay Stammers, Hedwig Jedrzejowſh Aar⸗ bichh Simone Mathieu, Sarah Fabyan, Hilde—4+ 181 ling, Dorothy Round. Alſo, wie uns ſcheinh eine doch ziemlich offene Angelegenheit. Marie.—— luiſe Horn kann ſofort einen großen Erfolg eh ringen, wenn ſie die Amerikanerin Frau F byan⸗Palfrey beſiegt, die ihre erſte Gegnerſf ſein wird. 4 Schlechte Ausſichten für Le Mans 4 Der Veranſtalter des franzöſiſchen 24⸗Stun denrennens von Le Mans, das wegen Streiß am 13./14. Juni abgeſagt werden mußte, wiß a. L mit dem neuen Termin am./. Auguſt weng leick Glück haben. Nach den Internationalen Sporß geſetzen für die Kraftfahrt ſollen zwei intet⸗ nationale Veranſtaltungen nicht zuſammenfal len. Und ſo haben England und Irland Proleſ eingelegt, da ſie am 1. und 2. Auguſt das Lime ric⸗Rennen in Irland und Rennen auf der Broolklandbahn abhalten. nannnelm 7 Breitestr,——— im Hause Pilz Zu v aus lcresze acht, — r „Hakenkreuzbanner“ 20. Juni 1936 mnheim. Spielt eiplatz: Liga 9 M. Herren gegen As am Samstag att iſchaft gegen eh .— Spiele Zpe oe .———— V Z0%, 25090 6: Zungliga g 11 Waldhof 10.15 Uh n Plätzen: Schw Lampertheim 1 aft gegen FV zen Vfes Neckare angeſetzten Jugend⸗ ntag ſtattfindenden atz⸗Liga gegen atmannſchaft g glich abends im Lnzingerhof M7.8 Kunst- Stldbe atmannſchaft g riper Fähre, n 3. Privatmann⸗ Mannſchaft gegen 5 aaaaaamaamm „— Sonnt hauſen, dort. 9 Uhr. Hand r. Handball⸗Dan Mokatee 12 K.9 ahe-hhi— zchmecltt famoꝛ + ie man es von 8 Sangt Mardt He er W 3 len geprüfte Eeger Creulich 8 egen Sportve ihr Kohlen⸗Pr 8 Uhr Rheinſt AiersSAes, collinistraſe 10 fernruf 253 18 et 38 Jahren ſüc 3 Rheinau. 18 Höehs—— der fTuqR Feudenh chücdlingsbekämplung 10.30 ubr 2. bekannt. erwartet. uswärts: in Mener Mischun 1 gegenüber dem umb fovengerte 125 Or. 703 B. 1. Mannf bruster(iarpielnganh 01 eg ausnalt-Mischung 3 1 84 s gute Konditorei-Kaffee 60 wigshafen Sams⸗ die Stätkungs- und Verkaufs- 125 Gr. ivat gegen Lanz J Lentroſe, vor 15. noch Ver- unübertreiflich Frivat gegen Lunz onstoltungen im Nosengorten nun b 4, 1 2 luistt. piele der Jugend⸗ Klfkee gung am Rei amm Samst nheim, denheim, M⸗Plat ſchaft gegen — — Domschenke * bhile gute Gaststätte Sonntag, 21. Theatek⸗Gpielplan vom uni: Nachm.⸗Vorſt. für die NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“— ohne Kartenverkauf:„Violetta“(La Traviata), Oper von Verdi. Anfang 14.30 Uhr, Ende gegen 17 Uhr.— Abends: Miete H 27: „Lauf ins Glück'“, Operette von Fred Raymond. Anfang 20, Ende nach 22.30 Uhr. Montag, 22. Juni: Nachm.⸗Vorſtellung, Schüler⸗ miete A:„Der Freiſchütz“, Oper von C. M. v. Weber. Anfang 15 Uhr, Ende 17.45 U. — Abends: Miete A 28:„Fohannis⸗ feuer“, Schauſpiel von Herm. Sudermann. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Dienstag, 23. Juni: Nachmittags⸗Vorſtellung: Schülermiete BZ:„Agnes Bernauer“, Trauerſpiel von Friedrich Hebbel. Anfang 15 Uhr, Ende 18 Uhr.— Abends: Miete E Nr. 27, Sondermiete E 14 und für die NS⸗ Kultupgemeinde Mannheim Abt. 140—141, 589—590:„Don Giovanni“, Oper von W. A. Mozart. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uh 2⁴ r. Mittwoch, 24. Juni: Miete M 28, Sondermiete M. 15 und für die NS⸗Kulturgemeinde Lud⸗ wigshafen Abt. 111:„Lauf ins Glück“, Operette von Fred Raymond. Anfg. 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Donnerstag, 25. Juni: Nachmittags⸗Vorſtellung. Schülermiete C:„Agnes Bernauer“, Trauerſpiel von Friedrich Hebbel. Anfang 15 Uhr, Ende 18 Uhr.— Abends: Miete D 28 und für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abteilg. 101—104:„Fohannisfeuer“, Schauſpiel von Hermann Sudermann. An⸗ fang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Freitag, 26. Juni: Miete E 28, Sondermiete F Nr. 15 und für die NS⸗Kulturgemeinde Manmheim Abt. 229, 356:„Tannhäuſer“, von Richard Wagner. Anfang 19 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Samstag, 27. Juni: Miete G 27, Sonderm. G 14 und für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim „Abt. 171, 201—203, 304, 371:„Guſtav Ki⸗ lian“, Schauſpiel von Harald Bratt. An⸗ fang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Sonntag, 28. Juni: Miete B 27, Sondermiete B 15: einmaliges Gaſtſpiel der Kammer⸗ ſängerin Hildegard Ranczak, Staatsoper München:„Tosca“, Oper von G. Puceini. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Montag, 29. Juni: Miete H 28, Sondermiete H 15 u. für die NS⸗Kulturgemeinde Mann⸗ heim Abt. 541—547, 552—553, 563, 574—577, 591—593:„Agnes Bernauer“, Trauer⸗ ſpiel von Friedr. Hebbel. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. A. Junt bis z. zuli 1956 Im Neuen Theater im Noſengarten Montag, 22. Juni: Für die RS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 159, 259, 321—335, 504—510, 524—530, 549—550, 574—577, 594—597, Gr. D Nr.—400 und Gruppe E freiwillig Nr. 1 bis 700: Muſikaliſcher Komödien⸗ abend: Zum erſten Male:„Don Juan“, pantomimiſches Ballett von Ch. W. Gluck; in neuer Inſzenierung:„Baſtien und Ba⸗ ſtienne“, Singſpiel von W. A. Mozart; zum erſten Male:„Die Liebesprobe“ (Rekrutierung), Ballett von Mozart. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22 Uhr. Sonntag, 28. Juni: Freier Verkauf und für die NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt. 124—126, 321—326:„Der Sprung aus dem All⸗ tag“, Komödie von Heinrich Zerkaulen. An⸗ fang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Dienstag, 30. Juni: Für die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ Mannheim: Ludwi 9 Thoma⸗Abend“:„Lottchens Geburstag 25 n Klaſſe“. Buntbedruckte nfang 20 Uhr, Ende 22. r. 2 Mittwoch, 1. Juli: Für die NS⸗Kulturgemeinde Sommer-Kleider Mannheim, Abt. 159, 327—335, 360, 549, 550, 602—606, Deutſche Jugendbühne Mannheim, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E Nr,—700 freiwillig:„Fohannisfeuer“, Schauſpiel von Hermann Sudermann. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Freitag, 3. Juli: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 127—132, 136—147, 160, 233 bis 234, 260—263, 359, 519, 520, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E Nr.—700 freiwillig: Muſikaliſcher Komödienabend'“: „Don Juan“, pantomimiſches Ballett von 16˙ 19˙% 22 Sport-Kleider in allen Farben von 15˙⁰ an Dirndi-Kleider 4⁰ 575 6* Ch. W. Gluck;„Baſtien u. Baſtienne“, Singſpiel von W. A. Mozart;„Die Lie⸗ besprobe“(Rekrutierung), Ballett von Mozart. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22 Uhr. ——.—.—.— In Ludwigshafen— Ufa⸗Palaſt— Pfalzbau Donnerstag, 25. Juni: Für die NS⸗Kulturgem. Ludwigshafen, Abt. 41—42, 43—45, 46—49, 50—54, 61, 101—106, 405—409, 416—418, 432 bis 434, 619, 905—909, ferner für die NS⸗ Kulturgemeinde Mannheim Abt. 181—184, 291:„Don Giovanni“, Oper von W. A. Mozart. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Donnerstag, 2. Juli: Für die NS⸗Kulturgem. Ludwigshafen Abt. 43—45, 46—49, 50—54, 101—105, 111, 405—409, 416—418, 620—627, Gruppe F Nr. 815—817:„Fohannis⸗ feuer“, Schauſpiel von Hermann Suder⸗ mann. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. 8 .. und alles auf Teilzahlung 40 Wochen- oder 9 Monats-Ratenl Das Kaufhaus für Wäsche u. Bekleidung ———— — Spiele aß 3 Mannheim, dort, d gegen 08 Man⸗ 2. 4/½5 Fernruf 211 46 Albert Schmid le ſind Spiele um nd gegen Feuden⸗ rivat gegen Pfalz Mannſchaft gege Uhr. Tlesiontsfaare, Wamen zff nt unter Garantie für immer— ohne Narben. Praxis , Viele Dankschreiben. Aerztliche Empiehlungen. au Wunsch auch nach auswärts. Völkischen Buchnandlung zu jeder Vorstellung des National· Theaters erhalten Sie in der 5 4, 12. 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Wer ein Recht Keas die Verſteigeruna hat, muß das lerfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laf⸗ ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtück ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ ſehen. Grundſtücksbeſchrieb: LB.⸗Nr, 3565; 4 Ar 18 qm Hof⸗ reite mit Gebäuden(Wirtſchaft) Jung⸗ buſchſtraße 36, Hafenſtraße 56. Schätzung. 53 000.— RM. mit Zubehör.„57 570.— RM. Mannheim, den 11. Juni 1936. Notariat Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht. für Gürtnerei, laufen geſucht. kinige gebrauchte Angeb. u. 6866 K an den Verlag. Kocher Gasherde. Iische Itür. Schrank, braun 5 naeb. St K. M. 1 2* Al. 1—7 787335 pafln——*— 3. Reber Ann. lebr. 7/10 Lt herde 7 5, 5 aſh Aemen— in er pei' Liemaschen modernsten Aus-HIIIAAEZ Hermann Apel führung ie fn, böfe, veher n fbs esbehener ITim- Wenan ds... Ii,.60 an Wagen- Nr. 94 F. A. Mhm. 9 monatlich. Ferlein Kinder⸗ wagen 3. Obergeſch. links (18 663*% an d. 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Juli 1936, nachmittags 3 Uhr, vor dem Amtsgericht, 2. Stock, Zimmer Nr. 215. Der Antrig auf Eröffnung des Verſahrens nebſt Anlagen, ſowie das Ergebnis der weiteren Ermittlun⸗ gen ſind auf der Geſchäftsſtelle zur Einſicht der Beteiligten niedergelegt. Mannheim, den 17. Juni 1936. Amtsgericht BG. 9, Geſchäftsſtelle. M 2, 9, Geſchäftszweig: Elektrogroß⸗ 1 Amtliche Bekanntmachungen. Liſte der füumigen öteuerzahler Die Liſte der ſäumigen Steuerzay⸗ er liegt in der Zeit vom 20. Junt bis 20. Juli 1936 zur allgemeinen Einſichtnahme guf, und zwar in: Mannheim: Finanzamt Mannheim⸗ Stadt und Mannheim⸗Neckarſtadt, Auskunftsſtelle. Städt. Amtsgebäude 1, Zumm. 101. Schwetzingen: Finanzamt Schwetzin⸗ gen, Zimmer Nr. 4. Weinheim: Finanzamt Weinheim, Zimaner Nr. 6. Rathaus Weinheim, Zimmer Nr. 25 In den übrigen Orten der Finang⸗ amtsbezirke wird der Ort der Aus⸗ legung der Liſten durch die Bürger⸗ meiſterämter bekanntgegeben. Mannheim, den 20. Juni 1936. Finanzamt Mannheim⸗Stapt Mannheim⸗Neckarſtadt, Schwetzingen, Weinheim. fifte leutlich zchreiben bel allen Anzeigen· Herr Manuskripten. Sie verhindern da- dureh unliebsame Reklamatlonen! Todesanzeige Am 18. Juni verschied nach kurzer Krank- heit mein lieber Mann, Sohn und Schwager, Husust Heimburger im Alter von 63 Jahren. Mannheim, den 19. Juni 1936. Augartenstr. 22 Die trauernden Hinterbllebenen. Die Beerdiguns findet am 22. Juni, nachm. ½2 Uhr, von der Friedhofkapelie aus statt. TRAUERKARTEN TRAUERBRIEFE Hakenkreuzbanner Druckerei Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Ein entzückendes Tustspiel von überschäumender Fröhlichkeit mit viel Witz und Humor.- Dazu ein Aufmarsch der erprobtesten filmlieblinge Magda ſchneider als Fremdenführerin, verliebt und tapfer, Woi Albach-Retty mal sonniger Junge- mal Brausekopf Lee Slezak Adele's gewaltiger Gegner, Georg Alexander lustig, fesch, verliebt wie immer und dann Adele Sandrock als Frau Hofrat- immer donnergrollend- immer auf Sturm gestellt. Lzzy Holzschuh. Fritz Odemar Hbor v. Halmey u. à. gürten der Neuzeit wW Im vorbrota, Rosemey 30,80)5 Wunsem Nürburgring Mur noch Seeee — Heine Zperaitat Gustav Diesslf JSsà Mirandaà Hilde von Stolz- Attila Hörbiger ſelad 1mre Wansche orſũlſt duroh Eln unerhört spannender Fllm aus der internat. Welt eines Rivieraholels für lugendliche uber 14 lahre Samsſag:.00.25.25.35 Sonnfag:.00.55.05.20 SchaUSURnC Mannheim N A4, 13 Dieser Film vereint die Vorzüge einer Operette, eines Lustspiels und einer Revue. Dazu die Ueberraschung im Vorprogramm: Der beste Faro entonfilm mit dem größten Schlager dieses Jahres. Anfang.00 6. 10.20 S0.00 zd La Cucaracha. heule u. norgen Fi( nembumer 6191A Horings-Salat 3 Hamburger Fleisch· Salat Sonntags-Laune ilse Pelrt— El. Vag 125 gr Sonntags-Stimmung Abel, Waäseher, bäran —— Verlag und Sc — erla 35 prg. Weltstadt Programm 3 10 re- — Serhard Lampiöcht Amal(.7% RWW. STEMIMER 5.e Hier irri Schiller. Lusteiel Wiſſensgebieten 0 2, 10 9 Kulturfilm: Ruf 236 24 5— Wo.,.00, 5,30, 3 30 U. 50,.Cö, 4 h0,.00, K Z08% Der neue große Kriminalfilm der Ufa, der sich durck die erregende Stimmung seines kriminellen Geschehens auszeichnet und mit der Spannung des Ungew en, Geheimnisvollen und aufwühlend Packenden im Böchsten Grade zu fesseln weiß. SIIIIERE — SCHINKEN S amSta g, den 20. Juni 1936 Abend-Dampferfahrt nach Werms Bordfest/ Musik/ Tanz Abfahrt 20 Uhr- Rückkunft geg. 24 Uhr Fahrpreis: Hin und zurück RM..10 Einsteigestelle bei der Köln-Düsseldorfer“ kurz unterhalb der Rheinbrücke(Rheinlust). Tischbestellungen für Vereine und Gesellschaſten bis Samstagvormittag. Karten beim Verkehrs-Verein, P 6,„Plankenhof“ Fernruf 343 21 05 0 1 Wik/ Hoßfeſden Anneliese Hobfeldern geb. Kalmbacher Vermöhlte 4 der 3 Nannheim 20. Juni 1956 Lenoustr 12 6862K Der Führer h Schluß der Anzeigen-Anndhme für die Montag-Morgen⸗ Ausgöbe ist] eWeils 5onntag 1u Unhe Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. tellvertreter: Karl M. Hageneier: Cheſ vom Dienſt: Tüvel ller(in Urlaub).— Verantwortl. für Politit: Dr. W. Kattermann: für politiſche Nachrichten: Dr. W. Kicherer: 75 Wirtſchüftspoltik und Handel: Wilhelm Ratzel; für ommunales und Bewegung: Friedrich Karl Hags: für Kulturpolitik, Feuilleton und Beilagen: i. V. Dr. W. Kicherer: für Unpolitiſches: Fritz Haas: für Lokales: Erwin Meſfel; für Sport: Jul. En: ſämtl. in exli riftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin 85 68. Gbatko enſtr..— Nachdruck ſämtlicher Original⸗ berichte verboten. Ständiger Berliner Mitarbeiter; Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. rechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis r Mittwoch, Samstiag und Sonntag) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim ruck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckrei Ambd. Sprechſthinden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12.00 Uhr(außer onntag). Fernſprech⸗ Rr. für Verlag und Schrifteitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Kart Heberling, Mhym. it iſt Preisliſte Nr. 5 für Geſamtauflage leinſchl. Zunzzeimheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) aültia. Durchſchnittsauflage Mai 1936: abe A Mannheim und Ausgabe B Mannheim 37 084 Ausgabe A—— u. Ausgabe B Schwetzingen 394 Uanzen Flöhe, Schwaben usw. rotten Sie samt Brut radikal aus durch die Wanzen-Vertilg. 19s- kssen, extra tarł à fl.l. aus der Hurärten-Drogene N 3, 8, Kunststraße 16054V Trinkt deutschen Wein Kusgabe 4 Weinbeim und Ausgabe B Weinheim Geſamt⸗DA. Mai 1936 46 359 llliliuuAm Browyn, Boveri æ Cie. Rkllengeſelnchaft, mannpeim Wir laden die Aktionäre unſerer Geſellſchaft zu der am 8. Juli 1936, vormittags 10 Uhr, im Palaſthotel „Mannheimer Hof“ in Mannheim ſtattfindenden bkdenklichen Generalverſammung ein. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geſchäftsberichts nebſt Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſtrechnung für das Geſchäfts⸗ jahr 1035. 2. Beſchlußfaſſung über die Genehmigung des Jahres⸗ abſchluſſes 1935 und über die Verwendung des Reingewinnes. 3. Entlaſtung des Vorſtandes und des Auſſichtsrates. 4. Beſchlußfaſſung über Satzungsänderungen: a) 5 6. Einſchaltung eines neuen Abſatzes 3 nach Abſatz 2 über die Niederlegung des Anntes v C fatent(Erpübung er jenen Veroüm a alt(Erhöhung der mn Ve an die Mitglieder des Aufſichtsrats), e)§ 6 Abſatz 7 alt(Neufaſſung), d) 5 8 En 1(Erſetzung der Worte:„in den er⸗ ſten 4 onaten“ durch die Worte„innerhalb der erſten 6 Monate), „e)§ 8 Abſatz 3e(Neufaſſung entſprechend der Aen⸗ derung des 5 6 Abſatz), 5. Beſchlußſaſſung über die Ermächtigung des Vor⸗ ſtandes zur Aenderung der rechtlichen Geſtaltung der Penſionsbkaſſe. 6. Auſſichts vatswahlen. 75 238 des Bilanzprüfers für das Geſchäftsjahr Die Aktionäre, die an der Generalverſammlung teilnehmen wollen, müſſen gemäߧ 7 der Satzungen ſpäteſtens drei Werktage vor der Genevalverſammlung, alſo ſpäteſtens 4. Juli 1936, ihre Aktien oder im Falle der Hinterlegung derſelben bei einem Notar die Be⸗ ſcheinigung vor Ablauf der Hinterlegungsfrift bei der Geſellſchaft in Mannheim⸗Käfertal oder bei einer der Stellen innerhalb der üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden hinterlegen: in Berlin: bei der Dresdner Bank; bei dem Bankhaus Mendelsſohn& Co., bei der Reichs⸗Kvedit⸗Geſellſchaft, Aktiengeſ., bei der Commerz⸗ und Poivat⸗Bant, Al⸗ tiengeſellſchaft, bei der Deutſchen Bank und Disconto⸗Geſ. in Düſſeldorf: bei dem Bankhaus B. Simons& Co. in Frankfurt a..: bei der Dresdner Bank in Frankfurt a. M. bei der Deutſchen Bank und Disconto⸗Ge⸗ ſellſchaft, Filiale Frankfurt a.., bei der Mitteldeutſchen Credit⸗Bank, Nie⸗ derlaſſung der Commerz⸗ und Pri⸗ vat⸗Bank, Aktiengeſellſchaft, bei dem Bamehaus Jacob S. H. Stern, bei der Metallgeſellſchaft, Aktiengeſellſchaft; in Leipzig: bei der Dresdner Bank in Zen bei der Allgem. Deutſchen Credit⸗Anſtalt, bei der Commerz⸗ und Pvivat⸗Bank, Ark⸗ tiengeſellſchaft, Filiale Leipzig, bei der Deutſchen Bank und Disconto⸗Ge⸗ ſellſchaft, Filiale Leipzig: in Ludivigshafen a. Rh.: bei der Dresdner Bank, Filiale Ludwigshafen a. Rh., bei der Deutſchen Bank und Disconto⸗Ge⸗ ſellſchaft, Filiale Ludwigshafen Rh. im Mannheim: bei der Dresdner Bank, Filiale Mannheim, bei der Commerz⸗ und Pviwpat⸗Bank, Ark⸗ tiengeſellſchaft, Filiale Mannheim, bei der Deutſchen Bank und Disconto⸗Ge⸗ ſellſchaft, Fili ne Mannheim; in Saarbrücken: bei Gebr. Röchling, Bank, bei der Dresdner Bank, Filiale Saarbrücken Die Hinterlegung iſt auch dann ordnungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zuſtimmung einer Hinter⸗ legungsſtelle für ſie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Generalverſammlung im Sperrdepot gehalten wenden. 2 Die notarielle Beſcheinigung muß die Stückzahl⸗ quittung und die Nummern der hinterlegten Aktien, fer⸗ ner die Beſtätigumg enthalten, daß die Stücke bis zun Schluß der Generalverſammlung bei dem Notar in ———— Beſcheim Nach Walt der 5 einer ſolchen ſcheinigung erhä er Hinterleger eine Quittung darüber und Eintvittsharte.(15 690 V Mannheim, den 19. Juni 1936. Der Aufſichtsrat der Brown, Boveri& Cie., Aktiengeſellſchaft Huner Lerg i lldes wer. Geben Sie Ihren alten Kohlenfres- ser in Zahlung beim Kauf eines modernen, spar- samen Küchen- herdes von 14 55 Abendiahrten: 19 .10 RM ohne. Sonntags,. Donrerstags Speyer.20 RM. Germersheim.10 U. Fröhliche Abendiahrt: Samstag, 20. Juni, 8 Uhr,.10 RM. Verbilligte Eahrten:.00 Uhr Dienstag Speyer-80. Karlsruhe.10 u. Zur, dis 28. Juli..00 Uhr Mittwochs Speyer.80 RM und zurück. Ab 13. Juli, S U Montags Worms.50. Nierstein.30. Mainz.50 KM und zurück. 4 Dreitägige Rheinreise: jeden Freitag,.00% Uhr, nach Königswinter und At. Kelegramm geſc „Max Schmel Ohrem großarti Glückwunſch ent fahrplan der Köln-Düsseldorter 00 Sonntags. Freitags. i. Aug, Aeh Dienstags. Mainz.30. Rüdesbeim Unr/.80 KM. und zur. inkl, Bahnricht .40 RM.; Rüdesheim.80 RM. und zurieh Kohlenz hin Schiff. zur. Bahn.- nur Sonnt mu Schmel nderbaxren“ Mittwochs bis geg. Oppenheim.30 RM, Worms.— RM u. 3 Donnerstags.25 Uhr nach Worms und zurück.— RM. ßten deutſche .45 Uhr Sonntags. Donnerstags Worms u. zfrück 1— s ganzem Hen Wie wir höre Erhalt der Nac 25.50 Kü mit Ueberntg. u. Verpfleg., i. Aug. auch Sonmaz drau Schmeling Ke rmas Manke Mannheim, Qu 5,-4. Fernrui 227 02. Ehestandsdarl. Auskünfte: Franz Kefler, Fernruf 202 41. Rneinvoflant 3 Der verehrlichen Eimw/ohnerschàft von schriesheim und Umgebung zur gefälligen Kenntnis, dab wir de Cashrirtzchaft, Z. Rehstod“ in Sehriesheim eroffnet hoden um geneigten Zuspruch bitten Peter RNõger.Frai 1 neichsminiſt der Reichsmi. als der für de niſter, hat an — Fmorame Man mit besonders guter doppelter Lustra-lsolierung, daher gering er Eis- verbrauch Anfang 20 Uhr Neues Iheater Samstag, den 20. Juni 1936: Vorſtellung Nr. 94 NS⸗Kriegsopferverſorgung Madame Vuttexfio Tragiſche Oper in drei Akte von L. Illica und G. Giacoſa. Deutſch von Alfred Brüggemann.— Muſik von Giacomo Puccini. National-Theate, Mannhelm Samstag, den 20. Juni 14 Vorſtellung Nr. 3500 Miete C Nr. 27. Sondermiete 0 N Nag Schmeling Zoe Louis folger „Max Schmelit derbaren Sieg, d funk erlebten, wünſche. Ich w ümpft haben. ieg. 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