29. Juni 1 letzter Tag 4 nende Kriminalfilm 1 anne Hoppeg f, Eug. Klöprer ag, Grete Weiser rogramm u, a. gewinnt die deutsche ieisterschaft 1936 eute.00.30.30 as eis gekühlte — ag, 30. 300 45 Saal, am Marl ern nerin, die Witm n, Karlsruhe.— ind Frauenleiden der ahre des Mädchen un⸗ —+. noch nicht hode gegen n2 ſcher Vorführung „Rohkoſt. geſamt nigen Hundertjäh⸗ herraſchende Wit⸗ — Preſſe⸗Kritiken ein Erlebnis zaren, häben viel (25 7660% ur 30 Pfennig. —— krnsi .2 sch von 60 Pfg.M ienstag Schlachtfel dekannte Gaststilk nneim n 29. Juni 10 lung Nr. 366 Sonderm. NR Dernauer Friedrich Hebheh Trauerſpiel in f br.. Ende 22.30 hervehun iten, dachdeteg n. f f,.Der Empfang der Reicisregierung im Heĩdelberger Schloꝶ/ Begrũbung durch Dr. Goebbels n Aush vorrätig, U von—12 Uhr 1 erhältlich ſind i r erhültu ſchaftlichen In⸗ und Auslands ſo verheißungs⸗ en 6 6,—5, 1- ſoweit zen auf. Einreichung g, den 6. 53 0 r Sparkaſſe, 2. — Zuſchlazsft zen Ruperto Carola erreichten am Sonntagabend Kattermanßß hef vom Dienſt; Tih für Politik: D. en: Dr. W. Kichereh eton und Beilag itiſches: Fritz Hagh port: Julius Eß( annheim. 1 af Reiſchach, Berlſh 4 ſämilicher Driginal⸗ r. Johann v. Leerz äglich 16 bis Nhr ind Sonntag) witz, Mannhein r⸗Verlag u. Drulleref direktion: 10.30 Fernſpr nntag,. Sammel⸗Ar. 204A 2 3 7 17 8 4 Ausgabe) airten. W Manng im 37 08ʃ nheim Schwetzingen 4 5 einheim Mai 1936 757 432 Ausgabe„ erſcheint 12mal(.20 Ima — ie 10 tämter entgegen. t die — indert, beſteht kein Anſpruch au iffensgeb Abend⸗Ausgabe A ädigung. Verlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3,* 354 21. Das, u. eitung am Erſcheinen(au Regelmäßig er .70 RM u. 30 Pfa. Einzeipreis 10 Pig. eten. Für unverlangt eingeſandte Beiträge wird keine „Haken⸗ g. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint Beſtellungen nehmen die Träger durch höhere Gewalt) ver⸗ einende Beilagen auf allen erantwortung übernommen. 6. Jahrgang fjitlers fngebot eine Chance London, 29. Juni. Lord Rothermere nimmt in einem„Daily⸗ Mail“⸗Artikel, der„Großbritanniens einzige Politik“ überſchrieben iſt, zur gegenwärtigen europäiſchen Lage Stellung, die außerordent⸗ lichen Verwilderungen inſofern unterworfen worden ſei, als ſich der Kräfteſtand der ein⸗ zelnen Staaten betrüächtlich verändert habe. 2 Nachdem der Verfaſſer einleitend ſeine Auf⸗ faſſungen im einzelnen dargelegt hat, wobei er U. a. auf die Gefährlichkeit des fran⸗ zöſiſch⸗ruſſiſchen Bündniſſes hin⸗ weiſt, fordert er von der britiſchen Politik, daß ſie poſitiv ſei und ſich frei mache von den Staaten, die unter den Bündniſſen ſowjet⸗ ruſſiſchen Einfluſſes gelangt ſeien. Werde Frank⸗ reich bolſchewiſiert, ſo würde Großbritanniens Lage noch ernſter. Deutſchland und Italien hätten ihre bitteren Erfahrungen mit dem Kom⸗ munismus gemacht und wollten, wenn not⸗ wendig, zu ihrer Verteidigung ein Vorwärts⸗ dringen des Bolſchewismus an ihren Grenzen verhindern. Unter keinem Vorwande dürfe Großbritannien mit dem Bolſchewismus gemein⸗ ſame Sache machen.„Uebereilt und dumm“ ſei es, die Unabwendbarkeit einer britiſch⸗franzö⸗ ſiſchen Allianz zu proklamieren, während rote Flaggen über franzöſiſchen Fabriken und Häfen flatterten. Rothermere zweifelt daran, daß die britiſche Politik den tieſen Wechſel verſtünde, den Hitler und Muſſolini für Europa gebracht haben. Der Weg zur engen Zuſammenarbeit mit den beiden mächtigſten und beſtorganiſier⸗ ten Mächten des Kontinents ſtünde zur Zeit offen. Hitler habe ſein Anerbieten am 31. März gemacht, und Muſſolini habe ähnliches durch den italieniſchen Botſchafter bei Monatsanfang wiſſen laſſen. Beiden ſei eine ſkeptiſche und ungünſtige Antwort erteilt worden. Hier ſei eine Chance, die Führung in der Neuorgani⸗ ſierung Europas zu übernehmen, gegeben ge⸗ weſen. Frankreich ſei nicht mehr die Macht von 1914, und Großbritannien ſollte ſich nach Bünd⸗ niſſen mit Deutſchland und Italien umſehen.— Das erſte für Gröfbritanniens Sichetheit ſei eine gute Bewaffnung, das zweite, ſtarke Freunde zu haben. Einer ſolchen Freundſchaft würde auch Frankreich beitreten, wenn es ſeine politiſche Sorge abgeſchüttelt habe. Rother⸗ mere tritt dann für einen Zuſammenſchluß zwiſchen den vier europäiſchen Hauptmächten ein und meint, dieſer wäre eine beſſere Garantie als der ſchiffbrüchige Völkerbund. Eine dau⸗ ernde europäiſche Bereinigung, wie ſie der britiſche Außenminiſter als ſein Ziel angibt, könne nicht ohne Zuſammenarbeit mit Deutſch⸗ land und Italien zuſtande kommen. MANNUEIM — * Anzeigenz Geſamtauflage: Die 12geſ im Textteil 45 Pfg. Schwetzinger und Die—5 paltene Millimeter Schluß der An eigen⸗Munahme: Mannheim, 8 3, 14 lle lig Fertteil.35 Wig. Bek Weverbolung. N eile extte g. Be ederholun achla rühausgabe 18 Uhr, Abendausgabe 43 Uhr. 4 15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. alt. Millimeterzeile 10 95 Die ageſpalt. Millimeterzelle 2geſpalt. Millimeterzeile 4 Pfg. nzeigen⸗Annahme: Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwiashafen 4960. Verlagsort Mannheim. Nummer 296 Monkag, 29. Juni 1936 „eln Seleden vune Denchuaud und Ztalor⸗ . lord Rothermere ſchlügt biermüchte-Pakt england-deutſchland-Italien-Srankreich vor König Gustaf besucht Panzerschiff„Admiral Scheer“ Welthild(M) König Gustaf von Schweden stattete dem im Hafen von Stockholm liegenden Panzerschiff„Admiral Scheer“ einen Besuch ab.— Von- links: Admiral Förster, König Gustaf, Kapitän zur See Marschall beim Abschreiten der Front an Bord des Schifies,— Eine feierliche ztunde im ſtönigsſaal Heidelberg, 29. Juni. Die unter ſtärkſter Beteiligung des wiſſen⸗ voll eröffneten Jubiläumsfeierlichkeiten anläß⸗ lich des 550jährigen Beſtehens der altehrwürdi⸗ mit einem Empfang der Reichsregierung ihren Höhepunkt. An dem Empfang nahmen folgende Perſön⸗ lichkeiten, zum größten Teil mit ihren Damen, teil: außer dem Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels und Reichsminiſter Ru ſt, die die Gäſte begrüßten, Reichsminiſter Dr. Frank und Seldte ſowie Stabschef Lutze, die Staats⸗ ſekretäre Dr. Meißner, Funk, Schlegel⸗ berger, Zſchintzſch und Backe. Vom Diplomatiſchen Korps waren erſchienen der Kaiſerlich Japaniſche Botſchafter, der kuba⸗ Wilhelm Ratzel; drich Karl Haas ibder Kgl. Jugoſlawiſche Geſandte, der Kgl. Unga⸗ niſche Geſandte, der Kgl. Afghaniſche Geſandte, riſche Geſandte, der mexikaniſche Geſandte, der Geſandte der Südafrikaniſchen Union, ferner waren anweſend die Gauleiter Robert Wag⸗ ner, Sprenger und Murr, der badiſche Miniſterpräſident Köhler und die badiſchen Miniſter Pflaumer und Dr. Wacker, der Kommandierende General des 5. Armeekorps, Generalleutnant Geyer, der den Reichskriegs⸗ miniſter vertrat, Reichsſtudentenführer De⸗ richsweiler und der Oberbürgermeiſter der Stadt Heidelberg, Dr. Neinhaus. Außerdem waren zahlreiche Vertreter der Profeſſoren⸗ ſchaft aus dem Ausland anweſend, ſowie faſt alle Rektoren der deutſchen Univerſitäten und Hochſchulen ſowie die Vertreter der Akademien und ſonſtigen wiſſenſchaftlichen Geſellſchaften. Das jahrhundertealte Schloß ſchien zu neuem Leben erwacht. Sein eigenartiger Zauber, die würdige Ausgeſtaltung und der überaus feier⸗ liche Rahmen ließen bei den hohen Geiſtesver⸗ tretern aller Länder, die ſich hier zum Jubiläum der älteſten reichsdeutſchen Alma Mater zu⸗ ſammengefunden hatten, von Anfang an eine harmoniſche Feſtſtimmung entſtehen. Dr. boebbels begrüßt die bäſte Während des Empfangs begrüßte Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels namens des Führers und der Reichsregierung die Gäſte mit folgen⸗ der Anſprache:„Exzellenzen! Magnifizenzen! Meine Damen und Herren! Ich habe die große Freude und die hohe Ehre, Sie im Namen des Führers und der deutſchen Reichs⸗ regierung, die Sie aus dem In⸗ und Ausland in ſo großer Zahl zur Jubiläumsfeier der Hei⸗ delberger Univerſität hierher gekommen ſind, auf das herzlichſte zu begrüßen. Vor allem be⸗ reitet es uns eine beſondere Freude, daß wir eine große Anzahl Gäſte aus ſo vielen Ländern der Welt in den Mauern dieſer gaſtfreien Stadt begrüßen und beherbergen können. Wer einmal das Glück gehabt hat— und ich gehöre zu dieſen Glücklichen— an der Uni⸗ verſität dieſer Stadt zu ſtudieren, wird dieſe Zeit in ſeinem Leben niemals vergeſſen. Denn dieſe Stadt hat etwas, was ſie mit keiner an⸗ deren Stadt— weder in Deutſchland noch ſonſtwo in der Welt— zu teilen braucht: jene wunderbare Peiſchung aus Ernſt, Arbeitseifer, Lebensaufgeſchloſſenheit und Lebensfreude. Das iſt es, was die Atmoſphäre dieſer Stadt aus⸗ macht! Ich kann es deshalb verſtehen, daß es Ihnen, die Sie aus dem Ausland zu uns ge⸗ kommen ſind, genau ſo ergangen iſt⸗ wie mir, der ich von Berlin hierher kam, um die einzig⸗ artige Atmoſphäre dieſer Stadt wieder einmal zu ſpüren und zu fühlen.“ Unſeren jungen Deutſchen, die wir ſeit drei⸗ einhalb Jahren der deutſchen Nation neue Wege zum Leben zu erſchließen verſuchen, geht dieſe Atmoſphäre in einem ganz neuen Licht auf. Denn es iſt unſer Beſtreben, das ganze deutſche Volk mit dieſem ernſten Arbeitseifer und dieſer Lebensaufgeſchloſſenheit und Lebens⸗ freude zu erfüllen. Deshalb iſt es für uns ſo begrüßenswert, daß Sie, unſere auslündiſchen Gäſte, Gelegenheit nehmen, nicht nur dieſe Stadt zu ſehen und wiederzuſehen, ſondern auch mit weit geöffneten Augen das junge Deutſche Reich zu beobachten und vielleicht dabei feſt⸗ zuſtellen, daß es darum doch beſſer beſtellt iſt, als es manchmal nach ausländiſchen Blüttern den Anſchein hat. Ich glaube, in dieſem Wunſch können wir uns alle vereinigen, daß zu den 550 Jahren, die dieſe herrliche Univerſität beſteht, noch viele Jahrhunderte vom Schickſal hinzugegeben wer⸗ den, daß aber trotz ihres betagten Alters dieſe Univerſität immer jung bleiben möge, aufge⸗ ſchloſſen jungen Ideen und jungen Wiſſenſchaf⸗ ten, eine Zierde nicht nur des deutſchen Geiſtes, ſondern der Kultur der ganzen Menſchheit.“ In dieſem Sinne erhob Reichsminiſter Dr. Goebbels ſein Glas und ſchloß auf eine glück⸗ liche Zukunft der Heidelberger Univerſität. Der Dank des Rektors Namens der Univerſität brachte Rektor Pro⸗ feſſor Dr. Groh den Dank an die Reichsregie⸗ rung mit folgender Anſprache zum Ausdruck: „Keine größere Ehre, keine tiefere Ehre konnte der feiernden Univerſität geſchenkt werden als durch dieſe Stunde. Die Reichsregierung iſt aus der Hauptſtadt in unſere„ſchickſalkundige Burg“ gekommen und waltet hier ihres hohen Amts als Schirmherrin deutſcher Wiſſenſchaft. Sie bekundet vor den Vertretern des Geiſtes⸗ lebens vieler Kulturnationen den Willen des neuen Reichs zu völkerverbindender Kulturar⸗ beit und zu ſtärkſter Anſpannung der geiſtigen Leiſtung an allen Fronten der Wiſſenſchaft, den Fronten des friedlichſten Wettſtreits in der Welt. Die älteſte Univerſität des Reiches dankt der Reichsregierung in Treue für dieſe feier⸗ liche Stunde. Sie ſpricht heute für alle deutſchen Hochſchulen und bezeugt vor der ganzen Welt, daß die deutſche Wiſſenſchaft noch in keiner Epoche ihrer langen Geſchichte ſo großzügig gefördert und ſo kraftvoll unterſtützt wurde wie in dieſem unſerem neuen nationalſozialiſtiſchen Deutſchland. Wir empfinden es als das größte Glück, daß die alte Gegenüberſtellung zwiſchen Politik und Wiſſenſchaft gegenſtandslos gewor⸗ den iſt. Es gibt für uns keine Spannung zwi⸗ ſchen der Geiſtesarbeit der Nationen und ihrer politiſchen Lebensform. Es gibt nur die letzte Einheit zwiſchen beiden; in ihr ſchaffen wir, aus ihr ſchöpfen wir unſer ganzes Recht, unſere Aufgabe und unſer Ziel. Und daß dieſe Ein⸗ heit erreicht iſt nach 2000 Jahren deutſcher Ge⸗ ſchichte, das danken wir dem neuen Deutſch⸗ land, das danken wir dem Führer und ſeinen treuen Mitarbeitern am Aufbau unſeres natio⸗ nalſozialiſtiſchen Staats. Möge die ſchwer er⸗ rungene Einheit von deutſchem Geiſt und deut⸗ ſchem Staat in alle Zukunft beſtehen zum Wohl der deutſchen Wiſſenſchaft, zum Segen unſeres Volks und zur dauerhaften Gründung des wahren Friedens unter den Kulturvölkern der Welt. Daß es dieſer Einheit gelingen möge, Brücken zu ſchlagen und ſomit ihr Teil beizu⸗ 29. Juni 1036 Mannheim„Hakenkreuzbanner“ „Wenn hHeidelberg“, ſo ſagte der Redner zum Schluß,„ſeine Aufgabe bis in ihre letzten Tie⸗ fen erkennt und in ihr lebt, erfüllt es zugleich ſeine deutſche Sendung, zu der es vor anderen berufen iſt. Das Wiſſen um ſolche Verpfli tung verbindet uns heute enger und zukunſts⸗ froher als all das andere, was zuvor geweſe Gewähr und Anſporn darf ſein, daß die Auf gabe von uns zu erfüllen iſt auf dem gleichen Boden, inmitten der gleichen Volksgenoſſen, denen wir Kameraden ſind. Möge aus der Beſinnung dieſer le Tage für die kommende Zeit eine vertiefte R⸗ bens⸗ und Arbeitsgemeinſchaft erwachſen zwi⸗ ſchen Univerſität und Stadt, in der alles, w wir mit Solz unſer gemeinſames Eigen, nen, geweiht ſein ſoll dem Gehorſam gegen⸗ über dem gleichen Lebensgeſetz und damit dem Dienſt an unſerem Volk und ſeinem gebliebten Kölling künſtleriſche Darbietungen.—»nach be⸗ gaben ſich die Gäſte auf den Schloßaltan und in den hiſtoriſchen Schloßkeller, wo die aus⸗ ländiſchen Beſucher mit ihren deutſchen Gaſt⸗ gebern noch lange in angeregtem Meinungs⸗ austauſch verweilten. ſich die Gäſte der Reichsregierung auf die im Schloßhof errichtete Tribüne der Reichsfeſt⸗ ſpiele Heidelberg. Solokräfte des Deutſchen Opernhauſes Berlin, u. a. Urſula Deinert, Margot und Hedy Höpfner, Liſelotte Köſter und Daiſy Spies zeigten unter Leitung von Rudolf tragen an der völkerverbindenden Arbeit und an dem Frieden aller Völker im Sinne unſeres Führers, das iſt unſer heißeſter Wunſch, mit dem ich heute abend dieſen Dank an die deutſche Regierung verbinden möchte.“ Nach dem Empfang im Königsſaal begaben der erhebende zeſtant in der stadthalle Feierlicier Einzug der Ahordnungen auslãndischer Universitãten/ Reichsminister Rust spricht 5(Eigener Bericht unſeres nach Heidelberg entſandten..⸗Redaktio nsmitgliedes) Denkens, die unſer Führer in ſeinem unabläſ⸗ ſigen ſchweren Kampfe geſchaffen hat. Um ſo größer iſt unſere Verpflichtung, die Aufgabe in Am Samst gart eine Fü miniſter Dr. ſchen Leitern Auf dem G Nord ſprach 1 ter Dr. Mey miniſter Dr. Die Heinrich burg in der wurde durch wurden hier am Rhein und Neckar miterlebt Zordan erö Die Feſttage zum Heidelberger univerſitäts⸗ und miterlitten. jubiläum nahmen am Montagvormittag mit Am Sonnta dem großen Feſtakt in der Stadthalle ihren So ſteht die Ruperto⸗Carola vor uns als eine ſeinem Sinne 3 Wn 8 it Führer.“ zu erfüllen. Und ich darf mi 13 Staats Fortgang, in deren Mittelpunkt die Rede des Ueberwinderin, als eine Kampfſtätte deutſchen beſcheidenem Stolz ſagen, daß gerade hier in Nach dem Gruß und Gelöbnis der Heidelg Fortgang, eſcheipene kolg g⸗ ger Studentenſchaft durch den Führer der 8 Milch ein. Heidelberg unſer heißes Bemühen in den drei Jahren, in denen mir die badiſche und die Reichsregierung die Führung dieſer älteſten Geiſtes, unbeugſam und ſieghaft in allen Zei⸗ ten ihrer Geſchichte. Wenn wir im Anblick die⸗ ſes unzerſtörbaren Beſitzes gerade heute die Miniſters Ruſt und die Anſprachen der in⸗ und ausländiſchen Delegationen dentenſchaft, Ernſt hunnnenenen ner der Nationen zu Wort, die in bered Worten Grüße und Glückwünſche ihrer Na Der Staatsſ General Val ſtand, wobei 24 ausländiſche Vertreter die Glück⸗ 4 ſtolze Zuverſicht ſeiner Fortdauer in uns tragen deutſchen Hochſchule anvertraut hat, nicht er⸗ mend, a wünſche und viele auch Geſchenke überbrachten. bier 7 1 nen, Univerſitäten, Hochſchulen und Studen 1 nd, auf d und in dieſem heißen Glauben an unſerer Auf⸗ folglos war. überbrachten. Viele Vertreter fanden herzlihe Sonntagnachm Starker Beifall folgte der Rede des Rektors. Anſchließend ergriff Reichsminiſter Ruſt das Wort zu grundſätzlichen Ausführungen über „Nationalſozialismus und Wirtſchaft“. Aus vielen Anſprachen, die größtenteils in deut⸗ ſcher Sprache gehalten wurden, ſprach die Ach⸗ tung vor Deutſchland, ſeiner Wiſſenſchaft und ſeiner alten Heidelberger Univerſttät. Eingangs des Feſtaktes hatte der Rektor den in⸗ und aus⸗ ländiſchen Gäſten den Gruß entboten und ſo auch Oberbürgermeiſter Dr. Neinhaus. gabe im Dienſte des Vaterlandes arbeiten, dann ſind wir uns in jeder Stunde der Kraftquelle bewußt, die alle unſere Arbeit nährt. Sie liegt allein in der Erneuerung unſeres Lebens und miniſter Ruſt im fluftrag des Sührers noch gegeben waren, inzwiſchen zerfallen ſind. Sie wurden nicht nur einmal durchbrochen. Heidelberg ſelbſt wurde Univerſität des Calvi⸗ nismus und iſt damit ein Beiſpiel, wie die Kirchenſpaltung des 16. Jahrhunderts auch für die einheitliche Grundlage der mittelalterlichen Wiſſenſchaft das Ende bedeutet. Aus der abendländiſchen Wiſſenſchaft ſelbſt her⸗ aus ſind die Grundlagen wiederholt verändert, und gerade gegenwärtig ſteht die deutſche Hoch⸗ ſchule, getroffen von der großen inneren Um⸗ Worte der Anerkennung und Bewunderung Deutſchland. die berteter der Hationen: Rektor Prof. Dr. Platzhoff, Frankfurt, für deutſchen Univerſitäten; Prof. Dr. Hilgenrein Prag und Brünn; Prof. Dr. Bohle, Südafr Prof. Dr. Menghin, Oeſterreich; Prof. Blayney, Amerika; Prof. Dr. Lehmann⸗Nit Argentinien; Prof. Dr. Langhove, Belgi Prof. Dr. Arnaudow, Bulgarien; Prof. Tſan Wan, China; Prof. Dr. Kalitſunakiß, Griechenland; Prof. Dr. Thienemann, Ungarnz Prof. Dr. Takahaſhi, Japan; Prof. Dr. Dun⸗ gal, Island; Exz. Prof. Dr. Franeisci, Jin⸗ lien; Prof. Dr. Farinelli, Italien; Rektor Proß, Dr. Pohlhauſen, Polen(Danzig); Exz. Prof. Die„Amerie ein Zuſammen induſtriellen,! die eine glatte führer John induſtriellen v nahmen der G dahin abziele auszuſchalten. Levis ſagt die der Kommuniſt terſtützt wird. man mit Strei ten amerikaniſe Vom Führer und von der Deutſchen Reichs⸗ regierung, ſowie von der Nationalſozialiſti⸗ ſchen Deutſchen Arbeiterpartei überbrachte er der älteſten deutſchen Reichsuniverſität zum 550jährigen Beſtehen die herzlichſten Wünſche für eine Zukunft dieſer ſtolzen Hochſchule, würdig ihrer großen Vergangenheit. Er ver⸗ band mit dieſem Wunſche, der zugleich ein Be⸗ kenntnis des neuen Deutſchland zum Geiſte echter Wiſſenſchaft bedeuten ſoll, den Ausdruck abordnungen in bunten Trachten Schon früh hatten ſich am Montagvormittag die Abordnungen der in⸗ und ausländiſchen Univerſitäten, Hochſchulen und Akademien vor der Stadthalle eingefunden. Ein farbenfrohes Bild für das Auge, die vielen Gäſte mit den verſchiedenartigſten Amtstrachten. Da ſah man alle Völker vertreten, von Südafrika bis hin⸗ auf nach Schweden und Dänemark. Viele Der Genfer e Herald“ ſchreibt waren ſchon rein äußerlich an ihrer Kleidung zu erkennen. Pünktlich erfolgte dann der feier⸗ liche Einzug der Abordnungen, während in der harmoniſch geſchmückten und mit Hakenkreuzen gezierten Stadthalle ein Orcheſter mit feier⸗ licher Weiſe den Beginn des Aktes kündete. In den erſten Reihen nahmen die Miniſter der Reichsregierung, unter ihnen Reichsminiſter Ruſt und Reichsminiſter Seldte, Gauleiter Robert Wagner, die badiſchen Miniſter Schmitthenner und Pflaumer neben anderen Vertretern von Partei, Staat und Wehrmacht Platz. Dann folgten die Vertreter der Nationen, Profeſſoren und Dozenten der Heidelbergex Univerſität. Bis inauf zum vordere Front war mit einem rieſengroßen Hakenkreuz und den Jahreszahlen der Uni⸗ verſität geſchmückt, und mattes Gold zierte den ganzen Raum zu einer erhebenden Feierſtätte. Nach dem Fahneneinmarſch betrat der Rek⸗ tor der Univerſität, Prof. Dr. Groh in ſeinem ſchmucken Ornat das Podium und grüßte die Gäſte. Gläubige Zuverſicht und ſtolze Freude Im Zuge ihrer ruhmreichen Geſchichte hat die älteſte Univerſität des Deutſchen Reiches manchen Feſttag erlebt, manche Stunde der Erinnerung und der Beſinnung in guten und in ſchweren Zeiten. Noch niemals aber beging ſie eine Feier mit ſo gläubiger Zuverſicht und in ſo ſtolzer Freude. Gläubige Zuver⸗ Hoheitszeichen des 4. reud über allen ⸗frohe Feſiſtimmung 14 1 eid e der Freude, daß die Teilnahme der Hoch⸗ ſchulen aus der ganzen Welt Zeugnis davon ablegt, daß heute wie vor 550 Jahren die Forſcher und Hochſchullehrer ungetrennt durch die Schranken der Staaten und Völker ſich burch gleiches Ringen und durch die Erhaben⸗ heit ihrer Aufgabe miteinander verbunden fühlen. Wir ſehen in dieſer Verbundenheit ein ein⸗ zigartig hohes Gut auch heute, wenn auch die einheitlichen Grundlagen der Wiſſenſchaft des Jahres 1386, die mit der Geſchloſſenheit des chriſtlichen ordo für das Abendland damals * jerg, berm geſtaltung des deutſchen Voltes, im revolutio⸗ nären Umbruch. n In tiefſchürfenden Ausführungen ging der Reichsminiſter auf das Verhältnis des Natio⸗ nalſozialismus zur Wiſſenſchaft ein.(Wir wer⸗ den die Rede ausführlich bringen. D. Sch.). Nach dem langanhaltenden Beifall und einer muſikaliſchen Darbietung, nahm Oberbürger⸗ meiſter Dr. Neinhaus im Namen der Stadt das Wort und in markanten Sätzen die Geſchicke Heidelbergs in der Geſchichte ſchilderte, wobei er die ſtetige enge Verbundenheit der Bevölkerung mit ſeinen Studenten hervorhob. Dr. Cordeiro Ramos, Portugal; Prof. Di Bergmark, Schweden; Prof. Dr. Siegwar Schweiz; Exz. Prof. Dr. Gie, Südafrika. Außerdem überbrachten noch viele Vertreter Glückwünſche und Geſchenke, wohl über hundett an der Zahl, ſo daß ſich Gratulationen und Ge⸗ ſchenke zu einem Rieſenſtoß häuften. Nach Dankesworten ſchloß der Rektor einem„Sieg Heil“ auf den Führer und daß deutſche Vaterland in das alle begeiſtert ein ſtimmten. Mit dem Geſang der deutſchen Na nallieder fand die erhebende und eindrucksv Feier ihren würdigen Abſchluß. — Erõſfnung der Ausstellung durch Oberbürgermeisier Or. Neinhaus 1 (Von unſerem nach Heidelberg entſandten.-Sch.⸗Schriftleitungsmitglied) Heidelberg, 28. Juni. Brütende Hitze drückt am Sonntagmittag in die engen Gaſſen Heidelbergs. Aber das Bild des Vortages hat ſich auch heute nicht geändert: Unüberſehbare Menſchenmaſſen bevölkern die Straßen. Faſt geſchäftig eilen die einzelnen da⸗ hin. Man ſtößt überall auf Bekannte, die man ſchon jahrelang nicht mehr geſehen hat. In der Aula der neuen Univerſität wird dann nach 16 Uhr die große Jubiläums⸗Ausſtellung: „Heidelbergs Vermächtnis und Aufgabe“ in Anweſenheit von Reichsſtatthalter Robert Wagner, Kultusminiſter Dr. Wacker, dem germeiſter Dr. Neinhaus. Er zeigt, wie die Stadt Heidelberg im Laufe der Jahrhunderte immer wieder große Geiſter — ſchöpferiſchem Werk befruchtet hat. Die eutſche Romantik und Namen wie Achim von Arnim und Clemens Brentano, Görres, die Brüder Schlegel, Kreucer und Sawigny bewei⸗ ſen das. Goethe vollzog in dieſer Stadt vor den deutſchen und niederländiſchen Bildern der da⸗ mals größten deutſchen Bilderſammlung der 18 Boiſſerée die Wendung zur nordiſchen nſt. Alle Faktoren der Ausſtellung ſind ſo z mengeſtimmt, daß das Ganze wie ein einzi Kipeaee Kunſtwerk wirkt. Feinfühlig tilvoll iſt die Geſamteinrichtung aller Rä aufeinander abgepaßt. Darum erſcheinen Gegenſtände rein illuſtrativ, deren Idee Sinn auf einer Schrifttafelreihe zu leſen ſt In einer ungemein lebendigen, niemals alz demiſch⸗trockenen Art iſt es hier dem einfach⸗ ſten Volksgenoſſen wie dem Gelehrten möglich im Buch der Geſchichte zu blättern. ** Ein Teil der in Heidelberg anweſen bundsreform 6 ſche Problem ſt Ueber 10 000 Stude und Tientsin.— Enimeg Die Arbeit all dieſer Männer galt ei iftleiter i undi neuen Reiches, das ihr und der deutſchen Rektor der Univerſität, Prof. Groh, Vertre⸗ Ziel: die Heutſchen er Männer galt einem Schriftleiter in⸗ und ausländiſcher Zeitunge———— A—5 u zu einem Volk werden zu late“ nnt chmittag ei Fi na Wiſſenſchaft Aufgabe und Richtung, Sinn Anche Miniſterien und der Wehrmacht er⸗ faſſen. Und wenn ihnen auch felbſt der Erfolg 13 Siadt——— Beſichttaung Kraft gegeven hat. und ſtolze Freus Der R iſt ſchlicht und einfach t verfagt blieb, ſo waren doch die Steine, die ſie Schtoß und Park gi Eine Beſich darüber, daß ſie als die älteſte Hochſchule des 1 os——— ſetzten, eine gute Grundlage zu dem Werk, das 1 Reiches zugleich die erſte ſeit der Erneuerung frä en und große Lorbeer⸗ erſt Adolf Hitler in unferen Tagen vollenden 163 Sunden eingeſchloſſen De kränze an den Wänden ſind ſein einziger Schmuck. Die Anſprache des Oberbürgermeiſters Dr. Neinhaus Die Sinfonie in-dur von Holzbauer, vor⸗ getragen vom Kurpfälziſchen Kammerorcheſter, leitet die Feier ein. Dann ſpricht der Oberbür⸗ zinn und zweck der flusſtellung haus die Teilnehmer auf, ihm in die Räume des Kurpfälziſchen Muſeums zu folgen, wo die erſte Führung durch die ſehr klar und inſtrul⸗ tiv aufgebaute Ausſtellung he Sie iſt ver⸗ anſtaltet von der Stadt Heidelberg und wird vom W. Juni bis 30. September geöffnet ſein. In der Ausgeſtaltung der Schau wählte man folgenden großzügigen Plan: 1. Der Heilige Berg. Frühgeſchichte der Hei⸗ delberger andſchaft; 2. Heidelberg als geiſites Bollwerk an der Weſigrenze des Reiches. ie Gründung der Univerſität. Auswirkung der Univerſität auf die Entwicklung der Stadt; 3. Volksnahe Kunſt und Wiſſenſchaft; 4. Mittler deutſcher Art; 5. Zerſtörung und Auſbau. In jeder dieſer Abteilungen werden verſchie⸗ dene Entwicklungsebenen gezeigt. So betritt man zunächſt die Ehrenhalle, in deren Mittel⸗ punkt die Büſte des Führers Aufſtellung gefun⸗ den hat. Aber gleich nach der deutſchen Gegen⸗ wart verſetzt uns die Ausſtellung in die früh⸗ geſchichtlichen Zuſtände, zeigt uns prächtig ge⸗ lungene Modelle, ſeltene Originale. Mit Gei⸗ ſtesſchnelle durchwandeln wir Zeiträume von Jahrtauſenden. Doch nichts wirkt trocken oder blaß, alles iſt lebendig und zieht uns unwill⸗ kürlich in ſeinen Bann. konnte. Dann entwickelte Oberbürgermeiſter Dr. Nein⸗ haus das geſchichtliche Werden der Stadt. Große Schickſalsſchläge haben Heidelberg in den vergangenen Jahrhunderten heimgeſucht. Die Geſchichte dieſes Raums aber iſt in ihren Höhepunkten und Abſtürzen ſymbolhaft für die ganze deutſche Geſchichte. Im feſtlich geſ 1—2+ in Münch⸗ Die Bergung des 34jährigen Hauers Schm een der bis zum Montagfrüh 162 Stunden mit„Finck, begrüf wundernswerter Tapferkeit ſein Bergmanns äſte, beſonders trägt, ſteht kurz bevor. Dem tapferen Kna ſeiner Eigenſe mit dem man nun ſeit drei Tagen in unun as„Haus der brochener Verbindung ſteht, geht es den Wi hältniſſen entſprechend gut. Von zwei Seiteh eangs ging das Rettungswerk ſchnell vonſtatten und iſtig jorigeſchritt Montagfrüh.30 Uhr war man nur röffnung zi knappe fünf Meter von dem Abgetrennte Anfang Juni 193. fernt. Anſchließend ſy mann. Er kon Opferfreudigkeit n Grundlage für die ten ſchon zum gri richtete zum Schli den Kreiſe den dri Spenden dem gro Nach der Erled gaben ſich die T Deutſchlands ſein darf, die vor der Nation und vor der Welt in feierlicher Form Zeug⸗ nis ablegt von der unlöslichen Gemeinſchaft, die zwiſchen der Wiſſenſchaft, dem Volke und ſeiner Führung beſteht. Sichtbarer Ausdruck dieſer Gemeinſchaft iſt die Anweſenheit der Mitglieder der Reichsregierung, ſo vieler füh⸗ 'render Männer der Partei und ihrer Gliede⸗ rungen, des Staates, der Gemeinden, der Kirche, der Kunſt, der Wirtſchaft und der deutſchen Wiſſenſchaft. Dieſe Einheit Deutſchen Reiches und deutſcher Wiſſenſchaft aber vor der wiſſenſchaftlichen Welt bekunden zu können, macht uns dieſen Tag beſonders glücklich und reich. Ueberwälti⸗ gend iſt für uns die Teilnahme ſo vieler Kul⸗ turnationen, deren Univerſitäten und wiſſen⸗ ſchaftliche Geſellſchaften ihre Vertreter zu uns entſandten. Zahlreiche von Ihnen haben die weite Reiſe über die Meere nicht geſcheut, um heute mit und unter uns zu ſein. Das erfüllt uns mit Freude und mit Dank. Denn wir wiſ⸗ ſen, daß von manchen Seiten in der Welt gegen unſere Feier und damit gegen die deutſche Wiſ⸗ ſenſchaft eine unfreundliche Haltung eingenom⸗ men wurde. 33 Von ganzem Herzen grüße ich alle Gönner und Förderer unſerer Hochſchule, grüße ich alle, die in ſtändiger Fühlung mit uns die Ar⸗ beit der Univerſität miterleben und fördern.“ „Bunt und wechſelvoll waren die Geſchicke unſerer Hochſchule in den 550 Jahren, die heute vollendet ſind. Und es hat ſeinen tiefen Sinn, wenn oft geſagt wurde, daß in dieſer unſerer Univerſitätsgeſchichte ſich die Schickſalswand⸗ lungen deutſchen Volkes und Deutſchen Reiches ſo rein widerſpiegeln wie in keiner anderen. Alle Höhen und Tiefen dieſes Werdeganges Vor der Rettung des Hauers Schmidt/ E* tapferer Bergknappe Eſſen, 29. Jun =* Nachdem der Redner über die Aufgaben Hei⸗ delbergs im neuen Reich geſprochen hat, zu denen als geſtaltgewordener Ausdruck die Reichsfeſtſpiele, der Ehrenfriedhof, die Feier⸗ ſtätte und die Ausſtellung ſelbſt verpflichten, geht er auf Sinn und Zweck der letzteren ein. „Die Ausſtellung ſelbſt will als Ausdruck unſe⸗ res neuen Glaubens und Strebens gewertet ſein. Sie bejaht, was deutſch war und groß und ſtark, ſie verneint, was undeutſch war, un⸗ echt und ſchwach. Es iſt, ſoweit ich ſehe, der erſte Verſuch einer deutſchen Stadt, Rechen⸗ ſchaft abzulegen über die Geſchichte und ihre in die Zukunft weiſende Gegenwart. Sie be⸗ dient ſich, um dieſen Zweck zu erreichen, neuer Ausſtellungsformen. Um einen blühenden, reiz⸗ vollen Garten und hochgelagert, lehnt ſie den trockenen, nur akademiſchen Muſeumsſtil ab, um in lebendiger Erzählung Werte der Ver⸗ gangenheit und Gegenwart zu erſchließen. Möge die Ausſtellung dazu helfen, daß niemals mehr geeinte Volk auseinander fällt in ſeine eile.“ Das Septett op. 20 in Es-dur von Beethoven beſchließt die Eröffnungsfeierlichkeit. Gang durch die Ausſtellung Dann fordert Oberbürgermeiſter Dr. Nein⸗ Rudolf heß an fauer Shmidt und an die Bergungsmannſchaft München, 29. Jun Der Stellvertreter des Führers hat an — Zeche%“ in Herne verſchütte auer Schmidt und an die Rettungsma auſes der deut ſchaft folgende Telegramme gerichtet: eatraße „An Hauer Schmidt! anzen imponiere Wie Millionen Deutſcher hoffe ich, daß—3 vollſtändig f recht bald aus Ihrer mit ſo viel Tapfer Hunderte von Fa ertragenen Lage befreit werden und nehime neneinrichtungen von Herzen Anteil an Ihrem Geſchick. lig iſt di⸗ Heizun Heil Hitler! Rudolf Heß. „An die Bergungsmannſchaft! Ihrem unermüdlichen Einſatz für unſet Arbeitskameraden Schmidt wünſche ich y ganzem Herzen rettenden Erfolg. Heil Hitler! Rudolf He Rie die Einrichtu Luftbeleuchtung di den die umfangrei alarmanlage iſt ku beſondere Gelegen gebaut. Der Inn hrer der Stu imen die Red e in bered e ihrer Nalf ind Studente nden herzlich zunderung fü Hilgenreinet le, Südafriln h; Prof. Du zmann⸗Nitſche ove, Belgien; n; Prof. D Kalitſunakiz, iann, Ungamz rof. Dr. Dun⸗ rancisci, Jin⸗ ; Rektor An 3, Erz. Prof. il; Prof. N dr. Siegwarß dafrika. 4 ziele Vertretet lüber hundett ionen und Ge⸗ en. 4 r Rektor mit hrer und begeiſtert e ein einz feinfühlig aller Rä erſcheinen ren Idee dem einfgch hrten mögli n. g anweſende her Zeitunge ner Einlad ſichtigung voß loſſen öchmidt/ zuers Schn unden mit h Bergmannsli ſeren Knappen en in ununtet t es den M nzwei Seite vonſtatten un an nur noc zetrennten em Schmidt inſchaft dolf Heß.“ ft! für unſe inſche ich vo g. don Staatsſekretär 1 führer John Levis bedeutet. Die Mannheim 29. Juni 1936 In fürze Am Samstag und Sonntag fand in Stutt⸗ gart eine Führertagung ſtatt, auf der Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels vor 10 000 Politi⸗ ſchen Leitern eine Rede hielt. *. Auf dem Gautreffen des Gaues Weſtfalen⸗ Nord ſprach beim Generalappell nach Gaulei⸗ ter Dr. Meyer und Stabschef L utz e Reichs⸗ miniſter Dr. Frank. 15 Die Heinrichs⸗Feier des Gaues Halle⸗Merſe⸗ burg in der Kirchenruine von Memleben wurde durch eine Anſprache des Gauleiters Jordan eröffnet. * Am Sonntag traf auf dem Flugplatz Croy⸗ General der Flieger Milch ein. 4 Der Staatsſekretär im Luftfahrtminiſterium, General Valle, iſt, aus Deutſchland kom⸗ mend, auf dem Flughafen Montecelio am Sonntagnachmittag eingetroffen. * Die„American Iron and Steel Inſtituts“, ein Zuſammenſchluß der amerikaniſchen Stahl⸗ induſtriellen, hat eine Erklärung abgegeben, die eine glatte Abſage an den Gewerkſchafts⸗ Stahl⸗ induſtriellen verwahren ſich gegen alle Maß⸗ nahmen der Gewerkſchaften, die unter anderen dahin abzielen, direkte Lohnverhandlungen auszuſchalten. Von dem Gewerkſchaftsführer Levis ſagt die Erklärung, daß er im Auftrag 3 der Kommuniſten handelt und von ihnen un⸗ terſtützt wird. In der nächſten Zeit rechnet man mit Streiks und Unruhen in der geſam⸗ 4 ten amerikaniſchen Stahlinduſtrie. * „Der Genfer Sonderkorreſpondent des„Daily Herald“ ſchreibt ſeinem Blatt, daß die Völker⸗ bundsreform Genf beherrſche. Das abeſſini⸗ ſche Problem ſtehe erſt an zweiter Stelle. „Hakenkreuzbanner⸗ Paris zur dardanellenfrage Einĩgung soll erzieit sein/ Zugestãndnisse an Sowieirußland Paris, 28. Juni In der Dardanellenfrage ſoll nach den Be⸗ richten der Genfer Korreſpondenten der franzö⸗ ſiſchen Preſſe am Samstagvormittag zwiſchen Litwinow, Eden und Rüſchtü Aras eine grund⸗ ſätzliche Einigung erzielt worden ſein. Danach ſollen die Dardanellen für jede Flotte offen ſein, die einen Beſchluß des Völkerbundsrats oder eine vom Völkerbundsrat gebilligte Ver⸗ pflichtung ausführen ſoll. Außerdem ſoll Sowjetrußland berechtigt ſein, die Meerengen zu benutzen, um ſeine Flotte in der Oſtſee zu verſtärken, falls Sow⸗ jetrußland dies für notwendig erachtet. Für normale Zeiten hingegen ſollte die von der Türkei vorgeſchlagene Regelung gelten. Japan und Italien indeſſen, ſo meint der Außenpolitiker des„Echo de Paris“, würden dieſer Löſung nicht zuſtimmen. Trotzdem wür⸗ den die anderen Staaten dieſes Protokoll wahrſcheinlich unterzeichnen und weiteren Staaten ihren etwaigen Beitritt offen laſſen. Nach der Regelung der Dardanellenfrage in Montreux ſcheint man in Genf mit einem Zu⸗ ſammentritt der Reſt⸗Locarno⸗Mächte in Brüſ⸗ ſel zu rechnen, wie der„Excelſior“ und das „Petit Journal“ melden. Der Außenpolitiker des„Echo de Paris“ meint hingegen, daß die Haltung Frankreichs noch nicht klar ſei. benfer Wunſchträume Frankreichs Blum und Deibos bei Eᷣden/ Die frage der Zusammenarbei Genf, 28. Juni. Der franzöſiſche Miniſterpräſident Léon Blum und Außenminiſter Delbos waren am Sonntagabend Gäſte des engliſchen Außenmini⸗ ſters Eden. Dazu meint das„Echo de Paris“, man könne zwar von einem Willen zur engliſch⸗ franzöſiſchen Zuſammenarbeit ſprechen, aber de⸗ ren Verwirklichung ſei doch noch etwas ganz anderes. Im übrigen ſei am Sonntagabend zwiſchen den Gäſten Blum und anderen fol⸗ gendes verabredet worden: 1. eine Einigung über das Verfahren zur Aufhebung der Sühnemaßnahmen: 2. keine Anerkennung der italieniſchen Erohe⸗ rung. Man wiſſe jedoch noch nicht, ob die Wei⸗ gerung zur Anerkennung der vollendeten Ta:⸗ ſache die Geſtalt eines Entſchließungsentwurfes Von den Studentenkundgebungen in Schanghai Ueber 10 000 Studenten demonstrierten in Schanghai gegen die Verstärkung der japanischen Garnisonen in Peiping und Tientsin.— Unser Bild: Ein Demonstrant wird von einem enslischen und einem chinesischen Polizisten zur Wache geführt. Weltbild(MI) Eine Beſichtigung des Hauſes der deutſchen Kunſt in München Das Bauwerk äußerlich fertiggeſtellt/ Eröffnung zuni 195 Im feſtlich geſchmückten Saal des Künſtler⸗ hauſes in München hielt die Anſtalt des öffent⸗ lichen Rechtes„Haus der deutſchen Kunſt“ ihre diesjährige Jahresverſammlung ab. Der Vorſitzende des Vorſtandes, Auguſt 3 e begrüßte die zahlreich erſchienenen Gã in ſeiner Eigenſchaft als Staatskommiſſar für das„Haus der deutſchen Kunſt“. Eröffnungsrede wies Herr v. Finck darauf hin, daß die Bauarbeiten an dem neuen deutſchen Kunſtausſtellungsgebäude auch in dieſem Jahre rüſtig fortgeſchritten ſind, und daß die feierliche Eröffnung Anfang Juni 1937, ſtattfinden wird. Anſchließend ſprach Schatzmeiſter Döhle⸗ mann. Er n, daß 1 Opferfreudigkeit weiteſter Kreiſe die finanzielle Grundlage für die noch notwendigen Bauarbei⸗ ten ſchon zum größten Teil vorhanden iſt und richtete zum Sch den Kreiſe den dringenden Appell, durch weitere Spenden dem großen Gedanken zu dienen. te, beſonders Gauleiter Adolf Wagner In ſeiner zu dem vorgeſehenen Termin, konnte berichten, daß dank der luß an alle in Frage kommen⸗ Nach der Erledigung der Tagesordnung be⸗ gaben ſich die Teilnehmer zum Neubau des „Hauſes der deutſchen Kunſt“ an der Prinz⸗ regentenſtraße. Der rieſige Bau iſt in ſeiner ganzen imponierenden Größe heuie äußerlich . vollſtändig fertiggeſtellt; es ſind nunmehr underte von Fachleuten beſchäftigt, die In⸗ eneinrichtungen einzubauen. Vollkommen fer⸗ g iſt die Heizung und Belüftungsanlage, ſo⸗ wie die Einrichtungen, die zur notwendigen uftbeleuchtung dienen werden. Zur Zeit wer⸗ en die umfangreichen elektriſchen Anlagen ein⸗ erichtet. Die Ausſtellungsbeleuchtung iſt ſchon montiert. Eine abſolut zuverläſſige Feuer⸗ alarmanlage iſt kurz vor der Fertigſtellung, für beſondere Gelegenheiten ſind Lautſprecher ein⸗ gebaut. Der Innenverputz iſt ebenfalls fertig⸗ geſtellt. Es wird nun an den Stuckarbeiten, an den Geſimſen und Gewölben gearbeitet und der Marmorbelag im Treppenhaus und für den Bodenbelag gelegt. Rings um das mächtige Gebäude werden dieſer Tage insgeſamt 4000 Quadrammeter Granitplatten angebracht, die der näheren Um⸗ gebung des Hauſes einen beſonders geſchloſſe⸗ nen Eindruck verleihen werden. Das neue große Werk zur Förderung der deutſchen Kunſt geht ſeiner Vollendung ent⸗ gegen. Nach der Eröffnung wird eine Aus⸗ ſtellung über das Schaffen lebender Künſtler eine Ausleſe der künſtleriſchen Arbeit unſerer Zeit vermitteln. M. H. Gaſtſpiel in„Tosca“ Hildegard Ranczak München ſang Puccinis„Tosca“ gilt mit gutem Recht wegen ihrer Häufung von blutigen Verbrechen und Grauſamkeiten, die ſich ſehr offen vor dem Zu⸗ ſchauer abſpielen, als ganz auf der Grenze des aeſthetiſch noch Ertragbaren ſtehend. Die bis⸗ herigen Aufführungen des Nationaltheaters, hatten hier weitgehend gemildert. Die vornehme faſt dekadente Eleganz des Scarpia ließ ſelbſt dieſen Böſewicht noch irgend wie menſchlich glaub⸗ haft erſcheinen, aber auch die Tosca ſelbſt trug in der dezenten Auffaſſung und Wiedergabe 4 Rolle viel bei, daß die ſcheußlichen erbrechen, die die Oper beherrſchen, hinter dem pſychologiſchen und allgemein menſchlich Er⸗ greifenden zurücktraten. Unſtreitig entſpricht Kammerſängerin Hilde⸗ gard Ranczaks bei ihrem Gaſtſpiel ver⸗ tretene ne mehr den Gepflogenheiten der Operntheater und auch wohl dem Geiſte der italieniſchen Oper. Jeder Effekt wurde hier in realiſtiſcher Darſtellung bis zum Ende aus⸗ genutzt, das gab einen ſtarken dramatiſchen Auf⸗ annehmen werde oder nicht. Das hänge zum großen Teil von der Haltung Argentiniens ab, das bekanntlich die Einberufung der Vollver⸗ ſammlung beantragt hat, die über einen ſolchen Entſchließungsentwurf abzuſtimmen hätte; 3 für den Augenblick käme keine allgemeine Verhandlung mit Italien in Frage. Franzö⸗ ſiſcher⸗ und engliſcherſeits finde man, daß eine jetzige Verhandlung ſämtliche in Genf anwe⸗ ſende Abordnungen vor den Kopf ſtoßen würde. Auch wolle die engliſche Regierung ihre Bewe⸗ gungsfreiheit behalten, da ſie keineswegs für einen Mittelmeerpakt ſei, der ſie zwingen könnte, die Stärte der britiſchen Flotte im Mit⸗ telmeer zu begrenzen. 4. Es ſei nur eine halbamtliche Zuſammen⸗ kunft der Locarnomächte vorgeſehen. Auf ihr würden ſich die Teilnehmer darauf beſchränken, feſtzuſtellen, daß es zwecks Prüfung des Rhein⸗ problems beſſer ſei, die deutſche Antwort auf den engliſchen Fragebogen vom 6. Mai abzu⸗ warten. Franzöſiſcher⸗ wie engliſcherſeits habe man die Anſicht geäußert, daß die noch be⸗ ſtehende Ungewißheit hinſichtlich der Teilnahme Italiens die Vertagung ziemlich gelegen er⸗ ſcheinen laſſe. Bezüglich der Völterbundsreform ſei die Stunde der Einſetzung eines Prüfungsaus⸗ ſchuſſes noch nicht gekommen. Immerhin beſtehe die Möglichkeit, daß ſich die engliſche Regie⸗ rung den Pariſer Anregungen— verſtärkend wir⸗ kende Auslegung des Sühneartitels 16, aber keine Zuſatzbeſtimmungen— anſchließe. Dieſes Programm, ſchreibt der Außenpoliti⸗ ker des„Echo de Paris“ ſelbſt, ſei eher negativ als poſitiv. In der Sonntagabendunterredung ſei die Abrüſtung nicht erwähnt worden. Eden habe nur bemerkt, die britiſche Aufrüſtung werde energiſch weiter verfolgt. Nach dem Genfer Vertreter des„Petit Jour⸗ nal“ ſoll hinſichtlich der Konferenz von Mon⸗ treux ausgemacht worden ſein, daß die Soljet⸗ flotte die Erlaubnis erhält, durch die Darda⸗ nellen zu fahren und daß die Flotten der anderen Mächte die Erlaubnis zur Einfahrt indas Schwarze Meer erhalten können. Abweichend vom„Echo de Paris“ berichtet „Le Jour“, daß bei dem franzöſiſch⸗encliſchen Abendeſſen in Genf am Sonntag verabredet worden ſei, daß gleich nach Beendigung der Völkerbundsvollverſammlung in Montreux eine Konferenz der Locarnomächte zuſammenträte und zwar ungeachtet, welche Haltung Deutſch⸗ land einnehme. ruftpoſt Südamerika-Srankfuet a. m. in noch nicht zwei Tagen Berlin, 29. Juni. Die am Freitag von Südamerika mit dem Transozeanflugzeug der Lufhanſa abgegangene Poſt iſt am Sonntagvormittag um 10.42 Uhr in Frankfurt a. M. eingetroffen. Die Poſtflugzeuge der Lufthanſa brauchten demnach nicht einmal zwei Tage von Braſilien bis Deutſchland, d. h. für die Ueberwindung einer Strecke von faſt 10 000 Kilometer. Rivieéra-fotels geſchloſſen Paris, 29. Juni. Der Hotelverband der franzöſiſchen Revièra hat beſchloſſen, ab Sonntagmittag ſämtliche Ho⸗ tels an der Rivièra zu ſchließen, weil es die neuen Geſetze dem Hotelgewerbe nicht ermög⸗ lichten, ihren Betrieb normal durchzuführen. Die Maßnahme wird weiter mit der Beſetzung mehrerer Hotels durch Streikende in Cannes begründet. In den Städten Nizza, Mentone, Cannes uſw. wird jedoch ein Hotel jeder Preis⸗ ſtufe geöffnet bleiben, um Reiſende für eine Nacht aufzunehmen. daladier verteidigt den Frieden Eine Rede des jranzõsischen Landesverteidigungsministers gp. Paris, 29. Juni. Der Miniſter für Landesverteidigung Da⸗ ladier hielt aus Anlaß der Gedächtnisfeier für einen im Jahre 1768 geborenen republika⸗ niſchen Heerführer eine Rede in Verſailles, wo⸗ bei er ausführte, daß Frankreich mit aller Kraft den Frieden wolle. Es könne ſich dieſen nur in der Unabhängig⸗ keit und Freiheit aller Völker vorſtellen. Frank⸗ reich wiſſe, daß das Rüſtungswettrennen die Gefahr eines furchtbaren Konflikts und des Untergangs Europas in ſich ſchließe. Gerade heute ſetze in Genf die Volksfrontregierung ſich mit aller Entſchiedenheit dafür ein, um die trieb, aber auch mehr echtes„Theater“ um des Theaters willen. Statt einer doch noch irgend⸗ wie menſchlichen Tragödie wurde es jetzt ein wahres Schauerſtück. Die impulſive Art und auf⸗ dringliche Auffaſſung gaben Hildegard Ranczak ohne weiteres die Führung, ſo daß die Leiſtun⸗ gen anderer Darſteller darüber zurücktraten und die bisherige Einheitlichkeit des Enſembles weit⸗ gehend zerſtört erſchien. Ihre geſangliche Wiedergabe bewies wieder ihre große techniſche Reife, die ſie zu einer der beliebteſten Sängerinnen Münchens machte. Sie vermied auch in der Höhe alle Härten und Kan⸗ ten, in allen Lagen erſcheint die Stimme aus⸗ geglichen und völlig beherrſcht. Es fehlt ihr die jugendliche Friſche unſerer Tosca, ein Mangel, der aber ſchon durch die erwähnten Vorzüge wettgemacht wird. Von überraſchender Schön⸗ heit iſt der Geſang im Piano angeſetzt, das Forte klingt in unſerem Haus leicht hart, ohne deswegen freilich alle Schönheit einzubüßen. Es macht ſich hier aber fühlbar, daß Hildegard Ranczak ſich von dem großen Münchener Haus auf das kleinere Nationaltheater nicht ohne wei⸗ teres umſtellen konnte. B. Raimund⸗Spiele in Pottenſtein. In Potten⸗ ſtein(Oeſterreich), wo Ferdinand Raimund vor 100 Jahren ſein Dichterleben beſchloß, wurden zum erſtenmal die Raimund⸗Spiele abgehalten, die nunmehr an jedem Samstag und Sonntag bis Mitte Auguſt aufgeführt werden. Die Ge⸗ meinde Pottenſtein hat zu dieſem Zweck im Hof des Sterbehauſes eine eigene Feſtbühne und Zuſchauertribünen errichtet und keine Ko⸗ ſten geſcheut, um dem von Kurt Eigl verfaßten Spiel eine würdige Ausſtattung zu geben. Der erſten Aufführung war ein außerordentlicher Erfolg beſchieden. Herausgabe deutſcher Dichtungen in tſche⸗ chiſcher Sprache Zu dem wenigen, was bisher aus dem Schaffen Stefan Georges ins Tſche⸗ chiſche übertragen wurde, iſt jetzt eine Auswahl ſeiner Gedichte in Proſa hinzugekommen. Ueberſetzer iſt Jan Zahradnicek, von dem be⸗ reits eine Uebertragung von Rilkes Aufzeich⸗ Völker auf das große Ideal des unteilbaren Friedens und der kollektiven Sicherheit zu ver⸗ einigen, die durch die gegenſeitige Hilfeleiſtung eine Gewähr gegen jeden Angriff böten. Frank⸗ reich hoffe von ganzem Herzen, daß dieſer Appell von den Völkern Europas gehört werde und daß ſie ihre Bemühungen auf eine gleich⸗ zeitige, allmähliche, fortſchreitende und wirk⸗ ſam kontrollierte Rüſtungsverminderung richten würden. Bis ſeine Worte von den anderen Völkern gehört werden, ſei es aber ſelbſtver⸗ ſtändliche Pflicht Frankreichs, ſeine Verteidi⸗ gungsmacht zu erhalten und zu ſtärken. Die franzöſiſche Armee ſei vollſtändig in der Lage, unter allen Umſtänden die Unverſehrtheit des Vaterlandes ſicherzuſtellen. nungen erſchienen iſt. Ferner hat Otto F. Babler das 29. Bändchen ſeiner Sammlung Hhleme herausgegeben, das neun Grimmſche ärchen umfaßt. Ausſtellung vorbildlicher Ehrenpreiſe. Es ſteht nunmehr feſt, daß die Reichskammer der bil⸗ denden Künſte für die Zeit der Olympiſchen Spiele eine Ausſtellung von vorbildlich künſt⸗ leriſchen Siegerpreiſen und Ehrengaben für ſportliche und künſtleriſche Zwecke vorbereitet. Dieſe große Schau hervorragender Beif iele, die auch den Filmpreis des miniſters enthalten ſoll, wird größtenteils aus den Beſtänden einer Wanderausſtellung hervor⸗ geflalt die alle vorbildlichen Preis⸗ für das deutſche Handwerk zu⸗ ammengefaßt hat. Kunſtakademie und Bühne. Zwiſchen der Bühnenbildklaſſe der Düſſeldorfer Kunſtaka⸗ demie und der dortigen Städtiſchen Bühne be⸗ ſteht ein vorbildliches Verhältnis engſter künſt⸗ leriſcher Zuſammenarbeit. Im Rahmen dieſer Zuſammenarbeit haben die Städtiſchen Bühnen kürzlich einen Wettbewerb der Bühnenbildklaſſe veranſtaltet. Es handelt ſich um die Schaffung der Bühnenbilder für die Gluckſche Oper„Iphi⸗ füme auf Tauris“. Es ſollten auch die Ko⸗ tüme und die Eumenidenmasken entworfen werden. Die eingereichten Entwürfe erwieſen ſich als hervorragende Arbeiten. Die Auffüh⸗ rung der Gluckſchen Oper wird alſo der Oeffent⸗ lichkeit Zeugnis ablegen von einer idealen künſtleriſchen Zuſammenarbeit. Ein Denkmal für den Grönlandforſcher Ras⸗ muſſen. Für den vor vier Jahren verſtorbenen däniſchen Grönlandforſcher Knud Rasmu ſ⸗ ſern wurde bei Rungſted in Nordſeeland ein Denkmal enthüllt. Das Baumaterial bildeten einige tauſend Steine aus allen Wohngegen⸗ den Grönlands, die zu einer acht Meter hohen — zuſammengeſügt wurden. An der enkmalsenthüllung nahmen neben den An⸗ gehörigen des Forſchers auch der däniſche Staatsminiſter Stauning und zahlreiche Ver⸗ treter des däniſchen öffentlichen Lebens teil. ———————————————————————————————————————————————————————— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 29. Juni 1995 Wenn unſere Neckarauer feiern. Zehntauſende bewunderten den Sommerfeſtzug/ Volksfeſtbetrieb Das Sommerfeſt der Ortsgruppe Neckarau am letzten Sonntag war unſtreitig das groſſe Ereignis für unſeren Vorort. Es war ein Feſt, von dem ein Neckarauer behauptete:„Ich bin nun 22 Jahre in Neckarau, aber etwas Der⸗ artiges habe ich noch nicht erlebt“. Der ganze Vorort war am Sonntag auf den Beinen. Auch aus den benachbarten Vororten und aus der Stadt ſelbſt ſtrömten die Menſchen zum Som⸗ merfeſt. Fahnengeſchmückt waren alle Straßen. Um 13 Uhr ſtellte ſich der Feſtzug in der Schulſtraße auf und zog durch mehrere Straßen des Ortes zum Paul⸗ Vier Herolde mit dem alten Wappen von Neckarau eröffneten ihn. Es folgte der Wagen des VfB Kurpfalz, der die Olympiſchen Spiele verkörperte. Auch die übrigen Neckarauer Sporwereine brachten ſehr ſchön ausgeſtattete Wagen. Auf dem Wa⸗ Fat des Turnvereins Jahn thronte Turnvater ahn im Kreis der Turner. Der Kanu⸗Sport⸗ klub zeigte ein Zeltlager⸗Wochenende. Großen Beifall auch die Militärkameradſchaft „Wacht am Rhein“, welche eine bedeutſame Epoche aus der Meckarauer Geſchichte, den Kampf um die Gießenbrücke im Jahre 1799, wirkungsvoll und lebendig darſtellte. Auch die Militärkameradſchaft Neckarau, welche auf ihrem Wagen das Trio nach dem alten Badner Lied: „Der Bauer und der Edelmann, das ſchöne Militär“ verkörperte, gefiel recht gut. Alte Spinnſtubenromantik wurde lebendig bei dem Wagen des Reichsnährſtandes. Die Meßger zeigten ſo packend die Herſtellung ſaftiger Ser⸗ velatwürſte, daß einem das Waffer im Munde atürlich ließen ſich auch Bäcker, Wirte, Schreiner, Maler, Friſeure und die übrigen Berufsgruppen nicht lumpen. Deutſches Volkstum war wirkungsvoll dar⸗ geſtellt von den Berglerburſchen, dem Bayern⸗ die Volksliedgruppen ſchön und wirkungsvoll zur Geltung brachten. Nicht vergeſſen dürfen auch die Kleingärtner und die Kleintierzüchter werden. Bei den verkörperte ein rieſiger Apfel auf dem Wagen den Erfolg ſaurer Arbeit. Auch der Brieftaubenverein und der Reichsbund der Kinderreichen 554 75 ſinnige und zweckentſprechende Wagen laufen. Es iſt unmöglich, alle Wagen und Gruppen des kilo⸗ meterkangen Zuges zu beſchreiben. Es iſt auch den Preisrichtern recht ſauer gefallen, die beſten herauszufinden. In Gruppe 1 erhielten Preiſe der Turverein Jahn mit dem Jahn⸗Wagen, die Militärkame⸗ cradſchaft„Wacht am Rhein“ mit dem Kampf um die Gießenbrücke, der Kanu⸗Sportklub mit dem Zeltlager, der Sängerbund„Harmonie“ und der Brieftauhenbund„Foriung“. In Gruppe 2 wurden ſechs Preiſe verteilt. Sie fielen an die Wagen der Metzger, der Maler, an den wirkungsvollen„Ko“⸗Wagen der Iſo⸗ lation AG., den Blumenwagen des Klein⸗ gärtnervereins, den Wagen der Kleintierzüchter und den Wagen des Geflügelzuchtvereins. In der Wertungsgruppe 3 wurde der Spinnſtuben⸗ des Reichsnährſtandes ausgezeichnet. ach Beendigung des Aosſigef entwickelte dee auf dem Feſtplatz ein Vo 4 wie es in dieſem 1 hier kaum je geſehen wurde. Groß war die Zahl der Teilnehmer, die hier in ſchöner Kameradſchaft in den Zelten ſaßen, den Spielen des weiblichen Arbeitsdienſtes, des BDM und den Fußballſpielern zuſchauten, oder ſich an den Vergnügungsſtätten beluſtigten. Große Hallo erregte das Aufſteigen von un⸗ gefähr 500 Kinderballons. Beſonders hervor⸗ zuheben iſt neben den Politiſchen Leitern, die ihr gerüttelt Maß an Arbeit hatten, auch der inſatz des weiblichen Arbeitsdienſtes. Un⸗ ermüdlich waren die Arbeitsdienſtmaiden unter Kurz— es war ein Feſt, an dem man ſeine habe Freude haben konnte. aben gezeigt, daß ſie es verſtehen, Mehrere zuziehen und zu ebt und gingen VS. olksgenoſſen haben es er befriedigt nach Hauſe. von feiern. Die Neckarauer eſte auf⸗ Maßfenie Brand durch Blitzſchlag Weisweil bei Emmendingen, 29. Juni. Bei einem ſchweren Gewitter ſchlug der Blitz in das Anweſen des Taglöhners Georg Ehret ein. Die Oekonomiegebäude brannten Anordnungen der NSDAP Politiſche Leiter Neckarſtadt⸗Oſt. 30.., 20.15 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Politiſchen Leiter und ⸗Anwärter ſowie aller Teilnehmer des SA-⸗Sportabzeichen⸗Kurſes vor der Geſchäftsſtelle. Marſchanzug. Käfertal. Die Sprechſtunde findet ausnahmsweiſe ſtatt am 30. 6. am 1. 7. von 20—22 Uhr ſtatt. Walphof. 30.., 20.30 Uhr, Sitzung der Poli⸗ tiſchen Leiter im Lokal„Zum Mohrenkopf“. Dienſt⸗ kleidung. Am gleichen Tage von 19—20 Uhr ſind die noch im Beſitz der Politiſchen Leiter befindlichen Tor⸗ niſter, Brotbeutel uſw. reſtlos abzuliefern. NS⸗Frauenſchaft Die Sprechſtunden der Kreisfrauenſchaftsleiterin ſind nur dienstags und freitags von 16—18 Uhr. Dieſe Zeit iſt einzuhalten. Lindenhof. 29. 6. fällt die Singſtunde aus. Jugendgruppe Neckarſtadt⸗Oſt. 30.., 20 Uhr, in Kluft antreten zum Pflichtheimabend in der Flora. Kreisamtsleitung. 30.., 15.30 Uhr, Beſprechung der Ortsgruppenfrauenſchaftsleiterinnen in L 14, 4. Humboldt. 30.., 20 Uhr, Singſtunde im Heim. Humboldt. 1.., 15 Uhr, Probe in der„Flora“, Lortzingſtraße, für die Kinderſcharen und ſämtliche Mitwirkende beim Pflichtheimabend. Humboldt. Am 1. 7. fällt der Heimabend aus. Die Frauen beteiligen ſich am 1.., 20 Uhr, an den Vortrag des Pg. Kaiſer im„Friedrichspark“. Führung von Frau Langer tätig, um friſchen Proviant herbeizuſchleppen oder Loſe zu ver⸗ Karten ſind am Eingang zu haben. Sanvhofen. 1. 7. Zellenſitzung im Heim. nieder, das Vieh konnte glücklicherweiſe geret⸗ tet werden. Seit dem Jahre 1903 hat unſer Dorf keinen Brand mehr zu verzeichnen gehabt. Wie wird das Wetter? Die Ausſichten für Dienstag: Nach Gewit⸗ tertätigkeit meiſt wolkiges Wetter mit nur noch vereinzelten, teilweiſe gewittrigen Schauern, ziemlich warm und ſchwül, ſüdweſtliche Winde, .., und für Mittwoch: Warm⸗ſchwüles und häufig aufheiterndes Wetter mit Neigung zu Gewitterſtörungen. an dem Vortrag mit Pg. Kaiſer im„Friedrichz park“. Achtung, Frauenſchaftsmitglieder. Am 1. 7. ſpricht Pg. Kaiſer vom Reichsnährſtand Karlsruhe. Sämt⸗ liche Frauen haben an dieſem Vortrag um 20 Uht im„Friedrichspark“ teilzunehmen. DJ Die Stärkemeldungen der Fähnlein der Jungbanne 1 und 2/171, die bis jetzt noch nicht für den Monat Juni abgeliefert ſind, ſind ſofort auf den Jungbann, Schlageterhaus, M 4 a, Stelle Organiſation, zu ſenden. BdM Schwetzingerſtadt. Am 29.., 20 Uhr, kommen fällt aus. DAð Schwetzingerſtadt. Arbeitsdank. Ehemalige Arbeitz WEß Proßnitz— Phöbus Budape dienſtmünner und»maiden! Am 29.., 20.30 Uhr, im Lokal„Platzl“, Schwetzinger Straße 171, wichtigg Verſammlung aller ehem. Arbeitsdienſtmänner und ⸗maiden der Ortsgruppe Schwetzingerſtadt. 85 Bann und Jungbannverwaltungsſtelle HJ. Fähnlein⸗ und Gefolgſchaftsgeldverwalter ihre Kaſſenbücher auf dem Bann, Zimmer 61, auf der Verwaltungsſtelle abholen. Termin ſpäteſtenz Montag, 29. 6. Die Hausgehilfen Die Ortsfachgruppenwalterinnen können das Mao⸗ terial auf unſerer Kreisdienſtſtelle in L 4, 15, lI, Verein und den verſchiedenen Geſangvereinen, kaufen. Küfertal. Am 1. 7. beteiligen ſich die Frauen Zimmer 7, abholen. —————————————— zu vermieten— Eine größere Anzahl 28489vVv Hilfsbohrmeiſter zu möglichſt ſofortigem Eintritt geſucht. Fohannes Vrechtel, Ludwigsbafen/ Ah. Auskailfe ſof, vovzuſtell.: T. Tröndle, Garten⸗ ſtadt, Lang. Schlag 8, Damenſchneid. 1 3 m ſll e E (25 780“) und Küche ſofort zu mieten geſucht. Angeb. u. 6986K an d. Verlaa d. B. Sauberes, fleiſfiges(16598 Madehen gesuent 1 Haushalt u. Wirtſchaft. Eintr. of. od. 1. Juli, bei gut. Lohn.— nfr. mit Bild an Lowinger, Gaſt⸗ aus z.„Schiff“ u. Lichtſpielhaus nburg, Baden. im. Wohn. a. 1. evfvag. u. Jungeres + Mädchen für einige Stunden Jüngeres tüchtiges Amierkäa, Alleinſt. penſ. Ehe⸗ paar ſucht ſchöne —— 0. kl. od. ſpät., auch Vorort. Adreſſe zu 2⁵ 6⁴40“* im Verlag ds. Bl. Gutempf. jg. Ehe⸗ paar, ſanub., ruhig. Lage, per 1 Reubau⸗Wohnung 3 Zimmer Vad, Erker, Balk. in Mannheim⸗Frievrichsfeld, ſchönſte pt. 36 zu verniete n WITImnemaanasgen mit eingericht. Bad u. 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Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10,30 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag, 1 Nr. für Verlaa und Schriftſeiiuna: Sammel⸗Nr. 30 Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, M Zurzeit iſt Preisliſte Nr. 5 für Geſamtauflage lein Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) aü⸗tig. Durchſchnittsauflage Mai 1936: Ausgabe 4 Schw Busgabe 4 Weinheim und Ausgabe h Weinheim Geſamt⸗DA. Mai 1936 46 12 Der ſerwartete 31 Dich Rennſtrecke 6 Hilometer lang cht; ſtarke Kurve. ſtark bear italieniſchen Rennf Feinen deutſchen W Ausgabe 4 Mannheim und Ausgaben k Mannheim z Start ganz ausgez etzingen u, Ausaabe h Schwetzinaen zwei Runden hatt Ageſetzt. Er verſchär und holte in der f herweiſe geret⸗ 903 hat unſer eichnen gehabt. zetter? — eſtliche Winde, ⸗ſchwüles und it Neigung zu im„Friedrich Am 1. 7. ſpri n, ation, zu ſendeff Uhr, kom „ 9. 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Um den Mitropa⸗Pokal St Proßnitz— Admira Wien. 0 öbus Budapefſt— Sparta Prag.. 4 avia Prag— Ferencvaros Budapeſt. 4: As Rom— Rapid Wien. 5: — Budapeſt— FC Turin 4: ſtria Wien— FC Bolognn.. 4 Vienna Wien— Hungaria Budapeſt. 5 Faarbrücken wieder bauliga Die Aufſtiegsſpiele in Südweſt Wie erwartet, qualifizierte ſich Sport⸗ reunde Saarbrücken in den Aufſtiegs⸗ ſb ielen zur Fußball⸗Gauliga Südweſt als erſte Mannſchaft für die erſte Klaſſe. Die Burbacher en am Sonntag zu Hauſe gegen MSV rmſtadt durch einen:1(:)⸗Sieg zu zwei iteren Punkten, ſo daß ſie in der Tabelle nur noch vom SV Wiesbaden überflügelt wer⸗ den können. Wiesbadens:0(:)⸗Sieg über den 1. FC Kaiſerslautern bedeutet theoretiſch für die Kurſtädter, daß ſie in der kommenden Saiſon ebenfalls der Gauliga angehören. Die Tabelle: Spiele Punkte „Sportfr. Saarbrücken 12 SV Wiesbaden 10 3. Ludwigshafen 04 11 4. Reichsbahn Frankfurt 12 5. MSo Darmſtadt 10 Teutonia Hauſen 11 7. 1. FC Kaiſerslautern 12 Tore 27:18 24: 8 19:12 23:17 16:23 18:30 15:34 Reichsb. Frankf.— eudwigshafen 04:2 In der erſten Hälfte verlief dieſer Kampf vperteilt. Ludwigshafen hatte ein Tor erzielt, aber der Schiedsrichter nicht anerkannte. ach der Pauſe warteteg die Pfälzer mit beſ⸗ eren Leiſtungen auf. Lautz erzielte für, die Frankfurter den erſten Treffer, aber kurz darauf lich Dauth für die Gäſte aus. 15 Minuten vor pielſchluß ſtellte Kufner II für die Ludwigs⸗ afener den Sieg durch ein zweites Tor ſicher. as Spiel ſtand auf nicht allzu hoher Stufe, Badens Meiſteranwärter Fjür die Deutſchen Leichtathletik⸗Meiſterſchaf⸗ en hat der Gau Baden auf Grund der bis⸗ her erzielten Leiſtungen folgende Athleten ge⸗ nannt: 100 und 200 Meter: Neckermann Poſt⸗ S Mannheim); Steinmetz(Karlsruher FW); 400 Meter: Moſterts( Pforzheim); 800 Meter: Schmidt(Tſchft. Durlach); 1500 Meter: Stadtler(Freiburg FC); 5000 Meter: Blöſch Karlsruher FV); Kugelſtoßen: Merkle(Karls⸗ r TV 46); Stabhochſprung: Speck(Sc rzheim); Hammerwerfen: Greulich(TV Mannheim), Wolf(Germania Karlsruhe). Fjähriger ſchwimmt 200 Meter Kraul in:21,8 Bei einer Veranſtaltung der Nachwuchsſchwim⸗ mer der Berliner Schwimmvereinigung benö⸗ ligte der erſt fünfzehnjährige Birr für 200 Meter Kraul die ganz ausgezeichnete Zeit von:21.8. r: 4 rmann. ef vom Die n: Dr. W. Wilhelm Ratzel: drich Karl Hags ton und tiſches: annheim. 1 meligerSrit ſämtlicher nd Sonntaa) witz, Mannht ⸗Verlag u. Druc direktion: 10,30 Fernſpt 1 Sammel⸗Nr. A recht nntaa,/ ri Heberling, ſamtauflage len Ausgabe) gü⸗tig. 11 1936. einen deutſchen Wagen. B Mannheim 3. Schwetzinaen Weinheim Mai 1936 nit Tüd litil Dr. fen— eilag ritg Ha ſort: Julius Etz Das neugeſchaffene Rennen um den Trien⸗ nale⸗Pokal im Park von Mailand wurde zu dem erwarteten Zweikampf zwiſchen Nuvo⸗ lari(Alfa⸗Romeo) und arzi(Auto⸗ Union). In dem nur 156 Kilometer langen Rennen ſiegte ſchließlich Nuvolari mit 97.570 Stundenkilometer vor Achille Varzi, der nur 8,8 Sekunden zurück blieb. Bei den kleinen „ gohann v. A Wagen ſiegte Troſſi auf Maſerati mit 90,070 iglich 16 bis 17 Stunhenkilometer vor Villoreſi auf Maſerati. Der erwartete Zweikampf Dic Rennſtrecke an hiſtoriſcher Stätte war ilometer lang und hatte neun, zum Teil ſtarke Kurven, Fahrer und Maſchinen wurden ſtark beanfprucht. Unter den zwölf italieniſchen Rennfahrern ſteuerte nur Varzi Nuvolari kam beim Start ganz ausgezeichnet ab, aber ſchon nach zwei Runden hatte ſich Varzi an die Spitze geſetzt. Er verſchärfte das Tempo immer mehr 4, 0 und holte in der ſechſten Runde einen kleinen Meter: „Hindenburg“ minden deulſcher fandballmeiſter MTSA vLeipzig wurde in Dorkmund nach ſpannendem Kampf mik:5 Toren(:3) bezwungen Im Anſchluß an das Endſpiel der Frauen betraten die beiden Männermannſchaf⸗ ten das Spielfeld zum Endkampf. Hinden⸗ burng Minden und MTS A Leipzig hatten ſich für die Entſcheidung qualifiziert. Die Mindener Soldaten hatten ihre Mann⸗ ſchaft noch geringfügia geündert und die bei⸗ den Halbſtürmer ausgetauſcht. Nach ſpannen⸗ dem Spiel glückte den weſtfüliſchen Vertretern diesmal der große Wurf, nachdem ſie im Vor⸗ jahre im Endſpiel in Stuttgart knapp unter⸗ legen waren. Die Leipziger Soldaten wurden mit:5(:3) knapp und verdient bezwungen. Folgende Mannſchaften ſtanden ſich gegen⸗ über: Hindenburg Minden: Körvers; Pannhorſt— Reintjes; Schmitz— Knautz— Topp; Roß II — Strack— Röttger— Küter— Roß J. Mi7TSA Leipzig: Wendt; Lange— Schün⸗ zel; Langer— Doſſin— Steudte; Göllner— Proſſer— Höfer— Hofmann— Slurm. Obwohl zunächſt die Leipziger etwas mehr vom Spiel hatten, eröffneten die Weſtfalen ſehr bald den Torreigen. Schon in der zwei⸗ ten Minute ſchoß der Rechtsaußen Roß II zum erſten Male ein. In der achten Minute war bereits der zweite Treffer der Mindener fällig. Strack war diesmal der Torſchütze und nach ſchönem Zuſammenſpiel kam wenig ſpäter auch Roß 1 zum Zuge. Das Spiel ſtand jetzt ſchon:0 für die Soldaten aus Minden. Die Angriffe der Leipziger waren endlich einmal von einem Erfolg gekrönt. Proßer konnte die Trefferſpanne etwas veringern, aber die Weſtfalen hatten ſchon nach weiteren drei Minuten durch Roß 1 er⸗ neut den alten Unterſchied hergeſtellt, für Wendt im Tor der Leipziger war dieſer Tref⸗ fer nicht zu halten. Die Gäſte aus Sachſen gaben ſich aber keineswegs geſchlagen, trotz⸗ dem wußte erſt ein Freiwurf erzwungen wer⸗ den, ehe Göllner die Leipziger auf:4 her⸗ anbringen konnte. Nun endlich wurde das Spiel wieder offener, nachdem lange Zeit die Mindener den Ton angegeben hatten In der 24. Minute aber konnte dann wieder Roß 1I den fünften Treffer für Minden erzielen, ſein wunderbarer Flachſchuß aus ziemlicher Ent⸗ Deutſche fochſchul⸗Meiſterſchaften 1000 Studenten und Studentinnen von 50 Hochſchulen in der Beethovenſtadt Bonn Vier Tage lang haben die beſten deutſchen Hochſchulſportler in Bonn um den Sieg ge⸗ ſtritten. 1000 Studenten und Studentinnen von 50 Hochſchulen waren in dieſen Tagen in der Beethovenſtadt verſammelt. Die von prächtigem Sommerwetter begünſtigte Veranſtaltung be⸗ wies eindeutig, in welchem Maße heute der Sport an den Hochſchulen gepflegt wird. Ani Köln zeigt beſte Mannſchaftsleiſtung Der Samstag war ausſchließlich den Mannſchaftskämpfen gewidmet. Das Hauptintereſſe beanſpruchten die Leichtathleren. Die Univerſität Köln, die ſich ſchon in den letzten Jahren überlegen gezeigt hatite, brachte erneut die beſte Mannſchaftsleiſtung zu⸗ ſtande. Gegen die Univerſität Berlin holten die Weſtdeutſchen einen Vorſprung von 200 Punk⸗ ten heraus. Dritter wurde die Univerſität München vor Breslau. Die ſechs beſten Athle⸗ ten in jeder Konkurrenz der Mannſchafts⸗Mei⸗ ſterſchaft beſtritten am Sonntag die Ein⸗ zelmeiſterſchaft Auch hier ſchnitten die Kölner Studenten wieder am beſten ab. Die relativ beſte Leiſtung vollbrachte Weinkötz im Hochſprung mit.94 Meter. Die Ergebniſſe: 110 Meter Hürden: 1. Recker(München) 16.6; 2. Duve(Leipzig) 16.6ö6.— Kugel: 1. Bartels(Marburg) 13.41; 2. Koch(Freiburg) 13.15.— 3000 Meter: 1. Spielmann(Köln) :07.1; 2. Roß(Darmſtadt):09.2.— Hoch⸗ iprung: 1. Weinkötz(Köln).94:2. Auguſtin (Berlin).82.— Speer: 1. Hahnebuth(Mar⸗ burg) 61.92; 2. Damann(Köln) 58.25.— 200 1. Vollmert(Köln) 22.4; 2. Vent (Bonn) 22.5.— 800 Meter: 1. Dielefeld (Köln):59.9; 2. Rink(Berlin).59.8. Weitſprung: 1. From(Berlin).98; 2. Raſpy(Köln).97.— 4100 Meter⸗Staf⸗ ſel: 1. Berlin 43.4; 2. Köln 43..— Studen⸗ tinnen: Diskus: 1. Mieſchel(Berlin) 34.01; 2. Kruſe(Greiswald) 29.30— 100 Me⸗ ter: 1. Hünemörder((Kiel) 13.4; 2. Erfling (Köln) 13..— 4100 Meter⸗Staffel: 1. Kiel 52.8; 2. Berlin 53..— Mannſchafts⸗ kämpfe: Klaſſe 1: 1. Köln 7521.80.; 2. Berlin 7333.45.; 3. München 6929.20.; 44. Breslau 6762.45 P.— Klaſſe II: 1. Mar⸗ burg 6924.05.; 2. Münſter 6825.65.; 3. Freiburg 6683 P. Ani Heidelberg gefällt im Schwimmen Bei den Schwimmwettkämpfen in Bad Godesberg zeigte ſich Berlin über⸗ legen. Sehr ſtark war allerdings auch die in der Klaſſe II geſtartete Heidelberger Mannſchaft, die nur 30 Punkte zurückblieb, und eine gute Leiſtung vollbrachte auch Frant⸗ muwolori ſiegt in mailand vor darzi Varzi(Auto⸗Anion) fuhr Rundenrekord/ Nur 8,8 Sekunden hinter dem Sieger Vorſprung vor Nuvolari heraus. Unter dem Jubel der Zuſchauer entwickelte ſich ein präch⸗ tiger Kampf, bei dem ſpäter Nuvolari wieder aufrücken konnte. In der 30. Runde führte Varzi mit 5, Sekunden. 78 Kilometer waren in 48:21, 2- 96,787 Stdkm. zurückgelegt. Zwei Runden ſpäter ging der Alfa an Varzi vorbei. Unter der Begeiſterung der Maſſen verſchärfte ſich der Kampf immer mehr. Der Auto⸗Union konnte aber im ganzen Rennen nicht mehr an Nuvolari vorbeikommen, auch nicht, als er die Runde in dem neuen Rekord von 100,240 Stundenkilometer zurücklegte. Unter rieſigem Jubel Zieß ſchließlich Nuvolari als Sieger durchs Ziel. Ergebnis: 60 Runden- 156 Kilometer. 1. Nuvolari (Alfa Romeo):35:56,4 97,570 Stdkm., 2. Varzi(Auto⸗Union):36:05,2, 3. Farina (Alfa):37:07,8, 4. Brivio(Alfa). Klaſſe bis 1500 cem, 104 Kilometer. 1. Troſſi (Maſerati):09:097, 90,070 Stdkm., 2. Villoreſi (Maſerati):10:35,4, 3. Delmondo(Maſeratih. furt a. M. Wille(Berlin) kraulte 100 Meter in 103.5 Minuten. Die Ergebniſſe: Mannſchaftskämpfe: Klaſſe 1: 1. Berlin 533.83.; 2. Breslau 420.53.; 3. Ber⸗ lin II 40.68 P.— Klaſſe II: 1. Heidel⸗ berg 501.63.; 2. Leipzig 370.94.; 3. Kö⸗ nigsberg 364.12 P.— Klaſſe III: 1. Frank⸗ furt a. M. 482.5 2. Halle 428.13.; 3. Th. Berlin 395.65 P. Studentinnen(Ein⸗ zel): 100 Meter⸗Rücken: 1. Auſt(Ham⸗ burg):41.2— Turmſpringen: 1. Kei⸗ gel(Berlin) 25.27 P.— 100 Meter⸗Bruſt: 1. Schaffreneck(Breslau):46.— 100 Meter⸗ Freiſtil: 1. Fromm(Freiburg):28.5. Leipzig Tennis⸗Mannſchaftsmeiſter Im Tennis wurde ebenfalls die Mann⸗ ſchafts⸗Meiſterſchaft ausgeſpielt, bei den Studentinnen nur das Einzel. Mannſchafts⸗ meier wurde Univerſität Leipzig, die im Schlußkampf gegen die TH Darmſtadt:3 ſpielte, mit:6 Sätzen und 58:52 Spielen aber das günſtigere Ergebnis herausholte. Den ſchönſten Kampf lieferten ſich Heydenreich ((Leipzig) und Kleinlogel(Darmſtadt), den 7 — — der Mitteldeutſche mit:6, 10:8,:7 zu ſeinen Gunſten entſchied. Meiſterin wurde Kröh⸗ ling(Berlin) gegen Kittel(Berlin) mit:7, :4 zurückgezogen. Fußball⸗ und Handballſptele ver⸗ vollſtändigten das Programm. Im Fußball ſiegte Hamburg über Bonn mit:1(:0) und im Handball trennten ſich der deutſche Hoch⸗ ſchulmeiſter Univerſität Breslau und der mit⸗ telrheiniſche Gauligiſt TV Siegburg⸗Mülldorf :7(:), unentſchieden. fernung war genau placiert und unhaltbar. Nach einem dritten Erfolg der Leipziger den Sturm erzielte, ging es mit einem knappen :3⸗Vorſprung für Minden in die Pauſe. Die Sachſen drehen mächtig auf Nach dem Wiederbeginn ſchoß Kürer ſehr bald ein weiteres Tor für die Weſtfalen und da das Spiel faſt klar im Zeichen der Minde⸗ ner ſtand, ſchien die Entſcheidung bereits ge⸗ fallen. Aber jetzt drehten plötzlich die Sach⸗ ſen mächtig auf. Höfer verringerte den Vor⸗ ſprung auf:6 und als ſchließlich die Sachſen gar auf:6 herankamen, war auf einmal der Sieg der Weſtfalen wieder ſtark in Frage ge⸗ ſtellt, zumal die Leipziger ſtark im Angriff lagen. Im Weſtfalentor aber war jetzt Kör⸗ vers, der eine glänzende Partie lieferte, nicht mehr zu ſchlagen. Nach einiger Zeit gelang es dann Hindenburg Minden, wieder ein freieres Spiel zu erzwingen. Sie ſpielten ſtark auf Warten und zogen das Spiel ſehr in die Lände. Röttger ſchoß das ſiebte Tor der Weſtfalen, womit der:5⸗(:3⸗)End⸗ erfolg feſtſtand. MTSA Leipzig war geſchla⸗ en, denn die wenigen Minuten bis zum Spielſchluß brachten keine Wendung mehr. Körvers der Weſtfalen beſter Mann Bei den Weſtfalen zeigte Körvers im Tor. wie erwähnt, ein hervorragendes Spiel und hatte einen großen Anteil am Siege Sehr gut war auch die geſamte Läuferreihe, wäh⸗ rend im Sturm vor allem die beiden Außen gut gefielen. Röttger in der Mitte ſpielte zu egoiſtiſch. Bei den Sachſen kam der Sturm erſt nach der Pauſe ſo recht in Schwung, da war es aber ſchließlich doch ſchon zu ſpät. Rennen in Hamburg⸗Horn 1. Pokal vom Jahre 1923(3150 RM, 1000 Meter): 1. Gratianus(J. Göbl); 2. Dardanos; 3. Ideolog; f. Jupiter. Tot.: 26, 12. 11:10. 2. Hammer⸗Rennen(3200 RM, 1600 Meter): 1. Leuthen(Zehmiſch); 2. Pabſt; 3. Pommernherzog; f. Marquis, Großularia, Anthyllis. Tot.: 22, 14, 19, 16:10. 3. Ulrich⸗von⸗Oertzen⸗Rennen(5250 RM, 1800 Mtr.): 1. Schwarzweiß(Printen); 2. Gleichklang; 3. Gerade⸗ aus; f. Coeuraß, Lord Tullus, Irmgard, Martini. Tot.: 37, 12, 13, 14:10. 4. Deutſches Derby(60 000 RM. 2100 Meter): 1. RNereide(E. Gräbſch); 2, Alexandria; 3, Periander; 4. Treuer Geſelle; f. Item, Idomeneus, Reichsfürſt, Walzerkönig, Wiener Walzer, Abendſtimmung. Tot.: 33, 14. 70, 12, 15:10. 5. Jenfelder Ausgleich(3500 RM, 1600 Meter): 1. Palladio(Hiller); 2. Augraf; 3. Inlägnder; f. Atlas, Loni., Sauhatz, Kanzliſt. Tot.: 69, 28, „ 64:10. 6. Horner Ausgleich(7500 RM, 2100 Meter): 1. Pan (Grabſch); 2. Auſonius; 3. Origenes; f. Marienfels, Waffenſchmied. Tot.: 17, 14, 21:10. 7. Borgfelder Ausgleich(3200 RM, 2200 Meter): 1. X für'n U(Viſek); 2. Vogelfänger; 3. Atulla; f. Lampade, Pesne, Friedberg, Der Prämiierte. Tot.: 68, 20, 17. 19:10. 8. Oleander⸗Rennen(3200 RM, 1200 Meter): 1. Hofoper(Müller); 2. Wilderer; 3. Alp; f. Winde, Treudeutſch, Altdamm. Tot.: 55, 19, 21, 20:10. ſroße brünauer nuder⸗Regatta/ zweiter rog Aeberraſchungen am Sonntag/„Wiking“(Berlin) beſter deutſcher Achter Ein ſchöner Sonnentag lag über Berlin, als der Haupttag der Großen Grünauer Ruder⸗ regatta Tauſende von Zuſchauern hinausgelockt hatte zur Regattaſtrecke auf dem Langen See in Grünau. Nach dem Wiking⸗Sieg im Büxen⸗ ſtein⸗Achter erwartete man den Ausgang des Verbands⸗Achters mit beſonderer Spannung. Erneut gab es einen Sieg der ſtarken Berliner Vereinsmannſchaft. Der Plan, die beſten deut⸗ ſchen Ruderer in zwei Zellenbooten zuſammen⸗ igſthn iſt fehlgeſchlagen. Heberraſchend kam die ſchwere Niederlage der Würzburger Europa⸗ meiſter im Adolf⸗Hitler⸗Vierer, wo ſie nur den dritten Platz belegten. Als pünktlich die Startglocke zum erſten Rennen, dem Zweiten Vierer ohne, erklang, herrſchte auf allen Plätzen lebhaftes Treiben. Der Berliner RC Sport/ Boruſſia ſiegte leicht gegen Alianz Grünau. Im Jungmann⸗ Vierer um den Ehrenpreis des Reichsinnen⸗ miniſters Dr. Frick ſteuerte Allianz Grünau einen knappen Sieg vor den 76ern aus Berlin, 15 um drei Zehntelſekunden abgeſchlagen en⸗ eten. Europameiſter Würzburg geſchlagen Die Niederlage der Europameiſter aus Würz⸗ burg im Adolf⸗Hitler⸗Vierer bildete die eigent⸗ liche Ueberraſchung des Haupttages. Bis 1000 Meter lagen die Würzburger noch vor der r Grünau und der Mann eim⸗ Ludwigshafener Renngemein—— t in Front. Ein harter Kampf entſpann ſich auf den nächſten 100 Meter. Die Grünauer kamen an das Würzburger Boot heran, das, obwohl es die Schlagzahl erhöhte, die Grünauer noch ziehen laſſen mußte. Einen Bord⸗an⸗Bord⸗ Kampf lieferten ſich Wüßzburg und Mann⸗ heim auf den letzten 200 Meter. Auch hier mußten die Würzburger nachgeben, und bis auf Luftkaſtenlänge onnten die Mannheimer noch zu den führenden Grünauern aufrücken. Einen neuen Sieg für Kaidel/ Pirſch brachte ihr Start im Doppel⸗Zweier. Vom Start weg gingen die Grünauer in Führung und ſiegten mit vier Längen Vorſprung. Paul/ Weſthoff nahmen ſofort den zweiten Platz ein, während das Meiſterpaar Remagen/ Ritter vom Berliner RC nicht in die Eniſcheidung ein⸗ greifen konnte und nur Fünfter wurde. Einen zweiten Wiking⸗Sieg gab es im Zwei⸗ ten Achter, den Junior⸗Achter holte ſich der RV Wratislavia Breslau vor dem Berliner„Club“. Das Rennen einer Mannſchaft war der Verbandsachter. Mit prachtvollem Gleichſchlag zog die Wiking⸗Mannſchaft vor dem Felde einher und wies auch alle Angriffe des Grünauer auf die Führung ſicher ab. Noch im Endſpurt verſuchte die Grünauer Franzke⸗Mannſchaft gleichzuziehen, aber unter toſendem Beifall der Zuchn gin das Wiking⸗Boot durchs Ziel. Im Endkamp konnte der Mainzer RV das zweite Grünauer Boot noch hinter ſich bringen. Die Leipziger Renngemeinſchaft ruderte noch vor dem Ber⸗ liner Club“ durchs Ziel, der nach einem „Krebs“ bei 600 Meter alle Hoffnungen be⸗ graben mußte. Die Ergebniſſe: Zweiter Vierer o. St.: 1. Berliner RC Sport/ Boruſſia:23,3; 2. Allianz Grünau.29,6.— Erſter Zungmann⸗Vierer: 1. Allianz Grünau 726; 2, Berliner RV 76:20,3; 3. Frankfurter RC. 1882 Oder:26,9.— Adolf⸗Hitler⸗Vierer (Erſter Senior⸗Vierer mit): 1. Fachamtszelle Grünau 705,1; 2. Renn n Mannheim⸗ Ludwigshafen:06; 3. elle Würzburg:119.— Zweiter Jungmann⸗ ierer: 1. RC am Wannſee 7ꝛ23,2; 2. Berliner Rc 84 7531,7— Erſter Doppel⸗Zweier: 1. Zelle Grünau ſſant%:06,6; 2. Zelle Grünau (Weſthoff/ Paul):14,5; Tangermünder Re :18,3.— Erſter Junior⸗Achter: 1. RV Wratis⸗ lavia. Breslau:35,1; 2. Berliner RV 76 .41,.— Verbands⸗Achter: 1. Ré Witing Ber⸗ lin.15,6; 2. Zelle Grünau:19,9; 3. Mainzer RV:2⸗,5; 4. Zelle Grünau 1.24,3; 5. Renn⸗ gemeinſchaft Leipzig; 6. Berliner RC. ——— —— ——————————————————————— ————— ——— 7 4— 8 3——— 4— 5———— lich mal einen ſtarken Wagen herauszubringen. Mannheim„Hakenkreuzbanner“ Juni 1936— broßer Preis von Frankreich ohne zuſchauer Wimille(Bugalti) ſiegt vor Michel(Delaheye)/ Bmw.Fahrer mußten aufgeben zweiten Platz belegte Michel auf Delaheye mit:59.44 Stunden und 125.06 Stundenkilo⸗ ſchnellem Tempo, die Fahrer legen trotz der Hiſ mächtig los, aber das Feld iſt auf der Hut. B zur erſten Wertung ergibt ſich nichts. Weime holt ſich dieſe vor Mertens und Krimme. U bis zur nächſten Wertung wird jeder Ausreif verſuch erſtickt. Diesmal iſt Mertens Spun ſieger vor Aeymans und und Weimer. Eben verläuft die Zwiſchenzeit bis zur dritten We tung. Die zehn letzten Runden werden angeſa Das iz wird ſchärfer, noch 155— e f 3— i ſter in weiterer Dela⸗ bis zur ertung werden angeſagt, da g 0 San hehe- Fabrer n. 370025 194%5 Sundenile. mn ſron zaſlgachenenſer nit mmen Ba e meter auf den dritten Platz. In dieſer Klaſſe und ſchon hat Wachtmeiſter mit ſeinem Pariſffger 5— Be bis 2000 Kubikzentimeter, in der auch die BMW innerhalb drei Runden das geſamte Feld, uuff Roro ertichen geſtartet waren, ſiegte Trevoux auf Relay. Leez dem Jubel der Zuſchauer, überrundet. Die Mff bereitung de⸗ auf Lagonda holte ſich den Sieg in der unbe⸗ mer holt ih Aeymans zor Mectens und Afem umfangrei ſchränkten Klaſſe. Von 41 geſtarteten Fahrern——— en warde —1 Die fünfte wird eine Beute von Mertens, Rezen kraftſportlic vor Weimer und Aeymans einkommt. Und mfhglsgezeichnete Bef reichte. kommt die größte Ueberraſchung. Wieder füffhhürgermeiſter Hü Runden vor der Wertung geht Wachtm Rannheim) und Mit run Rennens weniger glücklich. Die Motore hielten 235•% ſich wohl ganz ausgezeichnet, aber die übrigen Aggregate wurden durch die ſchlechte Beſchaffen⸗ heit der Strecke doch ſtark in Mitleidenſchaft ge⸗ zogen, ſo daß Roth und ſpäter auch der Eng⸗ länder Aldington aufgeben mußten. In der 65. Runde gab es dann einen neuen Führungswechſel, Wimille zog wieder in Front, dicht gefolgt von den Delaheye⸗Wagen. Schließlich ſiegte dann der Bugatti⸗Fahrer in 7258:53 Stunden, ſein Durchſchnitt für die 1000 Kilometer betrug 125,28 Stundenkilometer. Den Der Große Sportwagenpreis von Frankreich, der am Sonntag auf der Pariſer Autobahn in Linas⸗Montlheéry über 1000 Kilometer (80 Runden) ausgetragen wurde, war in einer Hinſicht eine große Enttäuſchung, denn die Zuſchauer— fehlten. Die rieſige Tri⸗ büne war nur zu einem Zehntel beſetzt und auch an der 125 Kilometer langen Strecke ſah man nur vereinzelt wenige Motorſportanhän⸗ ger. Und dazu hatte die franzöſiſche Induſtrie wirklich große Anſtrengungen gemacht, um end⸗ Delaheye, Talbot, Amilcar und Bugatti hatten innerhalb kurzer Zeit neue Modelle geſchaffen, die das Uebergewicht der ſtarken ausländiſchen Wagen abwehren ſollten. Henne muß aufgeben Zunächſt ſetzte ſich Bénoiſt auf Bugatti vor Dreyfuß auf Talbot und Wimille auf Bugatti an die Spitze des großen Feldes von 41 Be⸗ werbern. Die deutſchen BM W ewaren in der kleinen Klaſſe vertreten, ſie hielten ſich aber mit ihren 2⸗Liter⸗Maſchinen ganz ausgezeichnet. Henne behauptete lange Zeit den 17. Platz vor ſeinem Markengefährten Roth und dem Engländer Aldington, der einen Frazer⸗Naſh⸗ BMW ſteuerte. Im Verlaufe des Rennens arbeitete ſich Ernſt Henne etwas nach vorn und hatte ſchon nach 140 Kilometer den 14. Platz erreicht. In der zweiten Runde fuhr -Brunet auf Delaheye mit 129 Stundenkilometer den erſten Rundenrekord, der aber von Wimille auf Bugatti in der 14. Runde auf 130 und in der 19. Runde auf 131,8 Stundenkilometer ver⸗ beſſert wurde. Sehr viel Arbeit hatten bei dieſem Rennen die Monteure an den Boxen. Beſonders bei Talbot hatten die Monteure ſtundenlang ununterbrochen zu arbeiten. Die Hoffnungen auf BMW wurden etwas zunichte, als Henne in der 14. Runde mit einem Ge⸗ triebe⸗ und Hinterachſenſchaden aufgeben mußte. Da aber rückten Roth und Aldington auf den erſten Platz bei den kleinen Wagen. Roth behauptete die Spitze auch, als er die Reifen wechſeln mußte. Dann mußte er aber ein zweites Mal an die Boxen und übergab jetzt dem Schweizer Kautz das Steuer. Der Frazer⸗Naſh⸗BMW mußte mit einem Kipphebelbolzenbruch anhalten. Nach⸗ dem in einſtündiger Arbeit ein neuer Bolzen eingebaut war, ſetzte er die Fahrt fort. Nach 20. Runden hatte Wimille noch die Führung inne, der Durchſchnitt betrug 127,2 Stunden⸗ kilometer. Er konnte ſogar das Tempo noch anziehen und nach einer Fahrt von 300 Kilo⸗ meter ſtand der Durchſchnitt auf 128,3 Stun⸗ enkilometer. Als Wimille am Erſatzteillager halten mußte, übernahm Veyron auf Bugatti die Führung. Dann aber gab es eine grund⸗ legende Aenderung. Die vier Delaheye mit Brunet, Michel, Divo und Perrot hatten die Spitze vor Veyron und Wimille übernommen. Die vielen Aufenthalte der Wagen drückte die Geſchwindigkeit immer mehr herab. Als 40 Runden, alſo die Hälfte des Rennens bewältigt waren, ſtand der Durchſchnitt noch auf 125,8 Stundenkilometer. Der große Kampf entbrennt Auf der Strecke zwiſchen 500 und 800 Kilo⸗ meter entbrante der große Kampf zwiſchen den führenden Delaheye und den nachdrängenden Bugatti. Wimille(Bugatti)—— er⸗ neut die Führung in dem langen Rennen, aber er mußte ſie noch einmal ſeinem Markengefähr⸗ ten Veyron überlaſſen, nachdem er den Runden⸗ rekord auf 133,05 Stundenkilometer verbeſſert hatte. Nach 800 Kilometer zog wieder Michel (Delaheye) vor dem Felde einher. Ständiger Führungswechſel und zahlreiche Aufenthalte an den Boxen ließen den Durchſchnitt des Rennens allmählich immer mehr abſinken. Für die BM Wvverlief der letzte Abſchnitt des rikaniſchen Zehnkämpfer in der deutſchen Bier⸗ ſtand Milwaukee, wo die Ausſchei⸗ dungskämpfe für die Olympiſchen Spiele in Berlin ſtattfanden. Glenn Mor⸗ ri's konnte mit 7880 Punkten den am 8. Au⸗ guſt 1934 von unſerem Hans Heinrich Sievert aufgeſtellten von 7824,50 Punkten um 55,5 Punkte verbeſſern. Weltbild(M) Neuer Hönenrekord der französischen Fliegerin Hilsz Die bekannte französische Fliegerin Maryse Hilsz hat auf dem Flugplatz von Villacoublay einen Angriff auf den Höhenweltrekord unternommen, der von der Italienerin Carina Negrone mit 12 043 m gehalten wird. Sie erreichte nach einstündigem Flug eine Höhe von 14 000 Meter ſeuer zehnkampf-Wellrekord in Usft Hans Heinrich Sieverts Rekord von 7824,5 Punkten um 55,5 Punkte überboten Großartige Leiſtungen vollbrachten die ame⸗ Zehnkampf⸗Weltrekord Damit iſt die Weltbeſtleiſtung des Deutſchen nach nicht ganz 2jähriger Dauer ausgelöſcht, ob⸗ wohl Fachleute von ihr behaupteten, daß ſie einen langen Beſtand haben würde. Zweiter wurde Robert Clark mit 7598 Punkten vor Jack Pal⸗ mer mit 7290 Punkten. In Morris, Clark und Palmer ſtehen die amerikaniſchen Zehnkämpfer für die Olympiſchen Spiele feſt, wobei Glenn Morris einer der erſten und ſicherſten Anwär⸗ ter auf eine olympiſche Goldmedaille iſt. Er holte die meiſten Punkte in den Laufwettbe⸗ werben. Schon im Frühjahr überraſchte er in Canſas City mit der erſtaunlichen Leiſtung von 7576 Punkten. In Milwaukee gab es im übrigen auch noch weitere hervorragende Leiſtungen. Glenn Cunningham gewann die 1500 Meter un⸗ bedrängt in:53,2 Min., während Lirin Benke über 400 Meter Hürden die famoſe Zeit von 52,2 Sekunden lief. Im Diskuswerfen kam der neue Rekordmann und Hochſchulmeiſter auf 51,82 Meter und den Speer warf Lee Bartleff 67,55 Meter weit. Im Hochſprung bewältigte Edward Burke die Höhe von 2,005 Meter. Ausſcheidungen in Cambridge Gute Leiſtungen gab es auch in den Aus⸗ Amiceitia Mannheim gewinnt den Zweiten Zungmann⸗Vierer vor RV Ludwigshafen wetter konnte der Veranſtaltung kaum Abbruch ſter los und fabelhaft unterſtützt von ſeim er Miniſterpräſid Partner, holen ſie ſich auch die zwei üeberrundung, wieder in drei Spurtn den. Damit iſt der Sieger endgültig feſtgel um ſo heißer wird um die Plätze gekämpft. W mer⸗Langhoff ſtehen nur wenig hinter Merte Mühr zurück, und verſuchen ihr Glück in ſtößen, die aber im Sande verlaufen, da kein Paar zur Unterſtützung bereitfindet. ſechſte Wertung holt ſich wieder Berner Weimer und Mertens. Das Kölner Paar g ſter⸗Kleinſorg gibt das Rennen nun auf. M tens—Weimer—Berner war die Reihenfolgeff der vorletzten Wertung, da geht Langhoff naff mals los, ohne Erfolg, das Feld wird di Benicken wieder herangeführt. In der ha umkämpften Schlußwertung ſiegte Merte knapp vor Weimer und Berner, damit hat Mertens den zweiten Platz geſichert. Ein Si derlob gebührt dem kleinen Wachtmeiſter, ſchon ſo lange die Sympathien der Mannhein ichtheben ſowie port ihren Anfce hr ſtark beſetzt.( m Ringen achtba chülern dominie Abend gab e aftskampf im B erein Mann! hteilung des AC tinierten Man ſcheidungskämpfen, die in Cambridge(Maſ⸗ ſachuſetts) durchgeführt wurden. Das Regen⸗ tun. Im Stabhochſprung kam David Weicher über 4,34 Meter und Henry Dreyer ſchleu⸗ derte den Hammer 54,94 Meter. Jack Tor⸗ rance erzielte im Kugelſtoßen, ungeachtet einer Schulterverletzung, die Weite von 16,24 Meter. Ebenſo iſt die 800⸗Meter⸗Zeit von John Wooiuff mit:53,3 Min. erwähnenswert. Einen harten Kampf gab es über 1500 Meter. Bill Bonthron konnte ſchließlich in.55,2 Gene Venzke um Bruſtbreite beſiegen. Die gewonnen hat, durch ſeinen überzeugenden Si 400 Meter Hürden ſicherte ſich Glenn Hardin in 52,6 Sekunden. Unangefochten gewann Joe Ergebniſſe: 1 MacCluſkey den 3000⸗Meter⸗Lauf in Fliegerhauptfahren über 1000 Meter: 1. W :21,9, Minuten mit gut 60 Meter Vorſprung mer(Stuttgart); 2. Aeymans(Bielefe vor Eino Peuttj. Der Neger Cornelius John⸗ 3. Mertens(Dortmund), 4 Küſter Köln). ſon ſiegte im Hochſprung bei 1,98 Meter. Ausſcheidungsfahren der Nichtplacierte 4 10—— 9 Gay erten), 4. Mühr uttgart). öri Punktefahren für Straßenfahrer: 1. Gräſf* i (Mannheim) 18., 2. Achbacher(Zuffſger. Im Tauzi it 11 Punſffeigte ſich der A S ig(Phönix) 5 Punkte. a 5 Mannſchaftsfahren, 2 Stunden: 1. Wachß ſſen überlegen, meiſter(Berlin), Benicken(Stuttgart) 8 N 2 2 Runden zurück, 2. Mertens(Dortmun Mühr(Stutgart) 42.; 3. Weimer(Stuttgah Langhoff(Bielefeld) 37.; 4. Berner(Mah heim), Nimpſch(Dortmund) 29.; 5. Aeymt (Krefeld), Stamm(Köln) 24.; 6. Krim (Gladbeck), Gayp(Herten)20. Punkte. neuer Weltrekord Mangers und Ringer. Mi lete der jugendliche auf, der zum erſt lete und ſich im Le terſchaft holte. hlympiſchen Dre [Mannheim) i eramentvoll ging ſenen ſich bis auf; urchſetzten. In d haren die Brüder hlagen. Auch Gar ſeim) wurde ſiche und in Los Angeles Die kaliforniſchen Athleten waren im Olym⸗ piaſtadion von Los Angeles verſammelt. Mac Robinſon ſiegte über 200 Meter in der guten Zeit von 21,1 Sek., die auf einer Rund⸗ bahn bisher noch nicht gelaufen wurde. Locke hatte die 20,6 Sek. für die gleiche Strecke be⸗ kanntlich auf einer Geraden gelaufen. Der Neger Jimmy Luvalle benötigte für die 400 Meter nur 46,3 Sek. und der wiedererſtan⸗ dene Frane Vykoff ſicherte ſich den 100⸗Meter⸗ Lauf mit 10,5 Sekunden. In dem wohl ſchön⸗ ſten Rennen des Tages über 800 Meter ſiegte Ben Eaſtman in der glänzenden Zeit von Anläßlich eines Mannſchaftskampfes 4——— n iunhe. Kingen zwiſchen dem Sc. Roland Bamg Gorten und dem KSC. Zella⸗Mehlis, den die Gi mit:6 Punkten gewannen, unternahm 75 en 3 Ex⸗Bamberger Sepp Manger(Freiſi 3 einen Weltrekordverſuch im beidarmigf inhebe urʒz Urger 20⁰ I Jweiter Lag Drücken. Der Verſuch war von Erfolg Erstleles krönt. Manger konnte ſeinen eigenen W NHannne rekord von 275 auf 278 Pfund verbeſfff Kuchen Da der Verſuch unter offizieller Kontif ſtand, dürfte der Anerkennung des Rekoff.— A Eine glühende Hitze lag über der ſchönen Maintalſtrecke, auf der ſich am ganzen Sonntag⸗ nachmittag harte und bis ins Ziel ſpannende Kämpfe abwickelten. Trotz des heißen Wetters war die Veranſtaltung außerordentlich gut be⸗ ſucht im Gegenſatz zum Vortag, als aur ſpär⸗ liche Zuſchauermengen die Ufer umſäumten. Im Vordergrund des Intereſſes ſtand das Rennen im Kaiſervierer, das der Eichholz⸗ Mannſchaft der Frankfurter Germania einen Sieg von einer halben Länge über den heute favoriſierten Münchener RC brachte. Ueber⸗ haupt war die Frankfurter RG Germania mit ſochs Siegen, darunter allen erſtklaſſigen Ren⸗ nen, erfolgreichſter Verein. Die Germanen brachten auch den großen Achter an ſich. Aller⸗ dings wurde hier ihr einziger Gegner, der Würzburger RV, wegen Behinderung ausge⸗ ſchloſſen. Das Frankfurter Boot hatte in die⸗ ſem Rennen abwechſelnd mit Würzburg geführt und lag auch in dem Augebnlick in Front, als Würzburg mit der Backbordſeite krebſte. Die Ergebniſſe: Zweiter Einer: 1. Kurt Schmitt(RC Baͤmberg),:05,2 Min., 2. Karl Timpe(Zelle Würzburg),:13,8 Min.— Kleiner Vie⸗ rer: 1. Frankfurter RC Fechenheim,:41 Min. 3. RC. Aſchaffenburg,:44.— Zweiter Ju⸗ nior⸗Vierer2? 1. Regensburger RV,:43 3000 beim Bahnrennen auf der Phöniebahn Wachtmeiſter(Berlin)—Benicken(Stuttgart) ſiegen im Mannſchaftsfahren Nachdem am Sonntagmorgen die Straßenfah⸗ rer zu ihrem Rechte gekommen waren, traten am Nachmittag die Bahnfahrer auf der Phönixbahn in Aktion. Wieder war es der Radfahrer⸗Verein Waldhof, der die Rennen veranſtaltete, die einen ſchönen Verlauf nahmen. Ueber 3000 Zuſchaue r hatten ſich eingefunden, um den intereſſanten Kämpfen auf dem Oval zu folgen. 4 Nachdem die Straßenfahrer ihre Schlußrunde beendet hatten, wurde zum Flieger haupt⸗ fahren geſtartet Schon die fünf Vorläufe pft. Im erſten Lauf ſiegte waren hart eee 3 Weimer vor Krimnie, während der zweite Lang⸗ hoff vor Berner in Front ſah. Mertens hieß der Sieger im nächſten Lauf, Wachtmeiſter be⸗ legte einen guten zweiten. Im vierten Lauf kam Küſter vor Mühr ein. Der letzte Lauf wurde eine Beute vor Aeymans, der Kleinſorg auf den Platz verwies. Einen wunderbaren Kampf gab es im erſten Zwi ſchenlauf, den Weimer knapp vor Mertens für ſich entſchei⸗ Min., 2. Ludwigshafener RV, 5250,6, 3. Mannheimer RV Amicitia, 5,52.— Bayeriſcher Vierer: 1. Frankfurter RG Germania;:36 Min., 2. Frankfurter RG Ober⸗ rad,:39.— Zweiter Fungmann⸗Vie⸗ rer: 1. Mannheimer RV Amicitia, :40,6 Min., 2. Ludwigshafener RV, 5,46, 3. Frankfurter RG Germania,:50,4.— Kai⸗ ſervierer: 1. Frankfurter RG Germania, :32,2 Min., 2. Münchener RC,:34.— Ju⸗ nior⸗Achter: Frankfurter RG Germania erhielt den Preis zugeſprochen, da RC Bam⸗ berg ſeine Meldung zurückgezogen hatte.— cher wi.33 Min.“ 2. Nin Heigs Ofionbach, delzgeſhenraghnihnsnger ongel och An h entſcheidung gelangten außer Engel noch! 4 07 535 rardin, Michard, Scherens, Falck⸗Hanſen, Regensburger Ruder⸗ und Tennisclub,:00,8 goff, Faucheux und der Auſtralier E. Smiff ⸗ Min., 2. Eiſenacher RC,:02,2, 3. Akad. R⸗ Ergebniſſe: Würzburg,•07,6.— Zweiter Senior⸗ 1. Lauf: 1. Gerardin, 2. Bragard(Den Vierer: 1. Offenbacher RV,:41,3 Min., 2. Münchener RC,:42,2.— Erſter Senior⸗ Achter: 1. Frankfurter RG Germania. Würz⸗ burger RV bei 1500 Meter wegen Behinderung ausgeſchloſſen.— Dritter Senior⸗Ach⸗ ter: 1. RC Bamberg,:16 Min., 2. Frank⸗ furter RG Germania,:16,8, 3. Würzburger RC Bayern,:24,8.— Erſter Frauen⸗ Vierer: 1. Frauen⸗RV Freiweg Frankfurt. Straubinger RC bei 1500 Meter aufgegeben. nichts im Wege ſtehen. Engel ſiegt in Paris Auf der Pariſer Municipal⸗Bahn in. G 8 Uf d Aus/ oh fisterer u. cennes wurden am Sonntag die Vorläufe den„Fliegerpreis in Paris“ der Berufsfa in Angriff genommen. Von den fünf deutſ Fahrern kam nur Matthias Engel in Vorentſcheidung. Er verwies den Franz Beaufrand und den Polen Szamota aufſ⸗ Plätze. Die Ueberraſchung bildete das ſchläf Abſchneiden unſeres Meiſters Albert Richſffſ Konditorei und 2 land); 3. Boucheron.— 2. Lauf: 1. Michifff 2. Hürtgen(Deutſchland); 3. Zauns. 3. Lauf: 1. Scherens; 2. B. Faure; 3. Schniff ler(Deutſchland).— 4. Lauf: 1. Falck⸗Han 2 0 4 Smith; 2. Steffes(Deutſchland): 3. 6. Lauf: Kergoff; 2. Richter(Deutſchläf wein“ Kates, 3. Frabet⸗Ferin.— 7. Lauf: 1. Faucheuz rober schattiger C Lenté; 3. Rampelberg.— 8. Lauf: 1. Eng (Deutſchland); 2. Beaufrand; 3. Szamota. Deutſcher Radſieg in fannover 10 000 Zuſchauer hatten ſich dem Ste Länderkampf auf der Radrennbahn in nover eingefunden. Metze, Möller Krewer erkämpften gegen Lacqueh Blanc⸗Garin und A. Wambſt mit 25:17 f . Sie fe den konnte. Auch der zweite ſtand ſeinem Vor⸗ kapſchafflich erhänzlen Sarauchah f abg 883 nicht—5 mußte alles bei ſeinen Landsleuten nur wenig Unterff⸗ End*. ſchlagen zu„Im zung. Den Vierſtädtekampf der Amateure 4 1 auf war Weimer ſeiner Sache ſicher wann Verlin(127.) vor Münſter(122, M n dlien und gewann von der Spitze, wenn auch knapp, mer(96) und Hannover(87.) 1 vor 43 5 Rch⸗ Im Au eidungsfahren der Nicht⸗ 3113 z13 pla erten holte ſich Stamm einen ſchö⸗ Willi Hutter tödlich verunglü 1 nen Erfolg vor Krimme, Gayk und Mühr. Auch Der langjährige Mittelſtürmer des Bo 70 Su die Straßenfahrer ſtellten ſich nochmals FV, Willi Hutter, iſt am Samstag in Nähe von Hberkaſſel mit dem Motorrad ⸗ lich verunglückt. dem Starter, das 15⸗Runden⸗Fahren— e a5 Hutter, der 40 Jahre alt war ſpielte in 15 1 1 letzten Zeit nicht mehr in der erſten Elf! Fflet 1 10 gewann Grä ſer mit 18 Punkten vor Ach⸗ bacher 14 Punkte, Schall(Waldhof) 11 Punkte Bonner FV. Vor rund zehn Jahren La nönste sOom vom SV Waldhof(Mannheim). Ziwe und Pflug(Phönix). Nach einer Pauſe kam das Hauptrennen des Tages, das Mannſchaftsfahren im letzten Jahr hatte Hutter, der in beſten Zeit auch dreimal das Nationc über zwei Stunden, das große Ueber⸗ raſchungen brachte. Die Favoritenpaare konnten ſich nicht durchſetzen, denn zwei neue trug, eine Lungenentzündung gehabt, bi Fahrer, die ſich zum erſten Male als Paar vor⸗ genas wieder vollſtändig, bis jetzt ein tragi onnenten freler kint ſtellten, fuhren einen ſicheren und vielbejubelten Unfall das Leben dieſes vorbildlichen Spolß mannes beendete. Sieg nach Hauſe. Das Rennen beginnt mit 42 töglic Kinzir Kunst 29. Juni 1936 „Hakenkreuzbanner“ 500 Schwerathleien kämpften in Deinheim Ausgezeichneler Beſuch/ Sehr gute Leiſtungen/ Mannheimer Vereine erfolgreich 1. R. Haſſel, AC Weinheim.— Schwergewicht: 1. J. Benz, TG Heidelberg; 2. K. Huck, VfL Neckarau, 3. B. Rathgeber, SpVg. 84 Mannheim. Jugend: Gewichthebent: Leichtgew.: Kreis⸗ meiſter E. Horn, SpV Obrigheim; 2. A. Schmich, Ba⸗ denia Doſſenheim; 3. A. Pfeiffer, Doſſenheim.— Mittelgewicht: Kreismeiſter W. Münch, Vfa 86 Mann⸗ heim; 2. F. Barth, Fortuna Edingen; 3. W. Götze, Eiche Sandhofen.— Schwergewicht: Kreismeiſter W. Röſch, TugSpV Malſch; 2. H. Möhler, VfK 86 Mann⸗ heim; 3. G. Kremer, Badenia Doſſenheim. Ringen:! Bantamgewicht: Kreismeiſter K. Kirſch, fjubee voe Bonnet Brandenburgs Zehnkämpfer am Start In Berlin führten Brandenburgs Zehn⸗ ämpfer ihre erſten fünf Uebungen am Sonntag im Allianz⸗Stadion durch. Von den 31 Gemeldeten traten 26 an, u. a. fehlte Erich Wegner(Schöneberger TSC). Eberle BScC) gab infolge einer beim 400⸗Meter⸗Lauf erlit⸗ tenen Sehnenzerrung auf, Lemperle ſchied nach den 100 Meter aus, der Allianz⸗Mann Stührk nach dem Weitſprung. Huber(BSc) liegt mit 3374 Punkten klar an der Spitze vor Bonnet(Luftwaffenſportſchule)(3233) und Döhne(DSC)(3229). Die Leiſtungen in den Läufen und im Weitſpringen litten unter der weichen Bahn. Die letzten fünf Uebungen werden am kommenden Sonntag im Allianz⸗ Stadion ausgetragen. gen trotz der zuf der Hut. W nichts. Weime id Krimme. A d jeder Ausreif ertens Spun Weimer. Eben zur dritten We werden angeſa och fünf Rund ngeſagt, da g ſeld iſt verbliß t ſeinem Pari ſamte Feld, un trundet. Die W tertens und W vierten Wermi i auf die Plöͤ hon Mertens, Turn⸗ und Sportverein Mannheim klarer Sieger bei den Rundgewichtsriegen wurde. Dank gebührt der Kreisleitung und den unermüdlich tätigen Kampfrichtern. Die Siegerliſte Gewichtheben(Olympiſcher Dreikampf): Ban⸗ iamgewicht: Kreismeiſter K. Stephan, T KSV Obrig⸗ heim, 455 Pfund; 2. R. Müller, SpV Schwetzingen, 435; 3. J. Stephan, TuS Obrigheim, 435.— Feder⸗ gewicht: Kreismeiſter W. Rehmund,'L Neckarau, Mit rund 500 Teilnehmern hatten die reismeiſterſchaften von Unter⸗ aden am Samstag und Sonntag auf dem Badenia⸗Sportplatz in Weinheim eine un⸗ kwartet hohe Beteiligung aufzuweiſen. Dank ſer herrlichen Witterung und der umſichtigen ereitung des Athleten⸗Club 1892 ſeinheim konnte die Veranſtaltung mit hrem umfangreichen Programm reibungslos bgewickelt werden. Wie groß das Intereſſe an leſen kraftſportlichen Kämpfen war, bewies der kommt. Und en lgezeichnete Beſuch. U. a. bemerkte man Ober⸗ 155 Pfund: 2. G. Hug, Germania Ziegelhaufen, 405; Bfrug 7 Dieſe 12 im: ng. Wieder fifffürgermeiſter Hügel, Kreisführer Crezeli 3. 9. Heimer, Spng. 51 Mannbeim, 400.— Leicht⸗ Manſkä e d hi Wachtm Nc 2 und Sturnmbannführer Stein, ie W. W4-A n— Kreismeiſter A. Haller, Eiche Sandhofen; 2. R. Eberle, Deutſcher Ruderſieg in Zürich 7055 in er 5 3 4 5* 3 5 1 4 SV bach:—4—„S ei 1 1 7 2 ſtützt von ſeinfffir Miniſterpräſident Köhler vertrat becer, Ac Welnbeim, 190, kimilteigewicht, Kreis, gewichte Aieismieiſter A. Schwab, K8 3 Reiſch: 2. H.„ Einen ſchönen Erfolg feierte der Ludwigs⸗ haſfener RV am Sonntag bei der Züricher Ru⸗ der⸗Regatta. Er gewann den Senioren⸗Vierer in:20 gegen den Deutſchen RV Zürich. Hellas Magdeburg ſchafft 1288,3 Punkte ch die zwei n drei Spurtn dgültig feſtgel tze gekämpft. A hinter Merte meiſter H. Keſtler, SpVa. 84 Mannheim, 555: 2. A. Roßnagel, Vfs Neckarau, 550; 3. E. Kölbl, Vfe Neckarau, 530.— Halbſchwergewicht: Kreismeiſter O. Brunner, Germania Ziegelhauſen, 530: 2. Knapp. Vf 86 Mannheim, 515; 3. K. Brunner, Germania Ziegel⸗ hauſen, 500.— Schwergewicht: Kreismeiſter F. Kieſer, Bereits am Samstagmittag nahmen e Kämpfe der Jugend im Ringen und Ge⸗ hichtheben ſowie im aktiven Raſenkraft⸗ port ihren Anfang. Die Jugendklaſſen waren hr ſtark beſetzt. Es gab ſchöne Leiſtungen und Bruſt, Feudenheim: 3. H. Benzinger, Feudenheim.— Weltergewicht: Kreismeiſter E. Rothenhöfer, Giche Sandhofen; 2. W. Uhrig, Feudenheim: 3. W. Oden⸗ wälder, AC Weinheim.— Mittelgewicht: Kreismeiſter G. Wiegand, KSo Sulzbach: 2. W. Götz, Eiche Sand⸗ hr Glück in Wgi 33 hofen; 3. H. Fackel, TG Oftersheim.— Halbſchwer⸗ erlaufen, da ierg Vomnierte bof en. Mlanndenm, 3. K. Rüp, bic: Landheten 1 ewicht Kreiameiſei 3, wintb. To Sfrsbeime 2,% mnei dem Klubkampf um die deutſche Ver⸗ ———7 annheim, 480; 3. R. Rupp, ndhofen. 410. Hug, Ziegelhauſen.— Schwergewicht: W. Röſch, VſK einsmeiſterſchaft im Schwimmen am Wochen⸗ bereitfindet. eder Berner Kölner Paar n nun auf. M ie Reihenfolge Abend gab es einen ſpannenden Mann⸗ aftskampf im Boxen zwiſchen Poſtſport⸗ erein Mannheim und der jungen Box⸗ hteilung des AC Weinheim, bei dem die utinierten Mannheimer als Sieger hervor⸗ Ringen: Bantamgewicht: Kreismeiſter O. Uhrig. TuSp Oftersheim; 2. A. Auer, Kf Ketſch: 3. A. Keilbach, Kfäͤ Ketſch.— Federgewicht: Kreismeiſter H. Weber, ASV Ladenburg; 2. N. Weick, SpV Schwet⸗ zingen; 3. F. Juhl, SpVg. 84 Mannheim.— Leicht⸗ Malſch, 2. H. Möhler, Vfä 86 Mannheim; 3. F. Brecht, Fortuna Edingen. Schüler: Leichtgewicht: 1. E. Ehrle, Eiche Sand⸗ hofen; 2. H. Rupp, Eiche Sandhofen; 3. E. Wieland, Eiche Sandhofen.— Mittelgewicht: 1. L. Weber, Eiche ende in Magdeburg ſchaffte Hellas im Kampf gegen ſeinen Lokalrivalen 96 1286,3 Punkte, während der alte Meiſter MSV 96 nur 1225,1 Punkte erreichte. ht Langhoff gewicht: Krersmeiſter J. Eppel, Kſct Ketſch: 2. H. Sandhofen; 2. W. Heckmann, Feudenheim; 3. H. Sie⸗ 7 K ngen. 5 VfTun Feudenheim; 3. Willi Barthmonn,. Balke immer beſſe Feld wird du 3 runner, 5. 1„ fert, Eiche Sandhofen.— Schwergewicht: 1. K. Haas, er be e in aller Frühe begannen am Zonn. Dfrun Feudenheim.— Weltergewicht: Kreismeiſier iche Sanphofen; 2. R. Weickel, Eiche Sandhofen; 3. hrt. In der ha iegte Merte er, damit hat ſichert. Ein So Die weſtfäliſchen Schwimm⸗Meiſterſchaften gaben unſerem jungen Rekordmann Joachim Balke Gelegenheit, ſeine hervorragende Form erneut unter Beweis zu ſtellen. Der Dort⸗ lag die Kämpfe der aktiven Gewichtheber und Ringer. Mit einer ſchönen Leiſtung war⸗ ete der jugendliche W. Groh vom Vfe Neckarau der zum erſtenmal bei den Aktiven ſtar⸗ A. Walter, SpVg. 84 Mannheim, 2. A. Deckert, KSV Sulzbach; 3. G. Meurer, VfaK 86 Mannheim.— Mittelgewicht: Kreismeiſter O. Hopf, Germania Rohr⸗ bach; 2. K. Brunner, Germania Ziegelhauſen; 3. H. E. Schweitzer, Eiche Sandhofen. Raſenkraftſport(Dreikampf): Federgewicht: Kreismeiſter K. Wunſch, RruSV Mannheim; 2. R. Wachtmeiſter 0 1„ Schopf, Germania Rohrbach.— Halbſchwergewicht: Münch, Vfar 86 Mannheim; 3. L. Ihrig, AC Wein⸗ 37 m und ſich im Leichtgewicht die K reism 4 Kreismeiſter Robert Rupp, Eiche Sandhofen; 2. A. heim.— Leichtgewicht: Kreismeiſter E. Bender, SpVg. munder gewann die 200 M eter Bru ſt in erſchaft holte. Die abſolut beſte Leiſtung im Burckhardt, uc Weinbeim.— Schwergewicht: Kreis⸗ 84 Manndeim: 2. E. Rieß, Tch Heidelberg; 3. E. Lu⸗ der neuen Europa⸗Beſtzeit von:44. Leo Eſſer war das Kunſtſpringen nicht zu nehmen. Simon gewann die 100 Meter⸗Rücken in:12.6 Minuten. Annelieſe Bingel wurde Meiſterin im Turmſpringen. Feyenoord Hollands Fußballmeiſter umpiſchen Dreikampf erzielte Kieſer Minuten. (Mannheim) im Schwergewicht. Recht tem⸗ eramentvoll ging es bei den Ringern zu, bei ſenen ſich bis auf zwei Klaſſen die alten Meiſter urchſetzten. In den beiden ſchweren Klaſſen haren die Brüder Rupp(Sandhofen) nicht zu däſcher, Obrigheim.— Mittelgewicht: Kreismeiſter A. Hertlein, SpVg. 84 Mannheim; 2. W. Geier, KSV Obrigheim; 3. O. Hopf, Germania Rohrbach.— Schwergewicht: Kreismeiſter W. Bürner, ASV Laden⸗ burg.— Altersklaſſent Leichtgewicht: 1. A. Ha⸗ rant, Vfs Neckarau.— Schwergewicht: 1. W. Albrecht, RTuS Mannheim. meiſter H. Rupp, Eiche Sandhofen; 2. VfäK 86 Mannheim. Altersklaſſen: Gewichthebent: Leichtge⸗ wicht: 1. A. Harant, Vfs Neckarau; 2. W. Maier, RTuSpV Mannheim; 3. Ph. Adelhelm, Germania Ziegelhauſen.— Mittelgewicht: 1. Ph. Groh, PolSpV erzeugenden H. Rudolph, o Meter: 1. W. mans(Bielefel iſter(Köln). Nichtplacierte hlagen. Auch Gaumeiſter Keſtler(mann⸗ Mannheim; 2. G. Etzel, AC Weinheim; 3. K. Lenz, adber VfK Käfertal.— Schwergewicht: 1. H. Stahl, ASV Tauzie hen: Bis 900 Pfund: 1. Sieger ASV; 91; 3Ai imme(Gladbe ſeim) wurde ſicherer Sieger im Weltergewicht. Ladenburg; 2. W. Albrecht, RruSpV Mannheim; 3. Ladenburg; 2. VfTuR Feudenheim.— Ueber 900 Die Entſcheidung im holländiſchen Fußball fiel am Sonntag im Spiel Feyenoord gegen Be Quick. Feyenoord konnte den Kampf knapp mit:2 ſiegreich geſtalten und holte ſich damit zum dritten Male den Titel eines Holländiſchen Fußballmeiſters. 5tuttgart). 4 hrer: 1. Grä hrig(Oftersheim) und Eppel(etſch) Iaren die weiteren erfolgreichen Titelverteidi⸗ er. Zm Tauziehen am Sonntagmittag igte ſich der AS V Ladenburg in beiden laſſen überlegen, während der Reichsbahn⸗ Pfund: 1. Sieger ASV Ladenburg; 2. ASV Laden⸗ burg II. Rundgewichtriegen: 1. Sieger Reichsbahn⸗ Turn⸗ und Sportverein Mannheim; 2. AS Laden⸗ burg. K. Huck, Vfe Neckarau.— Aelteſten⸗Klaſſe: 1. E. Schlechte, SpVg. 84 Mannheim, 2. H. Bierig, SpVg. 84 Mannheim; 3. B. Rathgeber, SpVg. 84 Mannheim. Ringent: Leichtgwicht: 1. L. Weber, Eiche Sand⸗ 1 1. Wa 4 hafen; 2. F. Brecht, TG Heidelberg.— Mittelgewicht: iden: 1. ch (Stuttgart) 8 R ſens(Dortmun ſeimer(Stuttg Berner(Maß 9.; 5. Aeym .; 6. Krim ) Punkte. 4 Mangers haftskampfes Roland Bamb „q den die G „unternahm nger(Freiſi beidarmig ir von Erfolg en eigenen W fund verbeſſ izieller Kont ng des Reko Garten- und Terrassen Restaurant inhaber: Val. Dins · Fernrut 43406 5 Bi erStub en Erstllossige Weine · NHünchener und—— NHonnneimer Hiere · primè Koffee und* Kuchen · Gute Kũche zu ⁊eitgem.pᷣreisen 9 ar am ie — bahnhol· lotel Nationaàl mit GaRTEN- TERRASTGES suüf derf Terresse des OURIoN-HorEl 3 Ausſ/ onlreiche, pt e is verte luche Pfisterer u. Münchener Löwenbräu Cãfè Hartmann M 7, 12a am Kolsertins Angenehmer Aufenthelt im Vorgærten Ring· Cafẽ Kapelle Rupp-ſchmitz Di., NI., Do., Sa. Verlüngerg. Ccafẽ Gceon mit Aussichtsterrasse am Kaiserring Daris zal⸗Bahn in 2 die Vorläufe der Berufsfa den fünf deutſ Engel in s den Franzh⸗ Szamota auff⸗ ildete das ſchla Albert Riſcht urde. In die Unsere Oasen der Erfrĩischung Seit Wochen ſchon müſſen wir nun Tag für Tag die Sommerhitze über uns ergehen laſſen, ohne ihr entrinnen zu können; vergeſſen ſind die Tage des Bindfadenregens, der unſere ſom⸗ merlichen Träume beinahe in unendliche Ferne ze rücken ſchien, denn die Juniſonne bringt uns Sonnendächern ihren Gäſten im Freien Be⸗ quemlichkeit und Erfriſchung zu ſpenden, ſpielt hier eine untergeordnete Rolle. Beide Arten von Freiluftgaſtſtätten haben ihre beſonderen Vorzüge und Reize. Die Hauptſache iſt, wir retten unſere ſchlaffen Körper mit wenigen es Guten faſt zuviel. So ſind nun einmal die Schritten in den Schatten auf bequeme Stühle 5 1 e Menſchen! wir des Morgens aufſtehen, und— was vielkeicht das Wichtigſte 5 Schoner Eek-Garten om Tattersell- Keiserrinę geht unſer erſter Blick zum Fenſter hinaus und einen„naß⸗ſpendenden“ Tiſch. So einladend TMGTleM KUNSHER- KoMzENT ſind dieſe ſommerlichen Lokale, daß du ihnen ſchlecht widerſtehen kannſt, wenn dir die „Tranſpiration“— bitte, immer vornehm— zu ſehr zu ſchaffen macht, wenn die lier E. Smi 353 rer wir ſind froh, wenn über Nacht ein erfriſchen⸗ der Regenguß etwas Abkühlung brachte. In dieſen Tagen nehmen wir noch öfter als Vielerlei Eis-Spezlaliltäten ſich dem ſennbahn in e, Möller egen Lacque ſt mit 25:17 5 „ da ſie ſich kar equehay fand a r wenig Unterſff der Amateure Münſter(122), X .) 4 verunglü ürmer des B n Samstag i dem Motorrad war, ſpielte in der erſten Elf hn Jahren kam nnheim). Ziwei tter, der in das Nationch ug gehabt, abit s jetzt ein tragif rbildlichen Spo ein/ Kkaftee/ Bier Oher schaàttiger Garten K 2, 18(Ding) (ASſanlahehncgshm Kinzingerhof 0 7 8 Kunststrshe 9 . in allen Gaststätten liegt lhre Zeitung das fakenkreuzbanner ſonſt den Taſchenkalender zur Hand und zählen die Tage, die uns noch vom Urlaub trennen; wir freuen uns auf die Zeit, in der der Drei⸗ klang„Urlaub— Sonne— Waſſer“ zu einem alljährlich ſind wiederholenden herrlichen Er⸗ lebnis wird, von dem wir das Jahr über zeh⸗ ren müſſen. Aber, warum denn in die Ferne ſchweifen, wenn bas Gute liegt ſo nah! Wir haben ja auch in unſerer Großſtadt Gelegenheit, in Hülle und Fülle ſogar, uns vor der Sonnen⸗ und Sommerhitze zu ſchützen. Gewiß, immer nur vorübergehend, aber es iſt ſtets wieder der Reiz des Neuen, weil es gerade etwas Neues zu ſehen gibt.— Ich denke an unſere Frei⸗ luftgaſtſtätten, an denen Mannheim ja ſo reich iſt und für die auch die Vorausſetzungen, näm⸗ lich breite Straßen und Gehſteige, bei uns oft viel beſſer gegeben ſind, als in anderen Städten. Ob es nun richtige Gartenlokale mit ſchö⸗ nen Grünflächen und reichem Baumbeſtand ſind, die wir mehr in der Nähe der Park⸗ anlagen und an der Peripherie der Stadt fin⸗ den, oder ob es die gepflegten, freundlichen Gaſtſtätten ſind, die es ſich angelegen ſein laſ⸗ ſen, durch Aufſtellen von Blumenwänden und ffiedrichsvark-Restaurant hönste Sommer-Terrasse Mennheims Erstklassige Küche bei zivilen Preisen(Mittag- essen Eintritt frei— Eigene Konditorei Konzerte und Parkfeste * Abonnenten freiet Eintritt Ruhigiter u. toubfreſer Aufenthelt NHannheim Aueeeeeeeeeeeeeeeeeee Valdrrflanrank, Karliern“ Tierpart— Kinderſpielplatz beliebteſter Ausnngsort Mannheims nnnnnnnnnnnmnn unge mehr und mehr am Gaumen kleben witß Sei es während der Mittagspauſe, in der du eili⸗ gen Schrittes daran vorüber ſtreben willſt, ſei es am Abend, wenn du„mit halber Kraft“ durch die Straßen der Quadrate ſchlenderſt, oder ſei es zu irgend einer anderen Tageszeit, in der wichtige Geſchäfte rufen, ein paar Mi⸗ nuten Atempauſe bei deinem Lieblingsgetränk, oder einem Eis— je nach Temperament, wer⸗ den dir eine wahre Erholung ſein. Wer möchte dieſe Gartenlolale miſſen im Straßenbild unſerer Stadt? Als Ruhepunkt im ewigen Getriebe des Verkehrs bieten ſie dem aufmerkſamen Beobachter und Beſchauer intereſſante, ja oft köſtliche Szenen. unterm geſtreiften Gartenſchirm pulſt 38 Großſtadt eben mit ſeinen ewig wechſelnden Bildern an dir vorbei und du ſitzeſt wie auf einem Fels in der Brandung, lächelſt mitleids⸗ voll und überlegen über die Haſt des Groß⸗ ſtädters.— Wenig ſpäter aber, ein Blick auf die Uhr:— Herr Ober, zahlen!— und du ſchwimmſt ſelbſt wieder mit im großen Strom, ſf ſelbſt —*—55 An nch haſtender Bürger— as Gartenlokal hat dich erfriſcht— du ſollteſt es bald wieder beſuchen. f Besuchen Sie den schönen Maleparfus- SHarfen gegenuber dem Universum Gute, gepflegte, preiswerte Küehe cENTRAI-HMorl ð m ene-Tottersell rut schöner GaRTEN- TEnnattE 535 Konditorel-Koffee OOellenreuthe- bietet in seinem praentvollen sommergarten einen besonders angenehmen Aufenthelt. — Erstlelessige kis-Speꝛiolſtꝭen und kis-Getränke— ———— gestaurant Iägerlust-Dehus Serifien Frische Nheinfische Friesenheimer inse fernspre cher 310 46 Zu erreichen mit Linie 10 und 20(Endstætiom Mannheim Mannheim 29. Juni 1930 —„+— die Wirtſchaſtsſeite Annheim und der Cirt- umnnmmnmnmmimtiinirinsinirintnnrimtsinzintinüsnükinkrmmnminnzinrnnznnznurinzmnmuissutsuimtsmünmmitnintsntsnütnttmütntisiäsnmu Schaftsraum Moxdbaden llllimimnanimriimiutisrtzstimmnisiirkrurminiivrrimminkirtiiminkzkiimmuiikrtimmiiiarittunsiirtuimiriiitrrummmissttuimmiisiertiimtsakttiimsiirimutstzwimmt Die glückliche Lage zwischen Neckar und Rhein begünstigte die industrielle Enwicklung Wenn der Fremde nach Mannheim kommt, ſo entdeckt er nicht gleich, daß er ſich im Her⸗ zen eines Wirtſchaftsgebietes befindet, dem das Land Baden einen Großteil ſeiner Wirt⸗ ſchaftskraft verdankt. Zahlreiche Gärten und Grünanlagen, ſaubere Straßen und Plätze, ein lebhafter Verkehr und frohgelaunte Menſchen — dies alles gibt der„lebendigen Stadt“ nach außen hin das Gepräge. Und wie hat ſich der Fremde Mannheim vorſtellt, wenn er drau⸗ en etwas von der„Induſtrieſtadt“ und„Wirt⸗ ſchaftsmetropole“ hörte? Wir wiſſen um die Vorſtellungen, die man draußen von Mann⸗ heim— zu Unrecht— hat, wir wiſſen aber auch, daß es nur eines einmaligen Beſuches bedarf, um falſche Meinungen zu revidieren. Der Mannheimer weiß, daß ſeine Vaterſtadt viel zu wenig gekannt wird, er weiß aber auch, daß ſein„Mannem“ die Stadt fleißiger Hände, ſchaffender und ſchöpferiſcher Tatkraft iſt, die ganz Nordbaden irgendwie beeinflußt. Der Münnheimer weiß weiter, daß auf der anzen Welt Dinge im Gebrauch ſind, die eugnis von der Wirtſchaftskraft Nordbadens ablegen und den guten. Ruf Badens und da⸗ mit des Deutſchen Reiches feſtigen helfen. Dieſe letzten Tatſachen muß man vorausſchicken, wenn man der nordbadiſchen Wirtſchaft gerecht wer⸗ den will; denn ſo wie Karlsruhe die Landes⸗ hauptſtadt und gleichzeitig in politiſcher Bezie⸗ hung das Herz des Landes iſt und in großen Zügen kulturelles Gut und politiſches Handeln in alle Ecken und Enden des„badiſchen Stie⸗ fels“ ſtrahlt, ſo ſtrahlt das nordbadiſche Wirt⸗ ſchaftsgebiet mit ſeinem Mittelpunkt Mannheim gegenüber,allen anderen badiſchen Wirtſchafts⸗ zentren den Großteil der Wirtſchafts⸗ energien aus. Für dieſe glückliche Zweitei⸗ lung ſind ſchon von Natur aus die Bedingun⸗ gen geſchaffen: Während die Landeshauptſtadt in jeder Beziehung durch ihre günſtige Lage keichte Sicht ins Land und dadurch vielfältige Erleichterung für ihre Aufgaben— Landes⸗ hauptſtadt zu ſein— hat, könnte Mann⸗ Symbol des Werktages heim als Wirtſchaftsmetropole Südweſtdeutſch⸗ lands keine günſtigere Lage haben, als an dem Zuſammenfluß von Rhein und Neckar. Dadurch ſind die überaus günſtigen Vorausſetzungen für eine große Nord⸗Süd⸗ und Oſt⸗Weſtverbin⸗ dung geſchaffen, ohne die ſich keine Wirtſchaft entwickeln und erhalten kann. Und das kann man wohl ſagen: Mannheims Wirtſchaft und mit ihr die Wirtſchaft Nordbadens hat ſich ſo entwickelt, daß es faſt keinen Induſtriezweig gibt, der nicht in Nordbaden vertreten iſt, an⸗ gefangen bei der Metallinduſtrie bis zur che⸗ miſchen Induſtrie. Dabei fehlt die für den Wirtſchaftsablauf oft gefährliche Spezialindu⸗ 11 wie ſie beiſpielsweiſe Pforzheim auf⸗ weiſt. Fülle der Erzeugniſſe Wie vielgeſtaltig Nordbadens Wirtſchaft und Induſtrie iſt, kann man am beſten darſtellen, wenn man ihre Erzeugniſſe in Beziehung zum täglichen Leben bringt. Zunächſt gehen wir faſt auf Schritt und Tritt auf Mannheimer Erzeugniſſen. Die Straßenbahn bezieht ihr Material aus den Steinbrüchen im Neckar⸗ und Maintal, ſowie der Bergſtraße und aus den Zementwerken bei Heidelberg. Bei der Ka⸗ naliſation finden die Steinzeugrohre Fried⸗ richsfelds ausgedehnte Verwendung. Und wenn wir auf der Straße gehen, ſo tre⸗ ten wir buchſtäblich das mit Füßen, was flei⸗ ßige Arbeiter in Mannheim ſchufen: Die Un⸗ terflurhydranten der Waſſerleitungen. Die Drahtgeflechte an den Gartenumzäunungen werden genau ſo in Mannheim hergeſtellt, wie ein Teil der unterirdiſchen Kabel und elektri⸗ ſchen Anlagen. Unzählig ſind die Maſchinen und Apparate, die der Hilfe des ſchaffenden Menſchen dienen und in Nordbaden konſtruiert und entſtanden ſind. Auf der ganzen Welt ſind landwirtſchaftliche Maſchinen, Kran⸗ und Ver⸗ ladeanlagen in Tätigkeit, die dem Namen Mannheim zur Ehre gereichen. Hier iſt die Zeichn.: Edgar John Rauchende Schlote und dröhnende Maschinen sind auch in Mannheim heimisch. Geburtsſtätte des Automobils, kein Wunder, wenn auch die Automobilinduſtrie maßgebend an der Wirtſchaft der lebendigen Stadt betei⸗ ligt iſt. Wo Dieſel⸗ oder elektriſche Motoren laufen, wird man nicht ſelten wiederum auf den Namen Mannheim ſtoßen. Die Kunſtſei⸗ den⸗ und verwandte Induſtrie, die in großen Mengen Zellſtoff benötigt, bezieht einen Groß⸗ teil dieſes Rohſtoffes ebenfalls aus der nord⸗ badiſchen Wirtſchaftsmetropole. So könnte man die Liſte der nordbadiſchen Erzeugniſſe ins Unendliche ſteigern, es ſeien deshalb nur noch die wichtigſten Zweige genannt. Der Maſchinen⸗, Apparate⸗ und Fahrzeugbau iſt mit Armaturen, Maſchi⸗ nen für Mühleninduſtrie, Waggons, Brauerei⸗ und Kellereimaſchinen, Eiſenbahnmaterialien, Heizkeſſel, Buchdruckmaſchinen, Werkzeuge und Werkzeugmaſchinen in Nordbaden heimiſch. Aus der chemiſchen Induſtrie gehen Teerpro⸗ dukte, Düngemittel, Lacke und Farben, Arznei⸗ mittel und Zündhölzer in alle Welt. Textil⸗ induſtrie und Bekleidungsgewerbe⸗ſind vertre⸗ ten durch Seilfabriken, Korſettfabriken und Juteſpinnerei. Zahlreiche Buchdruckereien, Karto⸗ nagenfabriken und eine der größten deutſchen Ta⸗ petenfabriken vertreten die Papierinduſtrie und Hordbadens Zieht man Vergleiche zwiſchen dem badiſchen Geſamtumſatz und dem in Nordbaden, ſo er⸗ gibt ſich ohne weiteres, in welch hohem Maße Nordbaden ein entſcheidender Faktor innerhalb Badens iſt. Beiſpielsweiſe entfallen rund 76 Prozent des badiſchen Geſamtumſatzes in der Leder⸗ und Linoleum⸗Induſtrie, je rund 55 Prozent der elektrotechniſchen Induſtrie⸗, des Maſchinen⸗, Apparate⸗ und Fahrzeugbaues und der Nah⸗ rungs⸗ und Genußmittelinduſtrie, weiter über 50 Prozent des badiſchen Geſamtumſatzes in der Induſtrie der Steine und Erden, rund 48 Prozent im Papier⸗ und Vervielfältigungsge⸗ werbe und nahezu 47 Prozent in der chemiſchen Induſtrie auf Nordbaden mit ſeinem Wirt⸗ ſchaftsmittelpunkt Mannheim. Es iſt deshalb kein Wunder, wenn der bedeutende Anteil Nordbadens an der Induſtriealiſierung des ganzen Landes auch in der Steuerkraft ſeinen Ausdruck findet. Leider liegen neuere Zahlen nicht vor, ſo daß auf das Jahr 1929 zurückgegriffen werden muß. Damals wurde ermittelt, daß der engere Wirt⸗ ſchaftsraum Mannheims(Kreis Mannheim) im Verhältnis zu Geſamtbaden zu jeder ver⸗ —— 2155 Reichsmark rund 28 Pf. Steuer bei⸗ rägt. Von allen in Baden in der Gruppe„Indu⸗ ſtrie und Handwerk“ beſchäftigten Perſonen ſind allein rund ein Drittel in Nordbaden tätig. Berückſichtigt man dabei nur die Betriebe mit über 20 Arbeitern, dann kommt man zu der Feſtſtellung, daß jeder vierte Induſtrie⸗ arbeiter Badens in einem Mann⸗ heimer Betrieb beſchäftigt iſt. Die Aktiengeſellſchaften Als letzter Beweis für die Bedeutung Nord⸗ badens als Wirtſchaftsgebiet ſei hier noch das Verhältnis der Aktiengeſellſchaften zu denen in ganz Baden angeführt. Ueber 52 Prozent des geſamten badiſchen Aktienkapitals, näm⸗ lich 292 Millionen Reichsmark, entfielen im Jahre 1935 auf Nordbaden. Allein in Mann⸗ heim ſind 86 Aktiengeſellſchaften mit einem Ge⸗ ſamtkapital von 205 Millionen Reichsmark an⸗ äſſig. Dabei iſt noch bemerkenswert, daß bei den Aktiengeſellſchaften, die über fünf Millio⸗ nen RM Aktienkapital verzeichnen, Mannheim nit 47 Prozent Anteil beſonders ſtark hervor⸗ ritt. Die verkehrspolitiſche Bedeutung Es iſt klar, daß die verkehrspolitiſche Bedeu⸗ tung immer der wirtſchaftlichen angepaßt ſein muß, wenn anders nicht Rückſchläge nach der einen oder anderen Seite verzeichnet werden Ein Ausschnitt aus dem Mannheimer Haien Rivalität zwiſchen hat der Kraftwag gebeneren Aufſch etz der Laderau Rordbaden und hezogen. Dabei; hadiſche Wirtſcha Güterfernverkehr ien, Leipzig, Fra ja ſogar die lter ſich ließ. 3 en 1935 wurde leikungsſtelle nur dorf und Hannov mfif unter 35 erfc teilungsſtellen mi— n vierter Stelle So zeigt es ſich ſchaft auf allen 4 n Daß dies efkannt wird, bew h die Straßen. d 4—— Verkel Dazu kommt n Luftverbindu idbadiſchen Luf dwigshafen. im Gefſamten! Reich wenig ü diſchen⸗ Gebiete M dann denkt en ſchönen der rdlichen Teil di Weltge ihrer as notwendig, daß in gezeigt wird, daß raum innerhalb das Vervielfältigungsgewerbe. Die Leder⸗ uff erſter Stelle und i Schuhinduſtrie fehlt ebenſowenig, wie i ſchaft noch lange Gummi⸗ und Zelluloidwarenfabrikation. Sä und Fournierwerke, Fabriken für Holzbauteh Möbel uſw. unterſtreichen die Bedeutung a holzverarbeitenden Induſtrie. Beſonders vie Steigender ſältig iſt die Nahrungs⸗ und Genußmittelinde 3 ſtrie in Nordbaden vertreten. Großmühlg rar der Fo und zahlreiche mittlere und kleinere Mühl note—— ſind im Betrieb. Von der Zuckerinduſtrie Ka m* Whandel o die Bevölkerung ganzer Ortſchaften. Malzf Heſchäftszweige briken, Großbrauereien, mittlere und kleineſß ichaftsgruppe Brauereien, Teigwarenfabriken, Margarin ndel»den Wit und Oelfabrik ergänzen die Liſte dieſes Furch Gemeinſchaf duſtriezweiges. Die umfangreiche Zigarre Foſten des Großh und Tabakinduſtrie muß beſonders hervorgehf) ftützung bei ihrer ben werden. Es iſt ſelbſtverſtändlich, d konnte jedoch i manche Induſtriezweige ihre Entſtehung hi erhebung dex Forf ſonders günſtigen Verhältniſſen in der Laußf Eruppen auf zun ſchaft verdanken. Abgeſehen von der Induſiff porwiegend des der Steine und Erden, die nur da blühen kan werden. Indeſſen wo die geologiſchen Vorausſetzungen vorha lichen Anlaufsſchn den ſind, förderte das milde Klima Nordlif' terſuchten Großhe dens den Tabak⸗, Gemüſe⸗ und Obſtanbau. möglich, einen U⸗ die Konſerveninduſtff**—— anden lückliche Vorausſetzungen für n unter Gedeihen. handels mit Aus leuerkraft böber als die des umſatzzunahme gi Teil gerade den über 10 Prozent! ſollen. Nimmt man Mannheim als Herz eer Ae pafich ſo Benichume gleichzeitig in verkehrspolitiſcher Beziehung in dieſen T einen der wichtigſten Knotenpunkte im. Weſt⸗ und Nord⸗Süd⸗Verkehr bezeichnen. 1 gen und auch für einführen. In wen lerhandwerk mit e Faäuferſchaft treten Zuſammen mit Ludwigshafen verfügt Mauſe klaſſige Handwerk, heim über ein Hafengebiet, deſſen Geſamtin rie und ⸗handel lehr 1934 Köln um das dreifache, Frantfurt an werk in dieſem 2 Main um das dreieinhalbfache und Mainz u auch die Bedingu das viereinhalbfache übertraf und an zwei elnduſert un Stelle hinter Duisburg⸗Ruhrort ſtand. Wür chen, ſowerden di. man die Menge des Güterumſchlages des gi ein! fen Mannheim⸗Ludwigshafen im Jahre 1—— jolle in Rheinkähne von je 1000 Tonnen Faſſungff ſache Marle—. vermögen verladen, ſo ergäbe dies den ſiaff e lichen Schleppzug von rund 8800 Kähnen. einer Reihe hintereinanderliegend würden diß Kähne nicht weniger als rund 620 Kilomeh Uferlänge benötigen. — —* Neue Handw Dem bewärten! Polſterwaren— 1 Hafenverkehr Frankfurt Eflektenbhi Festverzinsl. Werte?“ Dt.Reichsanl. v. 1927 10 iat Dt. KReichsanl. 30 10 Baden Freist. v. 1927 8 Bavern Staat v. 1927 Ani- Ahl d. Dt. Rch. 1 Eiſenbahngüterverkehr Auch im Eiſenbahn⸗Güterverkehr brauß Mannheim keine Vergleiche zu ſcheuen. Mannheimer Rangierbahnhof beſitzt Nordhi den hinter Hamm i. Weſtf. den zweitgrößſh Sbore Beae 26 Deutſchlands, der täglich ca. 6000 Güterwoſen ffeſdelbe Stadt v. 20 abfertigt. Dieſe in einem Zuge zuſammeſfe⸗ faawiesb. v. 25 S ſtelt— Länge der Wagens mit 7,70 Meten her Aenbeim von 27 rechnet— ergäbe mit dem entſprechenden zwi⸗ Firmasensstacht v. 26 ſchenraum von Wagen zu Wagen einen Gller⸗, 3518, Ke, zug von rund 55 Kilometer Länge, was knapy ſess Ld. Liau. R—24 10 Rkom Goldhvp. 29 f der Entfernung Mannheim—Karlsruhe ent⸗ ſpräche. do Goldanl. v. 30 0 Coldanl. v. 26. Bav. Hvp. Wechs. Gpyf. Während Frankfurt a. M. 25 Millionen Tonſ Fet Kvp. Goldhvo. 1 nen, Breslau 3 Millionen Tonnen, Münchenf faptt, Han., vin —— FfGoldofdbr. VIII 4,5 Millionen Tonnen und Leipzig 4,8 Millioß Frif Gofaofr Liau 14 nen Tonnen im Eiſenbahngüterverkehr u ſetzte, betrug dieſer in Mannheim⸗Ludwig faſt die Hälfte des Geſamtwerkehrs von Berliſf Be Um dieſe Menge auf einmal abzufahren, wifft mao.•0 ren nicht weniger als 315 000 Güterwagen mit ſo. einer durchſchnittlichen Ladefähigkeit von 4o Gaſom. imi Tonnen notwendig. Dieſe Wagen wiederunf iag Boder-iigu 10 zuſammengenommen ergäben einen Zug volf gfoßkrattvh. Mum. der Länge des halben Erdumfanges. In den Verkehrsziffern ſind nur die Zahſf ſerStanir, Obl»31e len für Mannheim bzw. Mannheim⸗Ludwigßf ecarumere haben wiedergegeben, da es eine Statiſtik übeſ dd%o äuß. v bo. 1 den Eiſenbahngüterverkehr in Nordbaden nichff ir gibt. Unearn St Goldrente Der Kraftwagengüterfernverkehr lndustrie-Aktien „* Nach der Neuordnung im Güterverkehr un 05 Zeilstoi der Ausſchaltung der früher ſehr ſchädlicheſf dur Motor-Werke 14 Berl. Licht u. Krait Die Leder⸗ m enig, wie brikation. Säh für dolzbanf Bedeutung d Beſonders vil zenußmittelind Großmühh einere Mühl ckerinduſtrie haften. Malzf re und kleim n, Margarin Liſte dieſes? reiche Zigarre ders befpangg serſtändlich, d Ennſichr 0 n in der in der Induf da blühen ka tzungen vorhe Klima Nordl Obſtanbau. 2 onſerveninduſt tzungen für m als Herz o kann man r Beziehung! punkte im 9 bezeichnen. n verfügt Maſ ꝛſſen Geſam he, Frankfur und Mainz 1 und an zwei h 57 75 6 ages des hi im Jahre 19 onnen Faſſung dies den ſi 800 Kähnen. 'nd würden di d 620 Kilome verkehr br zu ſcheuen. beſitzt Nordh en zweitgrö 000 Güterw ge zuſam t 7,70 Me ſprechenden, zen einen G änge, was kn -Karlsruhe ent Millione Ton onnen, cher ipzig 4, 8 Millio üterverkeht um inheim⸗Ludwig nnen und dam ehrs von Berli abzufahren, 1 Güterwagen m ähigkeit von 3 Vagen wiederm einen Zug anges. d nur die inheim⸗Lud ne Statiſtik übe Nordbaden nich rkehr züterverkehr do Goldanl. v. 26. 9 1E Farbenind. v. 281 — „Hakenkreuzbanner“ 29. Juni 1930 ität Kraftverkehr und Eiſenbahn der Kraftwagengüterfernverkehr einen un⸗ eheueren Aufſchwung genommen. In das der Laderaumverteilungsſtellen wurde für baden und die Pfalz Mannheim ein⸗ ogen. Dabei zeigte es ſich, daß das nord⸗ ziſche Wirtſchaftsgebiet in Bezug auf den terfernverkehr bedeutende Städte wie Bre⸗ Leipzig, Frankfurt a.., München, Stutt⸗ ja ſogar die Reichshaupiſtadt Berlin, weit inter ſich ließ. In den erſten dreiviertel Jah⸗ 1935 wurde Mannheim als Laderaumver⸗ ungsſtelle nur noch von Hamburg, Düſſel⸗ 91 und Hannover übertroffen. Es ſtand ſo⸗ üunter 35 erfaßten deutſchen Laderaumver⸗ ungsſtellen mit 7680 abgefertigten Laſtzügen vierter Stelle im Reich. o zeigt es ſich, daß die nordbadiſche Wirt⸗ lt auf allen Gebieten wichtige Funktionen füllt. Daß dies an maßgebender Stelle an⸗ lannt wird, beweiſt der Anſchluß Nordbadens di e. Straßen des Führers. Dadurch hat es öglichkeit, ſeine Erzeugniſſe über dieſe dernſten Verkehrswege in die Ferne zu brin⸗ kommt noch die ſtändige Verbeſſerung Lufwerbindung mit der Welt über den badiſchen Lufthafen Mannheim⸗ Heidelberg⸗ zigshafen. Geſamten betrachtet, weiß man draußen ih Reich wenig über die Bedeutung des nord⸗ iſchen. Gebietes. Hört man draußen„Ba⸗ dann denkt man nicht mit Unrecht 5 en ſchönen deutſchen Gau. Aber daß i dlichen Teil dieſes ſchönen Gaues Tauſende 0 0 Tauſende ſchaffende Menſchen für die ihrer deutſchen Heimat tätig ſind, 1 v elfach ganz überſehen. Es iſt darum twend immer wieder die Tatſache auf⸗ —4 id, daß der nordbadiſche Wirtſchafts⸗ ſum innerhalb der badiſchen Wirtſchaft an ſſter Stelle und innerhalb der deutſchen Wirt⸗ ſchaft 380 nicht an letzter Stelle ſteht. Wilhelm Ratzel. Steigender Großhandelsumsatz ie von der Forſchungsſtelle für den Handel beim RKW ſeit einigen Jahren durchgeführte B bandel über die Umſatzentwicklung u Großhandel beſchränkte ſich auf nur wenige chã tszweige. Durch die Beſtrebungen der rtſchaftsgruppe Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhr⸗ andel, den Mitgliedern ihrer Fachgruppen durch Gemeinſchaftsſtatiſtiten über Umſätze und Koſten des Großhandels eine wirkſame Unter⸗ ützung bei ihrer Geſchäftsführung zu geben, nte jedoch inzwiſchen die Fragebogen⸗ ebung dex Forſchungsſtelle von bisher ſieben ruppen auf zunächſt 16· Großhandelszweige, hrwiegend des Abſatzgroßhandels, erweitert den. Indeſſen iſt es als Folge der erklär⸗ n Anlaufsſchwierigkeiten bei den neu un⸗ löglich, einen Ueberblick über die Umſatzent⸗ lung im 1. Vierteljahr 1986ůzu geben. In allen unterſuchten Zweigen; des Groß⸗ As imit Ausnahme des Tuchgroßhandel⸗ die Umſätze des erſten Vierteljahres 1936 höher als die des erſten Quartals 1935. Dieſe mſfatzzunahme ging in vielen, und zwar zum lgerade den wichtigeren Geſchäftszweigen ber 10 Prozent hinaus. Neue Handwerks⸗Gütezeichen kommen Dem bewärten Vorbilde des Gütezeichens für ——— deſſen Bedingungen übrigens in dieſen Tagen noch verſchärft und erweitert m werden— werden bald andere Hancdwerke fol⸗ n und. auch für ihre Erzeugniſſe Gütemarken inführen. In wenigen Wochen wird das Tiſch⸗ handwerk mit einem ſolchen Zeichen vor die äuferſchaft treten, das Zeugnis für eine erſt⸗ ſige Handwerksarbeit iſt. Auch Möbelindu⸗ ie und ⸗handel haben ſich dem Tiſchlerhand⸗ werk in dieſem Beſtreben angeſchloſſen. Sind Zuch die Bedingungen für die Wertarbeit in * belinduſtrie und Tiſchlerhandwerk die glei⸗ ſo werden die Gütezeichen doch verſchieden in. Die Herrenſchneider und die Korbmacher hereiten auch ein Gütezeichen für ihre Arbeiten hor, ebenſo ſollen nahtloſe——— eine Mavte Ahhaften. Frœinkfurter Efflektenbörse dstverzinsl. Werte 0— Beſ Reichsanl. v. 1927 aimler-Benz bi. Reichsani 30 102,12 102,12 Deutsche Erdöl 7,12 97, Deutsche Linoleumw. 975 75 Dt. Steinzeuge'feld 112. 50 J Durlacher Hof Brauerei Kleinlein, Bremen-Besigh. Oel. Brown Boveri Mhm. 90,50 25 33,25 3— Enzinger Union. Gebr. Fahr AG. IG Farbenindustrie Feldmühle Papier Gesfürel Loewe Th. Goldschmidt. Gritzner-Kayser Großkraft Mum. Vz. 1 Grün& Bilfinger. 2 Hanfwerke Füssen Harpener Bergbau 12 Hochtief A6 30 12 Holzmann Phil. lise Bersbau Marnheim von 27. Aasensstad v. 26 92 m Ablös. Aitbes 118/ Ld. Liqu. R1—24 101, 12 101 om Goldhyp. 29 W5 Goldanl. v. 30 ayv. Hvp. Wechs. Gyf Frkt Hvp. Goldhyp. 97.— Frankf Liqu.. 101 Frkf Goldofdbr. VII. 97.— Fref Goldpir 101,12 do. fe p..—unghans Gebr. 101, 75 Kali Chemie 5 ein Hyp. Liau. 9, 30 350 KleinSchanzlin Beek Klöcknerwerke. Knorr-Heilbronn. Konservenfbr. Braun Lahmever. Liau, 95.— 95.— do. dd Faucmimi 101,37 Mannesmannröhren koßkraftwk. Müm.— nd Akt.-Obl' v. 26— ein-Main-Donau23 99,Z5 er Stahlw/. Obl. v 27 102, 7 Park- u. Bürgbr. Pirm. Pfälz. Pfälz. Preßhefe Sprit lexik. amort. innero Fhein Braunkghle Ddo äuß. v 00. 14,60 Hesterr Goldrente 1 Türk arn St Goldrente— dustrie-Aktien * 200,50 Adt. Gebr 1 46,25 chaffys. Zeilsto Bayr Motor-Werke 140, 2⁵ 142, 5⁰ erl. Licht u. Krait— 15²5 7⁵ Rhein-.-Donau vz Rheinstahl, Rütgerswerke Salzwerk Heilbronn Schlinck 3 Schuckert el Schwartz Storchen Siemens-Halske. 27.6. 29. 6. 91.— 112,— 112,50 ——45 141.— 14137 Cement Lee 13 5⁰ 121.— 5 62.— 10,50 J Eichb.-Werger⸗Br.. 100,50 95,— Ei. Licht& Kraft.. 155,.— 1d, 75 126, 5⁰ 127.— 166,25 132,.— 132,50 — 1131 .55 121,87 Eegazochene 136.— 5 18.— 50 Aschersleben 12⁸, 50 106.57 207.— 2 716.—— Ludwigsh. Aktienbr.* Walzmühle 250 02.— 136,50 Mühlenwerke— kheineſektra Stamm 134,— do. Vorzussaktien 125,50 1 115.25 Hyp. 135 50 Comm. 119, 5⁰ 0 37 Seilind. Wolff Müm 384.75 2⁰ 7⁵ Umsatz ernönt, Auftragsbestand befrieuigend Das Stahlwerk Mannheim As in Mannheim- flheinau im Jahre 1935 Dieſe zum Konzern der Aquila A⁰ für Handels⸗ und Induſtrie⸗Unternehmungen Ac in Frankfurt am Main gehörende Geſellſchaft berichtet über eine zu⸗ friedenſtellende Beſchäftigung im Geſchäftsjahre 1935. Infolge der anhaltenden Beſſerung der Wirtſchaftslage konnte der Umſatz gegenüber dem Vorjahre erhöht werden. Der derzeitige Auftragsbeſtand iſt befriedi⸗ gend. Im Laufe des Jahres konnten zahlreiche Ver⸗ beſſerungen der ſozialen Einrichtungen durchgeführt werden. Die maſchinelle Einrichtung wurde weiter ver⸗ vollkommnet und verbeſſert. Der Vorſtand(2) erhielt in 1935 23 600, RM. Der Leiſtungsertrag ſtieg auf 1,78(i. V. 1,54, dazu 0,02 ao. Erträge) Mill. RM an. Perſonglaufwendungen beanſpruchten 1,16(1,02), Zin⸗ ſen und Steuern 0,09(0,06), die fonſtigen Auſwendun⸗ gen 0,3(0,26), Abſchreibungen erforderten insgeſamt 165 263(124502) RM. Durch den Gewinn von 65 850 (96•186) RM wird der aus dem Vorjahre übernom⸗ mene Verluſtvortrag von 62 714 RM getiigt, 3135 RM verbleiben noch zum Gewinnvortrag. Das Anlagever⸗ mögen wurde in die Bilanz nur wenig verändert mit 0,83(0,86), das Umlaufpermögen mit 0,83(0,68), dar⸗ unter 0,32(0,28) Vorräte und 0,45(.38) Forderungen veingeſtellt, andrerſeits(Ag unv. 1,1) die Verbindlich⸗ keiten mit 0,38(0,4) Mil. RM, worunter 0,24(0,26) till. Warenſchulden. Rückſtellungen und Wertberichti⸗ gungen erſcheinen erhöht mit 0,14(0,06) Mill. RM. * Die ocĩV, in der.04 Mill. RM Aktienkapital ver⸗ treten waren, genehmigte den bereits bekannten Ab⸗ ſchluß für 1935, der. mit einem Gewinn von 65˙850 RM abſchließt, durch den der Verluſtportrag von 62 714 RM getilgt wird, ſowie die vorgeſchla⸗ gene Satzungsänderung betr. Vergütung an den AR. Aus dem AR ſind Dir, H. v. Schleebrügge(Mann⸗ heim) und Dir. Philipp Kippenhan(Kandel/ Pfalz) ausgeſchieden, neu gewählt wurde Dir. Rohn(Dresdner Bank, Mannheim). Der Verlauf des neuen Jahres könne als befriedigend bezeichnet werden. Abſchluß ohne Ausſprache genehmigt Wieder günſtiges Ergebnis bei Heinrich Lanz AG zu erwarten Die oo der Heinrich Lanz AG, Mannheim, ge⸗ nehmigte ohne Ausſprache den bekannten Abſchluß für 1935 mit wieder 10 Prozent Dividende, wovon 8 Pro⸗ zent in bar ausgeſchüttet und 2 4* an die Gold⸗ diskontbank abgeführt werden. Der Vorſitzende wies auf die bedeutenden Abſchreibungen hin und erklärte, daß man künftighin, ſofern es der Gewinn erlaube, beſondere Abſchreibungen durchführen werden, um die Grundſtücke und Gebäude, die noch erheblich zu Buch ſtehen, weiter herabzuſetzen. Tie turnusmäſig aus dem AR ausſcheidenden E. Kaufmann(Mannheim,, Generaldirektor Dr.⸗Ing. e. H. Kleinherne(Magde⸗ burg) und Max H. Schmid(Berlin) wurden einſtim⸗ mig wieder⸗ und für den ausſcheidenden Komm.⸗Rat Dr. Frank(Berlin) Dir. Ph. Frank(DD⸗Bank Mann⸗ heim) dem AR zugewählt. Im laufenden Geſchäfts⸗ jahr ſeien ſeit der Berichtsabfaſſung keine Verände⸗ rungen eingetreten, ſo daß wieder ein günſtiges Er⸗ gebnis zu erwarten ſei. Vertreten waren 5 297 000 Reichsmark Aktienkapital mit 5297 Stimmen. Badiſche Aſſecuranz⸗Geſellſchaft AG Mannheim Die oc genehmigte den bereits belannten Abſchluß für 1935, in dem in Anbetracht der immer noch be⸗ ſte henden Unſicherheit hinſichtlich der zukünftigen Ge⸗ ſtaltung' des Auslandsgeſchäſtes von der Zahlung einer Dividende(i. V. 4 Prozent) Abſtand genomnien wird. Vor der Abſtimmung brachten zwei Aktionäre den Antrag ein, auf die Stammaktien wieder 4 Pro⸗ zent Dividende auszuſchütten, ſowie auf Abſchaffung der und Woſentipzens. aller Vorzugs⸗ rechte. Nach eingehender Begründung dieſer beiden Anträge betonte der AR⸗Vorſitzende, daß es wegen der durch Valutaſchwankungen evtl. eintretenden Ver⸗ luſte im Auslandsgeſchäft nicht möglich ſei, eine Divi⸗ dende auszuſchütten. Dem Antrag auf Abſchaffung der Vorzugsaktien, ſowie Beſeitigung aller Vorzugsrechte konne eben falls nicht, ſtattgegeben werden, da dies nur durch eine Statutenänderung herbeigeführt werden koͤnnte. Darauf wurden Bilanz, ſowie Gewinn⸗ und Verluſtrechnung gegen die Stimmen der beiden Aktio⸗ näre genehmigt, Vorſtand und Aufſichtsrat aber ein⸗ ſtimmig Entlaſtung erteilt. Von den ſatzungsgemäß ausſcheidenden AR⸗Mitgliedern, Direktor Klöckers (TD⸗Bank Mannheim), Dr. Hohenemſer(Mannheim) und Direktor Rutger Graf Wrangel(Heilbronn) wur⸗ den Direktor Klöckers und Graf Wrangel wi'derge⸗ wählt. Weiter iche den auf Antrag Dr. 5 h. Lenel (Mannheim) und Dr. Erich C. Mayer(Mannheim) aus. Eine Zuwahl erfolgte nicht. Das laufende Ge⸗ ſchäftsjahr verlaufe in normalen Bahnen, beſondere Schäden ſeien nicht zu verzeichnen. Im deutſchen Ge⸗ ſchäft könne eine Zunahme der Prämien feſtgeſtellt werden. Vertreten waren 3194 Stimmen. Schiffahrts⸗Aſſeeuranz⸗Geſellſchaft AG »Mannheim Die ocV, in der 2746 Attien mit 10 665 Stimmen vertreten waren, genehmigte einſtimmig Bilanz, ſowie Gewinn⸗ und Verluſtrechnung für 1935. Die ſatzungs⸗ gemäß ausſcheidenden AR⸗Mitglieder Dir. H. Klöcker, Dr. G. Hohenemſer und Dir. Graf Rutger v. Wrangel wurden bis auf Dr. Hohenemſer, der freiwillig aus⸗ ſchied, wiedergewählt, auf Antrag ſchieden Dr. Lenel (Mannheim) und Dr. E. C. Mayer(Mannheim) aus. Das neue Geſchäftsjahr verlaufe normal. Verwendung vnn Sperrguthaben zur Zeichnung von 4½ prozentigen auslosbaren Schatzanweiſungen von 1936, zweite Folge Der Leiter der Reichsſtelle für Deviſenbewirtſchaftung hat einen Runderlaß Nr. 28,36 d. St.⸗Ue. St. vom 25. Juni 1936 über die Verwendung von Sperrguthaben zur Zeichnung von 4½prozentigen auslosbaren Schatz⸗ anweiſungen von 1936, zweite Folge, herausgegeben, in welchem es wie folgt heißt: Die Reichsregierung begibt zur Durchführung der von ihr übernommenen Aufgaben 700 000 000 RM 4½prozentige auslosbare Schatzanweiſungen von 1936, zweite Folge. Hiervon ſind 200 000 000 RM bereits feſt gezeichnet worden. Die reſtlichen 500 000 000 RM werden in der Zeit vom 29. Juni bis 14. Juli 1936 zur offentlichen Zeichnung aufgelegt. Nach dem Zeichnungsangebot ſoll die Ein⸗ führung der Schatzanweiſungen an den deutſchen Bör⸗ ſen alsbald nach ihrem Erſcheinen veranlaßt werden. Soweit Beträge aus Sperrguthaben nach Richtlinien 11j53 Abſ. 1—e und Wertpapierſperrguthaben zur Zeichnung Verwendung finden ſollen, bin ich damit einverſtanden, daß dieſe Verfügung entſprechend den Richtlinien 11/53 Abſ. 1, 3 und 4 ohne Rückſicht auf den Zeitpunkt des Erwerbs der Sperrguthaben geneh⸗ migungsfrei erſolgen. Feſte Lage am Bauſtoffmarkt Am Bauſtoffmarkt haben ſich die Preiſe für Bau⸗ holz zum Teil erhöht; daneben haben in einigen Städten-auch die Preiſe für Mauerſteine etwas ange⸗ zogen, Portlandzement koſtete je 10 Tonnen frei Karlsruhe—Mannheim unverändert 387 RM, Hinter⸗ mauerſteine je 1000 Stürk frei Bauſtelle Karlsruhe— Mannheim 28—30 RM, Stückenkalk je 100 Kilo.00 bis.50 RM, Putzgips je 100 Kilo.00—.30 RM, —23 ortsübl. Format, je 1000 Stück 60 bis 5 RM. Freunülicher nörsenwochenbeginn Berliner Börſe: Aktien freundlich, Renken ruhig Zum Wochenbeginn waren einige Kauforders der Bankenkundſchaft eingegangen. Da außerdem der be⸗ rufsmäßige Börſenhandel mit Samstagangebot ange⸗ ſichts der ſonntäglichen Unterbrechung meiſt glatt geſtellt hatten mit Rückkäufen anſchloß lagen die An⸗ fangsnotierungen meiſt über dem Schluß der letzten Börſe, Bevorzugtes Intereſſe wandte ſich dabei wie⸗ der einigen Spezialpapieren zu, die ſchon gegen Schluß der Vorwoche in größerem Umfange gekauft wurden. Hierzu zählt BMW, die erneut um 1½ Prozent an⸗ zogen. Am gleichen Markte waren auch Daimler um 3/ Prozent gebeſſert. Das in der letzten Woche für Montanwerte bekundete Intereſſe hielt, wenn auch in mäßigen Umfange, an. Rheinſtahl waren unter dem N.. Sinner⸗Grünwinkel„ 88,— 88,— 163.62 5 IP Bemherg — IBerlin- Karlisr Braunk. u. Sildd. Zucker Ver. Dt. Oele Westeregeln—— Zellst Waldh. Stamm 142,— 142,50 Bank-Ak tien — Badische Bank. 1 116,.— Baver. Hyp. Wecisei 66, 25 87, 85.— Commerz- Privatbk. 95, 2⁵ 925 37 101,— DD-Bank 95.— 92 5⁰ Dresdner Bank. 95, 25 95,50 Frankit Hyp-Bank 97,—— Pfälz. Hypoth.-Bank 83.— 83.— kKeiehsbank 194. 50 195.— khein. Hvpoth.-Bank 137.25 137.75 Verkehrs-Aktien Bad. AGef Rheinsch— 5 31,50 Ot. Reichsb Vz. 121,50 121,50 0 Verslcher.-Aktien 238,.— Allianz Leben— de, 25 Bad Assecufanzges. 43.— Mannheimer Versich— Württ Transportver. 39.— Berliner Bremer Vulkin Kosscdkurse Zrewet Festverzinsl. Werte 5% Dt; Reichsanl. 27 101,62 i 4% do do v 1034 90, Conti. Linoſeum Gt. Anl. Abl-1 112.50 112, 6eDaimſer-Benz bt Schutzgehicte 08 10.75 Pfandbriefe 6% Pr.Ld* „Anst..-K. 19 97.50 57⁰⁵ do, do R. 97,50 6% do, do Komm. R. 20. 607 preuß. Ctrbd. Gapi 1928„ 20.— 6% do Ko nm. 1 94.25 El Schlesien Bank-Ak tien El eu 5 15.— Bank für Brauind. 142,.— u.-Bank— u Privatbk 92,25 Dt. Bankeu Disconto 93,— Ot, Golddiskonthank 100,.— Dt Uebersee- Bank 143,50 Dresdner Bank 98.2 Meminger Hvo-BK 94.87 kReichshank„ 194,82 1 Khein. Hyp.-Bank 137,25 Deutsche Erdöl Dynamit Nobel Gebhard& Co. Zoldschmidt Th Verkehrsaktlen 1 gs Baltimore Ohio 119,75 119,75 AG verkehrswesen Allg. Lok. u. Kraftv Hbg.-Amer.-Paketfh. Hbhg.-Südam. Dpfsch Norddeutscher Lloyd Südd Eisenbahn Industrie-Aktlen Accumulatoren- Ebr.? Allgem. Bau Lenz Allgem. Kunstsiyde Aku fl Allg Elektr.-Ges.„ Aschaffenb Telistofi 105*5 Aussburg ⸗ g 25, Motoren(BNMV/)) Bayer. Spiegelslas Bergmann 140.— 1100 25 Briketts— 212¼½ Braunschweig.-G —512175 Brown. Boveri 90.25 Buderus Fisenwerité 108.50 Conti Caoutsehoue 191, Deutsch Aft.-Tel. Deutsch. Konti. Gas 14 Deutsche Kahelwk. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeug Dürener Metall. Dvekerh. Wigamain El Lieferungen Licht und Kraft EnzingerUnionwerke 118 Farbenindustrie 16 Feldmühle Papier Felten& Guilleaume Germ. Portl.-Cement Gerresheim, Glas. Ges, f. El. Unternehn Critzner. Maschinen 751 Gruschwitz Textil Eindruck der Ankundigung einer Dividendenerhöhung erneut um/ Prozent höher. Verein. Stahlwerke ge⸗ wannen ½, Klöckner und Hoeſch je ½ Prozent. Braunkohlenwerte zeigten eher Schwächeneigung. So gaben Bubiag gegen letzte Notiz um 3, Ilſe Genuß⸗ ſcheine um 1½ und Eintracht um 1 Prozent nach. Am Kaliaktienmarkt kamen mangels Umſatzes über⸗ haupt keine Anfangsnotierungen zuſtande. In der chemiſchen Gruppe eröffneten Farben/ Prozent höher mit 1683½/. Bei Elektrowerten wurden Elektroſchleſien erneut 1½ und Rheag, bei denen der Dividenden⸗ abſchlag zu berückſichtigen iſt, ca./ Prozent höher bewertet. Im übrigen waren mit auffälligen Ver⸗ änderungen nur noch Holzmann(plüs), Aſchaffen⸗ 27. 6. 102.— 141½75 167 50 127.75 42, 157 29. 6. Guano-Werke Hackethal Draht. — Hamburg Elektr. Harb. Gummi Phön. Harpener Bergbau Hedwigshütte Heilmannx Littmann — Hoesch. Eis, u. Stahl 1 Hohenlohe-Werke Fhilipp Holzmann Hotelbetriebh Gebr. Iunghans. —— Trans.-Radio— Ver. Ot. Nickelwerite 161—— Verl. Glanzst. Elberf.— 1 Ver. Harz. Portl.-Ct 118,.— 117, 50 Ver. Stahlwerke 97,75 58.— Ver. Ultramarinfahr.— 148,— Vogel Telegr.-Dr. 150, Wanderer-Werke. Westd. Kaufhof AG. 45,62 Westeregeln Alkali 125.— 125⁵, 7⁵ Wi. Drahtind. Hamm— 1 burger Zellſtoff(plus), Schultheiß(plus 1/½) und Südd. Zucker(gegen letzter Notiz plus 2½¼) zu be⸗ obachten. Lebhafte Umſätze wurden in Otavi⸗Minen getätigt, die auf Grund unbeſtätigter Gerüchte wieder eine demnüchſt zu erwartende n 1 RM gewannen. Am Rentenmarkt verzeichneten Altbeſitz eine Erho⸗ lung um 10 Pf. auf 112.80, die Umſchuldungsanleihe war um/ Prozent auf 88/% erholt. Induſtrieobli⸗ gationen gaben, ſofern ſie variabel gehandelt wurden, um—½ Prozent nach. Blankotagesgeld verteuerte ſich auf 2/½1—3 Prozent. Von Valuta errechnete ſich' das Pfund mit 12.47, der Dollar mit.48½ erneut ſchwächer. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: 1937er 101.12., 1938er 99.87.., 1939er 99.75., 1940er 98.37., 19416r 98.75 Br., 1942er 97.25., 98 Br., 1943er 97.12., 97.87 Br., 1944er 96.87 G. Ausg. II: 1939er 99.12., 1940er 98.12 Br., 1942er 97., 1943er 96.87., 97.62 Br., 1946er 96.75., 1948er 96.37 G. Wiederaufbauanleihe: 1944—4ß5er 69.75., 1946—48er 70.25 Br.; 4 Prozent Um⸗ ſchuld.⸗LVerband 88., 88.75 Br. fthein-Mainische Hlittagbörse Feſt Zum Wochenſchluß behielt die Börſe die ſweunb⸗ liche Haltung bei und eröffnete weiter feſt. Am Chemiemarlt IcG Farben mit 16896 um ½ hiher, ſpäter bis 169½, Scheideanſtalt unverändert 270, Deutſche Erdöl ½ Prozent erhöht. Am Montanmarkt ergaben ſich bis auf Mannesmann, die/ Prozent ver⸗ loren, durchweg Kurserhöhungen. Vereinigte Stahl⸗ werke auf 98(9736) erhöht, Höſch auf 1115½(1107,), Klöckner auf 107½(10636). Dieſe beiden Märkte lagen lebhafter, ihre Führung regte bei den anderen Aktien⸗ märkten an. Wenig Angebot forderte die allgemeine Kursſteigerung. So lagen Verſorgungswerte durchweg wieder freundlich, Geſffürel um 1½, Licht und Kraft um 1 Prozent gebeſſert. Auch Montanwerte feſt; be⸗ ſonders BMW um ½ Prozent erhöht. Auch Zell⸗ ſtoffwerte allgemein freundlicher, Waldhof 1 Prozent, Aſchaffenburger/ Prozent befeſtigt. Im einzenen konnten Verkehrwerte eine Kleinigkeit anziehen, auch Bau⸗ und Zementaktien leicht befeſtigt. Weſtdeutſcher Kaufhof lagen anfangs noch»/ Prozent, Reichsbank⸗ anteile um ½ Prozent leichter. Am Rentenmarkt ſtellten ſich ebenfalls wieder grö⸗ ßere Nachfragen ein. Altbeſitz um.20, Kommunal⸗ umſchuldung um ¼ Prozent feſter. Auslandsrenten ohne Bewegung. Zert. Preußen⸗Dollar wurden heute wieder gehandelt, zunächſt mit 67, dann mit 68, alſo 1 Prozent feſter. Auch im Verlaufe blieb die Börſe freundlich, unter weiterer Führung des Montanmark⸗ tes. Hier waren Klöckner ſpäter bis 107½(107½), Mannesmann mit 103(101¼), Verein. Stahlwerke 98/(973½/1), Hoeſch 112½(111¼) gegen die Anfangs⸗ kurſe zu hören. Auch an den übrigen Märkten lagen in einer Reihe von Papieren noch mäßige Steigerun⸗ gen vor. So IG Farben 169—169½(1688/). Deutſche Anleihen blieben ſehr gut gehalten, 6 Prozent Preu⸗ ßen⸗Dollar⸗Bonds mit 66½¼ gehandelt. Stadtanleihen nur wenig verändert, Pfandbriefe zeigten ein unver⸗ ändertes Bild, Frankfurter Hyp. und Frankfurter Pfandbrief⸗Liqui. ſowie Meininger Liqui. je/ Pro⸗ zent ſchwächer. Von Verkehrswerten Auto⸗Union 126 (124), NSu 139(139), Ufa 64(62), Kali Winters⸗ hall 123½(122½), VDM 138(137). Tagesgeld auf den Ultimo hin etwas knapper auf 3(23¼). Metalle Amil. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zint Berlin, 29. Juni RM per 100 Kilo. Küpfeꝛ: Dend.: ſtetig: Juli, Aug. 47,25 un Br, 47,25 G: Sept. 48 G; Okt. 48,75 G; Nov. 49,25 G. Blei: unverändert. Zink: unverändert. Getreide Rotterdamer Getreide Rotterdam, 29. Juni.(Anfang.) Weizen: Jult 4,671½, Sept. 4,72½,ͤ Nov. 4,72½, Jan. 4,72½, Mais: Juli 61%, Sept. 60½, Nov. 61, Jan. 61½ Baumwolle Bremer Baumwolle Bremen, 29. Juni. Loco 14,79. Märkte Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 29. Juni Zufuhr: 51 Ochſen, 57 Bullen, 145 Kühe, 109 Fär⸗ ſen, 657 Kälber, 34 Schafe, 2507 Schweine, 19 Ziegen. Preiſe: Ochſen 42—45, 38—41; Bullen 40—43, 37 bis 39; Kühe 40— 43, 36—39, 28—33, 20—25; Färſen 42—44, 38—40; Kälber 62—68, 57—56, 38 bis 48; Schweine 57, 56, 55, 53, 51. Marktverlauf: Großvieh zugeteilt, Kälber langſam, Schweine mittel. * 27.6. 29. 6. 27. 6. 29. 6. Wibner Metall.. 125,50 126,75 Zellstoff Waldhof.. 141, 7⁵ 1425— Verslcher.-Aktlen Aachen-München.— Allianz Allgem. 259,— 223— — 150,— Allianz Leben. 205.— 165, 75 170.— Kolonlal-Papliere 45.— Dt.-Ostafrika. 7170 57 5 5⁰ Neu-Guinea. 175 25 35,25 Otavi Min. u. Eisenb 3657 25.57 Berliner Devlsenkurse 139.75 141.57 Oeld brief f Oeld grief Kahla Porzelfan. Kali Chemie Kaliw. Aschersleben Klöcknerwerke Knorr ———.** Fb. 4˙25 .— ollmar& lourdan, 85,50 66.— Kötiz. Led. u. Wachs 126,50 Kronprinz Metall.— l ahmever& Co... 141.50 Laurahütte 22,25 —— 142² 50 Leopold-Grube.. Lindes-Eismasch. 15⁴,25 Mannesmannröhren. 102.— 0Mansfelder Berghau 139,50 Markt- u Kühlhalle— Masch'bau-Untern.. 109,37 Masch.-Buckau Wolf 116,75 Maximiflanshütte.— Mülheimer Berzw.— Nordd. Eiswerke 33 Orenstein& Koppei 30, Rathgeber⸗Waggon.— RKhein-Main-Donaun.— Rheinfelden Kraft, 77 Rhein. Braunkohlen— khein. Elektr.„135,— 13 Dhein, Stahlwerke 141,62 Rhein.⸗Westf KalkW.— Riebe ck Montan AG. 116,25 157.25 168. 62 129,87 132,.— Kkütgerswerke.. 129, 50 Sachsenwerk..— Sachtleben AG. Solzdetfurth Kall. Schubert& Salzer — Schuckert& Co. 50 106,— Schulth.-Patzenhofer — 101,— Siemens& Halske 140, 25 Stoehr Kammgarn 113, Stolberger Zinkhütte 31.25 Sndd. Zucker e 105,50 105,50 Thür. Glass — 1387.— 184,75 Aegypt.(Alex., Kalro) 1 Ag. Pid. Argentin.(Buenos-Air.) Belg.(Brüss, u. Antw) 100 Belga Brasilien(Rio de Jan.) 1 Milreis Bulzarien(Soſia) Canada(Montreal) 1 kan. Dollar Dänemark(Kopenh.) Danzig(Danzig) England(London) Estland(Rev.-Tal.) 100 finnl. Mi, Finnland(neisingf.) 100 finnl. Mk, EFrankreich(Paris Griechenland(Athen) 100 Drachm Holland(Amsterd. u. 3 lran(Teheran) Island(Reoklavik) 100 i Kron. ltalien(Kom u. Mailand) 100 Lire Japan(Tokio und Kobe) Jugoslaw,(Belgr. u. Zagr.) 100Din. Lettland(Riga) Litauen(Kowno/ Kaunas) 100.it Norwegen(Oslo) Oésterreich(Wien) 100 Schilling Polen(Warschau /Pos.) 100 Zloty Portugal(Lissabon) Rumänien(Bukarest) Schweden(Stockh. u,.) 100 Kr. Schwelz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanien(Madr. u. Bare.)100 Pes. Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. Türkei(Istanbul) Ungarn(Budapest) 1 Uruguay(Montevid.) 1G0ld-Peso Ver. St.y. Amerika(xĩe wy.) Ioll. 2. Juni 29. Juni IPap.-P. 100 Lewa 100 Kronen 100 Gulden Pfund 100 Francs 1008. 00 Rials 1Ven 100 Lats 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei türk. Pfund Pengõ Mannheim „Hakenkreuzbanner⸗ 4 29. Juy Victoria-Verſicherung Bilanz der Vietoria zu Berlin, Allgemeine Verſicherungs⸗Aetien⸗Geſellſchaft, für das Geſchäftsjahr 1935. Aktiva Reichsmart Paſſiva Reichsmart Grundb eſitz 2 0— 7* F. 4 3 46 490 822² Aktienkapital 0 0 9 7 3 3 000 000 Hypotheken.. 196592 355 Geſetzlicher Reſervefonds-. 1 200 000 Schuldſcheinforderungen gegen öf⸗ RMüchteingen„„„„ 579 149 fentliche Körperſchaften 7 591 325 Wertberichtigungspoſten 15 120 021 Wertpapiere 44 440 563 Prämienreſerven und Ueberträge. 258 898 360 Vorauszahlungen und Darlehen Reſtaufwertungsſtock für nicht fort⸗ auf Policen. 36 544911] zuſetzende Verſicherungen... 33676 197 Beteiligungen an anderen Verſiche⸗ Schadenreſerven 9 196 478 rungsunternehmungen 5 276 308 Gewinnreſerven der Verſicherten 41 400 521 Guthaben bei Banken u... 19 821 151 Verwaltungskoſtenrücklage 1872 085 Teilprämien, fällig 1936 15 449 326 Sonſtige Reſerven und Rücklagen. 6 575 637 Ausſtehende Zinſen und Mieten 7035 247 Verbindlichkeiten gegenüber abhän⸗ Außenſtände bei Generalagenten gigen und andern Verſicherungs⸗ 3 722 756]l unternehmungen 724 996 Bare Kaſſe und Poſtſcheckguthaben 364 208 Sonſtiges nn äün 9 469 695 3 445 285 Poſten, die der Rechnungsabgren⸗ Poſten, die der Rechnungsabgren⸗ zung dienen 2119 100 zung dienen anns 1 594 865⁵ Ueberſchuß in ne 4 536 883 388 369 122 388 369 122 Aus dem Ueberſchuß wurden den mit Gewinnanteil Verſicherten der Lebensverſicherungs⸗ Abteilungen RM. 4075 930 zugewieſen; es beträgt die Dividende in der Abteilung der größe⸗ ren Lebensverſicherungen ebenſo wie im Vorjahre für die enich nach dem alten und dem Bim Gewinnplan nach dem Gewinnplan Bo /n.. von der bedingungsgemäßen Summe 24% der gezahlten gewinnberechtigten Prämien. Für die Tarifgruppe D wurde der Zinsgewinnanteil wieder auf 17 7 der maßgebenden Prämienreſerve feſtgeſetzt, die Zuſatzleiſtung von 90 ½ auf 100 ½ der Verſicherungsſumme erneut erhöht. Dieſe Sätze gelten für das Verſicherungsjahr, das in 1937 beginnt. In der Lebensverſicherung ohne Unterſuchung(Tarif..) beträgt die Dividende wie im Vorjahre 21 7 der Jahresprämie. — dje glücłkliche Ankunft eines kröftigen Sprinter Zzeigen hocherfreut on V Dr. Otto Meumann u. Frau Maria Dipl.-Turn-Sportlehrer Heidelberg, Kubmaulstf. 2 C⏑ — Lens qune Philipp Wieland NMönnheim, 29. Juni 1056 Lengstroße 75 Jed. Sonntag 14 Tage Dolomiten piere di Lĩivinallongo Arabha, Madonna di Campiglio, heste Hotels, fl.Was- ser. Gesamtpreis RKM. 135.— 150.— Reisebũureo Zimmermann Stuttgart Kanzleistr.1. Ruf276 54 6982K vVFELOBTE Bellenstroße 75 .. HFelion ſrobiot? Feine Ieespitzen 1 Mk. kräft., iein, ausgiebig, ½ Pid. Rinderspacher M 2. 7 Kunststr. 0 7. 3 Reparaturen Ukfen-Rönie en 5, 3 n Dr. med. E. 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Slukkateur- und Gipser- innung Hannneim allen Ausführungen auf Lager Miĩent nur eine Marke sondern die verschiedensten Markenfabrikate finden Sie bei uns.— Schon zu Mk. 38.-, 40.-, 42.-, 45.— usw. erhalten Sie prima Marken-Räder Prima Spezial- Röder. ab Mk. 28.—•— BZegueme Teilzunlung Loppier 12.8 Wernneim Flalt besonderer Anzelge! Am Sonntagfrüh verschied unerwartet nach kurzem, schwerem Leiden mein lieber Mann. unser zuter Vater, Großvater, Bruder und Schwager, Herr Hidiacl Mulel im nahezu vollendeten 56. Lebensiahre. Mannheim(Riedfeldstr. 45), den 28. Juni 1936. Die Beerdigung findet am Dienstag, den 30. Juni- 1936, nachm. um 2 Uhr, statt im Namen der trauernden Hinterbliebenent Frieda Huxel (6972K) Betr.: Reinigung des Landgrabens. Das Reinigen des Landgvabens wird am Donnerstag, den 2. Juli 1936, vormittags 11 Uhr, an die We⸗ niaſtbietenden verſteigert. Die hierbei nolwendigen Bedingungen werden bei der Verſteigerung betanntgegeben. Es kommen 8 Loſe von je ca. 520 Lſdm. zum Ausgebot.(6955K) Viernheim, den 27. Juni 1936. Der Bürgermeiſter: Bechtel. Beridmigung! in der am Sonntag, 28. Juni, erschienenen Traueranzeige Steinborn, Mvesheim muß der Name richtig lauten Daul Sleinborn Am 27. Juni verschied nach langer, schwerer Krankheit unser Berufskamerad Heinrich Gruh Wir verlieren ihn ihm einen alten und bewährten Mitarbeiter. Stets werden wir ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Amisbezirk Hannheim-Weinneim Die Beerdigung findet am Dienstag, den 30. Juni. 15.30 Uhr, statt. Die Berufskollegen trefien sich zur letzten Ehrenbezeugung um 15 Uhr am Haupteingang des Friedhofes. Iodesanzeige Slellv. Obermelster Hlekiro-Innung Hehrberger, Obermeister (13854K) General-Vertrieb: . Millera. 142 Statt Karte n1 aus. Danksagung Valeniin Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schmerzlichen Verluste unseres lieben Sohnes und Bruders sprechen wir hiermit unseren innigsten Dank Besonderen Dank der hochwürdigen Geistlichkeit, dem 2/2 Ss-Nachrichten · dienst für die erwiesenen Ehrenbezeugungen, sowie allen denen, die unseren lieben Entschlafenen mit Blumen und Kranzspenden bedacht und ihn bei seinem letzten Gang begleitet haben. Mannheim(K 3, 2a), den 29. Juni 1936. Zornmüller Das erste Seelenamt findet am Dienstag, um 7 Uhr, das zweite am Samstag, um 6 Uhr. in der Unteren Pfarrkirche statt. (69490K) Tel. 216 36 und 21612 4515V ———. Lheinvillen strahe b kemm 22837 ſehlro⸗ Dürr 3 St. 6 St. fol Daablider Formationen der NSDAP für alle von.00 M. an von.50 M. an -Amidt 2 b. Kaufnaus Ste Mannheim-Käfertal Fernruf 51296 16600V ꝑpdecken Neuanfertigen und Reparaturen TOodesanzeige Nach längerer Krankheit verschied am Samstag, den 27. Juni 1936, der Parteigenosse Heinrich Grub Sturmnauptiunrer der 51 im 48. Lebensiahr. Er bekannte sich schon zur Bewegung, als es noch schwer war. Nationalsozialist zu sein und war stets ein auf⸗ rechter Verfechter der nationalsozialistischen Weltanschauung. Es wird ihm ein ehrendes Andenken bewahrt. Mannhe im, den 29. Juni 1936. NSDAD Orisgruppe Nediarstadi-0s1 Zur Teilnahme an der Beerdigung treten die politischen Leiter morgen, Dienstag, 15 Uhr, vor der Geschäftsstelle an. (13852K) vater, Bruder und Onkel, Herr ist·im Alter von 72 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(C 6, 19), den 27. Juni 1936. In iiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: Frau Daula Lumpp, gd. lomader Die Feuerbestattung findet am Dienstag, den 30. Juni 1936, um 12 Uhr statt. Von Beileidsbesuchen bitte ich abzusehen. Mein lieber guter Gatte, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Groß- WIineim Iumpp Bäckermeister i. R. (6971Kk) —————————— genossen Gauehrenzeichens Mannheim, den 29. Juni 1936. Die Hrcistcitung der NSDAD Mannneim Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem Ableben des Partei- Jahob Stadier Sl-Obertruppiünrer Träger des Goldenen Reichsehrenzeichens und des Badischen Silbernen Kenntnis zu geben. Wiederum ist ein alter Kämpfer von uns gegangen. Sein Geist aber wird in unseren Reihen weiterleben. (16582v) Verlag und Schr Au Imal(.70 RM än owie die Po Ken beſteht iffenögebleten. 4 Früh⸗Ausga ———————— fuff Der Das Jubil Univerſität digung der kult Gelegenheiten 1 eine andere beſi Friedenspolitik Feſtakt am Mor heit, die warme zunehmen, die g ausländiſcher 1 hatte aber auch wie ſehr verſchi⸗ Nationen ihre 6 thien zum Aust iſfnicheflliche alle einte, und ——————— gleiche Wunſch a Portugals oder Mindeſtens ebe haltſam war da am Sonntagabe Es waren rund tungen alle Aegypten waren Polen und Skan daß ſich ein Ver tung zum Spreck der Stadt Schwe geben hatte um z vermag, den Dar ſer Art, das lam Zweck nicht verfe Wiſſensdurſt, der auszeichnet, in de Im übrigen: aue möglichen Anſcha in dem einen we das neue Deutſe Land konſequent aufbau ſeiner ſte arbeitet zum Seg In dieſen Tage ſehen können, daf bete gegen nehmen will, w— Freunde des neue So ſchilderte die ordnete der Resg Daun im natior ſeine Eindrücke v Palffv⸗Daun ſpr haften Stra land. Die tadellt härden übertreffe treffe man auf eEine warme garn ſei allgem Daun fellt weite gewonnes, daß d mus eine derartig tung ſei, wie dies jzu finden ſe'. Den Hauptgrun Abgeordnete dꝛrit mus alle völkiſche unterſchied in ſich liche Einmütigkeit unter der Jugend lennzeichneten da— Hitlers herrſche. Auf allen Gebie fortſchrittliche Ent könne feſtgeſtellt 1 völlige