— 23. Juli 10n t, das Getreide gh iben die Körner iy ſind die Haln 5 4* Dreſchergebnis ◻ Hera erauskommen. 2 größteneln rden durch die mitgenommen. 9 le das Haupteinkom 1 23 8 m und Hagel g K 7 0 ichricht 42 i Wagege ie er ſeit 40 Jahrei hat, zu ihrem Eh 4 3 gerlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. banner!———— G—— 2mal(.20 RM u. 50 Pfg. Trägerlohn), Mägabe er Heint KFe 93 — 0 27 4 G 2 Anzergenz cgeſamtauflage: Die 5epabe Milimeꝛerzetle 10 Aig, Die ageſpalt. Miutmeterzeile —3 1 74), Einzeipreis 10 8 Beſtelungen nehmen die Träger S. 10 im Textteil 45 Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milimeterzeile 4 Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Wi Bei Wiederholung gemäß Preisliſte. Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr, Aener 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, g 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr 354 21. Zahlungs⸗ und Erfünungsort Mannheim. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlagsort Mannbeim Freitag, 24. Juli 1936 U u. ſtämter entgegen. die Zeitung am Erſcheinen(auch dur öhere Gewalt— —— be 57 kein Anſpruch aüf Entſchädigung. Regelmäßi rſcheinende Veila————— llensgebieten. Für unverlangt eingeſandte Beiträae wird keine Verantwortung übernommen. ipf geſtorben MANNHEIM 6. Jahrgong Nummer 339 li. Das löfühn ſa Mehnert f iſt am Wundſlan idchen hatte ſich hat en an der vechteh zuih Ausgabe A Ertrinken gerettet es Altwaſſergebienz ötzlich aus und ſi prangen ſofort nach war jedoch ein ber i gerieten vielmeh lfeſchveie eilten hen Weber und zin es gelang, alle drel ent zu entreißen. 1 der politiſche rag neotber den Beſuch zweier hoher ſpani⸗ her Fliegeroffiziere, die am Mitt⸗ och in Paris eingetroffen ſind, werden die onderbarſten Vermutungen laut. Es hieß zu⸗ daß dieſe Offiziere im Auftrag der ſpani⸗ — Mk. Si 1 antie, auch in Wochenretez frei Haus. Altmase erlangen Sie bitte gof dost mögl. mit Angabe d m, E 1, 14, 1 Tr. lanke *. ie Srantreichs zugunſten der Volksfront⸗ U. IDEAl 0 kung zu erreichen. Dann folgte ein entſchie⸗ bmaschiner Dementi, aber nun wird weiterhin be⸗ de Ratenzahlung pert, 1 6, 12 eion 21222/23. ng zu kaufen. der franzöſiſchen Preſſe wird der Verdacht hert, daß die franzöſiſche Regierung tatſäch⸗ die Lieferung von Flugzeugen in Ausſicht habe, obgleich die ſpaniſche Regierung auften Maſchinengewehre nicht einmal I bezahlen könne. Es wird ſogar behauptet, bereits eine ganze Ladung Maſchinenge⸗ Offene Stelſe . Achtung! 1 4 e Artt 104 — täalich' Banm veh ean Bord eines ſpaniſchen Dampfers von 10 gefucht. Vorzufel, Bayonne abgegangen ſei. Die franzöſiſchen Zei⸗ 38 F. Bernauer Ungen proteſtieren dagegen, daß die franzö⸗ 20 Küſerta ſiche Volksfrontregierung die ſpaniſche Volks⸗ fiontregierung mit Kriegsmaterial verſorge ünd ſich damit in den ſpaniſchen Bürgerkrieg halt Dan 41144ʃ⁵ Frankreich ungeheuere Gefahren en Dolonkäraaa) aufbeſchwören und noch dazu an einer 4 ze, an der ſeit über 100 Jahren Ruhe geſucht. Zuſcht unter Ar. Ih zAGan d. Verlag d. Ordentliches rſche und die überdies die einzige Grenze an der Frankreich nicht„bedroht“ ſei. NRan ſieht alſo, zu welchen Komplikationen müdhen ihe weltanſchauliche Verbindung dieſer ſonder⸗ haushant e Art zwiſchen zwei Nationen führen tann. Ou 6, 8/9, art.* ter, tal“, 4 4 In engliſchen Unterhaus iſt es am Don⸗ a. N. iag wiederum zu Lärmſzenen ge⸗ Motorräde otorrat 1 ummen. Diesmal waren ſie von einer Heftig⸗ iwie man ſie in dieſem Stile hier noch ihht erlebte. Der engliſche Innenminiſter ohn Simon wurde nicht weniger als ermal von Rednern der extremen Linken als drei⸗22 3* gen Hamer Lügner bezeichnet. Dieſe Zwi⸗ ae gingen ſo weit, daß— was im eng⸗ R S 1 hen Parlament ſicherlich bisher ſelten da 4— einer der Zwiſchenrufer durch Polizei Aausgeführt werden mußte. heberall in Europa iſt zur Zeit das pro⸗ kammatiſche Vorgehen der Sowjetinternatio⸗ ile zu beobachten. Zu der Vorſtufe dieſer Popaganda gehört die Unterminierung des ehens der Parlamente der Demokratie. Es Motorrad, Rardg 500 cem, Mod. nur oa. 1000 gelaufen, Umſt. zu günſt. Beding zu verkaufeß Zeiſ& Schwürtel Mannh., 6 7, ernruf 263 * Ar I feſt, daß dieſe Szenen, die ſich im eng⸗ 1 hen Unterhaus in der letzten Zeit häufen, : Werbt ſhis anderes ſind als programmatiſche Pro⸗ e 5 Aotionen, die ihren Zweck im Sinne dieſer Aiernationale erfüllen ſollen. Wir ſind geſpannt, wann man dieſe Zuſam⸗ Ahänge in der engliſchen Oeffentlichkeit er⸗ für's„s⸗ iter: ttermann. .— Verantwortlich r politiſche Nachrichtz olitik und Handel; K d meian riedr ölitiſches: 0 ilagen holitiſches: Fritz Urlaub); für Shez Mannheim. Braf Reiſchach, Berh ruck ſämtlicher Origh ten. erg i. Johann v. deent Taglich 16 dis nin 7* eben dem bereits beſtehenden Kurzwellen⸗ ber ſoll die Vatikanſtadt nun⸗ Ehr auch einen Großſender be⸗ mmen, der auf jeder Welle im Bereich Aiſchen 15 und 60 Meter ſenden ſoll und ige Richtſtrahlen⸗Antennen bekommt, ſo daß mund Sonntagg Papſt die Möglichkeit haben ſoll, ſich auch önwitz, Mannhen ftk an ſeine Gläubigen in Ueberſee zu ner⸗Verlag u. Drutert enden. Donning, A hoffen, daß dieſer S S ag /. pre Groffo: ief a? Sammei⸗ eleicht darf man hoffen, daß dieſer Sen⸗ ort Leberin lon 55 dazu dient, Franziskanern und ähn⸗ ien Schädigern des kirchlichen Anſehens di⸗ .Ausnabs Ahne 36 ans Rom die verdiente Strafpredigt zu 37 494—— 6003 330¹ en Regierung gekommen ſeien, um ein Ein⸗ ſiptet, baß dieſe Offiziere nach Paris getom⸗ feien, um Kriegsmaterial für die Alamiſche. Eine ſolche Einmiſchung würde für Paris, 24. Juli.(HB⸗Funk.) In Hendaye eingetroffene Nachrichten beſtä⸗ tigen, daß San Sebaſtian wieder in den Hän⸗ den der Regierungstruppen ſein ſoll. Ein Kreu⸗ über das Hotel„Maria Chriſtine“ beſchoſſen, wo ſich etwa 150 Anhänger der Militärgruppe verbarrikadiert hätten. Ab 14 Uhr habe man jedoch das Artilleriefeuer nicht mehr gehört. Ein ſpaniſcher Beamter, der an der franzö⸗ ſiſchen Grenze eingetroffen iſt, habe erklürt, daß ſich General Mola an der Spitze einer ſtarken Abteil ilo id ent⸗ eilung etwa 30 Kilometer von Madrid ent⸗ falls auf Albacete vor. fernt befindet. Der Rundfunkſender Albacete, der ſich in den Händen der Militärtruppe befindet, hat am Donnerstagnachmittag eine Mitteilung verbrei⸗ tet, wonach eine Abteilung in der Nähe von Hellin(Provinz Albacete) auf Regierungstrup⸗ pen geſtoßen ſei und ſie in die Flucht geſchlagen habe. Zahlreiche Gefangene ſowie mehrere Ge⸗ ſchütze ſeien in den Händen der nationalen Truppen geblieben. Aus Bayonne wird gemeldet, daß von der ſpaniſchen Grenze her der Lärm von Geſchütz⸗ und Maſchinengewehr⸗ feuer herüberdringe, was darauf ſchließen laſſe, daß in dem Raum Bilbao⸗San Sebaſtian⸗ JIrun noch Kämpfe zwiſchen den aufſtändiſchen Truppen des Generals Mola und den Regie⸗ rungsſtreitkräften im Gange ſeien. Ueber den zer der Regierung habe den ganzen Vormittag Rauchſchwaden. Madrider Siegesberichte Der Finanzminiſter hat in den frühen Mor⸗ genſtunden des Donnerstag eine Erklärung über den Stand der militäriſchen Operationen abgegeben. Danach rückt eine Heeresſäule der Madrider Regierung von Alicante über Al⸗ manſa, welches bereits geſtern gefallen ſei, auf Albacete vor, wo ſich der Gegner verſchanzt habe. Drei andere Heeresſäulen rückten von Murcia, Cartagena, Valencia eben⸗ Die aus Sozial⸗ demokraten, Kommuniſten und Anarcho⸗Syndi⸗ kaliſten beſtehende Volksfrontmiliz habe ſich be⸗ währt. Die Abteilungen, welche geſtern bei Guadalajara erfolgreich gekämpft hätten, ſeien von Madrid durch 11000 Mann ver⸗ ſtärkt worden und ſeien zur Rückeroberung von Burgos und Segovia in Marſch geſetzt. Der Finanzminiſter erklärte ferner, daß die geſtrigen Kämpfe in Guadalajara und Tole do die ſchwerſten des gan⸗ zen Feldzuges geweſen ſeien. Die Zahl der Toten und Verwundeten ſei ſehr hoch, da Artillerie und Flugwaffe voll eingeſetzt wurden. Kämpfe nördlich von Madrid Die ſpaniſche Regierung gab eine Mitteilung heraus, wonach im Verlauf heftiger Kämpfe, (Fortſetzung ſiehe Seite 2) Ergebnis der neſtlocarno-Ronferenz Einladungen an Deuischland und Italien werden ergehen London, 23. Juli. Die amtliche Verlautbarung über den Ab⸗ ſchluß der Dreimächtekonferenz, die heute mor⸗ gen um 10.30 Uhr begann, hat folgenden Wortlautt Die Vertreter Frankreichs, Belgiens und des Vereinigten Königreiches, die in London am 23. Juli zuſammengetreten waren, ſind, indem ſie ſich der Uebereinkommen vom 19. März, der Vorſchläge des deutſchen Reichskanzlers vom 31. März und derjenigen der franzöſiſchen Re⸗ gierung vom 8. April erinnern, zu folgenden Schlußfolgerungen gelangt: „1. Das Hauptziel, auf das die Anſtren⸗ gungen aller europäiſchen Völker gerichtet ſein müſſen, iſt die Konſolidierung des Friedens durch eine allgemeine Regelung. 2. Eine ſolche Regelung kann nur durch die freie Zuſammenarbeit aller betroffenen Mächte erreicht werden, und nichts würde verhängnis⸗ voller für die Hoffnungen auf eine ſolche Re⸗ gelung ſein, als die ſcheinbare oder tat⸗ ſächliche Teilung Europas in geg⸗ neriſche Blocks. 3. Die drei Regierungen ſind infolgedeſſen der Anſicht, daß Schritte unternommen werden ſollen, um eine Zuſammenkunft der fünf Lo⸗⸗ carnomächte zu erzielen, ſobald eine ſolche Zu⸗ ſammenkunft paſſenderweiſe abgehalten werden kann. Die erſte Aufgabe, die in Angriff ge⸗ nommen werden ſollte, iſt ihrer Anſicht nach die Verhandlung über ein neues Ueberein⸗ kommen, das an Stelle des Rhein⸗ paktes von Locarnotreten ſoll, um durch die Zuſammenarbeit aller Betroffenen die Lage zu löſen, die durch die deutſche Initia⸗ tive vom 7. März geſchaffen worden iſt. 4. Die drei Regierungen ſchlagen infolge⸗ deſſen vor, daß ſie mit der deutſchen und italie⸗ niſchen Regierung in Verbindung treten in der Abſicht, deren Beteiligung an der ſo vor⸗ geſchlagenen Zuſammenkunft zu erreichen. 5. Wenn auf dieſer Sitzung ein Fortſchritt erzielt werden kann, werden andere Fragen, die den europäiſchen Frieden herühren, notwen⸗ digerweiſe zur Ausſprache kommen. Unter ſolchen Umſtänden würde es natürlich ſein, zu erwarten, daß das Gebiet der Ausſprache er⸗ weitert wird in der Weiſe, daß unter der Mit⸗ arbeit der anderen intereſſierten Mächte die Regelung derjenigen Fragen erleichtert wird, deren Löſung weſentlich für den Frieden Euro⸗ pas iſt.“ Ert und Zeit noch unbeſtimmt Wie zu der amtlichen Verlautbarung der Dreimächtekonferenz verlautet, iſt die Frage des Ortes und der Zeit der geplanten Fünfmächte⸗ konferenz am Donnerstag nicht erörtert wor⸗ den. Man hofft jedoch, daß die Zuſammenkunft entweder vor der Völkerbundsverſammlung Ende September oder kurz danach ſtattfinden kann. Auf der Konferenz wurde weiter, wie „Preß Aſſociation“ berichtet, klargeſtellt, daß Großbritannien an der militäriſchen Garantie feſthält, die es nach dem deutſchen Schritt in der Rheinlandfrage auf ſich genommen hat. In britiſchen Kreiſen ſehe man jedoch nach den heutigen Dreimächtebeſprechungen die Lage als ſehr viel zufriedenſtellender an. Eine der er⸗ freulichſten Seiten der Beſprechungen ſei nach britiſcher Anſicht der ſtarke Wunſch der franzöſi⸗ ſchen und belgiſchen Regierungen, Locarno wie⸗ her herzuſtellen. Die amtliche Verlautbarung iſt den britiſchen Botſchaften in Berlin und Rom übermittelt worden. Saueral Mola 30 Klometer voe madrid fieſtige fiümpfe gegen die Dolksfront-Miliz/ dan debaſtian heiß umſtritten flnarchiſten helfen der Volksfeont Städten Paſajes und Renteria ſtünden dichte Wer betreibt Blockpolitik? Zur Konferenz der Reſtlocarnomächte Mannheim, 23. Juli. Die amtliche Verlautbarung über die Drei⸗ mächtekonferenz von London enthält u. a. die folgenden Sätze: „Das Hauptziel, auf das die Anſtrengungen aller europäiſchen Völker gerichtet ſein müſſen, iſt die Konſolidierung des Friedens durch eine allgemeine Regelung. Eine ſolche Regelung kann nur durch die freie Zuſammenarbeit aller be⸗ troffenen Mächte erreicht werden, und nichts würde verhängnisvoller für die Hoffnungen auf eine ſolche Regelung ſein als die ſchein⸗ bare oder tatſächliche Teilung Eu⸗ ropas in gegneriſche Blocks.“ Wir wollen jetzt davon abſehen, die letzten Punkte dieſer Verlautbarung, die zum Teil ſehr unklar und weit gefaßt ſind, einer kritiſchen Würdigung zu unterziehen. Denn die hier ange⸗ führten Sätze bieten Anlaß genug, eine klar⸗ ſtellende Antwort zu verlangen. Wir wenden uns in erſter Linie an die Adreſſe Frankreichs— das ja zum größten Teile die Verantwortung für das Zuſtandekommen dieſer Konferenz der„Reſtlocarnomächte“ trägt, — wenn wir feſtſtellen, daß die Erkenntnis von der Gefährlichkeit der Teilung Europas in geg⸗ neriſche Blocks reichlich ſpät kommt. Es hat wohl kaum iemals eine andere Nation gegeben, die die Blockpolitik in ſo konſequenter Weiſe an⸗ gewandt hat als Frankreich. Wenn es im Ver⸗ laufe des letzten Jahrhunderts und auch in den mehr als drei Jahrzehnten des zwanzigſten Jahrhunderts immer wieder zu gefahrvollen Situationen in Europa gekommen iſt, ſo iſt das in erſter Linie ein Verdienſt der franzöſiſchen Bündnispolitik, die ſich niemals darauf be⸗ ſchränkt hat, Devenſiv⸗ oder Nichtangriffspakte zu ſchließen, ſondern die bewußt und unbeirrt durch vorübergehende Fehlſchläge eine Taktik der Angriffspakte befolgte, die mit der zuſam⸗ menfaſſenden Bezeichnung„Einkreiſungspolitik“ am beſten gekennzeichnet iſt. Wenn man hier alſo den Vorwurf erhebt, daß auf der anderen Seite eine Politik befolgt worden ſei, die zur Blockbildung führe, ſo können wir dieſen Vorwurf mit aller Entſchie⸗ denheit zurückweiſen. Er kann uns niemals treffen. Wenn man allerdings damit ſagen wollte, daß Deutſchland es in letzter Zeit immer ab⸗ gelehnt hat, Probleme, die ihm lebenswichtig erſcheinen, auf großen Konferenzen zu verhan⸗ deln, ſo ſtehen wir auch heute noch auf dieſem Standpunkt. In Verhandlungen von Volk zu Volk, von Nation zu Nation iſt viel eher und leichter ein Ausgleich zu finden, der den Lebens⸗ notwendigkeiten der Beteiligten gerecht wird, als dann, wenn man allen möglichen unkontrol⸗ lierbaren und intrigenhaften Einflüſſen in ziel⸗ und uferloſen Diskuſſionen den Weg frei macht. 1. Der öſterreichiſche Bundeskommiſſar, Oberſt Adam, hat kürzlich in einem Artikel in der Wiener„Reichspoſt“ unter der Ueberſchrift „„Völkerbundspolitik— Blockpolitik“ dieſe Frage behandelt. Er ſagt in dieſem Aufſatz: Das Abkommen vom 11. Juli ſei ein Schul⸗ beiſpiel für Fälle der Zuſtändigkeit der direkten Diplomatie. Wer in dieſen Tagen auf die öffentliche Meinung Europas höre, der wiſſe, daß jetzt unzählige politiſche Probleme Euro⸗ pas mit der öſterreichiſch⸗deutſchen Verſtändi⸗ gung und dank ihr gekoppelt werden. Man könne daraus abſchätzen, wie ſich eine große internationale Konferenz über dieſes Thema geſtaltet hätte, wieviele Neben⸗ und Querfra⸗ gen aufgerollt und wieviele Empfindlichkeiten —— —— —— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ verletzt worden wären; alles das mit einem fraglichen Endergebnis. Der direkte Weg ſei daher der richtige Weg. Er habe nicht eine europäiſche Blockbildung gefördert, ſondern eines der Hinderniſſe für eine verſtändige euro⸗ päiſche Zuſammenarbeit beſeitigt. Dieſe Er⸗ kenntnis werde ſich gewiß früher oder ſpäter durchſetzen. 4* Wenn es noch eines Beweiſes bedarf dafür, wo der politiſche Herd einer verhängnisvollen Blockpolitik zu ſuchen iſt, ſo braucht man nur auf das Echo zu verweiſen, das der Abſchluß der Konferenz von Montreux kürzlich in der franzöſiſchen Preſſe fand. Dieſe Einigung wurde in der franzöſiſchen Preſſe als„Tri⸗ umph des ſowjetruſſiſch⸗franzö⸗ ſiſchen Standpunktes“ gefeiert. Man unterſtrich, daß nunmehr der automatiſche Cha⸗ rakter des gegenſeitigen Beiſtandspaktes ge⸗ ſichert ſei, den Frankreich mit Sowjetrußland und Rumänien abgeſchloſſen hat. Aus den franzöſiſchen Preſſeſtimmen war zu erkennen, daß die franzöſiſche Diplomatie ſchon mit Hochdruck daran arbeitet, mit der Türkei einen ähnlichen gegenſeitigen Hilfsvertrag abzuſchlie⸗ ßen, ſo daß das franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſch⸗tſche⸗ choflowakiſche Bündnis hier eine Verbindung zu dem ſchon beſtehenden ſowjetruſſiſch⸗ türkiſchen Pakt erhalten würde. Man glaubt in Paris offenbar, nachdem die Frage der Verbindung über die Dardanellen einiger⸗ maßen geklärt iſt, bald zum Ziele zu kommen. Das iſt die Lage der Paktbindungen, wie ſie von Frankreich angeſtrebt wird und wie ſie ſich nach den letzten Meldungen der Pariſer Preſſe darſtellt. Wir dürfen wohl nach dieſen nüchternen Feſtſtellungen die Frage ſtellen, wer in Europa zur Zeit eine gefährliche Politik betreibt, die zur Blockbildung führt? Wir wiſſen heute, daß man in einer Zeit, da Deutſchland macht⸗ und wehrlos war, aus einer grotesken Angſtpſychoſe heraus mit der Idee eines Präventivkrieges gegen Panzer⸗ wagenattrappen ſpielte. Es iſt anzunehmen, daß keiner dieſer ver⸗ antwortungsloſen Staatsmänner heute mehr ſolchen Gedankengängen huldigt. Denn er weiß, daß er gegenüber dem Deutſchland, das ſeine Wehrhoheit aus eigener Kraft wiederge⸗ wonnen hat, ſein Spiel von vornherein ver⸗ loren hätte. Die Politik des Dritten Reiches zielt nicht darauf ab, durch Blockbildung in⸗ nerhalb Europas neue Spaltungen hervorzu⸗ rufen. Schon wenn man nur die Ereigniſſe der letzten Tage verfolgt, wird man erkennen, daß das neue Deutſchland ſeine Aufgabe darin ſieht, zu verbinden und nicht zu tren⸗ Mnen. Geſtern“ wurde der Weltkongreß für Freizeit und Erholung eröffnet, auf dem über 40 Nationen vertreten ſind. In wenigen Ta⸗ gen werden die Olympiſchen Spiele beginnen, bei denen mehr als 50 Nationen ihre Kräfte in friedlichem Wettkampf meſſen werden. Wir glauben und hoffen, daß die Ausländer, die bei dieſen bedeutenden Ereigniſſen in Deutſch⸗ land weilen werden, Träger der Wahrheit jen⸗ ſeits der Grenzen werden. X Dr. Ley ſprach bei der Eröffnung des Welt⸗ kongreſſes in Hamburg die folgenden Sätze: „wWenn wir den ausländiſchen Gäſten unſere Erfolge vor Augen führen, dann nicht aus neberheblichteit. Wir zeigen ihnen unſer neues Deutſchland ſo, wie eine Mutter ihren Nach⸗ barn ihr Kind zeigt! Wir ſind ein beſcheidenes, fleißiges und arbeitſames Volk, aber ein Volk, das ſtolz iſt auf ſeine Leiſtungen. Wir freuen dreißig filometer vor Madrid (Fortſetzung von Seite 1) die ſich bei Somoſierra in der Sierra Guadar⸗ rama abgeſpielt haben, die Regierungs⸗ truppen die gegneriſchen Truppen des Generals Mola 14 Kilometer zurückgedrängt haben ſollen. Ueber 400 Gefangene ſeien gemacht und zahlreiches Kriegsgerät ſei erbeutet worden. Die anarcho⸗ſyndikaliſtiſche Gewerkſchaft CNT hat ihre Mitglieder durch den Rundfunk wie⸗ derholt zur Verteidigung der demokra⸗ tiſchen Republik aufgefordert. Auch der ſo⸗ zialdemokratiſche Parteiausſchuß von Alcala de Henares hat über den Sender Madrid alle waffenfähigen Männer erſucht, ſich in den Dienſt der gefährdeten Republitk zu ſtellen. In Madrid treffen unausgeſetzt Kranken⸗ wagen ein, die Verwundete aus dem Kampf⸗ gebiet in der Sierra Guadarrama in die La⸗ zarette der Hauptſtadt bringen. volksfrontterror in Madrid In Madrid, wo am Donnerstag im allge⸗ meinen Ruhe herrſchte, ſind die Volksfront⸗ Entrüſtung organiſationen dazu übergegangen, verſchiedene Parteiheime, Klubgebäude und ſonſtigen Haus⸗ beſitz der rechtsſtehenden Kreiſe„zu beſchlag⸗ nahmen. So wurden u. a. der Palaſt der ſchönen Künſte, der im Beſitz des Herzogs von Alba befindliche Palaſt Liria und der Palaſt des Herzogs von Medinaceli durch marxiſtiſche Miliz beſetzt. Die kommuniſtiſche Zeitung„Mundo Obrero“ und die linksrepublikaniſche„Politica“ ver⸗ legen ihre Schriftleitung und Druckerei ab Freitag in den von der Regierung beſchlag⸗ nahmten Betrieb der katholiſchen Zeitungen „El Debate“ und„Ya“. Das Gebäude der monarchiſtiſchen Zeitung„Epoca“ wurde von der ſyndikaliſtiſchen Partei beſchlagnahmt, die dort ihr Parteiorgan herausbringen wird. Die Madrider Künſtlerin Maria Caballo und ihr Sohn wurden erſchoſſen, als ſie der Aufforderung der Volksfrontmiliz, von ihrem Balkon zurückzutreten, nicht ſofort Folge lei⸗ ſteten. Bemerkenswert iſt, daß ſich in den Reihen in England Ueber die Bombenabwurfe der Spanier hei Gibraltar London, 23. Juli. Die ſich häufenden Zwiſchenfälle in der Meer⸗ enge von Gibraltar, wo am Mittwoch und Don⸗ nerstag bei den Schießereien zwiſchen den ſich bekämpfenden ſpaniſchen Gruppen zwei bri⸗ tiſche Zerſtörer und zwei britiſche Handels⸗ ſchiffe in Mitleidenſchaft gezogen wurden, er⸗ regen in der geſamten engliſchen Oeffentlich⸗ keit erhebliches Aufſehen. In größter Auf⸗ machung veröffentlichen die Abendblätter den ſcharfen Proteſt, den die britiſchen Behörden in Gibraltar bei den Führern der ſpaniſchen Mi⸗ litärgruppe gegen die„abſichtliche un d unverantwortliche Bombardierung der Schiffahrt in der Meerenge“ er⸗ hoben haben. Ueber einen der ſchwerſten Zwiſchenfälle, über den bereits kurz berichtet wurde, werden am Donnerstag noch folgende Einzelheiten gemel⸗ det: Der britiſche Oſtaſiendampfer„Chittn 132 der von dem Zetſthrer„Wild tiert wurde, entting mit 5 wan⸗ Min rn Schickſal, von mehreren Bomben getroff werden, die Flieger der ſpaniſchen Militär⸗ gruppe abgeworfen hatten. Um die Angreifer zu vertreiben, eröffnete der Zerſtörer das Feuer. In dem Bericht wird von einem abſicht⸗ lichen Angriffder Spanier geſprochen. Zwei Bomben fielen auch in der Nähe des ita⸗ lieniſchen Dampfers„Bellice“ ins Waſſer. Später wurde der britiſche Zerſtörer„Sham⸗ rock“ in der Meerenge aus großer Höhe bombardiert. Die letzte der hier abgewor⸗ fenen Bomben explodierte in unmittelbarer Nachbarſchaft und mehrere Splitter trafen das Deck. Ein ähnliches Erlebnis hatte der im Hafen von Gibraltar liegende Orientdampfer „Ophir“. In dem am Donnerstag abgeſandten Proteſt heißt es, daß eine Wiederholung derartiger Vor⸗ kommniſſe zu Vergeltungsmaſfnahmen führen würde. Die britiſche Admiralität hat einen Zerſtörer von Gibraltar nach Huelva entſandt, um die dort befindlichen Beamten der in engliſchem Beſitz befindlichen Rio⸗Tinto⸗Bergwerke zu ſchützen. edenkſtätten in Freiburg an der Unſtrut am iguf Würden in hir Nacht zum Don⸗ nerstag die Gebeine Friedrich Ludwig Jahns von der Altargruft an der Jahnturnhalle zu ſeiner letzten Ruheſtätte in der neuen Gruft Rauf dem Jahn⸗Ehrenhof oven auf dem Frei⸗ burger Schloßberg gebracht. uns, daß unſere Nachbarn zu uns kommen, um ſich mit uns zu freuen. Wir kennen ein Land, faſt ein Sechſtel der Erde, in dem das Volk das Lachen verlernt hat, und wenn man uns heute ſagt:„Bei euch in Deutſchland lachen die Menſchen!“, ſo iſt das für uns der ſtärkſte Erfolg und die größte Freude! Und das danken wir Adolf Hitler, unſerem Führer!“ Wichtige Forſchungen auf dem Gebiete des Rheumatismus Dieſer Tage hielt der wiſſenſchaftliche Rat des Rheumaforſchungsinſtituts in Aachen unter Leitung des Vorſitzenden, des Präſidenten i. R. Dr. Appelius, eine Sitzung ab, auf der über wichtige Forſchungen auf dem Gebiet des Rheumatismus berichtet wurde. Prof. Man⸗ teufel(Düſſeldorf) und Oberarzt Dr. G eh⸗ lem vom Landesbad Aachen ſprachen ausführ⸗ lich über die Ergebniſſe neuerer ſerologiſcher Blutunterſuchungen an den einzelnen Rheuma⸗ krankheitsbildern. Beſonders erörtert wurden die neuerdings aufgeſtellten Behauptungen über von Tuberkuloſe zu Rheuma⸗ eiden. Oberarzt Dr. Vontz vom Landesbad demon⸗ trierte einen Lehrfilm, der den praktiſchen erzten die Diagnoſe einer beſonderen Form des Rheumaleidens, der ſogenannten Bechterew⸗ in der Sprechſtunde geſtattet. er inſtruktive Aufbau dieſes Films wird ſich zer Aufführung in allen Lehrinſtituten beſon⸗ ers gut eignen. Des weiteren ſprach Chefarzt Profeſſor Dr. Slauck über den neuen Aufgabenkreis des Rheumaforſchungsinſtituts. Es wurde eindring⸗ lich gefordert, daß neben der wiſſenſchaftlichen Forſchung auch Wege beſchritten werden, um die Kenntniſſe in den Fortſchritten von Dia⸗ — und Behandlung der Rheumaleiden der Ügemeinheit der Aerzte bekanntzumachen. So ——5 jetzt in breiterem Maße den Kliniken und ortbildungsſtellen der Aerzteſchaft Möglich⸗ keiten geſchaffen werden, das reiche Material des Rheumaforſchungsinſtituts auszuwerten. In inſtruktiven Filmen ſollen Hauptkrankheits⸗ bilder feſtgehalten und ihre therapeutiſchen Be⸗ einfluſſungen durch die verſchiedenartigen Heil⸗ maßnahmen eindrucksvoll vor Augen geführt werden. Die Art der gymnaſtiſchen Uebungen und die verſchiedene Form der Bäderapplikation ſollen im Bild feſtgehalten ſowie medikamentöſe Er⸗ folge in der Behandlung des Rheumaleidens durch den Film eindrucksvoll veranſchaulicht werden. Im Landesbad ſoll eine ſogenannte akute Station für an Gelenkrheumatismus Er⸗ krankte eingerichtet werden, wo man Mittel und Wege finden will, um nachhaltigere Heilerfolge zu erzielen und die Krankheitsdauer abzukür⸗ en. Daneben ſoll natürlich auch verſucht wer⸗ en, in der Forſchung tiefer in das Weſen der Krankheit einzudringen. In der Sitzung wurde betont, daß es gelingen müſſe, die leitenden Stellen davon zu überzeugen, daß das Landes⸗ bad Aachen mit ſeinen reichen Unterſuchungs⸗ und Behandlungsmöglichkeiten und ſeinen glänzenden diagnoſtiſchen und Laboratoriums⸗ einrichtungen bei ſeinem einzigartigen Rranken⸗ material in erſter Linie dazu berufen iſt, in Deutſchland die Forſchung auf dem Gebiet des Rheumatismus weiter voranzutragen. Internationale Tanzwettſpiele (Eigener Bericht) Am Dienstagabend tanzte zunächſt die Tanzgruppe des Kärntner Konſervatoriums als Vertreterin Oeſterreichs, die allerdings nicht recht über die Darſtellungen bewegter Gruppen⸗ bilder hinauskam. Lilli Greens(Niederlande) Tanzſtil blieb in jeder Beziehung unverſtänd⸗ lich, zumal ſie ſich rein äußerlicher Mittel be⸗ diente, um innere Vorgänge anzudeuten; das geht nicht. Großartig war dagegen die Slo⸗ wakin Mia Corak⸗Slavenska, die die Spitzen⸗ technik vollendet beherrſcht und mit vielen Varianten zu beleben weiß. Als Vertreterin Spaniens tanzte Armut Dorowa— eine blonde Deutſche, die ſich die ſpaniſche Technik mit Leib und Seele angeeignet hat; ſie wurde ſtürmiſch gefeiert. Nach dem und dieſem Abend erhebt ſich die Frage: ſchicken die vertretenen Nationen überhaupt ihre ſtärkſten Künſtler Das iſt die Richtſchnur unſerer Politik. Und dieſe Zufriedenheit der Menſchen auch jenſeits der Grenzen unſeres Landes zu erreichen, wird unſer Beſtreben ſein, auch wenn man der Po⸗ litik unſeres Führers dort nicht immer das Verſtändnis entgegenbringt, das wir nach der Klarheit und Eindeutigkeit unſerer Ziele er⸗ warten dürften. K. M. Hageneier. nach Deutſchland? Sind die gezeigten Leiſtun⸗ en typiſch für die betreffenden Länder? Wie foll da entſchieden werden, welches Land den rößten Tänzer oder die größte Tänzerin be⸗ erbergt, wenn man ſo unterſchiedliche Leiſtun⸗ dan zu ſehen bekommt? Das Schiedsgericht will azu Stellung nehmen. H. Ktz. Soldatenlied geſucht Eine in Halle erſcheinende Zeitung ver⸗ anſtaltet gegenwärtig zur Exlangung eines deutſchen Soldatenliedes ein Preis⸗ ausſchreiben, das vom Reichskriegsminiſterium t wurde. Die jüngſte Waffengattung er deutſchen Wehrmacht, die Panzer⸗Abwehr, deren 14. Abteilung in— liegt, beſitzt noch kein eigenes Marſchlied, das man nunmehr im Wege des Preisausſchreibens zu finden hofft. unächſt wurde der ext des Liedes ausge⸗ im September folgt dann die Aus⸗ hreibung der Kompoſition. An Preiſen für Dichter und Komponiſten wurden insgeſamt 400 Mark ausgeſetzt, doch ſoll die Zahl der Preiſe für den 5 vermehrt werden, daß eine rößere Anzahl Liedertexte und ompoſitionen einlaufen ſollte. Deutſch⸗franzöſiſches Wiſſenſchaftslager Die Außenſtelle Nordweſt der Deutſchen Stu⸗ dentenſchaft und das Außenamt der Kölner Studentenſchaft veranſtalten gegenwärtig im Frankenforſt bei Köln ein deutſch⸗franzöſiſches iſſenſchaftslager, an dem 20 franzöſiſche Stu⸗ denten und Angehörige akademiſcher Berufe teilnehmen. n des Lagers iſt, in Vorträgen und Unter⸗ tungen den franzöſiſchen Teilnehmern einen inblick in das Weſen des Nationalſozialismus u geben. Die ranzoſen berichten in ihren orträgen über die Lage der Jugend in Frank⸗ reich. Im Vordergrund der politiſchen Vorträge und Unterhaltungen ſtehen die Fragen der ſo⸗ ialen und wirtſchaftlichen Ordnung in beiden Ländern ſowie die Entwicklung des is Muftatt zur Eimipeihung der Jahn⸗ Ausſchuß der Deutſchen Akademie plant in der Volksfrontmiliz zahlreiche Frauen beſſ den, von denen bereits 12 gefallen ſein ſo General Queipo de Llano teil Sevilla am Donnerstagmittag mit, nung in Valladolid in der Nacht zuv hergeſtellt worden ſei. General Mola beſinde ſi jetzt nur noch 30 Kilometer von Madrid en ſchiere General Cabanellas Im Auftrage motoriſierten Abteilung von Saragoſſa. G hrt, Generale neral de Llano ſchloß ſeine Anſprache mit d Donnerstagvorn Verſicherung, daß die Diſziplin w 7 luhrt, Gene + Reichsluftfahrtn Lindbergh.; Programm der Oberſt Lindberg hergeſtellt und die natione Truppen Spanien in eine wü geachtete und ehrenhafte Nation ver 1 würden. Maſſengrab für 316 Mann Ein Vertreter des„Intranſigeant“ f land! zwölf Stunden von Paris nach Madrid und luftfahrt durchft rückgeflogen, um Bilder von der Lage zu d Im Anſchluß ſchaffen. Das Blatt veröffentlicht heute ga ah miniſterium Seiten von Fotos aus den Madrider tagen. Es berichtet, daß bei der Montana⸗Kaſerne 116 Offizie 200 Jungfaſchiſten mit Maſchinengewe uin kameradſchaf dem der amerik in, die Militär⸗ umerikaniſchen te die Staats ſchoſſen und ins Maſſengrab geworſen Miniſterialdirekt ſeien. gen Amt, das Ulympiſchen Ko Leichen in den Straßen Barcelon tich 32 e 1 ugandaminiſter Reiſende, die an der franzöſiſchen Grenze Perpignan eingetroffen ſind, erklüren, da di Straßen von Barcelona einen traurigen lubs von Deutf blick böten. Noch jetzt finde man hier und on eter der De fülng in Berlin Leichen, die noch nicht fortgeſchafft werden konm littelholze ten. Die erſchoſſenen Pferde würden an du en und Stelle verbrannt. Die Apotheken ſeien ohn Arzneien und die Krankenhäuſer überfüllt, Rilch im Nan verſchiedenen Mauern der Stadt ſehe mi en amerikaniſch deutlich die Spuren ſchwerer Kümpfe. kmmen. Er gal die Gäſte ſchöne und reiche Eind Büro der Od7 in Barcelona geplünder Die Militärgruppe iſt in Barcelona du waffnete Bolſchewiſten zurückgeſchlagen wor den. Die Regierungstruppen ſind nach Ganz, goſſa abtransportiert worden, um dort ⸗ gefetzt zu werden. Die Polizei und die dia Civil, durch tagelange Beanſpruchu gekämpft, ſind nicht mehr völlig in der Lage die Ordnung aufrecht zu erhalten, ſo daß fi die Verhältniſſe zugeſpitzt haben. So iſt es g Plünderungen und Bränden in Kirchen, Ausnahme der deutſchen ſowie der Kathedrule gekommen; auch ſind Banden in das Bürt der Deutſchen Arbeitsfront und ſihrt mitnehmen Leinen Danke lergh ein glü ſihrt und eine e len über d lber die weſentl in Es war eine üllichen Rahmen Oberſt Lindbergl un Vorzug, der die Deutſche Schule eingedrungen, haben die zum Teil ausgeräumt, zum Teil die Eimich iereſſiert iſt. tungen zerſtört. Ueber Verluſte an Menſch m0 me Deut leben innerhalb der reichsdeutſchen f liegen jedoch keine Nachrichten vor. der Geſchic r Planung, im Erkennen deſ Luftfahrzeuge ni hiele Beiſpiele ge heeinflußt haben. hodernen Verkeh denken, in Be Fhomusſicht, die un Jahren Meta Heiſt lebte ſchon heiſten Konſtruk chen Vorteile ve wendung von Ho Man kann vol der Flugzeuge he wunderung für d in der Entwicklu 10 (æladderadateb) Streik-Endeꝰ 63 Auf einen Wink Moskaus wurde die Arbeit in französischen Metallindustrie wieder auizenommen. 5 70 die ſranibſiſch und Arbeitsdienſtlager werdeg die franzöſiſchen Gäſte Gelegenheit haben, einn klaren Einblick in die Leiftun en des neue Deutſchland zu nehmen. Die Lagerteilnehn werden bei ihrem Aufenthalt in Weſtdeuf Rechts. Durch Beſichtigung Von Der Begriff de⸗ * auch heute n land mit——+2— iſſenſch aus Politi kſtündniſſen. Wirtſchaft, Kunſt und Wiſſenſchaft zufam lſtungsfeſten kommen und mit ihnen die ſie intereſſteren llen nichts ande Fragen über Deutſchland beſprechen. Dem da kommt beſondere Bedeutung zu, weil as einzige in dieſem Jahre durchgeführ deutſch⸗franzöſiſche Wiſſenſchaftslager iſt. r Aufgaben de Aglichen Mittel el mit dem B in hat, wie etwa lit der Roulette iht geſagt ſein ſ ne Kinderei har e neue Volksſp völkiſchen Fei Borſgunge nwens ali un buddhiſtiſchen Sanskrit. Der ind ſammenarbeit mit wiſſenſchaftlichen Perſüm keiten Ceylons die Errichtung eines Juſtit Tanz und Ka 25 Aſaen Forſchungen in R lllsſpiel iſt eine uddhiſtiſchen Sanskrit und Sin ein 0 der der einzel ze Ehren von Profeſſor Dr. Wilhelm ig e genaue Tren eſſen Name in der geſamten orientalif mern beſteht e Welt ſeit Jahrzehnten hervorragenden fit bieſe Art des hat, den Namen„Wilhelm⸗Geiger⸗Inih*0 4 erhalten wird. Mit dem Inſtitüt, das iench faanle 1937 errichtet werden wirb, fell ingaleſiſchen Forſchungen, die an der Unit 1 lleriſcher Men ſität München durch die Schaffung des ſing üünglichem Kön: leſiſchen Wörterbuchs unter Leitung von ſr Wenn auch her Dr. Wilhelm Geiger und ſeines Mit belten J bechſlungen dieſen Julius de Lanerelle⸗Ceylon begründet wund das daran, ßig kurzer Zeit iſchaftsſpielz hes ſchon glei m Kriege Laie nde zogen und l gelangten, w ch aber erſt unſ eine dauernde Heimſtätte errichtet Der äußere Anlaß zu dieſer Gründung iſt 80. Geburtstag Wilhelm Geigers, der Eh mitglied der Orient⸗Geſellſchaften in faſt Kulturländern der Erde iſt und dem der von Japan im Vorjahre die goldene 2 Medaille verliehen hat. 0 W tete den Boden Japaniſcher Komponiſt in B meinſchaft. He Unter den lchen Siie Gäſten, die zum ndgeſtaltung in 5 Aaiindez ſih me5. ſugend und bei ind, befindet ſich auch der Kompon Vergnü Miotoi der ſich vor allem für die muſik ben zu Veranſtaltungen bei den Spielen intere kfenden zu „Hakenkreuzbanner“ 24. Juli 1936 von Madrid ent⸗ Madrid mar⸗ rellas mit einer Berlin, 23. Juli. Im Auftrage des Reichsminiſters der Luft⸗ 1 Saragoſſa. Ge⸗ kt, Generaloberſt Göring, empfing am Anſprache mit der merstagvormittag der Staatsſekretär der ahrt, General der Flieger Milch, im eint wift 4 Reichsluftfahrtminiſterium Oberſt Charles indbergh. Bei dieſem Empfang wurde das Fogramm der Beſichtigungen feſtgelegt, die ierſt Lindbergh während ſeines Aufenthaltes deutſchland bei der deutſchen Luftwaffe und Kuftfahrt durchführen wird. Im Anſchluß an den Beſuch des Reichsluft⸗ ktminiſteriums fand im Haus der Flieger kameradſchaftliches Zuſammenſein ſtatt, an dem der amerikaniſche Geſchäftsträger in Ber⸗ die Militär⸗, Marine⸗ und Luftattachés der gmerikaniſchen Botſchaft und von deutſcher Beite die Staatsſekretäre Milch und Körner, Muniſterialdirektor Dieckhoff vom Auswärti⸗ gen Amt, das Mitglied des Internationalen mpiſchen Komitees, Herzog Adolf Fried⸗ ation ver n anſigeant“ iſt in ch Madrid und zu⸗ der Lage zu 4 tlicht heute Madrider Ka us Oſſnien ind hinengewehren en, geworſen worpen arcelonas ich zu Mecklenburg, Vertreter des Pro⸗ öſiſchen Grenze he gogandaminiſteriums, der Präſident des Aero⸗ erklären, bs von Deutſchland, Wolfgang v. Gronau, Pertreter der Deutſchen Lufthanſa und der zu⸗ gein Berlin anweſende Schweizer Flieger ttelholzer teilnahmen.“ In herzlichen Worten hieß Staatsſekretär lch im Namen von Generaloberſt Göring ben amerikaniſchen Gaſt und ſeine Gattin will⸗ mmen. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Gäſte ſchöne Tage in Deutſchland verleben en traurigen man hier und don chafft werden konn⸗ würden an Oit pothelen ſeien ohne iuſer überfüllt. A Stadt ſehe müt Kämpfe. f ind reiche Eindrücke aus der deutſchen Luft⸗ na geplündert 1 ſihrt mitnehmen mögen. zarcelona durch he ückgeſchlagen wo⸗ Seinen Dankesworten ſchloß Oberſt Lind⸗ n ſind nach Sar⸗ gh ein glühendes Bekenntnis zur Luft⸗ en, 3—55 e ſhrt und eine eindrucksvolle Darlegung ſeiner zei und die Guar⸗ Beanſpruch hebanken über die zukünftige Entwicklung und ber die weſentlichſten Aufgaben der Luftfahrt Es war eine Rede, die weit über den ſonſt hlichen Rahmen hinausging und ſtärkſten Ein⸗ hinterlieſt. neue Deutſchland zu beſuchen, ſo erklärte hherſt Lindbergh, iſt beſonders ſfür denjenigen Vorzug, der an den Fragen der Luftfahrt ntereſſiert iſt. 377 öllig in der Lage, halten, ſo daß ſich iben. So iſt n in Kirchen, vie der Kathedrale, n in das Bürt tsfront und ungen, haben di Teil die Eintit 130 an 4* n- deutſchen Kolonie 1185 en bis der Geſchichte der Luftfahrt hervor. ber Planung, im Einſatz der Flugzeuge und Etennen deſſen, was für das Führen der Auftfahrzeuge notwendig iſt, hat Deutſchland Fpiele Beiſpiele gegeben, welche die übrige Welt heeinflußt haben. Ich fehe ſelten eines unſerer kodernen Verkehrsflugzeuge, ohne an Junkers n denken, in Bewunderung der Fähigkeit und Porausſicht, die dieſen Mann ſchon vor ſo vie⸗ en Zahren Metall⸗Tiefdecker bauen ließ. Sein * Meiſt lebte ſchon in der Jetztzeit, während die Reiſten Konſtrukteure ſich noch über die bau⸗ ihen Vorteile von Doppeldeckern und die Ver⸗ hpendung von Holz, Stoff und Draht ſtritten. Giadderadatsel Man kann volles Vertrauen in die Zukunft eelugzeuge haben, ohne daß dabei die Be⸗ le die Arbeit in der punderung für die Begabung, die Deutſchland ieder aufrenommin der Entwicklung der Luftſchiffe gezeigt hat, ———— K 1 dienſtlager werden zenheit haben, einen fun en des neuen hie Lagerteilnehmer alt in Weſtdeuiſch Begriff des„Laienſpiels“ unterliegt lei⸗ zer auch heute noch den mannigfachſten Miß⸗ zrern aus Polii kertändniſſen. Was nämlich bei den Vereins⸗ enſchaft zufammewen eiſtungsfeſten geſchieht, iſt in den meiſten ſie intereſſterendene hilen nichts anderes als eine Herabwürdigung ſprechen. Dem zer Aufgaben des Berufstheaters mit unzu⸗ Aiglichen Mitteln, während das echte Laien⸗ ahre durchge iel mit dem Berufstheater ebenſo wenig zu haftslager iſt. n hat, wie etwa das Murmelſpiel der Kinder * ini der Roulette 11— jedoch ů it geſagt ſein ſoll, daß es ſich dabei etwa um 4 0 lhe Kinderei handele. Vielmehr hat ſich hier demie plant in Zu⸗ ine neue Volksſpielform herangebildet, die ſich aftlichen Perſönlich us völkiſchen Feierſitten, aus Brauchtum, Rei⸗ ing eines Inſtituß z Tanz und Kampfſpielen entwickelt hat. Das rden wi d die an der Unibe chaffung des ſingt Leitung von Proß, chungen in fi eppiel iſt eine Betätigung der Gemeinſchaft, d Singaleſiſch, Ba der der einzelne keine„Rolle ſpielt“, denn r. Wilhelm G e ie genaue Trennung von Spielern und Zu⸗ mien orientali 4 lern beſteht eigentlich gar nicht. Vielmehr vorragenden kieſe Art des Spiels eine der natürlichſten S mcsformen der Gemeinſchaft, während rb, ſoll den Dilettantentheater eine nachgeahmte Form Mfleriſcher Menſchengeſtaltung mit meiſt un⸗ Hänglichem Können iſt. Penn auch heute noch immer wieder Ver⸗ ine itarbeiter achflungen dieſer Begriffe anzutreffen ſind, ſo Pegründet wurdeß eg das daran, daß wir erſt ſeit verhältnis⸗ errichtet werhe ihig kurzer Zeit wieder zum Volks⸗ und Ge⸗ r Gründung Aiaftsſpiel zurückgefunden haben. Zwar zeigers, der Ehren ſes ſchon gleich in den erſten Jahren nach chaften in faft An Kriege Laienſpielſcharen, die durch die und dem der Kalfeß ande zogen und ſogar bald zu einem gewiſſen Af gelangten, wie etwa die Spielſchar Roß⸗ Aah aber erſt unſere völkiſche Wiedergeburt be⸗ kte den Boden für das wahre Volksſpiel der ie goldene B oniſt in Bezlihh einſchaft. Heute hat man durch die Feier⸗ en, die zum Beſut lldgeſtaltung in den Betrieben, bei der Hit⸗ h Berlin gekommeß end und beim BoM aus der volksfrem⸗ Komponif Sahee en Vergnügungsinduſtrie vergangener Jahre ür die muſikgliſchen icgefunden zur Entfaltung völkiſcher Kräfte ielen intereſſiet Spiel und Tanz, und heute iſt auch das Manie Deutſchland tritt immer wieder in vermindert wird. Es muß für jeden Deutſchen ein ſtolzes Gefühl ſein, den„„indenburg“ und den„Graf Zeppelin“ zu ſehen und zu wiſſen, daß ſein Land überlegen und ohne Ri⸗ valen auf dem Gebiete„Leichter⸗als⸗Luft“ iſt. Ich fühle manchmal, daß diejenigen von uns, die in der Luftfahrt aufgewachſen ſind, mehr als ein durchſchnittliches Leben ge⸗ lebt haben. berſtand und Kraft Unſere Begriffe von der Zeit wechſeln, und das iſt nirgends ſo deutlich wie in der Luft⸗ fahrt. Unſere Ideen von Zeit und Entfernung ſind ganz verſchieden von denen unſerer Väter und im Gegenſatz zu dem Erbauer des erſten Bootes haben wir es erlebt, wie ſich die Stoff⸗ flügel der erſten Flugzeuge zu den Tragflächen der Bombenflugzeuge, die noch gefährlicher ſind als die Kanonen der Kriegsſchiffe, entwickelten. Wir haben gelebt, um auf unſeren Schultern die ſchwere Verantwortung für die Ergebniſſe unſerer Verſuche zu tragen, die auf anderen Gebieten den folgenden Generationen vererbt wurden. Denn während wir für Zeiten des Friedens die Welt enger verbinden, nehmen wir im Kriegsfalle jeder Nation ihren Panzer. Die Luftfahrt hat die grundlegendſte Aende⸗ rung, die je für einen Krieg entſtanden iſt, hervorgerufen. Sie hat das zerſtört, was wir defenſive Kriegsführung Sie hat Verteidigung in Angriff Wir können nicht mehr unſere Nächſten mit einem Heer ſchützen. Unſere Kulturgüter, wie überhaupt alle wertwollen Einrichtungen, liegen einem Luftangriff offen. Die Luftfahrt hat einen revolutionären Wech⸗ ſel für eine Welt gebracht, die ſchon von Ver⸗ nennen. verwandelt. Lindberghs Bekenntnis zur LCuftfahrt Ekine hedeuisame Rede anlãßblich des Berliner Besuches/ Lob der deutischen fliegerei änderungen wankte. Es liegt in unſerer Ver⸗ antwortung, daß wir durch die Weiterentwick⸗ lung der Luftfahrt nicht die Dinge zerſtören, die wir ſchützen wollen. Auf meiner Reiſe in Europa bin ich mehr als je beeindruckt von dem Ernſt der Situa⸗ tion, die uns gegenüberſteht. Wenn ich ſehe, daß in ein bis zwei Tagen ein Schaden an⸗ gerichtet werden kann, den keine Zeit je wieder erſetzen kann, verſtehe ich, daß wir für eine neue Sicherheit ſorgen müſſen, eine Sicherheit, die dynamiſch und nicht ſtatiſch iſt, eine Sicherheit, die in dem Verſtand und nicht in der Kraft beruht. Aber in der Tatſache, daß Verſtand mit der Luft⸗ fahrt verbunden ſein muß, finde ich wieder Hoffnung. Es bedarf mehr Vernunft, ein Flugzeug zu ſteuern, als einen Schützengraben zu bauen oder mit einem Gewehr zu ſchießen. Ich finde Hoffnung in dem Glauben, daß Macht, die mit Wiſſen verbunden iſt, der Zi⸗ viliſation nicht gefährlich werden wird. Die Verbindung von Kraft und Verſtand— das iſt die Verantwortung und Aufgabe der Luftfahrt. Oberſt Lindbergh folgte nach der Veranſtal⸗ tung einer Einladung der Stadt Berlin, bei der er ſich in das Goldene Buch der Reichs⸗ hauptſtadt eintrug. Cindbergh fliegt über Berlin In Tempelhof war Oberſt Lindbergh mit ſeiner Gattin Gaſt der Deutſchen Luft⸗ hanſa. Nachdem er die Anlagen des größten deutſchen Flughafens beſichtigt hatte, lud ihn Direktor Freiherr von Gablenz zu einem Bakenfluge mit einer dreimotorigen Ju 52 ein. Oberſt Lindbergh, der neben dem die Maſchine ſteuernden Freiherrn von Gablenz ſaß, über⸗ zeugte ſich davon, daß durch das Funkbaken⸗ ſyſtem die Frage der Blindlandung einwand⸗ frei gelöſt iſt. Nach Beendigung des Fluges wurden Oberſt Lindbergh die neueſten Ver⸗ kehrsflugzeuge vorgeführt. Dabei fanden die von der Deutſchen Lufthanſa in 2⸗, 3⸗ und -motorigen Flugzeugen verwendeten Junkers⸗ Schwerölmotoren ſein beſonderes Intereſſe. Der amerikaniſche Gaſt unternahm dann am Ende ſeines Beſuches ſelbſt einen ausgedehn⸗ ten Flug am Steuer des größten deutſchen Ganzmetallflugzeuges„Generalfeldmarſchall von Hindenburg“ über der Reichshauptſtadt. Deſtereeichs Gefängniſſe öſſfnen ſich Die Durdifũhrung der politischen Amnestie Wien, 23. Juli. Mit der Durchführung der geſtern verkün⸗ deten Amneſtie der politiſchen Häftlinge wurde bereits heute morgen begonnen. In allen Straf⸗ anſtalten Oeſterreichs waren ſchon um 8 Uhr morgens die erſten Häftlinge in Freiheit ge⸗ Oberst Lindbergh in Berlin gelandet Presse foto Am 22. Juli landete Oberst Lindbergh auf den Flughafen in Berlin.— Unser Bild zeigt Oberst Lindbersh beim Verlassen des Flushafens im Auto. Neben ihm der amerikanische Militärattache Major Smith. Von der Vergnügungsinduſtrie zum Volksſpiel Volk wieder aufnahmefähig für eine ſolche art⸗ gemäße Unterhaltung. Da iſt es nur zu begrüßen, daß jetzt unter dem Titel„Volksſpiel und Feier ein„alpha⸗ betiſches Suchbuch nebſt Stoffſammlung für Brauch, Freizeit und Spiel“ erſchienen iſt(ge⸗ meinſam bei Chriſtian Kaiſer Verlag, München, Hanſeatiſche Verlagsanſtalt, Hamburg, und dem Theaterverlag Albert Langen/ Georg Müller, Berlin), das in Form eines kleinen Lexikons über alles Auskunft gibt, was mit Volksſpiel und Feiergeſtaltung zuſammenhängt. Hier wer⸗ den alle hier und da etwa noch verſchwommenen Begriffe endgültig und für jeden verſtändlich ge⸗ klärt. Die geſamte Feiergeſtaltung wird auf das Brauchtum zurückgeführt, wo es heute noch le⸗ bendig ſpürbar iſt: Karneval, Faſtnacht, Rauh⸗ nächte, Sonnwende, Feldſegen, Erntefeſte, Klö⸗ ckelnächte, ufw. Aber auch über die Ausgeſtal⸗ tung der Spiele ſelbſt findet man wertvolle Fingerzeige. In einem zweiten Teil ſind dann die wichtigſten und wertvollſten Spiele in 44 Gruppen überſichtlich gegliedert und inhaltlich kurz beſchrieben. In erſter Linie wendet ſich das Buch natürlich an die Kulturwalter, Spielpfleger, Lehrer und alle, die ſelbſt praktiſch mit dem Volksſpiel zu tun haben. Darüber hinaus aber vermittelt es jedem Deutſchen wichtige Erkenntniſſe, denn das Gemeinſchaftsſpiel iſt heute Allgemeingut des Deutſchen Volkes geworden, für jeden bedeut⸗ ſam, der ſi chals Glied der kulturſchöpferiſchen Gemeinſchaft unſeres Volkes fühlt. Täglich ausverkauft“ Zum Abſchluß der Spielzeit der Theater in Paris veröffentlichen die dortigen Kritiker Be⸗ trachtungen über die Ereigniſſe des letzten Bühnenjahres. Man kann wohl auf manche Erfolge hinweiſen, im allgemeinen hat es aber weit mehr Nieten als Treffer gegeben. Ob von den Werken, die in der abgelaufenen Saiſon dem Publikum gefielen, eines oder das andere noch die nächſte Saiſon erreichen wird, iſt allerdings fraglich. Einer der Kritiker ſtellt dann auch feſt, daß die verſchiedenen „neuen Richtungen“ ſelten ein Jahr überleben. Er konſtatiert, daß ein einziges Stück wirklich großen Zulauf hatte, täglich ausverkaufte äuſer erzielte und wahrſcheinlich ebenſo wie in der abgelaufenen Saiſon auch in der näch⸗ ſten Abend für Abend zum Entzücken der Theaterbeſucher geſpielt werden wird. Und dieſes Stück iſt„Die Schule der Frauen“, ein Stück, das allerdings keiner der„neuen Rich⸗ tungen“ entſpricht, aber von Molieère iſt Das Ciborifeſt 1956 in paderborn Gegenwärtig wird in Paderborn das uralte Heimatfeſt des Paderborner Landes, das Liborifeſt 1936, veranſtaltet, das in dieſem Jahre durch das Zuſammentreffen dreier Ju⸗ biläen in der Diözeſe beſondere Bedeutung hat: der—.535—. der Ueberführung der Gebeine des hl. Liborius von Frankreich nach Paderborn, der 900⸗Jahrfeier der berühmten Busdorf⸗Kirche und des 900. Todesjahres des »Biſchofs Meinwerk, des zweiten Gründers von Paderborn. Anläßlich des Liborifeſtes wird in dem wegen ſeiner reichen Kunſtſchätze welt⸗ bekannten Paderborner Diözeſanmuſeum eine Libori⸗Ausſtellung eröffnet werden, der wegen ihres künſtleriſchen Wertes beſondere Bedeu⸗ tung zukommen dürfte. Neben den zahlreichen Schätzen aus den Diö⸗ zeſanſammlungen, aus der Domſchatzkammer und aus Privatbeſitz, u. a. dem berühmten Rogherus⸗Schrein, vielen Libori⸗Büſten, alten Stichen aus der Zeit des Tollen Chriſtian, der bekanntlich 1622 bei ſeinen Streifzügen durchs Paderborner Land den alten Libori⸗Schrein vaubte, ſind auch zahlreiche neuere Meiſter ver⸗ treten, die den hl. Liborius zum Gegenſtand ihrer Werke gemacht haben. Von den eigens für das Libori⸗Feſt 1936 ge⸗ ſchaffenen Werken ſind hervorzuheben eine ſetzt worden. In Anbetracht der großen Zahl von Amneſtierten werden die Entlaſſungen, die gewiſſe bürokratiſche Förmlichkeiten erfordern, erſt gegen Abend beendet ſein. Vor dem Wiener Landesgericht hatten ſich bereits in den frühen Morgenſtunden viele Menſchen, hauptſächlich Angehörige der poli⸗ tiſchen Häftlinge, eingefunden. Sie verfolgten mit ſichtlicher Spannung und innerer Bewegung den Fortſchritt der Entlaſſungsaktion. Immer wieder ereigneten ſich rührende Begrüßungs⸗ und Wiederſehensſzenen. Ein größeres Wache⸗ aufgebot ſorgte für die Ordnung, doch haben ſich nirgends die geringſten Zwiſchenfälle er⸗ eignet. Aehnliche Nachrichten laufen auch aus den Bundesländern ein. So ſind z. B. aus der Grazer Strafanſtalt Karlau allein 400 Nationalſozialiſten, die wegen ihrer parteipolitiſchen Betätigung verurteilt worden waren und zum größten Teil lang⸗ jährige Kerkerſtrafen vor ſich hatten, frei⸗ gelaſſen worden. Neben den etwa 5000 politiſchen Gefangenen, die gerichtlich verurteilt worden waren, gibt es noch etwa ebenſoviel politiſche Gefangene in den Polizeiarreſten oder den Konzentrations⸗ lagern. Nach der geſtern erfolgten amtlichen Ankündigung wird ihre Amneſtierung nächſte Woche erfolgen. In gerichtlicher Haft bleiben, wie geſtern bereits berichtet wurde, noch 224 politiſche Gefangene. 9 Gdenald Surrudel ino vean herte Libori⸗Kohlezeichnung von Leo Sam⸗ erger⸗München, das Liborius⸗Patronale aus Majolika zur 1100⸗Jahrfeier von Bildhauer Moormann⸗Wiedenbrück, ein mächtiger Li⸗ borius⸗Wandbehang von Edith Oſtendorf⸗ Paderborn und die künſtleriſchen Jahrhundert⸗ Gedenkmünzen, deren Schöpfer der bekannte Graveur Roth iſt. Das Paderborner Metro⸗ politankapitol hat zum Jubiläum ein 500 Seiten Text und 87 überaus prächtige Bilder umfaſſendes bedeutſames Werk herausgegeben, das unter Mitwirkung des Provinzialkonſer⸗ vators gänzlich neue Fragen der geſchichtlichen, der lulturellen und kirchlichen Vergangenheit der Diözeſanmetropole wiſſenſchaftlich erſchöp⸗ fend behandelt. Studenten als Arbeiter. 43 Studen⸗ ten des NeS⸗Studentenbundes haben ihre Sommerferien dazu benutzt, um in einigen ſächſiſchen Werken Volksgenoſſen an ihrem Arbeitsplatz abzulöſen. Durch dieſe vorbildliche Einſatzbereitſchaft der Studenten wird einer großen Zahl von Arbeitskameraden ein zu⸗ ſätzlicher koſtenloſer vierzehntägiger Urlaub im Bergarbeiterheim Hartenſtein ermöglicht. Die von dem Wunſch erfüllten Studenten, Ver⸗ ſtändnis für die Tätigkeit, die Sorgen und Nöte der Arbeiter zu gewinnen, wunden überall in den Werken mit großer Herzlichkeit auf⸗ genommen. Denkmal für Fritz Schaper. Die Stadt Alsleben an der Saale, die in dieſem Jahre ihr tauſendjähriges Beſtehen feiern kann, wird im Rahmen der vom 25. Juli bis 2. Auguſt dauernden Jubiläumsfeierlichkeiten ihrem großen Sohn, dem Bildhauer Profeſſor Fritz Schaper, ein Denkmal weihen. Das Denk⸗ mal, ein mächtiger Block aus Naturmuſchel⸗ kalk, der das von Schapers Tochter modellierte Bronzerelief des Künſtlers trägt, hat ſeinen Platz gegenüber dem Geburtshauſe Schapers erhalten. Dic Einweihungsfeierlichkeiten wer⸗ den am 25. Juli in Gegenwart der Familie des verſtorbenen Meiſters ſtattfinden. „. Blick übers Cand 2— 3 nnon 37 za al emer mnne,„Uunder des Schwarzwaldes“ reiſen durch die Me Echwerer Anglücksfall vier eind ingliche Jume der Deutſchen Reichsbahn vom geſamten Schwarzvald ſind feriiggeſlelkk. f kesune f Durmersheim, 23. Juli. Heute mit⸗ u9 fünf Jahre alte(Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Rillingen(Schwarzw.), 23. Juli. Ge⸗ die gekommen waren, um die einzigartigen nichts kann beſſer überzeugen als die Wirklich⸗ Automobi n f en leipſelbf. S ieigen die dier unubertzefflichen Schwarzwilder Uhrenfehrüren leberſchi ei der ung de 1 unlängſt aufgenommen hatte, anzuſchauen. Ein ilme der Deutſchen Reichsbahn— Nördlicher 3 3* 5 traße ein junger Mann blutüberſtrömt und glücklicher Gedanke war es, alle in die⸗ Schwarzwald— 30 Rachtigallen⸗ Arbeitſame Schwarzwälder 44 Wenn mar bewußtlos aufgefunden. Wie ſich im Städti⸗ ſen Filmen freiwillig oder unfreiwillig mitge⸗ ſchlag(Mittlerer Schwarzwald)— Rings um In ſtillen Werkſtuben ſitzen fleißige herausſtellte, hatte er ſich in wirkt hatten, einmal zuſammenzubringen und den Feldberg—(Südlicher Schwarzwald) und werker und Hausarbeiter an Drehbant 1 i einen rr in den ihnen das zu zeigen, was durch ihre Mithilfe Vulkane der Rheinebene(Kaiſerſtuhlgebiet) Schnitztiſch, Strohflechterinnen laſſen die he izung verla belt es 10 ee⸗ zuſtande gekommen war. Schmucke Glotter⸗ alles das, was über den Schwarzwald, über tanzen, und das Weberſchifſchen. ſauft . Fhz 135 80 n hle⸗ tälerinnen, das Leuchten der Heimat in den ſeine Berge und Täler, über ſeine Menſchen ermüdlich ſeinen Weg. Durch Wieſen 4 ſer Tat iſt chts bekannt eweggrund die- Augen, trafen ſich mit den Mädchen aus dem und deren Arbeit zu ſagen iſt. Dorf und Stadt vorbei an blumigen Auen und reiſen Feldet, Markgräflerland und vom Kaiſerſtuhl, Hoch⸗ wechſeln in bunter Mannigfaltigkeit. Wir ſtei⸗ werden wir geführt, über die Hochſtragen Der 4 ſchwarzwälder und Rebbauern ſaßen einträchti en hinauf in di i it wäld ten wir im bequemen Höhenwagen. Alle ſ⸗ Das Auge verloren ſaß mi en heimniſſe dieſer eigenartigen deutſchen Runz⸗ Kind des Karl in genblick ü gre. die Sie a 1 iſchung„» Freiburg, 23. Juli. Da war dieſer beieinander und bewunderten den Film,„ihren“ Holzfäller,—„e ESs Karlsruhe kam. Das Kind wurde von dem Tace in der Schwarzwaldſtadt Freiburg ein Film. weit ſich hinziehender Berghoden, Hinterrad erfaßt und ſchwer verletzt. Der ſeltſam Leben. Bauersleute in ihren ſchmucken Die Wirklichkeit Geläut der Herdenglocken und ſind auf ſt 4 Fahrer, der den Unfall durch ſeinen Spiegel DTrachten— aus den verſchiedenſten Schwarz⸗ einſam gelegenen Höfen zu Gafte. Aut s am D ſoſen hatte, erlitt einen Nervenſchock und waldgegenden waren ſie gekommen— ſah man Die Deutſche Reichsbahn war beſtimmt gut lichen Bauernſtuben ſitzt es 4 gar—5 9 lonnte bis jetzt keine näheren Angaben machen. in hellen Scharen. Auf tannengeſchmückten Lei⸗ beraten, als ſie an die Arbeit ging, die Land⸗ verträumte Behaglichteit ui 3 großen Das Kind wurde in das Krankenhaus über⸗ terwagen fuhren Schulklaſſen in die Stadt hin⸗ ſchaft, deren Schönheiten ſie täglich ihren Fahr⸗ Märchen. Bauern 190 Mio a0 f überzeugen,! geführt und der Laſtwagen ſichergeſtellt. ein, ein Trachtenleben zeigte ſich, wie es eben gäſten vermittelt, im Bilde feſtzuhalten und ſie ernten, ſind hart bei der Arbeit und ftöh nur der Schwarzwald zu bieten vermag. Das ſo als lebendige Propaganda in die weite Welt im Feiertag. Hinein in die Städte führt rtzuführen. 11 Selbſtmordverſuch in Villingen 77 1 b1s G6 ö1 Aa n. hinaus zu ſchicken. Nichts kann beſſer werben. Wb 105 5 deutung d äſte von zu f ute in vrünglichkei chtigen e nah und fern zu faſſen, als Land und Leute in ihrer Urſprünglichleit, lwerk zu Gaggenau vder heß das Ja ———————— —— ———— *Waldshut, 23. Juli. In Schwaningen ſchaft tuen ſich auf, aus den Ruinen des üt den Ratsh. erlitt eine Einwohnerin einen bedauerlichen ſters Allerheiligen leuchtet die Vergangenhetz nung als ein eflfig Als 3 f Rind— Kette 3 4 5 mild,—— bn 14 tragshaush efeſtigen wollte, erhielt ſie von dieſem einen 2 h N K d 5 t 3 nſtadt mit ſeinen Laubengängen zeigt Hornſtoß ins Auge. In der Freihurger Klinik Wisc eEn EC ar uUn ErgSs raã eE das Stadtbild einer rührigen Schwa* 700 wurde der Bedauernswerten das Auge heraus⸗ ſtadt, Villingens wehrhafttrutzige Türme 2 m⸗ 4 genommen. Förderung des Körnermaisbaues denens ſo zuvertafſige jend, leihige derbemen⸗ S Kagt zer Lurn 9e erleilen, der 100 Jahre Spinnerci Lauffenmühle„Sabenbur3,23 Zull, Die Ortebauern⸗ ſchen. Vor allem fet die Bezeichmung Ktüppel? diers und derdindet Zet un g f 5 ſchen. Vor allem ſei die Bezeichnung„Krüppel ſchaft teilt mit: Bei ſtarkem Vorhandenſein der ni i pei. Mahnmal der Nation, das Schlageter den Nacht 4 Waldshut, 23. Juli. Am Sonntag, Seitentriebe( nicht am Platze, denn darunter ſind nur geiſtig Schönau im Wieſental, fügt ſich ebenſo ff 26. Juli, kann die Baumwollfpinnerei und Entwicklun 285 als zwei) und bei ſtarker und körperlich unbrauchbare Menſchen— ver⸗— mme Heimat W des Schwar germeiſter 2 Weberei Lauffenmühle in Unterlauchringen auf entfernen; f dieen B2 N Seitemeier, ad ſtehen, Der Redner fordete auf, durch Beſtritt waldes mächtige Berge. Mit der 8 . ein hundertjahriges Beſtehen zurückblicken. Aus hernug⸗ bzw. abgeriſſen—4—— A helfe n ehn hinder ſchweben wir⸗ hinauf auf den Veig, Maltsſast 5 kleinſten Anfängen heraus hat ſich das Werk di 3 elfen, daß das harte Los der Behinderten ge⸗ dem einſt de iß rühri ich der Deu hog arößter Schwviekigkeiten zu einem Unte die Pflanze ſtark beſchädigt wird. Die Seiten⸗ lindert wird; ganz beſonders richtete er an die dem einſt der Fleiß rühriger Exzknappen d Gemei 4 4 ird; erIt hon⸗ meinden e bene eng 350, oelts⸗ Sichel auszuſthnkieb al F Fabne noch abſeits ſtehenden,Behindeften ſelpf, ven 50 den knn desſelbe⸗ 0 F12 Arbeit und Brot gibt. Ein großes perwerten. als Futier zu Appell, ſich anzuſchließen, ob ſie in Arbeit ſtehen Fafferſtuhles ſehen die Markgräflerb Hlaſſen. Die ir Betriebsfü verwerten. 31 pfung des Maiszünslers oder nicht. Anmeldungen nimmt jedes Mitglied faiſcaſtuhles ſehen die Mißrfſnsrpg olksfeſt wird am Sonntag Betriebsführung iſt für fämeliche G d d K 9* 9 die Glottertäler bei der Weinieſe und haltsplanes 18 und Gefolgſchaft vereinen. für fämiliche Gemeinden, in denen Körner⸗ entgegen, in Ladenburg Stützpunktobmann du bli Ki n und auß einri iſenhut 1 33 is„ renftn lgt n i r V.Gi ſn de enhen u— Billinger Hitler⸗Jugend abgereiſt———— Baden eine bezirks⸗ bzw. die Quartiermacher für die Truppen hier 734870 rings um den Schmerkreiod 111. Villingen, B. Juli. Mittwochfrüh fuh⸗— Vorſchrift zur Bekämpfung es kommen, die heute früh aus der Wieslocher zwiſchen. erklingen die—. nd Au 4 ren die 50 Villinger Hitler⸗Jungen in das„ die Bezirksämter erkaſſen Gegend eintrefſen werden. Das feldgraue Ehren⸗ Machtigallen, de⸗ Kaiſerſtüh 3 Lerchen, ſn ndeverwaltun . Saargebiet, die von der Gemeinde Fried⸗ 33 en. Die 7* auf⸗ kleid wird unſerer Stadt für einen Tag das be⸗ begabter Sen aus dem Weinlang lgabemviriſch richstal⸗Bildſiock zu einem Volkslager einge⸗- merkſgun n—— Raßnah⸗ ſondere Gepräge geben und für unſere Jugend und wnden bild und aon zumae 4 laden wurden. men durchzuführen. Um eine or nungsgemäße wird ſich vieles Intereſfante zeigen. Es bedarf vollendeten Ganzen. Kaum einma habe l8 9 3 Kontrolle der Saatmaisbeſtände durchführen zu nicht d ähn di äſte vielen Bauersleute, haben all die Gäſte el altsſatzung 0 16 1 it Elit nicht der Erwähnung, daß die Gäſte von der d tieſſchürſ 1 Umſtände 700 onnen, muß jedes Grundſtück, das nt ite⸗ Wehrmacht in Ladenburg einen herzlichen Emp⸗ derartig ausgeglichenen un iefſch 4 1 . Neugründung der Kameradſchaft ſaatgut bepflanzt iſt, ſofort—— wer⸗ fang gefunden haben. Einblick in die Schwarzwaldheimat erhalten herlich werd 4 der Kolonialtruppen den. Dies geſchieht in derſelben Weiſe wie. bei Der Film auf Reiſen dem W 4 0 den Tabakfeldern. Jeder Maispflanzer bringt Etdingen berichtet aer⸗ ug zuläſſig. mncheidelberg, 33. Juli. Am Sonntag auf dem Grundſtück, auf dem er Eliteſaatmais Attin“ wird„fed nun ſchickt die Deutſche Reichsbahn müßige und au „wurde in Heidelberg die Kameradſchaft Deut⸗ gepflanzt hat, ein Schild an, auf dem vermerkt di Großes Bauvorhaben, Gegenwärti n21„Wunder des Schwarzwaldes“ auf die um außerorden voſcher Kolonialtruppen Rers und Um⸗ ſein muß: 1. Name des Pflanzers, 2. Größe des de und i⸗ Schickt ſie hinein in die Großſtüdte Den m aber n 15 gebung gegründet. Als der Führer der. Ka⸗ Grundſtücks, 3. Sgatmaisart, Ribt tienbrauerei umgehaut, wobei eine 1 lands, der weiten Welt, gibt ſie den Dau leberſchreitunger meradſchaft Mannheim, Kameradſchaftsführer Die im letzten Jahr eingeführten Vorbeſichti⸗ ahl Bauhandwerker W gefunden mit, die ferne Meere befahren,— daß ſie in mder Ausga Schaffner, mit ſeinem Stellvertreter Räth gungen der Maisbeſtände durch einzelne Fach⸗ 3 Die 4— Gg. Alb. 2 aller Welt berichten von den Schönheiten der shaltsſatzung 3 und den Kaineraden Bühler und Fritz aus ſchaften ſelbſt haben ein günſtiges Ergebnis ge⸗ erſte t auf dem Anweſen ein dreiſtöckiges Roh⸗ Berge am Oberrhein. Mancher wird ſich Uher, zn der am 26. Mannheim erſchienen war, war das Lokal im habt. Die Landesfachſchaft macht es den Ver⸗ tabaklager. zeugen laſſen, daß man nicht mehr in die d atzung der 4„Engelbräu“ in Heidelberg von ehemaligen trauensleuten zur Pflicht, in dieſem Jahr an Der Sen tagt zur Zeit zu ſchweifen braucht, wenn das Kute als auß en Kolonialkriegern überfüllt. Der einem paſſenden Sonn⸗ und Feiertag, ſpäteſtens in Edingen und erledigt die Vorarbeiten für die Schöne ſo nah liegt. Manchen draußen ahmen je 5 Propagandamarſch der Koionſalkrieger Mann⸗ Mitte Auguſt, zuſammen mit ſämtlichen Elite, endgültige Zuteilung der Grundſtücke. aber auch wieder das Heimweh packen. A chen aufge heims hatte ſeine Wirkung erzielt, und ſo konnte ſaatmaispermehrern die einzelnen Grundſtücke ieshei glaubte, es längſt 1W3 0 rlaß einer 4 zur der neuen Kamieradſchaft in zu beſichtigen. Von dieſer Vorbeſichtigung hat Neues aus Schriesheim ſoird leine———— Reigehn Ag eines auß 4 Heidelberg geſchritten werden. 30 Kamieraden der Vertrauensmann der Landes fachſchaft einen.» Tabakanmeldung. Die Tabakpflanzer wer⸗ W Sünw nicht nur ein A rlans. Dieſ 4 aus Heidelberg und der näheren Umgebung Bericht einzuſenden. den aufgefordert, ihren vorausſichilichen geſam⸗ eeeee Indern ein Heinatſren e und Einn. 1 gaben felbe ihre Neuanmeldung ab. ten Ernteertrag in Kilogramm, getrennt nach Bihn eſchaffen, das Dant verdient meinzelnen har Als ſtellvertretender beſtimmte Ladenburger Nachrichten hieſiger und auswärtiger Gemarkung, nach Ge⸗ r es geſch Marzahn, iſt vor kure en und Bet Kamerad Schaffner den! ameraden Senk als Werb Der Reichsbund der wannen und Anzahl, innerhalb acht Tagen im Sch vizr⸗ 3*— 0 5 f Kameradſchaftsführer der neugegründeten Orts⸗ zenbeßt everſammlung. Der 15 ver. Rathaus anzumelden. Die Anmeldungen haben ben. Er—* en 3 hen Menſchen z Oie geplanten? gruppe Heidelberg, der anſchließend ſeine Körperbehinderten e. V. veranſtaltete auß d. durch den Pflanzer perſönlich— nicht durch des Künſtler 33 33 145 W 4 näheren Mitarbeiter ernannte. Der zweite Teil gangenen Samstag im„Badiſchen 5335 kiur Kinder— gegen Unterſchrift zu erfolgen. ſchaut, er 92 7— aung Sein oder Flankendure e, e äth aus Mannheim.(. ku, zen, Men 7 9 nn bebenleichstolonikthundez Hedel⸗ eindrucksvollen Worten klar, daß lörperbebin⸗ Ilvesheimer Notizen und Landſchaft, ein Denkmal, das lebt und 7 4 begr war Herr Profeſſor Dr. Uebel erſchienen, derte Volksgenoſſen nicht mehr, wie es oft ge⸗* Gute Schützen. Von der KerS⸗Abteilung der met, jubelt und ſingt, Werbung und de ani der in feiner Anſprache die Kameraden zur ſchah, achtlos beiſeite geſchoben werden dürfen Kriegerlameradſchaft Ilvesheim erzielten beim glück zugleich. u. 18 5 arü Heidel he⸗ als Menſchen, die zu nichts mehr zu gebrauchen Preisſchießen M. Treiber, Erwin Spannagel Neugründung der Ortsgruppe Heidelberg be„Die zu. äl d Karl E je 58, Emil F 57 und K Mã Et 9 ſonders begluchvünf te und die volle Unter⸗ ſeien. Es habe ſich vielmehr in zahlreichen Fäl⸗ 5 8 37574 ie 58, Emil Frey 57 und K. TKte Flughafen ſtützung des Reichskolonialbundes zuſicherte. len gezeigt, daß von körperlich Behinderten min⸗ etze inge. ben he 5f 4 u inhei ing der Reich Zuwelendieb wandert ins Zuchthaus enees eneeeeeueeeeeeeene eeee eee.—————— Amlage Acieß Karlsruhe, B. Juli. Die Karlsruher— Zwetſchgen 34—37, Siache hnund Schaffu Strafkammer erkannte heute gegen den 24jäh⸗ beeren 11—21, Johannisbeeren 16, Brombeere.— zigen vorbeſtraften Konrad. Stauben aus langen und Utrecht. Seine pfarramtliche Tätig⸗ 35—37, Himbeeren 32—37, Pfirſiche A 18 5 Ritzingen in Bayern wegen Einbruchsdiebſtahls flus der Saarpfalz keit brachte ihn in die verſchiedenſten Gegenden Aprikoſen 45—50, Birnen 15—22, Aepfel 10— 9 1 auf eine Zuchthausſtrafe von drei Jahren, ſowie alz, f echt als ibirnen werd am uf der Pfalz, ſo als Vitar nach Rechtenbach, al. Tomaten 18, Bohnen—14. Bleibirnen wer Eedenbei 4 fünf Jahre Ehrverluſt. Der Angeklagte hatte„Räuber“ Aufführungen auf der Hardenburg Siadwikar nach Pirmaſens, als Pfarrer nach ab Montag angenommen; am Schluß bu 1 e am Nachmittag des 19. Januar(Sonntag) in“ Heuchelheim bei Frankenthal und nach Oggers⸗ Anfuhr 400 Zentner Nachfrage gut. Mü t 00 MM. das Juweliergeſchäft E. Burgermeiſter in Ba⸗ Bad Dürkheim, V. Juli. Wir machen heim. 1894 wurde er Pfarrer und Dekan in Verſteigerung heute 14 Uhr Von dieſer So den⸗Baden einen Einbruch verübt. Durch unſere Leſer auf die Anzeige der Freilichtbühne Winnweiler. Zum 1. Januar 1907 wurde 9 8 de Roſengarten den Hausflur drang der Einbrecher in die Ver⸗ Hardenburg in dieſer Nummer aufmerkſam, P. Troſt als Konſiſtorialrat in die oberſte Kir⸗ Großmarkt Heidelberg⸗Handſchuhsheim Fhulhauserweite: kaufsräume ein und entwendete aus der Schau⸗ wonach die„Räuber“⸗Aufführungen 3—5 chenleitung berufen, ſeit 1914 als Oberkonſiſto⸗ Kirſchen 37, Johannisbeeren 14—17 Sfach aus den 15 er vorher den Rolladen Hardenburg letztmalig am B. und 26. Juli rialrat. 1921 verlieh ihm die Univerſität Hei⸗ beeren 14—25, Himbeeren 27—30. Heidelbeel 0 15 4 hensaufna Darlehen zur fenſterauslage, nachdem nout ene 5. heruntergelaſſen hatte, wertvolle Brillantringe 1936, ſowie am 1. und 2. Auguſt 1936 ftattfin⸗»delberg die Würde eines Ehrendoktors der 23, 10—15, Aepfel oanget u 1955 Schmuckſtücke im Ge⸗ den“ Gerade aus Mannheim und Ludwigs⸗ Theologie. Mit ſeinem Ausſcheiden aus bo Sn W ava 25000 RM. Der Diebſtahl bafen hat, wohl, nicht zuletzt infolge der be⸗ attiven Dienſt erfolgte die Ernennung zum Ge⸗ Reineclauden 15—25, Zimmers Frühzweiſh ſamtwert von e 91 tenſ 35 wurde erſt am Abend bemerkt, als der Beſitzer auemen rere———5— gertels heimen Oberkirchenrat. 29—34, Pfirſich, 1. Sorte 29—36, 2. Sorte e Ar des Geſchäftes einen Kontrollgang pornahm—— Mar Slei Hardenburg ⸗ Die Geſtaltung des Trifels bis 27, Kopfſalat—6, Buſchbohnen 9 ſiſchen Rückla —8, Stangenbohnen 14—18, Stangenboht 7 nder Mit der Beute flüchtete der Angeklagte ins i flüch 9 funden. Im Hinblig auf das berannabende Aanweller, 23. Full. In einer am Fuße Felb16. Tomaten, 1. Sorte 23 2 Sonte Ausland, wo er einige Tage darauf feſtgenom⸗ ih für dieſe Ende der„Räuber“⸗Aufführungen werden alle 5 e U= men und dann ausgeliefert wurde. Das Die. 5 Frei burg gut des Trifels Minwochabend abgehaltenen Kund⸗ Mirſing 4. Weißkraut 5, Rotkraut 7 Sih 0 besgut konnte ihm zum größten Teil wieder 8— gebung ſprach Bürgermeiſter.(Ann⸗ gengurken 15—16. Anfuhr: ſchwach ifß* en“ Anzeige, angegeberen morpenao rhent Er⸗ Sh Döhünwenenn Fſte pie wrplleme, Regen. Nachfrage: ſehr aut. ienen kleine⸗ 1 th i——————————=————2 die bei der Werbung 5 Annweiler und den Badiſche Obſtgroßmürkte vom 88. beteits Zuelehen neues alls amper 2 m—— Bab Dürkheim mit der Rhein⸗ Trifels von jeher auftraten. Die Erforſchung Bühl. Anfuhr 650 Ztr., Verkauf flott. An Der Darlehens! Lampertheim, 23. Juli. Die NSK⸗ Haardt⸗Bahn zu ſichern. der Geſchichte des Trifels durch den Spaten hat je Kilogramm: Himbeeren I 60, II 56, Jog em Standarte 50, zu der auch Viernheim gehört, große Fortſchritte gemacht, ſo daß eine zweite nisbeeren 25.—30, Stachelbeeren 35—45, fft 5—31. veranſtaltete am letzten Sonntag im Oden⸗ 118 Spende von 10 000*— bereitgeſtellt—45— men blau 50—60, dito gelb 50—60, Ki che beh wald eine Suchfahrt, die in einer Ausdehnung Oberkirchenrat D. Troſt geſtorben Gauleiter Bürckel wird dazu weitere 10 pflaumen 30—40, Zwetſchgen 60—70, Mfir zur Verfügung ſtellen. 60—70, Aepfel 30—50, Birnen 30—45, flatten iſt. von 180 Kilometer durch den ganzen nördlichen Speyer, 23. Juli. In Speyer, dem Orte 3 Odenwald führte mit Zies— i 0 5—— Ehrenvolle Berufung—. 62, Reineclauden 40, Heidelbeeren Start erfolgte um hr in Darmſta im enſte der Pfälziſchen Proteſtantiſche 43 — 40⁰— uUnter den mitfahren⸗ Kirche, ſtarb Mittwochfrüh der Gebeime Ober. Spepsor, 23. Juli. Oberkirchenrat D. Stich⸗ Achern. Anfuhr 250 Ztr., Verkauf fl den 24 Stürmen errang Lampertheim den kirchenrat D. Troſt. Der Verſtorbene ſtarb kurz ter(Speyer) wurde vom Reichsausſchuß zum Preiſe je Kilogramm: Heidelbeeren 3. Preis und Ehrenpreis des Führers der vor der Vollendung ſeines 83. 33 Pfirſich 8 W i ü inz Ri⸗ m 29. Juli sbach am Don⸗ angeliſchen Kirche ernannt. Dieſer oberſt ſi 75 bl Gruppe Heſſen, des Brigadeführers Prinz Ri⸗ Er war am 29. Juli 1853 zu Imsbach 50—60, dito gelb 45—55, Reineclauden l Rachtragsh Die zur Beratt liſatzung hat f en. Unter den Einzelfahrern nersberg geboren. Nach Abſolvierung des Gym⸗ Kirchenberufungsinſtanz gehören 14 ordentliche„ Sturm 2 zwei——5—— naſiums Zweibrücken widmete er ſich dem Stu⸗ und 12 ſtellvertretende Mitglieder aus allen 20, Erntepflaumen 28—35, Zwetſchgen 60— 8 dieſer Sat dium der Theologie an den Hochſchulen in Er⸗ Teilen des Reichsgebietes an. Aepfel 30—50, Birnen 30—45. ufe ordentliche ſilberne und eine bronzene Plakette. 1 innheim 24. fiauptſtadt Mannheim 24. Juli 1936 114 4 altige Einſan hen, lauſchen en d ſind auf ſtillen, F In gemüt⸗ ſi gar wohlig, gibt uns wie in 1 Acker, ſäen und vbeit und frö 0 berſchuß abgeſchloſſen hat. r n fleißige Han n Prad n laſſen die Halme ui n⸗ Ur a ind reifen 7 dem Hochſtaßen g Der Sitzungsverlauf 1 D die öffentliche Sitzung der Stadtgemeinde Ruinen des Klo⸗ hit den Ratsherren hatte auf der Tagesord⸗ die Vergangenhei Aung als einzigen Punkt die Nach⸗ Kogshaushaltsſatzung 1936. Pünkt⸗ lic um 16 Uhr eröffnete Oberbürgermeiſter Pg. gen Schwarzt Renninger die Sitzung, um ſofort das Wort hem Stadtlämmerer, Bürgermeiſter Dr. Walli, iherteilen, der zunächſt die Einbringung der 15 S 4 chtragshaushaltsſatzung begründete und Schlageterdentm kunn den Nachtragshaushaltsplan zergliederte. ügt f54 Ahermeiſter Dr. Walli führte aus: wie e hw. Mit der Schauinz⸗ shaltsſatzung als Grundlage zuf auf den Beif r Erzknappen Rach der Deutſchen Gemeindeordnung haben e Gemeinden für jedes Rechnungsjahr vor ns Rehland wan Meginn desfelben eine Haushaltsſatzung 5 715 raus Werlaſſen. Dieſe hat u. a. die Feſtſetzung des gi ushaltsplanes aller vorausſehbaren ordent⸗ einleſe u chen' und außerondentlichen Ausgaben und Anblick ihrer M. mch f0 3* nahmen des Rechnungsjahres zu enthalien. „deg„ die Kusbaltsf atzung bildet die Grundlage wachſen ie Verwaltung aller Einnah 4* ren⸗ ſie bindet die Ge⸗ 5 Wei Reindeverwaltung in ihrer Einnahmen⸗ und einem Husgabemvirtſchaft, die ſich beide in ihrem einmal haben Kohmen halten müſſen. Abweichungen von der Aüshaltsfatzung, die auf Grund neu auftre⸗ her Umſtände im Lauf des Rechnungsjahres derlich werden, ſind grundſätzlich nur dem Weg einer Nachtragsſat⸗ loheimat erhälke ng zuläſſig. Insbeſondere dürfen überplan⸗ ze Reichsbahn dieſe ze und außerplanmäßige Ausgaben, die iſe außerordentlichen Haushaltsplan gehören, zroßſtädte Deuiſch ihm aber nicht vorgeſehen waren, lalſo t ſie den Dampferwe Hebenſchreitungen bereits feſtgeſetzter Beträge en, auf daß ſie der neue Ausgaben), nur nach Aenderung der n Schönheiten de Haushaltsſatzung geleiſtet werden. cher wird ſich Aere in der am 26. Febnuar 1936 erlaſſenen Haus⸗ mehr in die Feiwenn gatsſatzung der Stadt Mannheim für 1936 n das uute me ſals außerordentliche Ausgaben und mweß wuren Finnahmen je 5 808—200—— Die mw Mwi ufgetretenen Bedürfniſſe erfondern den zu habe iwiſchen aufg fniſſ zen Erlaß einer Nachtragsſatzung mit Feſtſet⸗ lüung eines außerordentlichen Nachtragshaus⸗ Atsplans. Dieſer neue Plan ſchließt in Aus⸗ aben und Einnahmen mit je 4411 000 RM ab. umeinzelnen handelt es ſich um folgende Maß⸗ heimwärts lenken „ Die Reichshah nicht nur ein M Heimatwerk eiſ dank verdient. 9 vor kurzem 9 Aahmen und Beträge: ald mit den Auge * Menſchen ze Hie geplanten Maßnahmen wald ein Denhnnt lankendurchbruch P5/ P 6(Reſtbetrag) 5, Zeig 1 7¹ RM, 2. Inſtandſetzung des Roſen⸗ ain tens 160 000 RM, 3. Erſtellung einer Ju⸗ l, das lebt und ger dhe R.. A Er⸗ bung und deim dherberge(Reſtbetrag) 40 000 RM, 4. Er lung von einigen Heimen für Hitlerjugend A. 185000 RM, 5. Friedhoferweiterun, hh RM, 6. Erweiterungen im Flugho id Flughafen 51000 RM, 7. Umgeſtaltung Platzes und der Straße bei der Einmün⸗ te — 1 105 Ang der Reichsautobahn in die Auguſta⸗ mi 0 flage einſchließlich Verlegung der Straßen⸗ Mirabellen 24 Amund Schaffung eines Parkplatzes 1 400 000 en 34—87, Siacht uichsmark, 8. Erſchließung von Gelände bei ren 16, Bromhet iental und Scharhof 650 000 RM, 9. Be⸗ „ Pfirſiche N— haffung von 2 Autobuſſen für die Straßen⸗ —22 Aepfel M. 0 K60000 RM, 10. Erweiterung des Schul⸗ um Schluß uuſes* 45 000 RM, zuſammen am 0 411 000 9 frage gut. Mi on dieſer Summe ſollen 80 000 RM für noſengarten und 45— für 13 14 chulhauserweiterung in Seckenheim endgül⸗ Handichufme—5 den ſtädtiſchen Rücklagen ent⸗ ron 05 mmen werden. Der Hauptbetrag mit .30 Hei 6000 RM ſoll möglichſt durch Dar⸗ 15, Aepfel hensaufnahmen beſtritten werden. Mirabellen W. Darlehen zur Zeit ſchwer erhältlich ſind, ners Frühzweſſc genannten Arbeiten aber nicht aufgeſchoben 29—36, 2. Sonte zen können, ſoll der Betrag zunächſt aus Buſchbohnen 9— 18, Stangenboh 23, 2. Sorte 15 Rotkraut 7, Schlt hüſchen Rücklagen entnommen werden, die gusreichender Höhe zur Verfügung ſtehen. ih für dieſe vorläufigen Entnahmen aus illagen hat die Stadtkaſſe Zins und Til⸗ r: ſchwach ig zu zahlen, die der Rücklage zufließen. t. einen kleineren Betrag iſt ein Darlehen 5 s zugeſagt. Berzn er arlehensbetrag im außerordentlichen 1 ˙60, 11 56, Joht Aushaltsplan, ſowie die Inanſpruchnahme eren 35—45, Piin Kücklagemitteln an Stelle einer Schuld⸗ elb 50—60, E ehne bedürfen der Genehmigung der jen 60—70, Pfi hatsaufſichtsbehörde, der zunächſt Vorlage zu nen 30—45, Bu ſlatten iſt. 0, Heidelbeeren Nachtragshaushaltsſatzung zur Beratung ſtehende Nachtragshaus⸗ ſatung hat folgenden Wortlaut: 7 der dieſer Satzung als Annagh beigefügte ſerordentliche Nachtragshaushaltsplan wird 4 tr., Verkauf fü eidelbeeren K- Himbeeren 60- 65, Pflaumen h Reineclauden ge Swetſchen 45. Wenn man darüber hinaus noch hörte, welche Pläne die Stadtverwaltung in der näch⸗ Zeit verwirklichen wird, dann konnte man wirklich mit dem ſtolzen Bewußtſein die zung verlaſſen, daß esin Mannheim wirklichaufwärts geht. in den Einnahmen auf 4411000 RM(gegen⸗ über 5 808 200 RM Einnahmen im außer⸗ ordentlichen Haushaltsplan), in den Ausgaben auf 4 411 000 RM(gegenüber 5 808 200 RM Ausgaben im außerordentlichen Haushalts⸗ plan) feſtgeſetzt. 8 2. Der Darlehensbetrag, der zur Beſtreitung von Ausgaben im außerordentlichen Haushalt des Rechnungsjahres 1936 dienen ſoll, wird gegenüber der bisherigen Feſtſtellung in Höhe von 3 354 200 RM auf insgeſamt 7 640 200 RM feſtgeſetzt. Es bedurfte eigentlich kaum des im An⸗ ſchluß an die Darlegungen gemachten Hin⸗ weiſes, daß durch die aufgeführten Maßnah⸗ men die Wirtſchaft außerordentlich befruchtet und neue Arbeit geſchaf⸗ ken wird. Ergänzend fügte der Referent hin⸗ zu, daß auch die unter der Leitung der Stadt ſtehende Gemeinnützige Baugeſellſchaft beab⸗ ſichtigt, eine größere Anzahl von Wohnungen, insbeſondere Mietwohnungen und Volkswoh⸗ nungen zu erſtellen. Mit beſonderer Genugtuung vernahm man die Schlußworte, in denen feſtgeſtellt wurde, daß das Rechnungsjahr der Stadt für 1935, wie bereits für das Jahr 1934 er⸗ freulicherweiſe mit einem Ueberſchuß abgeſchloſſen hat. Dieſer Ueberſchuß wird nach den Richtlinien der Reichsregierung zur Verſtärkung der Rücklagen verwendet und darxüber hinaus wird aus ihm auch der reſt⸗ liche Fehlbetrag aus früheren Jahren nunmehr in voller Höhe abgedeckt. Ein beſſerer Beweis für die zielbewußte Arbeit unter nationalſozialiſtiſcher Führung kann wohl kaum noch erbracht werden: Im vierten Jahre nationalſozialiſtiſcher Führung kann eine Stadtverwaltung nicht nur einen Ueberſchuß erzielen, ſondern auch mit dieſem Ueberſchuß die reſtlichen Fehlbeträge in voller Höhe abdecken, die in den Jahren der Mißwirtſchaft entſtan⸗ den ſind. Wer die Bedeutung eines ſolchen Erfolgs nicht zu würdigen weiß, dem iſt wirk⸗ lich nicht mehr zu helfen und der iſt auch be⸗ ſtimmt nicht wert, in unſerer Volksgemein⸗ ſchaft leben zu dürfen. Der Oberbürgermeister erläutert die Pläne Nach dem Stadtkämmerer ergriff Ober⸗ bürgermeiſter Pg. Renninger das Wort, um die Begründung für die Anſätze in der Nachtragshaushaltung zu geben. In dieſer Begründung wurden die in der Bearbeitung befindlichen Pläne umriſſen und nicht nur die Notwendigkeit der Ausführung unterſtrichen, ſondern auch der Umfang der Arbeiten ange⸗ deutet. Allerdings ließ Oberbürgermeiſter Renninger keinen Zweifel darüber offen, daß die Pläne nicht in den nächſten Wochen ſchon reſtlos verwirklichſt würden, ſondern daß die in der Nachtragshaushaltsſatzung aufgeführten Arbeiten ein Rahmenprogramm von et wa zwei Jahren darſtellen. Der Plankendurchbruch Oberbürgermeiſter Renninger kam 1 auf den Plankendurchbruch p 5/2pP 6 zu ſprechen, um darzulegen, wie auf Grund der erſten Schätzung ein Kredit von 6,2 Millionen Reichsmark bewilligt war. Davon wurden bis jetzt 5,8 Millionen RM zur Verfügung geſtellt. Nach den jetzigen Berechnungen wird ſich der Aufwand auf etwa 7,5 Millionen RM be⸗ laufen. Dem gegenüber ſtehen die Kaufpreiſe Der Nosengarten wird Die Reſtaurationsräumlichkeiten im Roſen⸗ arten entſprechen ſowohl hinſichtlich der eigent⸗ ichen Gaſtſtätte mit Nebenräumen wie der Be⸗ triebsräume nicht mehr den neuzeit⸗ lichen Anforderungen. Die notwendig⸗ ſten Arbeiten ſollen jetzt vorgenommen werden. Vorgeſehen iſt eine gründliche Moder⸗ niſierung und Inſtandſetzung des Hauptgaſtraumes. Für das Wein⸗ zimmerr wird die fehlende Abortanlage für Herren und Damen eingebaut, und dabei gleich⸗ zeitig die unzureichende Abortanlage für Damen im Hauptgebäude verbeſſert. Zum Weinzimmer wird ein eigener Eingang von der Straße her geſchaffen, ſo daß ſeine Ausnutzung für Ver⸗ anſtaltungen geſchloſſener Geſellſchaften erleich⸗ tert wird. Die Betriebsräume der Gaſtſtätte werden gründlich inſtandgeſetzt, die Einrichtung wird überholt und, ſoweit erforderlich, ergänzt. Die unzulänglichen Einrichtungen zur Bewirtſchaftung des Nibelungen⸗ ſaals werden verbeſſert, insbeſondere werden ausreichende Ausgabemöglichkeiten für warme Speiſen geſchaffen. Weitere Mittel für die Jugendherberge Für die Erſtellung der neuen Jugendherberge im Schloßgarten waren 95000 RM. bewilligt worden. Inzwiſchen hat es ſich nach Verhand⸗ lungen mit den Organiſationen für das Ju⸗ gendherbergsweſen als erforderlich erwieſen, die im Bau begriffene Jugendherberge noch vollkommener auszubauen. Der jetzt noch nachgeforderte Betrag, der zur Schaffung der vollkommenen Einrichtung notwendig iſt, dürfte gut angelegt ſein, da nach der Fertig⸗ ſtellung des Baues Mannheim eine Jugend⸗ herberge beſitzt, die als muſtergültig bezeichnet werden darf und allen Anforderungen ent⸗ ſprechen wird. Heime für die Hitler⸗Jugend Der Raummangel, unter dem die Arbeit der Hitler⸗Jugend zu leiden hat, iſt hinreichend be⸗ kannt. Mit dem in der Nachtragshaushalts⸗ ſatzung eingeſetzten Betrag wird es möglich ſein, der Hitler⸗Jugend Heime zu ſchaffen und ſolche Heime in verſchiedenen Stadtteilen zu errichten. Friedhoferweiterung Der Hauptfriedhof wird vorausſicht⸗ lich im Jahre 1938 voll belegt ſein; es für die verkauften Grundſtücke und ſonſtige Einnahmen. Der Mehrbetrag erklärt ſich dar⸗ aus, daß das Projekt gegenüber dem erſten Entwurf verſchiedene Aenderungen und Er⸗ weiterungen erfahren hat, durch die der Auf⸗ wand vergrößert wurde. Die Aenderungen erfolgten zum Teil auf eigene Ueberlegungen der Stadtverwaltung, zum Teil um den Wünſchen der Käufer der Grundſtücke zu entſprechen und auf dieſe Weiſe leichter verkaufen zu können. So wurden an Stelle eines im Eckbau an den Planken beab⸗ ſichtigten Kinos Einzelſtockwerke erſtellt, die ſelbſtverſtändlich teurer kommen als ein einen gewaltigen Hohlraum enthaltendes Kino; außerdem mußte für die jetzigen Be⸗ dürfniſſe ein Seitenbau im Hof errichtet wer⸗ den. Ebenſo wurden bei zwei weiteren Häu⸗ ſern erhebliche Aenderungen vor⸗ genommen. Schließlich wurden zur beſſeren Geſtaltung des Plankenhofs weitere Grund⸗ ſtücke erworben und zur Unterbringung des Verkehrsvereins ein zweites Stockwerk auf⸗ gebaut. Die Mehrkoſten wurden ſelbſtverſtänd⸗ lich bei Feſtſetzung der Verkaufspreiſe für die neuen Grundſtücke entſprechend berückſichtigt. gründlien modernisiert wird deshalb entweder die Erſtellung eines weiteren Friedhofs oder die Erweiterung der vorhandenen Anlage nötig. Von der Erſtel⸗ lung eines neuen Hauptfriedhofs, etwa im Käfertaler Wald, muß wegen der Unzuträg⸗ lichkeiten, die die weite Entfernung vom Stadtinnern für die Hinterbliebenen mit ſich bringt, und auch der Koſten wegen abgeſehen werden. Deshalb iſt die Erweiterung des der⸗ zeitigen Hauptfriedhofs und zwar nach Weſten nach der Käfertaler Straße zu vorgeſehen. le Stadt Mannheim arbeitete auch 1935 mit Vebentnuf nde finanzlage der Stadt/ Die Machtragshaushaltssatzung in der Ratsherrensitzung/ Meue pläne zur weiteren Wirtschaftshebung ks geht vonwärts auf allen Gebieten Als am Donnerstagnachmittag die Ratsherren zu einer öffentli chen Sitzung im großen Rathausſaal zuſammenkamen, durfte vor allem die Oeffentlichkeit ſich davon lberzeugen, daß man bei der Stadt alles daranſetzte, den erfolgreich begonnenen Aufſtieg zuführen. Wer ſich einigermaßen in kommunalen Dingen auskennt, der weiß, welche utung der Feſtſtellung des Stadtkämmerers beizumeſſen iſt, der ſagte, daß— wie n das Jahr 1934— auch das Rechnungsjahr 1935 der Stadt Mannheim mit einem F. K. H. Die Ratsherren der Stadt Mann⸗ heim haben geſtern in einer öffentlichen Sitzung die Nachtragshaushaltktsſatzung 1936 beraten und einſtimmig gutgeheißen. Dieſe Tarſache an ſich mag dem in die Aufgaben einer Gemeindeverwaltung Uneingeweihten zunächſt als recht belanglos und unbedeutend erſcheinen, wer aber hinter die äußere Kuliſſe amtlicher Verlautbarungen zu blicken und tote Zahlen in blutvolles Leben zu übertragen vermag, dem wird die Bedeutung eines ſolchen Beſchluſſes nicht nur für die Einnahmen⸗ und Ausgaben⸗ wirtſchaft einer Stadt, ſondern auch für die Ge⸗ ſamtheit ihrer Bürger vollauf bewußt ſein. Wenn geſtern die Ratsherren der Stadt Mannheim einem Nachtragshaushaltsplan ihre Zuſtimmung gaben, der in Ausgaben und Ein⸗ nahmen mit je 4,4 Millionen Reichsmark ab⸗ ſchließt, dann ließen ſie ſich einzig und allein von der feſten Ueberzeugung und der ſicheren Gewißheit leiten, daß die in dieſem Plane ge⸗ nannten Maßnahmen neue Arbeift ſchaf⸗ fen, die Wirtſchaft befruchten und ſo der Geſamtheit Nutzen bringen. Am Anfang der nationalſozialiſtiſchen Auf⸗ bauarbeit an Volk und Staat hat der Führor klar und eindeutig die großen Aufgaben der kommenden Jahre umriſſen und dabei den rück⸗ ſichtsloſen Kampf gegen die Geißel der Völler, die Arbeitsloſigkeit, als eine der vordringlichſten bezeichnet. Die gewaltigen und alle Hoffnungen bei weitem übertreffenden Erfolge der dreiein⸗ halb Jahre nationalſozialiſtiſcher Führung wer⸗ den heute bereits mancherorts als eine Selbſt⸗ verſtändlich angeſehen und ſo die einzigarrti⸗ gen Leiſtungen des Führers und ſeiner treuen Paladine und die Anſtrengungen eines ganzen Volles nicht in ihrer ganzen Größe gewürdigt. Unſer badiſcher Gauleiter und Reichsſtatt⸗ halter Robert Wagner hat immer wieder auf die beſonders ſchwierigen Auf⸗ gaben hingewieſen, die der Süd weſtmark des Reiches in dieſem Ringen zugefallen ſind. Er hat aber auch zugleich die Wege gewieſen, die zu ihrer Löſung unbedingt gegangen wer⸗ den müſſen. Wenn nun am geſtrigen Tage die Stadt Mannheim ihren Nachtragshaushaltsplan der Oeffentlichkeit mitgeteilt hat, dann wollen wir darin in erſter Linie die Erfüllung dieſer an alle gerichteten Forderung erblicken. Und wenn in dieſer gleichen Sitzung die erfreuliche Mitteilung gemacht werden konnte, daß das Rechnungsjahr der Stadt Mannheim für 1935 mit einem Ueberſchuß abgeſchloſſen wurde und nunmehr der reſtliche Fehlbetrag aus der Syſtemzeit in voller Höhe abgedeckt iſt, dann darf dieſe Tatſache die ganze Mannheimer Bevölkerung mit ſtolzer Freude und aufrichtiger Genugtuung er⸗ füllen. Wir wiſſen alle, daß die Schäden einer vier⸗ zehnjährigen Mißwirtſchaft nicht in drei oder vier Jahren behoben werden können und daß es auch in der Zukunft der Anſpannung aller Kräfte bedarf, um des Endſieges ſicher zu ſein. Der ſchaffende deutſche Menſch aber wird auch in der Zukunft zu jedem Opfer und zu jedem Einſatz freudig bereit ſein, weil er weiß, daß in der Verwaltung des Reiches wie der Ge⸗ meinden heute der Programmpunkt der natio⸗ naljozialiſtiſchen Bewegung oberſter Grundfſatz allen Handels iſt: Gemeinnutz geht vor Eigennutz! Erweiterungen im Flughof und Flughafen Die Räume im Flughof(ehem ſtädtiſcher Fuhrhof) genügen nicht mehr dem vermehr⸗ ten Bedürfnis. Der verſtärkte Verkehrsflugbetrieb und ins⸗ beſondere der Einſatz ſchnellfliegender Ma⸗ ſchinen bedingt die Erweiterung des Rollfel⸗ des des Verkehrsflugplatzes in füdlicher Rich⸗ tung. Das erforderliche Erweiterungsgelände iſt Privateigentum und wird landwirtſchaftlich nenutzt. Das Gelände muß deshalb abgelöſt und alsdann eingeebnet und befeſtigt werden. Amgeſtaltung des Platzes an der Einmündung der Reichsautobahn Die Verlängerung der Reichsauto⸗ bahn führt von der Rhein⸗Neckar⸗Halle in gerader Richtung in die Auguſta⸗Anlage. Die Kraftwagenführer, die dieſe gerade Strecke vor ſich ſehen, ermäßigen am Ende der Autobahn meiſt ihre Geſchwindigkeit nicht, ſondern fah⸗ ren mit unverminderter Geſchwindigkeit über die ſpitzwinklige Kreuzung mit der Seckenhei⸗ mer Anlage. An dieſer Stelle hat ſich infolge⸗ deſſen ſchon eine Anzahl von Unfällen ereignet. Die derzeitige unbefriedigende Ausgeſtal⸗ tung dieſer Kreuzung ſoll daher in der Weiſe verbeſſert werden, daß durch Einſchaltung von Kurven in die beiden Fahrbahnen eine Her⸗ abminderung der Geſchwindigkeit erzwungen wird. Die Straßenbahn wird— zur Beſei⸗ tigung ihrer bisher ſpitzen Ueberſchneidung— in die Schubert⸗Allee verlegt und um einen großen, neuanzulegenden Parkplatz herum in öſtlicher Richtung wieder in die Seckenheimer Anlage eingeführt. Die Kreuzung der Auguſta⸗ Anlage mit der Schubert⸗Allee, in die die Straßenbahn verlegt wird, iſt ſo weiträumig vorgeſehen, daß eine ausgezeichnete Ueberſicht für alle Fahrzeuge gegeben iſt. Etwas abſeits dieſer Kreuzung ſollen zugleich Tankſtel⸗ len der Reichsautobahn für beide Verkehrsrichtungen erbaut werden. Der Schaffung von Parkplätzen wendet die Stadtverwaltung unvermindert größte Auf⸗ merkſamkeit zu. Es wiw nichts unverſucht ge⸗ laſſen, eine befriedigende Löſung zu erzielen und nicht nur den Parkplatz an der Einmün⸗ dung der Reichsautobahn zu ſchaffen, ſondern Parkgelegenheiten für den immer mehr zu⸗ nehmenden Kraftfahrzeugverkehr in der In⸗ nenſtadt zu bieten. So wird nach der Ver⸗ legung des Hauptmarktes über den Neckar der Marktplatz eine umfang⸗ reiche Parkgelegenheit gewährleiſten. Erſchließung von Gelände bei Käfertal und Scharhof Es handelt ſich um die Erſtellung von Stra⸗ ßen, Kanälen, Waſſerleitung uſw. Anſchaffung von zwei Autobuſſen für die Straßenbahn Als Erſatz der nach der Gartenſtadt Wald⸗ hof verkehrenden Autobuſſe der OEG die ab⸗ ———————— „—————————————— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ gängig ſind, ſollen für die Straßenbahn zwei Autobuſſe beſchafft werden. Erweiterung des Schulhauſes Seckenheim Das Schulhaus Seckenheim iſt infolge der regen Bautätigkeit der letzten Jahre zu klein geworden. Um die Raumnot zu beheben, ſoll ein Flügelbau mit drei neuen Klaſſen errichtet werden. * Nach den Ausführungen des Oberbürger⸗ meiſters ſprach Ratsherr Pg. Köhler, der dem Wunſche Ausdruck verlieh, daß die Staatsaufſichtsbehörde ihre Zuſtimmung zu der Nachtragshaushaltſatzung geben möge. Das was in Mannheim geſchehen ſei, beweiſe allein, welchen Impuls die Maßnahmen des Führers ausgelöſt hätten. Man dürſe ſich darüber freuen, daß Mittel zur Verfügung ſtehen, die nicht nur die Wirtſchaft unſerer Stadt, ſondern auch das Wirtſchaftsleben der Umgebung befruchten und dazu beitragen, die Stadt ſelbſt zu verſchönern und zu moderni⸗ ſieren. Das alles ſei ein Beweis dafür, daß ſich das Wirtſchaftsleben geſund geſtaltet und entwickelt hat. Darum müſſe unſer Gelöbnis ſein, uns auch weiterhin zum Wohle des Staates und des Volkes einſetzen, wie wir auch nie vergeſſen dürſen, daß wir dieſe En'twicklung nur unſerem Führer verdanken. Nach dieſen Worten, mit denen Pg. Köhler das zum Ausdruck brachte, was alle in dieſer Stunde bewegte, konnte Oberbürgermeiſter Renninger die Sitzung ſchließen, die einen überaus erfreulichen Ausblick in die Zukunft gab. —1— Olympia⸗Beſucher, herhören! Noch genügend Zimmer zur Verfügung Die Zentralſtelle des Olympiaverkehrs⸗ und und Quartieramtes hat eine für alle Olympia⸗ gäſte wichti ge Bekanntmachung erlaſſ⸗ ſen, aus der hervorgeht, daß entgegen anders⸗ lautenden Nachrichten zu den Olympiſchen Spie⸗ len, abgeſehen von den mehr als 250 000 Pri⸗ vatquartieren auch in den Berliner Hotels und Penſionen noch ausreichend Zimmer ver⸗ fügbar ſind. Weiter wird dringend geraten, ſich bei der allein amtlichen Vermittlungsſtelle für die Ho⸗ tel⸗ und Penſionsbetten, das Zentral⸗Olympia⸗ Verkehrs⸗ und Quartieramt, Berlin, Am Müy⸗ lendamm 1, rechtzeitig durch Beſtellſchein anzu⸗ melden und den beſonderen Wunſch um Unter⸗ bringung in einem Hotel oder einer Penſion ausdrücklich zu erwähnen. Die Vermittlungsge · bühr je Bett beträgt zwei Reichsmark und iſt gleichzeitig mit der Einſendung des Beſtell⸗ ſcheines auf Poſtſchecktkonto Berlin Nr. 74 0⁰⁰ einzuzahlen. Schließlich wird darauf hingewieſen, daß die Gemeinſchaftsquartiere in erſter Linie für die minderbemittelten Gäſte des In⸗ und Auslan⸗ des gedacht ſind. Bei einer Belegung von weni⸗ ger als vier Tagen muß ein Zuſchlag von einer Reichsmark für Bettwäſche entrichtet werden. Zur Sicherung des perſönlichen Eigentums beſteht in den Gemeinſchaftsquartieren eine Verſicherung Auch die Beſtellungen für Gemein⸗ ſchaftsquartiere ſind nur an das Zentrale Olym⸗ pia⸗Verkehrs⸗ und Quartieramt, Berlin, Am Mühlendamm 1, zu entrichten, bei gleichzeitiger Einzahlung der üblichen Vermittlungsgebühr von zwei Reichsmark. Im Zeichen der olympiſchen Spiele Je näher wir dem Beginn der olympiſchen Spiele kommen, um ſo ſtärker tritt die Wer⸗ bung für dieſe Spiele auch bei uns im Stadt⸗ bild hervor. Vor allem ſind es die Sport⸗ artitelgeſchäfte, die ihre Werbung ganz auf die olympiſchen Spiele abgeſtimmt haben. Ueberall leuchten die fünf olympiſchen Ringe hervor, die in den nächſten Wochen noch mehr als bisher unſer Tun und Denken beeinfluſſen werden. Selbſt in Spielwarengeſchäften ſieht man die olympiſchen Ringe, denn im Jahr der olympi⸗ ſchen Spiele hat die Induſtrie ſelbſwerſtändlich auch olympiſche Puppen herausgebracht. Im Hauptbahnhof ſieht man ebenfalls zwei Willkommenſchilder, die mit den olympi⸗ ſchen Ringen verziert ſind. Man freut ſich über dieſe Aufmerkſamkeit, die man aber noch ſtärker ausgeprägt wünſchen möchte, nachdem ja auch Mannheim nicht gerade unbedeutende Wett⸗ kämpfer für die olympiſchen Spiele ſtellt. Sommernachtsfeſt im Waldpark⸗Stern u den ſtändigen und ſehr beliebten Ein⸗ richtungen gehörten in früheren Jahren die Sommernachtsfeſte im Waldpark⸗Stern. Nach einer Unterbrechung von mehreren Jahren ſind dieſe Feſte vor zwei Jahren wieder neu⸗ aufgelebt und fanden au bei den Mann⸗ heimern großen Anklang. Im Vertrauen dar⸗ auf, daß der Wettergott endlich einmal die lange erwartete Beſſerung des Wetters ein⸗ treten laſſen und das richtige„Sommernachts⸗ feſtwetter“ beſcheren wird, hat man unter dem Motto„Großes Nachtfeſt am Stern“ für den iommenden Samstag das erſte Sommernachts⸗ feſt am Waldpark⸗Stern vorbereitet. Dieſes Feſt bietet Gelegenheit, einer Reihe Mann⸗ heimer Künſtlern, die in dieſem Sommer wenig Möglichkeit zum' Auftreten haben, ihre wirt⸗ ſchaftliche Lage erträglicher zu geſtalten. Für die Mitwirkung bei dieſem erſten Waldpark⸗ feſt wurden außer dem bekannten Tenor Eu⸗ gen Schleuch noch verpflichtet? als An⸗ ſagerin Elſe Etté, die Tänzerin Annelie Ul⸗ ſchmid, ein Handharmonika⸗Orcheſter und zwei weitere Kapellen, die im Freien und im Saal zum Tanz aufſpielen werden. Wie in früheren Jahren, ſo wird auch diesmal wieder für einen g Droſchken⸗ und Taxameter⸗ verkehr geſorgt. Daß der Waldpark⸗Stern eine entſprechende Ausſchmückung für dieſes Feſt erfahren wird, bedarf keiner beſonderen Er⸗ wähnung. Gute Gedanken machen ſich bezahlt Wo läßt ſich der Verkehr verbeſſern/ Beobachtungen und Ratſchläge werden geſucht Du biſt alter Kraftwagenfahrer. Dir kann man nichts mehr vormachen, du arbei⸗ teſt dich durch das dickſte Verkehrgewühl hin⸗ durch, du kennſt die Tücken dieſer und jener Ecke, du haſt deine Patentkniffe, um Gefahren auszuweichen, du wüßteſt allerlei wichtige Er⸗ gänzungen für die Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung, dich könnten ſie als Fahrlehrer für Fort⸗ geſchrittene einſetzen. Du müßteſt ihnen zeigen, wie man anſtändig und ſicher fährt, ohne dabei viel Zeit zu verlieren. Du könnteſt deinen Nach⸗ barn gute Tips geben, wie ſie auf einem ſchein⸗ baren Umweg viel ſchneller in die Stadt kom⸗ men. Du kannſt dieſem Fahrer getroſt prophe⸗ zeien, daß er binnen kurzem einen Federbruch haben wird, und jenem, daß er bei ſeiner Fahr⸗ weiſe früher oder ſpäter unweigerlich einen Zu⸗ ſammenſtoß haben wird. Einem dritten ſagſt du mit Recht voraus, daß er bei ſeiner Fahr⸗ technik(die nicht vorhanden iſt) den Wagen ſehr bald reif für den machen wird. Warum behälſt du das alles für dich? Glaubſt du, es ſei ein großer Unterſchied für dich— wenn du demnächſt von einem dieſer Fahrer über den Haufen gekarrt wirſt—, daß du ſelbſt völlig unſchuldig biſt? Wenn man einen Krüp⸗ pel iſt oder tot, dann hat man nicht viel davon, daß ein anderer dran ſchuld war! Jeder Straßenbenutzer muß nicht nur auf ſich ſelbſt achten, es liegt zugleichinſeinem ureigenſten Intereſſe, daß auch jeder andere Verkehrsteilnehmer die An⸗ ſtandsregeln der Straße kennt und beachtet. Man muß ſich auf der Straße un⸗ bedingt„aufeinander verlaſſen können; ohne dieſe Sicherheit wird es unmöglich ſein, die Rieſenzahlen der Unfälle zu ſenken. Warum alſo behälſt du alle deine Weisheiten für dich? Gib ſie preis, du ſchadeſt dir nicht, ſondern du hilfſt anderen und damit zugleich wieder dir ſelbſt! Habe keine Angſt, daß man dich etwa auslachen oder fortſchicken könnte, daß man ſich aufs hohe Roß ſetzte und keinen Rat annehmen wollte: deine Aeußerungen werden ſogar dringend gewünſcht und, wenn ſie ſich als brauchbar erweiſen,— gut bezahlt! Es müſſen natürlich keineswegs nur Anre⸗ gungen für den Kraftfahrer ſein. Da ſind die Radfahrer, die Sorgenkinder des Verkehrs. Man tut ihnen Unrecht, wenn man ihnen im⸗ mer unſicheres Fahren vorwirft. Sie befinden ſich nun diesmal im labilen Gleichgewicht, ſind außerdem der Kreiſelwirkung unterworfen, alſo keineswegs unbedingte Herren ihrer Bewegung. Sie können nicht ohne weiteres anhalten und weiterfahren, ſie müſſen abſteigen oder ſich zu⸗ mindeſt halb umkippen laſſen. Das Fahrrad iſt ſchuld, nicht der Radfahrer. Aber das Fahr⸗ rad iſt zugleich das verbreitetſte Volksverkehrs⸗ mittel und vorderhand lich. Alſo muß das Radfahrerproblem irgendwie gelöſt werden. Zwar ſind überall in Deutſchland eigene Wege für die Radler im Bau. Aber es wird niemals möglich ſein— jedenfalls in abſehbarer Zeit— jede Bahn mit eigenem Radfahrweg zu verſehen. Alſo darf man ſich nicht aufs Abwarten beſchränken. Und da gibt es beſtimmt viele Radler, die ſich immer wieder ſagen: Alſo, warum nur wird das nicht ſo und ſo gemacht? Wie einfach wäre es, wenn die Kraftfahrer ſich ſo und ſo verhielten.— Bisher haben ſie es für ſich behalten, und es gab eine immer neue Verbitterung. Jetzt ſol⸗ len ſie reden. Man bittet ſie darum, und man belohnt ihre guten Ratſchläge mit Gelwdpreiſen. Schließlich die Fußgänger. Sie ſind viel⸗ leicht die werwollſten, weil am Fahrverkehr un⸗ beteiligten Beobachter. Sie können wertvolle Hinweiſe geben und die einzelnen Verkehrs⸗ mittel gegeneinander abwägen. Weiter die Straßenbahn⸗ und Omnibusſchaff⸗ ner, die Pferdekutſcher und Handkar⸗ Motorradler und Laſtwagenfahrer! Alle Verkehrsteilneh⸗ mer ſind aufgefordert, ihre Wahrnehmungen mitzuteilen. Es kann auch die Bezeichnung einer einzelnen Verkehrsfalle ſein, einer un⸗ praktiſchen Einrichtung, einer unnötigen Stok⸗ kung. Die Zeitſchrift der Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung„Kampf der Gefahr“ verlängert ihr im Aprilheft veröffentlichtes Preisausſchreiben bis zum 30. September und brinat im Juliheft nochmals die Bedingungen. Es ſei nur kurz geſagt daß über 500 Preiſe im Geſamtwert von 5000 RM ausgeſetzt ſind und die Meldungen über Verkehrsverbeſſerungen auf jedem deutſchen Polizeirevier abgegeben werden können. tru. renbeſitzer, die Zünftige Strafen für Langfinger Das Mannheimer Schöffengericht legt berufsmäßigen Verbrechern das Handwerk Seit 29. April 1936 ſitzen im Mannheimer Unterſuchungsgefäͤngnis zwei Ludwigshafener in Haft, die zuſammen in Mannheim zwei Gaſtſpiele mit einem für ſie zweifellos ganz ungünſtigen Ausgang gaben. Der ältere der beiden Angeklagten, der ledige 37 Jahre alte Georg Waldmann, erhielt nun vom Mannheimer Sehgtengenh wegen mehrfachen ſchweren Diebſtahls im Rückfall 4 Jahre Zuchthaus, die bür⸗ 178877 Ehrenrechte wurden auf die Dauer von 5. Jahren aberkannt, Stellung unter Polizeiaufſicht ſowie Siche⸗ rungsverwahrung wurde angeordnet. Gegen den zweiten Angeklagten, den 23 Jahre alten Ludwi Zimmer, erkannte das Gericht auf eine Gefängnisſrafe von 3 Jahren und Verluſtder bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf die gleiche Dauer. In die⸗ ſem Fall wurden zwei Monate Unterſuchungs⸗ haft angerechnet. Man kann bei den beiden von Seelen⸗ verwandtſchaft ſprechen; denn obwohl zwiſchen ihnen ein großer Altersunterſchied vorliegt, verſtehen ſie ſich doch aus⸗ et. Kaum hatten ſie ſich im Januar ieſes Jahres kennengelernt, ſo war der eine im Bild, was er von dem anderen verlangen lonnte. Auch der junge Zimmer hat ſchon manches hinter ſich und ſtellt in Bezug auf Einbruchdiebſtähle ſeinen Mann, doch muß der ältere Waldmann als der Erfahrenere an⸗ geſprochen werden. Den Laden eines Althändlers in der Ober⸗ ſtadt hatte ſich W. bereits von außen und von innen eingehend angeſehen, war auch ſo ziem⸗ lich im Bilde, was ſich augenblicklich an Schmuck im Geſchäft befand. Zufällig hatten ſich die beiden am 19. Februar 1936 in Ludwigshafen getroffen, waren nach Mannheim geſchlendert, und rein zufällig kamen ſie vor den bewußten Laden. Hier gab W. ſeinem Komplicen ent⸗ ſprechende Inſtruktion, und der kleine, wendige Zimmer ſchlupfte durch ein Kellerfenſter ins Haus, gelangte auch in den Laden, raffte zu⸗ ſammen, was er fand, und gelangte durch ein Fenſter wieder ins Freie. Hier übergab er dem wartenden W. die Beute im Werte von rund 450 Mark, die dann in deſſen Wohnung geteilt wurde.* Das zweite Gaſtſpiel wurde ausgeführt in der Racht des 26. April 1936; der Schauplatz war diesmal ein Ladengeſchäft in der Unter⸗ ſtadt. Nach Ausſage des Z. iſt hier W. mit einem Nachſchlüſſel in das Haus eingedrungen, gelangte durch den Hausflur in den Hof, und von hier aus in den Laden. Eine große An⸗ zahl Kleidungsſtücke— nach Angabe der Be⸗ ſitzerin die beſten— verſtaute er in zwei Kof⸗ ſern und nahm außerdem noch 60 Mark Bar⸗ geld mit. Der Geſamtwert belie ſich auf rund 0 Mark. Auch in dieſem Falle wurden die Gegenſtände in der Ludwigshafener Wohnung des W. geteilt. Nachdem Zimmer eine genaue Schilderung des Vorganges gegeben und erzählt hatte, welche Rolle dabei ſpielte, meldete ſich Waldmann:„ eine Herren, das iſt nicht rich⸗ tig. Das war gerade umaekehrt, er war drin und ich war draußen“. Nun erzählte er mit den gleichen Worten den Hergang, nur waren die Rollen vertauſcht; Zimmer war der Aktive und er ſtand Schmiere. Oefters betonte er, er wolle„tot umfallen“, wenn er nicht die Wahr⸗ heit ſage. W. fiel nicht um, und das Gericht hielt die Angaben Zimmers, wonach ihn W. aus Angſt vor der Sicherungsverwahrung ge⸗ beten habe, alles auf ſich zu nehmen, für glaub⸗ würdiger. Bei den Pfälzer Gerichten iſt Wald⸗ mann bekannt, er leugnet arundſätzlich. Wenn er nicht einwandfrei überführt werden kann, weiß er von nichts. Nach der Beweisgufnahme und dem Gut⸗ achten des mediziniſchen Sachverſtändigen, der Waldmann für den geborenen Verbrecher hält, an dem nichts mehr zu ändern iſt, kam das Gericht zu obigem Urteil. Wegen der Jugend des Zimmer glaubte das Schöffengericht, noch⸗ —— von einer Zuchthausſtrafe abſehen zu önnen. bentmusbonr dk AiEankikhrrnuheseEmanpnesammar Sommerſchlußverkauf 1936 Zahlreiche Anfragen laſſen erkennen, daß über den Beginn des diesjährigen Sommer⸗ ſchlußverkaufs in weiten Kreiſen des Einzel⸗ handelns noch Unklarheiten beſtehen. Für den Stadtbezirk Berlin und für den Stadtbezirk Potsdam iſt mit Rückſicht auf die Olympiade der Sommerſchlußverkauf 1936 in die Zeit vom 22. Auguſt bis einſchließlich 4. September 1936 verlegt worden. In allen übrigen Bezirken des Reiches findet der Sommerſchlußver⸗ kauf von Montag, den 27. Juli bis Samstag, 8. Auguſt 1936 ſtatt. Arbeiter erwarben SA⸗Sportabzeichen In der Betriebszelle der Daimler⸗Benz AG. Mannheim konnte dem 1. Lehrkurs von 34 Ar⸗ beiskameraden der Stirn und der Fauſt das SA⸗Sportabzeichen verliehen werden. Die feierliche Uebergabe des SA⸗Sportabzei⸗ chens erfolgte durch den Führer der Standarte, Sturmhauptführer Bender, der jedem ein⸗ zelnen Teilnehmer das Sportabzeichen unter Handſchlag überreichte. Der mit der Führung und Prüfung des Lehrganges beauftragte SA⸗ Obertruppführer Dohmen richtete ebenfalls einige Worte an die Teilnehmer des Lehrgangs und forderte ſie auf, die erreichte körperliche Tüchtigteit beizubehalten und durch ſtändige Uebung auf der gleichen Höhe der Leiſtungs⸗ fähigkeit zu bleiben. Jeder Träger des SA⸗ Sportabzeichens muß Vorbild ſein, darf ſich in ſeiner Haltung als wahrhafter und aufrechter Menſch nie vernachläſſigen und dieſem Abzei⸗ chen niemals Schande machen. Sodann ſprach der ſtellvertretende Betriebs⸗ führer, Prokuriſt Staffin, zu den Teilneh⸗ mern und beglückwünſchte ſie zu ihrem Erſolg, wobei er erwähnte, daß nunmehr der 1. Lehr⸗ gang hiermit ſeinen Abſchluß gefunden habe und zu erwarten ſei, daß weitere Kurſe aus der Gefolgſchaft folgen werden. Für die muſilaliſche Umrahmung der Feier zeichnete die Werkskapelle Daimler⸗ Benz verantwortlich unter Leitung ihres Dirigenten Guſtel Finzer. vollkommen unentbehr⸗ nn Heich U ngszeiche Hühren iſ 4 zur Re ichenabgabe n meiſten lommen wir't eleitet iſt. nibindet den gen keines — e Fahrbah Keine Beſſerung der Weiterlage Wettervorausſage für die Zeit vom 28. Juli Schwei bis 1. Auguſt 1936 3 Die am Ende der vergangenen Woche deſtgenommer getretene Weteerooſſegeng hat den beiden lehie iatsangehöric Vorausfagen entſprechend nur wenige 1 n 6 Paßvergel gehalten. Es beſteht keine Ausſicht, daß zirksgefängni neuerdings eingetretene unbeſtändige Witter Geburtstage.“ hn, geb. Le im Laufe der nächſten zehn Dage eine weſen laße 5, ihren liche Aenderung erfahren wird. Wohl iſt vorübergehenden Beſſerungen. rechnen, doch bleibt das Geſga Fas e pra der Witterung unbeſtändig, ſchwankenden Temperaturen mäßig kühl und zu Regenfällen geneigt. Es iſt zu erwarten, daß das Wetter in Eld deutſchland, ſowie in Schleſien eiwas he 1 die neue We wird als im übrigen Deutſchland, doch ſind e über dererſeits gerade am Nordrand der Alpen hů bei ſtärkere Regenfälle zu erwarten. Vollendu Die Zahl der Tage mit Niederſchlag w meiſtenorts mindeſtens fünf, in manchen( den bis zu acht betragen. Die Sonnenſ dauer wird faſt überall zwiſchen 50 Stunden liegen. Gefolgſchaftsfahrt nach Eppingen Am Sonntag, 19. Juli, veranſtalteie Firma Reis& Co. AG, Mannheim⸗qArled⸗ richsfeld, einen Betriebsausflug, deſſen S und Zweck neben der Pflege der Kameradſch und Geſelligkeit es war, den Gefolgſchaftsn 4 M gliedern ein Stück beſten deutſchen Kulturg e zu vermitteln“ Ein Sonderzug brachte die 115 cgega. legſchaft über Heidelberg, wo die dort woh I85 den Betriebsangehörigen zuſtiegen, nach 520 ſal, wo eine Beſichtigung des ehemals heinheimer 2 biſchöflichen Schloſſes ſtattfand. Rach e ner au. Die kurzen Spaziergang durch Bruchſal ging die Turnverein Fahrt weiter nach dem eigentlichen Ausflugte ntag am Kr. ziel, dem Amtsſtädtchen Eppingen im Kro• des 50jährig gau. Hier wurde der Belegſchaft ein ſehr vereins teil ſchöner Empfang zuteil. Um 16 Uhr irg eldungen ve die ganze Belegſchaft im großen, u Vorbereitr geſchmückten Saal des Gaſthauſes„Zum Eng iehemaligen zu froher Unkerhaltung und Tanz. der Ahre 1928 noch nergeſangverein„Concordia“ Heidelberg, hMeter lang ſich dem Betriebsausflug angeſchloſſen hal Turnplatz er trug durch geſchickt gewählte und eindrucksy wiedergegebene Chöre dazu bei, die Feſtſimt muna zu erhöhen. Direktor Hoffmann hietk⸗ bei dieſer Gelegenheit eine kurze Anſprache u. die Belegſchaft und gedachte dabei des Zur Freude der ganzen nahm auch der Kreisbetriebsgemeinſchaftswal⸗ ter Neubert an dem Ausflug teil. 4 Daten für den 24. Juli 1036 1783 Geboren Simon Bolivar, der Beſte Südamerikas, in Caracas(geſt. 1830). 1908 Geſtonben der Maler Walter Leiſtikow Berlin(geb. 1865). aße im Birke ne 30 ſeiner einfache h0 11 das ch ein. Er — 3 444 rſtadt⸗Oſt. 2 Politiſchen L. 1915 Erftürmung der Feſtung Rozan und. tusk am Narew durch die Armee v. G———— IAnmeldung bis Aiftlich im Ortsg ein Meldung berden. deutſches Eck. 26 mn Leiter auf d enſt und Schießen Edingen. 24.., Leiter in der Edingen. Am 25 lhambra⸗Lichtſpiele her Platz im Vo Echwetzingerſtadt. Aien Parteigenoſſer llährigen Reichs melden ſich b Mögruppengeſchäfts tere Meldungen Alcfchtigt werden Ptſtadt. 26.., Amierten Politiſch⸗ n Formaldienſt. witz. 1920 Geſtorben der Schriftſteller Ludwig Gaſ hofer in Tegernſee(geb. 1855). 1920 Abſtimmungsfarce in Eupen⸗Malmedh⸗ Rundfunk⸗Programm für Freitag, 24. Juli Stuttgart:.00 Muſix in der Frühe;.30 Gym .00 Nachrichten;.00 Kleine Morgenmuſikz Unterhaltungsmuſik(Kapelle Hans Bund, Frau fer: Zither, Engel: Xylophon); 11.15 Seemm richt; 11.30 Eröffnung des 6. Weltgeflügelkongreſſes aus dem Gewandhaus in Leipzig. Es ſrechen Reichsbauernführer Darrs und Präſident Ghffß 12.00 Muſik am Mittag, dazwiſchen Höͤrberichte do den olympiſchen Trainingsbahnen; 13.45 Nachrichtenz 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.00 Die ſe ſchen Dorfmuſikanten ſpielen, dazwiſchen: Großer Preis von Deutſchland, Trainingsberichte vom Rür burgring; 15.30 Tanz mit mir. inderlieder ſingen): 16.00 Muſik am Mrttag; 18.00 Lufkige Kunterbunt; 20.00 Nachrichten; 20.10 Weltkongreh N. für Freizeit und Erholung 1936. 2. Tag: Volgſet Feueſches Eck. Unf Ah wird am 24 Aen uns an der Atung! Ortsgru ih Reckarau ſender in gemeldeten Pf An Kurs nicht beſu der Nationen: 20.50 Das Echo des Tages; Wetter⸗, Tages⸗ und Sportnachrichten;.15 Bor. olympiſche Streiflichter; 22.30 Nachtmuſit;. Nachtmuſik. Vas iſt los? 5 1 4 ſhule, 3 9,—8. is 24. Juli uzendgruppe Me Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternproſe fält aus w Flugplatz:—20 Uhr Rundflüge über Mannheim. —20 Uhr ſtündlich am Rhein eckar. ab Paradeplatz: 14 Uhr Wein Pfalz. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Kabarettprograt Roſarium: 17—20 Uhr geöffnet. Tanz: Palaſtbotel, Kabarett Libelle. anfadt. Statt h ubr, im Stär „Hakenkreuzbanner“ 24. Juli 1930 Richtungszeichen geben WMenn ein Unfall auf die Nichtabgabe eines lichtungszeichens durch einen Radfahrer zu⸗ Uczuführen iſt, oder wenn man einen Rad⸗ er zur Rechenſchaft zieht, weil er ohne henabgabe um eine Ecke fuhr, dann wird en meiſten Fällen der Radfahrer mit allem horuck behaupten, ein Richtungszeichen ge⸗ zu haben. Vielſach ſtellt ſich dann ein ein, der geſehen hat, daß der Radfahrer en beabſichtigten Richtungswechſel anzeigte. Erfahrungen haben ergeben, daß ſehr viele Hahrer in der Weiſe ihre beabſichtigte Rich⸗ Pänderung kundtun, daß ſie ganz kurz die von der Lenkſtange wegnehmen und dabei läſſig die Finger ausſtrecken. Die Radfahrer en, auf dieſe Weiſe den Verkehrsvorſchrif⸗ ſprochen zu haben. Dieſe Anſicht iſt aber da nachkommende Verkehrsteilnehmer 5 ſekundenſchnell ausgeſtreckte Hand nicht rnehmen. wird verlangt, daß bei Richtungsände⸗ ih der Arm rechtzeitig deutlich ausgeſtreckt Merſt dann wieder an die Lenkſtange zurück⸗ kommen wird, wenn die Richtungsänderung Aheleitet iſt. Dieſe deutliche Zeichenangabe lbindet den Radfahrer z. B. beim Links⸗ biegen keinesfalls davon, ſich zu überzeugen, die Fahrbahn frei iſt. Wetterlage 53 genen Woche ommen. Ein tſchechoſlowakiſcher gehöriger wurde hier geſtern wegen wen hwergehens feſtgenommen und in das *5 gefängnis Mannheim eingeliefert. Ausſi tändige Witter burtstage. Am Samstag feiert Frau Mina Dage zint In, geb. Lenz, wohnhaft Guſtav⸗Hummel⸗ ird. Wohl iſt m ße 5, ihren 75. und Herr Wilhelm Heuß⸗ ſſerungen wohnhaft Mannheimer Straße g1, ſeinen ſamtgepräg eburtstag. Unſere herzlichen Glückwünſche. e eſtEnbig be mäßig kühl und Aus Weinheim die neue Weſchnitzbrücke. Die neue Eiſen⸗ kelonbrücke über die Weſchnitz neben der alten Eiſenbrücke bei der ehemaligen Badſchule geht n. 23 Vollendung entgegen. Nachdem die Niederſchlag wiſ ße im Birkenauer Tal im letzten Jahre er⸗ in manchen Gege ert wurde, paßt ſich der neue Uebergang Die Sonnenſchel iſchen 50 und ſeiner einfachen Linienführung in das Land⸗ ſchaftsbild, das nun aufgeſchloſſener wirkt, vor⸗ glich ein. Er iſt eigentlich ein Mittelding hiſchen Brücke und Steg. Seit wir die Auto⸗ haße zur Wachenburg haben, iſt ja hier keine Slraße für Wagen mehr. Aber es fahren noch le Fuhrwerke und Laſtwagen zum Porphyr⸗ So wäre die alte Brücke auf die Dauer ht mehr verkehrsſicher geweſen. Zugendlicher Ausreißer. Ein 12 Jahre alter e aus Mannheim⸗Waldhof, der von zu edurchgegangen war, wurde am Mittwoch Ufgegrifffen. Er würde ſeinen Eltern zu⸗ ch Eppingen veranſtaltete Mannheim⸗ flug, deſſen 2 der Kameradſch Gefolgſchafts tſchen Kulturgut ig brachte die Be die dort w tiegen, nach ſes ehemals ind. A1 e Bruchſal ging ntlichen Ausfl pingen im Kr legſchaft ein n 16 Uhr traf inheimer Vereine auf dem Turnfeſt in au. Die Turngenoſſenſchaft Jahn und Turnverein 1862 nehmen am kommenden untag am Kreisturnfeſt in Birkenau anläß⸗ des 50jährigen Jubiläums des dortigen bereins teil. Bis jetzt liegen über 500 Ein⸗ neldungen vor. Nach den bisher getrof⸗ er 1 großen, en Vorbereitungen dürfte das Gauturnfeſt uſes„Zum E ehemaligen Odenwald⸗Jahn⸗Gaues im .Der e 1928 noch übertroffen werden. Ueber 1 Heidelberg eter lang iſt das Feſtzelt, das jetzt auf ingeſchloſſen h Turnplatz errichtet wird. Eine ſehr große und eindruck hlvon Freiquartieren wird von der Be⸗ bei, die Fef krung zur Verfügung geſtellt. Zur Aus⸗ Hoffmann f mückung der Straßen wird Birkengrün koſten⸗ 40 Anſprache! abgegeben. Das kreisoffene Feſt iſt vom e Labei des 4(Baden) für die Vereine der nördlichen lanzen Belegſt irke freigegeben. Sgemeinſchaftswal⸗ Juli 1936 as(geſt. 1830 Valter Leiſtikoy g Rozan und die Armee v. 6 Politiſche Leiter Reckarſtadt⸗Oſt. 24.., 20.15 Uhr, Antreten ſämt⸗ ſher Politiſchen Leiter und ⸗Anwärter vor der Ge⸗ eſtelle. Dienſtbluſe, Torniſter, Brotbeutel. hmarkt. Die Parteigenoſſen der Ortsgruppe, che am Reichsparteitag teilnehmen wollen, geben Anmeldung bis ſpäteſtens Freitag, 24. 7. 1936, Aiftlich im Ortsgruppenheim, M 2, 6, ab. Später Ahebende Meldungen können nicht mehr berückſichtigt de erden. beutſches Eck. 26.., 7 Uhr, Antreten der Politi⸗ mn Leiter auf dem U⸗2⸗Schulplatz zum Formal⸗ Renft und Schießen. ingen. 24.., 20.30 Uhr, Sitzung der Politi⸗ in Leiter in der Geſchäftsſtelle. bingen. Am 25. und 26.., 20.30 Uhr, in den hambra⸗Lichtſpielen das Filmwerk„Frieſennot“. her Platz im Vorverkauf 20 Pf. billiger. Echwetzingerſtadt. Parteigenoſſen, insbeſondere die in Parteigenoſſen, welche die Abſicht haben, am kährigen Reichsparteitag in Nürnberg teilzuneh⸗ ih melden ſich bis ſpäteſtens 24. d. M. auf der Ahruppengeſchäftsſtelle Bahnhofsplatz 7, 1 Treppe. lere Meldungen können unter keinen Umſtänden rühe;.30 Gymna Morgenmuſik; ans Bund, Fraun ); 11.15 Seeiw Weltgeflügelkot Leipzig, Es ſprechen nd Präſident Ghl iſchen Hörberichte von ten; 13.45 Nachrichten 15.00 Die ſchw ei; Kckſichtigt werden. dazwiſchen: Großer fitavt. 26.., 7 Uhr, Antreten ſämtlicher uni⸗ ingsberichte vom Rür lierten Politiſchen Leiter beim Horſt⸗Weſſel⸗Platz ir...(Kinderliedeſ der, ormaldienſt. Marſchanzug. rttag; 18.00 5 n: 20.10 Welli NS⸗Frauenſchaft 36. 2. Tag; Vo* aiſches Eck. Unſere Ordensſchweſter, Frau Kuh⸗ ho des Tages; 2 wird am 24.., 13.30 Uhr beerdigt. Wir achrichten; 22.15 do en uns an der Leichenhalle. 0 Nachtmuſik; W. Atung! Ortsgruppen Käfertal, Waldhof, Rheinau 44 Reckarau ſenden die Liſte, der vom Stadtjugend⸗ l 7 i gemeldeten Pflegemütter(auch mit denen, die 08 uns nicht beſucht haben) ſofort an die Mütter⸗ Zugendgruppe Neckarſtadt⸗Oſt. Der Heimabend am fäut aus wegen der Luftſchutzübung in der Mrſtadt. Statt deſſen Heimabend am 28.., eh uhr, im Städt. Krankenhaus. Beſprechung der derung. 93 ülſtelle. Nächſter Appell am 25.., 17 Uhr, 7, Schlageterhaus. Tätigkeitsberichte und An⸗ müber die Freiſtellenwerbung mitbringen. indlich am Rhei : 14 Ur Weinflaft hr Kabarettprog le. Vierzig Preiſe warten auf Dich Das Ausſtellungsfenſter der Völkiſchen Buchhandlung findet größte Beachtung Das Foto⸗Preisausſchreiben des„Haken⸗ kreuzbanner“ hat mächtig eingeſchlagen. Die Knipsfreudigen haben von Herzen die ſich bie⸗ tende Gelegenheit, nach der ſie ſchon geraume Zeit Ausſchau hielten, begrüßt, ſich durch Eigen⸗ arbeit eine„Leica III“ verdienen zu können. Weſſen Sinn ſtünde nicht nach einer Kamera, die eine Spitzenleiſtung deutſcher Technik var⸗ ſtellt, aber leider der Kaſſenlage wegen bisher Wunſchtraum blieb? Das„Hakenkreuzbanner“ hat dem Liebhaber⸗Fotografen den Weg zur Erreichung des erſehnten Zieles freigelegt und geebnet. Das Studium der Teilnahmebedingungen am Wettbewerb dürfte allen Freunden des Fotoſports klar gemacht haben, daß keine un⸗ erreichbaren Leiſtungen gefordert werden. Ein gutes Bild, das eingeſandt wird und Gnade vor den Augen der Preisrichter findet, bietet die Chance, in die Front der glücklichen vierzig Gewinner eingereiht zu werden. Es iſt begreiflich, daß gegenwärtig das Schau⸗ fenſter der Völkiſchen Buchhandlung in P 4 im Mittelpunkt des Intereſſes ſteht. Begeiſtert ruhen die Blicke von jung und alt auf den wertvollen Preiſen, die hier parademäßige Auf⸗ ſtellung gefunden haben. Im Geheimen ſieht ſich der davor Verweilende ſchon als beneidens⸗ werter Beſitzer der Kleinbildkamera etwa oder eines der anregenden Bücher. Wie leicht iſt es dem Fotoſportler und allen, die in den kom⸗ menden Wochen ohne große Anſtrengung zu einem ſolchen werden können, gemacht, in den Aufn.: Franck Im Schaufenster der„Völkischen Buchhandluns können die wertvollen Preise in Muße studiert werden Berüchtigter Einbrecher wird abgeurteilt *½% Jahre Zuchthaus wegen Rückfalldiebſtahls und Arkundenfälſchung Die Frage des Vorſitzenden bei der Per⸗ ſonalfeſtſtellung an den 30 Jahre alten Ange⸗ klagten:„Heißen Sie auch wirklich Friedrich Oellers?“ war mehr als berechtigt, denn Oellers liebt es, auch unter anderem Namen aufzutreten. Wie der aus Krefeld ſtammende Angeklagte, der ſich wegen Diebſtahls und Ur⸗ kundenfälſchung vor dem Mannheimer Schöf⸗ fengericht zu verantworten hatte, ver⸗ ſicherte, ſei Oellers wirklich der richtige Name. Die ihm jetzt zur Laſt gelegten Straftaten: Diebſtahl zweier Damenpelzjacken, wurden ausgeführt im Oktober 1931 in einem Hauſe in L5 bzw. E7. In fünf Fällen— von Juli 1931 bis November 1931— konnte ihm die Fälſchung von Eigentumserklärungen bei Ver⸗ pfändung bzw. Verkauf verſchiedener Gegen⸗ Anordnungen der NSDAP PR⸗Stelle. Die Gefolgſchaften melden ſofort ihre Gefolgſchaftspreſſe⸗ und ⸗Bildwarte ſowie Zeichner und vorhandene Schaukäſten. Für alle Einheiten! Am 26. 7. letzte Jugendfilm⸗ ſtunde vor der Lagerzeit. Film:„Mork“ im Uni⸗ verſum, 9 Uhr. Karten ſofort auf dem Bann abholen. Jungvolk Für alle Einheiten! Karten zur Jugendfilmſtunde am 26. 7. ſofort auf dem Jungbann abholen.(Siehe Parole HzJ.) BDM Untergauſtab. Zum Beſuch der Reichsreferentin des BDM am 25. 7. um.40 Uhr morgens in Kluft auf dem Meßplatz antreten. An alle Führerinnen des Untergaues! Am 25. 7. um.40 Uhr morgens in Kluft zur Arbeiterinnen⸗ Kundgebung anläßlich des Beſuches der Reichsrefe⸗ rentin antreten. Orcheſter. 24.., 20 Uhr, Probe auf dem Unter⸗ gau in N 2, 4. Grenz⸗ und Ausland. die Oſtmarkfahrerinnen Untergau. 24.., 19.30 Uhr, kommen zur Schulung auf den BDM und IJM Karten zur Jugendfilmſtunde am 26. 7. im Uni⸗ verſum ſofort auf dem Untergau abholen.(Siehe Parole HzZ.) DAð Alle Ortswaltungen holen ſofort wichtiges Pro⸗ pagandamaterial auf der Kreiswaltung ab. Arbeitsdank. Alle Ortsarbeitsdankwalter erſcheinen am 24.., zwiſchen 17 und 18 Uhr, auf der Kreis⸗ waltung in L 4, 15 zur Entgegennahme einer wich⸗ tigen Verordnung und zum Empfang der Beitrags⸗ marken. Die Kreisarbeitsdankwaltung. Käfertal. Sprechſtunden des Ortsarbeitsdankwal⸗ ters: Montag, Dienstag und Freitag von 18 bis 19 Uhr, Mannheimer Straße 2. Außer dieſer Zeit zu erreichen: Käfertal, Schwalbenſtraße 30. Schwetzingerſtadt, Abt. Arbeitsdank. Am 24.., 20.30 Uhr, findet im Gaſthaus„Bienenhaus“, Rhein⸗ häuſerſtr. 47, eine Verſammlung aller ehemaligen Arbeitsdienſtmänner ſtatt. ſtände nachgewieſen werden. Mehr wurde von Oellers, der ſich äußerſt gewandt verteidigte, auch nicht zugegeben, obwohl der Verdacht ſehr nahe lag, daß er noch für manch anderen Fall verantwortlich zeichnet. Bereits im Jahre 1921 wurde er zum erſten Male beſtraft, dann folgte noch eine Verurtei⸗ lunag wegen Diebſtahls im Jahre 1922. Damit war die Strafliſte Oellers geſchloſſen bis zum Jahre 1933, wo er in Düſſeldorf wegen ſchwe⸗ ren Diebſtahls und Urkundenfälſchung mit zwei Jahren und neun Monaten Zuchthaus ſowie drei Jahren Ehrverluſt verurteilt wurde. Hier handelte es ſich um nicht weniger als 36 Manſardendiebſtähle. Oellers gab an, jeweils aus Not gehandelt zu haben, dabei beſtahl er aber Volksgenoſſen, die zum Teil ſchlechter geſtellt waren wie er. Auch die beiden Pelz⸗ jacken will er ſich nur angeeignet haben, weil er dringend Geld brauchte. Die Unterſchriften bei Verpfändungen hielt er für eine glatte Formſache, man könne da hinſchreiben, was man wolle. Die in der Zwiſchenzeit in den verſchieden⸗ ſten Städten Deutſchlands begangenen Straf⸗ taten in den Jahren 1923 bis 1929 ſtanden in einem anderen Strafregiſter, denn Oellers war zu jener Zeit als Fritz Marxfeld aus Metz aufgetreten. Nach dem Antraa des Staatsanwaltes ſprach das Schöffengericht wegen Rückfolldiebſtahls in zwei Fällen ſowie Privaturkundenfälſchung in vier Fällen eine Zuchthausſtrafe von 2½% Jahren aus. Sechs Wochen Unter⸗ ſuchungshaft kamen in Anrechnung. Außer⸗ dem wurden die bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf die Dauer von fünf Jah⸗ ren aberkannt. Schwarzwaldfahrt der Fa. Lehmann⸗Bügler Die Betriebsführung der Firma Lehmann⸗ Bügler unternahm mit ihren Gefolgſchaftsmit⸗ gliedern einen Kameradſchaftsausflug in den Schwarzwald. Morgens um7 Uhr verſammelte ſich die Gefolgſchaft am Tatterſall. Als ſich die Sonne Bahn gebrochen hatte, war auch gleich die rechte kameradſchaftliche Stimmung da und in flotter Fahrt war bald die Murgtalſperre erreicht, wo eine kurze Raſt gemacht wurde. In vollen Zügen konnten die Schönheiten der ein⸗ zigartigen Schwarzwaldlandſchaft genoſſen wer⸗ den. Um 12 Uhr wurde die Hornisgrinde(1164 Meter hoch) erreicht. Auf dem am Fuße der Hornisgrinde liegenden Mummelſee wurden kleine Kahnfahrten unternommen und jeder hatte hier Zeit, nach eigenem Geſchmack eine Stunde zu verbringen. Um 13 Uhr war alles wieder zur Stelle und ſchnell war man in Otten⸗ höfen, wo im„Sternen“ das Mittageſſen ein⸗ genommen wurde. Nach ſchönen Stunden der Erholung trat man am Abend die Heimfahrt an. Beſitz einer der zur Schau geſtellten Werte zu gelangen. Die Ferien⸗ und Urlaubstage über bietet ſich zweifellos eine Fülle von Motiven dar, die es verdienen, auf die Platte oder auf den Film gebannt zu werden. Die ausgeſtellten Preiſe werden für alle Lieb⸗ haber⸗Fotografen— bekanntlich ſind nur ſie teilnahmeberechtigt am Wettbewerb— verſtärk⸗ ten Anreiz dafür bilden, mitzumachen und die zur Verfügung ſtehende Zeit nach Kräften zu nutzen. In der Völkiſchen Buchhandlung kann jeder Fotofreund Teilnahmebedingung und Einſendungsformular auf Wunſch koſtenlos er⸗ halten. Wer wird nach alledem noch müßig bei⸗ ſeite ſtehen wollen? öö Fahrt zu den Reichsſeſtſpielen am 25. Juli zur Auf⸗ führung„Götz von Berlichingen“. Abfahrt OEG⸗Bahn⸗ hof Friedrichsbrücke. Zuſteigeſtellen ſind Neuoſtheim, Seckenheim Rathaus und Edingen. Hinfahrt ab Fried⸗ richsbrücke am 25. Juli um 18.50, 19.00, 19.10 und 19.16 Uhr. Rückfahrt Heidelberg Bismarckphatz 23.40, 23.55 und.10 Uhr. Ausdrücklich machen wir darauf aufmerkſam, daß alle älteren Perſonen bei der Hin⸗ fahrt mit den erſten beiden Zügen zu fahren haben, damit ſie rechtzeitig ihre Plätze im Schloßhof einnehmen können. Achtung! Zweiter Sonderzug zum„Großen Preis von Deutſchland“. Durch die ſtarke Nachſrage führen wir einen zweiten Sonderzug zum Nürburgring. Ab⸗ fahrt: Samstag, B5. Juli, 21.37 Uhr, ab Mannheim Hbf. Rückfahrt am Montag, 27. Juli, früh.28 Uhr, ab Adenau. Ankunft in Mannheim früh 5 Uhr. Fahr⸗ preis mit Waldplatzkarte.10 RM. Anmeldungen ſind auf den Kid7⸗Geſchäftsſtellen in P 4, 4/5, Zimmer 11. Nuitsſtraße 1 und Lortzingſtraße 35, ſowie auf den Ortsgruppen in Weinheim, Bergſtr. 28 und Neckarau, Luiſenſtraße 46, ſofort abzugeben. Hockenheimer Motorradrennen. Wir fahren zum nationalen Motorradrennen mit Meiſterſchaftslauf am 2. Auguſt nach Hockenheim. Abfahrt gegen.30 Uhr ab Mannheim Hbf. Rückfahrt gegen 19 Uhr. Fahrpreis mit Eintrittskarten.20 RM. Betr.: U§ 29/36 vom 25. 7. bis 1. 8. an den Rhein. Betr.: uc 30/36 vom 25. 7. bis 1. 8. in die Eifel. Betr.: Uß 31/36 vom 25. 7. bis 1. 8. 1936 Allgäu. Für dieſe drei Fahrten müſſen die Fahrkarten ab heute auf den Geſchäftsſtellen und Ortsgruppen abgeholt werden. Sonderzug vom.—7. Auguſt nach Berlin zur Olym⸗ piade. Hinfahrt am 5. Auguſt ab Mannheim gegen 9 Uhr über Frankfurt—Leipzig. Uebernachtung in Leipzig. Weiterfahrt am 6. Auguſt ab Leipzig 7 Uhr. Ankunft in Berlin gegen 9 Uhr. In Berlin Beſuch der Olympiade(Karten ſtehen nur für Ringen, Hockey und Radrennen zur Verfügung) und der Ausſtellung Deutſchland. Rückfahrt am 6. Auguſt, Berlin ab 24 Uhr. Ankunft in Mannheim am 7. Auguſt gegen 11 Uhr. Geſamtkoſten 22.80 RM.(Hin⸗ und Rück⸗ fahrt, Abendeſſen in Berlin, 1 Eintrittskarte zum Be⸗ ſuch der Olympiade, Beſuch der Ausſtellung Deutſch⸗ land und zwei Verpflegungen durch den Mitropa⸗Wirt⸗ ſchaftswagen. Anmeldungen ſind auf den vorgeſchrie⸗ benen Formularen ſofort auf den Koß⸗Geſchäftsſtellen in.4, 40, Zimmer 11, Lortzingſtraße 35, Nuits⸗ſtr. 1, ſowie auf den Ortsgruppen in Neckarau, Luiſenſtr. 46 und Weinheim, Bergſtraße 28, abzugeben. Daft dunh zerde: — Sportkurſe in Käfertal. Die bisher montags ſtattge⸗ fundenen Kurſe in Allgemeiner Körperſchule und mitt⸗ wochs in Fröhl. Gymnaſtik und Spiele werden bis auf weiteres zuſammengelegt und als Allgemeine Körper⸗ ſchule für Frauen und Männer nur noch mittwochs von 19.30 bis 21 Uhr in der Albrecht⸗Dürer⸗Schule, Mannheim⸗Käfertal, Baumſtraße, weitergeführt. Samstag⸗Schwimmkurs für Frauen und Männer. Der vorgenannte Kurs in Schwimmen, welcher bisher ſamstags von 20.30 bis 22 Uhr in der Halle 1 des Städt. Hallenbades durchgeführt wurde, beginnt ab 25. Juli bereits um 20 Uhr und dauert bis 21.30 Uhr. Sportärztliche Beratungsſtelle. In der Zeit vom 24. Juli bis 22. Auguſt iſt die ſportärztliche Beratungs⸗ ſtelle des Sportamtes Mannheim im Geſundheitsamt (Allgem. Ortskrankenkaſſe) wegen Urlaubs des Sport⸗ arztes geſchloſſen. Ab 27. Auguſt lkann die ärztliche Sportberatungsſtelle wieder regelmäßig jeden Don⸗ nerstag von 17.30 bis 18 Uhr in Anſpruch genommen werden. Fröhl. Gymnaſtik und Spiele in Friedrichsfeld. Der Kurs für Frauen in der Turnhalle des Rathauſes in Friedrichsfeld fällt während der Schulferien ab ſofort aus. Der Wiederbeginn wird rechtzeitig bekanntgegeben. Kurs für Kriegsbeſchädigte. Der bisher donnerstags von 20 bis 21.30 Uhr in der Knabenturnhalle der Feudenheimer Schule durchgeführte Kurs wird ab ſo⸗ fort jeweils dienstags um die gleiche Zeit und in der gleichen Lehrſtätte durchgeführt. Es können jeder⸗ zeit noch Kameraden daran teilnehmen. Auskunft erteilt der Stützpunktobmann der NSäoO in Feudenheim. Anmeldungen können auch in der Uebungsſtätte kurz vor Unterrichtsbeginn erfolgen. Reichsfeſtſpiele Heidelberg. Nun kommt die günſtige Gelegenheit für alle Werkſchaffenden, an der Auffüh⸗ rung„Agnes Bernauer“ am Sonntag, 2. Auguſt; 20.30 Uhr, in Heidelberg teilzunehmen und die durch Koß gebotenen Vergünſtigungen zu benutzen. Der Preis einſchl. Hin⸗ und Rückfahrt beträgt.30 RM, ſo daß jeder die Möglichkeit hat, auf dem billigſten Wege ſich einen genußreichen Abend zu verſchaffen. In Anbetracht der großen Nachfrage nach Karten für dieſen Abend iſt es höchſte Zeit für diejenigen, die an dieſer Aufführung teilnehmen wollen, ſich einen Platz zu ſichern. Neue Kurſe. Rudern für Frauen und Män⸗ ner. Vorbeſprechung: Freitag, 24. Juli, 18 Uhr, im Sportamt, L 4, 15 part., Zimmer 4.— Tennis für Frauen und Männer. Vorbeſprechung: Montag, 27. Juli, 18 Uhr, im Sportamt. Für den praktiſchen Unterricht ſtehen verſchiedene Uebungsplätze zur Ver⸗ fügung.— Jiu⸗Fitſu für Frauen und Män⸗ ner donnerstags und montags von 20 bis 22 Uhr Gymnaſtikhalle Stadion ab 27. Juli. Anmeldungen in der Uebungsſtätte.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele für Frauen ſonntags von 8 bis 9 Uhr Spielplatz der Firma Gebr. Bauer, Eingang Kirchen⸗ ſtraße 11—15, ab 26. Juli. Anmeldungen an der Uebungsſtätte.— SA⸗Sportabzeichenkurs 1 (Prof. Dannenberger). Die Teilnehmer des 1. Kurſes zahlen umgehend den Betrag von 70 Pf. an ihre Ab⸗ ſchnittsleiter. Dieſe rechnen direkt auf dem Sportamt ab unter Beifügung einer namentlichen Liſte. Kamerad König übernimmt die Geſamtkontrolle. Donnerstag⸗Kurſe Humboldtſchute. Die bisher diens⸗ tags von 19.30 bis 21.30 Uhr und donnerstags von 18.30 bis 20 Uhr und von 20 bis 21.30 Uhr ſtattge⸗ fundenen Kurſe in Fröhl. Gymnaſtik und Spiele wer⸗ den ab ſofort bis auf weiteres nur noch als ein Kurs —— donnerstags von 19.30 bis 21.30 Uhr durch⸗ ge — — 4 * —— —— Gelehrte.„Wie Sie ſehen, erfreue ich mich der der herrſchenden Frauen. Häuptlinge und 2 annheim Die bunte Seite 24. Juli Nannheir Das Geheimnis um„Tut-anch-Amons Fluch“ „Tote“, die niemals lebten/ Koward Carter widerlegt Todeslegenden/ Abenteuer um ein Rönigsgrab Zum erſtenmal äußert ſich Howard Car⸗ als er ſah, wie eine ſchwarze Kobra in ein fürchterlichen Schmerz im Unterleib. Ein Skor⸗ ter, der durch ſeine Ausgrabungen in Aegypten Bodenl 3 Schr weltberühmte und 0b1 enloch ſchlüpfte. Schnell packte er die pion, der ſich in ſeinem Badeſchwamm feſt⸗ —— Gehel 5. u 1a nh: Schlange beim Schwanz und zog ſie Stück um geſetzt hatte, hatte ihn geſtochen. S Amons Fluch“. Er wendet ſich dabei ent⸗ Stück heraus, indem er ſich langſam mit der hatte Carter unter den ſchrecklichſten Schmerzen ſchieden gegen die Gerüchte, die den raſchen Tod Hand an ihrem ſchlüpfrigen Leib vortaſtete. Als zu leiden, aher ſeine Bärennatur überwand —4— mit einem Pharaonenfluch in er glaubte, jetzt müſſe gleich der Kopf aus der auch das Skorpionengift, das vielleicht einen bindung bringen wollen. Erde erſcheinen, zog er die Kobra mit einem ſchwächeren Körper zum Erliegen gebracht hätte. Seit 48 Jahren arbeitet Howard Carter in Ruck aus dem Boden. Aber er hatte ſich ge⸗ Nein, Howard Carter glaubt nicht an den Aegypten. Sein Haus ſteht mitten im„Tal der täuſcht. Die Schlange war weſentlich länger, Aiuch der Pharaonen. Seine Anſicht über dieſe Könige“, das im Jahre 1922, als die breite wandte blitzſchnell den Kopf und biß Carter in Dinge lautet nach ſeinen eigenen Worten:„Wo Seffentlichkeit zum erſtenmal etwas von Carter den Finger. Carter ſog ſofort das Gift aus der die Erkenntnis aufhört, die auf Beweiſen fußt, und Tut⸗anch⸗Amon hörte, weltberühmt wurde. Wunde und trank eine ganze Flaſche Whiſty da beginnt das Myſteriu m. Leider herrſcht Ich habe jene erſte Stufe, die zu der Grab⸗ aus— ein erprobtes Mittel gegen Vergiftungen. aber der dumme Aberglaube vor, und mißgün⸗ kaimmer Tut⸗anch⸗Amons führt, durchaus nicht Der Erfolg blieb nicht aus: ein ſchrecklicher ſtige Menſchen ſetzen unverzeihliche Geſchichten ufällig entdeckt,“ berichtet der 66jährige Schon Rauſch— aber am nächſten Tag war der For⸗ in Umlauf, bloß um ſich an der Aufregung der fünf Jahre v orh er wußte ich, wo dieſes Gie ſcher vollkommen geſund. anderen zu weiden. Alle vernünftigen Leute noch unentdeckte Königs grab zu finden Ain Ein anderes Erlebnis, das ihn ebenſo leicht werden ſolche leichtfertig erfundenen Gerüchte mußte. Aber die Größe der Aufgabe und die das Leben hätte koſten können, hatte Carter in verachtungsvoll von ſich weiſen.“ ungehe ure Verantwortung machte umfangreiche ſeinem Wüſtenzelt, als er in das vom Diener„Wird dies das letzte Wort ſein, das über den Vorbereitungen nötig.“ Dies iſt kennzeichnend bereitete Bad ſtieg. Plötzlich fühlte er einen Fluch des Tut⸗anch⸗Amon geſprochen worden iſt? für die Art der Forſchertätigkeit Carters, die ſich nicht auf Zufallstreffer verläßt, ſondern Stein um Stein zum Gebäude der n lichen Theorie zuſammenträgt. Was ſagt nun dieſer Mann über den„Fluch der Pharaonen“, der eine geradezu ſprichwörtliche Berühmtheit in der ganzen Welt erlangt hat? Die Schlangen im Königsgrab „In keinem ägyptiſchen Grab hat man bis heute irgendeine Inſchrift gefunden, die als Fluch zu deuten wäre. Und wenn ſolch ein Fluch wirklich wirkſam geweſen wäre— ich hätte ihm zuerſt zum Opfer fallen müſſen!“ lächelt der beſten Geſundheit. Von den zwei Männern aber, die mit den Ausgrabungen zu tun hatten und geſtorben ſind, war Lord Carnavon ſchon lange vorher infolge eines Auto⸗ unfalles in ſeiner Konſtitution geſchwächt, und ein giftiger Mückenſtich, wie er hierzulande keine Seltenheit iſt, brachte ihm eine gefährliche Sepſis, an der Carnavon dann ſtarb. Der zweite, mein Mitarbeiter Artur Mace, war ſchon immer unheilbar tu berkulös— alſo ebenfalls keine von Tut⸗anch⸗Amon verurſachte krankheit. Mace iſt an ſeiner Krankheit geſtor⸗ ben, was jeder—————————— die anderen aber, die angeblich vom Todesflu Tut⸗anch⸗Amons betroffen wurden, ſind noch ge⸗ Relchsautobahnbrücken Weltbild(M) Leben wie ich— oder haben nie albrücke Pörs ten im Zuge der R alle-Nurnberz(Berlin-Munchen) zwischen Leipzig und Weißen- nau ſo am 1 O tels. Sie üÜberspannt in kühner Linienkührung ein mehrere hundert Meter breites Tal und wurde in ihrem stählernen exiſtiert. Man hat die meiſten dieſer pfer Ueberbau soeben fertiggestellt. Die mit Naturstein verkleideten schweren Pfeiler, die zur Gewichtsersparnis in Bo- des Aegypterkönigs einfach frei erfunden! zeniorm ausgebildet sind, stehen auf Fundamenten, die mit Druckluit tief in die Erde abgelassen wurden, Wie aber iſt die Legende vom Tut⸗anch⸗Amon⸗ luch entſtanden und wer mag ein Intereſſe an ihrer Verbreitung gehabt haben? Carter glaubt: d a. 9 4 ziſgen depditermig endereriell oher vor alen Dieſe Seefahrt, die war luſtig. ————— ——————— — — — ein mißgünſtiger Kollege, der weniger Erfolge hatte als Carter und deshalb die ganze, cnat Schmuggel als— Kundendienſt/ Die feuchtfröhliche„Blume von Bermuda“ deckung in Mißkredit bringen wollte. Einmal in hoher engliſcher Beamter mit dem be⸗ Whrhten Sainn Muſſa aus Luxor Hat man je ein Schiff in den Hafen, einlaufen Unternehmungen beneideten, fertig? Er hatre ins Tal der Könige“, um ihn in einem der ſehen, auf dem 500 mehr oder minder be⸗ ein ausgezeichnetes Rezept entdeckt, um den Gräber ſeine Kunſt fehen zu laſſen. Kaum hatte trunlene Paſſagiere lärmten, lachten, Ausflugsverkehr zu bebeben. Wer war nicht der Schlangenbeſchwörer ſeine Vorführungen danzten, ſchrien und Unfug trieben? Die Neu⸗ bereit, ſeinen Urlaub auf den lockenden Ber⸗ begonnen, als aus dem Grabſchacht eine Kobra vorker Hafenbehörden erlebten dieſer Tage ein mudainſeln zu verbringen, wenn die ganze Grasſchlange gekrochen kamen— eine ſolches Schauſpiel, deſſen Hintergründe den Sache— nichts koſtete! Man erhielt, dank böchſt erſtaunliche Sache, denn dieſe Tiere kön⸗ Stoff zu einem zwerchfellerſchütternden Luſt⸗ Mr. Bankers Tüchtigteit, ſein geſamtes Fahr⸗ nen ohne Vegetation nicht leben. Muſſa muß ſpiel liefern kinnten. geld in Neuyork wieder zurückbezahlt. Und daher die Vipern ſchon vorher in das Grab ge⸗ Da hatte ein fixer Amerikaner eine Schiff⸗ das geſchah auf folgende Weiſe: Auf den Ber⸗ ſchmuggelt haben. Aber der Beamte glaubte feſt fahrtslinie nach den Bermudainſeln ein⸗ mudainſeln kauft man einen ausgezeichneten, das Wunder“. Wie ſollen da einfachere Ge⸗ gerichtet, die er mit einem recht ſtattlichen Paſ⸗ zollfreien und ſehr preiswerten Schnaps. auiter gen Aberglauben gefeit ſein? ſagierdampfer, der den ſchönen Namen„Die Der Schiffahrtsunternehmer warb ſeine Kun⸗ müter gegen f g Blume von Bermuda“ führte, befuhr. Die Kriſe den, indem er ſie darauf hinwies, ſich pro Per⸗ iſt daran ſchuld, daß ſich die amerikaniſchen ſon im Wert von 100 Dollar ſolchen Schnaps Carter glaubt an keinen Pharaonenfluch Schiffsunternehmer in den letzten Jahren nicht zu kaufen. Zwar dürſe man nur einen geringen Ein weſentlich gefährlicheres Schlangenaben⸗ allzu guter Geſchäfte erfreuen konnten. Mr. Teil davon zollfrei nach Amerika mitnehmen, teuer hatte Carier ſelbſt zu beſtehen, und gäbe Banker, der Inhaber der„Blume von Ber⸗ aber er werde ſchon dafür ſorgen, daß das es einen Pharaonenfluch, er wäre ihm bei die⸗ muda“ machte eine Ausnahme. Sein Schiff trat ganze Quantum ans Feſtland komme. Der ſer Gelegenheit beſtimmt zum Opfer gefallen. niemals eine Reiſe an, ohne bis auf die letzte Paſſagier müſſe dann nichts anderes tun, als Gerade wollte er ſich bei Grabungen im Nil⸗ Kabine ausverkauft zu ſein. Wie brachte der dieſen Kognak ſeinen Freunden und Bekannren delta in ſeine Hütte zum Uebernachten begeben, Mann diefs Kunſtſtück, um das ihn die größten in USA, wo die Preiſe viel höher ſind, zu ver⸗ kaufen. Dabei ſei es ein Leichtes, die Reiſe⸗ ſpeſen zu verdienen. Dieſer gute Tip fand wil⸗ lige Ohren, und ſo konnten ſich Leute mit Kind Die In el der Pantoffel elden und Kegel' eine Urlaubsreiſe nach den Ber⸗ mudainſeln geſtatten, die ſonſt niemals die Mit⸗ 5 1 bis bet d1 84 5—4—15 daei aufgebracht orben wir n bisher unbekannter Indianerſtamm entde ätten.„Blume von Dermuda“ war ſtets aus⸗ Wo der Mann umw her ſtamm W Der nordamerikaniſche Gelebrte Prof. C. B. buhlerin entdeckt wird. Nun beginnt ein wil, nabs, Mr. Vanker veshauve diß uber dan Eliß, entdeckte im Urwaldgebiet des Amaiſo⸗—— durchaus ehrbarer und Kampf enlazete Maß hinausgehenden Mengen im nas einen bisber völig unbekannten In⸗ um den Mann. Mitten im Wald findet Maſchigienraum, die Zollbehörden unterſuchten dianerſtamm, den der„Aruku“, über deſ⸗ unter Anwefenheit des Mannes und einer Zu⸗ nur die Paſſagiere und kamen nicht auf den fen ſeltſame Lebensgewohnheiten der Forſcher in h D ll'ſtatt bei ſich di Gedanlen, daß ein Paſſagierdampfer noch amerikaniſchen Blättern ausführlich berichtete. ſchauermenge ein Duell ſtatt, wobei ſich die nebenher einen Miniaturſchmuggel gleichſam 1 beiden Frauen beſchimpfen und gegenſeitig die als Kundendienſt“ betrieb, ſo daß n Wieder einmal hat man einen Volksſtamm Haare ausreißen. Sie ſchlagen ſi mit Holz⸗„ ieb, ſo daß ma d deſſen Exiſt die Welt bisher 3 2 den köſtlichen Alkohol nach der Landung ohne gefunden, von eſſen Exiſtenz die,? müppeln und werden bei ihren Kämpfen von weiteres den Fahrgäſten in die Wohnung ſen⸗ nichts wußte. Einige Meilen öſtlich von der den Umſtehenden durch Schlachtrufe angefeuert. den konnte, die ihrerſeits oh Mühe En Mündung des Rio Teffe ſtieß eine Expeditions⸗ Erſt wenn eine Duelliſtin wirklich in Lebens. S ohne, Mühe de irant ihen⸗ Schnaps an Freunde verkauften. Ein vorzüg⸗ truppe des namhaften amerikaniſchen Wiſſen⸗ geſahr iſt, darf ihr Hilfe zuteil werden. Sonſt liches Geſchäft— für alle Beteiligten n Profeſſor Cliß auf einen Indianer⸗ warten der Mann und die Zuſchauer ſolange,. tamm, der ſich durch überaus merkwürdige bis eine der Frauen regungslos am Boden Zwei Jahre waren dieſe ſeltſamen Ausflugs⸗ Lebensgewohnheiten auszeichnet. Die 700 Fa⸗ liegt. Die Siegerin führt dann den eroberten reiſen gut gegangen. Aber auch Mr. Bankers —— musſchli Stamme der Arukus zählen, Mann heim und muß ſich darauf vorbereiten, Trick war nicht fein genug geſponnen, um auf 5 T lsſchließlich von der Frau pe“ daß ſchon in Kürze eine neue Rivalin ſein die Dauer verborgen zu bleiben. Er war bei Die Männer haben die niedrigſten Ar⸗ Auge auf ihr teuer erkämpftes Beſitztum wirft. ſeiner Kundenwerhung doch ernmel onideg Fal⸗ eiten zu verrichten und ſtehen in den Dienſten ginder, die mit körperlichen Fehlern ge⸗ ſchen geraten! Dieſer Paſſagier verpfiff ihn bei Zauberärzte, Richter und Verwalter ſind Ver⸗ boren werden, müſſen nach den Geſetzen der Awühtenz e Muhust Hafenbebörden freter des„ſchwachen“ Geſchlechtes. Arukus fofort getötet werden, während bereits auf die Rücktehr der„Blume von Ber⸗ Recht eigentümlich berühren uns die Me⸗ bei völlig geſunden Säuglingen zwei Tage nach muda“ lauerten. Dieſe Rücktehr geſtalrete ſich thoden der Brautwerbung, Will ein Mädchen der Geburt die Zauberärztin erſcheint, um etwas anders, als man vorausgeſehen haite kiraten, ſo begibt es ſich zur Mutter ih'es ignan ſon ve Augen zu ſpucten. Fieſe Hanol Man ſand nämlich in den Laderäumen des bittet in überſchwänglichen lung ſo verhindern, daß das Kind einmal Schifſes nicht einen einzigen Tropfen Altohol. userwählten und bi blind wird Beteuerungen der Liebe um die and des ind wird. Dafür tobten 500 ſternhagelbetrunkene Paſſa⸗ Sohnes. Die Mutter entſcheidet, ob das Mäd⸗ Stirbt eine 5 nach der Geburt eines giere luſtig an Bord herum. Ein Funkſpruch chen die richtige Lebenskameradin ihres Soh⸗ Kindes, iſt der Mann verpflichtet, ſich die Haare irgendeines wohlmeinenden Freundes hatte den nes iſt, erkundigt ſich nach der Vermögenslage mit einer Pinzette auszuziehen, um dadurch Kapitän des Schiffes auf die drohende Gefahr der Brauteltern und ſetzt im gegebenen Falle ſeine Trauer bekanntzugeben. Außerdem muß auſmerkſam gemacht. Der gab den Befeyl, den den Termin zur Hochzeit, die faſt eine oche er ſich das Geſicht dunkelrot bemalen und fünf Schnaps ſofort über Bord zu werfen. Wenn ſie gefeiert wird, feſt. volle Tage und Nächte am Grabe der Ver⸗ ihrer Beute ſchon verluſtig gehen ſollten, war Ift ein Mann verheiratet ſteigt er im An⸗ ſtorbenen laute Klagelieder ſingen. Nach das köſtliche Getränk immerhin in ihrem Ma⸗ ſehen der Arukufrauen, die dann einen wilden Zeit darf er jedoch wieder heiraten und oft be⸗ gen beſſer untergebracht, als im Ozean. Und Kampf beginnen, um der Ehefrau ihren Gatten ginnt ſchon am ſechſten Tage ein Duell um den ſo ergab ſich die eingangs geſchilderte Szene. zu ſtehlen. Merkt die eigene Frau von dieſem Mann der eben ſeine Frau zu Grabe getragen Gleichwohl wird Mr. Banker nicht der ſtrafen⸗ Vorhaben ihrer Rivalin etwas, flüchtet ſie hat. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß der Mann den Gerechtigkeit entgehen und die koſtenloſen ſofort mit ihrem Mann in ein anderes Lager, waſchen und kochen muß, um auf dieſer„Inſel Urlaubsreiſen nach den Bermuda⸗Inſeln haven das jedoch meiſt ſehr ſchnell von der Reben⸗ der Pantoffelhelden“ zu Anſehen zu gelangen. vorläufig ein Ende gefunden. Bücherecke „Wiſſen und Fortſchritt“, Populäre Monatsſchr Technik und Wiſſenſchaft. 10. Jahrgang, 8 Juli 1936, Preis.— RM. H. L. Brönners! kerei u. Verlag, Frankfurt a.., Blücherſtr, die bauptvere. ſt hat eine artoffeln fi peiſe je mindeſten Das Juliheft der Zeitſchrift„Wiſſen und ſer⸗ M, für ſchritt“, populäre Monatsſchrift für Technik und 385 RM, jedoch fenſchaft, zeichnet ſich, wie bei„Wiſſen und Fortſcheſtte lange, gelbe Sort üblich, durch ſeine beſondere Reichhaltigkeit auß. ſehr als.75 R einer überaus reizvollen und ſtets feſſelnden Wei g u Pf., f wird ein Querſchnitt durch nahezu alle Gehiee kote, blaue Sort techniſchen Produktion und wiſſenſchaftlichen Forſe RM edoch r gegeben, und keinen Berufszweig dürfte es gehen, helbe Sorten.60 nicht in irgendeiner Weiſe durch einen der Aufſt und für lange, rührt würde. So wird der Landwirt den Ber och nicht mehr „Energieprobleme in der Landwirtſchaft“,„Techm d und Weſtfe Schädlingsbekämpfung“ und„Reue Methoden driger. Milchunterſuchung“ Intereſſe entgegenbringen. Eiſenbahner wird ſeine Freude haben an dem B „Der elektriſche Zugbetrieb bei der Deutſchen Melchz lminawerk bahn“ oder„Kardanantrieb für Zugbeleuchtm Krio maſchinen“. Der Brückenbauer wird ſich gern beſt Geſenſchaft tigen mit dem Gegenſatz der Aufſätze„Eiſen—4• 7 brücken im Zuge der Reichsautobahnen“ und deh. 1 294 5 Stahlbauproblemen des Aufſatzes„Zwei neue Rhelſ n— brücken“. Dem Architekten dient der Artikel„ iche Erträ in Watte gepackt“, während dem Lebensmittelchemint———* die Auffatzgruppe unter der Ueberſchrift„Karlrhe*+ 428 5 als Zentrale der deutſchen Kälteforſchung“ manh 2 2( Anregung bieten dürfte. Der hiſtoriſch Intereffen 33 findet ſeine Intereſſen berückſichtigt in der A„ 32 9 lung„Der Anfang der deutſchen Schriſt“, w 62 746) der Geologe ſein Arbeitsgebiet in dem Forſe ſchreibune bericht„Das Geheimnis der heißen Quellen“ ſonſtiges ſichtigt findet. Ins Gebiet des Waſſerbaus 3 Beitrag„Treppen und Aufzüge für Fiſche“, RM intereſſanteſten Nebenprobleme beim Waſſerkro Gewin bau, während der Bergmann und Hüttenſae Bilanz angeregt ſein werden durch die Aufſätze„Die e i.., d zität als zuverläſſiger Helfer im Berghau“ lb⸗ und? „Eine elektriſche Stichlochſtopfmaſchine für 9 4 aren⸗ und Der Meteorologe wird Gefallen finden an dem RM., die ſatz„Die Höhenluft 1000 Kilometer über der drerſeits l und wir“ und der Kaufmann wird dem und Leiſt „Technik ſchützt Eigentum und Leben“ manche ſtige Ver regung entnehmen. Dem Elektrotechniker dien Bankſc Berichte„Aufbau und Wirkungsweiſe von T)RM. un gleichrichtern“ und„Schmelzſicherung für Hoch oſten der nung“, während alle Erfinder die kurze, ſich M. Charakteriſtiſche beſchränkende Ueberſicht über Der Abſchluß iſt neue Patentgeſetz begrüßen werden.— Eine 9 Ueber das laufende Fülle von Neuigkeitsberichten aus den verſchieden dem Sw/ mit, daf Arbeits⸗ und Forſchungsgebieten der Phyſik, Che kuſten Halbjahr de⸗ Medizin, Botanik runden den Inhalt des Heſtesz Gefolgſchaftsb⸗ Sogar die vorſtehenden, nicht einmal vollftäh Angaben über den Inhalt des Juliheftes zeigen, d hinaus gut es tatſächlich kaum ein techniſches oder wiſſenſchet poffnung, daß au liches Arbeitsgebiet gibt, das unberückſichtigt ge hefriedigendes Erg ben wäre, und die große Fülle guter Bilder 1 5 Höhe gehalten men mit der ſchönen Ausſtattung machen„Wiſen 1 und Fortſchritt“ zu einer unerſchöpflichen Fundgrube Rhein-Ma für alle am techniſchen und wiſſenſchaftlichen Fort⸗ ſchritt intereſſierten Menſchen. 3 Te Dr. Hermann Gauer:„Vom Bauerntum, Bürhe m Abendbörſe und Arbeitertum in der Armee“. 1936. 2. Aufe baſts behauy geb..—. Heidelberger Verlagsanſtalt Fr. leine richtun, vorwiegend Dieſe auf beſte und kritiſch ausgewählte 9— chte. JG Far! gegründete und in der Darſtellung ſehr kluge und öhſ(170½) er ideenbeherrſchte Unterſuchung wollte ein Generalurtelk auch einige fällen über die wehrkundlich brennende Frage na . Kaufhof 5 Bewährung einzelner Volksſchichten im Kampf. befeſtigt, d zehn Millionen Kriegsſtammrollen wären wie is im Mittag Berg ſolchem Beginnen jahrelang im Wege ge lan ten waren en So holte der Verfaſſer aus der Geſchichte an Wert Verlaufe bl maßſtäben heran, was ſich zu einer Vorbereitung ſol⸗ Urückhaltend. Leb! chen Urteils bot. Die„Großtaten kriegeriſchen G. lb. Kaufhof mit ſtes aus dem europäiſch⸗mittelmeeriſchen Raum“ f gerner wurden De das Ziel der Arbeit, denn„gleichzeitig rücken die, aber ohne Notiz. ſtigen Elemente der Völker in einer Betrachtung ſoweit Notierunge Wehrformen greifbar nahe“. Die Scharnhorſt Grundpfeiler der Unabhängigkeit eines Volkes w te „Tapferkeit, Standhaftigkeit und Aufopferung“, ußkurſe mäßige dieſe Siegereigenſchaften im höchſten Grade ſind Kaſſamarkt mer bei„Bauernvölkern“ zu finden. Dem Bo lezen Commerzba tum entſprießen dieſe Kräfte. Dem Berliner Sol S⸗Bank und D 100 Mann ſtanden 39 gegenüber, das dünnbeſſe lörigen Bankaktien Oſtpreußen brachte 140! Die Großſtadt ſchneidet der Rentenmark ſchlecht ab: lockere Bauweiſe, ländliche Eingen 1 ½ Prozent bezirke, Sport ſteigern die Tauglichkeiten. Marxiſt Aen Gold 9½(9 Trennung wurde zum Unſinn: Bauer, Bürger megation 10¼½ 4 Arbeiter trugen gemeinſam die Fahnen. Herkunſt blaßt davon. Statiſtiken belehren uns, Arbeiier Fuochborſe: Dain Bauern ſind ſo ſoldatiſch gleichwertig. Arbelter uud Taglöhner haben ihre„wenigen Orden ungleich hoͤher bezahlen müſſen“. Der bürgerliche Handwerker fehz Aumſter zwiſchen beiden. Der Arbeiter war„nur ſozial nd nſter d 2 national verdorben“, ohne ſeine techniſche Inteligenn 44 wäre der Maſchinenkrieg gar nicht zu führen gewefet 0 5 So muß das ganz einſeitig bäuerliche Heer Rußlandz* 30 Pri vor dieſen techniſch⸗maſchinellen Anforderungen he eld 11/ fagen. Seine bodenverwurzelte Kraft bleibt* unangetaſtet. Der Beruf ſpielt keine* die„Verſtädterung“ des Aſphaltpflaſters. amit die ewige Kraft des Bauern mit der kampferpr bten 5 Rerliner Bör Arbeiterleiſtung ehrenvoll gleichgeſtellt worden. mer us Anlaß der hat eine Ausleſe wertvoller Urteile zuſammengeſiet Rele bleibt, wie und eine ſehr beachtenswerte kritiſche Haltung gehe i erlimer Börſe über begangenen Fehlern der Erſatzbeſchaffung in⸗ hen Verkehr geſchl genommen. Die Arbeit, aus dem wehrki d⸗ für die Geſchäf kichen Inſtitut der Heidelberger h ſe“ findet an d verfität hervorgegangen(Leitung: Miniſter 11 Dr. P. Schmitthenner) zeitigt bemerkenswerte Eie niſſe in der am Schluß gebotenen Geſamtſchau. Aut Leiſtung hängt letzten Endes von der„morallſchen Lage“ ab. Es ailt„das Arbeitertum mit ethiſchen Werten auszufüllen“. Die geſamtdeutſche vo Kraft, die nunmehr ehern geſchloſſen iſt um Preisfeſtſet perlin, 23. Zu . Jul Stände, wird alle Gefahren überwinden. Das Au 25 Geld: Gauers verdient, bei Schulungen ergiebig ausgeſchöyf 4 Dezember 50. und in ſeinen Erkenntniſſen in breite Kreiſe hinah 1„Auguſt Septer getragen zu werden. So wird der Wehrw Hobe klar von der Forſchung her befruchtet. Gerd. Zink, Conſtantin Freiherr von Moltke:„Gegen den ub; Rovember 19 Die Weltreiſen eines Schiffsjungen. Georg W mann, Braunſchweig, 1936. Leinen RM 3, Lond Ueberſeeiſches liegt heute in der Luft. Unſer N 4 K ſteht verjüngt ſeiner Welt gegenüber. Nimmt es d 20.) Tendenz Wunder, wenn ein Siebziger ſeine Weltſegelel niede 10—13½¼16; Stande ſchreibt und Jugendwirklichkeiten herüberrettet in de All, Preis 37/;( werdenden jungen deutſchen Tag? Mit ehrlichen Se Elektrowi mannsbeichten durchſetzt, charakterlich tief und eihi endenz: kaum ſteti ſtark, erzählerfroh und immer ſpannend, ſo zlehe Bilder des Lebens vorbei, in denen ein Jungman reift und erſt nach Erreichung ſeines Traumes, fe ger Seekadett zu ſein, kehrt er heim. Er hat müm lich Wort gehalten. Im Lebenskampf geſtählte Zugen ſiegt. Alte und Junge werden an ſolchem Geiſt Freude haben. Und was abenteuerliches Lehen g buntem Zufall und Glück bieten kann, das ſteht eis 13½ gewl. 40. To.) Tendenz: ausld. promp Sicht, offz. Pre is 16/½10—½; a nden bart und klor als Wahrheit, nicht als Ausfluß ein„inoffz. überhitzten Gehirnes. Es iſt Moltkeſcher Geiſt drin 13%/,— Am nen! Der Verfaſſer wurde Schiffsoffizier, ging g Pfund 12.4 erſter Gouvernementsſekretär nach Oſtafrika zur g der Wißmann und Peter. Der Kapitänleutnag Moltke war im Krieg auf dem Panzerkreuzer Molfle ſpäter kam er als Führer zur Marine⸗Luftſchſſſr Schulabteilung. Der Nachkrieg brachte ihn zit Scholle zuxück. Der Schaffensfreudige iſt heute noh Bürgermeiſter von Gräfelfing. unheim Die Dirtſchaſtsſeite 24. Juli 1936 24. Jul eke letzung für deutſche Frühkartoffeln 0 2212 3 1—— eee J: Tast eine Milliarde Reichssteuereinnahmen im Juni 1936 ire Monatsſchrift ſt. hat eine neue Preisfeſtſetzung für deutſche „Jahrgang, Heſt lrtoffeln für die Zeit vom 24. bis 30. Juli 0 n, Hür den 24. Juli d. F. bet d M, S 922. 1 wie 15 5 60 1w in Beträchtliches Mehraufkommen an Bésitz- und Verkehrsteuern gegenülber 1935/ Mehreinnahmen an Zöllen und Verbrauchsteuern 7 2 ot eſtens 3.„jedoch nicht mehr als; 3 3 Die Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöl⸗ Laufende Zahlungen und Vorauszah⸗ Vorjahres um 2,1 Mill. RM. An veranlag⸗ 4—*+——1 Sorten mindeſtens eengog en 18 in Mill ür und iedoch nicht mehr als.35 RM und für ren Abgaben betrugen in Millionen lungen waren im Juni 1936 nach den ter Einkommenſteuer ſind im Juni 1936 i e e eden gleichen Vorſchriften wie im Juni 1935 fälig. 110, Mill. Mmn A45* ais in⸗ Zuni fi auf⸗ eis fefalnde res anfo an 30— 5 Im Monat Juni Bei den vierteljährlichen Zahlungen handelte gekommen. Insgeſamt ergab ſich alſo im Juni ezu alle Gebiete kaue Sorten der Erzeugerpreis mindeſtens 1936 1935 es ſich um die Vorauszahlungen auf die Ein⸗ 1936 bei der Einkommenſteuer ein Mehr ſchaftlichen Forſch Ma edoch nicht mehr als.70 RM, für runde, Beſitz⸗ und Verkehrſteuern 749,7 536,2 kommenſteuer der Veranlagten und von 10.1.1110,4- 122,6 Mill. RM gegen⸗ b 12 25 ade—— nicht mehr als.10 RM Zölle und Verbrauchſteuern 249,8 228,5— 33 Kör 1 r 46 ſteuer für das zweite über dem Aufkommen im Juni 1935. einen der D ange, gelbe Sorten mindeſtens.00 RM,————3 alendervierteljahr 1936 5 eiſhen 0—5— e Summen 999,5 764,7 d 6 Ain 3530 f10 Miſmch 1 n neue Meihoden nechniger. und in der Zeit vom 1. April ö, 30 Juni Beſitz⸗ und Verkehrſteuern 1985 betrug es nur 70, Mill. Rh, mithin im aden n 1936 1935 Das Aufkommen an Lohnſteuer war im 3 1200. 7.—5*.55 Bei der Deutſchen Auigg ninawerk AG., Mannheim⸗Friedrichsfeld Beſitz⸗ und Verkehrſteuern 1693,1 1343,) Juni 1936 um 10,1 Mill. RMm'höher als im Vergleich iſt jedoch zu berügſichtigen, daß n i1 bel Krüftige umſatzſteigerung Zölle und Verbrauchſteuern 834,8 769,3 Juni 1935. Das Aufkommen an Steuerab⸗ dem Aufkommen für Juni 1936 74 Mill. RM * 5 dem zug vom Kapitalertrag im Juni 1936 Körperſchaftſtener der öffentlichen Verſorgungs⸗ luffatze„Eiſenb nntz, mnss den umſas erheblich Summen 25279 2113,0 überſtieg dasjenige im gleichen Monat des betriebe enthalten ſind. Im Funi 1955 waren ltobahnen“ und 11 ie bemn 9»dagegen von den öffentlichen Verſorgungsbetrie⸗ „Zwei neue Rh Inmz. andere und 2004(1980) RM. außer⸗ n e nennenswerten Beträge einge⸗ der Antikel iche Erträge. Löhne und Gehälter beanſpruch⸗ Lebensmittelchen; 00 demgegenüber 312 558(168 852) RM., ſoziale 2 3— Die Umſatzſteuer hat im Juni 1936 ein nieſofſch Aben 24 282(12 354) RM., Zinfen 1925(4399) Markt- und preisregelung In der Verkehrswirtschaft Mehr von 25,2 Mill. RM gegenüber Juni iſtoriſch Intereffen 32* n— 1935 gebracht. „., die rigen Aufwendungen 4 2 n 74% Rim., ſo daß nach 69 614(46 067 Um die Auslegung des Erlasses des Reichsverkehrsministers vom 8. Juli 1936 An, Wechſelſteuer ſind im Juni 1336 1 den üb—— auf Anlagen und 23 100—) 33—— onſtiges ein Gewinn von 23 544(27 973) ⸗ gehöri i uni 5. Dieſe Verminderung iſt au— hleibt. Der Verluſtvortrag der Vorjahre mit nn ihhhr——————————— 51 nahme der verſteuernden Arbeitsbeſchaffungs⸗ für Fiſche“ eines 649 RM. wird damit vollkommen getilgt, pen vom 8. Juli hat der Reichsverkehrs⸗„ 8 f9 fi ie Mitalied wechſel zurückzuführen. eim Wofferzne n eivinnrelt verbleiben zum Borirac. miniſter feſtgeſtellt, daß marktordnende und——◻ο——◻— Bei der Beförberungsfener iß in Auffös— wie a Wr preisregelnde Maßnahmen auf dem Gebiete des ſtiſchen Gemeinwirtſchaft zu durchdringen, wie Juni 1936 ein Mehraufkommen von 3 5 1= ib, und Fertigfabrikate mit 49 770(17063) Verkehrs in der Regel von erheblicher Trag⸗ er in der Organiſation und in dem Tarif⸗ 2,5 Mill. RM gegenüber dem Juni 1935 zu ver⸗ ſchine für Hochſ aren⸗ und Leiſtungsforderungen mit 107069 weite ſind.„Die Reichsverkehrsgruppen haben gefüge der Deutſchen Reichsbahn' und der Deut⸗ zeichnen. RM., die Bankguthaben mit 72 585(3015) ſich im allgemeinen ſolcher Maßnahmen zu ent⸗ ſchen Reichspoſt lebendig iſt. Staatsſekretär Das Aufkommen an Reichsfluchtſteuer finden an dem neter über der ondrerſeits bei unv. 200 000 RM. Aktienkapital halten. Sollte innerhalb einer Verkehrsgruppe Königs hat in einem Aufſatz(WPD F. 2 vom betrug im Juni 1936 3,9 Mill. RMmehr als „und Leiſtungsſchulden mit 78/705(18 566) ein dringendes Bedürfnis zu einer derartigen 3. Januar 1936) ausgeführt, daß, wenn es ge⸗ im Juni 1935. wird dem Beitrgg 3 Leben“ manche An⸗ ſonſtige Verbindlichteiten mit 17 532(32 514) Regelung auftreten, ſo iſt in jedem Falle an lingt, die Mitglieder der Reichsverkehrsgruppen 5 4 K otechniker dienen ie Die Bankſchulden(langfriſtige) mit 158 171— 5 Shne—— Aawinteur— dieſe Ziele auszurichten,—.——— wer⸗ Bei den nicht aufgeführten Beſitz⸗ und Ver⸗ une*— amit 33•101 dürſen ſolche Anordnungen nicht erlaſſen wer⸗ den könne,„den Leitern Vollmachten zu markt⸗ iſgun 19³6 erung für Hoch m 5 2 etwa ebenſo ho ie im Juni 5. Im ganzen den.“ An dieſen Erlaß iſt die Vermutung ge⸗ ordnenden und preisregelnden Anordnungen zu ſind im Juni 1936 an Beſitz⸗ und Verkehrſteuern die kurze, ſich außß Ueberſicht über das tden.— Eine 4 is den verſchiedenſten der Phyſik, Ch nhalt des Heftes ab. einmal vollſt 1 Juliheftes zeigen, daß hes oder wiſſenſchaft⸗ M. 4 knüpft worden, daß ähnlich wie in der Organi⸗ geben und die Reichsverkehrsgruppen damit zu Fbs lanfenhe Geſchsftsiahr ieit die Verwallung larion der gewerblichen Wirtſchaft die Wirt⸗ Selbſtverwaltungsorganen der Reichsveriehrs⸗ Jun 1950. RMemehr aufgekommen als im K Sh mit, daß die Umfätze ſich gegenüber 7— ſchaftsgruppen nicht Träger markt⸗ und preis⸗ politit auszugeſtalten.„Der obenerwähnte Er⸗ Juni rehelnder Maßnahmen ſein ſollen, auch die laß, in dem auch auf eine entſprechende Rege⸗ Halbjahr des Vorjahres weiter geſteigert haben.— 32 eeſoloſchaftsbeſtand konnte durchlaufend 441 alei⸗ Reichsverkehrsgruppen grundſätzlich teine der⸗ lung im Bereich der Reichsverkehrsgruppe See⸗ Zölle und Verbrauchſteuern höhe gehalten werden. Das Werk iſt auf Mo⸗ artigen Aufgaben zu erfüllen hätten. Abge⸗ ſchiffahrt Bezug genommen wird, zeigt lediglich, 4 hinaus gut beſchäftigt. Es beſteht begründete ſehen davon, daß der Erlaß nur die ausdrück⸗ daß der Reichsverkehrsminiſter den Ausbau der Bei den Zöllen und Verbrauchſteuern betrug zung, daß auch im laufenden Geſchäftsjahr ein liche Einwilligung des Reichsverkehrsminiſters Selbſtverwaltung in der Verkehrswirtſchaft—0——1 33 im Juni 1936 gegenüber i 3 inberückſichtigt geblſe⸗ lebigendes Ergebnis erzielt wird. 1 i ine * zu ſolchen Maßnahmen vorſieht, iſt allgemein ſchrittweiſe vornimmt und zur Zeit an eine ung mag e hinzuweiſen, daß W4- dem——* auf n— 43 33 Mill. RM öpflichen Fundgrube 4 einen Verzicht, Aufgaben der Markt⸗ und Preis⸗ arkt⸗ und Preisregelung noch nicht denkt. E bei den Zöllen. mehr 135 ffenſchaf Fon, 4 lhein Mainische Abendbör 80 politit mit Hilfe der Reichsverkehrsgruppen iſt bei einem Vergleich mit den Organiſationen bei der Tabakſteuer.... mehr 7,5 4 Tendenz: gehalten durchzuführen, in keiner Weiſe geſchloſſen wer⸗ der gewerblichen Wirtſchaft auch darauf hinzu⸗ bei der Zuckerſteuer... weniger 0,5 5 den kann. Die Aufgaben der Reichsverkehrs⸗ weiſen, daß man in der Verkehrswirtſchaft we⸗ bei der Salzſteuer.... weniger.3 merntum, Bürgettum Abendbörſe ſetzte auf der ermäßigten Mittags⸗ gruppen ſind ſeinerzeit in der Herſtellung von gen der in ſeinem Weſen liegenden ſozialiſti⸗ bei der Bierſteuer.. mehr 0,7 ſee“, 1936, 2. Mufl,, hhaſts behauptet ein, hatte alerdings vorerſt Ordnung und Anſtand im Angebot ſowie bei ſchen Aufgabenſtellung vielleicht zwangsweiſe bei den Einnahmen aus dem asanſtalt Fr. Schüle. ae 5 3.— der Durchführung der Verkehrsleiſtung und in Wege gehen muß, wie ſie von der heutigen Spiritusmonopol.. mehr 1,7 ausgewühlle Ourleh kaſcte, Zeh Farben noch eiwas angeboten und auf einer Geſundung des Wettbewerbs zwiſchen den Landwirtſchaftspolitit her bekannt ſind. bei der Leuchtmittelſteuer.. mehr 9,4 ing ſehr kluge un(170¼½) ermäßigt, dagegen waren Daimler 5— Zahlachiener—· 3 te ein Generalurtelt id auch einige Montanwerte eher etwas gefragt. nende Frage noch her Bei den nicht genannten Verbrauchſteuern war eſd, Kaufhof 54¼(55). Kunſtſeide Aku nicht 2 ten im Kampf. ier befeſtigt, da die Steigerung in Amſterdam M h 6 t d 9 6 Kt— len wären wie en keis im Mittagsverkehr oskomptiert— annneimer Uetreide rohmar das Aufkommen im Juni 1936 etwa ebenſo hoch geim Wege geſtunden, ZRenten waren weiterhin ohne Bewegung. n enn 31 S wie im Juni 1935. Die Zölle und Verbrauch⸗ Geſchichte an Wert⸗. blieb die Abendbörſe fehr ſtin und Weizen: 76—77—— g5105 tr. Durch⸗.——.— im—— 9 4ls im Zunt 8 ner Vorbereitung ſol⸗ altend. Lebhafter waren unter Schw ſchnittsbeſchaffenh., exkl. Sack, Preisgebiet W 14 per„ohne Waſſeranſchluß plu illionen Reichsmark mehr als im Juni 1935. len G, L nfang 545, n 1. 6. bis 15. 8. Nm 21.40, W 15 21.50, W 16 und Abſchinge auf Grund der reichsgefetzlichen Re⸗ 52 ten kriegeriſchen 55 b, Kaufhof mit 55—54¼ nach Anfang 54¼(55). *ſind wurd i 21.60, W 17 21.70, W 19 22.00, W 20 22.20; Aus⸗ gelung. Trockenſchnitzel, Fabrikpr., loſe, Juli.24; eeriſchen Raum“ ſid urden Daimler mit 132¼ gefragt, waren 7 loſe, Juli Geſamtbild hzeitig rücken die ohne Notiz. Für Montanwerte ergaben ſich gleich plus 40 Pf.— Roggen: 71—73 Kilo, Feſt⸗ Rohmelaſſe, Juli.42; Steffenſchnitzel, oti ypreiſe, geſ. tr. Dur nittsbeſchaffenh., exkl. Sack, 10.84; Zuckerſchnitzel, vollwertig, Juli 11.44 RM; 3 75 4 ner Betrachtung Rotierungen erfolgten, leichte Beſſerungen ſe, geſ chſch ſchafſ 3 Ausgleich plus 35 Pf.— Rauhfutter: Wieſen⸗ Im Juni 1936 ſind gegenüber Juni 1935 Die Scharnhorſt 5—½ Prozent. Auch auf den übrigen Markt⸗ Preisgebiet R 14 per 16. 7. bis 31. 8. RM 15.80, t eines Volkes leten zeigte ſich auf der Baſis— Berliner R 15 15.90, R 18 16.30, R 19 16.50 RM; Aus⸗ heu(loſes) gut, geſund, trocken, altes.75—.00; aufgekommen: d Aufopferung' uhkurſe mäßige Kaufneigung. gleich plus 40 Pf. Qualitätszuſchläge für 1 Kilo do. neues.00—.50; Rotkleehen geſtr.; Luzernklee⸗ Mill. RM. über Durchſchnitt.07½ per 100 Kilo, für 2 Kilo heu, altes.00—.50; do. neues.00—.50; Stroh, an Beſitz⸗ und Verkehrſteuern mehr 213,5 yſten Grade ſind ime nden. Dem Bauern⸗ em Berliner Soll von er, das dünnbeſledelle toßſtadt ſchneidet nicht Kaſſamarkt ließen Commerzbank ½ Prozent Commerzbank /½ Prozent na 1 über Durchſchn..15 per 100 Kilo, für 3 Kilo über Preßſtroh, Roggen⸗Weizen.50—.75; do. Hafer⸗ 3 zunt und Dresdner imverander 105¼ ve Durſchn..23½ per 100 Kilo.— Gerſte: Brau- Herſie.50—.50; Stroß, geb. Strob, Roggen⸗weizen an Zöllen und Verbrauchſteuern mehr 2173 hen Bankaktien lagen ebenfalls gut behauptet. gerſte, inl.(Ausſtichware über Notiz)—, Induſtrie⸗.50—.00; do. Hafer⸗Gerſte.50—.00 RM. Die insgefamt mehr 2348 Rentenmarkt lag ſtil, zertif. Dollar⸗Bonds gerſte, neue, je nach Hektolitergewicht 19.00—19.50; Preiſe verſtehen ſich per 100 Kilo netto waggonfrei 1 9 amt mehr Futter⸗Gerſte, 59—60 Kilo, Feſtpreiſe, geſ., tr. Durch⸗ Mannheim ohne Sack, Zahlung netto Kaſſe in RM Im erſten Vierteljahr des Rechnungs⸗ indliche Enenggg Prozent nach auf 68¼½—68½, ferner Un ichkeiten. Marxiſtiſche 5— ſchnittsbeſchaffenh., exkl. Sack, Preisgeb. G7 per bei Waggonbezug. ij. Baues. 3 ſften 10%(10% Wrozent. Meritaner 16. 7. pis 31. 8 wh 15.70,& 5 16,00, 0 9 16.20.„mehinetlerungen: weizenmehre Prelsgebiet kannm W Zeit 7ahnen. Herkunft ver 1* G 11 16.50; Ausgleich plus 40 Pf. Qualitätszu⸗ Baden 14, Typ 790, aus inl. Wz., Juli bis 15. Sept. 5 n uns. Arbeiter und achbörſe: Daimler 132½—132½, 36 Farben ſchläge für 1 Kilo über Durchſchn..15 per 100 Kilo, 29.00, 15.—30. Sept. 28.00, 15. Juli bis 15. Sept. Mill. RM wertig. Arbeiter nd 170, Kaufhof 54½—½, Buderus 113. für 2 Kllo uber Durchſchn..30 per 100 Kilo, jedes 29.00, 15.—30. Sept. 28.00, 16. Juli bis 15. Sept. an Beſitz⸗ und Verkehrſteuern... 349,4 Orden ungleich hoͤher weitere Kilo bis 68 Kilo.10.— Futter⸗Hafer: 29.00; 15.—30. Sept. 28.00, 17. Juli bis 15. Sept. an Zöllen und Verbrauchfteuern 65˙5 iche Handwerker ſieht Amſterdamer Deviſenkurſe Feſtpreiſe, geſ., tr. Durchſchnittsbeſchaffenh., exkl. 29.00, 15.—30. Sept. 28.00, 19. Juli bis 15. Sept. Sack, Preisgeb. H 11 per 1. 6. bis 15. 8. RM 17.10, 29.35, 15.—30. Sept. 28.35, 20. Juli bis 15. Sept. war„nur ſozial und techniſche Intelligen ht zu führen geweſen erliche Heer Rußl Anforderungen ver⸗ e Kraft bleibt dabel tgerd am, 23. Jult. Berlin 5922½, London 14 17.60, H 17 17.90; Ausgleich plus 40 Pf. 29.35, 15.—30. Sept. 28.35 RM; Preisgebiet Pfalz⸗ awort 147½ Paris 972¼„Belaien 2484, Fuduſtrichaſer, 48—40 Kilo 20.003 Raps, inl., ab Saar 19, Top 790, aus inl. Wz. Juli bis 15. Sept. Bei dem Mehr an Beſitz⸗ und Verkehrſteuern Aoveiz 4810, Oslo 3715, Kopenhagen 3300, Stockhoim Station 32.00;: Mais, mit Sack geſtr.— Mühlen⸗ 29.35, 15.—30. Sept. 28.35, 20. Juli bis 15. Sept. iſt jedoch zu berückſichtigen, daß im erſten Viertel —◻ Privatdiskontſat 1½—2. Tägl. Geld 1. nachprodukte: Weizenkleie bis 15. 9. W 14 29.35, 15.—30. Sept. 28.35 RM.— Roggen⸗ des Rechnungsjahrs 1936 14 Millionen RM Geld 1½. RM 10.30, W 15 10.35, W 16 10.40, W 17 10.45, mehl: Preisgebiet Baden 14, Typ 997, per Juli Körperſchaftſteuer der öffentlichen Verſorgungs⸗ ſeine Rolle, wohl aber W 19 10.60, W 20 10.70; Weizenvollkleie plus bis 15. Aug. 22.70, 15 22.80, 18 23.35, 19 23.60; betriebe, von denen im gleichen Zeitraum des ters. Damit iſt f 50 Pf. Roggenkleie bis 15.., Preisgebiet R 14 Preisgebiet Pfalz⸗Saar 18 23.30, 19 23.50 RM. In ſtiben Ami er Börſe am 1. Auguſt geſchloſſen RM 10.10, K 18 10.40, R 19 10.50; Ausgleich plus Preisgebiet Baden, Typ 815 23.20, 15 23.30, 18 Rechnungsjahrs 4935 an Körperſchaftſteuer erſt 30 Pf.; Roggenvollkleie plus.00˙ RM. Weizen⸗ 23.85, 19 24.10; Preisgebiet Pfalz⸗Saar 18 23.80, 0, Millionen RM eingezahlt wurden, aufge⸗ eſtellt worden.( teile zuſammeng itiſche Haltung Anlaß der Eröffnungsfeier der Olympiſchen 12 —01 futtermehl 13.20; Roggenfuttermehl 13.00; Gerſten⸗ 19 24.00 RM. Zuzüglich 50 Pf. Frachtausgleich kommen ſind, ſo daß das Mehr ſich um(14— ile kieibt, wie der Börſenpräſident bekannt gibt, 4 aüner Börſe am Samstag, 1. Auguſt 1936, für futtermehl 20.00 RM; dazu 5 Pf. Vermittlergebühr. frei Empfangsſtation gemäß den Anordnungen der 0,6-) 13,4 Millionen RM vermindert. Verkehr geſchloſſen. Gemäß 3 5 der„Bedingun⸗ Biertreber, ab Fabr., Höchſtpreis 14.00; Malzteime WV. Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 10% Das wirkliche Mehraufkommen im Erſabbeſchaffung a L d wehrkund⸗ Afur die Geſchäfte an der Berliner Wertpapier⸗ 13.40 RM; Ausgleich plus 30 Pf.— Sonſtige ausl. Wz. Auſſchlag.50 RM bpro 100 Kilo. verss ueſndet an dieſem Tage eine Keſerand— Futterartikel: Erdnußkuchen, prompt, Feſtpr. Für alle Geſchäfte ſind die Bedingungen der Wirt⸗ erſten Viertel des Rechnungsjahres 1936 gegen⸗ rof. I ſutt. ab Fabr. mit Waſſeranſchl. 16.90; Sojaſchrot, prompt ſchaftlichen Vereinigung der Roggen⸗ und Weizen⸗ über dem gleichen Zeitraum des Vorjahres be⸗ trägt ſomit(414,9— 13,4=) 401,5 Millionen itung: Miniſter Prif, emerkenswerte Erteh⸗ en Geſamtſchau. Ale on der„morallſchen itertum mit ethiſchen 15.70; Rapskuchen, inl. 13.70; do. ausl. 14.20? mühlen bzw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein maß⸗ 1 Metalle Palmiuchen 15.40 Rm; Ausgleich plus 40 Pf. Ko- gebend. Reichsmark. iull. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink ſamtdeutſche vüllfct gerrin, 23. Juli.(RM ver 100 Kilo.) Kupfer 2 Gollene Meclails lepcb- 8 chloſſen iſt um ale eeuri Z 1 3 3 d 3 N. Ledae“WS. Eniauten emu pensionat zigmund Ffaarwässer ergiebig ausgeſ Dezember 50.25 Geld. Blei, Tendenz ſtetig. onnheim, A f, 9 lem Schiol) fernẽprecher 217 42 ausgewogen Ommergprotten Tr breite Kreiſe hi Ai Auguft, September 21.75 nom. Brief, 21.75 Geld: Neunklassige höh. Privatschule. Vorbereitung 2. Abitur Zon,ein, een Cr xAFey 5 aller- der Wehrw Rieber 22 Geld; November 22.25 Geld; Dezember 4————————— Beun 3 225—.— Birten⸗ und Brenneſſelwaſſer, Por⸗ Druls Bleichwachs, 7 ruchtet. Woeld. Zink, Tendenz ſtetig. Juli, Auguſt, Sep⸗ n e tugal, Kolniſchwaſſer, hochprodentige Hau 9 fiarten 0 nom Drieſ, 18.50 Geld;—.— 18 7⁵ 5——◻. Ware, kaufen Sie 9 5—9 439 aho%ο u ͤerhdffe :„Gegen den Wi%, November 19 Geld; Dezember 19.25 Geld. Preiſes. Bringen Sie 45 mit. Best.: Engel-Apotheke, Hof-Apotheke, chwar * z, geſchoren, ungen. Georg Weſler⸗ Marktplat Löwen-Apotheke, Mohren- Apoheke, 15 nam.„Moppi“ Trau— Leinen RM 3,80. Londoner Metallbörſe ötorchen⸗Rogerie'u 1,16.Wasserlurm-Apoffene. Kronen-Aofheie ſauſen ßrd 34 er 7 I— ei⸗ der Luft. Unſer Bol gonvon, 23. Juli.(Amtl. Schluß.) Kupfer Briefe nüber. Nimmt es da p. To.) 35 inate—380—** Statt-Kacten De 4367730) ine Weltſegelei nieder—1/½16 nda onate 38/1;; Standar elohng. briterseie nö re arsei 1 10 beſt Je Danksagune Fernſprech. 489 31.]J leten zchmellstent 7 Mit ehrlichen get iz Elertrowirebars 42½. un(c h. o. Für die vielen Beweise herzlicher Teil- terlich tief und eihiſt Aenz: kaum ſtetig; Standard per Kaſſe 189/ bis nahme anläßlich des Ablebens meiner lieben D ng f ſpannend, ſo ziehn e Standard 3 Monate 136¼½—187; Standard Frau, unserer guten Mutter, Schwester, anlsasU akenkreuz- denen ein Jungmam Preis 190; Banka 192½; Straits 194. Blei Tante und Grolmutter, Frau Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden eines Traumes, ſerif⸗. 70.) Tendenz: willig; ausld. prompt offz. Preis meines lieben Gatten, unseres guten Vaters, Herrn hanner- heim. Er hat mänm.. 79˙*——— N—53 ampf geſtählte Fugend ntj.„offz. Pre 16; ausld. entf. hoffz. K an ſolchem en lbr—½; ausld. Settl. Preis 166. Zink 5 Tuckore iteuerliches Leben ah 4 b. To.) Tendenz: kaum ſtetig; gewl. prompt offz. 5 3 1 kann, das ſteht hier 13½; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 14; Zewl. mn sagen wir unseren innissten Dank. Besonderen Dank für die— e boos- cht als Ausfluß eeß eicht. inoffz. Preis 1315/½16.—14; gewl. Settl. zagen wir allen herzlichen Dank. überaus zahlreichen Kranz- und Biumenspenden sowie allen, die Seskeld ziohts V. Voyen Noltkeſcher Geiſt dri 13%— Amtl. Berliner Mittelkurs für das 1 ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Ke hiffsoffizier, ging alz aliſch Pfund 12.49. eeeee orms, 28. Juli Mannheim(KHebelstr. 13), 23. Jull 1936.(3⁰ 1⁰ V———— Billige Der Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: en ee 3 los 23—— Koffer 5 osugsgochwois: ur 1 Getr eide Hari Noos, Jachdecherneister Anna Schuler hel zur arine⸗Lu— Mofrai Nmager: brachte ihn r gotterdam, 23. Juli.(Schluß.) Weizen: Juli— reudige iſt heute noh At. 5,25, Nov. 5,05, Jan. 5,12½½. Mais: Juli„HERZKRAFF 1 „ Sept. 69¼, Nov. 68¼, Jan. 68¼½. Mannheim Unſere Reiſebeilage 24. Juli 198 Vor wenigen Tagen waren ungefähr 20 Ver⸗ treter der badiſchen Preſſe und der Preſſe aus dem Reich Gäſte der Deutſchen Arbeitsfront, Gauverwaltung Baden, um in Verbindung mit dem„Amt für Wandern, Reiſen und Urlaub“ die verſchiedenen Unterbringungsorte von „Kraft durch Freude“⸗Urlaubern im Schwarz⸗ wald und am Bodenſee zu beſuchen. In einem Omnibus, der zu dem ſeinerzeit von den Daim⸗ ler⸗Benz⸗Arbeitern zur Verfügung geſtellten KdF.⸗Theaterzug gehört, ging die Fahrt zu⸗ nächft nach Bühlertal, von dort ins Renchtal nach Oberkirch, über den Löcherberg hinweg ins Harmersbachtal nach Zell a. Harmersbach, wei⸗ ter nach St. Georgen im Schwarzwald und von dort an den Bodenſee nach Ueberlingen. Ludwigshafen a. Bodenſee, Bodmann, Mai⸗ nau, Meersburg, Unteruhldingen und Neuſtadt i. Schwarzwald waren weitere Etappen der Informationsfahrt. Die Fahrt gab den Beteiligten die Möglichkeit, die„Kraft durch Freude“⸗Organiſation, ihr Weſen und ihre Auswirkungen auf den ſchaf⸗ fenden Menſchen in allernächſter Nähe kennen zu lernen. Sie wurde zu einem einzigartigen Erlebnis des deutſchen Gemeinſchaftswillens und Gemeinſchaftsempfindens und trug ſehr viel dazu bei, falſche Anſichten und Meinungen aus dem Wege zu räumen. Xx„ Während in aller Welt der Bolſchewismus blut⸗ und mordgierig verſucht, Völker und Kontinente durcheinanderzubringen, während in allernächſtel Nähe Deutſchlands blutige Streiks und Revolten herrſchen, geht der deutſche Arbeiter im Dritten Reich in ſeinen Urlaub und zwar nach Orten, die ihm ſo manche Sehnſucht erfüllen und ihm wirklich Erholung und Ausſpannung bringen. Der Führer ſelbſt war es, der den Wunſch ausſprach, daß jeder Schaffende in Deutſchland die Möglichkeit bekommen ſollte, einen Urlaub zu verbringen, der ihm neue Kraft und neuen Mut für die werktägige Arbeit gibt. Dieſe ideale Aufgabe zu löſen und das Un⸗ wahrſcheinliche möglich zu machen, das hat vor zwei Jahren die Organiſation der NS⸗Ge⸗ meinſchaft„Kraft durch Freude“ unternommen. Heute nach zwei Jahren wirklich ſegensreicher Tätigkeit hann man wohl von einer einzigarti⸗ gen Freizeitgeſtaltung ſprechen, einer Freizeit⸗ und Urlaubsgeſtaltung, die, durchdrungen von nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauungsgrund⸗ ſätzen, zu gemeinſamem Erleben von Schaffen⸗ den aller Stände hinführt. Es wäre gewiß ein ſchlimmes Zeichen, wenn eine ſolche Organi⸗ fation nicht Neider hätte. Daß ſie vorhanden Das Ihbute Land in deuhchrands Sauen. Baden, ein„Krajt⸗durch⸗Freude“⸗Land man beſtimmt annehmen, daß es ſich um Men⸗ ſchen handelt, die auch in hundert Jahren nicht das eigentliche Weſen der NSG„Kraft durch Freude“ erkannt hätten. Am beſten iſt es, man läßt dieſe geiſtigen Sonderlinge unter ſich und unterzieht ſich ſelbſt einmal dem Vergnügen, ein KdF.⸗Urlauber in Baden zu ſein. Baden, ein„Kraft⸗durch⸗Freude⸗Land“! Dieſe Behauptung iſt— wenn irgendwo— hier am rechten Platz; denn tatſächlich: begibt man ſich auf eine Fahrt durch den Schwarzwald, um dort die Unterbringungsorte der Koß.⸗ Urlauber aus faſt allen deutſchen Gauen zu be⸗ fuchen, dann kann man feſtſtellen, daß mit einer unendlichen Sorgfalt und Liebe die Auswahl getroffen wurde, um dem ſchaffenden Menſchen auch wirklich einen genußreichen Urlaub zu bieten. Es iſt tatfächlich ſo, daß, über unzählige Widerſtände hinweg, ſich die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ auch in ſolchen Orten durchſetzt, wo man bisher ſehr ſkeptiſch über den Wert und Unwert dieſer ſation dachte. Als Beiſpiel ſei hier nur Büh⸗ lertal genannt. Als der Amtsleiter des Amtes für Reiſen, Wandern, Urlaub ſich in Bühlertal aufhielt, um Quartiere für KdF.⸗Urlauber zu machen, da begegnete er dem Einwand— der neben⸗ bei bemerkt immer wieder erhoben wird— daß mit dem von der NS.⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“⸗Organiſation feſtgeſetzten Pen⸗ ſionspreis pro Tag und Kopf kein Auskommen ſei, wenn man dem Urlauber eine wirklich kräftige und ausreichende Koſt bieten wolle. Nach vieler Mühe gelang es, den Einwand an⸗ hand unzähliger Beiſpiele zu widerlegen und konnte, wie die Skeptiker dies angenommen hatten. Es kam ſogar ſoweit, daß in Bühlertal das Angebot an Quar⸗ tieren ſich erheblich vergrößerte. Grundſätzlich iſt eines feſtzuſtellen: Die Kdß.⸗ Urlauber werden in Baden in ſolchen Orten untergebracht, die, verkehrspolitiſch geſehen, Sie haben gut lachen Die NSG„EKraft durch Freude“ ermöglichte ihnen eine Reihe von herrlichen Ferientagen am Bodensee, Aufn.: Geschwindner von RM. 289 526.—, ſodaß alſo über 1 Mi lion Reichsmark in dieſen 3 Mong in den badiſchen Gebieten geblieben ſind. werden aber in der Dun vom Juli bis Oktg 1936 weitere 47 Urlauberzüge mit insge 37 600 Teilnehmern erwartet, die wieder chen werden. Demna ungefähr ſo aus, daß das Land Baden „Kraft⸗durch⸗Freude⸗Land“ 1936— 91 Sonderzüge mit 69 249 Teilnehmern und 607 926 Uebernachtungen für ſich verzeichnen kann. Das bedeutet ge über 1935 mit 49 Sonderzügen und 40 4747 nehmern immerhin faſt eine Verdopplung nach Baden geführten Sonderzüge. Damit iſt aber die KdF.⸗Arbeit in Budt noch lange nicht erſchöpft, denn außer de und 14tägigen Urlaubern ſind im April 4 im Mai 19873 und im Juni 22725 Voll moſſen zum Koͤß⸗Wochenende nach Baden kommen; im Juli werden es 25000 Vollk ſein und im Auguſt immerhin Ein' weiteres wirtſchaftliches Moment, daz bei KdF.⸗Fahrten berückſichtigt werden iſt das der ungeheuren Beeinfluſſung Eiſenbahnverkehrs. Durch die Kdoß.⸗Fah Uebernachtungen die c feht di End ieht die Endrechnu nheim lden⸗Induſtr Bodenſee⸗Gel khrigen KdF.⸗J hitiſche lichkeit e liebes gefährdet ige Mehrang⸗ ſchlagend, daß m I Schwarzwald f Vermittlung den die Abend n5 und Feiern , enehme m len, Bei der 9 lem im Kdz.⸗ nimmt das Reich gewaltige Summen allein a 10 n hierfür Fahrgeld ein, trotzdem die Koß.⸗Fahrpn ermäßigung bis zu 75 Prozent des normal Fahrpreiſes beträgt. Beiſpielsweiſe. au faſt alle Bodenſee⸗Schiffe die Woche durch ſit KdF.⸗Fahrten belegt.—.— Ferner wird der Arbeitsmarkt nicht unmen ſentlich dadurch günſtig beeinflußt, daß in den Hotel⸗Betrieben, die KdF.⸗Urlauber beherber⸗ gen, Bedienungsperſonal, Küchenperſonal u weit über die normale Reiſezeit hinaus he⸗ ſchäftigt werden kann. Es iſt alſo doch ſo, daß die KdF.⸗Reiſen— ganz abgeſehen von deß ideellen Seite einer vernünftigen Freißeigen ſtaltung für den ſchaffenden Menſchen— eiſt ungehuere wirtſchaftliche Bedeutung erhalter und dieſe wirtſchaftliche Bedeutung iſt gergh für Baden, das als Grenzland ganz weſeniffg an Abſatzgebieten uſw. verloren hat und wirt⸗ ſchaftlich hart kämpfen muß, ganz beſondenz groß. Es iſt deshalb für die in Frage ſtehende ſind, iſt ein Beweis für die Richtigkeit der ge⸗ pflegten Prinzipien. Die Neidhammel können ſich nicht beſſer ſelbſt ohrfeigen, als durch fauſt⸗ dicke Lügen über KdF.⸗Fahrten; denn gegen ihre üblen Machinationen zeugen die unzähli⸗ gen Kdg.⸗Urlauber. Allerdings, wer mit der Anſchauung, überall eine gebratene Extrawurſt für ſich vorzufinden, eine KdF.⸗Urlaubsfahrt mitmacht, der muß ſich gründlich getäuſcht ſehen. Es würde dem Gemeinſchaftsſinn wider⸗ ſprechen, wollte man aus dem Rahmen eines Gemeinſchaftserlebniſſes fallende Sonder⸗ wünſche berückſichtigen. Das iſt unmöglich. Wenn deshalb Leute auftauchen, die mit maß⸗ geblich ſein wollender Kritik verſuchen, das große KdF.⸗Werk herabzuſetzen, dann bann Pfahlbauten in Unteruhldingen Aufn.: Ratzel Die zahlreichen KdF-Urlauber am Bodensee haben Gelegenheit, diese einmaligen Bauten zu besichtigen. Notſtandsgebiet ſind, die alſo im Jah⸗ resdurchſchnitt mit nur ganz kurzer Fremden⸗ verkehrszeit rechnen können und die urch die Belegung mit KdF.⸗Urlaubern eine Verlänge⸗ rung ihrer Saiſon erhalten ſollen. Wo die Gaſthaus⸗ und Hotelquartiere nicht ausreichen, werden weitgehend Privatquartiere 2 in Anſpruch genommen und zwar immer nur ——. wieder ſolche, die die Gewähr für eine einwand⸗ freie Unterbringung der Urlauber bieten. Was dieſe Art von zuſätzlichem Reiſeverkehr erade für Baden— das mit ſeinen landſchaft⸗ lichen Schönheiten, beſonders im Schwarzwald und am Bodenſee, den Vergleich mit allen an⸗ deren deutſchen Gauen aushält— bedeutet, geht aus einigen wenigen Zahlen hervor, die das Gauamt„Kraft durch Freude“ zur Ver⸗ 4* geſtellt hat. dieſer Statiſtik ſind bis zum 30. Juni 1936 insgeſamt 44 Sonderzüge mit 31 649 Teil⸗ nehmern nach Baden gekommen und zwar: 18 Sonderzüge an den Bodenſee 21 Sonderzüge in den Schwarzwald und 5 Sonderzüge ins Neckartal. An geſamten Uebernachtungen wurde bis zu dem gleichen Datum— und zwar ab 1. April 1936 gerechnet— die Zahl von 289 526 erreicht, Uebernachtungen ſind im allgemeinen—— deutend mit Tages⸗Penſionen. Es bedeutet dies alſo, daß— um einigermaßen einen Ver⸗ gleich der Summen zu bekommen, die in die be⸗ treffenden Gebiete durch„Kraft durch Freude“ fließen,— die Zahl von 289 526 mit dem nor⸗ malen KdF.⸗Penſionspreis von RM..50 pro Tag und Kopf zu multiplizieren iſt. Dieſe ein⸗ fache Rechnung ergibt, daß in der Zeit vom 1. April 1936 bis zum 30. Juni 1936 allein an Tagesgeldern der Betrag von RM. 723 815.— in die badiſchen Koß.⸗Orte insgeſamt ge⸗ floſſen iſt. Hierin ſind aber nicht enthalten ie Beträge, die von den einzelnen Urlaubern an den verſchiedenen Orten zuſätzlich ausgegeben werden. Nimmt man hier im Durchſchnitt nur RM..— pro Tag und Kopf an, dann kommt man hier wiederum auf die zuſätzliche Summe in Bühlertal 150 Quartiere aufzutreiben. Nach kurzer Zeit ſchon hieß die Frage in Bühlertal: „Wann bekommen wir die nächſten Krlauber?“, ein Zeichen dafür, daß die wirtſchaftliche Seite der Unterbringung von KdF.⸗Urlaubern doch nicht ſo ſchlecht ſein augenehmen ehaul nthalt in die halstube(Heimatma fenzimmer. Prospel usprüchen ents ispekte stehen L Auin.: Rat Unter Palmen- im Badnerlanced Mannheimer KdF-Urlauber auf der Bodensee- lusel Mal 238 Begegnung auf dem Bodensee Auin.: Ratzel „Hakenkreuzbanner“ 24. Juli 1936 l⸗Induſtrie des Schwarzwaldes und lodenſee⸗Gebietes keinesfalls einerlei, ob Saiſon vielleicht mit 70—80 Prozent beleg⸗ ett Rrhe—8 Wochen dauert, oder ob es liſch überhaupt keine Saiſon gibt und das Jahr hindurch— allerdings zu einem Hligten Penſionspreis— die Häuſer voll henutzt werden. Beiſpiel Bühlertal zeigt, daß trotz des en Kdc.⸗Penſionsſatzes keinesfalls die tſcha 5 eines durch KdF. belegten Be⸗ fieb gefährdet iſt. Im Gegenteil! Das frei⸗ lige Mehrangebot an Quartieren beweiſt gend, daß man auf ſeine Rechnung kom⸗ lann. ürum iſt Baden ein„Kraft durch ude⸗Land?“ Dieſe Frage ſtellen, gt ſie gleichzeitig de beantworten. al hat Baden den Vorzug einer land⸗ 0 außerordentlich glücklichen Struktur, warzwald mit ſeinen herrlichen ozon⸗ Tannenwäldern und ſeinen teilweiſe über dem Meeresſpiegel liegenden Dör⸗ und Wald⸗Städten iſt geradezu ein ide⸗ laubsgebiet. Hier kann der Arbeiter der und der Fauſt ſich im wahrſten Sinne hrtes inmitten einer herrlichen Natur Tüler und Höhen ſchweift der Blick, ungebunden wird Sinn und Herz, t ins Gemüt und aus ihr ſchöpfen igen Schaffenden aus Hamburg, Würingen, aus Groß⸗Berlin, ind und ſchließlich aus dem Gau Baden le Kraft zu neuer Tagesarbeit. Kraft durch Freude“ dem herrlichen Badnerland ge⸗ beſondere Wohltat. in Bühlertal Hamburger Koß.⸗ h die über den Nordſchwarzwald und hohner voll des Lobes waren. Sie Eimmer nur eines zu unterſtreichen: daß e die RSG.„Kraft durch Freude“ wohl dem Süden des Rheines gekommen ch ihrer Unterkunft befragt, beſtätig⸗ 3 in.: Geschwindner ſie übereinſtimmend die durch vor⸗ nam liche Quartiere und ausveichende Ver⸗ hung in Verbindung mit köſtlichen Wan⸗ gebotene Erholung. Ein mit den ſo über 1 Mi lrgern gekommener Norweger bezeichnete ieſen 3 Mone häniſation nicht nur als„ausgezeichnet“, eblieben ſind. auch die Aufnahme und Verpflegung Juli bis Oktober wunderbar“. ze mit insgeſant geben Kurmärkern, Hamburgern und Groß⸗ die wiederum an hon 318 400 errei⸗ die E Land Baden als Mnern trafen wir am Bodenſee badiſche Urlauber aus Mannheim und Nordba⸗ Vohl die meiſten von ihnen waren zum Kenmal an Deutſchlands größten Binnenſee 36 clomm.* 5 ilnehmrn iten erleben ſie an ſeinen Geſtaden frohe Teitnehmem fnbeigge und aſ untereinander len⸗ achtungen. und tzen— der Mann aus dem Nor⸗ as bedeutet gegen⸗ aus dem Süden und umgekehrt. Man n und 40 4743 mal einen KdF.⸗Heimatabend erlebt Verdopplun die ganze Größe der Freude, die erzüge. 5 ern geſpendet wird, Aauen zu kön⸗ Arbeit in Bnt 1. Bodenſee war Mannem vorne und eden Gäſten von der Waterkant, wie man her nordweſtbadiſchen Ecke fröhlich iſt und Achwarzwald ſorgten Trachtengruppen für Bermittlung wäldleriſcher Art. Ueberall lhhen die Abende zu Feſten der Verbrüde⸗ und Feiern einer einzigartigen Gemein⸗ *— iſt ſelten der Fall, daß Preſſemenſchen eone En de Rütlichen verbinden len, Bei der Preſſefahrt zu den KdF.⸗Ur⸗ hen im KdF.⸗Land Baden war dies der I. Dank hierfür gebührt der DAF.⸗Gauwal⸗ enn außer den e nach Baden ge⸗ s 25 000 Volksge⸗ t immerhin not hes Moment, da tigt werden muß, Beeinfluſſung det die KdF.⸗Fahrten Summen allein Kdỹ.⸗Fahrpreiß/ zent des normalen Verdauberter Gtrom vonder Marksburg zum DeutſchenEck Am Samstag wird zum letztenmal„Der Rhein in Flammen“ ſtehen, Burgen im magiſchen Licht· erglühen Eine Landſchaft kann nur dann mit einem ſtarken Fremdenverkehr rechnen, wenn ſie außer natürlicher Schönheit und kultureller Eigen⸗ arten, Zeugen der Vergangenheit und des kräf⸗ tig pulſierenden Gegenwartslebens auch dem Fremden„etwas bietet“, wenn dafür geſorgt wird, daß der Fremde, in welche Gegenden er auch reiſen mag, welche Orte er auch beſucht oder zu einem längeren Ferienaufenthalt wählt, unterhalten wird. In dieſer Beziehung darf das Rheinland wohl als ein Muſterbeiſpiel hingeſtellt werden. Die mannigfachen Schönheiten der rheiniſchen Landſchaften rufen immer wieder Tauſende deutſcher Volksgenoſſen und zahlreiche Auslän⸗ der nicht nur zu den Ufern des deutſchen Schick⸗ ſalsſtromes, ſondern auch zu den Tälern und Höhen, die ſich auf beiden Ufern des. breiten. Es hat ſchon ſeinen Grund, daß die Bergländer des Hunsrücks und der Eien daß das Bergiſche Land, das Ruhrtal, das Tal der Sieg und der Weſterwald mehr und mehr als Erholungsgebiet gewählt werden: Man hat die Eigenarten und Schönheiten, die wohltuende Ruhe und Stille dieſer Gebiete erkannt. Und auch der Niederrhein mit ſeinen weiten Wie⸗ ſen, ſeinen altertümlichen Städtchen, mit ſei⸗ nem behaglichen Landſchaftscharakter, der an das benachbarte Holland gemahnt, wird als Reiſeland mehr und mehr bevorzugt. Die Täler zugenheim an Gewiß— die Bergſtraße iſt ſeit langem be⸗ kannt als beſonders geſegneter Strich deutſcher Erde. Schmucke Dörfer und altertümliche Städtchen liegen angelehnt an die Hänge der Odenwaldberge und laden ein zum Miterleben an all dieſer Pracht. Da iſt der weltbekannte Fremdenort Jugen⸗ heim, überragt von ſeiner traulichen Kirche und dem Schloſſe Heiligenberg. Jährlich finden hier Tauſende von Fremden angenehme Stun⸗ den der Entſpannung von der Arbeit und Sorge des täglichen Lebens, und für viele iſt ein Ferienaufenthalt in Jugenheim zur Blüte⸗ eit ein ort M f Erlebnis. Der freund⸗ iche Kurort ſtellt ſich ganz in den Dienſt ſeiner Beſucher und jeder Gaſt trägt beſte Empfeh⸗ lung hinaus in alle deutſchen Gaue. Der Luftkurort, deſſen ſaubere und elegante Villen vereinzelt zwiſchen Garten⸗ und rk⸗ anlagen zieht ſich am Fuße des . in, mit ſeinen Enden in das tettbacher⸗ und Balkhäuſertal hineinreichend. Die vorſpringenden Ausläufer des Odenwal⸗ der Ahr, der Moſel und der Nahe ſind von jeher beliebte Reiſeziele für den, der Erholung will und der zugleich den Zauber weingeſeg⸗ neter Gebiete auskoſten möchte. Allenthalben begegnen wir im ganzen Rheinland einer ur⸗ alten, traditionsgeſättigten Kultur. Dome und Kirchen längſtvergangener Tage, Städte und Städtchen, in denen noch die Vergangenheit 1 romantiſchen Schleier ſpinnt, Burgen und urgruinen auf ſtolzer, grüner Höhe verbinden ſich mit den natürlichen Gegebenheiten zu klin⸗ gender Harmonie. Daneben ſind es die zahlreichen Veranſtal⸗ tungen, die im Rheinland auch dieſen Sommer wieder zu einem echten Feſtſommer geſtalten. Freilichtſpiele. Feſtbeleuchtungen, Schützenfeſte und Kirmeſſe, Blüten⸗, Trachten⸗ und Winzer⸗ feſte, Muſik⸗ und Sängerfeſte vereinigen ſich zu einem Reigen rheiniſchen Frohſinns und echter Daſeinsfreude. Auch der Freund des Sports, der das Rheinland zum Ferienaufenthalt ge⸗ wählt hat, kommt bei den vielen ſportlichen Veranſtaltungen auf ſeine Koſten. Ausſtel⸗ lungen, Meſſen und Werbeſchauen, Tagungen und Kongreſſe ſowie Regimentsfeiern und Ka⸗ meradſchaftstreffen führen Beſucher von nah und fern in das Rheinland. Die Krönung all dieſer Veranſtaltungen aber nd die großen Rheinbeleuchtungen des Lan⸗ esfremdenverkehrsverbandes Rheinland:„Der der Bergſtraße des halten rauhe Winde ab. Herrliche Laub⸗ und des Gebirges und der Ebene ſchließen ſich unmittelbar an den Kurort an und laden ein zu unzählig vielen Spaziergängen in die engere und weitere Um⸗ ebung durch Blüten an Baum und Strauch. er Heiligenberg, der Kurpark Jugenheims, mit ſeinen lauſchigen Ruheplätzchen bietet herr⸗ liche Rundblicke über das Blütenmeer des be⸗ kannten Bergſträßer Obſtbaugebietes nach der Rheinebene, Taunus, Worms und Haardt. Die alte Kloſterruine mit der 1000jährigen Cent⸗ linde und dem Schloſſe Heiligenberg ſind Zeu⸗ gen ruhmvoller Vergangenheit. Im Sommer iſt infolge all⸗ abendlich wohltuender Abkühlung durch ſeine Leresagien Lage der ideale Luftkurort an der Bergſtraße. Ein wunderſchönes, ſelbſt den verwöhnteſten Anſprüchen——— gerecht wer⸗ dendes Schwimmbad in idylliſcher Lage am Walde mit laufend friſcher Quellwaſſerſpei⸗ ſung iſt an Sommertagen fröhlicher Tummel⸗ platz von alt und jung. tung Baden, an ihrer Spitze ihr komm. Leiter Pg. Rudolph, Dank gebührt aber auch dem Betreuer der Preſſe, Gaupreſſewalter Pg. Stutz und dem Vexantwortlichen der Fahrt, dem Leiter der Abteilung für Reiſen, Wandern und Urlaub, Pg. Barth. Nicht vergeſſen ſei auch der Fahrer Pg. Maier, der uns ſicher über den manchmal ſchwierigen Kurs der Schwarzwaldſtrecke brachte. Die Fahrt hat den Männern der Preſſe ein⸗ deutig gezeigt, daß es heute auch dem kleinen Mann möͤglich iſt, dank der großzügigen Ini⸗ tiative des Nationalſozialismus, einen Urlaub in einem der ſchönſten deutſchen Gauen, im Badnerland zu verbringen. Verheißungen der Syſtembonzen von einſt hat der Nationalſozia⸗ lismus erfüllt. Wilhelm Ratzel. Rheinin Flammen“, von denen die Nie⸗ derrhein⸗ und die Gena nach be⸗ reits eeen haben. Nun folgt als letzte die Mittelrheinbeleuchtung auf der Strecke von der Marksburg bis zum Ehrenbreitſtein und Deutſchen Eck. Noch einmal bietet ſich in dieſem Jahre Ge⸗ legenheit, den„verzauberten Strom“ zu erleben, wenn am Samstag am„romantiſchen Rhein“ von Braubach bis Koblenz Burgen und Felſen in magiſchem Licht erglühen, wenn die Rhein⸗ fronten in einem Flammenmeer ſtehen und das ewaltige Felsmaſſiv des Ehrenbreitſteins mit Feuersglut die rheiniſche Sommernacht erhellt. Engliſche Gchwarzwaldführer Wie groß das Intereſſe des engliſchen Reiſe⸗ publikums für das ſchöne Mittelgebirge im deutſchen Südweſten iſt, das ſieht man an der Tatſache, daß eigene Reiſeführer von engliſchen Firmen über den Schwarzwald herausgegeben werden. So hat vor kurzem Martin S. Briggs einen Schwarzwaldführer unter dem Namen „Freiburg and the Black Forest“ herausgebracht. In der Beſprechung dieſes Führers ſchreibt „The Scotsman“, daß„der Schwarzwald mit ſeinen altertümlichen Städten und Dörfern und ſeiner herrlichen Landſchaft eine ſtets wachſende Zahl von britiſchen Feriengäſten anzieht“. HOTEL BADEHOF alle Kurmittel i. Hobse penſion ob7, 50. Pfoſp. Kordirektion —— Archivbild Jugenhelm a. d..- Blick auf Schloß Heiligenberg elsweiſe ſind auch e Woche lurg füt markt nicht unwe⸗ nflußt, daß in den chenperſen i ichenperſonal uſw. iſezeit hinaus be⸗ ſt alſo doch ſo, ibgeſehen von nftigen Freizei Menſchen— eine zedeutung erhalten deutung iſt gerahe ind ganz weſentlich oren hat und wirt ß, ganz beſonden e in Frage ſtehende ERBACM 0 43865 f* den 19. lull: 20. lult: ——— 26 Jull 2 f 0 — Am 19., 20. und 26. Zuli 1226% vorkSPBETUSTIGUNGEN ArLENR ART Grobes Feuetwerk auf dem Festplotz. Nechmitt. 1½ Unt: Konkurrenzen det Wehrmacht, SA-.SS-Neit-.Fahfturnlet, Trab- u. Galopprennen. Nochmittags 1 ½ Uhr: 7 öffentliche Halb- und Vollblutrennen der Kklosse A und B5/ Amaꝛzo- nenrennen/ Totellsstorbetrieb EULSACHERNHARKN inERBAC¹1/ o. 3 455 4—— 100 Sesuent die Elfenbeinschnitzerelen im Odenwald Tragt Elfenbeinschmuck, ihr unterstiutzt ein deutsches Kunstgewerbe nthalt in die Aabetube(Heimatmaler Kayser). Bek. Küche u. Keller, Pens. vier Mahlz. 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Darum ſoll man flußaufwärts fahren, von Koblenz nach Trier. Gerade Trier ein guter Abſchluß für eine beſinnliche Moſelfahrt. Die Stadt ruht in Tauſendjährigkeit. In das Alter verlaſſener Plätze ſtreut lichtes Baumgrün leuchtende Jugend. Das Moſeltal iſt eine ruhige, beſinnliche Gegend, deren Haſtloſigkeit jeden einfängt. Der Autofahrer wird ſich immer dabei ertappen, daß er bald hinter Koblenz ſchon den Fuß läſſiger auf den Gashebel ſetzt. Auch der Fluß fließt nicht raſch und ſtetig; er gleitet beharr⸗ lich, wie einer, der ſehr viel Zeit hat. Er 952. auch nicht im geraden Wege auf ſein Ziel los; er zirkelt Bogen und leifen, deren große Zahl wiederum das Geheimnis der Vielfalt guter Weinlagen im Moſeltal iſt. Jeder weiß, daß es ſehr viel Wein an der Moſel gibt. Um aber die Poeſie des Weines zu erfühlen, muß man einen Moſelaner reden hören. Von dieſem wixd man erfahren, daß der Wein nicht nur„ſüffig“ und„ſpritzig“ iſt, nein: er iſt auch„blumig“,„zart“,„anſpruchs⸗ voll“, ja,„elegant““ Man fagt ihm Eigen⸗ ſchaften nach, die wir gemeinhin bei reizvollen Frauen feſtzuſtellen gewohnt ſind. Voll eigener Intimität iſt das Moſel⸗ wirtshaus. Große Hotels gibt es nur ver⸗ einzelt. Aber die Moſelgaſtſtube, klein und behaglich, eint im Sommer frohe Autofahrer und Paddelbootwanderer, die ſich unter der Väterlichkeit des Wirtes wohlfühlen müſſen. Oft haben Generationen von Wirten, die wiederum Geſchlechterfolgen von Gäſten be⸗ kannt ſind, im gleichen kleinen Reich der Gaſt⸗ ſtube regiert. Ueberlieferung gilt auch hier. Irgendwo an der Moſel ſah ich in einem alten Wirtshaus eine Sammlung von ehrwürdigen, feinen Stichen, die die Entwicklung der Poſt⸗ kutſche zeigten. Gerade an dieſem Ort hatten dieſe Bilder mir manches zu ſagen: gewiß, die Form des Reiſens iſt anders geworden ſeit der Zeit der Poſtkutſche. Doch das Weſen des Reiſens iſt im Moſeltal das gleiche Hier heißt es heute wie damals: nachdenkliches Reifen ohne Haſt, es läuft keinem etwas da⸗ von. Ganz in dieſen Rahmen paſſen auch die Ponten. Man ſagt nicht„Fähre“ an der Moſel, und das ſcheint— natürlich. Denn in dem romantiſchen Wort ſchwingt fühlbar die kulturelle Ehrwürdigkeit der Landſchaft mit, die die älteſte Stadt des Reiches Haupt⸗ ſtadt nennen darf. Das Geſicht dieſer Land⸗ ſchaft dauert. Städte, Bräuche, Arbeit, Namen — uralt alles, ſchön in ſeiner gewachſenen Selbſtwerſtändlichkeit und Harmonie.—— „An Stimmungen iſt das Moſeltal reich. Doch dieſe ſind immer nur angedeutet: die Land⸗ ſchaft lacht nie, ſie lächelt nur. Sie iſt nie übermütig, nur heiter: nie troſtlos, nur hier und da melancholiſch. So hat auch die Moſel ihre ganz eigene Philoſophie. Faſt möchte man ſie eine Allegorie auf die gelaſſene, ab⸗ eklärte epikureiſche Lebenshaltung nennen. sines aber iſt ſie für uns, die wir ſie lieben, gewiß: die klaſſiſche Landſchaft. 4 B. Vossen. KdF-Fahrt auf dem Bodensee Mannheimer KdF-Urlauber genießen die Reinheit der Bodenseeluft an Bord eines Bodenseedampfers. Goldene Ebene Sommergäſte, die von Norden nach Baden ereinkommen und den Rhein entlang ins eckarland oder nach dem Schwarzwald oder hinauf nach dem Bodenſee unterwegs ſind, finden die weite, dem Gebirge vorgelagerte Ebene von wogendem Gold überflutet. Außer⸗ ordentlich raſch vollzog ſich diesmal die Korn⸗ reife. Die Sonne, die es heuer ſo gut mit der Evde meint, bräunt die Aehren voller Luſt. Der Anblick der Rheinlandſchaft mit den ernteberei⸗ ten Fruchtäckern mutet unbeſchreiblich ſchön an. Schon begannen die Schnitter ihr Werk und —.— ſchaukeln die Garbenwagen den örfern zu. Selbſt an den Hängen der Berge empor ver⸗ goldet der Sommer diesmal zeitiger als ſonſt die Getreidekulturen. Auf den Hügeln aber Aufn.: Schweizer Sicht- in das Renchtal vom Thermalbad Sulzbach aus —— Reichsbe arbei — reift im Schutz des grünen Blattmoſails d Reben das Gold der Trauben. Nicht zu lat davon reden, ſagt der Bauer. Man ſoll einen Wein nicht rühmen, ehe er im Faſſe zu güren begonnen hat. Genug deshalb davon. Wer eine Urla Der Sommergaſt im Badiſchen indeſſen fel chleit, wenn da⸗ ſich kecklich des Goldes freuen, das ihm in deß ener Ort iſt,e Ebene, auf den Hügeln, in den Tälern en und auch d 5—5 Bergen o vielfacher Geſtalt rn andſchaft vor Augen führt. ſchaf 5 ei fe üktiſche Reiſeer noch nicht l en, wo der Zi ſondern auf eine t erreicht wird St. Georgens eigener Kurpark St. Georgen im Schwarzwald hat an einen der ſchönſten Plätze der Stadt einen prachte vollen Kurpark mit gemütlichen Ruhebänten — der— 505 reizende A er Schwarzwaldbahn ein neuer iehungs⸗ punkt ſein wird. wiehih chgehende Al alſo bereits hrausweis bis khalten und das ie Fahrkartenar ros geben übe ſhleiten Ausbun lien ſind die in lüftanſtalten in 2 tehhorner Aalto bonen.(1928 1 alleinstel nd Zimm- gute Ver te im vVerls tenfest und 1 s U. Metzg Fonntag al kur S0n Tanz „* ab 4 Uhr „n den 3 Mohret tag ab 4 Uhr Ta Inemaus, fanne Blick in die Ferne Auin. 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Dieſe iſche Reiſeerleichterung beſteht— wie viel⸗ noch nicht bekannt iſt— auch in vielen wo der Zielort nicht direkt mit der Bahn, ern auf einer Anſchlußfahrt mit der Kraft⸗ erreicht wird. kber 70 Kraftpoſtſtrecken der Reichspoſt, vor ndie nach abſeits der Eiſenbahn liegenden r und Badeorten führenden, ſind in dieſe ichgehende Abfertigung einbezogen. Man Kalſo bereits auf dem Abfahrtsbahnhof den hrausweis bis zum Zielort und umgekehrt Miten und das Gepäck durchgehend aufgeben. Fahrkartenausgaben und auch die Reiſe⸗ ios geben über dieſe praktiſchen Reiſemög⸗ eiten Ausbunft. Auf allen größeren Bahn⸗ ſind die in dieſen Verkehr einbezogenen hoſia Alien in Aushängen verzeichnet. pr ichen Ruhebinln nde Städichen an euer Anziehu Vom Lujtkurort Eberbach am Neckar Eine Fahrt oder eine Wanderung durch das Neckartal und über die Höhen des Odenwaldes gehörten ſchon immer zu den ſchönſten Reiſen, die ein Erholungſuchender und ein Naturfreund machen konnte. Ganz beſonders iſt in den letz⸗ ten Jahren die einzigartige Schönheit dieſer Landſchaft bekannt geworden und die Zahl der Beſucher ſteigerte ſich von Jahr zu Jahr. Wenn etwas die Freude an der Reiſe aber beeinträch⸗ tigen konnte, dann war es der Mangel einer ſportgerechten und modernen Badeanlage, da das Baden im Neckar nicht mehr jedermanns Geſchmack war. Die Stadt Eberbach hat nun, um dieſem Mangel abzuhelfen, eine mit allen Erforderniſ⸗ ſen der Neuzeit und vor allem mit reinem Quellwaſſer verſehene pen Af erbaut, die ſich bereits eines lebhaften Zuſpruches erfreut. Die Anlage iſt in einer Landſchaft gelegen, die alle Vorausſetzungen für die Erholung bietet und ſie iſt ſo erſtellt, daß der Gaſt mit einer wunderbaren Ausſicht auf die Odenwaldberge und die Stadt ſich in Ruhe erholen und dabei ein erfriſchendes Bad in einem vollkommen kla⸗ ren Waſſer nehmen kann. Alle Sportgeräte ſind vorhanden, insbeſondere die Waſſerrutſchbahn erfreut ſich eines lebhaften Zuſpruches. Die Beſucherzahlen der Stadt ſind durch dieſe neue Einrichtung erheblich geſtiegen. „Das Bad hat jetzt ſchon dazu beigetragen, die Schönheiten des Neckartales noch weiterhin bekanntzumachen und es iſt zu erwarten, daß Eberbach ſehr bald zu einer der vielbefuchten Fremdenſtädte wird. Es ſind ja auch hier Erholungsmöglichkeiten in jeder Weiſe vorhanden. Kleinere und grö⸗ ßere Wanderungen durch die rieſigen Wäl er, ſowie Bootsfahrten auf dem Neckar gehören zu den ſchönſten Urlaubsbeſchäftigungen. Die in⸗ folge der Neckarkanaliſierung belebte Schiffahrt bietet immer eine ifereffante Abwechſlung. Alles in allem ſieht man, daß die Stadt, die in lichen Verhältniſſen ſehr gelitten hat, einem neuen Aufſchwung entgegengeht. den Jahren unter den wirtſchaft⸗ Klimadienſt eingerichtet Bei der in dieſen Tagen in Baden⸗Baden unter dem Vorſitz von Kurdirektor Regierungs⸗ rat a. D. Graf ſtattgefundenen Beſprechung der Vertreter der beteiligten Bäder und Kur⸗ orte über den neueinzurichtenden Kur⸗ ortklimadienſt im Kreis Nord⸗ ſchwarzwald wurde ein Kurortklima⸗Aus⸗ ſchuß beſtimmt, dem Kurdirektor Regierungs⸗ rat a. D. Graf(Baden⸗Baden) als Vorſitzender und als Vertreter der badiſchen Kurorte und Bäder, Bürgermeiſter Klepſer(Bad Liebenzell) als Vertreter der württembergiſchen Bäder und Kurorte, Dr. med. Haack(Baden⸗Baden), Dr. med. Joſenhans(Bad Wildbad) als medizi⸗ niſche Vertrauensmänner, und Frl. Dr. Lam⸗ mert als Leiterin der Kurortklimakreisſtelle Baden⸗Baden angehören. Es wurde ferner beſchloſſen, die Kurorte und Bäder zu einer Arbeitsgemeinſchaft für Kurort⸗ klimaforſchung zuſammenzuſchließen und in nächſter Zeit etwa ſechs Beobachtungsſtationen im Nordſchwarzwald zu gründen. 7 S. 23 fen im Odenwald/ Gasth. u. Pens., Zur Sonne“ ie Teleion 19— Besitzer: Wilh. Ma ul.— spreis.— Mk., 4 Mahlzeiten, bei reichl., guter Ver- Saal./ Bahnst. Ober-Ramstadt. 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Die etwa 140köpfige Ex⸗ pedition, einſchließlich der Betreuer und 29 Sportſtudenten, traf mit einem Sonderzug der Reichsbahn, von Venedig kommend, auf dem Anhalter Bahnhof ein. Zum Empfang hatten ſich u. a. der chineſiſche Botſchafter Dien Fong Cheng mit ſämtlichen Botſchaftsmitgliedern und mehrere hundert Angehörige der chineſiſchen Kolonie auf dem Bahnſteig eingefunden. Von deutſcher Seite waren Ritter von Halt, Hptm. Fürſtner, der Ehrendienſtoffizier u. a. erſchienen. . der 110 Türken Am Donnerstagmorgen trafen auch die Olympiakämpfer der Türkei ein. 110 Vertreter der jungen Türkei, darunter 30 Sportſtudenten, die am Internationalen Sportſtudentenlager teilnehmen werden, wurden gezählt. Angeführt wurden die Gäſte vom türkiſchen Sportführer, General Hikmet Ajerdeen. In ſeiner Beglei⸗ tung befand ſich auch der Präſident des tür⸗ kiſchen Leichtathletikverbandes, Aziz. Die Tür⸗ ken werden folgende Olympia⸗Wettbewerbe be⸗ ſtreiten: Basketball, Fußball, Ringen, Fechten und Schwimmen. Außerdem haben ſie eine größere Offiziers⸗Reitermannſchaft zur Stelle. ., und der Afghanen Nach den Chineſen und den Türken traf im Laufe des Donnerstagvormittags auf dem otsdamer Bahnhof in Berlin auch die ee von Afghaniſtan ein. Die 24 afghaniſchen Sportler werden hauptſächlich an den Die Bockeyſpiel Wettbewerben teil⸗ nehmen. Die Hockeyſpieler weilen bekanntlich ſchon in Deutſchland. Der Empfang auf dem Bahnhof vollzog ſich wieder unter ſtarker Betei⸗ ligung der Bevölkerung. Auf dem mit der großen eeehn Fahne von Afgha⸗ niſtan ausgeſchmückten Bahnſteig wurden die ausländiſchen Gäſte durch Ritter von Halt, Hptm. Fürſtner und einem Ehrendienſtoffizier erzlich begrüßt. Die Kapelle des Olympiſchen —— intonierte die afghaniſche National⸗ mne. 500 kommen heute aus lsfl Großer Empfang auf dem Lehrter Bahnhof Mehr als 500 Olympiakämpfer aus USA werden heute gegen 15 Uhr in Berlin erwartet. Nach dem Begrüßungszeremoniell auf dem Lehrter Bahnhof werden die amerikaniſchen Sportler auf dem Rathausvorplatz Aufſtellung nehmen, um ſchon dort von dem Staatskom⸗ miſſar Dr. Lippertin einer kurzen Begrü⸗ ßungsanſprache geehrt zu werden. Nach dieſer werſten Begrüßung wird der Staatskommiſſar die Amerikaner in die Repräſentationsräume des Rathauſes geleiten. In dem großen Feſt⸗ ſaal werden die offiziellen Empfangsfeierlich⸗ keiten ſtattfinden. Drobe auf dem nürburgeing Caraeciola fuhr ſchnellſte Zeit Am Donnerstag fand auf dem Nürburgring das erſte offizielle Training für den„Großen Preis von Deutſchland“ ſtatt. Bei ſchönem Wet⸗ ter hatte ſich eine nach Tauſenden zählende Menſchenmenge auf dem Ring eingefunden. Die Rennſtrecke ſelbſt war in ausgezeichneter Ver⸗ faſſung und ließ überaus ſchnelle Zeiten zu. Rudolf Caracciola fuhr mit dem ſtark ver⸗ beſſerten Mercedes⸗Benz⸗Rennwagen die er⸗ ſtaunliche Zeit von 10:03,1 Minuten heraus und unterbot den ausgezeichneten Rundenrekord von Bernd Roſemeyer, den dieſer am Mitt⸗ woch auf Auto Union aufgeſtellt hatte. Caraccio⸗ las Zeit entſprach einer mittleren Geſchwindig⸗ keit von 136,1 Kilometer. Roſemeyers beſte Zeit war 10:08 Minuten. Manfred v. Brauchitſch auf Mercedes war in 10:05 Minuten der Zweit⸗ ſchnellſte. Für Bernd Roſemeyer wurden 10:07 Minuten geſtoppt. Allerdings ſoll er in den Morgenſtunden, als die Zeiten noch nicht offiziell„genommen“ wurden,:58 Minuten gefahren ſein, was einer Geſchwindigkeit von 140 Km/ Std. gleichkommt. Für Alfa⸗Romeo fuh⸗ ren bisher nur Brivio und Dreyfus. Der Fran⸗ zoſe ſteuerte den alten Achtzylinder in 10:18 Mi⸗ nuten mit 132,87 Km./ St. durch die Nordſchleife. Man darf geſpannt ſein, wie ſich Tazio Nu⸗ volari mit dem ſchnellen Zwölfzylinder auf dem Ring„einlebt“. Der italieniſche Meiſter⸗ fahrer wurde für Donnerstag abend in Adenau erwartet. Die übrigen Fahrer erreichten am Donnerstag folgende Zeiten; Stuck auf Auto, Union 10:24,4- 131 Km./ Std., Fagioli auf Mercedes⸗Benz 10:25,4 129,3 Km./ Std., v. De⸗ lius auf Auto Union 10:25— 129,3 Km./ Std., Laug auf Mercedes⸗Benz 10:09 Minuten. flchtung, Sportabzeichenabnahme! Am kommenden Samstag 15.30 Uhr findet im Stadion eine Sportabzeichenprüfung ſtatt. Die Prüflinge melden ſich beim Kampfrichter⸗ obmann Döring. Mitzubringen iſt unbedingt das Sportabzeichenheft, ohne dieſes werden keine Uebungen abgenommen. Die eingeteilten Kampfrichter werden gebeten, pünktlich zur Stelle zu ſein. Eine weitere Sportabzeichenprüfung außer der Reihe findet am Donnerstag, 30. Juli, im Stadion in der Zeit von 19—20 Uhr ſtatt. Fachamt für Leichtathletik. die„Bremen“ brachte die Olympioflagge Oberſt Garland übergibt ſie in Berlin dem Deutſchen Olympiſchen Komitee Bei herrlichſtem Wetter traf am Donnersrag⸗ vormittag der Schnelldampfer„Bremen“ mit Olympiagäſten in Bremerhaven ein. Vom Topp des Rieſenſchiffes wehte die Fahne mit den fünf Ringen. An Bord befand ſich auch Colonel Gar⸗ land, der offizielle Ueberbringer der Olympia⸗ flagge von Los Angeles, die während der Zeit vom 1. bis 16. Auguſt in Berlin über dem Reichsſportfeld in einem Zinkka Sternenbanner umſchlungen. Der Kaſten trägt die Aufſchrift, daß es ſich hier um die offizielle Olympiaflagge handelt, die während der Spiele 1932 in Los Angeles wehte und während der vierjährigen Zwiſchenpauſe treu behütet wurde. — wird. Die Fahne iſt ten eingelötet und iſt mit dem in Los Angeles Oberſt Garland ſtellte ſich ſpäter der Preſſe zu einer Unterredung. Er ſagte, daß er der Organiſator der Olympiſchen Spiele in Los Angeles und Schöpfer des Olympiſchen Dorfes geweſen ſei, das jetzt in Berlin noch bedeutend ſchöner und ſtark verbeſſert neu erſtanden ſei. Oberſt Garland iſt einziges Mitolied Amerikas des Internationalen Olympiſchen Komitees und hat damals, 1932, beim Kongreß in Los Ange⸗ les für die Vergebung der Olympiſchen Spiele 1936 an Deutſchland geſtimmt, nachdem er ſchon im Jahre 1930 vom Reichspräſidenten v. Hin⸗ denburg anläßlich eines Beſuches in Berlin empfangen wurde. burg bat ihn damals, für Deutſchland zu ſtim⸗ men. Der weißhaarige Amerikaner hat bereits damals Deutſchland empfangen, das er jetzt ganz und gar in ſein Herz geſchloſſen hat und als deſſen Freund er ſich mit Stolz be⸗ zeich Berlin alles bisher Dageweſene in den Schat⸗ ten ſtellen werden, talent der Deutſchen ſei bekannt und Garantie dafür, daß Berlin 1936 ein wahres Olympia des Friedens werde. Oberſt Garland wird von Bremerhaven aus ſofort nach Berlin weiterſab⸗ ren, um dort die Olympiafahne dem Deutſchen Olympiſchen Komitee zu übergeben. Reichspräſident v. Hinden⸗ einen guten Eindruck von net. Er weiß, daß die Spiele 1936 in denn das Organiſations⸗ Piilippini Ueberall herrscht im Olympischen Dorf U e Ringer trainicren im Olympiscnen o1.&. ochbetrieb.— Unser Bild zeigt philippinische Ringer beim Training in der Sporthalle des Olympischen Dorfes. ESU Tour de France⸗Fahree vor den Purenen Le Groͤves zum drittenmal hintereinander Etappenſieger vor Meulenberg(Belgien) Die Teilnehmer an der Frankreich⸗Radrund⸗ fahrt, die am Donnersta die geteilte Etappe Montpellier—-Narbonne—Perpignan zurückleg⸗ ten, ſind nun am Fuße der Pyrenäen angelangt, wo ihnen vor der Beſteigung der ſteilen Päſſe und Berge am Freitag noch ein Ruhetag ge⸗ gönnt iſt. 4 51 Fahrer ſtarteten am frühen Morgen in Montpellier(der Franzoſe Archambaud, mora⸗ liſch geſchlagen und auch verletzt, trat nicht mehr an!). Die große Hitze und die wenig reizvolle Landſchaft konnten die Fahrer nicht zu beſon⸗ deren Taten ermuntern. Die 103 Kilometer bis Narbonne wurden im Bummeltempo zurück⸗ gelegt, und ſo kam das Feld bis auf drei Fahrer, darunter auch der Deutſche Heide, geſchloſſen am Zwiſchenziel an, wo der ſpurtſchnelle Frzeit zoſe Rene Le Gr von:25:40 Stunden als Erſter durchs Ziel ging und damit ſeinen dritten Sieg hinter⸗ zves nach einer Fahrzeit einander feierte. Der Belgier Eloi Meulenberg belegte vor den Franzoſen Bertocco, Maye und Thietard den zweiten Platz. Die letzten 63 Kilo⸗ meter nach Perpignan wurden als Zeitfahren für Mannſchaften gefahren. Die Belgier waren auch diesmal am ſchnellſten; mit einer Zeit von :35:18 Std. übertrafen ſie die Franzoſen um 23 Sekunden. Die drei Deutſchen Wecker⸗ ling, Heide und Händel fuhren mit den B⸗RNationalmannſchaften und erreichten nach :40:42 Std. das Ziel. Im Geſamtergebnis hat ſich auf dieſer vier⸗ zehnten Etappe nichts geändert. Der Belgier R. Maes iſt nach wie vor Spitzenreiter und Träger des„gelben Trikots“ vor ſeinem Landsmann Vervaecke und dem Franzoſen Magne. Am Wochenende werden nun in den Pyrenäen⸗ bergen die endgültigen Entſcheidungen fallen. mannheim ehet die ſmleiſter⸗Ruderer Empfang auf dem Nathaus/ Oberbürgerm eiſter Renninger überreicht Ehrengaben Bei dem feierlichen Empfang der aus Ber⸗ lin⸗Grünau zurücklommenden Deutſchen Mei⸗ ſter im Zweier ohne(Eichhorn, Strau 56) und Vierer mit Steuermann(Maier, Volle, Gaber, Söllner, Bauer) hat die Stadt Mannheim den Siegern durch Ver⸗ lehrsdirektor Böttcher ihren Willkommen⸗ gruß und Glückwunſch überbracht; gleichzeitig hat Oberbürgermeiſter Pg. Renninger mit dem Bedauern, wegen beruflicher Ver⸗ hinderung nicht perſönlich die ſiegreichen Mannſchaften begrüßen zu können, den Wunſch übermittelt, die Ruderer zu empfangen. Dieſer Empfang fand Mittwochfrü auf dem Rathaus in Anweſenheit des Kreisbeauftrag⸗ ten des Reichsſportführers, Crezeli, des Ortsgruppenführers des Reichsbundes für Leibesübungen Stalt, des ſtädtiſchen Sport⸗ dezernenten Dr. Zeiler, der Vereinsführer des Mannheimer Ruder⸗Clubs und des Mann⸗ heimer Ruder⸗Vereins Amieitia ſtatt. Der Oberbürgermeiſter betonte in ſeiner Anſprache, er ſei ſtolz darauf, hier zwei Deutſche Meiſter⸗ mannſchaften zu haben und freue ſich beſon⸗ ders, daß dieſe nun die große Aufgabe hätten, das Reich und damit auch die Stadt Mann⸗ heim auf den Olympiſchen Spielen zu ver⸗ treten; er hoffe, ſie in wenigen Wochen zum Olympiſchen Sieg beglückwünſchen zu können. Zum.— der Anerkennung überreichte er jedem Ruderer ein ſilbernes Zigarettenetui. Anſchließend beſprach der Oberbürgermeiſter mit den Mannſchaften die Ausſichten gegen die ausländiſchen, insbeſondere die in letzter Zeit viel genannten japaniſchen Ruderer bei, den Spielen. Den Empfang ſchloß er mit den beſten Wün⸗ ſchen zum Sieg in dem ſportlichen Kampf der Nationen. . Unſere Meiſterruderer haben ſich über dieſe kleine Ehrung ſehr gefreut. Das Zigaretten⸗ etui allerdings bereitete ihnen einiges Kopf⸗ weh, denn mit dem Rauchen iſt es bei dieſen Leuten nicht weit her und als Erinnerungs⸗ Ba ihrer Vaterſtadt hätten ſie doch gerne die Ftuis wenigſtens aufgehoben als ſchöne Er⸗ innerung. Dazu eignen ſich die netten kleinen Dinger auch wieder nicht, denn es iſt nichts an ihnen zu ſehen, was an ihre ſportliche Tat, oder gar an ihre Vaterſtadt als Geſchenkgeber erinnert. Dieſer kleine Schönheitsfehler läßt ſich im Falle eines Olympiaſieges unſerer Ru⸗ derer vielleicht noch korrigieren. Hoffen wir jedenfalls das Beſte. endnumyf in Winbledoß In England iſt man ſehr zuverſichtlich Am Samstag, Montag und Dienstag de digt England auf den Grasplätzen in Wint don den Davispokal goſlen Auſtralien. Die l länder, die den werwollen Preis ſeit drei J ren wieder in ihrem Beſitz haben, fcileh ausgeruht in den Kampf(wann eniſchließk das Davispokal⸗Komitee endlich dazu, daß g der Pokalinhaber von Anfang an wurchſpie muß'?) und es iſt nicht ſehr wahrſcheinlich d die Auſtralier, die immerhin den nicht leich Kampf gegen Deutſchland zu beſtehen hatt als Sieger den Platz verlaſſen. Adrian Ol wird ja wohl wieder ſpielen können, was Schlagkraft der Auſtralier natürlich erhöht gegen Fred Perry wird wohl kein Puntt, machen ſein und Buny Auſtin wird den f Sieg notwendigen dritten Satz, wenn nicht gen Crawford, dann doch wahyſcheim gegen Quiſt herausholen. Aber auch imt pel haben die Engländer ſehr gute Gewinn fichten, denn Hughes⸗Tuckey, die Wim donſieger, ſind kaum ſchwächer einzuſchäßen! Crawford⸗Quiſt. Wenn nicht alles g wird der Davispokal noch ein weiteres Zaht England und damit in Europa blei Sieg Auſtraliens würde den er Davispokalkämpfe, zumindeſt für di Jahre, nach dem fünften Erdteil verleg und nehmen Eh Jugend⸗fianuſternfal lnserroiene zu den Olympiſchen Spielen nach Ben 3 Am 25. Juli beginnt in Bernburg an* Saale die Jugendſternfahrt zu Olympiſchen Spielen in Berlin, an der Bezirk annheim⸗Ludwigshafen dre Jungen in drei Zehnerkanadiern teilnehmen „Am Sonntagmorgen waren die Teilnehn in der vorgeſchriebenen Reichsbundkleidung dneunoor dir.? ter Führung von Bezirksjugendwarxt lleferu zum letzten Appell und zur Ve— der Boote auf der Neckarwieſe angetreten. Samstag morgen.15 Uhr K ſich di Teilnehmer zur Abfahrt nach Frankfurtſcher burg(.53 Uhr) vor dem Haupibahn Mannheim.— Sechs deutſche Olumpia-Rampftihle Schopf(Mannheim) iſt dabei Dem Kampfgericht für die ſchwerath Wettbewerbe bei den Olympiſchen Spſ d trotzdem on diese Vo gewähren Zal oftene S fe Ftifer ork oder auf 1. 2 lung geſucht. Höch ſerien r. erlag dieſes Blatt Kinch ſechs——— ämpfe der Ringer wurden Hubeler( Iſenburg), Haverkamp(Bochum), Schg deeigne (Mannheim) und als Erſatzmann Reſt( 5 chen) eingeladen. Dem Kampfgericht für WME wichtheben gehören Reichsſpornwart Wo wen (Eſſen) und der Düſſeldorfer Maaß a ſen n eiſen nan Schmeling alleiniger Herausford 33* Abas verbeffern m Mit der kommenden Weltmeiſterſchaft erbe Berufsboxen zwiſchen dem Titelträger Jan e an den 2 Jimmy Braddock und Max Schmeling, m. Beſieger Joe Louis', beſchäftigte ſich die— vorker Boxkommiſſion auf ihrer leßten Sißt loch einen Joe Gould, der Manager von Braddock, Jahre alt die Herausforderung Schmelings offiziell 4 ahrer ſlls 9 genommen. Auch hat Mitke Jacobs heit** 5000 Dollar als Garantieſumme für 1 96— Kampf hinterlegt. Der Vorſitzende der fo— miſſion, General Phelan, erklärte, d et, ehrlicher zwar noch eine zweiwöchige Friſt bis K 33 offiziellen Anerkennung der Herausforder verſtreichen laſſen müſſe, aber 15 die Spe f4 kommiſſion käme kein anderer als Max S 4 ling als Herausforderer in Frage. Hahre alt, Chamboſt* Die erſte Austragung des„Großen Au bil⸗Preiſes von Deauville“ forderte nach N cel Lehoux noch ein zweites Todeszoy Nicois Chamboſt(Frankreich), der. bald nach Beginn des Rennens mit fei Maſerati aus der Bahn getragen wurde ſich beim Sturz einen Schwe zog, im Krankenhaus ſeinen ſchweren Verleß 3 erlegen. Der Italiener Farina da zum zweitenmal das Krankenhaus wied laſſen können. Er wird am Sonntag auf Nürburgring der Entſcheidung des„Gi Preiſes von Deutſchland“ als Zuſchaue wohnen. 5. Tandſportfeſt in Brühl⸗ 15 Vereine gaben über 200 Meldungen Der Fußballverein Brühl verag tet am kommenden Sonntag ſein V. La. ſportfeſt in ununterbrochener Reihemſt Die umfangreiche Ausſchreibung, enthal Wettbewerbe für Männer, Frauen, ſowie mi liche und weibliche Jugend, hat allgemein ßes Intereſſe gefunden, das in einem au Fag 1 Meldeergebnis ſeinen Riederſt indet. 15 Vereine haben über 200 Meldu abgegeben; neben den bekannten Mannhei Vereinen ſollen vor allen Dingen die gi und kleinen Landvereine zum Wort koff Die Kämpfe dieſer letzten Veranſtaltung i halb des Kreiſes vor der Olympiade begſ vormittags.30 Uhr. Fußballvereine ſieeis 3 Am Sonntag iſt Kreistag in Weinhe Am Sonntag, 26. Juli, findet vormitt Weinheim in der Wirtſchaft„Zur Burg deck“ der diesjährige Kreistag des Kreif ſtatt. Die Tagung beginnt pünktlich vorm .30 Uhr. Es wird vollzähliges Erſcheinen Vereine erwartet. 1 iht meine an d. V. Allochen 45 9517) lzenſtraße 2 edenes Anto würde 3. E au u. ein lhen Jungen ſt. Woche + 550ftg. DoppOI Gend —— 6 nn Samstag, 25. Juli 1936 a b 9 Uhr a bends 3 sei Regenwetter g Sonntsg nacnm..30 Uhr K Maen Lott. Einn. Ed.. imz, Burgor, Dr. „Hakenkreuzbanner“ 24. Juli 1936 Zu verkaufen in pPreis und Qualität einaig 1 Aufarbeiten billigs Großes Lager- Tel, 223 98 Matratzen-Braner, H 3,. 2 Pahräder Ah 2 zimmer mit Küche u. Manſ. ſofort zu vermiet. Adreſſe zu er unter Nr. 17 im Verlag ds. Bl. 2zinnet und Küche in der Necharſtadt hr zuverſichtlich nd Dienstag ver zplätzen in Wimb luſtralien. Die g Preis ſeit drei g haben, gehen völ wann eniſchließt f dlich dazu, daß an ang an durchſpie ſrag: 90ð* zum 1. Aug. 36 zu auch gebraucht und n de vermiet. Hliſchrift. jeicht beschidigte, billig n den nicht leie unter Nr. 17874“ zu verkaufen. zu beſtehen hatte an d. Verlag d. B. 13 Kleine Anzahlung! iſſen. 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Fernr. 53291 us erſtes der 2 chbrauſen, g fführung fjeute Freitag Dremiere dusenalche ffchaftslager, d Im Dorprogramm: 4 55 um.00,.30,.30 Unr mient zugelſssen, ee in Berlin r Kulturfilm: Markttag in Nordafrika Bavaria⸗Conwoche: Vvercniedenes Shurthugend zuſan Olumpia-Fackellauf ⸗ Vorbereitung für die Olumpiade afwagen nac U N IV. 3 5 UN ming in Ei Pforzheim! Wer alle und der * ninumt am 1. Aug. 0. 1 kompl. Schlafzim. le Sportſtudente fjeute DPremiere! 4 nach Worzheim U semgtas.90. 50..2o] Sonntes:.c0. 4os S0n Aou. kuneß für lörye 9 N an p. Berlad b. 5.— Beginn.00.25.25.50 Ahr AlHaBRA — — — 7—— 2 7. 0 1———— 4 —* 5— Waldpark-Restaurant 1. Großes femrüt 20% àm, Stern“ Machffesf Samstag, 25. Juli, abends.20 Uhr Viele bunte Darbietungen: u. a. Eugen Schleich, Else Ette, Annelie Ulschmid/ 3 Ka pellen T A N 2 Polieistunden-Venlängerung Eintritt(einschl. Steuer) 30 Pf, Tanz ist freil Das neue Umunden- Steuerbuch liefert Hans Moser, Ida Wüst leo Slezak, Rolf Wanka die Hauptdarsteller des Lustspieles: Burkhard Schwenzke Ein Film, der in heiter- 5„Eeiz ster Laune dureh die lInh.: Fritz Mannf Sonnenseiten d. Lebens führt, umspielt u. um- sungen von den herrl. Melodien ffanz Lehars M2,7 Ruf 22476 Tebfäbcnie Sowie fabrikneue WE neute bis Montag in der leicht beſchädigt. billig abzugeb. a. Lack od. Nickel m lurſifalæ-Gmnibus æum Fahrpreis hin und zurück nur RIK. 10.— Abfahrt Samstagnacht 24 Uhr ab Paradeplatz- Rück- kunit Soenntagnacht Anmeldung sofort erbeten. Mannheimer Omnibus-Verkehrs- Gesellschaft D 4, 5, Fernsprecher 214 20 und Reisebüro im Plankenhof 5 6 46789K ef Aegler Windmünistr. 12- Ru 42371 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. S Karl M. Hageneier.— Verantwortlich für olitit; Dr. W. Kattermann; für politiſche Nachrichten: r. W. Kicherer; für Wirtf aftspol tik und Handel; Wil⸗ helm Ratzel; für Kommungles und Bewegung: Friedrich Karl 33— 38— tik, Feuilleton und Beilagen: V. W. Kicherer: für Unvolitiſches: Fritz Haas; für Lokales: Erwin Meffel(in Urlaub); für port: ulius Etz; ſämtlich in Mannheim. Berliner riftleitung: Hans Graf 14 0395 Berlin SW 68. Cbarkotlenſtr. b. Nachdruck ſämtlicher Original⸗ berichte verboten. Ständiger Berliner Haiie abien Dr. Johann v. Leers. erlin⸗Da Sprechſtunden der Schriftleitung: Tagrich 16— 17 Uhr (außer Mittwoch, Samstag und Sonntag) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hatenkreu—— ⸗Verlag u. Druckerei Gmbc. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag). 1. 15.. Nr. für Verlag und Schrifteitung: Sammel⸗ 354 21 Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Myin Zurzeit iſt Preisliſte Nr. 6 für Geſamtauflage 3 Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) gültia. Geſamt⸗D.⸗A. Monat Juni 1936 46 798 davon: Mannheimer Ausgabe„ 37494 Hchwetzinger Ausgabe.093 Weinheimer Ausgabe 1 301 3 ab neute in beiden rTheatern! (im üloria heufe ausnahmsw. erst ab.10. kinlas.50 Unr Ein neues Liebespdòr Gustav Frönhlich Dorothea Wieck meater hreite Stt. pilast- Zum ersten Nale in gemeinsamem Spiel— Der dramati-eche Merzentroman einer Frau von Welt Ein Film voll dramatischer Höhepunkte, Vielen Konfliłcten im Nahmen einer groben Ausstãttung. Eine Flllle atemraubender Geschehnisse, voller Spannung., Abenteuer und Sensationen Dozu im hervorrẽgend. Beiprogramm Eugen Rex, Hanni Weiste in dem Lustspiel: Kean eiser eine keise ft Anfang:.00.10.50.20 50. 2 Uhr zugend ab 14 Jahren Zugelassen! LoRIA Palast Seckenh. Str. Inmdeiiche Fruu krellchthunne Hartent bei Bad Dürkheim. —5 Verlängert bis 2. August 19361 Samstag, 25. Juli, 20.15 Uhr: inammnnnnummmmumummmummnmmnnnan 6. Nachtvorstellung Ende 23.30 Uhr nes + 1 Sonntag, 26. Juli, 19.00 Uhr: ilimummmmnmmummunmunnmmmmununa Ende 22.30 Uhr Ausführung: Landestheater Saarpfal: Spielleitung: Carl Theodor Wagne, Verkehrsverbindungen zur Nachtvorstellung am Samstag, 25, Jull? Richtung Mannheim-Ludwigshaien: Sonderzug der Rhein-Haardt-Bahn ab Maunheh Friedrichsbrücke 17.45 Uhr; ab Bad Dürkhei Samstag nacht.00 Uhr bis Mhm. Friedrichsb zur Sonntags-Vorstellung 6. Jull: Die normalen Kurszüge der Rhein-Hast Baun zu Beginn und Ende der Sonntagsvorstellah Postomnibus-Pendelverkehr zu Beginn und Ende er Vorstellung Bad Dürkheim—Hardenburg und zurleh Eintrittspreise: I. Platz RM.— II. Platz RM.50 III. Platz RM.— Stehplatz RM.7 Im Vorverkauf 20% Rabatt, ausgenommen Stebolat .90 RM.— Fur NS-Formationen und Vereine Song eintritts- und Sonderfahrpreise. Auskunit bei folgenden Vorverkaufsstellen und d Dienststelle der Rhein-Haardt-Bahn in der Colfi strahe; In Mannheim: Friedr. Ehrmann, Erfrischü— halle, Collinistrahe 1; A. Weick, Zigarrenh Wartehalle, Friedrichsbrücke, K 1; Verkehrste Plankenhof, P 6; Musikalienhaus Heckel, 0 3, 5 Schleicher, Zigarrenhaus, Haltestelle am Tattet Bitzer, Zigarrenhaus, Gontardplatz 4.— In Lucz hafen: Pfalzbauautomat, Ludwisstr. 27; Agentur E Ludwigsplatz; Verkehrsverein, Ludwigsplatz. 3 Oggersheim: Arthur Döppel, Schiilerpiatz.(l5 3031 Vorstellung bei jeder witterunt Ei Herrlich gelegener bestausgestatteter Waldre ratlonsplatz bei der Bühne. Speisen und cen erstklassig zu volkstümlichen Preisenn 4 eſellt wurden. Reichserziehungs ine Anſprache, in Eöffnung des Ir knlagers und de lbagogiſchen Kon, keginnt eine Vera hufammenhang mi in Berlin ihr Aiunt. Wir hoffen E f deutſche Regier ung enthaltene in möge und daß heinſchaftlicher Ver geplante Zu uten in einem Lagerplatz an An der Eröffnun „hohe Vert des diplon feier des Interna und des Or⸗ M olympiſchen uſt, Generalleu— Präſident d Aaatsſekretär a. D Front der auf und begrüßten r der auslä die deutſchen fruchtbar blei Reichsſportfeld in 2 Ruomme erloſchen 1 ch ſehe das Be en Lagers und enſchaftler vere Verire Ber der ſranzüſiſche Preise einschllelliceh Fahrt hin- und zuriiek mit 0 iudte und der bri Rhein-Haardt-Bahn und einschliehlich 20% Vorwer ha in A Kaufsrabatt: Ab Mannheim: 4 lute morgen II. Platz.40, III. Platz.00.— u d wꝛ. A hafen: i. Platz RiI.70, il. Platz.30, M kurath, dem 2 flung des Auswät s, einen Beſu ie haben ihm ungen Kenntnis 4 treter ihrer Rec Aammenkunft in dabei den 3 Direktor der wirinen Amte⸗ tin der Lage ſe Regierung e