Mannheim M 3, 10 . Aufgabenüber⸗ te Vorbereliung rfolge. Staatl. Fernruf 239 2ʃ. Heckmann W4 bnn bereit, verſteuert, o. Tragfäh., zu herk, heiſer, Heidelſſh Servier⸗ Frä —)% in d. Woch — 23 3 — Straſe 45. 1 nunmmninnnnnmuhne faffung überein, daß die geſamte körperliche, 1 4 8 mund nöhere 1 ohympischen f „„Was bringt nen der oym· rlin mit alſen t dieies Büchel laungen 893 5 -8 trabe 17 75 19 dlung, p 4, 12 3 Gifensaeb Zrüh⸗Ausgabe A ſofort geſuct ſuchlbeſhün Ilauch gushulfswweiſe. —— Kehafft rbeit für u hinns der Olympiſchen Spiele durch die Heſtlegung ihrer gemeinſamen Arbeit an 5 um den Nachwuchs für den Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen nicht zu gefähr⸗ den und um dem geſunden Leiſtungsſtreben der ygendlichen Rechnung zu tragen, führt das gewählt werden können. lündlichen Gegenden die Jungzüge) ſtellen den eil ihrer Mitglieder, der ſich an ſportlichen Peitkämpfen und Wettſpielen beteiligen will, in beſonderen Gruppen zuſammen, die von Zungen geführt werden. Berlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. keuzvanner⸗ Ausgabe 4 erſcheint 12mal(.20 RM u. mal RM u. 30 Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 ſowie die Poſtämter ent Iſt die Zeitung am Erf ndert, beſteht kein Anſpruch auüf Entſ—— Rege eten. Für unverlangt eingeſandte Be prech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Haken ⸗ 473 Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint g. Beſtellungen nehmen die Träger einen———— höhere Gewalt) ver⸗ müßig erſcheinende Beilagen auf allen träae wird keine Verantwortung übernommen. 6. Jahrgoang MANNHEIM einheimer Ausgabe: Die alt. Millimeterzeile 4 Anzelrgen; Geſamtauflage: Die——— Millimeterzeile 10 Wig,— Ageſpalt. 9 ge im Textteil 45. Schwetzinger und Die Ageſpaltene Mil Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpre 0 Nummer 347 imeterzeile im Textteil 18 Pfg. Bei Wiederholung A gemäß rühausgabe 18 Uyr, Abendausgabe 13 Ühr. nzeigen ⸗Sammel-Nr 354 21. Zahlun Ausſchlietßl. Gerichtsſtand: Mannheim. Wofiſcheckonto: Ludwiashafen 4960. Verlagsort Mannbeim., reisliſte. -Annahmeꝛ - und Erfülungsort Mannbeff. mittwoch, 29. zun 1930 Auwolle Laveseraehung umterer zugend Reichsjugendführer und feichsſpornüheer für Juſammenarbeit von Jugend⸗ und Sportbewegung Der Reichsſportführer und der Jugendführer nichten wir dieſen gemeinſamen Aufruf an die bekenntnis zu gemeinſamer flebeit des Deutſchen Reiches erlaſſen aus Anlaß der Reuregelung der körperlichen Erziehung der deutſchen Jugend folgenden Aufruf: „Unmittelbar vor den Olympiſchen Spielen und im Angeſicht der Jugend der ganzen Welt Jugend Deutſchlands: m Zahr des Deutſchen Jungvollks hat die Jugendbewegung Adolf Hitlers durch die faſt reſtloſe Erfaſſung der im Jungvolkalter ſtehenden Jugend einen gewaltigen Aufſchwung ge⸗ nommen. Im gleichen Jahr iſt der Zuſammenſchluß der deutſchen Turn⸗ und Sportverbände im Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen vollzogen worden. Damit haben wir gemeinſam die Vorausſetzung für einen großzügigen und planvollen Auf⸗ bau der Leibeserziehung der deutſchen Jugend ſtaates geſchaffen. Die deutſche Jugendbewegung und die deutſche Sportbewegung haben am Tage des Be⸗ Abgrenzung ihrer Aufgabengebiete und durch die der deutſchen Jugend ihre innere Einigung voll⸗ erziehung der deutſchen Jugend und bedeutet e Leibesübungen zu einer Lebensgewohnheit des Der Reichsſportführer: gez. von Tſchammer. Leetrag des vnt mit der j) De geſamte Erziehung der deutſchen Jugend ußerhalb der Schule iſt Angelegenheit des gugendführers des Deutſchen Reiches. 9 deutſches Jungvoll Bei der Durchführung der körperlichen Er⸗ lichtigung der Jugend wird der Reichsſport⸗ führer maßgeblich gehört und beteiligt. Zur Regelung der Fragen der körperlichen Schulung der Jugend treffen der Jugendführer des Deutſchen Reiches und der Reichsſportfüh⸗ ker folgende Vereinbarung: 1 Der Jugendführer des Deutſchen Reiches und der Reichsſportführer ſtimmen in der Auf⸗ horakterliche und weltanſchauliche Erziehung ller Jugendlichen im Alter bis zu 15 Jahren iſchließlich im Deutſchen Jungvolk erfolgt. 2 Aus dieſem Grunde führen die Vereine ees dus keine eigenen Jugendabteilungen für endliche im Alter bis 14 Jahren. Der Weichsſportführer veranlaßt, daß alle noch in ier organiſation des Deutſchen Reichsbundes 1 ſür Leibesübungen ſtehenden Jugendlichen in das Deutſche Jungvolk eintreten. Deutſche Jungvolk neben ſeinem allgemeinen Ausbildungsdienſt in einem zuſätzlich freiwilli⸗ en Uebungsbetrieb diejenigen Sportarten eicch die vom Jugendlichen ſeiner Veranla⸗ in zeiner Au⸗F„ dendem Wert. 5 zung und ſeiner Neigung entſprechend ſelbſt Die Fähnlein(in einem, vom Fähnleinführer zu beſtimmenden Dieſer freiwillige Sport iſt für diejenigen Pimpfe, die ihn ge⸗ wählt haben, Jungvolkdienſt wie jeder andere Pienſt im Deutſchen Jungvolk. Der beauftragte Fungvolkführer iſt für die Durchführung des fkeiwilligen Sportdienſtes verantwortlich. Die 4 fachliche Leitung haben die jeweiligen Jugend⸗ irte des DRe, ſoweit ſie für⸗ die ſportliche im Sinne des nationalſozialiſtiſchen Volks⸗ Unſer Bekenntnis zur gemeinſamen Arbeit gewührleiſtet die Einheitlichkeit der Leibes⸗ inen weiteren Schritt zu unſerem Ziel, die deutſchen Volkes zu machen. Der Jugendführer des Deutſchen Reiches: Baldur von Schirach.“ Ausbildung im Deutſchen Jungvolk vom DRe zur Verfügung geſtellt werden können. 4. Der Daz ſtellt für den Uebungsbetrieb des Di, ſoweit möglich, ſeine Uebungsplätze, Uebungsgeräte und für die Mitarbeit im Jung⸗ volk geeignete Uebungsleiter zur Verfügung. b) Hitlerjugend 1. Zur Förderung der ſportlichen Leiſtungen Zum Abkommen DRL und Hitler-Jugend Der Reichssportführer vor der Hitler-Jugend und zur Sicherung des Nachwuchſes des Deut⸗ chen Reichsbundes für Leibesübungen iſt die Betätigung aller ſportlich veranlagten Jugend⸗ lichen im Alter von 14 bis 18 Jahren in den Vereinen des DRe erwünſcht. Der DRe ver⸗ pflichtet ſich, ſeine Jugendlichen im Rahmen des vom Jugendführer des Deutſchen Reiches gegebenen Erziehungsprogramm zu erziehen. 2. Vorausſetzung für die Beteiligung von Mitgliedern der HJ an der Ausbildung in den Vereinen des Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen iſt die Inangriffnahme des Trainings für das Leiſtungsabzeichen der Hitlerjugend, das mit dem abgeſchloſſenen 16. Lebensjahr erworben werden muß. Hitler⸗ jungen, die nach Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres das Leiſtungsabzeichen nicht erworben haben, ſind bis zum Abſchluß der Prüfungen vom Uebungsbetrieb des DRe zurückzuſtellen. 3. Als Zugendwarte des DRe werden künf⸗ tighin nur ſolche Volksgenoſſen zur Mitarbeit herangezogen, die aus den Reihen der Hitler⸗ jugend hervorgegangen ſind oder in die HJ übernommen werden können. Für die Er⸗ reichung dieſes Zieles iſt eine Uebergangszeit von vier Jahren, vom Inkrafttreten dieſes Vertrages an, vorgeſehen. Die vom DRoe be⸗ rufenen Gau⸗ und Kreisjugendwarte werden im Einvernehmen mit der Reichsjugendführung den Gebiets⸗ und Bannſtäben zugeteilt. Sie ſind die Mittelsperſonen zwiſchen HJ und DRe. 4. Der Jugendführer des Deutſchen Reiches erkennt den hohen Wert einer Leibeserziehung durch den DRe an und fördert die Beteiligung der in der HJ erfaßten Jugendlichen an den (Fortſetzung ſiehe Seite 2) — Schirner(ORL.-Pressedienst) Abſchied von unſeren SA-RKameraden Mannheim, 29. Juli. In dieſer lachenden Sommerwoche, da Deutſchland ſich zu den großen Olympiſchen Spielen rüſtet, hat unſere Stadt ein ſchwerer Schickſalsſchlag getroffen. Fünfundzwanzig ihrer jungen Söhne, die weggefahren waren, um eine ſchöne Schwarzwaldfahrt zu machen, mußten ihr Leben hingeben. Ein unerbitt⸗ liches Schickſal hat es ſo gewollt. Tiefe Trauer liegt über der Stadt. Das frohe Lachen iſt verſtummt. Ernſt unterhalten ſich die Menſchen auf den Straßen. In kleinen Grup⸗ pen ſtehen ſie am Roſengarten und ſehen zu dem Gebäude hinüber, das die ſterblichen Reſte der 25 Toten birgt. Darüber hinaus aber ſitzt beinahe in jedem Stadtteil ein Vater mit verkrampften Händen und ſinnt vor ſich hin und kommt von der Frage nicht los„Herrgott, warum haſt Du das gewollt?“ Eine Mutter beugt ihr Haupt im ſchwerſten Schmerz und eine junge Frau ſitzt am Tiſch und ſieht mit brennenden Augen auf den Platz ihr gegen⸗ über, der nun leer iſt, und ihre Lippen wieder⸗ holen immer wieder die Frage, warum, warum? Wir können das Walten der Vorſehung nicht verſtehen. Unſer kleiner Menſchengeiſt iſt zu arm, um es zu erfaſſen, warum der Tod an einem ſtrahlenden Nachmittag ſich ans Steuer eines Wagens ſetzt, um ihn über den Straßen⸗ rand hinaus ins Leere zu tragen, und um 26 blühende Menſchenleben mit ſich zu reißen. Es gibt einen alten Spruch voll tiefer Weis⸗ heit:„Wen die Götter lieben, den laſſen ſie jung ſterben“. Sie holen ihn heraus, mitten aus dem lachenden Leben, das er freudig be⸗ jahte und an dem er mit allen Faſern ſeines Herzens hing. Sie erſparen ihm die oft bittere Neige des Lebenskelches und holen ihn im Vollgenuß von der Lebensfreude hinweg. Warum aber, ſo mögen wir alle mit den leidtragenden Eltern und Frauen fragen, warum ſo zwecklos? Warum muß ein junges Vorolumpiſche Tage Zuversichtliche Stimmung in unserem Schwimmerlager Olympische Ringe— 2000 Meter über Berlin USA-Weltrekordler elfrig beim Training Olympische Neuigkeiten Letzte Olympia-Meldung Perry rettet Davispokal für England „Tour-de-France“-Ruhetage Kiszkurno Weltmeister im Wurj⸗- taubenschleben Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 29 Menſchenleben nur deswegen fallen, weil die Bremſen eines Laſtwagens verſagt haben? Gibt es keinen höheren Zweck, dem ſie ihr junges Leben opfern konnten? Aber auch auf dieſe Frage gibt es einen Troſt. Es waren Kameraden der SA. Sie ſtanden jahrelang Schulter an Schulter nebeneinander und taten ihre Pflicht, wann es ihnen auch immer be⸗ fohlen wurde. Sie haben verzichten gelernt, ſie haben, wenn andere am Feierabend oder am Sonntag den Vergnügungen nachgingen, ihren Dienſt erfüllt. Sie taten es ſtill und freudig und im Bewußtſein, damit ihr Teil beizutragen am Aufbau des Dritten Reichs. Ihr Leben war Dienſt am Volk; Dienſt an der Nation. Sie trugen ihr Braunhemd im ſtolzen Bewußtſein, Träger des neuen Deutſchlands zu ſein. Gehorſam dem Befehl traten ſie auch am Samstag an, um eine frohe Fahrt zu machen. Mit einem Lied auf den Lippen und im Gefühl beſeligender Kameradſchaft, im Glauben an ihre herrliche Gemeinſchaft, fuhren ſie in ihren letzten Sommertag. Das mag uns allen ein Troſt ſein in ſchwe⸗ rem Leid, das uns alle innerhalb dieſer Mauern wie auch draußen im ganzen Reich betroffen hat und das uns mit den Eltern und Angehörigen das Haupt beugen läßt. Und dazu kommt ein weiteres: Wir werden ſie nie vergeſſen, denn ſie waren unſere Kameraden, die Seite an Seite mit uns geſtanden ſind und gekämpft haben für das Ziel, das uns allen geſetzt iſt: ein ewiges Deutſchland. Und für dieſen Dienſt werden wir ihnen auch dan⸗ ken, nicht nur mit Worten, ſondern auch mit der Tat. Die Bewegung hat bereits die erſten Schritte getan, den Hinterbliebenen ihr Schick⸗ ſal wenigſtens in materieller Hinſicht leichter zu geſtalten. In dieſem Gefühl der Verbundenheit werden wir ſie am heutigen Tage entlaſſen zu jenen Kameraden, die den Weg ins Jenſeits bereits vor ihnen angetreten haben. Und drüben wer⸗ den die anderen ſtehen, die ebenfalls im Braunhemd im Dienſt für das heilige Dritte Reich ihr Leben laſſen mußten und werden ſie empfangen. Dann werden ſie ſich einreihen in ihre Scharen und werden mitmarſchieren im großen Sturm Horſt Weſſels. So ſind ſie zum Siegerüber den Tod geworden. Und darum wollen wir nicht verzagen, ſondern das Haupt wieder voll Zu⸗ verſicht erheben, die Lücken ſchließen, die durch ihr Hinſcheiden entſtanden ſind, und weiter⸗ kämpfen für die Idee, der ſie ihr junges Leben verſchrieben haben. Dr. Wilhelm Kicherer. F N ie zaciel in budayen Budapeſt, 28. Juli.(HB⸗Funk.) Gegen 20 Uhr wurde die Olympiſche Fackel durch das Weichbild der Stadt getragen. Der Fackelläufer trug ſie nach dem Stadtfelſen, wo eine Feier vorbereitet war. Hier war an der Siegesſäule zur Erinnerung an das 1000jäh⸗ rige Beſtehen des Königreiches Ungarn der Olympiſche Altar errichtet. Schon ſeit Stun⸗ den drängte ſich die Menge um günſtige Plätze. Der Feſiplatz ſelbſt war durch Scheinwerfer grell beleuchtet. Der unter dem Denkmal lie⸗ gende See ſpiegelte die Lichter tauſendfach wider. Unter den Klängen des Rakocki⸗Marſches begann die Fortſetzung des Stafettenlaufes über die Kettenbrücke nach den Ofener Bergen in die ſternenklare ungariſche Nacht hinaus. HPlanvolle Ceibeserziehung Fortſetzung von Seite 1 Wettkämpfen und Wettſpielen des Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen. Der Reichsſportführer: gez. von Tſchammer. Der Jugendführer des Deutſchen Reiches: gez. von Schirach. Zu dem Vertrag zwiſchen dem Jugendführer des Deutſchen Reiches und dem Reichsſport⸗ führer iſt eine Reihe von Ausführungsbeſtim⸗ mungen erlaſſen. In dieſen heißt es, daß die einzelnen Fachämter und Verbände im Deut⸗ ſchen Reichsbund für Leibesübungen den Mit⸗ gliedern ihrer Jugendgruppen keinerlei Gleich⸗ tracht geſtatten. Ferner ſtellt der Reichsbund eigene Jugendwandergruppen nicht auf, wie auch die Durchführung von Fahrten und Zelt⸗ lagern und die Ausbildung im Geländeſport Aufgabe der Hitlerjugend iſt. Die weltanſchauliche Schulung und die Durch⸗ führung von Heimabenden iſt ausſchließlich Aufgabe der Hitlerjugend. Die Dienſtzeiten der HI ſind wie folgt feſtgelegt: vier Heim⸗ abende für weltanſchauliche Schulung, vier Abende bzw. Nachmittage für die Grundziele in den Leibesübungen, zwei Samstag⸗Sonn⸗ tage für Fahrt und Geländeſport. Danach ge⸗ hören der zweite und vierte Sonntag im Mo⸗ nat der Schulung im Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen. Endlich wird beſtimmt, daß der Deutſche Reichsbund für Leibesübungen Wettkämpfe und Wettſpiele nur für Mitglieder des DRe ausſchreibt. Den Mittelpunkt aller ſportlichen Veranſtaltungen der H8 bilden die Mannſchaftsmehrkämpfe. Das Abkommen gilt ſinngemäß für den Bund Deutſcher Mädchen und die weiblichen Jugend⸗ gruppen des Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen. v. TIſchammer über das flbhommen DNB. Berlin, 28. Juli. Aus Anlaß des zwiſchen dem Reichsſportführer und dem Ju⸗ gendführer des Deutſchen Reiches geſchloſſenen Abkommens über die Leibeserziehung der deut⸗ ſchen Jugend machte der Reichsſportführer u. a. folgende Ausführungen: Der großen deutſchen Jugendbewegung iſt es gelungen, die deutſche Jugend faſt reſtlos im Deutſchen Fungvolk zu vereinigen. Nach mühe⸗ vollen Vorbereitungen habe ich in dieſem Jahr die ganzen deutſchen Turn⸗ und Sportverbände im Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen zuſammengeſchloſſen; indem ich das wertvolle Erbgut dieſer Verbände heimgebracht habe in die Erkenntniſſe und den motoriſchen Willen der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung, habe ich eine neue Sportbewegung auf nationalſozia⸗ liſtiſchem Geiſt geſchaffen. Damit waren die Vorausſetzungen geſchaffen für ein großzügiges und auf lange Sicht gerich⸗ tetes Abkommen zur körperlichen Erziehung der deutſchen Jugend. Durch dieſe Vereinbarung wird erreicht, daß praktiſch die geſamte deutſche Jugend im Jung⸗ volkalter Leibesübungen unter fachkundiger An⸗ leitung treibt und daß auch der Jugend einer in der Welt vielleicht beiſpielloſen körperlichen Grundſchulung und Breitenarbeit zugleich dem geſunden Leiſtungsſtreben der ZJugendlichen und ihrer Liebe zu den einzelnen Sportarten in weiteſtem Maße Rechnung getragen iſt. Für die älteren Jugendlichen, alſo die von 14 bis. 18 Jahren, mußte wegen der Stellung der HI als Ausleſeorganiſation eine andere Regelung getroffen werden. Alle Jugendlichen dieſes Alters können ohne jede Einſchränkung in die Vereine des Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen eintreten. Die Vereine bilden für die Jugendlichen dieſer Altersſtufe beſon⸗ dere Jugendabteilungen. Der Reichsjugendfüh⸗ rer erkennt den Wert der Leibeserziehung im Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen an und fördert den Eintritt der Hitlerjugend in die Jugendabteilungen der Vereine. In Ausführungsbeſtimmungen zu unſerem Abkommen iſt im einzelnen das Aufgabengebiet der Jugendabteilungen des Deutſchen Reichs⸗ bundes für Leibesübungen und das der HJ ſo gegeneinander abgegrenzt, daß Ueberſchnei⸗ dungen nicht zu befürchten ſind. Ich glaube, wir ſtehen damit vor einem nicht unwichtigen Augenblick in der Geſchichte der Leibesübungen. Die Jugend Adolf Hitlers und die deutſche Sportbewegung haben ihre innere Einigung vollzogen! an ssbonian onne ardem Nan will hei jranzõösischen Gesinnungsgenossen pumpen Hendaye, 28. Juli. Franzöſiſche Flüchtlinge aus dem nur elf Kilometer von der ſpaniſch⸗franzöſiſchen Grenze entfernten Ort Renteria berichten, daß dort im Laufe des Montag und Dienstagvormittag die nationaliſtiſchen Truppen die nur einen Kilo⸗ meter vorgelagerten Höhenzüge beſetzt und den Ort unter Feuer genommen hätten. Die Stimmung unter den Marxiſten ſei außerordentlich gedrückt. Autorität irgendwelcher Art ſei überhaupt nicht mehr vor⸗ Bedeutung der Theater⸗flufführungen unter freiem Himmel Entwicklung des Freilichttheaters im nationalſozialiſtiſchen deutſchland Wenn wir vom„Theater“ ſprechen, ſo meinen wir damit zunächſt die ſogenannte„Guckkaſten⸗ bühne“. Und erſt dann erinnern wir uns, daß es Bühnenhäuſer dieſer Art erſt ſeit einigen Jahrhunderten gibt. Die Theater der Antike waren nicht überdacht. Und die erſten Komö⸗ dianten, die im Mittelalter als fahrendes Volk durchs Land zogen, ſpielten im Freien auf einem Podium, auf Brettern, die über Blöcke ge⸗ legt wurden. Die erſten geſchloſſenen Theater gehörten den Fürſten, die in ihren Schlöſſern zu ihrem Vergnügen einen Theaterſaal errichten ließen. Noch die Neuberin hat am Ende ihrer Umfien n in Scheunen unter ſehr primitiven Umſtänden geſpielt. Das„techniſche Theater“ Doch kaum hatte ſich die Guckkaſtenbühne all⸗ gemein durchgeſetzt, ſetzte ſchon die Rückentwick⸗ ung ein, die durch verſchiedene. Mängel der überdachten Bühne veranlaßt ſein mag. Der überzogene Theaterbetrieb der Syſtemzeit zum Beiſpiel wurde von ernſten Kreiſen völlig ab⸗ gelehnt, was wiederum eine Erneuerung der thegtraliſchen Kunſt auf der Freilichtbühne zur Folge hatte. Während der Exponent des„tech⸗ niſchen Theaters“ Erwin Piscator die techni⸗ chen Möglichkeiten ſeiner Bühne mit aller Raf⸗ ſipefſe auszunutzen trachtete, und damit die Schauſpieler ſeiner„Theatexmaſchine“ beding⸗ ungslos untertan machte, ſuchten andere den Außweg in der kuliſſenloſen Naturbühne. Die Geſchäftstüchtigen vertrauten dem Reiz der Ab⸗ — 144— und übertrugen daher alle möglichen und unmöglichen Theaterſtücke auf das Theater unter freiem Himmel, angeblich ſelbſt feſt davon überzeugt, damit erneuernd und kulturmiſſiona⸗ riſch zu wirken, Schließlich gab es auch einige Theaterleute, die weniger einen beſſeren Dar⸗ ſtellungsſtil, dafür aber um ſo* die beſſere „Luft“ auf die Plusſeite ihres ropaganda⸗ . fonds ſetzten; ſie gründeten„Freilufttheater“ für„Freiluftmenſchen“. Diefe Kulturapoſtel kamen meiſt aus den Kreiſen der Schrebergärt⸗ ner und Rohkoſtler. Und endlich war der Ge⸗ danke des den Stadtverwal⸗ tungen gerade recht, die zwar nicht genug Opfer⸗ bereitſchaft beſaßen, um etwa einen Bierſaal in ein Theater umzupauen, deren Geſchäftsſinn aber gerade noch 0 weit reichte, eine alte Stadt⸗ mauer oder drei einſame Fichten an einem be⸗ mooſten Hügel zur„ſchönſten Freilichtbühne Deutſchlands“ zu erklären, um dort mit ſchlech⸗ ten Aufführungen den Fremdenverkehr auf ihre ſonſt unbedeutende Stadt zu lenken. Der Reichsbund für Freilichtſpiele Selbſtverſtändlich gab es auch ſchon vor 1933 Freilichttheater, die von kulturpolitiſcher und künſtleriſcher Verantwortung wurden. Dieſe Arbeiten in geordneten Bahnen und Ver⸗ hältniſſen fortzuführen, hat nun der„Reichs⸗ bund für Freilicht⸗und Volksſchau⸗ ſpiele“, den Reichskulturwalter Franz Moral⸗ ler leitet, übernommen. In dieſem Bund ſind alle die Kreiſe zuſammengeſchloſſen, deren ern⸗ ſtes Beſtreben es iſt, für das Theater unter freiem Himmel einen ganz neuen dichtexiſchen und Darſtellungsſtil zu ſchaffen und nicht ein⸗ fach das Guckkaſtentheater wegen„günſtiger Witterung“ ins Freie zu übertragen. Hier an den vorhandenen brauchbaren Verſuchen anzu⸗ knüpfen und die ſchöpferiſchen Kräfte des Thea⸗ ters der Gegenwart für dieſen Gedanken zu al⸗ iſt die erſte Aufgabe des Reichsbun⸗ es. Richard Wagners Kunſtſchaffen zum Beiſpiel hat die Dramatik nicht nur in ihrer inneren Form, ſondern auch in ihrer äußeren Struktur auf das Stärkſte beeinflußt. Die meiſten ſeiner Werke ſpielen nicht in geſchloſſenen Räumen, ſondern im Freien. Und wenn auch der Bay⸗ handen und es herrſche die Anarchie. Man rechnet damit, daß die Nationaliſten die Straße Hendaye—San⸗Sebaſtian bei Renteria binnen kurzem durchſtoßen und ſich fächerförmig nach Oſten und Weſten entwickeln werden. Von den Vertrauensleuten wurden gleichzei⸗ tig Artillerie⸗ und Infanterie⸗Verſtärkungen in Richtung auf die Linie Hendaye und San Se⸗ baſtian im Vormarſch feſtgeſtellt, was den Schluß zuläßt, daß man ſich nunmehr entſchloſ⸗ ſen hat, der Marxiſtenherrſchaft auch an der Küſte ein Ende bereiten zu wollen. In dieſem Zuſammenhang iſt noch die Tatſache bemer⸗ kenswert, daß im Laufe des Montagnat und Dienstagvormittag die franzöſtſche zeikräfte an der hieſigen ſpaniſchen Gre ſentlich verſtärkt worden ſind, in konnten motoriſierte Abteilungen werden. pleite in San Sebaſtian In San Sebaſtian ſind die Geldm Volksfrontlern ausgegangen, ſo daß einigen Tagen zur Ausgabe vo nem Papiergeld geſchritten iſt. beauftragte der ſpaniſchen Marxiſten Grenze überſchritten, um zu verſu ihren Geſinnungsgenoſſen in Frank zu erhalten. Ueber die Geſamtlage an der Fro wir vollkommen einwandfrei feſtge ſich ganz Navarra, Alava, die Provi Soria, Galicien, Badajoz, Guadalaj goſſa, Huesca und Lerida auch am D noch feſt in den Händen der Nationali finden, die weiterhin langſam gege vordringen und die Päſſe der Madri vorgelagerten Gebirgslette feſt im Be Dieſe Nordgruppe hat keinerlei ſchläge erlitten. Die Südfront ſtockt Nach einer Mitteilung des Liſſabon treters der ſpaniſchen proviſoriſchen regierung iſt der Vormarſch der deren Geiſt ausgezeichnet ſei, nur ſeh möglich, da in jedem Dorf kommuni ganiſationen bekämpft werden müßte übereiltem Weitermarſch Aufſtand i zu befürchten ſei. Der Nachſchub der 2 aus Marokko ſei erſchwert, da die ſpani gierungsflotte noch immer die Meeren herrſche. Die ſpaniſche Nordarmee hal Guadarrama⸗Gebirge überſchritten, hab Bedenken, Madrid vor Eintreffen der truppen anzugreifen. Ferner wollen die Gewährsleute wiſſt die Waſſerverſorgung Madrids noch i nung ſei. Auf beſonderem Wege erfahr dagegen von dem Kommandierenden gruppe, General Mola, daß dieſer Einnahme Madrids in ſpüte drei bis vier Tagen rechne eigentliche Angriff auf Madrid würde auf jeden Fall erſt dann angeſetzt, we Südgruppe an ſie Anſchluß gewonnen was zur Zeit noch nicht der Fall iſt. Nach einer Havasmeldung aus Rab am Montagnachmittag ein Flugzeug einem franzöſiſchen Preſſeberichterſtatte Paris an Bord bei Gibraltar von Fll abwehrgeſchützen beſchoſſen worden und ſtürzt ſein, Der franzöſiſche Journalj ſo fort tot geweſen, während der in ſchwerverletztem Zuſtand in ein haus nach Gibraltar gebracht worden kin General droht Par Paris, 28. Die„Liberté“ gibt eine Meldu engliſcher Quelle wieder, nach der Queipo de Llano die Anhänger niſchen Rechtsparteien, die ſich augen in Gibraltar befinden, aufgefordert habe, nach Spanien zurückzukehren und ſich de anzuſchließen. Zum Schluß ſeiner Ausfi gen habe der General angeblich gedroh die Militärgruppe in Spanien die 9 der Hand habe, die Beziehunge franzöſiſchen. Regierung g brechen, da ſie der Madrider Flugzeuge zur Verfügung geſtellt habe reuther Meiſter ſeine Bühnenpläne für einen Wſcr Mores Raum entwarf, ſo liefert die aldoper in Zoppot dennoch den Be⸗ weis, daß ſeine Muſikdramen auch auf der ver⸗ einfachten Szene einer Naturbühne zwiſchen Bäumen und Felstrümmern ihre ungeheure Wirkung nicht nur erhihen⸗ ſondern in mancher erſush ſogar noch erhöhen. Gleichfalls geglückte Verſuche mit Opern ſind vor dem Roten Tor in Augsburg unternommen worden, wäh⸗ rend an anderen Stellen die Uebertragung von auf die Freilichtbühne völlig miß⸗ glückte. Deutſchlands ſchönſtes Freilichttheater Eines der erſten künſtleriſch vollendeten Frei⸗ lichttheater Deutſchlands war das Harzer in Thale, von Dr. Ernſt Wachler gegründet. Amphitheatraliſch ſteigen jier die Sitzplätze an, ohne das rein Landſchafi⸗ iche irgendwie zu zerſtören. Deutſchlands ſchön⸗ ſtes Freilichttheater befindet ſich vor der be⸗ rühmten Ruine des Heidelberger Schloſſes. Die Heidelberger Reichsfeſtſpiele, die für das Gebiet des Freilichtſpieles dieſelbe Aufgabe erfüllen, wie die Reichstheaterfeſtwoche für die ſtehenden Thegter, ſollen nicht etwa das romantiſch⸗melancholiſche Bedürfnis eines blo⸗ ßen Rückblicks in unſer Weſen erfüllen, ſondern ſie dienen dem Beſtreben, durch tiefere Einblicke weitere Ausblicke zu gewinnen. Sie ſollen im Bekenntnis zur Tradition zugleich gegenwarts⸗ nahe und zukunftsträchtig ſein. Sie ſollen im Geiſte unſerer neuen flähternen Romantik“ je⸗ nes ganze ewige Deutfchland finden helfen, von dem die Romantiker vor 100 Jahren nur einen Teil gefunden haben. Dieſe Spiele ſind heraus⸗ gewachſen aus einer Landſchaft.„Hier ſtellen wir die jungen Kräfte heraus, um deren Zu⸗ kunft zu dienen, Und die zur Aufführung ge⸗ langenden Werke wählen wir nicht etwa nach ihrer Altertümlichkeit, ſondern danach aus, ob ſie auf uns und unſere Jugend ſchöpferiſch auszuſtrahlen vermögen.“(Rainer Schlöſſer in Heidelberg). Die Heidelberger Bühne iſt in natürlicher Terraſſenbildung geſtaffelt und durch und Buſch in natürlicher Abwechſlung Sie hat weite Perſpektiven und iſt une reich an innerer Bewegung und Glied und doch wieder durch die ringsum anſteig Bauten abgegrenzt. Hier ſind Bedingun eben, die aus Begrenzung und Geſchlo eraus ein Frem Geſetz der V W 2 anche Vergleiche mit den neu geſchafft Feſt⸗ und Feierſtätten des Driah drängen ſich auf. Die Gedanken gehen hini zu der Feierſtätte auf dem Heiligenberg Heidelberg und weiter hinaus zu der Dietrich⸗Eckart⸗Bühne auf dem R ſportfeld in Berlin. Das Zuſammenwirke Natur und Kunſt beim Bau der Dietrich⸗ Bühne läßt in der Tat, ſo ſehr man aüch kaum Vergleiche zu. Immer wieder wi Auge angezogen von dem, was hier als 3o des neuen Theaters der Nation geſe wurde. Man löſt ſich nur ſchwer von blick dieſes rieſigen Rund⸗Theaters. Hie eine Stätte geſchaffen für großes ſymbol Schauſpiel, für die nationale Feier des ſchen Volkes. Hier wird das Große, das G tige, das Klare verkündet werden, das im bol der Kunſt vom Schickſal und Wollen ihe Geichden an das geſe iche Geſchehen in unmittelbare Gege nähe gerückt werden. Heinz Ku Oſterreichs goldene Sh* medaille für Profeſſor Kolig öſterreichiſche Bundesminiſterium für Vol bildung und Unterricht hat die goldene 8 preismedaille 1936 für bildende Kunſt Maler Profeſſor Anton Kolig von der g andemie Stuttgart verliehen. Dieſe hohe chnung wurde Profeſſor Kolig, einem enen Sudetendeutſchen, im Hinblick ti ehenden Eindruck verliehen, den ei ſtellung der beſten Werke des Künſtlers Wiener Sezeſſion anläßlich ihres 50fäh Beſtehens hervorgerufen hatte. n geht's uns neiden eines neiden, das ud unferer de Ratürlich ho ünſche. Es n e. Und eben 45 plinen rechne ud zu denker unfere kleine Ki ch vor einiger hme am Endl den Spielen gehalten. H ner und gl ernſthafte⸗ rechen wi en Turmſp s Wort vo n Kunſt der szumerzen, m einung, daß t flunden. enkönner S itgebracht, men nach ka en erreichter ich wird' n. Joachim kunden ſchnell ler und Japc ſchneller ſein un d ein heißes den Japaner würden ſo Rannheim „Hakenkreuzbanner“ —— 40— ten iſt. Sonber 3 irziſten haben die 1 verſuchen, vun 4„ I Frankreich Gub9——— der Front he i feſtgeſtellt, »Provinzen tadalajarg, uch am Diens Nationaliſten m gegen Mad Madrid noͤrd Porſchau ſchreiben iſt immer eine undank⸗ bare Aufgabe und beſonders bei Olympiſchen Spielen ſchon Glücksſache. Kein Menſch weiß, oh nicht ein unbekannter Schwimmer oder eine unbekannte Schwimmerin aus irgendeinem Rinkel unſerer guten Mutter Erde bereits in lin eingetroffen, die alle Vorausſagen igen ſtrafen. Allerdings ſind noch ſelten der Sih iſter vom Himmel gefallen, und man kann nur ſehr lu halb im allgemeinen mit den bekannten mmuniſtiſche Kräften des internationalen Schwimmſports müßten un inigermaßen rechnen. Natürlich nur entſpre⸗ einige ab ihrer Papierform. Einer kann verſagen und ein anderer wächſt in dieſem Kampf ſeines Lebens über ſich hinaus. ſtand im Rüten zub der Truppen die ſ paniſche Re⸗ ie Meerenge Für uns iſt es natürlich am wichtigſten, wie armee habe lfere deutſchen Schwimmer, Schwimmerinnen, itten, babe g Springer, Springerinnen und Waſſerball⸗ ſpieler abſchneiden können. Die Betonung liegt uf dem Wort„können“, denn die Abrechnung mt ja erſt nach den Kämpfen. Immerhin leute wiſſen, daß darf man ſagen, daß ſich die Ausſichten des heutſchen Schwimmſports, und zwar die Aus⸗ ſichten auf ein ehrenvolles Abſchneiden im renden der ampf mit den beſten Leuten gebeſſert haben. ieſermit Richt daß man ſo vermeſſen ſein wollte und n ſpäteſ ſchon ans Ausrechnen der Medaillen ginge, enn Menſchen ſind keine Maſchinen und außer⸗ dem geht's uns ja nicht ſo ſehr um das Ab⸗ ſchneiden eines einzelnen, ſondern um das Ab⸗ ſchneiden, das Auftreten und den Geſamtein⸗ rid würde aher unferer deutſchen Mannſchaft. eſetzt, wenn aus Rabat ſl 1 Man hofft auf Giſela Arendt lugze t Ratürlich haben wir Hoffnungen und icherg Wünſche. Es wäre traurig, wenn es anders von Flugze wäre. Und ebenſo haben ſich dieſe Hoffnungen örden und zün: i den letzten Monaten verdichtet. Zum min⸗ 5 5 eten inſoweit, als wir plötzlich mit dem guten Journaliſt ſei ſchneiden von Kräften in verſchiedenen Di⸗ hrend der ünen rechnen dürfen, an die vorher nie⸗ in ein Kranl and zu denken gewagt hätte. Da iſt z. B. unſere kleine Kraulmeiſterin Giſela Arendt. Roch vor einigen Wochen hätten wir eine Teil⸗ nahme am Endlauf der 100⸗Meter⸗Meiſterſchaft bei den Spielen für einen ganz großen Glücks⸗ fall gehalten. Heute ſind wir— etwas ver⸗ worden ſei, ſt poris aris, 28. Juli Meld meſſener und glauben, daß Giſela Arendt ein i nicht ernſthaftes Wort in der Entſcheidung ch. der he mitſprechen wird. Aehnlich geht es mit unſeren Turmſpringern. ich augenbli Das Wort von der unübertrefflichen artiſti⸗ rdert habe, ſchen Kunſt der Amerikaner war nicht mehr ſich der 9 Aüszumerzen, man war nicht mit Unrecht der ner Ausfü Meinung, daß unſere Beſten auf verlorenem h gedroht tünden. Nun, die Leiſtungen unſerer 1 ihenkönner Stork und Weiß in Halber⸗ n die Macht üh haben uns dieſe Meinung gründlich re⸗ 'hungen dieren laſſen. Die Leute aus USA müſſen ung glänzender Form ſein und auch eine ganze rider Regie Menge Glück haben, wenn ſie wie bisher llt habe. unſere Leute ſo einfach diſtanzieren wollen. Martha Genenger die Beſte? Von Martha Genenger hielten wir ſchon immer viel. Aber ſie legte die 200 Meter Bruſt der nicht leichten Halberſtädter Bahn ſo ind Gliede elend hin, daß auch die Japaner unter den Bebing. G0 lachten und die Zwiſchenzeiten fleißig no⸗ d Geſchloſſenh erten. Immerhin wird ihre Weltrekord⸗ etz der Vertilale, ieu geſchaffenen Dritt inhaberin Maehata ſich mächtig ſtrecken müſſen, um Martha Genenger zu ſchlagen. Wir nd ſo vermeſſen, die Krefelderin für die Beſ⸗ te zu halten. , Hehen hiz Wir ſind uns aber auch klar darüber, daß deiuö li cher nur in der Form ſeines Le⸗ Afd m Reich ens im 100⸗Meter⸗Endlauf eine Rolle ſpielen mamonen en wird, Sowohl die Japaner als auch Diet Er die Leute aus USA haben ſehr ſchnelle Sprin⸗ Dietrich Ean er mitgebracht, Sprinter, die wir kaum dem 18 4 Famen nach kannten, die aber im Training h 4 1 Zeiten erreichten, die uns aufhorchen ließen. bier aiſen inüich wird's unſeren Bruſtſchwimmern tion geſchg gehen. Joachim Balke muß noch ein paar er von dem eaters. Hier zes ſymboliſch Feier des dei oße, das Gewa n, das im S Pekunden ſchneller ſchwimmen, um die Ameri⸗ Aaner und Japaner zu halten. Aber er kann ſchneller ſein und wir hoffen auf ſeine Jugend. Unſere Waſſerballer ſind ſchnell Das ſpannendſte Kapitel werden uns wohl 3 06—* aſſerballer—— chla 25 wieder zu einem Finale: Deutſchland— Un⸗ e Kg 5 Oder kommen andere garn kommen wird? aaften in die Entſcheidung, Amerika, Zapan, Südamerika oder gar Inder? Zweimal in2 Kuntze — Minuten ſind ſehr ſchnell geſpielt und tgatspre belanntlich zählen nur die Tore. Nun, wir Kolig, pperden mittun, unſere neue junge Mannſchaft im für Wolt it nicht von Holz, ſie iſt ſchnell und auch hell goldene Sta e 5 ſich neuen Gegnern anzupaſſen. Ganz de Kunſt d n finen glauben wir immer noch, daß auch pon der diesmal wieder die Entſcheidung zwiſchen Un⸗ dieſe hohe garn und Deutſchland fallen wird. lig, einem Die Staffelplätze bei Männern und Frauen dinblick au nd ein heißes Eiſen. Bei den Frauen ſtartet den eine den Japanerinnen unbekannte Konkurrenz. ünſtlers in de ir würden ſonſt durchaus zuverſichtlich auf res 5qfährige en dritten Platz hinter Holland und Amerika kechnen und dabei ſogar die ſtille Hoffnung 4 F hegen, daß ſogar die Girls aus USA mächtig rangehen müſſen, um unſere Mädel zu ſchlagen. Bei den Männern iſt die Sache ganz offen. Japan und Amerika ſind zweifellos Favoriten über 4200 Meter Kraul. Aber auf den dritten Platz lauern außer uns die Ungarn und noch eine Menge anderer Mannſchaften, die durchaus berechtigt dazu ſind. Die Tages⸗ — von vier Schwimmern iſt die Entſchei⸗ dung. Basketball doch mit Deutſchland Der Reichsſportführer hat nun doch den Aumpia bonner 5 huwerſichtiche Simmung in unſerem chwimmeriaher Ausſichten auf ein ehrenvolles Abſchneiden beim Kampf mit den Beſten der Nationen gebeſſert deutſchen Basketballſpielern eine Teilnahme am Olympia⸗Basketballturnier erlaubt, und daraufhin wurde die Meldung für die deutſche Mannſchaft abgegeben. Folgende 14 Spieler werden die deutſchen Farben vertreꝛen: Hans Niklaus, Emil Goeing, Kurt Oleska, Bernhard Cuipper, Karl Endres, Emil Loh⸗ beck(alle Wünsdorf), Heinz Steinſchulte, Otto Kuchenbecker(Luftwaffen⸗Sportſchule Span⸗ dau), Robert Dus(Berliner Studenten), Otto Gottwaldt, Joſef Schäfer(Bad Kreuznach), Dr. Siegfried Reiſchies, Adolf Künzel(Breslau) und Willi Daume(Dortmund). Olumpiſche Ringe ⸗2000 meter über Berlin Jugend der Welt im Luftwettkampf/ Großflugtage während der Olympiſchen Spiele (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Wenn auch die internationale Fliegerjugend nicht im Kampf um olympiſche Ehren beteiligt iſt, ſo wird ſie doch in großen Flugveranſtal⸗ tungen ihr meiſterhaftes und vielſeitiges Kön⸗ nen zeigen, in der Hoffnung, daß künftig auch der Luftſport in die olympiſchen Kämpfe ein⸗ bezogen wird. Als Auftakt der Luftſportkämpfe während den XI. Olympiſchen Spielen wird ein deut⸗ ſcher und ein internationaler Stern⸗ flug durchgeführt werden. Es folgen ſodann ein internationaler Kunſtflugwert⸗ bewerb um den Preis der Nationen und eine internationale Segelflugvor⸗ führung. Die Wettkämpfe in der Luft wer⸗ den ihren Höhepunkt in einem am 31. Juli im Berliner Tempelhof ſtattfindenden Olympiſchen Großflugtag finden. Zu den vorgeſehenen Veranſtaltungen ſind bereits jetzt zahlreiche Nennungen erfolgt. Zum internationalen Sternflug haben bisher 15 Na⸗ tionen ihre Meldungen abgegeben. Oeſterreich wird allein mit neun Maſchinen an dieſem Sternflug teilnehmen. Für die internationalen Segelflugvorführungen ſind bereits ſechs Nen⸗ nungen fremder Nationen eingegangen. Sportflughafen am Rangsdorfer See Der ſich von Jahr zu Jahr ſteigernde Luft⸗ verkehr auf dem Flughafen in Tempelhof machte es notwendig, für die Veranſtaltung von Groß⸗Flugtagen, wie auch das Ueben der Sportflieger, einen beſonderen Flugplatz in der Nähe der Reichshauptſtadt zu ſchaffen. Auf Weiſung des Reichsminiſters der Luftfahrt wurde Anfang März auf dem ſüdöſtlich des Rangsdorfer Sees gelegenen Gelände mit dem Bau eines großen Sportflughafens be⸗ gonnen. In der kurzen Zeit von knapp fünf Monaten iſt nunmehr dieſer Sportflug⸗ hafen am Rangsdorfer See fertigge⸗ ſtellt worden. Um ein Rollſeld, das einen Durch⸗ meſſer von 1000 Meter hat, gruppieren ſich die Gebäude dieſes neuen Flughafens. Unmittelbar am See iſt das Klubhaus des Aero⸗Klubs von Deutſchland erbaut worden, das ſowohl deut⸗ ſchen wie auch ausländiſchen Sportfliegern als Aufenthalts⸗ wie auch Zuſammenkunftsort an⸗ läßlich internationaler Wochenendflüge dienen ſoll. In einem unmittelbar daneben liegenden -förmigen Verwaltungsbau wird die Reichs⸗ ſportfliegerſchule mit über 60 Schülern Unterkunft finden. Auf der anderen Seite des Rollfeldes liegen drei große Hallen des Reß, von denen jede 20 Flugzeuge aufnehmen kann. Hier ſollen die Flugzeuge der Mitglieder des ReL und der Gäſte des Aero⸗Klubs unterge⸗ ſtellt werden. Der neue Sportplatz wird im Rahmen der Olympiſchen Spiele feierlich durch Reichsluft⸗ fahrtminiſter Generaloberſt Göring eingeweiht. Am 28. Juli werden hier die Teilnehmer am internationalen Kunſtflugwettbewerb eintref⸗ fen, um am 29. und 30. Juli ihre Wettkämpfe auszutragen. Im Laufe des Nachmittags des 30. Juli werden hier außerdem die Flugzeuge und deutſchen Sternflugs anden. Olympiaringe in farbiger Rauchſchrift Für den Olympiſchen Großflugtag im Ber⸗ liner Flughafen Tempelhof iſt ein großartiges und vielſeitiges Programm zu⸗ ſammengeſtellt worden. Die Teilnehmer am olympiſchen Kunſtflug werden, nachdem ſie am Tage zuvor in Rangsdorf vor dem internatio⸗ nalen Preisgericht ihre Pflichtübungen geflo⸗ gen haben, im Rahmen des Tempelhofer Flug⸗ tages in den Schlußwettkampf treten. Als Be⸗ ſonderheit wird Gerd Achgelis zu Beginn der Veranſtaltung die Olympiaringe in farbiger Rauchſchrift an den Himmel malen. Hunderte von Ballons werden mit an⸗ gehängten Olympiakarten zuſammen mit ſieben großen Freiballons aufſteigen. Von Rangs⸗ dorf kommend, wird ein Neuner⸗Buſſard⸗ Segelflugſchlepp über dem Flugplatz erſcheinen, und die Segelflieger werden nach dem Aus⸗ klinken ein Luft⸗„Ballett“ ausführen. Vorführungen von Ludwig Hofmann Die bekannten deutſchen Segelflieger Hof⸗ mann und Hanna Reitſch werden um eine zwiſchen zwei Ballons hängende Wimpelſchnur ihre atemberaubenden Loopings drehen, und Fallſchirmpiloten werden über dem Feld ab⸗ ſpringen. Mit 250 Flugzeugen werden die Teil⸗ nehmer an den beiden Sternflügen ſich ebenfalls in einem Maſſenſtart an dieſem Flugtage be⸗ teiligen. Bei den am 4. Auguſt in Staaken ſtattfinden⸗ den Olympiade⸗Segelflugvorführungen werden acht Nationen mit je höchſtens drei Segelflug⸗ zeugen während je 15 Minuten Segelflüge vor⸗ führen. Deutſchland wird ſich an dieſer Veran⸗ ſtaltung mit drei Segelkunſtflugzeugen be⸗ teiligen. Neben den großen Tagen des Luftſports auf den Flugplätzen Rangsdorf, Tempelhof und Staaken wird auf der Waſſerkuppe am 16. Auguſt die„17. Rhön“ geſtartet werden. Auch auf der Waſſerkuppe ſind, da man mit einer großen Beſucherzahl zu den Zielſtreckenflügen —— umfaſſende Vorbereitungen getroffen worden. Usfl-QDeltrekordler eifrig beim Training Jeder übt für ſich/ Robertſon mit dem Krückſtock/ Torrance müßte 20 Meter ſtoßen Am Montag haben nun auch die amerika⸗ niſchen Leichtathleten mit ihren Vorbereitun⸗ gen offiziell begonnen und bildeten den ganzen Tag über den Anziehungspunkt auf faſt ſämt⸗ lichen olympiſchen Trainingsſtätten. Draußen im„Dorf“ tummelten ſie ſich den Vormittag über auf Aſchenbahn und Raſen. Der erſte Eindruck: alles prächtige, durch⸗ trainierte Athleten, denen man ihre Welt⸗ rekorde auf den erſten Blick glaubt. Alle groß und ſchlank, ſo wie wir uns den Ideal⸗Typ des Leichtathleten ſeit jeher vorgeſtellt haben. Glenn Hardin, der Weltrekordmann im 400⸗ Meter⸗Hürdenlauf, Glenn Morris, der Zehn⸗ kampf⸗Weltrekordmann, die Springer Corne⸗ lius Johnſon und Al Britton, die Mittel⸗ ſtrekler Cunningham, San Romani und Venzke und wie ſie alle heißen. Eine Aus⸗ nahme macht nur Jack Torrance, der Welt⸗ rekordmann im Kugelſtoßen, mit ſeinen 290 Pfund. „Profeſſor“ Lawſon Robertſon Der zweite Eindruck: jeder übt für ſich. Die Oberleitung des Trainings hat zwar Lawſon Robertſon, ſeit 1912 ſchon Cheftrainer der amerikaniſchen Olympia⸗Mannſchaften, aber außerdem ſind noch eine Reihe anderer Trai⸗ ner mitgekommen, die auch hier in Berlin, wie ſchon in Amerika auf ihren College, ihre Schütz⸗ linge betreuen. So müßte man eigentlich gleichzeitig an allen Ecken des Platzes ſein, um alles ſehen zu können. Hier bauten Mea dows und Sefton die Stabhochſprung⸗Ständer auf und legten die Latte auf vier Meter, die ſie ſpielend leicht bewältigten, um ſpäter 4,20 Me⸗ ter zu überſpringen. Am 100⸗Meter⸗Start ſtand Lawſon Kobertfon, der Cheftrainer. Er iſt nicht mehr jung und ſieht mit ſeinen grauen Schläfen und der feingeränderten Brille bei⸗ nahe wie ein Pvofeſſor aus. In der einen Hand hielt er die Startpiſtole, in der anderen den Krückſtock— er brach vor einem halben Jahr ein Bein und iſt immer noch nicht wie⸗ derhergeſtellt— und ließ ſeine Sprinter Wy⸗ koff, Owens und Metcalfe immer wie⸗ der ſtarten, wohl an die zwanzigmal. Reak⸗ tionsfähigkeit iſt die Hauptſache bei einem Sprinter, dazu der ſchnelle Antritt. Inzwiſchen hatte ſich Forreſt Towan, der neue Hürden⸗ Weltrekordmann, einige der neuen Stahlhür⸗ den aufgebaut und zeigte einen flüſſigan Schreitſtil, gepaart mit einer unerhörten Schnel⸗ ligkeit zwiſchen den Hürden. Jack Torrance erreichte im Kugelſtoßen mehr als die 16⸗Meter⸗Grenze. Auffallend da⸗ bei die wenig ausgeglichene Technik des Rie⸗ ſenbabys aus Louiſiana, der im Ring faſt un⸗ beholfen erſcheint und die Kräfte ſeines gewal⸗ tigen Körpers offenbar nicht ausnutzen kann. Er müßte 20 Meter weit ſtoßen können. Dunn ſtaunt über Oberweger Am Nachmittag hatten wir Gelegenheit, die Werfer beim Training zu beobachten. Der junge Donald Davor machte im Hammer⸗ werfen den beſten Eindruck, und kam trotz dem verhältnismäßig geringen Eigengewicht von 144 Pfund mit erſtaunlicher Gleichmäßigkeit über 50 Meter. Auch Dryer üͤberwarf mehr⸗ fach die 50⸗Meter⸗Grenze. Bei den Diskuswer⸗ fern war Gordon Dunn mit Wünynfen zwiſchen 48 und 50 Meter der beſte Mann. Unter den Zuſchauern befand ſich Oberweger(Ita⸗ lien). Einmal ging Oberweger auf den Platz, als Dunns Scheibe wieder über 48 Meter weit geflogen war und auf dem Boden weiterrutſchte. Er nahm den Diskus auf und warf ihn ohne Drehung zurück, dem Amerikaner genau vor die Füße. Beinahe vergaß Dunn ſogan, zur Seite zu ſpringen, als er den Tiroler ſo„aus der Hoſe“, wie man zu ſagen pflegt, 50 Meter weit werfen ſah. Helen Stephens ganz„groß“ Schließlich ſtatteten wir auch den amerikani⸗ ſchen Leichtathletinnen einen Beſuch ab. Helen Stephens, groß und ſtark, wie ein Mann, überragt alle. Zierlich wirkt dagegen die 100⸗ Meter⸗Siegerin von Amſterdam, Betiy Ro⸗ binſon, die durch ein buntes Kopftuch ihre ſeinerzeit bei einem Flugzeugunfall erlittene Kopfnarbe zu verdecken verſucht. Unter Leitung ihrer Betreuerin, Buckman, übten die Läu⸗ ferinnen Starts und Wechſel. Alice Arden, Annette Rogers und Kathlyn Kelly trai⸗ nierten Hochſprung. Ohne viel Mühe über⸗ ſprangen ſie die zur Teilnahme am olympiſchen Wettbewerb notwendige Höhe von 1,50 Meter. Helen Stephens hat beim Start beide Füße dicht beieinander und iſt keineswegs Lrn ſchnell auf den erſten 20 bis 30 Metern. Er auf der Hälfte der Bahn geht ſie vichtig los und ſtampft dann zum Ziel wie ein Mann. Man merkt ihr die überſchüſſige Kraft an und glaubt ihr auch ohne weiteres, daß ſie noch ſchneller laufen kann, wenn es bei den Spielen notwendig ſein ſollte. Wer hilſt lhren Nierenꝰ Uderroschend guts Ertolge berechtigen zu neuer Floflnung. Dis Uberkinger Adelheĩdquelle nonnie in vielen Fullen helfen. 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Zum ir f der finniſchen Mannſchaft waren der finniſche Geſandte Exz. Wuorimaa und von deutſcher Seite u. a. Exz. Lewald, der die Gäſte im Namen des Organiſations⸗ komitees willkommen hieß, erſchienen. Nach dem Empfang auf dem Stettiner Bahnhof, der mit der finniſchen Nationalhymne ausklang, fuhren die Finnen durch die feſtlich geſchmückten Straßen der Reichshauptſtadt zum Rathaus, wo eine offizielle Begrüßung durch die Stadt ſtatt⸗ fand. Oberſt Levalähti dankte für den herzlichen Empfang und wies darauf hin, daß die finni⸗ ſche Olympiamannſchaft zu dieſen Spielen grö⸗ ßer denn je ſei. ————————————— Mannheim Blick übers Cand Tetzte badiſche eldungen (Eigener Drahtbericht des„Hakenkreuzbanner“) Der Gauleiter dankt Kreisleiter Bürkle * Karlsruhe, 29. Juli. Gauleiter Robert Wagner hat an Kreisleiter Pg. Kurt Bürkle, Baden⸗Baden, folgendes Schreiben gerichtet: „Sehr geehrter Pg. Bürkle! Am 1. Auguſt 1936 ſcheiden Sie auf eigenen Wunſch aus der Stelle eines Kreisleiters aus. Ich ſpreche Ihnen bei dieſer Gelegenheit für alles, was Sie der Partei geleiſtet haben, meinen Dank und meine Anerkennung aus. Zie der gebe ich der Hoffnung Ausdruck, daß ie der Partei, ſoweit das mit Ihren Berufs⸗ dten vereinbar iſt, an anderer Stelle weiter ienen werden. „Ueber ein Jahrzehnt lang haben Sie als einer der erſten Nationalſozialiſten des Gaues Baden dem Führer und ſeiner Partei treu gedient. Ihrem Verantwortungsbewußtſein iſt es zu verdanken, daß der Nationalſozialismus im Kreis Raſtatt— Baden⸗Baden ſchon früh Eingang gefunden hat. Die reichen Opfer, die Sie gebracht haben, ſind als Saat im neuen Deutſchland aufgegangen. Es darf Ihnen ſtets eine freudige Genugtuung ſein, daß Ihre Arbeit von Erfolg begleitet war. Mit den beſten Wünſchen für Ihre Zukunft und Heil Hitler! bin ich Ihr ergebener (gez.) Robert Wagner.“ Danziger Pimpfe in Heidelberg * Heidelberg, 29. Juli. Geſtern vor⸗ mittag gegen 9 Uhr kamen die 180 Danziger Pimpfe auf ihrer Fahrt durch Baden in Hei⸗ delberg an, wo ſie am Bahnhof von Kreisleiter Seiler und ihren HJ⸗Kameraden herzlich empfangen wurden. Nach dem Mittageſſen in der Stadthalle, wo gauch Oberbürgermeiſter Dr. Neinhaus die auslandsdeutſchen Jungen herzlich begrüßte, ſahen ſich die Pimpfe die alte Univerſitätsſtadt und beſonders die Ausſtellung„Vermächtnis und Aufgabe“ an. Am frühen Nachmittag ver⸗ ließen ſie wieder ſn um nach dem Rheinland weiterzufahren. Die Offenburger HI⸗Veranſtaltung verlegt Südweſtmarklager der HJ, 29. Juli. Die Preſſeſtelle des Südweſtmarklagers teilt mit: Die für Mittwoch, den 29. Juli, feſtgeſetzte Veranſtaltung„H ſpielt und ſingt“, die anläß⸗ lich des Südweſtmarklagers der badiſchen Hit⸗ lerjugend in Offenburg von Lagerteilnehmern unter Mitwirkung des HJ⸗Orcheſters des Ban⸗ nes 113, Freiburg, in der Stadthalle in Offen⸗ burg durchgeführt werden ſollte, wird aus An⸗ laß der für dieſen Tag angeſetzten Staats⸗ trauer für die bei dem furchtbaren Unglück ums Leben gekommenen SA⸗Kameraden auf Donnerstag, den 30. Juli, auf den gleichen Zeitpunkt, verlegt. Federmann iſt herzlich ein⸗ geladen. Tot aus dem Rhein gezogen * Säckingen, 29. Juli. Der ſeit Freitag nacht vermißte 75jährige Rentner Chriſtian Schwitzler aus wurde am e in Aug tot aus dem Rhein gezogen. Ob eine Ver⸗ zweiflungstat des kranken Mannes oder ein Unglücksfall vorliegt, iſt nicht bekannt. Vier Maſchinen zum Deutſchen Sternflug geſtartet * Konſtanz, 29. Juli. Bei dem geſtern mittag um 12 Uhr beginnenden Deutſchen Sternflug 1936 ſind vom Konſtanzer Flughafen vier Maſchinen geſtartet. Den ganzen Nach⸗ mittag haben zahlreiche Flugzeuge den Flug⸗ hafen angefahren, um die vorgeſehene Wertung von ſechs Punkten abzulegen. Bahnarbeiter überfahren und getötet * Freiburg, 29. Juli. Am Dienstagvor⸗ mittag gegen 10.15 Uhr ereignete ſich auf der Bahnſtrecke Freiburg— Baſel ein ſchwerer Unfall, der leider ein Todesopfer forderte. Der Vorarbeiter Stephan Ziegler aus Mörſch bei Karlsruhe wurde von dem in Freiburg fahr⸗ planmäßig abfahrenden D⸗Zug von hinten erfaßt in dem Augenblick, als er ſich ver⸗ gewiſſern wollte, ob ſeine Kameraden ſich vom Bahnkörper entfernt hätten. Der Kopf wurde ihm vom Rumpf getrennt. Ziegler iſt Fa⸗ milienvater von drei Kindern. fileine Diernheimer Hachrichten Herzliche Anteilnahme. Aus Anlaß des tra⸗ giſchen Unglücks, das die Mannheimer SA, ſo viele Kämpfer um Deutſchland und ihre Fami⸗ lien betroffen hat, ſandte die hieſige Orts⸗ gruppe der NSDaAp das nachfolgende Bei⸗ leidstelegramm ab: An SA⸗Sturm 45/171 Mannheim Zum Verluſt vieler braver SA⸗Männer, mit welchen wir uns ganz beſonders verbunden fühlen, ſagen wir Ihnen ſowie deren Ange⸗ hörigen unſer tiefempfundenes Beileid. NS D Ap, Ortsgruppe Viernheim Franzke. Märkte Marktbericht des Obſt⸗ und Gemüſegrofi⸗ marktes Weinheim vom 28. Juli. Himbeeren 20—32, Brombeeren 20—25, Pfirſiche 25—40, Aprikoſen 20—50, Mirabellen 22—33, Reine⸗ elauden 23—25, Pflaumen 20—3, Zwetſchgen 19—32, Birnen 10—24, Bleibinnen—15, Aep⸗ fel—26, Stachelbeeren—12, Johannisbeeren 10—15, Tomaten 12—21, Bohnen.—19. An⸗ fuhr 1000 Zentner. Nachfrage gut. Nächſte Ver⸗ ſteigerung heute 14 Uhr. Badiſche bruppen in hoamburg erfolgreich Badner im Feſtzug des Weltkongreſſes für Freizeit und Erholung Das Feſt des Friedens und der Freude hat ſeinen Höhepunkt erreicht. Es gibt kaum eine Straße und kaum noch einen öffentlichen Platz in Hamburg, der nicht von den zahlreichen Ver⸗ anſtaltungen des Weltkongreſſes für Freizeit und Erholung erfaßt worden wäre. Für die in Hamburg anweſenden Volkstumsgruppen war der letzte Tag insbeſondere auch deshalb ſehr arbeitsreich, weil ſie alle an dem nahezu drei Stunden dauernden Feſtzug teilnahmen. Die Gruppen aus dem Grenzgau Baden haben ſich tapfer gehalten. Trotz der großen Anſtrengungen herrſcht unter ihnen die beſte Stimmung. Sie ſind ſtolz darauf, als eine der beſten unter den anweſenden Volkstums⸗ gruppen zu den internationalen Veranſtaltun⸗ gen herangeholt zu werden. So waren auch badiſche Gruppen mit vollem Erfolg an der Weltſendung des Deutſchen Rundfunks„Wir ſchlagen die Brücke“ beteiligt. Mit den 16 Feſtwagen, die Geſchichte, Brauch⸗ tum, Arbeit und Landſchaft des Badnerlandes zeigten, war Baden am ſtärkſten unter allen Gauen vertreten. Dazu kamen noch Trachten⸗ gruppen, die ſingend und tanzend durch Ham⸗ burgs feſtlich geſchmückten Straßen zogen. Es wäre falſch nun zu urteilen und feſtzuſtellen, welche der badiſchen Wagen oder Gruppen etwa am beifälligſten aufgenommen worden ſeien. Tatſache iſt, daß Hamburgs Gäſte des Weltkongreſſes begeiſtert ſind über das, was ihnen der Gau Baden darbot. Alle, angefan⸗ gen von der Leitung der Badener bis zum Trachtenmädel, haben ſich tüchtig ins Zeug gelegt und dadurch einen ſo durchſchlagenden Erfolg für ihren Heimatgau erzielt. Wir waren Zeuge des Volksfeſtes, das am Sonntagnachmittag draußen auf der Moor⸗ weide veranſtaltet wurde. Dort zeigten alle deutſchen Volkstumsgruppen ihr Können. An die 2000 Menſchen waren es, die in kurzer Zeit einen dichten Kreis um die Badener bildeten. Man merkte unſeren Landsleuten nicht an, was ſie ſchon an Anſtrengungen des Feſtzuges hinter ſich hatten, ſo luſtig und exakt führten ſie ihre Tänze vor, ſangen ſie Wälbdlerlieder, ſpielten ſie heimatliche Weiſen oder erfreuten die Umſtehenden mit Peitſchenknallen und Jodeln. Ein alter Wäldler aus Neuſtadt hatte aus der Heimat eine Brieftaube mit auf die Reiſe an die Waſſerkante genommen und ließ ſie nun als Gruß an den geliebten Schwarz⸗ wald zurückfliegen. Beſonderes Glück hatte die Hanauer Trach⸗ tenkapelle. Sie ſpielte an Bord der„Monte Sarmiento“ vor deren Ausreiſe nach Norwe⸗ gen einige heimatliche Lieder. Die Begeiſterung von Schiffsleitung und Kdß⸗Urlaubern war ſo groß, daß die Kapelle die Reiſe mitmachen ſollte. Da dies natürlich nicht ſein konnte, er⸗ hielt die geſamte Kapelle eine Einladung zu nächſten Fahrten in die norwegiſchen Fjorde. Der Gau Baden veranſtaltete am Montag⸗ abend in der großen KdF⸗Feſthalle, die bereits bei den Olympiſchen Winterſpielen in Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen in Betrieb war und dann in Hamburg Aufſtellung gefunden hat, einen großen Oberrheiniſchen Heimat⸗ abend, über den wir noch berichten. Brief aus dom Bruhrain und ſiraichgau Mehrere Stadtjubiläen/ Schwere Regenfälle im vorderen Angelbachtal/ Erntezeit (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Walldorf, 29. Juli. In dieſen Tagen jährt es ſich zum 78. Male, daß die Stadt Walldorf von einer ſchrecklichen Brandkata⸗ ſtrophe heimgeſucht wurde, bei der über 60 Fa⸗ milien mit 264 Köpfen obdachlos wurden. Das euer brach damals in der Wohnung des andwirts Michael Riemenſperger aus, zur Nachmittagszeit, als die meiſten Bewohner auf dem Felde waren, um den Ernteſegen nach Hauſe zu ſchaffen. Begünſtigt durch einen hef⸗ tigen Windzug konnten ſich die Flammen mit raſcher Geſchwindigkeit ausbreiten, ſo daß im Nu ein ganzer Straßenzug lichterloh brannte Die Geſchichte des Kraichgaues verzeichnet aber noch eine Reihe von anderen Stadtrechten auf Grund der günſtigen Lage früherer Ver⸗ kehrsſtraßen. So ſehen vor allem neben Ober⸗ rombach, das im Juni ſeine 600⸗Jahrfeier eging, die Gemeinden Unteröwisheim, Hilsbach, Heidelsheim und Roten⸗ berg in dieſem Jahrzehnt auf 600⸗ bzw. 650⸗ jähriges Beſtehen zurück. In Anweſenheit des Landesbiſchofs Kühle⸗ wein wurde in Waldangelloch die evan⸗ eliſche Kinderſchule eingeweiht. Bei den Feierlichkeiten wirkten auswärtige Poſaunen⸗ und nach kaum zwei Stunden 58 Wohnhäuſer chöre mit, ſowie der Kirchenchor der Nachbar⸗ mit Nebengebäuden in Schutt und Aſche lagen. Beſonders lobenswert und unter Einſatz ihres Lebens taten ſich die beiden Kaminfeger⸗ 2 Michael Schmitt aus Oberflocken⸗ bach und Baptiſt Männ aus Baiertal hervor, die gerade in Walldorf zu tun hatten. Leider war auch in der Tochter des Mi⸗ chael Riemenſperger ein Menſchenleben zu be⸗ klagen. Da ſich der Gebäudeſchaden allein auf 100 000 Gulden belief, bildete ſich alsbald ein Unterſtützungskomitee heraus, um den von dieſem harten Unglück betroffenen Familien, von denen nur zwei durch Verſicherung gedeckt waren, ihr Los zu erleichtern. Auf ſein 650jähriges Stadtjubilaum kann in dieſem Jahre der Ort Zeutern bei Bruchſal zurückblicken, der zuſammen mit Heidelsheim durch Kaiſer Rudolf von 3 im Jahre 1286 die Stadtrechte verliehen bekam. Im Dreißigjährigen Krieg machte Zeutern eine ge⸗ waltige Zerſtörung mit, von der es ſich nur langſam wieder erholte. In der jüngſten Zeit iſt es bekannt geworden durch die in der ſoge⸗ nannten Zeuterner Senke vorgenommenen Ausgrabungen, wobei 32 Gräber aus der ale⸗ manniſch⸗fränkiſchen Zeit freigelegt wurden. gemeinde Michelfeld. In der vergangenen Woche gingen über den Gemeinden des vorderen Angelbachtales er⸗ neut ſchwere Regengüſſe nieder, die auf den Fluren nicht unerheblichen Schaden ſtifteten. So mußten in Rotenberg die Feldwege, die erſt anläßlich der Unwetterkataſtrophe vom 6. Juli ausgebeſſert wurden, wieder gefrönt werden, da ſie metertiefe Furchen aufwieſen. Die Gemeindeverwaltung ſah ſich daher ge⸗ zwungen, einen Hilfsdienſt der männlichen Einwohner von Rotenberg zu organiſieren, die durch unentgeltliche Arbeiten die Wege wieder inſtandſetzten. Auch auf den Aeckern ſelbſt wurde Schaden angerichtet. Im ganzen Angelbachtal hat man jetzt mit der Getreideernte begonnen. Das Schneiden der Frucht nimmt außerordentlich viel Zeit in Anſpruch, da dieſe größtenteils wie hingewalzt am Boden liegt. Mitunter lohnt es ſich ni einmal der Mühe, das Getreide mit der Senſe wegzumähen, da die Schloßen die Körner voll⸗ ſtändig ausgedroſchen haben oder die Halme Pref mit Schlamm überzogen ſind. Was das Dreſchergebnis anbelangt, ſo hat man ſtellen⸗ weiſe einen Mißerfolg zu verzeichnen. Zwischen Neckar und Bergstraſse Ladenburger Nachrichten * Wie wär's mit einem Markenautomat? Die Reichspoſt hat ſich in den letzten Jahren mächtig angeſtrengt; ſie hat ihren Fahrbetrieb motori⸗ ſiert, automatiſchen Fernſprechverkehr durchge⸗ führt, die Briefkaſten rot anſtreichen laſſen und vieles andere mehr. Als beſonders praktiſch werden in der Großſtadt die Wertzeichengeber empfunden, die in allen Stadtteilen aufgeſtellt ſind und den Weg zum Poſtamt— oft wegen einer einzigen Briefmarke— erſparen. Aber auch bei uns wäre es angebracht, wenn ein ſol⸗ cher Automat vorhanden wäre. Das Poſtamt ſchließt verhältnismäßig früh, und ſonntags ſind auf dem Amtswege überhaupt keine Mar⸗ ken zu bekommen. Wer da einen eiligen Brief aufzugeben hat, iſt ſchon auf das Entgegenkom⸗ men der Geſchäftsleute angewieſen, die Marken vorrätig haben. In Ladenburg könnte ganz gut ein Briefmarkenautomat in der Stadtmitte, am beſten auf dem Marktplatz oder am Rathaus, ſeinen Dienſt tun; an Sonntagen wäre er ge⸗ radezu eine Notwendigkeit, nicht nur für die einheimiſche Bevölkerung, ſondern auch für die zahlreichen Ausflügler. * Bekämpfung des Maiszünslers. Das Bür⸗ germeiſteramt erläßt eine Bekanntmachung, wo⸗ nach zum Zwecke der Bekämpfung des Mais⸗ zünslers die Erzeuger von Körnermais ver⸗ pflichtet ſind, die Maispflanzen ſpäteſtens eine Woche nach dem Abblühen zu entfahnen; das anfallende Material iſt zu vernichten. Falls die Arbeiten nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden, werden ſie auf Koſten der Säumigen durch die Gemeinde vorgenommen und die Be⸗ treffenden auf Grund der bezirkspolizeilichen Vorſchrift vom 20. Dezember 1934 beſtraft. * Silberne Hochzeit. Heute feiert der Arbeiter Georg Handſchuh mit ſeiner Ehefrau Eliſa⸗ beth geb. Ullrich das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren. Edingen berichtet * NS⸗Volksfeſt. Am kommenden Samstag, Sonntag und Montag, den., 2. und 3. Auguſt, findet auf dem Sportplatz das Edinger NS⸗ Volksfeſt ſtatt, das in ſeiner Vielſeitigkeit ſicher großen Anklang finden wird. Preisſchießen, Preiskegeln, Ballonjagd, Hammeltanz, Ballon⸗ wettfliegen, ſportliche und geſangliche Darbie⸗ tungen und Kinderbeluſtigungen werden für jung und alt der Unterhaltung genug bieten. Wer Glück hat, kann bei der Verloſung eine ſechstägige Fahrt nach Berlin, München oder ins Fichtelgebirge gewinnen, vielleicht auch einen Freiflug. Für des Leibes Wohl iſt im Feſtzelt geſorgt, wo friſch gebackene Neckarfiſche zu haben ſind und auch die nötige innere Feuch⸗ tigkeit hergeſtellt werden kann. Die OEcG fährt Spätwagen in Richtung Heidelberg und Mann⸗ heim, ſo daß die auswärtigen Beſucher ihren Aufenthalt nicht allzufrüh abbrechen müſſen. Neues aus Schriesheim * Guter Beſuch des Schwimmbads. Die An⸗ ziehungskraft des neuen Schwimmbades be⸗ währt ſich und wächſt zuſehends. Am letzten Sonntag wurden über 2000 Beſucher gezählt, die größtenteils von auswärts, vor allem aus wirts ein Damenfahrrad geſtohlen, Marke wird gewarnt. Mannheim und Heidelberg, kamen. Aber au werktags iſt der Beſuch trotz des ſeit der Eii nung herrſchenden ungünſtigen Wetters h digend; ſo waren an einem Werktag der her⸗ gangenen Woche rund 300 Perſonen im Bad, Der Hauptandrang wird natürlich immer ſonn⸗ tags zu verzeichnen ſein. Deshalb hat die OEg beſchloſſen, an Sonn⸗ und Feiertagen wüh der Badezeit ab 12 Uhr mittags einen v mäßigen Omnibusverkehr zwiſchen Bah Schriesheim und Schwimmbad 5 mit Halteſtellen Gaulsbrücke und Ludwi Die Beſucher aus Mannheim können Sonnt karten von Mannheim bis zum Schwimn löſen, wodurch ſich die Fahrt h illigt. Rektor Karg geſtorben. Der frühere rige Rektor der Volksſchule Schriesheim, Georg Karg, der Vorgänger von Oberlehrer M iſt am Montagvormittag in Heidelberg, w im Ruheſtand lebte, unerwaxtet an den Fol eines Schlaganfalles geſtorben. Er hatte Alter von 65 Jahren erreicht. Die Beerdigu findet heute Mittwoch, 14.30 Uhr, auf dem Hei⸗ delberger Bergfriedhof ſtatt.— Verbotene Wege. Es wird zur Kenntnis bracht, daß das Obſtaufleſen auf 5 markung ſowie das Begehen der Feld⸗ und Weinbergwege für Nichtbegüterte verboten iſt Verkehr Der Reichs⸗ Ilvesheimer Notizen: Beſſere Waſſerverſorgung. Im Waſſerwerk ſind nunmehr die neue Pumpe und der a keſſel aufgeſtellt. Die Anlage wird demnüchſt Betrieb genommen, womit endlich eine d erhöhten Einwohnerzahl entſprechende aus chende Waſſerverſorgung erfolgen kann. Letzte Friſt. Die Zahlungsrückſtände von Ge⸗ meindegebühren werden nunmehr, ſoweit die Mahnungen erfolglos geblieben ſind, ohne wei⸗ tere Rückſicht betrieben. niſter maht ädern, fahrt Geknatter un xwei gute 35er Naturweine Hambacher Seminargarten 8 Wacnstum Altbürgermeister Metzger Lit.⸗El. o, Gl. Alsterweiler Kalkofen Spätless am Montag, i Rees, Neuſta i dem Reich⸗ Wachstum Gustav Lieglkktſñk Lit.-Fl. o. 5 der Brigade a STEMMER Aι femruf 25626 nleues aus tamperihein Ein Gurkenſchädling tritt auf. Womit rechnen mußte, iſt bereits eingetreten. Du die feuchtwarme Witterung hat ſich bei d Gurken eine Erkrankung eingeſtellt. Der G kenblattbrand oder auch Blattdürre genannt, kann zu ſchweren Schädigungen der Beſtän führen, wenn nicht gleich die Bekämpfung ein⸗ ſetzt. Es empfiehlt ſich deshalb beim l des Gurkenblattbrandes die ſofortige Be⸗ ſpritzung der Gurkenäcker mit einprozen Kupferkalkbrühe als Vorbeugungs⸗ und mungsmittel gegen weiteres Umſichgreiſen des Pilzſchädlings durchzuführen. Auf 50 Vite Waſſer kommen 500 Gramm Kupferkalk. Dieſe Bekämpfungsart iſt ſo billig, daß ſie je durchführen kann. Die Bürgermeiſtereien)! Ortsbauernführer ſind angewieſen, Nachdr auf die Bekämpfung zu legen. Schwer beladen ſchwankt der Wagen, Am letzten Sonntag wurden im ganzen Ried di Erntearbeiten fortgeſetzt. Die Witterung der letzten Tage hat es ermöglicht, daß g enorme Mengen Getreide abgemäht werden konnten, nun nahm man den Sonntag zu hi um die Frucht auch trocken unter Dach und Fach zu bringen, In allen Orten ſah man auf den Straßen ſchwer beladene Getreidewagen, Auch das Dreſchgeſchäft hat ſchon eingeſetzt, ſo daß viele Landwirte direkt vom Feld zum Dreſchplatz fahren und ſo gleich die Frücht nebſt dem Stroh heimbringen. Ein Schieſplatz entſteht. Seit Jahren iſt der Wunſch der hieſigen Krieger⸗ und G9 ten⸗Kameradſchaft„Haſſia“(Kyffhäuſer), ein eigenen Schießſtand zu beſitzen. Den tatkräftigen Bemühungen ſeines Vorſitzenden Georg He weck iſt es gelungen, Mittel und Wege zur Erfüllung dieſes Wunſches zu finden. Zwiß Mannheimer Straße und Rieſengaſſe, direkt Ort, liegt ſeit Jahren eine Kiesgrube he Die hieſige Ortsgruppe hat dieſen Platz auf viele Jahre in Pacht erworben und Vorkaufsrecht einräumen laſſen. Seit lang Wochen ſind nun die Mitglieder der Kamerab⸗ ſchaft damit beſchäftigt, den Platz für ſeinen neuen Zweck herzurichten. Der ienſt beendet, Kameradſchafts heimen angeor Ueberlegung ar derreiche Fami gen untergebra⸗ kunft bis zu zelwohnung au den. Vorbedine nel Wohnunge ſen. In dem hinzugefügt, d derartigen Umſ Bevölterung au ielſtand der 4 Hachſtuh Schießſcheiben iſt bereits gebaut, auch eine Ah⸗ ſchußhalle in reſpektabler Größe mit zwei gebauten Räumen geht ihrer Vollendung e gegen. Vor dem Schießſtand wird jetzt ein ßer überdachter Platz geſchaffen, um bei anſtaltungen als Wetterſchutz zu dienen. Ganze wurde eingefriedigt und ſtellt nun be⸗ reits ein geſchloſſenes Anweſen dar. Noch ein Wochen, und der Verein wird voll Stolz ei Anlage ſeiner Beſtimmung übergeben könn die er aus eigener Kraft und mit gemeinſam Eigenarbeit geſchaffen hat. Holz und ande Rohmaterialien wurden zu vorteilhaften Prei⸗ ſen erworben. Turner⸗Erfolge. Am letzten Sonntag weil hieſige aktive Turner als Gäſte beim Ju läumsturnfeſt in Birkenau. Folgende bampfturner konnten als Sieger heimkehr Willi Laut, Karl Schlappner, Fritz Schlappn Karl Wegerle, Friedel Schmidt, Ludwig Bi Marie Hahl, Berta Meßmer. Zwei Fahrräder entwendet. In vot Nacht wurde aus dem Anweſen eines chſtuhlbrand mſtand, daß nomen, Nr. E 45 240, Ballonreifen, Dyng Beleuchtung. Aus einer Wirtſchaft in Neuſch wurde während der Nachtzeit ein Herrenſi rad geſtohlen, Marke Triumph. Vor A 25. Jun Mh nen. Aber au s ſeit der Erö Wetters befrie⸗ Zerktag der ver⸗ rſonen im Bad, ich immer ſonn⸗ lb hat die OEg rtagen während gs einen regel⸗ iſchen Bahnhof durchzuführen, ind Ludwigstal. nnen Sonntags⸗ n Schwimmbad die Fahrt ver⸗ frühere langjäh⸗ riesheim, Georg erlehrer Mack, an er an den Folgen Er hatte 4 Die Beerdigung r, auf dem Hei⸗ 1 Mieſg ⸗ uf hieſiger Ge⸗ der Feld⸗ und te verboten iſt, zen Im Waſſerwerk und der Wind⸗ rd demnächſt in idlich eine der echende ausrei⸗ n kann. 3 kſtände von Ge⸗ ehr, ſoweit die ſind, ohne wei⸗ ——————————— Urweinel .-El. o. Cl. 85 4 -.o. O 90 4 0.10, unsun. femmif 236 24 — eteim f. Womit man jetreten. Durch t ſich bei den ellt. Der Gur⸗ dürre genannt, der Beſtände ekümpfung ein⸗ beim Auftteten ſofortige Be⸗ 3• gs⸗ un nſichgreiſen des Auf 50 Liter pferkalk. Dieſe daß ſie jeder neiſtereien und ſen, Nachdruch Wagen, Am nzen Ried die Witterung der 1 ht, daß ganz n uöülß nntag zu Hilfe, iter Dach und in ſah man auf Getreidewagen. n eingeſetzt, ſo m Feld zum ch die Frucht Jahren iſt es -⸗ und Solda⸗ fhäuſer), einen den tatkräftigen Georg Her⸗ ind Wege zur nden. Zwiſchen gaſſe, direkt am esgrube brach. ſen Platz jetzt orben und ſich „Seit langen der Kamerab⸗ latz für ſeinen Zielſtand der auch eine Ab⸗ mit zwei an⸗ ollendung ent⸗ d jetzt ein gro⸗ um bei Vei⸗ ſch 7 1 heimer Straße 52 gerufen, wo im Teerbau ein dienen. Das ſpellt nun be⸗ ar. Noch einige voll Stolz eine rgeben können, it gemeinſamer z und andere eilhaften Prei⸗ önntag weilten e beim Jubi⸗ olgende Wett⸗ r heimkehren: itz Schlappnet, Ludwig Diehl, In vorletter meines Land⸗ n, Marke Phä⸗ fen, Dynamo⸗ t in Neuſchloß in Herrenfahr⸗ Vor Antauf ſiauptſtadt Mmannheim 29. Juli 1930 Mannheim Tödlicher Verkehrsunfall an der Schlageter⸗Brücke Am Ludwigshafener Brückenkopf der Schla⸗ heter⸗Brücke ereignete ſich am Dienstagmittag ein ſchwerer Verkehrsunfall, bei dem eine N Zahre alte Radfahrerin— eine Ehefrau aus Ludwigshafen— ſo ſchwer verletzt wurde, daß ſie auf dem Transport in das Krankenhaus erſtarb. Die aus Richtung Mannheim über die Echlageter⸗Brücke kommende Radfahrerin wurde auf dem Ludwigshafener Brückenkopf von einem in gleicher Richtung fahrenden Laſtzug über⸗ holt, der aus einer Zugmaſchine und zwei mit Kols beladenen Anhängern beſtand. Von dem hinteren Anhänger wurde die Radfahrerin er⸗ faßt und vor die Räder des Fahrzeuges gewor⸗ ſen, ſo daß die Räder über die Unglückliche hin⸗ weggingen. Wegen der Schuldfrage ſind von der Ludwigshafener Kriminalpolizei die erfor⸗ derlichen Erhebungen eingeleitet worden. Verkehrsopfer der letzten Woche Der Reichs⸗ und preußiſche Verkehrsminiſter gibt bekannt: 141 Tote und 4090 Verletzte nd die Opfer des Straßenverkehrs im Deut⸗ ſchen Reich während der vorigen Woche. Der iniſter mahnt: Ihr Jugendlichen auf Motor⸗ küdern, fahrt vorſichtig! Wenn ihr mit lautem Geknatter und übermäßiger Geſchwindigkeit durch belebte Straßen raſt, zeigt ihr nicht — 1 Brauereien angetreten. war der Stellvertreter des Kreisleiters, GSA⸗Kameraden, Schneid und Fahrkunſt, ſondern Unreife und Rückſichtsloſigkeit. Ehrung und Beſichtigung des NSgs Brigadeführer v. Staedeler, der Führer der Obergruppe Süd des NSsn, beſichtigte am Montag, in Begleitung des Brigadeführers Rees, Neuſtadt, den Motorſturm 4 M 153, der bei dem Reichswetttkampf des NSͤn innerhalb der Brigade als Beſter abgeſchnitten hatte. Der Sturm war auf dem Sportplatz bei den Von der 5 g. Schnerr, erſchienen. Außerdem nahmen die Führer der Motorſtandarte 153 und der ihr Unterſtellten Staffeln mit ihren Stäben an der Beſichtigung teil. In ſeiner Begrüßung ge⸗ dachte Brigadeführer von Staedeler der toten die am Sonntag ihr Leben ließen und widmete ihnen ein ſtilles Gedenken. Alsdann konnte Sturm 4 unter Führung von Obertruppführer Grelle ſein Können unter Beweis ſtellen. Anſchließend wurde im Sturm⸗ lokal noch die weltanſchauliche Schulung des Gturmes einer eingehenden Probe unterzogen. Als beſondere Ehrung erhielt der Sieger⸗ ſturm ein Kleinkalibergewehr mit Widmung überreicht. Obertruppführer Grelle, deſſen Arbeit beſondere Anerkennung fand, wurde zum Sturmführer befördert und erhielt als —55 Sturmführer der Brigade die Führer⸗ ur. Das ſchwere Unglück der Mannheimer SA⸗ Männer vom Sonntag hatte ſeinen Schatten über dieſen Appell geworfen. Mit ernſten Mah⸗ hungen des Brigadeführers wurde daher der Dienſt beendet, ſo daß von dem vorgeſehenen fameradſchaftsabend Abſtand genommen wurde. Mehr Altersheime! Der Reichsarbeitsminiſter hat in einem Er⸗ laß an die Landesregierungen beſondere Maß⸗ nahmen zur Förderung des Baues von Alters⸗ heimen angeordnet. Der Erlaß geht von der Ueberlegung aus, daß im allgemeinen heute ge⸗ rade ältere und kinderloſe Ehepaare in den ge⸗ käumigen Altwohnungen wohnen, dagegen lkin⸗ derreiche Familien oft in kleinen Notwohnun⸗ gen untergebracht werden müſſen. Der Miniſter wünſcht daher die Schaffung von geeigneien Heinwohnungen in der Form von Alters⸗ heimen für derartige ältere Ehepaare, damit die größeren Wohnungen für kinderreiche Fa⸗ milien frei werden können. Bei dem Bau von Altersheimen können in Zukunft bis zu 1000 RM Baudarlehen je Ein⸗ zelwohnung aus Reichsmitteln bewilligt wer⸗ den, Vorbedingung iſt allerdings, daß ebenfo hiel Wohnungen an Altwohnungen frei wer⸗ den. In dem Erlaß wird jedoch ausdrücklich hinzugefügt, daß bei der Durchführung einer derartigen Umſiedlung keinerlei Druck auf die Hevölkerung ausgeübt werden ſoll. Dachſtuhlbrand in Ludwigshafen Am Dienstag um 10.40 Uhr wurde die Lud⸗ wigshafener Berufsfeuerwehr zu der chemi⸗ ſchen Fabrik F. Raſchig in der Munden⸗ Dachſtuhlbrand ausgebrochen war. Nur dem Umſtand, daß die Feuerwehr ſofort alarmiert wurde, war es zu verdanken, daß das Feuer durch einen Löſchzug innerhalb einer Stunde gelöſcht werden konnte. Immerhin lag die Bienſtfeuerwehrmannſchaft in Alarmbereit⸗ ſchaft. Ueber den Schaden läßt ſich Näheres noch nicht in Erfahrung bringen. Die Beiſetzung der toten SA⸗Kameraden Stabschef Lutze und Gauleiter und Reichs ſtatthalter Robert Wagner ſprechen Bei der Trauerfeier für die toten SA⸗Kame⸗ raden am Mittwoch um 15 Uhr im Roſengarten werden Stabschef Lutz e und Gauleiter Robert Wagner ſprechen. Anſchließend findet die Trauerparade zum Hauptfriedhof ſtatt. 20 000⸗Mark⸗Spende des Führers Weitere Spenden für die Hinterbliebenen Zur Unterſtützung und Linderung der erſten Not hat der Führer für die Hinterbliebenen und Verletzten des Unglücks bei Freudenſtadt im Schwarzwald den Betrag von 20 000 RM, der Reichsſchatzmeiſter einen ſolchen von 20 000 Reichsmark und der Stabschef einen weiteren von 10 000 Reichsmark zur Verfügung geſtellt. Die deutſche Beamtenſchaft ſpendet 25 000 Reichsmark Reichsbeamtenführer Pg. Hermann Neef hat namens des Reichsbundes der deutſchen Beam⸗ ten an den Chef des Stabes der SA, Pg. Victor Lutze, ein Telegramm gerichtet, in dem er das Beileid der deutſchen Beamten zu dem furcht⸗ baren Verkehrsunglück bei Freudenſtadt aus⸗ ſpricht und zur Linderung der Not der Hinter⸗ bliebenen der toten SA⸗Kameraden den Betrag von 25 000 Reichsmark zur Verfügung ſtellt. Beileidstelegramm des Stellvertreters des Führers an Stabschef Lutze Der Stellvertreter des Führers hat, wie NSK meldet, das ſolgende Telegramm an den Stabs⸗ chef der SA gerichtet: „Lieber Parteigenoſſe Lutze! Bitte bringen Sie den Angehörigen der To⸗ ten und den Verwundeten des furchtbaren Autounglücks, das unſere Kameraden des Sturmes 45/171 der SA betroffen hat, mein tiefſtes Mitgefühl zum Ausdruck. Heil Hitler! Ihr Rudolf Heß.“ Weitere Beileidstelegramme an Stabschef Lutze Der Reichsführer SS Himmler ſprach dem Stabschef Lutze mit folgendem Telegramm das Mitgefühl der SS aus: „Zu dem entſetzlichen Unglück und dem Tod der 25 braven SA-⸗Männer ſpreche ich Ihnen und allen Kameraden der SA mein und der geſamten Schutzſtaffel herzliches Beileid aus. War ſoeben auf der Durchfahrt durch Freuden⸗ ſtadt bei den Verwundeten, denen es im gro⸗ ßen und ganzen gut und hoffnungsvoll geht. ——=—(„+• Himmler, Reichsführer Ss. * Im Namen der geſamten Hitlerjugend tele⸗ grafierte der Reichsjugendführer Baldur von Schirach: „Lieber Pg. Lutze! Zu dem furchtbaren Un⸗ glück, das unſere SA betroffen hat, ſpreche ich Ihnen zugleich im Namen der geſamten Hitler⸗ jugend mein aufrichtiges Beileid aus und bitte Sie, auch den Angehörigen den Ausdruck der herzlichen Teilnahme der deutſchen Jugend zu übermitteln. Heil Hitler! Ihr Baldur von Schirach.“ —* Reichsminiſter Kerrl, der zur Zeit erkrankt iſt, ließ ſofort nach Bekanntwerden der erſchüt⸗ ternden Unglücksbotſchaft aus dem Schwarz⸗ wald Stabschef Lutze fernmündlich ſeiner auf⸗ richtigen Anteilnahme verſichern und beauf⸗ tragte einen SA-Oberſturmbannführer ſeines Geſchäftsbereiches, in ſeinem Namen bei der Beiſetzung der 24 SA⸗Männer einen Kranz zu überbringen. Zugang zur Trauerfeier der NSDAꝰP Der Zugang von Teilnehmern an der Trauer⸗ feier der NSDAP iſt für Karteninhaber nur von Straßenecke Reſtaurant Fürſtenberg⸗Fried⸗ richsplatz aus geſtattet. Einſatzdienſt des Roten Kreuzes Sämtliche Sanitätseinheiten der Kolonnen Mannheim 1, 2 und 3 ſowie die Sanitätshalb⸗ züge Ilvesheim und Seckenheim ſtehen zum Einſatz im öffentlichen Sanitätsdienſt in Mann⸗ heim mit der SA⸗Führung am Mittwoch, 29. Juli, 13.30 Uhr, auf dem Goethe⸗Platz(zwi⸗ ſchen Tennisplatz und Luiſenpark). Die Arbeitgeber werden gebeten, die Mann⸗ ſchaften nach Maßgabe der öffentlichen Aufrufe von der Arbeit frei zu machen. Die Bezirks⸗Kolonnenführung gez. Dr. Beck, Sandhaaf Olumpia-Sonderausſtellung des Schloßmuſeums Aus der Geſchichte des Sportes/ Von der Gegenwart zur Antike Die Leitung des Schloßmuſeums konnte nicht beabſichtigen, in der Sonderausſtellung das zu wiederholen, was durch alle möglichen Quellen heute jedem bekannt wird, oder was der olym⸗ piſche Zug, der bekanntlich auch in Mannheim weilte, bereits zeigte. Es konnte ihr nur auf eine Ergänzung und geſchichtliche Erweiterung und Vertiefung des Bekannten ankommen. Von dieſem Geſichtspunkt her iſt die Sonderaus⸗ ſtellung„Olympia“ zuſammengeſtellt wor⸗ den. Den äußeren Anlaß gab die Tatſache, daß das Schloßmuſeum im Beſitz einer ſo gut wie völlig unbekannten Sammlung von Gipsab⸗ güſſen nach der Antike iſt. Schon lange waren ſolche Gipsabgüſſe ein beſonderer Ruhm der Mannheimer, ohne daß ſie freilich immer davon gewußt hätten. Die von Goethe er⸗ wähnte berühmte Sammlung nach Verſchaef⸗ felts muß irgendwie zerſtört worden ſein, es gibt keine Spur mehr von ihr. In Erinnerung an dieſe Sammlung begann man im 19. Jahr⸗ hundert von neuem, Gipsabgüſſe zu ſammeln und hatte ſchon eine ſtattliche Zahl beiſammen, als ſie plötzlich aus unbekannten Gründen, wahrſcheinlich wegen Raummangels, verbannt und in der Motorenfabrik recht und ſchlecht un⸗ tergeſtellt wurden. Um dem Schloßmuſeum die⸗ ſen wertvollen Beſitz zu retten, hat man jetzt die ſchönſten dieſer Stücke hervorgeholt und in mühſamer Arbeit wiederhergeſtellt. Der Bildhauer Greſſer hat dieſe Arbeiten im weſentlichen durchgeführt. Man muß drin⸗ gend wünſchen, daß nicht nur die bereits für die Olympia⸗Sonderausſtellung hervorgeholten Abgüſſe, ſondern auch die übrigen, noch vor⸗ handenen wiederhergeſtellt werden, daß auf jeden Fall kein Stück, das jetzt ausſtellungsreif gemacht iſt, wieder irgendwo in einem abge⸗ legenen Schuppen auf Nimmerwiederſehen ver⸗ ſchwindet. Von der Gegenwart zum Mittelalter Die Worte des Kultusminiſters Ruſt: „Olympia iſt für uns das ewige Symbol für die unauflösliche Bindung aller Leibesübung und allen Sports an die Weſensart eines Vol⸗ kes“ ſtehen als Motto über dem erſten Raum der Ausſtellung, ſie ſind richtunggebend für die geſamte Ausſtellung. Mit der Gegenwart wird hier begonnen. Es kann ſich bei dieſen im weſentlichen allgemein bekannten Dingen nur darum handeln, einen wegweiſen⸗ den, grundſätzlichen Ueberblick zu geben, ſchlag⸗ artig die Neuzeit und ihre Stellung in der Geſchichte der Leibesübung zu beleuchten. Mo⸗ delle vom Reichsſportfeld, Karten vom Fackel⸗ lauf, Werbematerial für die Olympiſchen Spiele, die Fotos der deutſchen Olympia⸗Hoff⸗ nungen und der einzelnen Sportarten vom Fünfkampf bis zum Turnierſport laſſen kurz, aber umfaſſend die neue Zeit vor dem Be⸗ ſchauer lebendig werden Der zweite Raum führt in eine andere Welt, er iſt dem Mittelalter gewidmet. Eine Fülle von Material ſteht hier zur Verfügung, alles aber ergibt das gleiche Ziel für jede Art von mittelalterlicher Leibesübung: Die Wehr⸗ haftmachung des Mannes. Bilder aus der Heidelberger Maneſſe⸗Handſchrift, aus dem Werk Cranachs und aus dem„Weiß⸗ kuning“ Kaiſer Maximilians geben einen klaren Einblick in die ſportliche Erziehung des jungen Ritters und in die Welt ritterlicher Kampfſpiele, die im Leben des Mittelalters von höchſter Bedeutung ſind. Neben der körper⸗ lichen Wapn23 den Kampf ſteht die Jagd, die im ritterlichen Leben von höchſter Bedeu⸗ tung und letzten Endes auch eine Art der Vor⸗ bereitung für den Kampf war. Mit dem Aufkommen der Feuerwaffen ver⸗ fiel die ritterliche Kampfübung immer mehr. Das Bürgertum aber nahm die Formen des Turnieres in mancher abſchwächenden Art auf als Karuſſellrennen, Schwertertanz, Fiſcher⸗ ſtechen, Krönleinſtechen uſw. Als Volks⸗ brauch iſt noch mancher Reſt des Turnieres auf dieſem Umwege bis heute erhalten. Neben dem Bildmaterial konnte das Schloß⸗ muſeum auch eine größere Zahl Waffen teils aus eigenem Beſitz, teils aus dem Beſitze Egon Wagners, Ludwigshafen, ausſtellen, dar⸗ unter eine getreue Nachbildung der Turnier⸗ rüſtung Friedrichs des Siegreichen. Lebendige Antike Viel lebendiger als zum Mittelalter ſind die Beziehungen des Sportes der Gegenwart zur Antike. Hier bringt die A ſelbſtver⸗ ſtändlich zuerſt eine eingehende Darſtellung der Landſchaft und Anlagen von Olympia, an deſſen Erſchließung deutſche Forſcher wie Win⸗ kelmann, Ernſt Curtius und Dörp⸗ feld führend beteiligt waren. Vogelſchau⸗ bilder Fritz Rupps geben einen genauen Ueberblick. Zur Geſchichte des Sportes in der griechiſchen Antike laſſen ſich Bilder in belie⸗ biger Zahl aufweiſen. So finden wir in der Antike verbreitet ganz beſonders den Lauf in allen ſeinen Abarten, den Ringkampf in einer recht frohen Form ebenſo wie den Fauſtkampf, den Waffentanz, das Ballſpiel, das Diskus⸗ werfen und das Wagenrennen. Durch Vaſen⸗ bilder, Plaſtik und Relief wird jede Sportart für Olympia nachgewieſen; nach Möglichkeit ſind auch Bilder aus den verſchiedenen ge⸗ ſchichtlichen Zeiträumen genommen worden. Streng war die Erziehung durch den Sport⸗ lehrer, die Rute ſpielte eine wichtige Rolle dabei, hohe Ehren erwarteten aber auch den Sieger, zunächſt der ſchlichte Lorbeerkranz, ſpäter die Binde und der goldene Kranz, von dem das Schloßmuſeum ſelbſt ein ſchönes Bei⸗ ſpiel beſitzt. Schrifttafeln mit Zitaten antiker Dichter ſchildern die damaligen Zuſtände und den Verlauf der Kämpfe, ſo daß neben dem Bild immer das gleichzeitige Wort ſteht. Anübertroffene Abgüſſe Eine beſondere Anziehungskraft haben natür⸗ lich die Gipsabgüſſe des Schloßmuſeums. Es iſt gelungen, ſie nach neueſten Verfahren in einer Vollendung wieder herzuſtellen, die bis⸗ her unübertroffen iſt. Sie haben den Glanz und die Schönheit antiken Marmors, jeder Plaſtik iſt eine eigene Nuance gegeben worden, die ihr beſonderen Reiz gibt. Vom Hermes des Praxiteles bis zu ſpätantiken Bronzen führt die Sammlung, die in der Geſamtanlage eine Sinfonie menſchlicher Schönheit darſtellt. Zu jeder Sportart wird eine Plaſtik auf⸗ geführt; den Beſchluß macht der„Schaber“ des Lyſippos(330 v. Zeitw.), der nach dem Kampfe den Körper vom Oel reinigt. Ueber das Tanz⸗ ſpiel der Antike unterrichten die kleinen Tanagrafigürchen des Schloßmuſeums. Auch der Verfall der Leibesübungen in der Antike wird aus Bildern erſichtlich. Zur Ergänzung der Ausſtellung wird die Leitung des Schloßmuſeums wie bei früheren Sonderausſtellungen eine Reihe von Füh⸗ rungen und Vorträgen an den Mitt⸗ wochnachmittagen veranſtalten, welche die hier angeſchnittenen Themen erſchöpfend behandeln werden..— Hadamoyſky an alle Rundfunkhörer Reichsſendeleiter Eugen Hadamovyſky hat an die Rundfunkhörer der Welt folgenden Auf⸗ ruf gerichtet: Bald wird die Olympiſche Glocke die Jugend der Welt zum ſportlichen Wettkampf nach Ber⸗ lin rufen. Das größte Stadion ſteht zum Aus⸗ trag der Wettkämpfe bereit und der Rundfunk der Welt iſt gerüſtet wie niemals zuvor. Zum erſtenmal werden die Olympiſchen Spiele durch den Rundfunk faſt aller Länder der Erde über⸗ tragen. Vom Olympiaweltſender Berlin, in dem die Energien aller deutſchen Sender zu einer einzigen gewaltigen Geſamtleiſtung zuſammen⸗ geballt ſind, wird das eherne Dröhnen der Olympiſchen Glocke allen Völkern die edle Miſ⸗ ſion der Spiele verkünden. In friedlichem Wett⸗ ſtreit aller, der Menſchheit zu dienen. Der Rundfunk ſelbſt, euer Rundfunk, iſt über Gren⸗ zen, Gebirge und Ozeane hinweg mit der olym⸗ piſchen Kampfarena verbunden. Vor unſerem geiſtigen Auge weitet ſich ſo der Raum der Arena mit ihren weit über 100 000 Plätzen zu einem gigantiſchen Forum, in dem alle Völker der Erde Teilnehmer und Zuhörer der Olympi⸗ ſchen Spiele werden. So dient auch der Rund⸗ funk ſelbſt in der vollkommenſten Weiſe der friedlichen Verbindung der Völker untereinander und erweiſt ſich als eine der ſtärkſten Waffen des Friedens. Schneller als jener griechiſche Jüngling, der vor 2500 Jahren ſeinen Mitbür⸗ gern in Athen nach atemloſem Lauf die Sieges⸗ nachricht von Marathon überbrachte, wird die Stimme des Rundfunks den dramatiſchen Ver⸗ lauf der Olympiſchen Kämpfe und den Sieg eurer Mannſchaften bis in euer Heim verkün⸗ den. Die Sprecher und Abgeſandten der frem⸗ den Nationen finden bei uns in den weitläufi⸗ gen techniſch wunderbar ausgeſtatteten Räumen des Olympiaweltſenders gaſtliche Aufnahme. Wir erwarten ſie in ehrlicher Freude. Sie wer⸗ den in dieſen olympiſchen Tagen die Stimme Welt ſein und das Ohr der Welt für ſich aben. Werbung— wie ſie nicht ſein ſoll Der Werberat der deutſchen Wirtſchaft hat ſoeben gegen jegliche Hinweiſe auf wehrpo⸗ litiſche Momente in der Werbung Stellung genommen. Den Anlaß hierzu bildete ein Werbeblatt, in dem unter wehrpolitiſchen Geſichtspuntten die Sicherung des„eigenen Herdes“ durch Verwendung feſter Brennſtoffe im Gegenſatz zur Abhängigkeit von gefährdeten zentralen Kraftverſorgungsſtellen empfohlen wird. Der Werberat erklärt, daß wehrpolitiſche Hinweiſe in die Werbung privater Unterneh⸗ men nicht hineingehören. Alee Moreme lous ĩs Io Miaulun mil O3 w adenn mit Opekta wird die Marmelade billiger. Ohne Opekta nämlich kochft die Marmelade durch die lange Kochzeif häufig bis zur Hälfte ein. Mit Opekfa jedoch bekommen Sie ungefähr aas ganze Gewichi an Marmelade in die Gläser, das Sie an Obst und Zucker in den Kochtopf geben. Mannheim „Hakentrenzvanner⸗ Wochenendfahrt der, Flora'⸗Sänger Am Samstagnachmittag trafen ſich die Flora⸗ ſuch n zu einer Wochenendfahrt, die dem Be⸗ uch alter Sangesfreunde in Pforzheim und Gaggenau gewidmet war. Strahlende Sonne verhieß ſchon bei der Abfahrt einen guten Ver⸗ lauf dieſer Fahrt, was auch durch die kom⸗ menden vollauf beſtätigt wurde. Drei große Omnibuſſe brachten die Sänger über die Reichsautobahn zunächſt nach Rohr⸗ bach, wo den Patienten des dortigen Kranken⸗ aufes eine Freude bereitet wurde. Leuchtende ugen und warme Dankesblicke belohnten reichlich und forderten immer wieder neue Zu⸗ aben. Voller Freude ſchieden die Sänger und uhren weiter über Bruchſal, Bretten, Bau⸗ chlott, dem Ziele des erſten Tages, der ſchönen Goldſtadt Pforzheim zu. Hier galt es, dem dortigen Männergeſangverein„Freundſchaft“ einen Beſuch abzuſtatten und die vor 15 Jah⸗ rxen anläßlich des 75jährigen Jubiläums dieſes Vereins geſchloſſenen Freundſchaftsbande wie⸗ der neu zu knüpfen und zu vertiefen. Am Sonntagmorgen begrüßte wiederum ſtrahlender Sonnenſchein die Sänger, die ſich pünktlich um 9 Uhr auf dem Marktplatz ein⸗ gefunden hatten, um auf dem Friedhof der Gefallenen des Weltkrieges und der Bewegung zu gedenken. Nach herzlichem Abſchied von den gaſt⸗ freundlichen Sängerkameraden ging die Fahrt weiter durch den herrlichen Schwarzwald, das liebliche Nagoldtal über den Dobel nach Herrenalb, allwo eine kurze Raſt eingelegt wurde. Weiter ging es, den Sängern des Ge⸗ werbegeſangvereins Gaggenau einen Beſuch abzuſtatten, Auch mit dieſem Verein verknüpften die„Flora“ ſchon alte Freundſchaftsbande, und ſo bedurfte es nicht viel, bis ſich im großen Saale des„Gambrinus“ ein fröhliches Sänger⸗ feſt entwickelte, das ſeinen Höhepunkt erreichte, als der beſtens bekannte Humoriſt Toni Kunz mit ſeiner Tochter eintraf und alle Regiſter ſeines Humors zog. Nur zu früh ſchlug die Abſchiedsſtunde, und heimwärts ging es wieder, um nach einer urzen Raſt in Karlsruhe gegen 22 Uhr wieder in Mannheims Mauern zu anden. Anſer Patenwein iſt begehrt Die Patenweinwoche iſt zwar noch in etwas weiter Ferne, aber jetzt ſchon ſind die Bi⸗ ſchoffinger mit ihrer Patenweinſtadt Mann⸗ eim außerordentlich zufrieden, konnte doch ereits durch den Patenſtadt⸗Organiſationsaus⸗ ſchuß nach Biſchoffingen eine Beſtellung über 52000 Liter Patenwein übermittelt werden, der bereits in Mannheim feſt untergebracht worden iſt. Wenn man bedenkt, daß im vergangenen Jahre insgeſamt nur 42000 Liter Patenwein umgeſetzt wurden, ſo kann man verſtehen, daß die Biſchoffinger Volksgenoſſen erfreut ſind, mal es ſich bei den 52 000 Litexrn nur um die neame handelt. Auf weitere Ein⸗ zelheiten dieſer erfreulichen Tatſache werden wir noch zurückkommen. Ein Werbefenſter für die Olympiſchen Spiele Ein großzügig ausgeſtattetes Werbefenſter für die Olympiſchen Spiele hat das Reiſe⸗ büro Plankenhof im Plantenhof herge⸗ richtet. Vor allem ſieht man in dieſem Fenſter die Flaggen ſämtlicher an der Olympiade be⸗ teiligten Nationen, wodurch allein ſchon eine recht nette Umrahmung geſchaffen wurde. Die mittlere Rückwand des Fenſters nimmt ein Bild ein, das den Läufer von Marathon zeigt. Im Mittelpuntt ſind verſchiedene Sportgeräte geſchmackvoll angeordnet und darum herum ruppieren ſich dann verſchiedene Bilder aus Deutſchland, darunter das offizielle Werbe⸗ plalat:„Deutſchland ruft“. Weitere Hinweiſe auf die Olympia und zwei Vaſen mit grünem Eiechenlaub ergänzen die Ausſtattung dieſes wirkungsvollen Fen⸗ ſters, in dem ſelbſtverſtändlich auch der Hin⸗ weis auf die bevorſtehende Geſellſchaftsfahrt zur Olympia nicht fehlt. 60. Geburtstag. Heute, Mittwoch, begeht Herr Heinrich Küchler, Schloſſer, G 3, 13, ſeinen 60. Geburtstag. Wir gratulieren. Dalen für den 29. Juli 1936 1856 geſt. der Komponiſt Robert Schumann in ndenich bei Bonn(geb. 1810), 1862 geboren der Geograph und Meteorologe duard Brückner in Jena(geſt. 1927). 1883 geb. der italieniſche Miniſterpräſident Be⸗ nito Muſſolini in Predappio bei Forli (Romagnag. 1890 geſt. der Maler Vincent van Gogh in uver⸗ſur⸗Oiſe(geb. 18533. 1921 Adolf Hitler wird zum 1. Vorſitzenden der NSDaApP gewählt. Sonnenaufgang.09 Uhr, Sonnenuntergang 20.27 Uhr. Was iſt los? Mittwoch, den 29. Juli 16.00 Uhr Vorführung des Stern⸗ projektors. Köln—Düſſeldorfer Rheinfahrten:.00 Uhr Speyer — u. zur. 14.25 Uhr Speyer—Germersheim u. zur. Flugplatz:—20 Uhr Rundflüge über Mannheim. Hafenrundfahrten:—20 Uhr ſtündlich am Rhein und Neckar Planetarium: Omnibus fahrten ab Paradeplatz: 14.00 Uhr Pfälzer Wald und Mittelhaardt. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Kabarettprogramm. Roſarium: 17—20 Uhr geöffnet. Tanz: Palaſthotel, Libelle, Kaffee Kurpfalz, Winter⸗ garten, Clou, Corſo. Ständige Darbietungen Stüdt. Schloßmuſeum: 10—13 u. 15—17 Uhr geöffnet. Sonderſchau: Vom Fels zum Edelſtein. Schloßgalerie: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Sternwarte:—12 und 14—19 Uhr geöffnet. Städt. Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Auf dem Wege zur Reichspolizei Ein Organiſationserlaß Himmlers/ Einheitliche Regelung Der Reichsführer SS und Chef der deut⸗ ſchen Polizei wendet ſich in einem Runderlaß vom 22. Juli 1936 an die Länderregierungen außer Preußen und gibt für das ganze Reich einheitliche Richtlinien zur Organiſation der Gemeindepolizeiverwaltungen auf der Grund⸗ lage der bereits in Preußen durchgeführten Maßnahmen. So wird die Dienſtaufſicht über die Gemeindepolizeiverwaltungen im ganzen Reich einheitlich geregelt. Auch in der Frage der Beſchulung werden die Länderregierungen erſucht, die bisher nur für Preußen geltenden Runderlaſſe auch in den übrigen Ländern ſinngemäß durchzuführen. Um ſich über die Perſonalverhältniſſe bei den außerpreußiſchen Gemeindepolizeiverwal⸗ tungen zu unterrichten, erſucht der Reichs⸗ führer SS und Chef der deutſchen Polizei die Länderregierungen, ihm bis zum 1. Oktober d. J. die Unterlagen über die Offiziere der Gemeindepolizei, die oberen Kriminalbeamten und die Polizei⸗ und Kriminalkommiſſar⸗ anwärter vorzulegen. Sehr eingehend befaßt ſich dieſer Organi⸗ ſationserlaß mit der Frage des Erſatzes bei den Gemeindepolizeiverwaltungen. Die Poli⸗ zeiwachtmeiſterſtellen der Lee polizei ſind nach den Einſtellungsgrundſätzen zu 90 v. H. den Verſorgungsanwärtern vorbe⸗ halten. Die reſtlichen 10 v. H. der Wachtmei⸗ ſterlaufbhahn des Gemeindevollzugsdienſtes ſind mit für den polizeilichen Vollzugsdienſt geeigneten nationalſozialiſtiſchen Kämpfern zu beſetzen, und zwar erſolgt die Einſtellung die⸗ ſer Bewerber in ſogenannten Eingangs⸗ ſtellungen, d. h. in ſolchen Stellen, die für die endgültige Anſtellung als Beamter eine Probe⸗ dienſtzeit erforderlich machen. Eingeſtellt wer⸗ den nach dem Organiſationserlaß nur Natio⸗ nalſozialiſten, die vor dem 14. September 1930 ihre Eintrittserklärung in die NSDAp abge⸗ geben haben(in Ausnahmefällen genügt die Zugehörigkeit zu SS, SA oder Hza vor dieſem Zeitpunkt) und die üblichen für die Beamten⸗ laufbahn vorgeſehenen Bedingungen erfüllen. Alle dieſe bisher nur für Preußen geltenden Beſtimmungen ſind jetzt ſinngemäß auch in den übrigen Ländern durchzuführen, ſo daß wich⸗ tige organiſatorxiſche Fragen der deutſchen Ge⸗ meindepolizeiverwaltung nunmehr im ganzen Reich einheitlich geregelt werden. Pflege der Tradition iſt nationale Pflicht Verſammlungsruhe für die Kameradſchaften des Reichskriegerbundes Der Reichskriegerbund hat für die ange⸗ ſchloſſenen Kameradſchaften eine Verſamm⸗ lungsruhe für Auguſt und Anfang September angeordnet. Vor Beginn dieſer Ferienpauſe rief der Bezirksverband Mannheim des Deut⸗ ſchen Reichskriegerbundes nochmals die Füh⸗ rerringe zuſammen, um Richtlinien für die weitere Arbeit zu geben und Bericht über wich⸗ tige Tagungen auf dem Reichskriegertag zu er⸗ ſtatten. Vor Beginn der Führerappells gedachte Be⸗ zirksverbandsführer Dr. Hieke der toten S A⸗Kameraden, denen eine Minute ſtil⸗ len Gedenkens gewidmet wurde. Ein weiteres ſtilles Gedenken galt dem Kameraoſchaftsführer Bohrmann(Feudenheim), der auch zur großen Armee abberufen wurde. Ehe Bezirksverbandsführer Dr. Hieke über die Haupttagung des Reichskriegertages referierte, ſtellte er die neuen Kameradſchaf's⸗ führer Bröcker(Rheinau), No“(Schries⸗ heim) und Herr von der neuaufgenommenen Kriegerkameradſchaft„In Treue feſt“ vor. Dr. Hieke berichtete dann, wie bei der Eröffnungs⸗ feier des Reichskriegertages 11936 nach Beni ßungsworten durch Oberbütſermeiſter Lah⸗ meyer und Generalleutnant Fett der Stell⸗ vertreter des Bundesführers, Generalmajor von Kuhlwein, über die einzelnen Etap⸗ pen der bisherigen Reichskriegertage ſprach und darlegte, daß der ſechſte Reichskriegertag im Zeichen des 150jährigen Beſtehens des Kyffhäuſerbundes ſtehe, Generalmajor von Kuhlwein ſchilderte dann, wie Oberſt Reinhard im Jahre 1934 die Füh⸗ rung des Bundes übernommen habe und von Anfang an gewillt geweſen ſei, den Frontgeiſt des großen Krieges wachzuhalten und ihn im Bunde weiterzupflegen. Bei der Verſtändigung mit ehemaligen Kriegsgegnern habe der Bund wertvolle Arbeit geleiſtet. Gerade die Männer, die 4½ Jahre an der Front geſtanden hahen. ſind heute berufen, die Verſöhnung der Völ⸗ ker herbeizuführen, denn nicht die Rü⸗ ſtungsinduſtrie, ſondern die alten Frontſoldaten vermögen es, den Frieden zu erhalten und ihn in Generationen zu vertiefen. Zur Förderung der nationalen Arbeit gab der Bund 10 000 Mark und die gleiche Summe dem Winterhilfswerk, Dazu müſſen die Son⸗ derleiſtungen der Kreisverbände und der Ka⸗ meradſchaften gerechnet werden. Allein das Winterhilfswerkſchießen erbrachte die Summe von weit über eine Million Mark. Ein Vier⸗ tel aller vom deutſchen Volk für die Adolf⸗ Hitler-Freiplatz⸗Spende bereitgeſtellten Frei⸗ plätze ſtellt der Reichskriegerbund zur Ver⸗ fügung. Dr. Hieke berichtete dann noch auszugsweiſe über die Reſerate der übrigen Redner auf der Eröffnungstaguna in Kaſſel, während Propa⸗ gandgobmann Voigt einen Bericht über die Arbeitstagung der Propagandaobmänner gab. Hierbei wurde beſonders darauf hingewieſen, daß die Pflege der Tradition eine nationale und politiſche Pflicht iſt und daß es gikt, der deutſchen Fugend ein Stück deutſcher Geſchichte zu überliefern. Verwaltungsführer Gattung berichtete über, die Arbeitstagung der Verwaltungsführer, e Stahl wies nachdrücklich dar⸗ ſaif hin, daß gerade im Fechtweſen noch ſehr viel getan werden müſſe. In Norddeutſchland ſei man mit den Zielen der Deutſchen Krieger⸗ Fechtſchule weſentlich beſſer verraut. Um die Arbeit zu fördern, wurden die Fechtleiter zu⸗ gleich zu Soſialreferenten beſtimmt und An⸗ ordnungen für die künftige Arbeit erlaſſen. Ueber die Arbeit der Schießwarte berichtete Kamergc9 Voigt, der die in Kaſſel erneut feſtgeſtellte Tatſache unterſtrich, daß der Schieß⸗ dienſt eine der wichtigſten Aufgaben des Bun⸗ des darſtelle. Im weiteren Verlauf des Führerappells würden noch eine Reihe wichtiger Fragen be⸗ handelt. Ehe der Appell mit einem Treue⸗ gelöbnis auf den Führer geſchloſſen wurde, bat Kameradſchaftsführer Kirrſtätter die Ka⸗ meraden. ſich recht zahlreich an der 1 Auguſt in Köln ſtattfindenden Einweihung de⸗ für die Feldartilleriſten zu betei⸗ igen. e Schwetzinger Notizen Vom Schloßgarten. Geſtern weilten 359 Koß⸗Fahrer aus Neuſtadt a. d. H. und 107 aus Lambrecht im Schloßgarten. Ferner trafen Schulklaffen aus Märzalben und Lahn und eine Frauengruppe aus Aſchaffenburg ein. Ernennung. Bauaſſiſtent Pg. Friedrich Hin⸗ termayer, der hier ſeit 1. Januar als Schloß⸗ verwalter und Herbergsvater in der Jugend⸗ herberge tätig iſt, wurde zum ſtaatlichen Bauſekretär ernannt. Wir gratulieren. Staatsprüfung im Ingenieurbaufach 1936. Regierungsbauführer Wolfgang Maiſch aus Schwetzingen hat die Staatsprüfung im In⸗ genieurbaufach mit gutem Erfolg beſtanden und wurde zum Regierungsbaumeiſter ernannt. 50⸗RM⸗Gewinn. Im„Weißer Schwan“ zog geſtern ein Junge beim braunen Glücksmann ein Arbeitsbeſchaffungslos. Seine Freude war rieſengroß, als er 50 RM als Gewinn aus⸗ gehändigt bekam, wodurch ſein langgehegter Wunſch, der Kauf eines Fahrrades, erfüllt wurde. Geburtstage. Geſtern feierte Brauereiarbeiter Chriſtian Jahn, Maximilianſtraße 6, ſeinen 60. und am Donnerstag begeht Frau Liſette Breyer, geb. Hoffmann, Karlſtraße 22, ihren 84. Geburtstag. Unſere herzlichen Glückwünſche. Hundert Koͤß⸗Fahrer kommen nach Schwet⸗ ingen. Heute abend treffen hier von dem Gau ürttemberg⸗Hohenzollern über hundert Kdi⸗ Fahrer ein. Ihre Verpflegung und Uebernach⸗ tung erfolgt in hieſigen Gaſtſtätten. „Weißer Schwan“ wird die Gäſte abends ein kameradſchaftliches Beiſammenſein vereinen. Reichsfeſtſpiele Heidelberg Mittwoch, 29. Juli, 20.30 Uhr:„Götz von Berlichingen“.— Donnerstag, 30. Juli, 20.30 Uhr:„Agnes Bernauer“.— Freitag, 31. Juli, 20.30 Uhr:„Agnes Bernauer“.— 1. Auguſt, 20.30 Uhr:„Agnes Bernauer“, Im Samstag, Was kocht die ſparſame Hhausfrau? Montag: Gebr. Mehlſuppe, Matjesheringe, Bohnengemüſe, Kartoffeln. Abends: Kartoffelküchlein, Salat. Dienstag: Gerſtenſuppe, Rindfleiſch, To⸗ matenſalat, Kartoffeln. Abends: Rettich, Butter, Brot. Mittwoch: Geröſtete Hafergrützſuppe, Hefe⸗ kloß, gekochte Heidelbeeren mit Johannisbee⸗ ren gemiſcht. Abends: Schwartenmagen, Rotrüben⸗ ſalat, Kartoffeln. Donnerstag: Grünkernſuppe, Schweine⸗ braten, Gelbrüben, Kartoffeln. Abends: Geröſtete Kartoffeln, Salat. Freitag: Gemüſeſuppe, ged. Fiſch, Salat, Kartoffeln. Abends: Haferbrei, gekochte Kirſchen. Samstag: Kartoffelſuppe, Bratwürſte, Krautſalat, Kartoffeln. Abends: Käſemakkaroni, Salat. Sonntag: Panadenſuppe, Schmorbraten, Salat, Kartoffeln. Abends: Käſe, Brot, Butter. Schweinezählung am 4. September Der n hat angeord⸗ net, daß am 4. September die ühliche Zwiſchen⸗ zählung der Schweine durchgeführt werden und in Verbindung damit eine Ermittlung der nichtbeſchaupflichtigen Hausſchlachtungen von Schweinen, Bullen, Ochſen, Kühen, Jungrin⸗ dern und Kälbern, Schafen und Ziegen, ſowie der in den letzten drei Monaten geborenen Käl⸗ ber erfolgen ſoll. Du verehrſt den Jührer. Gib den Beweis hierfür als Mitglied der NSV! 808„„Atrip Anordnungen der NSUI Anordnung der Kreisleitung Am Miitwoch, 29, Juli, tritt die geſamte bereitſchaft ves Kreiſes Mannheim um 13 Uhr 1 Dienſtanzug(Dienſtbluſe) und Trauerflor Uher 9 Armbinde vor dem Dienſtgebünde der Kreisſel (Horſt⸗Weſſel⸗Haus), L 4, 15, zur Trauerparade an. Das Kreisorganiſatlonsamt. Politiſche Leiter Strohmarkt. Die ſich noch im Beſitz der Pol, befindlichen Ausrüſtungsgegenſtände ſind un dingt am Donnerstag, um 20 Uhr, abzulieſern. Deutſches Eck. Am 29.., 20 Uhr, Singſtunde Theobald, U 5, 1. Erſcheinen iſt Pflicht. Sandhofen. Am 30. und 31. Juli Filmaufführm gen im Union⸗Theater Sandhofen:„Frieſenno Pflicht für alle Organiſationen. Eintritt 50 Waldhof. Die Ausrüſtungsgegenſtände uſw.) ſind am 30.., von 19—20 Uhr, in ſchäftsſtelle reſtlos abzuliefern. 43 NS⸗Frauenſchaft Deutſches Eck. Am 29.., 20 Uhr, Singſtund Theobald, I5, 1. 331 Humboldt. Die reſtlichen Hefte der Volks⸗ und Hau wirtſchaft müſſen bei Frau Reitmeier, Lortzingſtr. abgeholt werden. im blühend Tod entris. strebsames in unserer Mann BDm Sedenheim. Die Heimabende fallen aus. Alle Mäde treten am 29.., um 20 Uhr, in Dirndlkleidern vorm Heim an. 1 Geſchäftszeiten des BDM⸗Untergaues im Au Dienstag und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr. uUntergan 171. Der aktive Dienſt fällt für den g ſamten Monat Auguſt aus. Zeltlager. Unterſuchungen für das 2. Zeltlager den am 3. und 4. Auguſt, jeweils ab 16 Uhr, Dr. Edelmann in der Ortskrankenkaſſe ſtattt. Gruppenführerinnen. Die Fächer müſſen bis 30, geleert ſein. 1 DAð Friedrichspark. Das für den 30. Juli gnge Singen fällt aus. Achtung, DAßỹ⸗Ortsgruppen! Der monatliche Organiſationsbericht und die Mi gliederſtandsmeldung muß unbedingt bis 29. d. auf der Kreiswaltung eingebracht ſein. 3 Hockenheimer Motorradrennen am 2. Auguſt Zum Nationalen Motorradrennen in Hockenhe geben wir Eintrittskarten nur an Kog⸗berechtigte DAß⸗Mitglieder aus. Preis RM..55. Benutzt w der Verwaltungsſonderzug der Reichsbahn zum Pre von RM..80 für Hin⸗ und Rückfahrt. Rückfahrt: an 19.08 Uhr 19.03 19.00 18.57 18.52 18.48 wurde Hinfahrt: Fahrplan;: .50 Uhr ab Mannheim⸗Hbf. .55„„ Mhm.⸗Fabrikſtat.„ .59„„ Mhm.⸗Neckarau„ .08„„ Mhm.⸗Rheinauh.„ .12„„ Mhm.⸗Rheinau„ .20„„ Schwetzingen.„ 18.33 .31„ an Hockenheim ab 18.21 Mit Kogd zu den Olympiſchen Spielen 5. Auguſt mit dem Sonderzug ab Mannheim.95 und ab Weinheim 10.24 Uhr über Frankfurt Leipzig. Ankunft in Leipzig 19.00 Uhr. Ueber tung in Leipzig. Weiterfahrt am 6. Auguſt ab Leipzig .33 Uhr. Ankunft in Berlin am Kdỹ⸗Bahnhof 10, Uhr. Rückfahrt am 6. Auguſt ab Berlin 23.35 Uh Ankunft in Weinheim am 7. Auguſt 10,.51 Uhr, Mannheim 11.17 Uhr. Der Teilnehmerpreis beträg RM. 22.80. Einbegriffen ſind: Bahnfahrt Mannhei —Berlin und zurück. Uebernachtung in Leipzig, Ver pflegung in Leipzig, Mittag⸗ und Abendeſſen in B lin, Beſuch einer Olympiaveranſtaltung(Ringen, Ho key und Radrennen), Beſuch der Ausſtellung„Deuifch land“. Führung durch Berlin uſw. Anmeldungen ſin ſofort bei unſeren Kdß⸗Geſchäftsſtellen in pa, Zimmer 11, Nuitsſtraße 1 und Lortzingſtr. 35, bei den Ortsgruppen in Neckarau, Luiſenſtrg und Weinheim, Bergſtraße 28, abzugeben. Donnerstag, den 30. Juli; Allgem. Körperſchule: Frauen u. Männer, 17.30 bf 19.30 Uhr Stadion, Hauptſpielfeld; 19.30—21.30 wie vor.— Leichtathletik: Frauen u. Männer, 18.0 bis 20.00 Uhr Stadion, Hauptſpielfeld.— Früh Gymnaſtik u. Spiele: Frauen u. Mädchen, 19.30 21.30 Uhr Humboldtſchule; 20.00—22.00 Uhr Fe heimſchule.— Jin⸗Jitſn: Frauen u. Männer, Aheh bis 21,30 Uhr Stadion, Gomnaſtikballe.— Wogen für Schüler, 19.00—20.00 Uhr Stadion, Gymnaſtl halle; für Anf. u. Fortgeſchr., 20.00—21.30 U Stadion, Gymnaſtikhalle.— Schwimmen: Frauen Männer, 18.30—20.00 Uhr Rheinbad Arnold, ober d. Rheinbrücke. Freitag, den 31. Juli: Schwimmen: Frauen u. Männer,.00—10.30 Rheinbad Arnold, oberh. d. Rheinbrücke.— Allg Körperſchule: 19.30—21.30 Uhr Stadion, Spielfeld 19.30—21.30 Uhr Wohlgelegenſchule.— Fröhl, Gym naſtik u. Spiele: Frauen und Mädchen, 20,00—2 Uhr Turnhalle 0⸗2⸗Schule.— Deutſche Gymna Frauen u. Mädchen, 16.30—17.30 Uhr Gymna ſchule Goetheſtraße 8; 19.00—20.00 Uhr Gymna ſchule Goetheſtraße 8(bei günſtiger Witterung Re platz, Spielwieſe); 20.00—21.00 Uhr Kurfürſtenſ C 6; 20.00—21.00 Uhr Mädchenberufsſchule, We ſtraße.— Rollſchuh: Frauen u. Männer, 20.00 21.30 Uhr Turnhalle U⸗2⸗Schule.— Reiten: Fro u. Männer, 19.00—20.00 Uhr SS⸗Reithalle Schl hof.— Schwimmen: Frauen u. Männer, 20.00—2 Uhr Städt. Hallenbad, Halle II. Gedes — —* SS Stu Stu Sch sche Siut Truſ Samstag, den 1. Auguſt: Leichtathletik: Frauen u. Männer, 15.30—17. Stadion, Spielfeld ll.— Schwimmen; Frau Männer, 20.00—21.30 Uhr Städt. Hallenbad, — Tennis: Frauen u. Männer, 17.00—18 Tennisplatz Stadion. Sonntag, den 2. Auguſt: Reichsſportabzeichen: Franen u. Männer, 9. 11.00 Uhr Stadion, Spielſeld U.— Leicht Frauen u. Männer, 9,00—11.00 Uhr Stavion, feld II.— Boxen: für Schüler, Gymnaſtikhalle; für Anf. u. Fortgeſchr. bis 11.30 Uhr Stadion, Gymnaſtikhalle. Frauen und Männer,.00—10.00 Uhr Tennisp Stadion; 10.00—11.00 Uhr Tennisplatz Stadio 29. Jul 1h NSDAP leitung e geſamte 1 um 13 Uhr merflor über der der Kreisleitung auerparade an. ganiſatlonsamt. itz der Pol, Leiter e ſind unbe⸗ „F abzulieſern. r, Singſtunde hel 45 Filmaufführun⸗ 1 1100 1 tri ſtände(Torniſter Uhr, in der Ge⸗ 10 r, Singſtunde hel Volls⸗ und haus⸗ ier, Lortzingſtr. 6, maus. Alle Mädel rndlkleidern vorm aues im Auguſt: is 19 Uhr. ſallt fur den ge⸗ 2. Zeltlager fin⸗ ab 16 Uhr, bei ſſe ſtatt. 7 müſſen bis 30, 7. . Juli gngeſetzte ppen! cht und die*. t bis 29. 5 in. am 2. Auguſt min Hockenheim Kdß⸗berechtigte 55. Benutzt wwir sbahn zum Prei rt. ahrt: Preis: 08 Uhr 80 Ra. 03„ 00*.70 57„.60 52.60 48„ 059% 33„.90 21„——— len. Hinfahrt am innheim.55 Uhr Frankfurt nach Uhr. Uebernach⸗ Auguſt ab Leipz F⸗Bahnhof 10,4 zerlin 23.35 Uhr, ſt 10.51 Uhr, in merpreis betrüͤgt ifahrt Mannheim in Leipzig. Ver⸗ hendeſſen in Ber⸗ ng(Ringen, Hok⸗ ſtellung„Deutſch⸗ Inmeldungen llen in p4, 4½, ingſtr. 35, ebenſo Luiſenſtraße eben. Juli: zänner, 17.30 bis 19.30—21.30 Uhr . Männer, 18.00 eld.— Fröhliche idchen, 19.30 bis 2,00 Uhr Feuden⸗ Männer, 20.00 halle.— Bozen; dion, Gymnaſtit⸗ .00—21.30 Uhr mmen: Frauen u. d Arnold, li: dion, Spielfeld en, 20.00—21.0 tſche Gymnaſtik; Uhr Gymnaſtik⸗ Uhr Gymnaſtik⸗ Witterung Renn⸗ n ufsſchule, Weber⸗ inner, 20.00 0 Reiten: Frau ſeithalle Schlacht⸗ ier, 20.00—21.30 uſt: .30—17.30 Uhr en: Frauen und llenbad, Halle I. .00—18.00 uhr uſt: tänner,.00 bis — Leichtathletiit: Stadion, Spiel⸗ —10.00 Uhr Sta⸗ ortgeſchr.: 10.00 alle.— Tennis: Uhr Tennisplatz atz Stadion. Durch ein tragisches Geschick ist unser Gefolgschaftsmitglied Hans Hönler Dreherlehrling im blünenden Alter von 21 Jahren aus unserer Mitte durch den Tod entrissen worden. Der Dahingeschiedene war ein fleihiges, strebsames Mitglied unserer Lehrlingsabteilung und wir werden in unserer Betriebsgemeinschaft allezeit sein Andenken in Ehren halten. Mannheim, den 28. Juli 1936. kühruns und Geiolgscait ler Joseph vögele.-G. Hannheim Am 26. Juli 1936 ist unser Mitarbeiter, Herr Heinrich Dörner Schmled verschleden. Der Verstorbene gehörte seit Junt 1927 unserer Be- triebsgemeinschaft an und hat in treuester Pilichterfüllung und in nie versagender Schaffensfreude seine Dienste dem Werke gewid- met. Er war uns jederzeit ein tüchtiger, treuer Mitarbeiter und lieber Kamerad und wir werden sein Andenken in Ehren halten. Mannheim, den 28, Juli 1936. rünrung und Geliolgschhatt der Joseph Vögele.-G. Mannheim Das Autounglück im Schwarzwald riß Pg. Erwin Iilch aus unserer Mitte. Wir verloren mit ihm einen auf— rechten Kämpfer, dessen Andenken in uns weiter fort⸗ leben wird. Mannheim, den 29. Juli 1936. NSDAP Orisgrunpe Strohmarkf .00—10.30 ubr rücke.— Allgem, Durch das Unglück, von dem der SA- Slurm 45/171 betroffen f0 wurde, verliert die Ortsgruppe den Kuppiahrer Franz Olb Scharführer F T ũuZ Dixinger are Eugen Hehling Sturmmann F riedr ich Wadser Den vier guten, stets einsatzbereiten Kameraden ist ein ehtendes Gedenken sicher. Mannheim-Neckarau, den 29, Juli 1936. NSDAP. oriseruppe Nedarau ncier Bei dem trasischen Unglück der SA im Schwarz- wald ist auch unser Parteigenosse Tuſen Deinnard SA-Oberscharführer 458/171 aus unserer Mitte gerissen worden. Wir verlieren in ihm einen jederzeit einsatzbereiten Kümpfer für Führer und Volk. Sein Geist wird in unseren Reihen weiterleben. Mannheim, den 28. Jull 1936. NSDAP Orisgruppe Necarsladi-OS Heute früh 43 Uhr entschlief nach kurzer, schwe⸗ rer Krankheit unsere innigstgeliebte, treubesorgte Mutter, Großmutter und Schwiegermutter, Frau Eisabetn Härtlein Wwe., geh Schwedes im Alter von nahezu 76 Jahren, Mannheim(Waldhofstraße 1Ia), Düsseldorf, München, den 28. Juli 1936. Imtlefer Trauer: Adoll Hartein u. TFrau Honrad Hann u. Frau nebst Hind Friedl Härtiein Und Anverwandie Die Feuerbestatung findet am Donnerstag, den 30, Juli, 12.30 Uhr, statt.(18 120“ — Verwandten und Bekannten die schmerzlieche Nach- richt, dah mein lleber Mann, unser lieber Sohn, B ruder, Schwiesersonn und Schwager, Herr Karl Kreis im blühenden Alter von 24 Jahren durch den Un— glücksfall im Schwärzwald jäh aus unserer Mitte gerissen wurde. Mannheim(Kheinhäuserstraße 104), Intie fer Trauer: rrau Häme Hreis, 5 Haag nebst Andehòr Len eauer- korten Trauer- lletert schnellstens Hatenteu hannor- Wir erhielten heute die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber Kamerad, Herr Hari KMreis seinen schweren Verletzungen erlegen ist, die er bei dem schwe⸗ ren Autounglück erlitt, das den SA-Sturm 45/171 getroffen hat. briefe Wir verlieren in ihm einen treuen und fleihigen Mitarbeiter, wie auch einen charaktervollen und zuten Kameraden. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. rührung und GelolgSschait des DNneinisches Braunkohlen-Sondikat oesellscoit mit hescmränkter nanund moin Zwelenederlassung Mannheim — Am Sonniag, den 26. Juli 1936, wurden durch einen Krafh/agen- Unfall im Schwarzwald 25 junge SA-Kameraden aus unserer NMitte gerissen. Es sind dies: zurmmom Bischof Joseph 5A· en Busam Georg Surmnom Götz Hermann Surmmom Grosch Erich Scherſunrer Hàdàs Erich merſunrer Hebling Eugen Surmmenn Hofmann Eridi ſrußpfunter Hörmann Heinrich So viie sie siarben ruhen sie in ewiger Kameredschäft. SA-NMen Kohl Willi Surmmonn Köhler Hans Scorſunrer Kreis Karl Koneſ. Marckert Gustfav Surmmom Nlartin Walter Sorſomer Norschhäãuser Erw/in Sa- NMann NMüller Wilhelm Dbengpe Olbh Franz Schorſuhrer Rixinger Franz Sorſahter Sller Georg nuppſonter Schleihauf Sigmund rmuppfihret Tilch Erwin ſhre Vogt Heinrich unserer Toten und in unseren Herzen. Sturmmonn Wadeer Friedrich Slurmmann Weidner Helmuf Sturmmann Hoffmann Heinrici Sſe leben aber weiter in der Standarte im Namen oller Kameraden der SA-Gruppe Kurpfalz Luyken, SA-Gruppenführer 1 — Mannheim „Hakenkreuzbanner“ mannh ei ſſlit Reichsführer 55 himmler bei den verletzten 5fl⸗flameraden Leuchfende Augen und frohe Blicke heim Rundgang des Reichsführ ers 55 (Eigenbericht unſerer nach Freudenſtadt entſandten Schriftleitungsmitglieder) Freudenſtadt, 28. Juli. Als wir am Montagabend von unſeren im Bezirkskrankenhaus Freudenſtadt untergebrach⸗ ten Mannheimer SA⸗Kameraden Abſchied nah⸗ men, verſprachen wir ihnen, ſie alle am nächſten Morgen vor unſerer Rückfahrt in die Heimat noch einmal zu beſuchen. Dieſes von uns freu⸗ dig abgegebene Verſprechen haben wir gehalten und als wir am Dienstagvormittag unter Füh⸗ rung des Chefarztes Dr. Bubenhofer von Zimmer zu Zimmer ſchritten, unſeren verletzten Kameraden Mut und Zuverſicht zuſprachen und ihnen zum Abſchied noch einmal die Hände drückten und in ihre treuen Augen blickten, da war uns die Größe und Schwere des Geſchickes in vollem Umfange zum Bewußtſein gekommen. Die Eindrücke der erſten Stunden waren zu er⸗ ſchütternd, als daß man ſie in einer ſo kurzen Zeitſpanne in ſich hätte verarbeiten können. Wir ſtanden dabei auch einige Augenblicke an einem Lager, das in der Nacht leer geworden war. Unſer ſtummer Gruß galt hier einem Kameraden, den wir am Abend zuvor noch ge⸗ ſprochen hatten und der in der Nacht— nach einem faſt unfaßbaren Schickſalsbeſchluß— ſein Leben aushauchte. KReichsführer 5s himmler kommt Beim Verlaſſen des Bezirlskrankenhauſes Freudenſtadt— unmittelbar in der Toreinfahrt — trafen wir zufällig mit einem jener führen⸗ den Männer des nationalſozialiſtiſchen Deutſch⸗ land zuſammen, der ſeit den erſten Tagen der Bewegung zu den treueſten Gefolgsmännern des Führers zählt und heute in der Führung des Reiches und der Partei an verantwortlicher Stelle die deutſche Zukunft mitgeſtalten hilft. Der Reichsführer SS und Chef der deutſchen Polizei, Pg. Heinrich Himmler, hatte es ſich nicht nehmen laſſen, ſeine verunglückten Kameraden aus den Reihen der SA zu be⸗ ſuchen. Auf dem Wege in die Hauptſtadt der Bewegung hatte er ſeine Fahrt in Freudenſtadt unterbrochen, um in den verletzten SA⸗Kame⸗ raden durch ſeine herzliche Anteilnahme an ihrem Geſchick neuen Lebensmut zu wecken. Als wir vor dem Manne ſtanden, der an jenem ſchwarzen 9. November 1923 den Fah⸗ nenſchaft der deutſchen Erhebung feſt umklam⸗ mert in ſeinen Händen hielt und auch in den ſchwerſten Tagen der Bewegung niemals wankte im Glauben an den Führer und den Sieg, da bat er uns freundlich, ihn bei ſeinem Rundgang durch das Krankenhaus nochmals zu begleiten. Als Kamerad unter Kameraden Da gab es keinen Unterſchied des Ranges und der Stellung. Im ſchlichten und einfachen An⸗ zug war Reichsführer Himmler gekommen, an deſſen Seite wir noch einmal durch all die hel⸗ len und ſauberen Zimmer ſchritten, in denen unſere verletzten Mannheimer SA-Kameraden untergebracht ſind. Jeden einzelnen SA⸗Mann fragte der Reichs⸗ führer SS nach ſeinem Befinden, erkundigte ſich bei dem ihn ebenfalls begleitenden Chef⸗ arzt nach den Verletzungen und forderte jeden Verletzten in kameradſchaftlich⸗ freundlicher Weiſe auf, ihm einen perſönlichen Wunſch zu nennen. Beſcheiden und ſtill, wie nun einmal richtige SA⸗Männer ſind, wollte keiner mit der Sprache heraus und es bedurfte oftmals des herzhaften Zuſpruches des Reichsführers, bis der Wunſch über die Lippen kam. Himmler beſchenkt die berletzten Für jeden einzelnen verletzten SA⸗Kamera⸗ den wurde ein Geſchenk notiert. Obſt und Apfelſaft, Zigaretten und Wein ließ Reichsfüh⸗ rer Himmler den Männern als kleines Zeichen ſeiner Anteilnahme und der innigen Venbunden⸗ heit aller Gliederungen der Bewegung zukom⸗ men. Als er anſchließend den verletzten BDM⸗ Mädel ebenfalls einen Beſuch abſtattete und ſich nach ihrem Befinden erkundigte, ging auch hier niemand ohne ein Geſchenk aus. — Wo immer Reichsführer Himmler erblickt wurde, ſtrahlte Dankbarkeit und Freude aus den Augen der Verletzten. Jedem einzelnen drückte er beim Abſchied nochmals kamerad⸗ ſchaftlich die Hand und wünſchte baldige Ge⸗ ſundung. Als wir mit dem Reichsführer SS ins Freie traten und ihn zu ſeinem Wagen begleiteten, dankten wir ihm im Namen aller verletzten Kameraden, deren Augen weit mehr ſagten als alle Worte. Dann blickten wir nochmals zurück auf das Krankenhaus, in dem— ſo hoffen wir — alle Verletzten unter treuer Obhut und auf⸗ opfernder Sorge ihrer Geneſung entgegengehen dürfen. t. Ichsführer SS Heinrich KHimmler am Lager ein s verletzten SA-Kameraden im Bezirkskrankenhaus Freudenstadt Aufnahme: Dr. W. Kattermann deutſche Slüchtlinge kehren heim Die DOeutschen in aller Welt helfen ihnen Mailand, 28. Juli. Auf dem italieniſchen Lazarettſchiff„Te⸗ vere“ kamen am Dienstagnachmittag in Ge⸗ nua weitere 500 Flüchtlinge aus Spanien an, die in Barcelona an Bord genommen worden waren. Unter ihnen befinden ſich u. a. 293 Deutſche und 96 Italiener. Am Dienstag trafen in Liſſabon an Bord des Frachtdampfers„Lero“ 58 deutſche Flüchtlinge aus Malaga, unter ihnen der Ortsgruppenleiter der NSDApP, Sifling, ein. flbſchluß der erſten„Ring“ Die erſte diesjährige Aufführung des„Ring des Nibelungen“ wurde am Montag mit der „Götterdämmerung“ abgeſchloſſen. Wie⸗ der war der Führer, bevor er die Wagnerſtadt verließ, im Feſtſpielhaus anweſend, wo er in den Pauſen mit den in ſeiner Begleitung be⸗ findlichen Reichs⸗ und Staatsminiſtern von den Theatergäſten ſowie der Bevölkerung Bay⸗ reuths ſtürmiſch begrüßt wurde. Unter den führenden Perſönlichkeiten ſah man an dieſem Schlußtag der Ringaufführung auch Generaladmiral Raeder. In der„Götterdämmerung“ behauptete das gleiche Enſemble wie in dem übrigen Teil des Ringes eine Leiſtungshöhe, die die Darbietun⸗ gen des Bühnenfeſtſpiels in Bayreuth als vor⸗ bildlich erſcheinen läßt. Wieder feſſelte der Siegfried von Max Lo⸗ renz durch den Einſatz ſeiner reichen geſang⸗ lichen und darſtelleriſchen Mittel. Frieda Lei⸗ ders Brunnhilde erreichte im dritten Akt ihren Höhepunkt mit dem Todesgeſang. Auch Joſef von Manowarda, der im„Verlauf der diesjährigen Feſtſpiele nicht weniger als fünf Rollen zu ſingen hatte, ſtattete den Hagen mit unverbrauchtem Material aus. Jaro Prohaſkas ſchauſpieleriſche Fähigkeit und ſein ausdrucksſtarker Heldenbariton befreien die Geſtalt des Gunther von dem peinlichen Eindruck der Schwächlichkeit, ſoweit es die dra⸗ maturgiſche Bedeutung der Figur zuläßt. Wenn die Giebichungen⸗Szenen diesmal be⸗ ſonders ſtark wirkten, ſo war das auch ein Ver⸗ dienſt Maria Müllers, die der Gutrune klarere Umriſſe gab als es gemeinhin üblich iſt. Neben dieſen Hauptperſonen trugen wie⸗ derum Robert Burg(Alberich), Margarethe Kloſe(Waltraute und erſte Norne), ſowie Käte Heidersbach, Elfriede Marherr und Rut Berglund(Rheintöchter) zu der ſtarken Geſamtwirkung bedeutende n bei. Der große Erfolg der erſten Zyklus⸗Ring⸗ aufführung im Rahmen der diesjährigen Bay⸗ ⸗Hlufführung in Bayreuth reuther Feſtſpiele, der ſich in der überaus gro⸗ ßen Anteilnahme des In⸗ und Auslandes be⸗ kundete— ſämtliche Vorſtellungen waren aus⸗ verkauft— iſt neben den vorzüglichen Geſangs⸗ ſoliſten, dem Feſtſpielorcheſter und dem Chor vor allem der Gemeinſchaftsarbeit zu danken, die Wilhelm Furtwängler als Dirigen⸗ ten, Heinz Tietjen als Leiter der Geſamt⸗ inſzenierung und Emil Preetorius um⸗ faßt, in deſſen Händen ſeit 1932 die geſamte ſzeniſche und koſtümliche Geſtaltung der Bay⸗ reuther Feſtſpiele liegt. Das bis auf den letzten Platz beſetzte Haus brach am Schluß der Aufführung in nichten⸗ denden jubelnden Beifall aus. Noch in der Nacht verließ der Führer mit ſeiner Begleitung die Wagnerſtadt. Zur Ver⸗ abſchiedung hatten ſich am Bahnhof Gauleiter Fritz Wächtler und der ſtellvertretende Gau⸗ leiter Ruckdeſchel ſowie Oberbürgermeiſter Dr. Schlumprecht, ferner Frau Winifred Wagner mit ihren beiden Söhnen Wieland und Wolfgang eingefunden. Vor dem Bahn⸗ hofsplatz und auf den Bahnſteigen drängte ſich eine rieſige Menſchenmenge, die dem Führer einen herzlichen Abſchied bereitete. Kunſtausſtellung im Fabrik⸗Pachraum Ein intereſſanter Verſuch im Hamburg Anläßlich des Weltkongreſſes für Freizeit und Erholung in Hamburg veranſtaltet das Amt „Feierabend“ der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ gemeinſam mit der Reichskam⸗ mer der bildenden Künſte eine Kunſtausſtel⸗ lung im Packraum einer Hamburger Wollfabrik, die im Hinblick auf die Vorbildlichkeit des Dargebrachten als durchaus geglückt bezeichnet werden muß. Die Ausſtellung, die von dem Berliner Maler Otto Andreas Schreiber zu⸗ ſammengeſtellt wurde, umfaßt Werke lebender deutſcher Künſtler, ſowie das Schaffen ſolcher In Saint⸗Jean de Luz kamen im Laufe des Dienstagvormittag 65 Deutſche aus Bilbao an Bord eines deutſchen Handelsſchiffes an. Sie wurden vom deutſchen Konſul in Bordeaux in Empfang genommen. Vorausſichtlich werden in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch weitere deutſche Flüchtlinge aus Spanien ein⸗ treffen. Die Flüchtlinge erzählten, daß in Bilbao noch völlige Ruhe herrſche, was darauf zurückzufüh⸗ ren ſei, daß dort die mit der Volksfront zu⸗ ſammenarbeitenden baskiſchen„Nationaliſten“ in den letzten Jahrzehnten verſtorbener Künſt⸗ ler, deren Werb als richtungsgebend für das Kunſtwollen unſerer Tage angeſprochen werden muß, u. a. Menzel, Thoma und Boehle. Es iſt ein beſonderes Merkmal dieſer für den Arbeiter beſtimmten Ausſtellung, daß ſie ſo gut wie keine Darſtellung der Arbeit oder des Arbeiters auf⸗ weiſt. Sie will, offenbar den Beſuchern einen ergänzenden Ausgleich zu ihrem Alltagsdaſein eröffnen. Die enthält Oelbilder, Aquarelle, Graphik und Plaſtik, und zwar ſieht man Landſchaften, Bildniſſe, Blumenſtücke, Städtebilder und Tierdarſtellungen von Brock⸗ huſen, Harth, Kanoldt, Kaus, Klemm, König, Kolbe, Lenk, Meid, Meſeck, Scheibe, Schneiders, Schrimpf und anderen. In einer beſonderen Abteilung wird die Entſtehung der Original⸗ graphik vorgeführt. Auch dem Kunſthandwerk, der Architektur, der Gebrauchsgraphik, der Volkskunſt und dem Laienſchaffen wurde ein entſprechender Rlatz eingeräumt. Die Ausſtel⸗ lung, die zwölf Tage offen gehalten wird, bſfh 48 Gauwalter Staatsrat Habedank eröffnet. Spaniſche Kunſtgüter auf dem wWeltmarkt Auf dem zur Zeit in Amſterdam tagenden Internationalen Kunſthändler⸗Kongreß wurde bekannt, daß ſeit Beginn der Wirren in Spa⸗ nien ein außerordentlich ſtarkes Angebot in hochwertigen, ſpaniſchen Kunſtwerken beſteht. Es handelt ſich in der Hauptſache um Gemälde, Plaſtiken, Goldſchmiedearbeiten, auch koſtbare Gobelins. Dieſe Angebote liegen in allen weſteuropäi⸗ ſchen Kunſthandelszentren vor. Zum ſehr gro⸗ ßen Teil ſtammen die Objekte aus Kirchen und Klöſtern. Auch der hohe Klerus ſoll an dieſer Verſchleppung nationalen ſpaniſchen Kunſt⸗ gutes ins Ausland ſtarken Anteil haben. Ame⸗ rilkaniſche Muſeen haben in der letzten Zeit eine große Anzahl Kunſtwerke der ſpaniſchen Schule, vor allem Bilder, zu ſehr billigen Preiſen er⸗ worben. Die Kunſtfälſchungsinduſtrie nutzt die augen⸗ mam Dienstagmittag Gäſte im Hauſe des Mi⸗ niſterpräſidenten Generaloberſt Göring 20 din Meh für Aufrechterhaltung der Ordnung geſorgt hätten. Die„baskiſchen Nationaliſten“, die als ſtrenggläubige Katholiken ze haben keine Berührungspunkte mit den Marxiſten. f Zuſammengehen mit den Marxiſten entſpring lenden erſten lediglich dem Wunſch, auf dieſe Weiſe„e freies Baskenland“ zu ſchaffen. 14 Zur Verwaltung des Hilfsfonds für die ge⸗ ſchädigten Spaniendeutſchen hat der Weifer der Auslandsorganiſation der NSDAp, Gau⸗ leiter Bohle, einen Ausſchuß eingeſetzt Gauamtsleiter Friedhelm Burbach der Geſchäftsführung beauftragt. Der Sitz uns dieſe Aus nen Bedeutung An ſch oebr tartikel. Da Hilfsausſchuſſes iſt Berlin WI 35, Tiergurtenz e ſtraße 44a(Auslandsorganiſation der NSASDA) 1 notwendig Telefon: B 2 Lützow 7941. inge zum G Darlegung zu Inzwiſchen ſind zahlreiche weitere Spenden zugunſten der deutſchen Flüchtlinge aus Spa⸗ nien eingegangen: Der Reichs⸗- und preußiſche Miniſter des Innern Dr. Frick hat die Summe von 10000 RM zur Verfügung geſtellt. Die Reichsdeutſchen in der Schweiz haben telegrafiſch für die Unterſtützung ihrer Kame⸗ raden in Spanien den namhaften Betrag von 12000 RM geſpendet. Die Leitung der Auß⸗ landsorganiſation der NSDAß hot dem Hilfsfonds den Betrag von 10000 R überwieſen. Der SS⸗Gruppenführer von dem Bach⸗Zelewſki(Breslau) ließ dem Hilfz fonds als Spende der ſchleſiſchen SS⸗Männer 1000 RM zugehen. 4 Oberbürgermeiſter Dr. Strölin(Stutigarh) hat an den Leiter der Auslandsorganiſatioh In der letzte. her Organiſati weiſt Dr. Sch. lich Rarktregelnden hereinigungen: herwechſelt wer über Beitragsb ſammenhang hi ialiſtiſche For der NSDaAP, Gauleiter Bohle, folgendes un—4 legramm gerichtet: hwinden, „Begrüße wärmſtens Ihre an deutſche Flüͤch linge aus Spanien gerichtete Botſchaft und kläre mich ſeitens der Stadt Stuttgart des Deutſchen Auslandsinſtituts zur Mihhilſt bereit. Heil Hitlerl Strölind Zugleich hat Oberbürgermeiſter Du. Sirdliy rden, ſonder die nur irgendw Charakter vorzu Schutz geſtellt 5 guch für die Be dem Hilfsfonds für die geſchädigten Spanlem den Außenf deutſchen die Summe von 3000 RM über⸗* wieſen. gliederverſamml Reichsverbandes privaten Intere verbandes des dem wir mit Verbände ihr f nahrhaftes“ D nigeben. Ir verbindliche lulinariſchen Ge ſollte, weſentlie Mitgliederverſar des kiſenfolgen, Rundfahr gefüllt. Tri Mitgliedern iederverſar nigſtens der? In flürze Oberſt Lindbergh und Frau Lindberoh wopen * Die zwölf Mann ſtarke Olympiamannſchaft von Neuſeeland iſt am Dienstagnachmittag guf dem Bahnhof Friedrichſtraße eingetroffen. * Im Berliner Bauunglücksprozeß kam es kur vor Abſchluß der Beweisaufnahme zu einem Zwiſchenfall, der den Angeklagten Weyher er⸗ heblich belaſtete. Im franzöſiſchen Flughafen Le Bourget iſt am Dienstagvormittag ein dreimotoriges ſy niſches Flugzeug, von Madrid kommend, ei⸗ getroffen. Neben vier Fahrgäſten n 1260 Kilogramm Gold in Barren an Bord Flugzeuges. 5 ſchrieben worden Von demjeni, gen nicht B ichsverband“ eine vom S * 14 Botſchafter Dr. Luther hat den amerilan⸗ ſchen Staatsſekretär Hull beſucht und ihm den Dank der Reichsregierung für die Aufnaht von 35 Reichsdeutſchen an der ſpaniſchen Kiüſte durch den amerikaniſchen Dampfer„Exeter übermittelt. doch wirklich um ls, der für blicklichen Verhältniſſe aus, um Imitatfone ann ſpaniſcher Meiſterwerbe, die angeblich von Kom muniſtenführern aus Schlöſſern, Klöſtern un Kirchen geraubt worden ſeien, als„Gelegen⸗ heiten“ auf den Markt zu bringen. 3 ſie eine ſtr jeder, deren ſ ben, aus. liſſen ſieht, ſo hier meiſten« ige Große geſ hei der Stange U dem evtl. ko kampfes tun, die unter u en, die der zunſch und Wil Im Südweſten ſolch ein Internationaler Olympif Muſikwettbewerb. Beim„Olympiſcheg Konzert“ am 15. Auguſt auf der Dietrich⸗Eckar Bühne werden folgende Werke aufgeführt: vincitore“(Der Sieger) von Lino Livic Italien,„Olympiſche Feſtmuſik“ mit Sätzen„Einzug der Jünglinge“,„Waffent „Totenklage“ und„Hymne“ von Werner Deutſchland, ferner zwei Werke für g Orcheſter und Chor;„Olympiſcher Schwur“ Fon Paul Höffer(Deutſchland) und„Kantate Olympiade 1936“ von Kurt Thomas(De land). Die einzelnen Werke werden von Komponiſten ſelbſt dirigiert. Es wirken das verſtärkte Berliner Philharmoniſche cheſter, der Bruno Kittelſche Chor und Lamyſche Deutſche Singgemeinſchaft. Die Solt⸗ partien des Höfferſchen Werkes ſingt Rudolf Watzke, Berlin. Der Maler Adalbert Dobner 0 ſtorben. In Wien ſtarb dieſer Tage der Ma⸗ ler Profeſſor Adalbert v. Dobner. Der Verflor⸗ 3 Zuſammena sgenoſſen, d and anzuge! urchaus verſt en hen über ſeine daß aber kbindung zunt derartig ſtaun der Unterſchr bene war ein Schüler Eiſenmengers und Mitteilung ſchon in jungen Jahren eine Berufung an nes kaum gla Düſſeldorfer Akademie erhalten, an der er zeh Das ſind nur; Jahre als Lehrer wirkte. Enge Freundſchaft verband den jungen Dobner mit Lenbach, deſſen Schüler er kurze Zeit in München war. Wi rend ſeiner Düſſeldorfer Tätigkeit wurde Künſtler, der als Porträtmaler einen aus zeichneten Ruf hatte, nach Berlin berufen, er den deutſchen Kronprinzen malte. t ſind, noch 1 glauben im er aus ſein Dutzende von we dieſe Verhält ehen davon, d ſſig halten, na ſſe des Geme 5 einer großer „Was nicht Raſſe iſt auf dieſer Welh, ſch Spreu.“ Adolf Hitler mnheim Die Wirtſchaſtsſeite 29. Juli 1930 Aufpassen! Unter der Ueberſchrift„Den Finger drauf!“ ſich der Amtsleiter im Preſſeamt der.DAß, Edgar Biſſinger, in dem demnächſt erſchei⸗ en erſten Auguſtheft des„Aufbau“— des us des Hauptamtes für Handwerk und el— mit einigen Vorgängen in den Ver⸗ Ordnung geſorg naliſten“, die a ten, haben k Marxiſten. Jh rxiſten entſprin dieſe Weiſe„e 4 n des Handwerks und Handels ausein⸗ onds für die Ander. Die Schriftleitung des„Aufbau“ hat hat den dieſe Ausführungen wegen ihrer allgemei⸗ Re Bedeutung zum Vorabdruck überlaſſen. einge Die Schriftleitung. Burbach ſich gehören Kleinigteiten nicht in den ktikel. Da aber Kleinigkeiten unter Um⸗ n ſehr zur entſcheidenden Verärgerung mzelnen beitragen, ſo kann es doch manch⸗ notwendig erſcheinen, auch einmal ſolche e zum Gegenſtand einer grundſätzlichen gung zu machest. n der letzten Verordnung über die Reform Organiſation der gewerblichen Wirtſchaft ſt Dr. Schacht in einem Punkt ausdrück⸗ gt. Der Sitz 35, Tiergarten on der NSD weitere Spen tlinge aus pa -⸗ und preußiſck k hat die Summ guch auf die Verärgerungen hin durch die ig geſtellt. tregelnden Kartellverbände, Intereſſenten⸗ Schweiz ha migungen und Zuſammenſchlüſſe, die heute ing ihrer g r noch in vielen Wirtſchaftszweigen be⸗ en; unter beſonderer Erwähnung der Tat⸗ daß die Beiträge zu dieſen Organiſationen, keinerlei Pflichtorganiſationen ſind, ſehr oft uften Betrag eitung der A r NSDA den Beiträgen zur gewerblichen Wirtſchaft von 10000 5 hſelt werden und ſo zu falſchen Anſichten tführer von Beitragsbelaſtung Anlaß geben. Im Zu⸗ ließ dem Hil ümmenhang hiermit wird eine alte national⸗ hen SS-Mi ialiſtiſche Forderung, daß derartige Verbände ihrem Namen bereits eindeutig und klar ihre enn 8 4 zum 1 ölin(Stuttgarh) kbringen müſſen und ſich nicht etwa dur anb 9 Bezeichnung Gruppe, Fachſchaft, Fachgruppe Ktarnen dürfen, zur Durchführung gebracht. ſe Namen müſſen alſo in Zukunft überall erſchwinden. Wir würden es ſogar für richtig halten, wenn nur die Bezeichnungen, die in der Organi⸗ tion der gewerblichen Wirtſchaft Verwendung nts zur Mith Aunden haben, auf dieſe Weiſe geſchützt tden, ſondern daß auch Wortverbindungen, eil Hitler nur irgendwie geeignet ſind, einen amtlichen 5„Hi ert kakter vorzutäuſchen, ebenfalls unter dieſen Strölin.“ kchutz geſtellt werden. So u. a. müßte dies für die Bezeichnung„Reichsverband“, der den Außenſtehenden abſolut amtlich klingt, falls gelten. Uns liegt nämlich ein Programm einer Mit⸗ lederverſammlung eines ſolchen ſogenannten kichsverbandes, in Wirklichkeit aber eines ivaten Intereſſentenverbandes, des„Reichs⸗ erbandes des Elektro⸗Großhandels“, vor, aus em wir mit Staunen entnehmen, wie dieſe Verbände ihr fröhliches und anſcheinend auch e, folgendes n deutſche Botſchaft und t Stuttgart Lindbergh hrhaftes“ Daſein auch noch öffentlich be⸗ Haufe de untgeben. In dem ganzen Programm bzw. verbindlichen Anmeldung überwiegen die Unariſchen Genüſſe, die, wie man annehmen lte, weſentlicheren ſachlichen Arbeiten der tgliederverſammlung ganz bedeutend. Der agnachmittag Teil des Tagungsprogrammes iſt mit ingetroffen. heiſenfolgen, Mitteilungen über Bedienungs⸗ ingerpheſh 4 Ad, Rundfahrten, Garderobengebühren uſw. 1 usgefüllt. Tröſtlich iſt einzig zu hören, daß ozeß kam es in Mitgliedern, die an dieſer„Ordentlichen iahme zu einen fügliederverſammlung“ teilnehmen wollen, gten Weyher e khigſtens der Anzug freigeſtellt wird. Unſerer Rficht nach hätte es allerdings das Bild dieſer kheitstagung nur abgerundet, wenn Frack⸗ wang und Abendkleid von vornherein vorge⸗ ſchrieben worden wären. Von demjenigen nämlich, der mit dieſen gen nicht Beſcheid weiß, wird eben auf kund dieſer irreführenden Bezeichnung neine vom Staat oder von der Partei aus onierte Angelegenheit handelt, und der ud zu einer neuen Meckerei iſt fertig. Wir den an hen hiermit unſere Anſicht hinreichend be⸗ cht und ih det zu haben. 4 r die Aufn as hier für einen Verband auf dem Gebiet ſpaniſche Handels geſagt wurde, findet leider ſein n enſtück ebenſo auf dem' Gebiet des Hand⸗ krks. Man ſtaunt, wenn man hört, daß der wirklich umfaſſende Reichsſtand des Hand⸗ 35, der für jede, auch die kleinſte Gruppe, n Reichsinnungsverband oder zumindeſt Fachgruppe oder Sparte und irgendeine ebeſitzt, daß dieſer ſcheinbar doch durch te Reichsverbände ergänzt werden muß. t dieſe ihre Daſeinsberechtigung erweiſen, uns zwar nicht ganz klar, aber jedenfalls en ſie eine ſtraffe Herrſchaft über ihre Mit⸗ er, deren ſie ſich anſcheinend ganz ſicher —. Otympiſfe Aüben, aus. Wenn man hier hinter die m„Olympiſche liſfen ſieht, ſo weiß man allerdings, daß es r Dietrich⸗Eckar hier meiſtens um Verbände handelt, die Große geſchaffen haben, um Aufßenſeiter er Stange zu halten und dies nun nicht dem evtl. koſtſpieligen Wege eines Konkur⸗ ampfes tun, fondern mit Hilfe von Stra⸗ e aufgeführt:„ Lino Lwaben muſik“ mit der 4¹ die unter Umſtänden recht drakoniſch ſein erke für die der Verband dann nach ihrem cher Schwu ſch und Willen verhängen muß. nd„Kantate zu Südweſten unſeres Vaterlandes exiſtiert h 5 5(De fſch ſolch ein Verband, der ſeine Mitglieder W vor* iheine Glucke ihre Kücken mit ziemlich ſcharfen Es wwing habelhieben bei der Stange hält. Sogar Zuſammenarbeit mit der Preſſe iſt den harmoniſche Shenoſſen, die das Glück haben, dieſem krband anzugehören, unterſagt. Wir können burchaus verſtehen, daß man ein Mitglied in ſafe nehmen kann, wenn es unrichtige An⸗ n über ſeinen Beruf der Preſſe gegenüber icht, daß aber die Tatſache, mit der Preſſe in Abindung zu treten, an ſich ſchon ſtrafbar iſt, krartig ſtaunenswert, daß, wenn man nicht er Unterſchrift des Geſchäftsführers ſelbſt Mitteilung zugeſchickt bekommen hätte, mes kaum glauben könnte. Das ſind nur zwei Fälle, und wie wir über⸗ ige Freundſchg eug ſind, noch nicht einmal beſonders kraſſe. it Lenbach, deſf ir glauben im Gegenteil, daß jeder unſerer ichen war. aus ſeiner eigenen Erfahrung noch gkeit wurd de von weiteren Fällen anführen könnte, er einen ieſe Verhältniſſe eindeutig beleuchten. Ab⸗ hen davon, daß wir es für abſolut über⸗ ſſig halten, nachdem nun der Staat im In⸗ e des Gemeinnutzes alle Unternehmungen ner großen Organiſation zuſammenge⸗ ſen hat, und die politiſche und weltan⸗ guliche Menſchenführung ebenfalls durch eine rlin berufe nalte. feichsverband“ angenommen, daß es ſich hier fünfundzwanzig Milliarden Investitionen- das ist Aufhau Das Beispiel des Staates befruchtet die Privatinitiative/ für 1936 14 bis 15 Milliarden Neuinvestitionen zu erwarten „Der ſtarke Aufbauwille, den die ſtaatliche Führung wie auch die geſamte Wirtſchaft ſeit dem nationalſozialiſtiſchen Umbruch gezeigt haben, läßt ſich durch nichts ſchlagender bewei⸗ ſen als durch die gewaltigen Neuanlagen, die während der letzten drei Jahre geſchaffen wor⸗ den ſind. Nichts läßt wohl das Vertrauen zur jetzigen Wirtſchaftsführung und zur wirtſchaft⸗ lichen Zukunft ſo eindeutig erkennen, wie die Tatſache, daß die Inveſtitionen für Neu⸗ und Erſatzanlagen ſich ſeit 1932 nahezu verdreifacht haben. Im verfloſſenen Jahre ſind für Anlage⸗ inveſtitionen allein 11,7 Mrd. RM ausgegeben worden gegenüber einer Summe von nur 4,2 Mrd. RM im letzten Jahre vor der Machtüber⸗ nahme. Im Gegenſatz dazu waren die drei letz⸗ ten liberaliſtiſchen Jahre dadurch gekennzeich⸗ net, daß von 1930 bis 1932 der Umfang der jährlichen Aufwendungen für Wirtſchaftsan⸗ lagen auf weniger als die Hälfte zuſammenge⸗ ſchrumpft war. Und auf dieſem unſicheren Bo⸗ den allgemeiner Verzagtheit und allgemeiner Unluſt zu neuen Unternehmungen begann 1933 der wirtſchaftliche Neubau. Neu⸗ und Erſatzanlagen von 1930 bis 1935 i i 4,24 Mrd. RM Rückgang um 60 vH. 134 nn 1335 iinn Steigerung ſeit 1932 177 vh. Die bei weitem bedeutendſten Inveſtitionen liegen im Bereiche der öffentlichen Verwaltung (einſchließlich Reichsbahn, Reichsautobahnen, Poſt uſw.), die als Träger der Arbeitsbeſchaf⸗ fung in großzügiger Weiſe die geſamte Wirt⸗ ſchaftskonjunktur in Gang hat. Es ſeien im großen Rahmen nur der Ausbau des Straßennetzes, des Eiſenbahn⸗ und des Poſt⸗ netzes erwähnt, ferner die mannigfaltigen Bau⸗ ten auf dem Gebiet der Verwaltung, der ſozia⸗ len und kulturellen Sphäre und nicht zuletzt auch die Aufwendungen auf dem Gebiet der Landesverteidigung. Anlage⸗Inveſtitionen der öffentlichen Hand (In Mill. RM) 1932 1933 1934 1935 Offentliche Verwaltung 1095 1416 2943 4700 Verkehrsweſen. 622 793 1134 1800 Elektrizitäts⸗ Gas⸗ und Waſſerverſorgung 226 200 2 Insgeſamt 1935 2409 4302 6850 Aber auch die Induſtrie iſt dieſem Beiſpiel mit wachſendem Vertrauen und in von Jahr zu Jahr ſteigendem Maße gefolgt. Allerdings unter anderen Vorbedingungen als während der Scheinblüte der Jahre 1926,29 und auch mit anderen Zielen als unter liberaliſtiſchem Wirt⸗ ſchaftsdenken. Nicht mit Unſummen fremder Gelder(meiſt Auslandskapital war es damals), ſondern zum überwiegenden Teil aus eigenen Mitteln unter Beſchränkung der Dividenden⸗ zahlungen wurden in den letzten Jahren die erforderlichen Neuanlagen erſtellt. Außerdem läßt ſich beobachten, daß nicht ſinnloſe Maſchi⸗ niſierung zur Verdrängung der Handarbeit an⸗ geſtrebt wird, ſondern daß allenthalben nach einem ſinnvollen Fortſchritt der Leiſtung durch Hand und Maſchine geſtrebt wird. Dank der ſtaatlichen Aufſicht iſt es gelungen, durch Wie⸗ deringangſetzung ſtillgelegter Anlagen die„Ka⸗ pazitätsausnützung“ ganz weſentlich zu erhöhen, das heißt die Zahl der arbeitenden Hände um faſt acht Millionen zu vermehren. Es ſind gegen⸗ wärtig ſchon wieder 78 vh. aller Arbeiterplätze beſetzt gegenüber nur 45 vH. Anfang 19331 Neu- und Ersatzanlagen von industrie, Handwerk, Handel (In Millionen RM) 1932 1933 1934 19885 994 1170 1730 2300 Die Landwirtſchaft, einſchließlich Forſtwirt⸗ ſchaft, Molkereien und Gartenbau, die während des Preisverfalls und der Verluſtwirtſchaft ſo gut wie gar keine Neuanlagen gewagt hatte, die ſogar nicht einmal die notwendigen Repa⸗ raturen vornehmen ließ aus Furcht vor der Zwangsverſteigerung, iſt jetzt ebenfalls beſtrebt, alle Lücken aufzufüllen, um im Rahmen der Erzeugungsſchlacht leiſtungsfähig zu ſein. Die Aufwendungen für Neu⸗ und Erſatzanlagen von totem Inventar ſind daher entſprechend letzten Jahre bewuß den langſam wachſenden Einnahmen wieder von 554 auf 885 Mill. RM angewachſen. Neu⸗ und Erſatzanlagen in der Landwirtſchaft (In Millionen RM) 1932 1933 1934 1935 554 596 7²⁷ 8⁵0 Beim iſt während der eine ſtarke Zurückhaltung geübt worden. Dringendere Aufgaben ſind hier — wenigſtens ſoweit eine ſtaatliche Förderung in Betracht kam— vorangegangen. Daher ſtehen Seeeeeeereerm 203 Müliarden Lehrgeld- und nichis hinzugelernt Auslandsverluste französischer Sparer/ Allein in Sowjetruflend 100 Miliarden verloren In Frankreich gibt es eine ganze Reihe von Verbänden franzöſiſcher Beſitzer ausländi⸗ ſcher Anleihen, die ſich von Zeit zu Zeit in der Oeffentlichkeit zu Worte melden und ihre Er⸗ fahrungen zum beſten geben. Nach einer jetzt erfolgten Veröffentlichung berechnen die fran⸗ zöſiſchen Sparer, daß ſie in den ſeit 1885 ver⸗ floſſenen 50 Jahren insgeſamt 208 Milliarden Francs im Auslande verloren haben. davon allein in Sowjetrußland 100 Milliarden. Die Verbände fordern eine Entſchädigung für ihre von dieſen Verluſten betroffenen Mitglieder und dringen darauf, daß auf die Waren⸗ geſchäfte mit denjenigen Ländern, in denen dieſe Verluſte eingetreten ſind, bindende Ab⸗ gaben zur Abfindung der Geſchädigten er⸗ hoben werden. Für die Sowjetunion verlan⸗ gen ſie ein Pfand auf das ſowjetruſſiſche Erdöl. Die Sowjets werden nichts Eiligeres zu tun haben, als dieſes Pfand für die franzöſiſchen Sparer beſtellen zu laſſen, und die franzöſiſche Regierung wird ebenfalls eilends auf die ſchon nicht abſetzbaren franzöſiſchen Exportartikel den Aufſchlag erheben. Aber vielleicht ziehen die franzöſiſchen Sparer eine andere Lehre aus dieſen irrſinnigen Verluſten: ſich nämlich in Zukunft dagegen zu wehren, daß ihr mühſam erſpartes Kapital als„politiſche“ Anleihe ins Ausland geht. Sie können auch noch eine an⸗ dere Ueberlegung anſtellen: wie weitgehende Dinge hätten ſich mit dieſen Milliarden auf ſozialpolitiſchem Gebiet in Frankreich ermög⸗ lichen laſſen, dem Lande, daß trotz aller Be⸗ rufungen auf die Menſchheitsrechte das ſozial⸗ reaktionärſte war. Gratis⸗Kundenbeförderung unzuläſſig In einem auf Antrag der Wirtſchaftsgruppe Einzel⸗ handel, Ortsgruppe Hagen, gefällten gutachtlichen Spruch gegen ein Hagener Einzelhandelsunternehmen der Wohnungsausſtattungsbranche kommt das Eini⸗ gungsamt für Wettbewerbsſtreitigkeiten für den Be⸗ zirk der Induſtrie⸗ und Handelskammern Arnsberg und Hagen zu der Feſtſtellung, daß die unentgeltliche Beförderung von Kunden zu dem Lager der Antrags⸗ gegnerin auf deren Koſten, auch wenn ſie ohne Kauf⸗ zwang geſchehe, eine im geſchäftlichen Verkehr zu Wettbewerbszwecken vorgenommene, gegen die guten große Organiſation, die Deutſche Arbeitsfront, erfolgt, daß es dann noch notwendig iſt, daß einzelne doch noch ihr beſonderes Süppchen auf einem Extrafeuerchen kochen müſſen.(Eine Ausnahme bilden ſelbſtverſtändlich diejenigen marktregelnden Verbände, die hierzu von den zuſtändigen Staatsſtellen ausdrücklich beauf⸗ tragt ſind.) Es iſt ja auch genugſam bekannt, daß die Mitglieder dieſer„freien“ Vereinigun⸗ gen meiſt durch recht erheblichen wirtſchaftlichen Zwang in ihnen gehalten werden. Man wird alſo hier etwas mehr aufpaſſen müſſen! Sitten verſtoßende Handlung im Sinne des 8 1 UWG darſtelle. Geſellſchaft für Spinnerei u. Weberei Ettlingen, Ettlingen/ Baden Der aus Anlaß der Zulaſſung der 2,80 Mill. RM Aktien der Geſellſchaft für Spinnerei und Weberei Ett⸗ lingen, Ettlingen/ Baden, zur Frankfurter Börſe ver⸗ öfſentlichten Börſenkundmachung iſt zu entnehmen, daß die Umſätze des Unternehmens 1933 5,57, 1934 7,11 und 1935 7,44 Mill. RM betrugen. Die Geſellſchaft be⸗ ſchäftigt zur Zeit 1386 Arbeiter einſchließlich Meiſter und 70 Angeſtellte. Seit Anfang 1934 habe man eine Reorganiſation der geſamten Betriebe in Angriff ge⸗ nommen, die nicht nur die Verbeſſerung der maſchi⸗ nellen Anlagen, ſondern auch die Durchführung vor⸗ teilhafter Arbeitsmethoden zum Ziel hat. Dieſe Um⸗ ſtellungen zeigten ihre Auswirkung in einer geſteiger⸗ ten Produktion ſowie in niedrigen Fabrikationskoſten. In den erſten drei Monaten des laufenden Geſchäfts⸗ jahres hielten ſich die Umſätze auf Vorjahreshöhe. Stahlwerke Röchling⸗Buderus AG., Wetzlar Die Geſellſchaft, deren AK. von 3 Mill. RM. ſich je zur Hälfte im Beſitz der Buderus'ſchen Eiſen⸗ und Stahlwerke und des Röchling⸗Konzerns befindet, er⸗ zielte 1935 erhöhte Betriebsüberſchüſſe von 7,17(6,48) und ao. Erträge von 0, 26(0,10) Mill. RM. Dem⸗ gegenüber erhöhten ſich die Aufwendungen für Löhne auf 4,17(3,45), für ſoziale Abgaben auf 0,32(0,24), für Zinſen auf 0,34(0,29) und für Steuern auf 1,02 (0,51) Mill. RM., während alle übrigen Aufwendun⸗ gen auf 1,17(1,62) Mill. RM. ermäßigt werden konn⸗ ten. Nach 309 061(302 212) RM. Abſchreibungen auf Anlagen und 67 710(55 571) RM. anderen Abſchrei⸗ bungen ergibt ſich ein Gewinn von 21814 RM., der ſich um den Gewinnvortrag aus dem Vorjahre auf 148 036 RM. erhöht(i. V. 220 562) RM. Gewinn, woraus der Verluſtvortrag aus 1933 von 94 340 RM. gedeckt und der Reſt vorgetragen wurde. Im Ge⸗ ſchäftsbericht wird auf den erneuten Aufſchwung des Inlandsgeſchäftes im Jahre 1935 hingewieſen. Wenn ſich dieſe nicht in einer gleich großen Steigerung des Beſchäftigungsgrades des Werkes ausdrücke, ſo liege dies darin begründet, daß die inländiſche Verkaufs⸗ organiſation der Geſellſchaft ſeit der Rückgliederung der Saar auch für die Beſchäftigung des Edelſtahl⸗ werks der Röchling'ſche Eiſen⸗ und Stahlwerke Gmbh. Völklingen, zu ſorgen hatte. Dieſes Edelſtahlwerk ſei dadurch ohne erhebliche Störung in das deutſche Wirt⸗ ſchaftsgebiet eingeſchaltet worden. Zur Wahrung der Einheitlichkeit des Verkaufs wurde zuſammen mit Völklingen die Röchlingſtahl⸗GmbhH. in Völklingen ge⸗ gründet. Dieſer Geſellſchaft, in der die Verkaufs⸗ beteiligung von Röchling⸗Buderus aufgegangen iſt, ob⸗ liegt der Verkauf der Erzeugniſſe beider Werke für das Inland, im Verlauf der ſich aus dieſer Entwicklung ergebenden Spezialiſierung der beiden Werke mußte Röchling⸗Buderus entſprechende Inveſtitionen in ihrem Betriebe vornehmen. Der Auslandsabſatz konnte gegenüber dem Vorjahr nicht unerheblich ge⸗ ſteigert werden. Durch Errichtung neuer Stützpunkte in bisher noch nicht bearbeiteten Märkten wird auch für die Zukunft die Sicherung eines entſprechenden Auslandsabſatzes erhofft. Die Ausſichten für das neue Geſchäftsjahr werden hoffnungsvoll beurteilt, wenn auch die erwähnten Schwierigkeiten, die ſich für die Geſellſchaft und ihr Schweſterwerk ergeben haben, nicht zu unterſchätzen ſeien und erſt in allmählicher Entwick⸗ lung ganz überwunden werden dürften. wir heute im Bau von Wohnungen noch vor einem beträchtlichen Bedarf, deſſen eine der vornehmſten Aufgaben für die Zukunf bleiben wird. Deſſen ungeachtet bezifferten ſich die Inveſtitionen im Wohnungsbau 1935 be⸗ reits auf 1650 Mill. RM und liegen mit dieſer Ziffer faſt eine Milliarde höher als 1932. Die Inveſtitionen im Wohnungsbau (In Millionen RM) 1932 1933 1934 1935 76⁴4 929 1494 16⁵0 Dieſe Beobachtungen zeigen, daß in allen Zweigen der deutſchen Wirtſchaft, geführt und unterſtützt durch die ſtaatliche Initiative, ein Aufſchwung erzielt worden iſt, deſſen Mehrlei⸗ ſtung allein an neu aufgebauten Werten faſt 25 Mrd. RM erreicht. Wie die Entwicklung zeigt, iſt auch für das laufende Jahr mit einer Fortſetzung des Aufbaus im mindeſtens glei⸗ chen Tempo zu rechnen. Eine rohe Vorſchätzung auf Grund der Ergebniſſe des erſten Halbjahrs würde für das ganze Jahr 1936 etwa 14 bis 15 Mrd. RM Inveſtitionen ergeben! Die ge⸗ waltigen Reſerven, die an Arbeit und an un⸗ ausgeführten Projekten vorhanden ſind(bei⸗ ſpielsweiſe das großzügige Wohnungsbaupro⸗ aramm) laſſen auch damit rechnen, daß ein Stillſtand in der Wirtſchaftskonjunktur für ab⸗ ſehbare Zeit nicht zu erwarten ſteht. Es zeigt ſich immer deutlicher, daß das tätige Handeln der Regierung mit jedem Jahr mehr auch die Initiative der privaten Wirtſchaft auf den Plan gerufen hat. Die Erfolge könnten noch größer ſein, wenn die Wirtſchaft und die Wirtſchafter endlich erkennen würden, daß nicht nur die praktiſche Arbeitsbeſchaffungspolitik des Natio⸗ nalſozialismus„richtig“ iſt, ſondern auch die erkenntnistheoretiſchen Grundlagen dieſer Wirt⸗ ſchaftspraxis, die durch die ſittliche Forderung des„Rechtes auf Arbeit“ verkörpert werden. Denn ſchließlich iſt die Arbeitsbeſchaffung nur eine Folge der grundſätzlichen Anſchauung des Nationalſozialismus von der Wirtſchaft und ihren Aufgaben. Mancher Widerſtand, der heute die Entwicklung noch hemmt, würde ſchwinden, wenn man ſich entſchlöſſe, der überholten kapi⸗ taliſtiſchen Wirtſchaftslehre endlich zu entſagen und ſich dafür mehr mit den nationalſozialiſti⸗ ſchen Gedankengängen vertraut zu machen. flhein-Mainische Abendbörse Behauptet Da der Ordermangel anhielt, blieb auch die Abend⸗ börſe nahezu geſchäftslos, zumal bei dem berufsmäßi⸗ gen Börſenhandel eine abwartende Stimmung herrſchte, gegen den Berliner Schluß war die Tendenz etwas be⸗ hauptet. JG. Farben bei kleinem Umſatz ſchwankend mit 170, bis 169½¼ bis 170.(170½) Buderus mit 114¼ unverändert. Der Rentenmarkt lag noch ſehr ſtill und völlig unentwickelt, man nannte die letzten Mittagskurſe. Bei anhaltender Geſchäftsſtille erfuhren die Kurſe im Verlaufe kaum Veränderungen. Vereinigte Stahlwerke waren nach etwas leichterem Beginn auf 1135½% nach 113½(113½) erhöht und lebhafter, während ſonſt keine Schwankungen vorlagen. IG. Farben ſchloſſen mit 170. Auf den übrigen Marktgebieten konnten ſich die Schlußkurſe von Berlin ziemlich behaupten. Am Einheitsmarkt bröckelten Commerz⸗Bank auf 101¼ (102) ab, DD⸗Bank erhöhte ſich um ½ auf 104/¼. Dresdner lagen mit 104 unverändert und ohne Um⸗ ſatz. Von Induſtrie⸗Papieren ſtiegen Adt weiter auf 50(40) und geſtern 47. An den Rentenmärkten er⸗ gaben ſich bei völliger Stagnation keine Veränderun⸗ gen. Auch Auslandswerte ohne Intereſſe. Wrrfeg JG. Farben 170, Vereinigte Stahl 4. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 28. Juli. 73836; Neuyork 1473¼16; Paris 97256; Belgien 2481½; Schweiz 4810; Oslo 3710; Kopenhagen 3297½; Stock⸗ holm 3807½; Prag 610. Privatdiskontſatz: 136—56. Tägl. Geld: 1. 1⸗Monats⸗Geld: 1½. Jünhne putzen iſt viel, Jähne pflegen alles. Nicht darãuf kommt es àn, mit welcher Kroft Sie die Zöhne putzen, sondern darãuf, dãſo àuch der qu- ſoerste Winkel erfaſst wird. Nivea-Zahnpæàstẽ wirłt auch dort, wo die mechõ- nische keinĩigung nicht hin- reicht. Des ist Zahnꝑflege. „ — 2 45 Getreide Rotterdam, 28. Juli.(Schluß.) Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo): September.42½ November.17½; Januar 37:.17½; März 37:.15. Mais(in Hfl. p Laſt 2000 Kilo): September 71½¼; Dezember 685½/; Januar 37: 69; März 37: 69. Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 28. Juli.(RM p. 100 Kilo.) Kupfer, Tendenz ſtetig. Juli, Auguſt, September 48.50 Brief, 48.50 Geld; Oktober 49.25 Geld; November 50.00 Geld; Dezember 50.50 Geld. Blei, Tendenz ſtetig. Juli, Auguſt, September 21.75 n. Brief, 21.75 Geld; Oktober 22 Geld; November 22.25 Geld; Dezember 22.50 Geld. Zink, Tendenz ſtetig. Juli, Auguſt, September 18.50 n. Brief, 18.50 Geld; Oktober 18.75 Geld; November 19 Geld; Dezember 12.25 Geld. Steigende Bleierzeugung Nach einer Mitteilung der Wirtſchaftsgruppe Nichteiſenmetall⸗Induſtrie betrug im Juni die Förderung von Hüttenweichblei 11331 Tonnen, gegenüber 11152 Tonnen im Mai. Die Erzeu⸗ gung an Hartblei iſt dagegen von 761 Tonnen auf 3⁵ Tonaien zurückgegangen. Berlin 5924½; London Mannheim Sport und Ipiel * „Loue de France“ Ruhetage Harte Strafen für einige Fahrer Nach der ſchweren Pyrenäen⸗Etappe von na nach Pau erfreuten ſich die noch im Rennen befindlichen„Tour⸗de⸗France“⸗Fahrer ihres ſechſten und letzten Ruhetages. Für alle Teilnehmer gab es allerdings keine ungetrübte Freude, denn die Rennleitung belegte einige Fahre r, die ſich unerlaubter Hilfe bedienten, mit harten Strafen. Unter den Beſtraften befinden ſich auch der Belgier Felicien Ver⸗ vaecke und der Franzoſe Antonin Magne, die hinter dem Spitzenreiter Sylvere Maes die nächſten Plätze innehaben. Vervaecke bekam 50 frs. Geldſtrafe und 10 Strafminuten zudik⸗ tiert, weil er ſich am Soulor⸗Paß, wo er Rad⸗ bruch hatte, ein Rad entlieh, was nicht geſtattet iſt(der Belgier hätte auf den Materialwagen warten müſſen, da alle Räder vom Veranſtalter ſtellt werden!). Obwohl auch Magne 125 frs. Seldſtrafe und 5 Strafminuten erhielt, ging Vervaecke ſeines zweiten Platzes verluſtig, den nun Magne einnimmt. Der Franzoſe wurde heſtraft, weil er ſich zweimal regelwidrigerweiſe hatte Erfriſchungen reichen laſſen. Nach dieſen Maßregelungen ergibt ſich nach der 16. Etappe folgender Stand: 1. S. Maes (Belgien) 107:50:26 Stunden, 2. A. Magne (Frankreich) 108:16:39 Stunden, 3. F. Vervaecke 4(Belgien) 106:19:04 Stunden, 4. P. Clemens (Luxemburg) 108:26:42 Stunden. I. fongreß für Vollblutzucht Im Rahmen der Münchener Feſtwochen wurde der erſte Internationale Kon⸗ greß für Vollblutzucht und Ga⸗ oppſport abgehalten, an dem neben den führenden deutſchen Züchtern auch eine Reihe bedeutender ausländiſcher Züchter und Renn⸗ ſport⸗Fachleute teilnahmen. Die Vertreter des Auslandes ſprachen über ihre Erfahrungen auf züchteriſchen Gebieten ſowie über wichtige rennſportliche Fragen. Die Tagung hinterließ bei allen Teilnehmern, zu denen auch der IOC⸗Präſident, Graf Baillet⸗Latour, als füh⸗ render Mann des belgiſchen Rennſports ge⸗ hörte, die zuverſichtliche Hoffnung auf eine wei⸗ 4 tere erfolgreiche Zuſammenarbeit. Schmeling will den Titel Die Schwierigkeiten für den Titelkampf Schmeling— Braddock ſind ſämtlich behoben. In der Freiluftarena auf Long Island wird der Kampf zwiſchen dem 24. und 30. September ſtattfinden. Schmeling, der vorausſichtlich am 6. Auguſt abreiſt, um ſich in US4 vorzuberei⸗ ten, kabelte an ſeinen Manager Joe Jacobs, daß er an Börſe und Kampfplatz unintereſſiert ſei, das Wichtigſte ſei ihm der Wieder⸗ gewinn des Weltmeiſtertitels. Boxſport · Notizen Max Baer, der die größten Anſtrengungen macht, wieder nach vorn zu kommen, feierte in Ogden(USA) einen neuen, ſchnellen Sieg. Den jungen Bob Williams ſetzte er ſchon in der erſten Runde mit einem rechten Magen⸗ haken K. o. André Lenglet, der ausgezeichnete fran⸗ zöſiſche Schwergewichtler, konnte ſeine Er⸗ folgſerie in Amerika nicht fortſetzen. In San Franzisko verlor er gegen den 13 Kilo ſchwe⸗ reren Ray Impelletiere nach Punkten. Württembergs beſter Weltergewichtler iſt der Stuttgarter Leitner, der ſich beim Gau⸗ turnier in Oberndorf allen Mitbewerbern klar überlegen zeigte. Im Endkampf ſiegte er gegen den talentierten Roller(Oberndorf) nach Punkten. Von den übrigen Kämpfern gefiel noch Spörrle(Böckingen). „Blauweiß“ ſchlägt Japan:2 Die japaniſche Olympia⸗Fußball⸗ mannſchaft trug in Berlin ein Wettſpiel gegen die bekannte brandenburgiſche Gauliga⸗ elf von„Blauweiß“ aus. Bei der Pauſe lagen die Japaner mit:1 in Front, ſpäter mußten ſie ſich aber den Ausgleich gefallen laſ⸗ ſen, und ſchließlich ſchafften die Berliner auch noch einen knappen Sieg. Stella Walſh in Rekordform Bei einem nationalen Sportfeſt in Kattowitz ſtartete Polens Olympiahoffnung Stella Wala⸗ ſiewicz über 50 und 100 Meter. Mit den aus⸗ gezeichneten Zeiten von 6,4 und 11,6 Sek. be⸗ wies ſie erneut, daß Polens Hoffnungen für Berlin— ſoweit„Stella“ ſie trägt— nicht un⸗ berechtigt ſind. Stalios ſiegt in Swinemünde Beim 30. Bäder⸗Tennisturnier in Swine⸗ münde kam es im Endſpiel des Männereinzels zu einer neuen Begegnung zwiſchen dem Grie⸗ chen Stalios und dem Italiener Rado. Wie acht Tage zuvor in Mannheim ſiegte auch diesmal der Grieche, allerdings benötigte er diesmal fünf Sätze—:3,:11,:6,:3,:3—, um den zähen Italiener auszuſchalten. Stalios und Rado gewannen dann zuſammen noch das Doppel gegen die Berliner Dr. Zander⸗Dr. Müller. Im Fraueneinzel war die Berlinerin 4 Enger erfolgreich. Frl. Schumann ſiegt Das internationale Tennisturnier in Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen konnte am Sonntag nicht zu Ende geführt werden. Es fiel lediglich die Entſcheidung im Fraueneinzel, wo die deutſche 4 Juniorenmeiſterin, Frl. Schumann(Ber⸗ lün), Siegerin wurde. In der Schlußrunde ſſchlug ſie Frau Dr. Mühlburg mit:2,:4. Im Männereinzel erreichten Göpfert und Dr. Tüſcher die Schlußrunde. „Dir führen das Dolß zu den Leibesübungen“ Rede des Reichsſportführers vor den Sportſtudenten im Haus des Deutſchen Sports Im Kuppelſaal des Hauſes des Deutſchen Sports fand eine Tagung des Kongreſſes für körperliche Erziehungſtatt, zu der der Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten vor den Sportſtudenten aus 34 Natio⸗ nen eine bedeutſame Rede über den Aufbau und die Organiſation des deutſchen Sports hielt. Seine Ausführungen gipfelten in folgenden Sätzen:„Dieſes Haus, in dem ich heute zu Ihnen ſpreche, iſt auf dieſem Platz, auf die Stätte höchſten turneriſchen und ſportlichen Le⸗ bens, auf das Reichsſportfeld, gebaut worden. Das Haus des Deutſchen Sports iſt die Zentrale der Führung und Organiſation. Um das Haus herum liegen die Hallen und Plätze, auf denen ſich das turneriſche und ſportliche Leben der Reichshauptſtadt entwickeln wird. Jeder, deſſen Rosemeyer siegt im Grohßen Preis von Deutschland Aufgabe es iſt, im ſtillen organiſatoriſch und verwaltend zu wirken, kann von ſeinem Fenſter aus gleichermaßen das Leben der Leibesübun⸗ gen ſich abſpielen ſehen. Er kann nicht mehr, wie das früher der Fall war, ſich der Wirklich⸗ keit deutſcher Leibeserziehung entziehen; er iſt ihm nicht nur innerlich, ſondern räumlich nah. Man ſoll dieſes räumliche Nahſein nicht unter⸗ ſchätzen. Ich erwarte davon ſegensreiche Wir⸗ kungen. Der Nationalſozialismus hat von der Kompliziertheit zur Ein⸗ fachheit zurückgefunden, hat an Stelle einer Welt des Scheins eine Welt des Seins geſetzt. Auf unſerem Gebiet der Lei⸗ besübungen darf ich die Leiſtungen des Natio⸗ nalſozialismus auf eine einfache Formel brin⸗ gen: er iſt auf dem Wege, in Deutſchland das Volk in Leibesübungen zu organiſieren.“ Weltbild(M) Bernd Rosemever auf Auto-Union in voller Fahrt auf dem Nürburgring, wo er das über 501 Kilometer führende Rennen um den Großen Preis von Deutschland in neuer Rekordzeit mit 131,6 km-std gewann pheren renet Davispokol für knoland Quiſt hatte für Auſtralien auf:2 aufgeholt, doch Crawford mußte ſich beugen Der Davispokal⸗Herausforde⸗ rungskampf zwiſchen England und Auſtralien wurde am Dienstag bei regne⸗ riſchem Wetter in Wimbledon zu Ende geführt. Die Auſtralier, die am Vortage durch den Ge⸗ winn des Doppelſpiels einen wichtigen Punkt gewonnen hatten, gaben ſich noch keineswegs geſchlagen, wenn auch ihre Siegesausſichten an ſich gering waren. Der zähe, kleine Adrian Quiſt, der vor acht Tagen unſerem Gott⸗ fried von Cramm einen Kampf auf Biegen und Brechen lieferte, kämpfte gegen„Bunny“ Auſtin im wahrſten Sinne des Wortes um jeden Punkt und ſah ſeine Bemühungen durch einen Vierſatzſieg(:4,:6,:5,:3) belohnt. Auſtralien hatte damit den Ausgleich erzwun⸗ gen und alles hing vom Ausgang des letzten Spiels zwiſchen Wimbledonſieger Fred Perry und Jack Crawford ab. Leichter als erwartet machte der Auſtralier dem Engländer den Perry machte der regennaſſe und glatte Platz keine Schwierig⸗ keiten und ohne Satzverluſt ſicherte er ſich den Sieg, der mit:2,:3,:3 recht überzeugend ausfiel. Mit:2 blieb alſo England Geſamt⸗ ſieger und wurde damit zum viertenmal hin⸗ tereinander Davispokalſieger. Im Jahre 1933 holten ſich die Engländer durch einen:2Sieg über Frankreich in Paris den Pokal zurück, den ſie zuletzt 1912 im Beſitz hatten, und in den drei letzten Jahren verteidigten ſie die werk⸗ volle Trophäe mit Erfolg. Zuerſt gegen die Vereinigten Staaten:1(1934), dann 1935 ge⸗ gen den gleichen Gegner ſogar:0 und jetzt gegen Auſtralien mit:2. Dr. Tüſcher ſchlägt Göpfert Das Internationale Tennisturnier in Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen wurde am Montag zu Ende geführt. Im Schlußſpiel zum Männereinzel gab es inſofern eine Ueberraſchung, als der Nürnberger Dr. Tüſcher den Berliner Göp⸗ fert in drei Sätzen verhältnismäßig glatt 614, :0,:2 ſchlun. Göpfert/ Kuntſchick ge⸗ wannen das Männerdoppel:4, 10:8,:2 gegen Stingel/ Kubiſchke und im Gemiſchten Doppel triumphierten Mühlberger/ Stin⸗ gel über Huß/ Melzer mit:0,:3. Slegesfeler jür den Großen Preis von Deutschland Weltbild(]) Korpsführer Hühnlein feiert die glückstrahlenden Sie ger, die auf Auto-Union das schwere Rennen auf dem Nürburg-Ring gewannen: den Rekordsiezer Kosemeyer und Hans Stuck(rechts), der Zweiter wurde Hermann⸗Lietz⸗Schulen verdient mit 31(10 fiiſzhurno Weltmeiſtee Deutſchland auf dem zweiten Plahh Abſchluß und zugleich Höhepunkt der Mei⸗ ſterſchaftswoche im Wurftaubenſchießen in Berlin⸗Wannſee bildete die Entſcheidung der Weltmeiſterſchaft am Dienstag. Als ger ging etwas überraſchend der Pole Joſef lchin effer von 10 ichen Treffern erreichte. Der ungariſche Eu⸗ ropameiſter Dr. Halaczy, der lange in Füh⸗ weleher sel rung gelegen hatte, verſcherzte ſich ſeine gut Ausſichten auf den Titel durch eine 20 letzte Serie, wo er bei 25 Tauben nur 19 Tee fer verzeichnete. So blieb er bei 272 Tr ſtehen, die von dem Polen knapp übertroffen wurden. Den dritten Platz ſicherte ſich d Deutſche Dr. Schöbel(Leipzig) mit 2 Treffern, während der Engländer Jenkin der bekanntlich Deutſcher Meiſter wurde, ng zweimaligem Stechen den vierten Rang vor dem Ungar Dora(je 269 Treffer) beſetzt Titelverteidiger Dr. Sack(Düſſeldorf) mußte ſich mit dem 9. Platz(263 Treffer) begnügen. In der Länderwertung wurde Un garn mit 1062 Punkten knapper Sieger vor Deutſchland(1061), während in einer zoes Sonderwertung über alle in der Meiſterſchaftt f 13 fä woche geſchoſſenen 500 Tauben der Engländer Vi Ul. mit 452 am beſten abſchnitt. d— b. Kah.] 2 und Dr. Halaczy verzeichneten je Fim-⸗Wailſradt, auben. beluch enhilſher Shller „erraube“, imerſtraße 67. 508 K) Der Betonung und Vertiefung des h deutſch⸗engliſchen Freundſgaff den 0 niſſes waren die ſportlichen Wettkämpfe gewid⸗ 4 1. Aut* met, die die Hermann⸗Liez⸗ ffenſtr 24 15. Male bei Weimar auf Schloß Etter ias. durchführten. Vom engliſchen Bot 9152)* ſowie vom Auswärtigen Amt waren Begrü⸗ ßungsſchreiben gekommen, die ebenſo Oberſtudiendirektor Dr. Andreeſen in ſeiner— Begrüßungsanſprache die Notwendigkeit und f hanowe die Bedeukung des freundſchaftlichen Sportver i. kehrs deutſcher und engliſcher Schüler beion⸗„ Inſtall. ten. Es gelangten Staffel⸗Wettlämpfe, leich⸗ alen Arbeite athletiſche Wettbewerbe, Handallſpiele und ein Alellung fll Hockey⸗Wettkampf gegen die New School Ah zper woter botsholme zum Austrag, der von der Elf der en 11 ſeiten u. 17918 gewonnen wurde.— Apagandiſt ſu Kenntn. in 'm Drei Mannſchaften aus Ueberſee tugen cr. 18 460 Zu ver Probeſpiele im Reichsſportfelh am Dienstag Trainingsſpiele aus, ſich auf die kommenden Umpſte vorzub * überlegen mit 91(:1) Toren. Die Handballmannſchaft der Uer einigten Staaten ſpielte auf dem Tier⸗ gartenſportplatz gegen den Askaniſchend und verriet überraſchend gutes Können. Di Amerikaner verſtanden es Lanz ausgezeichn die anfängliche Führung der Berliner wi gab es zum Schluß auszugleichen und ſo 15:15 keinen Sieger. nit Küche und Ba ſen und Oftershein Deutſche Olympiaſieger in Kiel 14* 1 Der Oberbürgermeiſter der Stadt Kiel hat 13 n 0 die deutſchen Olympiaſieger Chriſtel Eranz Maxie Herber, Ernſt Baier und Frg Pfnür, die beim Winter⸗Olympia in Garz miſch⸗Partenkirchen Goldmedaillen errange eingeladen, als Gäſte der Stadt gKi den Olympiſchen Segel⸗Wettkämpfen beiſu⸗ wohnen. Die Olympiaſieger haben die Ein ladung angenommen und werden nach der 6 öffnung der Spiele in Berlin nach gie kommen. kuropa-fanumeiſterſchofen am 23. Auguſt in Duisburg Die Europa⸗Meiſterſchaften det Kanu fahrer auf den kurzen Strecken den am 23. Auguſt in Duis burg⸗Wedah ausgetragen. Da die Titelkämpfe acht Tage na den Olympiſchen Spielen in Berlin ausgetr gen werden, iſt damit zu rechnen, daß ſie ein international hervorragende Beſetzung erhalten werden. Gleichzeitig werden auch die Kan ſegel⸗Meiſterſchaften ausgetragen ſowie ein Länderkampf Weſtdeutſchland gegen Holland. Sport in Kürze Das Taubenſuhlrennen in der Südpfalg wird nun beſtimmt am 11. Oktober d geführt. Man iſt um eine Teilnahme m Auto⸗Union und Mercedes⸗Benz bemüht. . Das Stuttgarter Olympia⸗Sportfeſt, das zu 23. Auguſt geplant war, wird nun ſchon ah Donnerstag, 13. Auguſt, ſtattfinden. Die anſtalter wollen Mitglieder der japanif und amerikaniſchen Leichtathletik⸗Olym mannſchaft verpflichten. —5 E 1S2-53532386 ſe u. 18165• lerlan ds. Bl. ———=— Am Zoppoter Tennisturnier, das am Doy nerstag beginnt, werden die Vertreter von Nationen teilnehmen, u. a. der Pole Hebda, Jugoſlawe Kukuljevic, der Argentinier del ſtillo, der Oeſterreicher v. Metaxa, der F zoſe Landry und der Japaner Itoh. Die deutſche Extraklaſſe iſt durch Heinrich he und Hans Denker vertreten. * Die Südweſt⸗Handballelf ſpielt am 30. A in Weißenfels gegen die Vertretung des G9 Mitte. Am 18. November(Bußtag) haben Thüringer die badiſche Gaumannſchaft zu Gaſt. * 180 italieniſche Olympiakümpfer ſind Dienstag in der Reichshauptſtadt eingetro unter ihnen 12 Präſidenten der italienif Sportverbände. 20. Jul 103 neiſter beiten Plath epunkt der mel. Enaſhe in Entſcheidung 25 4 istag. Als der Pole Joſef 4 3 von 300 mög⸗ er lange in I ſich ſeine fant rch eine ſchlecht ben nur 19 3 bei 272 Tr napp übertroffen t der ſicherte ſich ipzig) mit nder Jenkins ſter wurde, erten Rang Treffer) 1 10 üſſeldorf) m ffer) bennig g wurde Un⸗ pper Sieger vor ſrend in einer er er E nder Engländer abſchnitt. Dr. zeichneten je 5¹ Schller Bettkämpfe 1 — des beſteh ettkämpfe— tz⸗Schulen en Bo t waren Begrü⸗ ie ebenſo teeſen in ſeiner twendigkeit und tlichen Sportver⸗ Schüler beton⸗ ettlämpfe, leicht⸗ allſpiele und 45 New School Ab⸗ von der Elf der it mit 31 400 sſportfeld berſee un piele aus, um niſſe vorzube te die indif eine Mannſchaft ten und ſiegte aft der Ver⸗ eauf dem Tier⸗ kaniſchen 3 s Können. 990 iz ausgezeich Nannheim „Hakenkreuzbanner“ 29. Juli 1936 ungariſche Eu⸗ 4 Oftene Stellen Zum sofortigen Eintritt wird gesucht funser, bilanzsicherer Welcher selbständig arbeiten kann, auch „ Korrespondenz. Steuerwesen erl. Nur junge, ztelbewulte Kräite aus der Branche wollen sich, aus- chlieblich schriftlich, bewerben. 1 Originalzeugnisse beilegen. L anr. u. Konlen-Agentur bmb, L1551 Mahn-, 5—2„Aiſeugeyile n⸗ ge e in⸗ Milezr. U. 18 119“ an Verlag 41. Uug. en tGewandtes, fleiß. ort geſu upprechtſtra 4, Lfaenensenne hen 18 Jahre alt. „ſucht lellüng mögl, in Ma. auf 15. Auguſt Gute Zeugniſſe 1. vorhanden., Loni Graf, a. M. Ochſenfurt, Ufr. (26 225 V) dir handwerksmeiſter Hlechner, Inſtall.(Heigungsfachm.), Ait allen Arbeiten vertraut, elnun ls hausmeiſter in Geſchäftsdaus n 8 ufnge 15 Unternehmen. Zu⸗ 2 17 918“S—40 Verlag. Tagesmäöchen 491 ſi, ünks.(18 128• in größer. Ort d. Ginwehün begen Ehrliches, fleißiges an d. Verlag d. B. Fobl. Zimmer ſe Eingang, Herrn ei. e 5 Gulmbl-Zimm. ſonn., ſof, od. 1. 8. zu verm. Sebaſtian A10 ,1877 31. f ne Zu vermieten Hietzſcheſtraße 20. Wohn. m. fr. Ausſicht, 1 Tr. 1 fuhe Dad, Hiele, bei Misewlicheis, Tel. 417 77. ſie ſuchk lellung Dekorationen, bei —5 1 1 Erf., auch als Vertret. Mfor. n il an den Verlag. behen Zentranngen. zu vermieien. e 95, W. e. 8 122* Gemültl. Heim —35 4 ob. 2— Mheinhalkſerſtr. 10⁰ parterre, rechts. 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Bekanntmachungen Lormuſterung der Kraftfahrzeuge Die Vormuſterung der Kraftfahr⸗ zeuge beim Polizeipräſidium Mann⸗ * findet in der Zeit vom 30. Juli bis 5. September 1936, jeweils von —— 2 Uhr und 14—17 Uhr nur vormittags) im loßhof (ier Ho—3 5 von der loß⸗ gartenſtraße Die erſtreckt ſich: 1. Au alle Laſtkraftwagen von 1 To. Nutzlaſt und darüber und ihre An⸗ hänger(ſoweit vorhanden), 2. auf einzelne beſonders einbeſtellte ——◻ Krafträder, nibuſſe und Zugmaſchinen. kinkreionis fürjzdenl HAxSI KMOTECK MXTOR STAA- In beiden Theatern Nur 3 Tagel Das große Aufgebot erster Komiker: Jupp Hussels Deutschlands populärster—0 22.. Rundfunkkomiker 2* 75 Zur Muſterung ſind nur die ein⸗ 3 5 5 beſtellten Kraftfahrzeuge vorzuführen. NMax Gülstorff— Verlag und Die auf der Einbeſtellung ange⸗— kreuzvanner. bos neueste filmwetł der lia m zmal(.70. gebenen Zeiten ſind genau einzuhal⸗ 14 Brausewetter e die 5 ſaß 8⁰ dn Ed. v. Winterste n. H. Zese f3 22 orfahren raftfahrzeugs erfor⸗—V.„H. Z6 zgeb derlich iſt. Wer das Krafkfahrzeug inge nertel. yaul Rehl ensse aus wichtigen Gründen zur angegebe⸗ paul Westermeier 1 nen Zeit nicht vorfuͤhren kann, hat—— Abend⸗A dies vechtzeitig der ulaffungsſtelle Ferner: Ausgezeichnetes deidrortonm u. 8. i—— —— Polizeiwräſtdium a4 5 rTrude Mesterberg Vorbereitungenu. TckelounOhms Möflien Es wird—+ aufmerkſam ge⸗ macht, erb gleichzeitig eine Nachprü⸗ Kraftfahrzeuge unter ver⸗ lehrwpolieülichen Geſichtspunkten er⸗ Wnseig heule 4 folgt; die Fahrzeuge müſſen deshalb in verkehrsſicherem Zuſtand vorge⸗— jüort werden. Atd*s· ſ. un- Mannheim, den 27. Juli 1936. Der Polizeipräſident. T4 Jugendliche nicht zupelossen — fianme M 8 1 Am Sonntag, den 2. Auguſt d.., infolge der desenung iſt bis nach Beendigung des Motor⸗ auf den Gemarkungen Eln foller F IImschwank 2 C Igen, Saimhauſen. Oftersheim pO Schlaraffia-Matratze..pD. und Schevetzingen daß wernten des in dem eine Pointe die andere 4 L+ langs der Rennbohn binziehenden, jagt, eine Uebertaschung der 770 fürs Abein 4 durch eine Spanndrahtabſperrun anderen folgt u. das Publikum Ueber 500 00 in peun— kenntlich gemachten Gelän deſtreifeng aus dem Lachen u. Toben nicht Gebrauch, die meisten Kranten ohne Zutrittskarte der Rennleitung mehr herauskommt. anstalten haben nur Sehlarafts. ——* Berechtigungsausweis Das Olympische Dori ist mit ervoten 6˙2 im vorzüglichen Beiprogramm—— 1 5 uftSc if 2 at Schla Aeeeege macn dem Klinseinf 2 die arücken ze ae Seinnert Mannheim⸗Heidelberg, 21.——— 1936 ein ebenso gutes Lustspiel Nachahmungen zurück. Zu haben h. Die„Actio Vezirksamt Bezirksamt Mannheim. Heidelberg. Jugend zugelassen!, zehn Flugzer 2 Anf..00.10.20 Uhtr Besuchen Sie mich an die ſpani d d handelsregiſtereinkrüge Vegen ler Trauerfeienichteiten heute Inkang.30 Prospekete u. reisuste. e vom 5. Juli 1936: Sübddeutſche Reviſtons⸗ und Treu⸗ 1 and ⸗Aktien⸗Gefellſchaft, Mannheim. 1 ms uſtav Bünger und Dr. Karl Lutwitzi beide Wirtſ in Mannheim, baben derart Prokura, daß jeder von ihnen berechtigt iſt, die Geſellſchaft ge⸗ den. Die fro Luftwaffe ge zi geichmen mit einem Vorſtandsmitglied Werke zurüch zu z. Allgemeine Tragahafpelouhcole eine Privatfi vorm. Gondrand& Mangili, mit be⸗ Das Blatt ſchränkter Ha.65 et Mann⸗ —— W mihe wald. Marſchalt iſt dahln abgeündert, daß jeber dieſer Prokuriſten berechtigt iſt, die Firma 5 9 im Betrieb der Zweigniederlaffung Proztun bon Bulde Werbangder i 4 im Sommer-Schluf-Verkauf GEBRUDER BRAUN, Hoffer- Sommertaschen- Reisearinel Mannheim, K 1,-3, gibt's ungeahnte Preisvorteile menee eiin Acen; Wae sowie sämtliche neuheitlichen lederwaren Aber Eile ist geboten, wenn man davon profitieren will uchsſchwanz in. Wies baden itzunn weiteren Geſchäftsführer beſtellt. 1 4 Haus⸗&k Heimbau, Geſeilſchaft mit T. 0 afun Mee I. 55 E 2— U I. LE 2 1 Tousend Paul Pfeiffer iſt nicht Geſchäſts⸗ führer, Wendelin Leonhardt, Architekt, Nöhenluftkurort 8 E 2 4 12 Ace 355 Mannbeim, ift zum Geſchaftsfübrer[2,1/½12 Kunatiatran0 Del Herrenalb 8 neubeſtellt, Alfred Funk, Bauingenieur Mannheim, wurde wieder zum Ge⸗ Gasthaus„um grünen Baum““ N U. K O N ſchäftsführer ernannt. — gule Mibie— im Hause W. C.———33 Zunler Mahnhenn. 32—— + kte- Mätzi 55 r. Ha annheim Wn Schule für Cesellschaſtslanꝛ Feſchnitübrersdnarde Figwet iit ais 3 damen Geſchäftsführer ausgeſchieden. ell⸗ nimmt Anmeldungen zu den Herbstkursen Hausgeſellſchaft mit beſchrünkter Haf⸗ herren⸗ andere Krieg erfolgt ſeien. Marignane u gegangen, we 5. Juli ſeic Ganz Man Gebrauchte giſche Weiſe SHREIEMaScHAN ner. Aus alle Fabriken gri entgegen: 2. Zt. Staatl. Kurhaus Bad Ems oder ab Itung, Louis Lewinſti iſt Vereiniote Weinberobesitzer Weisenneim I. September in Mannheim, Elisabeſhsttaße 11 Inichinckaftach berlte lunasberemate 3 vri ſozialiſtiſchen ——— 0 Kamäger vernichtot 1000/oig OCVVMPIA-TLIADEM len Parteid beide 5 5 ib rlannheim P 4, 13— Anruf Z8r8 den Dienſtſtel eute in annheim ans Schmi igt, ſowi lbmaſt we J bit.— ungde 2 Umwoinvors bigerung DZerliner Viernheim Geſchäftsführer zeichnungberech⸗ un Aüder— Auheſtätte un an zu verkf. mit Brut! 72 1; ten· Beiſetzung au am Donnerstag, 30. Juli 1936, mittags 1 Uhr, Unterhaniner des gemeinheitlichen gemee Endres Hein Ausschwefeln, ZuLusKl ut F in der Winzergenossenschaft Bad Dünzhanz er Faſelviehes. Geſellſchaftsvertrag wurde durch Ge⸗ Neckarau. Zelnchtebinsrasbt. heimer Volks Zum Ausgebot kommen 443.700 K* Tian. Kregeloh[, Fur das gemeimbeiggche Raleheie Son Snd nz 3. Sculſtr. 58. 3/Kein Auspuivorn ar t4. Alil lner iiber namuniburile“5r, Hlolf Elbeharmt Itri r elben die ellſcha · aus besseren und besten Lagen von Weisen⸗ Winke⸗—— wen,— fubrernd nd.— Gachiſz Tehma a Staatl. gopr. 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