27. Auguf 1080 n avet 10 4 0 L1 135 hose 68. doose 254 e 1855 4 lem alten Nathaus 1 uf Wunsch ins Haus Afffähter t. Derfelbe ſoll ranche bewand. ſei u. 23 209“ i. Verl. ieferwagen 1 7 iuferin 2 hs u. Wurſtverkauf, in le zum 1. Sept. 36 Kaution erw. A lisabſchr. u. 11 53 dieſes Blattes erbet bernie⸗ frälan ſſofort geſucht olländer hoß Hafenſtraße 22. Kautgesuche Gbr. hertenit Zuſchr. m. Preis unter Nr. 220% Al Oleniczak, J 1. 20 etr. Anzüge kauft lh. fung. Müm zut. Auftreten, aus⸗ g und I Au Iirgendw. A ⸗und Zeichenſchr gd. Arbeit gew 3 n unter Nr. 5675 U dieſes Blatt. exbet. neu überholt, noch ig zu veckaufen.— Wogt, Garten⸗ 44.— 65667 5) erhalt. neue Wagen peter Flick ꝛn-Garage, Tel. 62452 t 21. Auguſt 1936, Uhr, werde ich im , 6, 2 rn: rometer. ergerichtsvollzieher. end⸗Ausgabe A al hat Leine Reolerungsgewalt mehe Jzu kaufen geſucht. Qu„ gegen wolfreaniohiz M FPerlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. ⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Haken⸗ feuzbanner- Ausgabe„ erſcheint 12mal(.20 RM u. 50 Pf .70 RM u. 30 Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen nehmen die Träger eitung am Erſcheinen(auch dur f ie Poſtämter entgegen. iſſens geb t die ndert——— kein Anſpruch W Tiächsdininne Regelmäßi eten. Für unverlangt eingeſandte Beiträge wird keine Verantwortung übernommen. g. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint höhere Gewalt) ver⸗ erſcheinende Beilagen auf allen 6. Jahrgang MANNHEIM N 133 4 * eigen; Geſamtauflage: Die 1 Die 4 Schluß er me: Mannheim, R NMummer 388 LLLLILLiL „14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr 354 21 Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poftſcheckonto Lndwiashafen 4960. Verlaasort Mannbeim. Freitag, 21. Auguſt 1936— WESTBSADENS Anz e Millimeterzeile 10 Pfg. Die ageſpalt. Minimeterzeile im Textteil 45 Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pig. illimeterzeile im Textteil 18 Pfa. Bei Wiederholung Nachla rühausgabe 18 Uhr. aenn 13 Uhr. gemäß Preisliſte. nzeigen⸗Annahmeꝛ Zahlun und Erfüllungsort Mannheim. D0s Panlche Kobimett ebk brvels unter der Aumcht der vohchewnien ſiontrollausſchüſſe eingeſetzt Liſſabon, 21. Auguſt. Von einem hier eingetroffenen unbedingt zu⸗ perläſſigen Gewährsmann wird über die Zu⸗ fünde in Madrid berichtet: Die Regierung Giral exiſtiere hur noch dem Namen nach. Offenbar lüßt man ſie noch beſtehen, weil das Vorhan⸗ an d. Ben 4 henſein eines Kabinetts, in dem linksbürger⸗ bhe Elemente vertreten ſind, dem Ausland egenüber als Tarnung des Bolſche⸗ wismus erwünſcht iſt. In Wirklichkeit hat die Regierung ſchon von Anbeginn an unter der zunehmenden Kontrolle der bolſchewiſtiſchen und anarchiſtiſchen Elemente geſtanden. Jetzt ſnd in verſchiedenen Miniſterien bereits ganz uen revolutionäre Kontrollaus⸗ ſchüſſe gebildet worden, die die Arbeit der Regierung genau überwachen. Die Regierung hot ihr Selbſtbeſtimmungsrecht damit einge⸗ hüßt. dauernd Uebergriffe der Kommune Das zeigt ſich auch darin, daß trotz ihrer pa⸗ ſierenen Erlaſſe in Madrid noch immer jede Nacht zahlreiche rechtsſtehende Perſonen, mei⸗ ſens von anarchiſtiſchen Milizſoldaten aus den Vohnungen geholt und an Ort und Stelle oder an einem entlegenen Platz erſchoſſen wer⸗ den. In der Nacht zum Montag betrug die Zahl nach Angaben von Mitgliedern der Miliz zwiſchen 60 und 70 Perſonen, die in den letzten füchten zuvor etwa 50. Da die Regierung durch den Krieg die Pförtner der Privathäuſer angewieſen hat, die Haustüren nach 23 Uhr auf keinen Fall zu öffnen, und da ferner auch die Nachtwächter ihren Dienſt einſtellen mußten, it ein Eindringen in die Häuſer zwar er⸗ ſchwert, jedoch nicht unmöglich gemacht worden. die Anordnung der Regierung, daß Hausſuch⸗ ungen und Verhaftungen nur von Beamten der ördentlichen Polizei vorgenommen werden hürſen, wird von den revolutionären Umſtürz⸗ len, wenn alle anderen Mittel verſagen, durch Verkleidung ihrer Leute a ls Polizeibeamte umgangen. Auf dieſe Beiſe wird der Anſchein erweckt, als handele es ſich bei den Uebergriffen um eine geſetzlich zuläſſige Handlung. In der Nähe des Madrider Südbahnhofs ſind über 200 aus Andaluſien eingetroffene bort gefangengenommene Nationaliſten er⸗ ſchoſſen worden. Dieſe wehrloſen Opfer eines fanatiſchen, von außen in die ſ paniſche Arbei⸗ lerſchaft hineingetragenen Haſſes ſollen mit Hochrufen auf das neue Spanien als Helden in den Tod gegangen ſein. ein roter Milizſoldat erzählt Intereſſant iſt es auch gegenüber den prah⸗ leriſch in die Welt gefunkten Siegesmeldungen des roten Senders, ſich einmal von Angehöri⸗ gen der Miliz ſelbſt ſchildern zu laſſen, wie es im Kampfgebiet an der Somoſierra ausſieht. E0 erklärte ein aus dem Kampfgebiet zurück⸗ gekehrter Milizſoldat in einem Geſpräch, daß er 17 Tage lang gegen ſeinen Willen an der Front geweſen ſei. Nachts herrſche in deu Ber⸗ gen eine empfindliche Kälte, gegen die nicht fir den nötigen Schutz geſorgt ſei. Die den Truppen zur Verfügung geſtellten Decken reich⸗ ten nicht aus; jeder verſuche, ſeinen Kamera⸗ den die Decke zu entwenden, ſo daß viele Volksfrontſoldaten mit der um die Schulter gewundenen Decke in den Kampf gingen, um nicht allnächtlich der feuchten Kälte ausgeſetzt zu ſein. böllig verwahrloſte Front Ueber die Kampfweiſe äußerte ſich der Ge⸗ fragte, daß er meiſtens nicht gewußt habe, wo⸗ hin er ſchießen ſolle, da die Gegner ſich ſo gut verſchanzt hätten, daß ihre Stellungen nur ſchwer zu erkennen ſeien. Wenn die Miliz ihre Deckung verließ, um zum Angriff vorzugehen, in ein mörderiſches zu entrinnen ver⸗ ſo geriet ſie meiſtens Feuer, dem nur wenige mögen Auffallend ſei dagegen, daß die— meiſtens nicht freiwillig— auf der Seite der Regie⸗ rung kämpfenden Polizeibeamten beim Ver⸗ laſſen ihrer Stellungen von den Gegnern weit⸗ gehend in Ruhe gelaſſen und vom Feuer ver⸗ ſchont werden. Allein in der aus roter Miliz, Heeresangehörigen und Poliziſten beſtehenden Kampfgruppe der Milizſoldaten ſeien in den letzten Tagen mehr als 200 Beamten der Guardia de Aſalto und der Guardia Civil zu den Nationaliſten übergelaufen. Die von den Nationaliſten beſetzten Höhen von Somoſierra ſeien mit den den Regierungs⸗ truppen zur Verfügung ſtehenden Kampfmit⸗ teln unmöglich einzunehmen, im beſten Fall vielleicht nach einem Jahr, wenn dem Gegner bis dahin die Lebensmittel ausgegangen ſeien. Im Hauptquartier der spanischen Nordfront In den Straßen von Bursos begrüßt die Bevölkerung General Franco, den Kommandeur- der Südarmee, bei seinem Besuch im Hauptduartier-der Nordfront. Er ſelbſt habe jetzt zwei Tage Urlaub zum Beſuch ſeiner Familie bekommen und müſſe nach Ablauf dieſer Zeit wieder an die Front. Ein Pariſer iommuniſt netzt Frankreich wird steis der Tocfeind Deuiscilands sein“ Paris, 21. Auguſt. Die Kommuniſtiſche Partei veranſtaltete am Donnerstagabend im Pariſer Vorort St. Denis eine Maſſenverſammlung, auf der der General⸗ ſekretür der Partei, Thorez, ſprach. Er be⸗ gann mit einem Loblied auf die Volksfront, deren Regierung den Arbeitermaſſen Vorteile verſchafft habe. Wohin der Kurs gehen ſoll, das verrät Thorez ſehr deutlich, wenn er er⸗ klärte:„Die Provokationen der faſchiſtiſchen Preſſe müßten ein Ende nehmen und die fa⸗ ſchiſtiſchen Führer in Gefüängniſſe geſperrt werden.“ Er gab alſo genau die Parole aus, die in Spanien mit der Ermordung Sotelos befolgt worden iſt. Es ſei unſtatthaft, daß ſich die Bünde in po⸗ litiſche Parteien verwandelten, die nur den Bürgerkrieg vorbereiten. In der Armee und in⸗ der Verwaltung müſſe ein wahrer republika⸗ niſcher Geiſt ſeinen Einzug halten. Es komme darauf an, auch die Kreiſe für den Gedanken der Freiheit zu gewinnen, die noch nicht ganz mit den Zielen der Volksfront zufrieden ſeien. Die franzöſiſchen Arbeiter ſtänden auf ſeiten, der ſpaniſchen Republikaner. Hitler wolle Frankreich einkreiſen. Frank⸗ reich ſei, ganz gleich unter welcher Regierung, tets der Todfeind Deutſchlands. Die Kommu⸗ niſtiſche Partei wolle eine franzöſiſche Front ſchaffen, die von niemanden abhänge und die Unabhängigkeit Frankreichs kraftvoll verbürgen lönne. Zum Schluß ſeiner Ausführungen forderte Thorez vollkommene Freiheit des Handels mit Spanien. Er ſei davon überzeugt, daß die ſo⸗ zialiſtiſchen Arbeiter das gleiche wünſchten. Die Stimme des Volks müſſe verſtanden werden. Die ſpaniſche Republik brauche Flugzeuge, Ka⸗ Weltbild(M) nonen und Munition, und denjenigen, die für Freiheit und Frieden kämpften, müſſe wirkſame Hilfe zuteil werden. Anſchließend wurde eine Entſchließung an⸗ genommen, die von der Regierung Blum ſofortige Aufhebung der Handelsſperre gegen das republitkaniſche Spanien fordert. lleue Flüchtlinge in Liſſabon Liſſabon, 21. Auguſt. Mit dem deutſchen Dampfer„Hermes“ traf am Donnerstagabend ein Transport von 122 Flüchtlingen aus Malaga in Liſſabon ein. Neben Schweizern, Belgiern, Franzoſen, Argen⸗ tiniern, Chilenen und Spaniern befinden ſich 51 Deutſche unter den Flüchtlingen. Sie wer⸗ den die Weiterreiſe nach Deutſchland am Frei⸗ tag mit dem Dampfer„Kap Arcona“ antreten. Außer den Angehörigen des deutſchen Kon⸗ ſulats ſind in Malaga nur noch einige wenige Deutſche auf eigene Verantwortung zurück⸗ geblieben. das„Rote volk in Waffen“ lnteressante Auſschlũsse ũber den Zwecd des Ossoviĩachim Moskau, 21. Auguſt.(HB⸗Funk.) Im Zuge der gegenwärtig im Gange be⸗ findlichen gewaltigen Aufrüſtungen der Roten Armee iſt ein Faktor von beſonderem Intereſſe, der gefliſſentlich von der Sowjetregierung über⸗ fehen wird, der indeſſen bei der Militariſierung ver. Sowjetbevölkerung eine aufſerordentlich wichtige Rolle ſpielt. In einem Aufſatz der parteiamtlichen„Prawda“ wird dargelegt, daßt der Oſſoviachim, die„Geſellſchaft zum Studium der Luft⸗ und der chemiſchen Kriegs⸗ rüſtung“, der beſte Helfer, ja, der Bruder der Roten Armee ſei. Dieſe Geſellſchaft iſt die Hauptträgerin der geſamten bolſchewiſtiſchen Wehrpropaganda und vor allem der militäriſchen Ausbildung außerhalb der Roten Armee. An der Spitze des Oſſoviachims ſteht der frühere Leiter der Kriegsakademie, der den Rang eines Armee⸗ kommandanten bekleidet. Jeder Bezirk und Mannheim„Hakenkreuzbanner⸗ 21. Auguſt 19 nnhe jede Stadt hat einen eigenen Rat des Oſſovia⸗ 2 ültig bewieſen, was ſchon 4 offenſt chims, in dem die einzelnen Vereine des Ge⸗ f it f̃ d d mi⸗ 4 biets engeſchteſſen ſnd, Za Funer ommune metze in eE nie eE o 4 d jetzt n„ narchi an- Aufgabe gehören die durch das Wehrgeſetz vor⸗ 7 3 geſchriebene Ausbildung vor der Ginbe⸗ Englische Bergwerksbeamie üher spanische Greuellaten in Madrid die Regierung die Zugel gar n rufung zum aktiven Dienſt, die Fortbildung 4 mehr wirklich in der Hand habe. des Beurlaubtenſtandes, die Ausbildung der London, 21. Auguſt. namitpatronen in ihr Gefängnis ſchleuderte. 3 3 wiſſenden Ueberzähligen, die Propaganda einer ſtarken Zwei engliſche Bergwerksbeamte, die vier Beim Einmarſch der nationaliſtiſchen Truppen 8 u1 V* erfüt 5 Leut 10 n Landesverteidigung, die Organiſation von 3 in vi 1 1„. m meien ei n ichnung St Luft⸗ und Gasabwehrgeſellfchaften, die Aus⸗ Wochen lang von den Marziſten in Nerva im in die Ortſchaft wurde kein einziger Schuß ab⸗ mehr als„aufſtändiſch“ bezeichnet werden. Die Da wir aber bildung von Fliegern, Segelfliegern, Fall⸗ Rio-⸗Tinto⸗Gebjet gefangen gehalten worden geheben. Zaan—* ſchirmabſpringern, Fahrern, Kavalleriſten, Ar⸗ waren, ſind in Gibraltar eingetroffen und ha⸗ 3 Ani Menenuß idee Sire en ben dem Sonderberichterſtatter des„Daily 70⁰⁰ keſchießungen in ſadrid auf bie mochne me—— Ali nden„an Telegraph“ über ihre Erlebniſſe berichtet, Leiſſabon, 21. Auguſt. renden Partei hätten, da ſie größtenteils nich benennen. die Geſellſchaft in den letzten drei Jahren über 3 3 150 anen Rubel eeinahfin 910 aus⸗ Sie ſchilderten u.., wie die kommuniſtiſchen In ſeiner Abendanſprache über den Sender von verantwortlichen Offizieren beſehligt ſeien ein ſchließlich für die Verſtärkung der Verteidi⸗ Arbeiter in der Nacht vor ihrer Flucht vor den Sevilla ertlärte General de Llano, daß nach„daily Erpreß, ichreibt in einem Leit daß in gungsmittel der Roten Armee verwendet wur⸗ nationaliſtiſchen Truppen 17 Gefangene, dar⸗ ihm zugegangenen vertraulichen Mitteilungen aufſatz: Wenn die ſpaniſchen Marxiſten oder als Sekefen den. Hunderte von Kampfwagen und Flugzeu⸗ bin in Madrid ungefähr 7000 Erſchießungen poli⸗ auch die ſpaniſchen Nationaliſten britiſche Schiff freuen uns, unter zwei 14jährige Knaben, in einem tiſch Andersdenkender erfolgt ſeien. In einer auf hoher See aufhalten und durchſuchen wür imer, daß gen und Tauſende von anderen Waffen hat der Offoviachim bereits der Armee zur Verfügung Schlachthaus niedermetzelten. Ein anderen Stadt ſeien es 1400. Komiſch mute es den, dann müſſe von der britiſchen Regierung eugeſtaltune geſtent. Das Ausbildungsperſonal beſteht durch⸗ nationaliſtiſcher Solvat wurde auf einem Tral⸗ an, ſo betonte General de Llano, wenn der werager werden, daß ſie nicht mehr und nücht durch eine p weg aus ehemaligen Offizieren der Armee. 1 mit Benzin K Madrider Kriegsminiſter Sarabia in der weniger als der Judrer Aan Ra hetragen hat. Die Mitgliederzahl der Oſſoviachim betrügt im Mittel t offiziellen Zeitung der Marxiſten,„Tribuna“, lich zu ert ären:„Hände weg von unſeren heute 13 Millionen(h. Der zweite Fünflahres⸗ Im u1 elpun 55 Ortſchaftleben⸗ ankündige, daß er nunmehr das Kriegsrecht an⸗ Schiffen. Olympi plan ſieht vor, daß die Zahl ſeiner Mitglieder dig verbranntz; die übrigen Gefangenen wenden wolle, nachdem ſchon ſoviel Erſchießun⸗ 1 10 bis 1937 auf rund 17 Millionen erhöyt wurden„dadurch getötet, daß man Dy⸗ gen erfolgt ſeien. Kuch pariſer Rechtspreſſe entrüſtet Der Reich⸗ Der Proteſtſchritt der Reichsregierung in Rottenführer wird.() Von beſonderem Intereſſe iſt, daß in den Madrid und noch mehr das Telegramm des ſchaft des Zi rund 140 Fliegerklubs des Landes heute auch Befehlshabers der deutſchen Seeſtreitkräfte in SsS⸗Rottenf in ſehr weitem Umfange die ruſſiſche Frau in 23 3 3 3 den ſpaniſchen Gewäſſern an den Chef der ſpa⸗ der ZFlieger⸗, Gasabwehr⸗ und Vombenwurf, Ein Schiff ändert ſeinen amen niſchen Regierungsflotte werden in 30 Parer m 5 tätigkeit ausgebildet wird. Der Oſſoviachim iſt Rechtspreſſe ſehr eingehend beſprochen. Man Steuermann, die ſtärkſte Waffe in der Hand der Regierung. Neue Methoden der Waffenschiebungen nach spanien vertennt auch hier keineswegs den Ernſ der*I um neben der offiziellen Roten Armee eine Lage. Die Blätter, die ohne Voreingenommen⸗ 3 zweite inoffizielle Armee, eine gewaltige Re⸗ Paris, 21. Auguſt. übermalt worden. Am Donnerstag habe er heit dieſe Angelegenheit objektiv behandeln, er Zuſammer ſervearmee zu ſchaffen, die nach den Plänen Die„Action Francaiſe“ bringt am endlich ſeine Ladung erhalten: Mehrere Wag⸗ kennen an, daß die Reichsregierung zwar ſehr Durch Nic der Sowjets das ganze Volt umfaſſen ſol, um Freitag erneut ſehr ins einzelne gehende Mit⸗ gons ſeien von der Schweiz kommend plom⸗ energiſch, aber durchaus richtig Stellung ge⸗ ſtießen in de ſo den Traum von dem„Roten Volt in Waf⸗ teilungen über Waffentransporte für die ſpa⸗ biert in Marſeille eingetroffen. Am Kai D des nommen hat. ein Kraftrad fen“ in die Wirklichkeit umzuſetzen. niſchen Marxiſten, die ununterbrochen in Gang Hafens ſeien dann 120 Kiſten Gewehrpatronen Der„Jour“ erklärt, dieſer Zwiſchenſall konnte der ſeien, und zwar vor den Augen der zum Grenz- und 20 Kiſten mit Maſchinengewehren in den wäre unmöglich geweſen, wenn die Führer der ſo daß 22 ſchutz beſtimmten Mobilen Garde. 0 Luken der„Jaliſco“ verſchwunden. Das Con⸗ ſpaniſchen Volksfront nicht jede Kontrolle über——— In fiürze Auch eine andere Geſchichte ſei in dieſem Zu⸗ noſſement laute auf Vera Cruz in Mexiko, aber ſich ſelbſt und ihre Truppen verloren hätten f die Fahr ſammenhang von Intereſſe: Ein früherer mexi⸗ man ſpreche im Hafen von 05 n a1 Augenblick ge j kaniſcher Offizier namens Manuel Zernimo, alles bereits für eine Havarie vorbereitet ſei, es ied⸗ lichkeit war. Der Vondoner ſpaniſhe Botſcheſzer vokintr; ein Agent der Madrider Regierung, habe vor damit der Dampfer in Bareelona anlegen könne. lichen Beſtimmungen abzulenken, ſei eine un⸗ efab i 2 imiſer. f 2 ie ein r am Donnerstag den engliſchen Außenminiſter einigen Tagen im Hafen von Marſeille den Immerhin ſei es bemerkenswert, daß die„Ja⸗ 753 einer kriegeriſchen der Zu mm **——***—* In der Racht zum Freitag traf in Mailand alten Dampfer„Berbere“ gekauft. Die„Ber⸗ liſco“, die doch nun ein mexikaniſches Schiff 9 0 aus Genua—5 biaher größie Transport von bere“ ſei inzwiſchen zum mexikaniſchen Trans⸗ geworden ſei, weiterhin die franzöſiſche Flagge 0 Flüchtlingen aus Spanien ein. Der Transport, portdampfer„Jaliſeo“ umgearbeitet und führe. ies. der nach München weiterfuhr, ſetzte ſich aus forthy in Deſterreich ergleichen g 787 Reichsdeutſchen, 24 Oeſterreichern und 10 Budapeſt, 21. Auguſt, ſein etwas Tſchechoſlowaken zuſammen. Das Ungariſche Telegraphen⸗Korreſponden 0— n inen Aus Palma de Mallorca wird gemeldet, daß Condon ſagt: Deut ſchland hat recht 33 40 00 bewi ſt am 20. Auguſt für einige Tage na eſter⸗ geht. ein zweiter Angriff der Marxiſten ebenfalls ab⸗ K 1 geſchlagen werden konnte. Die englische Presse ũber den Berliner Protest in Madrid e 15 2 Di „König Georg von Griechenland ſtattete am 700 London, 21. Auguſt. die Beläſtigung des deutſchen Schiſfs in ſieben Gemsjagd eilnimmt. Per Reichsveweeſer wi. e „Donnerstagnachmittag in Korſu dem engliſchen Der ſcharſe deutſche Proteſt in Madrid we⸗ Meiben Entfernung von der ſpaniſehen Kuſte auf einer Reiſe von Hperſtleutnant Bregentehrs König Eduard VIII. auf deſſen Zacht„Nahlin“ gen des„Kamerun“ Zwiſchenfals wird von haben die Regierungskriegsſchiffe einen flahran⸗ als Reiſemarſchall begleitet.— Dies iſt die erſte Verkehrsvorſ einen zweiſtündigen Beſuch ab. ten Bruch des Völkerrechts begangen. Wenn es Reiſe des Reichsverweſers nach dem Ausland nerstag hier 1 amtlichen engliſchen Kreiſen als durchaus be⸗ zu irgendeinem weiteren Verſuch ſpaniſcher ſeit ſeiner 1920 erfolgten Wahl. bei 4 Perſon Die Schulabteilung des ſchleſiſchen Wojwod⸗ rechtigt anerlannt. In London wird dabei be⸗ Kriegsſchiſſe kommen ſollte, ſich in die deutſche Horthy, der in Wien die Nacht als Gaſt auf dene Sachſche ſchaftsamts in Kattowitz tont, daß die Berechtigung des Anſpruchs der n 5 77 0 mla 0r 9 1 n öffentlichen deutſchen Minderheitsvolksſchule ine Blockade gewif⸗ einzumiſchen, dann werden die eutſchen empfing heute vormittag um r den Be⸗ Fußten am für Knaben in Kattowitz verfügt. 4 W 5 5 5 Kriegsſchiffe in ſpaniſchen Gewäſſern wahr⸗ ſuch des Bundeskanzlers Dr. Schuſchnigg, der Verkehre 1 ler Futienbeszirke, ſcheinlich draſtiſche Maßnabmen gegen die be. Sogleich nach der halbſtündigen Ausſprache he⸗ In Rochefort⸗ſur⸗Mer(Frankreich) kam es Militärgruppe beſinden, bisher nicht erwieſen troffenen Schiſſe ergreiſen und ſe als Piraten gab ſich der Reichsverweſer mit ſeinem Kraſt⸗ Zeugen ge am Donnerstag zu einer ſchweren Schlägerei ſei, um ſo weniger als die Partei des ſpani⸗ behandeln. Umter ähnlichen Umſtänden würde wagen, dem ein zweiter Wagen mit der Be⸗—5 zwiſchen Soldaten und Zivilperſonen. Schließ⸗ ſchen Bürgerkriegs auch von der Madrider Re⸗ England ſelbſt wahrſcheinlich das⸗ gleitung folgte, zu einem Ferien⸗ und Jagd⸗ zon einem lich gingen die erbitterten Gegner mit Meſſern gierung bisher nicht offiziell als Kriegsfuh⸗ ſelbe Vorgehen einſchlagen. Wenn man aufenthalt nach Tirol. verletzt Per aufeinander los, ſo daß über zehn Perſonen gefehlt habe, dann ſei Berlin vollkommen be⸗* merkt oder A verletzt wurden. rende anerkannt ſind. rechtigt, die offenſte Sprache zu gebrauchen. aſucht * 00 Der Flottenberichterſtatter des der engliſchen Die Stelungnahme der„Times“ verrät das§General de. Lhane, veilt mit, dahg Kriminalpoli Wie aus Jeruſalem gemeldet wird, ſind in Regierung naheſtehenden„Daily Tele⸗ Bemühen, ſich auf keinen Fall gegen eine der Donnerstag die Ortſchaften Puebla de Los 5, mitzuteilen einem erbitterten achtſtündigen Gefecht zwiſchen graph“ kennzeichnet die Lage wie folgt: beiden Mächte in Spanien ſeſtzulegen. Infantes und Almodovar am Guadalquivir Reiſender britiſchen Truppen und bewaffneten Aufſtän⸗ Deutſchland iſt in ſeinem Recht, indem es bei 1(60 Km. bzw. 30 Km. weſtlich von Cordoba), geit ff 40 diſchen bei Hedera in Mittelpaläſtina vier Ara⸗ der Regierung von Madrid energiſch wegen der Das Rothermere⸗Blatt„Daily Mail ſowie im Bezirk Granada der Ort Peruna von ſtützungsbetr. ber getötet worden.„Kamerun“⸗Angelegenheit proteſtiert hat. Durch ſchreibt, der„Kamerun“⸗Zwiſchenfall habe end⸗ den Nationaliſten beſetzt worden ſeien. ſache jüdiſche ———————— wUpꝛ—————————828—2————————— 185 i ve 4 4 er katholiſchn entbrannte, erinnert. Dieſes Porträt iſt eins reichſten künſtleriſchen Intereſſen übereinkom⸗ zum Kaufe W 2 an D ck? der ſchönſten Bildniſſe überhaupt, die Rubens men mußten. Man ſtelle ſich vor, daß beim unaen b er iſt der Gchöpfer: Rubens 8 5 gemalt 1— fainen 1c 34 15———33 uiſth 1. 5 ſche einen Hieß faehne i ã ourment in der Londoner Galerie gnomie der feinen bleichen Frau, ſondern au en wirtſchaftlichen und techniſchen Auftrie Seen Dotent der Halens 6 5 4 jedes Detail der reichen Kleidung mit einer Ge⸗ nötia machte, ſondern auch die künſtleriſche be⸗—— Großes Aufſehen erregt ein erbitterter Dyck ſich einer größeren Wertſchätzung erfreu⸗ nauigkeit wiedergegeben, wie ſie nicht oft in ſtehend aus Drehbucharbeit, Spielleitung, Dar⸗ von Schreibr Meinungsſtreit der Sachverſtändigen um das be⸗ ten als Bilder von Rubens, eine Anzahl von ſeinen Werken vorkommt. Das 35 eſen die⸗ ſtellung und Schnitt geſetzgebend unter einen in irgendein Bildern des letztgenannten Meiſters als van ſer Frau, die 1618 ſchon im erſten Jahre ihrer Hut gebracht werden müſſen. Jeder Filmdich⸗ 1 geſund und ühmte Porträt der Helene Four⸗ 5 5 5 zweiten San das ehe⸗ Dycks in den Handel gelangten. Kennzeichnend EChe ſtarb, tritt doppelt ſtark in Erſcheinung nen ter möchte ſich natürlich gern für den Urheber Beſchrei mals zu den Perlen des Ermitagemuſeums in ſei, daß der engliſche Radierer J. Mac Adle ben dem ebenfalls prachtvoll gemalten Bild des Films halten,— jeder Herſteller hat aher Zentimeter g Leningrad zählte und ſich ſeit einiger Zeit in auf einer Mezzotinto⸗Wiedergabe das Porträt ihres Gatten Karl de Cordes, eines derbgeſun⸗ auch die begründetſten Hoffnungen, daß er im hlonder Schi der Sammlung des armenifchen Selmägnaten der Helene Fourment als Werk von Rubens, den Landedelmanns. Auch dieſe beiden Bilder Sinne des Geſetzes Urheber wird. grque Augen Gulbenkian befindet. Die koſthare Galerie es in einer zweiten Ausführung om fil als wurden bis vor einigen Jahrzehnten als van ſchüdigte Gulbenkian, die ſich früher in Paris beſand, Bild von van Dyck bezeichnete. Vom ſtilkriti⸗ Dycks gaftib Ruben Später wurde jedoch die Um auf dieſem ſchwierigen Gebiete eine An. minalpolizei wurde vor kurzer Zeit aus Gründen der Sicher⸗ ſchen und maltechniſchen Standpunkt aus könne Autorſcheltg„Bibenss eimvoerfrezusrer eſen. gleichung der Intefeſſen n hat Z im Polizeip: — mißtraut dem franzöſiſchen kein Zweifel daran beſtehen, daß das berühmte Sicher iſt allerdings, daß in vielen Muſeen und Präſident der Reichsfilmkammer, Prof. Dr. —— Lo 145—.— Bildnis von Rubens ſelbſt ſtamme. Sammlungen Bilder pan Dycks aus ſeiner Lehnich innerhalb der Kammer einen Film⸗ Verloren g und der National Gallery als Leihgabe zur In diefem Zufammenhang ſei an einen frühen Schaffenszeit, in der er vollkommen rechtsausſchuß eingeſetzt, worin bekannte ilm⸗ Reckarſtadt, Verfügung geſtellt. Süchperfundizefſſege. der vor einigen Jahr⸗ unter dem Einfluß ſeines genialen Meiſters praktiker und Rechtskenner vertreten ſind. In Hitler⸗Brücke Das lebensgroße Porträt der Helene Four⸗ 19.8 um das herrliche Porträt der Jacke⸗ ſtand, als„P. P. Rubens“ bezeichnete Werke dieſem Ausſchuß ſind alle filmrechtlichen Fra⸗ ſchule ein ge ment()0 80 Mir,) zeigt die Gattin des lhne van Caeſtre im Kgl. Muſeum zu Brüſſel hängen. aen einer langen Durchſprache unterzogen 2 ee See en ae, Ajir J efeh von dunkler Seide mit tiefem Halsausſchnitt. 4 Ags die zreis Pintemp ſit die en Fur Cagung des Internationalen futorenkongreſſes in Berlin Daiber nnus medieſer Musſchnd aber ang n ſchmuck. Die breite Hutkr die g i 4. dunklen Augen glühender erſcheinen. In einem Binnen kurzem wird in Berlin der diesjäh⸗ war, daß die Wirtſchaftsverbände in umfang⸗ 84 Fang 65 wundervollen grüngoldenen Ton ſchimmert das rige Internationale Autorenkongreß eröffnet reichen Eingaben ihre Wünſche für Geſetz⸗ 4 bef 1* en 1 10 ſich m 5 hnen 810 Gymnaſtit koſtbare Gewand. Verſchiedene Kunſtkenner werden, dem eine ungewöhnliche Bedeutung reformen den Miniſterien unterbreiteten und 13 uf dieſe Weiſe. ie ge⸗ 1130 Für die vertreten die Auffaſſung, daß das Bildnis zu zukommen dürfte, da die Fragen des Urheber⸗ ſich auf dieſem Wege bemühten, gewiſſe For⸗ find Filmrechtspraxis eine geſunde Linie 70 0— Unrecht Rubens zugeſchrieben werde und rechts in der letzten Zeit in ein entſcheidendes derungen durchzuſetzen, die mehr dem Eigen⸗ nden. erm daß es von ſeinem ehemaligen Schüler und Stadium der Stelungnahme und Formulie⸗ nutz als dem Gemeinnutz dienten. Auf dieſem Rehen dem Filmrechtsausſchuß beſteht in Zunk für alt Mitarbeiter van Dyck ſtamme. Dieſe Meinung rung getreten ſind. Bekanntlich hat der Film. Wege ſind bisher immer nur, Kompromiſſe er⸗ der Akademie für deutſches Recht der ürheber⸗ ser Nachn bafiert auf der Autorität von Horace Wal⸗ vechtsausſchuß bei der Alademie für deutſches zielt worden, und gerade, dieſe Kompromiſſe rechtsausſchuß, der ebenfalls vom Präſidenten kung von Mo pole, dem Verfaſſer des Kataloges der Hough⸗ Recht vor kurzem grundlegende Eniſchließungen ftellten ſich etwas ſpäter als das Verderblichſte der Atademie für dentſches Recht, Reichsmi lleinen Funlo ton⸗Sammlung, in der ſich das Porträt frü⸗ gefaßt, die vorausſichtlich in den Reihen der heraus, was zum ſogenannten Nutzen der ſter Dr. Frank, beſtätigt worden iſt. Die hören— her befand, das im 18. Jahrhundert allgemein Autoren eine Erörterung finden werden. Man Wirtſchaft erſonnen werden konnte.. genannten Ausſchüſſe bereiten nunmehr alles ee als eine Abeit van Dycks galt. Auf verſchiede⸗ erinnert ſich, daß die Autoren während ihrer Mit dieſen Dingen hat die nationälſoziali⸗ vor, was zur Filmgeſetzgebung an Maßnah⸗ 1100 Machricht nen Stichen aus dem 18. Jahrhundert, die nach letzten Tagung in Madrid tiefgehende Mei⸗ ſtiſche Staatsführung in Deutſchland ein Ende men demnächſt erforderlich werden wird, Zwi⸗ Tanzmuſik. 2 dem Bilde entſtanden, wird das Porträt als nungsverſchiedenheiten zur Sprache gebracht gemacht. Jede geſetzgeberiſche Maßnahme iſt ſchen den Parteien ſtehend wird eine Grund⸗ richt. 22.30 Gemälde van Dycks bezeichnet. haben, die alle im Grunde damit zuſammen⸗ hier nun auf das Grundſätzliche ausſerichtet lage gefunden werden, auf denen alle in Zu⸗ Rachtmufik. Kaiſerin Katharina die Große kaufte das hängen. daß eine Gruppe das Urheberrecht für und mit dem Weltanſchaulichen verknüpft, ſo kunft ihre Stellung beziehen werden müſſen. Bild neben anderen Werken aus der Hough⸗ die Autoren, eine andere Gruppe das Ur⸗ daß beſondere, eigennützige Intereſſen nicht Auf dieſe Weiſe iſt entſprechend der neuen Mit fro ton⸗Sammlung als Werk van Dycks. Auf An⸗ heberrecht für die Herſteller des Films zu mehr durchdringen können. Die Bereinigung Staatsführung ein Problem, das früher imm 5 frage erklärte eine maßgebende Perſönlichbeit ſichern wünſcht. auf dem Gebiete des Films machte beſondere nur in Kompromiſſen gelöſt werden konnte, in Junkaus der National Gallery, daß im 18. Jahrhundert, Dieſe Meinungsverſchiedenheiten erinnern Schwierigkeiten, da hier die größten wirtſchaft⸗ die Nähe einer glücklichen, alle befriedigenden Ann und zwar zu einer Zeit, in der Werke von van aber cuch ſtanl an frühere Zeiten, wo es üblich lichen Intereſſen mit den ſtärkſten und umfang⸗ Löſung gebracht woꝛden.—3 . Auguſt 1936 ge offenſichtlich ie ſeltſame Mi⸗ ind Anarchiſten Zügel gar nicht 2 n unwiſſenden Leuten nicht et werden. Die ſei nichts als iſe, und es ſei ifte überhaupt einer kriegfüh⸗ ößtenteils nicht befehligt ſeien. in einem Leit⸗ Marxiſten oder britiſche Schiffe urchſuchen wür⸗ chen Regierung mehr und nicht tan habe, näm⸗ von unſeren ntrüſtet )Sregierung in Telegramm des eeſtreitträfte in n Chef der ſpa⸗ in der Pariſer ſprochen. Man den Ernſt der ſreingenommen⸗ behandeln, er⸗ rung zwar ſehr Stellung ge⸗ r Zwiſchenfall die Führer der Kontrolle über erloren hätten. und zu durch⸗ prochenen fried⸗ n, ſei eine un⸗ er kriegeriſchen reich , 21. Auguſt. Korreſpondenz⸗ er von Ungarn ge nach Oeſter⸗ zung der öſter⸗ tirol an einer Sverweſer wird zant Brunswick dies iſt die erſte dem Ausland t als Gaſt auf verbracht hat, 0 Uhr den Be⸗ chuſchnigg. Ausſprache be⸗ ſeinem Kraft⸗ mit der Be⸗ 'n⸗ und Jagd⸗ mit, daß am uebla de Los Guadalquivir von Cordoba), rt Peruna von ſeien. deeeeeeeen n übereinkom⸗ vor, daß beim die einen gro⸗ ſchen Auftrieb ünſtleriſche, be⸗ ielleitung, Dar⸗ id unter einen zeder Filmdich⸗ ir den Urheber ſteller hat aber 5 daß er im rd. ebiete eine An⸗ eichen, hat der er, Prof. Dr. er einen Film⸗ bekannte Film⸗ reten ſind. In echtlichen Fra⸗ he unterzogen undlage gefun⸗ Geſtaltung des end ſein wird. chuß aber auch Fachgruppen ſich mit ihnen ſe ſoll die ge⸗ geſunde Linie uß beſteht in t der Urheber⸗ m Präſidenten t, Reichsmini⸗ rden iſt. Die nunmehr alles an Maßnah⸗ en wird, Zwi⸗ d eine Grund⸗ 'n alle in Zu⸗ herden müſſen. id der neuen früher immer den konnte, in befriedigenden MNannheim fjauptſtadt Mannheim 21. Auguſt 1936 Und jetzt fialtenelle Plankenhof Als man vor einigen Wochen nach Fertig⸗ en der durch den Plankendurchbruch ge⸗ chaffenen Breiten Planken die Straßenbahn⸗ N. 3 halteſtelle Strohmarkt in die Mitte der neuen lankenquadrate verlegte, behielt man die Be⸗ keichnung Strohmarkt für dieſe Halteſtelle bei. Da wir aber allen Grund haben, auf unſere neuen Plankenhäuſer und auf den damit in Verbindung ſtehenden Plankenhof ſtolz zu ſein, regten wir vor kurzem an, die Halteſtelle Strohmarkt in Halteſtelle Plankenhof um⸗ zubenennen. Dieſer Anregnung iſt nunmehr die Straßen⸗ hahnverwaltung nachgekommen, die angeordnet hat, daß in Zukunft die Halteſtelle Strohmarkt als Halteſtelle Plankenhof bezeichnet wird. Wir freuen uns, und mit uns ſicherlich alle Mann⸗ eimer, daß nun auch die Straßenbahn der eugeſtaltung in den früheren Engen Planken durch eine paſſende Namensgebung Rechnung getragen hat. Olympiaſieger wurden befördert Der Reichsführer SS beförderte den SS⸗ Rottenführer Eichhorn 2/i/2 in der Mann⸗ ſchaft des Zweier ohne Steuermann und den SS⸗Rottenführer Gaber 2/13 SS⸗Reiter⸗ ſandarte in der Mannſchaft des Vierer mit Steuermann, die beide eine Goldmedaille er⸗ lämpften, zum SS⸗Unterſturmführer. Zuſammenſtoß— aber keiner ſchimpfte Durch Nichtbeachtung des Vorfahrtsrechtes ſließen in der Kunſtſtraße ein Radfahrer und ein Kraftradfahrer zuſammen. Glücklicherweiſe konnte der Kraftradfahrer ſcharf abbremſen, ſo daß der Aufprall auf den direkt vor ſein Kraftrad geratenen Radfahrer erheblich ge⸗ mildert war. Der Radfahrer flog nach links auf die Fahrbahn und der Sturz ſah im erſten Augenblick gefährlicher aus, als er es in Wirk⸗ lichkeit war. Wäre allerdings das Tempo des Motorradfahrers raſcher geweſen, dann hätte der Zu»mmenſtoß keinen ſo guten Ausgang genommen. Normalerweiſe mußte man nach dieſem Zu⸗ ſammenſtoß eine lebhafte Auseinanderſetzung über die Schuldfrage erwarten. Aber nichts dergleichen geſchah, denn der Radfahrer nahm ſein etwas verbeultes Fahrrad und ſchob es weiter, während der Motorradfahrer ohne wei⸗ keres ſeinen Weg fortſetzen konnte. Dieſer Vor⸗ . hat bewieſen, daß es auch ohne Schimpfen geht. Die Polizei meldet: 4 Verkehrsunfälle. Durch Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften ereigneten ſich am Don⸗ nerstag hier insgeſamt 4 Verkehrsunfälle, wo⸗ bei 4 Perſonen verletzt wurden. Der entſtan⸗ dene Sachſchaden iſt unbedeutend. Verkehrskontrolle. 69 Verkehrsteilnehmer mußten am Donnerstag wegen Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften gebührenpflichtig ver⸗ warnt werden. Zeugen geſucht. Am Donnerstag, den 30. 7. 36, um 12.45 Uhr wurde an der Ecke Secken⸗ heimer⸗ und Augartenſtraße ein älterer Mann von einem Radfahrer angefahren und ſchwer verletzt. Perſonen, welche den Vorgang be⸗ merkt oder Augenzeugen desſelben waren, wer⸗ den erſucht, ihre Wahrnehmungen bei der Kriminalpolizei im Polizeipräſidium, Zimmer 5, mitzuteilen. Reiſender Unterſtützungsbetrüger. In letzter Zeit iſt unter anderem auch hier ein Unter⸗ iich. Familten auff der in der Haupt⸗ ſache jüdiſche Familien auffuchte, ſich als ſtel⸗ lenloſer jüdiſcher Kaufmann vorſtellte, obwohl er katholiſch und ariſch iſt, zum Schein Bleiſtifte um Kaufe anbot und dabei um Unter⸗ ungen bat. Der Betrüger gab in der Regel einen Brief folgenden Inhalts ab:„Unter⸗ —— jüdiſcher älterer Kaufmann, ſchon lange ohne Stellung, bittet höflichſt um Abkauf von Schreibwaren und falls nicht möglich, mir in irgendeiner Weiſe zu helfen. Bleiben Sie geſund und viel Maſſel“. Beſchreibung des Betrügers: 174 Zentimeter groß, ſchlank, hellblonde Haare, rot⸗ blonder Schnurrbart, große ſpitze Naſe, blau⸗ raue Augen, breite Lippen, breites Geſicht. eſchädigte wollen ſich umgehend an die Kri⸗ minalpolizei(Abteilung Betrug, Zimmer 139) im Polizeipräſidium wenden. Verloren ging: Am 15. 8. 36 in der öſtlichen Reckarſtadt, oder von dort über die Adolf⸗ Hitler⸗Brücke bis Speyererſtraße— Schiller⸗ ſchule, ein goldener Ohrring, ovale Form, oben 1½, unten 2 Zentimeter Durchmeſſer. Rundfunk⸗-Programm für Samstag, den 22. Auguſt .45 Choral, Zeitangabe, Wetter, Bauernfunk..55 Gymnaſtik..30 Fröhlich klingts zur Morgenſtunde. 810 Gymnaſtik..30 Froher Klang zur Arbeitspauſe. 1130 Für dich, Bauer. 12 00 Buntes Wochenende. 13.00 Nachrichten. 14.00 Allerlei von zwei bis drei. 15.00„Konradin reitet...“(Hörfolge nach der gleich⸗ namigen Erzählung von Otto Gmelin). 16.00 Froher Funk für alt und jung:„Lachendes Leben“(ein ver⸗ gnügter Nachmittag mit Geſang und Tanz und Füh⸗ rung von Maria Ney und Fritz Odemar mit dem fleinen Funkorcheſter). 18.00 Achtung! Achtung! Sie hören den Tonbericht der Woche. 18.30 Fröhlicher Wochenausklang Schallplatten). 19.30 Sang und Spiel(Volkslieder und Volksmuſik aus Nordbaden). 20.00 Nachrichten. 20.10 Unterhaltungtskon zert. 2¹.30 Tanzmuſik. 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbe⸗ richt. 22.30... und morgen iſt Sonntag. 24.00—.00 Nachtmuſik. Mit„fraft durch Freude“ zur Junkausſtellung Berlin 1936 Anmeldungen bei allen Dienſtſtellen der NSG„Kraft durch Freude“. Eine kleine Reiſe durch zwei Großſtädte Die beiden Großſtädte Mannheim und eudwigshafen umſchließen einen Raum von Weltſtadtdimenſionen Mannheim— Ludwigshafen, die beiden Schweſterſtädte, ſind viel ausgedehnter, als die meiſten ihrer Bewohner wohl wiſſen— um⸗ ſchließt doch der Raum, auf dem die nahezu viermalhundertfünfzigtauſend Bewohner dieſer beiden Städte wohnen, eine recht beträchtliche Anzahl von Kilometer, und eine Linie, durch dieſes Wohnfeld gezogen, zeigt Weltſtadt⸗ dimenſion. 51 viele Bewohner einer modernen Groß⸗ ſtadt liegen deren Grenzen weit hinter der Wirklichkeit. Selbſtverſtändlich ſchränkt ſich für ſie auch das Gebiet einer benachbarten Stadt noch viel mehr ein. Für nicht wenige Mann⸗ ſeimer endet z. B. Ludwigs afen wahrſchein⸗ lich am Bahnhof. Als Stadtgebiet wird von ihnen vornehmlich der Bezirk angeſehen, in welchem die bekannten Bierquellen ſich befin⸗ den. Darüber hinaus liegt unbekanntes Land. So ähnlich wird es auch vielen Ludwigs⸗ hafenern ergehen, für die Mannheim mit der Ringſtraße endet. Viele andere geben ſich indes mit ſo eng⸗ ezogenen Grenzen nicht zufrieden, ſondern toßen gern weiter vor. Große Reiſevorberei⸗ tungen ſind dazu ja auch nicht nötig. Man braucht ſich beiſpielsweiſe nur an der Fried⸗ richsbrücke in die Linie 3 der elektriſchen Straßenbahn zu ſetzen und daraufloszufahren. Dieſes ſtädteverbindende Beförderungsmittel iſt immer noch das bequemſte und auch billigſte. Wie unterhaltſam iſt doch ſo eine Fahrt etwa von der Friedrichsbrücke bis zum Hindenburg⸗ park! Ungefähr ſieben Kilometer lang, die man leicht auf dreizehn bis vierzehn ausdehnen kann, je nachdem, wo man die Reiſe beginnen läßt. Was wird da nicht alles durchfahren und mit den Augen abgeleuchtet! Zunächſt die be⸗ triebſame Breite Straße mit ihrem Gewoge, mit ihren vielen Genrebildern, die dem geübten Auge auch im Fluge nicht entgehen. Hier oder dort entdeckt es auch einen Bekannten auf Schuſters Rappen, für den es gerade noch zu einem Gruß reicht. Schon iſt man am Markt⸗ perkz dem man ſich heute, nach der Neu⸗ verlegung der Gleiſe, nicht mehr mit dem Der Ehrenabend für unſere Olumpiakämpfer im Roſengarten Den festlichen Abschluß des sportlichen Ehrentages, den die Bevölkerung Mannheims ihren Olympiasiesern und-kämpfern bereitete, bildete der Kameradschaftsabend im sinnvoll geschmückten Nibelungensaal.— Tausende fanden sich hier in schöner Gemeinschaft zusammen.(Im Vordergrund, am Tische der Olympia- teilnehmer, Kreisleiter Dr. Roth, und Oberbürgermeister Kenninge.) Auin.: Franck Der älteſte Radfahrer in Mannheim Heinrich Werner aus Bonn, geboren Am Donnerstagnachmittag— kurz bevor der Triumphzug unſerer Olympiaſieger begann— ſtand er am Waſſerturm und harrte gleichfalls mit den Hunderten und Tauſenden, welche die Straßen ſäumten, des großen Ereigniſſes. Groß und noch recht ſtattlich, ſtand er auf ſein Fahrrad gelehnt, Deutſchlands älteſter Radfah⸗ rer, der im Februar dieſes Jahres 90 Jahre alt wurde. Bereits am letzten Montag haben wir ihn in Wachenheim begrüßt und freuten uns nun des Wiederſehens in unſerer feſtlich geſchmückten Stadt. Am 6. Februar 1846 iſt Heinrich Wer⸗ ner, der in Bonn zu Hauſe iſt, in Heidenburg im Kreis Trier geboren. 1876 wurde er Soldat und zwar beim Fußartillerie⸗Regiment Nr. 8. 1870 wurde er Invalide, erhielt den Zivilver⸗ ſorgungsſchein und wurde als Eiſenbahn⸗ Wagenmeiſter penſioniert. Als Bauunterneh⸗ mer errichtete er 24 Häuſer in Trier, darunter das Kurhaus Ramſtein und legte große Wein⸗ güter an. Mit 50 Jahren erſt lernte er Rad⸗ fahren und wurde mit ſage und ſchreibe 81 Jahren Sportsmann. Im Altersrennen er⸗ hielt er 1927 in Cröv(Moſel) den erſten Preis. Werner unternahm die erſte große Wanderfahrt im April 1928 von Trier nach Berlin, wo er vom Reichspräſidenten, General⸗ feldmarſchall v. Hindenburg, empfangen wurde am 6. Februar 1846, weilte bei uns und ſein Bild mit eigenhändiger Unterſchrift erhielt. 1929 erhielt Werner den erſten Preis in Mülheim bei Koblenz, worauf er die Lang⸗ ſtrecken⸗Bundesfahrt nach Mießen unternahm. Anſchließend ging es auf die große Reiſe nach Italien und Rom. 1932 trat Werner von Bonn aus eine Reiſe nach Oeſterreich, ins Saarland und nach Luxemburg an. 1933 fährt er von Bonn nach Berlin, auf die Inſel Rügen und nach Holland. 5 In Berlin empfing der Führer den wage⸗ mutigen Radler und ſchenkte ihm ſein Bild mit Unterſchrift. 1934 wurde Werner bei einer Fahrt nach Schweden und Stettin von General⸗ feldmarſchall von Mackenſen empfangen. 1935 finden wir Werner auf einer Oſtpreußenfahrt, dann wieder in Süddeutſchland und auf der Rückreiſe von der Weltausſtellung in Brüſſel. An ſeinem 90. Geburtstag wurden Werner viele Ehrungen zuteil. U. a. erhielt er auch ein Glück⸗ wunſchſchreiben vom Führer. Der weſtdeutſche Rundfunk übertrug damals die Geburtstags⸗ feier, wobei Werner ſelbſt am Mikrofon von ſeinen Zukunftsplänen ſprach. Nun weilt er in Mannbeim und fährt von hier aus weiter nach Heidelberg. Aber er will„nit zu de Studente“, damit ſie nicht wie⸗ der Vorträge über ihn balten wie in Bonn. Wir aber wünſchen dem älteſten Radfahrer Deutſchlands, der ſich noch einer recht guten Geſundheit und Rüſtigkeit erfreut, für die Zu⸗ kunft alles Gute. aeneneegrkrh rrruhs. Abſchluß der Kdõ · Reichsfeſtwoche Der nächſte Samstag und Sonntag ſtehen vollkommen unter dem Zeichen„Kraft durch Freude“. Jeder Mannheimer wird an die⸗ ſem Wochenende dabei ſein, um mit KdF. die Reichsfeſtwoche würdig abzuſchließen. Am nächſten Samstagnachmittag kommen die Kleinen mit ihren Eltern um 16 Uhr in den Friedrichspark, wo noch einmal Kaſperle und diesmal auch die Großmutti die ſchönſten Mär⸗ chenbilder der„Deutſchen Märchenbühne“ zei⸗ gen werden. Und abends 20.30 Uhr kommen alle Sport⸗, Muſik⸗ und Tanzbegeiſterte mit KoF. zum Sommerfeſt. Der Sonntag wird wieder Flaggen⸗ parade bringen und weiter findet von 11.30 bis 12.30 Uhr ein großes Sandkonzert der Vereinigten Werkkapellen Mannheims in Stärke von 114 Mann am Waſſerturm ſtatt. Zur ſelben Zeit werden auf dem Marktplatz und Marktplatz Neckarſtadt in einem offenen Singen Werkſcharen mit den Mann⸗ heimern Lieder ſingen. Nachmittags findet im Friedrichspark um 15.30 Uhr die letzte Großveranſtaltung mit KdF. zu Tanz, Sport und Spiel ſtatt. Abends, nachdem um 18.15 Uhr die Flag⸗ en wieder eingeholt ſind, wird ganz Mann⸗ heim ſich in den Mannheimer Lokalen einfin⸗ den, um mit Volksgenoſſen aus allen Schichten die Reichsfeſtwoche„KdF.“ abzuſchließen. Wir hofſen, daß am nächſten Samstag und Sonntag bei dieſem großen KdF.⸗Appell keiner fehlen wird und jung und alt ſich gemeinſam anläßlich dieſer muſtergültigen Freizeitgeſtal⸗ tung an den Darbietungen der werktägigen Volksgenoſſen erfreuen werden. Warnung vor Fahrkartenmißbrauch In letzter Zeit mehren ſich bei der Reichs⸗ bahn die Fälle des Mißbrauchs von Fahraus⸗ weiſen. Es kommen Fälle von einfachem Be⸗ trugsverſuch bis zur ſchweren Urkundenfäl⸗ ſchung vor. Wenn die Reichsbahn auch vielfach noch mit der ſtrafrechtlichen Verfolgung zurück⸗ gehalten hat, ſo ſind doch durch die Gerichte ſchon eine ganze Reihe empfindlicher Strafen ausgeſprochen worden. Dieſes mögen ſich all die es angeht, als eine ernſte Warnung dienen laſſen, da die Reichsbahn ſich gezwungen ſieht, in allen künftigen Fällen des Mißbrauchs von Fahrausweiſen unnachſichtlich einzuſchreiten. man fühlt ſich früheren Gedonner nähert. Das Rathaus mit feinem maſſigen Turm, der ſo ſelbſtſicher weit und breit alles überragt, läßt kurz anhalten. Dann geht's am behäbig hingelagerten Schloß vorbei, heute ypon der Sonne Gold wieder mal triefend, vorbei an der Jeſuitenkirche, mit der Sternwarte im Hintergrund. Nun in langem Anlauf durch Grünland die Rampe hinauf zur Rheinbrücke, die in nicht gar zu eiligem Tempo überquert wird und dem Auge noch reichlich Zeit läßt, die unzähligen Eindrücke auf⸗ fden die der Rhein und ſeine Ufer aus⸗ enden. Mit Eleganz wird jenſeits die Kurve ge⸗ nommen und wir ſchlüpfen in die Ludwig⸗ ſtraße ein, von der als beſonders bemerkens⸗ wert zu ſagen wäre, daß jeder Mannheimer ſie kennt. Wir fahren weiter über den Eiſenbahn⸗ übergang, von deſſen Heim man einen ſchö⸗ nen Ausblick auf Mannheim genießt, durch die baumbeſtandene Prinzregentenſtraße, die immer kühl ſich verhält, bis zur Kanalſtraße. Von hier aus wird, weil die Taxgrenze erreicht iſt und geſpart werden muß, die Entdeckungsfahrt zu Fuß fortgeſetzt. Durch alte Stadtteile Zunächſt lenken wir unſere Schritte durch die Kanalſtraße mit ihren niederen Häuſern, alle von gleichem Zuſchnitt und bunt in Fär⸗ bung. Mit verſchiedenen anderen Straßen mündet ſie auf einen Raum, den man nicht gerade als Platz, wohl aber als„Stern“ be⸗ zeichnen könnte. Es iſt Samstagabend und man merkt das Wochenende. Hinter blühenden Blumen tauchen in den Fenſterrahmen häufi⸗ ger Köpfe der Alten auf, die krauſe Tabaks⸗ wolken aus ihren Pfeifchen in die flimmernde Atmoſphäre des ſich neigenden Tages entlaſſen. Wir nehmen nun Richtung nordwärts. Durch die„Schmale Gaſſe“, wie ſie ſich nennt. Sie mag einem der älteſten Teile des Hemshofes d Uebrigens iſt ſie nicht nur ſchmal, ondern auch lang, dieſe ſchmale Gaſſe. Links und rechts ſind recht unterſchiedliche Bauwerke hingeſtellt; viele kleine und kleinſte Häuschen, zwiſchenhin aber auch wieder ein größerer Bruder, der ſo etwas von oben herabſchaut. Die Gaſſe hat inſofern Charakter, als ſie ehr⸗ lich iſt. Da wird nichts vorgetäuſcht. Man geht gern durch ſolch beſcheidene Gaſſen, ſchon weil ſie nicht ausſehen wie viele andere ihrer Art, die mehr ſcheinen wollen als ſie ſind. Wendet man am Ausgang den Blick zurück, ſo hat man den Eindruck, als ob die„Schmale Gaſſe“ trotz allem recht maleriſch ausſehe. Zur Linken hat ſie eine ebenbürtige Kollegin, die ſich„Tiefe Gaſſe“ nennt. Sie unterſcheidet ſich von ihr nur dadurch, daß ſie nämlich noch ſchmäler als die ſchmale Gaſſe iſt. Iſt die„Schmale Gaſſe“ durchquert, dann erhebt ſich vor dem Auge der lang und breit hingeſtreckte ältere Teil der Arbeiter⸗ und Beamtenkolonie der JG⸗Farbeninduſtrie, die in dieſer Jahreszeit als blühender Garten er⸗ ſcheint. Die Kolonie rechts liegen laſſend, ſetzen wir auf der breiten, anfangs mit Linden, ſpäter mit Platanen bepflanzten Ruprechtſtraße, eine der ſchönſten Promenadenſtraßen Ludwigs⸗ hafens, unſeren Weg fort und wenden nun auf deren rechten Seite den großen Blockbauten mit ihren mächtigen Giebelfeldern, dem neueren Teil der Beamten⸗ und Arbeiterwohnungen der IG⸗Farbeninduſtrie, unſere Aufmerkſamkeit zu. Freundliche Eindrücke Dieſe ſchmucken Häuſerblocks mit ihren grü⸗ nen Innenhöfen machen einen recht freund⸗ lichen Eindruck. Hier weilt man im Bereich der großen Chemiker, nach denen die einzelnen Handschuhe Strümpfe Socken Node-Neuheiten Carl Baur, N 2, 9 (Kunststràaße) 5 posdmenten Straßen innerhalb dieſer Wohnblocks benannt ſind. In der Wisliceniusſtraße durchſchreiten wir den mächtigen Torbogen eines dieſer Blocks und gelangen durch den auf drei Seiten umbauten und nach vorn offenen Hof zu einem zierlich in deſſen Mitte ſich ein gewaltiges Denkmal aus Muſchelkalk erhebt, eine trauernde Mutter mit Kind. Auf dem mit Weintrauben geſchmückten Sockel ſteht 10 leſen:„Unſeren im Weltkrieg gefallenen erksangehörigen“. Etwa achthundert Meter lang zieht dieſe Straße in Richtung Frieſenheim bis zur neu⸗ erbauten Friedenskirche, ein Rundbau mit unterbrochenem Turm, die in der Achſe der links abzweigenden Fichteſtraße ſich erhebt. An größeren Baublocks vorüber, läuft ſie direkt a den den wir ſelbſtverſtändli beſuchen, da er ob ſeiner Schönheit einen Be⸗ ſuch ſehr wohl verdient. Die reiche und far⸗ benprächtige Flora, der man hier auf Schritt und Tritt begegnet, entzückt das Auge, und recht wohl in dieſem großen Garten mit den vielen lauſchigen Plätzen, dem ſchönſten, den Ludwigshafen beſitzt. Hier läßt ſich auch gut ausruhen von den Strapazen unſerer kleinen Reiſe! Ueberblickt man ſie am Ende, ſo wird man ſagen dürfen, daß ſie reich an Eindrücken und Abwechſlung geweſen iſt und einen voll auf ſeine Koſten kommen ließ. Mannheim Blick übers Cand 21. Auguſt 10 bünſtiger Stand der nReben * Karlsruhe, 21. Aug. Obwohl das kühle Juliwetter der Entwicklung der Reben nicht förderlich war, iſt ihr Stand im allgemeinen noch als recht gut zu bezeichnen. Nach den Er⸗ hebungen des Statiſtiſchen Reichsamtes hat ſich der Rebſtand mit der Note 2,1(Anfang Juli 2,0) gegen den Vormonat nur unweſentlich ver⸗ ſchlechtert. An dieſer Verſchlechterung ſind ins⸗ beſondere die ba diſchen Weinbauge⸗ biete, das preußiſche Rheingaugebiet und der Jagſtkreis beteiligt. Im Vergleich zum Vor⸗ jahr weiſt der Rebſtand im Reichsdurchſchnitt denſelben und im Vergleich zum Rekordwein⸗ jahr 1934 einen nur um vier Punkte ungünſtige⸗ ren Stand auf. Die Reben haben allgemein gut abgeblüht und zeigen einen recht guten zraubenanſatz. Unter dem Einfluß des regne⸗ riſchen Wetters wurde das Auftreten an tieri⸗ ſchen und pflanzlichen Schädlingen begünſtigt. ür eine weitere vorteilhafte Entwicklung der Reben wäre trockenes und wärmeres Wetter ſehr erwünſcht. Reit⸗ und Fahrturnier in Karlsruhe Karlsruhe, 21. Auguſt. Am Samstag, 19. und Sonntag, 20. September, findet auf den Rennwieſen in Karlsruhe⸗Rüppurr ein großes Reit⸗ und Fahrturnier ſtatt, an dem alle Reiter und Fahrer ſich beteiligen können. Dieſes Turnier wird vom Badiſchen Pferde⸗ ſtammbuch(angeſchloſſen dem Reichsnährſtand) der Stadtgemeinde Karlsruhe und der Wehr⸗ macht, Standort Karlsruhe, veranſtaltet. Zum erſten Male ſeit vielen Jahren beteiligt ſich ſomit an einem derartigen Unternehmen die wiedererſtandene deutſche Wehrmacht. Zahl⸗ reiche Meldungen aus ihren Reihen werden erwartet. Aber auch die SA und?, die ländlichen Reitervereine und viele private Rei⸗ ter und Fahrer werden dem Rufe ſicherlich gerne Folge leiſten. Zahlreiche und wertpolle Ehrenpreiſe winken den Teilnehmern. Alle Anmeldungen ſind an die Adreſſe Melde⸗ ſtelle des Reit⸗ und Fahrturniers Karlsruhe, Beiertheimer Allee 16, Fernruf: Karlsruhe 8280, zu richten. Schadenfeuer in Plankſtadt Plankſtadt, 21. Aug.(Eig. Bericht.) Am Freitagmorgen, gegen.30 Uhr, brach im Hauſe des Arbeiters Röſch, Karl⸗Theodor⸗Straſie 14, ein Dachſtuhlbrand aus, der ſich raſch verbrei⸗ tete. Nur dem raſchen und energiſchen Eingrei⸗ 5 der Plankſtadter Feuerwehr, unter Leitung hres Führers Karl Seitz, gelang es, das Feuer auf ſeinen Herd zu beſchrünken. Es lonnte jedoch nicht verhindert werden, daß das obere Stockwerk abbrannte, ſo daß insgeſamt ein Schaden von etwa 5000 RM entſtand. Ueber die Entſtehung des Brandes iſt bis zur Stunde noch nichts belannt. Das Anwetter in der Markgrafſchaft Staufen, A. Aug. Zu dem ſchweren Un⸗ wetter in der unteren Markgrafſchaft wird noch ergänzend berichtet, daß in Pfaffenweiler in einem großen Teil der Gewann nicht nur die Trauben, ſondern auch die Blätter zerſchlagen ſind. Es war ein Unwetter, wie man es in dieſer Gegend ſeit Menſchengedenken nicht er⸗ lebt hat. Das Unwetter trifft die Bevölkerung beſonders ſchwer, da gerade in Pfaffenweiler und auch in Kirchhofen faſt ausſchließlich Wein⸗ bau betrieben wird. Der Schaden iſt nach den letzten Meldungen ganz außerordentlich groß. Vom einfahrenden Zug erfaßt Baden⸗Baden, 21. Aug. Bei der Ein⸗ fahrt des um.22 Uhr im Hauptbahnhof an⸗ kommenden Perſonenzuges 820 verunglückte der 63 Jahre alte Freiherr von Horn, Hauptmann a.., aus München. Er fiel vom Bahnſteig auf die Schienen und wurde von der Lokomotive erfaßt und ein Stück weit geſchleift. Mit einem ſchweren Schädelbruch und völlig verſtümmelter rechter Hand mußte der Verunglückte ins Städt. Krankenhaus verbracht werden. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. fronkfurtor Eflektenbörse EFestverzinsl. Werte 1 3— Dt. Relchsanl. v. 1927 101, Bi. höt. Reichsanl. 30 102,50 102,50 Baden Freist, v. 1927 97,.— 97.— Bayern Staat v. 1927 907 99, Ani.-Ahj. d. Pt. Rch. 113,19 112,75 öt. Schutzgeblet h8. 10,70 10,62 Augsburg Stadt v. 26 95,— 95,— üeidelbg, Stadt v. 26 91,75 Ludwigsü. v. 26 S. 1 94,— Wanbel Gold 5 26 95,.— annheim von„ 95,— f m. es 115,.— Hess. Ld. Liqu.—24 101,80 .—= 57 n Grün& Bilfinger „ 94, 50 Hanfwerke Flissen We— Harpener Bergzbau . Goidhyv. 97.— rankf. Ligu..— Frkf, Goidpfdbr, Vin37— 57 Frkt. Goldvir Liau. 101.— do. Flein. fiypv..„. N Zungheanus Gebr. Mein Hyp. Liau. 101,37 Kali Chemie. Pfälz. Hyp. Gdofr. Pfälz. Liqu,„„„ 101,— Pfälz. Hyp. Goldkom. 95,25 Rhein. Hyp. Gdpir, 97 — 35. iiau., 101 Ludwigsh, Aktienbr. — do. Walzmühle Saee 75 51 Mannesmannrönren Brauerel Kleinlein. Brown Boveri Mhm. Cement Daimler-Benz. Dt. Steinzeuge'ield Durlacher Hof. Enzinger Union Gebr. Fahr A6.„ 131 Eeldmühle Papier Gesfürel Loewe Th. Goldschmidt. Holzmann Phil. lise Bergbau Klöcknerwerke Konservenfhr. Braun Sbdg Boaer-aan 1 75 1 Metallgesellschaft— Großkrafitwk. Mhm. 102, —— Mez Aan, Park-u. Bhrebr. Pirin. 1iũ.62 Pfälz. Mühlenv'erke— Rhein, Braunkohle— Kheineſentra Stamm 125,50 do. Vorzussaktien 180,— Rhein-Main-Donau22— Vef. Sahlw.Opi, v. 27 103,25 1 16 Farbenind, v. 28 125,52 Mexik amort. innere 6,20 do Auß. v. 9.— Oesterr. Goldrente— Türk Bagdad 1„„» 7 en Ungarn St. Goldrente— Industrie-Aktien Aceumulatoren— Adt. Cebt 1,25 47.— e M4 114,75 ayr. Motor,-Werke 13,— Berl. Licht u. Krait 156,62 151,25 Pfülz. Preßhefe Sprit Rhein-.-Donau v Rütgerswerke Sehſinck Schuckert el Sellind. Wolff Müm Slemens-Halske. 20. 6. 21. 8. 95,.— 112,50 Bremen-Besish, Oel. 103˙8 144,75 140 Heidelberg 122.50 116.— beutsche Erdöi. 124,— DeutscheLinoleumw. 166,37 — Fichb.-Werger-Br., 109,50 El. Licht& Kraft. 16 Farbenindustrie 100,62 58 „138,25 „111,— Gritzner-Kayser. 37,12 Großkraft Mhm. Vʒz.* 125575 Hochtiei 46 Essen 128,.— 12 Genußschelné 136,50 99.— do. Aschersleben 119.— Kleinschanzlin Beck 10,55 Knorr-Heilbronn.. 229,.— Lahmever— 181.— 5 101.— 2— Rheinstahl...., 188,87 1 K ilbron— Salzwerk Heilbr 11550 .50 Schwartz Storchen 117,— 115.— fllemanniſche faſtengeäber im§chwarzwald ſus der Soarplat Anſ ere Ahnen werden lebendig/ Sippengräber mit Steinfaſſungen (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Göſchweiler, 21. Aug. Vor einigen Tagen wurden in Göſchweiler bei Neuſtadt auf dem Hochſchwarzwald beim Bau eines Schwe⸗ ſternhauſes intereſſante geſchichtliche Funde in Geſtalt alemanniſcher Kaſtengräber gemacht. Von dem bekannten Löffinger Heimatforſcher Pg. Ratzer erfahren wir hierzu folgendes: „Die neueſten frühgeſchichtlichen Gräberfunde in Göſchweiler beweiſen, daß dieſer Ort zu den älteſten Siedlungen der Ale⸗ mannen in der Weſtbaar gerechnet wer⸗ den muß. Gleich den Löffinger Grabfunden, ſo⸗ wie denjenigen vom letzten Jahre in Dittis⸗ hauſen, zeigen auch die Funde in Göſchwei⸗ ler die typiſche Form der Kaſtengrä⸗ ber, die Längsſeiten roh geſchichtete Mauer⸗ werk, Kopf⸗ und Fußende mit großen Stein⸗ platten abgegrenzt, und das ganze Grab mit Steinplatten bedeckt, während das Steinmate⸗ rial für die Grabeinfaſſung an Ort und Stelle genommen wurde, ſind die Deckplatten meiſtens aus weiteren Entfernungen herbeigeholt wor⸗ den. Die Gräberfunde in Göſchweiler ſind inſo⸗ fern eigenartig und von den anderen Funden verſchieden, als ſie kein geſchloſſenes Grabfeld aufweiſen, ſondern an verſchiedenen Orten zerſtreut vorkommen. Es muß ſich hier um handeln aus einer Zeit, wo die Beſiedlung in unſerer Gegend noch wenig ausgedehnt war. Nach Kaiſer Konſtantins Tod 337 nach Chriſtus drangen die Alemannen in die Baar ein, doch es dauerte noch lange Zeit, bis ſie von den Römern in dieſem Beſitz belaſſen wurden. Oft⸗ mals rieben ſie ſich in dieſen Kämpfen auf und mußten ſich in die unwirtliche Bergwelt des Schwarzwaldes flüchten. Dies geſchah im 4. und 5. Jahrhundert; die Anſiedlung der Ale⸗ mannen in der Weſtbaar mag in dieſe Zeit fal⸗ len. Die Baar, der Breisgau, der Ober⸗ rheingau und die Ortenau bildeten das heißumſtrittene Grenzland. Hier gab es in den erſten Jahrhunderten der Beſied⸗ lung nur ragi, d. h. Landbezirke und keine civi⸗ ates, d. h. Städte, weil um dieſe Zeit ſchon alle römiſchen Städte zerſtört waren. Die Stammesfürſten, Könige, wohnten nicht in Städten und Burgen, ſondern auf dem Lande in Höfen, inmitten ihrer Stammesbrüder. Die wenigen Waffen und Schmuckfunde in unſerer Gegend beweiſen, daß die erſten Sied⸗ ler verſprengten und in große Not geratenen Stämmen angehört haben mußten, denn die Waffen waren den Alemannen ihr größter und heiligſter Beſitz, den ſie in Notzeiten nur ganz hervorragenden Führern mit ins Grab gaben. Auch dieſe neueſten Funde zeugen von einem großen und überaus kräfti⸗ gen Menſchenſchlag. Eines der Skelette mißt 1,80 Meter mit einem gewaltigen Knochengerüſt. Auffallend ſind auch die ſchönen und kräftigen Gebiſſe, in denen ſelten ein Zahn fehlt. Während früher zumeiſt achtlos mit ſolchen Funden umgegangen worden iſt, eigt heute die Bevölkerung he oßes Ver⸗ fang h und eine pietätvolle Ehrfurcht vor en Gebeinen unſerer Ahnen. Beſonders die Jugend iſt begeiſtert und voll Intereſſe für einen Anſchauungsunterricht an Ort und Stelle aus der Frühgeſchichte unſeres Volkes. Dieſe 1½ Jahrtauſend alte Gräber ſind ein Stück Heimat, unendlich viel haben ſie dem zu erzählen, der aus den Stimmen der Vergangen⸗ heit die Gegenwart zu verſtehen gelernt hat. ueneikn e e eenm die badiſche Preſſe in Freiburg Freiburg, 21. Aug. Die Vertreter der badiſchen Preſſe tagten am Donnerstag unter dem Vorſitz des Preſſereferenten der Landes⸗ ſtelle Baden des Reichsminiſteriums für Volts⸗ aufklärung und Propaganda, Pg. Voßler, in Freiburg. Nach Erledigung der dienſtlichen Be⸗ ſprechung beſichtigten die Preſſevertreter die Sehenswürdigkeiten der Stadt und folgten am Nachmittag der Einladung der Stadtverwal⸗ tung zu einer Fahrt auf den Schauinsland. Von dort fuhren ſie nach der neuen Kaver⸗ Schwarz⸗Jugendherberge am Titiſee, die nun⸗ mehr ihrer Beſtimmung übergeben wurde. Oberbannführer Baur von der Hitlerjugend und Profeſſor van Taak, der Schöpfer dieſes Hauſes und mancher anderen badiſchen Jugend⸗ herberge, erläuterten die Anlage. Nach der Beſichtigung fuhren die Teilnehmer nach Freiburg zurück und wohnten am Abend der Eröffnung des Kammerſpielhauſes bei. Drei Betrüger verurteilt Karlsruhe, 21. Aug. Wegen gewerbs⸗ mäßigen Sachwuchers und mehrfachen Betrugs hatten ſich vor der Karlsruher Strafkammer die Gebrüder Emil, Ludwig und Karl Stauch aus Karlsruhe zu verantworten. Die Angeklagten, welche hier ein Backofenge⸗ ſchäft betrieben, haben im Laufe der letzten Jahre in zahlreichen Orten Badens, Württem⸗ bergs und der Pfalz eine ganze Anzahl Bäcker⸗ meiſter durch betrügeriſche Machenſchaften und Ueberforderungen für Reparaturen, die mehr als 50 Prozent des angemeſſenen Preiſes aus⸗ machten, um Tauſende von Mark geſchädigt. Im Laufe der zweitägigen Verhandlung wur⸗ den die Angeklagten in der Mehrzahl der Fälle überführt. 20.8. 21.8. Sinner-Grünwinkel, 39,25— 112,.— Südd, Zucker.— 207,.— 101,50] Ver. Dt. Oele— — Westeregelnn— Zellst. Waldh.Stam— 120, 75 Bank-Ak tien 164,—] Badische Bank 111.— — ayer. Hyp. Wechsel 90,.— 86,— Commerz- Privatbk. 100,— 99 108,.— DD-Bank 100,50 143,50 Dresdner Bank.. 100,25 —— Frankit. Hyp.-Bank 95,— 94,50 128,25 Pfälz, Hypoth.-Bank 37.— 66 Keichsban!k... 1386,— Rhein. Hypoth.-Bank 138.25 13¹,25 Verkehrs-Aktien — Bad. AG. f. Rheinsch— 32,25 Dt. Reichsb. Vza. 123,12 B 225 Verslcher.-Aktlen en Allianz Leben— 64,— Bad. Assecutranzges.— 128,251 Mannheimer Versich.— — Württ. Transportver.— 1, 120.— Berliner 95,.— — 146 142,50 126,50 I. P. Bemberg Werte 101.40 57 Dt. Reichsanl, 27 4% do. do, v. 1934 97,87 97 Gt. Anl, Abl. 1.., 113,25 Dt. Schutzgebiete 08s 10,75 10,75 Pfandbrieie 600 Pr.Ld.-Pidbrieie 116,50 11725 220.— 1 0 92.50 57,50 „ a 95,.— 67% Preuß. Ctrbd. Gdpf. 1928„„ 99,50 do, Konm. 95.— Bank-Alcti ank-Aktien 93 65 139,.— 1 B. Hyp.- u..-Bank 90,25 Comm,- u. Privatbk, 100,— 99 Dt. Bank u. Disconto 100,50 Dt. Golddiskontbank— Dt. Ueberses- Bank 128,50 Dresdner Bank. 100, 25 Meminger Hyvo Bi 95,25 187.— 11 138,.— 130.— 128,.— 115/62 164.— 215,0 130.— 150737 128,175 116,50 149.— 17. 90,%5 155,50 Dynamit Nobel El. Schlesien Gebhard& Co, keichshank KRhein. Hyp.⸗Bank Verkehrsaktlen — 5 erkehrswesen Alis, Lok, u. Kraftw 136,25 134 Hbg.-Amer.-Paketfh. Hbg.-Südam. Dpfsch Norddeutscher Llovd Südd. Eisenbahn lndustrie- Aktlen 1200 Aceumulatoren- Fbr. 7* Allzem, Bau Lenz. 109.8/ Allgem. Kunstsiyde Allg. Elektr.-Ges. Telistoñ 118,— Klöcknerwerke Augsburg-Nüenberg 3 Motoren(BMW) 3 Bayer. Spiegelalas 3,75 Bergmann Elektr. 138•12 Berlin- Karlsr. Ind.„ Braunk, u. Briketts 204,.—— Braunschweig.-G— 184 Bremer Vullein. leeee Buderus Eisenwerkte*.7 Conti Caoutschouc 1753 Conti-Linoleum Daimler-Benz, Deutsch. Alt.-Tel, Heutsch. Konti. Gas 106 Deutsche Erdöl. Deutsche Kabelwk Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeug. Dürener Metall. Dyckerh.-Widmann 118,55 El. Lieferungen. Ei, Licht und Kraft 147 EnzingerUnionwerke— Farbenindustrie 16 Pejdmühie Papfer Eelten& Guilleaume Germ. Portl.-Cement 110 Schulth.-Patzenhofer 106,5 Gerresheim. Glas. Ges., f. El, Unterneh Goldschmidt Th 110,5 Gritzner, Maschinen 34,— 3 Gruschwltz Textil, 10/,— Das Urteil lautete gegen Emil Stauch wegen gewerbsmäßigen Sachwuchers in Tateinheit mit mehrfachem Betrug ein Jahr zwei Monate Gefängnis, 4000 RM. Geldſtrafe und zwei Jahre Ehrverluſt, gegen Ludwig Stauch wegen gleicher Delikte 15 ſieben Monate Ge⸗ fängnis, 400 RM. Geldſtrafe und ein Jahr Ehrverluſt, gegen Karl Stauch wegen gewerbs⸗ mäßigen wuchers auf ſechs Monate Ge⸗ fängnis und ein Jahr Ehrverluſt. Spanienflüchtlinge im Schwarzwald Freiburg i. Br., 21. Aug. Eine Gruppe amerikaniſcher Schüler, die ſich zu Studien⸗ zwecken nach Spanien begeben hatte und von dort unter dem Schutz der diplomatiſchen Ver⸗ tretung der Vereinigten Staaten flüchten mußte, traf dieſer Tage in Freiburg ein. Die Schüler gehören einer nordamerikaniſchen Jugend⸗ und Schülerorganiſation an, die mit gutem Erfolg bisher Gruppen junger Leute beiderlei Ge⸗ ſchlechts in England, Frankreich, Deutſchland und Oeſterreich während der Ferien unterge⸗ bracht hatte. In dieſem Jahre ſollte zum erſten Male auch Spanien beſucht werden. Die Gruppe wurde in der Nähe bei Madrid untergebracht, mußte aber dann fluchtartig das Land verlaſ⸗ ſen und kam über die Schweiz nun nach Deutſch⸗ land, wo die Spanienflüchtlinge für den Reſt dieſes geſtörten Europaaufenthaltes ihre Zelte in Freiburg aufgeſchlagen haben. Von einer Felswand abgeſtürzt Müllheim, 21. Aug. Am Mittwochvormit⸗ tag ſtürzte im Krafftſchen Steinbruch bei der Arbeiter Mathias Klank aus Niederweiler von einer etwa 25 Meter hohen Felswand ab. Hilfe konnte ihm nicht mehr ge⸗ bracht werden. Der Verunglückte ſtarb wenige Minuten nach dem Abſturz. Pfãälzer Veranſtaltungen * Neuſtadt a. d. Weinſtraße, 21. Aug. Im Beſtreben, die nacholympiſchen Wochen feſtlich zu geſtalten und den fremden Gäſten, die au ſpiel nicht entgehen laſſen wollen. Einen wei⸗ teren Anziehungspunkt ſtellt der bekannte Weinort Gimmeldingen dar, i „Kerwe“ feiert. Die beſte Gelegenheit, di ſprichwörtliche Gemütlichkeit und die viel⸗ gerühmten Pfälzer Küchen und Keller wieder einer gründlichen Prüfung zu unterziehen. Verlängerung der Bad Dürkheimer Kurzeit Bad Dürkheim, 2. Aug. Zum erſten Male wird in dieſer Jahr die Kurzeit über Mitte September und zwar bis 20. September verlängert. Bis zu dieſem Zeitpunkt werden die Konzertveranſtaltungen aufrechterhalten, ſo daß der Kurgarten an den Wurſtmarkt⸗Tagen nicht als Parkplatz benutzt wird, ſondern dem vollen Kurbetrieb erhalten bleibt. Die Neurege⸗ lung hat den Zweck, den Wurſtmarktbeſuchern auch den Badebetrieb in vollem Umfang zu zei⸗ gen. llachbargebieie Scheunenbrand in Rauenberg Rauenberg(bei Wiesloch), A. Aug. Aus noch ungeklärter Urſache brach in der Scheune des Landwirts W. Krieger Feuer aus, welches das ganze Gebäude ſamt Vorräten in Schutt und Aſche legte. Das angebaute Wohnhaus blieb vom Feuer verſchont. 36 000 Mäuſe und 680 Hamſter gefangen Oſthofen, 21. Aug. Der Feldzug zur Ver⸗ tilgung der ſtark überhand genommenen Ernte⸗ ſchädlinge hat mit großem Erfolg ſeinen An⸗ fang genommen. Am erſten Ablieferungstage wurden nach dreitägiger Suche 36000 Mäuſe, 81 alte und 600 junge Hamſter gefangen und abgeliefert. Für einen alten Hamſter wurden 10 Pf., für einen jungen Hamſter 5 Pf. und für eine Maus 1 Pf. vergütet. Mit dem Faltboot gegen die Rheinfähre Gernsheim, A. Aug. Da der Rhein zur Zeit einen recht hohen Waſſerſtand hat, iſt auch die Strömung entſprechend ſtark. Das hatten offenbar zwei Paddler nicht genügend berück⸗ ſichtigt, denn ſie wurden bei Gernsheim von der Strömung gegen die Fähre getrieben. Beim Zuſammenſtoß kenterte das Boot. Die Fähr⸗ leute konnten die beiden Inſaſſen retten, wäh⸗ rend ihr Gepäck allerdings in den Fluten ver⸗⸗ ſank. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Die Ausſichten für Samstag; Vielfach dun⸗ ſtig und meiſt wolkig, zeitweiſe 485 Regen, Temperaturen wenig geändert, ſüd! iche bis weſtliche Winde. Rheinwasserstencl 3³39 33⁵ 2⁵7 365 548 48¹ Waldshut. Rheinfelden Brelsach KG Maxau. Mannhelm 348 K 360 Neckorwyessersteinel 20. 8. 36 Dnen—*— W»„»„ Diedeshelm— Mannhelm 470⁰ 20, 6, 21. 8, Gvano-Wegke... 109,— 109,75 Hackethal Draht„, 192,62 132,50 Hamburg Elektr. 142— Harb. Gummi Phön. 14,87 Harpener Bergbau — Hedwissbütte 14,50 Heilmannc Littmann — Hoesch. Eis, u. Stahl Hohenlone-Werke Philipp Holzmann Hotelbetriebh. Gebr. Iunghans Kahia Porzellann. 8 Kali Chemie. Kallv/. Aschersleben 20. 3. 21. 8. 34,.— 112,75—5 — LAi, 124,50 120.— 60.— 3712 37 Trans.-Radlo.— Ver, Dt. Nickelwerke— Ve. flarz, BörtleEl.— 125 er. Harz, Portl.-Ct.—— Ver. Stahiwerke 105762 102,12 Afehen-Aünehen. 3150.—3185— Ver. Ultramarinfabr.— W Vogel Telegr.-Dr.„ Wanderer-Werke„, 168,— 162,— Westd. Kaufhof 46. 52,— 50,12 Westeregeln Alkali 116,— 116.50] Neu-Gulnea, Wi. Drahtind. Hamm— 5,75 20. 8. 2¹. 8. 20. 8. 21. 0. Wigner Metall.. 124,— 121½78 Verslcher.-Aktlen Allianz Allgem.„„ 240.— 240, Allianz Leben. 204,— 204,— Kolonlal-Papiere Ot.-Ostafrika. 145— 443 524170 215.— Otavi Min. u. Eisenb 31,50 29,87 Berliner Devisenkurse C. H. Knorr Oeld Brief Oeld Briei ——* Fb.* 123,62 ollmar& Jourdan.„ W 83,.— 92. Kötiz, Led. u. Wachs 120,75 119,25 Kronprinz Metall.— Lahmever& Co.. 199,12 Laurahütte 20,37 Leopold-Grube 111.— Lindes-Elsmasch. 156,— 1 Mannesmannröhren, 104,25 Mansfeider Bergbau 149,— Markt- u Kühihaſie 119,25 Masch'bau-Untern. 116,.— Masch.-Buckau Woli 119.— 11 Maximilianshütte Mülſheimer Bergw Nordd, Eiswerke, Orenstein& Koppel Rathgeber-Waggon Rhein-Main-Donau Rheinfelden Kraft. 160,50 161.— 1 106,.— „125,12 143,50 142 165,.75 Riebeck Montan AG, Rütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben AG— Salzdetiurth Kal 174.— Schubert& Salzer 133,— Schuckert& Co 152,75 14 126.12 7 Siemens& Halske 166,50 Stoehr Kammsarn 112.— Stolberser Zinkhütte 176,— Südd. Zucker... 211,— 210,— Thür. Glas„.„„ 132,50 132.— Aegypt.(Alex., Kalro) 1 fg. Pid, Argentin.(Buenos-Air.) IPap.-P. Belg.(Brüss. u. Antw,) 100 Belga Brasllien(Rio de Jan.) 1 Milreis Bulgarien(Sofia) Sanada(Montreal) 1 kan. Dollar Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzig(Danzig) England(London) Estland(Rev.-Tal.) 100 finnl. Mx. Einnland(Helsingi.) 100 finnl. Mk. Erankreich(Paris) Griechenland(Athen) 100Drachm Holland(Amsterd. u. Rott,) 1006. lran(Teheran) Island(Reoklavik) 100 lsl. Kron. ltalien(Rom u, Mailand) 100 Lire Khein, Braunkohlen Japan(Tokio und Kobe) Khein. Elektr. 127 Jugoslaw,(Belgr.u. Zagr.) 100 Din. Rhein. Stahlwerke Lettland(Riga) 100 Lats Rhein.⸗Westf. Kalkw. 180,50 Litauen(Kowno/ Kaunas) 100 Lit — Norwegen(Oslo) Oesterrelch(Wien) 100 Schilling Polen(Warschau/Pos.) 100 Zloty Portugal(Lissabon) Rumünien(Bukarest) Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schweiz(Zür.,Bas., Bern) 100 Fr. Spanlen(Madr. u. Barc.) 100 Pes. Tschechoslowakei(Prag) 100 Kr. Türkei(Istanbul) Ungarn(Budapest) Hhengõ Uruguay(Montevig,) IGold-Peso Ver. St.v. Amerika(Newy.) IDoll. 20. August 21. August 100 Lewa 100 Gulden 1 Pfund 100 Franes 100 Riais 1 Ven 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei türk Pfund 20, 8. 36 21..30 21..36 455 157,50 Zeliston Waldhoi. 145,50 142,— iderſache die ſo e“ waren inariate und ation des Jahr Die alte Geiſ ih und erfar es bisherigen ch den atten auch wir werſität“ ge anderes» le mit ihrem ichen, wiſſenſch d in eine al ch Afhaliftiſcher Mißbehagen de icht daran, hi ihrer zähen wi en berufen Usſetzungsloſe Wiſſenſchaft we usſetzungen a en Gegebenhei bauen. Zunächſt 6 0 ulen wiſſenſchaftlern Hand in Hand rfolgte der A der Einbau fäl ochſchule ſchl. chen Wiſſenſch Aufbaues zuſan und Wiſſenſcha zuformen und weiterzuhelfen. Aber konnte halten? Gar nichts Richt einmal? Und zum näch den mit dem 2 Das war die Lies Radio o Eins hatte Auguſt 1930 zen 21. Aug. ochen filic ſten, die auf tſchen Gaue am kommen⸗ r Weinſtraße euchtung. „Menge von ieſes Schau⸗ Einen wei⸗ er bekannte r, der ſeine egenheit, die d die viel⸗ reller wieder terziehen. ier Kurzeit Zum erſten kurzeit über ). September unkt werden terhalten, ſo markt⸗Tagen ſondern dem Die Neurege⸗ arktbeſuchern ufang zu zei⸗ iberg 1. Aug. Aus der Scheune aus, welches n in Schutt r gefangen ug zur Ver⸗ nenen Ernte⸗ ſeinen An⸗ eferungstags 000 Mäuſe, efangen und ſter wurden 5 Pf. und heinführe Rhein zur hat, iſt auch Das hatten gend berück⸗ nsheim von ieben. Beim Die Fähr⸗ retten, wäh⸗ Fluten ver⸗ etter? Frankfurt ielfach dun⸗ auch Regen, üdliche bis 5 21..36 3⁵³ 347 270 360 3³9 47⁰ 33³ 340 5 J 21. 8. 36 45⁵ 70.J. 71.5 . 124,— 1240 145·50 112½ 1 „1180,116, —31—111— — 201, * 145.— K 17 218.— nb 31,50 29,87 Geld Brief 21. August 12,840 0,696 42,050 0,148 3,058 2,492. . 7 12,540 65,070 5,526 16,420 „ 4 2 durchzuſ oßen, hiaitten au nicht daran, hier mitzumgchen. Sie ha ßher zähen wiſſenſchaftlichen Arbeit längſt er⸗ lannt, daß nicht eine neue den Gegebenheiten von 21. Auguſt 1936 Nannheim n der Führer die Macht in Deutſchland ſbernahm, ſtand die deutſche Renſchat ebenſo 1 wie die offizielle deutſche Wiſſenſchaft dieſem Eireignis einigermaßen hilflos gegenüber. Ver⸗ icherweiſe, denn die Zahl und der Ein⸗ luß ſogenannter anerkannter Wiſſenſchaftler, die ſich zur nationalſozialiſtiſchen Bewegung betannien. war zu dieſem Zeitpunkt außeror⸗ dentlich gering. Unſere Gegner zogen daraus ben voreiligen Schluß, daß der NSDaAp die . fehle, daß die wies ſih„geiſt⸗ los“ ſe i. Dieſe Folgerung erwies ſich für un⸗ iderſacher als ein arger Trugſchluß, benn die ſo oft als vermißt gemeldeten föpfe“ waren da, nur waren ſie von den Ver⸗ Atern der liberalen und jüdiſchen Wiffen⸗ 1 mit brutaler Gewalt von jeder führen⸗ eetelle im wiſſenſchaftlichen Leben und vor lem auch von den Lehrſtühlen ferngehalten worden. Nur ganz wenigen der ganz Großen elungen, allen Widerſtänden zum Trotz es ſei nur an Profeſſor kenard⸗Heidelberg erinnert, deſſen neueſtes Perk„Deutſche Phyſik“ die Emigranten noch 1636 zu einem Wutgeheul veranlaßte. Wir hat⸗ ſen Gelehrte und Wiſſenſchaftler, Könner auf ihrem Gebiet, aber die anderen hatten die Or⸗ dinariate und Inſtitute, das war die Situ⸗ giion des Jahres 1933. Die politiſche Fakultät Die alte Geiſteswelt erkannte dieſe Lage ſehr ſrüh und erfand eine geſchickte diplomatiſche ormulierung, um die Hochſchulen gleichzu⸗ chaltung und zwar unter abſoluter Aufrechter⸗ lung der Vorherrſchaft der führenden Kräfte des bisherigen Hochſchullebens. Man erfand den der„politiſchen Fakultät“. Gewiß wir ab und zu von der„Politiſchen Univerſität“ geſprochen, darunter aber etwas anderes verſtanden, als unſere Gegner, fe mit ihrem Vorſchlag uns von den eigent⸗ üchen, wiſſenſchaftlichen Fakultäten fernhalten und in eine abhängige politiſierende Fakultät abdrängen wollten. Großzügig wurde vorge⸗ unſchauliche Schulung„ergänzen“ müſſe, daß 1 Pflchworleſungen über den National⸗ fialiemus“ eingeführt werden ſollten. maf dachten die jungen natio⸗ nalſozialiſtiſchen Wiſſenſchaftler zum größten Mißbehagen der Verkünder dieſer 17 gar atten in ſchlagen, daß man die Wiſſenſchaft durch welt⸗ akultät not tat, 4 Aent daß die Grundlage der liberalen Wiſſenſchaft nicht in Ordnung war und daß das Fdeengut der Bewegung alle Wiſſen⸗ 17 tsbereiche mit neuem Leben zu er⸗ üllen berufen war. Die alte, ſogenannte vor⸗ —— 4 ausſetzungsloſe Wiſſenſchaft mußte einer neuen Wiſſenſchaft weichen, die die natürlichen Vor⸗ ausſetzungen anerkannte, die bereit war auf Volk und Raſſe aufzu⸗ bauen. unächſt erfolgte jedoch als vordringlichſte Aufgabe ng der deutſchen hochſchulen von allen jüdiſchen Pſeudo⸗ wiſſenſchaftlern und marxiſtiſchen Handlangern. hand in Hand mit dieſer Säuberungsaktion Kerfolgte der Aufbau, die Heranziehung und der Einbau fähiger Nachwuchskräfte. An jeder 0 0 ſich die nationalſozialiſti⸗ chen Wiſſenſchaftler zu Kameradſchaften des Aufbaues zuſammen, darauf bedacht, Hochſchule und Wiſſenſchaft in ihrem Weſensgehalt um⸗ zuformen und den Könnern des Nachwuchſes weiterzuhelfen. Her NSD⸗Dozentenbund Dieſe vorbereitenden Arbeiten um den Unterhaltung und Wiſſen Die deutſche Wiſſenſchaft im Aufbruch Reform des deutſchen Hochſchuloeſens/ Aus der Arbeit des Sb-Dozentenbundes Durchſtoß deutſcher Wiſſenſchaft an deut⸗ ſchen Hochſchulen waren 1935 ſoweit gediehen, daß der Führer ſich entſchloß, dieſen Kamerad⸗ ſchaften des Aufbaues eine feſte organiſato⸗ riſche Grundlage zu geben und die Gründung einer neuen Gliederung der NSDAP. des NSꝰD⸗Dozentenbundes verfügte. Die Leitung dieſer jüngſten Gliederung der Partei übertrug der Führer ſeinem alten Mitkämpfer und Träger des Blutordens, dem Miniſterial⸗ direktor Pg. Prof. Dr. Schultze, der kurz nach der Gründung des NSD⸗Dozentenbundes auf dem Parteitag 1935 mit erfriſchender Klar⸗ heit den Kern der Frage herausſtellte und da⸗ mit die große Richtlinie für die Arbeit des Do⸗ zentenbundes gab: „Wir hatten eine Univerſität, die vorgab ein Ausdruck der„Idee des abſoluten Wiſſens“ zu ſein, eine Hochſchule um ihrer ſelbſt willen. Die Wiſſenſchaft wurde zur„Wiſſenſchaft an ſich“ ohne Bezogenheit au Volt und Raſſe. Die einzelnen Diſziplinen der Wiſſenſchaft dienten der objektiven Wahrheit. Die Ueberfremdung der Inſtitutionen der Hochſchule mit volks⸗ fremden Elementen, die kampflos vor ſich ging, iſt nur der äußere Beweis dafür, wie ſchwach die deutſche Wiſſenſchaft gegen das Eindringen volksfremden Geiſtes war. Und wie weit die Aushöhlung der deutſchen Wiſſenſchaft durch dieſes undeutſche Weſen fortgeſchritten war, das erkennen wir erſt jetzt mit zunehmender Klarheit: wo iſt die wirklich deutſche Ge⸗ ſchichte, die deutſche Gelehrte im Bewußt⸗ ſein ihres Volkstums und ihrer Raſſenſeele ge⸗ ſchrieben haben? Wo iſt das deutſche Recht, das deutſche Juriſten aus dem deut⸗ ſchen Rechtsempfinden entwickelt haben? Wo iſt die deutſche Volkswirtſchaft, die den Bedürfniſſen des deutſchen Volkes gerecht wird? Wo iſt die Philoſophie, die der Welt⸗ Blick in die Uia-„Lehrschau“ in Neubabelsberg Der Jäger vom zimmelreich— Ein fröhlicher Roman àus dem Bayrischen Wald von Hans Wagner 4 1 42, Fortſetzung Aber konnte ſie es auf die Dauer hier oben in der Abgeſchloſſenheit ſeines Hofes aus⸗ halten? Gar nichts hätte ſie hier gehabt von dem, was ſie in der Stadt drinnen gewohnt war. Richt einmal Radio gab es im Himmelreich. ünd zum nächſten Kino fuhr man zwei Stun⸗ den mit dem Auto. Und wenn ihm die Lies noch ſo gut gefallen hütte, durfte er ſie beſtimmen, ihr Studium aufzugeben, einen ganz anderen Lebensweg zu gehen, als wie ſie ſich ihn vorgezeichnet hatte? Run, wir ſehen, daß der gute Xaver Thun⸗ dorfer in dieſer Hinſicht doch ein wenig ab⸗ wegig dachte. Denn er ließ außer acht, was die Hauptſache war, was in den Mittelpunkt ſeiner ganzen Ueberlegung gehört häne. Das war die Liebe. Nicht die Frage, ob der Lies Radio oder Kino abgehen würden, oder ob es Unrecht wäre, ſie davon abzuhalten, Leh⸗ kerin zu werden. 4 Seine Bedenken ſagte er der Lola. Aber die lachte ihn aus Seine Argumente zu wider⸗ legen fiel ihr indes nicht ein. Mochte er da ſelbher auf den richtigen Weg kommen! Eins hatte ſie aber gemerkt: daß ſie auch Copyrlaht Korrespondent-Verlaz Hans Müller, Lelpzis. weiterhin die Vorſehung ſpielen mußte. Und um einen Plan war ſie auch jetzt nicht ver⸗ legen. „Wart nur, Xaverl“, dachte ſie bei ſich,„ich helf dir ſchon zu deiner Lies, ob du nun willſt oder nicht.“ Was es nun zu tun galt, das ſtand ſchon feſt und klar umriſſen vor ihren Augen. Zu⸗ allererſt mußte die Lies her. Das würde keine ſo ſchwierige Aufgabe ſein. Am beſten war es, ſie holte das Mädel ſel⸗ ber her. Ein Vorwand für die Fahrt nach München ließ ſich ſchon finden. Nur ſchade, daß ſie ihren Wagen drinnen in der Stadt in der Garage gelaſſen hatte. Nun mußte ſie die Eiſenbahn benutzen. Wie am nächſten Morgen die Lotti erwachte, fand ſie neben ſich das Bett der Lola leer. Erſt glaubie ſie, die ſchöne Müllerin wäre bereits drunten am Frühſtückstiſch. Aber der Huberwirt verſicherte, die Frau Müller habe ſchon längſt gefrühſtückt und ſchon vor mehr als zwei Stunden ſei ſie davon, um das Poſt⸗ auto noch zu erwiſchen, mit dem ſie in Deg⸗ gendorf den Münchner Zug erreichen könnte. Sie hätte im Hotel in München einen wert⸗ vollen Schmuck liegenlaſſen, um den müßte ſie ſich kümmern. Und dann wollte ſie auch gleich ihr Wagerl heraufbringen, das ja noch immer anſchaung des deutſchen Menſchen Ausdruck gibt? Welchen Anteil haben die deutſchen Hochſchulen an der Erzie⸗ hung zum deutſchen Raſſenbewußt⸗ ſein? Wahrlich, die Aufgaben haben nicht gefehlt! Die deutſchen Hochſchulen freilich ha⸗ ben dieſe Aufgaben überſehen, ſie waren, wie ſie wähnten, mit wichtigeren und intereſſante⸗ ren Dingen beſchäftigt. Was ſoll man z. B. darüber denken, wenn noch 1935 die philoſo⸗ phiſche Fakultät der Univerſität München ihren Studenten als Preisaufgabe()„Das Studium der höfiſchen Umgangsformen am Hofe von Byzanz als Erkenntnisquelle des oſtrömiſchen Reiches“ ſtellt!!? Näher liegende Fragen wie z. B.„Die Ueberwindung des bayriſchen Föderalismus im Wandel des Ge⸗ ſchichte“ oder„Bayern als Objekt des politi⸗ ſchen Katholizismus“ ſind anſcheinend für ſpätere Jahre aufgeſpart!“ Dieſe vom Reichsamtsleiter Schultze aufge⸗ zeigte Situation läßt zugleich die Richtlinie für die weitere Arbeit zu einer national⸗ ſozialiſtiſchen Hochſchule erkennen. Daß dieſe aus der Weltanſchauung heraus auch zwangsläufig eine neue Form erhalten wird, ergibt ſich dann von ſelbſt. Pg. Prof. Ernſt Krieck hat das auf der großen Reichstagung des Dozentenbundes 1936 durch einen Ver⸗ gleich mit den alten Formen der Univerſitäten anſchaulich gemacht: 1. die Univerſitäten des Mittelalters bauten auf der Grundlage der theologiſchen Fakultät die anderen Fakultäten im Laufe der ſäulenartig nebeneinander auf und 2. bei der Univerſität des Humanismus lager⸗ ten ſich als in ſich geſchloſſene Kreiſe mit nur tangentieller Berührung die Fakultäten um Aufn.: Ufa in München war. Das ſollte er den Herrſchaf⸗ ten ausrichten. Die Freunde mußten ſich mit dieſer Er⸗ klärung abfinden. Schwer fiel es freilich dem Maxl, die Lola für eine, wenn auch noch ſo kurze Zeit nicht um ſich zu haben. Ein wenig beleldigt fühlte er ſich auch, weil die Frau Lola nicht um ſeine Hilfe gebeten hatte. Die ſchöne Müllerin aber, als ſie drinnen in München war, holte zunächſt ihren Wagen aus der Garage und fuhr dann direkt in die Königinſtraße. Die Lies war wirklich überraſcht, wie ſie auf einmal in ihr Zimmer hineinſtürzte. „Ja, ich hab geglaubt, Sie ſeien in Röhren⸗ bach. Und jetzt ſind Sie hier?“ „Ich hab in die Stadt gemußt, weil ich etwas im Hotel liegengelaſſen hatte. Und mein Wagen ſtand auch noch hier. Wie alles in Ordnung war, hab ich gleich zu Ihnen hergeſchaut. Es iſt ſo ſchade, daß Sie nicht mitgekommen ſind.“ „Aber ich kann doch nicht immer ringers zur Laſt fallen.“ „Jetzt hören Sie aber auf! Zur Laſt fal⸗ len! Wenn Ihre Freunde Sie einladen! Aber freilich, es iſt völlig Ihre Sache, ob Sie mit⸗ fahren wollen oder nicht. Streiten wir uns nicht darüber. Zum Nachmittag fahre ich wie⸗ der hinaus. Seien Sie bis dahin mein Gaſt. Sie fallen mir nicht zur Laſt. Wirklich nicht. Kommen Sie nur mit. Mein Wagen ſteht drunten vor dem Haus. Wir fahren ein Stückl aus der Stadt, eſſen irgendwo im Grü⸗ nen, und dann bring ich Sie wieder heim. Und den Lei⸗ die philoſophiſche Fakultät als Mittelpunkt, eine Entwicklung, die 3. in den letzten Jahren ſo weit ging, daß die Fakultäten überhaupt ohne jegliche abgekapſelt nebeneinander lagen. Der Kern der Hochſchule Erſt die nationalſozialiſtiſche Weltanſchau⸗ ung iſt wieder in der Lage, den Hochſchulen einen Kern zu geben, eine gemeinſame Aus⸗ richtung. Doch werden jetzt die einzelnen Wiſ⸗ ſenſchaftsgebiete nicht als Säulen nebeneinan⸗ der ſtehen, ſondern fektorförmig in einem konzentriſchen Kreis den Kern der Hochſchule umlagern. Dieſer Kern aber beſteht weder in einer Fakultät noch in einem Dogma, ſondern in der nationalſozialiſtiſchen Idee, in der Lehre von Volk, Raſſe und Gemeinſchaft und wird verkörpert durch die Män⸗ ner, die dieſe Idee tragen, durch die nationalſozialiſtiſchen Wiſſenſchaftler, zuſam⸗ mengeſchloſſen in Kameradſchaften des Auf⸗ baues des Dozentenbundes. Deutſchlands Wiſſenſchaft hat wieder heim⸗ gefunden aus einer abſtrakten Welt, aus der UÜtopie einer internationalen Zuſammenarbeit des Geiſtes ohne Bezugnahme auf völkiſche Ge⸗ ſetze! Der deutſche Gelehrte und die deutſche Wiſſenſchaft ſtehen wieder mitten im Volk und als Teil dieſes Volkes, weil ſie ihre deutſchen Aufgaben erkannt haben und an dieſer Auf⸗ gabe arbeiten. Der Nationalſozialismus hat den Wiſſenſchaftler wieder in ſein Volk geſtellt; der Weg zur Forſchung und zur Wiſſenſchaft, die Laufbahn als— rer wird damit wieder zum Ehrendienſt an der Nation, wie der Dienſt in der Bewegung ſelbſt oder der Dienſt im deutſchen Volksheer. Um füb ue die Weiterentwicklun durchzuführen, wird der NSD⸗Dozentenbun gemeinſam mit den zuſtändigen Unterglie⸗ derungen der Partei RS⸗Aerztebund S⸗ Rechtswahrerbund uſw.) junge Wiſſenſchaftler in Sonderlager zuſammenfaſſen. Noch in dieſem Jähre werden zwei Lager ſtattfinden: eines für junge Rechtswiſſenſchaftler und e in zweites für junge Volkswirtſchaft⸗ ker. Nächſtes Jahr ſollen dann wei⸗ tere für andere Wiſſenſchaftsbe⸗ reiche folgen. Dieſer Ausleſe und Weiterbildung wird eine zielbewußte Förderung zur Seite ſtehen, die es auch dem Unbemittelten bei wiſſenſchaftli⸗ cher Begabung ermöglicht, das bisher nur finanziell Gutgeſtellten erreichbare Ziel eines Hochſchullehrers zu erreichen. Für dieſe För⸗ derung ſtehen dem Reichsdozentenwerk ausrei⸗ chende Mittel zur—. die eine ein⸗ wandfreie Durchfilhrung der geſtellten Aufga⸗ ben ermöglichen. Karl Gengenbach. Giftooaſſer des Schwarzen Meeres Eine auffallende Erſcheinung bietet dieſes Binnenmeer. Schon in verhältnismäßig gerin⸗ ger Tiefe kann nämlich kein Lebeweſen mehr darin beſtehen. Die Oberfläche iſt dagegen reich belebt. Sie bildet eine kaum 2 Prozent Salz enthaltende Schicht über dem Meerwaſſer, da ſich das von vier großen Strömen und zahl⸗ reichen Flüſſen ſtammende Süßwaſſer nicht mit dieſem miſcht. dringt auch der Sauerſtoff nicht in die Tiefe, und alle Fäulnis⸗ vorgänge verlaufen anders als bei Sauerſtoff⸗ zutritt. Es bildet ſich hier nämlich Schwefel⸗ waſſerſtoffgas, das in großen Mengen vom Waſſer aufgenommen wird. Schon die einer Tiefe von 150 Meter entnommenen Proben riechen ſtauk danach und von 400 Meter ab ent⸗ hält das Waſſer ſo viel von dieſem giftigen Gas, daß jedes tieriſche und pflanzliche Leben dadurch unmöglich wird. nehmen Sie Ihren Fotoapparat mit.“ Dieſer ebenſo freundlichen wie beſtimmten Einladung, die ſchon mehr einem Befehl gleichkam, konnte die Lies mit Grund kein Rein entgegenſetzen, wollte ſie nicht belei⸗ digend ſein. Geſchwind machte ſie ſich ein wenig für die Fahrt zurecht, griff nach dem Apparat, dem Stativ und erklärte dann der Frau Striezin⸗ ger, die ſich neugierig in der Rähe der Tür aufgehalten hatte, ſie wüßte noch nicht, wann ſie zurückkäme. Sie, die Wirtin, möge ſich ihretwegen keine Rückſicht auferlegen. „Wie wärs mit Schleißheim?“ fragte drun⸗ ten die Frau Lola.„Beim Schloßwirt ſitzt man recht nett.“ Die Lies war einverſtanden, fand hernach auch, daß die ſchöne Müllerin recht hatte. O ja, es gefiel ihr da. Aber wenn nur die Frau Lola von etwas anderem geredet hätte! Die mußte heute ſchon lauter recht dumme Sachen fragen. „Glauben Sie,“ examinierte ſie zum Bei⸗ ſpiel die Lies,„ob ein Mädel aus der Stadt es für immer auf dem Land aushalten kann? Daß es auf Theater, Konzert, ja auf Kino und Rundfunk verzichten kann? Daß es nicht alle paar Tage wegen dem Bubenkopf zum Friſeur laufen zu müſſen glaubt? Daß es Tag für Tag, Jahr für Jahr ſo dahinleben möchte? Und daß es ſich niemals mit einer Freundin in eine Konditorei ſetzen dürfte?“ „Schwer würde es ihm ſchon fallen,“ ant⸗ wortete die Lies, die natürlich nicht wußte, auf was die ſchöne Müllerin mit ihrer Fragerei hinauswollte. (Fortſetzung folgt.) — Mannheim Sport und 5piel 21. Auguſt 1996 Die„letzten Dier“ in Baden-Baden beim Internationalen Tennisturnier Der zweite Tag des Internationalen Tennis⸗ turniers in Baden⸗Baden war leider von ſchlechtem Wetter begleitet. Die Kämpfe konn⸗ ten trotzdem befriedigen und auch die Zahl der Zuſchauer war recht erfreulich. Schon in den ormittagsſtunden wurden die Einzelſpiele bei den Männern und Frauen ſtark gefördert, ſo daß am Nachmittag in beiden Konkurrenzen die„letzten Vier“ ermittelt“ werden konnten. Im Fraueneinzel erreichten ſchon am Vormit⸗ tag die Polin Jedrzejowſka(:3,:1 ge⸗ gen Dearman), die Holländerin Rollin⸗ Couquerque(:5,:1 gegen Norte) und die beiden Deutſchen Marieluiſe Horn(:1, :5 gegen Krauß) ſowie Irmgard Roſt(10:8, :5 gegen Schneider⸗Peitz) erſt nach hartem Kampf am Nachmittag die Vorſchlußrunde. Die Vorſchlußrunden⸗Teilnehmer bei den Männern wurden ſämtlich am Nachmittag ermittelt, und izwar in Heinrich Henkel, Tarlowſti(Po⸗ len), Graf Bawarowſti(Oeſterreich) und Kho Sin Kie(China). Sowohl Tarlowiti als auch Graf Bawarowſki hatten alle Mühe, um ſich mit:6,:1,:2 gegen den Franzoſen Journu bzw. mit:6,:4 gegen den Engländer Peters durchzuſetzen. Unſer Davispokalſpieler Heinrich Henkel ſchaltete den Argentinier del Caſtillo leicht:2,:4 aus und ebenſo mühelos gewann der Chineſe Kho Sin Kie:4,:3 ae⸗ gen den Polen Hebda. Hachtrennen in Frieſenheim Der Radfahrer⸗Club 1899 e. V. Frieſenheim wartet am Samstag auf ſeiner Radrennbahn in Frieſenheim mit einer Wiederholung ſeines Nachtrennens auf. Die Beleuchtung der Renn⸗ bahn iſt bedeutend verbeſſert worden und dürfte dem anſpruchvollſten Beſucher entſprechen. Beim Fliegerhauptfahren über 1 Kilometer dürften zu erwarten ſein: Poſtler, Langhoff, Walther, Berner, Niermann. Im Jugendmannſchaftsfahren über 60 Kilo⸗ meter ſtarten: Heger⸗Nilhas, Mannheim⸗Frie⸗ ſenheim, Höflich⸗Mayer, Mutterſtadt⸗Speyer, Kuhn⸗Heubel, Rülzheim und andere. Im 4⸗Stunden⸗Mannſchaftsfahren ſind be⸗ ſonders zu erwähnen: Schmidt⸗Poſtler, Biele⸗ feld(Sieger am letzten Sonntag in Herten 2⸗Std.⸗Mannſchaftsfahren), Langhof, Bielefeld, Sieger im 4⸗Std.⸗Mannſchaftsfahren in Mann⸗ eim mit Oberquelle) bildet mit Bork, Dort⸗ mund, eine neue Mannſchaft, Schneider⸗Kamp, Dortmund, ſtarten in dieſem Jahre zum erſten⸗ mal in Frieſenheim, Weiß⸗Walther, Jggelheim⸗ Frieſenheim(Weiß erfreut ſich in letzter Zeit der beſonderen Gunſt des Publikums), Berner⸗ Wachtmeiſter, Mannheim⸗Berlin, Niermann⸗ Schievenhövel, Münſter, Donnike⸗Breuer, Köln, Denzer⸗Wagner, Frieſenheim u. a. zʒjwei Freundlchaltsſniele des Ufñ VfR am Samstagabend verſtärkt Der Nürnberger ASV wird am Samstag⸗ abend(218 Uhr an den Brauereien) auf einen ſehr ſtarken VfR ſtoßen. Der VfR wird mit folgender Elf antreten: Schneider II Conrad Au Schalk Kamenzin Feth Spindler Rößling Langenbein Striebinger Adam Am Sonntag ſpielt die Ligaelf des VfR als Gau⸗Mannſchaft in Heidelberg gegen eine Städte⸗Mannſchaft Heidelbergs. Vorausſichtlich trägt der VfR dieſes Spiel(auf dem Union⸗ platz) mit folgender Elf aus: Bartak Hoßfelder Schalt Feth Willier Adler Spindler Langenbein Lutz Striebinger Der Erlös aus dieſem Spiel dient der För⸗ derung des Jugendſports. Simon 8. Internationale fllpenfahet geſtartet Erſte Etappe von Luzern nach Lugano/ Bergprüfung am Klauſenpaß In Abſtänden von einer Minute wurden die Teilnehmer an der 8. Internationalen Alpen⸗ fahrt am Donnerstagfrüh 5 Uhr auf die Reiſe geſchickt. Von den 73 geſtarteten Fahrzeugen ſchieden auf der erſten Etappe von Luzern nach Lugano nur zwei, beide durch Unfall, aus. Die Strecke, in die eine Bergprüfung am Klauſenpaß eingeſchaltet war, erwies ſich als nicht ſonderlich ſchwierig. Ein furchtbarer Regen ging nieder, als die Fahne zum erſten Start des Holländers van Strien(Ford) geſenkt wurde. Die Straßen waren förmlich überſchwemmt, dichter Nebel herrſchte, ſo daß bis elf Uhr mit Licht gefahren werden mußte. Von den 75 gemeldeten Fahrern waren zwei nicht zur Abnahme erſchienen, Frhr. v. Goldegg(Tſchechoſlowakei) auf Alfa Romeo und der Deutſche Dr. Nieders auf BMW. Die Schwierigkeit für die Fahrer lag in erſter Linie darin, daß Zahl und Ort der Zeitkontrolle nicht bekanntgegeben wurden, ſo daß vor jedem Dorf ein eifriges Vergleichen der gefahrenen Zeit mit der Durchfahrtszeit einſetzte. Verlauf des erſten Tages Trotz der ungünſtigen Witterung war es aber nicht ſonderlich ſchwer, die Durchſchnittsge⸗ ſchwindigkeiten unterwegs einzuhalten, ſo däͤß es verhältnismäßig wenig Strafpunkte gab. Einen ausgezeichneten Eindruck hiaterließen die deutſchen Teilnehmer, ſie waren einheitlich in Weiß gekleidet und zeigten gediegenes Kön⸗ nen Von Luzern ging die Fahrt am Vierwald⸗ ſtätter⸗See entlang, um die Südſpitze des Züri⸗ cher Sees und dann ſüdlich in die Alpen hinein. Auf der berühmten 21,5 Kilometer langen Klau⸗ ſenpaß⸗Rennſtrecke fand eine Bergprüfung ſtatt. Dabei war die Zeit der vier Beſten jeder Gruppe zuzüglich einer Freigrenze von 10 v. H. maßgebend für Strafpunktfreiheit. Frau Lotte Weihe der erneuerten Jahn-Erinnerungsstätten Hückel(Tſchechoſlowakei) überſchlug ſich mit ihrem BMwW, kam aber wie ihr Mann als Beifahrer mit leichten Hautabſchürfungen da⸗ von. Dagegen wurde der Wagen ſo ſtark zer⸗ ſtört, daß er als erſter ausſcheiden mußte. Auf dem nächſten Teilſtück wurde die Gotthardſtraße von Altdorf bis Andermatt befahren, dann wurde nach Oſten zur Oberalp, dem ſchwierig⸗ ſten Teil der Etappe, abgebogen und an den Adula⸗Alpen vorbei durch die Teſſiner Alpen über Bellinzona das Tagesziel Lugano erreicht. Bei Biasca ereignete ſich ein zweiter Unfall. Die Holländer van Beeck'van der Spek fuhren gegen einen Telegrafenmaſt und mußten auf⸗ geben. Unlere Fahrer für Berlin— aeſchau Für den diesjährigen Radländerkampf der Amateurſtraßenfahrer von Deutſchland und Polen, der wieder auf der Strecke von Berlin nach Warſchau über Stettin— Schneidemühl— Kaliſch— Lodz in den Tagen vom 14. bis 20. September ausgetragen wird, hat der Deutſche Radfahrer⸗Verband zwölf Fahrer und zwei Erſatzleute namhaft gemacht. Im einzel⸗ nen ſind es folgende Fahrer: Scheller, Wendel, Löber(alle Schweinfurt), S Hupfeld, Schulze(alle Chemnitz), chöpflin, Dubaſchny, Barttoſkiewicz(alle Ber⸗ lin), Ruland(Köln), Oberbeck(Bielefeld), Leppich(Coſel). Erſatz: Herbert Schmidt(Ber⸗ lin), Gerber(Chemnitzm). Daldhofs nächſter Pokalgegner SpVg. Klafeld aus Weſtfalen Am Sonntag kann der Badiſche Meiſter nun endlich wieder in die Polalſpiele eingreifen. Zur größten Ueberraſchung iſt nun doch nicht die Fortuna⸗Mannſchaft der Gegner, die man allgemein ſchon als Sieger erwartet hatte, ſon⸗ Hch. Hofimann(M) In Anwesenheit des Reichssportführers weihte die Deutsche Turnerschaft das Jahn-Haus und dessen neugestaltete Um- gebung in Freyburs, dem Heimatort des Turnv sich über der Grabstätte Friedrich Ludwig Jahns. llockermann war ſchnellſter Speinter Hans Wöllke ſtieß deutſchen und Europarekord Ein großer Teil der deutſchen Olympiakämp⸗ fer in der Leichtathletik und der japaniſchen Spitzenklaſſe ſtellte ſich am Donnerstag im Frankfurter Sportfeld bei einem Internatio⸗ nalen Leichtathletik⸗Sportfeſt vor, das leider nur ſehr ſchwach beſucht war. Erfreulicherweiſe erreichten dafür die Leiſtungen alle eine über⸗ durchſchnittliche Höhe, ſo daß die Zuſchauer ihr Kommen keineswegs zu bereuen brachten. Die größte Leiſtung vollbrachte unſer Olym⸗ piaſieger im Kugelſtoßen, Hans Wöllke, der ſeinen deutſchen und Europarekord recht be⸗ trächtlich auf 16,60 Meter verbeſſerte und damit gleichzeitig ſeinen Olympiaſieg eindrucksvoll beſtätigte. Der Oſtpreuße Erwin Blask kam im Hammerwerfen auf 53,70 Meter, der Mann⸗ heimer Bernhard Greulich auf 51,42 Meter und der Japaner Abe ſtellte hier mit 51,30 Meter einen neuen Landesrekord auf. Das Diskus⸗ werfen fiel an Lampert(Saarbrücken), der 48,32 Meter erreichte, während Blask mit 48,14 Meter hier noch Zweiter werden konnte. Im Hochſprung kam der Kölner Weinkötz allein über 1,90 Meter. Leichum ſicherte ſich den Weitſprung mit 7,35 Meter, nachdem er bis zum letzten Sprung nicht über 7 Meter hinaus⸗ ekommen war. Den Dreiſprung gewann der Japaner Harada mit 14,85 Meter. »Einen Doppelerfolg feierte der Mannheimer Sprinter Neckermann, der ſowohl die 100 Meter als auch die 200 Meter ſicher gewann. Ueber die kurze Strecke ſiegte er in 10,7 Sekun⸗ den vor dem Japaner Suzuki, Leichum und Hornberger, die alle 10,8 Sekunden liefen. Mit 21,9 Sekunden wurde der Mannheimer über 200 Meter vor Hornberger(22,3 Sek.) Sieger. Meiſter Hamann(Berlin) gewann die 400 Meter in 48,8 Sekunden vor den beiden Ja⸗ panern Kihara(49,3) und Imai(50,3). Dr. Deſſecker lief über 800 Meter ein ſehr gu⸗ tes Rennen und ſiegte in:55,8 Minuten noch ſehr knapp vor dem zum Schluß ſtark aufkom⸗ menden Kaſſeler Seiferth, der nur um eine Zehntelſekunde ſchlechter war. Ueber 5000 Me⸗ ter ſah man drei Darmſtädter in Front. Haag wurde mit 15:43 Minuten nur Dritter. Sehr gut beſetzt waren auch die Frauenwett⸗ bewerbe. Ueber 100 Meter gab es wieder ein großes Rennen zwiſchen der Polin Stella Wa⸗ laſie wicz, die in 11,9 Sekunden ſiegte, und der Dresdnerin Käthe Krauß(12,1). Die Wup⸗ pertalerin Albus belegte mit 12,5 Sek. den dritten Platz. Die 80 Meter Hürden waren der Duisburgerin Anni Steuer mit 12,4 Sek. nicht zu nehmen. Die Meiſterin Eckert(Frank⸗ furt) wurde mit 12,5 Sek. Zweite. Im Dis⸗ kuswerfen ſiegte in Abweſenheit von Giſela Mauermeyer die Hamburgerin Mollen⸗ hauer mit 39,91 Meter vor Käthe Krauß. aters. Unsere Aufnahme: Die Fahnen des Dritten Reiches senken in der Mitte Reichssportführer v. TIschammer und Osten. Der schnellste Mann der Welt auf der Heimreise Der Gewinner von vier Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in Berlin, der Negersprinter Jesse Owens, auf dem Waterloo-Bahnhof in London. Er weigerte sich, mit der amerikanischen Mannschaft an den Leichtathletik-Wett⸗ kämpfen in Stockholm teilzunehmen und kehrte mit der „Queen Mary“ nach USA zurück. Weltbild() dern die Spielvereinigung Klafeld(Weſtfalen). So ſehr man ſich aber auch auf das neuerliche Zuſammentreffen der Waldhöfer mit dem Vize⸗ meiſter gefreut hatte, ſo hat die Paarung Wald⸗ hof—Klafeld doch auch ihre Reize. Eine Mannſchaft, die ſo weit in die Pokal⸗ runde vordringen konnte, in der ſchon beſtbe⸗ kannte Spitzenvereine Deutſchlands frühzeitig ausſcheiden mußten, muß über hervorragende Pokaleigenſchaften verfügen. Die ſonntägliche Senſation um Fortuna Düſſeldorf wird die weiteren Kämpfe um den Polkal des Reichs⸗ ſportführers immer ſpannender geſtalten. Auf jeden Fall iſt der Gau Weſtfalen neben der Schalke⸗Mannſchaft ſtolz auf die Spog. Klafeld, die mit großem Selbſtvertrauen dem Kampf auf dem heißen Gelände des Sportver⸗ eins Waldhof entgegenſieht. Der SV Waldhof iſt gewarnt. Als letzter Vertreter Unterbadens wird er gut daran tun, dieſen Kampf recht ernſt zu nehmen und mit ſtärkſter Aufſtellung anzutreten. Das Spiel iſt vom Mannheimer Stadion auf den Waldhofplatz 16 Uhr gelegt. Waldhof tritt in folgender Aufſtellung an: Drayſ Meier Modl Molenda Heermann Pennig Weidinger Bielmeier Leupold Schneider Günderoth Schiedsrichter: Beſt⸗ Höchſt a M. Auf Siffling konnte nicht zurückgegriffen wer⸗ den, da er ſeine Ferien im Schwarzwald ver⸗ bringt. Deutſche Leichtathleten in Straßburg „Der AS Straßburg führt am 30. Auguſt ein internationales Leichtathletiktreffen durch, an dem ſich auch mehrere deutſche Sportler aus Deutſchland beteiligen. Stöck, Borchmeyer, Dompert, Fink(Stuttgart) und Müller(Kuchen) haben ihre Teilnahme zugeſagt. Holland wird vertreten durch Oſendarp, van Beveren und Berger. Auch eine ſiebenköpfige japaniſche Mannſchaft wird an den Start gehen. blenn Tunningham lief Veltrekord Zweiter Tag der Stockholmer Leichtathletik⸗Spiele Im Mittelpunkt der von 15000 Zuſchauern beſuchten Veranſtaltung ſtand der 800⸗Meter⸗ Lauf, in dem der Amerikaner Glenn Cunning⸗ ham nach einem mörderiſchen Kampfe mit :49,7 Minuten einen neuen Weltrekord auf⸗ ſtellte und vor dem Engländer Powell(:51,8) und dem Italiener Lanzi(:52,4) durchs Ziel ging. Der Schwede Erik Ny belegte mit:528 den vierten Platz, während der Dresdner Har⸗ big in dieſem ſchweren Rennen mit:55,2 nur auf den ſechſten Platz kam. Olympiaſieger Karl Hein(Hamburg) beſtätigte im Hammerwerfen ſeine große Klaſſe, er ſiegte mit einem Wurf von 54,96 Meter. Wie ſcharf der Kampf mit der ſkandinaviſchen Spitzenklaſſe war, ging ſchon daraus hervor, daß keiner unter 50 Meter blieb. Den 110⸗Meter⸗Hürdenlauf gewann der ameri⸗ kaniſche Olympiaſieger Forreſt Towns in 14.2 Sekunden vor dem Schweden Lidman. Im 200⸗ Meter⸗Lauf, den der Amerikaner Draper in Leichtathletik auf dem Reichsparteitag Deutſche Staffelmeiſterſchaften 1936 in Nürnberg Der Fachamtsleiter für die Leichtathletit, Dr. Ritter von Halt, hat die Deutſchen Stafſel⸗ meiſterſchaften 1936 für Männer und Frauen ausgeſchrieben. Zur Entſcheidung gelangen dieſe vier Wettbewerbe: 454100⸗Meter⸗Staffel für Männer, 454400⸗Meter⸗Staffel für Männer, 441500⸗Meter⸗Staffel für Männer und)54100⸗ Meter⸗Staffel für Frauen. Aus techniſchen Gründen wird die Zahl der zugelaſſenen Staf⸗ feln für jeden Wettbewerb auf zehn beſchränkt, jede Staffel muß alſo eine beſtimmte Mindeſt⸗ leiſtung nachweiſen können. Die endgültige Ent⸗ ſcheidung über die Zulaſſung fällt der Fach⸗ amtsleiter. Am Samstag, 12. September, werden vor⸗ mittags auf dem Platze des 1. FC Nürnberg am Zabo die Vorrennen in der 454100⸗Meter⸗ Staffel für Frauen, die 44400⸗Meter⸗Stafſel für Männer und 454100⸗Meter⸗Staffel für Män⸗ ner ausgetragen. Die vier Endläufe finden dann am Nachmittag im Nürnberger Stadion ſtatt. 21,1 gewann, belegte der Berliner Voigt mit 22,5 den ſechſten Platz. Mit Meadows im Stab⸗ hochſprung ſiegte ein weiterer Olympiaſieger. Die Ergebniſſe: Stabhoch: 1. Meadows(USaA) 4,15 Me⸗ ter; 2. Lindſtröm(Schweden) 3,80 Meter; 3. Ljungberg(Schweden) 3,60 Meter.— 110⸗ Meter⸗Hürden: 1. Towns(USA) 142; 2. Lidman(Schweden) 14,4; 3.'Connor(Ka⸗ nada) 14,5; 4. Lorris(USA) 14,7 Sekunden.— 200 Meter: 1. Draper(USA) 21,1; 2. Theu⸗ niſſen(Südafrika) 21,4; 3. Cagle(USA); 4. Danielſſon(Schweden) 22,2.— Hammer⸗ werfen: 1. Hein(Deutſchland) 54,96 Meter; 2. Warngard(Schweden) 52,73 Meter; 3. Jans⸗ ſon(Schweden) 51,99 Meter; 4. Pärni(Finn⸗ land) 51,10 Meter.— Weitſprung: 1. Maffei(Italien) 7,24 Meter; 2. Stengqviſt (Schweden) 7,16 Meter; 3. Morris(U1SA) 6,73 Meter.— 800 Meter: 1. Cunningham (USA):49,7(neuer Weltrekord); 2. Powell (England):51,8; 3. Lanzi(Italien) 1524; 3. Ny(Schweden):52,8; 5. Wennberg(Schwe⸗ den):53,4; 6. Harbig(Deutſchland):55,2. Keine Strommeiſterſchaften Das Fachamt Schwimmen hat mit Rückſicht auf die zahlreichen Starts ausländiſcher Olym⸗ pia⸗Schwimmer in Deutſchland angeordnet, daß die großen Mannſchaftsprüfungen des deutſchen Schwimmſports nicht nur am 3, ſondern auch noch am 30. Auguſt abgelegt wer⸗ den können. Die Terminnot läßt in dieſem Jahre auch die Austragung der Meiſterſchaft der deutſchen Ströme nicht zu. mannhei Berli Nachdem das Hörſe auf Grun! ch eine gewif en die Notie Algemein weiter lrück. Währen fehlte, kam wied an den Markt, d vös gewordenen um Montanmar mann 3/, Hoeſ perke gleichfalls 5½ Prozent nie ben Deutſche Er nach, von Kalin Markt der 0 2/, ſonſt jm. v. Heyde⸗ edrückt, Deutſck m Elektromark Iii Lahmeyer: n, Nicht ganz der Verſorgungs fungen und R2 Hleichfalls 1¼ 9 waren BMWemi ſehr ſtark mit 1 aſchinenaktien chinen mit mir Rheinmetall Bo niedriger. Sehr geſellſchaft, die n ken. Von Baun und Holzmann werten Aku und von Brauereiakt Werten Weſtd. Kissenbezil Parade-Kis: mit Soitze und Frottlerhan. Küchenhane Miti Ecke Karl Kare Trauring und Silb Trike Strii: Hane schöne Model Photo-Kl Auguſt 1936 der Heimreise i den Olympischen sse Owens, aut weigerte sich, mit ꝛichtathletik-Wett⸗ d kehrte mit der rück. Weltbild() d(Weſtfalen). das neuerliche mit dem Vize⸗ zaarung Wald⸗ . in die Pokal⸗ ſchon beſtbe⸗ ids frühzeitig hervorragende e ſonntägliche horf wird die l des Reichs⸗ ſeſtalten. eſtfalen neben if die Spg. hertrauen dem des Sportver⸗ Als letzter ut daran tun, men und mit imer Stadion Uhr gelegt. lufſtellung an: Pennig ider Günderoth gegriffen wer⸗ varzwald ver⸗ Straßburg 0. Auguſt ein en durch, an Sportler aus „Borchmeyer, üller(Kuchen) Holland wird Beveren und ge japaniſche ſehen. d er Voigt mit ows im Stab⸗ ympiaſieger. 5A) 4,15 Me⸗ 80 Meter; 3. ter.— 110⸗ (USA) 14.2; Connor(Ka⸗ Sekunden.— 21,1; 2. Theu⸗ e(USaA); 4. Hammer⸗ 54,96 Meter; eter; 3. Jans⸗ Pärni(Finn⸗ prung: 1. 2. Stengviſt s(USa) 6,73 Cunningham ); 2. Powell alien) 1524; iberg(Schwe⸗ nd):55,2. aften mit Rückſicht diſcher Olym⸗ „angeordnet, üfungen des nur am 23, z1 f wer⸗ in dieſem Meiſterſchuft eanzseim „Hakenkreuzbanner⸗ 21. Auguſt 1936 Nachdem das Kursniveau am Schluß der geſtrigen urſe auf Grund von Interventionen der Großbanken ch eine gewiſſe Widerſtandsfähigteit gezeigt hatte, en die Notierungen zu Beginn der heutigen Börſe Agemein weiter, und zwar in ſehr ſtarkem Ausmaß, ltück. Während es an jeglicher Aufnahmeneigung ſehlte, kam wiederum unerwartet erhebliches Material an den Markt, das offenbar aus den Kreiſen des ner⸗ bös gewordenen kleineren Bankenpublikums ſtammt. Am Montanmarkt ſtellte ſich Harpener 1½, Mannes⸗ mann 3/¼, Hoeſch 3½, Klöckner 3½, Verein. Stahl⸗ erke gleichfalls 3/, Buderus 4½, und Mansfeld is Prozent niedriger. Von Braunkohlenwerten ga⸗ en Deutſche Erdöl und Ilſe Genußſcheine um 2% hach, von Kaliwerten Aſchersleben um 2½ Prozent. uin Markt der chemiſchen Werte verlor die Farben⸗ 2˙/, ſonſt ermäßigten ſich Goldſchmidt um 1, Kehm. v. Heyden um 1½, Rütgers um 3/ Prozeni edrückt, Deutſche Linoleumwerke um 2¼ Prozent. Ai Glektromarkt büßten AEG ½, Deutſche Atlanten e, Lahmeyer 2/, Siemens 3 und Geſfürel 3/½% ein. Nicht ganz ſo ſtark waren die Abſchwächungen Verſorgungswerte, von denen u. a. Elektr. Liefe⸗ gen und RWé 1/, HEW 1⅛ und Deſſ. Gas falls 1¼ Prozent verloren. Von Autovwerten aren BMW mit minus 1½ und namentlich Daimler ſehr ſtark mit minus 4½ gedrückt. Am Markt der aſchinenaktien ſtellten ſich namentlich Berliner Ma⸗ chinen mit minus 4, Muag mit minus 2/ und heinmetall Borſig mit minus 2 Prozent erheblich Riedriger. Sehr ſtark gedrückt waren auch Metall⸗ geſellſchaft, die nicht weniger als 5 Prozent einbüß⸗ len. Von Bauwerten gaben Julius Berger um 13¼ und Holzmann um 32½ Prozent nach. Von Textil⸗ werten Aku und Chriſtian Dierig um je 2 Prozent und Stöhr um nicht weniger als 7½ Prozent. Von Papier⸗ und Zellſtoffaktien gingen Aſchaffenburger um %, Feldmühle um 3 und Waldhof um 32¼ Prozent, von Brauereiaktien Schultheiß um 2½¼ und ſonſtigen Werten Weſtd. Kaufhof um 2 und Junghans um Kleine Wirtschaftsecke Berliner Börse: Rückläufige Tendenz 4½ Prozent zurück. Beſonders zu erwähnen ſind noch Reichsbank, die zum erſten Kurſe 8½ Prozent ver⸗ loren, im Verlauf jedoch bis zu 2 Prozent dieſes Verluſtes ausgleichen konnten. Am Rentenmarkt war die Tendenz gleichfalls ſchwach. Altbeſitz gab um 0,45 auf 112,8 nach, die Kommunalumſchuldungsanleihe blieb mit 88,00 un⸗ verändert. Blanko⸗Tagesgeld erforderte unverändert 2/ bis 3 Prozent. Am Valutenmarkt ging das Pfund auf 12,52½ zurück. Der Dollar blieb unverändert 2,49. Reichsſchuldbuchforderungen. Ausg.!: 1937er 100.87., 1938er 99.87., 1940er 98.87— 99.75, 1941er 98,12—98.87, 1942er 97.87—98.62, 1943er 97.62—98.37, 1944/48er 97.50—98.25. Aus⸗ gabe l: 1939er 99—99.75.— Wie geraufbau⸗ anleihe: 1944/45er 69.37—70.12, 1946/48er 69.37 —70.25, 4proz. Umſchuld,.⸗Verband 87.62—88.37. Rhein-Mainische Mittagbörse Aktien ſehr ſchwach Die Börſe eröffnete am Aktienmarkt in ausgeſprochen matter Haltung und durchſchnittlich ließen die Kurſe —3 Prozent nach. Eine große Zahl von Spezial⸗ papieren erlitten darüber hinaus Einbußen bis zu 5 Prozent. Sehr ſchwach lagen Reichsbank mit 177½ (186). Den Abgaben des Publikums und der Börſe ſtand keine Aufnahme gegenüber. Erſt ſpäter zeigte ſich auf der ſtark ermäßigten Baſis etwas Kaufnei⸗ gung, ſo daß die Abſchwächungen zum Stillſtand kamen. Die Rückgänge vollzogen ſich bei im allgemei⸗ nen nicht ſehr großen Umſätzen. Flau lagen beſonders Montanwerte, Klöckner verloren 5½ Prozent, Hoeſch 4 Prozent, Verein. Stahl und Mannesmann je 3½ Prozent, Buderus 3¼ Prozent, Rheinſtahl 2 Prozent. Von chemiſchen Werten ermäßigten ſich JG⸗Farben auf 157¼(160), Scheideanſtalt auf 269½—168½(271), Metallgeſellſchaft 123(127¼½. Am Elettromartt be⸗ trugen die Abſchläge ziemlich gleichmäßig—3 Pro⸗ zent, Bekula minus 1, Acch minus ½ Prozent. Sehr ſchwach lagen auch Zellſtoffaktien, Waldhof 141¼(146), Aſchaffenburg bis 2½ Prozent, Feldmühle 126½ (131½). Stark gedrückt waren außerdem Gebr. Jung⸗ hans mit 94(99), Daimler mit 117½(122), ferner ** BMW 2½ Prozent, Deutſcher Eiſenhamdel 3 Prozent und Muag 2 Prozent ein. Im einjelnen er⸗ öffneten Holzmann 4 Prozent, Kunſtſeide Aku 236 Prozent, Weſtd. Kaufhof 1% Prozent und Rheinſtahl 2½ Prozent ſchwächer. Behauptet lagen lediglich Schiffahrtsaktien. Der Rentenmarkt lag ſehr ſtill, die Kurſe lagen etwa behauptet, nur Altbeſitz etwas ſchwächer mit zirka 112¼(11376). Reichsbahn⸗VA unv. 123. Von Aus⸗ landsrenten notierten 4½ Oeſterr. Silberrente mit 280(), 4proz. Mexikaner mit.50(.60) und Rumä⸗ nen mit unv..50. Im Verlaufe herrſchte ſtarke Zurückhattung. Die Kurſe lagen nicht weiter ſchwächer, teilweiſe ergaben ſich auf kleine Rückkäufe der Kundſchaft in der Kuliſſe geringfügige Erholungen. Weiter etwas gedrückt lagen Weſtd. Kaufhof mit 49½ nach 50 und Otavi Minen mit 29½ nach 3073. Von erſt ſpäter notierten Werten verloren Deutſche Linoleum 2½, Felten 4 Prozent und AG für Verkehrsweſen 256. Der Kaſſamarkt lag eben⸗ falls überwiegend ſchwächer. Am variablen Rentenmarkt kamen Altbeſitz mit 112.65 zur Notiz, zertif. Dollar⸗Bonds bröckelten/ Prozent ab, auch Zinsvergütungsſcheine und Späte Schuldbuchforderungen lagen nur knapp gehalten, Kommunalumſchuldung unv. 88. Der Pfandbriefmarkt brachte kaum Veränderungen. Auch Stadtanleihen konnten ſich überwiegend voll behaupten. Von Aus⸗ landsrenten lagen Ungarn und Mexikaner etwas ſchwächer. Auch in der in letzter Zeit geſtiegenen Oeſterr.⸗Ungarn⸗Vorkriegsrenten zeigte ſich Angebot. Tagesgeld unv. 2/ Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 21. Aug. Amtl. u. Freiverk. Elektrolyt⸗ kupfer,(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 55.50; Standardkupfer, loco 49.75; Origi⸗ nalhüttenweichblei 22.25; Standardblei 22.25; Origi⸗ nalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 18.25; Stan⸗ dardzink 18.25; Original⸗ Hütten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 144; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 148; Reinnickel, 98—99 Prozent 269 alles in Reichsmark für 100 Kilo. Silber in Barren, zirka 1000 fein, per Kilo 37.60—40.40 Reichsmark. Londoner Metallbörſe 21. Aug. Amtl. Schluß. Kupfer 7 p. To.) Tendenz: ruhig; Standard per Kaſſe 3715,/ bis 38; Standard 3 Monate 38¼34— ½; Standard Seitl. Preis 38; Elektrolyt 42—42¼; beſt ſeleeted 41/½ bis 43; Elettrowirebars 42½% Zinn(e p. To.) Tendenz: ruhig; Standard per Kaſſe 183½—½; Stan⸗ dard 3 Monate 180/½—½; Standard Settl. Preis 183½; Banka 186¼; Straits 188¼½. Blei(e p. To.) Tendenz: ſtetig; ausld. prompt offz. Preis 16%; cusld. prompt inoffz. Preis 16¼—13/16; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 1676; ausld. entf. Sicht. inoffz. Preis 46 T0½3.—51 ausld. Settl. Preis 16½. Zink ( p. To.) Tendenz: ruhig; gowl. prompt offz. Preis 137/½16; gewl. prompt inoffz. Preis 1336—½¼10; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 1311/½16; gewl. entf. Sicht. in⸗ offz. Preis 1356—/; gewl. Settl. Preis 1334.— Amtl. Berliner Mittelkurs für das engliſche Pfund 12.52½. Getrelde Rotterdamer Getreidebörſe Rotterdam, 21. Aug.(Anfang.) Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo): September.90; November.70; Januar 37:.62½; März 37:.47½. Mais ein Hfl. p. Laſt 2000 Kilo): September 84; November 78; Januar 37: 78½¼; März 37: 79½. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 21. Aug. Amtlich. Auguſt 1346 Abr.; Oktober 1298 Brief, 1294 Geld, 1296 Abr.; Dezember 1292 Brief, 1290 Geld, 1291 bez., 1291 Abr.; Jan. 37: 1293 Brief, 1291 Geld, 1292 bez., 1292 Abr.; März 37: 1298 Brief, 1297 Geld, 1298 bez., 1298 Abr.; Mai 37: 1299 Brief, 1298 Geld, 1299 bez., 1299 Abr.; Juli 37: 1298 Brief, 1294 Geld, 1296 Abr. Tendenz; ſtetig. London, Lualltäts-luren allet Art nur von Joh. Klein Waldhofstr. 6 Fernruf 52281 ah„90 mit Soitze und Einsatz ab.75 frottlerhandtücher ab. 40 Mitteistraſe 90/92 Ecke Gärtnerstraße Karl Lorolus 6 2,.12 Trauringe, Uhren, Gold- und Silberwaren Trikotagen Striümpfe Handsehuhe Daut. —— roh Röl. 115. Prospekte gratis U 1, 7, Breitestr. im Hause Pilz Gen. Adresse achten sehöne Modellel Billige Preise! Pphoto- Kloos/(2, 15 derubo llleidung aller Art 2250 Kärt Lutz. a.3 Zahnayzt Dr. anukakturwaren-Kontektton- Aussteuer m Verkundete „Auguſt⸗1936 Schneidermeiſter Nirdlaus Laſe Hubſcmamn Elertromonteur Karl 56 u.—15— 4 Ingenieur Friedrich Krafft u. Pauline Wanner Gärtner Friedrich Parmentier u. Barbara Berger geb. Franz Eberhard Greiner u. Olga gen. Gertrud nad Schviftſetzer Artur Grundner u. Walburga Jungkind Matroſe Walter Straßburgee u. Eliſabetha Petri Eiſendreher Karl Frank u. Roſalie Wörlein Kaufm. Angeſtellter Johann Hönig u. Sofia Seitz Braun u. Morgareta Großhans geb, Werle Kaufmann Karl Schmitt u. Margareta Büchler Maſchinenſetzer Franz Stadler u. Frieda Lergenmüller Maſchinenſchloſſer Walter Kah u. Frieda Herbig Kaufmann Wilhelm Mohr u. Marie Grzyſczok Mechaniker Anton Gaulrapp u. Hermine Kerrmann Eiſengießer Martin Liedl u. Erna Pillmeier Geſchäftsführer Albert Müller u. Emma Berberich med. dent. Heinrich Straub ei. Ilſe Stürmer Händler Guſtav Weigert u. Wilhelmina Maier Dachdeckermeiſter Friedr. Rieth u. Johanna Schöntag Rechtsbeyater Cöleſiin Becker u. Louiſe Groſch Kaufmann Erwin Neubeck u. Irma Höhnle Kohlenhändler Otto Kleinhenz u. Ruth Leismann Techniker Karl Fordann u. Suſanna Reiber Kaufmann Erwin Janſon u. Katharina Fraſch Monteur Heinrich Schmitt u. Wilhelmine Lenz Inſtallateur Friedrich Lenz u. Lydia Herzog Bürogehilfe Philipp Rolli u, Frieda Wickenhäuſer Spengler Ernſt Schaudt u. Eliſabeth Ludwig Arbeiter Nikolaus Knörzer u. Eliſabetha Sütterle geb. Rippert Bäcker Joſef Schmiſchek u. Hilde Frieſe Küchenmeiſter Walter Mattern u. Wilhelmina Grab Bilrogehilfe Georg Scheibel u. Gmilie Mayer Sattler Wilhelm Hummerich u. Elſa Engert Konſtrukteur Wilhelm Gerberich u. Anna May med. dent. Brumo Zellmann u. Liſelotte Betriebsingenieur Hch. Ihle u. Eliſabeth Köbele Kaufmann Karl Dießle u. Martha Perlick Elektromeiſter Richard Moyaſch u. Ida Hollmann Metzgermeiſter Eugen Kuhn u. Maria Somweber Gebhorene Auguſt 1936 Schloſſer Bernhard Joh. Kirſch e. S. Helmut Werner Kaufmann Johann Gg. Otto Groz e. T. Urſula Meta Chemiker Dr. phil, Guſtav Auguſt Karl Witzel e. T. Urſa Ellen Dipl.⸗Ing. W. Hch. Werner ter Jung e. T. Helga Elſe Mechaniker Willi Stauch e. S. Manfred Georg Kaufmann Philipp Hildmann e. S. Walter Hermann Bachmeiſter Kurt Haaſe e. S. Bernhard Heinz Poſthelfer Otto Münch e. S. Urban Otto Verw.⸗Sekr. Karl Gg. Klein e. S. Hans Heinz Jürgen Eiſendreher Erich Joſef Weinkötz e. T. Maria Ingenieur Rich. Karl Heinr. Stark e. T. Ecika Schloſſer Joh. Ludw. Bundſchuh e. S. Günter Ludw. Eiſenbahnarb. Leo Sebaſtian Stemmler e. T. Hilde⸗ gard Anna Brunhilde Monteur Paul Luſdwig Adolf Egner e. T. Renate Arbeiter Albert Beck e. T. Irene Mathilde Schuhm. Gg. Herm. Schroff e. T. Siglinde Irmgard Kaufm. Wilh. Andr. Kampp e. S. Gert Dieter Friedr. Kohlenhändler Ludwig Pah e. T. Genda Kaufm. Johannes Hch. e. T. Ingeborg Doris Mina Kaufmann Karl Hagen e. T. Ingeborg Franziska Schmied Friedr. Linder e. T. Gdith Paula Chriſta Schreiner Jakob Stein e. S. 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Eliſabeth Renate Mechthild Hans Kurt Thürer e. S. Hans Kurt Fra Sabelnes Emil Sulger e. T. Erika Gestorbene Ingenieur Oslar Goldberg, 69 J. 1 M. led. Arbeiter Wilh. Friedrich Lanig, 30 J. 10 M. Emma Neu geb. Goldſchmidt, Witwe des Kaufmanns Gmil Neu, 58 J. Lademeiſter Theodor Fuchs, 58 1 3 M. Haufmann Eugen Blum, 39 J. 9 a. D. Albert Auguſt h Groͤppler, 4 Schafſner Johann Friedrich Burkhardt, 48 J. 9 M. Margareta Buckard geb. Ehefr. d. Stanzers Joſef Buckard, 39 J. 10 Modellſchreinermſtr. Heinrich—2 N 55 Z. 7 M. led. Matroſe Oskar Klein, 23 J. 1 M Konditor Julius Karl Eugen Ziegler, 4 F. 11.⸗ Rentenempfänger Joſeph Schad, 79 J. 8 M. Pförtner Mathias Schöllhorn, 56 J. 7 M Katharina Biereth geb. Burkhardt, Ehefe. d. Maurers Chriſtof Wiereth, 67 J. 6 M. Wilhelmine Hofmann geb. Prior, des Fuhr⸗ manns Karl Hoſmann, 73 J. 7 Kaufmann Abraham Eugen Keller, 3 8 F. 9 M. Direktor Emil Max Petzold, 61 J. 11 M. Eliſabeth Schade geb. Rind, Ehefrau des Reichsbahn⸗ betr.⸗Aſſ. Max Schade, 44 J. 11 3 Magazinarbeiter Gmil Rueb, 45 J. 8 M Anna Maria Lahres geb. 2 Ehefrau d. Schloſ⸗ ſers Franz Lahres, 32 J. 6 Johanna Chriſtina Zimmermann 3 Wagner, Ehefr. des Arbeiters Jakob Ammenrmann, 67 F. 9 M. Gerhard Zonſius, 7 Tg. 20 Std. Ellen Lickfeld, 1 Std. Ling Schenck geb. e Weran d. Unterneh ners Heinr. Schenck, 47 J. 8 M Arbeiter Heinrich Schumacher, 48 FJ. 3 M. Arbeiter Franz Blödt, 49 J. 11 M. led. Spengler Heinrich Albin Bitzer, 23 J. 7 M. Ling Thereſia Maltmus 9155 eis des Metzgers Bernhard Mallmus, Eliſabeth* 6065 Sberſ Ehefrau des Schreiners 45 hünich 74 J. 4 M. Heinrich Götz, 57 F. 2 M. gaeehn Ruth Waltraud Pfannenbecker, 9 J. Dienſtmann Heinrich Retz, 75 J. 6 M. Günter Karl Knörzer, 1 J. 1 M. 3 K Anna Maria Katharina Schlimm, Suſanna Herrmann geb. Steinel, des Fuhr⸗ K*.— Herrinann, 60“ F. 5 nna Marig Strobel 3. 8 Wiuve des A—4— 33 75 e des Kauſm. auline Derhle 8 Rioe der Weienet 8 — e 98˙8 ün eimgärtner Arbeiter——171 Sürs 57 J. 8 M. 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NHattern HANNHEIN FEANKENTHAI i0 b Braucht sei es Schlaf- Zimmer LIIDV/IGSHAFFN à. Nh. Orasheimerhof 22. August 1956 11535K Wer hat gewonnen? Gewinnauszug 5. Klaſſe 47. Preußiſch⸗Sübdeutſche (273. Preuß.) MaſerSonert. Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Rummer in den beiden Abteilungen I und II 11. Ziehungstag 20. Auguſt 1936 In der heutigen Aai deng wurden Gewinne über 1 gezogen 2 Gewinne zu 4 5 RM. 293949 4 Gewinne zu 3000 RM. 57881 283135 168954 e173599 2138307 190888 23200 331375 9 232997 384075 1000 K ewinne zu 3789 7556 9023 13015 33597 49348 54384 3112 56317 59362 74868 85529 89010 90612 106845 107626 115132 123238 137043 143280 154117 157068 158475 185407 189003 193137 195875 201894 269734 211212 238804 2478647 253723 255791 272778 2752 284246 311352 324737 344333 356067 314403 319627 322697 328054 341080 341777 341935 387868 390236 378 Gewinne zu 300 9⁰ 27782 37437 55274 74419 7 85139 98804 115303 134421 147402 158596 177460 187529 196360 38042 3 380479 399684 47786 48527 62335 65814 779165 78771 8 91681 4887 R 780 787 994 13— —5 10020 01 52 17855 12818 12845 148 65 1 4 2179 75 23553 35278 108675 109291 1262²3 142113 152221 176750 181687 184885 199683 218⁴437 229052 239832 25376⁵ 266573 274778 295267 307876 31503⁵ 36643 Hinderwagen- Geschäft Bekannt billig! Ch. 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