September 198“ er! Fink, lel“- iltur- che Unr SSen! E S — 23385 5 S.———— S —— S* paradeplatz RM .50 E..20 stens 1 Tag vor nsere beliebten Fahrfen alcl. Fahrpteis Kartenverkauf: Rut 21420 und Reisebüro -Vihelm-Straße —— nd? Abend⸗Ausgabe A Adeid last in Pa Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, E 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ ugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. kanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal, Be Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM. leinſchl. 6 eld. Ausgahe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei .9 ohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 50,12 Pf. P „2 Pf. Poſtzeitungs Haus monatl. 1. oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beftellgeld. 50 Pf. 72 Pf. Beſtell⸗ 30 Pf. Träger⸗ gebühr) zuzügl. tl..70 MM. U. Iſt die Zeitunz am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 6. Jahrgang MANNHEIM lls Klleg Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12 eſpalr. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Schluß der Anzeigen⸗Annahme:, Mannheim, Weinheimer Ausgäbe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. Bei Frühauüsgabe 18 Uhr, Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: 14/15. Fernſprech- Sammel⸗Nr. 35421. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Wiederholung Nachlaß gemäß Preisliſte. R 3, Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. Nummer 406 Dienskag, 1. Seplember 1936 zim malelllche dübrer imier durhicizgen vorwand an dur Aele die Werbetrommel wird gerühet (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) Mris, 1. September. Eine ſpaniſche kommuniſüſche Abordnung iſt am Montagabend in Paris eingetroffen. Der ehemalige Unterrichtsminiſter domingo, der neben der kommuniſtiſchen Aigeordneten von Oviedo, Irriburi, genannt da Paſſio⸗ nata, und dem ehemaligen Zinanzminiſter Lara der Abordnung angehört, eklürte, daß ſie nach Fränkteich gekommen ſeiei, um mit ihren franzöſiſchen Freunden Fühlung zu neh⸗ men.— Die Abordnung wurde nach ihrer An⸗ kunft vom hieſigen ſpaniſchen Botſchafter Al⸗ bornoz empfangen. Offiziös erführt man, daß die Abordnung verſchiedene europäiſche Hauptſtädte beſuchen werde, um den intereſſierten Kreiſen über die Hintergründe des ſpaniſchen Bürgerkriegs Auf⸗ klärung zu geben. Das„GEcho de Paris“ meldet jedoch, daß die ſpaniſchen Kommuniſten nach Frankreich gekommen ſeien, um Waffen und Munition ſowie Flugzeuge zu taufen und techniſches Perſonal— vermut⸗ lich Flieger— anzuwerben. Der hieſige ſpani⸗ ſche Botſchafter werde verſuchen, die Abordnung mit gewiſſen Mitgliedern der franzöſiſchen Re⸗ gierung in Verbindung zu bringen. Die nächſte Etappe der Abordnung ſei London. Frankreich als Waffenlieferant Haris sahotiert seinen eigenen Neuir aliiãisvorschlog (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung.) Berlin, 1. September. Die täglichen Meldungen über einen ſtändi⸗ gen Bruch des franzöſiſchen Neutralitätsver⸗ ſprechens gegenüber Spanien ſind inzwiſchen zu einer ſo großen Selbſtverſtändlichkeit ge⸗ worden, daß ſie in der internationalen Oeffent⸗ lichkeit eigentlich kaum noch Aufſehen erregen. Heute wird feſtgeſtellt, daß die Roten ihr Artilleriefeuer vor Irun der Zweckmäßigkeit halber von franzöſiſchem Boden aus dirigieren laſſen und geſtern war es nur eine einwandfrei erwieſene Tatſache, daß ein in Belgien geſtoh⸗ lenes Flugzeug in„geheimnisvoller Weiſe“ in der Nähe von Verſailles landete, von einem bereitſtehenden Tankwagen mit friſchem Benzin verſorgt wurde und einige Stunden ſpäter von Barcelona aus die erleichternde Mitteilung nach Brüſſel machen konnte, daß es wohlbehal⸗ ten an ſeinem Beſtimmungsort angekommen ſei. Von alledem wiſſen die franzöſiſchen Behörden nichts, und durch alles das, ſelbſt durch die im⸗ mer kompakter werdenden Angriffe der franzö⸗ ſiſchen Preſſe, die zum Teil recht erhebliche und deutliche Anſchuldigungen enthalten, läßt ſich die franzöſiſche Volksfrontregierung nicht in etwa beeindrucken. Der franzöſiſche Dorſtoß Sie hat im Gegenteil auch in den letzien Tagen ihre Neutralitätsbeſtrebungen verſtärkt und die ſchon vor etwa fünf Wochen begonne⸗ nen Verhandlungen mit aller Intenſität weiter⸗ zeführt. Erfreulicherweiſe kann heute feſtgeſtellt werden, daß dieſe Verhandlungen keineswegs erfolglos geblieben ſind. Sowohl England, wie Deutſchland und auch Italien, ſo⸗ wie eine Reihe kleinerer Staaten haben ein Waffenembargo für Spanien erlaſſen. Selbſt die portugieſiſche Regierung hat ſich inzwiſchen unter gewiſſen Vorausſetzungen, die ſich aus der beſonders exponierten Lage Portugals er⸗ Hären laſſen, dazu bereitgefunden, ihr inzwi⸗ ſchen erlaſſenes Waffenausfuhrverbot ſtritte durchzuführen. In dieſer Erfolgſerie der franzöſiſchen Neu⸗ tralitätsverhandlungen fehlt bisher nun er⸗ ſtaunlicherweiſe nur ein wichtiges und auf Grund ſeiner geographiſchen Lage wohl das wichtigſte Land: nämlich Frankreich ſelbſt! Es muß heute wohl in der Tat als höchſt merkwür⸗ dig bezeichnet werden, daß zwar die franzöſiſche Volksfrontregierung ſeit über fünf Wochen an⸗ geſtrengt darum bemüht iſt, einen allgemeinen Neutralitätspakt herbeizuführen, daß ſie es bis⸗ her aber peinlichſt und konſequent vermieoen hat, dieſe ſtrenge Neutralitätstheſe a uch ſich ſelbſt gegenüber anzuwenden. Wie lange nochꝰ Man kann dabei heute ſogar großzügiger⸗ weiſe über die Praxis ſelbſt hinwegſehen, denn wie ſie ausſieht, zeigen die täglichen Meldun⸗ gen von der franzöſiſch⸗ſpaniſchen Grenze deut⸗ lich genug. Immerhin hätte man aber erwarten müſſen, daß die Durchführung und Aufrecht⸗ erhaltung der eigenen Neutralität nicht in dem Maße, wie es heute der Fall iſt, hinter der Neutralität ſämtlicher anderen Länder herhinkt, um deren ſtrikte Beachtung und Aufrechterhal⸗ tung man ſich in wochenlangen Verhandlungen angeſtrengt bemüht hat. Es iſt heute auch nicht mehr möglich, hier noch das Gegenargument anzuführen, daß die Teilnahme maßgebender Länder an dem allgemeinen Neutralitätspakt noch ausſtehe. Nach England, Italien, Deutſch⸗ land und Portugal fehlt nur noch Frankreich ſelbſt mit ſeinem militäriſchen Bundesgenoſſen, deſſen„Neutralität“ allerdings noch ein zwei⸗ tes, beſonderes Kapitel für ſich iſt. Das rote Hindernis Es iſt gewiß eine hinlänglich bekannte Tat⸗ ſache, daß es der franzöſiſchen Volksfrontregie⸗ rung nicht leicht ſein wird, ihren Neutralitäts⸗ ſtandpunkt den eigenen Anhängern gegenüber durchzudrücken und aufrechtzuerhalten. Es iſt ſogar höchſt wahrſcheinlich, daß zumindeſt in dieſen Kreiſen weitere Verſuche gemacht werden, über den Kopf der eigenen Regierung hinweg zu handeln. Zumindeſt darf aber zunächſt er⸗ wartet werden, daß die franzöſiſche Regierung ſich bereit findet,ihrereigenen Neutra⸗ litätstheſe im eigenen Lande, und zwar durch die Verhängung eines franzöſiſchen Waffenembargos, zum Siege zu verhelfen, ganz gleich, welche beſonderen Aufgaben und Schwie⸗ rigkeiten ſie damit noch übernimmt. Die Neu⸗ beſchießung Jeuns hat tralität iſt durch das Verhalten des franzö⸗ ſiſchen Marxismus ohnehin ſchon zu einer Farce geworden. Wenn ſie es auch noch diplo⸗ matiſch und unter dem Geſichtspunkt der inter⸗ nationalen Beziehungen werden ſollte, dürfte ihr urſprünglicher Zweck kaum errveicht ſein. Es würde dann wahrſcheinlich zwangsläufig ſogar die Frage aufgeworfen werden müſſen, was die bisher getroffenen Neutralitätsmaß⸗ nahmen der anderen europäiſchen Länder über⸗ haupt noch für einen Sinn haben, und welche juriſtiſche und tatſächliche Grundlage ſie noch aufrechterhalten kann. —————————— begonnen 5 Zuerst Bombenabv/ũrfe der Flugzeuge, dann Artilleriefeuer An der Front vor Irun, 1. September. Am Dienstag um.30 Uhr hat die Bom⸗ bardierung der Stadt Irun durch die Natio⸗ nalen begonnen. Sechs Flugzeuge überflogen den Ort in einer Höhe von etwa 2000 Meter und bewarſen ihn in Abſtänden von fünf bis zehn Minuten mit mittleren und ſchweren Bomben. Rieſige Rauchſäulen im Gebiet der Marxiſten zeigten die Einſchläge an. Das alte Fort San Marcial, hinter dem ſich die Mar⸗ ziſten beſonders ſtark verſchanzt haben, wurde von den Maſchinen mit Bomben belegt. Un⸗ heimlich ſchallte das Echo der Exploſionen viel⸗ fältig aus den Bergen zurück. Nach der erſten Ueberraſchung griff auch die Artillerie der Marxiſtan ein, die zuſammen mit Maſchinen⸗ gewehren das Feuer gegen die Apparate er⸗ öffnet hat, ohne allerdings bis jetzt irgendeinen Erfolg erzielt zu haben. Die Artillerie der Nationaliſten iſt ebenfalls in Tätigkeit getreten. Sie beſchießt die Stel⸗ lungen der Roten vor den Forts von San Marcial. Die meiſten der auf Jrun gewor⸗ fenen Bomben, innerhalb der erſten halben Stunde etwa 15, liegen am Weſtrand der Stadt. Die nationalen Flugzeuge bemühen ſich augen⸗ blicklich, die Bomben nicht zu nahe an die franzöſiſche Grenze zu werfen. Bisher ſind drei Häuſer getroffen worden, eines brennt. Ebenſo plötzlich wie das Bombardement der Flugzeuge auf die Stadt Jrun und auf das alte Fort San Marcial eingeſetzt hatte, war es nach einer Stunde etwa beendet. Insgeſamt dürften etiwa 25 Bomben abgeworfen worden ſein. Im Gegenſatz zu dem Luftangriff der letzten Tage flogen die Flugzeuge der natio⸗ naliſtiſchen Truppen Dienstagvormittag we⸗ Reichsminister Dr. Goebbels hei seinem Besuch in Venedig Reichsmini ster Dr. Goebbels mit seiner Gattin und dem italienischen Propagandaminister Alfieri, auf dessen Einladumg Dr. Goebbels cem festlichen Abschluß der-Filmkunstausstellung in Venedig beiwohnte. Weltbild(I) Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 4 ſentlich niedriger. Ein Teil der Flugzeuge drehte nach dem Bombardement von Irun in Richtung San Sebaſtian ab. Artillerieſeuer auf rote Stellungen Kaum war das Luftbombardement beendet, als im Abſchnitt von San Mareial, eiwa 14 bis 2 Kilometer füdlich von Irun, die Zeld⸗ artillerie der Nationaliſten ein Feuer auf die kurz hinter der Höhe von San Mareial nach Süden gelegenen Stellungen er⸗ öffnete.— Die Geſchütze der Nationaliſten ſte⸗ hen gut gegen Sicht gedeckt auf den San Mar⸗ eial gegenüberliegenden Höhen. Faſt alle Mi⸗ nuten fallen ein bis drei Schüſſe, deren Ein⸗ ſchläge unmittelbar in und hinter den Stel⸗ iungen der Marxiſten zu liegen ſcheinen, Die marxiſtiſchen Abteilungen ſcheinen einen In⸗ fanterieangriff in Richtung von San Mareial u fürchten; ihre ausgezeichnet plazierten Ma⸗ ewehr, halten die erſte Linie der Na⸗ tionaliſten unter ſtarkem Feuer. Entſatz für Toledo Die proviſoriſche Regierung in Burgos teilt mit, daß die Truppen des Generals Franco im Laufe des Montag ſich bis auf 30 Kilometer an Toledo heranarbeiten konnten, In Toledo ſelbſt verteidigen ſich noch immer 1000 Mann in Aleazar gegen die Angriffſe der Marziſten. Ihre Verpflegung wird durch nationaliſtiſche Flugzeuge durchgeführt. Im Süden konnten die Truppen Franeos weitere Fortſchritte in der Gegend von Jaen machen und mehrere Ortſchaften beſetzen. Zwei Flugzeuge der Militärgruppe warſfen am Sonntagabend acht Bomben auf Bil⸗ bao ab, wodurch eine Perſon getötet und meh⸗ rere verwundet worden ſeien. Außerdem habe man größeren Sachſchaden feſtgeſtellt. fluch Usfl-Boiſchalt geht Neuyork, 1. September. Die amerikaniſche Botſchaft in Madrid teilte dem Stgatsdepartement in Waſhington mit, daß ſie die Bemühungen fortſetze, um die noch in Madrid verbliebenen 164 Amerikaner zu be⸗ wegen, die ſpaniſche Hauptſtadt zu verlaſſen und ſich am Mittwochabend mit der Eiſenbahn nach Alieante zu begeben. Dort wartet der Kreuzer „Quiney“, um ſie aufzunehmen. Die Bot⸗ ſchaft habe den USA⸗Bürgern mitgeteilt, daß der Eiſenbahnverkehr aus Madrid jederzeit ein⸗ geſtellt werden könne und daß die Möglichkeit beſtehe, daß auch die USA-Botſchaft gezwungen ſein werde, die Hauptſtadt zu verlaſſen. Das Marineamt⸗in Waſhington gab bekannt, daß das Schlachtſchiff,Ollahoma“ die ſpg⸗ niſchen Geßwäſſer verlaſſen und die Heimreiſe angetreten habe. In Spanien verblieben noch der Kreuzer„Quiney“ und die Zerſtörer „Kane“ und„Hatfield“, ſowie das Küſtenwachſchiff„Cayuga“. ſſloskau ſchickt 500 O00 pfund Und das Neutralitätsabkommen? London, 1. Sept. Wie„Daily Mail“ meldet, lieferte am Montag die Moskauer Rundfunkſendung des ſpaniſchen Sprechers einen neuen Beweis für die Einmiſchung Sowjetrußlands in den ſpa⸗ niſchen Bürgerkrieg. Der Sprecher erklärte, daß Sowjetrußland bisher über 500 000 Pfund an die ſpaniſchen Marxiſten geſandt habe und daß es ſeine Intervention weiter verſtärke. ——————————— Eigenwerbung und bildende 3 der Reichspreſffekammer und der Reichslkammer der bildenden Künſte ſind in den letzten Wochen grundſätzliche Vereinbarungen über die Werbungsmöglichkeit der von der Reichskammer der bildenden Künſte erfaßten ge⸗ ſtaltenden Künſtler getroffen worden. Dem ſichtbaren Neubau unſeres Vaterlandes läuft i Darh werdung, dem auch die ſtändiſche Gliedexung dient f0 er gehört die Arbeit der Reſche⸗ kult mit ihren Einzelkammern, wie die Re en die Reichskammer der bildenden Rünſte u. g. Die beiden Letzigenann⸗ ten haben zuſammengefunden, um gemein⸗ ſam das ſie beide berührende Mroblem„Wer⸗ bung und bildende Kunſt“ zu löſen. Die vergangene Zeit hat auch dem bildenden iin Rohme 9 fibernliſchen Gefetze es überlaſſen, ſein Han 5 nach eigenem Gut⸗ dünken zu beſtimmen. Es herxſchie im 1 endi das Re 75 tärkeren und leßt⸗ endlich des Strupellsſeren. Zo ſtanden Einzel⸗ i meffeg gegen Einzelintereſſen und Standes⸗ goͤgen in n Stelle dieſer „Areiheif des Handelns“ 17 Anne trat im nahionalfozialiſtiſchen fia Linordnung in diel Volksgemeinſchaft. Dieſem wirh nun auch die dey Reichskammer de D Gemeinrecht infenei geordnet. 15 1 e bung i mif Meilape mn 1 n Sinne zu tun, Es ſo 10 1 güsgeboten ſer⸗ nicht marktſchreieri R3 Mali Gebran Agraphiker, Kunft handwerker oder Entwerfer, Gelegenheit ge⸗ geben werden, ſich bekannt zu macheſi, ſelbſtvor⸗ ſtändlich in einer der Kunſt würdigen zurück⸗ haltenden Weiſe. Es iſt hierbei in erſter Linie Kunſt/ von dipi⸗Ing Lochmann ſen von Hermann Löns u fjilfe den gochumer berunglückten loeee RA für Hinterbliehene und Schwerverleizie Verlin, 1. Sept,(HB⸗Funk) Die„Stiftung für Opfer der Arbeit“, die be⸗ kanntlich vom Führer und Reichskanzler ins Leben gerufen wurde, hat anläßlich des ſchweren Unglücks in Bochum ſofort einen vorläufi⸗ gen unterſtützungsbetrag in Höhe von RM. 10000 für die Hinterhliehenen der tödlich verunglückten Bergleute und für die Schwervperletzten bereitgeſtellt. Für die bedauernswerten Opfer des Unglücks haben die zuſtändigen Träger der Reichsver⸗ ſicherung die zur Linderung der erſten Not er⸗ forderlichen Maßnahmen ſofort durchgeführt; insbeſondere ſind die Sterbegelder bereits be⸗ zahlt. Die beſchleunigte Zahlung der Hinter⸗ bliebenenrente iſt ſichergeſtellt. fimtlich: 25 Toie Die erſten Beileidstelegramme Bochum, 1. September. Reichsinnenminiſter Dr. Fric ſandte anlüß⸗ lich des Unglücs auf der Zeche„Bereinigte Präſident“ in Bochum folgendes Beileidstele⸗ gramm an die Betriebsführung: „Tief ergriſſen von dem ſchweren Unglück, das heute mittag Ihre Zeche betroffen und den Tod pflichttreuer Bergleute gefordert hat, ſpreche ich Ihnen mein aufrichtiges Beileid aus. Ich hitte Sie, den Hinterbliehenen und Angehürigen meine herzliche Anteilnahme zu übermitteln.“ Ebenſo hat Miniſterpräſident Generaloberſt Göring an die Werksleitung, wie auch an die Deutſche Arbeitsfront Beileidstelegramme ge⸗ richtet. Weiter hat Reichsarbeitsminiſter Franz Seldte ein Beileidstelegramm geſandt, 1* Die Schlagwetterexploſion auf der Zeche „Vereinigte Präſident“ in Bochum hat nach den neueſten Feſtſtellungen 25 Tote und 18 Verletzte eeee, Zwei Bergknappen werden noch ver⸗ mißt. Am Dienstagvormittag ſind von den Schwer⸗ verletzten im Krankenhaus„Bergmannsheil“ in Bochum drei Bergknappen ihren Verletzun⸗ gen erlegen, Die Rettungsarbeiten werden mit der größten Energie durchheführt, doch muß leider, wie bereits gemeldet, mit dem Tode der beiden Vermißten gerechnet werden, Von den zuerſt gemeldeten vier Vermißten konnte einer unter den Verletzten im Krankenhaus„Berg⸗ mannsheil“ feſtgeſtellt werden, während ein zweiter wohlbehalten bei ſeiner Familie aufge⸗ funden wurde. Er hatte in der erſten Auf⸗ regung vergeſſen, ſich bei der Markenkontrolle abzumelden. Bergaſſeſſor Bruch, Vorſitzender der Berg⸗ bau Ach. Lothringen, beſuchte die Verletzten am Dienstagvormittag im Krankenhaus. Die Wehrmacht auf dem Parteitag Sie dokumenſiert ihre enge Nürnberg, 1. Sept, An der Geſtaltung des Reichsparteitages 1936 hat auch die Wehrmacht wieder hervorragenden Anteil. Der Tag der Wehrmacht am Parteitag iſt veutlicher Ausdruck der engen Verbundenheit zwiſchen Partei und Wehrmacht. Mit allen Waffengattungen tritt die deutſche Wehrmacht am Reichsparteitag 1936 wieder in Erſcheinung. Draußen in Gaismannshof wurde wieder ihr geräumiges Zeltlager errichtet, in das, wie ſchon bexichtet, rund 17 000 Offiziere Beamte, Unteroffiziere und Mannſchaften, 1 Pferde und 2200 Fahrzeuge untergebracht wer⸗ den. Das Münchener Pionierbataillon 47 iſt unter ſeinem Kommandeur Major Benicke zum Bau von drei Fußgängerbrücken und einer Marſchbrücke nach Nürnberg beordert worden. Die Pioniere hahen die Fußgängerbrücke am Allersbergertunnel und am Bahnhof Dutzend⸗ teich fertiggeſtellt. Die Fußgängerbrücke am Hauptpoſtamt iſt gegenwärtig noch im Bau. Die Marſchbrücke befindet ſich im Zuge der Hum⸗ boldtſtraße. Sie kreuzt eine Straßenbahnlinie. Ueber ſie wird die Marſchſäule der Politiſchen Leiter gehen. Unſere Soldaten ſind dabei Während des Parteitages ſelbſt beteiligt ſich die Wehrmacht an folgenden Veranſtaltungen: Am Dienstag, den 8. September nach⸗ an die Werbung in Verbindung mit einer beſonders wertvollen Lei⸗ ſtung gedacht, die in der Preſſe durch einen Bericht gewürdigt wird; des weiteren iſt auch ein Ausbau der Gemeinſchaftswerbung vorge⸗ ſehen. Als Beifpiel ſei gengnnt, daß die Ar⸗ chitektenſchaft einer kadt oder Land chhft ſich zu Beginn der Bauzeit den Bauluſtigen emp⸗ fiehlt, Geſtattet ſind ferner ſungs⸗ und Wohnungsänderungsanzeigen, die ichh glüch in ei 1 K 15 Bezieh erhung darſtellen e in bezug 1 ung dos und für or⸗ ge Han gilt, Sinngemäß haben auch kultimper⸗ mittelnde wie Kunſt Ader und Ver⸗ 118 11 60 zerbüng als Treuhänder der Kunſt zu ge Der Reichsverband der Deutſchen Zeitungs⸗ verleger— die ficklamen d en n Künſie haben Ae für die Werbußg, er⸗ len 135 werden deren Einhaltung gemeinſam . ng durch überſpachen Möge dieſe neue Regelung der Werbu Mitglieder 5 Re f— Kigend n Künſte fowohl dem Wer der Preſfe, als auch der bildenden Kuſift zum Segen ge⸗ Hice 4 ie Meſſe auf einem wieiteren ehiet en f helfen zwiſchan bil⸗ dender Kunſt und Volt, hermann⸗Föns⸗Gedüchtnisausſte Am 29. Auguſt, dem 70, Geburtstag des Fün ters Hermann Löns, wurdſe im ünſtlerhgus 10 Hannener die Hermfann⸗ ns⸗Gehüchihis⸗Kusſtellun½ er⸗ öffnet, di 4 Umfaffenden Ueberblſc über Leben 00 A W Reben zahlreichen Orſging ripzen einigen Meichnunaen- uh Ms, 15 ialbün⸗ F perſönlichen Erinnerungsſtücken, Bilvn 1d ſfſher Flrau Eli⸗ ſabeth, Fotografien, u. a. von allen in⸗ und ausländiſchen Löns⸗Gedächtnisſtätten, ſder voll⸗ Verbindung mit der NSDAP mittags, erfolgt durch die Truppen die Ein⸗ holung der alten Fahnen, etwa 130 an der Zahl von der Wohnung des Kommandeurs der 17. Diviſion zum Wehrmachtlager, wo ſie im Fahnenzelt Aufſtellung finden. Am gleichen Tage abends ſtellt die Wehrmacht die Ehren⸗ kompanie mit Salutbatterie zum Empfang der Spitzen von Partei und Stagt. Am Wn die Wehrmacht ein Standkonzert auf dem Adolf⸗Hitler⸗Platz. Ehrenkompanien werden geſtellt am Donners⸗ Zrei gan⸗ ner des Reichsparteitages werden Ehren⸗ wachen abgeordnet vor dem Quartier des Ober⸗ befehlshabers der Wehrmacht und der Oberbe⸗ fehlshaber der Wehrmachtteile. Der Cag der Wehrmacht Zu Beginn des Tages der Wehrmacht ſtellt die Wehrmacht am„Deutſchen Hof“ die Ehren⸗ wache für den Führer. Die Porführungen der Wehrmacht auf dem Zeppelinfeld een am Vormittag und Nachmittag ſtatt. Bei den Vor⸗ mittagsvorführungen werden den Truppentei⸗ len durch den Reichskriegsminiſter neue Fahnen verliehen. Die Vorführungen ſelbſt, an denen ſich alle Waffengattungen beteiligen, zeigen auf verhältnismäßig kleinem Raume Ausſchnitte der der einzelnen Truppen. ie Vorbeiflug der Luftwaffe. Rund ſtändigen Ausſtellung ſeines Lebenswerks im Schrifttüm und umfangreichen Schriſtwerks über Löns interefſiert vor allem auch das Ge⸗ mälde„Chali“, von dem der Dichter in ſeinem Buche„Das zweite Geſicht“ erzählt und das zum erſtenmal in der Oeffentlichkeit gezeigt wird, In einem Sagl werden Werke der han⸗ noyerſchen Maler Koken Lippert und Völker ausgeſtellt, die Landſchaften darſtellen, die Löns zu ſeinem Schaffen begeiſtert haben, Das Bomann⸗Muſeum in Colle veranſtaltet zum 70. Geburtstage von Hermann Löns im neu eingerichteten Dichterzimmer eine Gedächt⸗ nisausſtellung. Zu den koſtbarſten Erinne⸗ rungsſtücken gehört das Kriegstagebuch, das Löns bis zum Tage ſeines Todes geführt hat, ſowie ein Gedichtblatt, das er drei Tage bor ſeinem Tode im Biwak für einen Kamergden zufſchrieb, Im weiteren findet man neben Bil⸗ dern und Manufkripten auch Briefe des Na⸗ turfreundes und Fägers Löns, aber auch des Menſchen Löns. Die bſtammung von hermann Töns Füdiſche Unverfrorenheit Der Gauleiter von Oſthannover, Stagtsrat Telſchow, wendet ſich gegen die in letzter Zeit von gewiſſen Leuten ſyſtematiſch verbreite⸗ ten Gerüchte über den auf dem Felde der Ehre gefallenen Heidedichter Hermann Löns, die ge⸗ eignet find, das Anſehen des Dichters und die Ehre der Mitglieder ſeiner Tagard zu unter⸗ graben und zu verletzen. Reuerdiſgs wird, ſo heſßt es in der Erllaxung, behauptet, daß Hermann Löns nichigriſcher Abſtammung ſei. So hat u. a. auch der beim Reichsſender Ham⸗ burg tätige Bruder des Dichters, Parteigenoſſe Ernſt Löns, eine Aufforderung von einem Ju⸗ den Gerſon, der die er Acſff e Hamburg des Reichsverbandes der nichtariſchen Chriſten führt, erhalten, ſeine Aufnahme in dieſem Ver⸗ band zu erklären. Als Ernſt Löns dagegen enbrgi Einſpruch erhob, hat der Jude Ger⸗ ſon nicht etwa wegen ſeiner unwahren Be⸗ hauptungen um Entſchuldigung gebeten, ſon⸗ Vorführungen beginnen mit einem — 400 Flugzeuge werden dabei zur L Gleichzeitig finden auf•5— Vorführungen der Flakartillerie ſtatt, fc dem zweiten Vorbeiflug der Luftwaffe erſolgen die Vorführungen des Reiterregiments 10, An⸗ ſchließend rollt die motoriſierte Aufklärungs⸗ abteilung 4 ins Feld, Dann zeigt das Schüt⸗ zenregiment 1 das 34 einer Sperre, ſchließlich bringt eine Abteilung des Panzer⸗ regiments 1 formales Exerzieren. Artilerie⸗ vorführungen reihen ſich an. Danach rüch In⸗ fanterie ins Gelände. parade als Abſchluß Nach Schluß der Vorführungen formeren ſich die Truppen zur Paradeaufſtellung vor dem Führer, Dann ſpricht der Füßrer zur Wehrmacht, Hierauf formieren ſich die Truppen zu neuer Aufſtellung und marſchieren vor dem Führer und oberſten Befehlshaber der Wehrmacht vorbei. Der Tag der Wehrmacht klingt mit dem Großen Zapfenſtreich vor dem Füh⸗ rer am Deutſchen Hof aus. Verantwortlich für den Einſatz der Wehrmacht beim Reichs⸗ parteitag iſt der Kommandeur der 17/, Di⸗ viſion, Generalmaſor Haaſe, dem der Lei⸗ tungsſtab zur Durchführung der vorbſreiten⸗ den organiſatoriſchen Arbeiten zur Seſſe ſteht, In fiürze Am Mittwoch werden die zur Rit in Lon⸗ don anweſenden Rabinettsmitglieher zu einer außenpolitiſchen Beſprechung zuſammentreien, ** Die Londoner„Morning Poſ“ veröffentlicht einen Augenzeugenbericht über/ die Erſchießung von 27 bekannten ſpaniſchen Perſönlichkeiten durch die marxiſtiſche Miliz in Madrid. * Einer Meldung des engliſchen„Daily Tele⸗ graph“ zufolge iſt es den Nationaliſten gelun⸗ gen, einen ſtrategiſch wichtigen Berg in der Nähe von San Sebaſtian zu beſeten * 2 Wie„Daily Expreß“ nach London meldet, ſind am Montag fünf engliſche Flieger nach Spanien abgereiſt, um ſich der Madrider Regie⸗ rung zur Verfügung zu ſtellen. gauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann(3. Z. Wehrmacht) Stellvertre M, Hageneier.— Chef pom Dienſt: .3 Tamuch t. Ferinſponlich für 5 ſche Rachrſchlen: Kali 3. ſe rmacht); für politi 4 f filseVichaszereulin n r lmu Dr. W. Kiche A1 1 ulturpolitik, Feuſlleton und Beilggen: 1 e 0h 1 1 u 3 K eſſel; Sport; füs Roralh ſmtlich Klimanivefm. Hlin 4 kiftleitu ns Gir eiſchach, Ber SWfellenr.. pbrud amilices drlgfna⸗ berichte verhoten. Ständiger Berliner Mitarbelter: Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. Sprechtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 Ubr laußer Mittwoch, Samstaa und Sonntaa) Verlagsdirettor: Kurt Schönwitz, Mannheim Fnib, PhernfgeFefee * 4 Handel: ) für Kommunalesu. r ritz 1. September 1936 12.00 Uhr(außer Samstag und A 54 K. 7 Nr, für Perlaa und Schriftleimna; Sam F. 354 2 Für den Anzeigenten verantw.: Kart Heberling, Mhm. Zurzeit i Preisliſte Nr. 6 für Geſamtauflage leinſchl. 8 en eimer⸗ und Wamwehfmaer Ausaabg aü:tia. Geſamt⸗D.⸗A, Monat Juli 1936. davon: V 8 0 5 9 1 Sege Ause:::: Weinheimer Ausgabe 3 3⁵9 dern ein memartſchreihen verfaßt, das pon jüdiſcher Rabuliſtik geradezu ſtrotzt, Zut 4056 klärung der Oeffentlichkeit ſei darum ein amt⸗ liches Gutegiten, der Reichsſtelle für Sippen⸗ forſchung über den Parteſgenoſſen Exnſt Löns bekahntgegeben:„Der Abteilungsleiter rnſt Joſeph Berthold Hugo Löns in Hamburg, ge⸗ boren zu Münſter/ W. am 27, 9. 1886, iſt deut⸗ ſcher Herkunft und frei von jüdiſchem und far⸗ bigem Blutseinſchlag im Sinne der Aufnahme⸗ bedingungen der RSDaß. Die Ahnen des Ernſt Foſeph Berthold Hugo Löns habe ich bis zu der am 1, 1, 1800 lebenden Ahnenreihe 5 geſtellt und, ſoweit erforderlich, nachgeprüft. Sie waren katholiſchen Bekenntniſſes, deutſcher Voltszugehörigkeit und ariſcher Abſtammung“. Nach Feſtſtellung dieſer Tatſache warne ich alle Gerüchtemacher, fortan die oben gekennzeichne⸗ ten unwahren Behauptungen zu verbreiten. In allen Fällen, die mir gemeldet werden, werde ich rückſichtslos Strafantrag ſtellen. fusklang der Banreuther Bühnen⸗ feſtſpiele Nachdem in der Wagner⸗Stadt am vergange⸗ nen Sonntag noch einmal„Parſival“ unter der muſikaliſchenn Leitung pon Stagtsrgt Dr. Furtwängler in Szene gegangen war, be⸗ ſchloß am Montagabend die letzte„Lohengrin“⸗ Aufführung unter der Geſamtleitung van Staatsrat Tiedtjen die Bayreuther Büh⸗ nenfeſtſpiele 1936. Der diesjährige Bayreuther Feftſpielſommer, der in jeder Hinſicht ein ein⸗ zigartiger Erfolg war, wird in— Ma dazu beitragen, das Anſehen und den Ruf des deutſchen Muſik⸗ und Kulturmittelpunkts Bay⸗ reuth im Slympiaſahr erneut in aller Welt zu verkünden. Tagung Wes Am 1. der der Gzaei in September beginnt in Wien der Weltkongre iszeitforſcher, der unter der S chaft des öſterreichiſchen undes⸗ kanzlers und des Unterrichtsminiſters ſteht. .„. 46 844 8 4 — —————.— 75 — 5 — Mannheir De Ein Don Eine hal Inſtandſetz. Nun iſt de ſche Baum vierenden einer weite Man könnte rätſel aufwerf Kölner Dom ſind überzeugt, Jung“ ſich dar ob er einmal Hämmern und des bedeutendſt gotik an ſeine werk an dem ſaden klebte. Tag für Tag Sandſtein ſchie briken mit ihr räuchern, komn gen gotiſchen gibt es etwas wird der Kat erſcheinungen, nichten drohen ſen jedes Jal ſetzungsarbeite baumeiſter Gi tig keine ruhig Was ſind di Baudenkmals, wäre?„Dieſe Laie in Köln zahlloſen Fäl ſondern in de⸗ Kurt Stöcke, lung Baugew prüfungsamte⸗ Baufachleute f fall des Maue Einhalt zu ge brechen wir, und Sonne, K wirkung, die verurſachen?“ Unterſuchunge ſtörungen in d raſch vorwärts Urſachen an d müſſen, die er beſonderer S halten bekann in Verbindun beſtrahlung zu Dieſe greift führt ſo zur L Schwefelſäure Gips. ver mit der Bauwerke Ausſehen verl Das Haus Im mächtig funasamtes Dutzende von nit, Baſalt, ſie ſchon da 1 klatſcht dageg brennt darau Einige Steir Waſſer.„Das friedhoſ“, Geſteinsarten zehnten zu 2 ken, auf der mitten im gehen wohl e bei, uns aber Ein fröhli ———————— 51. Fortſetzu Damit ſcho rigen Joppe Hemd ſchlecht Schrotſchuß k Der Lies 9 ſie antworter arme Kerl, Hilfe ziehen fährlich gewe Aber dann geſchoſſen ha Hütl wieder daß der Hin Stirn gehab und hinten wurde. Da vergin Der Alte „J verſteh dir leid tan Schatz denkt, hab. z7'erſcht 'weſen is, Angſt net( ſcharfer Wi fis ehnder dich net, gel jetzt aa. S' alten Wildp Die Lies ber 1936 uftparade dem Feld tt, Rach e erſolgen s 10, An⸗ fklärungs⸗ as Schüt⸗ Sperre, Panzer⸗ Artilerie⸗ rück In⸗ nieren ſich vor dem rer zur ſich die arſchieren ehlshaber mit dem em Füh⸗ ntwortlich Reichs⸗ 17. Di⸗ der Lei⸗ rhereiten⸗ eiſe ſteht, min Lon⸗ zu einer entreten. ffentlicht ſchießung lichkeiten . ily Tele⸗ n gelun⸗ z in der meldet, ger nach er Regie⸗ Wehrmacht) om Dienſt: Ag Don e Nachrichlen: —— h b441: Fulius Etz: Deobrigfnal inn v. Leers, 6 bis 17 Ubr intaa) Mannheim ckerei Fe el⸗Rr. 454. erling. Mym. flage(einſchl. e) aüitia. 0 0 mree eee das von Zur Auf⸗ ein amt⸗ Sippen⸗ rnſt Löns er Ernſt burg, ge⸗ iſt deut⸗ und far⸗ ufnahme⸗ hnen des vile i⸗ reihe feſt⸗ ebrfi deutſcher immung“. ie ich alle unzeichne⸗ erbreiten. werden, llen. nen⸗ vergange⸗ unter der irgt Dr, war, be⸗ hengrin“⸗ ung von her Büh⸗ 903 in Wien der unter der undes⸗ ers ſteht. 46 844 *. rätſel aufwerfen: Wer Mannheim —— 8 77 — T 5. unterhaltung und Wiſſen I. Sepkember 12³⁰ Der Verwitterungsfriedhot von Dahlem Ein Dombaumeiſter hat Sorgen/ Wird der Rölner Ddom„eingeölt“?/ Rampt gegen Rauchgaſe Eine halbe Million Mark koſten jährlich die Inſtandſetzungsarbeiten am Kölner Dom. Nun iſt der Plan aufgetaucht, das ſtolze deut⸗ ſche Bauwerk mit einem beſonderen. konſer⸗ vierenden Oel„einzureiben“, um es vor einer weiteren Verwitterung zu ſchützen. Man könnte dieſe Frage eigentlich als Preis⸗ hat ſchon jemals den Kölner Dom ohne Gerüſt geſehen? Wir ſind überzeugt, daß ſelbſt ein echter„Kölſcher Jung“ ſich darüber den Kopf zerbrechen wird, oöb er einmal einen Tag erlebte, da nicht das Hämmern und Klopfen von irgendeinem Teil des bedeutendſten Bauwerkes der deutſchen Hoch⸗ gotik an ſeine Ohren drang, da kein Bretter⸗ Schwefelſäure und Kalk werk an dem wundervollen Filigran der Faſ⸗ ſaden klebte. Nein, ſeitdem die Lokomotiven Tag für Tag ihre Qualmwolken über den Sandſtein ſchicken, ſeitdem die Schlote der Fa⸗ briken mit ihren Gaſen den Kölner Dom be⸗ räuchern, kommen die Gerüſte von dieſem Zeu⸗ gen gotiſchen Geiſtes nicht herunter. Immer gibt es etwas auszubeſſern, immer. ſchwerer wird der Kampf gegen die Verwitterungs⸗ erſcheinungen, die das ſtolze Bauwerk zu ver⸗ nichten drohen. Mehr als 500 000 M ark müſ⸗ ſen jedes Jahr für dieſe endloſen Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten aufgewendet werden und Dom⸗ baumeiſter Güldenpfennig hat wahrhaf⸗ tig keine ruhigen Tage mehr. Was ſind die Urſachen dieſes Verfalls eines Baudenkmals, das niemals mehr zu erſetzen wäre?„Dieſe Erſcheinungen, wie ſie jeder Laie in Köln beobachten kann, kennen wir in zahlloſen Fällen nicht nur in Deutſchland, fondern in der ganzen Welt“, erzählt uns Dr. Kurt Stöcke, der Sachbearbeiter in der Abtei⸗ lung Baugewerbe des Staatlichen Material⸗ prüfungsamtes Berlin⸗Dahlem.„Künſtler und Baufachleute ſind unermüdlich tätig, dem Ver⸗ fall des Mauerſteins infolge der Rauchg a ſe Einhalt zu gebieten.“—„Rauchgaſe?“ unter⸗ brechen wir,„ſind es nicht vor allem Regen und Sonne, Kälte und Hitze in ihrer Wechſel⸗ wirkung, die die Verwitterung des Geſteins verurfachen?“—„Unſere jahrzehntelangen Unterſuchungen haben bewieſen, daß die Zer⸗ ſtörungen in den letzten Jahrzehnten beſonders raſch vorwärtsſchreiten, ſo daß alſo noch andere Urfachen an dem Vernichtungswerk mitwirken müſſen, die erſt um die Jahrhundertwende in beſonderer Stärke auftraten. Rauchgaſe ent⸗ halten bekanntlich ſchwefelige Säuren, die ſich in Verbindung mit Regenwaſſer und Sonnen⸗ beſtrahlung zur Schwefelſäure verbinden. Dieſe greift den Kalk des Geſteins an und führt ſo zur Lockerung des Mauerwerks. Durch entſteht ſchließlich Gips der-mit Ruß vermiſcht an den Faſſaden der Bauwerke klebt und ihnen ein ſchmutziges Ausſehen verleiht. Das Haus im Eisſchrank Im mächtigen Hof des Staatl. Materialprü⸗ fungsamtes wuchten in mehreren Reihen Dutzende von Steinquadern: Sandſtein, Gra⸗ nit, Baſalt, Marmor. Seit 30 Jahren lagern ſie ſchon da unter freiem Himmel, der Regen klatſcht dagegen, Schnee bedeckt ſie, die Sonne brennt darauf und der Froſt umklammert ſie. Einige Steine liegen ſogar faſt ſtändig im Waſſer.„Das iſt unſer„Verwitterungs⸗ friedhoſ“, ſagt Dr. Stöcke.„Die gleichen Geſteinsarten liegen ebenfalls ſeit drei Jahr⸗ zehnten zu Verſuchszwecken auf dem Brok⸗ ken, auf der Inſel Sylt und in Ruhrort mitten im Hof einer Zeche. Alle Paſſanten gehen wohl achtlos an dieſen Trümmern vor⸗ bei, uns aber liefern ſie reiches Material über die Art, den Verlauf und die Beſchleunigung der Verwitterung. Alle fünf Jahre werden die Geſteine kontrolliert. Daß die Rauchgaſe Schuld an ihrer Zerſtörung ſind, beweiſen uns die Probeſtücke auf dem Hof der Zeche, die be⸗ reits ſtark angegriffen erſcheinen, während auf dem Brocken die Verwitterungsmerkmale kaum nennenswert ſind.“ Daß die heutige Bautechnik keine Mittel ſcheut, um nur gutes und möglichſt wetterfeſtes Geſtein zu verwenden, davon mag uns einer der vielen Prüfräume des roten Backſteinge⸗ bäudes in Dahlem einen Begriff geben. Wir ſtehen vor großen Waſſertanks, in denen ver⸗ ſchiedene Geſteinsarten lagern. Hier wird er⸗ mittelt, wieviel Waſſer ein Sandſtein oder Marmor bei Durchfeuchtung unter normalen Verhältniſſen aufnimmt und welche Zeit für die Waſſerſättigung in Anſpruch genommen wird. Nach 24 Stunden wird die Gewichts⸗ zunahme feſtgeſtellt. Aber da Gebäudemauern nicht nur unter Regen zu leiden haben, ſondern auch dem ſtändigen Wechſel von Froſt und Wärme ſtandhalten ſollen, ſo werden Jahr⸗ zehnte dadurch überbrückt, daß man die waſſer⸗ geſättigten„Prüflinge“ in einen Gefrier⸗ raum ſteckt, in dem ſtrengſte Winterkälte herrſcht. Einen Tag müſſen ſie in einer Tem⸗ peratur von 15—20 Grad unter Null aushalten, dann werden ſie wieder in einer Zimmerwärme von etwa 15 Grad aufgetaut, und dieſes abwechſelnde Gefrieren und Wiederauftauen wird 25mal durchgeführt. Schließlich wandern die Kandidaten zur letzten Prüfung: ſie werden in zugedeckten Glaskäſten über ſchwefliger Säure aufgehängt und den giftigen Dämpfen ausgeſetzt. Wenn ſie auch dieſe Prozedur, die der Beräucherung von Rauchgaſen in der Na⸗ tur gleichkommt, beſtanden haben, dann kann der Baumeiſter getroſt ſein Werk in Angriff nehmen. Der gefürchtete„Speckglanz“ Das alles aber ändert nichts an der Tatſache, daß bereits beſtehende, jahrhundertealte wert⸗ volle Kunſtdenkmäler um ſo raſcher der Verwitterung entgegenſchreiten, je ſtärker der Angriff der Rauchgaſe gegen das Mauerwerk iſt. Schon ſeit Jahr und Tag ſuchen die Che⸗ miker nach geeigneten Konſervierunasmitteln. Dabei darf die künſtleriſche Wirkung des Mauerwerks nicht verloren gehen, was bei den meiſten Mitteln leider der Fall iſt. Es ſtehen bereits Löſungen von Wachs und Alkohol, ver⸗ ſchiedene Oele und hautbildende Präparate zur Verfügung, mit denen ſchon viele Bauwerke mit Erfolg abgewaſchen wurden. Aber es ent⸗ ſteht dann zumeiſt der häßliche Sp eckalanz, den ſolche Reinigungskuren an den Faſſaden hervorrufen und man kann deshals verſtehen, daß es nicht nur die Koſtenfrage iſt, die dem Kölner Dombaumeiſter den Entſchluß ſchwer macht, das prachtvolle Bauwerk vom Sockel bis zur höchſten Turmſpitze„einölen“ zu laſ⸗ ſen, um dadurch der Verwitterung ein für allemal Einhalt zu gebieten, ſondern daß ihn hier auch künſtleriſche Geſichtspunkte leiten. Stimmungsvolles München Weltbild(M) Eine Aufnahme aus der Hauptstadt der Bewegung, im Hintergrund das Wahrzeichen der Stadt, die beiden Türme der Frauenkirche. Weltbild(M) Albrecht Dürer als Vorbild Das Kunstwerk des Monats September im Deutschen Museum in Berlin:„Dudelsackpfeifer“, Holz- statuette(Bronzemodell) eines Nürnberger Bildhauers um 1550. Angeregt von einem Kupferstich Albrecht Dürers schuf der Bildhauer ein Menschenalter später eine der seltenen volkstümlichen Figuren der deutschen Plastik. Rleines Cexikon für den Ceſer Fragen: Wie iſt der richtige Name des Sowjetbonzen Karl Radek? Was ſind oder waren Regalien? Was heißt Kruzifix zu deutſch? Wann lebte der Maler Franz Lenbach? Was verſteht man unter dem Begriff Neu⸗ ſilber? Was iſt Ornithologie? Wo liegt das Land Orplid? Antworten: Sobelſohn, Mitbegründer der verfloſſene Kommuniſtiſchen Partei Deutſchlands.. Es handelt ſich um Hoheits⸗ und Majeſtäts⸗ rechte. So verſtand man darunter im Mittel⸗ alter beiſpielsweiſe Gerechtſame für Märkte und Bergwerke, Münz⸗ und Zollhoheit und dergleichen mehr. Im 19. Jahrhundert wurden die Regalien, die ſchließlich ins Uferloſe gin⸗ gen, größtenteils beſeitigt. Zu deutſch wörtlich„Der ans Kreuz Geſchla⸗ gene“— Cruci fixus. Von 1836(alſo vor 100 Jahren) bis 1904. Es iſt ein Sammelbegriff für harte, zähe und politurfähige Legierungen aus Kupfer, Zink und Nickel, wie z. B. Alpaka und Chriſtofle. Zu deutſch(aus dem Griechiſchen) Vogel⸗ kunde. Wenn man ironiſch ſein will.... auf dem Monde. Denn es handelt ſich um ein Traum⸗ land der Dichter. Mörike z. B. hat dieſes ſagenhafte Land Orplid beſungen. Der Jäger vom Nimmelreich Ein fröhlicher Roman aus dem Bayrischen Wald von Hans Wagner 51. Fortſetzung Damit ſchob er einen Aermel ſeiner ſchmie⸗ rigen Joppe hoch, wo unter einem ſchmutzigen Hemd ſchlecht verheilte Narben, die von einem Schrotſchuß herrühren mußten, zu ſehen waren. Der Lies grauſte. Sie wußte nicht recht, was ſie antworten ſollte. Leid tat er ihr ſchon, der arme Kerl, der ſicherlich keinen Arzt hatte zu Hilfe ziehen können, weil das für ihn zu ge⸗ fährlich geweſen wäre. Aber dann fiel ihr ein, daß er auf den Xaver geſchoſſen hatte. Sie ſah das durchlöcherte Hütl wieder vor ſich. Nicht viel hatte gefehlt, daß der Himmelreichbauer das Kügerl in der Stirn gehabt hätte, ſtatt daß ihm nur vorn und hinten ein Ventil ins Hütl geſchoſſen wurde. Da verging ihr das Mitleid ſchnell wieder. Der Alte hatte in ihren Zügen geleſen. „J verſteh dich ſchon, Dearndl. Erſt hab i dir leid tan, gelt? Aber dann haſt an dein' Schatz denkt, net wahr? Auf den ich'ſchoſſen hab,'erſcht'ſchoſſen, ſo daß er im Recht 'weſen is, wia⸗r⸗a abdruckt hat. Brauchſt koa Angſt net ham, i tua eahm nix.'weht a ſcharfer Wind jetzt drunten im Himmelreich, ſis ehnder a Höllen worden. Für mich Für dich net, gelt? Und'Röhrenbach rührens ſich jetzt aa.'is halt nix mehr'holen für ſo an alten Wildpretſchützen, wia⸗r⸗ oana bin.“ Die Lies hatte jetzt keine Angſt mehr. Copyrlght Korrespondent-Verlag Hans Müller. Leipzig. Tun wollte er ihr erſichtlich nichts, der Runigl. Und verſuchte er es doch, jetzt, wo er den Stutzen wieder über die Schulter gehängt hatte, wollte ſie ſchon zuhauen mit dem Stativ oder was ihr grad in die Hand kam. Aber der Runigl hatte gar keine feindſeligen Abſichten. Die Lies wollte aber endlich wiſſen, warum er ſie aufhielt. „Was wollen Sie denn eigentlich von mir?“ fragte ſie. Der Runigl lachte leiſe vor ſich hin. Es war ein gar ſeltſames Lachen, das die Lies nicht verſtand. „Sehn hab ich dich wollen, weiter nix. Weil ich's net hab glauben wollen, daß a jungs Madl aus der Stadt mich, an Runigl, angehn könnt und a Bildl machen auf zehn Schritt, ohne daß i ebbs mirk, Mich angehn, den wo no koa Forſchtmann und koa Jäger aus'm ganzen Wald hat angehn können. Was moanſt, wia⸗r⸗i paßt hab Tag für Tag, ums Himmel⸗ reich herum. daß i dich triff. An Thundorfer hab i'ſehn und an Sepp, aber dich nei. Und heut hab ich dich halt troffen und jetzt woaß i, daß's wahr is, was mir'Holzer herg'ſag: ham. Woaßt, was dös bedeuten tuat, Madl— was dös hoaßt für oan, der wo beim Schwarz⸗ gehn alt worden is? Kannſtas dir denken?“ Die Lies ſchüttelte den Kopf. „As End bedeutet dös. Daß i d7alt bin hoaßt dös. Wia wollt i an Jagern auskom⸗ men, wann mich a jungs Dearndl derpürſcht? Woaßt, was i jetztmach? J laß as Wildern und geh über'Grenz. Da hab i an Vettern drüben, bei dem i unterſchlupfen kann. Bin ſo ſchon oft drenten'weſen, wann wir 'Förſchter gar'hoaß zuag'ſetzt ham.“ „Ja, Runigl“, ſagte die Lies,„das wird ſchon das beſte ſein. Die Gendarmen ſuchen ſo ſchon wieder wegen der letzten Schießerei. Da drüben haſt dann Ruh und Frieden.“ „Aber eh' i verſchwind, Madl, haſt net ſo a Bildl bei dir? I hätt's gar'gern amal'ſehn. Oder i kauf dir oans ab. Was koſts denn?“ Die Lies hatte freilich kein ſolches Bild ein⸗ ſtecken. Aber den Wunſch hätte ſie dem Alten doch gern erfüllt. Das Negativ bewahrte ſie allerdings in München auf und dort war auch eine ſchöne Vergrößerung in einem hübſchen Rahmen, die ſie eigentlich dem Xaver zum Namenstag ſchenken wollte. Da kam ihr ein Gedanke. „Paß auf, Runigl“, erklärte ſie,„ich hab jetz: kein Bildl bei mir, hab ja nicht wiſſen können, daß ich dich triff. Aber du ſollſt eins kriegen. Ein ganz ſchönes ſogar mit einem Rahmerl. Und die Zeitung ſollſt du auch haben, in der du abgebildet biſt. Aber ich ſtell meine Be⸗ dingungen..“ „Was willſt denn nachat?“ „Zuerſt mußt du mir in die Hand verſpre⸗ chen, daß du nimmer ſchwarz gehen wirſt im Himmelreich, und in Röhrenbach auch nicht Und daß du dich am Bauern nicht rächen wirſt und am Sepp..“ „Jo, dös verſprich i dir“. beteuerte der Runigl und ſtreckte ihr ſeine ſchwielige Pratze hin, in die die Lies kräftig einſchlug. „Das war ein Wort, Runigl. Ich vertran dir. Aber jetzt kommt das zweite. Kannſt dich an das Böckerl erinnern, das meine Freunde geſchoſſen haben und das du dir geholt haſt, eh' der Sepp mit der Hex da war?“ Der Runigl grinſte über ſein ganzes fal⸗ tiges Geſicht.„Freilich, ſo kommod hat ma mirs no nia net'macht.“ „Das Gewichtl von dem Bock möcht ich haben.“ Der Alte kratzte ſich hinter dem Ohr„O mei“, erklärte er dann nachdenklich,„dös werd net leicht ſein. J habs nämlich verkauft.“ „Sag mir halt, wer's hat. Dem kauf ich ed wieder ab.“ „I woaß aber gar net, ob er's wieda her⸗ geben mag. A Wirt hats, in der Näh von Zwieſel drin. ſtuben.“ „Sag mir halt, wie er heißt und wie ich zu ihm komm von Zwieſel aus. Dann will ich ſchaun, daß er es mir abläßt. ich wiſſen, wann und wo ich dich wieder trei⸗ fen kann. Heut iſt Mittwoch. Ich muß nach München fahren und das Bildl holen. Sagen wir am Freitag, da kann ich wieder da ſein.“ „Extra wegen meiner willſt auf München eini fahren?“ fragte der Alte erſtaunt und faſt ein wenig gerührt. „Sonſt kann ich das Bildl nicht holen.“ „Aber“— der alte Fuchs bewies immer noch Vorſicht—„is dös aa koa Fallen net? Daß nachat'Jager oder'Schandarm im Hinter⸗ halt liegen?“ „Mir iſts genug, wenn du das Himmelreich in Ruh läßt, Runigl. Und das haſt mir ver⸗ ſprochen. Und ich verſprich dir auch, daß alles ehrlich zugeht.“ (Fortſetzung folgt), Bei dem hängts in der Gaſt⸗ Und dann muß — Mannheim Blick übers Cand 1. September 1936 In den deulſchen Städten liegt das„Gold“ auf dee Sraße Verwerkung unſerer Abfälle/ Verſuche der Stadtverwaltungen/ Eine Jabrik, die Jaſerſtoffplatten herſtellt Eine neue Erfindung? Schwindel— Betrug? Nein, nichts von alledem. Es handelt ſich auch nicht um die künſtliche Erzeugung von Gold, ſondern um das Gold, das auf den Straßen liegt. Nicht jeder ſieht es zwar— aber es iſt da. Da braucht keiner den Kopf zu ſchütteln und ſagen, dann wäre ich ja ſchon längſt ein reicher Mann. Man ſtelle ſich einmal das ſich täglich wiederholende Bild vor: Der Mülleimer iſt voll. Irgend jemand aus der Familie ſtellt ihn vor das Haus auf die Straße. Regelmäßig, zwei⸗ mal in der Woche, kommt ein großes Laſtauto mit einem rieſigen rumpelnden Leib und ſchluckt den Inhalt der Mülleimer— das Gold! Ja⸗ wohl, Gold! In den 17 Millionen Familien in ganz Deutſchland werden alljährlich Textilien, Papier, Metalle uſw. in großen Mengen ver⸗ braucht und nach der Verwendung in den Müll⸗ eimer geworfen. Um nur ein kleines Beiſpiel herauszugreiſen: Alljährlich gehen durch das Wegwerfen der alten Zinndoſen und Zinntuben über eine halbe Million Kilogramm Zinn ver⸗ loren. Das bedeutet einen Wert von über 1,5 Millionen Reichsmark. Dabei muß das Zinn größtenteils vom Ausland eingeführt werden. Allgemein beſteht ja die Auffaſſung, daß der Müll nur dazu da ſei, Unebenheiten und Löcher des Bodens auszufüllen. Dem iſt nicht ſo. Wohl haben ſich die Mehrzahl der Städte die Beſeiti⸗ gung des Mülls ſehr einfach gemacht, indem ſie, wie geſagt, Löcher und Mulden damit füllen. Als Düngemittel Andere aber fanden die richtige Verwertung des Mülls. Sein Wert als Düngemittel 0 feſt, hat man doch neuerdings Erfolge erzielt, die alle Erwartungen übertreffen. So hat man Schon vor längerer Zeit haben ſi vor den Toren der Stadt Nauen bei dem Städ⸗ tiſchen 3 Ribbeckshorſt auf fünfzehn Morgen Luchboden, der kümmerlich, ſteril und vom Wind hart mitgenommen war, in fünf verſchiedenen Schichten Müll aufgetragen. Es hat ſich inzwiſchen ein Erfolg herausgeſtellt, der geradezu großartig iſt. An dieſer Stelle ſteht heute ein Weizenfeld mit einem Ertrag, der ſo⸗ gar die Erwartungen aller Optimiſten übertraf. Müll wird zu Strom die Stadt⸗ väter der großen Städte in Deutſchland Ge⸗ danken darüber gemacht, ob der Müll nicht noch weiter zu verwenden wäre. Theoretiker begeg⸗ neten mit ihren Plänen vielem Widerſtand, bis man die Theorie in die Wirklichkeit umſetzte. Die Städte Hamburg, München und Köln ha⸗ ben bereits vor Jahren Werke erſtellt, die aus⸗ ſchließlich der Müllverwertung dienen. Die einfachſte Art in dieſen Werken iſt die Verbrennung des Mülls. Die Aſche wird zu Dünger verarbeitet, während die Wärme für Energieerzeugung verwendet wird. Zuerſt wird der Müll ausſortiert, dann in Trommeln gereinigt. Der Grobmüll wird unter Hinzutun von einem Zehntel Steinkohle ſofort der Ver⸗ brennung zugeführt, während der Feinmüll auf ein Rieſelgelände geleitet wird, um als hochwertiger Dünger weitere Verwendung zu finden. Sehr intereſſant dürfte ein Zahlenver⸗ gleich ſein: Die Müllverbrennungsanſtalt in Köln erzeugte bei einer Jahresanlieferung von 150 000 Tonnen Müll, 61 000 Tonnen 40 000 Tonnen Schlacke und außerdem wurden Gchnitzkunſt und dilm Gelegentlich der Einweihung des Volkstunſt⸗ muſeums in Bad Jſchl wurden mehrere Holz⸗ ſchnitzer, deren Arbeit durch beſonders gründ⸗ lich ausgeführte Einzelheiten auffielen, nach dem Studiengang gefragt. Dabei ſtellte ſich her⸗ aus, daß ſie ihre Anregung zur verſchärften Be⸗ obachtung der Bewegung von Menſch und Tier in der Tat einer einheitlichen Quelle, ganz un⸗ abhängig voneinander, verdankten: Sie alle ſind leidenſchaftliche Beſucher der Dorffilm⸗ bühnen und machen dort für die Volkskunſt ſcharfäugig Studien. Es ergibt ſich daraus, daß (genau wie bei der Fotografie und der Bild⸗ niskunſt—) die künſtleriſche Bildung durch den Film keineswegs durchweg gefährdet wird. Im Gegenteil: man muß angeſichts dieſer neuen Schnitzarbeiten des Salzkammergutes zu der Anſicht kommen, daß dieſe Volkskunſt durch den Film außerordentliche Förderung erfahren hat. Der Film vermochte nach innerer Verarbeitung durch den bildenden Künſtler ſogar die in ihren Formen überlieferungsmäßig ſtärker ge⸗ bundene Volkskunſt anzuregen und um neue Züge zu bereichern, Der alte Aberglaube, daß Wafit und Kunſt einander feindlich ſeien, bedarf freilich ohnehin für unſer Geſchlecht kei⸗ ner Widerlegung mehr, das ſelbſt im überwie⸗ geaid techniſchen Zweckbau die Offenbarungen harmoniſchſter künſtleriſcher Ausgeglichenheit zu erſchauen gelernt hat. Zweimal„Kaiſer von Kalifornien“ Der vön Luis Trenker geſchaffene Suter⸗Film „Der Kaiſer von Kalifornien“ hat nicht nur in Deutſchland, ſondern auch im Auslande ein⸗ mütig Erfolg gehabt. Niemand könnte beſtrei⸗ ten, daß Trenker mit dem heißeſten, ehrlichſten Bemühen um die filmiſche Geſtaltung eines ewigen Menſchheitsproblems gerungen und eine Löſung gefunden hat, deren Sinn auf die Abentung besſfcaifenden Menſchen ge⸗ genüber dem raffenden hinweiſt. 4 Wie es ſo geht, hat auch eine ameritaniſche Filmgeſellſchaft, die Univerſal, bald den Stoff flughafens 9 Millionen Kilowatt Strom erzeugt und bei der Vorleſe wurden 3000 Kg. Altmetalle zurück⸗ gewonnen. Abwäſſer— filtriert Auch in den Schlachthöfen iſt man mehr denn je darauf bedacht, das Fett und andere Abfallſtoffe, die immer in die Refnetager⸗ wanderten, aufzufaſſen und irgendeiner Ver⸗ wendung wieder zuzuführen. So werden heute in beſonderen Anlagen die Abwäſſer filtriert und die noch verwendbaren Stoffe zurückgehal⸗ ten. In einer Trommel werden durch 5— Dämpfe die Ueberreſte verarbeitet, in einem weiteren Arbeitsproꝛeß Seiſenfette, auch Fut⸗ termittel hergeſtellt. Zu erwähnen iſt auch die Nutzbar⸗ machung der Abwäſſer. Früher wurde oft ungeheuerer Schaden dadurch verurſacht, daß achtlos die— chemiſche Beſtandteile ent⸗ haltenden— Abwäſſer in Flüſſe abgelaſſen wur⸗ den und ſo ein großes Fiſchſterben anrichteten. Die größeren Städte bauten ſchließlich Klär⸗ anlagen, ſo daß die Abwäſſer nun in faſt völlig gereinigtem Zuſtand den Flüſſen zuſtrömen. Ein neues Erzeugnis Die Berliner Stadtverwaltung hat vor Wochen ein Werk eröffnet, das wohl überall große Ueberraſchung ausgelöſt haben dürfte. Dem Berliner Erfinder Aretz war es gelungen, aus dem Müll eine Faſerſtoff⸗ platte herzuſtellen. Nach vielen amtlichen Verſuchen erhielt das Erzeugnis den preußi⸗ ſchen Staatspreis zuerkannt. Die Eigenſchaf⸗ ten der Platte ſind vielſeitig: Ungewöhnlich elaſtiſch nicht entflammbar, läßt ſie ſich ſägen, nageln, verputzen und hat die Vorzüge einer ausgezeichneten Iſolierung. Der niedere Her⸗ ſtellungspreis macht dieſes Erzeugnis konkur⸗ renzfähig mit ſämtlichen Erzeugniſſen dieſer Art, die bisher aus dem Auslande bezogen werden mußten. Das Werk iſt jetzt im Aufbau⸗ ſtadium, doch iſt es heute ſchon imſtande, täg⸗ lich 50 Tonnen Müll zu verarbeiten! Herbert Dörr. kine zweite folle auf dem Weltflughafen Der Plan wird nach der Prüfung verwirklicht * Frankfurt a.., 1. Sept.(Eig. Bericht). In der Preſſe wurde in den letzten Tagen wie⸗ derholt die Notwendigkeit der Errichtung einer zweiten Luftſchiffhalle auf dem Flug⸗ und Luft⸗ ſchiffhafen Rhein⸗Main erörtert. Hierzu teilt die Südweſtdeutſche Fylugbetriebs⸗AG. mit, daß der Bau einer zweiten Halle bereits be⸗ ſchloſſen iſt. Der Plan wird ſeit längerer Zeit eingehend unterſucht und ſoll nach Erledigung der erforderlichen Vorarbeiten verwirklicht werden. Das ſeit Inbetriebnahme des Welt⸗ hlufig beobachtete zeitliche Zufam⸗ mentreffen von Start und Landung der beiden Luftſchiffe führte ſehr bald zu der Erkennmis, daß zur Aufrechterhalkung eines pünkt⸗ lichen und programmäßigen Luftſchiffverkehrs eine Halle allein nicht kann. Wiederholt mußte beiſpielsweiſe„Graf Zeppe⸗ lin“ auf eine Landung in Frankfurt a. M. ver⸗ zichten oder ſich mit einem kurzen Zwiſchenauf⸗ enthalt begnügen und Friedrichshafen aufſu⸗ chen, weil die Halle des Flughafens Rhein⸗ Main von„L. Z. Hindenburg“ beſetzt war, So⸗ lange ſich hieraus keine wirtſchaftlichen Nach⸗ teile oder Verzögerungen ergaben, war die Be⸗ hinderung an ſich unbedeutend. Sie gab aber dann zu Bedenken Anlaß, wenn der Urſprüng⸗ lich in Frankfurt a. M. vor Start aus dieſem Grunde nach Friedrichshaſen verlegt werden mußte, und den Transport der hier an⸗ geſammelten Fracht und der Paſſagiere mit Sonderflugzeugen zum Bodenſee erſorderlich machte. Das war am). Juli der Fall, und konnte jederzeit wiedereintreten, insbeſondere dann, wenn eine Verſtärkung des Dienſtes vorgenommen würde. Dieſem Umſtande wurde jetzt durch eine Be⸗ ſchleunigung der Planung Rechnung getragen. Es ſind lediglich noch die Fragen der Finanzierung zu klären. Jedoch iſt zu erwar⸗ ten, daß auch für die zweite Halle die ſüdweſt⸗ deutſche Flugbetriebs⸗AG. der Bezirksverband aufgegrifſen und mit Rückſicht——* daß es ſich um ein Stück amerikaniſcher Geſchichte han⸗ delt, ein Geſchäft vorwegzunehmen verſucht, das Trenters Film zu gönnen geweſen wäre. „Suters Gold“ heißt dieſer Univerſal⸗Felm, und ſchon der Titel läßt erkennen, auf welche Kolportage die Handlung hinausführt. In der Tat handelt es ſich um eine Wildweſtgeſchichte trivialſter Art, mit Trenkers tieſſinnigem und doch ſpannenden Drama überhaupt nicht zu vergleichen. Nun kommt es vor, daß im Auslande in ein und derſelben Stadt beide Filme anlaufen. Die linksſtehende Preſſe tut dann meiſtens Tren⸗ kers Film als„nationalſozialiſtiſches Propa⸗ gandawerk“ ab, und die übrige Preſſe betont die künſtleriſche Leiſtung. Beiſpielsweiſe in Kopenhagen, wo die unabhüngige Preſſe äußert:„Die Deutſchen haben den Stoff künſt⸗ leriſch behandelt, während die amerikaniſche Ausgabe übelſtes Volksſtück iſt.“ Beim Volte ſcheint ſich Trenkers Film ebenfalls durchzu⸗ ſetzen, und ſo bleibt zu hoffen, daß ſich die Geſinnung gegenüber dem Geſchäft doch einmal behaupten wird. Hochgeſchätzter Drückeberger Natürlich ein Jud. In Amſterdam, in⸗ mitten ſeiner emigrierten Miſchpoche, wird ge⸗ genwärtig der jüdiſche Publiziſt Ande Lätzko wegen ſeines ſechzigſten Geburtstages mit Zeitungsartiteln in einer Auflage beglückt, die nun auch den Peſter Lloyd nötigt, ſeine Glückwünſche zum beſten zu geben. Latzko wird nämlich, weil er in Peſt geboren iſt, neuerdings von einer gewiſſen Preſſe als„Ungar“ geführt. Vor drei Fahren wollte Latzko, weil er in Ber⸗ lin ſeinen- hatte,„Deut⸗ ſcher“ ſein. Vielleicht zühlt er demnächſt zu den „Holländern“. 4 Sei's drum. Das deutſche, das ungariſche und auch das holländiſche Volt, ſoweit es national⸗ bewußt iſt, kann Latzko nur für das halten, was er iſt, nämlich für einen Juden. In PWeſt hingegen möchte man, daß Latzto hoch geſchätzt werde, denn:„er war in Berlin, hatte dort großen Erfolg als Dramatiter— Reinhardt und die Stadt Frankfurt die Durchführung des Baues finanziell ſicherſtellen. Im Wege der Pachtverträge würde ſie dann, wie die bereits in Betrieb genommene Halle, der Zeppelin⸗ reederei zur Verfügung geſtellt werden. Dieſe unternimmt bereits ſeit einiger Zeit techniſche Verſuche, um einen günſtigen Standort ſeſtzu⸗ legen, der einwandfreie Lande⸗ und Start⸗ manöver ermöglicht. Mit den entſprechenden Vorunterſuchungen wurde auch der indkanal der Zeppelinwerft Friedrichshaſen befaßt. Ihre Ergebniſſe wewen für den künftigen Betrieb beider Hallen von ausſchlaggebender Bedeu⸗ tung ſein. Im Zuſammenhang damit teilt die Zeppe⸗ linreederei mit, daß am 21, Oktober der bisher in Zeitabſtänden durchgeführte Süd⸗ amerikadlenſt' der deutſchen Zeppelin⸗ reederei zu einem wöchentlichen Dienſt verdichtet wird. Nach Beendigung von weiteren drei Rordamerikafahrten ſoll das Luftſchiff „Hindenburg“ den Südamerikadienſt des„Graf Zeppelin“ verſtärken. Beginnend mit dem 2¹. Sltober wird alſo bis zum 2, Dezember regel⸗ mäßig iede Woche in der Racht vom Mirwoch Jab Donnerstag ein Luftſchiff vom Weltflug⸗ afen Rhein⸗Main ſeine Wiee nach Süd⸗ amerika antreten und ebenſo planmäßig am Ae Sonntag in Rio de Janeiro eintrefſen. Nach drei oder vier Tagen Aufent⸗ halt in dem neuen Luftſchiffhafen Santa Cruz bei Rio de Janeiro beginnt jeden Mittwoch bzw. Donnerktag die Rückreiſe nach Frankfurt, das am darauffolgenden Montag bzw. Diens⸗ tag wieder erreicht wird. Gauſängertag 1937 in Pforzheim Karlsruhe, 1. September. Der Badiſche Gaufängertag 1537 findet in Pforzheim ſtatt in Verbindung mit dem 75jährigen Beſtehen des Badiſchen Sängerbundes. Die auf dem diesjährigen Gauſängertag gegebenen Richt⸗ linien werden in Pforyheim in einem großangelegten Liederfeſt durchgeführt werden. ſchätzte ihn hoch— ferner als Novelliſt und Publiziſt, bis der Weltkrieg ausbrach, der ihn zu einem kriegeriſchen Pazifiſten machte. Seine Bücher„Menſchen im Kriege“ und„Friedens⸗ ericht“ bekämpfen in geradezu fanagtiſcher Wweiſe den Krieg. Es ſchmerzte ihn, daß ſeine Abſichten verkannt wurden, daß man ihn, der ein Fürſprech des Friedens ſein wollte, ort einen Verteidiger der Drückeberge⸗ rei nannte.“ Anſchließend wird dem hochgeſchätzten Drücke⸗ berger verſichert, daß er„in der Heimat trotz der Querelen der Vergangenheit die gebüh⸗ rende Würdigung für ſeine ruhmvolle Arbeit'“ finden werde. Das ungariſche Volk wird ſich wohl bedanken. Aber auch Latzko wird ſich be⸗ danken, Was gilt ihm die„Heimat!“ Wo das Geſchäft blüht, da iſt die Heimat. Bis auf wei⸗ teres alſo in Amſterdam. Baupläne zur 200-Jahrfeier der Göttinger Univerſität Zur 200⸗Jahrfeier der Univerſität Göttin⸗ gen im Jahre 1937 wurde eine Reihe groß⸗ zügiger Baupläne ausgearbeitet die die⸗ ſer Tage dem Erbauer des Reichsſportfeldes und Olympigſieger im Kunſtwettbewerb, Pro⸗ eſſor March, der in Begleitung von Gauleiter eichsminiſter Ruſt in Göttingen weilte, zur Ueberprüfung vorgelegt. Profeſſor March hat ſeine reſtloſe Zuſtimmung zu all dieſen Plänen ausgeſprochen. Zunächſt ſol in Kürze mit dem Bau einer großen Feſthalle begonnen werden, die Sitzplätze für 3000 Perſonen umfaſſen ſoll. Das neue Bauwerk, deſſen Entwurf von Architekt Brandi ſtammt, ſoll bis zum Univerſitäts⸗ jubiläum fertiggeſtellt ſein. Zur Schaffung eines brauchbaren Aufmarſchplätzes, den Göt⸗ tingen bisher nicht beſitzt, iſt eine umfaſſende Umgeſtaltung des Adolf⸗Hitler⸗Platzes vorge⸗ ſehen, der zu einem Aufmarſchgelände für 40 000 Perſonen ausgeſtaltet werden ſoll. hi. den Arbeiten, die nach dem Univerſitätsjubi⸗ läum in Anariff genommen werden ſollen, ge⸗ hört auch der Weiterbau des Inſtituts für Völ⸗ kerkunde am Adolf⸗ ditler⸗Platz. Feuerwehr kam zu ſpät Zum Bruchſaler Hotelbrand Bruchſal, 1. Sept. Beim Brande des Hotels„Friedrichshof“ dürfte ein Schaden von 50 000 Reichsmark entſtanden ſein, wozu noch der Verluſt an Einrichtungsgegenſtünden des Hotelpächters und der beiden Mieter Kreisleiter Epp und Ing. Geiß hinzutritt. Die Wiederher⸗ ſtellungsarbeiten werden ſofort aufgenommen. In Kreiſen der Bevölkerung iſt an dem ver⸗ ſpäteten Eintreffen der Feuerwehr ſtarke Kritik geübt worden. Der Grund der Verzögerung liegt darin, daß die Motorſpritze und die Feuer⸗ wehrgeräte in Bruchſal getrennt untergebracht ſind. Außerdem war der Fahrer der Motor⸗ ſpritze nicht gleich zu erreichen, und es ver⸗ gingen wertvolle Minuten, weil z. Zt, von der Feuerwehr kein Bereitſchaftsdienſt eingerichtet iſt. An den Löſcharbeiten beteiligte ſich übrigens auch der Karlsruher Fernlöſchzug. Das Be⸗ zirksamt wird nun in Zuſammenarbeit mit der Stadtverwaltung, nachdem die Feuerwehr vor einiger Zeit als öffentliche Wehr anerkannt iſt und dem Bezirksamt unterſteht, die bei dem Brand zutage getretenen Mängel im Bruch⸗ —— Feuerlöſchweſen ſo ſchnell als möglich be⸗ heben. Dr. Wacker weihte ein Schulhaus Löffingen(bei Donaueſchingen), 1. Sept. Die Einweihungsfeierlichkeit des neuen Schul⸗ hauſes war für die Gemeinde eine feſtliche Be⸗ gebenheit, Miniſter des Kultus und Unterrichts Dr. Wacker wurde begrüßt von Trachtenmäd⸗ chen, die ihm einen Ehrentrunk aus dem 350 Jahre alten ſilbernen Stadtbecher reichten, Dann wurde die Urkunde eingemauert. Architekt Naegele⸗Villingen gab einen Rückblick auf den Werdegang des Baues und Bürgermeiſter Andris gab dem neuen Haus den Namen „Adolf⸗Hitler⸗Schulhaus“ und teilte mit, daß die Gemeinde den Führer und Kanzler Adol 7 zum Ehrenbürger der Stadt ernann a 5 Bei einem anſchließenden Feſtakt nahm Kul⸗ tusminiſter Dr. Wacker das Wort. Unſere ganze Aufgabe, ſo ſagte er,—35 darin beſtehen, das Volk zu ertüchtigen und ſeine Lebenslage nach außen zu ſichern. Brand im Kandertal Wollbach(bei Lörrach), 1. Sept. Ein im Heuſchopf des Albert Kreißer ausgebrochener Brand ergriff auch das Anweſen des Maurer⸗ meiſters Höferlin und des blinden Klavierſtim⸗ mers Brunner. Der Heuſchopf und das Wohn⸗ haus des Brunner ſind niedergebrannt. Außer dem Viehbeſtand konnte auch ein Teil der Ein⸗ richtung gerettet werden. Die Brandurſache iſt noch nicht bekannt. Waldkirchs Tauſendjahrfeier Waldkirch, 1. Sept. Die Tauſendjahrfeier der Stadt klang am Sonntag in einer großen Bauernkundgebung des Elztales aus. U. a. fand eine Zuchtviehſchau ſtatt, nachmittags be⸗ wegte ſich ein großer Feſtzug mit vielen bunt Bauernwagen durch die Stadt. auernführer Engler⸗Füßlin hielt eine Anſprache und erklärte dabei u.., es müſſe vor allem in der Viehzucht einheitlich und plan⸗ mäßig vorgegangen und ein Milch⸗ und* viehtyp herangezogen werden, der nach den Fut⸗ tergrundlagen und Geländeverhältniſſen für unſer Gebiet der geeignetſte iſt. In fünf Stunden durchſchwommen Romanshorn, 1. Sept. Der Schwimmer Erich Gnädinger aus Romanshorn hat die Strecke Friedrichshafen— Romanshorn bei ziemlich ſtärkem Wellengang in fünf Stunden durchquert. —————————————————————————————— Kleiner Kulturſpiegel Inſchrift an der Lübecker Toten⸗ tanzorgel entdeckt. Die berühmte Toten⸗ tanzorgel in der Lübecker Marienkirche, an der Johann Sebaſtian Bach 1706 das Orgelſpiel Buxtehudes ſtudierte, wird gegenwärtig einer gründlichen Erneuerung unterzogen, da Holz⸗ wurm und Medallfraß die Orgel völlig zu zer⸗ ſtören drohten. Bei den Wiederherſtellungs⸗ arbeiten an den Windladen hat man eine ori⸗ Inſchrift ihres Schöpfers, Küchtlich stallwagen, entdeckt, aus der erſichtli wird, daß der Orgelbauer 1654 die Arbeit be⸗ onnen habe, er aber wohl 9 Dank durch ſchlechten Lohn haben werde. Aber Gott im Himmel werde es ſchon belohnen und ihm geben, was ſein väterlicher Wille ſei und er derdiene. Der Organiſt Franz Tunder ſei ein kluger, faſt allzu kluger Mann. Wie aus alten Akten hervorgeht, mußte sen Stallwagen eine Bittſchrift an die Kirchenvorſteher um Nachzahlung von 150 Mark richten, die ſchließlich auch bewilligt wurden. Studenten aus neun Nationen ſpielten Goldoni. Einen eigenartigen Verſuch unternahm das Theater in Perugia (Italien). Dort wurde Goldonis Komödie„La noglia ſaggia“(Die kluge Frau) aufgeführt. Die Mitwirkenden waren jedoch nicht Berufs⸗ ſaupite, ſondern ausländiſche Studenten, ie an der Univerſität für Fremde in Perugig ſtudieren, und die auf dieſe Weiſe zeigen ſoll⸗ ten, wie weit ſie mit der W vertraut geworden ſind. Die Laienſpieler be⸗ herrſchten vollkommen Italieniſch und ver⸗ mochten ſich ſogar in venezianiſchem Dialekt vorzüglich auszudrücken. Al der Aufführun wirkten Studenten und Studentinnen aus neun Nationen mit, darunter auch einige Deutſche. Sogar Hörer aus Malta, Syrien und China befanden ſich in dem Enſemble. Die Aufführung fand lebhaften Beifall. ihm ——————— ——————————————— —— ———— Mann ———— Ein Nur k. wertwolle leicht ver das Bilt Verkehrs Fune annhei neulichen ßenbahn⸗ fernt wo Führers die Fläch bild. Wo heim ſtel Polit 1 en Po Fahrt ganiſatio des Schn In Man rundfahr lich zeigt einrichtun Spritzpro pen des der Fahr Verkehrs Schwetzin eims ei ührung digkeiten den aller neter Sti und die? Allgemei für weit Verfügun Wann Mit un auf die n Anziehun auch auf wahres nicht, an die Leuch rend den das bunt ſehen wa am Waſſe Am ver Enttäu Leuchtſon konnten u ſchen 21 Volksgene waren un verliehen, abend im trieb geſe weis geni noch wäh weſenheit mindeſten in Betrie heit vo nis zu Neue orte. Ne bandes d ſchen Tra Zeit durc veranlaßt und ſpan fahren di Torpedoge U.., zuu Kündigun bleiben z alle ſpäter neuer Ve G Anlüßli⸗ nung des motoriſier. lin hielt 1 ral Dal ſprache, i über die n kümpfung Um ein⸗ dig gewor vor allem ſicherzuſtel kehrsmini der deutſ weiteres Auf allen von nun führend f. hin, daß kehrsu! Polizei, ſ kehrste ganzen ſchiedene angewand nung und Neben mer, für! kann, die muß die arbeit ein mber 1936 zu ſpüt Brande des Schaden von „ wozu noch ſtänden des r Kreisleiter Wiederher⸗ ifgenommen. an dem ver⸗ tarke Kritik erzögerung id die Feuer⸗ intergebracht der Motor⸗ und es ver⸗ Zt. von der eingerichtet ſich übrigens Das Be⸗ rbeit mit der uerwehr vor anerkannt iſt die bei dem im Bruch⸗ möglich be⸗ zulhaus en), 1. Sept. ieuen Schul⸗ feſtliche Be⸗ d Unterrichts Trachtenmäd⸗ ſus dem 350 her reichten. ert. Architekt hlick auf den zürgermeiſter den Namen lte mit, daß anzler Adol adt ernann t nahm Kul⸗ Unſere ganze beſtehen, das enslage nach l zept. Ein im isgebrochener des Maurer⸗ Klavierſtim⸗ das Wohn⸗ tannt. Außer Teil der Ein⸗ mdurſache iſt feier ** ſendjahrfeier einer großen aus. U. a. chmittags be⸗ vielen bunt die Stadt. n hielt eine es müſſe vor h und plan⸗ h⸗ und Nutz⸗ iach den Fut⸗ iltniſſen für ommen Schwimmer horn hat die nshorn bei inf Stunden egel er Toten⸗ ühmte Toten⸗ kirche, an der 18 Orgelſpiel wärtig einer ſen, da Holz⸗ völlig zu zer⸗ rherſtellungs⸗ nan Frieprich rs, Friedri der Küchtlic ie Arbeit be⸗ g Dank durch ber Gott im en und ihm e ſei und er under ſei ein Zie aus alten h Stallwagen zorſteher um ten, die ihm Nationen eigenartigen n Perugia Komödie„La ) aufgeführt. nicht Berufs⸗ ſe Studenten, e in Perugia e zeigen ſoll⸗ chen Sprache enſpieler be⸗ h. und ver⸗ ſchem Dialekt Aufführung ntinnen aus auch einige kalta, Syrien Die ————— . Polizei, ſondern Sache ſämtlicher kehrsteilnehmer angewandt: Mannheim fjauptſtadt mannheim ——————— 1. September 1936 Ein Bild verſchwunden Nur keine Angſt, lieber Leſer! Es iſt kein wertvolles Bild verſchwunden, wie man viel⸗ leicht vermuten könnte. Es handelt ſich nur um das Bild, das einige Wochen eine Wand des Verkehrsvereins„zierte“ und das in weniger ne Weiſe die ſtädtebauliche Planung annheims darſtellte. Dieſes Bild, das wir neulich mit„Mannheim, die Stadt ohne Stra⸗ ßenbahnen“ betitelten, iſt von der Wand ent⸗ fernt worden und dafür hat man das Bild des Führers angebracht, das ſich weſentlich beſſer in die Fläche einfügt als dieſes verunglückte Stadt⸗ bild. Wo das„Gemälde“ hingekommen iſt, wiſ⸗ ſen wir nicht. Hoffentlich ruht es an einem Ort, an dem es nicht mehr zum Vorſchein kommt, denn eine Repräſentation für Mann⸗ heim ſtellt dieſes Bild keinesfalls dar. Politiſche Leiter beſuchen Mannheim Eine Entſpannung in ihrer Arbeit brachte den Politiſchen Leitern Schwetzingens eine Fahrt nach Mannheim, die ihnen Or⸗ ganiſgtionsleiter Pg. Völker, zugleich Leiter des Schwetzinger Verkehrsvereins, vermittelte. In Mannheim ſtand den Politiſchen Leitern das Bereiſungs⸗ und Feuerlöſchboot der Badi⸗ ſchen Hafenverwaltung zur Verfügung, mit dem dann eine ausgedehnte Stromfahrt und Hafen⸗ rundfahrt ausgeführt wurde. Selbſtperſtänd⸗ lich zeigte man den Gäſten auch die Feuerlöſch⸗ einrichtungen des Bootes und führte bei einer Spritzprobe vor, welche Waſſermengen die Pum⸗ pen des Bootes zu leiſten vermögen. Während der Fahrt wurde von ſeiten des Mannheimer Verkehrsverein Veranlaſſung genommen, die Schwetzinger Gäſte zu weiteren Beſuchen Mann⸗ Fühnz einzuladen und ſie zu bitten, unter der ührung des Verkehrsvereins die Sehenswür⸗ digkeiten Mannheims kennenzulernen. Mit den allerbeſten Eindrücken und in ausgezeich⸗ neter Stimmung wurde die Rundfahrt beendet und die Rückreiſe nach Schwetzingen angetreten. Allgemein bedauerte man, daß keine Zeit mehr für weitere Beſichtigungen Mannheims zur Verfügung ſtand. Wann iſt die Leuchtfontäne in Betrieb? Mit unſerer am Friedrichsplatz, auf die wir ſo ſtolz ſind und die nicht nur eine Anziehungskraft auf die Fremden, ſondern auch auf die Einheimiſchen ausüht, iſt es ein wahres Kreuz. Weiß doch die Allgemeinheit nicht, an welchen Tagen und zu welchen Zeiten die Leuchtfontäne in Betrieb iſt. Lediglich wäh⸗ rend den olympiſchen Tagen, als allabendlich das bunte Farbenſpiel der Leuchtfontäne zu ſehen war, wußte man genau, wann man ſich am Waſſerturm einzufinden hatte. Am vergangenen Sonntag gab es eine große Enttäuſchung, als zur gewohnten Zeit die Leuchtfſontäne nicht in Tätigkeit war. Wir konnten uns ſelbſt davon überzeugen, daß zwi⸗ ſchen 21 Uhr und 21.30 Uhr etwa hundert Volksgenoſſen am Friedrichsplatz verſammelt waren und ihrem Unwillen darüber Ausdruck verliehen, daß bei einem ſo ſchönen Sonntag⸗ abend im Auguſt die Leuchtfontäne nicht in Be⸗ trieb geſetzt wurde. Wir hoffen, daß dieſer Hin⸗ weis genügt und Veranlaſſung gibt, wenigſtens noch während der Hauptreiſezeit und der An⸗ weſenheit vieler Fremden an Samstagen, zum mindeſten aber an Sonntagen die Leuchtfontäne in Betrieb zu ſetzen und der Allgemein⸗ heit von den Betriebszeiten Kenant⸗ nis zu geben! Reue Verſicherungen für Spanien⸗Trans⸗ orte. Nach einer Mitteilung des Reichsver⸗ bandes der Privatverſicherung ſind die deut⸗ ſchen Transportverſicherer bereits vor einiger Zeit durch die ſchweren Unruhen in Spanien veranlaßt worden, das Riſiko für Spanien und ſpaniſche Beſitzungen hinſichtlich der Ge⸗ fahren durch Krieg, Bürgerkrieg, Minen⸗ und Torpedogefahr, Verfünung von hoher Hand u.., zu kündigen. Waren, die vor dieſer Kündigung bereits auf dem Transport waren, bleiben zu den alten Bedingungen verſichert, alle ſpäteren Transporte jedoch nur auf Grund neuer Vereinbarungen. So arbeitet die Mannheimer NSV Ein kleiner Ausſchnitt aus einem großen Betreuungsbereich/ Erholung und Freude für die Bedürftigen Nun ſind die 30 alten Kämpfer der Bewe⸗ gung, die in einer„Hitler⸗Urlauber⸗Kamerad⸗ ſchaft“ zuſammengeſchloſſen im Evang. Ge⸗ meindehaus zu Neckarau untergebracht waren und in Betreuung der NS⸗Volkswohlfahrt ſtanden, wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Die Zeit vom 10. bis 29. Auguſt 1936 iſt ihnen aber zu einem unvergänglichen Erlebnis ge⸗ worden, das verſicherten ſie alle, ohne jegliche Einſchränkung. Ganz beſonders wohltuend empfanden die Hitler⸗Urlauber, die doch aus allen Gauen unſeres Vaterlandes bei uns weilten, die Aufgeſchloſſenheit und Herzlichkeit, mit der ihnen unſere Bevölkerung überall ent⸗ gegengekommen iſt. Alle Menſchen unſerer Gegend, ſo ſagten ſie, ſeien von einer Freund⸗ lichkeit und Liebenswürdigkeit, die eine Wärme und anheimelnde Vertraulichkeit verbreiteten, die niemals auch nur irgendwann oder irgend⸗ wo ein Gefühl des Fremdſeins bei ihnen auf⸗ kommen ließen. Mannheim mit all der Viel⸗ fältigkeit des Gebotenen habe reſtlos von ihnen Beſitz genommen. Neben dieſer„Hitler⸗Urlauber⸗Kamerad⸗ ſchaft“, die die NSW perſönlich betreute, gab es da außerdem noch allerlei Bewegung in der Erholungspflege. Am 11. Auguſt wurden ſieben Mütter auf vier Wochen ins Bad Rappenau verſchickt, 19 Kinder fuhren unterm 12. Auguſt für fünf Wochen nach dem Jagdhaus Bruckfelden bei Ueberlingen am Bodenſee und der 13. Auguſt brachte 27 Kinder aus Polniſch⸗Oberſchleſien wieder in ihre Heimat zurück. Der 15. Auguſt entführte ſieben Mannheimer Buben in das Kinderheim Rheinfelden bei Baſel, wogegen der 17. Auguſt fünf Kinder aus der Bayeriſchen Oſtmark in unſer Kreis⸗ gebiet verbrachte, und zwar an die herrliche Bergſtraße. Der Gau Danzig ſandte uns un⸗ term 18. Auguſt 29 Kinder und am 19. Auguſt kehrten nach erfolgreicher Kur in Bad Dürr⸗ heim bei Triberg 16 unſerer Kinder in ihre Vaterſtadt zurück. Bereits am 21. Auguſt fuhren aber ſchon wieder fünf Mannheimer Kinder in das Sol⸗ bad Bad Dürrheim, während am gleichen Tage 30 Kinder aus dem Gau Koblenz⸗Trier nach Hauſe zurückſtrebten. Für ſechs Wochen der Erholung kamen am 25, Auguſt 15 unſerer Kinder in das Kinder⸗ erholungsheim Neuenweg im Kreis Lörrach und der 26. Auguſt ließ uns wieder 30 nach dem Gau Kurheſſen entſandt geweſene Buben und Mädel in ihrer Heimatſtadt willkommen heißen. An ebendieſem Tage beſuchten uns aber auch fünf Kinder aus dem Kreis Baden⸗ Baden, um einige Wochen bei uns zu verbrin⸗ gen, während ſich von hier am 28. Auguſt wie⸗ derum 78 Kinder nach der Bayeriſchen Oſt⸗ mark auf den Weg machten, um dort in der Gegend Roſenberg⸗Sulzbach ihre Erholung und Kräftigung zu ſuchen. Wie wir aus dieſer Tätigkeit der NSW er⸗ ſehen, baut dieſes Liebeswerk der deutſchen Nation an einer Volkskameradſchaft, die das deutſche Volk zu einer verſchworenen Bluts⸗ und Schickſalsgemeinſchaft unlösbar aneinan⸗ derkettet. Und wir ſind ſtolz darauf im Hin⸗ blick auf das Geſchehen in der übrigen Welt, ein Volk der Sauberkeit, der Ordnung und der Zuverläſſigleit zu ſein, das ſich in einem Füh⸗ rer gefunden hät, um den uns die ganze gut geſinnte Menſchheit beneidet. Den Dank an den Führer für feine große Tat kann man aber nur abſtatten, indem man alles unterſtützt und fördert, was ſeine Geiſtes Prägung trägt. Hierzu gehört aber in allererſter Linie die Be⸗ jahung des deutſchen Soziglismus, wie ihn die NS⸗Volkswohlfahrt verkörpert. Ihr Mitglied zu ſein iſt gleichbedentend m deutſch ſein. Worte allein können nicht über⸗ zeugen, es muß ihnen die Tat zur Seite ſtehen, die in unerſchütterlicher Treue zum Führer verharrt: Laß dem Weichlina ſeinen Jammer, aber du faß feſt den Hammer, baue mit das neue Reich! Paddler im Rhein erkrunken Am Montag ſind zwei Burſchen von Achern mit einem Paddelboot von Speyer nach Mann⸗ heim auf dem Rhein gefahren. Beim Städtiſchen Flußbad in Mannheim⸗Neckarau wollten ſie landen, fuhren dabei aber an ein Drahtſeil, wo⸗ durch das Boot kenterte. Die beiden Burſchen fielen in den Rhein. Der 16 Jahre alte Gerhard Buſch, der nicht ſchwimmen konnte, iſt er⸗ trunken. Die Leiche konnte bisher nicht gelündet werden. Tierquäler werden jetzt angeprangert Einige Fälle unerhörter Roheit, die ſich in Mannheim ereigneten In der letzten Zeit iſt es wiederholt vorge⸗ kommen, daß Tiere und durch das Vogelſchutz⸗ geſetz geſchützte Vögel, ſowie insbeſondere Katzen, in roheſter Weiſe mißhandelt und ſo⸗ gar zu Tode geprügelt worden ſind. In einem Falle wurden von einem Rohling in Wallſtadt an einem Haus befindliche Schwalbenneſter, in welchem ſich zum Teil noch junge Schwalben befanden, die noch nicht flie⸗ gen konnten, heruntergeſtoßen, wobei einem der jungen Tierchen ein Auge ausgeſtoßen wurde, ſo daß es, um nicht länger leiden zu müſſen, ſo⸗ fort getötet wurde. Die noch lebenden Schwal⸗ ben wurden von uns in liebevolle Pflege ge⸗ Jagd und Fiſcherei im September Ab 16. September erwartet den Zäger die größte Aufgabe des ganzen Jahres Herbſt wird es in der Natur und Herbſt für den Jäger im Jagdrepier. Die Jagd auf Rebhühner iſt ſchon ſeit dem 25. Auguſt offen, am 1. September beginnt die Schußzeit für männliches Elchwild für männ⸗ liches Dam⸗ und Sikawild, für Haſel⸗, Schnee⸗ und Steinhühner, und es iſt nicht zu vergeſſen, daß Mäuſe⸗ und Rauhfußbuſſarde, Säger und Möven ebenfalls erſt vom 1. September an ge⸗ ſchoſſen werden dürfen. Vom 16. September an erwartet jeden verantwortungsbewußten Jäger wohl die größte Aufgabe des ganzen Jagdjahres, nämlich der gewiſſenhafte Ab⸗ ſchuß des weiblichen Reh⸗, Rot⸗, Dam⸗ und Sikawilds und der Kälber beiderlei Geſchlechts. „Der Bockabſchuß iſt ⸗jetzt in den meiſten Re⸗ vieren erfüllt und der Jäger kann ſich ſo ganz den 0 der Hühnerjagd mit dem ſauber arbeitenden Hund im herbſtlichen Feld und in der blühenden Heide hingeben. Unge⸗ mein reizvoll iſt jetzt im September die Jagd auf den Haſelhahn, und beneidenswert iſt der Weidgenoſſe, der noch Haſelwild im Revier hat und ſich einen oder mehrere Hähne heranbiſten kann. Gegen Ende des Monats tritt der Rot⸗ hirſch, deſſen Vorhandenſein der Jäger bisher oft nur an den wieder friſch auf der Schneiſe ſtehenden Fährten feſtſtellen konnte, in die Stoßtrupp gegen die Verkehrsunfälle General Daluege eröffnete den erſten Kurs der motoriſierten Gendarmerie Anlüßlich der am Montag erfolgten Eroff⸗ nung des erſten Straßenpolizei⸗Lehrgangs für motoriſierte Gendarmerie⸗Bereitſchaften in Ber⸗ lin hielt der Chef der Ordnungspolizei, Gene⸗ ral Daluege, eine richtungweiſende An⸗ ſprache, in der er intereſſante Ausführungen über die neuen Maſmahmen zur wirkſamen Be⸗ kümpfung der Verkehrsunfälle machte. Um eine ſeit langem ſchon dringend notwen⸗ dig gewordene Einheit in der Verkehrspolitit, vor allem im Kampf gegen die Verkehrsunfälle, ſicherzuſtellen, hat bekanntlich der Reichsver⸗ kehrsminiſter dem Reichsführer SS und Chef der deutſchen Polizei, Himmler, bis auf weiteres einen Teil ſeines Reſſorts abgetreten. Auf allen Gebieten der Straßenpolitik wird von nun an die Polizei allein zuſtändig und führend ſein. General Daluege wies darauf hin, daß der Kampf gegen den Ver⸗ kehrsunfall nicht allein madece der er⸗ und damit ganzen deutſchen Volkes ſei. Vier ver⸗ ſchiedene Kampfmittel werden in dem Feldzug Aufklärung, Belehrung, Ver var⸗ nung und Beſtrafung. Reben der Aufklärung der Vertehrsteilneb⸗ mer, für die die Polizei nur Richtlinien geben kann, die überal verüffentlietr werden müſſen, muß die Belehrung ſchon in der Erziehungs⸗ arbeit einen breiten Raum einnehmen. Daneben des können beſondere Straßenordnungs⸗ trupps eingeſetzt werden, die die einzelnen Verlehrsteilnehmer anhalten und belehren. Dieſe Trupps können aus Angehörigen der Parteigliederungen gebildet werden. Das eigentliche Akbeitsgebiet der Polizei be⸗ ginnt bei der Verwarnung, die gegen alle unachtſamen oder widerſpenſtigen Volksgenoſ⸗ ſen unnachſichtlich anzuwenden iſt. Da die mo⸗ toriſterte Straßenpolizei bei großen Kund⸗ gebungen nicht ausreicht, ſollen, ähnlich wie bei der Olympiade, NSaK⸗Männer als ordentliche Hilfsorgane der Polizei eingeſetzt werden, Auf die Beſtrafung eingehend, erklärte General Daluege, daß die Juſtiz in einzelnen Fällen noch nicht ſcharf genug durch⸗ greift, Ein betrunkener Kraftfahrer, der ſich der Fahrerflucht ſchuldig macht, müſſe mit der ſtrengſten Strafe bedacht werden. General ſchloß ſeine Anſprache mit dem Hinweis, daß der Stoßtrupp im Kampf gegen die Verkehrsunfälle die motoriſierte Straßenpolitizei ſein würde, Während die anderen Länder in 16 Jahren ſich auf die Motoriſierung des Ver⸗ kehrs haben umſtellen können, mußte Deutſch⸗ land den Vorſprung der anderen in knapp drei Jahren einholen. Erklärlicherweiſe ſeien die Verkehrsteilnehmer den Anforderungen dieſer gigantiſchen Motoriſierung zunächſt nicht ge⸗ wachſen geweſen, Jetzt habe man neue Regeln geſucht, um den Kampf gegen den Vertehrsun⸗ fall erfolgreich führen zu kkanen. Brunft, und damit kommt Unruhe in ihn, die ihn oft zum Leidweſen des Revierinhabers in grrgh 2185 Reviere führt, wo ihn die Kugel erreicht. Neben dieſen herbſtlichen Freuden, die der Jäger jetzt in reichem Maße genießen kann, dürfen, wie„Der Deutſche Jäger“, München, gifin die Raktwribe Pflichten auf keinen Fall vernachläſſigt werden. Soweit das noch nicht geſchehen iſt, ſind Dreſchabfälle für die Faſanen⸗ und Rebhühnerſchüttungen zu beſor⸗ gen, und an die Winterfütterung des Schalen⸗ wilds iſt jetzt ſchon zu denken. Gelegentlich der Hühnerjagd iſt es dem Jäger leicht gemacht, Ae Katzen und Hunden das Handwerk zu legen. Die Bachforellen gehen zwar noch gut an die Angel, treten aber in vielen Waſſern in der zweiten Hälfte des September bereits in die Laichzeit, ſo daß es die Sportfiſcher ableh⸗ nen, dann noch Forellen zu fangen. Zu beachten iſt, daß in verſchiedenen Bezirken der Beginn der Schonzeit auf den 15. September vorver⸗ legt iſt. Der Bachſaibling iſt ebenfalls ſchon voll Laich, und dort, wo er Mireweng wird, iſt es 5 15 von Mitte September an zu ſ Aeſche, Barbe, Barſch, Regenbogen⸗ orelle, Schied und Zander beißen noch gut. Seeforelle und Seeſaibling können mit der Schleppangel gefangen werden. Mit zunehmen⸗ dem Herbſt wird die Spinnfiſcherei auf den Hecht ertragreich. Zentralheizungen überholen laſſen! Vor Beginn der Heizungsperiode Die in den letzten Jahren mehrfach vorge⸗ kommenen Unfälle an älteren iederdruck⸗ warmwaſſerheizungsanlagen, beſonders an ſolchen mit mehreren Heizkeſſeln, geben Ver⸗ anlaſſung, die Beſitzer derartiger Anlagen da⸗ rauf hinzuweiſen, daß es im Intereſſe der Si⸗ cherheit dringend erforderlich iſt, die Hei⸗ zungsanlagen, vor ihrer Inbetriebnahme durch Sachverſtändige gründlich überholen zu laſſen und die Bedienung der Anlagen aus Si⸗ cherheits⸗ und Gründen nur ſachverſtündigen Perſonen anzuvertrauen. Die mit der Wartung der Heizungsanlagen betrau⸗ ten Perſonen ſind zur Beachtung der Bedie⸗ nungsvorſchriften anzuhalten. In ſtrengen Wintern iſt es bei Niederdtuck⸗ warmwaſſerheizungen häufig vorgekommen, daß das auf dem Boden ſtehende Ausdehnungs⸗ gefäß oder die dazugehörigen Leitungen wäh⸗ rend der Nacht zufrieren. Beim Heizen am an⸗ dern Tag konnte das Waſſer ſich nicht ausdeh⸗ nen, ſo daß der ſchnell anwachſende Waſſerdruck Zerſtörungen an den Keſſelgliedern oder am Leitungsſyſtem hervorrief. Auf derartige Schä⸗ den trifft die für die Verſicherungsanſtalten gültige Beſtimmuna des Begiffs„Exploſion“ nicht zu; ſie werden daher nichf vergütet. Es liegt alſo im Intereſſe des Verſicherten dafür zu ſorgen, daß das Ausdehnungsgefäß mit ſei⸗ nen Leitungen gegen Einfrieren geſchützt wird. geben. Nach kaum 14 Tagen verließen ſie dankend, zwitſchernd ihre Betreuerin. In einem anderen Falle wurde in Neckarau eine Katze von ihrem Eigentümmer, weil ſie ſeinen 1 Kücken nachgeſtellt haben ſollte, in roheſter Weiſe mit den Füßen getreten und mit einem Stock zu Tode geprügelt. Das gleiche Schickſal erreichte eine Katze in N 4, 1, die von einem rohen Menſchen, weil ſie angeblich ſeinen Vögelchen nachgeſtellt haben ſoll, mißhandelt, und aus dem Fenſter ſeiner im 5. Stock gelegenen Wohnung herunter auf die Straße geworfen wurde. Auch in Sandhofen in den Behelfsbau⸗ ten der ehemaligen Luftſchiffhalle wurde von einem gefühlloſen Menſchen einer Katze das vordere rechte Bein abgeſchlagen. Das arme Tier ſteht zur Zeit noch in tierärztlicher Be⸗ handlung. Auch die Katze genießt den Schutz des Reichstierſchutzgeſetzes. Der Führer des deutſchen Volkes iſt ein Tierfreund! Tierquälerei iſt undeutſch— kein Deutſcher verübe, kein Deutſcher dulde ſie! Der Tierquäler ſteht außerhalb der Volksge⸗ meinſchaft, er iſt ehrlos! Der Volkswille ver⸗ langt dringend, daß derartige Entgleiſungen fortan mit aller Schärfe verfolgt, und die Schuldigen der gerichtlichen Beſtrafung ent⸗ gegengeführt werden. Künftig werden wir außer der Tatſache der Beſtrafung wegen Tierquälerei die vollen Na⸗ men der Verurteilten öffentlich bekanntgegeben. Wer nicht in dieſer Weiſe öffentlich gebrand⸗ markt ſein will, hüte ſich deshalb fortan vor Tierquälerei. Die Polizei meldet Folgenſchwerer Zuſammenſtoß. Durch Nicht⸗ einräumen des Vorfahrtsrechtes und zu ſchnel⸗ les Fahren ſtießen am Montagvormittag auf der Kreuzung G 3/H4 zwei Kraftfahrzeuge zu⸗ ſammen. Einer der Fahrer erlitt hierbei erheb⸗ liche Verletzungen und eines der Fahrzeuge wurde ſo ſtark beſchädigt, daß es abgeſchleppt werden mußte. Wieder 149 Verkehrsſünder. Ein Beweis der immer noch mangelhaften Verkehrsdiſziplin iſt das Ergebnis der am Montag vorgenommenen Verkehrskontrollen, denn 149 Verkehrsteilneh⸗ mer mußten wegen Nichtbegchtung der Ver⸗ kehrsvorſchriften gebührenpflichtig verwarnt bzw. angezeigt und 8 Kraftfahrzeuge wegen techniſcher Mängel beanſtandet werden. Auffal⸗⸗ lend groß war wiederum die Zahl der Radfah⸗ rer, denn unter den 149 Verkehrsfündern befan⸗ den ſich nicht weniger als 117 Radfahrer. Verloren ging: Am 18. Auguſt vom Reſtau⸗ rant Stern durch den Waldpark bis Lindenhof eine kleine, rechteckige Double⸗Damenarmband⸗ uhr mit Double⸗Gliederzieharmband.— Am 22. Auguſt im Laufe des Tages in hieſiger Stadt, vielleicht auch in Ludwigshafen, ein gol⸗ dener Damenring, in der Mitte ein Safier und ſchräg darüber und darunter ie ein Brillant.— Am 24. Auguſt auf dem Lindenhof eine Damen⸗ handtaſche aus ſchwarzem Samt, etwa 10/½0 em groß, mit zwei Fächern und zwei Druckknöpfen, enthaltend einen Geldbetrag und eine Freikarte der Reichsbahn Mannheim⸗Mainz, ſowie einen auf den Namen„Hütemann“ autend. „Rundfunk⸗Programm für Mittwoch, den 2. September Stuttgart..45 Choral..55 Gymnaſtik..20 Nach⸗ richten..30 Muſik in der Frühe..10 Gymnaſtſk. .30 Muſikaliſche Frühſtückspauſe..30 Wichtiges zu den Breimahlzeiten des Säuglings. 11.30 Für dich Bauer. 12.0½ Mittagstonzert. 13.00 Nachrichten. 13.1 Mittagskon:ert. 14.00 Allerlei— von zwei bis drei. 16.00 Fröhlicher bunter Nachmittag, 17.30 Der Maler „der Reichsautobahnen. 18.00 Der bunte Frankfurter Nachmittag. 19.45 Nürnberg⸗Echo des Reichspartei⸗ tages 1936. 2½0 Nachrichtendienſt. 20.15 Stunde der jungen Nation. 5 Ein heiterer Ton klingt euch 42705 die Argen ſtellt ſich vor. 22.00 achrichten. nge in der 300 Machtmuft 0 Nacht. 24.00 bis ——————— Mannheim Sport und zpiel 1. September 1936 Weltbild(M) Beim großen Bergpreis von Deutschland Der Sieger der unbeschränkten Rennwagenklasse und Ge- winner des großen Bergpreises, Bernd Rosemever(Uuto- Union), während des Rennens. Auf Europas schwerster Bergstrecke von Freiburg bis zur Paßhöhe Schauinsland wurden am Sonntag nicht weniger als 18mal die Strecken- rekorde unterboten und neun neue Klassenrekorde aufgestellt. Sandbahnrennen in herrheim Auf der Sandbahn in Herxheim(Pfalz) wird am kommenden Sonntag, 6. September, die zweite diesjährige Veranſtaltung, das 11. Pfälziſche Motorrad⸗Sandbahnrennen, durch⸗ geführt. Die einzelnen Rennen ſind wieder aus⸗ ezeichnet beſetzt, ein Zeichen für die Beliebt⸗ heit der herrlichen Kampfſtätte. er gemeldeten Fahrern ſind Gunzen⸗ hauſer(Reidlingen), Drews(Hamburg), . 3 iano(Münche ATxreltere Nunch), Bu chb erger(Mü er.. burg) und die füder P die beſten Garanten für intereſſante Kämpfe. Auf der 760 Meter langen Bahn werden ins⸗ geſamt 11 Rennen über je acht Runden(6080 Meter), gefahren, die in Vor⸗ und Endläufen durchgeführt und nach Punkten entſchieden werden. Die Erſten erhalten vier, die Zweiten drei und die Dritten zwei Punkte. Sieger iſt, wer aus den jeweils beiden Läufen die meiſten Punkte ſammelt. Bei Punktgleichheit entſchei⸗ det die beſſere Geſamtzeit. Olympiaſieger in Benneckenſtein Die deutſchen Olympiaſieger und Preis⸗ träger beim olympiſchen Boxturnier, Kaiſer (Gladbeck), Runge(Wuppertal), Miner (Breslau), Murach(Schalke) und Vogt (Hamburg) wurden eingeladen, in Bennecken⸗ ſtein vierzehn Tage bringen. Von den bis⸗ ort(Saarbrücken) der Erholung zu ver⸗ mercedes-Benz macht Schluß für 1936 Alfa Romeo und Seuderia Ferrari bis 1939 vertraglich verbunden Um Zeit für eine ruhige Durcharbeitung der bei den letzten Rennen aufgetretenen techniſchen Mängel und Schwierigkeiten zu gewinnen, hat ſich die Rennleitung der Mercedes⸗Benz⸗Werke entſchloſſen, in dieſem Jahre kein Rennen mehr zu beſchicken. Aus dieſem Grunde iſt auch die Meldung für den Großen Preis von Italien auf der Monza⸗Bahn bei Mailand zurückge⸗ zogen worden. Mercedes⸗Benz hat die Rennzeit 1936 beendet. — Für die Dauerprüfungsfahrt„Bodenſee“ Plattenſee“, die am 6. und 7. September vom Oeſterreichiſchen Automobil⸗Club veran⸗ ſtaltet wird, hat Mercedes⸗Benz eine Fabrik⸗ mannſchaft mit Hans Geier, Alfred Hirthe und Wolfgang Kraus gemeldet, die den neuen Typ 230 fährt. * Nachleſe zum Motorrad⸗Preis von Schweden Beim„Großen Motorrad⸗Preis von Schwe⸗ den“, der am Sonntag vor 100 000 Zuſchauern auf der Rundſtrecke von Saxtorp bei Malmö ausgefahren wurde, beteiligten ſich außer den erfolgreichen deutſchen Fahrern Winkler, Häus⸗ ler, Ley und Gall auch noch verſchiedene andere Deutſche, die jedoch vom Pech verfolgt wurden. So mußte in der Halbliterklaſſe der DKW⸗Fahrer Bodmer⸗Ebingen die Fahrt in der 11. Runde ab⸗ brechen und Hugo Kohlus(Rudge) in der 13. Runde aus unbekannten Gründen die Waffen ſtrecken. In der 350⸗com⸗Klaſſe kam Franz Vaa⸗ ſen(Norton) bis zur 11. Runde, hatte dann aber auf der Strecke Benzinmangel und mußte aufgeben. Fritz Kammers jr.(NSi) ſcheiterte in der 17. Runde, da ſich der Magnet gelockert hatte. * Stilfſer⸗Joch⸗Bergrennen Das traditionelle Stilfſer⸗Joch⸗Bergrennen wurde am Sonntag auf der bekannten 14 Kilo⸗ meter langen Paßſtrecke ausgefahren. Am Ren⸗ nen nahmen nur italieniſche Fahrer teil, von denen ſich Mario Tadini auf Alfa Romeo als der ſchnellſte erwies. Tadini verbeſſerte ſeinen Vorjahres⸗Rekord von 58.9 auf 60.445 Stdem. Die Ergebniſſe: Bis 750 cem: 1. Carnovali(Auſtin) 19:25.8 (42.0 Stdtm.), bis 1100 cem: 1. Bergamini (Maſerati) 16:32.8 Min.(50.76 Stdkm.), bis 1500 com: 1. Tadini(Alfa Romeo) 13:53.7 Min. (60.445 Stokm.) beſte Zeit des Tages und neuer abſoluter Streckenrekord, 2. Troſſi(Maſerati) 14:14.1 Min.(59.001 Stdkm.), 3. Biondetti(Alfa Romeo) 14:28.5 Min.(58.024 Stdem.). * Neue Alfa⸗Romeo⸗Rennwagen? Aus Modena wird gemeldet, daß der Vertrag zwiſchen Alfa Romeo und der Scuderia Fer⸗ rari bis zum Jahre 1939 verlängert wurde. Dieſe Verbindung hat ſich bekanntlich als außer⸗ ordentlich erfolgreich erwieſen, errang doch die Scuderia Ferrari für Alfa Romeo zahlreiche Erfolge. Um die Schlagkraft dieſes„Renn⸗ ſtalles“ noch zu ſtärken, will nun die Alfa Ro⸗ meo daran gehen, für die kommende Rennzeit neue Wagen fertigzuſtellen, für die die Kon⸗ ſtruktionspläne bereits bereitliegen. Der neue Alfa ſoll einen Zylinderinhalt von 5 Litern haben, alſo einen Liter mehr als das letzte 12⸗Zylinder⸗Modell. * Bugatti probt Der neue.7⸗Liter⸗Bugatti⸗Rennwagen, der bei ſeinem erſten Start im Schweizer Großen Preis ſchon bald nach Beginn wegen Vergaſer⸗ ſtörung ausſchied, wird gegenwärtig in Linas⸗ Montlhéry durch Jean Pierre Wimille auf den Großen Preis von Italien am 13. September in Monza vorbereitet. Nach Monza ſoll der Wagen nach USA zum Rennen um den„Van⸗ derbilt⸗Pokal“ am 13. Oktober entſandt werden. Badener nennwoche im Fpiegel dee feitik Wahnfrieds Doppelerfolg/ Die Italiener haben gut abgeſchnitten Die Franzoſen haben in dieſem Jahre nur mit einigen Provinzpferden in die Ereigniſſe der Internationalen Rennwoche in Baden⸗ Baden eingegriffen, ſo daß diesmal ein Ver⸗ gleich zwiſchen ihrer und unſerer Vollblutzucht wenig angebracht erſcheint. Aber es muß doch geſagt werden, daß die Zeiten längſt vorbei ſind, in denen die Franzoſen mit zweitklaſſigem Material verſuchten, ſich den deutſchen Pferden überlegen zu zeigen. Schon in den vergangenen Jahren häben wir die Feſtſtellung machen können, daß ſelbſt erſtklaſſige Feniden nicht mehr in der Lage waren, den deutſchen Pfer⸗ den in den Hauptprüfungen Iffezheims den Erfolg ſtreitig zu machen. Negundo, dieſer aus⸗ gezeichnete Hengſt des ſonſt ſtets im Oostal vertretenen Rennmannes Marcel Bouſſac, mußte zweimal die Ueberlegenheit unſerer Ver⸗ treter anerkennen. In dieſem Jahre kamen zahlreiche Italiener nach Iffezheim. Wir ſind ehrlich genug, zu ſagen, daß wir die Leiſtungsfähigkeit der Ita⸗ liener etwas unterſchätzt hatten. Von den fünf Vertretern des Stalles Razza del Soldo, dem auch die hervorragende Archidamia angehört, zeigte ſich der Dreijährige Chilone unſtreitig als beſter Vertreter ſeines Landes. Der Aſterus⸗ Sohn ſtellte ſchon gleich am Eröffnungstag im Internationalen Fliegerrennen ſein großes Können unter Beweis, indem er gegen Gra⸗ tianus und Jupiter einen überaus leichten Sieg davontrug. Und acht Tage ſpäter konnte Chi⸗ lone auch den Preis der Stadt Baden⸗Baden überlegen gegen Glaukos und Idomeneus ge⸗ winnen, ſo daß man ſich fragen muß, warum die verantwortlichen Männer des italieniſchen Stalles den ausgezeichneten Hengſt nicht im „Großen Preis von Baden“ an den Start ge⸗ ſchickt haben. Bekanntlich überließen ſie der Stute Huanguelen die Aufgabe, hier die italie⸗ niſchen Farben zu vertreten. Aber mit ihren 21000 Mark, die die Ita⸗ liener in Iffezheim gewannen, können ſie durch⸗ aus zufrieden ſein. Nur der Dreijährige— bricio und die Zweijährige Adria ſind ohne Erfolg gebliehßen, wobei zu berückſichtigen iſt, daß die Stute im Zukunfts⸗Rennen durch einen — Start um alle Ausſichten gebracht wurde. Die Badener Rennwoche hat neben der inter⸗ nationalen Prüfung auch einwandfrei den beſten deutſchen dreijährigen Hengſt ermittelt. Lagen vor Iffezheim noch Bedenken im Kräfte⸗ unterſchied zwiſchen Wahnfried und Periander vor, ſo ſind dieſe jetzt einwandfrei zugunſten des Röttgeners beſeitigt worden. Wahnfried, der ſchon im Braunen Band hinter Nereide und Corrida— die am Sonntag im„Grand Prix“ von Oſtende einen großartigen Sieg davontrug(was die Klaſſe der Nereide nur unterſtreichth)— und im Stadion⸗Rennen in Hoppegarten die geſamte ältere Elite hinter ſich ließ, war ſowohl im Fürſtenberg⸗Rennen als auch im Großen Preis weit vor dem Wald⸗ frieder. Mit ſeinen letzten Erfolgen hat ſich Wahnfried, der Flamboyant⸗Sohn, in der Liſte der erfolgreichen deutſchen Pferde für dieſes Jahr den zweiten Platz hinter Nereide und vor Sturmvogel geſichert. Das zahlenmäßie erfolgreichſte Vaterpferd der diesjährigen Badener Rennwoche war Gra Ferry, der mit Fidalgo, Metternich(), Gra Almaviva und Na Na zu fünf Erfolgen kam. Oleanders Kinder, Ebro, Wiener Walzer, Trol⸗ lius und Monte Chriſto, ſchafften vier Siege, während Flamboyant mit Wahnfried(2) und Marienfels dreimal erfolgreich war. Die gleiche Anzahl von Erfolgen hat Hadd⸗laſſuk mit Stora, Spata und Spanga zu verzeichnen, während der Franzoſe Aſterus mit den bei⸗ den Siegen von Chilone einen Doppelerfolg aufwies. Toni merkens begner Der deutſche Olympiaſieger und Amateur⸗ Weltmeiſter Toni Merkens, der unmittelbar nach den Olympiſchen Spielen ins Lager der Berufsfahrer übergetreten iſt, ſtellt ſich in ſeiner neuen Eigenſchaft am 3. September auf der Kölner Stadionbahn erſtmals in Deutſch⸗ land vor. Im„Großen Preis von Europa“ trifft der Kölner nicht nur auf ſeine Lands⸗ leute Albert Richter und Matthias Engel, ſondern erhält in dem fünffachen Weltmeiſter der Flieger, Joſef Scherens, und dem Fran⸗ zoſen Michard weit ſchwere Konkurrenz. Auch Falck⸗Hanſen wurde verpflichtet. Ein Mannſchafts⸗Omnium ſieht Kilian/ Vopel, Piet und Jan van Kempen, Pijnen⸗ burg/ Slaats und Steffes/ Hürtgen, und ein 30⸗Kilometer⸗Mannſchaftsfa ren Mer⸗ kens/ Hürtgen, Kilian/Vopel, Pijnen⸗ burg/ Slaats, Gebrüder van Kem⸗ pen, Falck⸗Hanſen/ Oſzmella, Richter/ Arents, Michard/ Schorn und Scherens/ Schnitzler im Wettbewerb. lleberlegener Punktſieg kders Der Deutſche Weltergewichtsmeiſter Guſtav Eder(Dortmund) beſtritt im Dexter Park zu Neuyork eine Weltmeiſterſchaftsausſchei⸗ ung gegen den Amerikaner Mickey Serrian. Der auf 15 Runden angeſetzte Kampf endete mit einem überlegenen Punktſieg des Deut⸗ ſchen, der damit alle weiteren Anwärter auf den Weltmeiſtertitel beſiegt hat. In Pittsburg wurde die Weltmeiſterſchaft im Bantamgewicht zwiſchen dem Titelhalter Sixto Escobal und ſeinem Herausforderer Tony Marino ausgetragen. In der 13. Runde des auf 15 Runden angeſetzten Treffens errang Escobal durch techniſchen k. o. abermals den Weltmeiſtertitel. Hohenſachſen— Edingen:7 Die brennende Sonne konnte die Leiſtungen der Mannſchaften nicht beeinträchtigen. Vom Anſpiel an war Edingen dem Gegner über⸗ legen. In kurzer Zeit gingen die Gäſte mit:2 in Führung. Raſch wanderte der Ball von Mann zu Mann. Hohenſachſen fand ſich nur ſchlecht zuſammen. Mit dem Stande von:3 für Edingen wurden die Seiten gewechſelt. In der zweiten riff. liegt der Gaſtgeber überwiegend im Angriff, vermag aber Edin⸗ gen mit ſeinem Torwächter, der wahre Lei⸗ ſtungen vollbrachte nicht immer zu ſchlagen. Auf beiden Seiten fielen noch Tore, ſchon glaubte Edingen das Spiel für ſich entſchieden u haben, aber der Gegner verſtand es, die jetzt auftretenden Schwächen auszunützen. Im letzten Augenblick wurde das Unentſchieden hergeſtellt. Wege allen meinen herzlichsten Dank. Danksagung Für die herzliche Anteilnahme an dem plötzlichen Dahinscheiden meiner lieben Gattin sowie für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrer D. Weber, die zahlreichen Kranzspenden und den erhebenden Gesang meiner lieben Freunde, sage ich auf diesem im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl Schaaj ieppdechen ⸗ Daunendechen kauft mõn d ĩire k t bei kerpdecen-rFabtx Zu Lnafen, Hagenstr.(Maltest. Schlachthof- str.) Tel. 62762 Verlangen Sie Angebot. (26605“ blau und grau Qu 3, 1 Urheiter-Anzüge Adam Ammann Miese“ in der 57— trincen sie nur nͤturf- reinen Wein Von&n ſagt Ma.— dah er gloĩchzeilig einen Beiel dilliori, einen Berichſ lies und ein ſele ſonge prõch ſühri. Wer konn dos auch? Sicher ial, dah ſür einen Geschãſfmann eiꝛerne Ruhe, kũhler Kopł unc go- bollie Konzentralĩion nõlig zĩnd. Ooꝛu hilſi Quĩcł mil Lexithin. Es übe windel cdie Müũdigkeit · ʒlãrłi Her uncd Nemen · zlei- geri die K eĩslung. ohne oulrupuischen. Verz uchen Sie bitſe proit.20 ĩn Apoſh.v. Drog. Probo 2 durch hiomos, Mibachen, Gln.7 Guiel mit Lerithin aus einer Quelle Fernruf 40900 lnstitut Schwarz 70 neunklassige höhere Privatlehranstalt. Alle Schulgattungen. Aufgabenüber⸗ wachung. Jederzetige Umschulung. Gewissenhafte Vorbereitung für Abitur u. alle anderen Schulprüfungen, daher beste Erfolge. Staatl. mittlere Reife an der Anstalt. Prospekt frei. Fernruf 239 2ʃ. Mannhe Meldun Zellſtofffabri Die Zellſtof Sulfatzellſtoffa erzeugung bef rium hat die Das neue We holz als Hau deshalb im dei tet werden, j. über den Star tung rechnet 1 vorgeſehen erſ Vierteljahr 19 AG. Bri Die GV. de genehmigte ei 1935/36 gemä und erteilte 1 Verluſtſaldo v porgetragen. AG. 5 Zum 22, E die neben den über die Ueber Reſervefonds, Weiterbeſtand Badiſche Eſſi Der auf den vom Vorſtand macht. Abſchli ſind noch nicht trag 443 RM. au— die ſonſtigen 2 — Weiter lebh Wie der Re Monat Auguſt rege; ſie führt Gib„Der er ſeßereien gle bundenen Stal das Auslands 191 0%— Die Deutſ⸗ Tage im Z. „wobei auch baß neuen preußen, ſon Ausland fe beſucherzahl ein neuer 2 Ausſtellerrekt chließt. De amten Deut hedingt aut Branchen(e einige Ausſt erforderlichen heurteilung Ausſteller ve dieſer Meſſe Das gleiche Meſſe mit Rundfunk if Daß in branche, bei! haltungsgege Kosmefik, be getätigt wur Auch die Ba auf die Wer In der Tex überwiegende aus zufriede ſich gleichfall Sedageh er zuſtändie Die Bodenſee Im Monagt Rheingehiet 24 Reichsmark ge —— Fronłk kEflekte Festverginsl, W Dt. Reiehsanl, v. lat Dt. Rejchsan Bases Mis vV. avern Staat v. AniAhl. d. Dt. 1 Pt. Schutzgebiet Augshurg Stadt 8 Lüdwigsh. v. 26 Mas m Gold v Spezlalhaus für Beruiskleiuung u. 40900 Eim von 2 Zugmeister Fernruf 237 39——— fů 7 birektion: br. G. Sessler und Dr. E. Heckmann 9 NNNHIEINA 1 Kam. Goldpv. §*-———————————— Zuverkaufen 2 ο. Küche Fkf, Hvp. Teiiunos- 6 l 5 0 4 ł 5 Büfett m. reich⸗ f1, Fiaz, billig zu vertaufenlüch, Innenein⸗ FEfGgldpfdrr. bei Schmitt, richt., Kühlſchr., Fehi Haldpfr. Am Sonntag früh wurde unsere herzliebste fi U1 fi Uxr Waldh. Gartenſtadt 23 3 Pfeifferweg 39. 2 Stühle, Hock., f Gadv 5(26 650“) hanz modern, fils, Haun.. Am 31. August d. J. verschied nach kurzem Leiden unsere ze- hat laufend in größerena omplett Ffaſz Hyß Goldh liebte Schwester, Schwägerin und Tante, die Bildhauerin Mengen abzugeben: Faſt neue nur RM. 35.•*◻ 2 Hakenkreuzvanner-Verlag u. BVadez,Cinricht. Wrövel-Heisel.. im blühenden Alter von 16 Jahren in die Ewiskeit ab- II Acer Lruckerei Umbl. R J. 14˙15 Wundbesen verlff, e 33,9 8100 f gerufen. Zanipaner 5* 62⁵⁵(43 594 B) 5 1 Mannheim, Waldparkstraße 14. Die trauernden Hinterbliebenen: Relaübeif Gasbadeofen andauer, D 2, 15. Eſhio ABene Mina Kacer Vaillant Nr. 160, Stahls Obl.“ Intiefer Trauer: Dr. Filip Kacer preisw. Zu vexkauf.] Kupf., m. Brauſe, cK 5 16 v Fritz Ziegler und Frau Hilde, geb. Krapp pestecK 9 Dr. Clementine Kacer-Kraica%% zu verraufen Oesterr Golgren Hilde Ziegler. Gut erhaltener[Fernruf 512 44. 218 7 Coldren Jan und Tamara Kacer. weiß lack 4 5 f Basdad ——— finderwagen—er 54eit L8 ek. Die Beerdigung findet Mittwoch, 2. Sept., nachm. Die Einüscherung ſindet statt am Donnerstag, vormittazs un 1 Bettſtelle, 1 ipausirie/ Auti 3 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. 11 Unr, auf dem Mannheimer Friedhof. billig zu verkaufen.“ Deinfüäſſer eichen, mit Roft——— tie . 23 7 09 1 toren Käfertal, ſ52 und 78 Liter, billigſt zu verkauf!—— 404 AAh Aßehaffbs Zellsto W Mannheimerſtr. 34 zu verkauf. Weyl⸗ Zuſch. u. 15 210 VS (412 8) ſtr. 18, part., mittelan d. Verkag d.—0 lathausbogenl? er 1936 —.——— men als n Wald⸗ hat ſich der Liſte r dieſes ide und aterpferd var Eraf ), Gra gen kam. er, Trol⸗ r Siege, (2) und ie gleiche ſſuk mit zeichnen, den bei⸗ pelerfolg Imateur⸗ nittelbar ager der ſich in nber auf Deutſch⸗ Europa“ »Lands⸗ Engel, ltmeiſter m Fran⸗ nkurrenz. htet. Ein Vopel, ijnen⸗ irtgen, 'n Mer⸗ ijnen⸗ Kem⸗ anſen/ ichard/ ler im ers Guſtav ter Park ausſchei⸗ Serrian. f endete s Deut⸗ rter auf iſterſchaft itelhalter sforderer z. Runde s errang ials den eiſtungen n. Vom er über⸗ mit:2 Ball von ſich nur von:3 hſelt. Gaſtgeber er Edin⸗ hre Lei⸗ ſchlagen. tzen. Im itſchieden .— richl lies unc Sicher int, dah (opl und go- emil Leꝛithin. Nerven- ziel- chen die hille ait Lezlthin reitung staatl. 239 21. mann üche ett m. reich⸗ ———* ht.„Kühlſchr., — »denz, Ti Hock., modern, ſrett 125.•1 * r RM. hel-Meisel E 3, 9 3 594 V) usbogenle 4 4 4 3 —— erzeugung beſchloſſen. Mannheim Die Wirtſchaſtsſeite 1. September 1936 Meldungen aus der Industrie Zellſtofffabrik— Bau einer Sulfat⸗ zellſtoffabrik Die Zellſtofffabrik Waldhof hat den Bau einer Sulfatzellſtoffabrit mit rund 30 000 To. Jahres⸗ Das Reichswirtſchaftsminiſte⸗ rium hat die dazu erforderliche Genehmigung erteilt. Das neue Werk wird ausſchließlich deutſches Kiefern⸗ holz als Hauptrohſtoff verwenden. Die Fabrik ſoll beshalb im deutſchen Kieferngebiet an der Oder errich⸗ tet werden, jedoch iſt die endgültige Entſcheidung über den Standort noch nicht getroffen. Die Verwal⸗ tung rechnet damit, daß, wenn der Aufbau ſich wie porgeſehen erſtellen läßt, das neue Werk im letzten Vierteljahr 1937 in Betrieb geſetzt werden kann. AG. Brown, Boveri& Cie.(Schweiz) Die GV. der AG. Brown, Boveri 4 Cie., Baden, genehmigte einſtimmig den Rechnungsabſchluß für 1935/%36 gemäß den Anträgen des Verwaltungsrates und erteilte die Entlaſtung. Demzufolge wird der Verluſtſaldo von 12,81 Mill. Sfr. auf neue Rechnung porgetragen. AG. Frankonia Tauberbiſchofsheim Zum 22, September wird eine oHc, einberufen, die neben den Regularien für 1934 und 1935 auch über die Uebertragung von Aktien, die Auflöſung des Reſervefonds, Neüwahl des Aufſichtsrgtes und den Weiterbeſtand der AG. Beſchluß faſſen foll. Badiſche Eſſigwerke—510— Fr. Frank, Lahr Der auf den 17. September ohV. wird vom Vorſtand Mitteſlung gemäß 6 240 Heſch. ge⸗ macht. Abſchlußziffern für 1934/35(30, September) — noch nicht bekannt. 1933/34 wurden einſchl. Vor⸗ 443 RM. Gewinn bei 55 000 RM. Aktienkgpital Die Bankſchulden hetrugen 24 448 RM., nſtigen Verbhindlichkeiten 30 000 RM. Weiter lebhafte Nachfrage am Roheiſenmarkt Wie der Roheiſen⸗Verband mitteilt, war auch im Monat Auguſt die RNachfrgge aus dem Inlgnde ſehr rege; ſie führte zu einer ern des Auftragsein⸗ angs. Der erhöhte Bedarf ergab ſich ſowohl bei den Ketenen als auch bei den nicht mit Hochöfen ver⸗ undenen Stahlwerken.— folge der Ferienzeit war daß Auslandsgeſchäft verh** ruhig. 19¹1 000 vehnggt pei Deutſchen Die D Oſtmeſſe ſtand guch am letzten Tage im Zeichen ei 0 lebgafien Zuſpruchs, och an dieſem Tag ein Zuſtrom „wobei auch n — neuen Intereſſenten nicht nuf aus Oſt⸗ 1 Das gleiche Wi 4 ſch zufrieden 4 1 813 preußen, ſondern auch aus dem Reiche und Ausland feſtzuſtellen war. Die eſamt⸗ beſucherzahl hat ſich auf 191 000 erhöht, ſo daß ein neuer Beſucherrekord ſich an den neuen lusſtellerrekord mit über 2400 Ausſtellern an⸗ chließt. Den geſchäftlichen Verlauf der ge⸗ —0 e muß man als un⸗ edi anſprechen V 100 ſehr günſtig. Leider, ſind einige Ausſteller nicht—— bewegen, die erforderlichen Auskünfte, 90 für— ebe ie Ausſteller von Landmaſchinen haben auch bei heurteilung notwendig ſind, zu dieſer Meſſe wiederum Lch 1 getätigt. Meffe“ mit den Kraftfſah Jen Auch bt er Rundfunk iſt mit den Abſchffffen z—+++ Daß in der Nahrungs⸗ und Genußmittel⸗ branche, bei Leder⸗ und W e bei Haus⸗ e und Geſch be mſce K Muſikinſtrumenten geli iſt bereits mitge W 30 Auch die Baumeſſe hat ihren Iweck in b ezug auf die Werbung und den m voll erfüllt. In der Textilbranche iſt feſtzuſtellen 0 43 Aebng hl der Anz er purch⸗ 506 Aus 1 1 900 ich gleichfalls 15 g ausgewirkt, wobei die Abſchlüſſe 17 den Ahnenen er zuſtändigen Depiſenſtellen abhängen Die—41 und Rheinfiſcherei im Monat Juli Mongt Juli wurden im Bodenſee und im 29 100 Kito Fiſche im Werte von 45 300 fſenhen. rauefel Klelplein, remen-Besig rown 7 ee kHektenbörse 1 Festverginsl, Werte 3. 1. Hafag 5 15 10¹ 12 11 a 05 105 1 ſeze R 26 06 19 Beiſzeie ice Ang 3543 +* v. 135 5 hut t 08 I Stag 10, 100 9 Fifeld Buif 180 ie 7 1 14. nger W0 5 3 en Feſd F 50 0 ab. Grit 0 Id 4 51 iroßhraft m 5 15 30& Biffinger. 4,50 Hanfwerke 32 8— rpener Ber fh eilhn W g ebe 8 n 1. . pfdbr. I 1 ege Aie 1 4 jehr hemie schef f7180 Kiefzge W Klöcknerwerke Knarr- flenßrong Konserveſfh Braun Lahmevef Lia„75 Kagee Aneher ni 101 4 W Wal 0 Hle 1 annesmannrüßre 3 10 105. Keigataffiegif Ar 1 — bfäſa Münfens; 1 43 e ein in Hort, i f 8 0 91 orzussa 25 ahene 1-Danau v 8t Kolareyte— Rheins ipaustrio· Antie Srin * en Siin 7 S15 1 albe Zellstoff 3 101— 5f zrs 1 ie Berichte aus allen giif 11 5424½5 114½0. 71.* ist· v. 1055 1 13 123 4 125 M 75 f Ctrbq i loen Bank⸗ Ak tien 25 K3 25 1 für Feieg 3 Banh Mez paß-u Bürgbr. pirm 115 2 15 5 1 „ 165.— 1³ weiter stetig und treundlleh Berliner Börſe: Aktien und Renken bei ruhigem Geſchäft freundlich Die geſtern eheethetne Beruhigung an den Aktienmärkten mgchte heute weitere Fortſchritte, da Abgahen ſo aut wie gar nicht vorlggen und die wiedereinſetzende Rückkaufsneigung zu weiteren kleinen Kursbeſſerungen führte. Vereinzelt waren ſtärkere Schwankungen zu beobgch⸗ ten, die ſich aber im weſentlichen aus der am heutigen Monagtsbeginn vielfach noch fehlenden Limiterneuerung Masen Der unverkennbar vorherrſchende freund⸗ liche Grundton wurde durch einige günſtige Wiriſchaſtemelbungen unterſtützt, insbeſondere findet die Geſchäftsentwicklung der erſten Meſſetage, die gute Exportabſchlüſſe brachten, Beachtung. Bei der Auf⸗ wärtsbewegung ſtanden wiederum Monignwerte an führender Stelle. So ſetzten Bergban hei aller⸗ dings nur kleinſtem Umſatz 5 Prozent höher ein, Ber, Stahlwerke und Mannesmann jogen um je 1/%85% Rheinſtahl, Harpener und Klöckner um je 1½. um 1 Prozent an, Schwankungen ergaben ſich bei Braunkohlenwerten, von denen Eintracht gegen letzte Notiz am 26. vorigen Monats 3 Prozent verloren, während Ilſe Bergbau in gleichem Ausmaß höher angeſchrieben wurden. In chemiſchen Pg⸗ pieren eröffneten Farben zwar /½ Prozent höher mit 159½, gaben aber ſehr hald wieder auf 158¼ nach. Kokswerke wurden bei lebhafterem Bedarf 1½% höher bewertet, Goldſchmidt gewannen/ Prozent. Mit Ausnahme von Acc(minus ½ Prozent) und Siemens(minus ¼ Prozent) wurden auch ſämtljche Gleltre⸗ und BVerforgungswerte höher notiert. Erwähnenswert ſind Elektriſche Lieferungen mit plus 1½, Lichtkraft mit plus 1½, Geſfürel und Schleſ, Gias mit je plus 1 Prozent. Stärkeres Inter⸗ eſſe erhielt ſich am Autoaktienmarkt für Daim⸗ ler, die ihren geſtrigen Anſtieg um 1¼ Prozent fort⸗ fetzten, Von Kabel⸗ und Drghtwerten ſind Vogeldraht mit plus 2 Prozent, gn den übrigen Märk⸗ ten ferner Aku mit plus 1½, Hotelbetrieb mit plus 1½, Aſchaffenburger Zellſtoff und Funghans mit je plus 2¼½, von den im Freiperkehr gehandelten Werten außerdem Burbach mit plus 2 Prozent zu erſpähnen. m Rentenmarkt blieb es ſehr ruhig. Reichs ⸗ altbeſitz kamen ½ Prozent niedriger mit 114¼ an. Die Umſchuldungsanleihe wurde wieder mit 88 bhe⸗ wertet. Im übrigen herrſchte auch hier eine freund⸗ liche Grundſtimmung. Am Geldmarkt erforderte Blanko⸗Tagesgeld nach Ueberwindung des Ultimo nur noch 3½ bis 3½ Prozent. Von* aluten errechneten ſich Pfunde und Dollar mit 12,53 bzw. 2,49 unverändert. Bej den. in Elnbheitskurſen gehandelten Induſtriegktien. überwogen bei weitem Stei⸗ gerungen, Erwähnenswert waren Feinjute mit plus 4, Mundlos mit plus 3¼½, Vereinigte Glaniſtoff, Stet⸗ tiner Oberwerke, ſowie Meyer u. Co. mit ſe plus 3 Prozent, S gaben gegen letzte Rotiz um 4½ Prozent nach. Von Bankaktien ſwgren Dꝰ⸗Bank und Dresdner Bant je ½, Adca ½ Prozent ſeſter, Kandelsgefellſchaft 1 Prozent ſchwächer. Gieſucht blie⸗ ben Deutſch⸗Aſiatiſche und Ueberſeebank(plus 10 Mark biw, 1½ Prozent). Von Hypothekenbanken ſind Deutſche und Meininger Hypothefen mit je plus ½ Prozent zu erwähnen. Von Steuergutſcheinen ermäßigten ſich die Abſchnitte 1934 13 1935 um je 5 Pfennig. eichsſchuldbuchforderungen. Ausg. 32• Inaer 100.62 Geld, 101.37. 7550. 62 G 1939er 99.25 Geld; W0 050 G 167 Geld; 1942er 97.75 Geld: 160 1944/1801.37 Geld, 0 Ausg. II: 1937/er %½50 Geld; 1039er 3312 g8 45,/48er 97.37 Geld. 33 37 Brieß umſchuld⸗gerbaßd; 87.62 Geld, flnein-Malnische Hllttagbörse Gut behauptet Die Börſe eröffnete in fliller, aber auf dem erhöbten Stand von geſtern ahend voll behaupteter Haltung. Publfrummzaiſliräge 0 nur wenig vor, ſo daß auch der berufsmüßige Börſenhandel keine Unternehmungs⸗ luſt zeigte. Am Aktienmarkt war die Kursentwicklung anfangs etwas ungleichmäßig, ſpäter ergaben ſich in⸗ folge der ſtarken Geſchäftsſchrumpfung vorwiegend leichte Rükgänge. Der Montanmarkt ſetzte mit voll Kurſen ein, Klöcnerwerke lagen noch 1/½ zozent höher. Ehemifche Werte lagen ſtill, Sol, Rar⸗ ben bröckelten) Prozent ab, während Licht u, Kraft und RWeé je 1 Prozent gewangen⸗ Weiter feſt lagen Gebr, Junghans mit 98¼(97), Sonſt faſmnen noch Reichshank 1 Prozent, Rheinmetall/ Prozent nied⸗ er, Holzmann ½ Prozent, ede•=—1 ½ er, Weſtd. Kaufhof und Mhag unperändert zur 1 5 ett Rentenmarkt hröckelten Althefftz m 10 Pf, 114,15 ab, dagegen ſtiegen Städte⸗ Feßt lggen ferner Zertif, Dallar⸗wonds, Gproz, Preußen und Spargiro 7 Gr innet 5 bf. e„ 117580 116.—. 5 15 0 Zn 14 155 5* Süaflz84 hBa 15 Allg. Lol. 1 25 57 .— A 138 4— 143 AAene es Reſehsban -Baſt 1 Phein.Hypoth.“„Hafk f f efhen 2 122.97 122,87 Ae ENI. 203,.— ssecüfgnzgez—— 4477 efsſeh— Württ. Transpertver** 4 aunk. 15 Berllner* Kassakurse f 8³3 5% h Keiensanf 105 6 15 40 Aßf, Ahf 114 15 61 Aabthen ü³ 3 Plandbrieſs ſh pr.d Pidbfi %R. 9 flai K8 21 4 45 5 Komm 5 Daimler- Benz fii 97,80 Dürener Me .— 16— — —— vnamjit N den Sehlesien — E— —2 — — enindustri 1 Aeeh 10—4 omm. u Friva Ot. Bank n Pisc 3 33235 ˖ Uebefsee· Dresdner ßᷣ i, 525 f W05 15 hein. Hyp.-Beib 3 —— ——————————— 1S2823=.SS. —————— —— ib J Verkehrsał tlen ie hio, 3 1113 J ſovd Sügd Eisenhahn 3888 ank— inaustrie-Abflen 1EI— 2 ſer, iñ.- 10 1 65, 42 93 Verkehrs-Ahflen 30.46 n 1 t Bemhers Bergmann Eſektt. Berſin⸗ Karfsr f˙ 1 1 1050% Festverzſnsl. Werte 10 33 14335 720 fit tsehgue h5 35 fseh t Teſ J Deutsche Kabeſwe Deutsche Lfnoleum Deutsche en 105 Habespe ohewann 5 hein Ef Lſeht ung Kraft 143 55 iit Enzingerbnlanwerke 15, 7 14 0 A, 12 684—69½(67¼) Der Auslandsrentenmarkt lag überwiegend feſt bei lebhafteren Umfätzen. 4proz. Un⸗ garn Giold 9,05—f,15(8,95), öproz. Silber Mexikaner 6¼½(), öproz, Gold Mexikaner 13¼(13/0, 4½ proz. Heſterr. Silberrente 3,40(3,25) und im Freiverkehr Aproz, Steg⸗Prior. v. 1895 5,10—5,25(4,95). Im Verlagufe blieb die Geſchäftstätigkeit ſehr Hein und nennenswerte Kursveränderungen ergaben ſich kaum. Ie. Farben gaben auf 159 nach 159½ nach, notierten gbex ſpäter wieder 159½ Im übrigen heſwegten ſich die Kurſe etwa auf dem Anfangsſtand. fieſt lagen Amſterdam Kunſtſeide Aku mit 62—63¼½ (61), aüch Bemberg 3½ Prozent höher mit 86. Fer⸗ ner ſtiegen Mansſfelder auf 151(146½). Am pariablen Rentenmarkt blieben die Kurſe gegen den Anfgng unperändert. Goldpfandhriefe behauptet, ebenſo Kommunal⸗Hbligationen. Liquidationspfand⸗ brieſe wichen nach beiden Seiten um etwa /½—/% gb, desgleichen Auslandsrenten lagen ſpäter 1713 aber behauptet Tagesgeld wurde auf 2% Prozent(3) herabgeſetzt. Maetalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 1. Sept. Amtl, u, Freiverk. Elektrolyt⸗ kupfer,(wirsbaps) rompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 55.75; Standardkupfer, loco 50; Original⸗ hüttenweiſcholei 22.75; Standardbiei per Sept. 22.75; SOriginalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 18.25: Standardzink 18.5; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98 bis 90 Prozent, in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 148; Reinnickel, 98—99 Prozent 269; alles in Reichsmark für 100 Kilo. Silber in Barren, zirka 1000 fein, per Kilo 38.30—41.30 Reichsmark. Londoner Metallbörſe London, 1. Sept. Amtl, Schluß, Tupfer( p. To.) Tendenz; gut bebguptet; Standard per Kaſſe 387/16—38½); Standard 3 Monate 3811½6—38/½; Stan⸗ dard Settl. Preis 38½; Elektrolyt 4½—43½; beſt ſeleeted 42—43½; Elektrowirebars 43½ Zinn( p. To,) Tendenz: kaum f Standard per Kaſſe 18836—56; Standard 3 Mongte 185/½—½; Standard Senl. Preis 188½; Banka 191½; Strgits 193. Blei ff. p. To.) Tendenz; ſtetig; gusld, prompt offz. Preis 17; ausſd. prompt inoffz. Preis 161½8—17/1½ ausfd. entf. Sicht. 91 Preis 17½e7 ausld, entf. Sich. in⸗ Preis 17 723 ausld. Settl. Preis 17, Zink p. To.) Tendenz: ſtetig; gewl. prompt offz. Preis ½10; gewl. prompt inoffz. Preis 13½ũ—9½16; gewl. entf. Sicht. offz, Preis 1313/0; gewl, entf. Sicht, in⸗ offz. Preis 131½0; gewl. Seitl. Preis 13½.— Amtl. Verliner Mittelkurs für das engliſche Pfund 12.53½. Getreſde Rotterdam, 1. Sept. Anfang. Weizen(in Hft, p. 1000 Kilo)i September.60j Ropember.37½; Januar 37:.7½½m Mä rz 37:.23½ Mais(in Hfl. Laſt 2000 Kilo): September 76½¼½ Zahmar 37: 7/5 Marz 3f J30 Baumwolle Roliirünnen ber i Bremer Baümſwüllterminbörſe Bremen, Oktober 1274 Brie 1274 Brief, 1270 1274 9 1270 1. Sept. Amtlich. September 1322 Ahr. 1270 Geld, 1272 Ahr.; Dezember eld, 1271 bez., 1271 Abr.; Jan. 37: ld, 1272 Abr,; März 37: 1277 Brief, 1276 Geld, 12 270 bez., 1277 Abr.; Mai 37: 1281 Drief, 1278 gield, 1280 Abr.; Juli Mi 1280 Brief, 1278 Geld, 1279 Abr.— Tendenz: ſehr ſtetig. Die badiſchen Spartoſſen i im Monat Juli 1936 Bei den 114 bexichtenden badiſchen Sparkgſſen ſind im Monat Juli 1936 die geſamten Spareinlagen leicht auf 626,73(627,04) Mill. RM. pfeag gangen, da die Auszahlungen um 673 000 RM. die Einzahlungen überwogen. Beeinflußt dürfte die Bewegung der Spareſnlagen im Berichtsmongt wohl beſonders durch die Porveflegung 5 Hauptreiſſezeit anläßlich der Olympiſchen Spiele in Berlin und auch durch den erſten für die im Juni in einem Betrage von 700 Mitk. RM. aufgelegte Aprozentige Schatzanweiſungsemiſ on des Deulſchen Reiches pon 1936 worden ſein, Die 1 Aer Per ſtell⸗ ten ſich auf 17,1 Mil. im gleichen Vöriqhres⸗ monat nur auf 16,98 Mill, RM., während die Aus⸗ H insgeſamt 17,(Zuli 1035: 15,86) Mill. M. erforderten. Die Depofften⸗, Giro⸗ und Konto⸗ korrenteinlagen wurden bei den berichtenden— Badens am Monatsende mit 73,95(74,56) Min, RM ausgewieſen. 7 hano-Wecke febe 5 1 110 1 .— u. 5⁰ 14 0 An Ver, — feßeniane. W Raene 2% 2 81 2 Al She dio. er 1 arb, ef, Hefz. ahzst. Sta Lshhtte 11 00 an 1 An ißen 143, 30 144,50 eſegr.-Dr 145.— 150.— Sstefenggln Alkali— f. Drahilnd. Hamm—— Wecze 33 105 Fauhe 48. 33 .* Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Der ins Oſtſeegebiet vorgeſtoßene weſtliche Atlantitwirbel liegt mit ſeinem Zentrum heute früh über Finnland. Er verfrachtet in den Küſtengebieten ſogar ſtürmiſche bis kühlere, aus Meeresluft ſubpolaren Geh W13 ſtammende nach Deutſchland. Sie bedingt bis nach Weſten und Süddeutſchlan jedoch ausgeſprochenes Schauerwetter. Zunächſt kommen⸗wir wieder ſtärter in den W reich des weſtlichen Hochdruckgebietes. Ausſichten für Mittwoch: Morgens ſtellen⸗ weiſe dunſtig oder nehlig, ſonſt häufig aufhei⸗ ternd und tagsüber wieder etwas wärmer, im hin leichte Unbeſtän⸗ digkeit, im Norden und Oſten des Reiches allgemeinen trocken, abflauende Winde. Später⸗ hin beginnen neue Verſchlechterungen. .„ und für Donnerstag: Vorausſichtlich wie⸗ der unbeſtändiges, zu Niederſchlägen geneigtes Wetter. Rhelnwosserstand 31. 8. 36 1. 9. 36 Woldshuß,„„ 292 286 Rheinfelcen 290 284 Breisaschh„„„„„„ 20⁰ 194 Kehl 0 0 0 0 L 4„ 315 308 Moxcu„»„ 48¹ 47⁰ WMannhelmte 390 375 KcoO 0* 9 0 0* 0 266 253 Köin 255 242 Neekeru/ css erstune 7 0 31, 8, 36[ 1, 9, 36 Diedeshelm—— Meonnhelnmn 380 368 Der — 5 Oer Vollesempfancqer enn ꝛusoHlcnes Gescnofi Aahezu 2 Millienen Bolksempfünger verkauſt Im Rundfunkjahr 1935/½6 wurden von der deukſchen Induſtrie rund 1,3 Millionen Appa⸗ rate abgeſetzt. Sowohl das Geſchäft an Marken⸗ empfängern als auch an iſt gegenüber den beiden Vorjahren zurückgegangen. Infolgedeſſen wurde 3 die Apparateerzeu⸗ ine Heheaſſel und der Lagerbeſtand, der am nfang des Jahres etwa 365 000 Empfänger betragen haben 1* te, ging bei der Induſtrie auf etwa 200 000 Geräke zurück. Die Rund⸗ funkausſtellung in Berlin zeigte, daß die In⸗ duſtrie nunmehr hauptſächlich dara f bedacht iſt, die Apparate klanglich zu verbeſſern. Dies dürfte viele Beſiter alter Apparate veranlaſſen, ſich einen neuen ppafet zuzulegen, und ſo fin. zu erwarten, daß im kommenden Mundf funkjahr wieder eine Steigerung des Abſatzes eintritt. 1. 9, Wigner Metall. 124,— 124,.— Zelista Waldhof. 143.25 143,.— Versicher.-Aktlen ichel 2— 140.— T Portl.-Ct. 119.— fn jwerke 104.75 heß-Münehen; i Allgem. 240.— 242.— Ailianz Leben 208.— 205,.— Were Ot.-Ostafrika. Neu-Guinea 2¹15.— Otavi Min. u. Eisenb 231. 2⁵ 56.— 555 117,37 Berliner Devlsenkurse Z Raees Kſgekverwerte —————————————— deig Ber L Geid[ Brief —— .- Led, 1 55 1 18. — 1 2— 15 1he aͤhren 55˙% Mansfeſder e grkt, n Köhſhaſſe »Masen'han Untern. 476 Breßan Woff —— S Bef ——1— Koopel— athge aggon àan in. 17 elge ſden Kraft 8 tallen 100 en lanan 2 *3= 255 hein 5 jebeck Montan A efswefße Orwes 30 25 1 Aoöchet 4 alske 0 Kamehs 11— 1 1— 1 1 ats, 153 4 Kalro) 1 Ag. Pid. 11(Sofia) 10% Le A14 da 405 K3 Poifer Däne 4 ohenn.) 100 Kr 470 an 113 7 Tas 100 1 5 +* Fah, Eetl an ** 1⁰ 33 1 100 finnl. M — 0 100 1 118 omu Mafland) 10 eIN feffe 1432%% en in. hein. Westf Mahe 1— Hliaver, e, 5 Qesterrelech(Wien) 100 9 3 Polen(Warschau/ Pos.) 100 Bortusal(Vlssuhon) 2 L 15 175, 153— 1025 41 4 eifuf a ukarest Ahi eft 4• S0 14——3 u. 53 100 f San 1 00 0 un lürh. rn( Le ——— —— August 3 September 15 4 1 10 14 110 0 12, 5⁴⁵ 66, 07⁰ Buenos-Air.) 1Fap.-P. e We 11 Fra Res and M 5 m U. Rott.) 65 okio und Kohs) 1 Riga Zen otv 105 1 4 Fibolt —— —————————— —— ——— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 1. September 1936 ber Abschied von den Sommerferien föllt lhrem Buben leichter in einem schönen, flotten Schulenzug von uns! Jacken-Anzüge Sport-Anzüge nrt 1250 1450 1650 ari 1500 2000 2500 Loden-Häntel Schul-Hosen —— Rr 1250 1500 17⁰⁰ pullover ari 350 400 475 Ober-Hemden R 2⁰⁰ 275 375 Rr 250 350 Strümpfe- Hützen 4⁰⁰ * 7, 13 enaben-Klelduns Hannheim Emmy Bühler Wilthelm Köhler vERLObTE Hannheim Neu-lsenbufe Troitteurstr. 54 + 3 bie gſuckliche Geburt eines Stommholtets zeigen hoch- ertreut an: 7 Hans Holzwarth u. Frau Marianne seb. Bechmann Fonnneim, den 1. September 1950 „Goegsgstr. 10 2. Zt.: . Nan- und Zuschneideschule Tages- und Abendkurse beginn des Unterrichtes 2. September 1936 1, 7/8(fernrut 233 24) Zurdet Iolladen u. Dr. Qöth alousien Zohnerzt werden billigst und gut repariert Fernspt. 24204%/ 14507V RMInnig 5, 10 U 1, 23 rernruf 24608 von der Reise zaurilck! Chaiselongue 32 Federn 22 mod. Bezug 4* Matratzen 20.— 3 teilig 4 10 31 i1 OK, ell. mit Kell.. 35. Eis. Betten mit Rost 13⁵⁰⁵ pat.-flöste Maß nach Wahl 11* Couch.. 38.- Ehestandsdarleh. H. Baumann U 1, 7, Breitestr. im Hause Pilz Genaue Adresse achten ——+ Geisen sümtl. Stroich- und Zupfinstrumente, Saiten und Bestand- teile vom Fachmann yer Trrgren 2 Treppen Lauten- und Geigenbauer Reparatur. billigst! In der Reckarſtadt auft man Roeder-, Kohlen- u. Gasherde bei Ft. Müller Elfenſtraße 26 Alte Herde werden in Zahl. genomm. Eheſtandsdarlehen Teilzabhlung. JIr—— Dr. Dorszeuoskl Thereslenkrankenhaus K 11545hk 1 —* Zurũck l Dr. Selle-Bahrmann Zahnärztin, Beethovenstr. 5. Meckarstadt /Unlandschule:tradbe Clown Adolfo o gibt neute bienstag, abds. ½ 9 Uhr: Grone zport- 9 6 vorstellung mit d. Großstadt-Spielplan. Heute prunk- 415 3 volles Kkeuerwerk. Heute große Lachschlager von 3 Täglich ½9 Uhr Vorstellung. GsSOοοB/ðBösaιναοφLtñοοονοιοο οοοοο οονο das Freilicht- varielè-Imeater 5 Henry und seinen Augusten. Die birektion. 45 fſiulf nocn 22 strłMSI 22 ———— — As OPETI-GE G GMEBU. NERAI-VkRTRETUNG 0 7, 5 Tel. 267 W Stellen im 2. Stock, eig zu vermiete Nr. Zu gchöne Pohn. 2 zimm., Küche Friedrichsfeld auf 1. Ottober 43 553 VS an den Verlag.“ —— Ig. ruh. Ehep. ſucht 1 ener Abſchluß, in 1 od. 1* 1 n. Zuſchriften u. met und Küche m. Prs, u. 26 564“ Abrecht⸗Dürer⸗ Käfertal⸗Süd. Schöne, ſonn. -Jimmer-Wohnung Speiſek. uſw., evt. Gartenanteil, p. 1. Okt. preisw. zu verm. Näh. bei Heß, Aſterſtraße 19, I, gegenüber mät einger. Bad, ule.(411 K) Daldparkſtraße gegen den Rhein Zuſchr. u. 43 597 JJimmer⸗Wohnung auf 1. Okt. 1936 zu vermieten. 36, 4 Reppen gelegen. VoS an d. Verlag. auf 1. Oktober Zuſchr. u. 43 596 mit Bad, Speiſekammer, Keller, zu vermieten. VoS an d. Verlag. I 7. ga, 2. Slock: ſchöne b⸗Jimmer⸗Wohnung gut ausgeſtattet, Kachelofenheizung, per 1. Oktober 1936 zu vermieten. Näh.: 3. Stock od. Fernruf 205 03. (6470 K) 1 zimmer und Küche p. 1. Okt. zu verm. T 4, 1. 4 (26 666“) und Küche ſof. zu vermieten. Zu erfragen: Cu 7, 15, 1 Tr., r. (26 300“) Anſtalten großen bom exſten Tüge bis 500.— RM. 15 207 VᷣS an der Der Alleinvertrieb eines konkurrenzl. Arlikels iſt zu vergeben Der Artikel findet bei Privat, Behörden und öffentl. Anklang, Vezdienſtmöglichkeit an. Für Auslieferüſaslager ca. 300 erforderlich. Angebote unter Nr. 1 Verlag ds, Bl. erbeten. zum ſoforkigen Einkrikt wird ein ſtadt⸗ u. branchekundiger Reiſender (gelernk. Eiſenhändler) geſucht Zuſchr. u. 43 599 VS an den Verlag. geſucht. Eintritt Maria Kuenz homelchun Kunfigewerblexin : 1. Oktober. er, Näh⸗ u. Zu⸗ 1,—8, Tel. 233 24 544 K) Jüng. nelles fflaen mit guter Schul⸗ bildung, z. Be⸗ aufſichtigung u. Mithilfe für die Schulaufgaben zu dj. Jungen für nachmit⸗ lags geſucht. Zuſchriften unt. Nr. 43 576 VS an den Verlag. — Kräftiges hausmüdchen ſofort geſucht. Mangolds Wein⸗ ſchenke, 2, 3. (26 565“) ſtellengeiuche Tücht. Müdchen ſucht Slellung in Metzgerei zwecks Ausbildung im Verkauf. Zuſchr. u. 26 292“ an d. Verlag d. B. zrüulein Ende 30 Ih., ſucht paſſ. Wirkungskreis in gutem frauenlſ. Haushalt, mit u. ohne Kinder. Zu⸗ ſchriften u. 26 568“% an d. Verlag d. B. Wegen Verpheirat. meines Mädchens ſuche z. 1. Ortober ein im Kochen per⸗ fektes u. in allen Hausarb. bewand. Alleinmüdchen m. nur gut. Zeug⸗ niſſen. Vorſtellen morgens.(15 203 Philoſophenſt.23 Tagesmädchen und müädchen für die Küche ſofort geſucht. Leiſter, Café Gold. Stern, IB 2, 14.(6374 müdcen ſucht Dienstag u. Freitag Stunden⸗ arbeit im Haush. Frida Steinmen, Elfenſtraße 22, bei Glaſer.(26 680“ ——— Gul erh., gebt. Kaſſen⸗ ſchrank zn küufen geſ. Ang. u. 15 204 VS an d. Verlag d. B. Lllennas in guter Wohnlage b. ca. 10—15 Mille Anzah⸗ lung Leſuchl. Angeb. u. 26 635“ an d. Verlag d. B. 2zimmer, Rüche auf., Oktober 36 zu vermieten. Zu erfragen bei: Haß, T 4a, 4, 1 Tr (26 646“%) N eu han 2 zimmer mit Rüche und vad auf 1. Okt. zu vm. Lenauſtraße 23. Anzuſeh. ab 14 U. (26 637“) Parkring 2˙%. Jimmer⸗ Lohnung auf 1. Okt. zu vm. Zuſchr. u. 26 633“ an d. Verlag d. B. Fkuuenneim Freiſtehende Cinfamilien⸗ villa 6 Zimmer, m. Zu⸗ behör, Garage, ſchönem Garten,/ 28 000.—, Anzahl. 10—15 000.—., ſo⸗ fort beziehbar, zu verk., evt. zu 200./1 monatl. zu verm. Rihm, Immobilien, Mh.⸗ Feudenheim, Fernrhf 2 138. ernruf 514 77. (15 211 V) il E.., am 30. 8. 1936 im Sonnen⸗ had verloren. Abzugeben gegen Belohn. im Verlag (26˙640“) Verloren Lelcbeate und brille ſinTelefonhäuschen Almenhof. Abzug. gegen Belohnung: Im Lohr 39. (11 547 K) Gute Zeugniſſe ſind Wertſtücke, die man nicht gern aus der Hand gibt. Man ſollte es ſich da⸗ rum auch zur Gewohnheit ma⸗ chen. fferten nie Hriainal⸗ zeugniſſe, ſond. immer nur Ab⸗ ſchriften beizu⸗ legen Schöne, helle .Simmer⸗ Vohnung 4. St., in gut. Lage Neckarſtadt, zum 1. Oktober billig zu vermieten. Näher. ro rtel. Eichendorffſtr. 16. (410 K) 3Jimmer, Küche mit v. Garten per 1. Okt. zu vermiet. atharinenſtr. 22, teckarau. Zu erfr. Dammſtr.20, Schell 26 5 65⁴ Schöne Dohn. JZimmer, Aüche mit Garten(Neu⸗ bau) preiswert zu Le uſchr. u. 113 an d. Verlag d. B. Langerötter⸗ ſtraße 18—20: -Jimmer⸗ Dohnung mit Etagenhzg. u. allem Zubehör zu vermieten. M. Elz, Friedrichsrin 46, Fernruf 282 87 (11 546 K) Fonn.-Zim⸗- mei-Wohnung mit Bad, in Nähe Rheinſtraße, auf l. Skt. od. ſpät. bill. zu vermieren. Zu erfr. 10—16 U. i 1. 1. pari. (392 K) Schöne -Jimmer⸗ Dohnung mit allem Zubehör, auf 1. od. 15. Okt. zu vermieten. Zu erfragen: Neckarau. 2 Kleine Iimm. [mieten, Näher.: E -zimmer⸗ Dohnung m. Badezimm,, an ordent. Familie zu vermieten. Preis A. Näheres bei ückel(im 3˙5 od. 7 537 79. (26 574“ 7 gchöne 3⸗Zim⸗ mer⸗ Wohnung mit Küche, Manſf., Bad, per 1. Oktbr. zu vermieten, p. Monat 67.20 l. Oehmdſtraße 6, 3. Stock, links. 26 5⁰˙⁰ Schöne 3• U. 4 Zimmer Dohnung Badezimm., Küche und Speiſekammer auf 1. Oktoder 36 zu vermieten. Maß, Jolel. Str. 17 2 578 B) Izinnet KRüche, Manj., 3. Jl. Hüfenſlt. Ur. 28. zu vm. (26 639“ Schöne, ſonnige 4zimmer- Vohnung Erker, Balton, m. Badezi. u. Speiſe⸗ käm., Nähe Fried⸗ richspark, auf 1. 10. zu vermieten. Bührer, C8, 17 2 509• Sehr ſchöne, ger. 4 Jimmerwhg. Gase Diele, Küche aſd u. Manſarde, daſelbſt(43 598 V Gärage, Werkſl auf 1. Okt. zu vm. Jooſten, ungbuſchſtr. 11 ernruf 273 31. Schöne ö⸗Jimmer Dohnung L S, 2, bei Voik zu vermieten. 5hhön. modern. in Stadtmit te u vermieten. nfr. u. 18 497 V an d. Verlaa d. B. Aden evt. als Werkſtätte od. Unterſtellrau'n in T 4a ſof. od. ſpäter zu ver⸗ 2 Dahm, Haardtſtraße 23. hochpart., 1 an d. Verlag d. B. Ww. m. 151.Tocht. ſucht ſof. od. ſpät. Kl. 12 zi. U. K. o. auch a. Unterm. —2 leere., evt. mit kl. Kochraum. Zuſchr. u. 26 667“ an, d. Verlag d. B. 1— %--Jimmer⸗ Wohnung, mögl. m. eingericht. Bad (Neubau), Almen⸗ Jüm I. Düf. Iñ bermſelen ff -Jimmer-Dohnung f Neckarauerſtr. 26, 3. St., 56.50, 26 647“ an Verlag Kimmer,Bohnung, 4 Epar n. Bomzerein, F. 10 5bebilons-fn, Schöne-Iimmer⸗Vohnung Büro Dalöparkſtraße 36, 1 Treppe M. Lugerräum. mögl. Hafengebiet. Angeb. u. 26 682“ an d. Verlag d. B. Aobl. Zimmer ꝛu vermieten Schö. ſonn mbl. balkonzimmer an Herrn zu ver⸗ mieten. Anzuſeh.: Pozziſtr. 3, IV, bei Mohr.(26 544“ Gulmbl. Iimm. „Ott., evil. mit Penſion, zu verm. Colliniſtr. 4, pt. (26 679“) Bahnhofs⸗Nühe!, Behagl. möbliert. ſepar. zimmer zu vermieten. Tatterſallſtraße 18, III, rechts.(26675“ Sh. ſchön am berufst. Herrn zu verm. U 6, 8, 2 Tr., Ük., a. Ring (26 579“) Rühe Planienhof: Gulmbl. Zimm. zu vermiet. Bing, Au 7, 28, parterre (26 641) 2 UſfN 5 Schul-Anfang ANZ0GE MANTEI. HOSEN von H 1, 5 Breitestr. Mannheim pEεI ABE I. SFPTEMBER nurnoen Duten Opel-Händler: ——.—— ſofort zu vermieten G 5, II. Möbl. Zimmer zu mieten geiucht Einfach Jimmer mö bl. Aue: Fermuf A. a H. Hartmann Gr oſes 2 563 möbl. Zimmer Augartenstraße 97/99 Fernruf 430 34 HEM-KAEE ZTA ehmii 53792 geſ. bei kl. Fam., evt. Kochgelegenh. Angeb. u. 26 577“ an d. Verlag d. B. leere Zimmer zu vermieten Autos f. Selhsktahrer-neuebpelvagen Laule, Hifertalerstr. 13. kemmf 522 4ʃ keereszimmer ſpfort vd. 15. Sevt darase U 08 zu vermieten. Zu erfragen Karl⸗ Traub⸗Str. 10, pt. —— fir zelbrtarrer Sehr ſchön, leer., neue Wagen mm.,„in g. 3 91 an ber. Dame pn. Hartlieb ſof. bill. zu verm. lbreſſe u. 26 571⸗H 7, 30 N 7, 8 im Verlag ds. Bl. auf 26371(Kinzingerhoh Leeres Zimmerſfffeparaturen fernruf 21270 an Whe 125 Irusttrel zu veom; rusttreie Langſtraße 68. 2 2⁵ 649˙) fankstelle IIZ- KUlein.- Dlauto-beleſ-gzeigen in eser Preislage Ig. Beamtin ſucht horm. m 9 ſofort oder ſpäter Sonntagsdienst moß⸗ o. 2 lHeine Ertolgl leere zimmer Waſſertm.,Oſtſtadt. Fl.., Z ralhz. bev. Angevote unt. 26 567“ an Verlag — Gesc wegen vorgerück⸗ ten Alters pachtge suche— näfte verKkäufe usW. Maler- und Tünchergeſchä zu bekanfen Zuſchr. u. 26 669“ an den Verlag, Berlag u.& Eanner“ A Trägerlohn 10 Ausg ohn; durck Iſt die Zeit Jrüh⸗A . Uner D. Man gin daß der für Zerſe des Son eſſant, daß dungen au vorgänge k ten Ausga zentralaſiat niſtan u wegen ihre Punkte“ den ſeien, Moskauer ſei. In de kiſtan un dortigen Ke ganiſation gramm die löſung v Krim ſei e worden, di⸗ kau richtet. lins, in G aufgede⸗ Ermordung niſtiſchen N ria vorber rung bilden Verſchwörer lins namen Dieſe Na⸗ ſtigen Berie Wenn auch det wird ur von neuem anderen Se terſchaft unt 4 heit wächſt i uUm den E ſcher Auße intereſſierter nen angeſtel daß es ſich ßer internat Einige Pe ſächlichſte U lescus in ſe weder dem Rumänien zeichnend fü Ausbootung tiſchem als Man bemül nniſche Polit gegenüber 8 DR 200 cem ſteuer⸗ u. führer ſcheinfrei, zu verl — D⸗Rad wird in Zahlg. genommen Langſtraße 74, im Hof.(26 683“) duche UMW- Motoxrad od. Motor allein Mod. 28.29, guterh. e Wingertſtraße 50. —026 638“0 Fernruf 281 11. 46807 5) fe ierwn Eilige Keinanzeigen gibt man telefonisch auf Rufnummetr: 3542¹ —— ————— derung erfah Es ſoll n ken, daß di⸗ ſtellt, die ne nern zuſame in Bukareſt Rufen„Tod Es iſt bea men, bei der Mh.⸗Friedrichsfeld König, Kennichaſen —◻26 648“% grafiſchen N nehmen kanr entſcheid ſchewiſtiſ pas erblicken Uiſag“ behar jetrußland ſ widerruf Tatſache ſei kriegsgeſchich