eptember 1936 in Ordnung? genstände wie: ocken Eeltbahnen ke en ehirre 17693V „53 zneu pmen Lohnhaus Bohn. zu verkf. 10 000 /. Anfr. an lien⸗ u. Hypothek.⸗ —* 4454 hof! -Haus Zubeh., Garage u. Barten zu 15 4 t durch: lien⸗ u. Hypothek.⸗ gegründet 1877 76. 4² 445 U l5, 5 Jimmel, hanſarden, Zentral⸗ ogarage, ſofort zu Georg arch, ilhelmſtr. 56. 724 K) IB- Hlein- anæeigen dec gcaßie Erbolg/ Gewinne jen 5 393255 33 283713 361581 353835 598 16413 20121 48 34243 35500 1 38353 55055 58332 62655 1 7172Z² 725⁵57 9 169175 111151 118699 119499 143692 157105 397385⁵ 2 Gewinne zu u je 75000, 6 zu je 5000, 80 zu je ſe 1000, 1056 zu eln tember len“ 1siK im preis und sStimmung! d Geflügel, Quslität Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Mr. 354 21. Da. kaniner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. e Frei Haus monatl. 220 dh. u. 50 Wi. Trägerlohn; durch die Poſt.20 Ri.(einſchl. 6 eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugs reiſe: eihn; durch die Poft.70 RM. Einſchl. 50,13 Früh⸗Ausgabe A f. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 ane Meßh 4 30 W. Träger⸗ Zn; dur, Poft ebühr) zu 5 8 Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verbind., beſſeht kein Unſpr⸗ auf Thtichldigung⸗ „Beſtell⸗ 6. Jahrgeing MANNHEIM im Zertteik 45 W. Sgnet exttei 5 e Die 4geſpaltene Millimeterzei Schluß der— F m, R 3, Mannheim, »Ausſchließl. Geri er und Nummer 413 — rühausgabe 18 Uhr, Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗ 5 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Mr. 3543 8 1 asort Mannheim chtsſtand:? Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. en: Ge Die WGend Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Minimeterzeile Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 f. „„Bei Wiederholung Nachlaß gemäß Preisliſté. 1. Zahlungs⸗ und Erfüuungsort Mannheim. Samstag, 5. Sepfember 1936 Maglaubücher Neutralatsvruch öranbreichs fus Jrun geſlohene Marxiſten werden durch zrannreich nach ſiatalonien geſchafft nach dem ſjandſtreich auf Jeun Der politijche Tag Die roten Genoſſen in Moskau haben in der letzten Zeit wieder einmal ſehr viel von ihrem mühſam errungenen„Preſtige“ in der europäi⸗ ſchen Oeffentlichkeit drangegeben. Die Blut⸗ urteile und die Terrorherrſchaft ha⸗ ben, wie ſich in den letzten Tagen wieder recht deutlich offenbart, auch einen großen Teil der bis⸗ her Unbelehrbaren ein wenig beeindruckt. Dazu kommt nun ein neuer Zwiſchenfall, der nicht gerade geeignet ſein dürfte, das Anſehen der Sowjets in der ziviliſierten Welt zu heben. Die Erlebniſſe der japaniſchen Olympiamann⸗ ſchaft auf ihrer Reiſe durch Sowjetrußland dürften wieder einmal ganz eindeutig zeigen, daß das Land des Bolſchewismus keinen An⸗ ſpruch erheben kann, in irgendeiner Form den ziviliſterten Staaten der Welt gleichgeſtellt zu werden. Die Behandlung, die der japaniſchen Olympia⸗Mannſchaft nach dem Bericht des Stadtverordneten der Stadt Tokio, Sato, auf der Fahrt durch Sowjetrußland zuteil gewor⸗ den iſt, iſt typiſch für die Auffaſſung von Zivili⸗ ſation und Gaſtfreundſchaft in dieſem Lande. Daß die roten Agenten ſelbſt vor einem Dieb⸗ ſtahl nicht zurückgeſchreckt ſind, darf unter der⸗ artigen Verhältniſſen nicht einmal Wunder nehmen. Der Aufenthalt für Fremde in der Sowjet⸗ union wird offenſichtlich mit jedem Tag gefähr⸗ licher und die Unſicherheit nimmt einen Grad an, der ſchließlich die ziviliſierte Welt veran⸗ laſſen dürfte, dieſes Land überhaupt zu meiden. Selbſtverſtändlich iſt der unerhörte Uebergriff, den die Beſchlagnahme der Ehrengeſchenke des Führers durch Sowjetbeamte darſtellt, nur eine Folge der üblen Hetze, die ſeit Wochen und Mo⸗ naten nicht nur gegen das nationalſozialiſtiſche Deutſchland, ſondern auch gegen die Olympiade als ſolche getrieben wurde. Die Sowjetpreſſe hat die olympiſche Idee tag⸗ täglich in den Schmutz gezogen und die roten Genoſſen haben nunmehr dieſe ihre Geſinnung auch durch die„Tat“ unter BVeweis geſtelt. Es ſcheint, daß nach dem großen Erfolg der Nationaliſten bei Frun den mar⸗ xiſtiſchen Kreiſen doch der Schrecken etwas in die Glieder gefahren iſt. Denn abgeſehen von der Regierungsumbildung, deren Hintergründe nicht ganz durchſichtig ſind, will man jetzt hie und da offenbar den Verſuch machen, die roten Kräſte etwas ſtärker zuſammenzufaſſen. Der Sender Burgos teilte am Freitagnachmittag mit, daß die katalaniſche Regierung ſämtliche wehrpflich⸗ tigen Männer im Alter von 18 bis 45 Jahren mobiliſiert habe, um die Verteidigung Kata⸗ loniens gegen etwaige Angriffe ſicherzuſtellen. Zum Oberbefehlshaber der katalaniſchen Streit⸗ kräfte habe man Garrido Di az, einen alten Zuchthäusler, ernannt. Er führe den Titel „General Kataloniens“. — Nachdem jetzt die ſowjetruſſiſchen Ge⸗ nerale anläßlich der franzöſiſchen Ma⸗ növer die Schlagkraft ihrer Verbündeten im Weſten glauben zur Genüge geprüft zu haben, fehlt es auch ſelbſtverſtändlich nicht an der freundlichen Geſte von der anderen Seite. Vor der Abreiſe gab der Führer der ſowjetruſſiſchen Militärabordnung ein Frühſtück, bei dem be⸗ kanntgegeben wurde, daß ſich demnächſt eine franzöſiſche Militärabordnung mit dem ſtellver⸗ tretenden Generalſtabschef, General Schweiß⸗ gut, an der Spitze, zur Teilnahme an den Herbſtmanövern der Roten Armee nach Sowjet⸗ rußland begeben werde. Angeſichts dieſer engen Fühlungnahme zwiſchen den beiden General⸗ ſtäben muten die Verſuche, das franzöſiſch⸗ſow⸗ jetruſſiſche Abkommen als eine rein formale Angelegenheit hinzuſtellen, lächerlich an. Paris, 4. September. Wie Havas aus Hendaye meldet, ſollen meh⸗ rere hundert marxiſtiſche Milizſoldaten, die nach der am Freitagfrüh erfolgten Eroberung von Irun über die Grenze nach Frankreich geflüchtet ſind, in Extrazügen nach der andern Seite der Pyrenäen nach der Grenzſtation Cerbeère be⸗ fördert werden, um ſich dort den katalaniſchen Anarchiſten anſchließen zu können. Eine weitere Meldung beſagt: Am Freitag⸗ abend iſt der erſte Sonderzug mit einem Teil der marxiſtiſchen Milizen, die aus Irun auf franzöſiſches Gebiet geflüchtet waren, auf der Durchfahrt nach Barcelona in Bordeaux einge⸗ troffen. In dem Zuge befanden ſich rund 800 Mann, die noch am Vormitag in Irun gegen die Nationaliſten gekümpft hatten(). Sie wurden auf dem Bahnhof verpflegt, und gegen 20 Uhr ſetzte ſich der Zug unter dem Geſang der Internationale und der Carmagnole in Rich⸗ tung Perpignan und Katalonien wieder in Be⸗ wegung. Dieſe Meldung bildet eine wertvolle Ergän⸗ zung der übrigen Berichte über die Beteiligung marxiſtiſcher Franzoſen auf der Seite der ſpa⸗ niſchen Roten und der Nachrichten über die ununterbrochenen Waffenlieferungen Frankreichs. Hier iſt die Tatſache zu ver⸗ zeichnen, daß ſpaniſche Milizen, die auf franzö⸗ ſiſches Gebiet übergetreten ſind, durch Frank⸗ reich an die katalaniſche Grenzſtation geſchafft werden, um ſich von neuem gegen die Natio⸗ naliſten betätigen zu können. Einige Tage vor⸗ her liefen die Transporte in der anderen Rich⸗ tung.— Die„Action Frangaiſe“ berichtet unter der Ueberſchrift„Die Neutralität Leon Blums“ erneut über Munitionstransporte, die von Cerbère aus über franzöſiſches Gebiet nach Jrun geſeitet wurden, Die franzöſiſche Eiſen⸗ bahngeſoellſchaft, ſo ſchreibt das Blatt, habe dieſe Beförderungen erſt durchgeführt, nachdem ſie von der franzöſiſchen Regierung die aus⸗ drücklöche Anweiſung dazu erhalten habe. Dieſe ſchriftlichen Anweiſungen ſeien jedesmal vom Fina'nzminiſter Vincent⸗Auriol gezeich⸗ net geweſen. Erſt am Donnerstag habe der Finanzminiſter wieder Anweiſung gegeben, z wei Batterien 75ermit 1600 Schuß für jedes Geſchütz als Eilgut von neue Regierung in madrid Das Volksfrontkabineit in neuer Auflage Paris, 4. Sept. Wie Havas aus Madrid meldet, iſt die Re⸗ gierung Giral am Freitagnachmittag gegen 18 Uhr zurückgetreten. Unter dem Sozialiſten⸗ führer Largo Caballero wurde ein neues Miniſterium gebildet, das ſich wie ſolgt zua⸗ ſammenſetzt: Miniſterpräſident: Largo Caballero(ſo⸗ zial); Außenminiſterium: Alvarez del Va.yo (ſozial); Marine⸗ und Luftfahrtminiſterium: Indalecio Prieto(ſozial); Innenminiſte⸗ rium: Angel Galarza(ſozial); Finanzmini⸗ ſterium: Dr. Juan Negrin(ſozial); Unter⸗ richtsminiſterium: Jeſus Hernandez(Kom⸗ muniſt); Induſtrie und Handel: Anaſtarſio de Gracia(ſozial); Oeffentliche Arbeiten: Aguirre(baskiſcher Nationaliſt); Juſtiz: Mariano Ruiz Funes(Linksrepublikaner): Landwirtſchaft: Luis Uride(Kommuniſt); Verkehrsminiſterium: Bernardo Giner de Los Rios(Republikaniſche Union); Arbeitsmini⸗ ſterium: Tomas y Piera(Katalaniſche Linke). * Es erübrigt ſich, irgendwelche Schlüſſe aus der Zuſammenſetzung der neuen Regierung zu ziehen. Es genügt zur Kennzeichnung der Kräfte, die hier wirken, daß Largo Cabal⸗ lero als radikaler Gewerkſchaftsführer das Oberhaupt der ſpaniſchen Volksfront und damit auch der oberſte Leiter des ſpaniſchen Kommu⸗ nismus iſt. Es iſt ein rein marxiſtiſches Ka⸗ binett, das ſich hier vorſtellt; und wenn ſich der Miniſter der öffentlichen Arbeiten als baskiſcher Nationaliſt bezeichnet, ſo hat das keinen an⸗ dern Grund als den, daß die Basken die Hoff⸗ nung hegen, im Rahmen Sowjetſpaniens eine autonome baskiſche Provinz bilden zu können. — Zur Kennzeichnung der verfloſſenen ſpani⸗ ſchen Regierung ſei mitgeteilt, daß ſchon ſeit geranmer Zeit fünf Miniſter dieſer Volksfront⸗ regierung ihren ſtändi gen Sitz in Paris aufgeſchlagen haben. Dieſer Umſtand zeugt nicht gerade von außerordentlichem Vertrauen der Volksfrontgewaltigen in die Zukunft ihres Sowjetſpaniens. Auffallend iſt nur, daß ſich die Syndikaliſten und Anarchiſten von dieſer Regierung ferngehalten haben. Cerbeère nach Jrun zu befördern. Es treffe nicht zu, daß die Strecke von Pau nach Spanien von der franzöſiſchen Eiſenbahngeſell⸗ ſchaft geſperrt worden ſei. Die Initiative dazu habe in Wirklichkeit der franzöſiſche Miniſter für öffentliche Arbeiten ergriffen, und zwar deshalb, weil das ſpaniſche Gebiet von den Nationaliſten beſetzt ſei. Auf der einen Seite verſorge alſo die Volksfront die ſpaniſchen Marxiſten auf Anweiſung des Finanzminiſters, und auf der anderen unterbräche ſie jeden Verkehr mit dem nationalen Spanien. Des weiteren kommen immer neue Mel⸗ dungen über Beteiligung von Volksfront⸗Fran⸗ zoſen auf der Seite der Marxiſten. Während der Kämpfe um Jrun ſollen etwa 20 Fran⸗ zoſen getötet worden ſein. Lloud beorge beim Führer Berchtesgaden, 4. Sept.(HB⸗Funk.) Der Führer und Reichskanzler hat am Frei⸗ tag Lloyd George in ſeinem Landhauſe in der Nähe von Berchtesgaden empfangen. Lloyd George traf gegen 18 Uhr mit Botſchafter von Ribbentrop ein, und beide Herren verließen das Haus zuſammen gegen 19 Uhr. Im Laufe der Unterredung wurde die allgemeine politi⸗ ſche Lage in Europa beſprochen. Beſonders ſtark haben Lloyd George die Mitteilungen des Füh⸗ rers über die in Deutſchland in Angriff ge⸗ nommenen wirtſchaftlichen Aufbaupläne wie Straßenbau und Siedlungsweſen uſw. inter⸗ eſſiert. Rönig Boris bei muſſolini Rom, 3. September. Der König der Bulgaren, Boris III., ſtattete dem italieniſchen Regierungschef einen priva⸗ ten Beſuch im Palazzo Venezia ab. Sowjetrußland hungert Völlige Nißernte in weiten Gebieten Warſchau, 4. Sept. Ueber die Erntekataſtrophe in der Sowjet⸗ union liegen nunmehr genauere Einzelheiten vor. Das Jahr 1936 war für Sowjetrußland ein ausgeſprochenes Dürrejahr. Ein Gebiet, das faſt die Hälfte der Geſamtflüche der Sow⸗ jetunion umfaßt, hat eine Mißernte gehabt, wie ſie ſeit 15 Jahren nicht vorgekommen iſt. Dabei ſetzte nach der letzten Mißernte im Jahre 1921 die Hungerhilfe Nanſens ein, die heute nach Lage der Dinge nicht wiederholt werden kann. Bereits in der Umgebung von Moskau fallen auf den Straßen Hunderte von Bauern auf, die ihr Vieh aus Futtermangel zum Schlach⸗ ten in die Stadt treiben. Die gleiche Erſcheinung beobachtet man in der Umgebung der Städte Tula, Minſk, Twer, Kirow, Saratow und anderer. Das Dürregebier umfaßt dieſes Mal faſt das geſamte europäiſche Rußland mirt nur kleinen Ausnahmen. In dieſem rieſigen Gebiet hat das wider⸗ ſtandsfähige Wintergetreide durchſchnittlich nur die Hälfte der Normalernte erbracht. Das Sommergetreide dagegen erbrachte faſt über⸗ haupt keine Ernte, weil ſich in vielen Fällen nicht einmal das Mähen lohnte. Hier ſetzt jetzt der Alarm der bolſchewiſtiſchen Partei und Regierung ein, die zur Aberntung auch der ſpärlichen Reſte auf vertrockenen Feldern aufruft. Die Sowjetunion ſteht zum erſtenmal in ihrer Geſchichte vor der Nowendigkeit, den Verſuch zu machen, aus eigener Kraft eine Dürrekataſtrophe zu überwinden. Als Hilfs⸗ mittel ſtehen etwa 12 Millionen Ton⸗ nen Getreide zur Verfügung, die als Reſerve für die rote Armee aufgeſtapelt wur⸗ den. Die Sowjetregierung will der vom Hun⸗ ger bedrohten Bevölkerung dieſe verfügbare Reſerve vorenthalten. Moskau iſt, wie aus den hier eintreffenden Nachrichten eindeutig hervorgeht, entſchloſſen, lieber Millionen der arbeitenden ruſſiſchen Be⸗ völkerung dem Hunger zu opfern, als durch Angreifen der Heeresbeſtände die Schlagkraft der roten Armee zu gefährden, die man beſonders mit Rückſicht auf die an⸗ wachſenden inneren Unruhen nicht entbehren zu können meint. „Hakenkreuzbanner“ 5. September 1936 Mannheim Bemerkungen Cob der Welche Bedeutung 5 die deutſche Sprache in der Welt hat, eutſchen Sprache geht aus einem Vor⸗ trag hervor, den der amerikaniſche Profeſſor B. O. Morgan, Leiter der deutſchen Abtei⸗ lung an der Leland Stanford Univerſität in San Franeisco, in dieſen Tagen gehalten hat, und mit dem er ſich als geborener Anglo⸗Ame⸗ rikaner an die Deutſch⸗Amerikaner wandte: „Man kann vier Hauptgründe anführen, wes⸗ halb ein junger Amerikaner deutſcher Abſtam⸗ mung die deutſche Sprache lernen ſoll. Erſtens wird ſie von mehr Menſchen geſprochen, als ſonſt eine weſteuropäiſche Sprache außer der engliſchen. Deutſch iſt alſo eine wichtige Sprache. Zweitens beſitzt das deutſche Volt eine der drei wichtigſten Weltliteraturen. Wer die deutſche Sprache beherrſcht, hat Zugang zu einer wun⸗ derbar reichen Geiſteswelt. Drittens findet man in deutſcher Sprache allerwichtigſte Erzeng⸗ niſſe des wiſſenſchaftlichen Geiſtes. Auf man⸗ chen Gebieten— ich denke vor allem an die Chemie und die Medizin— kann ſich der For⸗ ſcher ohne Kenntnis des Deutſchen nicht halten. Viertens befindet ſich das deutſche Volk in einer geographiſchen, politiſchen und ökonomiſchen Lage, die es jetzt und künftig in Weſteuropa eine wichtige Rolle ſpielen läßt. Wir wollen darüber unterrichtet ſein, was das deutſche Volk denkt und ſagt. Und das bringt mich zu euch, Kinder der deutſchen Schule. Denn ganz abge⸗ ſehen davon, was ihr von der Erlernung der deutſchen Sprache eventuell profitieren könnt, habt ihr einen weiteren Grund, deutſch zu ſtu⸗ dieren. Ihr habt eine große Erbſchaft von Deutſchland her durch eure Eltern und Vorfahren, aber dieſe läßt ſich nicht wie ein Stück Geld in die Taſche ſtecken, ſondern ſie muß durch Tätigkeit neu gewonnen werden. Wie ſagt Goethe:„Was du ererbt von deinen Vätern haſt, Erwirb es, um es zu beſitzen!—“ Für euch iſt die deutſche Sprache ein Bindeglied mit der Vergangenheit, eine Brücke in die Ge⸗ genwart, eine Grundlage der Zukunft. Laßt ſie euch nicht entgehen!“ Italieniſche Botſchaft nach Alicante verlegt Die italieniſche Botſchaft in Madrid iſt, wie von maßgebender italieniſcher Seite beſtätigt wird, nach Alicante verlegt worden. Begründet wird dieſe Maßnahme mit der ungenügenden Sicherheit und den mangelnden Schutz durch eine Regierung, die keine Autorität mehr beſitze. * 7 . * i 1 Russische Selbstlronle Sag mal, Kamerad, wo ist denn euer Ruhe- und Erholungs- parkꝰ Was, kannst du die Inschrift über der Tür nicht lesen? (Krokodill-Moskau.) Das Hochzeitsgeſchenk Von Fritzi Ertler Man ſchrieb den 28. März des Jahres 1918. Ueber dem von Feinden eingeſchloſſenen Deutſchland lohte die heiße Fackel des Krieges. Aber die urewige Schöpfung kennt nur ihren eigenen n Kampf, ſie kümmert ſich nicht um die Streitigkeiten der lleinen Men⸗ ſchen. Der Frühling zog auch in dieſem Jahre farbenfroh ins Land und eenn ſchlüpften friſche Blättchen aus den ſchwellenden Knoſpen der Bäume. Ihre junge Kraft hatte die ſchüt⸗ zenden Hüllen geſprengt, ihre friſchen Triebe f3 en neugierig in das warme Sonnenlicht. uf einer Anlagebank ſitzt, den Kopf in die Hände geſtützt, ein feldgrauer Soldat. Man kann ihm unſchwer den Landmann anſehen; ſeine breite, gedrungene Geſtalt, die Hände, deren Finger ſich jetzt feſt men und der ernſte, tiefe Blick verraten nur zu ſehr den mit der Scholle verwachſenen Bauer. Er at ein kleines Paket zur Seite gelegt und ſieht intereſſiert auf einen Kameraden, der, ſein Mädel im Arm, langſam vorübergehen will. die Augen der beiden Frontkämpfer treffen ſich, die Hände 323 ſich zum kameradſchaft⸗ lichen Gruß an die Mütze. Unwillkürlich hält das junge Paar den Schritt vor dem Land⸗ mann an, über deſſen Geſicht ein warmes La⸗ chen fliegt.„Wann mußt du denn wieder hin⸗ aus?“ fragt er ſeinen jungen Kameraden. „Am erſten April“, entgegnet dieſer.„Aber erft⸗— er legt neuerdings feſt den Arm um die Frau—„erſt werden wir heiraten.“ „So, laßt dich kriegstrauen!“ Ein Etwas iſt in' der Stimme des Landmannes, das der rau, die vor ihm ſteht, die Tränen in die ugen jagt.„Da wünſch ich dir recht viel Glück!“ „Vergelts Gott!“ ſagt die Frau einſach und un mit einem Blick auf ihren zukünftigen Gatten:„Glück, ja Glück, das könnten wir brauchen.“ Deutſches Recht in der Welt Von der Reichstagung der Auslandsdeutschen in Erlangen Erlangen, 4. September. Am Freitag begann die Reihe der Vorträge und Veranſtaltungen des zweiten Tages der Reichstagung der Auslandsdeutſchen mit dem Bericht des Hauptamtsleiters Selzner über Leiſtungen der Auslandsorganiſation der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront vor den Politiſchen Leitern der Auslandsorganiſation. Der Redner ſtellte zunächſt die weltanſchaulichen Grundlagen der Arbeitsfront heraus und erläuterte dann die beſonderen Mifgaben, die der Arbeitsfront bei den Auslanddeutſchen geſtellt ſind. Reichsleiter Buch Eine beſondere Bedeutung kam dem Vortrag zu, den der Vorſitzende des Oberſten Partei⸗ gerichts der NSWAp, Reichsleiter Buch in dem großen Zelthau am Puchta⸗Platz vor den Auslandsdeutſchen hielt. „Jedes Volk auf dieſer Erde hat ſeine be⸗ ſondere Art. Aus dem Drang zur Erhaltung der Art ſind im Laufe der Zeit die Sitten⸗ geſetze und Rechtsgrundſätze der Völker ent⸗ ſtanden. Wenn wir die verſchiedene Art der einzelnen Völker und ihre Daſeinsberechtigung bejahen, werden wir erkennen, daß es auch kein allgemein gültiges Recht für alle Menſchen geben kann, ſondern daß jedes Volk nach ſeinen Artgeſetzen leben und ſeine eigenen Rechtsgrumdſätze zur Erhaltung ſeiner Art ſich geben muß. Unſere Pflicht iſt es, nach unſerer Art zu laben, und für uns iſt Recht, was der Erhaltung der Art des deut⸗ ſchen Volkes dient, und Unrecht, was ihr ab⸗ träglich iſt. Wir betrachten den einzelnen nicht als eigenes Ich, ſondern nur als ein Glied der Volks⸗ gemeinſchaft. Jeder Deutſche muß lernen, daß er mit dieſer Gemeinſchaft unlöslich verbunden iſt. Die Frage der Zugehörigkeit zu einer Raſſe iſt nicht eine Frage des Willens, ſondern eine Frage des Blutes. Jetzt erſt, nach Ueberwindung der klaſſen⸗ kämpferiſchen Gedankengänge, der Eigenbrötelei und des Standesdünkels iſt das deutſche Vol!k auf dem Wege, ſich bewußt zu werden, daß es ein Volk iſt.“ Zum Schluß ſeiner mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommenen Ausführungen forderte der Redner die Auslandsdeutſchen auf, dem Führer treue Gefolgſchaft zu leiſten. Des Führers bruß Berlin, 4. Sept. Der Führer und Reichskanzler hat an Gau⸗ leiter Bohle folgendes Telegramm geſchickt: „Ihnen und den zur vierten Reichstagung in Erlangen verſammelten Parteigenoſſen aus dem Auslande und der deutſchen Seefahrt danke ich für Ihr mir telegrafiſch übermitteltes Treuegelöbnis. Ich erwidere Ihre Grüſße in der Ueberzeugung, daß die nationalſozialiſtiſche Auslandsorganiſation auch weiterhin ihre Auf⸗ gabe, die Deutſchen im Ausland als Einheit zuſammenzufaſſen, erfüllen wird. Adolf Hitler.“ kinberufung engliſcher Reſerviſten Wegen der ernsten Lage in Palästina London, 4. September. In Verbindung mit der geplaunten Entſen⸗ dung von Verſtärkungen nach Paläſtina hat das engliſche Kriegsminiſterium auch eien Teil der Reſerviſten zur Dienſtleiſtung aufge gufen. Hier⸗ über liegt folgende Mitteilung des Mini⸗ ſteriums an die Preſſe vor: „Wie bereits verkündet, erwägt die Wegierung die Frage einer Verſtärkung der milztäriſchen Garniſon in Paläſtina. Aus dieſem Grunde iſt die Uebung der erſten Diviſion abgebrochen worden. Die Diviſion iſt aus dem Mamnöver⸗ gelände nach Aldershot zurückgekehrt. ZAu dem ausſchließlichen Zweck, gewiſſe Einheiten, die für eine derartige Verſtärkung wahrſcheinlich angefordert werden, auf ihre volle Stärte zu bringen, wird eine Anzahl Reſerviſten des Tei⸗ les A der Armee⸗Reſerve aufgerufen. Teül A der Armee⸗Reſerve beſteht aus einer begrenzten Anzahl von Leuten, die ſich zur Dienſtleiſtung im Falle ihrer Aufrufung ohne die Veröffe mt⸗ lichung einer Proklamation verpflichtet habem. Die in Frage kommenden Perſonen erhaltem ihre Aufforderung auf dem Poſtwege, und nur diejenigen Reſerviſten, die derartige Mittei⸗ lungen erhalten, ſollen ſich bei ihrem Truppen⸗ — „Bhüt dich Gott, Kamerad!“ Das junge Paar iſt ſchon ein ganzes Stück von dem Land⸗ mann entfernt, als dieſer plötzlich zu rufen be⸗ ginnt:„Kamerad, hallo, Kamerad, komm noch mal her!“ Die beiden wenden ſich um und ſehen er⸗ ſtaunt in die feuchten Augen des Mannes, der ihnen impulſiv das kleine Paketchen entgegen⸗ gatt das er neben ſich auf die Bank gelegt atte.„Da!“ ſagt er warm.„Ich könnt zwar das Geld wirklich notwendig brauchen, aber mir werden auch ſo net verhungern. Nehmt? das als kleines Hochzeitsgeſchenk von mir!“ Ehe die beiden recht verſtehen können, was er eigentlich will und das Paketchen noch ratlos in den Händen halten, iſt der Feldgraue um die Ecke aus der Anlage verſchwunden. Die Frau beſinnt ſich zuerſt. Sie 1 ſich auf die Bank und wickelt neugierig das Palket⸗ chen auf. Da entringt ſich ihren Lippen ein Jubelſchrei:„Butter, Hans, denk dir, zwei eeeereneeeeeeenmeen mana. Geologen tagten in Berlin In Berlin trat die Internationale geologiſche Kartenkommiſſion zu einer Arbeitstagung zu⸗ ſammen. Die Kommiſſion iſt von dem alle vier Jahre regelmäßig tagenden Internationalen Geologenkongreß mit der wichtigen Aufgabe der Anfertigung von geologiſchen Karten beauftragt. An der Tagung in Berlin, auf der neue geo⸗ logiſche Kartenwerke vorgelegt werden, nahmen Vertreter Frankreichs, Italiens und Portugals und der Tſchechoſlowakei teil. Die Sitzung ſtand unter Vorſitz von Miniſterialrat Dr. Arlt aus der Bergabteilung des Reichswirtſchaftsmini⸗ ſteriums. Die Teilnehmer begeben ſich nach der Arbeitstagung auf eine mehrtägige Beſichti⸗ aungsfahrt durch Hannover und den Harz. weitere deutſche Erfolge in benedig Die Serie der deutſchen Erfolge in Venedig iſt um zwei weitere Auszeichnungen deutſcher teil melden. Der Armeerat fordert alle Arbeit⸗ geber dringend auf, den eingezogenen Reſer⸗ viſten nach ihrer Abmuſterung wieder die Mög⸗ lichkeit zur Bekleidung ihrer Poſten zu geben.“ Sabotageakt in paläſtina Durch einen Sabotggeakt entgleiſten bei Kal⸗ kilia die beiben Lokomotiven eines Güterzuges, der mit britiſchem Militär beſetzt war. Es gab zwei Tote und fünf Verletzte. Der König von England bei Atatürk Iſtanbul, 4. September. Der König von England traf am Freitagvor⸗ mittag mit der Jacht„Nahlin“ in Iſtanbul ein und ging mit den ſie begleitenden türkiſchen und engliſchen Kriegsſchiffen vor dem Dolma Bagt⸗ ſche vor Anker. Die ganze Stadt trägt engliſchen und türkiſchen Flaggenſchmuck.— Um 12 Uhr ging der König unter dem Geheul aller Schiffs⸗ ſirenen an Land, wo er in feierlicher Form, jedoch ohne militäriſches Zeremoniell durch den Staatspräſidenten der Türkei Atatürk empfan⸗ gen wurde. Pfund Butter!“ Was liegt nicht alles in die⸗ ſem von Herzen kommenden Jubelruf. Er zeigt die entſetzliche Not, den zermürbenden Hunger, mit dem das deutſche Volk in gigan⸗ uiſchem Kampfe ringt, den Hunger, die ſchlei⸗ chende Waffe der Feinde, die unſichtbare, aber wm ſo grauſamere Wunden ſchlägt, Wunden, düe wehrloſe Frauen und Kinder treffen und dein wehrbaren Mann wehrlos machen. Aber auch gegenſeitige Opferbereitſchaft zeigt dieſes kleine und für die damalige Zeit doch ſo große Geſchenk, Opferbereitſchaft, die wenig Worte macht, weil nicht in Worten, ſondern im Han⸗ delm wahre Hilfe liegt und weil edle Hand⸗ lungen keine Worte benötigen. Derr Feldgraue ſieht ernſt in die Augen ſei⸗ nes Müdels.„Siehſt du“, ſagt er ſchlicht. „Siehft du, das war ein wahrer Kamerad.“ Und dann plötzlich impulſiv in felſenfeſter Ueberzeugung:„Ich ſag dir's ja, Deutſchland geht net unter! Künſtler vervollſtändigt worden. Von den im deutſchen Pavillon ausgeſtellten Werken wurde das Oelgemälde Otto Herbigs„Puppentanz“, ſowie die Granitplaſtik von Joachim Utech „Alter Hinte“ durch den Duce angekauft. Die Werke gehem nach Rom. Süddeutſche Monatshefte ſtellen Erſcheinen ein. Wie im Septemberheft der Süddeutſchen Monatshefte, dem letzten Heft des 33. Jahrganges, mitgeteilt wird, ſtellt dieſe Zeitſchrift ihr Erſcheinen ein. Glückwünſche an Luis Trenker. Reichsminiſter Dr. Goebbels hat an den Sr Luis Trenker, z. Zt. Parma⸗ talien, folgendes Telegramm gerichtet:„Zur Verleihung des Muſſolini⸗Pokals für Zhren Film„Der Kaiſer von Kalifornien“ auf der Deſterreichiſche Derwallungsomneſtie wird ab 1. September durchgeſlihrt Wien, 4. Sept.(HB⸗Funk.) Wie die„Amtl. politiſche Korreſpondenz“ mit⸗ teilt, wird die infolge der Ereigniſſe deß 29. Juli nicht zur Durchführung gekommene Verwal⸗ tungsamneſtie in Anbetracht des Umtſtandes, daß im Auguſt die innere Befriedung weitere Fortſchritte gemacht hat, vom 1. Septerwber d. J. an ſchrittweiſe durchgeführt werden. Die Verwaltungsamneſtie betrifft allel jene politiſchen Häftlinge, die von den Polizeiſtellen oder Bezirkshauptmannſchaften zu ſogenaruiten Verwaltungsſtrafen in der Höchſtdauer von einem Jahr verurteilt oder in ein Konzennra⸗ tionslager überwieſen worden waren. Die Wer⸗ waltungsſtrafen konnten auch zuſätzlich zur ge⸗ richtlichen Strafe verhängt werden. Auch dieſe zuſätzlichen Strafen werden von der nunmehr zur Durchführung kommenden Strafamneſtie getilgt. Im ganzen dürften etwa 5000 Perſonem von der Verwaltungsſtrafenamneſtie erfaßt wer⸗ den, ſo daß mit der ſchon zur Zeit durchgeführ⸗ ten Amneſtierung der gerichtlichen Häftlinge im ganzen 10000 politiſche Häftlinge in Freiheit geſetzt werden dürften. Uniform und Fahne des ſ5d-Studentenbundes München, 4. September. Mit Genehmigung des Stellvertreters des Führers iſt dem NSD⸗Studentenbund als Gliederung der NSDaApP eine einheitliche Uni⸗ form für die Stamm⸗Mannſchaften und die Amtsträger des Studentenbundes verliehen worden. Die Uniform beſteht aus einer ſchwarzen Dienſtjacke, die bis zur Gürtellinie reicht und zum Offentragen gearbeitet iſt. Darunter wird das Braunhemd mit ſchwarzem Binder ge⸗ tragen. Auf den Schultern ſind der Uniform⸗ jacke Schulterklappen mit weißer Paſpelierung aufgelegt. Dazu ſchwarze Stiefelhoſen und ſchwarze Marſchſtiefel. Die Kopfbedeckung be⸗ ſteht aus einer ſchwarzen Mütze in Schiffchen⸗ form. Getragen wird ſchwarzes Koppel mit Schulterriemen. Die Fahne, die aus hochrotem Flaggentuch mit zwei weißen Längsſtreifen und aus einer in weißem Feld ſenkrecht ſtehenden Hakenkreuz⸗ raute beſteht, kann von den Gauſtudentenbund⸗ führungen und den Studentenbundgruppen ge⸗ führt werden. Jugendliche Verbrecher in Usfl Neuyork, 4. Sept.(Eig. Meldung.) Nach amerikaniſchen Blättermeldungen nimmt die Kriminalität bei Jugendlichen in erſchrek⸗ kendem Maße zu. Nicht weniger als 9 von 5 zum Tode Verurteilten, die demnächſt in Sing⸗ Sing auf den elektriſchen Stuhl kommen, ſind durchſchnittlich nicht älter als 17 Jahre, während die übrigen Verurteilten ein Alt- von durchſchnittlich Jahren haben. In Chikago wurde ein 15jähriger Schüler feſtgenommen, der bei der Vernehmung ge⸗ ſtand, eine 20jährige ſehr wohlhabende Witwe, für die er hin und wieder Beſorgungen aus⸗ führte, ermordet zu haben, um ihre Juwelen zu rauben. 4. Internationalen Filmkunſtſchau Venedig übermittle ich Ihnen meine herzlichſten Glück⸗ wünſche. Ich freue mich, daß damit aſch ſtets künſtleriſches und konſequentes Film chaffen eine ſo ſichtbare internationale Ehrung er⸗ fahren hat. Internationale Muſiktage in Wiesbaden. Während des Deutſchen Ton⸗ künſtlerfeſtes 1934 in Wiesbaden wurde der Ständige Rat für internationale Zuſammen⸗ arbeit der Komponiſten gegründet. Als eine der Hauptaufgaben dieſes Rats wurde damals auch der künſtleriſche Austauſch im größten Umfang von Nation zu Nation———+ In Verwirklichung dieſes Zieles werden am 22. und 25. September im Kurhaus in Wiesbaden — große Konzerte veranſtaltet, von denen as eine engliſcher und das zweite ungariſcher Muſik ſchen, muſikdirektor Carl Schuricht ſein, während die ewidmet ſein wird. Leiter des engli⸗ onzerts wird vorausſichtlich General⸗ Leitung des zweiten Konzerts ein ungariſcher 7 von Rang und Namen übernehmen vird. „Das„Brillenkino“. In Paris gibt es ein Kino, das im Volksmund das Brillenkino Filhr Es zeigt tagtäglich ſogenannte plaſtiſche ilme. Wenn man dieſes Lichtſpielhaus be⸗ tritt, erhält man mit der Eintrittskarte eine —— die nach Beendigung der Vor⸗ —— wieder abgegeben werden muß. Sie wird dann gereinigt und hygieniſch verpackt und dient bei der nächſten Vorſtellung einem 111 zur Vortäuſchung einer Plaſtik des ilms. Thron des Jupiter.“ Der Unter⸗ richtsminiſter Georgacopulos hat halten. Plan zugeſtimmt, auf dem höchſten Gipfel des Olymp(2917 Meter) einen Jupiterkopf im Fel⸗ ſen auszuhauen. Dieſer Gipfel wird in Zu⸗ kunft den Namen„Thron des Jupiter“ er⸗ Man Der früher⸗ Abteil sein Street-Bahr Wochen in Arbeiten de Diede Auf de Eſſener S nerstag e Unter d wurden d ger und begraben. Die Rei doch nahm in Anſpru Uhr die( zu berg Raubi Freiber Nach vi Freitagabe geborene gericht Fr. den Verlu urteilt. Riedel h händler E einem bis mordet un ſein Opfer fallen und Nach der 1 geflohen, k dem Mord Volks Seit 193. des„Reich ſchwediſchen ausgenomm en ſind ih olm ausge 500 Vorſtell ſchaften von Landes iſt Reichstheate Fem Büh Enſembles den Erfahru mit einer 1 300 für den Deutſchland, bühnen für auch in abſ bieten gera ſchen Bergm kleinen Orte dankbares J echte Kunſt und ein ab neuen Spiel Ibſen, Sh engliſche Ko Dramatik fe Im ganze etwa 15 000 einer Jahre billigte Eint wenn ſich de feſtgeſetzt hat Abonnements Mit dem 15 000 Krone „Reichstheate Theaterkriſe noch ſehr e kultur angeb⸗ heftige Kriti nach den bis mber 1936 zumneſtie eflihrt 5B⸗Funk.) indenz“ mit⸗ deß 29. Juli ne Verwal⸗ Umtiſtandes, ung weitere zeptermber d. den. ft alle! jene Polizeiſtellen ſogenaumten ſtdauer von Konzentra⸗ en. Die Wer⸗ zlich zur ne⸗ Auch dieſe er nunmehr trafamneſtie 00 Perſonem erfaßt wer⸗ durchgeführ⸗ häftlinge im tlinge in ſenbundes zeptember. rtreters des enbund als eitliche Uni⸗ en und die s verliehen ſchwarzen e reicht und runter wird Binder ge⸗ er Uniform⸗ Baſpelierung lhoſen und edeckung be⸗ Schifſfchen⸗ Koppel mit Flaggentuch d aus einer Hakenkreuz⸗ dentenbund⸗ gruppen ge⸗ n U5fl Meldung.) ingen nimmt in erſchrek⸗ ils 9 von 35 chſt in Sing⸗ ommen, ſind r alg17 urteilten ein en haben. ger Schüler ehmung ge⸗ ende Witwe, gungen aus⸗ zre Juwelen u Venedig chſten Glück⸗ tit 5 ſtets Filmſchaffen hrung er⸗ ktage in utſchen Ton⸗ wurde der Zuſammen⸗ t. Als eine urde damals im größten —2.— In den am 22. 1 Wiesbaden von denen e ungariſcher r des engli⸗ ich General⸗ während die ungariſcher übernehmen aris gibt es Brillenkino nte plaſtiſche pielhaus be⸗ ttskarte eine ig der Vor⸗ i muß. Sie iſch verpackt lung einem Plaftik des Der Unter⸗ s hat dem n Gipfel des kopf im Fel⸗ vird in Zu⸗ JFupiter“ 2 er⸗ Mannheim „Hakenkr euz banner“ 5. September 1936 Weltbild(M) Lloyd George besucht Deutschland Der frühere englische Ministerpräsident Lloyd George im Abteil seines Zuges kurz vor der Abfahrt vom Liverpool- Street-Bahnhof. Lloyd George wird etwa Zwei bis drei Wochen in Deutschland bleiben, um eine Reihe öffentlicher Arbeiten des nationalsozialistischen Deutschland persönlich Zzu studieren. Dieder zwei Todesoyfer in Bochum Bochum, 4. September. Auf der Zeche„Dahlhauſer Tiefbau“ der Eſſener Steinkohlenbergwerke AG ging am Don⸗ nerstag gegen 20 Uhr eine Strebe zu Bruch. Unter den hereinbrechenden Geſteinsmaſſen wurden die beiden Bergmänner Wilhelm Ploe⸗ ger und Heinrich Hohaus aus Dahlhauſen begraben. Die Rettungsmannſchaften fuhren ſofort ein, doch nahmen die Bergungsarbeiten längere Zeit in Anſpruch. Es gelang erſt am Freitag um 12.30 Uhr die beiden Knappen als Leichen zu bergen. Raubmörder zum Tode verurteilt Freiberg(Sachſen), 4. Sept.(HB⸗Funk.) Nach viertägiger Verhandlung wurde am Freitagabend der am 19. April 1895 in Gröditz geborene Ernſt Artur Riedel vom Schwur⸗ gericht Freiberg zum Tode und zum dauern⸗ den Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte ver⸗ urteilt. Riedel hatte am 25. Oktober 1935 den Vieh⸗ händler Ewald Rösler aus Dresden nach einem bis ins kleinſte vorbereiteten Plan er⸗ mordet und um 3000 RM beraubt. Er hatte ſein Opfer nach Oſtrau bei Rieſa gelockt, über⸗ fallen und durch 40 Hammerſchläge getötet. Nach der beſtialiſchen Tat war er nach Wien geflohen, konnte aber bereits ſechs Tage nach dem Mord verhaftet werden. Jeun ein Flammenmeer Die Roien sprengien zchireiche Gehãude in die Luft EP. Hendaye, 4. September.(Eig. Bericht. Irun bildet ein furchtbares Bild. Die roten Verteidiger halten bis zu den Abendſtunden immer noch einen Teil von Irun einſchließlich des Bahnhofes beſetzt und haben ihre Drohung wahrgemacht, alles ihnen Erreichbare in die Luft zu ſprengen. In Hendaye kann man deutlich die ununterbrochene Reihe der Exploſionen hören, und auch die Flammen der brennenden Stadt ſind deutlich ſichtbar. Ueber 5000 Flüchtlinge haben bis zum Mittag die franzöſiſche Grenze überſchritten. Im Laufe der vergangenen Woche ſind ebenfalls bereits über 5000 Perſonen auf franzöſiſchen Boden geflohen. Auch San Sebaſtian ſoll das gleiche Schick⸗ ſal ereilen. Dort haben die Roten ebenfalls alle Vorbereitungen getroffen, auch dieſe Stadt in die Luft zu ſprengen, und in den wichtig⸗ ſten und größten Gebäuden der Stadt haben ſie bereits Dynamit⸗Sprengladungen ange⸗ bracht. Die Roten drohen ferner damit, wie man aus den Erzählungen der Volksfront⸗ Leute entnehmen kann, auch Barcelona und Madrid dem Erdboden gleich⸗ zu machen, bevor ſie dieſe Städte in die Hände der Nationaliſten fallen laſſen. Gegen 19 Uhr hat der Kampf um Jrun ſo gut wie ganz nachgelaſſen, da die Stadt einem einzigen Feuermeer gleicht und eine Detonation nach der anderen durch die ſich entzündenden Dyna⸗ mitladungen ereignet. Es ſind nur noch einige Rote in der Stadt, aber dieſe Fanatiker ſtecken die in den Kellern zahlreicher Häuſer gelegten Sprengladungen noch an, wo ſie es nur können. Ein Kampf in Irun iſt nun ſo gut wie unmög⸗ lich gemacht, da die ganze Stadt an über hun⸗ dert verſchiedenen Stellen in Flammen ſteht. Gegen 17 Uhr trafen mehrere hundert Rote Milizſoldaten aus Behobia in Hendaye ein, die dort vor den vordringenden Nationaliſten den Grenzfluß überſchritten und ſich auf franzöſi⸗ ſches Gebiet gerettet hatten. Nachdem erhebliche Polizei⸗ und Truppenverſtärkungen eingetroffen ſind, können die ſpaniſchen Milizen aber nicht mehr frei in den Straßen Hendayes herum⸗ laufen. Sie werden von der Polizei ſcharf zu⸗ ſammengehalten und zunächſt in Güterſchuppen ſtreng bewacht untergebracht. Ein aufregender Vorfall Die Grenzbrücke war am Freitagnachmittag Schauplatz eines aufregenden Vor⸗ falls. Von dem ſpaniſchen Zollgebäude löſte ſich plötzlich ein Mann, der ein kleines Kind auf dem Arm trug, um im Laufſchritt die fran⸗ zöſiſche Seite zu gewinnen. Unmenſchliche rote Banditen eröffneten auf den Flüchtling das Feuer. Trotzdem gelang es ihm, das franzö⸗ ſiſche Zollgebäude zu erreichen. Auf der andern Seite ſchrie die Frau des Mannes, die ihr zweites Kind in den Armen hielt. Kurz ent⸗ ſchloſſen lief der Hauptſchriftleiter der Agentur Havas, trotz der ihm entgegenſchlagenden Ku⸗ geln über die Brücke, riß der Frau das Kind aus dem Arm und brachte es heil und ſicher auf die franzöſiſche Seite, von lauten Bravos begrüßt. Einige andere franzöſiſche Ziviliſten beſtiegen darauf einen mit Matratzen dicht ge⸗ polſterten Kraftwagen, fuhren— ebenfalls im dichten Kugelregen der Roten— rückwärts auf die ſpaniſche Seite und brachten die vor Schreck halb wahnſinnige Mutter ebenfalls in Sicher⸗ heit. Bei dieſem unerhörten Zwiſchenfall haben die Roten unbeſtreitbar auf franzöſiſches Ge⸗ biet geſchoſſen. Ein rotes Torpedoboot flieht Das bisher in der Bucht von Hendaye ge⸗ legene alte ſpaniſche Torpedoboot Nr. 3 hat es angeſichts der Entwicklung der Kampfhandlun⸗ Der Reichsparteitag rückt näher Die Zeppelinwiese in Nürnberg, der grobße Aufmarschplatz Volkstheater in Gchweden Seit 1933 ſteht die ſtaatliche Organiſation des„Reichstheaters“ im Mittelpunkt des ſchwediſchen Theaterlebens, die Hauptſtadt ausgenommen. Etwa 60 örtliche Vereinigun⸗ en ſind ihr angeſchloſſen, und ein in Stock⸗ olm ausgearbeiteter Generalplan ſieht rund 500 Vorſtellungen in kleinen und kleinſten Ort⸗ ſchaften vor. Jede bedeutende Bühne des Landes iſt durch Sonderverträge an dieſem Reichstheater beteiligt; daher gehen bald die roßen Bühnen der Hauptſtadt, bald beſondere Enſembles auf Reichstheatertournee. Nach den Erfahrungen des letzten Jahres kann man mit einer durchſchnittlichen Beſucherzahl von 300 für den Abend rechnen. Aehnlich wie in Deutſchland, das ſich hauptſächlich der Wander⸗ bühnen für die Vermittlung guter Theaterkunſt auch in abſeits gelegenen Gegenden bedient, bieten gerade die vereinſamten nondſchwedi⸗ ſchen Bergwerks⸗ und Fabrikſtädte und die kleinen Orte bis hinauf zum Polarkreis ein dankbares Publikum, das empfänglich für echte Kunſt iſt. Mozarts„Zauberflöte“ und ein abendfüllendes Ballett ſind in dem neuen Spielplan vorgeſehen, im Schauſpiel Ibſen, Shaw und moderne franzöſiſche und engliſche Konverſationsſtücke. Die deutſche Dramatik fehlt. Im ganzen weiſen die Lokalvereinigungen etwa 15 000 Mitglieder auf, die auf Grund einer Jahresmitgliedkarte zweimal eine ver⸗ billigte Eintrittskarte erhalten. Erſt ſpäter wenn ſich der neue Gedanke im Volk wirkli feſtgeſetzt hat, plant man die Einführung eines Abonnements. Mit dem beſcheidenen Staatsbeitrag von 15 000 Kronen iſt eine vor der Gründung des „Reichstheaters“ immer größer werdende Theaterkriſe überwunden und eine zweifellos noch ſehr entwicklungsfähige neue Theater⸗ kultur angebahnt worden. Die anfänglich ſehr heftige Kritik am Reichstheatergedanken iſt nach den bisherigen Erfolgen, namentlich der Gewinnung neuer Beſucherſchichten aus dem Volke, verſtummt, und auch Norwegen erwägt ernſtlich die Schaffung einer ähnlichen um⸗ faſſenden Theatergemeinde. „Ein großer Mann“ von Boeddinghaus Uraufführung im Komödienhaus Dresden Nachdem die Sächſiſchen Staatstheater die neue Spielzeit mit einer Opernwoche für die olympiſchen Gäſte und dem erſten Teil der „Wallenſtein“⸗Tragödie(Schauſpielhaus) ein⸗ geleitet hatten, hat nun auch das Komödien⸗ haus, das wieder Direktor Heinz Pabſt übernommen hat, die Saiſon eröffnet. Man begann mit der Uraufführung einer Komödie, die von dem Wuppertaler Paul Boedding⸗ haus ſtammt und den Titel„Ein großer Mann führt. Das Stück ſpielt in der engli⸗ ſchen Geſellſchaft und handelt von engliſcher Politik. Es gipfelt in der Anſchauung, daß nicht der gewandte Geiſt, der geſchickte, zu al⸗ lem fähige„Politiker an ſich“ unſer Ideal iſt, ſondern der verſtändige, volksverbundene, tap⸗ fere, charaktervolle Menſch, der Führer iſt we⸗ gen ſeiner vorbildlichen Haltung und Eigen⸗ ſchaften, nicht aber wegen ſeiner diplomatiſchen Künſte und Fertigkeiten.*3 Die Komödie iſt ein leichtes Werk ven tiefe⸗ rer Bedeutung, das wohltemperierte Heiterkeit mit gefälligem Ernſt paart. Die Forderung ihrer Schlußtendenz allerdings erſcheint durch den großen Mann, der die Szene beherrſcht, nicht genügend verlebendigt. Dazu kommen einige Dialoglängen und Unwahrſcheinlichkei⸗ ten. Trotzdem aber iſt das Stück wirkſam und ſpannend und zeugt von ſauberer Arbeit, an⸗ ſtändiger Geſinnung und perſönlicher Kultur. Der Erfolg, den es errang, iſt ehrlich verdient. Ein neuer Mann im Enſemble, Ferdinand Muſſi, ſpielte die Hauptrolle und führte ſich dadurch vielverſprechend in Dresden ein. Mit dem Spielleiter Heinz Pabſt und den übrigen Hauptdarſtellern konnte ſich auch der Autor für die ſehr freundliche Aufnahme von Werk und Aufführung bedanken. Das Komödienhaus, Weltbild(M) der Formationen, im Zeichen der letzten Vorbereitungen. das in der letzten Spielzeit nicht gerade erfolg⸗ reich gearbeitet hat, dürfte ſich wieder neue Kre⸗ ditmöglichkeiten eröffnet haben. Dr. Schr. Hans Weisbach Gaſtdirigent in Budapeſt. Generalmuſikdirektor Hans Weis⸗ bach wird im Oktober in Budapeſt als Liszt⸗ Feier das Oratorium„Chriſtus“ zur Auffüh⸗ rung bringen. Weiterhin wurde er zum neun⸗ ten Male eingeladen, als Gaſtdirigent eines der großen Konzerte des Londoner Sinfonie⸗ Orcheſters in der Queen's Hall zu leiten. Kunſtkäufe für die Stadt der Reichsparteitage. Reichsſchatzmeiſter Schwarz weilte dieſer Tage in München, wo er der Großen Münchner Kunſtausſtellung in der Neuen Pinakothek einen längeren Beſuch abſtattete. Er erwarb für die Stadt Nürnberg eine große Anzahl von Werken der bildenden Kunſt und hat auch aus der Ausſtellung „Kunſt für alle“ Werke für die Stadt der Reichsparteitage angekauft. Uraufführungen in der neuen Berliner Spielzeit. Das„Theater des Volkes“ in Berlin, das im früheren„Großen Schauſpielhaus“ untergebracht iſt, bringt am 17. Oktober die Uraëẽnfführung der Neubearbei⸗ tung Andreas Zeltners von Franz von Suppéès„Abenteuer in Afrika“. Das„Deut⸗ ſche Theater“ unter deß Leitung von Heinz Hilpert hat folgende Uraufführungen vor⸗ die Komödie„Friedrich.“ von Hans ehberg,„Maria Charlotte Corday“ von Walter Gilbricht, das Stück„Unbekannte Soldaten“ des Wiener Franchh und als deutſche Uraufführung„The dominant ſex“ von Michael Egan. 100. Todestag Ferdinand Rai⸗ munds. Die Raimund⸗Geſellſchaft wird am 6, September in Gutenſtein anläßlich des 100. Todestages Ferdinand Raimunds eine offizielle Feſtfeier veranſtalten, an der auch Bundespräſident Miklas ſowie Vertreter der Bundesregierung, der Landesregierung, der gen bei Jrun vorgezogen, am Freitag um 19 Uhr die Anker zu lichten und mit wehender Kommuniſtenflagge Kurs nach San Sebaſtian zu nehmen. Der Ort Fuenterrabia wurde im Laufe des Freitagnachmittag von der Zivilbevölkerung ge⸗ räumt. Auch hier zogen die zahlreichen roten Frontkämpfer die Sicherheit auf franzöſiſchem Boden dem„heldiſchen Kampf“ in Spanien vor. Uoch ein Sieg der Uationaliſten Nach einer in Liſſabon vorliegenden Mel⸗ dung des Senders von Horta hat die Südarmee der ſpaniſchen Nationaliſten einen beachtenswer⸗ ten Sieg über die roten Truppen bei Talve⸗ rade la Reina errungen. Nach dem erſten Angriff leiſteten die Roten kaum noch Widerſtand und ſuchten ihr Heil in regelloſer Flucht. Die Roten hinterließen Hunderte von Toten, fünf 10,5⸗em⸗ Geſchütze, zahlreiche Kraftfahrzeuge, große Men⸗ gen Munition und eine Unmenge Sanitäts⸗ material zurück. Dieſes Sanitätsmaterial bietet den Nationaliſten die willkommene Gelegen⸗ heit, ein ganzes Feldlazarett zu errichten. Die erbeutete Munition iſt ſo umfangreich, daß ſie noch nicht hat gezählt werden können. In fiürze Die aus 110 Vertretern beſtehende deutſche Abordnung zur Weltkraftkonfe⸗ renz traf am Freitag unter Führung von Reichsſtatthalter Ritter von Epp und Reichs⸗ bahnpräſident Dr. Dorpmüller mit dem Lloyddampfer„Bremen“ in Neuyork ein und wurde dort von dem ſtellvertretenden Ge⸗ neralkonſul Dr. Müller begrüßt. * Die Bergarbeitergewerkſchaft von Südwales hat am Freitagabend die örtlichen Verbände im Hinblick auf die geſcheiterten Bemühungen zur Beilegung der Auseinanderſetzungen in der Bedwas⸗Grube aufgefordert, alle Vorberei⸗ tungen füreine Einſtellung der Ar⸗ beit am kommenden Montag zu treffen. * In der vorvergangenen Nacht führten zahl⸗ reiche Geſchwader von Bomben⸗ und Beobach⸗ tungsflugzeugen über Venedig große Ma⸗ növelr durch, Die Stadt war vollſtändig abge⸗ ralle blendet worden. Der Luftangriff wurde durch Abwurf von Rauchattrappen dargeſtellt. Vom Lande aus entwickelte ſich ein leb⸗ haftes Abwehrfeuer, auch fanden Schein⸗ gefechte zwiſchen den einzelnen Flugzeug⸗ geſchwadern ſtatt. Rasĩercreme 50 Pfg. Zohncreme 40 Pfg. Gr. Tubel * Das Berliner Schwurgericht verurteilte am Freitag den 35jährigen Bruno Buſſe, der am 17. März 1936 die 49jährige Gaſtwirtsfrau Berta Krafft hinterrücks erſchoſſen hat, wegen Mordes zum Tode und zum dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte. Bei der Urteilsverkündung brach der Angeklagte in Tränen aus. Stadt Wien, der Wiener Theater und litera⸗ riſcher Geſellſchaften teilnehmen werden. Nach einer großen Feier am Grabe Ferdinand Raimunds geht am Mariahilfberg in Guten⸗ ſtein die Freilichtaufführung„Ein Nachmittag bei Ferdinand Raimund“ in Szene. Tagung der Die iuer Geſellſchaft. Die über ganz Deutſchland und auch im Ausland verbreitete Annette⸗von⸗ Droſte⸗Geſellſchaft hält alljährlich ihre Haupt⸗ verſammlung an Orten ab, die zu der Droſte äußerlich oder innerlich in Beziehung ſtehen. Bisher haben Verſammlungen in Mün⸗ ſter, Höxter, Drieburg, Paderborn und Meersburg ſtattgefunden. In dieſem Jahre wird die Tagung am 27. September in Bonn abgehalten werden im Hinblick darauf, daß Annette durch ihre Freundſchaft mit Si⸗ bylle Mertens ſtarke Beziehungen zu Bonn hatte. Den Feſtvortrag wird der Vorſitzende der Droſte⸗Geſellſchaft, Profeſſor Di. Schwe⸗ ring, über„Die Droſte und das Rheinland“ halten. Friedrich Caſtelle wird aus den Werken der Dichterin leſen. Toscanini als— Rundfunkſän⸗ ger. Die Rundfunkhörer, die ſich in die Uebertragung der„Meiſterſinger“ aus Salz⸗ burg eingeſchaltet hatten, konnten die über⸗ raſchende Wahrnehmung machen, daß der Ge⸗ ſang bei den meiſten Partien doppelt zu hören war. Der Urſprung der rätſelhaften Begleit⸗ fe iſt nun bekannt geworden. Es wurde eſtgeſtellt, daß bei der Rundfunkübertragung das eine Mikrofon in unmittelbarer Nähe Toscaninis aufgeſtellt war. Der italieniſche Dirigent hat die Gewohnheit, beim Dirigieren die Geſangspartien mitzuſummen, allerdings ſo leiſe, daß man ſeine Stimme ſelbſt im Or⸗ cheſter kaum hört. Da das techniſche Perſonal aber an dieſem Abend das empfindliche Mi⸗ krofon in die unmittelbare Nähe des Diri⸗ entenpultes aufgeſtellt hatte, konnten die undfunkhörer neben den Sängern und Sän⸗ gerinnen auch Toscanini ſingen hören. ——— 4 14 ſuchen, Natur und Kunſt werden dich in glei⸗ chem Maße erfreuen. Vorerſt nimmt dich das Schifſchen noch mit zur Halbinſel Höri mit dem Schienerberg, dem Kleinod des Unterſees. Horn liegt dort und das verträumte Gaien⸗ hofen. Du haſt den paradieſiſchſten Teil des Sees, vor dir. Verweile hier manchen Tag. Horn iſt das äußerſte Dorf der Höri. Betritt den Kirchhof mit der Kirche. Lehne dich auf ſeine Mauer und ſchaue. Die Mettnau, Schef⸗ fels liebe Stätte, ragt linkerhand herein. Du überblickſt die Reichenau mit dem jenſeitigen Gnadenſee und dem ſtillen Allensbach um das ſchöne Blau zur Mittagsſtunde. Am Anterſee Anmut und Ausgeglichenheit zeichnen den Unterſee vor ſeinen größeren Brüdern aus. Den Wanderer erfreuen in Abwechſlung und Heiterkeit lauſchiges Ufer, ſonnige Weinberge, früchteſchwere Obſtgärten, Ried, Moor und Dörfer, von denen jedes ein Schmuckſtück iſt. Den Unterſee trennt vom Ueberlinger See der Bodanrück. Er iſt wenigen bekannt, aber ſehr lohnend. Fruchtbar breiten ſich auch hier die ſonnenbeſchienenen Auen. Stolz und ſau⸗ ber ſind die auf die Höhe hingeſtreuten Dörfer. Die roten Dächer beleben, keine andere Farbe tönt ſo froh in dieſer Gegend. Wenn du den Weg nach Norden richtg einhälſt, öffnet ſich dir hoch über Bodman ein neuer begeiſternder Blick. Du ſiehſt aus luftiger Höhe, was ich ein⸗ gangs geprieſen habe: Die grüne weite Bucht, wo Wieſe und Schilf den lichten See aufneh⸗ men. Steige hinab, ſteil und durch Garten⸗ hänge. Nimm das Abendſchiff. Es ſoll dich in weniger als 2 Stunden hinüberfahren nach der ehemals freien Reichsſtadt, die dem Ueber⸗ linger See den Namen gegeben hat, Noch iſt das Waſſer leicht gekräuſelt vom ſpäten Wind. Bald wird es ſtiller und klar, wie meiſt am Morgen und Abend. Dann kommt das Rot über den See, mild erſt, bald voller und ſchwe⸗ Das Reichenauer Münster „Guten Morgen!“ Weltbild(M) Mäadel in Altkonstanzer Tracht im Fenster des Rathauses ihrer Stadt. blick bis auf ein prächtiges Alpenrund, reichend vom Tödi bis zur Zugſpitze. Mainau und Meersburg Von der nächſt den Pfahlbauten gelegenen Lände ſteuert dein Schiff der heiteren Gar⸗ teninfel zu, auf der Süden und Norden land⸗ ſchaftliche Einung feiern. Inſel und Park ſind ein Erlebnis, für das nur ein Dichter die rich⸗ tigen Worte finden kann. Die uralten. zum Teil ſüdlichen Bäume, die Orangen, Zitronen, Palmen, die Sonne und das Licht werden auch dich in ein Märchen ziehen, das dich nimmer loslaſſen möchte. Begib dich bugwärts zur ſchönen Anfahrt: Im Rebenkranz lehnt mit altem Schloß, der Droſte bekannter Heimſtätte, Meersburg. Wer ginge nicht im alten Städtchen den Bera hinan zwiſchen den bunten altdeutſchen Häuſern, vor deren Fenſtern die farbenwirren Blumen wohlgepflegt alühen. Du aber vergiß nicht, den Altan der Taubſtummenanſtalt dem„Känzele“ vorzuziehen. Von da aus iſt Dächerbuntheit, Waſſerbläue und ⸗weite am eindrucksvollſten. Du erkennſt von hier aus, wie die landſchaft⸗ liche Schönheit des Oberſees auf der Größe und Ferne beruht, die dem ganzen See den Namen des ſchwäbiſchen„Meeres“ gegeben hat. Manch ſchönes Dörſchen ſchmückt auch die Ufer des Oberſees. Ueberall kannſt du aus⸗ ſteigen, kein Ort wird dich enttäuſchen. In ſtun⸗ denlanger Fahrt genießeſt du auf Deck des Dampfers wechſelvolle Bilder. Vor der Inſel Lindau wacht abſchließend ein geſtrenger Löwe. Bei dieſem Einfallstor zu der Allgäuer Alpen⸗ welt endet das deutſche Geſtade. Es iſt wieder und wieder Abend geworden. Du haſt das Land bereits lieben gelernt. Du biſt Kenner geworden. Schlendre, wenn dir noch Zeit bleibt, gegen abend auf der See⸗ promenade Friedrichshafens. Das Kurſchiff ſoll dich am anderen Morgen nach der alten Konzilſtadt bringen. Sie iſt in jeder Zeit ſchön und belebt. Buntes Treiben, Unterhaltung und Geſchäftigkeit holen dich langſam zurück zum Städtiſchen. Bezaubernd iſt die Seeſtadt, wenn der Herbſt die glutvollen Farben mit letztem freundlichem Leuchten verſchwendet, ehe der Winter auch dem See die Nebeltrübe des Nor⸗ dens bringt. Ein altes Kulturland Für die Vorgeſchichte iſt der See reichſtes Ge⸗ lände. Das ſoll aber hier nicht ausgeführt werden. Ich habe dir einen Tag für die Rei⸗ chenau empfohlen. Sie bewahrt in ihren drei Kirchen für den Kunſtſinnigen berühmte Schätze. Mittelzells altes Münſter mag dir eine große Zeit heraufbeſchwören, als würdige und immer wieder überraſchende Buchmalerei der Reichenau, die ſchon den Meiſterwerken Grünewalds vorgreift. Dem Künſtler der Ober⸗ zeller Kirche iſt das Buch zu eng geworden, er brauchte die große Fläche. Wir haben Meiſter⸗ werke vor uns, die in vielem ſchon Giotto vor⸗ wegnehmen. Das alte Ueberlingen vermittelt den Glanz mittelalterlichen Bürgertums. Der Landbeſitz dieſer Meerſtadt war anſehnlich. Weinbau und Kornhandel hatten hier einen Mittelpunkt. Breite Einfahrtstore und Kellereien geben noch heute eine Ahnung davon. Städtchen und Dorf ſind geſchieden. Die Trennungslinie zwiſchen. Begüterten und Bauern iſt deutlich. Von der Lände kommend betrittſt du zuerſt die alte Hofſtatt. Ihre Bau⸗ ten ſprechen noch von Bürgerſtolz. Der Fries der alten Sparkaſſe rollt die ruhmreiche Ge⸗ ſchichte der Stadt und ihrer Mannen auf. Mit ihren noch heute gut erhaltenen Befeſtigungs⸗ anlagen trotzte ſie tapfer den Schweden. Erſt ſpät unterlag ſie dem Hohentwieler Wieder⸗ hold. Das alte Münſter, an den einſtigen To⸗ tenhof ſich anſchließend, in deſſen Mitte noch ein lindenüberſchattetes Kreuz ſteht, ragt ſtolz mit ſeinem eigenwilligen Turm über das Städtchen. Jörg Zürn hat der Kirche einen be⸗ deutenden Hochaltar geſchnitzt. Der Rathaus⸗ ſaal enthält hochwertige Holzſtatuetten, deren ſich erſt in neuerer Zeit die Forſchung gründ⸗ feiner Grazioſität. Um den Erlöſer ſchweben und ſtolzieren, knien und ſchmiegen ſich die Hofdamen und Schäfer galanter Zeit. Hier iſt eine Kirche erbaut, die alle Wonne der Land⸗ ſchaft, über der ſie ſteht, hereinholt in das Ju⸗ bllake ihres Herrnn. Abſchied vom See Dem Wort ſcheint mir der Bodenſee zu⸗, gänglicher zu ſein als dem Bilde. Die Lyrik des Landes hat immer wieder Dichter entſpre⸗ chend ihrem Temperament zur Geſtaltung an⸗ geregt. Rilke, Heſſe, Strauß, Scholz, Schäfer, Finckh u. a. haben in bleibenden Gedichten und edler Proſa der Landſchaft Wortdenkmale ge⸗ ſetzt. Vielen Erzählungen hat der See land⸗ ſchaftlich dankbaren Hintergrund geliehen. Große Maler hat die Gegend allerdings in neuer Zeit nicht hervorgebracht. Das Seegebiet mit ſeinen zerfließenden Farben und verhält⸗ nismäßig ſchwachen Konturen entbehrt der er⸗ wünſchteren Stärke und Härte. Die Farben⸗ kontraſte, welche in Italien das intenſive Blau des Meeres und die ſchreiende Buntheit der Häuſer liefern, fehlt hier trotz manchem Süd⸗ lichen. Nur Meersburg hat durch ſeinen Auf⸗ bau mehr zur Geſtaltung verlockt. Aber auch bei dieſen Motiven bleibt der See im Hinter⸗ grund. Das hat mir bei meinem Aufenthalt immer zu denken gegeben. Die Menſchen haſt du ſicher freundlich und bodenſtändig gefunden trotz des ſtärker eindringenden Fremdenver⸗ kehrs. Der einheimiſche Landmann bleibt un⸗ berührt vom Kurbetrieb, und die ſonnenge⸗ bräunten Fiſcher gehen abſeits der Erholung⸗ ſuchenden ihrem Berufe nach. Das Brummen ihrer Fiſcherboote tönt ſchon in aller Morgen⸗ frühe vom Waſſer herein. Während die Frem⸗ den noch ſchlafen, fiſchen ſie ſchon den guren Felchen für den Mittagstiſch. Vollen Herzens wirſt du Abſchied nehmen. Du wirſt gerne wiederkehren in dies liebge⸗ wordene Land und zu ſeinen beneidenswerten Bewohnern. Abendstimmung am Bodensee Archivbild(3) m i 5 Mannheim D b t 5e te—— 2 Un— 5. September 1936—— herbſtwanderung am ſchönen Bod len Dobenee 9„Von 1 7 3 Süden 1 Beſinnliches rund um das„Schwäbiſche mMeer“ von krit? Weber Gianzze Es gibt Tage und Stunden am Tage, wo rer, wenn die Sonne ſich neigt und reichen Kaiſex und Könige. Kardinäle und Biſchöfe i Früche. das Blau des italieniſchen Meeres und das Purpur verſchenkt. der Kirche ihr Haupt andachtsdoll As. März ßi des ſchwäbiſchen gleich ſind. Oft liegt auch ſo Am frühen Morgen ſchwebt ein dünner Die romaniſche Wucht, welche du von den Kai⸗ ſen Gein viel Licht über dem Bodenſee, wie über dem Rebelſchleier über dem Waſſer und entrückt das ſerdomen des Rheines her ſo ſchätzeſt, findeſt lingsgri Lago Maggiore oder dem Golf von Neapel. Auf Ufer drüben ſchemenhaft. Nur mählich treten du hier in kleinerem Maßſtabe, gedrängt wie⸗ zeit End der Mainau leuchten Orangen, und wo am Di Wieſenhänge mit der ſtillen Fiſcherſiedlung der. Ja, die größere Stille des abgelegenen in gefälli Ufer, auf einer Landzunge oder einer Anhöhe Dingelsdorf hervor. Du gehſt am beſten durch Platzes ſteigert die Wirkung. Aus Zellen der ten, da in dunkel das Städtchen am alten Münſter vorbei und Einſiedler ſind, nachdem der hl. Pirmin hier⸗ F5 Pappeln dunkel zum Himmel ragen, magſt du durch das Franziskanertor auf die Anhöhe. hergekommen war, die Kirchen entſtanden, wie Zugvogel an Cypreſſen denken. So würde dieſer ſüdliche Inmitten der alten Dächer bildet der eigen. ihre Namen noch ſagen Welche Anziehungs⸗ See Deutſchlands zum Teil Verwirklichung artige Kirchturm eine ſtrenge Achſe. Vielleicht kraft muß das Eiland gehabt haben, daß 1. ſein der Sehnſucht nach dem Lande, wo die dehnſt du den Spaziergang aus bis nach Auf⸗ Egino, der Biſchof von Verong, im Alter ſich und in d Zitronen blühen. Es handelt ſich bei dieſer kirch, von wo aus die Schau dankbarer iſt. wieder hierher ſehnte, und in der Zelle ſeinen er den 9 Landſchaft aber um mehr als um den See, Allzugleichgültig iſt leider dem Seereiſenden Lebensabend verbrachte, wo die ſchöne Kirche 9 5 ſeine Geſtade, das zeitweilige Licht, die Orangen das wichtige und reiche Hinterland. Die Höhen in Oberzell entſtand. Das Innere birgt be⸗ G bder Mainau und die Cypreſſenerinnerungen der des Heiligenbergs mit altem Schloß, des Höch⸗ rühmte Wandbilder. Erſt 1880 riß Pfarrer die Sch Pappeln— es handelt ſich auch um die Höhen, ſten und Gehrenbergs erreichen ſtellenweiſe 800 Feederle die Tüncheſchleier ab. Er verſchaffte bas erſte um Uferdörfer und Städichen, die den See Meter. 17 hier aus erfaßt iſt erſt die Land⸗ der Kunſtforſchung Einblicke unſchätzbarer Art.„wenn di 2—35—— Gunſt eines beſonders klaren Tages, ſo er⸗ nagende Künſtler gearbeitet und ſind eigene achee — 595— einveslehen, ane vie Hügel— ſchließt ſich überraſchend großartig der Fern⸗ Wege gegangen. Du kennſt die wundervolle Die Piahibauten in Unteruhldingen am Bodensee ganze Vo 21 icht ha großen K. . aait licher angenommen hat. Die weltlichen und hen, ſtundenweit. 1 1 Diſzipl geiſtlichen Stände haben eine ſummariſche icht Die Ankunf t Der— Ravensburger Mei⸗ alle, die „der Ende des 15. Jahrhunderts den leitet d acerlonlentg phh, zi, Fent ie 10 uppen her dem See nähern. Der Zug kommt Wu anßenas Es blitzt ein Stück der Zeller n ucht auf; das Auge erhaſcht ein paar bunte Die tä Boote. Schnell entſchwinden ſie wieder, wenn Das Kloſter Birnau 10 der Lindauer Zug dich mitnimmt. Für eine Wenn dich der Weg längs dem Seeufer nach— halbe Stunde biſt du abwegs des Sees. Dann dem Kloſter Hirnalt eführt hat—5 t itt de ſportſaiſo aber lockt das herrliche Andante des Uferbe⸗ hochragenden Bau, d 17 t Ens 6 begeiſt— ginns, die Weite hellen Raumes. Strahlend e ü Eif—* wie ein aufgetanes Auge, grüßt dich der Ueber⸗ nn er lbe des e en e 7— 5 alterlich⸗bürgerliches Ueberlingen und hier Nähe des bis ans Schilf hingebaut. Froh winkt Bod⸗ 5—0 ige ſo herzerfreuende Kirchen triumphieren⸗ en. Nich der Helligkeit und Farbenſchöne wie dieſes Vorſchrift, ——5 lieber als der modiſch Zu— bei en n e Zugang Wie hier alles aufs Aeußerſte getrieben iſt und bedingt mi 5. dennoch untadelige Harmonie bewahrt, läßt geachtet w —5 gibt aber eine andere Freude: Gegen ſich kaum beſchreiben. Farbe, Stuck, Ornament verkehrs in abend von aus in den Unterſee zu und Raumaufteilung ſind von tänzeriſcher Hei⸗ fehnen⸗—3— er nach der Reichenau, wenn die terkeit, die in. den zierlichen Galerien und je⸗ Sondera letzten onnenſtrahlen ſie treffen. Da dehnt der der Plaſtiken Höhepunkt hat. Zum Reiz⸗ Sonnta ſich im ſchwingenden Tag das immer beglük⸗ vollſten gehören die Engelsköpfchen, die dich Kunſthalle kende Eiland, fanft nur dom Ufer anſteigend. von überallher mit überirdiſcher Süße anlä⸗ lung von Du mußt die Inſel an einem ſchönen Tage auf⸗ cheln. Die Stationen reihen um die Paſſion nungen d des Herrn Geſtalten von zerbrechlicher, hauch⸗ Schrein⸗ Das kleinste„, Rückwärtsgang mber 1936 Bodensee tlichen und ſummariſche zurger Mei⸗ inderts den er Zeit ein der dama⸗ zeeufer nach betritt den b nach 1746 iau, mitel⸗ und hier o. Es gibt iumphieren⸗ wie dieſes ihrer Zeit. eben iſt und vahrt, läßt „Ornament ꝛriſcher Hei⸗ ien und je⸗ Zum Reiz⸗ n, die dich Süße anlä⸗ die Paſſion cher, hauch⸗ r ſchweben en ſich die it. Hier iſt der Land⸗ in das Ju⸗ odenſee zu⸗ Die Lyrik ter entſpre⸗ taltung an⸗ lz, Schäfer, dichten und enkmale ge⸗ See land⸗ geliehen. erdings in 3 Seegebiet ind verhält⸗ ehrt der er⸗ ſie Farben⸗ enſive Blau untheit der ichem Süd⸗ ſeinen Auf⸗ Aber auch im Hinter⸗ Aufenthalt enſchen haſt ig gefunden Fremdenver⸗ bleibt un⸗ ſonnenge⸗ Erholung⸗ Brummen er Morgen⸗ die Frem⸗ den guien ed nehmen. dies liebge⸗ idenswerten rchivbild(3) Mannheim fjauptſtadt Mannheim 5. September 1936 Abzug der Stare „Von allen Vögeln, die den großen Zug gen Süden mitmachen, ſind die 4 3 efrig⸗ ſten. Noch glauben wir uns in des Sommers Glanzzeit, noch reiften nicht einmal die Früchte, da gemahnt uns mit rauher Auffäl⸗ ligkeit der kleine ſchwarze Geſelle, dem wir im März fürſorglich die Reſter bauten und deſ⸗ ſen Gezwitſcher wir als einen der erſten Früh⸗ lingsgrüße bejubelten, an der ſchönen Jahres⸗ zeit Ende. Die Stunden rollen und wo wir in gefälligem Selbſtbetrug uns täuſchen möch⸗ ten, da kennt der gebieteriſche Inſtinkt des Zugvogels keine Schonung. Er muß nach Süden, ſein Weg iſt weit, ſein Flug iſt verhält⸗ nismäßig langſam, drum iſt er gezwungen, zeitig ſein Sommerlager bei uns abzubrechen und in den erſten Tagen des September tritt er den Marſch— richtiger den Flug— an. Im erſten Drittel des September um Mariä Geburt ziehen, ſo heißt es im Bauernſpruch, „die Schwalben furt“. Demnach iſt es nicht das erſte Anzeichen des ſcheidenden Sommers, zwenn die Schwalben heimwärts ziehen“ Vor ihnen ziehen noch die Stare. Es iſt ſehr inter⸗ eſſant und lehrreich, jetzt die Reiſerüſtungen zu beobachten. In gewaltigen Dauerflügen üben ganze Vogelvölker die großen Schwingen zur großen Kraftleiſtung ein, und die diesjährigen Hiergeborenen, denen der Meeresflug zum erſtenmal bevorſteht, müſſen ſich an die ſtraffe Diſziplin gewöhnen, die während der Reiſe herrſcht. Ein einheitlicher Wille„beflügelt“ alle, die kundige Erfahrung eines Wegweiſers leitet den Zug. Vorſicht beim Drachenſport. Die täglich in größerer Zahl am Himmel ſtehenden Drachen laſſen nun keinen Zweifel mehr darüber aufkommen, daß die Drachen⸗ ſportſaiſon voll und ganz eingeſetzt hat. Die begeiſterten Drachenſportler vergeſſen in ihrem Eifer aber ganz, wie gefährlich es iſt, in der Nähe des Flugplatzes und von Hochſpan⸗ nungsleitungen ihre Drachen ſteigen zu laſ⸗ ſen. Nicht umſonſt beſteht eine polizeiliche Vorſchrift, die das Drachenſteigenlaſſen in grö⸗ ßerem Umkreis des Flugplatzes verbietet. Un⸗ bedingt muß auf Einhaltung dieſer Vorſchrift geachtet werden, um die Sicherheit des Luft⸗ verkehrs in keiner Weiſe zu beeinträchtigen. Sonderausſtellung in der Kunſthalle. Am Sonntag, 6. September, eröffnet die Städt. Kunſthalle im weſtlichen Anbau eine Ausſtel⸗ lung von Plaſtiken, Aquarellen und Zeich⸗ nungen des Bildhauers Carl Moritz Schreiner(Düſſeldorf). Das Ciliput-Ruto im modernen Großſtadtverkehr Mannheims gefährlichſte Straßenkreuzung Wo ſich die zuſammenſtöße häufen/ Gefahrenpunkte, die zu denken geben/ Verkehrsdiſziplin iſt alles Ueber die Verkehrsverhältniſſe in Mannheim iſt ſchon ſehr viel geſchrieben worden. Immer wieder muß man aber auf die beſtehenden Zu⸗ ſtände zurückkommen, zumal die Zahl der Ver⸗ kehrsunfälle eine gewaltige Steigerung erfah⸗ ren hat und die Verkehrsdiſziplin immer noch ſehr zu wünſchen übrig läßt. Die große Zahl der täglich feſtgeſtellten Verkehrsſünder zeigt deutlich, daß von vielen Teilnehmern die beſte⸗ henden Gfahrenquellen unterſchätzt werden. Die kurzen Quadrate der Innenſtadt werden vielfach als Urſache für die meiſten Verkehrs⸗ unfälle genannt und man iſt leicht geneigt, zu glauben, daß ſich in den kurzen Straßenzügen die häufigſten Verkehrsunfälle ereignen wür⸗ den. Eine Zuſammenſtellung der Verkehrsun⸗ fülle des vergangenen Jahres zeigt aber, daß die meiſten Verkehrsunfälle nicht innerhalb des vom Ring begrenzten Stadtgebietes erfolgen, ſondern meiſt an vielbefahrenen Kreuzungs⸗ punkten der Hauptverkehrsſtraßen. Die in den Straßen innerhalb des Rings lauernden Gefahren dürfen keinesfalls unter⸗ ſchätzt werden, zumal viele Verkehrsteilnehmer ſich nur ſchwer mit der Tatſache abfinden kön⸗ nen, daß durch die kurzen Quadrate alle paar Meter eine Straßenkreuzung neue Gefahren bringt. Allerdings haben ſich die Mannheimer immer mehr daran gewöhnt, mit der erforder⸗ lichen Vorſicht zu fahren und das Vorfahrts⸗ recht zu beachten. Wenn man nämlich auf das Vorfahrtsrecht achtet, iſt eine Fahrt durch die Straßen der Innenſtadt nicht einmal ſo ſchlimm, wenn man von der erhöhten Aufmerk⸗ ſamkeit und der Notwendigkeit des Abſtoppens vor jeder Straßenkrenzung abſieht. Die von auswärts ſtammenden Fahrer finden ſich meiſt auch ganz gut zurecht, ſofern auch ſie ſich an die Verkehrsvorſchriften halten. Die ſich in den Straßen innerhalb des Rings ereignenden Unfälle des Jahres 1935 verteilen ſich ziemlich gleichmißig auf das ganze Stadt⸗ gebiet. Eine Zunahme iſt lediglich an den in der Nähe des Rings liegenden Straßenkreu⸗ zungen zu erkennen. Die wirklichen Gefahrenpunkte Eine Häufung der Verkehrsunfälle iſt vor allem dort zu verzeichnen, wo vielbefahrene Hauptverkehrsſtraßen mit ſtark benützten ge⸗ wöhnlichen— alſo im Straßenverkehr nicht be⸗ vorrechtigten Straßen— kreuzen. Eine Son⸗ derſtellung nehmen noch die Brückenköpfe ein, an denen ſich die Verkehrsunfälle am meiſten häufen. So halten die Friedrichsbrücke und die Rheinbrückenauffahrt den Rekord mit je Auf 72000 Einwohner ein Finanzamt Pläne zur Teilung weiterer, größerer Finanzamtsbezirke Wie ſich aus einer Darſtellung von Mini⸗ ſterialrat Groth vom Reichsfinanzminiſterium in der„Deutſchen Steuerzeitung“ ergibt, be⸗ trägt die Zahl der Finanzämter in Deutſchland 917, die ſich auf 23 Landesfinanzamtsbezirke verteilen. Im Reichsdurchſchnitt kommt auf 72 007 Einwohner ein Finanzamt. In Preu⸗ ßen und Sachſen ſind es mehr als 85 000, in Bayern und Württemberg nur knapp 50 000. Dieſe Unterſchiede ſind hauptſächlich dadurch Das kleinste„Auto“ der Welt, von einer britischen Fabrik gebaut, hat einen 2½-PS-Motor, drei Vorwärtsgänge, einen Rückwärtsgang und erreicht eine Geschwindigkeit von 72 Stundenkilometern bei einem Benzinverbrauch von 3,8 Liter für 100 Kilometer. Weltbild(M) begründet, daß die Finanzämter in Süddeutſchland einen größeren Ge⸗ ſchäftskreis haben, da ihnen auch die Verwal⸗ tung einer Reihe von Landesaufgaben ob⸗ liegt. Die Größe eines Finanzamtsbezirkes ſoll immer ſo bemeſſen ſein, daß dem Leiter die Ueberſicht über die wirtſchaftliche Geſtal⸗ tung des Bezirks nicht verloren geht. In 19 Fällen ſind deshalb in den letzten Jahren Tei⸗ lungen von zu großen Finanzamtsbezirken er⸗ folgt. Gegenwärtig ſchweben Pläne zur Teilung weiterer größerer ii die dem⸗ nächſt zum Abſchluß kommen werden, z. B. der Finanzämter in Düſſeldorf, Kaſſel, Kiel und Köln. Aber nicht nur die Teilung, ſondern aus Vereinfachungsgründen auch die Zuſam⸗ menlegung von Finanzämtern wird durchge⸗ führt. Seit Beſtehen der Reichsfinanzverwal⸗ tung ſind 127 Finanzämter aufgehoben und mit benachbarten vereinigt worden. In den Gemeinden, die ihr Finanzamt verloren haben, iſt den Wünſchen der Bevölkerung nach münd⸗ lichem Verkehr mit der Steuerbehörde durch die Einrichtung von Steuerſprechtagen und Steuerzahlſtellen entſprochen worden. Seit der Machtübernahme iſt die Aufhebung von Fi⸗ nanzämtern möglichſt vermieden worden. Die Beamten des Finanzamtes ſollen in enger Fühlungnahme mit den Volksgenoſſen ihres Bezirkes bleiben, weshalb die Bezirke nicht zu groß ſein dürfen. Zur Schwerkriegsbeſchädigtenfahrt am Sonntag, 6. September 1936 Alle Kraftfahrzeugbeſitzer, die ihre Wagen zur Schwerkriegsbeſchädigtenfahrt dem NSag zur Verfügung geſtellt haben, ſtehen am Sonn⸗ tanmorgen.20 Uhr mit ihren Fahrzeugen auf dem Marktplatz in Mannheim. Alle weiteren Anordnungen für die Fahrt werden dort ge⸗ geben. NSK, Motorſtaffel I/M 153. 17 Verkehrsunfällen und Zuſammenſtößen ver⸗ ſchiedener Art. Hierbei ſind die Verkehrsun⸗ fälle nicht berückſichtigt, die von den Beteiligten ohne Zuhilfenahme der Polizei erledigt wer⸗ den konnten oder die wegen ihrer Geringfügig⸗ keit gar nicht zur Kenntnis der Polizei ge⸗ langen. Nicht weniger gefährlich iſt es an der Fa⸗ brikſtation, wo ſich im Vorjahre 16 Unfälle, darunter ein tödlicher, ereigneten. An nächſter Stelle ſteht mit 13 Zuſammenſtößen die Kreu⸗ zung Werderſtraße/ Seckenheimerſtraße, wobei nicht einwandfrei feſtſteht, ob von den Verkehrsteilnehmern die Werderſtraße ver⸗ ſehentlich als Hauptverkehrsſtraße angeſehen wih, oder ob die weniger geglückte Anlage der Straßenzüge in dieſem Gebiet die Schuld an den Zuſammenſtößen trägt. Zwölf Ver⸗ kehrsunfälle ereigneten ſich auf der Neckarſtadt⸗ ſeite der Adolf⸗Hitler⸗Brücke, an deren Brücken⸗ kopf auch in dieſem Jahre ſchon wieder einige Unfälle zu verzeichnen ſind. Innerhalb des Rings kennt man nur zwei bevorzugte Gefahrenſtellen, die ja jedem Stra⸗ ßenbenützer bekannt ſind: der Paradeplatz und die Ecke am Arbeitsamt. An jeder dieſer bei⸗ den Stellen notierte man zehn Zuſammen⸗ ſtöße, wobei zu berückſichtigen iſt, daß ſich am Paradeplatz die Hauptverkehrsſtröme ſchneiden, während an der Ecke des Arbeitsamtes der vom Tatterſall kommende Verkehr meiſt zwi⸗ ſchen den-⸗ und M⸗Quadraten geradeaus durchläuft und ſich am Arbeitsamt mit dem Verkehr ſchneidet, der vom Lindenhof her über die Bismarckſtraße bzw. umgekehrt von den Planken aus zur Rheinbrückenauffahrt flutet. Sehr gefährlich iſt es auch an der Wallſtadt⸗ ſtraße/ Seckenheimerſtraße, wo ſich neun Ver⸗ kehrsunfälle, darunter zwei tödliche ereigneten. Die als die gefährlichſte Mannhei⸗ mer Straßenkreuzung bekannte Hein⸗ rich⸗Lanz⸗Straße/ Schwetzingerſtraße, war im Jahre 1935 nicht ganz ſo ſchlimm wie andere Straßenkreuzungen, denn dort wurden„nur“ ſechs Verkehrsunfälle regiſtriert. Wie ſieht es am Waſſerturm aus? In unſerer Zuſammenſtellung haben wir die Kreuzungen der Straße am Friedrichsplatz mit der Tatterſallſtraße und der Roſengartenſtraße, bzw. mit dem Kaiſerring und dem Friedrichs⸗ ring ausgelaſſen. Dieſe Straßenkreuzungen zählen mit zu den gefährlichſten von Mann⸗ heim, zumal gerade die Roſengartenſtraße von Weſten aus einen ſtarken Verkehr aufzuneh⸗ men hat. Die Zuſammenballung von Zuſam⸗ menſtößen auf den vier wichtigſten Straßen⸗ kreuzungen gibt zu denken. Zweimal acht, dar⸗ unter ein tödlicher, ſechs, und drei Verkehrs⸗ unfälle, iſt die Bilanz eines Jahres, für dieſe vier wichtigen Kreuzungen. Aufpaſſen und wieder aufpaſſen! Immer wieder muß man ſich die Frage vor⸗ legen, wie den Verkehrsunfällen vorgebeugt werden kann und auf welche Weiſe ſich die größtmögliche Verkehrsſicherheit erreichen läßt. Das Ergebnis aller Betrachtungen führt ſtets zum Ausgangspunkt zurück: Beachtung der Verkehrsvorſchriften und vor allem die Einräumung des Vor⸗ fahrtsrechts dem Fahrzeug, dem das Vorfahrtsrecht zuſteht, weil es ſich auf einer Hauptverkehrs⸗ ſtraße befindet oder weil es auf einer gleichberechtigten Straße von rechts kommt.— Üũ— Auio G. m. b. ffl., Mannheim, O 7, 5 Fernsprecher 267 26 ct- er ̃t Miich- aparam, uiesef Sechskffünddr,— Ab- *gesehen davon, daß er aus der gröbten Automobilfabrił des Kon- tinents stammt und sein Anschaffungspreis daher niedriger sein Kann als der mancher Vierzylinder— bietet er darüber hinaus noch Vorteile wie: oDie 0PEL Synchron-Federung, die alle Unebenheiten auf- fängt— sanft gleitet der Wagen selbst auf schlechtesten Strahen dahin. o Die zugfreien ftischluftfenster der 4 tüt. Lim. u. des 4 fensttʒ Cabt., die ständige Entlüftung sichern, ohne dab es jemals zieht. o Diesen starken Sechszylinder- Motor mit dem leisen- Lauf, seiner einsatzhereiten Kraftresewwe, die ihn uͤbenegen mach ben ofkl-Sehnellstaft-fallstrom-Vergaser mit Beschleunis gefpumpe— wictschaftlichste Ausnutzung des Betriebsstoffes bei allen Geschwindigkeiten, überraschende beschleunigung, o Die formschöne Karosserie, ausgestattet für den verwöhnz testen Geschmack, reichlicher Raum, bequeme Sesselsſtzeg Xbie frobefahrt ist sein stärtstes Arpument. 00 von RM 3286. an ab Werk 6 Auiohaus Schmoll G. m. h.., Mannheim, 7 6, 31-32. Fernsprecher 21555-56 Frifz Hartmann, Mannheim, Seckenheimer Straße 68 a Fernsprecher 403 16 Tage Herr Valentin Spie Mannheim⸗Waldhof, i. abrik 127, Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 5. September 1936 Verborgene Schönheit Gar zu gerne reden wir Mannheimer von den Schönheiten unſerer engeren Heimat, wo⸗ bei wir immer wieder auf die mehr oder we⸗ nöher bekannten ſchönen Fleckchen unſerer näheren oder weiteren Umgebung zurückgreifen. Es gibt aber auch noch ſo viele reizvolle Plätze oder Landſtriche, die weniger Beachtung fin⸗ den, weil abſeits der Wege liegen, auf denen die naturliebenden Schönheitsſucher zu gehen Nicht allzuviele Mannheimer ſind es, enen bekannt iſt, daß ſiß in Mannheim eine Vogelbeerbaumallee befindet, die ge⸗ rade im Spätſommer von eigenartigem Reiz iſt. Die roten Beerendolden ſind von einer racht, die nicht mit Worten zu ſchildern iſt. nieſe Allee erſtreckt ſich längs des Weges, der 4* Küchelſe des Fabriit auf r Rückſeite des Fabrikgeländes der Zellſtoff⸗ fabrik verbindet. Wühe Der nächſte Mütterkurs Wir machen darauf aufmerkſam, daß am 15. September, um 20 Uhr, in der Müt⸗ terſchule L9, 7/8, 3. Stock, der nächſte Müt⸗ terkurs beginnt. Werdenden Müttern, Frauen und Mädchen oll Gelegenheit gegeben werden, ſich über alle ragen der Pflege und Erziehung des Säug⸗ lings und Kleinkindes zu orientieren. Doch auch die Geſunderhaltuna des eigenen Körpers wird in die Beſprechungen mit einbezogen. Neben dem Theoretiſchen ſteht die Praxis als Ergänzung. Die Verantwortung und die Aufgaben als Mutter ſind ſo groß, daß keine Frau, kein Mädchen es verſäumen dürfte, ſich die notwen⸗ digen Kenntniſſe zu erwerben. In weiten Kreiſen herrſcht immer noch die Anſicht, daß für den Beruf der Hausfrau und Mutter keine Vorbildung notwendig ſei. Die Folgen einer ſo irreführenden Annahme zeigen ſich leider oft zu erſchreckend. Die Mütterſchule des Reichsmütterdienſtes im deutſchen Frauenwerk iſt daher eingerichtet worden, um die Frauen im dieſes Lebensgebiet einzuführen. Der Kurs iſt dienstags und don⸗ nerstags von 20 bis 21.30 Uhr. Auskunft und Anmeldung: Mütterſchule, L9, 7/8, 3. Stock. Wohlfahrtspflegerjubiläum Auf eine Bjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Dienſte der Wohlfahrtspflege konnte dieſer el, Werkmeiſter, urück⸗ blicken. In der letzten Bezirksſitzung bildete dieſes Jubiläum den Anlaß zu einer beſon⸗ deren Ehrung des Jubilars. Im Auftrage des Oberbürgermeiſters über⸗ brachte der Vorſtand des Städtiſchen Fürſorge⸗ amtes, Direktor Schumacher, die Glückwünſche der Stadt und würdigte die Verdienſte, die ſich der Jubilar in den langen Jahren im Dienſte der öffentlichen Wohlfahrtspflege erworben hat. Als äußeres Zeichen des Dankes überreichte er dem»Jubilar eine künſtleriſch angefertigte Ehrenurkunde und ein Blumengebinde. Die Glückwünſche des Bezirks übermittelte Bezirksvorſteher Sanner, der ebenfalls die Opfer⸗ willigkeit des Jubilars und deſſen Verſtändnis für die Notlage der ihm anvertrauten Hilfs⸗ bedürftigen hervorhob. Durch Ueberreichung eines Geſchenkes gaben auch die Bezirksmit⸗ lieder der Wertſchätzung Ausdruck, deren ſich der Jubilar allgemein erfreut. KdoF⸗Liederabend in Neckarau Im Evang. Gemeindehaus Neckarau wird heute um 20 Uhr die beliebte ein⸗ heimiſche Künſtlerin Elſe Wagner, Lieder jet Laute ſingen. Den Neckarauern iſt ſie vom etzten Samstag her beſtens bekannt. Auch heute werden die Beſucher dieſes Abends frohe und nachhaltige Stunden verbringen können. Zur Bereicherung des Programms werden der „Mandolinenklub“ e. V. Neckarau und die „Sängerhalle Germania“ Neckarau beitragen. Wegen fahrläſſiger Tötung verurteilt Die Folgen einer ſchroffen Aebertretung der Verkehrsvorſchriften Das Schöffengericht Mannheim verurteilte in ſeiner Freitagſitzung den ledigen 25 Jahre alten Berufsfahrer Friedrich Auguſt Maier aus Schwetzingen wegen fahrläſſiger Tötung in Tat⸗ einheit mit Uebertretung der Reichsſtraßenver⸗ kehrsordnung zu einer Gefängnisſtrafe von vier Monaten. Als Tatbeſtand lag zugrunde: Der 54 Jahre alte Alfons Broſe, wohnhaft in Rheinau, war am Abend des 15. Mai 1936 gegen 19 Uhr, als er, von der Mühlheimer Straße kommend, mit ſeinem Fahrrad im Begriff geweſen war, die Rhenaniaſtraße zu überqueren, von dem Laſtwagen des Maier erfaßt und zu Boden ge⸗ worfen worden. Broſe erlitt durch den Fall einen komplizierten Splitterbruch des linken Unter⸗ ſchenkels und iſt im Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus Mannheim vier Wochen danach geſtorben. Als Todesurſache wurde allgemeine Blutvergiftung im direkten Zuſammenhang mit der Verlet⸗ zung feſtgeſtellt. Der fahrläſſigen Tötung ſich ſchuldig gemacht zu haben, hatte ſich nun Maier zu verantworten. Maier, der für eine Schwetzinger Firma Fahrten vornimmt, war am dem fraglichen Tag in Mannheim geweſen und hatte hier einen Freund zur Mitfahrt nach Schwetzingen ein⸗ geladen. Die Fahrt ging zunächſt nach dem Großkraftwerk, um von dort über die Rheinau nach Schwetzingen fortgeſetzt zu werden. An der Altriper Fähre hätte normalerweiſe M. nach der Caſterfeld⸗Relaisſtraße einbiegen müſſen, um von dort auf die Schwetzinger Landſtraße zu gelangen, Statt deſſen fuhr er durch die für den Durchgangsverkehr geſperrte Rhenaniaſtraße, die nur von Radfahrern und Handkarren benutzt und ſonſt nur von Angrenzern befahren werden darf. Als ſich., dem dieſe Sperre bekannt war, der Kreuzung Mühlheimer Straße näherte, habe er Signal gegeben, und gleich darauf einen Radfahrer von rechts aus dieſer Straße herausfahren ſehen. Er ſtoppte, und auch der Radfahrer, der ihn geſehen haben müſſe, bremſte. Er habe an⸗ genommen, daß ihm der Radfahrer das Vor⸗ fahrtsrecht laſſe, fuhr wieder an, aber auch— ein Zeichen gebend— gleichzeitig der Rad⸗ fahrer. Maier habe noch verſucht, hinter dem Mann vorbeizukommen, riß ſeinen Wagen nach rechts, konnte aber nicht verhindern, daß ſein linker Kotflügel das Hinterrad des Broſe erfaßte. Außer dem Fahrgaſt auf dem Laſtwagen, der wenig über den eigentlichen Zuſammenſtoß ſelbſt ausſagen konnte, waren keine Augen⸗ zeugen zu ermitteln. Daß Broſe von dem Laſt⸗ wagen meterweit weggeſchleudert worden ſein ſoll, erſchien nach der Ausſage des Arztes des⸗ halb nicht glaubhaft, weil der Verunglückte in dieſem Falle hätte Schädelverletzungen erlei⸗ den müſſen, die aber nicht vorlagen. Die Ge⸗ ſchwindigkeit war von dem Fahrer ſelbſt auf W5 bis 30 Kilometer angegeben worden und auch der mitfahrende Zeuge ſagte aus, daß ſie nicht ſcharf gefahren ſeien. Der die erſte Hilfe leiſtende Sanitäter hat jedoch von dem Verletzten die Worte gehört? „Herr Chauffeur, Sie ſind viel zu raſch gefah⸗ ren, ſo ſchnell fährt man doch nicht“, ſo daß angenommen werden muß, daß dem Radfahrer das Tempo auffallend ſchnell vorkam. Auch das Verhalten des Radfahrers durch das Weiterfahren mußte als reichlich ungeſchickt bezeichnet werden und nur, weil hier nicht klar erwieſen war, daß den Radfahrer abſolut keine Mitſchuld treffen kann, war— antragsgemäß — nur auf vier Monate Gefängnis erkannt worden. Nach der Beweisaufnahme und dem Gutachten des techniſchen Sachverſtändigen mußte das Schöffengericht zu der Ueberzeugung gelangen, daß M. an dem Unfall die Haupt⸗ ſchuld trifft. Er hat bewußt eine verbotene Straße befahren und ſchon dadurch ergab ſich für ihn eine erhöhte Sorgfaltspflicht, der er jedoch nicht nachgekommen iſt. Arbeit an der Jugend iſt Pflicht Die Aufgaben der Betriebsjugendwalter und der Vertrauensmädel Einem Aufſatz des Leiters des Jugendamtes der DAß, der von der„Deutſchen Arbeits⸗ Korreſpondenz“ veröffentlicht wird, entnehmen wir folgende Sätze über die Aufgaben des Betriebsjugendwalters. Zuſammenfaſſend kann man als die Auf⸗ felen des Betriebsjugendwalters heraus⸗ ſtellen: 1. Die Betreuung der Jugendlichen in perſön⸗ licher Hinſicht als der Grundlage des Vertrauens und der Kamerad⸗ ſchaft. 2. Die betriebs⸗ſoziale Betreuung der Jugendlichen. Darunter fällt z, B. die Sorge um den geeigneten Arbeitsplatz, um gerechte Entlohnung, ausreichenden und zweckentſprechend verbrachten Urlaub, Ver⸗ tragsverhältniſſe uſw. 3. Die fachliche und berufliche Be⸗ treuung, das iſt die Hinlenkung zu den Weiterbildungsmöglichkeiten, z. B. der zu⸗ ſätzlichen Berufsſchulung, den Arbeits⸗ Was Sandhofen zu berichten weiß Rund um das neuerſtellte Bootshaus/ Kleine Vorkommniſſe der Woche Der hieſige Waſſerſportverein e.., deſſen Bootshaus im vergangenen Spätjahr einem Brand zum Opfer fiel, war in der Zwi⸗ ſchenzeit emſig mit der Erſetzung des Ver⸗ lorengegangenen beſchäftigt. Man benutzte die Sommermonate, um mit dem Aufbau zu be⸗ ginnen. Der neue Bau des künftigen Bootshau⸗ ſes gegenüber der Ziegelhütte geht nun ſeiner letzten Vollendung entgegen. Da das Bootshaus ſelbſt ſchon ſeit einiger Zeit unter Dach iſt, wurde es auch bereits ſchon in Gebrauch ge⸗ nommen. Eine ſchöne Anzahl Boote ſind hier ſchon untergebracht. 120 Boote werden ein⸗ mal bei Vollausnutzung untergebracht werden können. Zur Zeit iſt man noch mit dem Ausbau der Waſchräume und Umkleideräume beſchäftigt. Ein weiterer zweiſtöckiger Bau iſt für Woh⸗ nungszwecke beftimmt. Das Ganze iſt zum Teil bereits ſchon unter Dach und die Maurerarbei⸗ ten ſtreben rüſtig vorwärts. In einigen Wochen dürfte es dann ſoweit ſein. Beauftragt mit der Erſtellung des neuen Bootshauſes mit Anbauten iſt die hieſige Firma Anton Diehl III., Zimmergeſchäft. Die Aus⸗ führung der Maurerarbeiten obliegt Maurer⸗ meiſter Philipp Ehrbächer. Bauleiter iſt Architekt Wilhelm Neſtlen. Dex Entwurf des Bootshauſes iſt von Hans Doll. Einen Brieftaubenwettflu tete der hieſige Brieftaubenzuchtverein„Rhein“, veranſtal⸗ der ab Crailsheim, 120 Kilometer Flugſtrecke, geſtartet wurde. Nach dem Auffliegen um.15 Uhr konnte die Ankunft der erſten Taube in Sandhofen um:02,57 Uhr regiſtriert werden. Die Flugleiſtung betrug 1171 Meter in der Mi⸗ nute. In die errungenen dreißig Preiſe teilen ſich folgende Züchter: Lautenklos, Kirſch, Witt⸗ ner, Schmitt, Klumpp, Beuſcher, Banner, Schmelzer, Strunk, Maier und Leonhardt. Im Krematorium in Mannheim fand die Feuerbeſtattung des verſtorbenen langjährigen Mitgliedes des Geſangvereins„Sängerbund“ Sandhofen, Peter Herbſt, ſtatt. Nach der An⸗ ſprache merſa und den Abſchiedsliedern der Sängerſchaft legten ein Vertreter der Firma Zellſtofffabrik Waldhof, Werk Mannheim, und der Geſangverein„Sängerbund“ Sandhofen Kränze nieder. Faft mit dem Beginn der Schulzeit der Schul⸗ jugend haben auch die hieſigen Geſangvereine ihre Ferien beendet und die Probenarbeit eben⸗ falls wieder aufgenommen. Wie man hört, be⸗ abſichtigt die örtliche Sängerarbeitsgemeinſchaft im kommenden Spätjahr eine größere Veran⸗ ſtaltung abzuziehen. Den 71. Geburtstag konnte dieſer Tage Jo⸗ hann Weick, wohnhaft Taubenſtraße 3, be⸗ rot— Ebenfalls 71 Jahre alt wurde Frau orothea Wedler, wohnhaft Karlſtraße 65. Den Altersjubilaren unſere i g. Keir und Uebungskameradſchaf⸗ ten, den wirtſchaftskundlichen Fahrten und dem Reichsberufswettkampf. 4. Die Herſtellung eines möglichſt engen Ver Alinkffes z wiſchen e⸗ trie und Jugend durch die vermittelnde Tätigkeit zum Betriebs⸗ walter und Vetriebsjübrer und umgekehrt. 5. Förderung der Betriebsgemein⸗ chaft. Dazu gehört die Durchführung kameradſchaftlicher Zuſammenkünfte, Ver⸗ anſtaltung von Betriebsjugendabenden, eventuell Jugendbetriebsappelle uſw. 6. Ausrichtung der im Betriebe tätigen Ju⸗ gendlichen zur Hitlerjugend. Das über den Betriebsjugendwalter Geſagte trifft ſelbſwerſtändlich ſinngemäß auch für die Vertrauensmädel in den Betrieben, die vorwiegend weibliche Jugend beſchäftigen, zu. Seit ihrer Einführung ſind bis jetzt rund 17000 Betriebsjugendwalter und Vertrauens⸗ mädel in dieſer Jugendarbeit tätig. Viele von ihnen genügen altersmäßig den neuen Forde⸗ rungen nicht, aber es iſt abwegig und voll⸗ kommen außerhalb der Abſichten des Jugend⸗ amtes der Deutſchen Arbeitsfront, dieſen Jugendwaltern und Vertrauensmädel, wenn ſie im übrigen* Aufgabe genügen, nun allein deshalb dieſe Tätigkeit zu nehmen, weil ſie noch nicht 22 bzw. 21 Jahre zählen. Hier kann man ohne Schaden warten, bis die Zeit die Einberufung zum Arbeitsdienſt und an⸗ ſchließend zum Militär bringt. Die Spielzeit beginnt Morgen Sonntag eröffnet das National⸗ theater Mannheim die Spielzeit 1936/37 mit einer Neuinſzenierung von Richard Wagners Muſikdrama„Triſtan und Iſolde“. Muſi⸗ kaliſche Leitung: Generalmuſikdirektor Karl Elmendorff. Inſzenierung: Intendant Friedrich Brandenburg, Bühnenbilder: Friedrich Kalb⸗ uß. Techniſche Einrichtung: Hans Weyl. Die itelpartien ſingen: Paula Buchner und Erich Hallſtroem. Brangäne: Irene Ziegler. Marke: Heinrich Hölzlin. Kurwenal: Wilhelm Trieloff. Melot: Chriſtian Könker. Der Hirt: Friedrich Kempf. Der Steuermann: Peter Schäfer. Die Stimme des jungen Seemanns: Franz Koblitz. Die Vorſtellung beginnt um 18 Uhr. Am Montag, 7. September wird der erfolg⸗ reiche Ludwig⸗Thoma⸗ Abend, am Dienstag, den 8. das Luſtſpiel„Schwarz⸗ brot und Kipfel“ wieder in den Spielplan aufgenommen. Am Mittwoch, 9. erſcheint„Die Bohéme“ von Puccini in neuer Inſzenierung. 80 Jahre alt. Ihren 80. Geburtstag kann 513 am 5. September, Frau Margarete Finzer, die ihren Lebensabend im Kath. Altersheim verbringt, begehen. Der Alters⸗ jubilarin unſere beſten Wünſche. Bittere— aber heilſame Medizin Führerſcheinentziehung bei Trunkenheit Leider nur zu häufig war man in der letzten eit in Mannheim gezwungen, einem Kraft⸗ ich ir den Führerſchein zu entziehen, weil er ich in nicht gerrz nüchternem oder ſogar in vollkommen betrunkenem Zuſtand an das Steuer ſeines Fahrzeuges geſetzt hatte. Er⸗ freulicherweiſe wird dieſe Führerſcheinent⸗ Strafes immer mehr zu einer ſehr wirkſamen trafe, denn die Behörde verſchließt ſich allen Klagen und Bitten um Zurückgabe des Führer⸗ ſcheins. Wer gewiſſenlos dem Volksganzen gegenüber handelt, hat kein Recht darauf, irgendwelches Entgegenkommen zu genießen. Von dem Recht, bei Alkoholmißbrauch den Führerſchein auf unbegrenzte Zeit zu ent⸗ wird in jedem Falle Gebrauch gemacht. lnträge auf Wiedererteilung des Führerſcheins, die kurz nach erfolgter Entziehung geſtellt wer⸗ den, ſind vollkommen zwecklos. Ueberdies hat die Erfahrung gezeigt, daß die meiſten ſtraf⸗ fällig gewordenen Kraftfahrer immer wieder ſtraffällig werden. Von Ausnahmen ſelbſtver⸗ ſtändlich abgeſehen, kann man ſehr gut zwei Gruppen unterſcheiden: diejenigen, die ein⸗ mal von der Polizei ihren Führerſchein ent⸗ des g bekommen, und dann nichts wieder mit er Polizei zu tun haben, weil ſie ſich in jeder Beziehung korrekt verhalten und ſich keine Ver⸗ ſtöße gegen die Verkehrsordnung zuſchulden kommen laſſen, und die anderen, die immer wieder wegen ihrer Uebertretungen die Polizei beſchäftigen. „Die„Kameradſchaft ehem. 111er Mannheim“ hält am Samstag, 5. September, im Lokal „Landkutſche“ eine außerordentliche Mitglieder— verſammlung ab, auf deren Tagesordnung als Hauptpunkt„Neuwahl des Kameradſchaftsfüh⸗ rers“ ſteht. Die inzwiſchen eingetroffene Re⸗ gimentsgeſchichte wird an dieſem Abend an die Beſteller derſelben zur Verteilung gebracht. Wie wir den Film ſehen S CALA:„Schloß Vogelöd“ Der Film iſt an ſich nicht neu, doch wird er immer wieder gerne geſehen. Ueberhaupt, Kri⸗ minalfilme haben immer ihr Publikum, beſon⸗ ders dann, wenn die Regie in ſo dezenter Form verfährt wie hier. Vielleicht iſt manches ſogar nur zu leicht angedeutet, ſo daß das Verſtehen der Allgemeinheit nicht immer Schritt halten will, vor allem dort, wo der des Mordes ver⸗ dächtigte junge Graf Vogelöd, die Fäden, die hier zuſammenſpielen, erkennt und trotzdem ſchweigt. Wenn es letzten Endes um die Ehre geht, haben ſolche Rückſichtnahmen keine Be⸗ rechtigungen mehr, vor allem dann, wenn es lediglich der Findigkeit eines hervorragend tüchtigen Kriminalbeamten überlaſſen bleibt, die wirklichen Zuſammenhänge noch zu rekon⸗ ſtruieren. Auch das Verhalten der jungen Grä⸗ fin, die Carola Höhn verkörpert, ihrem Ge⸗ liebten gegenüber, iſt nicht ganz verſtändlich. Vor allem ſie hätte nicht den geringſten Ver⸗ dacht gegen den jungen Grafen aufkommen laſſen müſſen. So iſt es ſchade, daß der vor⸗ zügliche Vorwurf nicht logiſcher durchgearbeitet und zu Ende geführt würde. Das happi end kann nur zum Teil befriedigen. Hans Stüwe, Walter Steinbeck, H. A. von Schlettow ſpielen gut und überzeugend und vermitteln jene Spannung, die bei einem Kriminalfilm eben unerläßlich iſt. Das gute Beiprogramm verdient Erwähnung. Ende des Schach⸗Sommerturniers In fünf Gruppen hat das diesjährige Som⸗ merturnier ſtattgefunden. Es erfüllte ſeinen Trainingszweck ſehr gut, da in jeder Abteilung Spieler zweier Spielklaſſen vereint waren. In der Gruppe A brachte die Schlußrunde nochmals ſpannende Kämpfe, zumal die Paa⸗ rungen faſt lauter Favoriten zuſammenkommen ließen. Beck ſicherte ſich durch einen Sieg über Waldenberger den erſten Preis, Hönig des⸗ B gegen Baus den zweiten, während lümmel gegen Stamer erfolgreich war und ſo mit Waldenburger den 3. bis 4. Platz teilte. Mit den beſten Chancen gingen in der B⸗ Gruppe Meier und Laufer in die Schluß⸗ runde. Meier ſiegte in der Tat gegen Mühl, aber Laufer konnte den Widerſtand Schnepfs nicht überwinden und machte remis. Lützen⸗ bürger ſiegte gegen Maurer. Die Reihenfolge der Preisträger: 1. Meier mit 5 Punkten, 2. Laufer mit 4½, 3. Lützenbürger mit 4 Punkten. Eine klare Sache war das Turnier in der C⸗ Gruppe für Manſar. Auch Wieland unter⸗ lag in der letzten Runde und ſo iſt der Erfolg Manſars Dn Den zweiten und drit⸗ ten Preis teilten ſich Bartel und Wieland, nach⸗ dem Bartel noch Mayer ausgeſchaltet hatte, weiter lieferten in der Schlußrunde Pfeifer und Wild ein Unentſchieden, konnten aber den Stand nicht beeinfluſſen. In Gruppe D 4* ſich Sonneck den erſten Preis, indem er ſeine letzte Partie gegen Burger gewann. Wollmann remiſierte mit v. Szomogyi, konnte alſo Sonneck nicht mehr ein⸗ holen, indeſſen vor dieſem und Kempf den zwei⸗ ten Preis erringen. Kempf und v. Szomogyi endeten an dritter und vierter Stelle mit vier Punkten. In der E⸗Gruppe ſiegte Thoma knapp vor Ehrler und Pfaff. Ueber ſeine Eindrücke in der Schach⸗ olympia de wird H. Huſſong am Montag⸗ abend(7. September) im Klublokal des Mann⸗ heimer Schachklubs, Kaffee Börſe, einen Vor⸗ trag halten, zu dem alle Schachfreunde einge⸗ laden ſind. Zur Beſprechung gelangen außer⸗ dem zwei bis drei Meiſterleiſtungen aus den internationalen Länderkämpfen. Mannhe Schn Auch in d Kerwe zu ei und Boden — Gäſte aus n V Ruf unſerer Fremdenſtad dem von ei platz wächſt, ell, i Schieß⸗ und keitsſtände ſi noch ſorgſan jeder Beſuch kuchen und? Der Pater ann beginn⸗ 3 kinrb 7 1 3 4 4 1 5 14 4 I 1 0. 5 Verdiente wegen. Fün acin 753 achttägige der Stadtver chen Arbeit inanziert w 115 zu dieſe Volksgenoſſe Kind über Uhr wurde( elf Jahre alt angefahren, letzungen erl! Am Freite ſiloförmigen Hartung plöt alarmierte L wehr, der ge— war gleich zu rung von Ob den gefährli⸗ ganze Fabril mit zwei Sch war das Feu Brandſchaden ſein. Die Ur geklärt. Wie ebenfalls in d ausgebrochen Geburtstag ler, Karl⸗Tl Frau Kathar ſtraße 30, ihn lichen Glückw S Flugplatz:—20 Hafenrundfahrte Neckar. Omnibusfahrten — Heiligenber Tennisplatz am Deutſchland— Kleinlunſtbühne Friedrichspark: ner Moden⸗Re Waldparkreſtaur Tanz: Palaſthot park, Flugplat St Stüdt. Schloßmu Sonderſchau: Theatermuſeum, Sternwarte: 9— Städt. Kunſthall Ausſtellung ve nungen von P Mannheimer Kut geöffnet. Stüdt. Schloß bü⸗ 13 Uhr Leſeſäl Stüdt. Bücher⸗ u Buchausgabe; Datlen für 1585 Der fran; Richelien 1767 Der Schi Schlegel i 1774 Der Mal Greifswa 1836 Der Scha dinand R öſterreich 1902 Der Path (geboren 1914(bis 10.) ——— iber 1936 Nedizin enheit der letzten iem Kraft⸗ n, weil er ſogar in an das hatte. Er⸗ erſcheinent⸗ wirkſamen t ſich allen es Führer⸗ olksganzen ht darauf, genießen. hrauch den t zu ent⸗ ch gemacht. hrerſcheins, ſeſtellt wer⸗ berdies hat iſten ſtraf⸗ ner wieder n ſelbſtver⸗ gut zwei ſcher. rſchein ent⸗ wieder mit ich in jeder keine Ver⸗ zuſchulden die immer die Polizei Nannheim“ im Lokal Mitglieder⸗ rdnung als oſchaftsfüh⸗ offene Re⸗ Abend an ig gebracht. hen och wird er haupt, Kri⸗ um, beſon⸗ enter Form nches ſogar Verſtehen zritt halten tordes ver⸗ Fäden, die d trotzdem m die Ehre keine Be⸗ i,„ wenn es rvorragend ſſen bleibt, zu rekon⸗ ungen Grä⸗ ihrem Ge⸗ verſtändlich. ugſten Ver⸗ aufkommen iß der vor⸗ chgearbeitet happi end s Stüwe, chlett o w vermitteln riminalfilm iprogramm rniers hrige Som⸗ üllte ſeinen r Abteilung waren. Ichlußrunde il die Paa⸗ menkommen Sieg über Hönig des⸗ i, während war und ſo tz teilte. in der B⸗ die Schluß⸗ egen Mühl, d Schnepfs lis. 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Karuſ⸗ ſell, Schiffſchaukel, Rieſenrad, Panoptikum, Schieß⸗ und Wurfhallen und allerlei Süßig⸗ keitsſtände ſtehen ſchon aufgerichtet und laſſen, noch ſorgſam verhüllt, den Kerwezauber, dem jeder Beſucher bei perlendem Wein, Kerwe⸗ kuchen und Tanz verfällt, erahnen. Der Patenwein ſteht bereit, die Gaſthäuſer 3 kisrwiehmen, Widbret eingedeaz, die genve ann beginnen! Verdiente Volksgenoſſen fahren nach Nor⸗ wegen. Fünf verdiente ſtädtiſche Betriebsange⸗ hörige treten heute nachmittag.50 Uhr eine achttägige Fahrt nach Norwegen an, die von der Stadtverwaltung zuſammen mit der Deut⸗ chen Arbeitsfront in die Wege geleitet und inanziert wurde. Wir wünſchen den unver⸗ hift zu dieſer Fahrt gelangenden Schwetzinger Volksgenoſſen frohe Reiſe und gute Erholung. Kind überfahren. Geſtern mittag gegen 12.00 Uhr wurde Ecke Marſtall⸗ und Moltkeſtraße ein elf Jahre altes Mädchen von einer Radfahrerin angefahren, wobei es ſehr erhebliche Fußver⸗ letzungen erlitt. 7* Am Freitag, 20.15 Uhr, ſchlugen aus dem ſiloförmigen Späneturm der Firma Schwab& Hartung plötzlich Flammen heraus. Der ſofort alarmierte Löſchzug 2 der Freiwilligen Feuer⸗ wehr, der gerade von einer Uebung zurückkam, war gleich zur Stelle und bekämpfte unter Füh⸗ rung von Oberbrandmeiſter Guſtav Brixner den gefährlichen Brand, der leicht auf das ganze Fabrikweſen hätte übergreifen können, mit zwei Schlauchleitungen. Nach kurzer Zeit war das Feuer eingedämmt und gelöſcht. Der Brandſchaden dürfte trotzdem nicht unerheblich ſein. Die Urſache des Brandes iſt noch nicht geklärt. Wie man hört, ſoll vor einiger Zeit ebenfalls in dem Späneturm ein kleiner Brand ausgebrochen ſein. Geburtstage. 133— feiert Rentner Karl Fiß⸗ ler, Karl⸗Theodor⸗Straße 16, ſeinen 67. und Frau Katharina Eppel geb. Spieß, Linden⸗ ſtraße 30, ihren 64. Geburtstag. Unfere herz⸗ lichen Glückwünſche. Samstag, 5. September Flugplatz:—20 Uhr Rundflüge über Mannheim. Hafenrundfahrten:—20 Uhr ſtündlich am Rhein und Neckar. Omnibusfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr Thingſtätte — Heiligenberg— Neckartal. Tennisplatz am Friedrichsring: Tennisländerkampf Deutſchland— Aegypten, Tennisclub Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Kabarettprogramm. Friedrichspark: 20.30 Uhr Premiere der Großen Köl⸗ ner Moden⸗Revue. Waldparkreſtaurant: 20—24 Uhr Tanz. Tanz: Palaſthotel, Libelle, Kaffee Corſo, Friedrichs⸗ park, Flugplatzkaſino. Ständige Darbietungen Stüdt. Schloßmuſeum: 10—13 u. 15—17 Uhr geöffnet. Sonderſchau: Vom Fels zum Edelſtein, Olympia. Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 u. 15—17 Uhr geöffnet. Sternwarte:—12 und 14—19 Uhr geöffnet. Stävt, Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Ausſtellung von Gemälden, Aquarellen und Zeich⸗ nungen von Prof. W. Schnarrenberger, Berlin. Mannheimer Kunſtverein, LI, 1: 10—13 u. 15—17 Uhr geöffnet. 3 Stüdt. Schloßbücherei: 11—13 Uhr Ausleihe; 9 bis 13 Uhr Leſeſäle. Städt. Bücher⸗ und Leſehalle: 10.30—12 u. 16—19 Uhr Buchausgabe; 10.30—13 u. 16.30—21 Uhr Leſehalle. Daten für den 5. Seplember 1936 1585 Der franzöſiſche Staatsmann Sir38%)n Richelien in Paris geboren(geſt. 1642). 1767 Der Schriftſteller Auguſt Wilhelm von Schlegel in Hannover(geſt. 1845). 1774 Der Maler Kaſpar David Friedrich in Greifswald geboren(geſt. 1840). 1836 Der Schauſpieler und Bühnendichter Fer⸗ dinand Raimund in Pottenſtein, Nieder⸗ öſterreich geſtorben(geb. 1790). 1902 Der Patholog Rudolf Virchow geſtorben (geboren 1821). 1914(bis 10.) Schlacht an der Marne. nahme ſamstags und ſonntags). Rund um den„Mannheimer Weinbau“ Der gute„einheimiſche Tropfen“ von Anno dazumal/ Sandbuckel als Rebengebiet Unſer Patenwein, deſſen Betreuer und Her⸗ ſteller den ſehnlichſten Wunſch haben, daß er auch von den Mannheimern reſtlos aufgetrunken wird, erinnert uns wieder an die faſt vergeſſene Tatſache, daß einſt auch in Mannheim ein aus⸗ gedehnter Weinbau betrieben wurde und das Gewächs, das unſerem Boden entſproſſen, „nicht ohne“ geweſen ſein muß. Der Mannheimer Weinbau reicht weit in die Jahrhunderte hinauf. Eine Urkunde des Klo⸗ ſters Lorſch gibt davon Kunde. Girald und Ruttruder, die beide hier anſäſſig waren, ver⸗ machten am 21. Dezember 766 dem Kloſter alles, was ſie an Weinvorräten und Weinbergen be⸗ ſaßen. Aus ſpäteren Jahrhunderten wiſſen wir, daß der„echte“ Mannheimer(ſoll es damals ſchon gefälſchten gegeben haben?) kurfürſtliches Tafelgetränk war. Der Hof in Heidelberg zählte ihn zu den beſten Erzeugniſſen der Kurpfalz. Er wurde auch für würdig befunden, fürſtlichen Perſonen als Hochzeitsgeſchenk verehrt zu wer⸗ den. Dem Mannheimer Wein ſpendete der be⸗ kannte Satiriker Johannes Fiſchart aus Straß⸗ burg in ſeinem Buch„Geſchichtsklitterung“ ho⸗ hes Lob. Das Buch iſt im Jahre 1582 erſchienen und ſtellt eine Ueberſetzung des Rabelaisſchen Wertes„Das Leben des Gargantua“ dar, worin die Zeitverhältniſſe gegeißelt wurden. Fiſchart ſcheint aber auch aus anderen Werken Stellen in ſeine Ueberſetzung bzw. Umarbeitung aufge⸗ nommen zu haben. Die Stelle über den Mann⸗ heimer Wein dürfte der Schrift des Nikodemus Friſchlein entnommen ſein, worin dieſer ein⸗ gehend die Vermählung des Herzogs Zudwig von Württemberg mit Dorothea Urſula, der Tochter des Markgrafen Karl II. von Baden⸗ Durlach ſchildert und in folgenden gebundenen Worten des bei der Hochzeit getruntenen Weins gedenkt: Auch wird geſchenkt Durmſteiner Wein und Mannheimer, gar lieblich fein zu trinten, doch ſtark von'ſchmack, der ein' bald werfet auf den Sack. In ſpäteren Zeiten ging der Weinbau in Mannheim ſtark zurück. Man riß, als der Ta⸗ bak bei uns eingeführt worden war, die Reben aus dem Boden und pflanzte dieſes Gewächs an, was ſich als lohnender erwies. Aber vor hundert Jahren gab es hier immer noch Wein⸗ bau, ſo etwa auf dem Sandbuckel, auf dem ſich ſeit über neunzig Jahren der Hauptfriedhof be⸗ findet. Auch aus den Gärten verſchwand die Rebe immer mehr, doch auch hier begegnet man ihr noch, wenn auch nur am Spalier. Treiben die Mannheimer auch ſelbſt keinen Weinbau mehr, ſo ſind ſie, mitten im Weinland liegend, einen„guten Tropfen“ doch immer treu geblieben und ſo wird hier die Zunft derer nicht ausſterben, deren Zunge jedem Wein gegenüber ein unbeſtechlicher Kritiker iſt. Wichtig für Reiſende nach Oeſterreich Etwas über die Deviſenbeſtimmungen zum neuen Reiſeabkommen Nach den von der Reichsſtelle für Deviſen⸗ bewirtſchaftung erlaſſenen Ausführungsbeſtim⸗ mungen zu dem neuen Reiſeabkommen mit Oeſterreich, ſollen in Zukunft für den öſterrei⸗ chiſchen Reiſeverkehr die üblichen Reiſezah⸗ lungsmittel Verwendung finden, wie Akkredi⸗ tive, Reiſekreditbriefe, Reiſeſchecks und Hotel⸗ gutſcheine, die von den Deviſenbanken oder Reiſebüros ausgeſtellt werden. Die bis zu einem monatlichen Betrage von 250 RM aus⸗ egebenen Reiſezahlungsmittel dürfen nur ür Ausgaben in Oeſterreich verwandt werden. Die Reiſenden dürfen ferner nur 10 RM Bar⸗ geld mitnehmen. Von den nicht verbrauchten Beträgen iſt nur die Rücknahme von höchſtens 50 Schilling in öſterreichiſchem Geld ngch Deutſchland geſtattet. Unzuläſſig iſt das Einbringen von Reichsbank⸗ noten. Deutſches Silbergeld darf zwar bis zu 60 RM eingebracht werden, unzuläſſig iſt es jedoch, vor der Rückreiſe nicht verbrauchte Schillingbeträge in deutſches Silbergeld* wechſeln. Beträge, die über 50 Schilling hin⸗ ausgehen, müſſen über die öſterreichiſche Poſt⸗ nach Deutſchland zurücküberwieſen erden. Ein beſonderes Kontingent ſteht für Mit⸗ fcen e des deutſch⸗öſterreichi⸗ chen Alpenvereins zur Verfügung. Mit Genehmigung der Deviſenſtelle können außer⸗ dem für Reiſende die aus geſundheitlichen Gründen, zu kulturellen Zwecken, zur Jagd⸗ ausübung und zum Beſuch von Verwandten Oeſterreich aufſuchen wollen, Deviſen aus einem weiteren Kontingent bewilligt werden. Nichtariſche Ehe eines Angeſtellten als Grund Be Entlaſſung. Ein Angeſtellter war in einem erband tätig, der nach ſeinen Satzungen nur Axier aufnimmt. Der Angeſtellte iſt felbſt Arier, aber mit einer Jüdin verheiratet. Er wurde deshalb entlaſſen. Seine Klage auf Weiter⸗ zahlung des Gehalts hat das Landesarbeits⸗ gericht Berlin(Jur. W 36) abgewieſen und aus⸗ geführt, daß es dem beklagten Verband, der nur Arier aufnimmt, nicht zugemutet werden könne, einen Angeſtellten zu beſchäftigen, der mit einer Jüdin verheiratet ſei. Anordnungen der NSDAP Anordnungen der Kreisleitung An ſämtl. Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim! Betr. Beſtellung der Beitragswert⸗ marken im Monat September 1936. Infolge des Reichsparteitages 1936 in Nürnberg er⸗ ſuche ich die Kaſſenleiter, ihre Beſtellungen für Bei⸗ tragswertmarken bis ſpäteſtens 7. September 1936 an die Kreiskaſſenverwaltung einzureichen, da ſonſt die Beſtellungen nicht mehr berückſichtigt werden können. Kreiskaſſenleiter. Die Karten für den Reichsparteitag Nürnberg 1936 ſind ſofort auf der Kreiskaſſenverwaltung ab⸗ zuholen. Kreiskaſſenverwaltung. Der Pg. Albert Benz, Mannheim, verlor ſein kleines Reichsehrenzeichen mit der Nr. 89 220. Das Ehrenzeichen iſt umgehend bei der Kreisleitung Per⸗ ſonalamt abzuliefern. Vor Mißbrauch wird gewarnt! Kreisperſonalamt. Politiſche Leiter Strohmarkt. 6.., 8 Uhr, Antreten der Marſch⸗ teilnehmer zum Appell auf dem Exerzierplatz. Treff⸗ punkt; Halteſtelle Wohlgelegen. Vorſchriftsmäßige Ausrüſtung und Uniform. Oſtſtadt. 6..,.20 Uhr, Antreten ſämtlicher Marſchteilnehmer des Reichsparteitages an der Ge⸗ ſchäftsſtelle.(Ausrüſtung ſiehe Anordnung der Kreis⸗ leitung.) Oſtſtadt. Kaſſenſtunden im September vom.—8. und 16.—18. 9. täglich von 17—19 Uhr(mit Aus⸗ Wegen der Abrech⸗ nung werden nach dem 18. 9. keine Beitragszahlun⸗ gen mehr entgegengenommen. Wer nicht bis 18. 9. —— hat, wird bei der Hilfstaſſe München abge⸗ meldet. Lindenhof. 6.., 7 Uhr, treten alle Marſchteil⸗ nehmer in Dienſtbluſe mit Brotbeutel, Feldflaſche, Torniſter mit Kochgeſchirr, aufgerollter Zeltbahn mit eingerollter Decke am Parteiheim an. Humboldt. 6..,.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Marſchteilnehmer, die am Reichsparteitag teilnehmen, auf dem Marktplatz Neckarſtadt.(Mit Gepãäck.) Neckarſtadt⸗Oſt. 6.., 7 Uhr, Antreten ſämtlicher Marſchteilnehmer mit voller Ausrüſtung vor der Ge⸗ ſchäftsſtelle. Dienſtanzug(Dienſtbluſe.) Lindenhof. 7.., 20.30 Uhr, Beſprechung ſämtl. Marſch⸗ und Zivilteilnehmer am Reichsparteitag im Ortsgruppenheim. Waldhof. 6..,.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Marſchteilnehmer.(Dienſtbluſe, Torniſter, Brotbeutel mit Feldflaſche) an der Geſchäftsſtelle. Käſertal. Während des Reichsparteitags vom 9. bis 15. Sept. iſt die Geſchäftsſtelle geſchloſſen. Rheinau. 5.., 18 Uhr, Antreten der Marſchteil⸗ nehmer mit kompletter Ausrüſtung(Torniſter, Brot⸗ beutel uſw.) in der Ortsgruppengeſchäftsſtelle. An⸗ zug: Zivil. Rheinau. 7.., 7 Uhr, Antreten der Marſchteil⸗ nehmer an der Halteſtelle Rheinauhafen. Marſch⸗ anzug, Torniſter mit Kochgeſchirt, aufgerollte Zelt⸗ bahn mit eingerollter Decke, Brotbeutel, Feldflaſche. Seckenheim. Torniſter am 5.., 20 Uhr, auf der Geſchäftsſtelle abliefern. Die Marſchteilnehmer treten am 6..,.15 Uhr, vor der Geſchäftsſtelle per Rad an. Die Mitgliederbeiträge ſind bis 7. 9. zu zahlen. Friedrichsfeld. Sonntag, 6.., morgens 6 Uhr, Antreten der Politiſchen Leiter am Alten Rathaus. .36 Uhr Abfahrt zum Appell nach Mannheim. Friedrichsfeld. Der Lichtbildervortrag findet nicht am Sonntag, ſondern am Samstag, 5.., ſtatt. Wallſtadt. 6.., 8 Uhr, Antreten ſämtl. Marſch⸗ teilnehmer des Reichsparteitages am Parteilokal „Zum Pflug“ mit Fahrrad. NS⸗Frauenſchaft Friedrichsfeld. 5.., 20.30 Uhr, im Abdlerſaal Lichtbildervortrag über das Thema„Verhütet Haus⸗ unfälle“. 3 Luftſportunterbann. 6.., tritt die Luftſportgefolg⸗ ſchaft 1 und 2 ſowie die Nachrichtenſchar um 9 Uhr in tadelloſer Uniform am Zeughausplatz an. Gef. 1/171. Alle Hitlerjungen, die das HJ⸗Leiſtungs⸗ abzeichen erwerben wollen, haben ſich am 6.., 8 Uhr, an der Endſtation der Straßenbahn in Rheinau ein⸗ zufinden. Vorbereitung für den Geländeſport. Waldhof. Die Gefolgſchaft 14/171 tritt am 6.., pünktlich.30 Uhr, zum Unterbanndienſt vor dem Gefolgſchaftsheim ſcharweiſe an. Es iſt Brotbeutel und Tagesverpflegung mitzubringen. Die Unterführer des Unterbannes 2/171 treten am 6..,.45 Uhr, auf dem Marktplatz, G 1, zum Unterführerdienſt an. Tagesverpflegung mitbringen. BdM Spielſchar. 5.., 20 Uhr, Probe auf dem Unter⸗ gau, N 2, 4(Rundfunkſendung). Unfalldienſt. Alle UD⸗Mädel, Kurs 1 und 2, kom⸗ men am 7.., 20 Uhr, nach N 2, 4. Friedrichspark. 7.., 20 Uhr, Antreten ſämtlicher Mädel in Uniform auf dem Zeughausplatz. Oſtſtadt. Montag wieder Heimabend. JM Neckarſtadt⸗Oſt. 5..,.15 Uhr, treten alle Scharen in Kluft auf den bekannten Plätzen an. Schar 11 und Ii bringen Turnzeug mit.— Ab 7. 9. finden wieder regelmäßig die Heimabende im Heim ſtatt. Strohmarkt. 5. 9. auf dem Strohmarkt antreten. DAð Alle Werkmeiſter und betrieblichen Unterführer tref⸗ fen ſich am 5.., 20 Uhr, im großen Saal der Siechen⸗ Gaſtſtätten, N 7, 7. Es ſpricht Kreisberufswalter Pg. Welſch über„Die berufliche Schulungsarbeit im kommenden Winter“. Friedrichspark. 6..,—9 Uhr Formaldienſt. An⸗ treten.50 Uhr Zeughausplatz Anzug: Uniform bzw. Zivil. Monatsbeitrag Hilfskaſſe mitbringen. NSKOV An alle Ortsgruppen! Am 6. 9. Schwerkriegsbe⸗ ſchädigtenausflug nach Michelſtadt. Die Abfahrt ab Marktplatz Mannheim erfolgt pünktlich um 9 Uhr. Um.30 Uhr müſſen die Plätze eingenommen ſein. An alle Stützpunkte! Schwerkriegsbeſchädigtenaus⸗ fahrt am Sonntag. Die Wagen fahren ab Marktplatz über Breite Straße, Planken, Waſſerturm, Parkhotel, Auguſta⸗Anlage nach der Reichsautobahn. Die Mit⸗ glieder, die nicht an der Fahrt teilnehmen, ſtehen an den Straßen Spalier. Na UDe 11. Feierſtunde im Planetarium. Mittwoch, 9. Sep⸗ tember, 20.15 Uhr, Violin⸗ und Klaviervorträge von Käte Back und Elſe Kemlein. Vorführung des Sternen⸗ projektors und„Liebe und die erſte Eiſenbahn“, ein Ufa⸗Tonfilm. Achtung! Sämtliche Kdß⸗Ortswarte haben im Kreis⸗ amt, L 4, 15, Zimmer 2, dringende Rundſchreiben und Plakate abzuholen. Norwegen⸗Fahrt vom 5. bis 13. September 1936. Wir weiſen nochmals darauf hin, daß die Fahr⸗ und Teilnehmerkarten ſofort, ſpäteſtens aber bis 12 Uhr auf den zuſtändigen Geſchäftsſtellen abzuholen ſind. Abfahrt des fahrplanmäßigen Perſonenzuges nach Frankfurt heute, Samstag, 18.20 Uhr ab Mannheim Hauptbahnhof. Wanderfahrt nach Fürth am 6. September. Für dieſe Wanderfahrt in den Odenwald ſind nur noch wenige Karten auf unſeren Geſchäftsſtellen in p4, 4/5, 3. Stock, Zimmer 11 und Lortzingſtraße 35 erhältlich. Preis der Fahrkarte für Hin⸗ und Rückfahrt nur.— RM. Ab⸗ ſahrt des Sonderzuges Sonntag früh.57 Uhr ab Mannheim Höf. 020 S AuutbRerde, „Kraſt⸗durch⸗Freude“⸗Rollſchuh. Ab 1. Oktober 1936 gelangt ein neues Sportgerät, der„KdF“⸗Rollſchuh, zu einem Preiſe von.75 RM pro Paar in den Handel. Der Verkauf gelangt nur an ſolche Perſonen, die im Beſitz einer Jahresſportkarte ſind. Paddelkurſe in Breiſach. Das Sportamt Baden der NSG„Kraft durch Freude“ beginnt am kommenden Sonntag mit den ſiebentägigen Paddelkurſen in Brei⸗ ſach am Rhein. In jeder Woche können etwa 30 bis 35 Volksgenoſſen ausgebildet werden. Ebenſo wie in allen anderen Sportkurſen, wird auch hier der Sport⸗ unterricht durch geſchulte Fachträfte erteilt. Es beſteht die Möglichleit, außer Paddeln auch ſeine Sport⸗ Sommerferien dort zu verleben und alle leichtathleti⸗ ſchen Sportarten zu betreiben, das Schwimmen zu er⸗ lernen oder das Reichsſportabzeichen zu erwerben. Die Kurſe werden ab 6. September bis 15. Oktober wöchent⸗ lich durchgeführt. Der Preis beträgt 29.— RM ohne Fahrtkoſten. Anmeldungen und Auskünfte bei allen Koß⸗Dienſtſtellen. Aulhassen Es gibt nur ein FLIr! Setzen Sie nicht Ihre Geſundheit und Ihr Wohlbefinoͤen aufs Spiel-benutzen Sie nur das echte Flit. Es gibt nur ein Flit! Flit wird nur in gelber Kanne mit ſchwarzem Band und Flit⸗Soldat vor⸗ kauſt; verſiegelt, damit Sie die Garan⸗ tie haben, auch wirklich echtes Flit zu er⸗ halten. Flit · zerſtãubung gibt keine Flecken. 5 verlaſſen Sie ſich auf Flit: es vernichtet N die dnſekten in Ohrem Haushalt. verlangen Sie ausdrücklich das eche yun in der verſiegelton Originalyacung 5— Mannheim 5port und ſpiel 5. September 1936 fulſchbach im Vordertreſſen ſleckarau und Fandhofen im erſten bang SV Waldhof, VfR und Pforzheim greifen noch nicht ein Auch auf der vierten Etappe der Rumänien⸗ Radrundfahrt von Cernauti nach Vatradornei über 182 Kilometer hielt ſich der einzige noch im Rennen befindliche Deutſche, der Berliner Kutſchbach, wieder im Vordertreffen. Spurt⸗ ſieger wurde nach einer Fahrzeit von:09.00 Stunden der Rumäne Tudoſe vor dem in der Geſamtwertung führenden Franzoſen Gallien, dem Jugoſlawen Grgae und Kutſchbach. Nach dem Ausſcheiden von Buſe hält der Franzoſe Gallien in der Geſamtwertung auch nach der vierten Tagesſtrecke mit 33:55.35 Stunden noch Zudoſ. vor Grgac, Kutſchbach, Ablnar und udoſe. ——. 7 4 5 4 HBVereinskalender Turnverein Mannheim von 1846. Handball⸗ abteilung: Samstag: 18 Uhr 1. Mannſchaft gegen Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein Mannheim.— Fußballabteilung: Sonntag: 9 Uhr Fritz⸗ Hack⸗Mannſchaft gegen SpVg. Sandhofen 3; 10.30 Uhr 1. Mannſchaft gegen SpVg. Sandhofen Erſatzliga; Samstag: 16.30 Uhr Privatmannſchaft gegen Ah⸗ Mannſchaft; 17.30 Uhr auf dem Phönixplatz Rot⸗ Weiß⸗Mannſchaft gegen MFC Phönix Blau⸗Weiß.— Fauſtballabteilung: Ab 17 Uhr in Franken⸗ thal gegen TV Fauſtballſpiele.— Hockeyabtei⸗ lung: Am Sonntag auswärts:.30 Uhr 1. Damen⸗ mannſchaft gegen HE Speyer 1. Damen;.45 Uhr 1b⸗Herrenmannſchaft gegen HC Speyer 1b; 11 Uhr 1. Herrenmannſchaft gegen HC Speyer 1. Verein für Raſenſpiele E. V. Mannheim. Spiele am Samstag auf dem Brauereiplatz: Liga gegen SpV Wiesbaden, 17.30 Uhr; Berlinghof⸗Mannſchaft gegen Phönix Mannheim, 15.30 Uhr.— Spiele am Sonn⸗ tag auf dem Brauereiplatz: Geppert⸗Mannſchaft gegen Poſt⸗SpV Mannheim, 9 Uhr; Steinkamp⸗Mannſchaft gegen Vfe Neckarau, 10.30 Uhr. Spiele am Sonntag auf dem Herzogenriedpark: Jungliga geg. VfL Neckarau, 9 Uhr; Jungmannſchaft gegen SpVg. 07 Mannheim, 10.30 Uhr; B2⸗Jugendmannſchaft gegen SpC Käfertal. .45 Uhr; B3⸗Jugend gegen SpC Käfertal, 10 Uhr; 1. Damenmannſchaft Trainingsſpiel, 11.15 Uhr. Spiele am Sonntag auf fremden Plätzen: Schwitzgebel⸗Mann⸗ ſchaft gegen SpVg. 07 Mannheim, 9 Uhr; Noll⸗Mann⸗ ſchaft gegen Phönix Ludwigshafen, 10.30 Uhr; BIi⸗ Jugend gegen Reichsbahn⸗TSpV Heidelberg, 10 Uhr; Al⸗Jugendmannſch. gegen SpVg. Sandhofen,.30 Uhr; A2⸗Fugendmannſchaft gegen Alemannia Rheinau,.15 Uhr; A3⸗Jugendmannſchaft gegen Germania Fried⸗ richsfeld,.30 Uhr. Handball: 1. Jugendmann⸗ ſchaft gegen JG⸗SpV Ludwigshafen, 10.30 Uhr.— Spiele am Sonntag auf dem Brauereiplatz, Hand⸗ ball: 1. Handballmannſchaft gegen TV St. Ingbert, 15 Uhr; 2. Handballmannſchaft gegen StSpV Mann⸗ heim, 13.45 Uhr. Insgeſamt werden von 18 BVfR⸗ Mannſchaften Wettſpiele beſtritten.— Achtung, Boxen. Am Samstagabend im Kolpinghaus um 20.30 Uhr Mannſchaftskampf: SpV Saar 05 Saar⸗ brücken gegen Vfn.— Schwimmabteilung. Jeden Dienstag im Städtiſchen Hallenbad von 20 bis 21.30 Uhr Familienbad, Halle II. VfgRler, unterſtützt unſere Schwimmabteilung.— Achtung! VfR⸗Mit⸗ glieder, Aktive und Paſſive. Kommenden Donnerstag, 10. September, 20.30 Uhr: Feierliche Verpflichtung der Aktiven im großen Saale der Wirtſchaft„Zum Feld⸗ ſchlößchen“. Anläßlich dieſes Appells Eröffnung der Erinnerungsſchau des VfR. Alle VfRler ſind noch⸗ mals herzlich eingeladen. Vfs Neckarau. Samstag: Privatmannſchaft Schwarz⸗Weiß geg. Grün⸗Weiß am Waldweg, 16 Uhr; Roth⸗Privatmannſchaft gegen Blau⸗Weiß Rheinau am Waldweg, 17.30 Uhr.— Sonntag: Liga gegen FC Freiburg, dort 15 Uhr(Verbandsſpiel); Jungliga geg. VfR im Herzogenriedpark, 9 Uhr; A1⸗Jugend gegen FV Landau, dort; 42⸗Jugend gegen Rohrhof am Waldweg,.30 Uhr; 3. Privatmannſchaft gegen VſR, dort 10 Uhr; 1. Privatmannſchaft in Stuttgart⸗Waib⸗ lingen.— Handball: Herren gegen MTG am Wald⸗ weg,.45 Uhr; Damen gegen TV 1846 am Waldweg, 11 Uhr. Mannheimer Fußballclub Phönix 02. Samstag auf unſerem Platze: 16 Uhr AH⸗Mannſchaft gegen Sportverein Mannheim⸗Stadt. 17.30 Uhr Weißblau⸗ Privatmannſchaft gegen Turnverein 1846. Auswärts: 15.30 Uhr Schwarzweiß⸗Privatmannſchaft gegen VfR Mannheim. 16 Uhr Hota⸗Privatmannſchaft gegen Vis Mannheim⸗Neckarau. 17.30 Uhr Bank⸗Privatmann⸗ ſchaft gegen Turnverein Mannheim⸗Waldhof. 17.30 Uhr Kohlen⸗Privatmannſchaft gegen Sportverein Mann⸗ heim⸗Waldhof.— Sonntag auf unſerem Platze: .30 Uhr Gemiſchte Jugend gegen Sandhofen..45 Uhr B 1⸗Jugendmannſchaft gegen Sandhofen. 10.45 Uhr Neckarſtadt⸗Grünweiß⸗Privatmannſchaft gegen Poſt⸗ ſportverein Mannheim. 13.15 Uhr Jungliga⸗Mann⸗ ſchaft gegen Fortuna Edingen. 15 Uhr 1. Mannſchaft gegen Fortuna Edingen. 10.30 Uhr Schwarzgrün⸗ Privatmannſchaft gegen Vfe Mannheim⸗Neckarau. Mannheimer Fußball⸗Club 1908 e. V. Sonntag: 1. Mannſchaft gegen Alemannia Ilvesheim, 15 Uhr; Jungliga gegen Alemannia Ilvesheim, 12.45 Uhr; Erſatzmannſchaft gegen Alemannia Ilvesheim, 11 Uhr; Al⸗Jugend gegen Sportverein Waldhof,.45 Uhr. Poſt⸗Sportverein Mannheim e. V. Leichtathle⸗ tik⸗Sonderklaſſe: Deutſche Vereinsmeiſterſchaft auf dem Platze der TG Heidelberg am Samstag, 5. Sep⸗ tember, um 17 Uhr und am Sonntag, 6. September, um 15 Uhr.— Fußball: Auf dem Platz beim Planetarium Poſt komb. um 10.30 Uhr gegen Poſt Blau⸗Weiß am Sonntag, 6. Sept.; VfR Berlinghof⸗ Mannſchaft gegen Poſt Schwarz⸗Weiß um 9 Uhr Sonn⸗ tag, 6. Sept.; Phönix Mannheim Privatmannſchaft gegen Poſt Schwarz⸗Blau um 10.45 Uhr; Pfalz Lud⸗ wigshafen Privatmannſchaft gegen Poſt Schwarz⸗Blau Klein⸗M. um 17.30 Uhr am Samstag, 5. Sept.— Handball: Jugend⸗Trainingsſpiele am Sonntag, Feld 3, Stadion, von—12 Uhr.— Schwimmen: IG Farben gegen Poſt Klubkampf auf der Blies am Sonntag um 10 Uhr vorm.— Boxen: Am Samstag, 5. Sept., große Freiluſtveranſtaltung in Wiesbaden. Treffpunkt der Kämpfer Samstag, 5. Sept., 15.15 Uhr am Paradeplatz.— Turner: Beteiligung am Kreisturnfeſt am Sonntag, 6. Sept., in Hockenheim. Sportverein Mannheim⸗Stadt. Fußball: Sams⸗ tag: Stadt⸗SV Alte Herren gegen Phönix Mannheim, 16 Uhr Phönixplatz an der Uhlandſchule. Sonntag: Stadt⸗Sl gegen Viktoria Wallſtadt, 10.30 Uhr Sta⸗ dion; Stadt⸗SV 2 gegen Viktoria Wallſtadt, 9 Uhr Stadion.— Handball: Stadt⸗SVel gegen VfR 2, 13.45 Uhr VfR⸗Platz an den Brauereien. ViB Kurpfalz E. V. Neckarau. 1. Mannſchaft Pri⸗ vatſpiel gegen Viktoria 08 Neckarhauſen auf unſerem Platz, Beginn 15.30 Uhr; 2. Mannſchaft gegen Viktoria Neckarhauſen 2 auf unſerem Platz, Beginn 13.45 Uhr; Woll⸗Mannſchaft gegen Fußballvereinigung 98 Secken⸗ heim(Privat), Beginn 10 Uhr auf unſerem Platz. Fußball⸗Verein 1903 Ladenburg a. N. Am Sonntag ſpielen auf dem Städt. Sportplatz am Waſſerturm die 1. und 2. Mannſchaft gegen SpV Rohrhof; Spiel⸗ beginn: 1. Mannſchaft 15 Uhr, 2. Mannſch. 13.30 Uhr; vormittags.30 Uhr Jugendentſcheidungsſpiel um die Gruppenmeiſterſchaft des Wanderſchildes gegen SpVg. 07 Mannheim. „Gott ſei Dank, es geht wieder los!“ Er⸗ leichtert murmeln es alle diejenigen, die über die Sommerpauſe den Sportplätzen fernblieben, da ſie nur für Punkteſpiele Intereſſe haben. Und die Zahl derer, die ſich auf den Fußball⸗ plätzen nur einfinden,„wPenn es um etwas eht“, iſt ja nicht gerade gering. Die Sommer⸗ ſpiele, bei denen doch wirklich Spitzenmann⸗ ſchaften aus dem Reich in Mannheim gaſtierten, fab es wieder einmal bewieſen. Vergeſſen ind ſogar ſchon die Olympiſchen Spiele in Berlin, das Intereſſe des Fußballanhängers konzentriert ſich ausſchließlich noch auf das Ab⸗ chneiden„ſeiner“ Mannſchaft. Und bald wird ſich dieſer und jener Vereinsanhänger mitten⸗ drin befinden im Hin und Her der fuß⸗ balleriſchen Geſchehniſſe, ſo„zwiſchen Himmel und Erde in ſchwebender Pein“. Langt es zur Meiſterſchaft? Langt es zum Verbleib in der Gauliga? Diesmal muß es——, diesmal wird es——! Das war ja noch jedes Jahr ſo, ſo iſt es auch dieſes Jahr, und ſo wird es auch immer ſein, ſo lange es Meiſterſchafts⸗ kämpfe geben wird. So manche ſchöne Hoff⸗ nung wird aber am Ende der Verbandsrunde als trügeriſch erkannt werden müſſen. Auch das war ſchon immer ſo. Beſondere Hoffnungen hinſichtlich der Meiſter⸗ ſchaft hegt man natürlich in Mannheim und Pforzheim. Mit einigem Recht. Der Badiſche Meiſter und der 1. FC Pforzheim haben ſich durch ihr bisheriges Beſtehen in der Pokal⸗ runde— trotz der ſchwankenden Form in einigen Privatſpielen— aufs beſte empfohlen, und Vfn Mannheim hat durch einige beacht⸗ liche Reſultate gegen gute Gegner gezeigt, daß mit ihm auch wieder zu rechnen ſein wird. Dazu kommt noch die Verſtärkung der Elf durch Konrad und Lutz, die allerdings in den erſten Kämpfen noch nicht dabei ſein werden. b es den Raſenſpielern tatſächlich gelingen wird, in ihrem Jubiläumsjahr wieder einmal eine Meiſterſchaft zu erringen? Die Mann⸗ heimer Fußballjünger rechnen mehr damit, daß Waldhof ſeinen Titel erfolgreich verteidigen wird. Wir ſagen:„Wenn nur die Meiſter⸗ ſchaft nach Mannheim kommt“— ob Waldhof den Titel behält oder VfR ihn ſich holt, das iſt für Mannheim erſt in zweiter Linie von Be⸗ deutung. Vorerſt werden ſich die Meiſterſchafts⸗ Fondbahnrennen mit ſtärkſter Beſetzung Deutſchlands größtes Sandbahnrennen am Sonntag in Herxheim bei Landau Wenn das Wetter keinen Strich durch vie Rechnung macht, wird die„Ritter⸗von⸗Epp⸗ Kampfbahn“ in Herxheim bei Landau am Sonntag durch das dort zum Austrag kom⸗ mende 11. Pfälziſche Sandbahn⸗Motorrad⸗Ren⸗ nen den größten Tag aller bisherigen Rennver⸗ anſtaltungen haben. Die Kampfbahn ſelbſt befindet ſich in einem ſehr guten Zuſtande und das weite Rund hat wiederum manche Verbeſſerungen hinſichtlich der ohnedies ſchon guten Sichtverhältniſſe er⸗ fahren. Es iſt bereit, all die Tauſende von Mo⸗ torſportintereſſenten aufzunehmen, die zu der diesjährigen Herbſtveranſtaltung kommen wer⸗ den. Sie wird Höhepunkte des Motorſportes bringen. Dafür garantieren in erſter Linie die ver⸗ pflichteten Lizenzfahrer, kampferprobt in zahl⸗ reichen Rennen des In⸗ und Auslandes. Be⸗ ſonders ſie werden ſich erbitterte und hart⸗ näckige Kämpfe liefern. Aber auch die Ausweis⸗ fahrer ſind, das haben ſie ja ſchon mehr als einmal bewieſen, nicht„von Pappe“. Schon manchesmal hat gerade ihre draufgängeriſche Schneid die Maſſen begeiſtert und es wird auch diesmal nicht anders ſein. Mancher iſt unter ihnen, für den das Rennlager, aus dem er kommt, ſchon allein beſte Empfehlung für ihn iſt. Schwer iſt es da, irgendeine Vorausſage zu Fachkritik zum Olumpiſchen Turnwettkampf treffen, denn nirgendwo mehr iſt der Menſch im Sport von einem anderen Objekt— der Maſchine— ſo abhängig, wie gerade im Mo⸗ torſport. Das eine ſteht jedenfalls feſt, daß die Lizenzfahrer in Gunzenhauſer(Reidlin⸗ gen) die ſtärtſte Konkurrenz im Felde haben. Zahlreichen Lizenzfahrern iſt aber gerade die Herxheimer Rennbahn eine ſo vertraute Stätte, daß wohl damit zu rechnen iſt, daß auch ein Gunzenhauſer ſeine Widerſacher finden könnte. In den einzelnen Lizenzfahrer⸗Rennen ſind die Lizenzfahrer mit Namen von Klang wie Gunzenhauſer, Buſſe, Sengl, Knirr, Marxreiter, Deliano, Brüder Port, Buchberger, Buttler, Aſchemann, Seidel, Hofmann uſw., am Start. Man darf geſpannt ſein, wer dem Bahnrekord, den bekanntlich immer noch Buſſe inne hat, zu Leibe rücken wird. Gunzenhauſer wird es ſicherlich nicht allein ſein. Seine Mitwirkung wird vielmehr eine ſelten geſehene Belebung der einzelnen Rennen bringen und ſo wird die Herxheimer Rennſtätte anläßlich ihrer 11. Ver⸗ anſtaltung wirklich nur ganz erſtklaſſigen Mo⸗ torſport vermitteln. Es darf noch darauf auf⸗ mertkſam gemacht werden, daß auch diesmal wieder alles beſtens von der rührigen Orts⸗ gruppe des DDAcC Herxheim vorbereitet wurde und daß auch wieder Sorge getroffen wurde, daß während den Pauſen auch der Magen auf ſeine Rechnung kommt. H. O. Kritiſche Stimmen in der Schweiz/ Die Meinung der Finnen Längſt ſind die Olympiſchen Spiele beendet und die Kämpfer in ihre Heimat zurückgelehrt. Sie erzählen mit herzlichen Worten vom Deut⸗ ſchen Reich, ſie rühmen die deutſche Gaſtfreund⸗ ſchaft und ſprechen viel von der Kameradſchaft, die bei den Wettkämpfen geherrſcht hat. Die Turner aus den vierzehn Nationen der Welt, die ihre Kräfte auf der Dietrich⸗Eckart⸗Bühne maßen, bildeten gleichſam eine große Turner⸗ familie. Eingehend beſchäftigt ſich die„Schwei⸗ zeriſche Turnzeitung“ mit den tur⸗ neriſchen Wettkämpfen. Sie ſchreibt zum An⸗ fang eines Aufſatzes:„daß jeder, der einmal Erſter geweſen iſt, ſich damit abfinden muß, in Ehren Zweiter oder Dritter zu werden..“ Des weiteren wird in ſehr ausführlicher Weiſe auf die Wertung im einzelnen eingegangen. Es werden die Namen der Kampfrichter ge⸗ nannt und die erzielten Punkte der Schweizer an den einzelnen Geräten werden einer ſehr genauen Unterſuchung unterzogen. Die „Schweizer Turnzeitung“ kommt zuſammen⸗ aſſend zu dem Schluß, daß„alle Tatſachen, denen auf den Grund zu gehen unerläßlich war, die Schweizer zum abſoluten Gefühl be⸗ rechtigten, nur durch tote Zahlen, nicht aber durch die lebendige Arbeit geſchlagen worden zu ſein. Sie ſind am Siege moraliſch unbe⸗ dingt mitbeteiligt und ſie gehören nach wie vor zu den beſten Turnern auf unſerem Erden⸗ rund.“ mit welcher Berechtigung die Schweizer über die nach ihrer Meinung un⸗ gerechte Wertung ſich auslaſſen, ſo beſagen doch die Ausführungen in der„Schweizer Turnzei⸗ tung“, wie ſchwierig und umſtritten das Gebiet der Wertung im internationalen Turnen auf⸗ zufaſſen iſt. Abgeſchloſſen wird die ſehr kriti⸗ ſche Rückſchau auf den Olympiſchen Turnwett⸗ kampf mit der in die Zukunft weiſenden Auf⸗ forderung an die Schweizer Turner:„Verab⸗ ſchieden wir alſo die Olympiſchen Spiele 1936, indem wir das Große, Schöne, das ſie uns ge⸗ ſchenkt, freudig anerkennen und den Reſt, der zu unſeren Ungunſten ausfiel, ſorgfältig im Auge behalten, um ihn zu gegebener Zeit zum Vorteil der prächtigen Leitidee auszunützen, die Völker und Menſchen einander näherbrin⸗ gen will.“ Die Finnen reden eine andere Sprache. Ihre große Zeitung„Uuſi Suomi“ ſchreibt, daß Deutſchland am beſten turnte, während ſich die Schweiz und Finnland beinahe ebenbürdig waren. Uiẽnſi Suomi ſchreibt:„Wenn auch zu berückſichtigen ſei, daß ſich das Beurteilungs⸗ verfahren in einer für die nordiſchen Länder ungünſtigen und für die Mitteleuropäer gün⸗ ſtigen Weiſe geändert hat, ſo müſſen wir Fin⸗ nen trotzdem anerkennen, daß uns die Deut⸗ ſchen noch weit überlegen ſind. Einer ſolchen Sicherheit könne man nichts entgegenſetzen. Gute Formen und gepflegte Kunſt zeigen ſich bei jeder Uebung und außerdem eine grenzen⸗ loſe Ausgeglichenheit der ganzen Mannſchaft.“ Finnland ſieht die Lage klar, obwohl ſeine Turner nur den dritten Platz errangen. Damit hilft das Land der tauſend Seen mit am Auf⸗ bau der Turnkunſt und am Bau des Hauſes der großen europäiſchen Turnerfamilie, wie auch jede aufbauende Kritik wertvoll für die Zukunft anzuſehen iſt. favoriten noch nicht an der Punktejagd betei⸗ ligen. Waldhof und Pforzheim ſind am 6. Sep⸗ tember mit Pokalſpielen beſchäftigt, und VfR Jubiläums⸗ Nur drei Spiele ſtehen hat mit der Abwicklung ſeines programms zu tun. auf der Tagesordnung, und zwar: SpVg. Sandhofen— Germania Brötzingen reiburger FC— VfL Neckarau FV Raſtatt— Karlsruher FV Draußen bei der Zellſtoff⸗Fabrit ſteigt alſo!“ das erſte Verbandsſpiel in Mannheims Mauern. Sicherlich wird der Sandhofener Platz einen Beſuch aufzuweiſen haben, den Sandhofen hie und da in den Jahren der Zugehörigkeit zur zweiten Spielklaſſe ſich immer gewünſcht hat. Ob aber dem Kaſſenerfolg auch ein ſportlicher Erfolg beſchieden ſein wird, ſteht auf einem Germania Brötzingen verfügt über eine ſehr ſtabile, ausgeglichene Mann⸗ ſchaft, die ihre Qualität in der letzten Ver⸗ bandsrunde zur Genüge bewieſen hat. Und die Brötzinger verfügen über Stürmer, die auch Das iſt etwas, anderen Blatt. Tore zu ſchießen vermögen. was die Sandhofener Stürmer bisher no nicht ſo ganz überzeugend bewieſen haben. Das magere Unentſchieden gegen den Lampertheimer Bezirksklaſſegegner am letzten Sonntag unter⸗ Da muß noch vieles beſſer wer⸗ den, ſoll der ſo mühſam errungene Platz an der Sonne nicht ſobald wieder verloren gehen. Der eigene Platz wird aber den Neulingen Man darf ge⸗ ſpannt ſein, wie ſich das Debüt des unter⸗ ſtreicht das. ſehr großen Vorteil bringen. badiſchen Meiſters in der Gauliga geſtaltet. Mit nicht geringerem Intereſſe wird man erſten Spieles der Neckarauer in Freiburg entgegenſehen. Es iſt kein Geheimnis, daß die Mannſchaft noch nicht auf der vollen Höhe ihres Könnens iſt. An Könnern fehlt es ihr wirklich nicht, das haben Aber das iſt die Mann⸗ ſchaftsarbeit noch verſchiedene Mängel auf⸗ Und an durchſchlagskräftigen, ſchußentſchloſſenen Stürmern fehlt es Neckarau i Wir glauben jedenfalls nicht, daß Neckarau noch einmal in ſo ernſtliche Abſtiegs⸗ gefahr gerät wie in der letzten Saiſon. An den Leiſtungen der Stürmer wird es liegen, ob das erſte Verbandstreffen zu einem Er⸗ folg oder Mißerfolg wird. Auch die Freiburger waren voriges Jahr in beträchtlicher Gefahr. Sie werden ohne Zweifel darauf bedacht ſein, ſich gleich zu Beginn die nötigen Sicherungs⸗ Darüber hinaus iſt es aber auch gar nicht ausgeſchloſſen, daß die ine Rolle in der Jedenfalls iſt Neckarau vor eine ſehr ſchwere Aufgabe auch dem Reſultat des die vielen Probeſpiele gezeigt. ſchließlich auch die Urſache, daß zuweiſen hat. immer noch. punkte zu verſchaffen. „Bobbele“ wieder einmal eine Meiſterſchaftsfrage ſpielen wollen. geſtellt. In Raſtatt wird der Karlsruher FV dem anderen Neuling auf den„Zahn fühlen“. Die imponierende Art, in der FV Raſtatt ſich den Aufſtieg erkämpft hat, läßt erwarten, daß die Karlsruher da eine recht harte Nuß zu knacken bekommen. lich manches Rätſel aufgeben. der Gauliga ſeinen Sinn bekommen. Und ob der KFV im erſten Anſturm die Feſtung wird nehmen können, muß etwas bezweifelt werden. Mit einem Sieg des Neulings iſt eher zu rechnen, als mit einem Punktegewinn 3 aus der Reſidenz. cxk. Das firiegsbeil begraben Wieder Länderkümpfe Schweden— Finnland Der LeichtathletilLänderkampf Schweden ge⸗ gen Finnland, früher einer der größten Schla⸗ ger Europas, erlebt nun doch eine Auferſte⸗ hung. Wie verlautet, ſollen die Leichtathletik⸗ mannſchaften Schwedens und Finnlands nach langjähriger Pauſe 1937 in Helſingfors auf⸗ einandertreffen. Die„Feindſchaft“ zwiſchen die⸗ ſen beiden Ländern entſtand im Anſchluß an Auseinanderſetzungen, die ſich an an einen„Zuſammenſtoß“ zwiſchen dem ſchwe⸗ diſchen Läufer Eklöf und Paavo Nurmi knüpf⸗ ten. In Berlin ſollen die erſten Verhandlun⸗ gen zwiſchen Keklonen und den ſchwediſchen Leichtathletikführern ſtattgefunden haben. Dienert in der Verteidigung und der ſehr zu fürchtende Neurohr in der Angriffsreihe werden den Reſidenzlern ſicher⸗ „In Raſtatt iſt die Feſtung“— das wird in der Folge auch in Freih kurz berich nalamtes Verbrechen zurückliegt. erfahren n hende Ein; Mitte Zahre al auf der c aufgefunde nommen, —* Dieſ ahre, bis zei Kennt bei J + 3 4 effe mi 3 für die Miide bDerſchaftsande f mund Andacht fyactenkongveg St. Sebaſtianu 6 Uhr Frühm 330 li0 Foie r Fieie lewitiertem 4 gottesdienſt: 4 ſchaftsandgcht HGeilig⸗Geiſt⸗Kire dienſt wie vor 7 Uhr hl. Me nerapoſtolates Singmeſſe mit mit Monatsto i edigt, a chen;.30 Uhr 2 Uhr Chriſte mentale Briide Kath. Bürgerſwpit mit Predigt:: Eet. Joſevy, Linide tag der Märme ſenheit, hl. M ommunion der meſſe mit Jre Monatskomuiu e m reſ Bruderſchaft. ert. Peter Son gelegenheitz 7 1 Predigt nur .30 Uhr Hocha mit Predigt, an chen; abds..30 Kleine Wirtschaftsecke Le Zeſu⸗Kirihe, 3 Frühmeſſe 1335 fhein-Mainische Abendbörse Gut behauptet Die Abendbörſe eröffnete auf der erhöhten Baſis von geſtern mittag gut behauptet, hatte aber nur ſehr kleines Geſchäft. Von Publikumsſeite lagen Aufträge kaum vor, lediglich die Kuliſſe betätigte ſich in kleinem Maße am Montanmarkt. Verein. Stahl 106(105½/), IG Farben lagen mit 161 unv. Für Zellſtoff Waldhof beſtand weitere Nachfrage, im Freiverkehr wurde mit 148½(147¼) gehandelt. Am deutſchen Rentenmarkt blieben Reichsaltbeſitz zu 114,60 geſucht. Von Aus⸗ landsrenten konnten ſich Ungarn auf der befeſtigten Mittagsbaſis behaupten. Im Verlaufe vermochte ſich das Geſchäft nicht zu beleben, es zeigte ſich etwas Zurückhaltung. Im gro⸗ ßen und ganzen blieben die Kurſe auf dem Berliner Schlußſtand behauptet. Feſter waren u. a. Zellſtoff Waldhof mit 148—148¼½(147½) und Aku mit 64 bis 64½(6356). Dagegen wurden Feldmühlenpapiere mit 130 1½j Prozent niedriger notiert. Am Rentenmarkt ſtiegen Altbeſitz bei kleinem Umſatz auf 114½¼, auch Städtealtbeſitz im Freiverkehr erhöhten ſich auf 115½ bis 115½. Von Liqnidationspfandbriefen gewannen Frantfurter Hyp./ Prozent auf 101. Schutzgebietsan⸗ leihen lagen mit 10,70 unverändert. Von Auslandsan⸗ leihen waren Ungarn⸗Gold mit 9,60 angeboten, 1914 Ungarn zogen noch etwas an auf 9/½(). Von Va⸗ lutawerten 3½proz. Schweiz. Bundesbahnen 221(219). Im Freiverkehr erhöhten ſich Zproz. Steg. von 1895 auf 5,05—5,10(4,95). Nachbörſe: Zellſtoff Waldhof 148—148½, Aku 64½ bis 65, Altbeſitz 114½—114/. Metalle meſſ——+— e mit Predi knder;.%0 Ul Kindergottesdien Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zint——————— Berlin, 4. Sept. RM per 100 Kilogr. Kupper; Tendenz: ſtetig; Sept., Okt., Nov. 50 n. Br, 50 Gz Dez. 50,75 G; Fan. 51,5 G; Febr. 52 G. Blei: Ten⸗ denz: ſtetig; Sept., Okt., Nov. 22,75 n. Br, 22,75 G Dez. 23 G; Jan. 23,25 G; Febr. 23,5 G. Zink: Ten⸗ denz: ſtetig; Sept., Okt., Nov. 18,25 n. Br, 18,25 G; 3 Londoner Metallbörſe London, 4. Sept.(Amtl. Schluß.) Kupfer( p To.) Tendenz: gut behauptet; Standard p. Kaſſe 3896—381½16, do. 3 Monate 3876—3815/16, do. Settl. Preis 385/; Electrolyt 43—43½; beſt ſeleeted 42 bis 43½; ſtrong ſheets 70; Elektrowirebars 43½ ( p. To.) Tendenz: feſt; Standard p. Kaſſe 188½ bis 189¼, do. 3 Monate 186¼—186½, do. Setil. Preis 189; Banka 192; Straits 193½. Tendenz: feſt; ausld. prompt offz. Preis 177/1, do, ausld. entf. Sicht. off, inoffz. Preis 17½/½86—17½; Preis 17½,q do. inoffz. Preis 17½—179/16; ausld. Settl. Preis 17½. Zink(& p. To.) Tendenz: ruhig; gewl. prompt offz. Preis 1336, do. inoffz. Preis 1336 bis 137/16; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 131½¼½16, do. inoffz. Preis 1356—13%; gewl. Settl. Preis 13²¼.— Amtl. Berliner Mittelkurs für d. engl Pfund 12,53½, Getreide Rotterdamer Getreide 3 Rotterdam, 4. Sept.(Schluß.) Weizen: Sept. 5,65, Nov. 5,45, Jan. 5,40 Verk. Mais: Sept. 77½ Nov. 73½¼., Jan. 74, März 74/. Dez. 18,5 G; Jan. 18,75 G; Febr. 19 G. 4 Zinn Bilei(4 p. To) St. Bonifatius. munionſonntag Beichtgelerſenheit mit Predigt:(M. lates und der dienft: 10 Uhr Singmeſſe mit MRMädchen; 14.30 *—— Se r Frühmeſſ⸗ Gemeinſchaftskon männer:.30 U nion der Schulki⸗ Predigt und Am Mädchen: 14 Ut 4 19.30 Andacht mit Seg St. Jakobus, Necko nion für Mämner Mütber; 6 1 mit Pred.: 11 U Andacht mit Br St. Franziskus, V oamt mi redi⸗ K hr G ori Segen; 19.30 Uhr Hapelle der Spiegel mit Predigt; 11 1 St. Eliſabeth, Gart meſſe mit Predic Predigt. St. Eliſabeth, Gar Singmeſſe mit P mit Prediat. ptember 1936 Blick übers Cand 5. September 1068 mW4 nmeim inktejagd betei⸗ ind am 6. Sep⸗ ftigt, und VfR Spiele ſtehen kin ſcheußliches Verbrechen aufgeklärt Die fünf Beteiligten geſtehen den Mord vor 13 Jahren Freibwurg i. Br., 4. Sept. kurz berichtet, iſt es Beamten des Landestrimi⸗ nalamtes gelungen, in Ebnet bei Freiburg ein Verbrechen aufzuklären, das bereits 13 Jahre zurückliegt. Ueber die Aufdeckung der Mordtat erfahren twür von zuſtändi gende Einzelheiten: ebruar 1923 wurde der damals 50 Bahnarbeiter Wilhelm M. in Ebnet ſeines Anweſens erhängt gemein wurde damals ange⸗ ſich das Leben genommen ung erhielt ſich die ganzen Auguſt dieſes Jahres die Po⸗ mia Brötzingen che auf., der gegen 24 Uhr nach ch einem vorher genau beſpro⸗ M. von den drei Burſchen und dann auf die Heu⸗ er an einen Balken ge⸗ ch der Tat hat Frau M. ihren ftragt, zum Bürgermeiſter zu zu ſagen, daß M. von den Nach⸗ Tage nicht mehr geſehen wor⸗ ürgermeiſter ſchickte den Sohn chenen Plan w überfallen, erdroſſelt bühne geſchleppt, wo hängt wurde. Zwei Tage na Sohn Leo beau gehen und ihm barn ſchon zwei den ſei. Der B 5 brit ſteigt alſo heims Mauern. er Platz einen Sandhofen hie gehörigkeit zur gewünſcht hat. ein ſportlicher ſeht auf einem tzingen verfügt lichene Mann⸗ er letzten Ver⸗ 'n hat. Und die rmer, die auch Das iſt etwas, ger Seite noch ſol⸗ aufgefunden. All Dieſe Mein ahre, bis Ende zur Bahnmeiſterei, wo ihm ebenfalls geſagt* Aus dem Gendarmeriedienſt. Gendarmerie⸗ wurd, daß M. ſchon zwei Tage nicht mehr zum oberwachtmeiſter Vogel, der bisher die Gen⸗ Dienſt erſchienen ſei. Darauf ging Leo M. darmerieſtation Edingen führte, wurde mit ſo⸗ wieder zum Bürgermeiſter zurück, der dann fortiger Wirkung nach Schönau bei Heidelberg eine Durchſuchung des Hauſes veranlaßte. Auf verſetzt. Zu ſeinem Nachfolger wurde der am dem Heuboden wurde M. dann ſchließlich er⸗ 1. Auguſt 1936 beförderte Gendarmerieober⸗ hängt aufgefunden und man ſchloß damals wachtmeiſter Hauck beſtimmt. ohne weiteres auf einen Freitod.* Si 33 4 ilberne Hochzeit. Am 2. September feier⸗ Wie die Ermittlungen weiter ergaben, wurde ten das Feſt der n Hochzeit Herr Guſtav M. von ſeiner damaligen vorgeſetzten Dienſt⸗ Alois Schuſter und ſeine Ehefrau Eliſe, geb. ſtelle ein gutes Zeugnis ausgeſtellt. Innerhalb Becker, und 55 Ferdinand Lange und ſeine iſe der Familie ſoll es ab und zu zu Meinungs⸗ Ehefra b. Gippert. Herzliche Glück⸗ verſchiedenheiten gekommen ſein. falnſche Frau., die eigentliche Urheberin dieſes —— 1 Verbrechens, iſt im Jahre 1934 Neues aus Schriesheim geſtorben. * Heute abend Verdunkelungsübung. Wie wir ſchon kurz meldeten, führt heute abend die Ge⸗ meindegruppe Schriesheim des Reichsluftſchutz⸗ bundes eine Verdun elungsübung durch, die 1 4 Zwischen Neckar und Bergstraſe 47 nahe, Se. Weiin lizei Kenn tnis davon erhielt, daß es ſich da⸗ i cht um einen Selbſtmord ondern daß ein Verbrech riff raſch zu und konnte gten fünf Perſonen ver⸗ n haben auch bald ein Verbrechen ausgeführt er des Mordes zu ſein. Nach den Ermittlungen ergab ſich über die i und Ausführung des Verbre⸗ Sonntag, dem 11. ſich abends in der rend dieſer Spätdienſt hatte, nder Amalie, Leo und Hein⸗ ukünftige Schwiegerſohn Ju⸗ ein Freund der Familie, Fritz wohnhaft in Ebnet, und zwar ſung der Frau M ß. ihr Mann beſeitigt werden ſämtliche Anweſenden damit n, wurde beſtimmt, daß Volk und Julius Scherer die ühren ſollten. In der Nacht vom 12. ruar(Montag auf Dienstag) etwa r, begaben ſich die drei in das An⸗ ., nachdem am Mittag zuvor das t ihren Kindern ge⸗ Die drei Täter warteien r bisher noch ſen haben. Das Lampertheimer Sonntag unter⸗ les beſſer wer⸗ igene Platz an verloren gehen. den Neulingen Man darf ge⸗ üt des unter⸗ Sonderzüge zum Erntedanktag uernſchaft beabſichtigt, auch wieder einige liegt. Die Polizei ſäümtliche damals betei haften. Die Verhaftete Geſtändnis abgelegt, da haben oder Mitwiſſ * Die Landesba in dieſem Jahre um Erntedankfeſt auf dem Bück ren. Es ſind zwei⸗ bis dreitä ehen, damit den T ebung gezeig fort— bis So Ortsbauernſchaft Ladenburger Nachrichten *Ehrungen für Profe s 75. Geburtstages v äger veranſtalteten am Don abend nach Eintritt der Dunkelheit di zuſammengeſchloſſenen eh hriten alten Lehrer einen „Lopodunia“, gige Züge vor⸗ n auch die Um⸗ nn. Meldungen ſind nntag, 6. September— an die chens ſelgendes Bild: Am uar 1923, verſammelten üche des., wäh Frau., ihre Ki lich, ſowie der z lius Scherer und Voll, ſämtliche eſſe wird man Spieles der ſchaft noch nicht n icht, das haben Aber das iſt ißJ die Mann⸗ Mängel auf⸗ ſchlagskräftigen, hlt es Neckarau ifalls nicht, daß ſtliche Abſtiegs⸗ vird es liegen, klärte damals, da müſſe. Nachdem einverſtanden ware nrich., Fritz g. Der Vorſi Neckarhauſen), hielt, n paſſendes Lied geſungen wor⸗ ſprache, dann gratulierten die er unter Ueberreichung von Der Jubilar dankte be⸗ zens. Vormittags hatten ſchon das egium der Realſchul bund Ladenburg ihre Glückw dem Hauſe ei den war, eine ehemaligen Schü Blumenangebinde der Frau mi die Freiburger 9e zäumt worden war. htlicher Gefahr. uf bedacht ſein, en Sicherungs⸗ e und der Heimat⸗ ünſche dargebracht. — Zenbekenhring——— We—7 raßenbeleuchtung betanntgegeben; es haben —— De ffich Pro- dann ſpiosimes me, di. f ein⸗ fefior Wollenſchläger bei allen ſeinen früheren* inde— t 155—7 chülern erfreuen kann Heute abend findet zen; niemand dief'rnden nichſte at um 20.30 Uhr im Saal„Zur Roſe“ ein Ehren⸗ auſhaczen: miemand darf— drärs abend ſtatt zu dem der Heimatbund die Be⸗ Mutos, ſträder, Fahrräder.—— völkerung, vor allem die„Ehemaligen“, einlädt. 175 Kaaben zen z n Scheß deg *Wanderung des Odenwaldklubs. Morgen, Ueberzug tragen. Wer die Anordnungen nicht Sonntag unternimmt die Ortsgruppe Laden⸗ genau und pünktlich befolgt, hat eine hohe burg des Odenwaldklubs ihre zehnte Tages⸗ olizeiſtrafe durch das—— zu er⸗ wanderung nach Wiesloch—Tairn ach—Roten⸗ warten. berg—Wiesloch, alſo in die Gegend, aus der Ladenburg demnächſt ſeinen Patenwein bezieht.»Jubiläumskonzert. Anläßlich des buſg⸗ Abfahrt um 741 Uhr vom Bahnhof Ladenburg. lel f der Sant n 1 Morgen Heimatſpiel. Auf dem Marktpla Pübe Imden, manhen, Sonntag, von 11 1 ſind geſtern Riedg ſdie aſchnertrisnn Uhr am Horſt⸗Weſſel⸗Haus ein Standfonzert das Heimatſpiel aufgeſtelt worden. Morgen, ſtatt. Am nächſten Sonntag, 13. September, Sonniag, wird„Der Bundſchuh ruft“ um 10.30 ſbenbr Zbelnebeen 4— haltunt zert. e Ein⸗ —— Sar Heute findet um 20.30 Uhr wohnerſchaft iſt dazu eingeladen. „Entfernu Edingen berichtet enaß——— Dorfabend der Zungbauern. Heute, 20 Uhr, wird na daß alle in Europäerreben findet im großen Saal der Schloßwirtſchaft zwiſchengepf anzten Einzelhybriden im Winter ein Dorfabend der Jungbauernſchaft Edingen 1936/37 entfernt werden müſſen. Eine Entſchã⸗ ſtatt, n f. die geſamte Einwohnerſchaft ein⸗ digung für zwiſchengepflanzte Hybriden wird geladen iſt. nicht gewährt. r hinaus iſt es oſſen, daß die Katholiſche Kirche ———— Gemeinſchaft innerhalb der Kirche Mannheim ⸗ 14. Sonntag nach Pfingſten Obere Pfarrei, Jeſultenlirche. Sonn t a n; von 6 Uhr an Be edögt(Monatskommunion der gottesdienſt mit Predigt llinder mit Gemeinſ aftsmeſſe) hwere Aufgabe ruher F dem Raſtatt ſich den Neckarau, Rheingoldſtraße 41 14 Uhr Kinderſtunde: 16 Uhr Freun⸗ bund für junge M— Donnerstag: um 20.15 Uhr Männerſtunde.— Freitag: 20.15 Uhr ——— —————— 2 d Kreis für f Mädchen; 20.15 Uhr Ge eskre r junge.20.15 Uhr Gemei ts⸗- 10 ſtunde.— Montag:: 20.15 Uhr Blaukrenzinndef— * Dienstag: 20.15 Uhr Gebetsſtunde.— Miit⸗ woch: 16 Uhr Madchen— 20.15 Uhr Jugend⸗ ädchen ———— uptgoltesdienſt mit Predigt für die Miidch chaftsondacht mit Se And. fractenkongregation. St. Sebaſtian uskirche, und Amt: 11 Uhr Uhr Chriſtenlehre Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Hru⸗ gen; 8 Uhr abends Pvedigt arianiſche Jung⸗ Untere Pfarrei. e und Beginn der Bei 8. Uhr Singmeſſe mit Predigt; Schutzen mit Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ varten, daß die———— Nuß zu knacken r Verteidigung urohr in der denzlern ſicher⸗ „In Raſtatt iſt r Folge auch e Feſtung wird weifelt werden. s iſt eher zu winn der Leute Eck. zu Laurentius, Küfertal. Meſſe;.30 Uhr Beichte;.15 U Predigt, Monatskommunion des männerapoſtobates; 9 U Schülergottesdienſt mit lehre für die Mädchen; 14 Uhr Segensan St. Peter und Paul, Mannheim⸗Feudenheim. Sonn⸗ 30 Uhr hl. Beichte;.30 Uhr F r Singmeſſe(M 85 6 Uhr hl. rühmeſſe mit Männer⸗ und Jung Predigt und Amt; 11 Uuh —— Fieier des onatskommunion der frauen);.30 Uhr Hauptgottesdienſt; 11 Uhr Schü 13.30 Uhr Chriſteinehre für die Mädchen; 14 uh hriſti⸗Bruderſchafts⸗ andacht mit Segen. Heilig⸗Geiſt⸗Kürche, dienſt wie vor 7 Uhr hl. Meſſe mit Monatskommunion des Män⸗ Mannheim. Sonntag: Gottes⸗ den Ferien; 5 und 6 Uhr hi. Meſſe; Frauenſtunde. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Sanz Krantenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer W 1 5103.20 ** riſtentum indenhofſtraße Diakoniſſenhaus. Siehe Trinitatistirche. 5 e W. 10.0 ühr' Gottesdienkt, Fen“ 1 Uhr Bornrnn— Feudenheim..30 nor Hauptgottesdienſt, 5 arrer Kam⸗—— 13———•3 ch. merer: 1045 ubr Kindergottesdienſt, Bikar Vogel; Vöbelftunbe— Sam'stag: 20.15 Uhr Münner⸗ 11 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Kam⸗ mener für E..: Sonntag 16 * ugendbu ür E..: Sonnta Friedrichsſeld..30 uUor Kantdgottesdienſt Pfarrer nekstag 20 Ühr 5 mür u nthal; 10.30 Uhr ndergottesdienſt önth Pfarrer Neclarſtadt, Ühlandſtraße 41, partr.: Donn rstag nthal; 13 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. 20 Uhr lbeigunbe⸗ 10 D 8* Küfertal, 9 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Vitar Zieg⸗ MannheimFeudengeim, Schwanenſtr. 30, mäus, Sandhofen. Sonntag: Monats⸗ n für Mütter u. Frau gelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; dienſt mit Predigt und Singm. gottesdienſt mit Predi Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit St. Antonius, R tag mit Fami nerapoſtolates umd der Männerko Singmeſſe mit Predigt; mit Monatstommunion nen; 10 Uhr Amt mit P regation; 8 Uhr .15 Uhr Schülergottesdienſt der Schüler und Schülerin⸗ anſchließend Chriſtenlehr 30 Uhr orporis⸗Chriſti⸗Bruderſch m. Segen. Sonntag: Kommunionſonntag und Jungmänner; —————.30 Uhr 7 en juhr Uh— r H ottes⸗ eſſe: 11 uͤor Echller⸗ — Singmeſſe; 19.30 Uhr n— Finnland 5 f Schweden ge⸗ größten Schla⸗ eine Auferſte⸗ e Leichtathletik⸗ Finnlands nach ſelſingfors au⸗ t“ zwiſchen die⸗ m Anſchluß an igen, die ſich an hen dem ſchwe⸗ » Nurmi knüpf⸗ in Verhandlun⸗ en ſchwediſchen heinau. Sonntag(Herz⸗Jeſu⸗Sonn⸗ in allen Gottesdienſt rz⸗Jeſu⸗Liebeswerk); 6 Uhr h Gemeinſchaftsmeſſe mit iner und Jungmäner); Wpehnenelerret liemkommunion: ommunion der .30 Uhr Predigt und Monatskommunion der Mär .30 Uhr Schülergottesdienſt Kommunion; 10.10 U ſakramentale Bruderſe Mannheim⸗Seckenheim. Aegidius. 7 Uhr 7 des Arbeiter⸗ und tervereins;.30 Feſtgottesdienſt; St. Thereſia y Amde hr hl. Kommunion; 14.30 nner und Jungmänner; Amt: 1 Uhr Singmeſſe mit 2 Uhr Chriſtenlehre der Mäd mentale Briiderſchaft. Kath. Bürgerſpital. Sonn mit Predigt:: 10 Uhr Gy Et. Joſeyy, Lindenhof. tag der Mäimer und aftsandacht mit Segen. Sonntag: Patrozinium St. rühmeſſe mit Generalkommunion ungmännervereins und des Müt⸗ Kindergottesdienſt; 9 14 Uhr feierl. Heiligen⸗Ve Jeſu, Pfingſtberg. Sonn⸗ t Predigt, Austeilung der Uhr Andacht, um 19.50 Uhr St. Paul, Almenhof. Sonntag: 7 7330 bis.30 Uhr Beichte;.30 Uhr S redigt(hl. Kommunion der Bruderſchafts⸗A ——. St. H ta g:.3) Uhr Singmeſſe mnaſiumsgottesdienſt. Sonntag: Kommunionſonn⸗ Schulkinder; 6 Uhr Beichtgele⸗ hl. Meſſe mit Monats⸗ Segenheim..45 Uhr C riſtenlehre für Knaben, Vitar gendverſammlung. Männerkongreg ommunion der meife mit J6redigt; 9 Monatskomu iunion: Uhr Ehriſten lehre für meſſe mit Predigt; 7 ſchaf ation; 8 Uhr Sing⸗ Uhr Kindergottesdienſt mit 3—+½⏑—n— Wiuhr 11 die Mädchen; 11.30 Uhr Sing⸗ 3 Uhr abends Corporis⸗Chriſti⸗ Uhr Frühmeſſe; Schulkinder); 11 Uhr Sonntag: 6 Uhr—0— 14 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗ 7 Uhr hl. Meffe; % Hor Hochamt mi mit Predigt, anſchließend Chriſte chen; abds..30 Uhr Corporis⸗Chriſti andacht mät Ausſetzung und Segen. Herz⸗Jeſu⸗Kürthe, Neckar Frühmeſſe und Beich und Bundeslkommunion der rühmeſſe mit Beicht⸗ kommunion der Schulkinder; 11 Uhr Singmeſſe ewlehre für die M ⸗Bruderſchafts⸗ ſtadt⸗Weſt. Sonntag: 6 Uhr lt: 7 Uhr hl. Meſſe Männer; 8 Uhr Sing⸗ Monatskommunion der Schul⸗ r Predigt und Hochamt; ſt mit Predigt; 2 Uhr Ehri ildegard. Sonntag: um 6 Uhr Frühmeſſe(Monatskommunion der Frauen); 9 Uhr Amt mit Predigt: poris⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗Andacht. Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßkirche) a, 6. September, vormittags.30 Uhr: 19.30 Uhr Cor⸗ Konkorräenkirche. DFonnerstag, 10. Sept., Abendgot⸗ Friedenkirche. Feudenheim. Donnerstag, 10. Sept., Morgenandacht, w Kindergottesdien gwa„ Hinterhs. ee, e aufertal, Gld. Helihr Zaubtagttesdlenſt, Pfanzer Scha⸗ onnersſag 2 f5ſ, Frommuerweg 33, bei Gülting: ——5 Kindergottesdienſt, Vitar Ziegler.———— 4: Sonntag um eckarau..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Gän⸗ f 26* ihoffam er; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt 20 ubr und Dienstaa 20 Uhr Bibelſtunde. Haner Gänger; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt der eee 28..30 Uhr Haupt⸗ Evangeliſche Freikirchen 1920 bi Reuer; 11 ühr root. Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten Rheimn. 43 Mor Hauntgottesdienſt, Vitar Lau; um BGaptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12 pflnoftzerg J Uhr Hanipie en SurenLan, Sonntag:.30 uor Giottesdienſt und Abend⸗ — esdienſt, Birar Lau; um maßk; 11 uhr Sonntagſchule; 2) Uhr Verſammlkung, 4 Bericht von der 29. Bundesverſammlung der deuoſchen Sandlpofen..30 Uhr Hauptgottesdienſt,—— Bar⸗ Baptiſten in Geifenkirchen.— Mittwoch: 5 tholomä; 10.45 U. Kindergottesdienſt, Vikar Glitſcher. Bibel und Gebetsſtunde.— Freitag: 20 Uhr Ju⸗ Baumann;.30 Uhr uptgottesdienſt, Vikar Bau⸗ 7 33 mann; 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vihar Bau⸗ Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23. mann. Sonntag:.30 Uhr Predigt, red. Sautter; Pauluskirche Waldhof..30 Uhr Hauptgottesdienſt m. 13.45 Uhr Sonntagſchule; 19.30 Uhr Bredigt— Am anſchließ. Feier des hl. Abendmahls—*—— lor⸗ Mittwoch: 20 Uhr Abendmahlsvorbereitung.— mann; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vifar Zug. Donnerstag: 16 Uhr Frauenmiſſtonsverein; um Wagſfadt, 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Munzel: um 20 Uhr Jünglingsſtunde. ido Ubr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Münzel; 10.30 Ubr Kindeßgottesdienſt, Pfarrer Münzel. Neuapoſtoliſche Kirche Taghitamskiuche. Dienstog, 8. Sept., Abendgottesdienſt„ Manngenm.Stadt, Kirche Eche Lange 240 ung, Moſelſtraße. Sonntag: 9“ Uhr Gottestlenff; 20% lihe, Plarrer Speck, 15.30 MUhr Gottesdienſt.— Müttwoch: 20 Ühi Sandhof werchgaſſe 16. S annheim⸗Sandhofen, erchgaſſe 16. Sonntagz 9 Uhr Gottesdienft: 15 Uhr Gottesdienſt.— M 111 gich: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Neckarau, Gießenſtr. 1. Sonntag: um tesdienſt, 20 8 Vikar Bauer. kontag bis Samstag.20 Uhr Mor⸗ genanbacht. .15 Uhr, Pfarrer Kammerer. Neckarau. Mittwoch, 9. Sept.,.15 Uhr Schülergottes⸗ 9 dlennvttesdienft.— Mittwoch: 20 Uhr Goi⸗ Uhr Ehr Sonntag, hr Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ Hl. Meſſe in de ag(Schutzengelfeſt, Kom⸗ ): 6 Uhr Frühmeſſe und .Meſſe: 8 Uhr Sin er, Blei u. Zink ilogr. Kup) 4 utſcher Sprache mit Predigt und Kom⸗ Evangeliſche Kirche Sonntag, den 6. September 1936: Kollekte für die kirchliche Verſorg Evangeliſchen im Aus Trinitatislirche,.30 Uhr Dessn Vikar Lan⸗ für die Miidchen ſchaft St. BVonifatius. Sonnt munionſommntag der Männ Beichtgelerſenheit; 7 Uhr hl 1 mit Predigt(Monatskommunjon des Männer — 55 Mämner); ienſt; r it Predigt; 14 Uhr G. Blei: Ten n. Br, 22,75 G G. Zink: Teng n. Br, 18,25 Gf .05 Uhr Militärgottes⸗ hriſtenlehre für die 14.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. hr Beichtgelegenheit; g der deutſchen land Sonntag: 6 u tesdien Mannheim⸗Friedrichsfeld, Neudorfſtr. 68. Sonn ⸗ 2 22 2 tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr V 3 Ggttesdienſt ereinigte ev Gemeinſchaften Mannheim⸗ e Kloppenheimer Straße 87. Evangel. Verein für Innere Miſſiun A. B. Sonntad: 15.30 übr Goliesdienſt. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag: um Verſanmahne am Donnersiag um 20.15 Uhr Sonſtige Gemeinſchaften K 2, 10(Stadtmiſſionar Keidel): dienſt, Pfarrer Gänger. Donnerst 20.15 V. lung. i 8 i ———— 5—5 erſammlung. Freitag Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 5 1 Frihmeſſe mit Familien Uhr Hauptgottesdienſt, unge Männer.— Schwetzinger Straße 90(Stadtmiffionar Wild): Dienstag um Bewegung zur religiöſen Erneuerung Kindergottesdienſt, Vikar geger; 15 Uhr Taubſtummengottesdienſt; 20 einſchutskommunion der Männe Uhr hl. Abendmahl, männer:.30 Uhr Kindergottesdienft mit Ko 1 mon der Schultinder: 10 Uhr Hauptgottesdienſt mit anſchließend Chriſtenlehre für die Frauen nach Og⸗ ⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗ .) Kupfer( ztandard p. Kaſſ 3815/16, do. Settl⸗ ſt ſeleeted 42 bis d p. Kaſſe 188 2, do. Setil. Preiz lei(+ p. To. Preis 177/16, do (Stadtmiſſionar Welk): Sonntag: 13 Uhr Jahres⸗ Predigt; 11 j itze. 10 Uhr Gottesdienſt, Vitar Landes Adigt unp Amt: Uhr Kindergottesdienſt, Konkordienkirche. Dr. Schütz; Mheinau, Däniſcher Tiſch: M rsheim; 19.30 Uhr Corporis ndacht mit Segen. Neckarau. Sonntag: Mongtskommu⸗ nion für Mämner und Jungmänner und für Frauen und Mütter: 6 Uhr hl. Meſſe; 6. 8 Uhr Süngmeſſe mit Predigt; 9 mit Pred.: 11**++ Singmeſſe mi St, Franzis kus, Waldhof. Beichtgelenenheit amt mit Predigt; 11 Predigt; 13.30 Uhr Chriſtenleh Uhr Corporis⸗Chriſti auptgottesdienſt, Pfarrer indergottesdienſt, 0 r Abendgottesdienſt, Vikar Würthwein rühgottesdienſt, Vitar Hauck: farrer Dr. Weber; um „ Vikar Hauck. enn. Vikar Hauck; 4 Tage am Freitag um 10 Uhr Hauptgottesdi— Sandhoſen, Kinderſchule: M ittwo 20.15 Uhr ſim Neuen Deſtament⸗ 3 Sr L1 11.30 Uhr Kindergottesdienſt Dm: ienstag 20 Uhr Verſammlung. Tendenz: ruhig; noffz. Preis 1376 l. Preis 133/.— Uhr Kindergotte .30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer hr Kindergottesdienſt, Vik ir Rüpp. Uhr Frühgottesdienſt, Vikar nienſt, Pfarrer Em⸗ nſt, Vikar Brenner. Sonntag: um 6 Uhr 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr H indergottesdienſt mit re für die Mädchen; -Bruderſchaftsandacht mit Sakramentsandacht. Friedenskirche. Bach; 10.45 U Johanniskirche. Brenner; 10 Uhr Hau lein; 11.15 Uhr Kindergottesdie gendbund für junge Mädchen; 20 vortrag über das Thema:„Iſt das Chriſtentum noch 2015 Uhr Verſammlung.— NMeckarau, Fiſcherſtr. 31 Sonnta fi 19 Uhr aer fr Ahnden— mit 5 hr Sonntagsfeier für Kinder.— itt⸗ Dienstag: um 20.15 111 wioſch: d Uhr Menſchenweihehandlung. 1 Och: 20. hr 2 2 Verſamnilung.— Wfnoſtheigz 5 42. Ale Advent⸗Gemeinde Mannheim(Evgl. Freikirche) 15 Uhr Verſammtung. 14 Frenba 0 Futr. J. Sonnzang übr und Sonnt ag: vorm. Wal ret a g, 29.15 Uhr, Verſammlung.— Secken eim,— Di eftnmdenkt Zu, Weuſtadt. nderſchule: Donnerstag, 20 Uhr Verſammlüng⸗ Neizen Tochen⸗7 Dibeiide⸗„Zör Jurrag t ag: r Jugend⸗ fammiung.— Waldhof: Freitag: 20 Uhr Wez Bredtot Samstag: 9 Uhr Sabbalſchule; 10 Uhr mmlung.— Feudenheim, Untere Kinderſchule: Am Die Heilsarmee, C 1, 15 Gemeinſch. innerhalb der Kirche, Haus„Salem“ Sonntag..30 Uhr Hemigungsverlammlung, ver⸗ K 4, 10 bunden 15.30 ibr Frerg Sin Sumghelheg 16 Ubr Ju⸗—. dem Marktplatz(G); beide Verſammlungen wer⸗ 1 Ahr n, geleitet von Adjutant Rudol„ au orzheim; hr Evmgeliſations⸗.30 Uhr Heilsverſammlung“— 10 0 Uhi tt woch: eils—— zeitgemäß?“— Diensta'gr 20 Uhr Gebetsſtunde.——— r 2 ta d. 20 Uhr deihzungs⸗ Mittwachn 20 Uhr Jugendbuünd für junge Mädchen, hr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Wal⸗ Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Höfer. Gemeindehaus Eggenſtraße 6. 9 Uhr Kaypelle der Spiegelſabrit. Sonntag:.15 Uhr Amt mit Predigt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt. k. Eliſabeth, Gartenſtavt. Sonntag: nn 10 U Uhr Männerſtunde.— Donnerstag: 16 Uhr 0 Frauenſtunde; 19 Uhr Freundeskreis für junge Mäd⸗ h it Predigt; 11 uhr Kindergottesdien Pfarrer Frantzmann. 55 Melauchthonkirche. Et, Eliſabety, Gartenſtavt. SZonnfag: um 8 uhr Hahn: S Predigt; 11 Uhr Kindergottesdienſt 10 Uhr Hauptgortesdienſt, Pfarrer Kindergottesdienſt, Vikar Stürmer. ſtraße 34..30 Uhr Gottesdienſt, Almenhof, Mönchwörthſtr. 218 bei Reißner: Mon⸗ jeweils bis Freitagfrüh an die tag: 20.15 Uhr Verfammlimg. Gemeindehaus Zeller Min 20.15 Uhr Verhammlung. 20 Uhr' Blaukreuzſtunde Manuſkripte für den Gottesdienſtanzeiger ſind Anzeigenabtei⸗ hliwern, Strablenburgftr. 18: Donnerstagt lung und nicht an die Schriftleitung abzugeben. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Luls Trenters NM E UES MEIISTERWERXK I kin Fllm voll herrlicher kroft und Schönheit, voll unheilmlleher Spannung und gewaltiger Energie um den deutschen Johann Auęust Sutef, den fiaiſer von falifoenien Eine herzerfrischende Filmkomödie mit Ralph A. Roberts und Theo lingen In diesem Lustspiel zeigen sich diese beiden Darsteller von einer ganz 'neuen und besonderen Seite und waren selten so gut. Die lustige andere Seite: Grete Weiser-Trude MHarlen Carl Boese der bekannte Regisseur vieler erfolg- reicher Lustspiele, hat mit diesem Film eine seiner besten Filmkomödien geschaffen. in der neuesten Deuligtonwoche: Der groſe Preis von Baden-Baden Jugendliche nicht zugelassen ubecmütiger Stimmung u. heaclituollem Llumos Sa..00, 4. 25,.25 und.30 Uhr S0..00, 4. 05,.15 und.25 Unr ELLL SImVTRsUr 3 — Heute Samstag Morgen Sonntag Beginn abends 11 Uhr aulergewöhnliche Machtworstellungen infolge des starken Andronges bitten wir höflichst, die Nachmittags-Vorstellungen zu besuchen. Samstag,.45 Uhr Sonntag,.25 Uhr geschlossene Vorstellung! Vorverkauf àn der Tageskasse! lugendliche ab 14 Jlahren zuge lassenl — Z2õCLo ſe. 20 ſs.2 aNISRA Anfansszeiten: Mo derne Verkaufsstelle für Zurückgen., eich. Werkstãtte für LVON Schlafzimm. 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Son⸗ dermiete D 1:„Schwarzbrot und Kip⸗ fel“, Luſtſpiel von Werner von der Schalen⸗ burg. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Miete F1 u. 1. Sondermiete Boheme“, Oper von, G. Puc⸗ 1 Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Samstag, 12. Septbr.: Werbewoche 4. Abend: Miete H1 und 1. Sondermiete H1; in neuer Inſzenierung:„Fauſt“ J. Teil, von Goethe. Anfang 19 Uhr, Ende nach 23 Uhr. Sonntag, 13. Septbr.: Werbewoche 2. Abend: Miete E 1 und 1. Sondermiete E in neuer„Diie verkaufte Bra u, Oper von Friedrich Smetana. An⸗ fang 20 uhr, Ende etwa 22.30 5 Montag, 14. Septbr.: Abend; Miete G 1 u. 1. Sondermiete G1:„Fa uſt“ I. Teil, von Goethe. Anfang 19 Uhr, Ende nach 25 Uhr. Im Nibelungenſaal Donnerstag, 10. Sept.: Werbeabend für *5. Miete. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Der Vorverkauf für alle oben genannten Ver⸗ anſtaltungen begann am Donnerstag, 3. Sept., an der Theaterkaſſe und in den bekannten Vor⸗ verkaufsſtellen. 49 11. Sept.: ————— ſuniandschule Eefe Ael 61Fe das Freilicht- varietẽ-Theater gibt heute Samstag, abds.½9 Uhr: Große Sensaticinsvorstellung mit neuem Programm u. Feuerwerk. Groſle Wasserrevue aus- geführt von Clown Henry.seinen Augusten- Morgen Zonnt. 2 Vorstellungen, nachm. ½4 u. abds. ½9 Uhr. Die Direktion NB. Adolfo“ mit seinen Künstlerinnen u. Künstlern gastiert demnächst in Seckenheim am Wasserturm. 267260 in Flaschen Brauerei- Füllung erhäͤltlich in meinen Verkaufsstellen Habaan-Fiabie 4 5. Septumber 1936 UNIVERS 1 G*„ Samstag.00.30.30 Uhr G v0 125.00.00.00.30 Uhr bie groſſe Prunk⸗- 538 Schauoperette der Hfal Ein rauuschiendes Test um scliͤne rauen Aund Liebe, uoll Leæaubernder Fesile, I 7 Mannh ffledl b7 Fr Dieser n. bei der ki mit groß Die Presse Stimme fe Reich Anfang: Heute Lfobe Kinder Hobe die und Amaf Wallstàd Sprechzelt vc — ———— muiinüen jeteneit! Strandbat Große Frelbadan Mineralbrunnen ralwasser. Der! zur Benützung a Erstklassiger Wi. LaliiatstiLLLWII —— vrue, zeptomber 1936 Mannheim„Hakenkreuzbanner⸗ 5. September 1936 LoRIA Palast Sechef St AB1IO ifer—en Ab heute 3 4785 5˙ Hs den Geheimakten .30 Unr„ eines Arzies Matthiat Wiemann Oiga Tschechowa Peter Petersen Aneater Breſte St. pfiasf- HEUrzE saMsTaGi MACHT ⁰˖ 102 Adelf Weohlbrück Anny ondra in der Operette Bihy mit den weltberühmten Singing Babys LISEILLE Das Kabarett- Variete für jedetmann im kröftnunssprogtamm: 10 große Kabareff⸗ Eilen Sie! Mur noch wenige fage! 5 Jan Mienura Variote- Attraktionenio 2 .93,.73,.50 gis heuts stoht dieser Film unorrelcht da —.00,.50— Scheinwerfer,eprt-6511 batteneblenlen—f0 rleute 16 Unr: Tanz-Kabefett-Vofiete NOHNEN kintnitt frei HNaasse M 4, 78 u. 4 1, 7 Sonntag 10 Unr: 1. familſen- Vorstellung mit bie VV Vollprosramm, Eintritt 30 pfennię elnes der schönsten Weinlołale unserer Stadt Orchester Menrik Erieksen begleitet und spielt zum T ANZ2 NJ W Rlabier⸗ ſplelen ae PETE BET2Z inhaber Kauf Ludwig Betz oder Miete Uhren, Gold- u. Silberwaren · Bestecke eines———— Pianos Verlegt ab 5. September sen Geschatt nech den In weiteren Hauptrollen: ,etel pi ANKEN, p 5, ·4 Dieser neue deutsche Kiepura-Film wurde Kunststr, 0 3, 10 bei der kürzlich erfolgten Berliner Urauiführung—— mit großer Begeisterung aufgenommen. Die Presse schreibt: der Eriolg war groß... eine begnadats der Reise zurüch! N TATT FARTEN Vermählung geben bekannt: wn“ Georg Wenneis Zeſcfhaltiges Vorprosramm Nud. Doppelmavr Fridolin Sclioll Aelotte Wenneis er. eoneiver Anfang:.00,.10,.20 Sonntag.00 Uhr„ staatl. gepr. Dontist Ciesel chaol. Mannheim, 82, 22⸗23, den 5. September 1 Heute 4 Uhr u. Sonntag 2 Uhr 5 Seb. focnnous 0 33 llohe Föamlian- I. Avend-Jortelunp“ 045% veenanurt Kinder zahlen halbe Preise ab 30 Pfg.— 4 e Anita Maria“ Ween bli den 5. Sept. 19506 3 Dipl.-ng. Ffiedrich SdUerbecłk 55 pdulẽ Sduerheck seb. ↄonte (Einstieg nur Friedrichsbrücke)- Tel. 51448 Ifi- Ze Aumn Zadilschfest in Worms ADOlF KIO0O5 Vermöhlte da. — 1 Abfahrt 13.30 Uhr. 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Berliner riftleitung; Hans Graf Reiſchach, Berlim SW 68..——2 ſämtlicher Original⸗ e verbote Ständiger Berliner Dr. Berlin⸗Dahlem a 5 Schriftleitung: Taglich 16 11 17 Uhr außer Mittwoch Samstaa und Sonntag Verlagsdiretor: Kurt Schönwitz, Mannheim uzbanner⸗Verlag u. Druckerei erlazsdirektion: 10.30 bis Druck und Verlag: Hakenkreu Embc. Sprechſtunden der .00 Uhr(außer Samstag und Sonntag). Re. fur Vetlac und Schrifkleitung: Sammel⸗Nr. 3542 Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling. Mom Geſamtauflage leinſchl. Zurzeit iſt Preisliſte Nx. 6 für Weinheimer⸗ und Schwetzinager⸗Ausgabe) Geigne„.⸗A. Monat Juli 1936 Mannheimer Ausgabe Schwetzinger Ausgabe Weinheimer Ausgabe».48 2 6177 L 37 4 7 8˙3⁵² Wehrmacht) hef vom Dienſt: ton und ilagen: ſches: Fritz Haas: port: Julius Etz: Johann v. Leers gültia. „„„„ 46844 W. günſtig zu verkalf. 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Der Vollſtreckungsbeamte. 50 Rovellen von Kuni Tremel⸗Eggert Oie ganze Bodenſtändigkeit und den Volksverbundenheit der fränki⸗ ſchen Oichterin wird in den 30 Geſchichten dieſes Buches auf überzeugende Art erſichilich. Ob im kleinen Sümmungsbilb, in der launigen Anekdote oder der auf wenige Seiten zuſammen⸗ gedrängten novelliſtiſchen Skizze —ſſtets treien uns lebendige, blut⸗ volle Geſtalten in faſt greifbarer Oeuilichkeit nahe, und über alſes Geſchehen breitet ſich, vom Er⸗ leben und Fühlen dieſer gebore⸗ nen Erzählerin untrennbar, der Himmel der fränkiſchen Land⸗ ſchaft. Oas Buch iſt erſchienen im Zentralverlag der NGDaſp., Frz. Eher Nachf., Nünchen, und koſtet in Ceinen gebunden RM..75 Völk. Buchhandlung, P4. 12 f—— Monat Iinn 1936 ſindſloſ deffentl. zahlungserinnerung Monat September 1936. Septbr. 1936: **— einbehalten im Auguſt 7. e Abſchlags⸗ zahlung der ner für Auguſt 1936. a) Einkommen⸗ nerg Landeskir⸗ chenſteuer 1936;„ Kalender⸗ vierteljahr b) Körperſchaftſteuer ür 3. Ka⸗ lendervierteljahr 1936. c) Umſatzſteuer für Auguſt 1936. a) für Eheſtands⸗a rlehen b) VBörſenum atzſteuer für Abrech⸗ — bis 31. Aug. **— — S 33 15. ** 21.: Lohnſteuer in der Zeit vom 1. bis September —*. ſoweit der—— .— RM. überſteigt. Ferſchemeeſer Monatszah⸗ — A Auguſt 1936. Ferner im „*— 30. ** ember 1936 fällig werdende 72 lungen infolhe beſonderer riſtfeſtſetzungen. Nicht rechtzeitige Zahlung hat Auf⸗ znahme in die öffentlich aufzulegende Liſte der ſäumigen Steuerzahler, ſo⸗ wie Zahlung einer Säumnisgebühr in Höhe von 2 v. H. des fälligen Steuerbetrages zur Folge. Außerdem wird der Betrag durch Poſtnach⸗ nahme oder Beitreibung auf Koſten des Pflichtigen eingezogen. Mannheim, den 5. September 1936. Finanzamt Mannheim⸗Stadt Poftſchecklonto Karlsruhe Nr. 1460 Finanzamt Mannheim⸗Neckarſtadt Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 78 845 — nanzamt Schwetzingen Poſtſ ecklonio Karlsruhe. 1433. Poliſchenlonts t—150 I8 12 Nr. 1331. onto rlsruhe Nr. (42 447 V) handelsregiſtereinkrüge a) vom 29. Auguſt 1936: Herren⸗Mode⸗Magazin Max Kauf⸗ ——— Mannheim. Die Firma iſt er⸗ en. b) vom 2. September 1936: Rhein⸗Automat⸗Geſellſchaft mit be⸗ aftung, Mannheim. Der Sitz der Geſellſchaft war bisher in Fürth i Kaßkez er Geſe fts⸗ —3 ift am 18.— 23. 84—1 1930 feſtgeſtellt und am 16. Juni 1 eändert. Gegenſtand des lünzer * mens iſt: Der Betrieb und die Eimrichtung von Automaten⸗Reſtau⸗ vants ſowie der Erwerb und Verkauf von Automatenapparaten oder Auto⸗ matenanlagen. Zur Erreichung des Geſellſchaftszweckes iſt die Geſellſchaft auch befugt, gleichartige oder ähnliche Unternehmungen zu erwerben, ſich an ſolchen zu beteiligen oder deren Ver⸗ tretung zu übe Das Stamm⸗ 1 beträͤgt 20 RM. Otto Wit⸗ tich, Kau Mannheim, ſchäftsführer. Die Geſellſchaft wenn mehrere Geſchäftsführz beſtellt ſind, entweder durch zwei Geſchäfts⸗ führer oder durch einen Geſchäftsfüh⸗ rer in Gemeinſchaft mit einem Pro⸗ kuriſten vertweten. Die Dauer der Ge⸗ ſellſchaft iſt zunächſt bis zum 31. De⸗ ſe ember 1940 feſtgeſetzt. ird die Ge⸗ Üſchaft nicht von einem der Geſell⸗ r vor Ablauf dieſer Friſt unter 3 einer halbjährigen Kündi⸗ gungsfriſt mittels eines an die übri⸗ gen W u richtemden ein⸗ 1- ebenen Briefes ſo äuft ſie auf umbeſtimmte Zeit weiter, hann jedoch von jedem der Geſellſchaf⸗ ter in der vorbezeichneten Form unter Eimhaltung einer halbjährigen Kün⸗ auf den Schluß eines je⸗ Geſchäftsjahres 14 werden. Geſchäftsioen Qu 1, 4. Neue Deutſche Sinclair Petroleum⸗ Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 6. und 26. Auguſt 1936 feſt⸗ S geſtellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Der Impoct und der Vertoieb von Mineralölprodukten und Auto⸗ kraftſtoffen jeder Art ſowie von ver⸗ wandten Artikeln und die Vornahme ähnlicher und hiermit in Zuſammen⸗ hang ſtehender Geſchäfte, insbeſondere die Fortführung der bisher von er ſellſchaft mit beſchränkter Haftung be⸗ triebenen Geſchäfte. Die Geſellſchaft kann auch andere Unternehmungen in jeder zuläſſigen Fovm errichten und ſich an anderen Unternehmungen be⸗ Das Stammkapital beträgt RM. Peter Krug und Hans Vohie, beiide in Mannheim, ſind Ge⸗ ſchäftsführer. Sind mehrere Geſchäfts⸗ führer beſtellt, Gb wärd die Geſellſchaft durch zwei Geſchäftsführer gemein⸗ ſchaftlich oder durch einen Geſchäfts⸗ Wrok in Gemeinſchaft mit einem rokuriſten vertreten. Als nicht ein⸗ getragen wird veröffentlicht: Bekannt⸗ der Geſellſchaft eutſchen Reichsanzeige Ge⸗ ſchaftsoick: 30380 00⁰⁰ n Otto⸗Beck⸗Stra 32½34 Reinheimer& Co., Mannheim. Die E Firma iſt erloſchen. Wilhelm Gebauer, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Amtsgericht 5G. 3 b. Mannheim. Kllalliche Berannimachungen Deutſchen Sinelair⸗Petroleum⸗Ge⸗ 5B zwangsverſteigerung Im Zwingsweg verſteigert daz Notariat zum Zwpecke ver Ausein⸗ anderſetzung am 1936, vormittags 9 Uhr, in ſeinen Dienſträumen in Mannheim, N 6, 6 die Grundſtücke der fortgeſetzten tergemeimſchaft und Erbengemeinſchaft zwiſchen Liska Henne, geb. Birkhofer, Karl Birkhofer, Hermann Birkhofer, Elſe Dauer, geb. Birbhofer, Martt Weimar, fn Birthofer, Johanna Birkhofer, Ifred Birkhofer, Hedwig Birgoſer, und Alma Irſchlinger, geh, Birkhofer, in Mannheim auf Gemar⸗ kung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 27. März 1935 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zei noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös verteilung erſt—*—— den5 des Gläubigers und den übrigen Rechtend beruckſichtiat. Wer ein Recht Ferha die—— 2103 das zerfahren chlag auf⸗ eben oder einſtweilen Ainen laſ⸗ en; ſonſt tritt für das Recht der exſteigerungserlös an die Stelle desz verſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über die Grundſtücke ſamt Bn kann jedermann— ſehen 1. LB.⸗Nr. 3311: 4 Ar 13 am Hof⸗ reite mit Gebäüden, Anweſen K 1,7 Schätzung 120 600.— Rüh. 2. SB.⸗Nr. 180/1: 2 Ar h am Bau⸗ platz, 2390.— RM. SAr“ 3. ⸗Nr. 180: 14 Ar 22 qm Bau⸗ platz, Ackerſtraße, Wieſenſtraße und Rainweidenſtraße. ung 8532.— RM. 4. LB.⸗Nr. 180 K5 2 W 10 qm Bau⸗ platz, ig rabe f— Schätzun 5. LB.⸗ Nr. 180 r: 1˙ Ar 38— Bau⸗ platz, tzun 1880.— RM. Mannheim den 31. Auguſt 1936. Notariat Mannheim vI als Vollſtreckungsgericht. zwangsverſleigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Montag, 26. Oktober 1936, vormittags 9¼ Uhr, in ſeinen Dienſträumen in Mmnheim,—*%/6, das Grundſtück der Peter Weéhe, Spenglers⸗Witwe Eliſabeth, Weickel, in Sandhofen, auf 36fkung Mannbheim. Die Verſteigerungsgnordnung wurde am 355. Oktober 1935 im Grundbuch —.. die zur ſelben Zeit noch nicht i m. Grundbuch eingetragen waren, ſind pefn in der erung vor dex Aufforderun⸗ ieten anzumelden und bei ibes ſpruch des Gläubigers granobae zu machen: ſie werden ſonſt im Aribg ſten Gebot nicht und bei der Erlö erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Serza die Verſteigerung hat, muß das erfahren vor dem Zuſchlag aufheben oder einſtweilen einſtellen laſſen: ſonſ tritt für das Recht der Verſtieige⸗ rungserlös an die Stelle des verſtel⸗ gerten Gegenſtandes Die Nachweiſe über das Grundſtück ſamt Schätzung kann lederman ſehen Grundſtücksbeſchrieb: Lgb.⸗Nr. 31 973 a: 19 Ar 94 qm Ackerland, Durch den n Schätzung— RM. Manſwenn den W. Auihunt 1936. Notariat Mannheim VI als Vollſtreckungsgericht. zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert daz Notariat zum Zwecke* Ausein⸗ anderſetzung am Dienstag, 3. Novem⸗ ber 1936, vormittags 9 Uhr, in ſei⸗ nen Dienſträumen in Mannheim, Nß Nr. 5/, Grundſtück des Wilhelm Stach z1 haus, Kaufmann, und Gbefran Eliſe, geb. Becker, auf Gemarkung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 22. Juni 1936 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zei noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum ieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers——. 0 machen: ſie werden ſonſt im geri ſten Gebot nicht und bei der Erlö verteilung erſt nach dem— de Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht Werſah die W hat, muß daz erfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ eben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ en; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des W Gegenſtandes. achweiſe über das Grundſtilt Famt— kann jedermann ein⸗ ſehen(175 nen LB.⸗Nr. 2757 g: Ar 41 qm •5 mit Gednuden Anweſen in Schätzung„„„ 105 000.— 11 ubehör 800.— den 1. September 1000 annheim Notariat Mannheim VI als Vollſtreckungsgericht. Schulſtr. 53. Gesssese ittwoch, 7. Oltober D4 Verlag u. kanner“? Trägerlol ſeld. Aus ohn; dur Iſt die Ze Sonnk anenamuraghonh 3 Der am Gewerkſche wiederhol ſchen Par „Einhei partei und muniſten l daß die Ar auch in die Die„T auf die G ſchaften h breite ſich Taktik im ſtrategiſche genwär! Einheit die des 5 Ca Paris 2. Der Regi den Samst chen und a marxiſtiſchen Der„Fi ballero habe Es umfaſſe verſuche, die der Katalan man aber b jenſeits der nenne, an ſ ſtellen, daß regierung S Der„Jou der Leiter d zialiſten, ſo präſentant lero, ſo mei des Terrors ſchrittlichen Verdächtige Tage, an de iberiſchen A Der ſozial neue Regier Regierung d werde, ſo ho ſchmähliche? werde ſie di⸗ einheit in di Nachteil der habe. Was meint „Daily Me ballero habe und„eine Re ger Kommun Ausnahme j