0 1 Sepkember 1000 3 zus der ee eredeee 4 3 Di. 36: er uns gefangen ſen Sekunde. eunst. auspiel von un- Ksslärke. er Staatsopern- 9. Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 67,2 ohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchl -Grobfilm 10 Abend⸗Ausgabe A zikfilm der. isgekröntl Dagover ady Th. L008s ta-Kulturfim Ton-Woche itag Hürndg. 1936 s amstag: I6. beginnt um .00 O,.00,.30 Nürnberg, 11. Sept.(HB⸗Funk.) Würdig und feierlich war der Herkulesſaal pheſchmückt, in dem am Freitagvormittag die VERSUAN Weiheſtunde der Auslandsorganiſation der edap. ſtattfand. Volksgenoſſen, die in allen enerfolg Staaten Europas und in fernen Kontinenten Berteidiger der Ehre des Deutſchtums des Dritten Reiches ſind, legten hier ein Bekennt⸗ nis zu Führer und Heimat ab. Die Bedeutung bieſer Weiheſtunde im Rahmen der Parteiver⸗ Freitag Samstag 1 anſtaltungen wurde durch die große Zahl der Ehrengäſte von Partei und Staat betont, die (Ende 24.55 Unf die Verbundenheit zwiſchen der nationalſozia⸗ lſtiſchen Heimat und dieſen Vorpoſtenkümpfern bder Bewegung bekundeten. Man ſah u. a. Reichsminiſter Graf Schwe⸗ kin⸗Kroſigk, Botſchafter SS⸗Gruppenfüh⸗ er von Ribbentroh, Reichsleiter Buch, Reichsſtatthalter und Gauleiter Murr, den Oberbürgermeiſter der Stadt des Auslands⸗ deutſchtums Stuttgart, Strölin und Ober⸗ hürgermeiſter Brigadeführer Liebel. In der erſten Reihe hatte unter der Führung des Lei⸗ ters der faſchiſtiſchen Auslandsorganiſation Miniſter Piero Parini und ſeines Stell⸗ pertreters Graf Thaon di Revel, die zum Parteitag in Nürnberg gekommene faſchiſtiſche Wordnung, Platz genommen. Wie das Heer war auch die Marine, die ja mit dem Aus⸗ andsdeutſchtum in beſonders engen Beziehun⸗ ee ſteht, ſehr ſtark vertreten. RNach den Klängen des Präſentiermarſches petrat der Stellvertreter des Führers den Saal, oe den auslandsdeutſchen Volksgenoſſen ſtür⸗ nich begrüßt. Nach dem Fahneneinmarſch id nach der Eröffnung der Weiheſtunde durch ben Hauptamtsleiter der Auslandsorganiſation, Ruberg, der ein begeiſtert aufgenommenes ieg Heil!“ auf den Stellvertreter des Füh⸗ 1. ausbrachte, ergriff Gauleiter Bohle das Vort. gewönnliche Lolstellungen Ffau t nichz⸗ ol robenLiebeig echter Mensch- 2 iauleiter Bonle d Schlichtheit rstellung! Treue eines frau gn ſeiner Rede bei der Weiheſtunde der Aus⸗ ens, den ewigenſg 1is, chlidernvif lendsorganiſation gedachte der Leiter der Aus⸗ iefꝛten Geheim: lundsorganiſation, Gauleiter Bohle, der ſhweren Opfer an Gut und Blut, die das natio⸗ sich Gefühle 4 Alſozialiſtiſche Auslandsdeutſchtum in dem —— Zahre ſeit dem Reichsparteitag der Freiheit für bos Reich gebracht hat und betonte, daß die nielen Opfer uns alle verpflichten, uns Rechen⸗ haſt über die Notwendigkeit dieſes Kampſes obzulegen, den deutſche Nationalſozialiſten ſeit nelen Jahren draußen um des Reiches willen führen. Dieſe Verpflichtung habe in einem ganz be⸗ ßpſonderen Maße die Auslandsorganiſation der lationalſozialiſtiſchen Bewegung als diejenige Stelle im Reich, die die deutſchen Staatsbürger ſenſeits der Grenze erfaßt und in jahrelanger mühfeliger Arbeit in die große Volksgemein⸗ chaft Adolf Hitlers einzufügen vermocht hat, nstaltung vom is Hornberg, Berlin en, sich ent die Zukunft sichern will derẽtung in der -Schau Ainz Akt.-Ges. Fernruf 43245 jeöſſnel. Eintriti freil ſür.— Reichsmark Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, E3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das kanner“ Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: 0 chl. 6 Fl. Poſtz 0 n —32 Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Hauüs monatl..70 RM. u. 30 ur. 50,12 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. iuin vomunvir ir denlht einſatzbereit in aller Welt Hatenkreuz⸗ Rebt. u. 50 Pf. 72 Pf. Beſtell⸗ „Träger⸗ ſtellgeld. Frei Haus monatl..20 eitungs n 6. Johrgoang Wir auslandsdeutſchen Nationalſozialiſten gehen bei unſerer Arbeit von der elementaren Erkenntnis aus, daß es keine„Frage“ des Aus⸗ landsdeutſchtums gibt, ſondern daß unſer Deutſchtum draußen ſich aus einzelnen deut⸗ ſchen Menſchen zuſammenſetzt, die nur als Deutſche beſtehen können, wenn ſie unter ſich eine unzerſtörbare Gemeinſchaft bil⸗ den und wenn dieſe Gemeinſchaft feſt eingefügt iſt in die Gemeinſchaft, die Adolf Hitler den Volksgenoſſen im Reich gab. Ein Staat, der wie MANNHEIM jun der Heinat/ Audoß hed Peach Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die ageſpakt. Milltmeterzene im Textteil 45 Schwetzinger und Die 4geſpaltene Schluß der A An Mannheim, R 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 einheimer Aus limeterzeile im Textteil 18 Pf. Be eigen⸗Annahme: Frühauüsgabe 18 3 Abendausgabe tilimeterzeile 2 Die 12geſpalt. gemäß Pr Wiederholung Nachla 1. Zahlungs- iund Erfüänme a Zahlungs⸗ u ung alsorxt Mannheim. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshäfen 4960. Verl Nummer 424 das nationalſozialiſtiſche Reich aufgebaut iſt auf den ehernen Geſetzen von Blut und Raſſe, kann nicht anders, als ſich ſeines eigenen Blutes immer und überall annehmen und ſei es im fernſten Winkel der Erde. Heute, knapp vier Jahre nach der Muchtüber⸗ nahme, können wir mit Stolz und Freude feſt⸗ ſtellen, daß unſere Parteigenoſſen draußen das Auslandsdeutſchtum erobert haben, erobert für den nationalſozialiſtiſchen Gedanken— erobert ohne irgendeinen äußeren Zwang— erobert durch die Kraft der Ueberzeugung— erobert So marschierte der Arbeitsdienst durch Nũrnberg Aufn.: Bittner Ungeheuere Begeisterung der Bevölkerung während des Marsches der Arbeitsmänner duxch die Stadt der Reichsparteitage. Freifag, 11. Seplember 1936% durch die Taten des Führers im Reich! Der Führer mußte kommen, um uns allen die Tat⸗ ſache einzuhämmern, daß der deutſche Menſch nicht wählen kann und nicht wählen darf, ob er deutſch ſein will oder nicht, ſondern daß er als Deutſcher auf dieſe Welt von Gott geſetzt worden iſt, und daß Gott ihm dabei Pflichten als Deutſcher auferlegte, deren er ſich nicht entledigen kann, ohne Verrat an der Vorſehung zu üben. Deshalb glauben wir und wiſſen wir, daß der Deutſche überall Deutſcher iſt— mag er leben im Reich oder in Japan, in Frankreich oder in China vder ſonſt⸗ wo auf dieſer Welt. Nicht Länder oder Welt⸗ teile, nicht Klima oder Umgebung, ſondern Blut und Raſſe beſtimmen die Gedankenwelt des Deutſchen. Bedingungsloſe Treue zu Deutſchland Bedingungsloſe Treue zur Nation muß auch dem letzten Bürger unſeres neuen Staates drau⸗ ßen in der Welt zur Selbſtverſtändlichkeit wer⸗ den. Dieſe Treue iſt nichts anderes als die Treue zu ſeinem eigenen Leben und damit Treue zum Allmächtigen. Dieſe Auf⸗ faſſung als die eindringliche Stimme des Blu⸗ tes auch dem letzten Volksgenoſſen des Reiches jenſeits der Grenzen verſtändlich zu machen, iſt der tiefe Sinn unſerer Arbeit in der Auslands⸗ organiſation. Unſere Aufgabe iſt deshalb eine rein deutſche. Niemals kann die Auslandsorga⸗ niſation dieſen Weg verlaſſen, niemals wird ſie ſich um Menſchen oder Angelegenheiten küm⸗ mern, die nicht des Reiches ſind. Die Welt wird ſich daran gewöhnen müſſen, daß Deutſchland wieder ſeinen Platz unter den großen Nationen und Völkern dieſer Erde ein⸗ genommen hat. Wer heute einen reichsdeutſchen Volksgenoſſen beleidigt oder angreift, muß wiſſen, daß er damit das Reich be⸗ leidigt. Das iſt das ſtolzeſte und ſchönſte Gefühl, das der Nationalſozialismus den Bür⸗ gern des Reiches im Ausland zu geben hat. Der Deutſche wird immer im Ausland der beſte Gaſt des fremden Staates ſein, der ſelbſt mit dem Land ſeiner Väter feſt verwurzelt iſt und in nationalſozialiſtiſcher Diſziplin fremde Geſetze und Anſchauungen ſo achtet, wie wir von allen Staaten der Welt verlangen, daß ſie bei unſeren Bürgern die nationalſozialiſtiſche Ueberzeugung reſpektieren. Und dieſes eine hat der Führer gerade uns Auslandsdeutſchen in reichem Maße gegeben— die Gewißheit, daß ſein neues Reich überall Re⸗ ſpekt fordern kann. Unſere Blutzeugen in Spanien⸗ Unſere ermordeten Deutſchen in Spanien ſind gleichermaßen Zeugen des unbeugſamen Wil⸗ lens unſerer Auslandsdeutſchen, ſich durch kei⸗ nen Terror und keine bolſchewiſtiſchen Mord⸗ androhungen von ihrer fanatiſchen Anhänglich⸗ keit an das neue Reich abbringen zu laſſen. Wenn in den vergangenen Tagen faſt 5000 Par⸗ teigenoſſen und Parteigenoſſinnen aus der gan⸗ zen Welt in der Heimat zuſammenkamen, um ihrer Liebe und ihrer Treue zu Führer und Volk Ausdruck zu verleihen und kein Opfer ſcheuten, um an dieſem bisher größten Appell des nationalſozialiſtiſchen Auslandsdeutſchtums teilnehmen zu können, ſo kann dies dem Reich Mannhelim „Hakenkreuzbanner“ 5 Beweis dafür ſein, daß ſeine Bürger draußen entſchloſſen ſind, immer und jederzeit dem Reich zu folgen. Die Haltung des Auslandsdeutſchtums iſt der 4 ſieghafte Ausdruck des deutſchen Weſens, das ſelbſt in den letzten Jahrzehnten nur ſcheinbar unterdrückt und niedergehalten werden konnte, das aber wieder mit elementarer Kraft zum Durchbruch gelangte, als der Führer Deutſch⸗ land wieder deutſch machte. In Schwerin, wo Wilhelm Guſtloff lliegt, rauſchen uralte deutſche Eichen ihr ewiges Lied über ſeinem Grab. Es iſt das Lied der deutſchen Treue, das Lied, das heute jeder Deutſche im Reich und draußen kennt, ein Lied, das nicht mehr aufhören kann, da Adolf Hitler ihm ewige Kraft verlieh. Das iſt das Gelöbnis der auslandsdeutſchen Nationalſozialiſten in dieſer Weiheſtunde— daß ſie auchimmer treu ſein werdenihrem Führer und ihrem Reich! 3 Nachdem Gauleiter Bohle geendet hatte, trat der Stellvertreter des Führers an das Redner⸗ pult. Wieder wurde er von den auslandsdeut⸗ ſchen Volksgenoſſen jubelnd begrüſit. fudolf fieß Der Stellvertreter des Führers begann: Zum erſtenmal ſeit die Auslandsorganiſation beſteht, ja zum erſtenmal ſeit Beſtehen der NSDApP., müſſen wir in der Weiheſtunde der Auslandsdeutſchen der Toten gedenken, die fern der Heimat fielen. Wir müſſen der Toten ge⸗ denken, die ſtarben, weil ſie Nationalſozialiſten waren oder Angehörige des neuen Deutſch⸗ land. Denn deshalb, und nur deshalb, mußten ſie ihr Leben laſſen. Der Kampf, der einſt innerhalb unſerer Gren⸗ zen gegen uns geführt wurde und den wir dank dem Führer ſiegreich beendeten, iſt nun durch unſere Gegner hinausgetragen worden. Die Kache feiger Gegner Dieſe Gegner wiſſen, daß ſie draußen Rache nehmen können an unſeren Volksgenoſſen, ohne daß dafür der ſichere Tod ihrer als Strafe harrt wie im Inland— Rache nehmen können, da ſie ihre politiſchen Leidenſchaften bei uns nicht mehr auszutoben vermögen. Wir ſenken die Fahnen und gedenken in Trauer derer, die auch außerhalb der deutſchen Grenzen für uns gefallen ſind. i Insbeſondere möchte ich vor all den anderen des einen Mannes gedenken, den viele von uns nicht nur dem Namen nach, ſondern auch als Menſchen kannten: Wilhelm Guſtloff. Die ihn kannten, wiſſen, daß gerade er ein Menſch beſonderer Art war: ein ZIdealiſt wie wenige, der aufging in der Arbeit für das Ge⸗ biet, das ſeiner Verantwortung anvertraut war, der aufging im Dienſt am Füh⸗ rer. Die ihn kannten, wiſſen, wie er geliebt wurde von denen, die unter ihm wirkten, von denen, die er betreute. Sie wiſſen, daß er ſelbſt höchſte Achtung genoß bei den Ausländern, die ihn perſönlich kannten. Makellos war er undunangreifbar für ſeine Feinde. Wiineim Suſtloff als Vorbild Aber weil er in ſeinem Wirken und in ſeiner Haltung unangreifbar, weil er als Menſch der beſte Werber für den Nationalſozialismus und das neue Deutſchland war, deshalb ſiel er im Meuchelmord durch die Hand eines Juden, ihn traf die Kugel eines Haſſes, der um ſo ſtärker wurde in der Welt, je anſtändiger das deutſche Volk geworden iſt. Die Kugeln des gleichen Haſſes trafen die Deutſchen in Spanien, denn ſie hatten nichts verbrochen; aber daß ſie Deutſche waren, Deutſche des nationalſozialiſtiſchen Reiches Adolf Hitlers, das genügte, ſie hinzumorden durch die Ausführungsorgane wiederum des bolſchewiſtiſchen Judentums. Eine Schickſalsgemeinſchaft Im Gedenken an dieſe Gefallenen wollen wir verſprechen— wir Deutſchen im Inland—, mehr noch als bisher uns das Los unſerer Volksgenoſſen im Ausland vor Augen zu hal⸗ ten und alles zu tun, was in unſerem Ver⸗ mögen ſteht, es ihnen zu erleichtern. Und wir wollen ſie immer wieder fühlen laſſen, daß wir uns mit ihnen in einer Schickſals⸗ gemeinſchaft fühlen. Die Ueberzeugung wollen die Deutſchen draußen haben, daß die Heimat weiß, wie ſchwer es iſt, in einer Welt, die in der Mehrheit noch immer kein Verſtändnis für den Nationalſozialiſten hat, ſich als Angehö⸗ riger dieſes nationalſozialiſtiſchen Deutſchland zu bekennen, daß dieſes Haß, Anfeindung, Verleumdung und Verfolgung be⸗ deutet— ja Ruin und Tod bedeuten kann! Und ſie bekennen ſich trotzdem erſt recht draußen freudig zum neuen Deutſchland und zum Führer, unſere reichsdeutſchen Volksgenoſſen— obwohl die wenigſten dieſen Führer von Angeſicht kennen, ja obwohl die meiſten nicht einmal das Geſicht der neuen Heimat kennen. neue Gemeinſchaſt in der Fremde Freilich, die Wirkung des RNeuen in der Hei⸗ mat hat ausgeſtrahlt bis zu ihnen. Mit Ver⸗ wunderung und letzten Endes auch mit Be⸗ wunderung haben die Gaſtländer geſehen, daß die Auslandsdeutſchen ſich enger zuſammenge⸗ ſchloſſen haben denn je, daß ſie allenthalben draußen deutſche Volksgemeinſchaften bilde⸗ ten, in denen ſie ſich zuſammengefunden haben über alle einſt trennenden Unterſchiede des Be⸗ ſitzes, der Erziehung und des Standes hinweg! Daß ſie ſich nur noch als Deutſche fühlen und ſich gegenſeitig unterſtützen, wenn ſie in Not geraten, wie die Deutſchen in der Heimat, die ihnen zum Vorbild geworden. Und wenn auch die Liebe bei den anderen nicht wuchs, ſo wuchs der Reſpekt vor Deutſchland und ſeinen Lei⸗ ſtungen! Vor Deutſchland und ſeiner Kraft, vor Deutſchland und ſeinem Führer! Und nach den ſpaniſchen Ereigniſſen wiſſen die Deutſchen draußen ſo gut wie ihre Gaſtlän⸗ der, daß die Auslandsdeutſchen nicht mehr ſchutzlos ſind, ſondern daß, wenn ſie in Not geraten, kampfſtarke neue Schiffe mit ſtolz wehender Hakenkreuzflagge erſcheinen, den Schutz zu übernehmen! Viele von Ihnen hier in dieſer Feierſtunde erleben wohl zum erſtenmal den Reichspaxtei⸗ tag, der zu einem Feſt nicht nur für die Par⸗ teigenoſſen, ſondern für das deutſche Volk überhaupt wurde, ſo wie die Partei aus der NSDAꝰP zur Partei Deutſchlands wurde! Der Inlandsdeutſche kann ja kaum ermeſſen, was es bedeutet, weit draußen in der Welt über Kontinente und über Meere hinweg dieſe nun ſchon ſo vertraut gewordene Stimme des Führers der Deutſchen zu hören; zu hören, wie die Begeiſterung der Volksgenoſſen ihn um⸗ brandet und wie glücklich es macht, ſich ſagen zu dürfen, das iſt auch dein Führer, der da ſpricht, und was da jubelt, iſt das Volk deines Blutes. Rur eines überträgt das Radio nicht, das iſt dieſes Unfaßliche, das überſtrömt vom Führer zu den Menſchen, denen er während ſeiner Re⸗ den gegenüberſteht, das überſtrömt in die Men⸗ Das Nationaltheater wirbt für die Miete Große, gutgelungene Werbeveranſtaltung im ausverkauften Nibelungenſaal Eine erwartungsfreudige Schar hielt den Nibelungenſaal bis auf den letzten Platz beſetzt. Viele mußten wieder heimgehen, weil bereits ausverkauft war, als ſie im letzten Augenblick kamen. Sie werden ſich freuen, zu hören, daß der Abend noch einmal in Mannheim wieder⸗ olt wird. Am 18. September wird er im ahmen der Veranſtaltungen der RS⸗Kultur⸗ gemeinde mit geringen Abweichungen wieder aufgenommen. as ausgezeichnete Orcheſter des National⸗ theaters eröffnete den Abend unter der ut deutenden Leitung des neuen Generalmuſi direktors Karl Elmendorff mit der„Tann⸗ häuſer“⸗Ouvertüre. Nach dieſer feierlichen Einleitung hieß In⸗ tendant Brandenburg alle Freunde der Schillerbühne willkommen und gab der zu⸗ verſichtlichen Hoffnung Ausdruck, daß der gute Erfolg des Werbeabends auch eine falt or⸗ bedeutung für alle kommenden Veran taltungen ſein möge. Es iſt die ſchönſte Freude aller Künſtler, ihr künſtleriſches Schaffen möglichſt vielen mitzuteilen, ſie ſehen in der Teilnahme vieler aber auch die Verpflichtung zu höchſtem Arbeitseinſatz, zu höchſt geſteigerter künſtleriſcher Leiſtung. Schöne Friſan eröffneten die neue Spielzeit. Der„Triſtan“, ſoll charakteriſtiſch fen für das Wollen aller Kräfte des National⸗ theaters, die Einheitlichkeit, die unbedingte Ge⸗ be3 debe der Geſamtleiſtung wird immer 3 as Ziel ſein. Einen bund en Punkt mußte der In⸗ tendant dann freilich berühren. Es iſt der immer mehr ausartende Mißbrauch des Umtauſchrechtes durch die Mieter. Schon bei der Eröffnungsvorſtellung gaben 116 Mieter ihre Karten zum Umtauſch, 116 Mieter verzichteten auf das Erlebnis bieſer herrlichen Feſtaufführung. Selbſtverſtändlich ſoll dem Mieter das Recht zum Kartenumtauſch nicht genommen werden. Es kann immer triftige Gründe geben, die ihn hindern, eine beſtimmte Vorſtellung zu beſuchen. Aber es iſt der Sinn der Miete, über die rein—3 Hilfe hin⸗ aus das künſtleriſche Schaffen zu begeiſtern. Es geht nicht an und zerſtört den Sinn der Miete, daß das dazu mißbraucht wird, ſich nur Luſtſpiele, Operetten und heitere Opern zu ſichern, wenn auf dieſe Weiſe das Theater rivat zum Amüſierbetrieb wird. Es liegt beim nſtandsgefühl, dieſes großzügig eingeräumte Recht nur bei ernſthaftem Hinderungsgrund in Anſpruch zu nehmen, dann aber grundſäglich nur Schauſpiel gegen Schauſpiel und Oper gegen Oper zu tau—— us dem Mieterſtamm ſoll die ideale Ge⸗ meinſchaft von Theater und Zuſchauer werden. Das Theater hat alles getan, dem Mieter das Höchſte zu bieten. Das Enſemble wurde durch ve 3 ergänzt, der Chor wurde verſtärkt uſw. Bei allem war der Glaube an die Sendung des deutſchen Theaters und die Liebe zum Werk leitende Richtſchnur. Die hohe Tradition des Rationaltheaters verpflichtet zu hohem Riet ſie verpflichtet aber nicht nur die Künſtler, ſondern auch die Bevölkerung der Stadt, der dieſes Theater vor anderthalb Jahr⸗ hunderten geſchenkt wurde. Der bewies dem Intendanten, daß ſeine Ausführungen allgemeine Teilnahme fan⸗ den. Rach der kurzen Anſprache aber wickelte ſich die bunte Folge der 5—— 803 artig ab. Fünf neue Mitglieder der Oper, Trie rich Kempf, Franz Koblitz, Hig Schäfer⸗Schüchardt und Peter Schä⸗ fer, ſangen, durch Heinrich Hölzlin ver⸗ ſtärkt, das bruchpu Sextett aus Lortzings „Zar und Zimmermann“, das die ſechs Stim⸗ men in harmoniſcher Ablwieſfe vereinigte. Freudig wurde dann der igemein beliebte Bariton Wilhelm Trieloff begrüßt. Vom Orcheſter und Dr. Ernſt Cremer wirkungs⸗ voll begleitet, ſang er das unheimlich⸗drama⸗ 4 ſtellung auf das K ſchen, an denen er vorbeifährt,— jener ver⸗ bindende Strom von Führer zu Volk! Ich weiß aber, daß Sie, die das Glück haben, hier teilzunehmen in Nürnberg, es fühlen wie alle anderen. Und daß, was nicht durch das Radio übertragen wird, das, was Sie hier im Herzen erfaſſen, das tragen Si e mit ſich hinaus in die Fremde zu unſeren Volksgenoſſen! Berichten Sie ihnen von dem Erlebnis, als Deutſcher unter Deutſchen des heutigen Deutſch⸗ land zu ſein. Berichten Sie ihnen, was es heißt, nach den Jahren der inneren Zerriſſen⸗ heit, des Unfriedens zwiſchen Hunderten, Tau⸗ ſenden, Hunderttauſenden von Deutſchen zu weilen, die ſich als große Gemeinſchaft fühlen und eine ganz große Liebe und gemeinſame Verehrung haben: die Liebe und Verehrung zum Führer. Als Rudolf Heß der für Deutſchland und 11. September 1 den Führer gefallenen auslandsdeutſchen Voll genoſſen gedachte, ſenkten ſich die Fahnen un gedämpft erklang das Lied vor guten Kameraden. Wie aus der Fern klang eine Stimme auf, die die Namen de Toten aufrief. Blutopfer der nuslandsdeutſchen Es war eine erſchütternd lange Liſte, in d ſich auch die Namen der in Spanien vom rote Mob hingemordeten Volksgenoſſen und der Name Wilhelm Guſtloff befanden. Immer wieder wurde den Erklärungen dolf Heß' lebhafte Zuſtimmung zuteil. Mit haltendem Beifall wurde vor allem der weis aufgenommen, daß dem Auslandsdeu tum noch nie ein ſo ſtarker Schutz durch d Reich zuteil geworden ſei wie gerade jetzt dur das neue Deutſchland Adolf Hitlers. Auch das„Sieg Heil!“ auf den Führer, m dem Rudolf Heß die Weiheſtunde ſchloß, wo mit ſeiner grenzenloſen Begeiſterung noch ei mal ein einmütiges und feſtes Bekennt⸗ nis unſerer auslandsdeutſch Volksgenoſſen. beeliner lehen nach nüenbe Berlin, 11. September.(Eig. Berich Nicht nur die Hunderttauſende, die in di ſem Jahre nach Nürnberg geeilt ſind, erle die großen Feierſtunden des Reichsparteit der Ehre, ſondern auch Tauſende von Vo genoſſen, die 500 Kilometer enfternt von ſem großen Geſchehen leben: In 26 Berl Fernſehſtuben ſind von der Reichsrundf geſellſchaft zahlreiche Fernſehempfänger richtet worden, vor denen ſich täglich Tauf von Berlinern verſammeln. Es iſt das erſtemal in der Geſchichte deutſchen Fernſehens, daß aktuelle Ton⸗ Bildſendungen über eine derartige Entfern durchgeführt werden. Die während der Ol piſchen Spiete ausgeführten Fernſehübertmg gungen wurden bekanntlich nur über kür ſelbſt, und zwar vom Reichsſportfeld bis z den einzelnen Fernſehſtuben, übertragen. condon für Weſtmächte-Ronferen Ein Vorsdilag an Deutsciland, Frankreich, ltalien und Belgie 14(Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) , e Berlin, 11. Sehtember. Der Unterſtaatsſekretür im Foreign Office hat, wie wir erfahren, den deutſchen Geſchäfts⸗ truͤger zu ſich gebeten und ihm den Vorſchlag der engliſchen Regierung unterbreitet, in der zweiten Oktoberhälfte in London zu einer Kon⸗ ferenz der Weſtmächte zuſammenzutreten. Wie verlautet, iſt der gleiche Vorſchlag auch den Ver⸗ tretern Frankreichs, Italiens und Belgiens übermittelt worden. Auf deutſcher Seite iſt der engliſche Vor⸗ ſchlag, wie wir mitteilen können, in jeder Weiſe poſitiv aufgenommen worden. Die Reichsregierung ſieht den in Ausſicht genommenen Zeitpunkt für die ſogenannte Weſt⸗ mächte⸗Konferenz ebenfalls als ge⸗ eignet an. Allerdings darf man annehmen, daß man auch auf engliſcher Seite und auf ſeiten der anderen beteiligten Regierungen der Auffaſſung iſt, daß jede neue Konferenz runden Tiſch einer genügenden Vorbereitun bedarf. Das Schickſal aller bisherigen internation Konferenzen, vor allem in den letzten Jah war es, daß ſie zu ſehr improviſiert waren und daß die beteiligten Verhandlungspartner i der Regel mit völlig verſchieden Marſchrouten zu den Verhandlungen er ſchienen. Auf deutſcher Seite iſt man der Anſicht, da dieſer Kardinalfehler unter allen Umſtänd vermieden werden muß, damit die Möglichke ausgeſchloſſen bleibt, daß die Serie der Mi erfolge aller großen internationalen Ko ſerenzen um einen neuen eklatanten Mißerfol vervollſtändigt wird, der gerade im gegenwä tigen Augenblick einer neuen verſchärften Kriſ der internationalen Beziehungen um ſo ver hängnisvoller ſein würde. 43 man merhenr h amretu hrarhenatrrunensm tiſche, aus aufbegehrender Leidenſchaft zu furcht⸗ barſter Blasphemie 18 ſteigernde„Credo“ aus „Othello“ von Verdi. Seine klangvolle Stimme ünd ſeine intenſive Ausdrucksfähigkeit ge⸗ talteten das„Credo“ zu hoher Eindringlichkeit. hn löſte unſere neue Soubrette, Milli Gremmler, ab, die mit vielverſprechender, klangſchöner Stimme und ſicherer Technik die Arie der Nedda,„Wie flammt“ aus dem„Ba⸗ 0 von Leoncävallo ſang. Die leichte Indis⸗ 5 tion, die ſich bei ihr und auch bei anderen euen fühlbar Wem liegt wohl in der Um⸗ lima Mannheims begründet 105 dürfte ſich bei einiger Gewöhnung ver⸗ ieren. Nach dieſen Soliſten ſtellte ſich der Chor, der mehrere neue Mitglieder herausſtellen konnte, vor. Unter der klären Diktion ſeines Leiters, Karl Klauß, ſang er zunächſt den Chor„Wo die Abendglocken klangen“ aus dem„Rächtlager von Granada“ von Kreutzer und traf aus⸗ ezeichnet die volkstümliche Romantik dieſes erkes. Ausgezeichnet waren das Zuſammen⸗ wirken, die dynamiſche Feinheit und die Aus⸗ drucksfähigkeit. Ganz anderen Charakter trug der Chor aus„Cavalleria ruſticana“ von Mascagni, bei dem Franz Koblitz das Tenor⸗ ſolo ing, Feurig, kraff und überſchäumend wurde dieſer Chor von Klauß gedeutet und ſicherte reichen Beifall. Mit der Arie„Wo lebte wohl ein Weſen“ aus„Manon Leseaut“ von uceini int ſich Franz Koblitz neue Malkte thien. Seine weiche, klare Stimme entfaltete ſich zu 3 er S önheit; die Indispoſition, die noch bei der„Boheme“ am Vortage fühlbar wurde, hat ſich nrich 538 verloren. Für den indisponierten Heinrich Hölzlin fang Mar⸗ lene Müller⸗Hampe die Arie„Rur der önheit“ aus der„Tosca“. Ihre aüsgeruhte timme hat wieder den gewohnten ſüßen Wohl⸗ klang, der Vortrag war von hoher dramatiſcher war, betrat Karl Elmendorff noch einmal das Dirigentenpult, um den erſten Teil des Abends mit dem frohbeſchwingten Walzer„Künſtler⸗ leben“ von Johann Strauß abzuſchließen. Erlebniskraft.— der f verrauſcht Der zweite Teil ſtand weſentlich unter den Zeichen der Freude und des Lachens. Mit von romantiſcher Stimmung erfüllten Ou türe zu Webers„Euryanthe“ wurde er Orcheſter unter Dr. Ernſt Cremer eingele Dann beteiligte ſich auch die Tanzgruppe u Erika Köſters Leitung mit der temperamen vollen„Furiant“ von Dvorak, zu d Semmelbeck die Begleitung Einen durchſchlagenden Erfolg errang u neuer Baß⸗Buffo Hans Scherer, mit Trinklied des Falſtaff aus„Die luſtigen ber von Windſor“ Seine humorvolle riſierung und ſeine wohlklingende, füt Stimme, die in den tiefſten Lagen nichts Schönheit des Tones oder an Klangfülle ve liert, fanden freudigen Anklang. Er muß die erſte Zugabe des Abends machen. Gremmler und Friedrich Kempf vereinigten dann zum Duett„Mir ſcheint, du haſt ſtark blamiert“ aus Zellers„Vogelhändl Kempf litt ebenfalls unter Erkältungserſche nungen, die ihn ſpäter auch hinderten, das fü ihn———+ Solo zu ſingen. Wenn ma davon abſieht, macht ſeine Stimme keinen 1 Mnhannh deß Eindruck. Erika Köſter un axim Boſſe kamen dann ungariſch mit deſ „Rakoczy⸗Marſch“, der die hohe Leiſtung fähigkeit der beiden Tänzer unter Bewei ſtellte. Ein Quartett aus Mitgliedern de Chors ſang dann zwei luſtige Marſchlie Zum Schluß ſicherte ſich die Tanzgruppe mi den„Olympiſchen Tänzen“ einen großen dererfolg. Verheißungsvoll wurden ſie mit olympiſchen W 1056 eingeleitet. Ein 3115 marſch gab ein frohes, büntbewegtes Bild Tänze aller möglichen und manchmal au niger möglichen, aber intereſſanten Natio folgten und wuürden begeiſtert aufgenomm Einen Sondererfolg hatte Erika Köſter ihrem ſpaniſchen Tanz. Mit der„Aufford zum rung gebracht wurde und im Spiel der fünf Ringe endete, ſchloß die erfolgreiche Daxbie⸗ tung. Mit dem ſchneidigen Deutſchmel marſch beſchloß das Orcheſter den Abend. Tanz“, die in liebenswürdigſter Ausfiih⸗ Die Kongref Freitagvormit Run, dieſe r Rebellion brigen Erde. r Geſchicht, n Regime w hnen das p echt nehmen oden, den nin mit ſech ſſen die unu ſiſche Volk in inſt Kornka Wenngleich pinſchen Agra etig aufſteige Das Ergebni diſchen Fren Volt aber war einer geradezu Land der Erde ufhörliche orden wie di ————————————— n Ueberblicl ptember 1936 eutſchen Volls⸗ e Fahnen und Lied vom zus der Ferne ie Namen der hen tien vom roten ſſen und der inden. klärungen Ru⸗ uteil. Mit an⸗ illem der Hin⸗ tslandsdeutſch⸗ hutz durch das rade jetzt durch itlers. 'n Führer, mit de ſchloß, war rung noch ein⸗ s Bekennt⸗ s deutſchen ſlürnberg Eig. Bericht.) he, die in dle⸗ t ſind, erleben eichsparteitags de von Voltz⸗ verliehenen natürlichen Fruchtbarkeit ein Gar⸗ ternt von die⸗ n 26 Berliner teichsrundfunk⸗ mpfänger er⸗ glich Tauſende Geſchichte dez elle Ton⸗ und ge Entfernung end der Olym⸗ fernſehübertra⸗ müber kürzere eichshauptſtadt ortfeld bis zu ertragen. renz 1 Belgien Konferenz am Vorbereitung nternationalen letzten Jahren, ert waren und ngspartner in ſchiedenen andlungen er⸗ billig waren. er Anſicht, daß en Umſtänden die Möglichkeit erie der Miß⸗ ionalen Kon⸗ iten Mißerfolg im gegenwär⸗ ſchärften Kriſe um ſo ver⸗ ———— lich unter den hens. Mit der füllten Ouver/ vurde er vom ier eingeleitet. izgruppe unter temperament⸗ zu der Guſtav ig dirigierte. g. Er mußte nachen. vereinigten du haſt di Vogelhändler je Liſte, in der — Bauerntums der Vorkriegszeit eine pinſchen Agrarreform Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 11. September 1936 Das wahre beſicht des Bolſchewismus Sowjetrußland reißt nieder, deutſchland aber baut auf/ kindrucksvolle Berichte auf dem parteikongreß Nürnberg, 11. Sept.(HB⸗Funk.) Die Kongreßhalle am Luitpold⸗Hain war am Freitagvormittag wiederum bis auf den letzten Winkel beſetzt. Kurz nach 10.30 Uhr erſchien der Stellvertreter des Führers Rudolf Heß, mit brauſendem Beifall empfangen. Nach dem Einmarſch der Blutfahne und der Feldzeichen leitete das Reichsſymphonie⸗Orcheſter die Ta⸗ gung mit der herrlichen Coriolan⸗Ouvertüre von Ludwig van Beethoven ein. Dann gab der Stellvertreter des Führers dem Haupt⸗ amtsleiter Dr. Reiſchle das Wort. Die Rede dre. Reiſchles über „Das ſjungerland Sowjetunion“: Während der deutſche Bauer unter leben⸗ diger Anteilnahme des ganzen Volkes in fried⸗ licher Arbeit die diesjährige Ernte in die Scheunen bringt, knallen in der Sowjetukraine die Salven der bolſchewiſtiſchen Exe⸗ kutionskommandos gegen aufſtän⸗ diſche Bauernhaufen. Weshalb aber, ſo fragen wir uns, rebellieren die Bauern die⸗ ſes Gebietes, das kraft der ihm vom Schöpfer ten Gottes ſein könnte wie ſo viele andere Landſtriche des weiten ruſſiſchen Staats⸗ gebietes? Nun, dieſe Bauern neigen an ſich ſo wenig zur Rebellion wie die Bauern auf der ganzen übrigen Erde. Sie ſtanden in Jahrtauſenden ihrer Geſchichte immer nur dann auf, wenn ein Regime wider alle naturgegebene Ordnung ihnen das primitivſte und zugleich höchſte Recht nehmen wollte: das Recht an dem Boden, den ſie und ihre Sippe im Schweiße ihres Angeſichts bebauten, und das Recht an dem Ertrag dieſer Arbeiteinen gerechten Anteil zu bekommen. Gegen dieſe beiden elementaren Rechte aber ging der Bolſchewismus aus Prinzip an, ſeii⸗ dem im Oktober 1917 der Zentralrat unter Lenin mit ſechs Volljuden und drei Judenge⸗ noſſen die unumſchränkte Macht über das ruſ⸗ ſiſche Volt in die Hand genommen hatte. Einſt Kornkammer— heute Hungerrevolte Wenngleich die ſoziale Lage des ruſſiſchen gedrückte war, ſo war ſie doch immerhin ſeit der Stoly⸗ im Jahre 1905 eine ſtetig aufſteigende. Jeder Kenner des Vor⸗ Bkiegs⸗Rußlands weiß ja, daß dort die Lebens⸗ mittel des alltäglichen Bedarfs, wie Brot, Fleiſch uſw. geradezu in Unmengen vorhanden und für ſonſtige europäiſche Begriffe lächerlich Das Ergebnis der 18jährigen bolſchewiſtiſch⸗ jüdiſchen Fremdherrſchaft über das ruſſiſche Volk aber war ein dauernder Niedergang von einer geradezu erſchütternden Stetigkeit. Kein Land der Erde iſt ſeit 18 Jahren ſo von un⸗ gufhörlichen Hungersnöten heimgeſucht worden wie die Sowjetunion. Unſer Bauerntum iſt geſundet Wir wollen dieſem grauenerregenden Bild eines ſtändigen Niedergangs in Sowjetruß⸗ land nunmehr dasjenige gegenüberſtellen, was ſich uns im nationalſozialiſtiſchen Deutſch⸗ land darbietet. Nach kaum drei Jahren nationalſozialiſtiſcher Führung ſehen wir das deutſche Bauerntum heute geeint, klar gegliedert und tatkräftig ge⸗ führt. Bauer zu ſein, iſt in Deutſchland wie⸗ der eine verpflichtende Ehre ge⸗ worden. Nahezu eine Million deutſcher Erbhöfe bilden, für das Leihkapital unantaſt⸗ bar, die unerſchütterliche Ausgangsſtellung im Kampf um die deutſche Nahrungsfreiheit. Das wirtſchaftliche Fundament unſerer Landwirt⸗ ſchaft iſt durch die Marktordnung geſundet und geſichert. Befreit von der Spekulation an der Getreidebörſe, ſteht der deutſche Bauer bereits ſeit 1934 in der planvoll ausgerichteten Erzeu⸗ gungsſchlacht im Dienſt an den ſozialen Auf⸗ gaben der Volksernährung. In dieſer Erzeugungsſchlacht gilt es, auf weite Jahre hinaus die lebensnotwendige Ver⸗ ſorgung des deutſchen Volkes an Nahrung und zum Teil an Kleidung aus dem kargen deut⸗ ſchen Boden ſicherzuſtellen. Schärfſte Gegenſätze In 19 Jahren ſeiner Herrſchaft über das reiche Rußland iſt es dem Bolſchewismus ge⸗ lungen, dieſes Land von einem agrariſchen Ausfuhrland zu einem Hungerland herunter⸗ zuorganiſieren. In drei Jahren nationalſozialiſtiſcher Regie⸗ rung iſt es gelungen, nicht nur den hoffnungs⸗ los erſcheinenden Abſturz des deutſchen Bau⸗ erntums abzufangen, ſondern auch ſeine Wie⸗ dergeſundung ſo weit zu verwirklichen, daß dieſes Bauerntum heute in der Erzeugungs⸗ ſchlacht erfolgreich die ſoziale Aufgabe der deut⸗ ſchen Volksernährung aus eigener Scholle in Angriff nehmen konnte. Dieſer Gegenſatz aber prägt ſich am ſchärfſten und klarſten in der entgegengeſetzten Einſtel⸗ lung der beiden Syſteme zum Bauerntum aus. Im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland geſchieht alles für das Wolk. Deshalb wird im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland das Bauerntum geſchützt als Blutsquelle des Volkes und als ſein Ernährer. Im bolſchewiſtiſchen Rußland geſchieht aber alles im Intereſſe einer Clique jüdiſcher Para⸗ ſiten, die von der Lebenskraft des ruſſiſchen Volkes leben. Der deutſche Acker, das ganze deutſche Bau⸗ ernland iſt dem Dienſte am Volksganzen ge⸗ widmet. In der Sowjetunion iſt es gerade umgekehrt. Ein ruſſiſches Volk, ebenſo wie ein Rußland gibt es gar nicht mehr. Bei⸗ des leugnet ja der jüdiſche Bolſchewik. Es gibt nur noch eine Sowjetunion, angefüllt mit einer entwurzelten Menſchenmaſſe. Infolgedeſſen gibt es auch keinen ruſſiſchen Bau⸗ ernſtand mehr. Moderne Leibeigenſchaft Es iſt alſo durchaus logiſch, daß der jüdi⸗ ſche Bolſchewismus das ruſſiſche Volk zerſchla⸗ gen mußte. Das Mittel dazu war das Kol⸗ lektiv, d. h. die Enteignung des Landvolkes und das unterſchiedsloſe Zuſammenwerfen des geſamten ſeitherigen Einzelbeſitzes in eine rie⸗ ſige Maſſe Landes, das dann wieder in zahl⸗ loſe Rieſengüter zerteilt wird. Dieſe Rieſen⸗ ältungserſchei⸗ ſerten, das für Wenn man me keinen un⸗ Köſter und ariſch mit dem he Leiſtungs⸗ unter itgliedern ——— großen den ſie mit den Ein Fahnen⸗ egtes Bild ab. hmal auch we⸗ iten Natlonen aufgenommen. ewe Marſchlieben. anzgruppe mit Köſter miit „Aufforderung ter Ausfſh:⸗ bet der 15 reiche Darbie⸗ deutſchmeiſter⸗ F Abend. Ein Ueberblick über den Aufmarsch des Reichsarbeitsdi Ein herrlicher Anblick bot sich den Hunderttausenden um die Parole des Führers entgegenzunehmen. enstes auf der Zeppelinwiese am 10. September 1936.-Schnurgerade ausgerichtet stehen die Kolonnen, Pressefoto Italienischer Besuch in Nürnberg Auin.: Bittner Als Gast des Führers traf auf dem Flughafen Nürnberg der Generalsekretär der italienischen Auslands-Faschisten- Organisation, Exzellenz Parini, ein, wo er vom Gauleiter Bohle, dem Leiter der Auslands-Organisation der NSDAP, begrühßt wurde. Hier schreiten beide die Front der von der Adolf-Hitler-Standarte gestellten Ehrenkompanie ab. güter gehören niemandem letztlich als dem Staat. Und da der Sowjetſtaat gleichbedeu⸗ tend mit der jüdiſchen Fremdherrenſchicht iſt, ſo gehört der Boden tatſächlich den Juden. Ebenſo wie mit dem Boden geſchah es auch mit den Menſchen ſelbſt. Sie wurden enteignet und zu einer unterſchiedsloſen Maſſe von Landſklaven zuſammengeworfen, die wiederum neu eingeteilt wurden zu Arbeits⸗ einheiten auf den Kollektivwirtſchaften. Auf dieſe Weiſe gelang nach der Mobiliſierung des Grundbeſitzes auch die Nomadiſierung des Landvolkes ſelbſt. Das Ergebnis iſt, daß es ſtatt gewachſenen Höfen nur noch Getreidefabriken gibt, daß es ſtatt eines Landvolkes nur eine unterſchieds⸗ Bei Erkültungsgefahr, Halsentzündung, Grippe: 2 47 Schutz vor Ansteckung: In allen Apotheken u. Drogerien. loſe Maſſe von Landſklaven gibt. Ihre Ent⸗ lohnung iſt nicht die Ernte, ſondern der Hunger. Getreidefabrik oder Erbhofꝰ Was wären dieſe eine Million Morgen Bauernland der Sowjetunion nun in unſerem nationalſozialiſtiſchen Deutſchland? Eine Mil⸗ lion Morgen Bauerland gäbe uns bei einer angenommenen durchſchnittlichen Hofgröße von 50 Morgen rund 20000 Höfe. Dies wäre gleich⸗ bedeutend mit 20 000 freieigenen Bauernfami⸗ lien als vollwertige Volksgenoſſen. Mit Fami⸗ lienangehörigen und Geſinde würden auf Jieſen 20 000 Höfen weit über 100 000 Menſchen ein ſicheres, menſchenwürdiges Daſein finden. Sie würden auſwachſen unter geſunden Umſtänden, ſie würden mitbilden die Grundlage eines geſitteten Volkes. Zuſammengefaßt ergibt ſich alſo Bild: In der Sowjetunion 4000 Traktorenſklaven, in Deutſchland über 100 000 bäuerliche Fami⸗ lienangehörige auf derſelben Fläche. folgendes Kuswirkung auf die Arbeiterſchaft Uns intereſſiert aber auch die Auswirkung im Hinblick auf die ſoziale Lage des ſtädtiſchen Arbeiters. Was hier ſchon heute feſtzuſtellen iſt, zeigen ein paar Vergleichszahlen: Während in den letzten Jahren in Deutſch⸗ land pro Kopf der Bevölkerung 54 Kilogramm Fleiſch jährlich verbraucht werden konnten, wa⸗ ren es in Sowjetrußland nur 17,3 Kilogramm. Während in Deutſchland 385 Kilogramm an Milch und Milchprodukten pro Kopf zur Ver⸗ fügung ſtanden, waren es in Sowjetrußland nur 112 Kilogramm. Während in Deutſchland pro Kopf 175 Kilo⸗ gramm Kartoffeln verzehrt wurden, waren es in Sowjetrußland nur 9 Kilogramm. Daß überdies der Preis deutſcher Lebensmit⸗ tel, gemeſſen an der Kaufkraft des Arbeiterloh⸗ nes, ein verhältnismäßig viel nied⸗ Mmann beim„Hakenkreuzbanner“ 11. September 10ʃ riger iſt als in Sowjetrußland, zeigt 9 2 ein anderes Beiſpiel: t ſigantiſche Ceiſtungen der n5d 185 viertel Stunden arbeiten, um für den Gegen⸗ Und ſeher wert dieſer Arbeit 1 Kilogramm Schwarzbrot f 15 f Manchmal n Hauptamisleiter Hugenfeld gab einen Heberblick ũher die Arbeit jür Volk und Vatferlan ane tigt hierzu nur den dritten Teil an Arbeitszeit. 3 Hauptamtsleiter Hilgenfeldt gab im materiellen Betreuung des einzelnen, der Hilfe iſt der Sieg des Führers in einer Schlacht Seh runz. Das Bauerntum als Blutsquell erſten Teil ſeiner Rede vor dem Parteikongreß für die Mütter der Nation und ihren Kindern Friedens. 5 85 Re as Rationalſozialiſten bedeutet aber das ein erſchütterndes Bild über die troſtloſen ſo⸗— 165 millionen Rm. den Müttern Noch einn Bauerntum nicht nur die Grundlage für die zialen Zuſtände in der Sowjetunion. Nicht nur hilfswerk„Mutter und Kind“ 3 Voltswirtſchaft. Das Bauerntum ſoll der Bluts⸗ der furchtbarſte H herrſcht dort in dieſe In aufbauender Arbeit hat allein die natſ Rein, and quell des deutſchen Voltes ſein. n e i Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland hat nalſozialiſtiſche Volkswohlfahrt im Rahmen d Enthüllt r Dieſe Aufgabe des Bauerntums, Ernäührer, eigentlichen Brotkammer, auch die Wohnver⸗ das Hilfswerk„Mutter und Kind“ zum Mit⸗ Hilfswertes„Mutter und Kind“ als ihren A Was legt Erhalter und Mehrer des Volkes zu ſein, ha⸗ hältniſſe liegen völlig im Argen. Hilgenfeldt telpunkt aller Arbeit für die deutſche Mutter teil bis jetzt 164 743 010 RM den deutſchen Mil Ein Päcke den wir Nationalſozialiſten beſonders in den gab ſchlagende Beiſpiele über den Mangel an gemacht. tern und Kindern zugeführt. 1. Dorpergrund gelelt. Dieſes biutzmäphe Per. gurenund vunmlivi Fürſorge, beſonders f, Dos Hifewent„Mitter und Aind“ ſeu in. ur Ahant rdie ur die 874 hird lochtenſein wird uns in alle Zukunft davor ie mfpen in ers fätzliche Hilfe überall bringen, wo es gilt, einer wirkungsvolle Hilſe durch die. Bettenhe Vielleicht hren, jemals wieder in eine dünkelhafte eindringlich ſchilverte er die Tragödie, die ruſſi⸗ deutſchen Mutter in körperlicher, geiſtiger und ſchaffung zuteil, von der ich bereits auf Es ſtimmt ——◻— oder in Klaſſenfronten auseinan⸗ ſche Frauen dauernd erleiden müſſen. Kinder⸗ ſeeliſcher Not beizuſtehen, einem deutſchen erb⸗ 5 4 4 erzufallen. à 5 geſunden Kind zur geſunden Fortentwicklung erhöhte ſich die Za er von der NS.⸗Vo Die Waa e pe Wrskugge—1 1 verhelfen“. E da 8 wohlfahrt verteilten Benien auf 765 369 Stit Sie füdlie 2 rauriges Kapitel der jüdiſch⸗bolſchewi⸗ Hilfswerk familienpflegeriſcher Ratut. Die Sie übertrifft damit Jebt um 50000 Betten d Doch das ſtellte er die Volksfürſorge im nationalſoziali⸗ Kinderverſchickung bilden ſeine Eckpfei⸗ aͤnſtalten vorhandenen Plätze. In weiten Teile 1 Mach der mit großem Veifal aufgenonmnenen, ſtiſchen Deutſchland gegenüber. ler. Beucnn me meinn een n Rede des Vertreters des erkrankten Reichs⸗ Das gallonglfost— 3 Im weiteren Ausbau des Hilfswerks„Mut⸗ eigenes Bett.„Die in der Bettenbeſchafſun bauernführers, Hauptamtsleiter Dr. Reiſchle, an getonglfomaliſtiche Deutſchrand im un- ter und Kind“ hat ſich die Zahl der Hil!s⸗ mue r 180 200. Kind in der ter Adolf Hitler einen anderen Weg gegangen. j J n t gegeng n im —*— die Muͤltk den Badentdeileßz mäſch, Seine Tat war nicht Zerſtörung, ſondern Ar⸗ K N. fenn i e Der Geſundheitsfürſorge für den Erwachſene ie geführlich beit und Aufbau. Die lebensbejahende natio⸗ oſch 8i er dient die„Ditler⸗Freiplatz⸗Spende Rähe ſpielender mult dem ſchon zewohntenGlurm des Jubels Malfanalifiſche ödee wurde umzefeht in die tnn, alzaten ie raeſchunen deifzrin, ſowie die deir und Kurherfchien 3* ehrenamtlichen und geſchulten Helferin Es wurden bis 5 deutſchen Volt keagiſcher Unglüt wurde der Führer mit ſeiner ſtändigen Beglei⸗ dem Leben dienende Tat. nen von 45 940 auf 227 459 geſtiegen. 8 hormittag in Me tung empfangen. Weil wir die Ewigkeit des deutſchen Volkes Dieſe Zahl entſpricht der Geſamtziffer der im ſpendet: 413 634 Freiplätze ſowie 11002 Ku was wollen, müſſen wir auch für die Ewigkeit des W legertich ſtellen, mit einem Geſamtwerte von 33 059 n deutſchen Geſundheitsdienſt krantenpflegeriich Reichsmark Monate altes Dann gab Rudolf Heß das Wort dem Haupt⸗ deutſchen Voltes ſorgen. Wir ſind ſtolz darauf, tätigen Menſchen. Die Idee dieſes Hilfswertes 1 amtsleiter Hilgenfeldt, der über die na⸗ daß ein wiedererſtarkendes Deutſchland aus hat das Herz der deutſchen Frau gewonnen. Im Rahmen des auf dem andrig R gefüllte Waſchwe tonalſozialiſtiſche und bolſchewiſtiſche Wohl⸗ dem Opferwillen der Gemeinſchaft ſich jetzt in Das zeigt ſich auch an der Zahl der Mütter, die parteitage verkündeten Tuberkuloſe⸗Hilfswe Ertrinken fand. fahrtsarbeit ſprach. immer ſtärkerem Maße von dem Tagesziel der dieſe Hilfs⸗ und Betatungsſtellen in Anſpruch bis Ausgang eine 7 nahmen; gegenüber 1616727 Ratſuchenden im W5 beweiſt wiederun — Vorjahre waren es im letzten Berichtsjahte; mgebung ſpiele ne e n e i ſtellen aufſuchten. Von den Beratungsſtellen Einer der Hauptträger der nationalſozig wurden 461000 Mätter in ihren Wohnungen ſtiſchen Wohlfahrtsarbeit iſt die Schweſte Anſer i n 1 b t betreut. 43000 Mütter wurde Arbeitsplatzhllfe in der Gemeinde. Die Betätigung der 5 u9 00⁰„Jephur in eupyor gewährt. Durch die Erholungsfürſorge des einzelnen Schweſter auf einem feſt abgeſteckte Hilfswertes erhielten bis jetzt 153 603 Mürter Gebiet und die dadurch ermöglichte geng iich überlaſſene 4000 Kilometer in 22 Stunden einen vier⸗ bis ſechswöchigen Erholungsaufent⸗ Kenntnis der Verhältniſſe der Bevölkerum inmerhin erſtan 8„halt. Wollte man dieſe Mütter auf einmal ver⸗ macht ſie unentbehrlich für den he ramm— und Berlin, 11. Sept. Troß dieſes erfolgreichen erſten Verfuchsſhr ſchichen, brauchte man eine Flotte von mebr ais meinſchaftsdienft. Aus dieſem Gedank Relordhalterin ſ Am Donnersiag um 23.22 Uhr deutſcher Zeit ges mit einem Poſtflugzeug wird noch viel Ar 0 Kd“⸗Schiffen. heraus wurde die NS.⸗Schweſternſchaf templar in unf landete das Lufthanſaflugboot„Dornier Do 18 Zulkvoſpieneß In Erganzung des Hilfswertes„Mutter und geboren. Sie umfaßt heute 4446 Schweſſem. ine Kuriofil „ da Donnerstag früh um.10 Uhr m gind“ wurden 2836 Kindertagesſtätten In 1552 Stationen wurden im Berichtajahr fe ntlich bedeu Zephyr“, das am nerstag früh um Nordatlantik geſchritten werden kann. Die ichtet, in denen 1 110000 Kinder betreut 993 112 Perſonen betreut. 3½ Millionen Kru“. Sie hält von Bord des Motorſchiffes„Schwabenlandv“ Deutſche Lufthanſa wird jedoch in zähem Stre⸗—* 80 ten⸗ und Hausbeſuche wurden von den G m den M bei Horta auf der Azoreninſel Fayal abgeflogen ben 05 Ser. um in nicht zu fer- In den letzten dreieinhalb Hahren der Syſtem⸗ ſtern ausgeführt. h ſbertrofſen war, im Neuyorker Flughafen, Die zurückgelegte mer Zeit dieſes Ziel zu erreichen. zeit wurden insgeſamt in Deutſchland 978 833 38 NS.⸗Schweſtern Strecke betrug über 4000 Kilometer und wurde Kinder verſchickt Seit der Machtübernahme er⸗ Aft betragen 942 M. in 22 12 Minuten bewältigt. Die Be⸗ 83 hielten allein 1893871 Kinder einen vier⸗ Im Rahmen meines Vortrages kann ich nu Ermäßigung 5 In fiürze wöchentlichen Erholungsaufenthalt in Heimen die großen Aufgabengebiete unſerer Arbeit b ſatzung des Flugbootes beſtand aus Direktor handeln. Die NSWV. war auch auf den Gebiete und Landpflegeſtellen. 23 Freiherr von Gablenz, Fluglapitän Joachim In der letzten Ziehung der 5. Klaſſe der• areieinnalh gan⸗ der Jugendpflege, der Flüchtlingz Wie wir berei Via nrenburg, Flugzengfunker Ehlberg Preußiſch⸗Süddeutſchen Staatslotterie wurde Im gleichen Zeitraum von dreieinhalb Zuh, fürforge, der Gefangenenhilfe m E0 3 vas Große Los gezogen. Es fiel auf die Num⸗ ren verſchickte das nationalſozialiſtiſche Deutſch« der Kataſtrophenhilfe tätig und h 4 eut ſich und Mugmaſchiniſt Eger. mer 296045. Das Los wird in der erſten Abtei⸗ land alſo faſt eine Million Kinder mehr. Das hier 23 500 985 RM. aufgewandt. Rals in den Die Mit der Landung in Neuyork hat die Deutſche lung in Achteln im Rheinland, in der zweiten Keranftalter ein Abteil leichfalls i ln in Baye* 1 Ab uhale ais ahe Aufwerehtssäctelncen dee ſniel. ge chens ezgen w rperns. Insgelamt betragen die beld⸗ und Fachwerileiſtungen Welt den Nordatlantik mit einem kür den plan⸗ 4 mäßigung abgeg müßigen Luftpoſtverkehr ausgerüſteten Flugzeug. Die Pariſer Blätter heben in ihren Berichten der H5⁰ 2558512ʃ2 Rm. Dieſe Ermäßig in der ſchwierigen Oſtweſtrichtung, alſo von üi än⸗ kei den Ko⸗Di 70 e. Reben dem Umfang der Leiſtungen bringen deutſchen Familie, ſo dient das Winte te—3 Europa nach Amerika, bezwungen. Dieſe beven⸗ ner in Nürnberg den überwältigenden Ein⸗ 5 1˖ Leiſtung iſt das Ergebnis einer jahre⸗ druck hervor, den dieſe diſziplinierte und kör⸗ dieſe Zahlen die Größe des Opfer⸗ hilfswerk der Gemeinſchaft auf breiteſt amstagvor ende Leiſtung iſt rgehnis einer 8 Grundlage. An der größten ſozialiſt Flavollen Borbereibang⸗ perlich bewundernswerte Jugend gemacht habe. willens des deutſchen Vo lkes zum ſchen 2 1 des Führers nimmt pn 13* Ausdruck. Der Dank dafür liegt in der Freude ganze deutſche Voltteil. Hier wun Die praktiſchen Vorarbeiten behne mit Die ſpaniſchen Marxiſten, die nach dem und Geſundheit von über 2 Millionen Müt⸗ das Wort Gneiſenaus zur Tat:„Begeiſtere das 500 D dem Schleuderflugdienſt der Lufthanſa von den Fall Iruns nach Frankreich geflüchtet ſind, tern und Kindern. menſchliche Geſchlecht zuerſt für ſeine Pflich, 9 Norddeutſchen Lloyddampfern„Bremen und haben dem„Petit Pariſien“ zufolge am Don⸗ dann für ſein Recht!“ 1 zGuropa aus bereits im Jahre 1929. Hier wur⸗ nerstag im Bahnhof von Niort Anlaß zu Das gigantiſche Winterhilfswerk So wird das Winterhilfswerk zur e rzi nisreiche den im Laufe der Jahre außerordentlich werr. Zwiſchenfällen gegeben, die beinahe zu Dient die RSV.⸗Arbeit der Stärkung der heriſchen Aufgabe der Nation. 7 einer regelrechten Schlägerei geführt hätten. en rfolgten Aufnahme de⸗— dwige * 2 2 zut In deei Winterhilfswerken hat das deutſche voRk 1 180 dienſtes über den Südatlantik mitverwandt werden konnten. Ueber zwei Jahre hindurch In Barcelona werden die ſtandrecht⸗ nd war die Lufthanſa die einzige Luftverkehrs⸗ lichen Erſchießungen nationali⸗ hin E Geſellſchaft, 3•. Weee nur mit ſtiſcher Offiziere fortgeſetzt. Am Donners⸗ 1082 500 000 Reichsmaen aufgebracht! f ch Flugzeugen betriebenen Vertehr über den Süd⸗ tagnachmittag wurden wiederum drei Artillerie⸗ am ſe Das letzte Winterhilfswerk hatte 1234918 Gutſcheine für Lebensmittel und Bekleidung lenbachtal, wo di ne Zas We gnne Helferinnen und Helfer. Dieſes Heer iſt ſo ge⸗ ſtücke im Werie von 39,5 Mill. RM. b 0 ten f ſt 200 Ozeanüberquernn⸗* waltig, daß es in 3 + Insgeſamt beförderte die Reichsbahn Sae Alshütte— gen im Südatlantit planmäßig Nach einer Havasmeldung aus Moskau iſt die unz vordeimarſchieren wur keb 43 ſpenden im Gewicht von 59 Millionen Zer zum 420 J Führers Heer des Friedens. nern, für die 15,6 Millionen RM Frachtver⸗ Während d durchgeführt worden. Dieſe ſtolze Zahl franzöſiſche Militärabordnung unter der Füh⸗ Der Wert der im Winterhilfswerk 19 35/½36 günfligung gewährt wurden. agonn ſteht einzig in der Welt. rung von General Schweisguth in Mos⸗ 13 jetzt die Erkundi 8• 5 Ueber weitere Einzelheiten gibt der Rechen⸗ ſeine Vor Man hatte, als man jetzt die Erkundigung kau eingetroffen, um an den Manövern teilzu⸗ verteilten Spenden betrug 365 829 7¹⁰,08 ſchaftsbericht des WoW Auskunft, der wie bet* 5 üge i lantik in Angri„ al ickli land flüge im Nordatlantik in Angriff nahm, alſo nehmen, die augenblicklich in Weißrußlan Rch. en an der f eine bedeutende Erfahrung im Nord⸗ und Süd⸗ ſtattfinden. atlantikflugdienſt geſchaffen, ſo daß man, ge⸗ Unter den hierbei im letzten Jahre ausge⸗ Winterhilfswerks 1936/37 der Oeffentli eit lchen as ſtützt hierauf, dieſen Nordatlantik⸗Weitflug gebenen Sachſpenden ſind auszugsweiſe zu übergeben wird. 50 1 Durchführen konnte. Der Mob Wütet nennen: 43 dieſe— eine Führu 3 432 000 Zentner Roggen⸗ und Weizenmehl prache. Sie zeigen, wo es gilt, die du l befindli Die deutſchen verſuchsflüge Spaniſche Kommuniſten martern Prieſter————————— ree Maiionaifoziallsmus zur Tas gewordene G wolten 5 meinſchaft immer wieder aufs neue zu erw e. Möge es An dieſen Verſuchen ſind, wie die Lufthanſa London, 11. Sept. ei⸗ ſchon meldete, zwei Dornier Do 18 Flugboote, Der Sonderberichterſtatter der„Daily Mail“ 168 000 Ztr. Friſchfleiſch und ſen, ſie laffen aber auch erkennen, daß hiner iam die Erhal ausgerüſtet mit Junkersſchwerölmotoren, und an der Toledo⸗Front berichtet über neue Greu⸗ 67 000 Str. Fette, 254000 Ztr. Gemiüſe und Oe⸗ den vielfältigen Maßnahmen das Vertrauen es 55 v. das zur Zeit bei den Azoreninſeln liegende Mo⸗ eltaten der ſpaniſchen Marxiſten. müſekonſerven, 115 000 Ztr. Zucker, 273 000 Ztr. und der Wille eines Volkes ſteht.. rial torſchiff Schwabenland, der aus dem Südatlan⸗ In Orpeſa ſeien mehrere Prieſter gemartert Graupen, Grieſ, Haferflocken, Hülſenfrüchte, In einer Welt, die voller Spannungen tik bekannte ſchwimmende Flugſtützpunkt, betei⸗ und getötet worden. Einer ſei in die von Rudeln und Reis, 12 000 000 Ztr. Kartoffeln. werden an jedes Volk immer neue Fordern ligt. Es handelt ſich bei den Flugbooten um ſchreienden Kommuniſten gefüllte Stierkampf⸗ Die vom Wom ausgegebene Kohlen⸗ gen geſtellt. Ihnen wirkſam zu begegnen, 0 5 eine Weiterentwicklung der ſeit über 12 Jahren arena geſchleppt worden. Man habe ihn ge- menge betrug ö2 Millionen Zentner; dieſe nur einem in ſeinon Lebensträften geſun lhe. War duch. bewährten Dornier⸗Wale, die beſonders für des zwungen, die Rolle des Stieretz in einem Kohlen, übereinandergefchichtet, tönnten Deutſch⸗ Volt möglich. Der Erfüllung dieſer Aufgabe Akraxlern daf Langſtreckenverkehr gebaut wurden und eben⸗ Stierkampf zu ſpielen und verletzte ihn mit den land mit einer 2,5 Meter hohen Mauer um⸗ hat ſich der Führer verſchworen. Hierbei mülf⸗ die durchwa falls von den Heinkel⸗Großflugzeug⸗Schleuder⸗ ſogenannten Banderillas, kleinen Spießen mit geben. ſen wir ihm alle Gefolgſchaft leiſten, ein ſeh ebliche G. anlagen abgeſchloſſen werden köͤnnen. Die Widerhaken, die beim Stierkampf benutzt wer⸗ einzelne— auch du! liggeſtreckten H Junkers⸗Schwerölmotoren ſind bier zum er- den, Spätei ſei er verflümmelt und zu Tode Das Winlerdilfswert aab ſerner auz: Der Rochenſchaftsbericht des Leiters der K hohen Warte ſten mal in einem Seeflugzeug eingebaut, nach⸗ geprügelt worden. Einige der ſchlimmſten 2 Mill. Bekleidungsſtücke, 2,5 Mill. Paar Vollswohlfahrt lmählich auf 3 4. 9 dem die Lufthanſa als einziges Luftverkehrs⸗ Greueltaten ſeien von Frauen und Mädchen Schuhe, 1,6 Mil. Paar Strümpfe, 4,5 Mill. Zahlenmaterial das gigantiſchſte ſoziale Hilf Teilnehmer unternehmen der Welt ſeit Jahren mit dieſen begangen worden. Ein Mädchen habe einen Stück veib und Kinderwüſche, 500 000 Stüch werk aller Zeiten hervorgeht, fand dankhae weis, u Oelmotoren den planmäßigen europäiſchen Prieſter in ſchrecklicher Weiſe gemartert, wäh⸗ 5 Streckenverkehr fliegt und mit ihnen die für rend deſſen Schweſter von einem anderen Kom⸗ Haus⸗ und Bettwäſche, 240000 Stück Decken und begeiſterte Aufnahme. m einen derartigen ſchwierigen Verſuch notwendi⸗ muniſten mit dem Revolver gezwungen wor⸗ und Federbetten. Der Stellvertreter des Führers vertagte dan lh herrliche Wa gen guten Erfahrungen gemacht hat. den ſei, dem Schauſpiel beizuwohnen. Die vom WowW Betreuten erhielten ferner den Kongreß auf Samstagnachmittag. führt hatten, f eine weitete Bettenhe⸗ hy bereits auf htet habe. Hiet 000 Betten die chen Krank weiten Teilen er Menſch ſei hen Volte e 11002 K von 33 059 zlichte gena Bevölkerung ir den Ge ſem Gedanken ſternſchaf 16 Schweſtern 1Berichtsjahr illionen Kran⸗ 'n den Schw .⸗Schweſtern auf breiteſte ſozialiſti nimmt da „Hier wurde Begeiſtere da ſeine Pflicht k zur erzie ation. eue zu erwel⸗ en, daß hinter ſas Vertrauen pannungen eue Forderun⸗ begegnen, iſt ften geſun ieſer Aufgabe Hierbei müſ⸗ iſten, ein jeder eiters der t, aus de vertagte dan nittag. lich überlaſſene imn erhin erſtaunliche fehentlich, bedeutend im Gewicht korten ſiatt. Die NS⸗Gemeinſchaft Miglieder Eintrittskarten zu? müßigung abgegeben werden können. Dieſe Ermäßigungskarten ſind im Vorverkauf nnheim fjauptſtadt mannheim 11. September 1936 Gꝛief/ ocago im Postamt Ich ſtehe oft am Schalter Und ſeh mir an, was vor ſich geht. Manchmal erſcheint ein Alter, Der ſinnend vor der Waage ſieht. Seh runzligem Geſichte Seh ich ein Lächeln, gut und ſtill. Ob er die Briefgewichte Roch einmal kontrollieren will? Rein, anderes tritt zutage, Enthüllt von meinem Wiſſensdurſt: Was legt er auf die Waage? Ein Päckchen aufgeſchnittne Wurſt. Er prüft und freut ſich deſſen— Es wird ja wohl ſein Frühſtück ſein, Vielleicht ſein Mittageſſen— Es ſtimmt genau, er packt es ein. Die Waage wägt ganz ſachte, Sie fühlt ſich amtlich zwar bedrückt, Doch das Erlebnis brachte Ihr jenen Aufſchwung, der beglückt. Peter Scher Kind in der Waſchwanne ertrunken ie heführlich es iſt, gefüllte Behälter in der Mähe ſpielender Kinder aufzuſtellen, beweiſt ein K miſcher Unglücksfall, der ſich am Donnerstag⸗ bormittag in Mannheim⸗Waldhof ereignete. In unbewachten Augenblick ſtürzte ein Monate altes Kind in eine mit Regenwaſſer fefünte Waſchwanne, wobei es den Tod durch Ertrinken fand. Dieſer Vorfall, deſſen tragiſcher Sgang eine Familie in tieſes Leid ſtürzte, beweiſt wiederum, wie notwendig es iſt, auf die mgebung ſpielender Kinder zu achten. Anſere Rekord⸗Tomate uns aus einem Kleingarten im Herzogen⸗ von dem Züchter Paul Markert jr. freund⸗ ieſentomate hat das he Gewicht von nahezu 1100 umm— und dürfte damit auch abſolute ördhalterin ſein. Wir haben dieſes Pracht⸗ plar in unſerem vorhergehenden Bericht: ine Kurioſitäten, die man uns bringt“ ver⸗ „herunter⸗ “, Sie hält alſo s mit rund 1100 mm den Mannheimer Rekord und auben kaum, daß er in dieſem Jahre hübertroffen werden wird. Ermäßigungskarten für die Berufs⸗ boxkümpfe ie wir bereits mitgeteilt haben, finden am mstagabend Berufswettkämpfe im Roſen⸗ „Kraft durch Freude“ ſtellt ſich mit dieſer Veranſtaltung erſt⸗ Rals in den Dienſt der Sache. Sie hat mit dem Veranſtalter einen 05 beide Teile 4* Abſchluß getroffen, ſo daß an ümiliche Axð⸗ Prozent Er⸗ bei den KoF⸗Dienſtſtellen und den Kdỹ⸗Wal⸗ nzu erhalten und zwar bei den Dienſtſtellen amstagvormittag um 11 Uhr. Dee leue Maſierſchule des Kraftahrseng⸗andtwerks Ihre Eröffnung für Oktober vorgeſehen/ heranbildung weltanſchaulich und fachlich tüchtiger Meiſter In konſequenter Verfolgung des Grundge⸗ dankens, die fachtechniſche Erziehung mit allen verfügbaren Mitteln zu verbeſſern und den Erforderniſſen der Zeit anzupaſſen und in der Erkenntnis, daß in Zukunft die techniſche Lei⸗ ſtungsfühigkeit eines Volkes für deſſen Selbſt⸗ behauptungsmöglichkeit ausſchlaggebend ſein wird, hat das Badiſche Kultusminiſterium in enger Zuſammenarbeit mit der Stadtverwal⸗ tung Mannheim und den in Betracht kommen⸗ den Organiſationen des Handwerks eine Mei⸗ ſterſchule des Kraftfahrzeug⸗Handwerks aufge⸗ baut, die an die Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule in Mannheim angegliedert iſt und Ende Oktober 1936 feierlich eröffnet werden wird. Für die Gründung dieſer Meiſterſchule war beſonders maßgebend, daß die in rapider Ent⸗ wicklung begriffene Motoriſierung von Heer und Volk in Verbindung mit dem großzügigen Ausbau des Reichs⸗Autobahnnetzes und die durch die Entwicklung des Motorflugweſens zu hoher Bedeutung gelangte Reparatur defek⸗ ter Gaskraftmaſchinen für flüſſige Brennſtoffe ſowie die neuerdings ſtark in die Motoriſierung einbezogenen Dieſelmaſchinen an das Kraft⸗ fahrzeughandwerk die höchſten Anforderungen ſtellen. Der ungemein vielſeitige Beruf des Kraft⸗ fahrzeughandwerkers verlangt eine ganz beſon⸗ ders gründliche Vorbildung, weil die genaue Kenntnis des Kraftfahrzeuges an die Beherr⸗ ſchung einer großen Menge von techniſchen Sondergebieten gebunden iſt, die den verſchie⸗ denſten Gebieten der Wiſſenſchaft angehören (Allg. Maſchinenbau, Elektrotechnik, Phyſik und Chemie). Der Kraftfahrzeughandwerker iſt deshalb als ein Edelhandwerker im wahrſten Sinne des Wortes an⸗ zuſehen. Erfüllt er ſeine Berufspflicht ſchlecht, dann werden die ihm anvertrauten Kraft⸗ wagen unverhältnismäßig raſch zu Grunde ge⸗ hen, womit große volkswirtſchaftlich hochbe⸗ deutende Nationalwerte vernichtet werden. Im Hinblick auf die Erhaltung der Schlag⸗ kraft unſeres motoriſierten Heeres wird dem Kraftfahrzeughandwerker eine Berufstätigkeit von entſcheidender Bedeutung zufallen. Die neuerrichtete Meiſterſchule des Kraft⸗ fahrzeug⸗Handwerks in Mannheim ſoll dieſen Erforderniſſen Rechnung tragenn. Sie hat die Hauptaufgabe, Geſellen des Kraftfahrzeug⸗Handwerks zu weltanſchaulich geſchulten, hervorragend tüchtigen und charak⸗ tervollen Meiſtern heranzubilden. Darüber hinaus ſoll dieſe Meiſterſchule eine techniſche Beratungsſtelle für das geſamte Kraftfahrzeug⸗ Handwerk des Umkreiſes ſein. Die Meiſterſchulung dauert im ganzen ein Jahr und wird in zwei Halbjahresſemeſtern von je 20 Wochen Dauer jeweils im geſchäfts⸗ 500 Odenwaldklübler auf Wanderung 6 ebnisreiche Stunden in freier Natur/ Ein Stück Heimatkunde aus berufenem Munde der darf der Odenwaldklub Mannheim⸗ lüdwigshafen auf einen prächtigen Wandertag Arückblicken. Nach der Ankunft mit Sportſon⸗ etzug in Hirſchhorn begann die Wandecung Au zum Schloß und dann auf bequemen Aegen zunächſt durch Hochwald, hierauf durch dn gwald mit ſchönen Ausblicken in das Fin⸗ Kbachtal, wo die Häuſer von Hainbrunn reiz⸗ Au hingeſtreut liegen. In vielen Winduagen lhre der Weg allmählich empor zum Weiler Aelshütte und von da nach weiterem Auf⸗ um 420 Meter hoch gelegenen Rothen⸗ Während der Mittagsraſt gab ſich Pfar⸗ R. Johannes Meiſinger viele Mühe, eine Vorträge die Wanderer mit der heſchichte ſeiner Heimat Rothen⸗ erg und der ehemaligen Wehrkirche bekannt⸗ en. gründlichen Kenner ſeiner Heimat ſolg⸗ er 50 Wanderer zur Ruine Freienſtein. ine Führung durch die leider in ſtarkem befindliche Burg dankte ihm mit herz⸗ Worten der Vorſtand des Klubs, Richard „Moöge es dem ſchon 72jährigen Kämp⸗ kum die Erhaltung der. Ruine vergönnt Sr Urleben, daß von berufener Seite dieſe ſchöne heinzige Burg des Gammelsbachtales vor m Verfall bewahrt wird. Gros der Wanderer folgte den Führern Rothenburg hinaus ins Gammelsbachtal von da wieder hinauf zur Sensbacher bhe. War auch der Aufſtieg ſehr ſteil, ſo ward Kraxlern dafür ein wundervoller Rückblick die durchwanderte Strecke beſchert: über liebliche Gammelsbachtal hinüber zur lggeſtreckten Hirſchhorner Höhe. Am Hane. hohen Warte(550 Meter) entlang ging er lmählich auf guter Waldſtraße hinab nach bach. Dieſe Wanderung war für die über reilnehmer wieder ein Erlebnis und ein ler Beweis, wie ſchön unſer Odenwald iſt. MFührern Biehler, Eckſtein und Ockert, die Verein mit Wanderwart Fritz Schäfer eine ih herrliche Wanderung zuſammengeſtellt und führt hatten, ſei herzlich gedankt, wie auch der Reichsbahnverwaltung, die Hin⸗ und Rück⸗ fahrt durch Verdoppelung der betreffenden Sportſonderzüge recht bequem machte. Die Polizei meldet: Am Donnerstag neun Verkehrsunfälle. Durch zu ſchnelles Fahren, Richtbeachtung des Vor⸗ fahrtsrechtes und Unvorſichtigkeit ereigneten ſich am Donnerstag hier neun Verkehrsunfälle. Die Zahl der Verletzten betrug ebenfalls neun, darunter ein Verletzter. Be⸗ ſchädigt wurden insgeſamt vier An einem Tag 198 Verkehrsfünder. Beſon⸗ ders groß iſt die Zahl derjenigen Verkehrsteil⸗ nehmer, die bei am—— vorgenomme⸗ nen Verkehrs⸗ und Beleuchtungskontrollen den Verkehrsvorſchriften zuwider handelten, denn es mußten 198 Fahrer aller Art angezeigt oder gebührenpflichtig verwarnt werden. Hier⸗ unter befanden ſich 60 Kraftfahrzeuge, deren Beleuchtung nicht in Ordnung war. Verloren ging am 7. Septembet in den U⸗ Quadraten hier eine Damenhandtaſche, brau⸗ nes Leder, etwa 25“20 Zentimeter groß In⸗ halt zwei Geldbeutel und eine Stofftaſche, ſo⸗ wie ein größerer Geldbetrag, verſchiedene Schlüſſel und eime alte goldene Brille Rechts und links ein Hirſch eingraviert. Rundfunk⸗Programm für Samstag, den 12. September Stuttgart:.45 Choral..55 Gymnaſtik..2) Nachrich⸗ ten..30 Fröhlich klingts zur Morgenſtund..10 Gymnaſtik..30 Morgenkonzert..55 Reichspartei⸗ tag 1936. 11.30 Für dich, Bauer. 12.90 Buntes Wochenende. 13.00 Nachrichten. 13.15 Buntes Wochen⸗ ende. 14.00 Allerlei von zwei bis drei. 15 00 Deutſche Frauen fern der Heimat. 15.30 Fahnen, die ſich dir Serſchrieben, bleiben ſtets in deinem Bann. 15.50 Ruf der Jugend. 16.00 Großes Nachmittagskonzert. 18.00 Tonbericht der Woche. 18.30 Aus eigener Werk⸗ ſtatt. 19.00 Bunte Opernſtunde. 20.00 Reichsſendung. 20.10 Muſikaliſches Wochenende. 22.00 Reichsſendung. 22.30 Muſikaliſches Zwiſchenprogramm. 23.00 Nacht⸗ muſik. 24.00—.00 Konzert. ſtillen Winterhalbjahr abſolviert, um möglichſt jedem Geſellen den Beſuch der Meiſterſchule finanziell zu ermöglichen. Die wöchentliche Unterrichtszeit dauert 45 Stunden, wovon vier Stunden auf weltan⸗ ſchauliche Schulung und Sport, 20 Stunden auf theoretiſchen Unterricht und 21 Stunden auf Werkſtattunterricht entfallen. Der praktiſche Unterricht wird in den neu errichteten Lehrwerkſtätten der Carl⸗Benz⸗Ge⸗ werbeſchule von einem hervorragenden Mei⸗ ſter des Kraftfahrzeug⸗Handwerks erteilt. Am Ende des Schulungskurſes legen die Anwärter die Meiſterprüfung ab, die in der geſetzlich vorgeſchriebenen Weiſe von der Hand⸗ werkskammer Karlsruhe abgenommen werden wird. Vorausſetzungen für die Aufnahme in die Meiſterſchule ſind: 1. Vollendetes 20. Lebensjahr, 2. erfolgreicher Beſuch einer dreijährigen Ge⸗ werbeſchule, oder Ablegung einer Auf⸗ nahmeprüfung, aus der ſich eine gleichwer⸗ tige Vorbildung ergibt, 3. mindeſtens fünfjährige Werkſtattpraxis, da⸗ von wenigſtens dreijährige ordnungsge⸗ mäße Lehrzeit, 4. beſtandene Geſellenprüfung, 5. Nachweis der ariſchen Abſtammung, 6. Nachweis guter Führung(Unbeſcholten⸗ heitszeugnis) und Nachweis nationaler Zuverläſſigkeit, 7. Geſundheitszeugnis. Das Schulgeld für den Beſuch der Meiſter⸗ ſchule iſt auf 80 RM für ein Halbjahr feſt⸗ geſetzt. Geſuche um Aufnahme in die Meiſterſchule für das Kraftfahrzeug⸗Handwerk ſind unter Beifügung der entſprechenden Nachweiſe an die Direktion der Carl-Benz⸗Gewerbeſchule in Mannheim, C 6, zu richten. Der genaue Termin der Eröffnung wird noch rechtzeitig bekannt gegeben werden. Die nachteilige Auskunft Die Auskunft über einen früheren Angeſtell⸗ ten hat ſchon häufig die Arbeitsgerichte beſchäf⸗ tigt. Kürjlich, hatte das Rei Ar (113/35) die Schadenerſatzforderung eines An⸗ geſtellten zu entſcheiden, der eſen Verdachts einer ſtrafbaren Handlung entlaſſen, im ſtraf⸗ gerichtlichen Verfahren aber freigeſprochen wor⸗ den war, weil ihm die Rechtswidrigkeit nicht nachgewieſen werden konnte. Auf eine Anfrage hatte die Firma eine Auskunft exteilt, daß ge⸗ gen den Angeſtellten als Verkäufer nichts eln⸗ uwenden ſei, eine weitere Auskunft aber aus föfenmen Gründen nicht gegeben werden önne. Der Inhaber der Firma, die die Auskunft einholte, hat aus dieſer An entnom⸗ men, daß die Führung des Angeſtellten gicht einwandfrei war und vielleicht Unregelmäßig⸗ keiten vorgekommen ſind und deshalb vom A ſchluß eines Vertrages mit ihm abgeſehen. Das Reichsarbeitsgericht erklärt in ſeiner Entſchei⸗ dung, daß dieſer Verdacht nach der Ueberzeu⸗ ung der Firma tatſächlich auf dem Kläger la⸗ 10 Dieſe Ueberzeugung ſei auch durch die Freiſprechung nicht erſchüttert worden. Die Art der Auskunft könne nicht als ſittenwidrig be⸗ zeichnet werden. Hätte die Firma den näheren Sachverhalt dargelegt, ſo wäre dadurch kein anderer Eindruck erweckt worden und der Ver⸗ tragsabſchluß ebenfalls geſcheitert. Die Firma durfte dieſe Auskunft erteilen und dabei, wenn ſie ſich nicht der Gefahr von Schadenerſatz⸗ anſprüchen ausſetzen wollte, ihre Zweifel an der Zuverläſſigkeit des Angeſtellten nicht verſchwei⸗ gen. Jungbuſch und Weſtſtadt verſchönern ſich Erfreuliche Mithilfe aus Privatkreiſen zur Hebung des Stadtbildes Ueber die Bedeutung und Notwendigkeit einer ſchöneren Ausgeſtaltung der Stadt iſt man ſich im allgemeinen klar, obgleich nicht von der Hand zu weiſen iſt, daß hier und da eiwas mehr Einſicht— von privater Seite aus— gar nichts ſchaden künnte. Mit geringem Aufwand laſſen ſich oft große Wirkungen erzielen und vielfach iſt es nichts anderes als Gedankenloſigkeit, wenn verſäumt wird, mit der Entwicklung Schritt zu halten. Die Säuberung und Auffriſchung von Häuſer⸗ fronten ſind Arbeiten, die regelmäßig gemacht werden müßten, denn dies iſt nicht allein zum Nutzen der Häuſer ſelbſt, ſondern trägt auch zur Verſchönerung des Straßenbildes bei. Wir müſſen immer wieder daran erinnern, daß für Mannheim die Parole ausgegeben wurde: „Mannheim die ſchöne Stadt“. Daraus erwächſt uns eine Verpflichtung, an deren Erfüllung wir alle beteiligt ſein ſollen. Mit Genugtuung dürſen wir feſtſtellen, daß nicht nur in der Innenſtadt unabläſſig daran gearbeitet wird, alte Geſchäfte zu moderniſieren oder ſonſtwie eine Angleichung an die gegebene Linie zu erreichen. Auch in den übrigen Stadt⸗ teilen iſt man eifrig bemüht, Mannheims Ruf als ſchöne Stadt zu feſtigen und zu vertiefen. So hat jetzt die Firma Elektro⸗Radio⸗Kaibel, deſſen Inhaber bei dem Balkonabſturz in der Jungbuſchſtraße vor einigen Monaten ſchwer verletzt wurde, durch eine Geſchäftsverlegung ſehr viel zur Verſchönerung der Jungbuſchſtraße getan. Der neue Laden hebt ſich angenehm aus dem Häuſermeer des Jungbuſchs hervor, der ja durch die Verbreiterung der Dalbergſtraße und den Reuaufbau der einen Häuſerfront in dieſer Straße bereits eine weſentliche Auflockerung und Verſchönerung erfahren hat. Sehr angenehm wirkt die glatte Faſſade, die ein neuzeitliches Schaufenſter umrahmt, das den Blick in das Innere des Ladens freigibt, wobei auch dem Grundſatz„Licht lockt Leute“ in jeder Weiſe Rechnung getragen wurde. In der anſchließenden Weſtſtadt regen ſich, auch viele Hände,, um, den Häuſern ein freund⸗ licheres Geſicht zu geben, die im Laufe der Jahre unter den Witterungseinflüſſen ſchmutzig und unanſehnlich geworden ſind. Ausbeſſerungen an den Faſſaden, Neuanſtriche und derlei Dinge ſind die hauptſächlichſten Arbeiten, die gegen⸗ wärtig ausgeführt werden und deren Ver⸗ gebung vielen Volksgenoſſen Arbeit und Brot gebracht haben. Eine gründliche Erneuerung der Faſſade hat das Weinhaus„Badenia“ in C4 vornehmen laſſen, ſo daß die Architektur dieſes alten Mannheimer Hauſes deutlicher hervor⸗ Sie sind ùberrascht uber die ungeheure Ausw/ahl im grohen Hut- und Hützenhaus 2 2 U 5 R in der Breiten Strobhe, M 1, 6 tritt. Ueberhaupt iſt man beſtrebt, die Leopold⸗ ſtraße, die ja die Verlängerung der Kunſtſtraße in die Weſtſtadt darſtellt, immer mehr zu ver⸗ ſchönern und ſie dem modernen Straßenbild anzugleichen. Vor einiger Zeit ſchon hat durch einen großzügigen Ladenumbau das Stickerei⸗ neſchäft Adamezewſki⸗Stahl einen weſentlichen Beitrag zur Verſchönerung dieſer wichtigen Ge⸗ ſchäftsſtraße geleiſtet. Mögen alle diejenigen, die ſich bis jetzt noch nicht aufraffen konnten, eine notwendig gewor⸗ dene Verſchönerungsarbeit zu vergeben, ſich an dem Verhalten der mit friſchem Mut handeln⸗ den Volksgenoſſen ein Beiſpiel nehmen. Ein Wettkochen am Berliner Funkturm Jahresſchau des deutſchen Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbes Stand die ſoeben geſchloſſene Ausſtellung am Berliner Funkturm im Zeichen des Fernſehens und Hörens, ſo wird die nächſte im Zeichen des Gaumens ſtehen. Vom 7. bis 18. Oktober fin⸗ dent in den acht Meſſehallen am Kaiſerdamm die Jahresſchau des deutſchen Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbes, des Bäcker⸗ und Kondi⸗ torenhandwerks ſtatt. Die Jahresſchan des Geſchmacks und der guten Küche wird von ſieben verſchiedenen Gruppen beſchickt. Neben dem Schankgewerbe und dem Beherbergungsgewerbe werden auch das Fleiſcherhandwerk, das Müllerhandwerk, das Bäckerhandwerk und das Konditorenhand⸗ werk ausſtellen. Einen beſonderen Schlager wird die zum erſtenmal in Berlin unter dem Namen„Die Küche der Welt“ veranſtaltete Leiſtungsſchau bilden. Richt nur die Köche aus allen deutſchen Gauen, ſondern auch aus dem Ausland werden ihr Können miteinander meſſen. Zehn Küchen werden auf dieſem Teil der Schau in Betrieb ſein, Kochwettbewerbe ſinden ſtatt, und die Lei⸗ ſtungsfähigkeit der deutſchen Kochkunſt und die Küchen des Auslandes werden gezeigt werden. Um den Fiſchverbrauch zu beleben, iſt eine Fiſchſonderküche in Ausſicht genommen, in der nur die Zubereitung von Fiſchgerichten vor⸗ geführt und erläutert werden ſoll. Muſtergültige und ſtimmungsvolle Innen⸗ räume von Gaſtſtätten wird man durch Feſt⸗ tafeln und Feſtgerichte beleben. Neben dem Norddeutſchen Lloyd, der eine original Schiffs⸗ küche aufſtellen will, wird die Mitropa ihre küchentechniſchen Einrichtungen in den Speiſe⸗ wagen vorführen. Auch das moderne Hotel⸗ und Reiſebüro⸗ weſen wird nicht fehlen. Einen beſonderen An⸗ ziehungspunkt dürfte eine Windmühle bilden, die in voller Größe im Rahmen einer Sonder⸗ ſchau des Müllerhandwerks im Funkturmhof aufgebaut werden ſoll. Mannheim Sport und spiel Jechs deutſche Fahrer in Füheung Fritz Scheller gewinnt auch die dritte Etappe Berlin Warſchau Auch der dritte Tag des Radländerkampfes wwiſchen Deutſchland und Polen mit dem Ren⸗ nen Berlin.—Warſchau, der diesmal die Etappe von Schneidemühl nach Poſen mit dem Grenz⸗ übertritt brachte, hat den deutſchen Fahrern wieder einen neuen Erfolg und unſerem⸗Mei⸗ ſterfahrer Fritz Scheller den dritten Etappen⸗ ſieg gebracht. Scheller ſiegte mit der Zeit von 2544:05 Stunden für die 110 Kilometer, die diesmal zurückzulegen waren. Die dritte Etappe wurde am Mittwoch in Schneidemühl geſtartet und ſchon nach wenigen Kilometern wurde bei Uſch über die Netze dder Uebertritt über die polniſche Grenze vollzogen. Beim erſten Vorſtoß fielen vier Polen gleich zurück, auch Schöpflin und Löber blieben eine Zeitlang bei der zweiten Gruppe. Bei einem Ehilufeng gab es erneute Vorſtöße mit dem Ergebnis, daß ſich ſieben Deutſche allein mit dem Polen Joſef Kapiak an der Spitze befan⸗ den. Hauswald mußte wegen eines Reifenſcha⸗ dens das Feld ziehen laſſen, auch Ruland fiel zurück. Nach etwa 60 Kilometer ſchloſſen bei Obornik die beiden Polen Starzynſki und Zie⸗ linſki auf, während der Chemnitzer Hupfeld einen Reifenſchaden zu beheben hatte und ver⸗ gebens mit Leppich und Löber verſuchte, weiter nach vorne zu kommen. Als die Fahrer ſich Poſen näherten, waren die Straßen der Stadt dicht von Zuſchauern umſäumt. 10 Kilometer vor dem Ziel riß Fritz Scheller aus, der Vor⸗ ſtoß gelang und vor dem faſt völlig verſpreng⸗ ten Felde fuhr der Schweinfurter faſt eine Mi⸗ nute Vorſprung heraus, der zum Siege reichte. In den Straßen Poſens entſpann ſich noch eine lebhafte Jagd, bei der die deutſchen Fahrer ſich noch gut nach vorne ſchaffen konnten. Eine prachtvolle Leiſtung vollbrachte der Pole Star⸗ zynſki, der einen Kilometer vor dem Ziel in einer Straßenbahnſchiene hängen blieb und ſich dabei ein Schlüſſelbein brach. Der Pole nahm das Rad auf die Schultern und legte den Weg zu Fuß zurück, da das Hinterrad blockierte. Da⸗ durch wurde er noch gewertet. Die Ergebniſſe waren: 3. Etappe, Schneidemühl—Poſen, 110 Klm.: 1. Scheller:44:05 Std., 2. Oberbeck:45:12 Std., 3. Schöpflin, 4. Bartoskiewicz, 5. Wendel :45:46, 6. Dubaſchny:46:25 Std., 7. Zielin⸗ fki(Polen):47:33 Std., 8. Olecki(Polen) :49:06 Std., 9. Hupfeld, 10. Ruland, 11. Osz⸗ najnikow(Polen), 12. Kielbaſa(Polen). Länderwertung: 1. Deutſchland 46:32:24 Std., 2. Polen 47:52:11,4 Stunden. Einzelwertung: 1. Scheller 11:37:15 Std., 2. Oberbeck, 3. Schöpflin. Die deulſche Sporthilfe Neuregelung für den Sportgroſchen Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten hat für die Einziehung des Sportgroſchens für die Deutſche Sporthilfe folgenden Erlaß ver⸗ kündet: „Die Ausgabe und Kontrolle der für die Deutſche Sporthilfe erhobenen Sportgroſchen er⸗ fordert eine Neuregelung. Ich ordne daher an: Eintrittskarten und Sportgroſchen ſollen in Zu⸗ kunft in einem Stück hergeſtellt werden, um die bisher nach Eintrittskarten und Sportgroſchen getrennt erfolgte Verausgabung zu verein⸗ fachen. Die Neuregelung ſoll ab 1. Oktober 1936 in Angriff genommen werden, mit dem Ziel, daß ab 1. Januar 1937 überall die Durchfüh⸗ rung vollzogen iſt. Alle Vereine und Veranſtal⸗ ter ſportlicher Wettkämpfe oder anderer mit Eintrittsgeldern verbundener Darbietungen, die der Sportgroſchenabgabe unterworfen ſind, kön⸗ nen ihre Eintrittskarten oder ſonſtigen Beſucher⸗ ausweiſe bei einer im Einvernehmen mit der Deutſchen Sporthilfe beſtimmten Druckerei un⸗ ter Beachtung der nachfolgenden Vorſchriften herſtellen laſſen: a) mindeſtens der vierte Teil der Eintrittskarten oder anderer Beſucheraus⸗ weiſe muß frei bleiben für den Aufdruck:„Deut⸗ ſche Sporthilfe, /, 1, 2 oder 5 Sportgroſchen“; b) die mit der Herſtellung der Karten beauftrag⸗ ten Druckereien ſind zu veranlaſſen, eine Durch⸗ ſchrift aller Aufträge und Rechnungen an die zuſtändige Gaugeſchäftsſtelle der Deutſchen Sporthilfe abzuliefern; c) ſofern keine unter a) angegebenen Eintrittskarten oder Ausweiſe her⸗ geſtellt werden, müſſen die von der Deutſchen Sporthilfe ausgegebenen Sportgroſchen mit an⸗ hängender Eintrittskarte Verwendung finden: d) über die Einnahme der Sportgroſchen iſt Abrechnung zu legen. Zu dieſem Zweck ſind überall die von der Deutſchen Sporthilfe vorge⸗ ſchriebenen Sportgroſchen-Abrechnungsbücher zu verwenden. gez. v. Tſchammer und Oſten.“ foſemeyer fuhe die ſchnellſten Runden Der erſte Trainingstag in Monza/ Leichter Anfall Brivios Auf einer ähnlichen Strecke wie 1935 wird unter teilweiſer Einbeziehung des Autodroms in den parkartigen Anlagen von Monza bei Mailand der Große Preis von Italien durch⸗ geführt. Eine Runde geht über 6950 Meter; ſie beginnt mit einer etwa 1 Kilometer lan⸗ gen Geraden, die mit der erſten der fünf Schi⸗ kanen abſchließt und führt in einer Schleife mit zwei weiteren Schikanen zurück, um ein Stück weit parallel mit der Startgeraden zu verlaufen. Mehrere Kurven leiten nach einer weiteren Schikane zu einem großen Bogen mit der fünften Schikane über und dann folgt wie⸗ der die 1⸗Kilometer⸗Start⸗ und Ziel⸗Gerade. Die Markierung der Kurven und Schikanen iſt ausgezeichnet. Am Donnerstag fanden ſich zum erſten ofji⸗ ziellen Training nur die Auto⸗Union und die Scuderia⸗Ferrari mit ihren Alfa⸗Romeo⸗Wa⸗ gen ein. Gleich zu Beginn des Trainings gab Treu dem verein im dienſte des Fpoets Feierliche Verpflichtung der Aktiven des VfR/ Eine Erinnerungsſchau Abgeſehen von den Rudervereinen war es bisher bei den Sportvereinen nicht Sitte, ihre Aktiven feierlich zu verpflichten. VfR. Mann⸗ heim hat im Jahre ſeines vierzigjährigen Be⸗ ſtehens nun auch dieſen Brauch eingeführt. Er hatte ſeine Aktiven ins„Feldſchlößchen“ beim Brauereiplatz aufgeboten zu einem Sportappell, bei dem dieſe feierliche Verpflichtung erfolgte. Der Saal war mit ungefähr 350 Sportlern des VfR bis auf den letzten Platz beſetzt, als der Vereinsführer, Direktor Bühn die Feier eröffnete. In einem umfaſſenden Referat zeich⸗ nete er ein eindrucksvolles Bild der Entwick⸗ lung des VfR und damit auch der Entwicklung des Sports, insbeſondere des Fußballſports, in Mannheim. Die Verdienſte des Vereins um die Förderung der Leibesübungen ſind bekannt ge⸗ nug; es erübrigt ſich, ſie nochmals herauszuſtel⸗ len. Feſtgefügt, wie es ſeine Stammvereine: MiG 96, Viktoria und Union waren, ſteht der VfR ſeit dem Zuſammenſchluß im Jahre 1911. All die ſchweren Erſchütterungen, die im ver⸗ gangenen Jahre über Deutſchland hinweg⸗ gingen und die auch die Sportvereine in Mit⸗ leidenſchaft zogen, haben das Vereinsgebäude nicht im geringſten zum Wanken bringen kön⸗ nen. Schwere Lücken aber hatte der Weltkrieg dem auf der Höhe ſeiner ſportlichen Kraft ſtehenden Verein gebracht. Einhundertelf brave Sportsleute fielen im Kampf für Deutſchland. Sie ſind nicht vergeſſen in ihrem Verein. Beim Sportappell des VfR durften auch dieſe Kämp⸗ fer nicht fehlen. Während ſich die Anweſenden zu Ehren der Toten erhoben und irgendwo eine Geige leiſe das Lied vom guten Kameraden ſpielte, verlas Direktor Bühn dieſe einhundert⸗ elf Namen der im Kriege gebliebenen Raſen⸗ ſpieler. Der Geiſt dieſer Getreuen ſollte unter den verſammelten Aktiven ſein und ihnen ein Vorbild geben. Der Sportführer, Reg.⸗Rat. Geppert, nahm hierauf die feierliche Verpflichtung vor, nach⸗ dem er zuvor in einer kurzen Anſprache auf das hohe Ziel des Sportgedankens hingewieſen hatte. Kamenzin ſprach das Treuegelöbnis, das ſeine Kameraden mit erhobener Hand be⸗ kräftigten.„Wir geloben Treue dem VfR, wol⸗ len gute Kameraden und ehrenhafte Kämpfer ſein im Dienſte des Sports und des Vater⸗ landes“. Damit war die Verpflichtung ge⸗ ſchehen. Das„Sieg Heil!“ auf den Führer und flus dem Fayresbericht einer enonichen Gchaie Schilderung einer Hockeyreiſe nach Deutſchland Entnommen der zu Schuljahresſchluß(Auguſt 1936) erſchienenen Schulzeitſchrift„Royal Ma⸗ ſonic Senior School Buſhey“. Unweſentliche Stel⸗ len(Mannſchaftsaufſtellungen, Namen der deut⸗ ſchen Familien, in denen die engliſchen Boys lebten uſw.) ſind weggelaſſen. Die Schule erhielt einen kräftigen Auftrieb, als der Leiter im vergangenen März beſchloß, die Einladung des Fachamts Hockey des Deut⸗ ſchen Reichsbundes für Leibesübungen, unſere Hockey⸗Elf an Oſtern nach Deutſchland zu ſen⸗ den, anzunehmen. 323 Die ganze Reiſe erforderte ſorgfältige Vor⸗ bereitung. Zugleich ſchien die Lage in Eu⸗ ropa zu unſicher, um ins Ausland zu reiſen. Aber ſchließlich wurden alle Schwierigkeiten überwunden und am Freitag, 3. April, wenige Stunden nach Schulſchluß, trat die Hockey⸗Elf mit zwei Erſatzleuten unter Führung des Lei⸗ ters, begleitet von Mr. Harwood als Schieds⸗ richter und Mr. Cowderoy als ſog.„Aduld in excess“(mit welchem etwas unglücklichen, Ausdruck er von dem Reiſebüro bezeichnet wurde), die Fahrt nach Mannheim an. Vom' Anfang der Reiſe bis zur Rückkehr be⸗ reute keiner der Teilnehmer auch nur einen einzigen Augenblick, daß er die Fahrt mitge⸗ macht hat. Der ganzen Geſellſchaft harrten ſehr angenehme Erlebniſſe. Die Mütter von zwei Teilnehmern der Hockey⸗Elf und vier anhängliche frühere Schüler hatten ſich an der Victoria⸗Station eingefunden, um unſerer Ge⸗ ſellſchaft gute Reiſe zu wünſchen. Nach luſti⸗ ger Fahrt beſtiegen wir den Kanaldampfer nach Oſtende in Dover. Die muntere Laune ſchlug jedoch bei neun Teilnehmern bald in eine Katerſtimmung um, mit all den tückiſchen Begleiterſcheinungen, die der raſtloſe Vater Ozean ſo gern hervorruft. Bis auf einen der Jungen erholten ſich aber alle anderen wieder ſehr raſch. Unſere Nah⸗ rungsſuche am Kai endete in einem ſoliden Reſtaurant, in dem wir ein kräftiges Mahl aus Beafſteak und Kaffee erhielten, was mit fabel⸗ hafter Schnelligkeit hergeſtellt worden war. Denn der Beſitzer hatte um dieſe Jahreszeit noch nicht mit einem ſo plötzlichen Zuſtrom ge⸗ rechnet. Mit Ausnahme unſeres Seekranken, der nichts aß, waren alle einig im Lob der Mahlzeit, die eine der beſten geweſen ſei, die ſie jemals genoſſen hätten. Der Zug verließ Oſtende um.40 Uhr abends und raſte durch Belgien bis Hergenrath an der Grenze, das wir um 4 Uhr in der Frühe er⸗ reichten. Hier übernahmen ſchmuck gekleidete deutſche Beamte den Zug und erkundigten ſich, wie viel Geld wir mit in ihr Land brächten. Zwei Stunden ſpäter waren wir in Köln. Nachdem wir uns erfriſcht und durch ein gutes Frühſtück geſtärkt hatten, beſichtigten wir den Dom und benützten die gute Gelegenheit, im Innern einige Aufnahmen zu machen, bevor der raſch herbeigeeilte Sakriſtan uns belehrte, daß das„ſtrengſtens verboten“ ſei. Um ihn zu beruhigen und milder zu ſtimmen, wurde beſchloſſen, für die Beſichtigung des Schreines der drei Weiſen aus dem Morgenland 16 RM. zu ſpenden; es war ein wunderbares mittelalter⸗ liches Kunſtwerk, mit wundervollen Juwelen, deſſen urſprüngliche Farbenpracht ſehr gut er⸗ halten iſt. Nachdem wir einen der beiden Türme dieſes gewaltigen Domes beſtiegen hatten und an den Rhein gewandert waren, ſetzten wir Mittags die Fahrt nach Mannheim fort. Der Himmel war bedeckt, aber der Rhein braucht Sonnen⸗ ſchein, wenn man ihn wirklich ſehen will. Da es jedoch nun einmal nicht anders war, ſo ver⸗ gnügten wir uns an der Blüte der Kirſchen⸗ die Nationalhymnen beendeten die kurze, aber eindrucksvolle Feier. 2 Im Nebenzimmer des Feldſchlößchens hat der Jubilar eine ſehr aufſchlußreiche Erinnerungs⸗ ſchau aufgebaut, die Zeugnis ablegt von dem Wirken des Vereins. Mit berechtigtem Stolz können die Raſenſpieler dieſe Schau ihren Freunden zeigen. Vereinswimpel und Abzei⸗ chen aus faſt allen europäiſchen Ländern zeigen den umfaſſenden Sportbetrieb, den der VfR ge⸗ pflogen hat und eine Unzahl koſtbarer Preiſe beweiſen den früheren hohen Lei⸗ ſtungsgrad der VfR⸗Leichtathle⸗ ten Mannheims größtem Sportsmann Wilhelm Trautmann, hat man einen Sondertiſch aufgebaut. Nur ein Bruchteil der Trophäen ſind es, die Trautmann, den eine ſchwere Kriegs⸗ verletzung leider zu früh dem Sport entriß, in ſeinen vielen Kämpfen errang, aber ſie reden eine überzeugende Sprache von der unerhörten Leiſtungskraft dieſes Mannes. Einmal ſtartete Trautmann bei einem Sportfeſt in elf verſchie⸗ denen Konkurrenzen und elfmal wurde er Sie⸗ ger.() Das gibt es nie mehr. Fotografien früherer Vereinsführungen und Aktiven ver⸗ vollſtändigen die einzigartige Schau aus dem Wirken eines unſerer führenden Sportvereine. Ein zünftiger Kameradſchaftsabend ſchloß ſich an den Sportappell an, mit Muſik und Geſang, wobei auch das Doppelquartett der Liederhalle das mit„Die Himmel rühmen——“ den Ap⸗ pell eingeleitet hatte, mit einigen Liedern auf⸗ wartete. Eck Freyeiſen verläüßt VWürzburg Mit der Gewinnung des bekannten ſüddeut⸗ ſchen Trainers Wolfgang Freyeiſen für ven Ruderklub am Wannſee iſt für den Ru⸗ derſport in der Reichshauptſtadt ein neuer Auf⸗ trieb zu erhoffen. Was Freyeiſen, einer der eif⸗ rigſten deutſchen Vorkämpfer für Fairbairn, für den deutſchen Ruderſport als Lehrer bedeutet, beſagen am deutlichſten die Erfolge, die er mit der Würzburger Menne⸗Mannſchaft errang. Seit 1933 fuhren die Würzburger fünf deutſche Titel, zwei Europameiſterſchaften und als Krö⸗ nung einen olympiſchen Sieg heraus. Da der Ruderklub am Wannſee für das nächſte Jahr auch wieder ſeine Zellenleute Franzte, Schnapp⸗ auf und Brieſe zurückerhält, dürfte ſtark mit den„Wannſeeaten“ zu rechnen ſein. und Birnbäume, und da wir die Fahrt auf der öſtlichen Seite des Rheins angetreten hatten, hatten wir die beſtmöglichſten Ausſichten auf die Landſchaft. In Mannheim kamen wir um 17 Uhr an. 25 empfingen uns die Herren Dr. Lauer, 15 elhorn und Feller, ſowie eine große Zahl unſerer freundlichen Gaſtgeber. Bald waren die jungen Gäſte auf die verſchiedenen Gaſtfamilien verteilt und von dieſen in die Quartiere geleitet..(Folgt eine Zuſammen⸗ ſtellung, in welchen Familien die Jungen wohnten). Alle wurden mit der größten Liebenswür⸗ digkeit betreut und fühlten ſich ſofort heimiſch Einige wurden ſogar richtig verwöhnt. Am Sonntagvormittag wurde ein Ausflug nach Heidelberg gemacht, um dieſe wunder⸗ volle alte Stadt in ihrem Frühlingsſchmuck zu ſehen. Die Berge trugen oben dichte Wälder, an den unteren Abhängen blühten Obſtbäume, deren Farben ſich von dem vorherrſchenden Rot der meiſt aus rotem Stein erſtellten Ge⸗ bäude und Brücken wundervoll abhoben. Zu⸗ erſt wanderte die ganze Geſellſchaft mit ihren deutſchen Kameraden zwei Stunden auf die Berge, deren Höhe prächtige Ausblicke in das Neckartal gewährten. Noch ſchöner als die be⸗ rühmte Landſchaft dünkte uns das Geläute der Kirchenglocken, das an dieſem friedlichen Sonntagmorgen durch die Wälder zu uns her⸗ aufdrang. Nahe am Gipfel des Heiligen Berges hat der Arbeitsdienſt der neuen Hitlerregierung ein geräumiges Amphitheater aus rotem Sandſtein gebaut, wo Freilichtaufführungen ſtattfinden. Unſere Elf erinnerte ſich ſofort an ihre Spielplätze in Buſhey, die ſie ebenfalls aus eigenen Kräften gebaut hat und die im Jahre 1920 begonnen worden waren. Iſt nicht auch hier England führend?! Nach einem gemütlichen Eſſen in einer alten „Reſtauration“ widmeten wir den Nachmittag der Beſichtigung der Schloßruine. „Das erſte Spiel fand am nächſten Tag auf einem vier Meilen von Mannheim entfernt es einen leichten Unfall, von dem der Italieg Brivio mit ſeinem Zwölf⸗Zylinder⸗Alfa⸗ meo ausgangs der zweiten Schikane berro wurde. Sein Wagen geriet ins Schleud und fuhr in einen Graben. Der nicht ſch verletzte Brivio wurde gleich ins Krankenh geſchafft, wo die ärztliche Unterſuchung le lich einige Hautabſchürfungen und eine 9 lung am linken Arm ergab. Immerhin wird Alfa Romeo am Sonntag auf B verzichten müſſen. Trotz großer Hitze wurden hervorrage Zeiten erzielt. Erneut konnte die Auto⸗l die überragende Schnelligkeit ihrer Wagen! das ausgezeichnete Können ihrer Fah demonſtrieren. Unter den ſechs Schnellſten fanden ſich nicht weniger als fünf M Union⸗Fahrer, nur Nuvolari konnte ſich zwiſchen ſchieben. Mit:56.4 Min. und 142 Std.⸗Km. legte unſer erfolgreichſter Rennf rer des Jahres, Bernd Roſemeyer, die ſchne Runde des Tages zurück. Der Vorfaht Runden⸗Rekord von Nuvolari ſteht allerdi auf:49.8 Min.(146.07 Std.⸗Km.), doch iſt bei zu berückſichtigen, daß die Strecke 1935 vier Schikanen aufwies. Unter der Drei⸗ ten⸗Grenze blieben am Donnerstag g Roſemeyer nur noch Stuck(:58.8 Mi Nuvolari(:59.2 Min.). Ausgezeichnet ſich von Delius, der mit:00.4 Minuten beſſer war als ſein Stallgefährte Varzi( Min.), von dem ſich die Italiener viel verf chen. Der Erſatzfahrer Haſſe brachte ſe Auto⸗Union in:04.4 Minuten über die ſchſ rige Strecke. Die übrigen Teilnehmer ka nicht unter die:10⸗Minuten⸗Grenze. Gut raſiert „ gut gelaunt' OTHBUCHNER CMSH SEBIINZ CHOTVMAEKKE Von der bisher vermißten Beſatzung polniſchen Ballons„Lopp“, Kpt. Januſz Lt. Brenk, iſt am Freitagmorgen beim Pof ſchen Aero⸗Club ein Telegramm eingetrofff daß der Ballon in Noſowchizna, 100 Kilomß von der Stadt Oniga entfernt, am 1. Septenf gelandet iſt. Nach Zurücklegung von 1650 f meter dürfte der polniſche Ballon Zweiter Gordon⸗Bennett⸗Rennen geworden ſein. Ballonfahrer haben auf ihrem Marſch Oniga erſt jetzt eine Telegrafenſtation ahf troffen. id bis heute b gtenorten der 9 hein in die Re on jetzt das erbewoche des zum etwa 25 v hei Patenorten, ten hoffnungs ute alle Beſtän mehmen, daf n werden. r den Bezu klin nur An haften und Ein eſondere Zulaſſ verden. Verkauf und 9000 zugelaſſen „ hit geraunter Rückes hem breit M * Mitie Ecke G ün f C Ode Ballon„Copp“ gefunden Dippe — — Strieckk! Pullo Damit dürfte der Sieg des Belgiers muyter feſtſtehen, der mit ſeinem Ballon„ gica“ über 1700 Kilometer zurückgelegt haß Der Belgier konnte damit bereits ſeinen fünf Sieg im Gordon⸗Bennettrennen der Freibalf erringen. Mit dieſem Siege wird Belgien ſtimmungsgemäß Ausrichter des nächſten M bewerbs 1937. liegenden Platz ſtatt. Unſer Gegner war Hockeyabteilung des VfR. Mannheim. Mannſchaftsaufſtellung, kurzer Spielberi Am Abend wurde ein Eſſen gegeben, bei ungefähr 34 Perſonen zugegen waren. Der ter ſprach auf deutſch ſeinen Dank aus ſchloß ſeine Rede mit folgenden Worten:„ haben auf dem Spielfeld geſiegt, Sie haf uns durch Ihre Gaſtſtfreundſchaft beſiegtſ Es war ein entzückender, prachtvoller Af Am nächſten Morgen nahmen wir Abß von Mannheim. Raſch vergingen die ſſ Stunden Fahrt bis München, in den vonf Amerop bereitgeſtellten Abteilen, und einem ausgezeichneten Lunch im Speiſewa Bis Ulm war die Gegend ſehr ſchön, wir auf den Feldern viele Schlüſſelblumer andere blühende Pflanzen. Ein kurzer auf Stuttgart, die Hauptſtadt Württem war uns auch vergönnt. Ulms Münſte ſeinem hohen Turm erregte größeres E nen als der Anblick der Donau, die bei noch ein ſehr beſcheidenes Gewäſſer iſt. lich der Donau breitet ſich Landſchaft aus Ueberraſchende Kunde kommt aus Lon der kanadiſche Eishockey⸗Verband hat 40 Mitglieder Starterlaubnis in engliſchen einen erteilt. Das heißt alſo, daß auch in di Jahre wieder die engliſchen Eishockeym ſchaften zum größten Teil aus waſchechtenf nadiern beſtehen werden. Die Freigabe Kanada kam etwas überraſchend, wenn maßß denkt, daß es im Februar d. J. in Garm Partenkirchen engliſch⸗kanadiſche Kämpfe nur auf dem Eiſe, ſondern auch am grf Tiſch gab, nämlich als es um die Anerkenf der Spielberechtigung verſchiedener in Eng lebenden Kanadier ging. Als Englands G medaillen⸗Gewinn feſtſtand, ſollen die kaß ſchen Verbandsgewaltigen geſagt haben: mals ſchicken wir unſere Leute nach Engli Aber inzwiſchen ſind ſieben Monate ins gegangen.. eine ganz anf Fortſetzung foß 10 kishocken-fanadier nach kngla kriedrichsplat: sind von Qualits 2 V1e11 Stil Uund m. la Pols und pròłtisc Kũ Ohote EL2 Qual11 A. Herzb. 4, 7 geg mn Zurick vt lossen 5 Photo-K! entwic zie werden Fr. MaNNNEIf v Werkstätte lür Gerahmte und eeigt Geschenke 4 70 3 — „Hakenkreuzbanner“ 11. September 1986 lannheim 8 1 September 15 lunden vios n dem der Italien f⸗Zylinder⸗Alfa⸗R Schikane berroff iet ins Schleude .Der nicht ſchy ch ins Krankenhet Unterſuchung leh gen und eine P b. Immerhin ah onntag auf Brih lesjährigen großen Feſt der 1d des deutſchen 3 Eum etwa 25 v. H. überſchritten ſwei Patenorten, deren Keller mit Fanten hoffnungslos überfüllt waren, ſind ſchon ſeute alle Beſtände reſtlos geräumt, und es iſt imunehmen, daß die anderen Orte in Kürze rden hervorragiß nte die Auto⸗Un it ihrer Wagen olgen werden. ien ihrer Fahiß gür den Bezug von Patenweinen ſind in Leh Berlin nur zünfti e Weinbetriebe, Gaſtwirt⸗ kri konnte ſich 4 Min. und 1425 lgreichſter Rennff emeyer, die ſchnel k. Der Vorfaht ari ſteht allerdi .⸗Km.), doch iſt! ſie Strecke 1935½ kefondere Zulaſſungsſchilder perden. i 3⁵ iter der Drei⸗ Donnerstag (:58.8 Min. Ausgezeichne :00.4 Minuten fährte Varzi(3 aliener viel verſß aſſe brachte fei ten über die ſchiy Teilnehmer kaß en⸗Grenze. Lualitats-Ouren aller Art nur von Joh. Klein Waldhofstr. 6 Fernruf 52281 8 Vachstuch 1 t geraunter Rückseite 1 3.50 em breit... Meter..65 2 3 Mittefstraſle 90/92 Ecke Gärtnerstraßle ein TZylinderhut odet ein Kleopphut .— 10.— 12.— 14.- Usv/. rrrsEn-HurE 9 2. 6 Dippel Nachf.) D 2. 6 gefunden N W gelaunt MeS. H, BEBIINAIV fön . e Srickkleider en Beſatzung orgen beim Poff F ramm eingetrofff Bolerojacken izna, 100 Kilomg Westen it, am 1. Septenß ung von 1650 K Ballon Zweiter worden ſein. hrem Marſch grafenſtation ah des Belgiers einem Ballon„ zurückgelegt ha reits ſeinen fün nen der Freiball e wird Belgien des nächſten M Rol. Leiſles r Gegner war Mannheim.( zer Spielberichtf en gegeben, bei ſen waren. Der ſen Dank aus iden Worten: geſiegt, Sie haf dſchaft beſiegtt prachtvoller A hmen wir Abff rgingen die ſ en, in den von lbteilen, und h im Speiſewag hr ſchön, wir chlüſſelblumen Ein kurzer adt Württem Ulms Münſtel e größeres El onau, die bei Gewäſſer iſt. eine ganz anß Fortſetzung fo ————— kriedrichsplatz C. unter den Arkaden sind von soręsamer Qualitätsarbeit zu vorteilheften Preiseſ, Stil ud modern sowie la Polstermöbel und præłtische, neuzeitliche Küchen ——— —— — 4 Ohotodlben Prlvat-Bfiefpapiere Qualitäts-Fülthalter A. Herzberger Nachf. 9o 4, 7 gegenüber der Börse e nach knolh mmt aus Lon 33 75 band hat 0 Zurück von der Reise in engliſchen daß auch in di n Eishockey⸗M us waſchechten Die Freigabe ſend, wenn ma d. J. in Gar lassen Sſe hre Bildet bei pPhoto-Kioos,( 2, 15 entwickeln und kopieren. zie werden Freude deran habhen! Weit mehr als eine Million Liter Patenwein id bis heute bereits aus den ſechs Berliner htenorten der Pfalz, Nahe, Moſel und vom hhein in die Reichshauptſtadt gerollt, um hier Kder Zeit vom 19. bis 27. auf dem eutſchen Traube eins von— Ber⸗ ler Kehlen getrunken zu werden. f hon jetzt das Geſamtaufkommen der Wein⸗ herbewoche des Vorjahres— rund 800 000 Liter ſhaften und Einzelhändler zugelaſſen, die durch enntlich gemacht Verkauf und Ausſchank darf in den etwa 000 zugelaſſenen Gaſtſtätten und Einzelhan⸗ Stancesamtliche Nachrichten Kaufmann Helmut Lübben u. Lydia Schmitt iſche Kämpfe tauch am grf n die Anerkem edener in Eng s Englands 6 ſollen die kahf MaNNIELDAER BiDERRNAUS Winelm Xiegler Werkstätte für moderne Bildrahmung. Gerahmte und ungerahmte Bilder ſür Geschenke eeignt. 7, 31 Tei. 265 39 ſmlillion Citer Patenwein nach Beelin Die Weinwerbewoche in der Reichshauptſtadt groß aufgezogen delsgeſchäften nicht vor dem 19. September er⸗ folgen. In den endloſen„Katakomben“ der großen Berliner Weinkellereien ſind ſchon ſeit Wochen die Küfer und ihre Helfer an der Ar⸗ beit, um aus gewichtigen den edlen Patenwein ſachgemäß a zuziehen, auf Flaſchen zu füllen und verkaufsfertig zu machen. Das Programm der Weinwerbewoche iſt noch getzoieder als im Vorjahre, wo⸗ ei wieder die RS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ maßgebend beteiligt iſt. Um 19. Sep⸗ tember halten die Winzergruppen der ſechs Pa⸗ tenorte Hambach, Duchroth, Oppen⸗ heim, Winkel, Nehring und Zeltin⸗ gen— insgeſamt 140 Winzer und Winzerin⸗ nen mit den Bürgermeiſtern an der Spitze— ihren feierlichen Einzug, an den ſich der Emp⸗ ſchig durch Staatskommiſſar Dr. Lippert an⸗ ſchließt. Am Abend 04 dann im Konzerthaus Clon die erſte Großveranſtaltung unter Mit⸗ wirkung verſchiedener landsmannſchaftlicher Vereine und der Gäſte aus den Winzergebieten, daxunter auch die Hambacher Tanzgruppe. Die gleichen Veranſtaltungen werden noch am amit iſt worden. In guten Wein⸗ Veuèe und schöneèe HFerbsimodelle Sehen Sie bei Soruc Sttte Verkuündete 20. September, am 22., am 23., am 25., am 26. und am 27. durchgeführt. Das Feſt der deutſchen Traube und des deut⸗ ſchen Weins 1936 dürfte ſich wieder zu einem Volksfeſt im beſten Sinne des Wortes geſtalten, an dem die ganze Reichshauptſtadt teilnimmt. Wein nur noch aus anerkannten Reben Wie der Reichsbauernführer feſtſtellt, erfordert die Verſorgung des heimiſchen Weinbaues mit beſtem Rebſchnittholz, beſten Wurzelreben und Pfropfreben eine für das geſamte Weinbau⸗ gebiet gültige und einheitliche Regelung des Anerkennungsweſens. Unter Außerkraftſetzung bisheriger Beſtimmungen erläßt der Reichs⸗ bauernführer daher eine neue„Grundregel für die Anerkennung von Rebſchnittholz, Wurzel⸗ reben und Pfropfreben“. Sie beſtimmt u.., daß Wurzelreben und Pfropfreben(auch Topf⸗ tag verſtarb Schützenſtraße. ihrem langen geblieben ſind. * Lampertheim, 11. im bibliſchen ren Lampertheims älteſte Einwohnerin, Frau Margarethe Schlappner Wwe., geb. Leben ein ſo jähes Ende. letzten Sonntag ſtürzte brach dabei ein Bein. erlag ſie der Verletzung. An ihrem letzten burtstag im November wurden ihr öffentliche und zahlreiche perſönliche Ehrungen zuteil. * Lampertheim, 11. Sept. Seit Jahren ſammeln arme Volksgenoſſen nach der Ha ernte die Aehren, die auf den Feldern liegen lleues aus Tampertheim Sept. Am Diens⸗ Alter von 94 Jah⸗ Becbr, Ein tragiſches Geſchick ſie von der Treppe und Nach kaum drei Tagen Sie laſſen ſich die Frucht dann reben) fämtlicher Sorten von Europäerreben pref 40 f1 die Körner i 1 und Amerikanerreben nur in den Verkehr ge⸗ V Wee 3 1 e. bracht werden dürfen, wenn ſie vom Reichs⸗ gegen Mehl um, ſo daß ſie den ganzen Winten nährſtand anerkannt ſind. Schnittholz darf nur über eee———— in den Verkehr gebracht werden, wenn es aus———2— +3 wſtelte—— 4 2 hei om Reichsnährſtand anerkannten Beſtänden Volksgenoſſen ſeine Dreſchmaſchine gegen ſtammt. Die Anerkennung und Zu⸗ laſſung wird in der Grundregel, die im Ver⸗ kündungsblatt des Reichsnährſtandes Nr. 83, vom 3. September 1936 amtlich veröffentlicht wird, ausführlich geregelt. Ingenieur Kurt Arth. Eichhorn e. S. Helmut Paul Wilhelm Zahnarzt Dr. Marl Berth. Fitterer e. T. Margarethe Gliſabeth Schloſſer Adolf Peter Maaß e. S. Werner Philipp Landwirt Johann Friedrich Hanf e. T. Karola Käthe Fabrikarbeiter Karl Straubinger e. T. Liſelotte Marga Marianne Kaufnlann Willi Hermling e. S. Manfred Wilhelm Kraftwagenführer Georg Rudolf Annemaier e. T Edeltraut Bertel Arbeiter Franz Juſtin Morſchheuſer e. S. Bernhard Joſef Franz Konditor Hugo Wilh. Ellerbrale e. S. Rudolf Willi Arbeiter Karl Nagel e. S. Willi Heinrich Auguſt/ September 1936 Bürovorſteher Eugen Kühner u. Elſa Streicher Arbeiter Ludwig Leib e. S. Günter Ludwig Monteur Kurt Pfrommer u. Maria Heid Berufsſeuerwehrm. Mar Weidler u. Erna Spengemann Elektromonteur Wilhelm Schmetzer u. Marie Rhey Arbeiter Johann Grimm u. Thereſe Dörner Schloſſer Auguft Ritter u. Dorothea Müller Töpſer Paul Habenberger u. Marg. Habenberger geb. Berger Wagenſführer Alfred Meyer u. Elſa Ihrig Dekorationsmeiſter Hans Hedrich u. Ottilie Feuſtel Schloſſer Hermann Stephan u. Eliſe Schmitt Kernmacher Alfred Linn und Suſanna Setzer Röntgenaſſ. Kurt Winteroll u. Thereſe Cleres Kauſmann Johann Oechsner u. Eliſabeth Heller Händler Herbert Heinzmann u. Helene Berlenbach Konditor Waldemar Bernion u. Herta Jäger Aufſeher Oskar Schuhmacher u. Anna Beſtle LEDENWANFN Waner Sieingrobe Maler Michael Sommer e. S. Jürgen Michael Ernſt Arbeiter Friedr. Weidenauer e. S. Hans Georg Friedr. Schloſſer Karl Bürger e. T. Ingeborg Renate Kaufmann Ludwig Vollmer e. T. Suſanna Angelila Chriſtine Kaufmann Herm. Heinrich Ludw. Schmidt e.. ſiF riederike Zimmermann Hermann Georg Dietrich e. T. Luiſe Eliſabeth Gärtner Joh. Martin Eppel e. S. Alois Johannes Schneider Auguſt Reiſchert e. S. Kurt Walter Steindrucker Ernſt Friedrich Memmesheimer e. S. Manfred Ernſt Mathematiker Wilh. Harl Becker e. S. Claus Dieter Techniter Arthur Willi Keßler e. S. Reinhard Wüilfried Lehramtsaſſeſſor Alfred Haury e. S. Walter Eifendreher Arth. Dreißigacker e. T. Gerda Dora Dreher Karl Breunig e. T. Ingrid Anna Monteur Paul Schölltopf e. T. Chriſta Frieda Spengler Wilhelm Deckert u. Johanna Epple Schneider Otto Häuſer e. S. Wilfried Otto Schloſſermeiſter Wilhelm Feuchel u. Marta Weiß Kaufmann Otto Rode u. Wilhelmina Freriks Behöcd.⸗Angeſt. Philipp Schreiner u. Amalie Burbhard Ingenieur Rich. Bachem u. Frieda Rödel Schloſſer Willi Leibold u. Ludwiga Kaiſer Fuhrmann Wilh. Loos u. Chriſtina Fiſcher Former Friedrich Schmidt u. Charlotte Kark Kaufmann Hans Rechenbach u. Elſe Theiß Kaufm. Angeſt. Karl Blepp u. Hermine Hardt Schreiner Karl Klein u. Franziska Roth Kaufmann Wilhelm Diehm u. Erna Volt * 3— Karl Karolus, G 2. 12 Trauringe, Uhren, Gold- und Silberwaren Hilfsarbeiter Wilhelm Schlayer e. T. Anna Rita Lehrer Paul Wilhelm Erich Ziegler e. T. Erika Mathilde Anita Schiffer Konr. Rabenecker e. T. Helga Eliſabeth Käthe Gestorbene Au guſt/ September 1936 Maxia Barbarg Duttenhöſer, geb. Schweizer, Witwe d. Tapeziers Joh. Melch. Duttenhöfer, 65 J. 10 M. Friederike Anna Schmidt, geh. Stutzmann, Ehefrau des §baufm. Herm, Hch, Ludwig Schmidt, 34 J. 3 M. Friederike Schmidt, 152¼ Std, Wwe. d. Wirts Bäcker Karl Winter u. Johanna Langenbach Maria Anna Fränzinger, geb, Galley, Karl Ludwig Fränzinger, 78 J. 4 M Schriftſetzer Wilh. Kißinger u. Roſa Hornberger Glaſer Michael Franck u. Roſine Bauer Kaufm. Angeſt. Wilh. Hamm u. Ida Hartenſtein Kaufmann Robert Kunkel u. Karoline Fünger Kaufmann Hermann Becker u. Elſa Eberle Hilfsarbeiter Otto Schöhnit⸗Müller u. Katharing Ihrig Diener Richard Fiſcher u. Anna Hirſch Fovmer Heinrich Schmitt u. Juliana Heyberger Schreiner Karl Eſſig u. Gertrud Müller Polſterer Hans Babezek u. Emma Berger Maler Hermann Cbert u. Eliſabeth Bock Gendarmerieoberwachtmeiſter Heinr. May u. Gretchen Kornder Rangierer Wilhelm Jaichner u. Thereſe Frank Gebr.⸗Werber Karl Dreißigacker u. Lea Schüepf Bankbeamter Willi Hoffmann u. Elſa Hanemann Schauſpieler Joſef Praml u. Ella Kolb Matroſe Adolf Müßig u. Frieda Kocher Geborene Auguſt 1936 Hauptlehrer Alfred Hugo Scheuermann e. S. Rüdiger Georg Konrad Techniker Georg Steſan Wenzel e. T. Chriſta Margar. Maler Jakob Wintenbach e. T. Anita Katharina e, zerufo lleiclung aller Art Elifabetha Gutjahr, geh, Andres, Witpe des Renten⸗ empfängers David Gutfabr, 74 J. 2 M. Margarxetha Zorn, geb Kegel, Witſwe des Maſchinen⸗ meiſters Vominik Zorn, 84 J. 3 M. Kolonialwarenhändler Wilh Präsel, 72 J. 1 M. Poſtſchaffner Karl Köhler, 51 F. Barbara Boſſert, geb. Beck, Ehefrau des Feinmechani⸗ kers Joſ, Boſſert, 61 F. 1 M. Gertrud Ehrhardt, geb. Michel, Witwe des Ober⸗ gewerbelehrers a. D. Exnſt Ehrhardt, s M. Rarte Joſef Sieinlein, 7 Tage arie Kürcher, geb. Sne Ehefrau des Oberpoſt⸗ inſp. Wilhelm Kircher,„6, M. Maſchiniſt Auguſt Wohlfarth, 60 M. Marie Kilian, geb, Volz, Ehefrau des Berufsfeuer⸗ Wilhelm Karl Hermann Rudolf Kilian, 5 J. 5 M. Stadtarbeiter Karl Lauer, 58 J. 10 M. Teid. Dolmetſcher Auguſt Hummel, 42 J. 8 M. atharina Gerdon, gleb. Gerdon, Witwe des Rechts⸗ konſulenten Ludwig Gerdon, 69 J. Led. Bildhauerin Maria Kgcer, 65 F. 8 M. Arbeiter Johann Reichert, 48 J. 5. M. Marie Margarete Reinhard, geh. Schulz, Shiten des nanioreh Foſeph⸗ Reinhard, 45 J. 1 M. Urfula Morawec, geb. Reiner, Ehefrau des Schuh⸗ machermeiſters Franz Moraſpee, 50 J. 2 M. Led. Hauptlehrerin i. R. Chriſtine Dorothea Wilhel⸗ mine Unger, 65 J. 8 M. Rufiuna Ehmann, geb. Friedmann, Ehefrgu des Kraft⸗ wagenführers Karl Ehmann, 37 F. Maurerpolier Georg Friedrich Kohl, 71 J. 11 M. Arbeiter Franz Tahedl, 51 F. 11 M. Maurer Osbar Albert Cloßet e. T. Johanna Maria Margot lda Meckel, 1 M. Aeindbate Joh. Friedr. Beil, 76 J. 3 M. Eliſabeih Ingenieur Adolf Arthur Joh. Biſchoff e. S. Manfred Städt. Arbeiter a. D. Arthur Oskar Kauſm. Oskar Hubſchneider e. T. Inge Margot Emilie Kraftwagenf. Karl Böhm e. S. Horſt Manfred Lehrer Heinr. Eberh. Emil Heinz e. S. Bruno ſeuer Meiitnaneram Manmem R 1,-3 Gegtr. 1890 R 1,-3 Kath. Gärtner, geb, Wiwe des Rentenempfän⸗ gers Joſef Gärtner 3 K. Chrifta Margit Friedrich, 10 T. Maria Schneider, goh. Nickel, Ehefrau des Bank⸗ angeſtellten Thamas Schneider Bäcker KHarl Ludw. Friederich e. T. Chriſta Margit Forſtaſſ. Gmil Aug. Wilh. Sehmitt e. Z. Hansjörg Dieter Klaus Kfm. Val. Max Joſ. Battenſtein e. T. Sigrun Almut Schloſſer Valentin Schwind e. T. Helga Anna Arbeiter Wilh. Horch e. T. Elfriede Maria Schneider Karl Hemberger e. S. Herbert Friedeich Eifendreher Franz Aug. Munz e. T. Helga Luiſe Polſterer Otto Mildenberger e. S. Dieter Otto S Bernhard Gehrig e. Tis Roswitha Marie uiſe Kra——— Karl Heinrich Herzog e. S. Norbert Siegfrien Maler Karl Gvaff e. S. Karlheinz Adolf Kaminbauer Wilh. Hannes e. S. Horſt Glasſchneider Johann Hartmann e. S. Hans Expedient Otto Johann Weller e. S. Horſt Otto Eifenhobler Fr. Heinr. Feuerſtein e. T. Annel Käte Aſſeſſor Dr. jur. Rolf Harald Hagevorn e. S. Herbert Sh Hans Karl Georg Wetzel e. S. Roland Diese Krankenkasse für Familien- und Einzel-Vetsicherung leistet volle Vergütung für Arzt(einschl. Operation), Araneiu. Tahnhehandl. zu Krankenhaus u. sonstigen Heil- miſteln, Wochennilfe.Sterbegeld Volksgenosse! Hier bist Du wirklich venichertl Auskunft wircerteilt vom Hauptbüro R 1,-3 Tel. 21171 und Vorortsfilialen 0 57 F. 3 M. Emma Joſephine Schüfer, geb, Lafel, Wliwe des Ober⸗ lehrers Jakob Schäfer, 75 J. Anng Hildenbrand, geb. Gantner, Ehefrau des. Buch⸗ druckers Emit Hüdenbrand, 47 F. 4 M. Maria Bechtold, geb. Herkert, Witwe deß Zugführers a. D. Wolf Johann Bechtold, 80 F. 7 M. Arbeiter Wilhelm Kirrmann, 63 J. M. Eliſobeih Ernſt, geb. Nenert, Witwe des Bahnaſſ. Karl Albert Ernſt, 61 J 0 1 M. Zuschüsze I Amtediener a. D. 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Wir wollen dem Marionettenſpiel im kul⸗ dem ganz Mitarbeiter hatte noch Gelegenheit, mit Prof. mit einer roten Gabel in der gelenkigen Hand, turellen Leben wieder einen feſten Platz zuwei⸗ ft(Stadt Siegel über die Bedeutung dieſer Gaſtſpielreiſe der Höllenfürſt. Eine ganze Kammer iſt ange⸗ ſen. Ich habe an der Muſikhochſchule Kurſe für s rege En deutſcher Künſtler und Studenten in engliſchen füllt mit neuen und alten, halbfertigen Mario⸗ Zeichenlehrer im Marionettenſpiel eingerichtet, n Schulen zu ſprechen. netten Der Herzog von Parma liegt noch im mit dem Erfolg, daß es heute ſchon an dreißig ſchen Ert „Eine Atelierwohnung im Zentrum Berlins. Kleiſtertopf zwiſchen Stoffetzen und Holzmei⸗ Schulen Marionettentheater gibt. Für die 4 ud u. Die hellen Räume haben ſchon die Ungemüt⸗ ßeln, und ein kleines Teufelchen iſt in den„Reichsſtelle für den Unterrichtsfilm“ drehe ich lenentga lichkeit, die ſich immer in den letzten Stunden Schraubſtock gepreßt. jetzt einen Film über Marionettenbau“„„ erwerti por der Abreiſe einſtellt: Koffer und Kiſten ſte⸗ Zum Transport des Bühnengepäcks wird in ikohle. hen im Zimmer umher.„Die Marionetten, die England ein Autobus gemietet, der gleichzeitig Kunſt für junge Menſchen—5 kohle wir drüben in England zeigen, können Sie lei⸗ auch das 13 Leute ſtarke Enſemble befördert. Das Marionettenſpiel iſt ja beſonders eine 4 onung unſerer der nicht mehr ſehen. Sie ſind ſchon eingepackt. Außer Prof. Siegel und Dr. Warner, Dozen⸗ Kunſt für junge Menſchen. Die vorhandenen. 3 er Wirtſ Sie glauben nicht, wieviel Gepäck wir armen ten der Hochſchule für Muſikerziehung, ſind es Märchen und Sagenſtoffe laſſen ſich beſſer durch 5 Marionettenſpieler mit uns ſchleppen müſſen. lauter Studenten, die teils als Marionetten⸗ Marionetten darſtellen als auf der Bühne. 10 Zentner Bühnengepäck bergen das Notdürf⸗ ſpieler und teils als Sänger oder Sprecher tä⸗ Schon Kleiſt hat achen ühe ſpiele einen berühmt gewordenen„ e große tigſte“, erklärt uns Prof. Siegel. tig ſind. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß bei einer Aufſatz über das Marionetten⸗Theater geſchrie⸗ iswürd „Unſere Gaſtſpielreiſe iſt die fünfte in einer ſo kleinen Mannſchaft auch der Tenor Bühnen⸗ ben. Er meinte, daß das Bewußtſein der eigent⸗— zeuerdings m Reihe deutſch⸗engliſcher Begegnungen. In Form arbeiter ſein muß. Tatſächlich iſt ja das meiſte liche Zerſtörer der Grazie in jedem bel⸗bten 45 3 mverſorgun von Studentenaustauſch, gemeinſamen Reiſen am Marionettenſpiel handwerkliche und tech⸗ Körper ſei. Je mehr das Bewußtſein ſchwin⸗ 3 he Rolle. E⸗ und Lagern ſollen ſich die jungen Kräfte beider niſche Arbeit. Allein das Aufbauen erſordert det, um ſo reiner tritt die Grazie hervor, ſo aufe der weite Nationen unvoreingenommen kennenlernen. In drei bis vier Stunden, dann wird geſpielt, und beim Kind und Tier. Am vollkommenſten zeige egrenzte Deutſchland gruppieren ſich dieſe Beſtrebungen nach dem Spielen erfordert das Einpacken noch⸗ ſie ſich, wo gar kein Bewußtſein iſt, das heißt und Fernga— um das Muſikheim in Frankfurt a. d. Oder und mals anderthalb Stunden. Eine ganz hübſche alſo bei der Marionette.— Das eigentlich Tra⸗ bnehme die Charlottenburger Muſit⸗Hochſchule. Eng⸗ Arbeit. giſche dürfte der Marionette verſchloſſen bleiben.——— ind an da⸗ liſcherſeits um Rolf Gardiner, einen Deut⸗ Zum Abſchluß wollten wir noch erfahren, wie Im Puppenſpiel gibt es kein unentrinnbares ſchenfreund, der von jeher die deutſch⸗engliſchen Prof. Siegel überhaupt zur Marionettenſpiele⸗ Schickfal. Denn die Schickſalsfäden hält ja hier Kulturbeziehungen nach Kräften förderte. Gar⸗ rei gekommen iſt: kein Gott, ſondern der Menſch in Händen. diner, auf deſſen Gut in Süd⸗England verſchie⸗„Eigentlich erſt, als ich ſchon Dozent in Char⸗ dene ſolcher Begegnungen ſtattfanden, iſt in England Vorkämpfer der Arbeitslager nach deutſchem Muſter.“ rngasabga Dr. A. Ruhle. 7 125 mittlung nehmer, de Museum in Nürnberg ermöglicht worden, eines der kost- Ausbau de Erzeusnisse der deutschen Handwerkskunst aus Ae 5 Pr 1 er zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts- eine sächsische erheit und Pr Brunkrüstung— aus dem Ausland zurückzukaufen. Die n d. er Deutſche Texte in engliſchen Schulen Im Flugæzeug über Afrikas Dſch uUng eln 7 des Reichsparteitages in der Ehren- ihe alle des Germanischen Museums ausgestellt. 3 Faſt alle, Vorſtellungen finden unentgeltlich Elefanten treten zu Tauſenden auf/ Von Martin ZJohnſon als Motoren⸗ ſtatt. Die Beteiligten haben die Reiſe nur un⸗ r perſönlichen Opfern ermöglicht, und da die„Man ſagt mir immer, die Leute wollen Ge⸗ Ganze Wolken weißer Reiher latterten unter Unkoſten für den 0 öhch ſind, londten. leſen, 0— Gefahren, 33 herum, währent Ke. Elefanten⸗ dern es ſollen 63 em och ſind, on grimmigen, todbringenden ieren, von erden ſich den Weg d 4 Unterſtützung des Auswärligen Amtes Kampf, Mord und blöglichem Ende handeln.—5 auf 243 Suche——— noche rauh Tauſenden— zwei⸗ dreitauſend oder und des Kultusminiſteriums das Unternehmen Vielleicht iſt das ſo, aber ich bezweifle es. Ich Waffer gewaltige Schwaden niedertrampelten. wech mehr Tiere—vor— denn ich weiß nicht einem beſon nicht möglich gewefen. Die Reiſe, die vier Wo⸗ habe ſpannende Abenteuer in der afrikaniſchen Wir flogen eine Stunde lang über dem größ⸗ heie wiele, da verſammelt waren— und man g. W. Wunſe chen dauern⸗ wird, beginnt in Southampton, Wildni rend nenbf hin⸗ und zurück und erblickten wäh⸗ dat das Bild einer Kraft vor Augen, wie ſie ührt durch Süd⸗England und endet in London. d rend der ganzen Zeit nicht das geringſte bißchen die Natur nur ſelten unter Lebeweſen zuſam⸗ bgeſehen von einigen Gaſtſpielen in größeren Waſſer; ſo lange hatte die Trockenheit gedauert. menballt. Städten, finden alle Aufführungen in Schulen L Und doch iſchen dem dichten Sumpf⸗ Vor Aufregung ſtockte uns der Atem. Man⸗ tt. orhanden geweſen ſein. ches liebe Mal habe ich Stunden und aber „Wir werden ſelbſt in Internaten wohnen. 1 ibe nicht, ſtlich In gewöhnlichen Zeiten finden ſich Flußpferde Stunden verbracht und einen einzigen ſolchen s ergibt perſönlichere und engere Beziehun⸗ n und ie zi im Loriamſumpf. Ich möchte wiſſen, was aus Dickhäuter auf die Platte zu bekommen ver⸗ zunſer Kammerorcheſter hat die Möglichkeit, ſt ie Sch ihnen bei ſo anhaltender Trockenheit wird. ſucht, und hier unter uns— alle gleichzeitig zu ſos Stand der V felmuſik zu machen, und auch zu den Gottes⸗ te, 3 n Wirklichkeit ſind, Auf einmal flogen wir über eine rieſige ſehen— ſtanden mehr Elefanten, als ich je in 3 uſten, die in England ja bekanntlich geſell⸗ den ſo oft erzählten übertriebenen Geſchichten Elefantenherde, die ganze vierhundert Tiere meinem Leben zu ſehen bekommen habe.“ aftlich eine größere Bedeutung haben als bei von raubgierigen, mordlüſternen Tieren vor, gezählt haben muß, und in den nächſten zwan⸗ ns, werden wir deutſche Kirchenmuſik zu Ge⸗ jenen Erzählungen von mä zen chtigen Jägern, die zig Minuten kamen wir über ſechs weitere bringen. Die Texte der Marionetten⸗Auf⸗ mit knapper Not einem plötzlichen, gräßlichen Herden, die beinahe ebenſo umfangreich waren. 0 eründete Vereinign rungen, alſo von Bachs„Kaffeekantate“ und Tode entgehen. Gewiß gibt es in Afrika Ge⸗ Bloße Gruppen— fünfzigf bannen 5 Ger zarts„Baſtian und Baſtienne“ werden fahren, und jeder, der lange genug inmitten ſchiene das Filmen ſchon gar nicht mehr zu 4* 4 tis Auspri utſch geſpro hen, nachdem der Inhalt vor⸗ der Tierwelt lebt, wird ihnen begegnen. Aber verlohnen, und niemand von uns konnte auch faoſſen. Die bei de er engliſch erklärt wird. Nur unſere komiſchen die Tiere ſind alles in allem rückſichtsvoll. Nur nur ſchätzungsweiſe angeben, wie viele Elefan⸗ Lodeneuheiten Kurzworen ſlammkobre Iu achſpiele, kabarettiſtiſche Rummern gewiſſer⸗ der Menſch läßt in dieſer Hinſicht zu wünſchen ten insgeſamt da waren. Sie ſchienen ſich von 1 E tet, den neben d ßen, die z B. die Wolgalied⸗Inflation varo⸗ übrig.“ dem brummenden Ding, das über ihnen Stluümofe- posòmenten e als Hauptprot ren, werden engliſch aufgeführt. Das iſt ja Das ſind einige bezeichnende Sätze aus dem ſchwebte, nicht über Gebühr ſtören zu laſſen. ner Fe r Vorteil unſerer Marionettenſpiele mit neuen Buch„Babuna, 100 000 Kilometer im Sie wurden nicht flüchtig. Größtenteils ſchie⸗—85 als unerld uſik, daß ſie nicht ſo abhängig vom Wort ſind Flugzeug über Afrikas Dſchungeln“,(Verlag nen ſie kaum aufgeſchreckt zu werden. Es machte Carl Zaur 1 2 9—2 Die Vi und dem fremden Zuſchauer ſich eher aufſchlie⸗ Brockhaus, Leipzig) von Martin ünd Oſa John⸗ faſt den Eindruck, als könne nichts auf der 4 4 ien Großverſuche! ßen als beiſpielsweiſe eine Theateraufführung.“ ſon zu ihrem gleichnamigen Tonſilm. Martin Welt ſich mit der geſammelten Stärke meſſen, Pre „Prof. Siegel erzählt dann von ſeinen vielen Johnſon ſagt, ihre letzte Expedition ſei„die die ſie ſelbſt beſaßen. Elektrizität ha 2 n größten Wettl ein Schaf oder eine Kuh faft ein Nichts dagegen Aigeſtrebt, dieſen iſt. Und man ſtelle ſich dieſe gewaltigen Ung gas A„ nde Ferngasl ückſicht auf e Peen der Schwelkoks n den beiden au⸗— aſtſpielreiſen mit ſeinem Marionetten⸗Theater. wundervollſte, abenteuerlichſte Forſcherfahrt“ In Wildweſt habe ich immer über die der Firma Ber tſchland, Dänemark, England, ja ſogar in ihres Lebens gewe en.„Ja, wenn man nur einer zwei⸗ inder oder gar laufend onf Sch fliſch 50 3 (Finnland) und Narwa(Eſtiand) wurden den Frrungen und Wirrungen der Wirtſchaft ſtarken Rinderherde geſtaunt. Selbſt eine Schaf⸗ 00„ n aſtſpiele gegeben. Bei der letzten engliſchen und Kultur entfliehen kann, iſt die Welt auch herde kann, wenn ſie ſtark genug iſt, einen ähn⸗ Ein Schotte hatte am Sonntag aus Verſehen ewonom aſtſpielreiſe geſtaltete ſich in den engliſchen heute noch ſchön!“ lichen Eindruck vermitteln. Nun denke man ſich ſtatt einen Penny ein Zwei⸗Schillingſtück in hen Kokerei zwei noſtädtchen der Einzug der Marionettenſpie⸗„„Nie hatte ich mir“, ſo ſchilderte Martin die Rinder oder Schafe zu Tauſenden— viel⸗ die Kollekte der Kirche geworfen. Auf ſeine noch dem Bergr zu einem Volksfeſt. Mit Muſik, die Mario⸗ Johnſon eines ſeiner unvergeßlichen Erlebniſſe, leicht zwei⸗ oder dreita j uſend Stü Vorſtellungen erklärte der Küſt ü Poesproduktion von iettenſpieler hoch zu Roß, ging es zuerſt auf„in meinen Jahren in Afrika träumen laſſen, mehr. Die Gewalt, die den ſtert, zurückgeben ſen Marktplatz, wo der Bürgermeiſter, in Robe Elefanten in ſo ungehe men Mengen zu ſehen. ungez 1el ereih beſitzen, iſt könne er 5 aus der Kollekte. Jd Zeen 5 geheuer. un bedenke man a Er, i Trauric i. Ab. ind goldener Kette, und der Stadtherold feier⸗ Der große Sumpf ſtand buchſtäblich voll davon, an jenem Tage ſahen— nicht Schafe oder Rin⸗ für die nüchflen zechs n nn de 4 3 die Deutſchen begrüßten. und wegen des gänzlichen Fehlens von Bäumen der, ſondern Elefanten— Rieſentiere, von mit dem Klingelbeutel ſich ihm näherte, rief er n von Hoeſch zu um eine Herde. denen jedes einzelne folche Stärke beſitzt, daß dieſem zu:„Abonnement!“ ſe der SW erfähr 3——————— de dieſes Jahres i og Januar 1937 de 3 3 7 3 d er ſagen, der Kaver, wenn ich ja nahe, den Karl wegzuſchicken, damit er end⸗ oen kann. Sollter C Er Ager vom imme reich ihm, die Sache mit dem Runigl in ihrem vollen lich mit der Lies verſchwinden konnte. Aber ien, kann jeder der ——— erzählt haben werde?“ überlegte die wenn die ganze Geſellſchaft ſchon auf dem een ies. fröhlicher Roman aus dem Bayrischen Wald von Hans Wagner Prof. Siegel zeigt uns ein paar ſeiner Ma⸗ entging unſern Augen ka kgrößert werden. i. Weg zu ihm herauf war, was ſollte er da Nach dem Frühſtück hatte man aufbrechen ſchon tun?* wollen. Aber da entſpann ſich zwiſchen den Auch die Lies ſteckte voller Ungeduld. Fenkrurter Cobnnent korterwondent-Vertas kan, lner, lemelt 1 Herren eine lange Auseinanderſetzung; Was mochte der Runigl nur gemeint ha⸗- kfektenbörs mindeſtens eine Stunde dauerte ſie. Und zwar ben? Aber wie ihr der immelreichbauer mit⸗ Fortſetzung Eintreffen freudig anſchlugen und die alte ſtand die Frage auf der Tagesordnung ob es teilte daß die ganze Minnchner Geſellſchaft im ereinsr werte 10., nd da vernahm ſie nicht weit von ſich in Kathl voller Glück die Hände über dem Kopf angängig ſei, im Lodenanzug die Eltern ſeiner Anmarſch n der Karl ſich mit Fehe3 1045 Büſchen ein Geräuſch, als wie wenn zwei zuſammenſchlug und ausrief:„Ja, weils nur Angebeteten um die Hand ihrer Tochter zu Plänen trug, die wohl noch zu einer Ver⸗ Mrteist. v. 1827 9f. eeim Küſen wären. fugensvieder da is, s Fräulein ntting Jetzt bitten lobung am heutigen Samstag führen würden.br.nen. 115 j 1. f 5 5 eAbl. d. Dt. Rch. 148. tzehn, neunzehn, zwanzig! Schluß! alens mir aber nimmer fort, gelt Herr Der Karl, den die Sache am meiſten anging. da ſah ſie natürlich ein, daß der Taver alz. 18. er Bauer in die Dunkelheit hinein. Doktor! vertrat die Anſicht, daß man das wich lauh eine Unverſchämtheit“, beſchwerte ſich* Hausherr wieder an die Kette gelegt war Viel⸗ Ware Stadt v. 25 13 könne; würde man nicht im Beſuchsanzug an⸗ leicht tröſtete ſie ſich, würde ſich— Nachmit⸗. 20 8. 0 G05 der treten, dann müßte man ſich auf jeden Fall iag doch noch Gelegenheit finden, vom Haus 972 er Re„jetz.becheßen dem Marl einherging, an der eines dunklen Anzugs bedienen, den mü te er fortzukommen immal von vorn anfangen. Alſo da paß gleichen— die nämlichen Geräuſche wie ſich aber erſt aus- der 5 f 5, 25 üalich fü 3 ſein Zngdpert. Der Maxl gab ihm ja recht, meinte aber, das renbach daher. Die beiden Alten waren ſchoen Fen. Goſavvv. 20 4 ute paßt es aber vorzüglich für das was„Achtzehn, nenczehn, zwenzig!“ ſchrie auch er. gelte alles nur für die Stadt, hier heraußen recht froh, daß ſie nach dem Marſch in der.23 345 rhabe“, dachte der Taver und hielt es Himmiherrgottſakra! brüllte es aus beſtünde mehr Freiheit in der Einhaltung der heißen Sonne ein ſchattiges Plätzchen unter g F. ein günſtiges Vorzeichen, daß man gerade Dunkel„Hat man denn hier gar keine Ruhe? Kleidungsvorſchriften. Und der Xaver endlich dem Nußbaum fanden. Die Sonne meinte es. 185 —— 5 Jetzt 5 von vorn be⸗ ſagte, daß ihm ſtets und für ale Gelegenhei⸗ wirklich gut, arg gut, zu gut ſchon faſt. 1095 wn n—5 abinten,. 25 lſo paß——. ten der Lodenrock lieber ſei als eine jede ſolche. Die Lies eilte gleich in die Küche damit ſie n⸗ —5 1 1 als N. Zwanasjacke Ihm käme dieſe Etikettefrage für eine Erfriſchung ſorgen konnte, und der F Ko. Llan. 9751 * ich ern 505 Mund————2 15 3 u gar nicht wichtig vor, ob man nun in der Kaver bemühte ſich mit viel Liſt darum, die a nd ſchon öffnete er en n 25 auert, leg i mich drol en, ins Bett Stadt ſei oder auf dem Lande. Es bedurfte Damen und den Maxl vom Nußbaum weg⸗ FeGoldkog. 95/— Sie die zwei gehört, Fräulein un 14 n 5 45 F langer Ueberredungsverſuche, bis der Karl zulocken,„n— .————. jetzt la von ſeinem ſtrenaen Standpunkt abwich Es gelang ihm leicht, ſo daß der Karl vor 4 1 Sie jetzt einmal gar nichts, Herr Dok⸗„Der macht ſich der Herr Hackl“, lachte der. Meier, hmuntn; en W ſein Sprüchl aufſagen Je. äm 05 ſtimmte ſie reſolut,„dafür begleiten Sie Sepp,„und paſſens auf, Herr Leiringer, mit treffe? fragte er den Freund. 0————— e- inm. 182.— morgen frün in Richtung Thalkofen. mein' Herrn und'm Fräulein Lies iſt's aa„Möglich iſts ſchon. Aber warte doch lie⸗ A 15 13. Ausflug hatte nämlich noch ein anderes bald ſo weit. Nachat bleib i der oanzige, der ber hier heroben er will mit der Mama und a 9 f—35 4 is, aber das darf ich heute noch nicht auf'n Runigl paſſen muaß Oder moanens, den Mädeln heraufkommen.“—— 51 Weche nd die hatte es eilig, .“ daß i mi beſſer an'Kathl halten ſoll?“—„„Aber das geht doch auf keinen Fall, daß ich Na alſo⸗ 104 ger Maxl.„Nun hats der blieb dem Himmelreichbauern übrig* ihn nicht einmal in ſeinem Heim aufſuche, Karl auch geſchafft vän vieileicht noch lang einen Antrag zu vertagen? Es war ia„Was wird ſie wollen, die Lies?“ fragte ſich wenn das auch zur Zeit ein Gaſthaus iſt.“ warten müſſen, wenn die Lies nicht das Ge⸗ ier lang bis zum kommenden Morgen. am nächſten Morgen der Himmelreichbauer„Hier heroben geht alles“ meinte der Kaver wichtl mitgebracht hätt. Ich glaub, wir kön⸗— wanderten die beiden Arm in Arm bis wie er an den Frühſtückstiſch trat, der unter„Und das Himmelreich iſt allemal noch beſſer nen hinübergehen und in„5 n Himmelreich, wo die Hunde bei ihrem dem alten Nußbaum gedeckt war. wie ein Dorfwirtshaus.“ Dem Kaver lag es(Fortſetzung folgt) 1633 4 u. 3 Aub v 00 13,65 rr. Gofdrente esdad1l— arn St Goigrente— ldustrie· Ak tien Weltbild(I Nürnberg urch Vermittlung m Germanischen eines der kost- dwerkskunst aus eine sächsische kzukaufen. Die es in der Ehren usgestellt. ichts dagegen iltigen Unge⸗ tauſend oder h weiß nicht, — und man igen, wie ſie beſen zuſam⸗ Atem. Man⸗ und aber igen ſolchen ommen ver⸗ eichzeitig zu Is ich je in habe LZwaren ten 7 7 Verſehen ingſtück in Auf ſeine urückgeben inen. Aber der Küſter te, rief er e it er end⸗ ite. Aber auf dem te er da ld. neint ha⸗ auer mit⸗ ſchaft im ſich mit ner Ver⸗ würden, aver als ar Viel⸗ Nachmit⸗ m Haus 18 Röh⸗ en ſchon in der n unter teinte es amit ſie und der um, die m weg⸗ arl vor ufſagen s Nein baran fröhlich s eilig, ts der ch lang 18 Ge⸗ ir kön⸗ hen.“ olgt) heim 4. 7 5 e Wiet 5 — ſch aftsſeite 11. September 1936 eutsche Gaswirtschaft Auf der Weltkraftkonferenz in Waſhington ſprachen über„Organifation der Gewinnung, eförderung und Verteilung von künſtlichem las; Erfahrungen im Betrieb von Ueberland⸗ gasnetzen“ als Vertreter Deutſchlands Dr.⸗Ing. Lenze, Dr. Nübling und Dipl.⸗Ing. Wunſch. dem ganzen Gebiet der deutſchen Gas⸗ ft(Stadt⸗ und Ferngas) herrſcht eine us rege Entwicklung. An neuen Erzeu⸗ zverfahren, die teils im Werden ſind, teils raktiſchen Erprobung im Großbetrieb unter⸗ en, ſind u. a. zu nennen die Verfahren zur lkohlenentgaſung und die Gasgewinnung minderwertigen Brennſtoffen, wie z. B. Allbraunkohle. Die Durchführung dieſer Ver⸗ en bedeutet einen weiteren Schritt zur Rung unſerer Rohſtoffvorräte und zur Er⸗ der Wirtſchaftlichkeit der Gaserzeugung. bund⸗ und Großraumwirtſchaft ſollen dem große Abſatzgebiete bei ſtets verbeſ⸗ Preiswürdigkeit ſichern. Hierbei ſpielt erdings wieder ſtark umſtrittene Frage uverſorgung mit Zechengas eine weſent⸗ e. Es iſt anzunehmen, daß ſich im der weiteren Entwicklung die bisher abgegrenzten Fronten der Stadt⸗, Grup⸗ nd ateergun zum Vorteil der mer mehr und mehr verwiſchen. Schon ſind an das deutſche Ferngasnetz, deſſen mtlänge faſt 1400 Kilometer beträgt, rund Ortsgaswerke angeſchloſſen. Etwa 75 v. H. zabnehmer, der Reſt auf Gemeinden. Der Ausbau der Gasverbundwirtſchaft und ſtetige Verbeſſerung der Beſchaffenheit, eit und Preiswürdigkeit des Gaſes ſtär⸗ bie Wettbewerbskraft dieſes Energieträgers. mausſichtsreiches Abſatzgebiet ſcheint ſich dem us als Motorentreibſtoff zu erſchließen. In * Elektrizität hat das Gas nach wie vor ſei⸗ rößten Wettbewerber. Es wird aber nicht trebt, dieſen Wettbewerb einzuſchränken, üdern es ſollen nur ſeine unerfreulichen Er⸗ einungen ausgemerzt werden. inem beſonderen Bericht ſchilderte Dipl.⸗ W. Wunſch die vielſeitigen techniſchen Afgaben, die ſich beim Ueberlandgasnetz der gas.⸗G., die das größte zuſammen⸗ ngende Ferngasleitungsnetz Europas betreibt, it Rückſicht auf einen verläßlichen Betrieb er⸗ eben. Stand der Verſuche bei der Vereinigung zum Studium der Steinkohlenſchwelung im Mürz d. F. unter Beteiligung der Mehr⸗ lder Ruhrzechen als Gemeinſchaftsunternehmen ggründete Vereinigung zum Studium der Stein⸗ hlenſchwelung(Bße) hat nunmehr die Prüfung er Reihe von Verfahren abgeſchloſſen und ſich für e praktiſche Ausprobierung zweier Verfahren ent⸗ loſſen. Die bei der Verſchwelung von Gas⸗ und hsflammkohle zu löſende Aufgabe wird darin be⸗ achtet, den neben der etwa 10prozentigen Oelaus⸗ nie als Hauptprodukt anfallenden Schwelkoks in ler Feſtigkeit und Qualität herzuſtellen, die eine ſiſſe für die Wirtſchaftlichkeit der Steinkohlen⸗ beiung als unerläßlich angeſehene Preishöhe ge⸗ hrleiſten. Die Vßes hat ſich deshalb für ihre n Großverſuche zwei Verfahren zugewendet, bei len der Schwelkoks im Ofen bereits geformt wird. un den beiden ausgewählten Verfahren iſt eines iu der Firma Berg und Co. in Köln und das dere von der Firma Hinſelmann Koksofenbau⸗ feuſchaft moch in Eſſen entwickelt worden. Auf ler zur Hoeſch⸗Köln⸗Reueſſen AG gehörenden Zeche Gaskohlenvorkommen werden in der dort befind⸗ hen Kokerei zwei Schwelöfen gebaut, von denen t nach dem Bergverfahren arbeitende Ofen eine Ahesproduktion von etwa 10 Tonnen Schwelkoks id der nach dem Verfahren von Hinſelmann arbei⸗ ie Ofen eine tägliche Erzeugung bis zu 20 Ton⸗ ots haben wird. Die bei der Schwelung anfal⸗ den hochwertigen Gaſe können auf den Hütten⸗ rken von Hoeſch zu Heizzwecken verwendet werden. e der SW erfährt, werden die Bauten bis zu ide dieſes Jahres beendet ſein, ſo daß dann An⸗ ig Januar 1937 der Betrieb wieder aufgenommen rden kann. Sollten die Verſuche erfolgreich ver⸗ len, kann jeder der beiden erſten Oefen durch wei⸗ he Agregate ergänzt und die Produktion entſprechend ugrößert werden. erngasabgabe entfallen auf induſtrielle Ergehnisse der Werternte an Getroide für 1936 Vorläufig geringe Erntebewegung/ Europa litt unter schlechter Wittsrung Die internationalen Getreide⸗ märkte ſtehen weiterhin unter dem Einfluß der neuen Ernten. Nach den vorange⸗ gangenen ſtarken Steigerungen iſt zwar vielfach ein recht erheblicher Rückſchlag erfolgt, dem aber bald wieder eine Erholung folgte, weil die Erntebewegung überali'noch gering iſt. Immerhin werden die Ausſichten zin Rordamerika etwas günſtiger beurteilt, da die Erträge zuerſt offenbar unterſchätzt wor⸗ den ſind, zumal die Qualitäten ſehr gut ſind, beſonders in Kanada. Dagegen bleiben die Fut⸗ tergetreideernten ſehr ſchlecht, ſo daß große Einfuhren von Mais werden ſtattfinden müſ⸗ ſen. Trotzdem haben ſich die Maispreiſe eher etwas abgeſchwächt, weil Argentinien nunmehr mit großen Verladungen vorgeht, wodurch der Bedarf glatt befriedigt werden kann. Dadurch haben ſich auch die Abſatzmöglichkeiten für Do⸗ naumais verſchlechtert, zumal die Deviſenver⸗ hältniſſe in den enropziſchen Ländern und die dadurch erſchwerten Zahlungsbedingungen dem Abſatz recht hinderlich ſind. Die europäi⸗ ſchen Ernten ſtehen zum größten Teil kurz vor der Beendigung und haben faſt überall durch die ſchlechte Witterung gelitten. In Frankreich iſt die neue Regelung für den eizenmarkt in Kraft getreten, wodurch die Preiſe gegenüber den letzten Vörfennotlerun⸗ eine Erhohung um etwa 25 Prozent erfahren haben. Infolgedeſſen iſt auch der Brot⸗ preis weiter erhöht worden. An den deutſchen Getreidemärkten haben zwar die Zu⸗ fuhren etwas zugenommen, nachdem mit dem Beginn des September die um 2 RM höhe⸗ ren Feſtpreiſe in Kraft traten, doch iſt die Ver⸗ ſorgung noch immer recht 47 weil die Landwirte vor allem die Feldarbeiten für die neue Ausſaat durchführen müſſen, ſoweit die Witterung dies geſtattet. Nachdem das Durch⸗ ſchnittsgewicht für Roggen um 2 Kilo pro Hektoliter herabgeſetzt worden iſt, iſt jetzt auch für Weizen eine Herabſetzung um 1 Kilo er⸗ folgt. Damit wird den dürch die ſtarken Regenfälle bedingten Qualitätsverſchlechterun⸗ gen Rechnung getragen. Uneinheitlich, Kleiner Umsatz Berliner Börſe: Aktien uneinheitlich, Renten kaum veränderk Die Erwartung, daß das geſtern etwas belebtere Geſchäft an der heutigen Börſe eine Vertie⸗ fung erfahren würde, hat ſich nur zum Teil verwirklicht. Die aus den Kreiſen der Banken⸗ kundſchaft ſtammenden Aufträge blieben recht ſpür⸗ lich, ſo daß auch die Kuliſſe keine beſondere Initiatiwe zeigte. An der freundlichen Grundtendenz hat ſich'n⸗ deſſen kaum etwas geändert, zumal die in den letzten Tagen wirkſam gewordenen Momente und insbefon⸗ dere die geſtern gemeldete Verringerung der Arbeits⸗ loſenziffer auf rund eine Million ihre Gültigkeit be⸗ halten. Wenn das Kursniveau zu Beginn der Börſe kein einheitliches Bild bot, ſo lag das zum Teil daran, daß der berufsmäßige Börſenhandel vom Vortag Material übrig behalten hatte, das er glattzuſtellen beſtrebt war. Im übrigen überwogen eher Kaufaufträge; die Umſätze waren dabei ſehr klein. Von Montanwerten unter⸗ lagen Klöckner einem Rückgang von 1¼ Prozent, da das Angebot nicht ſogleich unterzubringen war. Mannesmann und Vereinigte Stahlwerke verloren je / Prozent, konnten ſich aber ſogleich leicht erholen. Intereſſe erhielt ſich weiter für Schleſiſche Zink, die nochmals/ Prozent gewannen. Faſt durchweg ge⸗ ſtrichen blieben mangels Umſatzes Braunkohlenwerte, ſofern Notierungen erfolgten, lagen ſie auf Vortags⸗ baſis. Das gleiche galt auch für Kaliaktien. In der chemiſchen Gruppe erzielten chemiſche von Heyden und Kokswerke Steigerungen von 2 bzw. ¼, während Farben um ½ Prozent auf 161½ nach⸗ gaben. Meiſt ſchwächer eröffneten Elektro⸗ und Verſorgungswerte, ſo u. a. Geffürek um ½, RWeé um/ und Lieferungen um 1 Prozent, wäh⸗ rend Lahmeyer um ½ Prozent befeſtigt waren und AEcG ſich um/ Prozent erholen konnten. Im übri⸗ gen ſind von Autowerten BMwW amit minus%, von Maſchinenbguaktien Oirenſtein, von Bauwerten Holzmann mit je plus ½ und ſchließlich bei den Papier⸗ und Zellſtoffaktien Aſchaffenburger und Feldmühle mit je plus 1, Waldhof mit plus 1½ Prozent hervorzuheben. Reichsbank und Brau⸗ bank zogen um ½ bzw./ Prozent an. Von Renten gaben Altbeſitz um ½ auf 114½ nach. Die Um⸗ ſchuldungsanleihe notierte unverändert 88¼½ Von Auslandsrenten waren öſterrich⸗ungariſche Bankpfand⸗ briefe gefragt. Blanko Tagesgelbd ſtellte ſich auch heute auf 3½—3¼ Prozent. Von Valuten zog das engliſche Pfund auf etwa 12.59 an, während der Dollar auf einem Stande von.49 verharrte. Der Schweizer Franken und der bolländiſche Gulden waren leicht erholt. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg.: 1937er 100.62., 1938er 99.62., 1939er 99.37., 1940er 98.87., 99.62 Br., 1941er 98.37., 194?2er 98., 1943er 97.87., 1944er 97.75., 1945er 97.75., 98.5 Br., 1946er 97.75., 98.5 Br. Ausg. II: 1938er 99.62 G. Wiederaufbananleihe: 4 Prozent Umſchuld.⸗Verband 87.75., 88.5 Br. fhein-Mainische Mittagbörse Ruhig, aber freundlich Die geſtrige Wiederbelebung des Geſchüftes auf ————— 3jꝛů————— im heutigen Börſenverkehr wieder einer weitgehen⸗ den Geſchäftsſtille. Der Ordereingang war ſehr klein, ſo daß der berufsmäßige Börſenhandel nur teilweiſe kleine Glattſtellungen vornahm, wodurch die Kursgeſtaltung am Attienmarkt etwas uneinheitlich war. Die Grundtendenz blieb jedoch durchaus freund⸗ lich. Lebhaftes Geſchäft verzeichneten auf etwas höhere Kursmeldungen aus Amſterdam nur Kunſtſeide Aku, die unter mehrfachen Schwankungen auf 66½ bis 67½ bis 6676(65½¼) anzogen. Montanwerte bröckelten größ⸗ tenteils bis 54 Prozent ab. Elektroaktien lagen nahezu unverändert, etwas erhöht Felten mit 130%(129½), AéG mit 35½(3566). IG Farben gaben ½ Prozent auf 161½ nach, Maſchinen⸗ und Motorenwerte blieben etwas behauptet. Von Zellſtoffaktien ſtiegen Aſchaffen⸗ burger auf 123¼½(121), Waldhof mit 1485%(148½) voll behauptet. Etwas feſter lagen noch Bauwerte, auch Reichsbank/ Prozent freundlicher. Von Schiff⸗ fahrtspapieren gingen Hapag auf 13½(14½%) zurück, ſchwächer lagen Chade—0 mit 401(403½). Am Rentenmarkt war das Geſchäft bei etwas behaupteten Kurſen klein. Späte Schuldbuchforderungen 98/%, Kommunal⸗Umſchuldung 88/, Zinsvergütungs⸗ ſcheine 93,25, Altbeſitzanleihe eg. 114½(115), Städte⸗ altbeſitz 115½. Von fremden Werten notierten 4proz. Rumänen mit 66(5,97½), 4½ proz. Rumänen 10,30 (10,40) und öproz. innere Mexikaner mit 6(6,05). Im Freiverkehr erhöhten ſich Zprozentige Steg⸗Prioritäten bei größeren Umſätzen auf 5,50—5,60, ſpäter 5,50(5,40), Oeſterr.⸗Ungar. Bank⸗Pfandbr. auf 4,5%(4,40). Im Verlaufe wurde das Geſchäft etwas leb⸗ hafter und überwiegend traten leichte Befeſtigungen ein. Bevorzugt waren neben Aku, die bis auf 68 nach 66,87 anzogen, einige Montanwerte bei Erhöhungen von—½ Prozent. Auch IG Farben 162,25 nach 161,25, Weſtd. Kaufhof 53 noch 52,75, Metallgeſellſchaft 131,25(130.12). Die Rentenmärkte lagen weiter ſtill, nur Zproz. Steg von 1895 weiter erhöht auf 8,75 nach 5,50. Am Kaſſa⸗ ventenmarkt bröckelten Liquidationspfandbriefe meiſt leicht ab, auch Stadtanleihen verkehrten nicht ganz ein⸗ heitlich, während Goldpfandbrieſe und Staatsanleihen unverändert blieben. Auslandsrenten geſchäftslos. Tagesgeld war ſtark gefragt und wurde auf 3½(3) Prozent erhöht. Getreide Rotterdam, 11. Sept.(Anfang.) Weizen: Sept. 5,90, Rov. 5,75, Jan. 5,65, März 5,57½,— Mais: Sept. 82, Rov. 76½, Jan. 76½, März 78. Baumwolle Bremen, 11. Sept.(Amtl.) Okt. 1340 Br, 1336 G: Dez. 1338 Br,. 1336 G; Jan. 1333 Br, 1332 G; Mürz 1329 Br, 1326 G; Mai 1329 Br, 1328 G; Juli 1327 Br, 1324 G. Tendenzt: ſtetig. Der Stand der Reben im Deutſchen Reich Anfang September 1936 Obwohl durch das ſchlechte Wetter in den erſten Grund der verſchiedenen günſtigen Anregungen wich Auguſtwochen die Entwicklung der Trauben beein⸗ —————— Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt a. Main Das ſtandinaviſche Hochdruckgebiet hat ſich weiter verſtärkt und ſüdwärts verlagert, ſo daß es die Witterung Deutſchlands vollkommen be⸗ herrſcht. Mit abſteigender Luftbewegung hat ſich daher allgemein Aufheiterung durchgeſetzt, die nur örtlich und vorübergehend durch Nebelbil⸗ dung geſtört wird. Der herbſtliche Schönwetter⸗ charakter bleibt vorerſt erhalten. Die Ausſichten für Samstag: Abgeſehen von Nebelbildung heiter und trocken, mittags warm, nachts ſehr friſch, öſtliche Winde. Rheinwoasserstand 10. 9. 36[11. 9. 36 Woldshot 280 274 Rheinfelden. 269 267 Breisoch 172 172 Kehl 1 290 290 a 453 450 Monafßhhhnn 351 354 Koob. 239 238 Köln 0 0* 0 0 0* 214 221 Neckorwosserstand 10. 9. 86 J 11. 9. 36 Oredesheſm 3 e, MWonnbelm 344 35¹ trächtigt wurde, trat nach der in der Folge zu ver⸗ zeichnenden allgemeinen Erwärmung in Verbindung mit vorwiegend warmen Riederſchlägen wieder eine Erholung ein. Im Reichsdurchſchnitt werden die Reben daher mit der Note.1 wie im Vormonat und wie zur gleichen Zeit des Vorjahres beurteilt. Im Moſel⸗, Saar⸗ und Ruwer⸗ und im thein⸗heſſt⸗ ſchen Gebiet iſt gegen den Vormonat eine Verbeſ⸗ ſerung feſtgeſtellt worden. In allen übrigen Gebieten iſt, abgeſehen vom Jagſtkreis, eine geringe Ver⸗ ſchlechterung zu erkennen. Wenn auch infolge des ungünſtigen Wetters Anfang Auguſt verſchiedentlich ſtarkes Auftreten von Peronoſpora gemeldet worden iſt, darf doch mit einem mengenmüßig guten Herbſt gerechnet werden. Für den gütemäßigen Ausfall der 1936 iſt das Septemberwetter ent⸗ cheidend. Zer deutſche Bauer verdlent menr die Veroufserlõse cdet lancwWirtechoft 7 DvAufbEAMIO M MbkE n 182 5 — —— — — V. deurscnes vtntAs Um die Selbſtverſorgung mit Nahrungsmitteln Die Verkaufserlöſe der Landwirtſchaft ſind in den letzten Jahren ununterbrochen ge⸗ wachſen. Der Bauer nimmt heute ſchon wieder um ein Drittel mehr ein als im Jahre 1932/33. Faſt auf allen Gebieten, auf denen eine Steige⸗ rung der Produktionsmengen notwendig war, iſt dieſe erreicht worden. Dies bedeutet eine um ſo größere Leiſtung der deutſchen Land⸗ wirtſchaft, weil ſie gleichzeitig der Schwierig⸗ keiten Herr werden mußte, die ſich aus der Um⸗ ſtellung von zugekauftem, ausländiſchem Gi⸗ weißfutter auf wirtſchaftseigenes Futter er⸗ gaben. Dieſe Erfolge konnten nur er⸗ reicht werden, daß in der Erzeugungsſchlacht 4. Kräfte zielbewußt zuſammengefaßt werden onnten. 11 10.9, 11.6 10.9. 11.9. 10. 9. 11. 9. 10. 9. 11. 10. 9. 11. 9. 10. 9. 11. 9. Frunkfurter Brauerel Kleinlein. 95,— 95,—] Zinner Grünwinkel 87.— 67,.—] verkehrsak tlen Zvano- Werxke..— 112,25 Trans.-Radlo——,[Witzner Metall 121,— 121,59 kfektenbörse Bremen-Besfgh. Gel. 112,.— 112,— 1— 115.—] Baltimore Ohio. 39.75 15 Hachethal Draht.— 11.0 Ver. Dt. Nickelwerite 161,— 161,25 Zellstoff Waldnof 147.— 145,75 Eroen Boveri Mhm. 103,— 108,50 0T5N 0 113/50 116 A6 Venceessi.5 114,25 Hamburg mo 145,— 144,75 Veri.Gianzst. Elberfl.— 150.— Verslcher.-Aktlen insl. Werte 10. 9. 11. 9. ement kieidelberz— 143,5 2 fie EWii 1 Stamm 147. 148˙75 Alia. Lok. U. Kraftw 137.—— Harb. Gummi Phön.——5 Ver. Harz. Portl.-Ct.—— 0 3 1027 10i,37 101,7 Baimier-Benz. 118.— 119.— ellst. Waldh. Stamm— ibg.-Amer.⸗Paketfn. 18,75 13,62 Harpenet Berabau. 129,— 130,— ver. Stahlwerke 104,75 105,12 r* echsgnt. 30 103,— 102,12] Peutsche Erdol... 123.— 135,50 Bank ⸗Artſen kibs⸗Sügam. Pptsch. 3½5 13J fleheiesbütſe. e. Jer. Bitramarintabr.— 144.3 Alians Zaben ht. 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Junsnans 97,50 97,75 •/ 94.— 91.—] Gebr. Faur A8„ 128,, 129,25 piäls. Hvpott.-Bank f,— ,— Alisem. Kunsistydé 37.75 Cafis.Porzeilas. 35,.— 66.— 26—— i0, Farbenindustrie 162,25 Rae Mn 184·55*. 75 1465 41 Chemie.— Berliner Devlisenkurse 2„—— H*5— 2 20 34— 4— S„ 188,30 440 Feſe 11. 18.— e.— 103.25 1— rn„ Bad. AG. f. Kheinsen—— N Ie„ Geld 150 819210035 103·35.. 34,12 34,25 85 Reichsb. Và2.. 123.37 128.— S. Fioidfen 155.— 2. Enem. Fd. 171— 41 mae re— —.— Groükraft Mum. Ve.— erslcher.-Aktien Baxef. Spieselslas 50 ehmar& Jourdan..— 1, n⸗ 3 355 Srür& Fnigeer.. r Sſane keben,—— I5. Bemdefe!.. 193.62 110.0 Fölie fe, u. Wachs 124.— 124.— 10. Septemper] 11. Septembet oldanl. 1. 20 94•50 94.50 Hanfwerke Flssen 87.— 86,50 Bad Assecutaneges.—— Bergmann Elektr.. 109.— ronprinz Metall.—— Aexypt.(Alex. Kalro) 1 Ax. 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Kicherer; für Wirtſchaftspolitit und Ha Ranel ein Urlaub); für Kommunglesu Bewegun 3— Haas; für Kulturpol: tit, Feuilleton und 1 V. Dr. W. Kicherer: für Lotales: Erwin Meſſel; ſämtlich in Mannhelm. Berliner Schriftleitung: SW 68. Charlottenſtr. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Sprechſtunden der Sonieung: Täglich 16 303 Eu (außer Mittwoch Samstaa und Sonntag) tunden der Nr. für Verlaa und Schrifteimna: Sammei⸗Ar, A Für den Anzeigenten verantw.: Kart Heberling Zurzeit iſt Preisliſte Nr. 6 für Geſamtauflage(e Weinbeimer⸗ und Schwebinger⸗Ausaabeſ autg) Geſamt⸗D.⸗A. Monat Auguſt 1936. Mannhezmer Ausgabe Schwetzinger Ausgabe. Weinheimer Ausgabe Hauptſchriftleiter: für Unpolitiſches: Fritz Hag für Sport: Suii15 Hans Graf Reiſ 5 v. Nachdruck fämili berichte „Johann v, detz Betlin Dabiem Kurt Schönwitz, Mannſ Hakenkreuzbanner⸗Verlag u„Du erlazsdfrektlan 1030 Samstag und Sonntag). . Quick und or. 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