ur nocn Tagel eee 19 5 Abend⸗Ausgabe A J odot looð ppenndòiel erle Bose Im U. Preße ein Film, der uns Sekunde... Eln ſſendes Schousplel .„„„ Berliner Slaols· rhaltung. n můchtel Ufa-Tom/ oche 30 i Schlulß- akkord: .00 efunden erlebtge· ſel frohe Stuncen lobte Feudenheim 33 Eintrochtstr, 200 tember 19506 zakenkten ———— 82 17 3pre.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. H Frei Haus monai..20 20 M00 6*— „Ausgabe z. burch die Po 63. 70 Richr, Leir(einiſchl. 50, 3 — 35 am Erſcheinen Lauch d. höh. Gewa Verl——471 1. iite 55 nt wöchtl. 3 urch die Poſt.20 m01 W 1 Päris, 18. Sept.(Eig. Meldung.) iel über ſeine Eindrücke„im Lande der Sewiets“. Wir geben den Artikel nachſtehend der, da er ein gewiß unverdächtiger, aber lereſſanter Beweis dafür iſt, wie es um das Paradies der Arbeiter und Bauern“ in Wirk⸗ eit beſtellt iſt. * oskau.. Auguſt. Seii 1½% Stunden führt lich meine Führerin durch das techniſche Mu⸗ üm. Heute„Muſeum der Sowjeterrungen⸗ ſten“ genannt. Ich habe da auf Karten ürbige Lämpchen aufleuchten ſehen, die die Adroelektriſchen Stationen, die termiſchen 1 Zentren, die Talſperren, die Fabriken, kurzum, füütte“ es, was in der.d..S. R. ſeit 20 Jahren igebaut iſt, anzeigen. Die Amerikaner haben den Vereinigten Staaten in derſelben Zeit de Talſperre von Muscle Shoals, von Boul⸗ ber Dam, den Aquädukt von Kolorado und, Weii ich, was noch alles, gebaut. Die Englän⸗ der und die Aegypter haben die Talſperre von Afuan um 7 Meter erhöht, die erbärmlichen inzöſiſchen Bürger haben in La Truyere, am Ferdon und anderswo gearbeitet. Niemand in daran, das als ein Wunderwenk hinzu⸗ fellen, geſchweige denn den fremden Reiſenden eohren davon vollzuſchreien. klte Erkenntniſſe neu auflackiert Rach dieſen graphiſchen Darſtellungen habe in lleinem ausgeführte Bauentwürfe ge⸗ hen; nach den Entwürfen— Modelle von In⸗ duſtriemaſchinen, ſogar Pflüge und Traktore, sVolle innende Hanelung! Voss Hardt tdarsteller des ra“-Filmes: 3 wie auf einer landwirtſchaftlichen Meſſe. ind dann— Aepfel, Weintrauben, Kirſchen, klonen aus Wachs. Man erklärte mir, daß vortrefflicher ruſſiſcher Gelehrter, der leider Atorben iſt, ein geniales Kunſtverfahren er⸗ unden hat, um Pflanzen durch Befruchtung i Bumen zu kreuzen. In Frankreich nennt dan das Baſtardierung, die die erfahrenen ärtner täglich ausführen. Auch fragte ich, hartnäckig auf meiner Frage Aehend, warum ſelbſt im Hotel kein genieß⸗ es Obſt zu haben iſt. Es erwies ſich, daß Zahreszeit für das eine Obſt ſchon zu vor⸗ chritten iſt und für das andere noch zu früh häre, Und dann zeigte man mir ein Diorama von einem Muſterweinberg. hoehtion, ein beluſtigendes Kapitel er spielen: Von Stolz oos,. Eric Ode Etwas weiter davon ab befindet ſich eine lündige Ausſtellung von Geweben und Konfek⸗ konskleidung, welche zur größten Verwunde⸗ g eines Moskauer Jungen von ſich langſam henden Mannequins getragen wurde. Ich den moskauiſchen Ausfuhrhändlern nicht, Verſuch zu machen, ihre Modelle in Frank⸗ gramm u. a. ein tspiel mit nich unterzubringen, vielleicht nur in entlege⸗ Provinzmeſſen und zu einem herabgeſetzten entin u. Rieis. Trotzdem ſind wir uns einig— nicht yre—, daß die UdSSR. einen Ueberfluß Nutzgegenſtänden und Vergnügungsartikeln . Rieſendenkmal .10.20 fols KATIGNAISIIAIIZTCME t) verhind., das nächſte ſah einem Rieſenbackwerk täu⸗ d ühnlich: Eine rechteckige Grundflüche. ——— 0. Mf. Bgie. ———.53 72² 145 Träger⸗ e— 210 auf b—— 6. Jahrgoung MANNHEIM theorie und praxis unvereinbar Eine kreisförmige Kolonade, die zweite, die dritte, die vierte, die fünfte, von verſchiedener Höhe, aber mit abnehmendem Durchmeſſer. Und das ganze mit einem Standbild eines Redners in maſſivem Anzuge, die Arme in die Luft hebend, gekrönt. „Das iſt“, ſagte ſie,„der Entwurf eines Denkmals für Lenin, das bis 1940 fertiggeſtellt ſein ſoll, und das auch als Palais den Sowjets dienen wird. Es wird 500, Meter läng, 235 Meter breit und 415 Meter hoch ſein.“ Da ich mich etwas kühl verhielt, blieb meine Führerin, die ſelbſt ein Kleid trug, das im Ausverkaufspreiſe von 25 Franken(S 4 Mk.) zu haben iſt, und der man gerne eins geſchenkt hätte, um die Lumpen, die von ihren abge⸗ magerten Schultern herabhingen, zu erſetzen— vor einer Makette und einem an der Wand hängenden Entwurf eines Architekten ſtehen. „Das Standbild von Lenin, in Stahl, das es krönt, wird größer ſein als die Freiheits⸗ Statue in Neuyork. Man wird es ringsumher in einer Entfernung von 50 Kilometer ſehen.“ Und wer zahlt esꝰ Ich frage:„Was wird das koſten?“ Vor dieſe unerwartete Frage geſtellt, ſchätze ſie die Koſten auf einige Millionen. Ich ſchlug vor, die Zahl zu verhundertfachen und fügte hinzu: „Wo wird man dieſen neuen Tempel. meine dieſes Denkmal aufrichten?“ „Auf dem Platz, wo die Erlöſerkirche ſtand. Die Arbeiten haben ſchon begonnen, die Kirche iſt abgetragen worden und man hat den Mar⸗ mor zum Ausputzen der Bahnhöfe der Unter⸗ grundbahn benutzt().“ Je mehr ich ſehe, um ſo mehr machen die Moskowiter auf mich den Eindruck, in einer Wahnpſychoſe, einer dauernden Sinnestäuſchung zu leben, deren Hauptgrund der Plan, Lenin, Stalin und die Furcht vor der Polizei iſt. „ ich — —4 — ——* — — Nummer 436 Russisches Kinderelend, das„Intourist“ allerdings nicht zeigt Als wir geſtern von einer Spazierfahrt in einem der prachtvollen Lincolnwagen, die für die Touriſten und die Herren aus dem Kreml reſerviert ſind, zurückkamen, ſagte uns unſere Führerin:„Sie müſſen noch die Untergrund⸗ bahn beſichtigen“. Dabei übergab ſie uns ſogar eine Fahrkarte zu 30 Kopeken(90 Centimes), die die Freigie⸗ bigkeit des Intouriſts einſchließt. Das protzende Reklameſtück Der aus ſieben langen Waggons beſtehende Zug fliegt mit großer Geſchwindigkeit. In den Bahnhöfen kämpft in brutalem Gedränge Thorez holt flnweiſungen von Stalin Vor einem roten„Generalangriff“ auf Frankreich Paris, 18. September. Der„Figaro“ wirft die Frage auf, ob der Generalſekretür der kommuniſtiſchen Partei, Thorez, mit neuen Anweiſungen aus Mos⸗ kau zurückkommen werde. Der perſönliche Fehl⸗ ſchlag Thorez' mit ſeiner„franzöſiſchen Front“ und der Geſamtfehlſchlag der kommuniſtiſchen Partei, die die Aufhebung der Waffenausfuhr⸗ ſperre zugunſten der Madrider Regierung ge⸗ fordert habe, könne nicht ohne gewiſſe Folgen geblieben ſein. Die Komintern, der auch Thorez angehöre, könne auf dieſen doppelten Fehl⸗ ſchlag hin nicht ruhig verbleiben. Das Blatt glaubt zu wiſſen, daß bereits auf der letzten Kominterntagung in Moskau Ende Auguft beſchloſſen worden ſei, die revolu⸗ rionäre Agitation in zu verſtärken. Die Kominterntagung habe beſchloſſen, neue ſtrikte Anweiſungen nach Paris zu geben und zahlreiche Ausländer nach Frankreich zu entſenden. Fühlungnahme der Vertreter der ſpaniſchen „Volksfront“ in Paris beſonders von dieſem Geſichtspunkt aus erfolgt. Alles hänge augenblicklich davon ab, wieweit die Sowjets die innerpolitiſche Zerſetzung in Frankreich bereits als genügend fortgeſchritten erachteten. Ihr Vorhaben ſei, das Sowjetſyſtem in Frank⸗ reich einzuführen. Der marxiſtiſche Gewerk⸗ ſchaftsverband C. G. T. ſoll nach einer gewiſſen Reinigung für dieſe Aufgabe die einzig ver⸗ antwortliche und ausführende Organiſation werden. Die Reiſe von Thorez nach Moskau ſei daher von beſonderer Wichtigkeit, denn durch Thorez werde wahrſcheinlich dieſe neue Moskauer Anordnung, die die Revolutionie⸗ rung techniſch in Gang ſetzen ſolle, nach Paris gebracht werden. Außerdem ſei die zbanner NanöfBLZ LLLLEILLILIZA.E +* eigen:— age: Die 12 alt. Millimeterzeile 10 alt. Mimimeterzeile . im F Lertieik 45 F51— e und N heimer 5 105 Wsbe e 4 4 2 Die 4geſpaltene kintmeterzei e im Euban005 18———◻— Nachlaß g Preis —4+ Schluß der A 1 551 Annah— Frũ e 18 U—.—.— abe 13 Uhr. Muig n *— Mannheim, 3, 14/15. Fernſprech⸗Samm Samel⸗Rr. 35137 3 ungs- zrnd Erfümungsort Marmthelmt. Ausſchließl. Berichtsſand Mänmbeim. Woſtſchecktonto: Zudiwe Sbafen 4960. Verlagsoxt Mannheim. Freitag, 18. Seplember 1936 Pressefoto die hinabſteigende mit der heraufgehenden, nicht warten wollenden Menſchenmenge. Und dann, wenn man das Auge von dem Schillern der Wagen und der Bahnhöfe abwendet und die Fahrgäſte betrachtet, wird man wieder von dieſem abſcheulichen Gefühl der Angſt er⸗ griffen, das den Beſucher Moslaus nicht ver⸗ laſſen kann, wenn er gewohnt iſt in den Ge⸗ ſichtern der Menſchen die Not ihres Standes zu leſen. Die klobigſte Tüge aller Zeiten Die Erinnerung an die verfallenden Häuſer und an die ſeltenen, aber ſo ſeltenen Arbeiter⸗ wohnungen verfolgt mich. Ich frage nochmals: „Wieviel hat dieſe prächtige Untergrundbahn gekoſtet?“ „Zwei Milliarden“, ſagt man mir. Zwei Milliarden für internationale Reklame! Moskau brauchte keine Untergrundbahn. Es hätte genügt, die Linien der Autobuſſe, der Draiſinen und der Elektriſchen zu vervielfachen, die bekanntlich nicht ausreichen und deren Wa⸗ gen ſich in unendlichen Zeitabſtänden folgen. Und dann hätte man Hunderte von Millionen benutzt, um die Häuſer zu reparieren, die völlig zerfallen werden und um neue Häuſer zu bauen. Man hat dieſes Geld verſchlungen, man wird es für das Standbild Lenins und der Sowjets vergeuden. Und weiter: Der Moskowiter hat Anſpruch auf neun Quadratmeter Wohnflüche pro Perſon. Er hat ſie nicht. Jede Familie hat auf eine Küche Anſpruch. Zur Zeit dient eine Küche für drei oder vier Familien. Um ſo ſchlimmer! Denn die Untergrundbahn und das Denkmal für Lenin werden fotografiert, man braucht ſie für die Propaganda, für den Bluff, für die llobigſte Lüg⸗ aller Zeiten. leutnant Mannheim „Hakenkreuzbanner⸗ 18. Septembe Aalien nicht erſchienen Die 93. Tagung in Genf Genf, 18. Sept.(HB.⸗Funk.) Die 93. Tagung des Völkerbundsrates wird am Freitagabend unter dem Vorſitz des Päriſer chileniſchen Botſchafters eröffnet werden. Für dieſen Tag iſt nur eine nichtöſſentliche Sitzung vorgeſehen, in der über die Tagesordnung be⸗ raten werden ſoll. Eine italieniſche Abordnung iſt nicht erſchie⸗ nen, doch hört man, daß Italien an der in der nächſten Woche beginnenden Völkerbundsver⸗ ſammlung teilnehmen werde, ſobald die Ver⸗ treter des Negus von ihr ausgeſchaltet ſeien. Ueber die Frage der Teilnahme Italiens an den bevorſtehenden Völkerbundsarbeiten iſt, wie am Freitagmittag in unterrichteten Kreiſen ver⸗ lautet, eine endgültige Entſcheidung auch un⸗ mitelbar vor dem Beginn der Ratstagung noch nicht gefallen. Feſt ſteht, daß noch keine ita⸗ lieniſche Abordnung nach Genf abgereiſt iſt. Die italieniſche Regierung bleibt bei ihrem Standpunkt und macht ihre Entſcheidung von der Zulaſſung oder Abweiſung der Abgeſandten des Negus abhängig. krfolge der Ralionaliſten Liſſabon, 18. Sept.(HB⸗Funk.) Rach dem Heeresbericht der 2. Diviſion der Südarmee vom Donnerstagabend iſt es den nationaliſtiſchen Truppen an der Guadarrama⸗ Front gelungen, die ſtarken Verſchanzungen der Roten um Puerto de Navafria zuüber⸗ fallen und in glänzendem Angriff zu nehmen. Der Feind ließ eine Batterie 7,5⸗Zentimeter⸗ Geſchütze, 2600 Gewehre, eine große Menge Handgranaten und zahlreiche Gefangene zu⸗ rück. Seine Verluſte beirugen 200 Tote und viele Verwundete. Zu dem bereits gemeldeten nationaliſtiſchen Erfolg an der Toledo⸗Front wird noch bekannt, daß die nationalen Truppen 10 Kilometer vor⸗ gerückt ſind und die Ortſchaften Caſar de Es⸗ calona, El Bravo, Serralbo und Illan de las Vacas beſetzt haben. Wie Gefangene berichten, wäre der Führer der roten Truppen, Oberſt⸗ Aſenceio Torrado, auf der Flucht beinahe den Nationaliſten in die Hände gefallen. knglands großer Nekrutenmangel London, 18. September. Wie der militäriſche Berichterſtatter der „Times“ meldet, hat der am 1. September eingeleitete Rekrutierungsfeldzug für die neue Infanterieabteilung der Ergänzungsreſerve außerordentlich ſchlechtes Ergebnis gezeitigt. Der Kriegsminiſter hatte erklärt, daß die neue Truppe eine Anfangsſtärke von 17000 Mann haben ſollte. Demgegenüber konnten bis Ende der letzten Woche insgeſamt nur 286 Mann eingeſtellt werden, davon 166 im Alter von 17 Jahren und 120 im Alter von 18 bis 25 Jahren. In London haben ſich 41 junge Leute gemeldet, in ganz Schottland nur 38. Dieſe Ergebniſſe, ſo ſchreibt der Berichterſtat⸗ ter, ſcheinen Anlaß zu ernſter Beſorgnis zu geben. Sadiſtiſches morden der Roten Die Greueltaten in Spanien wachsen ins hhantastische London, 18. September. „Daily Mail“ veröfſentlicht zuverlüſſige Augenzeugenberichte über die roten Greueltaten in Spanien. Danach metzelten die Kommuniſten in Coria del Rio alle zur Rechten gehörenden Männer und Frauen in alphabetiſcher Reihenfolge auf Grund der Wahlliſten nieder. Die Opfer wurden entweder erſchoſſen oder verbrannt. Insgeſamt gab es über 300 Tote. Der Flieger Franzisco Medina wurde von den Kommuniſten in Antequera gefangen genommen. Nachdem ihm die Unmenſchen die Augen mit einem Meſſer ausgeſtochen hatten, wurde er mit einer Raſierklinge verſtümmelt. Während der Folterung beging ſein Mechaniker Selbſtmord, um den gleichen Qualen zu ent⸗ gehen. In einer Ortſchaft bei Huelva wurden Dy⸗ namitbomben durch die Fenſter des überfüllten Gefängniſſes geſchleudert, bis alle Gefangenen tot waren. In Llerena wurde am 4. Auguſt ein Prieſter mit dem Kopf nach unten an eine Wand genagelt, Durch ſeine beiden Füße wur⸗ den große Rägel getrieben. Man ließ den Un⸗ glücklichen ſolange hängen, bis er tot war, In Conſtantina wurden 20 Frauen ihrer Kleider beraubt, vergewaltigt, mit Benzin über⸗ ſchüttet und dann angezündet. In derſelben Ortſchaft wurden die Leichen der hin⸗ gerichteten Männer und Frauen durchgeſägt und in Fenſtern aufgehängt. In Cazalla de La Sierra wurde ein Prieſter bei lebendigem Leibe in Stücke geſägt. In Almendralejo wurden 30 Männer, Frauen und Kinder im Gefängnishof an die Wand ge⸗ nagelt, mit Benzin übergoſſen und angezündet. In den Klöſtern Santa Clara und Santa Anna in Almendralejo wurden in der Nacht zum 17. Auguſt zahlreiche Gefangene im Schiff der Kirche aufgeſtellt und von den Kommuniſten, die ſich im Kirchenchor befanden, unter Feuer genommen. ſileine und organiſierte Tötungen alaga stõhnt unter der Herrschaft der Anarchisten London, 18. Sept. Ein engliſcher Berichterſtatter ſchreibt dem „Daily Telegraph“: Die Stadt Malaga, die normalerweiſe die Heimat von 150 000 lebensluſtigen Spaniern und ein bevorzugter Aufenthaltsort der Frem⸗ den iſt, lebt jetzt unter der Elendsherrſchaft von Mordbanden. Die Hinmetzelung der Einwoh⸗ ner, die ſich nicht offen zu der„Sache der Ar⸗ beiter“() bekennen, iſt in„kleine Tötun⸗ gen“ und„organiſierte Tötungen“ eingeteilt worden. Außerdem erſchießen die Kommuniſten jedesmal, wenn Flugzeuge der Nationaliſten Bomben auf die Stadt abwerfen, 48 Geiſeln. Die Tatſache, daß ſeit zwei Wochen keine Luftangriffe mehr unternommen worden ſind, wird auf dieſe Racheakte zurückgeführt. Die Opfer der„kleinen Tötungen“ ſind diejeni⸗ gen, die von den Mordbanden infolge privater Streitigkeiten oder geringfügiger Vergehen wie der Nichtzahlung von Privatſchulden ausgeſucht werden. Die„organiſierten Tötungen“ werden von dem einen oder andern der zahlloſen„Sicher⸗ heitsausſchüſſe“ durchgeführt, die die Runde durch die Gefängniſſe machen, täglich 40 oder 50 Opfer herausholen und ſie erſchießen— ge⸗ wöhnlich in der Nähe des Friedhofs, aber manch⸗ mal auch im Geſchäftsviertel. Mehrere Jugend⸗ liche, von denen keiner über 16 Jahre alt war, wurden erſchoſſen, weil ſie als Faſchiſten be⸗ trachtet wurden. „Scherze“ von ſeltener Roheit Es ereigneten ſich Greueltaten, die beinahe über das Glaubhafte hinausgehen. So war es nicht ungewöhnlich, zu beobachten, wie ein Die älteſten Holzgeräte der Welt bei Hamburg gefunden Die nn Grabungen in der Nähe von Ahrensburg bei Hamburg, die gemeinſam vom Schleswig⸗Holſteinſchen Mu⸗ —1 vorgeſchichtlicher Altertümer in Kiel und em Archäologiſchen Inſtitut des Deutſchen Reiches durchgeführt werden, haben zu neuen, überaus beachtenswerten Erfolgen geführt. Nachdem man in der unteren etwa 20 000 Jahre alten Kulturſchicht, der Hamburger Stufe, ne⸗ ben arktiſchen Tier⸗ und Pflanzenfunden zahl⸗ reiche Geräte der Eiszeitmenſchen bergen konnte, wird jetzt die obere Kulturſchicht, die Ahrensburger Stufe, die zur abklingenden Eiszeit gehört und rund 10 000 Jahre alt iſt, abgebaut. Die Ahrensburger Schicht, die für die internationale Vorgeſchichtswiſſenſchaft völ⸗ liges Neuland darſtellt, barg neben zahlreichen ellbearbeitungsgeräten, die aus Rippen, chulterblättern und Wirbeln hergeſtellt ſind, eine Reihe von Holzpfeilen. Dieſe Pfeile ſind aus geſpaltenem Kiefernholz angefertigt und 30 bis 70 Zentimeter lang. Sie ſind an den zAntezen Enden mit zwei bis drei Zentimeter kangen Kerben verſehen, während die Kerben am Oberende, die zur Aufnahme der feil⸗ ſpitzen dienten, etwa einen Zentimeter tief ein⸗ geſchnitten ſind. Daß man es hier tatſächlich mit Jagdpfeilen zu tun hat, geht daraus her⸗ vor, daß im Bruſtkorb eines der zehn in dieſer Schicht aufgefundenen Opfertiere eine Feuer⸗ ſteinpfeilſpitze entdeckt wurde, die noch im S9 70 eines abgebrochenen Pfeiles ſaß. Dieſe Holzpfeile ſind die älteſten bisher bekannt ge⸗ wordenen menſchlichen Holzgeräte der Welt. Wertvolle Funde ſtellen auch die zwölf aus Rehgeweih hergeſtallten„Lyngbybeile“ dar, von denen zwei auf den Schäften fein ein⸗ geritzte Strichgruppenornamente, die in Magle⸗ moſetechnik ausgeführt ſind, aufweiſen. Es ſind dies die älteſten Zeugen jenes Ornament⸗ ſtils, der ſich im Norden durch die mittlere Steinzeit bis ins Neolithikum fortpflanzte. Die neuen Funde bei Ahrensburg, die als großer internationaler Erfolg der deutſchen Vor⸗ geſchichtsforſchung zu bewerten ſind, werden im Oktober im Kieler Schloß in einer Sonder⸗ ausſtellung gezeigt werden. Sicherung der Dokumente aus der Kampfzeit Der Reichsinnenminiſter weiſt in einem Runderlaß darauf hin, daß die in der Nach⸗ kriegszeit bei den Verwaltungsbehörden ent⸗ ſtandenen Akten vielfach Schriftſtücke und Doru⸗ mente enthalten, die für die Geſchichte der nationalſozialiſtiſchen Bewegung während der Kampfzeit bedeutungsvoll ſind. Der Miniſter macht es den ſtaatlichen Archiven zur beſonderen Pflicht, bei den regelmäßigen Aktenausſonde⸗ rungen ihr Augenmerk darauf zu richten, daß dieſes Schriftgut keinesfalls vernichtet, ſondern archivariſch geſichert wird. „Bauten des Dritten Reiches“ Unter dieſem Titel zeigt Ernſt Vollbehr in der Städtiſchen Galerie Nürnbergs rund zweihundert Gemälde vom Bau der Reichs⸗ autobahnen und den Anlagen für den Reichs⸗ parteitag, die als künſtleriſche Dokumente un⸗ ſerer Zeit in Zukunft jedenfalls große Bedeu⸗ tung gewinnen werden. 55 Seit vielen Jahren, auf fortgeſetzten Reiſen hat Vollbehr einen flüſſigen Stil der Tempera⸗ technik entwickelt, der ihm heute geſtattet, gleich⸗ ſam„journaliſtiſch“ hinter den Ereigniſſen her zu ſein und ſie im Bilde zu bannen. Betannt⸗ lich hat Vollbehr auch während der Olympiſchen Spiele im Stadion gemalt und dort Eindrüche feſtgehalten, die dem Schwarz⸗Weiß der Foto⸗ grafie verſagt bleiben. Etwa 150 Bilder beziehen ſich auf den Bau der Reichsautobahnen in allen Gegenden Deutſchlands und vermitteln einen ſehr künſt⸗ leriſchen, farbig geſteigerten Eindruck von der gewaltigen Raumgeſtaltung durch den Straßen⸗ bau. Ueberall ſind beſtimmte Farben in wir⸗ junger„Freiwilliger“ die Ohren eines Opfers aus der Taſche zog und ſie ſeinen Freunden zeigte, mit denen er im überfüllten Kaffee Jaß Viele der Greueltaten ſind viel zu ſchrecklich, um beſchrieben werden zu können. In den letz⸗ ten Wochen war es allgemein üblich, Benzin⸗ kannen über gefeſſelte Opfer auszugießen und ſie mit Streichhölzern anzuzünden. Der ſoge⸗ nannte„Oeffentliche Sicherheitsausſchuß“ hat angekündigt, daß alle noch lebenden Nichtkom⸗ muniſten getötet werden würden, wenn die Na⸗ tionaliſten heranmarſchierten. In der Verwal⸗ tung Malagas herrſcht ein volllommenes Chaos infolge der mangelnden Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen den vielen Arbeiterausſchüſſen, die ſich ſelbſt ernannt habe. Merkwürdige knkdeckung Polen erlebt„Antikriegskundgebungen“ Warſchau, 18. September. „Expreß Poranny“ weiſt in einem Artikel über die Arbeit der Komintern in Polen darauf hin, daß in den kürzlich beſchlagnahmten kommuniſtiſchen Archiven eine Fülle von Be⸗ richten über pazifiſtiſche Verſammlungen gefun⸗ den worden ſei. Die Nachprüfung des Materials habe ergeben, daß die kommuniſtiſche Partei Polens allenthalben Antikriegskund⸗ gebungen veranſtaltet hat, bei denen eni⸗ ſprechende Entſchließungen angenommen wor⸗ den ſeien. Es habe ſich weiter gezeigt, daß viele Veranſtalter und Teilnehmer ſolcher Antikriegs⸗ verſammlungen gar nicht gewußt haben, daß die Verſammlungen von kommuniſtiſcher Seite veranlaßt wurden. So ſei in Czenſtochau das kungsvollen Kontraſten zu ſehen, und die Pa⸗ lette iſt immer wieder unverkennbar. Die Friſche und Farbfreudigkeit dieſer Gemälde ſichern ihnen einen wichtigen Platz unter den künſtleri⸗ — 6 Zeugniſſen vom Beginn des Dritten Rei⸗ Kunſtſchulen ſind kammerpflichtig Der Präſident der Reichskammer der bilden⸗ den Künſte hat am 29. Auguſt 1936 eine Be⸗ kanntmachung erlaſſen, nach der ſämtliche An⸗ ſtalten der bildenden Künſte und die an ihnen tätigen Perſonen verpflichtet ſind, der Reichs⸗ kammer der bildenden Künſte anzugehören. Die Anmeldung zur Kammer muß bis zum 1. Ol⸗ tober 1936 bei dem zuſtändigen Landeslerter der Reichskammer der bildenden Künſte abge⸗ geben werden, Für die Zugehörigteit zur Kam⸗ mer iſt unerheblich, ob der Veranſtalter eine Einzelperſon, eine Geſellſchaft, ein Verein oder eine Stiftung des Privatrechts, eine Körper⸗ ſchaft oder Anſtalt öffentlichen Rechts, eine Staatsbehörde, eine Gemeindebehörde oder eine Behörde eines Gemeindeverbandes iſt, oder ob es ſich um eine Hoch⸗, Fach⸗, Handwerkerſchule, Akademie oder Techniſche Lehranſtalt handelt. Ausgenommen ſind ſolche Unterrichtsanſtalten, die der Ausbildung von Lehrperſonen für Volks⸗, Mittel⸗ und höhere Schulen dienen. Der Anmeldung ſind beizufügen: 1. Angaben über den Namen der Anſtalt; 2. der Unterrichtsplan: 3. die Schulordnung; 4. die Aufnahme⸗ und Prüfungsbeſtimmungen; 5. ein Verzeichnis der Lehrkräfte, getrennt nach Unterrichtsfächern; 6. ein Verzeichnis über die Zahl der Schüler, getrennt nach Studiengängen. Die„Flotte der Reichsbahn“ im Film. Die Deutſche Reichsbahn läßt gegenwärtig am Bodenſee einen Kulturfilm unter dem Titel „Die Flotte der Reichsbahn“ herſtellen. Für dieſen Film wurden in den letzten Tagen auf dem Dampfer„Stadt Meersburg“ am Boden⸗ ſee Außenaufnahmen gedreht, wobei das Schiff zwiſchen den Häfen Konſtanz und Friedrichs⸗ meindemitglieder unter den Unterzeichn angeblich pazifiſtiſchen und tatſächlich nifliſchen Verſammlungsbeſchluſſes befun Verſammlungslokal durch den Verband d niſchen Reſerviſten zur Verfügung geſte den und in Wilna habe ſich ſogar ein G her mit einer großen Anzahl ſeiner gläubigen Ge⸗ eit Monat n und K Lärmen und bens verband Arzt und die haren; er wo leben, denn e uer nicht m Indien fürchtet den Kommunismu London, 18. Septembe Wie„Daily Mail“ aus Bombay n ſind politiſche Führer in Indien über die Verhüll ſ breitung zerſetzender kommuniſtiſcher 9 ganda in Indien beſtürzt. Bemühungen ſind Gange, anläßlich der Einführung der ne Verfaſſung zu Beginn des nächſten Jahres rekte Maßnahmen gegen den Kommunismus ergreifen. Im Staatsrat wird eine Entſch ßung eingebracht werden, in der der Vize aufgefordert werden wird, die Verbre kommuniſtiſcher Ideen durch Jawaha Nehru und ſeine Anhänger zu verhinde Ribbentrop begrüßt engliſche fiu Berlin, 18. G Zu Ehren einer Abordnung engliſcher arbeiter, die auf Einladung der Deutſche beitsfront auf einer Reiſe durch Deuif begriffen ſind, fand am Donnerstagnachmit ein Tee⸗Empfang im Hotel Kaiſerhof in K lin ſtatt. Botſchafter von Ribbentro grüßte die engliſchen Arbeiter und ihre ſchen Kameraden und unterhielt ſich Zeit mit ihnen. In füeze Im Berliner Bauunglücksprozeß, der ſei dem 1. April d. J. die Elfte Große Strafkam r Veel mer des Berliner Landgerichts beſchäftigt oe die Schuldfrage bei der folgenſchweren 6 fes um dir ſturzkataſtrophe im Baulos Hermann⸗Göring⸗ ſichern— od Straße der Nord⸗Süd⸗S⸗Bahn klären ſoll, pflichtet, dich gannen am Freitag, dem 79. Verhandlungs Von dieſer die Schlußvorträge. lkommen g +* 5 lichen Schwäc tem Durchbeb Die„Rheiniſche Landeszeitung“ veröffentlicht eine künſtlerif eine Unterredung ihres Berliner Schriftleite er deutlich, u mit dem polniſchen Botſchafter in Berlin, L mit ihm ein ſti, der ſich begeiſtert über ſeine Eindrücke vof* Nürnberger Parteitag äußerte. und wächſt: n dr 75 dann lebt nu Während Delbos' Abweſenheit von ⸗ in f wird der Staatsminiſter ohne Geſchäftsbereie Chautemps die Geſchäfte des Außenminiſte riums führen. Leben abgekeh lber die Erl ſie. Reinhold opon ſollten Als wenn der Küche neb wohnten, wie tatſächlich in katen hätte, d ie mehr we Der Kranke — d gebilde Tat r 1* Aus San Sebaſtian wird bekannt, daß von den geflohenen roten Milizen in den dot tigen Bankfilialen geſtohlenen Gelder insgeſam ungefähr 50 Millionen Peſeten betragen. * Waldgebirge; Der deutſche Dampfer„Beſſel“ hat am Don nerstag in der Girondemündung 616 Spanien⸗ flüchtlinge, darunter 9 Reichsdeutſche, geland ſing den Sol * für ihn, als Bei Erweiterungsarbeiten im ſtädtiſchen Sie dion von Coutances(Frankreich) ereignete ein Erdrutſch, wobei mehrere Arbeiter verſch tet wurden. Ein Arbeiter wurde tot und e zweiter ſchwer verletzt geborgen. hafen Kreuzfahrten unternahm. Mehr Szenen dieſes Reichsbahnfilms ſpielen im neuen Hafenbahnhof von Friedrichshafen Großer Erfolg von„Frieſennot“ in Oeſter⸗ reich. Der reichsdeutſche Film„Frieſennot“ in Innsbruck mit großem Erfolg öſterreichiſche Uraufführung erlebt un gegenwärtig bei ausverkauften Häuſern. dieſem Film äußern ſich die„Inns Nachrichten“ wie folgt:„Es iſt zu hoffen, dieſer ſehenswerte Film, der ohne Uebertre buna den Heldenkampf der Wolga⸗Deutſchen in der Sowjetunion zeigt, möglichſt von allen be⸗ ſichtigt wird.“ 5 Geſicht rahm Sechs Leute Frauenzimme Verteilung des Breslauer Kunſtpreiſeß. von der Stadt Breslau jährlich zur Verteil gelangende Kunſtpreis von 1200 Mark iſt der Entſcheidung des Preisgerichts au dieſem Jahre wieder geteilt worden. Der g wurde Prof. Theilmann(Bunzlau) für ſeine Arbeit„Drei Kameraden“ und dem Bil⸗ hauer Johannes Kiunka(Breslau) für ſein„Porträt meines Vaters“ zugeſprochen, Die beiden Kunſtwerke ſind auf der ſchleſiſchen Kunſtausſtellung in Breslau ausgeſtellt. 5 e Anzahl von Malern und Architekten er 9 das um und daß man nur Ehrenurkunden und Auszeichnungen. Außerdem füngere von Zerſtüörungswut der Sowjets. In inem Pupp M kau wird die Vernichtung alter Runſtſchä ſyſtematiſch fortgeſetzt. So wurde kürzlich Eingang zum Roten Platze die ſogenann Kaſaner Kathedrale niedergeriſſen, die älteſten Kirchen Rußlands 0 hörte. gründete dieſe Maßnahme damit, daß Gotteshaus den Verkehr behinderte. Auch große Kirche in der Kalajewſkaja und ein mitten der Stadt gelegenes großes Kloſter en F werden demoliert, das noch Alexander I. zur. Erinnerung an den Rückzug Napoleons h erbauen laſſen. Auch der von dieſem Ze aus dem gleichen Anlaß errichtete Triün bogen fiel der Zerſtörungswut der neuen m ſchen Machthaber zum Opfer. welcher Spr unterhielten, Unterhaltung und Wiſſen 18. September 1936 Eeit Monaten hatte Reinhold Hortwyl alle rzeichnern des äden und Ketten abgeſtreift, die ihn mit dem chlich men und Wichtigtun des landläufigen Le⸗ s befun verbanden. Er wußte es beſſer als der tzt und die Frau, daß ſeine Tage gezählt garen; er wollte insgeheim auch nicht weiter⸗ munis ben, denn es lohnte ſich für ihn als Bild⸗ auer nicht mehr. uch der November des Lebens kann voller mbay Friedſeligkeit und einer aus nornenhaft grauer über die A hüllung ſeltſam leuchtenden Freude ſein, 0 te Hortwyl; und während das Fieber mit ungen ſind in ingendem Blut die fröſtelnde Haut durch⸗ ig der ne äürmte, lag er in ſeinem Bett tatlos und 2 Jahres hunſchlos da, hatte endlich heimgefunden in 3 f ne tagelange dämmernde Ruhe, die er ſeit imunismus derzeiten nicht mehr kannte: ja, wie damals chtige Leben der Großſtadtmenſchen. Wenn Frau, Arzt und Freunde an ſein La⸗ ſer traten, ſo gab er ihnen lächelnd die Hand, wieg ſie an mit großem, unendlich beſänfti⸗ dem Blick und nickte zu allem, was ſie ſag⸗ ohne je von ſich aus noch an den allzu⸗ he fiu ſelen Dingen des Lebens Anteil zu nehmen, flaubte er genug Zeit an die, die noch hart n, 18. G dſtark im Daſein ſtanden, geopfert zu haben, h drehte er den Kopf zur Wand und hörte igliſcher n nicht mehr die auten Wünſche und Ab⸗ chiedsworte des Beſuchers. ch Deutſchlan„Es iſt die Geneſung, die ihn ſo wortkarg stagnachm nd in ſich gekehrt macht“, meinte der Arzt zu erhof in ge u Ilſe, die manchmal doch dieſe völlig dem bentrop en abgekehrte Art des Kranken beunruhiate. ind 3 ber die Erklärung des Arztes täuſchte auch ind ihre den e, Reinhold mußte aufſtehen und arbeiten— t ſich lä ovon ſollten ſie denn leben? Als wenn Reinhold die Gedanken ſeiner in er Küche nebenan herumwerkelnden Frau(ſie hnten, wie es ſich für einen Künſtler gehört, tſächlich in einer Dachkammerwohnung) er⸗ maten hätte, dachte er im gleichen Augenblick: zeß, der ſ Rie mehr werde ich arbeiten. oße Strafkam Der Kranke ſpie vor ſich ſelber aus; Verräter deſchäftigt un einer Seele, du! Du haſt geſchuftet, ſtatt zu ſchwere 43 iun Gab Gott dir den Geiſt deines Wer⸗ 3, um dir ein langes, behäbiges Leben zu mann⸗Görin ſichern— oder warſt du nicht zuinnerſt ver⸗ lären ſoll, chtet, dich hieſem Werk zu opfern? handlungstag ieſ ine künſtleriſche Tat wuchs in ihm, das ſpürte r deutlich, und er würde ſie vollenden, ehe es it ihm ein Ende hatte. ur der Schaffende kennt die Wonne ſolcher Wochen, in denen ein Kunſtwerk in ihm keimt und wächſt: nichts mehr von Ichgeiſt iſt in ihm, dann lebt nur das Werk: die Hände ſind wie ein Acker, in dem Saaten keimen, und das Hirn der Himmel, aus dem in den entſcheiden⸗ Augenblicken Sonne und Regen, Stürme nd Sterne hervorbrechen, um die Traum⸗ ebilde Tat werden zu laſſen. In ſolcher faſt ſchlafwandelnden Schaffens⸗ annt timmung erhob ſich Reinhold eines Tages vom annt, daß ager und erklärte zum Erſtaunen aller, die n in den noch für zu ſiech hielten, um kleine Spazier⸗ lder insgeſamt gänge zu unternehmen, er wolle nach Hauſe zu betragen. einer Mutter fahren. Die Mutter wohnte in iner kleinen Stadt fernab in einem ſtillen ldgebirge; zehn Jahre lang hatte Reinhold eine Zeit gehabt, die Heimat aufzuſuchen. Hier d er ſich ſelbſt wieder. Die Mutter lebte och das alte, leiſe, geruhſame Leben. Sie emp⸗ .den Sohn mit wortloſer Güte und ſorgte ihn, als wäre er geſtern gegangen. Hier erfüllte ihn das Geſicht ſeines Werkes. n der Krankheit ſpürte er in dieſen hoch⸗ emuten Tagen nichts mehr. Sein Körper war ſuur noch das Werk im Innern ſchürende Flamme. LlEn peröffentl Schriftlei n Berlin, Lip⸗ Eindrücke vo it von Pa zeſchäftsbere Außenminiſt hat am Do hm. Mehre ſpielen au friedrichshafe le Schule,„ſchwänzte“ er nun das laute, ſtreit⸗ Und er vollbrachte es. Dann ſtarb er in den Armen der Mutter... Wer in jenes Gebirge, in Reinholds Heimat elangt, wird auf dem„Donnerkopf“ genannten erg plötzlich einer mächtigen Felsgruppe gegenüberſtehen. In dieſen Fels hatte der todgeweihte Künſt⸗ ler mit einer Kraft, die niemand ſeinem krank⸗ heitgeſchwächten Körper zugetraut hätte, einen Torbogen gehauen. Wenn man gegen Abend vor dieſes Felstor tritt und die untergehende Sonne, von keiner Wolke verwehrt, drüben über der Gipfelkette der Waldberge hervor⸗ leuchtet, ſo ſcheint die Tür zum Himmel offen. Umrahmt iſt das Felſentor von den Geſtalten eines ergreifenden Totentanzes, in dem eine unendliche Kette von Menſchen, unter Laſten gebeugt, dahinwandelt: Der eine trägt ein rie⸗ ſiges Mietshaus auf dem Rücken— dort iſt eine Mutter, von ihren Kindern umklammert, die der Sterbenden letzte Kraft aufzehren,— auf dem Schlachtfeld Verblutende,— von wil⸗ den Tieren Zerriſſene,— da wieder ein tiefer Krater: Vulkanausbruch und Erdbeben— Fliehende, dennoch vom Tod Erhaſchte— aber das Grauſigſte: inmitten die Geſtalt des Künſt⸗ Der große Cebensbogen/ krahung von itred neim lers(alle, die ihm nahegeſtanden, erkennen ſeine—— wieder), wie er mit dem ſchöpferi⸗ ſchen Hammer in der Linken ſtatt am Werk weiter zu bilden ſeine rechte Hand zerſchmettert. Und nun das ganz Wunderbare: Dieſe Hand ſchwebt am Ende des Reliefs hervor und vollendet das Ganze. Keiner hat Reinhold bei ſeinem einſamen Werk wirken ſehen. Allen ſcheint es noch heute unfaßlich, etwas ſo Gigantiſches in ſo kurzer Zeit vollbringen zu können. Nur Reinholds Mutter ſagte ſtill:„Das hat er ſchon als Junge in ſich gefühlt. Stunden⸗ lang ſtand er vor dieſem Felſen. Er hat voll⸗ bracht, was er wollte und ſollte. Ihr nennt's alle das Tor des Todes. Ich glaube, mein Sohn wollte gar nicht, daß ihr das Tor nur um der Geſtalten will⸗n betrachtet— die ſollen nur den Rahmen bilden zu dem ewigen Waldaltar, über dem an ſchönen Tagen die Abendſonne leuchtet. Ich nenne das Tor ſeinen Lebens⸗ bogen.“ Ja, es war ein Lebensbogen. Hier hatte ein Ganzer noch einmal das Lebendige in ihm mit übermenſchlicher Kraft verſammelt, um das zu tun, wofür er beſtimmt war. chemie, der Feind der kälſchungen Berühmte Schriftfälſchungen und ihre Entlarvung Die chemiſche Unterſuchung der Ura⸗Linda⸗ Chronik, die eine Zeitlang im Mittelpunkt des wiſſenſchaftlichen Intereſſes ſtand, ergab zufolge einer Nachricht des führenden chemiſchen Fach⸗ blattes, daß jenes Papier, auf dem die Chronit verzeichnet ſteht, gewöhnliches Maſchinenpapier iſt, wie es in der Mitte des vorigen Jahrhun⸗ derts handelsüblich war. Es wurde weiter ein⸗ wandfrei feſtgeſtellt, daß das Anſehen hohen Alters künſtlich unterſtrichen wurde. Cornelius Over de Linden wies im Jahre 1860 holländiſche Gelehrte darauf hin, daß ſich die„Ura⸗Linda⸗Chronik“ ſchon ſeit Generatio⸗ nen hindurch im Beſitz ſeiner Familie befunden habe. 1848, ſo ſagte er, habe er ſie aus dem Nachlaß ſeines Großvaters übernommen. Für die germaniſche Vorgeſchichte wäre die Chronit, ihre Echtheit vorausgeſetzt, von ganz unſchätz⸗ barem Wert. Profeſſor Wirth nimmt an, daß es ſich in der vorliegenden Chronik um eine Ueberarbeitung aus dem 17. Jahrhundert handele, welche von Humaniſten durchgeführt worden ſei. Dieſe An⸗ ſicht iſt mit dem Ergebnis der chemiſchen Unter⸗ ſuchung nicht in Einklang zu bringen. Es ſteht feſt, daß die ſtrittige Handſchrift erſt um die Mitte des vorigen Jahrhunderts entſtanden ſein kann, und ſo muß eben ein Irrtum vor⸗ liegen. Vor einigen Jahren wurde zwei bekannten Amerikanern das Logbuch der Santa Maria angeboten. Es handelt ſich hier um das Schiff, auf dem Kolumbus die Entdeckungsfahrt nach Amerika antrat. Das Logbuch ſollte über 400 Jahre alt ſein. Bis auf das Papier ſtellte ſich das„Logbuch der Santa Maria“ als außer⸗ ordentlich geſchickte Fälſchung heraus. Das Pa⸗ pier beſtand aus Holzzellſtoff. Dieſe Papierart gelangte zum erſten Male in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in die Hände des Ver⸗ brauchers. Das Logbuch konnte daher nicht%0, ſondern höchſtens 40 Jahre alt ſein und hatte mit Kolumbus und ſeiner Entdeckungsfahrt nicht das geringſte zu tun. Eine der intereſſanteſten Schriftfälſchungen hat die Gelehrten faſt volle 60 Jahre hindurch beſchäftiot. Es handelt ſich um die ſogenannte Königinhofer⸗Handſchrift. Sie beſteht auf zwölf ſſinn unn LpugEn ot“ in Oeſter Frieſennot“ ſe Roman von Karl Hans Strobl-⸗ Copyright by Knorr 6 Hirth, München Fortſetzung anderes. Unweit des Hausſegens hingen, tieg neben Achaz auf die Fenſterbank, gleichſam noch im geweihten Bereich des Herr⸗ ün—5 git waren 17 1 der 3 vier gottswinkels zwei Männerbilder, die kannte Frauenzimmer und zwei Männer. Der eine Mann, dem ein grauroter Schifferbart das Geſicht rahmte, ſaß an dem großen, weißge⸗ ſcheuerten Tiſch unter der Hängelampe und hatte die ganze Platte mit Spielkarten belegt, von allen nſtyreiſes. de zur Verteilu Mark iſt 5 us denen er nach irgendwelchen unbekannten ichts auch Geſetzen eine Auswahl traf, um ſie in Päck⸗ den. Der Pre Eine Bäuerin in mittleren Bunzlau) und dem Bil (Breslau) zugeſproche der ſchleſiſ Sgeſtellt. E jitekten erhie ngen. daß man nur die gelbe Naſenſpitze ſah Außerdem waren noch zwei Mädchen da, das füngere von etwa zwölf Jahren nähie an J Mo einem Puppenkleid, die Vierzehnjährige las er Kunſtſchä am anderen Ende des Tiſches, dem Karten⸗ 5 aufſchläger gegenüber, in einem Schulbuch. n, d Man konnte natürlich nicht verſtehen. in rte. welcher Sprache ſich die Leute miteinander it, daß d unterhielten, aber des Achaz Finger wies auf erte. Auch eine Stelle an der Wand neben dem Herr⸗ a und ein gottswinkel Und als ich mit dem Blick den zeigenden Finger verlängerte, ſah ich dort apoleons 1 einen gerahmten Hausſegen hängen und an ieſe den erſten aroßgedruckten Worten war zu er⸗ tete Tri en, daß es ein ſloweniſcher Husſegen war. ich noch etwas 7 gleich darauf ſah engbeſchriebenen Blättern und wurde 1817 von von dem böhmiſchen Gelehrten Wenzel Hante aufgeſunden. Goethe hat ein Lied dieſer Hand⸗ ſchrift ins Deutſche übertragen. Im Jahre 1880 ſtellte man feſt, daß die Tinte der Handſchrift, die im 13. Jahrhundert geſchrieben ſein ſollte, „Berlinerblau“ enthielt. Der Farbſtoff, der mit „Berlinerblau“ bezeichnet wird, wurde aber erſt im Jahre 1704 entdeckt. Auch die Königinhofer⸗ ——335 war nichts anderes als eine Fäl⸗ ſchung. Luther hatte die Gewohnheit, in Bücher und Bibeln, die er Freunden zum Geſchenk machte, einige Bibelſprüche, einen Liedervers oder eine Stelle aus der Bibel einzutragen. In den Jah⸗ ren 1893 bis 96 wurden eine ganze Anzahl die⸗ ſer Handſchriften Luthers angeboten. In Bü⸗ cher des 15. und 16. Jahrunderts hatte der an⸗ bietende Fälſcher dieſe Art von Eintragungen und Widmungen mit großem Geſchick einge⸗ ſchrieben. Die Häufigkeit des Angebots dieſer Lutherhandſchriften, die hoch im Kurſe ſtanden, erregten die Aufmerkſamteit der intereſſierten Kreiſe. Die chemiſche Unterſuchung der Tinte, mit der die Eintragungen gemacht waren, er⸗ gab deren Kopierfähigkeit. Zu Luthers Zeiten aber kannte man nur die Eiſengallustinte und die war in keiner Weiſe kopierfähig. Wo oft noch die Fachwiſſenſchaft von der Echtheit der in Frage ſtehenden Urkunden und Eintragungen überzeugt iſt, ſpricht das klare und ſachliche Urteil der chemiſchen Unterſuchung eine beredte Sprache. Und doch gibt es immer wieder Fälle, in denen einzelne Gelehrte von der Echtheit ſo überzeugt ſind, daß ſie eher das chemiſche Prüfungsergebnis in Frage ſtellen, bevor ſie ihren Irrtum eingeſtehen. Die Diva Ein reicher Bankier war mit einer Holly⸗ wooder Diva verheiratet. Eines Tages ging er zu einer Wahrſagerin.„Denke dir“, berichtete er am Abend ſeiner Frau,„ich war heute bei einer Kartenlegerin, die mir für 10 Dollar ge⸗ ſagt hat, da duß mich gar nicht liebſt.“ „Biſt du wahnſinnig?“ ſchrie die Diva,„das hätte ich Dir doch umſonſt ſagen können!“ ſterblichen Geſchichte vom„Kanniwerſtan“ auf⸗ geſchlagen. „Du gehſt in die deutſche Schule?“ fragte ich. indem ich dem Mädchen die Hand auf die Schulter legte. Treuherzig und gar nicht ſcheu ſah es zu mir auf.„Ja!“ „Sie ſind doch wohl Slowene?“ wandte ich mich an den Mann am Ofen, der mir hier der Bauer zu ſein ſchien. „Ja, ich bin Slowene“, ſagte er in ganz gutem Deutſch,„„. oder eigentlich bin ich ich zu genau, um ſie nicht wie einen Heimat⸗ Kroate. Mein Weib iſt ſloweniſch“ gruß zu nehmen. Es bedurfte keiner weiteren Ich ging auf die Bilder im Herrgottswinkel Ueberlegung. es war wie eine unmittelbare zu.„Wer ſind die zwei?“ Eingebung, die mir die Sicherheit gab, daß Der Mann ſah die Bilder nachdenklich und wir in einem Haus. in dem dieſe beiden Bil⸗ der hingen, nichts zu fürchten hätten Ich ſtieß alſo ohne Umſtände die Tür auf und trat ein, indem ich die andern vor mir herſchob.„Guten Abend!“ ſagte ich. Die Leute ſahen verwundermauf, denn mit unſeren Dreck⸗ kruſten auf dem Geſicht und den Lehmhänden und unſerer Vogelſcheuchenkleidung mochten wir ſchon etwas nach wilden Männern aus⸗ ſchauen. Aber ſchließlich wußten ja die Leute hier, um was es ſich draußen handelte und konnten von Freiheitskämpfern nicht erwarten, daß ſie wunders wie geſchniegelt ſein würden. „Wir möchten warten bis die Luft wieder rein iſt“ erklärte ich. Faſt gleichzeitig rückten der Mann am Tiſch und der auf der Ofenbank ein Stück zur Seite, und dieſe Bewegung zeigte uns, daß wir in den Schutz des Hauſes aufgenommen waren. Während der Achaz zu den Fenſtern aing und die roten Vorhänge zuzog damit man nicht von außen hereinſehen könne beugte ich mich über das ältere Kind und ſah in das ſich um und ſpreizte die fünf Finger aus. Buch, in dem es geleſen hatte. Es war ein Fünf Männer ſtanden alſo draußen. deutſches Leſebuch und war gerade bei der un⸗—** und hat er Franz⸗Joſef⸗Land entdeckt. Und anderer in Uniform „Und wie kommen Sie zu den Bildern?“ zur Erinnerung. Bauer jetzt.“ Weyprecht:„Na und ſehen Sie mein Onkel.“ mit einer Art von Andach an:„Das iſt Julius Ritter von Payer, der was Nordpolfahrer war is Linienſchiffskapitän Karl Weyprecht, was hat Schiff kommandiert“ „Hab ich von meinem Vater— Lukinovich. War mit dabei, Matros Lukinovich. Hat er Und hab ich auch Matros werden ſollen, aber dann war die Jarmira. hat hier Haus, hat hier Stückl Feld. ſo bin ich Ich hob die Hand, nicht ohne Selbſtbewußt⸗ ſein, zu dem Bild des Linienſchiffskapitäns .. der da iſt Der Achaz hatte die Türe verriegelt. Jetzt ſtand er gebückt am Fenſter, hatte den Zipfel des Vorhangs um Fingerbreite verſchoben und ſpähte hinaus. Er wedelte mit der Hand hef⸗ tig über ſeinem Rückenende hin und her, das bedeutete uns zu ſchweigen. Dann wandte er Ein deutſcher VLolksbaum Von Dr. Ernſt Hanſen Soweit man die deutſche Zunge hört, be⸗ gegnet man der Linde. Sie begleitet den Menſchen zu den Stätten ſeiner Ruhe und Ar⸗ beit und ſiedelt ſich an, wo höhere Gedanken ſeine Seele bewegen. Man ſieht ſie vor dem Hauſe des Pfarrers, des Schulzen, neben der Ruhebank des Schankwirts auf den Dörfern, vor den Toren zerfallener Burgen, auf ehe⸗ maligen Gerichtsſtätten, bei den Ausgängen und in den Straßen der Dörfer und Städte. Die Erinneruna an herrliche Männer iſt mit ihr verwachſen. Im deutſchen Heldenliede, in dem faſt noch ungemildert der heidniſche Geiſt unſerer Vor⸗ fahren weht, werden unter der Linde gewal⸗ tige Taten vollbracht. Unter einer Linde tötete Siegfried den Drachen. Ein Lindenblatt deckte die verwundbare Stelle. wurde er von Hagen ermordet. Neben den Blumen, dem laubigen Walde und dem ſüßen Sana der Nachtigall iſt es von allen Bäumen faſt ausſchließlich die Linde, der die Minne⸗ ſänger ihre Huldigung darbringen. Man fin⸗ det keinen, der nicht von der Linde und der Nachtigall im ſchattigen Laube geſungen hätte. Auch die neueren Dichter finden wir in ihrem Schatten. Klopſtocks Dichternatur war die Linde ein wertes, ernſtes Symbol. Bei Schil⸗ ler findet man den Lindwurm in der Nähe des ſchattenreichen Baumes. Unter einer Linde ſtellt er Tells mutigen Knaben auf. In ihrem Schatten ſpricht Gertrud dem Werner Stauf⸗ facher Mut ins Herz. In Heiterkeit, Schalk⸗ heit und Ernſt konnte Goethe die Linde nicht fern ſein. In dem Gedichte„Die Linden“ hat Agnes Franz dem lieblichen Bilde der Eltern und Kindesliebe ſchönen, ſinnigen Ausdruck gegeben. Eichendorff, Geibel, Uhland haben von der Linde geſungen. Bis in unſere Tage feiert ſie das Lied der Dichter, ſummt das Volkslied durch ihre Blüten. Der Mut und die Kraft eines Volkes ſpricht ſich aus in den Schlachten, die es ſchlägt, und in ſeinem Kampfe um das Recht, ſeine Sitt⸗ lichkeit in der Heiligkeit der Familie, ſein frommer Sinn in ſeiner Religion, ſeine ganze Natur in ſeinem Volkstum, in ſeinen Ge⸗ bräuchen und Sitten, in ſeinen Sagen, Mär⸗ /0 wohnt Mannhelms Herren-Wäsche-Spezlalist d. Langenberger? —— iin E 1, 17— Der kleine laden mit der großen Auswahl chen und Liedern. Sie ſchöpfen aus allen Quellen ſeines Daſeins, in Freud und Leid, im Glück und Unglück, nicht zuletzt aus dem Leben des Lindenbaumes, der der eigenen Kraft vertraut und durch Feſtigkeit und Aus⸗ dauer allen Stürmen widerſteht. iſt der Baum am Herzen unſeres Volkes. Noch pflanzt es an den Stellen, die es liebt und ver⸗ ehrt, den Lindenbaum. Noch geht die Sage, daß der Blitz an ihm vorüberfahre. In der Ehre, die ein hohes Alter gewährt, übertrifft die Linde kein anderer deutſcher Baum Ihre Lebensdauer ſchätzt man auf 800 bis 1000 Jahre. Die älteſten Linden werden urkundlich ſchon im 12. Jahrhundert erwähnt. Vieler Männer Arme mögen dieſe nur zu umſpan⸗ nen und ſteinerne Säulen ſind hingeſtellt, um ihre Aeſte, die ſie weit verzweigt, zu ſtützen. Gleich darauf verſuchte jemand die Tür zu öffnen, und da ſie nicht aufging, klopfte es hart und gebieteriſch. Jemand rief etwas, was nichts anderes als ein Begehren um Ein⸗ laß ſein konnte. Mit einer Gebärde des Ent⸗ ſetzens ſchlug die Bäuerin die Hand vor den Mund, die Eingemummte am Ofen begann leiſe zu wimmern. Merkwürdig war, welche Veränderung mit dem Bauern vor ſich ging, Er hatte bis jetzt zuſammengeſunken und nachläſſig dageſeſſen und an einer Pfeife gezuzelt. Nun ſtand er ſtraff und aufrecht da, und man ſah, was er für ein großer und ſehniger Menſch war. In ſein ſcharfes Geſicht war etwas Kühnes ge⸗ kommen, ſeine Naſe ſtieß ſtreitbar nach vorne, ſeine Augen funkelten. Er gab den Leuten draußen eine bariche Antwort. Sie trommelten mit den Fäuſten und ſchrien durcheinander,„Sie ſagen“, flüſterte mir der Unter einer Linde ————— ————————————————————————————— 5 ——————————————————————————————————————————————— ———————————————————————— ———— Die Linde — Achaz zu,„ſie haben uns geſehen und es ſind Deutſche im Haus.“ Das Sloweniſche hat einen märchenhaften Verwünſchungen, und der Bauer lud eine ſchwere Fuhre davon Reichtum an Flüchen und ab. Während er aber ſo wetterte und ſich gegen das Oeffnen wehrte, als hätte er das beſte Ge⸗ wiſſen eines Mannes, der im Schlafengehen geſtört wird, flogen ſeine Arme wie Windmüh⸗ lenflügel herum. Er machte uns Zeichen, er deutete auf uns, auf den Ofen, auf die Stuben⸗ decke, aber wir verſtanden nicht, was das zu ſagen hatte, wir waren ratlos. Es war klar, daß er uns ein Verſteck wies, einen Weg zur ——————— ——— — Flucht, aber wir konnten doch nicht durch die Decke geradenwegs davonfahren, (Fortſetzung folgt.) Mannheim zlich übers cand 18. September 1036 Letzte badiſche meldungen Radfahrer tödlich verunglückt Neckargemünd, 17. September. Hier iſt am Mittwochnachmittag der mit dem Fahrrad aus Richtung Kleingemünd kommende 48 Jahre alte Stephan Krämer auf der Neckarbrücke mit großer Wucht gegen einen Pfeiler geprallt. Er wurde vom Rad geſchleudert und auf der Stelle getötet. K. war, wie Zeugen des Unfalles be⸗ kunden, zu weit nach lints ausgebogen. Zude wegen Raſſenſchande vor Gericht Karlsruhe, 18. Sept. Unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit verhandelte die Karlsruher Strafkammer gegen den 60jährigen vorbeſtraf⸗ den jüdiſchen Händler Joſef Guggenheim aus Singen, der wegen Raſſenſchande auf der Anklagebank ſaß. Er unterhielt lange Zeit ein Verhältnis mit einer geſchiedenen Frau deut⸗ ſchen Blutes. Das Urteil der Strafkammer lautete auf ein Jahr Zuchthaus und drei Jahre Ehrverluſt. Der Tote erkannt Karlsruhe, 18. Sept. Wie die Vermiß⸗ tenzentrale beim Landeskriminalpolizeiamt mitteilt, konnten die Perſonalien des am Samstag, 12. September, im Sallenwäldchen tot aufgefundenen Mannes ermittelt werden. Es handelt ſich um den ſeit etwa 40 Jahren bei der Brauerei Moninger in Karlsruhe läti⸗ 175 69 Jahre alten Kellermeiſter Chriſtian ummlin. Verkehrsunglück erfordert Todesopfer Achern, 18. Sept. An der Ecke Schiller⸗ und Hornisgrindeſtraße ereignete ſich ein Zu⸗ ſammenſtoß zwiſchen einem Perſonenauto und einem Leichtmotorrad. Die Fahrerin des Mo⸗ torrades hatte das W bemerkte aber das von Sasbachwalden kommende Auto nicht. Der Kraftwagen verſuchte noch auszu⸗ weichen, doch war der Zuſammenſtoß nicht mehr zu vermeiden. Die Motorradfahrerin ſtürzte, brach das Genick und war ſofort tot. Gauabſchluß⸗Schießßen des Landesſchützen⸗ bundes * Heidelberg, 18. Sept. Nachdem durch den Zufammenſchluß des geſamtdeutſchen Schießweſens auch der Badiſche Landesſchützen⸗ bund ſich auflöſt, hält den Bund in der Zeit vom 19. bis 27. September d. J. ein Ab⸗ an in Heidelberg ab. Der Hei⸗ elberger Schützenverein 1890, E.., iſt mit der Durchführung dieſes Abſchluß⸗Schießens be⸗ traut worden. Reichsbahnviererzug auf der Schwarzwaldbahn Aie„ 18. Sept. Seit einigen Tagen verkehrt auf der Schwarzwaldbahn der neue der die Strecke Konſtanz bis Karlsruhe in etwas über vier Stunden bewältigen kann. wle schon- wie bilſig Sie staunen—„ Gedem Zeumer-Hüte sin Bfelte Ströße, M 1. 6 Wirtſchaftskundliche Fahrt der Gaſtſtättenjugend Karlsruhe, 18. Sept. Die beſten Teilneh⸗ mer am diesjährigen Reichsberufswettkampf in der Wettkampfgruppe Gaſtſtätten, 30 Koch⸗ und Kellnerlehrlinge, beendeten in der vergangenen Woche eine wirtſchaſtskundliche Fahrt, an der ſie als n und zur weiteren beruf⸗ lichen Förderung teilnahmen. Die Peom führte innerhalb von ſieben Tagen durch die vorbild⸗ lichſten Betriebe des Gaſiſtättengewerbes. Sie and——— Balchlirß in Stuttgart mit der aus⸗ ührlichen Beſichtigung der großen Kochkunſt⸗ chau und der ſüddeutſchen Gaſtwirtsmeffe. Die§achverſtändigen in Rottweil erörterten am Freitagvormittag die Arſachen des Autounglücks (Drahtbericht unſeres nach Rottweilentſandten Schriftleitungsmitgliedes) F. H. Rottweil, 18. September. Zu Beginn des zweiten Verhandlungstages wegen des Beſenfelder Autounglücks wurde mit der Vernehmung der Sachyerſtändi⸗ gen fortgefahren, nachdem ſchon in den geſtri⸗ gen Abendſtunden der Sachverſtändige Hep⸗ ting, der Beſitzer einer Reparaturwerkſtätte in Freudenſtadt, kurz gehört worden war. Er ſchilderte ausführlich, wie er den Laſtwagen und den Anhänger an der Unfallſtelle vorgefun⸗ den hat, bezeugte die Tatſache, 15 ſich der Wagen überſchlagen hatte und die Bremſe am Anhänger zum Teil abgeriſſen war. Es konnte aber nicht feſtgeſtellt werden, ob ſie vor dem Unglück gewirkt hat. Nach der Anſicht dieſes Sachverſtändigen war der Bremsbelag, als er ihn beſichtigte, nicht in Anſpruch genommen, da der Staub, der ſich darauf befand, beim Brem⸗ ſen hätte verſchwinden müſſen. Dagegen war der Bremsbelag am Motorwagen, der ſich in beſtem Zuſtand befand und gut funktioniert haben muß, durch das Bremſen ſtark in An⸗ ſpruch genommen, ganz beſonders an den Hin⸗ terrädern. Der Sachverſtändige ſchilderte dann das Funktionieren der Geldruckbremſe am Anhänger und betonte auch, daß an einer Stelle der Leitung Oel ausgetreten ſei, ſo daß man annehmen müſſe, daß in der Bremſe Oel war. Wieviel darin war, ſei allerdings nicht feſtzuſtellen geweſen, weil man nicht weiß, welche Menge an der mangelhaften Stelle wäh⸗ rend der Fahrt ausgetreten war. Es ſei mög⸗ lich, daß die Bremſe während der Fahrt von Mannheim ab funktioniert habe, im Augen⸗ blick des Unglücks hat ſie aber nach der Meinung des Sachverſtändigen verſagt. Auf die Frage des Vorſitzenden, welche fsfn chwindigkeit zuläſſig ſei bei der Einfahrt in ie Steige, etwa beim erſten Warnungsſchild, antwortete Herx Hepting, daß beim zweiten Gang 20—25 Kilometer Höchſtgeſchwindigkeit vorhanden ſein dürfe, wenn man ordentlich die Steige hinabfahren wolle. Auch der zweite Sachverſtändige, Ingenieur Steinfart aus Rottweil, beſtätigte, daß ſich die Bremſen am Motorwagen in Ordnung befanden und gut funktioniert ha⸗ ben, was auch bei der Prüfung durch Daimler⸗ Benz in Gaggenau einwandfrei feſtgeſtellt wurde. Nach Anſicht dieſes Sachverſtändigen beſteigerter Fremdenverkehr in fieidelberg 42 Prozent Ausländer unter den Heidelberger Auguſt⸗Beſüchern Heidelberg, 17, Sept. Nach den Feſt⸗ ſtellungen der ſtädtiſchen ſtatiſtiſchen Abteilung ſind im Auguſt 1936 in Heidelberg 49 593 Fremde angekommen, unter denen ſich 20 906 Ausländer(42 Prozent aller Beſucher!) befan⸗ den. Im Auguſt 1935 wurden 42 822 Fremde, darunter 14282 Ausländer, gemeldet; die Be⸗ ſucherzahl hat alſo allgemein um 15,8 Prozent, die der Ausländer um 47 Prozent zugenom⸗ men. Von den ausländiſchen Gäſten kamen die meiſten aus England, Hollaeid, Vereinigte Staaten, Belgien und Luxemburg. Die Geſamtzahl der Uebernachtungen wurde im Auguſt 1936 auf Grund von Teilergebniſſen auf 75 109 errechnet. Von Januar bis Ende Auguſt 1936 übernachteten in Heidelberg 173 555 Fremde, darunter 52460 Ausländer; 1935 ka⸗ men im gleichen Zeitraum 150 280 Beſucher, unter denen ſich 36 375 Ausländer befanden. Die Geſamtſteigerung beträgt demnach 15,5 Prozent, die der Ausländer ſogar 44 Prozent, Da 1934 und 1933 in den Monaten Januar bis Auguſt nur 139 954 bzw, 111904 Fremde, darunter 28551 bzw. 15018 Ausländer, in Heidelberg abſtiegen, beträgt der Gewinn ge⸗ kine Stiſtung für Bad Dürkheim Errichtet von Miniſterpräſident Siebert/ Heilquellen für mittelloſe Vollsgenoſſen München, 18, September, Der bayeriſche Miniſterpräſident Ludwig Siebert hat, wie bereits kurz berichtet, in dieſen Tagen eine rechtsfähige öffentliche Stiftung mit dem Na⸗ men„Kurſtiftung Bad Dürkheim“ errichtet, die die ſtaatliche Genehmigung erhalten hat, Die Stiftung hat ihren Sitz in Bad Dürr⸗ heim. Sie hat den Zweck, an bedürftige, wür⸗ dige und erbgeſunde deutſche Reichsbürger und Reichsbürgerinnen jeden Alters und ohne Un⸗ terſchied der Konfeſſion, die ſeit mindeſtens zehn Fahren ununterbrochen in der Rheinpfalz oder im Saarlande ihren Wohnſitz haben oder — ohne dieſe Vorausſetzung— in der Ryein⸗ pfalz oder im Saarland geboren ſind und min⸗ deſtens fünf Jahre ihren Wohnſitz in der Rhein⸗ pfalz oder im Saarland hatten, Zuſchüſſe zu gewähren, um die Durchführung ärztlich ange⸗ ordneter Badekuren in Bad Türkheim zu er⸗ möglichen oder zu erleichtern. Mitglieder der NSDApP, die bei ihrem Einſatz für die natio⸗ nale Erhebung Schädigungen ihrer Geſundheit erlitten haben, ſollen dabei bevorzugt berückſich⸗ tigt werden. Die Stiftung iſt mit einem Kapitalvermönen von 75000 RM. ausgeſtattet. Dieſes Kapital iſt in Höhe von 35000 RM. von Miniſterpräſi⸗ dent Siebert aus ihm verfügbaren Sondermit⸗ teln und aus Spenden des Kreiſes Pfalz in Höhe von 5000 RM., der Landesverſicherungs⸗ anſtalt Pfalz in Höhe von 5000 RM., des Am⸗ tes für Volkswohlfahrt bei der Gauleitung Saarpfalz in Höhe von 10000 RM., der J6. Farbeninduſtrie Ach. in Frankfurt a. M. in Höhe von 10000 RM. und der Stadt Bad Dürtheim in Höhe von 7500 RM. aufgekom⸗ men, Die Bedürfniſſe der Stiftung werden aus den Erträgniſſen ihres Kapitalvermögens ge⸗ deckt, ſerner aus ſonſtigen, der etiwa zugewandten Beträgen, ſoweit nicht bei der Zu⸗ wendung ausdrücklich die Einverleibung zum Grundſtockvermögen der Stiftung verlangt wird, wobei von der Verwaltung der Stiftun, weitere Kreiſe zu Beiträgen für das Kapital⸗ vermögen der Stiftung gewonnen werden ſol⸗ len. Die Verwaltung der Stiftung obliegt dem Bürgermeiſter der Stadt Bad Dürtheim, der ſich eines Beirates bedienen wird, in dem der Gauleitung der RSDA Saarpfalz(Amt für Loltswohhabri ein maßgeblicher Einfluß ge⸗ ſichert iſt. Durch die Errichtung der Stiftung hat Mini⸗ ſterpräſident Ludwig Siebert, mit deſſen tat⸗ kräftiger Förderung erſt in den letzten Jahren der großzügige Ausbau des aufſtrebenden Ar⸗ ſenbades Dürkheim in die Wege geleitet wurde, der im Jahre 1935 einen neuerſtellten Brun⸗ nentempel und in dieſem Jahre das modernen Anforderungen angepaßte und vollſtändig um⸗ gebaute Kurhaus der Heffentlichteit übergeben konnte und mit deſſen Unterſtützung nunmehr an die Erſtellung eines modernen Kurhotels gegangen wird, einen weiteren Beweis ſeines ſozialen Verſtändniſſes und ſeines Intereſſes für Bad Dürkheim gegeben. Denn die Stiftung wird es ermöglichen, daß auch die Aermſten un⸗ ſerer Volksgenoſſen an den ſegensreichen Heil⸗ quellen von Bad Dürkheim teilhaben können. iſt beim Unglück die Bremſe des* nicht in Tätigkeit geweſen, da ſonſt der Schmutz auf der Bremstrommel nicht hätte vorhanden ſein dürfen. Die Oelreſte bewieſen, daß wäh⸗ rend der Fahrt die Bremſe funktioniert habe. Das Gericht hat noch nachträglich einen wei⸗ teren Sachverſtändigen geladen, den Oberinge⸗ nieur Michelfelder(Stuttgart) vom Würt⸗ tembergiſchen Reviſionsverein. Er ſchilderte ausführlich die Konſtruktion und den Mecha⸗ nismus der Oelbremſe am Anhänger. Der Sachverſtändige iſt der Anſicht, daß ein Außen⸗ ſtehender ſich nicht ohne weiteres an ſolchen Bremſen auskennen könne; denn dieſe Art An⸗ hänger ſeien faſt nur in Baden und in der Pfalz in Verwendung. Auch könne die In⸗ nn einer ſolchen Bremſe und ihre Beauſſichtigung nur von einem Fachmann oder von einem Fahrer, der ganz genau unterrichtet ſei, wahrgenommen werden. Oberingenieur Michelfelder beſchäftigte ſich dann eingehend mit der Anhängerfrage und ſtellte an Hand ſeiner reichen Erfahrungen feſt, daß faſt alle nhängerbremſen den Anforderungen der Verordnungen nicht entſprechen. Dabei ſtreifte er auch das Verhältnis Laſtwagen—Anhänger. Es ſei im Prinzip ſo, daß eine Auflaufbremſe, wie ſie hier vorhanden war, nur wirkt, wenn der Laſt⸗ wagen ſtark abgebremſt wird. Aber in dieſem Falle habe ſich jedoch an der Steige die Ge⸗ ſchwindigkeit erhöht, ſo daß die Auflauf⸗ kraft nur gering war, Ferner iſt der Sachver⸗ ſtändige der Anſicht, daß an der Steige ein Umſchalten auf den zweiten Gang notwendig geweſen wäre, denn dadurch würde auch eine Bremswirkung des Motors erzielt worden ſein. Der Verteidiger der beiden Angeklagten Wilhelm und Hugo Scherer, Rechtsanwalt Lederle(Mannheim), ſtellte vor Schluß der Beweisaufnahme den Antrag, einen weiteren Sachverſtändigen zuzulaſſen. Das Gericht lehnte dieſe Zulaſſung aber nach eingehender Bera⸗ richsbrücke weiſen. vernehmen mit delberg mitgeteilt, Verkehrsregelung an der Heidel Friedrichsbrücke Heidelberg, 18. Sept. Auf verſchieden Rückfragen wird vom Städt. Preſſegmt daß die Frage det Voy⸗ fahrtsrechts an der Kreuzung Sophienſtraße⸗⸗ Friedrichsbrücke und Neckarſtaden—Schurmäm ſtraße bereits vor einigen Wochen im„ der Polizeidirektion ge it wurde. Bei der getroffenen Regelung hat Verkehr im Straßenzug Sophienſtraße—Frie den Vorrang vor der Richtung erhalten. Es wurden dementſprechend an der Schurmannſtraße und am Neckarfloden weſtlich bzw. öſtlich des Brückenkopfes W ieichen aufgeſtellt, die auf dieſe Regelung h Wie wird das Wetter Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt 4 18.Sept.1936,8 Chr. berger 4 4 en Arbeitsfro⸗ iß ein Ausflug die Feierſtätte a Ehrenfriedhof ne Sehenswürdigke. Die Weiterfahrt 5 Werbung wirt letes durchfäl es Auſſehen flotte Muſi en gerne ſeir klen iſt es v ham fahren giht und die ihr alltäglichen Stre Die Muſit di⸗ die Aufmerkſam 9 lenken, t, um die imer aufzufor — hild locke ns et 10 3 Blier v 4 Audie Hauptſach —— und beher; tung ab, ſowie auch einige andere Anträge, Ein 9 da ja die gelgdenen Zachherb en bereits klar über alle Fragen, die für das Gericht wich⸗ Anläßlich de⸗ tig zur Beurteilung ſeien, ausgeſagt hätten.—— ddeütſchen? die Weweis auſnahme ge⸗ gruppe für das oſſen. 3 hun Ma Die Nachmittagsſitzung begann mit den Plä⸗——————5—— 1J ib 3 33 doyers. Für die ſpäten Abendſtunden iſt das menee, ii MTo⸗ Urteil zu erwarten e 5 1 1 GNW2. front cit Warmiuft M der flöhef e „NA UsW 11 Orohenks Svphtz flflfissengoden flf seoweef ug ahm GShel v en Genzwürker er Obedeciſog Scheuertõfgkeit, Nebelſt DDegece e Spurenar genüber 1934 und 1933 insgeſamt 24 Prozent bzw. 55 Prozent, bei den Ausländern ſogar 84 Prozent bzw. 249 Prozent. In den beiden Spitzenmonaten Juli und Auguſt 1936 haben in den Hotels, Gaſtſtätten, Penſionen, Hoſpizen und Fremdenheimen mehr Auslandsfremde übernachtet als Inlands⸗ fremde. Es übernachteten in den Hotels uſw. wetter erhalten. 3 Die von Nordweſten her, einge feuchte Mittelmeerluft 0 Bezirk am Donnerstag Bewölkun weiſe leichten Regen. brachte au und ſtrich⸗ In Mittel⸗ und„ deutſchland blieb aber das herbſtliche Schön⸗ ˖ Mit der Verlagerung dez Hochdruckgebietes von Skandinavien auf daß Feſtland wurde eine Umgeſtaltung der Groß⸗ wetterlage eingeleitet, die auf ſpäter hinauz für unſer Wetter von Bedeutung wird, Zu⸗ Di s 7 Uhr au heimer Inſel e Im Na platz ausgeführ: anſehnliche Zah ter ſehr bekar drungene unſerem 35 564 Deutſche, 36 377 Ausländer(im Juli/ Auguſt des Vorjahres 35022 Deutſche, 23 306 Ausländer). Während die Zahl der Deutſchen faſt gleich blieb, iſt die Zahl der Ausländer in dieſen Quartiergruppen gegenüber dem Vor⸗ jahr um über 64 Prozent geſtiegen. Der ſtarke Zuſtrom der Ausländer iſt zweifel⸗ SCENEIDEREI- ANTIKEI Die ki Der 1. Deutſ heim⸗Friedrichs 0 Hode-Neuheften- Posementeg 1. los zu einem großen Teil auf die Hlympiade jehnjährigen Be Si 1* Wi N in khopfe soltzen 405 10 und deidelberger Fremdenverkehr aber auch ein gekündigte Se erneuter Beweis für die anhaltende Beliebt⸗ GCARL. BAUn K2 heit, der ſich die älteſte Univerſitätsſtadt Deutſch⸗ N 2, 9 Kunatatr Klate„Freie Pi lanbs, die Stadt der Reichsſeſtſpiele, in aller Weshusdund Welt erfreut. Auch dürften nebhen der Reichs⸗ autobahn die Heidelberger Neuſchöpfungen der letzten Jahre, Ehrenfriedhof und Feierſtätte, ſo⸗ wie die allſeitig vielbegchtete Ausſtellung „Heibelberg, Vermächtnis und Aufgabe“ die ührigens bis Ende September geöffnet bleibt, — ausländiſche Beſucher angezogen aben. dingt. Volkslieder in der Heidelberg⸗Ausſtellung Heidelberg, 18, Sept, Am Samätag, 19. September, 20 Uhr, ſingen zwei Kinder⸗ nächſt verbleiben wir aber bei ſchwacher Luft⸗ bewegung noch im Bereich feuchter Miſchluff, die zwar Nebelbildun begünſtigt, aber doch im allgemeinen noch eundliches Wetter be⸗ 4 Die Ausſichten für Samstag: vielfach dunſtig oder neblig, ſonſt wolkig bis heiter und im allgemeinen trocken, ſchwache Lufthewegung. „und für Sonntag; Uebergang zu un⸗ beſtändigerem Weſtwetter, icht durchweg unfreundlich. gruppen der Städt, Sigeſpeih im ſchönen Rhelnwesserstane Garten der Ausſtelluna„Heidelberg, Vermächt⸗ 17. 9, 36 nis und Aufgabe“ Lieder aus„Des Knaben 1 277 Wunderhorn“. Neben den kleinen Sängern„„„—55 wirkt eine Inſtrumentalaruppe des Heſdel⸗ grofhalenden 15 berger Konverſatoriume mit, Das Programm cehrhh. 270 iſz eine einzige Folge künſtleriſcher Verſe und Jaxgo 453 Melodien, Dieſer Abend dürfte jedem Beſucher— etwas von dem romantiſchen Heidelberger Geiſt 1 4—— vermitteln, aus dem vor nunmehr 130 Fahren L81f n n 212 ———————— 10 9 i erhorn“ hervorging, Um recht vielen Volks⸗ eckerwegssersten genoſſen die Möglichkeit zum Beſuch dieſer lieblichen und 14 Auzem o 3 e A 5 0— geben, bleiben die Räume Mfembehu 350 nahmsweiſe bis 22 Uhr geöffnet, aber noch von Hunden, di beſtritten. Nicht meldeten Hunde aus einem letztj mit einigen and eiwas älteren§ Wenn man die bei der täglicher den Leiſtungen feſtſtellen. Die Leitmäm geben und ſo felbſt dem JFack Hund herauszu iag und Sonn flampf geben, ankommt. Klei! oder den Hunde den Vorführun 4 geben. R fſehr auf der H nachtſamkeit v Vom 26. September bis 3. Oktober ist 1 16 1 7 eptember 1036 Nannheim ſiauptſtadt Mannheim 18. September 1936 Heidelbergen o Bulgaren als Gäſte der DAJ Preſſan 50 Bulgaren, die auf Einladung von Reichs⸗ rage des Jor, leiter Pg. Dr. Ley am Reichsparteitag teilnah'⸗ ———— emund in den letzten Tagen in München weil⸗ .-Schurma lin, haben am Freitagfrüh mit Omnibuſſen die Weiterfahrt nach Stuttgart angetreten, wo das geluna hat der Mittageſſen eingenommen wurde. Im Laufe nſtraße—Iri 4 des Rachmittags treſſen die 50 Bulgaren in emen Mannheim ein und werden hier von der Deut⸗ m Neckarſaden 1 ſchen Arbeitsfront betreut. Für den Samstag nkopfes Wann iß ein Ausflug nach Heidelberg vorgeſehen, wo Regelung hin, die Feierſtätte auf dem Heiligenberg und der ehrenfriedhof neben den verſchiedenen anderen Gehenswürdigkeiten beſichtigt werden ſollen. Vetter ochen im E irektion gell Die Weiterfahrt der Gäſte erfolgt am Sonntag⸗ früh. le Frankfurt/M. ——n— 4 1 l r 33 f 1 Unſere Schillerbühne wirb —Idie werbung für die Platzmiete im Natio⸗ —— heaker wird jetzt auch noch durch einen — ſprecherwagen unterſtützt, der ſeit einigen —5— en die Straßen des geſamten Stadt⸗ * ſes durchfährt und der allenthalben recht e es Auffehen erregt. Aus dem Lautſprecher int'flotte Muſit, der man auch im Vorüber⸗ ghen gerne ſein' Ohr leiht. In den Außen⸗ Mitien iſt es vor allem die Jugend, die dem lihgam fahrenden Kraltwagen das Geleite Aund die ihre helle Freude an dieſer nicht Alläglichen Straßenunterhaltung hat. —— 4 ——— die Muſik dient aber in erſter Linie n. ——— die Aufmerkſamkeit der Großen auf den Wa⸗ — en zu lenken, der entſprechende Aufſchriſten e hakt, um die noch abſeits ſtehenden Mann⸗ *5 1 S . ieer“ aufzufordern, ſich eine Platzmiete im e zu ſichern. Ein eingeſügtes Fihnenbild lockert den einfachen Aufbau dieſes * ns etwas auf, ohne daß es allzu⸗ I ſchr den die Hauptſache ſind und die ja auch beachtet —— und beherzigt werden ſollen. Ein Hundeſport⸗Ereignis Anläßlich des 2öjährigen Beſtehens des halſhen Dreſſur⸗Vereins(jetzt Fach⸗ für das Schutz⸗ und Dienſtgebrauchs⸗ udeweſen Mannheim⸗Stadt) findet auf dem bealen Uebungsplatz hinter dem Schloß früherer MToſ⸗Platz; am Sonntag, 20. Sep⸗ fember, eine an Schutz⸗ und Polizei⸗ hundeprüfung ſtatt. Prüfungsleiter iſt Hein⸗ iich Bothner, während als Richter die Her⸗ en Genzwürker und Lehmann amtieren. Die Spurenarbeiten werden bereits vormit⸗ hs 7 Ubr auf dem Gelände der Frieſen⸗ heimer Inſel erledigt, alle anderen Arbeiten + ingedrungene iuch unſerem perden am Rachmittag auf dem Uebungs⸗ 12 und, f f5 ausgeführt. Bei Meldeſchluß lag eine „ zund Oſte mnſehnliche Zahl von Prüflingen vor, dar⸗ tliche Schön⸗ agerung dez en auf das g der Groß⸗ häter hinauz ——— mmter ſehr bekannte Zucht⸗ und Arbeitshunde, 2 werden ſich die heranwachſenden Hunde I geſellen. 9 3 3 4 Der 1. Deutſche Polizeihundeverein Mann⸗ heim⸗Friedrichsfeld veranſtaltet anläßlich eines E i iehnjährigen Beſtehens am Samstag und Sonn⸗ f en 19, und 20. September, die bereits an⸗ Un J gelündigte Schutzhundeprüfung und Herbe vorführung auf ſeinem Uebungs⸗ lunstatr. Rse„Freie 3.(neben inn Die Schützhundeprüfung wird in der Hauptſache 3 kaum—*— ſind, w Lu beſtritten. weniger wie fünf von den ge⸗ r Mfſchluf 315 Hunden ſind Geſchwi ter und ſtammen „ aber doh az einem letztjährigen Wurf. Dieſe wetteiſern Wetter be⸗ mit Fnger anderen ſehr gut—— ſchon eiwas älteren Hunden um die Sieges orbeeren. Genn man die Hunde auf dem Uebungsplatze bae„bei ene biebaßhnt bden Leiſtungen keine großen Unterſchiede me ftbewegung. gen keine groß ang zu un⸗(„I Die Leitmänner haben ſich ſolche Mühe ge⸗ noch nicht geben und ſo folgerichtig gearbeitet, daß es feß dem Fachmann ſchwer wird, den beſten Hund herauszufinden. Es wird alſo am Sams⸗ ig und Sonntag einen überaus ſpannenden fampf geben, bei dem es auf einzelne Punkte lick von den Inſchriften ablenkt, die Die die neuen Oßl⸗Briefmarken entſtanden Unterredung mit dem braphiker öeorg Feit/„Die fluſgabe war nicht leichtꝰ Am 21. September beginnt der Verkauf der neuen Winterhilfswertzeichen der Deutſchen Reichspoſt, und zwar der Wertzeichen zu 3, 6, 12 und 25 Pfennige. Der Verkauf der übrigen Winterhilfswertzeichen beginnt zu einem ſpä⸗ teren Zeitpunkt, der noch bekanntgegeben wird. Der Mitarbeiter einer Korreſpondenz hatte Gelegenheit, mit dem künſtleriſchen Schöpfer der Winterhilfsbrieſmarken, dem Grapphiker Georg Fritz, Berlin⸗Zehlendorf, zu ſprechen. Für die einem Wohlfahrtszweck dienenden Brieſmarkenbilder iſt es unerläßlich, daß ſie eine hohe künſtleriſche Qualität beſitzen und durch ihren Inhalt eine beſondere Anziehungs⸗ kraft auf das Publikum ausüben. Je ſchöner und gefälliger die Briefmarken ſind, deſto leichter iſt es, ſie abzuſetzen. Für die diesjährigen Winterhilfswertzeichen hatte das Reichspoſtminiſterium Markenbilder über die Bauten Adolf Hitlers vorgeſchlagen; ſo ſehen wir auf den neuen Wertzeichen u. a. das Führerhaus in München, das Reichsluft⸗ fahrtminiſterium, das Ehrenmal in Nürnberg, die Deutſchlandhalle und mehrere Ausſchnitte aus Reichsautobahnbauten. Es lag in der Tat ſehr nahe, gerade dieſes Thema zu wählen. Die Bauten des Dritten Reiches und das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes haben überall in der Welt größte Bewunderung er⸗ regt und beide zeigen beſſer als viele Worte die ſchöpferiſche Geſtaltungskraft der natlonal⸗ ſozialiſtiſchen Idee, die das Bild unſerer Hei⸗ mat und unſeres Volkes in wenigen Jahren ſo grundlegend veränderte. „Die Schwierigkeit der klärte uns Georg Fritz,„beſtand darin, das Großzügige des Objektes, wie es die Bauten Adolf Hitlers ſind, in dem winzigen Briefmarkenformat zum Ausdruck zu bringen. Eine weitere Schwierigkeit beſtand für mich darin, daß ein Teil der Bauten noch nicht fer⸗ tig war. So war ich bei den Entwürfen ge⸗ zwungen, zum Teil die Pläne und Grundriſſe der Bauleitungen in Anſpruch zu nehmen.“ Georg Fritz erzählte dann, daß er Anfang April mit den Vorarbeiten begonnen habe. Un⸗ zählige Vorentwüyfe mußten gemacht werden. Es war dabei notwendig, das gegebene Brief⸗ markenformat einzuhalten. Die rein künſt⸗ leriſche Ausgeſtaltung war Fritz vollkommen überlaſſen. Eine wichtige Frage war auch die Frage der Umrahmung. Der Text war hier vorgeſchrieben, aber bei jeder Marke verſchie⸗ den, je nach dem Bild, das zur Darſtellung Aufgabe“, ſo er⸗ Schutzhundeprüfung in Friedrichsfeld Die kommende Großveranſtaltung anläßlich des 10jährigen Beſtehens —— verloren und 70 Prozent müſſen geſchafft werden, um die Prüfung überhaupt zu beſtehen. Bei 80 Prozent wird'ſchon das Werturteil„Sehr iut“ erreicht und gar 90 Prozent bringt die ſo eltene und darum ſo begehrte Auszeichnung „Vorzüglich“. Die Ausbilder der Hunde wiſſen, um was es am Sonntag geht und arbeiten ſchon die awe F5 über mit Feuereifer am letzten Schliff der Hunde, Prüfung mit den— und wird am 6 Ubr mit den Spurenarbeiten ſortgefetzt, Ab 9 Uhr findet der intereſſanteſte Teil ver Prüſung, die Mannarbeit, ſtatt und ab 14 Uhr ſteigt die große Werhevorſlihrung der Schutz⸗ und ea Dazu ſpielt auf dem Slatzé eine Muſikkapelle. Bei den Vorführungen werden die Gehorſamsübungen in geſchloſſenem Aufmarſch gezeigt, Spuren von UVerbrechern werden ausgearbeitet, Ueberfälle werden ver⸗ eitelt und Verbrecher geſtellt, Weit⸗ und Hoch⸗ ane über Hürden und eine zwei Meter hohe retterwand werden ausgeführt und ſonſt noch vieles mehr. Am Samstagnachmittag 15 Uhr beginnt die kommen ſollte. Es mußte auch beſonderer Wert auf eine edle Geſtaltung der Schrift ge⸗ legt werden, entſprechend der Würde der Bau⸗ werke. Nachdem die Vorentwürfe fertig waren, ging es an das Konſtruieren der Bilder. Es wurde zur Feſtlegung der Fluchtlinien in ſieben⸗ ſachem Format der Brieſmarke unter abſolut architektoniſchen Geſichtspunkten auf einem großen Reißbrett vorgenommen. Dieſer Entwurf wurde dann mittels Gra⸗ phit auf den Original⸗Zeichnungskarton über⸗ iragen und dann mit allen Schattierungen aus⸗ geführt. Selbſwerſtändlich mußte bei dieſen Arbeiten auf dem großen, ſiebenfachen Format ſtets das kleine Format der endgültigen Brief⸗ marke in Rechnung geſtellt werden. Zu dieſem Zweck wurde das Original in jedem Stadium der Arbeiten mit dem Verkleinerungsglas be⸗ trachtet, damit man ſtets die Wirkung der kleinen Marke vor Augen hatte. Nachdem die Arbeiten ſo weit gediehen wa⸗ ren, ging es zur Reichsdruckerei, wo der Ori⸗ ginalentwurf fotografiert, auf das Briefmar⸗ kenformat verkleinert und dann in Stichmanier übertragen wurde. Georg Fritz hob dann noch hervor, daß eine Briefmarke das kleinſte graphiſche Kunſtwerk iſt, das es gibt. Es muß ein Kunſtwerk ſein, aber es lautet darüber hinaus die Aufgabe: eine Briefmarke zu ſchaffen. Ver⸗ merkt werden muß auch noch, daß die Farb⸗ töne international vorgeſchrieben ſind. Man kann wohl ſchon heute ſagen, daß die neuen Winterhilfswertzeichen ſicherlich überall größten Anklang finden werden. In dieſem Zuſammenhange ſei auch noch darauf hingewieſen, daß bei den Briefmarken⸗ ſammlern ſich gerade ſolche Marken ſtets großer Beliebtheit erfreuen. Die früheren Sonder⸗ marken der Deutſchen Nothilfe werden teil⸗ weiſe bis zum Zehnfachen ihres Nennwertes gehandelt. Um die Preisentwicklung im Brief⸗ markenhandel nicht zu beeinfluſſen, gibt die Deutſche Reichspoſt die Auflagenhöhe der Son⸗ dermarken nicht bekannt. E. Bürgermeiſter aber auch Arbeitskamerad Eine notwendige Betrachtung über das Aufgabengebiet des Gemeindeführers In ſeiner Betrachtung über die Aufgabe des Bürgermeiſters als Fügrer ſeiner Geſolgſchaft im neuen Staat betont Oberbürgermeiſter Pro⸗ feſſor Dr. Jung⸗Göttingen im„Gemeindetag“, daß das königliche Wort vom erſten Diener des Staates nicht minder für den Bürgermeiſter in ſeinem Verhältnis zur Gemeinde und zu ſeiner Gefolgſchaft gelte. Ein richtiger Bürger⸗ meiſterſeiſeiner Gefolgſchaft Vor⸗ bild, Arbeitskamerad und Freund, und werde erſt dadurch, daß er dieſe Eigenſchaf⸗ ten in ſeiner Perſönlichkeit vereinigt, Führer zugleich. Der deutſche Menſch von heute habe ſich frei gemacht von der Unterwürfigkeit und Liebe⸗ dienerei einer verſklavten Zeit und dafür ein natürlich empfundenes Gefühl für wahre Per⸗ ſönlichkeitswerte übernommen. Die Gefolgſchaft folge den Anordnungen des Bürgermeiſters zu⸗ nächſt einmal auf dem geſetzmäßig feſtgelegten Treue⸗ und Gehorſamsverhältnis daraus. Zu höchſten Leiſtungen ſei ſie aber erſt dann be⸗ lfofe wenn ihr ein Mann voranſchreite, der nfokge feiner inneren Haltung, ſeiner Erfah⸗ rung und ſeinem Können ſeine Mitarbeiter mit⸗ reißt, Auch der Oberbürgermeiſter einer Groß⸗ ſtadt ſollte ſich die Nähe zu ſeiner Gefolgſchaft dadurch erhalten, daß er von Zeit zu Zeit die eine oder andere Abteilung beſucht und ſich in Gegenwart des ie mit einzel⸗ nen Gefolgſchaftsmitgliedern und ihren Lei⸗ ſtungen bekannt macht. Leider mache man ab und zu die Beobach⸗ tung, daß Dienſtvorgeſetzte wie die Löwen dar⸗ über wachen, daß kein Untergebener ſich etwa in die Höhle des Stadtgewaltigen wagt. Der Bür⸗ germeiſter, der trotz Arbeitslaſt und Amtsſorgen noch Zeit finde, ſich mit gerechtem Sinn um das Arbeitsſchickſal der Gefolgſchaft lu küm⸗ mern, ſei ein wahrer Arbeitskamergd inmitten ſeiner Gefolgſchaft. Auch die kleinſte Anerken⸗ nung, wenn ſie echt ſei und von Henzen komme, werde von der Gefolgſchaft danlbar empfunden und nichts widere ſie ſo ſehr an, als geſpielte Leutſeligkeit oder gemachte Freundlichkeit. Wie überall im Leben, entſcheide auch hier nur die Einfachheit und Ehrlichkeit der Geſin⸗ nung, die man nicht erlernen könne, ſondern von Geburt an beſitzen müſſe. Heute abend Leuchtfontäne Anläßlich der Anweſenheit der fünfzig Bul⸗ aren in Mannheim, die auf Einlavung der euiſchen Arbeitsſront eine Reiſe durch Deutſch⸗ land machen, wird heute, Freitag, von 20.30 bis 21 Uhr die Leuchtfontäne auf dem Fried⸗ richsplatz in Betrieb ſein. 40 Jahre VfR. Mannheim programms eine Feier der Jugend, zu der die Eltern der Jugendlichen ſowie alle Freunde und Gönner des Jugendſports herz⸗ lichſt eingeladen ſind. Das Programm des Abends wird ausſchließlich von den Jugend⸗ lichen des VfR. beſtritten, die damit beweiſen wollen, daß ſie nicht nur auf ſportlichem Ge⸗ biet, ſondern auch in geiſtiger Hinſicht etwas zu keiſten imſtande ſind. Die Polizei meldet Rapfahrerin angefahren. Durch Unvorſichtig⸗ keit des Fahrers wurde am Donnerstag auf der Unteren Riedſtraße eine Radfahrerin von einem Laſttraftwagen angeſahren und hierbei verletzt. Die Verletzte mußte nach einem Krankenhaus gebracht werden. 2 Fahrraddiebe ſeſtgenommen. Im Laufe des Donnerstag konnten hier 2 Fahrraddiehe ermittelt werden. Die beiden Langfinger wur⸗ den in das Bezirksgefäüngnis eingeliefert. kine unmenſchliche Jumutung iſt es, wenn Sie gerade den Füßen, welche jahrzehntelang die ſchwere Laſt des Körpers 1 von Kilometern tragen müſſen, beine Pflege angedeihen laſſen. Bei aller Pflege aber iſt die Wahl der paſſenden Fu bekleidung das Wichtigſte. Seit vielen Jahren führen wir als Spezialität der natürlichen Fußform angepaßtes Schuhwerk für Männer, Frauen und Kinder in mo⸗ dernen Formen und erſten Qualitäten. Viele ußleidende ſind zufriedene (18 129 V Kunden bei Neſie D5, 1 Planken-Neubau Ruheſtörer. Wegen Ruheſtörung wurden in „ der Nacht auf Freitag 10 Perſonen zur Anzeige gebracht. Am Donnerstag 137 Verkehrsſünver. Wegen Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften wurden bei am Donnerstag vorgenommenen Verkehrs⸗ kontrollen 137 Kraft⸗ und Radfahrer gebühren⸗ pflichtig verwarnt und 19 Kraftfahrzeuge wegen verſchiedener techniſcher Mängel beanſtandet,. E3 Vorübergehende Schließung von Dienſträu⸗ men. Infolge Hauptreinigung ſind die Räume der Paß⸗ und Meldeſtelle beim Polizeipräſi⸗ dium zu folgenden Zeiten geſchloſſen; Diens⸗ 18.9,.39 mniommt, Kleine Fehler, die den Leitmännern Alles in allem, es wird eine Vexanſtaltun 27¹ Wer'den Hunden unterlauſen, werden wohl bei werden, wie ſie bisher in R no Feier der Ufh.⸗Jugend tag, den 22. September 1936, Zimmer 21, nach⸗ 273 den Vorführungen in der Bewertung den Aus⸗ kaum zu fehen war. Um jedem Volksgenoſſen mittags; Mitwoch, den 23. September 1936, ſes„ ſlag geben. Die Leitmänner müſſen diesmal die Teilnahme zu ermöglichen, iſt der Eintritt Am kommenden Samstag, 19. Sept., 20.30 Uhr, Zimmer 20 den ganzen Tag; Donnerstag, den 2³²2 ſchr'auf der Hut ſein. Wie ſchnell ſind durch zu der Prüfung und zu den Vorführungen ſo⸗ veranſtaltet die VfR.⸗Jugend in den Germania⸗ 2ʃ4 September 1936, Zimmer 19 und 18 nach⸗ 243 nachtſamkeit von den 210 erreichbaren Punkten wohl am Samstag als auch am Sonntag frei. Sälen, S ö, 40, im Rahmen des Jubiläums⸗ mittags. 2 22²9 4. 15 9 58 22 — meeeeeee 1—5 N 1 1 der Kleingärtner Nannheims— eene eeenae ——— LII — hein· Neckar-Hall 19. bis 21. 5 — in den Rhein-Neckar-Hallen vom 19. bis 21. Sept. 4 13 Geöffnet ab 10 Uhr vormittass/ Eintritt 30 Pfennis 6 E—— —— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 18. September 1oah Das neuzeitliche Wer jahrein, jahraus hinter dem Ladentiſch, hinter der Werkbank ſteht oder tagtäglich ſeinen gewohnten Platz am Schreibpult einnimmt, der weiß es zu ſchätzen, wenn er bei ſeiner Rücklehr aus dem verdienten Urlaub ein äußerlich auf⸗ gewertetes Milieu antrifft. Verwundert wird ſich der Zurückgekehrte in ſeinem vertrauten Ar⸗ beitsraum umblicken und ſich anfänglich des Ge⸗ fühles zu erwehren haben, verſehentlich fremd gegangen zu ſein. Aber da werden ihm die lachenden Geſichter ſeiner Arbeitskameraden aufmunternd zu Hilfe kommen und ihm be⸗ weiſen, daß er ſich keinesfalls in der Hausnum⸗ mer irrte, daß lediglich die vordem reichlich an⸗ geſtaubten Wände ein neues, freundlich helles Farbenkleid erhalten haben, daß die Deckenbe⸗ leuchtung jetzt praktiſcher und auch ſchmucker angelegt wurde und was dergleichen willkom⸗ mene Ueberraſchungen ſind, die das Gemüt jedes Arbeitenden froher ſtimmen können. Wer würde nicht, friſch vom Urlaub zurück⸗ gekehrt, unter dieſen Umſtänden mit doppelter Freude ſeine Arbeit wieder aufnehmen? Den Erholten iſt der Uebergang leicht gemacht. Die Neugeſtaltung und Verſchönerung ſeiner Wir⸗ kungsſtätte, in der ein Schaffender gut ein Drittel ſeines Lebens verbringt, erſcheint ihm als ein Neubeginn, der ihm in Stunden der Muße als Wunſchtraum vor⸗ ſchwebte. Es braucht an dieſer Stelle nicht erſt auf den leiſtungsſteigernden Einfluß hingewieſen zu werden, den eine ſchöne, lichte Arbeitsſtätte auf jeden Werktätigen ausübt. Gerade die Urlaubs⸗ wochen ſind trefflich dazu geeignet, ohne Stö⸗ rung im Betrieb für eine ſchon längſt fällige Auffriſchung des Arbeitsplatzes zu ſorgen und Freundliche und gut beleuchtete Räume kennzelchnen das neuzeitliche Büro etwa erforderliche Umgeſtaltungen und Verbeſſe⸗ rungen vorzunehmen. In den wenigſten Fällen bedarf es hierzu größerer Summen. ſcheidenen Geldmitteln kann oft ein wertvoller uro Schõnheit der Arbeitsstätte/ Maschinen erleichtern die Arbet Aufn.: Brüggemann werden. Handwerkszeug zu erreichen. Für den geiſtigen Arbeiter kann in dieſem Falle die moderne Büroeinrichtung als Arbeitsausrüſtung an⸗ geſprochen werden.„ Wie viel wird Mit be⸗ Hierüber ein offenes Wort! gerade in dieſer Hinſicht auch heute noch ge⸗ ler gemacht, der ſich in der Folge leiſtungshem mend auswirkt. kenntnis rächen ſich in ſolchen Fällen bittex Wer ſich in einem kaufmänniſchen Betriebe eini⸗ nachträglich einen Fehler auszumerzen. Ein rate nicht hinreichend unterrichtet. an den Fachmann zu wenden, wenn es größere machen gilt. tigen gehoben werden, daß ſchlecht gebaute Stühle praktiſcher Beitrag zu dem unerſchöpflichen Thema Schönheit der Arbeit geleiſtek Die planvolle Einrichtung Der neuzeitliche Betrieb iſt ganz auf das Ziel ausgerichtet, Arbeitshöchſtleiſtungen bei einem Mindeſtmaß an Kraftverbrauch zu erzielen Daß iſt nur durch muſtergültiges und zweckmäßiges ſündigt. Oft wird ſchon bei der Auswahl der erforderlichen Einrichtungsgegenſtände ein Feh⸗ Falſche Sparſamkeit und Un: germaßen auskennt, der weiß, wie ſchwer es iſt, Fachmann, der mit Freuden mit Rat und Tat zur Seite geſtanden wäre, hätte vor enp findlichem Schaden bewahrt. Leider aber wurde — wie ſo oft— ſeine Erfahrung nicht zunuße gemacht. Daher war man beim Einkauf auch über praktiſche Neuerungen und friſch auf den Markt gekommene Spezialappa⸗ Es kann daher nicht warm genug empfohlen werden, ſich Anlagen auszubauen oder auch kleine, dem An⸗ ſcheine nach geringfügige, Neuanſchaffungen un Die Induſtrie kann heute mit muſtergül⸗ Einrichtungsgegenſtänden die allen Erforderniſſen des Arbeitslehens Rechnung tragen, entſprechen. Muß hervor⸗ und Seſſel, die nur um ein geringes bill⸗ Rannbein ger als bequem und nur zu leich vorrufen, die jed en? Die Wahl Büro von nicht Aeußerſt prakt wendungsart ſin Schreibtiſch ſchränke nach Be ſich als Arb maſchinenti Hhebelgriff förde ſenkte Schreibm Ein Beiſpiel r durch die Mar jedem Intereſſie Anregungen ver die uner Sie iſt die Se gute Kartei, di wihrt, kann eir capaal nicht ord jeder Aufgabenk Verriebes deckt, ohne Hinzuziehr nes die Wahl zi eſter Linie, die pürfniſſen wollen hier m bHängekarte fahrtsbeamten, den Säckchen di aufzubewahren mit den Jahren tegiſtratur zeich einen Bruchteil andere Regiſtra. Eine willkom geenannte Sta — beim alten St. 1 7 1 Büromaſchinen MERCEDES-Schreibmaschinen FRANCOfVp-Borfrankĩiermoschĩnen ROTO-Schnellvervielfältiger MAUSER-Addiermoschinen HAMANN-Rechenmaschinen ROLLO-Felzmaschinen KOSMOSGRAPH-Diktiermaschinen VELOPOST- Brĩefschlieſsmaschinen ROTOGRAPH-Adressĩiermaschinen RECTOPHOI-Elektro-Kopieopparote Büromöbel in Holz und Sfahl 4 Bürobedarf * Besteingerichtete Repœraturwerkstätte für sõmtliche Bõromoschinen fũr Finanz und lohn Größte Betriebsvereinfachung! Lohnbucher/ Lohnkarten/ lohn- tabellen/ Geschäftsbilcher/ Karteien Erstes Fachgeschäft Jakob Krumb E 1, 7 Breite Straße Findri-vurnstneibe, Duchhaltung ist eine wichtige Persönlichkeit in jedem Betrieb. Von seiner Tüchtigkeit hängt es zu einem wesent⸗ lichen Teil ab, wenn alles so läuft wie es soll. Das beste Werkzeug ist darum für ihn gerade gut genug! Er sollte eine Ruf-Buchhaltung haben, die sich schon in Tausenden von Geschäften ſeder Art und Größe bewährt hat. 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Lechiſch vollt Flachſichtkartei f der„Zheinmetall“ Borsig.-., Sommerda, Berlin, Düsseldoff daß ſich auch ar ob Zahlungen ſtehen und Tert Die Streifen lobenswerte U⸗ einen beſcheiden Weiſe für den s Bie aus den an iſt, ſtehen für je zur Verfügung. Uan einen klar ie Büromaf ohne Schre Vaes auch das bmmen. Ihr B fiolz, der mit S Erſtaunlich, u mden Marktk eeichnete Helfe porden ſind. aenem neuzeitli Fronlcfur Ekffektenb aeeichsanl. v. 1927 in bi, Reichsanl. 30 Haden Freist. v. 1927 enstaat v 1927 hd bt. Kch. Assbutzgebiet 08. Augsbvrs Stadt v. 26 feſdelbe Stadt v. 26 cwissh. v 26 S. fannhm Gold v. 26 onheim von 27 pfemasensstadt v. 26 em Abiös Altbes ſess Ld.Liau.K—24 om. Goldhvp. 29 Goldanl v 30 Goldant v. 26. b K J0. ero Wechs.Gof Frkt 115 Goldhvv. 3 1 ier⸗ vin Goldoir Ulau ein Hvo. iin Kvo llon die vo Gadper. ee Llan. pfats Hvp Goldkom. 3—05 Hvo Gadyf- do. 5·9 „. 5 10 Gdkom,-In Sad Boder.-Llau 65. 5 Akt-Obl. v 22 Fer⸗Stahlw) Obl. v 27 0 Farbenind. v. 28 e amort. innere ieung 09. hesterr Goldrente i Bagdad!. Ueaen St Galgtente udustrie-Aktien Keumulatoren t. Gebr Fenaffhe 7ellstoff Ser Motor Werke Heerl Licht u. Kraft „Hakenkreuzbanner“ 18. September 1936 s bequeme, in der Höhe verſtellbare ſind, nur zu leicht Ermüdungserſcheinungen her⸗ fen, die jede Leiſtungsſteigerung ausſchlie⸗ Die Wahl des richtigen Sitzmöbels iſt im o von nicht zu unterſchätzender Bedeutung. ßerſt praktiſch und vielſeitig in ihrer Ver⸗ ungsart ſind beiſpielsweiſe die Anbau⸗ eihtiſche. Sie können durch Seiten⸗ ünke nach Belieben erweitert werden, laſſen ls Arbeits⸗ wie als Schreib⸗ ſchinentiſch benutzen. Ein einfacher griff fördert die unter der Tiſchplatte ver⸗ Schreibmaſchine zutage. in Beiſpiel nur. Ein unverbindlicher Gang ch die Mannheimer Fachgeſchäfte dürfte m Intereſſierten noch eine Fülle fruchtbarer egungen vermitteln. e unerläßliche Kartei ie iſt die Seele der Buchhaltung. Ohne eine Kartei, die jederzeit eine Ueberſicht ge⸗ kt, lann ein kaufmänniſcher Betrieb nun ial nicht ordnungsgemäß laufen. Da nicht Aufgabenkreis ſich mit dem eines anderen bes deckt, iſt es auch hier angebracht, nicht e Hinzuziehung eines erfahrenen Fachman⸗ die Wahl zu treffen. Denn es gilt doch in Linie, die Kartei den ſpeziellen Be⸗ niſſen entſprechend einzurichten. Wir en hier nur einige anführen. So die gekartei, die Erfindung eines Wohl⸗ tobeamten, der in hintereinander hängen⸗ Säckchen die Perſonalien leicht erreichbar ubewahren pflegte. Das Verfahren wurde den Jahren verbeſſert. Die heutige Hänge⸗ ſtratur zeichnet ſich dadurch aus, daß ſie Bruchteil des Raumes beanſprucht, den ere Regiſtraturen benötigen. ne willkommene Neuerung ſtellt die ſo⸗ nte Staffelſichtkartei dar. Wie m alten Stei lkartenſyſtem ſind hier Karten in Staffeln von je zehn Karten hin⸗ ander außerordentlich überſichtlich geord⸗ let, Die geſuchte Gruppe wird leicht und raſch Hand einer Leitkarte und durch die Eintei⸗ g in Buchſtabengruppen gefunden. Inter⸗ iſt die automatiſche Fehl⸗ ige. Sie weiſt ſofort darauf hin, ob eine fehlt oder an falſcher Stelle abgeſtellt de. Hier gibt es kein unnützes Suchen. Die nung iſt in dieſer Kartei zwangsläufig ge⸗ rleiſtet. echniſch vollkommen iſt daneben das Sicht⸗ enſyſt em, unter das auch die ſogenannte chſichtkartei fällt. Ihr Vorzug beruht darauf, z ſich auch außen ſtändig kontrollieren läßt, Zahlungen erfolgten, Außenſtände offen en und Termine angeſetzt wurden. ie Streifenkartei gewährt ebenfalls eine en beſcheidenen Raum. Sie iſt in gleicher iſe für den Klein⸗ und Großbetrieb geeignet. zie aus den angeführten Beiſpielen zu erſehen ſtehen für jeden Betrieb geeignete Karteien Verfügung. Wer ſich gut beraten läßt, n einen klaren Vorteil für ſich buchen. e Büromaſchine als Helferin hne Schreibmaſchine kann heutigen zes auch das kleinſte Geſchäft nicht mehr aus⸗ men. Ihr Beſitz macht darüber hinaus jeden der mit Schreibarbeiten zu tun hat. aunlich, was in den letzten Jahren alles den Markt kam an Büromaſchinen, die aus⸗ ichnete Helfer, Freunde der Schaffenden ge⸗ den ſind. Sie laſſen ſich nicht mehr aus hem neuzeitlichen Betrieb wegdenken. fronłkturter kflektenbörse erzinsl. Werte 17/. 9. Brauerel Kleinlein Bremen-Besigh, Oel. Brown Boveri Mhm. 18. 9. Cement Heidelberg 17. 9. 95,.— 112.— 104.87 144,75 Mannheimer Getreidegroſimarkt Weizen: 76/77 Kilo, Feſtpreiſe, geſ. tr. Durchſchn. Beſchaffenh. exkl. Sack, Preisg. W 14 per Sept. 1936 RM. 19.60, W 15 19.70, W 16 19.80, W 17 19.90, W 19 20.20, W 20 20.40, Ausgl. plus 40 Rpf. Qualitätszuſchläge: Fr 1 Kilo über Durchſchnitt.15, für 2 Kilo.30, für 3 Kilo.40 per 100 Kilo.— Roggen: 69/71 Kilo, Feſtpr., geſ. tr. Durchſchn. Beſchaffenh. exkl. Sack, Preisgeb. R 14 per Sept. 1936 RM. 16.00, R 15 16.10, R 18 16.50, R 19 16.70, Ausgl. plus 40 Rpf. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo über Durchſchnitt.07½, für 2 Kilo.15, für 3 Kilo.22½ per 100 Kilo.— Gerſte: Braugerſte inl.(Ausſtichware über Notiz) RM. 22.00, Induſtrie⸗ gerſte je nach Hektolitergewicht, neue 19.50—20.00.— Futtergerſte: 59/60 Kilo, Feſtpreiſe, geſ. tr. Durchſchn. Beſchaffenh. exkl, Sack, Preisgeb. G 7 per Sept. 1936 RM. 15.90, G 8 16.20, G 9 16.40, G 11 16.70, Ausgl. plus 40 Rpf. Qualitätszuſchläge; Für 1 Kilo über Durchſchnitt.15, für 2 Kilo.30, für jedes weitere Kilo bis zu 68 Kilo.10 p. 100 Kilo.— Futterhafer: Feſtpreiſe, geſ. tr. Durchſchn. Be⸗ ſchaffenheit exkl. Sack, Preisgeb. H 11 per 16. Aug. bis 30. Sept. 1936 RM. 15.30, H 14 15.80, H 17 16.10, Ausgl. plus 40 Rpf. Qualitätszuſchläge: Für jedes Kilo über Durchſchnitt.10 per 100 Kilo. In⸗ duſtriehafer, 48/49 Kilo 20.00, Raps, inl., ab Sta⸗ tion 32.00, Mais, mit Sack—. Mühlennach⸗ produkte: Weizenkleie, ab 15. Sept. 1936, Preis⸗ gebiet W 14 10.60, W 15 10.65, W 16 10.40, W 17 10.75, W 19 10.90, W 20 11.00, Weizenvollkleie plus RM..50, Roggenkleie, ab 15. Aug. 1936, Preisgeb. R 14 10.10, R 18 10.45, R 19 10.50, Ausgl. plus 30 Rpf., dazu 5 Rpf. Verm.⸗Gebühr, Roggenvollkleie plus RM..00, Weizenfuttermehl 13.20, Gerſten⸗ futermehl—, Biertreber ab Fabrik Höchſtpr. 14.00, Malzkeime 13.40, Ausgleich plus 30 Rpf. Erdnuß⸗ kuchen prompt, Feſtpreis ab Fabrik per Sept./ Dez. RM. 15.80, Sojaſchrot, prompt 15.50, Rapskuchen inl. 13.70, dito ausl. 14.20, Rapskuchenſchrot 13.70, Palmkuchen 13.90, Kokoskuchen 14.70, Seſamkuchen 15.00, Leinkuchen 16.30, Trockenſchnitzel, Fabrikpreis, loſe, Sept..48, Rohmelaſſe, loſe, September.54, Steffenſchnitzel, loſe, Sept. 11.08, Zuckerſchnitzel, vollw. Sept. 11.68, Ausgl. plus 35 Rpf.— Rauh⸗ futter: Wieſenheu, loſes, neues, gut, geſund, trocken, RM..25—.50, Rotkleeheu—, Luzernklee⸗ heu, neues 5,00—.25, Preßſtroh, Roggen⸗Weizen .50—.75, dito Hafer⸗Gerſte.00—.50, geb. Stroh, Roggen⸗Weizen.50—.00, dito Hafer⸗Gerſte.50 bis.00. Die Preiſe verſtehen ſich per 100 Kilo netto waggonfrei Mannheim ohne Sack. Zahlung netto Kaſſe in Reichsmark bei Waggonbezug. Mehlnotierungen: Weizenmehl: Preis⸗ gebiet Baden 14, Type 790 aus Inl.⸗Wz. Juli bis 15. 9. RM. 29.00, 15..—30. 9. 37 28.00, 15 29.00 (28.00), 16 29.00(28.00), 17 29.00(28.00), 19 29.35(28.35), 20 29.35(28.35), Pfalz⸗Saar 19 29.35(28.35), dito 20 29.35(28.35). Roggen⸗ mehl: Preisgebiet Baden 14, Type 997, Juli 1936—15. Aug. 1937 RM. 22.70, 15 22.80, 18 23.35, 19 23.60, Pfalz⸗Saar 18 23.30, dito 19 23.50. Zu⸗ züglich RM.—.50 Frachtausgleich frei Empfangs⸗ ſtation gemäß Anordnungen der W. V.— Weizen⸗ mehl mit einer Beimiſchung von 10 Proz. Ausl.⸗Wz. Aufſchlag RM..50 per 100 Kilo.— Für alle Ge⸗ ſchäfte ſind die Bedingungen der Wirtſchaftlichen Ver⸗ einigung der Roggen⸗ und Weizenmühlen bzw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein maßgebend. — Freundlieh bei kleinem Geschäft Berliner Börſe: Aktien eher nachge bend, Renken gehalten Das Börſengeſchäft blieb auch heute wieder eng begrenzt. Bezeichnend dafür war, daß von insgeſamt 124 in fortlaufender Notierung gehandelten Werten nur etwa die Hälfte überhaupt einen erſten Kurs erhielten. Wenn auch die Abgaben von ſeiten der Bankenkundſchaft nur gering waren und ſich meiſt auf Ausführung der erreichten Limite be⸗ ſchränkten, überwogen doch bei weitem Rückgänge, die vornehmlich auf erneute Glattſtellungen der Kuliſſe zurückgingen. Nach den erſten Kurſen vermochte ſich allerdings eine leichte Erholung durchzuſetzen, da der im Mittelpunkt des Intereſſes ſtehende Montan⸗ markt kaum noch nennenswerte Einbußen aufwies — ſo lagen Hoeſch nur noch ¼ Prozent unter dem geſtrigen Schlußkurs—, vielmehr leichte Erholungen verzeichnete. Klöckner und Rheinſtahl waren bei klei⸗ nem Bedarf um je ½, Mannesmann um ½ Prozent gebeſſert. Die freundlichere Markttendenz wurde durch einen befriedigenden Bericht der Eiſenverbände und die gemeldete höhere Roheiſenerzeugung im Auguſt etwas geſtützt. Braunkohlenwerte waren allerdings überwiegend ſchwächer, wobei Ilſe Genuß⸗ ſcheine mit minus 2½ Prozent die größte Einbuße erlitten. Eine Ausnahme bildeten hier Bubiag mit plus 2 Prozent. Zum größten Teil geſtrichen blieben mangels Umſatzes Kali⸗ undchemiſche Werte. Farben ſetzten/ Prozent niedriger mit 162¼½ ein. Kleines Angebot war in Linoleumaktien vor⸗ handen, ſo daß Conti Linoleum um 1¼ und Deutſche Linoleum um 1 Prozent niedriger ankamen. Von Elektrowerten blieben Lahmeyer gefragt(plus 1½), während Siemens einen Anfangsverluſt von 1½/́ ſogleich nochmals um ½ Prozent erhöhten. Schwächer lagen ferner von Autowerten Daimler mit minus 3,q von Bauwerten Holzmann mit minus/ und von Zellſtoffaktien Aſchaffenburger mit minus%. Andererſeits konnten ſich Feldmühle um 1¼ Prozent erholen. Am Rentenmarkt gab die Reichsaltbeſitzanleihe um 10 Pf. auf 115 nach. Auch die ſeit einigen Tagen feſtere Umſchuldungsanleihe war heute erſtmals wieder 15 Pf. niedriger(88.40). Späte Reichsſchuldbuchforde⸗ rungen gaben um ½ Prozent nach. Von Aus⸗ landsrenten fanden einige Rumänen und Un⸗ garn Beachtung. Blanko⸗Tagesgeld ermäßigte ſich auf 3 bis 3/½ Prozent. Von Valuten ſtellte ſich das Pfund in Berlin auf 12.60½, d. h. etwas' ſchwächer, während der Dollar mit.49 unverändert blieb. Reichsſchuldbuchforderungen. Ausg. 1: 1937er 100.50., 1938er 99.62., 1939er 99.37., 1941er 98.25—99, 1942er 97.75—98.62, 1943er 97.62, 1944/48er 97.50 G. Ausg.: Wiederauf⸗ bauanleihe: 1946/48er 69.87., 4prozent. Um⸗ ſchuld.⸗Verband 88.02½—88.77½, UH. 9. 18. 3. 67.— 37.— 205,— 205,25 18. 9. 95.— 113.— 145.— Sinner-Grünwinkel Südd. Zucker Ver. Dt. Oele Westeregeln 12,50 Zellst Waldh Stamm Verkehrsak tlen 205—Baltimore Ohio 155 116. A6 verkehrswesen Allg. Lok u. Kraftv- ſthein-Mainische Abendbörse Still Trotz mannigfacher Anregungen blieb die Börſe auch heute ſehr ruhig. Der Auftragseingang bewegte ſich in engſten Grenzen, ſo daß die Unternehmungsluſt der Börſenkreiſe ſchwach blieb. Am Aktienmarkt waren die Kurſe nur knapp gehalten. Am Montanmarkt richtet ſich die Aufmerkſamkeit auf die am Samstag ſtattfin⸗ dende Bilanzſitzung bei Klöckner. Die Ausſchüttung von 3½ Prozent bei Hoeſch ergab noch etwas Ange⸗ bot, ſo daß die Hoeſch⸗Aktie auf 106¼½(107) abbröckelte. Klöckner gaben ½ Prozent auf 111 nach, dagegen zogen Verein. Stahl ½ Prozent auf 105 an, Mannesmann blieben zu 104½ unverändert. Etwas niedriger lagen noch Otavi Minen mit 32.20(32.50). IG⸗Farben gingen auf 1617;ß(162½) zurück. Von Elektrowerten ermäßigten ſich Siemens auf 1857(188), auch Bekula ½ Prozent leichter. Zellſtoffaktien ließen etwa—1 Prozent nach. Von Kunſtſeidenwerten Alu ¼ Prozent niedriger, Bemberg 36 Prozent höher. Im Zuſammen⸗ hang mit der Reprivatiſierung bei Hamburg⸗Süd er⸗ hielt ſich Nachfrage nach Schiffahrtsaktien, Hapag 14½ bis 14¼(14½), Nordd. Lloyd 15(14½). Am Rentenmarkt war das Geſchäft bei wenig ver⸗ änderten Kurſen gering. Im Freiverkehr zeigte ſich wieder Nachfrage nach verſchiedenen Balkanwerten. Im Verlaufe erfuhr das Geſchäft auf kleine Käufe eine leichte Belebung und die Haltung war etwas feſter. Bevorzugt wurden auf höheres Amſterdam Kunſtſeide Aku, die auf 73¼ nach 71 anzogen. Ferner konnten ſich die meiſten Montanpapiere um ½ bis/ Prozent erhöhen, auch JG.⸗Farben leicht befeſtigt. Am Rentenmarkt blieben im Freiverkehr Balkan⸗ werte feſt und lebhaft, Zproz. Steg..55 nach.25, -Lombarden 756(). Oeſterr. Ungar. Bank⸗Pfand⸗ briefe.80—5(.70). Goldpfandbriefe und Stadt⸗An⸗ leihen blieben unverändert, Liquidationspfandbriefe etwas uneinheitlich. Von Auslandsrenten 4proz. Steg. von 1895 19¼(18.80). Der Freiverkehr lag ruhig. Tagesgeld unverändert 25/ Prozent. Metalle Berlin, 18. Sept. Amtl, u. Freiverk, Elektrolyt⸗ kupfer,(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 57; Standardkupfer, loco 51.25; Original⸗ hüttenweichblei 24.50; Standardblei 24.50; Original⸗ hüttenrohzink ab nordd. Stationen 19.50; Standard⸗ zink 19.50; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99 Proz., in Blöcken 144; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 148; Reinnickel, 98—99 Prozent 269; alles in Reichs⸗ mark für 100 Kilo. Silber in Barren, zirka 1000 fein, per Kilo 38.30—41.30 Reichsmark. 17.9. 18. 9... 113.— 125.— 145.— 15.3 114.— 126,50 145,12 Guano-Wecke Hackethal Draht Hamburg Elektr. Harb Gummi Phön. 40.75 113,62 138,.20 Trans.-Radio— Ver. Dt. Nickelwerke 163.62 Verl. Glanzst. Elberf 150.— Ver Harz, Port! Ct— Meldungen aus der Industrie GV. H. Hildebrand& Söhne.— Rheinmühlen⸗ werke AG., Mannheim In der oGV. der H. Hildebrand& Söhne Rhein⸗ mühlenwerke AG., Mannheim, wurde der bekannte dividendenloſe Abſchluß für das mit dem 31. März 1936 abgelaufene Geſchäftsjahr einſtimmig genehmigt. Nach Mitteilung der Verwaltung hat ſich das Geſchäft im laufenden Jahr bisher in normalen Grenzen ge⸗ halten. Vor der neuen Ernte könnte man vorläufig noch nicht überſehen, wieweit die Ausnutzung des Be⸗ ſchäftigungsgrades auch zukünftig möglich ſein wird. Nähere Mitteilungen über die Weiterentwicklung ſeien daher nicht zu machen. Rheiniſche Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik Mannheim⸗Neckarau Dieſe mit 1 Mill. RM. Aktienkapital arbeitende Ge⸗ ſellſchaft, das 1932 durch Sanierung von.006 Mill. Reichsmark auf dieſe Höhe zuſammengelegt wurde, legt für das Geſchäftsjahr 1935 wieder einen ausgeglichenen Abſchluß vor. Die Roheinnahmen ſtiegen weiter auf 5,19(4,53) Mill. RM., während für Löhne und Ge⸗ hälter 3,16(2,83), für geſetzliche Sozialabgaben 9,23 (0,21), für Zinſen 0,07(0,06), für Beſitzſteuern einſchl. Körperſchaftsſteuer 0,13(0,07) und für die übrigen Aufwendungen 1,19(1,05) Mill. RM. aufgebracht wur⸗ den. In der Bilanz ſtehen das Anlagevermögen mit 0,59(0,86), abgeſchrieben wurden auf Anlagen 0,42 (0,31) Mill. RM. Die Vorräte betragen 1,04(1,06), die Forderungen insgeſamt 1,5(1,41), die Bankgut⸗ haben 0,17(0,12), andrerſeits die gebundenen Wohl⸗ fahrtsfonds, Penſions⸗ und Unterſtützungskaſſe 0,16 (0,15) und die übrigen Verbindlichkeiten 1,82(2,0) Mill. RM., Poſten der Rechnungsabgrenzung 0,25 (0,23) Mill. RM. Klöckner⸗Werke AG. Bilanzſitzung am 19. September Der Aufſichtsrat der Klöcknerwerke AG. wird zur Beratung des Abſchluſſes für das am 30. Juni 1936 abgelaufene Geſchäftsjahr am 19. September zuſam⸗ mentreten. Am gleichen Tage findet auch die Bilanz⸗ ſitzung der zum ſelben Konzern gehörenden Humboldt⸗ Deutz⸗Motoren AG., Köln, ſtatt. Auch bei den Klöckner⸗ werken wird wie bei Höſch mit einer Erhöhung der vorjährigen Dividende von 3 Prozent gerechnet. In welchem Ausmaße, bleibt der Entſcheidung des Auf⸗ ſichtsrates vorbehalten. Die Kölner Herbſtmeſſe beginnt Als reine Handelsmeſſe wird am Sonntag, 20. Sept., die Kölner Herbſtmeſſe ohne Eröffnungsfeierlichkeit der Wirtſchaft übergeben. Sie dauert bis Dienstag, den 22. September, und kann nur von Wiederverkäufern beſucht werden. 92. Häute⸗Zentral⸗Auktion in Mannheim Das Angebot zur 92. Häute⸗Zentral⸗Auktion in⸗ Mannheim am 17. September betrug 13 172 Groß⸗ viehhäute, 29 642 Kalbfelle und 2604 Schaffelle, ins⸗ geſamt 45 418 Stück. Das vorhandene Angebot wurde reſtlos zu den amtlich feſtgeſetzten Höchſtpreiſen und unter Berückſichtigung der Einkaufsquoten an die ein⸗ zelnen Käufer zugeteilt. Im einzelnen notierten: Ochſenhäute: rote ohne Kopf bis 14,5 Kilo 58, 15—24,5 Kilo 76—81, 25—29,5 Kilo 83—88, 30 bis, 39,5 Kilo 102—108, 40—49,5 Kilo 95—98, 50—59,5 Kilo 84—88; nordd. alle Gewichte 60—66, Schuß häute 40—-62. 3 Rinderhäute: Gewichte wie oben: 86, 96—104, . 102—107, 100—102; nordd. alle Gewichte Kuhhäute: Gewichte wie oben: 50, 80—86, 84—90, 94—100, 96—99; nordd. alle Gewichte 56—62. Bullenhäute: Gewichte wie oben: 64, 77—84, 79—84, 78—83, 74—78, 70—74, 60 u. m. Kilo 66 bis 70; nordd. alle Gewichte 52. Kalbfellet: ſüdd. rote o. Kopf, bis 4,5 Kilo 126 bis 138, 4,5—7,5 Kilo 111—120, 7,5 u. m. 96—104, Schuß ſüdd. 80, nordd. bunte ohne Kopf. Gewichte wie oben: 95—104, 92—98, 80—84, Schuß nordd. 60. Freſſerfelle: ſüdd. 60.—. Schaffelle: vollwollige 90, halbwollige 72, Blößen 56. getrelde Rotterdam, 18. Sept. Anfang. Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo): September.20: November.85; Januar 37:.82½; März 37:.75. Mais(in Hfl., p. Laſt 2000 Kilo): September 82; November 77½ Januar 37: 77; März 37: 78½. Baumwolle Bremen, 18. Sept. Amtlich. September 1371 Abr.; Oktober 1322 Brief, 1320 Geld, 1321/½20 bez., 1321 Abr.; Dezember 1323 Brief, 1320 Geld, 1321 Abr.; Jan. 37: 1321 Brief, 1319 Geld, 1320 Abr.; März 37: 1321 Brief, 1320 Geld, 1320 bez., 1320 Abr.; Juli 37: 1315 Brief, 1313 Geld, 315 Abr.— Tendenz: ſtetig. 17.9. 16.9. Witner Metall.. 169,12 118.— Zellstoff Waldhof.. 153,50 153,12 Verslicher.-Aktlen 17.9. 18. 9. 164.— 151.— UReichsanl. v 1927 101,37 beBeichsanf. 30 102,25 n Freist. v 1927 97.25 101,37 102.25 97,50 50 90.— 67 114½62 blös Altbes— Mav.& 3 22 Goldhvp.— Loidani v 30 94,50 gideni v. 26. 94,5 yo Wechs. Gol— 115 Golduvp. 97.— nf Llaun. Goldpfdyr VII — Llau yb.— iſo Ligu 101,29 iivo Gdpkr. 97,75 Liau 100, 75 yp Goldkom. 95,25 Hvo Gapf- 27.— 5˙9 7 971.— 100,75 97 95,25 91,50 94.— 93,50 100,75 97.— 94,50 94,50 97.— 0 100,80 100,75 7 Mnm 102,.— 1 At⸗Opl.» 26— ſlein⸗Main-Donau23—. Stahiw Obl. v27 102,.2 0 en v. 28 127.— enit amort, innere—, ius v 0. 5,87 Goldrente— Bag 4— n St Galdtent- ustrie-Ak tien latoren 7 he Jellstoff otor Werke 33 icht u. Kraft 154,— 133,50 154˙50 Daimler-Benz: Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge'feld Durlacher Hof. Eichb.-Werger-Br. Ei“ Licht& Kraft. 153 Enzinger Umon. Gehr, Fahr AG. G Farbenindustrie Feldmühle Papier Gesfürel Loewe Thn Goldschmidt Gritzner-Kayserf Großkraft Mum vz Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Berghau Hochtief A6 Essen Holzmann Phii ſise Bergbarn do. Genubscheine funghans Gehr Kali Chemie do. Aschersleben Kleinschanzlin Bech Klöeknerwerke Knorr- Heilbronn Konservenfhr Braun lahmever Ludwissh. Aktienbr do. Walzmühle Mannesmannröhren Metallgesellschaft Mez. Park-u. Bürgbr. Plrm bfälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do Vorzussaktien Rhein--Donav vz Bheinstahl kKütgerswerke Salzwerk Hellbrono Schlinck Schuckert el Zchwartz Sthrehen Seilind Wolff Mhm Siemens Halsko 19.— — 115,12 129,50 16350 165.25 164, 150.— 150.— 107.— 99.— 113.— 128.50 161.8/ 124.— 113,50 10715 5 113.— 162.— 114.— 34,25 231,50 232,50 66,.— 35,75 121,50 126.— 12²,75 181.70 120,50 95.— 118,75 115.70 154.— 154.— 181.— 140.— 128,75 289.— 116.— 152,50 19.— 89.— 186, 50 .— Bank-Aktlen Badische Bank Baver, Hyp. Wechsel Commerz- Privatbk. oD-Bennkn Dresdner Bank Frankft. Hyp-Bank Pfälz Hvpoth-Bank keichsbanłk 15 Khein Hvpoth.-Bank Verkehrs-Aktien Bad. AG f Rheinseb Dt Reichsb vz Versieher.-Aktlen Alhanz Leben Bad Assecutranzges Mannheimer Versich Württ. Transportver 153,.— Berliner Kessdkurse Festverzinsl. Werte 5% Ot. Reichsanl. 27 4% do do v 1034 GAnt Ae t Schutzsebiete 08 Pfandbrieie 60 Pf Ld Pfdbriefe Anst.-R. 19. 52 do. do R. 21 6% do do. Komm. 6% preuß. Ctrbd. Gupt. 1928 6% do. Ko'nm. 1. Bank-Aktlen i Bank für Braulnd B Hyp.- u.-Bank Comm.- u Privatbłk Ot Bank u Disconto Ot Golddiskontbanł Ot Uebersee Bank Dresdner Bank Meminget Hvo Bu Keichshank Khein. Hyv.-Bank 153.50 11.— 99.— 97.50 97•50 93,62 86,.— 190.75 135 50 125,50 bg.Amer.-Paketfn Hbs.-Südam. Dpfsch. Norddeutschef Llovd Südd Eisenbahn lndustrie-Aktlen Aceumulatoren- Fbr. Allgem Bau Lenz Allgem Kunstsivde (Aku f. uU S Allg Elektr.-Ges. 13,87 36,75 Aschaffenb Zellstoff 1 Aussburg- Nürnberg 5 Motoren(BMVV) Bayer. Spiegelglas Iß Bembers Bergmann Elektr. Berlin Karlsr. lnd Braunk u. Briketts Braunschweis.-G Bremer Vulkin Bremer Wolle Brown, Bover!. Buderus Elsenwerke Qonti Caoutschoue Conti-Linoleum Daimler Benz. Deutsch Alt Tel. Deutsceh Konti. Gas Deutsche Erdöl Deutsche Kabelwk Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeug Dürener Metall Dveckerh. Widmanp Hynamit Nobel. 71,80 35,25 126.57 121,50 133.— .50 1 — 200.— 10⁵⁵ 169.50 194.75 116,.— 104.— 179,20 141,25 165,— El Lieferungen 1 El. Schleslen El. Licht und Kraft Enzingerbnlonwerke 1 Farbenindustrie 16 Feldmühle Papier pelten& Guilleaume Gebhard& Co Germ. Portl.-Cement Gerresheim, Glas. Ges, f El. Unterneh Zoldschmidt Th Eritzner Maschinen Gruschwitz Textil 11.50 131.62 24.— 104.— 14/50 110.75 165.— 183.— 115.— .— 103.75 120.— 164.— 84.— 127,87 153,.87 113,75 162.— 135,5 128.62 133.90 108,.— 135.25 10⁵.— Harvener Bergbau Hedwisshütte Heilmann& Littmann Hoesch. Eis u Stahl Hohenlohe-Werke Philipp Holzmann Hoteſhetrieb Gebhr lunshans Kahla Porzellan Kali Chemie Kalls Aschersleben K löcknerverke i Kokswu Chem. Fb. Kollmar& fourdan Kötiz. Led. u Wachs Kronprinz Metall Lahmever& Co. Laurahlltte Leopold-Grube Uindes- Eismasch. Mannesmannröhren Mansfelder Berghau Markt- u ſihthalle Masch'hau-Untern Masch Buckau Wolf Maximiſianshütte Mülheimer Bergv Nordd. Elswerke Orenstein& Koppel Rathgeber- Wagsgon Rhein-Main-Donan Rheinfelden Kraft Rhein Braunkohlen Rhein Elektt Bhein Stahlwerke Rhein.⸗Westf Kalkw. Riebeck Montan AG. Kütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben AG Salzdetfurth Kall Schubert& Salze Schuckert& Co Schulth.-Patzenhofe Siemens& Halske Stoehr Kammsarn Stolherger Zinkhütte Südd Zucker Thür. Glas„„„ 185,12 45.50 108.25 127,50 105,50 * 127 8⁷ 11•— 105,50 105.— 117.77 116.75 92.— *— 226,50 123.50 125725 9 103,.— 186 131.75 45,25 106.75 120,25 10.— 725 124,50 149,75 18,62 104•87 151.— 115,87 150.— 42.67 139.— 128,50 112,.75 127,50 — — — „80 12 205, 105.— 145.25 Ver. Stahlwerke 105,37 Ver Ultramarinfabr 145.— Vosel Telegt · Vr 149,50 Wanderer-Werke, 166,.— Westd. Kaufhof A6G. 51,87 Westeregeln Alkali 119,25 117.25 Wf. Drahtind Hamm— 5 DOt.„Ostafrika. Aachen-München Allianz Allgem. Allianz Leben Kolonial-Paplere Neu-Guinea .162.— 163,50 Otavf Min. v. Eischb 35,12 37½28 Berliner Devisenkurse Geld Brief Geld Briet Aegyot.(Alex., Kalro) 1 f8. Pfd. Argentin.(Buenos-Air,) 1Pap.-P. Bels.(Brüss. u. AntW 100 Beiga Brasilien(Rio de fan.) 1 Milreis Bulgarien(Sofla) 100 Lewa Canada(Montreal) Ikan Dollar Dänemark(Kopenh) 100 Kronen Danzis(Danzis) 100 Gulden England(London) Pfund Estland(Rev.-Tal.) 100 finnl. Mi Finnland(Helsingf.) 100 finnf Me Frankreich(Paris) 100 Franes Griechenland(Athen) looDrachm Holland(Amsterd. u. Rott).%G. lran(Teheran) 100 Rials lsland(Reokfavit) 100 fsl. Kron ltallen(Romu Mafland) 100 Lire lapan(Tokio und Kobe) lI Ven Jugoslaw,(Belgru. Zagr)100Din Lettland(Riga) 00 Lats Litauen(Kowno/ kaunas) 100 Lit Norwegen(Oslo) 100 Kronen Oesterreich(Wien) 100 Schilline Polen(Warschau/POoS) 100 Zlotv portugal(.Issabon) 10% Escudo Rumänien(Bukarest) 100 Lei Schweden(Stockh a 6) 100% K Schweiz(Zür, Bas. Hern) 100 K7 Spanlen(Madr. u Bare.) 100 Pes Tschechoslowakei(Prag) 10%% K7 Türkei(Istanhul) ſtürk Pfund Ungarn Budapest) pPengꝭð Urugnay(Montevid.) 1Gold Peso Ver. St.v. Amerlka(Newv.) IDoll 17, September 18. September 12,885] 12,91 0,706 0,71 238 56,31 47,140 12,61 65,07 .506 16, 405 25 118503 7860 10 5. 21.000 42, 63 49,059 47,140 117450 2492 .10 20005 10.29 „982 152¹ .401 Uun. 242,30 243.— „„ 200,50 206,.— Mannheim Sport und Zpiel 44 nennyein 18. September 1930 Sport-Echo Mannheim, 18. September. Ein weiterer Verſuch, Berufsboxkämpfe in Mannheim einzuführen, wurde vergangenen Samstag im Roſengarten geſtartet. Der Er⸗ folg war nicht ſchlecht, zumal wenn man be⸗ rückſichtigt, daß das vergangene Wochenende mit ſportlichen Ereigniſſen recht geſegnet war. Leider wurde die ohne Zweifel recht gut auf⸗ gezogene Veranſtaltung durch zwei Vorkomm⸗ niſſe etwas getrübt. Schuld daran trugen ein⸗ mal die Veranſtalter ſelbſt und zum andern das verehrliche Publikum, oder beſſer geſagt ein beſtimmter Teil des Publikums. Ad. 1: Zu Beginn des Boxabends teilte der Ringrichter den etwa 3000 erſchienenen Zu⸗ ſchauern unter großem Bedauern mit, daß der Partner Jakob Schönraths, der Franzoſe Rutz, bis jetzt noch nicht eingetroffen ſei und man auf verſchiedene Telegramme auch noch keine Antwort erhalten habe. Im gleichen Atemzuge wurde man davon in Kenntnis ge⸗ ſetzt, daß für den Fall des Nichteintreffens des Franzoſen der Italiener Zanet ti mit Schön⸗ rath in den Ring ſteigen werde. Die Enttäu⸗ ſchung des Publikums war natürlich groß und leider hat man ſeitens der Veranſtalter bis zur Stunde nichts getan, um die aufgetauchten Mutmaßungen zu zerſtreuen, was durch Bekanntgabe der Gründe, die Rutz veranlaßten, nicht in Mann⸗ heim zu erſcheinen, hätte geſchehen können und müſſen. Man darf nicht vergeſſen, daß das Publikum darauf ein Anrecht hat. Ad. 2:„Sieger nach Punkten Schönrath“, ſo verkündete der Ringrichter nach Schluß des Hauptkampfes, und dann ſetzte ein ſo wildes Pfeifkonzert ein, daß man glauben konnte, in einer Stierkampfarena zu ſein. Zugegeben, daß der Italiener eine recht ſympathiſche Figur ab⸗ ab, daß er fein boxte und ſchließlich gegen nöe des Kampfes mehr und mehr aufkam. Man darf aber nicht vergeſſen, daß von den acht Runden mindeſtens fünf klar und deutlich für Schönrath waren. Das feſtzuſtellen war die Aufgabe der Punktrichter, es zu verkünden die Pflicht des Ringrichters. Welches Intereſſe konnten dieſe Leute daran haben, den Italiener etwa zu benachteiligen? Und was haben die Pfeifer und Johler mit ihrem unſinnigen Pro⸗ teſt erreicht? Wohl nicht viel mehr, als daß ſich viele von dieſem Gebaren abgeſtoßen fühlen und mit Recht die Frage erheben, was denn eigentlich an der ſo hochgerühmten und ge⸗ prieſenen Auffaſſung von Sport und Sportlich⸗ feit dran iſt, wenn es heute noch Leute gibt, die kurz nach dem Feſt der Olympiſchen Spiele, das unendlich viele und ſchöne Beweiſe von wirklich hoher ſportlicher uffaſſung gebracht 5 bei der geringſten Belaſtung, die ihrem portlichen Anſtand zugemutet wird, elendig⸗ lich zuſammenbrechen und ſich wie wilde Tiere gebärden? Wir ſind weit davon entfernt, den Kampf gegen die ſportliche Unvernunft aufzu⸗ eben, wir fühlen uns ſogar beſtärkt darin, ——5 wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß beim Aufflammen der großen Beleuchtung des Roſengartenſaales die meiſten Proteſtrufe plötzlich verſtummten!!!———. 4* Drei Wochen Erholungsurlaub, moderner Wagen mit Schofför zur Verfügung geſtellt, angemeſſenes Taſchengeld vorhanden, Fahrt mit der jungen Frau durch Schwarzwald und bayeriſche Alpen, Aufenthalt in einem herrlich gelegenen Kurort, iſt das nicht fein? Wer möchte ſich das nicht auch einmal wünſchen? Wünſchen tun wirs uns ſchon alle, aber ob wir es verdient haben, iſt wieder eine andere rage. Jedenfalls hat ſich der Handballer üller vom Sportverein Mannheim⸗Waldhof nach Meinung der Direktion der Daimler⸗ Benz⸗Werke als Olympiateilnehmer ein der⸗ artiges Geſchenk verdient und wir beglückwün⸗ ſchen den tapferen Streiter im Kampf um das runde Handballleder zu dieſer Belohnung und mehr noch die Leitung der Daimler⸗Benz⸗ Werke zu ihrer einzigartigen Einſtellung zum Sport und einer ſportlichen Hochleiſtung. 2* Es iſt allgemein bekannt, daß die politiſchen Parteien der USA im Präſidentſchaftswahl⸗ kampf eigene Wege zu gehen gewohnt ſind und mit Vorliebe bekannte und vor allem beliebte Perſönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihre Zwecke einſpannen. So wirbt jetzt Jack Sempſey für den derzeitigen Präſidenten Rooſevelt und Jeſſe Owens ſoll gegen denſelben und für den republikaniſchen Kan⸗ didaten Alfred Landon eingeſetzt werden. Die politiſche Gegnerſchaft der beiden amerika⸗ niſchen Sporthelden hat dem auf derartige reiz⸗ volle Gegenſätze mächtig eingeſtellten Publikum in den Staaten rieſig imponiert, vermutlich haben auch die Herren Präſidentſchaftskandi⸗ baten ihren Spaß daran gehabt, denn mit ihrer Einwilligung konnten ſie ja erſt in den Wahlkampf eintreten. Anſcheinend hat man aber auf beiden Seiten nicht damit gerechnet, daß der gute„Jeſſe“ inzwiſchen mit einem Ma⸗ nager einen Vertrag als Berufsſportler ab⸗ geſchloſſen hat, der es ihm nicht ſo ohne wei⸗ feres erlaubt, in die„Dienſte“ eines anderen Herrn, und ſei er auch Präſidentſchaftskandidat, u treten. Eine Einigung in dieſem Falle ürfte ſich über das Bankkonto der beiden Par⸗ teien erreichen laſſen. Acht Tage vor Beginn der Olympiſchen Spiele zu Berlin wurde zwiſchen der Reichs⸗ portführung und der Reichsjugendführung ein bkommen getroffen, nach welchem Jugendliche bis zu 14 Jahren nur noch in der Hitlerjugend und nicht mehr in den Turn⸗ und Sport⸗ vereinen Mitglied ſein dürfen. Da in der Oeffentlichkeit in Bezug auf die Durchführung dieſes Abkommens einige Unklarheiten herr⸗ ſchen, teilen wir offiziell mit, daß ſo lange keine entſcheidenden Schritte zu tun ſind, bis von maßgeblicher Stelle dazu aufgefordert werden wird. Die in Frage kommenden Turn⸗ und Sportpereine können alſo ſo lange ihre Jugend⸗Abteilungen unterhalten und be⸗ treuen. E Die Internationale Sechstagefahrt hat begonnen Wieltbild(I Fahrer-Appell auf dem Markt von Freudenstadt in Anwesenheit des Führers des deutschen Kraftfahrsports, Korpsführer Generalmaior Hühnlèin. An der Sechstage-Fahrt der Motorräder beteiligen sich über 250 Fahrer aus 13 Nationen. Das erſte Mannheimer Lokaltreffen Sandhofen an der Altriper Fähre/ Wie immer zuerſt VfR. Mühlburg Beinahe hätten wir den wirklich ſeltenen Fall erlebt, daß an einem Verbandsſpieltag die ge⸗ ſamte badiſche Gauliga beſchäftigt geweſen wäre. Aber eben nur beinahe. Das Spiel: Raſtatt 04— Freiburger FC wurde bekanntlich abgeſetzt, und wenn man an die vorjährigen Terminverlegungen denkt, könnte man dieſe Maßnahme als böſes Vorzeichen für die dies⸗ jährige Verbandsrunde betrachten. Dafür aber verdienen die übrigen vier Treffen um ſo mehr Beachtung. Am Samstagabend bereits ſteigt an der Al⸗ triper Fähre das erſte Mannheimer Lokaltref⸗ fen. VfL Neckarau hat die SpVg. Sandhofen zu Gaſt. Beide Mannſchaften haben am letzten Sonntag in Pforzheim und Freiburg ſehr gut geſpielt und nur vielem Pech hatten ſie es zu verdanken, daß ſie von ihren Reiſen nicht als Sieger heimkehren konnten. Das haben mit ſel⸗ tener Uebereinſtimmung alle Berichte betont, die darüber hinaus die ſtarken Hintermann⸗ ſchaften der beiden Mannheimer Mannſchaften rühmten, aber auch von der mangelnden Durch⸗ ſchlagskraft der Stürmerreihen zu ſagen wuß⸗ ten. Es iſt in der Tat ſo, daß die Gegner des erſten Mannheimer Lokalkampfes die gleichen Vorzüge und auch die gleichen Mängel aufzu⸗ weiſen haben. Man müßte demnach den Aus⸗ gang als offen bezeichnen. Wir erinnern uns aber, daß Roth, Wenzelburger und Benner ſich ſchon als recht ſchußgewaltige Schützen gezeigt haben. Wenn ſie am Samstag ein wenig bei Schußlaune ſind, dann könnte für den Vfe der erſte Sieg fällig ſein. Daß die Raſenſpieler den VfB Mühlburg wieder einmal als erſten Verbandsſpielgegner haben, kann faſt als Tradition betrachtet wer⸗ den. Es iſt kein Geheimnis, daß VfR noch nicht ſo in Form iſt, wie ſeine Anhänger es gerne gewünſcht hätten. Die früher ſo ſchußkräftige Stürmerreihe ſcheint das Schießen über die Sommerpauſe verlernt zu haben. Vielleicht ſtellt ſich aber dieſe gute Eigenſchaft mit dem erſten Verbandsſpiel wieder ein. Auch von den Mühlburgern iſt bekannt, daß ſie noch nicht richtig im Schwung ſind. Aber der gute Ver⸗ teidiger Batſchauer iſt wieder mit dabei und er wird mit ſeinen Partnern einer VfR⸗ Angriffsreihe, wie ſie ſich in den letzten Probe⸗ ſpielen zeigte, nicht viel Torgelegenheiten laſ⸗ ſen. Die Raſenſpieler haben ſich aber in ihrem Jubiläumsjahr etwas Beſonderes vorgenom⸗ men, und da wollen wir Mannheimer hoffen, daß ſie doch einen glücklichen Start zur Ver⸗ bandsrunde 1936/37 haben werden. Und unſer Meiſter muß nach Brötzingen. Heermann ſoll einmal den Ausſpruch getan haben:„Nie wieder nach Brötzingen!“ Ja, da hilft alles nichts, hin muß jeder. Es wird aber diesmal ſicherlich nicht ſo wild werden. Brötzin⸗ gen hat bereits drei gute Leute durch Platzver⸗ weis verloren und derartige Strafmaßnahmen ſollen ja von ſehr erzieheriſcher Wirkung ſein. Merkwürdigerweiſe hat ſich durch die notwen⸗ dig gewordene Umſtellung die Spielſtärke der Brötzinger Mannſchaft anſcheinend gehoben, denn nach dem miſerablen Spiel in Sandhofen hat ſie zur großen Ueberraſchung der ganzen badiſchen Fußballgemeinde den Karlsruher FV auf deſſen eigenem Platz zu ſchlagen vermocht. Die„Alten“ ſcheinens doch noch beſſer zu kön⸗ nen als die Jungen. Aber gegen Waldhof wird wohl alle Mühe vergebens bleiben. Das glän⸗ zende Spiel, das der Meiſter in der zweiten Halbzeit gegen Raſtatt vorführte, abgeſehen von den fünf Treffern gegen eine ſo ſtabile Hinter⸗ mannſchaft, wie ſie Raſtatt beſitzt, läßt die Ge⸗ wißheit zu, daß Waldhof diesmal klar und ein⸗ kehrt vom Brötzinger Tal als Sieger heim⸗ ehrt. Was iſt nur mit dem Karlsruher FV los? Zwei klare Niederlagen mußte er bereits hin⸗ nehmen, und dieſe wurden ihm von Gegnern beigebracht, die man vorher ſchwächer als die Karlsruher Mannſchaft eingeſchätzt hatte. Folgt nun gegen Pforzheim die dritte Niederlage? Hart und erbittert wird es auf alle Fälle hinter der Karlsruher Telegrafenkaſerne hergehen und wer am Schluß den Sieg und die Punkte in der Taſche hat, muß ſchon abgewartet werden. Die geſamte Bezirksklaſſe im fiampf 24 Vereine Anterbadens ſtehen ſich am Sonntag gegenüber Das Programm des 20. September, das ſämtliche Konkurrenten beider Gruppen im Kampf ſieht, hat folgendes Ausſehen: Anterbaden⸗Weſt Neulußheim— Ilvesheim Phönix Mannheim— MFC. 08 Kurpfalz— Käfertal Viernheim— Edingen Hockenheim— Heddesheim Friedrichsfeld— Feudenheim. Es iſt kein leichter Gang, den Ilvesheim zu gehen hat. Neulußheim iſt trotz Spielerabwan⸗ derungen auf eigenem Platz immer noch ein ſehr ſtarker Gegner. Aber der Bombenſturm der Ilvesheimer, der in zwei Spielen bereits 9(9) Tore ſchoß und in Viernheim ſo glatt ſiegte, wird wohl auch in Neulußheim mit einigen Kernſchüſſen Sieg und Punkte zu ſichern wiſſen. Phönix Mannheim hat gut begonnen und mit recht großen Hoffnungen kann man in den Krei⸗ ſen des Mannheimer Fußballpioniers den wei⸗ teren Spielen entgegenſehen. Die Lindenhöfer haben zwar noch immer hinter der Mannheimer Uhlandſchule ein gutes Spiel geliefert, aber doch ſtets den Platzherren den Sieg laſſen müſ⸗ ſen. Es wird diesmal kaum anders kommen. Käfertal, das ebenfalls mit vier Punkten Teil⸗ haber an der Führung iſt, hat es diesmal etwas leichter. Trotzdem die Mannſchaft bisher nicht ſo ganz überzeugen konnte und zudem den vor⸗ züglichen Mayer verloren hat, wird es wohl zu einem Sieg über den Neuling, auch auf deſ⸗ ſen Platz, reichen. Edingen fährt ohne große Hoffnungen nach Viernheim. Nach der Niederlage am letzten Sonntag werden ſich die Heſſen doppelt anſtren⸗ gen, um die Punkte zu ſichern. Ob es indeſſen den Hockenheimern gelingen wird, mit Heddesheim fertig zu werden, iſt fraglich. Heddesheim hat mit ſeinem Sieg in Feudenheim aufhorchen laſſen, und da Hocken⸗ heim durch den Verluſt dreier Spieler ſehr in Mitleidenſchaft gezogen iſt, liegt ein Sieg der tüchtigen Heddesheimer durchaus im Bereich der Möglichkeit. Offen erſcheint der Ausgang des Treffens in Friedrichsfeld. Beide Mannſchaften haben auf eigenem Platz ſchon eine Niederlage erlit⸗ ten und noch nichts Ueberzeugendes geboten. Der Platzvorteil gibt den Friedrichsfeldern die beſſeren Gewinnausſichten. Anterbaden⸗Oſt St. Ilgen— Union Heidelberg Eppelheim— Weinheim Sandhauſen— Schwetzingen Eberbach— SC o05 Heidelberg Wiesloch— Kirchheim Limbach— Walldürn Union Heidelberg, die mit vier Punkten an der Spitze der Tabelle liegt, ſowie die mit drei Punkten dichtauf folgenden Konkurrenten Weinheim, Schwetzingen und 05 Heidelberg müſſen auf auswärtige Plätze. Es iſt nicht gut anzunehmen, daß ſie alle ungerupft davon⸗ kommen. Beſonders ſchwer iſt die Aufgabe der Weinheimer, die ſich mit Eppelheim, das eben⸗ falls mit drei Punkten in der Spitzengruppe iſt, ſtets ſchwer getan haben. Am leichteſten haben es die Schwetzinger, da Sandhauſen bei weitem nicht mehr ſo ſtark iſt; aber auch eine Niederlage der Schwetzinger wäre nicht als Ueberraſchung zu betrachten. Der Sandhau⸗ ſener Sand hat ſeine Eigenheiten. Der Neu⸗ ling Limbach hat bei weitem nicht ſo große Ausſichten auf einen Sieg über Walldürn als St. Ilgen gegen die favoriſierten Heidelberger Unioniſten. Die„Kickers“ aus der Pilgerſtadt haben ſchon bewieſen, daß ſie gut beiſammen ſind, wenn es auch bisher nur zu einem Punkt gereicht hat. Eek. Der mit der jugend lebt, muß mit ihe Kämpfen könnof Unterredung mit Prof. Dr. Krümmel NsSK Der wachſende Abſtand zu den Geſcheh niſſen der Olympiſchen Spiele läßt nun auswirkend Stellung nehmen zu Tingen nicht direkt in der Linie der Wettkämpfe Die Auswertung der neben den Weltſpielen laufenden Kongreſſe und Tagungen kann mit erforderlichem Abſtand vorgenommen den. Zu dem Problem der körperliche Erziehung, das auf dem im Rahmen des internationalen Sportſtudentenlagers ſtattſin⸗ denden Kongreß hinreichend beleuchtet wu machte der Präſident, Miniſterialdirektor Pr Dr. Krümmel unſerem Mitarbeiter gegenüber nun intereſſante Ausführungen, die zugleich de derzeitigen Stand der Leibeserziehung in der ganzen Welt zum Gegenſtande hatten. 1 gerauhter Kückseite be 14 breit„„„„ Metet Mit dem Internationalen Sportſtudenten⸗ lager war bekanntlich der Kongreß für körper⸗ liche Erziehung verbunden, an dem die hervor⸗ ragendſten Vertreter aus aller Welt beteiligt waren. Deutſcherſeits nahmen alle zuſtändig Mmitteist Ecke Gürin —— Amtsſtellen an dieſer Tagung teil, ſo daß jed— einen lückenloſen Ueberblick über den derze Fleiner gen Stand der leibeserzieheriſchen Bela 210 Jan aller Kulturnationen dieſer Erde gewinn 5 konnte.„Wir haben ja bisher noch nie“, ſa en. Prof. Dr. Krümmel,„Gelegenheit gehabt, in ſo E D2. chem Umfange und vor ſolch einem Auditori W gemeinſam die Fragen der körperlichen n 3 ziehung durchzuſprechen. Jede Nation hat, d 5 5 ſteht ja außer Frage, auf dem Gebiete der Rei⸗ beserziehung viel getan, aber da einer vom anderen zu wenig wußte, wurde bislang eine Strickklei ganze Menge ſogenannte„tote“ Arheit pullove geleiſtet. Wir hatten ja nach der Faſſung 5 des Planes nicht gleich erwarten können, Bolero ſich ſo viele begeiſterte Stimmen aus aller Welt melden würden. Daß wir aber mit der Planung auf dem richtigen Wege waren, bewies dann die überraſchend ſtarke Teilnahme und der ganze Verlauf des Kongreſſes ſowie des Lagers.“ Zu der Frage des letzten Wertes dieſer „Olympia der Leibeserzieher“ führte er aus; „Will man von der wirklich letzten Auswer⸗ tung des Kongreſſes ſprechen, dann darf man ohne Ueberhebung ſagen, daß Deutſchland mit ſeiner ganzen Arbeit in den letzten Jahren au demrichtigen Wege iſt. Das bewieſen die Vorführungen der deutſchen Mannſchaften, das zeigten die Referate und Ausſprachen und das ſpiegelt ſich ja nicht zuletzt auch in der Ver⸗ pflichtung deutſcher Turn⸗ und Sportlehrer in das Ausland wieder, Dank der ſtraffen Zuſammenfaſſung aller ma gebenden Kräfte, dank der größeren Aktivitſt ſeitens der Studentenſchaft iſt der neue dei⸗ beserzieher, wie ihn der Nationalſozialis⸗ mus ſieht, langſam, dafür aber um ſo ſauberer herangewachſen. Wir gehen heute von ganz anderen Voraus⸗ ſetzungen aus; das bringt die Heranziehung aller Studenten zu den Leibesübungen ſchon—— deutlich zum Ausdruck. Wir prüfen gewiſſer⸗ maßen erſt, ob ſich der künftige Turn⸗ und Sportlehrer auch wirklich berufen fühlt, und ob er von Hauſe aus die notwendigen körper⸗ lichen Fähigkeiten, die nun einmal unbedingt erforderlich ſind, mitbringt. Erſt nach dieſer „Eignungsprüfung“ beginnt der heutige Lei⸗ beserzieher ſein Studium. „Wie verhielten ſich eigentlich die Nationen — fragt man Prof. Krümmel— zu dem Pro⸗ blem von Zuſamenarbeit zwiſchen Theorie und Praxis, die noch nicht über ſo reiche Erfah⸗ rungen wie gerade die Amerikaner verfügen!“ „Es iſt richtig, daß nicht jede der teilnehmn⸗ den Nationen dieſelben Vergleichsmöglichkeiten hatte, aber der Kongreß verfolgte ja die Auf: gabe, auf Grund von theoretiſchen Ausfüh⸗ rungen und praktiſchen Uebungsſtunden in die Verhältniſſe der Länder Einblick zu gewähren. Während eine Nation Ausſchnitte aus ihrer Arbeit brachte, ſahen 33 Mannſchaften aus an⸗ deren Ländern zu. Und bei der Praxis bedarf es nun einmal keiner Worte, denn die Vor⸗ führungen hatten ihre eigene Sprache, die ſeder verſtehen konnte. Die einen ſind mehr phyſio⸗ logiſch, alſo mediziniſch, die anderen mehr pſy⸗ chologiſch, alſo ſtärker ſeeliſch ausgerichtet. Erſt —4—— die wird das eſte herausſpringen können. ine Unmenge haben aber auf jeden Fau die einzelnen Mang⸗ ne und ungen ſchaften untereinander gelernt, d. h. daß ſie eschenke geeignet. all das, was ſie gern wiſſen wollten, ſich in der—— Freizeit miteinander erarbeiteten. Zu der Frage der weiteren Pflege des Internationalen Studenten⸗ ſports erklärte Prof. Dr. Krümmel, daß die bisher aufgenommenen Beziehungen eine weitere Pflege erfahren würden, denn gerade auch dieſer Kongreß habe gezeigt, wie wenn⸗ voll die Kampfſchulung auch für die Leibes⸗ erzieher ſei:„Wer ſelbſt nachher in der Praxitz vor feinen von Tatendrang erfüllten Jungen zu ſtehen hat, wer mit ihnen lebt, muß auch mit ihnen kämpfen können. Das kann exr jedoch nur dann, wenn er von ſich aus felbi— Gelegenheit hatte, ſein Können im Kampf Aestorbene unter Beweis zu ſtellen. Das Vorleben iſt be⸗ ſtimmend für den Wert eines Erziehers. Daz bember 193 kam mehrfach auch in den Referaten der aus⸗ hige Verkäuferin? ländiſchen Gäſte zum Ausdruck und hierin—335 —— alle den deutſchen Verhältniſſen große onoer Jo nerkennung. Wer als Erzieher die richtihe ſſer Georg Krat „Zündung“ hat, der wird auch ſeine Jungen aime Kaueſ zu packen wiſſen.“ eerar Der Erfolg des von deutſcher Seite erſtmalig ana Anna. A durchgeführten Kongreſſes für körperliche&⸗. tüchtigung hat auch die Japaner als die Ver⸗ er. d. Büroan antwortlichen für die XII. Olympiſchen Spiele auf den Plan gerufen. Sie haben ſich bereits, wie man abſchließend in der Unterredung er⸗ fuhr, mit den zuſtändigen Stellen ins Be⸗ nehmen geſetzt und wollen nach dem gleichen Plan 1940 ein Sporttuden in Tokio errichten. So werden ſich in vier Jahren die jungen Leibeserzieher aller Kultur⸗ nationen dieſer Erde wieder mit den beſten Fachkräften aus aller Welt zuſammenfinden, um das„Olympia der Leibeserzieher“ zu er“ leben. ch. Weste Da L Lrück von lessen Sie ih o- Kloo. entwickeir 0 — —— f 4 1 Wiine ——— Aſchaus Leas führende F. feparaturstelle fi leinr. Fries à Fernruf 2 ———— ———— p⸗ LC monnheim „Hakenkreuzbanner“ 18. Sepkember 1938 ptember 1936 f— lebt, e 2 n Könner Krümmel w Uhren-Rall Z22 Afbeiter-Memden aller Art nur von Jeh. Klein Waldhofstr. 6 Fernruf 52281 Lettkämpfe la⸗ Weltſpielen h ungen kann rgenommen lhörperliche im Rahmen des nlagers ſtattſin⸗ peleuchtet wu Fachstuch Ain geraunter Rllckks eite 1 30.50 rziehung in der Pen breit... Meter 1⸗.65 hatten. 3 Sportſiudenten.. 2 reß für körper, mittefstrane 90/92 em die hervor⸗ Welt beielig 4 Ecke Gürtnerstraße lle zuſtändigen il, ſo daß jeder die zugleich de Standesamtliche Nachrichten Kanufakturwaren-onienian- iussteuerartigel Verkündete September 1936: Polſterer Hans Waleczek und Emma Berger Ing. Willy Keimer u. Helga Ambs Arbeiter Karl Zuber u, Elſe Winterbauer Kaufmann Woldemar Gern u. Magdalena Dietrich Kſm. Angeſt. Felix Elger u. 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Roſa Saile den— e eEiner-Hiülfe Zumnmermeiſter Philivp Wmendnn u. Kätchen Eirich Bauhilſsarbeiter Guſtav Neidig e. S. Guſtav—3+ chen ela 210 Janre aler Karl Mechler u, Berta Burger Galvamiſenr Hans Julius Ritter e. T. Giſelg Sofie irde gewinn 7 Arbeiter Ostar Schmitt u. Annalieſe Hirſchmann Schloſſer Ludwig Heid e. S. Willi⸗Roland 'och nie“, fagte 2 im Familienbesitz JJ%/ Maſchinenarb. Ernft Firmbach u. Anſelma Pflug 15 3 Kroftwggenf, Karl Leſer e. S. Karl Georg 1 5 D 2, 6 Bauſchloſſer Alfons Herzog u. Anna Germann rakt. Alzt Friedrich Karl Zinkgräf e. S. Karl Friedr, 7 EeM˙e äckermeiſter Robert Eugen Wilhelm e. T. 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