Sepkember loh ILEIZ 2 45 255* 1 n .30 „ dach⸗Limouſine, 0 fabrirneuwertig,% f 9 Schwetzingen 5 Straſ 4 5 fin neue Wagen ph. He flen N 7,8 (Kinzingemol Arbeil gefugt Hauekpefqhnen Zuſchr. u. an den Verl. d. S. RUr 28474 „ 1 5 1 4 4 4 * 3 mnn fernrut 220 l Mannheim, R 3, 14/15. Fern Fanner“ Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspr ———— urch die Poſt Berlag u. Sgab 7mal. Bezugspreiſe: erſch. wöch ld. Ausgabe B 3 5; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 50,12 Pf. Poſtzeitungsgebühr ügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Bdie Veitung am Lac zalich d. höh. Gewalt velbind. bei eht keg Mſbr. auf Ttjchlvigung. Früh⸗Ausgabe A Der politiſche Tag Wir haben zwar bereits geſtern die Rund⸗ funkrede Léeon Blums in einem Kom⸗ mentar in das richtige Licht gerückt, aber es perdient hier doch regiſtriert zu werden, daß auch die Pariſer Preſſe beſtrebt iſt, der Wahr⸗ it die Ehre zu geben. Es iſt vor allem das durnal de Debats“, das die Rede ausge⸗ Das Blatt ſagt, 35421. Das„Hatkenkreuz⸗ eiſe: Frei e e M.(einſchl. 67,2 Pf. Aüi. 72 Pf. Beſtell⸗ rei Haus monatl..70 RM. u. 30 Pf. ſprochen ironiſch behandelt. Rums Abſicht ſei gut geweſen, der Nutzen ſei jedoch nur ſehr beſcheiden. Beſonders bemer⸗ enswert ſei, daß ſich Blum als Anhänger der politiſchen Freiheit erklärt habe, während die Regierung auf der verächtlichen Zuſammen⸗ J. Schwind] ſel: 28474J ee Mud umer I4 itlets Bollen ah gemithen in inen Schriften und Reden eſem Buch, das als ans ebiete des nationaleh len, wirtſchafflichen un rellen Lebens umfaſſen/ Jeſamtſchau bezeichn( en muß, die in gebräng/ arſtellung ſtets auf heh zielt, offenbart ſeh Hitler, der Schöpfan ünder und Derwirlſe er folgerichtigſten, vel gemäßeſten Siaal, aller Zeiten in ſenen bereits vielfach zur gewordenen Wollen, ganzen unbergleich/ lichen Größe. — fang 26s Selten Leinen RM. 360% In allen Buchhandlungen vorrätig Wolknche 4 hadun nStraßen, mer Eichanſ/ arbeit mit den Kommuniſten beruhe, die für die Freiheit eine offen erklärte Mißachtung hätten. Der Miniſterpräſident habe von den Ereigniſſen der letzten drei Monate in Frank⸗ reich ein wahrhaft ſchönes Bild gezeichnet: Reformen ſeien durchgeführt worden, vor benen die Welt mit Bewunderung ſtehe... ohne daß ſich ein einziger Zuſammenſtoß zwi⸗ ſchen den Bürgern ereignete..., ohne daß die Ordnung auf der Straße geſtört worden ſei“ uſw. Wem wolle Blum dieſen phantaſievollen Optimismus einimpfen, ſo fragt das Blatt. Die Spalten der Zeitungen ſeien mit Nach⸗ tichten von Streiks, Schlägereien auf Fabrikbeſetzungen, Einſchließungen von Fabrikbeſit⸗ zenn, Ingenieuren oder auch einfachen Arbei⸗ kern, die nicht der richtigen Gewerkſchaft ange⸗ hörten, überſchwemmt. Léon Blum habe viel⸗ leicht nicht die Zeit, nach Lyon zu fahren, aber der Clichy⸗Platz zu Paris ſei nicht weit. Es gebe vielleicht noch Verletzte in den Kranken⸗ häuſern, die ihm ſagen könnten, in welchem Grade die Ordnung auf den Straßen herrſche. Ratürlich ſei dies in Spanien noch beſſer; man beachte aber bitte, daß auch die ſpaniſche Re⸗ gierung nicht aufhöre, von der Ordnung zu teden, die in Madrid herrſche.. Der beſte Teil der Rede Léon Blums— wenn auch ſcheußlich verdreht durch eine über⸗ holte und abgenutzte Phraſeologie und gerade⸗ zu ironiſch wirkend wegen der gelobten Ver⸗ dienſte des Völkerbundes— ſei der Teil über Frankreichs Friedenswillen gewe⸗ ſen. Wenn Blum verlange, andere Regierun⸗ gen ſollten nicht danach trachten, Frankreich ein anderes Syſtem aufzudrängen, ſo ſei das nicht überall der Fall, denn Sowjetrußland mache nicht dieſen Vorbehalt.„Haben nicht die Sowjets bei uns und über uns ihre Hand? Muß man einmal mehr erinnern an ihre Bro⸗ ſchüren, die ſo klar ſind, und an ihre Fäuſte, die geballt ſind?“ * Die Reiſen zwiſchen Wien und Rom werden demnächſt in einem Meeting der Außen⸗ miniſter. Italiens, Oeſterreichs und Ungarns ſozuſagen eine Fortſetzung finden. Damit ſoll aber nicht geſagt ſein, daß die letzten Reiſen zwiſchen Donau und Tiber hochpolitiſchen Charakter trugen. Jedenfalls fann der Aufenthalt Dr. Schmidts in Rom wohl kaum mehr als ein Antrittsbeſuch des bſerreichiſchen Politikers im Palazzo Chigi ge⸗ wertet werden, der im Rahmen der von den kömiſchen Protokollen geſchaffenen Atmoſphäre liegt. Das Miniſtertreffen in Wien dürfte aber dafür ausgeſprochen politiſch orientiert ſein. Es ſcheint, wenigſtens nach den Aeußerun⸗ gen der öſterreichiſchen Preſſe, daß italieniſcher⸗ ſeits weniger Wert auf Handelsfragen gelegt wird, wenn auch dieſes Problem gerade der Wiener Regierung beſonders am Herzen liegt. Hier ſteht beſonders die Frage der Ver⸗ Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. Träger⸗ 6. Jahrgeng MANNHEIM A im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Die Tgeſbariene Mitimeterzel e im Text Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Nummer 457 In madrid wird man uneuhig EP. London, 18. Sept.(Eigene Meld.) Die am Nachmittag aus Burgos eingetroffe⸗ nen Meldungen, die von einer Sprengung des Alcazars von Toledo ſprechen, werden nun auch aus engliſcher Quelle beſtätigt. Engliſche Blätter melden aus Spanien, daß die Roten Milizen Toledos Dynamitminen unter dem Alcazar in Todelo anlegten und zur Sprengung brachten. Durch die Gewalt der Exploſionen wurde ein Eckturm und ein weſentlicher Teil der Beſatzung in die Luft geſprengt. Am Freitagnachmittag, nach der Sprengung, unternahmen etwa 200 marxiſtiſche Milizſolda⸗ ten und Sturmtruppen einen Sturmangriff auf die rauchenden Trümmer. 7 Nach einem verzweifelten Kampf der noch überlebenden Nationaliſten ſei es den Sturm⸗ truppen gelungen, die Fahne der ſpaniſchen Re⸗ publik auf den Ruinen zu hiſſen. Mehrere Kin⸗ der, die ſolange in den Kellergewölben des Alcazar eingeſchloſſen waren, ſeien lebendig ans Tageslicht gebracht worden. Ein Teil des Alcazar ſei nach wie vor in den Händen der Nationaliſten. Ueber 100 Mann ver⸗ teidigten ſich weiterhin in einem Gewölbe. Die Sprengung ſei bis Getafe in der Um⸗ gebung von Madrid gehört worden. Eine rie⸗ Blutige fämpfe Das britiſche Schlachtſchiff„Queen Eli⸗ zabeth“, das erſt am Donnerstag aus Ma⸗ laga in Gibraltar eingetroffen war und als nächſten Beſtimmungshafen Malta anlaufen ſollte, iſt am Freitagfrüh in Begleitung eines Zerſtörers unerwartet nach Malaga zurückge⸗ kehrt. Wie Reuter aus Gibraltar meldet, iſt es in Malaga zwiſchen den einzelnen Truppen der Roten zu außerordentlich ſchweren und verluſtreichen Straßenkämpfen ge⸗ kommen. Einer ſpäteren Meldung zufolge hat der Zivilgouverneur der Stadt die Regierung in Madrid dringend um Entſendung von Ver⸗ ſtärkungen erſucht, weil etwa 600 Mann der Miliz alle Anſtalten träfen, ſich den Truppen der Nationaliſten zu ergeben. Die Ausländer ſollen Bilbao verlaſſen Die nationale Regierung hat über den Rund⸗ funkſender in Burgos alle in Bilbao und San⸗ tander befindlichen Ausländer aufgefordert, die Städte zu verlaſſen, da die beiden Orte, falls ſie ſich nicht widerſtandslos den nationalen Truppen ergeben, in den nächſten Tagen be⸗ ſchoſſen würden. Der Angriff auf Bilbao ſtehe unmittelbar bevor. Eine marxiſtiſche Abteilung, die den nationalen Truppen den Weg nach Bil⸗ ſige Feuer⸗ und Rauchſäule ſei aufgeſtiegen, die kilometerweit zu ſehen geweſen ſei. Ein Eck⸗ turm ſei völlig in die Luft geflogen und ein großer Teil des Alcazar ſei eingeſtürzt. In Toledo ſeien ſämtliche Fenſter⸗ ſcheiben geſprungen. Vorſorglich war für die Zeit der Sprengung die Zivilbe⸗ völkerungvon Tole do zwei Kilome⸗ ter von der Stadt in einem Lager unterge⸗ bracht worden. inn. In. Voeic 1*. 232 2 die nationale Beſatzung leiſtet noch auf den Trümmern heidenmütigen Widerſtand zumenih I La Große Kufregung in Madrid Der Rundfunkſender Burgos berichtet aus Madrid, daß dort große Aufregung über das ſtändige Vorrücken der Natio⸗ naliſten herrſche. Obwohl die Lage an den Kampffronten ſtreng geheim gehalten werde und auch die rote Preſſe und der Madrider Sender über die Niederlage der Marxiſten ſchwiegen, ſo würden ſich doch die marxiſtiſchen Truppen wie auch die Zivilbevölkerung von Tag zu Tag mehr des Ernſtes der Lage be⸗ wußt. Am Donnerstag habe ſich eine große Anzahl von roten Milizen im Zen⸗ trum Madrids verſammelt. Sie ſeien dann drohend an den Regierungsgebäuden vor⸗ beimarſchiert und hätten eine Abordnung zum Innenminiſter geſandt, die energiſch Aufklärung über die wahre Lage an den Fronten verlangt habe. In den Kreiſen der Madrider Regierung ſei man über die aufrühreriſche Haltung der Milizen ernſtlich beſorgt. unter den Roten bao verſperren ſollte, ſei bereits zurückgeworfen worden. Die nationalen Streitkräfte, die Oviedo beſetzten, befinden ſich nur noch 40 Kilometer von Bilbao entfernt. Das Diplomatiſche Korps kehrt nicht zurück Freitagnachmittag fand in St. Jean⸗de⸗Luz eine Sitzung des Diplomatiſchen Korps ſtatt, in der die Forderung der Madrider Regierung, die diplomatiſchen Vertreter möchten nach Madrid zurückkehren, da ſie nur auf ſpaniſchem Gebiet weilende Diplomaten anerkennen können, a b⸗ gelehnt wurde. In Anweſenheit von 13 Miſ⸗ ſionschefs, darunter 6 Botſchaftern, wurde ein⸗ ſtimmig erklärt, daß die Verhältniſſe, die ſei⸗ nerzeit die Ueberſiedlung der diplomatiſchen Vertretungen von ſpaniſchem Gebiet nach St. Jean⸗de⸗Luz veranlaßten, ſich nicht geändert hätten. Das Diplomatiſche Korps beſchloß außer dem, auf die Forderung der Madrider Regie⸗ rung nicht zu antworten, da ſie jeder rechtlichen Grundlage entbebre. Wieder Todesurteile in Madrid In Madrid hat ein ſogenanntes„Volksgericht“ wiederum das Todesurteil gegen fünf Offiziere ausgeſprochen, die beſchuldigt waren, am natio⸗ nalen Aufſtand teilgenommen zu haben. teilung der Kontingente im Vorder⸗ grund, die nach Ablauf der in der Abmachung vom 1. Juli beſtimmien Uebergangszeit, alſo ab 1. Oktober, durch Italien erfolgt. Es zei⸗ gen ſich aber ſchon jetzt Anzeichen, daß die ita⸗ lieniſchen Pläne zur Verteilung der Kontin⸗ gente nicht mit den Erforderniſſen der Export⸗ firmen in Oeſterreich in Einklang ſtehen. Intereſſant iſt, daß öſterreichiſcherſeits die Tatſache beſonders begrüßt wird, daß die Zu⸗ ſammenkunft in Wien ſtattfindet und der Schein einer italieniſchen Bevormundung damit vermieden ſei, wenn das Treffen nicht immer in Rom ſtattfindet. Indirekt liegt aber hierin die Beſtätigung, daß die Initiative zu dieſen Beſprechungen doch in Rom zu ſuchen iſt. Aber auch dies bedeutet keine Senſation, ſondern liegt im Rahmen der von Italien verfolgten Aktivierungs⸗ und Aus⸗ gleichspolitik im Donauraum. Frühausgabe 18 Uhr, Abendausgabe nzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Minimeterzeile 10 Pf. Die Ageſpalt. Miuimererzene ertie A We 120eibalt. Millimeterzeile 4 Pf. e f. Be Nachlaß gemäß Preisliſte. Wiederholun 3 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: 9 Mannheim, R 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. Sohasbafez und Erfüllungsort Mannheim. Ausſchließl. Gerichtsſtand? Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwi gshafen 4960. Verlaasort Mannheim. Samskag, 19. Seplember 1936 Acadar Ab tentelle indie Luft gewrengt Quittung der Demokratie Mannheim, 18. Sept. An der Nordküſte Spaniens ſchreiten die Truppen der Nationalen von Sieg zu Sieg. Schon rücken ſie gegen Bilbao und Santander vor und in der Mitte des Landes eilt die Truppe des Oberſten Nague, nur hier und da aufgehalten durch die roten Heckenſchützen und Franktireurs, auf Toledo zu, die Stadt, die durch Jahrhunderte wegen der ſcharfen Klin⸗ gen, die in ihr geſchmiedet wunden, einen guten Namen hatte. Ueber dem roten Toledo ſteht beherrſchend der Alkazar, ein mittelalterliches feſtungs⸗ artiges Bauwerk, von dem man ſagt, daß es neun Meter dicke Mauern habe. In ſeinen Räumen und Gewölber verteidigen ſich ſeit vielen Wochen mit dem Heldenmute der Ver⸗ zweiflung einige Hundert Nationaliſten, die ſich in den erſten Tagen der militäriſchen Er⸗ hebung vor dem roten Mob von Toledo hier⸗ her flüchteten. Während ſie tapfer aushielten und ſich wei⸗ gerten Frauen und Kinder auszuliefern, weil ſie wußten, welches Schickſal ihnen bevorſtand, wühlten ſich unterirdiſch Sprengtrupps der Marxiſten vor, um mit einer ungeheuren Sprengladung die Mauern, die Jahrhunder⸗ ten ſtandgehalten haben zu Fall zu bringen. Als die Meldung kam, daß die Zivilbevöl⸗ kerung von Toledo die Stadt verlaſſen müſſe, wußte man ſchon, was hier beabſichtigt wurde. Wir wiſſen zur Genüge, daß bei den roten Horden von dem Begriff des ritterlichen Spa⸗ niens auch nicht einmal das Wort bekannt iſt. Wir wundern uns deshalb auch nicht über dieſe feige Tat gegen eine kleine Schar von mutigen Kämpfern. Und trotzdem kann man ſagen, daß die ge⸗ waltige Detonation dieſes Anſchlages feiger und roher Gewalt gegen die Kämpfer des rit⸗ terlichen und für hohe Ideale eintretenden Spa⸗ niens, die bis nach Madrid gehört werden konnte, ihre ſymboliſche Bedeutung hat. Wir wollen auf dieſes Flammenzeichen ge⸗ rade in dieſer Stunde hinweiſen, in der ſich hier und dort Kräfte erheben und für die demo⸗ kratiſche Idee in Europa eine Lanze brechen wollen. Gewiß hat Spanien keine glückliche Ge⸗ ſchichte, und wenn Bismarck einmal geſagt hat: „Unter allen Nationen bewundere ich die ſpa⸗ niſche am meiſten. Wie lebenskräftig muß doch dieſes Volk ſein! Seine Regierungen bemühen ſich ausnahmslos, es zugrunde zu richten und haben es noch nicht fertig gebracht“, ſo hat dies Wort ſchon damals ſeine Berechtigung gehabt. Aber nach alledem, was man heute erlebt, wird wohl niemand daran zweifeln, daß die demokratiſch⸗republikaniſche ſpaniſche Regierung auf dem beſten Wege war, dieſes ſtolze Volk endgültig zugrunde zu richten. Für allzu eifrige Verfechter der demokratiſchen Sache dürfte es ſehr nützlich ſein, einmal einen Blick nach dem Weſten Europas zu werfen, um zu erkennen, welche Kräfte die demokratiſche Idee hier in ihren letzten Konſequenzen frei gemacht hat. Wir möchten dem Gerede von den ſymboli⸗ ſchen Geſten hier die grauenhaften Tatſachen im revoltierenden Spanien und auf der ande⸗ ren Seite das ungeheure Aufbauwerk im neuen Deutſchland gegenüberſtellen. Die ſchärfſten Worte hat hier die italieniſche Preſſe gefunden. Die„Tribuna“ ſchreibt:„Es ſei höchſte Zeit, dem falſchen Antimilitarismus, auf dem der Völkerbundsmythos und der de⸗ mokratiſche Mythos der Abrüſtung aufgebaut ſeien, den Abſchied zu geben. Man brauche, um ſich keinen falſchen Illuſionen mehr hinzu⸗ geben, nur an die Rede des ruſſiſchen Kriegs⸗ Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 19. Septe miniſters Woroſchilow zu denken. Es ſei not⸗ wendig, die Heucheleien auszuräumen und den Weg für eine wirkliche europäiſche Zuſammen⸗ arbeit freizumachen. Dieſen Gedankengängen hat das neue Deutſchland nur die werbende Wirkung ſeiner befreienden Tat hinzuzufügen. K. M. Hageneier. bemeinlchaftsempfang einer Führerrede Berlin, 18. September. Am 28. September 1936 um 16.30 Uhr findet über alle deutſchen Sender eine Uebertragung der großen Rede des Führers, die er auf der vierten Jahrestagung der Deutſchen Arbeits⸗ front in Nürnberg anläßlich des Reichspartei⸗ tages hielt, ſtatt. Der Rede des Führers ſind Worte des Reichsleiters der Deutſchen Ar⸗ beitsfront, Pg. Dr. Ley, vorausgeſtellt. Der Empfang der für die geſamte wirtſchaft⸗ liche Entwicklung Deutſchlands grundlegenden Rede des Führers und der Worte Dr. Leys wird als Gemeinſchaftsempfang in allen deut⸗ ſchen Betrieben, in Verſammlungsräumen und auf freien Plätzen ſtattfinden. Durch dieſe um⸗ faſſende Geſtaltung des Empfanges der Sen⸗ dung ſoll allen deutſchen Volksgenoſſen die Möglichkeit gegeben werden, die wichtige Rede des Führers zu hören. die Sitzung dez Völkerbundsealez Genf, 18. Sept. Der Völkerbundsrat begann Freitag nachmit⸗ tag unter dem Vorſitz des chileniſchen Vertre⸗ ters Rivas Vicuna ſeine 93. Tagung mit einer nichtöffentlichen Sitzung. Der Rat nahm Kenntnis von den Denklſchriften, die bisher 18 Regierungen zur Frage der Völker⸗ bundsreform eingereicht haben. Er beſchloß, ſie zuſammen mit einem Bericht des Sekre⸗ tariats der Vollverſammlung zu überreichen. Der Generalſekretär berichtete hierauf über ſeine Reiſe nach Rom und ſeine Beſprechun⸗ gen mit dem italieniſchen Regierungschef und dem Außenminiſter. Die nächſte Sitzung des Rates findet Samstag nachmittag ſtatt. Weltbild(M) Dr. Gritzbach zum Ministerialdirigenten ernannt Generalreferent und Pressechef des Ministerpräsidenten Generaloberst Göring, Ministerialrat Dr. Gritzbach, wurde vom Führer und Reichskanzler zum Ministerialdirigenten ernannt. die Berlin, 18. Sept. Im Berliner Bauunglückprozeß vor der 11. Großen Strafkammer des Berliner Landgerichts ſtellte die Staatsanwaltſchaft nach ſiebenſtün⸗ digem Plädoyer die Strafanträge. Sie lauten wegen fahrläſſiger Tötung unter Außerachtlaſ⸗ ſung einer Berufspflicht gegen den 35jährigen Reichsbahnrat Wilhelm Weyher und den Direktor der Berliniſchen Baugeſellſchaft, den 54jährigen Diplomingenieur Hugo Hoff⸗ mann auf je fünf Jahre Gefängnis, gegen den 42jährigen Bauleiter der Berliniſchen Bau⸗ geſellſchaft, Diplomingenieur Fritz Noth, auf drei Jahre Gefängnis, gegen den 42jährigen Reichsbahnbaurat Wilhelm Schmitt auf ein Jahr ſechs Monate Gefängnis und den 50jäh⸗ rigen Streckendezernenten, Reichsbahnoberrat Kurt Kellberg auf ein Jahr Gefängnis. Ferner wurde beantragt, den Angeklagten die Koſten des Verfahrens aufzuerlegen und die erlittene Unterſuchungshaft in vollem Umfange anzurechnen. Die Haftbefehle bleiben beſtehen. Drei Gruppen von Fehlern Der Anklagevertreter ſieht in Uebereinſtim⸗ mung mit dem Sachverſtändigen Profeſſor Hal⸗ ter drei Gruppen von Fehlern als ur⸗ ſächlich für den Einſturz an, und zwar das Freiſtehen der öſtlichen Mittelwand, weiter den zu tiefen Aushub und ſchließlich Knick⸗ und Längskräfte, die durch die nicht gradlinige Aus⸗ ſteifung entſtanden. Die Angeklagten waren fähig, die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen zu treffen, wenn ſie ſich den wahren Zuſtand. der öſtlichen Mittelwand vergegenwärtigt hät⸗ ten.„Man hat ſich aber dieſe Wand genau ſo wenig angeſehen wie die anderenWände.“ Wenn man ordnungsgemäß verfahren wäre, hätte man auch dafür ſorgen müſſen, daß der Statiker der Rettungswerk deutſcher Ddampfer Dampfer„Bessel“ in Pauillac, 18. Sept.(HB.⸗Funk.) Der deutſche Dampfer„Beſſel“ traf am Donnerstagabend mit 616 Flüchtlingen an Bord in der Gironde⸗Mündung ein, Dieſer Trans⸗ port der„Beſſel“ war der erſte, der nach den neuen Anordnungen der franzöſiſchen Regie⸗ rung nicht mehr in die Häfen des Departements Untere Pyrenäen, St. Jean de Luz und Ba⸗ yonne, geleitet wurde, ſondern, wie nunmehr vorgeſchrieben, in die Gironde⸗Mündung. Es muß hervorgehoben werden, daß die franzöſi⸗ ſchen Behörden und Gendarmen unter Leitung des Polizeiſonderkommiſſars ſich mit ganz be⸗ ſonderer Hilfsbereitſchaft dieſes erſten Flücht⸗ lingstransportes angenommen haben, der in ihr Gebiet geleitet wurde. Dampfer„Beſſel“ wurde am Pier vom deut⸗ ſchen Konſul in Bordeaux empfangen, der ſofort die deutſchen Flüchtlinge in ſeine Ob⸗ hut nahm, aber auch den übrigen Flüchtlingen in jeder Weiſe zur Seite ſtand. Die„Beſſel“ hat nunmehr ihren elften Transport durchge⸗ führt und insgeſamt bisher 2970 Flüchtlinge aus Nordſpanien nach Frankreich geſchafft. Bei dem letzten Transport ſtanden dem Kapitän und ſeiner Beſatzung ein Marinearzt und ſieben Matroſen vom Kreuzer„Leipzig“ zur Seite, der wieder auf der Reede von Bilbao liegt. Die Flüchtlinge klagten über großen Lebens⸗ mittelmangelin Bilbao und ließen ſich die Kommißbrotſtullen auf der„Beſſel“ gut ſchmecken. Der jüngſte Flüchtling war ein 20 Tage altes Kind. 30 000 flreiken im Dogeſengebiet Paris, 18. Sept.(HB⸗Funk.) Wie aus Epinal gemeldet wird, befinden ſich insgeſamt 28 700 Textilarbeiter des Vogeſen⸗ gebietes im Streik, wodurch faſt die geſamte Paul Graeners heitere Oper„Gchiein und Gertraude“ in Berlin Die Staatsoper eröffnete mit einer erfolgreichen Erſtaufführung Das war ein Anfang, wie er ſein ſoll. Der Ehrgeiz der Berliner Staatsoper iſt von den acn Erfolgen des Staatsſchauſpiels angeſtachelt. Nachdem in der Linden⸗Oper in der vergangenen Spielzeit Graeners Kleiſt⸗ Vertonungen„Prinz von Homburg“ mit größ⸗ verfeinert, noch herzlicher, noch beſeelter, der poſitive Gehalt dieſer Oper, die ſich hoffentlich alle deutſchen Bühnen erobern wird, liegt— aus der Muſik ſtrömend— in der zaxten und warmen Lyrik, mit der Graener, jenſeits von Artiſtik und äußerlicher Dramatik, den reizvollen Stoff durchdrang und auch vertiefte. Die ſee⸗ der Gironde- Nũndung Textilinduſtrie der dortigen Gegend in Mit⸗ leidenſchaft gezogen worden iſt. Zum Schlichter wurde der Juſtizminiſter Rucard eingeſetzt. Die Unternehmer ſind grundſätzlich mit der For⸗ derung der Textilarbeiter nach Lohnerhöhung einverſtanden, wollen jedoch erſt eine Einigung mit den Arbeitern unterzeichnen, wenn die Fa⸗ briken geräumt ſind. ljochwaſſerkataſtrophe in Texas Neuyork, 18. Sept. Nach einer Meldung aus San Angelo in Texas führt der Fluß Concho infolge zwei⸗ tägiger Wolkenbrüche Hochwaſſer. Ein großer Teil der 26 000 Einwohner zählenden Stadt San Angelo iſt überſchwemmt. Etwa 300 Wohnhäuſer wurden von den Fluten fort⸗ geriſſen, weiteren 200 ſtehen unter Waſſer. Ein mehrere Metex tiefer Strom W. ſich auch durch Teile des Geſchäftsviertels Sachſchaden wird bereits auf eine Million 4 Ser Dollar geſchätzt. Weſpe verurſacht flutounglück EP. Innsbruck, 18. Sept.(Eig. Meld.) Ein Kaufmann aus Pritz in Bayern namens Philipp Niedermeier fuhr am Donners⸗ tag mit ſeinem Auto in der Richtung nach Kuf⸗ ſtein. Während der Fahrt beläſtigte ihn fort⸗ geſetzt eine Weſpe, die er mit der Hand abzu⸗ wehren verſuchte. Dabei entglitt ihm das Steuer und der Wagen fuhr gegen einen Baum. Nie⸗ dermeier erlitt ſchwere Verletzungen; zwei wei⸗ tere Inſaſſen trugen Gehirnerſchütterungen da⸗ von. Sämtliche Verletzten wurden ins Kran⸗ kenhaus nach Kufſtein gebracht. traude, die dem Grafen, den Jaro Prohaska, wohlbeleibt und mit mächtiger Stimme ſang und ſpielte, ſchon gefallen mußte. Carla Spletter ſpielte temperamentvoll einen deut⸗ ſchen Jungen, Eugen Fuchs geheimnisvoll den türkiſchen, Erich Zimmermann gro⸗ tesk den deutſchen Diener und Friedel Gehr die verliebte Baſe und beinahe dritte Frau des Grafen. Die Aufführung fand den ungeteilten Beifall des ganzen Hauſes und der Komponiſt, den wir alle verehren, konnte ſich mit ſeinen Künſtlern oft vor dem Vorhang zeigen. finklagerede im Bauunglückprozef Hohe Geſãngnisstrafen heaniragt/ Siebenstũndiges plädoyer Berliniſchen Baugeſellſchaft auf der Bauf erſchien. Jahrläſſige Tötung Sodann ging der Staatsanwalt zur rechtlit Würdigung über und ſtellte feſt, daß den geklagten fahrläſſige Tötung Außerachtlaſſung von Berufspflichten zu gelegt werde. Entſcheidend iſt in dieſem 3 menhang die Nichtbeachtung der Regelb die ja gerade zwecks Verhütung von Un fällen aufgeſtellt worden waren. Darauf ging der Staatsanwalt dazu die Schuldmomente zuſammenfaſſend da ſtellen, die den einzelnen Angeklagten zu gelegt werden. Danach wird dem Baun Schmitt vorgeworfen, daß er die Regelblattt ſchriften nicht eingehalten und ihre Beacht nicht überwacht hat, ſowohl im Ausſchucht in der Frage der Verſchwertungen. Dem Angeklagten Kellberg ſei vor der Vorwurf zu machen, daß er kein beſtin und eindeutiges Verbot der Tieferf gegeben und weiter ſeine Anordnungen ſer Richtung ungenügend kontrolliert habe Angeklagte Noth müſſe gerade ſtehen fü zu tieſen Ausſchacht und für die urſäch Baufehler, die von den Sachverſtändigen f geſtellt worden ſeien. Daneben warf der 8 anwalt dieſen Angeklagten eine mangelnde 9 poſition vor. Ferner hätte er dafür ſorgen m ſen, daß die ſtatiſche Hilfe auf der Bauſtelle praktiſch wirkſam würde. Für den Angekl Weyher gelte alles das, was dem Ange ten Noth zur Laſt gelegt werde. Darüber aus müſſe dieſem Angeklagten noch der wurf gemacht werden, daß er die ganzen zu ſtark vom grünen Tiſch aus trachtet habe. Der Angeklagte Hoffm ſei verantwortlich für die zu tieſe Ausſchachtt und die mangelnde Dispoſition. Hoffmann h das getan, was man eine Fehlorganiſation n nen könne. „Nach dieſen Ausführungen zur Schuldfr nahm der zweite Anklagevertreter das Wor Strafmaß. Er ging dabei zunächſt auf die ſache ein, daß 19 Volksgenoſſen dy die Schuld der Ange klagten Leben hätten laſſen müſſen. Außer dief Toten ſei noch eine große Anzahl von V genoſſen durch die Schuld der Angekl „ſchwer betroffen und gefährdet worden, Du das fahrläſſige Verhalten der Angeklagt auch der Ruf der deutſchen Qualitätsarbe fährdet worden. Das Schutzbedürfnis der d geſamtheit erfordere deshalb auch aus die Grund harte Strafen. In kurzen Worten ging der Staatsanwa der Stellung ſeiner Strafanträge auf die geklagten Noth, Schmitt und Kellberg ein, den erſteren ſei ſtrafmildernd zu berückſichti daß er mit Arbeit ſtark überlaſtet war und w ter ſein mannhaftes Eintreten für den m Leben gekommenen Schachtmeiſter Düm geklagte Kellberg endlich könne deshalb nicht hoch beſtraft werden, weil er mit der Ausfüh⸗ rung des Baues ſelbſt nicht befaßt geweſen Sodann ſtellte der Staatsanwalt die St anträge. ſoll doch in künſtleriſcher Hinſicht keine Nach geübt werden. Das Amt ermöglicht es, Konzert für den blinden Künſtler in jede Fall zu einem finanziellen Vorteil werden laſſen, das aber iſt das einzige Zugeſtändn Der wirtſchaftliche Kampf ſoll erleichtert werd aber in künſtleriſcher Hinſicht ſoll die Leiſin des Blinden ſachlich und völlig Linb enkonzert“ eine Anrüchtigkeit verliert und zu einem Kon⸗ zert wird, das eben zufällig von einem Blinden eſehen werden, damit das„Blin ausgeführt wird. teichskriegsn lomberg eeres, Gene mandierende ſchreitet unte ab und begib Nation! Sie die o Auf dem vollzählig an beitsdienſtme lichem Gelöb verpflichten, ßen Kriege( Es iſt ei tem Erfolge uraufgeführt wurde, nahm ſich Berlin 41 5 eines heiteren Werkes ſeines Bür⸗ gers an: der in Dresden uraufgeführten „Schirin und Gertraude“. Wieder übertraf der r0 alle Erwartungen; man konnte auf viele Ueberraſchungen geſpannt ſein. Wie jeder Komponiſt mag auch Graener den liſche Macht dieſer Muſik iſt bewundernswert. Und auch die Aufführung, die die Berliner Staatsoper dem Werke bereitete, war in jeder Beziehung ausgeglichen und vollendet. Es war ein feſtlich⸗froher Abend, ſo recht geeignet, eine Spielzeit, der wir mit frohen Erwartungen entgegenſehen, zu eröffnen. Zum erſten Male „Der Soldat— deutſche Kriegsbrieſe“ Ein Buch des Stolzes und der Verpflichtu ſoll das im kommenden Jahr erſcheinende Werk „Der Soldat— deutſche Kriegs⸗ briefe“ ſein, das Briefe von gefallenen und lebenden Frontſoldaten des Weltkrieges gus Heinz Kuntze. Konzertgemeinſchaft deutſcher blinder Künſtler Im Laufe der kommenden Woche wird der bekannte Mannheimer Baritoniſt Hans Kohl in Bäume um ꝛ Wind weht bauſchen unt Geräuſch auf iſt es nun ſ immer ſteht Wunſch gehabt haben, einmal ein heitere Oper n. 2 4 70 Zeichen vor 1 71 ie fn tand der neue Kapellmeiſter der Staatsoper, einem vom Blindenkonzertamt der Reichsmuſik⸗ allen Ständen in reicher Auswahl enthalten Zeich zieſen Zwech Riossens ane Meinzn Hi⸗ b feinſinnige Johannes Schüler(bis⸗ kammer veranſtalteten Liederabend ſingen. Es wird. Zur Veröffentlichung geeignet ſind alle. ſtorie vom Grafen von Gleichen der auf ſeiner her Eſſen) hinter dem Dirigentenpult der Lin⸗ lohnt, über dieſe neue Einrichtung einige Worte Briefe, die für den Geiſt des Soldatentums ſo 25 Air 1050 Fahrt mit den Kreuzrittern in' der Türkei in den⸗Oper. Die beſtechende Sorafältigkeit, die un⸗ zu ſagen.* wie er ſich tatſächlich im Weltkrieg an allen O es 2 und Es kam der Reichsmuſikkammer und den Kampffronten geäußert hat, in beſonderer Weiſe 32 emein feinnervige Stilempfindlichkeit Reife ſeines temperamentvollen und beherrſch⸗ ten Muſizierens ſpringt ſofort in die Augen. Er iſt ein Dirigent, der äußerlich nicht viel aus e geſtern ewiger Brar ner. Er ken: Gefangenſchaft geriet, dort von der Tochter eines Paſchas aus der Gefangenſchaft befreit wurde und zum Danke das ſchöne Türkenmäd⸗ aufſchlußreich ſind. Um eine wirklich vollſtän⸗ dige Sammlung zu gewinnen, ergeht an g die für dieſen Zweck in Frage kommende Bri Blindenorganiſationen vor allem darauf an, die blinden Künſtler wirtſchaftlich und künſtleriſch zu ſichern, und ſowohl den blinden Künſtler wie chen, das er lieben gelernt hatte, mit ſich in ſi N 4 1 ieſen age k ein vo 3 fei ich macht, trotz ſeines großen Könnens, doch auch hilfsbereite Volsgenoſſen vor jener Aus⸗ und Schriftſtücke beſitzen, die Bitte, ſie Profeſf —— um ſo erſchöpfender war ſeine Werkdeutung der beutungsform zu ſchützen, die früher nur reine Dr. Rudolf Hoffmann(Hannover Lav 25 rf 1 rau in ſeiner Burg aufnahm. Bis zum Tode Graener⸗Oper, peinlich genau und ſorgfältig in Spekulation auf Mitleid als„Blindenkonzert“ ſtraße 56), dem Herausgeber des Buches, 0 Meldungen ihr Unweſen trieb. Als deshalb das Blinden⸗ konzertamt der Reichsmuſikkammer geſchaffen wurde, war es der beſondere Wunſch der Blin⸗ denorganiſationen, daß bei der Aufnahme blin⸗ der Künſtler in die Reichsmuſikkammer keine geringeren Anforderungen geſtellt werden als bei ſehenden Künſtlern. Jedes Blindenkonzert bedarf jetzt der Genehmigung der zuſtändigen Behörde, der anſchließend eine genaue Abrech⸗ nung vorzulegen iſt. Für den blinden Künſtler iſt der Weß ur Kunſt ſelbſtverſtändlich ungleich ſchwerer als dem Verlag Albert Langen/ Georg Mü (München 19, Hubertusſtraße 4) in Abſchrift zur unverbindlichen Einſichtnahme vorzulegen. Zuſchriften, die nicht bis ſpäteſtens zum 31. De⸗ zember 1936 eingehen, können in dieſem Buche keine Berückſichtigung mehr ſin⸗ en. ihrer klanglichen Ausfeilung und Aufhellung, diſzipliniert im Aufriß der Form, feinnervig im Aufſpüren geringfügiger Schattierungsmög⸗ lichkeiten, vergeiſtigt im Ausdruck,— Schüler iſt ein prachtvoller Gewinn für das Haus Unter den Linden. Erfreulich iſt es auch, daß ſich die Staatsoper noch einen zweiten Spielleiter verpflichtet hat; Joſef Gielen, der ja von Dresden kommt, deutete das Werk nach allen Möglichkeiten hin aus; in den farbenfreudigen Bühnenbildern Benno von Arents fand er dafür einen nennen ſie i! nen“ Tag,„ bei, als da zwar, aber 4 aus dieſem — heraus kame 20 Shakeſpeare⸗Dramen im Wiener Burg⸗ noch der theater. Hermann Röbbeling, der Direktor u des Wiener Burgtheaters, äußerte ſich üb ür ſeine Pläne, wobei beſonders bemerkensw vereint lebten die drei, der Graf, Schirin und Gertraude, ein gemeinſames, glückliches Leben. Alle Elemente eines deutſchen Luſtſpiels birgt dieſe kleine tragiſch⸗heitere Begebenheit in ſich. Und Graener ſchrieb dazu eine Muſik, in der alles das ſteckt, was auch ſonſt ſeine Werke aus⸗ eichnet: Einfachheit, Klarheit, ſparſam in den itteln, reich an heiteren Einfällen, deutſche Innerlichkeit, glückliche Losgelöſtheit, Beſeelt⸗ heit, ſo wie es der deutſchen Kunſt geziemt. Paul Graener iſt ein deutſcher Komponiſt, der vielleicht ohne ſein Deutſchtum nichts wäre, e zem Herzen baren Kam! b lle Elemente feines völkiſchen, herz⸗ vorzüglichen Rahmen. Auch die Soliſtenauswahl den ſehenden. Mag alſo in finanzieller Hinſicht ein für den kommenden Sommer vorgeſehener hört. Weſens 1 ſeine Muſi 3915 war vortrefflich: Rut Berglund und in Anbetracht des ſchweren Aufbauwerkes der Zyklus von 20 Shakeſpeare⸗Dramen iſt. Dabei Alles hat hat. In der Inſtrumentation ſind die koſtbaren Käthe Heidersbach waren ein heiteres, mildtätige Charakter bei den Veranſtaltungen ſoll Werner Krauß u. a. den Julius Cäf mit der Hei und ſchimmernden Farben der Partitur noch wohlanſehnliches Paar als Schirin und Ger⸗ des Blindenkonzertamtes gewahrt bleiben, ſo und Falſtaff ſpielen. 1 um 75 1 5 Marſch zur s notged zeptember 1036 eß alt zur rechtlihen eſt, daß den An⸗ des IX. Armeekorps fand bei Großenenglis ſüd⸗ -ötung unter 4 flichten zur Lat n dieſem Zuſam⸗ der Regelbläfter, ig von Unglück⸗ 4 walt dazu über, nfaſſend darzu⸗ der uf der Bauſtele nhein „Hakenkreuzbanner⸗ 19. September 1936 Führer beim IX. flrmeekorps Auch hiĩier Hebergabe neuer Truppenfahnen und grohe Parade Großenenglis bei Fritzlar, 18. September. Kurheſſen erlebte am Freitag wieder einen großen Tag. Als Abſchluß der Herbſtübungen lich von Fritzlar in Anweſenheit des Führers und Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht, des klagten zur Lat dem Bauwartk ie Regelblattvor⸗ ihre Beachtung Reichskriegsminiſters Generalfeldmarſchall von Blomberg und des Oberbefehlshabers des Heeres, Generaloberſt Freiherr von Fritſch ſowie des Generals der Flieger Milch, die ſeierliche Uebergabe der neuen, vom Führer ver⸗ liehenen Truppenfahnen an die Truppenteile 1 Ausſchucht wi gen. g ſei vor allem tein beſtimmtes Tieferſchachtung dnungen in die⸗ olliert habe, der e ſtehen für den die urſächlichen erſtändigen feſ⸗ varf der Siaats⸗ mangelnde dis⸗ für ſorgen müf⸗ er Bauſtelle auh den Angeklagten dem Angeklag⸗ e. Darüber hin⸗ noch der Vor⸗ ie ganzen Dinge iſch aus he⸗ te Hoffman ſe Ausſchachtung Hoffmann habe rganiſation nen⸗ zur Schuldſthe r das Wort zum hſt auf die Tat⸗ roſſen durch klagten ihr Außer dieſen 10 ahl von Volls⸗ der Angeklagten worden, Durh Angeklagten ſei alitätsarbeit ge⸗ rinis der Volls, uch aus dieſen taats anwalt vor ge auf die An⸗ ellberg ein, Für u berückſichtigen t war und wei⸗ für den ums iſter Dümcke. igten Schmitt er nicht zu den t habe. Der An⸗ deshalb nicht ſo tit der Ausfüh⸗ aßt geweſen ſei. valt die Stra⸗ ———— t keine Nachſicht öglicht es, das iſtler in jedem rteil werden 1 15 e Zugeſtändnis. leichtert werden, oll die ang wunſentimental Blindenkonzert“ zu einem Kon⸗ einem Blinden riegsbriefe“ r firrnn ſcheinende Wer he Kriegs⸗ gefallenen und Beltkrieges aus wahl enthalten alle oldatentums, ſo eignet ſin tkrieg an allen eſonderer Weiſe irklich vollſtän⸗ ergeht an alle, mmende Briefe te, ſie Profeſſor nnover, Laves⸗ 3 Buches, oder Georg Müller ) in Abſchrift me vorzulegen. ns zum 31. De⸗ ndieſem Buche zung mehr fin⸗ Wiener Burg⸗ „der Direktor erte ſich über bemerkenswert r vorgeſehener nen iſt. Dabei Julius Cäſar des IX. Armeekorps ſtatt. Anſchließend nahm der Führer die Parade über die Truppen des IX. Armeekorps ab. Das große Paradefeld war von Zehntauſen⸗ den von Zuſchauern dicht umſäumt. Auf der Ehrentribüne ſah man u. a. den Gauleiter des Gaues Kurheſſen, Staatsrat Weinrich, den Oberpräſidenten Prinz Philipp von Heſ⸗ ſen, zahlreiche Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen ſowie des Staates und der Be⸗ hörden. Die Ankunft des Führers — Gegen 11 Uhr vormittags traf der Führer mit dem Reichskriegsminiſter und ſeiner Begleitung auf dem Bahnhof Zennern ein. Eine Abord⸗ nung erwies die militäriſchen Ehrenbezeugun⸗ gen. Nach der Meldung des Leiters der Ab⸗ ſperrung, SS⸗Obergruppenführer Erbprinz zu Waldeck, begab ſich der Führer im Kraft⸗ wagen durch ein Spalier der SS⸗Verfügungs⸗ truppe Arolſen und der SA zum Paradefeld. Auf ſeiner Fahrt wurde er überall von der Be⸗ pölterung herzlich begrüßt. Als der Führer mit ſeiner Begleitung auf dem Paradefeld eintrifft, will der Jubel der Zehntauſende nicht abreißen. Reichskriegsminiſter Generalfeldmarſchall von HBlomberg, der Oberbefehlshaber des Hee⸗ res, Generaloberſt Freiher von Fritſch, der Oberbefehlshaber des Gruppenkommandos II, General der Artillerie Ritter von Leeb, und der Kommandierende General des IX. Armee⸗ korps, General der Artillerie Do llmann, er⸗ warten den Führer am rechten Flügel der Fah⸗ nengruppe, die auf dem Paradefeld aufmar⸗ ſchiert iſt. Die Fahnenkompanie präſentiert, die Muſik ſpielt den Präſentiermarſch. Der Kom⸗ immer ſteht das mandierende General des IX. Armeekorps mel⸗ det dem Führer die Aufſtellung. Der Führer ſchreitet unter dem Jubel der Maſſen die Front ab und begibt ſich auf das für ihn errichtete Po⸗ dium vor der Haupttribüne. Der Führer ſpricht Der Führer übergab dann die Fahnen mit einer Anſprache an die Truppen, in der er an die alte deutſche Armee als die ſtolzeſte aller Zeiten erinnerte und den Soldaten der neuen Armee die Worte zurief: Ihr werdet zu dieſen ner. Er kennt ſie alle, mit jedem pollzählig angetreten. lichem Fahnen ſtehen in guten und ſchlechten Tagen! Ihr werdet ſie nie verlaſſen und ſie in Euren Fäuſten tragen vor der wieder groß gewordenen Nation! Sie blickt auf Euch in höchſtem Stolz Die Feier Von Heinz Grothe Auf dem Hof des Lagers iſt die Mannſchaft Zweihundertzwanzig Ar⸗ beitsdienſtmänner wollen in Ehrfurcht bei feier⸗ Gelöbnis ſich den Taten der Kameraden verpflichten, wollen das Andenken der im gro⸗ zen Kriege Gefallenen ehren. Es iſt ein lalter Frühjahrsmorgen. Die Bäume um den Hof zeigen das erſte Grün. Der Wind weht ſcharf über den Platz. Die Fahnen bauſchen und öffnen ſich knallend. Das einzige Geräuſch auf dem Platz. Ueber zwanzig Jahre iſt es nun ſchon her, als es begann und noch Ereignis wie ein brennendes Zeichen vor jedem einzelnen Menſchen. „Achtung!“ 4 Das Kommando hallt über den Hof. Der Oberfeldmeiſter tritt vor ſeine Mannſchaft. Er iſt dabei geweſen damals. Damals? Das iſt wie geſtern und heute. Niemals zu verlöſchen, Aviger Brand in ihm. Er muſtert ſeine Män⸗ wechſelt er am Tage ein paar Worte, für jeden weiß er Rat, Troſt, Tadel oder Lob. Wie es gerade nötig iſt. — Scharf kommen die einzelnen Befehle und Meldungen der Truppführer. Der„Alte“, ſo nennen ſie ihren Oberfeldmeiſter, hat heute„ſei⸗ nen“ Tag,„ſeinen“ Feiertag. Er war mit da⸗ einzige Mal bei, als damals Langemarck geſtürmt wurde, und er hat Glück, nein, richtiges Schwein ge⸗ habt, daß er herausgekommen iſt, verwundet zwar, aber dafür einer von den wenigen, die aus dieſem verdammten Schlamaſſel lebendig heraus kamen! Es war ein Wunder. Er kann ch noch deutlich erinnern, wie er damals, das wohl in ſeinem Leben, mit gan⸗ zem Herzen und aller Kraft mitten im furcht⸗ baren Kampf, gebetet hat. Und er wurde er⸗ 1 hat er durchmachen Alle müſſen— begonnen verwirrten Deutſch⸗ den Kämpfen im der blutige ja dann Abſchinden ums tägliche mit der Heimkehr nach dem land, all der Erniedrigung, Baltikum, bei Hitler in München, Marſch zur Feldherrnhalle und dann, das notgedrungene und mit blindem Vertrauen. Erweiſt Euch dieſes Vertrauens würdig und ſtellt Euer ganzes Denken und Handeln immer unter den Begriff: Deutſchland, unſer deutſches Volk und unſer Deutſches Reich! Die Jahnenübergabe In Begleitung des Reichskriegsminiſters, des Oberbefehlshabers des Heeres, des Ober⸗ befehlshabers des Truppenkommandos und dez Kommandierenden Generals begab ſich der Führer darauf an den rechten Flügel der Fahnenaufſtellung und übergab jedem einzelnen Bataillonskommandeur mit Handſchlag ſeine Fahne. Der Badenweiler Marſch und ein Ehrenſalut begleiteten die Fahnenübergabe. Der Oberbefehlshaber des Heeres, General⸗ oberſt Freiherr von Fritſch, dankte darauf in einer Anſprache dem Führer für die neuen Fahnen. Die Armee ſei ſtolz und glücklich, ſo führte er u. a. aus, ſie aus den Händen des Mannes empfangen zu haben, der Deutſchland vor dem Verderben errettete, der ganz Deutſch⸗ land mit nationalſozialiſtiſchem und ſolda⸗ tiſchem Geiſt erfüllte. Wenn die Armee heute dieſen Fahnen und Standarten Treue gelobe bis zum letzten Atemzuge, dann ſchwöre ſie auch Treue dem Mann, der die Feſſeln von Verſailles zerbrochen habe. „Die Armee gelobt Ihnen, mein Führer, Treue heute und immerdar, im Leben und im Sterben.“ Die Anſprache klang in einem„Sieg⸗Heil!“ auf den Führer aus. Die Muſik fiel mit dem Deutſchland⸗ und dem Horſt⸗Weſſel⸗Lied ein, in das die Zehntauſende ſpontan einſtimmten. Der Dorbeimarſch Unmittelbar nach der Fahnenübergabe be⸗ gann der Vorbeimarſch unter den Klängen des „Fridericeus Rex“. Die Parade wurde an⸗ geführt von dem Kommandierenden General des IX. AK. mit ſeinem Stab, dem Muſikkorps des Infanterieregiments 15 und den neuen Truppenfahnen des Korps. Es folgte die In⸗ fanterie der 9. und 19. Diviſion. Regiment auf Regiment marſchierte an ſeinem Oberſten Be⸗ fehlshaber vorbei. Auf die Zuſchauer, unter denen ſich beſonders viel Jugend befand, machte das militäriſche Schauſpiel einen tiefen Ein⸗ druck. Den Schluß der Infanterie bildeten Pioniere und Radfahrer. Im Trab kamen das Reiterergiment 13, die Artillerie und die Nach⸗ richtentruppen vorbei. Es folgten die motori⸗ ſierten Truppen, an ihrer Spitze ein Kraft⸗ radſchützen⸗Bataillon und Panzer⸗ truppen, während eine Fliegerſtaffel über das Paradefeld brauſte. Nach dem Vorbeimarſch, der über zwei Stunden dauerte, fuhr der Führer zuſammen mit dem Reichskriegsminiſter Generalfeldmar⸗ ſchall von Blomberg und Generaloberſt Freiherr von Fritſch im Auto das Feld in langſamer Fahrt unter dem nicht enden⸗ wollenden Jubel und den Heilrufen der Menge ab. Als der Wagen das Feld verließ, liefen die Maſſen querfeldein, um noch einmal den Führer zu ſehen. Der afghaniſche Außenminiſter Sardar Mohammed Khan iſt in Begleitung des Präſi⸗ denten der afghaniſchen Nationalbank zu längerem Aufenthalt zwecks wirtſchaftlicher Ver⸗ handlungen in Berlin eingetroffen. Seine Exzellenz Sardar Mohammed Khan iſt am 16. d. M. nach Genf weiter gereiſt, von wo er in etwa zwei Wochen nach Berlin zurückkehren wird. Schiffskataſtrophe auf dem mil 45 Opfer eines Schifszusammenstoßes London, 18. Sept. Eine furchtbare Schiffskataſtrophe ereignete ſich einer Meldung aus Kairo zufolge am Frei⸗ tagmittag auf dem Nil. Bei einem Zuſammen⸗ ſtoß eines mit 200 Fahrgäſten beſetzten Ver⸗ gnügungsdampfers mit einem Frachtdampfer kamen 45 Menſchen ums Leben. Die ſtarke Strömung des Nils erſchwerte die Rettungs⸗ arbeiten außerordentlich. Bei den Teilnehmern an der Ausflugsfahrt handelt es ſich um Eiſen⸗ bahnangeſtellte und ihre Familien. Tropenſturm über U5fl Zwei Schiffe ſenden S0s Neuyork, 18. September. Am Freitag kam über Nord⸗Südkarolina und der Virginien⸗Küſte ein Tropenſturm auf, der bei einer Windſtärke bis zu 90 Stunden⸗ „Geschütz marsch, marsch!“ Weltbild(M) Eine Aufnahme vom Manöver des IX. Armeekorps in Hessen Brot Dann die Kämpfe für die neue Idee, das Dritte Reich und nun der Arbeitsdienſt. Es war ein langer Weg von Langemarck bis hier⸗ her!— Dieſe Jungen hier vor ihm, die werden den Sinn dieſes Tages wieder verſtehen. Die werden begreifen, warum der Tag in feierlicher Erinnerung begangen werden muß. Nicht weil er ſo grauſam in ſeiner Auswirkung, weil Tau⸗ ſende von beſten jungen Deutſchen umka nen, nicht, weil menſchliche Größe und menſchlicher Jammer beieinander, ſondern weil über allem das Opfer iſt. Weil mit dieſem Opfer auf den Schlachtfeldern des Welttrieges überhaupt erſt wieder das Fundament für ein neues Reich erſtehen konnte. Es iſt ein Frühjahrstag, hell und kalt wie damals. Die Sonne ſcheint in den kalten Mor⸗ gen. Zweihundertzwanzig Arbeitsmänner ſtehen in ihrer kleidſamen Uniſorm und wollen ſeier⸗ liches Gelübde ablegen.— Neue Kommandos durchſchneiden die Stille. Die Augen der Män⸗ ner ſind auf ihren Oberfeldmeiſter gerichtet, von dem ſie wiſſen, daß er ein alter Soldat iſt. An ihn glauben ſie und zu ihm haben ſie Ver⸗ trauen wie die Söhne zu den Vätern haben. Er ſteht vor ihnen und ſpricht: „Wir haben uns hier zuſammengefunden an dieſem Morgen, um im Gedenken bei denjenigen Kameraden zu ſein, die für ihr Vaterland einſt hinauszogen und ſtarben. Das iſt nun ſchon über zwei Jahrzehnte her. Wir ewigen Solda⸗ ten der Nation, wir empfinden es noch gegen⸗ wärtig und wollen dieſen Geiſt hüten und euch Jungen anvertrauen, weil wir auf euch hoffen! — Wir ſind nicht ſentimental, wenn wir uns der Pflicht erinnern, daß wir unſere Kameraden aus dem großen Kriege nicht vergeſſen. Jeder tue ſeine Pflicht, wo er hingeſtellt iſt von Gott. Wir ehren unſere Kameraden in ſtiller Andacht!“ Der Oberfeldmeiſter tritt einen Schritt zurück. Die Trommeln wirbeln. Die Flaggen gehen auf Halbmaſt nieder. Die Männer ſthhen unver⸗ rückbar. Ihre Gedanken gehen hinaus zu den Vätern, Verwandten, die draußen geblieben ſind für immer. Im letzten Glied des dritten Trupps ſteht der Arbeitsdienſtwillige Zamt. Er iſt noch keine Woche mit dabei. Auch ſein Vater blieb im Kriege draußen und er hat ihn nie geſehen. Und er hätte es doch gern einmal getan, einmal nur. Alles auf der Welt hätte er vollbracht, wenn man ihm das hätte ſchenken können: ſeinen Vater zu ſehen! Der Arbeitsdienſtwillige Zamt iſt noch nicht ſtark genug und noch jung, ihn packen die Worte ſeines Vorgeſetzten ſo ſehr ans Herz, daß er weinen muß und ſich gehen läßt, ja, daß er ganz undienſtlich zuſam⸗ menknickt und von ſeinen Nebenleuten weg⸗ getragen werden muß— zur Krankenſtube.— Der Oberfeldmeiſter läßt ſich vom dienſthaben⸗ den Truppführer Bericht erſtatten und geht zu dem neuen jungen Lagerinſaſſen, den er erſt flüchtig kennt. Zamt liegt allein im Revier, der Kopft brummt und tut weh und es iſt alles noch recht ſchwer für ihn.„Der Alte“ nimmt ſich einen Schemel und ſetzt ſich neben den jungen Kameraden ans Bett und bleibt ganz ſtill. Zamt? Der Name kommt ihm irgendwie von früher bekannt vor. Er über⸗ legt. Es muß ſchon lange her ſein. „Haſt du noch ältere Geſchwiſter?“ Der Junge ſchüttelt den Kopf. „Dein Vater lebt nicht mehr?“ „Nein. Er fiel im Kriege— bei Langemarck!“ „Was?!“ Der„Alte“ beſann ſich. Zamt.. jetzt hatte er den Zuſammenhang! Das war ein Kamerad geweſen. Ein luſtiger, übermütiger Kerl, der ſich noch kurz vor dem Ausmarſch hatte not⸗ trauen laſſen. Ja, da hatte er auch bleiben müſſen und niemals gewußt, daß er ſo einen Jungen... Der„Alte“ ſtrich ſich mit der Hand über die Stirn. „Ich kannte nämlich deinen Vater.“ Zamt fuhr aus dem Bett hoch. Aber er würde mit gutwilligem Zwang von ſeinem Vorgeſetzten niedergedrückt. „Ja, ich kannte deinen Vater. Auf der Univerſität hatten wir manchen Spaß zuſam⸗ men getrieben und dann kamen wir zufällig zur gleichen Truppe und dann— ja, dann meilen von verheerender Wirkung war. Viele der kleinen Strandorte wurden aller Verbin⸗ dungen miteinander beraubt. Zwei Schiffe ſandten dauernd sos-Rufe in den Aether. Das Leuchtſchiff„Sheſapeake“ mußte ebenfalls Hilfe⸗ rufe ſenden, als ſeine Ankerketten riſſen. Die Inſel Ocracoke(Nordkarolina) wurde von einer neun Fuß hohen Sturzwelle über⸗ ſpült. Glücklicherweiſe konnten ſich jedoch die 400 Inſelbewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen. Den bisherigen Meldungen nach iſt der Sachſchaden ſehr erheblich.— Der Tropen⸗ ſturm bewegt ſich mit ſteigender Windſtärke nordwärts. In fiürze Am Donnerstag ſpielte ſich in Eger in einer kommuniſtiſchen Verſammlung eine Saalſchlacht ab, bei der mehrere Anhänger der Sudetendeutſchen Partei und ein Abgeordneter von den Kommuniſten ſchwer verletzt wurden. 1 0 Es liegen nunmehr genaue Zahlen über die Auswirkungen des Straffreiheits⸗ geſetzes vom 23. April 1936 vor. Bis zum 1. Auguſt 1936 haben insgeſamt 501 323 Per⸗ ſonen eine Vergünſtigung durch dieſes Geſetz erfahren. * In Anweſenheit von Muſſolini wird am Samstag bei Forli der neue italieniſche Flughafen„Luigi Ridolfi“ ſeierlich eingeweiht. Der Staatsſekretär im Luftfahrt⸗ miniſterium, General Valle, ſowie der Kom⸗ mandant der 1. Fliegerdiviſion, der Herzog von Aoſta, ſind bereits am Donnerstag in Forli eingetroffen. * Das Befinden Titulescus iſt unverändert. Er leidet an großer Schwäche, da er nur wenig Nahrung aufnimmt. Außer den beiden Spezial⸗ ärzten, die ihn bisher behandelten, ſoll noch ein dritter Arzt hinzugezogen werden. war es aus... Ich weiß, ich hatte doch den Namen ſchon gehört.— Aber, daß er einen Sohn hatte, wußte ich nicht...“ „Ich bin ja auch erſt nach ſeinem Tode ge⸗ boren worden.“ ſck hin. Kerl.“ Der„Alte“ ſprach leiſe vor ich hin. „Immer dieſe verdammte Schweinerei! Ge⸗ rade die Beſten mußte es treffen und unſer⸗ einer ſitzt hier herum. Aber ich habe ja eine Aufgabe.“ Der„Alte“ ſchob den Schemel zur Seite und ſetzte ſich auf den Bettrand. „Zamt, du mußt dich zuſammennehmen. Nicht, das verſprichſt du mir?! Die Kameraden halten nicht viel von einem, der ſo— wie ſie ſagen, ſentimental iſt, und da haſt du dann einen ſchweren Stand.— Ich weiß, es iſt nicht ſentimental! Aber du biſt hier in einer Gemein⸗ ſchaft von Männern, biſt ſelbſt ein ganzer Kerl und Männer ſind hart und zart in einem. Nach außen immer hart. Jeder Zoll ein— eben— Mann! Dein Vater war auch ein rechter Sol⸗ dat. Und ſo muß der Sohn auch ſein. Nicht wahr? Nicht weich werden. Iſt ein biſſel ſchwer. Aber mit gutem Willen geht es. Und nun 105 du noch ein paar Tage hier im Re⸗ vier und dann will ich hoffen, daß du ein bei⸗ ſpielhafter Arbeitsmann biſt, der ſeinem Vater nacheifert!“ Der„Alte“ erhob ſich und ging ſchnell aus der Stube. Er mußte mal eine Weile mit ſich allein ſein. Zwanzig Jahre danach mußte ausgerechnet am Gedenktage der Sohn eines Kameraden dabei ſein. Das Leben iſt eine Kette von Zufällen. Wir können uns ihnen nicht entziehen und ſollen ſie getroſt tragen. Manchmal ſteckt ein tieferer Sinn dahinter, als wir annehmen. Der„Alte“ ertappte ſich bei ſeinen Spinne⸗ reien und fluchte fürchterlich mit ſich ſelber. Dann nahm er ſeine Handſchuhe aus der Taſche, zog ſie ſich an und ging hinüber zur Straße, wo die Mannſchaft wartete, um von ihm zur Kirche, zum Gottesdienſt für die Ge⸗ fallenen des Krieges, geführt zu werden. Mannheim Blick übers fe, e 10— Die Sirafantrüge des Staatsanwalies in nonweil 55 Am zweilen verhandlungskage des Prozeſſes wegen des Unglücks an der Beſenfelder Steige Eigenbericht unſeres nach Kottweilentfandten Schriftteitungsmitgliedes Fr. H. Rottweil, 18. September. Die Nachmittagsſitzung des zweiten Verhand⸗ lungstages im Prozeß wegen des Beſenfelder Unglücks war den Plädoyers des Staatsanwal⸗ tes Dr. Pfleiderer und der drei Verteidiger der Angeklagten vorbehalten. Der Staatsanwalt beantragte am Schluß ſeiner Rede für den angeklagten Wilhelm Scherer, den Führer des Laſtwagens mit An⸗ hünger, eine Gefängnisſtraſe von drei Zahren, für Hugo Scherer, den Beſitzer des Laſt⸗ kraftwagens, eine Gefüngnisſtrafe von drei Mo⸗ naten und für den Sturmführer Heinz Slan⸗ gen, als den verantwortlichen Führer der Fahrt eine Gefängnisſtrafe von einem Jahr. Gegen den Beſitzer des Anhängers, Hermann Backfiſch, hielt der Staatsanwalt die Anklage nicht aufrecht. Dr. Pfleiderex ging in ſeinem Plädoyer zu⸗ nächſt allgemein auf die Verkehrsunfälle ein, die in Deutſchland in den letzten Jahren eine erſchreckend hohe Zahl erreicht hätten. In je⸗ dem Monat ſeien es über hundert Menſchen, die als Opfer des Verkehrs ihr Leben ließen, während eine große Anzahl von Perſonen die erlittenen Verletzungen durch ihr ganzes Le⸗ ben tragen müſſen. In zahlreichen Fällen ſeien dieſe Toten Opfer des Schickſals andere aber würden durch die Schuld von Menſchen ge⸗ tötet. Wenn dies der Fall ſei, dann hätten ſich die Schuldigen vor dem Richter zu verant⸗ worten. Bei dem Unglück, das in Rottweil zur Ver⸗ handlung ſtehe, liege eine menſchliche Schuld vor, zumal der Laſtkraftwagen durch kein ent⸗ gegenkommendes Auto in den Abgrund ge⸗ drängt worden ſei, ſondern er ſtürzte allein in den Abgrund, ſo daß jeder fühlte, daß hier etwas nicht in Ordnung war. Viele Unfälle der letzten Jahre ſeien auf ähnliche Art ge⸗ ſchehen. Doch noch nie hätten ſie ſolche Fol⸗ gen gehabt wie bei Beſenfeld. Kein anderer Laſtwagenunfall ſei bekannt geworden, der 27 Todesopfer und 36 Verletzte gefordert habe Der Staatsanwalt betonte dann, bevor er auf Einzelheiten einging, däß das Gericht zu prü⸗ fen gehabt habe, ob dies Unglück Schickſal ge⸗ weſen ſei. Die Beweisaufnahme habe ergeben, daß eine Schuld der Verantwortlichen vor⸗ liege. Der Führer des Laſtwagens hätte lang⸗ ſamer fahren müſſen. Die geſetzlichen Vor⸗ ſchriften— die Vorausſetzung der Fahrt— ſeien nicht befolgt worden. Die Maßnahmen für Sicherheit während der Fahrt ſeien eben⸗ falls außer acht gelaſſen worden. Der Fahrer habe auch nicht die notwendige Vorſicht wal⸗ ten laſſen, denn nach ſeinen eigenen Worten ſei er bereits mit 40 Kilometer Geſchwindigkeit in die Steige gefahren, obwohl ihm das Ge⸗ lände völlig fremd geweſen ſei. Bei Wilhelm Scherer liege eine Schuld vor allem deshalb vor, weil er den zweiten Gang nicht rechtzeitig eingeſchaltet habe und zu ſchnell gefahren ſei, um den Wagen über⸗ haupt abbremſen zu können. Für dies leicht⸗ fertige Fahren treffe ihn die Hauptſchuld, und deshalb müſſe er dafür eine Gefängnisſtrafe von 3 Jahren beantragen. Sein Bruder Hugo Scherer ſei als Be⸗ ſitzer des Laſtwagens ſtrafrechtlich als„Unter⸗ nehmer der Fahrt“ zu bezeichnen, weil er ſich nicht davon überzeugt habe, ob die polizeilichen Genehmigungspapiere vorhanden waren, eben⸗ ſo, ob die Vorſchriften für Perſonenfahrt be⸗ folgt wurden. Deshalb beantrage die Staats⸗ anwaltſchaft eine Gefängnisſtrafe von 3 Mo⸗ naten. Bei dem Angeklagten Hermann Backfiſch, dem der Anhänger gehörte, ſei die Sache we⸗ ſentlich anders, da er nicht dafür zu ſorgen gehabt habe, daß die Papiere für die Fahrt vorlagen, denn das ſei eine Angelegenheit des Beſitzers des Motorwagens. Sturmführer Heinz Slangen ſei gewiſſer⸗ maßen als„Unternehmex“ des Anhängers zu bezeichnen, da er ja auch dem Laſtwagenbeſitzer ausdrücklich geſagt habe, er werde den An⸗ hänger ſelbſt beſchaffen. Er hätte auch für die Genehmigung der Fahrt Sorge tragen müſſen, und ohne dieſe Genehmigung hätte die Fahrt nicht angetreten werden dürfen. Ihn treffe aus dieſem Grunde eine Mitſchuld, und die Staatsanwaltſchaft beantrage deshalb eine Ge⸗ fängnisſtrafe von einem Jahr. dDie mannheimer verteidiger haben das Wort Nach dem Plädoyer des Staatsanwalts ſprach für die beiden Angeklagten Wilhelm und Hugo Scherer der Mannheimer Rechtsanwalt Le⸗ derle. Zunächſt beſchäftigte er ſich mit der Verantwortlichkeit des Hugo Scherer, der den Laſtwagen zur Verfügung ſtellte und hob her⸗ vor, daß ihn an dem Unglück keine Schuld trefſe, weil er ſich auf das Wort der beiden Sturm⸗ führer verlaſſen habe, die ihm verſicherten, daß die Papiere, die notwendig ſeien, beſchafft wür⸗ den. Aus dieſem Grunde bitte die Verteidigung um Freiſpruch für Hugo Scherer. Im Falle Wilhelm Scherer, der den Laſtwagen führte, ſtellte der Anwalt die Höhe der Strafe in das Ermeſſen des Gerichtes. Die„ungeheure Schuld“, von der der Staatsanwalt geſprochen habe, treffe dieſen Angeklagten nicht. Auch für die Be⸗ ſorgung der notwendigen Papiere ſei er nicht verantwortlich zu machen, da er ebenfalls an⸗ nehmen mußte, daß alles in Ordnung ging. Rechtsanwalt Dr. Jaumann(Mannheim) ſtreifte alle Punkte der Anklage gegen Hermann Backfiſch, der bekanntlich den Anhänger zur Ver⸗ fügung geſtellt hatte. Er habe kurze Zeit vor dem Unglück die Bremſen des Anhängers prü⸗ fen laſſen und auch angenommen, daß dieſelben Zwischen Neckar und Bergstraſe Ladenburger Nachrichten „„Das Heimatſpiel, das morgen bereits um 15,30 Uhr beginnt, dürfte bei günſtigem Wetter viele auswärtige Gäſte auf dem Marktplatz zu⸗ ſammenführen. Der badiſche Miniſter des Un⸗ terrichts und Kultus, Pg. Dr. Wacker, hat ſeinen Beſuch für dieſe Aufführung zugeſagt, falls keine dienſtliche Verhinderung eintritt. In Mannheim und in einer Anzahl anderer Nach⸗ barorte wurden in den letzten Tagen Hand⸗ zettel verteilt, die zum Beſuch des Heimatſpiels „Der Bundſchuh ruft“ einladen; hoffentlich hat biefe Werbung den gewünſchten'Erfolg, daß ſich die Beſucher recht zahlreich einſtellen. n Anſtich des Patenweins. Heute, Samstag, 20 Uhr, wird auf dem feſtlich beleuchteten La⸗ denburger Marktplatz mit dem Ausſchank des Patenweins aus Rauenberg begonnen. Tiſche und Bänke werden aufgeſtellt, bei Muſik und Geſang wird ſich die ganze Bevölkerung davon überzeugen können, daß die Ladenburger Wirte, von denen vier auf dem Marktplatz ausſchänken, mit dem Rauenberger einen guten Griff getan aben. Es wird niemand ſagen können, daß er ür 20 Pfennig anderswo ein beſſeres Viertel Wein bekommt, Da an dieſem Abend auch das große Fachwerkhaus angeſtrahlt wird, verſpricht die abendliche Weinprobe recht ſtimmungsvoll zu verlaufen. * Schlußveranſtaltung der Rettungsſchwim⸗ mer. Vor drei Wochen iſt der Rettungsſchwimm⸗ kurs im Schwimmbad zu Ende ge⸗ angen. Nun werden ſich heute um 20 Uhr in 15„Roſe“ die Teilnehmer noch einmal zuſam⸗ menfinden— auch Gäſte ſind willkommen—, um die Grundſcheine und Abzeichen in Emp⸗ fang zu nehmen. Kursleiter n wird über die Notwendigkeit und die Ziele der Deutſchen Lebensrettungsgeſellſchaft ſprechen. Weiter iſt ein ärztlicher Vortrag über Wieder⸗ belebungsverſuche geplant. Gottesdienſtordnung Ladenburg Kath. Samstag, 19. Sept., 16—18 und 19.30 bis 21 Uhr Beichtgelegenheit.— Sonntag, 20. Sept.(16. Sonntag geich Winengeg Theo⸗ logenkollekte, 6 Uhr Beichtgelegenheit;.30 Austeilung der hl. Komm.; 7) Uhr Frühgottes⸗ dienſt mit Monatskomm. der Jungfrauen und chriſtenlehrpflichtigen Mädchen;.30 Uhr Haupt⸗ ottesdienſt, darauf Chriſtenlehre für die Wirceg 12—13 Uhr Bücherausgabe; 13 hr Chriſtenlehre für die Mädchen; 13.30 Uhr Andacht z. E. der ſieben Schmerzen Mariä, 20 Uhr kirchliche Verſammlung der Jung⸗ frauenkongregation mit Vortrag.— Dienstag und Donnerstag.15 Uhr Schülergottesdienſt. Evang. Sonntag, 20. Sept.(15. S. n. Tr.), .30 Uhr, Predigtgottesdienſt— Kollekte für das Pilgerhaus Weinheim; 10,30 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt; 13 Uhr( hriſtenlehre. Aus Neckarhauſen * Schauturnen. Der Turnverein Reckarhauſen 30f n—.— W 20 5 0——5 ein Schauturnen, an dem auch die 1. Riege des TW Welnbeim teilnimmt, * Unſere Jugendturner konnten beim Kreis⸗ jugendtreffen in Rohrbach ſchöne Erfolge er⸗ zielen. Die Turner belegten folgende Plätze: Hermann Trunk., Georg Orth., Walier Zieher 12. und Ernſt Bennebach 18.; die Tur⸗ nerinnen Irene Langmeier 16., Hilde Keller 23. und Ottilie Stahl 25. Dankſagung. Der Kommandeur der am 7. und 8. Auguſt d. J. in Neckarhauſen einquar⸗ tiert geweſenen Truppen hat ein Schreiben an das Bürgermeiſteramt gerichtet, in dem er bittet, der geſamten Einwohnerſchaft den herz⸗ lichen Dank für die vorzügliche Aufnahme zu übermitteln. * Vom Fußballſport. Morgen beginnen die in der Kreisklaſſe I. In keckarhauſen tritt die einheimiſche Mannſchaft gegen Ladenburg an. Da es ſich um*+3 kämpfe handelt, iſt ein ſpannendes Spie warten. Edingen berichtet * Errichtung einer Wagenhalle. Die Gemeinde erſtellt an der Lulfenfrahe eine neue Halle für Tabakverwiegung und ähnliche Zwecke. Mit dem Bau wird in den nächſten Tagen begonnen. * Darlehen für Inſtandſetzungsarbeiten. Für Inſtandſetzungsarbeiten ſind noch Darlehens⸗ mittel vorhanden, die durch die Badiſche Lan⸗ deskreditanſtalt für Wohnungsbau zur Ver⸗ fügung geſtellt werden können. Auskunft erteilt das Bürgermeiſteramt. Neues aus Schriesheim * Neubeſetzung des ev. Pfarramts. Der neue zu er⸗ Geiſtliche der evangeliſchen Gemeinde Schries⸗ heim tritt nun erſt am 28. September hier an. der Gottesdienſt wird bis dahin von auswär⸗ tigen Pfarrern verſehen. * Gottesvienſtordnung der kath. 1— Schriesheim⸗Altenbach. Samstag 14, 16, 18 und 20 Uhr Beichtgelegenheit in Schriesheim; Sonn⸗ tag 8 Uhr Gottesdienſt in Altenbach,.30 Uhr Gottesdienſt in Schriesheim, 18 Uhr Andacht in Schriesheim. Evang. Gemeinde Schriesheim. Gottesdienſt .30 Uhr. völlig intakt waren. Die Beſorgung der Pa⸗ piere ſei ja nicht ſeine Sache geweſen. Er habe vorſichtig gehandelt und müſſe deshalb freige⸗ ſprochen werden, wie es auch bereits vom Staatsanwalt beantragt worden ſei. Rechtsanwalt Dr. Geiſſinger(Mann⸗ heim), der Vertreter des Angeklagten Heinz Slangen, behandelte noch einmal alle Einzel⸗ heiten des Unglücks. Niemandem ſei das tragiſche Unglück mehr zu Herzen gegangen als dem Sturmführer Slangen, der von ſeinem Sturm 27 Kame⸗ raden durch das Unglück verloren habe. Rechts⸗ anwalt Dr. Geiſſinger ging dann auf die ver⸗ ſchiedenen Punkte der Anklage näher ein und betonte dabei, daß das, was die Anklageſchrift als Haupturſache des Unglücks angenommen habe— nämlich die nicht funktionierende Bremſe — nach der Beweisaufnahme nicht mehr der Hauptgegenſtand der Anklage ſein könne. Ge⸗ rade der letzte Sachverſtändige, Oberingenieur Michelfelder, habe ausgeführt, daß das Ver⸗ „ſagen der Bremſe nicht ausſchlaggebend geweſen ſei für den Unfall. Dann ſei es nicht die Auf⸗ gabe Heinz Slangens geweſen, die Oeldruck⸗ bremſe zu prüfen. Es bleibe alſo nur noch die Frage der polizeilichen Genehmi⸗ ung offen, Aber 45 lägen beſtimmte ründe vor, daß dieſe Genehmigung nicht ein⸗ geholt wurde. Die kurze Zeit habe nicht ausgereicht, bei der Prüfungsſtelle der Polizei vorzufahren, weil ja der Wagen erſt am Samstagnachmittag zur Verfügung ſtand und noch kurz zuvor von ſei⸗ nem Beſitzer für Transporte benötigt wurde. Genau ſo ſei es mit dem Anhänger geweſen, der erſt um 15 Uhr an dem fraglichen Sams⸗ tag abgeholt werden konnte. Zudem ſei an⸗ zunehmen, daß nach Ausfertigung der Papiere bzw. nach der Prüfung der Unfall ſich doch er⸗ eignet hätte. Somit ſtelle er feſt, daß durch die Nichteinholung der Genehmi⸗ gungspapiere der Unfall nicht ver⸗ urſacht wurde. SGlangen habe ſich um die Papiere bemüht und auch in vieler Hinſicht für So habe er die Nur die Vorſichtsmaßnahmen geſorgt. Befeſtigung der Bänke angeordnet. »mittlere Bank habe loſe im Wagen geſtanden. Er habe an einem Sturmabend die SA⸗Männer züber das Verhalten bei einer Laſtwagenfahrt unterrichtet. Er habe in jeder Hinſicht im beſten Glauben und mit der beſten Abſicht bom Ladenburger Patenn * Wenn heute abend auf dem Ladenbd Marktplatz der Anſtich des Patenweins e muß man auch ſeiner Heimat gedenken kleinen Dorfes Rauenberg bei Wiesloch. D Patenkind der alten Stadt am Neckar hof verſichtlich, daß die nun angeknüpften Bezi gen recht dauerhaft bleiben mögen. Der P wein, der hier zum Ausſchant kommt, iſt lich zu trinken und muß auch vom Weinke als gehaltvoll bezeichnet werden. Die Rau berger haben ſchweren Boden, das verſpürt Kopf noch lange nicht zugrunde. Der Weinbau in Rauenberg iſt uralt, urkundlichen Belegen über 1000 Fabre. brachte das Gebiet bekannte Edelſorten he und der Rauenberger hatte ſtets einen Namen, bis nach dem Welttrieg die Amerit reben angebaut wurden. Der Ruf Rauenbe als Weinort ſant. Aber nachdem jetzt die Hyl den ausgerottet ſind, hofft man, dem Rauenberger wieder viele alte und ne Freunde zu gewinnen. Zu dieſem Zweck 15 Winzergenoſſenſchaft gegründet worden, die n großem Eifer den Weinbauern zum Abſatz ihres welchem T Erzeugniſſes verhilft. Auf Rauenberger ge⸗ markung ſind gegenwärtig 118 Hektar mit ben bebaut; damit ſteht Rauenberg nach Wi loch an fünfter Stelle in Baden, und im noch werden Neuanlagen von Riesling, Sylt ner und Ruländer 4 Wenn man ab weiß, daß im Jahre 1880 in Rauenberg d Weinbaufläche ſchon 103 Hektar betrug, läßt ſich ermeſſen, welche Bedeutung der bereits früher auf dieſem Gebiet hatte. gens ſpielt auch der Tabakbau eine beach Rolle, und die Rauenberger Zwetſchgen ſin ganzen Bruhrain und Kraichgau bekannt. Geſchichtlich teilte Rauenberg das beſweg Schickſal der Gemeinden des Angelbachtals wird im 8. Jahrhundert zuerſt urkundli wähnt, gehörte im Mittelalter zu reichsr ſchaftlichem Gebiet und ſpäter zum Bis Speyer. Das Fürſtbiſchöfliche Speyerſche Rotenberg hatte ſeinen Sitz in beran vorgeſetzte Behörde war das Oberamt fris wo der„Landfauth“ und Oberamtmann Bruhrains reſidierte. Nach der Schlacht Seckenheim kam Rauenberg vorübergehend e eer Kurpfalz, bis Fürſtbiſchof Philipp I. 9 eſondere Speyer im Jahre 1505 ſein Amt Rotenberg hrt, die di fernungs Anſtoß⸗ nungstafel 1 ere zerfäl Für die bi den dazugehörigen Orten wieder einlöſte, großer waren die Folgen des Bauernkrieges, und er begrüß⸗ hatten die Angelbachtalgemeinden in ſpätere arif zum 1 Kriegszeiten zu erdulden. Aber neues Leben eil die jetzi immer wieder ſeinen Einzug gehalten. Ein Aenderungen higes, arbeitſames Volk, mehr Pfälzer als Fran Der Bahnhof ken, betreibt in der Hauptſache Landwiriſchg bethiſches V denn die Induſtrie hat im Angelbachtal zſe der Der recht Fuß gefaßt. Zu beſonderer Blüte war ſa früh der Weinbau gekommen, und er iſt es auch jetzt wieder, auf den die Winzer, die größte 1— Kleinbauern ſind, ihre ganze Hoffnun etzen. gehandert, Die weſentlichſten Vorſchkiſte für ſolche Fahrten habe er dabei eingehalten Auch habe während der Fahrt die Verbindun mit den Männern auf dem Wagen beſtanden wie alle Zeugen bekundet hätten. Slangen h nicht leichtſinnig gehandelt, ſondern ſei bemüh geweſen, die Genehmigung zu erhalten, jedoch hätten die verſchiedenen Umſtände dies verhin dert. Auch während der Fahrt habe Slange die Vorſichtsmaßnahmen nicht außer acht ge laſſen. So habe er einmal den Fahrer zu lang ſamerem Fahren angehalten, als die Straße wegen Regens glatt geworden war. Er habe annehmen müſſen, daß Wilhelm Scherer in je⸗ der Hinſicht vorſichtig fuhr, was auch ſein Ein druck auf der Hinfahrt und auch auf der Rück fahrt bis zu der Unglücksſtelle geweſen ſei. Alle dieſe Gründe ſprechen dafür, daß Sturm führer Slangen nicht die Schuld an dem Un glück treffe. Die Verteidigung beantrag aus dieſem Grunde Freiſpruch. Zum Schluß hatten die Angeklagten das Wort, die ſich alle den Ausführungen ihrer Ver⸗ teidiger anſchloſſen. Am Samstagvormi tag 10 Uhr wird das Urteil verkünde werden. Unſer Wochenbrief aus dem fingelbachtal Wirtſchaftskundliche Wanderung durch ein fruchtbares Stück Land im Kraichgau Wiesloch, 18. Sept. Wenn wir in dieſen — 8 des Spätſommers einen kleinen Bum⸗ mel durch das Angelbachtal, jenem durch ſeine Buntfarbigkeit von Berg und Tal ſo idylliſch elegenen, Aern Stück Land im raichgau, unternehmen, ſo fällt uns das emſige Treiben auf dem Felde und in den Dörſern auf. Wir ſehen hier auf unſerer heimatlichen Wanderung ein gut Stück der Erwerbstätig⸗ keit des e Bauern. Hopfen, Ta⸗ bak, Zuckerrüben und Wein ſind ſeine haupt⸗ ſächlichſten Einnahmequellen. Wenn der Hop⸗ fenbau in jüngſter Zeit wieder einen Neuauf⸗ trieb erlebt 5 ſo iſt das ein Verdienſt der nationalſozialiſtiſchen Agrarpolitik mit ihren tiefeinſchneidenden Maßnahmen zur Wiederbe⸗ lebung des Bauerntums, die gerade auf dieſem Gebiet werwolle Aufbauarbeit geleiſtet hat. Ebenſo ſteht es mit dem Tabakbau, der vor der Machtergreifung in maßloſem Umfang geſtei⸗ 43 werden konnte, ſo daß die Preisgeſtaltung runter ſehr zu leiden hatte. icht ganz unbedeutenden Faltor bil⸗ det auch d uckerrübenbau, der Jahr für Jahr ein ſchönes Stück Geld unter die Bevölkerung, beſonders des hinteren Angelbachtales bringt. Der Weinbau hat ſchon mehr eine traditio⸗ Einen nelle Vergangenheit. Beſondere Pflege erfährt er in den Gemeinden Wiesloch, Rauenberg, Rotenberg, Mühlhauſen, Malſch und Malſchen⸗ berg. Wiesloch, als der größte Weinbauort im Talgrund und i ö i meinde im Badnerland, hat ſeine beſten Reb⸗ lagen am Spitzenberg, Rauenberg am Drei⸗ ſpitz und Manaberg, Rotenberg im Elzer und Schloßberg, Mühlhauſen im Bammert und die Orte Malſch und Malſchenberg am Letzenberg⸗ buckel. Alex. Es ist zeichn Aus Bürſtadt. In Bürſtadt rutſchte ein Ar⸗ beiter beim Obſtpflücken auf der glatten Lei⸗ ter aus und ſtürzte acht Meter tief herab, wo⸗ bei er neben einer Handverſtauchung eine Nehm ſi „ſchwere Aapeniuschung zuzog. erste Märkte Marktbericht des Obſt⸗ und Gemüſe⸗Grof⸗ marktes Weinheim vom 18. September. Brom⸗ beeren 33, Pfirſiche 15 bis 35, Birnen 7 bis 21 Aepfel& bis 20, Bohnen 5 bis 10, Tomaten 3 bis 4, Quitten 10 bis 13, Nüſſe 15 bis. 35, Mandeln 14 bis 16. Anfuhr 450 Ztr. Nach⸗ frage gut. Nächſte Verſteigerung heute 14 Uhr. ETV/ OT atmet Palenwein em Ladenburger enweins erfolgt, t gedenken, des Wiesloch. Dieſes Neckar hofft zu⸗ ipften Beziehun⸗ gen. Der Paten⸗ kommt, iſt lieb⸗ hom Weinkenner n. Die Rauen⸗ zadenburger ſind einem ſchweren 5 iſt uralt, nach Jahre. Früh ſelſorten hervor, 'ts einen guten die Amerikaner⸗ tuf Rauenbergs jetzt die Hyhn⸗ an, dem guten lte und neue n Zweſck iſt eine worden, die um Abſatz ihres auenberger Ge⸗ Hektar mit Re⸗ herg nach Wies⸗ en, und immer tiesling, Sylva⸗ Zenn man aher Rauenberg die r betrug, dann utung der Ort et hatte. Uebri⸗ eine beachtliche etſchgen ſind im bekannt. das beſwegte gelbachtals. ES urkundlich er⸗ zu reichsritter⸗ zum Bistum 5peyerſche Amt — die beramt Kislau, ramtmann des r Schlacht von übergehend zur hilipp I. von Rotenberg mit r einlöſte. Hart ieges, und viel en in ſpäteren eues Leben hat alten. Ein flei⸗ älzer als Fran⸗ Landwirtſchaft, zelbachtal nichet zlüte war ſchon d er iſt es auch r, die größten⸗ inze Hoffnung 3 4 3 ——————— n Vorſchriſten ei eingehalten. ie Verbindung gen beſtanden, Slangen habe 1 ern ſei bemüht rhalten, jedoch e dies verhin⸗ habe Slangen zußer acht ge⸗ ahrer zu lang⸗ s die Straße var. Er habe Scherer in je⸗ auch ſein Ein⸗ auf der Rück⸗ weſen ſei. r, daß Sturn⸗ man dem un⸗ beantrage zeklagten das gen ihrer Ver⸗ agvormit⸗ il verkündet Ac Kraichgan pflege erführt „ Rauenberg, ind Malſchen⸗ einbauort im Weinbauge: e beſten Reb⸗ rg am Drei⸗ m Elzer und mert und die n Letzenberg⸗ Alex.. ſchte ein Ar⸗ glatten Lei⸗ f herab, wo⸗ auchung eine zemüſe⸗Grof⸗ nber. Brom: nen 7 bis 21, 15 bis. 35, Ztr. Nach⸗ eute 14 Uhr. fiauvtſtadt mannnheim 19. September 1936 Mannheim Am 1. Oktober 1936 treten bei der Deutſchen Reichsbahn verſchiedene neue Gütertarife in Kraft, die wichtige Aenderungen der Fracht⸗ berechnungsgrundlagen bringen und daher von allgemeiner Bedeutung ſind. Erwähnt ſei zunächſt die Neuausgabe des Entfernungszeigers für den deutſchen Güter⸗ verkehr, der in großem Umfange und zum Teil nicht unerhebliche Entfernungskürzungen auf⸗ weiſt, die ſich bei vielen Verkehrsverbindungen in Form einer Frachtermäßigung auswirken. Der neue Entfernungszeiger beſteht aus der Entfernungstafel 1 mit Bahnhofsverzeichnis und Anſtoß⸗Entfernungen und aus der Entfer⸗ nungstafel II mit den Knotenentfernungen: letztere zerfällt in 93 Teilhefte. Die Entfernungstafel Ienthält alle deut⸗ an Bahnhöfe in Buchſtabenfolge; ſie gibt an, in welchen Entfernungen direkte Verbindungen beſtehen, für welche Verbindun⸗ 1 Anſtoßentfernungen in Frage kommen und in welchem Teilheft der Entfernungstafel II die Knotenentfernungen zu finden ſind. Jeder Ver⸗ ſender, der am 1. Oktober im Güterverkehr die neuen Tarifentfernungen ſelbſt ermitteln will, benötigt daher die Entfernungstafel Iund das Teilheft der Entfernungstafel II, das nach den Angaben der Entfernungstafel I für ſeinen Ver⸗ ſandbahnhof in Frage kommt Der Neuausgabe des Entfernungszeigers 30 ſich auch eine Neuordnung des Fracht⸗ ſatzzeigers für den Güterverkehr an. In dem ab 1. Oftober gültigen Frachtſatzzeiger iſt der am 20. Januar d. J. eingeführte 5prozentige Zuſchlag organiſch eingearbeitet und die bisher Urückgeſtellte Umbildung der Entfernungs⸗ lufen für Stückgut ſowie die Bildung von Ent⸗ mungsſtufen bei den Wagenladungsſätzen urchgeführt. Mit der Einarbeitung des öpro⸗ jentigen Zuſchlags ſowie der Einführung von neuen Entfernungsſtufen treten zum Teil ge⸗ ringe Erhöhungen, zum Teil aber auch Er⸗ mäßigungen der jetzigen Frachtlage ein. Für die bisher vom öprozentigen Zuſchlag befreiten Güter des Regeltarifs werden beſondere Ausnahmetarife einge⸗ führt, die dieſe Vergünſtigungen beibehalten. Ein großer Kreis von Verfrachtern wird es ſicher begrüßen, daß auch der Bahnhofs⸗ tarif zum 1. Oktober neu herausgegeben wird, weil die jetzige Ausgabe durch die zahlreichen Aenderungen an Ueberſichtlichkeit verloren hat. Der Bahnhofstarif(Heft D) enthält ein alpha⸗ bethiſches Verzeichnis ſämtlicher Güterbahn⸗ höfe der Deutſchen Reichsbahn und der deut⸗ ſchen Privatbahnen. Er gibt genauen Aufſchluß Neue Gütertarife der Reichsbahn Wichtige Aenderungen, die am 1. Oktober 1936 in Kraft treten über die Abfertigungsbefugniſſe dieſer Bahn⸗ höfe, über etwa beſtehende Abfertigungsbe⸗ ſchränkungen und ſonſtige im Verkehr mit Bahnhöfen zu beachtende Beſonderheiten uſw. Auch der Deutſche Eiſenbahn⸗Güter⸗ tarif, Teil 1 Abt. B, erſcheint am 1. Ok⸗ tober neu. Hier ſind alle ſeit Ausgabe des jetzigen Tarifs eingetretenen Aenderungen und Ergänzungen eingearbeitet, auch iſt die im Juli d. J. von der ſtändigen Tarifkommiſſion beſchloſſene Uebernahme einiger Ausnahme⸗ tarife in den Regeltarif durchgeführt. Im Tierverkehr ſind am 1. Oktober d. J. inſo⸗ fern Aenderungen zu verzeichnen, als der Tier⸗ frachtzeiger nach den gleichen Grundſätzen auſ⸗ gebaut iſt, wie ſie ab 1. Oktober für den Güter⸗ verkehr gelten. Der neue deutſche Eiſenbahn⸗ Tiertarif, Teil I, hat die Vorſchriften für die Abfertigung und Frachtberechnung für verpackte und unverpackte Tiere je für ſich in klarer und überſichtlicher Form zuſammengefaßt. Für die Sicherheit ffn e An der Kheinlust wurden in den letzten Wochen umfangreiche Arbeiten an den Straßenbahngleisen vorgenommen, um die Sicherheit im Straßenbahnbetrieb zu gewährleisten Auszeichnung unſerer NSKK⸗Männer Sturm 4/M 153 erhielt auf dem Reichsparteitag ein Kraftrad Die Teilnahme unſerer Motorſtaffel am dies⸗ jährigen Reichsparteitag der Ehre war für alle Kameraden ein Erlebnis, wurde doch der Sturm 4/M 153 als Siegerſturm der Motor⸗ Brigade Kurpfalz⸗Saar vom Korps⸗ führer ſelbſt mit den anderen Stürmen des Reichswettkampfes geehrt. Am 12. September erlebten 12000 NSaK⸗ Männer draußen in Mögeldorf vor Nürnberg mit ihrem Korpsführer ein überzeugendes Feſt echter Kameradſchaft. Um 16 Uhr löſen ſich aus der unigeordneten Bewegung der flutenden, re⸗ denden, exerzierenden Stadt die Mannſchaften der Motorſchulen des Korps. Im weiten Vier⸗ eck ſchließen ſie den Vorplatz des Feſtzeltes ein. Hier haben die Ehrenabordnungen der Sieger⸗ ſtürme an neuen, vom Korpsführer geſtifte:en Krafträdern Aufſtellung genommen. Letzte Kom⸗ mandos gehen über die Lautſprecher und über⸗ tönen ſekundenlang den Lärm der feſtlichen Stadt. Dann trifft Korpsführer Hühnlein auf der Feierſtätte ein, um die Sieger⸗ ehrung der erfolgreichen Stürme vorzunehmen. Der Korpsführer ſchreitet die Front der von Gruppenführer Schnüll gemeldeten Sturm⸗ führer und⸗Männer ab und betritt dann das Rednerpult. Der Korpsführer verbreitet ſich nach einführenden Worten über den Erfahrungs⸗ wert dieſes beendigten Reichswettkampfes und weiſt darauf hin, daß die Zeit nicht mehr fern ſei, in der ſie in neuem ettſtreiſt mobi⸗ liſiert und ausgewertet werden müßten. Die eigentliche Siegerehrung ſchließt ſich an. Der Korpsführer teilt den erfolgreichen Stürmen mit, daß ihnen der Führer ſein Bild mit eigenhändiger Widmung geſtiftet habe, daß er ſelbſt dieſem Geſchenke die Stiftung einer ſchwarzweißen Ehrenkordel um die Kraftfahrer⸗ raute und ein ſchweres Motorrad mit Beiwagen hinzugefügt habe. Es ſolle der Ehrgeiz der Männer ſein, dieſes Ehrengeſchenk zu pflegen und werteſchaffend zu benützen. Gruppenführer Schnüll verlieſt die Namen der erfolgreichen Stürme, deren Führer vortreten und mit des Korpsführers Handſchlag deſſen Daaik entgegenzunehmen. Ein Mahnwort des Korpsführers und ein„Sieg Heil!“ auf den Führer beſchließen die würdige Feier. Wir Mannheimer NSaͤK⸗Männer ſind ſtolz, daß es dem Sturm 4 unſerer Staffel un⸗ ter der Führung ihres Sturmführers Grelle vergönnt war, auf dem Paxteitag in Nürnberg dieſe höchſte Ehrung durch den Korpsführer ſelbſt entgegnzunehmen. Sie iſt uns An⸗ Aufn.: Jütte ſporn und Verpflichtung zugleich, die Parole unſeres Korpsführers in die Tat um⸗ zuſetzen:„Immer einſatzbereit für Deutſchland und ſeinen Führer Adolf Hitler!“ Bilder vom Parteitag einſenden! Die Organiſationsleitung des Reichspartei⸗ tags 1936 bittet alle Partei⸗ und Volksgenoſſen, die am diesjährigen Reichsparteitag teilgenom⸗ men und fotografiſche Aufnahmen hergeſtellt haben, je einen Abzug mit der Namensangabe des Urhebers, des Dargeſtellten und der evtl. Archivnummer an die Organiſationsleitung, Nürnberg, General⸗Feldmarſchall⸗von⸗Hinden⸗ burg⸗Platz 1, für Archivz wecke einzuſenden. Sämtliche Vervielfältigungs⸗ und Veröffent⸗ lichungsrechte an den Bildern bleiben den Ur⸗ hebern gewahrt. Standkonzert in Waldhof Um den Bewohnern des Vororts Waldhof eine Sonntagsfreude zu bereiten, veranſtaltet die Werkskapelle der Firma Bopp& Reu⸗ ther am Sonntag von 11.30 bis 12.30 Uhr im Hofe der Waldhofſchule an der End⸗ ſtation der Straßenbahnlinie 3ein Stand⸗ konzert. Was auſßen ist, ist innen Es ist eine urolte Erkenntnis, doß olles, wos oußen zu sehen ist, ouch das lnnere kenn- zeichnet. So wie mon den Chorokter eines Menschen von seinem Gesicht oblesen konn, s0 S fmwW 2. konn man gauch schon om Außeren der Hockung sehen, wos mit dem Inholt los ist. Nehmen Sie einmal eine Zigorettenpockung von Hous Bergmonn in die Hond: Gleich der 5828232—„„„„„%%%%%%%%0 5555———————————.—.———— ——0ᷣ˙—9⁰⁰—9229—9◻9—2Q68ᷓ—03%0%„%%%„„„%%„„„%%%%%%% »◻◻—◻◻„„„%„„„„„%„„„„„„„„„„0 0, 555555 7752•5 erste Eindruck vyird lhnen sogen, doß Sie von diesen Zigoretten mit Recht etwas Gutes———. erworten dürfen. All das Scubere, Klore, Appetitliche, Köstliche, dos die gonze Hockung otmet, finden Sie doppelt und dreifoch in-der Zigorette wieder. —— ————⁰◻⏑⁰α⏑α⏑—ιι⏑ιιιιειειιιιιιιιD „ernereene »%•%%%%%„%%%%%%%%%%%%%„%%%%%%%%7 0 ————————————————————————————————————————————————————————— „Hakenkreuzbanner“ Amnpenms Kleingüemer in der Ahen⸗Abeb⸗hale Die große Erzeugnisſchau, die jeder Volksgenoſſe geſehen haben muß/ Eröffnung heute vormittag 11 Uhr Die Stadtgruppe Mannheim des Reichsver⸗ bandes der Kleinſievbler und Kleingärtner Deutſchlands veranſtaltet mit ſeinen zwölf Ver ⸗ einen in der Rhein⸗Reckar⸗Halle am SZams⸗ tag, Sonntag und Montag eine Er⸗ zeugnisſchau, die ein umfaſſendes Bild von der Arbeit der Mannheimer Kleingärtner geben wird. Bei einer am Freitag vorgenommenen Vor⸗ beſichtigung der Erzeugnisſchau konnte man bereits die große Bedeutung dieſer Ein Exeianis füe uniere Ctadt Es ſteht außer allem Zweifel, daß die Aus⸗ ſtellung in der Rhein⸗Neckar⸗Halle zu einem Ereignis für Mannheim werden wird, Mannhelm Hheute Aufkakt zur Palenweinwoc 15.00 Uhr: Feierliches Einholen der Biſchof er Gäſte am Hauptbahnhof. Anſchließend über Kaiſerring, Waſen„ e ſt 1 u g i en, Paradeplatz nach dem Marli⸗ l* 15.30 Uhr: des Weinbrun⸗ nens auf dem Marktplatz, anſchließend (Der Weinbrunnen ſchenlt Wein zu 10 Pfennig das Glas aus.) 20.00 Uhr: Großes Patenweinfeſt in 0 Roſengarten mit Tanz. Gleichzeitig 3 dieſes Feſt als uriann der Kdỹ⸗Fahrer. fi Bis 23.00 Uhr hören und ſehen wir Darbie gen der namhaften Künſtler wie Schmitthenner, Karl Mang, Elſe Wag Geſchw. Ernſt und Karl Buck. Zur reicherung des Programms tragen glieder des Nationaltheaters, eine ſchoffinger Trachtengruppe und das harmoniſche Orcheſter bei. Nach 23.00 Uhr Tanz in der Wandelhalle Faſeneng ei on iſchen inbt Ausſtellung erkennen, obgleich noch alles bekämpfung geben nicht nur Bilder der Bilderſchau hinreichend Auskunft, ſondern auch im Aufbau begriffen war und die einzelnen Bilde die Sonderausſtellung der Staatlichen Ausſtellungsſtünde noch keine endgültige Zu⸗ für e die zahlreiche ſammenſtellung gefunden hatten. Wenn am Anaet von Pflanzenſchädlingen zur Auf⸗ Samstagvormittag durch Oberbürgermeiſter ſtellung gebracht hat. Pg. Renn inger die Erzeugnisſchau eröff⸗ Rund um die Ausſtellung net wird, iſt der Aufbau vollendet, denn in der Nacht vom Freitag zum Samstag wurde durch⸗ reitete Ausſtellung hat auch eine ſehr anſpre⸗ gearbeitet, um alles ſo geordnet zu haben, daß fahren mre r er⸗ ahren. Beim Betreten der Halle kommt man die Beſucher der Ausſtellung reſtlos zufrieden uerſt an einer Obſtpyramide und einer Kraut⸗ ſein werden. hramide vorbei. Im Mittelgang werden die je vier Tafeln durch herrliche Anlagen unter⸗ brochen, darunter von einem Steingarten, die ſicherlich mancherlei Anregung zur Ausgeſtal⸗ im Nibelungenſaal. Außerdem wird dann tung des Garten geben. Unter der Terraſſe des noch der Weinkeller geöffnet. 74 Ausſtellungskaffees iſt die Tombola aufgebaut Eintritt 50 Pf. Tanz frei. Schoppen⸗ In ch betrieb(halber Liter Wein RM 50 2 gel 5 der Randſte erfahren könr eine Gefahrer iſt, nachdem unendlich viele Kleingärten der in der es vor allem Blumen und dann au 0 Stadterweiterung geopfert werden mußten, So ſehr viele Geräte für den Kleingärtner zu ge⸗ ſchließlich Steuer und Bedienung). verſchwanden im Almengebiet 400 Kleingärten winnen gibt. Nicht unerwähnt ſoll bleiben, f* bietet doch die Schau nicht nur ſehr Inter⸗ und dort, wo heute der Faptagzeh befindet, daß die Seitenwände mit vier Karrikaturen des Alle Volksgenoſſen bekunden durch ihr Et⸗ Res ier die Kleingärtn d Siedler ſon⸗ weitere 300 Kleingärten! Mit Wehmut ſpre⸗ Schriesheimer Zeichners E. Landwehr ge⸗ ſcheinen bei dem Patenweinfeſt ihre Verbuy eſſantes für die Kleingärtner und Siedler, ſon⸗ chen die Kleingärtner davon, daß wieder eine ſchmückt ſind, die den Kleingärtner im Fruͤh⸗ penheit mit den Wi Kai 5 den a d Vollsgenoſſ die. enheit mit den Winzern am Kaiſerſtuhl. den auch für diejenigen Vo genoſſen, di roße Anzahl Kleingärten verſchwinden müſ⸗ ling, im Sommer, im Herbſt und im Winter 9 4 nicht in der Lage ſind, ein eigenes oder ein ge⸗ in wenn der geplante Umbau der Einmün⸗ zeigen. Karten an den Kdỹ⸗Verkaufsſtellen P 4,%, pachtetes Stück Land zu bebauen. Mit Nach⸗ dung der Reichsautobahn in die Auguſta⸗An⸗ Für alle Mannheimer kann es für die näch⸗ Lortzingſtraße 35, Neckarau, Luiſenſtraße bruck muß darauf hingewieſen werden, daß lage erfolgt, ſten drei Tage nur eine Parole geben: Auf völkiſche Buchhandlung, RS⸗Kulturgeme jeder Volksgenoſſe dieſe Erzeug⸗ und an der Abendlaſſe, nisſchau beſuchen ſollte, zumal dieſe deutlich zeigt, wie jeder einzelne ſeinen Teil zu der Erzeugungsſchlacht beitragen kann, zu der das deutſche Volk aufgerufen worden iſt. Anſtrengungen überall Was unſere Mannheimer Kleingärtner auf dieſer Erzeugungsſchau zeigen, iſt über alles Lob erhaben. Die große Rhein⸗ Neckar⸗Halle wurde reſtlos unter die zwölf Mannheimer Kleingartenvereine der Stadt⸗ gruppe aufgeteilt, wobei die größeren Ver⸗ eine je einen rieſigen Tiſch zugeſprochen erhiel⸗ ten und die kleineren Vereine gemeinſame Tiſche erhielten. Auf dieſen Tiſchen wird alles das ausgeſtellt, was der Kleingarten hervor⸗ bringt, wobei nicht der einzelne Klein⸗ gärtner in Erſcheinung tritt, ſondern die Gemeinſchaft der einzelnen Kleingarten⸗ vereine einen Leiſtungswettbewerb unterein⸗ ander eingeht. Die Bewertung der ausgeſtell⸗ ten Erzeugniſſe erfolgt nach dem Aufbau, den die einzelnen Vereine vornehmen. Man kann ſich denken, daß auf der ganzen Linie Anſtren⸗ gungen gemacht werden, um ſich gegenſeitig zu übertrumpfen und Beweiſe der Leiſtungs⸗ fähigkeit zu geben. Beſondere Abordnungen haben in den letz⸗ ten Tagen eifrig Ausſchau in den Kleingärten gehalten und feſtgeſtellt, welche Erzeugniſſe in die Ausſtellung kommen ſollten. Daß die Wahl nur auf Qualitätsware fiel, war ganz ſelbſtverſtändlich und ſo ſtanden den Vereinen, als ſie am Freitagmittag daran gingen, die ihnen zur Verfügung ſtehende großen Tafel aufzubauen, nur ausgeſuchtes Gemüſe, präch⸗ tiges Obſt und derlei Dinge zur Verfügung. Was in Mannheim alles wächſt ür den Laien in ein Beſuch der Ausſtellung 5 n deswegen ſehr zu empfehlen, weil er hier ie beſte Gelegenheit hat, ſich einmal ein um⸗ faſſendes Bild von den Dingen zu machen, die in den Mannheimer Kleingärten hervorgebracht werden. Wenn erſt die Ausſtellung vollſtändig aufgebaut iſt, dann werden die Fachleute ihr Urteil ſprechen und eine Bewertung vornehmen, auf die wir ſelbſtverſtändlich noch zu ſprechen kommen. Gar mancher dürfte erſtaunt ſein, wenn er Die vergane ußergewöhn aber auch wi —35 des Lu itterungsal ch nämlich herbſtliches& ———— hal Süddeutſchla Luftdruckes- erſte mit der lich polarmo und Diensta in die Rhein⸗Neckar⸗Halle! —1— Ueber Schädlinge und über Schädlings⸗ Neuer Müllerkurs beginnt Am Montag, den 21. September, beginnt in der Mütterſchule L 9, 7/½ der Ruthn tagskurs über Säuglings⸗ und Klein⸗ kinderpflege. Hier werden alle wichtigen Fragen auf dem Gebiete der Pflege und Er⸗ ziehung des geſunden und kranken Kindes ein⸗ gehend beſprochen. Praktiſche Uebun gen ergänzen das Theoretiſche. 1 Der Reichsmütterdienſt im Deutſchen Frauen⸗ werk hat die Mütterſchulungskurſe eingerich⸗ Humor, Akrobatik und luſtige Zauberei Das neue September⸗Programm der„Libelle“ Jongleure ſind nicht gerade ſelten, ſie gehören gewiſſermaßen zu jedem beſſeren Varieté⸗ und Kabarett⸗Programm. So 115 man auch bei den neuen Darbietungen der„Libelle“ wieder einen Vertreter dieſes Fachs mit ſeinen bunten Bäl⸗ len, Ringen und ſonſtigen Requiſiten auf die Bühne treten. Was dieſen W. Hauenſtein aber beſonders erwähnenswert macht, das iſt die ſtaunenswerte Fußſertigkeit, die er neben ver Geſchicklichteit der Hände entwickelt. Seine Jongleurkunſtſtücke, die er, auf dem Rücken lie⸗ gend, mit den Füßen ausführt, dürften beſtimmt nicht viele Nachahmer finden.— Etwas ſenſa⸗ tionell iſt die Rummer„Mandſchuko“ auf⸗ gemacht. Der ſauberen Dreſſurleiſtung aber, bei der Tauben und Schlangen zuſammen gezeigt werden, und die Pytons ſich ſogar im Takt eines Walzers durch die Luft ſchlängeln, wird man nicht ſeine Anerkennung verſagen können. — Was Lotte Janowſey, die bekannte Kon⸗ torſioniſtin zeigt, grenzt ſchon faſt ans Unmög⸗ liche. Sie biegt und windet ſich, daß man manch⸗ mal glauben könnte, ſie habe keine Knochen im Leib. Dabei bleibt ſie aber immer grazihs und anmutig. Der ſtarke Beifall, den ſie immer wie⸗ der entgegennehmen kann, iſt wohlverdient. Der komiſche Teil des Programms wird von Kott, einem Tanzparodiſten beſonders gelun⸗ gener Art, mit Erfolg eingeleitet. Einen Schritt weiter führt„Clown Arturo“ mit ſeinem Muſtkalatt, der zu wirtlich herzlichem Lachen herausfordert. Dieſer wohlbeleibte Clown rezi⸗ tiert, muſtziert und mimt 216 eine ſo drollige Art, daß er vom erſten Augenblick an einſchlägi. —r gröher ein, wenn er die eingeſtreuten Kalauer, die tet, um jeder Frau die Möglichkeit zu geb ſchon allzu belannt ſind, weglaſſen würde.— ſich— W ber 4 Eine ausgezeichnete Lachnummer iſt auch der zu machen. Erfreulich 0 es, immer wieder Zauberatt Coriftopd. Er manſpuriert nicht fehen zu. dürſen, daß nicht nür die werdene nur mit verblüffender Geſchicklichkeit. er weiß Mutter, ſondern auch die heranwachſende 4 unerballen wenndez furt An pfemegrmund zun Jugend verantwortungsbewußt iſt, ſich fulhe — man zeitig mit hausfraulich mütterlichen Fragen zu r gern an der Naſe herumführen. n Der Clou des Ubends aber ſind die atrobani⸗—— K51 zenze das 18. ſeſ ſchen Springer Walthon und May, die ohne 1 Die Aurstunden ſind M Hilfsmittel Kopf auf Kopf ſtehen und auch ſonſt geſetzt. Die..30 b1 4705 hiimt allerlei ſchwierice Tricks vollführen. Der Kopf⸗ Miktwoch, 15.30 bis 17.30 Uhr. Anmeldun⸗ ſprung, den der eine der beiden über ein L 9, 7/8, 3. Stock. Fernruf r. Sprungnetz frei durch die Luft auf den Kopf des anderen ausführt, gehört zweifellos zum DAUERU/ZELTLEN· — van REINARDT beſten, was man in letzter Zeit auf dieſem Ge⸗ preiswert Militärfahrkarten für entlaſſene Soldaten. biet ſah. Nach Vereinbarungen mit dem Reichsverkehrs⸗ Neu Der erſte 7 ichsfeld ver 4 5 Ran 4 utz hun einer Werbel platz.„Freie die intereſſar edem Volks terſtützt wird. Als Anſagerin fungierte diesmal Elly Neu⸗ beck, eine heitere Vortragskünſtlerin, die von miniſter und der Deutſchen Reichsbahn ſollen — wie im Heeresverordnungsblatt bekannt ge⸗ Chriſtoph geſchickt und liebenswürdig un⸗ geben wird— künftig alle Mannſchaften, die nach Ableiſtung ihrer Wehrpflicht entlaſſen werden, grundſätzlich auf Militärfahrkarte be⸗ fördert werden. Dieſe Regelung betrifft ſowohl Sammeltransporte wie auch Einzelreiſende. Die Fahrgelder können bis Monatsſchluß ge⸗ ſtundet werden. Nochmals:„Gutes Licht⸗gute Arbeit“ Zweiter Aufklärungsfeldzug des Amtes„Schönheit der Arbeit“ in der DAß Vom 24. bis 27. Seytember findet in Frank⸗— 0— 250 40 im— urt a. Main die 24. Hauptverſammlung der n Herbſt eine Broſchüre erſcheinen, die vor Lichttechniſchen Geſellſchaft ſtatt. Die allen Dingen Einzelheiten für die Praxis in der Plamung natürlicher und künſtlicher Beleuchtung Tagung wird ſich in der Hauptſache mit dem von Betriebsräumen bringt. Ferner werden— Thema„Gutes Licht— gute Arbeit“ wie im oetb aen befaſſen. Es wird auf ihr auch der ite Auf⸗ gungen durchgeführt. Die Auswertung der asfeldzug kafhet 3 zwe f Meſſungen, die das Lichttechniſche Inſtitut der Bekanntlich iſt bereits im Vorjahre vom Amt Techniſchen Hochſchule Karlsruhe übernommen „Schönbeit der Arbeit“ eine Altion Ludwigshafen empfängt die Vertreter 15 1 7 iſacha ede 88—— 18 agen über die tatſä orhandenen Beleuch · Gutes Licht— gute Arbeit, durchgeführt ſohr⸗ un 1 ſchg der Patenweingemeinde den. Es war das Ziel dieſes Aufklärungsfeld⸗ ten, ſo daß war. »Mitteilun Mittwoch, 22 derverſam Gutes L innung M Donnerstag, gliederver teur⸗ un heim im *3 ——————————— — Aas unſerer gchwefterfto aöwigshhafeſ ——— tungsverhältniſſe zu ſchaffen. ————— ———— ſieht, daß in den Kleingärten Mannheims ſchö⸗ zuges, in der Oeffentlichteit das Verſtändnis ner Paprika wächſt, daß Trauben gedeihen, die einem das Waſſer im Munde zuſammenlaufen laſſen, daß ein Gemüſe angepflanzt wird, das ehrliches Erſtaunen abnötigt und daß die Obſtbäume einen Ertrag liefern, der Er⸗ taunen auslöſt. Die treffliche Umrahmung für ieſe Ren emanen bilden die Blumen, die in keinem Kleingarten fehlen und die auch die⸗ 1 Erzeugnisſchau eine beſondere Note ver⸗ n. Ueber die eigentlichen Erzeugniſſe hinaus zei⸗ gen verſchiedene Vereine auch noch die Verwer⸗ iung ihrer Gartenprodukte und ſtellen das aus, 00 ſie für den Winter in Gläſer einſteriliſiert haben. Die Plan ⸗ und Bildſchau Rund um die eigentliche Ausſtellung haben die zwanzig Firmen ihre Stände, an denen die verſchiedenen, von den Kleingärtnern benötig⸗ ten Geräte, P lanzen. Samen und dergleichen ausgeſtellt werden. Sehr lehrreich iſt vor allem die Plan⸗ und Bildſchau die einen Ueberblick über den Umfang der in Kleingärten zahlreiche Bilder aus den ärten bringt. arau die Mannheim ibt und die auch annheimer Klein⸗ Man hat nicht verſäumt, auch hinzuweiſen, wie dringend notwendig chaffung von Kleingarten⸗Daueranlagen für die Notwendigkeit guter Bereuchtung in Be⸗ trieben zu wecken und Wegweiſer für die Be⸗ ſeitigung noch beſtehender Mißſtände zu ein. Die Aktion hat viele Erfolge gebrgcht, ſie hat aber auch gezeigt, daß es mit den Beleuch⸗ tungsverhältniſſen in vielen Betrieben noch ſehr ſchlecht beſtellt iſt. Darum rüſtet das Amt„Schönheit der Arbeit“ in dieſem Jahre zu einem zweiten Aufklärungs⸗ feldzug, der in einer erheblich breiteren Front durchgeführt werden ſoll. Zu den Helfern des Vorjahres haben ſich die Wirtſchaftsgruppen Elektrizitätsverſorgung und Elektroinduſtrie, der Deutſche Verein von Gas⸗ und Waſſerfach⸗ männern, der Reichsſtand des Deutſchen Hand⸗ werks, die Reichsbetriebsgemeinſchaft Hand⸗ werk, der Reichsinnungsverband des Elektro⸗ handwerks und das Amt für Technik der NSDAP. geſellt. Ferner iſt durch Erlaß des Reichsarbeitsminiſters auch die Gewerbeaufſicht wiederum zur Unterſtützung herangezogen wor⸗ den. Was die Lichttechniſche Geſellſchaft anlangt, ſo ſieht ſie für die kommende Aktion ihr Ziel vor allem darin, die lichttechniſchen Fachlteiſe dahin zu bringen, in Zukunft nur licht⸗ techniſch vollkommeneinwandfreie Anlagen zu erſtellen und darüber hin⸗ aus dafür Sorge zu tragen, daß in den Betrie⸗ ben mehr und mehr die Beleuchtung dem Ar⸗ beitsvorgang angepͤßt wird. Nationaltheater Mannheim. Heute, Sams⸗ tag, als 8. Abend der Werbewoche„Wiees euch gefällt“, Komödie von Shakeſpeare in neuer Inſzenierung von Helmuth Ebbs. Büh⸗ nenbilder: Friedrich Kalbfuß. Techniſche Ein⸗ richtung: Weyl. Die Bühnenmuſik, die von Helmut Fellmer ſtammt, wird geleitet von Eu⸗ gen Heſſe. Beſchäftigt ſind: Die Damen De⸗ carli, Langs, Sharland und Rena und die Herren Bleckmann, Friedrich Hölzlin, Karl Marx, Ullmer, Becker, Linder, Eduard Marks, Offenbach, Langheinz, Handſchumacher, Krauſe, Renkert, Fühler, Klemm und Zimmermann. Beginn 19.30 Uhr.— Morgen, Sonntag, als letzter Abend der Werbewoche„Die Wal⸗ küre“, Muſikdrama von Richard Wagner, erſt⸗ mals unter der muſikaliſchen Leitung von Karl Elmendorff. Den Wotan ſingt zum erſtenmal in Mannheim Walther Großmann. Goldene Hochzeit. Der Reichsbahnlademei⸗ ſter a. D. Chriſtoph Frölich und ſeine Ehe⸗ frau Karoline, geb. Breckle, Bürgermeiſter⸗ Fuchs⸗Straße 5, ffiern am Sonntag das Feſt der goldenen Hochzeit. Wir gratulieren. 75. Geburtstag. Frau Sabine Häfele, geb. Eſſert, feiert heute ihren 75. Geburtstag. Wir gratulieren. „Zum Auftakt des am heutigen Samstag be⸗ Feſtes der deutſchen Traube und es Weins empfing der Patenwein⸗Organi⸗ ſationsausſchuß der Stadt Ludwigshafen die Vertreter der Patenweingemeinde Kall⸗ 15 im Pfälzer Weinhaus des Hindenburg⸗ arks. riß Oberbürgermeiſter Dr. Ecarius in gro⸗ ßen Zügen die Bedeutung der Patenwein⸗ woche und wies auf die Notwendigkeit hin, den deutſchen Wein zu propagieren. Sein Dank galt dem Patenwein-Organiſationsaus⸗ ſchuß für die gut getroffene Wahl des Paten⸗ weins, denn man dürfte mit dem Kallſtadter Herrenacker und dem Kallſtadter Kobnert aus den beſten Lagen des Edelweinbauorts Kall⸗ ſtadt ſehr zufrieden ſein. Der Winzerverein und die Winzergenoſſen⸗ ſchaft Kallſtadt ließen den Wunſch zum Aus⸗ druck bringen, daß die Beziehungen zwiſchen Ludwigshafen und der Patenweingemeinde Kallſtadt immer enger geknüpft werden mögen. Das„Feſt der deutſchen Traube und des Weins“ wird in Ludwigshafen am Samstag und Sonntag mit zwei großen Paten⸗ weinveranſtaltungen Halle des Hindenburgparks eingeleitet. um Mittwoch findet in der Rceren Halle ein Ka⸗ meradſchaftstreffen ſämtlicher Ludwigsha Behörden ſtatt. ch gshafener In' ſeiner Begrüßungsanſprache um⸗ in der großen ————————————— Heute abend besinnt das grosse patenweinfest Eröffnung uUm 20 Uhr im Rosengarten G ausgewänlte darbletungen versprechen einen genunreichen ubend Kein Mannheimer Volksgenosse darf fehlen Gleichzeitig ibert 16 wir Darbleth⸗ tler wie Buck. Zur. is tragen ters, eine und das zandelhalle dem wird dann et. frei. Scho RM.50 dienung). durch ihr. ihre Verbun niſerſtuhl, tellen P 4, 4½, uiſenſtraße b 4 t A und Klein⸗ alle wichtigen lege und Er⸗ en Kindes ein⸗ che Uebun itſchen Fiauen⸗ urſe eingerich⸗ keit zu, geben, mehr vertraut immer wieder die werdende W ſend t i, ſcheh⸗ hen ebensjahr feſt⸗ Rontag und r. Anmeldun⸗ Stock, Fernruf Lagor ene Soldaten. Reichsverkehr⸗ chsbahn ſollen itt bekannt ge⸗ nnſchaften, die flicht entlaſſen irfahrkarte be⸗ betrifft ſowohl Einzelreiſende. natsſchluß ge⸗ Vertreter nde Samstag be⸗ Traube und nwein⸗Organi⸗ wigshafen die Kall Hindenburg⸗ mſprache um⸗ inde rius in gro⸗ r Patenwein⸗ endigkeit hin, gieren. Sein mniſationsaus⸗ hl des Paten⸗ Kobnert aus hauorts Kall⸗ inzergenoſſen⸗ ſch zum Aus⸗ igen zwiſchen weingemeinde berden mögen. ube und des am Samstag en Paten⸗ der großen geleitet. Am Halle ein Ka⸗ idwigshafener weinfeſt im 1 einer Werbevorführung auf platz„Freie Platte“. Gutes Licht beur⸗ est hen bend anngeim „Hakenkreuzbanner“ 19. September 1080 Ein ſtörender Baum An der Einmündung der Goetheſtraße in den iedrichsring überquerte ein von der Adolf⸗ tler⸗Brücke kommender Straßenbahnwagen en Friedrichsring und mit ihm erreichte ichzeitig ein in gleicher Richtung fahrender rſonenkraftwagen die Straßenkreuzung. Der auswärts ſtammende Fahrer glaubte, daß er zwiſchen der Straßenbahn und dem Rand⸗ 5 befindliche Platz für die gleichzeitige urchfahrt an dem die Fahrbahnen des Fried⸗ sring trennenden Mittelſtreifen reichen würde. Da es ſich aber um einen großen Kraft⸗ wagen handelte, kam der Fahrer in Bedräng⸗ is und nur durch Hinauffahren auf den Rand⸗ ein konnte er vermeiden, daß er den Straßen⸗ nwagen ſtreifte. Allerdings konnte er nicht berhüten, daß ein Kotflügel den Baum ſtreifte. Bei dieſer Gelegenheit zeigte es ſich erneut wieder, daß der auf der Ecke des Mittelſtrei⸗ ſens ſtehende Baum unbedingt entfernt werden muß. Die Narben in der Rinde zeigen deutlich, ß ſchon mancher Kraftwagen dieſen Baum ge⸗ ſtreift hat oder auf ihn aufgeprallt iſt. So ſehr ir für die Erhaltung unſeres Baumbeſtandes treten, ſo ſehr wäre es zu begrüßen, wenn ſer im Intereſſe der Verkehrsſicherheit um⸗ „ Wenn dann gleichzeitig noch der Randſtein eine kleine Zurückſetzung erfahren könnte, dann wäre viel gebeſſert und eine Gefahrenquelle beſeitigt. Die Weiterlage Die vergangene Woche brachte faſt ganz Europa außergewöhnlich hohen Luftdruck, gleichzeitig aber auch wieder einmal den Beweis, daß die 10 15 des Luftdruckes nicht unbedingt für den itterungsablauf ausſchlaggebend iſt. Während ch nämlich über Oſt⸗ und Mitteldeutſchland erbſtliches Schönwetter bis zur Zeit gänzlich 4———— halten konnte, griffen in Weſt⸗ und Süddeutſchland— trotz unverändert hohen Luftdruckes— zweimal Störungen ein, deren erſte mit der Zufuhr ſehr inſtabiler, urſprüng⸗ lich polarmaritimer Luftmaſſen am Montag und vielerorts Gewittertätigkeit aus⸗ löſte, während die zweite, am Donnerstag mit eindringender feuchtwarmer Mittelmeerluft we⸗ nigſtens ſtrichweiſe leichten Regen brachte. In⸗ ——555 hat ſich der Schwerpunkt des Hoch⸗ ruckgebieies von Skandinavien ſüdoſtwärts auf das Feſtland verlagert, ſo daß Nordeuropa jetzt für den Durchzug der Atlantikwirbel frei geworden iſt. Damit kann für die Folge das ommmen einer Weſtwindwetterlage erwartet werden, die auch für uns für die kommende oche unbeſtändigeres Wetter in Ausſicht ſtellt. as Wochenende wird zwar den Uebergang zu bringen, im allgemeinen aber— abgeſehen n Rebelbildung— noch überwiegend freund⸗ liches Gepräge tragen. Neues aus Friedrichsfeld Der erſte Deutſche Polizeihundeverein Fried⸗ S. richsfeld veranſtaltet anläßlich ſeines 10jähri⸗ en Jubiläums am 19. und 20. September eine chutzhundeprüfung, verbunden mit ſeinem Uebungs⸗ Eine Muſikkapelle wird die intereſſanten Vorführungen begleiten. Um jedem Volksgenoſſen die Teilnahme zu ermög⸗ ſliüchen, iſt der Eintritt und 11. Oktober veranſtaltet der KK⸗Schützen⸗ perein ein größeres Preißſchießen. An dem Mannſchaftskampf nehmen Po. Saà, Ss und HJ teil.— houſt . Dehouft, frei.— Am.,., 10. Der 24 Jahre alte Albert De⸗ Sohn des Landwirts Johann Peter Vogeſenſtraße 64, wurde, als er den Stall betreten wollte, von ſeinem Pferd getre⸗ 4 ſen, ſo daß er mehrere Stunden bewußtlos war. Mitteilungen der Kreishandwerkerſchaft Mittwoch, 23. September, 20.30 Uhr: Mitglie⸗ derverſammlung mit Lichtbildervortrag über 5— Gute Arbeit“ der Friſeur⸗ innung Mannheim im Wartburg⸗Hoſpiz, E 4. Donnerstag, 24. 18.00 Uhr: Mit⸗ gliederverſammlung der lechner⸗, Inſtalla⸗ und Kupferſchmiedeinnung Mann⸗ heim im oberen Saale der Liedertafel, ** Der Herbſt im Volksſpruch Das Septemberwetter iſt aufſchlußreich für den kommenden Winter Aus Wind und Wetter beſtimmter Tage pflegt das Volk ſeit alten Zeiten Künftiges ab⸗ zuleiten. Dem Bauern, der faſt tagtäglich im Felde ſchaffte, offenbarten ſich Zuſammenhänge im Leben der Natur, die jedem andern fremd bleiben mußten. Aus mancherlei Anzeichen ſuchte er ſich im voraus Gewißheit oder wenig⸗ ſtens einen Anhalt über das Wetter der kom⸗ menden Wochen und Monate, über das Gedei⸗ hen ſeiner Saaten und den 8 ſeiner Ern⸗ tene zu verſchaffen. Das als ſicher Erkannte aber formte ſich bei oft wiederholter Belehrung zu Reimen, die dem Ohre leichter eingingen und feſter im Gedächtnis hafteten. „Auf Wies', auf Flur, an Wegen/ find'ſt du den Gottesſegen“, heißt es ganz allgemein vom Herbſtmonat, dem Monat mannigfacher Ern⸗ ten.„Pflücke auch die Kräuter fein,/ das bringt dir Geſundheit ein“, rät ein anderer Bauernſpruch.„Je mehr großköpfige Diſteln ſind, deſto beſſer gerät der Wein“, heißt es. Da dieſer Monat aber auch die Zeit der neuen Ausſaat iſt, meint eine Wetterregel: „Herbſtregen/ kommt der Saat gelegen“. Man nimmt im allgemeinen an, daß das Wetter des ganzen Monats von dem ſeines Beginnes ab⸗ hängig ſei:„Wie ſich das Wetter an Mariä Geburt(8..) tut verhalten,/ ſo wird ſich's weiter vier Wochen geſtalten.“ Vor allem intereſſiert es den Landmann aber, aus dem Wetter des Herbſtes das des Winters zu erkennen, und dafür ſcheint gerade der September aufſchlußreich zu ſein.„Iſt im Hevbſt das Wetter hell,/ bringt er Wind und Winter ſchnell“, meint man, und von einem warmen Herbſt ſchließt man auf einen langen Winter, wie auch Donner im Sep⸗ tember einen zeitigen Winter mit hohem Schnee verkünden ſoll. Manche Tiere ſollen durch ihr Verhalten in dieſer Zeit auf winter⸗ liches Werden ſchließen laſſen:„Je größer der Ameiſen Hügel,/ je ſtraffer des Winters Zü⸗ gel“ und„Wenn viele Spinnen im Herbſte kriechen,/ ſie ſchon den Winter riechen“, Keine allzu große Weisheit aber kündet die Regel: „Fällt im Wald das Laub ſehr ſchnell,/ iſt der Winter bald zur Stell“. Anordnungen der NSDAr Anordnungen der Kreisleitung An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim Die Ortsgruppen haben unverzüglich folgendes Ma⸗ terial für Monat September abzuholen: Wille und Weg, Rednermaterial, Neues Voll, Kulturbriefe, Wartei⸗Archiv, Plakate. Letzter Termin: 2 3. Sep⸗ tember. Kreispropagandaleitung. Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung „Kampf der Gefahr“, Oktober⸗Auflage, iſt ein⸗ getroffen und zur Abholung bereit. Auguſt/ September⸗ Abrechnung iſt ſüllig, ebenſo November⸗Beſtellung. Termine einhalten, Mahnporto ſparen. Politiſche Leiter Deutſches Eck. 19.., 14.30 Uhr, Schießen der Politiſchen Leiter auf dem Diana-⸗Schießplatz. NS⸗Frauenſchaft Schwetzingerſtadt. 21.., 20.15 Uhr, Chorprobe und wichtige Beſprechung bei Fügen. Sandhofen. 22.., 20.15 Uhr, Frauenſchaftsheim. Humboldt. Zellenfrauen, 21.., 19 Uhr, Abrechnung der Beiträge im Heim. Humboldt. Ortsgruppenfrauenſchaftsleiterinnen, 3. Sept., Beſprechung in L 14, 4 um 15 Uhr. §J Luftſportunterbann. Gefolgſchaft 2 tritt Sonntag, 20.., 9 Uhr, in uniform am Zeughausplatz an (ohne Räder). Mitzubringen ſind: Brotbeutel mit Tagesverpflegung, Liederbücher, Bleiſtift und Papier und evtl. vorhandene Muſikinſtrumente. Rückkunft geagen 15 Uhr. Stelle We(Muſikgruppe), 22. 9. nächſter Dienſt in der Hochſchule für Muſik. Uniform. BDM. Feudenheim, Käfertal, Segenheim, Neckarau. Die Schaftführerinnen haben Samstag, 19.., um 19 Uhr zur Schulung in der Jugendherberge(Luiſenring) zu ſein. Mitzubringen: Schlafſack, Decke uſw., Lieder⸗ bücher, Schreibzeug, Verpflegung für einen ganzen Tag, Tee, Zucker, 50 Rpf. Betr. Kurzſchulung am 19./20. 9. Die Führerinnen der Gruppen 6 bis 10 haben in Ladenburg Schu⸗ lung. Anreiſe bis 19 Uhr Jugendherberge. Mit⸗ zubringen ſind Verpflegung für Samstag abend und Sonntag morgen, Liederbücher, Inſtrumente, Schreib⸗ zeug und 50 Pfennig.— Die Führerinnen der Gruppen 21 bis 25 haben in der Mannheimer Jugend⸗ herberge Schulung. Für ſie gilt dasſelbe. Kurzſchulung, Ring 2. Die Teilnehmerinnen treffen ſich am 19.., 18.10 Uhr, am Hauptbahnhof. Unfalldienſt. 21.., 20 Uhr, N 2, 4, Kurs 1 u. 2. IM Feudenheim. Die angeſetzte Führerinnenbeſprechung wurde auf 19. 9. verlegt. Ort und Zeit dieſelben. Heimabend im Daß Neckarſtadt⸗Oſt. Am 20.., 8 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher DAß⸗Walter vor der Geſchäftsſtelle, Lange Rötterſtraße 50. Anzug: Dienſtanzug, Zivil mit DAßð⸗ Mütze und Armbinde. An die Betriebszellenobleute. Die Anmeldungen für die betriebswirtſchaftliche Arbeitswoche müſſen bis üteſtens 21. September in g 1, 10, eingegangen ein. Spätere Anmeldungen können nicht mehr be⸗ rückſichtigt werden. Sandhofen. 20.., vorm. 8 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher DAF⸗Walter und ⸗Warte im Hof der Geſchäfts⸗ ſtelle, Ausgaſſe 8. Uniform, Zivil mit Armbinde. NSKROV Stützvunkt Oſtſtadt. Unſere Autofahrt in das Jagſt⸗ tal findet nicht am 20., ſondern erſt am 27. Sep⸗ tember ſtatt. Es ſind noch einige Plätze frei, ſo daß noch einige Mitglieder, auch ſolche von anderen Stütz⸗ punkten, teilnehmen können. Meldungen werden bis ſpäteſtens 22. 9. in der Geſchäftsſtelle, Augarten⸗ ftraße 44, dienstags und freitags von 20—22 Uhr entgegengenommen. SS Die Abſperrmannſchaften der 32. SS⸗Standarte wurden auf Beſehl des Reichsführers SS noch in Giebelſtadt eingeſetzt Die Arbeitgeber werden gebeten, davon Kenntnis zu nehmen, daß die betreffenden SS⸗Angehörigen vorausſichtlich erſt am Montag, 21. September, in ihre Betriebe zurückkehren können. Der Führer der 32. SS⸗Standarte m. d. S. b. gez. Klein ow, SS⸗Sturmbannführer. NSV Am 19.., 14.45 Uhr, Arbeitstagung im großen Saal des„Ballhaus“, an der ſämtliche Ortsgruppen⸗ amts⸗ bzw. Stützpunktamtsleitungen und die Zellen⸗ walter der Stadtortsgruppen teilzunehmen haben. Ferner nehmen daran teil alle zur Kreisamtsleitung gehörigen Mitarbeiter und die NS⸗Schweſtern. Redner: Gauamtsleiter Pg. Dinkel, Karlsruhe. . S huach Bendez, Achtung,„Kd“ Fahrer des Jahres 19361 „Kd“⸗Fahrer, Urlaub⸗, Wochenend⸗ und Sonntags⸗ fahrer treffen ſich am kommenden Samstag, 20 Uhr, beim großen Patenweinfeſt im Nibelungenſaal. Mitwirkende: Rudi Schmitthenner, Elſe Wagner, Karl Mang, Karl Buck(als Blumepeter), Geſchw. Ernſt, Mitglieder des Nationaltheaterchors, Philh. Orcheſter, Biſchoffinger Trachtengruppe. Anſchließend Tan z bis 3 Uhr. Schoppenbetrieb/ Ltr. 50 Pf. einſchl. Be⸗ dienung und Steuer. Eintritt 5 0 Pf.(einſchl. Tanz). Der Weinkeller iſt geöffnet. Kommt alle und vergnügt euch beim Volksfeſt am Kaiſerſtuhl. Wannueim m LSEPTEIIBER fifpracmmnwrmmmmummmum Samstag, 19. September Nationaltheater:„Wie es euch gefällt“, Luſtſpiel von W. Shakeſpeare. Miete C. 19.30 Uhr. Roſengarten: 20 Uhr Willi⸗Reichert⸗Abend im Muſen⸗ ſaal.— 20 Uhr Großer Patenweinabend im Nibe⸗ lungenſaal, Wandelhalle, Verſammlungsſaal und Bierkeller. NSG„Kraft durch Freude“. Caſinofaal, R 1: Landesverein Badiſche Heimat, Orts⸗ gruppe Mannheim. Vortragsabend, 20.15 Uhr. „Wie Hebbels alemanniſche Gedichte entſtanden ſind“, von Prof. Dr. W. Altwegg, Baſel. Rhein⸗Neckar⸗Hallen: Ausſtellung der hieſigen Klein⸗ gärtner. Hafenrundfahrten:—20 Uhr täglich am Rhein und N eckar. Omnibusfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr Thingſtätte, Heiligenberg, Neckartal. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Kabarettprogramm. 1 Palaſthotel, Libelle, Kaffee Corſo, Flugplatz⸗ aſino Waldparireſtaurant: 20—24 Uhr Tanz. Ständige Darbietungen Stüdt. Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ öffnet. Sonderſchau: Olympia. Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Sternwarte:—12 und 14—19 Uhr geöffnet. Städt. Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen von Prof. W. Schnarrenberger(Berlin); Plaſtiken, Aquarelle und Zeichnungen des Bildhauers C. M. Schreiner. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Städt. Schloßbücherei: 11—13 Uhr Ausleihe,—13 Städt. Bücher⸗ und Leſehalle: 10.30—12 und 16—19 Uhr Leſeſäle. Uhr Buchausgabe; 10.30—13 und 16.30—21 Uhr Leſehalle. Veranſtaltungen im Planetarium Sonntag, 20. September, 16 und 17.30 Uhr: „Eine Reiſe in den Weltenraum“ (mit Lichtbildern und Sternprojektor). Kultur⸗ filme: Chineſiſche Städte— Nimrod mit der Kamera. 5 Diensstag, 22. September, 16 Uhr: Vor⸗ führung des Sternprojektors. Mittwoch, 23. September, 16 Uhr: Vor⸗ führung des Sternprojektors. „Donnerstag, 24. September, 16 Uhr: Vor⸗ führung des Sternprojektors. Freitag, 25. September, 16 Uhr: Vor⸗ führung des Sternprojektors. Sonntag, 27. September, 16 Uhr:„Vom Nordpol zum Südpol“(mit Stern⸗ ſdtung und Lichtbildern). 17 Uhr: Vor⸗ ührung des Sternprojektors. Rundfunk⸗Programm für Samstag, den 19. September Stuttgart:.45 Choral..55 Gymnaſtir..20 Rach⸗ richten..30 Fröhlich klingts zur Morgenſtunde..10 Gymnaſtik..30 Morgenkonzert. 10.00 Fliegergeiſt im neuen Deutſchland. 11.30 Für dich, Bauer. 12.00 Buntes Wochenende. 13.00 Nachrichten. 13.15 Buntes Wochenende. 14.00 Allerlei von zwei bis drei. 15.00 Mädel auf Fahrt durch Finnland. 15.30 Jungmädel an der Reichsautobahn. 15.50 Ruf der Jugend. 16.00 Froher Funk für alt und jung. 18.00 Tonbericht der Woche. 18.30 Berühmte Dirigenten. 19.00 Lieder der deutſchen Reiterei. 20.00 Nachrichten. 20.10 Jahr⸗ markt der Eitelkeiten. 21.20 Ja, ja, der Wein iſt gut. 22.00 Nachrichten. 23.15 Zur Unterhaltung. 24.00 bis.00 Es wird getanzt und gelacht, bis zwei Stund' nach Mitternacht. Daten für den 19. Seplember 1936 1870 Paris wird von den Deutſchen einge⸗ ſchloſſen. 1886 Der Maler Eduard von Steinle in Frank⸗ furt⸗Main geſt.(geb. 1810). 1891 5 Schriftſteller Hans Heyck in Freiburg i. Br. geb. 1914 7 wird von den Engländern beſetzt. 1915: Einnahme von Nowo⸗Alexandrowſt. 1918(bis 30. Okt.) Beginn der Paläſtina⸗ fwifche Die türkiſche Front bei zwiſchen Meer und Gebirge durchſtoßen. issen Sie schon? 4 Seit.september kostet der OFELT4 statt nM 1650 nur nochnM 1450.w. 4 Trotzdem ist er unveründert in der Güte des Materials, in der Ver- arbeitung und der Ausstattung. Höchster Gegenwert, auch 1937.— 80 erfüllt der OPEL P4 Hunderttausenden jetzt und in kommender Zeit den Wunsch nach einem eigenen hochwertigen Automobil für den Beruf und zur Erholung. Auio G. m. h.., Mannheim, 0 7, 5 Fernsprecher 26726•27 0 ————— AZy 1 Takt Motor. Stark,sparsamà /ge⸗ ehmeidig- der meĩstgebaute Motor der Welt Stahlkarosserie. 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Oktober im ganzen Gau Baden von den großen Kulturleiſtungen, von dem künſtleriſchen Wirken und den ſchöpferiſchen Kräften in der Südweſtmark künden. An allen bedeutenderen Orten Badens finden um dieſe Zeit Feierſtun⸗ den, Dichterabende, Konzerte, Ausſtellungen und Vortragsabende ſtatt, die das Volkstum und die kulturelle Eigenart unſeres Grenzgaues ſowohl in der Vergangenheit wie auch in der Gegen⸗ wart gebührend herausſtellen. In mannheim Um nun auch in Mannheim einen der kultu⸗ rellen Bedeutund unſerer Stadt entſprechenden Veranſtaltungserfolg ſicherzuſtellen, hat die NS⸗ Kulturgemeinde Mannheim in wochenlanger vorbereitender Arbeit ein Programm zuſam⸗ mengeſtellt, das in jeder Beziehung als wohl⸗ gelungen bezeichnet werden muß und ſich in würdiger Weiſe in den Rahmen der übrigen Großveranſtaltungen Badens während der Gau⸗ kulturwoche einreiht. Als erſte größere Veranſtaltung in Mann⸗ heim wird für den 27. September die Eröffnung einer umfangreichen Ausſtellung im Schloßmuſeum angekündigt. Die Ausſtel⸗ Aung trägt den Titel„Mannheims Kunſt in Vergangenheit und Gegeüwart“ und wird aus den reichen Beſtänden des Schloßmuſeums, der Schloßgalerie und der Kunſthalle zuſammen⸗ geſtellt. Daneben ſollen auch die lebenden Mann⸗ heimer Künſtler mit ihren Werken ausführlich zu Wort kommen. Als gleichbleibendes Thema der Darſtellung hat man Anſichten aus der näheren und weiteren Umgebung Mannheims ſowie Bildniſſe Mannheimer Perſönlichkeiten gewählt. So wird dieſe Ausſtellung, die einen weſentlichen und wertvollen Querſchnitt durch die künſtleriſche Entwicklung unſerer Stadt dar⸗ ſtellt, gleichzeitig auf eine intereſſante Weiſe zeigen, wie zu allen Zeiten die hier lebenden und ſchaffenden Künſtler die Stadt und ihre Bürger geſehen haben. Am Montag, 28. September, wird der Di⸗ rektor des Schloßmuſeums, Dr. Jakob, im Rit⸗ terſaal des Schloſſes einen Vortrag über„Ba⸗ rocke Stadtgründungen in Baden“ halten. Der Vortrag, der durch zahlreiche ſchöne Lichtbilder beſonders intereſſant und lehrreich geſtaltet ſwird, befaßt ſich neben Erläuterung des Grün⸗ dungsplanes der Landeshauptſtadt Karlsruhe beſonders mit den erſten Anfängen Mannheims und ſeiner Entwicklung bis zur Großſtadt. Otto Gmelin lieſt Der aus Karlsruhe ſtammende Dichter Otto Gmelin, der, wie wir bereits berichteten, dieſer Tage ſeinen fünfzigſten Geburtstag feiern konnte, wurde für einen Dichterabend gewonnen, der am Dienstag, 29. September, im Ritterſaal des Schloſſes ſtattfindet. Der Dichter wird da⸗ bei aus ſeinen verſchiedenen Werken vorleſen, von denen der großartige Abenteurerroman „Dſchinghis Khan, der Herr der Erde“ wohl das bekannteſte iſt. Weitere Werke dieſes natur⸗ nahen Dichters aus alemanniſchem Blut, der erſt verhältnismäßig ſpät zur Literatur kam, ſind der Roman der Völkerwanderung„Das — Neues Leben im Rundfumt Badiſches Winterprogramm Der Sommer, der die Menſchen hinauslockt ins Freie, iſt für den Rundfunk die ſchlechte Jahreszeit. Erſt nach Eintritt kühlerer Tage verſammeln ſich die Hörer wieder regelmäßig um den Lautſprecher. Freilich,— in dieſem Jahre hatte auch der ſommerliche Funk er⸗ höhte Bedeutung, nicht allein des oft ſchlechten Wetters wegen, das in Ferientagen das Funk⸗ erät als untenhaltſamen, nie ermüdenden reund erſcheinen ließ, ſondern vor allem we⸗ gen der großen Ereigniſſe, die aus der Reichs⸗ hauptſtadt und aus Nürnberg erklangen und alle diejenigen erfaßten, die nicht an der Olympiade, an der Volksſender⸗Aktion und vor allem am Reichsparteitag der Ehre teilnehmen konnten. Was für die deutſche Rundfunkarbeit dies⸗ mal in Nürnberg richtungweiſend geworden iſt, iſt die große Kulturrede Adolf Hitlers am Mittwoch, 9. September. Wenn der Führer ſagt:„Die Vorausſetzung für das Entſtehen jeder Gemeinſchaft iſt und bleibt die Ueber⸗ windung der unbegrenzten Freizügigkeit des Einzelweſens zugunſten der Uebernahme von bindenden Pflichten und Laſten für die Ge⸗ ſamtheit“,— wenn er die Kultur als die höchſte Gemeinſchaftsleiſtung kennzeichnet und feſtſtellt:„Es kann kein Menſch eine innere Beziehung zu einer kulturellen Leiſtung be⸗ ſitzen, die nicht in dem Weſen ſeiner eigenen Herkunft wurzelt,“— ſo ſind auch für die Pro⸗ grammgeſtaltung im Rundfunk Richtlinien ge⸗ geben, weil der Rundfunk die weiteſte Zuſam⸗ menfaſſung einer täglichen Gemeinſchaft der Kultur durch die Technik darſtellt. Hitler, der in der Wirklichung der ſeeliſchen und geſchicht⸗ lichen Notwendigkeiten Deutſchlands der ſchöp⸗ feriſchſte Künſtler der heutigen Welt, Europas erfolgreichſter Geſtalter und Tatendichter iſt, verwirft aus ſeiner inneren Bindung und Ver⸗ wurzelung das freie Kräfteſpiel und bekennt: neue Reich“, in dem das Ringen und die Sehn⸗ ſucht nach einer beſſeren Welt, wie wir ſie heute erleben, geſtaltet iſt, dann der Hohenſtaufen⸗ Roman„Das Angeſicht des Kaiſers“, in deſſen Mittelpunkt die Reichsidee und der Kampf des deutſchen Weſens gegen fremde Einflüſſe ſteht, und ſchließlich verſchiedene Erzählungen und Novellen, von denen beſonders das heitere Buch „Jugend ſtürmt Kremzin“ und die beſinnliche Erzählung„Sommer mit Cordelia“ zu erwäh⸗ nen ſind. Der Kammermuſikabend „Kammermuſikabend am Hofe des Kurfürſten Carl Theodor“ betitelt ſich ein Abend, der am Mittwoch, den 30. September ſtattfindet und Komponiſten der Mannheimer Schule zur Auf⸗ führung bringt. Im Ritterſaal des Schloſſes, in dem gewiß vor mehr als anderthalb Jahr⸗ hunderten oft genug die Werke der Komponiſten der„Mannheimer Schule“ erklungen ſind, wird das Kergl⸗Quartett einige ausgewählte Pro⸗ ben der Kammermuſik jener großen Zeit bieten. Gerade die Kammermuſik mit oft virtuoſem An⸗ ſtrich war ein Lieblingsgebiet jener Meiſter und ſie haben nicht nur das Streichquartett zu hoher Vollendung geführt, ſondern auch die mannig⸗ faltigſten Kombinationsmöglichkeiten der ver⸗ ſchiedenen Inſtrumente gefunden. Dem Charak⸗ ter galanter höfiſcher Unterhaltung entſprechend, trugen die Werke jener Zeit meiſt heiteres Ge⸗ präge, aber mancher der Komponiſten fand ſchon Töne höchſt perſönlicher leidenſchaftlicher See⸗ lenſprache. Franz Xaver Richter, der mit einem Streichquartett in C⸗dur den Reigen er⸗ öffnet, iſt neben dem genialeren Johann Sta⸗ mitz der eigentliche Begründer der„Mannheimer Schule“. Carl Stamitz, der Sohn Johanns gehört ſchon zu den ſpäteren Meiſtern, man hat ihn früher oft mit ſeinem Vater verwechſelt und dieſen deshalb falſch verſtanden. Dem Vater an genialer Schaffenskraft unterlegen, weiß Carl den ſpieleriſch heiteren Ton ſeiner Zeit wie wenige zu finden. Er war in erſter Linie Vir⸗ tuoſe, man erzählte ſich Wunderdinge von ſei⸗ ner Technik. Aber dieſer„Paganini des 18. Jahrhunderts“ wußte mit der Virtuoſität einen an Italien erinnernden blühenden Reichtum an Melodien zu entfeſſeln. Zu den begabteſten Komponiſten der jüngeren Generation gehört auch Ignaz Fränzl, der eine für damalige Verhältniſſe ſehr kleine Zahl von Werken ge⸗ ſchrieben hat, in dieſen Werken aber den Aus⸗ druck innerer Leidenſchaft vollendet zu treffen weiß. Die Tragik des Unvollendeten liegt über dem Leben von J. Martin Kraus, der 1792 als 35jähriger ſtarb. Er genoß bei den Zeit⸗ genoſſen hohe Achtung, künſtleriſch weiſt dieſer jüngſte der aufgeführten Komponiſten, von dem ein Quintett in D⸗dur für Streichquartett und Flöte geſpielt wird, ſchon ſtark hinüber in die große Zeit der klaſſiſchen Muſik. Max Fühler wird die Soloflöte ſpielen. Am Donnerstag, den 1. Oktober werden nach⸗ mittags in den verſchiedenen Mannheimer Großbetrieben Werkkonzerte ſtattfinden, die von den einzelnen Werkkapellen und in ver⸗ ſchiedenen Fällen auch in Verbindung mit den Werkſcharen der Betriebe durchgeführt werden. Die JFeierſtunde Den Höhepunkt der Gaukulturwoche in Mann⸗ heim bildet die große Feierſtunde, die am Freitag, den 2. Oktober, abends 20.15 Uhr, im Nibelungenſaal ſtattfindet. Als Grundthema dieſer Feierſtunde, die in drei große Abſchnitte „Das Volk“,„Der Acker“ und„Das Reich“ gegliedert iſt, wurde das Feſt des Bauern, der Erntedank gewählt. Die Aus⸗ Der Mannheimer Freihafen um 1840 mune kme unnrnarammaagantmaamasmrun maamtnangmnanisarnisgaagann unamasamaan: rusreshis-an angihnanentrralusursnnanmamunn.—anratanantrmeaummrmmur ansanmerrithirnt:rrnaarnan arrzrar gmarrtnnnantrennrasrraaagannihinaamunmturnnnagnvungnaan menabren nr nrgirgemtaarailasinmiribener, i iraruieibeeraraaperhpe „Ein nationalſozialiſtiſches Zeitalter kann nur eine nationalſozialiſtiſche Kunſt beſitzen... Wir lieben das Geſunde. Der beſte Kern unſe⸗ res Volkes, an Leib und Seele gemeſſen, ſoll den beſtimmenden Maßſtab geben. Wir wün⸗ ſchen in unſerer Kunſt nur deſſen Verherr⸗ lichung... Das unſterbliche Vorbild bleibt die beſte Lehrmeiſterin für alle Zeiten. Es iſt unſer Wille, aus der Zerfahrenheit unſerer kulturel⸗ len Einzelleiſtungen wieder den Weg zu fin⸗ den zu jenem großen Stil einer ſich gegen⸗ ſeitig ergänzenden und ſteigernden Gemein⸗ ſchaftsarbeit.“ Nichts kann die Rundfunlarbeit mehr be⸗ fruchten als die Befolgung dieſer Sätze. Alles Undeutſche in Wort und Ton muß ausſchei⸗ den,— alles verſchroben Kvankhafte im Ein⸗ zelſchaffen, das Entartende und Entartete— muß überwunden werden zugunſten der volk⸗ haften, jedem Volksgenoſſen verſtändlichen, heimatverbundenen Kulturleiſtung, die das Vorbild der Vergangenheit aufhellt, aus eige⸗ ner Entwicklung der geſunden Gegenwart dient und ſo beiſpielhaft die Zukunft vorbereitet, deren Träger die deutſche Jugend iſt, die Ju⸗ gend, die neben der Betreuung durch Schule und Staat in der häuslichen Gemeinſchaft ge⸗ rade den Rundfunkſendungen den größten Teil künſtleriſchen Klangerlebens verdankt. Wenn wir nach ſolchen Betrachtungen die Sendungen des Reichsparteitages verlaſſen und im Programm des Reichsſenders Stuttgart blättern, ſo können wir mit Befriedigung feſt⸗ ſtellen, daß die badiſche Heimat als ein weſent⸗ licher Teil des Sendebezirks und als Grenz⸗ land mehr und mehr zu Worte kommt. Das beweiſen die Sendungen„Zwiſchen Main und Neckar“ von Adolf Sexauer(aus Mannheim), der Gedenktag„Zum 200. Geburtstag Gottlieb Konrad Pfeffels und 110. Todestage Johann Friedrich Oberlins“ von Dr. Alexander Reuß (aus Mannheim),„So ſind wir Jungmädel und nicht ſo“ von Irene Herr(aus Mann⸗ heim),„Ein Tag in Favorite“ von Dr. A. Reuß(aus Karlsruhe),— wozu noch eine Nach einer Lithographie von Derry Reihe muſikaliſcher Darbietungen treten, wie vor allem eine badiſche Komponiſtenſtunde(aus Mannheim) mit Werken von Julius Weis⸗ mann und Arno Landmann, ſowie„Volkslie⸗ der und Volksmuſik aus Nordbaden“ von Karl Hans Münnich(Heidelberg). Auch die Tagesbelange finden größere Be⸗ rückſichtigung. In die Muſiken am Nachmittag wurden Berichte von den Rennen in Baden⸗ Baden eingelegt, die der neue badiſche Ab⸗ teilungsleiter Hanns Joachim Stoeveſandt gab, und wöchentlich einmal hören wir von Karlsruhe aus den Wochenbericht„Wovon Ba⸗ den ſpricht“ in der Darſtellung von Dr. Gün⸗ ther Röhrdanz. Die kommende Badiſche Gaukulturwoche wird weitere Veranſtaltungen auch im Rund⸗ funk bringen, und wir hoffen, im Winterpro⸗ gramm eine Reihe von Schaffensproben badi⸗ ſcher Dichter und Tonſchöpfer zu hören. Anmeldepflicht für Konzerte aller Art Der ſtädtiſche Muſikbeauftragte Zur Förderung und Ueberwachung des Mu⸗ ſiklebens iſt, wie in anderen Städten, auch in Mannheim ein beſonderer Muſikbeauf⸗ tragter beſtellt worden. Generalmuſikdirektor Karl Elmendorff hat dieſes Amt übernom⸗ men. Aus dieſem Anlaß ſei darauf hingewieſen, daß zur Durchführung der Aufgaben des Muſik⸗ beauftragten für die Konzertgeber die Pflicht beſteht, ſämtliche Konzertveranſtaltungen' bei dem ſtädtiſchen Muſikbeauftragten anzumelden. Anmeldepflichtig ſind: 1. Sämtliche Veranſtal⸗ tungen ernſter Muſik; 2. Unterhaltungskonzerte aller Art. In der Anmeldung, die in dreifacher Ferti⸗ gung einzureichen iſt, iſt der Konzertveranſtalter, Ort und Zeit und das vollſtändige Programm der Veranſtaltung mit den Namen der ausfüh⸗ renden Künſtler anzugeben. Der Muſikbeauf⸗ tragte kann das Konzert beanſtanden und unter Umſtänden auch zu ſchärferen Maßnahmen grei⸗ jen. Es liegt daher im Intereſſe jedes Konzert⸗ wahl der einzelnen Lieder und Gedichte iſt ſy getroffen, daß ihr Vortrag gleichſam auch eine kulturelle Ernte darſtellt. Das Programm des Abends wird in der Hauptſache von den verſchiedenen Formationen der Partei beſtritten. Ein Großteil der Von träge fällt dabei der Hitler⸗Jugend und demn BDM zu. Daneben wird auch die Wehrmacht, ſowie der weibliche und der männliche A beitsdienſt aktiv an der Ausgeſtaltung dez Abends beteiligt ſein. Das Programm ſieht einen ſtändigen Wechſel von Singen und Sprechen vor. So tritt he⸗ ſonders im erſten Teil, der„Das Volk“ betitelt iſt, das Volk in all ſeinen charakteriſtiſchen Ven tretern auf. Die Werkſcharen ſprechen die Verſe„Wir glauben“, darauf trägt ein Ar⸗ beitsdienſtmann ein Gedicht vor, und anſchließend ſingen die Soldaten ein Lied. Nach dem Geſang der Hitler⸗Jugend„Wir Jungen tragen die Fahnen“ und einem kurzen ZJan⸗ faren⸗Zwiſchenſpiel folgt der BDM und der —10 Arbeitsdienſt mit verſchiedenen Lie⸗ ern. den erſten Teil der Feſtmuſik für Fanfaren, Bläſer und Pauken von dem jungen badiſchen Komponiſten Eberhard Ludwig Wittmer Die weiteren drei Teile dieſer einfach aber wirkungsvoll komponierten Feſtmuſik, die hei der Reichstagung der NS⸗Kulturgemeinde in München zum erſtenmal aufgeführt wurde, ver⸗ teilen ſich auf die beiden letzten Spielabſchnitte „Der Acker“ und„Das Reich“. Dazwiſchen wird die Fanfarenmuſik von dem Mannheimer Komponiſten Karl Rumler und eine Orzel⸗ kompoſition von David aufgeführt. Im zweiten Abſchnitt lieſt unter anderem der Odenwälder Bauerndichter Wilhelm Trunk, der, wie ſich unſere Leſer erinnern werden, vor einiger Zeit durch das„Hakenkreuz⸗ banner“ zum erſtenmal der Oeffentlichkeit vor⸗ geſtellt wurde. Der Dichter, ein einfacher Bauer, der aus Unterſcheidental bei Eberbach ſtammt, wird die beiden Gedichte„Wir ſind die Bauern“ und„Das Brot“ zum Vortrag brin⸗ gen. Als Abſchluß dieſes Teils folgt dann noch ein Gedicht von Annemarie Köppen. Das Gedicht„Sturm, Sturm, Sturm“ von Dietrich Eckart, das Bekenntnis von Karl Brö⸗ ger, ſowie das revolutionäre Lied„Hört ihr es grollen...“ von Werner Altendorf ſind die weſentlichſten Punkte des dritten Teils. Er endigt mit den Geſängen„Wenn alle untren werden“ und„Nichts kann uns rauben“, ſowie mit dem Lied„Heilig Vaterland“, das von allen Anweſenden ſtehend mitgeſungen wird. Die Feierſtunde iſt zwar groß, aber durch ihre Eigenart, durch die wechſelvolle, feſſelnde Geſtaltung des Programms nie ermüdend, Durch ſorgſame Auswahl des Gebotenen bildet ſie eine erhebende Feier zum Erntedank und fügt ſich gleichzeitig wirkungsvoll in den all⸗ gemeinen Rahmen der Gaukulturwoche ein. Außerdem will man durch gemeinſames Lieder⸗ ſingen noch erreichen, daß die vielen neuen Lieder bekannt werden und ins Volk dringen, * Zum Schluß muß noch betont werden, daß die Preiſe für ſämtliche Veranſtaltungen der Gaukulturwoche ſo gehalten ſind, daß jeder Volksgenoſſe daran teilnehmen kann. Das gibt auf der anderen Seite aber auch für alle die Verpflichtung, mitzuhelfen und die Gaukultur⸗ woche, die ein weſentlicher Beitrag zum kultu⸗ rellen Wiederaufbau der Nation iſt, nach beſten Kräften zu unterſtützen. veranſtalters, die Anmeldung möglichſt frühzei⸗ tig vorzunehmen. Nach Prüfung der Anmeldung und des Programms wird ein Beſcheid erteilt, ob gegen die Veranſtaltung keinerlei Einwände zu erheben ſind. Mit der Anmeldung bei dem ſtädt. Muſik⸗ beauftragten entfällt nach einer beſonderen Ver⸗ einbarung mit der Kreisleitung der NSDAP die Anmeldepflicht gegenüber der Kreisleitung. Die Anmeldepflicht gegenüber ſtaatlichen un ſonſtigen Behörden wird hiervon nicht berührt, Die Anmeldungen ſind zu richten an: den ſtädtiſchen Muſikbeauftragten der Stadt Mann⸗ heim, Herrn Generalmuſikdirektor Karl Elmen⸗ dorff, Nationaltheater. Mittelalterliche Wandmalereien in Württemberg entdeckt. In Enna⸗ beuren im Kreis Münſingen wurden bei Wie⸗ derherſtellungsarbeiten in der ſehr alten Kirche Wandmalereien entdeckt, deren Alter auf mehr als 500 Jahre geſchätzt wird. Die Darſtellungen zeigen die Menſchwerdung Chriſti und die Paſ⸗ ſion. Die Malereien, die bei der Einführung der Information im Jahre 1560 übertüncht worden ſind, haben dadurch der vielhundertjäh⸗ rigen zerſtörenden Wirkung von Froſt und Feuchtigkeit des Winters in unſerem Klima widerſtehen können. Mit der ſchwierigen Arbeit der Freilegung und Konſervierung der Male⸗ reien wurde der Beauftragte des Landesamtes für Denkmalspflege Hans Manz betraut, der auch die Inſtandſetzungsarbeiten an den goti⸗ ſchen Fresken im Ulmer Münſter durchgeführt hat. „Mein Kampf“ in Runenſchrift. Der Obertertianer Karl Weiche aus Löder⸗ burg, ein Schüler des Gymnaſiums in Staß⸗ furt, hat in monatelanger, mühevoller Arbeit das Buch der Deutſchen, Adolf Hitlers„Mein Kampf“, in Runenſchrift übertragen. Dieſes Werk, das von tiefer Verehrung fü⸗ den Füh⸗ rer und von außerordentlichem Fleiß zeugt, will Karl Weiche dem Führer überreichen. Eingeleitet wird der erſte Abſchnitt durch Nannheim Eröffnun Heit Karlsruhe verläſſiger Quel Aeetröffnung d FPfeidelberg fſember, vormitt iedentlich gem feſtgeiegt worder Diebe, Bei Karlsruhe im Rückfall veru Mjährigen Hern u einer Gefängt Monaten. Der wwei Diebſtähler und 19 RM in d Wegen Betrüg die er als Vert ſchaften beging, gegen den vorb aus Karlsruhe eineinhalb Jahr Wegen Sittlic mer der König aus Ka haus und drei 2 den vorbeſtraften Lues fatten zum frelen ðV——— — Ir. 2 * fannheim-Nec Neckoreuerstrah —— Vstatt Karter Stett Kerter annhelm Güterhallenstr —— ——— lexthü Völkisc nheim „Hakenkrenzbanner“ 19. September 1936 Gedichte iſt chſam auch e 6711 Eröffnung der Reichsautobahn s wird in Heidelberg— Bruchſal on 3 Karlsruhe, 18. Sept. Wie wir aus zu⸗ 5 krläſſiger Quelle erfahren, iſt der Termin für ugend und d Alchfnung der Reichsautobahnſtrecke Bruch⸗ die Wehr Keidelberg auf Sonntag, den 27. Sep⸗ männliche her, vormittags 10 Uhr, nicht, wie ver⸗ sgeſtaltung hentlich gemeldet, auf den 23. September, gt worden. Hiebe, Betrüger und Sittlichleits⸗ verbrecher arlsruhe, 18. Sept. Wegen Diebſtahls ckfall verurteilte das Schöffengericht den Pfaffe aus Ettlingen r. So tritt k s Voll“ betit teriſtiſchen V en ſprechen d trägt ein A dicht vor, ein Lied. aten. Der Angeklagte hatte in Gaggenau Diebſtähle verübt, bei denen ihm 12.40 RM „Wir Jung 10 Raht in die Hände fielen. n kurzen Fa egen Betrügereien und Urkundenfälſchung, BDM und di er als Vertreter von Verſicherungsgeſell⸗ len beging, erkannte das Schöffengericht n den vorbeſtraften Joſef Anſelment Karlsruhe auf eine Gefängnisſtraſe von neinhalb Jahren. Wegen Sittlichkeitsverbrechen verurteilte die eer den 47jährigen vorbeſtraften Adolf ſchiedenen A Abſchnitt d für Fanfare ingen badiſche 9 Wittm znig aus Karlsruhe zu zwei Jahren Zucht⸗ r einfach ab s und drei Jahren Chrverluſt, den 34jähri⸗ tmuſik, die borbeſtraften Walter Schöffher aus Karls⸗ urgemeinde i 1 hrt wurde, flus Baden, heſſen und der Pfatz ruhe zu einem Jahr Gefängnis, den 45jährigen Hermann Gramlich aus Oeſtringen zu acht Monaten Gefängnis und den 27jährigen erheb⸗ lich und einſchlägig vorbeſtraften Otto Guſtav Oeſterle aus Bretten zu 15 Monaten Zucht⸗ haus; außerdem wurde im letzteren Falle, da es ſich um einen gemeingefährlichen Sittlichkeits⸗ verbrecher handelt, die Entmannung ange⸗ ordnet. Zehn Glocken gegoſſen Karlsruhe, 18. Sept. Die bekannte Glok⸗ kengießerei Bachett in Karlsruhe hatte in die⸗ ſer Woche einen beſonderen Tag. Nicht weni⸗ ger als zehn Glocken wurden auf einmal ge⸗ goſſen. Dem feierlichen Akt wohnten zahlreiche Zuſchauer, darunter auch einige Schulen bei. Kile die zehn Glocken wurden insgeſamt 14 500 ilo Metall We Von den neuen Glocken kamen fünf in die Lutherkirche in Bruchſal, vier nach Hemsbach an der Bergſtraße und eine nach Zeiſenhauſen bei Bretten. Herbſtlaunen * Neuſtadt(Schwarzwald), 18. Sept. Am Freitagnachmittag brachte man ein Kurioſum, und zwar einen blühenden Birnbaumzweig in die Schriftleitung des„Alemanne“ in Neuſtadt, der aus einem an der Hauptſtraße gelegenen Garten ſtammt. Es iſt wirklich eine Laune der Natur, uns in den ſpäten Septembertagen in 850 Meter Höhe eine zweite Birnbaumblüte zu beſcheren, dazu noch in einem Jahr, das ſich bei uns nicht ge⸗ rade durch Sonnenſchein, ſondern durch Kälte und Regen auszeichnete und ſo gar nicht dazu geeignet war, das Wachstum der Pflanzen in unſerer Höhe zu fördern. Auch ein Rekord: Die 27. Strafe Konſtanz 18. Sept. Vor dem hieſigen Schöffengericht wurde der Zꝛjährige ledige, 26 mal vorbeſtrafte Joſef Reuſch aus Lan⸗ genargen wegen Diebſtahls und Betrugs im Rückfall abgeurteilt. Der Angeklagte hat ſchon mit vielen Gefängniſſen und Zuchthäuſern des In⸗ und Auslandes Bekanntſchaft gemacht unt wurde jetzt wegen zwei Straftaten, die er im Herbſt 1933 beging, zu 1“ Jahren Gefäng⸗ nis verurteilt. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihm auf die Dauer von drei Jahren aberkannt. Reichsbahn filmt am Bodenſee Vom Bodenſee, 18. Sept. Die Reichs⸗ bahngeſellſchaft läßt einen Kulturfilm herſtel⸗ len mit dem Titel„Die Flotte der Reichsbahn“. Dazu wurden auf dem Dampfer„Stadt Meers⸗ burg“ Außenaufnahmen gemacht. Mehrere Szenen ſpielen auch im Hafenbahnhof. Neue römiſche Funde in Mainz Mainz, 17. Sept. Wie der Direktor des Römiſch⸗Germaniſchen Zentral⸗Muſeums in Mainz, Prof. Dr. Behrens, mitteilt, wurden in den letzten Wochen bei Bauarbeiten in einer Schaumweinkellerei auf dem ſeit 1933 als Kup⸗ ferberg⸗Terraſſe benannten Gelände in Tie von—5 Metern römiſche Schichten durchſchnit⸗ ten und eine Anzahl Funde geborgen, ſo z. B. Teile von Sigillata⸗Gefäßen(Taſſen und Schüſſeln mit Außenrelief), Krüge und große Amphoren, Eberzähne, eine Bronzemünze (Mittelenz), ſowie Bruchſtücke von Dachziegeln. Letztere ſind inſofern intereſſant„als der Reſt eines Stempels der XXII. Legion erhalten iſt, die den Beinamen„Primigenia“ trug und zwi⸗ ſchen den Jahren 43 und 70 nach Chr. im de⸗ gionslager Mainz in Garniſon lag. Das hiſto⸗ riſch wichtige Gelände der Kupferberg⸗Terraſſe 30 auch bei der letzten Ausſchachtung der Sekt⸗ ellerei wertvolle Funde geliefert, ſo z. B. 53 römiſche Silbermünzen(Denare), deren jüngſte von Kaiſer Tiberius aus dem Jahre 15 n. Chr. ſtammt, ferner ein Kelchgefüß(Terra ſigillata) aus der Fabrik des Cn. Ateius,— wie der Stempel ausweiſt—, von Kanthus verfertigt. Das Relief der Vorderſeite zeig ein zierliches Muſter, eine Blumenranke mit Vögeln, Eidechſen, Heuſchrecken und Fliegen. Jugendliche Taſchendiebin Bad Dürkheim, 17. Sept. Durch die Polizei Bad Dürkheim wurde auf dem Wurſt⸗ markt eine 21jährige Taſchendiebin aus Köln feſtgenommen, die in letzter Zeit arbeitslos in Germersheim weilte. Sie hat die Abſicht des Taſchendiebſtahls zugegeben und wurde daher ins Amtsgerichtsgefängnis eingeliefert. ——— —————————— „Wir ſind die Vortrag brin⸗ en Teils. in alle un tauben“, ſowie ud“, das von ungen wird. om Nitty/ och, den 25. und bonnersteg, 24. Septembet, 0 jeweils nochm. 3 Und 5 Unt, in der.Etage umerei Heuieꝭ. woꝛr des ↄrobe Niode · Speꝛzlol· haus Flscher-Niegel zeigen wWird, ist ein umfessendes und bezauberndes Bild der Neue Stoffe, irntedank und ll in den all⸗ neuen Uinle. herrliche Gewebe, modische formen und Schnitte von seltener Kleldsamłeit, kur⁊ dlles, was es an modischer Schönhelt gilbt, zeigt im groben kahmen ) für alle die ie Gaukultur⸗ ig zum kultu⸗ ſt, nach beſten der NSDAp Kreisleitun nꝛum frelen Eintritt en der KosSe im Erdgeschob aatlichen un nicht berührt. hten an: den Stadt Mann⸗ Karl Elmen⸗ Frans lesolet e lesoler geb. Hroͤuninger nte nalereien „In Enng⸗ den bei Wie⸗ malten Kirche ter auf mehr Darſtellungen ———————— nonnneim- Neckoreu, den 10. September 1956 Neckoreuerstrabe 50 24552* ——— Im Nationaltheater: Sonntag, 20. Sept.: Werbewoche, letzter Abend, Miete 2 und 2. Sondermiete H 1:„Die Walküre“ von Richard Wagner. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr. Montag, 21. Sept.: Für die NS⸗Kulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 41—42, 401—409, 416 bis 418, 420—423, 425—429, 432—434 und 438, Gruppe P Abt. 815—817, Gruppe B:„Fauſt 1. Teil“ von Goethe. Anfang 19 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. — 22. Sept.: Nachmittags⸗Vorſtellung, Schülermiete A 1:„Fauſt 1. Teil“ von Goethe. Anfang 13.30, Ende nach 17 Uhr.— Abends: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 261—264, 291, 342—350, 361 bis 369, 390—393, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E Nr.—300:„Die verkaufte Bräut“, Oper von Friedrich Smetana. An⸗ fang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Mittwoch, 23. Miete A 2 und II. Sondermiete A 1, ferner für die NS⸗Kulturgem. Mann⸗ heim, Abt. 171, 181—184:„Schwarzbr ot und Kipfel“, Luſtſpiel von Werner von d. Schulenburg. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Donnerstag, 24. Sept.: Miete D 3 und J. Son⸗ dermiete D 2, ferner für die NS⸗Kulturgem. Mannheim, Abt. 281—283:„Wie es euch gefällt“, Luſtſpiel von W. Shakeſpeare. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Freitag, 25. Sept.: Miete E 2 und[I. Sonder⸗ miete E 1:„Die Boheme“, Oper von G. Puccini. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Samstag, 26. Sept.: Außer Miete, und für die NS⸗Kulturgem. Mannheim, Abt. 336—338, ferner für die NS⸗Kulturgem. Ludwiashafen Abt. 101—105:„Lauf ins Glück“, Ope⸗ rette von Fred Raymond, Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Sonntag, 27. Sept.: Miete C3 und J. Sonder⸗ miete C. 2, ferner für die NS⸗Kulturgem. Mannheim, Abt. 591—597:„Tosca“, Oper von G. Puccini. Anfang 20 Uhr, Ende ge⸗ gen 22.30 Uhr. Montag, 28. Sept.: Miete B 3 und J. Sonder⸗ miete B 2, ferner für die NS⸗Kulturgem. Thealer⸗Spielplan jne die Doche vom 20. Geptember bis 1. Okloder 19356 Donnerstag, 24. Sept.: Für die NS⸗Kulturgem. Mannheim, Abt. 602—607:„Die ver⸗ kaufte Braut“, Oper von Friedr. Sme⸗ tana. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Dienstag, 29. Sept.: Nachm.⸗Vorſtellung, Schü⸗ lermiete B 1:„Fauſt 1. Teil“, v. Goethe. Anfang 13.30 Uhr, Ende nach 17 Uhr.— Abends: für die NS⸗Kulturgem. Mann⸗ heim, Abt. 259, 271, 321—335, 371, 381—389, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E Nr. 301 bis 600:„Die Boheme“, Oper von G. Puccini. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Donnerstag, 1. Okt. Für die NS⸗Kulturgem. Mannheim, Abt. 221—235, 339—341, 356, 359 Gruppe D Nr.—400, Gruppe E Nr. 601 bis 700:„Fauſt 1. Teil“, von Goethe. An⸗ fang 19 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten — Muſenſaal—: Sonntag, 20. Sept.: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 301—309, 351—353, 360, 502 bis 550, 573—590, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E freiwill. Nr.—700:„Schwarz⸗ brot und Kipfel“, Luſtſpiel von Werner von der Schulenburg. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22 30 Uhr. 5 Sonntag, 27. Sept.:„Der blauehHeinrich', Schwank von Otto Schwartz und Gg. Leng⸗ bach, Muſik von Viktor Corzillus. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15. Uhr. Montag, 28. Sept.: Für die NS⸗Kulturgem. Mannheim, Abt. 101—104. 119. 124—129, 136 bis 147, 159, 201—203, 553—557, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E freiwillig Nr.—700: Ludwig⸗Thoma⸗Abend:„Lottchens Geburtstag“,„Die kleinen Verwandten“, „Erſter Klaſſe“. Anf. 20 Uhr, Ende 22.15 U. Im Pfalzbau Ludwigshafen Ludwiashafen, Abt. 43—45, 46—49. 50—55, 111—112, 419,471—472, 491—492. 501—502, 521—523, 525, 601—618, 620—627, Deutſche Jugendbühne Ortsgr. Ludwigshafen:„Die verkaufte Braut“, Oper von Friedrich Smetana. Anfang 20, Ende nach 22.30 Uhr. Ausfuhrung dllet banł- moͤbigen Geschoͤfte ————————————————32— BENSEI. à CO. Annehme 3 A N K Schranlfòchern von spotgeldern 7, 17. Mannhelm- 0 7, 17 devisen⸗ und Kopltalenlegen fernspfechet 25051/52 und 25056 Aubenhendelberatung vermögensvew/oltung Vermietung von ————————————— und die Paſ⸗ „1 1 ertüncht 4 Stett„ „Froſt und ſerem Klima alter mattern ilma ſnatteen ver. arar g der Male⸗ Landesamtes. Vermäühlte betraut, der Mannheim 19. Sept. 1930 an den goti⸗ uterhallenstr. 18 durchgeführt enſchrift. aus Löder⸗ ns in Staß⸗ poller Arbeit zu jeder Vorstellung des Natlonal Tneaters erhalten Sie in der ſexthücher Wonkischen guchhandlung 4, 12 Am Strohmarkt Beachten Sie bitte melne Herbst- u. Winter-Neuhelten in meinen 8 Schaufensternl Prachtvolle Auswahl in felnen deut- schen.englischen Herren-Stoffen C. W. WANNER- Mu Felne Herren- und Damen-Moden Speꝛialltät: Feine Massanfertigung Schokatee H 1. 2 K 1. 9 Tberiartt feper der geprüfte Kammerjäger NMANNTAEINL, collinistraſe 10 Fernruf 23318 Kuffee kaufe ich bei ulid Miener-Mischung Seimiclingsbeteimplung —— Haushalt-Mischung 125 Gramm RM.-,60 in den Preislagen un 0 ee werdi alie fürs EB Gemelnnüßige Eigenheim⸗vaugenoſſenſchaft „Bolksgemeinſchaft“ e. G..9. Mannheim Einladung Am Montag, den 28. September 1936, abends 8 Uhr, findet am Saale des„Deutſchen Haus“, früher Kauf⸗ mamnsheim, 6 1, 10/11, die diesjührige ordenlliche Generalverſammlung ſtatt. Tagesordnung: 1. Erſtattung des Erläuterung der Bilanz, Verluft⸗ und Gewinnrechnung 1935, Stel⸗ lungnahme des Auſfſichtsrats. „Genehmigung der Bilanz und Gewinnrechnung 1935. „Verteilung des Reingewinnes. Entlaſtung des Vorſtands und Auſſichtsrats. „Neuwahlen in den Aufſichtsrat. „Satzungsänderung gemäߧ 16 Abſ. 1 u. 2, ſowie 4. „Schlußwort durch den Aufſichtsratsvorſitzenden. Der Geſchäftsbericht, die Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung liegen in der chäftsſtelle Mann⸗ der Verluſt⸗ und Sr 202 A een 20. 28. eptbr. allen itgliedern zur Einſicht oſſen. ILirrige Een emoht eines jeden Mitgliedes, an der Ge⸗ Einzeimödel I Brivat.naoegelter brichhrh Daranf auſmerzionn Fetzacht dag mn z: èugen 49.• Ax—+en Zutritt zur Generalverſamm⸗ ebeiz 1 aiben. Gücherlür. 7. monaa. Müctznhlg.]. Jedes Mitglied muß nich durch das auf ſeinen Na⸗ Eiche, ab„Inur von Selbſtgeb.] men lautende Mitgliedsbuch ausweiſen. Vertretung geb. Stoll Auszugtiſch 32„Sicherbeit vorhnd.]oder die Teilnahme durch Ehefrauen, Verwande, Aſaw 3 gebeizt de.Angeb, u. 24549“ iſt geſetzlich nicht zuläſſig.(43709VB) Scheibklarr— an d. Verlag d. B. Mannheim, den 18. September 1936. Vne Echiebegläf, z0. Der ſtellv. Vorſitzende des Aufſichtsrats: 1* Heidelberę Neustect o. d. W. 1b. Tiſche 1. Lucwieshefen d. Nn. Fühfe, s. Stefanstrobe 25 90 C, roh 10. 32 3 5 r Baumana Kapelle Fath Nannneim U1, 7 Breitestt. im Hause Pilz i Kemeee Samstag und Sonntag Verlängerung mit Konzert FI 3 eeeEret en een Mo derne Verkaufsstelle für Wirgtosen als Velmählte: Uebt 0 Werkstätte ſi: LTXLON Kliscn Plissee aller Art brab schen Dekatur Modezeitschriften Luct lhhintecolł in Frau. Naæl Soꝛialismus- enievarbeiteo Shnittmoste A geb. Cletes Merdet Biesen Inh. E. GOEDE Kitglied der Stickerei Mannheim, Q nnheim, Qu 3, 21 Spitzen einkurbeln* 5 Ludwisshöfen 19. 5ept. 1956 NHonnheim H. S. V. Skoftenöpfe u. Fernsprecher 22490 wareenashatnrüugnertmenagz Mannheim Wirtſchaſts- und Sozialpolitik Arbeitsplatzwechsel des facharbeiters selten berechtigt Die Arbeit ist frei- aber Disziplin muſ sein/ Gegen die Abweanderung ins Ausland/ Keine Lehrlingszllchterel Vor einigen Tagen veröffentlichte die Wirt⸗ ſchaftsgruppe Maſchinenbau ihren wirtſchaft⸗ lichen Lagebericht, in dem ſie darauf hinwies, daß es für die einzelnen Betriebe verſchiedent⸗ lich ſehr ſchwer geweſen ſei, ihren Gefolgſchafts⸗ ſtand dem fortwährend ſteigenden Auftragsein⸗ gang anzupaſſen, da meiſt gar nicht genug Fach⸗ kräfte für die Erhöhung der Gefolgſchaftszahl zur Verfügung ſtanden. Aehnliche Aeußerungen bekommt man immer wieder in den Induſtrie⸗ kreiſen zu hören: Aufträge haben wir genug, aber die Facharbeiter fehlen uns! In einigen Zweigen iſt es zwar gelungen, den Mangel durch angelernte oder umgelernte Kräfte einigermaßen auszugleichen; anders ſieht es aber in ſolchen Induſtrien aus, die bei der Produktion hauptſächlich auf qualifizierte Arbeiter angewieſen ſind. Dies trifft beſon⸗ ders auf hegsr Teile der Metallinduſtrie, des Baugewerbes u. ä. zu. Daß es zu dieſem Man⸗ gel kam, iſt nicht unſere Schuld! Es iſt das traurige Erbe der Vergangenheit, der Kriegs⸗ und Nachkriegszeit, der Inflation und Arbeits⸗ loſigkeit, und nicht zuletzt auch des Strebens nach Verdienſt von Anfang an unter Verzicht auf eine ordnungsgemäße Lehrzeit. Qualitätsfrage des Nachwuchſes Die Facharbeiterfrage in der Zukunft— alſo in etwa einem halben Jahrzehnt— braucht uns keine allzu großen Sorgen zu machen, denn der Berufseinſatz unſerer Jugend wird ſo ge⸗ lenkt werden, daß in jener Zeit wieder eine elt dverd Anzahl von gelernten Kräften ge⸗ tellt werden kann. Dr. Syrup hat in ſeiner Rede in der Reichsarbeitskammer ja bereits angedeutet, daß der Staat, ebenſo wie er ſeiner⸗ zeit die„Lehrlingszüchterei“ durch die Aufſtel⸗ lung von Höchſtgrenzen für die Betriebe ver⸗ hinderte, jetzt auch den Betrieben eine Mindeſt⸗ verpflichtung auferlegen könne. Auf dieſem Ge⸗ biete iſt auch die ſozialpolitiſche Arbeit der Hitler⸗Jugend richtungweiſend, die mit dem Reichsberufswettkampf jährlich erneut ein Be⸗ kenntnis zur beruflichen Leiſtung und zur Fach⸗ arbeit ablegt. Es kommt in dieſem Falle be⸗ ſonders darauf an, daß für unſere Jugend⸗ lichen eine genügende Anzahl von Ausbil⸗ dungsſtätten bereitgeſtellt wird. Dazu iſt na⸗ türlich im höchſten Maße die Mitarbeit der Induſtrie und des Handwerks erforderlich, da⸗ mit es in den nächſten Jahren möglich iſt, noch mehr Jugendliche in Lehrſtellen unterzubringen, als es in dieſem Jahre der Fall war. Größere Sorge kann uns allerdings die augenblickliche Lage machen, denn die Zahl der Facharbeiter erfährt durch dauernde Abgänge eine ſtetige Verminderung, die durch den Nachwuchs nicht aufgewogen wird. Und qualifizierte Kräfte laſſen ſich eben nicht immer durch angelernte —33 wie die Erfahrung der letzten Zeit ehr Der Facharbeiter iſt der begehrteſte Mann! Der kleine handwerkliche Betrieb braucht ihn ebenſo dringend wie das große Werk. Iſt es da ein Wunder, wenn die geſteigerte„Nach⸗ frage“ ſich auch im Lohn⸗„Angebot“ auswirkt? Darüber ſollten zumindeſt die nicht erſtaunt ſein, die in der Funktion von Angebot und Nachfrage das A und o ihrer Wirtſchaftslehre ſaben. Es iſt zum Teil nichts Seltenes mehr, daß ein Facharbeiter ein Monatseinkommen von 400 bis 500 RM. bezieht. Die bei den Induſtrie⸗ und Handelskammern eingeführten Facharbeiterprüfungen werden nächſtens auch offiziell den Geſeſlenprüfungen des Handwerks gleichgeſtellt werden und berechtigen dann gleichfalls zur Zulaſſung zur Meiſterprüfung. Freiheit des Arbeitsplatzes Wir ſind die letzten, die den Facharbeiter in ſeinem Aufſtieg hemmen wollten. Im Gegen⸗ teil hat hier die wirtſchaftliche Entwicklung einen Beweis für die Richtigkeit unſerer ſozia⸗ liſtiſchen Anſchauungen geführt: Jeder Deutſche hat nicht nur ein Recht auf Arbeit, ſondern auch auf Freiheit der Arbeit und auf ſo⸗ zialen Aufſtieg. In einem Syſtem des wirt⸗ ſchaftlichen Niederganges und der ſteigenden Arbeitsloſigkeit wird die Arbeit immer Knecht⸗ ſchaft bedeuten, denn der Arbeiter iſt nicht ſein eigener Herr. Seine Arbeitsbedingungen wer⸗ den ihm vom Unternehmer vorgeſchrieben. Ihm ſelbſt bleibt nur die Wahl zwiſchen Annahme oder Arbeitsloſigkeit. Er ſelbſt iſt wirtſchaft⸗ lich nie ſo ſtark geweſen, um eine längere Ar⸗ beitsloſigkeit ertragen zu können. Daher blieb nichts weiter übrig, als ſich dem Unternehmer zu beugen. Das iſt der Grund für eine ewige ſoziale Unzufriedenheit und für eine ſtändige Bedrohung der Volksexiſtenz. Nicht das Geld ſoll den Wert der Arbeit beſtimmen, ſondern die Arbeit ſelber. Dieſen Zuſtand finden wir heute beim deutſchen Facharbeiter. Wenn er alſo dort hingeht, wo die anſtändigſten Ar⸗ beitsbedingungen geboten werden, ſo iſt das ſeine ureigenſte Angelegenheit, die ihm nie⸗ mand verwehren kann. Der Arbeiter ſoll über ſeine Arbeit frei beſtimmen können! Wohl⸗ gemerkt, bedeutet dieſe Freiheit eine Verant⸗ wortung vor dem Volksganzen und hat nichts mit der Schrankenloſigkeit der Vergangenheit zu tun. Der Nationalſoziglismus hat in die⸗ ſer Frage lediglich die Aufgabe, dafür zu ſor⸗ gen, daß ſchädliche Auswüchſe vermieden wer⸗ den. Wenn in Deutſchland z. B. dringend Fach⸗ arbeiter benötigt werden, darf keiner eine Stellung im Auslande annehmen. Einer ſol⸗ chen Schwächung der deutſchen Arbeits⸗ und Wirtſchaftskraft durch Abwanderung von Fach⸗ arbeitern ins Ausland wurde durch die Ver⸗ ordnung des Reichsarbeitsminiſters vom 28. Juni 1935 ein Riegel vorgeſchoben. Keine geheimen Abreden Auch im Innern des Reiches ergeben ſich da eine Reihe von Aufgaben. Es iſt für die wirt⸗ ſchaftliche Feſtigkeit nicht förderlich, wenn eine dauernde Arbeiterbewegung die Stetigkeit der Produktion hemmt. Ebenſo darf nicht ein Ge⸗ biet infolge hoher Angebote eines anderen von Facharbeitern entblößt werden; dieſe Entwick⸗ lung zeichnete ſich z. B. in der Metallinduſtrie des Weſtens ab, als immer mehr Facharbeiter zu der neuaufblühenden Metallinduſtrie in Mitteldeutſchland abwanderten. Das Hinüber⸗ wechſeln in einen anderen Bezirk, das eine un⸗ erwünſchte Maſſierung von Arbeitskräften in dem einen und einen großen Mangel in dem anderen zur Folge gehabt hätte, mußte in die⸗ ſem Falle durch eine Anordnung über den Ein⸗ ſatz von gelernten Metallarbeitern abgedämmt werden, die die Abwanderung von einer Ge⸗ nehmigungspflicht abhängig machte, ähnlich wie bei der Verordnung über die Abwanderung ins Ausland. Jedoch wurde hiervon der Arbeits⸗ platzwechſel innerhalb des Bezirkes nicht be⸗ rührt. Derartige Maßnahmen mußten zum Schutze der deutſchen Wirtſchaft getroffen wer⸗ den und ſollen nicht die Freiheit des Facharbei⸗ ters beſchränken. Deshalb muß darüber gewacht werden, daß dieſe Freiheit nicht angetaſtet wird. Es muß z. B. unmöglich gemacht wer⸗ den, daß einzelne Unternehmen eines Bezirks unter ſich Vereinbarungen treffen, die etwa dahingehen, daß ein Facharbeiter nur dann ein⸗ geſtellt wird, wenn er einen Sichtvermerk ſei⸗ ner früheren Arbeitsſtelle vorlegen kann, oder ähnliches. Die betreffenden Unternehmer, die mit ſolchen Gedanken geſpielt haben, nehmen für ſich ſehr gern den freien Wettbewerb der Kräfte in Anſpruch. Dann ſollten ſie wenig⸗ ſtens ſo konſequent ſein und dem Arbeiter das⸗ Die Schweden sind die größten Kuffeetrinker ———— v 2 2 .90 L — 2 0 — —3 22 755 je Kopf in leg. — L4 De .75⁵ 2 5 K—7 —— 6,00 6,%00 2 3 helgien— Schweder⸗ ſederſq. S Dönemark Ferner: 279% DeutSCHI. 6,05 Z. — Norwegen Die Freude am Kaffeetrinken iſt bei den ein⸗ zelnen Völkern ſehr verſchieden. Man kann, wenn man die Ziffern des Kaffeeverzehrs in den verſchiedenen Staaten ſieht, die Unterſchiede weder durch das Klima noch durch das Tem⸗ perament erklären. Als einzige Erklärung bleibt uns Sitte und Ueberlieferung. Deutſch⸗ land gehört mit jährlich 2,19 Kilogramm je Kopf zu den beſcheidenen Kaffeegenießern. Die Spitze hält Schweden mit 7,75 Kilogramm je Kopf jährlich. Auffallend gering iſt der Kaffee⸗ verzehr in England, denn jeder Engländer trinkt nur 340 Gramm Kaffee; dafür trinken die Engländer wieder mehr Tee. In den letzten Jahren nimmt der Kaffeeverbrauch in der Welt allmählich zu. 1933 wurden 24,359 Millionen Sack Kaffee zu je 60 Kilogramm verzehrt, 1934 ſchon 24,523 und 1935 ſogar 25,391 Millionen. Von dieſen rund 25,4 Millionen Sack ſtammen allein 15,8 Millionen aus Braſilien. Die Ernte übertrifft noch immer den Bedarf bei weitem. Zur Feſtigung der Preiſe hat das braſilianiſche Kaffeeamt beſtimmt, daß von der Ernte 1936 letreidegroßmarki-Wochenbericht Das Weizenangebot war am Mannheimer Getreide⸗ großmarkt noch ziemlich klein. Für September wur⸗ den einige Partien heſſiſcher Weizen, gegen Schluß der Woche auch württembergiſcher und vereinzelt ba⸗ diſcher und pfälziſcher, jeweils mit 6 RM. Spanne, gehandelt. Auch etwas mitteldeutſcher wurde zur Lie⸗ ferung September /Oktober zu den gleichen Bedin⸗ gungen gekauft. Sonſt war nur noch oſtpreußiſcher Weizen für Oktober und November mit 6 RM. Spanne am Markt; eine Umſatztätigkeit konnte ſich hier aber nicht entwickeln, da die Eigner vielfach er⸗ ſchwerende Bedingungen, wie z. B. Kaſſe gegen Doku⸗ mente oder den D. N. V. 2, zur Vorausſetzung machten. Die Anlieferungen aus abgeſchloſſenen Verträgen ſind langſam in Gang gekommen. Dabei wird verſchie⸗ dentlich feſtgeſtellt, daß das Naturalgewicht des Wei⸗ zens, ſein Klebergehalt und ſeine Kleberbeſchaffenheit recht gut ſind, teilweiſe ſind allerdings auch die Naturalgewichte unterdurchſchnittlich. Man nimmt an, daß ſich das Angebot etwa Ende September ganz weſentlich ſteigern wird, da die Bauern verpflichtet ſind, bis zum 15. Oktober 30 v. H. ihres Verkaufs⸗ kontingentes abzuliefern, und in einigen Gegenden die Lieferungen bisher noch kaum begonnen haben. Am Roggenmarkt war oſtpreußiſcher und mecklen⸗ burgiſcher Roggen für September und Oktober in kleinen Mengen mit 6 RM. Spanne zu haben. Für Oktober/ Dezember lag größeres Angebot vor, doch verſuchen auch hier die norddeutſchen Eigner, Be⸗ dingungen zu ſtellen, die von den Mühlen nicht ge⸗ währt werden. Aus der näheren Umgebung kam ebenfalls Roggen heraus, doch wurde dieſer meiſt von den Landmühlen aufgenommen, ohne den Ge⸗ treidegroßmarkt zu berühren. Braugerſte lag weiterhin ſehr feſt. Die amtlichen Preiſe ſind im Laufe der Woche wiederum erhöht worden und ſtehen jetzt auf, 22—24 RM.; doch gingen die meiſten Forderungen noch darüber hinaus. So wurden zuletzt für pfälziſche Braugerſten bis zu 26 RM. ab Station verlangt, und bis zu 25.75 RM. bezahlt. Rheinheſſiſche ſtellte ſich auf 25—25.25 RM. franko benachbarter Station, und badiſche auf 24.50 bis 24.75 RM. Der Malzverkauf hat noch nicht in größerem Umfang eingeſetzt, da die durch die der⸗ zeitigen Gerſtenpreiſe bedingten Forderungen für Malz von den Brauereien nicht bewilligt werden. Nordd. Induſtriegerſte war zu 20.50 bis 20.80 RM., zuletzt auch teilweiſe ſchon zu 20.40 RM. angeboten. Futter⸗ gerſte fehlte vollſtändig. Auch Futterhafer war nicht erhältlich.— Der Weizenmehlmarkt hat ſich etwas be⸗ ruhigt, nachdem mit Wirkung vom 15. Sept. eine Er⸗ mäßigung der Feſtpreiſe eingetreten iſt. Die Nachfrage nach baldiger Lieferung war jedoch weiter lebhaft. Am Markt für Roggenmehl iſt inſofern eine gewiſſe Ent⸗ ſpannung eingetreten, als nunmehr einige norddeutſche Mühlen bereitwilliger Roggenmehl nach Süddeutſch⸗ land verkaufen, und auch pfälziſche Mühlen mit ihren Erzeugniſſen an den Markt kommen.— Bei Futter⸗ mitteln beſtehe weiterhin geringes Angebot von Kleie und Futtermehl. Auch Biertreber und Malzkeime waren geſucht. Dagegen waren Heu und Stroh nicht unterzubringen; die Heupreiſe gaben weiter nach und auch bei den amtlichen Notierungen wurde der Preis für Luzernkleehen auf.00—.25 RM.(vordem.25 bis.50) herabgeſetzt. Für Kleie iſt der amtliche Feſt⸗ preis mit Wirkung vom 15. Sept. um 15 Pf. erhöht worden. r80, — 57 ⸗ 5. finn Schweiz 5porier EHlond Zeichnung: Zimmermann nur 40 v. H. ausgeführt, 30 v. H. den Inlands⸗ lagern zugeführt und 30 v. H. abermals ver⸗ nichtet werden ſollten. Mai, Juni und Juli 1936 wurden abermals 500 000 Sack Kaffee ver⸗ nichtet. Die Geſamtmenge des vernichteten — beläuft ſich damit auf 36,9 Millionen Sack. Gesteigerte Arbeitsleistung 14 Milliarden Arbeitsſtunden mehr Die nationalſozialiſtiſche Arbeitsſchlacht hat als Er⸗ folg nicht nur die Wiedereinreihung von 4,5 Millionen Erwerbsloſen in die Front der Schaffenden zu ver⸗ zeichnen, ſondern, wie das Inſtitut für Konjunktur⸗ forſchung in ſeinem letzten Wochenbericht feſtſtellt, auch eine erhebliche Steigerung der durchſchnittlichen Ar⸗ beitszeit, d. h. alſo des Arbeitsvolumens. Am Tief⸗ punkt der Arbeitsloſigkeit im Jahre 1932 betrug die durchſchnittliche Arbeitszeit etwa 6/¼0 Stunden, heute beträgt ſie in der Induſtrie wieder rund 7/¼ Stunden und hat damit den Höchſtſtand der letzten Konjunktur (1928) mit 7¼ Stunden beinahe wieder erreicht. Nach der ganzen Entwicklung der Wirtſchaft in den letzten Jahren iſt es ſelbſtverſtändlich, daß die Zu⸗ nahme der Arbeitszeit am ſtärkſten in den typiſchen Induſtrien des Inveſtitionsbedarfes feſtzuſtellen iſt. In der Produktionsgüterinduſtrie iſt die Arbeitszeit weniger geſtiegen, ja, in der Textilinduſtrie ging ſie ſogar infolge von Rohſtoffſchwierigkeiten zurück. Doch iſt auch hier in der letzten Zeit eine weſentliche Beſſe⸗ rung erzielt worden. Die Zahl der Kurzarbeiter in der Textilinduſtrie, die Anfang Januar 1936 noch 112 000 betrug, iſt Anfang Juli um mehr als die Hälfte auf 51 000 zurückgegangen. Es iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß für die davon betroffenen Arbeiter ein Ausgleich geſchaffen wurde, und zwar in Form der verſtärkten Kurzarbeiterunterſtützung, die ſeit Mitte 1934 gezahlt wird und die in der letzten Zeit eine weitere Erhöhung erfahren hat. Bei kinderreichen Familien geht ſie faſt bis zum vollen Ausgleich (90 Stunden in zwei Arbeitswochen). Nach Berech⸗ nungen des Inſtituts betrug die Arbeitsleiſtung aller Arbeiter und Angeſtellten 1928 etwa 45 Milliarden Stunden. Dieſe Zahl dürfte im laufenden Jahr faſt wieder erreicht werden. Im Jahre 1932 war ſie auf rund 31 Milliarden Stunden geſunken. Es iſt alſo eine Zunahme von rund 14 Milliarden Arbeitsſtunden zu verzeichnen. Von dieſer Zunahme des Arbeits⸗ volumens entfallen in der Geſamtwirtſchaft auf die ſteigende Beſchäftigtenzahl 91 v.., auf das Steigen der Arbeitszeit 9 v. H. Betrachtet man Induſtrie und Handwerk geſondert, ſo entfallen auf die geſtiegene Arbeitszeit rund 19 v. H. Schweizer AG. für Auslandsunternehmungen Mit einem Kapital von 2 Millionen Sfr. wurde hier eine AG. gebildet, deren Zweck die Beteiligung und der Betrieb an und von kommerziellen Unter⸗ nehmungen des Auslandes, die dauernde Verwaltung der Beteiligungen, ſowie die finanzielle und techniſche Kontrolle derſelben iſt. Präſident des Verwaltungs⸗ rats iſt Dr. jur. Fritz Kind, Direktor in Oberrieden, ferner gehört dem Verwaltungsrat an Dr. Walter Stucki, Direttor, Bern. Tendenz: träge; Feinſilber, prompt 2015/10—21,04; dto. Lfg. 2015/1.—21,05; dto. Settlement 21.— Amtlicher Berliner Mittelkurs für das engliſche Pfund 12.60. ſelbe zugeſtehen. Auf der anderen Seit ſelbſtverſtändlich dafür geſorgt werden, auch von den Facharbeitern keine Unmög keiten gefordert werden, denn die Funktion Wirtſchaft beruht auf der verſtändnisvollen ſammenarbeit von Unternehmer und Arbeiſe 1 4 Weiterhin muß verhindert werden, daß de Großbetrieb dem Kleinbetrieb durch übes ſteigerte Lockangebote die Fachkräfte mwg engagiert; der Kleinbetrieb iſt uns genau ſh wichtig wie der Großbetrieb. Groß iſt daut vor allen Dingen die Gefahr, daß der Kleſ betrieb, der ja mit ſeinen wenigen Arheſ kräften ſteht und fällt, die Pforten ſchlieſ müßte. Kontraktbruch— Charakterloſigkeit Eine arge Unſitte, die unter den 50 er M hären, wieder gr lforderungen a her Wettergott Zur größten Fre nach dem Morge ie Straßen war hot der Schwarzi ld, 20 Kilome chwierige Steila i bewältigen, l Meter zur V lle von 35 Pr. Kündigungsfriſten oder die in der Tarifor ner— 1 feſtgelegten Friſten zu kümmern. Wir haben eif eiden F Zlſe T gangs geſagt, daß die Freiheit der Arbeit z der e angetaſtet werden ſoll, aber dann müſſen auch oſchn die tariflichen Bedingungen von beiden Teile 2 Ob e als bindend anerkannt werden. Die Einhalfi iber? ite über nur vom Unternehmer zu verlangen, wi 1 ghele, 5 tern eingeriſſen iſt, bedarf dringend ſtellung: der Kontraktbruch. Immer wiez werden Klagen darüber laut, daß ein Arbeſ 7 7 2 177, Nel V Klaſſenkampf. In anderen Berufszweige 5 die Dinge für den Arbeitnehmer nicht gün keicht 52 f5 f ſig liegen wie beim Facharbeiſer wirp a wenonnepan ſelbſtverſtändlich vorausgeſetzt, daß der Re⸗ n Zwangspau Feilnehmer an d Zechstagefahrt v triebsführer die Kündigungsfriſten einhif pflegt, dann gine Daß er es tut, wird ſchon vom Staat garah tiert. Wir müſſen allerdings auf der g Seite auch vom Arbeiter ſo viel Diſſiplin lig nach Freupe langen, daß er ſich gleichfalls an die Bedir, de Kampf um hält, denn was dem einen recht iſt wie elt ſich 3 em anderen billig. Der Arbeiter iſt im Rolt d Englan leben genau ſo wichtig wie der Betriebsführet in wieder ſtra Beide haben da die gleichen Rechte— den ſind am 591 auch die gleichen Pflichten. unter auch der 5 der ſich am ſch fin Sck Leiter der Wirtſchaftsgruppe Kraftſtoff⸗ nicht mehr Induſtrie ernannt fizier Betz Der Reichs⸗ und preußiſche Wirtſchaftsminiſter liſche Fahrer, den Leiter der Fachgruppe Mineralöle und Minere iſcher aus. produkte, Dr. e. r. Fiſcher, Berlin, zum Leiter auf Grund der Anordnung vom 8. Auguſt d. (Deutſcher Reichsanzeiger vom 14. 8. 1936) neug deten Wirtſchaftsgruppe Kraftſtoff⸗Induſtrie ernannt Ende der Uebergangsfriſt für den Gelegenhellz⸗ verkehr mit Kraftfahrzeugen 4 Am 30. September findet die urſprünglich auf ein halbes Jahr bemeſſene und ſpäter mehrfach verlängerte Uebergangsfriſt für Unternehmer von Gelegenheitsver⸗ kehr mit Kraftfahrzeugen ihr Ende. In einem an die Genehmigungsbehörden gerichteten Runderlaß der Reichs⸗ und preußiſche Verkehrsminiſter darauf hin, daß eine weitere Verlängerung der Ueberge zeit nicht in Frage kommt und daß daher alle U nehmer, deren Genehmigungsanträge abgelehnt ihren Betrieb am 30. September endgültig zu ſchließen haben. Für gewiſſe Ausnahmefälle iſt eine Ueber⸗ ie deutſche Schwierigke Hinterrad DODer ſer kommend amihf n, die ſich in ſtehen: gangsregelung vorgeſehen, deren Einzelheiten in ein SpV Waldl von dem Reichs⸗ und preußiſchen Verkehrsminiſter 3 Seck erlaſſenen beſonderen Anordnung enthalten ſind, Tuc Nu berdfpnicht irden, eichaverkehrsdiatt, Aisgehe Tus VOf eroffentlicht werden. TWEttling. er Meiſter e Rhein-Malnlsche Abendbörse er 80 ner. e Ruhig »Mangels Aufträge lag die Abendbörſe an den Aktien⸗ märkten ſehr ruhig. Von Montanwerten wurden Kloc ner etwas gefragt, während in Verein. Stahlwerte kleine Abgaben vorgenommen wurden. Weiter ſeſl blieben Kunſtſeide Aku mit 73¼(73). Auf den übr Marktgebieten herrſchte Geſchäftsſtille, die Kurſe lagen behauptet. Deutſche Renten waren ſtill und umver⸗ ändert. Im Freiverkehr hatten Oeſterr.⸗Ungar, Pfand⸗ brieſe zu 4,95 einigen Umſatz. 7 beſchriebenes on immer eir rden es auch ſer gut vorbe kden, haben hien Sturmſe rmann im hl gegen die barten wir vi Im Verlaufe hatten Verein. Stahlwerke bei 10 Slart und ein (406%) ſehr große Umſätze zu verzeichnen, Klöcner⸗ giäſte von der werre, vei denen die Börſe mit 4 Prozent(3 Prozen) n Seckenhei rechnet, ſtiegen auf 113¼½(112¼), ſonſt lagen Mon⸗ tanwerte ſtill und unverändert. Größeres Geſchäft wie⸗ pem erſten ſen noch Schiffahrtsaktien auf, Hapag 15½¼(15 ½„ die Turnen Nordd. Lloyd 16(unv.), Gebr. Junghans waren mit 102(102½) angeboten. Im übrigen erfuhren die enen Platzv⸗ Kurſe gegen den Berliner Schluß nur geringe Ver⸗ Freiburger änderungen. Die Grundtendenz war freundlich, Am Die Ueberraſe Rentenmarkt blieben deutſche Werte ſtill. Von landsrenten erhöhten ſich 4proz. Steg von 1883 20(19¼½). 4½ proz. Gold⸗Rumänen hatten zu 11 (11,50) lebhafteres Geſchäft. Von Schweizer Bahnan⸗ leihen ſtiegen 4proz. auf 246(243) und 3½proz. 44 233(231). Im Freiverkehr lagen Vorkriegspapiere ruhig und unverändert. Nachbörſe: Verein. Stahl 106, Mannesmann 105 bis 106, Klöckner 113(113½), Hapag 15¼½ Gel, Nordd. Lloyd 16 Geld. Sonntags, im Kamp ereſſantes ſtellt eine en Kam gs den Plat un, bleibt ab Einen erbitte im geben, we s Ketſch zu e ts einen gro er ſich, wã er Gauklaſ Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 18. Sept. Berlin 5925½, London 746, Neuyork 14736, Paris 970, Belgien 2489, Schiwel 4800, Oslo 3750, Kopenhagen 3332½, Stockholm 3847 Prag 610. Privatdiskontſatz 13/13. Tägl. Geld 1⸗Monats⸗Geld 1½. Metalle Londoner Metallbörſe London, 18. Sept. Amtl. Schluß. Kupfer p. To.) Tendenz: ſtetig; Standard per Kaſſe 3818 bis 39; Standard 3 Monate 393/½14—½; Stand Settl. Preis 39; Elektrolyt 43/—¼; beſt feleeted 12 bis 43¼; Elettrowirebars 43½. Zinn( p. To% Ti Tendenz: feſt; Standard per Kaſſe 198½—1½; Sfaf dard 3 Monate 1966—/; Standard Settl. Preiz 198/; Banka 200¼½; Straits 200%. Blei(& p. To Tendenz: feſt; ausld. prompt offz. Preis 18356; ausld. prompt inoffz. Preis 1896—7/½1; ausld. enif. Si offz. Preis 185/106; ausld. entf. Sicht. inofſz. Pre 18¼½6—56; ausld. Settl. Preis 1836. Zink(2 p. 2 Tendenz: willig; gewl. prompt offz. Preis 14½¼0 gewl. prompt inoffz. Preis 131/½10—141/10; gewl. ent, Sicht. offz. Preis 14¼½; gewl. entf. Sicht. inoffz. Preiß Reihenfolge Für den Me 14/16—½; gewl. Settl. Preis 14. Wolframerz Vereinsmeiſter eif.(ſh. p. Einheit 29—29½. Kupferſulp 5f 1„Poſtſportr job.(& p. To.) 16½.. Silber(pence p. Zuneen e für den F ird folgende ten) bekan Samstag lobhochſprun Meter⸗Sta Getreide Rotterdamer Getreide Rotterdam, 18. Sept.(Schluß.) Weizen Sept. 6,30, Nov. 5,85, Jan. 5,85, März 5,77½. Mais: Sept. 82½, Nov. 77¼, Jan. 77½, März 78 —— port und Spiel 19. September 1938 . nderen Seite mi rgt werden iScharſer Jweikampf deuiſchland— kngland keine Un ſtändnisvollen u ner and fe Noch 207 von 246 Fahrern im Wettbewerb der Motorrad⸗Sechstagefahrt werden, daß der rieb durch über, Die zweite Tagesſtrecke ſtellte mit 392 Kilo⸗ ſie fängt ſehr viel Bodenſtöße ab und ſchont da⸗ Fachkräfte wegen meter, die am Freitag in einer Schleifen⸗ durch Fahrer und Material. Die Maſchinen ſind iſt uns genau ſe fohrt durch den Schwarzwald zurückzulegen ſo ſchnell, daß ſie auf den Staatsſtraßen nicht „Groß iſt dann waren, wieder große, aber nicht ſo anſtrengende immer ausgefahren werden konnten. r, daß der Rleie Auferderungen an die Fahrer wie am Vortage. Ewald Kluge von der DaW-⸗Silbervaſen⸗ wenigen Atrbeitz, Der Wettergott hatte diesmal ein Einſehen. Mannſchaft hatte ſeine Reifen auf zwei Ath⸗ Pforten ſchließen Zur größten Freude der Teilnehmer ſtellte ſch moſphären Druck aufgepumpt, um ein Durch⸗ idem Morgennebel bald Sonnenſchein ein. ſchlagen im Gelände zu vermeiden, aber das lofigkeit estaßen waren ſtreckenweiſe trocken und ſo war für die Teerſtraßen entſchieden zu viel und rloſigkeit i der Schwarzwald ein landſchaftlich ſchönes die Maſchine fing an zu„kanten, Walfried er den Facharben Bid. 20 Kilometer nach dem Start war eine Winkler hatte inſofern Pech, als ihm auf ge⸗ dringend der wierige Steilabfahrt von, 2 Kilometer Länge rader Strecke der Gegenhebel der Vorderrad⸗ Immer wieder ewältigen, bei der nur eine Breite von bremſe locker wurde, ſo daß das Rad blockierte. Meter zur Verfügung ſtand bei einem Ge⸗ Bei der Behebung des Schadens verlor er ſo⸗ daß ein Arbeile 1e i pon 35 Prozent. Gleitend und rutſchend viel Zeit, daß er bei der nächſten Kontrollſtelle ohne ſich um die Kale 10 Turo Aeiſterten die Fahrer dieſen Hang. Auch die einen Strafpunkt erhielt. Auf den letzten 80 n. Wir huben kien Frauen, Ms. Cottel(Englaſd) und die Kilometer bis Freudenſtadt hatten die Fahrer t der Arbeit nich 8— Thourek, kamen fehlerfrei über faugt wusde 10— dat redlich Pn dann müſſen auch orgt wurde. Faſt alle Fahrer hatten vor den on beilg an en Rordſchwarzwald aus ging es dann einzelnen Zeitkontrollen die Möglichkeit kleinere n. Die Einhallung Sberharmersbach und Zell nach Haslach Reparaturen vorzunehmen. Fleiſchmann unter⸗ weiter über Oberwinden hinauf zur Nar⸗ zog ſeinen verdreckten Motor einer gründlichen W verlang wäte 2 erufsz etopelle, wo eine döh von 1000 Meter er⸗ Reinigung und kurz vor dem Ziel mußte er noch zum Beginn der Internationalon Sechstazelahrt mer nicht ſo g Le cht wurde, In St. 5 laſien fand die erſte einen Reifenſchaden beheben. In Freudenſtadt bDie Siegerpreise für die 18. Internationale Sechstagefahrt für Motorräder, die in Freudenstadt im Schwarzwald begann rbeiter, wird Tageskontrolle ſtatt. Während der halbſtündi⸗ trugen ſich noch 207 Fahrer in die Kontroll⸗ und bis zum 22. September dauert. Von links: die Internationale Trophäe; die grobe Goldmedaille der FlICM und die 4,% d ger Zwangspauſe in St. Blaſien wurden die Liſten ein. Silbervase der FICM. um 8 Hingeſahrt vom MStin auf das beſie ver⸗ 55 nderen 1 hilegt,—70 ging—03 nördlicher Richtung zu⸗ fluch eine Begründung 2 eeen 35o s Dor dem Start der ſannheimer freisflaſſe „Internationale Trophäe“ Vor einiger Zeit kam aus Melbourne die A nch etter 8 4 n d Meldung, Auſtralien wolle ſich„vorläufig“ am ergkand ab, deren Mationalmannſchef⸗ Davispokalweitbeworb, gich. udbrecheg der Der erſte Spieltag bringt in beiden Gruppen wichtige Begegnungen iter iſt im Vollz⸗ r Betriebsfü chie⸗ d45 fragte man Jack Crawford, welches der »Rechte— 4 wieder ſtrafpunktfrei blieben. Ausgeſ ind am Freitag insgeſamt 18 Fahrer. dar⸗ Mlanr Ras⸗ Aun e Nachdem Gauliga und Bezirksklaſſe die Ver⸗ Poſt gaſtiert und ſich mächtig anſtrengen muß, aeuch der Rürnbergef Arnann ach rriun, 4 ehmen zu können daß ünfere Spieler es bandſpiele begonnen haben, greift nun auch die um zum Zuge zu kommen. Rheinau wird nicht nerag bei einem eugen hatte end 5 in würd inmal einen Win⸗ 1. Kreisklaſſe in den Wettbewerb ein und be⸗ gewillt ſein, aleich am Eröffnungstage Federn krendig zennien mmenen*„ ainnt am Sonntag die Saiſon. Am Dienstag zu laſſen. In der Gartenſtadt gibt der Stadt⸗ ſchmerzhafte Schulterprellung zugezogen hatte. wüße 5 * Kraftſtoff⸗ Iind 10 ch' 1 5 0 45—5* 5 à 33330 ab. offizier An 3 A. A er jedes Jahr ſtattfindenden Termin„ 2. Kreisklaſſe nnte dt eine gute Ro ile ind e. nnnnn Fia mie chung. In dieſem Jahre wird wieder in zwei ſpielen, ob ſie hierzu auch in der 1. Kreis⸗ in, zum eniſcher 7 Bhas⸗Mannſchaft bewältigte finde ich unnatürlich. Der Körper perilangt Gruppen zu ie acht Vereinen geſpielt, und klaſſe befähigt ſind müſſen die nächſten Spiele 1 8. Auguſt d. J. 4 25 L01 wi meiſterhaftem Stil. Vie noch einer Ruhevauſe im Winter,“ Späte Er⸗ zwar fpielt in der Gruppe Weſt:“ Rheinau, zeigen. Auch auf dem Platze der Mannheimer 8. 1936) neugebll⸗ chwierigtete 3 meut; Aanini d dennoch, wer glaubt es? Brühl, 07, Rohrhof, 1846, Poſt, Gartenſtadt Turner wird es gleich heiß hergehen, empfan⸗ Hinterradfederung bewährte ſich erneut; kenn nis und dennoch, wer g und außer Konkurrenz der Sporwerein Mann⸗ gen ſie doch ihre Kollegen vom Rohrhof. Die⸗ Induſtrie ernannt. 4 4• heim⸗Stadt. Da zur Zeit in' Mannheim keine ſes Treffen dürfte als offen zu bezeichnen ſein. 2. Kreisklaſſe beſteht, hat man den Stadtſport⸗ Ueberhaupt iſt es am Anfang der Spiele en Gelegenheitz · 2 rzeugen verein der 1. Kreisklaſſe zugeteilt, um dem ſchwer, eine Vorausſage zu treffen, da die ir Verein nicht die vielen Reiſen in den Oden⸗ Form der einzelnen Mannſchaften kaum oder nehrſach bern bolles Drogeamm dee fiandball-Oauklaſſe wald zuzumuten. Neu in dieſer Gruppe iſt nicht genügend bekannt iſt. In der Abteilung „ n ver, Alemannia Bagen die 0 chr Oſt ſtehen alle Vereine im Kampf: 2 ei 3 3 2 1 4 ke Kundeunh we Der zweite Spielſonntag wird ſpannende Meiſterſchaftsſpiele ſehen 55 8 Sechenheim, Neckarhauſen, Wallſtadt, Hems⸗ Neckarhauſen— Ladenburg hrsminiſter darauf ig der Uebergangz, der kommende Sonntag ſieht erſtmals ſämt⸗ Uhr 400 Meter: 17.30 Uhr Hammerwerfen; dach Tu Viernhei 5 „Hürden: 2 m, Ladenburg, Leutershau⸗ Hemsbach— Schriesheim ige vögcch Mannſchaften der Ganilaſſe auf dem Spiel⸗ 17.40 Uhr 110⸗Meter⸗Hürden; 18 Uhr Weit ſen und Schriesheim. Auch in dieſer Abtei⸗ Wallſtadt— Viernheim dgültig zu ſchllehen, die ſich in folgenden Begegnungen gegen⸗ tag, 20. September, vorm. 10 Uhr iung hat es Zuwachs gegeben und zwar in lle iſt eine Ueber ſtehen: 9 Afloß 9, Hochf run); 10.20 Uhr 806 Seckenheim und dem Meiſter Schriesheim aus Leutershauſen hat wohl den ſchwerſten Gang inzelbeiten in einer EpV Waldhof— TV 62 Weinheim Mete 1040300 1— 9 K 100 Meter(); der Kreisklaſſe II. Gleich am erſten Spielſonn⸗ zu tun. Leutershauſen wird alles daran ſetzen nideikef Seckenheim„Shc Freiburg 10 40 fihn 20 Meler„ Speebwerſen)i ſa üden unechlapde Weſen kat und zwar um gegen die Leute aus der Bezirkskläſſe en ſind. Die Tuspo Rußloch— TV Rot 4⁰ 5 55 jpielen in der Gruppe Weſt: ehrenvoll abzuſchneiden, oder ſoll hier eine zolaun, Rühcke hihen Fusb Oitersheim—. Tad, getſch ſis Uör i Her ei ee Siahen iberreſcuünang lgh ſenlernen nan 1115 im. T ete 3 Rheinau— Poſt einen Sieg von Leutershauſen nennen. Weéttlingen— VfR Mannheim(0) 1130 Uhr 5000 Meter; 11.50 lhr drei⸗ 7 9 Der Meiſter SpV Waldhof greift erſtmals in 55 475 hendbörse imn Kurmer ſnd uns Uin ſpaheh Poſtſport⸗ Sar d Ke Kreisklaſſe 2 ier Die Weinheimer Tun verein und M beginnen am Sonntagvor⸗ e creen Kampf pelfefentend miltag berezis um 9 hi Das wichtigſte Spiel ſteigt in Rheinau, wo Rachbarn Mecarhauſen und Ladendurg. Ret⸗ e Verein. Stahlwerſe höfer gut vorbereitet den Kampf aufnehmen gangenen Jahre eine gute Rolle geſpielt und irden. Weiter f perden, haben wir bereits aus der Kritik der 7 2 wird alles verſuchen, um einen guten Start zu Zutze Irechten Sturmſeite Spengler Herzog— Fin⸗ Die Derhältniſſe im erufs-Boxſpoet erwiſchen. Es iſt alſo hier mit einem beſonders 1 fill und un fermann im Spiel einer ſüddeutſchen Aus⸗ intereſſanten Spiel zu rechnen. enfünger z, J amrgnm dwir d. Wunferen 1 2 bis J. J. Braddock Der Reuling aus der Kreisklaſſe, Schriesheim Gwarten wir von unſerem Meiſter g Von Benny Lynch bis J. J. o0 a n 5 ſchweren Stand. In dieſem Spiel wird Schries⸗ Das zweite Spiel bringt den Kampf der zörſe an den Akiien⸗ 1 tablwerke bei 16 Slart und ein ehrenvolles Abſchneiden unſerer zeichnen, Klöcner. Fäte von der Bergſtraße. Wie ſchön wäre es, wenn es auch im Berufs⸗ tion„Geriſſenheit“ verfügen, ohne die man in S1⁰ 10 nnSeckenbeim ireffen die beiden Unterlege. Vorſport endlich einmal eine„Oberſte Inſtanz“ ÜSabeben nichts werden kann. Rnn W unverdient zeres Geſchüft we, 1 zen vem erſten Spielſountag aufeinander. Soll⸗ fun die ih von unfguberen ameri⸗ Wer ſind nun die Weltmeiſter? 3 apag 15/½(15½, die Turner ihre gewohnte Form endlich kaniſchen und europäiſchen Ein lüſſen von allen 15 bübrt 5 Schott JInm letzten Spiel der Gruppe empfängt Wall⸗ nabans waren mi den können, ſo müßte in Ausnutzung des borſporttreibenden Nationen der Welt als die Zin Fliegengewicht gebührt dem ſtadt die Turner aus Viernheim. Im letzten gen erfuhren zie genen Platzvorteils ein knapper Sieg über in internationalen Fragen allein maßgebende Benny Lynch der Titel. 37 geng Wat Jahre waren die Turner nicht zu vergchten, ſo nur geringe Ver⸗ Freiburger Sportler möglich ſein. Stelle anerkannt wuͤrde. Allein, bis dahin iſt er ſeinen engliſchen Herausfor 13 Pat Pa h daß ſich Wallſtadt vorſehen muß, um nicht gleich ar freundlich. Am Die Üeberraſchungsmannſchaft des vergange⸗ noch ein weiter, uns unendlich weiter mer vor 40 000 Zuſchauern in Glasgow nach bei der erſten Hürde zu ſtolpern. Aher trotz al⸗ e ſtill. Von Aus⸗ in Sonntags, TV Rot, gaſtiert in Rußloch, Weg. Am klarſten bricht dieſe Uneinigteit einem farbigen Kampf in der achten Runde lem halten wir Wallſtadt für den Sieger. zteg von 1883 auf im K die dortigen Turner ein zwi den Kontinenten— vor allem Amerika knockout. Angelmann, der 1BU⸗Kandidat, ſtellt W 1 hatten zu ni e im Kampl. geſen ger zwiſchen den Kontinenten— vor allem Ameritg if Ueber die Meiſterſchaftsſchancen heute ſchon ne Rinte men⸗ zu ſprechen wäre verfrüht, da man erſt einige Schweizer Bahnan⸗ d%proß a ng ftellt eine flinke Mannſchaft, die einen un- ſich um die Anerkennung eines Weltmeiſters ſchon faul.— 3 wie i —— 130 5 755 Kampfgeiſt beſitzt. Ob dieſer aller⸗ honvelt Wie ſtark Im AgeruſzWorſpör; die Weltmeiſter im Bantamgewicht höher zu be⸗ E ienh nnas'den Platzvorteil des Gegners ausgleichen Wege noch auseinandergehen, geht am beſten werten als Balthazar Sangchili(Spanien), der herauskommen. Jedenſalls ſteht heute ſchon Eiñ bitterten Kampf wird es in Ofters⸗ Boxing Aſſoeiation und die Athletik⸗Kommiſ⸗ Titelkampf wartet,— Petev Hagron gilt llaſſe wieder ſpannende und intereffanke Spiele wo der dritte Neuling die Turner ſion des Stagtes Neuyork und in Europa die vor ſeinen Landsleuten Henry Armſtrong und geben wird, l. mpfangen hat. Letztere haben be⸗ Internationale Boxing Union(150) und die Freddie Miller als der Welt beſter Feder⸗ zannesmann 1057% dapag 15¾ Geld, akurſe 1 igen S 5 icht ei ichtler.— Lou Ambers gewann durch ggeinen großartigen Sieg gegen Seckenheim Britiſche Boxſport⸗Behörde nicht einig ſind, gewichtler. o u wer g nen 88 1 ſer ſich, während Oftersheim das erſte Spiel wem der ſolze Titel Weltmeiſter zuzuerkennen einen einwandfreien, Sieg über Tony Can⸗ Stocholin 3847% her Gaullaſſe austragen wird. Die Rerwen⸗ iſt. Wie könnke es ſonſi möglich ſein, daß domer die Leichtgewichts⸗Weltmeiſterſchaft.— Mit 25 Jahren zu alt Ein Boxer unbeſtrittener Weltklaſſe iſt Bar⸗ Jack Lovelock will Schluß machen aſtung des Gaftgebers iſt ziemlich groß, ſo Frankreich in Valentin Angelmann und das 95 3 de egen einen ſo erfahrenen Gegner, nfelreich in Benny Lynch den Fliegen⸗ ney Roß. Als Leichtgewichtsmeiſter konnte ur.3 8 er das Gewicht nicht mehr bringen, und auf Dieſer Tage hat ſich Jack Lovelock, der Ge⸗ Tägl. Geld 101% 4 I vei iſcher darſtellen, keine Chancen gewichts⸗Welimeiſter zu ſtellen glaubt. Sonder⸗ wie ihn die Ketſch gewich ſter zu f 9 Anhieb ſchlug er Jimmy Mesarnin, den Titel⸗ winner des größten Rennens der Hlympiſchen bare Zuſtände in dieſem ſonſt ſo ſchönen Sport! e erſte Spielſonntag hat uns ge⸗ Zuf K en b halter im Weltergewicht. Immerhin, Roß iſt Spiele in Berlin, des 1500⸗Meter⸗Lauſes, nach rſe Fegt, daß die aufgeſtiegenen Wifwer Vannaffe Schmeling— Heuſer— Eder 5 5 e gecie den 17 e. ie jede Elf der Gauklaſſe 1 reelle Chance!— Aehnlich liegen die Bi am 3. ober in Princeton eine„Meile de uß. Kupfer(g8 mpfkraft beſien, 175 Seit Jahren 1 es ſo, daß in amerikaniſchen Mättelgewicht, wo Mareell Thit(Frank: Jaorhunderts“ beſtreitet, erllarte bei ſeiner Ab⸗ per Kaſſe 38u½ r Vorſicht ermahnt. taſenf bel In Ringen die Weltmeiſtertitel vergeben werden. feich' feit Jahren ungeſchlagen blieb. Freddy fahrt dieſer Lauf werde ſein leter ſein. Er be 15— mendcpi uß der Vfgn Mürg Ett⸗ Alle Verſuche, dieſe Monopolſtellung zu bre⸗ Steele und Lou Brouillard ſind ſeine großen gedente damit Ahſchied von der Aſchenbahn zu F 75 4 nem zweiten Spiel muß lis im Beſitz chen, waren bisher nur Stückwerk und Taſ- Fivalen.— Der junge Neger John Henry nebhmen. Rampling babe geſagt, er ſei mit 27 195½ W elen'we urrbengimeent. 21 der perſuche. Nicht allein die Schwerkraft des Dol— Lewis iſt Weltmeiſter im Halbſchwergewicht. Jahren zu alt für große Rennen, er, Lovelock ard Settl. Preiß weiter wertvoller Runkte i. n lar iſt da Kartihe Ppysin geweſen, nein, das Er ſchlägt hart, iſt aber boxeriſch nicht fertig. meine, bei ihm ſei es gar ſchon bei 26 Jahren Drer ge v. aestuf doraug.— Können, derartige ſportliche, Greigniſſe auf. Heuſers Kampf gegen MeCoy in Boſton wird zu Ende. Er hoffe, auch in Princeton gut ab⸗ reis 1836; auslöd. bis zum Schlußpfiff voraus. zuziehen, ſie zu organiſieren, ſehlte hisher allen zeigen, ob ihm ein Titellampf wintt. Wir zuſchneiden, oowohl er ſich in ſedem Jabr im⸗ 1. ino eukopaiſchen Veranſtaltern, So müſſen euro⸗ glauben: ja.— Und im Schwergewicht? Max mer nur für ein großes Rennen richtig vor⸗ Z1E Leichtathletifeſt im Stadion Beian Vofßer mmet, wiener. nzzſte nder Schmeling! bereitet habe und das ſei die Berliner 1500⸗ Zink(Ep. To.) eltmeiſterkrone greifen, die weite Reiſe über Meter⸗Entſcheidung geweſen. Lovelock wird im z. Preis 14½0 Reihenfolge der Wettkümpfe um die DVM den Atlantit antrzten. Zur Zeit ſind es drei 3 4 2 . öffz. Pial Für den Mannſchaftskampf um die Deutſche deutſche Boxer unbeſtreitbarer Klaſſe, die den nt Etahockedmeiſfer hrr Ranzent ee Sporibenieh W5Tf ſterſchaft zwiſchen DSc Saarbrüt⸗ Verſuch unternehmen, oder aber, wie Schme⸗ Wie ſeit geraumer Zeit in jedem Winter, ſo in ſeiner Beimat fudſeren und erſt zur Zade⸗ pferſulphat, Poſtſportverein und MT Mannheim, ſo⸗ ling, davorſtehen. Wir wiſſen es, nicht allein wird auch in der kommenden Eishockeyzeit wende wieder nach London zurücktehren. 1 e für den Frauenklubkampf VfR gegen Mec Braddocks verletzte Linke iſt ſchuld daran, daß wieder eine kanadiſche Eishockeymannſchaft pence p. Ouneey ie i i 15½10—21.04; dto. ird folgende Zeittaſel(Aenderungen vorbe⸗ der Titelkampf gegen Schmeling noch nicht zu⸗ Europa bereiſen. Es handelt ſich hierbei um 24,— Anrtuhen llen) betanntgegeben: ſtande kam. Wie dem auch ſei, in Max Schme⸗ den kanadiſchen Amateurmeiſterr Kimberley— Pfund 12.60. umstag 16.20 Uhr Einmarſch; 16.0 uhr ling. Guſftav Eder und dem Halbſchwer⸗ Vansonder, der auch an den im Februgr 1937 Der HB⸗Vereinskalender befindet ſich Diskuswerfen; 16.45 4⸗mal⸗ gewichtler Adolf Heuſer haben wir drei Boxer, in London ſtattfindenden Weltmeiſterſchaften auf der nächſten Seite bhochſprun a 17 Uhr 1500⸗Meter; 17.15 die über Können, Nerven und die nötige Por⸗ teilnimmt. de 4 uß.) Weizen: Mürz 5,77½— 3 3 Sonntag, 20. Sept 5 K ſ6 f 6 1 Sitzplatz 0 Kaut T mün 78% 4 adrennbahn Friesenheim ab 14½ 1 Aiaunnges 4 U 3 a rennen Mlichrer Lb 1100 1—31 Fune — nauptiahren/ Ausscheldungstohren/ ugendranren/ Monnschaftsfanren o Frlesenheim⸗— der Dennbahn —— Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. Sonnta Liebfrauenkirche Mannheim, Mannheim „Hakenkreuzbanner⸗ 19. September 1250 HBVereinskalender Turnv. Mannheim von 1846. Fauſt ball: Sams⸗ tag: Von 17—19 Uhr Männerabteilung gegen TV Frankenthal Männer.— Fußball: Samstag: 17.30 Uhr Alte Herren gegen Mandolinata Fußballmann⸗ ſchaft. Sonntag: 9 Uhr Rot⸗Weiß⸗Mannſchaft gegen VfR Noll⸗Mannſchaft; 10.30 Uhr Fritz⸗Hack⸗Mannſchaft gegen VfR; 15 Uhr 1. Mannſchaft gegen TV Rohr⸗ hof; 17 Uhr Privatmannſchaft gegen FV Weinheim. — Handball: 1. Mannſchaft in St. Leon gegen Turngemeinde St. Leon.— Hockey: Sämtliche Mannſchaften in Heidelberg gegen HC:.30 Uhr 2. und Jugendmannſchaften,.45 Uhr 3. und 1. Damenmann⸗ ſchaften, 11 Uhr 1. Herrenmannſchaften. Verein für Raſenſpiele. Spiele am Sonntag auf dem Brauereiplatz: Liga gegen VſB. Mühlburg 15 Uhr. Jungliga gegen VfB. Mühlburg 13.15 Uhr.— Spiele am Sonntag auf dem Herzogenriedpark: Steinkamp⸗ Mannſchaft gegen Poſtſportverein Mannheim.45 Uhr. Geppert⸗Mannſchaft gegen SpV. Waldhof 10.30 Uhr. B 1⸗Jugend gegen VfL. Neckarau 10 Uhr. B 2⸗Jugend gegen Vſe. Neckarau.45 Uhr. 1. Schüler gegen Pfalz Ludwigshafen 11.15 Uhr.— Spiele am Sonntag auf fremden Plätzen: Alte⸗Herren⸗Mannſchaft gegen Stadt⸗ ſportverein Mannheim 9 Uhr Stadion. Noll⸗Mann⸗ ſchaft gegen TV. 1846 Mannheim 9 Uhr. 2. Schüler⸗ mannſchaft gegen SpVg. 07 9 Uhr. Schwitzgebel⸗ Mannſchaft gegen TV. 1846 Mannheim 10.30 Uhr. 3. Mannſchaft gegen SpVg. 07 Mannheim 10.30 Uhr. — Handball: Liga gegen TV. Ettlingen 15 Uhr. 2. Mannſchaft gegen RrTuSpV. Mannheim 16 Uhr. Sportverein Mannheim⸗Waldhof. Spielplan für Sonntag: Liga gegen Germania Brötzingen, dort, 15 Uhr. Jungliga gegen Brötzingen 13.15 Uhr. Alb⸗ Brückl⸗Gedächtnismannſchaft gegen VfR. Mannheim, 10.30 Uhr, Herzogenriedplatz. Quenzer⸗Mannſchaft gogen Phönix Mannheim, 9 Uhr, Platz C. A 1⸗Jugend gegen SV. Neckarhauſen in Käfertal 8 30 Uhr(Ent⸗ ſcheidungsſpiel um den Wanderpokal). Gem. Jugend gegen o8 Mannheim, hier, 9 Uhr(Privatſpiel). Gem. Jugend gegen 07 Mannheim, hier, 10.30 Uhr(Privat⸗ ſpiel). 1. und 2 Fußballſchüler gegen Sandhofen, dort, 9und 10.15 Uhr(Privatſpiel).— Hanvbball: 1. und 2. Mannſchaft gegen Weinheim TV. 62, hier, 15 und 13.45 Uhr, Verbandsſpiel, Platz A. Damen ſhit TV. 1846 Mannheim, hier, 10.30 Uhr, Privat⸗ el. BVfs Mannheim⸗Neckarau. Samstag: Liga gegen SVg. Sandhofen, 17 Uhr; Stadler⸗Mannſchaft gegen Phönix, 15.30 Uhr.— Sonntag: Jungliga gegen SVg. Sandhofen, Sporiplatz Waldweg 10 Uhr; Roth⸗ Mannſchaft gegen 08 Mannheim, Sportplatz Waldweg .30 Uhr; B1⸗Jugend gegen VſR Mannheim, Herzogen⸗ ried 10 Uhr; B2⸗Jugend gegen VfR Mannheim, Her⸗ zogenried.45 Uhr; 3. Mannſchaft gegen Phönix Mannheim, Sportplatz Uhlandſchule 9 Uhr; 1. Hand⸗ ballmannſchaft gegen Amicitia Viernheim, Sportplatz am Waldweg 15 Uhr. Mannheimer Fußball⸗Club Phönix 02. Samstag auf unſerem Platze: 15.30 Uhr Rheinſtern⸗Mannſchaft gegen Poſtſportverein. 17 Uhr Weißblau gegen Poſt⸗ ſportverein. Auswärts: 15.30 Uhr Hota⸗Privatmann⸗ ſchaft gegen VfL. Mannheim⸗Neckarau. 17 Uhr Aßh gegen ASV. Ludwigshaſen.— Sonntag auf unſerem Platze: 9 Uhr 2. Mannſchaft gegen VfL. Mannheim⸗ Neckarau. 10.45 Uhr Bank⸗Privatmannſchaft gegen MFC. 08. 13.15 Uhr Jungliga⸗Mannſchaft gegen MFC. 08. 15 Uhr 1. Mannſchaft gegen MFC. 08 .30 Uhr 4 1⸗Jugend gegen Phönix Ludwigshafen. .45 Uhr B 1⸗Jugend gegen Phönix Ludwigshaſen. 10 45 Uhr 1. Schüler gegen 1903 Ludwigshafen. Aus⸗ wärts: 9 Uhr Schwarzgrün⸗Mannſchaft gegen Turn⸗ verein Mannheim⸗Waldhof. 9 Uhr Kohlen⸗Mannſchaft gegen Sportverein Mannheim⸗Waldhof. 10.30 Uhr Grünweiß⸗Mannſchaft gegen MFC. 08. 10.30 Uhr Schwarzweiß⸗Mannſchaft gegen Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein Ludwigshafen.— DTas Training der Schüler⸗, Jugend⸗, Privat⸗ und Pflichtmannſchaften findet ab 1. Oktober in der Turnhalle der Uhlandſchule ſtatt Die Einteilung wird durch den Sportführer be⸗ kanntgegeben. Mannheimer Fußball⸗Club 1908 e. V. Samstag: Ab⸗ Mannſchaft gegen 04 Lu., dort, 16.30 Uhr.— Sonntag: 1. Mannſchaft gegen Phönix Mannheim, dort, 15 Uhr. Jungliga gegen Phönix Mannheim, dort, 13.15 Uhr. Erſatzmannſchaft gegen Phönix Mannheim, dort, 11 Uhr. A 1⸗Jugend gegen Brühl, 10 Uhr, Sportplatz des Sportelubs Käfertal. Eiſen⸗Privatmannſchaft gegen VfL. Privatmannſchaft, dort(Waldwegplatz),.30 Uhr Friſeur⸗Mannſchaft gegen Phönix⸗Privatmannſchaft, dort, 10.30 Uhr. Mannheimer Turnerbund Germania e. V. Hockey⸗ abteilung. Klubkampf am Sonntag, den 20. 9. gegen TV. 1846 Frankenthal auf dem Germania⸗Plav: 1. Herren um 15.45 Uhr; 2. Herren um 10.30 Uhr; 1. Jugend um.15 Uhr; 1. Knaben um 8 Uhr: 1. Damen um 14.30 Uhr; 2. Damen um 11.45 Uhr. Außerdem ſpielt die 3. Herrenmannſchaft am Sams⸗ tag um 16 Uhr gegen MTG. auf dem MTG.⸗Platz.— Handballabteilung. Verbandsſpiel 1. Herren⸗ — 2 gegen Turnerſchaft Käfertal um 15 Uhr in äfertal. Poſt⸗Sportverein Mannheim e. V. Leichtathle⸗ tik: Sonderklaſſe: Austragung der Deutſchen Ver⸗ einsmeiſterſchaften im Stadion am Samstag, Beginn 16.20 Uhr; Sonntag Beginn für Jugend 9. Uhr, ab 10 Uhr Altive.— Fußball⸗Abteilung: Erſtes Verbandsrundenſpiel gegen Alem. Rheinau, um 13.15 2. Mannſchaften, um 15 Uhr 1. Mannſchaf⸗ ten. Privatmannſchaften: Phönix gegen Poſt Blau⸗ Weiß, 9 Uhr; VfR Berlinghof gegen Schwarz⸗Weiß, .45 Uhr. Weitere Spiele am Samstag: Poſt Blau⸗ Weiß⸗Schwarz gegen 08 Privat von 17.30 bis 19 Uhr: Phönix Blau⸗Weiß⸗Mannſchaft gegen Poſt Schwarz⸗ Blau, 17 Uhr.— Schützen: Beteiligung unſerer Ab⸗ teilung am 5. Standartenwettkampf am 19. und 20. 9. — Boxent Beteiligung unſerer Jugend gegen Ath⸗ leten⸗Klub Weinheim am Samstag, 19. 9.— Hand⸗ baller: Zwei Spiele vormittags 9 bis 12 Uhr der Jugendmannſchaften, Feld 3.— Turnabteilung: Beteiligung der Altersturner zwiſchen 40 und 50 Jah⸗ ren am Turnfeſt des Neckarkreiſes in Ladenburg. Sportverein Mannheim⸗Stadt. Sonntag: Fußball: Ac gegen VfR, Stadion 9 Uhr; 2. Mannſchaft gegen SC Gartenſtadt, 13.15 Uhr dort; 1. Mannſchaft gezen SC Gartenſtadt, 15 Uhr dort.— Handball ſpielfrei — Jeden Mittwoch Training für ſämtliche Sportler im Stadion ab 17.30 Uhr bis Dunkelheit. Donners⸗ tags Schwimmen im Städt. Hallenbad. Mannheimer Turngeſellſchaft v. 1899. Samstag. 16 Uhr, 3. Mannſchaft gegen TB. Germania auf dem Germaniaplatz.— Sonntag, 20 September: 2. Mann⸗ ſchaft gegen TG Worms.45 Uhr. 1. Mannſchaft gegen TG. Worms 11 Uhr. 1. Jugendmannſchaft gegen Worms 14 Uhr. 1. Damenmannſchaft gegen »Worms 15 Uhr.— Sämtliche Spiele finden auf dem MTG.⸗Platz ſtatt. Turnverein„Jahn“ Mannheim⸗Neckarau. San um 17 Uhr nehmen auf dem Turn⸗ und Spielplaß der Caſterfeldſtraße die Fauſtballſpiele um den Ba Mangold⸗Wanderpreis ihren Fortgang.— Son vormittags 9 Uhr, iſt das diesjährige Vereinsab an dem ſich alle Abteilungen beteiligen.— Diensiog 22. September, findet nach der Turnſtunde eine⸗ ſammlung unſerer Handballer ſtatt. ViB Kurpfalz⸗Neckarau. Auf unſerem Platze wialm 1. Mannſchaft gegen SC Käfertal, Spielbeginn 1Uln Jungliga gegen SC Käfertal, 13.15 Uhr; Jugend⸗ mannſchaft gegen SC Käſertal,.30 Uhr. Auswürtt weilt die Woll⸗Mannſchaft in Friedrichsfeld, Spiel beginn.30 Uhr. Turnerſchaft Käfertal e. V. Sonntag, 20. r Abturnen auf dem Turnplatz, verbunden mit Vereſ meiſterſchaften..30 Uhr Beginn der Wettkämpfe f licher Abteilungen. 14 Uhr hn Staffelläufe und Schauturnen. Fußballverein 1903 Ladenburg. Sonntag: Ver ſpiel gegen FC Viktoria 08 Neckarhauſen in Rech hauſen. Spielbeginn: 1. Mannſch. 15 Uhr, 2. Mah 13.15 Uhr; Vormittags Jugendſpiele auf dem 8 Sportplatz am Waſſerturm: Entſcheidungsſpiel um d Wanderſchild,.30 Uhr gem. Jugendmannſchaſt ge SpV 07 Mannheim; 10 Uhr BI-Jugendmannſe gegen SpVg. Edingen. Durnverein 1890 Edingen. Unſere Hanppan ſchaft hat in Edingen den TV Oberflockenbach Gegner. Spielbeginn 15 Uhr. Während die Altersturner um 7 Uhr zum Alterstreffen nach Leutershauſen ſa ren, begeben ſich 13.30 Uhr die Frauen zum Frauem, treffen nach Ladenburg. Weſtdeutſchland in Enſchede 1 Die freundſchaftlichen Beziehungen, die ſeit Jahren zwiſchen den rheiniſchen und ſchen Sportlern beſtehen, werden am W. durch einen Fußballkampf Oſtholland— deutſchland weiter ausgebaut werden. Di Spiel zählt mit zu den älteſten repräſentatſpeg Begegnungen des weſtdeutſchen Fußballſpo Austragungsort iſt diesmal Enſchede. Katholiſche Kirche 4 16. Sonntag nach Pfingſten Obere Pfarrei, Jeſuitenkirche. Sonntag: von 6 Uhr Beichigelegenheit; 6 Uhr Frühmeſſe;.45 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt——— fommünion der Marianiſchen Jungfrauenkongrega⸗ tion);.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt 22 Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit nachm. 2 Uhr Chriſienlehre für die Mädchen; 2 30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchafts⸗ Andacht mit Segen. St. Sebaſtianuskirche, Untere Pfarrei. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8. Uhr Singmeſſe mit Predigt und Generalkommunion der Frauenkongregation; .30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr mit Predigt; 2 Uhr Chri⸗ ſtenlehre für die Mädchen:.30 Uhr Herz⸗ Jeſu⸗An⸗ dacht mit Segen; 3 Uhr Feier des Titularfeſtes der Frauenkongregation mit Pirdis 12 : gemeinſame hl. Kom⸗ munion der und ütter Titularfeier des 1 hl. Sallen Uhr hl. Meſſe; 515 3 Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Wredigt: .15 Uhr Schülergottesdienſt mit Anſprache; 10 Uhr Amt mit 11.15 Uhr Singmeſſe mit 50 nachher Chriſtenlehre für die Müdchen:.3 Herz⸗Mariä⸗Andacht mit Segen;.15 ühr Titular⸗ feier des Müttervereins 25 Feſipredigt, Andacht und Segen. Sonntag: Kommu⸗ nionſonntag der Kinder und Jungfrauen; von 85 Uhr an Beichtgelegenheit;.30 Uhr Frühmeſſe; 8 mer Singmeſſe mit Prediät, gemeinſame Kommunion de Kinder und der JFungfrauenkongregation;.30 nör —— ++ und Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Sin nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre der Mädchen;.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Katholiſches Bürgerſpital. Sonntag:.30 Uhr — mit Predigt; 10 Uhr Gymnaſtumsgottes⸗ ie St. Joleph Lindenhof. Sonntag: Kommunionſonn⸗ taßg der weiblichen Jugend: 6 Uhr Beichtgelegenheit, hl. Me ſie mit Monatskommunion des Notburgaber⸗ eins; Uhr hl. Meſſe mit Monatskommunion der Fiapatpathr migdeot 8 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt; 9 Uhr Kindergottesdienſt; 10 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Chriſtenlehre für die JFünglinge; 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; abends 7 Uhr Veſper. St. Peter. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht⸗ gelegenheit; 7. Uhr hi. Meſſe, Generallommunion der Funoſhggenihr arhochume 8 Uhr Singmeſſe mit redigt; 9. Hochamt mit Predigt; 11 Uhr ingmeſſe mit 1 377 anſchließend riſtenlehre ür die Mädchen;..30 ühr abends Andacht zur hl. amilie; anſchlie hend kirchliche Verſammlung der ungfrauenkongregation. erz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag: 6 onheheſe und. Beichtgelegenheit: 7 Uhr hl. Meſſe Und Monatskommunion der Füngli nge; 8 Uhr Sing⸗ meſſe und Monatskommunion der Jungfvauen:.30 Uhr Predigt und Amt: 11 Uhr Andergotiesdienſt mit Men 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; .30 Uhr Andacht zu den 7 Schmerzen Mariä. St. Bonifatiuskirche. Sonntag; Kommunionſonntag der weiblichen Jugend; 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht⸗ elegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Simgmeſſe mit Zun t(Monatskommunion der Schulmädchen, der ungfrauenkongregation u. der geſamten weiblichen Jugend);.05 Uhr Mllitärgottesdienſt: 10 Uhr Hoch⸗ 5 mit Predigt: 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt: 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft. Pfarrkuratie St. Nikolaus. Sonntag: 6 Uhr Beicht⸗ S 7 Uhr Frühmeſſe(iturgiſche Meſſed: 30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt, anſchließd. für die Mädchen; nachm. 2. Uhr Veſper; abends.30 Uhr Komplet und Segen. St. Jakobus⸗Pfarrei, Mhm.⸗Neckaran. Sonnta 5 Monatskommunion 35 die Schuffinder: Kollekte für arme Theologen; 6 Uhr hl. Meſſe; 88 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit peſiht: 9 Uhr Chri⸗ ſtenlehre für die Mädchen;.30 U Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt:.30 Uhr abends Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft mit Segen. St. Franziskus, Waldhof. Sonntag: 6 Uhr Beicht⸗ gelegenheit: 7 Uhr mr mit hl. Kommunion der Franen;.30 Uhr Amt mit Predigt; 11 Uhr Kindergotferdien—.30 Uhr b⸗ lehre für die Mädchen; 2 Uhr Veſper;.30 Uhr Abendandacht mit Segen. 4 Kapelle der Spiegelfabrik. Sonntag:.15 Uhr Amt mit Piedigt: 11 Uhr Kindengottesdienſt mit Predigt. St. Eliſabeth, Gartenſtabt. Sonntag: 8 Uhr Sing⸗ Prlbz—40 Predigt; 11 Uhr Kindergöttesdienſt mit redig St. Laurentius, Käfertal. Sonntag: 6 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Beichte;.15 Uhr hl. Meſſe, Mo⸗ natskommunion der Kinder; 9 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Schülergottesdienſt Predigt;.30 Uhr. Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 Uhr Segens⸗ andacht. t. Peter und Paul, Mhm.⸗Feudenheim. Sonntag .30 Uhr hl. Beichte; 6. Uhr Frühmeſſe: — N 4—5(Monatsxommunion der Frauen tter; Uhr 11 Uhr Schälen——3 nachm..30 Uhr Ehriſtenleh ce für die W 2 Uhr Andacht zur heiligſten Drei⸗ altigkeit;.30 Uhr kirchl. Verſammlung der Frauen —5 amüter mit Predigt, Andacht und Segen. St. Bartholomäuskirche, Mhm.⸗Sandhofen. tag: Theologenkollekte, Sonn⸗ onatskommunion für die Feudenheim. Gottesdienſt⸗Anzeiger Jungfrauenkongregation und für Jungmädchen: .30 Uhr Beichigelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe: 9 Uhr nach ottesdienſt mit Predigt t und Singmeffe, her⸗ für die Jungmädchen: 11 130 Schhirergoilesdie mit 4 und Singmeſſe;.30 Uhr Andacht zu ren der 7 Schmerzen Mariä. St. Anton, Mannheim⸗Rheinau. Sonntag: Qua⸗ temberkollekte f. arme Theologen; 6 Uhr hl. Beichte; 7 Uhr Fri rühmeſſe;.30 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt; nachmittag 5 2 Uhr Andacht zu Ehren der ſchmerzhaften Muttergottes mit Segen. Mannheim⸗Seckenheim. Sonntag: 7 Uhr Früh⸗ meſſe;.30 Uhr Kindergottesdienſt;.40 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt:.30 Uhr hriſti⸗Brüderſchaft: 2 Uhr Mi tterverein. 5 St.—* Me 6 Mhm.⸗Friedrichsfeld. onn⸗ t a 30 Uhr Beichtgelegenheit;.30 Uhr Ge⸗ ——*—— für die Jungfrauenkon re⸗ ation, Frühmeſſe;.30 Uhr Predigt, Amt, ri⸗ tenlehre, Kollekte f. bedürftige Theoldgieſtudierende; 13.30 Uhr Andacht. W K. W 5555 Kinde Wilgr⸗ Pfi ſtberg. Sonn⸗ 30 Uhr B 130 Uhr Frühmeſſe 300——— der Jungfrauen; hr Amt mit Predigt; 3 Uhr Wallfahrt mit Wvodigt..30 Uhr Sonmtagabendandacht. St. ul, Almenhof. Sonnt ag: 7 Uhr liturgiſche Wemeimſchaftmeiſe. Kommunion der weiblichen Ju⸗ ſend; von.30 bis.30 Uhr Beichte;.30 Uhr oielf mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt; 2 Uhr Andacht. St. Hildegard..⸗Küäfertal. So nnta:/das hohe 3 des niums der hl. Hildegard;.30 Uhr eichte;.30 Uhr Frühmeſſe mit Predi t und Ge⸗ neralkommunion der Pfarrgemeinde 0 onatskom⸗ munion der Schülerkommunikanten);.30 Uhr feier⸗ —755 Feſtgottesdienſt, mit Zeſtpredior levit. Hoch⸗ amt und Segen; 14.30 Ühr feierliche Veſper. Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßkirche) Sonntag, 20. Sept., vormittags—3 Uhr: Heil. Meſfe in deutſcher Sprache mit Predigt. Evangeliſche Kirche Sonntag, den 20. September 1936 In allen Gottesdienſten Kollekte für die evangeliſche Bewegung in Heſterreich Trinitatislirche. Samstag, 19. Sept., 18 U. Empfangs⸗ feier der neuen Glocken.— Sonntag:.30 Uhr Früh⸗ Vikar Landes; 10 Uhr Hauptzottesdienſt orporis⸗ arrer Speck; 11.15 Uhr' Kindergottesdienſt, Vilar ger Weneih: 10 Uhr Gottesdienſt, Vikar Landes; um .15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Landes. aegiorniwe. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. 5 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Böiuer; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Höfer. —— 8 Uhr Frühgottesdienſt, Pfaervilar Staubitz:„ 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Viher Hauk. Neuoſtheim. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrvikar — 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrvikar aub Friedenskirche..30 U. Hauptgottesdienſt, Pfarr. Zahn 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Viber Rupp Johannislirche..30 Uhr Frühgottesdienſt, Bren⸗ ner; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Enlein(Kir⸗ chenchor Reckarſteinach); 11.15˙ Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Brenner. Lutherkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vilar Höfer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vilar Hö fer. Gemeindehaus Eggenſtraße 6. 9 Uhr Gottesdienſt, Pf. Dr. Schütz. Melanchthonkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Miſſio⸗ —* Wenz; 11.15 Uhr Kin ergoftesdienſf, Miſſionar en — Zellerſtraße 34..30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Hahn. Stüdt. Krankenhaus. 10 Uhr Gottesdienſt, Vilar Weiß Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarr. Scheel Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pſarrer Mayer. .30 Uhr 41) 10.45 Ubr 3 Pfarrer Kammerer(hl. Abendmahl Uhr Kimndergot⸗ im——— Vikar Vogel: Chriſten⸗ lehre fällt aus. Friedrichsfeld..30 Uhr** auptgottesdienſt, Pfarver Schönthal; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 13 Uhr C riſienlehre, Pfarrer Schöͤnthal. Käfertal. 9 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Vikar Adel⸗ 5 10 Uübr Hauptgottesdienſt, Vißar Ziegler; 11.15 Uhr Kindorgottesdienſt, Vikar Zieglber. -und Mittwoch 20 Käfertal⸗Süd. 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Zieg⸗ ler; 10.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Adelmann. Neckarau..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kühn; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt der Nordpfarrei, Pfar⸗ rer Gänger; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt der Süd⸗ pfarrei, Pfarrer Kühn. Gemeinpehaus Speyerer Straße 28..30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrvihar 11 Uhr Kindergot⸗ tesdienſt, Pfavrvikar Müller. Rheinau. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vilar Lau; um 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lau 9 Uhr Haupt Vilar Lau; um 10 Uhr Kindergottesdi 0 ofen..30 U. ete Vilar 1 cher, Uhr Vihar Glitſcher; 17 Uhr Göibeablenf in den Behelfs. Vikar Gliuſcher; 20 Uhr Abenidgottesdienſt, Vilar Conradi. Seckenheim..45 Uhr Chriſtenlehre für Knaben,.30 Uhr Hauptgottesdienſt; 12.30 Uhr indergottesdienſt Waldhof,——.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Clormann; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Pf. Clormann. 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel; um 30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Münzel; 10.30 üüdr Kändergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte Trinitatiskirche. Dienstag, 22. Sept., 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Pfavrer Speck. Konkordienkirche. Donnerstag, 24. Sept., um 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Bauer. Friedenstirche. Montag bis Samstag,.20. Uhr Mor⸗ genandacht. Feudenheim. Donnerstag, 24..15 Uhr Mor⸗ genandacht, Pfarrer Kammere Matthäuskirche Neckarau. Mittwoch 23. Sept.,.15 U. Pfarrer Gänger. Evang.⸗luth. Gemeinde (Dialoniſſenhausapelle, F 7, 29) Sonntag, 20. Septbr.: 8 Uhr Predigt, uffe⸗ Kollekte für die Pfarr⸗Witwen⸗ und farrer aiſen⸗ Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15 Gu Stöckle): Sonntag 15 Uhr und Donnerstag 20.1 5. Uhr Verſammlung.— K 2, 10 Keidel): Sonntag 20 und Donnerstag Uhr Verſammlung. Freitag 20 1 Bibelſtunde f5 I1 5 Männer.— Schwetzingerſtr. 50(Stadtmiſ⸗ ionar ild): Soigeag 15 und Dienstag 20.15 niff. iſcherſtr. 5 —i— Neckarau, Welk): Sonntag 20 Uhr und——— hr Ver⸗ ſammlung. Rheinau, Däniſcher Eff 42 15 Uhr u. Mittwoch 20.15 Uhr n Pfingſt⸗ berg, Herrenſand 42: Alle 14 Tage am reftaß 20.15 Uhr Verſammlung.— Lindenhoſ, Bellenſtr. 52: Sonn⸗ tag 20 Uhr und Freitag 20.15 Uhr Verſammlung.— Seckenheim, Kinderſchule: Donnerstag 20 Uhr Ver⸗ ſammlung.— Kinderſchule: Sonntag 15.00 Uhr Verſammlung.— Waldhof: ieg 20 Uhr Verſammlung.— 3 Untere inderſchule: Sonntag 20 und Dienstag 20 Uhr Ver⸗ ſammlung. Gemeinſch. innerhalb i* Haus„Salem“ K Sonntag: 14 Uhr 16 Uhr Jugend⸗ bund für junge Mädchen: Uhr vortrag, Redner: Pfarrer 0— Die tag: 20 Uhr Gebetsſtunde.— Mittwoch: 17 uhr Müd⸗ Srß 20 Uhr junge 4 20 Uhr Männerſtunde.— Donnerstag: Uhr ———— 19 Uhr Freundeskreis für* 6möd⸗ chen; 20 Uhr Blaukreuzſtunde.— Freitag: 17 Uhr Jung⸗Freundeskreis für Knaben. Käfertal, Sonnenſchein 25, bei Haber:neier: Sonn⸗ t a g: 14 Uhr Sonntagſchule; 15 Uhr Verſammlung. Almenhof, S—— bei Reißner: Am Montag: 20 Uhr Verſammlun An den Kaſernen 12, bei Schehper. Mittwoch: 20 Uhr Verſammlung. Gmboenge Strahlenburgſtr. 13. Donnerstag: 20.15 Uhr Verſammlung. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche Mannheim⸗ Neckarau, Rheingoldſtraße 41 Sonntag: 14 Uhr 16, Uhr Freun⸗ deskreis für junge Mädchen; 20.15 Uhr Gemeinſchafts⸗ ſtunde.— Montag:: 20.15 Uhr Blaukreuzſtunde.— Dienstag: 20.15 Upn Gebetsſtunde.— Mitt⸗ woch: 16 Uhr 20.15 —Ar- für junge ädchen.— Donner 5 15 Uhr Männerſtunde.— Freitag: 20.1 ubr Manenflunve Landeskirchliche Genteigſchn„Bethesda⸗Heim', 41 7 Sonntgg: 14 16 Uhr Jug bund für Möchenie 0 Uhr Evangeliſationsdo — Dien stag: 20 Mor Männerſtunde.— M 3 oſch: 20 Uhr Gebetsſtunde.— Donnerstg 6 Uhr Frauenbibelſtunde. malfe al⸗Süd, Dürtheimer Straße 32. Montag 20 Uhr Evan elifationsvortra ag. Almenhof, Schillerſchule. Montag 20 Uhr Evan⸗ geliſationsvortrag Scharhof⸗Sandhoſen. Dienstag: 20 Uhr ebn. geliſationsvortra 755 Pfingſtberg, Sſterſtraße 30. Donnersta g: um 20 Uhr e Neckarau, Kirchgartenſchule. 7 reitag: um 20 u. Evangelifationsvortrag. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeler Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34 Sonntag: 20 Uhr ung(Studien idelb— Neck, He eng).— bibeiſtunde.— 0 15 Vioelf Snd 13, bei Dörr—„Mitttwoch: —13(Studientat Nech).— Sami 20.15 Uhr Männerbibelſtunde. Jugendbund für E..: Sonntag 16 Uhr und Don⸗ —. 20 Uhr. .— ühlandſtr. 41, part. wint Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. Hinte Sonntag, 20 Uhr Woriverkündigung. MWirndoch ugh———. lerwen 33, de oulimiz annheim⸗ ol, Trommlerweg e Donnerstag 20 Uhr Biwelſtunde Mannheim⸗Wallſtadt, Atlelöngelpr. 4:— um 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Bibelſtunde⸗ Evangeliſche Freikirchen 4 Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche E Eben⸗ Ezer⸗ Kapelle, Augartenſtraſßſe 26 onntag:.45 Uhr Pvedi t; 11 Uhr 4 Gule; 19.30 WMyr Predigt. rauenmiſſionsverein.— Nittwo ch: 20 tunde.— Donnerstag⸗ 20 Uhr Kir Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter eh (Baptiſten), Mannheim, Maz⸗Joſef⸗Straße 1 Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt, 11 Uhr Gonn. iſche und Abendmg kunde.— Freitagz 4 tagſchule; 16 r. Bibli Mittwoch: ibel⸗ und Ge 20 Uhr Jugendverſammlung. Evangeliſche Gemeinſchaft, Manuheim, U 3, 8. Predigt, or Puit Sautter; Sonntag:.30 Uhr 3* 5. 05 19.30 U gt.— 1 w tag: 16 Uhr Frauenmijſionsſtunde; 20 Uhr Jung⸗ frauenſtunde. Neuapoſtoliſche Kirche Mannheim⸗Stadt, 88 5 Lange Rötter und Moſelſtraße. Son 23 5 15.30 Uhr Goltesdienſt.— Gottesdienſt Mannheim⸗Sandyofen, 9 Uhr w gich: 20 Ühr Goitesdienſt ————— ⸗Neckarau, Gießenſtr. 1 9 Uhr Gottesdienſt. tesdienſt 4 f ttwoch: werchgaſſe 16. Sonnta Gottesdienſt. Mannheim ⸗Segenheim, Kloppenhermer enahe n. Sonntag: 15.30 Ubhr Gottesdienſt. Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, I. 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung Sonntag: 10 Uhr Menſchenweihehandlung mit Pre⸗ 11 Uhr Sonntagsfeier für Kinder.— Mitt 9 Uhr Menſchenweihehandlung; 20.15„Uhr Vorirabz Doflein:„Gottſucher und Gemeinſchaft“. Advent⸗Gemeinde(Evgl. Freitirche) 0 S o Uhr en 75 Dienstag —— Bib nde.— Freitag: Uhr Jugend⸗ tunde.— Sam'stag: 9 Uhr Sabbatſchule; er Abr vedigt. 5 Heilsarmee, CI, 15 :.30 Uhr Heiligun Sverſammlung; um ; 19.30 Uhr Heilsverſammlung.— 904 20 Uhr Heiligungsverſammlung. .2 — — Manuſtripte für den Gottesdienſtanzeiger ſind ieweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabtei⸗ lung und nicht an die Schriftleitung abzugeben. 5 an(wald Umer-Wohn yndiele, eingeb Verand 1113 4* 6² ehr 155. Vohn erm 11 e.. ie Merzelſt ſehn. Neu⸗ bau) in r eim texes ar auf.Ort. r. 20 . 442055) een der „ N. üöne Nov, zu ver⸗ Preis 40 /. tal,—43 gre ſchöne groſße Awo. 50 f1 1 zum 04 4 4 oſes ſevarates 5 Gzveisflunde— Donners⸗ Uhr 5 14 ußr Goftekdienſt.— M14 11% Sonntag: um. — Miiwc 30 Mannheim⸗Friedrichsfeld, Neudorſſtr. 66. Sonn⸗ t a g: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mibrind ch: 20 Uhr .16.30 lihr eieen r Heilsverſammlung.— Sieil, le zimmer vermiet. an Einzelperſ. 13 17*0 * 4. ön. lker. im. od. ohne Znben„Hakenkrenzbarner“ 19. September— Amtliche Bekanntmachungen Das Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Eleltrizi⸗ tätswerk, Baubüro Darmſtadt, begb⸗ ſichtigt mit den ene Bau a) vom 16. September 1936: Densn Rovemm-einer. 100 Kcz. Leitung Rheinau⸗ Mundenheim zu beginnen und hat um „Derop“ Deutſche Vertriebs⸗Geſell⸗fber 1966, vorm, 9 Uhr— in ſeinen* fcaft- vinfifthe Sei-Gredutle l. Dierftrtzämen— ir maundeiſg, krbelten nachgehen e Vororpes⸗ Mannheln M- 5 6— a 4 ten umfaſſen die Tracierung der Lei⸗ annheim in Maunheim als Zweig⸗ die Grundſtü niederlaſſung der Zirma„Derop“ Lehn, Ehefrau des Kaufmanns Heinr, tutgstrger und Kenntlichmachung per September 1000 ⸗Neckarau. i⸗ und Spielplat iele um den Bar tgang.— Sonntag ige Vereinsabtunmm iligen.— Diens eine 4 „** ifts-Eröffnung! Nach ee genovierung ubernehmen wir Samsteg, 19, Septembef, die zwangsverſteigerung Im Zwangsweg vege das No⸗ handelsregiſtereinkrüge Platze pieln! Spielbeginn 15 utri .15 Uhr; Fugenh⸗ Menplatz 1 kEeke Dammstraſe Beniiche Vertrieos⸗Geſellfchaft mir.Fulſüs Hauſer in Mannheim auf Ge⸗ Wflöcken und e .30 Uhr. Auswärtz Ruſſiſche Oel⸗Produkte Artiengeſell⸗ markung Mannheim. ſchneiſen in den Wäldern, durch welche riedrichsfeld, Epylel bekannt gute Küche bei feellen preisen- Zum Ausschenk gelengt Spezlel- ſchaſt in Bochum. Der am 22. De⸗] Die Verſteigerungsanordnung wurde Leitungstrace führt,“ Die Arbeiten —* 8 4 Schy/ onengold Schwetzingen- Gut gepflegte Weine · Eigene Schlachtung zember 1927 feſigeſtellte Geſellſchafts⸗am 17 März 1934 im Gründbuchf werden dürch einen Segef und bertrag iſt durch Beſchluß der Gens⸗ſvermerkt, Rechte, die zux ſelben Zeu Arbeiter der Rheiniſch⸗Wef ugchen an sonnefn ung freungen ein herzſienes willeommen. fIR, eiieebebe ichn en erfn Sane aſnon. nden mit Vereinz ⸗ 4 w 4 1930, 5. Sttober 1937 geändert und Aufforderung zum 57 ſgewun H. OTTMANN UND FRAU(runer Meckarschioß) durch Beſchluß der Wenzgurſene Wietent Wm bet Wiber' Gemäß 8 4 des boonicen 7150 g iung voni“8. Februar 1935 neu feſt⸗ſpruch des Gläubigers glaubhaft zuſ nungsgeſetzes wird angeor* ———— Rans Gegenſtand des Unterneh⸗ ring⸗die Beſitzer(Eigentümerx, Erbbau⸗ der tiengeſellſchaft iſt aus⸗ 35 75 n 93 Mribg.⸗ ot nicht un* ſchilepnich im Dienſt rh Aktionäre, erſt 7 dem Anfpruch des Mieter) verpflichtet ſind, *— ſich zu einem Konſortium zufam⸗ Gläubigers und nach den übrigenl welche zur Vorbexeitung de 17— eſchloſſen haben, ruf iſche Mine⸗Rechten berückſichigt. Wer ein 533 nehmens 3333 ſind, auf 1fe * Ve K te Nn 01 erzeugniſſe ſanie Mineralöler⸗ſgegen die Verſteigerung hat, m Abedes Grund und Boden geſchehen zu— 2uU. efrKau berer ünd gleichartige Waren an⸗Verfahren vor dem Aiag a1 auſheben]Es iſt ihnen jedoch der etwa 25 erer Herkunft zu vertreiben. Zurſoder einſtweilen einſtellen laſſen; fonfſfentſtehende, in Ermangelung gütlicher Zu Vermieten e Sauberes fleiſiges Erreichung des Geſellſchaftszweckesſtriti für das Recht der Verſieige⸗ Vereinbarung im Rechtsweg feſtzuftel⸗ Gbt. herrenrad Teltungs- kann die Eeſellfchaft ſolche Erzeugniſſe kungslrfos an die Stelle des verſtei,lende Schaden zu vergüten, au berechtigte, Nießbraucher, Pächter oder Sonntag: Verbandzs, arhauſen in Rechar⸗ 15 Uhr, 2. Mannſch ſele auf dem E eidungsſpiel um endmannſchaft .Sugenbmafnf ſere Handballmann⸗ Oberflockenbach als end die Altersturner Leutershauſen ſah⸗ rauen zum Frauen ottene Siellen Enſchede ehungen, die ſeit fr Woinüng Eleg. ſonn. 0 hnung müdhen 5 Anlagen, dieſgerten Gegenſtandes. Zum Betreten von Gebäuden und ür 12/ zu verkf. ch ſelbſt gewinnen, 2 9 6 a3 Bgp.§., ſ. W. Okt, geſucht Wolf, Gutemann⸗ iekzu dienen, erwerben gder betrei⸗] Die Rachweiſe über die Grunpſtücke eingefriedigten Hof⸗ und Gartenräu⸗ 9 1 en, Transportanlagen, Schiffe, Keſ⸗„men bedarf der Unternhemer, inſo⸗ 5 Fät A fiaße—5(4505 05 27 75 wach 172 n n bbermann eim welt rh 3 1 465 17, 3. Sioc, Tel, 420 64. Zudwigsha-Bh. Geb—— und älle ſonſtigen Geſchäfte, die mi Grundſtücsbeſchrieb: ligung n ausdr erte .——— Lupwigſtraße 29. ih 1 Bai⸗ aboßmi 15 Grundbuch Mann an, Band 582 fedem einzelnen Fall einer beſonderen ſon⸗Herrenrad. hat lauiend abzugeben ns 525———◻ S15 Heft Erlaubnis ö(4004 05 ammenhange ſtehen, vor welche eſitzer zu benachrichtige r fgone 1 10) 4 emailbeſch. 19— Geſeliſchaft handelt beſ ihrer geſam⸗] Lab.⸗Mr. 18 145: Daupid Stadt⸗ Sen der Räume zu Aaher. Do lung, euban., Folid. 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