Itober 1036%% „„„ e Wollstotte usen .90..65 10 em breit zen und Farben +.75..90 er und Compleis rfeste Qualitäten .75,.50 Kantelfutter, ca. e Qualitäten er.95..65 eeeeeeegeeeeeeeee §ie chön bei er Habereckl Zeamtenbank Heide. rstfrau an die fũr die Mann e ꝛum n dem ppetit. echten lſchaft. ſprãch kom⸗ ern in MNach efeſſelt rt. Die Gang nd er⸗ ür ihre cheld! eeeee NO 55E Berlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das EHatenkreuz⸗ —— A erſcheint wöchtl. 12mal. Be urch die Poſt.20 RM.(einſchl. 6 kanner“ Aus —— 0 v Fr 1 reiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. 4 5 Maia. d. Ausgabe B erſch.— 3237*———— e ei Haus monatl..70 RM. u. 30 Pf ohn; durch die Poſt.70„ leinſchl. 50,12 Pf. 4 die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Früh⸗Ausgabe A coilleEhamborlaln iobt die deugche zugend 72 Pf. Beſtell⸗ „Träger⸗ Zgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Nſpr. cuf Entſchädigüng. 6. Johrgong MANNHEIM nzergen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. 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Man wird dieſes Geſetz ſicherlich begrüßen, zumal die jungen Men⸗ ſchen, die nunmehr ja zwei Jahre ihrer Mali⸗ tärdienſtpflicht genügen müſſen, dadurch prak⸗ tiſch wieder ein Jahr einſparen. Es iſt natürlich in dieſem Zuſammenhang die Frage aufgetaucht, ob dieſes eingeſparte Jahr der Volksſchule oder der Mittelſchule abgezogen werden ſoll, mit anderen Worten, ob die neun⸗ klaſſige höhere Schule zum Nachteil der ſich mit zweieinhalb Jahren zufriedengeben müſſenden Volksſchule durchſetzen wird. Eine Entſcheidung darüber iſt zwar noch nicht gefallen, das Pro⸗ blem kann aber immethin einmal in den Mittel⸗ punkt der Betrachtung geſtellt werden. Wir ſind der Anſicht, daß man an den Volksſchuljahren nichts wegnehmen ſoll. Hier erfährt der junge Menſch ſeine elementarſte Ausbildung im Rech⸗ nen, Schreiben und Leſen, das er doch vollkom⸗ men beherrſchen muß, wenn er ſich auf eine höhere Schule mit fremdſprachigem Unterricht begibt. In den Grundbegriffen der erſten drei Klaſſen ſattelfeſt zu ſein, iſt unſeres Erachtens wichtiger, als in der Prima mit den Feinheiten der Differential⸗ oder Integralrechnungen ver⸗ traut gemacht zu werden, die der junge Mathe⸗ matiker oder Ingenieur ſich doch auf der Hoch⸗ ſchule noch einmal gründlichſt vorknöpfen muß. Womit wir allerdings dem vielleicht neu aufzu⸗ ſtellenden Lehrplan der höheren Lehranſtalten nicht vorgreifen wollen. Im ganzen genommen, erſcheint es uns beſſer und leichter, von dem ungeheuren Lehrſtoff der ſpäteren Jahre etwas wegzunehmen oder ihn zu konzentrieren, als die Ausbildung in Fibel und Rechenbuch zu beſchneiden. — Wer dieſer Tage aufmerkſam durch die Stra⸗ ßen geht oder ein Geſchäft betritt, kann immer wieder beſtimmte Damen beobachten, die mit großen Taſchen ausgerüſtet zum Einkauf aus⸗ gehen. Die Guten haben etwas von einer mög⸗ lichen Fleiſch⸗ oder Eierknappheit gehört und eilen nun mit beſchwingtem Schritt von Ladentür zu Ladentür, um die Vorrats⸗ kammern zu füllen oder— etwas weniger vor⸗ nehm ausgedrückt— um zu hamſtern. Und zwar aanz vorſichtig. Hier werden ein paar Eier mitgenommen, da wird ein„Vier⸗ tele“ Butter geſchnappt und dort ſogar ein Pfund Kokosfett— man ſtaune, gnädige Frau kaufen bereits Kokosfett!— in die Tiefe der Taſche verſenkt. Und wenn man es im Win⸗ ter auch gar nicht aufeſſen kann. Hauptſache, man hat. Es muß doch eine fürchterliche Sorge ſein um die wohlproportionierten Run⸗ dungen, die ein ſattes und behagliches Bürger⸗ leben anwachſen ließ. Hat man denn keine Angſt, daß man in dem mühſam aufgefüllten Fettnäpfchen auch einmal ausrutſchen, daß man ſogar darin ertrinken kann?— Wir könnten es uns ſehr gut vor⸗ ſtellen, daß geſunder Volkshumor ſich gelegent⸗ lich dieſe Typen zum Gegenſtand ſeines Spot⸗ tes herholt und daß man mit Fingern auf die nur dem eigenen Bauch dienenden Zeit⸗ genoſſen weiſt. Unter Umſtänden könnten wir dazu ein bißchen nachhelfen und die uns bereits belannten Namen einiger Fettejägerinnen nen⸗ nen. Wir glauben ſicher, ganz Mannheim hätte ſein geſunde Freude an der Bloßſtellung der „Aufkäufer“, deren Hohlwangigkeit ſich im Scheinwerfer der Oeffentlichkeit als prächtig her⸗ abhängende Hamſterbacken entpuppen würden. London, 2. Oktober. Auf dem konſervativen Parteitag in Margate hielt am Freitagabend an Stelle des verhinderten Miniſterpräſidenten Baldwin der Schatzkanzler Neville Chamberlain ſeine mit großer Spannung erwartete Rede. Neville Chamberlain erklärte zunächſt, daß Baldwin, der ſich bereits ausgezeichnet erholt habe, noch vor dem Wiederzuſammentritt des Kabinetts die Führung der Staatsgeſchäfte wieder übernehmen werde. Der Redner ſetzte ſich dann zunächſt mit der arbeiterparteilichen Oppoſition auseinander. Der Oppoſitionsführer Attlee er⸗ kläre, daß er den Rektütierungsfeldzug nicht unterſtützen werde, weil er die Außenpolitik der Regierung nicht billige. Und dennoch ſpreche ſich Attlee für den Beſitz ausreichender Rüſtungen zur Erfüllung der internationalen Verpflichtun⸗ gen Englands aus, obwohl dieſe Rüſtungen ohne Rekruten nutzlos ſeien. Auf ihrem Par⸗ teitag in Edinburgh werde die arbeitevpartei⸗ liche Oppoſition beweiſen müſſen, ob ſie Ver⸗ antwortungsbewußtſein beſitze. Auf jeden Fall, ſo betonte der Redner, werde die Regierung ihre Aufrü⸗ ſtungspläne ohne Rückſichtnahme auf die Oppoſition durchführen. Es ſei nutzlos und gefährlich, einen Unterſchied machen zu wollen zwiſchen der für die Vertei⸗ digung Englands notwendigen Rüſtung und der Rüſtung, die für die Erfüllung der inter⸗ nationalen Verpflichtungen Englands erforder⸗ lich ſei. Wenn jemals der Tag komme, an dem England überzeugt ſei, daß der Weltfriede durch eine kollektive Aktion oder eine internationale Polizeiſtreitkraft erhalten werde, brauche ſich die Regierung nicht mehr den Kopf über Eng⸗ lands eigene Verteidigung zu zerbrechen. Dieſer Tag ſei aber noch nicht gekommen. Er ſei ſicher⸗ lich der letzte Miniſter, der einer Aufrüſtung das Wort reden würde, die größer ſei als not⸗ wendig. Aber die Weltlage mache es dringend erforderlich, daß England das größte Aufgabenprogramm auf dem Gebiet der Rüſtung durchführe, das es je in Friedens⸗ zeiten unternommen habe. Für flufeüſtung und Friedenskurs Keine Inſel mehr Wenn dieſes Programm durchgeführt ſei, werde England wieder eine angemeſſene Flotte zum Schutze ſeiner lebenswichtigen Verbin⸗ dungswege beſitzen. Es werde dann eine Armee haben, die zahlenmäßig zwar hinter den Hee⸗ ren der Großmächte des Feſtlandes zurückſtehe, die aber mit den modernſten Waffen der Wiſ⸗ ſenſchaft ausgerüſtet ſei. Es werde eine Luft⸗ macht beſitzen, die hinſichtlich Geſchwindigkeit, Reichweite und Qualität ihrer Mannſchaft hin⸗ Der Stapellauf eines neuen englischen Unterseebootes ter keiner anderen Luftflotte zurückſtehen werde. Die Entwicklung der Luftfahrt habe England bis zu einem gewiſſen Grade ſeiner Inſellage beraubt, und die engliſche Regierung ſei ſich ſehr wohl der Bedeutung eines Krieges für die engliſche Zi⸗ vilbevölkerung bewußt. Aber man dürfe nicht vergeſſen, daß man ſich in andern Ländern einer ſolchen Möglichkeit für die eigene Zivilbevöl⸗ kerung in noch ſtärkerem Maße bewußt ſei. Er (Fortsetzung siehe Seite 2) ai 4 Weltbild(M) „Sunfish“, ein neues, 690 Tonnen grobes-Boot des englischen Flottenbauprogramms von 1934, nach seinem soeben lückhaft vollzogenen Stapellau: im Kriegshafen von Chatam. Unſere Intereſſen in Oſtaſien In Schanghai ſind japaniſche Matroſen von Chineſen ermordet worden. Der Gegenſatz der beiden Völker iſt wieder einmal aufeinanderge⸗ prallt. Der Befehlshaber der japaniſchen Ma⸗ rineſtreitkräfte vor Schanghai, Vizeadmiral Kondo, ſetzt Truppen an Land. Sein nächſter Vorgeſetzter, Admiral Kobayaſhii, verlangt „draſtiſche Maßnahmen gegen China“. In To⸗ kio demonſtrieren die nationalen Verbände, nehmen die Kriegsſchiffe Munition ein, und bringen die Zeitungen Extraausgaben heraus. In Nanking demonſtrieren die Studenten ebenfalls. Der radikale Flügel ſetzt die chine⸗ ſiſche Nationalregierung unter Druck,— und aus einer Hafenſchießerei in Schanghai droht ſich ein neuer Konflikt in Oſtaſien zu entwickeln. Die politiſchen Beziehungen Deutſchlands zu beiden Ländern ſind gut und werden von die⸗ ſem neuen Konflikt in keiner Weiſe betroffen. Irgendeinen Beſitz in Oſtaſien oder Handels⸗ vorrechte haben wir nicht zu verteidigen. Unſer Intereſſe iſt im weſentlichen durch zwei Dinge beſtimmt, durch die Bedeutung Japans als ſtärkſtes Gegengewicht gegen den Bolſchewis⸗ mus in Aſien und durch unſere Handelsinter⸗ eſſen. Kämpfe zwiſchen China und Ja⸗ panliegen nicht in unſerem Inter⸗ eſſſe. Wir müßten vielmehr wünſchen, daß ſich die beiden großen Staaten Oſtaſiens auf einer Baſis einigen, bei der ein für allemal dem Bolſchewismus die Hoffnung genommen wird, den chineſiſchen Nationalismus gegen Japan auszuſpielen. Uns muß daran liegen, daß die japaniſche Stellung gegen die Sowjets möglichſt ſtark iſt und nicht durch einen chineſiſchen Geg⸗ ner im Rücken gefährdet wird, wie wir ebenſo hoffen müſſen, daß die mit vielem Eifer einge⸗ leitete nationale Erneuerung Chinas zu einer Befeſtigung der Grundlagen altchineſiſcher Kul⸗ tur führt und dadurch dem Bolſchewismus das geiſtige Eindringen in den chineſiſchen Volks⸗ beſtand abgeriegelt wird. Unternehmungen, die Japan fernweg von der Grenze mit den Sow⸗ jets nach Süden führen und es dadurch veran⸗ laſſen könnten, ſeine Kräfte, die gegen die Sow⸗ jets auf Wacht ſtehen, zu ſchwächen, könnten ſich als eine Verſtärkung und Entlaſtung der Sowjets in Europa auswirken. Und wir ſehen die Entwicklung nur dann ohne Sorge an, wenn eine Entlaſtung der Moskauer Gewalt⸗ haber durch japaniſche Unternehmungen in Mit⸗ tel und Südchina und im Stillen Ozean nicht eintritt. Je ſtärker Japan iſt, um ſo größer iſt im all⸗ gemeinen die Entlaſtung für uns. Dieſer ein⸗ zige Staat, in dem Juden, Logen und politiſche Geiſtlichkeit keinerlei Einfluß haben und in dem man den Marxismus entſchloſſen bekämpft, wird uns immer naheſtehen. Wir können nicht wünſchen, daß er in neue, weittragende Schwie⸗ rigkeiten verwickelt wird,— ebenſo wie wir nicht wünſchen können, daß die vielen ehrlichen Anſätze zu einer chineſiſchen Geſundung, die ſich z. B. in der von Marſchall Tſchiangkaiſchek ge⸗ ſchaffenen Bewegung„Neues Leben“ ausdrük⸗ ken, durch einen ſchweren außenpolitiſchen Kon⸗ flikt lahmgelegt werden und in unfruchtbarem Japanerhaß entarten. Zum andern ſteht für uns rein ſachlich im Vordergrund unſer Handelsintereſſe an Oſtaſien. Die oſtaſiatiſchen Länder wer⸗ den in ſteigendem Maße gute Abnehmer Deutſch⸗ lands. Unſere Ausfuhr nach China betrug im 1. Halbjahr 1934 ⸗ 37,88 Millionen, im erſten Halbjahr 1935 47,79 Millionen, im erſten Halb⸗ jahr 1936 65,68 Millionen RMz; ſie hat alſo die Tendenz, ſich zu verdoppeln. Die paſſive Han⸗ Mannheim „Hakenkre uzbanner“ 3. Oktober 1936 delsbilanz, die wir China gegenüber noch 1934 im ſtärkſten Maße hatten, iſt faſt eingeholt. Das rieſige Land kauft heute von Deutſchland faſt ebenſo viel wie wir von ihm. Dazu kauft es vor allem deutſche Fertigwaren. Japan iſt beinahe ein noch beſſerer Kunde. Zwar ſteigt die Ausfuhr nach Japan nicht. Sie betrug im erſten Halbjahr 1934 ⸗ 41,16 Millionen RM, im erſten Halbjahr 1935 — 43,9 Millionen, im erſten Halbjahr 1936 lei⸗ der nur 37,39 Millionen RM, iſt ſogar alſo etwas rückgängig. Aber wir haben dem eigent⸗ lichen Japan gegenüber— mit der Mandſchu⸗ rei iſt es anders— eine ausgeſprochen ak⸗ tive Handelsbilanz. Wir haben 1934 nur für 11,27 Millionen RM, 1935 nur für 8,86 Mil⸗ lionen RM und 1936 nur für 12,13 Millionen RM aus Japan eingeführt. Dieſes Land hat uns alſo immer ungefähr Zweidrittel mehr ab⸗ gekauft als wir ihm! Auch hier ſtehen übrigens Unter den 37,38 Millionen RM. die uns Japan im erſten Halbjahr für deutſche Waren be⸗ zahlte, Chemikalien mit 16,1 Millionen RM, Fahrzeuge und feinmechaniſche Erzeugniſſe mit 2,3 Millionen RM, Eiſen⸗ und Stahlwaren mit 6,2 Millionen RM an der Spitze. Beide oſtaſiatiſchen Länder ſind alſo erfreu⸗ liche Kunden der deutſchen Wirtſchaft. Aber auch ſonſt haben wir allen Grund, uns Ruhe in Oſtaſien zu wünſchen. Siam, das„Reich des weißen Elefanten“, mit ſeinen 12 Millionen Einwohnern, iſt auch ein kleiner, aber feiner Kunde— trotz dem Höllengeſchrei, das manche engliſche Wirt⸗ ſchaftskreiſe über das Eindringen der Japaner in den Handel Siams anſtimmen. Die deutſche Ausfuhr nach Siam betrug jedenfalls im erſten Halbjahr 1934 über 1,70 Millionen RM, im erſten Halbjahr 1935 mehr als 2,50 Millionen, im erſten Halbjahr 1936 etwa 3,09 Millionen RM; ſie ſcheint alſo auf dem beſten Wege, ſe⸗ des Jahr etwa um 50 Prozent zuzunehmen, übertrifft im übrigen unſere Einfuhr aus Siam etwa um das Doppelte. Auch unſere Ausfuhr nach den Philip⸗ pinen ſteigt. Im erſten Halbjahr 1935 betrug ſte 2,61 Millionen, im erſten Halbjahr 1936 rund 4,32 Millionen RM, wenn auch unſere Handelsbilanz den Philippinen gegenüber um eine geringe Summe paſſiv iſt. Wir haben demnach alles Intereſſe daran, daß die friedliche Entwicklung Oſtaſiens nicht durch neue große Konflikte aus dem Geleiſe ge⸗ bracht wird. Der deutſche Oſtaſienkaufmann hat. uns auf dieſem vielleicht für den Welthandel wichtigſten Gebiet nach dem folgenſchweren Weitkriege wieder eine-Poſttion ertümpftl Ge⸗ räde, weil wir machtpolitiſch in Oſtaſien nie⸗ mand ſtören und doch als mächtiger Freund in Europa nützlich ſind, haben wir Deutſche dort manche Fortſchritte machen können. Unſere Qualitätswaren haben ſich auch gegenüber der japaniſchen, mehr auf den Maſſenabſatz berech⸗ neten Induſtrieware, behauptet, ſo ſchwer die⸗ ſer Konkurrenzkampf auch oft iſt. Die Erſchlie⸗ ßung neuer, bisher für den Welthandel bedeu⸗ tungsloſer Gebiete und millionenſtarker Be⸗ völkerungen erweitert auch unſeren Abſatz. Um ſo mehr müſſen wir wünſchen, daß Störungen im Fernen Oſten beigelegt werden und daß, nachdem der Kampf um die Vormacht in Oſtaſten nun ein⸗ mal zugunſten der japaniſchen Sonnenflagge entſchieden iſt, dieſe ungeſtört ihre Aufgabe als Schützer des großen Lebens⸗ und Wirtſchafts⸗ raumes vor dem Bolſchewismus erfüllen kann. *. Der Komponiſt Hermann Reutter, deſſen erfolgreiche Oper„Dr. Johannes Fauſt“ in Frankfurt ihre Uraufführung erlebte, wurde zum neuen Direktor der Muſikhochſchule der Stadt, Frankfurt ernannt. Bei der feierlichen Einführung Hermann Reutters in ſein Amt teilte der Generalintendant der Städtiſchen Bühnen, Hans Meißner, im Auftrage des Oberbürgermeiſters mit, daß die Anerkennung von Dr. Hochs Konſervatorium als ſtaatliche Hochſchule für Muſik für die allernächſte Zeit zu erwarten ſei. In ſeiner Anſprache betonte der neue Di⸗ rektor, Hermann Reutter, daß er es als den Sinn ſeiner Berufung betrachte, die Anſtalt wieder auf die Höhe ſeiner Glanzzeit zu er⸗ heben und 8 einer Pflanzſtätte neuen Muſik⸗ eiſtes im Sinne der Forderungen des Staa⸗ es zu machen. Bis zum 1. April hoffe er, die Baſis für dieſe neue Arbeit geſchaffen zu ha⸗ ben. Im Arbeitsplan ſelbſt ſoll die Hochſchule der Mittelpunkt. bleiben. Um ſie herum grup⸗ pieren ſich das Seminar für rivatmuſiklehrer, die 0 f Dirigenten, Chorleiter, Kam⸗ mermufikfpiel, die Orcheſtetſchule, die Abteilun⸗ en für Volksmuſik, Kirchen⸗ und Schulmuſik, ſe Vorſchule zur Hochſchule und eine allge⸗ meine Bildungsklaſſe, deren Beſuch für alle Hochſchüler verpflichtend iſt. Mit Hilfe des ſchon vorhandenen Arbeitskreiſes will man der zeitgenöſfiſchen Muſik dienen. Die Arbeitsge⸗ meinſchaft mit der Hochſchule für Theater wird auf der Ae Linie fortgeſetzt werden. An neuen Lehrkräften wurden gewonnen: die Ge⸗ fangsmeiſterin Margarete Iff⸗Koch, der Chor⸗ leiter Profeſſor Dr. Hugo Holle⸗Stuttgart, der Komponift Karl Hoellex und det Pädagog. Sr. Karl Ferdinand Scherber⸗München. Antwerpen hat den Landſitz von Rubens übernommen. Die Stadt Ant⸗ Eine ſtaatliche Hochſchule für Muſik in§rankfurt a. M. Der Komponiſt Hermann Reutter zum Direktor ernannt die Rede neville chamberlains lllinimmmiuniisitttitffiisikkttttimsnrkztttttmisrktrttnikiarzrttummikierzttrinniirrkrtttmflätrrrii: FortsefZzurig von Seite 1 ſehe in der britiſchen Luftſtreitkraft, wens ſie erſt einmal voll entwickelt ſei, das größte Abſchrechungsmittel gegen einen Krieg, das es gebe, und er unterſtütze deshalb die Schaffung dieſer Luftſtreitkraft mit um ſo größerer Ueberzeugung und Begeiſterung, weil jedermann wiſſe, daß ſie niemals zu einem nichtprovozierten Angriff dienen werde. Haupt⸗ ziel und Wunſch von Volk und Regierung Eng⸗ lands ſei die Erhaltung des Friedens, Friedensarbeit mit allen England, ſo betonte der Redner, begehre nicht das Gebiet anderer und es habe weder den Wunſch noch die Abſicht, ſich in die inneren Angelegenheiten irgendeiner andern Nation einzumiſchen. England würde es aber auch nicht dulden, daß irgendeine andere Nation England eine fremde Regierungsform aufzwinge. In der Tat könnte die Gefahr einer Intervention nicht deutlicher illuſtriert werden als durch die kürz⸗ lichen Zwiſchenfälle in Verbindung mit dem bedauerlichen Kampf, der jetzt in Spanien vor ſich gehe. Ohne die mutige JInitiative des franzöſiſchen Miniſterpräſtdenten, die von dem ganzen Einfluß der britiſchen Regierung unter⸗ ſtützt worden ſei, wäre vielleicht ganz Europa mit Folgen, die niemand vorausſehen könne, in zwei entgegengeſetzte Lager gezogen woroen. Englands einziger Wunſch ſei, ſeine Arbeit in friedlichen und freundſchaftlichen Beziehungen mit allen fortzuführen. Gleichzeitig halte England es für ſeine Pflicht, zu verſuchen, die Schwierigkeiten der andern zu verſtehen und ihnen beim Auffinden einer Löſung zu helfen, die im Intereſſe aller liege. In dieſem Zuſammenhang erwähnte der bri⸗ tiſche Schatzkanzler auch kurz die Abwertungs⸗ maßnahmen der franzöſiſchen Regierung. Niemand, ſo fuhr der Miniſter dann fort, dürfe annehmen, daß das Aufrüſtungs⸗ programm der Regierung bedeute, daß Eng⸗ neue zuſpitzung in Paris Durch ein Versammlungsverbot für die Partei de la Rocquez (Drahtbericht unſeres ꝓ Paris, 2. Oktober. Die innerpolitiſche Lage in Frankreich hat ſich Verbotes der für Freitagabend geplanten Ver⸗ ſammlung der Franzöſiſchen Sozial⸗Par⸗ tei(der ehemaligen Feuerkreuzler des Ober⸗ ſten de la Rocque) wieder zugeſpitzt. Die Re⸗ gierung begründet dieſes Verbot damit, dafß Gegenkundgebungen und damit eine Störung der öffentlichen Ordnung zu befürchten ſeien. In der Tat hatte die Volksfront eine Gegen⸗ kundgebung bereits angekündigt. Gleichzeitig iſt von der Regierung eine Un⸗ terſuchung gegen die Franzöſiſche Sozial⸗Par⸗ tei eingeleitet worden, da die Regierung in der Sozial⸗Partei lediglich eine unter einem ande⸗ Srancos planmũ ariſer Korreſpondenten) ren Namen fortgeführte Organiſation der ver⸗ botenen Feuerkreuzlerbewegung erblickt. igfelge des van ber Reglerhng auiheſptuchemeng Oberſt de la Rocque, der Führer der ehe⸗ maligen Feuerkreuzler und auch Führer der Franzöſiſchen Sozial⸗Partei, hat daraufhin die geplante Kundgebung abgeſagt, aber gleichzeitig mitgeteilt, daß die Mitglieder ſeiner Partei von nun an gegen alle Kundgebungen der Volksfront Gegenkundgebun⸗ gen veranſtalten werden. Seit Jahren habe er ſeine ungeduldigen Freunde zurückge⸗ halten. Heute ſei dies nicht mehr möglich. Seine Partei ſei zu ſtark und zu gut organiſiert, als daß ſie von der Regierung unterdrückt werden könnte.— Der Oberſt forderte gleichzeitig die Mitglieder ſeiner Partei auf, keine tätlichen Angriffe und keine Verletzung der Rechte fran⸗ zöſiſcher Bürger durch die gegneriſchen Parteien mehr zu dulden. mien 30% Ann kKommanz utai nd Eun imromen37 n 101 ainpim ßiger Vormarſch Gegen die spanische Haupistadt/ Täglic neue Erfolge Paris, 2. Oktober. Nach hier vorliegenden Meldungen von den verſchiedenen Kommandoſtellen der ſpaniſchen nationalen Truppen geht der Vormarſch der Militärpartei gegen Madrid planmäü⸗ ſig weiter Im Abſchnitt von Guadaljara (öſtlich der Hauptſtadt) wurde am Freitag das Dorf San Criſtobal beſetzt, wodurch die Eiſen⸗ bahnlinie zwiſchen Madrid und Siguenza un⸗ terbrochen wurde. Im Süden der Hauptſtadt ſtehen die natio⸗ nalen Truppen gegenwärtig 21 Kilometer —————————————— werpen hat den Landſitz von Rubens,„Het Steen“ in Elewijt, einem Dörſchen zwiſchen Mechelen und Brüſſel angekauft, um dem An⸗ weſen nach feiner miſche Vau. eine den Maler und die flämiſche Schule ehrende Be⸗ ſtimmung zu geben. Dieſer Ankauf, der von der belgiſchen Regierung bereits vor dem Kriege geplant wurde, iſt inſofern von kunſt⸗ hiſtoriſcher Bedeutung, weil die Kunſt des großen Meiſters in den letzten Lebensjahren von dem Aufenthalt in dieſem Sommerſchloß ſtark beeinflußt worden iſt. Viele ſeiner be⸗ deutendſten Landſchaften, u. a.„Der verlorene Sohn“ und„Die Dorfkirmes“, die alle länd⸗ liche Motive aufweiſen, ſind hier entſtanden. Die neuentdeckten hugo⸗Wolf⸗Lieder Wie bereits berichtet wurde, unſer deut⸗ ſcher Liedſchatz durch die Auffindung einer großen Zahl bisher unbekanntet Lieder von Hugo Wolf um herrliche Werke bereichert worden Im ganzen handelt es ſich um 7 Lie⸗ der für Eopran, 18 für Tenor und 14 für Bariton, von denen die meiſten in den Jahren 1876 bis 1884 entſtanden ſind; einige ſtammen auch aus der Schaffensperiode der Mörite⸗ Liedet, den Fahren 1887—1890. Die Geſänge erſcheinen jetzt in vier Heften, von denen das erſte Vertonungen von Gedich⸗ ten verſchievdenet Dichtet(Goethe, Platen, Hoff⸗ mann v. Fallersleben uſw.), das zweite Ver⸗ tonungen Lenauſchet und feiun Gedichte, das dritte Lieder von Mörite und Eichendorff, und das letzte ausſchließlich Vertonungen von Gedichten Robert Reinicks enthält. Außer den Mörike⸗ und Goethe⸗Liedern und dem weſent⸗ lich erweiterten werden wir alſo in Zukunft auch einen Reinick⸗Band be⸗ ſitzen. Die Sopran⸗Lieder ſind in der Mehrzahl nördlich von Toledo. Ferner melden die nationalen Streitkräfte einen Erfolg im Ab⸗ ſchnitt von Avi la. Dort wurde ein Angriff der roten Milizen von den Truppen des Gene⸗ rals Mola abgewieſen. Bei der Verfolgung der Angreifer, die 53 Tote zurückließen, fielen den nationalen Truppen beträchtliche Mengen Kriegsmaterial, darunter 40 Gewehre, 16 Ki⸗ ſten mit Munition und vier Maſchinengewehre in die Hände. Die Lage der Stadt Bilbao an der Nord⸗ küſte wird immer verzweifelter für ihre roten Verteidiger. An den wichtigſten Lebensmitteln macht ſich dort jetzt ſtarker Mangel bemerkbar. land den Völkerbund oder den Gevanken 12 Monate habe England einige wichtige Er⸗ deutſchen Jugend. ———————— der kollektiven Sicherheit aufgebe. Die Ge⸗ ſchichte des Völkerbundes wührend der letzten fahrungen gebracht, aber ſie habe England viel leicht auch einige nützliche Lehren erteilt. Die Aufgabe laute jetzt, die Gewüähr dafür zu ſchaffen, daßſich dieſe Erfahrungen nicht wiederholten. England könne ſich nicht zu Maßnahmen ver⸗ pflichten, die es möglicherweiſe in eine unhalt⸗ bure Lage bringen würden. England müſſe ſich bemühen, den Völkerbund dadurch zu ſtär⸗ ken, daß es ihn univerſaler mache. Es müſſe varauf ſehen, daß der Völkerbund Mittel und Wege finde, um die Beſchwerden, die ſich aus der gegenwärtigen Lage ergeben hütten, zu erwägen, und ſie, wenn möglich, zu be⸗ ſeitigen. Nach Meinung der britiſchen Re⸗ gierung würden ſich die Friedensausſichten durch den Abſchluß ſogenannter Regio⸗ nalpakte innerhalb der Völkerbundsſatzungen beträchtlich verſtärken. England habe bekannt⸗ lich ja auch ſeine Abſicht bekanntgegeben, zu ver⸗ ſuchen, daß ein derartiger Pakt für Weſteuropg ausgehandelt werde. Warum Unruhe in der welt? In dieſem Zuſammenhang wies der Schatz⸗ kanzler auf die Urſachen der gegenwärtigen Unruhe in der Welt hin, die nicht einfach, ſon⸗ dern verwickelt feien. Teils ſeien ſie politi⸗ ſcher Natur, teils ſeien ſie eine Folge finan⸗ ziellen Drucks oder von Warenpreiſen, die ſich nicht bezahlt machen, und teils rührten ſie von einem mangelnden Gleichgewicht zwiſchen dem Wert gewiffer Währungen und der Höhe der Weltmarktpreiſe her. Wenn man jeweils wie⸗ der zu normalen zwiſchenſtaatlichen Beziehun⸗ gen zurückkehren wolle, müſſe man ſich mit jeder einzelnen dieſer Schwierigkeiten befaſſen. Die britiſche Regierung ſei hierzu jederzeit bereit. Sie wolle zur Wiederherſtellung des Vertrauensbeitragen und die kraſſeren Formen der Einſchränkungen, unter denen die internationale Wirtſchaft leide, zu beſeitigen oder wenigſtens zu vermindern helfen. Der Miniſter wandte ſich an dieſer Stelle ſei⸗ ner Rede gegen die Oppoſitionsliberalen, die immer noch glaubten, daß England zum Syſtem 3 des Freiyandels zurücktehren könne. „Neville Chambetlain gab im weiteren Verlauf ſeiner wirtſchaftlichen Ausführüngen zu, daß ſich die in Ottawa getroffenen Vereinbärungen mit den Dominien nicht ganz in der von Eng: land erwarteten Weiſe ausgewirkt hätten. Grundſätzlich ſei jedoch der in Ottawa einge⸗ ſchlagene Weg richtig geweſen. Ein Cob der deutſchen Jugend Der letzte Teil der Rede war innerpolitiſchen Fragen gewidmet. Neville Chamberlain er⸗ wähnte u. a. die Bemühungen zur körper⸗ lichen Ertüchtigung der engliſchen Jugend. In dieſer Hinſicht könne England von anderen Länvern ſicherlich etwas lernen. Nichts habe auf die Beſucher der Olympiſchen Spiele in Deutſchland in dieſem Jahre einen ſtürkeren Eindruck gemacht als die hervor⸗ ragende körperliche Verfaſſung gerade der ——— „ Jugendwerke, doch kündigt ſich ſchon in man⸗ cher harmoniſchen Wendung Wolfſche Eigenart an, beſonders in„Gretchen vor dem Andachts⸗ bild der Mater dolorosa aus Goethes„Fauſt“. Einige der Baritongeſänge komponierte Wolf im Alter von 16 Jahren. Die dem Text ange⸗ paßte muſtergültige Diktion iſt bei einem ſo jugendlichen Tondichter bewunderungswürdig. Von den zahlreichen Tenor⸗Liedern bringt Heft 1 drei Lieder aus dem Jahre 1878, be⸗ ſcheiden in der Verwenduna der Mittel, doch wirkſam für den Sänger. Heft II ſetzt die Lie⸗ der dieſes Jahres fort, Heft III bringt vier Eichendorff⸗Lieder aus den 80er Jahren. Im Vorſpiel der„Rückkehr“ überraſcht die Vor⸗ ahnung von Richard Straußens„Traum durch die Dämmerung“., Heft IV bringt ſechs Werke aus dem Jahre 1883, Das ſpäteſte Lied der Sammlung, die„Frohe Botſchaft“ aus dem Jahre 1890, 1f mit ihrer Podilumswirkſam⸗ keit ein ausgeſprochenes Konzertlied werden. 33 Fahre nach des Meiſters Tode erhält ſomit die mufikaliſche Welt ein Geſchenk von kaum geahnter Schönheit. Gaukulturwoche in Sachſen Die Landesſtelle Sachſen des Reichsmini⸗ ſteriums für Volksaufklärung und Propaganda und die Gaukulturſtelle der RSDAw unter R des Reichsſtatthalters und Gau⸗ eiters Mutſchmann veranſtalten vom 10. bis 18. Ottober die Gaukultutwoche Sachſen, die in Dresden mit einer Eröffnungsfeier, im Staatlichen Schauſpielhaus und Feſtauffüh⸗ kungen in den Staatstheatern eingeleitet wird. Am 11. Oktober wird nach einer Morgenfeier mit Chorkonzert des Opernchores der Säch⸗ ſiſchen Staatstheater die Ausſtellung„Kultur und Volksgemeinſchaft“ im Deuiſchen Hygiene⸗ MRufeum eröffnet. Vom 12. Oktober ab wird die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ge⸗ meinfam mit der Reichskammer der bildenden Künſte Bettiebswanderſchauen in fünfzig grö⸗ ßeren Betrieben Sachſens durchführen. Ferner treten am 12. Oktober die Reichskammer der Diresden bildenden Künſte und am 13. Oktober die Reichstheaterkammer zu Arbeitstagungen zu⸗ ſammen. Am 14. Oktober werden Betriebs⸗ konzerte in 500 größeren Betrieben des Gaues Sachſen veranſtaltet. Der gleiche Tag bringt eine Arbeitstagung der Reichsſchrifttumskam⸗ mer in Dresden ſowie eine von der Stadt veranſtaltete Bruckner⸗Feier. um 15. Oktober treten die ſtädtiſchen Kulturreferen⸗ ten zu einer Arbeitstagung im Hygiene⸗Mu- ſeum zuſammen, während für den 16. Oktober eine Arbeitstagung der Preſſe und der Kritiker ebenfalls im Hyglene⸗Muſeum vorgeſehen iſt. Am gleichen Tage findet in der Techniſchen Hochſchule eine Feſttagung unter dem Kenn⸗ wort„Techniſche Geſtaltung als kulturpolitiſche Aufgabe“ ſtatt. Der 17. Okt. bringt eine kultur⸗ politiſche Kundgebung„Wille und Weg“ in Verbindung mit einem Feſtkonzert ſächſiſchet Komponiſten und den Ausklang der Gaukultur⸗ woche in Dresden bildet am 18. Oktober eine Veranſtaltung„Körperſchule und Sport“, an der Wehrmacht, Landespolizei, SA, Hi ung DAß mitwirken. 4 Beethoven warnt vor Fälſchun⸗ ſeiner Werke. In Wiener Privat⸗ eſitz fand ſich kürzlich ein bisher unbekanntes Beeihoven⸗Dokument. Es handelt ſich um eine „Nachricht“, die Beethoven im Jahre 1825 in einer Wiener Zeitung erſcheinen ließ, um ſich vor Mag Nachdruck ſeiner Werke zu ſchützen. Die Nachricht hat folgenden Wort⸗ ut: ch halte es für meine Pflicht, das mut Sh vor einem gänzlich ver⸗ fehlten, der Original⸗Partitur ungetteuen vier⸗ händigen Klavier⸗Auszug meiner letzten Ouvertüren zu warnen, welcher unter de Titel: Feſtouvertüre von Ludwig von Beet⸗ hoven bei Trautwein in Berlin erſchienen iſt, 1 und der Göt der Finſterni Recht und Rechtsformelir faſſung des 2 ebenſo bereit chen überhau Eine! jemals Monſtre ment de wird. hinterli, ein Fin der We nmn den V Superlativer Hetty Gre⸗ geizigſte Fr⸗ getragen. De man Frau Bankier un! Beichnet. Nun wird kämpft um hinterlaſſen chen Teilen Sohnes zuf und die Beh heben allein ſchaft für ſic zu kommen, Hetty Green ſtigen Abgab ber ein Va rieſige Ware führte ein L Poe würdig lichen Manſe Niemals hat Auto beſteige neues Kleidi auf der Str konnte mit Cent eine S Habſeligkeite Altwarenhän Ein ſeltſan „Die kleine war Hetty 6 Jahren zu ei ſchickt wurde zu werden, mit. Sie kehr gekauft zu ha ladungen vei 18 000 Dolla die ſie ſich dient hatte. Von einer Und dann h namens Edr als er bei bald wieder mern. Zwar aber ſie klei Bettlerkinder kleiner Eiſen durchs Leben letzung am K Arzt. Man entſchließen 1 lung der Ve 3 theler zu der noch 2 Cents lich, als die mer wurde, Armenhoſpite Behandlungs ſes Geizes 1 tienten ſchlie Sie verkauf Hetty Gree hinausgeſchic dDanken zu me —————————— Von nor Der herr Wolfgang verſtorben. arbeitsgebi forſchung 1 kämpfer de eeiner wen Lage, dienn lichen. Sie Profeſſor Forſchung Im germa ſich der Wil Großen und tiefe Glaube, des ſei. Das danken vom anzen gut b ſer drängt! Wirkung, Ta ſam zu unte die Geſchicht Naturforſchun Naturbeherrſ⸗ andere Völke trugen, ſteher Schultern. U gingen zwei der Natur v manen. Ganz weit ähnliche ker und Züch hafte Lyſand anſah, ſo ſch um ſo mehr, da die Klavierguszüge zu zwe chen der Spä und vier Händen von Hen, Carl Czerny ve wendung vo faßt, und die Partitur völlig getreu nächſt und Leben in der einzig techtmäßigen Ruflage erſcheine Der große werden.“ Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 3. Oltober 1936 ktober 1936 en Gevanken 4 e. Die Ge⸗ 3 ingland viel⸗ 9. erteilt. Die dafür zu ahrungen Neuyork, Ende September. Eine der ſeltſamſten Erbſchaftsſtreitigkeiten, die jemals ausgefochten wurden, iſt zweifellos der Monſtre⸗Prozeß, der gegenwärtig um das Teſta⸗ ment der Hetty Green in Neuyork durchgeführt wird. Hetty Green, die 50 Millionen Dollar hinterließ, war in gleicher Weiſe berühmt als ein Finanzgenie und— als die geizigſte Frau mahmen ver⸗ eine unhalt:.* nd müſſe ſich In den Vereinigten Staaten pflegt man mit Siuwperlativen etwas freigiebig zu ſein. Aber urch zu ſtür. Hetty Green hat den ſeltſamen Titel„Die mache. Es geizigſte Frau der Welt“ wahrhaft zu Recht bund Mittel getragen. Dabei ſagt man nicht zuviel, wenn bund Mih man Frau Green als den größten weiblichen herden, die Bankier und Finanzmagnaten Ameritas be⸗ der Welt. en. aeeeichnet. eben hätten, Nun wird vor dem Neuyorker Gericht ge⸗ lich, zu bey⸗ kämpft um die Millionen, die Hetty Green ritiſchen Re⸗ hinterlaſſen hat. Eigentlich müßten ſie zu glei⸗ Sausſicht cen Teilen ihrer Tochter und der Witwe ihres ensausſichten Sohnes zufallen. Aber die Bundesregierung und die Behörden dreier Staaten von USA er⸗ heben allein auf drei Viertel der geſamten Erb⸗ ſchaft für ſich Anſpruch, um zu jenen Betragen abe bekannt⸗ zu kommen, die, wie man ausgerechnet hat, geben, zu ver- Hetty—— in Jahren an 5 und figen Abgaben hinterzogen hat. Sie, von r Weſteurayg 233 ein Vanderbilt Anleihen nahm und die rieſige Warenhauskonzerne um Kredite baien, führte ein Leben, das der Feder eines Edgar Poe würdig geweſen wäre. Sie hauſte in ärm⸗ lichen Manſarden und wanderte von Staat zu Staat, um den Steuerbehörden zu entgehen. Niemals hat man die vielfache Millionärin ein Auto beſteigen ſehen, niemals kaufte ſie ſich ein neues Kleidungsſtück, ſie kannte alle Tricks, um auf der Straßenbahn„ſchwarz zu fahren“, ſie konnte mit einem Straßenhändler um einen Cent eine Stunde lang feilſchen und kaufte die Habſeligkeiten, die ſie für ſich brauchte, nur bei er Höhe der Altwarenhändlern. jeweils wi⸗ Ein ſeltſamer Wahlſpruch n Bezſehn.„die kleinen Bäche machen die großen Fluſſe fem wär Hetty Greens Wahlſpruch. Als ſie mit 18 erzeit bereit. llung des die kraſſeren er denen die zu beſeitigen elfen. ſer Stelle ſei⸗ iberalen, die zum Syſtem e r Regio⸗ 4 ndsſatzungen der Schatz⸗ egenwärtigen einfach, ſon⸗ ien ſie politi⸗ Folge finan⸗ ziſen, die ſich hrten ſie von zwiſchen dem ſchickt wurde, um in die Geſellſchaft eingeführt zu werden, gab ihr der Vater 18 000 Dollar mit. Sie kehrte zurück, ohne ſich ein neues Kleid gekauft zu haben. Sie hatte auf Bälle und Ein⸗ ladungen verzichtet. Aber ſie brachte außer den 18 000 Dollar noch weitere 15 000 Dollar mit, die ſie ſich durch geſchickte Spekulationen ver⸗ dient hatte. Von einer Tante erbte ſie 2 Millionen Dollar. Und dann heiratete ſie einen Börſenmagnaten namens Edward Green. Sie hat den Mann, als er bei ſeinen Spekulationen Pech hatte, bald wieder verlaſſen, ohne ſich um ihn zu küm⸗ mern. Zwar nahm ſie ihre beiden Kinder mit, aber ſie kleidete und nährte ſie ſchlechter als Bettlerkinder. Als ſich ihr Sohn, der ſpäter als kleiner Eiſenbahnbeamter ſich recht und ſchlecht durchs Leben brachte, in der Schule eine Ver⸗ letzung am Knie zuzog, holte ſie aus Geiz keinen Arzt. Man erzählt, daß ſie ſich nicht einmal entſchließen konnte, Arnikatinktur zur Behand⸗ lung der 33 45.— i ſtheker zu den 5 Cents, die die Medizin koſtete, mi 7 noch 2 Cents für die Flaſche verlangte. Schließ⸗ mbetmiſ lich, als die Wunde des Kindes immer ſchlim⸗ ur körper⸗ mer wurde, verſuchte ſie, den Knaben in ein ngliſchen Armenhoſpital einzuſchmuggeln, um die 4 Behandlungskoſten zu ſparen. Die Folgen die⸗ nne England twas lernen. ——————— teren Verlauf n zu, daß ſichh reinbärungen der von Eng: virkt hätten. ttawa einge⸗ 3 ſes Geizes waren, daß man dem kleinen Pa⸗ tienten ſchließlich ſein Bein abnehmen mußte. SWie verkaufte alte Töpfe 8 4 Hetty Green hat ihre Kinder in die Welt s die hervor?' hinausgeſchickt, ohne ſich über ihr Schickſal Ge⸗ gerade der danken zu machen. Sie ſelbſt lebte ſtets in Dach⸗ „.— 4 Jahren zu einer Verwandten nach Neuyort ge⸗ ſtuben, die ſie oft wechſelte, um möglichſt viele Schulden hinterlaſſen zu können. Sie blieb in den einzelnen Staaten ſolange, bis ſie eine Steuererklärung hätte abgeben müſſen. Dann verſchwand ſie. Große Finanzleute kamen zu ihr, um ſie um Kredite zu bitten, bei deren Ver⸗ gebung ſie eine außerordentlich glückliche Hand und einen überraſchenden Scharfblick bewies. Mancher Geldmagnat aus der Wallſtreet ſtand mit einem tiefen Bückling vor ihr, wenn er ſie in ihrem Elendsquartier aufſuchte, wo ſie den Winter über, um die Heizkoſten zu erſparen, im Bett zuliegenpflegte und ſich, wie Augenzeugen verſichern, mit Zeitungen umwik⸗ kelte, um die billigſte„Wärmeflaſche“ zu haben, die es gibt. Sie konnte mit einer Waſchanſtalt tagelang feilſchen, um durchzuſetzen, daß nur die unterſte Borte ihres Unterrockes, die ſchmutzig war, gewaſchen wurde, um ja kein Geld zu vergeuden. „Ich arme, alte Trau.“ Als Hetty Green einem großen Warenhaus⸗ konzern einen Kredit von 1 Million Dollar ge⸗ währte, nahm ſie das Geld und brachte es in der Straßenbahn an ſeinen Beſtim⸗ mungsort. Sie hatte die Scheine in ihren Rock eingenäht. Als man darüber ſtaunte und meinte, ſie könne ſich doch ein Auto leiſten, wurde ſie wütend.„Halten Sie mich für när⸗ * Dic Millionärin, dic immer Schwarz iunr“ Der grobe Sireit um die Annonen neii Greens/ Sie hen Vanderbin Geid, lebie aber wie eine Beiilerin riſch? Ein Auto? Chriſtus hatte auch nur einen Eſel. Da kann ich wohl Straßenbahn fahren.“ Selten hat Hetty Green ihr Fahrgeld wirklich bezahlt. Sie pflegte ein falſches Halb⸗ dollarſtück in ihre ſonſt leere Geldbörſe zu tun. Wenn der Schaffner ſie darauf auf⸗ merkſam machte, fing ſie an zu jammern:„Ich arme alte Frau, das iſt mein ganzes Geld, und nun iſt es auch noch falſch!“ Meiſt hatte man mit der ärmlich gekleideten Frau dann Mitleid, ließ ſie umſonſt mitfahren oder half ihr mit einem Geldſtück aus. Hetty Green brachte es fertig einen alten Steintopf einem Altwaren⸗ händler nach langem Handeln für 10 Cents zu verkaufen. Am nächſten Tage kam ſie wieder. Sie hatte den Deckel des Topfes auf dem Spei⸗ cher gefunden. Aber dafür verlangte ſie nun noch einmal 2 Cents. Die ſchlimmſten Geſchichten weiß ihre Die⸗ nerin zu berichten, die ſie in ihren letzten Le⸗ bensjahren, als ſie ſchon alt und gebrechlich war, betreute. Sie mußte auf dem Markt Sa⸗ latblätter für Kaninchen erbetteln, damit Hetty Green zu einer billigen Mahlzeit kam. Als Hetty Green eines Tages ihre Dienerin wegen an⸗ geblicher Verſchwendungsſucht ſchlagen wollte, traf die Achtzigjährige ein Herzſchlag. Und nun kämpft man um die 50 Millionen Dollar die ſie hinterließ und von denen der Staat den Löwenanteil will, nachdem ſich herausgeſtellt Weltbild(M) Sachverständig Der frühere englische Ministerpräsident Lloyd George, der als landwirtschaftlicher Expert gilt, begutachtet Honig auf der von ihm eröffneten englischen Honigschau im Londoner Crystal Palace. hat, daß Frau Green die größte Steuer⸗ hinterzieherin geweſen iſt, die es in den letzten Jahren gegeben hat. (Nachdruck, auch auszugsweiſe, verboten) Starhemberg gegen dey und Lahr Offener ſionflikt im Oeſterreichiſchen fjeimatſchutz Wien, 3. Oktober. Die Preſſeſtelle des Oeſterreichiſchen Heimat⸗ ſchutzes veröffentlicht folgenden Befehl des Bundesführers des Oeſterreichiſchen Heimat⸗ ſchutzes, Fürſt Starhemberg: „Heimatſchützer von Wien! Wegen ſeiner zer⸗ ſetzenden Tätigkeit gegen die Einigkeit und Ge⸗ ſchloſſenheit des Oeſterreichiſchen Heimatſchut⸗ zes, die in letzter Zeit beſonders arge und ſicht⸗ bare Formen angenommen hat, ſehe ich mich veranlaßt, den Major a. D. Fey hiermit aus dem Oeſterreichiſchen Heimatſchutz auszuſchlie⸗ ßen. Ebenſo ſchließe ich den Vizebürgermeiſter von Wien, Major a. D. Fritz Lahr, wegen Be⸗ teiligung an dieſer Tätigkeit gegen die Einig⸗ keit des Oeſterreichiſchen Heimatſchutzes und wegen wiederholt bewieſener Unfühigkeit aus dem Oeſterreichiſchen Heimatſchutz aus. Es gibt nur eine Gruppe des Oeſterreichiſchen Heimat⸗ ſchutzes in Wien, und das iſt die unter dem Befehl des von mir eingeſetzten geſchäftsführen⸗ den Landesleiters Korvettenkapitän Kloß ſte⸗ hende Landesgruppe Wien. Mein Befehl an alle Heimatſchützer Wiens lautet: Unverzüglich jede wie immer geartete Verbindung mit Fey und Lahr abzubrechen, ſchärfſtens gegen alle Ditober die Von nordiſcher Geiſteshaltung/ von profeſſor Wolfgang Schultz 7 agungen zu⸗ ſen Betriebs⸗ n des Gaues » Tag bringt Der hervorragende Münchener Gelehrte Profeſſor Wolfgang Schultz iſt nach einer ſchweren Operation verſtorben. Prof. Wolfgang Schultz, deſſen Haupt⸗ arbeitsgebiet deutſche Vorgeſchichte und Volkstums⸗ vrifttumskam⸗ fjorſchung waren, iſt damit auch immer ein Vor⸗ on der Stadt kämpfer des nordiſchen Gedankens geweſen. Aus ⸗Feier. Am oeeiner wenig bekannten Arbeit ſind wir in der kulturreferen⸗ 5 Lage, die nachſtehenden Ausführungen zu veröffent⸗ Hygiene⸗Mu⸗ lichen. Sie ſind bezeichnend für den Geiſt, in dem n 16. Oktober Profeſſor Wolfgang Schultz für Wiſſenſchaft und d der Kritiker Forſchung arbeitete. orgeſehen iſt. Im germaniſchen Verhalten zur Natur tut r Techniſchen ſich der Wille kund, ihr inneres Weſen im r dem Kenn⸗ Großen und im Ganzen zu packen, und der ulturpolitiſche tieſe Glaube, daß es ein geſetzmäßig Walten⸗ t eine kultur⸗ des ſei. Das liegt nun nicht bloß in dem Ge⸗ nd Weg“ in danken vom Ende und Wiedererſtehen der Welt ert ſächſiſchet und der Götter, vom Kampfe des Lichten mit er Gaukultur⸗ der Finſternis, in der nahen Beziehung von Oktober eine ARecht und Geſetz zur Natur, die ſich in den Sport“, an Rechtsformeln ausdrückt, und in der Naturauf⸗ SA 53 und faſſung des Volksrätſels, ſondern es liegt ganz 7al, v und. oebenſo bereits im Baue der nordiſchen Spra⸗ chen überhaupt, deren Weſen die deutſche im 4 anzen gut bewahrt hat: ſchon die Sprache ſel⸗ er drängt den Sprecher dahin, Urſache und Fälſchun⸗ Wirkung, Tat und Tatergebnis, ſtets aufmerk⸗ iener Privat: fam zu unterſcheiden. Wirklich lehrt uns auch unbekanntes die Geſchichte der Naturwiſſenſchaften: alle ſich um eine Naturforſchung iſt nordiſch; alle zielbewußte ahre 1825 in Naturbeherrſchung iſt ebenfalls nordiſch. Wo ließ, um ſiſch andere Völter da oder dort etwas dazu bei⸗ ier Werke zu trugen, ſtehen ſie im weſentlichen auf unſeren enden Wott⸗ Schultern. Und unter den nordiſchen Völkern Pflicht, das ingen zwei allen anderen in der Erforſchung der Natur voran: die Iranier und die Ger⸗ manen. Ganz anders als die Griechen und uns weit ähnlicher verhielten ſich die perſiſchen Den⸗ gänzlich ver⸗ getreuen vier⸗ iner letzten ler und Züchter zur Natur. Wie der düntel⸗ ig 2 Berh hafte Lyſandros Gartenpflege für Sklavendienſt erſchienen iſt, anſah, ſo ſchien auch ſonſt dem richtigen Grie⸗ züge zu zwel chen der Spätzeit Naturforſchung und gar An⸗ wendung von Naturerkenntnis im Handwert Czeruy ver⸗ und Leben eines freien Mannes unwürdig. ber große Denter Platon eiferte heftig da⸗ gegen, daß die göttliche Mathematik ſich zu ſehr an Irdiſches verliere. Was die Hellenen trotz⸗ dem leiſteten, geſchah nebenbei und auf Um⸗ wegen. Noch völlig ungewürdigt iſt, was ſie durch ihre joniſchen, von Kleinaſien her mit Phrygern und Perſern vertrauten Denker(die ſogenannten Naturphiloſophen) an iraniſchen Lehren und Anregungen überkommen haben, ohne die vielleicht auch ein Ariſtoteles trotz ſei⸗ ner inneren Einſtellung gegen das Perſertum als Naturforſcher kaum erſtanden wäre. Der pfad der Wiſſenſchaft Eine künftige, wahre Geſchichte der Wiſſen⸗ ſchaften wird ferner zu berichten haben, wie die Germanen durch das Chriſtentum von ihrem eigenen Wege abgedrängt wurden, wie ihr Geiſtesleben im ſchulmäßigen Betrieb der Philoſophie des Ariſtoteles verſandete und erſt wieder aus dem iraniſchen und daher nordraſ⸗ ſiſch durchpulſten Orient einen Zuſtrom neuen, innerlich tief verwandten Lebens empfing. Man kann ſagen, daß die Europäer faſt alle Künſte, die ſie ſpäter betrieben, auf den Kreuz⸗ zügen kennenlernten. Die Germanen zogen voll irregeleiteter Sehnſucht zum Lande der Juden und verſpritzten darum ihr Blut; was ſie heim⸗ brachten, war aber durch eine gütige Fügung neuer, befruchtender nordiſcher Geiſt. Denn der Orient hatte ſeine ganze, höhere Geſtaltung iraniſchem Kulturweſen, das auch heute noch überall in ihm beſtimmend nachwirkt, zu ver⸗ danken. Völlig falſch iſt die Vorſtellung, als wären die Araber die Urheber dieſer Kultur, oder gar, wie Humboldt meinte, die Begründer der heutigen Naturwiſſenſchaft. Die Geſetze des mittleren Perſerreiches, und wahrſcheinlich auch ſchon die des alten, gaben die Hingerichteten den Aerzten für ihre Forſchung frei. Kein Wunder, wenn alsbald die Heilkunſt ſo auf⸗ blühte, daß ſpäter die arabiſchen Aerzte auf den Schultern ihrer perſiſchen Lehrmeiſter und der Griechen Weltruhm erlangen konnten. Das⸗ ſelbe gilt auch für die Künſte und die anderen Umtriebe der beiden Genannten oder ihre Drahtzieher aufzutreten und den Anordnungen des von mir einzig und allein als Heimatſchutz⸗ führer anerkannten Kameraden Kloß Gehorſam zu leiſten. Wer in Zukunft irgendwelche Bezie⸗ hungen zu Fey und Lahr aufrechterhält, wird ebenfalls aus dem Oeſterreichiſchen Heimatſchutz ausgeſchloſſen werden.“ Dazu meldet die Preſſeſtelle des Oeſterreichi⸗ ſchen Heimatſchutzes weiter, daß der Ausſchluß von Major Fey auf der Führertagung des Heimatſchutzes einmütig begrüßt worden ſei. Bereits im Jahre 1930 ſei Major Fey gelegentlich der Nationalratswahlen eigene Wege gegangen und habe dadurch dem Oeſter⸗ reichiſchen Heimatſchutz ſchweren Schaden zu⸗ gefügt. „In lebendiger Erinnerung“, ſo heißt es in der Verlautbarung weiter,„ſteht außerdem das bis heute nicht aufgeklärte Verhalten von Ma⸗ jor Fey gelegentlich der Ereigniſſe am 25. Juli 1934 am Ballhausplatz und bei der Ermordung des Bundeskanzlers Dr. Dollfuß. In Be⸗ rückſichtigung auch dieſer Umſtände erſcheint der Ausſchluß allen anweſenden Führern als voll⸗ auf gerechtfertigt. Ebenſo einmütig wird der Ausſchluß des Vizebürgermeiſters Lahr aus dem Oeſterreichiſchen Heimatſchutz gebilligt, deſ⸗ ſen vollſtändiges Verſagen auf ſeinem Poſten Wiſſenſchaften der Araber. Daß die ſogenann⸗ ten arabiſchen Ziffern nicht arabiſch ſind, ſteht feſt, und es wird immer wahrſcheinlicher, daß die Zehnerrechnung nach Stellenwerten, die erſt möglich iſt, ſobald man die Null erfunden hat, von den Perſern ſtammt, von denen die Araber natürlich auch ihre chemiſchen Kenntniſſe hat⸗ ten. Es iſt aber nicht ſo wunderbar, daß die Kreuzfahrer dieſe und andere Errungenſchaften aufgriffen; denn es war ſchon vor dieſer Zeit eine ſtarke, beide Gebiete einander angleichende Welle von Jran her durch Europa gegangen, die vor allem das Rittertum herübergebracht hatte. Die Tore einer Burg öffnen ſich, die Zugbrücke fällt, geharniſchte Männer reiten heraus in den Kampf— das iſt ebenſogut ein Bild aus dem deutſchen Mittelalter wie aus dem mittleren Perſerreiche der Saſaniden. NUaturforſchung Ueber alle Anſtrengungen und Vorſtufen hin⸗ aus taten die Germanen nun entſcheidende Schritte. Sie gingen alsbald der Fülle der Tat⸗ ſachen planmäßig zu Leibe und geſtalteten den Verſuch zu einem bewußt gehandhabten wiſ⸗ ſenſchaftlichen Verfahren aus, durch das ſie die Verknüpfung von Urſache und Wirkung und die Geſetze der Natur erforſchen lernten. Seit⸗ her ſpricht man im wiſſenſchaftlichen Kauder⸗ welſch von einer induktiven, d. h. aus der Erfah⸗ rung ſchöpfenden Forſchung im Gegenſatz zur deduktiven, d. h. aus Begriffen ſchöpfenden. Dabei erweiſt ſich die engliſche von der deut⸗ ſchen Auffaſſung verſchieden. Der Engländer (zum Beiſpiel Hume) hält die Naturgeſetze nicht für notwendig und allgemeingültig, ſon⸗ dern meint, daß wir nur gewohnheitsmäßig den Eintritt von Vorgängen erwarten, die ſchon ſo oft eingetreten ſind. Der Deutſche Gum Beiſpiel Kant) hingegen iſt durchdrungen von der Notwendigkeit und Allgemeingültigkeit der Naturgeſetze, die wir unſerem eigenſten, tiefſten Weſen verdanken, mit dem wir die Vorgänge der Natur aufgreiſen. In anderer Hinſicht hebt ſich wieder engliſche und deutſche Art gemein⸗ ſam von der franzöſiſchen ab: der franzöſiſche Denker Descartes(Carteſius) erfand die ana⸗ als Vizebürgermeiſter bereits wiederholt augenfällig in Erſcheinung getreten iſt.“ Die Führertagung des Oeſterreichiſchen Hei⸗ matſchutzes wurde bis in die ſpäten Abend⸗ ſtunden des Freitag fortgeſetzt, wobei die poli⸗ tiſche Lage einer eingehenden Erörterung un⸗ terzogen wurde. Die Beſprechungen ſollen am Samstag abgeſchloſſen werden. Die Verlautbarungen der Preſſeſtelle des Oeſterreichiſchen Heimatſchutzes haben in Wien ungeheures Aufſehen erregt. Wie man hört, Wörmflaschen von.75 an M& NUIIE hat ſich Major Fey noch in ſpäter Abend⸗ ſtunde zum Bundeskanzler Dr. Schuſchnigg begeben, um gegen dieſe Verlautbarungen Proteſt einzulegen. K.1112 Kunststraſle In Reading(Pennſylvanien) kam es zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen ſtreikenden Tex⸗ tilarbeitern und Polizeibeamten, in deſſen mindeſtens 30 Perſonen verletzt wur⸗ en. lytiſche Geometrie, und der franzöſiſche Mathe⸗ matiker Galois ſozuſagen die analytiſche Al⸗ gebra(indem er die Gruppentheorie auf die Wurzeln der Gleichungen n⸗ten Grades an⸗ wandte), und beide gaben dadurch der Mathe⸗ matit eine neue Richtung. Dem ſteht gegenüber, daß der Engländer Newton und der Deutſche Leibniz die Differential⸗ und Integral⸗Rech⸗ nung fanden, die im weſentlichen ſynthetiſche Mathematit iſt. Alſo bei den keltiſch⸗romani⸗ ſchen Franzoſen das ſcharfſinnige Zergliedern, auf der germaniſchen Seite hingegen das auf⸗ bauende In⸗Eins⸗Sehen. So drückt ſich ſelbſt noch in der Art und Richtung wie letzte, allge⸗ meingültige Wahrheiten gefunden und ausge⸗ ſtaltet werden, das Weſen der Völker aus und das Erbtum der Raſſe, das in ihren führenden Geiſtern wirkſam iſt. Don den deutſchen Hochſchulen Dieſer Tage konnte der Breslauer Stadt⸗ archivdirektor i.., Profeſſor Dr. Heinrich Wendt, ſein 70, Lebensjahr vollenden. Der Jubilar, deſſen Werke ſich vorwiegend mit ſchleſiſcher Geſchichte befaſſen, wurde in An⸗ erkennung ſeiner Verdienſte zum Ehrendoktor der Univerſität Breslau ernannt, nachdem er bereits 1909 den Profeſſortitel erhalten hatte. „Der Profeſſor der Geologie an der Univerſi⸗ tät Berlin, Dr. Hans Stille, wird am 8. Oktober 60 Jahre. Am 2. Oktober kann Profeſſor Dr. Berthold Raſſow, einer der bedeutendſten deutſchen Chemiker, ſeinen 70. Geburtstag feiern. Prof. Raſſow war ſeit 1900 bis zu ſeiner Emeritte⸗ rung als Profeſſor für chemiſche Technologie an der Univerſität Leipzig tätig. Der Gelehrte, der auf ſeinem Spezialgebiet zahlreiche Arbei⸗ ten veröffentlicht, war viele Jahre Herausgeber der Zeitſchrift für angewandte Chemie, der Jahresberichte der chemiſchen Technologie und des Journals für praktiſche Chemie. Seit 38 Jahren iſt er geſchäftsführender Sekretär 3 der deutſchen Naturforſcher und erzte. Mannheim Blick übers Cand 3. Oktober 193 L „Der Tag des Films Tagung der badiſchen Filmſchaffenden Karlsruhe, 2. Okt. Im Rahmen der badiſchen Gau⸗Kulturwoche fand am Freitag eine Tagung der Filmſchaffenden im Gau Baden ſtatt, die mit einem„Tag des Films“ in Karlsruhe verbunden war. Die Karlsruher Lichtſpieltheater haben ſich in erfreulicher Weiſe mit der Erſtaufführung von Spitzenfilmen in den Dienſt der Gau⸗Kulturwoche geſtellt. Aus dem ganzen Lande waren die am Film intereſſierten Vertreter der Organiſationen des Lichtſpielgewerbes und die zuſtändigen Partei⸗ ſtellen ſtark vertreten. Im Mittelpunkt zahl⸗ reicher Tagungen ſtand eine Kundgebung im Bürgerſaal des Rathauſes, bei der Geſchäfts⸗ führer der Reichsfilmkammer, Pg. Melzer, in einem ausführlichen Referat über die Auf⸗ gaben und Ziele des deutſchen Films ſprach. Er unterſtrich eingangs die Bedeutung des Films als Kunſt⸗ und Propagandamittel und ſprach von den außerordentlichen Schwierig⸗ keiten, mit denen dieſe auf Gemeinſchaftsarbeit aufgebaute* Kunſtform zu kämpfen habe, die erſt auf eine 40jährige Geſchichte zurück⸗ blicken könne. Nach eingehender Darlegung der Aufgaben und der Bedeutung der einzelnen Filmgattungen ſchloß der Redner mit einem Appel zur Mitarbeit am Aufbau des Films. Direi badiſche Bauern werden geehrt * Karlsruhe, 2. Okt. Die Auszeichnung, auf dem Erntedanktag in der Kaiſerpfalz zu Goslar dem Führer als beſonders verdiente Bauern vorgeſtellt zu werden, wird aus dem ba⸗ diſchen Land dem Ortsbauernführer Back⸗ fiſch, Mülben bei Mosbach, und dem Orts⸗ bauernführer Spengler, Dundenheim bei Lahr, zuteil werden. Sie gehören zu jenen Bauern, die einmal ſehr lange auf ihrem Hof ſitzen, zum anderen ſehr kinderreich ſind, ſich durch beſondere Leiſtungen auf dem Gebiet der Erzeugungsſchlacht ausgezeichnet haben und vor dem 30. Januar 1933 der Partei angehör⸗ ten. Dem Landarbeiter Walter Gailer, Schlofß Staufenberg, wird ebenfalls dieſe Ehrung zu⸗ teil, weil er der Nachkomme einer Sippe iſt, die 1760 auf demſelben bäuerlichen Gut ar e* Arbeitstagung der Antergauführerinnen Karlsruhe, 2. Okt. Im Anſchluß an den Reichsführerinnenkurs im Frieſenhaus in Ber⸗ lin, zu welchem alle Untergauführerinnen des Reiches von der Reichsjugendführung einbe⸗ rufen waren, führte der Obergau Baden(21) eine Arbeitsbeſprechung aller badiſchen Unter⸗ gauführerinnen vom 27. bis 20. September in Karlsruhe durch. Am Sonntag nahmen die Führerinnen an den Veranſtaltungen der Gau⸗ kulturwoche teil, am Montag wurden die ein⸗ zelnen Arbeitsgebiete und ihre Aufgaben für die kommenden Wintermonate beſprochen, am Abend wohnten die Untergauführerinnen der Uraufführung des neuen Burte⸗Dramas„Menſch mit uns“ bei. Mit einer abſchließenden Zuſam⸗ 2 Bade-Einriehtungen Heteft und montiert imalleſprfeisſösen Ph. Wagner installationsmeister Gas-, Vasser-, Sanitäre Anlasen Aussiollung Qu 5, 3(am Haberockh) Ruf 23179 MNeuanlagen und Reparaturen prompt 0 menfaſſung der Richtlinien für die Winterarbeit des BM ſchloß die Arbeitstagung am Diens⸗ tag. Der 20 000. Kurgaſt Badenweiler, 1. Okt. In dem Univerſi⸗ tätsprofeſſor Franz Oelmann aus Bonn konnte die Kurverwaltung Badenweiler den 20 000. Kurgaſt dieſer Saiſon begrüßen. Profeſſor Oel⸗ mann erhielt als Geſchenk ein von Künſtlerhand geſchaffenes Schwarzwalbbild. Seit Beſtehen des Kurortes hat die Zahl der Fremden zum erſten Male 20 000 erreicht. * Ladenburg, 3. Oktober. Bei der letzten Relhe wichtig der Ortsbauernſchaft wurde eine Reihe wichtiger Wo egneft ehandelt, die für alle Bauern von Wichtigkeit ſind. Zunächſt wurden Angelegenheiten der Ta⸗ bakernte beſprochen. Ortsbauernführer Nilſon berichtete als Tabakfachſchaftsleiter über die am 24. September in Heidelberg ſtatt⸗ gefundene Sitzung der Tabakfachſchaftsvorſit⸗ zenden und über die am folgenden Tag in Schwetzingen abgehaltene Verkaufsſitzung, bei der die Fachſchaft Ladenburg für loſe Grum⸗ pen 37.—, für eingefädelte 53.40 RM je 1 ner erzielte. Bei der vor kurzem durchgeführten Tabakfeldbeſichtigung mußte eine ſchlechte Be⸗ teiligung der Wflanzer feſtgeſtellt werden; der Ortsbauernführer wies darauf hin, daß in Zu⸗ kunft bei derartigen Anläſſen die Pflanzer voll⸗ zählig zu erſcheinen haben. Es wurde beſon⸗ ders darauf aufmerkſam gemacht, daß für La⸗ denburg, wie für die ganze Gegend, der Anbau von Friedrichstaler Tabak verboten iſt. Das Abhacken der Tabakſtengel muß ſofort erfolgen. Der Kartoffelabſatz Bezüglich der Regelung des Kartof⸗ lützt die zuſchüſſe für örünfutter⸗ und faetoſfelſilos! candwirkſchafkliche Nachrichten aus Ladenburg/ Der Orksbauernführer ſprach über aktuelle Fragen felabſatzes gab Ortsbauernführer Nilſon Erläuterungen über die Marktordnung. Preiſe ſind bis Dezember bei Belieferung der Verbraucher am Ort auf.90 RM und bei Lie⸗ ferung nach Mannheim auf.50 RM je Zent⸗ ner feſtgeſetzt; falls nach anderen Orten gelie⸗ fert wird, beträgt der Preis.40 RM. Kartof⸗ feln, die an die Verteiler gelangen, ſind mit .65 RM je Zentner zu berechnen. Hierfür hat der Verteiler an den Erzeuger einen Schluß⸗ ſchein auszuhändigen, ohne den keine Lieferung Die erfolgen darf. Außerdem haben die Erzeuger für an Verbraucher abgeſetzte Kartoffeln Kon⸗ trollſcheine zu löſen und für 3 Pf. Gebühren zu jeden Zentner ahlen. Kontrollſcheine wer⸗ den von Geſchäftsführer Schäfer ausgeſtellt. Vergehen gegen dieſe Anordnungen werden unnachſichtlich beſtraft. In dieſem Jahr werden wieder die Inſtitute durch die Bauern belie⸗ fert und zwar über die Ortsbauernſchaft. Neuſtellung von Silos Für das Winterhilfswerk ſind von jeder Ortsbauernſchaft im Laufe dieſes Jahres zwei Sammlungen durchzuführen, eine Ge⸗ treide⸗ und eine Kartoffelſammlung.— Die Das kentedankfeſt in leckarhauſen Feſtzug der 14 Ortsbauernſchaften/ Abends iſt Erntetanz * Neckarhauſen, 2. Okt. Am Sonntag feiern 14 Ortsbauernſchaften, darunter die der Mannheimer Vororte in Neckarhauſen das Erntedankfeſt. Die Veranſtaltungen des Erntedanktages be⸗ ginnen in Neckarhauſen mit dem geſchloſſenen Abmarſch der Vereine und Organiſationen um 12.30 Uhr zum Feſtplatz, wo der Gemein⸗ ſchaftsempfang des Staatsaktes am Bückeberg ſtattfindet. Etwa um 14 Uhr ſtellt ſich am obe⸗ ren Oriseingang der Feſtzug auf, zu dem 14 Ortsbauernſchaften, darunter die der Mann⸗ heimer Vororte, ihre Wagen entſenden. Unter Vorantritt der Muſikkapelle Neckarhauſen und der Pe der Umgebung bewegt ſich der Zu— durch die Ortsſtraßen und löſt ſich am Schlo auf, wo die Wagen aufgeſtellt bleiben, wäh⸗ rend die Bevölkerung ſich in den Schloßgarten zum eigentlichen Feſtakt begibt. Die Vortrags⸗ folge beginnt mit Fanfaren und einem Lied der Jungbauern. Dann ſpricht Kreiswirt⸗ ſchaftsberater Dr. Thoms. Seiner Rede fol⸗ gen Volkstänze des BDM und der Ha und das Lied der Bauern. Nach einer kurzen An⸗ ſprache von Bürgermeiſter Schreckenberger als Hoheitsträger der Partei iſt die offizielle Ver⸗ anſtaltung, bei der auch die Geſangvereine mitwirken, beendet. Bei autem Wetter blei⸗ ben die Feſtteilnehmer bis abends im Reckar⸗ garten, andernfalls begeben ſie ſich aleich in die Gaſtſtätten. In den Sälen wird am Abend zum Erntetanz aufgeſpielt. Wie wir hören, kommt eine 55 Mann ſtarke Werkſchar aus Mannheim, die das Programm mit einigen Liedern bereichern wird. Das Dorf der Kleinbauern Wenn in dieſem Jahr das Erntedankfeſt des Bezirks Mannheim in Neckarhauſen ſtatt⸗ findet, ſo haben beſonders die Mannheimer allen Grund, ſich bei der Gelegenheit einmal in ihrer Nachbarſchaft umzuſehen. Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, daß die mei⸗ ſten„Bloomäuler“ unſeren kleinen Ort nur dem Namen nach kennen. Neckarhauſen liegt eben etwas abſeits von den großen Verkehrs⸗ wegen zwiſchen Mannheim und grechs man muß ſchon, wie die Nebenlinie der OEG, einen großen Bogen ſchlagen, um zu dem ruhi⸗ gen Dörſchen zu kommen, das auf den erſten Blick nur aus dem Schloß, der Kirche und einer Straße zu beſtehen ſcheint. Aber die Nachbarn aus Ladenburg und Schriesheim, Edingen und Ilvesheim, vor allem aber die Mannheimer, die morgen hoffentlich in Scharen nach Neckarhauſen pilgern, werden Zwischen Neckar und Bergstraße Ladenburger Nachrichten * Spendewagen für Mannheim. Die Orts⸗ bauernſchaft Ladenburg wird wieder einen Spendewagen zum Erntedankfeſt nach Mann⸗ heim führen. Die Bauern und Landwirte wer⸗ den aufgefordert, auch in dieſem Jahr reich⸗ lich zu ſpenden und ihre Erzeugniſſe bei Fritz Schmitt I. an der Waaghalle bis heute mit⸗ tag 12 Uhr abzuliefern. Die Ortsbauernſchaft wird außerdem mit einem Feſtwagen bei dem Feſtzug in Neckarhauſen vertreten ſein. * Höchſtpreiſe für Speiſekartoffeln. Wegen der Höchſtpreiſe für Speiſekartoffeln der Ernte 1936 wird auf den Anſchlag am Rathaus ver⸗ wieſen. 4 Feldpolizei. Das Bürgermeiſteramt bringt zur allgeweinen Kenntnis, daß das Nachleſen (Stuppeln) von Kartoffeln auf Feldern, die noch nicht vollſtändig abgeerntet ſind oder auf ſolchen, die abgeerntet, aber mit einem Stroh⸗ bündel gekennzeichnet ſind, verboten iſt. Zu⸗ werden unnachſichtlich ſtreng beſtraft. Edingen berichtet * Kirchweih. Morgen beginnt das Edinger Kirchweihfeſt, für das in üblicher Weiſe alle Vorbereitungen getroffen ſind. Auf dem Meß⸗ platz haben ſich Buden aller Art eingefunden, und die liebe Jugend wird ſich dort je nach dem Ausfall des„Kerwegeldes“ unterhalten können. Auch die Gaſtwirte haben Vorſorge getroffen, daß alle ihre Gäſte zufrieden ſind. Da gleichzeitig das Erntedankfeſt ſtattfindet, ſteht ein recht lebendiger Sonntag bevor. Neues aus Schriesheim * Schriesheimer Winzerfeſt. Wie in der Herbſtwerſammlung der Winzergenoſſenſchaft bekanntgegeben wurde, findet hier am erſten Sonntag im November ein Winzerfeſt ſtatt, wie es ſchon in frühexen Jahren mit Erfolg durchgeführt wurde. * Die Ortsbauernſchaft teilt mit, daß die Teilnehmer am Erntedankfeſt in Neckarhauſen ſich am Sonntag um 13 Uhr zum Abmarſch treffen. Im Lauf des heutigen Samstagvor⸗ mittags wird je ein Wagen im Flecken und im Tal herumfahren, um Trauben, Gemüſe und Obſt für den nach Mannheim zu entſendenden Spendewagen einzuſammeln. Die Winzer⸗ genoſſenſchaft wird ſich mit einer Trauben⸗ ſpende beteiligen. Auch zu dem Feſtzug in Neckarhauſen wird ein Wagen entſandt. ſehen, daß es da noch manches andere zu ent⸗ decken gibt. Wer einmal hier frohe Stunden verlebt hat, kommt gerne wieder, ſei es anläß⸗ lich eines Sonntagsausflugs oder gar für eine kurze Sommerfriſche. Vor dem Krieg kamen die Mannheimer an ſchönen Sonntagen gerne heraus, um friſche Neckarfiſche zu eſſen. Dieſer gute und nahrhafte Brauch iſt leider ſeitdem eingeſchlafen, verdient es aber, wieder in Erinnerung gebracht zu werden, zumal ge⸗ nügend Gaſthäuſer vorhanden ſind, in denen man aut aufgehoben iſt. Die Neckarhauſer Gemarkung iſt an ſich klein; ſie umſaßt nur 350 Hektar, wovon 90 Hektar auf die Allmend entfallen, die alſo ver⸗ hältnismäßig groß iſt. Im Laufe der Erzeu⸗ gungsſchlacht des letzten Fahres hat die Ge⸗ meinde die Allmend an ſich gezogen und ver⸗ pachtet, wofür die Nutznießer eine angemeſſene Entſchädigung erhalten. Etwa ein Drittel der Einwohner ſind Bauern, von denen die„größ⸗ ten“ 12 bis 15 Hektar bewirtſchaften; die mei⸗ ſten anderen bebauen zur Hälfte eigenes Feld, zur andern Hälfte Pachtland. Es ſind aber auch ganz kleine landwirtſchaftliche Betriebe vorhanden, die keinen eigenen Boden haben, ſondern nur Pächter ſind. Verpächter ſind in erſter Linie der Graf v. Oberndorff, die Domä⸗ nenverwaltung und die Ev. Pflege Schönau, weiter die Kath. Kirchenſchaffnei und die Kirche St. Gallus in Ladenburg. Erbhöfe gibt es in Neckarhauſen noch nicht. RNeben dem Getreide⸗ bau herrſchen Tabak und Zuckerrüben vor; auch der Obſtbau wird gepflegt. n. fleues aus Tampertheim »Lampertheim, 2. Okt. In der vor⸗ letzten Nacht gingen die Temperaturen bis auf 2 Grad unter Null zurück. In den hieſigen Hausgärten und Gärtnereianlagen wurde Scha⸗ den angerichtet. In der Gärtnerei Winter ver⸗ nichtete der Froſt einige hundert Winteraſtern im offenen Frühbeet, die zu Allerheiligen ver⸗ kauft werden ſollten. Auch andere Schnitt⸗ blumen und Dahlien ſind erfroren.— Die Kar⸗ toffelernte hat im ganzen Ried eingeſetzt. Die Ernte ſelbſt übertrifft die Erwartungen. Alte Bauern können ſich nicht entſinnen, einen ſolchen Kartoffelanfall erlebt zu haben. Ein dreiviertel Morgen großer Acker, der normal etwa 1½ Fuhrwerke voll bringt, brachte bei⸗ ſpielsweiſe drei große Wagen. Eine Schatten⸗ ſeite birgt dieſe Ernte durch den feuchten Som⸗ mer inſofern, als die Kartoffeln ſtark zum Faulen neigen, ſo daß dieſelben vor der Ein⸗ kellerung gut getrocknet und ſachgemäß behan⸗ delt werden müſſen.— Seitens der Bürger⸗ meiſterei wurde die Kartoffelnachleſe, das ſoher 2 5 Kartoffelſtoppeln, bis zum 15. Oktober verboten. fileine biernheimer macheichten * Unter die Pferde gekommen. Bei einbre⸗ chender Dunkelheit fuhr der Weinhändler Rük⸗ kert von hier auf ſeinem Fahrrad die Adolf⸗ Hitler⸗Straße entlang nach dem Rathaus und 224 dabei zwiſchen zwei Fuhrwerke. Infolge er Straßenglätte rutſchte exr mit ſeinem Fahr⸗ rad aus und fiel zwiſchen die Pferde des einen Wagens. Nur durch raſches Zugreifen konnte ein ſchweres Unglück vermieden werden. Mit einigen Hautabſchürfungen am Kopf und Quetſchungen infolge der Huftritte mußte der Verletzte dem hieſigen Krankenhaus zugeführt werden. * Der Tag des deutſchen Bauern. Auch in dieſem Jahre wird das Erntedankfeſt in Viernheim durch die hieſige Bauernſchaft in einer beſonderen Weiſe gefeiert. Zur Teil⸗ nahme an dem morgens um 11 Uhr ſtattfinden⸗ den Feſtzug, der ſich am OEG⸗Bahnhof aufſtellt und zum Rathausplatz hin marſchiert, ſind alle Vereine ſowie die ganze Bevölkerung aufge⸗ rufen, während die Partei und ihre Formatio⸗ nen mit der S und dem Erntewagen die Spitze bilden. Auf dem Rathausplatz fin⸗ den alsdann nach erahzre des Zuges An⸗ ſprachen des Ortsbauernführers und Ortsgrup⸗ penleiters ſtatt, an die ſich die Uebertragung der Rede des Führers vom Bückeberg ſchließen wird. Am Abend iſt in allen Viernheimer Sälen wieder Tanzunterhaltung. Landwirte das beizutreten.— Der Ortshauernführer wies auf die Zeitſchrift„Nationalſozialiſtiſche Landpoſt Zuſchüſſe bei Neuerſtellung von Silos vor⸗ Die diesj gebiet Mant Neckarhat Nach den O. bzw. Ladenb zug durchg Stadtbevölle aufs Land z Die Fahrt hof nach G betragen 70 Pfennig, ab NS-⸗Volkswohlfahrt richtet an die Bauern und Erſuchen, dieſer Organiſation hin Und forderte die Mitglieder auf, dieſe Zeit⸗ ſchrift zu beſtellen⸗ Er machte außerdem darauf, aufmerkſam, daß noch ausreichende Mittel für handen ſind, wovon noch mehr Gebrauch ge⸗ macht werden ſollte. Die Errichtung von Grün⸗ futter⸗ und Kartoffelſilos dient nicht nur der Erzeugungsſchlacht, ſondern jedem landwirt⸗ ſchaftlichen Betrieb ſelbſt. Des weiteren wies er auf die Beitragspflicht der Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder zum Reichsnährſtand hin und ermahnte die Bauern und Landwirte, darauf zu achten, daß die Marken in die Beitrags⸗ karten geklebt werden, denn dafür iſt jeder Be⸗ triebsführer verantwortlich. 4 Hilfskräfte fehlen Der Mangel an landwirtſchaftlichen Hilfs⸗ kräften iſt zu beklagen, und es iſt erforder⸗ lich, daß Mittel und——. gefunden werden, dieſem Uebelſtand abzuhelfen. In letzter Zeit ſind wieder ſehr viele Felddiebſtähle zu verzeichnen; es wurde der Wunſch geäußert, Ehrenfeldhüter zu beſtellen. Gleichzeitig wurde Klage darüber geführt, daß die Unterrichtszeit der Schulkinder, die oft erſt um 13.30 Uhr nach Hauſe kommen, zum Nachteil der Land⸗ wirtſchaft iſt. Bei der Schulbehörde ſoll regt werden, den Unterricht während der Feld⸗ arbeiten ſo zu legen, daß die Kinder bis 12 Uhr zu Hauſe ſind. Das Stoppeln von Kartoffeln iſt W tet, jedoch nicht auf Grundſtücken, auf denen noch Kartoffeln ſtehen. Aecker, die noch nicht zum Stoppeln frei ſind, werden mit einem Strohwiſch gekennzeichnet; wer trotzdem auf ſolchen Grudſtücken ſtoppelt, wird zur Anzeige gebracht. Nach der bis jetzt erfolgten Allmend⸗ führt: Mann Rangierbahn .33 Uhr, Mannheim Fahrkarten 12 Uhr bei d Zimmer 11, Luiſenſtraße ausgabe handlung hrt des Zi ſowie an de Schr regelung erhalten die Bauern, bzw. die⸗ reite ineichen; die ſich zur Bewirtſchaftung von All⸗. mendgrundſtücken angemeldet haben, ſofort nach Beendigung der Verteilung Rachricht, Fruchtbahnh welche Grundſtücke ihnen zur Verfügung ſtehen. Verkehrs Dieſe Neuregelung bedeutet einen großen Fort⸗ Kurve ſtieß ſchritt, die Bewirtſchaflung viel Seligenſtadt intenſiver durchgeführt werden kann und die* Erträgniſſe ſich ſteigern. ahrer au Die Einſetzung von Ehrenfeldhütern wird in dieſem Jahre noch durchgeführt. Die Stadtge⸗ meinde wird das Nötige veranlaſſen, und die Ortsbauernſchaft bringt die in Betracht kom⸗ menden Bauern in Vorſchlag. Die Verſamm⸗ lung fand mit einer allgemeinen Ausſprache ihren Abſchluß.“ 4 5 Ein Weg Gottesdienſtordnung 10 3 4 Sonntag, 4. Oktober 4 Weinfeſte Kath. Gemeinde Samstag 16—18 verlaufene& Uhr Beichtgelegenheit, 19.30 Uhr Rofenkranzan⸗ den wir no heute nur ve ge a 444 a g ** ſind. Ein kleine man in lo Der Beſuche bebilderten die mitwirke wechſelnde 2 dacht und Beichtgelegenheit.— Sonntag(18. S. n. Pf.) Erntedankfeſt— Caritaskollekte:.00 Beichtgelegenheit,.30 Austeilung der heil. Kommunion, 7 Uhr Frühgottesdienſt mit Mo⸗ natskommunion der Schulkinder,.30 Haupt⸗ gottesdienſt mit Feſtpredigt und Hochamt vor⸗ ausgeſ. Allerheiligſten, darauf Chriſtenlehre für die Jünglinge, 12—13 Bücherausgabe, 13 Chri⸗ ſtenlehre für die Mädchen, 13.30 Corp.⸗Chriſti⸗ Bruderſchaftsandacht, 19.30 Roſenkranzandacht mit Titularfeier des Roſenkranzvereins,.— Dienstag und Donnerstag.15 Uhr Schüler⸗ gottesdienſt. Hefte Evang. Gemeinde Ladenburg. Sonnta 1770 Uhr Feſtgottesdienſt, got 5 nfe f. fält 115 indergottesdienſt. Chriſtenlehre Kwerden annter Mär ymnen 1 f 5 4 Seiten ſt deren Seite munion der Frauen und Mütter,.30 Haupt⸗ gottesdienſt, Erntedankfeier mi Opfergang, 12—13 Uhr Bucherausgabe, 13 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Se⸗ gen, 19.30 Uhr Roſenkranz, auch allabendlich werktags. Evang. Gemeinde Edingen. Sonntag(Ernte⸗ dankfeſt).15 Uhr Feſtgottesdienſt, Kollekte, 13 Uhr Erntefeier der Konfirmanden und Schüler. Kath. Pfarrei Schriesheim⸗Altenbach. Sams tag 14, 16, 18, 20 Uhr Beichtgelegenheit, ebenſo Sonntag früh von.45 an.— Sonntag, 7 Uhr, Austeilung der hl. Kommunion,.30 Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt und hl. Kommunion in Schriesheim, 10 Uhr Gottesdienſt mit Pre digt in Altenbach, 18 Uhr Chriſtenlehre und Andacht. Evang. Gemeinde Schriesheim. Sonntag.30 Uhr Gottesdienſt mit Einführung von Pfarrer 4 Kaufmann durch Dekan Philipp(Hohenſachſen). Kath. Gemeinde Ilvesheim. Samstag 14, 17 und 20 Uhr an Beichtgelegenheit, abends beſ. für Männer und Jünglinge. Sonntag(Ernte⸗ dankfeſt), 7 Uhr Frühmeſſe mit Monatskom⸗ munion der Männer und Jünglinge,.30 Uhr Feierliches Hochamt mit Früchteſegnung, Te⸗ deum und Segen, 13.30 Uhr Erntedankandacht mit Segen, 17 Uhr Andacht in der Bruder⸗ Konrads⸗Kapelle(Siedlung).— Mittwoch 700 Uhr- hl. Meſſe in der Siedlung, vorher dort Beicht.— Freitag 19.30 Uhr Anbetung mit Segen. Markte Obſt⸗ und Gemüſegroßmarkt Weinheim Pfirſiche 26—33, Aepfel 10—23.(Schafsnaſe 14—17,(Prinzen) 14—17, Birnen—20, Quit ten 18—23, Nüſſe 18—32, Mandeln—13. Brombeeren 32, Tomgten—8, Bohnen—14 Anfuhr 750 Ztr. Nachfrage gut. 60— fächlich der ſich das Fun utomaten euerwehr A Verkehrsverb lei Dinge m Den Beſuc aalle Sorgen der acer ben brauchen tober 1936 ————— o51 Bauern und organiſation er wies auf e Landpoſt“ „dieſe Zeit⸗ dem darauf Mittel für zilos vor⸗ zebrauch ge⸗ von Grün⸗ cht nur der ilandwirt⸗ iteren wies der Gefolg⸗ ind hin und irte, darauf e Beitrags⸗ iſt jeder Be⸗ hen Hilfs⸗ iſt erforder⸗ den werden, letzter Zeit oſtähle zu ch geäußert, zeitig wurde nterrichtszeit m 13.30 Uhr l der Land⸗ ze ſoll ange⸗ id der Feld⸗ r bis 12 Uhr n iſt geſtat⸗ auf denen e noch nicht mit einem rotzdem auf zur Anzeige Allmend⸗ „ bzw. die⸗ ng von All⸗ iben, ſofort g Nachricht, igung ſtehen. zroßen Fort⸗ haftung viel nn und die tern wird in die Stadtge⸗ ſen, und die ſetracht kom⸗ ie Verſamm⸗ Ausſprache nstag 16—18 oſenkranzan⸗ 5onntag(18. Skollekte:.00 ig der heil. nſt mit Mo⸗ .30 Haupt⸗ Hochamt vor⸗ iſtenlehre für abe, 13 Chri⸗ Lorp.⸗Chriſti⸗ ikranzandacht 1.— hr Schüler⸗ J. Sonntag sdienſt, Kol⸗ Chriſtenlehre stag von 13, nntag 7 Uhr Monatskom⸗ .30 Haupt⸗ ankfeier mit gabe, 13 Uhr acht mit Se⸗ allabendlich intag(Ernte⸗ nſt, Kollekte, manden und übach. Sams⸗ nheit, ebenſo nntag, 7 Uhr, .30 Haupt⸗ Kommunion nſt mit Pre⸗ ſtenlehre und Sonntag.30 von Pfarrer dohenſachſen). imstag 14, 17 „abends beſ. intag(Ernte⸗ Monatskom⸗ nge,.30 Uhr ſegnung, Te⸗ tedankandacht der Bruder⸗ Mittwoch.00 vorher dort nbetung mit Weinheim (Schafsnaſe) —20, Quit⸗ ndeln—13, zohnen—14, Mannheim Groß-Mannheim 3. Oktober 1936 Auf zum Erntedantfeſt nach Großſachſen und Neckarhauſen! Die diesjährigen Erntedankfeſte im Land⸗ gebiet Mannheim finden in Großſachſen, Neckarhauſen und Reilingen ſtatt. Nach den Orten Großſachſen und Neckarhauſen böw. Ladenburg wird ein„Koß“⸗Sonder⸗ zug durchgeführt, um weiten Kreiſen der Stadtbevölkerung Gelegenheit zu geben, billig aufs Land zu kommen. Die Fahrtkoſten von Mannheim Hauptbahn⸗ hof nach Großſachſen⸗Heddesheim und zurück betragen 70 Pfennig, ab Rangierbahnhof 60 Pfennig, ab Seckenheim 50 Pfennig. Bis Laden⸗ burg beträgt der Fahrpreis ab Mannheim Hauptbahnhof 60 Pfennig. Der Zug wird unter folgendem Fahrplan ge⸗ führt: Mannheim Hauptbahnhof ab 14.20 Uhr, Rangierbahnhof ab 14.27 Uhr, Seckenheim ab 14.33 Uhr, Friedrichsfeld ab 14.40 Uhr, Laden⸗ burg ab 14.45 Uhr, Großſachſen an 14.54 Uhr; Großſachſen ab 22.17 Uhr, Ladenburg ab 22.25 Uhr, Friedrichsfeld ab 22.32 Uhr, Seckenheim ab 22.37 Uhr, Rangierbahnhof ab 22.42 Uhr, Mannheim Hauptbahnhof an 22.48 Uhr. Fahrkarten ſind heute Samstag bis mittags 12 Uhr bei den„KdF“⸗Geſchäftsſtellen P 4, 4/5, Zimmer 11, Lortzingſtraße 35 und Neckarau, Luiſenſtraße 46, zu erhalten. Bis Samstag⸗ abend 19 Uhr erfolgt auch noch Karten⸗ ausgabe bei der Völkiſchen Buch⸗ handlung. Ebenſo ſind Karten bis vor Ab⸗ ahrt des Zuges am Hauptbahnhof Mannheim —** an den Zuſteigebahnhöfen erhältlich. Wir bitten die Stadtbevölkerung durch rege Beteiligung ihre Verbundenheit mit dem Bauernſtand zum Ausdruck zu bringen. Selbſt⸗ bverſtändlich wird von den Parteigenoſſen und Angehörigen der Gliederungen rege Teilnahme erwartet. Die Kreisleitung. Schwerer Verkehrsunfall Am Freitagnachmittag kurz nach 16 Uhr er⸗ eignete ſich an der Kreuzung Rheinkaiſtraße— Fruchtbahnhofſtraße ein folgenſchwerer BVerkehrsunfall. Unmittelbar in der Kurve ſtieß ein Laſtzug mit Anhänger aus Seligenſtadt a. M. mit einem Motorrad⸗ fahrer aus Ketſch zuſammen, wobei der Motorradfahrer ſchwere Verletzungen erlitt. Das Motorrad wurde vollkommen zer⸗ trümmert. Die Schuldfrage iſt noch nicht ge⸗ klürt. Ein Wegweiſer durch das Weinfeſt Heute abend findet in den Rhein⸗Neckar⸗Hal⸗ len der große Start des Mannheimer Weinfeſtes 1936 ſtatt. Ueber die erfolgreich verlaufene Generalprobe am Freitagabend wer⸗ den wir noch berichten und wir können für heute nur verraten, daß die mit dem Mannhei⸗ mer Weinfeſt aufgezogenen Mannheimer Herbſttage wirklich ein Gegenſtück unſerer ſo berühmten Mannheimer Maitage geworden, ſind. Ein kleines Heftchen als hat man in lobenswerter Weiſe herausgegeben. Der Beſucher des Feſtes erfährt aus dieſem bebilderten Heftchen alles Wiſſenswerte über die mitwirkenden Künſtler und über das ab⸗ wechſelnde Tagesprogramm der Woche. Der Text der zu ſingenden Weinlieder iſt ebenfalls in dem Heftchen enthalten und mit Genugtuung ſtellt man feſt, daß auch das im Vorjahre ſo erfolgreich uraufgeführte Mannheimer Weinfeſt⸗Schunkellied wieder geſun⸗ en werden ſoll. Verſchiedene Ausſprüche be⸗ annter Männer über den Wein und Lobes⸗ — auf den Wein ergänzen den Inhalt des 4 Seiten ſtarken Heftchens. Auf einer beſon⸗ deren Seite„Was Sie ſonſt noch wiſſen müſ⸗ en!“ iſt alles das zuſammengeſtellt, was tat⸗ ächlich der Weinfeſtbeſucher wiſſen muß. Wo ich das Fundbüro befindet, wo die Fernſprech⸗ automaten ſind, wo die Sanitäter und die euerwehr Aufſtellung genommen haben, welche Verkehrsverbindungen beſtehen und was der⸗ lei Dinge mehr ſind. Den Beſuchern des Weinfeſtes hat man alſo alle Sorgen abgenommen, ſo daß ſie ſich nur der Freude und dem Frohſinn hinzuge⸗ ben brauchen. Maunpbeim vehält feine Gornmerfiaaverbindungen Die Lufthanſa nimmt den Winterluftverkehr am 4. Oktober auf/ Unſere Stadt in der deutſchen Sonnkagsſtrecke Am 4. Oktober tritt im europäiſchen Luft⸗ verkehr der Winterflugplan 1936/1937 in Kraft, der bis zum 3. April Gültigkeit beſitzt. Bekanntlich wird nach einem Beſchluß der In⸗ ternational Air Traffic Aſſociation(JATA) der Flugplan jährlich nur noch zweimal ge⸗ wechſelt, ſo daß der Luftverkehr nunmehr genau wie die Eiſenbahn nur noch einen Sommer⸗ und einen Winterflugplan kennt. Dank der großen Fortſchritte, die uns die letzten Jahre in Bezug auf Blindflug und Mannheims Sir aßen wichtigen Verbindungen in Deutſchland und nach dem Ausland wie im Sommer beflogen werden. Lediglich diejenigen Verbindungen, die allein dem ſommerlichen Reiſeverkehr die⸗ nen, ſind ſelbſtverſtändlich fortgefallen. Dazu kommen die Strecken nach Oslo und nach Stock⸗ holm, die wegen der Eisverhältniſſe im Oslo⸗ fjord und wegen der noch nicht ganz beendeten Fertigſtellung des neuen Stockholmer Landflug⸗ hafens während der Wintermonate nicht beflo⸗ gen werden können. Das innerdeutſche Winterflugnetz wird im Norden von Flensburg, im Süden von München, im Weſten von Köln und im Oſten v/er den verbessert Zahlreiche Kolonnen sind gegenwärtig unterwegs, um die schadhaften Stellen der geteerten Straßen aus- zubessern und unsere Straßen in einen ordentlichen Zustand zu versetzen Blindlandung gebracht haben, aber auch dank der ſyſtematiſchen Schulung der Flugzeug⸗ beſatzungen durch die Deutſche Lufthanſa ver⸗ fügen wir heute auch während der ſchlechten Jahreszeit über ein Luftverkehrsſtreckennetz, das ſich von dem des Sommers nur in Bezug auf die veränderten Startzeiten unterſcheidet. Im großen und ganzen iſt es alſo ſo, daß alle Aufn.: Jütte von Königsberg begrenzt. Es werden in dieſem Winter insgeſamt 33 deutſche Städte angeflogen, davon die überwie⸗ gende Zahlmehrmals täglich In Berlin werden im Winter täglich 58 planmäßige Ver⸗ kehrsflugzeuge abfliegen und eintreffen, das iſt eine Zahl, die noch vor wenigen Jahren nicht einmal im Sommer erreicht werden konnte. Dollverkehe auch im Winkervalbiahr Während in früheren Jahren der Luftver⸗ kehr während der Wintermonate ſo ſtark ein⸗ geſchränkt wurde, daß der Flughafen Mannheim Ludwigshafen⸗Heidelberg zur Bedeutungs⸗ loſigkeit herabſank, iſt in dieſem Jahre erſtmals ein Winterflugplan aufgeſtellt worden, der für Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Heidelberg die glei⸗ chen Strecken vorſieht, die auch im Sommer beflogen wurden. Bei der großen Bedeutung, die der Luftverkehr errungen hat, iſt dieſer Vollverkehr während des Winters außer⸗ ordentlich zu begrüßen. Eine Ausnahme macht lediglich die Strecke 52 Mannheim— Stuttgart—München, die vom 1. November bis 31. Januar ſtillgelegt wird. Weſentlich iſt, daß die bisherigen günſtigen Flugzeiten auf allen Strecken, wie auch die guten Verbindungen mit anderen großen Flug⸗ häfen beibehalten worden ſind. Teilweiſe be⸗ ſtehen ſogor mehrmalige tägliche Ver⸗ bindungen nach verſchiedenen deutſchen Großſtädten. Erfreulicherweiſe iſt es auch ge⸗ lungen, die ſehr günſtige Frühverbin⸗ dung nach Berlin der Strecke 23bei⸗ zubehalten, ſo daß man Mannheim um .30 Uhr verläßt und nach 2 ſtündiger Flug⸗ zeit bereits um 10.05 Uhr in Berlin eintrifft. Der Rückflug wird in Berlin auf der Strecke 23 um 13.40 Uhr angetreten und um 16.15 Uhr iſt die Maſchine wieder in Mannheim. Die Strecke 11, die in Karlsruhe beginnt und endigt, führt über Frankfurt—Erfurt—Halle/ Leipzig nach Berlin, während die Strecke 99 wie auch die übrigen Strecken wichtige An⸗ ſchlüſſe in Frankfurt vermittelt und von Frank⸗ furt über Dortmund nach Eſſen weiterführt. Die Strecke 52 verbindet, mit Ausnahme der obengenannten Zeit Mannheim mit Stutt⸗ gart und München. Auch im Winter erreicht man von faſt allen großen deutſchen Städten, die auch im Sommer angeflogenen wichtigen Punkte des Auslandes. So Kopenhagen und Malmö, über die Randſtaaten Leningrad und Moskau mit der Deruluft. Rom wird ſelbſtverſtändlich im Fluge über die Alpen von Berlin aus wieder in einem Tage erreicht. Auch Paris iſt wie in den vergangenen Jahren von Berlin aus über Köln in wenig mehr als vier Stunden erreich⸗ bar und ebenſo Brüſſel über Eſſen/ Mülheim und Düſſeldorf. Berlin—London—Berlin kann man jetzt auch im Winter in einem Tage hin und zurück fliegen, wenngleich dem Fluggaſt in London dann nur 45 Minuten Aufenthalt bleiben. Erſtmals Sonntagsverkehr für Mannheim Sonntagsluftverkehr im Winter 1936/1937 wird auf den Strecken Berlin—London, Berlin — München— Venedig— Rom, Berlin— Halle/ Leipzig—Stuttgart und Stuttgart-Genf—Mar⸗ ſeille—Spanien, ſowie Berlin—Kopenhagen— Malmö, Berlin—Poſen—Warſchau und Berlin —Moskau bzw. Leningrad durchgeführt. Wäh⸗ rend die genannten Sonntagslinien alle Ver⸗ bindungen mit dem Ausland herſtellen, beſteht die innerdeutſche Sonntagsſtrecke Berlin— Halle/ Leipzig— Erfurt— Frankfurt— Mannheim/ Ludwigshafen/ Heidelberg. Man hat alſo in dieſem Winter erſtmals auch einen Sonntagsflugverkehr im Flughafen Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Heidelberg aufgenommen, nachdem bisher an Sonntagen der Luftverkehr völlig ruhte. Mit Stolz ſtellen wir feſt, daß unſer Flughafen in die einzige innerdeutſche Strecke des Sonntagsluftverkehrs einbezogen wurde. Die übrigen an Sonntagen beflogenen Strecken ſtellen ausſchließlich die Verbindung mit außerdeutſchen Flughäfen her. Die innerdeutſche Sonntagsſtrecke führt von Mannheim⸗-Ludwigshafen⸗Heidelberg über Frankfurt—Erfurt—Halle/ Leipzig nach Berlin und iſt die werktags beflogene Strecke 11. Während an Werktagen die Strecke 11 bis Karlsruhe durchgeführt wird, beginnt und endigt dieſe an Sonntagen in Mannheim. Daß die Lufthanſa in dieſem Winter ihr ausgedehntes Nachtpoſt⸗ und Frachtſtreckennetzohne jede Einſchränkung befliegt, iſt techniſch eine außerordentlich bemer⸗ kenswerte Maßnahme, die am beſten den er⸗ reichten Fortſchritt beweiſt und für die hervorragende Schulung der Beſatzungen ſpricht. Dadurch wird nicht nur der deutſchen, ſondern der geſamten ueropäiſchen Wirtſchaft ein ſehr wichtiger Dienſt geleiſtet. Zum Schluß dürfen wir noch feſtſtellen, daß faſt ſämtliche über Mannheim führenden Strecken auch im Winter mit den großen drei⸗ motorigen Ju⸗52⸗Maſchnen beflogen werden, die ein bequemes und angenehmes Reiſen gewährleiſten, zumal die Flugzeuge ge⸗ heizt ſind.—te 10 Gebote„ampf dem Verderb“ 1. Kampf dem Verderb rettet koſtbares Volks⸗ und dient unſerer Nahrungsfrei⸗ eit. 2. Die tüchtige Hausfrau läßt keine Nahrungs⸗ mittel verderben! 3. Kaufe ſtets die die Jahres⸗ zeit und deutſcher Boden dir gut und preis⸗ wert bieten! 4. Wer gepflegte Erzeugniſſe kauft, kauft billig und dient deutſcher Qualitätserzeugung. 5. Kaufe Vorräte nur in Ueberſchußzeiten, wenn du ſie in Küche, Keller und Boden vor dem Verderb ſchützen kannſt. 6. Bewahre deine Vorräte täglich vor ihren Erzfeinden: Schmutz, Hitze, Froſt und Feuch⸗ tigkeit! 7. Bekämpfe jeden auftretenden Schädling ſo⸗ fort und energiſch, denn aus ihm entwickeln ſich Millionen neuer Zerſtörer. 8. Die Liebe Mazt durch den Magen, bereite darum die Mahlzeiten mit Sorgfalt und Ver⸗ ſtändnis! 9. Zeige durch zweckmäßige Reſteverwertung, daß du eine gute Hausfrau biſt! Du ſparſt damit an Haushaltsgeld. 10.„Kampf dem Verderb“ iſt der Ernte⸗ dank des deutſchen Volkes! Städtiſche Kunſthalle. Die Ausſtellung von Plaſtiken, Aquarellen und Zeichnungen des Bildhauers Carl Moritz Schreiner iſt am Sonntag, den 4. Oktober, zum letzten Male zugänglich. IKURLicu WinoEn 1% MilllONENM PAAR SALAMANDER- FUSSARZT-ScHunkE rüx schwacnt, EMpFINVolicuk obkER UsERMUOEE fUSSE HERGESTEIIT. O 5, 9⸗-11 MANNIIEII 411. 5 Mannheim „H alenkreuzbanner“ 3, Oktober 19 In engſter Zuſammenarbeit der Mannheimer Innung für das Kraftfahrzeughandwerk und ver Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule wurde in Mann⸗ heim eine Autofachſchule für Lehr⸗ linge ins Leben gerufen, und nun wird auch noch eine Meiſterfachſchule für einen aus⸗ gezeichnet geſchulten Nachwuchs im Kraftfahr⸗ zeughandwerk ſorgen. Reichsinnungsmeiſter Stupp vom Reichsinnungsverband des Kraftfahrzeughandwerks weilte mit einigen führenden Männern des Verbandes in Mann⸗ heim, um ſich von dem Stand dieſer Fachſchu⸗ lung zu überzeugen, die in ihrer Art bis jetzt einzig in Deutſchland daſteht. Der Reichsinnungsverband für das Kraft⸗ fahrzeughandwerk gehört zu den jüngſten 0 änden, denn 19 dle ntwicklung des Kraftfahrweſens und die zu⸗ nehmende Motoriſierung zwang zur Heranbil⸗ dung von Facharbeitern. Man war, ich ſchon längſt darüber klar, daß ein Mechaniker mit ge⸗ wöhnlicher Mechanikerausbildung unmöglich die Arbeiten an einem Kraftfahrzeug ſo aus⸗ führen konnte, wie dies erforderlich war. In⸗ nerhalb des Kraftfahrzeughandwerks war man ſich auch bewußt, wie ungehener not⸗ wendig eine beſondere pai ulung war und daß man unbedingt zu erxſtklaſſigen Fachkräften kommen mußte, Ueber die ſich aus dieſer Erkenntnis ergebenden Fragen unter⸗ 140 man ſich anläßlich der Anweſenheit des eichsinnungsmeiſters in der Carl⸗Benz⸗Ge⸗ werbeſchule, wo eine Beſprechung mit allen in Frage kommenden Stellen ſtattfand. Mannheim vorbildlich Direktor Zipperlin von der Carl⸗Benz⸗ Gewerbeſchule, deſſen Initiative ein großer Teil des erzielten Erfolges in der Nachwuchs⸗ ſchule für das Kraftfahrzeughandwerk zu ver⸗ danken iſt, wies in ſeiner Begrüßungs⸗ anſprache darauf hin, daß die Stadt Mann⸗ n durch die Zurverfügun ſtellung der äume in den alten Benzſchen Motorenwerken fehr viel dazu beigetragen habe, daß Schule und Handwerk die Kuivfachſchule für Lehrlinge einrichten konnten und nunmehr auch in der Lage ſind, die Meiſterfachſchule zu er⸗ öffnen. Mehr denn je müſſe man heute für tüchtige Kraftfahrzeughandwerker ſorgen. Man ſei ſich darüber klar, daß die im Kraftfahrzeug⸗ ue verlangten Kenntniſſe weit über das inausgehen, was ſonſt von einem Handwer⸗ er verlangt wird. Reichsinnungsmeiſter Stupp ſtellte ſeinen Ausflührungen die Feſtſtellung voran, daßß der Grundſatz„Handwerk und Schule gehören zu⸗ ſammen“ in vollſtem Umfange in Mannheim in die Tat umgeſetzt wurde. Man wußte in Mannheim was man wollte und hat mit den neuen Einrichtungen etwa geſchaffen, was im ganzen Reich erſtmalig iſt und was ſelbſt Ber⸗ lin nicht aufzuweiſen hat. Die ganze Entwick⸗ lung und die gezeigten Leiſtungen berechtigen auch zu der rückhaltloſen Beurteilung, daß die Mannheimer Innung des Kraftfahrzeughand⸗ werks die beſte Innung des Reichsinnungsver⸗ bandes iſt. Es iſt nicht daran zu zweifeln, daß die Art der Fachſchulung eine große Zukunft hat. Obermeiſter Ernſt betonte ebenfalls die in Mannheim gezeigte enge Zuſammenarbeit zwi⸗ chen Schule und Innüng, die ſich zum Segen ffr das Handwerk auzwirten muß. Einen Rechenſchaftsbericht über die geleiſtete Aus Anlaß der Beendung ihres 17. Arbeits⸗ jahres legt die Teniſche Nothilfe ſoeben einen Bericht üͤber ihre Tätigkeit und über den Ein⸗ ſatz ihrer Nothelfer in den verfloſſenen 12 Mo⸗ naten vor. Nach dieſem Bericht wurden an 250 verſchie⸗ denen Stellen insgeſamt 6000 Nothelfer ein⸗ geſetzt. 40 000 Arbeitſtunden wurden geleiſtet. Die Organiſation verfügt über insgeſamt 12 500. 5 Führer und mehr als 150 000 Nothelfer, die in 15 Landesgruppen und 500 Orts⸗ und Unter⸗ gruppen zuſammengeſchloſſen ſind. Seit ihrem Beſtehen wurde die Organiſation der Techni⸗ ſchen Nothilfe an insgeſamt 6100 Stellen einge⸗ fetzt. 6½% Millionen Arbeitsſtunden wurden dabei geleiſtet. In dem Bericht werden weiter intereſſante Angaben über die Art der von den Männern der Teno geleiſteten Hilfsdienſte gemacht. So wurden beiſpielsweiſe beſonders ge⸗ Arbeit erſtattete Direktor Zipperlin, der darlegte, daß man mit 120 Leuten vor zwei Jahren die zuſätzliche Schulung im Kraftfahr⸗ zeughandwerk derart begann, daß man die Lehrlinge des zweiten und dritten Lehrjahres wöchentlich zwei bis drei Stunden zuſätzlich in ihrem Handwert ſchulte. Vor einem Jahr rief man aun die Autoſachſchule ins Leben, wobei man von dem Grundſatz ausging, dem Hand⸗ werker einen fachlich vorgebildeten Lehrling zuzuführen. In den zwei Jahren lernt nun der Lehrling in der Autofachſchule die Voraus⸗ ſetzungen für ſeinen zutünftigen Beruf, in den er dann während ſeiner anſchließenden Lehr⸗ zeit weiter eingeführt wird. Der Lehrherr hat den Vorteil, daß er in dem von der Autofach⸗ ſchule kommenden Lehrling eine vorge⸗ ſchulte Arbeitskraft beſitzt. Der Wochen⸗ plan der Autofachſchule umfaßt 20 Stunden Theorie, 21 Stunden Praxis und 4 Stunden Weltanſchauung und Sport. Die Lehrmethoden in der jetzt erſtmals zur Durchführung gelangenden Meiſterſchule ſind etwas anders, haben aber doch auch nur das eine große Ziel: die im Kraftfahrzeughandwert tätigen Voltsgenoſſen zu erſttlaſſigen Fach⸗ kräften zu ſchulen, die allen Anforderungen ge⸗ wachſen ſind. Anſre Autofachſchule ⸗ Vorbild für das Reich Mannheims Lehrlings⸗ und Meiſterfachſchule für das Kraftfahrzeughandwerk finden glänzende Begutachtung Bei der anſchließenden Ausſprache kamen die Vertreter der Deutſchen Arbeitsfront, der Badiſchen Handwerkskammer, der Gemeinde⸗ verwaltung und anderer Dienſtſtellen zu Wort. Einſtimmig war man der Auffaſſung, daß die in Mannheim beſchrittenen neuen Wege durch⸗ aus richtig waren. Man verſchloß ſich aber auch nicht der Tatſache, daß eine derartige Schulung nicht überall durchzuführen iſt, zumal nicht die erforderlichen tüchtigen Lehrkräfte vorhanden ſind, ohne die ein Erfolg nicht. gewährleiſtet werden kann. Beſonders in den kleineren Städten dürfte eine Zuſammenſaſſung der Schüler in der in Mannheim durchgeführten Weiſe zu Schwierigteiten führen Reichs⸗ innungsmeiſter Stupp brachte im Laufe der Ausſprache zum Ausdruck, daß es weniger darauf ankomme, wie die Schulung durchge⸗ werde, ſondern daß es wichtig ſei, daß berhaupt etwas gemacht wird. Die Mann⸗ heimer Einrichtungen haben ſolche Anerkennung gefunden, daß man überlegt, ob man nicht nach Mannheim eine Meiſterfachſchule für das Reich einrichtet, zumal nicht nur die er⸗ forderlichen Lehrkräfte zur Verfügung ſtehen, ſondern auch an der Geburtsſtätte des Kraft⸗ wagens es auch an dem Lehrmaterial nicht fehlt.—ü— Die letzte Plankenecke vor dem Ausbau Auch dieſer Bau wird ſich ſehen laſſen können/ Fertigſtellung im Oktober Mit Hochdruck arbeitet man jetzt an dem letzten noch rückſtändigen Plantenhaus des Plankendurchbruchs, dem Eckhaus an der P6⸗ Ecke gegenüber von P 7. Noch in dieſem Monat werden auch hier die Handwerker ihre Arbeit beenden und Mannheim wird dann die wirk⸗ lich vollendeten Breiten Planten haben, auf die wir ſo ſtolz ſein dürfen. Sobald die Fertigſtelluna des letzten Plan⸗ kenhauſes erſolgt iſt, wird es Zeit ſein, über die Einzelheiten 11 berichten, denn noch manche Arbeit muß geleiſtet werden, ehe man einen vollkommenen Ueberblick über das Ge⸗ leiſtete betommt und ein Urteil möglich iſt, Aber ſetzt ſchon kann man ſagen, daß auch die⸗ ſes Eckhaus ſich ſehen laſſen kann. Im Erd⸗ geſchoß wird die Stadtſchenke eingerich⸗ tet, die als eine Volksgaſtſtätte auf⸗ gezogen wird und die trotz der Unterteilung ein geſchloſſenes Ganzes bilden wird. Um das bereits auf der Ecke eröffnete Schuhgeſchäft herum wird ſich das Automatenreſtauxant er⸗ ſtrecken, das, n Planken und as, Eingänge, von de von der flih Aſgen Kö b Nerſtreckenden⸗ Ein 3% Meter breiter Gang verbindet mit dem Automaten das Speifereſtaurant und das nach der Münz⸗ ſtraße benannte„Münzſtübl“. Das Speiſe⸗ reſtaurant wird holzgetäfelte Wände erhalten, in die zahlreiche Bänke eingelaſſen ſind, wie überhaupt die 21 Einrichtung aufeinander abgeſtimmt ſein wird. Jeder Raum iſt von außen genau ſo leicht zugänalich, wie von dem Verbindungsgang, der ſo angelegt iſt, daß man unbedingt das Gefühl hat, daß alle Räume zufammengehbren. Von dem Gang aus gelangt man über eine Treppe in den Bierkeller, der ebenſalls eine entſprechende Ausgeſtaltung erfahren wird. Das erſte Obergeſchoß iſt zur Hälfte von einem großen Verſichetungskonzern gemietet, der auch das ganze zweite Obergeſchoß bean⸗ ſprucht. In der zweiten Hälfte des erſten Sbergeſchoſſes, ſowie im dritten und vierten Sbergeſchoß beſinden ſich Büroräume. Die Münzſtraße erhält. Was die Techniſche Nothilfe leiſtet 40 000 Arbeitsſtunden in den verfloſſenen 12 Monaten ſchulte Fachtrupps in vielen Fällen auch für die Partei und andere Organiſationen ein⸗ geſetzt. Beſonders erfreulich iſt die tatkräftige Arbeit im Dienſte des Winterhilfswerks, zu deſſen Unterſtützung von den Mitgliedern der Techniſchen Nothilfe rund eine halbe Million Arbeitsſtunden geleiſtet wurde. Auch am Wahl⸗ feldzug wirkten die Gruppen der Teno aktiv mit. Auf der breits im Mai 1936 auf Burg Eiſen⸗ hardt in Belzig in der Kurmark eröffneten Reichsſchule wurden bereits mehrere hun⸗ dert Führer des„Inſtandſetzungsdien⸗ ſtes“ ausgebildet. Außerdem waren die For⸗ mationen der Teno an der Vorbereitung und ffet lange, die wirtſchaftlichen wie die ſozialpoliti⸗ Durchführung zahlreicher Luftſchutzübungen und Einſatzübungen beteiligt. Darüber hinaus hielt ſie in den verſchiedenſten Teilen des Rei⸗ ches eigene Uebungen ab, an denen ausſchließ⸗ lich die Männer der Teno beteiligt waren. gogenwärtig vor dieſem Eckhaus anrollenden Möbelwagen ſind ein Zeichen dafür, daß ein Teil dieſer Büros bereits bezogen wird. Wenn die Gaſtſtätte mit ihrer Fertigſtellung noch etwas auf ſich warten läßt, dann—5 das damit zuſammen, daß über die Aufteilung der Räume langwierige Verhandlungen not⸗ wendig waren und daß ſetzt die Herſtellung der Einrichtungen, die bei einem ſo großen gaſtronomiſchen Betrieb ſehr umfangreich und ſchwierig ſind, längere Zeit erfordert, Stüdt, Hochſchule für Muſik und Theater. Die Aufnahmeprüfungen aller Abteilungen für das am 1. Oktober beginnende neue Studien⸗ iahr haben bereits begonnen. Intereſſenten, vie bis zu dieſem Zeitpunkt mit einem allge⸗ meinen Muſikſtudium oder mit einer muſikali⸗ ſchen Berufsausbildung beginnen wollen, er⸗ fahren alles Wiſſenswerte im Sekretariat der Hochſchule, A 1, 3, Telefon 340 51. a4.— +⏑ι].—— 3 Allaunhue ſantl. ſagt der Prüfungskommiſſar,„nun wollen 4 wir einmal ſehen, wie es um Ihr All⸗ gemeinwiſſen ſteht!!/ Er ſtellt ein paar Fragen, aber jetzt oerſagt der Prüfling bei den einfachſten Dingen. Die neuen Geſetze und Verordnungen kennt er nur 4 oberflächlich. Uber politiſche Wandlungen der letzten Zeit, über die Ereigniſſe in Sya⸗ nien, Abeſſinien oder Griechenland weiß er kaum etwas zu ſagen. Wirtſchaftliche—4 Fragen ſind ihm ein Buch mit ſieben Siee beutigen geln.— Der Prüfling fällt durchs Ex⸗ amen! Auf ſerne Beſchwerde, er haͤtte das Fachliche doch beherrſcht, während die all⸗ gemeinen Fragen im Unterricht gar nicht behandelt worden ſeien, bekam er zur Antwort:„Darüber weiß doch heutzu⸗ 4 tage iedes Kind Beſcheid, das ſteht ſja jeden Tag ausführlich in der Zeitung!“ V Acl, 7 ſrl, ueee ucaα- Keane Derhe Arι 1 Die Arbeitseinheit iſt der wirkliche Sinn der Leipziger Vereinbarung Auf der Arbeitstagung des Amtes Soziale Selbſtverantwortung auf der Schulungsburg Lobeda gab der Stabsobmann der NSBo und Leiter des Amtes Soziale Selbſtverantwortung der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Hupfauer, ein umfaſſendes Bild über das Verhältnis der Organiſation der gewerblichen Wirtſchaft zur Deutſchen Arbeitsfront. In ſeinem großangelegten Vortrag ging Dr. Hupfauer von der nationalſozialiſtiſchen Er⸗ tenninis der Unteilbarteit in ſozial⸗ wirtſchaftlicher Beziehung aus und erklärte, daß die Deutſche Arbeitsfront immer der größte Förderer der Wirt⸗ ſchaft ſein wird, um dadurch die größten ſo⸗ zialpolitiſchen Erfolge zeitigen zu können. Da auf Grund unſerer Weltanſchauung der So⸗ zialpolitit der Vorrang gebührt, muß die Wirtſchaft die notwendige Er⸗ gänzung der Sozialpolitit ſein. Wenn die Deutſche Arbeitsfront vom Führer den Befehl erhalten hat, den Arbeitsfrieden zu ſichern, ſo darf die Wirtſchaft nicht Selbſtzweck ſein, ſon⸗ dern muß die dienende Rolle übernehmen. Dr. Hupfauer ging dann auf die Leipziger Vereinbarung ein und betonte, daß der Sinn dieſer Vereinbarung nicht darin geſehen wurde, nun zwei ſelbſtändige, unabhängige Or⸗ ganiſationen zu haben und den Betrieb durch zwei Stellen, auf der einen Seite die gewerb⸗ liche Wirtſchaft und auf der anderen Seite⸗die Deutſche Arbeitsfront, zu betreuen, vielmehr daß die Leipziger Vereinbarung von der Er⸗ kenntnis der Arbeitseinheit getragen ſein ſoll, die in ſozialwirtſchaftlichen Dingen notwendig iſt. Mit der Eingliederung der gewerblichen Wirtſchaft in die Deutſche Arbeitsfront muß die gewerbliche Wirtſchaft auch in der Gemein⸗ ſchaft aller Schaffenden marſchieren. Dem Sinn der Leipziger Vereinbarung entſprechend wur⸗ den deshalb Organe geſchaffen, wo dieſe Be⸗ ſchen, gewahrt werden. Die Arbeitsausſchüſſe und Arbeitskammern, ſo ſagte Dr. Hupfauer weiter, können nichts weiter ſein als der von der Wirtſchaft gewünſchte Ausdruck der Verein⸗ barung. Dieſe Organe ſind deshalb Inſtru⸗ mente, die der Arbeitsbefriedung dienen, da in ihnen das wirkliche Leben ſpricht, und die auch der Wirtſchaft die beſte Gelegenheit geben, zu zeigen, ob es ihr darum zu tun iſt, daß es den eht. „Unſere Aufgabe als Parteigenoſſen“, ſo führte Dr. Hupfauer aus,„iſt es nun, dafür zu ſorgen, daß das ſchaffende Volt in einer Organiſation aller Schaffenden vereinbart iſt. Wir wollen ſchaffenden Menſchen in Zutunft beſſer nichtſelbſtmitwirtſchaften, ſondern haben' die Wirtſchaft in“'gemeln⸗ nützige Bahnen gelenkt.“ Wo bleiben die Waldhöfer Frauen? „Wo ſind die Frauen von Waldhof, die es ſo nötig hätten, Gymnaſtik zu treiben, aber den⸗ noch nicht den Weg finden zu dem am Dienz⸗ tag von 19.30 bis 21 Uhr in der Turnhalle der DAUETRW/ZCT LVN- velit gut und preiswert licher Gymnaſtik. der Frau, ob im Haushalt oder im Beruf hend, ſind Leibesübungen heit, Geſundheit und Lebensfreude. Beteiligung der Wehrmacht am WHW „Der Reichskriegsminiſter hat angeordnet, daß die für die Wehrmacht im vergangenen Jahr ergangenen Richtlinien ih auch für s neu gelten. Die Höhe der Spenden, die zur Aushändigung er Monatstürplaketten des WHW berechtigen, ſei vom Reichsinnenminiſter bereits feſtgeſetzt⸗ ehr⸗ 9 Opfer anzu⸗ Eine Erhöhung der Spenden bleibe jedem einzelnen überlaſſen. Nach Beendigung das neue Winterhilfswer Die dort angegebenen Sätze ſeien als für ſehen Eim ausreichende ehen. des WHW ſoll das Geſamtergebnis der Spen den der Wehrmacht feſtgeſtellt werden. —— Kaffes B5 in neuem GS7e 3 Eine Sehonomiacligłeit guter Ræœumiunot Ludwigshefen, Lucs/gstfebe 40 beſ beheslſchkeft deste(ondſtoreſ/aren o loffee o eln o Llco o unchenef loendtòu· Sie RE.NanD Waldhofſchule ſtattfindenden Kurs in Fröh⸗ Gerade für die Sen 4 e⸗ lebensnotwendig. arum, Frauen und Mädchen, kommt in den „Kd“⸗Kurs und holt euch Kraft und Schön⸗ ann hei! Dei Mi! Or. Grak v. d. Die der Auß. lichu zeich 1918⸗ gänz bezug nur du und Arbeitsf pilzwand Da zur Zeit die Pilze in g beſondere die Sandpilze— gende Pilzwa Dr. Bickeri von Käfert Uhr am Ka Sonntagv in den Wa am Bahnhof? riedrichsbrüc Ludwigsplatz, nachmitta Tref heim um 15 4 Uhr mit der Uhr. Am na eine Wande Friedrichs am Bahnhof ([Hbf.) ab 14 nicht vergeſſe 4 werden. Secke Deuß und Wirtſchaft haben ein Ziel empfang der? berg ſtatt. A kein eigenes aufgefordert, an dem auch f ſich beteiligen, Die Jugenj ihrem Recht k. heims ſpieler auf, Na iqgnalthe tioncktheater ſpiel von Sh von Helmuth die erkrankte Uhr.— „Triſtan und Leitung von Inſzenierung ginn: 18 Uhr. ber erfolgreich von Schartz Corzilius geſ Von der R bleibt die Re den allgemein Eiꝛ Auf eine 4 Deutſchen Re Herr Karl R mer Straße 1 eine verantn im Jahre 1 Dienſtantritt litärdienſtzeit bis zum Ja Dragonerregi Mannheim i 1914 ſtationie Arbeit ginge Glückwunſcha und Reichske der Reichsba Hauptverwal perſönlichen und Arbeitsk Dem Jubi Abonnenten übermitteln 70. Geburt del, Untere burtstag. W 70. Geburt Thereſia St Mannheim⸗ 70, Geburtst 25jähriges Wjährige Tö Hch. Lanz A— Rückher 1 unſere beſter . 4 tober 14 ———nſ— „Hakenkreuzbanner“ 3. Oktober 1936 der NSDAN. und DAzg. bringt in ſeiner Oktoberfolge..: Generalleutnant lu. v. Metzich: Claufewitz und unſere Zeit krolellor gaumler: bder Wendepunkt des 3 Mittelalters or. Grat v. d. Goltz: Die Ehrengerichtsbarkeit der bewegung Rußerdem ein erſtmals zur Verdklent⸗ lichung kommendes vollſtündiges Ver⸗ zeichnĩis der deutlchen freikorps von 1ois-io20. Wiertvolle Bildbeilage er⸗ günzt das interelſante Hett. • *. ul, 1 bezug nur durch die Ortssruppen der Partei un wolln und Krbeitsfront zum Preiſe von RM. o. 15. Ihr All⸗ 730 3 2 9— 5 5 332 Betlii ein paar Amt Schulungsbriefe mhn————— Prüfling Hnn die neuen— nt er nut poilzwanderung und pilzberakung indlungen 05 in Spae Da zur Zeit in den Mannheimer Waldungen ſe in Spa/ die Pilze in großen Mengen auftreten— ins⸗ land weiß beſondere die ſchmackhaften Maronen⸗ und tſchaftliche Sandpilze— finden in den nächſten Tagen fol⸗ 50 gende Pilzwanderungen unter Führung von eben Sie⸗ HDr. Bickerich und Lehrer Hering ſtatt: Am urchs Ey?, heutigen Samstag in den Wald hätte das bpon Käfertal. Treffpunkt nachmittags.30 Uhr am Karlſtern nördlich Käfertal. Am nd die all⸗ Sonntagvormittag iſt eine Wanderung gar nicht in den Wald von Maxdorf. Treffpunkt n er zur am Bahnhof Maxdorf um.50 Uhr, Mannheim, FZriedrichsbrücke ab.05 Uhr, Ludwigshafen, h heutzu⸗ Ludwigsplatz, ab.20 Uhr. Am Sonntag⸗ ſteht laa nachmifttag iſt eine Wanderung in Wein⸗ zeitung!“ Treffpunkt am oberen Tor in Wein⸗ eim um 15 Uhr. Mannheim(Hbf.) ab 14.14 Uhr, mit der OEG ab riedrichsbrücke 14.15 Uhr. Am nächſten Mittwoch endlich iſt lcc ccν eine Wanderung in den Wald von . Friedrichsfeld. Treffpunkt um.30 Uhr 42% am Bahnhof riedrichsfeld⸗Süd. Mannheim (öof.) ab 14.28 Uhr. Förbchen und Meſſer nicht vergeſſen. Fahrräder können eingeſtellt —— Wirden. 15996 4 Seckenheimer Nachrichlen 5 l Am Sonntag, 12.30 Uhr, findet in der Schul⸗ tel Aianhalle(Zähringerſtraße 80) Gemeinſchafts⸗ empfang der Rede des Führers auf dem Bücke⸗ rung berg ſtatt. Alle Einwohner Seckenheims, die kein eigenes Rundfunkgerät beſitzen, werden aufgefordert, an dieſem Gemeinſchaftsempfang, an dem auch ſämtliche Gliederungen der Partei ſich beteiligen, teilzunehmen. Die Jugend wird in den Abendſtunden zu ihrem Recht kommen. In zwei Lokalen Secken⸗ dienen, da in und die auch heit geben, zu iſt, daß es den ft beſſer e ſen“, ſo fühtte heims ſpielen Muſikkapellen zum Erntetanz für zu ſorgen, außf, 5 rwollen 4 en, er Na zonaltheater. Heute Samstag im Na⸗ W tioncktheater„Wie es euch gefällt“, das Luſt⸗ n e„ * in ſpiel von Shakeſpeare, in der Inſzenierung von Helmuth Ebbs. Die„Roſalinde“ ſpielt für die erkrankte Alice Decarli Hilde Hellberg vom Deutſchen Theater in Wiesbaden. Beginn: 2⁰ Uhr.— Morgen Sonntag im Nationaltheater „Triſtan und Iſolde unter der muſikaliſchen 4 Leitung von Karl Elmendorff und in der Inſzenierung von Friedrich Brandenburg. Be⸗ ginn: 18 Uhr.— Im Neuen Theater wird der erfolgreiche Schwank„Der blaue Heinrich“ von Schartz und Lengbach mit der Muſik von Corzilius geſpielt. Regie: Hans Becker. Von der 3 Ab Montag, 5. Oktober, bleibt die Reißinſel bis zum Frühjahr für den allgemeinen Beſuch geſchloſſen. Ein Jubilar der Arbeit Auf eine 40jährige Tätigkeit im Dienſte der Deutſchen Reichsbahn kann heute, 3. Oktober, Herr Karl Reuther, Zugführer, Seckenhei⸗ mer Straße 100, zurückblicken. Der Jubilar, der eine verantwortungsvolle, berufliche Tätigkeit im Jahre 1912 begann, konnte bei ſeinem Dienſtantritt bereits auf eine langjährige Mi⸗ tärdienſtzeit zurückblicken. Vom Jahre 1896 bis zum Jahre 1912 gehörte er dem weißen Diragonerregiment Nr. 24 in Darmſtadt an. In Mannheim iſt Zugführer Karl Reuter ſeit 1914 ſtationiert. Dem pflichtgetreuen Mann der Arbeit zingen anläßlich ſeines Ehrentages Glückwunſchadreſſen von ſeiten des Führers und Reichskanzlers,— von dem Präſidenten der Reichsbahndirektion Mainz und von der Hauptverwaltungsſtelle zu, denen ſich auch die perſönlichen Gratulationen von Vorgeſetzten und Arbeitskameraden anſchloſſen. Dem Jubilar, der einer der erſten Leſer und Abonnenten unſeres„Hakenkreuzbanner“ iſt, übermitteln auch wir unfere beſten Wünſche. 70, Geburtstag. Heute feiert Wilhelm Hor⸗ del, Untere Mühlauſtraße 74, ſeinen 70. Ge⸗ burtstag. Wir gratulieren. 70. Geburtstag. Am Sonntag feiert Frar Thereſia Stegbauer, Witwe, geb. Küblbeck. 90 r Frauen? dhof, die es ſo ben, aber den⸗ im am Diens⸗ Turnhalle der lanor urs in Fröh⸗ die Geſundheit im Beruf ſte⸗ )ſensnotwendig. kommt in den und Schön⸗ e. am WHW ngeordnet, daß ſangenen Jahr tzlich auch für Die Höhe der Aushändigung W berechtigen, eits feſtgeſetzt. als für Wehr⸗ Opfer anzu⸗ ppenden bleibe h Beendigung nis der Spen⸗ den.. Mannheim⸗Neckarau Roſenſtraße 117 ihren 70, Geburtstag. Wir aratulieren. Anot 2lährines Geſchäftsjubiläum. Auf eine Wjährige Tätigkeit als Angeſtellter der Firma Hch. Lanz AG, Mannheim, konnte Herr Arthur Rückher zurückblicken. unſere beſten Wünſche. Dem Arbeitsjubilar rdu-Bieſ ——— Kulturwoche des Gaues Baden der IVSDIAE Draußen auf dem Land haben die Bauern das Korn eingefahren. Ihre Mühe und Arbeit iſt Geſtalt geworden im Segen der Erde. Der Er⸗ trag der Felder liegt in den Scheunen. Das Volk geht dem kalten Winter entgegen. Der Bauer wird es ernähren in der Zeit, da der harte Boden ſeine Kraft dem Menſchen verſagt. Drum laßt uns noch einmal danken für das, was die Erde uns geſchenkt hat. Wir wollen zuſammentreten wie wir ſind und wie der Führer uns geeint hat: der Bauer neben den Soldaten, der Junge neben den Alten, der Ar⸗ beitsmann neben den geiſtig Schaffenden. Und wir wollen ſingen und ſagen in Tönen und Worten, die unſere Muſiker und Dichter uns gelehrt. Aus dieſem Anlaß führte die NSDApP, Kreisleitung Mannheim, durch die NS⸗Kul⸗ turgemeinde im Nibelungenſaal des Roſengar⸗ zens eine Feierſtunde zum Erntedank unter dem Motto:„Deutſche Ernte— Dank des Volkes“ durch. Die Veranſtal⸗ tung bildete gleichzeitig mit der Aufführung von Julius Weismanns Oper„Schwanen⸗ weiß“ im Nationaltheater Höhepunkt und Ab⸗ ſchluß der Gaukulturwoche in Mannheim. Der große Saal war ſchlicht und feſtlich ge⸗ ſtaltet. Die Empore war mit großen Ern:e⸗ kränzen geſchmückt, das Podium zierten Korn⸗ garben und über den Mitwirkenden ſchwebte die Erntekrone. Zur Ausführung herangezogen waren An⸗ gehörige der SA, SS, HJ, BDM, Jungbauern und die Kapelle des Inf.⸗Regt. 110 unter der Stabführung von Muſikmeiſter Krauß. Sinn und Zweck einer ſolchen Veranſtaltung konnte nicht ſein, ein künſtleriſchens Erleb⸗ nis zu vermitteln. Der Dank des Volkes ſollte hier zum Ausdruck gebracht werden in ſchlichter, einfacher Form. Und dies wurde auch vollkommen erreicht. Die Feierſtunde war eingeteilt in drei Teile:„Das Volk“,„Der Acker“ und „Das Reich“. Der einfache Aufbau aller drei Teile brachte abwechſelnd Gedicht- und Liedvor⸗ träge. „Deutſche Ernte— Dank des Volkes“ Die Erntedank⸗Feierſtunde der USdüp im Uibelungenſaal des Roſengartens Folge 1:„Das Volk“ wurde eingeleitet mit dem erſten Satz der Feſtmuſik des jungen badi⸗ ſchen Komponiſten Eberhard Ludwig Witt⸗ mer. Mächtig und ſtark hallten die Töne durch den weiten Saal und erzeugten gleich die rich⸗ tige feierliche Stimmung. Je ein Vertreter der angetretenen Bauernſchaft, der Werkſcharen, der SS und der HJ trugen Gedichte vor von Wolfram Krupka, Max Bart hel((„Wir glauben“) und Herbert Lipp. Dazwiſchen ſan⸗ gen Bauern, Werkſcharen, SA, SS, BDM und HI den Gedichworträgen entſprechende Lieder. Der zweite Teil brachte nach der Bläſermuſik von Rumler Gedichte und Lieder, die den Acker beſangen. Von Otto Heuſchele hörten wir „Das Land“, von Wilhelm Trunk„wWir ſind die Bauern“ und„Das Brot“, von A. M. Koe p⸗ pen„Erntedank“. BDM, H3 und Bauern ſangen zwei Lieder:„Erde ſchafft das Neue“ und„Wir ſind die Männer vom Bauernſtand“. Folge in:„Das Reich“ war wieder ein⸗ geleitet vom., 3. und 4. Satz der gut kompo⸗ nierten Feſtmuſik Wittmers. Das herrliche Ge⸗ dicht des Freiheitskämpfers Dietrich Echart: „Sturm, Sturm, Sturm“ leitete über zu dem Geſang des revolutionären Kampfliedes„Hört ihr es grollen“. Dann folgten das„Bekenntnis“ des Arbeiterdichters Karl Bröger und nach der alten Volksweiſe„Wenn alle untreu wer⸗ den“ die jubelnden Verſe Brögers:„Nichts kann uns rauben“. Das gemeinſam von allen An⸗ weſenden geſungene Lied„Heilig Vaterland“ von Heinrich Spitta, machtvoll durch den Raum hallend, ſchloß die wirkungsvolle Feier ab. Man konnte von den Vortragenden, zumeiſt Laien, keine allzugroße künſtleriſchen Fähigkei⸗ ten erwarten. Um ſo mehr muß aber die Hin⸗ gabe und Leidenſchaft gewürdigt und anerkannt werden, die alle beſeelte. Denn ſo war bald die Verbindung mit den übrigen Volksgenoſſen her⸗ geſtellt. Beſonders nach den Gedichten von Trunk und Koeppen, die von einem kleinen BDM⸗Mädel vorgetragen wurden, kam ein hin⸗ reißender Schwung in die ganze Vortragsfolge, der ſich über die beiden Gedichte Brögers noch mehr ſteigerte und ſchließlich in dem froh ge⸗ ſungenen„Heilig Vaterland“ ſeinen krönenden Abſchluß fand.— 12. Anordnungen der NSDAP Anordnung der Kreisleitung Der Pg. Willi Stecher verlor ſein kleines gol⸗ denes Reichsehrenzeichen mit der Mitgliedsnummer 33 087. Dasſelbe iſt umgehend auf dem Kreisperſonal⸗ amt, L 4, 15, abzuliefern. Vor Miſibrauch wird ge⸗ warnt. Das Kreisperſonalamt. Der Pg. Ernſt Nöltner verlor ſein kleines gol⸗ denes Reichsehrenzeichen mit der Mitgliedsnummer 10 253. Dasſelbe iſt umgehend auf dem Kreispyerſonal⸗ amt, L 4, 15, abzulieſern. Vor Miſtbrauch wird ge⸗ warnt. Das Kreisperſonalamt. Am Sonntag, 4. Oktober, treten der Kreisſpiel⸗ mannszug, der Kreismuſikzug ſowie die geſamte Ehrenbereitſchaft des Kreiſes Mannheim um.15 Uhr auf dem-Schulplatz zur Teilnahme am Erntedank⸗ feſt an. Marſchanzug(Dienſtbluſe). Kreisorganiſationsamt. Politiſche Leiter Friedrichsfſeld. 4. 10., 13.30 Uhr, Antreten am Parteigeſchäftszimmer zum Abmarſch nach Neckar⸗ hauſen. Edingen. 4. 10., 14.45 Ubr, Antreten der Poli⸗ tiſchen Leiter in Uniform am Rathaus. Abmarſch zum Erntedankfeſt. Wallſtadt⸗Straßenheim. 4. 10., 11.30 Uhr, Antreten fämtlicher Gliederungen und Vereine auf dem Rat⸗ hausplatz zum Gemeinſchaftsempfang.—.30 Uhr An⸗ treten ſämtlicher Politiſcher Leiter und Pol.⸗Leiter⸗ Anwärter im Dienſtanzug mit Fahrrad am Rat⸗ hausplatz. Seckenheim. 4. 10., 12.30 Uhr, Gemeinſchafts⸗ empfang der Rede des Führers aus Anlaß des Ernte⸗ dankfeſtes. Die Politiſchen Leiter treten 12.20 Uhr vor der Geſchäftsſtelle an. Formationen und Gliede⸗ rungen nehmen an dieſer Kundgebung teil.— Ab 20 Uhr Erntetanz im„Badiſchen Hof“ und im„Deut⸗ ſchen Hof“. Necarau. 4. 10., 12.15 Uhr, verſammeln ſich ſämtl. uniform. Politiſchen Leiter im Ortsgruppenheim zur Teilnahme am Erntedankfeſt in Neckarhauſen. NS⸗Frauenſchaft An alle Ortsgruppen. Die Karten für den Maria⸗ de⸗Smeth⸗Abend behalten ihre Gültigkeit und werden vorausſichtlich am 8. November aufgerufen. HS Sozialſtelle. Die Sozialſachbearbeiter der Gefolg⸗ ſchaften werden aufgefordert, die Berufsberatungs⸗ karten in den nächſten Tagen auf dem Bann aus⸗ gefüllt abzuliefern. DJ Die Stärkemeldungen für den Monat September ſind bis ſpäteſtens 5. Oktober auf der Stelle 0 des Jungbannes abzugeben. BDM. Gruppenführerinnen. 5. 10., 20 Uhr, wichtige Be⸗ ſprechung in N 2, 4. Keine Vertretung! Zu kommen haben die Führerinnen der Gruppen—26. Hauptprobe zum Bolkstanz am 4. 1 0. Alle Mäpvel, die beim Erntedankfeſt den Volkstanz mitmachen, haben am 3. 10., 20 Uhr, im Schloſthof Hauptprobe. Diejenigen Mädel, die beim Sportfeſt mittanzen, kommen ebenfalls. Jedes Mädel ſorgt für ein Volkstanzkleid für Sonntag. Rheintor. Alle Mädel, die bei der Feierſtunde am 2. 10. mitgeſungen haben, treten am 3. 10., 20 Uhr, im Schloßhof zum Singen beim Erntedantfeſt an. Spielſchar. 3. 10., 20 Uhr, Antreten zum Singen im Schloßhof. Almenhof. 4. 10.,.45 Uhr, Antreten an der Schillerſchule. Feudenheim. 4. 10.,.30 Uhr, Antreten am Schul⸗ platz zur Teilnahme am Erntedankfeſt im Schloßhof. Kluft. 20 Pf. Fahrgeld mitbringen. DAð Kreiswaltung. Der Lehrgang für Feierabend⸗ und Feſtgeſtaltung findet in der Aula der früheren Han⸗ delsſchule in 4à 4, 1 ſtatt. Die Betriebszellenobleute haben ſofort die gemeldeten Teilnehmer zu verſtän⸗ digen. Betriebszellenobleute von Betrieben mit min⸗ deſtens 50 Gefolgſchaftsmitgliedern, die zu dieſem Kurs noch keine Teilnehmer gemeldet haben, holen das Verſäumte bis ſpäteſtens Montag, 5. 10., 18 Uhr, nach. Die Ortsarbeitsdankwalter haben reſtlos an dieſem Kurs teilzunehmen und Kameraden aus ihrer Ortswaltung, die ſich für den Kurs intereſſieren, um⸗ gehend zu melden. Feudenheim. 4. 10., ab 18 Uhr, „Alten Schützenhaus“. RBo s und 9,„Druck und Papier“ Drucker, Steindrucker und Lithographen. Samstag, 20.30 Uhr, im Haus der Deutſchen Arbeit, p 4, 4/5: „Eine Stunde Farbenkunde“. Redner: Herr Dörband aus Celle. Verbunden mit einer kleinen Ausſtellung und Ausſprache. Erntetanz im NSBDT Fachgruppe Ingenieure, Techniker und Werkmeiſter. 3. 10., 20 Uhr, ſpricht in den Siechen⸗Gaſtſtätten, N 7, 7, Kreisamtsleiter Pg. Burſchel über:„Das neue Patentgeſetz“. NSKOVB 3. 10., 20 Uhr, Mitgliederver⸗ Schwetzingerſtadt. Ecke Rhein⸗ ſammlung im„Schwarzwälder Hof“, häuſer⸗ und Kepplerſtraße. Rheinau. 3. 10., 20.30 Uhr, Mitgliederverſamm⸗ lung im Gaſthaus„Zum Pfingſtberg“. Feudenheim. Wegen anderweitiger Inanſpruchnahme der Schulturnhalle findet die Gymnaſtikſtunde vom 5. 10. ab um 20 Uhr in der Badenia⸗Turnhalle (Altes Schützenhaus) ſtatt. Kreisbauernſchaft Die Sprechſtunden der Kreisbauernſchaft Heidel⸗ berg finden ab 1. Oktober 1936 wie folgt ſtatt: donnerstags von—11.30 Uhr in Heidelberg, Ge⸗ ſchäftsſtelle, Kaiſerſtraße 8; donnerstags von 14.30 bis 17 Uhr in Mannheim, Karl⸗Benz⸗Straße 27 (Hengſthaltung). Alle ſeitherigen Sprechſtunden kommen hiermit in Wegfall. Llanrkmlelam leattamszemtened AERZUDV Achtung! Die Oktober⸗ Monatsprogrammhefte ſind eingetroffen und müſſen von den Koð⸗Ortswarten ſofort auf der Kreisgeſchäftsſtelle abgeholt werden. Wir machen nochmals auf die Großßwanderfahrt nach Bad Dürkheim mit buntem Nachmittag in der Feſthalle aufmerkſam. Abfahrt in Mannheim gegen .15 Uhr. Rückfahrt ab Dürtheim gegen 21 Uhr. Es werden vier verſchiedene Wanderungen durchgeführt. Der bunte Nachmittag beginnt um 16 Uhr(Tanz). Fahrt⸗ und Eintrittskarten zuſammen.— RM. Kar⸗ ten bei den Koͤß⸗Geſchäftsſtellen in P 4, 4/5, Zimmer Nr. 11, Lortzingſtraße 35, Neckarau, Luiſenſtraße 46, Weinheim, Bergſtraße 28. Fahrt ins Rheinland mit Omnibuſſen vom Don⸗ nerstag, 15. Oktober, bis Samstag, 24. Oktober, wie folgt: Donnerstag, 15. Oktober: Karlsruhe, Autobahn, Darmſtadt, Mainz, Rüdesheim,(Uebernachten).— Freitag, 16. Oktober: Rüdesheim, Bingen, Bacharach, St. Goar, Boppard, Koblenz(Uebernachten.— Sams⸗ tag, 17. Oktober: Koblenz, Cochem, Kaiſereck, Mon⸗ real, Mayen, Nürburgring, Adenau, Ahrtal, Remagen, Köln(Uebernachten).— Sonntag, 18. Oktober: Köln (Uebernachten).— Montag, 19. Oktober: Köln, Düſ⸗ feldorf(Uebernachten).— Dienstag, 20. Oktoher: Düſ⸗ ſeldorf(Uebernachten).— Mittwoch, 21. Oktober: Düſſeldorf, Elberfeld, Barmen⸗ Wuppertal(Ueber⸗ nachten).— Donnerstag, 22. Oktober: Wuppertal, Bo⸗ chum, Münſter(Uebernachten).— Freitag, 23. Ok⸗ tober: Münſter, Dortmund, Köln, Müllheim, Königs⸗ winter, Linz, Neuwied, Ehrenbreitſtein, Braubach (Uebernachten).— Samstag, 24. Oktober: Braubach, St. Goarshauſen, Caub, Lorch, Aßmannshauſen, Bin⸗ gen, Alzey, Bad Dürkheim, Deutſche Weinſtraße, Landau, Karlsruhe.— Der Teilnehmerpreis, der Fahrt, verſchiedene Sonderfahrten, jeweils Abendeſſen, Uebernachten und Frühſtück, jedoch kein Mittageſſen, umſchließt, beträgt etwa 55.— RM.— Anmeldungen ſind ſofort bei unſeren Kdỹ⸗Geſchäftsſtellen in p 4, 4/5, Zimmer 11, Lortzingſtraße 35, Neckarau, Luiſenſtr. 46, Weinheim, Bergftraße 28, abzugeben. Meldeſchluß iſt der 10. Oktober. Ortsgruppe Neckarau. Montag, 5. 10., 20 Uhr, Sitzung der„KdF“⸗Betriebswarte im Sitzungszimmer des Parteiheims, Luiſenſtraße 46. Erſcheinen Pflicht. 3 8 4 Achtung, Sportwerbewarte! Am Montag, 5. Oktober, 20.30 Uhr, findet im „Ballhaus“(Eingang Schloßſeite) eine Ver⸗ fammlung ſtatt, die von ſämtlichen Sportwerbe⸗ warten der Ortsgruppen und Betrieben als Dienſt auf⸗ zufaſſen und demzufolge unter allen Umſtänden zu be⸗ ſuchen iſt. Pünktliches Erſcheinen iſt ebenſo Pflicht. Bei Verhinderung der Teilnahme, die nur in dringen⸗ den Fällen anerkannt werden kann, iſt ein Vertreter zu entſenden. Erwünſcht iſt, daß auch die„Kdy“⸗Orts⸗ und Betriebswarte an der Verſammlung teilnehmen. Neue Kurſe Augem. Körperſchule für Frauen und Männer be⸗ ginnt am Montag, 5. Ottober, Peſtalozziſchule, Ein⸗ gang Karl⸗Ludwig⸗Straße; am 6. Oktober Humboldt⸗ ſchule, Gartenfeldſtraße 7; am 7. Oktober(Mittwoch) Sandhofenſchule, Kriegerſtraße; am 8. Oktober(Don⸗ nerstag) Schillerſchule, Mädchenturnhalle, jeweils von 20 bis 21.30 Uhr. 11 Deutſche Gymnaſtik für Frauen und Mädchen alb Dienstag, 6. Oktober, von 20 bis 21 Uhr in der Mäd⸗ chenberufsſchule, Weberſtraße. Schwimmen für Hausfrauen dienstag und freitags vorm. jeweils von.30 bis 10.30 Uhr. Verlegung. Der Kurs in Fröhl. Gymnaſtik, der bis⸗ her mittwochs von 20 bi 21.30 Uhr in der Liſelotte⸗ ſchule durchgeführt wurde, findet ab ſofort donners⸗ tags von 20 bis 21.30 Uhr in der Wohlgelegenſchule, Eingang Kronprinzenſtraße, ſtatt. Sportamt Mannheim Ausfall der Kurſe am 4. Oltober. Aus Anlaß des Erntedankfeſtes fallen am Sonntag ſämtliche„Kdỹ“⸗ Sportkurſe aus. Den Teilnehmern dieſer Kurſe iſt Ge⸗ legenheit geboten, den ausfallenden Unterricht in dem Leichtathletit⸗Kurs im Stadion, Spielfeld 11, am Samstag, 3. Oktober, von 15.30 bis 17.30 Uhr oder in einem der übrigen Kurſe nachzuholen. Fröhliche Morgenſtunde für Frauen. Auch der Frau im Hauſe ſoll Gelegenheit gegeben werden, ſich der ſo wichtigen Pflege der Leibesübungen zu einer ihr gün⸗ ſtigen Zeit zu widmen. In der Fröhlichen Morgen⸗ ſtunde ſoll die tätige Frau durch allgemeine Körperbil⸗ dung und rhythmiſche Bewegung den auch für ſie ſo notwendigen Ausgleich von der Hausarbeit durch Locke⸗ rung und Kräftigung ihres Körpers erfahren. Der Kurs läuft jeweils dienstags und freitags von.30 bis 10.30 Uhr. Beginn am Dienstag, 6. Oktober, im Gymnaſtikſaal im Hauſe L8, 9. n BaorosER Was iſt los? Samstag, 3. Oktober Nationaltheater:„Wie es euch gefällt“, Luſt⸗ ſpiel von Shakeſpeare. Miete E. 20 Uhr. —20 Uhr ſtündlich am Rhein und eckar. Rhein⸗Neckar⸗Hallen: 20 Uhr Eröffnung des Mann⸗ heimer Weinfeſtes. Omnibusfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr Thingſtätte — Heiliger Berg— Neckartal. Veranſtaltungen im Planetarium Sonntag, 4. Oktober, 16 Uhr und 17.30 Uhr: Der Sternhimmel im Oktober. Gortrag mit Lichtbildern mit Vorführung des Sternprojektors.) Kulturfilme: Der Ameiſen⸗ ſtaat. Die Heimat der Coralen. Dienstag, 6. Oktober, 16 Uhr: Vorfüh⸗ rung des Sternproßektors. Mittwoch, 7. Oktober, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors; 20.15 Feierabend⸗ veranſtaltung der NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“: Muſika⸗ liſche Darbietungen, Lichtbildervortrag, Film⸗ vorführung. Donnerstag, 8. Oktober, 16 Uhr, Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors, 20.15 Uhr Feier⸗ der NS⸗Ge⸗ meinſcha„Kraft dur 35 n 8 Freitag, 9. Oktober, 16 Uhr,? ü 3* onntag, 11. Oktober, 16 und 17 Vorführung des Sternprojektors. Mannheim „Haklenkreuzbanner“ 3. Oktober 1 Was Sandhofen Im Sgale des Gaſthauſes„Zum Adler“ fand eine außerordentlic utbeflichte Bauern⸗ perſammlung der Ortsbauernſchaft Sand⸗ hofen—Scharhof ſtatt. Nach einleitenden Wor⸗ ten des Ortsbauernführers Pg. Model, prach 160 Weickum zu en anweſenden Bauern. Er betonte vor allem, daß der ften helBanbeiſche Stgat auf den großen Säulen des Bauern⸗ und Arbeitertums kuhe. Der Aufſtieg der NSDAp war nichts weiter als ein n des deutſchen Blu⸗ es. Das Bauernium ſtand ſtets in einem chweren Ringen um Daſein und Scholle, aber er geſunde Blutsquell des deutſchen Volfes, der dieſem Volksteil entſpringt, hat doch den Sieg davongetragen. Im Verlauf der reich⸗ fe gen wurde das Erntedank⸗ eſt behandelt, Es folgte die Bekanntgabe der neuen Kartoffelpreiſe, die bevorſtehende Getrei⸗ deſpende für das Winterhilfswerk, die Feldbe⸗ reinigung auf der Frieſenheimer⸗Inſel, die in 14 Tagen beendet ſein wird, die dend Auszahlung der Ernteausfälle der Geländeab⸗ tretung u. a, mehr, In der ſtädtiſchen Waagehalle wurden nach dem erfolgreichen Grumpenverkauf bereits die erſten Erntemengen von den Aufkäufern ein⸗ gewogen, Die Gruppe 1 der hieſigen Tabak⸗ zu berichten weiß Gutbeſuchte Verſammlung der Ortsbauernſchaft/ Kleine Tagesneuigkeiten pflanzerfachſchaft brachte 86 Zentner loſe Grum⸗ pen auf die Waage, die nach 7 Gewichts⸗ ——— 79 auf bereitgeſtellte Laſtwagen verladen wurden. Eine Herbſtfahrt in den Schwarzwald unter⸗ nahm die hieſige Gruppe des aſtſtättenge⸗ werbes. Ziel der Herbſtfahrt war die Hornis⸗ grinde, Mummelſee, Schwarzenbachſtauwerk, errenalb.— Für die unter Einſatz des eigenen ebens am 18. Auguſt erfolgte Rettung einer Frau aus Oppau, vor dem Tod des Ertrinkens, wurde den beiden hieſigen Hitlerjungen Hein⸗ rich Starke und Heinrich Rot in dieſen Tagen eine Belohnung zuteil.— Auf eine 40⸗ jährige Arbeitstätigkeit konnte Johann Mi⸗ chel bei der Firma Boehringer& Söhne zu⸗ rückblicken. Dem Arbeitsjubilar wurden herz⸗ liche Beweiſe der Anerkennung für ſeine Pflicht⸗ treue zuteil.— Stadtoberſekretär Ad. Brauch beging am 1, Ottober ſein 25jähriges Dienſt⸗ jubiläum. Während dieſer Zeit war der Ju⸗ bilar auf dem hieſigen Gemeindeſekretariat tätig. 81 Jahre alt wurde in beſter kör⸗ perlicher und hehgen Rüſtigkeit Landwirt Ge⸗ —. org Maher, Oberneugaſſe 9.— Seinen 70. Geburtsag konnte Karl Schenkel, Hinter⸗ gaſſe 27, begehen. Wag. —————— Die Eheſcheidung Wie ſie das geltende Recht handhabt, und wie ſie in der Neuregelung durch das Deutſche Recht geſtaltet werden wird— darüber berich⸗ tet Amtsgerichtsrat Dr. Ueberhorſt in der neue⸗ ſten Nummer(4777 vom 1. Ottober) der„Illu⸗ ſtrirten Zeitung Leipzig“(J. Z. Weber, Leip⸗ zig) in einem anſchaulichen, auch für Lagien leicht verſtändlichen Beitrag, der pielſeitiges Intereſſe finden wird.— Den Gruß der ver⸗ ſchiedenen Völter als Ausdruck ihrer Lebens⸗ und Weltanſchauung ſchildert Hans Erman und Abt ſomit ein kleines Stück Kulturgeſchichte.— Die Goldſtadt Johannesburg in Südafrika, die letzt ihr 50jähriges Beſtehen feiert, aus wel⸗ chem Anlaß das Britiſche Weltreich eine groß⸗ artige Empire⸗Ausſtellung in ihren Mauern peranſtaltet, erſteht durch einen lebendigen Bei⸗ trag von M. R, Breyne vor unſeren Augen. Der unerhört raſche Aufſtieg von der Farmſied⸗ lung zur Weltſtadt kommt auch in den beige⸗ Genen Illuſtrationen zum Ausdruck, die das inſt und das Heute gegenüberſtellen.— Deut⸗ ſche Landſchaft, deutſches Volk, deutſche Kultur ſprechen aus den zahlreichen Bildbeilagen; daß darüber aber auch die Schönheiten fremder Länder nicht vergeſſen ſind, beweiſen das dop⸗ pelſeitige Tableau von den Juliſchen und Steiner Alpen und die Bilder aus Malta.— In ſeiner reichen Geſtaltung wird das vielen Freude bringen. oi chbricht Bahnſchranke Ludwigshafen, 2. Okt. Die RBd. tellt⸗ mit: Am Donnerstag, 1. Oktober, um 22.10 Uhr durchbrach ein von Dudenhofen nach Speyer „Hier ſin! fahrender Perſonenkraftwagen die für einen mir recht b Güterzug geſchloſſene Schranke des Bezirkz⸗ hhaut euch ſtraßenüberganges 215 der Strecke Verahsf Kindern kei Speyer. Beide Schrankenbäume wurden ſtark, der Kraftwagen leicht Pe Der heran: iihr ſehr vo nahende Güterzug konnte rechtzeitig geſtellt wer⸗ gleich, wer ghehen lernt, den. Der Uebergang war gut beleuchtet, die Schranke rechtzeitig geſchloſſen. Man nahm Kind ſtürzt aus dem fahrenden Zug u 5 Ludwigshafen, 2. Okt. Die Reichsbahr. die meß direktion teilt mit: Am Donnerstag, 35 nach d. 14.30 Uhr, fiel bei der Einfghrt des Perſonen⸗ Großmutter ba52 249 Kaiſerslautern—-Neuſtadt im Bahn⸗„Stoff“ zu of Lambrecht ein dreieinhalb Jahre altes fremden gr. Kind aus dem fahrenden Zug. Es erlitt eine 3 Fußverſtauchung und Schädelverletzungen und aes iſt eit wurde mittels Kraftwagens ins Krankenhaus ane Reuſtadt verbracht, Das Kind war nicht ge⸗ nügend beaufſichtigt. Es machte ſich am Tör⸗ ſhias“ ſchaffen, öffnete die Tür und ſtürzte us. ſetze. Wer plagen, den Katholiſche Kirche 18. Sonntag nach Pfingſten Ohere Pfarrei(Zeſultentirche), Sonntag(Ernte⸗ danefeſt und Röſenkranzfeſt); von 6 Uhr an Beicht⸗ Pheld 6 Utr JFrühmeſſe; 6,45 Uhr hl. Meſſe; 30 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Generalkommunion der Marianiſchen Männer⸗Sodalität und der übri⸗ 0 Männer);.3) Uhr Kindergottesdienſt(Gemein⸗ chaſtsmeſſe mit Genexgalkommunion der Schüler und Schülerinnen);.30 Uhr Predigt und Hochamt mit Tedeum, Segen und Weihe der Erntegaben; 11 Ühr hl. Meſſe mit Predigt: 14 Uhr Chriſtenlehre— die Mädchen; 14.30, Uhr Erntedankandacht mit Se⸗ gen: 19.30 iiyr Foſtprodigt und Roſenkranzandacht mit Prozeſſion und Segen(Jahresfeier des Vereins vom lebendigen Roſenkranz), St Roree(Untere Pfarrei), Sonntag: 9 b1 rühmeſſe und Beginn der Beichigelegenheit; Uhr hl. Meſſe; Singmeſſe mit Predigt 23 er Schulkinder;.30, Uhr' Feier de iehe te miedankfeſtes mit Prozeſ⸗ ion, lewit. Hochamt und Segen; 11 iſhyr“ Kindergoi⸗ esdienſt mit Predigt; 14 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen: 14.) übr Korporis⸗Ghriſti⸗Bruderſchafts⸗ ldacht mit Segen; 19 Uhr Feier des Roſenkranz⸗ eſtes mit Predigt, Roſenkranzandacht und Segen.— zährend des Roſenkranzmongts jeden Abend um 7,30 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen, Heilig⸗Geiſt⸗Kirche, SHonntag; 6 Uhr hl. Meſſe: lfor Mibmenfe, gemeinſame Kommunion der Mani Uerkongregation und des Aeſgrgee 8 Uhr Sihgmeſſe mit Prebigt; 9,10 lühr e ottes⸗ dienſt mit Kommunion der Schülerkommunitanten, Knaben und Mädchen; 10 Uor Erntedantgottesdienſi⸗ afts⸗ ndacht mit Gegen; 10 Uhr Röſenkran jandacht mit redigt und Segen. ährend der Woche 19, Ubr Roſenkranzandacht,— Die hl. Meſſe an Sonn⸗ tagen um 5 Uhr fällt von jetzt an aus. St, Joſeph, Lindenhol, Sonntag(eErntedantkfeſt, 1 Roſe Mionzlen: Jofihr Veichege der täunex unp Schuikinder); 6 Uhr Beicht elegenheit, hl. Mefez Uhr hl. Meſſe mit Monatsfommunion der Mämmerkongregation; 8 Uhr Singmeſfe mit Pre⸗ digt: 9 Uhr Kindergettesdienſt mit Monatskommu⸗ nion der Schulkinder; 10 Ubr ſeierl, Erntedankgot⸗ tesdienſt mit Predlat und Tedenm; 11.30 Uhr Sing⸗ mit Predigt; 10 Uhr Roſenkranzandacht, t, Peter, Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe und Heicht⸗ ele fae 1. 107 0. Mifer Uhr Hpamef e 1 Mebſgt, Genexalkommunzn der Schülkinder!.30 Uhr levit, Hochami mit Predigt; 11 lühr Eingmeſſe mit Wiſp anſchließend Chriſtenlebre kuͤr die Müd⸗ chen: 19 andacht. 15 t: 14.30 Uhr enn hr Roſenkranz, 19.30 Uhr Erntedank⸗ Herz⸗Zeſu⸗Kirche, Neckarſtavſ⸗Weſt. Am Sonntag: Erniebanfen 6 Uhr Frlömteſfe und Beichtgelegen⸗ 21t: 7 Uhr hl. Meſſe und Bundeskommunion der ner. 3 Uhr S mit Mat K o⸗ atskommunſon der Schulkin, 15.3 Ubr Predigt u, 5 ch vox ausgeſetzte erhefligſten; hr 11 mit Predigt;“ 14 r Chriſten⸗ lehre für die J hen; 14.30 Uhr Corporis⸗Eheiſti⸗ Biuderſchaft: 18 Uhr Erntedankfeſer mit Weſhe des Erntekranzes und Segnung der Garten⸗ und Feld⸗ früchte; anſchließend Roſenkranzandacht mit Segen, St. Bonifatius. Sonntag(Roſenkrangfeſt: Kom⸗ munionſonntag der Männer); 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 ühr Singmeſſe 1 Predigt(General⸗ und r n 115 tolgtes und der Männer):.05 Uhr Mdſos te O Uhr leyftiertes Hochamt mit edigt; 11. hr Singmeſſe mit Predigt; 14 ühr Aeet für die 14.30 Uhr Roſen⸗ eierx des ſeligen zan iandacht mit Segen: 19.30 Uyr Himſcheidens des hl. Vateys Franz Zkus und Titu⸗ chen des Mänmnerapoſtolates mit Feſtpredſgt, An⸗ dacht, Segen und Verehrung der Reliquien des hi. Franziskus von Aſſiſi. St Nikolaus. Sonntag: 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeffe(liturg, Meſſe) 11 Familienkom⸗ munion, zugleich Konmunion der Männer und der Rapmpnz 8 30 Uhr Kindexgottesdienſt mit Eent edn 5 Wrebion Wiebr P⸗ kntedankaoſtesdſenſt m redigt, Weihe der Gar⸗ tenfrüchte: Hochamt mit Segen anſchließend Cbi⸗ ſtenlehre für die Mädchen; 1430 Uhr r Ehriſti⸗Brnderſchafts⸗Andacht mit Segen: 19 30 mor Roſenkranzandacht mit Segen.— Mähxend des Mo⸗ nats Oktober iſt ſſden Abend um.30 Uhr Roſen⸗ kronzandacht mit Segen St, Jafobuspfarrei. Mannheim-Neckarau. Sonntag (Erntedankſonntag); Monatskommunion für Männer und Junamänner: 6 f5f hl. Moſſe: 64 Uhr bil. keſſe? 8 Uhr Singmeſſe mit Predfat: 9 Uhr Chri⸗ ſtenlebre für die Mädchen: 9 3/) Uhr Erntedankgot⸗ tesdienſt; ſeierliches Hochamt mit Predigf unp Ze⸗ K. 11 Uhr Sentz mit Prediat; 19.30 Uhr oſenkranzandacht mit Segen. Der N wird in dieſer Woche jeweils in der 9⸗Uhr⸗Meſſe gebetet, am Samstag um.30 Uhr. St, Framiskuskirche, Mannheim⸗Waſpſgf, Sonn⸗ tag: Carftasfollekte. Vun 6 Uhr an Biichtgelegen⸗ heit; 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Kommu⸗ lanfeiex dey Pfarrgeeinde vor alſem der Männer; 130 Uhr 5370 des Mif Senenn8 Mredigt re⸗ und feferlich's Hochamt mit Segen; 11·15 Uhr Sing⸗ 8 ilt Predigt“ 13 30 Phr Ghriſtonlehre füß dſe dchen: 14 U. Corporis⸗Ehriſti Brüderſchaftandacht Segen,— Wöhrend des Monats. Skiober iſt Hlcich 1650 non Aeananach mit Segen, Kapelle der Syiegelfahrik. Sonntag: 8,15 Uhr Aaneie mit Prediat; 11 Uhr Sinameſſe mit rediat, St Glifeheth, Gartenſtavt. Sonntag: 8 und 11 Uhr Wannheim Käfertal, SZonnt Sinameſſe mit Predjiat. St Laurentins, a g 6 Uhr hl. Meſſe: 6 30 Uhr Be enkranzfeſt, chte: 755 Hibr 15 Meſſe: Aavoſtotoe des. Män⸗ ner⸗ und Junomännerapoſtolates: 9 Uhr PRxedigt und Amt:11 Uhr hl. Meſſe mit Fate 19.30 Uhr für die Mädchen; 14 Uhr Roſenkranz⸗ andacht. mit Hochamt und Segen; 11.15 Uhr Suer mit. St. Peter und Paul, Feudenheim. Sonntag:.30 Uhr bl. Heichte und Frühmeſſe;.30 Uhr Singmeſſe (Monatskommunion der ſeierl, Hochamt vor ausge. Prediat und Segen: 11 Uhr Schülergottesdienſt; .30 Uhr, Chriſtenlebre für die Mödchen; 14 Uhr Lorporis⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen; .30 Uhr Roſenkranzpredigt mit Roſenkranzandacht und Segen. St, Bartholomäuskirche, Mannheim⸗Sandhofen. Am Sonntag“Kofen ranzfeſt. Erntedankfeſt): Cari⸗ toskollcrte, Mongtskommünion für Mütter und Frauen; 6,.30 Uhr Beichtgelegenheit: meſſe; 9 Uhr Hanptgottesdienſt mit Predigt, Hoch⸗ amt, Tedeum und Sagen: 11 Uhr Schülergoktesdienſt mit Predigt und Singmeſſe: 14 Uhr Erntedank⸗ andacht mit Segen; 19,30 Uhr Sn mit Roſen⸗ kranzandacht und Segen.— Im Oktober jeden Abend 7,30 Uhr Roſenkranz, St. Antonius, Rheinan. Sonntag Gohes Roſen⸗ kranz⸗ und Erntedankfeſt: Herz⸗Jeſu⸗Sonntag: Fa⸗ milienkommynion u. Mongtskommunjon des Män⸗ ner⸗ und Innamännerapoſtolates und der chriſten⸗ lehrpflichtigen männlichen Jugend: Spfergana fürs Herz⸗Jefu⸗Liebeswerk und Caritaskollekte): 6 Uhr hl. Beichte: 7 Uhr Frühmeſſe(Roſenkranzmeſſe vor ausgeſetztam eh 8 30 Uhr Erntedank⸗ gottesdienſt mit Umra emefnſchaftsmeſſe: Weihe der Erntegaben, Gemeinſchaftskommun'on und Pro⸗ zeſſſon in der Kircho: 10 20 Uhr deutſche Singmoſſe mit Prodigt: 19 Uhr ſakramentale Bruderſchaffs⸗ andacht mit Segen. St. Aaidins Selenheim. Sonntga: 7 Uhr Früb⸗ meſſe mit Monatzkommumion der Frayen: 20 Uhr Schſilergottesdienſt: 940 Uhr Hahptagottesdienſt: um 13.30 134 Roſenkranzandacht; 20 Uhr Michgelfeier in der Kirche, St. Bonifatinskirche, Wangheim⸗Frieyrichsfeſy, Am Sonntag: 435 Uhr Beichtgelégenheit; 7 30 Phr Gemeinſchaftsfommunion des Müttervereins und der Frauen: Frühmeſſe: 930 uhr Predigt. Hochamt vor ausaeſetztem Allerheflioſten: Segen, Kollekte; 1330 Uhr Dankandacht mit TSegen. Mannheim. Pfinoſtherg, Sonntagz: hl. Meſſen: 6..30) Uhr:.30 Uhr Amt vor Fugaches en Aller⸗ heiligſten mit Seagen; Feſtyrediat hochw Herr 5. Oneſimus 0. F..: 14 Uhr feierliche Veſper mit Segen: 20 Uhr Baainn der religiöͤſen Woche mit Predigt und Andacht, St, 1* Almennof. Sonntaa; 7 hyr Frühmeſſe; von 730% his.% Uhr Beichte: 830 Uhr Erntedank⸗ ghttesdienſt. Prehigt und Amt; 11 Uhr Sinameffe mit Predigt: 4 Uhr Dankanpacht St Hifdegard, fnfertal, Sonntag: um 6 20 Uhr Beichte; 730 Uhr iame 1 Predfat: 9 30 Uhr Amf mit Predigt; 1430 Uhr Korßorfs⸗Ghriſt!-Bru⸗ derſchafts⸗Andacht: 7 Uhr kirchliche Erntedankfeier. Ilvesſpim. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe mit Mo⸗ natskommunion der Männer und Künaſſune ſowie des Männergpoſtolgtes: 9 3½ Uhr feſerliches Hech⸗ amt mit Prediat, Tedenum und Sogen: 13 30 Uhr Sruben⸗Runwach' mit Segoy: 17 nhr Andacht in der Bruder⸗Konrads⸗Kapelle(Siedlung). Alt⸗Katho'liche Kirche (Schloßtirche) Sonntag, 4. Okt, vorm 930 Uhr: Hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt zum Erntedankfeſt, Evangeliſche Kirche Sonntag, ven 4. Oktober 193f6(Erntedankfeſt) In allen Gottesdienſten Kollekte für die Inn, Miſſon Trinitatiskirche..30 Uhr Frühgottesdienſt. Vikar Landes: 10 Uhr Fufzeeeenz Pfarrer Kiefer (Kirchenchor); 11.15 UHor Kindergottesdienſt, Vilgr Jaegex; 15 Uhr Taubſtummenagottesdlenſt. 20 lhr beiſ, Abendmahl, Pfarrer Riefer, Neckarſpitze. 10 Uhr Gottesdienſt, Vikar Landes; um 11 Ubr Kindergottesdienſt Vikar Landes. Konlordienkirche. 10 Uhr Hanpigottesdienſt Pfarrer 531 Schlütz; 11.15 Ubr Kinderaotfysdienſt. Vikar Bauer; 18 Uhr Abendgottesdienſt. Mikar Bauer, Chyriſtuskirche, 8 Uhr Frühaottesdienſt, Vikar Meiß; 10 Uhr Hauptgottesdienſt. Pfarrer Fr, Meberx(Bach⸗ chor): 11.15 Uhr Kindergoitesdienſt. Vikar Weiß. Neuoſtheim. 10 Uhr Fante e(Eltern und MN gemeinſam das Erntedanffeſt), Pfarr⸗ hihar Staubitz. Friebensfirche 9 30 Uhr Hauptaottesdienſt, Pfarrer ahn(Kirchenchor); 10 45 Uhr Kindergottesdienſt, ikar Rupp Johannislirche, 10 Uhr Hauptgottesdſenſt, Dekan Joeſt Genbenrehor 14 07 Uhr fiee beneen, Vikar renner! 18 Uhr' Liturgiſche bendfeier, Vikar Brenner. Lutherkirche, 10 Uhr Hauptgottesdienſt Pfarrer Wal⸗ ter(Kirchenchor); 11.15 Uhr Kindergottesdlenſt Vikar Höfer. Gemeindehguys Eggenſtraße 6. Um 9 Uhr Gottesdienſt Vika öfer. M 1 li e, 10 Uhr Hauptgottesdie 5 10 ih 11 20 kat lenwein, Junafrauen);.0 Uhr ſehfem Allerbeitigften mit farrer t Aideigbackzie Wndhane Zellertraße 34, 9,3) Uhr Gottesdienſt, kar Wallenwein. Städt. Krankenhaus. 10 Uhr Gottesdienſt, V. Vogel. Digloniſſenhaus, 10.30 Uor Gottesdienſt, Pfarrer Scheel. Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus,. 10,30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Emlein. Fendenheim, 10 Ubhr Hauptgottespienſt, Pfarrer Kam⸗ merer; 11 Uhr AigZenftesfen Alr ogel; 11 Üübr Ehriſtemehre für Knaben, farr, Kammierer⸗ Frieprichsfeld,.30 Uhr Hauptgotte sdienſt, arrer Schönthal; 10,30 Uhr Kindergottesdienft, f1155 Schönthal; 13 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal, Käfertal. 9 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pfaxrer Schäfer; 10 Uhr Haubigoftekdienſt. Vilgr Abel⸗ mami(Kirchenchor); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Adelmann. Käfertal⸗Süv. 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Adel⸗ marm, 10.15 Uhr Kindergoftesdſenſt, Vikar Ziegler: 14, Uhr feierlicher Gottesdienſt anläßlich der Ein⸗ ührung der neuen Krankenſchweſter, Pfarrer Hager⸗ konnenweiher. Neckarau,.30 Uhr p3gvigottesdienſt. Pfarrer Gän⸗ ger(Kirchenchor); 10.30 Uhr Kindergottesdienſt der Nordpfarrei, Pfarrer Gänger; 11.15 Uhr Kindergot⸗ üdpfarrei, Pfarrer Kühn. 1 tesdienſt der Gemeindehaus Speuyerer Sirgße 28..30 Uor Haupt⸗ fprihſfer Mifer urchelichöth; f Uhr indergottesdienſt, Pfarrvikar Müller. Rheinau. 10 Uhr S Pfarrer Vath; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Vath, Pfinoſtberg, 9 Ubr Hauptaottesdienſt, Pfarrer Vath: 10 Uhr undegerispienf Vikgr Lon um 20 Uhr Abenbgottesdienft mit hi. Abendmahl lind Vörberei⸗ tung, Vikar Lau. Sandhofen, 9 30 Uhr Hanptgottesſdenſt. Vikar Glit⸗ ſcher: 10.45 Uhr Kindérgottesdienſt Vikar Glitſcher; 2) Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Conrad'. Segenneim..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fichtl: 12 30 Ubr Kindergottesdienſt, Pfarrer'Fichtl; 13 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Fichtl, nn Aibiee. 70(Er⸗ hifnung des Konfirmandenynterrichts Lemme: 10045 fior Kindelgoltesdfenſf, Vikar Zug. Wallſtadt, 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrexr Münzel; um 9 30% Hör Hauptao felbienß, Pfarrer Münzef; 10.30 Uhr Kindergottesdſenſt, Pfarter Münzel, Wochengottesdienſte Trinitatiskirche. Dienstgg, 6, Okt,, 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt. Vikar Jaeger. Konkorvienkirche. Donnerstag, 8, Okt., 20 Uhr Abend⸗ gotiesdienſt, Pfarrer Dr. Echilt Friedenskirche. Montag bis Samstag,.29 Uhr Mor⸗ genandacht, Donnerstag, 8, Okt., 20 Uhr Bibel⸗ Infhanniskirche, Aee Bilar von Feilitzſch. Feudenheim. Donnerstag, 8. Okt,,.15 Uhr Morgen⸗ andacht, Vikar Vogel, a 4 9 0*.. enſt, arrer er: Freitag, 9, 1 Bibelſtunde; Miarrer Schäfer, Käfertal⸗Süd. Mittwoch, 7. Okt., 20 Uhr Ahendgot⸗ tesdienſt, anſchl, Frauen⸗Abend, Pfarrer Schäfer, Matthhuskirche Reckarau, Mittwoch,, 7. Okt,,.15 Uhr Schülergottesdienſt, Pfarrer Kühn, Rheinau. Donnerstag, 8. Okt., 20 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Vikar Lau. Gemeindehaus Pfingſtberg, Mittwoch, 7. Okt., 20 Uhr Abendaottesdienſt, Vikar Lau. Sanphofen, Donnerstag, 8. Okt., 20 Uhr Bibelſtunte. Waldhof Pauluskirche, Mittwoch, 7. Okt., 20 Uhr An⸗ dacht in der Kirche. Pfarrer Lemme. Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp Stöckle): Sonntag 15 Uhr und Donnerstag 20 Uhr Berſammlung.— K 2, 10 f. K 7 xſa ung, 2 r. Bibelſtn für ſunge Münner— Schiwehfugerfr. 90(Stgdimiſ⸗ ſionar Wild): Sonntag 15 und Dienstga 50,15 ühr Verſammlung.— Neckarau. Fiſcherſtr, 1(Stademiff, Welk): Sonntag 20 Uhr und Dienstag 20.15 Uhr Ver⸗ Rn 3S iner——* ren, Mittwo 15 Uhr Perſammluna.— haſt⸗ berg Herrenſand 42; Alſe 14 Tage am Nrezaa 145 Ubhr Verſammlung,— Lindenhof, Beſſenſtr. 82; Sonn⸗ taa 20 Uhr und Freitag 20.15 Uhr Verſammlung.— Seckenheim. Kinderſchnle; Donnerstag 20 Uhr Ver⸗ und ittwoch 5 erſammlung,— ldhof: Freſigg 2% Ubr Lerhan lung.— Feudengeim, Untere an Sonntag 2h und Dienstag 2) Uhr Ver⸗ ammlung, Gemeinſch. innerhalb der Kirche. Haus„Salem“ K 4. 10 Sonn a;, 14 Uhr Sonntgaſchule; 16 Uhr Jugend⸗ hund für junge Mädchen⸗ Ubx, Evgngeliſgnonspof⸗ 10 r paß A2 7 aroße Einthgiſguaf 1 U 7 + 10 5 och: 1 440 nhe.— 4 — Donners⸗ hr 3 ſtünde,— Am „Sonnenſchein Blau 7051 reundeskreis für Rhin⸗ „bel Habermeier: Sonn⸗ tag 14 Uhr Sonntagſchule; 15 Uhr Verſammlugn. Almenhof, Mönchwörthſtraße 218, bei Reißner; An Montag: 20 Uhr Verſämmlung,. ch gehe An den Kaſernen 12, bej Schepper, Mittwoch: 20 Uhr Verſammlung. meiner Sch Wfinoſtberg, Strahlenburgſr, 13, Donnerstag und Vater 20,15 Uhr Verſammlung. liommt abe Gemeinſchgſ imnerhalb der gircge Manuheim in Neckarau Rheingoldſtraße 41 lichen Stra Sonntag: 14 Uhr Sonntagſchule; 16 mn welken, deskreis für junge Mädcehen: 20 Uhr Gemeinſchafts„ 35752 ſtunde,— Montag: 20 Uhr haneeit. den Mager Gebetsſtunde; 16 Uhr Miſſtonsnähſtunde; 20 Uhr gü⸗ fallen. Wä⸗ endbund für junge dchen.— Donneistagz immerhin Uhr Männerſtunde.— Freſitag: 20 Uhr Frauen⸗ 0 tunde. 1* 3 ei en Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda⸗Heim“, habe ich al gonnig g: 14 un de; 10 U5 45 onntgg: 1. Kinderſtunde; r Jugend⸗ vund fur Maäbchen; 20, Uhz Evangehffatſon⸗deie, 13 7 — Dreu stag: 30 Uhr Männerſtunde.— Miit n Amit r Uhr Gebetsſtunde.— Donnerstagg war nämli 16 Uhr Frauenbibelſtunde. 0 Käſertgl⸗Sud, Dürktheimer Straße 32, Montgg Ich habe 20 Uhr Evangeliſationsvortrag. 4 tung lügt Almenhol, Schillerſchule, Montaag 20 Uhr Evan⸗ Auf der N gellſationsvortrag, 4 ſogar bewe Scharhoſ⸗Sandhofſen, Dienstag: 20 Uhr Evan⸗ ogg gelfſationsvörtrag 4 Mißtrauen Pfingſtberg, Oſterſtraße 30, Donnerstagt um ich noch ei 0 Uhr Evan AMattenfüfe. 4 Polppen b Neckarau, Kirchgartenſchule. Freitag: um 20 Uhr Evangelifationsvortrag. weiſe nur Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller gehaht. Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Daß f Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34 4 Jumbo ein Sonntag; 20 Uhr Exntedankfeier 9 1 vor der 39— Montag bis Mittwoch;z ſeweils auch imme 2 Khr Allianzfonſerenz um„Wartburg“⸗Hoſpz F4 Daß mein — Donnerstag: 20 Uhr Bibelſtunde; 21 ühr Mit⸗ königre gliederſtunde.— Samstag: 20,15 Uhr Männer⸗ 5 chen on bibelſtunde, Dichter erf Zugennhund für G. C. Sonntag 16 Uhr und Lon⸗ er die Mef nerstag 20 Ubr. 4 ganze Sta Mannheim Feudenheim, Schwanenſtr, 30, Hinterhs. 1 dreißi Sonntag, 200* Uhr Kioblveffindauna Miendoch 30 1— Uhr Frauenbibelſtunde. Mannheim⸗Walvhof, Trommierwea 33, bei Gültinge Donnerstag 20 Uhr Gibelſtunde Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelbuckelſtr. 4 Sonntag um 20 Uhr und Dienstaa 20 Uhr Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 19 Sonntgg;.30 Uhr Abendmahl und Gemeinde⸗ ſtunde; 11 Uhr Sonntagſchule; 16 Uhr Erntedankſeſte feier.— Montaa his Mittwoch: Allianzkonſe⸗ renz im„Wartburg“⸗Hoſpiz. 1 Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim U 3, 83. Sonntag: 9,.30 Uhr Predigt, Prediger Sautter; 10.45 Uhr Sonntagſchule; 19.30 Uhr Predigt.— Von Montag bis einſchl, Mitiwoch; Allianzkonferenz in F. 4(„Wartbura“⸗Hoſpii). onnerstagz um 16 Uhr Frauenmiſſtonsſtunde: 20 Uhr Jungfranen⸗ ſtunde,— Freitag: 18 Uhr Religionsunterricht, Neuapoſtoliſche Kirche 4 Mannheim⸗Siadi Kirche Ece van öͤnerſtraz und Moſelſtraße Sonntag: 9 bze Hiiesf len 1 t d 15.30 Uhr Gonesdſenn— Mittwoch: h üht mit deſ gitesdfenſt 3 Rlonnbeim Sandnoſen, Zwerchgaſſe 16 Sonn 174 4 9 Uhr Gotiesdienſt: 15 Uhr Gotfesdienſt.— Miife W05 A Uhx Gottesdienſt*— 9*„%nm. Doftoent““ e.% 2 10 otte enft 7 w o 3 ceοαοο. onnneimyſevrichsfeſd, Reuporſſir 68. 3 GhReed r Gottesdienſt— WTw oh 20 bubi e Mannheim⸗Segenheim, Kloppenherm tra Sonntaa: 15 30 Uoͤr Wofiesbrenf. 8§ch L. Sonſtige Gemeinſchaften 2. Die Chriſtengemeinſchaft, 2, 11 3 LI Bewegung zur religiöſen Erneuerung Sonntag; 10 Uhr Menſchenweihehandlung mit do%οοοο Predigt; 11 Uhr Sonnlagsſeier für iänder,— Mifi⸗—— ef g „Kelber:„2 rgeburtliche S ſeine Bedeütung für bas religibfe Hebeg, 4 Advent⸗Gemeinde Wonntem(Gvgl. Freikircheh 4 1 Dienstag; 20 Uhr Bibelſtunde.— 20 Ubhr Jugendſtunde.— Sam'stag: 9 ſchule; 10 Uhr Prediat. L Die Heilsarmee, C1, 15 reitgg: ubi Sobbal⸗ Sonntag: 8 30 Uhr Heillgungsverſammlungtu———— 14 Uhr Kindervorfammlüng: 19.30 Uhe Erntedantſe eier.— Vom 3 bus Freitag, jeſpeilß 20 Uhr beſ. Gebets⸗ und Heiligungsveſammiung, NMæu ee e Manuſkripte für den Gottesdienſtanzeiger ſind leweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabtel⸗ luna und nichman die Schriftleitung abzugeben. B * Oktober 1936 Mannhein.„Hakenkreuzbanner“ 3. Oktober 1936 wird das Heſt ynſchranke 5— 3 di v Der Mannheimer Messezauber loct wieder jung und alt/ Aus der Schule geplaudert „um 22.40 Uhr 1 nach Speyer„Hier ſind zehn Pfennig für jeden! Und ſeid will jeder den Genuß der Vorvorſtellung vor Bildungswerte, die uns die Meſſe freigiebig Frankfurt hergeſtellt würde. Wer keine Illuſion un mir recht brav, macht kein dummes Zeug, ver⸗ leder hat, taugt eben nicht für dieſe Welt und wer 5 ezurtz⸗ ic f man den Segen der Technit preiſen, der mit nach Vergnügen. Wenn die großen Leute im für dieſe Welt nicht taugt, lann ſelbſtverſtänd⸗ derhif 3.—— 5 Hilſe des Lautſprechers den armen Menſchen Auto fahren, warum ſollen es die Kleinen nicht. lich—— nicht für die Meſſe taugen. 800 habe wurden ſtark, Kindern keinen Krach an! Mit dem zt die Stimme jabrelang länger erhält, der ihnen Es geht zwar immer nur hübſch im Kreiſe zufällig den Mann kennen gelernt, der den tür⸗ t, Der heran⸗ ihr ſehr vorſichtig umgehen, Verjubelt es nicht ermöglicht, mit normaler und doch Stentor⸗ herum, meinen die großen Leute, aber die Klei— liichen Honig macht. Er war ein waſchechter tig geſtellt wer⸗ gleich, wer beizeiten ſparſam mit Geld um⸗ ſtimme ibre Herrlichteiten anzukünden. nen wiſſen es viel beſſer. Wenn ich als Bub Türke. Seitdem ziehe ich ihn vor lauter Freude beleuchtet, die gehen lernt, braucht es ſpüter nicht zu lernen!“ 4.—5— Lern 2 20 mann“ Aulsse 00 An59 ſo lang zwiſchen den Zähnen. Ich jeſe Mut⸗ eſtplatz, wo auf allen Seiten neue Erlebnt 1 acht, Ob man es glau ha t ußt. Man nahm dieſe Ermahnung der lieben mut⸗ wffen Wie ichwer„Zeömünner“ aber zu zah⸗ oder nicht, für ganze zwanzig Mfennige bin ich habe das Richtige ſchon längſt gewußt iden Zug ter zur Kenntnis und ging zur Großmutter lungsfreüdigen Gemießern gemacht werden, domalß, mehrere Male, nach, Beiniet in oht ie Rei Nummer 1.„Großmutter, wir gehen auf weiß nur der zu ſagen, der ſelbſt vor einer Schweiz und ans Meer gereiſt. Wer es nicht Zunte Schau zie Reichsbahn⸗ dre Meß“, Ebenſo machte man es bei der Bude Propagandachef war.„Hier fehen glaubt, kann meine Schweſter fragen. Sie iſt 11 Perong Großmutter Nummer 2 und dann war genug uns i se damals mitgekommen. Es gibt fröhliche Menſchen und böſe Men⸗ adt. im Bahn⸗„Stoff“ zuſammen, um alle Herrlichteiten der er hatte die kieinſte und die dickſte Frau der ſchen. Die böſen Menſchen gehen nur ins Hip⸗ er fremden großen Welt zu genießen.— 40 Beliebter Nummelplatz für jedermann Bene W 653 aulſte Krokodil, den ſtärkſten un n e und Es iſt eine Welt ür ſich, die Meſſe Sie hat ann, den Feuerfreſſer und den Kannibalen— Es aibt natürlich auch kleine und große Men⸗— ane 0 rankenhaus ihre eigenen Menſchen und ihre eigenen Ge⸗ und er mußte trotzdem den Lautſprecher ge⸗ ſchen, die nur zur Meſſe gehen, weil man dort Menſch wen 936— 5 ſich nicht ge⸗ ſetze, Wer der Freude dient, muß ſich oft hart brauchen. Und dann kommt der Mann von der in auserleſenen Genüſſen ſchlemmen lkann. Für S doch fü ich und „ſich am Tor⸗ plagen, denn da die Vorfreude das ſchönſte iſt, Zeitung und fragt, ob es ſchwer wäre ie muß beſonders geſorgt werden, Wenn früher„weil e für un ür und ſtürzte t ſeine Gaulkollegen den Hafer verdienen muß. er Großvater mit uns auf die Meſſe aing, hat Und auch der böſeſte Menſch wird nicht be⸗ er uns Pfefferkuchen gekauſt, weil er ſie ſelbſt haupten wollen, daß er es nicht ſauer verdienen zern aß und ſich nie die Blöße geben durfte, zicht ſauer perdiene eee Ein Wunderreieln fut asen a en e fgf 2 ei Reißner; Am mehr angezogen, aber darin war der Groß⸗ dient hat, mag er ſich auf das Roß ſetzen, Er vater, wie er das nannte, Aeſthet. Heute darf fiällt veſtnumt berunter Selhh old Shatengand „ Mittwochz gch gehe gern auf die Meſſe, aber nie mit mich ſehr gewundert, wieſo die kloinen Leute ich mich freuen, daß ich nicht mein eigener fiele herunter, wenn ex nicht eine Buchfigur meiner Schweſter. Daran ſind Aug' und Hand nach Deutſchland gekommen ſind Als wir in Großvater bin wäre und zufällig hinkäme. Mein Bruder hat onnerztag: und Vaterland ſchuld. Man ſtelle ſich vor, ſie der Schule die Geſchichte der franzöſiſchen Re⸗ den Mann gefragt, wie das gemacht wird. Es kommt abends von der Meſſe heim und ſagt: volution durchhenommen hatten, wußzte ich es. Verflucht habe ich die Meſſe, als ich fünf hat ihn eine Unmaſſe Bier gekoſtet, deshalb he Manuheim⸗„Ich habe dir etwas ſehr Schönes mitge⸗ Das waren Emiaranten. Heute weiß ich es bei⸗ Zahre alt war. Unfer Aindermädchen darf ich es nicht verraten. ge 41 10 bracht“. Dabei überreicht ſie mir einen herr⸗ ſer. Wenn ich damals ſo klug geweſen wäre A tokaruſſell ſchuld. Darin hat ſie ſich 2 ied 16 lichen Strauß von Blumen, die niemals wie heute, hätte ich den kleinen Schutzmann Au lich 3— 6 ari 5 ſ 115 Da wieder die Meſſe in Ausſicht iſt, habe ich Am 475 welten, und an denen ſich Roſt und Motten gefragt, Aber als Kinder waren wir dumm, nämlich verlobt. hr Verehrer war ſehr ſchüch:⸗ heute ſchon bange Sorgen, ob ich mich am euzſit We Ait den Magen verderben, wenn ſie darüber her⸗ da hatten wir Angſt vor dem Schutzmann. Da⸗ tern. Heute würde ich es ſchwerfällig nennen. Autorennen oder bei der Achterbahn oder der de: WWihr Ju⸗ fallenm. Wäre ich ein Tenor, ſo würde ich das mals waren die Poliziſten allerdings auch noch Er wollte wohl, aber er wagte nie, ſeine Käthe Kettenſchaukel beteiligen ſoll. Am beſten werde Z0ilbe Franel immerhin noch für eine ungeſchickte Ehrung nicht ſo höllich, 515 inich ich alle erſt verſuchen. Hoffentlich iſt auch eine halten, aber da ich nach verbreiteter Meinung Als ich das letztemal von der Meſſe kam, aruſſell hat ihm geholfen. Das war ürli Hexenſchaukel da, da braucht man nur die 4 ein Menſch von einer gewiſſen Intelligenz bin, fand ich eine liebe Karte vor, auf der mir mein gach 8 Uhr, als das aroße Autorennen hegann. Augen—— wenn einem ſchlecht wird, thesda· heim“ habe ich gleich gemerkt, daß ſie im Dienſte pÿon Freund naehträglich zum 30. Geburtstag ara⸗ Da hat ſie ihn angeſchrien, er ſolle endlich feſt⸗ und alles iſt vorbei, Aengſtliche Gemüter machen Aug und Hand uſw, verdient waren. Die tulierte. Ich. habe mich da fehr gewundert, wie halten. Seitdem hat er ſie nicht mehr losgelaſ⸗ es genau ſo auf der fürchterlichen Geiſterbahn, NA7 Agend⸗ Männer haben geſtaunt! Das ſagt ſie, Und am raſch die Zeit vergeht, vor einer halben Stunde ſen. Daran war aber nur die Liebe ſchuld, wie deren Sinn und Zweck iſt, die Menſchen das ien i chien Tag' mußſich um Vorſchüg dinen. Es war ich mir böchlens dreizehniäßrig vorae, znir heuteriheine Scg habf ver,habehn und Lziin ſzangnee unche nn daarbSezupden be. onnerstagi war nämlich am 29,. des Monats. Deshalb! kommen. War nun die Meſſe ſchuld oder oat Autokaruſſell auch ſchon längſt verziehn, und nötig, ich fürchte mich ein paar Sekunden, be⸗ (behauptet, daß die Zei⸗ mein Freund ſich geirrt? Das letztere wäre mir deshalb darf ich ſchüchterne, junge Männer vor es losgeht, dann bin ich mit der Arbeit s, Renſtg fd* ren mer berübmien Seeſchlange. ſpmpathiſckor. nöiga auf dieſe Möglichteit aufmerifam machen. fpäter ſerlig und zann die hereliche Fahrt dung 20 Uhr Epan⸗ 9365 Mimeſe babe ich ſie geſehen, ſie hat ſich Als Kind erſaßt man nur gelegentlich die Wer machts nach? das Reich der Geiſter, Geſpenſter und Knochen 20 Uhr Ev 35 beweg! Für einen Groſchen wurde mein recht genießen. Dieſes erfreuliche Exlebnis er⸗ „ Mißtrauen jo beſchämt, und obendrein durfte—— rerstagt um ich noch einen Taucher im Kampf mit einem 1. 11 oft gey a g: um 20 Uh 1 bewundern. Der war aber glücklicher⸗ G3 2e3 18—+ 43 e53 es im Leben genau ſo ſein möchte. Man weiſe nur gemalt, ſonſt hätte ich Herztlopſen macht 55* zu, und gleich iſt Liebenzeller immmn Ich 05 1555 Lah K2——— 11 5 3110 2 en einem beſ er. t GenDaßt Boa⸗ et Kieſenſchlangen und zen enttäuſcht ſein kannn aber ich verſtehe richten laßt, 3 abe noch keinen geſunden, i e Zumbb Ar-Eleien-if,—— ich—— lange nicht, warum er nieht auf die Meſſe 7705 Benn der da nicht die beſten Zukunſtsausſichten ge⸗ And dennoch. (Gem.⸗Pflege dor der Boologieſtunde. Deswegen hatie ich wenn die übliche Welt auch ihre Tücken hat, habt hätte. Man muß aber daran alauben, das wo chz Fae auch immer eine gute Zenſur in der Zoolone, dieſe Welt hat keine, ſie gibt ſich wirklich ſo, hilft. Für mich gibt es jedenfalls keine beſſere Trotz meiner fortgeſchrittenen Jugend werde „e Daß mein Lehrer abei Liliput für ein Mür. wie ſie iſt, und wei daran ſweifelt, mag eine Kur gegen allen Pefſimismus als ich wiever auf die Meſſe gehen, Ünd ich habe üor 3 nnz chentönigreich bielt, das ein geſwiſſer engliſcher beliebige Bude auſſuchen und mir ſagen, ob die Meſſe, die wirkt beſſer und vor allem ange⸗ mich entſchloſſen, meine Schweſter nun doch Dichter erfunden häben ſoll, lag nur daran, dat nicht alles, was man ihm davon fagte, völlig nehmer als kaltes Waſſer.. wieder mitzunehmen. Es wäre voch drollig, Uhr und Don⸗ er die Meſſe nicht beſuchte, Da konnte man eine ſtimmt. Wenn er aber noch mehr iun will, Glücklicherweiſe gibt die Meſſe auch einen wenn ſie beſſer ſchießen könnte als ich, der ich ganze Stadt dieſes Königreiches bewundern. ſoll er ſich über feinen Charatter ruhig Aus⸗ ſehr realen Geſchmack von den Wundern des ein Mann bin, Wer ſonſt noch mit will, darf Zer Für dreißig Pfennig wäre der Herr Lehrer er⸗ lunft geben laſſen, das hat noch keinem Men⸗ Drients. Ich meine den türkiſchen Honig. Ein ſich melden, wir bringen die gute Laune mit, Mfenboch, heblich klüger dort geworden, Einſt habe ich ſchen geſchadet. Noch beſſer iſt natürlich, wenn boshafter Menſch hat behauptet, daß er in für alles andere iſt geſorgt..— 3, bei Gülung: Sonntag um 1 5 Konditerei 7 2 irchen prinzessin Dle Sensation auf dem flefplatz Prinz Bohrmann udolfs.n1 sind 3 F w emdgen zrtseemeieeeenkrarr ter Chriſten HNelga Däumling ist wieder da 8 e. ſef⸗Straße 19 die ee ree- ziabolds weltberühmie kin voflsténalges 3 und Gemeinde⸗ puppe, so Kleln wie Varleté-PTOgTan 905 2 „ Aliemleiſt Spleiseug, 0 ꝛfel. um bei den Kleſnsteſ e. W — WO 5 ertimztiszzitszvizzsIZVzIsiVsZs 4 ſich* feſbner iſfuliniümtamiuamgrmnsicffkneansnmomnülnitormgmgagtnüstieninüd: lerencleſ Tlenseheft Uunther's Spezialitäten n, W 3 1 orxelſon. bie Reisewagen siſd unentgeltileh zu heslehtigen def Welt. am Eingang——— ist wiecer Zulr Messe eingetroffen. diger Sautterz redigt.— V an der bekannten Ecke e Gegenllber der-Bahn, in der 3. Reihe J1 W 5 usunterricht, Sehmitts bekannter Der gute wieder aut 7 5* 4—— 45 Eetasischor Seiösffamrer gnor) AigäverKAse 2(—Das Selromske. ze Röterſtraze 5 7 hi mit den heuen Stromiinlenwogen.— dedef zeſn eigenef Fahfel. Mur Qualltüt— direkt vom Alle Au. Eine Fahrt bel strahlendem Lichterglanz 71 r Olympiade! Adolt· Hitler- Ufer n MI 4 Neu! ron Meul 7 Josef Kast(.ĩ Son auf der und dem on 2 4 mi Sοοοοοοοοοοοοοοοwmοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοριρο 3 4 —— ſruners Schießhalle G- W er Straße&, 7 Schmitis Welt-Hippodrom Ist In der Mittel-Reihe eingetfoffen. C 2 Neben Rozen· u. Scharfschieben ali Eratklassiges Unternehmen mit Lotte, dem humo haften 3 Konk in ganz Deutschland das 75 ſiſeſpſe chen Bocpiere, Snfte kamteufpens anoichton Zpench Heunelt.,„Serlen-sehleßen 0 Alles jubelt, aljes lacht! Um zZahlreichen Zuspruch, bellebte 3 Te, Hs“ hureit, Die Direlction, ler Zchlager der Cennsfakter, Volkslestes. von ie 55 er 3¹¹⁰⁸ Lendlung 11 SoseseOοοοοφeeοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοιρρ ex, t t⸗ 0 1, Un Konditorel e, Daſein un 0 77 Dle altbekannte u/e 3 14 eln 5. LL i n Afehme 8 f 4 genen wir neu Diestelkamp —„— 1 E 1. Freikirche) Z% Raen Gewer 1 e— fe Mteineibe V* E Konditorei 45 te HI Kin aus Mains t— e W K ALICE R1 ARCONI 2 1 10 105— 4 empflehlt seine süßen Spezialitäten Areita g: 5 ubi Sabbal⸗ f 9 Uges Slek-TlesheEHIA2A2222 K taugenerregends EZR⸗LI2u12. UI1 H2SE 5 0 ann El 2 Hb ·· Vergnuügung⸗——— Leuisches fläschen⸗ In luendes ◻ Nl. Sennungs- und Starksign Als 22LELMee2 L. auch uleder dal Janzeigen Kalentnslagengnes afaea elch à ngan ammlung: um eLee-le. Iann annaennzanzzenzanl inmmnnnmumnmnnm....—— Erntedankfeſt⸗—* a huc ien U K K Fi am ꝗ. 0 Wer pitt löfreinardrs Lerz I Dle densutlon der Hannheimer klese Erucken-Karrese ——— im Bahnhof Hannheim-Necksrstadt nzeiger ſind sind die ver/egenen NHotorrad · Aærobaten 665 Raketenfahrt zum Nond 250 3 abzuaeben. 4 Mcharz. Hüseen ler Todesmauer Die anerlannt gute und preismeris Gaststätte. ——— ————————————————— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 3. Oktober 1936 Kulturwoche des Gaues Baden der WSDAp Die führenden Röpte der badiſchen Kun Otto Schließler, Emil Sutor, hermann Rupferſchmid, kranz Philipp und heinrich Vierordt Wenn in den Tagen der Gaukulturwoche die geſamte Oeffentlichkeit der Südweſtecke für das kulturelle Geſchehen, für das Schaffen und Wirken, für das unerhörte Leiſtungsvermögen unſerer Künſtler intereſſiert wird, wenn in die⸗ ſen Tagen gleichzeitig eine Schau deutſchen, insbeſondere ſüdweſtdeutſchen Kulturſchaffens, von dem Aufbauwillen unſeres Volkes Zeug⸗ nis ablegt, ſo ſoll in Verbindung mit dieſem Beſtreben an dieſer Stelle einiger Männer ge⸗ dacht ſein, welche mit zu den berufenſten Vertretern des Kunſtlebens der badiſchen Landeshauptſtadt gehören. Hermann Alker und ſein Werk haben an die⸗ ſer Stelle ſchon eine ausführliche Würdigung erfahren, ſo daß ich mich hier wohl mit der Nennung dieſes hochbedeutenden, verdienſtvol⸗ len Künſtlers begnügen darf. Otto Schließler Eine der überragendſten Perſönlichkeiten der bildenden Kunſt iſt Otto Schließler, der Meiſterlehrer für Bildhauerei an der Badiſchen Kunſthochſchule in Karlsruhe. Schließler wirkte lange Zeit in Schwetzingen und hat auch man⸗ chen Auftrag von der Stadt Mannheim er⸗ halten. Das Schaffen dieſes Meiſters fand lange nicht die ihm gebührende Beachtung und Wertſchätzung. Das hinter uns liegende Jahr⸗ zehnt huldigte anderen, leichter zugänglichen Kunſtidealen. Der Künſtler ſelbſt war auch viel zu beſcheiden, viel zu vornehm, aber ſeiner vollendeten ſchöpferiſchen Meiſterſchaft auch viel zu ſehr bewußt, um ſich mit Gewalt in den Vordergrund zu drängen, hatte den reſtlos überzeugten Glauben an ſein Werk und deſſen Durchbruch und Sieg. Otto Schließler liebt auch keine weitſchweifenden Unterhaltungen und Auseinanderſetzungen über Kunſtfragen, iſt kein Freund ſogenannter Interviews,— „das Kunſtwerk allein ſoll ſprechen—“. Seine Werke tragen irgendeine Verbunden⸗ heit mit dem klaſſiſchen Schönheitsideal in ſich, atmen jenen Geiſt der„edlen Einfalt und ſtillen Größe“, welchen bereits ein Johann Winckelmann als„das allgemein vorzügliche Kennzeichen der griechiſchen Meiſterwerke“ er⸗ kannte. Trotz dieſer ſcheinbaren Ruhe, dieſer in ſich gekehrten Verhaltenheit ſind Schließlers Plaſtiken von einer unerhörten Ausdrucks⸗ ſtärke, bilden gleichſam eine überaus beſeelte Typiſierung des zunächſt rein perſönlich geſtal⸗ teten Vorwurfs. Ein Adel beſonderer Art, eine trotz engſter Naturverbundenheit zwin⸗ gende Reinheit des zu formenden Gedankens ſind die Charakteriſtika ſeiner Meiſterſchöpfun⸗ gen. Im Jahre 1923 erhielt Otto Schließler auf der„Rheinlande⸗Ausſtellung“ in Wiesbaden den„Ernſt⸗Kudwig⸗Preis“. In Düſſeldorf wurde dem Meiſter die Goldene Medaille zuge⸗ ſprochen(Große Deutſche Kunſtausſtellung 1928); eine weitere Auszeichnung erhielt der Künſtler im Jahre 1930 in Baden⸗Baden. Die reſtloſe Anerkennung ſeiner Meiſterſchaft und der Bedeutung für das deutſche Kulturleben 5 Archivbild Der Dichter Heinrich Vierordt erfolgte jedoch erſt mit der durch die national⸗ ſozialiſtiſche Staatsführung bewirkten Beru⸗ fung an die Hochſchule der bilden⸗ den Künſte in Karlsruhe. Otto Schließler iſt in Forbach im Murgtal als Sohn eines Bauunternehmers geboren. Die Einführung in ſeinen ſpäteren Beruf er⸗ hielt er in einem keramiſchen Werk, im Jahre 1902 trat er in die Badiſche Kunſtgewerbeſchule ein. Eine gründliche praktiſche Tätigkeit ver⸗ vollſtändigte die Kenntniſſe des Kunſtjüngers. Im Jahre 1905 wurde Schließler Meiſterſchü⸗ ler von Profeſſor Hermann Volz⸗Karlsruhe. Anſchließend beſuchte er Italien. Insbeſondere Florenz und Rom ſchufen ihm neue, bleibende Eindrücke. Emil Sutor Der Bildhauer Emil Sutor hat ſich haupt⸗ ſächlich der Kirchenkunſt zugewandt, ſeine Werke feſſeln durch die Seelenhaftigkeit des Ausdrucks, die überzeugende, auf einem ſoliden, handwerk⸗ lichen Können fußende Formung der religiöſen Themen. Sutor hat heute„ſeinen Stil“. Jedoch ſteht man keinesfalls unter dem Eindruck der Kopie irgendeiner Ueberlieferung. Der Künſtler wurde durch kein Sichfeſtlegen auf eine beſtimmte Richtung in ſeiner Entwicklung und Entfaltung gehemmt, ſondern konnte innerlich frei und durch keine Konvention behindert ſei⸗ nem Schaffensdrange, ſeiner Schöpferkraft Bahn brechen. Neben den Meiſterwerken kirchlicher Kunſt, unter welchen namentlich eine„Madonna“ ſowie die beiden„Kreuzigungsgruppen“ und die„Kreuzwegſtation 1“ eine Sonderſtellung einnehmen, hat ihn auch das„weltliche Thema“ ſtark beſchäftigt. Wer würde nicht ſeine in Holz ausgeführte Großplaſtik„Die deutſche Familie“ oder ſeine mit der Olympiſchen Goldmedaille ausgezeichneten Reliefgruppen„Hürden⸗ lauf“ und„Eishockeykampf“ wenigſtens dem Namen nach kennen. Außerdem hat der Meiſter einige Kriegerdenkmäler geſchaffen. Ne⸗ ben der faſt unſtofflichen Empfindſamkeit der Formung bibliſcher Motive iſt es gerade die reliefartige, monumentale Bauplaſtik, welche den Künſtler anzog und zur Löſung Eine Pierdegruppe von Else Bach Meiſterſchaft Hermann Kupferſchmids iſt„das lebendige Erfühlen und Erfüllen eines jeden Strichs, jeden Flecks“.„Nirgends bloß Anſicht; überall Nerv, Leben, Bewegung, Licht, Schatten, Schwung, Energie“. Dr. W. E. Oeftering ſchrieb bereits im Jahre 1925:„Hermann Kup⸗ ferſchmid iſt als Radierer wohl der ſtärkſte und reifſte Schilderer unſeres techniſchen Zeitalters, nicht bloß ein Könner, ſondern auch ein Künſt⸗ ler.“ Franz Philipp Nach den Vertretern der bildenden Kunſt ſei nun ein Muſiker, der Sänger und Künder ſeiner alemanniſchen Heimat, Franz Phi⸗ lipp, beſprochen. Der Meiſter wurde im Jahre 1890 in Freiburg i. Br. geboren. Nach dem Beſuch des Gymnaſiums ſtudierte Philipp bei Adolf Hamm in Baſel Orgel. Bei Kriegs⸗ ende treffen wir den Künſtler wieder in ſeiner Heimatſtadt, wo er ſich nun gänzlich der Kom⸗ poſition widmet und nebenbei eine Lehrtätigkeit (Orgel, Muſiktheorie, Muſikgeſchichte) ausübt. Anſchließend erfolgte ſeine Berufung nach Karlsruhe, wo er nunmehr ungefähr ein Jahr⸗ zehnt als Leiter der Badiſchen Hoch⸗ Aufn.: Dietmeier(2) Aus der Kulturschau badischer Kunst und Technik künſtleriſcher Fragen drängte. Emil Sutor iſt im Jahre 1888 in Offenburg geboren. Eine dreijährige Lehrzeit bei Bildhauer Simmler machte ihn mit der handwerklichen Seite der Holz⸗ und Steinbildhauerei bekannt. Später gehörte Sutor ebenfalls der Meiſterklaſſe von Prof. Volz⸗Karlsruhe vorübergehend an. An⸗ ſchließend treffen wir den Künſtler bei Profeſſor Wohlſtetter⸗Leipzig. Die Gegenwart mit ihren auch auf dem Gebiete der Kunſt der Löſung harrenden großen Aufgaben wird Emil Su⸗ tors Schaffensdrang ſicherlich weiter entſchei⸗ dend beeinfluſſen. hHermann Kupferſchmid Nun ſei der hochgeſchätzte Radierer und Leiter einer Meiſterklaſſe für freie Graphik an der Hochſchule der bildenden Künſte, Hermann Kupferſchmid genannt. Bei Kupferſchmid finden die Mittel des Impreſſionismus Ver⸗ wendung, ohne daß jedoch das formale Gerüſt vernachläſſigt wird. Die Form wird nicht zer⸗ ſtört, ſondern ſie bildet die Grundlage. Der Künſtler, welcher im Jahre 1885 in Waldshut am Oberrhein geboren wurde, verbrachte ſeine Jugend in Mannheim. Nach einem tech⸗ niſchen Studium(Diplom⸗Ingenieur) wurde Kupferſchmid Schüler von Walter Conz. Das heutige Schaffen unſeres Meiſters hat hauptſäch⸗ lich Motive aus dem Gebiete der Technik, der Großinduſtrie, alſo aus dem Gebiete des Ar⸗ beitsprozeſſes zur Vorlage. Da ſehen wir die gigantiſchen Hochöfen, wir blicken in die aus⸗ gedehnten Hafenanlagen eines bedeutenden Um⸗ ſchlageplatzes. Nach Anſicht von Prof. Kupfer⸗ ſchmid ſollte es eine der dankbarſten Aufgaben des zeitgenöſſiſchen Künſtlers ſein,„das Geſicht unſerer Zeit zu malen, wiederzugeben“. Man habe den Eindruck, daß ein Großteil der Künſt⸗ lerſchaft der neuen Kunſtauffaſſung gegenüber noch etwas hilflos daſtünde, gleichſam an einen toten Punkt gelangt ſei, nachdem früher die Schattenſeiten der Zeit genügend dargeſtellt worden ſeien. Neben ſeiner Tätigkeit als Radierer arbeitet der Künſtler auch mit der Farbe. Hier ſind namentlich einige von Augenblickseindrücken diktierte Entwürfe, bewegte Volksſzenen u. ä. zu vermerken. Ein beſonderes Merkmal der ſchule für Muſik wirkt. Selbſtverſtänd⸗ lich konnte ſich hier die kompoſitoriſche Bega⸗ bung, der künſtleriſche Schaffensdrang des Meiſters voll entfalten. Unter ſeinen Früh⸗ werken verdienen namentlich die ſtimmungs⸗ vollen Kriegslieder(Werk), in welchen das erſchütternde Erlebnis des großen Krieges in ergreifender, großartiger Weiſe nachklingt, die Klavierballade(Werk 6) ſowie„Deutſchlands Stunde“ für Chor und Orcheſter(Uraiẽfführung 1916 in Berlin) genannt zu werden. Wenn wir nicht irren, wurde eine Aufführung dieſes von vaterländiſchem Geiſt diktierten Werkes in der Nachkriegszeit von allzu vorſichtigen Patent⸗ Demokraten ſeines heroiſchen, aufrüttelnden Charakters wegen abgelehnt und konnte erſt im Augenblick der nationalſozialiſtiſchen Macht⸗ übernahme, nunmehr begeiſtert gefeiert, erklin⸗ gen. Späterhin wandte ſich der Komponiſt mehr dem Gebiete der katholiſchen Kirchenmuſik zu und darf heute als einer deren markanteſter, bedeutendſter Vertreter gelten. Werke wie „Sancta Eliſabeth“(mit dem Untertitel:„Eine Folge von Geſängen zu Ehren der Heiligen Deutſchen Frau“) und die monumentale„Frie⸗ densmeſſe“ zeigen uns den Hang und das Streben nach metaphyſiſchen Regionen. Seit dem nationalen Umbruch trat Franz Philipp an die Löſung der durch die Erhebung unſeres Volkes auch auf kulturellem Gebiete geſtellten Aufgaben heran. Und man muß ſchon ſagen, der Meiſter hat dieſe Aufgabe in einzigartiger, vollendeter Weiſe gelöſt. Anläßlich der Auf⸗ führung ſeiner vielgenannten„Heldiſchen Feier“(Werk 35) nennt der„Völkiſche Beobachter“ dieſes Werk, welches die Ver⸗ tonung einer Dichtung Gerhard Schumanns iſt, eine„vorbildlich nationalſozialiſtiſche Kom⸗ poſition, weil der Geiſt unſeres Kampfes und die geſtaltenden Mächte dieſer Muſik als zwei gültige Zeugen der inneren Wahrheit dieſes neuen Weltbildes vor uns ſtehen“. Einige volkstümliche Vorſätze, zahlreiche ſtimmungs⸗ voll⸗innig gehaltene Lieder zeigen des Künſtlers unlösliche Verbundenheit mit ſeiner geliebten oberbadiſchen Heimat. Heinrich Dierordt Und nun ſei noch eines Mannes gedacht, welcher ob ſeiner heimattreuen, ſeiner völkiſch Eine neue Plastik der Staatlichen Maiollka- Manufaktur Karlsruhe betonten Sprache, gewiſſermaßen ein Weg⸗ bereiter unſerer Erneuerung ge⸗ nannt werden darf, des Dichters Heinrich Vierordt.„Das Volk iſt die ewig gold⸗ haltige Quelle“. Und aus dieſer Quelle ſchöpft Heinrich Vierordt den unermeßlichen Reich⸗ tum ſeiner Gedanken, ſeiner Gefühle. Seine Werke ſind ein einziges, lautes Bekenntnis zur Heimatſcholle, zu ſeinem Volke. Obwohl Ba⸗ dener, ſozuſagen„Erzkarlsruher“, iſt des Mei⸗ ſters Blickfeld nicht eingeengt, iſt ſein Schaf⸗ fensdrang nicht an landſchaftliche Grenzen ge⸗ bunden. In ſeinen Dichtungen ſtoßen wir auf Eindrücke des deutſchen Nordens, des Südens, des Oſtens und Weſtens. Vierordts Begeiſte⸗ rung für die Weſensart der deutſchen Stämme und deren Kulturgut tritt in einigen ſeiner Schriften klar zutage. Die deutſche Mutter⸗ ſprache iſt für den Dichter ein„unergründlich quellendes Meer“, unerſchöpflich Tiefe und Urgewalt. Und dieſe Sprache hat er gegoſſen, geſchmiedet, geformt, je nach dem Zwecke ihrer Verwendung, dieſe Sprache, welche ihm„unvergleichlich, einzigartig, klingend und murmelnd, kantig und ſchartig“ dünkt. Jedoch ſind ſeine Werke mehr als ſprachliche Poeſie, mehr als nur Dichtung im eigentlichen Sinne. Vierordts umfaſſendes geſchichtliches Wiſſen, die Verbundenheit mit der Landſchaft, dem „hellen Gottesgarten“, das Schauen arteigener Gewohnheiten der Bewohner derſelben, er⸗ heben ſeine Schriften teilweiſe zu kulturhiſtori⸗ ſcher Bedeutung. In dieſer Beziehung muß vor allem des Meiſters letztes Buch„Aus dem Schattenſpiel meines Lebens“ genannt wer⸗ den. Heinrich Vierordt, der völkiſche Dichter, iſt, wenn auch ein Greis, trotzdem jung ge⸗ blieben, jung im Herzen und im Geiſt; auch heute hat ſeine Sprache jenen ungetrübten, zwingenden Klang, welcher uns allen, nament⸗ lich aber der Jugend, ein Wegweiſer und Ziel iſt. Richard Slevogt. Das alte Luther⸗Haus in Mans⸗ feld entdeckt. Bei Ausſchachtungsarbeiten in Mansfeld ſtieß man im Hof neben dem Luther⸗Hauſe auf Fundamente, von denen man annimmt, daß es ſich um Grundmauerreſte des alten Luther⸗Hauſes handelt. Das alte Luther⸗ Haus hat nach der Ueberlieferung etwas wei⸗ ter oben als das jetzige Luther⸗Haus geſtanden, das 1884 erneuert wurde. Am Karlsruher Haien in ſeiner 44 ſen ſtetige chen Rundſi miſchen Anfe bies jährigen die ngen, die neren un Aufbau d Noch weit ſich diesmal ten Form de noch weiterer beit der Ing lichtet, der 1 prechende W ſct im— altung ha weſentlich her chaltung angsſtör: erer 31 lten. Die mit einer Ho den. Außer tivität und Fortſchritt na ren Vervollko utegekommen. ind die meiſt gei zwei Kur, eiſtungsberei⸗ uverläſſiger( fümnlicher Erd reichenden An. Elektrodynam Eine neue Eigenſ etrifft, im W be weſentlic ie Verwendu neuen elekt! kungsgrad möglich, nunm den elektrody wenden. Die gußerdem den Gleichſtromnetz gleichzeitig d mator als Sie Für den An den Autotrans daß auch bei 3 große 20 Volt erreic größten Gerät lie im Geh . Selbſt i bſtimm⸗ und wendung gefu keramiſchen Aufbau verbür Beim Dreik wurde der Au Kreiſes als Ba Abſchirmtopf e beſte * — — — 2* S. SC —3 Große Auswahl! Fachmännische Dir f. im ne Ir. tober 1936 Hajolika- in Weg⸗ tung ge⸗ Heinrich wig gold⸗ elle ſchöpft hen Reich⸗ hle. Seine nutnis zur bwohl Ba⸗ des Mei⸗ ein Schaf⸗ renzen ge⸗ nwir auf s Südens, Begeiſte⸗ n Stämme zen ſeiner e Mutter⸗ irgründlich in ſeiner iche hat er nach dem che, welche igend und kt. Jedoch he Poeſie, ſen Sinne. Wiſſen, haft, dem arteigener elben, er⸗ turhiſtori⸗ ſung muß „Aus dem innt wer⸗ ſe Dichter, jung ge⸗ zeiſt; auch getrübten, „ nament⸗ eiſer und eVvogt. Mans⸗ ZSarbeiten eben dem enen man rreſte des te Luther⸗ was wei⸗ geſtanden, „Hakenkreuzbanner“ 3. Oktober 1936 Mannbein chen Rundſunkinduſtrie den Jahren des ſtür⸗ miſchen Anfanges gefolgt iſt, brachte auf der hiesjährigen Großen Deutſchen Funkaus⸗ tellung die Krönung der jahrelangen Beſtre⸗ ngen, die ſich um den noch vollkomme⸗ neren und ſorgſameren inneren Aufbau des Gerätes bemüht haben. Noch weit ſtärker als im Vorjahre drängt ſich diesmal die Bevorzugung der langgeſtreck⸗ ten Form der Rundfunkapparate auf. Neben noch weiterer Leiſtungsſteigerung war die Ar⸗ heit der Ingenieure im beſonderen darauf ge⸗ lichtet, der läſtigen Störanfälligkeit der emp⸗ findlicheren Geräte zu begegnen. Durch ent⸗ prechende Wahl der Entftörmitte ſo⸗ wohl im Netzteil als auch in der Empfangs⸗ ſchaltung hat ſich die Störanfälligkeit weiter weſentlich herabmindern laſſen. Zwecks Aus⸗ ſchaltung Emp⸗ angsſtörungen haben die Geräte grö⸗ erer—4— eine zweifache Vorſelektion er⸗ lten. Die Spitzengeräte ſind außerdem noch mit einer Hochfreqguenzſtufe ausgerüſtet wor⸗ den. Außer der Steigerung der Selek⸗ ————————— ——————————— ———————— tivität und Lautſtärke iſt der techniſche Fortſchritt namentlich auch einer noch weite⸗ ren Vervollkommnung der Muſikqualität zu⸗ mei. Dem Zeitgebot gehorchend, ind die meiſten Super⸗Geräte mit einem oder gei zwei Kurzwellenbereichen ausgeſtattet. Ihr eiſtungsbereich geht heute ſo weit, daß ein iane Empfang der Kurzwellenſtationen ämtlicher Erdteile bei Rirne einer aus⸗ reichenden Antenne gewährleiſtet bleibt. Elektrodynamiſche Lautſprecher auch für das Allſtromgerät Eine neue Serie ſtellt ſich, was die gemein⸗ Eigenſchaften ſämtlicher Gerätearten etrifft, im——— wie in der Wieder⸗ be weſentlich verbeſſert dar und zwar duͤrch ie Verwendung neuer 1 und durch die leuen elektrodynamiſchen Hochwir⸗ kungsgrad⸗Lautfprecher. Es iſt jetzt Möglich, nunmehr auch für das Allſtromgerät den elettrodynamifchen Lautſprecher zu vper⸗ wenden. Die neue Allſtromſchaltung bringt gußerdem den Vorteil, daß bei Bekrieb am Gleichſtromnetz der Gleichrichter fortfällt, gleichzeitig der neugeſchaffene Autotransfor⸗ mator als Siebdroſſel. Für den Anſchluß an Wechſelſtrom iſt durch den Autotransformator die Gewähr gegeben, daß auch bei kleineren Netzſpannungen die 3 große Empfindlichkeitsleiſtung wie bei 2h Volt erreicht wird. Vom kleinſten bis zum größten Gerät iſt die geſchmackvolle Li⸗ lie im Gehäuſebau einheitlich durchge⸗ Uhrt. Selbſt im kleinſten Gerät haben für die bſtimm⸗ und Sperrkreiſe Eiſenſpulen Ver⸗ wendun, gefunden, die zuſammen mit den keramiſchen Bauſtoffen einen verluſtfreien Aufbau verbürgen. Beim Dreikreiſer mit Schwundausglei wurde der Aufbau des erſten und Kreiſes als Bandfiltervorkreis im gemeinſamen Abſchirmtopf elektriſch ſo bemeſſen, daß das beſte Zuſammenſpiel zwiſchen Trennſchärfe, Empfindlichkeit und Klanggüte unter Berückſichtigung der ge⸗ ſes ein, die eine ringen Störanfälligkeit, auf die bei dem Emp⸗ fänger beſonderer Wert gelegt wurde, exreicht werden konnte. Die überaus gan Trennſchärſe des Gerätes erübrigt den Einbau eines Sperr⸗ kreiſes. Man hat ſedoch für beſonders ſchwie⸗ rige Empfangsverhältniſſe auch bei dieſem Ge⸗ rät Vorſorge getroffen und im Bedarfsfalle den Einbau eines Sperrkreiſes für den Mittelbe⸗ reich bzw. eines Doppelſperrkreiſes für Mittel⸗ und Langbereich vorgeſehen. Die Lautſtärkeregelung erfolgt im Niederfre⸗ quenzteil. Der Regler ſelbſt iſt mit dem Rück⸗ Die graſie Nerue der Kand des lusbaues/ Langgeolreclcte geräte horm in rront, Husschalluung uon Emnlangsatbtungen (4 ſen ſtetigere Entwicklung, die in der deut⸗ 50 Ueberlagerungen auftretenden Töne ver⸗ nichtet. Unter den Supergeräten fällt als reizvolle Neuerung die Ausführung des Achtkreiſe⸗Spit⸗ zengerätes als Empfängerwagen auf, der gleichzeitig durch geſchickten Einbau eines Lauf⸗ werkes als Plattenſpieler ausgebildet worden iſt. Für den auf vier Rollen bequem fahrbaren Wagen wurde ein Spezialkabel, das ſämtliche notwendigen Verbindungen enthält, entwickelt, ſo daß man ſeinen Standort beliebig verändern kann. Die geſamte Vorderfront des Die Welt hört mit deutſchen Nusfuht deutſ cier Rundfuntger üte Geräten. Die Rundfunkausſtellung in Berlin brachte ein reges Geſchäft für Rundfunkhandel und Rund⸗ funkinduſtrie. Auch ſehr viel Intereſſenten aus dem Auslande waren auf der Berliner Aus⸗ ſtellung. So kann man erwarten, daß auch im zweiten Halbjahr 1936 die Ausfuhr an Rundfunk⸗ geräten weiter geſteigert wird. Wie das Bild zeigt, haben ja be⸗ reits im erſten Halbjahr 1936 alle wichtigen Kunden bedeutend mehr Apparate abgenommen als im erſten Halbjahr 1935. — 9 —2 N 5 WIEIOQNENF AN 9 SSS — Socd . 2 2 85 2 — 8 —* 9 0 —— 9 25 8 00 —2= 5 2 90 2* 22 S0* 2 * 0 οι 85 — 5 8 bcurScMC φIν̊.e 2 — 5 85 8— S 1055 0 9 50 FNN LTANο ¹ Soſ kopplungskondenſator mechaniſch zuſammenge⸗ baut. ie Rückkopplung iſt nicht mit einer Rollenraft, ſondern mit einem feſten Anſchlag verſehen. lang In der Null ung triit eine Bedämpfung des dritten Krei⸗ i, die 1 ende Wiedergabe für Ortsempfang ermöglicht. Da das Gerät mit einer Gäcz⸗Sperre verſehen iſt, werden alle Empfängers iſt als Groß⸗Metallſkala ausge⸗ bildet, die neben ihrer guten Sichtmöglichkeit gleichzeitig die genaue Einſtellung der Abſtim⸗ mung vereinfacht. Der Lautſprecher befindet ſich in einem beſonderen Gehäuſe, das nach Wahl auf dem fahiſen Ma ſtehen oder an einem akuſtiſch günſtigen Platz des Raumes aufgehängt werden kann. rooce§hertlcrelse und Flanleenoleillreit Eine andere Firma bringt unter den dies⸗ jährigen Empfängermodellen als kleinſtes Ge⸗ rät den„Standard⸗Zweiröhren“. Es iſt ein Einkreis⸗Zweiröhren⸗Empfänger für Mittel⸗ und Langwellenbereich. In einem Gehäuſe mit hochglänzender, ſchwarzer, ſehr widerſtands⸗ fähiger Oberfläche, elfenbeinfarbenen Bedie⸗ nungsknöpfen, Skalen⸗ und Lautſprecherrah⸗ men macht er ſchon äußerlich einen gediegenen, vornehmen Eindruck. Die zeitloſe Formgebung paßt ſich jeder Wohnungseinrichtung harmo⸗ niſch an. Zum bequemen Auffinden der Statio⸗ nen iſt die Sendeſkala als Länderband ausge⸗ führt und wird durch ein Lämpchen vom Ober⸗ teil des Lautſprecherrahmens aus angeſtrahlt. Dadurch wird nicht nur eine ſehr gleichmäßige und blendungsfreie Ausleuchtung der Skala erreicht, ſondern es iſt auch möglich, in einem verdunkelten Zimmer in der Nähe des Gerätes bequem das Rundfunkprogramm zu leſen. Durch ſeinen hochwertigen elektriſchen Auf⸗ bau konnte die Empfindlichkeit und Trenn⸗ ſchärfe bei Verwendung verluſtarm gewickelter Spulen mit Hochfrequenz⸗Eiſenkernen weiter geſteigert werden. Beſonders auf den wei⸗ chen gleichmäßigen Schwingungs⸗ einſatz der Rückkopplung wurde gro⸗ ßer Wert gelegt. Die Lautſtärke iſt ſtufenlos regelbar. Zur Veränderung der Klangfarbe iſt ein Tonregler vorhanden. Die Endröhre er⸗ gibt zuſammen mit dem dynamiſchen Lautſpre⸗ cher einen ſo großen Tonumfang, daß das kleine Gerät hinſichtlich Klanggüte den Ver⸗ gleich mit größeren Geräten aushält. Auch die Möglichkeit zur Anſchaltung eines zweiten Lautſprechers wurde vorgeſehen. Zur Span⸗ nungs⸗Umſchaltung wurden bei den Allſtrom⸗ geräten Eiſen⸗Urdox⸗Widerſtände verwendet. Durch Schaltung der Netzdroſſel als Spar⸗ Transformator iſt es möglich, auch beim An⸗ ſchluß an niedrige Wechſelſpannungen die zur vollen Ausnutzung der Endröhre notwendige hohe Anodenſpannung zu erzeugen. Dadurch wird der Wirkungsgrad des Gerätes auch bei des Ele an allen mittleren und kleineren Orten, zeigt ſich die günſtige Auswirkung einer fachmän⸗ niſchen Beratung und Betreuung der Verbrau⸗ cherſchaft, wie ſie durch die Einbeziehung der Radiotechnik in die Elektrohandwerks gewährleiſtet iſt. den kleinen Wechſelſpannungen günſtiger. Um in großer Nähe ſtarker Sender noch einen einwandfreien Fernempfang zu gewähr⸗ leiſten, iſt der Apparat mit je einem Sperr⸗ kreis für den Mittel⸗ und Langwellenbereich ausgeſtattet. Durch zwei Antennenbuchſen und eine Umſchaltplatte iſt außerdem die Mög⸗ lichkeit gegeben, die Sperrkreiſe je nach den Empfangsverhältniſſen ſtark oder ſchwächer an⸗ zukoppeln oder auch einzeln bzw. gemeinſam abzuſchalten. Die Sperrkreiſe ſind äußerſt ver⸗ kutaln aufgebaut, um eine zuſätzliche Dämp⸗ fung des Empfangs zu vermeiden. Durch die Verwendung von Eiſenſpulen und Glimmer⸗ kondenſator wird eine große Sperrtieſe und Flankenſteilheit erreicht. Sowohl bei der Wech⸗ ſel⸗ als auch bei der Allſtrom⸗Ausführung be⸗ —— die Möglichkeit zur Anſchaltung eines onabnehmers oder Mikrofons. im Nundpunlchandeł Mit der diesjährigen erſten Beteiligung an der Großen Deutſchen Funkausſtellung bekun⸗ dete das deutſche Elektrohandwerk auch nach außen hin ſeinen regen und vielſeitigen Anteil. an der Rundfunkwirtſchaft. Auf den beiden Ausſtellungsſtänden, die die Fachſchaft Radio⸗ handel im Reichsinnungsverband des Elektro⸗ techniker⸗ und Inſtallateurhandwerks eingerich⸗ tet hatte, ſollte dabei einmal dem Fachmann, alſo etwa dem Radiomechaniker ſelbſt und den verwandten Berufszweigen, der Gegenwarts⸗ ſtand der Organiſation ſowie ein neues Ein⸗ heitsprüfgerät gezeigt werden, während der private Beſucherkreis ſtärker von einer ra⸗ diomechaniſchen Muſterwerkſtatt in vollem Betrieb und einer damit verbunde⸗ nen Muſterſchau für Entſtörung und Anten⸗ nenbau angezogen wurde. Dieſe handwerklichen Anlage⸗, Entſtörungs⸗ und Reparaturtätigkeiten ſtellen ſeit längerem ein feſtumriſſenes Arbeitsgebiet der Radio⸗ mechanik dar. Weniger bekannt oder doch be⸗ dürfte dagegen die Rolle ſein, die dem Elektrohandwerk im Laufe der Zeit auch im Rundfunkhandel zugefallen iſt. Vor der Macht⸗ ergreifung waren auf dieſem Gebiet weitge⸗ 5 minn immmmmm hend berufsfremde Händlerkreiſe tätig, ſo daß zunächſt einmal die Bereinigungs⸗ und Konzeſ⸗ bierung händler mit ſich brachten. bleibenden Zahl— 1. Jan. 1934: 35 000; 1. Jan. 1935: 32000— haben ſich dann aber die Elek⸗ trohandwerker verdoppelt, chend von 7000 auf 14000. Eine gleiche Auf⸗ wärtsentwicklung hat der Anteil des Elektro⸗ handwerks an den Geſamtumſätzen des Rund⸗ funkhandels durchgemacht; dieſe Umſatzanteile betrugen: 1932: 3 bis 4 vh., 1933; 7 vh., 1934: 25 vß., 1935: 35 bis 40 vh. nahezu eine Hal⸗ er ehedem etwa 60 000 Rundfunk⸗ Innerhalb der ver⸗ und zwar entſpre⸗ In—1 75 Zahlen, aber auch in dem Vorran trohandwerks beim Rundfunkhande Berufsausbildung des * Empfangsgerste von der Wir zeigen in unseren Ausstellungs-Röumen iesſenrigen Rundtunlousstellung in jeder Preislage und Leistung Rad 5 4 Verschõönt den Feiersbend Dnnnn Dle neuesten Hodelle fünre ich hnen jedetzeit unverbindſich vot. Winy wünler Longe Röttersttahe 68 0 fernsprecher 529 47 Neuheiten in A212 ieeeeeeeeeeeeee dei Radĩio-Hoffmann G& 2, 8(Norłtpletzj Rut 206 41 ſo Naturgetreue Wiedergabe ◻ aagagaag Der olle Diogenes Große Auswahl! Rheinelektra kachmünnische Bedlenung! Heidelbergerstraße, p 7. 25 ferntuf 28087 3 bir frun und spät im neuen Heim Keimp's Funkgerät IUaverbindliche Vorführuns -ELIEKIEOHAUZ, Dd NoTIERKSIR:52 —— gehört ein In ſedes llaus- an ſede ramilie Rundfunkgerãt Die hier vertre enen Firmen sind leistungsföhig und verdienen dos Vertrauen unsererf leser cd. 40-50 Geröte stets am lager Aalue eee Neckarstadt schimpersträße 19 dieser weiseste aller Philo- sophen und Lebenskünstler, würde, wenn er heute lebte, als erstés einen Radioapparat verſangen. Mit Recht. denn ge- rade fur solche Menschen, die wenig vom Lebhen haben, ist ein Radio eine Quelle stänoiger rreude. Die Anschaflung seibst Macht hei den jeizt so biiligen Pfeisen und den günsiigen Vettrieb sümtlicher Marken- Fabrikate Reparaturwerkstätte— Antennenbau Carl Fr. Gordt Radio-Anlagen/ Mannheim Zahlungsbedingungen kein Koptzefbrechen. Fraqen Sie Ruf 21694 R 3, 2 fernsprecher 202 10 nach Einzelheiten bel Nadio 10 h pilx Laanaaaggasn Erstes Föchgeschöft Mannheim Sport und Spiel don in bis is Uhe Spornuhe Jur Durchfüneung der Fport-flmneſtie»o wawhof gegen Jhenlin. glick Der Reichsſportführer hat im Einverſtänd⸗ nis mit dem Reichsminiſterium für Volksauf⸗ Die Ausführungsbeſtimmungen des Reichsſportführers Als Termin für die 4. Schlußrunde um den lenturdftei Tſchammer⸗Fußballpokal wurde nunmehr end⸗ Die* klärnna und Propagando folgende Anord⸗ 8 nung für den Sport am Erntedantkfeſt erlaſſen: Die Preſſeſtelle des Reichsſportführers teilt daillen. Abgeſehen von neun Reiteroffizieren ültig der 25. Oltober gewählt. Die vier Sieger „Am Sonntag, 4. Ottober, ſind in der Zeit folgendes mit:(Reiten gehört nicht zum Daßs) kommen die tehen ſich am 8. November in der Vorſchluß⸗ von 12 bis 15 Uhr alle ſportlichen Veranſtal⸗ f pin ami Sportvereinen des Reichsb fon 1öſy 1 Zöhaſter auterbör 5—0 hen Veranſtal⸗ fang der Amneſtie wird hiermit beſtimmt: Aöungen Sporzlich 0 55* für tragen wird, ſteht zur Zeit noch nicht genau feſt. itiwickelt. Dabei 1 tungen un erſagt, ausgenommen ſind dieieni⸗ Die Amneſtie umfaßt: Mämer— ibate In der 4. Schlußrunde treffen die acht noch im ſteigerungen bi nen, die dem Gevanken des Erntevankfeſtes 1. Die Strafen von Einzelmitgliedern und den mit e W Mannſchaften den 4 bis 5 Prozen vienen, alſo Veranſtaltungen von Leibesübun⸗ Wefihen der XI. Olpmpiade zählen wir 15, Offisieren Mo 1 1 Sn Waldhof— 56 0 Richtrt 15 die im Rahmen des Erntedankfeſtes ſtait⸗ Gikafbei 1355 5 Feldwebel, 6 Unkeroffiziere Schweinfurt(Unverferth⸗Pforzheim) esen finden.“ Sirafbeſtimmungen) verhängten kurzen Aus⸗ und 4 Gefrelte. Worms: Wormatia Worms— Vfs B 0 des 4 ſchluß⸗Strafen 3: Wormatia Worms— L Ben⸗ des Rieſenrei 22* rath(Heß⸗Stuttgart). Ausweiſungen Ariumphbogen-breis-onne fluslönder zöit⸗fd. hinerſrtuin berels zezehiüer meue kehrgüngoan derneichsakademie 53 5 Hirz der Bremen— Schale d T 5 Für den bekannten„Triumphbogen⸗Preis“, Strafen findet nicht ſtatt. Zur Zeit ſind 260 Teilnehmer aus vier Lehr⸗ 573 ½ f ch w ei g: VfB Peine— VfB Leip⸗ fürmien verbannt, 15 n in Paris entſchieden wird, Da die Amneſtie nur Strafen umfaßt, kann gängen an der Reichsakademie auf dem Reichs⸗ zig(Rühle⸗Merſeburg). m een 80 ne der zahlreichen ausländiſchen. Ren⸗ ſie nicht auf Verwaltungsmaßnahmen Aireckt nierd zummelzegetn Die größte Teit⸗ In dem Mannheimer Treffen zgebiet wurdez nungen aufrechterhalten worden. Der Schlen⸗ werden. Zu dieſen Vetwaltungsmaßnahmen nebmerzahl beſitzt der Lehrgang der Kreis⸗ und wird eine der beiden ſtärkſten ſüddeuiſchen W edentchſm derhaner Sturmvogel wurde nach feinem Nie⸗ Vereinsdietwarte mit 130 Teilnehmern. 50 5 en ſüddeutſchen Waf, rechnen: fen ausſcheiden müſſen. Wormatia Worms hat bis 90 Perſon derbruch bereits vor einiger Zeit geſtrichen. 1. Di ben Geld d A Turn⸗ und Sportlehrerinnen, wie je 40 den Vfe Benrat Gaft und damit urden ſie nach S Fetzt wurden noch für die Italienerin Archi⸗ verhä 14 10 3 eld⸗ und Ausſchluß⸗Strafen Schwimmlehrer und Tennislehrer, ale aus deim kei laicht di Be ath P damia ſowie für ihre Mitgenannten Prigmo erhängten Platzſperren.-Reichsverband deutſcher Turn⸗ Sport⸗ und 13— 0 000 fier de 1 Aus der e und Huanguelen Reugeld erklärt. Auch Aga 2. die Sperrfriſten, die bei Vereinswechſel Gymnaſtiklehrer, folgen. Die Lehrgänge laufen 3 1 d0 üden ueienne et Lo Khan hat Taj Akbar aus dem Rennen genom⸗ eintreten. bis zum 10. Oktober. BSC zei 5 ſie fechſalg hre gegen Kan AKonzeſſio ſun 18 200 Weier 1 Dothm ionnga Wertehemglseztgin ſchauftdie Zurgffin kraft. Schalke 04 Werber B banmen a ũ er nicht mehr viel an Klaſſe ergehen, die bi öffentli⸗ 1 1 15 30 n racht kommen über, zumal auch der franzöſiſche Derby⸗ und 55 des Anmeſtie⸗Erlaffes 103 Reichsſport⸗ Zwei Turnvereine von 90 Jahren in Heſſen en wird das beſtimmt kein„Spa⸗ 1 „Gränd⸗Prir⸗⸗Sieger Mieuxes ſowie Renette blatt am 2d. September 1936 begangen worden Die Feier ſeines Mjährigen Veſtehens kann 5 Neue Arbeit und Grand Manitou aus dem Rennen genom- ſind. der TV Gießen am 17. und 18. Oktober be⸗ In Großbritanni men wurden.(Tode 345 Turn⸗ und Sportverein Butz bach Ufñ gegen Sandhofen aft getreten. Dun Olumpia-Sieger ſind gute Soldaten D,Dhat bexeits die Erinnerung an Das wegen ſchlechten Wetters vergangenen 15 76 lber die Nacht⸗ Deutſche cebensretlungs-Geſellſchaft 45 5 ein 90jähriges Beſtehen gefeiert. Dabei wur⸗ S 1 95-92 Bei den Olympiſchen Spielen errangen 31 4 Sonntag ausgefallene Lokaltreffen ſteigt jetz il vmpiſchen Spielen gen ben ſechs Turner geehrt, von denen jeder über am Samstag„16.30 Uhr, an den Brauereien in der Scheiben Soldaten als Einzeltämpfer oder in ihren 60 Jahre ſeinem Verein angehört, die insge⸗ Die Begegnung verſpricht intereſſanten Kampf Die neuen Rettungsſchwimmkurſe der Deut⸗ ſchen Lebensrettungs⸗Geſellſchaft, Bezirk Mann⸗ Mannſchaften Gold⸗, Silber⸗ oder Bronze⸗Me⸗ ſamt 380 Vereinsjahre zählen. Die SpVg. Sandhofen, die ſich glänzend in di ie, die mit H.„* hüſtrie, die 1 Gauliga einführte, u. a. Neckarau einwandfre a ichten eibenglo eim, beginnen: Für Frauen und Schülerinnen: Am Samstag, 3. Oktober, 20 Uhr, Halle Il des mit 41 ſchlug, wird auch dem VfR zu ſchaffe Städt. Hallenbads. machen. Es wird ſo ſein, daß der Sieg bis zum Syftem e buſde Roih Eämyft fldolf Win ag, 6. ober, 21. r, Halle 1 des 9 tt Lein 9 9 9 gen f Zum Lokalſpiel am Samstagnachmittag a e— haben die Vereine folgende hen. Zwiſchen zw⸗ den Brauereien der Arbeiter gendes: Die ubung ie Ausbildung iſt koſtenlos.— Bad⸗ benützungsgebühr 30 Pf. für den Abend.— Am die Weltmeiſterſchaft der ZBu im Halbſchwergewicht Mannſchaften aufgeſtellt: 1 Anmeldung bei Kursbeginn. VfR: ae Nach langen, energiſch betriebenen Verhand⸗ Olympiaſieger Sepp Manger und Rudi Wagner Kamenzin Feth nders ermöglichen Langenbein Striebinger Adam alt oder unvorher n, den belgiſchen Halb⸗ Ismayr ihr großes Können an der Schei⸗ Adler Spindler Das Geſetz über Barney Roß nicht in Sydney iſt 5 Guffs 1 95 Amerikas Weltmeiſter im Weltergewi„ſchwergewichtler Guſtave Roth nach erlin zu benhantel beweiſen. Neben den heiden Olym⸗ Erſatz: Schalt— ney Roß, wird—3— doch nicht nach Aofalien verpflichten. Roth iſt für die Iniernationale piaſtegern wird noch oine gand Reihe von be⸗ Matwjer Frurowſtt' dorr Fenzel. Dlde ndlichen ermhe reiſen, um dort am 8. Dezember ſeinen Titel Boxing⸗union(5Bu), die in Europa maßgeb⸗ lannten Schwerathlethen an dieſer Veranſtal⸗ Müller igung von Fra in Sydney gegen den Einheimiſchen Jack Ca⸗ liche Boxſportbehörde, nach ſeinem eindrucks⸗ tung beteiligt ſein. Sandhofen: Wittemann ien im Zwei⸗Schich roll zu verteidigen. Wegen finanzieller Schwie⸗ vollen Punktſieg über Heinz Laſzet(Deſterreich 15 Finchſch rigkeiten wurde der Kampf abgefagt, obgleich ansgelein e W. Seisler ſiegte in Paris 4 4 bſtan Innerhalb weniger Wochen ſtellte ſich der HBVereinskalender ee bereits 60 000 i f warten! Auſtralier auf dieſes Treffen Berliner Sportpalaſt auf den ſchlagſtarken deut⸗ ſchen Halbſchwergewichtsmeiſter Adolf Witt, Deutſche Leichtgewichtsmeiſter der Berufsborer, BVerein für Raſenſpiele E. V. Mannheim. Spiele am Lingeführt werden, Willi Seisler, bereits zum zweiten Male in Samsotag asg myr Brauereiplat: Liga gegen Sbd lter einwilligt. Sandhofen, 16.30 Uhr. Auf fremden Plätzen: Alte Her r der Einführung fochpeung van 250 meter ff. etzt. Witt hat alſo in dieſem erſten Weltmei⸗ onnte im Wagramſaal einen 7 7 3 13 ren gegen SpC Germania Ludwigshaſen, 17.30 Uhr. en. Rur in ga Was würden richtig trainierte Watuſſi leiſten? ſterſchaftskampf, der auf deutſchem Boden aus⸗ Zehnrunden.— Spiel am Sonntag auf dem Brauereißtaßs—34 Fabtiten. di etragen wird, durch einen Sieg die Möglich⸗ mpf gegen die franzöſiſche Hoffnung Andre Jungliga gegen Spvg. Sadnhofen Junglica. 13 Uhr vei⸗chichten⸗Syſt 5 auf dem Herzogenriedpark hen, iſt eine Befr Die Reichskolonialwerbewoche vom 11. bis keit, Roths Nachfol Giraut gew der klei i kolo ger zu werden. gewann der kleine Berliner ſicher nach Spiele am Sonntag 18. Oktober in Deutſchland richtet den Blick Punkten. Obwohl der Deutſche in Reichweite 1. Schüler geg. Wormatia Worms, 10.45 Uhr; 4 b. In Ausnahme — Achtung weiſen Arbeitsſchwi nicht allein auf die politiſchen und wirtſchaft⸗ i und Größe ſtark unterlegen war, beh ler gegen Wormatia Worms, 10.45, Uhr. — der Kolonialfrage in Manger und Ismayr in Stuttgart doch fae Gegner, ben Eichn Vin⸗Mitolieder und„Antänger. Tehpanunanteug em mur für eine ſchland, dieſe Werbewoche läßt auch vom„Die alten Stuttgarter Athleten“(Daſta) fei⸗ Runde angeſchlagen hatte. Die Doppeldeckung Jeden Dienstag im Städtiſchen Hallenpad von 20 bi Ter Innenminiſter ſportlichen Standpunkt einmal die Frage nach ern am Samstag, 10. Oktober, ihr zehnjähriges des Franzoſen konnte Seisler aber nicht durch⸗ nifte Sonan inh dabe u Wfüiten ums — und bei dieſer Veranſtaltung, die be⸗ brechen, obwohl er zum Schluß von den Zu⸗ Bis Samstag: Babeloblh⸗—3 kuſfeneger im Lhemaligm deugſhen Kolonial- fonders ſorgfältig vorbereitet wird, werden die ſchauern ſtark angefeuert wurde. gegen Shel Aheinau, 15 Uhr Waldweg.— Sonn Verordnungen zum gebiet Deutſch⸗Oſtafrita unterſuchen. 65 80 „Die Leiſtungen der ameritaniſchen Neger ſind Rbeimen, 11 uhr Denn Aalnwent Ai Zuoend gesz an Vamuar 1035 eindrucksvoll bei den Olympiſchen Spielen in Reckarhauſen,.30 Uhr dort; Damenhandbaumann⸗ ond. ſchaft gegen Poſt⸗Sportverein, 14 Uhr am Waldweg Berlin dargeſtellt worden. Unerreicht ſteht der 3 3 35 „Wunderläufer“ Jeſſe Owens mit ſeiner Lei⸗ mann 1 trin 2n in güddeut lo Herrenhandballmannſchaft geg. Reichsbahn⸗Turn⸗ und ſtung in den Kurzſtrecken da, und auch der— Sportverein, 15 Uhr am Waldweg. Um.30 Uhr ſii Hochſprung wurde eine Beute der Farbigen. dat wenen de iee n g ldunget Seit Jahren wird auf die Leiſtungen der Wa⸗ Stand der Meiſterſchaftskämpfe in den vier Gauen e —55 n aus der 1 305 ut en Moritz K egend des Kilimandſcharo, auf dem ebemali:- In den vier füddeutſchen. Gauen Südweſt, Kämpfe hinter ſich. Der Reichsbahn⸗TSV Neu⸗ a0t 1. Mannſchaft 18.30 mz euz zö uhr 5 gen deutſchen Kolonialgebiet Oſt⸗Afritas, bei Baden, Württemberg und Bayern haben de aubing hatie, deung lümpfend, Mühe, Saen Au Matbgol. 1030 fö: 5 nen enr 7—.— ſich ein S⸗ Meiſterſchaftskämpfe im Mannſchaftsringen Mne Paſing 11:7 zu gewinnen, während die Kurpfalz Neckarau.— Auf fremden Pläben: 13 U einen Ueber 5 9 häl pe den Söbhnen der Adels⸗ bereits eingeſetzt, bzw. ihr Beginn ſteht dicht ünchener SVg. gegen 1860 München nur Jungliga auf dem BfR⸗Platz.— Alle anderen Mann 683) RM. und — 05—0— em aller bevor. Die Kämpfe haben in dieſem Jahre inſo⸗ 10:9 die Oberhand behielt. Einen überraſchend ſchaſten ſind ſpielfrei. 4. 373— 75 90—— in fern wieder einen beſonderen Reiz, als ſie nicht klaren Sieg von 11:6 Punkten feierte dagegen Mannheimer Fußballklub Phonix 02. Samstag a Khung, des Ber amm zten Leiſtung mit der Ermittlung der Gaumeiſter ihren Ab⸗ die SBg. Freiſing über den Altmeiſter Ac unſeren mlabel ft uhr Hota⸗Privatnaumſchaft gen entwickelte Hochſpringen. Bilder beweiſen, daß ſchluß erhalten, vielmehr geht es diesmal wie⸗ Bad Reichenhall Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein Ludwigshaſ 50 MM. vermin dieſe Neger Höhen von 2, bis zu 2,50 Meter der weiter bis zur Deutſchen Meiſterſchaft(Privatmannſchaft). Auswärts: 16.30 Uhr Schwar ffellſchafterdarlehe glatt ſpringen ſie von S gegen Reichsb.⸗Turn⸗ u. einem Sprungbrett ab, dafür aber barfüßig. porwerein. Mamnheim Songiemerelmgmig 357(279 2 Es wird darauf daß ſie——— Gau Südweſt Deutſche Ringer in Eſtland 42 13 ſchat enperS 5 4494 500 ſpringen, alſo eine Art Hechiſprung ausführen. In zwei von drei Bezirken des Ganes Süd⸗ Zwei deutſche Meiſterringer, Kurt Horn⸗ 9 en. Dugend gegen Mys ö8. 10 Aber dieſe Lesart iſt durch die bekannten Bil⸗ weſt Wurden bereits ie erſten Kämpfe der fiſcher(Rürnberg) und Heinrich Ketzesheim 1. Soier geven Sborineb Aüfenor. Argwong 45 der noch nicht bewieſen worden. Die Frage Gauklaſſe erledigt, wobei ſich die vorjährigen Köln), nehmen an dem großen zweitägigen As gegen Sportverein Mannheim⸗Stadt. Eteigende Ausfu nach der Leiſtungsſteigerung der Watuſſi bei Meiſtermannſchaften recht vielverſprechend ein⸗ Turnier teil, das am 10. und 11. Oktober in blau⸗ Privatmannſchaft gegen Pfalz Ludwigshafe Reval durchgeführt wird. Im Mittelpunkt der 9. uhr Kohlen⸗Privatmannſchaft gegen Phönir Lu Rheinſtern⸗Privatmannſcha ul 11604—* geordnetem modernen Training kann eine Be⸗ führten, In Südheſſen ſchlug Mainz 88 die 325 Veranſtaltung ſteht die neuerliche Begegnung 4— i 13.30 Uhr Jungi antwortung finden durch Erfahrungen, die mit Spg. Groß⸗Zimmern mit 11:7 und an der zwiſchen Eſtlands 3 Olympiaſieger gegen Olympia Neulußheim. 15 Uhr 1. Mannſch Watuſſi als Minenarbeiter in der Nähe Kan⸗ Saar landete Saarbrücken⸗Weſt einen Bom⸗ tangas im belgiſchen Kolonialgebiet, gemacht benſieg(18:3) über Thaleiſchweiler den vor⸗ der Schwergewichtsklaſſe. Kriſtjan Paluſalu j 5. 3 72 7 3 7*2 4 3 23 4 Ol pi. 3 3 iß⸗ —— 15 5 Abe fa 8 1 jährigen Bezirkszweiten. Im Bezirk Pfalz mit Kurt Hornfiſcher. Der deutſche Leichtge⸗ e e Mamein AM. gegen 9 g verpflanzt, wie nehmen die Kämpfe am Wochenende ihren An⸗ wichtsmeiſter Nettesheim hat neben den eſt⸗— Die 1. Mannſchaft fährt ab Haupthahnhof 13.3 Vorfahreszeit und ländiſchen Olympiakämpfern Väli und Toots ubhr, die Jungliga um 12.15 Uhr. Zeit*5* hrradteile ſind di der Brüſſeler Sport einmal ausführte, von fang. Siegfried Ludwigshafen t ifft auf Ei ihrer Fähigkeit nichts verloren.—— 34 vigshafen trifft auf Eiche zen, rn; 25 4 ri.„ der ASV Pirmaſens hat den noch einige kampfſtarke finniſche Teilnehmer Mannheimer Fußballklub 1908 e. VBW. Samstag: gibt es unter den Pf Schifferſtadt zu Gaſt und die Fitle Be⸗ als Gegner. BE-⸗Jugend gegen Turnverein 1846 Mannheim, 16 15 iin war. gelrechte athletiſche gegnung führt den Neuling Vis Oppau mit Flalad.„ongtggz Wennge Wettlämpfe, die von den Militärbehörden ver⸗ dem Stugé Ludwi shafen zuſamimen Amieitia Viernbeim, 15 Uhr, vort. Jungliga gezen Lebhaftes He Preis, der„Tabora⸗Pokal“, ausgeſetzt iſt, der Im Gau W ſchaft gegen VfL Neckarau, 9 Uhr, Pfalzwplatz. Schwa⸗ Auf dem Inland nach den Leiſtungen in die verſchiedenen Di⸗ m Gau Württemberg Frankreichs Schwergewichtsmeiſter Charles weiß⸗Mannſchaft gegen Bis Neckarau, 10.30 uhr, fg hen ſtrikte geht. Bei dieſen Wettbewerben werden gehören jetzt 14 Mannſchaften der Gauklaſſe Rutz traf in ſeiner Heimatſtadt Straßburg auf 33— Friſeur⸗Mannſchaft gegen 07 Mannheim, en Erzengni ganz erſtaunliche Leiſtungen vollbracht und an, die in zwei Staffeln zu je ſieben Mann⸗ den ſchlagſtarken Spanier Pancho Villar. Rutz ee hohen Auftra⸗ nicht allein von den Watuſſi. So werſen mit ſchaften kämpfen. Der erſte Kampftag iſt der ſiegte über zehn Runden ſicher nach Punkten. gegen Phönix die hieherie Speeren eigener Bauart Reger 70 bis 75 Me⸗ Samstag, der in Gruppe 1 die Begegnungen Zu Beginn des Kampfabends wurde bekantge⸗ Mannheimer Turngefenfchaft von 1899. Hock laſſe Juzugeſtehen ter weit. Gelegentlich ſoll einem Speerwerfer ASV Botnang— AW Backnang, K Unter⸗ geben, daß am 3. Dezember in Straßburg eine Kuubtampf gegen Turnverein Frankenehal in Frani er. der Watuſſi, trotzdem er einen europäiſchen türkheim Se Königsbronn 2eu Münſter erneute Begegnung zwiſchen Rutz und Adolf thal: 1. Mannſchaft 11.30 Uhr; 2. Mannſchaft 10. een Speer noch niemals gekannt hat, ein Wurf von— Sp Heidenheim und in Grüppe 2 die Tref⸗ Witt zuſtandekäme, nachdem Witt vor wenigen Uhr; Damenmannſchaft 9 Uhr; Jugendmannſcha kerungen, 63 Meter geglückt ſein. Ein Lieblingsſport im fen Spartania Eislingen— Tbd. Cannſtatt, Wochen den Elfäſſer in der erſten Runde über⸗ 15 Ubr,— Jeden Freitag, 20 Uhr, im adolſ⸗dint dicht 1 27 5 Hier vor 2185 SV Ebersbach— KV 95 Stuttgart und KV raſchend k. o. ſchlagen konnte. A Zenziag 1 ure—— ingen eingeführte Neger aus em ſüdafrika⸗ uffenhauſen— As Hbri a de führten da n Aia e miß brfeg, Ar ne wen bnhe Fnd W —— 55 die tebiich S' Göppingen(Gruppe). Tewes Brandenburgs Sportwart ſahrt 11.15 Uor Oec⸗Vabnbof Wol mannſchaſ „Sie ſchafften 400 Meter in angebli dem Pla g. 07 Mannheim gegen di n anſtiegen. Für 47 Sekunden, allerdings auf gerader Strecke. In Bad Der Fußball des Gaues Berlin⸗Brandenburg 30 ubr W chnahme des L aden hat nach einer e nunmehr ſeinen ſchaft in Sandhoſen, Beginn 10.30 Uhr.. d. ehr großen„ und für 100 Meter wurden Zeiten von 10.16 170 1 gehören insgeſamt 24 Mannſchaften der ober⸗ Sportwart. Gaufachamtsleiter Glöckner berief Sportvereinigung Mannheim 1884. Sonntag, 19 u 5 Eanz in der Sporthalle Mannſchaftstämpfe im Gewichtheben e Vaten Sekunden und für 1500 Meter.53 Minuten geſtoppt, alles ohne Rennſchuhe. Immer iſ ſten Klaſſe an, die in vier Kreiſen zu je ſechs Karl Tewes auf dieſen Poſten. unſchaftsrä Mannſchaften den Kampf um die Gaumeiſter⸗ Tewes, den der Volksmund„Kaiſer Karl⸗ Abende Beſchäftie beie eif Beſtellungen et aber die Frage noch nicht entſchieden, ob dieſe t 5 naturhaften Sportler, wenn man ſie wirtlich aft au rſchaft werden. Allgemeiner Beginn nannte, war Berlins beſter Mittelläufe 3— W40 an 55 3 1 Sportverein M ⸗ Sonntag: ſo bezeichnen will, ſich im Wettkampf mit den—. Meiſterſchaftskämpfe iſt am 10. bzw. 11. ſpielte ſechsmal in der mnſchen Ab Meoen Popnig Mannbein, 9 nhr Eiaton Vormonat ein. das bewußt geführte Training wie auch die Die Erfahrungen eines jahrzehntelangen, er⸗ der K⸗6⸗Turnhalle 19—21.30 Uhr. s ganze ausgefeilte Kunſt des modernen SHport. In Bayern folgreichen Wirkens in der Glan zeit von Vik⸗ 5 Dinluſch Ottober: Verban„. f„Mannſchaft g eute toria 89 und Hertha BSC ſtehen nun dem hauſen. Spielbeginn: 1. Mannich 14 Ubr, 2. Monnſ a ie lers weißer Raſſe dürfte dieſen Naturtalenten überlegen ſein. hat die Gruppe Südbayern ſchon die erſten Gau zur Verfügung. 12.15 Uhr. im Monat Sep dem Gußmarkt Treff ſeutſchen Waf⸗ a Worms hat g damit auch ther ſchalteten C en gegen Hertha große Kampf⸗ Bremen; für it kein„Spa⸗ fen vergangene en ſteigt jetz n Brauereien ſanten Kampf änzend in di u einwandfre N zu ſchaffe Sieg bis zum nachmittag a eine folgende Feth iebinger Adam nzel Fluder küller ander heim. Spiele am iga gegen SpV lätzen: Alte Her afen, 17.30 Uhr. i Brauereiplatz: ingliga, 15 Uh herzogenriedpark hr. zwimmabteilung. nbad von 20 bi 1⸗Jugend gegen enhandballmann⸗ bahn⸗Turn⸗ und im.30 Uhr ſfin⸗ auf dem Platze idhoſen. Sams⸗ m VfR⸗platz. Uhr B⸗Jugend t. Jugend geg Plätzen: 15 U anderen Mann 2. Samstag auf mannſchaft geg nLudwigshafen Uhr Schwarz⸗ sb.⸗Turn⸗ u ag auf unſere ielvereinigung 07. gen Spielvg. 07. 08. 10.45 Uhr Auswärts: 9u rdt. 9 Uhr Wei zr 1. Mannſchaft r Grünweiß⸗Pri⸗ urnv. Lambrecht. uptbahnhof 13.12 BV. Samstag: annheim, 16 Uhr, 4 annſ chaft gegen wrau, 10.30 Uhr, 07 Mannheim, aft gegen G8⸗Ahh⸗ „ A 1⸗Jugend Jugendmannſchaft im Adolf⸗hHitler⸗ habteilung. 1. Manſchaft u eim. Abfahrt zof, Jungliga Ü⸗Mannſchaft auf gegen die Bla r. Jugendmann⸗ Uhr. Sonntag, 19 Uhr im Gewichtheben im(2. Olympia⸗ onntag: Fuß bal; ihr Stadion. Ab Hallentraining in tober: Verban zen FV Leute Uhr, 2. Mannſt ſitwickelt. Futsſteigerungen bis zu 30 Prozent und Obligatione. wietſchoſts- und sozialpolitin 3. Oktober 1936 Blick ins Ausland ſter nußerbörslicher Verkehr in der Schweiz lktienkursſteigerungen bis zu 30 Prozent Die„Neue Züricher Zeitung“ ſchreibt: Infolge der bergehenden Börſenſchließung hat ſich, wie voraus⸗ ehen war, zwiſchen Banken und Börſenfirmen ein ohaſter außerbötslicher Verkehr mit Wertpapieren Dabei haben dem Vernehmen nach Aktien on 4 bis 5 Prozent erſahren. Nichtruſſen im Sowjetſtaat gie man gegen nichtruſſiſche Volksſtämme inner⸗ b des Rieſenreiches vorgeht, wußte Dr. Goebbels Ausweiſungen und Verbannungen von Finnen Ingermanland zu berichten. 1929 bis 1931 wur⸗ en 18 000, im Frühjahr 1935 9000 Finnen aus kübirien verbannt, und vor zwei Monaten beſchloß e Sowjetregierung, weitere 28 000 aus ihrer Hei⸗ zu vertreiben. Aus dem polniſch⸗ſowjetruſſiſchen ebiet wurden im Frühjahr dieſes Fahres über deutſchſtämmige Bauern„umgeſiedelt“. Zu s 90 Perſonen in einen Viehwagen gepfercht, rden ſie nach Sibirien verſchickt. Aus der elſäſſiſchen Kaliinduſtrie lfacienne et Lorraine de Recherches Minieres hat ne Konzeſſion auf Kaliſalze und ähnliche ver⸗ Salze in dem Kreis Colmar nachgeſucht. Die Vetracht kommende Fläche umſaßt über 608 He tar. Reue Arbeitsgeſetze in Großbritannien u Großbritannien ſind zwei neue Arbeitsgeſetze in getreten. Durch dieſe neue Geſetzgebung iſt die ſizierung der von der Internationalen Arbeits⸗ enz im Jahre 1934 angenommenen Uebereinkom⸗ ber die Nachtarbeit von Frauen und die Arbeits⸗ der Scheibenglasinduſtrie möglich geworden. Arbeiter in ſolchen Betrieben der Scheibenglas⸗ ie, die mit Hilfe automatiſcher Maſchinen in reren, pauſenlos aufeinander folgenden Arbeits⸗ en Scheibenglas herſtellen, beſtimmt das neue Ge⸗ gendes: Die Arbeiter müſſen nach einem be⸗ ſiten Syſtem angeſtellt werden, das mindeſtens vier eitsſchichten von höchſtens acht Stunden vorſieht. Arbeiter darf lünger als 168 Stunden während t vierwöchentlichen Arbeitsperiode beſchäftigt wer⸗ fen. Zwiſchen zwei aufeinander folgenden Schichten huß ver Arbeiter mindeſtens 16 Stunden Ruhezeit R. Ausnahmen von dieſer Beſtimmung ſind nur „wenn ſich der regelmäßige Schichtwechſel nicht ers ermöglichen läßt, oder in Fällen höherer Ge⸗ oder unvorhergeſehener Ereigniſſe. 6 Geſetz über die Beſchäſtigung von Frauen und endlichen ermächtigt den Innenminiſter, die Be⸗ ftigung von Frauen und Jugendlichen über 16 Jah⸗ Keim Zivei⸗Schichten⸗Syſtem, und zwar in der Zeit 6 bis 22 Uhr, zuzufaſſen. Eine Schicht darf nicht ger als durchſchnittlich 8 Stunden täglich dauern. un nur an 5 Tagen der Woche gearbeitet wird, darf lügliche Arbeitszeit auf 10 Stunden ausgedehnt den. Das Zwei⸗Schichten⸗Spſtem darf jedoch nur ſeführt werden, wenn die Mehrheit der betroffenen beiter einwilligt. Die Arbeiter jedes Betriebes ſind der Einführung des Zwei⸗Schichten⸗Syſtems zu be⸗ „Kur in ganz neuen oder erſt kunftig zu errich⸗ Fabriken, die für Frauen und Jugendliche das elSchichten⸗Syſtem als dauernde Einrichtung vor⸗ en, iſt eine Befragung der Arbetter nicht erforder⸗ zn Ausnahmefällen und zur Behebung von zeit⸗ Arbeitsſchwierigkeiten kann das Zwei⸗Schichten⸗ ſtem nur für eine beſchränkte Zeit eingeführt werden. er Innenminiſter kann die Erteilung der Erlaubnis er Erfüllung beſtimmter, von ihm für nötig er⸗ ter Bedingungen zum Schutze der Arbeiter ab⸗ ngig machen. Der Innenminiſter kann auferdem hronungen zum Schutze aller jugendlichen Arbeiter ffen, die auf Grund der von 1901 bis 1929 erlaſſe⸗ un Gefetze in Tagesſchichten arbeiten. Das Geſetz tritt Sanuar 1937 in Kraft; es gilt nicht für Nord⸗ 1. ldungen aus tder Industrie Moritz Hauſch AG, Pforzheim ieſe mit 1,1 Mill. RM. Aktienkapital ausgeſtattete ſchaft weiſt für das Geſchäftsjahr 1935/36(31. Feinen Ueberſchuß an Warenkonto von 615 406 83) RM. und nach 21 330(9773) RM. Abſchrei⸗ n einen kleinen Reingewinn von 746 RM.(i. V. irh 39 des Verluſtvortrages von 66 515 RM. auf Fi Rm.) aus, um den ſich der Verluſtvortrag auf 5606 RM. vermindert. In der Bilanz ſtehen einem gfellſchafterdarlehenskonto von 110 500(127 000) RM. Unv. Ag von 1,1 Mill. das Gebäude⸗ und Grund⸗ onto mit 293 000(293 600) RM., das Warenkonto 1657(279 255) RM., das Debitorenkonto mit 15(494 906) RM. und das Wechſelkonto mit (55 802) RM. gegenüber. eigende Ausfuhrziffern der Fahrradinduſtrie ie ſchon in den letzten Jahren geſtiegenen Aus⸗ zifſern der deutſchen Fahrradinduſtrie haben in den Aſten acht Monaten dieſes Jahres eine weitere Er⸗ 5 gerfahren. Insgeſamt iſt die Ausſuhr von Fahr⸗ und Fahrradteilen in dieſer Zeit auf 17,09 RM. gegen 14,.81 Mill. RM. in der aleichen ahreszeit Und 13,09 Mill. RM. in der gleichen 1034 geſtiegen. Die wichtigſten Abnehmer deutſcher rradteile ſind die klaſſiſchen Länder des Fahrrads: land und Dänemart. gebhaftes Herbſtgeſchäft am Eiſenmarkt dem Inlandseiſenmarkt ſetzte ſich nach dem in Stahl und Eiſen“ veröfſentlichten Bericht über die ge der deutſchen Eiſeninduſtrie die Belebung bei ſen Erzeugniſſen fort. DTa die Werle infolge hohen Auftragsbeſtandes nicht mehr in der Lage „die bisherigen Lieferfriſten auch für neue Ab⸗ üſſe zuzugeſtehen, ſo verſuchte ein nicht unerheb⸗ Teil der Abnehmer, die benötigten Mengen über andel zu beziehen, obwohl ſich dabei Preisver⸗ t ngen ergeben. Außerdem zwangen die längeren eferfriſten die Abnehmer dazu, für längere Zeit zu ügen, um nicht über kurz oder lang aus Waren⸗ gel ihre Erzeugung einſchränken zu müſſen. Dieſe nde führten dazu, daß die hereingenommenen Be⸗ ungen beſonders bei den Erzeugniſſen mit den gſten Lieferfriſten(Stab⸗ und Formſtahl) am mei⸗ anſtiegen. Für die Werke iſt die größere Inan⸗ chnahme des Lagerhandels in gewiſſer Beziehung willkommen, da hierdurch wenigſtens ein Teil der tſehr großen Zahl kleinerer Spezifikationen weg⸗ lt. Der verhältnismäßig recht hohe Auftragsbeſtand urt den Werken für die nächſten Monate eine gleich⸗ bende Beſchäftigung. Aus dem Auslande gingen Beſtellungen etwa in dem gleichen Umfange wie in. in Auslandserzen nach Deutſchland er⸗ ch in Seotember keine Belebung. Die Liefe⸗ aus den verſchiedenen Ländern wurden im hhen der beſtehenden Abmachungen ausgeführt. Verſchiffungen von Spanien ruhten. Inlandserze tden planmä ig bezogen. Der ſtarke Schrotrbedarf im Monat September nicht nachgelaſſen. Die Lage m Gußmarkt war nach wie vor zufriedenſtellend. zu Jahr abg Gesteigerter Wechselumlauf- aber weniger Proteste Gebesserte Kreditmoral als Rückgrat der gesunden Wirtschaftsentfaltung/ Weniger unsichere Kreditnehmer Die gewaltige konjunkturelle Entfaltung der deutſchen Wirtſchaft hat auch zu einer Ausdeh⸗ nung der kreditären Anſprüche geführt. Der Umlauf an Wirtſchaftswechſeln liegt gegenwär⸗ tig wieder auf einer Höhe von 125 bis 13 Rrd. Reichsmark im Vergleich zu etwa 8,5 bis 9 Mrd. Reichsmark im Sommer 13933. Eine 4hprozentige Vermehrung des Wechſelkredits hat ausgereicht, um den Wert der induſtriellen Produktion Deutſchlands um etwa 90 v. H. zu heben und um die mengenmäßige Leiſtung ſo⸗ gar reichlich zu verdoppeln! Daß dieſe über⸗ ragenden Produktionserfolge mit im Verhält⸗ nis nur geringen Kreditmitteln erzielt worden ſind, dürfte in allererſter Linie ein Erfolg un⸗ ſerer Preispolitik geweſen ſein. Wechſelumlauf u. Produktionsentwicklung Umlauf an Wechſeln Induſtrielle Produktion (ohne Schatzwechſel) Index Wert in Mrd. RM Juli 1932 9,13 51,½5 j Juli 1933 8,73 61.1 1 Juli 1934 9,48 8²,4— Juli 1935 12,40 95,6 Juli 1936 12.70 111,1.4 Steigerung gegen⸗ über dem Tiefſtand + 46.H. 116 v. H. 93 v. H. Im Gegenſatz zu früheren Konjunkturperio⸗ den konnte während dieſer drei bis vier letzten Fahre erreicht werden, daß bei ſteigendem Wechſelumlauf die Sicherheit des Kre⸗ dits erheblich gefeſtigt wurde. Zahl und Summe der zu Proteſt gegebe⸗ nen. Wechſel haben ſeit 1932 trotz ſteigendem Wechſelanfall von Jahr enommen. In den erſten acht Monaten des Jahres 1932 ſind insgeſamt 995000 Stück Wechſel uneingelöſt geblieben; in derſelben Zeitſpanne 1936 gingen nur 436 000 Wechſel zurück, Die Zumme der damals pro⸗ teſtierten Wechſel bezifferte ſich auf nicht weni⸗ ger als 180 Millionen Reichsmark; jetzt ſind es nur noch 54 Millionen Reichsmark. Setzt man dieſe Ergebniſſe in Beziehung zu dem entſpre⸗ chenden Wechſelumlauf, ſo ergibt ſich, 1932 von je Mark umlaufender echſel 25 Reichsmark nicht eingelöſt wurden und daf jetzt vom gleichen Betrag nur.— Mk. als un⸗ bezahlt zurückgegeben werden. Wechſelproteſte vor der Machtübernahme und gegenwärtig Anzahl Summe in Proteſte in%0 Mil. Mt. des Umlaufs 180,%„25 Jan./Aug. 1932“) 994 593 54,3 0,05 Jan.,Aug. 1936⸗) 436 191 *) einſchl. Saargebiet. In den früheren Jahren pflegte eine wirt⸗ ſchaftliche Erholung ſtets zu Preistreibereien und zu Spekulationen anzureizen. Die dadurch geſchaffene Atmoſphäre zunehmender Unſicher⸗ heit lockte wiederum kirſſch Exiſtenzen in das bis dahin geregelte wirtſchaftliche Leben, die ohne geſunden finanziellen Untergrund ſich in zunehmendem Maße am Spiel der ſchwanken⸗ deen Preiſe und Kurſe beteiligten, die nur mit fremder Leute Geld hantierten und die wie⸗ derum auch den Zins in die Höhe jagten. Durch alle dieſe Faktoren wurde die Sicherheit des Kredit⸗Verkehrs unterhöhlt und führte jedes⸗ malig zu ſchweren finanziellen Zuſammenbrü⸗ chen und ſchließlich ſtets auch zum Zuſammen⸗ bruch der geſamten ig tskonjunktur. Seit 1932 iſt es aber nicht nur gelungen, den Aufſtieg aller Preistreibereien zu entkleiden, es gelang ſogar das„Phänomen“ des ſinkenden Zinſes. Während die Wirtſchaft in den letzten beiden Jahren vor der Machtergreifung einen Durchſchnittszins für Wechſelkredit von 5,86 Prozent zu zahlen hatte(höchſter Satz für Pri⸗ vatdiskonten ſogar 13,5 Prozentl), wurden bis 8 40 dieſes Jahres nut 2,88 Prozent ge⸗ ordert. Es gibt allerdings gewiſſe Unterſchiede bei der Entwicklung der Wechſelproteſte in den ein⸗ zelnen deutſchen Gauen und Wirtſchaftsgebie⸗ ten. Im Reichsdurchſchnitt iſt die Summe der zu Proteſt geſchickten Wechſel Stärkere Beanspruchung des Reichsbankkredits Ausweis Ende September/ Vermehrte Wechsel und Scheckbestünde Berlin, 2. Okt. Nach dem Ausweis der Reichs⸗ bank vom 30. September 1936 war die Inanſpruch⸗ nahme der Notenbank zum Monats⸗ und Quartals⸗ ſchluß verhältnismäßig ſtark. Dies kommt zum Aus⸗ druck in der Zunahme der Wechſel⸗, Scheck⸗, Lombard⸗ und Wertpapierbeſtände um 645,3 auf 5512,0 Mill. Reichsmark. Am Ende des Vormonats hatte die Zu⸗ nahme 521,1, und am entſprechenden Vorjahrstermin 578,8 Mil. RM. betragen. Beim Vergleich mit dem Vormonat muß allerdings berückſichtigt werden, daß der vorliegende Ausweis gleichzeitig ein Quartals⸗ ausweis iſt, und daß an dem Berichtstermin in größerem Umfang Zins⸗ und Mietzahlungen, ſowie Mittel zur Erntefinanzierung fällig wurden. Die ſtärkere Inanſpruchnahme des Reichsbankkredits gegenüber dem Vorjahr erklärt ſich im weſentlichen daraus, daß die allgemeine Wirtſchaftsbelebung inzwiſchen weitere Fortſchritte gemacht hat, und daß dementſprechend auch der Kreditbedarf der Wirtſchaft gewachſen iſt. Im einzelnen haben die Wechſel⸗ und Scheckbeſtände um 575,4 auf 4874,6 Mill. RM., die Lombard⸗ beſtünde um 18,8 auf 58,7 Mill. RM. und die Be⸗ ſtände an Reichsſchatzwechſeln um 51,0 auf 51,1 Mill. Reichsmark zugenommen. Die Beſtände an deckungs⸗ fähigen Wertpapieren zeigen eine Zunahme um 0,03 auf 219,4 Mill. RM., während diejenigen an ſon⸗ ſtigen Wertpapieren bei einer Abnahme um 1000 RM. mit 308,3 Mitl. RM. nahezu unverändert ſind. Eine ſtarke Abnahme, nümlich um 60,2 Mill. RM., zeigen die ſonſtigen Aktiven. Dieſe beruht überwiegend auf Rlckzahlungen auf den dem Reich ſeitens der Reichs⸗ bank eingeräumten Betriebskredit. Dabei handelt es ſich großenteils wiederum um Umbuchungen von dem Girokonto; hier haben die öffentlichen Guthaben ſtär⸗ ter abgenommen, während die privaten Giroguthaben um 11,2 auf 743,5 die zum Ultimo übliche Zunahme zeigen. Jinsgeſamt ſind die Giroguthaben um 11,2 auf 743,5 Mill. RM. geſtiegen. Entſprechend dieſen Veränderungen ſind an Reichsbanknoten und Renten⸗ bankſcheinen zuſammen 491,7, und an Scheidemünzen 80,7 Mill. RM. in den Verkehr abgefloſſen. Der gefamte Zahlungsmittelumlauf ſtellt ſich Ende Sep⸗ tember auf 6650 Mill. RM. gegen 6079 in der Vor⸗ woche, 6536 am Ende des Vormonats und 6264 am gleichen Stichtag des Vorjahres. Die Gold⸗ und De⸗ viſenbeſtände ſind weiter um 2,0 auf rund 68,7 Mill. Reichsmark zurückgegangen. Im einzelnen ergibt ſich bei den Goldbeſtünden eine Abnahme um 1,9 auf 65,1 Mill. RM., und bei den Beſtänden an deckungs⸗ fähigen Deviſen um 0,1 auf 5,6 Mill. RM. Deviſen für Reiſezwecke Die Reichsſtelle für Deviſenbewirtſchaftung hat durch Ré 136/36 DSt.⸗UeSt. angeordnet, daß für den geneh⸗ migungsfreien Reiſeverkehr ſolche Geſuche um Zutei⸗ lung von Reiſezahlungsmitteln bevorzugt zu behandeln ſind, denen eine Befürwortung der Deviſenſtelle der deutſchen Kongreßzentrale oder des Reichsſportamtes zugrunde liegt. Die zur Ausgabe von Reiſezahlungs⸗ mitteln auf Grund von Reiſeverkehrsabkommen ermäch⸗ tigten Deviſenbanken und Reiſebüros haben Anforde⸗ rungen, denen eine ſolche Befürwortung beigefügt iſt, geſondert von den übrigen Anforderungen unter dem Kennwort„befürwortete Anforderungen“ der Reichs⸗ bant oder der Deutſchen Verrechnungskaſſe einzureichen. Befürwortungen dürfen nur für Einzelreiſen, nicht da⸗ gegen für Geſellſchaftsreiſen irgendweicher Art ausge⸗ ſtellt werden. Hierzu heißt es, daß Kontingente an Reiſezahlungs⸗ mitteln, die der Reichsbant oder der Deutſchen Ver⸗ rechnungskaſſe auf Grund der mit zahlreichen ausländi⸗ ſchen Staaten abgeſchloſſenen Reiſeverkehrsabkommen zur Verfügung ſtehen, ſich in den meiſten Fällen ſich nicht als ausreichend erweiſen, um den Anträgen der deutſchen Reiſenden auf Abgabe von Reiſezahlungs⸗ mitteln in vollem Umfange zu entſprechen. Soweit nicht für beſondere Zwecke die Genehmigung einer Deviſen⸗ ſtelle zur Inanſpruchnahme der Reiſeverkehrsabkommen vorgefſehen oder ein beſonderes Kontingent ausgewor⸗ fen iſt, wurden bisher die Anforderungen der Reiſen⸗ den durch die Ausgabeſtelle für Reiſezahlungsmittel der zeitlichen Reihenfolge nach berückſichtigt, ohne daß eine Prüfung nach der Vordringlichkeit der Anforderungen vorgeſehen war. Dies hat dazu geführt, daß häufig Reiſen nach Abkommensländern, für die eine beſondere Dringlichteit unter beruflichen oder perſönlichen Ge⸗ ſichtspunkten anerkannt werden muß, nicht ausgeführt werden konnten, während für bloße Vergnügungsreiſen Reiſezah'ungsmittel zugeteilt wurden. Um dieſen Miß⸗ ſtand zu beſeitigen, iſt mit ſofortiger Wirkung für den. genehmigungsfreien Reiſeverkehr die obige Anordnung erlaſſen worden. Börſenkennziffern Die vom Statiſtiſchen Reichsamt errechneten Börſen⸗ kennziffern ſtellen ſich in der letzten Woche(21. 9, bis 26. 9. 1936) im Vergleich zur Vorwoche für die Aktien⸗ kurſe auf 99.86(99.98), für die 4½prozentigen Wert⸗ papiere auf 96.09(unv.), für die 6prozentigen Indu⸗ ftrieobligationen auf 101.66(101.63) und für die Aprozentige Gemeindeumſchuldungsanleihe auf 88.58 (88.41). Reue Lebensverſicherungen für über 200 Mill RM Die dem Verband deutſcher Lebensverſicherungsge⸗ ſellſchaften angehörenden Geſellſchaften hatten im Auguſt 1936 einen Zugang von 237 29h in Deutſchland neu abgeſchloſſenen Verſicherungen über eine Geſamt⸗ ſumme von 203 Mill. RM. zu verzeichnen. Hiervon entfallen auf die Großlebensverſicherung 27 289 Ver⸗ ſicherungen mit 97. Mill. RM. Verſicherungsſumme, Verſicherungen mit 56 Mill. RM. Verſicherungsſumme, auf die Kleinlebens⸗ und Sterbegeldverſicherung 130 580 der Reſt auf Gruppenverſicherungen. Neuregelung des Wetthewerhs für Malzereien und der Verteiler von Hopfen und Malz ger als zwei Jahre laufender Lieferungsverträge. Die Der Vorſttzende der Hauptvereinigung der deutſchen Brauwirtſchaft hat folgende Anordnung(Nr. 21) er⸗ laſfen: Mälzereien und Verteilern von Hopfen und Malz iſt die mittelbare oder unmittelbare Gewährung, Vermittlung oder Inausſichtſtellung von Darlehen, die Uebernahme von Bürgſchaften ſowie die Gewährung von Krediten an Brauereien, deren Inhaber oder Pächter oder ihre Angehörigen oder Angeſtellten oder fonſtwie an der Brauerei intereſſterte Dritte verboten. Dies gilt auch für ſonſtige Abkommen oder Geſchäfte, die den gleichen wirtſchaftlichen Zweck verfolgen. Kre⸗ dite für Lieferungen von Hopfen oder Malz bleiben unberührt. Beſtehende Verträge der bezeichneten Art bedürfen zu ihrer ausdrücklichen und ſtillſchweigenden Verlängerung der Genehmigung des zuſtändigen Brauwirtſchaftsverbandes. Der Genehmigung bedarf auch der Neuabſchluß ſowie die ausdrückliche oder ſtill⸗ ſchweigende Verlängerung langfriſtiger, d. h. auf län⸗ Mitgliedsbetriebe haften für die Innehaltung der Vorſchriften durch ihre Angeſtellten. Angeſtellte ſind auch Proviſtonsvertreter, Proviſionsreiſende oder an⸗ dere Perſonen mit ähnlicher Tätigkeit. Die Vorſitzen⸗ den der Brauwirtſchaftsverbände ſind bei Zuwider⸗ handlungen zur Feſtſetzung von Ordnungsſtrafen nach Maßgabe der Satzung ermüchtigt. Brauereien, die ordnuüngswidrige Leiſtungen entgegennehmen oder Ge⸗ ſchäfte abſchließen, können ebenfalls in Ordnungsſtrafe genommen werden. Als Mälzereien im Sinne dieſer Anordnung gelten auch ſelbſtmälzende Brauereien, die auch für fremden Bedarf Braumalz herſtellen. Die Vorſitzenden der Brauwirtſchaftsverbände können zur Vermeidung unbilliger Härten Ausnahmen im Einzel⸗ fall zulaſſen. Zuſtändig iſt der Brauwirtſchaftsver⸗ band, in deſſen Bezirk der liefernde Betrieb ſeinen Sitz hat. Die Anordnung tritt am Tage nach der Ver⸗ kündung, d. h. alſo am 24. Septembet, in Kraft. von 1932 bis zur Gegenwart um 70v. H. zuſammengeſchrumpft. Im deutſche Oſten beziffert ſich der Rückgang der Wechſel⸗ proteſte dagegen nur auf 66 v.., im rheini⸗ ſchen Gebiet nur auf 65 v. H. und in ittel⸗ A re ſogar nur auf 60 v. H. Eine weſent⸗ lich ftärkere Befferung als der Reichsdurchſchnitt weiſen demgegenüber Berlin mit 72 v.., Nie⸗ derſachſen mit 71 v. H. und das Saargebiet mit ſogar 77 v. H. auf. Wechſelproteſte in den einzelnen Gebieten In Mill. RM 5 Jan./ Aug. 1932 1936 Oſt⸗ und Norddeutſchland 15 127 Berlin Soleten Mitteldeutſchland. Riederſachen Rheinland, Weſtfalen und Heſſen Süddeutſchland Saargebiet Reich insgeſamt Das rheiniſch⸗weſtfäliſche Induſtrierevier meldet nach wie vor die weitaus größte Zahl der Proteſte. Der Rückgang ſeit 1932 iſt auch geringer als im übrigen Reich. An zweiter Stelle ſteht das mitteldeutſche Wirtſchaftsbek⸗ ken. Auch dort iſt die prozentuale Beſſerung ſeit 1932 ſchmaler als ſonſt im Reich. Die Wunden, die die Kriſe dieſen dichtbevölkerten deutſchen Induſtriegebieten geſchlagen. hat, ſcheinen— nach der Zahl der Wechſelſchwie⸗ rigkeiten zu erteilen— langſamer zu vernar⸗ ben als anderswo. Dagegen hat ſich in Ber⸗ lin eine fühlbare Beſſerung durchgeſetzt. Im⸗ merhin ſchickt Berlin noch nahezu die gleichen Wechfelſummen zu Proteſt wie der geſamte deutſche Oſten und Nordoſten. Auch in Schle⸗ ſien hat die Kreditſicherheit eine ſtärkere Beſſe⸗ runa erfahren als im Reichsdurchſchnitt. So wie im neuen Deutſchland darüber ge⸗ wacht wird, daß die Warenpreiſe nicht zu wil⸗ den Spekulationen ausgenützt werden, ſo wird auch darauf geachtet, daß in die Kreditwirt⸗ ſchaft keine Unſicherheit durch leichtfertige Ele mente hineingetragen wird. Kreditmoral bleibt das Rückgrat jeglicher ge⸗ under Wirtſchaftsentfaltung. An⸗ rerſeits muß— in Grenzen— im Intereſſe des wirtſchaftlichen Ausſhedin trotzdem im⸗ mer das Ventil der Ausſcheidung zurückgeblie⸗ bener und ſchwächlicher Unternehmen offen bleiben. Dementſprechend wird auch ſtets nach einer ſo ſtarten Reinigung wie während der letzten drei bis vier Fahre der Rückgana der Wechſelproteſte auf eine gewiſſe Grenze ſtoßen..H fthein-Mainlsche Abendbörse Feſt An der Abendbörſe blieb die Haltung feſt und das Geſchäft war weiter lebhaft. Es lagen wieder Kunden⸗ aufttäge vor, auch die Kuliſſe war am Umſatz beteiligt. Größeren Umſatz hatten Kunſtſeide Aku mit 9596 (94½), Verein. Stahl mit 114%½(113½), ferner er⸗ höhten ſich Hoeſch auf 116(115½). Am Rentenmarkt waren Ungarn Goldanleihe erneut ſehr lebhaft mit 15,15(156). Auch Stücke Ungarn noch etwas über dem Berliner Schluß erhöht. Von den Freiverkehrs⸗ werten gingen Wiener Verkehrsanleihe in größeren mit 3,20 um. Deutſche Anlethen blieben weiter ruhig. Im Verlaufe blieb das Geſchäft ziemlich lebhaft, da weitere Küufe und Abgaben erfolgten. Start gefragt wurden erneut Daimler Mototen, die auf 122(120) anzogen, ferner im Freiverkehr Adlerwerke 105(10). Feſt lagen außerdem Geſfürel mit 143½(142), Man⸗ nesmann mit 113ů¼(112½¼½), Zellſtoff Waldhof mit 158½—159(158½), Zement Heidelberg mit 151(150), Buderus mit 118½(117½ und 36 Farben mit 172½ (172%). Atu ſchwankten zwiſchen 95—96. Am Renten⸗ marit traten öproz. Goldmexikaner ſtärker hervor mit 16%(15,49), Ungarn Gold zogen auf 15,25 nach 15,15 an.— Nachboörſe: Aku 95/—96, Mannesmann 113½ bis 113½, Verein. Stahl 113½—114, Ungarn Gold 15,20, 5proz. Goldmexikaner 16—16½. „„— Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 2. Okt. Berlin 7475, London 916, Neuyork 185¼, Patis 867½, Belgien 3150—3250, Schweiz 4290, Oslo 4605, Kopenhagen 4087, Stockholm 4725. Privatdiskontſatz 1/—2½. Tägl. Geld 1½. Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 2. Okt. RM per 100 Kilogr. Kupfer: Tendenz: ſtetig; Okt., Nov. Dez. 50,75 n. Br, 50,75 G; Jan. 51,5 G; Febr. 52,25 G; Mürz 52,75 G. Blei: Tendenz: ſtetig; Okt., Nov., Dez. 23,5 n. Br, 23,5 G; Jan. 23,75 Gi Febr. 24 G; März 24,25 G. Zink: Tendenz: ſtetig; Okt., Nov., Dez. 18,5 n. Br, 18,5 G; Jan. 18,75 G; Febr. 19 G; März 19,25 G. Londoner Metallbörſe London, 2. Otkt. Amtl. Schluß. Kupfer(E p. To.) Tendenz: kaum ſtetig; Standard per Kaſſe 39½—9/½6 Standard 3 Monate 395f—1½107 Standard Settl. Preis 39½; Elektrolyt 43—43½; beſt ſelected 43—44½; Eleltrowirebars 44½. Zinn(& p. To.) Tendenz: kaum ſtetig; Standard per Kaſſe 201½—202; Standard 3 Monate 198½¼—½; Standard Settl. Preis 201½f Banka 203½; Straits 204½. Blei( p. To.) Tendenz: träge; ausld. prompt 18½; auskd. prompt inoffz. Preis 187/¼16—½; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 187/½16; ausld. entf. Sicht. inoffz. Preis 1853—½; ausld. Settl. Preis 18¼½. Zink(4 p. To.) Tendenz: ſtetig; gewl. prompt offz. Preis 14½; gewl. prompt inoffz. Preis 14—14½6; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 13½¼½16; gewl. entf. Sicht. inoffz. Preis 1354—7/16; gewl. Settl. Preis 14.— Amtl. Berliner Mittelkurs für das engliſche Pfund 12.28½. Getreide Rotterdamer Getreide Rotterdam, 2. Okt.(Schluß.) Weizen: Nov. 7,45, Dan. 7,47½, März 7,42½, Mai 7,45. Mais: Nov. 95, Jan. 962½¼, März 98½, Mai 98¼. „Hakenkreuzbanner“ Mannheim Schön ist es KOMDIrTogEr- t. Grmliusote- gegenüber dem Vosengarten-Einsans cAfFfE geworden und unsere Erzeugnisse sind als gut bekannt hat umgebaut und gibt dies seinen Kkunden und Freunden bekannt. Wirtzchaft-Ubernahme zum ,Coldnen Engel“ Mittelstraße 65. Gegenüber der post · Fernsprecher · Anschluß: 521 91 Zeige hiermit an, daß ich die Wrtschatt zu bewahren. „Goldner Engel“- Mittelstr. 65 üb. rnommen habe.— Für das mi se'ther geschenkte Vertrauen in meinem früheren Lokal„Bad. Hof“ Lutherstr. 21, danke ich bestens und bitte, mir dasselbe auch ferner Freun liches Nebenzimmer. Eröffnung 2. 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Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10 30 bis 12.00 Ubr(außer Samstag und Sonntag, Fernſprech⸗ Rr. für Verlag und Schriftleiiuna: Sammel⸗Nr 35421 Für den Anzeigenten verantw.: Karl Heberling. Mym Zurzeit iſt Preisliſte Nr. 6 für Geſamtauflage leinſchl Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) aültia Geſamt⸗D.⸗A. Monat Auguſt 1936. 47 019 davon: Mannheimer Ausgabe.. 37 596 Schwetzinger Ausgabe 6171 Weinheimer Ausgabe 3342 Theatee⸗Epielplan jüe die Voche vom 4. bis 14. Oktober 1956 Im Nationaltheater: Sonntag, 4. Okt.: Miete G 2 und 2. Sonder⸗ miete G1:„Triſtan und Iſolde“ von Rich. Wagner. Anf. 18 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Montag, 5. Okt.: Miete A 3 und 1. Sondermiete A 2:„Die Bohsmel, Oper von G. Puc⸗ eini. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Dienstag, 6. Okt.: Miete H 3 und 1. Sonder⸗ miete H 2:„Schwarzbrot und Kip⸗ fel“, Luſtſpiel von Werner von der Schulen⸗ burg. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Mittwoch, 7. Okt.: Miete M 4 und 2. Sonder⸗ miete M 2: „Die verkaufte Braut“, Oper von Friedr. Smetana. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Donnerstag, 8. Okt.: Miete D 4 und 2. Sonder⸗ miete D 2, zum erſten Male:„Richelieu“, Schaufpiel von Paul Joſeph Cremers. An⸗ fang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Freitag, 9. Okt.: Nachm.⸗Vorſtellung, Schüler⸗ miete C:„Fauſt“ 1. Teil, von Goethe. An⸗ fang 13.30 Uhr, Ende 17 Uhr.— Abends: Miete C4 u. 2. Sondermiete C2:„Schw a⸗ nenweiß“, Oper von Julius Weismann. Anfang 20 Ühr, Ende etwa 22.30 Uhr. Samstag, 10. Okt.: Außer Miete:„Die Fle⸗ dermaus“, Operette von Johann Strauß. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Sonntag, 11. Okt.: Nachm.⸗Vorſtellung für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abtlg. 160, 260—266, 360—370, 504—510, 514—520, 524 bis 537, 548—550, 558—560, 564—570, 574 bis 577, 588—590, Gruppe E Nr.—300, Gr. D Nr.—400:„Wie es euch gefällt“, Luſtſpiel von W. Shakeſpeare. Anfang 14.30 Uhr, Ende 17.15 Uhr.— Abends: Miete B 4 und 2. Sondermiete B 2:„Die luſti⸗ gen Weiber von Windſor“, Oper von Otto Nicolai. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 23 Uhr. 12. Okt.: Miete E 4 und 2. Sonder⸗ miete E 2:„Fauſt“ 1. Teil, von Goethe. Anfang 19 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten Sonntag, 4. Okt.:„Der blaue Heinrich“, Schwank von Otto Schwartz u. Georg Leng⸗ bach. Muſik von Viktor Corzillus. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr. Sonntag, 11. Okt.: Zum erſten Male:„K in⸗ der auf Zeit“, Luſtſpiel von Kurt Bort⸗ feldt. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr. Mittwoch, 14. Ott.: Für die NS⸗Kulturgem. Manheim Abt. 259, 321—335, 345—350, 594 bis 597, 601—607, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E Nr.—700, freiwillig:„Riche⸗ lieu“, Schauſpiel von Paul Joſeph Cre⸗ mers. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Ausführung àller banł- möbigen Geschäfte Annoẽhme von Spõrgeldern Kdpitalõnlagen BENSEI. æ(O. SANK 0 7, 17- Mannheim 0 7, 17 fernspfecher 25051/52 und 25056 vVermögensverw/oltung vVetrmietung von Schrõnłföchern Devisen- und Außenhondelberãtung auf die n 1. 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Städt. Kronkenheus, Kl nił prof. Dr. Holzoech geb. Bostian 20132* Donn v/ bindlich der Ba Wollen Sie auch ein solches Heim besitzen! en 1en Sie sich zwecks uwef- er Beratungę àn die enheim-Schau NHannheim, R 1,7- fernruf 45243 Durcigehend von-19 Uhr geõffnel. Einiriit freil Verlangen Sie die wichlige Baumoppe mit 30 Eigenheimen für.— Relichismarł. Bei Voreinsendung durch die Host 1. 40 Reicismork. kinmann, Kauf nrich Repn dermann, Direkt rg, ſind Geſch mit ej 59 ain hat⸗Proen em chäftsft Farl archel in 5 ka, er vertritt ger chäftsführer od. rokuriſten deren Aiguna age 23. Füſcentsvertrag die neue elektrische Waschmaschine mit schꝰ]enkbarem kiektro- Wringer in der dekannten erstklassigen Mlele-guelität und dodel auſ erge · wöhnlich prelswert von RM 223. an eiaschl. Elełtro · Wringer Tu naben n den Fachgeschäften Mielewerke AG. 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Die Geſellſchaft übernimmt 8 nn er u 45 End enden meinſage de ring 5 8 welche gefei⸗ 1 05 erfolgen 1. n f Geſchiftslota Küfe: Lanvmann, S e offene Handelsgefeilſchaft ift Kommanditgeſellſchaft umge Hierftic — 2 nn a) vom 29. September 1936: ldhof⸗Wohnungen Geſellſchaft mit 1 1 1 cung di zu leiſten — und Verkauf von nahme aller eſchäfte befugt, ihr ee oder ä Unrernehmungen zu erwerben, n ſolchen Unternehmungen zu lgen und deren Vertretung rnehmen. Die von der Geſellſcha phorgenommenen Geſchäfte können für 5 nt Mn 2 erden a . W ee mark. W0 1 Jn —1 und 4 100 llſchaft iſt der em. jeder die enigz aft N 3 3 Mannhei m „Hakenkre uzbanner“ 3. Oktober 1936 Kgren Haftung, Ma Würth und Otto C. ör. nicht mehr Geſchä hun Dürr in igen. Geſchäftsführer —4353 kbe Geſell⸗ n.3 3 in n 6 Monaten Aloskes Jacr zu verlangen. Daut Ge 12 bamnss M 9555 ber 1936 iſt ptem : ei 147 15 1 Weſfe n n, daß M6 ee fg Vermögen un⸗ ſr Ausſchluß d non u wurbe gh in der W aftern . ne Zanſhuan 5 5 Ge welche 0 zu Fem An Zweck iweh leiſten, ſow wen Klöckner Kohle mit 2 er tem dert— i B herſammlungen vom 5 n Apri 1935, 0 Zanbar*— -und 8. Septembe 59 des Untern V ngenden 155 Gies 0 im ſi chüfts füh Sindſt tsfi beſtellt, ſo 1 0 Geſchä einen mit —907 chö Aurt Kriche in 3 3 er vertritt . oder mit Aiuna age 2 Mareo Roſa g mit Dei künkter Haftung, lſchakts vertra 0 Mi. engs iſt die 8 15 jzo⸗, Amaßn gier und ebernahme ftsbetrieb einſchlagenden Arbej⸗? n, ſowie die Beteiligung an n und ähnlichen beträgt 20 15 Roſa, Ae tammkapital ef Lares, alle gchafte lührer, reo nd bief nach die fte klicher Friſt aufkündigen 5 uin 1 — ſchaftet Sa areo d ohſte Verbi räten, 1 02 ellaff Paul J. 4— ef elſchuft nöt Grund bes Reichs⸗ n 5 Sulf 1934 über die Kapitalgeſellſchaf⸗⸗Ma 5057 mN elt wor⸗ eymögen ein⸗ eiten unter 0 enh 72— übertragen 52 10 1 1. ——115 berhffen 1 425 Geſellſ eſem Zweck melden, ellſchaft mit beſ rünt, Mahnölin,Hilch G chlu 15 efelf chaftsvertrag in 9 2(Ge⸗ and des Unternehmens) abgeän⸗ , Gegenſtand des Unternehmens 5 Verwaltung und Verwer⸗! Hantsgrundſtünts E1, 100 97 0 die Geſ dee zu Werbhen, y vom 30. September 1930: mn, Dr. Rreior und anz trektor, alle in“ Buis⸗R in rotura, er vectmtt mit tsfüh Der Geſchiftenoper oſa iſt allein zeichnungsbe⸗ chligt, die Geſchäftsführer Bechtold ares ſind nur gemeinſam ver⸗ — Werner Twele E 2, 1 ⸗ Fernruf 22913- 1 Treppe Ausw/ahlsendung und Beratung bereſtwilligst annheim. Wil⸗ Mannheim beſtellt —5 e beſchränk⸗ Ge abrikant Otto Boehringer, biſheiewſgen bei chen de Woblen⸗ A chaft, welche ſich bin⸗ . dieſer Bekannt⸗ oweit ſie haben, riedigung Peſei — 10.—1— 1230 14 wor⸗ ß vom eſetzes het⸗ brikant Karl Daut, tar arete geb, Thi g. di un unheiſn ſ 1 2— 155 J ˙0 e 10 0 andel ellſch ghalt San, A 4 Sher in Fran on 15 65 3 18 der K Danlt ſfner, 1 Vie 3u rer gemeinſam einem: Prokuri Ni Lenk in Framkfur rer. Kaufmannſi lsdurg hat Pro⸗ it einem nem an⸗ Geſchäftslorkal: Mann am 11. m 55 nftand des Unier⸗ Lerflelung von Ter⸗ 9) nlicher in dieſen Re 0301000 F en. ind in Mannheim, „zeichnungsberechtigt. W36 Ende des Jah⸗ aßgabe errichtet, Geſell⸗ in. Als wird 5915ſ0 brffat Mareb Roſa bringi ſein unter Roſa in zum er rechwuna 105 „Carl f eün⸗ 1191 1 Güte Qualitäten in hrücken, Vorlogen usw. koufen Sie 20 billigsten delt ſeit 1. Aprit 1936 mit Paul Iſi⸗ dor Landmann, Kaufmann in Mann⸗ heim als alleinigem perfönlich haften⸗ dem Geſellſch manditiſten e. Prokura von Wil⸗ helm ge—15 B. nuheim. Die wefllſchafß iſt Auffig,* Firma erloſchen Ring⸗Automat Otto Wittich, Mann⸗ heim. Inhaber iſt Oito Witlich, Kauf⸗ mann, Mannheim. Adolf Schneider, Mineraloel⸗Im⸗ ideſnt. h chem.⸗. 12 aber iſt Adolf Schnei⸗ der af Mannheim. Der Ort von Ludwigs⸗ l: B 6, 4. Marxo Roſa, Mannheim. Diecfirma (alte Kinhenh iſt—— 33 Willi Weber aihge arniſchfeger Wichn„Mannheim. Die Lun Heintich Braun, Mann im. tFisma iſt erlo löſchen. 3 Amtsgericht F0 35. Mannheim. Aufforderung Betr. Nachlaß des verſtorb. Ober⸗ Alfred Gerich 2235 rzogenriepſtraße 99, geſt. K42 welche an den obi⸗ ß elwas zu fordern oder 15 hn werden hiermit 0 lich dem Unterzei 140 W zu 1 da 1355 nmeldun 1 mehr berück⸗ ſichan wehden lön ännheim,—. Moglober 1936. er Rachlaßpflege e ermann engz, f engartenſtr. lnnheſim, 40 zwiſchen“ den 5 staheim. n Flütſchub mache darauf auſmer am, da d 1 von nur— rnteten ern ſtattet ift. Das 1 iſt insbe 15 33 53 auf de:n fter we wieder 5 darauf 2—1 phnh elt von a el hr und von MA 2 Uhr ſolche Perſonen, die ——◻ kbeiten zu verrichten baben, ſt. Sieer —— 14 Faſe 24 gemeimheit, —4 ſich die Sy Faſth Wi Hichen —5+—15* Füen 1 05 a) öt Gro„40 b) T 0 von 3 1 0) füt imne: 1ge zon—5 Uhr Sonntagg 1 alle rieke pon—9 Uhr vorm. ie in den Faſelſtau zur Decküng rhyachten Tiere dürfen nur von Er 1 chſenen K werden. Für 5 1 ahren iſt der Zu⸗ R 30. September 1936 Der Bürgermeiſter. Denftſtunden Die und der Kaſſe le eit 04 1. Oktober D2B1 März 1937 wie Fat fenee etzt: —r e von Montag n 8 12 Uhr und 0 1 50˙ Uhr; Winei von 18 Die elinden finden wie ſeit⸗ Eber von 9 bis 12 Uhr⸗ſtatt und ſind genau einzuhalten. Viernheim, 30.— 1936 Der Bürgermei ſte—30 nn er ung eiſefette für die Bevölkerung. Usgabe der Relchsbe zu 3. fate 5 4 Monate Oktober, No⸗ vember 1155 Dezemher 1330 erforgt im Wiege des„ in nachſtehender Ssbegh 7. Olt. 6, Fagmzugge: —2 Uhr: Buchſtabe A;—3 Uhr: Buchſtobe B:—4 uhr: 0 D, E; —5 Uhr: 1 und G. hr; gen: 0 0 10 705—41⁰ſuhr, Dinnzriige Vuch a 9——* 55 4. 55 3—4 1070 1 iig 1b 5 n ittags: 5771 e 1 Sirw 0 i. — 43 R und 8S;—4 Uhr: U und v:—5 Uhr: W bis 7. Feder Bezugsberechſigte hat die Stempeltarte oder Verd enſtbeſcheini⸗ aufe vofgrnen Bepdürftigkeit fa Geinikianefnlmren zugrunde gelegt: i „ fürk e b0 7 0 — mi* A. 4— 3. für ſeßes weittte K Perſofſen, die ſten Ae aits eigener Wirtſchaft oder Viehhaltung decken können, oder deren Einkommen die feſtgefetzten Richtſätze überſchrei⸗ tet, ſcheiden aus. erge 1. Oktober 1936. r Büigermeiſter. Käuf ist Verttäuenssäche. Etagen-Fachgeschäft 45 und einem Kom⸗ 1 15 Mammennm verlegt. darauf geſtützt trtebsuntern nicht cker ſes fehen zunm 7 werden m. Auto abgeh. Hietgesuche —3 Zimmer und Küche z. 1. Novhr, v. Penflonär geſ., evtl, mit Garten, Zuſchr. u. 20 268“ an d. Verlag v. Bl. leeie Zimmer zu vermieten J. 1* großes leexres imm. m. Waſſer, zas, Elektr., pet fofort zu vermiet, Näh.: 325• rechts. 20 254˙½) Ihne Werbung Keln Erfolg! Teppichen, prelsen im Heidelberg Hxaßenbauarbeilen Die Atbeiten für die Pflaſterung und 32 Strecken der Landſtraße 1. O. 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Der Widerſpruch kann aber nur Aien daß der Be⸗ ner in das Verzeichnis oberzu Unrecht aufcenommen —* fie 30. Senthr. 10 ür—— Am Montag, den 5. Oktober 1 8 fac 10 Uhr, findet he. in Mannheim die at erſteigerung von 2 Schlach⸗ und 3 nuh⸗ Pferden — ausg ſ Dienſtpferde— ſtatt, en Zuſchlag erhält das höchſte Angebot gegen 0 4 5 Barzahlung.(16605 Zahlmeiſterei, III/ J. R. 36. Tiermarkt erſtklaſſ., friſchmelkd. u. Dhochenhe bei Frih Diegand, z1 Geſen e 9. Tel. Bensheim 547 Automarkt Opel.vorfunrungswagen P. 4. Limousine und Kabr.-Limousine 1,3 Ltr. Olympia-Lim. u. Kabhr.-Lim. 2,0 Ltr. Limousine, viertürig ferner gut erhaltene gebr. Fahrzeuge: 4/20 PsS Opel. Limousine(43641V 2,0 Etr. Opel-Kabrlolet Adler-Fävorit Kombinatlons-Limousine 200 cem Triumph-Motorrad 330.— 200 cem NSU-Motorrad 300.— 500 eem Ardie m. Belwagen 380.— 600 eem sSU mit Belwagen 730.— Günstige Zahlungsbedingungen. Autohaùs Müller& co. Ludwisshaien, Kaiser-Wilhelm-Straße 7. 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(20 213*“) Es rächt sich,? 5 wenn man am falschen 3 Ende spart. Pfeifers Jüng- ster hatte sich als Frei- williger zum Reichsheer ge- meldet. Damit hüßte die Familie einen Mitverdiener eim und Vater Pfeifer muß- te scinen Abendschoppen 6 etwas einschrünken. Nach 6 einigon Monaten beklagte 2 er gich hei einem Freund:& „Es ginge alles gane gut aber daß ich noch ehentzo viel Steuern zahlen muß!.„Nat', meint der, 6 „für Richard muſit du ja 6 13. keine Steuern zahlen! 6 reiwillige gelten doch als 3 mittellose Familienange- 2 hörige. Ich hab' es selbst 2 50% Pfeifer, der aus parsamłeit keino Zeitun las, wuljte davon Aasürlch nichts und büßte 46 Mark 6 ein, da die zuviel gezahlten 3 Steuern nicht zurückver· güter wurden, So geht's, wenn man keine? Zeitung lest 0◻οοοοοοοοοοοοοοο 15„ w wird ebtl in Zah⸗ Madel' 115 4 lung genommen.[Heir. k. z.., a. mit Bernh, SichmidtſKind angen. 40015 10 Sinsheim, Elſ. mit Bild u. 27 82¹ V) an Gſchſt. ————————— NM. B. H. Mannheim„Hakenkreuzbanner“ 3. 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