64 Oktober 1936 Vertag u. Schriftleitung: Mannheim, 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammei⸗MNr. 354 21. Das„Hatenkreuz⸗ 0 Anzelgenz Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Minimeterzen kanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Be ugspellſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. im Lertteik 45 W1 Feheſer und Weinheimer Aus——5 We leoeſpalt Millimeterzeile 4. Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM. einſchl. 67,2 Pf. Poſtzeitungsgebühr) Aing 72 Pf. Beſtell⸗ Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. Bei Wiederholung Nachlaß gemäß Preisliſté. ld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus mongtl..70 RM. u. 30 Pf. Träger⸗——— An Frühaüsgabe 18 Uhr, Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahmez die Poſt.70 RM.(einſchl. 50,12 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Mannheim, R 4115. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. zwlasbafe⸗ und Erfüllungsort Mannheim. ſpr. auf Entſchädigung. Ausſchlietzl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckonto: Zudwigshaäfen 4960. Verlagsort Manndeim Freitag, 9. Oktober 1936 ndon gegen Etauns rpvefungsmanoer ne Mostan mik feher Dropung ang die Welball,Banihungen lnpedleren woltt kden hat eine flusſprache mit Blum durch 9 die Zeitung am Erſcheinen(auch d. böh. Gewalt) verbind., beſteht kein Abend⸗Ausgabe A MANNHEIM Nummer 472 weeeönmenun 6. Johrgong elichör. London, 9. Oktober. Die Sowjetdrohung, unter Umſtänden die kote ſpaniſche Regierung aktiv unterſtützen zu wollen, unter gleichzeitigem Ausſcheiden aus dem Nichteinmiſchungsabkommen, wird von der engliſchen Preſſe jetzt nicht mehr ſehr ernſt genommen. Man weiſt vielmehr darauf hin, daß die Sowjets damit auf die innerpolitiſchen Verhältniſſe Englands und Frankreichs ein⸗ wirken wollten. Die„Times“ meint, daß propagandiſtiſche Erwägungen im Hinblick auf die gegenwärti⸗ gen Diskuſſionen der Arbeiterpartei in Edinburg die Sowjetpolitik weſentlich beein⸗ flußt hätten. Die Moskauer Veröffentlichung des Textes der Note verſtoße gegen den Geiſt des Nichteinmiſchungsabkommens. Dadurch ſei Aktion ſei ſchon deswegen verdam⸗ menswert, weil ſie zweifellos provoka⸗ toriſch ſei. Der Geiſt der Zerſtörung und Anarchie ſei ein weſentlicher Teil des kommu⸗ niſtiſchen Programms, daß der Verdacht auf⸗ kommen müſſe, ob die ſowjetruſſiſche Regie⸗ rung nicht etwas unternehme, um den Konflikt allgemein zu machen. Der„Daily Telegraph“ ſagt ſehr richtig, die Moskauer Drohung ſolle der Regierung Blum und in einem geringeren Umfange auch dem engliſchen Käbinett Schwierigkeiten mächeñ. Die Möglichkeit des Abſchluſſes eines Weſtpaktesohnegleichzeitige Regelung für den Oſten habe Mos⸗ kau beſonders erregt. Das zeige auch derſowejetruſſiſche Verſuch, die vor⸗ o pfeiller die Aufgabe aller ſchwieriger geworden. Der geſehene Fünfmächtekonferenz zu blockieren. kuſſiſche Verdruß erkläre ſich aus der Tatſache, Was England anlange, ſo ſuche Moskau an⸗ daß die Nationaliſten immer näher auf Madrid ſcheinend nach Möglichteiten, der Regierung nzt-und kücten und daß die Lage der Linksregierung neue Schwierigkeiten mit der Arbeiterpartei zu perzweifelt werde. Moskau befürchte nun, die bereiten in einer Zeit, wo die vollſte Zuſam⸗ Mederlage der Roten in Spanien werde ſich menarbeit zur Durchführung des Aufrüſtungs⸗ Zweimal Sowietrußland Weltbiid Gf) 5 auf die geſamte kommuniſtiſche Aktion in programms notwendig ſei. Der Jude Leiser Mosessohn Kaganowitsch, einer der mächtigsten Männer des Sowietregimes, und ein e, die der Europa auswirken. In Moskau hoffe man Im Leitartikel des„Daily Telegraph“ heißt Vefknenner mnärudſnenör Bausreknäaftar akineem Fofte nvefleint. wohl, durch eine Verſorgung der Madrider Re⸗ es, wahrſcheinlich ſei es der Wunſch Litwinows, gierung mit Kriegsmaterial das Glück noch in der Stunde der Enttäuſchung über den Miß⸗ Sowjets hätten niemals ihr Verſprechen der ſei entſchloſſen, ſich nicht in einen europäiſchen te kntdek⸗ einmal zugunſten der Roten wen⸗ erfolg des roten Spanien ein gewiſſes Maß an Nichteinmiſchung gehalten. Die ſpaniſche kom⸗ Krieg zwiſchen„Rechts“ und„Links“ zerren zu udent“ den zukönnen. Troſt zu geben. Die Motive Litwinows jedoch muniſtiſche Regierung ſei ein Kind des bolſche⸗ laſſen. Sie halte es für richtig, ſich aus al⸗ Aiie verdammenswerte Aktion gingen das internationale Komitee nichts an. wiſtiſchen Komplotts und bolſchewiſtiſchen Gel⸗ lem herauszuhalten und aufzurüſten. ſiebt und vorstellung 5 mübscher, er Sendef. Wirkungen schend »Uber- eine unst! ahl“(Uta- ſie immer Unter abermaliger Betonung, daß alles ge⸗ lan werden müſſe, um ein Uebergreifen des ſpaniſchen Krieges auf Europa zu verhindern, erklärt die„Times“, die ſowjetruſſiſche Ein böſer Zonntag droht dem Elſaß Der diplomatiſche Korreſpondent der„Daily Mail“ rügt die Tatſache, daß Moskau ſeine Note veröffentlicht hat, ohne die Diskuſſion vor dem Ausſchuß abzuwarten. Die Sowjetdrohung ſei eine beiſpielloſe Frechheit. Die des, das immer noch zuſammen mit Lebens⸗ mitteln von Moskau nach Madrid ſtröme. Der wahre Grund ſei der Verſuch, auf die franzöſi⸗ ſche Regierung einen Druck auszuüben, Cabal⸗ lero zu unterſtützen. Die britiſche Nation Die Kommunislen dürfen zehn Kundqebungen abhalien/ Glum hat wie derum nachgegeben Paris, 9. Oktober. Die Verhandlungen des Innenminiſters und des Miniſterpräſidenten mit den Vertretern der Kommuniſtiſchen Partei über die für Samstag und Sonntag geplanten Demonſtrationen der Kommuniſten in Elſaß⸗Lothringen haben nicht das von der Regierung gewünſchte Ergebnis gehabt. Man hatte gehofft, die Kommuniſten angeſichts der in Elſaß⸗Lothringen herrſchen⸗ den Erregung zur Vertagung ihrer Kundge⸗ bungen bewegen zu können. Sie haben jedoch darauf beſtanden, von den urſprünglich vorge⸗ ſehenen 127 Verſammlungen doch 10 abzuhal⸗ ken, Die Regierung hat ſich ſchließ⸗ Hlich damit einverſtanden erklärt unter der Bedingung, daß keine öffentlichen Umzüge im Anſchluß an die Verſammlungen ſtattfinden. Die„Humanité“, die aus dem kommu⸗ hiſtiſchen Druck auf die Regierung gar keinen behl mehr macht, glaubt ankündigen zu kön⸗ en, daß die Verhaftung de la Rocques hevorſtehe, da man bei Hausſuchungen be⸗ iſtendes Material gefunden habe. Gegen Oberſt de la Rocques und einige ſeiner engſten Mitarbeiter iſt in der Tat ein gericht⸗ liches Verfahren eingeleitet worden. Er hat daraufhin an ſeine Anhänger einen Aufruf er⸗ laſſen, in dem es heißt, daß die an der Macht befindliche Regierung unter dem Moskauer Terror allen Erpreſſungen nach⸗ gebe. Die angewandten Methoden ſeien von den Methoden der Tſcheka und der GPu be⸗ einflußt. „Im Namen Frankreichs und im Namen der Anſtändigkeit verlangen wir die Auflöſung der Kommuniſtiſchen Partei, die der erklürte Feind unſerer Verfaſſung iſt. Wir fordern auch die Verhaftung ihrer Führer, die die franzöſiſche Regierung mit Beſchlag belegt haben.“ Daß mit dem Feilſchen um die Zahl der kom⸗ muniſtiſchen Veranſtaltungen in Elſaß⸗Lothrin⸗ gen die Angelegenheit noch längſt nicht abgetan iſt, geht aus Preſſeſtimmen hervor. So ſchreibt das„Echo de Paris“, ob es 10 oder 127 Ver⸗ ſammlungen ſind, die kommuniſtiſchen Veran⸗ ſtaltungen in Elſaß⸗Lothkringen bleiben eine Provokation. Es iſt unglaublich, daß die Regierung ſich zu Helfershelfern der Moskowiter macht. Wiederum haben Blum und Salengro ihre Machtbefugniſſe mißbraucht. Scharfe Worte des„Elſäſſer“ Wie recht die Oppoſitionspreſſe hat, ergibt ſich aus einem Aufruf des Blattes„Der El⸗ ſäſſer“ unter der Ueberſchrift„Hinaus mit der Moskau⸗Peſt“. In dem Aufruf heißt es M.. Kommen dieſe roten Agenten, um uns die berühmte Bruderhand zu reichen? Wir ſp darauf, denn dort, wo ſie das Szepter ſchwin⸗ gen, herrſcht Sklaventum, Mord und Vernichtung. Wir alle ſehen im Geiſte den blutigroten Himmel des unglückli⸗ chen Spanien mit all den beſtialiſchen Metho⸗ den, die aus Sowjetrußland eingeführt ſind. Wir verwahren uns mit aller Entſchiedenheit gegen die dreiſten Provokationen bolſchewiſti⸗ ſcher Agenten im Elſaß wie in Lothringen. Wir wollen hier bei uns den Frieden. Wenn die öffentliche Behörde ihre Pflicht nicht erfüllt, und dieſe Verſeuchung nicht verbietet, ſo wer⸗ den wir das Beiſpiel der Pariſer nachahmen, die am letzten Sonntag die rote Fahne zurück⸗ gedrängt haben. Europa iſt jetzt gewarnt In Paris hatte die Drohung der Sowjet⸗ regierung mit ihrer Note über den Nichtein⸗ -miſchungspakt bekanntlich wie eine Bombe ein⸗ geſchlagen. Miniſterpräſident Blum und Au⸗ ßenminiſter. Delbos werden am heutigen Freitag mit dem engliſchen Außenminiſter Eden über die etwaigen Folgen des ſowjetruſſiſchen Schrittes und, wie viele Blätter wiſſen wollen, über die gemeinſame Haltung Frankreichs und Englands beratſchlagen. Es ſind nur wenige Blätter, die den ſowjetruſſiſchen Vorſtoß billigen oder zu rechtfertigen verſuchen. Der„Petit Pariſien“ verzeichnet die Möglich⸗ keit, daß die Atmoſphäre Europas geſtört wer⸗ den könnte und gewiſſe Bemühungen der Di⸗ plomatie zweifellos erneut notwendig werden würden, um die Ruhe wieder herzuſtellen, und den Boden für die großen Verhandlungen im Hinblick auf die europäiſche Befriedung vorzu⸗ bereiten.„Le Jour“ ſchreibt, der ſowjetruſſiſche Schritt ſei eine Warnung an Europa. Jetzt müſſe ſich erweiſen, ob die Großmächte et⸗ wa die Abſicht hätten, der Moskauer Erpreſ⸗ ſung nachzugeben. Das„Echo de Paris“ hält es für wenig wahrſcheinlich, daß Sowjetrußlands Schritt die Rettung der ſpaniſchen Republik bedeute. Hier⸗ zu ſei es viel zu ſpät. Kein ſozialiſtiſches oder Volksfront⸗Land könne heute noch, ſelbſt mit den größten Hilfsmitteln, den Zuſammenbruch des Madrider Regimes verhindern. Das„Journal“ ſpricht von den verdoppelten Bemühungen der Sowjets, das Neutralitätsab⸗ kommen zunichte zu machen und glaubt, den Hintergrund in der Oppoſition Sowjetrußlands gegen die Einſtellung der Weſtmächte zu finden. Die Hauptaufgabe ſei deshalb, alles zu vermei⸗ den, was Europa in zwei feindliche Lager ſpal⸗ ten könnte. lionengrenze. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Die Millionengrenze erreicht Weiteres Abnehmen der Arbeiislosenzahl in Deutschland Berlin, 9. Oktober(HB⸗Funk.) Naach dem Bericht der Reichsanſtalt für Ar⸗ beitsvermittlung und Arbeitsloſenverſicherung iſt die Arbeitsloſigkeit im Laufe des September in Deutſchland weiter zurückgegangen. Die Zahl der bei den Arbeitsämtern gemeldeten Arbeits⸗ loſen nahm um rund 63 000 ab und er⸗ reichte damit Ende des Monats faſt die Mil⸗ (Rund 1 035 000 Arbeits⸗ mit dem Reichs⸗ und preußiſchen Miniſter des Innern die amtliche Bezeichnung„Reichs⸗ bauernſtadt Goslar“ erhalten hat. Der Oberbürgermeiſter der Reichsbauernſtadt Gos⸗ lar fandte an den Reichsbauernführer nach Hohenlychen ein Danktelegramm die Beamten ſpenden 200 000 fRim Berlin, 9. Oktober. Zur Eröffnung des Winterhilfswerks hat der das badiſche Winternilfswerk durch Reicdisstofihafter und Gouiemer R. Wagner eröſſnet (Eigener Drahtbericht) * Karlsruhe, 9. Oktobet Der Gau Baden hat nunmehr in hreiter Front den Kampf gegen Hunger und Kälte auf⸗ genommen. Reichsſtatthalter und Gauleiter Ro⸗ bert Wagner eröffnete das Winterhilfswerk 1936/1937 für unſeren Gau im Rahmen einer ſchlichten Feier am Freitag um 12 Uhr im Sit⸗ zungsſaal des ehemaligen Landtagsgebäudes. berth vorgetragen von der badiſchen Staats⸗ kapelle, ergriff zunächſt Gauamtsleiter Ke Din⸗ kel das Wort zu dem großen Rechen⸗ ſchaftsbericht des Winterhllfswerkes 1935% 1936. im Gau Baden, den wir mit der Rede des Gauleiters in der nächſten Ausgabe des„HB' veröffentlichen werden. kin Zonderflug des c5„findenbueg Neuyork, 9. Okt. tille legt ſi, loſe.) Gleichzeitig konnte die Zahl der Not⸗ e. ſtanvsarbeiter planmäfig um rund 2500 auf Reichsbund der Deutſchen Beamten, die Ein⸗ Das heſamte Führerkorps der Partei, Gauar. der etwa zehnſtündlge Sonderflug⸗des Luſ Raſſen, denr runv 78 600 geſenkt werden. heitsorganiſation der Deutſchen Beamtenſchaft, beitsführer Helff, Gebietsführer Kemper, ſchifſes„Hindenburg“ von Lakehurſt längs de Fliegerlieblin einen Betrag von 200 000 RM zur Verfügung Gaupropagandaleiter Schmid, die Kreislei⸗ Atlantikküſte begegnet allgemein dem größten rden. Zn Anbetracht der vorgeſchrittenen Jahreszeit iſt dieſe Entwicklung beſonders bemer⸗ kenswert. Sie wurde herheigeführt einer⸗ ſfeits durch die gleichbleibend günſtige Beſchäfti⸗ die n in den Außenberufen, andererſeits durch die noch weiter geſtiegenen Einſatzmöglichkeiten in den konjunkturabhängigen Berufen. Die Ab⸗ nahme der 1 der 5 im September 1936 verteilte ſich mit rund 20 000 over 31,7 v. H. auf die Außenberufe und mit rund 43 000 oder 68,3 v. H. auf die übrigen Berufe. In den Außenberufen trugen vor allem die Landwirtſchaft durch die Kartoffelernte ſowie das Baugewerbe auf Grund der weiterhin ſehr lebhaften Bautätigkeit und hier⸗ mit im Zuſammenhang auch die Induſtrie der Steine und Erden(Bauſtoffinduſtrien) dazu bei, daß die Zahl der Beſchäftigten nicht nur gehal⸗ ten, ſondern noch vermehrt werden konnte. Unter den konjunkturabhängigen Berufen ſtiegen die Einſatzmöglichkeiten vor allem noch in den meiſten Zweigen des Eiſen⸗ und Metall⸗ gewerbes ſowie im Bekleidungsge⸗ erbe. geſtellt. Außerdem ſind, wie ſchon gemeldet, non den weiblichen Mitgliedern des RD'B dem Wow 40000 Kleivungsſtüche im Geſamtwerite von 90000 RM aus freiwilligen Spenden ge⸗ ſtiftet worden. Der Reichsbeamtenführer Hermann Neef richtet gleichzeitig an die deutſche Beamtenſchaft den Appell, als„echte politiſche Soldaten des Führers“ zum vollen Siege in dieſem Kampf gegen Elend und Not beizutragen. lohe fluszeichnung für Dr. boebbels Berlin, 9. Okt,(HB⸗Funt). Anläßlich der Griechenlandreiſe des Herrn Reichsminiſters für Volksaufklärung und Pro⸗ paganda, Dr. Goebbels, hat Se. Majeſtät der König der Hellenen ihm das Großkreuz ces Erlöſerordens verliehen. ter, vie Landräte und Landeskommiſſäre, die Oberbürgermeiſter, viele Vertreter der Behör⸗ den, der SA, der SS, der HJ und des BDM, ſowie der charitativen Verbände waren verſam⸗ melt, um aus dem Munde des Reichsſtatthal⸗ ters und von Gauamtsleiter Dinkel ihre Richtlinien für den groſſen Kampf zu erhalten. Zwanzig der erſten NS⸗Helfer und zwanzig Hilfsbedürftige ſaßen in den erſten Reihen als Ehrengäſte der NSV. Um 12 Uhr erſchien Reichsſtatthalter und Gau⸗ leiter Robert Wagner in Begleitung des In⸗ nenmintſters Pflaumer, des ſtellvertreten⸗ den Gauleiters Pg. Rhön und des Gauamts⸗ loitersy„Pg. Dinkel.,„ Nach der„Kleinen Nachtmuſtk“ von Mozart, unter Leitung von Generalmuſikdlrektor Keil⸗ Intereſſe. LZ„Hindenburg“ wird dabei ſechs Atlantikſtaaten zwiſchen Boſton und Philadel⸗ phla überfliegen. Man ſchätzt, daß dabei A Millionen Menſchen die Gelegenheit haben werden, das Luftſchiff zu ſehen. Die Geſamt⸗ flugſtrecke beträgt etwa 1000 Kilometer. Unter den Gäſten, die am Sonderflug teilnehmen, be⸗ findet ſich der Vorſitzende des Rooſevelt⸗Auz⸗ ſchuſſes für internationale Zivilluftſahrt, Un⸗ terſtaatsſekretür Walton Moof, ſowie 9 miral Standley, der Leiter der Flotte teilung im Marineamt. beruner Sraßenrüuber am Wern Berlin, 9. Oktober(Eig. Meldg.) Auf den Berliner S⸗Bahnhöfen Rahnsdorf und Grunewald ereigneten ſich vor einiger Zeſt kurz hintereinander zwei Raubüberfälle, denen die Banditen insgeſamt 2500 RM erbe teten. Einer dieſer Ueberfälle wurde ſogar am hellichten Tage verübt. Die Kriminalpolizei ha her hatte te keine 9 An der Entlaſtung hatten mit Ausnahme von 3 T 3 7 355 umfaſſende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet Bayern, wo ſich eine leichte Erhöhung der Ar⸗„Stierkampf mi einem eie er trotzdem iſt es ihr aber bisher nicht gelung, es beitsloſenzahl um rund 1800 ergab, alle Landes⸗ die Täter zu faffen. Es wurde daher jetzt f uchen Abente aarbeitsamtsbezirke teil. Neue fürchterliche Beisplele des roten Sadismus in Spänien die Ergreifung oder für tätige Mithilfe an uch die ganz Beſonders groß war die Abnahme in Schle⸗ W eine Relohnuſſhg nicht, w ſien(minus rund 18 000), in Branden⸗ Sevilla, 9. Ott. brochen hatte und in ein Krantenhaus überge. In befden Fällen ſind die Täter ſehr geſchich 2 2* wie in Sachſen(minus rund 9400). Erfreu⸗ liche Rückgänge der Arbeitsloſenzahlen ergaben ſich vor allem auch noch in verſchiedenen Grofß⸗ ſtädten, ſo u. a. in Hamburg(minus rund 2600) und Berlin(minus rund 5700). Bei den Unterſtützungseinrichtungen nahm die Zahl der Hauptunterſtützungsempfünger in der Arbeitsloſenverſicherung im September um rund 9000 auf rund 122 000 ab. An Hauptunter⸗ ſtützungsempfängern in der Kriſenfürſorge wur⸗ den Ende September rund 454 000, das ſind rund 33 000 weniger als Ende Auguſt, gezählt. Die Zahl der von der Reichsanſtalt unterſtützten Arbeitsloſen betrug ſomit 576 000. Die Zahl der arbeitsloſen anerkannten Wohlfahrtserwerbs⸗ loſen verringerte ſich in der gleichen Zeit um rund 17000 auf rund 152 000. „Reichsbauernſtadt Goslar“ Goslar, 9. Oktober. Oberbürgermeiſter Droſte teilte in der Sit⸗ zung der Gemeinderäte mit, daß die alte Kai⸗ ſer⸗ und Reichsſtadt Goslar, die im Januar 1934 vom Reichsbauernführer zum Verwal⸗ tungsſitz des Reichsnährſtandes beſtimmt wurde, durch den Oberpräſiventen im Einvernehmen Das Preſſebüro der zweiten Diviſion teilte vem Sonderberichterſtatter des DMB weltere amtliche, mit Augenzeugenberichten belegte Unterſuchungsergebniſſe über die entſetzlichen Verbrechen der kommuni⸗ ſtiſchen Furie in den kürzlich von den Natio⸗ naliſten befreiten Ortſchaften Südſpaniens mit. In Antequera, einer für den Angriff auf Ma⸗ laga wichtigen Ortſchaften, ermorveten die Roten in beſtialiſcher Weiſe 68 Einwohner. Sie ſteck⸗ ten die Kapuzinerkirche in Brand und zogen eine Chriſtusfigur von hohem kunſtge⸗ ſchichtlichem Wert durch die Straſſen der Siadt, um ſie zum Schluß zu verbrennen. Sie zünde⸗ ten weiter mehrere Vereinshäuſer und zahl⸗ reiche Privathäuſer an. Sofort nach Vertellung von Waffen und Munition an die marxiſtiſche Miliz durch die Volksfrontbehörden begann dasallgemeine Morden. Zunächſt wurden die bekannteren Geiſtlichen das Opfer dieſes Mordterrors. Ein durch Meſſerſtiche ſchon ſchwerverletzter Prieſter wutde dem zu Hilfe eilenden Arzt enttiſſen und auf einer Tragbahre ſo lange durch die Straßen geſchleppt, bs er verſchled. Ein Kapu⸗ zinerpater, der ſich auf der Flucht ein Bein ge⸗ Dem großen Pianiſten§ranz Liszt zum 50. Todestage Klavierabend von Karl Rinn und Helmuth Schlemmer in der Harmonie Man 1 von Liszts Klavierwerken im all⸗ emeinen nicht mehr zu ſagen, als daß ſie ſehr chwer ſind. Einſt wurde der Meiſter als Kla⸗ viervirtuofe von einer Welt vergöttert, dieſer Ueberſchätzung ſeiner Klaviermuſik iſt dann eine gewiſſe Achtloſigkeit gefolgt, die noch weniger Berechtigung hat. Liszt iſt vielleicht die uni⸗ verſalſte ſchöpferiſche Perſönlichkeit der deut⸗ ſchen Muſikgeſchichte. Er hat von allen Seiten nregungen aufgenommen und verarbeitet, feine faſt überſtürzt quellende Phantaſie wußte auch aus wenig wertvollen Themen etwas zu machen, er iſt unbeſtritten der genialſte Bear⸗ beiter der Muſikgeſchichte überhaupt. Das Kla⸗ vier wurde erſt durch ihn zu dem Univerſal⸗ inſtrument, ſeine bewunderte techniſche Fertig⸗ keit gab dem Klavier über ſeine Eigenart hinaus, die auch ſchon frühere entwickelt hat⸗ ten, eine ungeahnte Fülle von orcheſtralen Klangmöglichkeiten, er ließ die reiche Farben⸗ ken in das Werk verlangt. Es iſt ſchon eine gewagte Aufgabe, einen Le Abend mit Werken von Liszt auszufüllen, um ſo höher aber iſt es anzuſchlagen, wenn es gelingt. Das große Konzertſolo(Concerto pathetique in e) für zwei Klaviexe machte den Auftakt Das Werk verdient den Zuſatz pathetique eigent⸗ lich nur ſeines erſten Satzes wegen. Das An⸗ dante bringt eine reizvolle kantabile Melodie, die von virtuoſem Rankenwerk umſpielt wird. Aber der beſondere Reiz liegt in den ſtarken Stimmungsgegenſätzen und in der geradezu raffinierten Ausnützung aller Klangmöglichkei⸗ ten, die aus der Kombination von zwei Kla⸗ vieren entſtehen. Sprühend und funkelnd, kraft⸗ voll ausſchreitend und immer wieder in impro⸗ viſiert erſcheinenden virtuoſen Steigerungen ſich überbietend ſtehen die beiden Klaviere neben⸗ einander. Karl Rinn und fer 8 Schle m⸗ mer fanden ſich hier zu ſchöner Geſchloſſenheit, führt werden ſollte, wurde den Pflegern des Roten Kreuzes von roten Mordbuben entriſſen und niedergeſchoſſen. In Oropeſa in der Provinz Toledo haben die meiſten Verbrechen der Kommune feſtgeſtellt werden können. Zu Beginn der Kämpfe wur⸗ den das Volksfrontkomitee und das Kriegs⸗ komitee gebildet, deren Führer aber beim He⸗ rannahmen der Nationaliſten unter dem Vor⸗ wand einer Dienſtreiſe nach Madrid verſchwan⸗ den. Nach der Beſchlagnahme ſämtlicher Le⸗ bensmittel, Viehbeſtände uſw. wurden 135 Per⸗ ſonen, darunter ein zweijähriges und ein vier⸗ jähriges Kind, in die Gefängniſſe geworfen. Dem Kaplan der Franziskaner⸗ nonnen ſchnitt man zunäch ſt die Oh⸗ ren ab. Nachdem man ihn dann in der gräſz⸗ lichſten Weiſe verſtümmelt hatte, wurde er ſo auf den Dorſplatz geführt, wo man mit ihm einen Stierkampf veranſtaltete, indem man ihm mehrere Banderillas in den Körper ſtieß, Schließlich machte man ſeinen übermenſchlichen Leiven mit mehreren Gewehrkugeln ein Ende. Ein anderer Geiſtlicher, der gerade eine ſchwere Operation überſtanden hatte, wurde aus dem Krankenbett auf die Straße gezerrt, mit Füßen getreten und dann erſchoſſen. es auswendig. Geſchickt entwickelte er die aus⸗ geſponnenen melodiſchen Linien, klar erſtand aber auch das irtuoſe Rankenwerk, das immer wieder alles in reichſtem Leben überwuchert. Schlemmer interpretierte mit gleichbleibender Sicherheit, der letzte virtuoſe, ſpritzige und brillante Satz hatte noch gleiche Kraft wie die vorhergehenden. Gut war auch die lyriſche Stimmung des Quaſi Adagio getroffen wor⸗ den. Mit dieſer Wiedergabe hat ſich Schlemmer in die erſte Reihe der Nachwuchsſpieler geſtellt. Den günſtigen Eindruck verſtärkte noch die gewaltige Sonate h⸗moll, jenes Wett, dem die Zeitgenoſſen faſſungslos gegenüberſtanden, und das füt uns eine der größten Kompoſitio⸗ nen Liszis iſt. Das Werk iſt durchwogt von hohen inneren Spannungen, es ſtellt höchſte Anforderungen an die Interpreten, es verlangt Verſenkung in den ſcheinbar ſo krauſen Inhalt. Schlemmer gab auch dieſes Werk auswendig wieder, Seine Technik war unbedingt ſicher, er hatte ſich aber auch wirklich intenſiv mit der Sonate beſchäftigt und wußte ihrem Inhalt weſentlich gerecht zu werden. Das leidenſchaft⸗ lich anſtürmende Pathos erſchloß ſich mit glei⸗ cher Kcee wie die elegiſche Trauer des mitt⸗ vorgegangen. Die Ueberfälle ſind nach alle Begleiterſcheinungen mit außerordentlicher Sorgfalt vorbereitet worden. Die Täter waren ſich offenbar ihrer Sache auch ſehr ſicher, denn einer von ihnen hat es nicht einmal für not⸗ wendig befunden, ſeinen Motorradſchutzanzug auszuziehen. Sichere Anzeichen ſprechen dafüt, daß es ſich um eine gutorganiſierte Bande han⸗ delte, deren einzelne Mitglieder„Meiſter ihres Faches/ ſind. 0 Replik des Staatsanwaltes im Berliner Baugrubenunglück Berlin, 9. Okt.(HB⸗Funk) Nachdem die Verteidigung in den letzten bei— den Wochen ihre Schlußvorträge gehalten hatte, nahm der Sachbearbeiter der Staatsanwaltſchaf im Berliner Bauunglückprozeß Freitagvormittat das Wort zu ſeiner Erwiderung und begrün⸗ dete den von der Verteidigung abweichenden Standpunkt der Anklagebehörde, neuntügige Wantreiſe Rooſeveltz Waſhington, 9. Oktober Präſident Rooſevelt hat am Donnerstag ſeine zweite große Wahlreiſe angetreten, die durch elf Bundesſtaaten führen wird. Rooſe velt wird etwa neun Tage von Waſhingto fernbleiben. „Dolk, Kultur, propaganda“ Ausſtellung zur Gaukulturwoche Hannover Den Auftakt der Gaukulturwoche in Süd⸗ hannover⸗Braunſchweig bildete die feierlich Eröffnung der Ausſtellung„Volk, Kultu— Propaganda“. In ſeiner Anſprache w1 digte Oberbürgermeiſter Menge vor allem kulturellen Leiſtungen der Stadt Hannover, bei ihren Kunſtankäufen vor allem den leben niederſächſiſchen Künſtlern zu helfen tra So habe ſie allein vom Frühjahr 1935 bis 1 162 Gemälde, Radierungen, Plaſtiken uſw. er worben. Im Herbſt vorigen Jahres ſei unter der Bezeichnung„Hannover im Bild“ ein be ſonderer Wettbewerb für die niederſächſiſch Malex veranſtaltet worden. Die Ausſtell „Volk, Kultur, Propaganda“ permittelt ein au ſchlußreiches Bild der ſtädtiſchen Kulturp und der nationalſozialiſtiſchen Volkserziehung Sie zeigt zunächſt eine reichhaltige Zuſamm ſtellung von Kunſtgegenſtünden aus' dem B der Stadt. Weiter gliedern ſich an eine Son ſchau„Kunſtkäufe der Stadt, Hannover“, Abteilung„Kampf dem Kitſch“, Abteilun die die vielfältige kulturelle Arbeit der Nun— Mu hezeiung rech eder! Den Dann ſprech⸗ ſten Freund⸗ tola“, un cht des K „lebt ſeiner je ür das Klavier wirk⸗ i inheitlichkei aſſu die. 6 u 5 5 ſe g weee h gen innb wfen mize? mnf e fee, F 17 Riozts geniale ſilobierbehnbung wußte eiſ die Seine hohe techniſche Meife kopute Schlem. Pepaks. 6 wirirnsepal Ausnuſune den fung g Vordſenasfand esnn d len Wilen? lepien Möglichteiten zu entwickeln. mer dann am Klavlerkonzert in Es⸗-Gur unter Pedals. Es wurde für Schlemmer ein voller lung aus Sowjetrußland„Das wahre heſich d ſtirbt ſchli Beweis ſtellen. An ſich iſt es eine unerfreuliche Erſolg. des Bolſchewismus, mit Originalaufnahm idiger Menſe Da er bei ſeinen Kompoſitionen ſelbſtver⸗ Erſcheinung, wenn ein Klavierkonzert ohne Or. NRoch einmal fanden ſich dann die beiden Pia⸗ Aathe gec Plakaten der Sowjets, die al ben, was ſtändlich in allererſter Linie an ſein eigenes cheſter geſpielt wird, das zweite Klavier erreicht niſten in der„Don⸗Juan⸗Fantaſie“. An dem Bol gegen den zerſtörenden und zerſe daß„das e Spiel, das vielleicht für immet unerreicht blei⸗ nie die nötige Farbigteit, und nicht nur das ungeheuren Melodienreichtum von Mozarts olſchewismus von großer Eindringli morgen iſt ben wird, dachte, iſt es für jeden Pianiſten Werk ſelbſt verliert an Wirkung, auch die ſoli⸗ Oper hat Liszts ſchöpferiſche Phantaſie ſich be⸗ iſt.— nmen..“ ſchwer, ſich mit i6‚ auseinanderzuſetzen. Die ſtiſche Leiſtung wirkt nicht völlig überzeugend, ſonders entzündet, mit den Mitteln des Kla⸗ Reichsdeutſche Muſik in Oeſter So unſcheinb. viers und den Melodien Mozarts gab er den reich. Die Münchner Philharmoniker unte ehen iſt, Eigenärt ſeiner ſchöpferiſchen Arbeit liegt in weil die dauernde fenpngcſen einfach er⸗ der Improviſation, die immer nur unvollkom: müdend iſt. Von dieſem prinziplellen Bedenken men nacherlebt werden kann, weil ſie ihtem abgeſehen aber muß anerkannt werden, daß Karl Rinn, der die Begleitung ſeines Schülers Schlemmer hier übernommen hatte, ſich als hervotragender Begleiter erwies, der bei aller Zurückhaltung, doch ein gewiſſes Leben aus dem zweiten Klavier holte. 7 305 hatte das Werk gründlich durchgearbeitet und ſpielte heit. Den oller geba ndt und ſi Inhalt der Tragödie großartig wiever. Pracht⸗ Leitung von Profeſſor Sigmund von Ha voll, war das Zuſammenſpiel Rinns und ſegger werden demnüchſt in Deietzelg Schlemmers, man ſpütte, daß ſich beide liebe: Gaſtkonzerte geben, und zwar am 28. Oktobe voll in das Werk hineingearbeitet hatten. Als in Wien und am 29. Oktober in Grag Z unſerer un es mit dem tollen Wirbel nach dem„Champag⸗ Darbietung gelangen die 3, Leonoren⸗Oubz in harter nerlied“ ſchloß, wollte der Beifall kein Ende türe von Beethoven, Richard Wagners Sieg terland, mißac nehmen und die beiden mußten ſich zu einer friedidyll und Bruckners 5. Sinfonie in er und fü Zugabe entſchließen. B. Urfaſſung. Wefen nach einmalig ſein muß. Gewiß iſt det muſikaliſche Wert nicht geringer als bei weni⸗ ger vittuoſen Kompoſitionen, aber er iſt ſchwe⸗ rer zu heben, weil er einmal über der techni⸗ ſchen Bewältigung gern vernachläſſigt wird, und weil er zum anderen gründliches Verſen⸗ tober 1936 eh eröfinet chen Staats⸗ ſer Pg. Din⸗ 1 Rechen⸗ werkes 1935/ der Rede des he des„HB'“. denburg rk, 9. Olt, ug des Luft⸗ ſt längs der dem größten dabei ſecht nd Philadel⸗ aß dabei 20 nheit haben Die Geſamt⸗ meter. Unter lnehmen, be⸗ hoſevelt⸗Aus⸗ iftfahrt, Un⸗ t„ ſowie Ad⸗ r Flottenab⸗ in Derk g. Meldg.) Rahnsdorf einiger Zeit iberfälle, bei ) RM erbeun⸗ de ſogar am alpolizei hat eingeleitetz cht gelungen, her jetzt für thilfe an der ohnung von ſehr geſchickt d nach allen erordentlicher Täter waren r ſicher, denn mal für not⸗ adſchutzanzug ſrechen dafüt, Bande han⸗ Meiſter ihres altes glück (HB⸗Funk). 'n letzten bei⸗ ehalten hatte, Sanwaltſchaft itagvormittag und begrün⸗ abweichenden oſevelts 9. Oktober Donnerstag reten, die ihn vird. Rooſe⸗ Waſhington mda“ e Hannover che in Süd⸗ 15 lk, Kultur, uſprache wilt —— allem Hannover, den lebenden ſelfen trachte. 1935 bis 1936 tiken uſw. er⸗ ſres ſei unter Bild“ ein be⸗ ederſächſiſchen Ausſtellung ittelt ein auf⸗ Kulturpflege olkserziehung. ſe Zuſammen⸗ us dem Beſitz eine Sonder⸗ nnover“, eine Abteilungen, 1 1 4 beit der R. de“ und zahl⸗ Hannover zei⸗ de Bildſamm⸗ wahre Geſicht ſalaufnahmen, jets, die als und zerſetzen⸗ indringlichkeit in Oeſter⸗ noniker unter von Hau⸗ eſterreich zwei 128. Stiobet »Graz. Zur noren⸗Ouver⸗ agners Sieg⸗ fonie in der Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 9. Oktober 1936 Curt Biörival ist Schwedens Tlegernebling Der junaste Ozeanineger muhie an Irlanas hüste noilanden/ Aber geschaitt nat er es dodi Stockholm, im Oktober. Die Nachtlichter, feſtlich zur Illumination ent⸗ ndet, ſind verlöſcht. Seit Stunden ſchon ſteben die Menſchenmaſſen auf dem Flugfeld, einge⸗ keilt, alle Hügel ringsum ſind auf dem Bromma⸗ Klugfeld beſetzt. Die Herbſtnacht iſt kalt und Har. Auf dem Feld brennen Feuer. Sie ſollen dem Flieger den Wind und den Landeweg wei⸗ ſen, in der Radioſtation des Flughafens arbei⸗ ten die Funker fieberhaft. Und noch immer leine Nachricht... Bange Stille legt ſich allmählich über die wartenden Maſſen, denn dieſer Curt Björtvall iſt zum Fliegerliebling des ſchwediſchen Volkes ge⸗ worden. Endlich, endlich— kurz nach Mitternacht kommt die erlöſende Kunde: Man hat den Flieger gefunden! In letzter Minute ge⸗ rettet an Irlands Küſte! Björkvall hat den Ozean überquert! Ein Jubelſchrei der Menge... Ergriffen ſieht man, wie die Mutter des Ozeanfliegers in Tränen der Erlöſung ausbricht. Eine mutter atmet auf Als wir ihr gegenüberſtehen, kann die alte Dame kaum ein Wort ſagen, weil Tränen ihre Stimme erſticken. Mutter Hanna Bfjörkvall hat genug reden müſſen in den letzten Tagen. Sie war das Ziel ungezählter Reporter, in jeder Poſition hatte ſie ſich fotografieren laſſen müſ⸗ ſen, und immer wieder hatte ſie betont:„Ich weiß— mein Junge kommt wieder!“ Rührend, die rüſtige alte Dame mit ihren ſtrahlenden Augen zu ſehen. Ein paar Stunden borher hatte ſie noch zu uns geſagt:„Ich konnte keine Nacht mehr ſchlafen. Ihr Mäeiner könnt das ja gar nicht wiſſen, was es für eine Mutter bedeutet, wenn ihr Junge vor einem ſolchen Abenteuer ſteht. Und geſchrieben hat er auch die ganze letzte Zeit nicht. Er wußte ja wohl nicht, wie es mit dem Wetter wird, und wann er ſtartet, und— ich kenne ja meinen Eurt— da hat er ſich geſagt: Was ſollſt du noch viel ſchreiben, du biſt ja doch eher drüben als der Brief! Beſſer, du kommſt perſönlich. Mein anderer Sohn iſt Arzt oben in Norrland, — wenn der zu Hauſe wäre, würde das War⸗ ten etwas leichter ſein. Sie ſagen ja alle, es ſei von meinem Curt ein tollkühnes Wagnis ge⸗ weſen. Aber ich verſtehe meinen Jungen ſchon. Und ich bin gewiß— er kommt geſund zu mir wieder!“ Nun— Mutter Björkvall hat mit ihrer Pro⸗ phezeiung recht behalten: ihr Junge kommt wieder! Den Ozean hat er überflogen— da zwang ihn der Brennſtoffmangel, an Irlands Küſte niederzugehen. Eine Mutter atmet auf. Schuljahre eines Ozeanfliegers Dann ſprechen wir mit einem von Björkvalls beſten Freunden, dem bekannten Sportzeichner „Ritola“, und bitten ihn, uns etwas von dem Menſchen Björkvall zu erzählen. Denn dieſer Bericht des Klaſſenkameraden von einſt kenn⸗ zeichnet am beſten den wagemutigen jungen ſchwediſchen Ozeanflieger: „Curt war der Längſte in unſerer Klaſſe, und von jeher auch einer unſerer beſten Sports⸗ leute. Sein Lieblingsſport war Leichtathletitk. Wir waren gute Kameraden und haben manchen Streich zuſammen ausgefreſſen...“ ———— „Und war er auch ein guter Schüler?“— „Stop“, meint Ritola,„... keine Indistretion! Da will ich Ihnen lieber von unſerer gemein⸗ ſamen„Flamme' erzählen, ſie war ein entzücken⸗ des Mädel und hieß Betty. Sie war Curts erſte Liebe. Aber die Tragödie bei der Geſchichte war, daß nicht nur er in ſie über beide Ohren verſchoſſen war, ſondern ich ebenſo und oben⸗ drein auch noch unſer Klaſſenkamerad Eric Hultgreb. Aber am Schluß blieb doch Curt Sieger... Warum?— Weil er die ſchönſten Liebesbriefe ſchreiben konnte...“ Dann erzählt Ritola von der Weſensart ſeines alten Freundes Curt Björkvall:„Ja, er war ernſter als wir alle, ich kann mich nicht er⸗ innern, ihn einmal richtig lachen geſehen zu haben. Er ſchmunzelte immer nur und zeigte ſeine Zähne. Ach, wie freue ich mich— wenn ich jetzt ſein Schmunzeln wiederſehe...“ „Ob hHerr Gberlehrer jetzt verzeiht..7“ „Seine Lehrer haben übrigens manchmal nichts zu lachen gehabt mit ihm. Ich erinnere mich, einmal hatten wir in einer Pauſe Gra⸗ Die deuische Totenehrung fũür Gõmbõs So war der ungarische Ministerpräsident in München auigebahrt Weltbild(I) Zu beiden Seiten des Katafalks, auf dem der mit der ungarischen Fahne geschmückte Sarg des Ministerpräsidenten Gömbös ruhte, hielten je drei Offiziere der deutschen Wehrmacht die Ehrenwache Der Führer und Reichskanzler trifft in der Münchener Residenz zur feierlichen Totenehrung für den ungarischen Ministerpräsidenten ein .qoſeph Cremers:„Richelieu, Gardinalherzog von örankreich“ Erfolgreiche Erſtaufführung im Mit Paul Joſeph Cremers Drama„Ri⸗ chelieu“ brachte das Mannheimer Nationalthea⸗ ter am Donnerstagabend die erſte Schauſpiel⸗ novität dieſer Spielzeit. Nach der„Marne⸗ ſchlacht“ iſt auch dieſes Stück des rheiniſchen Dramatikers, das am 23. November 1934 in Bochum uraufgeführt wurde, erfolgreich über hiele Bühnen des Reichs gegangen. Es wurde auch in Mannheim, in der Inſzenierung von Helmtuh Ebbs, ein ſchöner und großer Er⸗ folg. Cremers kennt ſich in der Geſchichte ſehr gut aus. Er weiß nicht nur die Atmoſphäre des königlichen Hofes unter Ludwig XIII. gut auf⸗ zuzeigen, er hat ſich auch tief in die Geſtalten, die dort handeln und wandeln, eingefühlt und ſo ein Drama geſchaffen, das ganz vom Menſch⸗ lichen, vom Seeliſchen her verſtanden ſein will. Richelieu, Kardinalherzog von Frankreich, ſeht im Mittelpunkt einer Welt, die innerlich zu zerbrechen, äußerlich vernichtet zu werden ſcheint. Während rings um ihn die Feinde wie das Unkraut aus dem Boden ſchießen, ſteht er eſt, lebt ſeinem Gedanken vom Staat, der da kißt,„ich will der erſte Diener des Staates ſein“, getreu ſein ganzes Leben, zwingt durch ſeinen Willen eine ganze Welt in ſeine Bahnen und ſtirbt ſchließlich mit dem Bewußtſein, als fündiger Menſch alles für das Vaterland getan zu haben, was er konnte, und mit der Erkennt⸗ lis, daß„das einzige Glück immer nur ein Glück beon morcen iſt, ein Glück derer, die nach uns kommen..“ 4 So unſcheinbar das Stück auf den erſten Blick anzuſehen iſt, ſo gewaltig iſt es doch in ſeiner Ginzheit. Denn hier iſt ein Werk entſtanden, das voller geballter Dramatik, ſprachlich überaus gewandt und ſicher, eine Idee geſtaltet, die ganz aus unſerer unmittelbaren Gegenwart gegrifſen 1 ſſte ein harter Willensmenſch, Diener am Va⸗ ferland, mißachtet alle Anfeindungen kleiner 4 fläffer und führt ſein Volk durch Kampf und Mannheimer Nationaltheater Not und Elend vor das Tor eines herrlicheren, ſchöneren und friedlichen Reichs. Links und rechts fallen ſie von ihm ab, die ſeine Freunde waren, trachten ihm ſogar nach dem Leben, nur einer bleibt, der König. Er läßt alle von ſich gehen, um ſeinem Miniſter die Treue zu halten, Auf.: Tillmann-Matter Hans Brackebusch als Richelieu weil er an deſſen große Sendung glaubt und ehrlich genug iſt, einzuſehen, daß nur dem über das Schickſal des Staates zu walten erlaubt iſt, den die Vorſehung, nicht ein menſchliches Geſetz, dazu auserwählt hat. Ins ſchier Ueber⸗ menſchliche aber wachſen die Geſtalten, wenn ſie verzeihen: ſie ſuchen nicht wie kleine Kläffer Fehler an denen, die ihnen unbequem ſind, ſondern beſchämen jeden Angreifer durch einen wunderbaren Großmut. Cremers kennt die Geſetze des Dramas: ohne daß hier auf der Bühne ſelber viel geſchieht, iſt das Stück doch ſpannend, dramatiſch von der erſten bis zur letzten Szene. Hart und klar iſt der Aufbau, ſauber und gekonnt die Durch⸗ führung, groß die Idee vor allem auch deshalb, weil ſie nicht geſucht, ſondern einfach aus dem Geſchehen herausgewachſen erſcheint. Die Spielleitung von Helmuth Ebbs tat viel dazu, dem Werk auch in Mannheim zu einem durchſchlagenden Erfolg zu verhelfen. Unſer neuer Spielleiter muß in einem gerühmt wer⸗ den: er hat ſein Enſemble feſt in der Hand, er verſteht mit ihm ſo zu ſpielen, wie er will. Da⸗ her die ſtilreinen Aufführungen. Er brachte auch dieſen„Richelien“ ſehr geſchloſſen und in ſich abgerundet heraus, beſonders deshalb, weil er großen Wert auf zurückhaltendes, beſcheidenes Spiel legte, und ſo jede Bewegung der Dar⸗ ſteller an Bedeutung gewinnen und jeden Satz der oft ſentenzhaften Sprache Cremers wie ſchwere Hammerſchläge wirken ließ. Auch hier waren wieder treue Helfer die Bühnenbilder von Friedrich Kalbfuß. Dieſe beiden Künſt⸗ ler ergänzen ſich gegenſeitig auf das beſte. Die Leiſtungen der Schauſpieler waren durch⸗ weg gut. Hans Bracke buſch konnte als Richelieu die Erwartungen vollauf beſtäti⸗ gen, die man nach ſeinem Mephiſto in ihn ge⸗ ſetzt hatte. Er hat ſich bereits prächtig in das Enſemble gefunden. Sein Richelien war ein harter Willensmenſch, ein gewaltiger Miniſter, ein erſchütternder Einſamer auf der Höhe ſeiner Macht. Was die Geſtalt am herrlichſten abrun⸗ dete, war, daß man trotz der Kälte, die ihre Erſcheinung atmete, doch ein Menſchenherz wie 7— fern hinter dem eiſernen Panzer ſchlagen rte. Dem König verlieh Erwin Linder Geſtalt und Sprache. Auch dieſe Figur wurde inter⸗ eſſant und groß: Ludwig XIII. war nicht klein, weil er ſeine Schwäche erkannt hatte. Linder wußte dies ſehr ſtark herauszuſtellen. hambrötchen gekauft, und die waren ſteinhart. Da kam Curt auf die Idee, die Dinger im Kamin zu verbrennen. Sie brannten nicht nur ... ſie begannen fürchterlich zu qualmen. Zwet Minuten ſpäter klingelts. Curt grinſt mir noch einmal zu— dann gehen wir in die Klaſſe. Die Stunde fängt ganz gut an, plötzlich draußen Höllenlärm— Feueralarm! Alles ſtürzt heraus— der Korridor iſt völlig verqualmtl Furchtbare Aufregung— na, wir wußten ja, was brannte! Ich werfſe einen Blick zu Curt herüber, todernſt ſteht er da, aber dann ſieht er mich an, ſchmunzelt eine Sekunde über das ganze Geſicht... ſein Schmunzeln, das wir alle kannten und liebten. Ja, eine reine Freude für ſeine Lehrer war er nicht, unſer ſchwediſcher Fliegerliebling. Vor⸗ hin habe ich übrigens auf dem Flugfeld zwei von unſeren alten Lehrern getroffen, ſie war⸗ teten auch auf ihn. Ich glaube ſicher— jetzt haben ſie ihm verziehen...!“ Wie ſollten ſie es auch nicht— denn der toll⸗ kühne junge Curt Björkvall iſt wirklich ganz Schwedens Fliegerliebling geworden.— Neben mir ſteht ein alter Mann und ſagt immer nur: „Ein toller Kerl iſt er doch, der Curt Bfört⸗ vall!“ In fiürze In Fiſchbachau(Oberbayern) begann eine neue Tagungsperiode der Strafrechtskommiſſion der NSDaAp,,, die Reichsleiter Dr. Hans Frank mit einer Anſprache eröffnete. * Der Unterſtaatsſekretär im italieniſchen Kriegsminiſterium, General Baiſtrocchi, hat aus perſönlichen Gründen um ſeine Entlaſſung ge⸗ Fleyser- Höckel- Horsellno- Rousselet dilese Harkenhüte finden Sie bei Zeumer dem groben Huthaus in der preiten Straße, H 1,. 6 beten. Zu ſeinem Nachfolger iſt durch könig⸗ liches Dekret der ſtellvertretende Generalſtabs⸗ chef General Alberto Pariani berufen worden. * Die Geſamtzahl der Rundfunkteilnehmer im Deutſchen Reich betrug am 1. Oktober 7 589 027. Im Laufe des Monats September iſt eine Zu⸗ nahme von 108 980 eingetreten. * Entgegen den Gerüchten über einen bevor⸗ ſtehenden Wechſel in der Leitung der italieni⸗ ſchen Botſchaft in London erklärt man, daß Botſchafter Grandi auf ſeinem Londoner Poſten verbleibe. 4 Die franzöſiſche Sicherheitspolizei hat in letz⸗ ter Zeit ein gefährliches Anwachſen der anarchi⸗ ſtiſchen Bewegung in Frankreich, vor allem in Paris, feſtgeſtellt. böeing auf der Durchreiſe in Dien Wien, 9. Okt.(HB⸗Funk.) Auf der Durchreiſe zu den Beiſetzungsfeier⸗ lichkeiten für den verſtorbenen ungariſchen Mi⸗ niſterpräſidenten Gömbös in Budapeſt traf Miniſterpräſident Generaloberſt Görin g am Freitagfrüh in Wien ein. Zu ſeiner Be⸗ grüßung hatten ſich auf dem Wiener Weſtbahn⸗ hof der deutſche Geſchäftsträger, Geſandtſchafts⸗ rat von Heinz, eingefunden. —————————————————————————— Dieſe Geſtalt war, trotz allen Schwächen, ein König! Seiner Gemahlin Anna von Oeſterreich gab Eliſabeth Stieler alle die niederen menſch⸗ lichen Eigenſchaften, die dazu nötig ſind, um an einem Charakter wie Richelien zugrundezu⸗ gehen. Wenn die Rolle auch klein war, Frau Stieler erſchöpfte ihre Möglichkeiten bis ins letzte und gab eine ſehlerfreie Leiſtung. Die Marie Madeleine von Beryll Sharland war groß im Haß und überzeugend in der Liebe, eine frauliche Geſtalt, die einen würdigen Ge⸗ genſatz bildete zu ihrem kalten Oheim. Den ju⸗ gendlichen Verſchwörer Cinqmars wußte Her⸗ bert Bleckmann leidenſchaftlich und gewandt zu ſpielen, während von den andern beſonders noch Joſeph Offenbach als zwanzigjähriger Molière hervorzuheben iſt. In kleineren Rollen ſtanden: Eduard Marks als Pater Joſeph, Karl Marx als Fontrailles, Friedrich Hölzlin als de Thou, Joſeph Renkert als Simon und Klaus W. Krauſe als Kapitän de Troys. Das gut beſetzte Haus ſpendete am Schlutß dem guten Wert und der guten Aufführung lebhaften Beifall. H. Sch. NB. Das Buch erſchien im Langen⸗Müller⸗ Verlag, Berlin. Mannheimer Kunſtverein. Der Mannheimer Kunſtverein eröffnet am Sonntag, 11. Oktober, 11.30 Uhr, eine neue Ausſtellung: Max Kraus und Anton Kerſchbaumer (1931 geſt.). Fräulein Dr. Juliane Bartſch wird einleitend über die beiden Künſtler ſpre⸗ chen. Ab wieder Winteröff⸗ nungszeiten: Werktags: 10 bis 13 und 14 bis 16 Uhr; Sonntags: 11 bis 13 und 14 bis 16 Uhr. Montags geſchloſſen. Leiſtungsnachweis in der Fach⸗ gruppe Tanz. Die Reichstheaterkammer teilt mit, daß der Leiſtungsnachweis für die Fachgruppe Tanz in folgenden Städten erbracht werden kann: 12. Oktober: Hamburg; 14. Ok⸗ tober: Breslau; 5 tober: Leipzig; 20. Oktober: Frankfurt a. M. 16. Oktober: Berlin; 19. Ok⸗ afrika zählen wir Benutzer. Mannheim Unterhaltung und Wiſſen 9. Oktober 1036 Bücher, die man mit den Händen lieſt.. Leipzig beſitzt die größte Blindenbibliothek der Welt/ Wenn ein Taſchenbüchlein zum dicken„Wälzer“ wird Blinde ſollen nicht allein bemitleidet, ihnen ſoll vielmehr tatkräftig geholfen werden! Das waren die Leitgedanken, die mich 1894 zur Gründung der Deutſchen Zentral bhüche⸗ rei für Blinde führten“, erzählt Frau Lomnitz⸗Klamroth, W und Leiterin der Leipziger Blindenbibliothek, der größten in der Well.„Es war ein Dutzend Bände, das den Grundſtock zu meiner Sammlung bildete. Und nun, nach zweiundvierzig Jahren, ſtehen mehr als 26 000 Bände in den Regalen.“ Als ſie die erſtaunte Bemerkung hört, es gabg hier wohl nur F391 große ernſte Werke, a Bücher kleineren Formats nirgends in den Bücherſtänden zu ſehen ſeien, lächelt die greiſe Bibliothekarin.„Weit gefehlt“, ſagt ſie,„wird ein Buch in Blindenſchrift gedruckt, ſo wächſt das Foxmat um das Wirdegceiege Ein Taſchenbuch beſitzt als Blindenſchrift das dop⸗ pelte Lexikonformat, Das Buch des Führers „Mein Kampf“, bereits 1931 bei mir als Blin⸗ benbuch gedruckt, um faßt nicht weniger als 12 große Bände.“ Sie reicht eine Schrift. Tauſende von erhabenen Punkten bedecken wie Narben das Geſicht des Papiers. Ueberall dieſe kleinen Wölbungen, nirgends aber ein Buch⸗ ſtabe, Punkt oder ein Strich, den Drucker⸗ 0 hinterlaſſen hat,„Jeder Buchſtabe be⸗ teht aus einem 1, Quadratzentimeter großen elde, auf dem ſechs kleine Wölbungen Platz aben. Von der Zahl und der Stellung dieſer unkte hängt die Bedeutung des Buchſtabens ab. Die Größe der Buchſtaben iſt immer gleich, ob es ſich um die Titelſeite oder Anmerkung in einem Buche, um eine Zeitung oder um ein mzspelt handelt, es gibt keine Schrift⸗ grade. Der Leſeſaal ohne Beſucher Der Verſand von Blindenbüchern wäre überhaupt unmöglich, wenn die WPoſtverwal⸗ tungen aller Länder nicht ein beachtenswertes Entgegenkommen gezeigt, hätten., Ein, Palet Blindenſchriften bis zu einem Gewicht von fünf Kilos bedarf innerhalb Deutſchlands eines Portos von nur drei Pfennigen, der⸗ ſelbe Satz gilt für Auslandsſendungen bis zu einem Gewicht von einem Kilo. Das Format beſagt alſo wenig über den Inhalt dieſer Bü⸗ cher. Abgeſehen von einzelnen Reihhnhen; ſtehen Werke der ſchönen Literatur der Blinden⸗ bibliothek an erſter Stelle. Dann folgen Muſi⸗ kalien, Schulbücher und Nachſchlagewerke. „Vo——— denn Ihre Beſucher? Weder im Lefeſaal, noch bei der Ausleihe ſieht man einen Blinden“, fragten wir.„Nur ein verſchwindend kleinex Teil unſerer Kunden“ wohnt in Leip⸗ zig, In'ganz Deutſchland ſind ſie auf 2500 Ge⸗ meinden verteilt. Auch im Auslande, in Aegyp⸗ ten und in Japan, in Kanada und in Süd⸗ Es ſind täglich zwanzig große Poſtſäcke mit Bücher⸗ die hier aus⸗ und eingehen. Sie uchen wohl nach Formularen, nach Beſtell⸗ zetteln,— na, ſo was gibt es nicht bei uns, die Blinden nehmen ein beliebiges Stück Pa⸗ pier und ſchreiben darauf in Punktſchrift ihre Wünſche; Es iſt ſchon öfters vorgekommen, daß wir gewöhnliches Zeitungspapier, mit Blinden⸗ ſchrift bedruckt, als Bücherbeſtellungen erhiel⸗ ten, die wir dann, nach Art der Blinden, mit den Fingern entziffern mußten, weil die Drut⸗ kerſchwärze die Erkennbarkeit der Wölbungen erſchwerte, Für einen Blinden iſt ja jedes Stück Papier, ob es nun farbig iſt oder be⸗ druckt, gleichwertig als Schreibmaterial, vor⸗ ausgeſetzt, daß es nicht bereits mit Punkiſchrift verſehen iſt,.“ Fragt man nach der Art, wie die Bibliothek ihre Bücher beſchafft, ſo erfährt man, daß ſie nux zu einem Teil pon auswärts kommen. Der Bücherei iſt eine bedeutende Druckerei für Blindenſchrift angegliedert, die je nach Be⸗ darf neue Werke in Blindenſchrift herausgibt. Dabei wird ein ganz beſonderes Vervielfälti⸗ gungsverfahren angewandt. Etwa 350 Bände werden ferner jährlich mit einer beſonders konſtruierten Schreibmaſchine in Blindenſchrift umgeſchrieben Punkte vollbringen Wunder Eine beſonders wichtige Abteilung der Deut⸗ ſchen Zentralbücherei für Blinde iſt die me⸗ chaniſchhe Werkſtätte, wo ſeit über zwei „Von überall her erhalten wir Wünſche und Anregungen“, erzählt Fräulein Mahler, die Leiterin der Werkſtätte.„Da will eien Schüler, der eine Höhere Lehranſtalt beſucht, geometriſche Inſtrumente, da wird eine Vorrichtung von einem blinden Komponiſten angefordert, um die Notenſchrift der Sehenden ſelbſt aufſchreiben zu können. Beſonders wichtig iſt es für uns, den Wünſchen der blinden Studenten nachzu⸗ kommen. Wir ſind nach wie vor der Anſicht, daß mit den nötigen Hilfsmitteln ausgerüſtet, der intelligente Blinde die Schulen der Sehen⸗ den beſuchen ſoll. Nur ſo wird er ſich richtig für den Kampf ums Daſein vorbereiten kön⸗ Aus dem Raritätenkablnett der Schreibmaschinen Im Bapreuther Sehreibmaschinen-Museum sind die ültesten Veteranen der Büroarbeit ausgestellt. links oben„The Sholes and Glidden Typewriter“, eines der ältesten Schreihmaschinenmodelle. Bilde oben rechts, hat noch für jedes Zeichen einen Hebel. Unser Bild zeigt Die„Barlock“, im Die„Pitsburg“ aus dem Jahre 1898(links unten im Bilde) ist schon etwas weiter vervollkommnet worden. Dieses Modell kommt unseren heutigen Maschinen am nüchsten. Nur fehlt hier die äuhere Verkleiduns, die unseren jetzigen Maschinen(auf dem Bilde rechts unten) das gefällige Aussehen verleiht. Jahnzehnten neue Hilfs⸗ und Lehrmittel für die Blinden erſonnen und konſtruiert werden. Mikrometerſchraube und Notenzeichen, Zenti⸗ metermaß und Briefwaage— vielerlei ſolche Mittel ſieht man hier, Ueberall, wo der Sehende Zahlen und Buchſtaben ſieht, ertaſtet der Blinde ſeine Zeichen. Der Förderung im Berufsleben dient vor allen Dingen eine Schreibmaſchine mit nur ſechs Taſten les gibt ja nur ſechs Punktlagen und keine großen Buchſtaben), die nicht mehr als anderthalb Kilo wiegt und mit deren Hilſe eine blinde Stenotypiſtin ein Steno⸗ gramm genau ſo ſchnell aufnehmen kann, wie ihre ſehende Schweſter mit dem Bleiſtift. Ferner gibt es eine Stopfmaſchine, mit der die blinde Frau beſſer ſtopft, als es die ſehende ohne Maſchine vermag. LIEn TTinnn unn LNAsERD Roman von Karl Hans Strobl- Copyright by Knorreͤ Hirth, München 19 Fortſetzung „Das hat kei'fahr. Er hat en furchtbare Haß auf die Ruſſe. Manche ſage gar, daß die Mutter vom Grigor, die von dene Bolſchewike erſchlage worde iſcht, ſei Schweſter gweſe iſcht.“ Wir kamen an Dobers Feldern vorüber Er ſtand auf dem Erntewagen und winkte uns von ſeiner Höhe zu:„Wohi!“ „Bißle gradaus!“ rief Franziska zurück und dann ſetzte ſie zu mir hinzu:„Er ſäh's nit gern, daß wir zum See fahre“ Es war, wie Franziska geſagt hatte. als wir dem See näher kamen, begann der Sumpf Die Straße verſchwand im Waſſer, links und rechts ſtanden Binſen und Schilf in braungelben Lachen. Waſſervögel flogen auf und ſtrichen niedrig über das nickende Röhricht. Wir ſtie⸗ gen ab, und Franziska führte mich einen ſchmalen Pfad auf dem Damm eines ü herflu⸗ teten Kanals, ‚Wenn wir die Landzunge er⸗ reichen, ſo kommen wir bis an den See“, ſagte ſie. Wir drangen weiter vor und kamen richtig auf feſteren Boden. Hakenförmig krümmte ſich die Landzunge in ein zauberhaft bläuliches, kriſtallklares Waſſer.„Das iſt doch wunder⸗ bar“, rief ich begeiſtert,„Ha muß ich baden!“ und holte die tückiſch verſteckte Badehoſe aus der Werkzeugtaſche, Franziska ſchlug vergnügt in die Hände. „Das hab ich mir ja gedacht. Schaue Sie her, Herr Lehrer!“ und ihrer Werkzeugtaſche ent⸗ ſtieg gleichfalls ein Badeanzug. Sie ſchwenkte ihn wie eine Fahne über dem Kopf. Es gab auf der nackten Landzunge keine Dek⸗ kung. Wir entkleideten uns auf Ehrenwort Nichtumdrehen und ſprangen wie zwei große Fröſche nebeneinander ins Waſſer Es war weich und angenehm und dabei ſeltſam prik⸗ kelnd wie ein Kohlenſäurebad, Ganz anders als der Weiher beim Dorf, der ſich aus dem Bergflüßchen vom Dienstag herab füllte.„Ich kann gar nicht glauben“, ſagte ich, während wir nebeneinander ſchwammen,„daß dieſes Waſſer eine Gefahr ſein ſoll.“ „Ach was Gefahr“, lachte Franziska,„ſchön iss.“ Erfriſcht und beglückt traten wir den Riück⸗ weg an Ueber den ſchmalen Damm, den wir gekommen waren, leckten von links und rechts dünne Waſſerzungen.„Schaue Sie nut“, meinte Franziska,„wie raſch das Waſſer ſteige tut.“ Mit naſſen Schuhen kamen wir auf die Straße und ſtiegen wieder auf unſere Räder. Am Weidenbuſch, von dem wir losfuhren, fiel mir ein leiſes Schwanken der Zweige auf Ich ſah ſchärfer hin. Kein Zweifel, ein Menſch hielt ſich darin verborgen und das war wohl niemand anders als Grigor. Er war uns ge⸗ folgt, um uns zu beobachten. Aber ich ſagte nichts, Beim Abendeſſen blinzelten wir uns um unſere nachmittägige Unternehmung vergnügt Pressefoto nen. Mathematik⸗ und Erdkundeunterricht bieten dem blinden Schüler außergewöhnliche Schwie⸗ rigkeiten, weil ihm das Raumempfiſiden der Sehenden fehlt, alſo eine größere Fläche nicht auf einmal überſehen kann, aber auch dieſen Mangel verſuchen unſere neuen Lehrbüchet zu überbrücken.“ Unermüdlich iſt Frau Lomnitz⸗Klamroth trotz ihrer ſiebzig Jahre für ihr Werk tätig, Be⸗ reits im Jahre 1925 verlieh ihr die Univerſität Leipzig die Würde eines Ehrendoktors und er⸗ nannte ſie zum Ehrenſenator, Der ſchönſte Lohn für dieſe beiden Frauen iſt es aber, wenn ſie von einem neuen Erfolg ihrer Pfleglinge hören, die dank ihrer Bücher und Hilfsmittel ſich ein Stück des Lebens erobert haben, das ihnen ihr Leiden vergällen wollte. über den Tiſch hinüber zu, Aber ſpäter wur⸗ den dann Franziskas Augen matt und glanz⸗ los, ein Fröſteln flog über ihre Schultern. Be⸗ ſorgnis warf einen Schatten in meine gute Laune, aber ich wagte nicht, eine Frage an ſie zu richten, die den Vater beunruhigt hätte, Sie verſtand wohl meinen Blick und zwang ſich ein Lächeln ab. Sie ſei müde von der Fahrt, ſagte ſie, und wolle ſchlaſen gehen. X* Am nächſten Morgen fehlte Franziska auf ihrem Platz. Ich brachte den Unterricht mühſam zu Ende und ging dann zu Dobers Wohnung hinüber, Die Tür zur Küche, die im Hintergrund des Flurs lag, ſtand offen, und ich ſah die alte Barbara am Herd herumwirtſchaften. Tie kam, als ſie mich erblickte, hervor und wiſchte die Hände an der Schürze ab:„'s Fränzle will mir gar net gfalle, Herr Lehrer“, ſagte ſie,„ſie liegt im Bette und i glaub, ſie phantaſieret. Bei ihrer Mutter hat's auch ſo angfange.“ Dobers Haus war eines der geräumigſten in Gottesgnad und hatte darum auch zwei Zimmer für die Schule abgeben können die früher im Gemeindehaus geweſen war, Außer meinem eigenen Zimmer gab es auf derſelben Hausſeite noch eines, in dem Dober ſchlief und das auch Wohn⸗ und gemeinſames Speiſezim⸗ mer war, Franziskas Schlafraum war eine Kammer dahinter, deren Fenſter nach dem Küchengarten ging. „Sie wolle wohl ſehe“, ſagte Barbara,„was das Kind mache tut! Der Bauer und die Leut ſind alle ſchon ſeit früh auf'm Feld, die wiſſe noch gar nix, Und ſie hat auch durchaus in die Schul gehe wolle, aber i hab' ſie ins Bett ge⸗ ſteckt.“ Sie ging mir durch das Wohnzimmer voran und öffnete behutſam die Tür zu Franziefas Kammer. Das Mädchen lag im Bett, im glü⸗ Die Papierlaterne Von Harald Jehnich Einmal ſagte mir meine Mutter, ich ſolle nach dem Abendeſſen auf ihr Zimmer kommen. Ich mußte mich vor Freude in die Beine knei⸗ ſen, denn ich wußte, wenn meine Mutter ſo 175 hatte ſie mir beſtimmt etwas miige⸗ brächt. Meiſt war es eine Tafel Schokolade, 15 aber kleines Buch oder ein buntes Bildchen, als ich heute in ihr Zimmer kam, hing dort eine rieſengroße, bunte japaniſche Papier⸗ laterne, und ich wußte ſofort, daß ſie für mich war.„Mami,“ ſtammelte ich, mehr konnte ſch vor Glück nicht ſagen, 3 Lange Zeit hing die Laterne in meinem Ver⸗ ſteck auf dem Hängeboden. Oft ſchlich ich mich am Tage hinauf, um ſie anzuſtarren, abends aber zündete ich ſie an und ſetzte mich unter ſie, um ein wenig zu träumen. Alle meine Jugendträume ſind untrennhar mit dieſer Lampe vertnüpft, Ich träumte von der Ferne und von den weiten Seen, auf denen ich Sonntags ſegelte., Ich träumte davon, ein Pirat zu werden, ein Seeräuber oder Lfle⸗ deeler, ein Witbold, ein Störtebecker oder en * Francis Drake. Ich wollte ein Mann werden wie der Piratenkapitän Rackam oder wie Eduard Teach, genannt Schwarzbart. Selbſt der Tod am Galgen ſchien mir lächerlich, ver⸗ ſolchen aber Regen ohne glichen mit den Herrlichkeiten eines Lebens. Ich wurde älter. Die Kerze in der Papier⸗ laterne verſtaubte, Meine Sehnſucht nach der Ferne aber wurde erfüllt, wenn ich auch nicht unter die Seeräuber gehen konnte, Und gals ich, viele Jahre ſpäter, mein eyſtes ſeetüchti 25 Segelboot taufte, hing bei der erſten Nachtſa die bunte Laterne am Vorſtag. Plötzlich kam ein Windſtoß, ließ die Laterne ſchaukeln und mein Vorſchotmann konnte ſſe gerade noch löſchen, ehe ſie die Fock verſengie Die Reſte der Lampe ſchwammen glimmend achteraus, und nur ein Stückchen verbogenen Drahtes hing am Vorſtag. Das Schiff meinen Sehnſucht aber glitt mit vollen Segeln in die Nacht hinaus, der See entgegen. laterne. König Friedrich II. hatte wiederholt damit Aufſehen erregt, daß er ſich jede Phyſiog nomie auf Jahre hinaus merken konnte, Eines Tages begegnete ihm in Schleſien ein Bauernjunge, der ein Geldſtück verloren hatte und es nun unter ſehr viel Tränen ſuchte. Dem König tat der Junge leid, und er ſchenkle ihm ein Goldſtück. Nach einigen Jahren traf er zufällig den aleichen Bauernjungen am aleichen Orte, und ex fragte ihn, ob er nicht damals an dieſer Stelle ein Geldſtück verloren habe. und er erinnerte treuherzig den König an das geſchenkte Golbſtück. „Gebt ihm noch ein paar“, ſagte Friehrich läßt mich Gott für meine ſcharfen Augen dan⸗ Lnäͤßme, Spitzen Nodeneuheſten- KUrzw /aren Strümpfe possmenten Carl Zaur, M1 2,7 henden, wie es ſchien, etwas angeſchwollenen Geſicht grenzten ſich auf den Backenknochen zwei kreisrunde, weiße Flecken ab, die Hände zuckten unruhig über die Bettdecke hin da ſtand ich mit meinem Berg von Vorwürfen, mit denen mich meine Unbeſonnenheit belaſtee⸗ Ja, es konnte wohl nichts anderes ſein nlz ein Fieber, aber ich hatte keine Ahnung, welche Art von Fieber das ſein mochte. Während ich hilflos die Kranke anſtarrte, machte ſie die Augen auf, aber es war ein ſtumpfer, tolet Sie warf ſh Blick, ſie erkannte mich nicht. herum und murmelte etwas. zu ihr herab, „Aufſtehe! Schul gehe!“ hauchte ſie und ihr glühendes Geſicht trug einen Zug von Qugl, Plötzlich fiel mir ein, daß mir mein alter Freund Melichar ja ein ganzes Paket Chinin mitgegeben hatte, Es lag noch auf dem Grund eines Koffers, und ich hatte nicht gedacht, daß ich ſo bald von ihm würde Gebrauch machen müſſen. „Machen Sie Franziska einen kalten Um⸗ ſchlag auf den Kopf“, befahl ich„ich bringe gleich eine Medizin.“ Kalte Umſchläge und Chinin, das war wohl das Richtige, welche Art von Fieber es auch ſein mochte. 3 Gegen Mittag kamen die Leute vom Felhe Geſenkten Kopfes bekannte ich dem Vater dag Bad im See als meine Schuld.„Das hüätte Sie freilich net tun ſolle“, war das einzige, was er ſagte. Schweigend ſaßen wir zu ſiebent um de sroßen Speiſetiſch auch die Knechie und Mägd gedrückt davon, daß die achte fehlte Ehe di Arbeit wieder anging, kam Dober an das Be des Kindes. Es lag etwas ruhiger da un ſchlief, die erſte Gabe Chinin hatte offenhar Ich beugte mich . ihre Wirkung getan. 3 Fortſetzung folgt 1 4 Natürlich erinnerte ſich der Burſche an dieſen Vorfall, 1 zu ſeinen Begleitern,„denn dieſer Umftand ken, die ich noch in meinem hohen Alter habeln Die Tagung v enenehrung mit zum waffenſtuden 4 Ponnhein E Die bekannten ſich gicht erinn. einmal ſo kalt wann kalte Näch auch einmal in ** unter den es dann wenigf in der Nacht h. Hebruar nicht wohnt. Die Fol Alles iſt erkälte den letzten Tag Regel handelt« lltungstrankhei gina, Broaichial ehme Dinge, d unangenehm ſind den Apotl 3 21 in Linden ren Heiltees zum fſetht, ebenſo iſt d Pillen und ähnl teiz verhindern warme ſonnige 2 ſehr raſch den 6 nach dieſem voll ratenen Jahren an Oſtern, dicker dazu blaugefrore biffel viel des— An alle ehema Nach einem E eiters Dr. Ler ſcheiden aus den große Gemeinſch teiht werden, 2 , Oktober in gebung ſtatt, beitsdienſtmänne werden muß. 3 So endet die Geſchichte von der Papier⸗ gung treffen f Gamstag, 10. Ok W bdei der-Schul König Friedrich und der Bauernjunge Hallenbad. Wir erwarten, beilsdienſtmänne uum heer einrüc gez.: Neud Kreisarbeitsd at Tagung alle 4 der Auf Veranlaf Waffenſtudenten a. Rh. findet a⸗ 10, Oktober, und eine Tagung der Tagungsort iſt d rmittlun Mannheim, zur 2 Ausdrückliche Fo 4 aen di denten bindend i unterſtützen. Die Tagesfolge den 10. Oktober, ten und die Ehr en Kommer großen F an acke arktplatz de kötagnachmittag die Fahrbahn ein fohrende Radfahre kadfahrer geachtet Immer wieder r ſchtiges Oeffnen d ſonenkraftwagens am Donnerstagvon die Tür, wodurch handverletzungen« Fahrzeuge müſſe fahme einer Kontt Ubängern wurde ſhine die Handbr⸗ lld die Steuerun, ufwies. Wie bei luch die Bremſen irkſam. Dem leich 1* abgenomm — E5 SpleC dktober hannheim 9. Oktober 1930 Groß-Mannheim e eeenenn Der Beamte muß politiſch geſchult ſein l ſo kalt war. Wohl gab es dann und ann kalte Nächte, das Thermometer ſank wohl ch einmal in der Nacht um einen oder zwei kad unter den Nullpunkt, am Tage aber war dann wenigſtens wärmer. Vier Grad Froſt Eine dringende Forderung unſerer Zeit/ Auftakt der Winterarbeit des Amtes für Beamte im Roſengarken Im nationalſozialiſtiſchen Staat hat der Be⸗ amte nicht nur Amtspflichten, ſondern auch holen, was es für die Ernährung braucht. Die zeigt ſich immer wieder. Es gibt noch große Anſtrengungen gehen dahin, aus dem uns ver⸗ Teile unſerer deutſchen Jugend, die ſich noch hokolade, e zildchen, 4 nar nicht und die kalte Briſe, die am Die Folgen ſtellen ſich aber ſchon ein: ß ſie für mich iſt erkültet! Der Krankenſtand ſtieg in ehr konnte ich 40 Tagen nicht unerheblich. In der meinem Ver⸗ Agskrankheiten: Huſten, Schnupfen, An⸗ chlich ich m konchialkatarrh und ähnliche unange⸗ arren, abel Dinge, die zwar nicht oefährlich, aber mich unter genehm ſind. In den Apotheken und Drogerien hat eine e in Lindenblüten⸗, Hollunder⸗ und ande⸗ Heiltees zum Schwitzen und Gurgeln einge⸗ Lht, ebenſo iſt das Geſchäft in Huſtenbonbons, ien und ähnlichen Dingen, die den Huſten⸗ neiz berhindern ſollen, nicht klein. Ein paar me ſonnige Tage würden allen Erkältungen raſch den Garaus machen, aber wer wagt d untrennhaf träumte von een, auf denen te davon, ein r oder Lile⸗ ecker oder ein Mann werden m oder wie dieſem vollkommen aus der Ordnung ge⸗ bart. Selbſt nen Jahr noch darauf zu hoffen? Schnee lächerlich, ver⸗ tern, dicker Reif und Froſt im Oktober und bazu blaugefrorene Naſen, in der Zwiſchenzeit Regen ohne Unterlaß, das iſt wirklich ein eines ſolchen 83 bif lbviel des— Schlechten. ucht nach der nd g alle ehemaligen Arbeitsdienſtmänner! en Rucff ach einem Erlaß des Reichsorganiſations⸗ ters Dr. Ley ſollt ihr nach eurem Aus⸗ iden aus dem Arbeitsdienſt ſeierlich in die in konnte hße Gemeinſchaft aller Schaffenden einge⸗ 15 W ht werden, Aus dieſem Anlaß findet am n 4 2 2 f n perboge Ottober in Mannheim eine Kund ung ſtatt, die für alle ehemaligen Ar⸗ dienſtmänner zur Ehren⸗ und Feierſtunde werden muß. Zum Zwecke der Aufmarſchord⸗ ug treffen ſich alle Arbeitsmänner am Gamstag, 10. Oktober, 17 Uhr, auf dem Platze der U⸗Schule gegenüber dem Städtiſchen Schiff mei Segeln in die r erwarten, daß ſich alle ehemaligen Ar⸗ ienſtmänner(auch ſolche die demnächſt erken m Heer einrücken) pünktlich einfinden, Schleſien e ez,: Neudecker, gez.: Döring, eisarbeitsdankwalter Kreiswalter ränen ſuchte nd er ſchen a60f agung alter Waffenſtudenten auf en Sii der Wachenburg ls an die Auf Veranlaſſung der Vereinigung Alier be. Natürlich zu Mannheim-Ludwigshafen 7 noiſtg 10 indet am kommenden Samstag, den önia aſz das Ottober, und Sonntag, den 11. Okiober, e Tagung der Angehörigen der ſämtlichen 35 Aß⸗Verbände ſtatt. Zum Tagungsort iſt die Wachenburg beſtimmt, die durch Hermitilun des Herrn Geheimrat Faſig, Mannheim, zur Verfügung geſtellt wurde. ie Tagung verbindet eine feierliche Gefal⸗ enenehrung mit dem einmütigen Bekenntnis um waffenſtudentiſchen Prinzip, um ſo die Aüsdrückliche Forderung des Führers und Reichskanzlers, die ja für jeden deutſchen Stu⸗ denten bindend iſt, aus vollſter Ueberzeugung zu unterſtützen. gte Friedrich ſer Umſtand i Augen dan⸗ CUTZzwCALEN Die Tagesfolge bringt am Samstagabend, enten 10. Oktober, für die alten Waffenſtuden⸗ ken und die Ehrengäſte noch einen feierli⸗ hen Kommers mit anſchließendem hroßen Fackelzug von der Burg herunter 1 arktplatz der Stadt Weinheim. Die Polizei meldet: Bagen Beide Arme gebrochen. Beim Ueberqueren der hogeſenſtraße in Friedrichsfeld geriet am Don⸗ b, die Hän kkstagnachmittag eine 74 Jahre alte Frau in ecke hin da Fahrbahn eines Motorrades, von dem ſie kaßt und zu Boden geworſen wurde. Hierdurch heit belaſtete, Uach die Frau beide Arme oberhalb der Hand⸗ Klenke, Die Schuld dürfte nach den bisherigen eres ſein alz Ahenungen die Verletzte ſelbſt treſfen, da ſie hnung, welche lohl vor Betreten der Fahrbahn auf vorüber⸗ Während ich ühtende Radfahrer, jedoch nicht auf den Motor⸗ machte ſie die bfahrer geachtet hatte. umpfer, tote Schwerer Zuſammenſtoß. Einen Schädelbruch Sie warf Altt ein Motorradfahrer, der am Donnerstag⸗ igg durch falſches Ueberholen mit einem üdfahrer auf dem Partring zuſammenſtieß. Radfahrer ſelbſt kam mit geringeren Ver⸗ hungen davon. Beide Fahrzeuge wurden bei h beugte mi ig von Qu in Zuſammenſtoß ſtart beſchädigt. mein alter Immer wieder die alte Unſitte. Durch unvor⸗ Paket Chinin liges Heffnen der Türe eines partenden Per⸗ f dem Gru Penkraftwagens nach der Fahrbahn zu ſtieß Donnerstagvormittag ein Radfahrer gegen t gedacht, d e Tü f e Tür, wodurch er ſtürzte und Fuß⸗ ſowie rauch macheſf inbperletungen erlitt. 3 Fahrzeuge müſſen in Ordnung ſein. Bei Vor⸗ kalten Um⸗ ihme einer Kontrolle einer Zugmaſchine nebſt h.„ich brin hängern wurde feſtgeſtellt, daß an der Ma⸗ mſchläge u ie die Handbremſe volltommen unwirkſam i die Steuerung über 90 Grad toten Gang bies. Wie bei der Maſchine ſelbſt, waren te. 43 ich die Bremſen der Anhänger gänzlich un⸗ der Nacht haben wir oft im Januar und f durch die Straßen weht, iſt völig unge⸗ andelt es ſich um ausgeſprochene Er⸗ weitergehende Verpflichtungen, denn der dem Führer geleiſtete Beamteneid ſchließt auch den Eid der Treue zum Werk und zur politiſchen Zielſetzung ein. Die politiſche Schulung inner⸗ halb der Beamtenſchaft iſt ein Teil der zu lei⸗ ſtenden Aufbauarbeit, der ſich niemand entzie⸗ hen darf. Daß die Mannheimer Beamtenſchaft gewillt iſt, ſich an der Schulungsarbeit zu beteiligen, das zeigte der Beſuch des erſten Schulungsvor⸗ trags des Amtes für Beamte, mit dem die dies⸗ jährige Winterarbeit eröffnet wurde. Bis auf 05 Laf4 Platz war der Nibelungenſaal be⸗ etzt, a lungsabend und rü ßungsworten auf die Notwendigkeit der politi⸗ ſchen Schulung der Beamtenſchaft hinwies. Beſonders unterſtrich Pg. Mutter die Forde⸗ rung, daß ſich ſchrhe der Beamte nicht mehr vom politiſchen Geſchehen fernhalten kann. Ueber„Nationalſozialismus und Arbeits⸗ dienſt“ ſprach Oberſtfeldmeiſter Pg. Reich⸗ Karlsruhe, der in ſeinen Ausführungen zu⸗ nächſt darlegte, wie durch die zielbewußte Füh⸗ rung des nationalſozialiſtiſchen Staates unſer Deutſchland zu einer Oaſe des Friedens inmit⸗ ten einer in Verwirrung geratenen Welt ge⸗ worden iſt und wie es dem Führer gelang, durch Wollen und Willen das deutſche Volk in einheitliche Bahnen zu lenken. Wir aber wiſſen, daß die Lebensrechte eines Volkes nur dann geſichert ſind, wenn wir eine Volks⸗, Willens⸗ und Notgemeinſchaft bilden. Wer den Verſuch macht, dieſe Volksgemeinſchaft anzutaſten, iſt ein Landesverräter. Ganz beſondere Aufmerkſamkeit wird der Er⸗ ziehung der deutſchen Jugend zugewendet, die einſt Träger des neuen Staates werden ſoll. Innerhalb der Organiſgtionen, denen die deut⸗ ſche Jugend zur Erziehung anvertraut wird, nimmt der ae eine beſondere Stel⸗ lung ein. Gerade im Arbeitsdienſt beſteht die Möglichkeit, eine fundamentale Erziehungs⸗ arbeit zu leiſten, da man die jungen Menſchen längere Zeit in einer feſten Gemeinſchaft zu⸗ ſammenfaßt. Aus allen Berufen werden im Arbeitsdienſt die Männer zuſammengeführt, die ſich in frühe⸗ ren Jahren nur ſchwer zuſammenfinden konn⸗ ten. Ueber den Weg des Arbeitsdienſtes bekom⸗ men wir ſpäter au F ebe die nicht mehr glauben, über den Dingen ſtehen zu müf⸗ ſen. Denn auch der Betriebsführer, der ſpäter einmal eine führende Stellung einnimmt, hat im Arbeitsdienſt ſelbſt mit angepackt und den Wert des Gemeinſchaftsſinns kennengelernt. Wenn auch die Erziehungsarbeit des Men⸗ ſchen im Vordergrund ſteht, ſo kommt doch auch den wirtſchaftlichen Aufgaben des Reichs⸗ arbeitsdienſtes eine ganz beſondere Bedeutung zu. Das deutſche Volk muß aus dem ihm zur Verfügung ſtehenden Lebensraum das heraus⸗ in Ei Begrü⸗ s Kreisamtsleiter Mutter den Schu⸗ bliebenen Raume neue Provinzen herauszu⸗ ſtampfen und hierbei wird die deutſche Jugend im Reichsarbeitsdienſt eingeſetzt. Aus Oedland wird Bauernland, durch Land⸗ verbeſſerungen wird der Ertrag geſteigert, durch Schutzbauten werden Kataſtrophen verhindert, durch Wegbauten erſchließt man die Schönhei⸗ ten der Natur. Die Zahlen bewieſen, was der Arbeitsdienſt jetzt ſchon geleiſtet hat. Dabei darf aber der Reichsarbeitsdienſt niemals als Konkurrenz für das freie Handwerk herange⸗ zogen werden. Wie wichtig es iſt, die Jugend zu erziehen, nicht mit politiſchen Dingen echgi haben. Unſer Dienſt iſt ein harter und wird bewußt hart geſtaltet, denn unſere Jugend muß wiſſen, daß wir in einer ſtählernen Zeit ſtehen, und daß nur ein feiir Geſchlecht in der Lage iſt, unſere Zukunf zu meiſtern. Das Ziel unſerer Erziehungsaufgabe bleibt, aus den deutſchen Menſchen Nationalſozialiften zu machen,“ die vorbehaltlos opfern, arbeiten und ge Mit einem Treuegelöbnis auf den Führer klang der Schulungsabend aus, der von der Kapelle des Reichsbundes ehemaliger Militär⸗ muſiker verſchönt wurde. j. Kein Abflauen der Weinfeſt⸗Stimmung Auch am Donnerstag ſtarker Beſuch in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen Die Mannheimer Sängerſchaft, die ſich am Donnerstagabend auf dem Weinfeſt treffen wollte, um wie im vergangenen Jahre einen fröhlichen Kameradſchaftsabend zu verleben, trat nicht in der Stärke an, wie man eigent⸗ lich hätte erwarten müſſen. Man rechnete da⸗ mit, daß ſie weit in der Ueberzahl ſein würde und daß die übrigen Weinfeſtbeſucher nicht be⸗ ſonders in Erſcheinung treten. Nun! Es kam gerade umgekehrt, denn die Sängerſchaſt ſtellte nur etwa ein Drittel der Weinfeſtbeſucher, die allein ſchon durch die ausgezeichneten Dar⸗ bietungen wiederum ſehr gut angeregt wurden und die dann auch ziemlich raſch in Stimmung kamen. Daß in der großen Halle noch einige Tiſche unbeſetzt geblieben waren, beeinträchtigte in keiner Weiſe die Stimmung, die ſpäter hohe Wogen ſchlug und die zweifellos den Rekord erreicht hätte, wenn jeder Geſangverein in dop⸗ pelter Stärke erſchienen wäre. Das Weinfeſt nimmt nun ſeinen Fortgang. Zum„Vergnüglichen Wochenende“ am Sams⸗ tag haben ſich bereits ſehr viele Auswärtige Plätze geſichert, wie auch ein reges Intereſſe für die Fremdenvorſtellung am Sonntag⸗ nachmittag erkennbar iſt. Dieſe Fremdenvorſtel⸗ lung wird es vor allem denjenigen Volksgenoſ⸗ ſen ermöglichen, ſich das Programm des Wein⸗ feſtes anzuſehen, die wegen der Zugverbindun⸗ gen nicht die Abendvorſtellungen beſuchen kön⸗ nen. Auch die Jugend hat bei der Nachmittags⸗ vorſtellung Gelegenheit, den Univerſalkünſtler Sylveſter Schäffer zu bewundern, der ſelbſtver⸗ ſtändlich bei der um 15 Uhr beginnenden Ver⸗ anſtaltung ſein vollſtändiges Programm zeigt. 5 „Echo aus Baden“ Der Reichsſender Stuttgart, der am Diens⸗ Mit der Kamera durch den Odenwald Die 12. Feierabendveranſtaltung des Amtes„Kraft durch Freude“ im Planetarium Dem frohen Wandern und der Verbundenheit mit der Natur und unſerer ſchönen Heimat galt die 12, Feierabendveranſtaltung des Kreisamtes ZKraft durch Freude“ im Planetarium. Wie alle Feierabendveranſtaltungen des Kreisamtes „Kraft durch Freude“, war auch dieſer Abend wieder ausverkauft, der ſeine Wiederholung am Donnerstag fand und außerdem im Rahmen der Volksſportreichswoche am Freitag mit dem Hauptfilm und einem ſportlichen Beiprogramm wiederholt wird. Trug der 11. Abend eine durchaus heitere Note, ſo war dem 12. ein ernſter Grundton vor⸗ behalten. Und er diente, wie der Kreisamts⸗ referent für Feierabendgeſtaltung, Helmut Lind, in ſeiner Begrüßungsanſprache hervor⸗ hob, der Verbundenheit mit der Natur. In einem Lichtbildervortrag führte uns dann Kreiswanderwart Wilhelm Rapp in die Schönheiten des Odenwalds. Mit fröhlichen Kofß⸗Wanderern ging es aus allen Stadtteilen Mannheims nach dem Bahnhof und von da mit der Bahn nach Heidelberg. Ein ſchöner Sonn⸗ tag war angebrochen und er führte uns durch das Neckartal, über den Weißen Stein wieder zurück zu den Burgen und Kuppen des Oden⸗ walds und des Neckars. Kreuz und quer durch⸗ ſtreiften wir dann das blühende Land, ſahen ſeine Schönheiten im Frühling und Sommer, im Herbſt und im Winter. Hinüber nach dem Kraichgau, nach Michelſtadt und weiter nach Maulbronn mit ſeinem alten Kloſter führte der Weg, ging dann wieder zurück nach Erbach und ſeinem bekannten Schloß und ſeinen Elfenbein⸗ ſchnitzern, über Amorbach zur Wildenburg, wo nicht ganz ſo, wie der Redner meinte, die Burg ur deutſchen Gralsburg ausgebaut werden ſolf ſondern wo die Gralsburg wirklich ſteht. Auf der Burg Wildenberg hat Wolfram von Eſchenbach, den man nach ſeinem Tode„den vaeſche“ für die Gralsburg iſt eine Erfindung Wolframs, der damit ſeinen Gönner, den Herrn. von Durne, eine großzügige Huldigung dar⸗ bringen wollte, denn das Wort bedeutet nichts anderes als Wildenberg. Es ſoll nicht mons salvationis(Berg des Heils) heißen, wie bis⸗ lang allgemein angenommen wurde, ſondern mons silvaticus, mont sauvage, Wildenberg, wo⸗ zu Wolfram ſelbſt die Löſung in ſeinem Titurel bietet, wo er die Worte„Duc Ehkunahten de Salvãseh flörien“ mit, diu wilde“ überſetzt. Mach dieſer kleinen Ab⸗ ſchweifung unſererſeits wandern wir wieder weiter über Berge und Höhen, Dörfer und Tä⸗ ler und ſtehen ſchließlich auf dem Turm in Lindenfels, wo ſich vor unſerem Auge die weite Ebene breitet und die Berge des Oden⸗ walds ſich weit hinziehen. Ein Bild von unvergleichlicher Schönheit tut ſich vor uns auf und läßt uns des Dichters Gottfried Keller gedenken, der da ſagte:„Trintt Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Ueberfluß der Welt!“ Zum Schluſſe machten wir noch einen kleinen Abſtecher in den Schwarz⸗ wald, zur Hornisgrinde und dem Mummeliee. Die z. T. ganz hervorragenden Bilder ſtammten von dem Po. Metzger. Umrahmt war der Vortrag von zwei Schu⸗ bertliedern,„Das Wandern“ und„Wohin“ und zwei Liedern von Hugo Wolf,„Der Muſikant“ und„Die Fußreiſe“, die von Ludwig Schil⸗ ling mit warmer und voller Stimme vorge⸗ tragen und von Fräulein Ina Schaus mit vornehmer Zurückhaltung und ſtarkem Einfüh⸗ lungsvermögen am Klavier begleitet wurden. Die verbindenden Worte ſprach wiederum Pro⸗ ſeſſor Feurſtein. Der Ufa⸗Großtonfiliſm„Der verlorene Sohn“ von Luis Trenker, der tiefſtes Hei⸗ materleben und ſtärkſte Heimatſehnſucht zum herzoge Ekunat von Bluome tag ſeinen Uebertragungswagen nach dem Wein⸗ feſt beordert hatte, brachte die dort gemachten Aufnahmen in einer Sendung„Echo aus Ba⸗ den“ mit anderen Hörbildern aus Mannheim zuſammen zur Sendung. Das Mikrofon hatte die auf dem Weinfeſt herrſchende Stimmung daà letnt mon ihre vorzuge łennen und ihre pfeiswürdiskeit schétzen. Deshelb wird duch bei Neugebsuefr, dem großben modischen Textll-Spezlalthaus on den pPlanken, so grober Wert auf Debho- ratſionen und Ausstellungen innernalb des Hauses gelegt. Wohin ihr Auge fölit, sehen Sie schòne Textilien in geschmæcłkvoller Afotfdnuns, mit Quoltötsbeschreibung und Prelssngobe.. zum Gfeifen nah. Die Wareè ist selbst ih bestet Verköufet. Kommen Sie ⁊ꝛu us, 50 oft Sſe wWollen. MAN FOHTT SICHWOHI I MWa O..efFιIIN 5 NEUGEBAUER DEM GROSSEN GEPFLEGTEN TEXTII-SPEZIALHAUS MANNHEIM- ANDEN PLANKEN glänzend eingefangen, ſo daß man ſich einen Begriff machen konnte, wie es auf dem Wein⸗ feſt zugeht. Der Sprecher gab nur wenige Er⸗ läuterungen, die aber den erforderlichen Auf⸗ ſchluß brachten. Vor allem wurde lobend her⸗ vorgehoben, daß ſchon vor drei Jahren die te vom Fe ifam. Dem leichtſinnigen Fahrer wurden die Weiſen“ nannte und den man verſucht iſt,“den Vorwurf hat, beſchloß den ſchönen Abend, der Mannheimer mit ſchönem Beiſpiel vorange⸗ m Vater d lPlere abgenommen und das Fahrzeug ſicher⸗ Fauſt des Mittelalters zu nennen, den„Parzi⸗ für die Veranſtalter ein Erfolg, für die Hörer gangen ſind und durch ein Weinfeſt den not⸗ „Das häte ſiellt. val“ geſchrieben. Die Bezeichnung„Munſal⸗ ein Gewinn war. 5 leidenden Winzern halfen. das einzige, e und Mägde te. Ehe die itte offenbar 2 iroſßkundgebung im Schioshof 2 eseben0 tsführer friedhelm Kemper und Kreisleiter Dr. Roth- Alles ist Zur Stelle Mannheim Blick übers Cand 1 Mannhe 9. Oktober 1980 4 Letzie badiſche meldungen Dr. Kerber in den Aufſichtsrat der„Badiſchen Heimſtätte“ berufen Freiburg, 9. Okt. Bekanntlich hat das Reich gemeinſam mit der Badiſchen Landes⸗ kreditanſtalt die„Badiſche Heimſtätte“ für Wohnungsbau gegründet, die als Organ der Staatlichen Wohnungspolitik die Aufgabe hat, das Reich bei der Erreichung des Zieles einer wirtſchaftlich politiſch zweckmäßigen Vertei⸗ lung und Seßhaftmachung der Bevölkerung durch Beſchrinkung der Abwanderung vom Land und Stärkung der Abwanderung aus den Städten zu unterſtützen. Zu dieſem Zweck hat die Heimſtätte in erſter Linie die Kleinſiedlung, ferner den Bau von Eigenheimen, beſonders von kleinen Einfamilienhäuſern mit Garten, ſowie den gemeinnützigen Kleinwohnungsbau, das Kleingartenweſen und die Heimſtättenbe⸗ wegung in jeder Weiſe zu fördern. Zur Ueberwachung der Geſchäftsführung der „Badiſchen Heimſtätte“ iſt ein Aufſichtsrat un⸗ ter dem Vorſitz des badiſchen Miniſters des In⸗ nern, Dr. Pflaumer, beſtellt. Der Miniſter hat Oberbürgermeiſter Dr. Kerber zum Mitglied dieſes Aufſichtsrates ernannt. Von einem Motorrad überfahren Waldkirch, 9. Okt. Auf der Verkehrs⸗ ſtraße in Simonswald wurde der 34 Jahre alte Arbeiter Albert Schnei der von einem Mo⸗ torrad mit Beiwagen derart angefahren, daß er eine ſchwere Kopfwunde erlitt. Trotz ſo⸗ fortiger Ueberführung in die Klinik nach Frei⸗ burg 5 Schneider ſeinen ſchweren Verletzun⸗ gen erlegen. Kalkaktion für das Wieſental Lörrach, 9. Oktober. Auch das hintere Wie⸗ ſental erhält nun, ähnlich wie der Hotzenwald, zur Bodenverbeſſerung verbilligten Kalk. Die SwWehat ſich tatkräftig für dieſe Aktion einge⸗ ſetzt, daß den Gemeinden auf dem Wege einer großen Spende von insgeſamt 25 000 Zentner Düngekalk geholfen wird. Die erſte Ladung von 1000 Zentnern trifft am Samstagnachmittag in Lörrach ein und wird von Kreisleiter Blank in Empfang genommen. Die 5fl⸗Führer fahren duech das daaeland Der Ausklang der Gruppenführertagung in Saarbrücken/ Beſuch in Elversberg Saarbrücken, 9. Okt. In den frühen Nachmittagsſtunden des Donnerstag unternahm Stabschef Lutze in Begleitung der hier zu Gaſt weilenden Gruppenführer der SA vom Hotel —1115 aus eine Rundfahrt durch das Saar⸗ and. Der Weg führte zunächſt durch die Straßen Saarbrückens, wo der Stabschef immer wieder von lauten Heil⸗Rufen begrüßt wurde, zu dem Vorgelände der Spicherer Höhen. Dann ging es durch den Warndt und dann nach dem Saar⸗ lautern⸗Gau, wo der Stabschef ſich über die be⸗ ſonderen Grenzlandverhältniſſe unterrichten ließ. Inzwiſchen hatten ſich in Saarlautern auf dem Adolf⸗Hitler⸗Platz die NS⸗Formatio⸗ nen, die Politiſchen Leiter, Vertreter der Wehr⸗ macht und der Behörden ſowie zahlreiche Volks⸗ genoſſen eingefunden, die Stabschef Lutze und ſeiner Begleitung einen begeiſterten Empfang bereiteten. Immer wieder brauſten die Heil⸗Rufe auf, als Stabschef Lutze aus ſeinem Wagen ſtieg. Unter den Klängen des Präſentiermarſches ſchritt der Stabschef die Front der Formationen ab. Kreisleiter und Bürgermeiſter Schubert hieß den hohen Gaſt in den Mauern der Stadt herzlich willkommen und überreichte ihm einen rieſigen, mit Gartenbauerzeugniſſen des Stadt⸗ teils Lisdorf prachtvoll ausgeſtatteten Korb. In ſeiner Anſprache wies der Stabschef darauf hin, daß er in den erſten Auguſttagen 1914 von Saar⸗ lautern aus ins Feld gerückt ſei. Es ſei dem Führer und ſeinem Kampf für Deutſchlands Ehre und Freiheit zu verdanken, daß Saar⸗ lautern wieder Garniſonſtadt geworden ſei. Seine Worte klangen aus in ein Treuebekennt⸗ nis zum oberſten Führer der SA und dem ober⸗ ſten Befehlshaber der jungen Wehrmacht. Ein dreifaches„Sieg Heil!“ und die Lieder der Deutſchen bekräftigten dieſes Gelöbnis. Unter dem Jubel der Anweſenden ſetzte Stabschef Lutze ſeine Weiterfahrt nach Merzig fort. Kurz vor 17 Uhr traf Stabschef Lutze mit ſei⸗ ner Begleitung in Merzig ein. Die NS⸗Forma⸗ tionen und die Schulkinder bildeten in den Straßen der Stadt Spalier. Bei ſeinem Ein⸗ treffen wurde der Stabschef immer wieder ſtür⸗ miſch begrüßt. Vor dem Stadthaus wurde er von Bürgermeiſter und Kreisleiter Dr. Reiſel herzlich willkommen geheißen. Der Stabschef ſchritt dann die Front der Formationen ab und nach kurzem Aufenthalt ging die Fahrt weiter. Stabschef Lutze hatte dabei auch Gelegenheit, die landſchaftlichen Schönheiten des Saarlan⸗ des kenenzulernen. Ueberall, wo die Wagen⸗ kolonne durchfuhr, wurde ſie von der geſamten Bevölkerung begeiſtert begrüßt. In den Abendſtunden genügte der Stabschef noch einer ganz beſonderen Ehrenpflicht. Er fuhr durch die Orte des Sulzbachtales nach Elversberg, um die SA-Männer, die den Reichsgepäckmarſch gewonnen haben, auch in ihrer Heimat zu begrüßen. Die Gemeinde El⸗ versberg bereitete dem Stabschef einen beſon⸗ ders herzlichen Empfang. flus der Saaepfalz Ausklang im Weißherbſt Von der Oberhaardt, 9. Oktober. Der Weißherbſt geht allenthalben ſeinem Ende ent⸗ gegen. Mehr als je zuvor ſehnt ſich auch der Winzer nach dem Ende, denn das„Herbſten“ iſt bei der augenblicklich herrſchenden Witterung zu einer ſchweren Arbeit geworden. Die Kälte, die in das Land gezogen, ließ auch die ſonſt ſo frohen Lieder der Winzer und Winzerinnen verſtummen. Man kann ſich nicht daran erin⸗ nern, daß zur Zeit der Weinleſe ſchon einmal eine ſolch empfindliche Kälte geherrſcht hat. Ab⸗ geſehen von den Schwierigkeiten, die dieſe älte für die Arbeit des Winzers gebracht hat, ſind auch ſchon manche Schäden als ihre Aus⸗ wirkung feſtzuſtellen. Beſonders in den Gemar⸗ kungen um Maikammer, d. h. alſo in der Ebene, haben die Reben durch die Nachtfröſte viel ab⸗ bekommen. Das Mengenergebnis wurde durch die naſſe Witterung dieſes Jahres ſtark beein⸗ trächtigt. Auch die Qualität läßt zu wünſchen übrig. Durchwegs bedarf der Weißmoſt eines Zuckerungszuſatzes. Die Preisgeſtaltung be⸗ friedigt; ſie bewegt ſich durchweg über den feſt⸗ gelegten Richtpreiſen. 15 000 RM Schmiergelder gezahlt Neuſtadt a. d. Weinſtraße, 9. Okt. Der Bauunternehmer Philipp Wolf in Haardt wurde von der Gendarmerie verhaftet und in das Gefängnis eingeliefert. Zu dieſer Verhaf⸗ —. erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Wolf hatte dem Bezirksbaurat Schröer, der ſich kürzlich. erſchoſſen hat, Schmiergelder in Höhe von 15000 RM zuge⸗ in Kaiſerslautern wandt. Dafür vermittelte Schröer dem Bau⸗ unternehmer Wolf Aufträge im Straßenbau im Bezirk Waldmohr. Wolf wird ſich nun dem⸗ nächſt wegen Beamtenbeſtechung und wegen We⸗ trugs vor Gericht zu verantworten haben. ehünbkit in fend ande Trifelsſtraße wird gebaut 1 10—5 Annweiler, 9. Ottober. Das ſeit Fuhretz beſſe und ſch. friſt aufgegriffene Projekt einer Straßenf Sommers wi rung zum Trifels iſt nun zum glücklichen Ah⸗ erbſtlu ſchluß gekommen. Dank des Einſatzes von Bün e Act germeiſter Peters, des Gauleiters Bürckel, und buntes Leben des Miniſterpräſidenten Siebert ſind alle Him arft in de derniſſe und Bedenken aus dem Wege geräumt lädten der worden. Mit einem Koſtenaufwand von 13300% digkeit des 2 Reichsmark wird das Projekt auf viele Monaſe Einteluſt, He hinaus Arbeit geben und für die hieſigen fi beitsloſen iſt damit auf lange Zeit geſorgt Der n Augen Betrag wird zum größten Teil für Löhne auze chen und jub gegeben. Von den Geſamtkoſten trägt das Reich leſes den Betrag von 119000 RM. Die Erbauung der in 115 Trifelsſtraße wird für den Fremdenverkehr von großer Bedeutung ſein, denn die Fahrt zum A durch Trifels wird bei einer Pfalzfahrt wohl nie fehlen. Annweiler wird einen großen Kreiz Arbeit, verge neuer Freunde gewinnen und immer mehr in Wos Kraft 10 den Mittelpunkt des pfälziſchen Fremdender⸗ ochen harte kehrs treten. Ausſpanne kameradin! A Fröhlichkeit d nem eigenen Wanderunger . Der erſte Schnee im Pfälzer Wald Annweiler, 9. Oktober. Am Mittwoch⸗ morgen wehten die erſten Schneeflöckchen z Erde. Oben auf den Kuppen der Berge gab es ein ſtärkeres Fallen des Schnees und das hele Weiß bedeckte für Stunden als erſter Künder des Winters den Boden. In ein Pferdefuhrwerk gefahren Queichheim b. Landau, 9. Oktober. der Nacht auf Dienstag ereignete ſich am Oitz eingang in nächſter Nähe der Queichheimer Brücke ein folgenſchwerer Verkehrsunfall, Ein von dem Queichheimer Emil Eichbergenß zur Zeit in Ludwigshafen wohnhaft, geſteuen ter Perſonenwagen fuhr auf ein in Rich 4 Herxheim fahrendes Pferdefuhrwerk auf, daß vorſchriftsmäßig die rechte Straßenſeite einge halten hat. Die Wagendeichſel drang in daß Innere des Perſonenwagens. Eichberger erlit eine Gehirnerſchütterung und ſonſtige Verlen zungen, die ſeine Ueberführung in das Kran⸗ kenhaus notwendig machten. Ein weiterer Wi⸗ geninſaſſe kam ohne Schaden davon. Das eine Ziber- Pferd wurde ſo ſchwer verletzt, das es an Hi und Stelle notgeſchlachtet werden mußte. 2 Mantel-Stoffe, 140 em breit, einfarbig und gemustert, solide Stropozier- quòlitòt„„„„„ Fitr. 6. 90,.90,.90 Marenge, reine Wolle, 140 cm breit, ausgezeichnete Qualitdten für prałtische NHöntel 3 4 tr..90,.73,.90 Bouele unel Melange, reine Wolle, 140 em breit, eporte Folfben füf elegonte Nontel und Complets.80,.73,.35 Helzstoffe für lacken und Be- sätze in öllen Arten und preislôgen MATV T EIIM-AMV OEM lLAV KCEIM-Aebenderflanmloan, — 175T 7 ſuaem 4 — Vemenugend in Quacldl und&οι VON ———— zenſchune Mit Ecke * ——— Eingeführter Fachmann dls Spenal-Reisender für den Verkauf von Tungsran-Rihren und RaU10-Geräten in Baden und Pfalz zum mögl. ſofortigen Eintritt geſucht. Wallenſtätter& Co., Oftene Stellen Werderſtr. 1: durch Umbau zu verkf.: Mannheim, Poſtfach Nr. 373 Zu verkaufen 5 zimmerküren, 2 Hausküren Aroße Lambris u. verſchied. Schneiders, Fernſprech. 412 01. 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LAAA rheiterin „Oktober 1930 hröer dem Bau⸗ Straßenbau im d ſich nun dem⸗ wund wegen Be⸗ rten haben. gebaut 1 das ſeit Jahres⸗ ier Stra 1 glücklichen Ab⸗ nſatzes von Büt⸗ ers Bürckel, und rt ſind alle Hin⸗ n Wege geräumt band von 133000. zuf viele Monale die hieſigen M⸗ Zeit geſorgt. Der für Löhne aus⸗ trägt das Reich ie Erbauung det mdenverkehr von die Fahrt zum zfahrt wohl nie en großen Kreis immer mehr in en Fremdenper⸗ llzer Wald Am Mittwoch⸗ hneeflöckchen er Berge gab es es und das helle s erſter Kiündet k gefahren 9. Oktober. A te ſich am Ortz⸗ r Queichheimer Ein Eichberger hnhaft, geſteue ein in Richtung jrwerk auf, das raßenſeite einge drang in daß Eichberger erlitt ſonſtige Verlet⸗ g in das Kran⸗ in weiterer Wa⸗ davon. Das eine „das es an Ort en mußte — 5 8 ſ, 28—————— ————— 56tes Spezfalhaus d Knabenkleldung markt 1 RIIr 284.7. .Schwin Tel: 2847“ filmmmnunnnm Lchaift Arhelt Afür H AAL * IIlAlliAttfaaas Sommers wird nicht lä MNannheim „Hakenkreuzbanner“ 9. Oktober 1988 Du ſchöne Pfalz im ſchönen Herbſt! Das lockende Ziel der Sonderfahrt mit„Kraft durch Freude“ iſt nicht wahr, daß mit dem. die 4* eit in der Nätur einſchläft. Das weiß anderer, der das Land kennt, im wech⸗ iben Kleid der Jahreszeiten. Ja, man hört 4 die Behauptung, daß gerade der Herbſt die beſte und ſchönſte W0J ſei. Die Hitze des g und die herbe, wür⸗ 100 Herbſtluft erweckt 5 Gefühl von unbän⸗ er Kraft und Lebensluſt. Allenthalben iſt 0155 Leben und rauſchender Klang. Wind — 0 in den Wäldern, aus Dörſern und tüdten der Pfalz ſchwingt ſich die Erntefreu⸗ gleit des 0 ers empor zu ſeinen Bergen. f 33 hat das Land erfaßt und * fw der in zufriedenen und glück⸗ 31*5 Bewohner, in frohem La⸗ 1 1175 een Liedern. n dieſes frohe und ſchöne herbſtliche Land 10 11 Pfalz, w wi die RNS⸗ emeinfchaft „Kraft durch Freude“ die Wanderer führen, 335 ſollen ſie ſich erholen von der geleiſteten Arbeit vergangener Wochen und Tage und neue Kraft gewinnen f weitere Tage und Wochen harter Pflichterfüllung! Ausſpannen, Arbeitskamerad und Arbeits⸗ kameradin! Ausſpannen ſollſt du einmal und in Fröhlichkeit deiner Geſundheit dienen! Zu dei⸗ lem eigenen Nutzen beteilige dich an den Kdßỹ⸗ ſelbſt zu dienen, deiner Geſundheit und Ar⸗ beitskraft und damit dem ganzen Volke, Fahr mit uns am Sonntag, 18. Oktober 1936, nach Keuſtadt g. d. Weinſtraße, mit dem Sonderzug der RS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ zum Preis von nur 90 Pfennig. Ab⸗ l rt von Mannheim⸗Höhf, gegen.30 Uhr, Ri 30•13 ab Neuſtadt gegen 21.20 Uhr. Von Neuſtadt aus wird in drei verſchiedenen Grup⸗ pen gewandert und zwar; 1. Gruppe: Reuſtadt — Königsmühle— Kalmit(Mittagsraſt)— Hambgcher Schloß— Reuſtadt, Wanderzeit diwa 5 Stunden, alſo für geübte Wanderer.— 2. Gruppe: Neuſtadt— Königsmühle— Heller⸗ platz— r Wanderzeit etwa 4 Stunden. as iſt ſchon bequemer.— 3, Gruppe; Reuſtadt — Randweg— Schloß— Reuftadt; etwa 3 Stunden. Da kommt noch eder mi Wenn wir uns dann ſorglos und ſo recht von Herzen fröhlichgewandert haben, trifft ſich alles im Kurt⸗Faber⸗Haus in Neuſtadt gegen 17 Uhr zu einem urgemütlichen Beiſammenſein. Da gibts Muſik und Tanz, noch und noch. Fröhlich ſein und ausſpannen! Kraft durch Freude gewinnen zur eigenen und unſerer Ar⸗ beit Nutzen! Dadurch erfüllen wir zugleich eine Wie wir den Film ſehen CAPITOL; „Allotrie“ Es iſt vorgekommen, daß dieſer Film ernſt genommen und deshalb ſehr energiſch ſeine Wahrſcheinlichkeit hin unterſucht wurde. Da iſt es ihm natürlich ſchlecht ergangen. Aber das iſt nicht ſeine Schuld. Er hat niemals den An⸗ ſpruch gemacht, mehr zu ſein, als ſein Titel beſagt: Allotria“ und wer das nicht ſchon im voraus weiß, ſollte es eigentlich ſchnell ſehen. Da geſchehen allerlei merkwürdige Dinge, tolle Verwechſlungen werden vorgenommen, die Phantaſie des Filmregiſſeurs und des Autors ſchaltet und waltet, wie es den beiden paßt, wenn ſie ſich auch über den Ort der Handlung bis heute nicht einigen konnten, wie ausdrück⸗ lich geſagt wird. Willi Forſt hat dieſen Film aus ſeiner gro⸗ ßen Erfahrung und Begabung heraus geſtaltet, er will Anege und lachen machen, und wer nicht den Fehler begeht, ohne Humor an den Film hexranzugehen, wird beſtimmt auf ſeine Koſten kommen. Für Untenhaltung ſorgen Heinz Rühmann als„David auf Goliath“, Adolf Wohlbrück, der elegante Freund, die beiden Freundinnen Renate Müller und Jenny Jugo und Hilde Hildebrand, das „dämoniſche“ Weib. Kleine Brandchronik Am 8. Oktober um 21.06 Uhr wurde die Be⸗ rufsfeuerwehr nach I. 14, 6, gerufen. Dort drang ſchachtes Oeldunſt. Die Gefahr wurde durch die Städt. Werke beſeitigt. Am 9. Oktober um.40 Uhr erfolgte ein wei⸗ terer Alarm nach der Rheinkaiſtraße 8a. Dort war vermutlich durch Wärmeſtrahlung eine Bretterwand in Brand geraten. Zur Bekämp⸗ Bas Feuers war eine Schlauchleitung not⸗ wendig Veranſtaltungen im Planetarium Sonntag, 11. Okt., 16 Uhr: Die Plane⸗ ten und ihre Monde(eichtbildervor⸗ traa mit Vorführung des Sternprojektors), 17 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Dienstag, 13. Okt., 16 Uhr: Vorführung des Sternprofektors. 4 Mittwoch, 14. Okt., 16 Uhr: Vorführung des Sternprofektors. Donnerstag, 15. Okt,, 16 Uhr: Vorfüh⸗ runa des Sternprojektors. Rundfunk⸗Programm Samstag, 10. Oktober Reichsſender Stuttgart:.00 Choral;.05 Gymnaſtik; .30 Fröhlich klingts zur Morgenſtunde; 8·05 Uhr Bauernfunk;.10 Gymnaſtik;.30 Morgenkonzert; 11.30 Für dich, Bauer; 1200 Buntes Wochenende; 13.00 Nachrichten; 13,.15 Buntes Wochenende; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.00 Nach Oſtland ging unſere Fahrt; 15,25 Bei uns drhoim; 15.55 Ruf der Jugend; 16.00 Froher Funk für alt und jung; 18.00 Tonbericht der Woche; 18.30 Es iſt ſchon lange her, darum freut's uns um ſo mehr; 20.00 Nachrichten; 20.10„Tiefland“; 22.00 Nachrichten; 22.30 Und mor⸗ g imeihen, Led. Wanderungen, die doch nur dazu da ſind, dir ſchöne Pflicht an unſerem Volk. aus dem Dunſtrohr eines Transformatoren⸗ gen iſt Sonntag; 24.00—2,00 Unterhaltungskonzert. Uualitätz-Onren aller Art nur von Joh. 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Haus Grieshach u. Lydia Slier Lolomoeipflhver Wilh. Palimgnn 1. ehe Rupp Dipl.⸗Ing..— Dietrichs u. Hedwig K Kauſmant ugo Bonacker u. Walburg Ahie Mgler Bihs Feger u. Irma Gärtner Laborat.⸗Gehilfe Wilh. Greß u. Barbara Reiß Getraute September/ Oktober 1936 Kaufm, Karl Ringwald u, Irmg ſies aufn Joſef Vetter. Amfe Seyerle Bereiter Joſef Stark u. Maria Wagner Kaufm. Hugo Mayer u, Elſe Bühl Kaufm. Karl Sauter u. Lidwina Rupp Verſicherung⸗ inſp. Joſef Steinröder u. Magria Ebner Friſgur Zakob Füleh u. Marig Johmann gum, Foſef Niedermaie 15 0 egitz geb. Gehrig Metzgermejſter Vitus S 155 U mma Sfilgenbauer Arbeiter Georg Erxnſt u. Antonje Graßkinſkn Haufm, Angeſtellter Karl Blepp u. Hermine Hardt Metzger Ludſpig Deiſenhofer u, Helenſe Juncker Packer Anlch iechmann 11% Erna Adelmann Maſchinenſchloſſer Wiſhelm Sons u.„Franzista Flachs Wagenführer Alfrod Meyer u. Elſa Ihrig Buchhi nder Hermann Wallher us Maria Rops Kauf m. Anags ree Rich. Retlig u, Marig Rothkranz Saie arl Simon M. 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Lorenz Wiez 3050 des Gärtners Renlenen Heymann Andreß, 4 Giſelg 1 hret, Rentenempfänger Johann Huͤber 5 5 M M Evg Röſchel, geb. 191 W er, ˙ 9 50. J. „ Karl Hensle De 0 Konrad Röſchel, Arbe⸗ iter Martin Kourgd Zund, +. 9 M. Lodiger Eiſendreher He Werkführer a. D. Ph lipp Grabler, 69 J. 3 M. Maxia Wilhelmine Schmidt, geb. 335 8 des Alb, Herm, Joh, Hilda Reimann, geh. Kromer, Seeman des Ka ans Reimann, 21 JF. 6 Schmidt Kalcher, eb. Keth, Wit Jakob Fegg 518. 1. Pönig Fiſe Zezm Rentenempf, eineich Krieg, 48 J. II m. f Mannyeim Sport und Ipiel 9. Oktober 1936 Rennfahrer-Hachwuchs in der kifel Mereedes⸗Benz und Auto⸗Anion ſchulen auf dem Nürburgring Die Zeit der großen Siege des Mercedes⸗ SScK mit deutſchen Fahrern liegt einige Jahre zurück. Die allgemeine Wirtſchaftskriſe machte es dem Untertürkheimer Werk unmöglich, im Rennwagenbau mit dem Ausland Schritt zu halten. Mehr und mehr holten ſich deutſche Fahrer ihre Siege auf ausländiſchen Wagen, für ausländiſche Firmen. Mit einem Schlag wurde es anders, als das Dritte Reich hier eine Umwälzung brachte und in Zwickau und vor den Toren Stuttgarts die neuen ſiegreichen Rennwagen erſtanden. Nun fehlte es an der Zahl der fähigen Fahrer, das Ausland ſprang nur zu gern in die Breſche. Jetzt aber heißt es, deutſche Fahrer heranzuziehen. Schon im vergangenen Jahr hat dieſe Suche reiche Früchte getragen. Bernd Roſemeyer, Ernſt von Delius und Hermann Lang, um einige herauszugreifen, beweiſen es. Und wieder haben ſich Mercedes-Benz und Auto Union den Nürnburgring gewählt, um unter * Umſchau zu halten und ihn zu ulen. Seit zwei Tagen drehen ſie ihre Runden in der Eifel, die ſchon mit dem Motorrad oder Sportwagen ihre Lorbeeren verdient haben. Mit einem Rieſeneifer, einem nicht zu überbie⸗ tenden Ehrgeiz gehen ſie an die ſchwere Auf⸗ fh heran, oft etwas zu frech und ohne Rück⸗ cht auf ſich ſelbſt. So ereignete ſich gar man⸗ cher Sturz und leider auch ein tödlicher Unfall. Schmitz von den Mercedes⸗Benz⸗Werken über⸗ ſchlug ſich im„Karuſſell“ und blieb tot liegen. An den Boxen und auf dem Ring herrſchte am Donnerstag Hochbetrieb. Der Neidlinger Gunzenhauſer, Paul Köppen(Berlin), Stuttgarts bekannter Sl⸗Fahrer Schu⸗ mann, Briem(Ludwigsburg), der erfolg⸗ reiche Amilcarfahrer und zahlreiche Werksange⸗ hörige von Mercedes⸗Benz zeigten ihr Können im Wagen. Nachdem Bäumer(Bünde) am Mittwoch einen leichten Sturz gut überſtanden hatte, geriet der Oeſterreicher Hoſſellner mit dem Mercedes aus der Bahn, doch auch er hatte Glück. Mit einem nicht minder großen Aufgebot war die Auto Union zur Stelle. Paul Schweder, der Münchener Adler⸗Sportwagenfahrer, wollte ſich erſt an den Auto⸗Union gewöhnen. Er fing ziemlich langſam an, ſteigerte dann das Tempo, tat dabei doch zuviel des Guten. Er verſchätzte ſich in der geriet ins Schleu⸗ dern und konnte den Wagen nicht mehr abfan⸗ gen. Bei dem Sturz zog er ſich aber nur Prel⸗ lungen und einen Schock zu. Die ASACR in Paris In dieſen Tagen hält der Internationale Automobil⸗Club(AFACR) in Paris ſeine Herbſttagung ab. Die Sitzung des internatio⸗ nalen Sportausſchuſſes ſoll am Freitag über die Feſtlegung der neuen Grand⸗Prix⸗Formel entſcheiden, die von 1938 bis 1940 Gültigkeit hat, außerdem iſt der Terminkalender der kom⸗ menden Saiſon feſtzulegen. Den Abſchluß der Tagungen bildet die Generalverſammlung am Montag. Berlin als Sporiſtadt Die Reichshauptſtadt hat, wie das Statiſtiſche Amt der Stadt Berlin mitteilt, 162 Freiluft⸗ Tennisanlagen mit einer Geſamtſpielfläche von 864 581 Quadratmeter aufzuweiſen. Hinzu kom⸗ men noch 5 Tennishallen mit insgeſamt 5 065 Quadratmeter Spielfläche. Für die Schwim⸗ mer ſtehen 55 Freiluftbäder mit 567930 Qua⸗ dratmeter Waſſerfläche zur Verfügung. Außer⸗ dem gibt es in Berlin 21 Schwimmhallen ver⸗ ſchiedenſter Größe. Die Zahl der Bootshäuſer, Bootsſchuppen und Jachthäfen beträgt 395. Würde man die Waſſerfront der Berliner Waſ⸗ ſerſportanlagen aneinanderreihen, dann ergäbe ſich eine Strecke von— 23 Kilometer. Die Einrichtung von Schießſportanlagen hat erſt im letzten Jahre Fortſchritte———+ Ihre Zahl beträgt 67. Dem Pferderennſport dienen drei große Bahnen. Ferner ſtehen für den Tur⸗ nierſport 18 Reitbahnen zur Verfügung. Die Länge der Reitwege beträgt 101,5 Kilometer. 1435 Ausübung des Radſports ſind 4 Bahnen zwei gedeckte und zwei Freiluftbahnen) vor⸗ handen. Schließlich ſei erwähnt, daß Berlin auch als Winterſportort zu gelten hat. Es weiſt 22 Natureisbahnen und 63 Kunſteisbah⸗ nen auf. Dazu kommen 30 Rodelbahnen. Die Bezirksklaſſe vollzählig im fampf Ilvesheim wird die Führung behaupten/ Kirchheim vor dem erſten Sieg „Unverhofft kommt oft.“ Nirgends öfter aber als im Fußballſport. Den Ilvesheimern mag das eingefallen ſein, als ſie in Hockenheim die Punkte laſſen mußten. Ja, das iſt eben nun ſo, Hockenheim iſt von jeher für Favoriten ein ſehr heißes Pflaſter geweſen. Ein Troſt für den Ta⸗ bellenführer war es indeſſen, daß der ebenfalls noch bis zum erſten Oktoberſonntag ungeſchla⸗ gene Mannheimer Phönix in Neulußheim auch geſchlagen wurde. Ohne Niederlage iſt nun in der Gruppe Weſt kein Verein mehr, wodurch wieder einmal die ziemliche Ausgeglichenheit in der Spielſtärke bewieſen wird. In der Gruppe Oſt ſind indeſſen die führen⸗ den Heidelberger 05er und Eppelheim noch ohne Niederlage und haben ſich mit knappen Reſul⸗ taten behaupten können. Die Ueberraſchung war aber die Niederlage der Schwetzinger in Lim⸗ bach, ſo daß nunmehr nur noch Kirchheim ohne Sieg iſt; aber aller Vorausſicht nach werden die Kirchheimer am Sonntag mit dem Punkte⸗ ſammeln beginnen. Es ſpielen am 11. Oktober: Unterbaden Weſt Ilvesheim— Käfertal Feudenheim— Phönix Mannheim MFC 08— Neulußheim Kurpfalz Neckarau— Viernheim Friedrichsfeld— Heddesheim Hockenheim— Edingen. Genau zwanzig Tore hat der Ilvesheimer Sturm in den bisherigen fünf Verbandsſpielen erzielen können. Das beweiſt zur Genüge die Hauptſtärke der Mannſchaft. Und gegen die ſtarke Angriffswaffe der Ilvesheimer werden die Käfertaler, die dieſes Jahr ſo gar nicht„auf die Beine“ kommen wollen, wohl oder übel kapi⸗ tulieren müſſen. Es wäre ein ſehr großer Er⸗ olg, wenn es ihnen gelingen ſollte, in Ilves⸗ heim auch nur ein Unentſchieden zu erzwingen. Aber die Ausſichten ſind denkbar gering. Noch weniger als Käfertal hat bisher Feu⸗ denheim zu überzeugen gewußt, und wenn die Elf ſich nicht bald auf ihr wahres Können be⸗ ſinnt, dann wird es mit der Zeit ziemlich un⸗ gemütlich für ſie werden. Am Tabellenende iſt ſchon mancher feſtgeklebt bis zum bitteren Ende. Viel Hoffnung wird man im Feuden⸗ heimer Lager nicht haben, ſchon am Sonntag mit dem Loskommen von der unteren Tabellen⸗ hälfte beginnen zu können, denn Phönix Mann⸗ heim hat ſich bisher ſo tadellos geſchlagen, daß man ihm auch ſchon einen Sieg an der Neckar⸗ fähre zutrauen kann. Völlig ungewiß iſt der Ausgang der Treffen auf dem Platz der Lindenhöfer und von Kur⸗ pfalz Neckarau. Kurpfalz hat zu. Hauſe die Käfertaler ſchlagen können und Viernheim iſt heuer kam ſtärker als Käfertal. MyC 0s hat in Viernheim ein Unentſchieden erzwingen können, und das iſt ſchließlich immerhin auch kein übles Srgebnis. Jedenfalls muß man auf Grund dieſer beiden Ergebniſſe den Platzmannſchaften die größeren Siegesausſichten zubilligen. Eine ganz glatte Sache indeſſen werden die beiden übrigen Spiele für die Platzmannſchaf⸗ ten ſein. In beiden Fällen kann man nur auf die Höhe der Treffer geſpannt ſein. Unterbaden⸗Oſt Wiesloch— Eppelheim Walldürn— SC 05 Heidelberg Weinheim— Union Heidelberg Schwetzingen— Eberbach Kirchheim— Limbach St. Ilgen— Sandhauſen. Seit die Wieslocher ihren Mittelläufer nach Stuttgart verloren, iſt die Mannſchaft erheblich zurückgefallen und bei weitem nicht mehr ſo ſtark als im vorigen Jahr. Immerhin werden ſich die Eppelheimer doch etwas vorſehen müſ⸗ ſen, dennn auf der„Gerbersruh“ war das Siegen für die Gaſtmannſchaften immer eine ſchwere Sache. Es iſt ſchon möglich, daß Eppel⸗ heim ſeine erſte Niederlage in Wiesloch erleidet. Es iſt auch nicht ausgeſchloſſen, daß SC 05 Heidelberg in Walldürn nicht ungerupft davon⸗ kommt. Wenn auch den Eberbachern das Kunſt⸗ ſtück geglückt iſt, dort beide Punkte zu erben, ſo iſt gar nicht geſagt, daß ſo ſchnell das auch einer anderen Elf gelingen wird. Auch Wiesloch hat Ruf, zu Hauſe als Favoritenkiller aufzu⸗ reten. Ueberhaupt kann in der Gruppe Oſt der kom⸗ mende Sonntag zu einem Siegestag der Heim⸗ mannſchaften werden. Weinheim möchte in der Meiſterſchaft gerne auch noch ein kräftiges Wörtchen mitreden, Schwetzingen will ſich an Eberbach für die in Limbach erlittene Nieder⸗ lage ſchadlos halten, Kirchheim muß ſeinen An⸗ hängern endlich auch mal die Freude eines Sieges bereiten und St. Ilgen iſt ſtark genug, um auf eigenem Platz die gerade vor ihnen liegenden Sandhauſener ſchlagen und überholen zu können. Immerhin iſt aber auch mit Union Heidelberg und Eberbach zu rechnen, die bei einem Rumpler der Tabellenführer an die Spitze kommen können und deshalb ſich gewal⸗ tig ins Zeug legen werden. Eck. kintracht Frankfurt in Waldhof Für das abgeſetzte Verbandsſpiel gegen Vfe Neckarau hat der Sportverein Waldhof einen auten Erſatz gefunden. Die Sportgemeinde„Eintracht“ Frankfurt ſpielt nach langer Pauſe erſtmalig wieder an den Schießſtänden. Gerade zur rechten Zeit iſt die bekannte Mannſchaft aus dem Nachbargau in Schwung gekommen, was der:0⸗Sieg gegen Fa Pirmaſens am vergangenen Sonn⸗ tag klar beweiſt. „Eintracht“ tritt in Waldhof verſtärkt an. Die Neuerwerbungen Herrman(Feuerbach), oft gaurepräſentativ für Württemberg, und Röll(Boruſſia Fulda), der ebenfalls oft den Gau Nordheſſen vertrat, werden erſtmals in der Eintrachtmannſchaft miwirken. Vier Sprungſchanzen nebeneinander Norwegen wird in dieſem Winter in Rena ein Skiſtadion mit nicht weniger als vier Sprungſchanzen aufzuweiſen haben. Die kri⸗ tiſchen Punkte liegen bei 30, 40, 60 und 90 Me⸗ ter. Nach dem Muſter von Garmiſch⸗Parten⸗ kirchen wird ganz in der Nähe des Ski⸗ ſtadions auch eine Torlaufſtrecke angelegt. Als Gast beim Tag der Schwergewichte Zuschauer beim Berufsboxen in der Deutschlandhalle. Nehen Max Schmeling mit seinem Trainer Machon als Weltbild(M ihm rechts der Filmschauspieler Willi Fritsch. Unser Exweltmeister, der sich in der Pause im Ring vorstellte, wurde stürmisch begrüßt fjochbetrieb im Tager der handballer „Heer“ gegen„Zivil“ in Mannheim/ Reichhaltiger Spielplan „Handball⸗Werbetag“— unter die⸗ ſem Motto finden am kommenden Sonntag in ganz Deutſchland Spiele von„Heer“⸗ gegen „Zivil“⸗Mannſchaften ſtatt, um einmal den ſchönen Handballſport mit all ſeinen packenden Spielhandlungen, mit ſeinen raſch wechſelnden Kampfbildern in vollendeter Form vorzuführen. Neben dem Gauſpiel in Lahr findet in Mann⸗ heim auf dem Platze des TV 1846 im Luiſen⸗ park ebenfalls eine ſolche Begegnung ſtatt. Eine Auswahlmannſchaft der Kreisgruppe(TV 1846, Tu Friedrichsfeld, Reichsbahn) trifft auf eine Militärmannſchaft der Garniſon Mannheim (13. Komp. Inf.⸗Rgt. 110). Die Zivilmannſchaft hat folgendes Ausſehen: Franz (TV 1846) Bock K. Jacob (1846)(Reichsbahn) Meder Gottmann Bonacker (Reichsbahn)(Friedrichsfeld)(Reichsbahn) Weber Meerwarth Niſt Müller Hauß (1846)(Reichsbahn)(Friedrichsfeld)(1846)(Reichsb.) Die Auswahl der Spieler iſt als ſehr glücklich zu bezeichnen und darf man auf das Abſchnei⸗ den im Kampf gegen die Soldaten wirklich ge⸗ ſpannt ſein. Es iſt zu erwarten, daß das Inter⸗ eſſe von ſeiten des Publikums für dieſen Kampf ſehr groß ſein wird, zumal der Reingewinn zur Deckung der Fehlbeträge aus dem Olym⸗ piſchen Jugendlager Verwendung finden ſoll. Die Spiele der Gauklaſſe treten daher etwas in den Hintergrund und nehmen nur einen ſchleppenden Fortgang. Als einzige Begegnung ſteht die Paarung TV Rot gegen TV Ettlingen auf dem Plan. Beide Mannſchaften haben in den letzten Spielen gute Leiſtungen gezeigt, ſo daß lediglich der eigene Platzvorteil zugunſten des Neulings Rot den Ausſchlag geben ſollte. Die VfR⸗Mannſchaft benutzt den ſpielfreien Sonntag zu einem Trainingsſpiel am Sams⸗ tag um 16.30 Uhr auf dem VfR⸗Platz(1. gegen 2. Mannſchaft), um gleichzeitig einige Neu⸗ erwerbungen auszuprobieren. Die Bezirksklaſſe erleidet durch die Anſetzung obigen Auswahl⸗ ſpieles zwei Spielausfälle, ſo wurden die Be⸗ TV 1846— TV Friedrichsfeld und V Handſchuhsheim— TW Hockenheim auf einen ſpäteren Zeitpunkt verlegt. Dadurch weiſt Staffel 1: die Staffel 1 nur ein halbes Programm auf, während die Staffel II vollen Spielbetrieb hat MTG— TG Ziegelhauſen TG St. Léeon— TV Viernheim TV Hohenſachſen(frei) Auf dem MTG⸗Platz iſt die TG Ziegelhauſen zu Gaſt. Wir ſind geſpannt, wie die Mannhei⸗ mer, die ihre Mannſchaft völlig neu beſetzt Wenig Ausſichten auf Erfulg dürften die Viernheimer in St. Léon im Hampf gegen die Turngemeinde haben. Staffel II:(10.45 Uhr) Tbd. Wieblingen— SpV St. Léon SpuT Kronau— SpV Schwetzingen TVeLeutershauſen— TG Jahn Weinheim Poſt⸗SpV— SpuTV Schünau Reichsbahn⸗SpV(frei) Wenig vom Glück begünſtigt war bis jetzt der Tbd. Wieblingen und es hat den Anſchein, als ſollte auch am Sonntag gegen die Gäſte aus St. Léon kein Erfolg beſchieden ſein. In Kronau treffen zwei n Gegner aufeinander und ſollte die Tagezform den Aus⸗ ſchlag geben. Wenig gezeigt hat bis jetzt die Mannſchaft der TG Jahn Weinheim, der man auch diesmal in Leutershauſen kaum Ausſicht auf Punktgewinn geben kann. Einen klaren Sieg erwarten wir dagegen von den Poſtlern im erſten Heimſpiel gegen Schönau. Beginn der Frauenkämpfe Die Verbandsrunde der Frauen⸗Bezirksklaſſe nehmen am Sonntag ihren Anfang mit folgen⸗ den Begegnungen: VfR Mannheim— FV Weinheim TV 1846— MTG Phönix Ludwigshafen— SpV Waldhof „Die Meiſterelf müßte einen klaren Sieg gegen die Weinheimer Mädel landen, während die en f anderen Begegnungen völlig ausgegli⸗ en ſind. In der Kreisklaſſe wirken erſtmals die Frauenmannſchaften von Tbd. Germania Mann⸗ heim und SpFr. Doſſenheim mit. Die Paa⸗ rungen für den Sonntag lauten: TV Jahn Neckarau— Vfe Neckarau Tbd. Germania— Poſt⸗SpV VfR II. und Doſſenheim(ſpielkrei) —. hfm. eee ee— Das Berliner Reittuenier Temme wurde Doppelſieger -ſt jetzt, Wochen nach den Olympiſchen Spielen, wurde mit dem Reiterplatz die letzte Kampfſtätte des Reichsſportfeldes ihrer Be⸗ ſtimmung übergeben. In der ſüdlichſten Ecke der größten deutſchen Sportanlage befindet ſich das idylliſch gelegene kleine Reiterſtadion, das den Anforderungen bei den Olympiſchen Reiterkämpfen wegen ſeiner für ſolche Groß⸗ veranſtaltungen etwas beſchränkten Zuſchauer⸗ plätze kaum genügt hätte. Mit einem vier⸗ tägigen nationalen Turnier weiht der Reichs⸗ verband die Kampfſtätte ein. Exz. v. Poſeck dankte in einer kurzen Anſprache den maß⸗ Stellen für die Schaffung des herr⸗ ichen Platzes und ließ ſeine Worte in ein „Sieg Heil!“ auf den Führer und Reichs⸗ anzler ausklingen. Das kühle Herbſtwetter und vielleicht auch die Hoppegartener Rennen hatten ſich leider etwas ungünſtig auf den Beſuch ausgewirkt. Auf der Tribüne, die ganz nach dem Muſter der früheren Rennbahntribünen der Grune⸗ waldbahn errichtet wurde, bemerkte man u. a. General von Pogrell und SS⸗Obergrup⸗ penführer Prinz Waldeck. Das Programm des Eröffnungstages ſah als Hauptnummer ein Jagdſpringen in drei Ab⸗ teilungen um den„Rittmeiſter⸗Brand⸗Preis“ vor, in dem jede Abteilung für ſich gewertet wurde. Das wellige Gelände, das übrigens eine hervorragende Grasnarbe aufweiſt, war vielen Pferden vorerſt noch etwas ungewohnt. Die erſte Abteilung wandte ſich an bisher we⸗ niger erfolgreich geweſene Pferde. Nur zwei gingen fehlerlos, von denen die von SS⸗ Oberſturmführer Temme gerittene Nora den Sieg errang, deren Reiter ſpäter in der dritten Abteilung auf Amneris wiederum den Vogel abſchoß und ſo zu einem beifällig aufgenommenen Doppelerfolg kam. Die Olym⸗ piaſiegerin Tora kam durch Zeitfehler um ihre guten Ausſichten. Die Abteilung 2 ſah den Holſteiner Irrwiſch(Wachtmeiſter Pörſchle) bei ebenfalls nur zwei fehlerloſen Ritten als Sieger. Zweimal ſiegreich war auch der be⸗ kannte ilitary⸗Reiter Oberleutnant Huck, der auf Altgolds Schweſter die Eig⸗ nungsprüfung und auf Faſan die Dreſſur ge⸗ wann. Balkanſpiele beendet Mit dem erwarteten Endſieg von Griechen⸗ land wurden die 7. Balkanſpiele in Athen ab⸗ geſchloſſen. Die Griechen erzielten insgeſamt 102 Punkte, Jugoſlawien 49, Rumänien 47 und die Türkei nur 22 Punkte. Die beſten Leiſtungen des Schlußtages waren die neuen griechiſchen Rekorde von Papageorgiu im Speerwerfen mit 64,69 Meter und von Dimitropulos im Ham⸗ merwerfen mit 50,22 Meter. Im Diskuswerfen ſiegte Syllas(Griechenland) mit 48,44 Meter. England 1937 ohne Fred Perry? Fred Perry hat von Los Angeles aus plötz⸗ lich ſeine Reiſe nach Fapan und Auſtralien abgeſagt. Wie es heißt, wird der Erſte der Weltranaliſte ſich in Amerika naturaliſieren(2) laſſen und Berufsſpieler werden. Damit wäre Perry für England verloren, was für das Inſelreich auch den Verluſt des Davispokals bedeuten würde. Vorläufig allerdings muß man erſt einmal die Beſtätigung Perrys ſelbſt abwarten, bevor man zu dieſer aufſehen⸗ erregenden Nachricht Stellung nehmen kann. * 4 mannheim (10.45 Uhr) Bedeu agung des Ver Am 6. und 7, Ot lüngsrat der Deut 1 A erhielt zunächſ Zinan la ge. Raeb bertartie Faner Erböbung lkiebsführung gefü ſe Einnahmen ſtet bahndirektior er bisherige komn hahndirektion Dre öchmidt, ernann er Reichsbahndire leber die Perſo lgſchaftsmitgllede gur, Anpaſſung Hahnanlagen en des Betriebes Hebtet Erweiterun felner Strecken un Der Verwaltun⸗ einem Bericht üb 1 Dlober 1936 du nform, Dieſe Ta en Gebieten eine nſweſens der R Aur in der Abfer fellen, ſondern ar in der Frachtberec terungen. Für die großen her Reichsbahn Piade ſprach der folgſchafts mitgliede det ufgaben——0 er Reichsbahndi feichsbahn⸗Hauptr Merkennung und ühn⸗Kleinlandwir haftsmitglieder 1 ſozlaler Bedeutun⸗ Durch Pflege der haben, ihren zweiten Kampf heſtehen werden. 4 5„ Die Geſelſch E m Auguft 1936 fi eobahnen“ 112 Kil borden, ſo daß nunm e ſind. An Ausga an ſind im Bericht⸗ worden. Seit Beginn 3 Mach Bertin, 9. Ort. der Reichsbank vom bes Kotenbankſtatuts ſten Woche des neue Dee Anlage der Reich kords und Wertpapl⸗ Voche um nicht wenie Pegzen war, hat ſich um 262 auf 5250 oan der Ultimofpit s. Im Vormonat Proechenden Woche 41 Kalſüchlich war in di— aber großer, wenn 1 Helaſtung in der Ult günſtige Entwicklung aſaſfung des Geldr farken Rückgang der Aun 50,2 auf 0,9 Mill ewie darin, daß die gen, die ſich in der weſemtlich böhere Aonen zurückgegangen frankfurte kilekienbor Festvereinsl. Werte 9. Felchsanl. v. 1927 191 t Reichsant. 30 5 aden Freist. v. 1927 3, rmasenssStadt v 4 Ablös Altbes 5 5s Ld Liav.K—24 1 Kom Coldbov 20 3, Goldan'/ 30 3 AkCoiapfarr F. 1 + io Llan 10 Pinle kivo Gdofr. 10 10 Llau 9 Llans 10 —.•901 II 1 d Bodor--Llau Robxratten Maum 10 ind Akt-Obl. v 26 9 ſein Main-Donau?22 3 Fer Stahlw Obl. v 27 3 farbenind. v 25 Heeix amort innere do Aa ladustrie-Aktien mulatorer fipe Leilot Fier.-Werte icht a. Kraft ic kiober 1936 Weltbild(M zanalle. Nehen ing vorstellte, ler ogramm auf, elbetrieb hat. (40.4 uhr m Ziegelhauſen die Mannhei⸗ neu beſetzt ehen werden. dürften die ipf gegen die (40.45 uhy t. Lèon ſetzingen n Weinheim u bis jetzt der Anſchein, als e Gäſte aus in. rtige Gegner rm den Aus⸗ annſchaft der h diesmal in Punktgewinn wir dagegen nſpiel gegen Bezirksklaſſt z mit folgen⸗ jeim Waldhof n Sieg gegen währen erſtmals die nania Mann⸗ Die Paa⸗ ctkarau frei) —. hfm. e gerittene ter ſpäter in is wiederum iem beifällig Die Olym⸗ Aer um ihre 2 ſah den r Pörſchley Ritten als zuch der be⸗ leutnant r die Eig⸗ on Griechen⸗ n Athen ab⸗ nsgeſamt 102 n 47 und die n Leiſtungen griechiſchen 4 erwerfen mit os im Ham⸗ diskuswerfen 48,44 Meter. perry? s aus plötz⸗ Auſtralien er Erſte der aliſieren(2) Damit wäre 1s für das Davispokals dings muß errys ſelbſt r maufſehen⸗ ien kann. 5 3 ig ausgegli⸗ Dreſſur ge⸗ 4 nnheim Die Wirtſchaſtsſeite 9. Oktober 1936 Am 6, und 7. Oktober 1936 tagte der Verwal⸗ lügsrat der Deutſchen Reichsbahn in Berlin. Athielt zunächſt einen Ueberblick über die inanzlage. Der Mehrverkehr hat an den ltieb berſtärkte Anforderungen geſtellt und ner Erhöhung der Ausgaben für die Be⸗ Abnt geführt. Demgegenüber ſind auch Hahmen ſtetig geſtiegen. Zum Reichs⸗ ähndürektionspräſidenten wurde ebisherige kommiſſariſche Leiter der Reichs⸗ Ahndirektlon. Dresden, Dr. jur. Walter hmidt, ernannt. Ihm wurde die Leitung u Reichsbahndirektion endgültig übertragen. ber die Perſonalpolitik wurde mitgeteilt, i angeſichts der hohen Anforderungen an den klehrs⸗ und Betriebsdienſt die Zahl der Ge⸗ olgſch erhöht werden mußte. eiſtungsfähigkeit der Anpaſſung der ühnanlagen an die erhöhten Anforderun⸗ udes Betriebes ſind auch auf hautechniſchem et Erweiterungen und Ergänzungen ein⸗ ler Strecken und Bahnhöſe vorgeſehen. Der Verwaltungsrat nahm Kenntnis von liem Bericht über die mit Wirkung dom Sliober 1936 durchgeführte organiſche Tarif⸗ kerm, Dieſe Tarifteform bedeutet auf vie⸗ iGebieten eine Vereinfachung des Güter⸗ Aifweſens der Reichsbahn und bringt nicht Ain der Abfertigung bei den Reichsbahn⸗ len, ſondern auch der deutſchen Wirtſchaft der Frachtberechnung willkommene Erleich⸗ n. lür die großen Betriebsleiſtungen Reichsbahn anläßlich der XI. Olym⸗ ade ſprach der Verwaltungsrat allen Ge⸗ 0 der Reichsbahn, die an pfichd dieſer großen betrieblichen lufgaben mitgearbeitet haben, er Reichsbahndirektion Berlin, ſowie der kichsbahn⸗Hauptverwaltung ſeine beſondere lnerkennung und ſeinen Dank aus. Die Reichs⸗ Ahn⸗kleinlandwirtſchaft, die für die Gefolg⸗ haftsmitglieder der e von großer Hlaler Bedeutung iſt, ſoll gefördert werden. hurch Pflege der Kleinlandwirtſchaft hilft die Michsbahn bei ihrem großen Grundbeſitz an en Aufgaben des Reichsnährſtandes mit. 1 3 Die Geſellſchaft„Reichsautobahnen“ Ende Auguſt Auguſt 1936 ſind bei der Geſellſchaft„Reichs⸗ Mobahnen“ 112 Kilometer neu in Banu genommen horden, ſo daß nunmehr insgeſamt 1893 Kilometer in ſan ſind, An Ausgaben für den Bau der Kraftfahr⸗ bahn ſind im Berichtsmonat 74,7 Mill. RM verrechnet worden, Seit Veginn des Baues bis Ende Auguſt 1936 5 feichshankentlastung in der 1. Oktoberwoche Bedeutend verbesserte verkehrsleistungen n des Vemaftungsrats der Reiohsbahn/ Ausbau im Uiensis der Arbeitsbeschaffung ſind nunmehr insgeſamt an Ausgaben 1154,7 Mitl. RM verrechnet worden. Vertraglich vergeben, aber noch nicht ausgeführt, ſind Leiſtungen und Lieferungen in Geſamtwert von 230,8 Mill. RM. Insgeſamt ſind ſeit Beginn des Baues bis zum Ende des Berichtsmonats Unternehmerarbeiten im Werte von 1157,1 Mill. RM vergeben worden. An Einnahmen wurden ſeit Beginn des Baues 7,1 Mill. RM everrechnet, ſo daß unter Be⸗ rückſichtigung der Einnahmen bhis Ende Auguſft 1936 über insgeſamt 1378,4 Mill. RM verfügt worden iſt Der Perſonalbeſtand bei den Geſchäftsſtelen der Ruhig und ohne Kauflust Berliner Börſe: Aktien abbröckelnd, Renten feſter Nachdem das Geſchäft am Aktienmarkt ſchon im Ver⸗ lauf der geſtrigen Börſe eine ſpürbare Einſchränkung erfahren hatte, zeigte ſich zu Beginn des heutigen Ver⸗ kehrs erhöhtes Glattſtellungsbedürf⸗ nis, das die ſeit langem erwarteten und notwendi⸗ gen Kurskorrekturen in einer durchſchnittlichen Er⸗ mäßigung von ea. 1 Proz, brachte. Stellte ſich dieſe Ent⸗ wicklung einesteils auf kräſtigere Steigerungen als ein⸗ tretende Reaktion dar, ſo mögen nebenher auch die in letzter Zeit in der Oeffentlichkeit angeſtellten Bettach⸗ tungen über die Auswirkungen der verſchiedenen Ab⸗ weriungen auf die deutſche Induſtrie und beſonders den Exporthandel zu einer ſachlicheren Einſtellung bei Aktienkäuſen geführt haben, Von einer ausgeſprochenen Schwüche konnte allerdings nicht die Rede ſein, Stär⸗ ket gedrückt waren lediglich die beſonders kräftig ge⸗ ſtiegenen Papiere, ſo am Montanmarkt Ver⸗ einigte Stahlwerte um 1/½8, Harpener um 1¼, Hoeſch. Klöckner und Mannesmann um je 1 Prozent. Am Braunkohlenmarkt erlitten Bubiag und Ilſe Genuß Einbußen von 1½ bzw. 1½, während Eintracht 1½ Prozent gewannen. Von Kallaktien ermäßigten ch Weſteregeln um 2½, Aſchersleben um 1½ Prozent. on chemiſchen Papieren konnten ſich Farben auf dem Vortagsſchlußkurs von 174½ behaupten, ſielen ſpäter aber um/ Prozent zurück. Recht ſchwach lagen Conti Gummi mit minus 3 ſowie Conti Linoleum, die zunächſt 3¼ und im Verlauf nochmals 1 Prozent hergaben. Auffüllig war, daß auch die übrigen Aus⸗ landswetrite beſonders große Einbußen verzeich⸗ neten. Hierunter ſind u. a. noch Aku Kunſtſeide mit minus 3/% Prozent zu erwähnen; zum Teil mögen hierbei aber auch Erwägungen hinſichtlich der noch un⸗ geklärten Sanierungsſrage und des vermutlichen Divi⸗ denenausſaus zu einer ſtärteren Abſchwächung beige⸗ tragen haben. Feſter lagen in der Mehrzahl die ſog. Verſorgungswerte, für die immer noch An⸗ lageintereſſe bekunvet wird. Auch Kabel⸗ un d Drahtwerte konnten Steigerungen auſweiſen, ſo u. a. Deuiſche Telefon um 2½/ Prozent. Auch Zeuſtoff⸗ werte waren gefragt und feſter, Aſchaffenburger um 2% Prozent. Am Rentenmarkt überwiegt weiter Kauf⸗ neigung. Im Mittelpuntt ſtanden Reichsaltbeſitz, die Heach der starken Belastung der Vorwoche flüssiger Geldmarkt Pertin, 9. Ort.(oB⸗Funk.) Nach dem Ausweis er Reichsbank vom 7. Ottober war die Entlaſtung zes Rotenbankſtatuts nach dem Ultimo bereits in der en Woche des neuen Monats verhältnismäßig ſtart. die Anlage der Reichsbank in Wechſeln, Schecks, Lom⸗ erl. Licht a. Kraft 162,12 161,50 wechſern und ⸗ſchecks haben ſich um 175,5 auf 4699,1 Millionen Mk. ermäßigt. Die fonſilgen Aktiven haben ſich per Saldo um 5,94 Millionen Mk. ermüßigt. Auf dieſem Konto ſteht einem Zugang an Rentenbankſcheinen in Höhe von 12 Mit⸗ üonen Mk. eine entſprechend ſtärkere Abdeckung des Reichsautobahnen betrug im Auguſt 7808 gegen 7655 Köpfe im Juli 1936. Einſchließlich der bei den Unter⸗ nehmern beſchäftigten Arbeiter waren im Berichts⸗ monat bei den Reichsautobahnen 120 291(Vormonat 128 759) Köpfe tätig. Die Abnahme von 6,58 Prozent iſt auf teilweiſe Fertigſtellung von Arbeiten und In⸗ betriebnahme neuer Strecken zurückzuführen. Gritzner⸗Kayſer Ac, Durlach Die Geſellſchaft beruft ihre oG auf den 10. No⸗ vember ein. Auf der Tagesordnung ſtehen nebhen der Erledigung der Regularien lediglich noch AR⸗Wahlen zur Beſchlußfaſſung. Demnach ſind die Neuordnungs⸗ verhältniſſe bei der Geſellſchaft noch nicht ſo weit ge⸗ klärt, daß die von der Verwaltung angekündigte Sa⸗ nierung mit der an ſich verſpäteten Abſchlußvorlage für das Geſchäftsjahr 1935 genehmigt werden kann. den Vortagskurs zunächſt um ¼ Prozent und ſpäter nochmals im gleichen Ausmaß überſchtitten und einen neuen Höchſtkurs von 11836 erreichien. Die Umſchul⸗ dungsanleihe wurde um 15 Pf. auf 88·¼ heraufgeſetzt, Gedrückt waren ſämtliche Auslandsrenten, ins⸗ veſondere 4prozentige Mexitaner, die nahe u 50 Pf. verloren. Von Valuten errechnete ſich das engliſche Pfund etwas ſeſter mit 12,19½, der Dollar mit unverändert 2,491. Schwächer lag der hollänviſche Gulden mit 132,60. Reichsſchuldbuchſorderungen, Ausg. 1: 1937er 100,25 Geld; 1940er 99 G, 99,75 Br; 1941er 98,25 G; 99,12 Br; 1942er 98 G; 1943er 97,87 G; 1945er bis 1948er 97,75 Geld. Ausgabe II: 1938er 99/2 G; 1939er 99,37 G; G, 99,62 Br; 1943er 97,62 G; 1945er 7,6 3 Wiederaufbauanleihe: 1944/45er und 1946/48er 72,5 + 34 Brief. 4proz. Umſchuld.⸗Verband 88,37 G, 89, t. flhein-Mainische Mittagbörse Uneinheitlich Die Börſe war am Aktienmarkt bei kleiner gewordenen Umſätzen uneinheitlich, zu den er⸗ ſten Kurſen aber überwiegend etwas ſchwächer. Vom Publikum lagen zwar meiſt kleine Kauforders vor, während die Kuliſſe realiſterte. Die durchſchnittlichen Veränderungen betrugen etwa /½—1½ Prozent. All⸗ gemein ſchwächer lagen Montanpapiere. Vereinigte Stahl verloren 2 Proz., Harpener, Höſch und Rhein⸗ ſtahl je 1½ Proz., Mannesmann und Klöckner bis % Proz., auch Otavi Minen ſchwächer mit 41¼½(42%). Chemiſche Aktien gingen durchweg um—1 Prozent zurück, Metallgeſellſchaft zunächſt 146·½¼(145). dann 145½, Am Elektromarkt ſtellten ſich überwiegend noch Erhöhungen ein, Felten plus 1¼, Geſfürel plus 36, RwWo und Schuckert je plus ½ Prozent, Siemens 201½(199). Maſchinenaktien lagen gut behauptet, nur Daimler Motoren/ Prozent leichter. Zellſtoff⸗ papiere bröckelten/ Prozent, Schiffahrtswerte/ bis ½ Prozent und Holzmann 1 Prozent ab. Von Kunſt⸗ ſeidenwerten gingen Aku auf 91¼(93¼) zurück. Spä⸗ ter unterlagen die Kurſe kleinen Schwankunge“n, grö⸗ ßere Veränderungen ergaben ſich vorerſt nach keiner Seite. Am Rentenmarkt blieb die Halmng für dent⸗ ſche Werte freundlich. Altbeſitz noch höher mit 118 „(117%), ebenſo Reichsbahn VA mit 125¼½(125/). 6 Proz. zertif. Dollar⸗Preußen 74—74½(73%)). Am Auslandsrentenmarkt war die Tendenz weiter ſchwä⸗ cher, beſonders für Ungarn, Goſdrente 13¼½(13½), 1914er 10%(11%), 1910er 10.70(11¼), Von Rumänen 4 Proz..55(.70). Im Verlaufe blieb die Haltung ſchwankend und unſicher, zumeiſt ergaben ſich weitere leichte Abſchwä⸗ chungen, Angeboten wurde Kunſtſeide Akn mit 89 nach 91½ Lebhafter waren Ver. Stahl, die zwiſchen 116½ bis 117½ mehrſach ſchwankten. Otavi Minen gingen Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt .4950 8 Unr.—* 2¹e7 3 4 1 ** 10 Otia —faſer Ma—— kroh wꝙοαν] Kalflufr Wacmer Wiid] ffori oονιοοr Warmiluff AWOSOfe f GW. front aiß Wormluff in der röhe N.CeNO& USιπ Guolenios O wolag flllfflhge engetlet,ffllfl Sennosfogebier Oheiter Gbedsddyog Schauerfäfgeit, Nebeſ.ſt Gewiller Zeeegeen Noch immer wird uünſer Wetter durch eine für die Jahreszeit viel zu kalte Oſtſtrömung beſtimmt. Während es ſedoch in ihrem Bereich in den Alpen und im Alpenvorland zu aus⸗ gedehnten Niederſchlägen kam, ſtellte ſich bei uns vorübergehend wohl ſtärkere Bewölkung ein, doch bleibt die Niederſchlagstätigkeit nur vereinzelt und geringfügig. Die Oſtſtrömung bleibt vorerſt erhalten, doch führt ſie jetzt etwas feuchtere Miſchluft heran, die Nebelbilduna be⸗ günſtigt. Die Ausſichten für Samstag: Dunſtiag oder neblig, ſonſt wolkig bis aufheiternd und bis auf ganz vereiezelte leichte Niederſchläge trok⸗ wenig geändert, öſtliche Iwde. neislechalt in der lrbeit Vollendet in Schonheit ist echter Selmuͤcit on llhillrelm Zraun Hennheim, O0 7. 10(Wesseftufmecke e * e in„ dem Reiche eingeräumten Betriebskredites gegenüber. 3 3 bords und Wertpapieren, die in der letzten Oktober Die Giroguthaben haben die übliche Vertingernng um gon%¾ auf 40% nach 41 anfangs zuduct Am Rheinw/osserstand gche um nicht weniger als 645,3 Millionen Mark ge⸗ 7 Kaſſamarkt lagen DD⸗Bank 1¼ Proz, niedriger mit oh nahezu 66 auf 677,5 Millionen Mk. erſahren, wobei 0 02(101½ 10 t ſich in der Berichtswoche bereits wie⸗ der Rückgang auf der über 66 Millionen hinansgehen⸗ 103, Gommerzbant etwas böber mit 102.(101%½, 8. 10. 36 f 9. 10. 36 enſ in HernBerhch eei, 0 Frankfurter Hyp⸗Bant kamen nach Geldftreichung mit 294 292 um 262 auf 5250,1————— 3³ 4 end die an 1 A Guthaben—— 98.. 95¼.T. 100, wieder zur Konz. Woldshup 235 löban der Ultimoſpitze errechnet ſich demnach m während die öffentlichen en zugenommen haben. ,“„ Rheimelden eon vormonat betrug dle Entlaſtung in der ent⸗ Entſprechend dieſen Veränderungen auf den. Anlage⸗ Am Rentenmarkt erböhten ſich Kommunal⸗umſchul⸗ geisoch 198 193 enden Woche 41 v. H. und im Vorjahr 42,1 v. H. und Girokonten find an Reichsbanknoten und Renten⸗ dung auf 88,75 nach anfangs unver. 88,/00. Altbeſitz Cehl 309 307 füchlich war in dieſem Jahr die Entlaſtung abſolut bankſcheinen zuſammen 200 Millionen Mk. und an ſchwankten zwiſchen 118.—113½. 6 Proz, zertif. Dol⸗ wene 401 38 A grbßer, wenn man die vorangegangene ſtärkere Scheidemünzen 173 Mitllonen M. aus dem Wertehn lar⸗Preußen ließen auf 74 Brief nach 74½ nach. Aus⸗—1 W 417 399 atung in der Ultimo⸗Woche in Betracht zieht. Die zurückgefloſſen. Ter geſamte Zahlungsmittelumlauf landstenten aingen weiter zurüͤck, 191ber Ungarn 10½ ohhhelm Anftige Entwicklung wurde bedingt durch die flüſſige ſtellt ſich in der erſten Oktoberwoche auf 6433 Millionen nach 10.70, 4 Proz. Rumänen 7,30 nach 7,55, Ungarn Kouddn 290 275 rfaffung des Geldmarktes, die insbeſondere in dem Mark gegen 6651 in der Vorwoche, 6389 im Vormonat Gold ſchwankten zwiſchen 12,90—13,10, Anatolier 1 Köln. 288 270 en Kückgang der Beſtände an Reichsſchatzwechſern und 6095 im Vorfahr. Die Gold⸗ und Deviſenbeſtͤnde ermäßigten ſich auf 41.90(43) und 4 Proh Mertkaner hs auf 0,9 Millionen Mt. zum Ausdruck kommt, zeigen eine geringe Zunahme um„1 auf rund 68,7 auf 11,10(11,50). Goldpfandbriefe und Stadtanleihen Neckorwesserstane ie darin, daß die Beſtände an Lormbardforderun⸗ Millionen Mk. Im einzeinen haben die Golvbeſtünde lagen zumeiſt unverändert, Liquidationspfandbrieſe un⸗ 8. 10. 36 f 9. 10. 36 die ſich in der Ultimo⸗Woche exhöht hatten, um um 0,2 auf 63,3 Millionen Mt. zugenommen und die einheitlich. Variable Induſtrieobligationen gaben meiſt 10. wpeſentlich höheren Betrag von 32,8 auf 25,3 Mil⸗ Beſtände an deckungsfähigen Devifen um 0,1 auf rund etwas nach. biedeshelſnmn. 42 1 honen zurückgegangen ſind. Die Beſtände an Handels⸗ 5,4 Millionen Mk, abgenommen. Tagesgeld unverändert 2/¼ Prozent. MonaheiW 411 396 n 4. 10..10. U. 10, 9. 10. 8. 10, 9. 10,.10 9. rrs——— +1 4. 18 fronktfurter 0—— Sinnef Gronvinkel.— b2,.—] verkenrsahtl0⁰ gvapo- 117.20 116.50 auerel Kleinlein 7 r vaho-Wecke Trang.-Radio—— IWisnet Metal 119,75 120 Elffektenbörse Bremen Besih Oel.— 199, F„%—— fSatefmotg Qme. 435 3 fiachelbal Drant 134,50 134,75 Ver, Bi, Nickelxerkts 170,.— 170,— Zeiiston Waldhoi. 162,15 151,50 Brown Boveri Mhm. 3˙3 4dVefkehrswesen 33 ee Hambute Elektt. 154,.— 154.—[ Lerf. Glanzst. Elberf 207.— 717.— 1 56,50 106 Westefeseln... 132.25 128, 141,25 140,25— 168.50 Versloher.-Altlen Werie g. 10. 9. 10. Semem Heideſber: 5. Allx. Lok, u Kraftw Harb Gummi pPhön. 66, Ver. Herz, Portl.-Ct 124.87 123,12 un. 105 10 37 101.37 Haimler⸗Hen: 72 120.— Zellst Waldh. Stamm 163. 161,25 Hbs.⸗Amer Paketin 16,12 15,75 Harbener Bergbav 147,50 1.50 Ver. Stahfwerle 118.75 116.75 Anchen-München, 1070, 122⁵ egeen 430 103.37 103,50 Hevtsohe Erähy 144.50 14, Begn-Autlev flhr.-Sidamm Pplsch Ta, 18,4/ liegwieshätte 130,— 134.— Ver Oftramarintabr 150.— 150,— Alliane Kligem. Ai.30 242. ht Feſensant 7 9j. n% 169,.— 163,50 Badische flank 113.— 118.— 16,.57 15,67 feftmannc Littmann 47.50 46,75 Vosgel 0,%— Aiiianz Leben—— gen Freist. v. 1927 97.25 97. ie— 160.—] Baver Hivs. Wechssl 5 75 Aorcdentscher Llovd—. 900 1—+◻ 113.— 117˙50 Were 4—4—5 13f————— e, d bö nnue, e asebiet 4. 11.—Eiend Werget Be. 165.— 1˖ Sin rio- 200.25 203.— Fhiniyy Holzmano 3˙.—.5 Westereseln Alkall 132.— 128,50 Nen Caines. 367.— 369,— ſuesdure adt v 25 31˙35 31/30 51 Lloht& Kraft„ 118.50 1 9775 Franktt 0 Bent 2 3 Aeenmulatotey⸗ Fhr 113˙87 113˙.— 5 103.— 162•— Wi. Drahtind Hamm—— Otavi Min. u Elsenb 42.50 40.87 , he Se e, See e Gee/ 34½— kelgmanie, Pepie 134.7 1f. ſhein, Mvvoth Bons 153,— 155 50 4ſig Bientt Zee 33(39— Falis, Aschersieben 133.75 133˙75 ee s 38.5 50f Gestſel Loese, 11,5 117%67 Saes Weſe Lecheßend Zeitstoß 113780 l18.75 Lisceerwerise. 15.75 128.75— den 1 Tö, Sofchürma. i3f3 33.— g7%ene 1 62 125,62] be, Vgd Fninn delg fenel oeid f Briel 101,50 100,50] Gritzne. 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Heſihtono.— 84.5[bi Sehutzrehie te ho 11.— 10,95 Deutsen t 1• 11,07 114.— Auſheimet Betsð 2 Saa aris) 100 Frages 443 135 1145 14339 nnnne eabg Bestsebe Erag 142. 1450 Keenstefn T. 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Hageneier(in Urlaub).— Chei vom 4. Helmuth Wüſt. Verantwortlich für Politik: W. mann; für politiſche Nachrichten: Dr. W. für Mriſchäflspokiit und Handel: W. Ratzel; für Kommunales und Bewegung: Friedrich Karl Des ig für Kulturpolititk, Feuilleton und. V. W. Kicherer; für Unpolitiſches: Fritz Haas: für Lotales: Erwin Meſſel; für Sport: Julius Etz; fämtlich in Mannheim. Berliner Schriftleitung; Hans Graf Reiſchach, Berli W 68. Cbarlotienſtr 15 ö. Nachdruck ſämtlicher Oriamal. berichte verboten Mnarbeiter: Dr Johann v. Leers Berlin⸗Dahlem Sprechſtunden der Schrünenung: Täglich 16 vis 17 Ub) (außer Mittwoch Samstaa und Sonntagb Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlaa: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u Druceren Fmbo. 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Er hat geſtern eine Kuh verkauft, zu einem Preis, wie er ihn ſchon ſeit Jahren nicht erzielt hat! aber kurzl Nach ein paar Tagen mußte er zur Polizei:„Sie haben eine Kuh weit über den Hoͤchſt⸗ preis verkauft; Sie haben ſie nicht nach Gewicht verkauft; Sie haben noch dazuſchwarz verkauft; Sie haben damit ſchwer gegen das neue Geſetz verſtoßen! Sie haben es nicht gekannt? Das iſt keine Entſchuldigung! Die Beſtimmungen ſtanden in der Zeitung!“ Der Bauer geht ganz verdattert nach Hauſe. Ein paar hundert Mark Strafe ſind kein Pappenſtiel! Tia, hätte er Zeitung gelesen, wär' er im Bilde gewesen Die Freude des Wieſenhof⸗Bauers war groß— Wie ſtark die Huene Heuzeitliches Spezialhaus für Herren- und Knabenkleidung fertig und nach 13 bereits von neues MOeI beweiſt das Zu Büft. br., 5 iht⸗ kenmee Verſammlungsf. flochen z,, 158. 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Gegen dieſe Elen wie es„das Vol Wie dieſe Volk wir in Spanien. r ganzen oppof zeigt deutlich, wi reich bereits fühl⸗ Gelaſſenheit ſie ü die die doch auch frontregierung erl ſich nicht nur im albſ die Stimmen Garde als den wi ngen Bürgerkrieg In gewiſſen pi Rantreichs, beſchä Paseigentlice den foll, wenn i hon den Nationalif ürchtet, daß alle liehen und daß B huntt all dieſer El fürchtet noch mehr da Katalonien ſich ch nie recht verti lbſal dieſes Land en, einen Abfall, e Heiligung erf zanz abwegig kan weiß, daß ber Hanen mit einem chelien einen ew Panien abgeſchloſſ lipp IV. von hnig von Frant alen von Barcel fernerhin ſehr laſten Zeit feurig unzöſiſche Annäher lten wurden. Trotzdem ſcheiner lig. Man rechne aan diskutiert ſoaa die Katalanen e gißt man: Gener Wir ſind feſt da Maliſten ihr Reich . und daß ſie ganzen Span h die geflüchteten Analonien ein verjagen we: