acduspel n weiehe sins 5,31.80, 1050 decken lle, in modernen 1 8 32.30, 21.— lhaarfarbige clecken ität en mesrrrrise lecken Qualitäten 0, 10.35,.90 lhaardecken lle, 50% Kamelh. 30, 22.50, 19.50 mparasehen melhaar, 2 zware 50, 24.75, 2200 Plaids olle, aparte Karos 15.—, 10.80 5 decken 8 olle, 505% Wolle melhaar 50, 21.—, 15.90 Schlefdecken 5 em groß ualität 8,.25, 208 40% rο fff aaana 1 2 4 7. 2 gfodleplat — — 0 mn eentenbef ber ausvahff e A er iſe: Frei Haus monatl..20 RW. —41 15 5 b—— 3— 233—.42 ⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das, 0 W. ſ4h Ausgabe B er du ich di die Poſt 1. 70 Kmn“ Bezugspreiſe: M. einiſch 50,12 W de Zeikung am Erſcheinen(auch d. höh. Geidalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf lonlag-Ausgabe oſt 2. Anſchi⸗ 0675 7 72 M. Beſtell⸗ oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Entſchädigung. 6. Johrgang Anzelrgen: Geſamtauflage: Die ind——— ei— im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Die 4geſpaltene Millimeterzeile Mannheim, ꝑ e im Textteil 18 Pf.— 2 Schluß der An Fer Frühausgabe 18 Uhr, Ab Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. Zahlu Ansſchließl. Säͤichtthend Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshard MANNHEIM A/Nr. 475 8/ Nr. 283 M i Millimeterzeile Millimeterzeile 4 Pf. Aachlaß gemätz Preisliſte. Ahr. Anzeigen⸗Annahme: „Erfüllungsort Mannheim. 60. Verlagsort Mannheim. Mannheim, 12. Okfober 1936 owent Koölmmaniften⸗Schlappe im Elſaß Weil ſie mit der Volksfront nicht brechen wollen und zudem gar keinen Julauf hatten, hielten ſie nicht einmal alle ihnen nen berſammlungen ab/ Die Bevölkerung bewahrte nRuhe irnßer neinfall in met Paris, 11. Oktober Die von den Kommuniſten am Samstag ind Sonntag in Elſaß⸗Lothringen abgehaltenen * Verſammlungen ſind, von kleineren Zwi⸗ henfällen abgeſehen, im weſentlichen ruhig ver⸗ . Die franzöſiſchen ſtaatlichen Rundfunk⸗ ender meldeten in den ſpäten Abendſtunden lbereinſimmend, daß auch in den Orten, in denen durch Verfügung des Innenminiſters die Leſammlungen verboten worden ſind, trotz der drohungen der Kommuniſten, ſich nicht an das erbot der 42 gleichfalls beantragten Verſamm⸗ lungen zu halten, Ruhe geherrſcht habe. 1 Metz, wo in der dortigen kommuniſti⸗ ſchen Verfammlung im Kriſtall⸗Palaſt der Ge⸗ leralſekretär der Kommuniſtiſchen Partei Frank⸗ hihs Thorez, vor etwa 600() Perſonen bas kommuniſtiſche Parteiprogramm entwickelte, lum es in den Straßen um das Verſammlungs⸗ blal vereinzelt zu lauten Gegenkundgebungen nationaliſtiſch eingeſtellter Kreiſe. Die Kom⸗ muniſten hatten ihr Verſammlungslokal mit farken Saalwachen beſetzt. por Beginn der Kundgebung, bildeten ſich rings um das Verſammlungslokal Volksanſammlun⸗ en, die mit den Rufen„Es lebe Frankreich!“, Es lebe de la Rocque!“ verſuchten, ge⸗ ſen das Gebäude vorzudringen. riff mehrmals ein und zerſtreute die Kundge⸗ Etwa eine Stunde Die Polizei her, die ſich dann in den umliegenden Straßen n Gruppen zuſammenſchloſſen, die Marſeillaiſe ſongen und im S Sprechchor riefen:„Frankreich zen Franzoſen!“ und„Nieder mit Tho⸗ rez“. Im Verſammlungsſaal ſelbſt kam es iu keinen Zwiſchenfällen. Der Abmarſch der ommuniſten vollzog ſich unter dem Schutz des klen Aufgebots von Polizei und Mobilgarde, denen es gelang, jede Berührung zwiſchen kom⸗ muniſtiſchen Anhängern und Gegenkundgebern uvermeiden. Diel polizei wurde aufgeboten n Biſchweiler verſuchten etwa 100 Ge⸗ undgeber die Abſperrungen der Mobilgarde durchbrechen, um die kommuniſtiſche Ver⸗ emmlung zu ſtören. Sie wurden aber zurück⸗ gewieſen. Drei Gegenkundgeber wurden ver⸗ haftet. Wie die Havas⸗Agentur dazu noch meldet, mußten Verſtärkungen für den poli⸗ eilichen Ordnungsdienſt herangezo⸗ en werden. Auch in ſpäter Stunde konnte in Hichweiler die Ruhe noch nicht wieder ganz hergeſtellt werden. In Schweighauſen dauerte die Ver⸗ mlung der Kommuniſten genau ſieben Mi⸗ n: der kommuniſtiſche Abgeordnete von zburg, Campagne⸗Daul, teilte ſeinen Hö⸗ mit, daß die Verſammlung nicht ſtattfin⸗ in Zabern konnten die geplanten ebungen nicht abgehalten werden. Die muniſten begaben ſich darauf nach Wons⸗ peiler, einem Nachbarort. Hier verſammelten ſ ſich in einem Saal, aber die Bauern der Ungebung bekamen Wind von dieſer improvi ten Verſammlung, umſtellten das Gebänude warfen mit Steinen die Fenſterſcheiben ein. Drei kommuniſtiſche Verſammlungen ſollten 4 Urſprünglich im Departement Oberrhein ſtatt⸗ ſinden; in Hüningen, Wittenheim und Ensheim. * allen drei Ortſchaften war ein bedeu⸗ tender eingerichtet worden. Die Kommuniſten haben aber darauf verzichtet, dieſe angekündigten Verſammlungen abzuhalten. Es fanden mit Erlaubnis der Prä⸗ fektur lediglich geſchloſſene Verſammlungen ſtatt. In Straßbür'g wird der Saal der für Sonntagabend vorgeſehenen kommuniſtiſchen Verſammlung, in der Thorez ſprechen ſoll, be⸗ reits ſeit Samstagabend von einer kommuniſti⸗ ſchen Mannſchaft bewacht. Der Eingang wird von einer ſtarken Abteilung Gendarmerie ge⸗ ſchützt, um zu verhindern, daß gegneriſche Grup⸗ pen ſich durch einen Handſtreich in den Beſitz des Verſammlungsraumes ſetzen. Zu Zwiſchenſüllen⸗ kam es am Samstagabend in Watig am i Plat. Hier verſuchten ſaß⸗Lothringen verzichtet hat, im Anſchluß an die übliche Flammenentzün⸗ dungsfeier am Grabmal des Unbekannten Sol ⸗ daten etwa 2000 Kundgeber einen Umzug zu bilden und die Champs Elyſees entlangzumar⸗ ſchieren. Die Polizei konnte den Umzug zer⸗ ſtreuen. Etwa zwanzig Perſonen wurden da⸗ bei verhaftet. In Paris iſt man zufrieden Die Tatſache, daß die franzöſiſche Kommuni⸗ ſten⸗Partei ſich ſchließlich doch gebeugt und auf die von ihr gewünſchten, aber von der Regie⸗ rung nicht geſtatteten 42 Kundgebungen in El⸗ iſt-von der ge⸗ ſamten Pariſer Preſſe mit ſichtlicher Genug⸗ Nostau netzte schon 193⁴ zum priestermorci bie im Moskauer Stodtsverlog erschelnende Zeltung„Der Gottlose“(„Besbognik“) ver- ötentlichte dleses Bild bereits 1954. Es fordert zum Kirchensturm und Prlestermord in Sponlon dut— oln Autruf, der zwol Juhro spμ⏑μ⏑,Q Sο rι ſι (pressefoto) tuung aufgenommen worden. Nur die kommu⸗ niſtiſche„Humanite“ iſt aus naheliegenden Gründen der Anſicht, daß ſich die Regierung „nicht auf einem guten Weg“ befinde und daß es ein großer Fehler geweſen ſei, den Oppo⸗ ſitionsparteien nachzugeben. Der„Matin“ erklärt, der Rückzug der Kommuniſten in allerletzter Minute bedeute für die rote Partei eine erhebliche Schlappe. Moskau fühle, daß es von Tag zu Tag mehr an Boden unter ſeinen Füßen verliere. Die ſpaniſche Karte ſei verſpielt und Frankreich weiche jetzt immer mehr vor den Ge⸗ fahren einer Litwinowſchen Außenpolitik zurück. Das„Echo des Paris“ glaubt die nachgiebige Haltung der Komuniſten auf die Ablehnung dürch die franzöſiſche Preſſe zurückführen zu kön⸗ nen und auf die Angſt Moskaus, mit der Mehrheit der„Volksſront“ endgültig zu bre⸗ chen. Hätten nämlich die Kommuniſten ihre 42 Verſammlungen im Elſaß mit Gewalt erzwun⸗ gen, dann hätte ein derartiger Schritt den Schlußſtrich gezogen unter den„Volksfront⸗ Verſuch.“ Der„Jour“ meint, wenn es dem Miniſter⸗ präſidenten Leon Blum möglich geweſen ſei, eine Generalmobilmachung der Kommuniſten im Elſaß zu verhindern und 42 der angeſetzten Kundgebungen zu verbieten, dann hätte er auch gleich alle verbieten können. Im übrigen beſtätigt die Pariſer Preſſe, daſt die Verſammlungen der Kommuniſten in Elſaſt⸗ Lothringen eine große Enttäuſchung für die„Begründer und Vorkämpfer“ der franzöſi⸗ ſchen Volksfront geweſen ſind. So ſchreibt der „Jour“ über die Kundgebung in Metz, daß die wenigen hundert Genoſſen, die die dreifache Polizeikette zum Kriſtallpalaſt paſſiert hätten, wahrſcheinlich nur einen einzigen Wunſch ge⸗ habt hätten, nämlich: unbemerkt von der drau⸗ ſſen wartenden Menge zu bleiben! Die Kund⸗ gebung in Metz ſei für die Roten zu einer ſchweren Niederlage geworden. Daranui führt Ungarns Regierung Alle Miniſter bleiben Budapeſt, 11. Oktober. Reichsverweſer Horthy hat nach Abſchluß der Feierlichkeiten für den verſtorbenen Miniſter⸗ präſidenten Gömbös den bisherigen Landwirt⸗ ſchaftsminiſter und ſtellvertretenden Miniſter⸗ präſidenten Koloman Daranyi mit der Bil⸗ dung der neuen ungariſchen Regierung beauf⸗ tragt. Daranyi legte ſofort die neue Regie⸗ rungsliſte vor, die vom Staatsoberhaupt ge⸗ nehmigt wurde. Das neue Kabinett hat dieſelbe Zuſam⸗ menſetzung wie das Kabinett Gömbös. Der neue Miniſterpräſident begann ſeime Laufbahn in der Komitatsverwaltung. Den Weltkrieg erlebte er als Huſarenoberleumant der Reſerve an der ruſſiſchen und der rumä⸗ niſchen Front mit. Nach Friedensſchluß war er zunächſt als Obergeſpan tätig. Dem Abgeord⸗ netenhaus gehört er ſeit 1927 an. 1928 wurde er an der Seite des Grafen Bethlen Staats⸗ ſekretär im Miniſterpräſidium und behielt die⸗ ſen Poſten auch, als Graf Julius Karolyi Mi⸗ niſterpräſident wurde und die Miniſterpräſident⸗ ſchaft ſpäter dann auf Gömbös überging. Bei der Neugeſtaltung des Kabinetts im Jahre 1935 wurde Daranyi Ackerbauminiſter. Ihm ift vor allem die Schaffung des neuen ungariſchen Forſt⸗ und Siedlungsgeſetzes zu verdanken. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 12. Oktober 1 „Eine Beleidigung deutſchlands“ Aufrichtige Worte einer Engländerin London, 11. Oktober(HB⸗Funl). Unter der Ueberſchrift„Eine Beleidi⸗ gung Deutſchlands“ wendet ſich die Wo⸗ chenſchriſt„Saturday Review“ gegen Verſuche gewiſſer engliſcher Kreiſe, zu propa⸗ gandiſtiſchen Zwecken den Nationalſo⸗ zialismus mit dem Bolſchewismus auf eine Stufe zu ſtellen. Das Blatt ſchreibt, es ſei eine Beleidigung, wenn man den großen nationalſozialiſtiſchen Staat, den Hitler aufgebaut habe, mit der Regierung von Mör⸗ dern und Verbrechern vergleiche, die in Moskau am Ruder ſitze. Ebenſo unſinnig ſei es, eine Aehnlichleit zwiſchen der deutſchen Wehrmacht und der roten Armee feſtſtellen zu wollen. Die Verfaſſerin, Muriel Buchanan, erinnert daran, daß jeder Soldat in Sowjetrußland einen Eid ablegen müſſe, indem er ſich ver⸗ pflichtet, die Sache der Weltrevolution zu för⸗ dern. Niemand werde behaupten wollen, daß auch nur ein einziger deutſcher Soldat ähnliche Abſichten habe. Die Verfaſſerin berichtet dann über ibre Ein⸗ drücke bei einem kürzlichen Beſuch in Deutſch⸗ land:„Ich ſah ein Volk, das im Geiſte der Freundſchaft und Kameradſchaft geeinigt iſt, ein Volk, das in der Sonne wandelt und vom Schatten ver Furcht befreit worden iſt. Ueberall zeigt ſich ein Geiſt der Friedlichkeit und der Volksgemeinſchaft und überall ſind Zeichen des zunehmenden Wohlſtandes vorhanden. Eine alte Bauersfrau erklärte mir:„Hitler iſt ein Mann, der von Gott geſandt wurde, um uns zu befreien. Wo wäre Deutſchland, wenn er nicht gekommen wäre, uns zu retten?“. Die alte barde grüßt den Führeer ältesten Kämpfern der Bewegung die Wünsche Adolf Hiiler Rudolf Heß ũberbrachte den Frankfurt a.., 11. Oktober. Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley hat geſtern von hier aus an den Führer folgendes Tele⸗ gramm geſandt: „Die Alte Garde der politiſchen Führung der Partei, die Politiſchen Leiter, SA, SS, NSKund HIgrüßen von ihrer Fahrt durch den Gau Heſſen⸗Naſſau den Führer in Liebe und Verehrung.“ Ehrenbuch der Alten Garde Der Stellvertreter des Führers hat, wie die NSn meldet, dem Reichsorganiſa⸗ tionsleiter folgende Anordnun gübermittelt: „Um die Erinnerung an die alten Kampfge⸗ fährten Adolf Hitlers in den kommenden Ge⸗ ſchlechtern für alle Zeiten wachzuhalten, habe ich beſchloſſen, ihre Namen und Daten in einem „Ehrenbuch der Alten Garde“ feſtzu⸗ legen. Jeder Träger des Goldenen Ehrenzeichens ſoll ſein Wirken für die nationalſozialiſtiſche Bewegung ſelbſt aufſchrei⸗ ben. Dieſe Blätter werden zu dem Ehrenbuch zuſammengefaßt und in einem würdigen Raum des Braunen Hauſes aufbewahrt als Zeugnis und Denkmal der Treue zum Führer. Mit der Durchführung beauftrage ich das Hauptarchiv Stalin läßt Millionen verhungern Trotz lißernie werden keine Riga, 11. Oktober. Die neueſten Berichte aus Sowjetrußland be⸗ ſagen, daß die Ernährungslage nach der Miß⸗ ernte dieſes Herbſtes noch ſchlimmer iſt als im Jahr 1933, als ſechs Millionen ukraini⸗ ſche Bauern das Opfer der Hungersnot wur⸗ den. Die Berichte fügen hinzu, daß nicht damit zu rechnen ſei, daß die Sowjetregierung die großen Vorräte an Lebensmitteln, die in weſt⸗ ſibiriſchen Stüdten als Reſerve für einen Kriegs⸗ fall aufgehäuft wurden, zur Linderung der Not zur Verfügung ſtellt. In einer Meldung aus Moskau heißt es, die Unterſuchung des ſowjetruſſiſchen Generalſtaats⸗ anwalts habe jetzt Unterlagen für die unmittel⸗ bare Beteiligung Radeks an der Verſchwö⸗ rung Sinowjews und Kamenews zutage befor⸗ dert. Die Rolle Bucharins ſei indeſſen noch nicht völlig geklärt. In einem neuen Schauprozeß ſollen neben Sokolnikow, Kociubinſki und Ra⸗ dek⸗Sobelſohn auf der Anklagebank ſitzen. Radek ſoll auch über den geplanten Anſchlag auf Sta⸗ lin unterrichtet geweſen ſein. In dieſem Zuſammenhang erneuert die „Prawda“ die bekannten Behauptungen über angeblihe Beziehungen der Trotzki⸗Verſchwörer zu Auslandstreiſen und über deren„ſchädliche Tätigkeit“ in der ſowjetruſſiſchen Induſtrie, im Kriegsvorrãte“ ausgegeben Transportweſen und in der Landwirtſchaft. Wenn die Sowjetpreſſe jetzt auf dieſe„Gegen⸗ revolutionäre“, mit denen man„kurzen Prozeß“ machen will, zu ſprechen kommt, dann offenbar vor allem, um vor der Oeffentlichkeit das ſchlechte Funktionieren des Sowjetapparates, das auf allen Gebieten immer deutlicher wird, zu entſchuldigen. Juden beſtenlen zioniſten⸗Gelellſchalt. Berlin, 11. Ottober. Der Berliner Kriminalpolizei iſt es gelungen, zwei ausländiſche Juden, die ſich ſeit einiger Zeit„beſchäftigungslos“ in der Reichshaupt⸗ ſtadt herumtreiben, zu verhaften und mehrerer Diebſtähle zu überführen. Der eine der beiden Juden war früher bei einem jüdiſchen Alt⸗ warenhändler angeſtellt und hat ſeine Kennt⸗ nis von ſolchen Geſchäftsbetrieben dazu aus⸗ genutzt, mehrmals in den Altwarenladen ein⸗ zubrechen und ſeinen Raſſegenoſſen um erheb⸗ liche Sachwerte zu erleichtern. Der andere hat ſich ausgerechnet die Büroräume der„Zioni⸗ ſtiſchen Auswanderungsgeſellſchaft“ als Ziel ſeiner Beutezüge ausgeſucht. Es gelang ihm trotz eifriger Bemühungen zwar nicht, den mehrfach geſicherten Geldſchrank zu öffnen, aber er hat ſich dafür an koſtbarem Büromaterial ſchadlos gehalten. Auch als Hehler fungierten ausnahmslos Juden. Der frbeitsdienſtler und das Buch/ ein Brief von erich Langenbucher Lieber Hans! Du f301 mich in Deinem Brief, ob wir im Arbeitsdienſt auch die Möglichkeit hät⸗ ten, Bücher zu leſen. Dieſe Frage iſt berechtigt, und ich bin froh, daß Du ſie einmal geſtellt haſt. Vielleicht habe ich die Möglichkeit, Dir egenüber, und auch anderen, von dem zu ſpre⸗ en, was Dir und mir beſonders am Herzen liegt: von den Büchern und den Männern des Arbeitsdienſtes. Wer unſere Arbeit und unſere Tage im Lager nur oberflächlich kennt, wird agen, daß überhaupt keine Möglichkeit be⸗ tände, hier Bücher zu leſen, der wird auch agen, die Männer hätten anderes zu tun als Bücher zu leſen. Und was ähnliche Einwen⸗ dungen mehr ſind. Dem iſt nun nicht ſo. Ja, wir ſind hinausgegangen, haben alles zu⸗ rückgelaſſen, haben den grauen Arbeitsrock an⸗ 949 ſen und ſtehen von morgens früh, wenn ie Sonne hochkommt, bis zum ſpäten Abend, wenn ſie längſt verſunken iſt, im Dienſt, den wir für unſer Volk erfüllen. Wir freuen uns an jedem Fußbreit neugewonnenen Landes, an unſerem Graben, um den jetzt ſaftiges Gras und buntes Blumengemiſch wächſt, wo vorher noch der Fuß im Waſſer verſank. Wir freuen uns aber noch mehr des Erlebniſſes der Kamerad⸗ ſchaft, wir freuen uns, daß hier einmal nicht nur Studenten, nur Bauſchloſſer, nur Ange⸗ ſtellte, nur Kaufleute, nur Handwerker, nur Schriftleiter oder nur junge Buchhändler bei⸗ ſammen ſind, ſondern daß wir hier alle zuſam⸗ men ſind, ſo wie das deutſche Volk iſt: die arte Fauſt neben der Stirn und der, der ſeit⸗ er einſam ſchaffte, neben dem, der ſchon lange ahre zwiſchen Hunderten von Kameraden an donnernden Motoren oder an der Werkbank ſtand. Und noch eins, was unvergeß⸗ lich bleibt, daß jeder d Erzählen miterleben läßt, was er ſelbſt erlebt hat. Jeder trägt das zu dieſem großen Schatz, was er kann, und jeder nimmt das, was ihm er den Kameraden das im fehlte. Da ſpricht der Ueberlandchauffeur vom nächtlichen Erlebnis der Landſtraße, der Hand⸗ werker von ſeinem Werkzeug, der Student von ſeiner Arbeit oder von ſeiner Kunſt, der Ar⸗ beitsloſe von ſeiner harten Not, der Schrift⸗ leiter von ſeinem Schaffen und der Buchhänd⸗ ler von ſeiner Aufgabe. Und wer noch nicht die Not kannte, der ſieht ſie ſo, und wer ohne Freude war, der gewinnt ſie hier, weil er weiß, das Vergangene liegt weit und es wird ein ſchöneres Neues kommen. So iſt es eigent⸗ lich ganz ſelbſtverſtändlich, ſich gerade auf das u beſinnen, was jeder an ſeinem Teil, aus f Beruf beitragen kann, unſere Gemein⸗ ſchaft hier zum höchſten Erlebnis werden zu laſſen. Die Bücher werden immer ein Teil ſein zur eiſtigen Schulung und Durchdringung des olkes. Dieſe Durchdringung aber iſt Aufgabe unſerer Front, deshalb wird ſich jeder junge Buchhändler in dieſe Front zu ſtellen haben und dort mit ſeinem Können dem Ganzen dienen. Man mag nun ſagen, Bücher müſſen bei der Fülle des Tagesdienſtes in den Arbeitsdienſt⸗ abteilungen in den Hintergrund treten, ein Peſſimiſt wird auch gleich damit kommen, daß die Löhnung des Arbeitsmannes doch nie zum Kauf von Büchern reichen wird. Dem ſei ge⸗ ſagt, wer Bücher leſen will, findet Zeit, und wer Bücher kaufen will, ſpart ſich auch die we⸗ nigen Groſchen zu dem Bändchen. Wichtiger aber als all das iſt die Erkenntms der neuen Aufgabe, und wichtiger iſt, ſich zu beſinnen auf einen Weg, der dieſe Aufgabe einer Löſung zuführen kann. Daß alle die Men⸗ hen, die hier zuſammengeſchloſſen ſind, Bücher ſuchen, nicht nur Bücher zur angenehmen Un⸗ terhaltung, das beweiſen die Büchereien in den Lagern, ſeien ſie auch noch ſo klein. Die Er⸗ kenntnis, daß Bücher notwendig ſind, mag das Preisausſchreiben der Reichsleitung des Ar⸗ der NSDApP. Von dort werden die Anwei⸗ ſungen im einzelnen ergehen.“ Ueber der erhebenden Ausklang der Rhein⸗ fahrt der dienſtälteſten Politiſchen Leiter wird uns noch aus Wiesbaden berichtet: Zu den alten Kämpfern, deren Fahrt durch Rheinheſſen am Donnerstag begonnen hatte, ſtieß in Kaub der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß. Er beſtieg hier in Begleitung von Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley, Korps⸗ führer Hühnlein und Gauleiter Spren⸗ ger das Schiff zur Fahrt nach Wiesbaden. Im dortigen Kurhaus wurden die alten Kämpfer am Abend empfangen. Zu Beginn des im Kur⸗ haus zu Wiesbaden abgehaltenen Kamerad⸗ ſchaftsabends hieß Gauleiter Sprenger den Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Ru⸗ dolf Heß, zugleich auch im Namen des Reichs⸗ organiſationsleiters herzlich willkommen. Dann ergriff der Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Rudolf Heß, das Wort zu einer Anſprache an das alte Führerkorps. Er führte u. a. aus: Deutſchland— ein einziger Alkazar „Ich bin zu euch gekommen, um euch die Wünſche des Führers zu überbringen. Ihr wißt, wie herzlich ſich der Führer mit euch eins fühlt, mit euch, ſeinen älteſten Kümpfern. Wenn er auch diesmal leider durch Arbeitsüberlaſtung verhin⸗ dert iſt, hierherzukommen, ſo wird er beſtimmt im nächſten Jahre unter euch weilen. Ich entſinne mich der Zeit, da ich zum erſten Male mit dem Führer in die Rheinlande kam. Ich glaube, es war im Jahr 1927. Als wir da⸗ mals hier waren, lag es wie ein Druck auf uns. Wir konnten uns des Daſeins nicht freuen. Und wenn die„Wacht am Rhein“ geſungen wurde, klang es wie ein Hohn. Nun ſind wenige Jahre, gerechnet an der Geſchichte, vergangen und wir können uns hier am Rhein wieder freuen, freuen uns des Lebens und lachen aus vollem Herzen, und können wieder ſtolz ſingen, die„Wacht am Rhein“. Denn dieſes Lied hat wieder einen Sinn. Wir danken den alten Kämpen Daß dies aber möglich iſt, danken wir neben dem Führer euch alten Kämpen. Denn wärt ihr nicht geweſen, hättet ihr nicht in der ſchwerſten Zeit unerſchütterlich zum Führer geſtanden, niemals hätte das Werk Adolf Hitlers Wirklichkeit werden können. Und das weiß das Volk. Der Jubel, der dieſer Tage euch umgibt, gilt nicht einzelnen hohen Führern, ſondern den Trägern des Goldenen Ehrenzei⸗ chens. Ihr ſeid einmalig in der Ge⸗ ſchicht e. Ihr werdet in Zukunft als die Trä⸗ ger des Goldenen Ehrenzeichens genannt wer⸗ den, Namen für Namen. Im Braunen Hauſe in München werden Bücher einen Ehrenplatz er⸗ halten, in denen die Geſchichte jedes einzelnen der alten Gardiſten und ſein Kampf enthalten iſt. Spätere Generationen werden hingehen und mit Stolz feſtzuſtellen: Der Großvater oder der Urahne war auch einer der Aelteſten und Treue⸗ ſten des Führers!“ 2 Der Stellvertreter des Führers führte weiter aus:„Es ſoll doch einmal eine Partei im Aus⸗ lande den Verſuch machen, 500 ihrer Führer durch ihr Land zu ſchicken.(Große Heiterkeit.) beitsdienſtes bewieſen haben über die Ein⸗ richtung von Lagerbüchereien, das eine ſelten rege Wc fand. Da ſind viele, die noch nichts von Büchern wußten, die willig ſich füh⸗ ren laſſen in die Welt des deutſchen Schrift⸗ tums, die offenen Herzens das Gute aufneh⸗ men möchten. Viele Buchhändler würden ſich freuen an den Fragen und Antworten, denn alle dieſe beweiſen, daß Menſchen zu Büchern gefunden haben und immer an Büchern halten werden, und wenn es auch nur ganz wenige 3 die ein ſolcher Menſch ſein eigen nennen ann. Die beſchränkte Zeit verlangt natürlich, daß nicht wahllos Bücher überhaupt geleſen wer⸗ den, ſondern daß die Auswahl ſo ſorgfältig wie nur fewan ſein muß. Da gilt es, wirklich die höchſten 4185 anzulegen, denn für Ge⸗ wöhnliches iſt Zeit und eld zu ſchade. So wird neben den Büchern, die dem ſtaatspoliti⸗ ſchen Unterricht und ſeinem Ziele dienen, im⸗ mer das gute deutſche Dichterbuch ſtehen. Denn das wiſſen wir, wer einmal ſechs Mongte oder zwölf Monate des Arbeitsdienſtes mit Bewußt⸗ ſein erlebte, dem wird nach ſeiner Rückkehr ins Berufsleben ſeine Zeit für allen möglichen Schnack zu ſchade ſein. Viele von den jungen Menſchen, die vielleicht nie ein Verhältnis zum Buch gefunden hätten, werden es finden, weil ſie bei anderen Kameraden ſehen, welch ſchöne Stunden durch ein Buch erlebt werden können. Und viele von denen, die politiſche Bücher als unnötig und nicht für den gewöhnlichen Men⸗ ſchen beſtimmt fiilſche werden hier lernen daß auch das politiſche Buch ein wichtiger Teil im Schrifttum iſt, der mehr noch als das Un⸗ terhaltungsbuch ſeinen Wert hat für das Leben des Volkes. Wichtig und ſchön iſt es, den Boden für die Zeit nach dem Arbeitsdienſt zu bereiten und den Weg zu ebnen, der bis jetzt verſchätte: lag. Die Mittel werden ſich für den, der ſich bemüht, hier zu helfen, finden. Hinführen zum Buch können Dichterabende, über deren Veran⸗ ſtaltung ſich jeder Lagerleiter freuen wird und Organiſieren könnte man vielleicht, daß die Menſchen„Heil“ rufen, aber nicht organiſier tann man den Blick, den dieſe Menſchen ihren Augen geben. Und das Schönſte für Nationalſozialiſten iſt dabei, daß wir feſtſt können, daß in den Arbeitergebie der Jubel am größten iſt. Der Arbeiter weiß wohl am beſten e ſchützen, was der Nationalſozialismus und ſonders ſeine alten Kämpfer geleiſtet haben kann wohl am beſten beurteilen, wie ſtark Marxismus, wie ſtark der Kommunismus im Volke Platz gegriffen hatte. Niemals meht kann der Bolſchewismus daran denken, aut Deutſchland das zu machen, was er aus heutigen Spanien machen konnte. Aber eben wie es möglich iſt, das Schlechte zu wecken, eh ſo kann eine gute Führung, die das Beſte i Volke gibt, das Gute in den Menſchen w Wir haben bewieſen, daß es geht. Das de ſche Volk iſt heute das beſte und ſtändigſte der Welt. Der Bolſchewis ſoll ſich geſagt ſein laſſen, daß, wenn er g — va alle Hoffnung, in Deutſchland von inm an die Macht zu kommen, vergeblich iſt— m etwa von außen das Regiment des Terrot über unſere Grenzen tragen zu können, g 1 Deutſchland ein einziger Alka wäre, der kümpfen würde und ſiegen. Ja der Bolſchewismus täuſcht ſich wenn er gl noch einmal in Deutſchland Einfluß gewi zu können. Wir würden ſiegen dank dem ð und ſeiner alten Kämpfer. In dieſem Geda grüßen wir in alter treuer Verbunde den Führer, Adolf Hitler, Sieg 6 zprozeſſes. njetzt berei die„Polon a“ als Märchentan In der Himelsrichtung geirrt? Kattowitz, 11. Oktober, Die als deutſchfeindliches Hetzblatt berüch „Polonia“ brachte geſtern in großer Aufma auf der erſten Seite eine Meldung, wonach in mehreren Ortſchaften des Saargebietes ſchweren Unruhen wegen ungenügender Le mittelverſorgung gekommen ſei. An den K gebungen hätten ſich geſchloſſene Abteiln der SA und Ss in Uniform beteiligt. Vo Polizei ſeien 700 Perſonen, darunter auch und SS⸗Leute ſowie Männer des NSA haftet worden. An Fabrik⸗ und Häuſer feien Plakate angebracht geweſen mit der ſchrift:„Nieder mit Hitler! Wir wollen B 4* Es erübrigt ſich, darauf hinzuweiſen, dieſe Tartarenmeldung kein wahres Wor hält. Es ſei bemerkt, daß alle Ortſchafte Saargebietes und daß insbeſondere die Saarbrücken nicht aus der Welt liegen. die„Polonia“ von ihrer Gewohnheit, Mä zu erfinden, ſchon nicht laſſen will, ſo ſe empfohlen, den Schauplatz künftig an die len des Auslandes zu verlegen, wo wenige verläſſige Kontrollmöglichkeiten beſtehen. Oder ſollte man ſich in der Schriftleitung der„o lonia“ abſichtlich in der Himmelsrichtung irrt“ und das Wort„Sowjetunion“ in, gebiet“ umfriſiert haben? die den Arbeitsmännern immer ein Erl 6 ſein werden, ebenſo wird es mit Auslag on überzähligen Zeitſchriftenexemplaren ſein und der Veranſtaltung von kleinen Ausſtellungen den Tagesräumen der Abteilungen. Das ſind nur wenige der Möglichkeite dem wirklich verantwortungsvoll arbeit Buchhändler wird es liegen, ſie auszu und neue zu finden, denn er leiſtet hier Dienſt an der großen deutſchen Front für Volk. Viele, viele tauſend junger Menf ſind bereit. 3 Dieſe Aufgabe des Mittlers am Buch, von ich Dir auch geſchrieben habe, wird alſo ganzen Volk geſtellt, und ſo wie ich mein meraden kenne, wird ihre Löſung auch 5 tragen. Dir viele Grüße aus dem Lager. Dein ie Preisverte jau für wiſſe filme in e dem deut erkensw Reichsbah verkehr hatt g eine An; nd Werbefi g geſandt, heifall aufgenom ationen, die di⸗ Die Jugendpſychologie im Fil Im Rahmen der Tagung für Farbe⸗Ton⸗Foh ſchung in Hamburg ſtanden auch die Problen der Jugendpſychologie im Film zur Beratun Vier Werke verſchiedener Produktionsjah wurden vorgeführt:„Mädchen in Uniforg „Reiſende Jugend“,„Traumulus“ und„Bi gali. Nach einleitenden Worten von Pröſef Dr. Anſchütz, der darauf hinwies, daß in de von ihm geleiteten Uebungen an der Hanſiicht Univerſität zum erſtenmal eine deutſche po ſchule den Verſuch gemacht habe, die Proble der Jugendpſychologie an Hand von jugen pſychologiſchen Filmen zu unterſuchen, Margarete Krauſe⸗Ablaß in ihrem Vortr den„Film als Mittel zur Veranſchaul pſychologiſch⸗pädagogiſcher Probleme“ üb Beeinflußbarkeit von Eltern und Erziehern den Film im Hinblick auf die Behandlun Erziehung von Kindern: ſowohl bezügli rein Pädagogiſchen wie auch hinſichtlich beſtimmten Forderung, etwa der Anreg körperlichen Ertüchtigung der Kleinen Allerkleinſten durch zweckmäßige gym Uehungen. Pokal des en beſten K Drtober 1036 Mannheim „Hakenkreuzbaaner 12. Oklober 1936 oi tuer leicht, daß die Berlin, 11. Oktober. ce Der ausdrucksvollſte Beweis dafür, was in 11 elnigen Jahren des Arbeitsfriedens und des chönſte für len Aufbaues erreicht werden kann, iſt immer wie⸗ ß wir feſtſte der die Schrumpfung der Arbeitsloſigteit in tergebieten Deutſchland. Ohne Streits, ohne Klaſſenkämpfe 15 in dreieinhalb Jahren bekanntlich gelun⸗ — 4• n beſten einzi 3 die Zahl der Feiernden von 6 auf 1 Mil⸗ zu verringern. lismus und be⸗ eiſtet haben. E Deutſchland kann berichten, daß es n, wie ſtark det nunismus ſchon Niemals mehr in denken, auß as er aus dem te. Aber ebenſg zu wecken, eben⸗ das Beſte ihrem Nenſchen wecken, ichand in Großbritannien rreich in den Vereinigten Staaten *** „ Rur 6 v. H. der Arbeitsfähigen befinden ſich Deutſchland noch außerhalb des Wirt⸗ ſchaftsprozeſſes. In Frankreich feiern da⸗ egen jetzt bereits neben den Arbeitenden mehr s 20 v. H. Die Vereinigten Staaten hoben neben den in ihrer Wirtſchaft Schaffen⸗ ben ſogar noch ein gutes Drittel Untätige. Was nützt es da, wenn aus den Vereinigten Siagten und neuerdings auch aus Frankreich über Lohnſteigerungen berichtet wird, wenn an⸗ hererſeits die Zahl derjenigen, die ſich nicht er⸗ lten lönnen, beſtändig anſchwillt? Außerdem die Lohnſteigerung ſtets dann ein Trug⸗ chluß, wenn der Stundenlohn wohl ſteigt, aber andererſeits die wöchentliche Arbeitszeit ver⸗ lirzt wird. Die durchſchnittliche Ar⸗ peitszeit je Woche iſt in Deutſchland 45,8 Situnden, in den Vereinigten Staaten 39,2 Stunden und in Frankreich 37 Stunden. können, ganz ger Alkazar ſiegen. Jawohl, wenn er glaubt, nfluß gewinnen ank dem Führer zieſem Gedanken Verbundenheit er, Sieg Heill centane geirtt? 3, 11. Oktober zutereſſante Dergleiche Der Arbeiter kommt nie in den Genuf ſtei⸗ gender Einkommen, wenn er ſtundenweiſe oder hßer Aufmachu zung, wonach ez Saargebietes zu gar als Arbeitsloſer abſeits ſteht. Wenn ein deutſcher Arbeiter beiſpielsweiſe bei 45,8 Wo⸗ An den Kun n 80 Pf. je Stunde erhält, ſo ergibt das einen Wochenlohn von RM 36,65. Um bei einer 37⸗Stunden⸗Woche auf den gleichen Be⸗ kag zu kommen, muß der franzöſiſche Arbeiter krſt eine 25prozentige Lohnſteigerung erzwingen! Und dann hat er noch nichts weiter erreicht, als was er bei voller Arbeitszeit ohne jeglichen Kampf ſowieſo erhalten hätte. udem haben gerade die Vereinigten Staaten und neuerdings Frankreich Preiserhöhun⸗ gen dulden müſſen, die die Koſten der Lebens⸗ aung bereits ſichtbar beeinflußt haben. In sa haben die Großhandelspreiſe innerhalb der verfloſſenen neun Monate dieſes Jahres ſo fark angezogen, daß ſich der Index der Lebens⸗ haltungskoſten von 132,2(Durchſchnitt 1935) bis uf 137,6 erhöhte. Da die Lebenshaltungskoſten den Großhandelspreiſen erſt mit einem gewiſ⸗ ſen zeitlichen Abſtand nachfolgen, ſo muß auch mit weiterem Anſtieg während der kommenden Monate gerechnet werden. Noch ſtärker iſt die Sieigerung der Lebenshaltungskoſten in Frankreich ausgeprägt. Dort iſt der Index hereits von 483 bis 512 um 25 Punkte hinauf⸗ hetrieben worden. Durch die Frankenabwertung ſehen wiederum die Preiſe— vor allem die 3 Einfuhrwaren— ſtark an, ſo daß ſich auch Frankreich eine zunehmende Teuerung trotz teiligt. Von runter auch 8 inzuweiſen, daß ahres Wort ent Ortſchaften des ndere die Stadt lt liegen. Wenn hhnheit, Märchen will, ſo ſei iht tig an die Siel⸗ wo weniger zu eitung der„o ielsrichtung ge nion“ in„Sa nit Auslage fluszeichnung deutſchee Kultur⸗ und Werbefilme der italieniſche Film„Das Leben der Seiden⸗ “ den Pokal des Bürgermeiſters von Die Preisverteilung auf der Internationalen Schau für wiſſenſchaftliche und Fremdenwer⸗ hungsfilime in der Villa Olmo bei Como Ahrachte dem deutſchen Filmſchaffen einen ſehr bemerkenswerten Erfolg. Die Reichsbahnzentrale für den deutſchen Reiſeverkehr durch ihre Mailänder Ver⸗ ſtetung eine Anzahl ſehr wirkungsvoller Kul⸗ im Buch, von lur⸗ und Werbefilme zu der intereſſanten Aus⸗ wird alſo von lung geſandt, die ausnahmslos mit großem ie ich meine fa⸗ asiafren wurden. Unter den acht ing auch Früchte Nationen, die die Schau beſucht hatten, konnte Peutſchland von den acht für Normalfilme aus⸗ eezten Preiſen allein vier Pokale errin⸗ gen. Den Pokal des Generaldirektors für Frem⸗ benverkehr im Preſſe⸗ und Propagandamini⸗ ferium, Bonomi, für den beſten Verkehrs⸗ herbefilm erhielt der Bild⸗Ton⸗Bericht der Reichsbahnzentrale für den deutſchen Reiſever⸗ ihr(Rös)„Deutſche Nordſeeküſte“. Per ebenfalls von der Reichsbahnzentrale ge⸗ kigte, unter der Aufnahmeleitung von Hans Errt ergeſtellte Werbefilm für die„Olympi⸗ ſhen Winterſpiele 1936“ wurde mit dem Pokal des Verkehrswerbeamtes der Provinz Como ngen. 4 Nöglichkeitenz an voll arbeitenden ſie auszunuhen leiſtet hier einen Front für ſeiß unger Menſcheg ich die Proble m zur Beratu in von Proſeſſot hies, daß in den n dꝛui ausgezeichnet. e deutſ. Der Polal des Präfekten der Provinz Como b wön beſten Kulturfilm wurde dem Tobis⸗ m“„Die unbekannte Vogelwelt“ ſlerkannt. Der von der Doering⸗Filmgeſell⸗ ſhaft von Hans Ertl aufgenommene Film fanga Parbat“ über die deutſche Hima⸗ laha⸗Expedition gewann den Pokal des Rotary⸗ Elubs von Como. Für die beſten fotografiſchen Aufnahmen kde der von der italieniſchen Generaldirek⸗ ſon für den Fremdenverkehr gezeigte Film Schnee über den Dolomiten“ preisge⸗ 53. Als beſtes wiſſenſchaftliche; Werk erhielt terſuchen, ſpr em Vortrag ü zeranſchaulichung bleme“ über di d Erziehern dunh Behandlung u hl bezüglich dez hinſichtlich einet er Anregung ſ r Kleinen und ie gymnaſtiſche gegenwärtig weniger Arbeitsloſe innerhalb ſeiner Grenzen beher⸗ bergt als die Vereinigten Staaten, als Großbritannien, ja ſelbſt als Frankreich. Bei einer Gegenüberſtellung der Beſchäftigten und der Nichtbeſchäftigten in den vier größten Wirtſchaftsſtaaten der Welt ergibt ſich das fol⸗ gende Bild, das die Lage in dieſen Ländern ſchlaglichtartig beleuchtet: Arbeitenden Arbeitsloſen Erwerbsloſigkeit (in 1000 Perſonen) ** aller„Warnungen“ durch die Regierung nicht vermeiden läßt. In Deutſchland haben die Koſten der Lebens⸗ haltung wohl auch etwas angezogen. Den etwas erhöhten Koſten der Ernährung ſtehen aber gleichgebliebene Koſten für Heizung, für Woh⸗ nung, Beleuchtung, Fahrgelder uſw. gegenüber, ſo daß der Lebenshaltungsindex ſeit 1935 nur von 123,0 auf 125,0 leicht herraufgeſetzt wurde. Deutſchlands Währung bleibt feſt Als faſt einziges Land wird Deutſchland auch an ſeinen ſtabilen Währungs⸗ verhältniſſen fefhalten und damit allen Arbeitenden die ſichere Grundlage ihres Einkommens gewährleiſten. Die Gewißzheit ſar tageweiſe ausſetzen muß oder wenn er ſo⸗ Deutſche Wandmalerei vor neuen Aufgaben Auf einer Veranſtaltung der Landesſtelle annover der Reichskammer für die bildenden ünſte hielt Kunſtmaler Hoeck(Braunſchweig) einen Vortrag über„Das Problem der Wand⸗ malerei im neuen Deutſchland“. E von aus, daß das Wandbild ein Stück Architek⸗ tur ſei und daß es darum verkehrt ſei, erſt den Bau zu errichten und dann den Maler zu be⸗ Architekt und Maler müßten eine enge Arbeitsgemeinſchaft bilden und ſich mit ihren Ideen gegenſeitig befruchten. Architekten hätten es ſich bisher oft recht leicht emacht und nicht immer mit dem nötigen Ver⸗ ändnis nach Mitarbeitern geſucht. Der Redner edachte dann des vor einigen Jahren verſtor⸗ enen Malers Egger⸗Lienz als des bedeu⸗ tendſten Monumentalmalers unſerer Zeit, deſ⸗ ſen Wandbilder groß, waren und den Stil vorwegnahmen, der heute eitgemäß iſt. Der Vortragende wies dann auf ie modernen Aufgaben der Wandmalerei hin, die der Künſtler in Weiheſtätten, bei Heeres⸗ bauten, in Feierräumen der induſtriellen Werke uſw. finden könne. Mannigfach könnte die Tech⸗ nik ſein, aber eines ſei unerläßlich: das Wand⸗ bild müſſe ein Teil der Mauer ſein, dürfe nicht Darſtellung die Mauer „durchbrechen“ wollen. Der Vortragende ſchloß ſeinen Vortrag mit dem Hinweis, daß die Wie⸗ dererweckung der deutſchen Kunſt vom Wand⸗ bild ausgehen werde, denn in ihm ſeien die Symbole der Gmeinſchaft darzuſtellen. Kleiner Kulturſpiegel rankfurter Kaiſerſaals. Die Stadt Frankfurt a. M. führt gegenwärtig mehrere Er ging da⸗ einfach und erhaben durch naturaliſtiſche bemerkenswerte ebeitsloſenzahlen, die Bände ſprechen Mir blicken ins Ausland und erkennen, wie richtig diĩie deuische Wirischafisplanung ist eines zwar langſamen, aber doch ſtetigen Auf⸗ ſtieges iſt für Staat und Volk ein beſſerer Ga⸗ rant für die Zukunft als die laute Verkündung von Lohnerhöhungen, die den Schaffenden heute gewährt, morgen aber bereits durch Inflation und wachſende Arbeitsloſigkeit doppelt wieder entzogen werden. Und iſt es ſchließlich nicht eingewaltiger Er⸗ folg deutſcher Lohnpolitik, wenn heute darüber berichtet werden kann, daß das Lohn⸗ und Gehaltseinkommen unſerer Arbei⸗ ter, Angeſtellten und Beamten mit jedem Jahr um rund 2 Milliarden RM eſteigt, ehe noch an irgendwelche offizielle Erhöhung der Stundenlohnſätze herangegangen wurde? In dem verfloſſenen Dreivierteljahr 1936 ſind für 25,45 Milliarden RM Lohnzah⸗ lungen ausgeworfen worden. Das bedeutet im Vergleich zu nur 19,51 Milliarden RM Löhnen und Gehältern in der entſprechenden Zeitſpanne 1933 eine Steigerung um rund 6 Milliarden! Löhne und Gehälter in vier national⸗ ſozialiſtiſchen Wirtſchaftsjahren Januar/ September 1933.. 19,51 Mrd. RM „„ 194. 2,18„„ 1935 12 23,62 Die Sicherheit, ſtets Lohn und Brot zu erhal⸗ ten, die Sicherheit, das Verdiente nicht durch Inflation und Arbeitszeitverkürzung zuſam⸗ menſchmelzen zu ſehen, muß ſtets das wichtigſte bleiben. Die nationalſozialiſtiſche Staatsfüh⸗ rung läßt ſich eben nur von dem Geſichtspunkt einer zielklaren Wirtſchaftsplanung zum Wohle des Volkes bei allen ihren Maßnahmen leiten. Die Alte Garde auf ihrer Rneinfahri Dies Bild zeigt den Stellvertreter des Führers, Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, Korpsführer Hühnlein und Reichs- statthalter Gauleiter Sprenger(links von Heß) mit den alten Kameraden bei der Rheinfahrt Weltbild(M) Maßnahmen durch, die vor allem dazu dienen ſollen, hiſtoriſche Kunſtwerte zu erhalten oder in neuer Schönheit erſtehen zu laſſen. So wur⸗ den zunächſt größere Mittel für die dringend notwendig gewordene Wiederherſtellung des be⸗ rühmten Deutſchordenshauſes bewil⸗ ligt, um dieſe Sehenswürdigkeit vor dem Ver⸗ fall zu bewahren. Gleichzeitig ſollen an der alten Saalhof⸗Kapelle Freilegungsarbeiten durchgeführt werden, da man bei dieſer aus der eit um 1100 ſtammenden Kapelle werwolle unſtwerke entdeckt hat. Bisher konnten eine ſpätgotiſche Säulenhalle und mehrere Rund⸗ bogentüren freigelegt werden. Auch der hiſtori⸗ ſche Bürgerſaal im Frankfurter Römer wird in nächſter Zeit ſo umgeſtaltet werden, daß er auch als Feſtſaal benützt werden kann. Dagegen ſoll der altehrwürdige Kaiſerſaal, das„Frankfurter Schatzkäſtlein“, nur noch bei ganz außergewöhn⸗ lichen Anläſſen verwendet werden. Ausländerſpende für„Deutſches Theater hinter Stacheldraht“. Die Ausſtellung des Kölner Theatermuſeums „Deutſches Theater hinter Stacheldraht“ findet eine rege Beachtung auch im Ausland. Und mehr als nur Beachtung, tätige Anteilnahme an der Schau, die vom Kulturwillen des deut⸗ ſchen Volkes auch unter den ungünſtigſten und bedrückendſten Verhältniſſen zeugt, bewies die Stiftung von Dokumenten des deutſchen Front⸗ theaters durch einen Holländer. Das Zentral⸗ archiv für Kriegstheater wurde durch dieſe Spende, die durch einen Aufruf im Rundfunk angeregt worden iſt, um Programme und An⸗ kündigungen der deutſchen Theater von Seelin und Douai ſowie um Material zur Geſchichte des Liller Fronttheaters bereichert. Dieſe freundnachbarliche Haltung, die ſich in der Schenkung ausdrückt, gilt uns als Zeichen einer natürlichen Verbundenheit und Nähe. Erfolg eines badiſchen Architek⸗ ten. Unter einer großen Zahl von Bewerbern hat die Reichsjugendführung gemeinſam mit Dalfleiſch ein neues ahrungsmittel Jedes Vorurteil iſt unbegründet Berlin, 11. Oktober. Auf Einladung des Stabsamtsführers des Reichsnährſtandes, Dr. Reiſchle, fand im „Kaiſerhof“ mit geladenen Gäſten aus Partei, Staat und Wehrmacht ein Walfleiſch⸗Probeeſſen ſtatt. Unter den Erſchienenen ſah man Vertre⸗ ter des Reichsminiſteriums für Ernährung und Landwirtſchaft, des Auswärtigen Amtes, des Reichskriegsminiſteriums, des Reichsjuſtizmini⸗ ſteriums, des Reichsinnenminiſteriums, des Reichsgeſundheitsamtes, des Preußiſchen Staatsminiſteriums, des Reichsarbeitsdienſtes, der Reichsführung SS, des Außenpolitiſchen Amtes der NSDaAP und des Reichsnährſtandes. In ſeinen einleitenden Worten begrüßte Dr. Reiſchle neben Kapitän Kircheis, dem alten Förderer des Walfanggedanken in Deutſchland, den Generalkonſul Dr. h. c. Hilbiſch(Oslo), deſſen Erfindungen die Möglichkeit geſchaffen, das bisher bei der Trangewinnung über Bord geworfene nutzloſe Walfleiſch zu verwerten. Die intereſſanten Verſuche Dr. Hilbiſchs haben zu dem Ziele geführt, das in ſeiner vielſeitigen Verwendungsmöglichkeit wertvolle Walfleiſch der menſchlichen Ernährung nutzbar zu machen. Die Gäſte konnte ſich bei dem Probeeſſen von der Güte des Walfleiſches überzeugen. Das Vorurteil, Walfleiſch könne einen tranigen Ge⸗ ſchmack beſitzen, iſt völlig unbegründet. Der menſchlichen Ernährung kann hier ein Nah⸗ rungsmittel zu billigſtem Preis zur Verfügung geſtellt werden, das unbegrenzt haltbar In fürze Der Bundesführer des Reichskolonialbundes teilt mit:„Die Reichskolonialtagung 1936 in Breslau wird verſchoben. Ein neuer Termin wird noch bekanntgegeben.“ 4 Bei ſtrahlendem Herbſtwetter hat geſtern der Schulkreuzer„Emden“ ſeinen Heimat⸗ hafen Wilhelmshaven zu einer mehrmonatigen Ausbildungsreiſe verlaſſen. 4* Der ſeit dem 28. September 1936 eingeſtellt geweſene Verrechnungsverkehr mit der Schweiz iſt geſtern wieder aufgenom⸗ men worden. ** 4 Reichsminiſter Dr. Goebbels befindet ſich auf einer Beſichtigungsreiſe durch Weſtdeutſch⸗ land und hatte geſtern verſchiedene Beſprechun⸗ gen in Koblenz. 1* In London iſt wieder ein wilder Aus⸗ ſtand unter den Angeſtellten der Omnibus⸗ Verkehrs⸗Geſellſchaft ausgebrochen. 750 Mann legten die Arbeit nieder. Dolitiſcher finſchlag in metz Italieniſcher Konſulatsbeamter ſchwer verletzt Paris, 11. Oktober. Ein Angeſtellter des italieniſchen Kon⸗ ſulats in Metz, der bereits vor fünf Jahren das Opfer eines politiſchen Anſchlags gewor⸗ den war, iſt geſtern erneut überfallen und durch einen Revolverſchuß ſchwer verletzt wor⸗ den. Die Tat geſchah am ſpäten Nachmittag, als ſich der Italiener zu Fuß in ſeine in einem Vorort gelegene Wohnung begeben wollte. Der Attentäter, der in einem Kraſt⸗ wagen an einer Wegbiegung gewartet hatte, konnte entkommen. der Reichskammer der bildenden Künſte 24 reichsdeutſche Architekten auserwählt, die ſie für den zukünftigen HI⸗Heimbau beſonders heran⸗ will. Unter dieſen befindet ſich der badi⸗ e Architekt Reg.⸗Baumeiſter Paul Motz (Konſtanz). Dieſe Auszeichnung des anerkann⸗ ten Konſtanzer Architekten iſt ein verdienter Er⸗ folg auf Grund ſeiner bisherigen beſonderen künſtleriſchen Leiſtungen. Von der Univerſität Heidelberg. Die Preſſeſtelle der Univerſität Heidelberg teilt mit: Dr. phil. habil. Jenſen wurde beauf⸗ tragt, vom 1. Oktober 1936 ab die Profeſſur für Engliſche Philologie in der Philoſophiſchen 55 ultät der Univerſität Heidelberg ſowie die eitung des Engliſchen Seminars vertretungs⸗ weiſe zu übernehmen. Dr. phil. Wil. Claſſen wurde mit Wirkung vom 1. Oktober 1936 mit der kommiſſariſchen Wahrnehmung der Dozen⸗ tur für Aneeeeneß und Methodik des Erdkundeunterrichts an der Hochſchule für Lehrerausbildung in Karlsruhe beauftragt. Schloß Niederſchönhauſen wird Ausſtellungsraum. Eins der idylliſch⸗ ſten Berliner Schlöſſer, das im Norden Berlins in Berlin⸗Pankow gelegene Schlößchen Nieder⸗ ſchönhauſen, iſt nach Abſchluß der baulichen Ar⸗ beiten inmitten ſeines herrlichen Schloßparkes im alten Glanz des Zeitalters Friedrichs des Großen wiedererſtanden. Seine ſtilvollen und ſchlichten Räumlichkeiten, in denen ſich bedeut⸗ ſame Ereigniſſe der brandenburg⸗preußiſchen Geſchichte abgeſpielt haben, ſind nicht nur ein neuer Anziehungspunkt für jeden künſtleriſch und intereſſierten Beſucher Berlins, ſondern haben auch eine vorbildliche Zweckbe⸗ —— dadurch erhalten, daß ſie in Zukunft er Reichskammer der bildenden Künſte als re⸗ räſentative Ausſtellungsräume vornehmlich ür Kunſt und Kunſthandwerk ienen werden. Die erſte Ausſtellung, die Mitte Ane S9—— wird, bringt ine Schau von gut gearbeitetem Hausrat un ſchönem Heimſchmuck. 9 Mannheim „Hakenkreuzbanner“ . Ortober die Stromzufuhr nach madrid abgeſchnitten Todesstrofen sollen jeizt die roten Truppen zu„ Höchstleistungen“ auſpuischen der bormarſch dernolionaliſten Burgos, 11. Oktober.“ An der Avila⸗Front ſind die Truppen des nationaliſtiſchen Generals Valera geſtern 10 Kilometer weit vorgedrungen. Sie haben dabei u. a. San Martin de Val de Igle⸗ ſias erobert, einen größeren ſchwer befeſtigten Bergort, der eine erhebliche ſtrategiſche Bedeu⸗ tung hat. Nationaliſtiſche Flieger haben übrigens am Samstagabend die Gleiſe der Eiſenbahn Madrid— Aranjuez durch Bomben zer⸗ ſtört, ſo daß jetzt auch die Truppentransporie von Madrid zur Toledo⸗Front und der Verkehr nach Valencia unterbrochen ſind. Der Militärkommandant von Avila tent mit, daß im Süden der Provinz Avila die Orte San Juan de la Nava und El Barraco ein⸗ genommen ſeien. Weiter läuft die allerdings noch unbeſtätigte Nachricht ein, daß Hoyo de Pinaros und El Tiemblo von den nationalen Truppen beſetzt worden ſeien. Die Beſetzung El Tiemblos, das auf der Höhe von Alberche liegt, iſt beſonders bedeutungsvoll, da von hier aus der Strom für Madrid ge⸗ liefert wurde. Die für die nationalen Truppen ſehr erfolg⸗ reich verlaufenen Gefechte im Süden der Sierra de Gredos führten zur Einnahme von Sotillo und Adrada. Die roten Truppen haben dabei über 300 Tote und 1000 Verwun⸗ dete verloren. Obgleich die beiden Orte durch drei Schützengrabenlinien geſichert waren, konnten ſie dem heftigen Artilleriefeuer und dem Sturm der nationalen Truppen, die durch Marokkaner unterſtützt wurden, nicht wider⸗ ſtehen. 60 Gendarmen liefen dabei zu den Nationalen über. Bei der Einnahme der Ortſchaften wurde wieder einmal feſtgeſtellt, in welch beſtialiſcher Weiſe die Roten die Einwohner drangſaliert hatten. Das Regiment führte hierbei die Terrorgruppe„Erde und Freiheit“, deren Mit⸗ glieder zum größten Teil Ausländer ſind, die wegen aller möglichen Verbrechen und krimineller Vergehen aus ihrer Heimat aus⸗ gewieſen worden ſind. Madrid lügt weiter Die Madrider Methode, Lügenmeldungen zu verbreiten, wird inzwiſchen fortgeſetzt. Die roten Zeitungen berichten nur von Siegen. Das hat dazu geführt, daß in einem Falle kommuniſtiſche Truppen in das Dorf Ma⸗ queda einmarſchieren wollten, das nach den ihnen zuteil gewordenen Meldungen in den Händen ihrer„Genoſſen“ ſein ſollte. In Wirk⸗ lichkeit war Maqueda ſchon ſeit langem von nationalen Truppen beſetzt. Die Roten mußten ihren Einmarſch alſo abbrechen und trugen dabei große Verluſte davon. Die Spionenfurcht der Roten Der kürzlich durch nationale Flieger auf Caballero unternommene Angriff, als er von einer Beſichtigung in Aranjuez im Auto auf der Heimfahrt nach Madrid war und von nationalen Fliegern geſichtet wurde, die ſeinen Wagen dann ſofort bombardierten, ſo daß er ſich unter einer Brücke verbergen mußte, hat für die roten Flieger des Flughafens Gutafe ſehr üble Folgen gehabt. Die in den Dienſten der roten„Volksfront“ ſtehenden Flieger wurden zum Tode verurteilt, da ſie die feindlichen Maſchinen, die das Leben Caballe⸗ ros in Gefahr brachten, offenbar von ihrem Standplatz aus rechtzeitig geſichtet hätten, ohne indeſſen aufgeſtiegen zu ſein, um die feindlichen Flieger zu vertreiben. Die rote Regierung glaubt, Beweiſe dafür zu haben, daß dieſer Ueberfall auf den Wagen Caballerus auf Grund verräteriſcher Angaben aus ihren eigenen Kreiſen erfolgt iſt. Man ſpricht allgemein von einem wohlor⸗ ganiſierten nationalen Spionagedienſt und bis⸗ her unbekannten Radioſendern, die alarmie⸗ rende Nachrichten verbreiten und den nationa⸗ len Truppen wichtige Hinweiſe geben. Außer⸗ dem will man in der letzten Zeit vielfach ver⸗ dächtige Perſonen beobachtet haben, die man u. a. auch mit dem Fliegerangriff auf Caballero in Zuſammenhang bringt. Mit allen Mitteln verſucht man, die roten Truppen und ihre Anführer zu Verzweiflungs⸗ taten und„Höchſtleiſtungen“ anzutreiben. Das rote Generalkommando in Bareelona hat z. B. General Villalba die Aufgabe geſtellt, innerhalb 48 Stunden die von nationalen Truppen be⸗ ſetzte Stadt Huesca zu erobern. Falls er dieſem Befehl nicht Folge leiſtet oder ihn nicht erfolgreich durchführt, ſoll er mit dem Tode be⸗ ſtraft werden. Ungarns großer Trauertag Die feierliche Beisetzung des Budapeſt, 11. Oktober. Der ungariſche Miniſterpräſident Julius Güm bös iſt geſtern aus der Kuppelhalle des Parlaments durch die in Trauer gehüllte unga⸗ riſche Hauptſtadt mit allen militäriſchen Ehren und mit einem Trauerpomp, wie ihn Ungarn noch nie erlebt hat, zu Grabe getragen worden. Außer dem geſamten offiziellen Ungarn nahm auch das Ausland lebhaften Anteil. Deutſch⸗ land, Italien, Oeſterreich und Polen hatten be⸗ ſondere Abordnungen entſandt. Der rieſige Platz vor dem Parlament bildete ein einziges Flaggenmeer, umſäumt von einer nach Zehn⸗ tauſenden zählenden Menſchenmenge. In der Mitte des Kuppelſaals des Parlaments ſtand der rieſige Katafalk mit der Totenbahre. Vor dem Sarg lagen auf mehreren Kiſſen die zahl⸗ reichen in⸗ und ausländiſchen Auszeichnungen des Verſtorbenen. Als Reichsverweſer von Horthy in Be⸗ gleitung ſeines Adjutanten vor dem Parlament eintraf, wurde er vom ſtellvertretenden Miniſter⸗ präſidenten Daranyi empfangen. Hinter dem Ehrenſitz des Reichsverweſer nahmen die Ver⸗ treter der ausländiſchen Staatsoberhäupter, ſo u. a. der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano, der preußiſche Miniſterpräſident Generaloberſt Göring und der öſt/rreichiſche Bundeskanzler Schuſchnigg Platz. Die Trauerfeier begann mit einem Choral, worauf der evange⸗ liſche Erzbiſchof Raffay die erſte Trauerrede hielt, in der er Gömbös als treuen Soldaten ſeines Vaterlandes, als großen Ungarn und Chriſt ehrte. Sodann verrichtete der Biſchof ein Trauergebet und nahm die Einſegnung der Leiche vor. Der ſtellvertretende Miniſterpräſident Da⸗ ran yi gab dann der tiefen Trauer der ungari⸗ ſchen Nation Ausdruck und würdigte in einer längeren Rede den Charakter und die Verdienſte des verſtorbenen Staatsmanns. Sein Erbe werde fortbeſtehen und das ungariſche Volk werde das begonnene Werk fortſetzen. Sodann hielten noch die Präſidenten der bei⸗ linisterprãz idemen Gömbõs den Häuſer des Parlaments ſowie der Präſi⸗ dent der Regierungspartei Trauerreden. Nach einem weiteren Trauerchoral wurde der Sarg von ſechs Offizieren der Parlamentswache auf die Schultern gehoben und unter den Klän⸗ gen des Trauermarſches aus der„Götterdämme⸗ rung“ zum Hauptportal das Parlaments ge⸗ tragen, wo er auf dem mit dem Wappen der Familie Gömbös geſchmückten Leichenwagen niedergeſetzt wurde. Dann formierte ſich der Trauerzug. Voran ritt eine halbe Schwa⸗ dron berittener Polizei in ſchwarzer Gala⸗ Uniform, dann folgten Abteilungen der Armee. Unter dumpfem Trommelwirbel ſetzte ſich der Trauerzug in Bewegung. Hinter einer Abteilung Infanterie, die auf Kiſſen die Auszeichnungen des Toten trug, folgten das Lieblingspferd des Miniſterpräſidenten und drei Bauern aus dem Heimatdorf Gömbös, die in einem kleinen Säckchen Erde aus der Heimat trugen. Es ſchloſſen ſich dann die mit Kränzen beladenen Wagen und 42 Geiſtliche an. Nun fervorragender kintopf-keft Berlin, 11. Oktober.(5B⸗Funk Der erſte Eintopfſonntag des W 1936/37 brachte in Groß⸗Berlin einen trag von 401 390,15 RM, d. h. eine im! gleich mit Oktober 1935 um etwa 10 Pro höhere Summe. folgte der von acht Rappen gezogene Leie wagen, zu beiden Seiten von zwölf Mitglie des Parlaments umgeben, die brennende Fal keln trugen. Hinter dem Leichenwagen ſchritte die Familienangehörigen. In kurzem Abſtan folgte der Reichsverweſer und hinter ihm die Vertreter der ausländiſchen Staatsoberhäupte unter ihnen der preußiſche Miniſterpräſ Göring, der öſterreichiſche Bundeska und der italieniſche Außenminiſter. In unab⸗ ſehbarer Reihe marſchierten dann die zahlre Abordnungen der ungariſchen Nationalver Der Leichenzug bewegte ſich durch die H ſtraßen Budapeſts zum Zentralfri edh wo der Miniſterpräſident in einem Ehren der Hauptſtadt unter dem Ehrenſalut der marſchierten Batterie zur ewigen Ruhe h ſetzt wurde. Auf dem Weg dahin waren alle Häuſer ſch verhängt. Ueberall ſtanden ungeheure Menf maſſen, die mit entblößtem Haupt Abſchied dem toten Staatsmann nahmen. Während der evangeliſche Biſchof noch letztes Gebet ſprach, erſchienen neun Fleug über dem Friedhof. Die hinter dem Grab geſtellten militäriſchen Formationen präſe ten das Gewehr zur letzten Ehrenbezen Unter Salutſchüſſen der Batterie der Sarg ins Grab geſenkt. Die ungariſche M tionalhymne wurde dann von den Trauer entblößten Hauptes mitgeſungen. Se. Durchlaucht der Reichsverweſer Ad von Horthy hat dem Miniſterprüſid Generaloberſt Göring in einer am Sa ſtattgefundenen unterredung das Großfkreuz de ungariſchen Verdienſtordens, des höchſten dens Ungarns, verliehen. Miniſterpräſident Generaloberſt Göring am Sonntag Budapeſt im Flugzeug wiede laſſen Ueber 100 menſchen ertrunken Neue Ueberscwemmungskatasirophe in Brasilien Rio de Janeiro, 11. Oktober. In der Provinz Porto Alegre in Süd⸗ braſilien ſind durch heftige Regengüſſe rieſige neberſchwemmungen entſtanden, die bis jetzt ſchon über 100 Todesopfer gefordert haben. Auch iſt viel Vieh in den Fluten umgekommen. Die Sachſchäden werden auf etwa 6 Millionen Mark geſchätzt. Der untere Stadtteil der Provinz⸗ hauptſtadt iſt von den hochgehenden Fluten voll⸗ kommen überſchwemmt worden. die ungewönnliche Külte in Malien Mailand, 11. Oktober. Norditalien wird von einer neuen Kältewelle heimgeſucht, die außerordentlich niedrige Tem⸗ peraturen im Gefolge hat. In Vareſe bei Mai⸗ nochmals: Wer will unter die 5oldaten? Aus den Beslimmungen für den Eintriit als Wehr machtis-Freiw/illiger Berlin, 11. Oktober. Das Reichskriegsminiſterium gab am Samstag bekannt: Für den Eintritt als Freiwilliger in die Wehrmacht kommen in der Regel nur Wehrpflichtige vom vollendeten 18. bis zum vollendeten 25. Lebensjahre in Frage. Stichtage für die Berechnung des Lebensalters für den Eintritt im Herbſt 1937 iſt der 15. 10. 1937. Abweichend hiervon werden eingeſtellt: a) beim Heer: für die Unteroffiziersſchule Potsdam⸗Eiche Wehrpflichtige vom vollendeten 17. bis zum vollendeten 20. Lebensjahr; b) bei der Kriegsmarine: für den Flot⸗ tendienſt Wehrpflichtige vom vollendeten 17. bis zum vollendeten 23. Lebensjahre; e) bei der Luftwaffe: für die Flieger⸗ truppe Ke Sanitätsdienſt) Wehrpflichtige vom vollendeten 17. bis zum vollendeten 23. Lebensjahre, für die Luftnachrichtentruppe vom vollendeten 17. bis zum vollendeten 25. Lebensjahre. * Die weiteren Einzelheiten der Anordnung des Reſchskriegsminiſters veröffentlichte das„HB“ ſchon in ſeiner Sonntagausgabe— bis auf fol⸗ gende Schlußbeſtimmungen: 9. Tuftwaffe: a) Einſtellung von Freiwilligen erfolgt im Oktober 1937, bei der Flieger⸗ und Luft⸗ nachrichtentruppe außerdem im April 1937. b) Dienſtz'ent bei der Flieger⸗ und Luft⸗ nachrichtentruppe: 4½ Jahre, für eine begrenzte Zahl der Freiwilligen 2 Jahre, bei der Flak⸗ artillerie und Rgt. General Göring: 2 Jahre. c) Meldungen ſind von Bewerbern für die Frühjahrseinſtellung 1937 bis ſpäteſtens 1. Dezember 1936, für die Herbſteinſtellung 1937 bis ſpäteſtens 15. Januar 1937 einzureichen: Für die Fliegertruppe an die Flieger⸗ erfatzabteilungen, außerdem an alle anderen Truppenteile der Fliegertruppe(Fliegergrup⸗ pen, Schulen uſw.), für die Flakcrtillerie an die Flakabtei⸗ lungen, für die Luftnachrichtentruppe an die Luftnachrichtenabteilungen und Luftnach⸗ richtenerſatzabteilungen, vorläufig auch noch an die ſelbſtändigen Luftnachrichtenkompanien und ⸗erſatzkompanien, für das Regiment General Göring an dieſes Regiment und an Luftkreiskommando II bis VII. Sind dem Bewerber die für ihn in Betracht kommenden Truppenteile nicht bekannt, ſo kann er ſie bei ſeinem zuſtändigen Wehrbezirkskom⸗ mando oder Wehrmeldeamt erfragen. d) Bevorzugt eingeſtellt werden: Hand⸗ werker aller Art, beſonders aus der Metall⸗ induſtrie. Bewerber, die bereits an einem Lehr⸗ gang einer Motorſportſchule des NSͤn teilge⸗ nommen haben oder ſich zur Ableiſtung eines derartigen Lehrganges vor dem Dienſteintritt verpflichten. 10. Jeder Bewerber darf ſich grundſätzlich nur bei einem Truppenteil melden. Es wird dringend empfohlen, die Einſtel⸗ lungsgeſuche ſo früh wie möglich einzureichen. Bewerber, die ſich erſt kurz vor Meldeſchluß (für die Herbſteinſtellung 15. Januar 1937) be⸗ werben, laufen Gefahr, infolge Beſetzung aller Freiwilligenſtellen nicht mehr berückſichtigt zu werden. 11. Einſtellungsanträge bei höheren mii⸗ litäriſchen oder ſtaatlichen Dienſt⸗ ſtellen ſind zwecklo's. Sie verzögern nur die Vearbeitung zum Nachteil des Bewerbers. 12. Das für den Wohnſitz des Bewerbers zu⸗ ſtändige Wehrbezirkskommando oder Wehr⸗ meldeamt erteilt auf Anfrage weitere Aus⸗ künfte. Dort iſt auch ein Merkblatt für den Ein⸗ tritt in den gewünſchten Wehrmachtteil(Heer, Kriegsmarine, Lufwaffe), das alles Wiſſens⸗ werte enthält, koſtenlos zu erhalten. land iſt der Queckſilberſtab auf ſieben unter Null geſunken. In den Alpentälern den zehn Grad Kälte gemeſſen. Jwei Jeitſchriſten verboten „Der Querſchnitt“ und„Das innere Reich Berlin, 11. Oktobe Der Reichsminiſter für Volksaufklärun Propaganda hat die im Verlage Albert La Georg Müller in München erſcheinende ſchrift„Das innere Reich“ und die von von Gordon herausgegebene Zeitſchrift Querſchnitt“ bis auf weiteres verboten. innere Reich“ brachte in ſeiner Auguſt⸗Num einen Mifſatz„Friedrich der Große“ von dolf Thiel, der eine gemeine niederträchti ſudelung und Verhunzung des Charak Friedrichs des Großen darſtellt.„Der ſchnitt“ brachte in ſeiner September⸗Nu unter der Ueberſchrift„Fremdwörterbuch Zuſammenſtellung von bösartigen intelle ſtiſchen, zum Teil geradezu ſtaatsfeindlicheh Verirrungen: Gegen die in Frage kommende Schriftleiter und Verfaſſer iſt ein Verfahr vor dem Berufsgeriſht eingeleitet worden, Schiffbauer wied ausgeliefer Ein Londoner Polizeigericht hat's beſch London, 11. Okt Der Juwelendieb Karl Schiffbauer, einigen Wochen in Wiesbaden Wertſ Werte von über einer Million Mark ge hatte und dann über Dänemark nach E geflüchtet war, wo er verhaftet werden wird jetzt an Deutſchland ausgeliefert Polizeigericht in der Bow Street ha die Auslieferung Schiffbauers beſchlo 7. Völ! Fundsverſar i am Samstagnachmittag geſch worden. Starhemberg veröffentlichte geſtern Aufruf, in dem er die Mitglieder de gelöſten öſterreichiſchen Heimatſchutzes dert, Ruhe und Diſziplin zu halten.( ſodann eine Reiſe ins Ausland an. In Wien ſind elf Perſonen verha den, die nach einwandfreien Feſtſtellu Sendlinge Moskaus tätig waren. Der verſchollene ſchwediſche Dampfer 5 Greta“ iſt wohlbehalten in Riga einge nerdar die ngenheit meiſten unter ampfleite weiter 1 s Stadions Groß-Mannheim 12. Oktober 1936 pannbein lin einen Ber .eine im Vern wa 10 Prozent der SA⸗Sporttag der Standarten 17(Lud⸗ wigshafen), 171 und R 250(Mannheim) ſtand geben dem erſten Eintopfſonntag des Winter⸗ hufswerkes 1936/37 und der Eröffnung der Or⸗ lober⸗Werbeaktion der badiſchen Hitler⸗Jugend In Mittelpunkt dieſes ereignisreichen 11. Okto⸗ ber, Daß der Ruf der SaA nicht ungehört ver⸗ hahen, ſondern freudigen Wiederhall in der ganzen Bevöllerung der Rhein⸗Neckarſtadt finden würde, ſtand von vornherein feſt. Wo vie braunen Sturmabteilungen der natio⸗ imlſozialiſtiſchen Bewegung marſchieren, ſchla⸗ gen ihnen die Herzen des Volkes entgegen. Die glten, in harten Kampfjahren verblichenen Fah⸗ nen der SA fordern täglich und ſtündlich den 4 Einſatz der Beſten und Mutigſten unſeres Vol⸗ les, Sie waren einſt das leuchtende Fanal auf dem Wege zur Freiheit, ſie ſind heute und immerdar die heiligen Symbole einer grofſen Bergangenheit und die Bürgen für ein ewiges Deutſchland. Der Auftakt Mit Standkonzerten der Muſikzüge der SA⸗ Standarten 17, 171 und R 250 auf verſchiedenen Flätzen unſerer Stadt wurde am Samstag⸗ nachmittag der SA-⸗Sporttag eingeleitet. An Zuhörern fehlte es wahrlich nicht, ſo daß ſchon dieſer vielverſprechende Auftakt die ſchönſten Hoffnungen für den Sonntag wachwerden ließ. Es war bitter kalt, als ſich in der Frühe des Eonntags die tauſend SA⸗Männer aus ſämt⸗ lichen Stürmen der drei Standarten im Sta⸗ dion einfanden, um beim Fünfkampf ihre Kräfte zu meſſen. Auf allen Spielfeldern rſchte Hochbetrieb und die Schiedsrichter hat⸗ er am Samzlut alle Hände voll zu tun, um bei dem flotten s Großfkreuz deß Sportbetrieb ihrer Arbeit nachzukommen. Am es höchſten d, meiſten unter der Kälte zu leiden hatten die VWentampfleiter und Schiedsrichter. Das war ober weiter nicht ſchlimm, denn man zeigte ſt Göring hat Föberall wirklichen Eifer, der ſchon dieſe Mann⸗ zeug wieder vei, ſchaftswettkämpfe am Vormittag recht inter⸗ eſſant werden ließ. Her Aufmarſch beginnt In der erſten Nachmitagsſtunde hallten be⸗ keits die Straßen Mannheims wieder vom Maorſchtritt der SA⸗Stürme, die heute alle nur an Ziel kannten: das Mannheimer Stadion. naoberall umſäumten zahlreiche Volksgenoſſen die Straßen und Wege und grüßten die Fah⸗ nen der SA. Draußen im Stadion aber hatten ſich bereits vor Beginn zahlreiche Volksgenoſſen 55 zogene Leiche ölf Mitgliede brennende Fah wagen ſchritten kurzem Abſtand hinter ihm die atsoberhäupter, kiniſterpräſidenk Bundeskanzler iſter. In unab⸗ die zahlreichen Nationalvereine. urch die Haupt⸗ alfriedhof nem Ehrengroh heure Menſchen⸗ ipt Abſchied von ziſchof noch e ungariſche M/ ſen Trauergäſten n. rweſer Admiral niſterprüſtdenten Alpentälern wut 43 kingefunden, die dieſen SA⸗Sporttag miterle⸗ ben wollten. erboten Kurz vor 14 Uhr marſchierten die Träger des SA⸗Sportabzeichens in der Hauptkampfbahn des Stadions auf. In der Mitte der Bahn nahmen die Fahnen der Gliederungen der Be⸗ wegung Aufſtellung. Dahinter waren die Trä⸗ ger dieſes Abzeichens zum erſten großen Appell angetreten. Her Gruß der SA innere Reich 4 n, 11. Oktober, saufklärung un e Albert Langen rſcheinende Zei d die von.F Zeitſchrift„Der verboten.„Daß Auguſt⸗Nummer Große“ von u ederträchtige B des Charakters t.„Der Quer⸗ ptember⸗Rummer wörterbuch“ eine igen intellektun ſtaatsfeindlichen frage kommenden t ein Verfahten itet worden. gade 153, Oberführer von Haldenwang⸗ beidelberg, den SA⸗Sporttag mit einer kurzen, markanten Anſprache an die Träger des SA⸗ Sportabzeichens. Oberführer von Haldenwang führte dabei aus: „Wen heute an dem Sporttag der SA hier im Stadion die SA⸗Sportabzeichenträger an⸗ getreten ſind, ſo iſt es für mich eine ganz be⸗ ſondere Freude, Ihnen den Gruß und Dank der SA übermitteln zu können. soeliefert hat's beſchlo on, 11. Oktob iffbauer, der et werden ko usgeliefert. ztreet hat geſten en verhaftet Feſtſtellungen ren. Dampfer„Anng Riga eingelaufeh Gruppeniührer Luyken wührend sein Brigade 153, 3 4 Punkt 14 Uhr eröffnete der Führer der Bri⸗ Der Führer hat auf dem Reichsparteitag 1935 erklärt:„Wir ſind entſchloſſen, ein hartes Geſchlecht heranzuziehen, nicht weil wir mit anderen Händel ſuchen, ſondern weil wir wol⸗ len, daß es nicht anderen gelüſtet, mit uns Händel zu ſuchen.“ Die Forderung des Führers, meine Kameraden, an die Kraft und die Haltung ſei⸗ nes deutſchen Menſchen haben Sie erfüllt. Im engen Anſchluß an die SA, haben Sie in harter körperlicher Arbeit ſich das SA-⸗Sport⸗ abzeichen erworben und damit bewieſen, daß Sie auch mit Einſatz der eigenen Perſon ge⸗ willt ſind, der deutſchen Nation die Kraft wie⸗ der zu geben, die ſie zu ihrer Erhaltung braucht. Der Sinn des SA⸗Sportabzeichens Stahschef Lulze aut dem Uinsere Kurpfälzische Sl auch sportlich auf der Höne Appell der Träger des Sl-Sportabzeichens/ Ansprache des Gruppenführers/ Gläãnzender Verlauf der Wettkämpfe In unſeren Reihen iſt jeder willkommen, der ausſchließlich aus innerer Einſtellung heraus ſeine körperlichen und ſeeliſchen Kräfte der Idee des Führers zur Verfügung ſtellen will, ohne dafür irgendeinen eigenen Vorteil zu wollen. Und wenn ich Sie heute bitte, ſich immer enger an die S A anzuſchließen, im⸗ mer mehr den Geiſt der SA in ſich aufzuneh⸗ men und damit auch in Ihrem geſamten Den⸗ ken ſich als Glied der braunen Armee zu füh⸗ len, ſo ſpreche ich dieſe Bitte aus, weil ich weiß, daß der Träger des SA-⸗Sportabzeichens ein Mann iſt, der ſeinen Einſatzwillen und ſeine Opferbereitſchaft der Nation zur Verfügung zu ſtellen gewillt iſt. Ich darf Sie verſichern, daß jede SA⸗Einheit beſtrebt und ſtolz darauf iſt, möglichſt viele SA⸗ Mannheimer Fluoplal⸗ Von Bad Dürkheim kommend. traf am Samst führer auf dem Mannheimer Flugplatz ein, wo ag Stabschef Lutz e in Begleitung mehrerer SA-Gruppen- die dreimotorige Ju 52 D— AZIS zum Rückflug nach Berlin bereitstand.— Unser Bild zeigt den Abschied des Stabscheis von Gruppenführer Luyken. Auin.: Stricker mag, äußerlich betrachtet, der Abſchluß einer körperlichen Leiſtung ſein, Sie haben aber zu⸗ gleich die Verpflichtung übernommen, ſich äußer⸗ lich und innerlich wehrwürdig zu erhalten und Ihre Leiſtungsfähigkeit immer wieder unter Beweis zu ſtellen. Glauben Sie mir, nicht der ſatte Spießer, ſondern das Blut und das Leid von tauſenden SͤA⸗Männern haben unſer Drit⸗ tes Reich erkämpft und letzten Endes iſt der körperliche Einſatz immer nur ein Bruchteil von den körperlichen und ſeeliſchen Opfern, die von einem SA⸗Mann verlangt wurden. Sportabzeichenträger in ihren Reihen zu haben, daß ſie aber ebenſo hart darüber wacht, daß dieſes Abzeichen nur von Männern getragen wird, die dieſe Auszeichnung durch ihre innere und äußere Haltung verdienen. Der heutige Tag möge den Be⸗ weis bringen, daß die Gemeinſchaft zwiſchen SA und den Sportabzeichenträgern ſich immer enger und kameradſchaftlicher geſtaltet. Kameraden! Wir verpflichten uns heute neu, dem Führer bedingungslos auf dem Wege der Erſtarkung der Nation zu folgen.“ „3000 SA-Männer angetreten!“ Das dreifache„Sieg Heil!“ auf den Führer, das Oberführer von Haldenwang aus⸗ brachte, fand freudigen Widerhall. Inzwiſchen waren zahlreiche Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht auf der Tribüne des Stadions eingetroffen. Kurze Kommandos hallten über das Feld, dann begann der Einm arſch der Standarten 17,171 und k 250. Unter den Klängen des Marſches der kurpfälziſchen SͤA, geſpielt vom Muſikzug der Standarte 171, rückten die drei Standarten in das weite Rund der Hauptkampfbahn. Die Führer der Stan⸗ darten traten vor und meldeten die Stärke ihrer Formationen. Dann meldete Oberführer von er Ansprache im Mannheimer Stadion. Dahinter der Führer der Ob. ührer von Haldenwanz Haldenwang dem Führer der SA⸗Gruppe Kurpfalz, Gruppenführer Luyken, 3000 in der Kampfbahn angetretene SA-Männer. Gruppenführer Luyken ſpricht Gruppenführer Luyken richtete hierauf an die SͤA⸗Männer eine zündende Anſprache, in der er u. a. ausführte: Am heutigen Tage iſt die SA angetreten, um der Bevölkerung ihr Können auf einem der Teilgebiete der SA zu zeigen. Die Frage: „Was iſt die Aufgabe der S?“ be⸗ ſchäftigt immer wieder gewiſſe Kreiſe. So meckert der Spießbürger am Biertiſch, wenn ihn Schneidige Körperschule unserer 84 am Sonntagmorgen der frohe Marſchgeſang der SA aus dem Schlaf geweckt hat. Warum wir SA⸗Männer hier ſind, hat der Führer in ſeinem Buche„Mein Kampf“ bereits vor vielen Jahren geſchrieben. Denn es iſt der SA⸗Mann geweſen, der dem Führer die Liebe des Volkes erobern half. Es war der alte S A⸗Geiſt, der dem Führer immer wieder den Glauben an ſein Volk gab. Der Opfermut unſerer vierhundert von Rotmord und Reaktion erſchlagenen Kameraden und das Blut und die Narben der vierzigtauſend SaA⸗ Männer ſind die Zeugen dieſes Kampfes. Es waren die Sturmfahnen der SA, die Glauben, Kraft und Tradition ſchufen, und da⸗ mit eine neue Autorität, die allein Deutſchland zu einem Hort des Friedens werden ließ. Denn nur der Geiſt der kämpfenden Truppen kann den Sieg für alle Zeiten ſicherſtellen. SA⸗Geiſt— Garant unſerer Freiheit Der SA⸗Geiſt aber iſt der Träger unſerer wiedergewonnenen Freiheit geweſen. Darum wird der SA⸗Geiſt auch der Garant dieſer deutſchen Freiheit ſein. Wir laſſen uns nicht den Kopf verwirren von Spießern und anderen Leuten. Die Parole des Führers auf dem Reichsparteitag i ſt uns Befehl und Richtſchnur für all unſer Handeln und Tun. Wir haben darum die Pflicht, Körper und Geiſt immer wieder in den Reihen der SA zu ſchulen, denn zum National⸗ ſozialismus gehört ewige Arbeit an ſich ſelbſt. Unſere höchſte Aufgabe wird immer ſein, gehorſame politiſche Kämpfer des Führers zu ſein. Wir kennen unſeren Weg, den uns der Führer vorgeſchrieben hat. Auf dieſem Weg werden wir mutig wie bisher in die Zukunft marſchieren. Nach einem dreifachen„Sieg Heil!“ auf den Oberſten SA⸗Führer Adolf Hitler erklangen das Deutſchland⸗ und das Horſt⸗Weſſel⸗Lied. Die ſportlichen Wettkämpfe Die Vielſeitigkeit unſerer wackeren SA iſt ge⸗ nügend bekannt, bekannt aber auch, daß dieſe immer einſatzbereiten politiſchen Soldaten un⸗ ſeres Führers nicht weniger ſportbegeiſtert ſind. Dieſe, dem Körper Erfriſchung und Erholung bringende Seite des SA-Lebens konnten wir heute im Mannheimer Stadion in lebensbe⸗ jahender Form in ungeahnten Ausmaßen aus⸗ koſten und uns daran wahrhaft begeiſtern. Recht abwechſlungsreich und nicht weniger intereſſant wie am Vormittag ging es in den Nachmittagsſtunden im Stadion zu. Leider haben 51 Mannheimer Sportbegeiſterten ſcheinbar noch nicht den Wert und die Größe dieſer Wettkämpfe der SA erfaßt, ſonſt würden ſie die mühevollen Vorbereitungen der SA⸗ ührung durch einen entſprechenden Be⸗ uch belohnen und— beſtimmt höchſt befriedigt den Platz verlaſſen. Wenn man bedenkt, daß bei jedem kleinen Fußballwettſpiel viele hundert Sportbegeiſterte ſich zu einem Weg nach dem Sportplatz entſchließen können, ſo iſt der Be⸗ ſuch der geſtrigen giyßen SA-⸗Veranſtaltung mit ihren insgeſamt rund 300 aktiven Teilnehmenn als lächerlich zu bezeichnen, wobei wir die SA⸗ Sportabzeichenträger lobend ausnehmen. An⸗ mit der Körperſchule durch die Stan⸗ arte 171, wo ſelbſt alte ergraute Kämpfer ſich in den Dienſt der Sache ſtellten und wirklich 5 Leiſtungen zeigten, wobei ſich manches keichter anſieht als es in Wirklichkeit der Fall iſt, den Vorführungen der Standarte 171 mit den Maſſenvorführungen in Laufſchule, Kampfſpiele und Keu⸗ lenwerfen. Herzliche Aufnahme fanden dann die verſchie⸗ denartigen Medizinballvorführun⸗ en der Standarte K 250, während der larmlauf mit ebenſo großem Beifall wie danbarer Freude aufgenommen wurde. Hier Aufn,? Franck(2) Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 12. Oktober 1 — 0 99 lam ſo recht die gute Allgemeinſchule der SA zum Ausdruck, galt es doch, von 25 aufgeſtellten Eiſenbetten aus auf ein Signal hin fiat Aun agen Annehen eden ilt, Wafer hedem raſchen Ankleiden einen mit Waſſer iagefi 3 3 j f j j f—— 92 üllten Eimer zu erwiſchen, über eine Sprung⸗ ſebietslührer friedhelm Kemper eröffnete die Oktober-Aktion der hadischen Hiiler-lugend im Mannheimer Schloshof r rücke hinweg zu laufen, um ſchließlich nach Anlegen einer Gasmaske— was übrigens zum erſten Male gezeigt wurde— ein Kriechhinder⸗ nis zu nehmen. Ebenſo hinreißend und ſpannend verlief als⸗ dann der Sturmbann⸗Mannſchafts⸗ kampf der beſten Einzelſieger des Vormittags in den verſchiedenen Sportarten, die ihren f öhepu nkt in einer 4100⸗Meter⸗Staffel and, wobei III/17 Ludwigshafen glücklicher Sieger in 458 Sekunden vor III/171 in 48 Sek., II/17 in 49 Sekunden und ſchließlich IV/171 in 49,3 Sekunden wurde. Im Kampfballſpiel Standarte 17 gegen Stan⸗ darte 171 gab es mit einem ſchweren Medizin⸗ ball eine rugbyähnliche Vorführung, wobei es wirklich nicht gerade zart zuging, ein Beweis dafür, daß unſere SA auch zünftige Püffe ver⸗ tragen und— austeilen kann. Ueberhaupt der Me izinball: er ſpielt in der körperlichen Er⸗ ams eine wichtige Rolle. Daß unſere SA insgeſamt 80 Bälle für Maſſenvorführungen auftreiben konnte, iſt allein eine Glanzleiſtung! Reckarau. A ſtieß ein no Straßenbahn der Radfah. — 175 letzungen lie das Kranke lonnten noch Sieben Die Straßen und Plätze unſerer Stadt ſtehen eine Woche lang im Zeichen der Jugend, eine Woche lang ſind Jungvolk und BDM bereit, in Märſchen, Feierſtunden und ſportlichen Veran⸗ ſtaltungen in aller Oeffentlichkeit Rechenſchaft über ihre Arbeit abzulegen. Denn nicht allein im Marſchieren beſteht die Aufgabe der Hg, ſondern ſie hat politiſche Pflichten, die weit über die Gegenwart hinausgehen, Eine wich⸗ tine Seite dieſer Pflichten hat der Führer des Bannes 171 am Samstagabend anläßlich der Kundgebung im Schloßhof ausgeſprochen, als er den Text der HZ⸗Landesſtafette aus Mann⸗ heim verlas:„Wir Hitler⸗Jungen von Mannheim ſind am Werk! Wir bauen mit am Damm gegen die bol⸗ ſche wiſtiſche Welle.“ um in den wenigen Worten ihres Kameraden, 2 der vor ihnen ſteht, ihr eigenes Bekenntnis zum blick zögern, Deutſchland als die ewige Mu Werk und zur Leiſtung zu hören. unſeres Volkes zu ſchützen. „Wer heute die Arbeit herabſetzen wil, ſetzt mdete Ausland beſchaſtigt ſich ſo vier du ſeht damit auch den Arbeiter herunterr Die Ar⸗ mit 951 deutſchen Ain i fe bemerten, beitskraft iſt nicht ausrechenbare Ware, ſon⸗—— verhetzt b63 ehuene Weit zu ve dern Recht und Verpflichtung. An die Stelle droht. Die Gegenwart bietet uns ſo vies 1 der zwei Fronten in der Arbeiterſchaft iſt jene ſchauungsmaterial, Spanien iſt ein ſo blutigen Einheit getreten, die in der jungen Generation Fanal, daß auch'der letzte Deutſche einſeſf fufzewia verankert werden ſoll. Nicht jene Ge. miuß, daß es zwiſchen uns und dem Bolfchen ſchehniſſe einer vergangenen Zeit allein, wo wismus keine Brücken, ſondern nur Abgründe Blinde ſehend und Lahme gehend wurden ver⸗ geben kann. mögen wir Wunder zunennen, nein, das Geſchehen unſerer Tage in ſeiner Einzigartigkeit iſt ein Wunder ohne⸗ aleichen! Dem deutſchen Volke dieſes Wunder zu er⸗ halten, iſt in die Hände und Herzen der Jugend gelegt. Die deutſche Geſchichte wird nicht auf Schulbänken gemacht, ſondern iſt das Schick⸗ ſchen erziehen, die dann auch keinen Augen⸗ heimer Stad denen erfreu ſchaden veru lich verletzt „Wir haben unſere Pflicht getan“ Pf 0¹ 1 lehrsvorſchri Ueber die Arbeit der HZ im Dienſt völkiſchen Aufbaus gab der Gebietsfüh⸗ rer dann noch einen kurzen Ueberblick, Wie fruchtbar und verſtändnisvoll die Zuſammenat beit mit der Stadtverwaltung erfolgt, beweiſt Wohl mancher Beſucher bekam durch den Na ch⸗ richtenſturm171 erſtmals einen praktiſchen Einblick in ſein wichtiges Aufgabengebiet, in⸗ dem Meldungsübergabe vorgeführt wurde. Rei⸗ terſpiele, Uebungen am runden Tau und Boden⸗ turnen der Standarte 171 leiteten über zum größten, erſtmals in Mannheim ge⸗ eigten Wettkampf: der Deutſchen Staf⸗ fel über 1004100 Meter. Rund 600 Läufer allein ſtellten ſich hier dem Starter, wobei unſere„Alten“ von R 250, den 200 Meter vorgegeben waren, ein glänzendes Beiſpiel von Willenseinſatz erbrachten. Bis zu etwa dem 70. Mann blieben die Alten in Front, doch dann rückten die jungen, teils mit bewun⸗ derungswürdigem Elan laufenden Pfälzer Ka⸗ meraden von II/17 auf, um ſchließlich nach meh⸗ Feierſtunde der Jungarbeiter Jungarbeiter im blauen Arbeitskittel in der hohen Werkshalle bei Daimler⸗Benz verkörper⸗ ten ſchon bei der Eröffnung des Reichsberufs⸗ wettkampfes die ſchaffende junge Gene⸗ ration. Jungarbeiter und Hitlerjungen ſtan⸗ den am Samstagfrüh wiederum bereit, eine Aktion der HJ für Mannheim zu eröffnen. Es gilt aufzuklären und Rechenſchaft abzulegen über die Arbeit der deutſchen Jugend in ihrer einzigen großen Organiſation, der Hö. Wer könnte eher Sinnbild der Parole„Hütler⸗ Jugend am Wer'!“ ſein, als junge Men⸗ ſchen im Kleid der täglichen Werktagsarbeit, die vor dem Arbeitstag ſich zuſammenfinden, ſal der arbeitenden deutſchen Menſchen“ Lieder und Geleitworte umrahmten die kurze Anſprache des un Dis Oktober⸗Aufklärungsaktion iſt mit dieſer Feierſtunde in Mannheim eröffnet worden. Eine ganze Woche lana wird unſere Stadt im Zeichen der marſchierenden Kolonnen und der Fahnen der Jugend ſtehen. Feierſtun⸗ den und ſportliche Wettkämpfe auf Straßen und Plätzen erwarten die Eltern und Erzieher als Zuſchauer, die Fanfaren der Jugend rufen. Kommt und ſeht das Schaffen der Jugend, zu der Baldur von Schirach ſagte, daß in Zu⸗ kunft nur der wirklich arm genannt werden könne, der nicht in den Reihen dieſer Gemein⸗ ſchaft marſchiere. die Tatſache, daß 300 000 Reichsmart zum Bau von fünf neuen HI⸗Hei⸗ men in verſchiedenen Stadtteflen zur Verfügung geſtellt wurden. Diez iſt nur ein Teilſtück der geſamten Aufbauarbeſt im Reich. Die Jugendherbergen ſind ausgebaut und vermehrt worden. Ein Zeitalter national⸗ ſozialiſtiſcher Kultur iſt aufgegangen, an dem die HI mit ihrem Schaffen großen Anteil ha Es ſind unſere eigenen Lieder und Feierſtun⸗ den, die wir ſingen und geben. Der Reichz berufswettkampf hat dem Jungarbeiter den Stolz zum eigenen Können und den Anſpomn zur Leiſtung gegeben. Die körperliche Ertüch⸗ tigung hat mit dem alten Mißſtand ein Ende 3 gemacht, daß ö vH Tätigen 80 vũ Zuſchauer im Sport gegenüberſtehen. Unſere Sonderein⸗ heiten: Marine⸗, Flug⸗, Motor⸗HJ bilden ſich techniſch und weltanſchaulich, Jungen und Mädel iſt die Zugehörigkeit zu unſerer Orha niſation zur Ehre geworden. Wir ſind berufen, das begonnene Gebäude 4 reren Runden doch noch von den Leuten der Standarte III/17 überflügelt zu werden. Es gab über die ganze Rieſenſtrecke herrliche Kämpfe um die Plätze und nur der Beſte konnte viel⸗ umjubelt als Sieger durchs Ziel gehen. Aner⸗ onderzug be lich einfacher ug wollte j ten der R Die fahne der lugend stieg empor te man An Noch war morgendliche Stille in den Stra⸗ Porte Kameraden, den Vertretern der übrigen zu vollenden im gleichen Geiſte, wie ſein—— kennung verdient die glänzende Organiſation ßen, als auf ſämtlichen Plätzen die Jungvolt⸗ arteiformationen und den vielen Eltern, die Grundſtein gelegt wurde. Wir ſind aber auch Dieſes Ver des Müfler den Zanpt wobei Obertruppführer ſtämme und ⸗fähnlein zur Morgenfeier und zum Schloßhof gekommen waren, ſprach. zu jeder Stunde bereit, es mit unſerem Leben An die Stelle der unzähligen Grüppchen einer + verteidigen gegen jeden vergangenen Zeit iſteine große Organiſation etreten. Die Richtung, in der die Jugend im ienſte der deutſchen Zukunft marſchiert und arbeitet, iſt vom Führer gegeben. Bei uns iſt die Krantheit, von der die meiſten Völker rund um uns befallen ſind, ausgebrannt und über⸗ wunden worden. Wenn man draußen von einer „barbariſchen“ Erziehung der deutſchen Jugend ſpricht, die nur noch in einer ſtetigen Hetze zum Krieg beſtehe, dann haben wir nur entgegen⸗ zuhalten, daß kein jüdiſch⸗bolſchewiſtiſcher Karl Müller den Hauptanteil hat. Es dunkelte bereits, als Gruppenführer Luy⸗ ken die Sieger bekanntgab und nach einem be⸗ eiſtert aufgenommenen„Sieg Heil“ auf den ührer klang der große Sportehrentag unſerer tapferen SA⸗Männer mit den Nationalliedern aus. Geſamtwertung des Fünfkampfes 1. Sturm 9/17 513 Pkt.; 2. Sturm 7/17 492; 3. Sturm 9/171 461; 4. Sturm 1/17 426; 5. Sturm 11/17 419; 6. Sturm 11/171 384; 7. Pi. lismus, denn eine Geleger ſſen ſtehen müſſen Flaggenhiſſung antraten. Der Staatsjugendtag ſtand diesmal unter der Parole der Sttober⸗ Aktion„Tag des Jungvolks“, Und ſo dröhnten die Trommeln am frühen Morgen des Sams⸗ tags und am Nachmittag durch die Stadt. Wenn auch ein kalter Wind durch die Straßen fegte, umd die Vorübergehenden ſchon winterlich ein⸗ gemummt waren, rechte Pimpfe fürchten ſich davor nicht. Am Morgen wurden auf den Uebungsplätzen Prüfungen für das Das⸗vLei⸗ ſtungsabzeichen vorgenommen und am Nachmit⸗ tag Märſche durch die einzelnen Stadtteile ver⸗ anſtaltet. Anſchließend kehrten die Einheiten Zugriff von außen, er ſich daran vergreifen will. 2 „Sollte die jüdiſche Fratze des Bolſchewis⸗ mus ſich nach Deutſchland wenden, ſie wird in unſerer Jugend eine Garde von Alkazarkämp⸗ fern der deutſchen Nation finden und das S5. kenkreuz wird zum zweitenmal in unſerem terland über den Sowjetſtern triumphieren!! Die Anſprache des Gebietsführers wurde mehrfach von jubelnder Zuſtimmung unterbrochen. Seine Worte formten das Ben kenntnis der Jugend zur Zukunft unſeres Vol⸗ 44 Mitten in d ang der Ve emeinde Qu aß der auf 1 uch der Quie R a beſonderer 2. i0 g: 9 143 wieder auf ihre Plätze zurück, wo dann ein Ideenimport bei uns geduldet wird. Die Er⸗ kes— mag kommen was da wolle— das un Mannhei S—— 6, fröhliches das bis er⸗ ziehung unſerer Jugend iſt in jedem Augen⸗ ausgeſprochen in allen Herzen ruht. Machtvoll nr 374; 12. Sturm 5/171 366; 13. Sturm 21/8/½50. lichen Flaggeneinholung um 16 Uhr währte. blick auf friedlichen Aufbau gerichtet. Kein klangen zum Abſchluß das Deutſchland⸗ und er ihren Beſ aſer“ 361; 14. Sturm 7/171 355; 15. Sturm 2/171 349 Punkte. Rangfolge innerhalb der Standarten Standarte 17 1. Sturm 9 513 Pkt.; 2. Sturm 7 492; 3. Sturm 1 426; 4. Sturm 11 419; 5. Pi. 10 382; 6. Sturm 4 379; 7. Sturm 5 368; 8. Sturm 8 374; 9. Sturm 12 323; 10. Sturm 3 321; 11. Sturm 6 308; 12. Sturm 41 217; 13. Sturm 2 142 Pkt. Standarte 171 1. Sturm 9 461 Pkt.; 2. rm 11 384; 3. Sa⸗ nitätstrupp 378; 4. Sturmth 366; 5. Sturm 7 355; 6. Sturm 2b 349; 7. Sturm 6 328; 8. Sturm 15 327; 9. Sturm 40 326; 10. Sturm 1 321; 11. Sturm 10 307; 12. Sturm 3 301; 13. Nachr. 265; 14. Sturm 2a 260 Pkt. Standarte R/ 250 Menſch in der ganzen Welt aber wird uns dareinreden dürfen, wenn wir dieſe Jugend zu charakterfeſten, harten und mutigen Men⸗ Horſt⸗Weſſel⸗Lied. Anſchließend marſchierten Gleichzeitig waren im Schloßhof die Vor⸗ die Fahnenabordnungen vom Schloßhof S10 2 3 bereitungen für die Großkundgebung am Abend getroffen worden. Vor dem Portal 1 wurde die kleine Fahnentribüne und davor das Rednerpodium geſtellt. Lange Fahnen ſchmück⸗ 3 ten den Balkon, von deſſen Mitte die Fahne der Hitler⸗Jugend mit dem weißen Streifen in der Mitte herabgrüßte. Der Abend war ſchon lange über die Stadt hereingebrochen, als auf den Sammelplätzen die Gefolgſchaften und Stämme antraten, um im Sternmarſch zum Schloßhof, zur Großkundge⸗ bung mit dem Gebietsführer der HJ, Fried⸗ helm Kemper, zu kommen. Die Partei ſteht zu ihrer Zugend!“ Die Lichtflut der Scheinwerfer beſtrahlte die Vorderfront des Schloſſes und die wallenden Fahnen, hell hob ſich der weiße Streifen am die ſtillen Straßen der Stadt. nſer“ Ze ausſchließlich der** Hr-staffellauf„Uuer durch Mannheim“ len nicht meh nen„Wohnun. Unsere stramme, sportbegeisterte lugend hinterließ einen tadellosen Eindruck jzu ſeinem Vo damit verbund tungsmann ſe Herrliche Sonne über der Stadt. In kleinen un den nicht Kolonnen marſchieren am Sonntag, dem„Tag der Straßenb der körperlichen Ertüchtigung“, die Läufer des dieſer Turm 3000-Meter⸗Stadtlaufes an ihren Startplatz, die 4 Straßenbild. Börſe. Noch iſt in den Planken der übliche mehr entfernt Verkehr, Zuſchauer bleiben ſtehen, als die über 300 Läufer antreten. Es iſt keine beſondere Sportkleidung nötig, ſo wie ſie anmarſchiert — dichte Zuſchauermenge freute ſich mit den Pimpfen. 4 Während die Tage der HJ⸗Veranſtaltungen nun zur Hauptſache vorüber ſind, wird das Jungvolk noch die ganze Woche in Mannheim tätig ſein. All das Leben und Treiben in der Stadt, tungsmann ei chlagen, der ſ ieſer Stelle 1 1. Sturm 21 361 Pkt.; 2. Sturm 1 322; 3. Sturm 50 282; 4. Sturm 11 277; 5. Sturm 60 274; 6. Nachr. 251; 7. Sturm 12 236; 8. Sturm 55 232; 9. Sturm 3 230; 10. Sturm 15 Pi. 209; 11. Sturm 51 188; 12. Sturm 2 183; 13. Balkon mit der Schrift:„Hitler⸗Jugend am Werk“ vom dunkleren Hintergrund ab. Die Fah⸗ nen der HJI und des DaJ waren auf dem Podium aufmarſchiert und ein langes Fackel⸗ ſpalier bis hinaus zur Bismarckſtraße bezeich⸗ nete den Weg, den der erſte Läufer der Landes⸗ ſind, laufen ſie die große Strecke von der Börſe durch die Planken, die Auguſta⸗Anlage zu den Rennwieſen. Der Startſchuß fällt; wie ein un⸗ überſehbares Rudel ergießt ſich die Läuferſchar über die Fahrbahn, im gleichen Augenblick hal⸗ ten die Abſperrmannſchaftenden gefamten Ver⸗ ſeien es die Pimpfe mit ihren fröhlichen Spie⸗ len oder beim Liederſingen, ſeien es die ſport⸗ lichen Wettkämpfe der Aelteren oder ſchließlich die Feierſtunden auf den Mannheimer Plätzen, ſie fügen ſich ein in das umfaſſende Programm: 74 3 3 0 gre itler⸗Jugen!“ ſtafette nachher nahm. Namens der Kreisleitung„Hitler-Zugend am Werk! 3². ſprach Kreispropagandaleiter Pg. Fiſcher nach einem einleitenden gemeinjamen Lied und Ge⸗ dichtvortrag. Er überbrachte die Grüße des Kreisleiters. Er betonte, daß die Partei mit ihrer ganzen Macht und Autorität hinter ihren Jugendformationen ſtehe, daß ſie die beſondere Erziehungsaufgabe der„J mit allen Mitteln unterſtützt. Die Landesſtafette geht ab Anſchließend verabſchiedete Bannführer Merz den erſten Läufer der Landesſtafette mit der Botſchaft der Mannheimer HJ an unſeren Gau⸗ Sturm 61 176; 14. Sturm 52 124; 15. Sturm 54 119; 16. Sturm 53 94; 17. Sturm 57 46 Pkt. Deutſche Staffel, 100& 100 Meter 1. Sturm 3/17 22:35 Min.; 2. Sturm 2/17 22:43 Min.; 3. Sturm R/250 23:03,2 Min. Lehrgänge der DAJ⸗Arbeitsſchule Es beginnen am: Montag, 12. Oktober, 19 Uhr, in L 7, 1: P 125 B Deutſche Kurzſchrift, Anfänger; P 125 ODeutſche Kurzſchrift, Anfänger; P 128 Deutſche Kurzſchrift, Fortgeſchrittene; P 104 Engliſch, kehr zurück, frei liegen die Planken vor der Fahrradkolonne, die an der Spitze vorausfährt. Die Spaziergänger der Planken und ſpäter des Luiſenparks ſehen erſtaunt die Läuferkette vorüberziehen. Knapp 12 Minuten nach dem Startſchuß geht der Erſte durchs Ziel an den Rennwieſen. Walter Lauer von der Gefolg⸗ ſchaft 1 wurde Sieger. Ihm folgten mit weni⸗ gen Metern Abſtand zwei Läufer des Luftſport⸗ unterbannes und dann kam der Großteil der übrigen. Vier Minuten lang dauerte der Ein⸗ lauf. Ohne große Abſperrungen und Zwiſchen⸗ fälle wurde der Lauf durchgeführt. Die Feld⸗ ſchere, die auf die geſamte Strecke verteilt wa⸗ Erfreuliche Daß es in gibt, das wei und ſo iſt es wenn immer Weg nach Ma enswürdigkei blick in die W mark zu bekon alle Reiſegeſel s zu zeigen, ch vielfach di⸗ en und eine Abendliche Jeierſtunde der 93 Anläßlich der Oktober⸗Aktion findet am Mon⸗ 4 tagabend auf dem Gabelsberger⸗Platz in der Schwetzingerſtadt um 20.30 Uhr eine Feierſtunde der Hitler⸗Jugend ſtatt, zu der alle Volksge⸗ noſſen, vor allem Eltern und Erzieher einge⸗ laden ſind. Der Geiſt einer neuen Zeit und die Fortgeſchrittene, Stufe IV; P 38 Buchhaltung, Anfänger; P 35 Kaufmänniſches Rechnen, P 106 Franzöſiſch, Anfänger; P 101 Engliſch, Fortgeſchrittene; P 20 Allgemeine Betriebs⸗ wirtſchaft; P 100 Engliſch, Anfänger; P 112 Spaniſch, Fortgeſchrittene, Stufe III.— Um 20.30 Uhr: P 126 Deutſche Kurzſchrift, Anfän⸗ er; P 111 Spaniſch, Fortgeſchrittene, Stufe II; 133 Arbeitsgemeinſchaft Kurzſchrift; P 41 Doppelte Buchhaltung, Fortgeſchritt., Stufe II; P 121 Plakatſchrift, Anfänger; P 103 B Eng⸗ iſch, Fortgeſchrittene, Stufe 111(Fortſetzung Dr. Bender); P 93 Deutſche Rechtſchreibung; P 105 Engliſch Club. In Q1, 10 beginnen um 19 Uhr die Kurſe: 2 15 Ondulationsübungen; P 54 Kaufmänni⸗ ſches Rechnen für Einzelhändler; P 23 Organi⸗ ſation des Einkaufs; b 84 Grundzüge des deut⸗ ſchen Handelsrechts; P 138 Maſchinenſchreiben, leiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner. Alle 200 Meter wechſeln die Läufer, 100 Mann ſtellte die Mannheimer HJ, um den Köcher mit der auf echtem Pergament geſchriebenen Bot⸗ ſchaft weiterzutragen bis an die Grenze des Bannbereichs. Dort übernahm der erſte Heidel⸗ berger Kamerad das Pergament, um es wei⸗ terzutragen, bis dann am Montagfrüh der letzte Läufer in Karlsruhe vor dem Gauleiter ſteht und die Mannheimer Parole vom Kampf der Jugend gegen den Bolſchewismus übergibt. Ein Sinnbild für die Geſchloſſen⸗ heit der deutſchen Jugend iſt dieſer Lauf, bei dem aus allen großen Städten des Grenzgaues Boten nach dem gleichen Ziel eilen und als das Endglied einer langen Kette ſich zum gemeinſamen Bekenntnis vereinen. Die Anſprache des Gebietsführers ren, brauchten nirgends einzugreifeen. Auch der Bannfeldſcher, Bannarzt und⸗apotheker am Ziel konnten nur feſtſtellen, daß die körperliche Ver⸗ faſſung der H§ ſolche Läufe jederzeit geſtattet. Um 13 Uhr ertönte der Startſchuß zur Staf⸗ fel von der Friedrichsbrücke zum Schloß. Auch hier dauerte der ganze Lauf nur wenige Minu⸗ ten, der Verkehr wurde nicht behindert. Neun Mannſchaften liefen und auch hier ſtellte die Ge⸗ folgſchaft 1 den Sieger. Zehn Läufer hatte jede Mannſchaft zu ſtellen und je ein Quadrat war die Laufſtrecke jedes einzelnen. Die HZ⸗Standorte außerhalb der Stadt hat⸗ ten ähnliche Veranſtaltungen aufgezogen. Gegen 14 Uhr fanden dann Schauworfühnggen der Marine⸗HJ bei der Friedrichsbrücke ſtatt, wäh⸗ rend die Luftſport⸗äHꝗᷓ auf dem Flugplatz Mo⸗ dell⸗und Segelflüge zeigte. Hierbei wurde auch Kultur der nationalſozialiſtiſchen Gemeinſchaft der Jugend findet in der Geſtaltung der Feier⸗ ſtunden ihren Niederſchlag. Wer teilnimmt am Schaffen der Jugend, iſt auch bei ihren Feier⸗ ſtunden zugegen. Fauſt durchfüt perein von eir Jeierliche Aufnahme ausſcheidender Arbeitsdienſtmänner in die dag Nach einem Erlaß des Reichsorganiſations⸗ leiters Dr. Ley ſollen die aus dem Arbeits⸗ dienſt Entlaſſenen feierlich in die große Ge⸗ meinſchaft aller Schaffenden, in die Deutſche Arbeitsfront, eingereiht werden. Aus die⸗ ſem Anlaß veranſtaltet die Kreiswaltung der igendem Ma die Beſichtigun man auch vielf. n einen Blich laſſen. Fortgeſchrittene; E 24 Fachzeichnen, Fortgeſchr. (Fortſetzungskurs); Q 10 Lehrgang für Wäſcher und Plätter; P 84 Grundzüge des Handels⸗ rechts.— Um 20.30 Uhr: P 56 Buchhaltung für Einzelhändler; P 69 Webwaren; P 64 Lebens⸗ mittelkunde; P 70 Wirk⸗ und Strickwaren; P 85 Das deutſche Handelsrecht; P 137 Maſchi⸗ nenſchreiben, Anfänger. der Film der Mannheimer Luftſport⸗HJ, der in wenigen Wochen in Mannheim gezeigt werden ſoll, vollendet. Daß bei dieſer umfaſſenden Tätigkeit der Hit⸗ ler⸗Jugend auch das Jungvolk nicht müßi war, verſteht ſich. Auf dem Herzogenried, 35 der Mühlau und auf dem Pfalzplatz waren luſtige Spiele und Kämpfe zu ſehen und eine In den letzte s Ottenhöfer nrundfahrt u ums die gi urde. Der d war von dem weitere Fahrte wird, um dem Jüngſter Kämpfer zu ſein in der unüber⸗ windlichen Front gegen den Weltfeind Bolſche⸗ wismus, iſt die Ehre der Hitler⸗Jugend. Sie iſt die Trägerin des deutſchen Sozialismus, wie ihn der Führer den jüdiſchen Drahtziehern des Bolſchewismus entgegenſtellt. Das war der Kern der Rede des Gebietsführers Friedhelm Kemper, der anſchließend zu Deutſchen Arbeitsfront Mannheim am Montag, den 12. Oktober 1936, 20.15 Uhr, auf dem Zeug⸗ hausplatz in Mannheim C5 eine Begrüßungs⸗ feier. Die Bevölkerung des Kreisgebietes Mann⸗ heim iſt zu dieſer Feier herzlichſt eingeladen. Für die Veranſtaltung iſt ein reichhaltiges Pro⸗ gramm vorgeſehen. Ottober 1o0h 2 Schloshot einen Augen⸗ ie ewige Muttet ſo viel zu ſehr ne zu bemerken, bolſchewiſtiſchen lk zu vernichten uns ſo viel An⸗ ein ſo blutiges eutſche einſehen id dem Bolſche⸗ mnur Abgründe getan“ im Dienſt des der Gebietsfüh⸗ leberblick. Wie e Zufammenar. erfolgt, beweiſt Reichsmark en HJ wurden. Dies in Aufbauarbeit ſind ausgebaut talter national⸗ angen, an dem ßen Anteil hat. und Feierſtun⸗ n. Der Reichs⸗ ngarbeiter den d den Anſporn »erliche Ertüch⸗ ſtand ein Ende 5 Zuſchauer im SZonderein⸗ tor⸗HJ bilden )q Jungen und unſerer Orga⸗ inene Gebäude iſte, wie ſein ſind aber auch unſerem Leben iff von außen, s Bolſchewis⸗ en, ſie wird in Alkazarkämp⸗ mund das Ha⸗ nunſerem Va⸗ imphieren!“ ührers wurde uſt immung mten das Be⸗ t unſeres Vol⸗ lle— das un⸗ ht. Machtvoll ttſchland⸗ und marſchierten chloßhof 3 2 Zaaii elm“ indruck ich mit den ranſtaltungen id, wird das n Mannheim n der Stapt, hlichen Spie⸗ es die ſport⸗ der ſchließlich imer Plätzen, »Programm: 32. der 93 det am Mon⸗ Platz in der e Feierſtunde ule Volksge⸗ zieher einge⸗ Zeit und die Gemeinſchaft ig der Feier⸗ ilnimmt am ihren Feier⸗ heidender ie DA) ganiſations⸗ m Arbeits⸗ große Ge⸗ Deutſche n. Aus die⸗ altung der im Montag, dem Zeug⸗ egrüßungs⸗ etes Mann⸗ eingeladen. ltiges Pro⸗ 5 3 e i⸗ 4 Sfabtteh ————————— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 12. Okkober 1936 Die kleinen Tages⸗kreigniſſe Radfahrer lebensgefährlich verletzt Ein ſehr ſchwerer Verkehrsunfall ereignete ſich am Samstag in der Neckarauer Straße in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Mannheim⸗ Reckarau. Aus noch nicht ganz geklärter Urſache ſtieß ein noch jüngerer Radfahrer mit einem Straßenbahnwagen ſo heftig zuſammen, daß der Radfahrer auf den Gehweg geſchleudert wurde und dort mit lebensgefährlichen Ver⸗ letzungen liegen blieb. Die Perſonalien des in das Krankenhaus eingeliefſerten Radfahrers konnten noch nicht ermittelt werden. Sieben Verkehrsunfälle am Samstag Im Laufe des Samstags ereigneten ſich außer dem ſchweren Unfall in Neckarau im Mann⸗ heimer Stadtgebiet ſieben Verkehrsunfälle, bei denen erfreulicherweiſe weder bedeutender Sach⸗ ſchaden verurſacht wurde, noch Perſonen ernſt⸗ lich verletzt wurden. Bei Einhaltung der Ver⸗ lehrsvorſchriften hätten ſich aber auch dieſe Un⸗ fälle vermeiden laſſen! i as Omnibuſſen auf Gefolgſchaftsfahrt Eine ſtattliche Omnibuskolonne erregte am Samstagmittag die Aufmerkſamkeit der Mann⸗ heimer. In geſchloſſener Formation fuhren nicht weniger als 45 große Reiſeomnibuſſe durch die Planken und die Heidelberger Straße, um der Reichsautobahn zuzuſtreben. Ein großes Rätſelraten wegen der großen Zahl feſtlich mit Tannengewinden geſchmückten Omnibuſſen gab es nicht, denn an jedem der Wagen war zu leſen, daß es ſich hier um einen Werksausflug der Firma Bopp u. Reuther handelte. Nicht nur zus der näheren, ſondern auch aus der wei⸗ keren Umgebung waren die Omnibuſſe zuſam⸗ mengezogen worden, da wir in Mannheim nicht über eine ſolch große Anzahl verfügen. Gar mancher dürfte ſich wohl beim Anblick der langen Wagenkolonne gefragt haben, warum an für eine ſo große Belegſchaft nicht einen onderzug benützte, deſſen Abfertigung weſent⸗ lich einfacher geweſen wäre. Die Betriebsfüh⸗ kung wollte jedoch ihrer Gefolgſchaft die Schön⸗ heiten der Reichsautobahn zeigen und ſo be⸗ ſchaffte man ſich unter großen Schwierigkeiten die Fahrzeuge. Dieſes Verhalten iſt ein Stück Nationalſozia⸗ lismus, denn auch der Volksgenoſſe, der ſonſt keine Gelegenheit hat, die Straßen des Füh⸗ rers zu lſew de ſollte nicht vor dem zurück⸗ ſtehen müſſen, der ſtändig die Reichsautobahn benützt und dieſe kennt. Quierſchieder Beſuch verlegt Mitten in den Vorbereitungen für den Emp⸗ fang der Volksgenoſſen aus unſerer Paten⸗ gemeinde Quierſchied erreicht uns die Nachricht, daß der auf 17. und 18. Oktober angeſetzte Be⸗ ſuch der Quierſchieder verſchoben werden muß, da beſonderer Umſtände halber die Reiſe nach Mannheim an dieſem Termin nicht ausgeführt werden kann. An welchem Tag die Quierſchie⸗ der ihren Beſuch nachholen, ſteht noch nicht feſt. „Unſer“ Zeitungsmann hat einen neuen Stand Unſer“ Zeitungsmann am Strohmarkt, der ausſchließlich die Zeitungen und Zeitſchriften der RS⸗Preſſe verkauft und der aus den Plan⸗ ken nicht mehr wegzudenken iſt, hat einen klei⸗ nen„Wohnungswechſel“ vornehmen müſſen, der u ſeinem Vorteil iſt, zumal kein Platzwechſel fomit verbunden war. Bisher hatte unſer Zei⸗ kungsmann ſeine Zeitungen und Zeitſchriften um den nicht mehr benötigten Halteſtellenturm der Straßenbahn aufgebaut. Nun war aber dieſer Turm nicht gerade eine Zierde für das Straßenbild. Dieſer Halteſtellenturm iſt nun⸗ mehr entfernt worden und dafür hat unſer Zei⸗ tungsmann einen ſchönen Verkaufsſtand aufge⸗ feses der ſich ſehen laſſen kann und der an ieſer Stelle recht gut zur Geltung kommt. Stundenbueli ces donnigen Woclienenclob Erster Einiopi-Sonntag/ Nannheims SA und Hj in Front/ Ungeirübte Unter haltungsfr euden Etwas verſchnupft traten die meiſten Mann⸗ heimer die Reiſe in das zweite Ok⸗ tober⸗Wochenende an. Trotz Weinfeſt⸗ tagen in den Rhein⸗Neckarhallen, die ihrem Höhepunkte und Abſchluß entgegengingen, trotz genuſreicher Koſtproben des„Süßen“, der allmählich immer mehr vom„Bitzler“ ver⸗ drängt wird, trotz des überraſchend umfang⸗ reichen Programms, mit dem der Sonntag auf⸗ wartete. Uebergangszeiten ſind peinlich. Es mangelt an der Einſtellung, an der ſtimmungsvollen Ge⸗ mütslage, die haltbar genug iſt, um ſich auch wettermäßigen Belaſtungsproben gegenüber widerſtandsfähig zu erweiſen, mitunter auch m nötigen Bargeld, ohne das eine jahreszeitliche Ausrüſtung nicht beſchafft werden kann. La ter Umſtände, die geeignet ſind, die Schwingen der Unternehmungsluſt zu lähmen. Wenn es den⸗ noch gelang, die Mannheimer mobil zu machen, jung und alt auf den Plan zu rufen, ſo ſpricht das für den optimiſtiſchen Geiſt der Stadt, die ihren Ruf, eine„lebendige“ zu ſein, aufs neue begründen und feſtigen konnte. Darin werden dem Chroniſten alle Beſucher recht geben. Sie werden ihm zweifellos gerne beipflichten, wenn er bedauert, nur beſcheidene Ausſchnitte erlebnisfrohen Geſchehens an die⸗ ſer Stelle widergeben zu können und mit ihm die Tatſache gebührend herausſtreichen, daß es diesmal bei beſtem Willen nicht möglich war, überall dabei zu ſein, wo etwas los war. So bunt ſtellte ſich das zweite Oktober⸗Wochenende vor. Dabei ließ ſich Paddel⸗ und Segelſport. Lidobegeiſterung und Eislutſcherei, von Unent⸗ wegten gewöhnlich bis zur Winterwende mit Eifer betrieben, gleich zu Anfang bedenkenlos von der Programmliſte ſtreichen. Sie war ohne⸗ hin anregend und bunt genug. Endlich wieder Eintopf Die Sympathie für den Eintopf hat ſich ver⸗ tieft. Das konnte jeder feſtſtellen, der am Sams⸗ tag ſeine Einkäufe tätigte. Uund was das Er⸗ freulichſte daran war: die Hausfrauen hatten ſich genau ausgerechnet, welches Sümmchen ſie durch das Eintopfgericht einſparen könnten. Hof⸗ fentlich— wir zweifeln nicht daran— haben ſie auch in den umgehenden Hausliſten eine dementſprechend runde Zahl eingezeichnet. Was könnte es nach jahrelanger Uebung auch noch ein großes Opfer bedeuten, ſich an dem vom Führer eingeſetzten Eintopftag mit einem ſchmackhaften Gericht zu begnügen, um das uns die Aermſten der Armen, die ſich keinen ausreichenden Mit⸗ tagstiſch erlauben können, beneiden! Das Bewußtſein, durch ein kleines Beſcheiden ein Scherflein zur Linderung der größten Not beigeſteuert zu haben, wird leicht den Ausfall der ſüßeſten Nachſpeiſe aufwiegen. Die Stamm⸗ tiſche zeigten unter dieſen Umſtänden keine Lücken auf. Und am Friedrichsplatz ſtanden die Freunde des Eintopfgerichtes Schlange, die ihre bekömmliche Ration ergat⸗ tern wollten. Rund um die NSV⸗Feld⸗ küchen herrſchte bei Doppelkonzert ein lebhafter Betrieb. Die Eintopfſtationen werden ſich in kommen⸗ den Monaten wieder größter Beliebtheit er⸗ 20 große Stadtführungen im September Erfreuliche Steigerung gegenüber den Vormonaten/ Der Verkehrsverein auf der Höhe Daß es in unſerer Stadt allerlei zu ſehen giht, das weiß man vielfach ſehr zu ſchätzen und ſo iſt es auch weiter nicht verwunderlich, wenn immer wieder Reiſegeſellſchaften ihren Weg nach Mannheim wählen, um hier die Se⸗ ert zu betrachten und einen Ein⸗ lick in die Wirtſchaftsmetropole der Südweſt⸗ mark zu bekommen. Leider iſt es nicht möglich, glle Reiſegeſellſchaften zu erfaſſen, um ihnen das zu zeigen, was am intereſſanteſten iſt, da fe vielfach die Reiſegeſellſchaften nicht anmel⸗ en und eine Stadtbeſichtigung auf eigene Fauſt durchführen. Wenn aber der Verkehrs⸗ herein von einem Beſuch weiß, dann werden die Fremden recht gerne betreut und geführt. Im September hat die Zahl der in Mannheim durchgeführten Beſichtigungen eine Steigerung erfahren, und zwar wurden außer zahlreichen kleineren Führungen und Betreu⸗ üngen kleinerer Reiſegeſellſchaften nicht weniger als zwanzig große Stadtführungen an denen jeweils fünfzig und noch etätigt, ende beteiligt waren. Auch verſchiede⸗ nen Gruppen von Siegern im Reichsberufs⸗ wettkampf wurde Gelegenheit gegeben, die Stadt Mannheim näher kennen zu lernen. In 1 5. Maße hat man in die Führungen ie Beſichtigung von Werken einbezogen, wie man auch vielfach Wert darauf legte, die Frem⸗ den einen Blick in unſer ſchönes Hallenbad tun u laſſen. en letzten Tagen weilte eine Schulklaſſe aus Ottenhöfen in Mannheim, wobei einer Ha⸗ wurde. fenrundfahrt und einem Beſuch des Planeta⸗ iums die größte Aufmerkſamkeit geſchenkt Her die 40 Schüler führende Lehrer wpar von dem Geſchauten ſo begeiſtert, daß er weitere Fahrten nach Mannheim organiſieren wird, um dem in der Schule gelehrten Wiſſen den nötigen Rückhalt durch praktiſchen Anſchau⸗ ungsunterricht zu geben. Am Samstag kamen 500 Gefolgſchafts⸗ angehörige der Zuckerfabrik Neu⸗ offſtern auf ihrem Betriebsausflug nach Mannheim, Eine Stadtrundfahrt und eine Be⸗ ſichtigung des Planetariums füllte den Nach⸗ mittag aus. Nach der Einnahme des Nacht⸗ eſſens, beſuchte man geſchloſſen die Abendvor⸗ ſtellung im Nationaltheater. Mit hundert Sangesfreunden ſtattete uns am Sonntag der Geſangverein Germania⸗Wiesba⸗ den einen Beſuch ab, bei dem eine Hafenrund⸗ fahrt das größte Intereſſe beanſpruchte. Normaler Bahnverkehr Der Bahnverkehr nimmt allmählich auch über das Wochenende wieder normale Formen an, nachdem die Reiſeluſt ſtark im Abflauen begrif⸗ fen iſt. So wickelte ſich am Samstag der Stadt⸗ beſuchsverkehr in normalen Formen ab, wäh⸗ rend der Nahverkehr und der Fernverkehr etwas lebhaftere Ausmaße hatte. Am Sonntag waren der Fernverkehr und der Stadtbeſuchs⸗ verkehr ganz normal. Die Ausflugsluſt, die am Vormittag noch ſchwach war, ſteigerte ſich am Nachmittag. Der Durchlauf von Sonderzügen durch den Mannheimer Hauptbahnhof iſt auch ſtark zurückgegangen, und zwar kam lediglich am Samstag ein Sonderzug mit 500 Perſonen von der Zuckerfabrik Neuoffſtein auf der Fahrt nach Ludwigshafen durch Mannheim, während am Sonntag ein mit 900 Volksgenoſſen beſetzter KdF⸗Zug auf der Fahrt von Stuttgart nach Lorchhauſen bei Bacharach unſeren Bahnhof be⸗ rührte. freuen. Dieſer Sonntag brachte den Auftakt. Er war verheißungsvoll, wie erwartet. Steht nur zu hoffen, daß wir nocheinige Feldküchen mehr in den Mauern unſerer Stadt vorfinden. Zur Freude der Hausfrauen, die ſich die Ar⸗ beit des Kochens erſparen und lachenden Auges zuſehen wollen, wie ſich ihr Mann ſelbſt be⸗ dient. Segensreiche Erleichterung für die Frauen und willtommener Beitrag zugleich zur tätigen Hilfe im Kampfe gegen Hunger und Kätte ſtellt der Eintopftag dar. Sonntags⸗Spiegel Im Mittelpunkt der Wochenendtage ſtand die Oktoberaktion der Hitlerjugend, die am Samstagabend feierlich im Schloßhof eröffnet wurde, die ſportlichen Darbietungen am Sonntag, die ein Maſſenſtart an der Börſe zum 3000⸗Meter⸗Lauf einleiteten, weiterhin der Appell der Sportabzeichenträger der S A. Tauſende zogen am Sonntagnach⸗ mittag zum Stadion hinaus, wo die Standar⸗ ten 17, 171 und R 250 aufmarſchierten, um den Löwenanteil am Sporttag der S A zu be⸗ ſtreiten. Der Sonntag brachte daneben auch den Aus⸗ klang der von der NS-⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ durchgeführten Volksſport⸗ Reichswoche mit volksſportlichen Wett⸗ kämpfen und Vorführungen im Stadion. An lebhaftem Sportbetrieb fehlte es diesmal nicht. Darüber hinaus lockten Weinfeſtfreuden in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen, die ja glücklicherweiſe keine Tagesreiſe entfernt ſtehen, lockte das„Pfälziſche Weinfeſt“ im weinfrohen Neuſtadt an der Weinſtraße, wo die Taufe des„1936er“ und die Wahl der Weinkönigin mit Gefolge auf dem Programm ſtanden. Eine Fülle von Freuden und genußreichen Stationen wies das Stundenbuch dieſes Wo⸗ chenendes auf. Und wo für eine Viertelſtunde, für eine kurze Wartepauſe, die bei Straßen⸗ bahnfahrern nicht vermeidbar iſt, eine Spanne Zeit blieb, ſprang lächelnd der wahre Ja⸗ kob ein, der ſich auf dem Marktplatz eingeniſtet hatte, riefen die Orgeln auf dem Meßplatz zu einem zünftigen Meßrummel. An Anre⸗ gungen und Abwechflungen fehlte es nicht. Hof⸗ fentlich machten die Mannheimer ausgiebigen Gebrauch davon. Zur perſönlichen Aufmunte⸗ rung und Stärkung für ihre Wochenarbeit, die ihrer harrt. hł. Senon war es jür die Hausirau, einmal selbst bedient zu werden— doppelt schön das Bewußtsein, am Eintopisonntag eine Ehrenpilicht erfüllt zu haben Auf.: Stricker Deffentliches Eintopfeſſen ⸗ voller Erfolg Anſere Bevölkerung bewies ihre ſtarke Verbundenheit mit dem Segenswerk der Nation Als zum erſtenmal das deutſche Volk aufge⸗ fordert wurde, während der Wintermonate ein⸗ mal im Monat zugunſten der notleidenden Volksgenoſſen auf die gewohnte Mahlzeit zu verzichten und durch den Eintopf die Zuſam⸗ mengehörigkeit zu bekunden, gab es noch viele Zweifler, die nicht glauben wollten, daß ſo etwas durchzuführen ſei. Die Entwicklung hat aber bewieſen, daß wieder einmal die Zweifler und Meckerer im Unrecht waren. Als dann im vergangenen Jahre erſtmals das öffentliche Eintopfeſſen durchgeführt wurde, gab es wieder Zweifler, die alles beſſer wiſſen wollten und die behaupteten, daß für ſo etwas das Volk nicht zu begeiſtern ſei, Der Andrang zu dem öffentlichen Eintopfeſſen hat auch hier wieder eines beſſeren belehrt. Nun wurden in dieſem Winter zum erſten⸗ mal die Mannheimer zum öffentlichen Eintopfeſſen aufgerufen, um ihre Volksver⸗ bundenheit zum Ausdruck zu bringen. Dieſes erſte öffentliche Eintopfeſſen im Rahmen des Winterhilfswerks 1936/7 übertraf alle Erwar⸗ tungen und wurde zu einem eindrucksvollen Be⸗ kenntnis zur Volksgemeinſchaft. Fünf Feld⸗ küchen der NSV waren längs des Roſengartens am Friedrichsplatz aufgefahren und lange Tiſche ſtanden vor dem Roſengarten, als die Mann⸗ heimer anrückten, um gemeinſam ihren Teller mit weißen Bohnen zu eſſen. Obgleich man ſich auf einen Maſſenbetrieb eingerichtet hatte, ſetzte doch ſofort ein Anſturm ein, der alle Berechnun⸗ gen über den Haufen warf. Die Sitzgelegenheiten waren im Nu vergrif⸗ fen, und ehe jemand ſeinen Teller leergegeſſen hatte, ſtand ſchon wieder ein anderer Volksge⸗ noſſe in Bereitſchaft, um von dem freiwerden⸗ den Stuhl Beſitz zu ergreifen. Gar mancher löf⸗ felte im Stehen ſeine Bohnen, wie man auch die Fenſterbänke der Roſengartenkolonaden als Tiſche benützte. Die Helfer des WHW verkauften nicht nur die Gutſcheine für das Eſſen, ſondern betätigten ſich auch als Platzanweiſer. Wichtiger als einen Sitzplatz zu bekommen war aber die Beſchaffung eines Tellers. Mit Argusaugen ließen die Frauen von der NSV⸗ Küche mit ihrem Helferinnenſtab von der Frauenſchaft ihre Blicke über die Tiſche ſchwei⸗ fen, um jeden leeren Teller ſamt dem Löffel ſo⸗ fort dem Spülmädchen zuzuleiten und den ſauberen Teller den nächſten wartenden Volks⸗ genoſſen geben zu können. Hatte man glücklich ſein„Werkzeug“, ſo begann das Schlangenſtehen an den dampfenden Keſſeln! Natürlich reichten die fünf Feldküchen bei weitem nicht aus, um den Bedarf zu decken und ſo hatte man Vorſorge getroffen, daß jeweils nach Leerwerden ſofort die Feldküche nach der NSV⸗Küche zurückfuhr, um neu gefüllt zu wer⸗ den. Es waren Reſerven bereitgehalten worden, die man dann auch benötigte, nachdem die Mannheimer in ſolch großer Zahl zu dem Ein⸗ topfeſſen erſchienen. Ueber die Güte des Eſſens hörte man nur eine Stimme des Lobes und wir beobachteten ſo manchen Volksgenoſſen, der ſich eine neue Eſſensmarke löſte, um ſeinen Teller erneut füllen laſſen zu können. Wer alles zum Eintopfeſſen erſchien? Alle Schichten der Bevölkerung. Es war eine Freude, zu ſehen, wie alles in echter Volks⸗ gemeinſchaft beiſammen ſaß und ſo die Zuſam⸗ mengehörigkeit bekundete, die unſeres Volkes Stärke iſt. Nachdem vor Beginn des Eintopfeſſens die SA-⸗Standartenkapelle bereits am Waſſerturm ein Standkonzert gegeben hatte, ſpielten 9 12 4 4 Bei Fettleibigkeit 2 trinkt man den fettzehrenden Ebus⸗Tee mit gut. Erfolg..50/(verſtärkt.80) in Apoth. u. Drog. Ebus⸗Tee ſchmeckt gut, bew. Gewichtsabnahme! während des Eſſens abwechſelnd das Muſik⸗ korps des Infanterie⸗Regiments 110 und der Muſikzug der Politiſchen Leiter. So wurde das erſte Eintopfeſſen des Winterhilfswerks 1936/37 zu einer wirklich feſtlichen Angelegenheit. Jetzt freut man ſich ſchon wieder auf die nächſte Ge⸗ legenheit, in der Oeffentlichkeit gemeinſam zu eſſen! Hoffentlich ſcheint dann wieder die Sonne ſo ſchön dazu, wie es am Sonntag der Fall geweſen iſt! i. 81. Geburtstag. Bei erſtaunlicher Friſche kann am 13. Oktober Herr Wilhelm Wiſſel, Schwet⸗ zinger Straße 53, ſeinen 81. Geburtstag begehen. Wir gratulieren. 81 Jahre alt. Ihren 81. Geburtstag kann am 12. Oktober Frau Babette Müller, Q3, 5, bei guter Rüſtigkeit feiern. Der Altersjubilarin un⸗ ſere beſten Wünſche. ———— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ J2. Okkober 1 Rollſchuhläufer in den Straßen Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, die durch ihr Sportamt am Sonntag im Stadion über die noch zu berichtenden volksſportlichen Wettkämpfe durchführte, trat auch durch die Die Rhein-Neckar⸗Hallen total überfüllt Der Weinfeſt⸗Hochbetrieb am Samstag/„Nach Hauſe, nach Hauſe gehn wir nicht“ Was man ſchon mit Beſtimmtheit vorausge⸗ als die ausgezeichneten Darbietungen zu Ende waren und die Künſtler ihren nicht enden⸗ Der nüchſte Mütterkurs Wir weiſen nochmals auf den mueg üt⸗ ober, terkurs hin, der am Mittwoch, 14 abends 8 Ühr, in der Mütterſchule, L 9, 7/ beginnt. Die Mütterſchule ruft alle werdenden Mü Südde Teilne„ſagt hatte traf am Samstag beim vorletzten * der Rollſchuhkurſe vor die Oeffent⸗ Tag des Mannheimer Weinfeſtes ein: der An⸗ wollenden Beifall entgegengenommen hattef, ter, Frauen und Mädchen, denn die Aufgabe Baden erregte nicht wenig Auffehen, als drang war ſo ſtark, daß die Ahein⸗Rechar⸗Hallen Ein willig mitgehendes Publikum fanden die die 40 Hausfrau und Mutter erfüllt w 15 den ſollen ſind vielſeitig, und die Verantwo ruher F in den Straßen Mannheims eine Gruppe Roll⸗ ſchuhläufer auftauchte, die mit eleganten Schrit⸗ ten ihres Weges zogen. Man ſtaunte über das ungewohnte Bild und nahm es weiter nicht tragiſch, wenn durch die Rollſchuhläufer der Ver⸗ kehr etwas ins Stocken geriet. Was dieſe Rollſchuhfahrt durch die Stadt be⸗ —1— ſollte, Liche aus den Plakaten hervor, ie ſich die Rollſchuhläufer auf den Rücken ge⸗ bunden hatten und die— zuſammengeſtellt— die Aufforderung„Treibt Leibesübungen mit Kraft durch Freude“ ergaben. In der Oſtſtadt führten verſchiedene der Rollſchuhläufer ſogar Kunſtfahrten aus, die trotz der Abendſtunde zeſchiaten brnen anlockten und die den ſehr geſchickten Läufern auch Beifall einbrachten. Nationaltheater Mannheim. Heute Montag im Nationaltheater„Fauſt 1. Teil“. Inſzenie⸗ rung: Brandenburg. Beginn: 19 Uhr.— Mor⸗ gen Dienstag„Richelieu“ von Cremers, zum erſtenmal wiederholt.— Die nächſte Neuheit der Oper wird Verdis„Luiſe Miller“ ſein, das ſelten geſpielte Werk, das Schillers„Ka⸗ wegen Ueberfüllung polizeilich geſchloſſen wer⸗ den mußten. Nur ungern ſchritt man zu dieſer Maßnahme, die aber nicht zu umgehen war, weil man auf die Sicherheit der Weinfeſtbeſucher bedacht ſein wollte. Es blieb gar nichts anderes übrig, als die am Eingang Abgewieſenen auf den Sonntag zu vertröſten, der ja letztmals Ge⸗ legenheit bot, nicht nur das Programm zu be⸗ wundern, ſondern auch an den Weinfeſtfreuden teilzunehmen. Der ausgezeichnete Beſuch am Samstag trug dann ſehr zur Hebung der Stimmung bei, die mit elementarer Wucht zum Durchbruch kam, Künſtler Wilhelm Kunze und Paul Schrö⸗ der⸗Bratz, als ſie zum Abſchluß des Pro⸗ gramms die Stimmung in die Höhe kurbelten. Man war auf der ganzen Linie gewillt, den Abend in Frohſinn zu verleben. Immer wieder wurde das Lied„Nach Hauſ gehn wir nicht“ als Zeichen dafür geſchmettert, daß man ſich abſolut nicht mit der Abſicht trug, allzu ſchnell die Stätte des Frohſinns zu verlaſſen. Dieſe Ab⸗ ſicht ließ man auch zur Tat werden, ſo daß es eine ungeheure Arbeit war, diejenigen wein⸗ frohen Zecher aus den Rhein⸗Neckar⸗Hallen zu ſchaffen, die unbedingt das Morgengrauen ab⸗ warten wollten. Das Volkslied- in Wort, Ton und Bild Herbſtkonzert des Iſemannſchen Männerchors„Arion“ Wenn man einen Volksliederabend veran⸗ ſtaltet, ſo ſollte man bedenken, daß das Volks⸗ lied eine weſentlich muſikaliſche Angelegen eit iſt. Man ſollte alſo nur wirkliche Volkslieder Freude wurden vor allem die netten Sehepfe leder im Satz von Moldenhauer geſungen, die ihres Erfolges immer ſicher ſein werden, Eine ausgezeichnete Leiſtung aber war auch das Madrigal„Weiß mir ein Blümlein blaue“ aus tuna iſt aroß. Nicht ſelten begegnet man dem Einwand,—„das haben wir nicht nötig, wi lönnen ſchon haushalten und Kinder pflegen Doch die Erſahruna zeigt es häufig ander Die Mütterſchule des Reichsmütterdienſtes daher eingerichtet worden um alle wichtig Fragen zu beſprechen, die in dieſen Lebenskreis hineingehören. Wir geben in unſerem Kurs über Säugling und Kinderpflege einen Ueberblick über die deutung der Säuglinaspflege und Ernährun über Kleidung, Pflege der werdenden Mutie über das kranke Kind und über die Erziehn der Kleinſten. Der Kurs umfaßt 12 Dopp ſtunden und bringt neben der Theorie au praktiſche Uebungen. Die Kursgebühr iſt 5 Mark, doch wird d wirtſchaftlichen Verhältniſſen weitgehendſt R nuna getragen, um es jeder Frau zu ermö lichen. am Kurs teilzunehmen. Die Kurstage ſind Mittwoch und Freita Anmeldungen Mütterſchule, L 9, 7/, 3. Stoch, Fernruf 249 33. Wochenbericht des DDAC Pforzh⸗ 03 Pirmaſ nterbaden⸗W mannia Ili fingen und ſich weiterhin hüten, ſie durch einen bl belangloſen Kommentar, der überflüſſigerweiſe dem 16. Jahrhundert, in dem ſchwierigen, mei⸗ Die Neuſchneeſälle im Alpengebiet hah un Feuder —————— darum herum geſprochen wird, oder gar durch ſterhaft angelegten Satz von V. Dinand. ihren Forigang genommen und ſich im den le Am. Friedri ten Tagen auch auf das Alpenvorland ausg. —.— Ein Toter wird lebendig. Es llingelte. Als ſtände der leibhaftige Gottſeibeiuns draußen, ſo fuhr Frau Haſe muſammen, als ſie die Tür öffnete. Da ſtand aber bloß der Gasmann und ſagte, er wolle den Zähler nachſehen.„Ich denke, Sie ſind tot?“ faßte ſich Frau Haſe endlich. „Vorgeſtern war doch ſchon einer hier, der ſagte, er wäre Ihr Nachfolger! Und 5 Mark 39 bat er auch kaſſiert!“ Es war alles Schwindel. Das Gaswerk hatte langſt eine Warnung einrücken laſſen. Und geſtern ſtand ſchon zu leſen, daß der falſche Gasmann inzwiſchen auf friſcher Tat ertappt ſeil Bloß Haſes wußten von nichts Tia— hätten ſie Zeitung geleſen! Die warnt beizeiten: Sieh dich vor, ſonſt hau'n dich Gamner übers Ohr) bale und Liebe“ als Stoff verwendet. Die mu⸗ ſitaliſche Leitung hat Generalmuſikdirettor Karl Elmendorff, die Inſzenierung beſorgt Heinrich Köhler⸗Helffrich. Das Wert wird zum erſtenmal am Sonntag, 18. Ottober, im Nationaltheater erſcheinen. Bilder, und ganz beſonders durch jammervolle, bunte Lichtbilder, die im günſtigſten Fall trau⸗ rige Entſtellungen guter Originale ſind, f5 er⸗ klären. In ſeiner ſchlichten Treuherzigkeit ſpricht das gute Volkslied offen genug, um. ede Er⸗ läuterung, vor allem aber jede überflü ſige und ſchlechte, als peinlich erſcheinen zu laſſen. Weiter darf auch die Frage nicht umgangen werden, warum ein Geſangverein die glücklicher⸗ weiſe weitgehend ausgerottete Unſitte, in einem Quartett nach Art der„Harmoniſts“ gute alte oder neue Volkslieder bürch allerlei Flichwert u verſchandeln,—5 ſich zu gewinnen trachtet. on der miſerablen Ausführung abgeſehen— die Technik der 2Harmoniſts“ verlangt ſehr gut durchgebildete Stimmen— war der Vortrag etwa des„Mädele ruck“, bei dem Friedrich Silcher ſich wahrſcheinlich im Grabe umdrehte, Kitſch, der ſchwerlich überboten werden kann. Gott ſei Dank wurden die anderen Volkslieder, die das Quartet wählte, nicht ſo traurig ent⸗ ſtellt. Ein gewiſſes Format hatte vor allem der erſte Teil der Vortragsfolge, der unter dem Leitwort „Liebe und Scherz“ ſtand. Männerchor, Quar⸗ iett und Frauenchor des„Arion“ wirkten mit, und da der Verein über ausgezeichnetes Stimm⸗ material verfügt und in Viktor Dinand dar⸗ über hinaus einen Dirigenten von hohem Können und feiner Muſikalität hat, war die Ausführung der Lieder tadellos. Mit rechter Mit einem gemeinſamen Geſang klang die⸗ — Teil wie auch die anderen aus, und man reute ſich, daß der Chor beſſer ſang als die ganze Verfammlung. Recht anſprechend war auch der zweite Teil, der„Scheiden und Meiden“ war, auf⸗ gebaut. Man hörte liebe Lieder von Slicher uſw. Manches Lied, das in ſeinem ſüßlichen Gehalt den künſtleriſchen Anforderungen unſerer Zeit entſchieden widerſpricht, iſt auf der Vor⸗ tragsfolge des„Axion“ begreiflich und gerecht⸗ fertigt durch die Anhängli keit an den Kompo⸗ niſten und Gründer des Vereins, Carl Iſe⸗ mann. mshd langweilig war aber der dritte Teik,„Heimat und Vaterland“, der die ftäkſten Entfaltungsmöglichkeiten geboten hätte. Mit einer Loreleiparaphraſe, dem ſüßlichen und durch den Vortrag des Quartetts noch ver⸗ füßteren„Still ruht der See“ uſw. läßt ſich ein folcher Vorwurf allerdings nicht geſtalten. Wieſo man vom Chor aus„Das Nachtlager von Granada“ auf„Ich hab' mich ergeben“ kommt, wird ebenfalls ſchwer begreiflich zu machen ſein. Die begrüßenden Worte ſprach der Vereins⸗ führer Fink, der in ſeiner kurzen Anſprache ſehr e Ausführungen machte. Man darf dem„Arion“ empfehlen, in Zukunft nach den Worten ſeines Vereinsführers zu han⸗ deln, dann wird er gute, aufbauende Arbeit leiſten. Das Zeug dazu hat er..— Wenn die Zupfgeige erklingt. Großes Mandolinenkonzert des Vereins für Zupfmuſik im überfüllten Friedrichspark Ueber 1100 Menſchen mögen es geweſen ſein, die am Samstagabend den großen Saal des Friedrichspark füllten, um das Mando⸗ linenkonzert des Vereins für Zupfmuſik zu hö⸗ ren und an dem anſchließenden Ball teilzuneh⸗ men. Die Mandoline hat ſich in überraſchend kurzer Zeit auch bei uns zum Volksinſtrument entwickelt, von deſſen Beliebtheit eine große Zahl von Vereinen Zeugnis ablegt. Verkehrt aber iſt es, wenn man mit Mandolinen ſchvere oder gar ſinfoniſche Werke wiedergeben will, die ſo dargeboten, weder das Intereſſe der Hörer finden noch irgendwie anzuſprechen vermögen. Wir erkennen es daher gerne an, daß der Ver⸗ ein für Zupfmuſik nicht in dieſen Fehler verfal⸗ len iſt, ſondern leichte und volkstümliche Koſt bot und deshalb auch reſtlos mit ſeinem Pro⸗ gramm und feiner Darbietung befriedigte. Es iſt klar, daß der Mann, der tagsüber am Schraubſtock ſteht, oder am Schreibpult ſitzt, ſich am Abend erholen will und ſich nicht aufs neue Alter Soldatengeiſt wird hochgehalten mit Werken belaſten mag, die, ſagen wir es ruhig, mit Mandolinen und Gitarren, allein dargeboten, doch nur unbefriedigt laſſen. So begann die Vortragsfolge mit einer Ouvertüre aus Frühlings⸗Zauber von H. Ditt⸗ mann und dem Walzer Eſtudiantina von Wald⸗ teufel, zwei klangſchönen Werken, die von dem exakt und gut zuſammenſpielenden Orcheſter unter Leitung von Curt Müller recht anſpre⸗ chend zu Gehör gebracht wurden. Eine vorteil⸗ hafte Unterbrechung der Mandolinenmuſit bil⸗ deten die Darbietungen des Männer⸗Dop⸗ pelquartetts des Geſangvereins„Con⸗ cor dia“, das den Jägerchor aus dem„Frei⸗ ſchütz“ von C. M. von Weber und den Kärnter⸗ liedermarſch von Seifert mit ſchöner Rundung und warmer Klangfülle, bei der die Tenöre ruhig hätten noch eiwas meht in den Vorder⸗ grund treten dürfen, zum Vortrag brachten. Der Beifall der begeiſterten Hörer war ſo ſtark, daß die Sänger um eine Dreingabe nicht herum⸗ kamen. Mit einem Volkslied„Jetzt gan i ans Brün⸗ nele“ von Silcher und dem Walzer„Rheinwel⸗ len“ von W. Halter ließ ſich das Kinderorche⸗ ſter unter Leitung von Heinrich Sauer hören, das die beiden Werke ſauber wiedergabe und dehnt. Die deutſchen Hauptverkehrsſtraßen fl jedoch durchwegs noch ohne Ketten befah Oeſterreich: Mit Ketten befahr bar: Arlberg, Nord⸗ und Südrampe der Groß⸗ glocknerſtraße bis Ferleiten bzw. Heiligend Paß Lueg, Paß Thurn, Pötſchenſoch, Zirlerbe — Geſchloſſen; Großglocknerſtraße zwiſche Ferleiten und Heiligenblut, Katſchberg, Radſt ter Tauern. Schweiz: Mit Ketten befſahrka Bernhardin, Bernina, Flüela, Forclaz, Gott⸗ hard, Jaun, Julier, Lukmanier, Malojſa, Mar⸗ chairuz, Montets, Ofen, Pillon, Simplon, Wo gang.— Geſchloſſen: Albula, Furka, Gri ſel, Gr. St. Bernhard, Klauſen, Oberalp, U brail. Italien: Mit Ketten befahrban Mendelſtraße.— Geſchloſſen: Falzarego, Grödnerjoch, Jaufen, Karer, Pordoi, S. Angelo, Sella, Stilfſer Joch, Tre Croci. Mit dem Aufhören der polaren Luftzufu iſt damit zu rechnen, daß verſchiedene, augen⸗ blicklich geſchloſſene Hochalpenſtraßen nochmals geöffnet werden. Die Unſicherheit der Wetter⸗ lage läßt jedoch bei Fahrten in die Alpen die vorſorgliche Mitnahme von Schneeketten em fehlen, auch wenn es ſich nur um ſogenann Talfahrten handelt. 4 Anterſtützungen für Kriegerwaiſen Der Reichs⸗ und preußiſche Arbeitsminiſt hat auch in dieſem Jahre wieder Mittel f Unterſtützung begabter Kriege waiſen 5 Verfügung geſtellt. In eine Erlaß werden die Verſorgungsämter ermäch⸗ tigt, begabten und fleißigen Kriegerwaiſen, d nach Vollendung des 21. Lebensjahres und dem We— der Waiſenrente im Winterſemeſter 1938/1937 eine Hochſchule oder hochſchulähnliche —.05 beſuchen oder nach Abſchluß dieſer usbildung ſich in der Abſchlußprüfung ⸗ den, im Falle des Bedürfniſſes eine einmalige Unterſtützung in Höhe von 150 RM zu ge⸗ währen. Auch Schüler höherer achſchulen, deren Beſuch für eine abgeſchloſſene Berufzaus⸗ bildung unbedingt notwendig iſt und erhebli Koſten verurſacht, können bedacht werden. Ausnahmefällen können ferner Waiſ die am 1. Oktober 1936 das 24. Lebensjahr be⸗ reits vollendet hatten, berückſichtigt werden. Wie wir den Film ſehen S CALA: „Nur ein Komödlcent“ Ja, er war nur ein Komödiant, der mit ſei⸗ ner Truppe von Stadt zu Stadt zog, von Land fi0 Land, und der ſeinen Beruf und ſeine Kunſt iebte, wie alles was damit irgend zu tun ha Und bei dieſem Umherziehen kreuzte die Frau Hockenheir isklaſſe— 7 z Ludwigs d. Göppinger idelberger R. 86 Neuenheim eim SC eim Neuen gleichfalls mit ſtarkem Beifall bedacht wurde. ſeinen Weg, die er hätte lieben können u Appell der ehemaligen Reſerve 40er/ Anſere junge Wehrmacht war ebenfalls vertreten Der zweite Tell des Abends brachte eine mogen, wein er nicht ein Komödiant geweß Südden Fantaſie aus„Rigoletto“ von Verdi, das immer wäre, und ſie eine kleine Komteß.'heim 18 Im Zeichen echter Kameradſchaft und treuer Verbundenheit mit unſerer jungen Wehrmacht ſtand der erweiterte Vierteljahresappell der ehe⸗ maligen Reſerve 40er, der als beſondere Ehrung für die 17 Kameraden gedacht war, die im Jahre meraden Curth und Clever die goldene Ehrennadel des Reichskriegerbundes, Kamerad Lehlbach die ſilberne Ehrennadel und Kamerad Günther die bronzene Ehrennadel. Die ſilberne im Kyffhäuſer⸗Meiſterſchaftsſchie⸗ wieder gern gehörte Lied„An der Weſer, von Preſſel und„Erinnerung an Sibirien“ von W. G. Oertel. Bei dem Straußſchen„An der ſchönen blauen Donau“ und dem Marſch„Frei weg“ von Latan wirkte das Doppelquartett des Und wie es der Zufall oft will, traf er wieder, nicht mehr frei, vermählt mit jen Herzog Karl Theodor, der ſo große Aehnli keit in ſeinem Aeußeren mit ihm ſelbſt ha jenem Karl Theodor, welcher der Sklave 800 S Der bekannte 1936 das 50. Lebensjahr erreicht hatten. Von ßen errang amerad Maier⸗Mack, während G* Herzen tommende Worte richtete Kamerad⸗ die Kamekaden Curth, Gloſſe und Gei⸗ eſangvereins Concordia mit und ſchuf ſo mit deſpotiſchen Staatsminiſters war, der die Gwinner, d ſchaftsführer Paul Stahl an die Kameraden, die ſert die bronzene Auszeichnung erworben den beiden Schlußvorträgen auch den Höhepunkt des Landes übers Meer verſchacherte um Ge eim Mo ein halbes Jahrhundert auf ihrem Lebensweg konnten. Den Königsſchuß gab Kamerad Gloſſe des Abends, der Orcheſter und Quartett begei⸗ und ſo kam es, daß die Häſcher auch einen a n ſterten Beifall einbrachte. Reuters Truppe fingen, der ſich aber lieber v ſeine Leh zurückgelegt haben und die er bat, wie bisher nicht den Glauben an ſich ſelbſt und den Glau⸗ ben an die Kameradſchaft zu verlieren. Dabei ſolle keiner vergeſſen, daß über der Kamerad⸗ ſchaft die Treue ſtehe. Bei der Preisverteilung für die Schützenab⸗ teilung betonte unter dem Hinweis auf die er⸗ zielten guten Ergebniſſe Kameradſchaftsführer Stahl, daß die ehemaligen Fronttämpfer nicht nur gemütlich zuſammenkommen, ſondern ſich auch anderen Aufgaben zuwenden. Haben ſie doch nie vergeſſen, daß ſie kämpfende Soldaten geweſen ſind. Sie können ihr Soldatentum nie verleugnen, werden es auch niemals, weil ſie im Feld ſo vieles mitgemacht haben, weil in der Nachtriegszeit der Frontſoldat an die Wand gedrückt wurde und weil uns jetzt der Führer die Wehrmacht wiedergegeben hat. Sie haben ab, den beſten Schuß auf die Meiſterſchafts⸗ ſcheibe der Kameradſchaft erzielte Kamerad Gei⸗ ſert und den 12er auf der Ehrenſcheibe ſchoß Kamerad Fritz. Bei dem Preisſchießen konnten ſich die Kameraden Geiſert und Fritz mit 57 Ringen und Wagner und Gloſſe mit 56 Ringen an die Spitze ſetzen. Ganz beſonders herzliche Worte wurden mit den anweſenden Kameraden von der Flak ge⸗ wechſelt, als der Batterieführer Hauptmann Krebs eingetroffen war, der den Wunſch äu⸗ ßerte, daß die engen Beziehungen zwiſchen den Soldaten des Weltkrieges und der jungen Wehrmacht noch mehr vertieft werden mögen. Künſtler vom Nationaltheater trugen zur Un⸗ terhaltung des Abends bei. Fräulein Krüger ſang, von Fräulein Kohler begleitet, mehrere mit großem Beifall aufgenommene Lieder, Joſef Anſchließend ſchwang man das Tanzbein mit Ausdauer und Freude, und daß die Tanzfläche kaum ausreichte, bewies lediglich die Anzie⸗ hungskraft des Vereins und den außerordent⸗ lich guten Beſuch des Abends. Der Weltrennſieger ſtartet auf dem Inter⸗ nationalen Windhundrennen am 18. Oktober im Stadion Mannheim. Zu dem Internationalen Windhundrennen in Mannheim am 18. Oktober, das gelegentlich der Internationalen Raſſe⸗ hundeausſtellung am 17. und 18. Oktober vom Gau Südweſt des Reichsverbandes für das deutſche Hundeweſen durchgeführt wird, liegen bereits eine große Anzahl Nennungen vor Stark beteiligt iſt die Schweiz und Frankt⸗ Bühnenboden des herzoglichen Theaters herah⸗ ſtürzte, als unfrei zu ſein. Und es war, als ob dieſes unſchuldig vergoſſene Blut die Trieh⸗ feder zu den folgenden Geſchehniſſen bildete, in denen das Volk aufſtand und ein entmenſchter Miniſter, dem Paul Wegener brutale Züge verlieh, es erſchießen laſſen wollte, wenn man ſeinem Willen nicht gehorche. Da zeigte der Komödiant als großer beherzter Men der in der Maske des Herzogs den Mini niederzwang und durch ſein Beiſpiel dem§ zog den Weg wies, den er hätte aehen mü wenn er ein Mann geweſen wäre. Rudolf Forſter in der Dopvpelrolle de mödianten und des Herzogs iſt groß, mä lich und kraftvoll als„Prinzipal“, arrogant, kadent und Spielball höfiger Ränke als Herz Wah * Verein tätig ſei 10 ſcheinlichke homgörgen ver heraer W. Mü 45 Wegener, Hans Moſer, Giſz aid, Hilde von Stolz und Chriſtl Man⸗ dayn u. a. ſpielen gut und laſſen keine W ſche offen. 3 hat den Berline erhalten un und Hinte Offenbach ſorgte für Betätioung der Lachmus⸗ reich. Deutſchland ſtellt ausgezeichnete Ver⸗ keln und Kamerad daß er nicht treter, darunter den Weltrennſieger der nur ein ausgezeichneter Muſiker, ſondern auch Weltausſtellung Frankfurt a. M. ein erſtklaſſiger Zauberkünſtler iſt.-te. 1935. für die Einigteit unſeres Voltes gekümpft, konn⸗ ten aber nicht das Ziel erreichen, deſſen Erfül⸗ lung erſt Molf Hitler vorbehalten war. Für gute Schießleiſtungen erhielten die Ka⸗ Okkober 19 Sport und Ipiel 12. Oktober 1936 Flrs. 2045 nachien Mur ie Spiele des 5onntags 14 Oktober, ule, L 9, 7/5 Fußzball rdenden Mü Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Baden ruher 7V— VfB Mühlburg. Pforzheim— FfR Mannheim. Württemberg gnet man dem icht nötig, wi inder pflegen“ 10 Stuttgart— Stuttg. Kickers. äuſig and luſtgart— F Zuffenhaufen. tterdienſtes S Ulm— SVg. Cannſtatt. alle wichtige en Lebenskrei uSüdweſt WFrankfurt— Sportfr. Saarbrücken ion Niederrad— So Wiesbaden. Pirmaſens— Kickers Offenbach. ſſia Neunkirchen— Worm. Worms. Bayern ber Säuglinge ck über die Be⸗ nd Ernähru ſenden Mutier die Erziehun ß1 12 Dop Nürnberg— BC Augsburg. Freundſchaftsſpiele doch wird'd 69 Waldhof— Eintracht Frankfurt itgehendſt Rech is Neckarau— FC Hanau 93. Städteſpiel München: München— Berlin. Bezirksklaſſe terbaden⸗Weſt mannia Ilvesheim— SC Käfertal. uR Feudenheim— Phönix Mannheim m. Friedrichsfeld— Fort. Heddesheim 2: Hockenheim— Fortuna Edingen.. 5: unheim FC 08— Ol. Neulußheim.. 3: kpfalz Neckarau— Amicitia Viernheim terbaden⸗Oſt Weinheim——. 15.—— 5 Schwetzingen— SpVg Eberbach.. 0: 580 Marf I e3 Mn dürn— FC 05 Heidelberg pberg, Aahg E Kirchheim— Limbach. befahrbar d, St. Ilgen— SV Sandhauſen. Forclaz, Got Maloja, Mu implon, Wol „ Furka, Gr DAC ngebiet ha ſich in den let vorland au hrsſtraßen impe der Grof . Heiligenbln och, Zirlerberg 'hafen— Phönix Ludwigshafen 56 03 111 Ralz Ludwigshafen— FG 1914 Oppau. 3˙2 Hhandball befahrbar unheim: n: 4 oi, S /14, Komp. Inf.Regt. 110— Kreisgruppe —25 Verbandsſpiele Rot— TW Ettlingen... 735(:2) irksklaſſe— Staffel 1 — To Ziegelhauſen St, Leon— XVViernheim Staffel II hd, Wieblingen— SpV St. Leon:11(:6) VLeutersh.— TG Jahn Weinheim 5710 5 hoſt⸗SZpo— TuSpV Schönau, 14:7(10:1 „:8(:3) „:5(:2) um ſogenann gerwaiſen beitsminiſte * Mitiel Bezirksklaſſe— Frauen: R Mannheim— FV Weinheim. 7: lt. In eine W1646 Mannheim— MTG ämter erm egerwaiſen, di ahres und de nigs Ludwigshafen— SVWaldhof sklaſſe— Frauen Winterſemeſte„Germania— Poſt⸗SpV....3(:1) pſchluß isklaſſe— Männer zprüfung Reckarau— TV Jahn Neckarau 1025(:3) Ghm z. 4 Gau Südweſt r Fachſchule Pfalz Ludwigshaf.— TSV Herrnsheim 10:9 ht werden. 3 ferner Waiſe Lebensjahr b tigt werden. bd Göppingen— Tgd. Schwenningen ausgef. Rugby n Heidelberg: tſchland— Südoſtfrankreich. Süddeutſche Freundſchaftsſpiele Südweſt Frankf. 1880 II— BScC 99 Offenb. I:7 Baden heidelberger Rn— Frankfurter TV 1860 19:4 4 eidelberger Ra II— Rͤ Pforzheim 1:9 6 Neuenheim— Eintracht Frankfurt. 11:8 60 ein II— Eintr. 4 II ausgef. Reuenheim III— TVOffenbach 1 ausgef. hocken ödi Süddeutſche Freundſchaftsſpiele eß. ah Möieim 1846— TFc Ludwigshafen.2 vill, traf er ihlt mit jenem große Aehnlich⸗ 455 ſelbſt hatt 5 r Sklave ſein r, der die Söh cherte um Ge auch einen a aber lieber vom Theaters herah⸗ id es war, als Blut die T iſſen bildet in entmenſcht :3 ſehen zog, von L und ſeine Kun nd zu tun 1 reuzte die Fr Fitz öwinner verläßt Mannneim r bekannte Frankfurter Ruderlehrer Fritz winner, der 12 Jahre lang mit größtem Erfolg beim Mannheimer RV„Amicitia“ wirkte und: ſeine Lehrtätigkeit in dieſem Jahre mit Olympiaſieg im Vierer„mit“ krönte, wird ukunft nicht mehr, für den Mannheimer Perein tätig ſein. Gwinner wird mit größter ſcheinlichkeit nach Berlin überſiedeln und an Stelle von Sullivan die Ruderer des iner RC betreuen. K. Haymann gegen Kreimes Für die Leipziger Berufsboxkämpfe, die am ktober in der Alberthalle ausgetragen wer⸗ den, ſteht das Programm jetzt feſt. Den Schwer⸗ velrolle des Aichtstampf beſtreiten der Münchener Kurt ſt groß, män zaymann und der Mannheimer Kreimes. Hein “, arrogant, de⸗ Domgörgen verſucht ſich noch einmal mit em inke als Herzog, Noſer, Grid d Chriſtl Mar⸗ ſen keine W herzter Menſch, s den Miniſtet iſpiel dem Her⸗ e gehen müſſen, äre. * i zat den Berliner Richard Stegemann als Geg⸗ fer erhalten und ſchließlich kämpfen auch noch und Hintemann. Ifn holt einen wertvollen punkt in pforzheim 1. Jußball-Club Pforzheim— Verein für Raſenſpiele Mannheim:0 Eigener Drahtbericht) Dem VfR ſtand heute eine ſehr ſchwere Auf⸗ gabe bevor. Das war gewiß. So gewiß wie in den vorausgegangenen Jahren. Immer waren die Pforzheimer in ausgezeichneter Form gegen die aner Raſenſpieler. Man ſtellte ſich deshalb von vornherein entſprechend ein. Ka⸗ menzin ſtand oft hinter den Verteidigern und ließ ſeine Gegenſpieler nicht aus den Augen. Er wirkte ausgezeichnet als Stopper, mußte aber den Aufbau faſt volltommen ſeinen Halb⸗ ſtürmern überlaſſen. Spindler und Strie⸗ binger beſorgten das ausgezeichnet, fielen für den Sturm dafür aber auch zu 80 Prozent aus. Dieſer wurde unter dieſen Umſtänden ein lehr ragwürdiges Gebilde. Simon am rechten lügel iſt nicht mehr der Jüngſte und nur Adam auf der anderen Seite kam durch eine gute Technik verſchiedentlich gut auf. Es fehlte ihm aber an der nötigen Kraft, um ſich gegen den robuſten und entſchloſſenen Oberſt durchzuſetzen. Langenbein blieb alſo allein übrig als ſtarker Stürmer, gab ſich viel Mühe und hatte gute Augenblicke. Ihm wurde das Leben aber von der ſehr guten Pforzheimer Hintermannſchaft ſauer gemacht. Von den Außenläufern wäre zu ſagen, daß ſie ſich gut mit der ihnen geſtellten Aufgabe abfan⸗ den, doch nichi die Wirkung der gleichen Spie⸗ ler der Gegenſeite erzielten. Die beiden Vertei⸗ diger waren an ſich ſchwächer, liefen aber gegen Spielende zu einer ganze prächtigen Form auf. Bartal hatte hinter dieſen Leuten nicht allzu viel zu erledigen. Wenn er Arbeit bekam, er⸗ wies er ſich als zuverläſſig und gewandt. Pforzheim war im ganzen Spiel offenſiver und hatte dadurch über weite Strecken einen Vorteil. Die Kampfmethode der Pforzheimer wich im weſentlichen von der der Gäſte nicht ab. Auch hier hatte man den Mittelläufer zurück⸗ gezogen, um den gefährlichen Langenbern zu halten, Wie ſchon das Ergebnis beſagt, iſt ihm das gelungen. Er war für ſeine Mann⸗ ſchaft eine gleich ſtarke Stütze wie auf der an⸗ deren Seite Kamenzin. Er wurde ebenfalls von ausgezeichneten Verteidigern unterſtützt, die in der Zerſtörung das Mögliche leiſteten. Kalt⸗ blütig und mit einem ſicheren Gefühl für den richtigen Augenblick zum Herausgehen amtierte hinter ihnen Nonnenmacher. Im Sturm war Pforzheim etwas beſſer dran. Es hatte wenigſtens einen Flügelſtürmer, der ſchnell⸗ füßig war; Müller, der mit Fiſcher, wel⸗ klf Tore auf dem Waldhofplatz SV Mannheim⸗Waldhof—„Eintracht“ Frankfurt:3(:0) Vor acht Tagen erſt konnte die Eintracht“ in der Verbandsrunde Gar olt l Südweſt den ſtarken Fa Pirmaſens mit nicht Schneider mit einem feinen Durchbruch die weniger als:0 ſchlagen. Man konnte des⸗ Partie auf:0. Ohne Zweifel aben dieſe ab ſchon erwarten, daß SV Waldhof es nicht raſchen Torerfolge dem Waldof⸗Angriff noch eicht haben würde, über die Frankfurter Mann⸗ mehr Auftrieb. Die Frankfurter Hintermann⸗ ſchaft zu triumphieren. Und nun mußte in die⸗ ſchaft ſtand den planvollen und ſchnellen Kom⸗ em Freundſchaftstreffen die Mannſchaft aus binationsangriffen der Waldhöfer mitunter er Mainmetropole eine Abfuhr hinnehmen, von vollkommen machtlos gegenüber, während ſich der ſie ſich ge nicht hätte träumen laſſen. die eigene Angri fsreihe nicht im geringſten zur Daß Mantel fehlte und ihm noch zwei energiſchen Handlung im Waldhöfer Strafraum etatsmäßige Spieler, kann kaum als Entſchul⸗ aufſchwingen konnte. Eine Ecke von Weidinger digungsgrund gelten, denn auch bei Waldhof führte zum vierten Treffer durch Pennig, der fehlten ja Siffling und Leupold. Auch der Ein⸗ den ihm von Schneider zugeköpften Ball ebenfo wand, daß zwei harte Schiedsrichterentſchei⸗ ſchön ins Tor köpfte. Nach genau einer halben dungen(Elfmeter), den Frankfurtern etwas von Stunde hieß es ſchon:0. Diesmal der Spiellaune genommen hätte, kann nicht war es ein fein plaeierter Schuß von Biel⸗ als ſtichhaltig gelten. Es war vielmehr ſo, daß meier, gegen den ſich Gorka, der diesmal reich⸗ die badiſche Meiſtermannſchaft wieder einmal lich unſicher ſpielte, vergebens ſtreckte. Den einen glänzenden Tag hatte, an dem einfach für rankfurtern wurde es da doch etwas unheim⸗ keinen Gegner etwas„drin“ war. Ein ſo zügiges ich zumute. Sie nahmen Gramlich in die Ver⸗ und wundervoll genaues Kombinationsſpiel, teidigung zurück, um endlich dem Torſegen der wie es die Waldhofmannſchaft in der erſten Waldhöfer etwas Einhalt zu gebieten. Tatſäch⸗ Halbzeit vorführte, hat man wirklich in Mann⸗ lich ſorgte auch Gramlich dafür, daß die Ge⸗ heim doch ſchon eine geraume Weile nicht mehr fährlichkeit der Waldhofangriffe nicht mehr allzu geſehen. kraß in Erſcheinung trat. Aber auch der alte Nach der Pauſe aber, als beide Mannſchaften routinierte Nationalſpieler konnte es nicht ver⸗ 7 je einen Spieler austauſchten und die Mann⸗ 54 Has alg—5——** das? it doch auf:0 ge⸗ ſchaften enwas umformiert erſchienen, kamen fah, melulat bis zur Halbzei —0 75 und noch zu T01 ſteut wurde. Treffern, während Waldhof nur noch ein Tor Dieſe zweite Halbzeit bewies wieder einmal fna Im übrigen ſtand dieſes Freundſchafts⸗ eindeutig, daß ein auter Angriff doch noch piel auf Finerztechniſch ziemlich hohen Stufe, immer die beſte Verieidigung iſt Der lange Die über 2000 Zuſchauer wurden ſicherlich nicht Pfeiffer fiel diesmal ſo ziemlich aus, und es als es bei einem Ver⸗ war für die Frankfurter Hintermannſchaft nicht bandsſpiel der Fall hätte ſein können. mehr allzu ſchwer, mit den Angriffen der Die Mannſchaften ſtanden: 70 an Zuſammenhana erheblich Sportverein Walphof: Drayß; Maper, eingebüßt hatten, fertia zu werden. Mehr und Schwender, Model, Heermann, Kiefer, Wei⸗ mehr übernahmen die Frankfurter das Kom⸗ dinger, Bielmeier, Schneider, Pennig, Gün⸗ legtdo, zichezulebt als zudem noch Maier ver. L 7 deroth. 1 letzt ausſcheiden mußte, eindeutig überlegen zu „Eintracht“ Frankfurt: Gorka; 1po Krzen Aber erſt in der 24 Minute gelang Stubb; Gramlich, Fürbeth, Renneri; Zibl, ihnen der erſte Trefſer durch Schmitt, dem Röll Schmitt, Helfenbein, Möbs, Mons. 13 55 5 das 855 eß. Ueberzeugen konnte aber auch in dieſer Schiedsrichter war Strößner⸗Heidelberg. zweiten Halbzeit die Frankfurter Angriffsreihe Schon in den erſten Spielminuten lief das durchaus nicht, Einen wirklich auten Schuß ſoah Waldhofſpiel auf vollen Touren. Zehn Minuten man von keinem Stürmer, auch nicht von lang konnten indeſſen die Frankfurter Schluß⸗ Möbs, der aber in ganz hervorragender Weiſe leute ihr Tor ſauber halten, dann mußte ſich für den Aufbau ſorate Mit einem driſten Tor Gorka, der gegen Pirmaſens eine ſo hervor⸗ von Röll mußten ſich die Frankfurter beſchei⸗ ragende Partie geliefert hatte, zum erſtenmal den, während ein herrlicher Durchbruch des eſchlagen bekennen. Ein wuchtiger Elſmeter⸗ diesmal wirklich ausgezeichnen ſpielenden ſchud von Schneider ſauſte unhaltbar ins Netz. Schneider das achte Tor für Waldhof und da⸗ Und in der zwanzigſten Minute wiederholte ſich mit das Schlußreſultat von:3 ergab. die Sache zum zweitenmal. Und bevor ſich die Eck. rankfurter 1. FC Pforzheim SpVg. Sandhofen Germania Brötzingen Freiburger FC SV Waldhof VſR Mannheim VfB Mühlburg FV 04 Raſtatt Karlsruher FV Vfe Neckarau ſerger W. Müller. Der Leipziger Bernlt Die füddeulſche Hauliga im Spiegel der Labellen Gau XIV— Baden Gau XV— Württemberg Spiele gew. un. verl. Tore Pet. Spiele Stuttgarter Kickes 4 VfB Stuttgart Sportfr. Stuttgart Union Böckingen 1. SSV Ulm SpVg. Canſtatt SC Stuttgart FV Zuffenhauſen Sportfr. Eßlingen SV Göppingen Gau XVI- Bayern Spiele Tore 8: 5 10: 6 13: 4 Tore 7 * S —1 — 7 — — — — * — ο ιπιοιι- σο S29—. —————————— — „„„„„„ — S ιοο ιο ι ————-— ⏑⏑ο⏑mε⏑⏑ ⏑ο Se.-.⏑= S20 — ⏑ ο⏑ ιφο ⏑C⏑m S πι πιιο —& OοDο — MSSS ο Oο- Oοσ Sococο ⏑οιο◻ ————————————— Gau XIII— Südweſt Spiele Tore 2 172 10: 72 8: 6: 12: 10: :11 :16 — 2 75 D — 2 4 — * Wormatia Worms FSV Frankfurt Kickers Offenbach FK Pirmaſens Boruſſia Neunkirchen SVV Wiesbaden Eintracht Frankfurt Union Niederrad Sportfr. Saarbrücken FV Saarbrücken SpVg. Fürth Bayern München FC Schweinfurt 1. FC Nürnberg ASV Nürnberg 1860 München B. Augsburg VfB Ringſee Wacker München VfB Koburg 0 „ S —202—————————————— 89◻20 „„„4 ——( ———————————— ι⏑. 2SSSYK S2S S2S825 — Frankfurter noch ſo richtig von ihrer Ueber⸗ es Gaues raſchung erholt hatten, ſtellte der fehr agile wohl die den Torwächter Sonnrein, der bekanntlich als Erſatzmann für die Ländermannſchaft die Reiſe noch Schottland und Irland mitmacht, 3 enttäuſchten ſie keineswegs und liefer⸗ Lauer, Lutz, Wahl, Klamm beſſer. freiſtehend an der, für den jugendlichen Torhüter von Hanau unhaltbar, im Netz. W ſenauer in der 23. Minute im Nachfchuß das zweite Tor. auer überlegen, aber bei einem der gelegent⸗ lichen Angriffe der Hanauer unterlief d heimiſchen Hintermannſchaft ein Mi cher aber infolge Krankheit nicht ſeine Beſtform aufbringen konnte, beſte Arbeit leiſtete. Ein ſtarker Flügel, der eine ſtetige Gefahrenquelle für den VfR⸗Strafraum blieb. Hätte es der Innenſturm verſtanden, die in der erſten Spiel⸗ hälfte von Müller hereingegebenen Bälle zu verwandeln, ſo wäre der VfR vermutlich nicht ohne Niederlage davongekommen. Zu Beginn wechſelten die Kampfbilder ſehr ſchnell. Bald war es der VfR, bald Pforz⸗ heim, das dem gegneriſchen Strafraum zu⸗ ſtürmte. Doch nach wenigen Minuten konnten die Platzherren etwas die Oberhand gewinnen. Ihre Angriffe wurden zahlreicher, blieben aber trotzdem in den meiſten Fällen an der Mann⸗ heimer Verteidigung hängen. Abgeſehen von den erwähnten zwei Attacken, die Müller ritt, gab es nicht viel Bemerkenswertes. In den letzten zehn Minuten vor der Halbzeit kam der Vfmn ſtärker auf. Er entwickelte in dieſen Mi⸗ nuten einen ſichtbaren Offenſivgeiſt, wobei Langenbein zweimal in hervorragender Schußpoſition das Pforzheimer Tor gefährdete, aber doch zu keinem Erfolg kam, da dem Gegner das Glück mehr hold war. Nach der Pauſe ſah zunächſt verteiltes Spiel. Dann kam Mannheim ſtärker auf, mußte aber nach einiger Zeit wieder ſich zurü drängen laſſen. Jetzt kamen aber die kaum mehr als 20 Meter vor das VfR⸗Tor. Inzwi⸗ ſchen waren die beiden Verteidiger 10 ganz ffer Form aufgelaufen, die keine Treffer zuließ. Trotzdem Pforzheim im Felde etwas über⸗ legen war, iſt das:0 durchaus in Ordnung. Sihiedsrichter Dietz(Durlach) amtierte ſehr gut. kin glücklicher Sieg Karlsruher 78— VfB Mühlburg:1(:0 Das Karlsruher Lokaltreffen ſtand im Zeichen zweier ſehr guter Hintermannſchaften, wobei ſich die der Mühlburger als eine Idee glücklicher und erfolgreicher erwies und den ſchon früh er⸗ rungenen Führungstreffer auch zu einem Sieg auswerten konnte. Im Feld waren ſich beide Mannſchaften ſo ziemlich gleichwertig, aber beide Stürmerreihen ließen viele Wünſche offen. Der KFV hatte die Sturmführung dem jungen Weißbrodt anvertraut und auch Brecht wirkte wieder mit, aber es reichte trotzdem nicht zu einem einzigen Tor. Sehr gut ſpielte Mittel⸗ läufer Wünſch, aber auch er konnte die Nieder⸗ der fochmonn fũr 0 UrE lage nicht abwenden. Bei den Gäſten ſchlug ſich, wie ſchon geſagt, die Abwehr am beſten, hen unterſtützt von Mittelläufer Mofer und em 15 5 hinten aushelfenden Halbſtürmer ach Das einzige Tor des Tages fiel nach kaum albſtündigem Spiel durch Rothermel, der den Zall im Anſchluß an einen Eckball geſchickt ein⸗ köpfte. 4000 Zuſchauer erlebten einen ſtets feſ⸗ ſelnden und fairen Kampf, dem Duchardt(Hei⸗ delberg) als Schiedsrichter vorſtand. ſleckarau ſchlägt fanau Vfe Neckarau— Hanau 93:1(211) Durch Abſetzung des Spieles Neckarau gegen Waldhof waren die Neckarauer ſpielfrei gewor⸗ den. Die Bemühungen Neckaraus, einen anderen Verbandsſpielpartner zu geben, ſcheiterten, ſo daß die Mannſchaft letzten Endes ohne Spiel war. Um nun die Spieler nicht tatenlos und unbeſchäftigt zu laſſen, man die be⸗ kannten 93er aus Hanau, den vorjährigen Heſ⸗ ſenmeiſter. Dieſe, durch ihre Spiele gegen VfR und Waldhof in Mannheim längſt keine Unbe⸗ kannten mehr, hinterließen am Sonntag in Neckarau einen ausgezeichneten Eindruck. Ob⸗ Hanauer ohne ihren beſten Spieler, in der preiten Strõbe, M 1, 6 en dem Vfs eine recht anſprechende Partie. Unter der auten Leitung von Schiedsrichter Pennig(Waldhof) trafen ſich beide Mann⸗ ſchaften in folgender Aufſtellung: Neckarau: Gaska: Meiſter, Siegel; Benner, Schmidt; Heſſenauer, Wenzelburger, Hanau: Heurig; Schramm, Eufinger; Rein⸗ hardt, Weißenborn, Klingler; Höhn, Kerz, Horſt, Willführ, Mondorf. Hanaus Anſtoß wurde von Neckarau abge⸗ fangen, und ſofort lagen die Platzbeſitzer 1 Angriff. Vorerſt entbehrte das Spiel noch de aroßen Linie. Aktionen ruhiger und planvoller werden die Angriffe vorgetragen. Neckarau hatte die erſte Torgelegenheit, doch vermag Klamm diefe nicht auszunutzen. Erſt allmählich werden die Wenzelburger machte es gleich darauf Außerhalb des Strafraums kam er en Ball und ſchon ſaß das Le⸗ Wenig ſpäter erzielte Hef⸗ Auch weiterhin waren die Neckar⸗ er ein⸗ verſtänd⸗ 3 Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 12. Oktober nis. Gaska konnte den zu kurz zurückgegebe⸗ nen Ball nicht mehr erreichen, was Horſt 4550 ausnützte und ſicher einſandte. Das gab em Hanauer Spiel mächtigen Auftrieb und die Mannſchaft wurde nun zuſehends beſſer. Faſt wäre ihnen auch der Ausgleich gelungen, als ſich Meiſter einen Fehlſchlag leiſtete; doch Goska vermochte durch ausgezeichnete Lei⸗ ſtung, den ſtarken Schuß von Kerz, gerade noch zur Ecke zu lenken, ſo daß mit:1 die Sei⸗ ten gewechſelt wurden. Nach der Pauſe hatten die Gäſte den Rechts⸗ außen ausgewechſelt. Höhn war in der Kabine geblieben: für ihn ſpielte Lein, ein ſonſtiger Läufer aus der Reſerve. Wieder riß Neckarau ſofort die IFnitiative an ſich und bedrängte das Tor der Gäſte ſtark. Hier fehlte aber die nötige Durchſchlagskraft, um die Feldüberlegenheit in Tore umzuſetzen. Lutz, der neue Angriffs⸗ —.— hatte aber kein Glück. Hanau hatte nun chwer zu verteidigen und verſchuldete öfters in Strafraumnähe Freiſtöße. Dieſe konnten aber von Neckarau nicht in Tore verwandelt werden. Hanaus Sturm zeigte ſich in der Folge ſehr un⸗ entſchloſſen. Eine Viertelſtunde vor Schluß hatte Wenzelburger Gelegenheit, das Reſultat zu erhöhen, doch fand er das leere Tor nicht. Ebenſo erging es Klamm, der eine Flanke von rechts glatt daneben knallte. Im Gegenſtoß vergab Kerz die Ausgleichschande, indem er knapp vorm Tore ſtehend, den Ball über die Latte hob. Auch Mondorf machte es gleich darauf nicht beſſer, indem er vor dem entgegen⸗ laufenden Gaska über das leere Tor ſchoß. Huwa. Verdienter dieg der Feudenheimee Feudenheim— Phönix Mannheim:0(:0) Nach den vielen Mißerfolgen der Feudenhei⸗ mer in der diesjährigen Verbandsrunde war man geneigt, Phönix den Sieg zuzuſprechen. Doch die Feudenheimer hatten es ſich vorgenom⸗ men, endlich mit der Pechſträhne zu brechen und mal wieder ihre Anhänger zufriedenzuſtellen. Dies iſt ihnen in vollem Maße gelungen. Die Mannſchaft entwickelte von Anfang bis Ende einen koloſſalen Spieleifer, und da die techni⸗ ſche Durchbildung immer noch ſehr gut iſt, mußte endlich mal wieder ein Sieg reifen. Viel⸗ leicht iſt dieſer zu hoch ausgefallen, jedenfalls aber vollkommen verdient. Auch die Phönixſpieler taten vollauf ihre Pflicht und hätten auch zumindeſt das Ehrentor verdient, doch ein Sieg kam heute nicht in Frage. 175 Mannſchaften beſtritten den Kampf: önix: Rößling; Näck, Heinz; Schmitt, Greiner, Schüßler; Kullmann, Raßmus, Lammert, Schneider, Rößler. Feudenheim: Müller; Ueberrhein J. Neu; Ueberrhein II, Ueberrhein III, Ripp; Klem⸗ mer, Pflock, Back, Edelmann, Bohrmann. Schiedsrichter: Kurz, Oftersheim. Bei ziemlich ausgeglichenem Feldſpiel verlie⸗ fen die erſten Minuten. Es gab auf beiden Seiten Erfolgsmöglichkeiten, doch die Torwäch⸗ ter waren auf der Hut. Müller lenkt einen ſchö⸗ nen Schuß von Schneider zur Ecke Auf der anderen Seite wehrt Rößling einen prächtig getretenen Strafſtoß von Edelmann ins Aus. Dann ſpielen ſich vor dem Tor von Phönix einige aufregende Momente ab, die von der Hintermannſchaft volle Aufmerkſ amkeit verlang⸗ ten. Mit vereinten Kräften und einigem Glück wurde die Gefahr gebannt. Die Feudenheimer waren klar im Vorteil, doch großes Pech und auch ſchlechtes Schußvermögen verhinderte es, daß der Gaſtgeber zu einem Erfolge kam. So ging es reſultatlos in die Pauſe. Der Wiederbeginn war für Feudenheim recht vielverſprechend, indem Back eine Steilvorlage von Pflock nach guter Vorarbeit Edelmanns wuchtig einſchießen konnte. Phönix drängte nun noch dem Ausgleich und konnte ſich auch einige Minnten vor dem Tor des Gegners feſtſetzen, aber nichts Zählbares erreichen. Selbſt ein glän⸗ zender Schuß von Kullmann traf nur den Pfo⸗ ſten Mit Glück für Feudenheim verſtrich dieſe Zeit und die Gegenangriffe wurden wieder häu⸗ figer. Nach einer guten Kombination des ge⸗ ſamten Sturmes ſtellte Back das Reſultat auf 2˙0 Wenig ſpäter trug wieder ein guter An⸗ griff ſeine Früchte. Bohrmann wurde ſchön freiheſpielt und ſtellte nach Umſpielen des Tor⸗ wächters den Sieg ſicher. Einige heftige Angriffe der Phönixſpieler, um wenioſtens das Ehrentor zu erzielen, konnten durch die jetzt auf Sicherheit ſpielenden Feuden⸗ heimer vereitelt werden. Das ſtets flotte Spiel und die vielen⸗ ab⸗ wechflungsreichen Kampfmomente hätten einen beſſeren Beſuch verdient. Der Schiedsrichter leitete einwandfrei. P. L. gefierai ſiletiſ broß-ſlemarau iſt Jugendmeiſter 300 Jugendliche kämpften um die Titel Am Wochenende wurden in München die diesjährigen Reichsjugendwettkämpfe des Fach⸗ amts Schwerathletik durchgeführt. Ueber 300 Jugendliche beteiligten ſich an den Kämpfen im Ringen und Gewichtheben. Die Leiſtungen wa⸗ ren durchaus zufriedenſtellend und laſſen für die Zukunft das Beſte erhoffen. Zu den Meiſter⸗ ſchaften der Gewichtheber hatten die Jugend⸗ lichen einen Dreikampf, beſtehend aus einarmig Reißen, beidarmig Reißen und beidarmig Sto⸗ ßen, gegeneinander auszutragen, bei dem dann folgende Deutſche Jugendmeiſter im Gewicht⸗ heben feſtgeſtellt wurden: Dreikampf im Gewichtheben: Bis zu 110 Pfd. Körpergewicht: Hertzer——————— 415 Pfund.— Bis zu 120 Pfund Körperge⸗ wicht: Wirth(Augsburg) 450 Pfund.— Bis zu 130 Pfund Körpergewicht: Hausmann (München) 500 Pfund.— Bis zu 140 Pfund Körpergewicht: Groh(Mannheim⸗Neckarau) 540 Pfund.— Ueber 140 Pfund Körpergewicht: Woitaske(Breslau) 510 Pfund. 90-Jahrfeier der zwölf badiſchen 186Lereine Turneriſche Feierſtunde beim Mannheimer Turnverein von 1846 Nachdem die 12 badiſchen Turnvereine des Jahres„1846“ ihre internen Feiern aus Anlaß ihres 90jährigen Beſtehens im Laufe des Jah⸗ res begangen hatten, fand im Vereinshaus des Turnvereins Mannheim von„1846“ am Sonn⸗ tag eine Feierſtunde der Gemeinſchaftsehrung dieſer Turnvereine ſtatt, die gleichzeitig mit dem 50jährigen Vorturner⸗Jubiläum des Turnver⸗ eins verbunden war. Nach einem Muſikſtück der Muſikriege und einem Fanfarenmarſch des Spielmannszuges erfolgte der Einzug des Gau⸗ banners und der Vereinsfahnen des Turnkrei⸗ ſes Mannheim. Ein Lied der Sängerriege und ein weiterer Fanfarenmarſch leiteten zum feier⸗ lichen Einmarſch der 12 Jubiläumsvereine. TW Bretten, TV Bruchſal, TV Durlach, TV Eberbach, TV Heidelberg, TV Karls⸗ ruhe, TV Lahr, TV Mannheim, TV Mos⸗ bach, TV Offenburg, TV Raſtatt und TB Schopfheim mit jeweiligem Namensaufruf über. Der Gau⸗ fachamtsleiter Profeſſor Dr. Fiſcher begrüßte alsdann die erſchienenen Vertreter von Staat und Partei und dankte der Preſſe für ihre ſtetige Mithilfe. Dann bat er die Feſtverſamm⸗ lung, ſich von ihren Sitzen zu erheben, um in erſter Linie der Toten des Weltkrieges zu ne⸗ denken, worauf ein großer Lorbeerkranz an der Gedenktafel im Turnſaale niedergelegt wurde. Dann betrat der Fachamtsleiter der Deutſchen Turnerſchaft, Karl Steding⸗Berlin, die Red⸗ nertribüne. Er brachte mit packenden Worten die turneriſche Verbundenheit mit dem Deut⸗ ſchen Einheitsſtreben zum Ausdruck. Das Tur⸗ nen ſei ſtets mehr als nur Körpergewandtheit und Körperſchulung geweſen, denn der turne⸗ riſche Geiſt ſei der geſchichtliche Zeuge des deut⸗ ſchen Wollens, Weſens und Werdens geweien und nur durch dieſe Verbundenheit könne er richtig beurteilt werden. Er ſprach von Jahns geſchichtlichem Werdegang, der das Turnen gleich zu Anfang mit dem deutſchen Einigkeits⸗ ſtreben zuſammenbrachte. In den Jahren 1846 bis 1848, der Zeit der ſchwärzeſten Neaktion, L0 ehrt das Axitte Neich seine Olvmpia-vieger kdingen unterliegt in hockenheim 08 Hockenheim— Fortuna Edingen:2(:1) Das Spiel fand vor etwa 700 Zuſchauern ſtatt. Schon gleich zu Anfang zeigte ſich, daß die Gäſte wenig Ausſicht hatten, zu ihrem erſten Punkt zu gelangen. Dennoch aber kamen die Edinger bereits binnen weniger Minuten zum Erfolg. Auf ein Mißverſtändnis in der Hocken⸗ heimer Verteidigung konnte der Gäſtelinksaußen den Ball geſchickt am Torwart vorbei einſenden. In der 15. Minute 2—5 ſich der Hockenheimer Sturm elegant durch und 3 der Torhüter von Edingen die Situation erfaßt hatte, ſaß das Leder in der rechten Ecke. Eine drückende Ueberlegenheit der———— machte ſich nun ühlbar. Hockenheims Läuferreihe verſtand es, jeden Angriff des Gegners abzuſtoppen und immer wieder den Sturm mit guten Vorlagen zu bedienen. So konnte B echtel, Hocken⸗ heims Linksaußen, in der 20. Minute den zwei⸗ ten Treffer markieren. Dann gelang es Edin⸗ gens Torhüter noch im letzten Augenblick, einen Rachſchuß des Linksaußen zu meiſtern. Kurz vor Halbzeit ſchoß der Gäſtemittelſtürmer eine ſchöne Flanke von rechts drei Meter vor dem Tor ins Aus. Bei einem Eckball vor Edingens Tor konnte der Ball zwar abgeſchlagen werden, er kam aber vor den freiſtehenden Birkenmaier, der aus 25 Metern unhaltbar einſchoß. Durch andauernde Ueberlegenheit der Platz⸗ mannſchaft konnten natürlich weitere Erfolge nicht ausbleiben. So war es der Mittelſtürmer, 35 noch vor Halbzeit den vierten Treffer er⸗ zielte. Auch in der zweiten Halbzeit nahm Hocken⸗ heim ſofort das Spiel wieder in die Hand. Gleich nach Wiederanſtoß wurde bei einem Vor⸗ ſtoß der Hockenheimer der Ball im Strafraum mit der Hand abgeſchlagen. Der verhängte Elfmeter wurde von Birkenmaier zum 51 verwandelt. Nun drängte Edingen mit aller Macht, um das Reſultat zu verbeſſern, aber Hockenheims Läuferreihe und Verteidigung waren ſtets im Bilde und vereitelten jeden An⸗ griff. In der 30. Minute der zweiten Halbzeit kamen die Edinger zu einem weiteren Erfolg. Die letzten Minuten ſah man Hockenheim noch⸗ mals im Angriff, aber es blieb bei dem Reſul⸗ tat:2. Schiedsrichter Eickel(Weinheim) war dem Spiel jederzeit ein korrekter Leiter. ſtanden auch badiſche Turner auf den kaden, denn alle Turner wurden von ſeiten Staates mißtrauiſch betrachtet. Da die E gungstkräfte innerlich zerriſſen waren, r einen Pun kein Aufſchwung erfolgen, war keine Ge denhöfer in de heit gegeben, die Turnvereine zuſammenzu + ohlabgerund⸗ und einen großen Turnerbund zu bilden Pauſe zeit das Jahr 1860 brachte die Erfüllung di eg der Man Strebens. Th. Georgi legte 1860 in Kob den Grundſteici zur Deutſchen Turnerſchaft,d von Anfang im vorigen Jahre in der Stadt ihrer Gründun ſchon nich ihr 75jähriges Jubiläum ſeiern konnte. Nun iffsreihe ließ gann in der Turnerſchaft eine ſchöne Entn herade im Stu. lung, aber nicht mühelos, ſondern oft in ganz im G rem Ringen. Aus dieſem Anlaß ſoll der V hherren— rnahm und ien die Neuluß waren ſie die Halbzeitfüh ch Wiederl zuſammen mit 03 ſe Punkt zu em erfolgreie en Kraften ſehen, wie iem Rieſeneift zügigen Ke gedacht werden, die dieſen Grund gelegt der uns erſt befähigt hat, weiter auf⸗ und a zubauen, um die Deutſche Turnerſchaft dem Kriege durch die Syſtemzeit zu brin Nur ſo war es wieder möglich, 1933 dem rer 1½ Millionen Turner zu melden zum marſch in das Dritte Reich. Der Leitgede das Ideal der Turnerſchaft, Einheit und§ heit des Deutſchen Reiches, iſt erreicht w durch unſeren Führer Adolf Hitler. Er durch war aber die Grundlage gegeben, turneriſchen und ſportlichen Vereine in ei gemeinſamen Bund überzuleiten, in den Rei bund für Leibesübungen. Die erſten Früchte zeigten ſich bei den Ol piſchen Spielen in Berlin. Dieſer äußere le bannten folg hat uns gezeigt, wie groß die Kraft Hegenwehr ihm deutſchen Volkes iſt, wenn es einig und ünther und zuſammengefaßt iſt. Auf dieſem Wege w entwanden vorwärts zu wollen, bedingt, daß wir das geben, was wir haben, daß wir den turn verkannt wurde, kommt und nur im Verein gewürdigt we kann. Die Vorturner ſind das Rückgrat⸗ Turnvereins, ſie ſind das vorwärtsſtreb Element. Wohl dem Vereinsführer, der Vorturner hat. Mit der Uebergabe eines Erinnerungsbla an die Jubilare in Anerkennung ihrer bis gen Arbeit und als Aufforderung für die kunft, wobei auch das Gaufachamt ſich mit felben Gabe anſchloß, ſprach der Reichsfachg leiter den Dank ſeines Amtes aus, den di wollen wir ohne Verzagen in die Zukunft hli ken. Wenn der Bolſchewismus geſiegt h wären die Turnvereine nicht mehr da. Adolf Hitler hat uns im freien, geeinten einem enere mn Treffen mußte ſortunas verzicht, unkte gingen ver leiter ſeine Rede. Nach dem Singen der Nationallieder di der neue Vereinsführer Groß mit dem G nis weiterer treuer Gefolgſchaft und ühe dem Reichsfachamtsleiter Steding eine R rung als Erinnerung für ſein Erſcheine Mannheim. Dann marſchierten die Vortn in den Saal und Oberturnwart Schwei ergriff das Wort, um nochmals die Arbei Vorturner ins rechte Licht zu rücken und Vorturnern für ihre Arbeit zu danken un aufzufordern, weiter ihr Beſtes für den W ein, an dem ſchon ſo viele alte Turner gearbe wehrhaften Deutſchland die Möglichkeit daz r wegen Un geben, um weiter zu bauen. Mit einem„ Heil!“ auf den Führer beendete der Facha g 05 en meiſt recht beim:0. haben, herzugeben, denn ſie ſeien die kle Bauſteine, auf denen die Volksbrüderlich it die Volksgemeinſchaft ſich ſtütze. Mit dem allge⸗ Alreicher wurden meinen Lied„O Deutſchland hoch in Ehrem im Uebereifer lderbares Durc Friedrichsfeld Aſten zuviel. urm der 6 und dem Schlußmarſch ſowie Abmarſch Fahnen endete die ſchöne, erhebende Feier. ſchließend fand für die Vertreter der auswür⸗ 55 Vereine ein gemeinſames Eintopfeſſen tatt. mannheims Turner ſchlagen kßlin Ein Geräteturnkampf führte am Samste abend in Mannheim die Mannſchaften dez Eßlinger TS1845 und des TVMant heim 1846 zuſammen. Die Mannheimer, die feinerzeit in Eßlingen knapp unterlegen wa ſiegten diesmal recht eindeutig mit 418/% 395,6 Punkten. Die ſchwäbiſchen Gäſte wan lediglich am Querpferd um zwei Punkte beſſ dagegen ſpielten am Barren, an den Ai am Reck und bei den Freiübungen die Ei miſchen eine überlegene Rolle. Beſter Ei turner war Anna(Mannheim) mit Punkten vor Polmar(E) mit 75,30 Pu Köble(E) mit 73,10 Punkten und Hafner mit 73,05 Punkten. Meiſterſchaft der flmateurreiter Lt. W. Haſſe vor v. Mitzlaff Im Gegenſatz zu den Berufsreitern, di noch immer ſcharfe Kämpfe um die Führn heddesheim A wieſelflinken ſüter, ohne den ausgefallen wär ger ſchlug ſich ſeinem Im Angriff r Innenſturn en, verbund die Gäſte zu ein inſchaft, die bei e — —2 S. riedrichsfel n Torhüter, der Elf hatte in Eh ez ruhig und ſic sund Hofft hhare Abwehr⸗ slinie beſitzt wei den Durch Stürmer. Hintertreffen geraten iſt. Insgeſamt ko im Rennjahr 1936 ſchon 87 Amateurreiter 5 liche Rennen gewinnen. Weſtfalenhalle als Trainingsquartier In der Dortmunder Weſtfalenhalle h augenblicklich die Rennfahrer ihr Trainings⸗ quartier aufgeſchlagen. Zu den Londoner Sech tageſiegern Kilian/ Vopel geſellten ſich jetz beiden Amerikaner Croßley und Walthou wie der Kanadier Lepage. Vor ihrer Rü nach den Staaten wollen die fünf Sechstag —.— noch auf verſchiedenen deutſchen Ba arten. Nannheim „Hakenkreuzbanner“ 12. Oktober 19368 mft os ſpielt wieder romis Mic 08— Neulußheim:3(:3) Die Lindenhöfer ſind anſcheinend doch wieder s im Kommen. Am letzten Sonntag gelang uf den Barri⸗ 5 705 nen in Viernheim ein Unentſchieden und nun 3 die G ten ſie auch gegen die ſtarken Neulußhei⸗ waren, reinen Punkt gewinnen. a, hätten die Lin⸗ keine Gelegen⸗ öfer in der erſten Halbzeit ſchon die ſchöne, ſammenzufaſſen abgerundete Leiſtung vollbracht, die ſie nach zu bilden. Pauſe zeigten, dann wäre ſogar ein klarer rfüllung d annheimer gewiß geweſen. 860 in Ko Von Anfang an klappte es bei den Platzher⸗ buer ſchon nicht ganz und vor allem die An⸗ A freihe ließ allerhand Wünſche offen. Und ſchon e Ent ude im Sturm, der vecht gut kombinierte und oft in nz im Gegenſatz zu der Sturmreihe der ſoll der Vüter herren— jede Gelegenheit zum Schuß d gelegt ha hrnahm und ſich ſehr energiſch einſetzte, hat⸗ auf⸗ und en die Neulußheimer ihre Stärke. Entſchieden rnerſchaft waren ſie die beſſere„Mannſchaft und hatien eit zu brin Halbzeitführung mit 30 redlich verdient. ch Wiederbeginn raffte ſich aber 08 gewal⸗ elder ſuſammen und katſächlich gelang es doch, Abei mit 0˙3 ſchon faſt ſicher verlorene Spiel ens noch unentſchieden zu geſtalten und erreicht wo Punkt zu retten. Dorſt brachte mit ge anm erfolgreichen Schuß feine Kameraden zur reine en Kraftentfaltung. Es war eine Freude, ſehen, wie ſich nun die Lindenhöfer mit inem Rieſeneifer ins Zeug legten, den Gegner zügigen Kombinationsangriffen in ſeine 5 m ſte hannten und trotz ſeiner verzweifelten die Kraft anwehr ihm mit weiteren Treffern von inig un nther und Dorſt den ſchon ſo ſicheren entwanden. n Wege w ß wir das den Mannheimern war die Hintermann⸗ ir den tu gut, vor allem der Mittelläufer und r am beſte kteidigung, während im Sturm der rechte nit ſind wi lügel beſond angt, die ſ lbeſonders gefallen konnte entli e Neulußheimer hatten, wie bereits be⸗ vürblg we t ihre Stärke in der Angriffsreihe, die 3 Rückgrat n nach der Pauſe, als auch die Deckungs⸗ rwärtsſtreb in der Verteidigung mitarbeiten mußte, die nötige Unterſtützung blieb. Auch das ührer, der 0 ußtrio ſchlug ſich gut und iſt an dem ent⸗ nnerungsbl henen einen Punkt ſchuldlos. x. a ihrer bis ng für die mi ſch mit orter fampf in Friedrichsfeld Reichsfacham zus, den die Vereine weit geleiſtete A ie Zukunft hl s geſiegt hät Germania Friedrichsfeld— Fortung Heddesheim:1 einem energiegeladenen und kampfbeton⸗ reffen mußte Heddesheim auf den Beiſtand brtunas verzichten. Aber nicht nur Spiel und g4 3 unkte gingen verloren, es wurde auch noch ein lichkeit dazu er wegen Unfairneß vom Platz geſtellt. it einem„S sheim begann den Kampf mit wildem der Facham nallieder d Die zahlreichen hohen Vorlagen ver⸗ n meiſt recht ungefährlich; nur dann und wenn die beiden Flügel gut bedient mit dem G ſahſes mulmig aus im Friedrichsfelder ft und üb. der erſten Ecke für Heddes⸗ ing eine rgab ſich ein ganz gefährlicher Schuß, der n Erſchein on Fuchs im Friedrichsfelder Tor bra⸗ die Vort abgewehrt wurde. Nun war Friedrichs⸗ t Schweizet m Zuge. Geſchickte Kombination brachte zücen ind r da e 20 ers, u rſte Tor ge⸗ A4 9 et beim:0. eien die n verſchärftem Tempo ging es dann weiter. mMit cher wurden die Vergehen, die allerdings hoch in Ehren“ ihn im Uebereifer als abſichtlich geſchahen. Ein Abmarſch der underbares Durchſpiel von Heil zu Graf— ende Feier Briedrichsfeld führte:0. Das war den er der aus en zuviel. Schmitt ging nach vorn. Der es Eintopfef Mentürm der Gäſte war jetzt weitaus ge⸗ klicher. Ein prächtiges Tor führte zum 211. 5 ſh erf e e Tor zu ießen. Andererſeits lie hen kßling eſchebong) Aen de Samst kichter Stier(Eſchelbronn) leitete den annſche des Kampf ſehr gut. es TVMan ddesheim hat ſeine Hauptſtärke in Nannheimer, im wieſelflinken und geiſtesgegenwärtigen nterlegen wa Hter, ohne den das Ergebnis doppelt ſo à mit 41 uszefallen wäre. Aber auch der rechte Ver⸗ en Gäſte wi ſchlug ſich ausgezeichnet. Schmitt ei Punkte beſſ e nach ſeinem Platzaustauſch viel gefähr⸗ an den R Im Angriff waren beide Flügel beſfer igen die E Innenſturm. Das ungemein forſche Beſter E hen, verbunden mit hohem Spiel ſtem⸗ im) mit 7 die Gäſte zu einer ſehr gefährlichen Kampf⸗ 75,30 Pu Mſchaft, die bei etwas genauem Zuſpiel viel ind Hafner keicher ſein könnte. Hebrichsfeld erſchien mit Torhüter, der ſich jedoch ſehr gut anließ teurreiler Elf hatte in Ehret wiederum ſeine beſte Nitzlaff e mhig und ſicher arbeitet dieſer Spieler. is und Hoffmann leiſteten ebenfalls sreitern, hlare Abwehr⸗ und Aufbauarbeit. Die die Führung liffslinie beſitzt in Graf und dem jungen fern, 2 Durchſchnitt der anderen über⸗ nnreiter türmer. eſem Jahr eichen des Ha auen wurden Auswa ſchaften des Heeres un etragen. Im Mittel and der Kampf H els, das die Solda mäßig recht eindeutig gewannen. In dieſer Faſt 10 000 Zu durchaus gleichwertig ger und war auch ſchne aber dafür ihre körper haltlos einſetzten und albzeit den Sieg ſich ötter waren i benden Kräfte der Ziviliſten ſ ſen vor unslös es außerdem m einen der Bezirksklaſſe SpV und T wahl der 13. und 14. Kom 110 gegenüber. Die Zivi der Oberhan rühmliche L blieben die S hätte beinahe pp in Führung. chsfeld trat einer Aus⸗ panie des Inf.⸗Regt. treffen, ſo d Oberhand be rung der Tabelle übern In der Bezirksklaſſe, das klare Erg mleiſteeſchaftsſpiele in Füdweſt F Pirmaſens— Kickers Offenbach:1 cher in der Abwehr, bei Wiesbaden war es um⸗ 0 4 d gekehrt. Nach ziemlich gleichwertiger erſter hne Kirchenhöfr 75 Hälfte ging Union eine Minute vor der Pauſe zehte dazu den Fehler, durch Hochftudt in Führung. Rach Wieder⸗ inder Da⸗ beginn war Niederrad ſtark überlegen, die wei⸗ e.—— teren Tore fielen aber erſt in den letzten acht 9 ffen⸗ Minuten. Hochſtadt und Leichter erhöhten auf gen während dieſer Zeit einen:0. Wiesbaden ſpielte nun ſehr hart, Kirſch wurde von ſo ſcharf —* 4 daß er verletzt vom atze getragen und der Sinen groben Deckungsfehler Wiesbadener daraufhin vom Feld gewieſen ſer Hintermannſchaft zum Füh⸗ wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte Sack dn 1218 zum:0. Mothes(Offenbach) leitete gut, gut ins Spiel und wurde bis Pirmaſens mußte o Brill 1 antreten und m Hergert als linken Verb durch war die Klubma Hälfte vollſtändi bach ſpielte dage Fußball und war vor allen Dingen flink und einſatzfreudig. Erſt in der 38. Minute kam Novotny au der Pirmaſen rungstreffer. Weilhammer m Pirmaſens ſehr zum Schluß völli verteidigten jedo ſonders der link wächter Eigenb noch durch ſeine Verle und eine Verletzung, Wormſer Sieg. ſtens verdient. 22. Minute erz einen von Buſam Mit Beginn der zweiten durch Hilpert wiederu Eckert ſchaffte in der 8. ſchönen Dur ſpielte beſſer während Theobald ſchw (Frankfurt) leitete zufriedenſtellend, Neunkirchen war beſſer i Die Foldaten gewannen 15:10 Werbetag für den deutſchen Handball in Weißenfels Oktober⸗Wochenende ſtand im zuſpielen, ſo daß alle Stürmer an den 15 Tor⸗ noballſports. Ueberall in allen erfolgen beteiligt waren. Der Berliner Herr⸗ hlſpiele zwiſchen Mann⸗ mann und Ortmann(Breslau) waren im d der Zivilſportler aus⸗ Sturm der Ziviliſten die überragenden Spieler, punkt der Werbeſpiele auch hier teilten ſich alle Stürmer in die Tor⸗ eer gegen Zivil in Weißen⸗ erfolge. Nach der erſien Halbzeit ſah es beim ten mit 15:10(:5) zahlen⸗ Stande von.5 noch ganz nach einem Siege der Zivilmannſchaft aus, die aber in Höhe war der Sieg allerdings nicht verdient. Hälfte nach einem Zwiſchenſpurt 15 vor Schluß ihre Hoffnungen endgültig be raben ſchauer wohnten dem Treffen mußte. Voraufgegangen war ebenfalls ein ſchaft war im Feldſpiel Spiel Heer—Zivil, das die Soldaten mit 13:7 im Aufbau ſogar flüſſi⸗»Toren gewonnen hatten. ller als die Soldaten, die In Magdeburg wurde das Spiel Heer gegen liche Ueberlegenheit rück⸗ Zivil gleichfalls vor gutem 3 ausgetragen. dadurch in der zweiten Mit:14(:8) mußten hier die erſtellten. Klingler und dings eine Niederlage einſtecken. Die Hambur⸗ m Sturm des Heeres die trei⸗ ger Begegnung Herr gegen Zivil endete unent⸗ und ſtellten Kreutzberg im Tor ſchieden, 10:10.— In Wanne⸗Eickel ſpielte die ehr oft mit ihren Bombenſchüſ⸗ weſtfälifche Auswahl gegen Hindenburg⸗Minden bare Aufgaben. Sie verſtanden und beſiegte den deutſchen Meiſter mit 14:9 eiſterhaft, ihre Nebenſpieler frei⸗ Toren. die badiſche fandball⸗-Rundſchan ge Tag brachte in ganz Deutſchland:8 auf dem MTG⸗Platz. Die Viernheimer für den Handball⸗Sport, die in Be⸗ Turner blieben erwartungsgemäß in St. Leon gegnungen Heer— Zivil zum Austrag gelang⸗ ohne Punktgewinn. In der Staffel 2 gab es Auch in Mannheim bekamen wir einen inſofern eine Ueberraſchung, als es die TG chen Kampf zu ſehen. Eine Kombination der Jahn Weinheim verſtand, auf dem gefürchteten reisgruppe Mannheim, gebildet aus den Ver⸗ Boden in Leutershauſen einen klaren Sieg zu TV 1846, Reichsbahn⸗ landen. Beim Spiel Poſt— Schönau überraſcht die hohe Zahl der Gegentreffer, die Poſt ent⸗ gegennehmen mußte, während St. Leon in liſten konnten dabei Wioblingen ſeine führende Poſition befeſtigen d behalten, obſchon der Sturm keine konnte. hfm. eiſtung zuſtande brachte. Mit:7 oldaten knapp geſchlagen. Handball⸗Gauklaſſe 5 Spiele gew. un. verl. Tore Ptt. e Verbandsſpiel der Gauklaſſe TV Rot 4% gInnnn iin mit einer Ueberraſchung geendet, TG Ketſch 3 0 0 2512 60 Minuten vor Schluß lag Ettlingen Spo Waldhof 2 2 0.22:8 40 Die Roter Turner FfR Mannheim 2 1 1 0 30:13 31 ßlich noch zweimal ins Schwarze Spé Freiburg 3 1 0 2 19:19 24 aß dieſelben mit 75 Toren die Tu Seckenheim 3 1 9 2 14.18 24 d gleichzeitig die Füh⸗ TV Ettlingen 4 1 0 3384 26 ommen haben.„ TuSpV Nußloch 1 0 0 1:11:2 Staffel 1, überraſcht'62 Weinheim 1 0 0 1 515:2 ebnis der TG Ziegelhauſen von TuSV Oftersheim 3 0 0 3 11:25:6 überlegen. Die Offenbacher 1 0 ausgezeichnet wobet l4 le norwegen führt fandballſpiel ein eVerteidiger Preis und Tor. Die von Deut chland ausgehenden Beſtrebun⸗ rodt auszeichneten. Ein von en, dem andball piel in a Hergert verwandelter Elfmeter brachte dem 10 zu ſind von einem neuen Klub ſchließlich doch den verdienten Ausgleich, Boruſſia Neunkirchen— Wormatia:2 lunftsreiche Mannſchaftsſpiel und zwecks Durch⸗ führung eines ordentlichen Spielbetriebs ſind Vor ur bereits die erſten Verhandlungen en Ländern Ein⸗ chönen rönt worden. In Norwegen beſteht reges Intereſſe für das junge und zu⸗ Schon in den nächſten Tagen wird der aus ſla n n, Sgronn gehorn Bunspanhn Ernft Eritsfon no n in Oslo vor einer Schar begeiſterter Anhänger ſein Trainingsprogramm entwickeln. In abſeh⸗ ch Eckert nach der verhinderten den möglichen barer Zeit ſollen dann die erſten Wettſpiele ge Das Unentſchieden war minde⸗ Ebert hätte den erſten Boruf⸗ annſchaften erfolgen. halten müſſen, Der Ausgleich fiel durch wandelten Strafſtoß. Gauſpiel in Führung, aber 33 5 Minute nach einem In Nürnberg: bruch den Ausgleich Boruſſia Bayern— Württemberg... 2: 5 5 Börfonulim, ausgezeichnet VfR Mannheim— TV 57 Sachſenhaufen en die als Lehrmeiſter geltenden ſchwediſchen den Petri in der fjocken- Ergebniſſe 2(211) 12 Müller, Fuhrmann und Schumann, TV Mannheim 1846— TFé'hafen 5˙2 ſchwach war.— Metzaer Süddeutſche Freundſchaftsſpiele 53 e— hn⸗ Se—— 3 3 42„ JGS rankfurt— Wiesbadener Anion Niederrad SV Wiesbaden:0 A i— W5 25 200 1 Der Neuling mußte am Sonntag vor 1800 Eintracht Frankfurt—„Hanuar 3 Niederlage einſtecken. Wiesbadener Thc— Wacker München m Sturm und ſchwä⸗ 7⁰ inuten oldaten aller⸗ Engliſcher Fußball Portsmouth, Bury und Aberdeen bleiben Tabellenführer Im britiſchen Meiſterſchaftsfußball hatten am zur Abwechſlung die Tabellenführer und darüber hinaus faſt die meiſten Mannſchaf⸗ ten der Spitzengruppen einen guten Tag. In England behauptete Portsmoulh die führende Stellung durch einen 10⸗Sieg über Stoke City, die nun vom dritten auf den ſech⸗ ſten Platz zurückgefallen iſt. Da auch Derhy Countcp bei den Bolton Wanderers und Brentford zu Hauſe gegen Mancheſter Uni⸗ ded ſiegreich blieben, beſteht die Spitzengruppe immer noch aus drei punktegleichen Mannſchaf⸗ ten. Eines der beſtbeſuchten Treffen des Tages war das zwiſchen Huddersfield Town und Mei⸗ ſter Sunderland, das Huddersfield 21 gewann. Daß Arſenal London nicht mehr die„große“ Mannſchaft der letzten Jahre iſt, wurde erneut bewieſen, denn gegen Sheffield Wednesday reichte es trotz Platzvorteil nur zu einem 111. Der Pokalmeiſter konnte nun ſchon ſeit vier Wochen kein Spiel mehr gewinnen und nach dem erſten Viertel der Meiſterſchaft gibt es in England überhaupt nur drei Mannſchaften, die weniger Punkte als Arſenal haben, nämlich Bolton Wanderers, Wolverhampton' Wande⸗ rers und Leeds United. Andererſeits aber haben die drei Spitzenreiter nur fünf Punkte mehr, ein Zeichen der großen Ausgeglichenheit der erſtklaſſigen engliſchen Mannſchaften.— Die ſechs Plätze nehmen folgende Mannſchaf⸗ en ein: Spiele Tore Punkte 1. Portsmouth 10 17:10 18 2. Derby County 10 29:19 13:7 3. Brentford 10 21:17 13:7 4. Huddersfield 10 16:11 12:8 5. Everton 10 20:15 12:8 6. Stole City 10 20:15 11:9 In Schottland gab es auf den erſten Plätzen ebenfalls keine Veränderungen. Aber⸗ deen ſchlug Dunfermline:1, während Celtie im Lotalkampf gegen die Amateurmannſchaft von Queens Park mit:0 erfolgreich war. Die Glasgow Rangers waren diesmal in der Mei⸗ ſterſchaft nicht beſchäftigt; ſie beſtritten das Endſpiel um den Glasgow⸗Pokal gegen Partick Thiſtle. Die Partie endete:2 und wird eine Wiederholung finden. In der Meiſterſchaft er⸗ gibt ſich folgender Stand: Spiele Tore Punkte 1. Aberdeen 13 35:13 21:5 2. Rangers 11 25: 8 18:4 3. Celtic 13 27:15 18:6 4. Motherwell 12 32:19 17:7 5. Hearts 12 31:20 16:8 Die beſten Spieler von Aberdeen, Rangers, Celtic und Hearts, dazu drei Anglo⸗Schotten von Aſton Vina und Derby County, beſtreiten am Mittwoch in Glasgow den Länderkampf gegen Deutſchland. Mainz gewinnt mannheimer Uanderpreis Unter Leitung des Olympiakämpfers Adam (Mainz) fand am Sonntag in Mannheim ein Mannſchafts⸗Wanderpreisfechten, veranſtartet vom Mannheimer FC 1884 ſtatt. Mainz konnte ſich als dritter Sieger dieſes Waaiderpreiſes eintragen und gewann vor Mannheim, Darm⸗ ſtadt und Viernheim. Beſte Einzelſechter waren die Mainzer Schickert und Weberd mit je zwei Niederlagen vor Sack(Darmftadth und Luibrand (Mannheim) mitſje drei Niederlagen. Die Er⸗ gebniſſe waren: Mainz— Mannheim:7, Viernheim 12:4, Darmſtadt:7: Mannheim— Viernheim 11:5, Darmſtadt:8 bei 58:64 erh. Treffer. Darmſtadt— Viernheim 11:5.— Geſamt⸗ ergebnis: 1. Mainzer Fé''3 S..„ Mannheimer FC1884 2 S. 1.; 3. Darmſtädter FC 1 S. 2.; 4. Viernheimer FC'0 S. 3 M l. hjindenburg⸗Gepäckmarſch Mit 500 Teilnehmern waren ſämtliche Wett⸗ bewerbe hervorragend beſetzt und bei ſchönſtem Herbſtwetter verfolgten Taufende von Zuſchauern mit Spannung die erbitterten Kämpfe der Mannſchaften auf der ganzen Strecke, die größ⸗ tenteils durch die Straßen der Innenſtadt führten und ſo zu efnem beſonderen Werbe⸗ erfolg beſtens geeignet waren. In der Klaſſe der Reichsbundvereine ſiegte bei den Vierermannſchaften die Turn⸗ und Sportgemeinde Leipzig in der Tagesbeſtzeit von :31,00 Stunden für die 25 Kilometer. Bei den nationalen Verbänden trug die 21. Ss⸗ Standarte Magdeburg in:34.00 vor der Standarte Horſt Weſſel Berlin in:38,00 und dem Nachrichtenſturm der SA⸗Standarte 44 Berlin in:42,00 den Sieg davon. Bemertkens⸗ wert war die vorzügliche Leiſtung der ſieg⸗ reichen Neunermannſchaft der SA⸗Standarte 48 Leipzig, die geſchloſſen in der guten Zeit von :44,00 Stunden das Ziel paſfierte. Brauſender Jubel empfing die ſiegreichen SA⸗Männer, als ſie die Ilgen⸗Kampfbahn erreichten. alenhalle ihr Trainingz⸗ Londoner Sechz⸗ ten ſich je Opelpreise Alle verbilligten Modelle sincd zu besichtigen bei AUTO- G. m. b. H. O7 lhuhen Baüf heneraluertretung: ◻⏑ιH. D. FIl. Leneeeeereeeeenen Fernsprecher 26726/ 27 Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 12. Oltober 100 Moesheim behauptet ſich Alemannia Ilvesheim— SC Käfertal:0(:0) Das Spiel begann mit forſchen Angriffen der Einheimiſchen, und es ſah ganz nach einer ſicheren Sache für Ilvesheim aus. Dann konnte Käfertal ſich etwas Luft machen und das Spiel ausgeglichen geſtalten. Beſonders der Halblinke Fuchs war es, der Syſtem in ſeine Reihe brachte. Er konnte wiederholt ſeinen linken Nebenmann ſehr gut einſetzen, aber die Ilvesheimer Deckungsreihe ſchien unüberwind⸗ lich. Fuchs war es auch, der etwa in der Mitte der erſten Spielhälfte ſich ausgezeichnet durchſpielte, aber aus zwei Meter Entfernung knapp vorbei ſchoß. Allerdings, Flvesheim hatte nach einem ſofortigen Gegenangriff das gleiche Pech, als der Mittelſtürmer in ausſichtsreichſter Poſition verſchoß. Das Spiel ſtand auch weiter⸗ hin ganz im Zeichen der Verteidigungen, die beiderſeits der beſte Mannſchaftsteil waren. Mit ziemlich ausgeglichenen Mannſchafts⸗ leiſtungen aina es in die Halbzeit. Nach Wie⸗ deranſpiel war zunächſt Käfertal leicht im Vor⸗ teil, beſonders der Sturm ſchien gefährlicher. Das Führungstor lag in der Luft, aber die Ilvesheimer Verteidigung konnte die bangen Minuten gut überſtehen. Der Ilvesheimer An⸗ griff fand ſich ſchlecht zuſammen, wurde außer⸗ dem aber auch ſtark überlaſtet. Der Mittelläufer hatte allerdings heute auch einen wirklich ſchwarzen Tag. Erſt eine Um⸗ ſtellung im Angriff, der Rechtsaußen und der Mittelſtürmer tauſchten die Plätze, brachte end⸗ lich den Umſchwung. Jetzt bekam der Angriff Leben. Ilvesheim übernahm die Initiative, um ſie auch nicht mehr bis zum Schluß ab⸗ zugeben. Bei einem Eckball gelang dem Links⸗ außen A. Weber mit ſchönem Direktſchuß der Führungstreffer. Die Ilvesheimer Stürmer überſpielten in elegantem Stil die verdute Käfertaler Deckung und kamen leicht zum zwei⸗ ten Tor. Käfertal war jetzt ſchon geſchlagen, da halfen alle verzweifelten Anſtrengungen nichts mehr. Der Ilvesheimer Mittelſtürmer konnte kurz darauf ſogar durch Bombenſchuß den dritten Treffer markieren. Das Spiel endete unter dauernder Feldüberlegenheit der Einheimiſchen. Schiedsrichter Lauer(Plankſtadt) amtierte einwandfrei. Schwetzingen zu fauſe geſchlagen So Schwetzingen— SV Eberbach:2(:1) Das Spiel hatte in Nagel(Feudenheim) einen ganz hervorragenden Leiter. Die Gäſte⸗ Elf, die mit ihrer kompletten Mannſchaft zur Stelle war, zeigte ein ſchönes und flüſſiges Kombinationsſpiel, wobei insbeſondere die Läuferreihe mit ihrem bekannten Mittelläufer Hilbert ihrem Gegner bei weitem überlegen war. Die Gäſtemannſchaft bewies auch einen außerordentlichen Eifer und Kampfgeiſt, was ihr denn auch den guten Enderfolg einbrachte. Trotzdem hatten die Einheimiſchen weit beſſere Torgelegenheiten, doch fehlte im entſcheidenden Augenblick immer wieder der alblinke Scholl, der ſich meiſt zu ſehr in der zäuferreihe auf⸗ hielt. Dadurch litt der Geſamtſturm und kam zu keiner geſchloſſenen Leiſtung. So ſtand der Kampf bis zur 35. Minute:0, als ein un⸗ verhoffter Durchbruch der Eberbacher mit dem erſten Erfolg gekrönt wurde. Heckmann konnte den Ball unhaltbar unter die atte jagen. Die Einheimiſchen drängten unentmutigt weiter. Doch die Stürmer waren viel zu langſam am Ball. Nach Wiederbeginn gingen die Einheimiſchen immer mehr aus ſich heraus und wären auch u dem längſt verdienten Ausgleichstreffer durch oulelfmeter gekommen, doch Haas ſchoß wuch⸗ an auf den Tormann, der auch den Nachſchuß glücklich halten konnte. Die Gäſte⸗Elf verlor in der 15. Minute ihren Linksaußen Friedrich, der wegen Schiedsrichterbeleidigung das Feld verlaſſen mußte. Man rechnete jetzt beſtimmt mit einem Ausgleich der Einheimiſchen. Schwet⸗ zens verlor aber in der 20. Minute der zwei⸗ en Halbzeit Hans Völker, der bei einem Zu⸗ ſammenprall eine ſchwere Kopfverletzung erlitt und vom Platz getragen werden mußte. Da⸗ durch kamen die Gäſte wieder beſſer ins Spiel, und es gelang ihnen auch in der 35. Minute der zweite Treffer. Die Einheimiſchen ſetzten Kort für die reſtliche Spielzeit alles auf eine arte. Ball geſpielt, ſo daß man an ein Aufholen überhaupt nicht denken konnte. zumal Eberbach den Vorſprung ſehr zahlreich verteidigte. Mit dem Schlußpfiff waren die Einheimiſchen und die Zuſchauer durch dieſe ſehr ſichere Nie⸗ derlage abermals enttäuſcht. Die Eberbacher Mannſchaft war heute in allen Teilen ſehr gut beſetzt und hatte keine Schwächen aufzuweiſen. Der beſte Mann war der Torwart, der den Löwenanteil an dem glücklich errungenen Siege hatte. Die Schwetzinger Mannſchaft ſpielte ohne den verletzten Gruß. Ebenſo glänzte Raabe durch unerklärliche Abweſenheit. Infolge der not⸗ wendigen Umſtellung war die geſamte Mann⸗ ſchaft der Einheimiſchen ſehr geſchwächt. Ge⸗ fallen konnte der jugendliche Brixner. Reh⸗ häuſer als Mittelläufer zeigte ſich in Hochform, doch ſeine beiden Außenläufer konnten ihn nicht richtig unterſtützen. Die Verteidigung nebſt dem Torwart ſchlug ſich glänzend. rocki. Unkerbaden-Oſt Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. 5 05 Heidelberg„„ ppelheim Eberbach 7 Weinheim I Union Heidelberg St. Ilgen Wiesloch Walldürn Kirchheim 2inihhn Senbbenſch 1 dhauſen ——— 1i— Limbach Doch zuſammenhanglos wurde mit dem mMleiſterſchaftsſpiele auch im fochey Die neuen Hockey⸗Länderſpiele/ Opfertag für das WHW eam 8. November Zwiſchenrunde am 18. November ein. In Ham⸗ burg trifft Rordmark auf den Sieger des Ber⸗ liner Treffens, alſo höchſtwahrſcheinlich auf Brandenburg/ Pommern. Das Endſpiel wurde auf den 14. März 1937 vorverlegt. Auch der Länderſpielplan der neuen liegt jetzt endgültig feſt. Die deutſche mannſchaft ſpielt am: 21. März gegen Belgien in Brüſſel, — April gegen Frankre ich in Weſtdeutſch⸗ and, 2. Mai gegen Holland in Amſterdam. Außerdem ſoll noch in dieſem Winter ein Länderſpiel gegen Ungarn zum Austrag ge⸗ Der Führerrat des Fachamtes Hockey trat am Wochenende zuſammen mit den Gaufachamts⸗ leitern zu einer internen Tagung zuſammen. Das wichtigſte und erfreulichſte Ergebnis der Beratungen war die Schaffung der Deutſchen Hockey⸗Meiſterſchaft. Fachamtsleiter Gg. Evers ging in ſeinem Vortrag von den Fortſchritten des deutſchen Hockeys aus und bezeichnete die Meiſterſchaftsſpiele und Titelkämpfe als förder⸗ lich und dienlich zur Leiſtungsſteigerung. Den Gauen wurde es freigeſtellt, für die im Jahre 1937 beginnenden Spiele ihre Meiſter nach dem Pokal⸗ oder Punkteſyſtem zu ermitteln oder zu beſtimmen. Für die Silberſchildſpiele wurden die erſten Spielzeit National⸗ Begegnungen feſtſigeſetzt. Am 1. Novemben langen. ſpielen: Als Opfertag für das Winterhilfswerk wurde Gau Brandenburg/ Pommern gegen Oſtpreu⸗ der 8. ovember feſtlegt. An dieſem Tage ßen in Berlin, Niederrhein/ Mittelrhein gegen werden ſich alle Hockeyvereine in den Dienſt der Weſtfalen/ Niederſachſen in Dortmund, Sachſen/ guten Sache ſtellen und mithelfen, den Kampf gegen Hunger und Kälte erfolgreich zu geſtalten. Referate der Fachberater und eine allgemeine Ausſprache zur Klärung ſchwebender Fragen beſchloſſen die Tagung. Schleſien gegen Mitte in Leipzig. Der Austra⸗ gungsort des Treffens Baden/ Württemberg gegen Bayern liegt noch nicht feſt. Der Gau Nordmark greift als Verteidiger erſt in der der neuling aus ſeiſch ſchlug ſich gut Vis 1886 Mannheim beſiegt KS Ketſch 12:5 wechſelſeitigen Bodenkampf durch Armzug zu einem Vorteil und wird knapper Punktſieger. Leichtgewicht: Weick(K)— Münch(). Auch dieſes Treffen bringt bis zum Bodenkampf nichts Zählbares. In der Unterlage weiſt der Gaſt alle Angriffe von Münch ab, und kommt nach dem Wechſel der Bodenrunde durch Arm⸗ ſchlüſſel und Hammerlocks in Vorteil. Weick wird Sieger nach Punkten. Weltergewicht: Eppel(K)— Meurer(). Sofort beginnt ein temperamentvoller Stand⸗ kampf, bei dem Eppel den Mannheimer mit einer Stützſchleuder in die Brücke bringt, und dieſe nach verzweifelter Anſtrengung in der 3. Minute eindrückt. Mittelgewicht: Rohr(K)— Denu(). Der junge Ketſcher läßt den routinierten Denu zu⸗ nächſt zu keinem Vorteil kommen. Erſt kurz vor Der Liganeuling, Kraftſportverein Ketſch, auf deſſen Start man in der Gauligaklaſſe geſpannt war, hinterließ am Samstagabend als Gaſt des Vereins für Körperpflege 1886 Mannheim einen guten Eindruck. Sie zwangen den zwei⸗ ten Gaumeiſter zur vollen Entfaltung und ga⸗ ben ſich erſt nach harten Kämpfen beſiegt. Be⸗ ſonders gefiel der famoſe Techniker Eppel, der Meurer ganz überlegen ſchon nach wenigen Minuten beſiegte und der 36jährige Weick, dem es gelang, den alten Mattenfuchs Münch auszupunkten. Während der Platzverein in ſtärkſter Aufſtel⸗ lung antrat, mußte Ketſch im Federgewicht Er⸗ ſatz ſtellen. Die Vfg⸗Staffel iſt auch in dieſem te in den Mei⸗ Jahre recht kampfſtark und dürf ſterſchaftskämpfen ein gewichtiges Wort mit⸗ ſprechen. Das Treffen, das in der alten Kampf⸗ ſtätte, dem„Zähringer Löwen“, ſtattfand, hätte zorteit einen beſſeren Beſuch verdient. Kampfrichter Halbzeit muß er bei einem Untergriff Punkte Biundo(Mannheim) leitete ſicher und ein⸗ abgeben. Der Mannheimer drängt auf Ent⸗ wandfrei. ſcheidung, ſcheitert aber an der guten Verteidi⸗ Wie ſie kämpften gung und ſiegt nach Punkten. Halb ſchwergewicht: Eppel(K)— Walz(). Bantamgewicht“: Auer(§)— Lehmann(). Die ſtürmiſchen Angriffe bleiben ohne Ergeb. Nach heftigem, ergebnisloſem Standkampf nis. In der Bodenrunde überſpringt Walz reift der Mannheimer in der Bodenrunde ſcharf an, ohne etwas n zu erreichen. Auer verteidigt ſich geſchickt und überläßt dem Mannheimer nur einen Punktſieg. Mipe Ateeſfa Kurz(K)— Krauter(). Ein einen Gegners, hält ihn feſt und ſiegt nach 7 Minuten. Schwergewicht: Fiſcher(K)— Rudolf(). Der körperlich unterlegene Gaſt ſor gegen Ru⸗ dolf keine Chancen. Er wird ſofort zu Boden gebracht, und in der 4. Minute mit Armdurch⸗ zug beſiegt. wenig intereſſantes ztifffie das den Mann⸗ ſieht. heimer mehr im Angrif Er kommt im Alles mal herhören! Weltbild(M) Aus einem Sportkurs der NSG„EKraft durch Freude“: Die Schwimmlehrerin zibt Anweisungen für die nächsten Uebungen im Wasser kin ſchöner kefolg des 50 Weinheims Fußball⸗Verein Weinheim— Anion Heidelberg:1(:0) Weinheim hat im ganzen etwas nachgelaſſen, darüber kann auch das gute Ergebnis nicht Die Mannſchaft brauchte zu ange, bis ſie ſich ganz entfalten konnte. Der Angriff und Hintermannſchaft waren zuerſt auf beiden Seiten ziemlich gleichwertig, die Entſcheidung mußte demnach der Spielaufbau durch die Läuferreihe bringen. Dieſer Mann⸗ is ſchaftsteil war auf ſeiten Weinheims etwas Torwart Schneider bekam wenig ſchwere zu hoch Sachen zu halten. Einmal rettete er, als Aus⸗ beweglicher, es wurde meiſtens jedoch chen zu h 1 eweglich gleich für ſeinen Fehler, ein ſicheres Tor. Sonſt eſpielt. Gegen Schluß war der Platzverein 1 eres eindenlig überlegen, was auch in dem Eckball⸗ räumten Sutter und Martine entſchloſſen verhältnis von 15:3 zum Ausdruck kam. Unions auf. Gumb war in der Deckung beſſer als beſetzt, Bernhard im Zuſpiel, manche Vorlage war zu ungenau. Sturm war gleichmäßig gut) und der flinke Schau auf dem anderen Flügel fügten ſich gut ein. Die Seitenläufer auf der anderen Seite konnten ſie nicht immer halten Der Innenſturm verſuchte ſtets mit engem Durchſpiel zu Torgelegenheiten zu kommen Mittelläufer Kollmer mußte ſich auf die Abwehr beſchränken. In der Verteidigung hatte der Ex⸗ Kirchheimer Rench die beſſere Stellung. Der Torwächter Silberzahn zeigte bei überra⸗ ſchenden woten Vorlagen entſchloſſenen Start. Im Sturm übertraf der Linksaußen Voll⸗ mer ſeinen Bruder auf Rechtsaußen etwas. Sonſt wäre noch der wendige Schneider II. und der eifrige Pennig hervorzuheben. Metz, der ſich gleichfalls gut hielt, machte, wie auch Zchneider, ſein letztes Spiel. Schiedsrichter Delank, Mannheim, hätte früher durchgreifen müſſen. In den erſten Minuten fand ſich Union ſchneller zuſammen, doch bald drängte Wein⸗ Bernd Rosemeyer Europameister 1936 Dem jungen Auto-Union-Renniahrer wurde in Paris bei Tagung des Internationalen Autosportverbandes(AlAe der Titel eines Europameisters verliehen. Diese Ausze nung ist für Bernd Rosemeyer ein würdiger Abschluß d für inn so erfolgreichen diesjährigen Rennsaison 0 Verſuche Weltbild(MI) Müller(Bie flall der Auto⸗l tige und dann ch der Frankf für die Probeg hzeitig erwi rem Fach“ b. heim den Gegner vorüber 1 rübergehend in ſeine zurück. Aber auch hier iff 0 es, wie auf der anderen Seite, dem Angri brach 0 ſo daß auf beiden ſtörungsarbeit überwog. Ein energiſches Durch. ſpiel des Mittelſtürmers nach Flanke von Vollmer 2 dur terſtützung. Das hohe Ballabgaben, Halblinken Metz den dem 7. Weinheimer Silberzahn einen lan nur kurz abwehren, Schneider bra ch ſcharfen S erſten Treffer. Kurz Eckball konnte Torwat gen Schuß von Gumh ſo daß der Linksauß f an der rechten te häufig ungenauk Seiten die Zer 3 inz wenigen lennwagen zu hielleicht einmg Rennſtälle in F von allen macht . Müller, der — d + a wurde, daß der davonkam. Danr Vollmer aus kurzer Entfernung einle f konnte. Gleich danach war albzelt e; Nach der Abwehr eines eidelberger Lone am Ausgan 92 ſtoßes lief der Linksaußen Vollmer allein zen 3 1 f0 durch, Metz lenkte die Flanke zu Schneider, dez e 15 auf:0 erhöhte. berger Verteidiger in dieſem einem Angriff d nahm ernſt, ſo Mittelſtürmer werden konnte. Kühnle Dann wurden beide Heit rverwarnt. Das Spiel halte itt eine aufgeregte Rote. Bei es Heidelberger ne Torwart Schneider die Sache nicht h daß der von ihm verfehlte Ball di ch mühelos verwand e Der linke Verteiviger war kurze Zeit verletzt ausgeſchieden. Mi ſtürmer Penning holt Ball am Torwart vorbei und ſchoß dann vierte Tor, um gleich darnach einen Straff der zu kurz gewehrt wurde, zu Metz zu ge e durch Rückzieher deh der dieſen unhaltbar einlenkte. Amieitia Viernheim— Kurpfalz Neckarau:0(:0) Bereits in den erſten Minuten merkte man, daß ſich Viernheim ſehr viel vorgenommel ſpielten die Heſſen drückend hn te kam der Rechtsauſe ſchoß aufs Tor und du hatte. Bald legen. In der 30. Miaute Pfennig gut durch, Verteidiger drängnis ins der 12. den auer blieben erfolglo mit Direktſchuß ergab i vierten Treffer für Viern des linken Verteidigers er den Endtreffer. Viernheim ſtützte ſich auf eine ſtabile Hin Kurz konn te nur noch in der is Tor lenken. Ein fabelhafter Meter⸗Strafſtoß von Mantel ergab in g 38. Minute das Halbzeitergebnis. Nach Wiede beginn war zunächſt verteiltes Spiel, abef Minute ſtand der Sieg der Viernheſſ ſicher. Bei einem Generalangriff kam der 50 zu Kiß, dieſer umſpielte geſchickt zwei Gegue und gegen ſeinen darauffolhenden Schuß 10 für Endres nichts mehr zu beſtellen. Kurſft ſtrengte ſich nun mä hrentreffer zu erzielen, chtig an, um wenigſten aber die Mehal 3. Ein feiner Flankenſon n der 28. Minute heim. Ein Fehlſchl gab nnenſturmeß einbach ſowie nelle Runden Inzwiſchen we Leitung von enen und Rennfahrer Dieſe wurden zi ſich erſt einmal VWagen vorſichtig ans Steuer eines der eine Spitzen Fidkm. beſitzt. man auch ein 53 elt, die M mnberg) NS lächſt wurde getragen, ſo Der Sp Rur kurze Zeit Vereinigten Ein durch Pfen termannſchaft. Krug im Tor, ſowie he em Automobi Verteidiger Hoog und Kiß verrichteten gaif kuropäiſchen Rei Arbeit. Die Läuferreihe mit Martiſ Reberall, wo das Weiß und Ehrhardt war gut in Abu Auf Dachſimſen v und Aufbau. Im Sturm war Müller gießt der„Gre taktiſch beſte Mann, nur ſpielte er zuviel deſh Ageheures Inten ſiv. Die beiden Außen Pfennig und ſ mein einen 12 ſchufen immer wieder brenzliche Simanion win die Sache fi welche auch zu den erwähnten Toren füht mtmalig europäi Kurpfalz Neckarau hatte ſeinem Gegner nu gehen. Erſt wenn einen großen wenig Zeit blieb. von Viernheim Spurt gefallen, neriſche Tor führte. Schiedsrichter war vor 600 Zuſchauern. Eifer entgegenzuſetzen. Sehr reich und glücklich wurde immer wieder a wehrt, ſo daß für einen poſitiven Aufb 1 Der Sturm ſpielte mitum ſchön zuſammen, aber an der ſtabilen M ſcheiterten die beſtgemeinteng griffe. Lediglich der Linksaußen von Rechoh konnte den Gäſten durch ſeinen enerſiſt der auch oft nahe vor das Eichhorn(Reili Unterbaden⸗Weſt Spiele gew. un. verl. Ilvesheim iernheim eulußheim Phönix Mannheim äfertal Mannheimer FC08 Aadſah 1 urpfalz Neckarau Edingen S Om‚ OᷓD --- Staliener un kreht haben, w „Große Prei eich mit den Re lshalten kann. Wie es ſich für e der'Auto in lhſtwerſtändlich hen eigenen S laurice Henry Ader ſeiner Sch lffentlichung auf dDie Mannſcha Tuvolari, Br ummen mit ihren Ali, Etancelin u Rex“ in Neuyorl Den Italienern kein begeiſtert iGegenſatz zu Faller Stille von emaber auch grof le Aufmerkſamke fläuſcht iſt die d n Mercedes, de wie die Aeuße ⏑ ι⏑ ⏑⏑ ⏑ι⏑.——-— ⏑——— Oktober— nheim „Hakenkreuzbanner“ 12. Okkober 1936 n den vergangenen 1 noch einmal ennmotoren er⸗ e Auto⸗Union und die Mercedes⸗Benz⸗ bperanſtalteten umfangreiche Nachwuchs⸗ Prüfungen für ihre vielhundertpferdigen rnen Rennwagen und waren zu dieſem —3 einem großen Aufgebot zum Ring m Verſuche der Auto⸗Anion on am 5. Oktober begann die Auto⸗Union Leitung von Dr. Feuereiſen, eine von Motorſportlern zu prüfen, die zum n Teil ſelbſt den Wunſch geäußert hat⸗ nmal den P⸗Wagen— und ihre Fähig⸗ r deſſen rieſige Geſchwindigkeiten ver⸗ u dürfen. er Weſtfale Bäumer, der er Brudes bekannte Kleinrenn⸗ fahrer—, Paul Schweder(München), bler⸗Weltrekordmann und die Motorrad⸗ . Steinbach(Mannheim) und H. üller(Bielefeld)(beide vom DRW⸗Renn⸗ r Auto⸗Union), drehten mehrere vorſich⸗ nd dann immer ſchnellere Runden, und er Frankfurter Momberger war nochmals e Probegalopps vorgeſehen. Aber ſchon tig erwies ſich, daß dieſe an ſich„in Fach“ bewährten Rennfahrer nur mit wenigen Ausnahmen den Auto⸗Union⸗ wagen zu meiſtern imſtande ſind und eicht einmal als Nachwuchsleute für die Rennſtälle in Frage kommen. Die beſte Figur hon allen machte vor allem der Bielefelder H. Müller, der eine Runde in etwas über 11 Minuten ſchaſfen konnte. Alle übrigen Fahrer en mehr oder minder großes Pech und bei doch wieder Glück: Am 6. Oktober machte chſt einmal Bäumer nach einigen Runden nphantaſtiſchen Sturz in der Kurve bei der hen Acht“, der nur durch das dichte Gebüſch, as der Wagen hineinſchlug, ſo abgebremſt daß der Fahrer mit Schulterprellungen nkam. Dann drehte ſich Steinbach am näch⸗ Weltbild eister 1936 rde in Paris h rnung Tag ſo ſehr, daß er reſigniert aufgab, und albzeit.*3 kam Schweder an die Reihe: eidelberger Nu Ausgang der Tribünenkurve geriet der Wa⸗ Vollmer alleiß durch zu ſchnelles Gasgeben ins Schleu⸗ zu Schneider, d machte einen Doppelſalto, warf Schweder den beide Heidel„jo daß auch er mit leichten Prellungen Das Spiel ha aben liegend davonkam, während der zeregte Note. A der gegen einen Pfeiler ſchlug, arg mit⸗ jer Innenſturm men war. So konnten Brudes und ache nicht bach ſowie Momberger nicht mehr auf rfehlte Ba Runden gehen, und die Auto⸗Union elos verwg chließlich die Verſuche ab. Verteidiger eſchieden. Mi Rückzieh ſchoß dann —und Daimler⸗Benz iſchen war aber auch Daimler⸗Benz un⸗ eitung von Ingenieur Neubauer er⸗ en und hatte über zwei Duzend unfahrer⸗Anwärter“ mitgebracht. wurden zunächſt mit Nachdruck ermahnt, rſt einmal mit einem ſchweren, ſchnellen Pagen vorſichtig vertraut zu machen und dann Steuer eines 2,3⸗Liter⸗Sportwagens geſetzt, eine Spitzengeſchwindigkeit von etwa 120 m. beſitzt. Unter dieſen Nachwuchsfahrern an auch einige bekannte Privatſportsleute Wagen⸗ und Motorradſport, ſo den iel vorge en drücken n der Recht aufs Tor eizer Maſeratifahrer Kautz, den Ludwigs⸗ r 150 in der Amilearfahrer Briem, den Oeſterreicher in fabelha ffelt, die Motorradrennfahrer Schumann tel ergab erg) NSu und Gunzenhauſer(Neid⸗ nis. Nach W es Spiel, g der Viernheit riff kam der chickt zwei Geg zenden Schuß beſtellen. Kurpſt n, um wenggt i,„ aber die Reh feiner Flankent er 28. Minute im. Ein Fehlſchl zab durch Pfem JZawa. Und ſchon der erſte Probetag, Oktober, brachte eine Serie von Unfällen: ſt wurde Hoffelt im Adenauer Forſt her⸗ tragen, ſo daß der Wagen ſchwer beſchä⸗ Rur kurze Zeit dauert es, dann wird in den keinigten Staaten der erſte Startſchuß zu utomobilrennen fallen, das nach der liſchen Rennformel ausgetragen wird. all, wo das farbenfreudige Sternenbanner achſimſen von den Fahnenmaſten flattert, der„Große Preis von Amerika“ ein eine ſtabile 9 Tor, ſowie h z verrichtet mit har gut in Abn H. Dat war Müller nieß iel de eüres Intereſſe, und man erwartet allge⸗ fenn einen durchſchlagenden Erfolg. Intereſſant zliche Sitmation Sache für uns vor allem dadurch, daß lmalig europäiſche Rennfirmen an den Start ſen. Erſt wenn die europäiſchen Fahrer, es liener und Franzoſen, einige Runden haben, wird man vermuten können, ob „Große Preis von Amerika“ einen Ver⸗ ich mit den Rennen auf dem alten Kontinent ilen M Ahalten kann. e begene hie es ſich für eine ſo große Sportzeitung iußen von Recht der'Auto in Frankreich geziemt, hat man ſeinen energ erſtändlich auch zu dieſer Veranſtaltung t nahe vor genen a derond entſandt. urice Henry heißt der Bonderberichterſtat⸗ +—5 Schriftleitung folgendes zur Ver⸗ ntli ten Toren fühn einem Gegner izuſetzen. Sehr mmer wieder poſitiven A rm ſpielte ung auf den Redaktionstiſch legte: Die Mannſchaft des Ferrari⸗Stalles, alſo olari, Brivio und Farina, iſt zu⸗ n mit ihren und den Wagen von Maſe⸗ Etancelin und Raph auf dem Dampfer Neuyork eingetroffen. Italienern wurde von ihren Landsleu⸗ n begeiſterter Empfang bereitet. Ganz bega zu den Franzoſen, deren Ankunft Stille vor ſich ging. Die Italiener ha⸗ ber auch große Anſtrengungen gemacht, um üfmerkſamkeit auf ſich zu lenken. Sehr t iſt die deutſche Kolonie. Die Angaben reedes, daß man einen Sturz fürchte, e Aeußerungen der Auto Union, ſie 1--=- 5 eοιοιο—--◻ν- ᷓ Glieh uler die henze Oer Sport mit den Augen der Auslandspreſſe geſehen/ Keine Angſt! lere knttäuſchungen auf demnüedurgring Zuviele fühlen ſich als„Rennfahrer“ berufen/ Anfälle und ein Todesſturz digt liegen blieb, dann machte der Werkfahrer ermann Schmitz von Untertürkheim in der aruſſelkurve, die er offenbar in viel zu hohem Tempo anging, einen Todesſturz, der auf die Weiterführung der dis barahfföihe natürlich inſofern wirkte, daß die darauffolgenden Tage von den weiteren Probekandidaten die Worte Neubauers, ja nicht„auf Zeit zu fah⸗ ren“ endlich ernſt genommen wurden. Wenn auch am Ende der Woche noch Heinemann (Geilenkirchen), der Afa⸗Fahrer, Gunſenhauſer u. a. mehr ſehr anſtändige Leiſtungen Vnen⸗ ſo iſt doch die Geſamtbilanz all dieſer Wagen⸗ Rennfahrer⸗Erprobungen f den deutſchen Nachwuchs auf Grand⸗Prix⸗Modellen als ne⸗ gativ zu bezeichnen! Selbſt alte„Kano⸗ nen“, die Meiſter am Steuer von kleinen Renn⸗ wagen ſind— genannt ſeien nur Brudes und Bäumer— geben freimütig zu, daß es ein ganz eigen Ding iſt, die 500⸗pferdigen Renntorpedos auch nur annähernd zu beherrſchen, das ein un⸗ erhörtes Feingefühl erfordert, das Gaspedal ſo zu bedienen, daß das Fahrzeug im rechten Mo⸗ ment und ja nicht zu ſchnell beſchleunigt, mit einem Wort, daß ein Meiſterfahrer vom Rang eines Roſemeyer, Caracciola, Stuck oder Nuvo⸗ lari mit einem beſonderen Sinn 7 ſein muß. Genies müſſenesſein, die das Steuer ſolcher Rennwagen dereinſt die führen fähig ſind, und Genies auf ieſem Gebiete gibt es wohl da und dort— das beweiſen die Leiſtungen eines v. Delius, Haſſe ſenn und Lang in den letzten großen Rennen dieſes Jahres. Aber es unmöglich, dieſe Son⸗ derklaſſe von Menſchen mit ſolchen Prüfungs⸗ fahrten zu„entdecken“, denn hier ſtehen alle Kandidaten ganz zweifellos unter einer gan beſonderen geiſtigen und ſeeliſchen„Pſychoſe“, die auch dem beſonnenſten Menſchen zum Ver⸗ hängnis werden kann: glaubt doch jeder von ihnen, daß nun der große Tag für ihn gekom⸗ men ſei, zu zeigen und zu beweiſen, daß er ein künftiger Roſemeyer werden kann. Wenn man weiß, daß bei Mercedes⸗Benz allein in den letzten zwei Jahren rund 3000 Bitt⸗ und Bewerbungsbriefe eingingen, in denen junge Leute ſich für die Rennfahrerlaufbahn prädeſtiniert hielten— darunter ſolche von Friſeurlehrlingen und e ſo findet man eine annä⸗ hernd gleichartige Selbſtüberſchätzung eigentlich nur noch in einem anderen, heißbegehrten„Be⸗ ruf“, dem des Filmſchauſpielers! Es iſt aber daraus auch ohne weiteres zu ſchließen, daß die Größe und Schwere des— ganz allgemein unglaublich unterſchätzt wird, und — man nicht genug unternehmen kann, dieſen Wahnideen irregeleiteter Phantaſten mit Nach⸗ druck entgegenzutreten! So wird es wohl letzten Endes das Richtige und bleiben— ſelbſt auf die Gefahr hin, aß wirklich einmal ein echtes Rennfahrertalent zunentdeckt“ bleibt, die Löſung des Rennfahrer⸗ Nachwuchsproblems auch überlaſſer mehr oder weniger dem Zufall zu überla 1* denn die Opfer, die ſolche Prüfungen wohl immer for⸗ dern werden, ſind menſchlich und materiell ge⸗ ochte dem praktiſchen Gewinn doch wohl zu och! e fämpfto vergebens gegen den Vind Der erſte Weltrekordverſuch auf der Reichsautobahn mißglückt Auf der neuen 500⸗cem⸗BMW⸗Rennmaſchine unternahm der ſchnellſte Motorradfahrer der Welt, Ernſt Henne, am Samstagmorgen auf der Reichsautobahnſtrecke Frankfurt am Main— Darmſtadt zwiſchen Kilometer 4 und 9 erneut Weltrekordverſuche. Diesmal wollte er dem Weltrekord für Halblitermaſchinen zu Leibe rücken. Die Vorbereitungen der Bayeriſchen Motoren-Werke waren aründlich. Wenn Hennes Verſuch dennoch nicht gelang, dann lag das nicht an ſeiner ausgezeichneten Maſchine, ſon⸗ dern an der durchaus ungünſtigen Witterung. Auf der Rückfahrt machte ein ſtarker Gegen⸗ wind es Henne nahezu unmöglich, die in hoher Geſchwindigkeit dahinjagende Maſchine über⸗ haupt auf der Bahn zu halten, ſo daß er not⸗ gedrungen eine Geſchwindigkeitsverminderung vornehmen mußte. Auf der Hinfahrt erreichte Henne für den fliegenden Kilometer die groß⸗ artige Zeit von 13,38 Sek., d.., er holte damit ein Stundenmittel von faſt 260 Kilometer her⸗ aus. Damit überbot er nicht nur den beſtehen⸗ den Weltrekord der 500⸗ccm⸗Klaſſe, ſondern verbeſſerte auch noch ſeinen eigenen abſoluten Weltrekord um einige Stdkm. Auf der Rück⸗ fahrt erreichte Henne aber infolge des ſtarken Gegenwindes nux 16,42 Sek. Für die An⸗ erkennung als Weltrekord werden aber Hin⸗ und Rückfahrt zuſammengerechnet, und damit war der Weltrekordverſuch geſcheitert. Für die fliegende Meile hatte der Münchner auf der Hinfaht 23,38 Sek. herausgeholt, während für die Rückfahrt 26,40 Set. genommen wurden. Auch hier hatte alſo der Gegenwind ein Ge⸗ lingen des Verſuches vereitelt. Darauf brach Henne ſeine Reſordfahrten ſofort ab, um ſie am Sonntagmorgen fortzuſetzen. Der Weltrekord für Halblitermaſchinen wird augenblicklich noch von dem Italiener Taruffi gehalten. Am 19. November 1935 erreichte der habe wegen der Begrenzung des Zylinderinhal⸗ tes auf 6 Liter Schwierigkeiten, empfindet man allgemein als Ausreden und ſucht vergebens nach einem triftigen Grund für das Ausbleiben der deutſchen Wagen.“ Seit wann unſere deutſchen Motorſportler unter die Feldtiere, lies Angſthaſen, gegangen ſind, konnten wir beim Durchblättern der ge⸗ ſamten internationalen Motorſportgeſchichte nicht feſtſtellen. Herr Maurice Henry ſcheint da in der Tat beſſer als wir orientiert zu ſein, denn wenn, wie er ja ſelbſt ſchreibt, die deui⸗ ſchen Angaben keine triftigen Gründe ſind, ſo hieße das auf der andern Seite, Deutſchland habe Angſt vor der amerikaniſchen Konkurrenz. Und das ausgerechnet dieſes Deutſchland, das motorſportlich Lildeln der ganzen Welt ein leuchtendes Vorbild iſt, das in den letzten Jah⸗ ren von Sieg zu Sieg im In⸗ wie im Aus⸗ lande eilt und deſſen Fahrer ſchließlich die beſten der ganzen Welt ſind, was man auch jenſeits der Vogeſen in den Spalten der füh⸗ renden Tageszeitungen ſchon mehr als einmal erkannte, ſollte furchtbekleckert den Schritt über den großen Teich nicht wagen, etwa weil man eine Niederlage befürchtet? Vielleicht merkt ſich Herr Henry folgendes: Die ſieggewohnten Wa⸗ gen mit ihren Meiſtern am Steuer von Mer⸗ cedes und der Auto Union fürchten ſich wirklich nicht vor den tollkühnen Gashebelreitern unter dem Sternenbanner! Vielmehr ſcheinen uns die „Ausreden“, wie Herr Henry zu ſagen pflegte, ſchon berechtigt, aber vielleicht haben wir ſpä⸗ ter noch einmal Gelegenheit, auch dem franzöſi⸗ ſchen Sonderberichterſtatter zu beweiſen, daß deutſche Wagen und deutſche Fahrer nieman⸗ den aus dem Wege gehen und ſich nicht wie der eingerollte Igel vor dem angreifenden Fuchs zu gebärden brauchen. Italiener auf einer Rondine 244,482 Stdkm. und verbeſſerte den von Henne auf BMW am 30. Oktober 1934 mit 227,56 Stdkm. aufgeſtellte Höchſtleiſtung ganz gewaltig. Vor nunmehr einem Jahre, am 27. September, konnte Henne auf einer 750⸗ccom⸗BMwW, aleichfalls auf der Reichsautobahn zwiſchen Frankfurt und Darm⸗ ſtadt, den von ihm ſelbſt gehaltenen abſoluten auf 256,040 Stdkm. ver⸗ eſſern. Diinenburg-Wals führen Großſe Jagden beim Pariſer Sechstagerennen Der vorletzte Tag des 19. Pariſer Sechstage⸗ rennens brachte eine ganze Reihe von großen Jagden, bei denen ſich vor allem die Holländer Wals⸗Pijnenburgh, die ſich bisher weiſe geſchont hatten, auszeichneten. Sie ſetzten ſich ſchließlich an die Spitze des Feldes und be⸗ haupteten die führende Stellung auch am Sams⸗ tag bei der Nachmittagswertung. Die Belgier Aerts⸗Buyſſe und das deutſch⸗holländiſche Paar Schön⸗Pellenaers verloren gegen die Spitze zwei Runden und fielen auf den 6. und 7. Platz zurück. Ausgeſchieden ſind die Fahrer Tonnelier und Grillo, deren Partner Pecqueux und Gili⸗ berti eine neue Mannſchaft bildeten. Am Sams⸗ tagnachmittag ergab ſich folgender Stand: Spitze: 1. Pijnenburg⸗Wals 160 Puntte; 2. Magne⸗Guimbretière 158.; 3. Archambaud⸗ Lapébie 117.; eine Runde zurück: 4. Ignat⸗ Diot 175.; 5. G. Wambſt⸗Lacquehay 114.; zwei Runden zurück: 6. Aerts⸗Buyſſe 184.; 7. Schön⸗Pallenaers 153.; 8. S. Maes⸗Depauw 84.; 9. Dayen⸗Léducq 61.: drei Runden zurück: 10. 1 244 P.— Die übri⸗ gen Mannſchaften hatten bis zu ſieben Runden Rückſtanid. Häßlich Frei nach'Auto, Ausgabe vom 2. Oktober 1936:„Herr Baillet⸗Latour, Präſident des in⸗ ternationalen olympiſchen Komitees! Die indiſchen Hokeyſpieler haben mit ihren Kameraden aus Frankreich nicht geſpielt, weil ſie die Kleinigkeit von 12000 Franken forder⸗ ten. Es lebe der olympiſche Amateurismus.“ Komiſch, daß Frankreich immer das Pech der u hohen Forderungen ausländiſcher Mann⸗ genießen muß, komiſch aber auch, daß ſahe die indiſchen Hockeyſpieler viel„billiger“ ſahen. Seltſame Ehrung Sechstagerennen ſind immer ſportliche Ver⸗ anſtaltungen geweſen, über deren Wert man oft mit Recht ſtreiten konnte. Genau ſo oft ſind ſie aber auch von den ſeltſamſten und kurioſe⸗ ſten Dingen begleitet worden. Frankreich findet immer neue Attraktionen, um den Anhängern des Pedals etwas zu bieten. Köſtlich, auf welche Idee man nun gekommen iſt.„Jean Trauchant wird im Winterpalaſt beim Sechs⸗ tagerennen ſingen“, laſen wir in der Ueber⸗ ſchrift, und wer würde da nicht neugierig ſein, was denn eigentlich der Sport mik dem Ge⸗ ſang zu tun hat. Die Rennfahrer ſollen es doch in den Beinen haben und die Sänger im Kehl⸗ kopf. Um näheres zu erfahren, wollen wir ein⸗ mal weiterleſen: „Unter den Kanonen, die bei dem Sechstage⸗ rennen die letzten Erfolge des Paul⸗Benſcher⸗ Verlages interpretieren werden, befindet ſich auch Jean Trauchant. Wir haben ihn inter⸗ viewt, und er ſagte uns:„Es iſt das daß ich im Winterpalaſt ſingen werde, aber ich habe ja Routine im Singen vor dem Mikrofon. Frau Benſcher f mich gebeten, meine Kame⸗ raden zu unterſtützen und ich werde es mit Freuden tun, Ich werde meinen letzten Schla⸗ — ger„Ich liebe Paris...“ und den Chanſon der Sechstage,„Bravo Tonin...“, ſingen. Ein derartiges Lied kann aber nicht von einem ge⸗ ſungen werden. Wir werden dieſes Lied zu⸗ Sportſpiegel der Doche vom 12. bis 18. Oktober Fußball Länderſpiele: in Glasgow: Schottland— Deutſchland(14.) in Dublin: Irland— Deutſchland(17.) in Siochß Tſchechoſlowakei— Ungarn 463 in Stockholm: Schweden— Dänemark 18.) Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele(18.): Gau Baden: So Waldhof— SpVg. Sandhofen(7) VfR Mannheim— Karlsruher FV VfB Mühlburg— FV 04 Raſtatt Germania Brötzingen— Bfo Neckarau Freiburger FC— 1. FC Pforzheim Handball Gauſpiele(18.): in Mainz: Südweſt— Baden in Gmünd: Württemberg— Bayern Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele(18.): Gau Baden: Keine Spiele! Städteſpiele(18.): in Karlsruhe: Aärlsruze— Stuttgart in Karlsruhe: Karlsruhe— Stuttgart(F) Rugby Hannover 78— SC Frankfurt 1880(18.) Hocken Süddeutſche Freundſchaftsſpiele(18.) Intern. Turnier in Lugano mit Wacker München(17./18.) Turnen Südweſt⸗Meiſterſchaften in Landau(18.) Niederrhein⸗Meiſterſchaften in Mülheim(18.) Dierfävie— Bayern in Dortmund(18.) Vierſtädtekampf in Hannover(18.) Fechten Badiſche Meiſterſchaften in Gaggenau(17./18.) Internationales Degen⸗Mannſchaftsturnier in Stuttgart(480 Boxen Berufsboxen Berlin(15.) Amateurboxen: Südweſt— flans in Frankfurt(12.) Pommern— Eſtland in Stettin(12.) Mitte— Eſtland in Deſſau(15.) Bayern— Oeſterreich in München(14.) Magdeburg— Eſtland in Magdeburg 45 Weſtdeutſchland— Holland in Eſſen(16. Augsburg— Oeſterreich in Augsburg(16. Paſſau— Oeſterreich in Paſſau(17.) Württembg.— Baden in Friedrichsh.(17.) Württemberg— Baden in Konſtanz(18.) Motorſport „Großer Preis von Amerika“ b. Neuyork(12.) „Großer Preis von Oeſterreich“ b. Kahlenberg mit Deutſchen(18.) 914.* Radſport Bahnrennen: Berlin(14.), Baſel(17.), Berlin (17), Stuttgart(18.), Halle(18.), Mai⸗ land mit Deutſchen(18.). Pferdeſport Galopprennen: Dortmund(14.), Karlshorſt 15.),(18.), Breslau(18.), agdeburg(18.), Neuß(18.),„Große Par⸗ dubitzer Sieeple⸗Chafe“(i8.). Jährlin 541775 in Hoppegarten(12.) Herbſt⸗Military in Döberitz(13./14.) Verſchiedenes Deutſche Judo⸗Meiſterſchaften in Frankfurt am Main(16.—18.) Julius⸗Streicher⸗Gepäckmarſch in Nürnbg.(18.) in Süddeutſchlan ſammen ſingen, um unſere Bewunderung da⸗ für auszudrücken, daß er uns den Weltmeiſter⸗ titel errang...“„Bravo, Tonin!“ Alſo: ein bekannter Verlag hat eine neue Reklameidee. Sänger werden im Zentrum des Holzovals erſcheinen und den Pedalrittern beim Spurt eins hinterherſchmettern. Damit die Sache dann auch etwas mit Sport zu tun hat, verbindet man damit Tone eine Eh⸗ rung für den Weltmeiſter Tonin, deſſen„Tat“ in dem Chanſon der Sechstage feſtgehalten wird. Tatſächlich eine neue Art, Weltmeiſter zu ehren, ob ſie allerdings auch Schule machen wird, wagen wir ſtark zu bezweifeln. fanu-5porwrogramm für 1937 Das Fachamt Kanuſport im Da beginnt bereits jetzt mit der Feſtlegung der Wettfahr⸗ ten für das kommende Jahr. Maßgebend für die Gau-Regatta ſind die deutſchen Kanu⸗Mei⸗ ſterſchaften. Die Langſtrecken⸗Meiſterſchaften im Faltboor ſollen am 27. Juni ausgefahren wer⸗ den. Austragunasort wird vorausſichtlich München ſein das die Rennen auf der Iſar durchführen wird. Am 8. Auguſt finden die Kurzſtrecken⸗Meiſterſchaften im Kajat und Ka⸗ nadier auf dem Machſee bei Hannover ſtatt, zugleich mit den Lanaſtreckenmeiſterſchaften im — 50 für dieſe Bootsart die Iſar nicht ge⸗ eianet iſt. Als Richtlinien für die Meiſterſchaften der Gaue hat das Fachamt beſtimmt, daß Lang⸗ und Kurzſtrecken⸗Meiſterſchaften an einem oder an zwei aufeinanderfolgenden Tagen durch⸗ zuführen ſind. einmal um die Durchbildung be⸗ ſonderer Mannſchaftsgruppen für beide Wett⸗ kampfarten zu fördern, außerdem um die Reiſekoſten zu vewilligen. Ferner müſſen die Veranſtaltungen zeitlich ſo gelegt werden. daß benachbarte Gaue die Wettfahrten nicht am aleichen Tage austragen und die Regat:en wechſelſeitig beſchicken können. Mannheim Die bunte Seite 12. Oktober 100 iei m Ein blinder Student durchquerte lordamerika reneren. lang, Leipzig. S. 100, Form 8. Preis RM..80. 5000 Rilometer marſchiert/„Wir grüßen den blinden Helden und ſeinen Hund!“ das deuiſhe inbennelen, See nn Di und einer eingehenden Beſchreibung der einzelnen hwurde Dr. nach zweilähriger Reiſe über den ameritani: als das Schild„Stop!“ befahl. Wit einigen Herrn bedeutete, daß man den Platz ſofort ver⸗ ſchen Kaninen kaf der büͤnde Student Ruſjel Abſchürfungen käm Ruſſel Darbo glücklicher: laſſen müſſe. Erſ aumäglich, roch der Stu⸗ de Reisentebeno iefks nige mi Joß e Darbo mit ſeinem Führerhund Mix in Neuyork weife noch davon und von da a ihn d zu fu. 3 . 5 n hat ihn der dent einen brenzlichen Geruch. Ein Wald⸗„ ijalpolitt ondern auch vom künſtleri bieſer Tage en an den 2000 Aionten zel fiere Me dunt dey, giden Finopoen ann dund mi diner ſemen Wiierung irtgelig Znipunit“benafenin Mertes des Siien f ene und kamen wohlbehalten an ihr Ziel. kago, von Philadelphia, Minneapolis und Hund mit ſeiner feinen Witterung rechtzeitig in ſeiner Großartigteit und Farbenpracht von deut⸗„Kreis Büre —— daß dem Blinden auch verſpürt hatte. 108 0 5 fen. krieg, an den f nur der kleinſte Unfall zugeſtoßen wäre. tor für das Deutſche Straßenweſen Dr.⸗Ing.. N f Begrüßungstaumel in Neuyork„Mix“ 271 um 2— Hals 4— Mappe mit. Während der letzten gewaltigen Ueber⸗ Todt hat in Ernſt Vollbehr, dem bekannten Schöp⸗ A dem Kr In den Ohren des Mannes gellte der ſchrille Fotografien, die an Paſſanten veriauft wur⸗ ſchwemmungon war Darbo mit ſeinem Be⸗(0f An dah tbeim Bürg Begrüßungschor der Schiffsfirenen und die un⸗ den und die Reiſe ſinanzieren halfen. Er trug gleiter von der Flut guf einen Erderhöhung zigartige, ſich über das ganze Meich erſtrechende Auß liena i. Weft artikulierten Schreie bewundernder Menſchen⸗ weiter einen Lederbeutel umgeſchnallt, in dem abgeſchnitten worden. Nur, durch Schwimmen gabe geeigneten Künſtler gefunden. 60 ſeiner Bides Pienſte der Stadt maſſen. Er hörte, wie ſie ſeinen Namen riefen Vorräte for die langen Strecken zwiſchen zwei waren ſie zu retten. ſtürzte ſich in die aus dem Baujahr 1933/34 werden nunmehr im Auf,- und S und in ihrer junzenhaften Begeiſterung Knall⸗ Orten au dewahrt wurden. Denn obwohl es Fluten, ſein Herr folgte ihm und gelangte, trage des Generalinſpektors als volkstümliches Buch lhal, der in patronen hochgehen ließen. Wäre er nicht blind in ſechsfarbigem Offſetdruck veröfſentlicht.— Die ſiudierte geweſen dann hätte er ſehen müſſen, wie aus deutung des Werkes beſteht in ſeiner Vielſeitigkeit..„ g0 ** Bürofenſtern Papierlawi d Es iſt ein Muſterbeiſpiel deutſcher Vervielfältigungs⸗ ReRs an. 1 pierlawinen auf en kunſt und volkstümlicher Preisgeſtaltung.— Wir 2 aeen und 5 hätte fand brauchen nicht erſt die Käufer Im rachbänder geleſen, auf denen ſtand:„Wir dieſes Buches iſt— das iſt jeder Deutſche, ob er mn. rüßen den blinden Helden Ruſſel Darbo und im Mercedes⸗Benz oder im Opel die erſten Aute. richs⸗ einen Hund!“ Vielleicht hätte er dann auch er⸗ ſtraßen erlebt, ob er dankbar die Angrhen 5 Rear 3155 meſſen können, daß ihm, dem armen Studenten rers erkennt, die Hunderttauſenden lr eit und Be n die Stadt Ne vork ei Empf bereitet gibt, ob er ſtaunend die techniſchen Leiſtungen bewun⸗ chens, das als ie Stad euyork einen Empfang bereitete, dert, ob er die Schönheit deutſcher Landſchalt, deut lonnte. Die 2 wie ſie ihn ſonſt nur für Ozeanflieger oder ſcher Arbeit in ſich aufnimmt, ob er der deuiſchen ühr morgens, Boxweltmeiſter reſerviert hält. Jugend Anregungen geben, ob er als Bücherfreund ückk—0 ein für jeden Deutſchen beſtimmtes, in ſeiner Viele M zurücktam. ſeitigkeit und Volkstümlichteit geradezu unerreichtes Riſchen Klinik na Buch beſitzen will— der Verbreitung ſind wirkli 4 Schwermut in Der letzte Kilometer war am ſchwerſten keine Schranken geſetzt. Darum erſcheint dieſes Buch, Ruſſel Darbo und ſein Hund waren verwirrt„ und erſchreckt von all dem lauten Trubel, der ſie menamſend Umvrezungen macen 3 Gehirnſch „* 35 9 umgab. Sie waren faſt zwei Jahre lang zu⸗ nicht als koſtſpieliges Mappenwerk, ſondern in u Sandhau ahre alte hie linger wurde in in bewußtloſem 2 iud aufgefunden. kenhaus nach Sins hus Bewußtſein n Hauſe ül in, Man nimm— Hehiriſchlag hand chluß der A Fteiburg i. N ſt wird die 2 ftiedhofes nördli⸗ ſenauflage zu dem für ein vielfarbig gedrucktes Werk ſammen quer durch den amerikaniſchen Konti⸗ äußerſt niedrigen Preis von RM..80. 5 nent gereiſt, hatten 3400 Meilen, alſo über 5000 Kilometer, zuſammen zurückgelegt, aber nichts war ihnen ſo ſchwer geworden wie die„Via triumphalis“ quer durch die jubelnde Stadt am Manhattan. Der blinde Student faßte die Leine ſeines braven Führerhundes feſter, er klam⸗ merte ſich an ſeinen treuen Begleiter und wußte, daß der ihn ſicher zum Ziel bringen würde— zum Blindenheim von Neuyork. Später dann, als Gaſt des Neuyorker Blin⸗ denheimes, hatte ſich der junge Mann ſchon ſo weit gefaßt, daß er Auskunft über ſeine Erleb⸗ niſſe geben konnte. Tatſächlich dürfte keine Deutſches Bauern⸗ und Agrarrecht mit Einſchluß d Jagdrechtes. Von Prof. Dr. E. Molitor. 201 In Leinenband RM..60. Verlag von Quelle Meyer in Leipzig. Das Dritte Reich hat das Landwirtſchaftsrecht von Grund aus neu geſtaltet und dieſes auf den Univer⸗ ſitäten früher vernachläſſigte Gebiet dem rechtswiſſe ſchaftlichen Lehrplan eingefügt. Damit war die Vo ausſetzung für ein neues, die Grundgedanken und d innere Dynamik des Bauernrechtes klar herausarh tendes Lehrbuch gegeben. Profeſſor Molitor war Spezialiſt für Landwirtſchaftsrecht zur Ausarbeitu eines ſolchen Werkes um ſo mehr berufen, als er Flugüberquerung des Atlantik mehr Mut er⸗ fordern als das Abenteuer dieſes Blinden, der— 2— Uimbungsperioden ich i i ü geſchickte Darſtellungsart verbindet. m erſten Ha 9, ſich im Vertrauen auf ſeinen Führerhund daran teil führt Verfaſſer in die Begriffe der Landwiiiſch** ein, unterrichtet über die landwirtſchaftlichen Betrie mittel und gibt einen kurzen Ueberblick über die ges⸗ ſchichtliche Entwicklung der deutſchen Landwirtſchaft. Anſchließend kommen die Beſtimmungen über den Erb⸗ hof und die Anerbenfolge zur Darſtellung. Ein dritter großer Abſchnitt zeigt den Aufbau des Reichsnährſtan⸗ des und die Maßnahmen der Marktregulierung für die einzelnen landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe, wobei alle einſchlägigen Verordnungen aufs genaueſte zitiert ſind Die beiden letzten Teile bringen die Fragen der Sie lung und Entſchuldung ſowie die Grundzüge machte, den gewaltigen Kontinent der Vereinig⸗ ten Staaten 175 durchqueren. Weder er noch der Hund„Mix“ waren jemals in einer Großſtadt geweſen, nicht einmal nach dem nahegelegenen Los Angeles waren ſie gekommen, und nun wagten ſie ſich hinaus auf die Straßen der Vereinigten Staaten, auf denen jährlich Tau⸗ ſende ſehender Menſchen dem Verkehr zum Oper fallen. Ffübern beſand f Rit einem Skelett wohl zufällig zuf ich n Beigaben. S⸗chneefal Meßkirch, 11. er Schnee in ſo ſt Wie Darbo ſein Augenlicht verlor——— Eine Fülle geſetzlicher wein und 55 3 abei in überſichtlicher Anordnung vorgetragen. Neb artoffel⸗ und ü Ruſſel Darbo wollte urſprünglich Chemiker der Rechtſprechung iſt das geſamte einſchlägige Schri 4 racht. Auf den Hi tum verarbeitet, ſo daß das Buch in der Tat al⸗ kleines Kompendium anzuſprechen iſt. Den lehrbu ham kalten Man werden. Er ſtudierte an einem kleinen Provinz⸗ ——— 5 i— de und explodierte der askolben ie ühenden artigen Charakter betont die Satzanordnung, die wi Splitter flogen dem Studenten ins Geſicht Als Sahhemnnümeen zwel Seiten zesehen tige Begrifſe und Einrichtungen im Druck hervorhelt n** er aufwachte war ſein ganzer Kopf bandagiert Die Herrscher Sowietrußlands(oben), und wie es Minionen von Bewohnern ihres Hungerparadieses ergeht(unten). So gibt das Buch dem Studenten der Rechte und det nn en. uf den Behutſa wi den die Verbände abgenomm n. Weltbild(mit Genehmigung des Nibelungen-Verlags, M) Landwirtſchaft wichtige Studienhilfen. Aber auch de n nicht verwö ehutſam wurden die Verbände abgenommen. Vertretern des Reichsnährſtandes und allen, die lober iſt auch fü „Und warum nehmen Sie mir nicht auch die für Rechtsfragen in der Landwirtſchaft intereſſteren hnliches un Binde von den Augen weg?“ fragte er die kann das Buch als Nachſchlagewerk empfohlen werden Schweſter ungeduldig. Sie antwortete nicht. ihm angeboten wurde, lehnte Ruſſel Darbo es von dem und gelotſt, zu einem Haus, das Ein Toter ge Allmählich begriff Ruſſel, daß er blind ſei. feft A n Ber Sident war noch zu fung um zu zeſg⸗ Din größien Teil der Str Waſſer noch nicht erreicht wan. chrenr der Heienſchel, ſwe Spngeret and weig Fegenzf denheim den Reſt ſeiner lichtloſen Tage in der it dem Führhund zum Traualtar e er und zur Geſchichte hek er 8 Erwartung des großen endgültigen Dunkels Die Gerüche der Benzinlachen auf den Stra⸗* eizer verbringen.„Ein Blinder kann ſich mit ſeinem„Mix“ meldet einen Waldbrand ßen, der Weizenfelder im———3 der W Amen Wichgltt Babzfcher Wirtſchaſten. in Hund genaü ſo bewegen wie ein normaler——— Kohlenreviere von Pennſylvania, das Ge⸗ Aus urkundlichem, wichtigem Zuelenmaien umfitg iin 96—— ſie d Wi Darbos, Au das räuſch der Güterzüge, die über Schienen⸗ hald oin. entſtanden, das 1 umfaſſend 100 00—33 und er bewies ſie dur ie Tat. Zuſammenleben zwiſchen errn un und. wW f itz und durch die reichhaltige Bebilderung be onders an⸗ 4 ſchwellen rattern, der in der kniſternden Hitze ſchaulich geſtaltet wurde. Dem Fachmann, dem*. nan da „Mix“ ſuchte ſtets den Schlaſplatz aus, breitete dörrenden Mais⸗Aecker, de e 31 Aecker, der gurgelnden W. 5 Im Trubel der Großſtädte die Decke über dem Studenten aus und legte Waffermaſſen des Miſſiſſppi und nach kauſcr in an Wern der den — ſich vann neben ihn. Trotdem ſchien der Hund andere Erlebniſſe des Geruches, und de Ge⸗ duſtrie Anteil nimmt, bietet dieſes Jubiläumämet, Die Begegnung mit der erſten Sroßf adt auf immer nur halb zu ſchlafen. Er warnte den hörs hat Ruſſel Darbo von ſeiner zweijährigen aufſchlußreichen Stoff, denn es wird dor fechmiſg n ſeinem Weg, Los Angeles, wäre dem Studen⸗ Herrn vor Menſchen und Naturgefahren. Eines Reiſe mitgebracht. wie wirtſchaftlichen Entwicklung der im Albtal heimi⸗ ten beinahe verhängnisvoll geweſen. Sein Rachts wurde Darbo durch das laute Gebell Sein ſtärkſtes Erlebnis aber war das Gefühl ſchen Spinnerei gerecht. 4 Hund verſtand nichts von den Verkehrsſigna⸗ ſeines vierbeinigen Gefährten aus dem Schlaf einer Hand, einer Frauenhand aus Omaha, die len und führte ſeinen Herrn über den Damm, geriſſen, der an ſeiner Leine riß und dem ihm an einem Sommerabend die Haare aus„ der Stirn ſtrich. Zu dieſer Hand wird der Hans Henning Frhr. Grote:„Ein Ruf erging“. W 2— 31 r. wird de Roman Albert Leo Schlageters. 330 Seiten. ſchnell berühmt gewordene Blinde zurückkehren, Leinen RM..80.(Deutſche Verlags⸗Anſtalt Siuſß wenn er die Varieté⸗Tournee beendet hat, auf gart⸗Berlin.) 94 Der RAlte oom Teutoburger Wald der er ſih das Held zur Gnnonng einet Banez, n mn ahzlenen eng ſtandes verdienen will. Keine Frage, daß Dichter und Soldaten zu einem. ergreifenden Romß „Mix“ dann den alten Herrn und die neue geſtaltet worden. Seiner edlen Aufgabe ſich wohl he berrün zum Sraualar führi, kainte. Beio i Ficthar Loe 8 Schau: aus de A der politiſche. wird, Weithin blickt die ſtolze Silhouette des Herr. über das deutſche Land ſchweifen. Kein einziges 4 er im Rubrgebiet ſiel, eines der letten Opfen ſ mannsdenkmals über Hügel und Baumwipfel Wort kam über ſeine Lippen, ſo ſehr ſchlug ihn Ritter des KRratftwagens Verteidiaungskrieg des Vaterlandes dings der eiß Als Sinnbild deut⸗ di 4 unter der Schar, die in heiligem Bunde für das ne des Teutoburger Waldes. Als Sinnbild den ie Schönheit des Augenblicks in den Bann. Deutſchland ſtritt.„Aufſchwung— Kampf— Suff ſchen Heldentums gedacht, iſt dieſes aus Kupfer Dieſer Mann war Ad olf Hitler, der da- In Neuyork findet gegenwärtig ein merkwür⸗ lung— Sieg“ ſind' die vier großen Abſchnitte dih getriebene Standbild des Cheruskerfürſten all⸗ mals noch nicht ſo bekannt, ſich hier am Sym⸗ diger Kongreß ſtatt, zu dem ſich die„Ritter des Heldenlebens benannt. Bei der letzten Abwehrſchle jährlich das Ziel zahlloſer Beſucher aus nah bol deutſchen Heldentums Kraft holte für ſein Kraftwagens“ aus den 48 amerikaniſchen Bun⸗ in Flandern holt ſich der kriegsfreiwillige ar Er führt ſei 1 ueh Loide Lerven- und Muskelschme eihen? biese, Leiden we Aod mein gikttreies Kr à Aibeumseral Mr. 14525. ſin Antere Mittel nicht o Mersuehen Sie„Rheumaer⸗ krfolg erstaunt sein. Me Aiet genommen, haben d. ledergewonnen u. schreib Ie Beseitigung.Leiden. 0—+—3 Aunehmon. F. 4 Wochen, 3 5 80 Pf. pro Ta„0 25 Jahre als wärter am herrmannsdenkmal/ An„heinrich vom Berrmann“ und fern, von Inland und Ausland. Und jeder. Werk. Dieſer Tag wird nie auslöſchen im Ge⸗ desſtaaten zuſammengefunden haben. Sie tra⸗ Schlageter unverwelklichen Lorbeer, der das 57 Meter hohe Monument beſucht hat, dächtnis des Alten vom Teutoburger Wald. en ſich unier der Parole Kampf dem Ver⸗ mnenichuneriiden ezelt. Fi W1 Wir r nimmt nicht nur die Erinnerung an das Sym⸗ Wenn das Leben des Denkmalwächters auch kehrsunfall— Kampf dem rückſichtsloſen Kraft⸗ ſieht er wieder, das Sglageterhaus im 8 Ardeitskame bol deutſcher Einheit und Stärke mit, ſondern ſtill und zurückgezogen abrollt, ſo ſpinnen ſich fahrer!« und ſuchen einen Meg, die ſich ſtändig aber ſei ört auch an einen Mann, den man weit und breit von ſeinem. beſcheidenen Stübchen aus doch ſteigernde Ziffer der Verkehrsunfälle in Ame⸗ Alſo Luft 3— Hutium den nur den„Alten vom Teutoburger zahlreiche Fäden in die ganze Welt hinaus. Oft rika auf ein Mindeſtmaß herabzuſetzen. Jeder Blut, hilft in Oberſchleſien deutſche Erde im 6 Wald“ neünt. Der Wächter des Denkmals iſt bringt ihm der Poſtbote Karten und Briefe, Bundesſtaat hat zu dieſem Kongreß einen dele⸗ kampf bewahren. In Berlin verſchreid dr ſich d Bewegung— dem Geiſt politiſchen Soldatentm Tzhri iurich 75 ie mi 8 gierten entſandt, und zwar ſeinen es, der 76jährige Heinrich Tötemeier, ein die mit feltſamen, bunten Marken beklebt ſind 9 ſ 3 ſeinen beſten unp der Ruhreinbruch ruft ihn wieder an eine Veteran ſtiller, fleißiger Arbeit, der juſt in die⸗— Grüße und Dankesworte von Fremden. Man Kraftfahrer. Die Automobilklubs haben ſen Tagen ſein ſilbernes Arbeitsjubiläum be⸗ erinnert ſich gerne des liebenswürdigen Grei⸗ ſorgfältig die Auswahl getroffen und es iſt be⸗ S d an am Freitag. gehen kann. ſes und vergißt ihn auch nicht, wenn die Reiſe merkenswert, daß ſich unter den 48„Ritter des der Golzyeimer Heide, Mahnmal und Wabrzäg erlöst wurde wieder in die Heimat'zurück nach Amerika oder Kraftwagens“ auch zwei Frauen befinden, die zugleich des Opfermutes und Siegerwillens, der 2⁵ enſeen er kö fene ang Auſtralien, nach England oder Dänemark ge⸗ von ihrem Heimatſtaat für würdig erklärt wur⸗ Erbe des großen Krieges übernommen ung m unendkich vielen en Tätig. führt hat. Seine Geſtalt hat jeder im Gedächt: den, ihn in dieſen Kongreß zu vertreten. Na⸗ beereskraft, deutſchland ernenert hat. Wiomuht keit zuſammengeführt, in allen Ländern weiß ürki talt Schl nis behalten, ni i Name und türlich hat nicht ein einziger aller eil geſtalt Schlageters geht mit dem neuen Roman s behalten, nicht immer aber Name un ch h ch ziger Weinehmet Zuumeren Grols in die deuiſche Dü man rühmend und lobend von dem ehrwürdi⸗ Adreſſe. Deshalb ſind ſo ungewöhnli 5 1 n gewöhnliche An⸗ auf ſeiner weiten Reiſe auch nur den kleinſten gen Greis im filberweißen Haar und Vollbar, ſchriften, wie„An Heinrich vom Herrmann bei Verkehrsunfall gehabt, niemand hat auf der hat sich de das Wohl d. Wir v Man zu erzählen, den ſein Leben in der Stille des Detmold in Deutſchland“ oder„An den Abten Fahrt in geſchloſſenen Ortſchaften ein lärmen⸗ hot, Aoſeits Geee e vom Teutoburger Wald“ keine Seltenheit. Aber des Hupenſignal gegeben und jeder der 48 Dele⸗ ulgzen, 5. Zugenvibel erlag, ig at. 11 die Schriftſtücke erreichen trotzdem ihr Ziel, nierten kann von ſich behaupten, noch niemals Es ſtadt hat ſich ſein Daſein abgeſpielt, und doch„eine Polizeiſt w* Rran Es hat ſchon lang an einem Buch geſehlt, das f ibt es genug der großen und der lleinen Er⸗ denn ein Vierteljahrhundert, das man als treue ine Po izeiſtrafe wegen einer Verkehrsüber⸗ eeſes in volksnaher Sprache das Schickſal des„Hel leb if di K3 Erzühlens wert ſind Schildwache eines vielbeſuchten Denkmals ver⸗ tretung erhalten zu haben. Die Beratungen des Deutſchlands, ſchilderte, des Mannes, der Deuiſchln ebniſſe, die 5 bracht hat, verhilft zur Popularität. Annähernd Kongreſſes ſollen nicht nur dazu dienen, den mm enen, hente ſchon ſo fern erſcheinenden Tagen Da kam einmal im Jahre 1926 ein Beſucher 10 000 Beſucher ſieht Jahr für Jahr der Greis Unfall zu bekämpfen, ſondern auch, um der Schickſalsentſcheidung aus Türken⸗ und Franzoſenh pie B mit einigen Begleitern zum Denkmal. Ueber der kommen und gehen, faſt eine Million Eintritts⸗ breiten Oeffentlichkeit mit Schreckensziffern des fingt beſondess n aul dem fan Landſchaft brodelte eine milde Sonne und hüllte karten ſind ſchon durch ſeine Hände vergeben Todes auf der Landſtraße möglichſt eindrücklich 5 m ſie in gleißendes Gold. Lange, ungewöhnlich wor en, mögen es noch recht viele ſein, die der zu zeigen und klarſumachen, daß es die Sache ümpferiſcen lange verweilte der Tremde hier und ließ von Wächter des Herrmannsdenkmals vom Block jeden einzelnen Amerikaners iſt, Verkehrs⸗ Inhalt— klar und überſichtlich geſtaltet— wird du den Stufen des Standbildes aus ſeinen Blick loſt! unfälle zu verhüten. zeitgenöſſiſche Süuſtrationen ausgezeichnet unterſtich ktober 1936 3 unnbeim Blick übers Cand 12. Oktober 1936 re tegie badiſche meldungen Der Schriesheimer ferbſt iſt beendet en a fheech lehegz Reuer Finanzdirektor in Heidelberg heidelberg, 11. Okt. Als Nachfolger des Februar d. J. verſtorbenen Finanzdirektors eih wurde Dr. W. Hübenthal, Neuwied ias Vorſtand des Kämmereiamts der Stadt Hei⸗ Waberg berufen. Dr. Hübenthal hat ſein neues Ant dieſer Tage bereits angertreten. r. Wilhelm Hbenthal wurde 1897 in Ringel⸗ ein, Kreis Büren i. Weſtfalen geboren. Im Koehler& Ame⸗ zreis RM..80. Uinſpektors für g. Fritz Todt, g der einzelnen aß das Werden vom techniſchen m künſtleriſchen Dritten Reiches racht von deut⸗ Generalinſpek⸗ Dr.⸗Ing. Fritz ekannten Schöͤp⸗ den deutſchen en für dieſe ein⸗ erſtreckende Auf⸗ 0 ſeiner Bilder inmehr im Auf⸗ stümliches Buch icht.— Die Ben er Vielſeitigkeit. ervielfältigungs⸗ ltung.— Wir fen, wer Käufer tſche, ob er nun ie erſten Auto⸗ lle Tat des Füh⸗ Arbeit und Brot iſtungen bewun⸗ Pelikrieg, an dem er nach Ablegung der Reife⸗ Füfung teilnahm, wurde er zweimal verwun⸗ Ag dem Kriege wurde Dr. Hübenthal zu⸗ hicht beim Bürgermeiſteramt und Landratamt en i. Wefff tätig; ſeit 1921 ſtand er im Flenſte der Stadt Neuwied, wo er vor allem die hanz⸗ und Steuerfragen bearbeitete. Dr. benthal, der in Köln und Bonn Volkswirt⸗ ſtudierte, gehört der NSDAwp und dem an. Im Neckar ertrunken 3 eidelberg, 11. Okt. Der Fährmann zwi⸗ Friedrichs⸗ und Hindenburg⸗Brücke fand ARecar treibend die Leiche eines 22jährigen bchens, das als Neuenheimerin erkannt wer⸗ Landſchaft, deut fen konnte. Die Angehörigen vermißten es ſeit er der deutſchen 7 Uhr morgens, da es von einem Gang nicht ls Bücherfrend. gehrezurückkam. Tags zuvor aus der Pſychia⸗ * mern ſhen Klinik nach Hauſe entlaſſen, ſcheint es 5 ſind wirklich echwermut in den Neckar gegangen zu ſein. f i 8 B„ eint dieſes Buch Gehirnſchlag auf der Strafßie —. mden„E Okt. Der nahezu andhauſen, 11. 4 — 4 Zahre alte hieſige Maurer Michagel Ritt⸗ 80. iger wurde in der Nähe von Eichtersheim öboußtloſem Zuſtande neben ſeinem Fahr⸗ pangefunden. Er wurde ſofort in das Kran⸗ kenhaus nach Sinsheim verbracht, exlangte aber Hewußtſein nicht wider. Nachdem er wie⸗ der 150 Hauſe übergeführt war, trat der Tod ein 10 nit Einſchluß den Molitor. 201 E. ig von Quelle&. n nimmt an, daß es ſich um einen ts t von ein rtſchaftsrech 4 hniſchlag handelte. auf den Univer⸗ dem rechtswiſſen⸗ lit war die Vor⸗ gedanken und die klar herausarbei⸗ Molitor war als ur Ausarbeitung rufen, als er mit chluß der Ausgrabungen in Mengen eiburg i. Br., 11. Okt. In dieſem 40 wird die Ausgrabung des Alemannen⸗ 3 Rihofes nördlich über Mengen nach ſechs nis eine didaktiſhh rbungsperioden zum Abſchluß gebracht. Im Im erſten Hauht. ufe der vergangenen Woche wurde das 700. iie agedeckt. Unter den zuletzt gefundenen W. die ge⸗ Abern befand ſich auch ein Steinkiſtengrab n Landwirtſchaft. einem Skelett in Hockerſtellung, die jedoch zen über den Erb⸗ zufällig zuſtande:am; ferner eines mit n Beigaben. lung. Ein dritter Schneefall auf dem Heuberg s Reichsnährſtan ⸗ egulierung für die gniſſe, wobei alle Meßkirch, 11. Okt. Auf dem Heuberg fiel Schnee in ſo ſtarkem Maße, daß über Wald d fie⸗ eine geſchloſſene Decke liegt. Die aueſte zitiert ind. l⸗und Rübenernte iſt noch nicht einge⸗ nſchrägie Ech Auf den Höhen des Heubergs um Stet⸗ in der Tat alz am kalten Markt 13 zum Teil noch das ſt. Den lehrbu etreide und das Hehmd, die wegen des ordnung, die w Druck hervorh n. Aber auch dei ind allen, die ſih chaft intereſſteren empfohlen werden chten Wetters noch nicht eingebracht werden anten. Auf dem Heuberg iſt man mit dem Retter nicht verwöhnt, aber Schneefall Anfang ober iſt auch für den Heuberg etwas Außer⸗ Mvöhnliches und Unerwartetes. Ein Toter gewinnt das Große Los! Ronſtanz, 17. Okt. Ein Berner Notar atte dieſer 2 eine Erbſchaftsangelegenheit iegeln, Dabei fand er im Nachlaß zwei Loſe ler Schweizer Lotterie, von denen ſich das ihte zum großen Erſtaunen der Kommiſſion großer Gewinn entpuppte. Der Verſtorbene, en Nachlaß geregelt werden ſollte, hatte oho Franken gewonnen! Die lachenden Er⸗ in können nun das Glück genießen. erei und Weberg eitrag zur Wirk zur Geſchichte der pinnerei Ettlingen zirtſchaftsgeſchichte⸗ ung beſonders an⸗ hmann, dem Wirt Betriebswirt und vielfältige Mühe wollen wir denken, wenn wir den Süßen, den Bitzler und⸗den Federweſhen, Ein Herbſt, der zu wünſchen übrig * Schrieshe'm, 11. Oktober. Die Leſe in den Weinbergen iſt beendet; ſie hat die ganze vergangene Woche angedauert und ergab für die Winzergenoſſenſchaft rund 85 000 Liter Moſt. Die Durchſchnittsmoſtgewichte liegen bei 76 bis 78 Grad nach Oechsle, als Spitzenmoſt⸗ gewicht von den guten Berglagen werden 86 bis 87 Grad genannt. Der größte Teil des 1936er Schriesheimers kann demnach als Naturwein bezeichnet werden. Am Schloßberg hat der Be⸗ ſitzer der Strahlenburg in Anbetracht des trok⸗ kenen Wetters die Trauben noch hängen laſſen; hier wird im Laufe dieſer Woche geleſen. Tag und Nacht herrſchte Betrieb am Kelter⸗ haus, wo ſtändig die Fuhrwerke der Winzer unter dem Schellengeläute der Geſpanne an⸗ kamen. Für die Winzer und ihre Hilfskräfte war der diesjährige Herbſt keine leichte Sache, denn ſie mußten bei der beſonders zu Anfang der vorigen Woche noch feuchten Witterung und bei einer für dieſe Jahreszeit ungewöhn⸗ lichen Kälte, die ſich in den Morgenſtunden um den Nullpunkt herum hielt, draußen arbei⸗ ten. Daß man mit einiger Sorge dem Herbſt entgegenſah, haben wir ja in früheren Berich⸗ ten angedeutet; in der für die Entwicklung der Trauben ſo wichtigen Spätſommerzeit gab es wenig Sonne und viel Regen, es ſchien des⸗ halb, als ob das edle Gewächs nicht ganz aus⸗ reifen ſollte. Ferner beſtand die Gefahr umſich⸗ greifender Fäulnis, wenn die Regenfälle ange⸗ halten hätten. Nun haben ſich glücklicherweiſe dieſe Befürchtungen nicht beſtätigt, denn von den vielen Winzern hörten wir, daß ſie ſehr über 3 in ihren Weinbergen zu klagen hatten. Die Vögel pflegen aber keine ſauren Trauben zu verſpeiſen, weshalb man an der Güte des 1936ers keine Zweifel zu hegen braucht. Im übrigen haben wir uns durch eine Moſtprobe an der Kelter davon überzeugt, daß ſich der„Neue“ recht gut trinken läßt— nur kalt iſt er, recht kalt, und man tut gut daran, das Glas in den Händen anzuwärmen, will man ſich keine Magenverſtauchung zuziehen. Bis zum Schriesheimer Winzerfeſt am erſten Novemberſonnag gibt ſich das wieder. Die ſachgemäße Weiterbehandlung des Wei⸗ nes liegt nun bei der Winzergenoſſenſchaft und vor allem in den Händen 105 tüchtigen Keller⸗ meiſters. In den ſechs Jahren ihres Beſtehens hat die Winzergenoſſenſchaft Schriesheim ſehr viel für die Förderung des Qualitäts⸗ weinbaues getan. Abgeſehen von der Pflege des neuen Weines, die der einzelne kleine oder mittlere Winzer kaum mit ſolchem Erfolg— könnte, vermag die Genoſ⸗ ſenſchaft auch einen geregelten Abſatz vorzu⸗ nehmen, der dem Winzer den Lohn für ſeine ſchwere Arbeit bringt. An dieſe Arbeit und den die Schriesheimer auch„Riſſer“ nennen, trinken, erſt recht aber dann, wenn der ruhig gewordene, geklärte Wein goldgelb im Glaſe ſchimmert. Der Verkauf hat bereits während der Leſe lebhaft eingeſetzt. Die Preiſe bewegen ſich je nach Qualität zwiſchen 42 und 54 RM je hun⸗ dert Liter. Die Nachfrage iſt gut und hält auch für den vorjährigen Wein, von dem noch kleine Vorräte lagern, an. wn. Bunter Kde⸗Abend in Ladenburg * Ladenburg, 11. Oktober. Als erſte große Veranſtaltung des Winterhalbjahres 1936/37 führte die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ am Samstag im Saale des Bahnhof⸗ ließ/ Trotzdem gute Moſtgewichte hotels einen bunten Abend durch, der ſehr gut beſucht war und in ſeinem Verlauf das Ver⸗ trauen rechtfertigte, das man in allen Kreiſen der Bevöllberung dieſer Feierabendgeſtaltung entgegenbringt. Da war zuerſt S. M. Klein, der Anſager; wer kennt ihn nicht, den kleinen Mann mit der großen Sch⸗Mundöffnung! Er war den ganzen Abend hindurch auf dem Po⸗ ſten, kündigte das Auftreten ſeiner Kameraden an, brachte als Humoriſt ſeine Zuhörer zum Lachen und ſteigerte ſchließlich in'einem komi⸗ ſchen Duett mit ſeiner Partnerin die Beifalls⸗ freudigkeit im Saal, ſoweit es überhaupt noch möglich war. Die luſtigen Fünf aus Fried⸗ richsfeld waren auch wieder da, ſangen alte und neue Lieder und ſparten nicht mit Zugaben. Beſonders nett war die Parodie„Spinn, ſpinn“. Zwei anmutige Tänzerinnen in tadel⸗ loſer Erfüllung geſtellter Aufgaben zeigten ſich in einem Straußwalzer, einem Bauerntanz, einem ruſſiſchen Potpourri und einer Tanzſzene „Alt⸗Berlin“. Vollendete Akrobatik führte Erneſt Stone vor, der„Mann mit dem tauſend⸗ fachen Gleichgewicht“. Dos klingt zwar etwas bombaſtiſch, aber es war ſchon nichts Alltäg⸗ liches, als dieſer Künſtler aus Tiſchen und Stühlen meterhohe Pyramiden baute, um knapp unter der Saaldecke zu ſitzen, auf zwei Stuhl⸗ beinen balancierend. Der„luſtige Schotte“ J50-Jahefeier des fiarlsruher öumnaſiums Eine erhebende Feierſtunde in der * Samstag, 11. Okt.(Eig. Bericht.) Sams⸗ tag vormittag fand in der Kurlsruher Feſthalle die Feierſtunde des Gymnaſiums Karlsruhe anläßlich ſeines 350jährigen Beſtehens ſtatt, an der zahlreiche ehemalige Schüler aus ganz Deutſchland und unter den Ehrengäſten Innen⸗ miniſter Pflaumer, Vertreter der Wehr⸗ macht, der Partei, des Staates und der Stadt teilnahmen. Erſtes Wiederſehen alter Pennäler nach lan⸗ ger Zeit— und es gibt kein Ende des Begrü⸗ ßens voller Herzlichkeit und Wärme. Nach einem Orgelvorſpiel und einem vollendet vor⸗ getragenen Chor aus„Iphigenie in Aulis“ nimmt der Leiter des Gymnaſiums, Direktor Zimmermann, das Wort zu ſeiner An⸗ ſprache. Er erinnert an das Jubiläum vor 50 Jahren, das ebenſo im Zeichen ſeiner poli⸗ tiſchen Aufwärtsentwicklung des zweiten Rei⸗ ches ſtand und ſeinen Weg durch den Weltkrieg, den Zerfall bis zum Dritten Reich.„Der Glaube an die deutſche Zukunft, der gewaltige Lebensſwille und die Freude am Mitſchaffen⸗ dürfen. die heute unſer ganzes völkiſches Leben bis in ſeine kleinſten Zellen durchſtrömen, ſie geben uns die innere Rechtfertigung dafür, auf⸗ mrufen zur Feier der 350. Wiederkehr des Tages der Gründung unſerer Schule im Jahre der Befreiung unſerer engeren Heimat, der Wiedergewinnung der Wehrhoheit und unſerer Ehre. In dieſem Sinn geſtatten Sie mir, den Gedanken, mit dem Guſtav Wendt im Jahre 1886 die 300⸗Jahrfeier einleitete, aufzunehmen und zu erweitern: Dieſe Feier unſeres Gym⸗ naſiums zeichnet ſich vor allen anderen dadurch aus, daß ſie unter dem Schutze ſteht des Reichs, das— gegründet auf dem Felſen einer an Blut und Boden gebundenen wahren Volks⸗ gemeinſchaft— in ſeiner politiſchen Führung und ſeiner militäriſchen Sicherung gefeſtigter daſteht als je zuvor.“ einen ganz luſtigen Abgang durch den uralten Witz mit dem„zweiten Geſicht“. Die Vortrags⸗ künſtlerin Mirzl Eriks und Rudolf Jung mit ſeiner ſingenden Säge ergänzten das von muſikaliſchen Darbietungen umrahmte Programm, das an Reichhaltigkeit nichts zu wünſchen 2 ließ und jedenfalls die beſte Werbung für kommende Veranſtaltungen ähn⸗ licher Art war. Ein Ausflug in die Pfalz * Ladenburg, 11. Oktober. Die Mitglie⸗ der des Vereins der Hundefreunde Ladenburg unternahmen dieſer Tage eine Autobusfahrt in die Pfalz, die über Mannheim und Oggersheim nach Bad Dürkheim führte. Nach Beſichtigung des großen Faſſes, des Kurgartens und der Saline ging die Fahrt nach Ungſtein und Kall⸗ ſtadt weiter, von da nach kurzer Raſt durch die Orte der nördlichen Weinſtraße nach Worms. Dort ſtellte ſich Landsmann Hermann Frey als Fremdenführer zur Verfügung und zeigte den Gäſten die wichtigſten Sehenswürdigkeiten der alten Nibelungenſtadt, die ſo viele geſchicht⸗ liche Beziehungen zu Ladenburg hat. Die Fahrt⸗ teilnehmer in Worms auch den früheren Bürgermeiſter Dr. Fritſch. Gegen Abend wurde die Rückfahrt angetreten, nicht ohne daß in Weinheim und Schriesheim Einkehr gehalten worden wäre. Dieſer Tag war reich an Ein⸗ drücken und Erlebniſſen für alle Teilnehmer an der ſchönen Fahrt. Feſthalle/ Telegramm des Führers Das Gymnaſium grüßt an dieſer Stelle durch ſeinen Leiter die mehr als 200 deutſchen Män⸗ ner, die während ihrer Schulzeit ihm angehör⸗ ten und in den vergangenen 50 Jahren für ihr Vaterland ſtarben, es grüßt den Führer, der folgendes Telegramm ſandte:„Für die mir von der 350⸗Jahrfeier des Gymnaſiums Karls⸗ ruhe übermittelten Grüße beſtens dankend, ſpreche ich der altbewährten Schule meine beſten Glückwünſche für ihre weitere Arbeit aus. Adolf Hitler“. Direktor Zimmermann kennzeichnete die Stellung des Gymnaſiums in unſerer Gemein⸗ ſchaft und legte ein eindrucksvolles Bekenntnis zu dem antiten Griechentum und gleichzeitig zu dem neuen deutſchen Reich ab, die beide die gleiche Art und die idealiſtiſche Grundhaltung innig miteinander verbindet. Nach einem von den Schülern vorgetragenen Chor überbringen Vertreter des Kultusmini⸗ ſteriums, der Stadt Karlsruhe, de 16 badiſchen“ Gymnaſien, des deutſchen Gymnaſialvereins der Partei und des NSvB ihre herzlichen Glückwünſche dem Gymnaſium zu ſeiner Ju⸗ belfeier. Direktor Zimmermann brachte den Dank ſeiner Anſtalt zum Ausdruck und gab in ihrem Namen die Verſicherung ab, daß das humaniſtiſche Gymnaſium ſeinen Teil zu dem Aufbauwerke des Führers beitragen wolle. Ein ehrenvoller Ruf Karlsruhe, 11. Okt. Generalmuſikdirek⸗ tor Keilberth vom Badiſchen Staatstheater iſt vom Reichsſender Stuttgart eingeladen wor⸗ den, demnächſt in den Sendeſälen des Deutſch⸗ landſenders die Berliner 1 zu diri⸗ gieren. Es handelt ſich um Schallplattenaufnah⸗ men der Jupiter⸗Sinfonie von Mozart und der Mozart⸗Variationen von Reger. der deutſchen Je s Jubiläumswert ird der techniſchen r im Albtal heim hutoven Loiden 7ug menn lschias, Gicht, Aewen- und Muskelschmerzen, Hexenschuß. Feigen 7 Diese Leiden werden erfolorelch Aen meim gitfreies Krauterpräparat heumaeral Mr. 14526“ hehandelt. Soll- ſen andere Mittel nicht geholfen haben, 30 Aernohen Sie„Rheumaexal“, Sie werd. Ub. Ruf erging“, Det 330 Seiten. Trauerkeänze fiocher in jed. preſ. lage fäſchest im Plankenhof Femsprechet Nt. 289 40 Aen Erkolg orstaunt sein, Menschen welche d. Aef genommen, habon d. Freude am Leben eennen u. schreiben begeistert von ſenleben von einen beseltigung d. Leiden.„Rheumaexal“ ist rgreifenden Romih khelbemitt.u Keinree,sondernbragees fgabe ſich wohl he⸗ ehmen. F. 4 Wochen, Pre is RM.10.-inel. 8 te ein Eil d 30 Pf. pro Tag, p. Machn. nur duroh aus den Wumnenal-ers., finsterbergen/ Thür. Waid. lags⸗Anſtalt St„ gelrüren ins„uB“ iſche Soldat wirh r letzten Opfer 3, eines der erſte zunde für das ne Kampf— Sami 'n Abſchnitte dieſe tzten Abwehrſchli reiwillige Leutnah r. Er führt ſeih zengelhaft in ſein en und Geſchwiſfg s im Schwarzwald m dem Vaterlaſh edrängten deutſch ſche Erde im En ſchreibt er ſich hen Soldatentum ieder an eine heah Dort erfüllt ſich ſe ſich ein Kreuz g und Wahrzeiche gerwillens, der d nommen und 3 1 erlöst wurde. Mit außergewöhnlichem Eifer das Wohl des Unternehmens eingesetzt. 4 moß Wir wercden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahtren. chh Mannheim, den 10. Oktober 1936 uug 5 hetriehsiunrer u. Geiolgsman der rirma München. 4 uch gefehlt, das Schickſal des„Helt ies, der Deutſchlah einenden Tagen d ⸗ und Franzoſen ichteriſchen Schwiß s in den Herzen indnis und das 1 Einſatz hat. ſtaltet— wird du zeichnet unterſtrichg 3 auk dem Hauptfrieqhof Mannheim statt. * Iodesanzeise Wir machen hiermit die traurige Mitteilung, daß unser lieber Arbeitskamerad, der Leiter unseres Verkaufsgeschäfts, Herr J0Sci Sdialber am Freitag, 9. Oktober 1936, von einer langen, schweren Krankheit hat sich der Veistorbene während seiner 25 jährigen Tätigkeit für Jakob Bilicridi Lad- und Tarbenlabrin Hannneim, Windedistraßſe 100/104- Finale anu 5, 16 Die Beerdigung findet heute Montag, den 12. Oktober 1936, um 13 Unhr Danlksagung Für die vielen herzlichen Beweise der Anteilnahme an dem uns so hart be⸗ troffenen Verlust sagen wir allen hier für unseren innigsten Dank. Mannheim-Rheinau, 9. Okt. 1936. b) für u. dergl. farg. Rohrudter Wwe. Dfnstag, 17615K Ic) für Anzüge, und Hinder Schuhe 13 Uhr. Amtl. Bekanntmachungen der Stadt Mannhelm Lerſteigerung In unſerem Verſteigerungsſaal— Eingang Platz des 30. Januar Nr. 1 — findet an folgenden Tagen öffent⸗ liche Verſteigerung verfallener Pfünver gegen Barzahlung ſtatt: a) für Golv und Silberwaren, Uhren, Brillanten, Beſtecke u am Mittwoch, 14. ahrrüder, Fotografenapparate Anzüge, Mäntel, Weiſtzeug, Schuhe 3 am Donnerstag, 22. Oktober 1936. Beginn jeweils 14 Uhr(Saalöffnung Mhesser- folten- Ronzolns Versuchen Sie haute 22⁰ vortrduonavoll——— Störke A. Sie sind öberruscht. deschleunĩigte Wirkung durch Venus- Gesichtswosser. BM O0. 80,.35,.20 Storchen-Drog., Marktpl., H 1, 16; Drog. Ludwig& Schütthelm, O 4, 3 u. Friedrichs- platz 19. Waldhof: Luzenberg-Drog. Dilte Oferten⸗zifern 9 deutlich ſreiben 4 dergl. Oktober 1936; 20. Oktober 1936; at Weiſtzeug, Stüdt. Leihamt. und vorbildlicher Treue vergessen. 12324ʃK Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem 30 lähen und trasischen Tode unseres lieben und unvergeblichen Sohnes und Bruders Huberi Henneridi sagen wir allen unseren tiefinnigen Dank. Ganz besonders danken wir den Schülern und Schülerinnen der 8. Klasse, dem Jungvolk und den Ministranten für die letzte Ehre, die sie in so erhebender Weise unserem lieben Hubert erwiesen haben. wir die trostreiche Grabrede des hochverehrten Kaplan Epple nie Brühl, den 11. Oktober 1936. rammie Rarl nennerich, Hauimann Danksagung Ebense werden (30314v) In bitterer Trauer: Emos. S Schwetzinger Ausgabe Weinheimer Ausgabe„ Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Hageneier ein Urlaub).— Chef vom Dienſt i..: Helmuth Wüſt. Verantwortlich für olitik: Dr. W. Kattermann; politiſche Nachrichten: r. W. Kicherer; für Wirtſchaftspoltitik und Handel: W. Ratel; für Kommunales und Bewegung: Friedrich Kari aas; für Kulturpolitit, Feuilleton und Beilagen: i. V. 138„Kicherer; für Umpolitiſches: s Haas; für Lokales: Erwin Meffei; Mans am. Jullus En; fämtlich eim. in Mann Bexliner, Schriftleitung; dans Graf Reiſchach, ZW 68. Cbarkotlenſtr. fb d. Nachdruck ſämtlicher Original⸗ berichte verboten. Mitarbetter: Dr. Johann v. Leers, evrechnunden pez Schenneiinnnr Eugich 10 bis 17 no den riftleitung: 14 r (außer Mirrwoch Samstag und Sonntaa) Verlagsdirektor: Kurf Schönwitz, Mannheim Druc und Veriga: Hakentreuzpanner⸗Verlag u. Druckere prechſtunden der Verlazsdirektion: 10.30 bis 42.00 Ubr(außer Samstag und Sonntaa). A Nr. für Verlag und Schrifreimna? Sammel⸗Rr. 354 21. Für den Anzeigenten'verantw.: Kari Heberling, Mym. Zurzeit iſt Preisliſte Nr. 6 für Gefamiauflage(einſchl. Weinbeimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausaabe) aũſtia Geſamt⸗D.⸗A. Monat September 1936.„ 47 173 davon: Mannheimer Ausgabe„ 37632 „ 6181 K Berlin Ständiger Berliner in einet neuen Rollel 0 ESKapalle Seine offizielle Frau! Ein Film, über den man mit bwegselfterune spricht! Georg Alexander Walter Francek Harald Paulsen Grete Weiser Töglich: achtung!l frie drĩiensteld zelgen wir den großen fl⸗Tuufüm ab heute bis Freĩitag, 16. Oktober im pIIAST-IMEATER S FRIZDRICHSFEKLD.— geginn:.30].20 Kinder haben nur in Begleitung krwachsener Zutritt! Eintritt frei! Mann Rantaß 12. Miete E von Joh. Wolf Anfang 19 Uhr MNational-Theater Vorſtellung Nr. 41 2. Sondermiete E Nr. 2 dauf Der Tragödie erſter Teil neim Oktober 1936: Nr. 4 gang v. 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Die R 6 und Tranaport f o⸗ Abendſtunden 6 VFenster rausgeworfen, 6 0 20 So kann es kommen, die mit Meh 3 halt von Müllei. 3 vennnan nene— Den Schluß — 4 1 litdete eine Al — Sei megsteilnehmen 3 iidem Faſchismus 25 Uest der Angriffe auf 2 den Angreifern, 7 Banner zu beme um den Beſitz d %οοοοοοοοοοοοιιι ſcherſte n. N ausſchreitunge Der Sonntag ſehen von dieſen banzen eine Ver Auch in Liverf ey auf einer ſprach, kam es; und Kommi die Teilnehmer 5 lizei bei eine uichreiten, da hoſition vor * wurde. Au Ruheſtörunge In London 0 Mann ſtarl fldiſche Geſchäf 11 entkamen, äche erſchien. die dabei verüt den von einem 0 5 übertri wecken, als ſeie anden. Es ſind Brillen fachmännisch Anpassung haubt OPTIKER- Y. 3. gegenüber NEUGEBAUER dat Blatt fur Ale