Onober u— bee„on lich giölere ze'Szerung! ck · lda Wüst dmpers s Heesters à Hönn 0———5 abe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugs exlohn; Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: r ag u. echrineitun Mannheim, 3, 14/15. n 354 21. Das„Hatenkreuz⸗ reiſe: oſt.20 RM. leinſchl. 67,2 Fie Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ An rei Haus monatl..70 RM. u. 30 Dnz durch die Poſt.70 RM, leinſchl. 50,12 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. die eitung am Erſcheinen(auch d. böh. Gewalt) verbind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. f. Träger⸗ eſtellgeld. 6. Johrgoang robarftigen Filmopetre ite Untemsſung töglichz 5. 30 f.15— llsskuttunge vir uns in sämtlichen en, Hohlsäumen, —kKnopflöcher NHonogrammen übart lültigen 9as rch Ratherm ernd und narben Ll, ärztl gey R..B. e.., Ksheſſ 56. Fernruf ſe mit frei. Wahl ilkundigen und F. Geſundheitspri ing. Hohe Leiſtunge Ehe t epaar Bürozeit: 3 7 62² K) zatenzahlungen — monatlich en. oh die Fachbeschäſte Toledo, 13. Oktober. Der heldenhafte Verteidiger des Alkazar, eneral Joſe Maria Mosccrvo, hfing den Sonderberichterſtatter des DNB ner erſten Unterredung, die der General LULIII etend wegen ng: Zimmer bestehend aus; oard), 1Vitrine 8 uszugtisch. 43 Aihten Kummer, aus den Augen aber ſpricht tolz, an der Spitze ſpaniſcher Männer i Hünglinge durch den Geiſt von Toledo Welt den Siegeswillen und die Kraft des in nationalen Spaniens gezeigt zu haben. ie Welt betrachtet heute den Alkazar als ck-Garnitur ſpaniſches Nationalheiligtum. Wir aber Tochterzimmenj Raubten, der Alkazar würde unſer Begräbnis⸗ end aus: ertlärte der General, der den Sonder⸗ be, Hocker u. vent —— Aiichterſtatter während eineinhalb Stunden nlich durch die Trümmer der Höfe, Säle i Keller des Alkazar führte. Man ſteht an⸗ Achts des Trümmerhaufens, deſſen Mauer⸗ ihe von Sprengſtücken tauſender Granaten IPerfät ſind, wie vor einem Wunder, daß 1600 Nenſchen dieſe Hölle 70 Tage haben ertragen bonnen. larpolsterung en, Schrünke, rsofa, 3 Leder- ¶erzina) n(vorkniegsstütie) eoht. Snaragten 5 F 3 ten- Einsel- enporzellane) Kriegsliſt als Anfang neral Moscardo erzählt:„Als die Erhe⸗ bfort mehrere Laſtwagen mit Munition der Munitionsfabrik von Toledo nach rid bringen laſſen ſollte. Ich ging zum gerung. hein auf den Befehl ein. Als aber die Laſt⸗ ug. 15. Okt. wagen am Stadttor eintrafen, ließ ich ſie nd 3 bis 6 Unt, bewaffneten Kadetten anhalten und in den Aazar ſchaffen. Auf dieſe Weiſe hatten wir Ruf Wüährend der ganzen Belagerung ausreichend „-5 26571 Kwehre und Munition. Leider fehlten uns 2—* Geſchitze. Wir hatten nur 16 Maſchinen⸗ ſer Att Mpehre, und zwar acht leichte und acht ſchwere. * UILII Fiüchtlinge aus Toledo ild zeixt eine Gruppe von Flüchtlingen, die Toledo vor der Einnahme verliehen. Das- Bild wurde kurz nach der Sprengung des Alkazars gemacht. die Toten mußten eingemauert werden üdiſchen Preſſevertretern gewährte. Das fahle, faltendurchſurchte, nervöſe Geſicht Generals verrät unerhörte Leiden, Ver⸗ wortungslaſt, Entbehrungen und perſön⸗ ausbrach, telefonierte mir Madrid, daß Da wir über Handgranaten nicht verfügten, ſtellten wir ſie ſelbſt her. Die Verteidigung wurde beſtens organiſiert unter dem Geſichtspunkt des längſten Durch⸗ haltens bei größter Schonung der Menſchen. Auf dem Dach des Alkazar waren ſtändig Po⸗ ſten aufgeſtellt, die jeden Artillerieabſchuß, jede Bombe und jeden Angriff durch Hornſignale ankündigten, ſo daß die Beſatzung ſtets recht⸗ zeitig in Deckung gehen' konnte. Auf dieſe Weiſe wurden die Geſamtverluſte trotz ſtärkſter Beſchießung, trotz Bombenabwurf und Minen⸗ ſprengungen begrenzt. Erſte Derbindung mit der Gußenwelt Die erſten vier Wochen ſtellten die ſtärkſte Nervenprobe dar, weil wir völlig von der MANNHEIM Pressefoto(2) A im Textteil 45 er und Die 4geſpaltene Schluß der Ah F Mannheim, R 3. Schwetzi Nummer 478 meeeeeheee limeterzeile im Textteil 18 Pf. Be rühauüsgabe 18 Uhr 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421, Zahlungs⸗ und Erfüuungsort Mannbeim. nzeigen: Wn Die Mnd⸗.— 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzelle e mer—— Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 25 Wiederholung Nachlaß gemäß Preisliſte. Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahmez Ausſchiießl. Gerichtsftand: Mannbeim. Voſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlagsort M Dienskag, 13. Oktober 1936 Außenwelt abgeſchnitten waren und auch kein Empfangsgerät beſaßen. Ein Ausfall der tap⸗ feren Beſatzung brachte uns erſt mehrere elek⸗ triſche Batterien, mit deren Hilfe das Emp⸗ fangsgerät dann in Betrieb geſetzt werden konnte. Wir hörten den Sender Burgos und andere ausländiſche Sender, die uns über die wahre Lage aufklärten und unſeren Willen zum Durchhalten ſtärkten. Die roten Flugzeuge warfen nicht nur Bom⸗ ben, ſondern auch ſchwere Steine und Brenn⸗ zünder ab. Die rote Artillerie ſchoß an den erſten Tagen bald zu kurz, bald zu weit. Die Roten vermuteten Sabotage und erſchoſſen darauf den Artillerieführer. Bei der Befreiung Toledos wurde die geſamte rote Ar⸗ tillerie gefangengenommen und mitſamt ihren ausländiſchen Offizieren erſchoſſen. Furchtbare 5prengung— onhne krfolg Bei den Minenſprengungen wurde rieſiger Schaden angerichtet. Wenn dennoch keine Men⸗ ſchenleben zu beklagen ſind, ſo deshalb, weil wir das Bohren abhörten und die betreffenden Ge⸗ bäudeteile rechtzeitig räumten. Die durch Spione unterrichtete rote Artillerie ſcheute ſich nicht, die Unterkunftsräume der Frauen und Kinder zu beſchießen, ſo daß eine Umquartierung notwen⸗ dig wurde. Von den Frauen ſind nur zwei geſtorben, und zwar eines natürlichen Todes. Die Beſatzung wurde von drei Aerzten betreut. Zudem hatten wir einen gut arbeitenden Geſundheits⸗ und Reinhaltedienſt organiſiert. Da wir keine Streich⸗ hölzer hatten, unterhielten wir eine ſtändige Feuerwache. Unſere einzige Beleuchtung beſtand aus Kerzen, die wir aus Pferdetalg gegoſſen hatten. Wir danken dem Himmel, daß ſich zu⸗ fällig 120 Pferde und Mauleſel in den Stallun⸗ gen befanden. Sie waren unſere Haupt⸗ nahrung. Bei der Befreiung waren nur noch fünf Mauleſel übrig. Der Abwurf von Lebens⸗ mitteln durch unſere heldenhaften Flieger war für uns eine große Erleichterung und vor allem eine ſtarke moraliſche Stütze. Noch am Nachmittag des Befreiungstages rie⸗ fen uns die Roten höhniſch zu, daß ſich die nationaliſtiſchen Truppen nach Talavera zurück⸗ gezogen hätten. Dabei kämpften Legionäre be⸗ reits an den erſten Häuſern Toledos. Totenehrung im Leichengeſbölbe General Moscardo führte den Berichterſtatter dann in die Kellergewölbe, durch Stallungen, durch das Frauenquartier, durch das Hoſpital nach der Schwimmhalle. Inmitten dieſer Halle ſteht ein rieſiger Mauerblock. Der General ent⸗ blößt ſein Haupt und erzühlt mit bewegter Stimme:„Wochenlang haben wir hier das Waſ⸗ ſer getrunren, als es verſiegte aus Brunnen und Dagegen kämpft die nationalistische Armee Auf den Straßen Moskaus werden notdürftig-die immer über und über geflickten Schuhe repariert. Segnungen. Das sind Stalins Notbrunnen. Die ein Begraben unſerer Gefal· lenen unmöglich war, haben wir die toten Hel⸗ den hier in die Schwimmhalle zum letzten Mal in Reih und Glied gelegt und blutenden Her⸗ zens mit Kalk und Zement ſchichtweiſe einge⸗ mauert.“ Wir grüßen die Toten mit erhobenem Arm. Nach einem ſtillen Gedenken reibt ſich der General die feuchten Augen. Wir ſteigen aus der unerträglichen Luft des Leichengewölbes wieder an das Tageslicht. Auf die Frage, wo jetzt die Kadetten und Of⸗ fiziere der Beſatzungsmannſchaften ſeien, ant⸗ wortet der General:„Alle ſind in ihrem ver⸗ dienten Urlaub. Sie wollen aber nach der Er⸗ holung ſofort wieder an die Front. Ich ſelbſt übernehme in dieſen Tagen die mir von Gene⸗ ral Franco anvertraute neue Diviſion Soria.“ Während wir weiter über die Trümmer klet⸗ tern, fällt leichter Regen. in einiger Entfernung, jenſeits des Tajos, fallen Gewehrſchüſſe. Dort finden noch letzte Scharmützel mit den ver⸗ ſprengten Roten ſtatt. Der Berichterſtatter fragt den General nach dem Schickſal der eigenen Familie. Leiſe und ſtockend kommt die Antwort:„Meine Frau und ein Sohn ſind während der ganzen Belagerung in Toledo bei Waſſer und Brot gefangengehal⸗ ten worden. Sie ſind nun befreit. Ein Sohn iſt an der Front, ein Sohn in dem von den Roten beſetzten Gebiet verſchollen. Und hier die Ge⸗ ſchichte meines letzten Sohnes. In den erſten Tagen der Belagerung, als der Fernſprecher noch arbeitete, rief mich die rote Kommandantur an und forderte mich zur Uebergabe auf, andern⸗ falls mein in ihren Händen befindlicher Sohn erſchoſſen würde. Zum Beweis ließ man meinen Sohn an den Apparat kommen und mit mir ſprechen. Ich habe ihm geſagt:„Du biſt der Sohn eines Soldaten, befiehl Deine Seele Gott!“ Wenige Minuten ſpäter war mein Sohn erſchoſſen. Geiſt von Toledo! ———— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 13. Oktober Cautſprecher beüllen an der Front hropꝰganda der Nationalisten/ Wie der Unruhen in Nadrid Burgos, 13. Oktober. Die nationale Regierung geht jetzt dazu über, die verführten marxiſtiſchen Anhänger durch alle modernen Mittel über die wahre Lage auf⸗ zuklären. An verſchiedenen Teilen der Front, wo die Lage es geſtattet, ſind Lautſprecher auf⸗ geſtellt worden, durch die die Mitteilungen der nationalen Sender zur roten Front hin⸗ übergeſprochen werden. Dieſe Maß⸗ nahme hat bei den Marxiſten große Verwirrung hervorgerufen. Der Innenminiſter der Madrider Regierung hat eine neue Verordnung erlaſſen, durch die die Arbeitsloſen gezwungen werden, an den Notbefeſtigungen zu arbeiten. Angeſichts der Kohlenknappheit iſt ein Kohlenausſchuß ein⸗ geſetzt worden. Kohlen ſind nur zu Wucher⸗ preiſen zu haben. In dem 75, Heeresbericht der nationaliſti⸗ ſchen Nordarmee heißt es, daß an allen Fron⸗ ten wenig Tätigkeit ſei. Die allgemeine Lage ſei günſtig. Durch die Beſetzung verſchiedener Ortſchaften ſei die Front bei San Martin de Val de Igleſias verkürzt und verbeſſert worden. Ueber die Lage in Madrid werden weitere Einzelheiten bekannt, aus denen die zuneh⸗ mende Nervoſität erſichtlich wird. Die Arbeiter können trotz des Druckes der Regierung und der Einkerkerung der Arbeitgeber nicht mehr bezahlt werden. Die Arbeiter verlangen nunmehr, daß die Regierung für die rückſtän⸗ digen Löhne aufkommt. Die Regierung iſt jedoch bisher auf dieſe Forderung der von ihr betrogenen Arbeiter nicht eingegangen. Der Madrider Innenminiſter fordert unter Androhung ſchwerſter Beſtrafung durch das Volkstribunal die Bevölkerung auf, innerhalb von 24 Stunden alle in einer Wohnung leben⸗ den Perſonen bekannt zu geben. Dieſe Maß⸗ nahme ſtellt ſich als neue Repreſſalie gegen alle dar, die rechtsſtehende Einwohner verborgen halten. Volksfrontredner legten in Rundfunkanſpra⸗ chen an die rote Miliz dar, daß die Angehöri⸗ gen der Miliz Fahnenflucht ihrer Führer nicht zulaſſen ſollten. Deſerteure müßten, gleichgül⸗ tig wer ſie auch ſeien, niedergeſchoſſen werden. Faſt täglich finden in den Straßen Anſamm⸗ lungen ſtatt, in denen die Arbeiter gegen den Volksbetrug der Regie⸗ rung proteſtieren. Angeſichts der bedroh⸗ lichen Lage haben in den letzten Tagen viele tauſend Perſonen die Hauptſtadt in Richtung Valencia verlaſſen. Deutſcher Proteſt in Poris wegen Thorez' ſchwerer Verunglimpfung Paris, 13. Oktober.(HB⸗Funk.) Wie verlautet, iſt am Quai'Orſay von deut⸗ ſcher Seite nachdrücklich Verwahrung ein⸗ gelegt worden gegen die ſchweren Verunglimp⸗ fungen des Führers und Reichskanzlers durch den Generalſekretär der franzöſiſchen Kommu⸗ niſtiſchen Partei, Thorez, in ſeiner Straßſz⸗ burger Rede. Sudetendeutſche verhungern hrag verkauſt lieher Geireide, als die Not zu lin (drahtbericht unſeres Prager ſorreſpondenten) Prag, 13, Otktober. Entgegen allen beſchönigenden Rundfunk⸗ nachrichten und offiziellen Erklärungen der Prager Regierung nimmt die Arbeitsloſigkeit in dem ſudetendeutſchen Gebiet Tag für Tag zu. Dabei verſchlechtert ſich die Lage der Ar⸗ beitsloſen durch Kürzungen, die an der ſtaatlichen Unterſtützung vorgenommen werden, betrüchtlich. Gegenüber dem Vorfſahre ſind die Unter⸗ ſtützungen, die insgeſamt in einem Zeitraum von 14 Tagen an die ſudetendeutſchen Arbeits⸗ loſen ausgezahlt werden, um rund eine halbe Million geringer geworden, obgleich die Zahl der Unterſtützten weſentlich höher liegt. Das Elend in den ſudetendeutſchen Randgebieten hat daher in einem erſchreckenden Ausmaß zugenommen, und es mehren ſich, wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfahren, bereits die Fälle ausgeſprochener Hun⸗ gerkrankheiten. Zahlreiche weiſen am ganzen Körper blaurote Flecke auf, die Jukunftsaufgaben des n5ff Eine Ansprache des Korpsſührers Hühnlein Döberitz, 13. Oktober.(HB⸗Funk.) Das geſamte Führerkorps des NSKK iſt ſeit Dienstag früh in der Reichsmotorſchule des Neks in Döberitz⸗Elsgrund zu einer Tagung verſammelt. Im Mittelpunkt der Eröffnungsſitzung, die im großen Vortragsſaal ſtattfand, ſtand eine grundlegende Rede des Korpsführers, der die Richtlinien für die Arbeit des kommenden Jahres gab. Der Korpsführer legte ſeinen Unterführern nahe, ihrer verantwortlichen Dienſtauſſicht noch mehr als bisher die Form eingehender Prü⸗ England erwartet Unifoemverbot Brandstifiung in der Haupigeschäftsstelle der Faschisien London, 13. Oktober. Die Morgenblätter wenden allgemein ihre Aufmerkſamkeit der Kabinettsſitzung am Mitt⸗ woch zu, die ſich auch mit den Zuſammenſtöſſen und Unruhen im Oſtende befaſſen wird. Der politiſche Korreſpondent der„Mor⸗ ning Poſt“ meint, es dürften Vorbeugungs⸗ maßnahmen beſchloſſen werden, worunter bei⸗ ſpielsweiſe das Uniformverbot fallen könnte. Vielleicht paſſe man auch das Geſet über die Abhaltung öffentlicher Verſammlun⸗ gen den heutigen Zuſtänden an, und zwar durch Ausſtattung der Polizei mit größeren Macht⸗ vollkommenheiten zum Eingreifen. In der Hauptgeſchäftsſtelle der Britiſh —————————————————————————————— Union of Faſeit iſt heute früh Feuer ausge⸗ brochen. Das Feuer konnte ſchnell gelöſcht werden. Der Brand im Hauptquartier der Britiſh Union of Faſciſts Schwarzhemdenbewegung) iſt, wie einwandfrei feſtſteht, auf Brand⸗ ſtiftung zurückzuführen. Aus Augen⸗ zeugenberichten geht hervor, daß in der ver⸗ gangenen Nacht kurz nach 4 Uhr ein grüner Kraftwagen vorfuhr. Die Inſaſſen ließen durch die Briefkaſtenöffnung Petroleum oder Ben⸗ zin in das Haus laufen, das ſie dann in Brand ſetzten. Wenige Sekunden ſpäter fuhr der un⸗ beleuchtete Kraftwagen in höchſter Geſchwindig⸗ keit davon, da ein Zeuge des Vorganges den Verſuch machte, die Täter zu ſtellen. Die Franz⸗Liszt⸗Gedenkwoche in Bayreuth Die Franz⸗Liszt⸗Gedenkwoche in Bayreuth, die die erſte große Veranſtaltung im Rahmen des deutſch⸗ungariſchen Kulturab⸗ kommens ſein wird, beginnt am 19. Oktober mit der fzeniſchen Aufführung der„Legende von der heiligen Eliſabeth“ in der neuen Ludwig⸗ Siebert⸗⸗Feſthalle, Zu dieſer Kompoſition wurde Franz Liszt bekanntlich durch Schwinds Fres⸗ ken auf der Wartburg angeregt. Man weiß nicht genau, ob der große Meiſter auch den geſchicht⸗ lichen Hintergrund der Legende gekannt hat, der überraſchenderweiſe auch nahe Beziehungen der Heiligen zum Bahreuther Land aufweiſt. Die heilige Eliſabeth, Landgräfin von Thüringen, war nämlich eine Enkelin des aus dem mächti⸗ en Grafengeſchlecht der Andechs ſtammenden erzogs Berthold IV. von Meranien, des Grün⸗ ders der Stadt Bayreuth, der unter Friedrich Barbaroſſa zu höchſtem Ruhm emporgeſtiegen war. Eine Tochter dieſes Berthold wurde dem König Andreas II. von Ungarn vermählt. Aus dieſer Ehe ging die heilige Eliſabeth hervor. Als Elifabeth 1327 nach dem Tode ihres Gatten, des Landgrafen Hermann, durch ihren Schwager Heinrich Raſpe von der Wartburg vertrieben worden war, gewährte ihr und ihren Kindern ihr Oheim mütterlicherſeits, der ebenfalls aus dem Hauſe Andechs-Meranien ſtammende Bi⸗ ſchof Eckbert von Bamberg, in ſeiner Burg Pot⸗ tenſtein Zuflucht. eben' der„Legende von der heiligen Eliſa⸗ beth“ bringt die Feſtfolge der Liszt⸗Gedenk⸗ woche Aufführungen des Balletts der Ungari⸗ ſchen Oper, das„Ungariſche Fantgſieſtücke“ nach Liszt'ſchen Rhapſodien und ein Tanzſpiel„Pe⸗ ſter Karneval“ mit Muſik von Franz Liszt dar⸗ bieten wird. Der dritte Tag der Feſtwoche iſt den Klavierwerken des Meiſters gewidmet, die Profeſſor Joſef Pembaur und Frau vortragen werden. Am 22. Oktober halten der Präſident der Reichsmuſikkammer, Profeſſor Dr. Peter Raabe, und der Direktor der Muſikabteilung des Ungariſchen Nationalmuſeums, Profeſſor Kalman v. Iſoz, Vorträge. Am 23. Oktober führen die Münchner Philharmoniker unter Lei⸗ tung von Geheimrat Profeſſor Dr. Sigmund von Hauſegger ſinſoniſche Werke von Liszt auf. Mit Srgel⸗ und Vokalkompoſitionen Liszts findet die Gedenkwoche am 24. Oktober ihren Abſchluß. Kusſtellung finniſcher Graphik im heidelberger Kunſtverein Eine Ausſtellung, die die Kunſtblätter⸗Liefe⸗ rungen des Angelſachſen⸗Verlages zur Grund⸗ lage nimmt, zeigt eine ausgezeichnete, inſtrak⸗ tive Ueberſicht über deutſches Kunſtſchaffen durch die Jahrhunderte, He' wird ſicher in manchem der Sinn für deutſche Architektur, Plaſtik, Ma⸗ lerei und Kunſthandwerk von frühgermaniſcher Zeit, Romantik und Gotik an erweckt, zugleich aber auch das Verſtändnis für die Zuſammen⸗ hänge, Eigenarten und Entwicklungen deutſcher künſtleriſcher Stile. In den unteren Räumen des Heidelberger Kunſtvereins wurde die Ausſtellung finniſcher Graphik eröffnet. Im finniſchen Volk, in dem die alten Raſſe⸗Elemente der finniſch⸗magya⸗ riſch⸗bulgariſchen Völkerſchaften noch wirkſam ſind, treten uns heute ſtärker und ſtärker nor⸗ diſche Züge entgegen. Die Ausſtellung im Kunſt⸗ verein— Aquatinta, Aetzung, Kaltnadel, Litho⸗ graphie, Holz⸗ und Linolſchnitt, oft auch ge⸗ miſchte Technik— zeigt ſchon rein techniſch ein erſiaunliches Riveau, beſondexs wenn man be⸗ denkt, daß dieſe meiſt aus bäuerlichen Kreiſen ftammenden Künſtler keine lange Tradition in der Graphik Finnlands vorfanden. Vier Strömungen kann man unterſcheiden; ein⸗ mal die weſtlich impreſſioniſtiſch beeinflußte. Finch— engliſch⸗belgiſcher Abſtammung— ift hier Vorbereiter als vornehmer Könner, gls Graphiter einer freien Strichführung. Ellen Thesleff kommt mit farbigen Holzſchnitten viel⸗ fungen und Beſichtigungen zu geben. Das Schulweſen und die mit ihm aufs engſte ver⸗ bundene Zuſammenarbeit mit der breiten Blie⸗ derung der Motor⸗Oc bedeute für das Korps verantwortungsvolle Arbeit an der Jugend. Dieſe Arbeit ſei die ſtolzeſte und dankbarſte, aber zugleich auch die ſchwie⸗ rigſte, denn Erziehungsſehler an der Jugend tönnen niemals wieder gut gemacht werden. Der Korpsführer wandte ſich weiter dem Gebiet des Verkehrserziehunas⸗ dienſtes zu. Das RSͤn habe ſich ein neues Arbeitsgebiet ſelbſt erkämpft, auf das es ſtolz ſein könne. Das Necg werde künftig im Ein⸗ vernehmen mit dem Chef der deutſchen Polizei im Verkehrserziehungsdienſt eingeſetzt werden, und damit vor aller Oeffentlichteit eine Tätig⸗ teit ausüben, die entſcheidend für das Anſehen des Korps in der Heſſentlichkeit ſei. Auch den Kraftfahrſport habe das NSgg durch beiſpielloſen Einſatz freudig vor⸗ angetrieben. fjerbſiſturm über mordpormgal Ein aufergewöhnlicher Unfall Liſſabon, 13. Oktober. Der Norden Portugals wird zur Zeit von ſchweren Stürmen heimgeſucht. In der Provinz Minho verurſachten tagelange Regengüſſe Ueberſchwemmungen. Bei Braga ereignete ſich ein nicht alltäglicher Unfall. Der Sturm riß einen elektriſchen Leitungsdraht los. Der Draht ſiel auf eine am Boden liegende Hundetette. Als der Beſitzer ſeinen an der Kette ſeſtgemach⸗ ten Hund befreien wollte, wurde er vom Strom getroffen und getötet. Zwei zur Hilfeleiſtung herbeieilende Perſonen ereilte das gleiche Schickſal. —— leicht von der Freilichtmalerei her und treibt ein Spiel mit empfindſamen Farben. Kuloveſt hingegen ſucht kühl ſachlich beobachtend die Wendung ins Moderne. Uns Deutſche ſpricht mehr die Linie eines Oinonen, L. Leh⸗ muſſaari, Vilſo Lehmuſſaari, Seger⸗ ſtrale und Schalin an. Oinonen beſticht mit dem ſeelenvollen Kopf ſeiner Mutter leinzigartige Aquatinta⸗Kunſt!) und mit der großzügigen Art des„Glöckner“. L. Lehmuſſaaris ſtimmungsſchöne Kunſt er⸗ ſchließt 10 traumhaftem A und innigem Naturerkleben. Viljo Lehmuffaarl erweiſt ſich wohl noch ſtärker und ausdrucksvoller, dabei techniſch von letzter Durchbildung. Segerſtrale findet zur großen Linie, wobei er Motive liebe⸗ voller Schönheit, ſtarke, packende Tierrealiſtik (die an alte Meiſter exinnert) und große The⸗ men ſtrenger Größe mit kühner Holzſchnizitnnf erreicht. Schalin erinnert uns faſt an Karls⸗ ruher Schulen. Als dritte Gruppe ſei auf die wirklich eigenartig, finniſche Rationalkunſt verwieſen, deren genialer Altmeiſter Kallela in weiter Ausdrucksſkala von dämoniſcher Beſeſſenheit und Ausdruckskraft bis zu verklärter Traum⸗ ſchau und ſenſibler Märchenſtimmung eine Fülle von Themen bewältigt, Auch Simberg mit ſei⸗ nen phantaſtiſchen Spielen und ſeinen ſeinen Ausdrucksſtudien, Erieſen mit grauſamer Rea⸗ liſtik und ſpukhaften Märchenmotiven, Björklund mit ſeinem expreſſiven Willen nach magiſchen und ſymboliſchen Wirkungen, mit ſeinem male⸗ riſchen Temperament gehören hierher. Fremd bleibt uns jedoch jene vierte Rich⸗ tung, die mongoloide Züge deutlich trägt, der auch Hagelſtam verhaftet i ſein ſcheint, wenn er ſeine grotesken Geſtalten bringt. Als Bildniskünſtler ſeien Carlſtedt, T. Enckells und Sakokivi erwähnt. Noch manche ein⸗ drucksvolle bedeutſame Leiſtung intenſiven künſt⸗ leriſchen Wilhens zeigt dieſe reiche Schau. Hans H. Reeder. Arbeitsloſe woche, Dieſe Woche ſoll einmal als Geſergſe mannheim die ihre Urſache in dem völligen haltiger Nahrung häben. Die An Selbſtmorde hat ebenfalls ein u liches Ausmaß angenommen. Die Lage ſudetendeutſchen Gebiete wird noch dadur verſchlimmert, daß hier die Lebensmittelſpt ſowie auch die übrigen Lebenshaltungsfof erheblich höher ſind als in den tſchechiſch bieten der Tſchechoſlowakei. Dieſer verſchlechtert natürlich auch die Lage der nigen, die noch Arbeit haben. Die Folge dah iſt, daß die Unterſtützungen, die bisher von Gemeinden ſelbſt bezahlt wurden, zwangslüh immer geringer werden. Auch die Baiz haben keine Arbeit mehr und das Bauhh werk, das noch einigen wenigen bis vor zem Beſchäftigung gab, liegt ebenfalls v men darnieder. 3 Es gibt daher heute bereits kleine Gemeinden in der Tſchechoſlowalei, in hundert und mehr Arbeitsloſe ohne jed ſtützung ſind, da der Gemeinde die M fehlen. Unter dieſen Umſtänden maßte ſich der Rß ger Sender noch vor kurzem an, zu erlläth daß in der Tſchechoſlowakei„niemand zu gern brauche“ Tatſächlich iſt es ſo, daß Sudetendeutſchtum im kommenden Wi einer ernſthaften Hungerkg ſtrophe entgegengeht, wenn die Regieruhh nicht endlich einſchneidende Maßnahmen eh greift. Leider ſcheint man davon noch immer weit entfernt zu ſein. Offenbar denkt mi auch nicht daran, der faſt unabwendbaren faſh ſtrophe mit entſprechenden Mitteln entgegeng arbeiten. In der Tſchechoſlowakei lagern moth rieſige Getreidemengen aus der vorſäh Ernte. Da für die Unterbringung der jährigen Ernte keine Lagerräume mehr, Verfügung ſtehen, werden hierfür leerſteh Fabrikgebäude hergerichtet(11). Um aber Sudetendeutſchen ſinnfällig vor Augen zu ren, daß man das überſchüſſige Lagerge lieber mit Verluſt an das Ausland verſchae als es den hungernden Arbeitsloſen in 5 von Mehl und Brot zu überlaſſen, werden mehr ſchon ſeit zwei Wochen große Ge eide mengen verladen, die angeblich für Hollg beſtimmt ſind. Das ſind, wie wir ſchon bolſchewiſtiſche Methoden, und die rung in Prag ſcheint ſich offenbar auch in d Beziehung alle Mühe zu geben, das Rah ihrer Freunde in Moskau nachzuahmenſ S Er überr Sowietgeschäfts we Drohung 8 ngsabkommen a ——— übe Sowifetbotschaft und nen Oſten wert Waſſerflugzeugen rung der 40⸗Sti Der Generalſe ſchaften, Jouhar hauſen ebenfall. beranſtalten. kin Frauenmörder in Innsbrunß Innsbruck, 13. Oktob Die Zahl der Am Montag wurde nach ſiebenwöchiget gebung beträgt Schwurgerichtsverhandlung gegen den Fraue„ mörder Heinrich Marik das Urteil geſp 5 chen. Der Angeklagte wurde für ſchuldio 1 een. den und zum Tode durch den Strang verurtet Marit hatte ſeine Braut, die Näherin Marft Seidl, in Graz im Jahre 1929 und die Wiſht Maria Luceini im Frühjahr 1936 durch Leuchtgas in meuchelmörderiſcher Abſicht vebe giftet, um ſich in den Beſitz des Geldes dieſer Frauen zu ſetzen. Der Verteidiger Mariks mel dete Berufung an. Bei der Einfe belſingfors entg Zug. 14 Perſone dem Leben da ſchwer verletzt. Der Taifun i den letzten Zählr Chorlied⸗Woche in Magdeburg Der Magdeburger Sängerkreis veranſt vom 18. bis 24. Oktober in Gemeinſchaft dem Städtiſchen Volksbildungsamt in Maghe burg eine großzügig angelegte GChorliehz probe zu dem im Jahre 1938 in Magdehig vorgeſehenen Deutſchen Süngerbundfeſt gelitß und zum anderen für das Wirken und die Beh breitung zeitgenöſſiſcher Tonkunſt eintreten A Chorlied⸗Woche beginnt mit einer Eröffnunge daß er ber feier im Stadttheater, in der als Vertreier A Zeiſuch unterno Bundesführung Dr. Paul Fiſcher aus ber lenz ſprechen wird. Am ſelben Tage werdeh Farteienwirrwa dann zwei große Chorkonzerte veranſtaltet, d ammer geſchaf 25 neue Kompoſitionen als Ur⸗ oder Erſtafß zu fördern führungen bringen werden und die ſich heſeß utſchland ſei ders für die kulturelle Arbeit dex neuzeiſffch lt, ſelbſt dan Liedkompoſition einſetzen. 4** werkſchaft, keine ka m Kulturpolitikim deutſchen oih naung der Im Hinblick darauf, daß der aktuelle Vortiß chen eines der wirkſamſten kulturpolitiſchen Sh ingehend nehm lunas⸗ und Erziehungsmittel iſt und daher gidem Ziel d ſonders gepflegt werden muß, hat die NS⸗Kul b ſei manche turgemeinde des Ortsverbandes Königs denn ſchließlich für die kommenden Monate bekannte und Muſiker, aber b deutende deutſche Publiziſten für Königsbe vo gewonnen, So werden u. a, ſprechen: Wolf Diewerge„Wie ſieht das Ausland daz Hitler⸗Deutſchland?“; Friedrich Haffen bacher„Entlarvte Freimaurerei“; Proſeſſen Grimm„Hitlers deutiche Sendung“ Dich zuna und Schrifttum verneten mit Vorleſußß aen aus eigenen Werken: Erwin E Kolbhen heyer, Paul Alverdes, der Träger des Siag Saarbrücken un preiſes Gerhard Schumann Aanes Miegel d die Aufführung Altpräſident der Reichsſchrifttumskammer haſß en Dom“ vi Friedrick Blunc, Heinz Steguweit und Foffß Berens⸗Totenohl. 3 llere „ Oktober „Hakenkreuzbanner“ 13. Oktober 1936 —.— walei, in de ohne jede Unſ die M zte ſich an, zu erklay Weltbild(M) iemand zu hün Er überreichte die Sowietdrohung es ſo, da 1 Sowletgeschäftstrager in London, Kagan, der die ulti- e Drohung Sowietrußlands, aus dem Nichteinmi- ngsabkommen auszutreten und die rote Regierung in id zu unterstützen, dem Internationalen Nichteinmi- Sausschub überreichte. Er verläßt hier die Londoner botschaft und begibt sich zum Auswärtigen Amt, wo der Ausschuß tagt In fürze ie Luftſtreitkräfte Großbritanniens im Fer⸗ en Oſten werden durch ein Geſchwader von aſerfiugzeugen verſtärkt werden. ** In dem vor wenigen Tagen von den Natio⸗ ſten eingenommenen Ort San Martin de menden W hungerk die Regi Maßnahmen von noch immer bar denkt ma )ꝗq Um aber eide Val. de Igleſias ſind nach den letzten Feſtſtel⸗ land verſchach lungen 300 rechtsſtehende Einwohner von den sloſen in g muniſtiſchen Horden ermordet worden. ſen, werden 1* 74 große Ge* Vorſtand der franzöſiſchen Induſtrie⸗, ich für Hi dels⸗ und Landwirtſchaftsvereinigung er⸗ e wir die Regierung mit Rückſicht auf die „und di nlenabwertung, um Aufſchub der Einfüh⸗ ing der 40⸗Stundenwoche. * Der Generalſekretär der franzöſiſchen Gewerk⸗ ſchaften, Jouhaux, will am Sonntag in Mül⸗ haufen ebenfalls eine politiſche Kundgebung veranſtalten. 3 3* Die Zahl der Streikenden in Paris und Um⸗ ebung beträgt zur Zeit 37 758. * Mancheſter ſind 1500 Hafenarbeiter in den ik getreten. . Bei der Einfahrt in den Hauptbahnhof von Alſingfors entgleiſte am Dienstagvormittag ein ug 14 Perſonen, von denen mehrere kaum mit dem Leben davonkommen dürften, wurden cher Abſicht ver⸗ ſchwer verletzt. es Geldes die ger Mariks me* per Taifun über den Philippinen hat nach wletzten Zählungen 310 Todesopfer gefordert. reis veranflolth Jemeinſchaft mi M 133„ te orlied⸗ 5 m Rahmen der Gaukulturwoche nal als Gene et⸗ 1936 fand in Saarbrücken eine in Magdet gung der Reichsmuſikkammer ſtatt, auf der der Prüſdent der Reichsmuſikkammer, Profeſſor r Peter Raabe, über„Die Aufgaben der e ſprach. Er wies darauf erbundfeſt gelleh ken und die Vet nſt eintreten. daß er bereits vor fünfzehn Jahren den ir⸗ oder Er d die ſich beſiß dex neuzeitlicht 13 W4 uch unternommen habe, Vorarbeiten für Schaffung einer Reichsmuſikkammer zu ſch kiſten, daß aber ſein Vorhaben damals in dem en Tage wer Forteienwirrwarr geſcheitert ſei. Heute ſei die Vode Anmer geſchaffen mit dem Ziel, den Berufs⸗ dizu fördern und dem Vaterland zu dienen. Reutſchland ſei das größte Muſikervolk der Pelt, ſelbſt dann noch, wenn man die ſieben größten Komponiſten weglaſſe. Dieſe Tradition Ferpflichte aber auch. Die Kammer ſei keine Ge⸗ Feikſchaft, keine Muſikerkammer, ſondern eine Rufiktammer. An erſter Stelle ſtehe die hörderung der Muſik, dabei ſei man natur⸗ Amäß bemüht, die ſchaffenden Künſtler von ſchaftlichen Sorgen zu befreien. Beſonders t f ch en Oſt. aktuelle Vorit volitiſchen chh ehend nehme man ſich des Nachwuchſes an iſt und daher he dem Ziel der Beſſerung der Leiſtung. Da⸗ hat die NS⸗ ſei manche harte Maßnahme notwendig, e uſchließlich müſſe man fordern: Weniger fufiter, aber beſſere, und weniger Konzerte, aber vollere! des Königsheh hekannte und für Königsben rechen: Wolſgoh Alles, was jetzt chlecht werde, geſchehe nur 3 Ausland da ftommende Geſchlechter, bilde erſt Funda⸗ drich Hafſel⸗ le zu dem werdenden Reich. Aber auch das ſchon eine wunderbare Aufgabe. Reben dieſer Hauptkundgebung brachte der der Muſik der Gaukulturwoche Saarpfalz hein Feſtkonzert des Stadttheaterorcheſters Saarbrücken unter Leitung von Prof. Raabe, hie Aufführung des Chorwerks„Einer baut n Dom“ von H. H. Dransmann in unkirchen durch die Vereinigten Sänger⸗ e Reunkirchen und das Pfalzoperorcheſter faiſerslautern, die Aufführung des Chorwerks erei“; Proſeſſor Sendung“ Dich n mit Vorleſuß win E Kolbhih⸗ iger des Stagß anes Miegel R mskammer Haz weit und Fofef — Scchsmal um die krde-II. Hindenbures“ Großtat Und diese große Sirecke bhei siehen NMonaten Flugdienst/ Eine wahrhaft stolze Bilanzʒ Berlin, 13. Oktober. Mit der Heimkehr des Luftſchiffes„Hin⸗ denburg“ von ſeiner 10. Nordamerika⸗Fahrt iſt die diesjährige Fahrtenperiode der Deutſchen Zeppelin⸗Reederei im Nordatlantik⸗Verkehr a b⸗ geſchloſſen. Wenn man rückblickend die Leiſtungen des neuen Luftſchiffes einer Wür⸗ digung unterzieht, ſo kann man ebenſo wie in den ſeit der Indienſtſtellung des Luftſchiffes „Graf Zeppelin“ inzwiſchen vergangenen acht Jahren die Feſtſtellung machen, daß auch der diesjährige Ueberſee⸗Dienſt für beide Luftſchiffe eine Reihe von Erfolgen gebracht hat und für die Deutſche Zeppelin⸗Reederei einen weiteren vielverſprechenden Fortſchritt bedeutet. Wenn nicht alles täuſcht, darf man ſogar die jetzt beendete, erfolgreiche Durchführung von zehn Studienfahrten über den Nordatlantik als einen Wendepunkt in der Entwicklung des überſeeiſchen Luftſchiffverkehrs an ſich be⸗ zeichnen. Das iſt Leiſtung! Die in dieſem Jahre in teilweiſe etwa zehn⸗ tägigem Wechſel angeſetzten zehn Verſuchs⸗ fahrten des Luftſchiffes„Hindenburg“ nach den Vereinigten Staaten wurden auf Grund eines im voraus feſtgelegten Fahrplans durchgeführt. Die im Fahrplan veröffentlichte Fahrtdauer von zwei bis zweieinhalb Tagen für die Rück⸗ reiſe konnte in den meiſten Fällen erheblich unterboten werden. Die günſtigſten Fahr⸗ zeiten, in denen die ungefähr 6000 Kilometer lange Strecke Frankfurt—Lakehurſt zurückgelegt werden konnte, waren 52 Stunden und 49 Mi⸗ nuten in weſtlicher Richtung und nur 42 Stun⸗ den und 53 Minuten in öſtlicher Richtung, wo⸗ bei die Ueberquerung des Nordatlantiks von der amerikaniſchen zur iriſchen Küſte nur 16 Stunden und 53 Minuten beanſpruchte— ein Rekord, der ſich den bisherigen Leiſtungen der Flugzeuge bei Ver⸗ ſuchsflügen über den Nordatlan⸗ tik würdig an die Seite ſtellt. Die durchſchnittliche Fahrtdauer von Frankfurt nach Lakehurſt betrug 66 Stunden und in umgekehr⸗ ter Richtung 55 Stunden. Dieſe Ergebniſſe ſind um ſo bedeutſamer, als das Luftſchiff infolge meteorologiſcher Navigation zum Teil recht erhebliche Umwege machen mußte, um die zur Beſchleunigung ſeiner Fahrt jeweils günſtigſten Wetterverhältniſſe auszunutzen. Da⸗ durch gelang es dem Luftſchiff dank ſeiner gro⸗ ßen Reichweite, den Zeitunterſchied zwiſchen der Ueberquerung des Nordatlantits in weſt⸗ licher und öſtlicher Richtung weitgehend aus⸗ zugleichen. Auf ſeinen zehn Nordamerika-Rei⸗ ſen fuhr das Luftſchiff mit einer durchſchnit⸗ lichen Stundengeſchwindigkeit von 130 Kilo⸗ metern, während zeitweiſe mit Hilfe günſtiger Rückenwinde Geſchwindigkeiten bis zu etwa 300 Stunden⸗Kilometern erreicht wurden. Alle wollen mitfliegen Auch in verkehrsmäßiger Hinſicht können die Ergebniſſe der diesjährigen Nord⸗ amerika-Fahrten als ſehr befriedigend ange⸗ ſehen werden: Auf ſaſt ſämtlichen Reiſen war das Luftſchiff in beiden Richtungen vollbeſetzt, und bei manchen Fahrten war die Nachfrage nach Plätzen derart ſtark, daß die vorhandenen 50 Plätze nicht ausreichten. Unter dieſen Um⸗ ſtänden erwies ſich der Einbau weiterer Kabinen als notwendig, ſo daß das Luft⸗ ſchiff mit der Rekordzahl von 72 Fahrgäſten, abgeſehen von der 5ököpfigen Beſatzung, am Der Boldſchatz in der Teekanne 34 000 R in einer Sandgrube bei jũterbog gefunden Berlin, 13. Oktober.(Eig. Meldung.) In der kleinen Ortſchaft Brück am Flä⸗ ming, in der Gegend zwiſchen Treuenbrietzen und Jüterbog, ereignete ſich am vergangenen Samstag eine Senſation, die die Bewohner der ganzen Umgebung in Aufregung verſetzte. Ein Bauarbeiter, der am Samstag mit Ausſchach⸗ tungsarbeiten auf einem alten Wohnungs⸗ grundſtück beſchäftigt war, ſtieß plötzlich mit dem Spaten auf einen harten Gegenſtand und als er das Hindernis unterſuchte, entdeckte er eine alte Teekanne aus Metall, die in dem ſandigen Untergrunde vergraben war. Als er die Kanne öffnete, fand er ſie zu ſeinem Erſtau⸗ nen bis an den Rand mit Goldmünzen gefüllt. Es handelte ſich um deutſche Goldſtücke der Vorkriegszeit. Der Beſitzer des Grund⸗ ſtückes, der bei dem Fund ebenfalls zugegen war, eilte ſofort mit ſeinem Schatz zu der näch⸗ ſten Bankfiliale, wo man ihm erklärte, daß der Fund 34 000 Reichsmark wert ſei. Das Gerücht über dieſe aufſehenerregende Entdeckung ver⸗ breitete ſich mit Windeseile im Orte und wurde auch bald in den umliegenden Ortſchaften be⸗ kannt. Bei der Weitererzählung von Mund zu Mund wurde bald übertrieben. Die Bewohner wurden von einem regelrechten Goldfieber er⸗ kofeſſor Raabe über die flufgaben der Reichsmuſikkammer Deutſchland das größte Muſikervolk der Welt „Deutſches Bekenntnis“ von Spitta durch das Landesorcheſter Saarpfalz und die vereinigten Chöre in Landau und ſchließlich der Eröffnung der Schau von Inſtrumenten und Handſchriften aus alter und neuer Zeit„Klingende Aus⸗ ſtellung“ in Ludwigshafen. Eine Hochſchule für Lehrerbildung in Saar⸗ brücken. Anfang November wird das 1. Seme⸗ ſter der neuen„Hochſchule für Lehrerbildung Saarbrücken“, deren Leiter Dr. Oſterloh iſt, er⸗ öffnet werden. Die Hochſchule wird bis zur Fertigſtellung des Neubaues im Ludwigsgym⸗ naſium untergebracht werden. Erſtes Akademie-Konzert Der Montagabend Dem erſten Akademie⸗Konzert ſah man all⸗ emein mit größter—— entgegen, weil ier unſer neuer Generalmuſikdirektor ſich zum erſten Male in Mannheim als Konzertdirigent am Pult zeigte. Ein buntes, vielſeitiges Pro⸗ gramm erwartete die Beſucher, das wohl we⸗ niger auf einen ſtarken Geſamteindruck als auf größtmögliche Hervorkehrung aller denkbaren eiſtungsfähigkeit angelegt war. Es zeigte jedenfalls, daß das Nationaltheaterorcheſter ſich noch auf der gleichen Höhe befindet wie früher. Mit der romantiſchen Ouvertüre zu„Oberon“ von Carl Maria von Weber, der meiſterlichſten der Ouvertüren Webers, leitete Karl El⸗ mendorff das Konzert ſtimmungsvoll ein. In ſeiner ganzen überraſchenden Fülle er⸗ ſchloß ſich das wundervolle zarte Märchen von Elfen und Liebe unter der Hand des Diri⸗ genten. Alma Moodie ſpielte das vom Or⸗ cheſter unter Elmendorff vollendet begleitete Violinkonzert in-moll, op. 62 von Alexander Glaſunoff, dem im Vorjahre verſtorbenen gro⸗ ßen A Glaſunoff iſt in ſeiner Muſik nicht eigentlich ruſſiſch, wenn auch die ſtarke Melan⸗ griffen. In kurzer Zeit war das Grundſtück, wo ſich der ſenſationelle Fund ereignet hatte, von Neugierigen umlagert, die noch weitere Funde erwarteten. Der jetzige Beſitzer des Grundſtückes hat die⸗ ſes vor vier Jahren nach dem Tode des bis⸗ herigen Eigentümers erworben und es iſt da⸗ her zu vermuten, daß dieſer den Goldſchatz in ſeinem Grundſtück vergraben hatte. Die älteren Bewohner des Ortes Brück erzählen auch, daß bereits vor dreißig Jahren, als das Grundſtück auf den letzten Beſitzer, der es von ſeinem Va⸗ ter erbte, überging, ein ähnlicher Fund gemacht worden war. Starker Froſt im moſeltal Mittelmoſel, 13. Oktober.(HB⸗Funk.) Die Hoffnungen der Moſelwinzer auf einen guten Herbſt haben ſich leider verſchlechtert. In der Nacht zum Montag trat Froſtwetter ein, wie man es ſeit Jahrzehnten um dieſe Jahreszeit im Moſeltal noch nicht erlebt hat. Unmittelbar über dem Boden wurden 5 Grad unter Null, 2 Meter über der Erde 3,6 Grad unter Null gemeſſen. 17. September ſeine 8. Nordamerika⸗Fahrt von Frankfurt a. M. aus antreten konnte. Durch⸗ ſchnittlich befanden ſich in weſtlicher Richtung 48 Paſſagiere und heimkehrend 52 Fahrgäſte an Bord des Luftſchiffes. Auch die mit dem Luft⸗ ſchiff über den Nordatlantik beförderten 4500 Kilo Poſt und 3800 Kilo Fracht, darunter mehrere Flugzeuge und Kraftwagen, ſind Lei⸗ ſtungen, die alle Erwartungen übertrafen. Bislang 2057 Jahrgäſte Wenn man die von dem Luftſchiff„Hinden⸗ burg“ auf ſeinen insgeſamt 46 größeren und kleineren Fahrten ſeit Anfang März zurück⸗ gelegten Strecken inſhmmenz ſo entſpricht dies mit annähernd einer Viertelmil⸗ lion Kilometern einer ſechsfachen Fahrt um die Erde. Gerade dieſer Vergleich läßt erkennen, eine wie gewaltige Fahrtſtreckenleiſtung das neue Luftſchiff in der kurzen Zeit von ſieben Monaten vollbracht hat. Die große Zahl der von dem Luftſchiff„Hindenburg“ bisher beförderten Paſſagiere— 2057 Fahrgäſte, da⸗ von 1309 im Ueberſeedienſt— iſt ein Beweis für das große Vertrauen und die beſondere Beliebtheit, die ſich das neue Luftſchiff infolge einer allen Anſprüchen Rechnung tragenden Einrichtung und ſeiner hervorragenden Fahrt⸗ eigenſchaften bei den Reiſenden der ganzen Welt ſo ſchnell erobert hat. Jede Woche nach Südamerika Mit der erfolgreichen Durchführung dieſer zehn Nordamerikareiſen ſind die Aufgaben des Luftſchiffes„Hindenburg“ in dieſem Jahre jedoch keinesfalls beendet. Am 21. Oktober tritt das Luftſchiff von Frankfurt aus ſeine fünfte Südamerika⸗Fahrt an, der in 14tägigen Abſtänden zwei weitere Reiſen bis Ende November folgen. Durch den Ein⸗ ſatz beider Luftſchiffe im Südamerikadienſt wird der von dem Luftſchiff„Graf Zeppelin“ ſeit dem Jahre 1931 durchgeführte Verkehr über den Südatlantik zum erſten Male zu einem wöchentlichen Dienſt verdichtet— eine neue Etappe in der Entwicklung der deut⸗ ſchen Verkehrsluftſchiffahrt nach Ueberſee. Das Fahrtenprogramm für das kommende Jahr liegt in ſeinen Einzelheiten zur Zeit zwar noch nicht endgültig feſt, jedoch iſt nach einer Mitteilung der Deutſchen Zeppelin⸗ Reederei damit zu rechnen, daß für das nächſte Jahr ein der diesjährigen Fahrtenperiode ähnliches Programm aufgeſtellt wird. Der Südamerikadienſt ſoll im März oder April wieder aufgenommen werden, während die Verſuchsfahrten nach Nordamerika vorausſicht⸗ lich im April oder Mai fortgeſetzt werden und in abſehbarer Zeit hoffentlich zu einem regel⸗ mäßigen Dienſt ausgebaut werden können. baieeeeee ennrrunhus /wenr EAE rnar arri murze Krtmů rer Ar dugth:hikreturrheiu,hu:untkhaf:unnunnfibsten ee cholie, die über dem Werke liegt und ſich erſt im letzten Satz in ausgelaſſenen Jubel wandelt, typiſch ſlawiſch iſt. Der melancholiſche Grund⸗ charakter macht die Interpretation ſchwierig, die Gefahr des Abſinkens ins Sentimentale oder der Eindrucksloſigkeit durch zu weiche Wiedergabe liegt nahe. Alma Moodie ging ihr nicht aus dem Wege. Bewunderung verdient ihre Technik, die wie mühelos das Werk mei⸗ —— Ihre muſikaliſche Deutung aber ließ recht alt. In das jüngſte Schaffen griff die Auffüh⸗ rung der„Variationen und Fuge über ein deutſches Volkslied(„Morgenrot“), op. 2 von Gottfried Müller, das übrigens manchen Hörern ſicher ſchon bekannt iſt, da es im Win⸗ ter 1933/¶34 bereits in Ludwigshafen vom Saar⸗ Pfalz⸗Orcheſter geſpielt wurde. Das von hoher Befähigung kündende Werk des damals ſech⸗ zehnjährigen Komponiſten fand große Zuſtim⸗ mung, und der für das Konzert vom Militär beurlaubte Komponiſt wurde oft hervorgerufen. Den großen Ausklang bildete Peter Tſchai⸗ kowskys 4. Sinfonie in-moll, op. 36, die im Gegenſatz zu ſeiner„romantiſchen“ Fünften und„pathetiſchen“ Sechſten als die„ruſſiſche ⸗ Sinfonie bezeichnet wurde. Unter Elmendorffs fa wurde das Werk ſehr eindrucksvoll ge⸗ altet. „Nach dem zweiten Abend werden wir aus⸗ führlich auf dieſe erſte diesjährige Veranſtal⸗ tung der Akademie zurückkommen..— NUeue Wege im Chorgeſang Gau Baden geht voran Der Badiſche Sängerbund, der mit ſeinen 50 000 Sängern und 88 500 unterſtützenden Mit⸗ gliedern an erſter Stelle aller deutſchen Sän⸗ gerbünde oder⸗gaue ſteht, unternimmt in dieſen Tagen den ernſthaften Verſuch— und zwar erſtmalig im Deutſchen Sänger⸗ bund— ſeine Sänger innerhalb eines bisher oft vernachläſſigten Gebietes nach dem Ziele eines geſunden und ſchönen Geſangstons ein⸗ heitlich auszurichten und zu ſchulen. Er hat zu dieſem Zweck eine Arbeitsgemeinſchaft der Kreischorleiter gebildet, die wäh⸗ rend des Winters in der Badiſchen Hochſchule für Muſik Karlsruhe in vier Arbeitstagungen zuſammentreten. Die Dozenten dieſer Tagun⸗ gen ſind Profeſſor Johannes Willy, der be⸗ rühmte Konzertſänger von der Württembergi⸗ ſchen Hochſchule für Muſik, und Gauchormeiſter Hugo Rahner. Ihre Lehrgebiete umfaſſen theoretiſche und praktiſche Stimmkunde und Stimmbildung, choriſche Stimmbildung, Chor⸗ praxis und Literatur und Chorproben. Die Teilnehmer werden in Sonderkurſen dieſe Be⸗ lehrungen und Richtlinien an alle Dirigenten badiſcher Chorvereinigungen weitergeben, ſo daß ſie für die ſtimmliche Erziehung ihrer Chöre durch klare Einſicht und geſchultes Können neu ausgerüſtet ſind. Hundert Jahre deutſche Vorge⸗ ſchichtsforſchung. Das Muſeum vorge⸗ ſchichtlicher Altertümer in Kiel kann in dieſem Jahre auf ſein hundertjähriges Beſtehen zu⸗ rückblicken. Aus dieſem Anlaß hatten ſich die Freunde dieſer Hochburg altgermaniſcher For⸗ ſchung zu einer Feier im Kieler Schloß ver⸗ einigt, auf der der Leiter des Muſeums, Pro⸗ feſſor Dr. Schwantes, einen Ueberblick über die geſchichtliche Entwicklung der Samm⸗ lungen gab. Die Glückwünſche des Reichs⸗ erziehungsminiſters überbrachte der Kurator der Kieler Univerſität, Dr. Sitzler. Für die Mitglieder des Vereins für Schleswig⸗holſtei⸗ niſche Geſchichte ſprach Landeshauptmann Dri. Röer, der bekannt gab, daß der Verein neben ſeiner eigenen Zeitſchrift künftig in Zuſam⸗ menarbeit mit der Muſeumsleitung eine be⸗ ſondere Zeitſchrift für vorgeſchichtliche For⸗ ſchung herausgeben werde, um damit die weit über die Grenzen des Reiches hinausreichende Bedeutung dieſer wiſſenſchaftlichen Forſchungs⸗ ſtätten zu unterſtreichen. Mannheim Blick übers Cand 12. Oltsber ln mannhein —..fſſ—ſſ—— Freiburgs hauptbahnhof wird umgebaut Mitte November wird mit den Arbeiten begonnen/ Vier Bauabſchnitte (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) s Karlsruhe, 13. Okt. Der Umbau des Freiburger Hauptbahnhofes, über deſſen Not⸗ wendigkeit ſeit Jahrzehnten kein Zweifel be⸗ ſteht, wird bereits in den nächſten Wochen in Angriff genommen. Die Mängel des alten Gebäudes fallen je⸗ dem Beſucher Freiburgs ins Auge: Die Schal⸗ terhalle iſt zu klein, die ganze Anlage viel zu eng, die Beleuchtung und Lüftung ungenügend. Zu eng ſind die Sperrendurchgänge, ebenſo die Eingänge von der Straße aus. Der Gepäck⸗ raum iſt zu klein, ſo daß der Bahnſteig zur Gepäcklagerung mit herangezogen werden muß. Der Haändgepäckraum muß den doppelten Flächenraum erhalten. Ganz unzulänglich iſt die Bahnhofswirtſchaft und die dazu ge⸗ hörende Küchenanlage. Die Wirtſchaft 3. Klaſſe liegt jetzt im Südflügel, die 2. Klaſſe im Nord⸗ flügel. Beide Wirtſchaften ſind durch Gepäck⸗ räume und Schalterhalle getrennt. Da die Küche im Nordflügel liegt, müſſen die warmen Speiſen für die Wirtſchaft 3. Klaſſe über den Bahnſteig oder durch die Schalterhalle gebracht werden. Allen dieſen Mißſtänden wird durch den Um⸗ bau begegnet. Es wird eine klare Trennung der für den Bahnbetrieb notwendigen Räume gegenüber dem Publikums⸗ und Wirtſchafts⸗ vexrkehr dienenden Räumen herbeigeführt. Die Räume für den Eiſenbahnbetrieb liegen im Rordflügel, die Warteſäle, Wirtſchaften und Aborte im Südflügel. Der Haupteingang wird in der Mitte angeordnet, die Sperren in der gleichen Achſe dahinter. Es ſind 8 Sper⸗ rendurchgänge vorgeſehen; für den Maſſenver⸗ kehr wird am Nord⸗ und Südende je noch ein weiterer Sperrenausgang angeordnet. Die Schalterhalle wird ungefähr auf die doppelte Grundfläche vergrößert. Für den Publikums⸗ verkehr liegen 7 Schalter rechts vom Eingang. Daran ſchließen ſich Handgepäck⸗ und Gepäck⸗ raum an. Der Gepäckraum erhält einen be⸗ Eingang für ſchweres Gepäck durch den Hof; bisher mußte es durch die Schalter⸗ halle befördert werden. Die Wirtſchaftsräume, die jetzt in dem Südflügel in direkte Verbin⸗ dung mit der Küche gelangen, weiſen gleich⸗ falls eine Vergrößerung der Grundfläche gegen⸗ über dem jetzigen Zuſtand auf. Abgeſehen von dem Anbau für die Expreß⸗ utabfertigung am Nordflügel und zweier Auf⸗ f über der Küchenanlage im Süd⸗ lügel und dem entſprechenden Bauteil im Rordflügel wird das Aeußere des Gebäudes keine größere Veränderung erfahren. Abge⸗ brochen wird der unſchöne Turm, der durch einen Dachreiter mit Uhr erſetzt wird. Die Faſſade gewinnt dadurch eine ruhigere und ge⸗ ſchkoſſenere Wirkung. Selbſtverſtändlich wird das Gebäude äußerlich ſchon einer gründlichen Inſtandſetzung unterzogen und der rote Sand⸗ ſtein ſeiner altersgrauen Kruſte entkleidet. Im Innern erhält der Bahnhof ein ganz neues Geſicht. Die Schalterhalle wird in ellem Ton ehalten, die Pfeiler werden mit Keramik oder Marmorplatten verkleidet, das Holzwerk der Türen uſw. wird in Eiche erneuert, der Fuß⸗ boden erhält Granitplatten. Die Entwürfe wurden von der Reichsbahn⸗ direktion Karlsruhe ausgearbeitet. Die Bau⸗ ausführung obliegt dem Reichsbahnbetriebs⸗ amt Freiburg J. Mit den Umbauarbeiten wird vorausſichtlich Mitte November begonnen wer⸗ den. Der Umbau muß, um den die ganze Zeit aufrechterhaltenen Betrieb nicht zu beeinträch⸗ tigen, in vier Bauabſchnitten durchgeführt werden. Dadurch verlängert ſich die Bauzeit auf gute zwei Jahre, ſo daß Ende 1938 oder fn 1939 mit der Vollendung zu rechnen ein wird. — Großer Deviſenſchmuggel aufgedeckt Lörrach, 13, Okt. Wie der Badiſche Lan⸗ despreſſedienſt erfährt, kam man kürzlich in Lörrach einer Deviſenſchmugalerbande auf die Spur. Die mit großem Nachdruck geführien Er⸗ mittelungen führten zu einer Reihe von Ver⸗ haftungen. Auch in Weil am Rhein wurde eine bekannte Perſönlichkeit durch Beamte der Mun⸗ chener Zollfahndungsſtelle feſtgenomm'n Bei den Verfehlungen, die ſich ſeit dem Fahre 1932 bis in die jüngſte Zeit erſtrecken, handelt es ſich um ſogengnnte Kreislaufdelikte. Die Tä'er haben deutſche Wertpapiere in der Schweiz aufgekauft, nach Deutſchland gebracht, hier wie⸗ der verkauft und das Geld in die Schweiz zu⸗ rückgeſchmuggelt, wobei beträchtliche Gewinne erzielt wurden. Bei dieſen Transaktionen han⸗ delt es ſich um ganz erhebliche Werte. Das Ver⸗ fahren iſt in Lörrach anhängig. Treffen der 8. Landwehr⸗Diviſion Lörrach, 13, Oktober. In der Grenzſtadt Lörrach fanden 40 über das Wochenende die Kameraden der 8. Landwehr⸗Diviſion und des Landwehr⸗Feldartillerie⸗Regiments Nr. 8 zu einer Wiederſehensfeier zuſammen. Aus allen Gegenden des Badener Landes waren mehrere hundert Kameraden hierher in die gaſtliche Hauptſtadt des Markgräflerlandes geeilt. Am Samstagabend wurden ſie in der feſtlich ge⸗ ſchmückten Feſthalle namens der Stadt Lörrach von dem erſten Beigeordneten, Rechtsanwalt Harrer, willkommen geheißen. Die Stadi⸗ muſik und der Bürgerliche Sängerverein um⸗ rahmten das Abendprogramm, in deſſen Ver⸗ lauf noch Oberſt von Pilarim(Karlsruhe) als' Kameradſchaftsführer zu den erſchienenen Gäſten ſprach. Ebenſo grüßte namens der Regimentsvereinigung des Landwehr-Feld⸗ artillerie⸗Regiments Nr. 8 Hauptmann Brod⸗ mann(Konſtanz) die Verſammluna. Am Sonntagvormittag fanden ſich die Kameraden am Ehrenmal zu einer Gefallenenehrung ein. * 1 Wiederſenen mit dem engliſchen begnee Die Vorgeſchichte des Zuſammentreffens mit einem ehemaligen Tankoffizler 4 In unſerer geſtrigen Ausgabe des„HB“ be⸗ richteten wir über eine Gedenkſeier auf dem Freiburger Hauptfriedhof und das Zuſammen⸗ trefſen eines engliſchen Tankofftziers mit ſeinem deutſchen Kriegsgegner. Die ergreifende Vorge⸗ ſchichte dieſes Zuſammentreffens geben wir nach⸗ ſtehend wieder: * Freiburg, 13. Okt. Die einzigartige Gedenkſtunde gewinnt aus ihrer Vorgeſchichte ihre beſondere Prägung, Sie führt bis in die letzten Monate des Krieges zurück. m 8. Auguſt 1918 griffen engliſche Tanks bei Villers⸗Bretonneux die deutſchen Stellun⸗ gen an. Einer dieſer Kampfwagen, den Whippet⸗„Ziehharmonika“, kommandierte der damalige Leutnant Arnold. Durch ungeſtü⸗ mes Vorſtoßen war der Tank von ſeinem Ge⸗ ſchwader und den übrigen angreifenden engli⸗ Aber, wer mitten im Leben steht, muſß wissen, was in der Welt geschieht! Rennfahrer Braun wurde ſreigeſprochen Das Anglück beim Solitude⸗Rennen, das drei Todesopfer forderte, vor Gericht Stuttgart, 13. Okt. Beim diesjährigen Solitude⸗Rennen am 17. Mai ereignete ſich be⸗ kanntlich ein überaus ſchwerer Unglücksfgll, dem drei Menſchenleben zum Opfer ſielen. Die mit Beiwagen verſehene Rennmaſchine des Hans Schneider aus Weßling bei München wurde anderthalb Kilometer nach dem Start aus der Fahrbahn getragen und fuhr übers Bankett die Böſchung hinab in den Wald, wo ſie gegen einen Baum prallte. Dabei wurden ein Zuſchauer, der Schuhmacher Albert Kull von Ettlingen, ſowie Schneider ſelbſt und ſein Beifahrer Zohann Handelshanſer von Weßling getötet, Unter der Anklage, dieſen Unfall durch vor⸗ ſchriftswidriges Verhalten herbeigeführt und ſich dadurch dreier Vergehen der fahrläſſigen Tötung ſchuldig gemacht zu haben, wurde der 34jährige verheiratete Rennfahrer Karl Braun von Achern in Baden vor die Vierte Strafkam⸗ mer des Landgerichts geſtellt. Die Anklage legte ihm zur Laſt, ſich zwiſchen Schneider und den dieſen überholenden Rennfahrer Hauns Schu⸗ mann hineingedrängt zu haben, ſo daß ſeine Maſchine und die Schneiders ſich ſtreiften und ins Schleudern gerieten. Während es Braun gelang, ſeine Maſchine wieder aufzufangen, ge⸗ riet Schneider von der Fahrbahn ab. Braun ſoll dadurch die Fahrregeln verletzt haben, wonach links gefahren und rechts überholt werden mußte und das Drängen nach innen oder außen ſtreng verboten war. Durch das Zeugnis der be⸗ teiligten Rennfahrer, vor allem Schumanns ſel⸗ ber, und ſeines Beifahrers, wurde jedoch ein⸗ wandfrei feſtgeſtellt, daß Braun ſtets links ſeit⸗ wärts hinter Schumann fuhr, und ſo auch beim Ueberholen Schneiders, der ſeinerſeits Schu⸗ mann das Zeichen, ihn ju überbolen, gegeben hatte. Freilich war Schneider dabei ganz rechts, alſo auf der falſchen Fahrſeite, gefahren. Aber da ſich das Feld anderthalh Kilometer nach dem Start noch gax nicht genügend aufgelöſt hatte, war auch die Ueberholregel noch nicht bindend, als ſich der Unfall ereignete. Die Strafkammer ſprach den Angeklagten Braun frei mit der Begründung, daß ihm kei⸗ nerlei Schuld nachgewieſen werden könne. gegenſeitig: Der Engländer den Deutſchen mit Wie zu erw— 3 die e esheim ge ſchen Truppen abgekommen und wurde ſchlieh⸗ lich durch zwei Grangten in Brand und außer ſſch auf ein Pr Gefecht geſetz. Der Beſatzung gelang es, autz. ien ſchmeichell dem brennenden Tank zu entkommen. 4 ktie endete 1 *„ riet nun in einen deutſchen Gegenangr 0 i den Reulin; Dabei erhielt Leutnant Arnold einen Bajonett folgende Spiele ſtich in den Arm und einen Kolbenſchlag oartenſtadt die Schulter. Den Zuſammenbrechenden reiſete Brühl— 9 ein deutſcher Fähnrich, der den deutſchen J ot— 184 befehligte durch ſein Eingreifen. Es war dern. 1 17jährige Ernſt Ritter von Marapvie. Mit einem Sanitäter ſchickte er den gefangeſen engliſchen Offizier hinter die Front, und. rend der Sanitäter auf dem Rückweg zur Front fiel, frat Arnold mit einem Transpor In Gartenſtat Lange Zeit 55 Halten und hat, Führung zu gel perwundeter Gefangener die Fahrt f 3 Jon 07 war au Deutſchland an und kam nach Frefbig i, B 1 Ana⸗ ko in das Offiziersgefangenenlager in der M ſcher Aanz Univerſität. cher ſtand. Das Spiel Bi uUnbeſpielbarteit Brühl verlegt u pollen Sieg von Zwölf Jahre ſpäter Im Jahre 1930 ſitzt im Wartezimmer einez Arztes in München der Arbeitsloſe Maxav e. fand bei Halbze Er vertreibt ſich die Waxtezeit, indem er für—5 v illuſtrierten Zeitungen blättert. Da findet hlel zu beſtellen in einem Heft der„Kölniſchen. Illuſtrierten“ inander hinn die Schilderung ſenes Tankangriffs bei Villern Bretonneux. Die Taten des engliſchen Leuten ſiegreich blei nants Arnold, den er gerettet hat, werden iie Punkte unte geſchildert. Es iſt eine Ueberſetzung aus demer 6 erziel Buch der engliſchen Tankwaffe General Fullet Einzelleiſtungen. über die Tankwaffe. Kurz entſchloſſen ſchreilt Stürmerſpiel zu Maravic an Fuller und bittet ihn um dien Aene zum v Adreſſe Arnolds. Nach einiger Zeit erhält heinau konn Antwort aus Kairo. Eine Korreſpondemz entt er 13 gewinn fpinnt ſich, die zwei Jahre anhält, dann aber intermann einſchläft. Nach der nationalſozialiſtiſchen Re⸗ volution kommt Maravie in den Arbeitsdienſt. Im April 1933 erhält er, der inzwiſchen zuſte Oberſtfeldmeiſter befördert wurde, durch dien e Vermittlung der Polizeidirektion München Rheinau einen Brief des Maſors Arnold, der ihn u g einem Zuſammentreffen in Freibur einlädt, ühl das Arnold mit einer engliſchen Reiſegeſel ſchaft beſuchen will. Das zweite Zuſammentreffen 4 h Am letzten Freitag, 9. Oktober, traf mun 3 In der Abte Major Arnold in Freiburg ein. Zum. weiten Male traten ſich zwei Männer gegenüber, die Fümpfe ſtatt: ſich vor 18 Jahren auf dem Schlachtfeld m Sech kurz geſehen hatten. Das Wiederſehen war 55——— ſchütternd. Gemeinſam befuchten ſie die At iernheim— Univerſität und die Stube, in der Arnold aß„Gchriesheim Gefangener geweilt hatte, ſowie die große Wallſtadt konn fn e in Freiburg. Gemein chieden und ſo am traten ſie vor das Ehrenmal auf dem Frei, totern. Wallſtad burger Ehrenfriedhof. 7 rd froh ſein, Und zum Andenken an die beiden hedente Seckenheim ſamen gemeinſamen Tage beſchenken ſie ſich ung zu ſeir ſwweite Punkt, de Miernheim kon Runde erringen mit.0. Hemsbe und ſcheiterte a Turner. Die Tabelle de Autershauf en Seckenheim Neckarhauſen i⸗ einem iſi Feuerzeug, der Deutſche den Engländer mit ſeinem Arbeitsdienſtmeſſer; auf beiden Geſchenken ſind die beiden Daten ein graviert: 8. 8. 1918— Ende Oktober 1936. Die Gedenkſtunde am Ehrenmal kennzeichnele Oberbürgermeiſter Dr. Kerber bei einem kurzen Zuſammenſein im Hotel„Zähringen Hof“ im Anſchluß an die Feier als einen Al der Freundſchaft, der ſinnbildlich ſei für daß Verhältnis zwiſchen dem deutſchen und eng liſchen Volke. Zum Schluß trank Dr. Kerher auf den engliſchen König und das aroße enge liſche Volk. Major Arnold, der vor Erſchütte⸗ fb rung kaum zu reden vermochte, te für fiesbei dieſen Gruß.——+ flus der Saarpfalz Die Pfälzer Weinfeſte Neuſtadt a. d. Weinſtraße, 13. Oktober, An 25. Oktober wird in Landau das Weinleſet en.— 3— der Südpfalz abgehalten, wobei eine großt en und. J. Bri Probe Oberhaardter Weine gegeben wird. A Fere ers Anſchluß daran wird das Spiel von W. Wüff e 66. Spr „Der Jäger aus Kurpfalz“ durch Mitglieder fiht.— Bei den der Landauer Trachtengruppe aufgeführt—an und die in Vom 31, Oktober bis 2. November veranſtglie* Grünſtadt an der Weinſtraße den bereits vergangenen JFahre ſo erfolgreich durchgeführ ten Weinwettſtreit der Unterhaardt, der in dien ſem Jahr mit Grünſtadter Heimattagen pen bunden iſt. Am 8. November beſchließen d berühmten Weinorte Forſt und Deibesheſt den Reigen der diesjährigen pfälziſchen Wei feſte, fileine Diernheimer macheichten eer. Ernte beendet. Auf den Feldern iſt die Ka 53 Erwin Meſf W bald— 235 m 10 nen in dieſem Jahre wohl zufrieden ſein. riftleit den Scheunen wird eifrig der heimgehrachſe en Tabak umgehängt, denn dieſe ſchönen* 33 müſſen ausgenützt werden, zumal auch ba 1 Moiger Berliner * Quifſ Der Auſtraliſck Aene amtliche Ra Männern nimmt Quiſt von Jack He 4 D r. W i f. Slellvertreter; Karl .: Helmuth Wüſt. Kottermann; für pi Aicherer? für Wirtſe Rotel; für Kommun der erſten Verwiegung begonnen wiyd, noch dem die Grumpen verkauft ſind. Der Tahe an ſich iſt in dieſem Jahre dadurch, daß er ſeht feinblättrig iſt, als eine gute Qualität anzi⸗ ſprechen. chſtunden der Se (außer Mittwo Berlagsdirettor: K Au und Verlag: o. E deſlet von Genleioe MAGGI fleischbrüne Abs, Sprechſtunde Aih nor(außer So A für Verlag und 1 ir den Anzeigentein r heit iſt Preisliſte Weinheimer und . mer Ausgabe wetenger Ausgabe aheimer Ausgabe 1 Oktober 1080 ner koffizier wurde ſchlieh⸗ and und außen zelang es, au nmen. Sie Gegenangriff. inen Bajonett⸗ zenſchlag chenden reiſete deutſchen Zug .Es war der aravie, Mif 'n gefangegen ont, und wäh⸗ Rückweg ur ſem Transpot Fahrt in der Mlfeß lezimmer eineg slofe Marabſe, „indem er Da findet g Illuſtriexten!“ ffs bei Villenn⸗ ngliſchen Leut at, werden hier tzung aus dem General Fuller chloſſen ſchreihh n die Zeit erhält er reſpondenz ent⸗ dann aber mihn um ält, ialiſtiſchen Me 1 Arbeitsdienſt. inzwiſchen zun rde, durch die tion München ld, der ihn zu einlädt, eiburg en Reiſegeſel ber, traf nun Zum zweiten gegenüber, die öͤchlachtfeld um erſehen war er⸗ 'n ſie die Alle der Arnold als die große iburg. Gemein⸗ lauf dem Frei⸗ beiden bedent⸗ henken ſie ſich Deutſchen mit vie r Deutſche den ienſtmeſſer; auf den ktober 1986. als einen Alt 5 ſei das en und eng⸗ ink Dr. Kerber das aroße eng⸗ von Erſchütte⸗ Ate 4 burg ̃te, adt- 07„ 04 Brühl Rohrhof„ 0* 0—:0 1 1846„ 0 0 0—:0 adt— Rheinau..:3 nach Freiburg i. 0 obern. Wallſtadt zeigte eine gute Le 1 Daten ein⸗ ſheiterte an der al kennzeichnet Wiier er bei einem tel„Zährin er Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 13. Oktober 1936 die monnheimee freeisflafle Wie zu erwarten war, beſcherte der letzte Fenntag die erwarteten intereſſanten Spiele. 3 0 gegen Neckarhauſen fiel aus, da Schiedsrichter erſchienen war. Man einigte auf ein Privatſpiel, das für Schriesheim len ſchmeichelhaften Ausgang nahm, denn die klie endete 11, mithin ein Achtungserfolg den Neuling. In der Gruppe Weſt kamen lhende Spiele zum Austrag: In n. fand 07 ſtarken Widerſtand. ange Zeit konnte Gartenſtadt das Tor rein halten und hatte ſogar oftmals Chaneen, in Führung zu gehen, aber die Hintermannſchaft pon 07 war auf der Hut. Als der Bann ge⸗ ochen war, konnte 07 mit:0 einen klaren eeg erringen, der bereits in der Pauſe mit 3 cher ſtand. Das—* Brühl— Ro 9141 wurde wegen Hibeſpielbarkeit des Rohrhofer Platzes nach Brühl verlegt und endete mit einem eindrucks⸗ polen Sieg von:0 für Brühl. Das Reſultat and bei Halbzeit ſchon feſt. Rohrhof mit Er⸗ ſatz für ae verletzten Torwächter hatte nicht Pel zu beſtellen und mußte die fünf Tore hin⸗ ereinander hinnehmen. um Planetarium konnte Poſt über 1846 mit 30 ſiegreich bleiben und ſo weitere zwei wich⸗ ige Punkte unter Dach und Fach bringen. Die vbon 6 erzielten Tore entſprangen guten Einzelleiſtungen. Im allgemeinen ließ das türmerſpiel zu wünſchen übrig, 1846 hat im 1 Ateine zum vorigen Jahre nachgelaſſen. hheinau konnte gegen den Stadtſportverein ur 13 gewinnen, ein Beweis für die intermannſchaft von Stadt. Dieſes Re⸗ fulta 10 für die Stadt ein ſchöner 910595 Rach Abſchluß dieſes Sonntags iſt die Tabelle Güte Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Ghelnau 3 . 2 2—— 10:0 4 Viühl—— 3 Poſt — 3 2 Etadt 1 31 * 2— 1 2 114 1 Rohthof—— 2 9040 0 In der Abteilung Oſt fanden folgende Fümpfe ſtatt: Seckenheim— Wallſtadt.. 222 Miernheim— Hemöbach 10 Schriesheim— Neckarhauſen.. 11 WMallſtadt konnte in Seckenheim ein Unent⸗ ſchieden und ſomit einen wichtigen 4— un Pird froh ſein, daß es dieſe Klippe umſchifft het, Seckenheim ſcheint noch nicht richtig in chwung zu ſein, den es iſt dies bereits der zweite der zu Hauſe abgegeben wird. Hhiernheim konnte den erſten Sieg in dieſer ide erringen und ſchlug Hemsbach knapp Mit 1/0. Hemsbach ſtrengte ſich vergeblich an intermannſchaft der 4 Die Tabelle der Gruppe Oſt iſt folgende: 3 Spiele gew. un. verl. Tore Ptt. Leutershauſen 1— iiin5 Geckenheim%1 2— 86 4 Hemsbach nn Neckarhauſen 1 1—— 70 2 Hiernheim 1— 1 1 Wallſtadt— 1[Izizn 1 Schriesheim i1 2—— 2 19 0 Quiſt vor Crawford 1 Der Auſtraliſche Tennisverband hat jetzt feſte 13. Oktober, Am das Weinlefeſt bei eine große eben wird. An lvon W. Wüft urch Mitglieder aufgeführt.— ber veranſtaltet den bereits im ich durchgefühn irdt, der in die⸗ eimattagen ver⸗ beſchließen die nd Deidesheim fälziſchen Wein⸗ achrimten ern iſt die Kau ere Bauern löh⸗ rieden ſein. M. r. an jönen Herb al auch Lab 0 ien wird, nach nd. Der DTahgt irch, daß er ſehr Qualität angi⸗ Ane amtliche Rangliſte veröffentlicht. Bei den Rännern nimmt erwartungsgemäß Adrian uiſt von Jack Crawford den erſten Platz ein. Den dritten Platz erhielten Harry Hop⸗ an und J. Bromwich gemeinſam, während Hian Me Grath überraſchend erſt an fünfter Siele folgt. Der vielverſprechende Nachwuchs⸗ eler C. E. Sproule wurde noch nicht einge⸗ küht.— Bei den Frauen teilen Joan Harti⸗ an und die in Europa unbekannte T. Coyne erſten Platz vor Frl. N. Wynne und Frau .Hopman. die Spiele der Fandball⸗Beziensnlaſſe MTG— T6 Ziegelhauſen 4·8(:3) Im erſten Heimſpiel mußte die MrG ein weiteresmal auf Punktgewinn verzichten, der diesmal unbedingt im Bereich der Möglichkeit lag. Die Stürmer erwieſen ſich jedoch als äußerſt wurfſchwach, ſo daß die zahlreich gebo⸗ tenen Torchancen unausgenutzt vorübergingen. Die Platzherren, die gegen das Vorjahr mit einer völlig veränderten Mannſchaft antraten, begannen mit einem forſchen Tempo. Der Er⸗ folg war eine:1⸗Führung, die jedoch nur vor⸗ übergehend war, denn die Gäſte erzwangen bis zur Pauſe den Gleichſtand. Auch in der zweiten Hälfte war der Kampf völlig ausgeglichen, MToG holte ſich abermals die Führung, um ſie ſchließlich endgültig an den Gegner abzutreten, deſſen Sturm ſich heute ſehr wurffreudig zeigte. Den MTG⸗Torwart, der eine ſehr gute Figur abgab, traf an den Toren keine Schuld. TG St. Leon— Tu Viernheim:5(:2) Eine gute Figur gab die Viernheimer Elf auf dem gefürchteten Gelände in St. Leon ab, wo ſie bald nach Spielbeginn mit:2 Toren in Führung lag. Bis zur Pauſe holten die Platz⸗ inhaber den Rückſtand wieder auf und gingen knapp in Führung. Die Hereinnahme des beſten zum Grohen Preis von Berlin 1936 Stürmers von rechtsaußen auf halbrechts be⸗ wirkte, daß die TGler ihren Vorſprung bis auf :2 auszudehnen vermochten. Dann kamen die Gäſte wieder mächtig auf und konnten Tor um Tor aufholen, zum Ausgleich war es jedoch zu ſpät. Das Spiel war äußerſt ſpannend und vor allen Dingen fair, was letzten Endes ein Ver⸗ dienſt des Unparteiiſchen Müller(Odenheim) war. Staffel II: Poſt SpB— TusSpo Schönau 14:7(10:1) Im erſten Spielabſchnitt hatten die Gäſte, die zudem mit nur 10 Mann zur Stelle waren, einfach gar nichts zu beſtellen und lieferten ein klaſſearmes Spiel. Vom Torwart angefangen, der die leichteſten Bälle paſſieren ließ, ofſen⸗ barte ſich bei der ganzen Mannſchaft ein kraſſe Unbeholſenheit, die es erklärlich werden ließ, weshalb die Mannſchaft bislang ſo erfolglos gekümpft hat. Eine einzige Ausnahme bildete der Mittelſtürmer Hammelmann, der die Hin⸗ termannſchaft der Poſtler auch einige Male hin⸗ einlegen konnte. Die Poſthornträger nützten die Schwächen des Gegners vor der Pauſe genü⸗ gend aus und ſorgten für einen überlegenen Halbzeitſtand. Unangenehm aufgefallen iſt das Weltbild(M) Der in der Staatlichen Porzellan-Manufaktut hergestellte Preis für das Flieger- und Steher-Radfahrrennen am 23. Oktobet in der Deutschlandhalle meree unernminvrnfne vagieeunv vetorme Aocken T 1846 Mannheim 1— Tßc Ludwigs⸗ hafen 1 512(100 Ein herrlicher Oktobertag begünſtigte Begegnung und ſah die 46er, bei denen erſtmals wieder Greulich mitwirkte, einen verdlenten Sieg gegen ihren Bruderverein aus Ludwigs⸗ hafen herausholen. Turnverein 1846 hatte, da noch immer einige Ausfälle beklagen 15 ſeine on etwas geändert. So ſpielte Mintrop Mitelſtürmer und Keller, für den er⸗ krankten Schleenvoigt, in der Verteidigung. Die Umſtellung bewährte 8 und da jeder der elf 1846er reſtlos bei der Sache war, klappte es in allen Reihen vorzüglich. Schenk als Mit⸗ telläufer ließ Schwab vergeſſen und die beiden Junioren Schlicker und Horn fügen ſich immer beſſer in den Rahmen einer erſten Mannſchaft ein. Mintrop als Mittelſtürmer führte ſeinen Sturm ausgezeichnet und ſetzte vor allem ſeine Flügel wunderbar in Szene. Sein Neben⸗ mann Seidel wird von Spiel zu Spiel beſſer. TFC Ludwigshafen, eine körperlich ſehr ſtarke Mannſchaft, iſt äußerſt flink und ſtockſicher. Durch blitzſchnell vorgetragene Angriffe wurde der Sturm dem Mannheimer Tor oft gefähr⸗ lich, aber Verteidigung und Läuferreihe der 1846er waren heute zum Pech der Ludwigs⸗ hgfener voll auf der Höhe und ließen nur we⸗ nige Schußgelegenheiten zu. Die erſte Halbzeit ging mit einer:0⸗Führung der 1846er zu eine ſchöne Kombination abgeſchloſſen. In der eiten Hälfte zog Mannheim durch Seidel, Rauſch und Horn auf:0 davon, bis ſich TFC n mit kräftigem Einſa aäufholen konnte. zwei Tore urz vot Schluß trug die rechte Seite der Mannheimer einen bildſchönen Sachkuff vor, die Flanke kam zum richtig in Stellung gelaufenen Horn, der mit fabelhaftem Sofortſchuß den Endſtand herſtellte. Schieds⸗ richter Briegel 01105 und Steeger (§).(2. Mannſchaften..) H. Freiballon-zielwettfahrt 1935 Am Sonntag führte der Oberbürgermeiſter der Stadt der Reichsparteitage in Gemeinſchaft mit dem Deutſchen Luftſportverband und der NoS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ vom Flughafen Nürnberg aus eine Freiballon⸗Ziel⸗ wettfahrt um den Wanderpreis des Oberbür⸗ germeiſters der Stadt der Reichsparteitage durch. Es waren zwölf Ballone am Start er⸗ ſchienen. Ein Ballon, der Freiballon„Dort⸗ mund“, ſchied nach dem Start aus, die übrigen Ballone wurden nach Süden getrieben. Nach den letzten Meldungen liegt der Freiballon „GlanzſtoffBemberg Wuppertal“ am günſtig⸗ ſten im Rennen, da er bei Gunzenhauſen etwa 11,8 Kilometer vom Ziel entfernt niederging, während die anderen Ballone weiter entfernt landeten. Der endgültige Sieger wird ermittelt, durch eine kleine Feier im Ra laute Spiel beider Mannſchaften. Die erfolg⸗ reichſten Torſchützen der Poſtler waren Hotter und Hubel, Schiedsrichter Kauß(Plankſtadt) hatte ein leichtes Amt. Tbd. Wieblingen— Spo St. Leon:11(:6) Klarer als erwartet konnten die Sportler aus St. Leon in Wieblingen beide Punkte entfüh⸗ ren. Die Turner hielten lange Zeit den Kampf offen, als dann aber der Gegner die Führung übernommen hatte, kamen ſie immer mehr ins Hintertreffen, zumal die Stürmer ihre gewohnte Leiſtung nicht erreichen konnten. TuSs Kronau— SpV 98 Schwetzingen :11(:6) Mit dem e Reſultat holte ſich der Neuling in Kronau völlig unerwartet beide —1 Zwar mußten die Turner für drei pieler Erſatz ſtellen, der ſich nicht ganz be⸗ währte, aber die Geſamtleiſtung blieb weit hinter ihrem einſtigen Können zurück. Wäh⸗ rend die Schwetzinger im Sturm ihre Haupt⸗ waffe beſaßen, war es bei den Platzherren gerade dieſer Mannſchaftsteil, der ſo kraß ver⸗ ſagte. Mit dieſer Niederlage hat Kronau den Anſchluß an die Spitzengruppe vorerſt verloren. TV Leutershauſen— To Jahn Weinheim :10(:4) Schon bei der Pauſe lagen die Gäſte mit einem Tor im Vorteil, und als dann der ju⸗ gendliche Torwart der Platzherren einen halt⸗ baren Ball durch die Finger ließ, kamen die⸗ ſelben genö aus dem Konzept. Dieſe Nervoſität verſtanden die Weinheimer gut auszunützen und ſorgten für einen klaren Torvorſprung, der ihnen auch die erſten Punkte einbrachte. Zu allem Ueberfluß verlor Leutershauſen noch ſeinen beſten Stürmer Schneider durch Platz⸗ verweis, da er ſich mit den i des Unparteiiſchen nicht zufrieden geben wollte. VfR Mannheim— F Weinheim(Frauen) :0(:0) Die Raſenſpielerinnen begannen die Ver⸗ bandsrunde mit einem eindrucksvollen Sie 5 F Weinheim. Das Fehlen von Fri. 107 machte eine Umſtellung im Sturm not⸗ wendig, die ſich jedoch nicht reſtlos bewähren konnte. So war es auch erklärlich, daß der Sturm die von ihm gewohnte Leiſtung nicht A brachte. Bei Weinheim konnte die orhüterin die beſte Leiſtung vollbringen. Die Tore warfen Frau Kehl(6) und Frl. Degen. TV 1846— Mro(Frauen):4(:3) Einen unerwartet hohen Sieg konnten die Mädel der MTG auf dem TV⸗1846⸗Platz er⸗ ringen, nachdem ſie während der ganzen Dauer des Spieles leicht überlegen waren.— him Staffel 1 Spiele gew. un. verl. Tore Pet. TG St. Leon 9 Zihon TV Hockenheim 3 2 1 0 28:8 531 TV 1846„n TG Ziegelhauſen 3 2 0„1 26:26 42 TV Handſchuhsh. 2 1 0 1 16:14 22 TV Friedrichsfeld 2 1 0 1 17:21 222 TV Viernheim n MTG%%%»»%0 gsgins 0 TV Hohenſachſen 2 0 0 2 13:19 024 Staffel II Spiele gew. un. verl, Tore Pet. SpVos Schwetzing. 4 3 0 1 36:25 62 Poſt⸗SpV 2%½ 2 0—— g SpV St. Leon 8 2 0 1 28:18 422 TV Leutershauſen 3 2 0 1 24:20 42 TG Jahn Weinh. 2 1 0 1 15:15 22 Reichsbahn⸗SZpo 2 1 0 1 16:16 22 TuSpV Kronau 3 1 0 2 21:26 224 Tbd. Wieblingen 3 1 0 2 22:29 24 TuSpV Schönau 4 0 0 4 21:43:8 3 Jahre deutſcher Bobſport „Das Fachamt Schlittenſport begeht das Mjäh⸗ rige Beſtehen des Deutſchen Bob⸗Verbandes, der am 5. November 1911 gegründet wurde, —— ſeiner Jah⸗ restagung am 14, November in den Räumen des Berliner Schlittſchuh⸗Klubs. Der Vormit⸗ tag iſt der Führertagung gewidmet, der Nach⸗ mittag der 17. ordentlichen Hauptverſammlung, auf der u. a. die Termine für den kommenden Winter feſtgelegt werden ſollen. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Hervertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt , belmutth Wüſt. Verantwortlich für Politik: Dr. W. attermann; für politiſche Nachrichten: Dr. Wilhelm Kicherer? für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm für Kommunales und Bewegung: Friedrich Karl Fiosz für Kulturpolitik, Feuilleton und Beilagen: i. V. W. Kicherer; für Unpolitiſches: Fritz Haas; für lokgles; Erwin Meſſel; für Sport: Julius Etz; ſämtlich 3 in Mannheim. mer Schriftleitung: vans Graf Reiſchach, Berlin 68, Charlottenſtr. 155. Nachdruck ſämtlicher Original⸗ berichte verboten. Apdiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers, 5 5 Berlin⸗Dahlem. chſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 Uhr laußer Mittwoch, Samstag und Sonntag) Agsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Auck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei Abe, Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis h Uhr(außer Samstag und Sonntag); Fernſprech⸗ für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Mhm. it iſt Preisliſte Nr. 6 für Geſamtauflage leinſchl. Weinheimer und Schwetzinger Ausgabe) gültig. 17 173 umt⸗D.,A. Monat September 1936 don, Anh mor Ausgabe 37 632 50 Winger Ausgabhee. 6181/ Aiheimer Ausgabe... 3360 1 Ende. Mintrop hatte mit wuchtigem Schlag ſobald die genauen Landeplätze bekannt ſind. 323 Hannheime Jahlungsaufforderun N b ll E ſt fl dt Aul Llllel 183 7 g—570 auft man zar am 1. oher g9. oecer-, lkeszelar-zwamenzare (Ersatzkasse) Mnm 9 3 2 Nationaltheatertaſſe. *. Konlen- 1. Gasher de 1* 3fotdie Gensömgung der Afepvdechen 9 Launengechen Auffſchtsbehörvbe vom 14. Sept. 1836l————— iſt die ſaſſe aufgelöſt worden und in kauft men dlre t bel munder 190,[Fr. Müller Rat der Kaſe werdeg deni 30 g0 e r de rden gem bienhraße 25 fe Li. Aenpechen fabrix Zumt und heratet in: Pliſſees, Sticke⸗ reien,(Mono⸗ gramme), Hohl⸗ fäume, Kanten, Bieſen, Knöpfe, Knopflöcher, De⸗ Seckenheimerſtr. N ärb. E. 55, b. A. Brehm u. Boſch Neckarau, Schul⸗ ſtraße Nr. 68.— Durchah, geöffn. Alte Herde werden in Zahl. genomm. Eheſtandsdarlehen Teilzahluna 30 Mellk lie driginal· Zeugniſſe beilege⸗ Mannheim, den 10. Oktober 1936. Der Liquidator: Kopp. Mietsesuche Lhafen, Hagenstr.(Haltest. Schlachthof. str.) Tel. 62762 Verlangen 8ie Angebot. laturen, Kunſt⸗ ſtopfen.— Geigen Maſchinenbetr.:—*—4— und upfinstrumonte. Ou 7, 10, und Isaften ung Bestand- Meerfeldſtr.33 enevomhachmann (h, Fürberei F 1, 1Isere ich am Alb. Breh m) fayer 2 feppes und Benzinger Lauten- und Wäſcherei.— Gelgenbauer Annahmeſtellen; neparatur. hilligst! * Stühle Machlan- Versteigerung Aus dem Nachlaß des Johann Winkler, Mhm.⸗Neckarau, verſtei⸗ Dollnetslag, den 15, Häl. 195 nachmittags ab 2½ Uhr in der Woh⸗ nung NReckarauer Straße 57, 2. 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November Einfamilien⸗ Wohnung huus oder mit Zubehör, in Vorort(Käfertal⸗-Jimmer⸗- unt bevorzugt), zu mieten geſucht. uſchr. mit Prels u. Einzugstermin unter Nr. 58 905 VS an den Verlag Vohnung mit Bad u. Manſ. in ruh. Lage. An⸗ gebote mit Prs. u. 158 9108 an Verlag werbt alle fürs, ME. Mannheim Das Judentum iſt ſeinem Blut und ſeinem Weſen nach dem Deutſchtum artfremd. Span⸗ nungen ſind hieraus die notwendigen Folgen. Generationen ohne Raſſegefühl und Raſſe⸗ inſtinkt glaubten dieſe Spannungen durch wahlloſe Vermiſchung beheben zu kön⸗ nen. Es trat aber keine Beſeitigung der Span⸗ nungen ein, vielmehr bewirkte die Blutmiſchung zwiſchen Juden und Deutſchen lediglich eine Uebertragung der Spannungen auch in den Miſchlingen. Die Vorſtellung, als ob etwa bei der Kreu⸗ zung eine einheitliche neue Raſſe entſtände, iſt bezüglich des Juden grundfalſch. Es kann wohl eine Verſchmelzung artähnlicher Raſſenm im Laufe der Zeit eintreten, nicht aber eine ſolche artfremder. Zwiſchen den Raſſen Durch Raſſekreuzung Artfremder werden zwei in langer Entwicklung entſtandene leibliche und ſeeliſche Erb⸗ und Erſcheinungsbilder un⸗ terbrochen. In jedem Miſchling befinden ſich nun die Ergebniſſe aus zwei verſchiede⸗ nen gerichteten Ausleſevorgängen in mehr oder weniger unſtimmiger Zuſammen⸗ ſetzung. Kinder aus einer miſchblütigen Ehe ſteben z wiſchen den Raſſen, in ihnen ſchlum⸗ mern nebeneinander oft unvereinbart und un⸗ verſöhnt die Raſſeneigenſchaften beider Eltern. Die Kinder leiden unter dieſem Zwieſpalt und unter ihrer Zwitterſtellung. Ihr Leben und ihr Handeln ſind oft unausgeglichen und zerriſſen und ſie ſtellen zudem, weil ſie raſſiſch wurzellos ſind und keinem Volkstum ganz zugehören, für jedes Volkstum eine nicht zu unterſchätzende Gefahr auch in politiſcher Beziehung dar. In körperlicher Beziehung ſteht feſt, daß bei Miſchlingen die Zeugungs⸗ und Gebärfähig⸗ keit weſentlich herabgemindert iſt, daß der Kör⸗ perbau ſchwächlicher, der Körper meiſt unein⸗ heitlich gebaut und der Geſamteindruck häßlich wirkt. Im Gegenſatz zu dem Standpunkt frühe⸗ rer Generationen erkenat der Nationalſozialis⸗ mus, daß die Vermiſchung deutſchen und jü⸗ diſchen Blutes wegen der grundſätzlichen Un⸗ vereinbarkeit beider Raſſen für das deutſche Volkstum eine tödliche Bedrohung dar⸗ ſtellt. Er erkennt, daß die Reinheit des deutſchen Blutes die Vorausſetzung für den Fortbeſtand des deutſchen Volkes iſt. Aus dieſer Erkenntnis heraus hat das Dritte Reich im 8 1 des Geſetzes zum Schutze des deutſchen Blutes und der deut⸗ ſchen Ehre dem⸗weiteren Eindringen der jüdi⸗ ſchen Raſſe in das deutſche Blut Einhalt ge⸗ boten. Die Ehe iſt fernerhin nicht mehr Deck⸗ mantel der Raſſenſchande dadurch, daß es Ehe⸗ ſchließungen zwiſchen Juden und Staatsange⸗ hörigen deutſchen oder artverwandten Blutes verboten hat. Desgleichen hat es in§ 2 den außerehelichen Verkehr des Juden mit Ange⸗ hörigen deutſchen oder artverwandten Blutes verboten. Hiermit iſt in Zukunft eine Vermeh⸗ rung der Miſchlinge vermieden. Die rechtliche Stellung Bezüglich der ſchon vorhandenen Miſchlinge gab es in Hinſicht auf ihre ſtaatsrechtliche und eherechtliche Stellung drei Möglichkeiten: 1. die rechtliche Zuteilung der Miſchlinge zum Judentum“'ohne Rückſicht auf die Höhe des jüdiſchen Blutanteils, 2. die rechtliche Zuteilung der Miſchlinge zum Deutſchtum' ohne Rückſicht auf die Höhe des deutſchen Blutanteils, 3. die Aufteilung der Miſchlinge nach der Höhe des Blutanteils. Die beiden erſten Löſungen hätten zwar recht⸗ lich aber nicht raſſenmäßig zu einem Verſchwin⸗ den des Miſchlings geführt. Dies kann allein die dritte Möglichkeit, nämlich die Aufteilung Unterhaltung und Wiſſen Die rechtliche Stellung des Mliſchlings pPeer dart wen heiraten?/ Eine aktuelle Betrachtung zum Raſſe · hroblem der Miſchlinge nach der Höhe des Blutanteils. Dieſen Weg iſt die deutſche Geſetzgebung auch gegangen, und zwar teilt ſie die Miſchlinge in drei Gruppen: a) die mit dem ſtärkſten deutſchen Blutanteil wird ſchlechthin dem Deutſchtum zugerechnet, b) die mit überwiegend jüdiſchem Blutanteil oder Hinneigung zur jüdiſchen Raſſe(hier erlenn⸗ bar durch Religionszugehörigleit) wird der jüdiſchen Raſſe zugerechnet, c) die dritte Gruppe, die gleichmäßig deutſches und jüdiſches Blut aufweiſt, wird als zwiſchen den Raſſen ſtehend, teils den Deutſchblütigen gleichgeſtellt, teils ungleich behandelt. Ein Miſchling erſten Grades iſt der Miſchling mit zur Hälfte jüdiſcher Erbmaſſe, d. h. ein Miſchling, der von zwei jüdiſchen Groß⸗ elternteilen abſtammt. Ein Miſchling zweiten Grades iſt ein ſolcher, der unter ſeinen Vor⸗ fahren einen jüdiſchen Großelternteil aufweiſt. Der geſetzliche Begriff des jüdiſchen Miſchlings iſt alſo der Halbjude und der Vierteljude. Der Halbjude aber nur dann, wenn er nicht der Herbststimmung am See LEr ſſinno unn LrugEp Roman von Karl Hans Strobl- Copyright by Knorr& Hirth, Muünchen 22. Fortſetzung Dieſelben Männer, die mir entgegengeritten waren, holten auch ihn ein, aber ein Empfang wie mir wurde ihm nicht bereitet, es ſchien ſo⸗ gar, als ob ſich die Leute abſichtlich in den Häuſern hielten. Der Genoſſe Brodſki ſtieg im Gemeindehaus ab und verhandelte dort mit dem Gemeindevorſteher und den andern etwa eine Stunde lang hinter verſchloſſenen Türen. Dann zogen ſie alle miteinander zu Dobers Haus, Brodſki mit Kraus voran, die übrigen wie ein Gefolge hinterdrein, ihre mürriſchen und ängſtlichen Mienen zeigten, daß die Ver⸗ handlung vorher zu keinem gedeihlichen Ende geführt hatte Nur dem Weichkäſe war nichts anzumerken. Man begleitete Brodſki wie ein gefährliches Tier, das man im Auge behalten muß, weil man nicht weiß, wann es losſpringt und zuſchlägt „Ich höre“, ſagte er zu mir,„daß Sie ſich große Verdienſte um die Siedlung erworben haben.“ „Es war das Verdienſt des Chinins“, ent⸗ gegnete ich, indem ich meinen Widerwillen gegen ihn um des Dorfes willen ſo gut als möglich überwand. „Sehen Sie, wie gut es war, daß man Ihre Koffer beim Zollamt nicht durchſucht hat! Man hätte Ihnen das Chinin gewiß weg⸗ genommen.“ „Ja, ich weiß, was wir Ihnen alles ver⸗ danken“, ſagte ich glatt. Er ſtrich es gelaſſen ein.„Ja... Sie wiſ⸗ ſen vielleicht auch, daß nach den Geſetzen der Sowjetunion und auch ſchon im früheren Ruß⸗ land nur ein ruſſiſcher Staatsangehöriger Lehrer ſein darf!“ „Ich weiß es“, entgegnete ich,„alles dies ginge ja nicht, wenn dieſes Dorf überhaupt vorhanden wäre.“ Er glitzerte mich mißtrauiſch an. „Wächſt ſich hübſch heraus, die wandte ſich Brodſki dann zu Franziska Ich ſtelle feſt: man ſoll ſich ſeiner ſelbſt nie⸗ mals zu ſicher fühlen. Eben hatte ich noch ge⸗ dacht, ich ſei dem Genoſſen Brodſki an Ver⸗ ſchlagenheit ebenbürtig und durch nichts aus meiner Deckung zu bringen. Und nun war auf einmal alles anders. Das Wohlgefallen, das Brodſki an Franziska äußerte, erſchien mir wie eine ſchmutzige Berührung, die ich von dem Kind abwehren mußte. Die Maske war plötzlich fort, und ich war nahe daran, meine Fauſt in den Weichkäſe zu ſchmettern. Kleine“, Der Genoſſe Brodſti las es mir vom Geſicht ab, und der Weichkäſe rötete ſich. Zum Glück deutete da Läpple hinaus und rief:„Grigor kommt!“ Wir ſahen ihn in den Hof einreiten. Er ſaß auf abgetriebenem Pferd und ſah ſelber müde und verwüſtet aus. Nach dem Donnerwetter, das Dober ihm ge⸗ macht hatte, war er fortgeritten, und nun ſchien es mir, als ob Grigors Erſcheinen die Männer von einer bangen Sorge befreie. Sie armeten erſichtlich auf und reckten die Schultern höher. Dober ging zu Grigor in den Hof, ſprach mit jüdiſchen Religionsgemeinſchaft angehört, ande⸗ renfalls zählt er nicht als Miſchling, im Rechtsſinne alſo als Jude. Es ſind bei der Eheſchließung Abſtufungen feſtzuſtellen gemäß der obengeſchilderten Einteilung. Von Bedeu⸗ tung iſt hierbei häufig die Staatsange⸗ hörigkeit der Eheſchließenden, da ſich das Intereſſe des Reiches in der Hauptſache auf die deutſchen Staatsangehörigen beſchränkt. 1. Ein deutſcher Staatsangehöriger deutſchen oder artverwandten Blutes kann nicht heiraten a) einen Juden deutſcher Staatsangehörigkeit, b) einen Juden fremder Staatsangehörigkeit; er kann mit Genehmigung hei⸗ raten einen ſtaatsangehörigen jüdiſchen Miſchling erſten Grades; er kann heiraten a) einen ſtaatsangehörigen Miſchling zweiten Grades, 444 b) einen ausländiſchen jüdiſchen Miſchling er⸗ ſten Grades, cheinen ausländiſchen jüdiſchen Miſchling zweiten Grades. Deike(M) eeeharnatlrghw dulikäkmenimMmemxuvoratfnr nr nynat urcinkhfnannn ipptsmr rlurgxnex imm zunungerrrithaehesmemm ihm und nahm ein Lederſäckchen in Empfang, das Grigor vor ſich auf dem Sattel feſtgebun⸗ den hatte. Die Männer folgten dem Vorgang mit Spannung, und als ſich Dober zurückwandte und winkte, ſagte Kraus in ſeiner bedächtigen Weiſe:„Wenn's gfällig iſcht, wolle mr jetzt wieder ins Gemeindehaus gehe.“ Verärgert und mißgeſtimmt kam Dober nach einiger Zeit zurück.„Morge reiſt er wieder ab“, erwiderte er auf meine Frage, und dann ſetzte er in einer zornigen Aufwallung hinzu: „Du lieber Gott, dieſer Menſch wird immer unverſchämter!“ Noch dieſen Abend und dieſe Nacht war der Genoſſe Brodſki Gaſt in Gottesgnad, am fol⸗ genden Tag ritt er im Geleit der Dorfober⸗ häupter wieder davon. Es ſchien, als ſei nach ſeinem Verſchwinden die Welt wieder ſchöner und der Himmel reiner geworden. * Das Jahr ſchritt ſeinen Gang in einen lang⸗ anhaltenden Herbſt und in einen froſtklirren⸗ den, von Schneeſtürmen durchheulten Winter hinein. Das Fieber war erloſchen, ohne daß ihm auch nur ein Leben zum Opfer gefallen wäre. Wie durch ein Wunder lief dank der Voraus⸗ ſicht meines alten Freundes Melichar alles wieder geſund herum. Ich aber war zu einem großen Medizinmann geworden, und ich konnte tun was ich wollte, man rühmte meine Ruhe, meine Geduld, meine Ausdauer, mein Geſchick in allen Tonarten. Erſt als mich mein Un⸗ behagen zu Grobheiten hinriß, ſchwieg man mir ins Geſicht, aber hinter meinem Rücken ging das Geraune weiter, was für ein groß⸗ artiger Arzt ich ſei. Den Unterricht hatte ich längſt wieder auf⸗ genommen. Ich bemühte mich auch, das Mu⸗ ſikweſen des Dorfes auf einen höheren Stand 13. Oktober 1h Pgeonberm 2. Ein ſtaatsangehöriger jüdiſcher Miſchling zweiten Grades kann nicht heiraten a) einen ſtaatsangehörigen Miſchling zweiten Grades, p) einen Juden deutſcher Staatsangehörigkeſt, cheinen Fuden fremder Staatsangehörigteit (In einem Falle, nämlich bei der Eheſchlie⸗ ßung mit einem Miſchling zweiten Gradez wurde die Ausmendelung verzögert, bei den beiden anderen Fällen wurde er dem Judentum überantwortet.) 1 Er kann mit Genehmigung hei⸗ raten einen ſtaatsangehörigen jüdiſchen Miſchling erſten Grades, er kann heiraten a) einen Staatsangehörigen deutſchen oder artverwandten Blutes, b) einen Ausländer deutſchen oder artbere wandten Blutes, 3 c) einen ausländiſchen Miſchling zweiten Grades, d) einen ausländiſchen Miſchling erſten Grabez 3. Ein ſtaatsangehöriger jüdiſcher Miſchling en ſten Grades kann mit Genehmigung heiraten* a) einen deutſchen Staatsangehörigen deutſchen oder artverwandten Blutes,, b) einen ſtaatsangehörigen Miſchling zweien Grades; er kann heiraten 4 a) einen ſtaatsangehözrigen Miſchling erſten Grades, b) einen Fuden deutſcher Staatsangehörigkelt cheinen Ausländer gleich welcher Raſſe. 4. Ein Jude deutſcher Staatsangehörigkeit kann nicht heiraten a) einen deutſchen Staatsangehörigen deutſchen oder artverwandten Blutes, b) einen ſtaatsangehörigen jüdiſchen Miſchli zweiten Grades; er kann heiraten Antmorgenfe Das Nationalth lelzeit unter on General oifffünf M. hen vier wichtig gewidmet ſind, ſchaikowsky, J und Carl M. rtöta. a) einen ſtaatsangehörigen jüdiſchen Miſchling ſich in d erſten Grades, 1, An dieſe mi p) einen Juden deutſcher Staatsangehörigkeit Gedächtnisſtu kabbe an, den ren ſtarb. In wertvolle un cheinen Ausländer gleich welcher Raſſe. 5. artverwandten a) Wle Staatsangehörigen ſlean f an weairen Ar, fäver dung werher done d e Lee gerdee a) einen deutſchen Staatsangehörigen gleich igo* welcher Raſſe, 1 Kriegsopferku b) einen Ausländer gleich welcher Raſſe. 7. Ein Jude fremder Staatsangehörigteit kann nicht heiraten 12 nach Heilbr a) einen deutſchen Staatsangehörigen deutſchen kole für alle Mo oder artverwandten Blutes, meraden und ih b) einen ſtaatsangebörigen Miſchling zweiten Grades; er kann heiraten a) einen ſtaatsangehörigen Miſchling erſten 9 einen Juden deutſcher Staatsangehörigkeit, il 0 c) einen Ausländer gleich welcher Raſſe. 9 4 Dr. Landes perden⸗ Die Pe u ſih Reichsof 1 ührer Ober eht morgens zwi eim ab, Es ſind s RM..50 fi Er hat geſoffen Der Spaß ſei erlaubt, den welſchenden Gechen, der in einem Reſtaurant ſein Souper einzuneh⸗ men pflegt, einmal gründlich hineinzulegen. Er ſoll zu ſeiner beſchämenden Belehrung erfahren, 57 Aue 85. An fa angeblih ornehme Wort geht nämlich auf das ſehr un⸗ w vornehme deutſche„ſaufen“ zurück. Davon iſt** Suppe abgeleitet, alſo das, was geſoffen wird die Saufe. Dies Wort iſt dann ins Franzöſiſhe Ein Lehrhert übergegangen und hat dort die Form souße mnter dieſer Ue angenommen. Davon wieder kommt soupen unferer Frühau das Abendeſfen, weil diefes hauptfächlich auß Aicht über die le flüſſigen Speiſen beſtand. Und als Souper e Landgerichts kehrt das Wort nach Deutſchland zurück. Mer len Abſchnitt e ſich alſo etwas darauf zugute tut, vornehm fteit ves' Gericht⸗ ſoupiert zu haben, der ſoll wohl bedenken, duß fe von drei 3 15 eigentlich nichts anderes getan hat alß tmiüch meldeten aufen. Abendli Die vielen Plät Iydie langen Str. itten emſigen L cher, die das S Püärlich in die ene lerbrochen. Ge her dieſe Plütze, ſe Marktſchirm machen die Kin Wie anders dag Stadt gekomn lle Lichteraugen a. Fann erhält der J Feiner Seitenſt 9 eigneten ſich am Afäne, wobei vie zu bringen und geſellte mich ſelbſt mit meiner Geige zu den übrigen Künſtlern. Und einez ſchönen Tages hatten ſie mir das Amt deß Kapellmeiſters aufgehalſt, das bisher det Schneider Oefele verſehen hatte. Lange war Franziska ſchweigende Zuhöherin meiner Uebungen auf der Geige geweſen, dauh rückte ſie zaghaft mit der Bitte heraus, möchte ſie als Schülerin aufnehmen. Ich verſuchte es mit ihr und war überraſch wie ſchnell ſie begriff und Fortſchritte machte Im Dorf hämmerte und klopfte und hobelf es aus allen Häuſern, die Webſtühle g Frauen klapperten, und im Schuppen ſeine Hauſes ſtand der Schmied Läpple vor der ſeſt Die Bauern waren Handwerker geworden, en neuerten das ſchadhaft Gewordene und ſchufen für den Bedarf des kommenden Jahres Das kam mit wüſten Stürmen und endloſeh Regengüſſen. Und auf einmal, beinahe unveh mutet, brach der Frühling aus. Nun waren die Männer wieder Bauern un ſchritten hinter den Pflügen durch die auß geruhten Aecker. Ich ſtand bei ihnen, ſah ihnt zu und legte manchmal auch ſelbſt mit hah an. Es lag mir daran, die Arbeit der Mo ſchen kennenzulernen, mit denen ich in ſo engg Gemeinſchaft ſtand. Und dann war noch e zweiter Grund vorhanden: ich wollte meine Körper ermüden, meine Kräfte austoben, d auch den Winter über ausgeruht hatten unh nun mein Blut bedrängten. 4 Aus dieſer aufbrechenden Erde, dieſer wie der nach der herben Winterhärte ſüß duftendeh und verführeriſch ſchmeichelnden Luft ſchlih ſich Begehren in mich, das nach Erfüllung vet langte. Frauenlachen erregte mich. Ich ſi den Mädchen nach, wenn ſie mit wehende Röcken an mir vorüberſchritten.—9 Fortſetzung folg klen ſich im Vier In die Fahnen . an die? kaßen, Nur zög hohen Bogenl. iſt der Rahm de, geſtaltet vo Erwgrtungsvolle is iſt verſtumi chen, in den Fen enſchen. D Platz:„Wir r ödee, wi inme folgt ein Iiunges Volk. wieder der? Miiesdienſt, Laß Aen, die Grund ein Kamerad marſch der Ir Ag Er mahnt all ar Gott das Wer broß-Mannheim 13. Oktober 1936 rigung h rigen jüdiſe 1oder art 2 84— ng zweiten Re 33 g erſten Gradez SNGn 10 r Miſchli 8 005 8 SSS nehmign 6 4——. 4———— + 171 Oktober 1030 deichsstraßensammlu=. Niſchling e tsangebörig Aimorgenfeiern im ſlationalieoter cher Raſſe. s Mationaltheater bringt im Laufe der tunter der muſikaliſchen Geſamtlei⸗ n Generalmuſikdirektor Karl Elmen⸗ ſfünf Morgenfeiern heraus, von er wichtigen Perſönlichkeiten der Mu⸗ dmet ſind, und zwar: Hugo Wolf, Pe⸗ gilowsky, Richard und Siegfried Wäg⸗ Carl Maria von Weber, deſſen Ge⸗ ſich in dieſem Jahr zum 150. Male n dieſe muſikaliſchen Feiern ſchließt ſich Gedächtnisſtunde für Chriſtian Dietrich bbe an, den Dramatiker, der vor hundert ten ſtarb, In all dieſen Morgenfeiern wer⸗ wertvolle und ſelten gehörte Werke der Aiſter gebracht. Beſucher, die alle fünf Mor⸗ in abnehmen, erhalten einen feſten Platz 5 reisnachlaß von 20 Prozent. Der u O für dieſe Karten beginnt am Frei⸗ 6, Oktober, der für die erſte Morgenfeier Wolf) am Montag, 19. Oktober. ꝛhörigkeit örigen deut zehörigen g cher Raſſe. Miſchling e heiraten gehörigen g n Kriegsopferkundgebung in Heilbronn nach Heilbronn! lautet am Sonntag die efür alle Mannheimer Kriegsopfer, Front⸗ en und ihre Angehörigen. Der Sonder⸗ Reichsopfertreffen, dem Reichskriegs⸗ rer Oberlindober beiwohnen wird, ht morgens zwiſchen 6 und 7 Uhr in Mann⸗ h ab, Es ſind noch einige Plätze frei. Fahr⸗ eis RM..50 für Hin⸗ und Rückfahrt. Mel⸗ unge loforxt bei der Kreisamtsleitung ess, Horſt⸗Weſſel⸗Haus, abgegeben )örigen deut üiſchling zweil Gie Polizei meldet: lſchenden E zouper einzuneh⸗ ufammenſtößen vier Perſonen verlent. ineinzulegen. Er ge Richtbeachtung der Verkehrsvorſchriften ehrung erfahren en ſich am Montag hier fünf Vertehrs⸗ t. Das angeblich cte, wobei vier Perſonen verletzt wurden. uf das ſehr um lchädigt wurden insgeſamt ſechs Fahrzeuge. rück. Davon i s geſoffen wird, ins Franzöſiſche in Lehrherr, wie er nicht ſein ſoll ie Form 8 er dieſer Ueberſchrift veröffentlichten wir kommt soupei ferer Frühausgabe vom 13. Oktober einen hauptſächlich aut htüber die letzte Sitzung der Strafkammer nd als Soune Landgerichts Mannheim. Dabei iſt uns im and zurück. Wet te tut, vornehr hl bedenken, da 2s getan hat al llen Abſchnitt ein Fehler unterlaufen. Das fleil des Gerichts lautete auf eine Gefängnis⸗ lle vondrei Jahren und nicht— wie wir Hümlich meldeten— auf drei Monate. elbſt mit meiner ern. Und einez das Am as bisher te. igende Zuhö ge geweſen, dam zitte heraus, i hmen. 3 war überraſch rtſchritte machte pfte und hobelf ' Webſtühle de Schuppen ſeine pple vor der fe pielen Plätze unſerer Stadt, eingebettet die langen Straßenzeilen, ſind am Tage die itten emſigen Lebens, Hier iſt das Meer der fiher die das Sonnenlicht abfangen und nur lich in die engen Straſſen gelangen laſſen, lerbrochen. Geſchäftig eilen die Menſchen i dieſe Plätze, an manchen Tagen werden ie Marktſchirme aufgeſpannt und dann wie⸗ mochen die Kinder ſie zu ihren Spielplätzen. Mie anders dagegen, wenn der Abend über Stadt gekommen und ungezählte Fenſter ichteraugen auf den Platz herniederſchauen. Aün erhält der Platz ein eigenes Leben, wenn Seitenſtraße Marſchtritt herankommt die Fahnen poraus— eine Kolonne auf⸗ ſchiert. Drei Gefolgſchaften Hitler⸗Jugend ſich im Viereck auf, die offene Seite neh⸗ eder Baueng die Fahnen ein. Trommeln rufen die durch die au chen an die Fenſter und aus den nächſten ihnen, ſah ihn Apen, Rur zögernd treten ſie in den Kreis ſelbſt mit Hon hohen Bogenlampen mitten auf den Platz. Arbeit der Mun iſt 1 ahendei eine bendliche Feier⸗ en ich in ſo eng he, geſtaltet von der Jugend. in 3 104. ungsvolle Stille, der Lärm des Per⸗ ch wollte meine A perſtummt. Vorübergehende bleiben An in den Fenſtern ſieht man die Schatten üſchen. Da klingt eine Stimme über atz:„Wir glauben an das Recht ei, wir glauben„„“ Dieſer Aume folgt ein Lied von allen geſungen; Afunges Volt ſteht auf, zun. Sturm bereit, eber der Sprecher:„Arbeit iſt der beſte Erde, dieſer wi rte ſüß duftend den Luft ſch enſt, Laßt uns am Deutſchen Reiche ch Erfülung he geunbfeſen ftehen ſchon!. Dann mich. Ich Kamerad vor, erinnert an den feſtlichen mit wehen ſch der Jugend auf dem Reichspaxtei⸗ en. mahnt alle, daran zu denken, wie ſicht⸗ zott das Werk des deutſchen Volkes geſeg⸗ Soldatenleben... ja das heißt luſtig ſein Zunge Rekruten marſchieren mit klingendem Spiel durch die Straßen der Skadt zur 110er-Kaſerne Die Reihen unſerer Wehrmacht, die zum 1. Oktober durch die ausſcheidenden Reſerviſten etwas gelichtet worden ſind, werden jetzt wie⸗ der durch die neuen Rekruten aufgefüllt, die nun ihrer Ehrenpflicht für das Vaterland ge⸗ nügen. In Mannheim war am Dienstag⸗ vormittag der Roſengarten das Ziel der aus dem Stadt⸗ und Landbezirk Mannheim, ſowie aus dem Bezirk Weinheim ſtammenden Re⸗ kruten. Schon frühzeitig wurde es am Roſengarten lebendig, als von allen Seiten die jungen Re⸗ kruten mit ihren Koffern und Schachteln an⸗ rückten. Es fehlte auch nicht an der erforder⸗ lichen Begleitung durch Freunde und Ver⸗ wandte, die zuſehen wollten, wenn die Wehr⸗ macht den jungen Mann unter ihre Fittiche nahm. Nach militäriſcher Art ging bei der Uebernahme der Rekruten alles wie am Schnürchen: in der Wandelhalle traten die Einberufenen an, wo man ſich von ihrer An⸗ weſenheit durch Verleſen der Stammrolle überzeugte. Die für auswärtige Standorte be⸗ ſtimmten Rekruten wurden vorweggenommen, denn ihre Weiterreiſe mit der Reichsbahn war ja genau feſtgelegt. Truppweiſe nach den Standorten ging es dann unter Vorantritt eines Unteroffiziers zum Hauptbahnhof, nachdem man feſtgeſtellt hatte, daß die nach auswärts kommenden Re⸗ kruten reſtlos angetreten waren und keiner den Geſtellungsbefehl überſehen hatte, Daß nicht alle pünktlich waren, nahm man diesmal noch nicht allzu tragiſch, doch ließ man keinen Zwei⸗ fel darüber offen, daß jetzt ein anderer Wind wehen wird und die Pünktlichkeit zu den mili⸗ täriſchen Tugenden gehört. Inzwiſchen waren auch die Rekruten ange⸗ treten, die im Standort Mannheim ihrer Dienſtpflicht genügen müſſen. Nach Waffengattungen getrennt, ſammelten ſich dieſe werdenden Soldaten in der Wandelhalle, wo ſie in langen Reihen mit den Koffern bei Fuß auf das Verleſen warteten. Die 110er, die den größten Teil der neuen Mannheimer Rekruten erhalten, ſiedelten in den Nibelungenſaal über, wo ſie mehr Platz für die Aufſtellung hatten. Als dann glücklich alles beiſammen war, ging es im Gleichſchritt vor den Roſengarten, wo ſchon das Muſikkorps der 110er bereitſtand, um die Rekruten mit klingendem Spiel nach der Kaſerne zu bringen. Dichtgedrängt hatten Angehörige und Freunde der Eingezogenen vor dem Roſen⸗ garten gewartet, um dabei zu ſein, wenn der Marſch aus dem Zivilleben in den Wehrſtand angetreten wurde. Viele Scherzworte rief man ſich gegenſeitig zu und allenthalben herrſchte bei den Rekruten eine ausgezeichnete Stimmung, die zeigte, wie ſehr ſich alle darauf freuen, den feldgrauen Rock tragen zu dürfen. Auf dem Marſch über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke und durch die Kronprinzenſtraße nach der Ka⸗ ſerne gab es überall ein großes Hallo, da man den marſchierenden Rekruten freundlich zu⸗ winkte und dieſe Grüße immer erwidert wur⸗ den. Ein großer Troß gab der Marſchkolonne das Geleite bis zur Kaſerne, wo das Eingangs⸗ tor bereits dicht von Zuſchauern umlagert war. Immer wieder mußte der Wachpoſten die allzu 2000 Entlaßſchüler vor der Berufswahl Ein aufſchlußreicher Vortrag der Beratungsſtelle des Arbeitsamtes im„Capitol“ Rund 2000 Jungen verlaſſen allein in Mann⸗ heim an Oſtern 1937 die Schule, um ſich für den Beruf vorzubereiten, der ihnen ſpäter ein⸗ mal den Lebensunterhalt bieten ſoll. Mehr denn je iſt es heute wichtig, daß jeder einzelne dem richtigen Beruf zugeführt und auf den Platz geſtellt wird, auf dem er ſpäter einmal etwas zu leiſten hat. Um nun die Berufswahl zu erleichtern, führt das Arbeitsamt durch die Be⸗ rufsberatungsſtelle gegenwärtig beratende Vor⸗ träge durch, in denen die vor der Entlaſſung ſtehenden Schüler über alles das unterrichtet werden, was ſie vor ihrer Entſcheidung über den zukünftigen Beruf wiſſen müſſen. Nachdem in n Vororten die Ent⸗ laßſchüler bereits beraten wurden, rief man am Dienstagvormittag tauſend Schüler der achten Klaſſen in die Cäpitol⸗Lichtſpiele, deren Lei⸗ tung das Lichtſpielhaus in richtiger Exkenntnis der Verpflichtungen der Allgemeinheit gegen⸗ über zur Verfügung geſtellt hatte. Berufsberater Weſtermann erinnerte in einer Anſprache die Entlaßſchüler an die Wich⸗ tigkeit der Berufswahl, der jetzt eine noch grö⸗ ßere Bedeutung zukommt, nachdem der Führer zu einem neuen Vierjahresplan aufgerufen hat. Hauptvorausſetzung für die Erreichung des „Wir glauben an das Recht der Idee“ Abendliche Feierſtunde der Hitler⸗Jugend auf dem Gabelsbergerplatz net habe. Wie im Innern des Reiches ſeder Bauer und Arbeiter im Frieden ſeinem Tage⸗ werk nachgehen kann, während jenſeits der Aen eine Welt der Zielloſigteit und Unruhe, ein Spanien blutiger Kämpfe liegt. Längs unſexer Grenzen aber ſteht ein Schupwall, der den Frieden im Innern nicht beunru läßt durch die bolſchewiſtiſche Brandfackel, Von Moskau bis Verſgilles liegen die Gräher der für den Frieden uUnſerer Arbeit, Un⸗ fer Kampfiſt unſexre Weltanſchau⸗ ung. Unſer fiſt iſt der Sieg des Hakenkreuzes über den Sowjetſtern! Das Lied der 53 klingt auf und die Hände der jungen Mannſchaft ünd der vielen Volks⸗ genoſſen ringsum recken ſich empor. Machtpoll wird von den breiten Häuſerfronten das„Sieg Heil“ auf den Führer zurückgeworſen, und dann ſetzt der Spielmannszug ein: Abmarſch in die Stadt. * Die abendliche Aab3 unde der Hg ſtand im Zeichen der Oktobergktlon und würde in An⸗ weſenheit von Bannführer M e von den Ge⸗ folgſchaften 4,) und g durchgeführt, Viele Zu⸗ hörer hatten ſich auf dem Gabelsbergerpla in der Schwetzingerſtadt eingefunden und au das lalte Wetter dex pergangenen Tage hatte ſich im War ſo daß das Siehen nicht unan⸗ genehm wurde Heute abend um 20.30 Uhr findet eine ühn⸗ liche Feierſtunde auf dem Marktplatz ſtatt. Sie wir) durch die Mgrine⸗g ausgeſtaltet. Volksgenoſſen, reiht euch ein in den großen Kreis um die Fahnen der Jugenp bei ihren öffentlichen Feierſtunden. Seiv Teilnehmer und dadurch Mitgeſtalter. Bz. Werufe w ieles des Vierjahresplans iſt die Notwendig⸗ eit, den deutſchen Arbeiter ſo weit zu bringen, daß er zu einer von Arbeit be⸗ fähigt wird. Die Regierung bietet alle 15 keiten der Schulung, der Weiterbildung und der Umſchulung. Am wichiigſten 0 es aber, die Jugend in die richtigen Berufslaufbahnen hineinzubrin⸗ n. jungen Menſchen die richtigen ählen und vor allem die Berufe er⸗ greiſen, bei denen Nachfrage beſteht, dann wird es in Zukunft niemals mehr Arbeitsloſe geben. Es gilt daher zu überlegen, welchen Beruf man ergreiſen will, wobei nicht der perſönliche Wunſch ausſchlaggebend ſein darf, ſondern der Wunſch, den Beruf zu ergreifen, in dem man dem Vaterland ſeiner Eignung nach am beſten dienen kann, Es geht nicht an, daß die Hälfte aller Entlaßſchüler z. B. Autoſchloſſer werden wollen, während in anderen Berufen, in denen Lehrſtellen frei ſind, keine Lehrlinge ineinwollen. Jede Arbeit adelt und es geht eute nicht mehr an, daß man ſagt:„In dieſem oder jenem Beruf wird mein Sohn ſo ſchmut⸗ zig“. Es kommt nicht darauf an, ob man einen Stehkragen anhat, ſondern darauf, wie man ſeinen Beruf ausübt, In ſeinen weiteren Ausführungen bat der Berufsberater, mit den Eltern und mit dem Lehrer nochmals durchzuſprechen, ob der her⸗ ausgeſuchte Beruf auch der richtige ſei. In kameradſchaftlicher Weiſe wird man ſich dann auf dem Arbeitsamt bei der Berufsberatung die richtige Löſung finden, Vorausſetzung für die Zuteilung einer Sanſis iſt die Hergabe aller körperlichen und geiſtigen Kräfte, denn nur dann kann man ſpäter ein Facharbeiter werden. Bei der großen Zahl der diesjährigen Entlaß⸗ ſchüler werden nicht alle eine Lehrſtelle bekom⸗ men und ſo werden nur dieſenigen unterkom⸗ men, die bewieſen haben, daß ſie gewillt ſind, am volisganzen mitzuarbeiten, Nur der Tüch⸗ tige und derfenige, der alles einſetzt, wird vor⸗ wärts kommen. Der Perſonalausweis über Können und Wollen iſt das Entlaßzeugnis! Zahlreiche Lichtbilder zeigten dann die ver⸗ chiedenen Beruſe und führten den Jungen vor ugen, welche Erforderniſſe in den verſchiede⸗ nen Berufen notwendig ſind und was voraus⸗ flen werden muß, wenn man dieſen oder enen Beruf ergreifen will.—te. Neugierigen zurückdrängen und den Eingang freihalten. Gegen 12.30 Uhr erreichte die Kolonne die Kaſerne und mit klingendem Spiel von der Regimentskapelle der 110er marſchierte man ouf den Kaſernenhof, der in den nächſten beiden Jahren für die jungen Soldaten von beſonderer Bedeutung ſein dürfte, zumal ſich auf ihm ein großer Teil ihres Soldatenlebens abſpielen wird. Die Fenſter unſerer Kaſerne, die ſchon vor dem Weltkriege den 110ern als Unterkunft diente, waren dichtbeſetzt mit Angehörigen des Infanterie⸗Regiments 110, die ſchon ihr erſtes Jahr der Wehrpflicht hinter ſich haben und die ſich nun an den Tag erinnerten, an dem ſie vor einem Jahre eingezogen waren. Frohgemut und guter Dinge traten dann die Rekruten im Kaſernenhof an, um die erſten richtigen Kommandos über ſich ergehen zu laſ⸗ ſen, um die erſten Verhaltungsmaßregeln zu empfangen und um in die Kompanien eingeteilt zu werden. Auf der ganzen Linie freute man ſich, daß die Sache ſo gut geklappt hatte und daß man rechtzeitig zum Mittageſſen in der Ka⸗ ſerne war. Den richtigen Hunger für ihre erſte Soldatenmahlzeit hatten die Rekruten mitge⸗ bracht! Wie wir den Film ſehen PALAST und GLORIA: „Schaberncek“ Ein Hotel iſt erſt pleite, dann wird es zum Irrenhaus aus Pläſier und dadurch Aan Aber das ſind noch nicht genug Verwicklungen, der verkannte, ſehr bekannte Onkel aus Amerika (Salfner) kommt hinzu und macht die verrückte Geſchichte noch verrückter, weil er mit den ver⸗ rückten„Grasfreſſern“ aus dem abgebrannten Sanatorium im Hotel verwechſelt wird. Man kann ſich ſchwerlich eine harmloſere Fabel vor⸗ ſtellen, als ſie für dieſen Film herhalten mußte aber über ſo viel Groteskhumor muß man do herzlich lachen. Dabei iſt das Ganze geſchickt und ſpannend geſtaltet; das dem Zuſchauer längſt bekannte Geheimnis, das für die armen Hotelangeſtellten über den ſich verrückt ſtellen⸗ den Gäſten liegt, macht die Geſchichte noch komi⸗ ſcher. In einem gut ausgewählten Enſemble ſteht Paul Hörbiger an der Spitze, ſeine gemütliche wieneriſche Art bewährt ſich wieder. Hans Moſer iſt nervös und„ſchweigſam, wie immer. Den Lausbuben von Pikkolo ſpielt Hans Richter. Er hat ähnliche Rollen ſchon Märklin-, Kosmos-, Spranger-Bau- Kasten, Spez. techn. SplEl WAREN Carl lomes Rathãẽus ſo oft geſpielt, daß er es ausgezeichnet kann. Den etwas rappeligen Profeſſor aus dem vege⸗ tariſchen Sanatorium gibt Paul Henckels. Max Gülſtorff ſpielt einen ſteinreichen Ho⸗ telier mit Raffke⸗Manieren. Die Rolle der jungen, hübſchen, vielumworbenen Hoteliers⸗ witwe liegt bei Trude Marlen in beſten Händen.— nn. Rundfunk-Programm für Mittwoch, den 14. Oktober Stuttgart: 6,.00 Choral,.05 Gymnaſtik,.30 IFri konzert..f05 Bauernfunt..10 Gymnaſtik..30 Muſt⸗ kaliſche Frühſtückspauſe. 9,.30 Knabenerziehung in den erſten zehn Lebensjahren. 11.30 Für dich, Bauer. 12,00 Mittagskonzert. 13.00 Nachrichten. 13.15 Mit⸗ tagskonzert. 14.00 Allerlei von zwei bis drei. 15.15 Allerlei Plaudereien. 15.30 Die Schatzgräber von Uhlenhall, 16.00 Muſik am Nachmittag,. 17.40 Aus⸗ beuter des Aberglaubens. 18.00 Unſer ſingendes, klingendes Frankfurt. 19.45 Frauen ſtudieren das Kursbuch. 20.00 Nachrichten, 20.15 Stunde der jungen Nation. 20.45 Muſikaliſche Köſtlichkeiten. 21.10 Julian Boufflers. 22.00 Nachrichten. 22.30 Sinfoniekonzert. 24.00—.00 Nachtmuſit. Silberne Hochzeit. Friedrich Striffler und Frau Eliſe geb. Schulz, Riedfeldſtraße 57, ſeiern am Mittwoch das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren. Arbeitstagung der NSV Mannheim Enge Fühlungnahme mit den Ortsgruppen/ Ausbau der WHW.Arbeit Am Donnerstag, 8, Oktober, fand im „Ballhaus“ ſeitens der Kreisamtsleitung der Nes eine Arbeitstagung ſtatt, an der ſämtliche Ortsamtsleitungen der Re des Kreiſes Mannheim teilnahmen, Kreisgmtsleiter 15 Merdes gab in rich⸗ naeinzan Ausführungen ſenntnis von neu in Ausſicht genommenen Maßnahmen, die dem Wohle der von der NSW betreuten Volks⸗ f dienen ſollen. 8 war ganz be⸗ onders das Arbeitsgebiet der Hilfsaftion „Muttex und Kind“ in Vordergrund fh bas 10 immer meh, als ein Kernſtück aller 455 rbeit erweiſt, In Verhindung damit h0 er zugleich die hierfür werden⸗ den organiſgtoriſchen Hinweiſe, um ſich ſodann in umfaſſenden Anweiſungen über die nächſten WH rbeiten zu verbreiten. Grundſätzlich hierbei war, daß das Winterhilfswerk 1936/7 nach dem Willen des Führers in verſtärktem Maße unſere hilfsbedürftigen Volksgenoſſen in ſeine Betreuung zu nehmen habe. Weitere Arbeitstagungen der einzelnen Hauptſtellen der NS ſollen hierbei in Hin⸗ kunft dazu angetan ſein, in ſteter Fühlung mit den Ortsgruppen die gemachten Erfahrungen raſchmöglichſt zum Nutzen der WHW⸗Arbeit auszuwerten. Nach den Ausführungen des Kreisgmtsleiters gaben die Hauptſtellenleiter der Kreisamts⸗ leitung ihren Sachbearbeitern in den Orts⸗ gruppen noch zweckdienliche Sonderweiſungen, um di⸗ laufenden WHW⸗Belange im ſteten Fluß zu halten. Mit einem„Sieg Heil“ auf den Führer fand die anregend verlaufene Arbeitstagung nach mehr als zweiſtündiger Dauer ihr Ende. R. B. Mannyeim Sport und Ipiel 13. Oktober 100 Monn heim ſluvolari Sieger im Danderbiltpokal Großer Erfolg der europäiſchen Rennfahrer in den Staaten Mit einem großartigen Erfolg für die euro⸗ püäiſchen Rennfahrer ſchloß das bedeutendſte der amerikaniſchen Automobilrennen, der neu ge⸗ ſchaffene Wettbewerb um den Vanderbilt⸗ Pokal, ab. Von den 45 geſtarteten amerikani⸗ 5501 und europäiſchen Bewerbern gewann der talieniſche Kurvenkünſtler und Draufgänger Tazio Nuvolari das ſchwere 300⸗Meilen⸗ Rennen(mit 17 Kurven auf der 6,436 Kilo⸗ meter langen Rundſtrecke!) mit ſeinem Alfa⸗ Romeo⸗Wagen nach einer Fahrzeit von :32:44,04 Stunden mit einem Durchſchnitt von 106,213 Klm.⸗Std. Nuvolari hatte ſich gleich von Beginn an die Spitze geſichert, die er nur einmal— eine Runde lang— an ſeinen Lands⸗ mann Brivio abgab, als er an der Box zum Tanken hielt. Als Zweiter kam der Franzoſe Wimille auf Bugatti mit über zwei Mi⸗ nuten Rückſtand ein und mit Brivio(Ita⸗ lien) auf Alfa⸗Romeo und Sommer(Frank⸗ reich) auf Alfa⸗Romeo endeten auch auf den nächſten Plätzen europäiſche Rennfahrer. Von den amerikaniſchen Bewerbern hielt ſich Billy Winn am beſten, nach der 60. Runde mußte aber auch er wegen Maſchinenſchadens das Rennen aufſtecken. Neben dem Pokal hat Nu⸗ volari auch die für dieſes auf dem Rooſevelt⸗ Field in Anweſenheit von 100 000 Zuſchauern ausgetragene Rennen ausgeſetzten 60 000 Dollar eingeheimſt. Er hat damit die Tradition der europäiſchen Erfolge in amerikaniſchen Auto⸗ mobilrennen ruhmreich fortgeſetzt. Das Ergebnis: 1. Tazio Nuvolari(Italien) auf Alfa⸗ Romeo:32:44,04 Std.- 106,213 Klm.⸗Std. 2. Wimille(Frankreich) auf Bugatti :44:41,93 Std. ⸗ 101,750 Klm.⸗Std. 3. Brivio(Italien) auf Alfa⸗Romeo :45:44,40 Std.- 101,378 Klm.⸗Std. 4. Sommer(Frankreich) auf Alfa⸗Romeo :46:59,53 Std. Ichön/ Pellenaers.. Deutſcher Sechstageſieg in Paris Das 19. Pariſer Sechstagerennen, das am Montagabend zu Ende ging, endete mit dem überraſchenden und überlegenen Sieg der heutſch⸗holländiſchen Paarung Schön/Pelle⸗ maers. Die beiden Sieger, die ein taktiſch klu⸗ jes Rennen fuhren, ertämpften ſich eine Stunde zor Schluß des Rennens in einem energiſchen Zwiſchenſpurt mit Rundenvorſprung die Spitze. Im weiteren Verlauf des immer härter gewor⸗ denen Kampfes dehnten Schön/ Pellenaers ihren Vorſprung ſogar auf zwei Runden aus. Hinter ihnen belegten, zwei Runden zurück, Ignat/ Diot vor Archambaud/ Lapébie, S. Maes/ Depauw und Leducg/ Dayen den zweiten Platz. Auf dem ſechſten Rang folgten, drei Runden zurück, die Italiener Olmo/ Di Pacco vor den Holländern Pijnenburg/ Wals. Fechluenier des m5l 3 Nachdem 1934 der Wanderpreis: ein Silber⸗ ſchild des Mannheimer Fechtelub von 1884 letzt⸗ mals ausgetragen wurde, fanden ſich auf die erneute Einladung nur die bekannten Fecht⸗ clubs aus Mainz, Darmſtadt, Viernheim und Mannheim ein. Der Verteidiger des Preiſes, Fechielub Wiesbaden, konnte leider keine Mann⸗ ſchaft ſtellen, doch ſtellten ſich die Herren von Wiesbaden, unter ihnen der Olympiakämpfer Adam als Obmann und Kampfrichter zut Verfügung. Zu Beginn der Kämpfe konnte der Clubfüh⸗ rer des Mic 84 eine Anzahl Gäſte, ſowie den Olympiakämpfer Adam, Wiesbaden, und den Kreisfachamtsleiter Höfler, Mannheim, be⸗ grüßen. Der Kampf Mainz— Mannheim Dle neue beutsche Hockevmelsterschakt In den letzten Jahren wurde im deutſchen Hockeyſport regelmäßig auf den Tagungen die Frage der Einführung von Meiſterſchaftsſpielen erörtert. Der Behandlung dieſer Frage ging tets eine lebhafte Auseinanderſetzung des roblems in der Oeffentlichkeit voraus, wobei oft mit wenig einleuchtenden Gründen das Für und Wider beſprochen wurde. Dem ewigen An⸗ ſturm der anfänglich ſehr kleinen Gruppe von Meiſterſchaftsanhängern erlagen— wenn man o ſagen darf— mehr aus Müdigkeit ob des bdauernden Kampfes als aus Ueberzeugung die Befürworter des freien, freundſchaftlichen Spiel⸗ verkehrs. Es iſt heute, nachdem die Deutſche Vereinsmeiſterſchaft im Hockey durchgeführt wird, müßig, ſich über die Vor⸗ und Nachteile u unterhalten. Die Deutſche Hockey⸗Meiſter⸗ ſchaft iſt eine gegebene Tatſache, mit, der ſich auch alle diejenigen abfinden müſſen, die ſich gegen ihre Einführung aus wohl begründeten, grundſätzlichen Gedanken heraus bis zum letz⸗ ten geſtemmt haben. Allerdings hat die Deutſche Hockey⸗Meiſter⸗ ſchaft ein weſentlich anderes Geſicht erhalten, als man anfänglich angenommen hatte. Die Art der Durchführung iſt ſo, daß ſie zu gewiſſen Be⸗ denken Anlaß gibt. Mit dieſer Seite muß man ſich alſo beſchäftigen, wenn das neugeborene Kind nicht gleich bei ſeinen erſten Gehverſuchen ſterben ſoll. Zunächſt iſt feſtzuhalten, daß jeder Gau bzw. 11 s eine Vereinsmannſchaft mit ſei⸗ ner Vertretung betraut. In welcher Form er dieſe beſte Mannſchaft ermittelt, bleibt vollkom⸗ men ihm überlaſſen. Das heißt alſo, daß er Punkteſpiele zur Ermittlung der beſten Mann⸗ ſchaft durchführen kann(und nicht muß), daß er aber auch an Hand der Ergebniſſe in Freund⸗ ſchaftsſpielen die ſeiner Anſicht nach beſte Mann⸗ ſchaft beitimmen kann. In dieſen Gauen kommt brachte eine Ueberraſchung inſofern, als der Mannheimer Fechtelub, welcher mit Erfatz⸗ leuten antrat, den Mainzern einen energiſchen Widerſtand bot. Hier zeigte ſich bereits die Schulung durch den Fechtmeiſter Sowarſch, Wiesbaden. Mainz konnte nur knapp mit 7 zu9 gewinnen. Der Kampf Darmſtadt— Viern⸗ heim war, obwohl die Viernheimer einen her⸗ vorragenden Kampfgeiſt bewieſen, eine ſichere Sache der Darmſtädter, zumal Viernheim mit einem erſt geprüften Fechter antrat und die beſten Fechter durch Grippeerſcheinungen be⸗ hindert waren. Deſſen ungeachtet zeigte das Trefferverhältnis mit 56:69 Trefſfern den har⸗ ten Widerſtand der Viernheimer. In dieſem Kampf ſtach beſonders der Darmſtädter Wi⸗ ſcheritz hervor, der durch eine ſaubere Fecht⸗ weiſe und Stellung eine Freude für jeden Zu⸗ ſchauer war. Darmſtadt ſiegte mit 5 zu 11 Siegen. Der Kampf Mainz— Darmſtadt mußte die Entſcheidung bringen, wer Sieger dieſes Turniers werden ſollte. Beide Mann⸗ ſchaften verfügten über hervorragende alte Fech⸗ ter, die ſich auch in dieſem Kampf als hervor⸗ rgaende Kämpfer zeigten. Die beiden Fechter Webert und Schickert von Mainz konnten ihrer Mannſchaft den Sieg ſicherſtellen, der 7 zu 9 lautete. Der Kampf Mannheim— Viern⸗ heim endete zugunſten von Mannheim mit 5 zu 11 Siegen. Mainz konnte Viernheim nach hartem Kampf mit 4 zu 12 beſiegen. Im Schluß⸗ kampf gelang es den Mannheimern, die Darm⸗ ſtädter mit:8 und 6 Treffer Vorſprung zu ſchlagen. 1. Sieger Mainzer Fechtealub 2. Mannheimer Fechtelub. In vorderſter Linie ſtanden alſo Schüler des Fechtmeiſters Sowarſch. Man muß die Viern⸗ heimer bewundern, mit welchem Mut ſie immer bei ſolchen Turnieren mitmachen und immer wieder zu Achtungserfolgen kommen. Krprw. zwanzig neue deuiſche Berufsboeer Der Frankfurter Joſt hat nunmehr ſeine Lizenz erhalten Die Aufhebung der Sperre für den Uebertritt zum Berufsboxſport haben insgeſamt 24 deut⸗ ſche Amateurboxer benutzt, um ſich für eine neue Laufbahn im Boxring eintragen zu laſſen. Vier von ihnen wurden wegen bisher mangelnder Leiſtungen ſofort zurückgeſtellt und auch unter den übrigen, deren Namen auf Anfrage beim Verband Deutſcher Fauſtkämpfer nicht bekannt⸗ gegeben wurden, ſollen ſich nur wenige befin⸗ den, die ſich bisher ſtärker hervorgetan haben. Der Frankfurter Kurt Joſt, deſſen Disqualifi⸗ kation wegen eines ohne Genehmigung in Mannheim ausgetragenen Kampfes bei einer Berufsveranſtaltung inzwiſchen wieder aufge⸗ hoben wurde, hat eine Lizenz erhalten. Auch der Düſſeldorfer Paul Wallner, der lange Zeit an einer verletzten Schulter litt und gegenwärtig in Berlin eine eigene Sportſchule leitet, will ſich wieder im Ring betätigen. Vor⸗ ausſichtlich kämpft er am 23. Oktober in Berlin gegen Kreimes(Mannheim). Deutſch⸗italieniſche Kümpfe in Münſter Das Programm für den internationalen Kampftag am 24. Oktober in der Halle„Mün⸗ ſterland“ ſteht nunmehr in allen Einzelheiten feſt. Die beiden Haupttämpfe ſind den Schwer⸗ gewichtlern vorbehalten, Kurt Haymann (München) tritt gegen den Italiener Paris an und für Jatob Schönrath(ͤrefeld) wurde der ebenſo unbekannte Südländer Combi als Gegner gewonnen. Die übrigen Paarungen lauten: Liſt(Zwickau)— Schäfer(Dortmund), Strucks(Düſſeldorf)— Klockhaus(Kre⸗ feld), Klug(Köln)— Uhl(Bochum). Noch einmal„Schwergewichtsparade“ In der„Deutſchlandhalle“ wird am 4. No⸗ vember der nächſte Kampfabend geſtartet, der wiederum unter dem Wahlſpruch„Schwerge⸗ wichtsparade“ ſtehen ſoll. Drei von den deu⸗ ſchen Siegern der Eröffnungsveranſtaltung, Meiſter Kölblin, Hower und Klein, wer⸗ Weltbild(MI) Er gewann das„, Kleine Goldene Rad“ Der Berliner Stach gewann das Dauerrennen um das „Kleine Goldene Rad“ überlegen vor Prieto. Mit der Veranstaltung in der mit 10 000 Zuschauern besetzten Deutschlandhalle wurde die Winterbahnrennzeit eröffnet. Von Dr. K. F. Louer, Heidelherg jetzt den abgeſchloſſenen Freundſchaftsſpielen er⸗ höhte Bedeutung zu, ia man kann ſagen: ſie tragen einen indirekten Punktſpielcharakter. In der Feſtſetzung einer Mannſchaft auf die⸗ ſem Wege als Vertreterin ihres Gaues liegt die Schwierigkeit für die Gaufachamtsleiter und gleichzeitig die Gefahr für die ganze Durchfüh⸗ rung. Denn man muß dabei berückſichtigen, daß nun auch der vom Gau beſtimmte Verein die Möglichkeit hat, eine Teilnahme abzulehnen. Das erſcheint etwas eigenartig, wird aber ver⸗ ſtändlich, wenn man die finanzielle Seite berück⸗ ſichtigt; denn es iſt vorgeſehen, daß dieſe Spiele ſich ſelbſt finanzieren müſ⸗ ſen, was beſagt: die Vereine haben für die Koſten an Fahrt und Unterbringung der Spie⸗ ler anteilmäßig aufzukommen. Das kann aber, bei dem zweifellos am Anfang nicht ſehr großen Zuſchauerintereſſe, eine außerordentliche Be⸗ kaſtung ſein, vor allem dann, wenn es der End⸗ runde mit vermutlich weiten Reiſen entgegen⸗ geht. Sagt alſo ein Verein ſeine Teilnahme aus dieſen oder anderen Gründen ab, dann kommt der„Zweitplacierte“ an die Reihe. Schon dieſe wenigen kritiſchen Betrachtungen zeigen, daß ſelbſt bei ſtärkſter ideeller Unter⸗ ftützung der Meiſterſchaftsſpiele Schwierigkeiten nicht ganz überbrückt werden können, die man allerdings als„höhere Gewalt“ bezeichnen kann. Manch einer ſieht vielleicht weiter in dem k..⸗ Syſtem eine nicht glückliche Löſung, denn die zehn Vertreter werden ſchon nach fünf Sonn⸗ tagen ihren Meiſter, den erſten Deutſchen Hockey⸗ meiſter, ermittelt haben. Doch erblicken wir darin keinen Nachteil. Denn es iſt ganz gut, wenn ſich die Mannſchaften auf einen einzigen Kampf, der über ihren weiteren Verbleib entſcheidet, ganz konzentrieren, ähnlich wie bei den Olympiſchen Spielen. Dagegen dürfte für einige Gaue der vorgeſehene Termin— vorausſichtlich Mai 1937 Henne juhr acht neue Weltrekorde Ernst Henne mit seiner Motorradlimousine auf der Frank- kurter Reichsautobahn. Auf dem neuen Spezialmotorrad schaffte er acht neue Weltrekorde und schraubte u. a. den fliegenden Kilometer auf 272 Stundenkilometer. — denkbar ungünſtig liegen, da um dieſe Zeit in zahlreichen Gauen überhaupt kein Hockey mehr geſpielt wird. Doch auch darüber wird man hinwegkommen. Eine andere Frage iſt natürlich, ob in der nächſten Spielzeit 1937/38 nicht einige Gaue da⸗ zu übergehen, Punktſpiele durchzuführen. Das ſcheint tatſächlich für einige Gaue, die geogra⸗ phiſch günſtig liegen, am beſten zu ſein. Es wäre inſofern zu begrüßen, weil dadurch auf ſportlich einwandfreie Weiſe ein Meiſter ermit⸗ ielt wird, der dann als Vertreter des Gaues in die Endſpiele eingreifen kann. Dadurch nehmen auch all die kleinen Vereine an einer Deutſchen Meiſterſchaft teil, die dadurch gefördert werden können, während ſie ſonſt offenſichtlich ins Hin⸗ tertreffen geraten. In letzterem Falle würde der Hockeyſport einen nicht unerheblichen Verluſt erleiden und das nicht erreichen, was er will: eine größere Volkstümlichkeit des Hockeyſpiels. Denn ſo wie die Dinge für die laufende Spiel⸗ zeit liegen, haben zunächſt nur die ſpielſtarken, großen und finanziell ſtarken Vereine einen Nutzen davon. Es kann aber nicht der Sinn von Meiſterſchaftsſpielen ſein, Spielſtärke mit gün⸗ ſtigen wirtſchaftlichen Vorausſetzungen zu ver⸗ quicken! Das wäre weder nationalſozialiſtiſch noch ſportlich. Aber alle dieſe Bedenken müſſen zunächſt ein⸗ mal zurückgeſtellt werden, bis die erſte Deutſche Vereinsmeiſterſchaft ausgetragen iſt. Manche dieſer Schwierigkeiten werden ſicher mit dem Idealismus, der im Hockeyſport herrſcht, und mit den Opfern, die der einzelne Spieler zu bringen gewohnt iſt, überwunden werden kön⸗ nen. Iſt die Spielzeit vorüber, dann wird man klarer ſehen und dort die Hebel anſetzen, wo es notwendig iſt. Und das wird ſicher der Fall ſein müſſen, wenn nicht wenige Vereine, ſondern das ganze deutſche Hockey Nutznießer dieſer neuen, viel umkämpften Deutſchen Vereinsmei⸗ ſterſchaft ſein ſoll. Die Verbreiterung des Hockey⸗ ſports war ja in erſter Linie die Begründung der wirklich ernſthaften Meiſterſchafts⸗Befür⸗ worter— ſie muß auch das Ziel bleiben! al Elr den erneut ausländiſchen Schwergewichtlen gegenübergeſtellt. Auf Selle mußte Walter Re thenburg diesmal verzichten, da der Kölner g genwärtig ſeiner Militärpflicht genügt. Rahmenkämpfe ſind daher den Kämpfern deſ leichteren Gewichtstlaſſe vorbehalten. Die Verhandlun kunzöſiſch⸗ engliſck Eillärung vom 25 kun waren, um di Hufammenarbeit id, wie das Fin Mentagabend mit worden, durce hochſelkurſes zwi uvork ſichergeſte llung darüber erikaniſchen Se E am ſpäten Ab Mden drei Hau Erklär Vereinigten S ige dieſe Abſicht her erfolgende heündert werde, uhr für die Währ lerungsfonds ve unds ebenfalls G Mabzugeben bere Bedingungen« Hans Schönrath will Ringer werden Hans Schönrath, unſer immer noch ſchlaßz ſtarter Schwergewichtsboxer, hat die Abſicht, f demnächſt als Ringer zu betätigen, da er h ſeinem Alter nicht mehr über die nötige Hhmeh ligteit verfügt. Schon viele ſind dieſen Weg ge gangen und auch Schönrath ſollte ſich, falls e ſeinen Plan nicht ändert, auf der Matte erſolt reich durchſetzen können, zumal er aus de Lager der Ringer getommen iſt. veulſcher Rugbu-Sieg Deutſchland— Südoſtfrankreich dis(olf Die deutſche Vertretung lieferte ein n gutes Spiel, vor allem in der ieler u i als die franzöſiſchen Abwehrſpieler nicht m ſo ſicher hielten und faßten wie vor der Pauf wo Deutſchland im Feld auch ſchon eine keich Ueberlegenheit verzeichnete. Der deutſche Sun ſtand im Gedränge ausgezeichnet und der eingeſetzte Hakler Wehrmann(Hannover), der Fcht des Schatzam an Stelle von Metzger(Frankfurt) ffieh fentliche In tereſſ brachte faſt alle Bälle nach hinten, ſo daß! ſe Lite der die Dreiviertel ſtändig zum Laufen kam. Die in zoſen verteidigten aber, wie ſchon geſagt, re geſchickt und ließen keinen deutſchen Erolg Sehr ſicher ſpielte auch die deutſche Abſheh vor allem der Schlußmann Iſenberg(Hant ver) war in beſter Form und ſchaffte dun ſeine weiten Tritte in die Mark immer wieht der veröffentlic linzen, Alle Gol fillung der Fede ſolgen. Das Gol elar die Fein⸗u rozentes für die Luft. 5 orend Gold⸗Zu Schon in der erſten Hälfte hatte M ngsbeſtimmunge⸗ deutſche Mannſchaft mehr vom Spiel, ahh unterworſen erſt eine Viertelſtunde nach der Pauſe kot die Führung errungen werden, als Iſenbe 1 aus ſchwieriger Stellung einen Straſtriſt Pe dieſe Erklärun wandelte. Die Franzoſen warteten zwiſch Pieindarung übe durch immer wieder mit ſchnellen, trickreihehelt mit den 2 Vorſtößen auf, ohne aber die deutſche Mal Amaten Staaten linie erreichen zu können. Ein vorzüglicht Dreiviertelangriff auf deutſcher Seite fühih dagegen zu einem Verſuch durch Dünnhai der den Ball zwiſchen den Stangen niederlegt Der Erhöhungstritt Iſenbergs gelang, und f ſtand das Spiel:0 für Deutſchland. In vorletzten Minute kamen dann die Gäſte zu ihren drei Punkten, als Durand einen G tritt verwandelte.— Das überaus hart durchgeführte Spiel fah unter der Leitung von Offenbach(Heit fah und war von etwa 2000 Zuſchauern Ucht. 77 43 franzöſiſche len Ländern, d ie Gegenſeitigkeit lunzöſiſche Regie: kperlichen Anord Pereinigten Staat⸗ Kligkeit genöſſen. lbeit der Währu herleichtern. auch mit den abgeſch pariſer flutoſchau geſchloſſen 4 In den Abendſtunden des Sonntags wuhe im Pariſer Grand Palais die Große Auſh ſchau 1936 geſchloſſen, die für die Franzoſeh eine harte Enttäuſchung geworden war, feigt ſie doch klar, daß die Ausländer in Außfih tuna, Konſtruktion und Neuheiten den fraſſ Die Bö3 fün Verwaltung en Zahlungsau üblichen Som, f 0 monatlick ſiſchen Fabritaten eindeutig überlegen wareht Ergebnis der So hatten die ausländiſchen Werke auch au prechungen der Verkaufsgeſchäfte getätigt. Den größten M huntag wurde fo klana fand der in franzöſiſcher Lijenz gebautg eben italieniſche Fiat⸗Kleinwagen. Wenige Siu per Verwaltun den nach Schluß der Ausſtellung begann g len Zahlun reits eine fieberhafte Tätigkeit, galt es kürzlichen ſchleunigſt alle Stände abzubauen und zu pe llärungen in Be ſchicken, denn bereits am 15. Oktober beginmeh ahi von Währi in London und Prag die nächſten Internat uſmerkfamkei nalen Auto⸗Salons. 4 e allgeme ole Machſelfirfe Veränderte ltungsdauer ſenſchlacken uſw. der handball-Führerrat ne Anläßlich des großen Handball⸗Werbeſpfeh Heer— Zivil in Weißenfels hatte der fah amtsleiter für Handball, Brigadeführer h mann, ſeinen Führerſtab und die Gaufoth amtsleiter zu einer Beſprechung nach Halle a der Saale gerufen, die der Zielſetzung g Handballarbeit diente. 3 Der Arbeitsplan des Jahres wurde düt geſprochen und die Aufgabe des Fachamſt Handball im Reichsbund für Leibesühungg feſtgelegt. Den Höhepunkt des Handballjahh if bildet der Tag der deutſchen Meiſterſcha ehes an die Schul⸗, Frauen⸗ und Männer⸗Meſfeg ermittelt werden. Wenn möglich, ſollen df Spiele im Olympiſchen Stadion zu Beif ausgetragen werden. Der internationale kranketurie kflektenbõ/ nel. Werte 12. ehsant„ 1027 101 ht Reichsanl 30 Ah Freist v 1027 9 100 Gole 1 70— 0 1 . es ALian—2410 — e Fcharfer Blick spernick Llan. edbstt, vmn, Goſdofr Lloo I e ee, e Goolr 10 AeGoldrom 35 1 f5 Gdyf- 1 betrieb wird mit Beginn des neuen Zah mit Länderſpielen in großem Umfange m der aufgenommen. Das Hallen⸗Hah ballſpiel ſoll in den Mongtz Dezember, Januar und Febiiß, 1 eine tatkräftige Förder ung ghte fahren. Die meiſten Gaue veranſtalten R iin 5 lenturniere, auf denen auch Basketballfßf Leee Ltg, jo verſucht werden, um dieſem Sport in Deif land ein feſtes Fundament zu geben. Der Reichshandballehrer wird ſein Auge merk auf die Ausbildung von Vereſf Uebungsleitern legen. Fachamtsleiter Hermi legte in ſeiner Schlußanſprache die Richtliß des Handballſports im Reichsbund dar gab der Hoffnung Ausdruck, daß der Handhz ſport auch in der kommenden Spieljzeit Freunde gewinnen möge. mort ſage re io fuh v lert Goldrente f d* 0 01—. 1 paustrle- AbHMe⁰ gupalatarev gede 1 Feftbs Leilstof. 14 Ae, Motor-Werke Uicht a. Eraft 16 13. Oktober 1936 Ichwergew lußte Walte EP., Paris, 13. Oktober, da der Köl* erhandlungen, die im Anſchluß an die icht genüg ch⸗engliſch⸗amerikaniſche Währungs⸗ 'n Kämpf g vom 25. September eingeleitet wor⸗ halten. ren, um die techniſchen Einzelheiten der narbeit der drei Länder zu regeln, ſe das Finanzminiſterium mitteilt, am abend mit Vereinbarungen abgeſchloſ⸗ en, durch die das Verhälmis des rſes zwiſchen London, Paris und ſichergeſtellt wird. Eine offizielle Mit⸗ d immer noch ſchl at die Abſie ütigen, da ſollte ſich, fe grüber iſt in einer Erklärung des der Matte ſſchen Schatzamtsſekretärs enthalten, nal e päten Abend des Montag gleichzeitig ſ. drei Hauptſtädten veröffentlicht wor⸗ eſer Erklärung gibt dieſer belannt, daß migten Staaten in Zukunft und o⸗ nkreich 8ꝛ3 e Abſicht nicht durch eine 24 Stunden 5 olgende Erklärung aufgehoben oder lieferte t werde, Gold zum Zwecke der Aus⸗ pieler nigz die Währungsausgleichs⸗ oder Stabi⸗ zie vor de ſonds verkaufen werden, ſoweit dieſe ſchon eine nfalls Gold an die Vereinigten Staa⸗ er deutſche ugeben bereit ſeien, und der Vertauf un⸗ znet und d gungen erfolgen könne, die nach An⸗ (Hannover Schatzamtes ſehr vorteilbaft für das Frankfurt) Intereſſe ſeien, Das Schatzamt werde inten, ſo d der dieſe Bedingungen erfüllenden en kam. Die eröffentlichen und dieſe Liſte jeden Tag lſchen Alle Goldverläuſe würden durch Ver⸗ deutſche A der Federal⸗Reſerve⸗Bank in Reuvoft Iſenberg( l. Das Gold werde zum Preiſe von 3⁵ ind ſchaffte du die Fein⸗Unze zuzüglich eines Viertel⸗ ark immer tes für die Koſten abgegeben werdpen, d Gold⸗Zurückſtellungen den Ausfüh⸗ hälfte hatt immungen zum Gold⸗Reſerve⸗Akt von 82 Spie rworſen ſeien. 925 a4 4 7 Finanzminiſterium knüpft en Straftri Erklärungen die Auslegung, daß die rung über die techniſche Zuſammen⸗ it den Währungsbehörden der Ver⸗ nellen, trick Staaten nunmehr vollſtändig ſei. Die die deutſche Ein vorzü Goldhandelsbeſtimmungen ermöglichten 3 10 ündern, die den Vereinigten Staaten angen niederleh ſeitigkeit einräumten, in 38 gelang, un en ihre Deviſen einzutauſchen. utſchland. iſche Regierung habe bereits die er⸗ inn die G chhen Anordnungen getroffen, damit die rand einen gten Staaten in Paris auch die Gegen⸗ it genöſſen. Das Abkommen werde die führte der Währungsausgleichs⸗Fonds weſent⸗ 00 Zuſchauein mit den Währungsbehörden von Groß⸗ — len abgeſchloſſen worden, ſo daß eine Zuſammenarbeit zwiſchen Paris, und Neuyork gewährleiſtet ſei. heſchloſſen vie G e 883 fur Wechſelkurs⸗Stabilitat ür die Fran Verwaltungsrat der Bank für Internatio⸗ zorden war, zeiß ahlungsausgleich hat am Montag nach änder in A chen Sommerpauſe wieder ſeine kegel⸗ heiten den n monatlichen Sitzungen aufgenommen. überlegen gebnis der Verhandlungen und der Vor⸗ Werke au hungen der Notenbankpräſidenten vom Den größt her Lizenz ge wenngg erwaltungsrat der Bank für Inter⸗ Zahlungsausgleich nimmt Kenntnis fürzlichen Regierungsmaßnahmen und nein Bezug auf die Aenderung einer von Währungsſyſtemen und lenkt ernent erkfamteit auf die dringende Rotwen · ie allgemeine Stabilität der internatio⸗ chſelkurſe zu gewährleiſten.“ Beründerte Reichsbahngütertariſe ſungsdauer des Ausnahmetarifs 2 B 16 für ſchlacken uſw. wird auf jedexzeitigen Widerruf, hauen und Oktober b kereat lag ndbal⸗Werbeſyi chtern, Ein gleichartiges Abkommen Elne Erklärung des amerikanischen Schatzsekretärs längſtens bis 31. Oktober 1937 verlängert.— Im Empfangsgeltungsbereich des Ausnahmetarifs 7 B 23 Metallabfälle uſw. wird mit Gültigkeit vom „Oktober 1936 der Bahnhof Buß(Saar) nachgetragen und mit Gültigkeit vom 8. Dezember 1936 der Bahnhof Merchweiler geſtrichen. Höhere Zuckererzeugung Die Wirtſchaftsgruppe Zuckerinduſtrie hat eine Um⸗ frage bei 211 gegen 212 in Betrieb veſindlichen Fabri⸗ ken angeſtellt, die ſich auf den Zeitraum vom 30. Sep⸗ tember bis 10. Oktober 1936 erſtreckt. Die Zahl der Fabriken hat ſich gegen das Vorjahr um eine verringert, da die abgebrannte Zuckerfabrit Biendorf nicht wieder in Betrieb kommt. Danach ſtellt ſich die Rübenver⸗ arbeitung auf Zucker für 1936/37 vorausſichtlich auf 105.83 gegen 98,57 Mill. Doppelzentner in 1935,30, die Zuckererzeugung(Rohzuckerwert) auf 17,34 gegen 16,74 Mill. Doppelzentner. Das entſpricht einer Zunahme bei der Rübe gegenüber dem Vorfahr um 7,37 Prozent, bei Zucker um 3,58 Prozent, Die Angaben über die Rübenverarbeitung auf Zucker und über die geſamte Herſtellung von Zucker im Berichtsjahr 1935/½6 ſind der amtlichen Statiſtik entnommen. In den Zucker⸗ erzeugungszahlen iſt auch die Produktion von Melaſſe⸗ zucker enthalten. Die Ausbeute aus Rüben, die auf Zucker verarbeitet ſind, beträgt unter Weglaſſung des Melaſſezuckers 16,09 Prozent gegen 16,62 Prozent im Vorjahr. Die in den oben ſtehenden Zahlen enthaltenen Mengen an ausländiſchen Rüben und daraus erzeug⸗ tem Zucker ſtellen ſich nach Angaben der Fabriken bei Rüben 1936/37 auf 0,58 Mill. Doppelzentner gegen 0,67 Mill, Doppelzentner i. V. und bei Zucker auf 0,10 (0,11) Mill. Doppelzentner. Das Ergebnis für den gleichen Zeitraum von der internationglen Vereinigung für Zuckerſtatiſtik ange⸗ ſtellten Umfrage in 14 Ländern zeigt bei 547 Antwor⸗ ten von 548 in Betrieb befindlichen Fabrilen für 1936/½37 eine vorausſichtliche Rübenverarbeitung ſämt⸗ licher Fabriken von 28,25 Mill. Tonnen gegen 26,94 Mill. Tonnen im Betriebsjahr 1935/36. Das entſpricht einer Zunahme um 4,85 Prozent Die vorausſichtliche Zuckererzeugung ſämtlicher Fabriken(Rohzuckerwert) beläuft ſich für 1936/37 auf.57 Mill. Tonnen gegen 4,46 Mill. Tonnen im Vorjahre. Das entſpricht einer Zunahme um 2,42 Prozent. Die diesjährigen Zahlen für Finnland ſind nicht eingegangen. Es ſind daher für 1936/37 die Zahlen des Vorjahres eingeſetzt worden. Keine Zufnahmeneigung Berliner Börſe: Aktien abgeſchwächk, Renten wenig verändert Nach den übertriebenen Kursſteigerungen, die ſich im geſtrigen Börſenverkehr bei verſchiedenen Aktienwerten ergeben hatten, trat heute der notwendige, gut vorauszuſehende Rückſchlag ein. Kennzeichnete geſtern fehlendes Angebot das Geſchäft, ſo war heute im Gegenſatz dazu angeſichts der weichenden Kurſe keine Aufnahmeneigung zu beobachten, ſo daß ſchon verhältnismäßig geringes Angebot einen ſtärkeren Kursdruck auszuüben vermochte. Dazu kommt, daß die Rede des Stellvertreters des Führers inſofern einen ſtarken Eindruck machte, als darin zu wiederholtem Male das Feſthalten an ſtabilen Preiſen betont und mit allem Nachdruck auf die Abſicht der Reichsregierung hingewieſen wurde, unter Umſtänden mit drakoniſchen Maßnahmen gegen ſolche Schädlinge am Volke vorzugehen, die auf Koſten der Geſamtheit glauben, Wucher treiben zu können. Dieſe Ausführun⸗ gen dürften eine nochmalige Warnung auch an ver⸗ ſchiedene an der Börſe intereſſierten Kreiſe darſtellen, die immer wieder verſucht haben, eine Börſenhauſſe zu inſzenieren. Am Montanmarkt hatten die ſtärkſte Einbuße Rheinſtahl mit minus 3½ Prozent zu verzeichnen, Harpener gaben um 2/, Vereinigte Stahlwerke um 1¼ Prozent nach. Größere Einbußen erlitten ferner Kaliwerte, ſo Salzdetfurth um 3½ und Weſteregeln um 2½ Prozent. In der chemi⸗ ſchen Gruppe gaben Farben um ca. 2 Prozent auf 176¼ nach. Von Elektrowerten verloren Lichtkraft 2¼½, Lahmeyer 2 Prozent. Sonſt ſind als ſtärker gedrückt noch hervorzuheben: Feldmühle und Aku mit je minus 2, Schubert& Salzer mit minus 2½ und Dortmunder Union mit minus 3 Prozent. Die geſtern ſprunghaft geſtiegenen Waldhof verloren 5 Prozent. Zu den wenigen Ausnahmen gehörten Braubank, die 2 Prozent gewannen, ſowie Deutſche Telefon und Kabel mit plus 3¼ Prozent. intereſſe zu beobachten. Geſücht wurde wieder ble⸗ Umſchuldungsanleihe, die um /½ Prozent auf 89 an⸗ zog. Von Induſtrieobligationen gewannen Hoeſch 3/, Prozent. Reichsaltbeſitz ermäßigten ſich allerdings um 5 Pf. auf 118½. Blanko⸗Tagesgeld 2½ bis 2½/8 Prozent. Von Valuten errechnete ſich das engliſche Pfund — unverändert 12,22, der Dollar mit unverändert „4 f. Reichsſchuldhuchforderungen. Ausg. f: 1937er 101.25., 1938er 99.62., 1939er 99.37., 1940er 99., 1941er 98.37., 1942er 98.25., 1943er 98.12., 1944er 97.87., 1946er 97.87— 98.75, 1947er 97.87., 1948er 97.87 G. Ausg. II: 1938er 99.50., 1940er 98.12., 1944er 97.75., 1945er 97.75 G.— Wiederaufbauanleihe; 1944/45er 73—73.75, 1946/48er 73—73.75, 4prozent. Umſchuld.⸗Verband 88.62—89.37. Rhein-Mainische Mittagbörse Uneinheitlich Auch für heute lagen am Aktlenmarkt weitere Kauf⸗ aufträge der Kufdſchaft vor, doch zeigten die erſten Notierungen keine einheitliche Haltung. Bei recht leb⸗ haften Umſätzen ergaben ſich infolge größerer Glatt⸗ ſtellungen der Kuliſſe überwiegend Abſchwächungen von durchſchnittlich 1 Prozent. Die Grundtendenz blieb je⸗ doch feſt und ſpäter ergaben ſich vielfach mäßige Er⸗ Am Rentenmarkt war wieder etwas wieder 12.80 nach 13.25, 4proz. holungen. Schwächer waren hauptſächlich die geſtern ſtark erhöhten Zellſtoffaltten, Waldhof 169¼(174), Aſchaffenburger 143(145), aber Feldmühle mit 145½ (145) gut behauptet, Der Montanmarkt brachte bei leb⸗ haftem Geſchäft vorwiegend Abſchwächungen von ½ bis 1½ Projent. Hoeſch und Rheinſtahl gaben bis 13/ Projent, Harpener 3 Prozent auf 153½ nach. Von Kaliwerten Weſteregeln 137½(39). Chemiſche Werte bröckelten ½ Prozent ab, IG⸗Farben ſchwankend mit 177—176¼—177½(177½), Auch am Eleltromarkt lagen die Kurſe zumeiſt—1 Prozent niedriger, Licht und Kraft ſtärker gedrückt auf 1585ß/(161¼½), Siemens 206½¼ (208½). Maſchinenaktien blieben knapp gehalten, Daim⸗ ler ſchwächer mit 120/½—120(121½). Nachfrage fanden dagegen Kunſtſeidewerte Aku 87¼(84½, Bemberg 997%(97½). Auch Hanſwerke Füſſen 1¼ Prozent und Conti Gummi ¼ Prozent feſter. Von Einzelwerten gingen Zement Heidelberg 1½ Prozent, Holzmann 1 Prozent, AG für Verkehr 7 Prozent zurück. Der Rentenmarkt lag freundlich. Altbeſitzanleihe 118%(118½), Kommunal⸗Umſchuldung unv. 89, Zinsvergütungsſcheine etwa 93⅛(93½), Reichsbahn⸗ VA. 126(125¼). Städte⸗Altbeſitz einſchl. Ziehung etwa 117—117½. Von Auslandsrenten hatten Un⸗ garn Gold mit 12.90—13.25(12.80) lebhafteres Ge⸗ ſchäft, ferner zogen 5proz. äußere Mexikaner auf 14½(14) an. Bei kleiner gewordenen Umſätzen blieb die Börſe auch im Verlaufe bei mäßigen Schwankungen von etwa—½ Prozent nach beiden Seiten uneinheitlich. Es überwogen jedoch die Abſchwächungen. IG. Far⸗ ben 177 nach 177½, Verein. Stahl 119¼ nach 120, Cement Heidelberg 157/½—157½ nach 158, Kaufhof 58% nach 59½, Aku 86½ nach 87½¼, Deutſche Erdöl 143½ nach 144½. Zellſtoff Waldhof 168½ nach 169½, RWe 140% nach 141½ AéEc 39 nach 39½¼½ Die Rentenmärkte lagen ſehr ruhig. Ungarn Gold ie nen.34 nach .40. Goldpfandbriefe und Kommunalobligationen blieben unverändert. Liqauidationspfandbriefe und Stadtanleihen etwas unregelmäßig. Tagesgeld unv. 2/ Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 13. Okt. Amtl. u. Freiverk,. Elektrolyt⸗ kupfer,(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 56.50: Original⸗Hütten⸗Alumimum, 98—99 Prozent, in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ oder Draht⸗ harren 148; Reinnickel, 98—99 Prozent 269; alles in RM. für 100 Kilo. Silber in Barren, zirka 1000 fein, per Kilo 38.20—41.20 RM. Bgaumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 13. Okt. Amtlich. Oktober 1347 Abr.; Dezember 1319 Brief, 1315 Geld, 1317 Abr.; Jan. 37: 1317 Brief, 1313 Geld, 1314 Abr.; März 37; 1319 Brief, 1315 Geld, 1317 Abr.; Mai 37: 1320 Brief, 1317 Geld, 1318 bez., 1318 Abr.; Juli 37: 1317 Brief, 1315 Geld, 1316 Abhr.— Tendenz: ſtetig. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. ins. 15. Okr. 4950,8 Uhr. Lohuſt M 60 ZeicheerKlAιο.. Wellerkarte —— Kaſter Woi— Front vordringene r Kaltlufꝰ —IM⏑ινmmer wind front onDer Wapmluff WOSDAcse. CGV])2.- front ait Marmhuft im dey riho F NS. NO GSS-π Ovolenios O volägflfflllisegengebier fIffl Schneefangeb O heiter Gbedechſy yg Sehauertãfigleit, Nebel.ſc Gewñ D Debbedecht Die ſich von Norden her auf das europäiſche Feſtland ausbreitende milde Weſtſtrömung hat jetzt den größten Teil Deutſchlands erfaßt und ſtark bewölktes Wetter, vielerorts mit leichtem Regen verbunden, gebracht. Nur in Süddeutſch⸗ land brachte die Nacht zum Dienstag noch Fröſte. Von Norden her ſtößt jetzt aus kalter Front wieder Kaltluft nach, doch wird ſie nur vorübergehend Einfluß auf unſer Wetter ge⸗ winnen, zumal bei Island ein neuer Wirbel erkennbar iſt. Die Ausſichten für Mittwoch: Zunächſt viel⸗ fach dunſtig und bewölkt mit Regenfällen, dann mehr wechſelnd bewölktes Wetter mit einzelnen Schauern. Bei lebhaften von Weſten nach Nor⸗ den dringenden Winden, nach anfänglich wei⸗ terer Milderung friſcher. ... und für Donnerstag: Nach anfänglicher Aufheiterung und weiterer Abkühlung wieder zunehmend unbeſtändiger und milder. Rheinwosserstand 12. 10. 3611. 10. 36 Wacshuß 277 274 Rheinfelcden 270 265 Bteiscch„„ 182 170 292 294 chg 460 456 Mannheim, 373 364 KUB 25¹ 245 Kölet m 285 225 Neckorwaosserstoand 12. 10, 3e 11. 10. 36 Diedeshelnm„—— Mannheim 365 360 „ hatte der F igadeführer——————.—..——..—— 3 und die Ga 11%. 10, 13. 10. 12. lo. 13. 10 12. 10. 13. 10. 12. 10, 13. 10. 12. 40. 13. 10. 12. 10. 13. 1 ung nach Ha ran urter Brauetel Kleinlein 96.— 96,— Fümmet,rhe prinhe! 93.— 93,.— Verkehrsak tlen Gnano- Wecke— 118.— rrans. Radio—— Wigner Metall. 121,25 121,— j Fab 0— Südd. Zueker 214,50— 1.— 18.—„ 135,.— 135,.— er Zielſetzun Hokktenbörs femene ne S. b n. Segen 1 44455] Aacbree kient.. i4z.— 138.5 Jrigieneg Fferf 3. D 5 rown Bo0.. 159.50 157.50 Westeregelnn 139,50 139,75 erkehrswesen 144.75 144.—— 165.25 N 3 Versicher.⸗Aktien 7 12. 10, 13. 10.] Cement Heideſberg 199, Allg Lok u Kraftv Harbh Gummi Phöa. Ver, Harz, Portl.⸗Ct 123,75 124.50 hres wurde 35 101.25 101,3/ Haimier-Bens 122˙29 120,7] Leſist Waich Stamm 174.— 167.50] fipg Amer. Paketin 16 67 16.12 fiarvenet Beraban 1855.— 103.—f Ver. Stablwerke, 120,37 118,.— ageben-Munchen. 1190,— 1138, e des fech n3 k08.25 103.75] hrvfsche E10 3*—3+-Sbdam Uplsch 10.)5%% fkiegwieshüötte„. Ver Bitramorigtabr 158.50 195.— Alliepz Flhem“. 333.— 204 de des Facham Dsanf 30 19. 97. oitede e f63 Seeb.— nechhen i8.55'12] henmanns Litimann 33,59.43·29] Fosel- feierr-Dr. 154.— 134,— ans kebon 200,— 20ch 1027.— 91.— Deutschelinoſeump. 10, 1 91. Norddeutscher LlIovo—“ 67.— 19,8 ür Leibesü n st v 96.75 58.12f besteinzeuge Kieſa— Haver Hyy, Wechsef 91.75 91.75 Shack Eisenhahf Hoesch. Eis u Stahi 120,62 119, Wanderer-Werke 170.— 170.— Kolonlal-Padlere des Handballjah 118,50 116.12 Hurischer fot 87.— 05 I Privatbk 103.— 102 75“ Hohenlone Werke 53 Westd kaufhof A8. 60,.— 50,25[Ot.-Ostafrika.. 180,— 173.— en Meiſterſchaft 11.— BichpsWerger Br 199,— 109.99 35 Bant 102,—.— industrie- Aktlen philiop Holzmann 132.— 130, Westeresein alkaii 137,.— 136,— JNeu-Cuinea 350, 343,½3 , i-, 4 44 f 400* Tank 13„0 3 balich, ſolen R er e Ce 8 18 8 e e e— 44 ternational 99.—— Gesffrei l. oe we 144·— 35 Verkehrs,. Aktlen Aschafiend Zeſistoſi 145,50 13).5% J Kihehnerwerke 127,50 12/½25 118.50 117.—[ Fn Goſqsefimidt 112.— 11.37 Bad. A6 ſ Rneinsed— Aussbure Nüenber 3 2* Knorr 9 0˙ W5300 e S 100.37 100,37 Genzner Favser 31,75 à„d h1 Reichsd z l25.87 126— f Motoren 05* Koksw u Chem Fb. .— 7,— Froßkratt Unm Va 2 237. Versleher.-Al tien Baver Spieseislas 97.50 99.87 Lohmaf& lourdan 130.— 130,50 12. Oktober 13. Oktober K W 15.— 95,— Hrijn& Bilfinger 2• 93.25 Ahanz Leben 201,.— 200,— p Bemherg 19.— 16.— Kötiz Led o Wachs 4 t.(Al 1roh 1 p 12 50⁵ 12 580 12 495 12 32 2 95.— 95,.— Hanfwerke Ffiasen 23 155. 21 Bag Assecmanagez 22 9 Hergmann Elektr. 143.50 143.25 Kronprine Metall 153˙75 150.75 W. as 15 8. 19 0˙693 0˙697 0˙69.65 3— 98.50] Harpener Bershau 33 179˙62 Mannbeimer versich— Berlin Karlsr ind 219˙ 715. ahmever& Co. 18.75 16,50———3 g. Guenos Alt) Apap. F. 41•900'96 41,860 41,91 — 9 Ibon Hochtrei 40 Essen 139˙28 13 7 Württ Fransnortver——Hraunk u Frikette 149.— 143.— Laurahhtte 114 3 1255 E(Brüss u. Antw') 100 Belga 342 138 9149] 711 hichhvd. 40035 100, 10 Hof⸗mano Püll. 132,50 13„7 Braunschwitß.— 14½%— Leanold Grube 123•2—* rasllen(Rio de ſan.) 1 Milreis 1 12) .— 57.— ise Berepau Berliner Bremer Vulfein 192,87 153.25(ndes Eismaseh. 143.33 113.—. 1 14 45 143 24 Wios 10%25 100,25% do(ienußrebeine I les.0 Kossdkurse Zlemer.ate 11,87 141.30 angesgavagfhren, 180.— 1575] Bznemort(Konenp) 100 Kronen] 5fe•640 388 24 0 n 10055 MFSZs R. Zuserus Eiaehwerie.— 152% Narst-h Fßlhaiie 138.75 118,6 Daneie(haneſg) i00 Zalcen%0 44%0 des neuen 9 Aee.—., 40 Archerslebeg 1107 5 Gergenbssa 27 10l,27 101,37J Sont Esoofehee 113-75 155 9e Katehenge Unterg 133775 12223 Srziare, Toncem, 40 gb e.386 bfe 65.33“ 68.055 u Ggotr 9—— 66.25 96.25„ 163,75 182,50 122,75 122.25 Estiand(Rev., Tal,) 100 finni. Mi J 67,930.07e 6788 66,9 em mfange 101.— 104,12 Kleinschanzſin Heeh 125.— 126.87 4% do do» 103⸗ 117•37 118.— 121˙50 120,37 E. Huekan Won 153— 99,.— Pinnland(Heisingi.) 100 finnt Mu 5,375.300 3,350 5,300 vatteft, e ie, fit g den 97.— 97.— JKLonservenſhr Braun 65,.— 17 1 heutsch Konti Gas 14, 143 Nordd Eiswerke 96.— Eriechenland(Athen) 100Drachm 2,353 2,35, 2,359 2,35 und 97 97.— an Piundbeheto heutsche Erdat 149,25 143,50] Grenstefn& Koppei 99,25 f8·33 Rollagg(Amsterd. o. Kott.) 19005. 132.670 132,980 J132,370 132, örderun 100,55 100.5. ae Autlenbr 198.— 195,— 5% b 1 Hicbriete 97.50 97,50 Heutsche Kgbeſvrk—43* 4422 Fathgebet Wasgon 155 15.25 ſtan(Teheran) 10 Fiais'10 14,8. 310 333 veranfal, ee e e 0 Basketbe 115 125 14 Meice 10.— 145.75 6˙ W do Komm 95 95 Berener 16¹. 160. 136.——— 4 und Kob-) 1 47 7352 7305 7304 2 2„ 1 4——1 23»„pyckerh. Wiamann er„„RKnein Elekt ugoslaw.(Belaru Zagt)100Din„„007„ Sport 50., e trebe Pier 187s/ 119.— hleg onbz.— 91,—] Drnanft Nobel 13.39 138.— Sbein Zaniozene. 120.82 139•75] Fztliand Piaaß igh bet⸗.49 48 zu geben.— 102.37/ biaiz Münienserke 187—* Sadpt tdes. 65.— 95.— El Kieferungen hein. Westi Kais 139·3 133 Litauen(Kowno /Kaunas) 400 Lit 11,940 12,02 f 41,940 f 42, wird ſein f38,20 181 Higi Fleüheie Speit 31.75 Rarn 1 Wſsse ean 162— 158.— Fiebeer Montap A8. 11,80 133—[ Seseszeſei Wseen 10% Seſee 2— 4 1 Lich 158.— Kü— Oesterreie en) 10% Schifline 9⁵⁰ i ſei iggere— 1 fhein W58 i 30,25 86,20 Sbanae 119.J5 118/5 poien(Warschau /Bos) 10 Ziotn ,bae.% 143 mtsleiter 9 320— 4% tüssaſte—— ogß mor Drgging 14f 134.75[ Farbeninavgtrie 1 145,5 144/6] Seehleden 4g. 34¼% 183.— Derizast Kizadonv, 100 fera 488. 2436 24 iche die Ri ſhrente— feneln Bone F fd.-.-Bans 31•75 9557 keſdmünie.Paples 145,— 14475 gan 191,25 168,.— Rumönien(Bokaresty ſJ0%.ei 2,480 2,9⸗[ 2,488 2,40 156,.— 153, 7. 1 103.— 152,70 f p& G 140,50 138.— 144.50 142,— Schweden(Stockh u.) 100 K. 32,930 53,05 52,880 f 63,0 ichsbund dar Baeöne, löis5 12.30] Sdeinstani 140.— 140,—[ 57 Bacz v Firconio 105,— lei.—] Gebſarc L gwe ißz,— 135,25] Sehnczert à ch.. 102,2 160,55 SermeisZür, Bas Berph 10% Fr f 33,)0 0 2430“% 5 daß der Ha AbMes 736.— 436.— 5¹ Golcdlexnschnß——2 Serm Porii Soement 114,50 165.— 106,— 106,25 Spanien(liadr o Barc) 100 Pes 28.373.03. 28. 4 den Spielzeit Ac.— Fenſine— 1 öt Ueberse⸗ Bauk 189% 159.— Getresheim, Glas 20,.— 120,— J Sfemens& kalske 207,50 202,5% Tschechoslowakel(Pras) 100 Kr 6,691 3,709 f 53,761½ 3,72 5 4 46,20 41.75 Schuckert el 163.— 161,50 DO-esdner Bank 3 105.50 104.— Ges. f. El. Unterneh 146,75 145,705 Stoehr Kammsarn 116,50 115,50 Türkei(Istanbul) türk Pfund 1. 978.98, 1,9/5, 902 Zellstoffl 143/ 142,37 Sehwaftz Storehen g Merninger Uvo.-⸗Bu 91.15 28.50 Soldschmidt Th 119,62 119.— Stofberger Zinkhütte„81,87 61,75 Hnearn(Budapest) 1Pengð 3.— 250— Werke 138,78 133.25] Seilind. woſt) Mhe 390.— 39.—f Keichshann 192.75 182.— Eritzner, Masehlnen.7 3175] Südd. Zucher„„ 214% 21— Urusnav 1G0ld-Peso 339 1 3 1 162,50 165,12„„ 200,—— 1 Kbein. Hyo.⸗„ 146.— 138.—1 Gruschwits Tezti„ 110,25 108,.— 1 Thör, Glas.„ 136,30 138,— 1 Ver.St.v. Ameriha(Newv.) 1Doll. 433 1 2, 2 raft 162, Semens-Halske in. Hyv.-Bank Mannheim „Hakenkrenzbanner⸗ 13 Oktober 104f Offene Stellen Junge- Herr oder laumnee Wame mit berechligung zum Unker⸗ kicht in deulſcher Kurzſchrift Und Maſchinenſchreiben geſucht für die Abendſtunden ab 19 Uhr. Angeb. u. 12 339 KS an den Verichg Steuerberater(amtl. zugel.) ſucht füngeren Mifarbeiket zwecks Ausübung der Pra⸗ r guter Klientenſtamm 38. is. Seſ anden. 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Intiefer Trauer: Bäckermeister Leonhard Schmitt. Karl Schmitt und Frau. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 15. Okt. 1936 um 14 Uhr. von der Leichenhalle aus statt. Tagesmädchen nicht unter 18., ſofort geſucht. Zu erfragen: Meerfeld ſir.31, II (30 330 V) Fleißiges, ſaub. uden von 18—25 JIh. Novbr. Metzgerei Wilhelm Hirſch, Mittelſtraße 25. (17625 K) — Stellengesuche eere Zimmer Zu vermiĩeten Schünes, leer., gr. hell. Zimm., ſepar. Eing., ſof. zu vm. lan berufst. Hrn. o. Frl. Anzuſ.* 12 b. 14 4 od. nach 17 U U5, 26, 3 Tr. lks. (20 970*7 Sonniges, grofßes, leeres Ziinmer an ber., alleinſt. ſolid. Frau od. Fräulein 3 vermieten 0, parterre. Nab.„ Stock. lks. 6 921%0 Tüchtiger, Wjühriger Elektromonteur durchaus erfahr. in Licht⸗, Kraft⸗ u. Schwachſtrom, auch erfolgr. Elektro⸗ Akquiſiteur, ſuch t Stellung. Zuſchr. u. 21477“ an den Verlag. Kontoristin ſchine Kraft, perf. in Stenogr., Ma⸗ chinenſchreiben und Buchhaltüng, ſucht ſich zu veründern. 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Oktober, um 12.30 Uhr, im Krematorium Mannheim statt. Sein Andenten werden wir stets in Ehren halten. runruno und Geiolgsschalt der nronn. Doveri& Cic..- G. Mannneim Nach langem, schwerem Leiden verschied am Montag, den 12. Oktober 1936, in den frühen Morsenstunden Herr Oberingenieur und Prokurist Culllermo Cluussen im Alter von 61 Jahren. Fast 38 Jahre lang hat der Verstorbene seine Dienste unserem Unternehmen zur Verfügung gestellt. Als Ingenieur von großer Begabung War er an jeder Stelle zu verwenden, wo es eine zuverlässige und kenntnisreiche Persönlichkeit einzusetzen Lalt. So hat er seine erfolgreiche Mitarbeit auf Außen- stellen, in der, Verkaufsorzanisation und zuletzt bei der Bearbeitung von Sonder- aufgaben für den Vorständ ausgeübt. Im Zusammenwirken mit seinen Mitarbeitern sicherten ihm seine wertvollen menschlichen Eigenschaften, insbesondere seine verbindliche, nilksbereite Art, allgemeine Wertschätzung und Freundschaft. Sonntagabend entschlief sanft nach langem schwerem Leiden mein herzensguter Mann, unser Vater, Bruder, Onkel, Schwager, nerPlal Lobel sen. ürmereipesitrer Muslied der Reichs Enrenprüsident des „Hauptmann der I. II. Inhaber des E. K. I und II Ritter des Zührinzer Löwenordens m. E. u. Schw. 3 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: frau Marie VoOgel, geb. Thiergärtner Die Beisetzung findet am Mittwoch, den 14. Oktober, 16 Uhr, von der Friedhofkapelle aus statt. Seelenamt Donnerstag, den 15. Oxtober..30 Uhr, Stiftskirche. Wir bitten, von Beileidsbesuchen abzusehen. Baden—B a den 15). den 12. Oktober 1936. ora- fni an Beweiſen in ſind nichts als welcher Richtun⸗ irren kann. Es burt des Hirns gemeldet wird, auer Gottloſen toien Regierung lero, zum„Ehr an dieſe mehr a 4 Hoffnung geknüß gegen die Kirche Rückfichts loſigkei⸗ Aosfiuet erbe einem weiteren len alle Kirchen von Flammen ſt Das heißt nich Brand in Spani Anbeginn an nu ſetzen ſind. Und Spaniens jetzt ſi ſeten, ohne Ri Ersatzteillager weit. und heeſ llen grübter Stab langfähri erprobter fol-⸗ Spexialstn ünden Sie bel 3 k. Me fihm. M Fernrui 200 für Mannh.-I wigsh. u. Umgeg 284.7 3 Am Abend 3 11. Okttover verschied mien langer, schwerer Krantcheit unser Leiter lierr enemiilrenr Dr. 1 Michard HMülinę Seit langen Jahren. wirkte der Entschlafene in überragender ver- antv/ ortungsvoller Tätigkeit vorbildlich für das Gasiach nicht nur in Südwestdeutschland, sondern auch im ganzen Reiche. Als der Landesverband württembergischer Gaswerke, den er gründete zund lange Jalire in ausgezeichneter Weise leitete, in unsere Organisationen überging, widmete er auch dieser seine volle Kinft und seine unersetzliche Erfahruns. Die Gaswerke Württembergzs und Badens vefteren in ihm ihren warmherzigen Förderer, der mit seinem ruhigen, sachlichen Urteil und seiner liebenswürdigen, freundlichen Art außergewöhn⸗ lich segensfeich fütsit geWirlet Hat. Sie werden dem Verstorbenen ein dankbares und treues Andenken bewahren. stuttrart, den 12. Oktober 1936. Derlxksgrunne Sücwestueutsehiano ler Wirtschaktsgrunpe Gas- und wasserversorgung Vereinsbezirt Sübwestbeutsenland des Ueutschen Vereins Men ſjas5• un wassenacnmännern Mitruven. Kn 4% Uhr, auf dem Prag- friedhof in Stuttgart. an Wüten Einhalt; jfentlich den kirch icht den nation sentgegenbrin RUr Auch der Kam sts“(Schwan muniſten un Mitteln gef läufig ſind. Jetzt Hacht, das Haupt we zung in Brar haß man für di 9 achtſtunden aus ai leuchteten Kraftn N 10 ldentat“ in h Bit wollen nich ſwei der Augen ihrer Vernehmun Fall ihre Namen unntzugeben, d acheakte be tkennzeichnend 7 niſten durch il 0 Azuüben vermö ſel: 2847“ F rvefa neue Wagen Dh. Hu 4 N 7,8 (Kinzingerhoh rernruf 212½ 3. 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