3. Oktober 1150 Automatkt ich ugg nur noch 2 DA MATIGNAIZOTIAIIsfien K 5 A Anzelgenz; Geſamtauflage: Die Wnnd Millimeterzeile 10 Pf. Die Ageſpalt. Millimeterzelte * 47 im er und We den wundersehh nen, schnittigen guten Wagenſ— Das Hun zuverlässig sSparsam und billig I fälte Hauptverttefi von 1a u Hansa LIoV Kheinpfala i Arüh⸗Ausgabe A Der politiſche Tag Uines Beweiſes für die enge Verbindung hiſchen Moskau und den Madrider Macht⸗ bern bedarf es nicht mehr. Und was heute un Beweiſen in dieſer Richtung erbracht wird, ſind nichts als intereſſante Belege dafür, in welcher Richtung ſich der menſchliche Geiſt ver⸗ tten kann. Es hört ſich faſt wie die Ausge⸗ burt des Hirns eines Wahnſinnigen an, wenn gemeldet wird, daß der Zentralrat der Mos⸗ huer Gottloſen den Miniſterpräſidenten»der oien Regierung in Madrid, Largo Cabal⸗ lero, zum„Ehrengottloſen“ ernannt habe, und n dieſe mehr als groteske Ehrung wird die Hoffnung geknüpft, daß Caballero den Kampf Aig Kirche und die Religion mit aller lickfichtsloſtgkeit durchführen werde Dieſer ahuer Verband bringt es auch fertig, in F Hlot iem weiteren Appell zu ſchreiben:„Wir wol⸗ ale Kirchen der Erde in ein rieſiges Meer Ahm. M von Flammen ſtürzen“. Fernruf A Das heißt nichts anderes als daß Mord und ed in Spaniens Kirchen und Klöſtern von kr§tel Anbeginn an nur auf das Konto Moskaus zu autortstentet ſetzen ſind. Und wenn die nationalen Kreiſe Forü-KHänses Spaniens jetzt ſich mit aller Macht dafür ein⸗ für Mannh. I wigsh. u. Umg Ersatzteillager weit, und he flen grüe Stab langfähri erprobter fol- Ipexialste fünden Sie del ehen, ohne Rückſicht auf Blutopfer, dieſem Müten Einhalt zu gebieten dann werden hof⸗ fentlich den kirchlichen Kreiſen, die noch immer kicht den nationalen Bewegungen Verſtänd⸗ entgegenbringen, die Augen aufgehen. RUr L20 J. Schyin ſel: 2847 1* Auch der Kampf gegen die„Britisn Union ok eists“(Schwarzhemdenbewegung) wird von muniſten und Juden mit allen verbrecheri⸗ ſhen Mitteln geführt, die ihnen von jeher ge⸗ Mfig ſind. Jetzt hat man gar den Verſuch ge⸗ fächt, das Hauptquartier dieſer politiſchen Be⸗ Pegung in Brand zu ſtecken. Bezeichnend iſt, ß man für dieſe verbrecheriſche Aktion die Machtſtunden ausſuchte und auch einen unbe⸗ kuchteten Kraftwagen benutzte, der nach der heldentat“ in höchſtem Tempo abbrauſte.— r wollen nicht vergeſſen zu bemerken, daß wei der Augenzeugen dieſes Anſchlags bei Ahrer Vernehmung darum baten, doch auf jeden all ihre Namen der Oeffentlichkeit nicht be⸗ Funtzugeben, da ſie kommuniſtiſche Racheakte befürchteten. Dieſe Haltung ennzeichnend für die Macht, die die Kom⸗ Müniſten durch ihren Terror heute in England au zzuüben vermögen. 5 Aula flrabsnene neue Wagen M 7, 8 (Kinzingemoſh rernrut 25 Am 3. November wird es ſich entſcheiden, ob demokratiſche Präſident Rooſevelt mit den ihn ihm während ſeiner Amtszeit getroffenen Mahnahmen auf wirtſchaftlichem und ſozialem khiet vor ſeinen bisherigen Anhängern Gnade ien und für eine weitere Amtsperiode im Pißen Haus reſidieren wird oder ob ſein genſpieler, der republikaniſche Gouverneur ndon, die Siegespalme erringt. Der Wahlkampf hat bald ſeinen Höhepunkt Areicht und von den einzelnen Parteien dürften er Wahlpropaganda zuſammen mehr als 100 Milionen Mark geopfert werden. Und wie ſteht Fmit den Ausſichten? Das Rennen Rooſevelt⸗ ldon ſcheint bisher noch durchaus offen zu en Obwohl der Wettmarkt gegenwärtig eine aote von:1 für Rooſevelt 2 geben er⸗ 4. e Politiker dem Republikaner Landon die eie Aeren Chancen und auch die Probeabſtim⸗ Wer nimm h ang der Zeitſchrift„Literary Digeſt“ hat bis⸗ na e die Zählung iſt allerdings noch nicht ab⸗ Mosbach Acloſſen— 713 000 Stimmen für Landon und mit:? Ghae Aur 485 Stimmen für Rooſevelt ergeben. ühwetungent vernruf 400 Fernruf Ai Es herrſchtahrungsmittelmangel EP. Paris, 13. Oktober. Eine Meldung der Agentur Radio aus Liſſa⸗ bon gibt eine Botſchaft des Hauptquartiers der nationalen Truppen in Salamanca wieder, wo⸗ nach eine Reihe von Madrider politiſchen Füh⸗ rern ſich auf indirektem Wege an die nationalen Führer gewandt hätte, um über die Uebergabe der Stadt Madrid an die nationalen Truppen zu verhandeln. Indeſſen ſei es unrichtig, daß die Stadt Mabrid ſich in ſpäteſtens drei Tagen ergeben wolle, wie es in Gerüchten geheißen hatte, die ſich auf eine angebliche Zufammenkunft des ehe⸗ maligen Miniſters Miguel Maura mit einem Vertreter der Regierung von Burgos in Paris bezogen. Obwohl einige Madrider Führer ge⸗ wiſſe Zugeſtändniſſe im Falle einer raſchen Uebergabe der Stadt Madrid von der natio⸗ nalen Regierung zu erhalten verſucht hätten, hätten die Nationalen beſchloſſen, ihren Vormarſch auf Madrid fortzuſet⸗ zen, deſſen Verteidigung unnütz ſein würde. Die Nationalen würden den Volksfrontmilizen keine Zugeſtändniſſe machen. Sofort nach Beſetzung von Madrid würden die Nationalen eine Politik der Gerechtigkeit trei⸗ ben; niemand werde verfolgt werden, denn die Nationalen wollten ſich nicht der gleichen Ver⸗ brechen ſchuldig machen, die von ſeiten der jetzigen Machthaber in Madrid begangen wer⸗ den. Die den ſpaniſchen Patrioten treugeblie⸗ bene Bevölkerung von Madrid könne auf die Großmut der Nationalen⸗rechnen. Schreckliche drohungen Aus Perpignan meldet die Agentur Radio: Aus der ſpaniſchen Hauptſtadt eingetroffene Reiſende berichten, daß in Madrid ein empfindlicher Nahrungsmittel⸗ mangel herrſche. Die Einwohner ſeien ge⸗ zwungen, ſtundenlang Schlange zu ſtehen, um nur einige wenige Nahrungsmittel zu ergattern. Die Anarchiſten, die den Fall der Stadt befürch⸗ teten, hätten übrigens angekündigt, daß ſie die in den verſchiedenen Gefängniſſen befindlichen zehntauſend Geiſeln erſchießen und die wichtigſten Madrider Gebäude in Brand ſtecken oder in die Luft ſprengen würden. Den Berichten der Reiſenden zufolge nehmen die unbeſtraft bleibenden Verbrechern wieder in dem gleichen Maße überhand wie in den erſten Tagen des Bürgerkrieges. Dieder 7 Todesurteile in fllbacete Paris, 13. Oktober. Das„Volksgericht“ von Albacete hat 27 Per⸗ ſonen zum Tode verurteilt, weil ſie angeblich im Juli auf einen Eiſenbahnzug mit roter Miliz geſchoſſen haben, die gegen die Nationa⸗ liſten in der Stadt Hellin vorgehen ſollte. heſprechungen Becks in Paris Warſchau, 13. Oktober. Wie verlautet, wird Außenminiſter Beck, der ſich nach der Genfer Konferenz zu einem kurzen Erholungsaufenthalt an die ſüdfranzöſiſche Küſte begeben hat, auf ſeiner Rückreiſe Paris be⸗ ſuchen. Der„Krakauer Illuſtrierte Kurier“ ſchreibt dazu, es ſeien in Paris Un⸗ terredungen Becks mit führenden Perſönlich⸗ keiten Frankreichs vorgeſehen. Miniſter Beck werde zwei bis drei Tage in Paris bleiben. Unmittelbar nach dem Beſuche des Zenerals Rydz⸗Smigly in Frankreich und angeſichts der augenblicklichen internationalen Lage habe der Pariſer Beſuch des Miniſters Beck erheb⸗ liche Bedeutung. targo caballero Ehrengottloſer Selisame Noskauer Fhrungen und Unterstũtzungen jũr Nadrid Warſchau, 13. Oktober. Der Zentralrat des ſowjetruſſiſchen Gottloſen⸗ verbandes hat nach Meldungen aus Moskau allen ſeinen Mitgliedern die Zeichnung eines Sonderbeitrages von 50 Kopeken monatlich zur Pflicht gemacht. Der Ertrag dieſer Sammlung ſoll der roten Hilfe in Spanien zugutekommen. Ein Teil des Geldes ſoll zur Gründung einer Erholungsſtätte für die„Opfer des Kampfes um die Freiheit“ verwandt werden. Dieſe Er⸗ holungsſtätte wird nach der„erſten Gottloſen des ſpaniſchen Proletariats“ Dolores Iba⸗ ruri, der berüchtigten„La Paſſionaria“, be⸗ nannt werden. Aus 3000 Kindern von Gottloſen, die in Spanien gefallen ſind ſollen in entſpre⸗ chenden Internaten„Pioniere und Propagan⸗ diſten der Gottloſigkeit“ werden. Weiter wird bekannt, daß der Zentralrat der Moskauer Gottloſen telegraphiſch den Miniſter⸗ präſidenten der roten Regierung in Madrid, Largo Caballero, zum„Ehrengottloſen“ ernannt hat. An dieſe„Auszeichnung“ hat Moskau die Hoffnung geknüpft, daß Caballero „die auf ihm laſtende Verpflichtung des Kamp⸗ fes mit der Kirche und Religion mit aller Rück⸗ ſichtsloſigkeit durchführen wird“. In Anerken⸗ nung der bisherigen Leiſtungen Caballeros auf dieſem Gebiet werde ſein Bild künftighin die Räume aller Gottloſenzellen ſchmücken. In einem neuen Appell des Leiters der Gott⸗ loſenbewegung heißt es:„Wir wollen alle Kirchen der ganzen Erde in ein rieſiges Meer von Flammen ſtürzen. Unſere Gottloſenbewe⸗ gung iſt eine unerhörte Macht geworden, die alle religiöſen Gefühle vertilgt. Dieſe Bewegung iſt eine der wichtigſten Zweige unſeres antireli⸗ giöſen Klaſſenkampfes. Wir müſſen unter anti⸗ religiöſes Wirken, das die Grundlagen der alten Welt untergräbt, noch verſtärken. Die Gottes⸗ diener aller Bekenntniſſe ſollen wiſſen, daß kein Gott, kein Heiligtum, keine Gebete die Welt des Kapitalismus vor dem Untergang retten werden. ag u. Schriſtleitung: Mannheim, 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Mr. 354 21. Das„ welches sein, Ber er“ Ausgabe 4 erſcheint—— 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RWM. u. 50 Pf. 7+ extteil 45 Pf. Schwetz inheimer Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 sitzern s0 Vit exlohn; durch die Poſt.20 RM. leinſchl. 67,2 511 Poſtzeitungsgebühr) Min 72 Pf. Beſtell⸗——, Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. Bei Wiederholung Nachlaß gemäß Preisliſté⸗ e 13 50,. zei ebühr 4 5 ellgeld.—— annheim, g 3,„Fernſpr el⸗Nr. ZBahlungs⸗ u rfülungsort Mannhe Wieil die Zeitung am Erſcheinen Lauch b. boͤb. Gewalt) verhind. beſteht kein Unſpr. auf Euiß digung. 2 Ausſchient. Gerichtsſtand? Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshaͤfen 4960. Verlaasort Mannbeim. 6. Jahgong MANNUMUEIM vummer 475 Mittwoch, 14. Oktober 1930 feine zugeſtündniſſe an die roten milizen/ der vormarſch gent weiter Antwort an einen Tümmel Mannheim, 13. Oktober, Wir haben ſchon einmal betont, daß wir es eigentlich nicht nötig haben, auf die Anpöbeleien eines Moskauſöldlings mit ernſthaften Dar⸗ legungen zu antworten. Die frechen Schmähun⸗ gen, die ſich Thorez in ſeiner Straßburger Rede unſerem Führer gegenüber zuſchulden kommen ließ, können ihn nicht berühren. Dazu iſt uns Thorez ein viel zu minderwertiges Subjekt. Aber wir denken gar nicht daran, die Unter⸗ laſſung ohne Widerſpruch hinzunehmen, die die franzöſiſche Regierung dadurch verſchuldete, daß ſie dieſe wild gewordene Beſtie aus dem Stalle ließ. Damit trägt ſie letzten Endes die Verantwortung für die unerhörte Verletzung des internationalen Anſtandes, die ſich hier er⸗ eignete. Die Reichsregierung hat inzwiſchen in Paris gegen dieſe Ungeheuerlichkeit Proteſt ein⸗ gelegt, und wir verlangen, daß die franzöſiſche Regierung das ihre dazu tut, damit in Zukunft derartige unerhörte Entgleiſungen unterbleiben. Darüber hinaus aber fordern wir, daß gegen. den Moskauſöldling mit allem Nachdruck einge⸗ ſchritten wird, und wir laſſen uns nicht mit dem Hinweis abſpeiſen, der ſich in Pariſer Blättern findet, daß nach den franzöſiſchen Geſetzen der deutſche Botſchafter gegen den Kommuniſten⸗ führer Thorez ſelbſt gerichtlich vorgehen könne. Weshalb wir aber an dieſer Stelle auf die Entgleiſungen des kommuniſtiſchen Flegels noch⸗ mals eingehen, iſt die Tatſache, daß die Aus⸗ führungen dieſes Hetzers typiſch ſind für die Taktik, die von kommuniſtiſcher Seite im ganzen Ausland angewendet wird. Die Verdrehung der Worte des Führers bei der Eröffnung des Win⸗ terhilfswerks iſt ein ſchlagender Beweis für dieſe bewußte Lüge und Hetze. Thorez hat es fertiggebracht, in Straßburg ſeinen Anhängern vorzuſchwindeln, der Führer habe bei der Er⸗ öffnung des Winterhilfswerkes erklärt, es ſei für den deutſchen Arbeiter nur geſund, wenn er hungern müſſe. Wir wiſſen, daß Millionen deut⸗ ſcher Arbeiter die Eröffnungskundgebung des Winterhilfswerkes in der Deutſchlandhalle am Rundfunk miterlebt haben, und ſie alle haben gehört, daß die Wahrheit ganz anders lautete. Der Führer hat geſagt, daß es für diejenigen, die ſonſt drei und vier Gänge bei ihrem Sonn⸗ tag⸗Mittageſſen einnehmen, auch einmal ganz geſund wäre, wenn ſie das Eintopfgericht zu ſich nehmen würden. In kraſſem Gegenſatz zu den Lügentiraden in Straßburg ſagte der Führer, daß durch das, was dabei erübrigt werde, den Armen und Bedrängten geholfen werden könne. „Wir wiſſen, wie es in dem Arbeiterparadies der Sowjetunion um die Arbeiter und Bauern wirklich beſtellt iſt. Millionen ſind dem Hunger erlegen, und Millionen hungern noch immer, ohne daß ein Ende dieſer Mißwirtſchaft abzu⸗ ſehen iſt. Da kann man es wohl verſtehen, daß der gewaltige Erfolg des Führers und ſeiner Mitarbeiter im Kampf gegen Hunger und Win⸗ terkälte dieſen ſeltſamen Arbeiterpropheten ein Dorn im Auge iſt. Ihnen klingt es wahrlich fehr unangenehm in den Ohren, daß der Führer in ſeinen Reden immer wieder betont, keiner ſolle hungern und frieren. Ueberall in der Welt, wo man noch etwas guten Willen hat, erkennt man den ungeheuren Erfolg des größten ſozialen Hilfswerkes, des Winterhilfswerks, an. Der von Lügen triefende Kommuniſtenhäuptling aber ſcheut ſich nicht, dieſe Wahrheit umzubiegen, und das, was der Führer für den Arbeiter geſagt hat, gegen den deutſchen Arbeiter auszulegen. Die Moskauer Lügenfabrik und ihre Filialen . Mannheim „Hakenkreuzbanner 14. Oktob erfrechen ſich ſtets von neuem, die Behauptung aufzuſtellen, der Führer wolle den Krieg. In jeder ſeiner Handlungen und in jedem ſeiner Worte hat der Führer bisher den Beweis des Gegenteils erbracht. Und wenn das neue Deutſchland ſich eine ſtarke Wehrmacht wieder⸗ gegeben hat, ſo hat es das nicht etwa getan aus irgendwelchen aggreſſiven Abſichten her⸗ aus, ſondern aus der Erkenntnis, daß der Schwache für übermütige Nachbarn viel eher eine Herausforderung zum Angriff iſt, als der⸗ jenige, von dem man weiß, daß er ſich zu weh⸗ ren verſteht. Wenn wir an dieſer Stelle eine grundſätz⸗ liche Antwort erteilen, dann ſoll auch der Hin⸗ weis auf das Wort des Führers nicht fehlen, daß der Krieg, wie immer er ausgehe, für ein Volk verhängnisvoll ſein müſſe, da er die Blüte der Jugend hinwegrafft. Und wenn es noch eines weiteren Beweiſes für den Friedenswil⸗ len des deutſchen Volkes und ſeines Führers bedarf, dann iſt es das geſamte innerdeutſche Aufbauwerk, das nur dann Sinn und Inhalt hat, wenn es Beſtand hat in langen, ſegens⸗ reichen Friedensjahren. Wir können gerade das Gegenteil aus den Worten Thorez' ſchließen. Er und ſeine kommu⸗ niſtiſchen Genoſſen ſind es, die zum Kriege het⸗ zen. Wenn ein Mann von ſolcher Geſinnungs⸗ art ſich fünf Kilometer von der Grenze aufſtellt und in der gemeinſten Weiſe gegen das Nach⸗ barvolk zu hetzen beginnt, dann iſt die Ab⸗ ſicht der Provokation unverkenn⸗ bar. Der Kommunismus will den Krieg. Denn er erhofft nur im Chaos für ſich Vorteile. Die Entgleiſungen des Kommuniſtenlümmels ge⸗ hören in die ſyſtematiſche Taktik der Moskauer Machthaber zur Störung des Friedens in Eu⸗ ropa. Es ſcheint, daß das Blut, das in Spa⸗ nien im Bürgerkrieg gefloſſen iſt, dieſen kom⸗ muniſtiſchen Drahtziehern noch nicht genügt. Wir kennen die Abſicht und wir wiſſen ihr zu begegnen. Die Stänkereien eines Kommu⸗ niſtenlümmels ſtehen uns viel zu tief, als daß ſie an unſeren Führer und an Deutſchland her⸗ anreichen könnten. Aber wir machen die ver⸗ antwortlich, die dieſe kommuniſtiſche Beſtie los⸗ ließen. K. M. Hageneier. fluflölungsbefehl an die Stuemſcharen Wien, 14. Oktober.(HB⸗Funk) Bundeskanzler Dr. Schuſchnigg hat als Führer der oſtmüärkiſchen Sturmſcharen einen Aufruf an die Mitglieder gerichtet, aus dem hervorgeht, daß dieſe Organiſation vollſtändig, auch als Zivilorganiſation, aufgelöſt wird. In den Aufruf heißt es u..:„Die oſtmärki⸗ ſchen Sturmſcharen ſind aufgelöſt. Eine neue Sachlage zwingt uns, die bisherige Organiſa⸗ tionsform zu verlaſſen, die uns allen ans Herz gewachſen war. Im Oſterbefehl dieſes Jahres trat ſie zum erſten Male in Erſcheinung. In weiterer Folge ging die Entwicklung unabhän⸗ gig von uns neuen Tatſachen und neuen zwin⸗ genden Geboten entgegen; für uns aber heißt es: dem Intereſſe des Vaterlandes Rechnung zu tragen. Es bleibt daher ſelbſtverſtändliche Pflicht aller Kameraden, ſich an die verfügte Auflöſung zu halten und allen Weiſungen der Behörden Folge zu leiſten. Die wehrhaften Ka⸗ meraden melden ſich bei der Frontmiliz, alle anderen ſetzen ihren Ehrgeiz darein, auf allen Gebieten zur Elite derer zu gehören, die ihre ganze Kraft in der vaterländiſchen Front ein⸗ zuſetzen bereit ſind.“ „Eine demütigung Frankreichs“ pariser Stimmen gegen die Enigleisungen Thorez“ Paris, 13. Oktober.(HB⸗Funk.) Die franzöſiſche Abendpreſſe bedauert, ſoweit ſie nicht in marxiſtiſchen und unverbeſſerlich deutſchfeindlichen Gedankengängen befangen iſt, das Treiben der franzöſiſchen Kommuniſten ge⸗ rade in den Grenzgebieten und die„Liberte“ ſchreibt u.., der deutſche Schritt beim Quai 'Orſay ſei für Frankreich eine peinliche De⸗ mütigung. Das„Journal des Debats“ erklärt, man könne keineswegs zufrieden ſein mit der Freiheit, die man dieſen getarnten Gegnern des Vaterlandes laſſe, in den Grenzgebieten Aufmärſche und Manöver abzuhalten. Auf Grund der Stellung, die ſie in der Regierungsmehrheit inne hätten, würde ihr Treiben einigermaßen ernſt. Jede Regierung, die dieſes Namens würdig ſei, hätte die kommuniſtiſchen Kundgebungen dicht an der Grenze kurzer Hand verboten, denn ſie könn⸗ ten nichts anderes bezwecken, als außenpolitiſche Zwiſchenfälle zu ſchaffen gemäß dem bolſchewiſtiſchen Plan, der darin beſtehe, Frankreich in außenpolitiſche Verwicklungen hineinzuziehen, zum Nutzen Sowjetruß⸗ lands, deſſen Wunſch es ſei, Weſteuropa zu be⸗ unruhigen. Der Zwiſchenfall beweiſe, daß man nicht länger ohne ernſte Gefahr von Leuten re⸗ giert werden könne, die einen Irrtum und eine Ungeſchicklichkeit nach der anderen begingen; flom über die Provokationen Rom, 13. Oktober. Die Empörung der deutſchen Preſſe über die Beleidigungen des Nationalſozialismus und ſeines Führers durch Thorez finden auch am Dienstagabend in der römiſchen Preſſe ſehr lebhaften und zuſtimmenden Widerhall. Beſon⸗ ders bemerkenswert erſcheint die Stellungnahme der Pariſer Vertreter, die mit Nachdruck den provokatoriſchen Charakter der kommuniſtiſchen Verſammlungen in Elſaß⸗Lothringen unter⸗ ſtreichen und zugleich auf den lebhaften Eiaidruck hinweiſen, den die empörte Sprache der deuz⸗ ſchen Preſſe in politiſchen Kreiſen der franzöſi⸗ ſchen Hauptſtadt hervorruft. Der Pariſer Bericht des„Giornale'talia“ verzeichnet zugleich den ſtarken Eindruck, den die Vorgänge auf die engliſche Oeffentlichkei gemacht haben. Der Pariſer Korreſpondent der„Tribuna“ erkennt rühmend die Haltung der Bevölkerung von Elſaß⸗Lothringen an, deren überwältigende Mehrheit den kommuniſtiſchen Veranſtaltungen ferngeblieben ſei, und damit nicht nur ihre auf⸗ richtigen vaterländiſchen Gefühle bewieſen, ſon⸗ dern auch zu verſtehen gegeben habe, daß ſie jede gefährliche Provokation an der deutſchen Grenze vermeiden wolle. Nach Anſicht des Korreſpon⸗ denten iſt der kommuniſtiſche Verſuch im Elſaß, obwohl er am geſunden Menſchenverſtand ſeiner friedlichen Bevölkerung geſcheitert ſei, doch ein gefährliches Anzeichen. deutſche Cuſtfahet-Forſchung Göring über die Aujgaben der Lilienthal-Gesellschaft Berlin, 13. Oktober. Während der Tagung der Lilienthal⸗Geſell⸗ ſchaft für Luftfahrtforſchung, deren erſte Haupt⸗ verſammlung am Dienstagvormittag in der Krolloper in Berlin begann, machte der Reichs⸗ miniſter der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Genergloberſt Göring, richtung⸗ weiſende Ausfühtungen über die großen der Lilienthal⸗Geſellſchaft geſtellten Aufgaben auf dem Gebiet der Luftfahrtforſchung. Generaloberſt Göring begrüßte die Ver⸗ ſammlung, insbeſondere auch die ausländiſchen Gäſte aus den verſchiedenſten Ländern, die durch ihr Erſcheinen den Arbeiten und Beſtrebungen der Lilienthal⸗Geſellſchaft ihre Anerkennung zeigten. Bei der Gründung der Lilienthal⸗Ge⸗ fellſchaft habe ihn der Gedanke geleitet, daß nunmehr die Zeit gekommen ſei, einen engen Zuſammenſchluß all derer zu finden, die auf den mannigfaltigen Gebieten der Luftfahrt für ein gemeinfſames Ziel arbeiten. Durch die Na⸗ mensgebung der Geſellſchaft ſei eine Dankes⸗ ſchuld an denjenigen deutſchen Mann abgeſtattet worden, der als erſter die uralte Sehnſucht des Menſchenfluges verwirklicht habe. In ſeinem Geiſte müſſe weitergearbeitet werden. Es ſei für die deutſche Luftfahrt, für die zivile Luftfahrt gleich wie für die Landesverteidigung, Rechtshiſtoriker— Repräſentanten des aufſtrebenden Volkes Reichsminiſter Dr. Frank ſprach in Tübingen Die Vereinigung deutſcher Rechtshiſtoriker unter Leitung von Profeſſor Dr. Herbert eyer⸗Göttingen in der Univerſitäts⸗ funf Tübingen vom 12. bis 15. Oktober ihre ünfte Tagung ab. Den Beginn bildete ein feſtlicher Begrü⸗ ßungsabend, zu dem ſich zahlreiche Gäſte aus allen Teilen Deutſchlands, ſowie Vertreter der reichs⸗ und ausländiſchen Rechtshiſtoriker und Gäſte aus Italien und Jugoſlawien einge⸗ funden hatten. Nach Begrüßungsworten des Dekans der Rechtswiſſenſchaftlichen Fakultät, Profeſſor Dr. Kreller, und des Rektors der Univerſität, Profeſſor Focke, folgte die großangelegte Rede des eichbrechtsführers Keichsminifter Dr. Frank. Der Reichsrechtsführer überbrachte die Grüße der deutſchen Reichsregierung und der Ala⸗ demie für Deutſches Recht und brachte im Na⸗ men der NSDaAc den Teilnehmern die beſten Wünſche für das Gelingen der Tagung zum Ausdruck. Er fuhr dann fort: Der Rechts⸗ hiſtoriker erlebt in Deutſchland heute. Geſchichte, denn wir Nationalſozialiſten ſind mit dem un⸗ geheuer ſtolzen und ſelbſtſicheren Anſpruch auf⸗ etreten, daß wir unter unſerem Führer deut⸗ ſche Geſchichte geſtalten wollen. Der erſte Ap⸗ ell geht dahin, daß Sie bei Ihrer rechtshiſto⸗ riſchen Forſchung in erſter Linie das beachten wollen, daß aus den gewaltigen igantiſchen Weltantitheſen, die wir heute erleben, das Bedürfnis nach einer Wiſſenſchaft erſteht, die unſerem Volk in ſeinem letztlich entſcheidenden Exiſtenzkampf die geiſtigen Waffen zur Durch⸗ fetzung dieſes Kampfes liefert. Es wird Ihnen, meine Herren nach Meinun der NSDApP eine große Freude ſein, dieſe Erlebnis der Geſchichte unter dem Geſichtspunl u ſehen, daß ſchlechterdings aus dem National⸗ ſozialismus heraus überhaupt die einzige die wir als die materialiſtiſche Möglichkeit beſtand, in Deutſchland noch wiſ⸗ ſgmhch zu arbeiten. Ich möchte ganz beſonders dafür danken, daß Sie Ihre Tagung unter das bedeutſame Motto „Recht und Volkstum“ geſtellt haben. Eine andere Themaſtellung gibt es heute für uns nicht mehr. Auch für die deutſchen Rechts⸗ hiſtoriker kann es unſeres Erachtens heute nur einen Ausgangspunkt geben, alle deutſche Geſchichte zuſammenfaſſen als die große Ver⸗ pflichtung, ſie nur als Vorgeſchichte des Na⸗ tionalſozialismus anzuſehen. Seien Sie da⸗ bei der Ueberzeugung, daß die Bewegung Ihren Arbeiten jede Hilfe angedeihen läßt. Wir glau⸗ ben daran, daß jede wiſſenſchaftliche Theſe, die ja letzten Endes der Wahrheitserforſchung die⸗ nen foll, in Ihren Ergebniſſen identiſch ſein muß mit den Ausgangspunkten des National⸗ ſozialismus. Nicht ſoll die Kritit unſeres ge⸗ ſchichtlichen Handelns ausgeſchloſſen ſein, wohl aber foll für alle Zeit ausgeſchloſſen ſein, daß die deutſche Wiſſenſchaft einen Standpunkt ein⸗ nimmt, der mit den Notwendigkeiten unſeres deutſchen Volkslebens irgendwie in Antitheſe ſteht:. Für alle Zeit wird, ſo hoffen wir, in der deutſchen Wiſſenſchaft jede Verbindung mit jenen Geſchichtswiſſenſchaften ee haben, eltanſchauung am erbittertſten zu bekämpfen Anlaß nehmen mußten. Darin liegt eine der tragiſchſten Ver⸗ irrungen der Wiſſenſchaft, daß überhaupt der Verſuch gemacht werden konnte, eine Weltver⸗ nichtungslehre wie die eines Karl Marx als Ausgangspunkt wiſſenſchaftlichen Denkens an⸗ zuſehen. Es iſt eine wahrhafte Befreiung für unſere deutſche Rechtswiſſenſchaft, daß dieſe Verquickung mit völlig antideutſchen, völlig fremden Geiſtesſyſtemen und Gedankengängen für alle Zeiten nun ausgeſchaltet iſt. Wir Nationalſozialiſten haben unſer eigenes Geſchichtsbild. Wir haben die Kraft aus dem von höchſtem Wert, daß in der Lilienthal⸗Geſell⸗ ſchaft fruchtbare Arbeit geleiſtet werde, denn ge⸗ rade auch in der Fliegerei müſſe die Praxis ſtets auf tiefgründigen und weitſchürfenden For⸗ ſchungen und wiſſenſchaftlichen Erfahrungen aufbauen. Nicht zuletzt ſei die Forſchungs⸗ arbeit der Lilienthal⸗Geſel eine Vorausſetzung dafür, Weg der deutſchen Luftfahrt immer w wärts führe. Die in der Lilienthal⸗G geleiſtete Geiſtesarbeit diene jedoch ni der deutſchen Luftfahrt, ſondern ebe auch dem allgemeinen Fortſchritt der Me heit. Die Tagung der Lilienthal⸗Geſellſe der Erreichung dieſes hohen 3 gewidmet. Generaloberſt Göring ſprach zum Schl. ner Ausführungen gegenüber den auslä Teilnehmern an der Tagung die Bitte a ſie an den Arbeiten der Geſellſchaft mit! mem Herzen Anteil nehmen möchten, den Gemeinſchaftsarbeit in friedlichem Wett diene der Erhaltung des Friedens, der g die Menſchheit in den Genuß der große nungen der Luftfahrt bringen könne. Stellungnahme zur Flotlenfragt Berlin, 13. Oktob In Fortſetzung der deutſch-engliſchen handlungen über ein qualitatives Flotten grenzungsabkommen hat der deutſche Ge träger in London gemeinſam mit dem ſchen Marineattachs am Montag im 8 Office eine Stellungnahme zu den ſchriftlichen Mitteilungen der britiſche gierung übergeben. In fürze Wie in maßgebenden engliſchen Kreiſen ſtätigt wird, iſt zwiſchen England und C eine grundſätzliche Einigung einen Ausfuhrkreditplan erzie den, der in großen Zügen dem vor einig mit Sowjetrußland abgeſchloſſenen Abk entſpricht. N. In Prager politiſchen Kreiſen erregt drohende Konflikt zwiſchen dem derzeitig Leiter der ſpaniſchen Geſandtſchaft Gaſpg Sanz y Tovar, der ſich der nationalen gierung in Burgos zur Verfügung geſtellt und dem von Madrid neu ernannten Ge träger Louis Imenez de Aſua einige ſehen. De Aſua wird vorausſichtlich a woch in Prag eintreffen. Ddas neue erwachte zpanien General Franco ũber seine Ziele und Absichten gen unterſtützt wurden. Der Siegeswille die Opferbereitſchaft ſeien unerſchütterlich, Die Entwicklung des Feldzuges zeige, der Endſieg nahe ſei. Dann werde auch e der Zeitpunkt gekommen ſein, wo nach Burgos, 12. Oktober. Aus Anlaß der Feier des„Dia del la Raza“ gab der Führer des nationalen Spanien, Ge⸗ neral Franco, dem Berichterſtatter der argen⸗ tiniſchen Zeitung„Nacion“ eine Erklärung ab, in der es u. a. heißt: Bei Erſchütterungen, wie ſie Spanien gegenwärtig erlebt, gehen die Völ⸗ ker entweder unter oder ſie werden ſtärker. Auch Spanien wäre untergegangen, nicht etwa nur, wenn der Kommunismus geſiegt hätte, ſondern auch, wenn der politiſche Kurs, der vor der nationalen Erhebung eingeſchlagen worden war, angedauert hätte. Die Verhütung eines ſolchen Unglücks war der Beweggrund für die Entſchlüſſe der nationalen Heerführer vom 17. Juli, die dann ſofort von der Maſſe der natio⸗ nal geſinnten Spanier aller politiſchen Richtun⸗ eigenen aus den Tiefen unſeres wieder freigelegten! Volkstums die ewigen Werte unſeres Geiſtesſchaffens heraufzuholen und das ſtolze Gebäude eines neuen wiſſen⸗ ſchaftlichen Lebens aufrichten 1 können. Dieſes meine Herren Rechtshiſtoriker, möchte ich Ihnen für dieſe Tagung vor allem mit auf den Weg geben. Seien Sie die Repräſentan⸗ ten unſeres aufſtrebenden Volks, das ſich ſeit langem wiedergefunden hat. Es geht haute nicht nur um die idealiſtiſche und optimiſtiſche Wiſſenſchaft, es geht heute um die kämpfende Wiſſenſ aft. Sie, meine Herren Rechtsgeſchichtler, haben ſich im⸗ mer bemüht, der deutſchen Geſchichte in all ihren Aeußerungen gerecht zu werden. Auch unſere heutige Zeit iſt bereits ein Stück Ge⸗ ſchichte. Die Jugend wünſcht von Ihnen Auf⸗ klärung über das Geſchehen dieſer Zeit, wünſcht von Ihnen Klärung—2³ was wir erſtreben. Die Klärung dieſer großen Zeit des National⸗ ſozialismus kann nicht mit müden, im Schema vergangener Syſteme vor ſich gehender Zeit⸗ betrachtungen gegeben werden. Wir verlangen mit Fug und Recht, daß Sie der Jugend das Vorbild ſelbſtſicherer Nationalſozialiſten geben, daß Sie ihr den Halt geben, auf daß durch den Kampf der Jugend der Sieg des Natio⸗ nalſozialismus für den deutſchen Geiſt erſteht. Dieſe Jugend hat durch Hitlet die Ueber⸗ zeugung von der Ungangbarkeit der bisherigen Rechts⸗ und Staatsſyſteme erfahren. Eine andere Welt iſt heute in Deutſchland. Es ſoll aus Ihrem geſamten Wirken die Ge⸗ meinſchaft unferer Zeit und unſerer Welt⸗ anſchauung mehr hervorleuchten als der fach⸗ lich⸗theoretiſche Unterſchied von Lehrmeinun⸗ gen und Aeußerungen. Dies erhoffen, erwar⸗ ten und erbitten wir von Ihnen. In Begleitung des Reichsrechtführers be⸗ fand ſich der Direktor der Akademie für Deut⸗ ſches Recht, Reichsamtsleiter Dr. Laſch, der Reichsinſpekteun, des Nationalſozialiſtiſchen Rechtswahrerbundes, Dr. Raeke, der Geſell⸗ ſchaftsführer des Nationalſozialiſtiſchen Rechts⸗ wahrerbundes, Dr. Heuber, Staatsſekretär Waldmann und Gauführer des langer politiſcher Zerriſſenheit die f Bevölkerung ihren Willen im Rahmen totalen Nationalſtaates erfüllt ſehen kön Welt habe Spanien für dekadent gehalten, die gegenwärtige Gefahrenzeit zeige, da Söhne Spaniens zur Verteidigung des Val landes freiwillig bereit ſeien. Das Helden der Verteidiger des Alkazars beweiſe den benswillen des neuen Spanien. Spaniens internationale Stellung werde künftig von der bisherigen grundſätzlich un ſcheiden. Es werde in allen Fragen der groß Politik mitreden. Gau Württemberg, Rechtsanwalt 6 Stuttgart, Oberlandesgerichtspräſident Küſtner und der geſamte Gauſtab. Reit rechtsführer Dr. Frank wurde am Eingang d Univerſität von Formationen der Partei 4 fangen, die er abſchritt und an die er kurze Anſprache hielt. 1 alemanniſche Kulturtagung in Freib Die Stadt Freiburg veranſtaltet in der 3 vom 23. bis 26. Oktober eine Aleman Kulturtagung, in der verſchiedene Vertreter d alemanniſchen Kulturkreiſes zu Worte komm werden. Die Taguna wird eingeleitet durch eine vorſtellung im großen Haus der Frei Städtiſchen Bühnen mit der Oper„d ſchützb. Samstag, 24. Oktober, ſieht eine Jugendkundgebung vor, in der Jakob S ner ſprechen wind über das Thema„ gend und der deutſche Geiſt“. Am ſe findet die feierliche Eröffnung der durch den Oberbürgermeiſter der Sta burg, Gauamtsleiter Pg. Kerber, ſtat ein Orgelkonzert und am Abend die Feſig führung„Katte“ von Hermann Burte. 3 Sonntag, 25. Oktober, ſieht eine Morge vor, in der Univerſitätsprofeſſor Mü! Blattner(Frankfurt a..) über das 2 „Alemannentum im Spiegel des Volksliehe e 3 der Kulturtagung. Der letzte Tag, 26. Oktober, ſieht ein Feſtkonzert im Städti Theater vor, in dem Tondichtungen alem ſcher Komponiſten zur Aufführung gelan „Ich will nicht beſſer eſſen und ſe ſchlafen als der Geringſte, der unter in Panier ſteht!“ cromw. die Notiz n ind in Deu altene Ueberſch der Leiter Merkin, der Ein d die Deutſe s im dreize be, verdüſt tung, in 5 rl wenig; unn ſchen Schwaben üßliche Feiertag dicht. aber war ue tot ſtach, ord an der den läſtige aus der k er, das ſch u vertauſch n Reichtum; d. einem Kohlen hand zu: ſolch ute im Oſt er wollte für den es Reicht annheim „Hakenkreuzbanner“ 14. Oktober 1936 Oktober 1985 —— Bemerkungen 5 3 15 Beſeliſch n den„Baſeler Nachrichten“ vom 11. Otto⸗ 12 T 1 Exie⸗ Ue 1a für 3 her leſen wir folgende Notiz: mer weiter auf⸗ j 3 4 thal⸗Gefellſchet„Einſchränkung des Kalbfleiſchgenuſſes“ Eine abenteuerliche Episode aus den Bürgerłkriegs rirren/ Chinas weißer General doch nicht allein das Angebot von Kälbern iſt ſehr ſtark zu⸗ rn 0 lückgegangen und inſolgedeſſen ſind die Preiſe Vancouver, im Oktober. eine Munitionsfabrik modernſter Art aufzu⸗ Der General war aber durch dieſe rein theo⸗ . Kn, en Zic d ß e Zieles derung der Preislage hat ihren Grund nicht zeichnungen hinterlaſſen, die eine phantaſtiſche Sutton leiſtete reelle Arbeit. In aller Stille blieb dabei, daß er in Zukunft ſeine Schnell⸗ in der Abwertung des Schweizer Franken. und bezeichnende Epiſode aus den chineſiſchen ſchoß eine Fabrik aus der Erde und produzierte feuergranaten von Tſo Ling beziehen wolle Sie iſt allein auf ſaiſonmäßig eingetretenen man. Granaten und Geſchoſſe, vor allem aber jenes und nicht mehr von Sutton. Da ſetzte Sutton zum Schluß ſei⸗ 3 Mangel zurückzuführen. Vorausſichtlich wird weißer h Pulver für die berühmten Schnellfeuer⸗Feld⸗ alles auf eine wetſen d en ausländ in Laufe des Monats November das Ange⸗ geſchütze, an die der General nun einmal ſein„Ich 5 daß iecht f en, j5 daß denm ang de Priſe„rdelenm— es liegt am pulnert: Den deicngt bote war⸗— zu en, iſe 2 n 5 chten, denn dieſe kuücgehen werden. Den Konſumenten iſt. Seit fünf Jahren trieb ſich Fred Sutton ſchützen. Jeder darf nur ſeine eigenen Fabri⸗ hem Wettbewerh ſehr zu empfehlen, den Kalbfleiſchgenuß ein⸗ in Nord⸗China herum. Er lieferte den Genera⸗„Die Konkurrenz iſt billiger! kate verwenden!“ Der chineſiſche General wit⸗ dens, der allein zuſchränken, bis die Preiſe ſich lockern wer⸗ len, die in bar zahlen konnten, Waffen jeder ge⸗ Lange Zeit hindurch war man miteinander terte ein intereſſantes Schauſpiel, erklärte ſich der großen Sih den. Da die anderen Fleiſchſorten nicht er⸗ wünſchten—1 Eines Tages kam er mit einem zufrieden. Der General fand die Geſchoſſe und mit dem Duell einverſtanden und leitete die könne. phiht werden müſſen, kommen die Hausfrauen General in Berührung, der noch heute in China das Pulver ausgezeichnet, und Sutton kaſſierte„Forderung“ an Tſo Ling weiter. 4 3 1 nicht in Verlegenheit, um ſo mehr, als zur eine große Rolle ſpielt und deſſen Name aus die reichlichen Goldüberweiſungen,— bis eines Die nächſten Tage ſahen Sutton in fieberhaf⸗ Zeit bebeutende Mengen fremder Schweine dieſem Grund verſchwiegen werden ſoll. Tages die Briefe des chineſiſchen Generals an ter Tätigkeit: er hatte nämlich in letzter Zeit enfeage aäͤngeführt werden.“ Die Situation dieſes Generals war damals Sutton froſtiger wurden. Sutton ſtutzte und an einer neuen Pulverzuſammenſetzung gear⸗ , 13. Oktobet. Esoweit die„Baſeler Nachrichten“, Wir brin⸗ böchſt ungünſtig, weil ſeine Gegenſpieler eine ließ durch einen ſeiner Spitzel nachforſchen, beitet, als ihm zu Ohren kam, daß Tſo Ling 3 77 1 An⸗ neue Geſchützart eingeführt hatten, die ihm er⸗ was vorging. mit allen Mitteln verſuche, dieſe Zuſammenſet⸗ hebliche Verluſte beibrachte. Sutton ſtudierte den Fall und konnte nach ein paar Wochen dem General die Mitteilung machen, daß lediglich die Pulverzuſammenſetzung bei ſeinen neuen Schnellfeuer⸗Feldgeſchützen ſchuld daran ſei, daß er nicht ebenſo erfolgreich kämpfte wie ſeine Gegner. engliſchen Ver⸗ hen die Notiz nicht ihres Inhaltes wegen, denn tives Flotten hir ſind in Deutſchland ſoweit wirtſchaftlich ge⸗ utſche Geſchü ſchult, daß wir genau wiſſen, daß im Verlauf mit dem eines ordentlichen Wirtſchaftsjahres immer ag im Fo wieder ſaiſonmäßig bedingte Verknappungen zu den le in einzelnen Lebensmitteln eintreten werden, britiſchen Re⸗ inerlei, ob es ſich um Kalbfleiſch, um Eier, um zung kennenzulernen. Fred Sutton faßte nun einen raffinierten Entſchluß: er fälſchte ſeine Rezepte um und ließ ſie durch einen ſeiner Agenten auf Umwegen Tſo Ling in die Hand ſpielen. Zwei Tage und zwei Nächte arbeiteten die Spezialiſten in den Fabriken Tſo Lings an der neuen Kombination. Denn Tſo Ling wollte ett, oder um ſonſtige Produkte handelt. Was tünnte. Sutton gab ſein Spiel leineswegs ver. mit der neuen Zuſammenſetzung das Duell wa⸗ enwawert iß die merkwürdig zuhm ge⸗ General und Waffenli lren. Seine Spione lieſerten ihm intereſſantes gen und— gewinnen! lkene Ueberſchrift, die im übrigen der Selbſt⸗ ral und Waffenlieferan Material. berſtändlichkeit der Meldung durchaus gerecht Dieſes Gutachten Fred Suttons hatte zwei Eines Morgens erſchien er bei dem chineſi⸗ Ein furchtbarer Zweikampf ——— Er For⸗ 1. und wies ihm nach, daß die Ge⸗ Der Tag des Duells war herangekommen. en Kreiſeß bei verſchiedenen Auslandszeitungen— malitäten zum chineſiſchen General ernannt. ſchoſſe ſeines Konkurrenten Tſo Ling in den Den Gegnern wurde— 1,8 Kilometer vonein⸗ 10 and eenaen Baſeler ierg Außerdem ſtellte ihm ſein Auftraggeber jeden Geſchützen explodierten und ſomit nicht nur die ander entfernt— ein Standort angewieſen. igung üie ind wir in ähnlichen Fällen, wenn es ſich gewünſchten Betrag in Gold zur Verfügung, Geſchütze zerreißen, ſondern auch die Bedie⸗ Ein Münzenwurf entſchied, daß Tſo Ling den Er hätte ſich die Mühe ſparen können, denn ein paar Tage ſpäter teilte ihm der General ſelbſt kurzerhand mit, daß er ſeine Dienſte nicht mehr brauche, da ein Munitionslieferant Tſo Ling aus Kanton die gleiche Ware in beſter Qualität zu einem viel billigeren Preis liefern an erzielt won in Meldungen aus Deutſchland handelt, ganz um damit in einer entlegenen Gegend Chinas nungsmannſchaft töten würden. erſten Schuß abgeben dürfe. Er lud, er ſchoß, vor einiger gei andere Ueberſchriften gewohnt. Etwa:„Dro⸗—— eine furchtbare Exploſion ereignete ſich! hende Hungersnot im Reich!“, oder„Kataſtro⸗ Das Geſchütz war auseinandergeriſſen, Tſo phale Folgen deutſcher Wirtſchaftspolitik!“. Am Ling in die Luft geſprengt, und gleichzeitig mit liebſten zweiſpaltig aufgemacht mit Balken und ihm flogen auch die Munitionsbeſtände in die iſen erregt de fetten Ausrufungszeichen. Wie es ſcheint, gibt 6 in der Nähe ſeines Geſchützes auf⸗ dem derzeitihß es alſo zweierlei Arten Kalbfleiſch. Es kommt 50 diſchaft Gafſar bloß darauf an, wo es gegeſſen werden ſoll, 525— aß on bieſen S 3 gege 5 „nationalen e diesſeits, oder jenſeits der Grenze. Oder ſteckt—— zasnh 5 die 6 zung geſtellt hah vielleicht ein anderer Sinn dahinter?—sen. blieb noch ein Jahr in China und arbeitete nnten Geſchäftz⸗ ta einiges Auf chtlich um Mif, feuer ſowietruſſiſcherborſioß incondon London, 13. Oktober(HB⸗Funh). Wie in hieſigen politiſchen Kreiſen verlautet, hat der ſowjetruſſiſche Geſchäftsträger am Dienstag in Nichteinmiſchungs⸗ w*3 gusſchuß eine Note eingereicht, in der et alle* weiter für„ſeinen“ General. Eines Tages reiſte Behauptungen über angebliche Verletzung des 3 er mit einem Schrankkoffer nach Schanghai. Un⸗ htien oteinmiſchungsabkommens zugunſten der ſpa⸗— ter falſchem Namen ſchiffte er ſich ein und ver⸗ iſchen Nationaliſten wiederholt,„Vorſchläge“ ſchwand nach Kanada. Siegeswille un ur Durchführung der Nichteinmiſchung macht Der hübſche Schrankkoffer enthielt nämlich erſchütterlich. hind einen baldigen Wiederzuſammentritt des jenes Gold, das er im Dienſte des chineſiſchen zuges zeige, daß Ausſchuſſes fordert. 4 Generals verdient hatte, und mit dem er ſich in erde auch endlit Kanada eine neue Zukunft aufbaute,— unge⸗ ach jahre⸗ 2 fährlicher als im Zentrum d ineſiſche 4 d egen Unterſtützung Trotzkis erſchoſſen„„„ Zentrum der chineſiſchen Rahmen einez 4 Warſchau, 13. Oktober. ſehen könne, Die nt gehalten, ahez Vach hier vorliegenden Meldungen wurde in* Folgenſchweres Omnibusunglück t zeige, daß di lew der Leiter eines wiſſenſchaftlichen Inſti⸗ 3 4 in flegupten gung des Va ts, Merkin, der literariſch unter dem Namen gmn 70 2 ondon, 13. Oktober. Das Helden————. Kameradschaftsappell der Freikorpskämpier beweiſe den Bei Benha in Unterägypten ſtürzte, wie aus ben ſpäter erſchoſſen. Merkin, der aus Sosno⸗ ede ipen n yen ee- hehrienenbundesauf mnn Kairo berichtet wird, ein vollbeſetzter Kraft⸗ 1 Horni ist, wird von Generalmajor a. D. er, dem Landesführer Berlin-Brandenburg des Reichskriegerbundes, auf dem zu 5 ellung werde ſie 5 ſtammte, hat ſich früher in der polniſchen Kameradschaftsappell in der Neuen Welt, Berlin, begrüßt. Ganz rechts Bezirksführer Maior Schließmann, daneben omnibus in einen Kanal. 22 Aegypter fanden undſätzlich unter⸗ muniſtiſchen Partei betätigt. SS-Sturmbannführer Goelecke, der Stellvertreter des Bundesführers Oberst Reinhard Weltbild(M) bei dem Unglück den Tod. ragen der großen länger das Hungerland ſeiner Fürſten und rüſtige Hände gefallen: was Friedrich Liſt nicht Augenblick abgeſagt werden mußte. Gigli war Friedrich Liſt ihrer höfiſchen Bettelſchaft ſein. 3 vermochte, das münzten ſie aus, ihren Beutel von München kommend in Brüſſel eingetrofſen. — ˖ Der Traum einer anderen Wirtſchaft blühte zu füllen; und als ſich im Flickwerk der Fürſten Am Freitagnachmittag beſuchte er ein Kino. Als fer Ein deutſches Gchickſal ihm auf, als der Zünſte und kleinen Gewerke. Wohlſtand und Freiheit zu regen begannen, er in ſein Hotel zurückkehrte, fühlte er ſich un⸗ anwalt Glüc der deutſche Boden war ſchwer an Schätzen: regte ſich ſein Vermächtnis. päßlich, Der Arzt ſtellte Lungenentzündung feſt Spräſident. Als die Deutſchen den Schillertag feierten. Kohlen und Eiſen konnten dem Vaterland Wilhelm Schäfer und ordnete ſtrenge Bettruhe an, da unter Um⸗ gauſtab. Rei ur es im dreizehnten Jahr, daß ein anderer Wohlſtand und Freiheit bedeuten;; denn die ſtänden ernſte Komplikationen zu befürchten am Eingang ber abe, verdüſtert und müde der deutſchen Armut allein— ſo glaubte ſein glühender bon der Zoppoter Waldoper ſeien. der Partei e lattung, in Kufſtein ſein raſtloſes Leben Traum— machte die Menſchen unfrei. an die er ei iteiner Kugel beſchloß.— 155 er diefen Feſfſpiel er per, die in In Di ars er a ühin. gebaut, ſollten den Städten 1 ie ahrung der dieſem Feſtſpielſommer wieder einen glänzen⸗„Deu r Geographentag in Jena 2f atswiftenſchalt ebrie eließ ihm 555⸗ Bauernſchaft bringen; zdie Städte hingegen ſoll⸗ den Verlauf nahm, hat nicht nur aus Deuiſch⸗ 4 5 09 yn 55 9 5 wenig; unnütze Träume galten dem prat⸗ ten die Werkſtätten ſein für alles Gerät, das land einen großen Kreis von Zuſchauern ange⸗ Im feſtlich geſchmückten Volkshausſaal zu g in Freibi ichen Schwaben Griechenlands Götter, und die Landwirtſchaft brauchte. zogen, ſondern auch aus dem Auslande ſind Jena wurde der 26. Deutſche Geographentag altet i zliche Feiertagsfreude galt ihm ein Früh⸗ Eines ſollte dem andern die Waage des viele Gäſte bei den Richard⸗Wagner⸗Feſtſpielen feierlich 4 altet in de zgedicht Wohlſtandes halten, raſcher Verkehr und plau⸗ erſchienen, die ein einmütiges Urteil der Be⸗ Als Teilnehmer an dieſer Tagung waren ne Alemanniſch mgsted or⸗ chlag lockte ihn mehr voller Handel ſollten die Preiſe beſtimmen, Zöue wunderung über das dort Geleiſtete abgaben. Wee, ee und Lehrer aus allen Gauen end Wertrenge rbmen, Herfuntelrolningee wud wal die beimiſchen Werkſtätten ſchühen, Ausfuhr und So bildet die deutſche Kunſt der Zoppoter Deutſchlands und auch aus dem Ausland er⸗ u Worte komme die Wehmut—0* eisheit Einfuhr die kluge Benützung des Weltverkehrs Waldoper einen Mittelpunkt geiſtiger Inter⸗—— 75 Vertreter der Partei, „beenwar 3 i il zuviel Pa⸗ ſein. 3 eſſen. Deutſches Wefen und deutſche Art gehen der Wehrmacht, der Kriegsmarine, der uni⸗ t durch eine Fe zu lehren nicht mehr ehagte, wei zuvie a⸗ Ehe ſein glühender Eifer mit ſolchem Traum von ihr aus. verſität Sena und der Regierungen der Er⸗ der Freiburge ſorengeruch in der Tübinger Luft war, ließ 4 in die Wirklichkeit ging, ſchrieb er ihn auf in Man kann deshalb nicht früh genug darau öffnungsfeier bei. Oper„der Fi ſen Amt, das Stift— die Stadt, in Stutt⸗ dem klugen und heftigen Buch ſeiner Volks⸗ hinweiſen, daß 13 im nächen————5 4— Profeſſor Dr. Mecking begrüßte die Gäſte. ſieht eine groh anen der Arbeit näher zu ſein. wirtſchaftslehre; dann kam er zurück übers Meer der Feſtſpiele im deutſchen Walde an der Oſt⸗ Er betonte, daß die vergangenen Zeiten der Jakob Schaff aber war zu der Zeit, da Sand den wie der Hans im Glück, mit dem Goldklumpen ſee ſtattfinden werden. Zur Aufführung wer⸗ großen Naturwiſſenſchaften auch der Geographie Thema„die ſ hue totſtach, da die Kärlsbader Beſchlüſſe ſeiner Pläne das deutſche Volk zu beglücken. ieder g der lg⸗ ibren Stempel aufgedrückt hätten, daß aber in Am jelben g in Mord an der deutſchen Burſchenſchaft räch⸗ Aber das deutſche Volk ſaß im Spinnennetz den letzten Jahren hier eine Wandlung wie na der Taguß iſie fanden auch Liſt, der die Regierung in ſeiner Fürſten, ſeine Gegenwart war an den Parfival“ und, völlig neu einſtudiert und aus⸗ auf allen anderen Gebieten eingetreten ſei: eine der Stadt Fit Alttgart mit zornigen Eingaben plagte, und Grenzpfahl gebunden und ſeine Zukunft an den geſtattet, Wagners Tondrama Lohengrin“. Aeigleichung an das Ideengut unſerer Zeit. ber, ſtatt, fi ken den läſtigen Mahner hinter das eiſen⸗ Geheimrat; wo ein Stück grünes Land war, Die Aufführungen werden wieder vom Gene⸗ Im Anſchluß daran ſprach Proſeſſor Dr. Kon⸗ end die Feſtauß leſchlagene Tor auf dem Aſperg. ging die Vergangenheit auf die Weide. ralintendanten Merz ſelbſt in Szene geſetzt. rad Meyer, kommiſſariſcher Obmann der ann Burte. Det Bich aus der harten Haft zu befreien, ver⸗ Was in der neuen Zeit ein Kinderſpiel ſchien, Prof. Heger⸗Berlin und Karl Tutein⸗München Reichsarbeitsgemeinſchaft für Raumforſchung ine Morgenfeit ich er, das ſchwäbiſche Land mit der neuen war ein Herkuleswerk in der alten: jahrelang werden dirigieren und die erſten Wagnerſänger über die Aufgaben der Reichsarbeitsgemein⸗ feſſor Müllet u vertauſchen und über dem Moer den. ringend mußte der ſchwäbiſche Hans ſeinen Deutfchlands werden wie ſtets mit ihren herr⸗ ſchaft. Raumforſchung, führte er aus, ſei keine über das Theug nen Geheimrat nicht mehr im Weg zu Goldtlumpen tauſchen, bis er am Ende von all lichen Stimmen die Hörerſchaft begeiſtern. Da neue im Werden begriffene Wiſſenſchaft, ſon⸗ des Volksliehes ſeinen Täuſchen den grauen Wetzſtein behielt. auch die Bühnenbilder, die durch ihre Wirkun⸗ dern eine neue große Aufgabe. Es gelte, den der Tagungstell lam der Reutlinger Schwabe zu ſeiner Da wußte er freilich, daß es zuerſt die Schürſe gen und ihre befondere Technik immer großes deutſchen Geſamtlebensraum in landſchaftlicher der Freiburgn khürgerſchaft, ſo kam der arme Profeſſor der deutſchen Senſen und Sinne aus ihrer Intereſſe Neues W Aufgliederung und in der unlösbaren Verbin⸗ zt den Saup echumf denn als er dinbfen das Ha. Stumpfheit zu weben galt: und er wetzte, daß dieten werden, ſo wird jeder Kunſtfreund in dung mit dem Leben unter Leiſtung der Be⸗ Tag, 3 in einem Kohlenflöz———*1 aus den Funken der Brand in die faulen Stroh⸗ dieſem ſchönen Flecken Erde eine 75———— 10 5 und zu deuten. Eine Neu⸗ rt im Städtiſche benband zu: 13 ſt nicht mehr geſehen lück ein verdroſſener Mann erleben. ſi als bi Wrnr ungen alemaniß i Leute im Oſten längſt nie Bis der Hans im Glück ein 8 Mann ſich als bitter notwendig für uns erwieſen habe. rung gelangeß es der Schwabe in Pennſyplvanien war. und ſeine Volkswirtſchaftslehre ein durchlöcher⸗ Der Redner erwähnte dabei, daß eine großßé igeer er wollte ein anderer Glücksritter wer⸗ ter Regenſchirm war, bis eine Kugel die letzte Plötzliche Erkrankung Giglis. Nach Beſtandsaufnahme des deutſchen Raums ge⸗ als für den eigenen Beutel; er hatte die Enttäuſchung bezahlte, bis Fredrich Liſt in Blättermeldungen iſt Benjamino Gigli plötzlich braucht werde. Hier biete ſich für die Geogra⸗ edes Reichtums gefunden und wollte ſie Kufſtein verſcharrt wurde. erkrankt, ſo daß das Galakonzert der belgiſchen phie wie auch für andere Zweige der Wiſſen⸗ ſen und ſanfſh ſegen machen für alle: Deutſchland ſollte nicht Aber ſein Goldklumpen war unterdeſſen in Preſſe im Palais für ſchöne Künſte im letzten ſchaft eine große und ſchöne Aufgabe. er unter unſerg Cromwelh Mannheim Blick übers Land Der beburtstag des Hauleitees * Karlsruhe, 13. Okt. Am Dienstag, 13. Oktober, feierte Reichsſtatthalter und Gau⸗ leiter Robert Wagner ſeinen 41. Gebuxtstag. „Traditionsgemäß überbrachten die Schluß⸗ läufer der HI⸗Stafette nach der feierlichen Uebergabe der Urkunden mit den Bannparolen am Vorabend die Glückwünſche der badiſchen Hitlerjugend, bei einem Empfang der Mitglie⸗ der des Gebietsſtabes unter Führung von Ge⸗ bietsführer Friedhelm Kemper in der Woh⸗ nung des Reichsſtatthalters. Während des Empfangs brachte die Bannkapelle 109 dem Reichsſtatthalter ein Ständchen. Am Dienstagvormittag marſchierte das Mu⸗ —— des Infanterieregiments 109, unter uſikmeiſter Heiſig vor der Wohnung des Reichsſtatthalters auf, um ihm gleichfalls er Geburtstage ein Ständchen zu bringen. er Reichsſtatthalter war darüber beſonders er⸗ reut, war Heiſig doch während des Krieges uſikmeiſter im Regiment 110, dem Robert Wagner angehörte. Um 11 Uhr überbrachten die engſten Mitar⸗ beiter des Reichsſtatthalters unter Führung von * von Duſch ihre Glück⸗ wünſche. Hierauf erſchien die badiſche Regierung, Mi⸗ niſterpräſident Köhler und ſämtliche Miniſter und überbrachten als Geſchenk des badiſchen Staates eine badiſche Landſchaft von Kunſt⸗ maler Nagel. Die Gauleitung der NSDApP, an der Spitze der ſtellvertretende Gauleiter Kunſtſch überreichten ein Werk über badiſche Kunſtſchätze. Es folgten Oberſt Jahn in Vertretung des verhinderten Kommandeurs der 35. Divi⸗ ſion, General Schaller, und die Führer der SA, Sde, und des Arbeitsdienſtes. Der Oberbürgermeiſter der Stadt Karlsruhe übermittelte die Glückwünſche der Landeshaupt⸗ ſtadt. Es folgten viele andere Beſucher, die Zalle ihre Liebe und Verehrung für unſeren »Reichsſtatthalter und Gauleiter zum Ausdruck brachten. Schulungskurs der BoM⸗Führerinnen * Karlsruhe, 13. Okt. In der Zeit vom 3. bis 10. Oktober führte die Abteilung. WS (weltanſchauliche Schulung) einen raſſepoliti⸗ ſchen Schulungskurs mit 30 Führerinnen »Badens durch. Der Kurs wurde in der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch durchgeführt. Die zerſten Tage brachten Referate der verſchiedenen „Aerzte über Raſſe und Vererbung, dann folgten kurze Referate der Mädel und anſchließend Ausſprache. Außerdem erhielten die Mädel »durch Vorführung von Geiſteskranken und Führung durch die geſamte Anſtalt praktiſches Wiſſen vermittelt. reppicht· VoRnAN SARDINEN krc.. ENGSE ILIXI. Mücht. MgonunssrsTRASSsE) „Tag des BDM“ KRarlsruhe, 13. Okt. Am„Tag des BDM“ zeigen alle Untergaue Badens Aus⸗ ſchnitte aus den Arbeitsgebieten des BꝰDM. Karlsruhe führt eine großangelegte Luftſchutz⸗ übung mit Fliegeralarm, Brandbekämpfung, Unfall⸗ und Rettungsdienſt durch. Andere Städte zeigen der Bevölkerung im offenen Lie⸗ derſingen, in Volkstänzen an öffentlichen Plät⸗ zen oder in feierlicher Wimpelübergabe der Ausſchnitte aus unſerem Schaf⸗ fen. Großfeuer in Wölchingen Tauberbiſchofsheim, 13. Oktober. In der Nacht zum Montag brach in Wölchingen ein Feuer aus, dem zwei Wohnhäuſer und zwei Scheunen zum Opfer fielen. Die Brand⸗ geſchädigten ſind Landwirt Deubel und Bäcker⸗ meiſter Höſch. beſundheitspflege der Landjugend tut not! Pflichtunterſuchungen an Landwirtſchaftsſchulen/ Die ärztliche Betreuung Berlin, 13. Okt. Geſundheitsführung iſt nicht nur in der Stadt, ſondern auch auf dem Lande notwendig. Durch ungeſunde Lebensfüh⸗ rung werden die Vorteile des Landlebens viel⸗ fach leider wirkungslos gemacht. Die Geſund⸗ heitsverhältniſſe auf dem Lande ſind nicht grundſätzlich beſſer oder ſchlechter als in der Stadt, ſondern ſie ſind grundſätzlich anders. Bei den Muſterungen hat ſich ergeben, daß Haltungsfehler und Fußſchäden auf dem Lande häufiger zu finden ſind als in den Städten, woran die ſchwere körperliche Ar⸗ beit von früheſter Jugend an ſicher nicht ſchuld⸗ los iſt. In der ſozialpolitiſchen Zeitſchrift der Hitler⸗Jugend:„Das junge Deutſchland“ ent⸗ wickelt Dr. Schottky einen Plan zur plan⸗ mäßigen Durchführung des Geſundheits⸗ dienſtes in der Landjugend. Wohl das wichtigſte Mittel zum Ausgleich von Körper⸗ ſchäden ſeien die Leibesübungen, deren weiterer Aufbau auf dem Lande notwendig ſei. Eine an den Landwirtſchaftsſchulen 5 ergeben, daß 73,2 Prozent aller Schulen eine Bade⸗ und Duſcheinrichtung beſitzen. Es gen, In Heidelberg wurde kurz das Schloß hung der einzelnen Bauten. Auf der„Molken⸗ bei hieß Oberregierungsbauragt Haug im Na⸗ Die Brückenbauer beſuchten Baden Eine Fahrt von Bretten nach Heidelberg/ Beſichtigung der Bauwerke * Heidelberg, 13. Oktober. Von München tom⸗ Landes als 0 mend, trafen am Dienstagvormittag eine größere chen einer prunklieben 115 ergangen Anzahl von Teilnehmern an der internationa⸗ als Wahrzeichen des deutſchen Wiederaufſtieges, die Reichsautobahnen.„Oberregierungsbaurat len Tagung für Brücken⸗ und Hochbau in Bret⸗ 0 0 8 9 3 Haug ſprach mit den beſten Wünſchen für die ten ein. Nach den anſtrengenden, wiſſenſchaft⸗ Weiterxeiſe die Ueberzeugung aus, daß die aus⸗ lichen Arbeiten auf dieſer Tagung, die in Berlin ländiſchen Gäſte während ihres Aufenthaltes begann und dann in Dresden und München Deutſchland in ſeiner wahren Geſtalt kennen⸗ fortgeſetzt wurde, wollten ſie auf einer Omni⸗ gelernt hätten. i anhei eidelbergs Oberbürgermeiſter Dr. Nein⸗ busfahrt auch die landſchaftlichen Schönheiten 9 00 3 fagte in ſeinen Begrüßungsworten: der deutſchen Gaue kennenlernen.„Heidelberg wanzig der Teilnehmer ſind Ausländer ver⸗ techniſchen Werke vorführen. Wohl aber zeige Ralfonaimien. Oberregierungsbaurat es ein Stadtbild von einer Geſchloſſenheit und Haug übernahm bei der Ankunft in Bret⸗ Einheitlichkeit, wie vielleicht nur wenige Städte ten als Vertreter des badiſchen Wirtſchafts⸗ in der Welt. Die Alte Brücke, von der Goethe miniſters die Führung auf der Weiterfahrt die geſagt habe, ſie ſei eine der ſchönſten der Weit, zunächſt nach Bruchſal führte, wo die Reſi⸗ verbinde in vollkommener Weiſe feſtes Bauge⸗ denz der Fürftbiſchöfe von Speyer mit ihren füge mit Formenſchönheit. Dieſe, ihre Wirkung, koſtbaren Kunſtſchätzen des Rokoko beſichtigt verdanke ſie einer großen einheitlichen Weltan⸗ wurde. Der Leiter des Bruchſaler Bauamtes, ſchauung des Mittelalters. Dieſelbe Einheitlich⸗ Wielandt, brachte die notwendigen kultur⸗ keit der Weltanſchauung gab den Bauwerken des geſchichtlichen Erläuterungen. Dann ging die neuen Reiches ihr Gepräge. Sie machen ſtark Fahrt weiter auf der erſt kürzlich dem Verkehr und zuverſichtlich.“. übergebenen Reichsautobahnſtrecke Bruchſal— Im Namen der Gäſte erwiderte Oberbaurat Heidelberg, wo der Leiter der Oberſten Baulei⸗ Mayreder(Wien). Die Tagungsteilnehmer tung, Direktor Pückel, die landſchaftlichen hätten auf ihrer Reiſe ſo viel Arbeiten an und techniſchen Eigenarten dieſes Teilſtückes der Straßen, Brücken und Hochbauten geſehen, daß „Straßen des Führers“ umriß. Die Eindrücke ſie daraus die Ueberzeugung geſchöpft hätten, auf der anſchließenden Fahrt nach Heidelberg an Volk, das ſo am Aufbau arbeitet, wie tätigten in glänzend eiſe die Ausführun⸗ Deutſchland könne niemals an Krieg denken. beßzctaten in geindendaemgeie f0 Die Gäſte könnten ihren Dank für den Emp⸗ fang in Baden und Heidelberg nicht beſſer zum Ausdruck bringen, als indem ſie wünſchen, Deutſchland möge noch Jahrzehnte hindurch ver⸗ gönnt ſein, die breite Straße der Arbeit, die es aufgeſucht. Der Leiter des Bezirksbauamtes Heidelberg, Oberbaurat Schmieder, gab einen geſchichtlichen Ueberblick über die Entſte⸗ kur“ wurde das Mittageſſen eingenommen. Hier⸗ zugehen. Nach einem Beſuch des Ehrenfriedhofes— ein deutſches Wunderwerk neuer Denkmäler Hei⸗ delbergs im Geiſte unſerer Zeit— wurde die Fahrt, die in Hamburg endet, nach Frankfurt a. M. fortgeſetzt. men des badiſchen Miniſterpräſidenten, die aus⸗ wärtigen Gäſte in einer kurzen Begrüßungsan⸗ ſprache herzlich willkommen.„Sie hätten Ge⸗ legenheit gehabt, auf der kurzen Strecke einige der mannigfaltigen Schönheiten des badiſchen zwischen Neckar und Bergstraſe Richtlinien für Zuckerrübenpflanzer kerrübenbau kann die Parole„Kampf dem Ver⸗ derb“ lge gelei dü * Ladenburg, 13. Oktober. In einer am Birb. Jan ee allem keine Zuckerrübenblätter untergepflügt Sonntagnachmittag im Gaſthaus„Zum Mar⸗ 3 gepflüg tinstor“ abgehaltenen Bauernverſammlung, an 4 0 geh lung, uckerrübenblätter entſprechen in der Qualitä der 61 Mitglieder der Ortsbauernſchaft teilnah⸗ 3 5 0 ⸗ einer mittleren Grasernte und ſind für das Vieh men, gab Ortsbauernführer Nilſon die Boni⸗ ein Leckerbiſſen. Zur Friſchhaltung kann man tierung der Losblatt⸗ und eingefädelten Grum⸗ folgende Verfahren anwenden: Man ſetzt die pen bekannt und machte die Pflanzer darauf Zuckerxübenblätter auf Heuhütten oder auch aufmerkſam, daß nur das vorgeſchriebene Bin⸗ loſe auf Haufen. Wer Zuckerrübenblätter unter⸗ degarn zu verwenden iſt. Mit der Bonitierung pflügt, kann künftig mit Entzug des Kontin⸗ waren die Pflanzer zufrieden. Es wurde wei⸗ gents beſtraft werden. ter bekanntgegeben, daß am 23. Oktober eine— Verkaufsſitzung für Sandblatt ſtattfindet, für ie Zucker ausb eute war im vergange⸗ die die Meldungen bis 13. Oktober beim Lan⸗ den Jahr 16,6 Pfund je Zentner Rüben, dieſes desverband eingegangen ſein mußten. n jedoch Der Verband ſüddeutſcher Zuckerrübenpflan⸗. zer beſteht ab 1. Oktober 1936 in der„Landes⸗ jann jeder Pflan 5 8⁵⁰ 1 9 mehr fachſchaft badiſcher Zuckerrübenbauer, Sitz Men f 144 di 5 e Au Karkzruhe, Beiertheimer Allee 16“ weiter. erieicht zolrd 00 In den einzelnen Anbauorten hat die Landes⸗ erreicht wird. Außerdem dürſen noch bei Zentner Rüben 3,90 Zentner mehr geliefert wer⸗ fachſchaft Ortsfachwarte für die Ueberwachung Zen der Rübenabnahme beſtimmt. Ab Donnerstag, den, die Kilo vollen Preis ausbezahlt werdenz Bei 100 Kilo Rüben werden 24 Kilo Schnitzel den 15. Oktober, beginnt in Ladenburg die Ab⸗ zelie nahme der Zuckerrüben. geliefert. Die Verarbeitung eines Doppelzent ners koſtet 60 Pf. Günſtiger iſt es, wenn ein Am vergangenen Samstag fand in Heidelberg Pflanzer ſeinen Rübenüberſchuß an die Fabrik ein Schulungslehrgang für die Orts⸗ liefert; er erhält je Zentner 1,20 RM. Die fachwarte ſtatt, bei der Ortsbauernführer Nilſon Pflanzer werden darauf aufmerkſam gemacht, zugegen war. Er erſtattete Bericht darüber und daß beim Abladen ſtets nach Leerung des Fuhr⸗ führte beſonders an, daß diejenigen Zucker⸗ werks die Rüben aufgeleſen werden müſſen, rübenpflanzer, die eine Kontingentserhöhung damit der nachfolgende Wagen nicht darüber⸗ wünſchen, fofort einen Antrag bei der Orts⸗ fährt. Beim Abladen iſt die Benutzung von bauernſchaft einzureichen haben. Auch im Zuk⸗ Kartoffelgabeln verboten. Die Abnahme beginnt täglich um 7 Uhr früh. Die Rübenabnahme kann nur im Be⸗ nehmen zwiſchen den Fabriken und den zuſtan⸗ digen Stellen des Zuckerwirtſchaftsverbandes eingeſtellt werden. Die Einſtellung iſt ſo früh⸗ zeitig vorher bekanntzugeben, daß die Rüben⸗ pflanzer ihre Arbeitseinteilung danach einrich⸗ ten können. Die Rüben müſſen unter dem Blatt⸗ anſatz durch einen geraden Querſchnitt geköpft werden; dabei iſt der Teil, an dem die Rüben⸗ blätter im Felde auf natürliche Weiſe abge⸗ ſtorben ſind, nicht abzuſchneiden. Abgewelkte Blätter, ſowie grüne Blattauswüchſe müſſen entfernt werden. Das Köpfen der Rüben darf nicht früher als eine Woche vor dem Roden er⸗ folgen. Die Bezahlung der Rüben geſchieht in dieſem Jahr derart, daß 2,ö0 RM für den Dop⸗ pelzentner einige Tage nach der endgültigen Ab⸗ nahme vergütet werden, während die zweite Rate im Januar und die dritte im Juni 1937 zur Auszahlung gelangen. Verſchiedenes. Der Ortsbauernführer ſei eine Aufgabe der kommenden Jahre, hier Wandel zu ſchaffen. Ein Hauptziel der Gegenwart ſei vor allem, auch für die Landwirtſchaftsſchulen im ganzen Reich, ähnlich wie für die Schulen des Reichs⸗ nährſtandes, eine ärztliche Pflichtunter⸗ fuchung und laufende ärztliche Betreu⸗ ung zu ſchaffen. Weiter müſſe an allen länd⸗ lichen Schulen der Geſundheitsfüh⸗ rung und der Geſundheitspflege mehr Augen⸗ merk als bisher zugewandt werden. 4. Auch die geſundheitsſchädigenden Einflüſſe falſcher Wohnungen ſeien nicht zu unterſchätzen. Beſonders werde auf geſundes Schlafen auf dem Lande noch zu wenig Wert gelegt. Es wäre notwendig, einmal in einer großangelegten wies nochmals auf die„Bekanntmachung betr. n Arbeit zwiſchen den Stellen hin, ferner darauf, daß des Reichsnährſtandes, der Reichsjugendfüh⸗ chweine, die an die Metzger abgeſetzt werden, rung, der NSV und der Frauenſchaft die der Ortsbauernſchaft zu melden ſind. Für Kar⸗ Schlafgelegenheiten der Jugendlichen auf dem toffeln, die an Verbraucher verkauft werden, Lande einer gründlichen Ueberprüfung zu un⸗ müſſen die Erzeuger Kontrollſcheine löſen. Wer terziehen mit dem Ziele, daß jeder Jugendliche Kartoffeln liefert, ohne den Kontrollſchein gelöſt ein geſundes Bett und einen geſunden Schlaf⸗ zu haben, wird nicht verwarnt, ſondern ſofort raum bekommt. Schließlich gehöre zur Geſund⸗ beſtraft. Bei Neupflanzung von Obſtbäumen heitsführung auf dem Lande eine Regelung der wird Beihilfe gewährt, jedoch nur für muſter⸗ Arbeitsart und Arbeitszeit für Jugendliche. gültige Erwerbsanlagen. Aufklärung erhalten unter ſo guter Führung betreten habe, weiter⸗ März 1882 als Sohn des Hofkapellmeiſterz die Bauern und Landwirte durch Obſtba inſpektor Martin(Ladenburg). Auf ein frage wegen der Allmendregelung wur kanntgegeben, daß die Arbeiten zwecks 3 lung ihrem Ende entgegengehen. Wer ſi wegen Einſaat von Winterfrucht vergew will, welches Grundſtück zugeteilt wurde dies abends von 20.30 Uhr ab im Rath Zimmer 2, erfahren, jedoch nur in dringen Fällen. Neues aus Schriesheim * Nacheichung. Die Nacheichung wird i Schriesheim bis zum 27. Oktober 19 nommen. Das Eichlokal befindet ſich im haus„Zum Ochſen“. * Rückgabe der Haushalts! Die Einwohnerſchaft wird aufgefordert, kurzem ausgegebenen Haushaltsliſten ausgefüllt im Rathaus abzugeben. Erforenes Futter nicht verderben laſſer * Der Landesökonomierat— Landwirtſchaft ſchule Ladenburg— teilt mit: Durch die Fri in den vergangenen Nächten haben verſchie Futterpflanzen ſtarken Froſtſchaden erlitten dieſen Fällen beſteht nunmehr die Gefahr, die Pflanzenbeſtände auf dem Felde verde und dadurch für die Tierernährung verl gehen. Dieſer Verderb kann ohne weiteres allen Landwirten vermieden werden, die Beſitz eines Futterſilos befinden und dami Möglichkeit der Gärfutterbereitung haben. Das gefrorene Futter kann ohne Bedenke der üblichen Weiſe eingeſäuert werden, f —— seht gut und REINAR preiswert die Einſäuerung nur möglichſt raſch vorge men wird. Zur Förderung der Safthil empfiehlt ſich ein ſehr kurzes Häckſeln. Wo folge des Froſtes ein erhebliches Teil der Pf zenmaſſe den Saft verloren hat und vertrockg iſt, wie z. B. bei Mais, wird dieſem Futte Vorteil noch ein anderes, ſaftreicheres Mat rial, wie Wicken oder Rotklee, beigemengt. bei iſt ſorgfältig auf gleichmäßige Vermiſ zu achten. 37. Wo das erfrorene Futter in ſolcher Weif raſch eingeſäuert wird, kann es erhalten und in Form von gutem Gärfutter für die Fütterung der Rindviehbeſtände verwendet werden. 25jähriges Bühnenjubiläum Karlsruhe, 13. Okt. Sein Bjährige Bühnenjubiläum feierte am 13. Okt. der eiſte Dramaturg und Propagandaleiter des Badi⸗ ſchen Staatstheaters Fritz Becker. Am. Trotz allen Böhmen! u— werd' für ſie geſcheh' Becker in Schwerin geboren, erhielt der R Schulter 1911 ſein erſtes Engagement als jugend eldentenor nach Brandenburg a. H. Ue Elbing, Osnabrück und Bremerhaven führte ih der Weg ins Heilbronner Stadttheater, wog als Sänger und Oberſpielleiter wirkte. Se 1925 ſympathiſierte Becker ohne Rückſicht au ſeine Perſon mit der NSDAp. Bald hatte diez zur Folge, daß er keine Anſtellung mehr fan und mit Frau und Kind vor dem Nichts flande Er begründete die NS⸗Bühne, i war er Leiter der Abteilung für ung in der Gauleitung. Der Umſturz brachte der reſtlos Kämpfenden nach langer ſchwerer Zeit wieder eine Anſtellung. Er wurde Propa nde leiter des Badiſchen Staatstheaters, eine Siel lung, zu der ſchon kurz darauf die Beauftih gung als Dramaturg folgte. Ein unglücklicher Schütze nnert, damit Mur unſer heißt ja Haſe Gittern ja— he Wer ohn wird düm * St. Blaſien(Schwarzwald), 13. Oktober, jähri Hier hantierten Aui⸗ junge Leute mit einen ihgteit be Kleinkalibergewehr. Durch Unvorſichtigkeit gi ann Herr A unerwartet ein Schuß los. Die Kugel dranz ſenſtraße 62 dem 15jährigen Helmut Leber in die Lung Arbeitsjubil⸗ Schwer verletzt mußte er ins Krankenhaus eiſ geliefert werden. Der Junge ſchwebt in L Nationalth gefahr. eme“, Ope In einen Schacht geſtürzt 1 0 Mo Konſtanz, 13. Okt. In einem Konſlal heiß“. Kar Induſtrieunternehmen ſtürzte am Montagnac heinrich Köh mittag der 73jährige verheiratete Joſef Glocher er Erſtauffi in den Schacht eines Aufzuges und war ſo Riller“, d tot. m National riedrich K Jüdiſcher Weinkommiſſionär verhaftet ans Weyl. Maikammer, 13. Okt. Der hieſige ſüi ſche Weinkommiſſionär Emil Maier munh durch die Gendarmerie feſtgenommen. M hat ſich ſeit Wochen in gröblichſter Weiſe ge die zum Schutze des Weinbaues erlaſſent. Maßnahmen(Richtpreis⸗ und Schlußſcheindn ſchriften) vergangen. Es muß immer wiedt 3 feſtgeſtellt werden, daß es dieſe unſauber Elemente verſtehen, die Notlage des Winzen auszunutzen und das Anſehen des reellen Weſ* handels zu ſchädigen. Auch die Hintermän werden gefaßt. Winzer, die ſich zu derartig blick auf Machenſchaften bereitfinden, werden De fangreich in Form von Strafbeſcheiden erhalten. Märkte Obſt⸗ u. Gemüſegroßmarkt Weinheim(Ber Pfirſiche 26—29, Aepfel 10—23, Birnen ie in umülle legung de en aus, liel Quitten 22—23, Nüſſe 28—32, Tomat ege des he Zwiebeln 5, Kaſtanien 17. Anfuhr 300 3 eſchrieben he Nachfrage gut. Nächſte Verſteigerung'mmenden 14 Uhr. ü ck ſt e i n itet. An n Bei Nieren- Blasen- u. Frauenleiden Harnsäure, Eiweiß, Zucker Frequenz 1935: 22 300 Niederlagen in Mannneim: peter Rixlus G. m. h.., Verbindungskanal, Linkes Ufer rel. 267 96-90% winelm Muller jun., U 4,5 Tel. 21 36 u. 21612 Schriften kostet Oktober 1986 h Obſtbauober⸗ Auf eine An⸗ ing wurde be⸗ zwecks Zutei⸗ „Wer ſich noch ht vergewiſſem lt wurde, kann im Rathaus, in dringenden heim cun in her 1936 vorge⸗ et ſich im Gaſ⸗ haltstiſten ffordert, die vor ltsliſten ſofort en. derben laſſen Zandwirtſchaftz⸗ Durch die Fröſte ben verſchiedene den erlitten. In die Gefahr, dah Felde verderben hrung verloren⸗ ne weiteres von rden, die ſich im mund damit die ing haben, zne Bedenken in werden, ſofern raſch vorgenom⸗ der Saftbildung äckſeln. Wo in⸗ Teil der Pflan⸗ und vertrocknet eſem Futter mit reicheres Male⸗ eigemengt. Hier⸗ ige Vermiſchung n ſolcher Weiſe erhalten und in r die Fütterung t werden. ibiläum Sein Wjährigez 1 * *. 3. Okt. der erſe eiter des Badi⸗ echker. Am W. Hofkapellmeiſtert hielt der Jubilar als jugendlicher g a. H. Ueber haven führte ihn ditheater, wo er er wirkte. Seit ne Rückſicht auf Bald hatte diet llung mehr fand ſem Nichts ſtand. ie, zugleich auch ür Volksbildung turz brachte den ro eit rde Propaganda⸗ aters, + Stel⸗ uf die Beauftrg⸗ Schütze ald), 13. Oktoben Leute mit einem vorſichtigkeit ging die Kugel drang er in die Lunge Krankenhaus ein⸗ hwebt in Lebens eſtürzt inem Konſtanzer am Montagnach⸗ när verhaftet Der hieſige jüdi⸗ Maier wurde baues erlaſſenen ete Foſef Glolit s und war ſofon ſeine Schulter. nbeim bGroß⸗Mannheim Zulius Streicher ſpricht! Großkundgebung in Schwetzingen Am Samstag, den 17. Oktober, 20.15 Uhr, ſpricht der Gauleiter von Franken, Parteige⸗ noſſe Zulius Streicher, in einer Großz⸗ kundgebung in einer Halle des Reichsbahn⸗ ausbeſſerungswerkes Schwetzingen. Karten ſind bei allen Stadtortsgruppen zu haben. Un⸗ koſtenbeitrag 20 Pfennig. Oeffnung der Halle 18 Uhr. Es fährt ein Sonderzug. Fahrplan wird noch bekanntgegeben. Fahrkarten(Hin⸗ und Zurück) ab Hauptbahnhof 40 Pfennig, ab Reckarau 35 Pfennig, ab Rheinau 30 Pfennig ſind in folgenden„Kdiß“⸗Dienſtſtellen zu haben: „Haus der Deutſchen Arbeit“, P 4, 4/, Lortzing⸗ ſtraße 35, Neckarau, Luiſenſtraße 45. Benützt die ſeltene Gelegenheit, um den be⸗ kannten Kämpfer gegen Juda perſönlich zu hören. — Der Kreisleiter: gez.: Dr. R. Roth. Haſe fand es böhmiſch. Totz allen Hinderniſſen kam Herr Haſe doch nach Böhmen! Und dachte gleich an ſeine Frau:„Ich werd' für ſie ein Bild der Elbe knipſen!“ Schon war's geſcheh'n— ſchon legten harte Hände ſich auf „Sie ſind verhaftet!“ ſagt man ihm und führt ihn zum Arreſt⸗Lokal. Und das kam ſo: Die Tſchechoſlowakei hat ein Ge⸗ 3 4 3 heißt ja Haſe und weiß von nichts. ſetz, das jedes Knipſen auf dem Bahnhof ſtreng ver⸗ bietet. Auch deutſche Blätter haben oft daran er⸗ innert, damit kein Reiſender zu Schaden käme. Nur unſer Fotograf hat keinen Schimmer. Er Nun ſitzt er hinter Gittern 1 Tja— hätte er Zeitung geleſen! Wer ohne Zeitung auszukommen glaubt, wird dümmer, als die Polizei erlaubt! J0jähriges Dienſtjubiläum. Auf eine 40jährige Tätigkeit beim Finanzamt Mannheim⸗Stadt lann Herr Auguſt Hug, Steuerinſpektor, Bel⸗ lenſtraße 62, zurückblicken. Dem verdienſtvollen Arbeitsjubilar unſere beſten Wünſche. Nationaltheater. Heute, Mittwoch„Die Bo⸗ heme“, Oper von Puccini. Muſikaliſche Lei⸗ kung: Cremer. Regie: Köhler⸗Helffrich. Beginn: 20 Uhr. Morgen, Donnerstag:„Schwanen⸗ 1 weiß“. Karl Elmendorff hat die muſikaliſche, Heinrich Köhler⸗Helffrich die ſzeniſche Leitung der Erſtaufführung von Verdis Oper„Luiſe Miller“, die am Sonntag, den 18. Oktober, im Nationaltheater ſtattfindet. Bühnenbild: Friedrich Kalbfuß. Techniſche Einrichtung: Hans Weyl. 14. Oktober 1936 „Die Schaffenden ſammeln und geben“ Die Parole für die erſte Reichsſtraßenſammlung des Winkerhilfswerkes 1936/37 am kommenden Sonnkag Als Termin für die erſte Reichsſtraßen⸗ ſammlung des Winterhilfswerkes 1936/37 iſt der 17. und 18. Oktober feſtgelegt worden. Durchgeführt wird dieſe Sammelaktion von der Deutſchen Arbeitsfront. die diesmal als erſte Organiſation den Kampf gegen Hunger und Kälte eröffnet. Die Deutſche Arbeitsfront wird ihren Ehr⸗ geiz daran ſetzen, daß der gewaltige Erfolg, der bei Abſchluß des Winterhilfswerkes 1935/36 erzielt worden iſt, noch übertroffen wird. Die Deutſche Arbeitsfront ſchaltet ſich mit allen zur Verfügung ſtehenden Mitteln ein. Sämtliche Walter der DAß, ſämtliche Warte der NS⸗Ge⸗ meinſchaft„Kraft durch Freude“, alle Be⸗ triebsführer, Betriebswalter und Vertrauens⸗ männer werden mit der Büchſe in der Hand ein leuchtendes Vorbild der Opferbereitſchaft abgeben. Am Samstag, 17. Oktober, beginnt die Sammlung in ſämtlichen Dienſtſtellen der DAß und der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“. Vor Beginn der Arbeitszeit wird ein Betriebsappell abgehalten. Im An⸗ ſchluß an dieſen Appell veranlaßt der Dienſt⸗ ſtellenleiter die Büchſenſammlung, die durch ſeine Spende als erſte eröffnet wird. Auch in den Betrieben werden im Rahmen des Möglichen Betriebsappelle abgehalten. Hier wird in kurzen Ausführungen auf die Bedeutung des Winterhilfswerkes des deut⸗ ſchen Volkes hingewieſen. Die Durchführung der Büchſenſammlung wird daran anſchlie⸗ ßend vom Betriebsführer, Betriebswalter ver⸗ anlaßt, wobei Betriebsführer, Be⸗ triebswalter und Vertrauensmän⸗ ner als erſte ihr Scherflein ab⸗ geben. Wie in den DAß⸗Dienſtſtellen und Betrieben wird auch in den Geſchäften eine Büchſenſammlung durchgeführt. Mit Einſatz der Straßenſammlung beginnt der Verkauf der Wappenabzeichen aus unſeren zwölf Grenzlandgauen. Am Sonntag, 18. Oktober, wird die Stra⸗ ßenſammlung fortgeſetzt. Zur Unterſtüt⸗ zung der Sammler werden Werkſcharen einge⸗ ſetzt, außerdem finden Platz⸗ und Straßenkon⸗ zerte ſtatt. Senderuf Dr. Leys an alle Schaffenden Für die erſte Reichsſtraßenſammlung des Winterhilfswerkes 1936/37, die von der Deutſchen Arbeitsfront am 17. und 18. Oktober unter der Parole:„Schaffende ſammeln und geben“ durchgeführt wird, wird Reichsorgani⸗ ſatioasleiter Dr. Ley einen Senderuf an alle Schaffenden und Sammler über den deutſchen Rundfunk geben. Dieſer Sende⸗ ruf wird am Freitg, 16. Oktober, in der Zeit von 19.55 bis 20 Uhr über alle deutſchen Sen⸗ der geſprochen. Insgeſamt werden zwei Millionen Schaffende bei dieſer erſten Sammelaktion im Kampfe gegen Hunger und Kälte eingeſetzt werden. Die Platzkonzerte werden von Betriebskapellen ſowie Muſikzügen der SA, SsS und des Arbeits⸗ dienſtes veranſtaltet werden. Die Betriebs⸗ appelle, die am 17. Oktober als Auftakt zur Sammlung in ſämtlichen Betrieben des Rei⸗ ches ſtattfinden, werden überall feierlich ge⸗ ſtaltet werden. Sie ſollen ſymboliſch zum Ausdruck bringen, daß alle ſchaffenden Deut⸗ ſchen ſich mit ihren notleidenden noch arbeits⸗ loſen Volksgenoſſen verbunden fühlen und in Werks⸗ und Schickſalsgemeinſchaft zu ihnen ſtehen. Auch in Mannheim, der Arbeitsmetropole der deutſchen Südweſtmark, reckt ſich mit gewaltiger Kraft das geſamte ſchaffende Volk, um ſich mit harter Fauſt der immer noch dräuenden Not entgegenzuſtellen, damit es uns mit vereintem harten Willen gelingt, die bei uns noch in be⸗ drängter Lage lebenden Volksgenoſſen ebenfalls unbeſchadet über den kommenden Winter hin⸗ wegzubringen. Die in der Deutſchen Arbeitsfront verſinn⸗ bildlichte Gemeinſchaft aller Schaffenden tritt hier in anſchaulichſter Weiſe in Erſcheinung, da ſich für das erfolgreiche Gelingen der erſten Reichsſtraßenſammlung ſowohl die J Faſchingsvorzeichen bei„Fröhlich Pfalz“ Ein genauer Plan für die kommenden Ereigniſſe wird feſtgelegt Schlußſcheinvon iß immer wieder dieſe unſauberen age des Winzen des reellen Weiß⸗ die Hintermänmer ſich zu derartigeh verden Denkzeiil erhalten. 9 4 inheim GBerifth 23, Birnen z2, Tomaten f fuhr 300 Zeninet, rſteigerung heutt —— k˙Ll—— 1 im: petet Rixlus al, Linkes Uferb uner jun., U 4,2 ritten kostenlos, . gen aus, lieber die Zahl der Veranſtaltungen Um eine klare Zielrichtung zu haben, hat der Karnevalverein„Fröhlich Pfalz“ Mannheim bereits jetzt ſein Winterprogramm zuſammen⸗ geſtellt, das in dieſem Jahre allein ſchon im Hinblick auf die kurze Faſtnachtszeit nicht allzu Mundartdichters umfangreich ſein wird. Wie in einer Beſprechung Vereinsleiter Baumüller ausführte, ging man bei der Feſtlegung des Programms von den Erwägun⸗ herabzuſetzen und dafür etwas wirklich Gu⸗ tes zu bieten. Da ſich der Verein auch die Pflege des heimatlichen Humors auf die Fahne geſchrieben hat, wird das Winterprogramm am lommenden Sonntag mit einem„Hanns⸗ Glückſtein⸗Abend“ im Friedrichspark ein⸗ geleitet. An weiteren Abenden ſollen dann auch noch andere Mundartdichter unſerer Heimat zu Worte kommen. Bei dem Hanns⸗Glückſtein⸗ Abend, bei dem die Witwe des verſtorbenen teilnehmen wird, bringen hugo Voiſin und Hilde Riedle Gedichte und Proſa von Hanns Glückſtein, Elſe Wagner ſingt Lieder zur Laute, der Kurpfälziſche Män⸗ nerchor und das Philharmoniſche Orcheſter jor⸗ gen für den entſprechenden Rahmen. Nach Ab⸗ ppicklung der Vortragsfolge, die mit einem Sketſch abgeſchloſſen wird, iſt noch Tanz. In traditioneller Weiſe findet am 11. 11. im Palaſt⸗Kaffee„Rheingold“ die närriſche Eröff⸗ nungsſitzung ſtatt, für die man ein erſtklaſſiges Programm zuſammengeſtellt hat. Schließlich er⸗ folgt in dieſem Jahre noch unmittelbar vor Weihnachten eine Bewirtung von Waiſen⸗ kindern. Die kurze Faſtnachtszeit zwingt im Jahre 1937 zu einem frühzeitigen Beginn der an ſich ſchon zuſammengedrängten Veranſtaltungen. Die erſte Sitzung iſt bereits am 9. Januar, der dann am 17. Januar die große Damen⸗ und Fremden⸗ ſitzung im Nibelungenſaal folgt. An die nächſten kleineren Sitzungen am 23. und 30. Januar ſchließt ſich am 6. Februar eine Sitzung der „Ranzengarde“ an. Selbſtverſtändlich wird auch über die Hauptfaſtnachtstage die„Fröhlich Pfalz“ auf dem Poſten ſein. In welcher Weiſe das geſchehen wird, hängt von dem Programm, das der noch zu bildende Karnevalausſchuß auf⸗ zuſtellen hat, ab. Auch in der nächſten Faſt⸗ nachtszeit wird dieſer Ausſchuß dafür ſorgen, daß die„Mannemer Faßnacht“ auf breiteſte Grundlage geſtellt wird und daß vor allem die Veranſtaltungen zahlreiche Fremde nach Mann⸗ heim führen. Betriebsführer als auch die Gefolgſchaftsmit⸗ glieder der Betriebe mit aller Energie einſetzen werden. Bei der Sammlung werden der Deutſchen Arbeitsfront gewobene Wappenzei⸗ chen der 12 Grenzlandgebiete behilj⸗ lich ſein, die jedem Volksgenoſſen zugleich Mah⸗ nung ſein ſollen, darüber nachzudenken, welch ein Ringen um die Exiſtenz deutſchen Volks⸗ gutes ſich gerade ſchon in dieſen Gebieten abge⸗ ſpielt hat. Und wenn du, Volksgenoſſe und Volksge⸗ noſſin, dich heute wieder in Arbeit und Brot befindeſt und dir die Zukunft in heller Morgen⸗ röte entgegenſtrahlt, ſo beſchwichtige dein klop⸗ fendes Gewiſſen nicht damit, daß es bei uns nicht hätte anders kommen können, ſondern er⸗ weiſe ſich als dankbarer Sohn oder dankbare Tochter deines Volkes und beweiſe deine Treue und Dankbarkeit zum Führer durch dein ſtilles Opfer am kommenden Samstag und Sonntag: Das Grenzlandwappen an der Bruſt, gereicht von ſchaffender Hand, kennzeichnet deinen Ein⸗ ſatzwillen für Führer, Volk und Vaterland! „Ewiges Deutſchland“ So heißt das Reichsmitteilungsblatt der NS⸗ Volkswohlfahrt, das allmonatlich in Wort und Bild beredtes Zeugnis von den volksbeglücken⸗ den Leiſtungen der NSW hablegt. Dieſe lebensbejahende Monats⸗ ſchrift gehört in jedes deutſche Haus, damit auch der letzte Volksgenoſſe davon Kennt⸗ nis erhält, in wie ſtarkem Maße die NSWVan der Wohlfahrt des deutſchen Volkes beteiligt iſt. Der Preis von nur 10 Pfennig pro Heft ermöglicht es jedem deutſchen Menſchen, ſich laufend über die ſozialiſtiſchen Belange ſei⸗ nes Volkes zu unterrichten. In unterhaltſamer Weiſe plaudert hier das Reichsmitteilungsblatt der NSW mit dir über dein Volk und die deutſche Scholle. Du darfſt deshalb den NSV⸗Walter, der dich in dieſer Angelegenheit beſuchen wird, nicht un⸗ verrichteter Dinge von deiner Türe gehen laſſen. Unsere neuen Nelkruten marschieren durch die Siraßen Unter Voraatritt eines Leutnants der III. Kompanie unserer 110er geht der Weg zur Kaserne— um hier den Ehren- dienst für die Nation zu beginnen Aufn.: Jütte Feierſtunde der Mannheimer HJ Auf dem Marktplatz/„Wer ſeiner Fahne lebt, ſtirbt nie“ Auf dem Marktplatz fand geſtern abend um .30 Uhr eine Feierſtunde unſerer Mannheimer Hitlerjſugend im Rahmen der Oktoberaktion ſtatt. Die Gefolgſchaft 1 und die Marine⸗Gefolg⸗ ſchaft marſchierten unter den Klängen eines Marſches im Viereck auf. In der Mitte hatte die Fahne mit ihren Begleitern Aufſtellung ge⸗ nommen. Eine dichte Menſchenmenge verſam⸗ melte ſich hinter den Reihen der angetretenen Hitlerjungen. Ein Marſch des Spielmannszuges eröffnete die Feierſtunde, in deren Mittelpunkt eine An⸗ ſland⸗ des Bannſchulungsleiters Dubilzig and. Ein Vorſpruch handelte vom Glauben an die Idee und an die Richtigkeit unſerer Weltan⸗ ſchauung.„Wir glauben an unſeren Gott, der unſer Werk bisher ſichtbar geſegnet hat und hoffen und wiſſen, daß er es auch künftig ſegnen wird, wenn wir alle unſere Pflicht tun.“ Ein Lied der HF,„Ein junges Volk ſteht auf zum Sturm bereit!“, folgte. Weitere Sprecher und Liedvorträge ſchloſſen ſich an, bis dann der Schulungsleiter des Bannes zu ſeinen Kame⸗ raden ſprach. „Immer wenn in Deutſchland eine große Zeit war, fand dies ſeinen Ausdruck in großen Bauten, dichteriſchen Werken uſw. So wie ein chriſtliches Jahrhundert eine chriſtliche Kultur ſchuf, ſo wird auch das nationalſozialiſtiſche Reich eine nationalſozialiſtiſche Kultur ſchaffen. Dafür ſind wir da, dafür ſingen und marſchie⸗ ren wir. Darum geſtalten wir Feierſtunden. Auf dem Parteitag der Ehre wurde mit fanati⸗ ſcher Begeiſterung um die deutſche Seele ge⸗ rungen gegen den Bolſchewismus. Und wir ſind hineingeſtellt in dieſes Land, das unſer Schick⸗ ſal iſt. Wir ſind die nationalſozialiſtiſche Ju⸗ gend, die nur einen Grundſatz kennt, den der Leiſtung, und nur der iſt arm, der nicht in unſerer Gemeinſchaft ſteht. Wir ſind die Jugend mit der beſten Jugendführung auf der Welt, und wir wiſſen, um welche Entſcheidung es geht: entweder Hakenkreuz oder Sowjetſtern.“ Wiederum ertönten die Fanfaren und dann traten zwei Sprecher vor die Fahne.„Fahne! Unſer Weg iſt nicht zu Ende! Der Kampf(grü⸗ ßend) geht weiter! Unſere Aufgabe kennen wir! Unſer Rüſtzeug: Fanatismus und Glaube!“ Anſchließend ſangen alle Kameraden das Fah⸗ nenlied der HJ und der Führer der Marine⸗ zefolgſchaft ſchloß die Feierſtunde mit einem dreifachen„Sieg Heil!“ auf den Führer. Die Feierſtunde gab einen Ausſchnitt aus der Kulturarbeit der H J. Durch dieſe öffentlichen Feierſtunden wird die Kultur⸗ arbeit nicht organiſatoriſch begrenzt, ſondern auf breiteſter Front in das Volk hineingetragen. Denn nur ſo kann das Ziel erreicht werden, das der Reichsjugendführer aufzeigte, als er auf der erſten Reichstagung des Kulturamtes in Potsdam im Juli 1935 te, daß die kom⸗ mende Generation nicht mehr ſo ſehr Einzelper⸗ ſonen als Kulturſchöpfer und ⸗träger begreifen ſoll, denn vielmehr ſich ſelbſt. Goldenes Ehejubiläum. Am 14. Oktober kann Lagerverwalter a. D. Karl Kunz, Holzſtraße Nr. 17, mit ſeiner Ehefrau das Feſt der gol⸗ denen Hochzeit in beſter Geſundheit begehen. In Sängerkreiſen iſt Herr Kunz weit bekannt; der Männergeſangverein„Frohſinn“ hat ihn ſchon vor längerer Zeit zum Ehrenmitglied er⸗ nannt. Wir gratulieren. Im Silberkranz. Das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit kann heute, 14. Oktober, Herr Friedrich Scharvogel, Oberſchaffner, Landwehrſtr. 18, mit ſeiner Ehefrau Roſa, geb. Hartmann, feiern. Dem Jubelpaar unſere beſten Wünſche. Silberne Hochzeit. Am heutigen Tage feiern Karl Uhl, Meiſter bei den Städt. Werken, und Rätselhafte Erkrankungen Bei vielen Krani⸗ heiten wie Herz⸗ muskel⸗ und Nierenentzündungen, Gelenkrheumatismus uſw., läßt ſich oft ſchwer die Urſache feſtſtellen. Nur durch Zufall ſtellt ſich dann häufig heraus, daß die Zähne der eigentliche Krankheitsherd ſind. Kranke Zähne vergiften nämlich den Körper, ſobald durch ſie Krank⸗ heitserreger in den Blutkreislauf gelangen. Beweiſt dies nicht, wie gefährlich es iſt, wenn man die Pflege der Zähne vernachläſſigt? Jeden Abend und Morgen Chlorodont— das follte deshalb für alle, ob jung oder alt, zur Selbſtverſtändlichkeit werden! ſeine Ehefrau Roſa geb. Störzer, Käfertaler Straße 59, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren. 60 Jahre alt. Seinen 60. Geburtstag kann am 14. Oktober Herr Auguſt Königs, Heilprak⸗ tiker, P 4. 13, feiern. Wir gratulieren. Verein abſtinenter Männer, E.., Mann⸗ heim. Am Sonntag, 4. Oktober, veranſtaltete dieſer Verein ſein 9jähriges Jahresfeſt im überfüllten Wartburg⸗Hoſpiz⸗Saal. Unter Lei⸗ tung ihres bewährten Dirigenten, Herrn Bau⸗ ſenhart, brachte die Geſangsabteilung des Vereins ſehr ſchöne Darbietungen. Ebenſo er⸗ rang das Theaterſtück„Ein luſtiger Studenten⸗ ſtreich“ großen Beifall. Alles in allem kann von einem guten Erfolg des Vereins geſprochen werden; durch Sammlung für das WoW kam eine anſehnliche Summe in die Kaſſe. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ — 14. Oktober 1936 Wieder Ferien Mit frohem Jubel kam am Dienstag unſere Jugend nach Hauſe: wieder hat es Ferien gege⸗ ben! Zwar ſind es nur acht Tage, in denen man nicht die Schulbank zu drücken braucht, aber auch die kürzeſte Ferienzeit iſt für die Jn⸗ gend der Begriff aller Seligkeit. Daß es inzwi⸗ ſchen kalt geworden iſt, und daß man nicht ſo wie in den Sommerferien herumſtrolchen kann, nimmt man nicht ſo tragiſch. Die Hauptſache bleibt, daß man Ferien bekommen hat. Dieſe Woche Herbſtferien unterbrechen in angenehmer Weiſe, erſtmals in dieſem Jahr, die Schulzeit von den Sommerferien bis Weihnachten, die jetzt viel kürzer erſcheinen wird. Die Meſſe iſt zu Ende Am Dienstagabend iſt die Herbſtmeſſe zu Ende gegangen, die zehn Tage lang auf die Mannheimer ihre Anziehungskraft ausübte, ob⸗ gleich bei etwas wärmerem Wetter der Zuſtrom zum Meßplatz, zur Verkaufsmeſſe längs des Adolf⸗Hitler⸗Ufers und zur Spezialiſtenmeſſe auf dem Marktplatz weſentlich größer geweſen wäre. Die Kälie iſt um vier Wochen zu früh ekommen und ſo litt das Geſchäft ſehr unter er Witterung, die für die Meſſeleute genau ſo unangenehm war, als der Regen, der oft ſchon eine„Beigabe“ der Mannheimer Meſſe geweſen iſt. Auch glauben die Meſſeleute, daß zeitig durchgeführte Weinfeſt zahlreiche Mann⸗ heimer von einem Beſuch der Meſſe abgehalten at. Einigermaßen zufrieden mit dem Beſuch wa⸗ ren verſchiedene Geſchäfte, die ausgeſproch me Reuheiten gebracht hatten, während die übrigen Unternehmer feſtſtellen mußten, daß die Mai⸗ 35 weſentlich beſſer als die Herbſtmeſſe ge⸗ weſen iſt. Im Vorjahre war es gerade umge⸗ kehrt, denn dort ſchnitt man bei der Herbſtmeſſe beſſer als bei der Maimeſſe ab. Auch der Um⸗ fatz der Zuckerwarengeſchäſte war nicht bedeu⸗ tend, während aus begreiflichen Gründen der Geſchäftsgang bei den Eisbuden einen kaum nennenswerten Umfang angenommen hatte. Bereits im Laufe des Dienstag entſernten die meiſten Meſſeleute den Zierrat von ihren Auf⸗ bauten, um nach Meſſeſchluß möglichſt raſch den Abbau durchführen zu können. In alle Winde zerſtreuen ſich nun die Meſſeleute, die genau nach ihrem Plan weiterziehen. Der rößte Teil ſchlug noch im Laufe der Nacht zum Mittwoch den Weg nach Heidelberg auf der Reichsautobahn ein, um dort rechtzeitig mit dem Aufbau fertig zu ſein, wo am Samstag die Herbſtmeſſe ihren Anfang nimmt. Ehrenvoller Auftrag für eine Mannheimer Firma Die Leiſtungsfähigkeit der Mannheimer Fir⸗ men auf verſchiedenartigen Gebieten, ſowohl in der Erzeugung als auch Verarbeitung iſt weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Bedeu⸗ tende Aufträge des In⸗ und Auslandes geben hiervon Zeugnis. Der diesjährige Reichsparteitag, deſſen würdige Ausgeſtaltung gewaltige, organiſatori⸗ ſche Vorarbeiten erforderlich machten, gab eben⸗ falls einer Mannheimer Firmg die Möglichkeit, ihre Leiſtungsfähigteit unter Beweis zu ſtellen. Da die Frage der Unterbringung der vielen Gäſte eines der wichtigſten Probleme war, mußte die innere Ausgeſtaltung der beiden Neu⸗ bauten— des Hotels„Deutſcher Hoi“ und des „Gäſtehauſes“ in Nürnberg in allerkürzeſter Friſt vorgenommen werden. Zum Gelingen die⸗ ſes Planes trug nicht zuletzt auch die Fiema Gebr. Schwabenland.⸗G. Mannheim bei, die mit der kompletten Einrichtung der Küchen in den erwähnten Hotels betraut wurde — eine Aufgabe, die auch die Lieferung ſämt⸗ licher modernſten Maſchinen, Geſchirre und Ge⸗ räte einſchloß. Die Firma bewältigte ihre Auf⸗ gabe trotz zeitlicher Schwierigkeiten zur größ⸗ ien Zufriedenheit— gewiß ein ſchöner Beweis für den hohen Stand unſerer einheimiſchen Werke und ihrer Angehörigen. Zeugen geſucht. Am Montagnachmittag 15.30 Uhr ereignete ſich an der Straßenkreuzung M/Ng ein Zuſammenſtoß eines Kraftwagens auf ein Motorrad. Augenzeugen dieſes Un⸗ falles wollen ſich umgehend bei Walter All⸗ geier, Mannheim, Tatterſallſtraße 12, melden. Mannheim: Stadt der großen Erbſchaften 25 000 RM beträgt das Durchſchnittserbe/ Teſtamente offenbaren ihr Geheimnis Das Statiſtiſche Reichsamt legt ſoeben die Ergebniſſe der Erbſchaftsſteuer für das Jahr 1934 vor. Ein ſchmaler grüner Band, friſch aus der Druckerei gekommen und geſpickt mit endlos ſcheinenden Zahlenreihen, offenbart die Ge⸗ heimniſſe verſchwiegener Teſtamente. Zwei Zif⸗ fernſpalten ſind Mannheim gewidmet. Es gibt, erfahren wir, magere und fette Erb⸗ jahre, 1928 war zum Beiſpiel ein mageres Jahr mit nur rund 51 000 Erbfällen, in denen es 975 Millionen RM„zu erben“ gab, aber dafür war das Jahr 1932 wieder ein gutes Erbjahr mit 72 000 Fällen und einer Erbſumme von 1,246 Millionen RM. Im Jahre 1934 wurde 68 000mal in Deutſchland geerbt. Wir haben alle Großſtädte verglichen und herausgefunden, daß Mannheim eine gute Erbſtadt iſt. 1934 wurden hier 302 Erbſchaften angetreten. Das iſt an ſich ſchon eine Zahl, die über dem Reichsdurchſchnitt liegt, wo nur auf jeden Tauſendſten ein Erbe fällt. Noch deutlicher kommt dies bei der Erbſumme um Ausdruck. Die Mannheimer Erben hatten ſich 1934 insgeſamt 7630000 RM zu teilen. Auf jeden entfielen im Durchſchnitt 25 264 RM. Wir hoffen, daß die Erbteilung ohne Zank und Neid erfolgte. Den Löwenanteil bekamen mit 6 240 000 RM die überlebenden Ehegatten und Kinder. 63 000 RM fielen an Enkel, Urenkel. 482 000 RM wurden an Eltern und Geſchwiſter der Erblaſſer verteilt, und jetzt merkt auf: 751 00% RM erhielten die Schwiegermütter, Schwiegerkinder und wie alle jene Verwandten aus der angeheirateten Sippe heißen. Die Mannheimer aingen noch weiter und vererbten 95 000 RM an Fremde. An Erbſchaftsſteuer 5 Mannheim insgeſamt 502 000 RM für Gegenüber Mannheim iſt der Reichsdurch⸗ chnitt der auf den einzelnen Erbfall kommen⸗ en Summe nicht hoch; er beträgt 16747 RM. Da ſind jene 47 Fälle enthalten, in denen die glücklichen Erben über eine Million bekamen. Das Gros der Erbſummen aber iſt gering, in 62 Prozent aller Fälle erreichte die Erbſumme noch keine 10000 RM und 83 Prozent aller Erb⸗ ſchaften blieben unter 20000 RM. Dennoch gibt es erhebliche Abweichungen vom Reichsdurchſchnitt: im Ländchen Lippe zum Beiſpiel werden durchſchnittlich 7500 RM ver⸗ erbt. Dagegen wird am meiſten in den Hanſe⸗ hent geerbt, die Erbſchaftsſteuer bringt es an en Tag: diefe Städte ſind auch heute noch der Sitz des Reichtums. Aber je mehr einer hat, deſto ſchwerer trennt er ſich augenſcheinlich von feinem Geld. Im allgemeinen erfolgen 82 Pro⸗ zent aller Erbſchaften wegen Todesfall, in 18 Prozent der vorliegenden Fälle verſchenkten Menſchen ihr Erbe noch bei Lebzeiten. Die lip⸗ peſchen Bauern nun, die am wenigſten zu ver⸗ erben haben, trennten ſich zu 39 Prozent noch zu Lebzeiten von ihrem Gelde, ganz im Ge⸗ genſatz zum reichen Hamburg: hier erfolgten 30 Prozent aller Erbſchaften wegen Todesfall. Das Reich bekommt übrigens an Erbſchafts⸗ ſteuer weniger, als gemeinhin angenommen wird: 1933 waren es 81,5 Millionen RM und 1934 waren es 75,9 Millionen RM. Der Durch⸗ ſchnittsſteuerſatz betrug 6,7 vH. kö.— Was Sandhofen zu berichten weiß Exakte Vorführungen der hieſigen Turnerſchaft— und kleine Vorkommniſſe Der hieſige Turnverein 1887 e. V. hielt, wie dies in jedem Nag üblich iſt, am letzten Wo⸗ chenende ſein Her ffennlichteit ab. Es ſoll dies immer vor der Oeffentlichkeit lebendiges Zeug⸗ nis ablegen über den Stand der turneriſchen Arbeit in der Turngemeinde, ſoll dartun und aufzeigen, was und wie geturnt wird. Nicht zu⸗ letzt ſoll auch die Schar der noch den geregelten Leibesübungen Fernſtehenden dem turneriſchen Erleben nähergebracht werden. Durch die vorbilbdliche Pionierarbeit des Turnvereins 1846 Mannheim ſchlug auch im Jahre 1887 in Sandhofen die Turnerei Wurzel. In den nun verfloſſenen 49 Jahren entwickelte ſich die hieſige Turnerſchaft gut. Durch ſtändige Mitarbeit an dem Hochziel der Ausbreitung be⸗ lebte ſich der Turnbetrieb immer mehr, ſo daß der Turnverein 1887 Sandhofen im Kreiſe der Mannheimer Turnvereine einen guten Ruf ge⸗ nießt, der durch turneriſches gemeinſames Wol⸗ len erhärtet iſt, der aber auch mit dieſer Ver⸗ anſtaltung erneut gefeſtigt wurde. Die Darbietungen beim Herbſtabturnen, durch die der Nachweis über das bisher in der Arbeit der Turnſache Geleiſtete erbracht wer⸗ den ſollte, waren durchaus erfreulich, zumal ſie eine ausgeprägte Breitenarbeit nicht vermiſſen ließen. Schließlich iſt der Zuſchauer auch dabei auf die Gewißheit gekommen, daß Turnen nicht ausſchließlich Angelegenheit beſonders„Be⸗ fähigter iſt, ſondern wie jede andere Leibes⸗ übung jeden angeht und von jedem Volksge⸗ noſſen betrieben werden kann. In einer ſchlich⸗ ten Siegerehrung konnten zahlreiche Aktive mit der turneriſchen Auszeichnung bedacht werden. Erwähnt ſeien nur die Beſtleiſtungen. Hier zeichnete ſich vor allem der Turner alter ildenbrand aus, der in insgeſamt ſieben Sparten turneriſcher Uebungen erſter Sieger werden konnte und eine ſehr ſaubere Turn⸗ arbeit zeigte. Zweimal erſter Sieger wurde der Turner Karl Lenz. Bei den Jugendturnern iſt es Kurt Weiler, der ſtets die erſte Stelle be⸗ hauptete und bei den Frauen erreichte Gretel Wi'nkler mit guter Punktzahl die Spitze. Die Anerkennung blieb aber auch den anderen Turnkameraden nicht verſagt. Sorgfältig vorbereitet war dann der Ab⸗ ſchlußball, der im Vereinshaus ſtattfand, ſich eines regen Zuſpruches erfreute und mit ge⸗ ſchickt eingeſtreuten luſtigen Tanzunterhaltun⸗ gen eine frohgeſtimmte Turnerſchar lange bei⸗ ſammen hielt. In Sandhofen fanden weitere Grumpenver⸗ wiegungen der Tabakpflanzerſchaft ſtatt. Ver⸗ wogen hat die Gruppe 3 in loſen Grumpen 90 Zentner. Grundpreis war RM 39.75 pro Zeniner. Die Gruppe 4 brachte mit dem Grund⸗ preis von RM 41.75 pro Zentner insgeſamt 70 Zentner loſe Grumpen über die Waage. Die erſte Verkaufsſitzung für gebüſcheltes Sand⸗ blatt findet am kommenden Freitag in Schwet⸗ zingen ſtatt. Der Erfolg des erſten Eintopfſonn⸗ tags iſt auch in Sandhofen, was mit Freuden beſtätigt werden kann, nicht ausgeblieben. Opferfreudigkeit und wohl verſtandener Opfer⸗ ſinn ermöglichten es, daß eine Steigerung des Spendenergebniſſes gegenüber dem Vorjahre erzielt werden konnte. Fröhliche Morgenſtunde für Frauen⸗ Das Sportamt der NSG„Kraft durch Freude“ ibt bekannt: Auch der Frau im Hauſe ſoll Ge⸗ egenheit gegeben werden, ſich der ſo wichtigen Pflege der Leibesübungen zu einer ihr günſti⸗ gen Zeit zu widmen. In der fröhlichen Mor⸗ genſtunde ſoll die tätige Frau durch allgemeine Körperbildung und rhythmiſche Bewegung den auch für ſie ſo notwendigen Ausgleich von der Hausarbeit durch Lockerung und Kräftigung ihres Körpers erfahren. Der Kurs findet je⸗ weils am Dienstag und Freitag, vormittags von.30 bis 10.30 Uhr im Gymnaſtikſaal im Hauſe L§, 9 ſtatt. „An den Kurſen können ſich noch Volksgenoſ⸗ ſinnen beteiligen. Schwetzinger Notizen Im Silberkranz. Am heutigen Mittwoch feiern der Kontrolleur Heinrich Maier und deſſen Ehefrau Karoline geb. Fackel das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Der Jubilar, der im 51. Lebensjahr ſteht, iſt am 1. März 1920 in die Dienſte der Städtiſchen Polizer Schwetzingen eingetreten. Seit 1934 iſt er im Verwaltungsdienſt tätig. Dem Jubelpaar gelten heute unſere herzlichen Glückwünſche. Verkehrsunfall. Am Montagabend etwa 18 Uhr geriet am Rondell ein Karlsruher Per⸗ ſonenwagen, der aus der Linden⸗ in die Mannheimer Straße fuhr, gegen den Randſtein. Er verlor dabei die Steuerung und prallte in⸗ folgedeſſen gegen einen gerade vorüberfahren⸗ den Laſtwagen. Der Lenker des Perſonenwagens und ſein Mitfahrer erlitten am Kopfe leichte Verletzungen. Der Wagen wurde ſtark beſchädigt. Der Führer übernimmt Ehrenpatenſchaft. Der Führer und Reichstanzler Adolf Hitler hat die Ehrenpatenſchaft für den am 8. April 1936 als elftes lebendes Kind geborenen fünften Sohn Ludwig Adolf Liſt, Sohn des Xaver Liſt in Brühl, Luiſenſtraße 18, übernommen. Zu die⸗ ſem freudigen Ereignis ließ der Führer den Eltern ſeine herzlichſten Glückwünſche ausſpre⸗ chen. Außerdem wurde eine Ehrengabe über⸗ wieſen. Zum Oberlehrer ernannt. Mit dem 1. No⸗ vember 1936 wurde Auguſt Vogel, Weiterdin⸗ gen(Amt Konſtanz), zum Oberlehrer an der Ketſcher Grund⸗ und Hauptſchule ernannt. NA Ud Das Kreisamt„Kraft durch Freude“ gibt bekannt Am kommenden Sonntag, 18. Oktober, führen wit eine Großwanderfahrt nach Neuſtadt an der Wein⸗ ſtraße durch. Wer die ſchönen Sonntagsfahrten der Koß kennt, wird auch dieſe Fahrt wieder mitmachen. Tarüber hinaus aber hoffen wir, recht viele Arbeltz⸗ kameraden und Arbeitskameradinnen, die unſere ſchönen Sonderfahrten noch nicht kennen lernten, zut Teilnahme und damit als dauernde Reiſe⸗ und Wan⸗ derkameraden zu gewinnen. Wir wandern: 1. Gruppe: Neuſtadt— Königsmühle— Kalmit (Mittagsraſt)— Hambacher Schloß— Neuſtadt. Wan⸗ derzeit etwa fünf Stunden. 2. Gruppe: Neuſtadt— Königsmühle— Hellerplatz — Neuſtadt. Wanderzeit etwa vier Stunden. 3. Gruppe: Neuſtadt— Randweg— Hambacher Schloß— Neuſtadt. Wanderzeit etwa drei Stunden. Durch die Verſchiedenheit der Wandergruppen iſt jedem die Möglichteit geboten, nach ſeinen Kräſten und nach ſeiner Marſchſähigleit mitzuwandern. Arbeitskameraden! Arbeitskamera⸗ dinnen! Füllt euch wieder einmal die Lungen mit kräftiger, geſunder Herbſtluft. Erholt euch einen Sonn⸗ tag lang von harten Arbeitstagen und ⸗wochen. Seid wieder einmal einen Sonntag lang fröhlich und ſorg⸗ los, losgebunden vom Alltag und verbunden mit der Landſchaft und ihrem Glück. Nachmittags, etwa ab 17 Uhr, trefſen ſich die Fahrt⸗ teilnehmer im Kurt⸗Faber⸗Haus zu gemütlichem Bei⸗ ſammenſein mit Muſik und Tanz. Abfahrt des Sonderzuges ab Mannheim etwa .10 Uhr, Rückfahrt des Sonderzuges etwa 22.17 Uhr, Der Preis für Hin⸗ und Rückfahrt ſowie Eintritt in das Kurt⸗Faber⸗Haus beträgt nur.90 RM. Geſchäftsſtellen: Mannheim: P 4, 45, Zimmer 11, Lortzingſtraße 35; Neckarau: Luiſenſtraße 46; Wein⸗ heim: Bergſtraße 28. Großwanderfahrt nach Neuſtadt a. d. Weinſtraße am kommenden Sonntag, 18. Oktober. Sichern Sie ſich für dieſe Fahrt raſcheſtens Ihre Fahrkarte bei den hie⸗ ſchäftsſtellen! Abfahrt ab Mannheim Höf..10 Uhr. Rückfahrt ab Neuſtadt 22.17 Uhr. Es werden drei Wanderungen durchgeführt von fünf⸗, vier⸗ und drei⸗ ſtündiger Dauer. Nachmittags ab 17 Uhr gemütliches Beiſammenſein ſämtlicher Fahrtteilnehmer in Neuſtadt im Kurt⸗Faber⸗Haus mit Mufik und Tanz. Dieſe Fahrt verſpricht jedem Teilnehmer Erholung und Ausſpan⸗ nung vom Alltag und fröhiche Stunden. Die Koſten betragen nur.90 RM bei Selbſtverpflegung. Beachten Sie die Bekanntmachung im lokalen Teil der Zeitung, Sonderzug nach Schwetzingen am Samstag, 17. Hl⸗ tober, zur Kundgebung mit dem Gauleiter Pg. Strei⸗ cher. Abfahrt ab Mannheim Hbf. etwa 18.30 Uhr. Rüch⸗ e ——— Vehuheremg fahrt ab Schwetzingen nach Beendigung der Kund⸗ gebung etwa 23.00 Uhr. Der Neckarau und Rheinau. Die Fahrtkoſten betragen: Mannheim— Schwetzingen und zurück 90.40 RM, Neckarau— Schwetzingen und zurück.35 RM, Rheinau — Schwetzingen und zurück.30 RM. Theater:„Der blaue Heinrich“ am Freitag, 16, Ol⸗ tober, im Roſengarten, 20 Uhr. Eintritt.10 RM lein⸗ ſchließlich Einlaßgebühr). Achtung, Betriebswarte! Wegen der ſtarken Rach⸗ frage nach der Theatervorſtellung„Der blaue Hein⸗ rich“ haben die Betriebswarte umgehend ihre Betriebe über die Kd⸗Geſchäftsſtellen mit Karten zu verſehen, Film. Vom 20. bis 22. Oktober läuft in den Palgſt⸗ und Glorialichtſpielen der Winterolympiade⸗Film„Zu⸗ gend der Welt“. Karten für Kdß zu 50 Pf. bei den Kdỹ⸗Geſchäftsſtellen ſofort erhältlich. Ortsgruppe Jungbuſch. Am Donnerstag, 15. Oktober, findet um 20 Uhr im„Schwarzen Lamm“ eine wich⸗ tige Verſammlung ſämtlicher Kdoß-Warte und Sport⸗ werbewarte ſtatt. Unbedingtes Erſcheinen erforderlich, 54 7 9 Sie hat ſo viel davon gehört, daß Einweichen beim Wäſche⸗ waſchen ebenſo wichtig ſein ſoll wie das Kochen ſelbſt. Nun hat ſie's mit dem Einweichmiiiel Hento probiert. Es war ganz erſtaunlich, wie dunkel, ja faſt ſchwarz, das Einweich⸗ waſſer am nächſien Morgen war!— Ja, das iſt der Vorteil richtigen Einweichens mii Henko: der ganze Gchmutz iſt ge⸗ löſt, und das Kochen der Wäſche geht viel, viel leichter! die bewährte waſchhilfe für 0 0— —22½%%— Sonderzug hält in 4 Monnß⸗ Die V. Der Präſid einen Erlaß Arbeitsämter lung auf neu erfreuliche Rü gemeldeten A die großen A Arbeitskräften zweigen durch Führers noch in dem Erlaß ämter über di vorhandenen ſchaffen. Dabei wird Arbeitseinſatz beitseinſatzfäh 0. ſon exr beſchränkt beitsloſen zu Stand der 2 einem ſtarken 5 iſt für der cheidung der erwendungs halb ihres Wi Die Aufzähl An Rheinau. Vo „Roxy⸗vichtſpiele ſuch allen Part Gliederungen zu bei den Hausleit Bereitſchaft 1l Rheinau). 18. platz Rheinau. Lindenhof. 1“ Politiſchen Leite. zum Formaldien Horſt⸗Weſſel⸗P Beſprechung auf Amtsleiter, Hau anzug. Horſt⸗Weſſel⸗P leiters: Jeden 9 Freitag von 18 Ortsgruppe, Kat Horſt⸗Weſſel⸗P mittwochs und f vom 1. bis 12. Deutſches Eck. litiſchen Leiter a Meimaldienſt. 2 Abt. Jugendgr Der Heimabend Reckarau. 15. Gemeindehaus. Walvhof. 15. Käſertal. 15. 1 Rheinau. 14. diſchen Hof“. Waldhof. 14. chung im Heim. Heudenheim. der Beiträge mi von 15—18 Uhr Abt. Jugendgr woch, 14. 10., 20 Neckarau. 14. großen Saal der ſtraße 47/49. Feudenheim. 1⸗ Schweſternhaus. Schwetzingerſta „Kranz“, Seckenh Rheinau. Die 2 abgerechnet fein. Ortsgruppen⸗ð tiere für den 17. werden. Bann⸗Befehl! 2 Gefolgſchaftsführe Hofe des Schlaget Stelle Kultur, heim der Muſikg Betr. Wimpelw treten auch die al Feudenheim. licher Mädel in Univerſum). Schwetzingerſtar ſfämtlicher Mädel Schwetzingerſtar Werner haben ab abend. Neckarau. 14. Gruppen in Unife die bis 7 Uhr G 19.45 Uhr an d häuschen. Seckenheim. 14 Heim. Grenz⸗ und Au ſtellen bis 15. 10 Betr. Schulung. pen—25, die ., 10. gefehlt hab mit Schreibzeug Untergau. Die am 14. 10., 19.45 bis 25 im Schnec Deutſches Eck. •2⸗Schulplatz. Strohmarkt. 1 Gockelsmarkt. Friedrichspark. Zeughausplatz. Rheintor. 14. hausplatz. Lindenhof(beir Antreten am Gon Schwetzingerſtar Ahr, Antreten an kiober 156 ————— nden⸗ in die en Randſtein. ud prallte in⸗ orüberfahren⸗ rſonenwagenz Kopfe leichte art beſchädigt. tenſchaft. Der Hitler hat die pril 1936 als fünften Sohn aver Liſt in men. Zu die⸗ Führer den uſche ausſpre⸗ engabe über⸗ t dem 1. Ro⸗ ul, Weiterdin⸗ ehrer an der ernannt. U⁰ gibt bekannt ber, führen wit t an der Wein⸗ tagsfahrten der eder mitmachen. t viele Arbeits⸗ „ die unſere ien lernten, zut teiſe⸗ und Wan⸗ ihle— Kalmit Neuſtadt. Wan⸗ le— Hellerplatz inden. — Hambacher drei Stunden. ndergruppen iſt nen Kräften und rn. itskamera⸗ die Lungen mit uch einen Sonn⸗ d ⸗wochen. Seid öhlich und ſorg⸗ bunden mit der n ſich die Fahrt⸗ emütlichem Bei⸗ Nannheim etwa etwa 22.17 Uhr, owie Eintritt in RM. „5, Zimmer 11, raße 46; Wein⸗ „ Weinſtraße am hern Sie ſich für te bei den Ge⸗ Hbf..10 Uhr. Es werden drei vier⸗ und drei⸗ Uhr gemütliches mer in Neuſtadt anz. Dieſe Fahrt 3 und Ausſpan⸗ den. Die Koſten legung. Beachten eil der Zeitung. amstag, 17. Ol⸗ leiter Pg. Strei⸗ 18.30 Uhr. Rüc⸗ zung der Kund⸗ derzug hält in koſten betragen: urück.40 AM, 35 RM, Rheinau . Freitag, 16. Ol⸗ tt.10 RM(ein⸗ er ſtarken Nach⸗ Der blaue Hein⸗ end ihre Betriebe rten zu verſehen, ft in den Palaſt⸗ piade⸗Film„Zu⸗ 50 Pf. bei den stag, 15. Oktober, amm“ eine wich⸗ arte und Sport⸗ inen erforderlich ——— Monnßim „Hakenkrenzbanner“ 14 Oktober 1936 Die Arbeitsloſen werden vorgeladen Vorprüfung ihrer Einſatzfähigkeit/ Statiſtik auf neuer Grundlage Der Präſident der Reichsanſtalt hat durch einen Erlaß an die Landesarbeitsämter und Arbeitsämter die Statiſtik der Arbeitsvermitt⸗ lung auf neue Grundlagen geſtellt. Der hoch⸗ erfreuliche Rückgang der bei den Arbeitsämtern gemeldeten Arbeitsloſen auf eine Million und die großen Anforderungen der Wirtſchaft an Arbeitskräften, die in einzelnen Wirtſchafts⸗ zweigen durch das neue Aufvauprogramm des Führers noch verſtärkt werden, zwingen, wie es in dem Erlaß heißt, dazu, daß ſich die Arbeits⸗ ümter über die Arbeitseinſatzfähigkeit der noch vorhandenen Arbeitsloſen ein klares Bild ver⸗ ſchaffen. Dabei wird es bei der Mannigfaltigkeit im Arbeitseinſatz notwendig ſein, zwiſchen der Ar⸗ beitseinſatzfähigkeit im gelernten Beruf, der all⸗ emeinen ſonſtigen Arbeitseinſatzfähigkeit und beſchränkten Arbeitseinſatzfähigkeit der Ar⸗ beitsloſen zu unterſcheiden. Da zudem der hohe Stand der Beſchäftigung in Heutſchland zu einem ſtarken Ausbau der Vermittlung geführt at, iſt für den Ausgleich weiterhin eine Unter⸗ fe der Arbeitseinſatzfähigen nach ihrer erwendungsmöglichkeit innerhalb oder außer⸗ halb ihres Wohnortes notwendig. Die Aufzählung der Arbeitsloſen nach dieſen neuen Geſichtspunkten muß nach der Anordnung des W der Reichsanſtalt bereits Ende Oktober erfolgen. Alle Arbeitsloſen——— noch im Laufe des Oktober einzeln vorgeladen wer⸗ den, ſoweit dies notwendig und durchführbar iſt, um ſie auf ihre Wintenen im Arbeitseinſatz zu prüfen. Alle verfügbaren Kräfte der Arbeitsämter ſollen für dieſe Arbeit eingeſetzt werden. 500 Raſſehunde gemeldel Die Erwartungen, die der Gau Südweſt im Reichsverband für das deutſche Hundeweſen auf ſeine 8. Gauausſtellung für Hunde aller Raſſen als Sickinger⸗Gedächtnis⸗Ausſtellung in Mann⸗ heim am 17. und 18. Oktober geſetzt hat, gingen reſtlos in Erfüllung. Es ſind gegen 500 Raſſe⸗ hunde aller Art des In⸗ und Auslandes ge⸗ meldet. Die Ausſtellung gewinnt vor allem an Bedeutung, weil auf 10 vorhergehenden Aus⸗ ſtellungen im Gau Südweſt, in der Pfalz und Heſſen eine gründliche Zuchtausleſe ſtattgefun⸗ den hat und deshalb in Mannheim nur das beſte, hochgezüchtete Material ausgeſtellt iſt. Auch zum Internationalen Windhundrennen ſtarten nur die beſten Tiere, darunter der Welt⸗ der Weltausſtellung Frankfurt a. M. Anordnungen der NSDAp Politiſche Leiter Rheinau. Vom 13. bis 15. Oktober läuft in den Roxy⸗Lichtſpielen“ der Film„Frieſennot“, deſſen Be⸗ uch allen Parteigenoſſen und den Mitgliedern der Gliederungen zur Pflicht gemacht wird. Karten ſind bei den Hausleitern und an der Kaſſe erhältlich. Gereitſchaft U(Lindenhof, Waldpark, Neckarau und Rheinau). 18. 10.,—11 Uhr Formaldienſt, Sport⸗ platz Rheinau. Dienſtanzug. Andenhof. 18. 10.,.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und Anwärter am Ortsgruppenheim zum Formaldienſt. Dienſtanzug. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 14. 10., 19 Uhr, Zellenleiter⸗ Beſprechung auf der Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe. Amtsleiter, Hauptſtellen⸗ und Stellenleiter. Dienſt⸗ anzug. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Sprechſtunden des Ortsgruppen⸗ leiters: Jeden Mittwoch von 19—21 Uhr und jeden reitag von 18—20 Uhr in der Geſchäftsſtelle der rtsgruppe, Karl⸗Ludwig⸗Straße 5. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Hilfskaſſenſtunden: Montags, mittwochs und freitags von 19—21 Uhr in der Zeit vom 1. bis 12. jeden Monats. Deutſches Eck. 18. 10.,.45 Uhr, Antreten der Po⸗ litiſchen Leiter auf dem Platz vor der Rennwieſe zum Dormoldienſt. Marſchanzug. Zivil mit Armbinde. NS⸗Frauenſchaft Abt. Jugendgruppe, Deutſches Eck und Innenſtadt. ber Heimabend am Mittwochabend fällt aus. Reckarau. 15. 10., 20 Uhr, Heimabend im evang. Gemeindehaus. Walvhof. 15. 10., 20 Uhr, Heimabend im Heim. Küfertal. 15. 10., 20.15 Uhr, Heimabend im„Adler“. Rheinau. 14. 10., 20.15 Uhr, Heimabend im„Ba⸗ diſchen Hof“. Waldhof. 14. 10., 17 Uhr, Zellenleiterinnenbeſpre⸗ chung im Heim. Feudenheim. Zellenleiterinnen! Die Abrechnung bek Peiträge muß bis 15. 10. oder 16., 10., ieweils von 15—18 Uhr erfolgen. Abt, Jugendgruppe. Führerinnenbeſprechung Mitt⸗ woch, 14. 10., 20 Uhr, Meerfeldſtraße 44. Reckarau. 14. 10., 20 Uhr, Vortrag des RLB im großen Saal der Luftſchutzſchule, Neckarau, Rheingold⸗ ſtraße 47/49. Feudenheim. 14. 10., 20 Uhr, Heimabend im evang. Echweſternhaus. Schwetzingerſtadt. 14. 10., 20 Uhr, Heimabend im „Kranz“, Seckenheimerſtraße 56. Rheinau. Die Beiträge müſſen unbedingt bis 16. 10. abgerechnet fein. Ortsgruppen⸗Frauenſchaftsleiterrnnen! Die Quar⸗ —4¹ für den 17. auf 18. 10. müſſen ſofort gemeldet werden. 8 Bann⸗Befehl! An die Stellenleiter, Unterbann⸗ und Gefolgſchaftsführer. 17. 10., 14.30 Uhr, Antreten im hofe des Schlageterhauſes zur Führerfahrt. Stelle Kultur, Spielſchar. 15. 10., 20.15 Uhr, im heim der Muſikgruppe, G 7, 25, nächſter Dienſt. BDM Betr. Wimpelweihe. Zur Wimpelweihe am 14. 10. treten auch die alten Schaftwimpel mit an. Feudenheim. 14. 10., 19.15 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Mädel in Kluft am Strohmarkt(gegenüber Univerſum). Schwetzingerſtadt. 14. 10., 19.15 Uhr, Antreten fämtlicher Mädel in Kluft auf dem Gabelsbergerplatz. Schwetzingerſtadt. Schaften Grelle und ehem. Elſe Werner haben ab nächſter Woche donnerstags Heim⸗ abend. Neckarau. 14. 10., 18.45 Uhr, Antreten beider Gruppen in Uniform am Marktplatz Neckarau. Mädel, die bis 7 Uhr Geſchäft haben, treffen ſich ſpäteſtens 19.45 Uhr an der L⸗Schule(Schloß), Fernſprech⸗ häuschen. Seckenheim. 14. 10., 20.30 Uhr, Antreten vor dem Heim. Grenz⸗ und Ausland. Die Oſtmarkfahrerinnen be⸗ ſtellen bis 15. 10. ihre Bilder. Betr. Schulung. Diejenigen Führerinnen der Grup⸗ pen—25, die an den Nachſchulungen am 8. und 9, 10, gefehlt haben, kommen am 16. 10, 20—23 Uhr, mit Schreibzeug auf den Untergau. Untergau. Die Gruppen 1, 2, 6, 7, 8, 9, 10 treten am 14. 10., 19.45 Uhr, am Ballhaus, die Gruppen 11 bis 25 im Schneckenhof an. Deutſches Eck. 14. 10., 19.30 Uhr, Antreten am „2⸗Schulplatz. ear. 14. 10., 19.30 Uhr, Antreten am . Gockelsmarkt. Friedrichspark. 14. 10., 19.45 Uhr, Antreten am eughausplatz. ——3— 14. 10., 19.45 Uhr, Antreten am Zeug⸗ usplatz. —.—(beide Gruppen). 14. 10., 19.30 Uhr, Antreten am Gontardplatz. Schwetzingerſtadt(beide Gruppen). 14. 10., 19.30 HFor, Antreten am Heilig⸗Geiſt⸗Platz. Oſtſtadt und Neuoſtheim. 14. 10., 19.30 Uhr, An⸗ treten am Heilig⸗Geiſt⸗Platz. Humboldt(beive Gruppen). 14. 10., 19.15 Uhr, Antreten am Marktplatz. Neckarſtadt(beide Gruppen). 14. 10., 19.15 Uhr, Antreten an der Uhlandſchule.(Berufstätige 19.40 Uhr im Schneckenhof.) Luzenberg. 14. 10., 19.15 Uhr, Antreten am Meßplatz. Waldhof. 14. 10., 18.50 Uhr Antr. am Roggenplatz. Neckarau(beide Gruppen). 14. 10., 18.50 Uhr, An⸗ treten am Marktplatz. Seckenheim. 14. 10., 18.45 Uhr, Antr. am Rathaus. Käfertal. 14. 10., 18.45 Uhr, Antreten an der Straßenbahn⸗Endſtation. Spielſchar. 14. 10., 19.45 Uhr, Antr. am Ballhaus. Spielſchar. 15. 10., 18 Uhr, Probe für die vier Einzelſprecherinnen im Senderaum. Muſikſchar. 14. 10., 19.30 Uhr, Antreten mit In⸗ ſtrumenten im Schloß(Eingang Schloßmuſeum). Almenhof. 14. 10., 19 Uhr, Antreten, Schillerſchule. Gruppe 2, Strohmarkt. 14. 10.,.25 Uhr, Antreten in Kluft auf dem Gockelsmarkt. Gruppe 2, Strohmarkt. 15. 10., 19.30 Uhr, Turnen in der--Schule. Nichtturnerinnen haben auch an⸗ zutreten und Turnſchuhe mitzubringen. gm Untergau, Sport. Das Sportwartinnenturnen fällt am 14. 10. wegen der Wimpelweihe aus. Nächſtes Turnen am 21. 10. Neckarſtadt⸗Oſt. 14. 10., 19.45 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher 13⸗ bis 14jährigen Jungmädel in Kluft auf dem Clignetplatz. Ebenſo alle Führerinnen. Herzogenried. 14. 10., 19.45 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher 13⸗ bis 14jährigen Jungmädel und Führerinnen in Kluft auf dem Clignetplatz. Ring 1. 14. 10., 20 Uhr, Antreten der Jungmädel zum Spalier vor der L⸗Schule. Ring in und v. 14. 10., 20 Uhr, Antreten zum Spalier gegenüber dem Untergau. Ring 1. Die Jungmädel, die das Bodenturnen mit⸗ machen, kommen am 14. 10., 15—16.30 Uhr, in die Lindenhofſchule. Ring v. Die Jungmädel für das Bodenturnen kom⸗ men am 14. 10. von 17—18 in die Peſtalozziſchule. Untergau. 14. 10., 19.30—21 Uhr, Karten⸗ kunde auf dem Untergau. DAð Jungbuſch. 15. 10., 20 Uhr, Verſammlung ſämtl. Betriebszellenobleute, Haus⸗ und Blockwalter und der Betriebswarte von RBG17/18 im„Schwarzen Lamm“. Strohmarkt. 14. 10., 20.15 Uhr, monatliche Sitzung aller Betriebszellenobleute und DAF⸗Betriebswalter in p 4, 4/5. Edingen. 14. 10., 20 Uhr, Sitzung der Betriebs⸗ zellenobleute, Walter und Warte im„Grünen Baum“. Waldhof. 18. 10.,.30 Uhr, Antreten ſämtlicher DAF⸗Walter und-Warte auf dem Roggenplatz zum Formaldienſt. Dienſtanzug, Zivil mit Armbinde. Neckarau. 14. 10., 20 Uhr, wichtige Beſprechung im Gaſthaus„Zur Krone“, Sammelaktion für das WoHW betreffend. Erſcheinen ſämtlicher Betriebs⸗ zellenobleute, Koß⸗Warte und DAF⸗Walter iſt Pflicht. Im Verhinderungsfalle iſt ein Stellvertreter zu ent⸗ ſenden. Arbeitsſchule Mittwoch, 14. 10., 20.30 Uhr, ſpricht in L 7,., Saal 5, Mr. Forſyth in engliſcher Sprache über die ſozialen Verhältniſſe des jungen Kaufmanns in Enaland. Alle Arbeitskameraden, die intereſſiert ſind, können teilnehmen. An die Betriebszellenobleute! Wir bitten die Be⸗ triebszellenobleute, die Arbeitskameraden darauf auf⸗ merkſam zu machen, daß für alle kaufmänniſchen Kurſe keine Benachrichtigung erfolgt. Sämtliche Kurſe beainnen zu den im Plan angegebenen Zeiten. Für den Kurs 5/135a, Maſchinenſchreiben(An⸗ fänger), am Mittwoch um 17.30 Uhr werden noch An⸗ meldungen entgegengenommen. NSSOV Ortsgruppe Mannheim. Sonderzug zum Kriegsopfer⸗ ehrentag in Heilbronn am Sonntag, 18. 10. 36. Es ſind noch Plätze frei und einige Perſonen können noch teilnehmen. Anmeldung auf der Geſchäftsſtelle, L 4, 15, Horſt⸗Weſſel⸗Haus, 4. St., jeden Tag von 9 bis 13 Uhr und von 14.30 bis 19 Uhr. Näheres über Abfahrt und Kartenausgabe folgt. Amt für Technik und NSBD Am 15. 10., 20 Uhr, ſpricht Pg. Nickles, Direktor des Arbeitsamtes Mannheim, über:„Zur kommenden Maumordnung und Reichsplanung“. Ort: Kaſinoſaal, R 1, 1. Für die NSBD⸗Mitglieder Pflichtveranſtal⸗ tung. Mitglieder der RrA⸗Vereine und der DAß ſind hierzu eingeladen. Amtlicher Gewinnplan Zur 48. Preuſiseh- Siüddeutschen (274. Preuft.) Klassenlotterie 8300000 rlese, 343000 in S Klassen verteilte Gewinne Es werden insgesamt ausgespielt: 67591680 Relehsmark ERSTE KTASSE ZWEITE KTAS55E Sohluß der Erneuerung Montag, 9. Nov. 1936 Ziehung am 20. und 21. Okt. 1936 Ziehung am 16. und 17. Nov. 1936 Gewinne NRM RNN Gewinne RM ReMN 2 zu 100000 200000 2 zau 100000 200990 2, 30000 100000 2, Zana⸗ 2, 25000 50 998 2ans- inntl Fost jedes 2% eos no Ein Achi* eeee,—— 30 243333³ —— 2—.— 90 1577 160 535 4450 205000——7591160 ORITTE KTASSE VIERTE KTA5S5SE Sohluß der Erneuerung Freitag, 4. Dez. 1936 Schluß der Erneuerung Sonnab., 2. Jan. 1937 Ziehung am 11. und 12. Dez. 1936 Ziehung am 8. und 9. Januar 1937 Gewlnne Gewinne RM RN RM RM 2 ⁊u 100 000 200 000 2 Z 100 000 200 000 2„ 50000 100 000 2 ,, 50000 100 000 2„ 25000 530000., 25000 50000 „, 10000 40000., 10000 40000 6„ 5000 320 000 6„ 5000 292 900 10„ 3000 320000 10„, 2˙* 20„, 2000 40 00%⁰ 50„, 1009 892 A schon ein K 9 100 000— ———— —— 35—— 20336⁰⁰ FfUNFTE KLassk Schlub der Erneuerung: Dienstag, 2. Febr. 1937 Ziehungstage:., 10., 11., 12., 13., 18., 16., 17., 18., 19., 20., 22. 23., 24., 25., 26., 27. Februsr,.,.,.,.,.,.,.,., 10% 11., 12., 13., 18. härz 1935 Hauptgewinne auf eln Doppellos: auf ein ganzes Los: 2 Munonen ar IMiilion ur Gewinne 4 RN 2 RE zu Millien Millionen 2„ 300 000 600 000 2„ 100 000 200 000 2„ 75000 150 000 4 zu 30 000 200 000 8„ 30 000 240 000 16„ 20 000 320000 100„, 10000 1000 000 200„ 5 000 1000 000 400„ 3000 1200 000 1000„ 2 000 2000 000 3000„ 1000 3000 000 5000„ 500 2 500 000 20000„ 300 6 000 000 233 264„ 150 34 989 600 263 000 55 399 600 Lospreis für jede Kklass e Lospreis für alle 6 Klassen 7 4 7 /1 Doppellos// 1 7¹ Doppellos 3 RMIGRM 12 RM Z24 RM 48 RM 15 EN 30 RENSO⁰ EN‚Oον 24 RN Alle Gewinne sind einkommensteuerfreil Det prösident der preoßisch- Söddeutschen Stocotsſofterie 725 Mannheim „Hokenkreuzbanner“ 14. Oktober 100 Wesg, Ziel und Haltenne des BDMVM Ueber eine Million Hädel dienen freiwillig am großen Der Bund Deutſcher Mädel iſt die Gemein⸗ ſchaft aller Mädel im ganzen Reich, die ſich freiwillig in den Dienſt des Aufbaues und der Wiedergeſundung des deutſchen Volkes ge⸗ ſtellt haben. In der Kampfzeit beſtand der Bund nur aus einer kleinen Schar, die ſich immer wieder unermüdlich und tapfer für die Idee des Führers einſetzte— heute iſt aus der Schar eine einzig daſtehende Mädelorganiſation geworden, die über eine Million Mädel erfaßt! Des Führers Wille iſt Befehll In dieſem Jahr ſteht die Hitlerjugend⸗Pro⸗ pagandaaktion unter dem Leitwort„Jugend am Werk!“. Wir wollen am 18 des BDM im ganzen badiſchen Lande vor der Oeffent⸗ — Jungmädel-Uebung vom Sportfest Aufn.: Banzhaf lichkeit Rechenſchaft ablegen über unſer Werk, über unſere Arbeit. Als der Bund, gemäß dem Willen des Führers, auch das letzte deutſche Mädel zu erfaſſen und in eine einheitliche Or⸗ ganiſation einzugliedern, ſich das große Ziel ſetzte, all die Mädel in Fabrik und Kontor, gleichgültig ob arm oder reich, und ungeachtet der Konfeſſion zuſammenzufaſſen— da tat ſich ein gewaltiges Arbeitsgebiet auf. Vorbilder hatten wir nicht. Wir wollten ja auch aus dem großen Gedanken der Volksgemeinſchaft heraus etwas Neues ſchaffen. Kein Opfer an Zeit und perſönlichen Annehmlichkeiten war zu groß in der raſtloſen Werbung um jedes einzelne Mädel. So wuchs unſer Bund. Glied unſerer Gemeinſchaft ſein, heißt aber nicht, ſeinen Beitrag zahlen und ab und zu durch Tragen . luft ſeine Zugehörigkeit beweiſen zu wollen. BoM⸗Mädel ſein heißt kämpfen BDM⸗Mädel ſein heißt: mit offe⸗ nen Augen im Alltag ſtehen, mit beiden Händen zupacken, wenn es gilt, zu helfen und die Not von Volksgenoſſen zu lindern; heißt: jederzeit für die Maßnahmen, die der Führer und ſeine Regierung zum Wohle des ganzen Volkes trifft, einſtehen und ſie verteidigen— Frohe Lagergemeinschait E100 Meckerern und ewigen Miesmachern zum rotz! BDM⸗Mädel ſein, heißt: ſein eigenes kleines „Ich“ zurückſtellen und ſich als dienendes Glied dem großen„Wir“ einordnen können. Das iſt das Ziel der Erziehungs⸗ arbeit im BDM. Auf die Erreichung dieſes Zieles iſt unſere Schulung in den Heimabenden ausgerich⸗ tet. Hier vermittelt die Führerin ihren Mädeln als Kameradin in lebendiger und friſcher Art unſer nationalſozialiſtiſches Ideengut, hier er⸗ zählt ſie von deutſchem Brauchtum und von der großen Gemeinſchaft des deutſchen Arbeiters, des Bauern und des Soldaten, der Volksge⸗ meinſchaft, die alle eint, die durch die gemein⸗ ſind. Stimme des Blutes ſchickſalsverbunden ind. Anſer Weg geht vorwärts! Wenn es heute noch Mädel gibt, die glauben, abſeits ſtehen zu müſſen, um ſich nichts zu ver⸗ geben, ſo mögen ſie es nur tun. Unſer Weg geht doch weiter vorwärts. Wenn aber gewiſſe konfeſſionelle„Jugendbünde“ meinen, daß ſie ſich auf Grund einer beſonderen„Be⸗ rufung“ zu Kämpfern der von uns„angegrif⸗ fenen Kirche“ aufwerfen müßten, ſo geben wir ihnen den guten Rat: Schaut nach Spanien, Aufhauv/erł des Füũhrers nach ſeinen zerſtörten Kirchen und Kathedralen, ſeinen unzähligen Morden an Prieſtern, Mön⸗ chen, Nonnen, und ſeht einmal an die Stel⸗ lung des deutſchen Mädels, der deulſchen Frau— und vergleicht damit die„befreite Frau“ Rußlands, die in Wirklich⸗ keit in lebenslanger Fabrikarbeit ihr karges Le⸗ ben front, keine Familie und deren Bindun⸗ gen kennen darf, ihren Kindern durch die Er⸗ ziehung in Gemeinſchaftshäuſern entfremdet und von den gewiſſen jüdiſchen Machthabern bis aufs letzte ausgebeutet wird. Hier in Deutſchland: eine geſunde und lebensfrohe Mädelgeneration, die die rauengeneration von morgen ſein wird. Dort: eine in Haß und Mißtrauen erzogene, infolge der unzulänglichen Lebensverhältniſſe kranke und verbitterte Jugend, die nur den kraſſen Materialismus kennt. Wir Mädel im BDM haben die ungeheure Gefahr des Bol⸗ ſchewismus klar erkannt. Treue dem Führer und Dienſt am Volke, das iſt das Weſentliche und Wichtige an unſerer Arbeit. „Wir wollen in einem gemeinſamen großen Herzensbund ſtehen, alle Kräfte mobilzumachen für unſeren Dienſt an Land und Volk.“ (Die Reichsreferentin des BDM. Trude Bürkner⸗Mohr, bei der Reichsführerin⸗ nen⸗Tagung in Berlin.) Käte Stroh. Aus der Arbeif des Unfermenes 111 Die kõrperliche Ertũchtiqung stand im Vordergrund Für das Jahr 1936 wurde dem Bund Deut⸗ ſcher Mädel vom Reichsjiugendführer die Auf⸗ gabe geſtellt, noch mehr als im Vorjahre die körperliche Ertüchtigung der Mädel in den Vordergrund zu ſtellen. Neben dem Heimabend ſteht der Pflichtſportabend, der die Mädel nicht nur die Freude an der körperlichen Beweguna erleben lüßt, ſondern in ihnen auch die Verantwortung um die Geſunderhaltung unſeres Volkes weckt. Durch dieſe plan⸗ und pflichtmäßige Erfaſſuna iſt die Möglichkeit ge⸗ geben, daß jedes Mädel in den verſchiedenen Arten der Leibesübungen ſich eine aute Durch⸗ ſchnittsleiſtung erwerben kann. Von dieſer ſportlichen Arbeit legte der Mann⸗ heimer BDM Zeugnis ab, als er im Sommer dieſes Jahres mit dem Untergauſportfeſt vor die Oefſentlichteit trat, das ſowohl organiſa⸗ toriſch als auch leiſtungsmäßig das beſte in Baden war. Fahrten und Lager Außer den verſchiedenen Fahrten der einzel⸗ nen Gruppen in die nähere und weitere Hei⸗ mat wurden in dieſem Sommer zwei Grenz⸗ fahrten durchgeführt, in die bayeriſche Oſtmark und nach Oſtpreußen. Die Mädel haben an der Grenze geſtanden und die Not deutſcher Volks⸗ genoſſen geſehen. Wenn in den Winteraben⸗ den für die Grenzkindergärten Bilderbücher und Spielzeug gebaſtelt wird, ſo können ſie das Erlebnis der Grenzfahrt auch für die anderen lebendig machen, daß in jedem Mädel der Wille wach wird, für dieſes Land zu kämpfen. Zum erſtenmal wurden in dieſem Jahr Zeltlager für Mädel durchgeführt. In dem Schwarzwaldſtädtchen Zell am Harmers⸗ bach verbrachten über 400 Mannheimer Mädel und Jungmädel herrliche Tage bei Sport und Spiel und in froher Lagergemeinſchaft. Aus der Sozialarbeit Umſchulungs⸗Landdienſt⸗ und Erntehilfslager wurden in vergrößertem Maß durchgeführt. Die Briefe, die die Mädel aus den einzelnen La⸗ gern ſchickten, zeigen deutlich, wie die Liebe und die Verantwortungsfreudigkeit wächſt für ihren neuen Beruf, wie gern ſie ſchon nach ganz kurzer Zeit die Landarbeit machen. Eine beſonders ſchöne Einſatzwilligteit war die Erntehilfs⸗ aktion, durch die vielen Bauern bei der Ein⸗ bringung der Ernte tatkräftig geholfen wurde. Durch die Verkündung des deutſchen Wehr⸗ Aufn.: Lottè Maxeiner geſetzes ſind neue Forderungen an die Mädel herangetreten. Der vom Staat geforderte Ein⸗ ſatz der Frau im Ernſtfall ſetzt eine gründliche Ausbildung und Schulung voraus, vor allem im Sanitätsweſen und im Luftſchutz. Durch die BDM⸗Aerztin wurden in Mannheim aus gründ⸗ lich ausgebildeten Unfalldienſtmädeln eine Un⸗ Wer im Glauben unserer Fahne jolgt, der lebt in Bereitschait jür Deutschland falldienſtgruppe gebildet, die übrigens die erſte in Baden iſt. Dadurch wird die einwandfreie und ſichere Durchführung von Veranſtaltungen, Zeltlagern und Fahrten ge⸗ währleiſtet. Die Rundfunkarbeit wurde bedeutend geſteigert. Mannheim hat nun regelmäßig ſeine Mädel⸗ und Jungmädelſendungen, in denen die Mädel aus ihrer Arbeit, von Heimabenden, Fahrten uſw. berichten werden. Die Werkarbeit Im Winter wird nun neben der politiſchen Schulung die Werkarbeit wieder einen breiteren Rahmen einnehmen. Im Oktober finden meh⸗ rere Kurzſchulungen ſtatt, in denen den Führerinnen durch die Werkreferentin praktiſche Anleitungen gegeben werden. Werkarbeit heißt nicht, die Mädel mit etwas„beſchäftigen“, ſon⸗ dern ihnen bei der Geſtaltung auch der ein⸗ fachſten Dinge den Sinn dafür wecken, was ſchön und zweckmäßig iſt. Nicht nur in der inneren Haltung darf zum Ausdruck kommen, was Reichsjugendführung von nun ab im gänzen nationalſozialiſtiſche Lebenshaltung heißt, ſon⸗ dern ſie muß auch im äußeren Menſchen en kennbar ſein, in all den Dingen, die uns tüglich umgeben. Den Sinn für das Gediegene Schlichte und doch Geſchmackvolle in jedem Müt del zu wecken, das iſt der Sinn der Werkarbeit Einige handgewebte Stoffe, Leder⸗ und Ba arbeiten ſind im Durchgang des Untergaues in N 2, 4 ausgeſtellt. 1 In dieſen Schaukäſten ſind ferner Bilder von Sportfeſt, der Oſtpreußenfahrt uſw. ausgehängt um den Eltern wenigſtens einen kleinen Aus⸗ ſchnitt aus dem großen Aufgabengebiet unſer Mädelorganiſation vor Augen zu ſtellen. Der Tad des BDl Am 14. Oktober wird der Bund Deutſchet Mädel im Rahmen der Oktoberaktion„Hitler“ Jugend am Werk“ im Schloßhof eine Feierſtunde geſtalten, bei der die neuen Wimpe 11 eweiht werden. Geſchloſſen wer⸗ von dem eink erachtet werd⸗ den verſchiede pflegt, ſo w Konkurrenten ee oder? vollere We Für die de es von hoher pflegen. Nicht den alle Mannheimer Mädel aufmarſchieren die geſchmackv um ſich neu der Fahne zu verpfflchn 4 deren leuchtendem Siegespanier die Arbeit der nationalſozialiſtiſchen Mädelorganiſation ſteht. „Wir ſind auf die Fahne vereidigt für immen und allezeit, wer die Fahne, die Fahne belei⸗ digt, der ſei vermaledeit“, mit dieſem Lied wern den alle Mädel Bekenntnis und Verpflichtung ablegen, auch im kommenden Jahr im Dienſt zu ſtehen in ſtolzer und freudiger Verantwortung. Die neuen Wimpel, die auf Anordnung der Rohſtoffe, bei Rolle ſpielt. V wir an das nismäßig wen dieſen Geſichts Die Verpack Gewiß werd eſchmackl denke an die Schmuckwaren. gehen. Fabrit⸗ daß die ihrer Ketten und S etten zu heiß gehen. Indeſſe Irrtum, darat man Waren v geſteigerter Gei ſogut abſetzen Es iſt zuzugel ſeien es nun Reichsgebiet einheitlich getragen werden, ſind an Stelle des bisherigen ſchwarzen aus rofen Tuch mit dem Abzeichen der Hitler⸗Jugend in der oberen Ecke iſt die Nummer des Untergauez und der betreffenden Gruppe angegeben. 3 Die Wimpel befinden ſich im Untergau, in dem heute ab 6 Uhr eine Wimpelwache ſtehen wird. Vom Untergau bis zum Schloßhof bilden Jungmädel Spalier mit brennenden Fackeln, wenn die Wimpel von den Trägerinnen nach dem Schloßhof getragen werden. Die Weihe erfolgt durch die Obergauführerin; nach einen Anſprache übergibt ſie den Untergau⸗ und die besſachen oden Gruppenwimpel. ſcmackvollere 5 mat der Feier Knbe alle Mädel nach 3 er 0 tergau, währ i impel and⸗ m Untergau, während die Wimpel der Land⸗ nien Jabren ringerung der angelegt, und ſamt. Zudem i ren Richtung meiſt auch aus geſtellt, und ſi⸗ wert. Dieſe für die de wir uns völlig litativ hochſ ende Waren z Deutſchlan Erzeugnis auft fſatz wäre. Wir Irrtum tauſen denn, das den FKunſtfleißes a meervölkern un Verbreitung ge Geſchmack. Was Erzeugniſſe das italieniſchen Lu hundert, die fra bis zur Gegenr 19, Jahrhunder: Ibre Schönheit Wie unendlie ſchen Gewerb traditionell übe den europäiſche Wiener Weltau wie eine Offer nicht nur die oſtaſiatiſchen In gewerbe), denen Wer bei eine lauft, erhält ſe Körbchen, auf d ruht. In der packung vor Völter heute de Appetitliche 2 Jede Speiſe g Auin.: Hilde Heckel Standorte in dieſelben gebracht werden. Die Mädel dieſer Standorte führen abends einen Propagandamarſch durch, der mit dem Einholen der neuen Wimpel an der Bahn ſei⸗ nen Abſchluß findet. In die Elferm unſere Mädel erhalten heute am Tag des Deutſchen Mädels ihre neuen Gruppenwimpel, Wir wollen dieſe Feierſtunde mit unſeren Gl tern im Schloßhof erleben und ſie ſollen mit uns fühlen, daß das Bekenntnis zur Arbeit uns ernſt und die Verpflichtung zu Führer und Volk uns heilig iſt. Alle Eltern und Ange⸗ hörigen unſerer Mädel kommen deshalb heute abend, 20.30 Uhr, zu unſerer Feier⸗ ſt undein den Schloßhof. Die Führerin des Untergaues 171 gez.: Annemarie Nahm. 4 3 Ziunmm„Tad des deufschen Mädel berse Heute am„Tag des deutſchen Mädel“ ſoll der BDM in einer kurzen Feierſtunde im Schloßhof ſeine neuen Gruppenwimpel erhalten. Dieſe Stunde wird für uns alle eine neue, heilige Verpflichtung be deuten. Sie wird ſich auswirken in unſerer Arbeit, in dem Wollen und Glaube unſerer jungen Gemeinſchaft. Dieſe Stunde ſollt ihr als eine Verpflichtung begreifen die weit über euer perſönliches Daſein hinausreicht, ſollt in dieſer Stunde ein Wendung ſehen, die in die Ewigkeit reicht, ſollt in den Zeichen, die euch übergebe werden, nicht die Zeichen eines kleinen Bundes ſehen, ſondern eines großen Volkes ihr ſollt darin nicht die Symbole einer Partei, ſondern der Ewigkeit erblicken Fahnen des Führers und unſeres Volkes. Es iſt alſo Leiſtung(al loſten) und nic Eorgfalt der A Abſatzmärkte ſich Märtte erleichte Geſchmack, d lann, Das deu mag es darin Völter aufzune gewerbe das fra heſtellt. Auch die Gege lernen wir im Beiſpielsweiſe g gniſſen des Teepuppe— eir nießt auch im dürfte ein noch ſtand ſein, als bor dem Krieg Die Führerin des Antergaues 171: gez.: Annemarie Nahm. w. ausgeh n kleinen Au ngebiet unſe 1ſtellen. zund Deutſo aktion„H Untergau, pelwache f chloßhof bil enden Facke ägerinnen n. Die We ein; nach ergau⸗ und lle Mädel npel der La in.: Hilde Hleck werden. abends ei „der mit der Bah e am Tag zruppenwim rit unſeren ſie ſollen ig begreifen Stunde ein mes 171 ahm. annheim Wirtſchaſts⸗ und 5ozialpolitik 14. Oktober 1936 uter Geschmack fördertden deutschenkExport nur gediegene Waren setzen sich auf die Dauer durch/ Edelarbeit gegen Schund auf dem Weltmarlet ie Verkapſelung der Volkswirtſchaften ge⸗ inander, die an die Stelle der früheren icklung des Welthandels die ſchärfſten Ein⸗ hemmungen geſetzt hat, läßt nur noch ſolche ren eine fremde Grenze überſpringen, die ohn dem einkaufenden Lande für unentbehrlich achtet werden. Da jedoch dieſelbe Ware von n verſchiedenſten Seiten angeboten zu werden legt, ſo wird der Sieg unter den vielen onkurrenten demjenigen zuteil, der billi⸗ gere oder zweckmäßigere oder geſchmack⸗ ollere Waren liefert. Für die deutſche Induſtriewarenausfuhr iſt von hoher Bedeutung, alle drei Faktoren zu en. Nicht für alle Waren wird allerdings die geſchmackvolle Ausführung oder Verpackung jſenn auch hierauf kommt es an) bedeutſam in, da es mancherlei Dinge gibt, vor allem hſtoffe, bei denen die Geſchmacksfrage keine olle ſpielt. Unter den Fertigwaren jedoch, die wwir an das Ausland liefern, gibt es verhält⸗ Zmäßig wenige, bei denen es ſich nicht lohnte, dieſen Geſichtspunkt zu beachten. Verpackung lockt Gewiß werden hier und da auch im Aasland chmackloſe Waren bevorzugt. Man e an die Glasketten und andere billige chmuckwaren, die in großen Maſſen hinaus⸗ gehen. Fabritanten dieſer Ware erzählen uns, ß die ihrer Meinung nach geſchmackloſeſten ketten und Schmuckwaren(ſie pflegen Neger⸗ etten zu heißen) vor allem auch in die USA hen. Indeſſen wäre es ein verhängnisvoller ktum, daraus die Meinung abzuleiten, daß n Waren von beliebiger oder gar abſichtlich teigerter Geſchmackloſigteit im Auslande eben⸗ ſogut abſetzen konnte, wie geſchmackvolle Dinge. Es iſt zuzugeben, daß Hausgreuel aller Art— jen es nun Glaswaren, Schmuckartikel, Nip⸗ pesſachen oder was immer— zuweilen ge⸗ ſchmackvollere Erzeugniſſe aus dem Felde ſchla⸗ gen. Niemals geſchieht das leichter, als wenn ſer Modewechſel ſich überſtürzt. In den lethten Jahren hat ihm jedoch die ſtarke Ver⸗ tingerung der Kauftraft in aller Welt Feſſeln gelegt, und ihn dadurch weſentlich verlang⸗ t, Zudem iſt die Rechnung nach einer ande⸗ ten Richtung falſch: geſchmackloſe Waren ſind iſt auch aus ſchlechtem Material her⸗ ſtellt, und ſie enthalten wenig Arbeits⸗ t. Dieſe beiden Eigenſchaften machen ſie er für die deutſche Induſtrie ungeeignet, weil wir uns völlig darauf einzuſtellen haben, qu a⸗ tiv hochſtehende, viel Arbeitswert enthal⸗ de Waren zu erzeugen. Nur Edelarbeit ſollte Deutſchland hinausgehen. mackloſigkeiten ſind kurzlebig ter Edelarbeit verſtehe ich die Ver⸗ ung von Zweckmäßigteit, Gediegenheit und nheit in demſelben Werkſtück. Daß die ſechmäßigkeit einer Ware im Gebrauch ur Empfehlung gereicht, wird niemand be⸗ ten. Dasſelbe gilt von der Gediegen⸗ Durch ſie wird eine längere Gebrauchs⸗ er, d. h. eine größere Sparſamteit bzw. öhlfeilheit gewährleiſtet. Beides(Zweckmäßig⸗ Atund Gediegenheit) könnte nur bei Mode⸗ nicht als Empfehlung gelten, da die de(zumal die Frauenmode) nicht ſelten ve⸗ hußt dem Grundſatz der Zweckmäßigleit wider⸗ chi und da ihr auch die Gediegenheit gleich⸗ hültig iſt. Es iſt ein merkwürdiges Mißverſtändnis, daß Schönheit der Form, in welcher ein rzeugnis auftritt, gleichgültig für ſeinen Ab⸗ atz wäre. Wirtſchaftsgeſchichtlich läßt ſich dieſer krtum tauſendfach widerlegen. Was war es enn, das den Erzeugniſſen des helleniſchen Kunſtfleißes allenthalben unter den Mittel⸗ rvölkern und weithin im Orient ſo große breitung gab? Vor allem ihr vollendeter ſchmack. Was war es, das die orientaliſchen rzeugniſſe das ganze Mittelalter hindurch, die lieniſchen Luxuswaren vom 13. bis 17. Jahr⸗ ndert, die franzöſiſchen vom 16. Jahrhundert is zur Gegenwart, die engliſchen im 18. und Jahrhundert im Auslaad ſo begehrt machte? hre Schönheit und Gediegenheit. Wie unendlich iſt es ferner dem japani⸗ n Gewerbe zuſtatten gekommen, daß es itionell über einen Geſchmack verfügt, der europäiſchen Völkern zuerſt 1873 auf der ſener Weltausſtellung aufging und damals eine Offenbarung wirkte. Dabei ſind es cht nur die eigentümlichen Erzeugniſſe des laſiatiſchen Inſelreiches(inſonderheit im Lack⸗ werbe), denen dieſer Vorſprung zugute kam. er bei einem japaniſchen Obſthändler ein⸗ ft, erhält ſeine Aepfel oder Erdbeeren in örbchen, auf denen der Blick mit Wohlgefallen ht. In der geſchmackvollen Ver⸗ achung von Eßwaren laufen ſich die ölker heute den Rang ab. petitliche Aufmachung Zede Speiſe gewinnt an Reiz durch die Form, der ſie dargeboten wird. 5 s iſt alſo nicht nur die techniſche ſtung(als Grundlage der Geſtehungs⸗ und nicht nur die Gediegenheit und Aaalt der Arbeit, die einer Induſtrie ihre hfatzmärkte ſichert oder die Eroberung neuer Märkte erleichtert, ſondern neben ihnen der chmack, der ſie unüberwindlich machen Das deutſche Kunſtgewerbe ver⸗ es darin getroſt mit dem vieler anderer Völter aufzunehmen. So hat unſer Buch⸗ hewerbe das franzöſiſche längſt in den Schatten lt. uch die Gegenſtände des täglichen Gebrauchs n wir immer geſchmackvoller herſtellen pielsweiſe gehört zu den anmutigſten Er⸗ niſſen des modernen Kunſtgewerbes die kepuppe— eine deutſche Erfindung. Sie ge⸗ auch im Ausland vielen Anklang und rfte ein noch bedeutſamerer Ausfuhrgegen⸗ ſein, als es etwa indiſche Götzenbilder dem Kriege waren. Nachdem zuerſt die Nymphenburger Porzellanmanufaktur die ori⸗ ginelle Idee hatte, alte Modelle von Köpfen und Händen zu Koſtümpuppen für den neuen Zweck des Teewärmers zu verwenden, leiſtete Deutſchland in der Herſtellung von Teepuppen mannigfaltigſter Geſtaltung Hervorragendes. Folgt unſere Induſtrie ſolchen Richtlinien, zo wird ſie auch in Zukunft auf den Weltmärkten eine geachtete Stellung einnehmen— und da⸗ mit eine der wichtioſten Aufgaben erfüllen, die ſie im Geſamthaushalt der deutſchen Wirtſchaft zu löſen hat. Bahn frei dem künſtleriſchen Gewerbe! Damit ſteht vor uns die doppelte Aufgabe: die großinduſtrielle Arbeit mit kunſtgewerblichen Idealen zu durchdringen— und andererſeins das Kunſtgewerbe der Vorteile des Großbe⸗ triebes teilhaftig zu machen. Beide Methoden verſprechen Erfolg. Techniſch iſt der Gedanke ſchon oft verwirklicht, allein er iſt noch nich entfernt ausgeſchöpft. Wirtſchaftlich verſpricht er die größten Erfolge. Wenn Alfred Licht⸗ warck ſchon 1897 den Ausſpruch tat:„Was wir brauchen, iſt gerade die billige Gebrauchsware in edler Form und Farbe“— ſo trifft das heute noch weit mehr zu. Eine natürliche Grenze zwiſchen Handarbeit und maſchineller Erzeu⸗ gung läßt ſich auch im Kunſtgewerve nicht ziehen. Von jeher iſt vielmehr ein großer Teil der kunſtgewerblichen Tätigteit auf die mechaniſche Wiederholung von Muſtern ſowohl wie von Arbeitsverfahren angewieſen. Die Bedeutung der Geſchmacksfrage läßt ſich kaum überſchätzen. Man ahnt nicht, wie koſt⸗ ſpielig Ungeſchmack iſt, wie ſehr er die Ein⸗ nahmen mindert. Vor dem Welttriege hat Deutſchland in der Herſtellung von Edelware er⸗ ſtaunliche Fortſchritte gemacht. Noch in den ſiebziger Jahren galten die Erzeugniſſe der deutſchen Exportinduſtrie für billig und ſchlecht— auch in äſthetiſcher Hinſicht. Bald aber wurde das anders. Mit einfachen, billigen und gewöhnlichen Maſſenartikeln ſchaffen wir Die Bodenbearbeĩtũng für J000 in Mieichsailobahnen Reichsautobahn und Boden⸗ bearbeitung. Die Inbetriebnahme des tau⸗ ſendſten Kilometers der Reichs⸗ autobahn Ende September gibt Anlaß, die bisher geleiſtete Ar⸗ beit zu betrachten. Da man ſich von den Zahlen im allgemeinen keine Vorſtellung machen kann, iſt der Verſuch unternommen worden, die ungeheure Leiſtung bildlich darzuſtellen. Wie das Bild zeigt, würde z. B. der ab⸗ getragene Mutterboden genügen, den Chiemſee ganz, den Wann⸗ ſee dagegen 30mal zu bedecken. Mit dem aus der Erdbewegung gewonnenen Material könnte man einen Damm bauen, der von Ber⸗ lin nach Bombay reichen würde. In der Reichsautobahn iſt alſo eine Arbeitsleiſtung verkörpert, die ſich ſehen laſſen kann. Abgyngcen. 2+ ſn— Mäffefbocen Bev/egt: 137 Milliohen⸗ cbm krde kinqebœuf: o0O0 t Fohlkonstruktion⸗ 136000 ⁰ 50ns. Eisen damit entetonclen 177 m grraßencecłe Oetitsches vẽglAq WMannsee- flöche om n1m lohe . 20m hreite bie Kroßæn- Cecłę Berlins , W1 7 2 ftiohtige Adresse- ein Beitrag zur Schadenverhiltung lm letzten lahr nahezu 5 Millionen Postsendungen unanbringlich wenn die Zuſtellung an den Empfänger aus irgendeinem Grunde nicht möglich iſt. Es wäre eine— Erleichterung für die Poſt Täglich 117000 Briefſendungen, darunter 70 000 Briefe und Poſtkarten, können allein bei den großen Poſtämtern des Reiches wegen man⸗ gelhafter Anſchrift zunächſt nicht zugeſtellt wer⸗ den, weil ihretwegen erſt Ermittlungen ange⸗ ſtellt werden müſſen. Mehr als 30 000 von die⸗ ſen Sendungen müſſen täglich zurückgeſandt werden, weil die Wohnung in Adreßbüchern, durch Rachfragen uſw. trotz aller Mühe nicht feſtzuſtellen iſt. Ein großer Teil dieſer Sen⸗ dungen fällt ſogar der Vernichtung anheim, weil auch der Abſender wegen fehlender oder unzu⸗ reichender Angaben nicht ermittelt werden kann; im letzten Jahr waren nahezu 5000 000 Poſt⸗ ſendungen unanbringlich. Wieviel Hundert⸗ tauſende von Abſendern mögen geglaubt haben, die Sendungen ſeien bei der Poſt verloren⸗ gegangen, ohne zu wiſſen, daß ſie ſelbſt es der Poſt unmöglich gemacht haben, die Sendungen auszuliefern oder zurückzugeben! Man ſtelle ſich einmal vor, welche ungeheure Mühe und wel⸗ chen Aufwand es erfordert, tagtäglich ſolche Maſſen von Sendungen mit mangelhaften An⸗ ſchriften zu bearbeiten. Die Verkehrswelt ver⸗ langt vielfach eine Herabſetzung, mindeſtens aber die Beibehaltung der niedrigen Gebühren für Poſtſendungen. Dieſem Wunſche wider⸗ ſpricht es, wenn die Poſt dauernd unnötiger⸗ weiſe, meiſt durch Nachläſſigkeit und Gleichgül⸗ tigkeit der Abſender, täglich mit Tauſenden von ungenügend beanſchriften Sendungen belaſtet wird. Wenn nicht bald eine nachhaltige Beſſe⸗ rung eintritt, wird die Poſt wohl dazu über⸗ gehen müſſen, die hohen Ausgaben von denen einzuziehen, die dieſe unnötigen Arbeiten ver⸗ urſachen. Bei einigem guten Willen läßt ſich dem Uebelſtand leicht abhelfen. Jeder Volksgenoſſe kann dies ohne weiteres, wenn er bei Poſt⸗ ſendungen ſtets die Wohnung des Empfängers nach Straße, Hausnummer, Gebäudeteil, Stock⸗ werk, und bei Sendungen nach Städten mit mehreren Zuſtellpoſtanſtalten dazu noch die Num⸗ mer der Zuſtellpoſtanſtalt, angibt. Wie die Geſchäfte Karteien über die genauen Anſchriften ihrer Kunden führen, ſollte ſich jeder, ſtatt ſich auf ſein Gedächtnis zu verlaſſen, ein ähnliches Verzeichnis mit den Anſchriften der Perſonen onlegen, mit denen er im Briefwechſel ſteht. Auch auf Urlaubsreiſen ſollte man das Ver⸗ zeichnis mit ſich führen, um die genaue An⸗ ſchrift zur Hand zu haben. Ebenfalls ſollte man ohne vollſtändige Abſenderangabe überhaupt keine Poſtſendungen einliefern, damit ſie wenig⸗ ſtens dem Abſender zurückgegeben werden kann, und eine der Volksgemeinſchaft zugute kom⸗ mende Erſparnis, wenn dieſe Hinweiſe von den Poſtbenutzern beherzigt würden, dann würde es künftig keine Briefe mehr geben, die ihn— ſo⸗ wohl den Empfänger als auch den Abſender— nicht erreichten. Rhein-Mainische Abendbörse Knapp behauptet Die Abendbörſe eröffnete am Aktienmarkt bei kleinen Umſätzen im Vergleich mit den Berliner Schlußnotie⸗ rungen mit überwiegend nur knapp behaupteten Kur⸗ ſen, da einiges Angebot vorlag. Die unſichere Be⸗ wegung der Aku⸗Aktie, die auf 84½(87½) nachließ und ſpäter mit 84 angeboten war, hat allgemein etwas verſtimmt. Etwas Nachfrage fanden Otavi Minen mit 42/(42½), Sonſt notierten u. a. Klöckner 129(129½), Vereinigte Stahl 1193,(120), IG⸗ Farben 177¼(177½), Holzmann 130(130½) und Hapag 16⁵/½(16½). Die Renten lagen ſehr ruhig, Kurſe waren vorerſt noch nicht zu hören. Im Verlaufe war das Geſchäft klein, vereinzelt bröckelten die Kurſe noch etwas ab, ſo Ver. Stahl auf 119½¼ nach 1194, Otavi Minen auf 42½ nach 42% und Aku auf 84½ nach 84½, Gegen Schluß der Börſe zeigte ſich ſeitens der Kuliſſe etwas Rückkaufs⸗ neigung. In Aku lag auch Nachfrage von Bankſeite vor. Die Kurſe waren jedoch kaum beeinflußt. Gegen den Berliner Schluß überwogen Rückgänge von ½ bis 1 Prozent, nur ganz vereinzelt ergaben ſich geringe Erhöhungen. Der Rentenmarkt blieb ſtill, etwas Geſchäft hatten IG⸗Farben Bonds mit unv. 134, auch verſchiedene Vereinigte⸗Stahl⸗Obligationen waren bei behaupteten Kurſen beachtet, Auslands⸗ renten lagen völlig geſchäftslos. Im Freiverkehr lagen neue Türken ſchwächer, 1. 96(98), U. 100(102). Märkte Badiſcher Holzpreisbericht In der Zeit vom 1. bis 8. Oktober 1936 wurden aus den badiſchen Staatswaldungen an Tannen und Fichten aus Bodenſeegegend und Baar 117 Feſt⸗ meter, aus dem füdlichen Schwarzwald 2660 Feſt⸗ meter, aus dem nördlichen Schwarzwald 8884 Feſt⸗ meter, aus dem Markgräflerland 499 Feſtmeter, aus dem oberen Rheintal 445 Feſtmeter und aus dem Odenwald und Bauland 3315 Feſtmeter verkauft, während an Papierholz 479 Ster abgeſetzt wurden. Aus dem FA Walldürn wurden 278 Feſtmeter Kiſten⸗ —— und 130 Ster Grubenſtempel verkauft. die Aufgabe nicht, die in der Ziffer der Volks⸗ vermehrung liegt. Wir gewinnen jenen Welt markt, von dem wir reden, nicht bloß dadurch, daß die Sachen an ſich aus gutem Materia zurecht gemacht ſind, ſondern was den Mark beherrſcht, iſt zum guten Teil Geſchmack. 5 Endlich iſt der handelspolitiſche Ge⸗ ſichtspunkt von Bedeutung. Schlechte War iſt auf die Dauer nur verkäuflich, wenn ſi billig iſt. Billige Ware kann aber auf die Dauer nur bei knappſter Kalkulation, ſtärkſter Koſten⸗ ſenkung und niedrigen Löhnen erzeugt werden. Lohnſteigerung bringt die Produktion billiger Ware in Gefahr, ihren Abſatz zu verlieren, wei Schundware von anderer Seite noch billiger ge⸗ liefert werden kann. In ſolchen Fällen ſind alle Anſtrengungen, die man für die Gewinnung eines ausländiſchen Marktes aufgewendet hat, letzten Endes vergeblich. Nur das Gute ſetzt ſich durch Einer der wichtigſten Gründe für die Quali⸗ tätsproduktion der Exportinduſtrie iſt die Wi⸗ derſtandskraft von Edelwaren im weltwirtſchaftlichen Wettkampf. In aller Regel kehrt der Käufer, ſelbſt wenn er ſich einmal zugunſten größerer Billigkeit einem anderen Lieferanten zugewandt hat, wieder zu dem Qualitätsproduzenten zurück. In der Ge⸗ ſchichte des Welthandels läßt ſich das mühelos belegen. Selbſt dem Blindeſten drängt ſich dieſe Erkenntnis für die Produktionsmittel⸗ induſtrien auf. Welche Fabrik würde ihre Maſchinen nochmals von einer Firma beziehen wollen, die ihr ſchlechte Ware geliefert hatk Das gleiche gilt von den Verkehrsmit⸗ teln. Der hohe Ruf deutſcher Lokomotiven, Segel⸗ und Dampfſchiffe, Oelmotoren, Fahr⸗ räder uſw. iſt den guten Erfahrungen zu dan⸗ ken, die die ausländiſchen Abnehmer mit dieſen Waren gemacht haben. Aber auch für die Produkte der Ver⸗ brauchsmittelinduſtrien gilt dasſelbe, obſchon man das nicht immer hat zugeben wollen. Nicht nur das eigentliche Kunſtgewerve, auch die großen Verbrauchsmittelinduſtrien fin⸗ den laufenden Abſatz im Ausland, wenn ſie Edelware liefern. Worauf beruht die unzerſtör⸗ bare Anziehungskraft des Orientteppichs? Auf der Verbindung von Zweckmäßigteit und Schönheit. Man weiß, daß er ein Qualitäts⸗ produkt iſt, und bezahlt ihn deshalb gern höher, als man bei einer Schundware nötig hätte. Alle Waren, die wir erzeugen, ſollten deshalb nicht nur Stoff⸗ und Arbeitswert, Zweckmäßig⸗ keit und Gediegenheit, ſondern auch einen mög⸗ lichſt hohen Formwert erhalten. Alles, was aus deutſchen Werkſtätten und Fabriken hervor⸗ geht. muß ihn an der Stirn tragen. Ein Volk, das mit ſeiner Induſtrieexport⸗ arbeit Milliarden verdienen muß, kann keinen anderen Weg gehen als den, ſich auf Edelarbeit einzu⸗ ſtellen. Steuerfreiheit von Ausfuhrlieferungen bei Lieferung über einen Spediteur Eine ſteuerfreie Ausfuhrlieferung liegt auch dann vor, wenn die Ware zwar nicht dem ausländiſchen Ab⸗ nehmer unmittelbar zugeſandt wird, ſondern dem in⸗ ländiſchen Spediteur des ausländiſchen Abnehmers zwecks Verſendung in das Ausland übergeben wird und ſodann nachweislich in das Ausland gelangt. In dieſem Fall iſt die Steuerfreiheit der Ausfuhrlieferun⸗ gen an zwei formelle Vorausſetzungen gebunden: Der Unternehmer muß einerſeits in der Steuererklärung eine beſtimmte(im§ 17 der Durchführungsbeſtimmun⸗ gen zum Umſatzſteuergeſetz formulierte) Verſicherung abgeben und muß andererſeits eine ſogenannte Spedi⸗ teur⸗Beſcheinigung über die erfolgte Verſendung in das Ausland bei ſeinen Akten haben. Es mag, ſo wird da⸗ zu in der deutſchen Steuerzeitung ausgeführt, vorge⸗ kommen ſein, daß die Finanzämter in einzelnen Fäl⸗ len die Umſatzſteuerfreiheit der Ausfuhrlieferungen auch dann bewilligt haben, wenn die vorſtehend genannten formellen Vorausſetzungen nicht oder nicht vollſtändig erfüllt wurden. In derartigen Fällen kann der Steuer⸗ pflichtige die Umſatzſteuerfreiheit der Ausfuhrlieferun⸗ gen trotz Fehlens der formellen Vorausſetzungen nicht aus dem Grund beanſpruchen, weil das Finanzamt früher die Umſatzſteuerfreiheit auch beim Nichtvorliegen der Vorausſetzungen gewährt hat(Urteil des Rỹio vom 22. Mai 1936 VA 187/36), vielmehr berechtigt die Nichterfüllung der formellen Vorausſetzungen das Fi⸗ nanzamt in jedem Fall, die Steuerfreiheit der Ausfuhr⸗ lieferungen abzulehnen. Die reſtloſe Durchführung der formellen Vorausſetzungen iſt notwendig, um die im Intereſſe der Ausfuhrwirtſchaft gewährte und er⸗ wünſchte Steuererleichterung aufrechterhalten zu können. Der Frankenkurs im deutſch⸗franzöſiſchen Verrechnungsverkehr Zum deutſch⸗franzöſiſchen Verrechnungsverkehr teilt das Office Franco⸗Allemand mit, daß alle bis zum 25. September 1936 abends eingegangenen Zahlungen franzöſiſcher Importeure deutſcher Waren zum frühe⸗ ren Frankenkurs konvertiert werden, während für Eingänge vom 26. September 1936 ab der neue Kurs der Berliner Börſe Grundlage der Berechnung iſt. Die beim Office eingehenden Kundenzahlungen wer⸗ den bekanntlich gemäß dem deutſch⸗franzöſiſchen Ver⸗ rechnungsabkommen zum Tagesmittelkurs des Franken an der Berliner Börſe verrechnet. Die deutſche Han⸗ delskammer in Paris teilt dazu mit, daß, wenn bei ſchwebenden Geſchäften eine Frankenſchuld am 26. Sep⸗ tember oder nach dieſem Tage fällig wird, im allge⸗ meinen rechtlich kein Widerſpruch dagegen erhoben werden kann, daß der Kunde ſeine Schuld in abge⸗ werteten Franken begleicht, es ſei denn, daß er irgend⸗ welche Kursſicherungsklauſeln anerkannt hat. Iſt da⸗ gegen die Schuld vor dem 26. September 1936 fällig, aber noch nicht bezahlt geweſen, ſo wird man den Schuldner nach Auffaſſung der deutſchen Handelskam⸗ mer in Paris grundſätzlich für den aus einem Verzug entſtandenen Schaden haftbar machen können. Steigende Arbeitsloſigkeit in der Schweiz Die Arbeitslage für den September⸗Monat verzeich⸗ net eine weitere Zunahme der Ganz⸗Arbeitsloſigkeit. Die Zahl der Stellungſuchenden erhöht ſich um 3681 gegenüber 2467 im September des Vorjahres. Nimmt man die beiden Monate Auguſt und September zu⸗ ſammen, ſo ergibt ſich die Zahl von 4014 Arbeit⸗ ſuchenden gegenüber 5626 in der gleichen Zeit des Vorjahres. Die Abwertung hat auf die Statiſtik für September keinen Einfluß, da dieſelbe ſchon vor der Abwertung durchgeſührt iſt. Am Ende des Berichts⸗ monats waren bei den. Arbeitsämtern insgeſamt 82 969 Stellungſuchende gegenüber 79 291 Ende Auguſt und 69 123 Ende September des Vorjahres eingeſchrieben. Gegenüber dem Vorjahr betrug ſomit die Zahl der Arbeitsloſen Ende September 13 839 Stellungſuchende mehr. Mannheim Die bunte Seite Das Auge, das für alle ſieht hinter den Kuliſſen der Wochenſchau/ Auf der Jagd nach dem Ereignis In keiner Filmgeſellſchaft wird mit der Zeit herſchwenderiſch umgegangen, aber das Tempo, mit dem die Arbeit in der Abteilung„Wo⸗ min abläuft, iſt einfach unerreicht. Nicht umſonſt gibt es hier Anmeldungen, Bo⸗ tenmeiſter und rote Zettel, die man erſt peinlich enau ausfüllen muß, bevor man ins Aller⸗ heiligſte eindringen kann„.. ſonſt würden wir ja kaum einen Film fertig bekommen—“ ſagt der Mann, bei dem alle Fäden zuſammenlau⸗ fen, und holt zwiſchen zwei Ferngeſprächen mit ldenburg und London einen Berg von Brie⸗ en aus dem Schreibtiſch: Anregungen gus dem Publikum für Wderͤumlhdogovr nahmen. „Da ich kein Weib und kein Kind habe, kann ich mich gern in gefährdete Lagen begeben und will demnach für ihre geehrte nach panien ziehen!“ leſen wir da, oder:„Bin zohnhaft bei Stolp in Pommern und beſitze inen 9 Monate alten Sohn mit großen akroba⸗ ſiſchen Kunſtſtücken, werde alſo in nächſter Zeit u Ihnen nach Berlin kommen und zwar zu uß, um Ihnen meinen Sohn filmen zu aſſen—“ Bergpartie eines„Erhängten“ Amſel, Droſſel, Fink und Star, alles, was — legt und Junge ausbrütet, unmündige Wunderkinder, Rieſenwellen am Reck, Katzen⸗ mütter und Hunde, die beſonders ſchön„Schön“ machen können, werden zur Wochenſchau zur Verfilmung vorgeſchlagen.„Dabei erhalten wir unſer Material doch von den Miniſterien, Preſſeſtellen, Nachrichtenbüros und unſeren eigenen Leuten im Reich“, ſagt der Wochenſchau⸗ leiter.„Manchmal, wenn wirklich etwas unge⸗ wöhnlich Intereſſantes vorliegt, drehen wir es natürlich, wie kürzlich, als wir einen Artiſten aufnahmen, der ſich, mit dem Hals in einer Schlinge hängend, von der Reichenhaller Draht⸗ ſeilbahn bis auf den Friedrichsſtuhl hinauf⸗ ziehen ließ!“ „Selbſt wenn wir ſchon den ganzen Wochen⸗ plan mit Fußballkämpfen, Regatten, Aufmär⸗ ſchen, Thingſpielen, Manöver und Stapellauf auf die einzelnen Kameraleute verteilt haben, iſt es noch nicht ſoweit, daß wir loskurbeln können. Rieſige Vorbereitungen müſſen da oft vorher erſt getroffen werden. Angenommen, der ſchaften, ohne die ein Wochenſchaumann nicht auskommt.„Damals, als Nobile zum Nordpol ſtartete, kam plötzlich ein Tele⸗ gramm:„ſofort mit Flugzeug nach Spitzbergen ſtarten!' In dieſer Jahreszeit eine Unmöglich⸗ keit, denn der einzige Weg führte von Bergen aus mit dem Hundeſchlitten bis Narvik! Aber in Oslo erwiſchte ich einen Dampfer, der mit Erſatzteilen für Nobiles Luftſchiff nach Kings⸗ bay in See ging, und kam glücklich einen Tag nach dem Start Nobiles zum Pol in dem däni⸗ ſchen Sträflings⸗Kohlenbergwerk Spalborg an. Die Ausreiſe des Expeditionsſchiffes„Citta di Milano“, Rettungsexpeditionen, Hundeſchlitten und Stab kamen auf den Film, dann hielt ich es nicht mehr aus und mietete mit einem Nor⸗ weger zuſammen eine Jolle, um die Virrigo⸗ Bay zu erreichen. Als wir nach zweieinhalb Tagen— 380 Kilometer vom Pol— durchnäßt längsſeit der„Citta“ kamen, verbot uns der Kapitän das Filmen. Alſo wieder zurück! Eine Woche darauf, beim zweiten Verſuch, ertranken wir faſt zwiſchen den ſechs Meter hohen Wellen, aber filmen durften wir trotzdem nicht. So fotografierten wir wenigſtens die Rückkehr der Rettungsexpeditionen und die Kriegsſchiffe, die zu ihrer Hilfe kamen, und zwei Wochen ſpäter in Stockholm Nobile ſelbſt...“ Wunder der Schnelligkeit Nacheinander werden in unſerem Erzähler die Erinnerungen wach: Wie er ſich durch drei Poſtenketten ſchlich, in Gebüſchen verborgen hielt und ſchließlich doch als einziger vor dem Krieg den deutſchen Kronprinz auf den Strei⸗ fen bekam, oder wie er eine Wachmannſchaft, die zur Abwehr von Filmleuten aufgeſtellt war, unter Bier ſetzte, um ein im Schlamm verſunkenes Dorf aufzunehmen.„Entſinnen Sie ſich noch an den Brand der„Nor⸗ mandie“? Damals entſandten wir ſofort einen Operateur von Hamburg aus im Flug⸗ zeug Unglücksſtelle, beorderten von London aus Kameraleute und depeſchierten nach Paris. Am Abend hatten wir die Filme bereits hier; Muſterkopie angefertigt, Schnitt, dann raus um Kopieren— am nächſten Tag konnte das ublikum die„Normandie“ bereits im Kino ſehen.“— Zwanzig Stunden vom Marſeiller Königsattentat bis zum Vorführraum, zehn Stunden von der Eröffnung der Arbeitsſchlacht in Unterhaching bis zur Kinoleinwand in Ber⸗ lin! Aber alle beſtehenden Rekorde hat die Wo⸗ chenſchau doch während der Olympiade unter⸗ boten. Zwei S fi de die 525 genommen waren, lagen ſie bereits im Fracht⸗„Ein Sturm iſt etwa 70 Mann raum der Berlin—London⸗Flugzeuge, und acht Stunden, nachdem die Kämpfe ſtattfanden, noch am Abend desſelben Tages, liefen die Aufnahmen vor den Bewohnern der engliſchen Hauptſtadt über die Leinwand. Denn Tempo, Tempo, das iſt das Leitwort, das über der Arbeit der Wochenſchaumänner ſteht. Die Wiener Sängerknaben auf Deutschlandreise ständigung in der Berliner Philharmonie ein Konzert gab Wieltbild-(I) Mitglieder des berühmten Chors, der nach fünfiähriger Pause jetzt im Zeichen der deutsch-österreichischen Ver- Bücherecke „Nur eine Schar SA.“ Von H. Birn. Verlag Wilh. Limpert, Berlin/ Dresden. 400 000 Mann Sel— unzählige Einheiten, Arbelter der Stirn und der Fauſt, zuſammengeſchloſſen in Standarten, Sturmbannen und Stürmen: des Füh ſtark, Kameraden auf Leben und Tod! Sie teilen ſich in mehrere Trupps, und dieſe Trupps zerfallen m Scharen. Die Schar bildet die kleinſte und wichtigſte Abteilung, zuſammengeſchweißt durch die gemeinſame Idee und die Kameradſchaft. Eine Schar SA, Bau⸗ ſtein in der granitnen Mauer der braunen Front.— Wenn ein Stein abbröckelt, kann die Mauer ſtürzen. Die Steine halten! Sie halten auch noch, als der Druck ſchier unerträglich wird, als der Geſamtmarxis⸗ mus, Rote und Eiſerne Front, in die Mauer zu überrennen droht. wütendem Anſturm Die SA aber ſiegte!tl eno gibt Leute E* naſſen alter Stra an die Ruinen au Kaweſela—5 efelquelle kiriert. Aber was mehr will als dah A bißchen ſatt W48 0 10 Der junge al nichts fi. Kein kine Straßenbahr flle, kein Geldver u Aber Moska leſem Namen, we den Kreml her iid Poſten, wievie ele Menſchen, im, zu was man iis⸗ an den ntliche Hfttor des Kremle w 25 M0 ungen Herrn Cha in einen einziger mſeine Mütze. S. r Genoſſ lhe ſeiner Mos iel ihm wunder lderen Telefonau ußenhandelskomn hen zolke enoſſe! Ich werd ingen Mann ſchi luß eine Anſtellur u bekannteſten L näheren Umgebun I einftel und gut 4 d tun wirſt, Ger Und irgendein V Hagen an irgende halfin zum Auße bekam ſeine Anſtel Aber was heiß ſchen, daß man es Was heißt übe kortprämien ſin ie zwiſchen! * 1 meſelelld und handelskommiſſarig ſer. Aber man h ir bis me Rienzahlungen ein Aber im Komite iten! Man— Sieh da! Genof keſſeangelegenheit Führer fährt abends zur Krolloper und zurück— 24 Spannend und wahr berichtet hier der Verfaſſer, n 25 Ruch im Zepp werden Ehen geſchloſſen 4 3 à U* e a e eich.—4 leuchten. Alſo muß zunächſt unſer Beleuch⸗* 3 4 ie 45 55 paſſagiere, die im ſiebenten himmel ſchweben/ Tuftreiſe zum Traualtar ern Seinwerfer auſgeſtellt Das alte Wort,„Ehen werden im Himmel ſchichte, wie ſich an Bord des Luftſchiffes zwei werden müſſen. Natürlich erhalten wir in je⸗ geſchloſſen“, hat eine ganz neue Bedeutung er⸗ junge Leute fanden, die Jahre langim ſelben dem Fall die Erlaubnis. Ae ſo, wie wir auch halten, ſeit der deutſche Zeppelin durch das Haus gewohnt hatten, ohne voneinander enan Luftmeer zwiſchen Europa und dem amerikani⸗ Notiz zu nehmen. Marino Fierotti, Bank⸗ „Kaiſer und Herzog.“ Kampf zweier Geſchlechter um Deutſchland. Von Werner Beumelburg, Gerhard Stalling Verlag, Oldenburg i. O./ Berlin. Durch jede Buchhandlung zu beziehen. In Ganzleinen gebunden RM..50. 3 von ällen anderen Stellen unterſtützt werden. f 3 Rr„ 3 ſchen Kontinent ſegelt. Zwar pflegt das ſtolze proturiſt in Rio de Janeiro, hat ausgerechnet Mit„Sperrfeuer um Deutſchland“,„Gruppe Boſen eniere Ob wir nun Truppenübungen aufnehmen, eine Rieſenluftſchiff„Hindendurg“ nicht gerade im auf der Fahrt nach Deutſchland Fräulein Jo⸗ ont-,„Hlandern“,„ Deutſchtn eer Torpedobootsflottille oder ein Heimatſpiel: erſt„ſiebenten Himmiel“ zu ſchweben, aber manchen ſita kennengelernt, die Tochter eines argentini⸗ zetten“ und dem Ehernen Geſetz ſchuf, Wernen muß immer die Genehmigung vorliegen, dann jeiner Fahrgäſte lommt das ſo vor, nachdem ſie ſchen Offiziers, der im ſelben Hauſe wohnte wie Weumelhurg die,Bncher aus bass große, umſt deren liin iſt Kom ird ſtellvertretend kommt das Techniſche mit Tonwagen, Schein⸗ hier noch in den Lüften Herztlopfen b ierotti Ausgangspunkt der Krieg als das große, umſtürzende fen bekamen, Fierotti. usgangspunkt der Krieg a große, werfern und Mikrophon, und dann erſt wird as du fi ſphã⸗ Erlebnis unſerer Generation ſteht. Mit dem„Mont nen guten Tag. f phon, ſ das durchaus nicht auf irgendwelche atmoſph Roval“, dem Buch vom himmliſchen und vom irdiſchen icht wäre! Ewi n ſblitch— 2—— riſche 5 0f das derfdeniſche 500 hat ſich Wenn im Kino blitzſchnell die einzelnen Sze⸗ nämlich gezeigt, daß der deutſche Zeppelin ganz 1 1 474 274 nen der Wochenſchau vor uns abrollen, denktt ungewont ein„Eheſtifter⸗ iſt— Die Frau mit der ewigen Jugend—5 n ben Jeht hep en 8 ich gegen Schuhe man nicht daran, welch große Schwierigkeiten eine ganze Anzahl von Paſſagieren, die ein⸗ Vor einigen Wochen ſtarb in der Nähe von dem Jahrhundert der Hohenſtaufen und Welfen, dem hen elektriſche Gl oft zu überwinden, welche Mühen aufgewendet ſam die Reiſe über den Ozean antraten, ver. Warſchau Anna Tſchernobitſch, die Frau, von er den Titel gab„Kaiſer und Herzog, Kampf zweier ffeitige Sache. werden mußten, bis die Kamera ſie einfangen ließen das Schiff der Lüfte zu zweit, um zum der man behauptete, ſie habe das Geheim⸗ Geſchlechter um Deutſchland“, erklingt der unſterhliche Genoſſen im 2 ———— Leiter dii Zußvall Traualtar zu ſchreiten.— 9 324 Anna dent den gewatfanen 8 Iſien Kife, Rae iedchen davon zu ſingen:„Beim Fußball⸗ S. if i ſchernobitſch war ſechzig Jahre alt und be⸗ dn—, kampf muß man ſchon vormittags raus“, er⸗* wahrte bis zu ihrem letzten Atemzug die und eines Heinrich des zowen Lrſchltzert ien, mi zählt er,„um zuſammen mit dem Spielveran⸗ ton von der amerikaniſchen Bundesmarine, der Schönheit und jugendliche Friſche, die ſie ſchon tragiſche Auseinanderſetzung zwiſchen der Idee des meiten gegen Rit ſtalter an der günſtigſten Stelle das Aufnahme⸗ als Beobachter für die Flotte der Vereinigten in ihrer Kindheit gehabt hatte. Als ſie vier⸗ weltlichen und des geiſtlichen Imperiums, ein Zeit. dherum in all gerüſt aufzubauen. Darauf wird dann die wen⸗ Staaten die Fahrt mitmachte. Er lernte beim 0 Jahre alt war, wollte ein Bauer bei ihren alter, das auf weitere Jahrhunderte hinaus das lan müßte einmal digſte Kamera montiert, mit der man ſogar den Mittageſſen am Kapitänstiſch im Beiſein Dr. Eltern um ihre Hand anhalten, denn er hielt Schictſſal des Deutſchen Reiches beſtimmte, wächſt in S⁰ wurde Genof fliegenden Ball verfolgen kann.“ Eckeners Fräulein Helene Leiſy aus Peoria Anna für minderjährig. Im Alter von fünf⸗ bendigkeit ve vmeme lenabteikung im in Suagte Ilinois zennen, die einzige Tochter zig Jahren heiratete ſie anen Geſchäftsmann jn feinem gewalt greißpar nab„und geemdezewche Zeit, Die vergebliche Nordpolfahrt Was heißt zule lan kann tauſchen Reich, begann er die neue Folge ſeines Schaſfenz., man nichts an .— 5%. 15 lligen Ablauf. Aus der Idee des dus ienngfen Grinfeneilert in Met. de Ai egzen, Lirz vieer Mant fieunt dsei. ies meei ee weſten. Fräulein Leiſy hat am Smith College daß ſie höchſtens 18 Jahre alt ſei. Selbſt auf perium, die anderen als den geſchloſſenen Staat deute Erfaffen— ſind ihre Studien beendet und erhielt von ihrem dem Totenbett ſah Anna Tſchernobitſch noch ſcher Art und deutſchen. Hüntes begreifen, entwichelt en er Man aſſen der Si ion, d e gen⸗ Vater als Anerkennung hierfür eine Zeppelin⸗ wie 7 Ailenme inndse aus. Ihre Haut war leß 5—.— kevrichs 5— iſ eſchenk. änzli alt zeln. rieben in jenen beiden Geſtalten Friedri„ ert e richs, die als unzertrennliche Freunde beginnen, um nde der Marſchko etwas mehr als zwei Tage— aber das ge⸗ Zähne und Haar waren wie bei einem jungen— nügte, daß ſich zwei Herzen ſanden. Ein Funk⸗ Mädchen. Dieſe merkwürdige Erſcheinung,—— Schichan, marſchieren K. ſpruch aus dem Zepp benachrichtigte den Vater der man in Polen viel geſprochen hat, zog auch Kampf mit dem Untergang derienigen, die das Reh Verwe von dem überraſchenden Ereignis, und als der die Aufmerkſamkeit der Gelehrten auf ſich. Nun im deutſchen Raum ſuchten, und gibt denen den Sieg, müßte 0f „Hindenburg“ wieder nach Amerika kam, ſchrit⸗ hat ſich das Mediziniſche Inſtitut in Warſchau die ſich von ihren Träumen in uferloſe Fernen treihen dei der Juſtiz 1 ien die beiden geradeswegs zur Bartho⸗ ſoeben die Erlaubnis verſchafft, den Körper ließen. Aus geſchichtlicher Wahrheit und aus der en hätte gewiſſe lonew⸗Kirche, wo bereits durch die Eltern der Verſtorbenen exhumieren zu laſſen, um dichteriſchen Kraft der Darſtellung miſcht ſich ein Gen die Trauung vorbereitet worden war. Und die das angebliche Geheimnis der ewigen Jugend mälde von ſatter Farbenpracht, ein Epos von breiteſter Zeppelinreederei in Frankfurt erhielt zuſammen einer wiſſenſchaftlichen Unterſuchung zu unter⸗ men mit der Vermählungsanzeige ein hübſches Dant⸗ ziehen. und Ereigniſſe untertan ſind, mag es auch manchmal ſchreiben. erſcheinen, als ob Eigennutz und Engſichtigkeit dem ielleicht i as ü ältit 5 entgegen ſeien. So ſtellt Beumelburg die Geſchichte Vielleicht iſt es das überwältigende Erlebnis Ein Anzug für den König dleſen Johrbunderis und ſeiner Männer in .— Schon jetzt laufen in London zahlreiche Ge⸗——— 1 A 8 Stali be. Wunder vorkommt, welches die Herzen öffnet ſchenke aus allen Teilen des britiſchen Welt⸗ ded—23 4 und Beziehungen zwiſchen Menſchen knüpft, die keiches ein, die dem König am Tage ſeiner vebeuten, 1 Mein lie unter anderen Umſtänden vielleicht nie entſtan⸗ feierlichen Krönung im Mai des nächſten Jah⸗ den wären. Man denke nur an Jutta Tom, die res zugedacht ſind. Beſonders originell war je⸗ Neue Schallplatten 4 kleine Neuvorter Stenotypiſtin, die zu träumen doch der Beſuch der Schülergruppe einer großen 3 glaubte, als ſie ihr Chef, ein hoher Herr aus der indiſchen. Textillehranſtalt in London, die am. Teleſonken⸗Nenerſchenungemdn ſegs man Wall Street, aufforderte, ſie möge ihn als ſeine Hofe bat, dem König— Maßnehmen zu dür⸗ 2 Streich 4 Sekretärin im Zeppelin nach Europa begleiten. fen. Die Textillehranſtalt hat nämlich Eduard 4 Kleiber Es war der ſtärkſte Eindruck ihres Lebens, als VIII. zu ſeiner Krönung einen ſchönen neuen tuoſer Wiedergabe bringen, Klangcharakteriſtiſch ein ſich das ſilberne Schiff in die Lüfte erhob, um Anzug zugeſichert, den die Schüler— Knaben Meiſterſtück des Orcheſters,(k 651 Aufh 1946 eibt über den Ozean zu gleiten. Jutta hat vielleicht im Alter zwiſchen 16 und 18 Jahren— ſelbſt es zwei der ſchönſten Lieder Wolfs und Strauß': geglaubt, man könne gar nicht glücklicher ſein, weben, färben und ſchneidern wollen. Zu die⸗„Heimweh“ und„Ständchen“. Karl Schmitt⸗Walterz als ſie es in dieſem Augenblick war. Und doch ſem Zweck brauchen ſie die genauen Maße des ſympathiſcher Bariton, dem ket von ſchwebte ſie erſt zehn Stunden ſpäter wahrhaft Königs und ſind darum eigens von Indien niſten Bich r F bi wurde nac. im„ſiebenten Himme“. Als nämlich ihr Tiſch⸗ nach England gereiſt, um mit dem Zentimeter⸗ Klaviermuſik bietet Hans Bund auf k 2011 mit Eho⸗ 4. 3 igkei herr, der kanadiſche Farmer Herbert S. Frock maß die notwendigen Vorbereitungen zu tref: pins-moll-Scherzo. Das beſondere Herausarbeſteſ ſte fragte, zob ſie nicht gewillt ſei, ihr Leben an fen. Eduard VIII. nahm die hübſche Idee mit ſcharfer Lichtgegenſätze zeichnet das Spiel Bunds, das Wenne ber Schreibmaſchine aufzugeben und mit ihm Vergnügen zur Kenntnis und ſtellte ſich zum rein techniſch auf erſtaunlich hoher Stufe ſteht, beſon nach Kanada zu kommen. Wieder einmal hat Maßnehmen gerne zur Verfügung. Er ließ der ders aus. Einige Kürzungen der Kompoſition kom ein gewaltiges techniſches Erlebnis ein Herzens⸗ indiſchen Textilſchule mitteilen, daß er ſich men auf das Konto der Plattengröße. Auf K 2ugs erlebnis im Gefolge gehabt. Schon auf der Rück⸗ außerordentlich auf dieſen neuen Anzug freue bringt Peter Kreuder(mit eigenem Klavierſolo) eine zeije batie der hohe Herr ans der⸗Wall Sreet ung ihn bereits wührend der Feierlichteiten ſimenbochselts kanmr“ und Gilgsiinder- uf 3—= 3751 3 5* 2 2 22 3„.„„C„ eine andere Sekretärin, während Jutta Tom anläßlich ſeiner Krönung einweihen werde. ſpritzige und elegante Sache.„Aus dem Tagehuch e einem neuen Glück entgegenſchwebie 7 der e. e einer Dame“ darf man mit à 2014 zwei Seiten In⸗ 2 Seite eines Mannes, den ſie„ein Zufall in timitäten aufſchlagen.„Trautes Heim— Glück alelne Weltbild(0 den Wolken“ treſſen ließ. Aber auch der„Graf Sie weiß Beſcheid und„Straßenbekanntſchaft“ heißen die vielverſprechem Zum ersten Male mit vollen Segeln Zeppelin“, der ſchon länger als ſein großer Bru⸗ den Titel. Greta Keller und Peter Igelhoff bieten Die Beise der das Weltmeer überquert, um nach Süd⸗ Eine Frau ſagt zu ihrer Freundin, als es darin eine ganze Reihe liebenswürdiger Schnoddrig Preitas pas kürzhen in Dienst Zestelite, neue, Schulsehiif der amerika zu fliegen, kann einige Herzensmelo⸗ ſpät abends auf der Trepype poltert: 75 keiten(Text⸗Muſik von Kreuder Beckmann), die zum „Horst Wessel.“, nach Verlasse i9 4eebn nl zr eier Probeiihi in der Oasee dien ſingen. Am hubſcheten iſt wohl die Ge⸗ Das in mein voller Erntl Genre leichten Kabaretts gehören. da azu einer Probefahrt in der Ostsee 5 tober 1930 ———— Nannheim „Hakenkreuzbanner“ 14. Oktober 1936 Es gibt Leute, die Tiflis für eine ſchöne Giodt halten. Sie denken dabei an die Ter⸗ en alter Straßen mit der Syonkathedrale, die Ruinen auf dem Sololakiberge, an die ittekalterliche Metechburg im Kuratal und an Gchwefelquellen, in denen man die Gicht furiert. Aber was beſagt das alles, wenn man ehr will als dahinleben, ein bißchen hungern, bißchen ſatt ſein, ein bißchen arbeiten? i Tiflis gegen Moskaus er junge Chalfin war der Anſicht, daß es Aichis iſt. Kein Vorwärtskommen in Tiflis, ie Straßenbahnen und zu wenig Automo⸗ Ae, kein Geldverdienen und keine Aufregun⸗ ihAber Moskau! Welcher Klang allein in eem Namen, welche Fülle von Möglichkeiten den Kreml herum, wieviele Kommiſſariate h Poſten, wieviele Autos und Telefone, wie⸗ Rele Menſchen, unter denen man alles ſein an, zu was man ſich macht. „Schicken Sie das Auto des Volkskommiſſars den öffentlichen Fernſprechautomaten am Sor des Kremls! Kommiſſar Chalfin er⸗ Partet es.“ Und das Auto kam und holte den S igen Herrn Chalfin aus Tiflis vom Kreml der Genoſſe Chauffeur buckelte ſich mit dem——3 Koffer und legte die Hand ne eine Stellung überhaupt zu bieten hat. Bei der Juſtiz hat man immer recht, das iſt einmal das erſte, und es iſt ſehr viel. Recht kann man gegen alles eintauſchen, was man zu beſitzen wünſcht. Recht gegen Strümpfe, Rubel und Tee. Genoſſe Chalfin aus Tiflis rief alſo an. Es geſchah das im vierten Jahre ſeines Wirkens in Moskau; und das Telefon, das ihm ſo oft ſchon geholfen hatte, verſagte auch diesmal nicht. Er wurde Konſultant der Organiſationsgruppe im Juſtizkommiſſariat. Mehr brauchte er nun vor⸗ läufig nicht. Er tauſchte und hatte es gut. Lei⸗ der aber tauſchte er dann eines Tages Recht gegen Wodka.. Er verriet ſich ſelbſt. Er hatte alle Zeitungen, alle Witzbolde und alle Karikaturiſten für ſich. Er hatte das ganze Lachen des Landes auf ſei⸗ ner Seite, aber er hatte das Recht gegen ſich. Zwiſchen dem Lachen und dem Recht ſchwankte die Waage des Geſetzes und der Genoſſen Rich⸗ ter. Es iſt klar, daß unter dieſen Umſtänden das der Waage nicht ſehr weit aus ſeiner geſunden Mittellage auszuſchlagen ver⸗ mochte. Chalfin kam mit zwei Jahren Frei⸗ heitsentzug davon. Was ſind zwei Jahre unter einem ſicheren Dach, eingetauſcht gegen vier Jahre in guten Weltbild() chischen Ver⸗ e Verlag Wilh. zeiten, Arbeiter ngeſchloſſen in ien: des Füh⸗ wa 70 Mann Sie teilen ſich s zerfallen in und wichtigſte hie gemeinſame har SA, Bau⸗ inen Front.— Mauer ſtürzen. noch, als der Geſamtmarxis⸗ ndem Anſturm SA aber ſiegtel der Verfaſſer, aus jener Zeit Geſchlechter um burg. Gerhard Berlin. Durch In Ganzleinen „Gruppe Boſe⸗ „Deutſchland in ſchuf Werner nde, an deren ze, umſtürzende it dem„Mont id vom irdiſchen ines Schaffens, er vom Reich“ tigen Werk aus id Welfen, dem „ Kampf zweier der unſterbliche ſenden Akkord. pannungen, an⸗ rich Barbaroſſa üttert durch die der Idee des ums, ein Zeit⸗ e hinaus das umte, wächſt in inheimlicher Le⸗ atemberaubend der Idee des pannendes Im nen Staat deut eifen, entwickelt im äußerſten ge⸗ drichs und Hein⸗ e beginnen, um Allen Geſchlech⸗ Schickſal dieſen i, die das Reich 4 denen den Sieg, Fernen treiben und aus der ſcht ſich ein Ge⸗ hos von breiteſter durch die Idee ſelcher Menſchen auch manchmal ngſichtigkeit dem g die Geſchichte ner in den tiefſen ſchuf ein Werk, gkeit und Geſetz ſehr bemerkens auß' grandioſes treiche“, das die Kleiber zu vir⸗ arakteriſtiſch ein Auf A 1946 Cibt s und Strauß' Schmitt⸗Walters riſch⸗innige Töne dem Philharmo⸗ rſtedt. Virtuoſe 2011 mit Cho⸗ Herausarbeiten piel Bunds, daß tufe ſteht, beſon ompoſition kome ße. Auf A 2036 Klavierſolo) eine aus den Ton⸗ kinder“, eine ſehr dem Tagebuch zwei Seiten In⸗ — Glück allein? e vielverſprechem Igelhoff bieten iger Schnoddrig⸗ mann), die zum 9 *5 206—3* Moskauer aihm wunderbar. Und er fuhr zu einem ſheren Telefonautomaten.. ieh da! Genoſſe Chalfin im Komitee für leſſeangelegenheiten. lfoniexen, telefonieren, telefonieren. an Beiſpiel zum Fiſchhandelstruſt. halfin iſt Kommiſſar im Fiſchhandelstruſt, idd ſtellvertretender Ahen guten Tag. licht wäre! 14 man——— ere— Glſch Jiſch gegen uhe, Fiſch gegen Hemden, Fiſ 0 An eitriſche Glühbirnen. Das iſt eine ſehr liſeitige Sache. iten! cenoſſen im Zentralwarenhaus! en alles und können alles tauſchen. Schuhe ſen Käſe, Käſe gegen Strohſäcke. Strohſäcke Ii Mützen, Mützen gegen Zigaretten, ietten gegen Ringe, dherum Inn müßte einmal anrufen. 8o wurde Genoſſe Chalfin Leiter der Kurz⸗ orenabteilung im ine herrliche Zeit. zenhandelskommiſſariat? Gut, Genoſſe! er ſpricht Jogulow, Genoſſe Jogulow vom Rorgiſchen Volkskommiſſariat. Höre gut zu, oſſel Ich werde dir heute nachmittag einen Iigen Mann ſchicken, Chalfin heißt er. Auß eine Anſtellung erhalten, denn er iſt einer de. bekannteſten Jungkommuniſten aus der lheren Umgebun, Anſellen und gut he Ich weiß, daß du das tun wirſt, Geno 5 d irgendein Volkskommiſſariat ſchickte den Rögen an irgendeinen Punkt der Stadt, um in zum Außenkommiſſariat zu fahren. Er elam ſeine Anſtellung. Aber was heißt Anſtellung? en, daß man es weiterbringt. 33 portprämien ſind gut. ſe zwiſchen dem Genoſſen vom Produk⸗ enskollektiv und dem Genoſſen vom Außen⸗ oelskommiſſariat verteilt werden, Aefer, Aber man hat nicht immer Zeit, ſolange barten, bis man in die Kette dieſer Prä⸗ eazahlungen eingegliedert iſt. ber im Komitee für die Un kann tauſchen, aber man hat keinen gro⸗ AEinfluß. Man ſitzt an der Quelle gewiſſer er, aber man iſt keine politiſche Perſon. eer marſchiert man bei den Aufzügen am oe der Marſchkolonne. marſchieren Kommiſſare und Funktionäre Verwaltung, der Polizei, der Ju⸗ Wo müßte man da einmal anrufen? i der Juſtiz hätte man einige Vorzüge. hätte gewiſſermaßen alle Vorzüge, die 3 ütze. uhr Genoſſe Chalfin gleich am erſten eit Automobil. Es „Iſt dort das Er talins. Du wirſt ihn Man muß eißt überhaupt Außenhandel! Die Ant Der Schlüſſel, nach i0 noch Man—.7 einmal anrufen. Und hier kann man bteilungsleiter und lebt Wenn nur der Fiſchgeruch riecht man nach Fiſch, ewig Ewi Wie gut haben es dagegen Sie be⸗ i⸗ 4 Ringe gegen—*3 in allen nur denkbaren Kreiſen. 7 entralwarenhaus. Es war ber der Menſch ſtrebt wei⸗ heißt zuletzt auch Zentralwarenhaus! Vorne, beſter Him⸗ , , Genoſſe Chalfin und das Telefon/ on vn tanshammer Stellungen? Sie ſind nicht viel, das gute Ge⸗ ſchäft iſt auf der Seite des Genoſfen Chalfin. Und vielleicht, wenn der Genoſſe Gefängnis⸗ wärter einmal einnickt und der Genoſſe Ge⸗ fängnisdirektor in ſeinem Garten ſitzt, wenn eine Tür offen ſteht und eine zweite nur ange⸗ lehnt iſt, vielleicht gelingt es dann dem Genoſ⸗ ſen Chalfin, einmal zu telefonieren Die Salben des Hleiſters Es iſt eine betrübliche, aber leider feſtſtehende Tatſache, daß ſich viele Deutſche noch immer nicht dazu verſtehen können, in deutſchen Buch⸗ ſtaben zu ſchreiben. Sie ziehen die lateiniſchen vor. Sie wiſſen ſicher nicht, daß dieſe Schreib⸗ art zu lächerlichen Mißverſtändniſſen führen kann. So hat ein führender deutſcher Muſikver⸗ lag in einer ſeiner Mitteilungen, die ganz latet⸗ niſch Hedruckt ſind, Richard⸗Wagner⸗Geſangſal⸗ ben— ſtatt: Geſangsalben— empfohlen. Ein Poſtrat aus Bayreuth machte auf dieſe ſeltſame Anpreiſung aufmerkſam und fügte hinzu, man habe bislang in der Wagnerſtadt noch nicht ge⸗ wußt, daß der Meiſter auch Salben herſtellte. Was wohl noch keiner gewußt hat , —. Wer Zeitung liest, paſt in die Welt, er weiß Bescheid und kann sich helfen! Bücherecke „Die Wehrerziehung der Deutſchen Jugend.“ Von Dr. Helmut Stellrecht, Verlag E. S. Mittler& Sohn, Berlin Sw 68. Kart. RM..85. Ganzleinen RM..80. 150 S. Mit einem Geleitwort des Reichskriegsminiſters und Oberbefehlshabers der Wehrmacht, Generalfeldmarſchall v. Blomberg und einem Vorwort des Reichsjugendführers Baldur von Schirach. Der Beauftragte des Reichsjugendführers für die Ertüchtigung der deutſchen Jugend gibt in dieſem Buch die Grundlage und dienſtlichen Richtlinien für die deutſche vormilitäriſche Erziehung. Er behandelt maßgebend eine der wichtigſten Aufgaben der neuen Reichsjugend, deren Aufbau der Verfaſſer unter dem Reichsjugendführer verantwortlich leitet. Die außer⸗ ordentliche Bedeutung des Buches wird durch die Ge⸗ leitworte des Reichstriegsminiſters und des Reichs⸗ jugendführers zur Genüge unterſtrichen. Dr. Stellrecht zeichnet den Soldaten unſerer Zeit als das Vorbild, zu dem unſere Jugend erzogen werden muß, ein⸗ gehend weiſt er dann den Weg zur Verwirklichung dieſes Zieles. Viele Staaten haben die vormilitäriſche Erziehung ſchon lange eingeführt, die deutſche Löſung dieſer bedeutſamen Frage liegt in dieſem Buche. Aus dieſem Grunde wird ein jeder, der an befehlender Stelle mit der vormilitäriſchen Erziehung der deut⸗ ſchen Jugend zu tun hat— und dieſe Zahl wird ganz erheblich ſein— dieſes Buch beſitzen müſſen. Vor allem iſt es das Führerkorps der Wehrmacht, der Hit⸗ lerjugend, ſowie die geſamte Lehrerſchaft, die aus die⸗ ſem Buch bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit ſchöp⸗ fen können. Darüber hinaus iſt das Buch von größtem Intereſſe für die Allgemeinheit, da es die Voraus⸗ ſetzungen der heutigen Wehrhaftmachung behandelt. „Der Bundſchuh⸗Hauptmann Joß“. Ein neuer Roman von Norbert Jacques. Verlag Ullſtein, Berlin. Ganzleinen.— RM., broſchiert.— RM. Ein deutſches Schickſal aus der Zeit der Bauern⸗ kriege. Das Bild einer Führernatur voll fanatiſcher Beſeſſenheit von ſeiner Sendung, einer Miſchung aus Bauernſchlauheit, politiſchem Weitblick und tiefſter Re⸗ ligioſität. Die Geſchichte des Bundſchuh⸗Hauptmanns Joß iſt in Wahrheit die Geſchichte der erwachenden deutſchen Volksſeele. Eine bunte Fülle abenteuerlichen Geſchehens läßt das wogende Auf und Ab einer auf⸗ gewühlten Epoche in packender hiſtoriſcher Treue vor den Augen des Leſers erſtehen. So iſt das Buch zu⸗ gleich ein farbiges Zeit⸗ und Landſchaftsbild des vor⸗ lutheriſchen Deutſchlands zwiſchen Bodenſee, Oberrhein und dem Schwarzwald, wo noch die Burgen der Für⸗ ſten und Adligen drohend von den Bergen ins Land ſchauten und der leibeigene Bauer der„Arme Mann“ war. Die Herzens⸗ und Ehegeſchichte des Hauptmanns Joß ſteht als ergreifendes und beglückendes Idyll in⸗ mitten des bewegten Geſchehens. Ein Beiſpiel heroi⸗ ſcher Bewährung, das tapfer und menſchlich über die Zeit hinausweiſt, indem es für alle Zeiten gilt. „Der ſtumme Konrad“. Roman. Von Rudolf Haas. 320 Seiten. Verlag von Quelle& Meyer in Leip⸗ zig..— RM. Rudolf Haas, der unter den volksdeutſchen Erzäh⸗ lern einen hervorragenden Platz einnimmt, gibt uns in dem vorliegenden Roman einen neuen Beweis ſeines vielſeitigen Könnens. Eine alte Chronik aus dem 13. Jahrhundert nimmt er zum Vorwurf für ein Zeitgemälde, wie es eindrucksvoller kaum gedacht wer⸗ den kann. Den äußeren Rahmen bilden die Kämpfe und Raubzüge der Fürſten und Ritter, Krönungsfeier⸗ lichkeiten, Turniere und Ritterſpiele, deren lebendiger Wechſel ein farbiges Bild deutſchen Mittelalters ent⸗ rollt. Auf dieſem Hintergrund ſtehen die Geſtalten eines herrſchſüchtigen, grauſam⸗kalten Ritterfräuleins und ihrer anmutigen, liebreizenden Gegenſpielerin. Zwiſchen beide ſtellt der Dichter den Chroniſten und ſeinen hochgemuten Freund, den ſtummen Konrad, der, in die Mordtat Johann Parrieidas verwickelt, ein Leben lang ſchwere Buße auf ſich nehmen muß. Wun⸗ dervoll in ihrem gleichmäßigen, wohlabgewogenen Rhythmus iſt die Sprache dieſes Romans, der muſter⸗ gültig dem Stil einer mittelalterlichen Chronik an⸗ gepaßt iſt. Ein inhaltreiches, wertvolles Buch, das in ſeiner überzeitlichen, allgemein menſchlichen Frageſtel⸗ lung mehr gibt als ein hiſtoriſcher Roman. „Herrn Erlings Magd.“ Roman von Karl Friedrich Kurz. Gerhard Stalling Verlag, Oldenburg i. O./ Berlin. Kart..80 RM., in Ganzleinen.60 RM. Aus Volkstum und Landſchaft der norwegiſchen Küſte erwuchs dieſes Werk. Ein echter Dichter ſchuf es, und ſo iſt dieſe Erzählung voll Heiterkeit und leiſer Trauer, voll Farbe und Glanz wie das Leben ſelbſt. Herr Erling, der leichtſinnige Sohn und ſchwache Erbe des großen Nitolaj auf Kongshaugen richtet durch Fehlſpekulationen ſein Geſchäft zugrunde und geht außer Landes. Er läßt zurück Autun, den allzeit getreuen Kontoriſten, der das Unglück des Hauſes nicht überleben kann, und die ſchöne Magd Bertina, die Mutter ſeines Sohnes Einar, die ihm und ſeinem Hauſe zum Schickſal wurde. Viele Jahre blieb Herr Erling verſchollen, aber als er eines Tages dennoch heimkehrt, kann Einar, den das Leben zum reichen Mann gemacht hat, ihm Kongshaugen zurück⸗ geben.— Gemütvoll und mit Wärme erzählt Karl Friedrich Kurz die Begebenheiten mit einer urſprüng⸗ lichen Kraft und Anſchaulichkeit der Sprache. f Die Aus Statt besonderer Anzeige! Dazu selne Gute und Zuverlũssigkeit. Eine Dose Kkufeke relcht.B. für Kin-· der bis zum Beginn des sechsten Monats fur 60 Mahlzeiten oder 12 Tage. Selbst Muütter, die sehr haushalten müssen, können ihren Kindern also die Vortelle der Ernünrung mit Kufeke zutei werden lassen. it maclito! Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Groß⸗ vater, Bruder. Schwiegersohn, Schwager, Onkel. Neffe und Vetter, Salnllienandeigen gehören ins.95• TricdricvFIScier Ditimelster a. D. Inhaber des Eisernen Kreuzes I. Klasse Wwurde nach schwerer Krankheit im Alter von 50 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. Wennebostel, Mannheim, Königsberg, Ehßlingen, 11. Okt. 1936 In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: Tannu v. Fischer Leb. Dochringer. Die Beisetzung findet in Mannheim in aller Stille statt.— Seelen- amt Freitag, den 16. Oktober 1936,.15 Uhr, in der Jesuitenkirche. Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber, guter Mann, unser treu- besorgter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel. Herr Johann(arle nach langem, schwerem Leiden im Alter von 555% Jah- ren gestorben ist. Mannheim(Schafweide 71), den 13. Okt. 1936. Die Feuerbestattung findet am Donnerstag, 15. Okt., 12 Uhr mittags, im hiesigen Krematorium statt. Oberwagenführer Die trauernden Hinterbliebenen: Lseite Carle. geb. Maurer Hans Carle und Frau geb. Barth Belohnung erhült derjenige, w. 12. 10. Friedrichsbr. ſtohlen. Müſterkoffer wie⸗ derbringt od. mir zur Erlängung der⸗ ſelben verhilft. ch. Ziegel Gegrundet 1851— Telefon Nr. 402 10 reinigt färbt Gaͤrdinenreinięgunę Teppich- einigung Werk in Mannheim lõden u. Annohmest. in allen Stodtteilen. ge⸗ Bonbons⸗ Danksagung Für die liebevolle, uns in so reichem Maße bewiese Anteilnahme bei dem Hinscheiden meines lieben Mannes bhrislian Hugger sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden sage ich auf diesem Wege meinen innigsten Dank. Insbesondere danke ich dem Herrn Oberbürgermeister der Stadt Mannheim sowie den Schwestern des Städt. Kranken- hauses und allen Hausbewohnern.(21 496“ Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: krau Anna Hugger geb. Hörner. Mannheim „Hakenkreuzbanner'“ 14. Oktober 1030 Hur noch hbis—— Seine offizielle Frau Nit Renate Müller Georg Alexander Walter Franek Marald Paulsen Grete Weiser Töglich: .00 a. 25](6. 35](.235 AIMAMABRA neute Nintwoch. 14. Oktober 5 Der größte Je-ka-mi A bend abef mit gonz groben Kanonenl Leitung: Köpellmeister Harry Blum FFnfßt ein Mational-Tneater Mannhelm m 11115 och, 14. Oktober 1936: Vorſtellung Nr. 43 Miete G Nr. 3 1. Sondermiete G Nr. 2 Die Bohème Szenen aus H. Murgers„Vie de Bo⸗ höme“ in vier Bildern von G. Giacoſa und L. Illica. Deutſch von Ludwig Hartmann. Muſit von G. Puccini. Anfang 20 Uhr Ende 22.15 Uhr NMeues Theater Mannhelm 5 8 —— 14. Oktober 1936: Vorſtellung Nr. 7 NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 259, 321—335, 345—350, bis 597, 661—607, Gruppe D Nr,—400 und Gruppe E freiwillig Nr.—700 Ohne Kartenverkauf! Richelien Kardinalherzog von Frankreich Ein Schauſpiel v. Paul Joſ. Cremers Anfang 20 Uhr. Ende nach 22 Uhr. Hoffmann ILbas bekannte fachgeschäft ibeille das Kabarett-Variete für jedermann Nur noch bis 15. Okt., töglich 20.50 Uhr I Grpatis- Sigeid Salten und 7 weitere Attraktionen t Adam nuller fwehen ittꝛ/ och 16 Uhr: HousfreuenVotstelluns E ntritt Donnerttog 10 Unr: Tonz-KoborettVoriete frei +T Gienz] entstand nãch grũndlicher Herrichtunę die Hii itke AQu 3, 4 NMännheims schönstes Weinhäus it den neuzeitlichsten technischen Einrichtungen einer modernen Gaststòtte àusgerũstet, ist es ſmit moͤglich, auch den anspruchsvollsten Gaàst mit den Leistungen aàus Kuche und Kkeller hochzufrieden ⁊u — zalsgBICHsDpAx FRönTlen PpFATZ sehen. Dos zum Ausschònł kommende Habereckl MANNS- „Edelhell · wird durch elełtr.- ↄutomatische Kkuh- 40 junę stets in det bekòmmlichsten Temperaàtut ge- K 1-I8. holten. Die gleiche Behandlung erfahren meine 5— onefKannt vorzügl. Weine./ Zur am donnerstag. mit nachfolgendem aen 15. Otober 1936. abends 7 unr stettfindenden Ae A öA ra 15 2 HEnskEENUNG 055 d lddet ein Heinriol. 2 7 Kurpfülz. Münnerenor Orchester Ka ten 60 F1. mit Tanz bei Heckel, Reise- büro Plankenhof, Appel, G6, 5 und kried- richspark. Wehrmac. tangehörige 40 Pf. Daunen⸗ Hecken Achtung etztkommt: ——4 575 der zueits aroße i ae Ufa-Film mit ganz anders! beim Hersteller Lilian Harvey L fumpt WMIiy Fritsch gitte abwartenl *— Jede Anfrage lohnt G 2, 8/ Marktplatz Fernruf 206 41 Elektro-Licht Kraft · Radĩo Anlagen Geräte aller Art s 4, 5 IAAA Nur noch bhis morgen Der mitieißende Operetten-Eioh mit Marika leda Wüst carola Höhn johannes Heettert Fritz Kampers gertnold Ehbeeke 4˖ .00.30 220 U 1 2—— ..71 M 2— D 2, 6 spielt Alfred Hoehn Werke von Büch, Beethoven, Chopin, Schumonmn Karten von RM.- bis.50 bel Heckel, O 3, 10, Dr. Tilimang, p 7, 19, Verkehrsverein Plankennof ſr erw/ arten Sie in der Satchu usstuhe vnsstei vormòls Schifferklayfet 1 ind Rebenorgan 1 wirkung au + folgt auf Grund wehen unerlaubt 255 1 Verſtoßes gegen Die Agta æeigt Die illgale T J hemokratiſchen J om bonnerstes, den 15. Olcobe, Verbot geführt k om Koisefring,. L 15, 12, eine Treppe enigen Tagen noch. imvVerbindung mit der photographen- Danziger Schnell Innung hiannnelm, eb 14 Unr in einef“den, Dabei wurz die Danziger Soz Sonder-Husstellung Parteibüro wie „Handwerkliche Lichtbilder“ Vorſtandsmitglie heime Waffe Rehrere führend belænnter deutscher Fõch-Photographen Es wüͤrde uns freuen, such Sie an diesem fage begrüßen zu konnen. kEintritt frei demokratiſchen P kend der Vorſit 1 echtzeitig ins Au neue Beweiſe g Wird nech völligef Neugesteltung 315 Die Pfalzstube zurn Fruhstiick . im Nalastlhotel mannlieimer llaꝶ 0 Uhrmorgens f gemütliche schoppen-Weinschönke 22 90 lle demnäclrot wieder ecõfſnet. im Inzwiſchen wan ungen, noch wei Diügleit der D Partei beizubring Am Mittwochv hrei ſozialdemo Schnellgericht zu berurteilt. Dabei die Bewaffnung 1 ſd ber ſog. SSS kun worden n ——— A m W— 2 4* 4—„1 Colosseum Vaidnhofstrahe 2 Kullaes ſeſöibe nml Am Donnerstag, den 15. Oktober, abends 8. Unr, spricht im Kolpinghaus der gelchtbundesieiter des Reilehsbundes der deutschen Schwerhörigen, Geheimrat Professor Dr. Suckow. Ab 5 Uhr findet eine Auss tellung der neuest. Hörgeräte statt. Anmeld., Einzelstunden jederz. D.5 empllont alle Bãder und Maszagen Tunzschule Stündeheek Zu allen Krankenkassen zugelassen. N 7, 8- Fernsprecher 230 06 E— E Manndeim, I. 3, 3 Fergruf 218 30 Gebffnet von 3— 12 und 14— 20 Unr 0 von-12 Uhr.(Früher C 4, 9771 I 79 aaaaa kultlviertes daheim, auf Reisen—— --Feften die Schule für Gesellschaftstanz 7*— ohrmanms Mur- o,„, 7 „ Fuͤrstenlerg-Restauran Man Meisinger am Wasserturm bietet Ihnen, wie seit vielen Jahren, auch während der kommen⸗ den Wintersaison wiederum eine Anzahl seiner so beliebt Lewordenen Fischspezialitäten- Abende in der bekannten Aufmachung und beginnt mit dem erzten heute Mittwoch, 14. Okt. 1936 Sie kinden an diesen Abenden nur das Beste, was das Meer und die Flüsse liefern, lebend, frisch und in feinster gepflegter Zubereitung Unter der reichen Auswahl finden Sie auch wieder Bouillabaisse, Matelote, frischer Hummer und all die zuten Sächelchen.— Auch a sonstigen Tagen bieten wir Ihnen bei angenehmstem Aufenthalt i ————————————— ssen und Trinken sowie die Delikatessen der Jahreszet sin 2¹⁷ erhijnnen! 4 2.——— oOffenkflicher vortrac kt1 in deß nturn pxkusz süödo· rerrfes, 73 z w KTe SSEHTOTTE RIE Weatet die Homöonaihie 1 losk gki ben sragri⸗ Lorresik--EIHNmen ſi ſſugſiſiE lſſi otd.„Mfagdria⸗ſfiontER Sfiigſate·ZU Eh — 3* Deine u. Deines Volkes Gesundheiti gecnet: Bundesleſtet J. Wolt Stutgart Eintriti fr 81•5—91•55 K1˙0 07.11 63·8˙ Verein für Homöopatnie und Lebenspflege flamfen — Senahen- nach der-Kc 4