unerwartet CT nen, pilicht- fröhlichen Firma und ie den Tag uns jeiern. ren von uns oschaft relber nen treuen Schwieger⸗ in2 1 70 Jahren 936. r: nZ lrat I. Ml. nachmittags abzusehen. daß unsere äulein en on uns ge⸗ ie benen: Slen Tau nilie milie ber, mittags efunden. Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Wbraf —— Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspre kögerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 680 Id. Ausgabe B erſch. 7mal. Bezugspreiſe: nz durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 49,28 Pf. rei die Zeitung am Erſcheinen(auch d. hoh. Gewaͤlt) verhind., ih⸗Ausgabe A oſtze., beſtept r) .-Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Harenkreuz⸗ ſe: Frei Haus monail..20 Rih. u. 50 Pf Pf. Poſtzeitung 355 M. 72 aus monatl..70 RM. u. 30 0 uzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. eht kein Anſpr. auf Entſchädigung. —— Anzeigen:—————— Die 12 im Textteil 45 W5 Schwetzinger und S001 Ageſpaltene Millime 1 Mannheim, ꝑ 3, 14/15. Fernſprech⸗ terzei e im Textteil 18 Pf. 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Da ein öſterreichiſcher Biſchof, unſeres hiſens zum erſten Male, in einer öffentlichen lage leidenſchaftlich dem Kommunismus n Kampf angeſagt und dabei nicht vergeſſen, ie großen Verdienſte gebührend herauszuſtel⸗ Aen die ſich der Nationalſozialismus durch ſei⸗ en unermüdlichen Einſatz für die Ausrottung ler herumgeiſternder bolſchewiſtiſcher Tenden⸗ inerworben hat. Wir danken dieſem Wür⸗ Ahträger der katholiſchen Kirche für ſolche ffenherzige Worte und ſchöpfen dabei aus allmählichen Angleichung der politiſchen Richtspunkte des neuen Deutſchlands und Mfexteichs die zuverſichtliche Hoffnung, daß e Porte des Biſchofs in den Kreiſen, an die in erſter Linie gerichtet ſind, dans Echo und e Zuſtimmung finden, die ſie verdienen. Einen ähnlichen Wunſch könnte man auch Uſprechen, wenn man lieſt, daß geſtern in Kankreich ein Angriff ganz großen Stils egendie Politik der„Volksfront“⸗ egierung eingeleitet worden iſt. Schein⸗ i genügt ja den Franzoſen das gerade ihnen leicht mögliche Hinüberſchauen nach Spanien hch immer nicht, um ſie die Schrecken und ſcheußlichkeiten eines kommuniſtiſch beeinfluß⸗ Regimes erkennen zu laſſen. Und wenn At 300 franzöſiſche Zeitungen und Zeitſchrif⸗ emeinſam einen Aufklärungsfeld⸗ üg über die großen Gefahren der von Leon um und Herrn Thorez brüderlich-vereint ge⸗ Angenen Wege einleiten, ſo müßte es eigentlich dem Teufel zugehen, wenn das franzöſi⸗ he Volk nicht endlich hellhörig würde. 3 Razu iſt allerdings noch eine Bemerkung zu Ahen, die uns um ſo notwendiger erſcheint, i der Aufklärungsfeldzug der 300 Zeitun⸗ in noch in ſeinen Anfängen ſteckt. In dem Aen kurzen Bericht über den Aufruf, den das Aonale Frankreich geſtern gegen die Volks⸗ Kvom Stapel ließ, findet ſich auch der baß die Politit Leon Blums einen Keil lſhen Frankreich und Italien getrieben eund auf dieſe Weiſe die franzöſiſche Po⸗ Uder,deutſchen Gefahr“ allein gegen⸗ gelaſſen habe. Eine ſolche Formulierung natürlich aufs höchſte überraſchen, zu⸗ das Manifeſt in anderem Zuſammen⸗ ihe ganz klar herausſtellt, daß es gerade Ziel der ſowjetruſſiſchen Politik einen franzöſiſch⸗deutſchen Krieg zu entfeſ⸗ Fum auf dieſe Weiſe eine Bedrohung nach lien abzulenken, die man in Moskau ſelber het. Es iſt alſo nicht Deutſchland, das Gefahr für Frankreich bedeutet, ſondern fland und ſein Bolſchewismus ſind der hie Feind Frankreichs, jener Feind näm⸗ der Frankreichs innere Kräfte zerſtört, ſein then untergräbt, ſeine Freunde abſchreckt Frankreich abhält, ſich durch Verſtän⸗ iing mit ſeinen Nachbarn die gewünſchte heit zu verſchaffen. ſo bedauerlicher iſt es, daß ſelbſt jene ſonalen Kreiſe unſeres weſtlichen Nachbar⸗ ies, die ſich in ihrer allgemeinen Auffoſ⸗ Fleiner Illuſion über den Kommunismus hingeben, ſich immer noch über einen ber wahren Zuſammenhänge hinwegtäu⸗ und im Sinne jener bolſchewiſtiſchen Aungstaktit, die ſie ſelbſt entlarven und hhen, Deutſchland als eine große Gefahr Rankreich anſehen. Wir meinen, daß die dieſer Erkenntnis ſich ergebende Konſe⸗ . 3 Berlin, 16. Oktober.(SB⸗Funh Zur Sammelaktion der Deutſchen Arbeitsfront für das Winterhilfswerk 1936/37 gab Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley am Freitagabend folgenden Senderuf über den Deutſchlandſender an alle Schaffenden: „Männer und Frauen der Arbeit! Der Führer ſpricht: Wer die Not am eigenen Leibe kennengelernt hat, nur der allein kann ein wahrer Sozialiſt ſein. Die große deutſche Not hat uns deutſche Menſchen zuſammengeſchweißt und hat uns zu einer großen Schickfalsgemeinſchaft gemacht. Anſer Sozialismus iſt kein Mitleid. Wir geben nicht zum Winterhilfswerk, um uns damit den Himmel zu verdienen. Anſere Gabe im neuen Deutſchland iſt ei n immer wiederkehrendes Dankopfer an den gütigen Gott, daß er uns den Führer geſandt hat, um uns von Not und Elend, von Anehrenhaftigkeit, Schmach und Schande zu befreien. And ihr, Männer und Frauen der Arbeit, werdet es am 17. und 18. Oktober durch die Tat beweiſen, daß ihr den Nuf des Führers zum Winterhilfswerk dieſes Jahres in eure Herzen aufgenommen habt. „Schaffende Deutſche ſammeln und geben“, das ſei die Parole für den 17. und 18. Oktober dieſes Jahres!“ Ein öſterreichiſcher Biſchof bekennt ſich zu fjitlers Werk Wien, 16. Oktober. Die Wiener Preſſekorreſpondenz„Eichingers Zeitungsdienſt“ veröffentlichte am Freitag einen großen Aufſatz des als Rektor der National⸗ ſtiftung Anima in Rom amtierenden öſter⸗ reichiſchen Biſchofs Dr. Alois Hudal. Mehrere Wiener Blätter übernahmen ſofort den Artikel, in dem es u. a. heißt: „Der Bolſchewismus iſt nicht eine zu⸗ fällig vorübergehende Parteirichtung, ſondern eine Seelenhaltung, in der ein ſtark nihiliſti⸗ ſcher Zug des von allen religiöſen Bindungen losgelöſten dekadenten Fudentums eine be⸗ deutende Rolle ſpielt. Der Gegenkampf kann deshalb auch niemals rein orgniſatoriſch ge⸗ wonnen werden, ſondern muß auf geiſtiger weltanſchaulicher Grundlage geführt werden. Wer mit Aufmerkſamkeit die geiſtige Entwick⸗ lung Rußlands der letzten Jahrzehnte be⸗ obachtete, wird überdies bald ſehen, daß die letzten Urſachen bolſchewiſtiſcher Weltzerſetzung nicht bloß in Rußland zu ſuchen ſind, ſondern „Der zieg über Moskau Daß Deutſchland bis jetzt nicht die revolutio⸗ näre Vorhut Rußlands in Europa geworden iſt, wird das geſchichtliche Verdienſt des Nationalſozialismus bleiben, deſſen erſte Vorkämpfer für die Weltanſchauung Moskaus niemals etwas übrig hatten. Die Lo⸗ ſung des Nürnberger Parteitages war für An⸗ hänger und Gegner der Bewegung, wie immer daß wir es vielmehr mit einem Einbruch weſt⸗ europäiſcher Dekadenz in der ruſſiſchen Seele zu tun haben, die durch ungeſunde ſoziale, religiöſe und ſtaatspolitiſche Verhältniſſe für eine ſolche Kriſe bereits vorbereitet war. Niemand leugnet, daß in Rußland innexpoli⸗ tiſche Umwandlungen ſich vollziehen im Sinne eines Erwachens der früheren großen nationa⸗ len Vergangenheit jenes Reiches. Allein, dieſer Vorgang iſt ſolange eine Täuſchung Europas oder eine Unmöglichkeit, als Millionen Men⸗ ſchen von einer Hand voll fremder Religionshaſſer beherrſcht und in ihrer kulturellen Freiheit niedergetrampelt werden. Wir dürfen nicht vergeſſen, daß es noch nicht ſolange her iſt, daß Rußland, zum Teil mit gefälſchten Päſſen ſeine beſten Agi⸗ tatoren nach Deutſchland geſandt hatte. In Berlin arbeitete Joffe, in Halle Si⸗ nowjew, in München und im nordiſchen Indu⸗ ſtriegebiet Radek, um das revolutionierte Deutſchland zum wertvollſten Vorgelände der gegen Weſten vorzutragenden Weltrevolution zu machen. -eine europüiſche Tat“ ſich der einzelne zum Programm ſtellen mag, mehr als der Aufſchrei einer Nation gegen die militäriſche Umklammerungs⸗ und Iſolierungs⸗ politik der letzten Jahre, es war eine enro⸗ päiſche Tat, die Rückgewinnung des Volkes auf die von Gott ſelbſt gegebenen Werte: Volls⸗ tum, Boden, Heimat und Vaterland, in denen Fortsetzung gvf Seite 2 quenz eigentlich nur lauten könnte, den Kom⸗ munismus im eigenen Lande ſo ſchnell und ſo radikal wie möglich zu überwinden, mög⸗ lichſt bald den ominöſen Sowjetpakt aufzu⸗ geben und dann auf die ehrlichſte und ver⸗ nünftigſte Weiſe eine Verſtändigung mit Deutſchland zu ſuchen, eine Verſtändigung, die allein in der Lage ſein kann. Frankreichs Sicherheit und damit Europas Frieden zu ge⸗ währleiſten. Judentum— Verbrechertum Als der Nationalſozialismus die Macht über⸗ nahm, war es einer Großzahl der deutſchen Volksgenoſſen noch nicht erklärlich, weshalb der unabänderliche Entſchluß des Führers und der Partei, die Juden aus der Politik und dem Staatsleben auszuſchalten, zur Generallinie des Dritten Reiches erklärt werden mußte. Viele Volksgenoſſen waren durch jahrzehntelange Ge⸗ wöhnung darauf eingeſtellt, den Juden nicht nur als Teilhaber am deutſchen Staatsleben, ſondern auch von Menſch zu Menſch im perſön⸗ lichen Umgang anzuerkennen. Der National⸗ ſozialismus hat es inzwiſchen verſtanden, durch eine vierjährige eindringliche Aufklärung jeden deutſchen Volksgenoſſen von der politi⸗ ſchen Schädlichkeit des Judentums zu über⸗ zeugen und den Schädling durch die Beamten⸗ geſetzgebung und die Nürnberger Geſetze aus dem politiſchen Bereich wieder auszuſchalten. Damit war der erſte, geſetzlich regulierbare Ab⸗ ſchnitt des Kampfes gegen das Judentum er⸗ füllt. Reichsminiſter Dr. Frank hat dieſer Tage in einer Rede über die Bekämpfung des jüdiſchen Einfluſſes in der Rechtswiſſenſchaft darauf hin⸗ gewieſen, daß auch der Kampf gegen die Juden von der NSDaAp nur in Etappen durchgeführt werden konnte. Er hat den Augenblick als ge⸗ geben bezeichnet, nunmehr den über ein Jahr⸗ hundert alten verderblichen Einfluß des Judentums in der Rechtswiſ⸗ ſenſchaft für beendet zu erklären und die Maßnahmen zu ergreifen, um das deutſche Rechtsdenken wieder frei zu machen von derſemitiſchen Ueberlagerung, die ſich als dritte Schicht nach der oſteuro⸗ päiſchen Beeinfluſſung und der demokratiſch⸗ liberaliſtiſchen Ueberfremdung über das deutſche Rechtsleben gelegt hatte. Vier Erforderniſſe hat der Reichsrechtsführer aufgeſtellt: Erſtens: Für alle Zukunft iſt es unmög⸗ lich, daß Juden im Namen des deutſchen Rechts auftreten können. Zweitens: Die deutſche Rechtswiſſenſchaft iſt deutſchen Männern vorbehalten, wobei das Wort„deutſch“ im Sinne der Raſſengeſetz⸗ gebung des Dritten Reiches allein auszulegen iſt. Drittens: Für die Neuauflage deutſch ge⸗ ſchriebener Rechtswerke jüdiſcher Autoren be⸗ ſteht keinerlei Bedürfnis mehr. Alle deutſchen Verleger wollen derartigen Neuauf⸗ lagen unverzüglich Einhalt tun. Viertens: Aus ſämtlichen öffentlichen oder zen Studienzwecken dienenden Büchereien ſind die Werke jüdiſcher Autoren ſoweit irgend⸗ wie möglich zu beſeitigen. Dieſe Werke ſind aus den Leitgebieten der deutſchen Rechtswiſſen⸗ ſchaft auszureihen und in die Abteilungen der Büchereien, die das Wirken der Juden und des jüdiſchen Volkes aufzeigen, überzuſühren. Mit deutſcher Rechtswiſſenſchafthaben die Rechtswerke jüdiſcher Autoren nicht das geringſte zu tun. Solche Werke ſind lediglich Meinungsäußerungen fremdvöl⸗ kiſcher Rechtsbetrachter zu deutſchen Rechtsideen und zur deutſchen Rechtsverwirklichung. Deutſche Rechtswiſſenſchaftler haben künftig von Zitaten jüdiſcher Autoren nur noch inſoweit Gebrauch zu machen, als dieſe Zitate zum Hinweis auf eine typiſch jüdiſche Mentalität und zur Dar⸗ ſtellung dieſer Mentalität unerläßlich notwen⸗ dig ſind. Unmöglich iſt aber, daß deutſche Lehr⸗ meinungen künftig auch nur irgendwie auf Lehrmeinungen, die von jüdiſchen Wiſſenſchaft⸗ lern vertreten werden, aufgebaut werden. Dieſen Leitſätzen des Reichsrechtsführers wurde beſonderer Nachdruck dadurch verliehen, 5 ———— — —— ———— Pſychoanalyſe Krone auf. handhabung ohne weiteres klar; Fuuſ dichteriſche Komponiſt Fritz Neumeyer, „Saarbrücker Vereinigung für alte Muſik, hat Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 17. Oktober daß ſie an den Anfang einer großangelegten wiſſenſchaftlichen Tagung der Hochſchullehrer des NS⸗Rechtswahrerbundes geſtellt wurden, die ſich mit methodiſcher Gründlichkeit mit dem Einfluß des Judentums auf die deutſche Rechts⸗ wiſſenſchaft befaßte. Es ſei hier auf die einzel⸗ nen fachlichen Ergebniſſe, die ſich in völliger Klarheit auf den einzelnen Teilgebieten des Rechts ergaben, nicht näher eingegangen. Die deutſche Wiſſenſchaft hat aus dieſer Tagung, die man mit Fug und Recht als einen Wende⸗ punktinder Geſchichte der deutſchen Univerſitäten bezeichnen kann, eine Be⸗ fruchtung für Jahre wiſſenſchaftlicher Arbeit ge⸗ funden. Von Wichtigkeit war es aber, daß feſt⸗ geſtellt wurde, daß die Geld⸗ und Raffgier des Judentums es verſtanden hat, ihren Eigennutz durch alle Zeiten mit ausgeklügelten Methoden zu tarnen und daß jede mögliche Form für ge⸗ eignet erachtet wurde, dem Judentum Vor⸗ teile auf Koſten des Gaſtlandes zu verſchaffen. Ein Hauptziel des Judentums war es dabei, den Gegenſatz zwiſchen Recht und Unrecht zu verwiſchen. Alle möglichen Relativitätstheorien taten ſich im Laufe der Zeit auf, die ſpeziell dieſem einen Zweck dienen ſollten. Schon im Schwabenſpiegel und in einzelnen Auf⸗ zeichnungen von beſonderen Vorkommniſſen um die Jahrtauſendwende iſt zu leſen, daß der Jude es verſtanden hatte, ſich durch allerlei Privilegien der Nachforſchung für ſeine dunklen Geſchäfte zu entziehen. Seitdem er im Jahre 1090 es„erreicht“ hat, ſich der Hehlerei als Haupterwerbszweig unter ſtaatlicher Konzeſſion zu widmen leine in der Pfandleihe des Juden gefundene Diebesware durfte vom Eigentümer nicht herausgefordert werden, wenn der Jude auf den Talmud beeidete, er habe ſie als „Pfand“ bekommen), iſt als eine nur natür⸗ liche Folge die Organiſation des Dieb⸗ ſtahls am Nichtjuden durch den Ju⸗ den in ſtets wachſendem Ausmaße feſtzuſtellen. Von Juden finanzierte Ver⸗ brecherbanden durchziehen das Mittelalter, Mit dem Aufkommen des jüdiſchen Kapitalismus war es dann möglich, den Diebſtahl an einem ganzen Volk im Großen zu organiſieren. Als Spetulanten und Betrüger in der Gründerzeit tauchen ſie ebenſo auf, wie der marxiſtiſche Sozialismus, in dieſem Licht be⸗ trachtet, mit ſeiner Parole„Beſitz iſt Diebſtahl an der Gemeinſchaft“ die letzte grandioſe Ver⸗ wirrung in die Ordnung der Verhältniſſe brachte. Dem Juden wäre die Aufſtellung und Propagierung ſolcher ordnungsſtörender Paro⸗ len nicht möglich geweſen, hätte er nicht durch zerſetzende Arbeit im Rechtsleben dafür geſorgt, daß der ariſche Begriff des Rechts entwertet wuürde. Das Mitleid mit dem Verbrechextum, mit dem„aſozialen Element“ wurde zum Aus⸗ gangspunkt gemacht, um ſchließlich nachzu⸗ weiſen, daß ein Verbrecher als Typ gar nicht exiſtiere, ſondern daß in jedem Menſchen ein „möglicher Verbrecher“ ſchlummere. Der Ro⸗ mantitel Franz Werfels„Nicht der Mörder, der Ermordete iſt ſchuldig“ ſetzte dieſer Entwick⸗ lung, die ſich weitgehend der jüdiſch beherrſch⸗ ten Kriminalpſychologie und der rein jüdiſchen bediente, gewiſſermaßen die Der Zuſammenhang zwiſchen Recht und Mo⸗ ral war ſomit völlig geleugnet; Recht war nur, was im Geſetz geſchützt war und war auch da womöglich noch beſtritten. Aus dieſen Zuſam⸗ menhängen wird aber das Intereſſe des Ju⸗ dentums für die Prozeßführung und Prozeß⸗ denn im Gerichtsprozeß war die letzte Möa⸗ Das Saarbrücker Stadtthegter brachte im Rahmen der Gaukulturwoche Saar⸗ pfalz am Tag des Theaters die Oper„Monte⸗ zuma“ von Karl Heinrich Graun zur Ur⸗ aufführung, Der Text der Oper ſtammt von Friedrich dem Großen. Der große Staatsmann nimmt das Schickſal des Kaiſers des großen Aztekenreiches zum Anlaß, ſeine ſtaatspolitiſchen Lebenserfahrungen und ſeine philoſophiſchen und menſchlichen Ueberlegun⸗ in dichteriſcher Form zum Ausdruck zu ringen. Es handelt ſich um eine völlig ſelb⸗ Schöpfung des großen reußenkönigs, deren Grundgedanken über⸗ raſchend zeitnahe wirken. Die von dem Freund des Königs, Karl Heinrich Graun, geſchriebene Muſik, die im italieniſchen Stil lebt, zeizt eine ſtarke lyriſche Beſchwingtheit der Melodien. Der der Leiter der durch ſeine Bearbeitung der Graunſchen Kom⸗ poſition die dramatiſchen Wirkungen der Muſik erheblich geſteigert, ohne den Stil der Oper zu beeinträchtigen. Die Saarbrücker Urauffüh⸗ rung der Oper„Montezuma“ in der münriſchen geſtaltete ſich zu einem ſtarken künſtleriſchen reignis, zumal Generalmuſikdirektor Schleu⸗ ning das Werk muſikaliſch ſehr wirkungsvoll aus der Taufe hob. Die Neubearbeitung die⸗ ſes Werkes 14 0 eine willkommene Erweite⸗ rung des Opernſpielplanes der deutſchen Thea⸗ ter bedeuten. Kommende Uraufführungen Am 20. Oktober wird im Komödienhaus Dresden das neue Luſtſpiel von Arel Jvers „Held ſeiner Träume“ zur Uraufführung kom⸗ men. Im Theater des Volkes in Berlin wird die Operette„Abenteuer in Afrika“ uraufgeführt werden. Das Operettentheater Leipzig hat das Weih⸗ Leipzig Der fufſatz des Biſchofs IIfiIiiikitarzivirzzzizzirzzzztzskirzzziktzziiizxzklzxskzszzitsexikszzizzzkiktsxbktszizszzlizzztttezs Fcrtseftzung von Seite 1 eine gewaltige Dynamik gegen den Einbruch fremver Welten gelegen iſt. Die Nationalſozia⸗ liſtiſche Partei hat auf ihre Fahnen den Kampf gegen den Bolſchewismus geſchrieben.“ Der Biſchof kennzeichnet dann einen der Un⸗ terſchiede zwiſchen Nationalſozialismus und Bolſchewismus, indem er ausführt: „Während der Bolſchewismus weſent⸗ lich antireligiös iſt, ja die zur Religion erhobene Brutalität darſtellt und ven Begriff der Familie unterſchätzt, will der Nationalſozialismus auf religib⸗ ſem Boden bleiben, auch wenn der Begriff der Religion nicht ganz im Sinne der Ueber⸗ lieferung genommen wird, ſondern ſämtliche geiſtigen und religiöſen Inhalte mehr nach poli⸗ tiſchen Geſichtspunkten geordnet werden. Die Sendung des deutſchen Volkes in Europa iſt gerade in der Gegenwart für vieſen ganzen Kontinent ent⸗ ſcheidend, und dieſe Aufgabe kann nur er⸗ füllt werden, wenn jene beiden Staaten, die Ein großes ziel und ein falſcher weg des nalionalen Frankreich spricit von„deutscher Gefalt Anlibolschewislisches Nanifest Paris, 17. Oktober. Da auf parlamentariſchem Gebiet gegen die von der franzöſiſchen„Volksfront“ her drohen⸗ den Gefahren wenig zu erhoffen iſt, haben ſich 300 franzöſiſche Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften der Mitte und der Rechten zu einer eigenartigen Aktion vereinigt: Sie haben einen gemeinſamen Aufklärungs⸗ feldzug über die Wirkungen der viermonati⸗ gen„Volksfront“⸗Erfahrungen eröffnet und zwar mit der Wiedergabe einer Darſtellung, die beſonders die Schwächen und die Widerſprüche des derzeitigen franzöſiſchen Regimes heraus⸗ ſtellt. Das nationale Manifeſt Der Aufruf der 300 franzöſiſchen Zeitungen und Zeitſchriften beginnt mit der Feſtſtellung, daß die franzöſiſchen Wähler bei den letzten jahrhundertelang in engſter geſchichtlicher Ent⸗ wicklung verbunden waren, ganz eines Herzens ſind, auch in der Bekümpfung jener Ele⸗ mente, die heute Europas Führerſtellung be⸗ drohen. Gewaltig ſteht die Zukunft des beutſchen Volkes vor unſerem Auge, die keine Macht der Welt in ihrem Gange hem⸗ men wird, wenn die Bindung von Chriſten⸗ tum und Germanentum erhalten bleibt und nicht zur Spaltung des deutſchen Volkes in zwei Konfeſſionen noch eine dritte erſtehen wird, die für immer die deutſche Einheit ver⸗ nichten müßte. 11 1 Wir lehnen deshalb mit aller Entſchiedenheit die Auffaſſung jener vereinzelter Kreiſe in Oeſterreich ab, die glauben, daß Katholi⸗ zismus und Bolſchewismus beſſer zu einer Normaliſierung kommen könnten, als Vatikan und Reich, oder daß Rußland ein geeigneter Vertragspartner für Oeſterreich wäre, Trotz aller Bemühungen der kommuniſtiſchen Kreiſe, katholiſche Idealiſten oder Utopiſten durch Ver⸗ Parlamentswahlen auf keinen Fall eine rote Mehrheit ans Ruder hätten bringen wollen. Die„Volksfront“⸗Regierung, die ſich am 6. Juni dem Parlament vorgeſtellt habe, ſei in Wirklichkeit eine ſozialiſtiſche Regie⸗ rung in den Feſſeln der Kommuni⸗ ſteen. Eine amtliche Flugſchrift der Kommu⸗ niſtiſchen Partei habe ausdrücklich feſtgeſtellt, daß„Volksfront“⸗Regierung eine Regierung bedeute, die der Kommuniſtiſchen Partei Frank⸗ reichs alle nur denkbaren Agitations⸗ und Or⸗ ganiſationsmöglichkeiten gebe. Wie die Tat⸗ ſachen bewieſen, hätten, ſei tatſächlich die Re⸗ gierungsgewalt in die Hände geheimer Mächte geglitten, die die Sowjetiſierung Frankreichs vorbereiteten. Die Streiks ſeien der Beweis da⸗ für daß die Regierung Blum völlig die Gewalt über die Maſſen verloren habe. Der Geiſt des Aufſtandes mache ſich in den Fabriken, Werkſtätten und Büros bemerk⸗ bar. lichkeit, der Gerechtigkeitsidee den Todesſtoß zu verſetzen. Nicht umſonſt war das deutſche Rechtsleben und die deutſche Rechtspraxis von Juden überſchwemmt; nicht umſonſt wurde das juriſtiſche Fachſchrifttum und die Publiziſtik vom Judentum völlig be⸗ herrſcht. Jeden Einfluß ſuchte ſich das Juden⸗ tum zu verſchaffen und alle Methoden der Einwirkung auf die öffentliche Meinung zu be⸗ herrſchen. So konnte einer der Referenten auf der ge⸗ nannten Tagung mit Fug den Satz an die Spitze ſeiner Ausführungen ſtellen:„Die Ge⸗ ſchichte des Judentums auf deutſchem Boden und in anderen europäiſchen Ländern iſt aufs engſte mit dem Verbrechertum verbunden“. Wir aber beſinnen uns aus dieſem Anlaß auf das „Montezuma“-Vraufführung einer Oper öriedrichs des Großen nachtsmärchen„Die Leuchtblume“ von Erich Börner und Eliſabeth Bauch, Muſik von Harry Ziems, zur Uraufführung angenommen. Gewandhaus⸗Chor in Dänemark Der Leipziger Gewandhaus⸗Chor, der ſich gegenwärtig auf einer Gaſtſpielreiſe in Däne⸗ mart befindet, brachte in der Domtirche in Ko⸗ penhagen unter Leitung von Profeſſor Günther Ramin die-moll⸗Meſſe von Johann Seba⸗ ſtian Bach mit großem Erfolg zur Aufführung. Die Reiſe des Gewandhausorcheſters war durch die Hilfe der Reichsmuſiktammer und der Stadt ermöglicht worden, während ſich in Dänemark für das Zuſtandekommen dieſes mu⸗ ſikaliſchen Ereigniſſes die däniſche Bach⸗Ver⸗ einigung unter ihrem verdienſtvollen Vorſitzen⸗ den, dem Domorganiſten Raaſted, ſowie die Zeitung„Politiken“ eingeſetzt hatten. Der drei⸗ tauſend Perſonen faſſende Kirchenſaal, der von der gewaltigen Chriſtus⸗Statue Thorwaldſens beherrſcht wird, war bis auf den letzten Platz beſetzt. Profeſſor Günther Ramin, auch in Ko⸗ penhagen aus früheren Gaſtſpielen als hervor⸗ ragender Orgelſpieler bekannt, konnte jetzt auch ſein großes Können als Dirigent unter Beweis ſtellen, dem es gelang, Ehor und Soliſten in einer glänzenden Leiſtung zu einer einheitlichen Wirkung zuſammenzuſchweißen. Das Hauptge⸗ wicht ruhte auf dem Chor der großen Stim⸗ menmaſſen. Der Gewandhaus⸗Chor rechtfertigte ſeinen Ruf, er überzeugte nicht nur durch Fülle und Reinheit, ſondern vielmehr durch den ve⸗ ſonderen Charakter der Stimmengruppen, die dem Tonbild Klang und Farbe gaben. Ihren Anteil zum Gelingen der Aufführung trugen auch die Soliſten bei, und zwar Heinz Mat⸗ theu(Tenor), Hilde Weſſelmann(So⸗ pran), Marta Adam(Alt) und J. M. Hau⸗ ſchild(Baß). Am 16. Oktober tritt der Eſche⸗Chor die be⸗ reits angekündigte Konzertreiſe nach Buda⸗ Wort Alfred Roſenbergs in ſeiner Kon⸗ greßrede auf dem Parteitag der Ehre:„Für uns ergibt ſich heute die eine Tatſache, daß der Bolſchewismus eine beſtimmte Anſchauung der Welt, jedenfalls in ſeiner Führung repräſen⸗ tiert; es iſt die Weltanſchauung der Unterwelt, die grundſätzliche Aufpeitſchung aller ſchäbigen Triebe eines zerſetzten Menſchen⸗ tums, verbunden mit einem wahnſinnigen Haß eines fremden Paraſitenvolkes, das durch die ſchrankenloſe Großherzigkeit eines Zeitalters in einer unglücklichen Stunde das Staatsbürger⸗ recht Europas geſchenkt erhalten hat.“ Wir wiſſen, daß der Bolſchewismus nichts anderes darſtellt als die modernſte Form des organiſierten Judenverbre⸗ chertums. Dr. FErhr. du Prel. peſt an. Der Eſche⸗Chor iſt der erſte deutſche Chor, der nach dem deutſch⸗ungariſchen Kultur⸗ abkommen deutſches und fränkiſches Kultur⸗ ſchaffen ins Ausland trägt. Die Reiſe dient der Vertiefung der Freundſchaft beider Länder. Die Mannheimer Schriftſteller tagten Im Hinblick auf die ſaarpfälziſche Gau⸗ kulturwoche wurde die Oktoberverſammlung der Schriftſtellerfachſchaft in der RS, Orts⸗ faltes Mannheim, als„Weſtmark⸗Abend“ ge⸗ taltet, der den jungen Sichtern der weſtlichen Grenzmark gewidmet wurde. Nach der Eröff⸗ nung durch den Ortsgruppenleiter Gunther Mall hielt Oskar Biſchoff ein längeres Referat über die junge Dichtung der Saar⸗ Pireh die erſt langſam bekannt wird und als eren Charakteriſtikum er eine ſtarke Verwur⸗ zelung in der durch Induſtrie und Bauerntum umpferijc gekennzeichneten Heimat und die ämpferiſche Haltung des Menſchen der Weſt⸗ mark hervorhob. Aus den Werken zweier Dichterinnen der Weſtmark las Ferdinand Pungs charakteri⸗ ſtiſche Beiſpiele. Lina Staab gibt lyriſche Stimmungsbilder, die von feinſtem ſeeliſchen Eindringen in das Leben der Natur künden. Die weſtpfälziſche Dichterin Paulg Beſt läßt in ihrem Gedichtband„Heimliches Läuten“ tiefinnerliche Verbundenheit mit der Ratur exkennen, eine erlebnishafte Mütterlichkeit liegt über ihrem Werk. Ueber den Saarländer Rupert Rupp hatte Oskar Biſchoff ein⸗ ier geſprochen. Der in Mannheim lebende ichter Friedrich Singer, der aus dörflicher Stille in die Großſtadt kam, mit dem Herzen aber immer in der Landſchaft des Schwarz⸗ waldes wurzelt, ſchuf einen vielverlangten Ge⸗ dichtband„Zwiſchen Schwarzwald und Rhein“. Otto Schlick las daraus das innige, beſinn⸗ gh5„Die Sandgrube“. Zur jungen Mannſchaft 1 ören H. Herbert Reeder und Carl Joſef eller, die das Erleben des neuen Deutſch⸗ land zu Dichtern machte. Als Abſchluß las Gunther Mall zwei Gedichte des ſtärkſten Ru⸗ fers in der Weſtmat Kurt Kölſch. B. verſteckt ſprechungen an ſich zu ziehen, giht kein Kompromiß und keine gungsmöglichkeit, ſondern nur ei heiligen Haß und Kampf bis zur Ve Der Aufſatz des Biſchofs ſchließt: di Deutſchen muß wieder jene große Line mf eiſerner Feſtigkeit geſchaffen werden, die Rog ſenberg, der gegenwärtige weltanſchauliche Leiter der Bewegung, in ſeinem W Verbrechen der Freimaurerei“, das vor derf übernahme erſchien, in kluger Weiſe vorg net hat. Kein Katholik oder chriſtusglä Proteſtant könnte das beſſer ausſpreche wünſchen. Deutſche Kraft muß in den nüchſe Jahren notwendig mehr auf ſozialem Geh tätig ſein, was unbedingt auch eine inner Erneuerung fordert, um damit die Beh ſucht vergangener Zeiten vollenden zu kohen Eine kraftvolle Nationalkultur, erwachſen R einem kraftvollen Chriſtentum.“ 7 Im Prozeß um das Einſturzung der Hermann⸗Göring⸗Straße zu Berli am Freitag nach 92 Sitzungstagen dien verhandlung im weſentlichen abgeſchlof Angeklagten verzichteten ſämtlich auf Wort. Das Urteil iſt in den letzten K Oktober zu erwarten. Der Aufruf führt dann im einzel ſchlimmen Folgen der Sozialgeſetzgebu Blums auf, ſpricht von der geopferte wirtſchaft, die dem kommuniſtiſch angehai Getreidemarkt auf Gnade und Ungnade geliefert ſei, von dem Finanzwahnſing Wortbruch der Regierung bezüglich, Frankenabwertung und ſchließlich von der; fähigkeit der Regierung auf außenpolſt Gebiet. Die auswärtige, linksgerichtetz tik habe einen Keil zwiſchen Frankreich Italien getrieben und laſſe „deutſchen Gefahr“ gegenüber allein. „Franzoſen“, ſo ſchließt der Aufruf wird beſſer, ſolange Leute am Ruder für die Sowjetiſierung des Landes o eintreten. Das Exp Blum mufſeines Tages ein el und tragiſches Endenehmen f Gelegenheit wartet nur die Komm nif Partei, um dann den Generalſtreik zu heh den und ihre Diktatur zu errichten Schrecken und Scheußlichteiten im Gefolgt Sowjetrußland, Ungarn und Italien ſie f ten und wie ſie ſich heute in Spanieh ſpielen.* Kampf dem Kommunismus! Für uns iſt die Gefahr die gleiche. ohne Unterſchied eurer Meinung, ſchart Schutze der franzöſiſchen Ziviliſation zuf men und tretet hinter die Männer und pen, die dem perfideſten und gefährlichſte der Ziviliſation, dem Kommunismußz, Kampf bis aufs Meſſer geſchworen hal n Von den deutſchen Hochſchulen Die Univerſität Tübingen hat dem( neur a. D. Profeſſor Dr. Eduard Haber g lich ſeines 70. Geburtstages die Mürden Ehrenſenators der Univerſität verliehen Dem Diplomlandwirt Dr. habil. Vern Rademacher wurde die Dozentur für dag Pflanzenſchutz in der landwirtſchaftlit kultät der Univerſität Bonn übertragen. Der Reichswiſſenſchaftsminiſter hat M habil. Hans Rudolph in Leipzig beau bis auf weiteres in der philoſophiſchen Fah der Hanſiſchen Univerſität Hamburg daß der Alten Geſchichte in Vorleſung Uebungen zu vertreten. Profeſſor Dr. E. Klenk von der Unihez Tübingen wurde in gleicher Eigenſchaft au Lehrſtuhl der Phyſiologiſchen Chemie der ziniſchen Fakultät der Univerſität rufen. 60 Jahre alt wurde der bekannte Kölner venarzt Profeſſor Dr. Alfred Buſch, der 4595 durch ſeine Forſchungen auf dei biet der Pſychotherapie, Nervenleiden dez gendalters, einen Namen gemacht hat. Sein 70. Lebensjahr konnte der emt o. Profeſſor für Forſtwirtſchaft und Pfla feſger 58 an der Univerſität Freibutz eimer Hofrat Dr. Hans Hausraht, 9 Im Alter von 72 Jahren ſtarb in ge Ordinarius für Syſtematiſche Theologieh Kirchenrat Profeſſor DDr. Weinel. Der Leiter des kirchenmuſikaliſchen der Univerſität Greifswald, Muſikdir gel, wurde in die theologiſche Fakultät deh verſität Halle⸗Wittenberg berufen. Die Dozenten Profeſſor Dr. Ernſt Gillent Profeſſor Dr. Franz Bollenxath ſind peh worden, in der Fakultät für mina der Techniſchen Hochſchule Berlin die gebiete„Flieger⸗Hygiene“ und A1 Flugzeugbaues“ in Vorleſungen und kehi zu vertreten. 19 17. Oktober 1581 n, gibt es keine Verſ nur einen f zur Vern ſchließt:„Für die e große Linie mit werden, die Ro⸗ ge un M ſeinem Werk„Die „das vor dalit r Weiſe vorgezeich r chriſtusgläubiger r ausſprechen obder uß in den ni f ſozialem Gehlch auch eine innert damit die Sihr llenden zu köntent ur, erwachſen uul im einzelnen ugeſetzgebung r geopferten iſtiſch angehan nd Ungnade g anzwahnf ſing, ˖ ing bezüglich eßlich von f außenpo nksgerichtete n Frankreich ſe Frankkeſt er allein ſer Aufruf,„ m Rubder ſit 81 gleiche. 0 ing, ſchart euch ſin iviliſation zu Nänner und 6 hochſchulen hat dem Goh uard Mürh die Würde iter hat 55 Leipzig beauft ſophiſchen Falh damburg das Vorleſungen on der Unibe igenſchaft auf Chemie der N iverſität Rölh kannte gölne 3 Buſch, der ſich gen auf dem venleiden deß macht hat. te der emer aft und Pfl tät Freibuf ausraht, vollen ſtarb in Jeng e Theologie, Beinel. kaliſchen Sem Muſikdirektor' Fn 1 Maſchſi Berlin die d„Bau luſt gen 199 „Hakenkreuzbanner“ Oktober 1936 chakfende summein und opfern flürs Ua bie Sendboten der Volksgemeinschaft rufen heute hallen Betrieben zur Erfüllung einer stolzen Pflicht —— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 17. Oktober Ll Shurman über Deutſchland und die Einheit im Dritten Reich Neuyork, 16. Oktober(OB⸗Funt). Der von einem einjährigen Europa⸗Aufent⸗ halt nach Amerika zurückgekehrte frühere ameri⸗ kaniſche Botſchafter in Berlin, Jacob Gould Shurman, nahm am Freitag in einer Unter⸗ vedung mit Preſſevertretern ausführlich zur gegenwärtigen Lage in Deutſchland Stellung. Er erklärte u.., es ſei wirklich überraſchend, wie blühend Deutſchland wieder ſe i. Ueberall werde emſig gearbeitet, und die Bevölkerung ſei ſehr zufrieden. Das deutſche Volk ſei einhellig für die Hitler⸗Regierung und es würde ein großer Fehler ſein, wenn man heute noch annehmen wollte, daß irgendein Teil des Landes oder der Armee ſich dem neuen Syſtem widerſetze. Die kommende Generation bis zu 30 Jahren trete begeiſtert für Hitler ein, aber auch die ältere Generation ſei ge⸗ ſchloſſen für den Führer des neuen Deutſch⸗ land. Sie erkläre:„Hitler hat uns ein Deutſch⸗ land gegeben, auf das wir ſtolz ſein können. Er hat die Ketten des Verſailler Vertrages ge⸗ brochen, die alte Armee wiederhergeſtellt und die deutſche Oberhoheit im Rheinland wieder⸗ aufgerichtet.“ Auf die großen Erfolge Hitlers hinweiſend, erklärte Botſchafter Shurman noch, daß der Führer dem deutſchen Volke vor allem die Hoffnung zurückgegeben habe. In fürze In Berlin ſtarb Dr. Alois Baeran, ein Vorkämpfer für die Rechte des Sudetendeutſch⸗ tums und des volksdeutſchen Gedankens im Reich. *. In London dauert die Erörterung der neuen belgiſchen Politik mit unverminder⸗ ter Heftigkeit an. Die am Freitagabend in Lon⸗ don veröffentlichten Preſſeſtimmen fügten jedoch dem Bilde der öffentlichen Meinung nicht Neues hinzu. Wie von zuſtändiger Seite in London ver⸗ lautet, hat der engliſche Außenminiſter Eden den belgiſchen Botſchafter Cartier de Mar⸗ chienne um Erläuterungen zu gewiſſen Punk⸗ ten der„Neutralitätsrede“ König Leopolds von Belgien gebeten. Erſt wenn dieſe Erläuterungen in London eingegangen ſeien, werde England in der Lage ſein, der belgiſchen Regierung ſeine Anſicht zu der neuen belgiſchen Stellungnahme hinſichtlich der weſteuropäiſchen Sicherheit mit⸗ zuteilen. * In einer halbamtlichen Pariſer Erklärung wird die allgemein verbreitete Auffaſſung, daß die franzöſiſche Regierung eine Note an die belgiſche Regierung vorbereite, als nicht zu⸗ treffend bezeichnet. Vorläufig werde kein der⸗ artiges Schriftſtück bearbeitet. firebsforſcher“ dr. Wetterer vor Gericht Wegen unerhörten Beirugs und gemeinster Hebervorteilung verzweifelter Kranker (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) kr ſing in mannheim an —z. Heidelberg, 16. Oktober. Vor der Strafkammer des Landgerichtes be⸗ gann am Freitag der ſenſationelle Betrugs⸗ prozeß gegen den Leiter des„Deutſchen Ra⸗ diumheimes“ und des„Volksbundes für Krebs⸗ bekäümpfung“, den 68jährigen Dr. Joſeph Wet⸗ terer aus Neckargemünd und ſeine Chefrau. Weit über 100 Zeugen und fünf Sachverſtündige ſind zu dieſem Prozeß geladen, der weit über Deutſchlands Grenzen hinaus höchſtes Aufſehen erregen wird und vorausſichtlich mindeſtens zwei bis drei Wochen in Anſpruch nehmen wird. Die Angeklagten Der Angeklagte ſtammt aus dem badiſchen Städtchen Gengenbach, wo ſein Vater Gaſtwirt und eine Zeitlang auch Bürgermeiſter war. Er ſtudierte nach Abſolvierung des Offenburger Gymnaſiums in Freiburg, Paris und Berlin, war Aſſiſtent am Paſteur⸗Inſtitut und Ober⸗ arzt in Berlin, bis er 1930 ſich ſelbſtändig in Mannheim niederließ und eine Beratungs⸗ ſtelle für Tuberkuloſe⸗ und Krebskranke eröff⸗ nete. Seine aus dem Elſaß ſtammende Frau hatte ſich durch entſprechende Studien zu ſeiner Mitarbeiterin vorbereitet. Seit 1930 wandten ſich die Wetterers ſpeziell der Krebsbekämpfung zu und gründeten 1932 in Neckargemünd in einer Villa ihr„Deutſches Radiumheim“. Sie führten dort die ſogenannte„Diſtanz“⸗Be⸗ handlung ein, alſo eine Art indirekte Beſtrah⸗ lung vermittels Radiumſtrahlen und fanden bald ſtarken Zulauf. Wetterer zog einen rieſigen Reklameapparat auf, gründete den„Volksbund für Krebsbekämpfung“ und hielt in zahlreichen deutſchen Städten Vorträge zur Werbung für ſein Inſtitut. Er ernannte ſich ſelbſt zum Präſi⸗ denten dieſes Bundes und verlieh ſich ſelbſt die „Goldene Medaille für Krebsbekämpfung“, da⸗ tiert aus Chikago, und verſchiedene„Ehren⸗ urkunden“. Aus ganz Deutſchland kamen die Krebskranken nach Neckargemünd, um Heilung zu finden. Wetterers berbrechen Die Anklage wirft nun den Eheleuten Wet⸗ terer vor, daß ſie bewußt eine groſſe Zahl hoff⸗ nungsloſer Krebsfülle noch zur Behandlung be⸗ ſtimmt haben, daß ſie die von ihnen Behandel⸗ ten über die Dauer und Wirkung der Behand⸗ lung getäuſcht haben und daß ſie vor allem in Hunderten von Fällen weit überhöhte Rechnungen ausgeſtellt haben, die dann meiſt die Erben der unglücklichen Opfer bezahlen mußten. Aus Wetterers eigenen Aufzeichnungen und aus der Prüfung ſeiner Radium⸗ und Meſo⸗ theriumbeſtände ergab ſich, daß ihm in dieſen Jahren nur eine Menge Heilſtoffe zur Ver⸗ Ernſte Wendung in Bombay Orgonisierſe Unruhen/ Bisher 30 Tote und 300 Verletzte London, 16. Oktober. Die Unruhen in Bombay haben ſich weiter verſchärft. Die Geſamtverluſtziffer ſeit dem Ausbruch der Kämpfe beläuft ſich jetzt auf 30 Tote und über 300 Verwundete. Nach einer Reutermeldung handelt es ſich um organiſterte Unruhen. Am Freitag kämpften die Mohamme⸗ daner und Hindus nicht nur gegeneinander, ſondern gingen verſchiedentlich auch gegen die Polizei vor, die 12mal an den verſchiedenſten Stellen auf die Menge feuerte. 30 Perſonen wurden verhaftet. Die Kämpfer benutzten Meſ⸗ ſer, Knüppel, Flaſchen und Steine als Waffen. Von den Verletzten wurden viele mit ſchweren Stichwunden in die Krankenhäuſer eingeliefert. Am Freitagnachmittag plünderte die Menge mehrere Läden. In Davos iſt am Freitagabend der abeſſini⸗ ſche Heerführer Ras Naſibu geſtorben. Ras Naſibu war während des italieniſch⸗abeſſini⸗ ſchen Krieges der Führer der abeſſiniſchen Streitkräfte im Süden. Nach dem Zuſammen⸗ bruch des abeſſiniſchen Widerſtands verließ er zuſammen mit dem Negus das Land. Er weilte vorübergehend in London und gehörte zu der abeſſiniſchen Abordnung in Genf. Wegen eines inneren Leidens hatte er kürzlich ein Sana⸗ torium in Davos aufgeſucht. chaotiſche zuſtände in Barcelona Der Auszug der leizten Diplomaten/ Caballero spielt jetzt den Oherkommandierenden Barcelona, 17. Oktober. Die Zuſtände in Barcelona haben derart chaotiſche Formen angenommen, daß ein Aus⸗ zug ſämtlicher bisher noch verbliebener diplo⸗ matiſcher Vertretungen bevorzuſtehen ſcheint. Als Erſter hat geſtern der portugieſiſche Generalkonſul die Stadt mit dem ge⸗ ſamten Konſulatsperſonal verlaſſen. Der Grund für die Auflöſung der konſulariſchen Vertretung Portugals war die wachſende Un⸗ ſicherheit, die auch den diplomatiſchen Vertre⸗ tungen keinen ausreichenden Schutz mehr gegen⸗ über den Uebergriffen von anarchiſtiſchen Ban⸗ den gab. Vor Barcelona ſind, wie bekannt, eine Reihe größerer Einheiten der nach Spanien detachier⸗ ten Kriegsſchiffe der verſchiedenen Länder ſtatio⸗ niert. Bisher konnte den diplomatiſchen Ver⸗ tretungen durch die Anweſenheit dieſer Kriegs⸗ ſchiffe ein ausreichender Schutz gewährt werden, ſo daß zeitweiſe auch die Unterbringung auslän⸗ diſcher Staatsangehöriger auf den im Hafen ſta⸗ tionierten Kriegsſchiffen nicht mehr nötig war. Die kataſtrophale Lage der Ma⸗ drider Regierung ſcheint aber jetzt den anarchiſtiſchen Banden vollends die Oberhand verſchafft zu haben, ſo daß der portugieſiſchen Vertretung in Barce⸗ iona morgen und übermorgen wahrſcheinlich auch der größte Teil der konſulariſchen Ver⸗ treter der anderen Länder folgen wird. „oberbefehlshaber“ der eoten forden Paris, 16. Oktober. Das Madrider„Kriegsminiſterium“ hat an⸗ geordnet, daß künftig Largo Caballero Oberbefehlshaber aller Streitkräfte der roten Front iſt. Ferner wurde zur politiſchen und ſozialen Kontrolle der Streitkräfte und als Bindeglied zwiſchen dem Heereskommando und den Kämpfenden ein„Generalkommiſſariat für Kriegsweſen“ geſchaffen, deſſen Leitung dem Außenminiſter del Vayo übertragen wurde. Ihm ſind vier Unterkommiſſare beigegeben, unter ihnen ein kommuniſtiſcher, ein ſozialiſti⸗ ſcher und ein gewerkſchaftlicher Abgeordneter. Roter fjandelsdampfer abgefangen St. Jean de Luz, 16. Oktober. In der Nacht zum Freitag haben vier bewaff⸗ nete Fiſcherboote der Nationaliſten auf hoher See den roten ſpaniſchen Handels⸗ dampfer„Galerna“ abgefangen und ihn in den Hafen von Paſajes gebracht. Das Schiff hatte 80 ſpaniſche Rotgardiſten, einen Flieger⸗ offizier franzöſiſcher Nationalität und mehrere Waffenhändler an Bord, die der Damp⸗ ſer von Bayonne nach Bilbao bringen ſollte. Die„Galerna“ machte mit einem Schweſter⸗ ſchiff ſchon ſeit Monaten dieſen Dienſt. Sie war, wie ſtets, auch diesmal von zwei roten ſpaniſchen Torpedobooten begleitet. Infolge der Dunkelheit und der Tatſache, daß alle drei roten Schiffe abgeblendet fuhren, hatten die Torpedoboote das Handelsſchiff verloren. Als ſie dann auf die Hilferufe der„Galerna“ hin eingreifen wollten, war es bereits zu ſpät. Das Handelsſchiff war bereits in der Hand der Nationaliſten, deren Tat jetzt in Paſajes mit unbeſchreiblichem Jubel gefeiert wird. In Bilbao trafen geſtern weitere 30 ſowjet⸗ ruſſiſche Flugzeugführer und mehrere Flugma⸗ ſchinen ein. Die Anweſenheit ſowjetruſſiſcher Staatsangehöriger im roten Bilbao wird nicht im geringſten verſchleiert. Man veröffentlicht im Gegenteil in den dortigen Zeitungen täglich eine umfangreiche Liſte ruſſiſcher Namen, um die Sowjetruſſen vom Eintreffen ſofort zu unterrichten. Der Ring um madrid wird enger Paris, 16. Oktober. Die von San Martin de Valdeigleſias aus im Vormarſch auf Madrid befindlichen natio⸗ nalen Streitkräfte haben jetzt auch die Orte Navas del Rey, Chapineria und Valdemaqueda beſetzt. Gegenwürtig ſtehen die nationalen Streitkräfte dicht vor Robledo. Die Vor⸗ hut der nationalen Truppen iſt jetzt alſo nur noch 12 Kilometer von Navalcarnero entfernt, wo ſich die letzten ſtark befeſtigten Verteidi⸗ gungsſtellungen der roten Truppen vor Madrid befinden. Der nationale Sender in Sevilla gibt be⸗ kannt, daß ſämtliche ſtrategiſch wichtigen Punkte in der Umgebung von Madrid durch die na⸗ tionalen Luftſtreitkräfte erneut mit Bomben be⸗ legt worden ſind. Der Madrider Flugplatz Getafe ſoll durch Bombenabwürfe faſt voll⸗ ſtändig zerſtört worden ſein. ſiommuniſten-firawalle in manila „Aus Sympathie für Spanien“ Schanghai, 16. Oktober. Nach den Berichten hier eingetroffener Schiffsreiſender iſt es am 3. Oktober in Ma⸗ nila zu ſchweren kommuniſtiſchen Unruhen gekommen. Die Kommuniſten legten gleichzeitig an 14 Stellen gut vorbereitete Brände an, die großen Schaden verurſachten. Ferner ſprengten ſie die Waſſerleitung, ſo daß die Einwohner ihren Waſſerbedarf jetzt aus Brunnen ſchöpfen müſſen. Ein großes Poli⸗ zei⸗ und Militäraufgebot verhinderte ſchließ⸗ lich weitere Ausſchreitungen. Die Unruhen waren als Sympathiekund⸗ gebungen für die ſpaniſchen Kommuniſten gedacht. Ihre Anſtifter waren Miſchlinge von Spaniern und Eingeborenen. fügung ſtand, die höchſtens eine gleichzeitihz A handlung von zwei Patienten erlaubte, während er ſelbſt mindeſtens vier, manchmal aber ſeihß bis ſieben Perſonen mit Radium behandelte Er hat alſo zuſammen mit ſeiner Frau wife ſentlich den Patienten eine viel zu geß ringe, zu wahrer Heilwirkung völ lig ungeeignete Doſis verabreicht ihnen aber gleichzeitig nach der allgemeinen deutſchen Gebührenordnung weit überhöhte Ge bühren berechnet. Er hat auf dieſe Weiſe Hum derte von armen Krebskranken in ſein Inſtit gelockt, ihnen Heilung verſprochen und ihnen Tauſende von Mark abgenommen. Behand⸗ lungen von knapp vierzehn Tagen koſteten der Klinik Wetterers meiſt zweitauſend—— länger andauernde Kuren bis zu ſechstaufen Mark, ohne daß den Patienten auch nur im ge ringſten geholfen wurde. Die Geſchäftsmethoden des„wunderarzies Bei den Gerichten von Heidelberg und 1 gebung begannen ſich in den letzten Zahren Prozeſſe in Sachen Wetterer zu i mer zahlreicher wurden die Privatklagen in denen verzweifelte Menſchen aller Schichtih darunter Dutzende von armen Sozialreninen ſich wehrten gegen die ungeheuren Rechnung und„Leihgebühren“, die ihnen zugeſchickt wi den, nachdem ihre armen, krebskranken Auhe hörigen meiſt in dem feudal eingerichteten diumheim geſtorben waren. Man wurde ale merkſam auf dieſen ſeltſamen Wunderarzt eine für einen ſeriöſen Arzt ganz ungewöh Propagandatätigkeit entfaltete und ſich e richtigen Schlepperdienſt für feiß Inſtitut eingerichtet hatte. Daß terer ſeine Schlepper aus ſeinen Rieſengewiſ nen ganz gut bezahlte, ſtellte ſich im Laufe der Unterſuchung heraus. Schließlich griff Staatsanwaltſchaft zu und verhaftete Wetten Die berhandlung beginnt Der großſe Saal des Landgerichts war an Freitagmorgen bis auf den letzten Platz gefilh —— als der Prozeß mit der Verleſung der fa 200 Seiten umfaſſenden Anklager ſchrift begann. Ein erſchütterndes Bilp en rollt ſich vor den Hörern. Arme und Reiche kamen in Scharen, angelockt durch die Verſy chungen Wetterer, nach Neckargemünd, um geie lung von ihrem furchtbaren Leiden zu finden unſummen wurden bezahlt für eine Behand lung, die völlig minderwertig war. Von deſ Hunderten von Fällen, die ſich hinter dü Mauern der ſtillen Villa in Neckargemünd ah geſpielt haben, hat die Anklage nur die flich haltigſten herausgegriffen, um eine hoffnung loſe Ueberlaſtung dieſes Prozeſſes zu vermeſde Aber ſchon aus dieſen Füllen ergibt ſich trauriges Bildgemeiner Uebervo teilung armer verzweifelter gran, ker. 4 Im Anſchluß an die Verleſung der Wn ſchrift gibt der Angeklagte ſelbſt ein Bild h ſeinem Werdegang. Dann beginnt die 10 5 mung der 115 Zeugen, denen ſich die Gutachten der Sachverſtändigen, unter denen ſich einer der berühmteſten Radiologen Deutſchlands h findet, anſchließen. Das Urteil dürfte früheſten Anfang November zu erwarten ſein. Das Luftſchiff„Graf Zeppelin“ ſtarlet am Freitag um 10.28 Uhr MéEz in Perna buco zur Heimreiſe nach Deutſchland. Um Uhr ſtand der Zepp etwa 350 Kilometer nord lich der Inſel Fernando Norhana. — 730 gel Mannheim, F4, schweizer Wehranleine überzeichne Glockengeläute zur Feier des Erfolges Bern, 16. Oktobet, Der Teilbetrag der eidgenöſſiſchen Wehy anleihe von 235 Millionen Franken, für 1 am Donnerstag die Zeichnungsfriſt der erſth Tranche ablief, iſt mit 65 Millionen n überzeichnet worden, ſo daß das Geſamtergeh nis der Zeichnung 300 Millionen Franlen e gibt. 44 Die Kantonsverwaltungen wurden vom Buy desrat erſucht, aus Anlaß dieſes Erfolges der Zeichnung der Wehranleihe die Gluc läuten zu laſſen. 1 4 3 2 Hennhelr funſtflüe dDen ſtets fi Mannheimern ſhen 15.30 und bot, Der bei det gher im internat fegangene deutſ i mit dem a Mannheimer V Lochner im troffen. Graf 5 bummen am S perden über d nannten Zeit P fünnens zeigen Was bietet Am Samst einzelnen Spezi nttag Verge elſe uſw. Am hr internation hllehend Poliz das Win aus Frankreich bel den einzelne und Barſois ſel warxten ſind. Ein ennen— gibt hot jeder Beſue 19 Abg agusgeſetzte Bar nichtige Löſung e 1 rämie z 4 ktler bietet ſi nnen zu erpr. iid gelangt eit Große Brief 3 Poſtwertzeic geichen Tage n Fonie“ die Her ſhuſt der Wiefmarbenſam: Appel Arbeit gum erſten M ez deutſchen fſen klappern un hre Pflicht im! iu tun. Mit di lung wird das g geleitet, das weis der Verbm Die Deutſche Arb Sammlung aufg die ſchaffenden d FEhre betrachten, es als erſte in bürfen. feinen ſchöner ßenſammlung ont hätte mar urchführung d denen in den me der Stirn und d mengerufen wer gemeinſam mit geben, ihre Sper bertrauen. Bere größeren Mann! dppell ſtatt, bei d Mitglieder mit Hhertrauensrat ii ſommenfanden. In einer Anſp die Grundla ———me Groß-Mannheim 17. Oktober 1936 Ottiber ol iche Funfeflüge über mannheim 4 den ſtets für den Flugſport begeiſterten Monnheimern ſteht am heutigen Samstag zwi⸗ ſchen 15,30 und 16 Uhr ein großer Genuß be⸗ bor, Der bei den Olympiſchen Spielen als Sie⸗ er im internationalen Flugwettbewerb hervor⸗ 3 5 fehangene deutſche Flieger Graf Hagenburg gleichzeitige e nit vem allen flugſportlich intereſſterten rlaubte währe ganheimer Volksgenoſſen belannten Flieger ichmal aber dium behandelte. iner Frau wif⸗ e viel zu ge⸗ ochner im Weltflughafen Frankfurt einge⸗ hoffen. Graf Hagenburg und„unſer“ Lochner mmen am Samstag nach Mannheim und virkung völ⸗e meden über dem Flugplatz während der ge⸗ verabreicht, Aannten Zeit Proben ihres großen fliegeriſchen der allgemeinen Fönnens zeigen. it üb 3 t ee W Was bietet die Hunde⸗Ausſtellung? dieſe Weiſe Hum in ſein Inſli am Samstag Bewertung der Hunde durch ochen und ihnen anzeinen Spezialrichter. Am Sonntagvor⸗ Alttag Vergebung der großen Zuchtgruppen⸗ mmen. Behand⸗ agen koſteten Aetſe ufw. um Sonntagnachmittag 14 hr internationale Windhundrennen und an⸗ %0 f lehend Polizeihundevorführung. + * das Windhundrennen liegen Meldungen auch nur im ge. 4 kankreich und der Schweiz vor, ſo daß —43—5—1 3 rſois ſehr reſpektable Leiſtungen zu er⸗ wunder +. ſind. Ein Wetten— wie bei den Pferde⸗ delberg und anen— gibt es zwar nicht, aber immerhin etzten Jahren h nt jeder Beſucher die Möglichkeit, durch un⸗ zu häufen, Juh Altliche Abgabe eines Tipps ſich um die rivatklage ſetzte Barprämie zu bewerben. Für die e Löſung gelangt am Schluß des Rennens n aller Schich die ae Fur Auszahlüng. Für den Foto⸗ Sozialrenty Firker pietet ſich eine weitere Möglichteit, ſein uren Rechnun Ahnnen zu erproben. Für das beſte eingeſandte zugeſchickt id gelangt eine Barprämie zur Auszahlung. bskranken An ingerichteten Kr Große Briefmarkenſchau in Mannheim 0 Am Sonntag findet in den Sälen der„Har⸗ — 1 eh große Briefmarkenſchau 90 I Poſtwertzeichenvereins Männheim ſtatt. Am nd ungen eichen Tage wird in den Sälen der„Har⸗ und ſich eh Fogie“ die Herbſttagung der Arbeitsgemein⸗ enſt für feiß et der Badiſch⸗Pfälziſch⸗Saarländiſchen hatte. Daß K Flefmarkenſammelvereine abgehalten. ien Rieſengewiß ſich im Laufe h eßlich griff thaftete Wettere, Zaum erſten Male werden im Winterhilfswerk di 3 Volkes 1936/37 vie Sammelbüch⸗ ie llappern und die Volksgenoſſen ermahnen, hee pflicht im Kampſf gegen Hunger und Kälte zu tun. Mit dieſer erſten Reichsſtraßenſamm⸗ lung wird das große Sammelwerkein⸗ geleitet, das ohne Zweiſel wieder den Be⸗ wpeis der Verbundenheit unſeres Volkes bringt. Die Deutſche Arbeitsfront iſt als Traͤgerin dieſer Sammlung aufgerufen worden und ſo werden die ſchaffenden deutſchen Menſchen es als eine Ehre betrachten, ſich für die Aermſten des Vol⸗ en Anklage erndes Bild 1 lrme und Reich urch die Verſynt ia als erſte in dieſem Winter einſetzen zu Lbürfken. zeckargemünd u Ifeinen ſchöneren Auftakt für die erſte Reichs⸗ ont hätte man ſig denken können, als die Purchführung der Betriebsappelle, zu len in den meiſten Betrieben die Schaffenden er Stirn und der Fauſt am Samstag zuſam⸗ engerufen werden, um den Betriebsführern gemeinſam mit der 3 Gelegenheit zu feben, ihre Spende den Sammelbüchſen anzu⸗ bertrauen. Bereits am Freitag fand in einem ic——. durch die Deutſche Arbeits⸗ n ergibt ſich eh Ein Schaufenſter wirbt für die Preſſe Im Lehrſaal der Carin⸗Göring⸗Handelsſchule/ Die erſte badiſche Schule mit einer Schaufenſterſtraße Auch den letzten Deutſchen als Zeitungsleſer zu gewinnen, iſt eine Aufgabe, die ſich die deutſche Preſſe geſtellt hat. Wir alle kennen die Geſchichte vom Herrn Haſe, der keine Zeitung lieſt und der daher immer wieder hereinfüllt. Wir alle, die wir mit beiden Füßen mitten in der Zeit ſtehen, wiſſen aber auch, wie notwen⸗ dig das regelmäßige Leſen der Zeitungen iſt, die uns über alles das unterrichten, was wir unbedingt wiſſen müſſen. Was alles die Preſſe Bliek in das Schaufenster zur Werbewoche des deutschen Buches Appelle eröffnen die Straßenſammlung Arbeiter der Fauſt und der Stirn folgen freudig der Parole Dr. Leys ſinns und betonte, wie ſehr der Opferſinn ausſchlaggebend für eine Nation iſt. Wir wiſſen von dem großen Opfermut un⸗ ſche Vorfahren und wiſſen auch, daß der deut⸗ che Soldat im Weltkrieg mit ſeinem Opfermut an der Spitze ſtand. In Friedenszeiten läßt aber der Opfermut beſonders in ſozialen Dingen ja wünſchen übrig, wie das in den Münnentz ahren deutlich zum Ausdruck kam. Das iſt aber im nationalfozialiſtiſchen Staat anders ge⸗ worden und wir haben das Beſtreben zu zeigen, daß wir begriffen haben um was es geht. Es wird unſere Aufgabe ſein, unſeren Opfermut in ſozialen Dingen zu ſteigern und wir ſehen es als eine Ehre an, innerhalb der Betriebsge⸗ mit der Sammlung beginnen zu dürfen. Dadurch wollen wir auch beweiſen, daß wir gewillt ſind, uns ſelbſt zu erziehen. Nach dieſer Anſprache des Betriebsführers gingen acht Sammler zwiſchen den Gefolgſchafts⸗ angehörigen durch, die ſich um die Sammler ſo drängten, um ihre Spende loszuwerden, daß in wenigen Minuten die Sammlung abge⸗ ſchloſſen werden konnte. Mit der Teilnahme am Betriebsappell und mit der Hergabe einer Spende iſt aber die Tätigkeit der ſchaffenden Menſchen in der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront bei der erſten Reichsſtraßen⸗ ſammlung nicht erſchöpft. Ein ſehr großer Teil aus jedem Betrieb ſtellt ſich am Samstag und Sonntag zur eigentlichen Straßenſammlung ur Verfügung und jeder einzelne trägt ſo —— Teil zur Verwirklichung der Parole: ſammeln und geben“ e 4 dem Leſer zu ſagen hat, iſt trefflich in einem Werbefenſter ausgedrückt, das anläßlich der Werbung für das Zeitungsleſen aufgebaut wurde. Die Vielſeitigkeit der Zeitung Eine Erdkarte in Verbindung mit aktuellen Bildern, Hinweiſen und blickfangender Aus⸗ chmückung bildet den Mittelteil des Werbefen⸗ ters, deſſen Seitenwände über und über mit usſchnitten und Köpfen führender Parteizei⸗ Privataufnahme tungen überklebt ſind. Dieſe Zeitungsköpfe und ⸗ausſchnitte hat man aber nicht wahllos an⸗ einandergereiht, ſondern ſinnvoll geordnet, ſo daß deutlich die Vielſeitigkeit der Zei⸗ tung zu erkennen iſt, und daß man daraus ohne weiteres erſehen kann, über welche Ge⸗ biete die Zeitung unterrichtet und belehrt. Bei dem Studium dieſer wird man zugeben müſſen, daß es überhaupt kein Gebiet gibt, mit dem ſich die Zeitung nicht beſchäftigt. Warum die Allgemeinheit dieſes Werbefenſter noch nicht entdeckt hat? Sehr einfach, denn die⸗ ſes Fenſter 1 nicht in einer Straße der Stadt eingerichtet, ſondern in der Schaufenſter⸗ ſtraße eines Lehrſaals der Carin⸗ Göring⸗Handelsſchule aufgebaut. Hat doch die Carin⸗Göring⸗Handelsſchule als erſte badiſche Schule eine Schaufenſterſtraße an⸗ gelegt, um den werbekundlichen Unterricht der dritten Einzelhandelsklaſſen der Schule durch praktiſchen Unterricht in Schaufenſtergeſtaltung erweitern zu können. Kundenwerbung auf pſychologiſcher Grund⸗ lage, Schaufenſterdekoration und Plakatgeſtal⸗ tung wie es die Praxis erfordert, finden ſich im Lehrplan dieſer Schule ſeit Oſtern 1934. Man ging dabei von der Tatſache aus, daß 71 Prozent der kaufmänniſchen Lehrlinge des Ein⸗ zelhandes in Betrieben bis zu zwanzig Ge⸗ 5 ſchaftsangehörigen ausgebildet werden, und aß ſich der kleine Einzelhändler in der Regel keinen eigenen Dekorateur halten kann. Es muß daher begrüßt werden, wenn die Lehrlinge auf dem Gebiete der Schrift⸗ und Schaufenſter⸗ mine ſchon aus der Schule praktiſche enntniſſe zur entſprechenden Mitarbeit im Be⸗ triebe vermittelt erhalten. Auch in dem klein⸗ ſten Geſchäft muß man wiſſen, wie es möglich iſt, mit geringſtem finanziellen Aufwand ein wirkungsvolles Schaufenſter zu geſtalten, das die Aufmerkſamkeit der Vorübergehenden auf ſich lenkt. Nach einer Zuſammenſtellung des pſychotechniſchen. Inſtituts der Univerſität Ainie werden über 24 Prozent der Käufe in inzelhandelsgeſchäften durch Schaufenſteraus⸗ lagen veranlaßt, ſo daß alſo die Notwendigkeit einer wirkſamen Schaufenſtergeſtaltung ohne weiteres gegeben iſt. Erfolge im Reichsberufswettkampf Daß der praktiſche Unterricht in Schaufenſter⸗ geſtaltung an der Carin⸗Göring⸗Handelsſchule erfolgreich iſt, zeigte ſich beim Reichs be⸗ rufswettkampf 1936, bei dem von den zweihundert Mannheimer Teilnehmern die Schule allein 104 Teilnehmerinnen ſtellte. Von den für die beſten Fenſter ausgeſtellten vierzig Urkunden entfielen 25 ⸗ 62,5 Prozent auf die Schülerinnen der Carin⸗Göring⸗Handelsſchule. Weitere fünf Urkunden der Leiſtungsklaſſe IV erhielten frühere Schülerinnen der Schule. Die in einem Lehrſaal eingerichtete Schau⸗ fenſterſtraße enthält fünf Schaufenſter, die zum Teil mit verſtellbaren Böden und herausnehm⸗ baren Zwiſchenwänden eingerichtet ſind, ſo daß der Schaufenſterraum ſtets den Bedürfniſſen der einzelnen Branchen angepaßt werden kann. Bei dem Unterricht geht man vor allem von dem Gedanken aus, daß die Verkäuferin nicht nur Warenabfertigerin ſein darf, ſondern daß ſie auch lernen muß, wie man die Ware dem Kunden anpreiſt, um ihn zum Kauf zu veran⸗ laſſen. Dazu iſt eine Einführung in die Werbe⸗ pſychologie genau ſo notwendig, wie die Lehre der Schriftgeſtaltung, die Farbenlehre, die Stil⸗ und Geſchmackskunde. Die Mädel haben freie Plakatentwürfe in Schrift und Bild anzufertigen, wobei man meiſt aktuelle Themen wie Woche des deutſchen Bu⸗ ches, Handwerkerwoche, Erntedankfeſt, Winter⸗ hilfswerk, NS⸗Volkswohlfahrt uſw. wählt, ſo daß damit gleichzeitig auch die weltanſchauliche Schulung verbunden werden kann. Gemeinſchaftsarbeit Die Herrichtung des Schaufenſters erfolgt ſtets gemeinſam durch eine Klaſſe in Sn eines richtigen Arbeitsunterrichts. Die chülerinnen lernen alſo nicht nur das Auf⸗ bauen der Fenſter mit vorhandenen Gegenſtän⸗ den und das Schreiben der Plakate, 8. 7 müſſen auch mit Hobel und Säge umgehen und die Vorausſetzungen für die Geſtaltung des Fenſters ſchaffen. So hat man zur Woche des deutſchen Buches ein ſehr geſchmackvolles und werbewirkſames Fenſter hergeſtellt und in der Patenweinwoche baute man mit wenigen Mitteln ein Fenſter mit Flaſchen, einem Faß und dem zur Verfügung ſtehenden Beſpann⸗ ſtoff unter Verwendung einer Schaufenſter⸗ puppe, der man durch buntes Papier eine Markgräfler Tracht anfertigte. Zum Erntedank⸗ feſt lernten die Schülerinnen mit wenigen Stri⸗ chen die zeichnen, die ſich im Schaufenſter ſo gut ausnehmen. Mit Hilfe eines Podeſtes und einer Papprolle baute man einen Brunnen, ſo daß wieder einmal gezeigt wurde, daß mit den geringſten Mitteln eine wirkungs⸗ volle Dekoration geſchaffen werden kann. Die Bedeutung dieſer Schaufenſterſtraße im Schulſaal kann nicht hoch genug eingeſchätzt werden und man wird ſich der Bedeutung der Wn 13 erſt dann voll bewußt werden, wenn man bedenkt, daß in Deutſchland für Wirt⸗ ſchaftswerbung jährlich über 1,5 Milliarden RM ausgegeben werden. Man hat ſomit alle Urſache, die aufgewendeten Mittel ſo anzulegen, daß damit der größte Erfolg erzielt wird. in Leistung und ößeren Mannheimer Betrieb der Betriebs⸗ 0 Ahpell ſtatt, bei dem ſich ſämtliche Gefolgſchafts⸗ bſt ein Bild hi Fglieder mit dem Betriebsführer und dem zinnt die Verneh Verkrauensrat in einer großen Werkshalle zu⸗ hten ſommenfanden. denen ſich eine In einer Anſprache umriß der Betriebsführer Heuiſcla eorundlage des Gemeinſchafts⸗ dürfte früheſtenn ſein. 14 pelin- fang* dEzZ in Pernam 22 2 utſchland. Um G G 20 ‚ kilometer nord hana. jetzt kann er kaüfen, Immer wieder ist es OPEL, der im Interesse seiner Kunden ganz Fus besondere Vorteile biefet 95 77 7 Preis! u„TVP OLVMPIA, und OPEL„oe, diese , be/ 9n „ F4, des Erſolhes rn, 16. Oktob ꝛnöſſiſchen U Franken, für osfriſt der erſh illionen Franth das Geſamtergeh 'nen Franken eh hurden vom A1 ꝛſes Erfolges ha eihe die Glochen beiden zuverlässigen Konstruktionen, die in gleicher Qualität auch 1937 gelieferi werden, bieten seit II. Oktober durch ihre neuen Preise einen höheren Gegenwert Auio G. m..., Mannheim, O 7, 5- Fernsprecher 267 2627 Autohaus Schmoll G. m. h.., Mannheim, T 6, 31-32. Fernsprecher 21555-56 Friia Harimann, Mannheim, Seckenheimer Straße 68 a- Fernsprecher 403 16 Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 17. Oktober! Der Kriegshund als Melder und Retter Meldehunde gab es ſchon im 6. Jahrhundert vor unſerer Zeitrechnung/ Aus der Geſchichte des kreuen Helfers Tauſende deutſcher Soldaten, die in den Schlachten des Weltkrieges verwundet wurden, wurden durch unſere Sanitätshunde gerettet. Unermüdlich und zuverläſſig haben unſere Mel⸗ dehunde in der Glut der Sonne wie im Feuer⸗ hagel an der Front, in den Steppen Rußlands und in den Wäldern der Karkathen gearbeitet. Der deutſche Kriegshund hat immer wieder be⸗ wieſen, daß ſeine Zucht planvoll durchgeführt wurde, und daß man ſich ſeines Wertes allezeit bewußt war. Auch jetzt wieder wird dem deut⸗ ſchen Schäferhund, der in erſter Linie als Kriegshund in Frage kommt, die aller⸗ größte Aufmerkſamkeit zugewendet. Bei der großen Raſſehunde⸗Ausſtellung am Samstag und Sonntag in den Rhein⸗Nek⸗ kar⸗Hallen hat man Gelegenheit, die hervorra⸗ gendſten Vertreter dieſer Hunde zu bewundern. Ein treuer Kampfgefährte Die Verwendung des Hundes zu Heeres⸗ zwecken läßt ſich weit zurück verfolgen. Nicht nur als Wächter, ſondern auch als Kämpfer und Ueberbringer von Meldungen wurde der Hund ſchon in älteſten Zeiten ver⸗ wendet. Es liegen Berichte vor, nach denen man ſchon im 6. Jahrhundert vor unſerer Zeit⸗ rechnung Briefe in die Halsbänder von Hun⸗ den einnähte, um Nachrichten überbringen zu laſſen. Eigentliche Kampfhunde hielten Perſer, Eimpern, Kelten, Berber und die Tripolitaner Afrikas. Auf antiken Broncen ſind ſolche Hunde ſogar gepanzert dargeſtellt und bei den Galliern waren dieſe Hunde nicht nur gepanzert, ſondern trugen außerdem noch breite, langſpitzige Sta⸗ chelhalsbänder. Im Mittelalter dienten dieſe Hunde dazu, feindliche Reiterei anzugrei⸗ fen und deren Pferde niederzureißen. Selbſt zur Entfachung von Bränden verwendete man Hunde, deren Halsbänder man mit Brandſtof⸗ fen ausſtattete und ſie dann auf die feindlichen Zeltlager losließ. In der Schweiz ſpielte der Hund während des ganzen Mittelalters als Kampfgefährte eine große Rolle. Die Schlacht bei Granſon im Jahre 1476 wurde durch die burgundiſchen Hunde eingeleitet und an anderer Stelle zer⸗ riſſen die alten Hunde die burgundiſchen Rüden. Geradezu von einem Maſſeneinſatz der Hunde konnte man wohl ſprechen, als Hein⸗ rich VI. von England dem Kaiſer Karl V. 4000 Hunde und 440 viele Söldner als Hilfstrup⸗ pen gegen den König von Frankreich ſchickte. Bei der Belagerung von Valence durch den Kai⸗ ſer lieferten die Hunde, bevor die Heere zum Einſatz gelangten, das Vortreffen, in dem die franzöſiſchen Hunde unterlagen. In Kroatien und Dalmatien wurde Ende des 17. Jahrhun⸗ derts der Hund als Kundſchafter gegen die Türken verwendet. Auch in Algier 5 ten die Franzoſen zum Ueberbringen von Na richten Hunde mit umgehängten Taſchen. Dieſe liefen 11 kilometerweiter Entfernung von Po⸗ ſten zu Poſten und zeigten auf mehr als hun⸗ dert Meter Entfernung die Annäherung von Fremden an. Neue Aufgaben Während früher die Hunde als eigentliche Kämpfer in Angriff und Verteidigung unmit⸗ telbar Verwendung fanden, hat ſich ihre Ein⸗ fatzmöglichkeit im Laufe der Zeit unter der Einwirkung der modernen Kampf⸗ mittel und Kampfesweiſe geändert. Sie wurden in der Neuzeit im Weſentlichen zur Verwundetenſuche, ſo dann zum Schutz expo⸗ nierter Poſten, Ueberbringen von Meldungen, zum Munitions⸗ und Brieftaubentransport, zum Kabellegen und ſchließlich auch zur Beſei⸗ den tigung der Rattenplage in den Schützengräben und als Wachhunde in den Gefangenenlagern verwendet. Der Deutſche Verein für Sanitätshunde konnte bereits 1915 nicht weniger als 2500 Sa⸗ nitätshunde ins Feld ſchicken. Da man für Nachſchub ſorgen konnte, ſtanden bei Kriegs⸗ ende 4000 Hundeführer mit Sani⸗ tätshunden an der 1 In mehreren Tauſenden verbürgten Fällen wurden wertvolle Menſchenleben, die ſonſt elend zugrunde gegan⸗ gen wären, durch die Hunde gerettet. In Gali⸗ zien fand man mit Hilfe von Sanitätshunden in einer Armee und in einem Monat nicht we⸗ Der Meldehund als treuer Helfer im Gelände niger als 266 Verwundete auf. In Rumänien ſind im Jahre 1916 in den Monaten September und Oktober durch Hunde 61 Verwundete ge⸗ funden worden, die in hohen Maisfeldern lagen und die verſchmachtet wären, da ſie trotz ſorg⸗ fältiger Suche durch die Krankenträger nicht entdeckt werden konnten. Bis 1916 waren von deutſchen Sanitätshunden im ganzen 2972 Ver⸗ wundete aufgefunden worden. Ganz ausgezeichnet haben ſich die Poſten⸗ hunde bewährt, bei denen es ſich gezeigt hat, daß kein elektriſcher oder optiſcher Apparat bei einſamen Poſten den Wachhund erſetzen konnte. Durch den Poſtenhund wurde mancher Ueberfall vereitelt, da er das Herannahen des Feindes durch Knurren anzeigte. Einen ſegens⸗ reichen Dienſt leiſteten die Rattenhunde in den Schützengräben, denn ſie machten erfolg⸗ reiche Jagd auf die ſeucheverbreitenden Ratten, 15 denen unſere Soldaten ſchwer zu leiden atten. Anvergeſſene Dienſte Im 4. Garde⸗Regiment zu Fuß wurden un⸗ ter Oberſt Reinhard erſtmals erfolgreich die Meldehunde eingeſetzt, die nicht nur für den gefährlichen Botengang ausgebildet, ſondern Aufn.: A. Dauer. auch mit Gerät verſehen zum Ueberbringen von Munition und Brieftauben in die vorderſte Linie, wie auch zum Abrollen von Kabeln ver⸗ wendet wurden. Gar manche Heldentat eines Meldehundes iſt bekannt geworden und manche Entſcheidung wurde durch das treue Durchhal⸗ ten unſerer Meldehunde in günſtigem Sinne für unſere Truppen herbeigeführt. Von den 4000 im Felde geſtandenen Sani⸗ tätshunden haben über 3000 ihre Treue zum Menſchen mit dem Leben bezahlt und von den 25000 deutſchen Schäferhunden, die als Melde⸗ hunde Verwendung fanden, kehrte auch nur ein ganz geringer Teil in die Heimat zurück.—i— 150 000 Liter Patenwein in einer Woche Der Amſatz in Mannheim/ Großer Erfolg der Patenwein⸗Werbeaktion Als man vor einigen Wochen das deutſche Volk aufrief, den notleidenden Winzern zu helfen und durch erhöhten Abſatz von Wein dafür zu ſorgen, daß die Fäſſer für die neue Weinernte leer werden, hatte man gerade in Mannheim beſondere Bedenken, denn man erinnerte ſich an den im vergangenen Jahre zum Ausſchank gelangten Patenwein von der Inſel Reichenau, der unſeren an den Pfälzer Wein gewöhnten Zungen zu ſauer war. Kaum gelangten aber die erſten Koſtproben des Pa⸗ tenweines 1936 nach Mannheim, da änderte man auch ſchon ſeine Meinung, denn man er⸗ Winterarbeit im DAßF⸗Bankenſeminar Bei der Eröffnung ſprach Profeſſor Dr. Fleege⸗Althoff(Heidelberg) Zur Eröffnung des Winter⸗Halbjahres 193ö/ 1937 des Bankenſeminars der Arbeitsſchule der DaAß ſprach Profeſſor Dr. Fleege⸗Althoff⸗ Heidelberg, über„Kreditſicherungs⸗ frage im Bankenbetrieb“. Gauberufswalter Pg. Welſch begrüßte die ahlreich Erſchienenen und betonte, daß das e n ſeit dem Beſtehen ſehr gute Er⸗ folge erzielt habe. Dieſe Schulungseinrichtung at bei den Betriebsführern und den Gefolg⸗ ſhaftsmitgliedern außerordentlich guten An⸗ klang gefunden, und man kann heute ſchon feſtſtellen, daß ſie für den einzelnen Teilneh⸗ mer wie auch den betreffenden Bankbetrieb von Nutzen war. Pg. Welſch erklärte, das Seminar mit den Wünſchen über eine weitere e rfolg⸗ reiche Arbeit für eröffnet. Zu Eingang ſeiner Ausführung betonte Prof. Dr. Fleege⸗Althoff, daß er nicht die ein⸗ elnen Kreditſicherungsarten behandle, ſondern aß es ihm ausſchließlich darauf ankomme, die großen Fragen und die damit zuſam⸗ menhängenden Probleme zu beſpre⸗ chen. Durch die liberaliſtiſche Art der Kreditge⸗ währung, die nur auf materielle Sicherung ſieht und nicht an die Verwendung des gewährten Kredites denkt, ſind immer noch Pro leme un⸗ gelöſt, die heute in Angriff genommen werden müſſen. Dieſe rein materielle Seite der Kredit⸗ gewährung muß durch einen richtig verſtande⸗ nen Verionaikredit überwunden werden. Der Betriebsführer der Bank muß in Zukunft in erſter Linie fragen: Wem ge be ich das Geld? In einer nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaft kann man einem m einwandfreien, ſei⸗ ner ſozialen bewußten, fachlich tüchtigen und politiſch zuverläſſigen Betriebs⸗ führer auch einen Perſonalkredit gewähren, ohne Gefahr zu laufen, daß er den Kredit nicht zurückbezahlt. Vorausſetzung für eine ſolche Kreditpolitik iſt aber die unbedingte Ehren⸗ haftigkeit des Bankbetriebslei⸗ ters, weltanſchaulich und fachlich durchgebildete Bankbeamte, ausrei⸗ chende Fundierung der Bank und dauernde Ueberwachung der Kreditwürdigkeit des Kredit⸗ nehmers auf ſeine perſönliche Haltung und die ſachliche Notwendigkeit der Kreditgewährung. Der Redner behandelte dann die durch die na⸗ tionalſozialiſtiſche Geſetzgebung auf dieſem Ge⸗ biet eingeleitete Arbeit. Das Kreditweſengeſetz (KWG) ſei auf dieſem Gebiet bereits bahn⸗ brechend, denn hier wird der verantwortliche Menſch in den Mittelpunkt geſtellt und die Herrſchaft des Kapitals gebrochen. Der Bank⸗ beamte habe hier durch eine vielſeitige Ausbil⸗ dung Treuhänder zu ſein, und diene damit an den Aufgaben einer Vermehrung unſeres Volksgutes. 1 Pg. Welſch dankte dem Redner für ſeine intereſſanten Ausführungen und betonte, daß wir immer wieder dahinwirken müſſen, daß auch im Bankbetrieb der Menſch an erſter Stelle ſteht und das Kapitel lediglich Mittel zum Zweck ſei. In Zukunft ſollen fürallein den Bank⸗ betrieben Tätigen jeden Monatein Vortragsabend ſtattfinden kannte, daß der Biſchoffinger Hüttenberg, Jahr⸗ gang 1935 ein ganz erſtklaſſiger Wein war, mit dem man durchaus zufrieden ſein konnte. Das Ergebnis der diesjährigen Paten⸗ weinwoche liegt nunmehr vor und mit Ge⸗ nugtuung dürfen wir feſtſtellen, daß insgeſamt 150 00 0 Liter Patenwein in Mannheim um⸗ geſetzt wurden, das iſt rund 4 Liter pro Kopf der Bevölkerung. Mit dieſem Ergebnis hatten ſelbſt die größten Optimiſten nicht gerechnet, denn man erinnert ſich daran, daß im vergangenen Jahre 42 000 Liter Reichenauer See-Wein in Mannheim um⸗ eſetzt wurden. Der Abſatz von 150 000 Liter iſchoffinger zeigt zur Genüge, von welch hervorragender Qualität dieſer badi⸗ ſche Wein war. Es kann kein Zweifel darüber beſtehen, daß ſich auf dieſe Weiſe der badiſche Wein, vor allem der Kaiſerſtühler, in der aller⸗ beſten Weiſe in Mannheim eingeführt hat und daß auch in Zukunft, neben dem pfälziſchen Wein, der badiſche Rebenſaft eine bevor⸗ zugte Stellung einnehmen wird. Es war ganz klar, daß die Biſchoffinger Ge⸗ meinde nicht ein ſo großes Quantum Wein allein liefern konnte und ſo wurde auch die Nachbargemeinde Oberrottweil in die Paten⸗ weinlieferung mit einbezogen. Ein Qualitäts⸗ unterſchied merkten die Mannheimer nicht, denn die Weinbaugemeinde Oberrottweil hat die hoffin Lagen, wie die Weinbaugemeinde Bi⸗ choffingen und teilweiſe grenzen die Wein⸗ berge aneinander. Durch dieſen großen Abſatz des Patenweines in Mannheim konnte auch der Gemeinde Oberrottweil geholfen werden, die mit 34000 Liter an dem Mannheimer Pa⸗ tenwein⸗Umſatz beteiligt iſt. In einer Schlußbeſprechung, in der der Kreis⸗ beauftragte der Fachſchaft Weinhandel, Pg. Weickum, das Ergebnis der Patenweinwoche bekanntgab, ſagte er Dank allen den Stellen, die durch ihren reſtloſen Einſatz zu dieſem Er⸗ gebnis beigetragen haben. Sein Dank galt vor allem den zuſtändigen Dienſtſtellen der NSDAP und der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, die ſich für den Abſatz des Patenweins einſetz⸗ ten, ſowie dem Verkehrsverein, dem Gaſtſtätten⸗ gewerbe und der Gemeindeverwaltung. Reſtlos hat ſich auch der Mannheimer Weinhan⸗ del mit den 20 Weinverteilern eingeſetzt, und zwar war der Weinhandel verſchiedentlich ſo ſtark beſchäftigt, daß er nicht die erforderliche Anzahl Küfer bekommen konnte, die notwendig geweſen wären, um die Verteilung vornehmen zu können. Nicht zuletzt muß auch der Wein⸗ brunnen auf dem Marktplatz Erwäh⸗ nung finden, der ſehr viel dazu beigetragen hat, den Patenwein bei dem Teil der Volksgen einzuführen, die Zweifel über die Güte Daß wir Mannheimer mit dieſem unge Umſatz ſehr viel zur Linderung det Not der Winzer beitrugen, bedat wohl keiner beſonderen Erwähnung und eh wird wohl auch kein Zweifel darüber beſtehe daß jegliche Not gelindert werden kann, weng — wie in dieſem Falle— alles zuſammenſteht das Wö rbeitsfron uchtend e ch aft abzuge und ſich einſetzt, für den Teil der Volls reben, d ſen, denen eine Hilfe zuteil werden muß. Kibſchluß des worden iſt, 1 „Die Mannheimer Planken?“ ſu Wr, Eine Bildſchau des Schloßmuſeums 3 ir Werks⸗ 1 Nach Abſchluß der Sonderausſtellung rdenent Mannheimer Kunſt in Verg 21 Glüct der Ar heit und Gegenwart“, die nur noch dii einſchließlich Sonntag, 18. Oktober, gezeigt wer⸗ den kann, wird am gleichen Tage eine neue Bildſchau:„Die Mannheimer Plan⸗ ken“ für den allgemeinen Beſuch freigegehen werden. Die Ausſtellung, die in der langen Flucht deß Oſtkorridors überſichtlich ausgebreitet iſt, zeigt in etwa 200 Bildern das geſchichtliche 1 ſtädtebauliche Werden dieſer Hauptvertehg Stan ſtraße. Im Rahmen der unentgeltlichen Fih⸗ dm S rungen wird Dr. Jacob am Mittwoch, A. moSonn tober, 15 Uhr, zur Einführung über das The ſprechen:„Die Mannheimer Planke wie ſie wurden und was ſie erle ten“. Die vielbeachtete Sonderausſtellung „Olympia“ bleibt weiterhin geöffnet. Ereigniſſe im Mannheimer Kunſtleben Wer ſich einen hohen Kunſtgenuß verſchaffen will, beſorgt ſich Karten für den Kammermufft⸗ abend des Wendling⸗Quartetts, der am Dienz⸗ tagabend in der„Harmonie“ ſtattfindet. d Karten ſind bei der NS⸗Kulturgemeinde und in den Muſikalienhandlungen zu haben. Zwei intereſſante Ausſtellungen kündigt die NS⸗Kulturgemeinde für den Monat November in Räumen des Schloßmuſeums an: 1. Baukunſt der Gegenwart: Eige reichhaltige Bilderſchau heutiger Architelnn, 2. Finniſche Graphik: Eine Ausſelß Staßenbild 9 beſondere Bele miformen de— mheit erſtn er Oeffentlich Wie wird lung, die vor kurzem in Berlin gezeigt wurde und die auch der Führer beſuchte.— „Luiſe Miller“ im Nationaltheater Heute, Samstag:„Wie es euchgefällt Luſtſpiel von Shakeſpeare. Inſzenierung: Ebhs nläßlich de Beginn 19.30 Uhr.— Morgen, Sonntag, in Urbeitsfront f Nationaltheater:„Luiſe Miller“, Oper vog m 17. und 18 lter der Kr im Paradeplat brücke. Verdi, Text nach Schillers„Kabale und Liehen Schuhcreme „Sandh bahn in Wald gut ausgiebig Sen pillig⸗ Muſikaliſche Leitung: Generalmuſikdirektor El. . eſſen. Fahn mendorff. Inſzenierung: Heinrich Köhler⸗helff 10 zeitig w rich. Es wirken mit: die Damen Guſſa Heileh“ elle JIrene Ziegler und Landerich und die Herten markt hinge Jean Stern vom Opernhaus Frankfurt a dienstags, don Gaſt, Heinrich Hölzlin, Koblitz und— bis 10 Uhr ſe Beginn 20 Uhr.— Im Neuen Theater wird daß entgeltlich unte Luſtſpiel„Kinder auf Zeit“ in der Z dung derfelben ſzenierung von Hans Becker geſpielt(20 Uhr. Wintervortrüge der Städtiſchen Kunſthulle Die Städtiſche Kunſthalle beginnt am Don⸗ nerstag, 22. und Freitag, 23. Oktober, de nächſten Woche ihre Wintervorträge. Die Vot⸗ träge gliedern ſich in zwei Reihen, von denen die erſte unter dem Obertitel„Won deut ſcher Art und Kunſt“ Blütezeiten deut ſchen Kunſtſchaffens in der Vergangenheit handelt. Die zweite Reihe ſteht dagegen ga im Dienſte der Gegenwart. Um allen Volts genoſſen den Beſuch der allgemeinverſtändlich gehaltenen Vorträge zu ermöglichen, iſt da Eintrittspreis wiederum ſehr niedrig gehalten er beträgt für alle 15 Vorträge 2 Mark unh ermäßigt ſich für Studenten, Schüler, Lehrlinhe der NS⸗Kulturgemeinde auf ark. Wer weiß,„ oft im Leben h Kinder von de d gehänſelt um etwas he nen, denn? alle ba ſie men kö Zen /HI93/ lleit Keichsb. „—3 Fee 2— igruppe im iſtaltete A dein auch von! heidelberg und Par, ſo ergib: lteil, den die Werbeveranſtalt hon Gäſten wa Geheimrat Pro emGaubunde⸗ — 335 4 W 7 3 5 en 3 darunt 74%% 3048 4 Oberbürger , 5 V, 3 45 **- 22 chwerhörigen —4 L. 4 8 1 mn Ge eit uſw ein 10 Der Leiter 2 firn 4 chsbundleiter einem Vol en— 457„„77 4 +. V, 5 7 7, il— —————— A.,, . Oktober l mannheim „Hakenkrenzbanner“ 17. Oktober 1936 er Voftsgenoſn den machen werkſchararbeit für das wym nderungeden uober zwei Millionen Schaffende werden am rugen, be mmenden Sonntag zur erſten Sammelaktion ähnung und Aür das WowW eingeſetzt werden. Die Deutſche darüber beſtehen, kbeitsfront hat den Ehrgeiz, nicht nur ein rden kann, wenn euchtendes Vorbild der Opferbereit⸗ s zuſammenſteht chaft abzugeben, ſondern darüber hinaus das der Volksgeno⸗ Beſtreben, daß der gewaltige Erfolg, der bei rden muß. Abſchluß des Winterhilfswenkes 1935/6 erzielt 9 worden iſt, noch übertroffen wird. lankon“ affende der Deutſchen Arbeitsfront und Planken Aus den Betrieben werden ſammeln und damit ößmuſeumm ihre Werks⸗ und Schickſalsverbundenheit gegen⸗ über denen bekunden, die heute noch nicht das 39 720 Glück der Arbeit kennen. die nur noch bis Die Werkſcharen werden der Sammlung durch Propagandamärſche und öffentliches Lie⸗ berſingen ihr beſonderes Gepräge geben. Au⸗ dem werden Betriebskapellen auf freien Rlätzen konzertieren. Das Lied der Arbeit er⸗ Hüingt als Mahnruf, der Herzenspflicht für die Amſten Volksgenoſſen zu genügen. ber, gezeigt wer⸗ Tage eine neue eimer Plan⸗ eſuch freigegeben angen Flucht dez ebreitet iſt, zeigt zeſchichtliche und Hauptverkehrs⸗ itgeltlichen Füh⸗ Mittwoch, A. Ol⸗ über das Thema ner Planken as ſie erleh⸗ zonderausſtellung igeöffnet. Standkonzerk am Sonnkag Am Sonntag finden im Rahmen der erſten ne fürs WoW 1936/37 in er Zeit von 11.30 bis 12.30 Uhr an folgenden Plätzen Standkonzerte ſtatt: Waſſerturm: Betriebskapelle der Mannheimer Motorenwerke A6. Betriebskapelle der Brown, Boveri u. Co. AG. 4 aei Betriebskapelle der Städtiſchen etriebe. Narktplatz Neckarſtadt: Betriebskapelle der Daimler⸗Benz⸗AG. Altersheim Lindenhof: Betriebskapelle der Hein⸗ rich Gandhofen(Adolf⸗Hitler⸗Platz): Betriebskapelle er Kunſtleben zenuß verſchaffe n Kanne „ der am Diens⸗ ſtattfindet. Die turgemeinde und zu haben. der Zellſtofffabrik Waldhof AG. igen kündigt die Walvhof(Roggenplatz): Betriebskapelle der Monat November Bopp u. Reuther Gmbh. u8 A 3 Wfna Betriebskapelle der Iſo⸗ lation AG. nwart: Eine er Architektur, Eine Ausſtel⸗ in gezeigt wur chte. 4 Am Samstag und Sonntag wird aus Anlaß ber WoHW⸗ Straßenſammlung das Straßenbild Mannheims außerdem noch eine heſondere Belebung erfahren durch die ſchmucken Uniformen der Werkſcharen, die bei dieſer Ge⸗ eenheit erſtmals in derart ſtarkem Maße in bdDer Heffentlichkeit in Erſcheinung treten werden. ionaltheater. euch gefällt! Wie wird in Mannheim geſammelt? eniezung Gü Anläßlich der Sammelaktion der Deutſchen e lrbeitsfront für das Winterhilfswerk 1936/57 ller“, Oper hoß um 17, und 18. Oktober ſammeln die leitenden Walter der Kreiswaltung der DAß Mannheim 3 n Schloß, Wafferturm und Neckar⸗ e. Pilzberatung und Pilzwanderung n kommenden Sonntag findet eine Pilz⸗ nderung in den Wald von Käfertal „Sandhofen ſtatt. Treffpunkt morgens un 9 Uhr an der Endhalteſtelle der Straßen⸗ bahn in Waldhof. Körbchen und Meſſer nicht ve ſahet Fahrräder können eingeſtellt werden. eichzeitig wird auf die Pilzbera⸗ üngsſtelle auf dem Hauptwochen⸗ t hingewieſen. Hier kann jedermann ienstags, donnerstags und ſamstags von 9 is 10 Uhr ſeine ſelbſtgeſammelten Pilze un⸗ entgeltlich unterſuchen und über die Verwen⸗ dung derſelben im Haushalt ſich beraten laſſen. chuhcreme rich Köhler⸗Helfß⸗ en Guſſa Heiken und die Herten Frankfurt alz z und Trieloff Theater wird daß it“ in der R⸗ eſpielt(20 Uhy, ——.— ſchen Kunſthalle. D S 55 i un ane Den Schwerhörigen „23. Oktober, der rträge. Die Vot ihen, von denen „Won deut⸗ Zlütezeiten deu ergangenheit be⸗ ht dagegen ganz im allen Volls⸗ emeinverſtändlich öglichen, iſt da niedrig gehalten äge 2 Mark und chüler, Lehrlinge turgemeinde auf iWer weiß, wie hart es die Schwerhörigen . ade Leben haben, wie ſie mitunter ſchon als Ainder von den normal Hörenden verſpottet hgehänſelt werden, wie ſie dann ſpäter um etwas haben, an dem ſie ſich erfreuen mnen, denn Theater, Muſik, Vorträge, Ton⸗ im uſw., alle dieſe Dinge ſind ihnen ver⸗ loſſen, da ſie das alles nicht mit dem Ohr henehmen können. Früher war der ſtumme ilm ihre einzige Abwechflung, der nun durch en Tonfilm verdrängt iſt, deſſen Worten der 3 tige wiederum nicht f folgen ver⸗ ag: Daß ein ſolcher Menſch 1 zurückgeſetzt und ſich immer mehr in ſein Inneres ieht, iſt verſtändlich. — J Reſem leinſein und Verlaſſenſein arbeitet —— Reichsbund der Schwerhörigen —— Aegr, denn er hat recht, wenn er 309 75 —— bie Lerbundenheit von Schick⸗ — sgenoſſen über vieles hinweg⸗ — Ulft, das dem einzelnen unüberwindlich ———— enWenn alſo der von der Mannheimer ppe im Reichsbund der Schwerhörigen taltete Abend im Kolpinghaus nicht n von der Mannheimer Ortsgruppe, ſon⸗ auch von den Gruppen in Ludwigshafen, idelberg und beſonders Speyer gut beſucht t„ ſo ergibt ſich allein daraus der lebhafte „den die Schwerhörigen ſelbſt an dieſer everanſtaltung nahmen. Eine große Zahl Gäſten war neben dem Reichsbundleiter, heimrat Prof. Dr. Suckow, Berlin, und Gaubundeswalter Stöß, Heidelberg, er⸗ n, darunter als Vertreter des Mannhei⸗ Oberbürgermeiſters Amtmann Pg. Run⸗ ferner Vertreter des Stadtſchulamtes, der hwerhörigenſchule, des Jugendamies, der ürſorge, der Ohrenärzte, der evangeliſchen ſtlichkeit uſw. W Der Leiter der hieſigen Ortsgruppe, Dr. errmann, begrüßte die Erſchienenen und auf den Zweck des Abends hin, dem chsbundleiter Geheimrat Prof. Dr. Suk⸗ ow, ſelbſt ein Schwerhöriger, eine vollendete Reutung gab. Der Redner wies vor allem auf hin, daß der Reichsbund der Schwer⸗ gen der Nw unterſtellt ſei und von dort eerdenkliche Unterſtützung erfahre. Aber es hmme nicht ſo ſehr auf materielle Hilfe, ſon⸗ 11 5018 ——. 7 Heute ſpricht Frankenführer Streicher Großkundgebung in Schwetzingen mit dem alten Kampfgefährten des Führers Aufruhr, Mord und Brand herrſcht, wo der Weltfeind Nr. 1 ſeine blutgierige Fratze zeigt, um die Welt in Not und Tod und Elend, in leibliches und ſeeliſches Sklaventum zu ſtürzen. Hinter dem Weltfeind Nr. 1, dem Bolſchewis⸗ mus, lauert die Kralle des Judentums. Es geht um Sein oder Nichtſein der Kulturen ſchlechthin. Nicht um dich allein geht es, es geht um die Völker ſelbſt. Es geht um die Frage: Herrſchaft des Untermenſchentums oder Glück und Freiheit der Völker. In dieſem Kampf ſtand in unſerem Volke der Frankenführer Gauleiter Pg. Ju⸗ —* Streicher ſtets in vorderſter Kampf⸗ reihe. Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen! Hört, was dieſer Streiter um die Freiheit und Er⸗ rettung aus der jüdiſchen Kralle des Bolſche⸗ wismus euch zu ſagen hat! Vereinigt euch zu der machtvollen Kundgebung in Schwetzingen und zeigt euren entſchloſſenen Kampfeswillen, mit dem Führer Adolf Hitler dem Bolſchewis⸗ mus und damit dem Judentum die letzte Maske von ſeinem Verbrechergeſicht zu reißen. Darum auf zur Großkundgebung nach Schwetzingen heute, Samstag! Die NS-⸗Gemeinſchaft„Kraft durch führt einen Sonderzug nach chwetzingen mit folgendem Plan durch: Ab⸗ fahrt des Zuges ab Mannheim(Hof.) 18.25 Uhr, ab Neckarau 18.32 Uhr, ab Rheinau 18.40 Uhr Rückfahrt ab Schwetzingen 23.00 Uhr nach Beendigung der Kundgebung. Karten ſofort bei den Geſchäftsſtellen: Mannheim, P 4, 4/, Zimmer 11, Lortzingſtr. 35; Neckarau, Luiſenſtraße 46; Weinheim, Berg⸗ ſtraße 28. Außerdem ſind Karten erhältlich bei der Völkiſchen Buchhandlung. An den Schaltern der Reichsbahn werden für den Sonderzug ge⸗ gen Vorzeigen der Eintrittskarten Fahrkarten ausgegeben. Die Fahrpreiſe betragen: Mann⸗ heim—Schwetzingen und zurück 40 Pf.; Nek⸗ karau—Schwetzingen und zurück 35 Pf.; Rhein⸗ au—Schwetzingen und zurück 30 Pf. Eintrittskarten zur Kundgebung ſind noch in beſchränkter Anzahl an der Abendkaſſe(Ein⸗ gang zum Reichsbahn⸗Ausbeſſerungswerk) er⸗ hältlich. Bildungsſtätten für alle Volksgenoſſen Die diesjährige Winterarbeit der Volksbildungsſtätte Mannheim beginnt Das deutſche Volksbildungswerk in der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft vurch Freude“ hat es ſich zur vornehmſten Aufgabe hemacht, durch eine Reihe wertvoller, kulturel⸗ ler Veranſtaltungen das Wiſſen des arbeitenden deutſchen Menſchen zu erweitern und dabei vor allem anderen den Zweck verfolgt, allen Volks⸗ genoſſen eine Teilnahme zu ermöglichen. Mit einer Eröffnungsſeier im Harmonieſaale be⸗ ginnt nun am 21. Oktober die Volksbildungs⸗ ſtütte Mannheim ihre Winterarbeit. Das große Arbeitsprogramm, das uns vor⸗ liegt, darf in ſeiner Geſtaltung für ſich in An⸗ ſpruch nehmen, unſerem Mannheimer Kultur⸗ leben eine wertvolle Bereicherung zu bringen. Geſchickt aufgelockerte Unterteilungen in Vor⸗ tragsreihen, Einzelvorträge, Arbeitsgemeinſchaf⸗ ten, Arbeitskreiſe, intereſſante Führungen und Beſichtigungen, ſowie Filmveranſtaltungen ſind heeignet, die Hörer einzuführen in die uns heute beſonders ſtark beſchäftigenden Fragen und Probleme, die auf das engſte mit dem politiſchen Geſchehen unſerer Gegenwart ver⸗ bunden ſind. Die beiden Haupwortragsreihen ſtehen unter dem Motto:„Deutſches Schickſal am Rhein“ und„Deutſches Werden im Dritten Reich“. Bekannte Politiker, Wiſſen⸗ ſchaftler und erfahrene Fachleute auf verwand⸗ ten Gebieten ſind gewonnen worden, ſo daß in jeder Hinſicht eine Gewähr für eine erfolg⸗ reiche und fruchtbringende Arbeit im Rahmen des Volksbildungswertes geboten iſt. In geologiſchen, geopolitiſchen, literarhiſtori⸗ ſchen, heimat⸗ und volkskundlichen Vorträgen wird in der erſten Reihe der Weſtmarkge⸗ dante im Vorbdergrunde ſtehen. Die zweite Vortragsreihe wird feſſelnde Probleme der Weltanſchauungslehre, der nationalſozialiſtiſchen eine beſſere Zukunft i Verbeſſerung der Lebenshaltung durch Zuſammenſchluß/ Der Reichsbundleiter ſprach dern 34 moraliſche Unterſtützung an. Die Mit⸗ welt habe geringe Kenntnis von den Sorgen und Leiden der Schwerhörigen. Wenige Ver⸗ eine gebe es, die ihre Mitglieder ſo notwendig brauchten, wie der Reichsbund der Schwer⸗ örigen. War ſeine Tätigkeit früher mehr gritativ, ſo beſtehe heute ſeine Aufgabe in der Aufrichtung der Schwerhörigen. Zwei Mittel ſtehen dem Schwerhörigen in ſeinem Kampf um die Selbſtbehauptung zur Verfügung, das Hörgerät und das Ableſen von den Lippen. Man dürfe ſich ſeiner Schwer⸗ hörigkeit nicht ſchämen und ſich ruhig mit dem Hörgerät in ein Lokal ſetzen, denn die Mitwelt werde ſich ohne weiteres daran gewöhnen. Mit dem Ableſen von den Lippen könne nicht früh fchns begonnen werden, um es zu größtmög⸗ ichſter Fertigkeit darin zu bringen. Die welt⸗ anſchauliche und politiſche Schulung dürfe nicht überſehen werden, und in volksgeſundheitlicher und raſſepolitiſcher Korach müſſe der Schwer⸗ örige genügend Verantwortungsbewußtſein beſitzen, um die Re Reichgen der Regierung za unterſtützen. Der** bund ſorge dafür, aß Verſammlungen und Vorträge für Schwer⸗ —**— abgehalten würden. Auch mit der NsS⸗ ulturgemeinde und der NSG„Kraft durch reude“ ſeien Abkommen getroffen worden, amit die an den Veranſtaltungen und Reiſen teilnehmen können. Die Arbeits⸗ ämter werden es ſich künftig angelegen ſein laſſen, Schwerhörige unterzubringen. Scharfer Kampf ſei den Schwindelapparaten und dem Kurpfuſchertum anzuſagen. Wichtig ſei auch die Frage der Schwerhörigenſchu⸗ len, deren es im ganzen Reich nur 20 gebe. Bei den Hörenden müſſe noch manche Auf⸗ klärungsarbeit geleiſtet werden, damit die Schwerhörigen aus ihrer einſamen Stellung herausgeriſſen würden. Zum Schluſſe ſeiner außenordentlich warm⸗ Rabzse Anſprache richtete der Redner noch⸗ mals einen dringenden Appell zum Zuſammenſchluß an die Schwerhörigen, die ſeinen Vorführungen mit Vielhörapparaten folgten und ebenſo auch die muſikaliſchen Dar⸗ bietungen und Prologe des Abends verſtehen konnten. 3 * Erziehung, der Raſſenpflege und beſonders der großen Politit behandeln. Gerade dieſer wich⸗ tige Abſchnitt innerhalb der Programmfolge iſt geeignet, die Hörer im Sinne des Wortes von Reichspreſſechef Dr. Dietrich„Zu den Wafſen des Geiſtes zu rufen“. Wir geben anſchließend den Vortrags⸗ plan, ſo wie er jetzt für die Winterarbeit feſt⸗ gelegt wurde, bekannt: Vorträge im Saal der Harmonie, D 2, 6, 20.15 Uhr. Reihe A. Deutſches Schick⸗ ſal am Rhein. 1. Dr. A. Göhringer, Pro⸗ feſſor, Karlsruhe; Die Rheinlandſchaft während und nach der Eiszeit. 30. Oktober 1936.— 2. Dr. Günther Franz, Univerſitätsprofeſſor, Heidelberg: Der Kampf um die deutſche Weſt⸗ grenze; Deutſchland und Frankreich im Wandel der Jahrhunderte. 11. No vember 1936.— 3. Dr. E. M. Illert, Stadtarchivar, Worms: Reichsgeſchichte und Heldenlied im Rhein⸗ Neckarland. 20. November 1936.— 4. Dr. Künzig, Profeſſor, Karlsruhe: Aus dem Leben unſeres Volksliedes am Oberrhein. 4. De⸗ zember 1936.— 5. Dr. Adolf von Grolman, Schriftſteller, Karlsruhe: Seeliſche Grenzwacht am Rhein: Eintauſend Jahre oberrheiniſche Geiſtesgeſchichte. 18. Dezember 1936.— 6. Dr. Guſtaf Jakob, Direktor des Schloßmuſeums Mannheim: Die Entwicklung Mannheims von der barocken Feſtung zur modernen Jaduſtrie⸗ und Handelsſtadt. 8. Januar 1937.— 7. Dr. Friedrich Metz, Rektor an der Univerſität Freiburg: Das Oberrheinland in Landſchaft und Voltstum, Kultur und Siedlung 22. Ja⸗ nuar 1937.— Reihe B. Deutſches Wer⸗ den im Dritten Reich. 1. Wilhelm La⸗ croix, Profeſſor, Heidelberg: Der Erziehungs⸗ 433 des Führers. 12. Februgr 1987.— .Werner Deubel, Schriftſteller, Affolterbach: Der Wandel im Weltbild. 19. Februar 1937. — 3. Dr. Walther, Medizinalrat, Heilanſtalt Wiesloch: Die Raſſegeſetzgebung im Reiche Adolf Hitlers. 11. März 1937.— 4. Dr. Jo⸗ hann von Leers, Schriftſteller, Berlin⸗Dahlem: Der völkiſche Gedanke und die Neuordnung Europas. 19. März 1937. In vier Einzelvorträgen ſprechen be⸗ kannte Männer des öffentlichen Lebens über Themen, die ſicher in der großen Oeffentlich⸗ keit weite Anteilnahme finden werden. Als Redner wurden hier der bekannte Ruhrvor⸗ kämpfer, Rechtsanwalt Prof. Dr. Grimm, Eſſen, gewonnen, der über„Hitler und Europa“ ſprechen wird, ſerner Freiherr von Buttlar⸗ Brandenfels, der als einziger Zeppelin⸗ kommandant den Orden pour le merite ertrang, und der als Vortragsthema„Vier Jahre im egen den Feind“, wählte, weiter ſpricht—. der letzte Kommandant der deut⸗ chen hn in Oſtafrika, Oberſtleutnant Kraut, über„Einer gegen Hundert“ und nicht vergeſſen ſein foll der bekannte Vortragskünſt⸗ ler und Rezitator Erwin Eckersberg, der die Hörer der Volksbildungsſtätte mit einem Vortragsabend„Deutſcher Humor— Welt⸗ humor“ erfreuen wird. Arbeitsgemeinſchaften Das in den Vorträgen behandelte Gedanken⸗ gut ſoll in den Arbeitsgemeinſchaften durch eingehende Ausſprache mit dem Leiter und durch Veranſtaltung von Referaten der Teil⸗ nehmer geklärt und vertieft werden. Vor allem ſollen die Hörer zu ſelbſtändiger Weiterarbeit angeregt und angeleitet werden. Die große Zahl von 14 Arbeitsgemeinſchaften läßt die Erwar⸗ tung zu, daß jeder Hörer hier eine, ſeinen be⸗ ſonderen Neigungen entſprechende Arbeitsge⸗ meinſchaft finden wird. Das Programm dieſer Arbeitsgemeinſchaften werden wir noch geſon⸗ dert bekanntgeben. Die Arbeitskreiſe beſchäftigen ſich in der Hauptſache mit Gebieten, bei denen die wiſ⸗ ſenſchaftliche Arbeit mit praktiſcher Betätigung ſich verbinden läßt, wie Fotografie, Rundfunk, Mikrobiologie; weiterhin iſt ein Kreis für Zanpehelrel ein lockflötekurs und ein andwebekreis für Frauen vorgeſehen. ür alle Gebiete ſind bekannte Fachleute als Leiter verpflichtet. Führungen und Kulturfilmpver⸗ anſtaltungen, die wir jeweils noch be⸗ kanntgeben werden, runden dieſes vielſeitige Programm ab, das jedem ernſthaft Streben⸗ den Gelegenheit gibt, ſich weiterzubilden und teilzuhaben an dem geiſtigen Ringen um die Geſtaltung unſerer neuen Kultur. Ueber alles Nähere gibt der Arbheits⸗ plan des Deutſchen Volksbilvungswerkes Auskunft. Er iſt zu haben bei ſämtlichen Orts⸗ gruppen und Koß⸗Dienſtſtellen. Die feier⸗ liche Eröffnung der Winterarbeit des DVöBW findet am Mittwoch, 21. Oktober, 20.15 Uhr, im Saale der Harmonie ſtatt. Die Vor⸗ tragsreihen beginnen Ende Oktober. Aus Friedrichsfeld Der KK⸗Schützenverein Mannheim⸗Friedrichs⸗ feld hatte am Samstag und Sonntag die Ver⸗ eine ſeines Kreiſes Bergſtraße⸗Süd auf ſeinem Stand zu den alljährlichen Kreismannſchafts⸗ kämpfen zu Gaſt. Verbunden war dieſes Ver⸗ bandsſchießen mit einem Einzel⸗ und Mannſchaftspreisſchießen, wozu auch die umliegenden Vereine anderer Kreiſe, ſowie die hieſigen Formationen eingeladen waren. Die Veranſtaltung war in jeder Hinſicht ein vol⸗ ler Erfolg, die erzielten ſportlichen Lei⸗ ſtungen waren hervorragend. Im Einzel⸗ preisſchießen errangen ſich die drei erſten Preiſe Blattner⸗Rheinan, Kramer⸗ Rheinau und Gaßmann ⸗Weinheim mit je 59 Ringen, 5 Schützen errangen 58, ebenfalls 5 57 Ringe. Bei den Mannſchaften errang ſich der Schützenverein Rheinau mit 758 Ringen die Siegerplakette, der Feſtgeber als zweiter Sieger mit 714 Ringen verzichtete auf ſeinen Preis zugunſten des Inhabers des dritten Platzes, des Schützenvereins Hemsbach. Die Mannſchaftskämpfe der hieſigen Formationen ſind noch nicht abgeſchloſſen und werden an den nächſten Sonntagen fortgeſetzt. Schutzraumbeſichtigung durch den RSB Am Sonntag veranſtaltet der Reichsluft⸗ ſchutzbund in der Zeit von 9 bis 13 Uhr Führungen durch den öffentlichen GSam⸗ melſchutzraum in der Neckarſchule, a Die Schutzraum⸗Einrichtungen lind in der angegebenen Zeit allen Volksgenoſ⸗ ſen bei freiem Eintritt zugänglich. Erinnerlich iſt noch die erſte Beſichtigung im Mai dieſes Jahres, die bei der Bevölkerung ſtärkſtem In⸗ tereſſe begegnete. Alle Einwohner der Neckar⸗ ſtadt, die damals die Beſichtigung verſäumten, ſollten diesmal die Gelegenheit benutzen, die muſtergültigen Anlagen unter ſachkundiger Füh⸗ rung kenenzulernen. 4 das Wſlb M teilt mit: Eröffnung der WHW-⸗Wärmeſtuben Auch in dieſem Jahre wird das Winterhilfs⸗ werk wieder Wärmeſtuben für die von ihm be⸗ treuten, alleinſtehenden Volksgenoſſen eröffnen. In Anbetracht des ſchon ſo früh eingetretenen Temperaturſturzes wird dies bereits zum 29. Oktober der Fall ſein. Im Vorjahre waren es ſechs Wärmeſtuben, dieſes Jahr wer⸗ den es deren acht ſein. Sie befinden ſich in nachſtehend aufgeführten Stadtteilen: Deutſches Eck: R4, 11 .Ns: Lortzingſtraße 21 LAan—6 Käfertal: Mannheimer Straße 17 Neckarau: Maxſtraße 1 Sandhofen: Sandhofer Straße 264 Schwetzingerſtadt: Augartenſtraße 36 Waldhof: Speckweg 61 Zutritt zu den Wärmeſtuben haben nur die in den vorgenannten Ortsgruppengebieten woh⸗ nenden, alleinſtehenden WoW⸗Betreuten, die keinen eigenen Haushalt führen. fe Kurzweil iſt hinreichend geſorgt. Außer Leſeſtoff findet hier der Beſucher Rundfunk⸗ empfang und Unterhaltungsſpiele aller Art. In — Reihenfolge werden ſich von 14 zu Zeit auch Feierſtunden anſchließen, die ſowohl Betreuer wie Betreute zu gemeinſamem Erleben zuſammenführen ſollen. Die aufgeſtellte Hausordnun das Gemeinſchaftsgefühl aller Beſucher, ſo daß auch in dieſer Hinſicht dem nationalſozialiſti⸗ ſchen Erziehungsprinzip Rechnung getragen iſt. Erſte Großausgabe an die Betreuten im WHW1936/37 Ab Dienstag, 20. Oktober, gelangen bei den NSV⸗Ortsgruppen an die vom WoHwW betreuten Volksgenoſſen Holz⸗ und Kohlengutſcheine, Fleiſchkonſer⸗ ven, Brotgutſcheine und ſonſtige Lebensmittel zur Verteilung. Wegen der genauen Dufteilung auf die ein⸗ appelliert an zelnen Betreutengruppen verweiſen wir auf die bei den Ortsgruppen angeſchlagenen Vertei⸗ lungspläne. Holz erhalten vorläufig nur die Bedürftigen der Ortsgruppen Deutſches ck, Friedrichspark, Humboldt, Jungbuſch Lindenhof, Reckarſtadt⸗ Oſt, Neuoſtheim, Oſtſtadt, Schwet⸗ zingerſtadt und Strohmarkt. Anerken⸗ nungsgebühr je Zentner Holz 20 Pf. —* Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 17. Ottober 00 Vas iſt los? Samstag, den 17. Oktober Nationaltheater:„Wie es euch gefällt“. Luſtſpiel von Shakeſpeare. Miete U— 19.30 Uhr. Rhein⸗Neckar⸗Hallen: Internationale Raſſehunde⸗Aus⸗ ſtellung. 12.00—19.00 Uhr geöffnet. Omnibusfahrten ab Paradeplatz: 14.00 Uhr Thingſtätte, Heiligenberg, Neckartal. Kleinkunſtbühne Libelle: 16.00 Uhr Tanz⸗Kabarett. 20.15 Uhr Kabarett⸗Varieté. Tanz: Palaſt⸗Hotel, Park⸗Hotel. Schwetzinger Notizen Beſtandene Prüfung. Der bei der Stadt Schwetzingen beſchäftigte Beamtenanwärter Stto Burkard hat in Mannheim die Prü⸗ fung als Oberſekretär mit gutem Er⸗ fola beſtanden. Wir gratulieren. Bettler mit über 90 Vorſtrafen. Im nahen Plankſtadt wurde am Donnerstagabend ein 72 Jahre alter lediger Mann wegen Bettels feſtgenommen und in das Bezirks⸗ gefängnis in Mannheim eingeliefert. Der Verhaftete iſt, wie wir hören, bereits über 90 mal vorbeſtraft und hat auch ſchon längere Zeit im Arbeitshaus in Kislau zugebracht. Silberne Hochzeit. Morgen Sonntaa feiern der Kranenführer Peter Hook und deſſen Ehefrau Anna geb. Wagner, Karlſtr. 15, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren. Aus Anlaß des Beſuches von Gauleiter Pg. Julius Streicher, findet heute nachmittag, 17 Uhr, eine öffentliche feierliche Sitzung der Ratsherren im hieſigen Rathaus 17755 Die Bevölkerung iſt hierzu herzlich eingeladen. iBereicherung unſeres Theatermuſeums Das Bildnis des Mannheimer Komponiſten Ferdinand Fränzl gelangte in unſeren Beſitz In den Beſitz des Mannheimer Theatermu⸗ ſeums gelangte neuerdings ein künſtleriſch höchſt beachtenwertes Bildnis Ferd inand Fränzls. Die Familie war lange Zeit in Mannheim anſäſſig. Der Vater Ignaz forchen ſeit 1747 Mitglied des Mannheimer Hoforcheſters, wurde 1774˙ Konzertmeiſter und blieb der Stadt Mannheim auch treu, als die kurfürſtliche Re⸗ ſidenz nach München überſiedelte. In der Zeit von 1790 bis 1803 nahm er die Stelle eines Muſikdirektors am Mannheimer Nationalthea⸗ ter ein. Mit ſeinem hochbegabten Sohn Fer⸗ dinand unternahm er zahlreiche Konzertrei⸗ ſen im In⸗ und Ausland. Er ſelbſt war eine beſondere Zierde des Mannheimer Orcheſters, in dem er bei den erſten Geigern ſaß. rühmt 1772 von dieſem Orcheſter:„Es ſind wirklich mehr Soloſpieler und gute Komponi⸗ ſten in dieſem als vielleicht in irgendeinem Or⸗ cheſter in Europa“. Schubert ſagt über Ignaz Fränzl, daß er„einer der lieblichſten Violini⸗ ten unſerer Zeit ſei“ und Dittersdorf rechnet ihn in ſeiner Selbſtbiographie unter die„vor⸗ züglichſten Geiger“. Die große Begabung Ignaz Fränzls, der zugleich auch als Komponiſt von Sinfonien, Violinkonzerten, Trios und Quartetten hervor⸗ trat, hat jich auf ſeinen Sohn Ferdinand vererbt, der bald ſeinen Vater als Violinſpieler und Komponiſt überragte. Ferdinand Fränzl at in Schwetzingen am 24. Mai 1770 das icht der Welt erblickt. Schon in jugendlichem Alter trat er als Violinvirtuoſe auf und inner⸗ ſche kurzer Zeit nahm er bedeutende muſikali⸗ che Stellen ein. 1789 wurde er Hofkonzertmei⸗ ſter in München, 1792 Muſikdirektor am Natio⸗ naltheater in Frankfurt a.., und 1795 bis Die Einzelhandelsſchulung in Mannheim Neue Lehrgänge und Arbeitsgemeinſchaften der Arbeitsſchule der DAc Die wirtſchaftliche Entwicklung in den ver⸗ angenen 15 Jahren hat den aufmann im inzelhandel immer mehr zum Verteiler herab⸗ edrückt. Mit dieſer Herabdrückung zur reinen Verieilerfunktion hat natürlich die Berufs⸗ ausbildung außerordentlich ſtark rom an völlig Berufsfremden, die ſich voll⸗ ommen plan⸗ und ziellos im Ein elhandel felbſtändig machten. Dieſe Umſtände haben zu all den unliebſamen Zuſtänden geführt, die noch nicht vollkommen überwunden ſind. Der Nationalſozialismus hat ſeit der Machtübernahme auch hier einen grund⸗ legenden Wandel geſchaffen. Dem Einzelhandel ſind in der Organiſation unſerer geſamten Wirtſchaft ganz bedeutende Aufgaben —— Der Erfolg des zweiten Vierjahres⸗ 5 anes hängt nicht zuletzt von der Einſtellung und der Tüchtigkeit des deutſchen Einzelhänd⸗ lers ab. Das bedingt natürlich, da jeder ein⸗ zelne Volksgenoſſe, der im Einzelhandel tätig iſt, ſich mit allen beruflichen Fragen vertraut macht und ſich wieder als Kaufmann fühlt und nicht als Verteiler. Der deutſche Einzel⸗ handel iſt dazu berufen, den Verbrauch in die notwendigen Bahnen zu lenken. Dieſe Aufgaben können nur dann gemeiſtert werden, wenn wir einen leiſtungsfähigen und leiſtungs⸗ tüchtigen Einzelhandel haben. fnen n. Hierzu kam der ungeheure Zu⸗ Die Deutſche Arbeitsfront hat ſchon über zwei Jahre entſcheidende Schulungsmaßnah⸗ men eingerichtet und durchgeführt, um die Leiſtungen im Einzelhandel ſo zu ſteigern, daß ſie den geſtellten Anforderungen gerecht wer⸗ den. Im Zuge der Neuordnung des geſamten Berufserziehungsweſens wurden nunmehr auch in Mannheim die Schulungs⸗ maßnahmen für den Einzelhandel er⸗ eblich ausgebaut. In dem neuen Ar⸗ eitsplan der Arbeitsſchule iſt ein beſonderer Abſchnitt dieſer Schulung gewidmet. Wir fin⸗ den dabei zunächſt eine Reihe betriebswirt⸗ ſchaftliche Lehrgänge für alle Zweige des Ein⸗ zelhandels, ſo im beſonderen das Kaufmän⸗ niſche Rechnen, die Kalkulation des Einzel⸗ händlers, Buchhaltung und Steuerlehrgänge. Die Krönung dieſer betriebswirtſchaftlichen Lehrgänge ſtellt das Einzelh andels ⸗ dar. Die Teilnehmer des Einzel⸗ andelsſeminars müſſen nachweiſen, daß ſie eine mehrjährige Pra is ſchon hinter ſich haben, und daß ſie gewillt ſind, ihr berufliches Wiſſen und Können über den allgemeinen Durchſchnitt hinaus zu ſteigern. Die Erfahrungen der letzten Zeit zeigen anz deutlich, daß die Kenntniſſe auf dem be⸗ riebswirtſchaftlichen Gebiet im Einzelhan⸗ del außerordentlich zu wünſchen übrig laſſen, und daß aus dieſem Grunde auch die Lehr⸗ lingsausbildung hier recht mangelhaft iſt. Der Beſuch des Einzelhandelsſeminars wird daher in erſter Linie denjenigen empfohlen, die im Betrieb für die Ausbildung der Lehr⸗ linge als Abteilungsleiter und ähnlichem ver⸗ antworilich ſind. Der zweite Abſchnitt der Einzelhandelsſchulung beſchäftigt ſich mit der Warenkunde. Neben den Lehrgängen für Lebensmittelkunde haben wir hier eine Reihe von Lehrgängen für Textilwaren, Lehrgänge für den Eiſenwarenhandel, H Drogenkunde, Tabakhandel, Papierwaren uſw. Beſonders gut ausgebaut ſind auch die Lehr⸗ gänge für den Schuhwareneinzelhändler. Es hat ſich gezeigt, daß die warenkundliche Schu⸗ lung im Schuhwareneinzelhandel dringend geworden iſt. Der letzte Abſchnitt beſchäftigt zum Betriebsführer, Gelegenheit gibt, Haushaltwaren, ſich mit der Werbelehre und einigen Lehr⸗ aängen für Dekoration. In der Tat ein recht umfangreiches Pro⸗ gramm das jedem, vom jüngſten bis eine praktiſchen Kenntniſſe zu erweitern und zu ver⸗ tiefen. Der Arbeitsplan der Arbeitsſchule verpflichtet aber auch alle verantwortlichen Männer im Einzelhandel, nunmehr der Be⸗ rufsausbildung erhöhte Bedeutung beizumeſ⸗ fen. Es, iſt zu erwarten, daß die Pflicht zur Erziehung eines beruflich und charakterlich einwandfreien Nachwuchſes erkannt wird. An die Betriebsführer wird der Appell gerichtet, den Lehrlingen und Jungagehilſen den Beſuch dieſer Schulung durch ganze oder teilweiſe Uebernahme der Gebühren zu erleichtern. An⸗ meldungen und Auskunft bei der Geſchäfts⸗ ſtelle der Arbeitsſchule der DAß, Ci1, 10. Keiner ſchließt ſich aus, wenn die Gemein⸗ ſchaft ruft: Schaffende ſammeln und geben am 17. und 18. Oktober! urney 1799 Dirigent der Kammerkapelle des Kauf⸗ manns Bernhard in Offenbach. Die folgenden vier Jahre ſind ausgefüllt mit umfangreichen Konzertreiſen in London, Hamburg, Wien und Rußland. Drei Jahre ſpäter ſah man ihn als Aufn.: Schloßmuseum Nachfolger Carl Cannabichs auf dem Poſten des Hofkapellmeiſters und Direktors der Deut⸗ ern Oper in München. Das Jahr 1823 iſt wie⸗ erum mit Konzertreiſen in Italien ausgefüllt. Bald darauf legte er die Leitung der Münchener Oper nieder und blieb nur noch Dirigent des Kuheſtandz Im Jahre 1827 trat er in den uheſtand, zog ſich zunächſt nach Genf und ſpä⸗ ter nach Mannheim zurück, wo man ihn am 19. November 1833 zu Grabe trug. Ferdinand Duelte hat zahlreiche Kompoſitionen u. a. uette und Terzette für Violine, Ouvertüren, eine Sinfonie ſowie mehrere Opern bzw. Sing⸗ ſpiele hinterlaſſen. Das reizvolle Bildnis, das nun eine beſon⸗ dere Zierde des Theatermuſeums bildet, gehört wahrſcheinlich in den Kreis eines Altersgenoſ⸗ ſen Fränzls, des Malers Gerhard von Kü⸗ * lgen, von deſſen Hand auch eine Reihe be⸗ annter Schiller⸗ und Goethe⸗Porträts ſtammt. Das Gemälde iſt vermutlich um 1816/1817 entſtanden, zu welcher Zeit Kügelgen eine Reihe lebenswahrer Bildniſſe geſchaffen hat. Sicher iſt, daß dieſes Bild als Vorlage diente zu dem ein Jahrzehnt ſpäter in Steindruck herausge⸗ gebenen Porträt Ferdinand Fränzels, das in der Folge von Muſikerbildniſſen bei C. F. Heckel in Mannheim erſchienen iſt. Als intereſſante Leihgabe des Herrn Jo⸗ ſeph Stefan Winter, Mannheim, iſt ferner⸗ hin im Theatermuſeum neu ausgeſtellt worden ein geſtochener Klavierauszug von Abt Joſeph Voglers großer heroiſcher Oper„Samori“. Das Titelblatt iſt mit der eigenhändigen Na⸗ mensaufſchrift des Komponiſten geſchmückt. Käme dieſe Oper heute wieder zur Aufführung, ſo würde man erſtaunt ſein, darin das Pauſen⸗ zeichen des Reichsſenders Stuttgart in man⸗ nigfachen Variationen zu vernehmen. Anordnungen der NSDAP Anordnung der Kreisleitung Zu der am Samstag, 17. 10., ſtattfindenden Großt⸗ kundgebung in Schwetzingen mit Gauleiter Pg. Julius Streicher wird die Ehrenbereitſchaft des Kreiſes Mann⸗ heim zum Ordnungsdienſt eingeſetzt. Die Mitglieder der Ehrenbereitſchaft treten Punkt 16 Uhr vor dem Hauptbahnhof Mannheim an. Marſchanzug(Dienſt⸗ bluſe). Der Kreismuſikzug des Kreiſes Mannheim tritt ebenfalls um 16 Uhr vor dem Hauptbahnhof mit Inſtrumenten und im Marſchanzug an. Kreisorganiſationsamt. An alle Propagandaleiter der Stadtortsgruppen! Die Propagandaleiter der Stadtortsgruppen holen heute um 11 Uhr die Karten für die Großkundgebung mit Pg. Münchmeyer auf der Kreispropagandaleitung ab. Der Termin muß unter allen Umſtänden ein⸗ gehalten werden! Die Kreispropagandaleitung. Politiſche Leiter Deutſches Eg. 18. 10.,.45 Uhr, Antreten der Po⸗ litiſchen Leiter auf dem Platz vor der Rennwieſe zum Formaldienſt. Marſchanzug. Zivil mit Armbinde. Bereitſchaft Un(Lindenhof, Waldpark, Neckarau und Rheinau). 18. 10.,—11 Uhr Formaldienſt, Sport⸗ platz Rheinau. Dienſtanzug. Lindenhof. 18. 10.,.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und Anwärter am Ortsgruppenheim zum Formaldienſt. Dienſtanzug. Bereitſchaft 6(Erlenhof, Feudenheim, Humboldt, Neckarſtadt⸗Oſt, Wallſtadt, Wohlgelegen). 18. 10. For⸗ maldienſt. Die Bereitſchaft ſteht.30 Uhr ortsgrup⸗ penweiſe angetreten im Herzogenriedpark. Dienſtanzug (Dienſtbluſe). Bereitſchaft 4(Deutſches Eck, Horſt⸗Weſſel⸗Platz, Plankenhof und Waſſerturm). 18. 10. Formaldienſt. Die Bereitſchaft ſteht.45 Uhr auf dem Platz vor der Rennwieſe. Politiſche⸗Leiter⸗Anwärter haben ebenfalls mit anzutreten(Armbinde). Bei kaltem und naſſem Wetter: Mäntel. Bereitſchaft 5(Almenhof, Bismarckplan, Neuoſtheim, Platz des 30. Januar, Schlachthof). 18.., hhr, Antreten fämtlicher Politiſchen Leiter und Anwärter auf dem Platz vor der Rennwieſe zum Formaldienſt. Dienſtbluſe, Zivil(Armbinde). Edingen. 17. 10., 20 Uhr, Sitzung der Politiſchen Leiter, einſchl. der neueingeteilten Blockleiter, auf der Geſchäftsſtelle. Neckarau⸗Nord und ⸗Süd. 18. 10.,.45 Uhr, An⸗ treten der Politiſchen Leiter und Anwärter im Hofe des Ortsgruppenheims zum Formaldienſt. Dienſt⸗ anzug(Mantel, wenn vorhanden). Neckarau⸗Nord und ⸗Süd. Geſchäftsſtunden: mon⸗ tags, mittwochs und freitags jeweils von 20—21 Uhr; Kaſſenſtunden: montags, mittwochs und freitags von 18—19 Uhr. Rheinau. Letzte Kaſſenſtunde für Oktober am 20. Oktober von 19—21 Uhr in der Ortsgruppengeſchäfts⸗ ſtelle. Hiernach wird kaſſiert und die bekannten Zu⸗ ſchläge erhoben. Rheinau. 18. 10.,.45 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter auf dem Sportplatz der NSDAP zum Formaldienſt.(Dienſtanzug, Mantel.) Seckenheim. 18. 10., 7 Uhr, Formaldienſt. An⸗ treten vor der Geſchäftsſtelle. Lindenhof. Sprechſtunden des Ortsgruppenleiters: dienstags und donnerstags jeweils von 17—19 Uhr in der Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe.— Kaſſen⸗ ſtunden: Von 11—1 und von 16—19 Uhr, ſamstags von 11—1 Uhr. Waldhof. 18. 10.,.20 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und Anwärter in Dienſtkleidung an der Geſchäftsſtelle, Sandſtraße 15, zum Formal⸗ dienſt der Bereitſchaft 7. Erlenhof. 18. 10., 7 Uhr, Antreten ſämtlicher Po⸗ litiſchen Leiter und Anwärter auf dem Marktplatz Zſe zum Formaldienſt. Dienſtanzug(Dienſt⸗ uſe). Humboldt. 18. 10., 7 Uhr, Antreten ſämtlicher Poli⸗ tiſchen Leiter u. Anwärter auf dem Marktplatz Neckar⸗ ſtadt zum Formaldienſt. Dienſtanzug(Dienſtbluſe). Neckarſtadt⸗Oſt: 17. 10., 17.45 Uhr, treffen ſich ſämtliche Fahrtteilnehmer zur Streicher⸗Kundgebung an der Adolf⸗Hitler⸗Brücke. Neckarſtadt⸗Oſt. 18. 10., 8 Uhr, Antreten ſämtlicher uniformierten Politiſchen Leiter vor der Geſchäftsſtelle. Wohlgelegen. 17. 10., 17.45 Uhr, treffen ſich ſämt⸗ liche Fahrtteilnehmer zur Streicher⸗Kundgebung an der Adolf⸗Hitler⸗Brücke. Wohlgelegen. 18. 10., 8 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter an der Wohlgelegen⸗ ule. Neueichwald. 19. 10., 20 Uhr, Zellenleiterſitzung in der„Diana“. Deutſches Ec. 18. 10.,.45 Uhr, Antreten der Po⸗ litiſchen Leiter auf dem Platz vor der Rennwieſe zum Formaldienſt. Marſchanzug, nicht uniformiert mit Armbinde. Bereitſchaft 9. 18. 10., 8 Uhr, Antreten auf dem früheren Vereinshausplatz. Dienſtanzug. Friedrichsfeld. 18. 10., 8 Uhr, Antreten der Poli⸗ tiſchen Leiter auf dem Platz des früheren Vereins⸗ hauſes zum Formaldienſt. Dienſtanzug. Bereitſchaft 3. 18. 10.,.30 Uhr, Antreten der Uniformträger zum Formaldienſt auf dem Zeug⸗ hausplatz. NS⸗Frauenſchaft— Ortsgruppen⸗Frauenſchaftsleiterinnen! Die Quar tiere für den 17. auf 18. 10. müſſen ſofort gemelbet werden. 0123 Humbolvt. Die Hefte Abt. Volks⸗ und Haus ſchaft ſind ſofort bei Frau Reitmeier, Lortzingſtra abzuholen. Waldhof. 19. 10., 17 Uhr, Beſprechung der Zellen leiterinnen im Heim. Humboldt. 19. 10., 20 Uhr, Heimabend in den „Konkordia“, Langſtr. 36. Pflicht für Zelle 1, 2 und 3. HJ Bann⸗Befehl! An die Steuenleiter, Unterbann ⸗ und Gefolgſchaftsführer. 17. 10., 14.30 Uhr, Antreten im Hofe des Schlageterhauſes zur Führerfahrt. 3 KS⸗Stelle. Achtung! Die Meldung betr. Sport⸗ geräte der Gefolgſchaften muß bis Montag, 19. 10, erfolgt ſein, ſonſt finden die ſäumigen Gefolgſchaften bei der Verteilung von neuen Sportgeräten dunh den Bann keine Berückſichtigung. BDM untergau. Die Untergaureferentinnen und Gru führerinnen leeren am 17. 10 ihre Fächer. W Rundſchreiben.* Kurzſchulung. Die Teilnehmerinnen an der Schulung am 17./18. 10. bringen Eßgeſchirr mit. 40 Lindenhof. Beide Gruppen treten am 18. 10., Uhr, in Vollkluft an. untergau. Die Gruppen 1, 7, 8, 9, 19, 24 müſſen bis 17. 10. die„Mädelſchaft“ beſtellen. Humboldt(beide Gruppen). 18. 10., 9 Uhr, ſämtliche Mädel auf dem Marktplatz. 15 rra untergau. Alle Stadtgruppenführerinnen holen 1 auf dem Untergau die Karten für die Jungvolk⸗Fei T Fa ghen am Sonntagmorgen. ntergau. 18. 10., 10.30 Uhr, Antreten ſümtl fak 5 Hakenkre Stadtgruppenführerinnen im Untergau. DAð DAF⸗Kreiswaltung. Sämtliche Ortswaltungen! ſofort wichtiges Propagandamaterial auf der Kr 3 waltung ab. Frauenverſammlung der RBG 10,„BVerkehr 1 öffentliche Betriebe“. Die Reichsleiterin der RBo 10% Pan. Dr. Fritze(Berlin), ſpricht am Montag, 19. 10% 20. Uhr, im großen Saal der„Liedertafel“, Mam„ heim, Kk 2, 32, über das Thema:„Die deutſche Frut im öffentlichen Dienſt“. Den zur RBG 10 gehöhren⸗ den weiblichen Gefolgſchaftsmitgliedern wird die? eil⸗ nahme an dieſer Veranſtaltung zur Pflicht gemacht. Waldhof. 18. 10.,.30 Uhr, Antreten ſämtlichen DAß⸗Walter und ⸗Warte auf dem Roggenplatz zum Formaldienſt. Dienſtanzug, Zivil mit Armbinde. 8„Druck“, Handſetzer. 17. 10., 20 Uhr, Lichthi dervortrag:„Von der Knotenſchrift zur Druckſch im Haus der Deutſchen Arbeit, p 4, 4/5. DAß, Städt. Betriebe. Für ſämtliche weihl Gefolgſchaftsmitglieder der Städt. Betriebe findet 19. 10., 20 Uhr, im großen Saal der„Liederta K 2, eine Verſammlung ſtatt. 3 Das deutſche Handwerk Fachſchaften Damenſchneiderei, Putzmacher u. Wüſchen ſchneiderei. 19. 10., 20 Uhr, Verſammlung im„Deut⸗ ſchen Haus“, C1, 10. Redner: Gaufachgruppenwalter Pg. Ibler. 1 Fachſchaft Bäcker. 20. 10., 17 Uhr, Verſammlun den Germaniaſälen der Bäckerinnung, S 6, 40. Red Pg. Walter Berg(Karlsruhe). 1* NSKROV Mannheim. Der Sonderzug zum Kriegsopferehre tag in Heilbronn fährt Sonntag, 18. 10.: M heim ab.35 Uhr, Heidelberg an.52, ab.30, bronn an.36. Rückf.: Heilbronn ab 18.50, He berg an 20.56, ab 21.19, Mannheim an 21.45 Der Treffpunkt der Mannheimer Kameraden wi noch bekanntgegeben. Die Fahrkarten, Feſtſchriſten Plaketten ſowie Verſicherungsreverſe können Freitah vormittag ab 9 Uhr auf der Hauptgeſchaftsſtele L 4, 15(Horſt⸗Weſſel⸗Haus), 4. Stock, abgeholt wen den. NSäKOV⸗Anzug. LT Geſchäftsſtellen: Mannheim, P 4, 4½5, Zimmer Nr Lortzingſtraße 35; Neckarau, Luiſenſtraße 46; 2 heim, Bergſtraße 28. Sonderzug nach Schwetzingen zur Kundgebung Gauleiter Pg. Streicher am 17. 10., alſo heute. fahrt des Zuges ab Mannheim Hbf. 18.25 Uh Neckarau 18.32 Uhr, ab Rheinau 18.40 Uhr, 5 preiſe: Mannheim—Schwetzingen und zurück 40 Neckarau—Schwetzingen und zurück 35 Pf., Rheinal⸗ Schwetzingen und zurück 30 Pf. Fahrkarten hi Samstag mittag 12 Uhr bei den Geſchäftsſtellen un bei der Völkiſchen Buchhandlung; außerdem nag —— Für die vie nahme an d lieben Jungen Wwerne bagen wir al Hannneln C — 4 „Für die vie Teilnahme rer lieben f Sowie für d Blumen da sonderen L Theresien-! lebevolle u MHannnet nar 05 Für die lie lieben, guten! J0 sowie kür die diesem Wege! prediger Dr. Mannheim-Lud- Oststadtklinik, Mannhei Mannheim. Karten für die Kundgebung ſind in hee ſchränkter Anzahl noch an der Abendkaſſe in Schn zingen erhältlich. Siehe auch im lokalen Teil Zeitung. Großwanderfahrt nach Neuſtadt a. d. Weinſtraf Sonntag, 18. Oktober. Es wird nochmals auf die Abfahrtszeiten hingewieſen: Mannheim Hhf, ab gß Uhr, Ludwigshafen Hbf. ab.27 Uhr. Rückfahrt g Neuſtadt 22.17 Uhr. Karten ſind nicht mehr f hältlich. 4 Großwanderfahrt nach Erbach i. O. am Sonmih 25. Oktober. Dieſer Koͤ⸗Sonderzug führt nach E bach, von wo aus 3 Wanderungen durchgeführt h er den. Außerdem iſt Gelegenheit zur Beſichtigung de Schloſſes in Erbach und einer Elfenbeinſchnitzerelg boten. Etwa ab 16 Uhr großer bunter Nachmittag mit Muſik und Tanz in der Feſthalle in Erbach. Die Koſten betragen bei Selbſtverpflegung ab Mannheim nur RM..90. Beachten Sie den Artikel im lokalen Teil der Zeitung: Herbſtfahrt in den Odenwald. Karten ab Montag in den Geſchäftsſtellen. Die im Monatsprogramm aufgeführte kleine Wi derung nach Schlierbach—Schönau fällt mit Rückſt auf die Großwanderfahrt nach Neuſtadt aus.. ae 4 S Leibesübungen für alle Neue Kurſe: Ski⸗Gymnaſtik, für Frauen und Männer;: 2 Oberrealſchule, Turnhalle, Tullaſtraße 25; Mitit 21. Ottober, 18.30—20 Uhr. Reichsſportabzeichen, Vorbereitung für Frauen u Männer: Liſelotteſchule, Turnhalle, Colliniſtr.; M woch, 21. Oktober, 20—21.30 Uhr. Kleinkinderturnen: Neckar au, Turnhalle der Kihh gartenſchule in der Germaniaſchule; Mittwoch, 2. tober, 15.30—16.30 Uhr.— Käfertal, Albre Dürer⸗Schule, Turnhalle; Mittwoch, 21. Oktober, bis 19 Uhr. ——————————— ————— — Für di so überat und unset zuteil wu Das 2. 1 Man! „Hakenkreuzbanner“ 17. Oktober 1936 Oktober 1599 ———— en! Die ſofort demeha „und Hauswirt 1 Lortzingſtra.* chung der Zellen⸗ imabend in der 4 Zelle 1, 2 und 3, Unterbann⸗ und Uhr, Antreten im rfahrt. ng betr. 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Guſtav n der a plagsleiter, Mannheim, t chäftsfühter. Sind mehrere Ge⸗ ſe bsführer beſtellt, ſo wird die Ge⸗ durch zwei Geſchäftsführer oͤder dürch einen chäftsführer und ernen vertreten. Als nicht e kann n der erfol⸗ Anm den„Deutſchen Reichs⸗ 5 155—— ⸗Werk, Geſell⸗ Sefice. T Focherg Beſchluß Ordder 1880 556 10 10 vom 3 Ab⸗ 60 nen von 5 9, Zuſacn⸗ menziehung der 88 11 und 12 zu einem neuen 11. Direktor Dr. Evuard Steinhoff in Hagen⸗Vorhalle iſt weiteren Geſchäftsführer be⸗ ſtellt. 3. un des Unternehmens 10 usbeutung von Kieſel⸗ enen ſowie die und der Vert auf von Käcte⸗ Wärme⸗Schutzmitteln, ſowie Vertrieb fämtlicher Artikel der Fſolier⸗Branche Mannheimer triebs⸗ 13, lange iſt ufgel Audwig Kähni in mit echisanw Rarleruhe iſt Liqui⸗ ohlenhandelsgeſellſchaft * Malinhe heim, Idi gnie mafat Oberhauſen Sard afthaen iſt nicht mehr Reneten Murten hrer. .5 Frankfur ſtelvertretenden eht efkenl. ie Prokuren von Julius Broich und Ernſt Böntgen ſind er⸗ loſchen. Hans Unger, Frankfurt a. M. und Georg Neher, Mannheim, aben derart Prokura, daß jeder von ihnen berechtigt iſt, demeinſam mit einem Geſchäftsfuhrer oder einem Proküri⸗ ſten die Geſellſchaft zu vertreten und die Firma zu zeichnen. Fabrik waſſerdichter Wäüſche, Lenel, Benſinger& Co., Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung, Mannheim. Karl Engel iſt als eſchäftsführer aus⸗ geſchieden. Schriesheim. Emil Borho Nachf., Die Firma iſt erloſchen. Amtsgericht 76 z b. Mannheim. G— —— fid/ —— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 17. Ottober ah Unser Kefscher Machbar Am Sonmag locken wieder hunte„Kerwefreuden“/ Bekannte und beliebte Spezialiläten Brücke zur Ketscher Rheininsel Ketſch und ſeine nähere Umgebung ſind für den Mannheimer zu erlebnisfrohen Begriffen geworden. Vom Frühjahr an zieht es den Er⸗ holungſuchenden immer wieder an dieſe ge⸗ ſuchte Stätte, die als Ziel für Waſſer⸗ wanderer und Badeluſtige beſondere Bevorzugung genießt. Die Rheininſel ſteht den ganzen Sommer über im Mittelpunkt des Intereſſes. Tauſende aus nah und fern beleben dann die Ufer, ſchlagen auf der Inſel ihre Zelte auf und geben ſich den erfriſchenden Ge⸗ nüſſen hin, die ein geſundes, Körper und Geiſt erquickendes und kräftigendes Lagerleben im Gefolge hat. Was kann es für den Flußwan⸗ derer auch Schöneres und Verlockenderes geben, Der. romanische Kirchturm als ſeine freien Stunden, die ihm das Wochen⸗ ende beſchert, im Ketſcher Inſel⸗Idyll zu verbringen. Wer einmal die Gaſtfreundſchaft der Orts⸗ bewohner kennen und ſchätzen lernte, wird es nicht verſäumen, auch am dritten Oktoberſonntag ſeine Schritte zum ſauberen Ketſch hinauszu⸗ lenken und nach Kräften in der Heimat des „Enderle von Ketſch“ die traditionelle „Kerwe“ mitzufeiern. Weit über die Grenzen Deutſchlands hinaus iſt die Geſchichte des En⸗ derle gedrungen und hat die Ortſchaft bekannt⸗ gemacht. Darauf ſind die Ketſcher mit Recht ſtolz. Wohl gibt es bei ihnen keine hiſtoriſchen Sehenswürdigkeiten zu bewundern, zeugen keine berühmten Baudenkmäler von ruhmrei⸗ cher Vergangenheit. Aber der Fremde kann die⸗ ſer Anziehungspunkte leicht entraten. Er fühlt ſich hier ſehr vaſch heimiſch und ſtellt mit Ge⸗ nugtuung feſt, daß ihn die lebensfrohe und geſellige Art der Leute vom Spar⸗ gelrevier keinen Mangel empfinden läßt. Die Rheininſel iſt die bekannteſte Spezialität. — Die ſchmackhafteſte aber iſt zweifellos der ge⸗ backene Ketſcher Rheinfiſch. Ohne eine kräftige und bekömmliche Koſtprobe ſollte kein Beſucher ſcheiden. Die Kerwetage geben vielen Mann⸗ heimern Gelegenheit, Verſäumtes in dieſer Hin⸗ ſicht nachzuholen. Wer ſich an den knuſperigen Fiſchen ordentlich gütlich tut, wird kaum Ge⸗ fahr laufen, den zünftigen Feſtrummel nicht wunſchgemäß durchhalten zu können. Im Mittelpunkt des frohbewegten Treibens wird der Adolf⸗Hitler⸗Platz ſtehen, wo ſich eine Budenſtadt aufgetan hat. In ſechs Lokalen kann jung und alt das Tanzbein ſchwingen. Nach einigen Runden ſchmeckt die Spezialität der Ketſcher Hausfrau, der„Zwiwwelkuche“, doppalt gut. Wenn ſchon von Genüſſen der einheimiſchen Küche die Rede iſt, verdient auch exwähnt zu werden, daß am erſten Feſttage gewöhnlich Haſenbraten und Hähnchen willkom⸗ mene Beigaben bilden. So man hat wenigſtens. Die Ketſcher ſind vom Glück leider nicht ſon⸗ derlich begünſtigt. Die Gemeinde, die nahezu Sportvpereine ihre Plätze beſitzen. fünftauſend Köpfe zählt, iſt im Vergleich zu den benachbarten Orten nicht halbwegs ſo gut ge⸗ ſtellt. Der überwiegende Bevölkerungsteil ſetzt ſich aus Arbeitern zuſammen. Erbhofbauern gibt es keine, und die Kleinbauern müſſen ſich tapfer daranhalten, wenn ſie ihr Auskommen finden wollen. Es war gut für ſie, daß ihnen bereits im Vorjahre ein größeres Tabakkontingent zuge⸗ wieſen werden konnte, das ihnen zu einer ver⸗ hältnismäßig ſicheren Einnahme verhilft. Die Fragen, die ſich aus der beruflichen Zuſammen⸗ ſetzung der Ketſcher ergeben, ſind nicht leicht zu löſen. Die Notwendigkeit, nach neuen Ar⸗ beitsmöglichkeiten Ausſchau halten zu müſſen, gab auch dem ſchon lange gehegten Wunſche, durch Schaffung einer Siedlung der herrſchenden Wohnungsrot zu ſteuern, neue Nahrung. Leider ſind die Verhandlungen noch zu keinem greifbaren Ergebnis gelangt. Beſondere Schwierigkeiten ergaben ſich ſchon bei der Platzfrage. Auf der einen Seite ſollte dem Bauern keine Scholle brauchbaren Acker⸗ bodens abgenommen werden, auf der anderen ſollte der Waldbeſtand erhalten bleiben. Als beſonders günſtig für den Bau einer Siedlung wird heute das große Gelände an der Schwet⸗ zinger Straße bezeichnet, wo drei Ketſcher Wenn die Sportplätze links der Speyerer Straße zu ver⸗ legt werden könnten, wäre die Kardinalfrage gelöſt. Zum Leidweſen ſteht einer Durchführung dieſer Abſicht aber die Hochwaſſer⸗ und Ueber⸗ S3 +—2=— — * —2 ht allein dur ſtert werden, Pappelallee bei Ketsch Aufn.: Bürgermeisteramt raum zu haben, aber die erforderlichen tel zehrten die Fahre der Arbeitsloſit Was die Gemeinde anbelangt, ſo iſt ſie der Lage, eine neue Belaſtung auf ſich men. Die Sorgen der Gemeinde ſind nicht Wer aber die Ketſcher kennt, weiß, daß ſi Weg finden werden, der zur Erreichung Lus c Ein lur Hür jeden Pim Partle an der Rheinstraße ſchwemmungsgefahr hindernd im Wege. Zuerſt müßte alſo die Entwäſſerung des Bruchgelän⸗ des in Angriff genommen werden. Der Plan beſteht ſchon geraume Zeit. Hoffentlich kön⸗ nen die noch vorhandenen Hemmniſſe beſeitigt werden, damit mit dem Bau der Siedlung, die ein dringliches Erfordernis für die Gemeinde iſt, begonnen werden kann. Am Siedlungswil⸗ len der Ketſcher fehlt es wahrlich nicht. Viele würden ſich glücklich ſchätzen, ein eigenes Dach über dem Kopf und langerſehnten Lebensſpiel⸗ tdddaaiaium]νeeeeeeeeeeeeeee 4 Ausweis übe Archivbild ſi) Deutſchen Ji von ſeinem Eintr ſteckten Ziele führt. Sie ſind geſunde Opii Uebertritt von de ſten und werden ihren Nachbarn auch am So tag und Montag beweiſen, daß ſie ſich von Sorgen und Nöten des grauen Alltags f niederbeugen laſſen, ſondern ſich zu einem 1 nigen Dennoch durchringen können, d vor allem, wenn es zu feiern gilt. Ein Gn mehr für den Mannheimer, die Feſt⸗ und Feier/ freude nach beſten Kräften zu teilen und da Ketſchern zu zeigen, daß ſie mit ihnen rihn können. keifige und körp Aullonalſozialiſten Ein Junge mi —** wenn; klich auf der len Pimpf tr a0 tauglich 1 er kurz nach ſein Mimpfenprobe bef Beitſpringen und Am-Sonntög,⸗den-18. Oktober und Nontag, denlo. Oktober Ketsch am Nhein m Sommeridealfũr Badelustige und Waässerwänderer ——— Reſer Probe erf flicht. Er erfül Der Ausflussort àuf der REheininsel- Be— ſiebtes Wochenend- Ziel der NHannheimer Für beide hcen, Teilnahme knntnis der Sch Ah Kenntnis des Fahnenliedes. klanden, erhält e chulterriemens. Aber nach dieſe la auf die far mt noch das? muß er begin die von leicht— und . ein echt. üßig den Di 5 halen. O3⸗Leiſtun IIAA Geruhmte Speziälität: Gebäckene Rheinfische aaaagaaansmmnaasaawamauaaaaſſ 1 Schulung: im Ausland. des deutſcher b⸗Lieder, dave ul hen, b) Der Hi I. Leibesüb *—— gballweitwerf Mimal; 5. Bod 0 rückwärts Aiebioer deit ſius der Bewegung 17. Oktober 1936 s aber den Eltern der Pimpfe, einen in die große Erziehungsarbeit ge⸗ bann 171 kann ſtolz ſein! tolz können wir auf unſere Leiſtungen alb des Bereiches des Jungbannes 171 chauen. Mit 16 000 Pimpfen ſtehen wir an der Spitze der badiſchen Jungbanne. Zahl bedeutet für uns eine Menge Ar⸗ er Pimpf will Erlebniſſe haben, denn lein durch Worte kann ein Pimpf be⸗ werden, ſondern das Erleben in der ür jeden Pimpfen iſt das Leiſtungsbuch der weis über ſeine Betätigung im deutſchen Jungvolk. Es begleitet ihn un ſeinem Eintritt in das Jungvolk bis zum geſunde Op ertritt von der Hitler⸗Jugend in den Ar⸗ n auch am ienſt, die Wehrmacht, Sa, SS uſw. In ß ſie ſich vo Leiſtungsbuch wird aues, was für die ten Alltags e und körperliche Erziehung des jungen lalſozialiſten von Bedeutung iſt, ver⸗ en können, 5 8 Junge mit 10 Jahren iſt dann erſt 1 teilen und mf, wenneretwas leiſtet. Er muß ich auf der Höhe ſein. Dann darf er den len Pimpf tragen. Um feſtzuſtellen, ob er lich tauglich und leiſtungsfähig iſt, muß z nach ſeinem Eintritt in das Di die enprobe beſtehen. Er muß raſch laufen, ringen und Ballweitwerfen können. In Probe erfüllt er zum erſtenmal eine Er erfüllt ſie gern, weil Millionen Kameraden das gleiche tun. le Pimpfenprobe IIA f ür Pimpfe unter 12 Jahren: dU Meter⸗Lauf 12 Sekunden, Weitſprung 2,50 —— ler, Ballweitwerfen 25 Meter. Für Pimpfe im Alter von 12 bis 5 S* Zahren: 60⸗Meter⸗Lauf 11 Sekunden, —— kſprung 3 Meter, Ballweitwerſen 30 Meter. Für beide Altersſtufen: Torniſter⸗ nd- ken, Teilnahme an einer 1½ tägigen Fahrt, ——— Antnis der Schwertworte des Jungvolkjun⸗ Kenntnis des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes und deß 8 Fahnenliedes. at er die Bedingungen der Pimpfenprobe anden, erhält er das Recht zum Tragen des ulterriemens. lber nach dieſer Probe kann er ſich nicht ih auf die faule Haut legen; nein, nun mt noch das Da⸗Leiſtungsabzeichen. Früh muß er beginnen, damit er alle Leiſtungen hringt, die von ihm verlangt werden. Es iſt leicht— und gar zu einfach iſt das nicht. kwas ein echter Pimpf iſt, der übt, beſucht Amäßig den Dienſt und ſchließlich wird er es packen. 32 2 2 OsZ⸗Leiſtungsabzeichen chulung: Leben des Führers. Deutſch⸗ Ausland. Abgetretene Gebiete. Feier⸗ s deutſchen Volkes. 5 Fahnenſprüche. ieder, davon a) Brüder in Zechen und „b) Der Himmel grau, c) Heilig Vater⸗ Leibesübungen: 1. 60⸗Meter⸗Lauf Bekunden; 2. Weitſprung 3,25 Meter; 3. ügballweitwerfen 35 Meter; 4. Klimmziehen mal; 5. Bodenrollen zweimal vorwärts, mal rückwärts; 6. 100⸗Meter⸗Schwimmen ger Zeit oder; 7. wo leine Schwimm⸗ ſfe Die Faniare des Jungvolks ruit! 5 5 3 * 75* 1 1 **— . Ein lunge mit 10 lahren ist dann erst pimpf. wenn er etwas leistet Gemeinſchaft der Kameraden macht ihn zum ganzen Kerl. Deutſchland braucht Männer für die Zukunft und dieſe wachſen nur aus der jungen Front. Das Jahr 1936 ſah uns feſte an der Arbeit. Hier nur ein kleiner Ausſchnitt der Leiſtungen. 4000 Pimpfe erlebten Tage der Erholung und Gemeinſchaftsarbeit in den Zeltlagern. 1000 Pimpfe waren auf Fahrt, teils zu Fuß, Rad oder Bahn. 200 Pimpfe fuhren nach Pommern. Oſtpreu⸗ ßen, Schleswig⸗Holſtein, Bayer. Oſtmark und Pfalz. Den Eltern werden wir dieſe Woche in den Verſammlungen die Fahrtenerlebniſſe ſchildern. Archivbild gelegenheit vorhanden iſt und keine Ausbil⸗ dungsmöglichkeit beſteht: 1000⸗Meter⸗Lauf nicht unter 4,30 Minuten, nicht über 5,30 Minuten; 8. Radfahren Gur Nachweis erforderlich). III. Fahrt und Lager: 1. Eine Tages⸗ fahrt von 20 Kilometer mit leichtem Gepäck (nicht über 5 Kilo), nach 10 Kilometer eine Pauſe von mindeſtens 3 Stunden; 2. Teilnahme an einem Zeltlager von mindeſtens dreitägiger Dauer; 3. Bau eines Dreierzeltes und Mit⸗ arbeit am Bau eines Zwölferzeltes; 4. Anlegen einer Kochſtelle; 5. Kenntnis der wichtigſten Baumarten; 6. Einrichten der Karte nach den Geſtirnen; 7. Kenntnis der wichtigſten Karten⸗ zeichen des Meßtiſchblattes 1: 5 000; 8. An⸗ ſchleichen und Melden. IV. Zielübung: 1. Luftgewehrſchießen, 8 Meter Entfernung, ſitzend am Anſchußtiſch, Zwölfer⸗Ringſcheibe, Ringabſtand ½ Zenti⸗ meter, 5 Schuß— 20 Ringe; oder: wenn Luft⸗ gewehrſchießen nicht möglich, Schlagballziel⸗ werſen, Entfernung 8 Meter, Ziel 60: 60 Zenti⸗ meter, Bedingung: 5 Würfe S 3 Treffer. Mit der Erfüllung der Forderungen des Lei⸗ ſtungsabzeichen beweiſt der deutſche Junge durch die Tat, daß er ſchon in jungen Jahren ſich in den Dienſt der Nation ſtellt. In Erelen schmeckt's am besten lunghann 171 marschiert an der Spitze 16 000 pimpfe stehen hinter unseren fahnen/ Ein kleiner Ausschnitt aus den Leistungen des letzten lahres Jungvolk, die jüngſte Garde Adolf Hit⸗ at in dieſer Woche den Volksgenoſſen, 30 Pimpfe aus der Altſtadt waren vier Wochen auf der Fahrt nach Oſtpreußen. Als einzige Gruppe vom Gebiet Baden machte ſie den ausgeſchriebenen Oſtpreußenwettbewerb des Reichsjugendfüh⸗ rers mit. Den Fahrtenbericht laſſen wir in den nächſten Tagen folgen. Das haben wir geleiſtet Hunderte von Pimpfen erhielten Uniformen, Schuhe, Strümpfe von der NSV. Sie tragen wie ihre Kameraden das braune Ehrenkleid. Monat für Monat rollten Sonderzüge der NV mit Pimpfen in die Erholungslager. Brqunverbrannt, beſeelt von neuer Schaffens⸗ kraft kehrten ſie zurück. In den Heimabenden wurde den Pimpfen das Ideengut des Nationalſozialis⸗ mus übermittelt. Der Staatsjugendtag ſtand unter der körperlichen Ertüchtigung. Denn wir wiſſen, daß nur in einem geſunden Kör⸗ per ein geſunder Geiſt herrſchen kann. Jeder Pimpf muß die Pimpfenprobe beſtehen, dann erſt gehört er zur Gemeinſchaft des Deutſchen Jungvolks. Als Zeichen ſeiner Leiſtungen wird der Pimpf das Da⸗-⸗Leiſtungsabzeichen erwerben. Im Rahmen dieſer großen Arbeit wurden ſämtliche Führer in Wochenendlehra gängen geſchult. Ueber 1000 Führer ſind im Bereiche des Jungbannes 171 tätig. 9 ſind die Garanten für die einwandfreie Arbe im Jungvolk. Vorbild an Haltung und Lei⸗ ſtung ſind ſie den Pimpfen. 4 Die Aufgaben, die uns der Führer geſtelli hat ſind groß. Aber durch eiſerne Ener⸗ gie und Tattraft werden wir das Ziel erreichen. Eine geſunde, ſtahlharte Jugend wird heranwachſen, die die überlebten Formen vergangener Zeiten überwindet und ein neues Deutſchland— ihr Deutſchland— im Geiſte des Führers aufbaut. Das Jungvolk ruftl Das Programm für Samstag und Sonntag Samstag, 17. Oktober: Jugenfilmſtunde .00 Uhr: Capitol⸗Lichtſpiele 10.30 Uhr: Gloria⸗Lichtſpiele Aufmarſch des Jungbannes Appell im Schloßhof Der Gebietsführer ſpricht Marſch di der Jungbanne 3 16.00 Uhr: 17.00 Uhr: heim durch die Straßen Mann⸗ eim Vorbeimarſch am Zeughaus vor dem Gebietsführer Sonntag, 18. Oktober: Trutz Teufel Tod von Werner Altendorf 11.00 Uhr: Feierſtunde im Univerſum⸗ Theater 13.00 Uhr: Eani8 der Fähnlein⸗ und tammführer Wir erzlehen das Volk von morgen für den guten deutschen Fiim Wir wollen immer wieder darauf hinweiſen, daß wir mit der Durchführung der Jugend⸗ filmſtunden nicht eine Zahlenſpielerei darſtellen wollen, ſondern daß es uns verdammt ernſt um den guten deutſchen Film iſt, und daß wir unſere Jungen und Mädel in dieſer Richtung hin ſchulen, daß ſie erkennen, welcher Stoff für ——2 tragbar und welcher nicht trag⸗ ar iſt. Und wir weiſen darauf hin, daß im Laufe der Jahre nicht eine Million, ſondern Millio⸗ nen Hitlerjungen und mädel in den Jugend⸗ fut en erfaßt werden, und daß dieſe ge⸗ amte junge Generation einmal den ſpäteren Lichtſpielhausbeſucher ausmacht. Die Jugend von heute iſt das Volk von morgen, die Ju⸗ endfilmſtundenarbeit aber wird as Volk von morgen für den guten N erziehen. Wir glauben, daß die Ar⸗ eit, die hier die Jugend übernommen hat, eine e e 7 eeeee, Aufn.: DI-Archiv'(ö2 Her Aufbau des Zeltlagers beginnt Pionierarbeit darſtellt. Der Film wird zum Erlebnis, der Film wird das, was er auf Grund ſeiner Möglichkeiten immer ſein müßte: Erziehungsmittel, Unterhaltung und Erlebnis zugleich. Damit können wir durch unſere praktiſche Ar⸗ beit feſtſtellen, daß die Möglichkeit einer einheit⸗ lichen Schulung nicht nur durch den reinen Schulungs⸗ und Kulturfilm beſteht, ſondern in viel größerem Maße durch einen Film, der dem Jungen anſpricht, der ihn mitreißt und der in ſh Lebenshaltung und Richtung, der Geſchichte chreibt wie die heichne war; der— ens⸗ werte Menſchen aufzeichnet, und Probleme an⸗ 5 185 die das Volk angehen, nicht tändlich ert und kitſchig, ſondern für alle verſtändlich und mitreißend ohne Zweideutigkeit und Bana⸗ lität, und wir glauben, daß die gewaltige ſich im Anſteigen befindliche Zahl der Teilnehmer an Jugen und die ausgewählten Filme, die hier 7 werden, ein⸗ für allemal die rü iche Einſtellung ſyſtemzeitliche Filmproduzenten beiſeitedrückt und dem gu⸗ ten deutſchen Film die Vormacht⸗ ſtellung in der Jugend miterkämpft. Stelle„Jugendfilm“ Alle Fragen dieſer Arbeit löſt die von der e Film in Verbindung mit der Reichsjugen geſchaffene Stelle„Ju⸗ gendfilm“, die neben dem Aufbau der Ju⸗ Shhne⸗ noch weit Gebiete der ugendfilmarbeit zu erledigen hat. Dieſe Stelle, die in allen Gaufilmſtellen des Reiches errichtet wurde, ſtellt mit den Führern der Banne und Jungbanne, die die Jugendfilm⸗ ſtunden in ihrem Bereich durchführen, die Pro⸗ zuſammen, prüft ſie mit den Abtei⸗ ungsleitern, Preſſe und Propaganda der Ge⸗ biete und führt ſie in Gemeinſchaft mit der Gaufilmſtelle dieſe wichtige Arbeit durch. Dabei leiſtet in dieſer Frage die Gaufilmſtelle mehr fachlich beratende Arbeit, die HJ übernimmt die Durchführung und Ausgeſtaltung. So iſt die Durchführung von Jugendfilm⸗ ſtunden in der Hykeine Nebenſächlich⸗ keit, ſondern eine Pionierarbeit im wahrſten Sinne des Wortes. Wir wollen der Jugend den guten Film erobern, und wir glauben, das mit Erfolg verſucht zu haben. Die kommenden Jahre werden dieſe Arbeit in weit größerem Rahmen erſtehen laſſen. Wenn wir in einem Jahr allein in einem Gebiet auf etwa 150 000 bis 200 000 Beſucher zurückblicken können, iſt dies eine Macht, aber auch gleichfalls für uns ein Erfolg an einheitlicher Ausrichtung. 5 4 4 44 4 — ſeiner Haltung wahr und echt iſt, beiſpielgebend wird der Mannheim Blick übers Cand Tetzte badiſche Meldungen Der Reichsjugendführer kommt nach reiburg »Freiburg, 16. Okt. Wie wir erfahren, Reichsſugendführer Baldur von Schirach am 26. Oktober Freiburg einen Beſuch abſtatten. An dieſem Tag tagen in Freiburg die Gebietsführer der HJ. Die Tagung fällt uſammen mit dem letzten Veranſtaltungstag r Freiburger alemanniſchen Kulturtagung. Ein ſauberes Vertreter ⸗ Kleeblatt Heidelberg, 16. Okt. Seit Ende 1935 war der 29 Jahre alte Georg Wildi aus Heidelberg als Bezirksvertreter bei einer Hil⸗ desheimer Firma tätig. Als Vorbeſtrafter war es für ihn natürlich, daß er als Untervertreter Leute ausſuchte, die moraliſch mit ihm auf aleicher Stufe ſtanden, nämlich den 43jährigen Otio Albert und den ſchon zehnmal vorbeſtraf⸗ ten Hugo Stoll. Die Anklage warf den dreien vor, gemeinſam weit über 70 fingierte Beſtell⸗ ſcheine an den Frankfurter Generalvertreter eingeſandt zu haben. Der Staatsanwalt for⸗ derte exemplariſche Beſtrafung der Angeklag⸗ ten und beantragte für jeden der drei Betruger 18 Monate Gefängnis. Die Strafkammer ver⸗ urteilte Wildi und Albert wegen fortgeſetzten gemeinſamen Betrugs zu je acht Monaten, Stoll zu fünf Monaten Gefängnis. Grimmelshauſen⸗Ausſtellung in Offenburg Offenburg, 16. Okt. Zum Treffen der Grimmelshauſen⸗Runde hat das Offenburger Heimatmuſeum eigens eine Grimmelshauſen⸗ Ausſtellung vorbereitet. Das Gedächtnis an den großen Dichter der Ortenau wachzuhalten, hat ſich die Familie Pfitzmayer im Hotel„Drei Könige“ zur Aufgabe gemacht. Die unteren Räume dieſes Hotels wurden entſprechend um⸗ gebaut. Schlicht und einfach präſentiert ſich nunmehr die neue Grimmelshauſen⸗Stube, die am letzten Sonntag eröffnet wurde. Freiburg baut ein neues Schwimmbad * Freiburg, 16. Okt. In dieſen Wochen beginnt die Freiburger Stadwerwaltung mit dem Umbau des alten Freiburger Marien⸗ bades. Da ſich die alten Badeverhältniſſe, be⸗ ſonders auch für ſportliche Veranſtaltungen, als zu klein erwieſen, hat ſich die. Stadtverwal⸗ tung entſchloſſen, zuſammen mit dem alten ſchon beſtehenden Schwimmbecken ein neues großes Becken zu erſtellen. Mit dem Umbau wird bereits in dieſen Wochen begonnen. Das neue Schwimmbad iſt vor allen Dingen als Familienbad gedacht. Es iſt durch ſeine räum⸗ liche Ausgeſtaltung beſonders für aroße ſport⸗ liche Veranſtaltungen geeignet. Für dieſe Ver⸗ anſtaltungen ſoll außerdem eine beſondere Unterwaſſerbeleuchtung eingebaut werden.— Gleichzeitig ſoll eine Gymnaſtikhalle für ſport⸗ liche Uebungen erſtellt werden. Bei der Arbeit verunglückt Wahlwies b. Konſtanz, 16. Okt. Am Donnerstagnachmittag geriet der Landwirt Au⸗ uſt Aſgnelbrraſch mit der linken Hand in die Futterſchneibma chine, wobei 508 vier Finger ganz und der Daumen zur Hälfte abgeſchnitten wurden. Ellenſohn befand ſich während des Un⸗ falles allein im Hauſe. Auf ſeine e Hilſe keiſte Nachbarn herbei, die ihm die erſte Hilfe eiſteten. Wieder ein Anfall an der„Todeskurve“ * Nußloch, 15. Oktober. Genau an derſelben Stelle, an der vor jetzt drei Wochen eine So⸗ ziusfahrerin aus Bonn tödlich verunglückte, an der Kurve zwiſche Kalkofen und Bergwerk auf der Wieslocher Landſtraße, ereignete ſich geſtern abend kurz nach 5 Uhr wieder ein Verkehrs⸗ unfall, indem ein von Wiesloch her kommender Kraftwagen aus der Kurve in den Straßen⸗ graben gegen eine Böſchung geſchleudert und völlig eingedrückt wurde. Märkte Obſt⸗ und Gemüſe⸗Großmarkt Weinheim vom 16 Oktober. Pfirſiche 30 bis 40; Aepfel 10 bis 26; Birnen 4 bis 21; Nüſſe 30 bis 35. Anfuhr 250 Ztr. Nachfrage gut. Nächſte Ver⸗ ſteigerung Montag, 19. Oktober. gen Bunte Chronik aus der„Sadt auf ſieben hügeln Reges Leben in der neuen pforzheimer Kaſerne/ Ein„Jungvolkkrieg“ am Waiſenhaus »»Pforzheim, 16. Oktober.(Eig. Bericht.) In aller Stille iſt die neue Kaſerne auf dem Buckenberg fertig geworden mit ihren hellen freundlichen Räumen. Auch Pforzheimer Künſt⸗ ler, Bildhauer, haben dort im Kaſernenhof an den Momumentalplaſtiken gearbeitet. Unter Leitung von Profeſſor Kaſſube und der Mit⸗ arbeit der Bildhauer Th. Loos und Ed. Mürrle entſtanden zehn mächtige, in das Innere des Hofes blickende Köpfe: Alte und neue Wehr⸗ macht, HJ, BDM, Bauer und Bäuerin, Hand⸗ werk, Handel und zwei Arbeiter der Induſtrie. Unter den Händen von Emil Salm, der in der Goldſtadt durch die entzückenden Vrunnen be⸗ kannt iſt, mit welchen er die Pforzheimer Grün⸗ anlagen geſchmückt hat, entſtand das Hoheits⸗ zeichen an der äußeren Stützmauer und durch Erwin Vetter ein Relief, das einen St.⸗Georgs⸗ ritter darſtellt. Mit ſingendem Spiel zog nun Leben in den neuen Bau. Unter dem feierlichen Glockenge⸗ läute der altehrwürdigen Schloßkirche, die nun ſchon über Leben und Sterben von 900 Jahren und unter dem Jubel einer reudig erregten S die Garniſon ein. Der ſtolze— 3* der Norbſtadtbrücke er⸗ dröhnte unter dem Getrappel der Hufe, und die alten Häuſer, rings um den von Menſchen über⸗ vollen Marktplatz her ſahen das Schauſpiel einer feſtlichen Begrüßung. Und das Rot der Geranien, die an den Fenſtern des alten Rat⸗ hauſes blühen, wetteiferte mit dem Rot der Fahnen und dem Glanz der Uni⸗ ormen. Bei unſeren„Bären“ Im Frühjahr, wenn die Welt zu blühen be⸗ ginnt, wandern die Pforzheimer— falls es ihnen nicht bis zu den Alpen reicht— hinaus in Deutſchlands größten Alpengarten, der faſt unmittelbar vor ihren Toren liegt. Im Herbſt aber, wenn es anfängt, kalt zu werden, und man ſchon ernſtlich an einen Pelzmantel denkt, pilgern die Goldſtädter in Süddeutſchlands größte Waſchbärenfarm, in die Pforzheimer Edelpelztierfarm am Tannhoferweg, um ſich am Anblick der herrlichen Pelze zu erwärmen. Was Bären und se betrifft, ſteht die Farm dem beſten Zoo nicht nach, Einheimiſche und Fremde ſtaunen gleicherweiſe über füldamerikaniſche Sumpfbiber oder Nutria, Silberfüchſe, Waſch⸗ bären, Skunks, Blaufüchſe, Marderhunde uſw. In den letzten Wochen wurden 250 neue Fuchs⸗ ehege eingerichtet. Unter anderem wurden eben Kilometer Balken dazu gebraucht, 8000 Geviertmeter Bretter, 3000 Geviertmeter Dach⸗ pappe und 2000 Betonpoſtamente. Die Neue Heimat Sind wir ſchon auf der Höhe da oben am Tannhoferweg, werfen wir auch einen Blick vom Wallberg ins Tal, ſchauen prüfend der Heimatſtadt in das furchenreiche Antlitz. Eng kin zude gab ſich als„Sturmführer“ aus Drei Jahre Zuchthaus für abgefeimten Gauner, der Raſſenſchande trieb München, 16. Okt. Das Sondergericht Mün⸗ chen verurteilte am Donnerstag den 25 Jahre alten Juden Manfred Joſeph aus Gieſen wegen zweier fortgeſetzter Verbrechen gegen das Blutſchutzgeſetz und eines fortgeſetzten Ver⸗ gehens des Betrugs zu insgeſamt drei Jahren Zuchthaus, abzüglich fünf Monaten Unter⸗ ſuchungshaft, ſowie zu fünf Jahren Ehrverluſt. Der Angeklagte, der ſchon vorbeſtraft und wegen ſeiner pſychopathiſchen Veranlagung und Neigung zu Verſchwendung entmündigt iſt, hat nach der Machtergreifung durch die NSDAP ſein Judentum zu verbergen geſucht und zu dieſem Zweck den Namen Karl Heinz Manfred angenommen. Unter dieſem falſchen Namen drängte er ſich an Parteikreiſe und deutſchblü⸗ tige Mädchen heran und erſchlich ſich unter Ver⸗ ſchweigung ſeiner jüdiſchen Abſtammung ſogar den Eintritt in die Deutſche Arbeitsfront. Auch nach dem Inkrafttreten der Nürnberger Geſetze hat er noch mit zwei deutſchen Mädchen in raſſeſchänderiſcher Weiſe verkehrt und ſich dabei als langjähriger Parteigenoſſe und Sturmführer ausgegeben. Teit Mitte 1935 betätigte er ſich unter ſeinem falſchen Namen als Verſicherungsinſpektor und ſchädigte durch die unberechtigte Einziehung von Prämien und Darlehensrückzahlungen die Geſellſchaft bzw. die Verſicherten um mehrere hundert Mart. In der Verhandlung zeigte der Jude ein äußerſt freches und herausſorderndes Beneh⸗ men. Er war ſogar ſo ſchamlos, ſeine jüdiſche Abſtammung zu beſtreiten, indem er ſeine Mut⸗ Ehebruchs mit einem Chriſten bezich⸗ gre. 15 „L3 130“ iſt im Bau Friedrichshafen, 17. Okt. Die Bau⸗ arbeiten an dem kommenden Luftſchiff L3 130 machen gute Fortſchritte. Damit die Werftbe⸗ ſucher die am Bau beſchäftigten Arbeiter nicht ſtören und trotzdem möglichſt nahe herangeführt werden können, hat die Werftleitung nunmehr an der nördlichen Wandfläche der Bauhalle eine geräumige, 50 Meter lange, erhöhte Beſucher⸗ tribüne erſtellt, die bis an die Fahrgaſträume des gewaltigen Luftrieſen heranreicht. Von hier aus bietet ſich dem Beſchauer vor allem die erwünſchte Möglichkeit, gerade die intereſſante⸗ ſten Bauarbeiten an dem Luftſchiff in nächſter Nähe kennenzulernen. Zwischen Neckar und Bergstraſle Ladenburger Nachrichten * Feierſtunde in der Jugendherberge. Mor⸗ onntag werden, wie im Vorjahr, durch den Reichsjugendführer wieder eine Anzahl neuer Jugendherdergen eingeweiht. Es werden diesmal 49 Gebäude ihrer neuen Beſtimmung übergeben, davon in Baden die Jugendherber⸗ gen in Mannheim und Titiſee. Im Rahmen einer Feierſtunde, an der auch Abordnungen der H, des BdM und des Iu teilnehmen, wird morgen vormittag von 10 bis 10.45 Uhr im Tagesraum der Jugendherberge Ladenburg die Uebertragung aus München zu hören ſein. Die Mitglieder des Reichsverbandes für deutſche Jugendherbergen und die Eltern der Bleiben⸗ ausweis⸗Inhaber 3 zu dieſer Veranſtaltung eingeladen. Bei dieſer Gelegenheit können die Räume der Ladenburger Jugendherberge be⸗ ſichtigt werden, und jeder Volksgenoſſe kann ſich davon überzeugen, wie wertvoll und ſegens⸗ fjeidelberg errichtet ein Dichterheim Neue kulturpolitiſche Maßnahmen/ Ein Stadtbuch wird herausgegeben Heidelberg, 17. Okt. In einer Sitzung des Beirats für kulturelle Angelegenheiten gab Oberbürgermeiſter Dr. Neinhaus einen Ueber⸗ blick über die kulturpolitiſchen Maſinahmen der letzten Monate und die Pläne für die Zukunft. Eiet außerordentlich wichtiger Bauſtein ſei die Ausſtellung„Heidelberg, Ver mächt⸗ nis und Aufgabe“ geweſen, die ſich noch ür lange Zeit auswirten und wegweiſend ſein ürfte. Beſonders erfreulich ſei das nach eini⸗ gem Zögern einſetzende zunehmende Intereſſe der Heidelberger Einwohnerſchaft geweſen, da Heidelbergs kulturelle Werte ins Reich und in die Welt nicht ausſtrahlen könnten, wenn ſie nicht von der ſtarken Mitarbeit der einheimi⸗ ſchen Bevölkerung getragen würden. Den Bericht über das Ergebnis der Aus⸗ ſbellung erſtattete deren Leiter Dr. L. Neun⸗ dörfer. Die Zahl von 43000 Beſuchern muß als außergewöhnlich günſtig gewertet werden. Die Aufnahme der Ausſtellung ſowohl bei der Bürgerſchaft wie auch bei den Beſuchern aus dem In⸗ und Ausland war ſehr gut. Aus der planmäßigen Durcharbeitung der für die Hei⸗ delberger Geſchichte in Frage kommenden Ar⸗ chive erwuchs ein Verzeichnis aller für Heidel⸗ berg wichtigen Urkunden und Akten. Dieſes Material wird zunächſt für ein neues Heidel⸗ berger Stadtbuch ausgewertet werden, durch deſſen Herausgabe eine empfindliche Lücke ge⸗ ſchloffen werden ſoll.— Der Neubelebung der ſchriftſtelleriſchen und dichteriſchen Ueberlieſe⸗ rung von Heidelberg ſollen auch der vom Ober⸗ bürgermeiſter anläßlich der Landestagung der Reichsſchrifttumstammer kürzlich geſtifteten Dichterpreis der Stadt Heidelberg und die für ſpäter in Ausſicht genommene Errichtung eines Dichterheimes in Heidelberg dienen. Die während der Zeit der Ausſtellung viel⸗ bewührte Form der hausmuſitaliſchen Veran⸗ ſtaltungen ſoll auch künftig im Kurpfälziſchen Muſeum beibehalten werden. Neben dem Bach⸗ verein ſoll zu Beginn des Jahres 1937 noch ein Voltschor gebildet werden, dem für Auf⸗ führungen im Schloßhof und auf der Feier⸗ tätte beſondere Aufgaben erwachſen, Dieſer oltschor, der als Vorſtuſe für die Mitwirkung im Chor des Bachvereins angeſehen werden kanr, ſoll eine Gemeinſchaft aller muſikfreu⸗ digen Volksgenoſſen darſtellen. reich das deutſche Jugendherbergswerk für die Millionen unſerer Jungen und Mädel iſt. * Die Ecke mitgenommen. Eine Zugmaſchine aus Neckarhauſen 6 am 0f0 gegen die Ecke des Gaſthauſes„Zur Roſe“. Es war noch nicht 5 Uhr, und ſo 38 geräuſchvoll ging die Sache nicht ab, ſo daß die Bewohner der Marktplatzgegend mit nicht geringem Schreck aus den Federn fuhren. Der angerichtete Scha⸗ den entſprach jedoch nicht dem gewaltigen Lärm; das Eckhaus erhielt als„Stein des Anſtoßes“ einige Schrammen, während die Maſchine wei⸗ terfahren konnte. Aus Neckarhauſen Die 4 des Sonntags. Die Jugend⸗ mannſchaft des Turnvereins Reckarhauſen tritt morgen Sonntag zum zweiten Verbandsſpiel gegen den Turnverein Viernheim in Viernheim an, wo auch die erſte Mannſchaft zum erſten Verbandsſpiel um 15 Uhr ſtartet. Drei Spieler der erſten Mannſchaft ſind zum Militär einge⸗ rückt, weshalb Neckaxrhauſen mit drei Mann Erſatz antreten muß. Neues aus Schriesheim * Bunter Abend. Die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ veranſtaltet morgen Sonn⸗ tagabend im Saal„Zur lahhn einen bunten Abhend, der durch eine große Anzahl bekannter Künſtler abwechſlungsreich geſtaltet wird. * Ein Zuſammenſtoß zwiſchen zwei Perſonen⸗ kraftwagen ereignete am Donnerstag auf dem Branich in der Nähe des Schauinsland. Es* nur Sachſchaden, verletzt wurde niemand. * Kaſtanienzeit. Auf den Waldwegen ſind etzt Kinder und Erwachſene damit beſchäftigt, ie reif gewordenen Edelkaſtanien aufzuleſen. * Der Konſum⸗ und Ab⸗ ſatzverein in Schriesheim gibt auch an Nicht⸗ mitglieder Waren ab. Saatkartoffeln werden ſchon 5 beſtellt, da die Preiſe bedeutend bil⸗ liger ſind als im Frühjahr. Ilvesheimer Notiz * Verbeſſerte Waſſerverſorgung. Die Ge⸗ meinde hat einen neuen Kompreſſor für das Pumpwerk beſchafft, durch den der Waſſerdruck erhöht werden kann. äuſer und Türme im T drängen ſich ie Bauten und Villen ſhei locker liegen Hügel geſtreut. Wir ſpähen nach Veri en, und es will uns ſcheinen, als ob kingz 55 Grün der Hügel und Wälder immet m. Punkte aufblühen, rote Dächlein, wei* bel, jedes dieſer neuen Häuſer, in einen ten eingebettet, eine glückliche Inſel einen Licht, Luft und Sonne lebenden Familie ben am Buckenberg wurden dieſer Tage der 15 neue Siedlungsheimſtätten eingen „Für unſere Kinder haben wir es getan ten die Männer, die ſelbſt mit Hand haben, ſich ein Heim zu ſchaffen. Im Heime entſtehen. Immer mehr wird ſtadt eine Stadt auf ſieben Hügeln, ei licher Sternenhimmel rings um die ſtreckte Mondenſichel der Innenſtadt, m alten romantiſchen Bauten und hiſf Plätzen. Pimpfe am Werk Um den Waiſenhausplatz, jene Stätte, von welcher die Pforzheimer( waltungstörp ſehungen zu r Beſeitig. ende waren⸗Induſtrie ihren Ausgang nahm des 9 ſich am letzten Samstag ein J i D allen Mitteln einer modernen Kriegsfüüh doch nic wurde der alte holprig th ve von dre digt, Die Zugänge aus i en Gaſſen, welche oben nur ein ſchmaler a0 it Lee waren mit Draht, Sandſi olzplatten verbarrikadiert. f di wehrſpritze hatten die Roten in Betri um die heftig angreifenden Weißen mi Waſſerſchwall hinwegzuſchwemmen. lachenden Zuſchauer haben etliche Spr von abbekommen. Es in Kamp gegen Wnf ein Geländef akt 2 itler⸗Jugend, Au einer mehrti undgebung„Hitler⸗Jugend am Werk“ dem Fähnlein„Schlageter“ gebührt der die erſte Breſche in die Barrikaden 30 haben, um den Waffenhausplah obern. Aeberall„Winzerfeſte“ Das große„Heidelberger Faß“ voll h wein— 40000 Liter— iſt ausgetrunken. erklingen die Höhen der Umgebung, die fi baren Gelände des badiſchen Hügekla des, der von den fröhlichen Klängen der Weit Die durſtigen Goldſtädter wandern und f hinaus auf die Winzerfeſte, um den„Reie u verſuchen und mit den ſtrammen 5 irnen zu tanzen. Mit dem Erntedankf das Treiben begonnen. Dietlingen, Ellmend en, das ſind die bekannteſten Weinorte, Woche auf Woche ſchließen ſich weitere Or fröhlichen Reigen an. Allenthalben he den Keltern Hochbetrieb. Der Duft des ſteigt auf und betört die Gemüter und tht Wangen. Unermüdlich ſprudelt aus der Ou der gluckſende Traubenfaft in die Bottiche Zuber und in die Fäſſer hinein. Be ſtimmung und Herbſtesfülle nehmen wi ſchied von der Natur. Bald wind das Lehey der Stadt, Theater, Konzert, Tanz u tigungs ſelligkeit, voll auf ſeine Rechte kommen ung das V geneh —fhſf— Goktesdienſtanzeiger Kath. Gemeinde Ladenburg. Samstag und 20—21.30 Beichtgel.— Sonntag(20. 80 Pfingſten, Patrozinium des„Hl. Gallus) Beicht,.30 Austeilung d. hl. Komm., 7 5 gottesdienſt mit Monatskomm. d. Jungfrah .30 Hauptgottesdienſt mit Feſtpredigt de Stadtpf. Geyer⸗Schwetzingen, darauf lev, g amt vor ausgeſ. Allerh., Te Deum u. G darauf Chriſtenlehre f. d. Füngl., 12—13 cherausgabe, 13 Chriſtenlehre f. d. M 13.30 feierl. Veſper vor ausgeſ. Aller Roſenkranzand., darauf Gemeindeabend Gallusheim.— Dienstag und Donnerst Schülergottesdienſt.— Täglich 19.30 kranzandacht. Evang. Gemeinde Ladenburg,.30 tesdienſt, verbunden mit Konſirmandeneiſ 1— 10.30 Kindergottesdienſt, 13 Ehrff ehre. 15 Altkath. Gemeinde Ladenburg..30 hl. mit Predigt. Kath. Gemeinde Neckarhauſen. 7 Früh dienſt,.30 Hauptgottesdienſt. Evang. Gemeinde Neckarhauſen..30 Ha gottesdienſt mit Konfirmandeneinführung Kindergottesdienſt, 13 Chriſtenlehre. Kath. Gemeinde Edingen. Samstag v 17, 20 Uhr an Beicht.— Sonntag 7 .30 Frühmeſſe mit Monatskomm. d. Zuß .30 Hauptgottesdienſt, Kollekte, 12—13 B ausgabe, 13 Chriſtenlehre, 13.30 Bonifatſhh dacht, 15 Verſammlung d. Jungfrauentt 19.30 Roſenkranz.— Dienstag und Donnet Schülergottesdienſt.— Dienstag 20 Verſch lung des Jungmännervereins. Evang. Gemeinde Edingen. Sonntag(10 n. Trin.),.15 Hauptgottesdienſt, 10,30 Ki gottesdienſt, 13 Gottesdienſt zur Eröffnung Konfirmandenunterrichts. 3 Kath. Pfarrei Schriesheim⸗Altenbach, S tag 14, 16, 18, 20 Beichtgel., ebenſo Somg früh von.45 an,— Sonntag 7 Austeil, Komm., 8 Gottesdienſt mit Predigt in bach,.30 Gottesdienſt mit Predigt in Sch heim, 18 Andacht. Evang. Gemeinde Schriesheim..30 60 dienſt. Kath. Gemeinde Ilvesheim. Sams Schülerbeicht, 20 allgem, Beichtgel.— 4 (Kirchweihfeſt) 7 Frühmeſſe mit Generall der Schulkinder,.30 feierliches Hochamt Segen, 13,30 feierl. Veſper mit Segen, I dacht in der Bruder⸗Konrads⸗Kapelle — Mittwoch 7 hl. Meſſe in der Siedl her dort Beichtgel.— Freitag 19.30 Anbe ſtunde mit Segen. Evange. Gemeinde Ilvesheim..30 dienſt, 13 Chriſtenlehre⸗ 7. Oktober!—— kann heim —„Hakenkreuzbanner⸗ me im Talz e 3 Michtige, hroße und ſchwere Aufgaben ſtehen als ob ring n 0 ünzeroid 55 370 7 2 immer meh n lein, weiße üben, an denen die gemeindlichen Selbſt⸗ 5 5 1 Altungstörperſchaften infolge ihrer engen e Juſel ein ehungen zur Privat⸗ und beſonders zur deſn Reent 05 5—— 0 irken. Erſt ganz allmählich ſin ie Ge⸗ tätten eingen den zu dem heute bedeutenden Wirtſchafts⸗ ir es getan“, ſah 4geworden, der im Intereſſe der Förde⸗ it Hand ang des Gemeinwohls eine Aufgabe nach der fen. Immer ben übernommen hat. Es ſei an die Er⸗ zr wird die ug von Krankenhäuſern, an die Schaffung dugn glühc—5 um die la e Waſſer⸗ un ektrizitätsverſorgung, enſtadt, mit laßenreinigung, Müllabfuhr, Straßenbaupro⸗ und hiſtot mme, Feuerwehr und viele andere Aufgaben üinnert. Daß innerhalb der Vielgeſtaltigkeit ieſer Aufgaben den Gemeinden die weit⸗ hendſte Möglichkeit gegeben iſt, fruchtbringend jene hi ih der Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit durch echende Arbeitsbeſchaffungsmaßnahmen zheimer 3 Uwirken und damit andererſeits wieder die 9 gtive des Privatunternehmers anzuregen, eftiger 10 kſichtlich. Die zu treffenden Maßnahmen mn Kri jedoch nicht willtürlich ſein. Immer hän⸗ ſterte ei ſe von drei Geſichtspunkten ab, nämlich engen Gaſſen, inanziellen Leiſtungsfähigkeit des,Gemein⸗ 1 immel is, der Eigenart, dem Charaktemder Ge⸗ t, San id de und der Notwendigkeit oder Unauf⸗ 8 a eh harkeit der Aufgaben. 55 in, ſett hmen wir einmal die Bevölkerungsſtatiſtit Veißen mit kalleh Hand, ſo gewahren wir, daß Gernsbach bis mmen. Auch die Zeitumbruch ein beſchauliches Daſein tliche Spritzer e und ſeit 25 Jahren überhaupt keinerlei Nein Kam lerungszunahme zu verzeichnen hatte, ob⸗ Geländeſpiel d es die Zentrale des Murgtales iſt. Schon ner mehrtügigen s ergeben ſich nicht nur zur Erhaltung, am Werke fih federn beſonders zur Hebung der Bedeutung ebührt der Ruhmt zon Gernsbach mit ſeiner äußerſt günſtigen ro⸗ rikaden geſchlahe mtiſchen Lage manche Fingerzeige. Einmal lab bölkerungspolitiſch, als Wohnſtadt hausplatz z 4 heeigneter Ruheſitz für Kleinrentner, ver⸗ rspolitiſch, als Kur⸗ und Tagungsort din der Möglichkeit der Förderung der Be⸗ „yoll ge von Handel, Handwert und Induſtrie. Faß“ vo hie faſt überall in den meiſten deutſchen usgetrunken dten herrſchte und herrſcht noch in Gerns⸗ Sugefß die** eine große Wohnungsnot. Trotz der Hüge ande Zahren von der Stadt mit zäher Energie gen der W kbenen Maßnahmen zu ihrer Behebung— ndern und Augenblick ſind neben vielen Neubauten auf um den„Rellen teiben der Stadt drei von der Handwerker⸗ trammen Bauer. heſellſchaft Karlsruhe erſtellte Wohnhäuſer Erntedankſeſt ha Rohbau mit insgeſamt 83⸗Zimmer⸗ und ingen, Ellmendiſ gimmerwohnungen fertig und ſpäteſtens . Januar 1937 bezugsfertig, außerdem in ſich die fleißigen Hände der erwählten Kleinſiedler, um bis Anfang Mai 1937 in Kleinſiedlung einziehen und den Boden tſchaften zu können— können größere üprojekte nicht einfach vom Zaun gebrochen den und erfordern eine längere Vorberei⸗ en Weinorte, halben h en halben herrſcht Duft des Weinh üter und rötet di alt aus der Quelt die Bottiche u nein. Bei En nehmen wir A vird das Leben t, Tanz und( e kommen. it. 35 auch Gernsbach für jede Art von uübautätigkeit ein fruchtbares kätigungsfeld bietet, ſo iſt dazu Vor⸗ etzung das Vorhandenſein eines ordnungs⸗ mäßen, genehmigten Ortsbauplanes, Nemwartsſchafen und zukanitsaufgaben in Hernsbach boeleitwort und bruß zur Weihe des kheenmals%% kann, durch die der„Heppler“ mit „Gernsberg“ als neues Stadtvier⸗ tel durch den Bau von villenartigen Einfami⸗ lienhäuſern, in der herrlichen und ruhigen Lage Alles im leben ist Kompf. Voroussetzung föür sein Bestehen isf die Tat. Durch sie besſegelten unsere Heldensöhne ihre Trebe zum Vaterlond mit dem Tod. Und qus iht entstand nach vielem Möhen und Sorgen, gof stolzer Höhe thronend, mon nennt beſonders als Ruheſitz für Rentner ge⸗ sſe den Rumpelsfein, das Kkriegerehrenmal. Gebieterisch schout es hinweg bis öber eignet, erſchloſſen werden ſoll. die Gemorkungsgrenze, gleichsam als ob es alle innerholb der Grenze wohnenden Daß aber trotz der vielen anderen dringen⸗ deutschen Männer und froven mitsaomt der Jogend in ein festes Bond heldisch zu- den Arbeiten viel mehr als nur der Beginn sammenfossen und umschließen wollte, um weit, weit dotöber hinqus zu gemohnen: einer planmäßigen und großzügigen Bautätig⸗ Vergeßt die treben Toten der im Weltkrieg 1514½18 Gefallenen nie, sie starben för Eime un 2. rlich 4 1 ebch, sie legten den Grundstein für evre neve Welt dorch den Tod, besiegelt ihr reichen nationalſozialiſtiſchen Auf⸗ deren Treue durch Vorbild und JTat im łeben. bauwillens auf allen Gebieten des jn diesem Gedenken ein Wort des Donkes on die, die an dem stolzen Werke Lebens und der Wirtſchaft. Dieſe Maßnahmen ſollen gleichzeitig- dazu dienen, die Bevölke⸗ rungsziffer von Gernsbach zu heben, zumal eine ſtarke Nachfrage nach Wohnungen nicht nur mitwirkten und mithalfen durch Tot oder Berotung. Allen voran mein Gruß denen, die zvr schlichten feier von nah und fern herbeieilen, um in stiller Sommlung die Weihestunde mit uns zu begehen. Hobei mõge der Eindruck dieser Weihesfäfte för von einheimiſchen, ſondern auch von auswärti⸗ alle ein unquslöschlicher sein und der Wörde seiner Zweckbestimmung allen Be⸗ gen Volksgenoſſen zu verzeichnen iſt. suchern för alle Zeiten gerecht werden. Zum Zwecke von Arbeitsbeſchaffungsmaßnah⸗ men und nicht zuletzt zur körperlichen Ertüchti⸗ gung unſerer Jugend, für die ſich der Mangel Dr. Viktor Moinzer, Börgermeister. einer geeigneten Sportplatzanlage eindringlich bemerkbar machte, iſt in mehreren Bauabſchnit⸗ ten die Anlage eines modernen Sportplatzes zwiſchen der Real⸗ und Volksſchule geplant, mit deren Bau nach der Weihe des neuerſtandenen Kriegerehrenmals begonnen werden wird und an der während des Winters gegen 20 arbeitsloſe Volksgenoſſen beſchäftigt werden. Infolge Beſchränkung der finanziellen Mittel kann die Schaffung der An⸗ lage nur etappenweiſe vor ſich gehen, und zwar derart, daß im kommenden Frühjahr der Sport⸗ platz mit Aſchenbahn wenigſtens benutzungs⸗ fähig iſt, während der Ausbau des fertigen Bauplanes mit Turnhalle und überdachter Tri⸗ büne weiteren Bauabſchnitten vorbehalten wer⸗ den muß. Der Ueberſicht halber ſei noch vermerkt, daß mit Wirkung vom 1. April 1936 die Ge⸗ meinde Scheuern in die Stadt Gernsbach eingemeindet wurde und die Stadt infolge Raummangels leider gezwun⸗ gen war, das ehrwürdige alte Rathaus, im Re⸗ naiſſanceſtil erbaut, zu verlaſſen und die Ver⸗ waltung in das ſtadteigene, geräumige, ehemals Weberſche Haus Anfang Mai zu verlegen. Hebung des Fremdenverkehrs Wenn es gelungen iſt, die Fremdenverkehrs⸗ ziffer im Jahre 1935 um über 100 Prozent ge⸗ gen früher, in dieſem Jahre gegenüber dem Vorjahre aber ſogar nochmals um 164 Prozent zu ſteigern und damit die Höchſtbeſucher⸗ zahlen von Gernsbach überhaupt zu erringen, ſo legen dieſe Zahlen mehr als alles andere ein beredtes Zeugnis ab von der rührigen Werbetätigkeit der Stadt und des Verkehrsvereins. Der Förderung dient Gernsbach, den 15. Oktober 1936. Das neue Krieger-Ehrenmal der Stadt Gernsbach Aufn.: Amann an dem ſeit eineinhalb Jahren gearbeitet wird Aſphalt uſw. notwendig wird, wozu noch die der ſeit 1. Mai 1935 eingeführte ſländige und der im Jahre 1937 fertiggeſtellt iſt. Durch Waſſerleitungsanlagen und Kana⸗ planmäßige Städteverkehr Gerns⸗ dieſen Bauplan werden neue Gebiete bau⸗ liſation kommen, die viele Geldmittel ver⸗ bach—Baden⸗Baden mittels Poſtomnibuſſen, der reif gemacht und damit dem Baumarkt er⸗ ſchlingen. Daraus ergibt ſich, daß neben den vom Mai 1935 bis April 1936 gegen 130 000 ſchloſſen. Zum Erſchließen gehören aber nach vorliegenden baureifen und baunotwendigen Perſonen allein beförderte. der Umlegung des Geländes umfangreiche Projekten, wie die Erſtellung eines Schlacht⸗ Als weitere Maßnahme zur Hebung des Straßenbauprogramme, zu deren Aus⸗ hauſes, der Ausbau des Städtiſchen Fremdenverkehrs diente die Verſchönerung führung die Beſchaffung von Steinen, Teer, Kurhauſes, noch außerordentlich viel zu tun des Stadtbildes durch Anbringung von zeiger . Samstag 10-— onntag(20. So⸗ „Hl. Gallus). „Komm., 7 Fi n. d. Jungftath eſtpredigt des darauf lev, hath Deum u. Gegg üngl., 12—1 e f. d. Mi eſ. Allerh., eindeabend im d Donnerstag J lich 19.30 Rof irg..30 Ha vn nfirmandenei nſt, 13 Ehriſt urg. 930 hl. hen. 7 griß 10 zuſen..30 Hau neinführung enlehre. 1 Samstag von Sonntag 7 We komm. d. Juſg kte, 12—13 Büc .30 Bonifatiuz Jungfrauenko g und Donner 4 20 Verſamh Das romantisclie faaaaaaaaaagngasaagaaaaamſ Der heliebte Jagungsort · Ganæiòbiigec lucbetriel · Zentralnunlet ochnoter larderungen im Kürdlichlen Scluwaræuald Vorträge, Lonæerte, Iuieater „Sonntag(uh enſt, 10,30 Kiah Ständiger Städteverkehr Gernsbach— Baden-Baden(Fahrpreis 40 Pfg.) zur Eröffnung ⸗Altenbach. Sah „ ebenſo ZSonmg 7 Austeil, 9 Predigt in Aß zredigt in Schri heim..30 Goh 1, Samstagnah chtgel.— Sog mit Generaltoß — 33— ———— — —————+— —— ——— zillige Reisen mit der Reicholahn ches Hochamt bhei Benutz ung von: Ermãſĩgung vom Hundert bhel Benut z ung von: Ermãĩgung vom Hundert nit Segen, 1 5⸗Kapelle(Sith der 30 Anbe 19.30 Anbeluh eim..30 Got ——————— — Lostpreußenkarten(2 Monate gültig) Sonntagsrüclcfahrkarten Feste Rundreisekarten Urlaubskarten(2 Monate güͤltig 20 bis 28 40 55 49 hei mindestens 30 Erwachsenen 50 33/½ Gesellschaftskarten 25 baf 8 bis 20 Echenen 33 ½ Auskunft erteilen die Zahnhöfe und Reisebüres! Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 17. pliber luh Blumenkäſten längs der Murg; in der Stadt⸗ halle, dem„Theater an der Murg“, gehen zur Unterhaltung und Bereicherung kultureller Be⸗ lange abwechſlungsweiſe die vielſeitigſten Ver⸗ anſtaltungen vom Stapel, um vor allem unſeren Kurgäſten neben den gegenüber früher ver⸗ mehrten Kurkonzerten die nötige Entſpannung zu bieten. Erſtmals ſeit 1935 wurde die nun⸗ mehr als Dauereinrichtung geſchaffene Be⸗ leuchtung der Murg und der an ihren Uſfern ſich längs hinziehenden Fachwerkbauten, ſowie eine Beleuchtung der neuerſtellten Igelbachanlagen durchgeführt und all⸗ gemein anerkennend beurteilt. Neben den Be⸗ leuchtungen wechſelten bunte Abende zu Ehren unſerer Kurgäſte, beſonders den zahlreich hier weilenden engliſchen Gäſten in bunter Reihen⸗ folge ab. Unſer herrlich gelegenes Schwimm⸗ bad im Igelbachtal erfuhr einen Aus⸗ bau, es ſoll in einem der nächſten Jahre durch Einbau einer Waſſerrutſchbahn noch weiterem Zuſpruch dienen. Der zweite Ab⸗ ſchmitt der Igelbachanlage wird vollendet, in⸗ nerhalb des Rahmens der Möglichkeit ſoll ein kleiner Golfplatz noch geſchaffen werden. So ergeben ſich für die Zukunft noch mancherlei Aufgaben zur Hebung des Fremdenverkehrs, dem auch die Entſtehung des Verkehrshäus⸗ chens an der Murg im Fahre 1905 dienen ſollte. die ſich auf das beſte bewährte, und damit als notwendige Maßnahme ſich pechtfertigte. Es iſt eine Selbſtverſtändlichkeit, daß die Auf⸗ gaben eines Gemeinweſens für die nächſten Jahre planmäüßig erkannt und feſtgehalten wer⸗ den müſſen. Wann aber das jeweilige Prozett verwirklicht wird, kann keinesfalls mit Be⸗ ſtimmtheit geſagt werden, ſoweit das Prolett nicht als vordringlich und auf Grund von an⸗ geſammelten Rücklagen als baureif ſich erweiſt. Hängt doch der Ausbau immer von dem auf⸗ gebrachten Steuerkapital des jeweiligen Ge⸗ meinweſens ab. Zweifellos laſſen ſich durch regeren Verkehr für Handel und Gewerbe geſteigerte Umſätze erzielen. Neben anderen Geſichtspunkten dient ſo die in dieſem Jahre ſtattfindende Aus⸗ ſtellung in der Stadthalle an Weih⸗ nachten unter Wahrung alten Brauchtums der geſteigerten Umſatztätigkeit eines im Herzen des Murgtals liegenden Gernsbach, Dabei tut ſelbſtverſtändlich Mithilſe aller not. Wenn dieſe in bisherigem Ausmaß als Ausfluß wahrer Volksgemeinſchaft vorhanden bleibt, hat allein den Fortſchritt und Segen hiervon letzten En⸗ des wieder jeder einzelne. Was wir aber zu⸗ ſammen erſtreben wollen, iſt: ein blühendes Gernsbach. Bürgermelster Dr. V. Mainzer. Gernsbachs Induſtrie⸗ und öFremdenwirtſchaft „Wer vom ſagenumwobenen Schloß Eberſtein einen Blick in das trunkene, ſatte Tal der Muvg hinabwirft, der ſteht gebannt und dem tut ſich die Seele auf ob dieſer einzigartigen Natur⸗ ſchönheit. Den Blicken eröffnet ſich ein herr⸗ liches Landſchaftsbild, das mit der großartigen Gebirgsgeſtaltung des Schwarzwaldes liebliche Anmut glücklich vereinigt und das immer ſchö⸗ ner und anziehender wird, je enger die Höhen⸗ züge von Hſt und Weſt das Tal einſchließen, je ſchneller die Murg fließt und je höher die be⸗ waldeten Berge emporſteigen. Da liegt Gerns⸗ bach in ſeiner ganzen Pracht und Schönheit, des Murgtals älteſtes Städtchen. Mit der Aufhebung der. Gernsbach zog damals einer der reichſten Schif⸗ fer, der Hördener Kaſt, ins Städtchen und er⸗ baute ſich am Markt ein prächtiges Haus in dem damals über die Alpen gekommenen Re⸗ naiſſanceſtil. Und wiederum war es die Ini⸗ tiative der epochemachenden, damals noch die Verhältniſſe beſtimmenden Murgſchifferſchaft, die weit ſpäter den Bau der Murgtal⸗ bahn durch Gründung einer rein privaten Murgtaleiſenbahngeſellſchaft einleitete und durchführte. Aus all dieſen Anfängen heraus wuchs die weltbekannte Sägeinduſtrie des Murgtals empor, deren bedeutendſte Vertreter ihren Stammbaum auf die alte Murgſchifferfamilie 32 und die größtenteils heute no hren Wohnſitz in Gernsbach haben. Nahezu 230 Jahre lang widmet ſich beiſpiels⸗ weiſe das älteſte Unternehmen dem Handel in Rundholz und Fertigholz; ſpäterhin wurde bei ihr die Erzeugung und der Handel in kyani⸗ ſierten Telegraſenmaſten aufgenommen, welche Erzeugniſſe heute noch als Export in zahlreiche Länder verſchickt werden. Dem Zuge der Zeit folgend, wurde die aus der Holjzſchleiferei her⸗ vorgegangene Blertellerfabrikation und ſeit einigen Fahren auch der Holzhaus⸗ und Wohnbarackenbau als ausbaufähige Neu⸗ betriebe angegliedert; ein altes und angeſehe⸗ nes Werk hat ſich bereits in der Vorkriegszeit der Holzſtoffperarbeitung und der Herſtellung patentierter Pappleiſten angenommen. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die Waſſerkräfte der Murg— ſie hat bei einem Flußlauf von etwa 75 Kilometer ein Gefälle von nahezu 900 Meter— immer wieder neue Induſtrie⸗ zweige heranzogen. Um 1880 erward ein jet⸗ ziges Induſtriegroßunternehmen eine an der Murg gelegene kurz zuvor niedergebrannte Holz⸗ ſchleifmühle. Nach dem Natronverfahren wur⸗ den damals Zellſtoffe hergeſtellt, deren Fabrika⸗ tion als geruchsbeläſtigend nach 20 Jahren ein⸗ eſtellt wurde. Das klare Waſſer des Gebirgs⸗ luſſes der Murg zeigte ſich beſonders für die Präparation feiner Papiere(Seidenpapiere) ge⸗ eignet. Der in der Entwicklung befindliche Be⸗ trieb wurde daher auf Seidenpapiere, haupt⸗ ſächlich auf Zigarettenpapier, umgeſtellt, welches bis dahin in Deutſchland faſt reſtlos vom Aus⸗ land eingeführt werden mußte, Es galt, dem Auslande gegenüber Gleichwertiges zu ſchaffen. Als nach Kriegsende die Grenzen den ausländi⸗ ſchen den Ain wieder geöffnet wa⸗ ren, galt es, dem Anſturm der Ausländer mit muſtergültiger deutſcher Qualität zu begegnen. So ergab es ſich, daß die ſtark entwickelte Gerns⸗ bacher Papierfabrik nach Jahren ſchwerſter Opſer heute nahezu den geſamten deutſchen Be⸗ darf an Zigarettenpapier deckt, und darüber hinaus noch einen weſentlichen Teil der Erzeug⸗ niſſe in alle Länder verſchickt. Wenn auch in der Mitte des vorigen Jahr⸗ Das neue Ehrenmal auf dem Rumpelſtein/ Totenklage und Totenehrung ſind ſo alt wie das Menſchengeſchlecht, deshalb kann nur höchſte, zeitüberdauernde, wahre Kunſt in den Dienſt der Heldenehrung geſtellt werden. Das Kriegerehrenmal muß daher mehr ſein als bloße Totenehrung, es muß reden von tiefſtem Erleben und höchſtem Empfinden vom Leben und Tode, es muß reden vom Menſchen. Und ſo wird das Kriegerehrenmal ganz von ſelbſt n Ausdruck des Kriegserleb⸗ niſſes. ls daher die Stadtverwaltung im Frühjahr 1936 die Erſtellung des Kriegerehrenmals be⸗ ſchloß, konnten nur die vorſtehenden Gedanken für den Entwurf und die Geſtaltung maßgebend ſein. Die geſtellte Aufgabe bot viel Anreiz auf gute Einfügung in das Ortsbild, um ſo mehr als der Rumpelſtein als Stätte zur Errichtung des Ehrenmals ausgeſucht und heſtimmt wurde, Für dieſe wunderbar gelegene Bergſpitze konnte aber nur eine architektoniſche Löſung in Frage kommen, bei der die Plaſtik nur beſcheiden in Erſcheinung treten durfte. So entſtand ein durch acht hohe mit Spitz⸗ von Sparkaſſendirektor Harl Sauter, Gernsbulf hunderts den Induſtrien noch wenig Vergſn⸗ tgungen eingekäumt wurden,— man hatt ſich damals noch ganz dem Fremdenverkeht im landſchaftlich ſchön gelegenen Murgigl — ſo war der immer irf in cheinung tretende wirtſchaftliche Auſſch und die Blüte der anſäſſigen, ſich gut in Landſchaftsbild hineinpaſſenden Induſtriehz triebe keineswegs mehr eine Aan 136 haltenden mit der Induſtrie gleichen Schritt Fremdenverkehr. Es ſteht untrüglich feſt, daß die mitte f diſche, einheimiſche Wirtſchaft,— unſer. gewerbe—, ſowohl auf die örtliche Induffel elten ſich au dem bekan. enfabrik ſon für ru ſamtwert ve e, Die Effe im einzelnen, als auch auf einen qut freg ch auf tierten Fremdenverkehr im beſonderen und ferhalb von ꝛ einen anhaltenden Fremdenzuſtrom angeſp n anzoc iſt n 46 Sch. Dem lauten Leben abgewandt, geht Gert ondoner bach mit Ruhe und Beſonnenheit an die Loöfhng icht mehr erlel der noch zahlreich harrenden Probleme hern Fremdenſtadt und bequeme Wohnſtadt zu wet Ser Deviſe den. 4 Milliarden Paris, 16. pom 2. bis 9. O Von Stadtbaumeiſler 4 Ernſt Stoll, 4 bogen verſehenen Oeffnungen aufgelöſter Rund⸗ bau, der gegen den Himmel offen geſtalles wurde. In der ein mit Stahlheln und Lorbeerkranz geſchmückter Altarſtein, de als einzigen ornamentalen Schmuck die Rafſeh der gefallenen Helden trägt. Desgleichen ſih in die acht Pfeiler des Rundbaues Tafeln it den Namen der Gefallenen eingelaſſen. B Ehrenmal erhebt ſich auf einem 150 Meiet hohen Sockelrundbau mit einem Durchmeſfeß von 20 Meter, der an zwei Seiten von Treppen aufgängen flankiert wird. Die Geſamthöhe deß Ehrenmals beträgt 14 Meter, der äußere Duuche meſſer 9 Meter. Mehr als 1200 Kubikmeter Fels mußten durch Sprengungen abgetragen, viele hundert Rubiß meter Erde angeſchüttet und verebnet werdeh neich eine Erhö au 5 Milliard naus. Da n franzöſiſche Ne Holdbewegunge ichkeit zu mask ebiſenausgleic kantieren, iſt lituts ledigli— ebiſenausgleic en Betrag v gie, es aus eckmäßig gefi die Bank ve ſchlüͤſſe über die zus nicht zu zi 60,47 auf 63,38 . Erneute Disk Durchſchnittlich wurden 15 ſtädtiſche Fürſorge arbeiter nahezu 8 Monate lang mit der—.. richtung des Denkmalsplatzes beſchäftigt. Fontſatz' ern ben der Notwendigkeit der Erxichtung d zProzent hera 5 Vorſch Ehrenmals war auch die Möglichkeit der A beitsbeſchaffung für einen Teil des einheiſſe z Prozent h ſchen Handwerkes gegeben. ſiäch hat die Ban n il Inae ieniamnä unabun besucht das 10 fnuten von Gernsbach entfernt llegende II mit seinen anerkannt guten Göststötten. Sehf sute Verpfleguns und Uebernachtunęsmòslichłeit. Anmeldungen sind en des hürgermelsteremt ⁊u flchten ſnoninger bier erhöht, dann i ahwertung wiei und am vergan AIIIIe Deutſche Bank und Disconto-beſellſchaft 111111 um Prozent Tagung d Re Berlin, 16. Em asenle Zablungsmöglic ktforderlich gen ſchen Regierun Fußerordentliche ſolche Anpaſſung hel von dem Beſt sElearings z 4 haben zu e iſt vereinbart Hamburg begonn rneuerung des Zweigſtelle Gernsbach fſeng November Automol gi den Olvm bdoß wurde am IIIIIIIIIII Annahme von Spar- u. Feſtgeldern, Gewährung von Geſchäkts⸗ krediten, An⸗ und Verkaut, Verwahrung und Beleihung von Wertpapieren, koſtenl. Beratung in allen Geldangelegenheiten nale Automobil⸗ Dieſem Jahre er LZeand der Auto miſtelungsſtück er der Schutzher ſeht, ziffernmäß Reben den 30 ſind insgeſamt? ten, darunter vor Auto⸗Union, Ad Bemerkenswert i ſcheinlich aus? n ausgeſtell Am Tage der einen feierlichen — i ſiſiiiiiſſmmmmm̃mmmmmii hekundete das P Ständen größtes der engliſche Au Ausfuhrgeſchäft Zu Mibeit genönt Seld Zeulsellancl bꝛaueſit Aubeit Hesnartes Lold sefafft Aibeit und Biot! *— Bezirkssparkasse Gernsbach Uffentliche mündelsichere Sperkasse unter Haftung von 18 Gemeinden trächtliche Schwie iſt in dieſem Ja preſſorwagen, de Aſien gekauften 9 7 Liter⸗Vierzyl Enaland ebenfall Dird, Mit einen Peis dürfte die zem engliſchen Aungsvoll iſt au⸗ — L Weibe gängiger? f U H— 9 im Auto⸗Union bekannten Typen elannte haben ſich rund bFeſtlandes 1 ein Beweis für Ausſtellung bracht wird, di pagenabteilung bi Wochenen Am Tage vor Pirektor Werlin men Empfang, i deutſchen Pi andere Perſönli Werlin gab bei d lick über den Dentſchland und Akwerbindenden mobil⸗ usſtellun 7, Oktober 14 — Mennbeim Wirtſchaſts⸗ und 50zialpolitik 17. Oktober 1936 ſendirektor wenig Bergüün⸗ — man hatte ſich mdenverkeht ien Murgigl her⸗ er in. iche Auff Blick ins Ausland lürmſzenen auf der Londoner Efſektenbörſe London, 16. Okt. Ungewöhnliche Szenen Pielten ſich auf der Londoner Effektenbörſe ab, hdem bekanntgeworden war, daß die Kraft⸗ . Morris Motors für die laufende ſon für rund 100 000 Wagen Abſchlüſſe im ſich gut ſn daß Pefamtwert von 13 Millionen Pfund getätigt zen Induſftrieht⸗ he. Die Effektenhändler waren dem Anſturm zemmung für den Käufer, deren Zahl in kurzer Zeit auf 1500 Schritt f0 lchwollen war, nicht mehr gewachſen, ſo ch ein wildes Durcheinander entwickelte, deſſen Verlauf drei Börſenmitglieder ohn⸗ htig aus dem Sgal getragen werden muß⸗ g Die geſamte übrige Effektentätigkeit kam li* Stillſtand, da ſich das Intereſſe aus⸗ inen gut freg ich auf Morris⸗Aktien richtete, die in⸗ ſonderen und a thabb von drei Stunden von 38/9 auf 42 ſtrom angewieſe anzogen. Zehn Minuten lang wurde bzu 46 Schilling geboten. Seit Jahren hat dle oner Börſe einen derartigen Aufruhr icht mehr erlebt. Her Deviſenausgleichsfonds überweiſt Milliarden Franken an die Nationalbank Paris, 16. Okt. In ihrer Wochenbilanz dom 2. bis 9. Oktober weiſt die Bank von Frank⸗ ich eine Erhöhung des Goldbeſtandes um ge⸗ 5 Milliarden auf 62 359 Millionen Fran⸗ iß die mittelſ „— unſer f örtliche Indu ndt, geht Ge ſeit an die Löͤſung Probleme hera zohnſtadt zu wer⸗ tadtbaumeiſte Stoll, elöſt aus. Da nach der Frankenabwertung das 1 unzöſiſche Noteninſtitut beſchloſſen hat, die n mit Stah holdbewegungen vor den Augen der Oeffent⸗ r Altarſtein, eit zu maskieren, um das Funktionieren des hmuck die Na lebiſenausgleichsfonds in wirkſamer Weiſe zu Desgleichen autieren, iſt aus dieſen Angaben des Noten⸗ haues Tafeln ituts s der Schluß zu ziehen, daß der eingelaffen. hſenausgleichsfonds, der urſprünglich über en Betrag von 10 Milliarden Franken ver⸗ le, es aus dieſem oder jenem Grund für Amäßig gefunden hat, 5 Milliarden Franken die Bank von Frankreich abzuführen. Rück⸗ hlüſſe über die Goldbewegungen ſind aber dar⸗ ils nicht zu ziehen. Die Golddeckung iſt von %47 auf 63,38 Prozent geſtiegen. der äußere ſels mußten durg e hundert Kubif verebnet werdeß, Erneute Diskontherabſetzung in Frankreich dtiſche Fereg Paris, 16. Oktober. Wie wir bereits be⸗ 9 mit, der Fir. len hat die Bank von Frankreich ihren beſchäftigt. M klontſatz erneut um vom Hundert auf Errxichtung dez glichkeit der herabgeſetzt. Der Zinsſatz für drei⸗ il des einhei igtägie Vorſchüſſe iſt ebenfalls von 2,.5 Proz. Af 2 Prozent herabgeſetzt worden.— Bekannt⸗ — die Bank von Frankreich vor der Fran⸗ lengbwertung ihren Diskontſatz auf 6 Rapzen⸗ khöht, dann im Anſchluß an die Franken⸗ hwertung wieder auf 3 Prozent herabgeſetzt ind am vergangenen Donnerstag noch einmal In Prozent auf 2,5 Prozent vermindert. Tagung der deutſch⸗niederländiſchen Regierungsausſchüſſe erlin, 16. Okt. Die niederländiſchen Wäh⸗ smaßnahmen haben eine Anpaſſung der Mlungsmögiichteiten ür den Warenaustauſch orderlich gemacht. Die n Regierungsausſchüſſe haben bei einer lherordentlichen Tagung in Berlin über eine olche Anpaſſung verhandelt. Sie haben ſich hier⸗ lvon dem Beſtreben leiten laſſen, eine Störung b Elearings zu verhindern. Die Verhandlun⸗ haben zu einer Einigung geführt.. vereinbart worden, die im September in Hamburg begonnenen Verhandlungen über eine Erneuerung des Verrechnungsabkommens An⸗ ſang Rovember wiederaufzunehmen. Automobilausſtellung in London In den Olympia⸗Ausſtellungshallen in Lon⸗ dohß wurde am Donnerstag die 30. Internalio⸗ Rale Automobil⸗Ausſtellung eröffnet, die auch in dieſem Jahre erneut fabnſtrie von dem hohen kand der Automobilinduſtrie ablegt. Mit 530 Musſtellungsſtücken hat die Ausſtellung, die un⸗ er der Schutzherrſchaft des 8 Eduard VIII. t ziffernmäßig einen neuen Rekord erreicht. s- Reben den 30 engliſchen Kraftwagenfabriken id insgeſamt 24 äusländiſche Firmen vextre⸗ on An, darunter von deutſcher Seite Daimler⸗Benz, kto⸗Union, Adler und DaW(Frazer Naſh). en Hemerkenswert iſt, daß in dieſem Jahre, wahr⸗ ſcheinlich aus Raummangel, keine Laſtkraft⸗ 0 gusgeſtellt ſind. in Tage der Eröffnung, die diesmal ohne len feierlichen Akt formlos vollzogen wurde, bekundete das Publikum auch an den deutſchen Gländen größtes Intereſſe, wenngleich gerade * engliſche Automobilmarkt für das deutſche Afuhrgeſchäft aus verſchiedenen Gründen be⸗ üchtliche Schwierigkeiten bietet. Daimler⸗Benz in dieſem Jahre durch drei 5,4 Liter⸗Kom⸗ eſſorwagen, dem in England zurzeit am mei⸗ n gekauften Mercedes⸗Benz⸗Typ, ſowie den Liter⸗Vierzylinder⸗Typ vertreten, der für gland ebenfalls mit Rechtsſteuerung geliefert d. Mit einem unter 400 Pfund liegenden keis dürfte dieſer Gebrauchswagen auch auf engliſchen Markt Eingang finden. Feſtlandes und von Ueberſee angemeldet, iin Beweis für das große Intereſſe, das die⸗ ſer Ausſtellung in der ganzen Welt entgegen⸗ hracht wird, die im übrigen außer der Kraft⸗ agenabteilung noch Abteilungen für Motor⸗ hie, Wochenendanhänger und Zubehörteile . Am Tage vor der Eröffnung veranſtaltete kektor Werlin(München) im Dorcheſter⸗Hotel inen Empfang, an dem außer der engliſchen deutſchen Preſſe auch Lord Redesdale und here Perſönlichkeiten teilnahmen. Direktor Perlin gab bei dieſer Gelegenheit einen Ueber⸗ ick über den Stand der Motoriſierung in Peutſchland und über die Entwicklung der völ⸗ werbindenden Reichsautobahn und lud zum hluß die engliſchen Fachſchriftleiter ein, auch nächſten Frühjahr die Internationale Auto⸗ hil⸗Ausſtellung in Berlin zu beſuchen. Abwertung bhewirkt Preisdruck auf den fohstoffmärkten Ausfall von Kaufkraft führt zu lmportschwierigkelten/ Deutschland durch seine Währungsstabilität im Vortell Die Abwertung in den Goldblockländern hat zu den Bemühungen dieſer Länder geführt, unter allen Umſtänden den bisherigen Preis⸗ ſtand zu halten. Beſonders ſtark ſind dieſe Be⸗ ſtrebungen in Italien und in der Schweiz, aber auch in ſo kleinen Ländern wie Lettland, das mit einer Abwertung von 41 vh., d. h. in gleicher Höhe wie Italien, ein Anziehen der Preiſe befürchten muß. Es hat alſo auf der ganzen Linie ein Kampf um die Riedrighal⸗ tung der Preiſe eingeſetzt. Was aber bedeutet dieſer Kampf für die Rohſtoffmärkte? Die 30⸗ bis 40prozentige Abwertung der früheren Goldblockländer muß notwendiger⸗ weiſe die Kaufkraft der Bevölkerung, in Gold berechnet, um eben dieſe 30 bis 40 vH. ſenken. Braſilianiſcher Kaffee, orientaliſcher oder ame⸗ rikaniſcher Tabak, auftraliſche Wolle und viele andere Rohſtoffe, die mit einer um 30 bis 40 vhH. geſenkten Kaufkraft in Gold bei der Bevölkerung dieſer Länder rechnen müſſen, fin⸗ den heute nicht mehr die gleichen Abſatzmöglich⸗ keiten vor, wie vor der Abwertung, denn 41 Millionen Italiener, 4 Millionen Schweizer, 41 Millionen Franzofen und 2 Millionen Leit⸗ länder, dazu noch 15 Millionen Bewohner der Tſchechoſlowakei, treten nunmehr mit einer, in Gold berechnet niedrigeren Kaufkraft als Ver⸗ braucher in Erſcheinung. Es ſind immerhin über 100 Millionen Menſchen, deren Kauf⸗ kraft, in Gold berechnet, erheblich geſenkt wurde. Deshalb iſt»die Frage berechtigt, ob dieſer Ausfall an Kaufkraft nicht doch zu einer Einſchränkung der Rohſtoffimporte wird füh⸗ ren müſſen, f0 daß infolge der ſchweren Ver⸗ käuflichkeit der vorhandenen Rohſtoffmengen ſich ein Preisdruck auf den Rohſtoffmärkten wird durchſetzen müſſen. Hierzu kommen noch die eingangs bereits erwähnten Beſtrebungen der Länder, die die Abwertungen vollzogen, möglichſt den alten Peisſtand zu halten. Das aber heißt, daß die Importeure dieſer Länder beſtrebt ſind, die Rohſtoffe, die ihr Land be⸗ nötigt, entſprechend billiger einzukaufen. Das gleiche gilt verſtändlicherweiſe auch für die Fertigerzeugniſſe, die von dieſen Ländenn ein⸗ geführt werden müſſen. In dieſer Beziehung verſuchen die ſtaatlichen Stellen der Abwer⸗ 8 denen die Betreuung des Außen⸗ handels obliegt, alles, um einen Preisdruck auf die Exporteure von Rohſtoffen aus den Rohſtoffländern oder auf die Exporteure von Induſtrieerzeugniſſen aus den Induſtrieländern auszuüben. Druck erzeugt bekanntlich Gegendruck. Die Exporteure von Rohſtoffen wehren ſich gegen den Preisdruck, der auf ſie ausgeübt wird. Hier aber ſetzt jenes handelspolitiſche Spiel ein, das ſich darum bemüht, das eine Rohſtoffe erzeugende Land gegen das andere auszu⸗ um auf Wege doch noch die e fpreiſe zu erzwingen. Wie der Rohſto dieſer Kampf im einzelnen ausgehen wird, läßt ſich* noch keineswegs überſchauen, denn wir ſtehen ja zur Zeit noch in den erſten An⸗ fängen dieſes Kampfes. Immerhin haben aber die früheren Goldblockländer, die jetzt ab⸗ 8 haben, den einen großen Vorteil in der Hand, daß ſie die, in Gold berechnet, ver⸗ minderie Kauftraft ihrer Bevölterung in die Waagſchale zu werfen vermögen. Allerdings wird man nicht überſehen dürfen, daß die ſtändigen Preis⸗ und Lohnerhöhungen Frankreichs die Wucht des Preisdruckes auf den Rohſtoffmärkten vermindern. Es darf fer⸗ ner nicht überſehen werden, daß die Länder, die jetzt abgewertet haben, auf manchem Roh⸗ ſtoffgebiet einfach dem Preisdiktat des Aus⸗ landes ausgeliefert ſind, ſo vor allem bei den wichtigſten induſtriellen Rohſtoffen: der Stein⸗ kohle und den Eiſenerzen. Vorteile des eigenen Rohſtoffs Bei der Abwertung des Sterlingblockes hatte England den großen Vorteil, daß es die Preiſe ſen Kohle und Erze ſelbſt in der Hand hatte, enn es verfügte über eine ausreichende Er⸗ zeugung an Erzen und vor allem an Kohle im eigenen Lande, ja es exportierte— Kohle in weitem Ausmaße ins Ausland. Auch Deutſchland befindet ſich in der gleichen gün⸗ ſtigen Poſition, da es die Kohle im eigenen Lande erzeugt und ſie nicht wie Italien oder Frankreich einführen muß. Da aber die Kohle als beſonders wichtiger Koſtenfaktor der Kraft⸗ erzeugung in jedem Produktionsgang auf⸗ taucht, wird das Preisniveau eines Landes Es wird mehr Bier getrunken 7 60 18 ————————— 2—— ,. ——. Js— ————— enr —— 3 I — — 0 1*—— ani — ——— W— inin — L 1 2 77 5—— 4——— 4 — 2— AI 4 — A 73———— 15 f5 0 0 9 5 Ar.— S mn 257 1954½% 1055/%——%„ 05• 523 v„% 155%0 Zeichnung: Zimmermann Der Bierausſtoß der Brauereien, der in den der Kriſe ſtark abgeſunken war, erholt ſich mit der zunehmenden allgemeinen Wirtſchaftsbeſſerung. Die oſtpreußiſchen Brauereien konnten ſogar mehr Bier abſetzen als je in der Nachkriegszeit. Auch die pommerſchen Brauereien haben ihren beſten Nachkriegsumſatz ſo gut wie erreicht. Ueberhaupt ſchneiden die oſt⸗ und nord⸗ deutſchen und dann noch die bayeriſchen Brauereien gut ab, während die weſtdeutſchen, ſäch⸗ ſiſchen und vor allem die ſüdweſtdeutſchen noch ſtark zurückbleiben, Im Weſten liegt das haupt⸗ ſächlich an den guten Weinerträgen, in Sachſen an dem ſtarken bayeriſchen Wettbewerb. Wäh⸗ rend des Wirtſchaftsjahres 1935/36 ſtieg der Ausſtoß gegen das Vorjahr im erſten Vierteliahr um.44 auf 8,85 Mill. Hektoliter, im zweiten Vierteljſahr um 880 000 Hektoliter auf.745 Mill. Hektoliter, und im dritten Vierteljahr um 19 000 Hektoliter auf 10,97 Mill. Hektoliter. Das naß⸗ kalte Wetter dieſes Jahres hat offenbar den Anſtieg verlangſamt. Gstreidegrohmarkt-Wochenbericht Von einer Geſchäftstätigkeit am Mannheimer Ge⸗ treidegroßmarkt konnte in dieſer Woche kaum eine Rede ſein, da die Angebote in ſämtlichen Getreidearten ſehr gering geworden ſind. Die Bauern haben vielſach mit der Hackfruchternte zu tun gehabt, in einigen Erzeu⸗ gergebieten auch mit der Weinleſe, ſo daß ſie über ihre Ablieferungsverpflichtungen hinaus laum Ware an den Markt brachten. Bei Weizen beſchränkte ſich das Ange⸗ bot auf Zuſuhren aus der nächſten Umgebung, die je⸗ weils nur wenige Tonnen betrugen. Im ganzen ge⸗ nommen iſt die Verſorgungslage der Mühlen für die nächſten Wochen befriedigend; der Getreide⸗Wirtſchafts⸗ verband hat Sorge getroffen, daß die an den Marki kommenden Mengen dahin gelenkt werden, wo noch Bedarf beſteht, ſo daß eine lückenloſe Verſorgung ge⸗ währleiſtet iſt. Roggen kam ebenfalls kaum an den Martt; pfälziſcher Roggen kommt nicht hierher, ſondern wird an die ſaarpfälziſchen Roggenmühlen geliefert; da von dieſen der ſüdweſtdeutſche Markt beliefert wird, iſt auch hier mit ausreichender Verſorgung zu rechnen. Daher iſt auch die Nachfrage nach Roggen nicht allzu groß. Für Braugerſte beſtand bei Mälzereien und Brauereien weiter Kaufneigung, die ſich jedoch nur in ſehr geringem Umfang befriedigen ließ. Da im pfäl⸗ ziſchen Erzeugergebiet der Unterſchied zwiſchen dem neuen Höchſtpreis und den vorher geſtellten Forderun⸗ gen höher iſt als in den übrigen deutſchen Erzeuger⸗ gebieten, beſteht hier bei den Verkäufern noch Zurück⸗ haltung, die noch dadurch verſtärkt wird, daß die pfäl⸗ ziſchen Braugerſten⸗Anbauer nicht über genügende Mengen Futtergerſte zur Erfüllung der vorgeſchriebe⸗ nen Anbietungspflicht verfügen.— Auch bei Induſtrie⸗ gerſte war das Angebot ſehr gering. Man forderte etwa 21.00—21.50 RM. eif Oberrhein, ohne daß ſich jedoch dieſe Preiſe durchſetzen ließen, Futtergerſte war bis jetzt nicht zu haben.— Für norddeutſchen Indu⸗ ſtriehafer verlangte man etwa 19 RM., teilweiſe auch noch mehr; dieſe Angebote waren vielfach mit ſolchen von Futterhaſer mecklenburgiſcher Herlunft verbunden. — Der Markt für Weizenmehl ſtand weiter im Zeichen guter Nachfrage; die Mühlen haben meiſt bereits über ihren Anfall bis Dezember einſchließlich verfügt, ſo daß neue Käufer nur ſchwer Berückſichtigung finden.— Dagegen iſt die Belieferung des Roggenmehlmarktes dank verſtärkter Angebote aus Norddeutſchland und der Pfalz reichlicher, während hier die Nachfrage erheblich zurückgegangen iſt.— Kleie und Futtermehl ſowie Schrot waren nur in beſchränktem Umfang zu haben. Auch nach Biertreber beſtand Nachfrage, dagegen waren Malztreber etwas leichter zu haben. Süddeutſche Zuk⸗ kerſ hnitzel ſind nunmehr gleichfalls auf den Markt ge⸗ kommen. Bei Heu und Stroh hat ſich die Angebotslage nicht verändert. nicht unweſentlich gerade von dieſem Koſten⸗ faktor beſtimmt. Sowohl Frankreich als auch talien und ebenſo die Schweiz und Lettland nd mehr oder weniger auf die Einfuhr aus⸗ ändiſcher Kohle angewieſen. Infolge der Er⸗ höhungen der engliſchen Bergarbeiterlöhne önnen die engliſchen Zechen die Kohle ſelbſt dann, wenn ſie es gerne wollten, nicht um 40 vH. billiger nach Frankreich, Italien oder in die Schweiz liefſern, Dieſe Koſtenfaktoxen aber werden zwangsläufig dazu führen müſſen, daß ſich für viele Erzeugniſſe in den Golbdblock⸗ ländern, die jetzt abgewertet haben, höhere Preiſe und zwar insbeſondere auf dem Ge⸗ biete der induſtriellen Fertigerzeugniſſe werden durchſetzen müſſen. Hier fragt es ſich nun aller⸗ dings, ob die von ſeiten dieſer Rohſtoffver⸗ teuerung ausgelöſte Preiswelle nicht doch zu einer Lohnerhöhung wird führen müſſen, ſo daß 5 die in Gold berechnete Senküng der Kaufkraft der Bevölkerung in den Goldblock⸗ ländern, die jetzt abwerteten, wieder erhöhen würde, was der Preisgeſtaltung der übrigen Rohſtoffmärkte zugute kommen würde? Das Anziehen der Preiſe und zwar beſonders im Sektor der Fertigerzeugniſſe iſt jedoch erſt in einem ſpäteren Zeitpunkt möglich und zu er⸗ warten. Zunächſt aber wirkt die Verminderung der in Gold berechneten Kaufkraft von über 100 Millionen. Menſchen als Preisdruck auf den Rohſtoffmärkten der Welt. Es beſteht aber da⸗ neben pief die Möglichkeit, daß die Rohſtoff⸗ länder dieſem Preisdruck wieder dadurch aus⸗ zuweichen ſuchen, daß ſie, wie bereits in den Jahren 1931 und 1932, entſprechende Rohſtoff⸗ mengen vernichten, daß alſo z. B. in Braſilien wieder Kaffee ins Meer geſchüttet wird oder daß andere Rohſtoffbeſtände wie z. B. Baum⸗ wolle oder Wolle, vernichtet werden. In dieſer Situation ergibt ſich für Deutſch⸗ land zumindeſt der eine Vorteil, daß es beim Bezug der Rohſtoffe aus den Ländern, die die Abwertung durchführten, weniger Depiſen für die gleiche Rohſtoffmenge wird aufwenden müſ⸗ ſen. Darüber hinaus aber wird ſich für Deutſch⸗ land der Druck, der heute auf den Rohſtoff⸗ märkten laſtet, noch dahin günſtig auswirken, als die Bereitwilligkeit zur Lieferüng an einen uten Käufer, der nicht abwertete und auf die reiſe drückte, wachſen mufß. Dr.N Saarwaſſerfrachtenmarkt Das verfügbare Leermaterial genügte den Anforde⸗ rungen und die angebotenen Transporte konnten faſt alle untergebracht werden, Gechartert wurden im Laufe der Berichtswoche 37 Kähne. Straßburger Frachtenmarkt Auch hier hat ſich die Lage etwas gebeſſert. Obwohl das vorhandene Leermaterial weiter knapp war, war das Geſchäft recht rege. Die Frachten zogen leicht au und die Tendenz blieb ſeſt. „Eviſa“ Südwein Import AG., Mannheim Eine GV. dieſer mit 60 000 RM. Ac. arbeitenden Firma„Eviſa“ AG. in Mannheim beſchloß die Ver⸗ legung des Sitzes der Firma von Mannheim nach Stuttgart. Aufſichtsrat und Vorſtand ſind zurückge⸗ treten. Der neugewählte AR. beſteht aus Dr. jur. Reinhold Maier, Rechtsanwalt in Stuttgart, Dr. jur. Hugo Weiß, Rechtsanwalt in Ludwigsburg, Ernſt Wälti, Direktor in Zürich. Zum alleinigen Vorſtand wurde Herr Erich Braumann, Kaufmann in Wupper⸗ tal⸗Barmen beſtellt. Rhein-Mainische Abendbörse Freundlich Die Abendbörſe war ähnlich der Berliner Schluß⸗ tendenz nicht ganz einheitlich, aber vorwiegend freund⸗ lich. Montanwerte fanden kaum Intereſſe und lagen eher knapp gehalten, dagegen blieben u. a, Bekula, Deutſcher Eiſenhandel, Weſtd. Kaufhof und im Frei⸗ verkehr zertif. Dollarbonds bei etwas lebhaſteren Um⸗ ſätzen beachtet. Von Zellſtoffwerten Aſchaffenburger 141½(1407%), auch Farben mit 176¼½ ca. etwas feſter. Die Grundtendenz war auch im Verlaufe unver⸗ ändert freundlich, das Geſchäft aber ziemlich ruhig, offenbar im Hinblick auf den Wochenſchluß. Verſchie⸗ dentlich erfolgten kleine Realiſationen, ſo daß die höch⸗ ſten Kurſe nicht immer ganz behauptet blieben, Aku ſchwankend 90¼ bis 90 bis 9036, Otavi Minen 4756 nach 47/, Montanwerte gut behauptet, Mannesmann feſter mit 114¼½(1146). Deutſcher Eiſenhandel auf dem ſtark erhöhten Stand mit 140½(141) ziemlich gut be⸗ hauptet, AG. für Verkehr weiter gefragt und auf 125 (12436) beſeſtigt. Auch Bemberg mäßig höher mit 105½ (105). Kaufhof ſchwankten zwiſchen 60½ bis 61, Renten ſpäter ſehr ſtetig, aber behauptet. Von fremden Werten Ungarn Gold etwas ſchwankend zwiſchen 14,40 bis 14,55, öproz. Aeußere Mexikaner leicht ſchwächer mit 14,70(14,90). Getreide Rotterdamer Getreide Rotterdam, 16. Okt.(Schluß.) Wei zen: Nop, 7,80, Jan. 7,75, März 7,70, Mai 7,67½, Matis: Nop. 95¼, Jan. 96¼, März 98/ Käufer, Mai 99¼, Märkte Württembergiſche Zentralauktion Stuttgart vom 15. Oktober Ochſenhäute: bis 14,5 Kilo 58 Pf., 15—24,5 Kilo 81 Pf., 25—29,5 Kilo 88 Pf., 30—39,0 Kilo 104—105 Pfennig, 40—49,5 Kilo 94•98 Pf., 50 und mehr Kilo 84—88 Pf., norddeutſche 64 Pf.; Rinderhäute: bis 145 Kilo 86 Pf., 15—24,5 Kilo 96—104 Pf., 25—29,5 Kiko 97—105 Pf., 30—39,5 Kilo 100—107 Pf., 40—49,5 Kilo 100—104 Pf., norddeutſche 64 Pf.; Kuhhäute: bis 14,5 Kilo—, 15—24,5 Kilo 77—88, 25—29,5 Kilo 84 bis 90, 30—39,5 Kilo 91—100, 40.—49,5 Kilo 94—99, norddeutſche 64 Pf.; Bullenhäute: bis 14,5 Kilo 64 Pf, 15—24,5 Kilo 78—84 Pf., 25—29,5 Kilo 80—84 Pf., 30—39,5 Kilo 72—83 Pf., 40—49,5 Kilo 69—78 Pf., 50—59,95 Kilo 68—74 Pf., 60 u. m. Kilo 64—70 Pf, norddeutſche 52 Pf.; Kalbfelle: bis 4,5 Kilo 130—138 Pfennig, über 4,5—7,5 Kilo 109—120 Pf., norddeutſche 104 Pf., über 7,.5 Kilo 104 Pf., Schuß 80 Pft., Freffer⸗ felle 60 Pf; Hammelſelle: Wollfelle 90 Pf., halbwollig 72 Pf., kurzwolig—, Blößen 52 Pf., Lammfelle 66 Pf. — Tendenz: Die Großviehhäute und Kalbſelle konnten zu den höchſtzuläſſigen Preiſen zugeteilt werden. Das Geſamtgefälle wurde aufeenommen. Nüchſte Auktion: 12. November. —————— Mannheim Sport und Ipiel 3 17. Oktober 1056 Mannhe Der Sieger des Lufitrennens wieder daheim Weltbild(M) Der Sieger des Luftrennens über die rund 10 000 Kilometer lange Strecke London—Südafrika, W. A. Scott, spricht bei seiner Rückkehr nach Croydon ins Mikrofon. Links sein Begleiter Giles Guthrie. Hinter Scott etwas verdedkt seine junge Frau, die er erst zehn Tage vor Beginn des Afirikafluges heiratete. jehn neue Weltrekorde von Richard Phantaſtiſche Rekordfahrt mit künſtlichen Hinderniſſen Liga gegen das Berufsſpielertum In Bern hat ſich eine Liga gegen das Berufs⸗ ſpielertum gebildet, deren Ziel und Zweck es iſt, mit praktiſchen Mitteln das Berufsſpielertum in der Schweiz zu bekämpfen. Die Mitglieder die⸗ fer Liga ſind der Anſicht, daß es einen auf ge⸗ funder finanzieller Grundlage aufgebauten Be⸗ rufsfußball nur in England und Schottland gebe, während das Berufsſpielertum in der Schweiz ungeſunde Auswüchſe gezeitigt habe. Darüber hinaus ſei dem Amateurſport durch das Berufsſpielertum unermeßlicher Schaden zugefügt worden. Die Liga hat ſich völlige Ab⸗ ſchaffung des Berufsſpielertums zum Ziele ge⸗ ſetzt. Alle ausländiſchen Spieler ſollen ausge⸗ ſchaltet und die im Auslande lebenden Schwei⸗ er zur Rückkehr veranlaßt werden. Pflege des Rachwuchſes, Einrichtung eines Stellenvermitt⸗ lungsbüros für arbeitsloſe Spieler ſind weitere Punkte des von der Liga aufgeſtellten Arbeits⸗ programms. Mitteleuropäiſcher Eishockeyblock? Im mitteleuropäiſchen Eishockey zielen ge⸗ enwärtig Beſtrebungen darauf ab, einen deut⸗ ichen Trennungsſtrich zwiſchen unſerem Ama⸗ teur⸗Eishockeyſport und dem weſtlichen Pſeudo⸗ Amateurismus zu ziehen. Es iſt beabſichtigt, einen Pokalkampf auszuſchreiben, für den als wahrſcheinliche Teilnehmer u. a. der Berliner Schlittſchuh⸗Club, LTC Prag, Rapid Wien, Wiener EV, Budapeſt, Diavolo Roſſo /Neri Mailand, HC Mailand, Cracovia Krakau und Telefonklub Bukareſt genannt werden. Auch iſt die Beteiligung ſchwediſcher, belgiſcher und holländiſcher Mannſchaften nicht ausgeſchloſſen. Wurzer wird Sportlehrer Der Ulmer FV g4 hat einen ſchweren Verluſt durch den Weggang ſeines bekannten Spielers Wurzer erlitten. Wurzer, der vor fünf Jahren von der Münchener Teutonia nach Ulm kam, hat ſeine ſpieleriſche Tätigkeit eingeſtellt, um nach Berlin überzuſiedeln und ſich dort für den Beruf eines Sportlehrers vorzubereiten. Entſcheidungsſpiel der Schulhandballrunde Das Entſcheidungsſpiel der Klaſſe C zwiſchen Kirchgartenſchule und Wohlgelegen⸗ ſchule wird auf Donnerstag, 22. Oktober, Schie t. hier: A f51 75 Uhr, im Stadion. iedsrichter: eſſor Layer. Der Spielleiter: W. Altfelix. kin Cob für unſeren Golfſport Als 1893 in Homburg v. d. Höhe zum erſten⸗ mal in Deutſchland Golf geſpielt wurde, war auch ein Engländer, James J. Pullar, mit da⸗ bei. Ein Sohn dieſes Mannes, der vor 43 Jah⸗ ren in Deutſchland das Golfſpiel einführte, weilte kurz vor den Olympiſchen Spielen in Berlin, um ſich die Kampfſtätten anzuſehen. Mit ſeinem Freund Major Burton machte er natür⸗ lich einen Abſtecher zum Golfklub Wannſee. Der Sekretär des Wannſee⸗Clubs erhielt jetzt von Pullar ein altes Golfbuch als Dank für den ſchönen Tag auf dem Golfgelände. Im An⸗ ſchreiben heißt es u..:„Für uns alle, die wir Deutſchland und den ſportlichen Geiſt, den die erfolgreiche Regierung Adolf Hitlers erzeugt, bewundern, iſt es eine Freude, zu ſehen, daß das ſchottiſche Golfſpiel in Deutſchland ſo volks⸗ tümlich geworden iſt.“ Argentiniens Poloponys hoch im Kurs Argentiniens Polomannſchaft, die bekanntlich in Berlin bei den Olympiſchen Spielen die Goldmedaille gewann, hat ihre ausgedehnte Wettſpielreiſe durch Nordamerika nunmehr be⸗ endet und die Heimreiſe angetreten. In Eaſt Williſton ſtellten die Argentinier ihre 48 Pony zur Verſteigerung und erzielten dafür einen Geſamterlös von 167 000 Dollar, was einem Durchſchnittspreis von 3475 Dollar gleichkommt. Den höchſten Preis erzielte der von Gazziotti im Olympiſchen Poloturnier gerittene Chin⸗ olo mit 14 500 Dollar, und für zwei weitere zferde des Spielers Duggan wurden ebenfalls fünfſtellige Gebote erzielt. Vor wenigen Tagen konnte der Franzoſe Maurice Richard— wie bereits gemeldet— in einer großartigen Rekordfahrt auf der Mai⸗ länder Vigorellibahn, die als die ſchnellſte Eu⸗ ropas gilt, den Stunden⸗Weltrekord mit ſtehen⸗ dem Start und ohne Schrittmacherführung auf 45,398 Klm. verbeſſern. Gleichzeitig riß der Franzoſe noch weitere neun Weltrekorde bei dieſer Fahrt an ſich. Richard wurde es wahrhaftig nicht leicht ge⸗ macht, ſein Rennen gegen die Uhr durchzufüh⸗ ren. Die Beſitzer der Bahn verlangten nämlich als Gegenleiſtung einen Start bei einem Mannſchaftsrennen am 18. Oktober. Der Fran⸗ zoſe hatte aber bereits eine andere Verpflich⸗ tung und da war guter Rat teuer. Nun ſprang der bisherige Rekordhalter, der Italiener G. Olmo, kameradſchaftlich ein und erklärte, wenn man Richard nicht die Erlaubnis erteilen würde, könnte auch er am 18. Oktober nicht ſtar⸗ ten. Das half, und wenig ſpäter konnte die Re⸗ kordfahrt beginnen. Alle Vorbereitungen waren erledigt, nur der Betreuer des Franzoſen mit der Rennmaſchine fehlte noch. Schließlich wurde Richard des Wartens müde, lieh ſich eine paſ⸗ ſende Maſchine und Sekunden ſpäter ſchon zog er ſeine Kreiſe. Als der Betreuer erſchien, wa⸗ ren 60 Minuten vorüber und zehn neue Welt⸗ rekorde konnten auf Richards Namen eingetra⸗ gen werden. Neun davon hielt bisher der Ita⸗ iener Olmo, der über 10 Klm. wurde von van Hout gehalten, während über 5 Klm. die Rekordzeit van Houts, von:26 noch knapp ver⸗ fehlt wurde. Die für Nichard genommenen Zeiten 5 Klm.::27,8 bish.:26,0 van Hout(Weltr.) 10 Klm.: 13:03,0 Weltr. bish. 13:07,0 van Hout 15 Klm.: 19:33,8 Weltr. bish. 19:56,0 Olmo 20 Klm.: 26:05,0 Weltr. bish. 26:32,2 Olmo 30 Min. 22,993 Klm. Weltr. bish. 22,613 Olmo 25 Klm.: 32:38,8 Weltr. bish. 33:10,4 Olmo 30 Klm.: 39:17,8 Weltr. bish. 39:51,0 Olmo 5500 ſcharfe fueven Kleine Statiſtik der deutſchen Rennen In der ſoeben abgelaufenen deutſchen Renn⸗ ſaiſon ging Heiner Fleiſchmann(NSil), der Deutſche Meiſter 1936 in zehn deutſchen Rennen an den Start. Er wurde ſiebenmal Erſter, ein⸗ mal Zweiter, einmal Dritter und ſchied nur einmal aus. Mit dieſer Bilanz iſt er der er⸗ folgreichſte deutſche Motorrad⸗Rennfahrer über⸗ haupt. Dieſe zehn deutſchen Rennen ſind: Eilenrxiede, Solitude, Kölner Stadtwald, Gro⸗ ßer Preis von Europa, Rund um Schotten, Hockenheim, Münchner Dreieck, Großer Berg⸗ preis von Deutſchland, Schleizer Dreieck und Feldberg. Wenn man annimmt, daß Fleiſch⸗ mann bei jedem Rennen die Länge des Ren⸗ nens vorher jeweils tranierte, ſo ergibt ſich, daß Fleiſchmann mit ſeiner NSll bei dieſen zehn Veranſtaltungen, die ihn faſt immer als Sieger ſahen, etwa 5450 ſcharfe Kurven im Renntempo zurückgelegt hat. Kurven ſind hier gemeint, bei denen man nicht langſam herumtrudelt, ſondern ſo, daß die Fußraſte über den Boden kratzt. Wenn Fleiſchmann in mehr als 5000 Kurven keinmal ſtürzte, ſo ſtellt das Fahrer und Ma⸗ ſchine das beſte Zeugnis aus. Chiron bleibt bei Mereedes? Die Londoner Sportzeitung„Sporting Life“ meldet, daß Louis Chiron ſeinen Vertrag bei Mercedes⸗Benz für 1937 erneuert hat. Gleichzeitig wird jedoch die Frage aufgewor⸗ fen, ob ſich Mercedes-Benz im kommenden Jahre wieder an Rennen beteiligen oder ſich ganz auf den Bau von Wagen nach der neuen Tormel beſchränken wird. 35 Klm.: 45:57,4 Weltr. bish. 46:30,6 Olmo 40 Klm.: 52:42,6 Weltr. bish. 53:13,0 Olmo 45 Klm.: 59:28,4 Weltr. bish. 59:57,6 Olmo 60 Min. 45,398 Klm. Weltr. bish. 45,090 Olmo. Der Stunden⸗Weltrekord hatte mit der Re⸗ kordfahrt des Franzoſen eine weitere Verbeſſe⸗ rung erfahren und zwar um 308 Meter. Der erſte Weltrekord über eine Stunde ohne Schritt⸗ macherführung wurde im Jahre 1893 notiert. Der Franzoſe Henri Desgrange erreichte da⸗ mals die ganz beachtliche Leiſtung von 35,325 Klm. Seitdem ſind über 40 Jahre vergangen, aber der Rekord konnte nur ganz langſam im Laufe der Zeit um gerade 10 Klm. verbeſſert werden. Einmal konnte ſich auch ein Deutſcher in die Liſte der Weltrekordfahrer eintragen. Im Jahre 1913 erreichte Richard Weiſe auf der Zehlendorfer Bahn bei Berlin 42.306 Klm. Zehn Tage ſpäter aber hatte der Franzoſe Ber⸗ thet ihm den Rekord wieder entriſſen. Am 18. Auguſt 1914 ſchraubte Oscar Egg, einer der größten Rennfahrer aller Zeiten, den Rekord auf 44,247 Klm. Dieſe Leiſtung konnte trotz vie⸗ ler Anſtrengungen erſt im Jahre 1933 überbo⸗ ten werden. Die Liſte der Stunden⸗Weltrekord⸗ halter hat folgendes Ausſehen Der Weltrekord über eine Stunde 35.325 Klm. Desgrange(Frankr.) Paris 1893 38.220 Klm. Dubois(Frankreich) Paris 1894 39.240 Klm. van den Eynde(Belg.) Paris 1897 40.781 Klm. Hamilton(USA) Denver 1898 41.110 Klm. Petit⸗Breton(Frankr.) Paris 1905 41.520 Klm. Berthet(Frankreich) Paris 1907 42.122 Klm. Egg(Schweiz) Paris 1912 42.306 Klm. Weiſe(Deutſchland) Berlin 1913 42.741 Klm. Berthet(Frankreich) Paris 1913 43.525 Klm. Egg(Schweiz) Paris 1913 43.775 Klm. Berthet(Frankreich)h Paris 1913 44.247 Klm. Egg(Schweiz) Paris 1914 44.588 Klm. van Hout(Holland) Tilburg 1933 44.777 Klm. Richard(Frankr.) St. Trond 1933 45.090 Klm. G. Olmo(Italien) Mailand 1935 45.398 Klm. Richard(Frankreich) Mailand 1936 Das der Fport am Dochenende beingt Handball⸗Gauſpiele: Südweſt— Baden und Württemberg— Bayern Turnen Bayern gegen Weſtfalen/ Zweimal Württemberg gegen Baden im Boren „Große Pardubitzer“ mit deutſchen Pferden/ Großes Radſport⸗Programm Im Ausland werden eine Reihe von Län⸗ derſpielen ausgetragen, und zwar Wales— England in Cardiff(Sa.), Tſchechoſlowakei— Ungarn in Prag und Schweden,— Dänemark in Stockholm. Handball Hier beeinträchtigen die in Mainz und Gmünd zwiſchen den ſüddeutſchen Gauen ſtatt⸗ findenden Gauſpiele das Programm der Mei⸗ ſterſchaftsſpiele ſtark. Im Gau Südweſt und in Baden werden keine Punkteſpiele durchgeführt und im Gau Württemberg nur eins. Hockey und Rugby In Süddeutſchland werden in beiden Lagern an dieſem Wochenende nur Freundſchaftsſpiele ausgetragen. In Hamburg wird ein inter⸗ nationales Hockeyturnier veranſtaltet, das den AScC Leipzig, Rot⸗Weiß Köln, Wiener AC mit den ſtärkſten Hamburger Mannſchaften im Wett⸗ bewerb ſieht. Die Hockeyelf von Wacker Mün⸗ chen unternimmt eine Auslandsreiſe und be⸗ teiligt ſich in Lugano an einem internationalen Turnier, an dem noch Graßhoppers Zürich, Lyon und Luganeſer Mannſchaften beteiligt ſind.— Der SeC Frankfurt 1880 ſpielt mit ſei⸗ ner Rugby⸗Fünfzehn in Hannover gegen 78. Leichtathletit Einige deutſche Athleten betätigen ſich am Wochenende im Ausland. In der Tſchechoſlo⸗ wakei beteiligt ſich Bertſch am Kaſchauer Ma⸗ rathonlauf, an dem alljährlich deutſche Läufer teilnehmen und der ſchon zweimal von dem Charlottenburger Hempel gewonnen wurde. Fritz Schaumburg, unſer Rekondläufer, der in letzter Zeit groß in Form gekommen iſt, begibt ſich nach Budapeſt, um dort zuſammen mit Szabo, dem ungariſchen 2000⸗Meter-Rekord⸗ mann, einen 3000-Meter⸗Lauf zu beſtreiten.— Die einzige größere Veranſtaltung in Deutſch⸗ land iſt der„Julius⸗Streicher⸗Gepäckmarſch“, der für jeden Deutſchen offen iſt und im Nürn⸗ berger Stadion ſeinen Anfang nimmt. Turnen In Landau und Mülheim⸗Ruhr kämpfen die Gaue Südweſt(100 Teilnehmer) und Nieder⸗ rhein um die Titel. Im Reich werden eben⸗ falls mehrere Gautitel vergeben. Ein Vier⸗ ſtädtekampf kommt in Hannover zur Durchfüh⸗ rung. Großes Intereſſe wird man in Dort⸗ mund der Begegnung Weſtfalen— Bayern entgegenbringen, um ſo mehr als die Süddeut⸗ ſchen mit einigen Olympia⸗Turnern in der „Weſtfalenhalle“ antreten. Fechten In Gaggenau werden die badiſchen Meiſter⸗ titel im Florett und Säbel vergeben. Insge⸗ ſamt haben 55 Fechter ihre Meldungen abge⸗ geben. Ein weit intereſſanteres Zuſammen⸗ treffen geht in Stuttgart vor ſich. Hier kommt ein Degen⸗Mannſchaftskampf der Städte Stutt⸗ gart, Baſel, Metz und Nancy zum Austrag, Am Vorabend des Städtekampfes iſt eine großz Fechtgala vorgeſehen, an der u. a. die deutſchen Olympiakämpfer Erwin Caſimir, Auguſt 805 und Olga Oelkers ſowie die ausländiſchen Feche ter teilnehmen werden. Es iſt wirklich nicht zu viel geſagt, wenn man behauptet, daß das dritte Oktober⸗Sportwoch ende bezüglich der Wichtigkeit und Reichhallih keit nur ſchwer zu übertreffen iſt. Es ſlehen faſt auf allen Gebieten intereſſante Veranfial⸗ tungen zur Abwicklung. Im Fußball ſind eine Reihe von Länderſpielen, im Handballh Boxen einige Repräſentativbegegnungen und i den übrigen Lagern werden z. T. Kämpfe ut Gautitel oder internationale Ehren ausgetra⸗ gen. Fußball Ungeachtet der Spielerabſtellungen für Nationalmannſchaft werden in Süddeutſchlanz r, Privatſ. annia Rheina 07 Mann ſchüler gege die Meiſterſchaftsſpiele am Sonntag mit einem 2. Fußhe großen Programm fortgeſetzt. Von den fü ea renden Mannſchaften ſtehen Kickers Offenba Stuttgarter Kickers, 1. FC Pforzheim u ndsſpiel/ SpVg. Fürth vor ſchweren Aufgaben.———•—2 Brötzing ferwieſe, 9 Ka 2⁰ rrei( vor meſſe; 6. it Predigt; igt;.30 Uh Gegen; 11 Uu Chriſtenlehre mit Segen; 1 gen, ebenſo je eihfe Beichigelegenh Spiele im Gau Baden: SV Waldhof SpVg. Sandhofen, VfR Mannheim— Karlz⸗ ruher FV, VfB Mühlburg— FV 04 Raſtatt, Germania Brötzingen— Vfe Neckarau, Freie burger FC— 1. FC Pforzheim. Boxen Die beiden württembergiſch-badiſchen Treffen in Friedrichshafen(Samstag) und Konſta (Sonntag) nehmen das meiſte Intereſſe füt in Anſpruch. Beide Gaue haben ihre beſten Vertreter aufgeboten und werden verſuchen gute Kämpfe zu liefern. Die in letzter Zeit ſü erfolgreiche württembergiſche Staffel nimmt die undankbare Favoritenſtellung ein. In Paſſaun kommt es am Samstag zu einer weiteren Rern gegnung zwiſchen Bayern und Oeſterreichs Me tionalſtaffel. 4 Pferdeſport mit mit Er bringt Galopprennen in Hoppegarten, 5 Breslau, Magdeburg und Neuß. Das wichtigz andacht deutſche Rennen wird am Sonntag in Hopße garten mit dem Gladiatoren-Rennen gelaufen Obwohl in dieſer 21 000⸗Mark⸗Prüfung(3000 Meter) der großartige Wahnfried fehlt, kommt ein ausgezeichnetes Feld an den Start.— E Ereignis im internationalen Rennſport iſt nach wie vor die Entſcheidung der Großen Pardi⸗ bitzer Steeple⸗Chaſe. Nicht weniger als 18 Mie terſchriften wurden für dieſes mit 108 000 Tſche⸗ chenkronen ausgeſtattete Rennen abgegeben, date unter auch die Deutſchen Wahne, Wotan, Jlh 5 Eckner, Glückauf, Pilot, Ferber, Columbus ühr Singm Edenhall uſw.—5 Motorſport— ſ mie Lediglich eine Veranſtaltung kommt zur higonlches. win Durchführung, und zwar der„Große Pral 90. von Oeſterreich“ auf der Höhenſtraße amt j0 er 1 Kahlenberg bei Wien. Acht deutſche Fahrer 5 lehen 5„ hl. gehen an den Start. Neben den Fabrikfahrem et der der Auto⸗Union, Geiß und Kluge auf Dah ſſe mit Pre . 1 erl. eor 4 1 Uhr 1—— Uhr Singm gottesdienſt mi mt mit Sege derſelben 30 Uhr And t 19 Uhr 11 n kaue Wen und denen von NSu, Schumann, Fleiſchmam und Stärkle, haben noch die Prizaffahten Bock—* (Mannheim), Meier auf Norton, Seppenhäufer el Peter. Son (München) auf Norton und Bertram(Berlißh meffe und Bei auf Rudge gemeldet. ee Radſport Für den Samstag weiſt der Terminkalendek allein drei Veranſtaltungen auf, und zwar i Eö-Zefu⸗Kirche, Baſel, Antwerpen und Berlin. Die Berliner bfeft)? 6 Ut Deutſchlandhalle bietet ein 100⸗Kilometen n Mannſchaftsrennen mit der Teilnahme von und levit, ingm 4 be Kilian⸗Vopel, Funda⸗Pützfeld, Buſchenhagen Predigt: 14 W. Nickel, Schön⸗Deneef, Pijnendurg M Walthour⸗Croßley und Ehmer⸗Hoffmann u eontfatins. 24 Stunden ſpäter wird die Stuttgarter Wint terbahn mit einem Zweiſtunden⸗Mannſchaftz⸗ 6 Uhr rennen eröffnet. Hier nehmen teil: Pijnenbung eegs 4 Wals, Walthour⸗Großley, Jazet⸗van Houh meſfe mit Pred Bulla⸗Heimann, Göbel⸗Bautz, Altenburg⸗um n, der 8 benhauer uſw. Im Ausland veranſtaltet Parſß die üblichen Sonntagsrennen. 1 u1 „Verſchiedenes“ Hier erwähnen wir die deutſchen Judo⸗Mei⸗ 4 ſterſchaften in Frankfurt/ M. und den Schwimm ſtädtelampf Köln— Frankfurt a. M. in Rölth HB-Vereinskalender Turnverein Mannheim von 1846. Hockey⸗Ah teilung: Sonntag: Auf dem Germaniaplatz: 144 Uhr 1. Herrenmannſch. gegen VfR. Auf dem Bfſe⸗ Platz(Flugplatz): 9 Uhr 3. Herrenmannſch. gegen Vfg 11 Uhr 2. Herrenmannſch. geg. VfR; 11 Uhr 1. Damen⸗ mannſchaft gegen VfnR(Uebungsſpiel); 14 Uhr 1. Zu⸗ gendmannſchaft gegen VfR.— Handball⸗Abtef klung: Sonntag in Hohenſachſen: 15 Uhr 1. Mann⸗ ſchaft gegen TV Hohenſachſen(Pflichtrundenſpiel).— Fußball⸗Abteilung: Samstag in Ludwig hafen: 16 Uhr auf dem Pfalzplatz am Luitpoldhafen Fritz⸗Hack⸗Ged.⸗Mannſchaft gegen FC Pfalz AH⸗Mam⸗ ſchaft. Sonntag auf eigenem Platz: 9 Uhr 1. Jugend⸗ mannſchaft gegen MFC Phönix; 10.30 Uhr Rot⸗Weiß Mannſchaft gegen Vfe Neckarau; 15 Uhr 1. Verbands SpCl. Gartenſtadt.— Te alle Abteilungen des Vereins) um 19. 2 Heichtgelegenhei kommunion der der Jungfrauen a e 4% hor Roſe⸗ e in der Sp mit Predi⸗ igt. Eliſfabeth(G mannſchaft gegen Ausſchuß(für Samstag, 17 Uhr, ab Platz: 25⸗Kilometer⸗Gepäckmg Uhr Singme für Bewerber(auch Frauen„ohne“ Gepäck). St——+◻0◻ Mannheim— Seckenheim— Edingen— Neckarhg 5 eſt); 6 — Ilvesheim— Seckenheim— Mannheim. Urku heft bitte mitbringen. Antreten und Kontrolle: 1 Uhr bei Döring. Verein für Raſenſpiele E. V. Mannheim. Sam tag auf dem Brauereiplatz: Tennisclub, Train 5 4 ſpiel 15 Uhr.— Sonntag auf dem Brauereißlaß 30 0 Bei Liga gegen KFV, 15 Uhr; Jungliga gegen K 13.15 Uhr; Alte Herren gegen Phönix Ludwigshaſeg 9 Uhr; B1⸗Jugend gegen FV Hemsbach, 10.30 Uhr Handball: Liga gegen TV Friedrichsfeld, 16.30 ler Sonntag auf dem Herzogenriedpark: Steinkamp⸗Ma ben ſchaft gegen Phönix Mannheim..45 Uhr; Berling Mannſchaft gegen Geppert⸗Mannſchaſt, 10.30 U Schwitzgebel⸗Mannſchaft gegen SpVg. 07, 16 30 Spiele am Sonntag auf dem Vorwärtsplatz: 32⸗ gend gegen MFC 08, 9 Uhr; 43⸗Jugend gegen t mit Seg Bartholomüus onntag(Kir kommunion r Jungmädchen . meſſe: 9 Ul 4 Oktober 100h „Hakenkreuzbanner“ 17. Oktober 1936 3 „Hier kommt Städte Stutt⸗ Ragend, 10.30 nor. Spiele am Sonntag auf fremden ben: 3. Mannſchaft gegen Spo Waldhof, 9 Uhr; ugmannſchaft gegen SpVg. Sandhofen, 9 Uhr; Noll⸗ m nſchaft gegen Spog. Sandhofen, 10.30 Uhr; A1⸗ iſt ag nd gegen Spo Käſertal, 9 30 Uhr; 1. Schüler geg. a. die deutſchen R Feudenbeim, 11 Uhr; 3. Schüler gegen Sp r, Auguſt hof, 11 Uhr. Handball: 1. Frauenmannſchaft ehen Sp Waldhof, 11 Uhr; 3. Handballmannſchaft gegen Poſt⸗Sportv., 10.30 Uhr Planetarium; 2. Hand⸗ Amannſchaft gegen Poſt⸗Sportperein, 9 Uhr Plane⸗ klum; 2 Jugend gegen Vſs Neckarau,.45 Uhr; Zugend gegen T Friedrichsfeld, 10.45 Uhr. Ins⸗ ländiſchen Feh ſagt, wenn man er⸗Sportwochen⸗ ind Reichhal Lelamt werden von 23 VfR⸗Mannſchaften Wettſpiele be⸗ iſt. Es ſtehe iten.— Schwimmabteilung: Feden Diens⸗ ſante Veranſtal⸗ im Stäpdtiſchen Hallenbad von 20 bis 21.30 Uhr Fußball ſind eß ienvad, Haue II. VfRler, unterſtütt unſere Echwimmabteilung Sportwverein Mannheim⸗Waldhof. Spielplan für tag: Liga gegen Spug. Sandhofen 15 Uhr. Jung⸗ g 13.15 Uhr. Erſatzliga gegen Amieitia Viernheim, or, dort. 3. Mannſchaft gegen VfR Mannheim, 5 hier. 1. gem. Jugend gegen Kurpfalz Neckarau, k, Privatſpiel, dort. 2. gem. Jugend gegen Ale⸗ annia Rheinau, 9 Uhr, Privatſpiel, dort, E 1⸗Jugend m Handball und gnungen und in T. Kämpfe u ehren ausgetra⸗ lungen fü 7 Mannherm, 11 Uhr, Privatſpiel, hier. 1. Fuß⸗ Süddeutſchland Aſchürer gegen Käfertal,.45 Uhr, Verbandsſpiel, intag mit einem„2. Fußballſchüler gegen Phönir Mannheim 2. Von den ſi Uhr, Verbandsſpiel, hier. Z. Fußballſchüler gegen Maännbeim, 11 üyr, Verbandsſpiel, hier.— ckers Offenba andball: Damen gegen VfnR Mannheim, 11 Uhr, Pforzheim u ndsſpiel, hier, Platz A. Mannheim⸗Neckarau. 1. Mannſchaft gegen Ger⸗ Rla Brötzingen, dort. Jungliga gegen Germania tingen, dort. 3. Mannſchaft gegen 8 Mannheim, dort, 10.30 Uhr. Feudenheim, dort. 1. Privatmannſchaft gegen Blauweiß 2. Privatmannſchaft gegen Shell⸗ Ludwigshaſen, dort. 3. Privatmannſchaft gegen Weiß⸗ blau Phönix, Altriper Fähre, 9 Uhr. gegen 07 Mannheim, dort, 11.15 Uhr. gegen Fu Hemsbach, Waldweg, 15 Uhr. gegen 08 Mannheim, Waldweg,.50 Uhr. gegen Alemannia Rheinau, Altriper Fähre, 10.30 Uhr Handball⸗Herren gegen Reichsbahn⸗Turn⸗ und Spor“⸗ verein, Waldweg, 10.45 Uhr. VfR, Waldweg,.45 Uhr. Mannheimer Fußballklub 08. Feudenheim, dort, 15 Uhr. heim, dort, 13.15 Uhr. 2. Mannſchaft gegen IFlvesheim, Rort, 9 Uhr. 3. Mannſchaft gegen Vſe Reckarau, 9 Uhr, B 1⸗Jugend gegen VfnR Mannheim, 9 Uhr, Vorwärts⸗Platz. Eiſen⸗Privatmannſchaft gegen Phönir⸗Kohlenmannſchaft, 9 Uyr, dort. Mannſchaft gegen Phönix Rheinſtern, 10.30 Uhr, Pfalz⸗ platz. Rotblau⸗Mannſchaft gegen Phönix Schwarzweiß, Ac⸗Mannſchaft gegen Kurpfalz, 9 Uhr, dort. Schülermannſchaft gegen Vfe,.50 Uhr, dort. Mannheimer Fußball⸗Elub Phönix 02. Samstag auf unſerem Platz: 16 Uhr Ah⸗Mannſchaft gegen Poſt⸗ 16 Uhr Hota⸗Privatmann⸗ ſchaft gegen Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein.— Sonntag auf unſerem Platz: 9 Uhr 2. Mannſchaft gegen Fortuna Heddesheim; 10.30 Uhr Schwarz⸗Weiß⸗ Privatmannſchaft gegen MFiC 08; 13.15 Uhr Jung⸗ liga gegen FV Hockenheim; 15 Uhr 1. Mannſchaft gegen FV Hockenheim; 9 Uhr Kohlen⸗Privatmannſchaft gegen Myc 08; 10.30 Uhr Schwarz⸗Grün⸗Privatmann⸗ ſchaft gegen Turnv. Waldhof 77. Auswärts:.50 Uhr 1. Schüler gegen Spielvereinigung 07; miſchte Jugend gegen TV 46; 9 Uhr Weiß⸗Blau⸗Pri⸗ vatmannſchaft gegen Vfs Mannheim⸗Neckarau; 9 Uhr Bank⸗Privatmannſchaft gegen Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sporwerein Mannheim;.45 Uhr Grün⸗Welß⸗Privat⸗ mannſchaft gegen Vfn Mannheim;.50 Uhr 2. Schüler gegen Sportw. Mannheim⸗Waldhof; 10.30 Uhr 41⸗Ju⸗ gend gegen Turngeſ. Weinheim; 10.30 Uhr Rheinſtern⸗ Privatmannſchaft gegen MFC 08: 2. Privatmannſchaft gegen Spielvereinigung 07. Poſt⸗Sportverein Mannheim e. V. Weinheim 1. Mannſch. gegen P. 1. Mannſch., 15 Uhr dort; P. 3. Mannſch. geg. VfR, 10.30 Uhr; P. 2. Mann⸗ ſchaft gegen VfR, 9 Uhr, beide Spiele Planetarium: Sonntag: Jugendſpiele im Stadion, Feld 3: gegen Jahn Neckarau,.20 Uhr; P. A 2 gegen Jahn Seckenheim,.30 Uhr; P. 4 1 gegen TV Seckenheim, 10.45 Uhr.— Fuß ball: Fv Brühl 1. Mannſch. geg P. 1. Mannſch., 15 Uhr; FV Brühl 2. Mannſch. gegen P. 2. Mannſch., 1315 Uhr dort; Vfn Steinkamp gegen P. Henze,.45 Uhr Herzogenried 3; 18. 10. 36.— Borkampf Feſtplatz Kaſernen⸗ Treffpunkt 13 30 Uhr Habereckl. in Friedrichshafen 10.45 Uhr Hola Handball⸗Jugend gegen 1. Mannſchaft gegen Jungliga gegen Feuden⸗ Boxabteilung: bauten, Sandhofen, Gaukampf Baden— Württemberg und Konſtanz, 17. und 18. 10., Trefſpunkt 10 Uhr Hof. Schützen: Beteiligung an den Mannſchaftskämpfen der Polizeiſchützen am 24. und 25. 10. 36, jeweils 14 Uhr dort. Bſ Kurpfalz Neckarau. 1. Mannſchaft und Jungliga Verbandsſpiele in Friedrichsfeld. ginn 15 Uhr, Jungliga 13.15 Uhr. Freundſchaftsſpiel gegen Aü⸗Mannſchaft des Mic 08 Spielbeginn 10.15 Uhr. Mannſchaft Verbandsſpiel gegen Micé 9s auf dem Platze von 08. Spielbeginn 10.30 Uhr. ſchaft auf unſerem Platze gegen SV Waldhof. Spiel⸗ Sportverein. Auswärts: 1. Mannſchaft Be⸗ 3. Mannſchaft auf unſerem Platze. Sportverein Mannheim⸗Stavt. Sonntag: Fuß⸗ ball: Stadt 1 gegen TV Rohrhof 1, 15 Uhr Herzogen⸗ riedpark, Feld 1: Stadt 2 gegen TU Rohrhof 2, 13.15 Uhr do.; Treffpunkt jeweils eine halbe Stunde vorher. — Handball: Stadt 1 gegen Vis Neckarau 13 11 Uhr in Neckarqu, Sportplatz am Niederbrückel, Treff⸗ punkt jeweils eine halbe Stunde vorher.— Das allge⸗ meine Training findet in der U⸗2⸗Schule, Mädchen⸗ abteilung, Dienstag 19.30—21.30 Uhr ſtatt. Jeden Don⸗ nerstag Schwimmen im Städt. Hallenhad von 21.30 bis 23 Uhr. Mitglieder, unterſtützt unſeren Schwimm⸗ abend. Mannheimer Turngeſellſchaft. Am Sonntag findet ein Hockeyklubkampf gegen Turnerbund Germanta Mannheim ſtatt. 1. Mannſch. 15.30 Uhr auf dem Ger⸗ maniaplatz; 2. Mannſch. 9 Uhr auf dem Mro⸗Play; 3. Mannſch. 10.15 Uhr auf dem MT⸗Platz; Damen⸗ mannſch. 11 Uhr auf dem Germantapfatz; Jugend⸗ mannſch..45 Uhr auf dem Germaniaplatz. Für die Hockey⸗Abteilung findet jeden Freitag ab 19.30 Uhr in 70 Turnhalle des Adolf⸗Hitler⸗Gymnaſtums Training tatt. Mannheimer Turnerbund Germania e. V. Sonntag⸗ den 18, Oktober, Familienwanderung in die Pfolz: Dürkheim, Limburg, Kehr dich an nichts, Schlangen⸗ weier, Dürkheim(Marſchzeit 4 Stunden). Abfahrt: Friedrichsbrücke.35 Uhr mit Verwaltungsſonderzug der OEc. Fahrkarten am Depot, Colliniſtraße, loöſen. — Hockeyabteilung. Spiele auf dem Germania⸗ platz:.45 Uhr Jugend gegen. MXc. 11 Uhr Damen „gegen MTG. 14.15 Uhr TB 46 Manuheim gegen VfR (J. Herren). 15.30 Uhr Germania gegen Mroh(1. Her⸗ ren).— Spiele auf dem MTo⸗Platz: 9 Uhr 2. Herren Germania gegen MeG. 10.15 Uhr 3. Herren.— Sänt⸗ liche Spiele finden bei freiem Eintritt ſtatt. — Katholiſche Kirche muh 4 20. Sonntag nach Pfingſten und Konſta 3 rrei(Jeſuttenkirche), Sonntag(hl. Kirch⸗ ntereſſe für 0 bom J lhr 0 eichtgelegenbeit; 6 5 ben ihre beſten 3 meſſe;.45 Uhr hl. Meffe;.30 Uhr Singmeſſe d verſ 3 it Predigt;.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Pre⸗ rden verſuchen. lgt;.30 Uühr Feſtpredigt und levit. Hochamt mit nletzter Zeit ſo Segen: 11 ühr hl. Meſſe mit Predigt;: 14 Uhr affel nimmt die Ehriſtenlehre für die 14.30 Kör 3 in. In Paſſau mit Segen; 19,30 Uhr Roſenkranzandacht mit Se⸗ er weiteren Be⸗ hen, ebenſo jeden Abend. Oeſterreichs M. im 4 5 5 01 Want 4 9 Uhr. Roth⸗Mannſchaft gegen TV 18ʃ6, Neckarau, Frei“ im. 3 Sebaſtianustirche(untere Pfarrei), Zonntag eihelh. 6 Uhr Sii und Beginn der Heichigelegenheit; 7 Uhr hi. Meſfe mit Kommunion ber Jungfrauen und Jungmädchen; 8 Uhr Sing⸗ e mit Predigt;.30 Uhr Predigt und levit. mit mit F 11, Uhr Kindergottesdſenſt mit Uhr riſtenlehre für die Mädchen; eierliche Peſer; 930 Uhr Roſenkränz⸗ n Hoppegaxten, 4 Mihr Das wichtigſte andaͤcht mit Segen. ntag in Hoppe⸗ ehe Sonntag: 6 Uyr Beichte, bl. ennen gelaufen. Me 550 Uhr Frühmeſſe, gemeinſame Kommunion Jungfrauenkongregaätion und des Agnesbundes; in Uhr Singmeſſe mit Predigt;.1 hr Schüler⸗ gottesdienft mit Predigt; 10 Uhr Predigt und Hoch⸗ amt mit Segen; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt, derſelben Chriſtenlehre für die, Mädchen; um Uhr Andacht zum Hl. Geiſt mit Segen; 15.15 Gerſoammlung des Müttervzreins mit, Predigt; 7 mit Segen; wühtrend der 1. Prüfung(3000 ed fehlt, kommt n Start.— Ein nnſport iſt nach Großen Pardu⸗ iger als 18 Un⸗ it 108 000 Tſche⸗ ba 4 raue rrei Mannheim. Sonntag Kirch⸗ abgegeben, dur⸗ 1 der Jungfrauen; von e, Wotan, Ilg For“an Beichtgelegenheit;.30 Uhr as her, Columbus ühr Singmeffe mit Predigt:.30 Uhr Prebigt 4 nd kevit, Hochamt: 11 Uhr Gingmeſſe mit Predigt; Uhr Chriſtenlehre der Mädchen; 14.30 Uhr Ro⸗ ſemranz mit Segen. holiſches Bürgerſpital. Sonntag: um.30 Uhr g kommt zur 48— e mit Predigt. 3 zroße Preiß ſeyh Sonntag: gKommunion⸗ Höhenſtraße am W be FJugend; 6 Uhr 3 deutſche Fahrt ig Möſtirrhtl. Mefe mlt Monaigro⸗ n Fabrikfahrein iunion der Witieftenfteghrdgee 8 Uhr Sing⸗ uge auf Dah, Reſſe mut Predigt; 9 Uhr Kindergottesdienſt; 1/ Uhr 9 3 1 t, felerl Sochamt mit Segen; 11.30 Uhr Sing⸗ in, Fleiſchmanmn 1 mefſe i kedigt; 19 Uhr Andacht, Feven Abenb rivatfahrer Bock jeweils 19.30 Uhr' Roſenkranzandacht. i,„ Seppenhäuſer eter. Sonntag(Kirchweihfeſt); 6 Uhr Früh⸗ rtram(Berlin) . e und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe mit e der Mütter; 8 Uhr Singmeſſe t Predigt;.30 Uhr levit, Hoch imt mit Predigt; 1 t Singmeſſe mit Predigt, anſchließend Chri⸗ ehre für die Mädchen; 19 Uhr Roſenkranz, an⸗ ſchließend fakramentale Andacht. 4 4„Zeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Gonntag(Kir 0 6 Uhr Frllhmeffe und Beichtg 1eft; 8—— Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit 9 43 und 00 Terminkalender f„ und zwar in Die Berliner 100⸗Kilometer⸗ mmunion der Fungfrauen; 9. t Pre⸗ Teilnahme von digt und levit, Hochamt; 11 Uhr Kindergottesdienſt ne 4 14. r feierliche Ve 5- jnenburg⸗Wals, fenkranzandacht mit Sogen, Hoffmann u. g. tuttgarter Win⸗ en⸗Mannſchaſfts⸗ zil: Pijnenburg azet⸗van Hout, Altenburg⸗Um ranſtaltet Pariß onifatius. ZSonntag(Kommunionſonntag der 1 chen ugend und Mniazfeſer des Mütterver⸗ 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; um hl.“ Meſſe(Generalkommuünton des Mütter⸗ ereins und der geſamten Frauen); 8 Uhr Sing⸗ Meffe mit Predigt(Monatskommunion der Schul⸗ Mädchen, der Jungfrauenkongregation und der ge⸗ . weihl. Jugend); 9,.05 Uhr Kindergottesdienſt, i Ubr Hochamt mit Predigt; 11.30 Uhr Sinameſſe 90 redigt: 14 Uhr Chriſtenlehre—5 die Mädchen; 1430 Uhr Roſenkranzandacht; 19,30 Uhr Titular⸗ ſeier des. Müttervereins mit Feſtpredigt, Andacht Segen. Während des Monats Oktober iſt ſeden uUm 19.30 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen. kolaus. Sonntag(Kirchweihfeſt): 6 Uhr Peichtgelegenheit: 7 Uhr Frühmeſſe mit Bundes⸗ kommunion der chriſtenlehrpflichtigen Mädchen und der Jungfrauen;.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Riedigt; 10 Uhr Predigt und levit. Hochamt mit en; anſchließend Chriſtenlehre für die Mädchen; 4. Uhr oſenkranzandacht mit Segen. un⸗ Mannheim⸗Neckirau. Sonntag m. bt Meſfer r der Ihr 3 chen Judo⸗Mei⸗ 1 a. M. in Köln, ender der; l. Meſſe; ngmeſſe mit Predigt; 10.30 Uhr Hochamt rmaniaplatz: 141ß Uhr Enomeſe m Mreng' Suor Auf dem Bſi⸗ ehmn der 1g Zugendwoche für alle Fung⸗ innſch. gegen V ner und Mend rauen,— Während der ganzen 11 Uhr 1. Damen⸗ ſche eden Abend um 20.30 Uhr Predigt für alle ); 14 Uhr 1. Zu nner und Jungfrauen. dball⸗Abte anziskuskirche, Mannheim⸗Waldhof, Sonntag 15 Uhr 1. Ma Kollekte für den Bonifatiusverein; chtrundenſpiel)* hhmeſſe mit Monatskommunſon der Frauen tag i Mütter;.30 Ühr Fabiaſtigren mit Predigt; — Uhr lergottesdienſt mit Predigt; 13.30 Uhr kiſtemehre für die Mädchen; 14 Uhr feierliche eſper mit Segen; 19,.30 Uhr Roſenkranzandacht mit gen. ver Spiegelfabrik. Sonntag:.15 Uhr Uhr 1. Verband 1 mit Prebfatz 11 Uhr Kindergottesdienſt mit igt Kliſabeth(Gartenſtavt). Sonntag: 8 und Uhr Singmeſſe mit Predigt. Gepäck). Strec Laurentius, Mannheim⸗Küfertal. onntag ie 6, Uhr hi. Meffe;.30 Uhr Beichte; hr hl. Meſſe, Monatskommunion der Schul⸗ der: 9 Uhr Predigt, Amt mit Ausfetzung; 11 Uhr ſchülergottesdienſt mit Predigt: 13.30 Uhr Chriſten⸗ heim. S hre für die Mädchen; 14 f unneim. G d Pau“, Feuvenheim. Sonntag(Kir selub, Training Antg)à Kobekte fir den Bonifius vereim; em Brauereiplo.30 05 Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe;.30 ühr liga gegen Ki ngmeffe(Monatskommunion der Frauen u. Müt⸗ tix Ludwigsha 9. hr feierl. Hauptgottesdienſt vor aus⸗ 0 Ar e Gönterlenre gerodſe hsfeld, 16.30 Mavehen fällt aus: 14 ühir ſeieri. Kirehwelhbeſer 5 mit ſakramentalem Segen; 19.30 Uhr Roſenkranz⸗ — 55 anbacht mit Segen. müuskirche, Mannheim⸗Sandhofen. m .(Airchweihfeſt); Vonifanuskolekte; mo⸗ üärtsplatz: B F für JFungfrauen behragaes und r Kontrolle: 16 Jugend gegen 1 ungmädchen;.30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr meſſe: Zwühr Hauptgottesdienſt mit Predigt, Gemeindehaus eherer Straße 28..30 Uhr Haupt⸗ 0 Mtor Malert 11.30 ubd Kinder⸗ rrvikar Müller. 10 Uor Hauptgottesdienſt, Vitar Lau; um Hübr Kindergotſesdfenſt, Vitat Lau; Abendgottesdienſt, Vikar Lau. 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Lau; um indergottesdienſt, Sanphofen..30 Uhr Hauptgottesdienſt. Vikar Con⸗ radi: 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, 17 Ubhr Gottesdienſt im Schatho 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vitar m..30 Uhr Hauptgottesvienſt, Pfarrer Fichtl Uhr Kindergottesd Chriſtenlehre für die aulusktirche Walvhof. W Zug; 10.45 ſchule Gartenſtapdt. rrer Clormann. mt und Segen; 11 Uhr Schütergottesdienſt mit edigt und Singmeſſe redigt für die Segensandacht, Anton, Mannheim⸗ nau. Sonntag: hohes ür den Bonifgtiusver⸗ fi es hochw. Herrn P ochamt vor ausge 30 Uhr feierl St. Aegivius, Secken auptgottesdienſt, tenſt, Vikac Zug .30 Uhr Frühgottesdienſt, Wallſtadt, 9 Uhr Chriſtenleyre, Pfarrer Münzel: unn tgottesdienſt, Pfarrer Münzel; um farrer Münzel. Wochengottesdienſte e. Dienstag, 20. Okt., 20 Uhr Abendgot⸗ Jaeger(im oberen Konfkrmanden⸗ G13 um 20 Uhr Montag bis Samsigg 2 Uhr Abend⸗ 1 Donnersſag, 22. Okt., 20 Uhr Bibel⸗ von Feilitzf Mittwoch, 21. Okt., 20 Uhr Abendgot⸗ 20 Uhr Bibel⸗ im. Gonnta hr Kindergotte lergottesdienſt?.40 Uh St, Bonifatiuskirche, Mannheim⸗Frievr 0 emeinſchaftskommunſon t, Amt vor aus⸗ ir den Bonifg⸗ er vor ausgeſetztem Al⸗ u, Pfingſtberg. 15 0 Aar Peche 70 30 Uhr Bruüder⸗ .30 Uhr Abendandacht. 7090 i Ffln Konkorvienkirche. Frievdenskirche. ſchaftsandacht mit Gegen;: andacht. St, Paul, Almenhof. GSonntag; 7 Uhr liturglſche emelnſchaftemeſſe! Kommunion der weibl. Jugend: von.30 bis.30 Uhr Beichte 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; Roſenkranzandacht. St. Hilpegard, Mannheim⸗Käfertal. Sonntag: um .30 Uhr Beichte;.30 Uhr und Monatskommunion der chen;.30 Uhr Hochamt mit Predigt: 14.30 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen, Sonntag(Kirchweihfeſt): 7 Uhr Früh⸗ Generalkommunion der Schulki .30 Uhr feierliches Hochamt feierliche Veſper mit Segen: 1 Bruder⸗Konrads⸗Kapelle(Siedlung). Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßkirche) ktober, ;.30 Uhr Sing 14 tesdienſt, Donnerstag,„Okt. ſtunde im Schweſternhaus, Vikar Vogel. Dienstag, 20. Okt., 20 Uhr Frauenabend: Donnerstag, 22. Okt., 20 Uhr Abendgottesdienft, Vikar Ziegler; Freitag, 23. Okt., 20 Uhr B Hfertos Pfarrer äfer, Küfertal⸗Süv. Mittwoch, 21. Okt., 20 Uhr Abendgot⸗ tesdienſt, anſchließend Frauenabend, Vikar Ziegler. Matthäuskirche Neckarau. 5 Uhr, Eröffnungsgott denunterricht, Pfarrer Gänger. Donnerstag, 22. tesdienſt, Vikar Lau. udehaus Pfingſtberg. Mittwoch, 21. Okt., um Uhr Abendgottesdienſt, Virar Lau, 2. 20 Uhr Bibel⸗ ſtu Pauluskirche Walphof. Mittwoch, 21. Okt., 20 Uhr Abendgottesdienſt in der Kirche, Pfarrer Lemme. rühmeſſe mit Predigt ngfrauen und Mäd⸗ Donnerstag, 22. esdienſt züm Vonft 20 Uhr Abendgot⸗ it Segen; 13.30 Uhr Uhr Andacht in der tags 10 Uhr: Heil. digt. Evangeliſche Kirche Sonntag, ven 18. Oktober 1936 n Kollekte für das Frauenwerk ahnhofsmiſſion. .30 Uhr Frühgottesdienſt, ——— Speck; Vikar Landes; um Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29) a g, 19. Oktober, 20 Uhr, Bibelſtunde, Pfar⸗ Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſton A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag 15 und Donnerstag 20 Uhr Verſammlung.— K 2 (Sindtmiſſionar Keidel): Sonnta 20 und Donnerstag Freitag 20 Uhr Bibelſtunde Männer.— Schwetzingerſtr. 90 ild): Sonntag 15 und Dienstag Verſammlung.— Neckarau. Fiſcherſtr, 31(Stadtmiff. Welk): Sonntag 20 Uhr und Dienstag'20.15 Uhr Ver⸗ ſammlung.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag 15 15 Uhr Verſammlung.— Pfingſt⸗ Alle 14 Tage am Freitag 20.15 Uhr Verſammlung,— Lindennof, Beflenſtr. 62: Sonn⸗ tga 20 Uhr und Freitag 20 15 üyr Verſammlung.— Donnerstag 20 Uhr Ver⸗ ſammlung.— Sandhofen, Kinderſchufe: Sonntag 15.00 und Mittwoch 20 Uhr Verfammlung.— Waſphof: Freitag 20 Uhr Verſammluna.— ßreudenbeim, Untere Kinderſchule: Sonntag 20 und Dienstag 20 Uhr Ver⸗ In allen Gottesdie und Trinitatiskirche. L Uhr Hauptgottesdien 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vi Neckarſpitze. 10 Uhr Gottesdienſ 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vi 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer .15 Uhr Kindergottesdienſt, 8 Uhr Abendgottesdienſt, 8 Uhr Frühgottesdien o Uhr Haupigottesdienſt, Pfarrer 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Hauck, oſtheim. 10 Uhr Hauptgottesdien 30 Uhr Kindergottesdienſt, Vika .30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer 45 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Rupp. Slirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Dekan Joeſt „15 Uhr Kindergottesdienſt. Vikar Brenner; um 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Schoener. Lutherkirche. 10 Uhr Hauptagottesdienſt, Vikar Würth⸗ wein; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Höſfer. Gemeindehaus, Eggenſtraße. 9 Uhr Gottesdienſt, Pf. Melunchthonkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt mandenerdffnungsgottesdienſt), Pfarrer 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Stürmer. Zellerſtraße 34..30 Uhr Gottesdienſt, een 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfar⸗ a 10.30 Uhr Gottesdienſt, Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus. Pfarrer Hahn. 10 Uhr Hauptgottesdien ndergottesdienſt, Chriſtenlehre für die Mädche Friedrichsfeld..30 Uhr Haupigottesdienſt, Sch 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Chriſtenlehre für Knaben, Hauptgottesdien Uhr Kindergottesdienſt, P Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Adelmann. Küſfertal⸗Süv. 10. Uhr, Hauptgottesdienſt, Vihar Adel⸗ 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Aoel⸗ Konkordienkirche. Dr 20 Uhr Verſammlung. r. Weber; um ſt, Vikar Weiß; Weißz berg, Herrenſand 42: Gemeinſch. innerhalb der Haus„Salem“ 4 Sonntag: 14 Uhr Sonntaaſchule: 16 Uhr Ju⸗ gendbund für junge Mädchen: tag: 20 Uhr Mitgliederſtunde der Gemeinſchaft.— i Uhr Mädchenſtunde: Mädchen: 20 Uhr Männerſtunde. Donnerstag: 16 Uhr Frauenſtünde: 19 Uhr für junge Mädchen: 20 Uhr Blaukreuz⸗ tag: 17 Uhr Jung⸗Freundeskreis Küäfertal, Sonnenſchein 25, bei Habermeier. Sonn⸗ t ag: 14 Uhr Sonntagſchule: 15 Uhr Verfammlung. Almenhof, Mönchwörthſtr. 218, bei Reißner. Montag 90 Uhr Verfammlung. An den Kaſernen 12. beſ Schepper. 20 Uhr Verſammlung Pfingſtbern, Strahſenburgſtr. 13. 20.15 Uhr Verſammluna Gemeinſchaft innerhalb der Kirche Mannheim⸗ Rheingoldſtraße 41 Sonntag: 14 Uhr Sonntagſchule: 16 Uhr Freun⸗ 20 Uhr Gemeinſchafts⸗ laukreuzſtunde..— 20 Uhr Jugendbund für dchen.— Donnerstag: 20 Uhr Männer⸗ ſtunde.— Freitag: 20 Uhr Frauenſtunde. 20 Uhr. Diakoniſſenhaus. Donnerstag deskreis für junge t— Montag: 20 Uhr B 20 Uhr Gebetſtunde. Neckarau..45 Uhr Hauptgottesdienſt, 16 indergottesdienſt der farrer Kühn; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt der ord pfarrei, Pfarrer Landeskirchliche„Bethesda⸗Heim“, 3 Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde; 16 Uhr Jugend⸗ bund für junge Mädchen; 20 Uhr Evangelifationsvor⸗ trag.— Dienstag; 20 Uhr Männerſtunde,— Mittwoch: 20 Uhr Gebetsſtunde.— Donners⸗ tag: 16 Uhr Frauenbibelſtunde. Käfertal⸗Sud, Dürtheimer Straße 32: Montag 0, Uhr Evangeliſationsvortrag. Almenhof, Schillerſchule: Montag 20 Uhr Evan⸗ geliſationsvortrag. Pfingſtberg, Oſterſtraße 30: Dienstag 20 Uhr Evangeliſatiohsvortrag. Neckarau, Kirchgartenſchule. Freitag um 20 Uhr Eygnoeliſationsvortrag, Scharhof⸗Sandhofen: Mittwoch 20 Uhr Evan⸗ geliſationsvortrag. Landestirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſton und Jugendbund für entſchiebenes Chriſtenkum, Lindenhofſtraße 34 Sonntag: 20 Uhr Wortvertündigung(Gem.⸗ Pfleger Steeger).— Montagt 20 Uhr Frauen⸗ hibelſtunde.— Diengtag: 20½5 Uhr Wibelftunde zahrlachſtraße 13, bei Dörr.— Mittwoch: h Üühr übelſtunde.— Samstag: 20.15 Uühr Männer⸗ bibelſtunde. Jugendbund für Ec, a) Funge Männer: Frei⸗ tag 20.15 Uhr: b) Fungfrauen: Sonntag 16 Uhr, Donnerstag 20 Uhr. Neckarſtadt, Küfertaler Str. 48, bei Ziegler. Don⸗ nerstag 20 Uhr Bibelſtunde. Mannheim⸗Feudenheim, Schmanenſtr. 30, Mintens; Sonntag 20 Uhr Wörtvérkündigung.— Mittw ch: 20 Ubhr Frauenbibelſtunde. Mannheim⸗Walphof, Trommlerweg 33(bei Güttin Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde. 5 Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelbugelſtr. 4. Sonntag um 20 Uhr und Diensiag 20 Uhr Wiberſtunde. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 206 9,.45 Uhr Predigt; 11 Uhr Sonntag⸗ ſchule; 19.50 Uhr Lichtbüldervortrag:„Kinder aus aller Welt“,— Mittwoch; 20 Uhr Bibelſtunde,— Don⸗ nerstag: 20 Uhr Kirchenchor. Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12 Sonnt 1.30 Uhr Gottesdienſt; 11 Uhr Sonn⸗ tagſchule; Uhr Verſammlung.— Mittwo ch: 20 Ubr Hiel⸗ und Gebetsſtunde.— Freitag: um 20 Uhr Jugendverſammlung. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23. Sonntag:.30 Uhr Predigt, Prediger Sgutter: 10.45 Uhr Sonntagſchule; 19.30 fl. dpepg— Mit: woch: 29 Uhr Bſhelſtunde.— Bonnersta'g: um 16 Uhr Seee 2⁰ 135 Zungmänner⸗ ſtunde.— Freitag: 15.30 Uhr Mädchenſtunde; Um 17 Uhr Rellgionsunterricht. Neuapoſtoliſche Kirche Mannheim⸗Stadt, Kirche Ecke Lange Rötterſtraße 13 Mi 9 Uor Gottest ienſt; 15.30 Uhr, Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 ühsꝛ Gottesdienſt. Mannheim⸗Sandhofen, Zwerchgaſſe 16. Sonnta g: 9 Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesdienſt.— M itt⸗ woch: 2) Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Neckarau, Gießenſtr. 1. Sonntag: um 9 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Got⸗ tesdienſt. Mannheim⸗Friedrichsfelp, Neuporfſtr. 66. GSonn⸗ tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Ubr Gottesdienſt Mannheim⸗SGegenheim, Kloppenhetmer Straße 37 Sonnto ar 150 Kör Gottesdfent.— Freireligiöſe Gemeinde Körperſchaft öffentlichen Rechts. Sonntag, 18. Oktober, porm, 10 Uhr: Sonntags⸗ feier, Prediger Dr. Karl 9— uͤber 5 We 1 piaß wwefnmüng⸗ im„Cafino“⸗Baal, K 1, 1, am Makkt⸗ Sonſtige Gemeinſchaften Advent⸗Gemeinde(Evgl. Freitirche) Sonntag: 8 Uyr Bibelſtunde(Bez.⸗Konferenz): 20 Uhr Vortrag.— Diensba 436 20 Kor ſtunde.— Freita 4. 20 Uhr endſtunde.— Samstag: 9 Uhr bbatſchule; 10 Uhr Predigt. Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 Bewegung zur religibſen Erneuerung Sonntag: 10 hor Menſchenwethehandlung mit 1 ch; hr Menſchenweihehandlung; 20. hr Vor trag Pauli:„Was iſt Sünde?“ 3 Die Heilsarmee, C1, 15 Sonntag:.30 Uhr Heingungsverſammlun: um 14 Uhr Kinderverſammlung: 16 Uhr——— lenſt — dem 4 19.30 Uhr Heilsverfammlung,— enstag: 17.30 Uhr Lichtbildervortrag für Kin⸗ der.— Mittwoch: 20 Uhr Lichtbildervortrag:„Die Religion unſerer Vorfahren und das Chriſtentum.“ — Freitag: 20 Uhr Heiligungsverſammlung. Manuſtripte für den Gottesdienſtanzeiger ſind jeweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabtei⸗ lung und nicht an die Schriftleitung abzugeben. Mannheim Die bunte Seite 17. Oktober 1980 Artiſtentricks in Ceichthol? und Happe Geheimniſſe zu feſten Preiſen/ Das Kaufhaus der Illuſionen/ Berlin liefert für die Bühnen der ganzen Welt „Akrobat— ſchöön!“ Kupfrig rot glänzt Eharles Rivels Pappmache⸗Raſe.„Türi⸗ lüii...“ pfeift Noni mit dem präparierten Birnenſchädel ſein einfältiges Liedlein auf dem Regenſchirm, mit ſplittrigem Knacks kracht Grock durch ſein ſpezialangefertigtes Stühl⸗ 705 rutſcht vom Piano ab und ſtößt ſich dia aſe. Das Publikum lacht— in Berlin ſo gut wie in San Franzisko und Pokohama— lacht über tückiſche Galoſchen und das Latſchenfahr⸗ rad Paul Pätzolds und über all die unent⸗ behrlichen Artiſtenrequiſiten, die man ſich in dem kleinen Stück zwiſchen Gendarmenmarkt und„Wintergarten“ in Berlin ausknobelte, wo langſam ein Artiſtenviertel mit Stamm⸗ penſion und Weinkneipe und vor allem: dem ———— entſtand, aus dem dieſe Requiſiten tammen. Hier in dem ſeltſamen Stoffbal das voll⸗ geſtopft iſt mit Kiſten und Stof ballen und bis an die Decke reichenden Regalen, hängen die Skizzen zu Nonis Schädel und Rivels Naſe, die Entwürfe zum Latſchenfahrrad und Grock⸗ Stühlchen, bewegliche Nilpferdköpfe aus leich⸗ teſter Pappmaché, Teufelsfratzen und Zebra⸗ köpfe in freundlicher Nachbarſchaft mit der auchleichten Mumiendame eines S ers und äußerſt dummdreiſten Bauchredner⸗ puppen. Der geſpaltene Kopf „Das iſt nur, was täglich verlangt wird“, erklärt uns der Inhaber des Kaufhauſes und zeigt auf die Unzahl von Käſten, die Trikots und Druſen, Pantalons und Naſen aller Grö⸗ ßen und Farbſchattierungen, Flitterſteine, Bärte, Federn, Kränze und Chemikalien und Gummimasken enthält, die man nur über das Geſicht zu ziehen braucht, um im Handumdrehen zum Neger oder zur Rothaut, zum gelbgeſich⸗ tigen Chineſen oder zum Clown zu werden. Mitten darunter ein Kaſten mit großen, bun⸗ ien Reifen und Gummibällen.„Damit jong⸗ lierte Raſtelli...“, ſagt der Mann und nimmt ein paar kleine Vollgummikugeln in die Hand, die alle das gleiche Geſicht und die gleiche Größe haben. Er läßt uns Mundhölzer ſehen, auf denen Raſtelli ſeine Bälle rotieren ließ, und wieder andere, die oben einen ganz feinen Dorn tragen— Raſtelli⸗Kopiſten“, die ihr Vorbild nicht 854 können ihren Ball dort oben aufſpießen. Ein große Holzkeulen und Mundſtan⸗ en fallen wegen ihrer unbe reiflichen Leichtig⸗ eit auf.„Leichtholz“, erklärt der Inhaber.„Aus gewöhnlichem Holz werden auf chemiſchem Weg lle ſchweren Stoffe herausgezogen, Faßg verringert ſich das Gewicht ungefähr auf den vierten Teil!“ Und wirklich— der Tomahawk aus Leichtholz hier iſt kaum in der zu ſpüren. Das hat ſeinen guten Grund. enn wenn„Toto“, für den das Beil beſtimmt iſt, damit im Zorn einen Schlag auf das eben⸗ falls mit Leichtholz erhöhte Haupt ſeines Part⸗ ners ſauſen läßt, muß das Beil des beſſeren Ef⸗ fektes wegen im Kopf ſtecken bleiben. Das ieht äußerſt gefährlich aus— iſt aber halb ſo chlimm, denn dabei ſpießt ſich lediglich ein lleiner Dorn, der aus der Beilſchneide heraus⸗ ragt, in das Leichtholz des gegneriſchen Kopfes ein, womit derſelbe Zweck erfüllt iſt, ohne daß der darunter befindliche Schädel zu leiden hätte. „Das waren die kleineren Scherze⸗ meint der Zuühaber und öffnet wieder einen Kaſten, aus dem Stöße von Skizzen herausblättern.„Hier eine Poſtkarte aus England: der Clown Arturo chickt ſeine Körpermaße und will danach ſchnell⸗ ſen ein Doggenkoſtüm angefertigt haben, in em er genau ſo ausſieht, wie der Hund hier auf der Rückſeite!“ Auf der Karte iſt aber ein Rieſenvieh mit herabhängenden Lefzen und ſolch blutrünſtigem Blick abgebildet, daß es einem kalt über den Rücken läuft. Und noch mehr Skizzen kommen zum Vor⸗ ſchein: eine nach Auſtralien gelieferte Rieſen⸗ Schwalben iliegen im Flugzeug Weltbild ⁰ Der ungewöhnliche Kälteeinbruch hat die Jungschwalben der zweiten Brut so ermattet, dab sie ihren Flug nach dem Süden nicht mehr antreten konnten. So hat sich u. a. der Münchener Tierschutzverein der Tiere angenommen und bringt die von der Bevölkerung gesammelten Schwal- ben zur Lufthansa, die sie wohlverpackt in Pappschachteln nach Venedig mitnimmt boa, in der ſich nun der Schlangenmenſch „Sevito“ produziert, 5 China das naturgroße Zebra eines Groteskklowns, Entwürfe für Kön⸗ hötas Reiterkoſtüme, für Pailettenkleider, Schleiergerinnſel und magiſche Gewänder.— Hier:„Ein wirkſames Gladiatorenkoſtüm für einen Kraftakt geſucht“,— kaum iſt der Brief da, wird der Modellzeichner angerufen, kurz darauf iſt der Entwurf bereits in der Schnei⸗ derwerkſtatt, und nach ein paar Tagen kann das Paket per Bahn oder Flugzeug abgehen. Die geheimnisvolle Kugel In der Dorotheenſtraße feierten mit Hilfe Ber⸗ liner Metallarbeiter und Dreher, Koſtümſchnei⸗ der, Modelltiſchler und Inſtrumentenbauer ſchon viele weltbekannte Tricks ihre Auf⸗ erſtehung. Da wurde ein nahtloſer Tüllſchleier für Pokito geliefert, der ſeine„geheimnisvolle Kugel“ nur durch Handbewegungen in der Luft ſchweben und ſie ganz nach Wunſch hinauf oder hinunter, nach rechts und links bewegen ließ. Da der Schleier über die ganze Bühne reichte, und von hinten beleuchtet wurde, blieb er vom Zuſchauerraum aus unſichtbar, ſo daß auch nie⸗ mand den Faden ſehen konnte, an dem die geheimnisvolle Kugel hing. Toto, der Clown, bekam von hier ſeine be⸗ kannte aufblasbare Gummidekoration, die plötz⸗ lich in ſich ſelbſt zuſammenſinken konnte, der glänzende Kunſtradfahrer Artix ſeinen Zei⸗ tungshintergrund— alles nach Wunſch.„Mehr als fünfzig Hintergründe“, wie ſie dauernd ver⸗ langt werden, haben wir immer auf Lager“, er⸗ klärt der Beſitzer.„Den Berliner Krögel und die Schifferkneipe, Altberliner Stuben und Rokoko⸗ zimmer brauchen bloß abgerufen werden!“ und er zeigt auf ein mittleres Poſtpaket, das knapp zehn Kilo wiegt.„Genau hundert Quadratmeter Hintergrund— ein neuer Seidenmoulette⸗Stoff, der knitterfrei und abſolut unbrennbar iſt! Klappdekorationen für Wanderbühnen zum Bei⸗ ſpiel arbeiten wir ſo, daß ſie zur Not als Handgepäck gehen können.“ Ein paar Herren kommen gerade aus dem Verhandlungszimmer— ein Agent und drei Mann einer Truppe. Wer war der Agent und wer die Artiſten?„Nach dem Abſchminken ſehen die„Internationalen“ genau wie Sie und ich aus“, ſagt der Inhaber. Er muß es wiſſen, denn er iſt ſeit mehr als dreißig Jahren dabei. Neugierlge Meislies Weltbild(V) Kleine Volendamer Meisles schen aufmerksam dem Maler zu, der im Hafen ein reizvolles Motiv gefunden hat Träume, die durch die Haſe gehen Seltſame Experimente eines Traumforſchers/ Der„Walzertraum“ wird Wirklichkeit Fntereſſante Experimente mit Träu⸗ men hat der Warſchauer Pſychologe Proſeſſor Ofiron unternommen. Der Forſcher erklärt, daß man unter gewiſſen Bedingungen vorausbe⸗ ſtimmen kann, was man träumen möchte, wobei in erſter Linie der Geruchſinn eine Rolle ſpielt. Es klingt zunächſt ein wenig ſonderbar, wenn ein Vertreter der Wiſſenſchaft erklärt, man könne ſich, ehe man einſchläft, die Träume ſozu⸗ ſagen auswählen, mit denen man in der Nacht beſchäftigt ſein will. Und doch iſt es mög⸗ lich, das Traumbild zu beeinfluſſen und den Traum unter Umſtänden im voraus zu lenken. Mag der Wunſchtraum unerfüllbar bleiben — der Tra um wunſch läßt ſich, wie Profeſſor Ofirons Experimente beweiſen, erfüllen. Eine Reihe von Studenten der Warſchauer Univerſität hat ſich an den Verſuchen beteiligt. Unter ihnen war einer, der beſonders ſchwer unter der Trennung von ſeiner Braut litt, die in einer Provinzſtadt tätig war. Als er ſie in den Ferien beſuchte, nahm er auf Anweiſung des Proſeſſors eine Flaſche Par füm mit, das einen merkwürdigen Geruch hatte. Von dieſer Eſſenz machte der Student während ſeiner Ferien häufig Gebrauch. Als er wieder nach Warſchau zurückkehrte, wurde die Flaſche ſorg⸗ fältig verſiegelt und nicht mehr benutzt. Eines Morgens goß nun der Profeſſor, als der Stu⸗ dent noch feſt ſchlief, ein paar Tropfen des Parfüms auf das Kopftiſſen. An jenem Mor⸗ gen erwachte der Student und erzählte freude⸗ ſtrahlend, er habe von ſeiner Braut und der mit ihr gemeinſam verbrachten Ferienzeit ge⸗ träumt. In ähnlicher Weiſe wurde ein anderer Stu⸗ dent in ſeinen Träumen beeinflußt. Der junge Mann, ein Maler, arbeitete häufig im Atelier einer Warſchauer Dame. Mam trug ihm auf, nur bei dieſen Arbeiten ein beſtimmtes Parfüm anzuwenden, während er in ſeinen Ferien, die er auf dem Landgut der Eltern verbrachte, ein anderes Parfüm gebrauchte. Als man ihm nach Wochen eines Nachts von beiden Eſſenzen ein paar Tropfen auf das Kiſſen goß, hatte er den olgenden merkwürdigen Traum, der genau den rfahrungen Profeſſor Ofirons entſprach: Er ſpeiſte mit ſeinen Eltern zuſammen im Wohn⸗ zimmer des Landſitzes, wo er ſeine Ferien ver⸗ bracht hatte, als ſich plötzlich die Türe öffnete und jene Dame, in deren Atelier in Warſchau er häufig zu arbeiten pflegte, erſchien, um der Familie, die ſie gar nicht kannte, einen uner⸗ warteten Beſuch abzuſtatten. Aber nicht nur der Geruch iſt es, ſo verſichert der polniſche Traumforſcher, der den Anſtoß zur Traumbildung gibt, ſondern auch der Taſt⸗ ſinn. Ein Student, der mit unbedeckten Knien ſchlief, träumte von einer kühlen Nachtfahrt auf der Weichſel. Als man ihm dagegen ans Fuß⸗ ende ſeines Bettes eine heiße Flaſche legte, er⸗ regte die plötzliche Wärmeempfindung bei ihm die Vorſtellung einer Aetnabeſteigung, bei der er die Hitze des Bodens unerträglich fand. Auch der Geſchmacksſinn kann eine Rolle ſpielen. Ein junger Künſtler malte eine Stelle aus Ovids Metamorphoſen. Man gab ihm da⸗ bei ein Stück Friswurzel in den Mund. Als man ihm des Nachts dieſelbe Jriswurzel zwiſchen die Zähne ſchob, tauchte ſogleich ſein halbvollendetes Bild vor ihm auf, das den Rahmen bildete zu einer ganzen Traumfolge. Schließlich erſcheint auch noch ein Verſuch in⸗ tereſſant, der beweiſt, wie ſehr Gehörseindrücke die Quelle von Traumerlebniſſen ſein können. Ein Student tanzte mit einer jungen Dame fünfmal an einem Abend nach derſelben Wal⸗ zermelodie. Monatelang tauchte ſtets des Nachts, wenn man den Walzer auf einem Grammophon neben dem Bett ſpielte, die junge Dame in ſeinem Traumbild auf. Das erſte Pferd Durch einen eigenartigen Zufall entdecke man vor einiger Zeit, daß das Pferd als Haustier im Jahre 1495 vor Zeitwende in Aegypten ein⸗ geführt worden ſein muß. Und das kam ſo: Die wiſſenſchaftliche Expedition eines Neu⸗ vorker Muſeums befand ſich in der Nähe von Theben und entdeckte dort einige lang geſuchte Gräber. In deren Nähe fand man dann aber einen Sarg von geradezu ungeheuren Aus⸗ maßen. Als man ihn öffnete, fand man darin die Mumie eines Pferdes, dem man als Beigabe große Getreidevorräte und einen Waſſereimer mitgegeben hatte. Aus den Inſchriften der Grabkammer ging hervor, daß dies„ein Tier bisher unbekannter Art“ ſei, das gewiſſermaßen eine Art Heiligtum gewor⸗ den war. Die weiteren Bezeichnungen ließen erkennen, daß dieſe unbekannte Art Tier in der achtzehnten Dynaſtie aufgetaucht ſein muß und daß das Grab ums Jahr 1495 vor unſerer Zeit⸗ rechnung errichtet worden war.— Später wur⸗ den dann Pferde in ſehr großen Mengen in Aegypten eingeführt. Man weiß, daß die Streitwagen der alten Herrſchervölker faſt aus⸗ ſchließlich mit Pferden beſpannt geweſen ſind; aber, wie geſagt, erſt nach dem Tode dieſes ſorgfältig einbalſamierten„Ur⸗Tieres“. Bücherecke „Marc Aurel“. Kaiſer und Philoſoph. Von Waller Görlitz. 222 Seiten mit 15 Bildtafeln. In 3 .— RM. Verlag von Quelle& Meyer in Leiphlg Mit der Biographie dieſes letzten großen Kaiſt auf dem Thron eines geeinten römiſchen Weltreic ſchuf der Verfaſſer ein Werk, das geradezu unſerer Zeit entſpricht. Marc Aurel war ein Herrſcher v lauterſter Geſinnung, der in der Hingabe an ſe Pflichten gegenüber dem Staat keine Einſchr kungen kannte. Mit den Idealen Friedrichs Großen und dem Streben unſerer deutſchen Gege wart finden ſich bei ihm ſo viele Berührungspunk daß nur der in ſeinem Urteil über die Antike ger ſein kann, der das Leben dieſes großen Kaiſers den Einzelheiten kennt. 5 Marc Aurel iſt nicht der in ſich gekehrte Philoſoph, als den ihn die Geſchichts bücher gewöhnlich hinſtellen, und von dem man ſich nur wundern kann, daß er ſich in der harten W lichkeit bewähren konnte. Nein, Mare Aurel war Kämpfer, ein Feuerkopf mit heißer Empfindung heftigſtem Tätigkeitstrieb, deſſen Philoſophie als Sto vor allem in einem Streben nach religiöſer Bol kommenheit beſtand. Als ſchaffensfrohen 4 lernen wir ihn auch in dem Buch von Görlitz kennen. Die Vielfaltigkeit ſeines Wirkens gibt dem Verf 4 Gelegenheit, ein farbenprächtiges Bild der Zuf im damaligen Rom zu entwerfen und die Schwie 5 keiten herauszuſtellen, mit denen das römiſche Welt⸗ reich in jener Zeit zu kämpfen hatte, da die Völler an den Grenzen ſich immer drohender erhoben. G15 litz iſt ein Meiſter der Darſtellung, und wenn g ſeinem„Hannibal“ die gedankliche und ſprachliche Meiſterung des Stoffes beſondere Anerkennung fand, ſo iſt bei„Marc Aurel“ noch die Weltbühne des gewaltigen römiſchen Kaiſerreichs, die der Geſtal⸗ tungskraft des jungen Schriftſtellers beſondere Mög? lichkeiten bietet. Görlitz ſchöpfte denn auch reichen Bechern aus den ſprudelnden Quellen antiken Volkslebens und ſchenkte uns ſo ein Buch von ein⸗ dringlicher Wirkung. Einen ſchönen Buchſchmuck bil⸗ den die ganzſeitigen Bildtafeln mit Szenen von der Aurelſäule, die die Germanenkämpfe des Kaiſerz illuſtrieren. * „Fahrt ins neue Amerika“ von Hans F. Kiderlen 140 Seiten. Kart. RM..60. Leinen RM..50. Hanſeatiſche Verlagsanſtalt AG., Hamburg, 1936,. Die große Wirtſchaftskriſe der letzten Jahre hat die ganze Welt erſchüttert. Kein Land wurde von ihr ver ſchont, ſelbſt das reiche und noch nicht voll ausgenutzte Amerika. Gerade in dieſem Land waren die Wirkun⸗ gen der Kriſe, die unvermittelt hereinbrach, beſonderz ſtark. Die Verſuche, die Präſident Rooſevelt zur B hebung der Kriſe unternahm, bedeuteten einen völlf Der verehrlic wir unsere nach 0 ([bisher Kesel und Kosten ge Planken paßht. in reicher A Spexlolgos NB. Wir nehm geschäft in N ſchen Verfaſſung, die dem Präſidenten nicht die not⸗ wendige Freiheit geſtattet. Trotzdem iſt ein neuez Amerika im Werden begriffen. Der Verfaſſer des vor ⸗ liegenden Buches, Hans F. Kiderlen, hat ſich acht Jahre lang in Amerika aufgehalten; er hat die alte und die neue Zeit mit wachen Augen erlebt, er hah nicht nur die Wirkungen der großen Wandlung auf eine Bevölkerungsſchicht, ſondern auf das ganze Volk beobachten können. Sein vorliegendes Werk iſt intereſſanter und ſpannender Bericht über das ame kaniſche Leben, das ſich jetzt noch in einem Gärungs⸗ prozeß befindet. Kiderlen war im Norden und Süden Amerikas, im Oſten und Weſten. Er hat ſich nicht vog dem prunkenden Neuyork verleiten laſſen und nur an jenen Plätzen gelebt, die man im allgemeine Reiſenden zu zeigen pflegt. Er iſt allen Kräften gegangen, die das Volk in ſeiner Geſamtheit bewegent der ungleich verteilte Reichtum, die grenzenloſe Ar beitsloſigkeit, die Fuden⸗ und Negerfrage, die immer Modern Wierles EPfissee Dekatu anten Hohls a Biesen brennender in dieſem Lande der unbegrenzten Mogn Stieke. lichkeiten in Erſcheinung treten. Er hat die ſeltſane Spit zen Meinungsbildung des amerikaniſchen Volkes, die unz Stoffkr oft ſo unverſtändlich iſt, ſtudiert und fand als ihre Grundlage jenen Freiheitswillen, der ſich ſelbſt den harten Notwendigkeiten des Lebens nicht unterwerfen wollte. Trotzdem gerät dieſes alte Ideal immer mehr ins Wanken. Die Auffaſſung, daß man nur auf die neue Proſperity zu warten brauche, iſt im Erlahmen. Der Wille, durch gemeinſchaftliche Arbeit wieder hoch zukommen, ſetzt ſich langſam wieder durch. Dem alten Liberalismus tritt ſo ein neuer amerikaniſcher Sozig lismus gegenüber, der freilich erſt in ſeinen Anfüngen beſteht und der noch viele Hinderniſſe zu überwinden hat, ehe er überhaupt zu praktiſchen Auswirkungen gelangen kann. Aus vielen Einzelheiten des Lebens in dieſem unbegrenzten Land, deſſen Schätze noch lange nicht erſchöpft ſind, hat der Verfaſſer das Bil des neuen werdenden amerikaniſchen Lebens aufge⸗ zeichnet. Er konnte dabei auch nicht an den politiſchen Fragen vorbeigehen, an der Frage des Kommunismus in Amerika und an der Frage der Haltung Amerikag zu den europäiſchen politiſchen Problemen. So erhal⸗ ten wir mit dem vorliegenden Werk einen zutreffenden Einblick in die Beſtrebungen, die ſeit der Präſtdent⸗ ſchaft Rooſevelts das amerikaniſche Leben beherrſchenn. Die ungemein intereſſanten Beobachtungen, die der Verfaſſer allenthalben machen konnte, ihre klare und einfache Verdichtung zu einem Geſamtbild des heut⸗ gen Amerikas, machen das Buch zu einer wertwollen Veröffentlichung, die uns zudem auch einen aufſchluß reichen Vergleich mit dem deutſchen Aufbau ermöglicht, 2 —* ſom 18, bis 51. gte kron 1 „Moe de K0 51½ Hetbstes, det wein —— 5 ertreter: Karl Ve ündiger Berliner kachſtunden der e (außer Mittn krlagsdirektor: kuck und Verlag: 10* (außer G Verlag und 1 en Anzeigent, ift Preisliſt Weinheimer un weltbild Ae. Mo 3 on: elmer 42 ngex Ausga M Ausga Eine Lilie mit 250 Blüten Diese„Ueber-Lilie“ wurde in der kleinen japanischen 8t4 Shiogama entdeckt und lockt nun viele Schaulustige Sie ist über zwei Meter groß, und ihr Alter wird auf einn zehn Jahre geschätzt.——* Zannhe im „Hakenkrenzbanner“ 17. Oktober 1936 Oktober 193 eln. In Leineng Neyer in Leiphig grotzen Kaiſert ſchen Weltreichet geradezu unſerer in Herrſcher 4 ingabe an ſeinn teine Einſchrän⸗ Friedrichs det deutſchen Gegen⸗ R die Antike ger oßen Kaiſers in liſt nicht der in n die Geſchichtz 'n dem man. der harten Wirt⸗ rc Aurel war Empfindung ſophie als Sto bergrobe kffolg: Bea und Violeanty Erna Hansen-Wehnert dozu dle weiteren neuen Atträktionen ongesegt duteh Adam ſüller Heute 16 Uhr: Tonz. kaborett-Variete, E intritt ffeſ Sonntos louhr: Femilien · Volſ· Votitellung. Eintritt 30% Fernruf 22000 nl.IBELI. E- as kabarett. Variete für jedermann eansd 242 FRöHnTIeH PDFATIZ2. Cluck Mitwirk.: El. SE WaGNER Kurpfälz. Münnerohor SoN„GSK,. 30 Uspann miĩt nachfolgendem HloE RIEOI. E HUGOvoisix Kasten 60 Ff. mit Tanz bel Heckel, Relse- hüro Plankenhof, Appel, G6, 5 und Fried- richspark, Wehrmacſtangehörlige 40 Pf. STEIM-ABENO Tanz Abtig. Phiih. Orehester NMational-Theaterx Mannnelm Vorſtellung Nr. 46 Miete H Nr. 4 2. Sondermiete U Nr. 2 Die es euch genant Anfang 19.30 Uhr Samstag, 17. Oktober 1936: Luſtſpiel in 5 Akte von Shakeſpeare Ende 22,15 Uhr lireliioeil. in Seclcenheim Schlogwiirtschaft am 18, und 19. Oktober 1936 Koche · bflsteret· Brou Es loclet ein Albert Mees IANZ im Sooſe spfeſt die beflebte Schlobkopelle- Stimmurps- konzeft in den Wirtschettstòdumen- ff. Weine ⸗ Hekeannt gute Lauaaa-Wirzcham Bauischer Hof religiöſer Vol⸗ hhen Tatmenſch n Görlitz kenn bt dem Verf ld der Zuſtä 5 id die Schwierig ⸗ s römiſche Well⸗ e, da die Völker r erhoben. Gör⸗ „ und wenn an und ſprachliche nerkennung fand, Weltbühne des die der Geſtal⸗ beſondere M denn auch Quellen antiken n Buch von e Samstag, den 17. Oktober, abends 8 Uhr Herbstveranstaltung mit Tanz im großen Saal des„Pfalzbaues“ Buchſchmuch bil⸗ Szenen von der Untritt für Michtmitglieder RM 0,50 inkl. Steuer bfe des Kalſenn ins F. Kiderlen, einen RM..50. Hamburg, 1936. en Jahre hat die urde von ihr ver⸗ t voll ausgenutzte aren die Wirkun⸗ Der verehrlichen Zur gefälligen Kenntnisnahme, daß wir ünsere Filkale von 67, 3 rach 0 Z.-Ecke Heidelberger Straſe nbrach, beſonders tooſevelt zur Be, ten einen völligen 'nn der mit Tat⸗ icht völlig gelang m der amerikani⸗ ſen nicht die not⸗ m iſt ein neues Verfaſſer des vor⸗ len, hat ſich acht ; er hat die alte ſen erlebt, er hat n Wandlung auf f das ganze Volk in reicher 4 lbisher Kesel& Mafer) verlegt haphen. Wir haben keine Arbeit, Mühe und Kosten gescheut, um ein Geschätt einzurichten, das zu den neuen Planken paßt. Bei uns finden Sie alle maßgeblichen Markenärtikel Auswahl und bekannter Güte zu zſeitge näben Preisen. NiDENSPACMEN Spozlulgosch. für Schokolucden, prallnen, Kaffee, Tes ote. NB. Wir nehmen Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß unser Stamm⸗ keschäft in N 2, 7(Kunststrahe) in unveründerter Weise weiterbestent Ab Samstag, den 17. 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Ottober Mochen des im netbstilch s gad Dürkheim: tlichen prod nHeostes, det v/ ei nfO üchen zilales, Fedeaoeißer ulcte des pfölzet len Goststòtteſ dt gereicht 0 welden in nen Kufsts hertreter: uth Wüſt. Fabe, Sprech 1 hr(außer elt ifl ———„—— von: Ponnhe e Schaulustige% Alter wird auf eiyn 4 1 Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Verantwortlich für Politik: Dr. Wilh. Mann; für politiſche Nachrichten: rz für Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm l für Kommunales und Bewegung: W n Feuilleton und 4. : Karl er ger Berliner Mit ſtunden der Schriftleitung: Fagt lauber Mittwoch, Samstag und Sonntag) krlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheimf uck und Reag Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei ng tunden der r Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21 Anzeigenteil verantw.: Karl reisliſte Nr. 6 für Geſamtauflage leinſchl. Weinheimer und Schwetzinger behmed·. Monat September 1936. imer——*+ wetzinger Ausgabe 8 Ausgabe Hauptſchriftleiter: ilhelm Kattermann Dr. Wilhelm riedrich Karl eilagen: i. V. r Unpolitiſches; Fritz Haas; für eneier; für Sport: Jülius Etz; milich in Mannheim. : Hans Graf 38 Berlin „Nachdruck fümtlicher Original⸗ chte verboten. arbeiter: Dr. Johann v. Leers, lenburg. Anfan von G. Verdi. Anſang Thealeł⸗Spielpian für die Woche vom 18. bis 26. Olober 1056 Sonntag, 18. Okt.: Nachmittagsvorſtellung, ohne Kartenverkauf:„Der blaue Heinrich', Schwank von Otto Schwartz u. Georg Leng⸗ bach, Muſik von Viktor Corzillus. Anfang 14.30 Uhr, Ende 16.30 Uhr. Abends: Miete A 4 und 2. Sondermiete 4 2 ferner für die NS⸗Kulturgem. Mann⸗ heim, Abt. 126; zum erſten Male:„Luiſe Miller“, Oper 20 Uhr, Ende eiwa 22.30 Uhr. Montag, 19. Ott.: Für die NS⸗Kulturgemeinde Ludwigshafen Abt, 43—45, 410—414, 419, 425—429, 431, 471—472, 491—492, 501—502, 521—523, 525, 432—434, 438, 905 bis 909, Gruppe P Abt. 815—817, Gruppe B:„Lauf ins Glück“, Operette von Fred Raymond. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Dienstag, 20. Okt,: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 136—147, 159, 281—283, 510, 519—520, 529, 544—550, 554—560, 570, 584 bis 590, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E Nr. 301—600:„Schwanenweiß“, Oper von Julius Weismann. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Mittwoch, 21. Okt.: Miete M 5 und 1. Sonder⸗ miete M 3:„Schwarzbrot und Kip⸗ fel“, Luſtſpiel von Werner von der Schu⸗ 20 Uhr, Ende nach 22.30 U. Donnerstag, 22. Okt.: Miete G 4 und 2. Son⸗ dermiete G 2, ferner für die NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt, 133—135:„Richelieu“, Schauſpiel von Paul Joſeph Cremers. An⸗ fang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Freitag, 23. Okt.: Miete B 5 und 1. Sonder⸗ miete B 3, ferner für die NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt. 342—344; in neuer Ein⸗ ſtudierung:„Wilhelm Tell“, Schauſpiel von Schiller. Anfang 19,.30 Uhr, Ende 22.15. Samstag, 24. Okt.: Miete H 5 und 1. Sonder⸗ miete H 5; ferner für die NS⸗Kulturgem. Mannheim, Abt. 124—125:„Luiſe Mil⸗ ler“, Oper von G. Verdi. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Lefgef 25, Okt.: 1. Morgenfeier:„Hu go Wolſ“. Anfang 11.30 Uhr, Ende etwa 13 U. — Abends: Miete E 5 und 1, Sonder⸗ miete E 3:„Die Walküre“, von Richard Wagner. Anfang 18 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Montag, 26. Olt.: Miete A 5 und 1. Sonder⸗ miete 4 3, ferner für die NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt. 291, 391—393 und für die NS⸗Kulturgem. Ludwigshafen Abt. 451—452 Wie es euch gefällt“, Luſtſpiel von W. Shakeſpeare. Amſang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten Sonntag, 18. Ott.: Freier Verkauf:„Kinder auf Zeit“, Luſtſpiel von Kurt Bortfeldt. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Freitag, 23. Okt.? Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 221—229, 261—264, 356, 359, 361—369, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E freiwillig Nr.—700:„Die lu ſt igen Weiber von Windſor“, Oper von Otto Nicolai. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 23 Uhr. Sonntag, 25. Okt.: Freier Verkauf:„Kinder auf Zeit“, Luſtſpiel von Kurt Bortfeldt. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Im Pfalzbau Ludwigshafen Mittwoch, 21. Okt.: Für die NS⸗Gemeinſchaft AKraft durch Freude“ Ludwigshafen— ohne Kartenverkauf:„Die luſtigen Weiber von Windſor“, Oper von Otto Nicolai. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 23 Uhr. Donnerstag, 22. Okt.: Für die NS⸗Kulturgem. Ludwigshafen Abt. 41—42 61, 106, 401—409, 416—418, 420—423, 435—436, 619, ferner füt die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abtlg. 181—184, 384—389 u. Jugendgruppe Mann⸗ heim Rr.—507:„Die verkaufte Braut“, Oper von Friedrich Smetana. An⸗ fang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Berlin⸗Dahlem iftleikung: Laglich 16 bis 17 utr erlagsdirektion: 10.30 bis Samstag und Sonntag); Fernſprech⸗ eberting, Mhm. usgabe) gültig. 47 173 37632 5450 „ 35 * „ 8— Ausfüuhrung àllef banł- möbigen Geschöfte Annohme von Spargeldern Kopitalonlogen BENSEI. à(O. BANK 7, 17 Mennhelm 0 7,17 fernspfecher 25051½/52 und 230506 Vermoͤgensvewoltung Vermletung von Schronkföchern Devisen- und Aubenhondelbefotung ——————— ————————————————————————— C. W. 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Schriftleiti ler, Ausgabe A4 gerlohn; Ausgabe B 15 durch die Poſt le Zeitung am E Das neue Groß-Lustspiel der Ufa .00 J.30 J.20 Aug einer Rig Heute„Glücleslinder beginnt um ſſe hat Stal .30 unr 16. 20 unr I. 08 Uhr ehr nach Mo der roten Sonntag 4 vollständige Vorstellungen lero, gericht um.00.00.00.30 Uhr ier ing für die lrt, daß die Son ht halte, die anderen La klegraph“ be Nacht-Vorstellung 10.45 Letzte Wiederholung mans ar. sENS in Fasto-r Rien 4 inre vermonſung geben belonnt: r bald den 2 eberwachun ſcheiden, worin Mietritt der Son Flüchtlinge v 5 fi t gegenüber S werden ſchnell und fachgemäß aus⸗ f—50 ſcheidung in d atemraubende Abenteuer während des 1 K*— 1.——— 8 te T d U 1 erſt in der nächſt chinesischen Generalskrieges 1928 glanzpabier. pparate, 3 103 Filme, Ledertaſchen, Stative, billig. N e Fi ᷓ H H e 5 8 U ni 3 Außenminiſter( Marktplan, befuchenden Führ Glorchen⸗Drogerie H 1. 16. Leb. Weilb Aitlee, angeden gusſchuß wahrſche IIMAMBRA Warum! sind die Mannheimet von diesem Film so be- geistertꝰ wWarum sahen bisher Tausende diesen Großfiim n Willv Birgel Lii bagover und Maria v. Tasnady? — Weil dieser preisgektönte Ufa-Film für jeden Beschauer ein eimaliges, hinreißendes Erlebnis bedeutet. Schlugakkord mit rhneodor Loos, Maria koppenhöfer und dem kleinen Peter Bosse Die musikalischen Darbietungen in diesem Film — etfolgen unter Mitwirkung des Orchesters der Berliner Staatsoper und der Berliner Solisten Vereinigung! ſchauburg ——— 200 à40 6. oo— V bes gronen Erfolges wegen vylederholen wir nochmals 2 Nacht-⸗ Vorstellungen Letzte Wiederholung! 2axoeMacht Vorstellungen Heute Samstag Morgen Sonntag abds. 11.00 Uhr Hennheim, den 17. Oktober 1956 bemien werder Aus Moskau wi een kommuniſti ſhen Telegramm ien die Vorben enaktiven E der Volksfror owiets würden feferungen nach litiſchen Kreiſen Eniſchluß Sowjet! zfront auszuſch C Friedrich Wuhler Lehromisassessor Elisabeth Wũhler geb. Guljahr VERNMAHLITE Hes àbds. Heute Samstag Sonntag Liebe Das Drama einer jungen Ehe! Was geschieht, Ein französisches Meisterwerk in dessen Mittelpunkt eine junge Frau steht, der wegen eines tragi- stett Kolrten aben die Staßß⸗ Anfertiguns inlel. Futter& 30.- bi 40. Joset Crsclilca Koulmonn Anzug oder Nontel. Kompl. ob. 60.— G 2˙S SENM AL S VEEILOIbTetE Kenenmoden länmerer (Luissbure Olctober 1950 tlonnheim 1 Lhafen, Bismarcstr. 29, neben Hotel Hubertus schen Unfalles des Gatten das höchste Glück versagt bleiben muß. Es ist eine Meisterschaft der Fran- zosen. Liebesprobleme mit aller Freiheit und doch mit gro- Ber Delikatesse zu schildern. Normale Eintrittspreise ab.80 RM Der Vorverkauf hat bereits begonnen Was S lac9 rrau solne diesen Film sehen! Hilesebrermabrige Dmn Das Drama einer Liebe! NMiemanel ist vor Konflikten des lebens gefeit! erblühtes Mädchen in eine zlückliche Ehe tritt und Vater und Sohn im Bann plötzlicher Leidenschait ste- hen? Welche Rolle spielt die Gat- tin und Mutter und wie lösen sich die Schicksalsfäden, die hier ge⸗ knüpft werdenꝰ Ein Fllm der Frau, der auch den Männern tieje Wahrheit sagt! Normale Eintrittspreisel Vorverkauf ununterbrochen! Fmvogerveranstaltung. Staberow/, Dresden ScHAUSURC NMonnheim( 7. 200, 17. Okiober 1936.,* wie es die C Als vermöhlte grüben: 90SEF AxKTHANN 2OSEL AxTHANN n Tſchapai allmä and wieder zunn linge in die verl⸗ „verſchärfte ſ —— 3 geb. Weigel wiſchenfall — iſche Soldat Neckarbischofsheiĩm Neckorgemund, angen einige 15. Olctober 1950. nen Kieshaufen IIer Zeit ein ält enſt verweigert fand zurückkehren Ra dio- t ſein Seit aller abelteabe repar. eſen am Ohr Klinzis SC AL A ebandlung begel Ppaniſchen Soldat ork erbittert. wenn ein junges Neues eichenes 1 0 un orgen Sonntag zum letztenna Schlat- Mageda Schneider f Wolf Albach-Retty Ammer Hrorbiser- Sendrochh Ztürig. Schrank, m. Friſierkomm. 3 14 m. klein. Schön⸗ e 4 en heitsf., daher hocre h Die umſtri Der Erſte Lord hare, wandte 295. fil. Ekin frönlicher Fim à. d. Wieꝶ de ſcharf gegen! H. Baumann Fuom die Johrhundertwend knme und rechn Möbellager 5 V 1, 7.00.0 3 un nenten“ ab. im Hause Pllz on Edinburg, ſe