Farben u. bei uns! 4 575OST ilfheit, gu preiswer sein, gib chte denheitfl elb bei der An lerdekoraſione ncligen Person? che Auswah n zu nie dri in gen wir ih nen ken nplatter res lieben 0 Teilnahme 1936. Mesterer u Else riescer ntschlafe- iteilnahme. Dr. Stein⸗ I n Beamten I rtsgruppen 1 S Eck, für k auch für 1 ingen. 936. Uer: eim Heim- 1 res lieben LT K. 6. bliebenen: itter. 300 NABATT n Marken en. Art. ausg · Trägerlohn; durch die Poſt 3 RM. einſchl. 6 eld. Ausgabe 5B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, K 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ kanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. 805,% Pfnoj Frei Haus monatl..20 1 Ei ns monaf 72 Pf. Beſtell⸗ ü: RM. u. 50 Pf. G 0 Pf. Träger⸗* 3 ohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 49,28 Pf. Lelbend zuzügl. 42 5 Beſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſ Früh⸗Ausgabe A 9 eht kein Anſpr. auf Entſchädigüng. 6. Jahrgong MANNMHIE1NH LLLIAILLILiII.E Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12 Die 4geſpaltene Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr ammel⸗Rr. 35421. Zahlungs⸗ und Erfünungsort Mannheim. Mannheim, R 15. Fernſprech⸗ geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Milimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. illimeterzeile im Textteil 18 Pf. Bei———— gemäß Preisliſte. Abendausg. 12.30 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: h 14 Ausſchlietzl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshäfen 4960. Verlagsort Mannheim. Nummer 509 Samslag, 31. Oktober 1936 der Höͤheyunkt des Beriner Gamuomanm? Die tapferen Eroberer der Reichshauptſtadt wurden vom Führer geehrt Gaulule M. Gbebbels Jprach im Cportwalal vom Kampf und Cieg der vewegung Berlin, 30. Oktober.(HB⸗Funk) Die Zehnjahresfeier der NSDaAp, Gau Berlin, fand am Freitagabend ihren Höhepunkt in der gewaltigen Kundgebung im Berliner Sportpalaſt. Zu einer ernſten und ſtolzen Feierſtunde verſammelten ſich an dieſer für die Partei geſchichtlich gewordenen Stätte die alten Berliner Parteigenoſſen um ihren Gauleiter Dr. Goebbels, alle die Männer und Frauen, die ſchon lange vor dem Sieg für die Partei gekämpft, geblutet und große Opfer gebracht haben. In dieſem gleichen Saal hat Dr. Goebbels ſehr oft die Maſſen zum Kampf, zum Aushar⸗ ren aufgefordert. Mit jeder Kundgebung im Sportpalaſt hat er neue Tauſende von An⸗ hängern für die Bewegung gewonnen. Voll⸗ zählig war die Alte Garde an dieſem Ehren⸗ tag zuſammengekommen, um mit ihrem Gau⸗ leiter die zehnjährige Wiederkehr der Grün⸗ dung des Gaues Berlilt zu begehen, um mit ihm zuſammen eine ſtolze; und erhebende Rück⸗ ſchau zu halten über die Jahre des Kampfes. Zwölf parallelkundgebungen In zwölf Sälen der Reichshauptſtadt, deren Namen faſt alle ebenfalls an die Kampfjahre er⸗ innern, fanden gleichzeitig Parallelver⸗ ſammlungen ſtatt. Der Rundfunk übertrug die Kundgebung in jedes Haus. Nicht nur Ber⸗ lin, ſondern das ganze Reichnahm An⸗ teil an dieſer Feier, die eine beſondere Be⸗ deutung noch durch die Anweſenheit des Führers bekam, der an dieſem Ehrentage die alten Kämpfer Berlins ſelbſt begrüßte. Vor dem Sportpalaſt ſtanden in dichten Maſ⸗ ſen Zehntauſende von Volksgenoſſen, um den Gauleiter Dr. Goebbels herzlich zu begrüßen und dem ſpäter eintreffenden Führer zuzu⸗ jubeln. Während oben im Kaſinoſaal des Sport⸗ palaſtes der große Empfang ſtattfand, bei dem Gauleiter Dr. Goebbels alten Parteigenoſſen und ⸗genoſſinnen das ſilberne Ehrenzeichen verlieh, hatte ſich der untere Raum, der ſchlichten Schmuck von Tannengrün und Fahnen trug, bereits gefüllt. Auf der Tribüne hinter dem Rednerpult hatten die Mitarbeiter der Gau⸗ leitung, die Formationsführer, die Ortsgrup⸗ 9 penleiter Platz genommen. Zu ihnen geſellten ſich ſpäter die Träger des goldenen Gauehren⸗ zeichens. Im Parkett ſaßen in den erſten Reihen die Angehörigen der 40 gefallenen Berliner Partei⸗ genoſſen, die nächſten Reihen waren für die am Abend mit dem ſilbernen Ehrenzeichen aus⸗ gezeichneten Parteigenoſſen und ⸗genoſſinnen frei gehalten, ſowie für deren Angehörige. Erſt danach kamen die Plätze für die Ehrengäſte. Die alten Sü-Tieder erklingen Die Gaukapelle unter Leitung von Stan⸗ dartenführer Fuhſel brachte die alten Märſche zu Gehör, die ſo viele Jahre lang die Berliner SA⸗Stürme und alle übrigen Parteigliederun⸗ gen angefeuert haben und die auch heute wieder ihre Wirkung ausübten, Erinnerungen an die Zeit des Marſchierens und des Kampfes wach⸗ rufend. 200 Fahnen und 19 Standarten marſchierten ein, viele von ihnen tragen die Namen von Männern, die ihr Leben für die Bewegung ge⸗ laſſen haben. Die gleiche lodernde Begeiſterung, die den Berliner Gauleiter ſo oft an dieſem Platz um⸗ jubelt hat, brach ſich wieder Bahn, als Dr. Goebbels, gefolgt von den Trägern und Trä⸗ gerinnen des goldenen und ſilbernen Gau⸗ ehrenzeichens, unten im Saal erſchien und ſeinen Weg durch das SS⸗Spalier zum Po⸗ dium nahm. Eine ungeheure Welle der Liebe, der Freude und des Stolzes ſchlug ihm entgegen, den die Berliner ihren„Doktor“ nennen, den man im Reich als den Eroberer Berlins kennt, der aller Welt bekannt iſt als einer der getreueſten Paladine des Führers. Freude und Stolz lag auf den Geſichtern der Träger und Trägerinnen des Gauehrenzeichens, die an dieſem Abend ihre ſchönſte Anerkennung und Dank für ihren Mut und ihre Hingabe fanden. Sportpalaſt im Jubelſturm Kaum hatte Dr. Goebbels Platz genommen, als die Muſik einſetzte mit dem hinreißenden Marſch„Durch Groß⸗Berlin marſchie⸗ ren wir“. Stehend ſangen die 15000 An⸗ weſenden die altbekannten Verſe mit. Der ſtellvertretende Gauleiter Staatsrat Görlitzer gab den Gedanken aller Ausdruck, als er die Kundgebung mit den Worten er⸗ öffnete:„Für zehn Jahre Tätigkeit in Berlin und zu ſeinem Geburtstag gratulieren wir un⸗ ſerem Gauleiter Dr. Joſeph Goebbels! Sieg Heil!“ Ein Begeiſterungsſturm, Heilrufe, minu⸗ tenlanges Händeklatſchen und Füßetrampeln ſetzte ein. Immer wieder mußte Dr. Goebbels nach allen Seiten hin danken für dieſen Aus⸗ druck der Liebe und des Vertrauens. v Ein Rückblick auf die ampfzeit Die großangelegte Rede des„Dokiors“ an historiscier Stelle Zu Beginn ſeiner Rede an die Parteigenoſſen des Gaues Groß⸗Berlin gedachte Gauleiter Dr. Goebbels im Sportpalaſt der alten Partei⸗ garde, der in erſter Linie die Tage des Jubi⸗ läums gegolten hätten. Dieſe Tage hätten gerade für ihn unzählige Erinnerungen lieber und auch trauriger Art gebracht, als er wieder die Geſichter der alten Kampfgenoſſen ſah und als die alte SA wieder an ihm vorbeimarſchierte.„Damals, vor zehn Jahren,“ ſo erklärte Dr. Goebbels,„haben ſich dieſe wenigen Menſchen zuſammengefunden, und als ich nach Berlin kam, um dieſe Stadt für die Bewegung zu erobern, haben ſie ſich wie eine eiſerne Garde um mich geſchart und haben mich in den darauffolgenden Jahren verwöhnt mit ihrer Liebe und Anhänglichkeit, ihrer Sorge und Fürſorge. Das waren Idealiſten in des Wor⸗ tes beſter Bedeutung! Denn es gehörte ſchon ein unerhörter Idealismus dazu, das toll⸗ fortsetzung ovuf Seite 2 Sicherung der deutschen Ehre und des deutschen Lebens Hch. Hoffmann(M) Das ist das fundamentale Ziel des neuen Vieriahresplanes, zu dem Ministerpräsident Göring Stellung nahm. Unsere Aufnahme während der Kundgebung im Berliner Sportpalast zeigt von links: Reichsminister Dr. Goebbe! 8, Minister- präsident Görings, der Stellvertreter des Führers, die Mitarbeiter des Ministerpräsidenten Göring für die Durchführung des Vierjahresplanes, Staatssekretär- Körner, Minister präsident Köhler- Baden, Staatssekretär Ba ck e. Dank an die Alte Garde Mannheim, 31. Oktober. Die Feſttage des Gaues Berlin ſind vorüber. Mit einer glanzvollen Maſſenkundgebung im Berliner Sportpalaſt, an der Stätte, an der Dr. Goebbels ſo oft geſtanden und um die Seele des Berliner Arbeiters gerungen hat, ſchloſſen die beiden Feiertage, die in erſter Linie dem Berliner Gauleiter und ſeiner Alten Garde gewidmet waren. Es mag vielleicht manchen im Reiche in eine gewiſſe Verwunderung verſetzt haben, daß dieſe Feiertage ſo feſtlich begangen wurden. Er mag ſich gefragt haben, warum wird gerade in Berlin dieſes Gaujubiläum ſo groß herausgeſtellt und in meinem Gau nur mit einer einzigen Kund⸗ gebung an einem einzigen Tage abgetan? Nun, er darf ſich⸗tröſten! Er mag ſich in ſeinen viel⸗ leicht mehr oder weniger partikulariſtiſch anmu⸗ tenden Gedankengängen des einen beſinnen, daß die Eroberung Berlins ja auch etwas anderes, etwas Größeres und Schwereres darſtellt als die Eroberung einer anderen Stadt, eines an⸗ deren Gaues, ſo bedeutungsvoll dieſe auch wie⸗ der im allgemeinen Kampf der NSDaAp ge⸗ weſen ſein mag. Die Reden der beiden Tage und die Rückblicke, die von berufenen Männern auf die vergangenen zehn Jahre des Gaues Berlin geworfen wurden, haben gezeigt, wie ſchwer der Kampf gerade in dieſer roten Hoch⸗ burg war. Die blutigen Aufmärſche und Ver⸗ ſammlungen in Neukölln und im Wedding und wo es ſonſt in der Reichshauptſtadt immer ge⸗ weſen ſein mag, ſind in die Geſchichte der Be⸗ wegung eingegangen, als das größte und ge⸗ waltigſte Ringen um die Seele des deutſchen Arbeiters gegen die ſchillernden und doch ſo morſchen Verlockungen des Bolſchewismus. Und darum iſt es auch ohne weiteres ver⸗ ſtändlich, daß mit dem Dank der Reichshaupt⸗ ſtadt an ihren Gauleiter ſie auch den wärm⸗ ſten Dank an ſeine Mitkämpfer ver⸗ band, die bereits im Jahre 1926 den Mut auf⸗ brachten, inmitten einer Welt von verhetzten Feinden die Fahne des Dritten Reiches aufzu⸗ richten, damit ſich die Spreu von dem Weizen ſondere und damit immer mehr die Einſicht in dieſer Millionenſtadt ſich Bahn breche, daß nur die Idee des Nationalſozialismus das Reich retten kann, deſſen politiſche Zentrale eben in dieſer Stadt liegt. Ohne die kleinen Partei⸗ genoſſen, die heute den ſtolzen Titel Altgar⸗ diſt der Bewegung tragen, wäre der Kampf nicht vollendet worden, und andererſeits hätten ſiee ſich gegen die Drahtzieher des Karl⸗ Liebknecht:⸗Hauſes niemals durchgeſetzt, wenn ihnen nicht der geiſtige Führer, das Genie eines Dr. Goebbels, geſchenkt worden wäre. Gauleiter und die Alte Garde ſind da⸗ mit zu einem Block verſchmolzen, der auch bis zu dieſem Tag, zehn Jahre nach dem Beginn ihres Zuſammenarbeitens auch nicht den klein⸗ ſterr Riß aufzuweiſen hat Es iſt ſa gleichgültig, ob der einzelne an führender Stelle ſteht oder ob er heute noch als kleiner Blockwalter oder Kaſſier der Ortsgruppen ſeinen Dienſt für die Bewegung tut. Er hat— und das ſagte Dr. Goebbels in ſeiner großen Rede ſo ſchön— ein kleines Stück deutſchen Schickſals mit tragen helfen, damit ſich die dunkle Nacht, die über dem deutſchen Vaterlande hereingebrochen war, endlich zum Morgenrot und damit zu einem neuen und ſchönen Tag wandele. Wir aber, die wir draußen in der Provinz vielleicht den Kampf in nicht ſo harter Weiſe kennengelernt haben oder die wir überhaupt ———————————————————————————————————— ————— — —————— . —————— ———————— ———————— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 81. Ortober 1936 erſt ſpäter zur NSDaAP geſtoßen ſind als die junge Garde, wir wollen am Abſchluß des Ber⸗ liner Gaujubiläums den Männern der Reichs⸗ hauptſtadt danken, daß ſie ſo furchtlos für den Führer eingetreten ſind, und daß ſie kein Op⸗ fer an Gut und Leben ſcheuten, um der Idee zum Siege zu verhelfen. Sie, die noch neben einem Horſt Weſſel marſchieren konnten oder neben einem Maikowſky oder einem Herbert Rorkus, haben es wahrhaftig ver⸗ dient, daß wir an ihnen emporſchauen und ſie als unſere Vorkämpfer ehren, ob ſie nun das Gauleiterabzeichen oder den einfachen Blockleiterwinkel am Braunhemd tragen. Und damit erinnern wir uns auch dankbar wieder der alten Kämpfer und Kameraden im ganzen Reich, auch in unſerem Gau. Das wieder einmal ſich ins Gewiſſen zurück⸗ zurufen war notwendig. Im Glück des neuen Deutſchlands vergißt man zu leicht die Schwere der Opfer, mit denen dieſes Glück er⸗ rungen wurde, vergißt man zu leicht die alten Parteigenoſſen, die durch ihre Arbeit, durch ihre Opfer es uns erſt ermöglichten, in dieſem neuen Glück ſorgenlos und froh zu leben. Wenn wir heute wieder auf einer ſtolzen Höhe ſtehen, wenn das Reich frei iſt von den Ketten von Verſailles, wenn die junge Wehrmacht an den Grenzen über unſere Sicherheit wacht und unſere Wirtſchaft in neuer, ungeahnter Größe emporblüht, wenn die ganze Nation von einem neuen Leben durchpulſt iſt, dann verdanken wir es doch immer wieder jenen, die damals verhöhnt und verſpottet auf die Straße gingen und um die Macht im Reiche ſelbſt rangen, da⸗ mit der Fühter dieſe Macht gebrauchen könne, um das Reich und um das 67⸗Millionen⸗Volk von allen finſteren Mächten zu erlöſen, in de⸗ ren Krallen wir uns einſt befanden. Und ſo mag der kleine Blockleiter der Kampfzeit, der einfache SA⸗ und SS⸗Mann für alle Zeiten das ſtolze Bewußtſein in ſeiner Bruſt tragen, daß die Größe des neuen Deutſch⸗ lands erſt möglich geworden iſt durch ſein Opfer. Die anderen aber, die damals abſeits ſtan⸗ den und die mittlerweile aus ehrlichem Ge⸗ wiſſen heraus den Weg zu der nationalſozia⸗ liſtiſchen Bewegung gefunden haben und heute mit der Alten Garde einen unzerbrechlichen Block bilden, kurz, jeder anſtändige Deutſche ſoll es wiſſen, daß der Kampf ja noch nicht beendet iſt, ſondern immer weiter geht. Wenn es auch nicht mehr ſo gefährlich iſt wie einſtens, wenn auch die Höhe des vom ein⸗ zelnen geforderten Opfers viel geringer iſt als es jener Alten Garde auferlegt wurde, mit⸗ kämpfen kanner heutenoch. Der Füh⸗ rer hat zum zweiten Vierjahresplan aufgeru⸗ en, die deutſche Nation ſteht wieder einmal im Kampf gegen Hunger und Kälte, eine Menge Aufgaben ergeben ſich für jeden ein⸗ elnen, durch deren Erfüllung er ebenfalls an ſem großen Geſchehen mit teilhaben und mit⸗ wirken kann. Und wir meinen, daß es für je⸗ den Volksgenoſſen heute eine hohe Ehre be⸗ beutet, durch kleine Opfer— aber wirk⸗ liche Opfer— den alten Gardiſten nachzu⸗ eifern. Man ſoll aufhören, bei der geringfügig⸗ ſten Gegebenheit, die dem eigenen Adam un⸗ glücklicherweiſe ſelbſt einmal ans Leder geht, gleich die Mundwinkel hängen zu laſſen, gleich mutlos zu werden oder gar im ſtillen zu räſo⸗ nieren. Man ſoll doch nicht vergeſſen, daß all das, was dem einzelnen einmal perſönlich ge⸗ gen den Strich geht, doch nur wieder der All⸗ gemeinheit zum Rutzen gereicht. Den Sinn aller Bemühungen ſoll man endlich er⸗ Dr. Goebbels im Sportpalaſt Mmiuiuiamrzzrstzizzszzttrrzzzszusirzzizzxisisizzzszimnrrkezvizitsizkzizziisirekservlntkkkizztttizktssziitizizu Fortsetzung von Selte 1 kühne Wagnis zu unternehmen, auf dem Aſphaltboden dieſer bolſchewiſtiſchen Stadt das Banner Adolf Hitlers aufzupflanzen im Kampfe gegen eine tauſendfache Uebermacht, der alle modernen Hilfsmittel der Preſſe und des Rund⸗ funks, die politiſche Macht der Parteien, der Gewerkſchaften und des Geldes zur Verfügung ſtanden! Dieſer Idealismus iſt meiſtens nicht bei der Intelligenz oder gar der Intellektualität zu finden geweſen, ſondern gerade in vemekleinſten und ärmſten Teil un⸗ ſeres Volkes.(Stürmiſche Zuſtimmung.) Es iſt dabei gleichgültig, aus welchen Mo⸗ tiven der einzelne zu uns kam— ausſchlag⸗ gebend iſt, daß er kam, daß er den Mut hatte, ſich zu uns zu geſellen und alle Leiden und Ge⸗ fahren auf ſich zu nehmen, die mit der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Bewegung nun einmal ver⸗ bunden waren. Denn nicht immer— ſo fügte Dr. Goebbels mit feiner Ironie unter jubeln⸗ der Zuſtimmung ſeiner alten Kameraden hin⸗ zu—, nicht immer trug man uns auf Händen und nicht immer bemühte man ſich, uns zu er⸗ klären, man habe auch ſchon immer ſo gedacht!“ Horſt Weſſel bleibt unvergeſſen Von der Härte des Kampfes, die doch für viele manch ſchöne Erinnerung bedeutet, führte Dr. Goebbels die Gedanken der Zuhörer zu den mit dem Kampf verbundenen Opfern. Er ſchilderte die Minuten feierlichen Gedenkens bei der Kranzniederlegung am Grabe Horſt Weſſels und ſprach in bewegten Worten noch einmal von dem Kämpfen und Sterben des jungen Berliner Sturmführers, der durch ſeinen Opfertod zum Heros der geſamten Be⸗ wegung wurde, er ſprach von ſeiner Sterbe⸗ ſtunde im Krankenhaus und ſeiner feierlichen Beiſetzung, an der ſeine Kameraden ihm ewige Treue ſchworen, während jenſeits der Fried⸗ hofsmauern der bolſchewiſtiſche Mob die Inter⸗ nationale gröhlte. Gauleiter Dr. Goebbels ſchilderte dann, immer wieder von Beifallsſtürmen unterbro⸗ chen, die nationalſozialiſtiſche Ver⸗ ſammlungswelle, die Woche um Woche in den kleinſten und größten Sälen über die 4½% ⸗Millionen⸗Stadt hereinbrach, und er brauchte nur einige der ſog. Verſammlungs⸗ ſtätten zu nennen, um bei jedem einzelnen Zu⸗ den Kampf um Berlin! hörer die Erinnerung an ſo viele kleine Einzel⸗ züge aus dem hiſtoriſchen Werden des Gaues wach zu rufen.„Sportpalaſt“,„Pharus⸗ Säle“,„Friedrichshain“,„RNeue Welt“,„Wedding“,„Bernau“,„Tel⸗ tow“— bei der Aufzählung dieſer wenigen für die Berliner Bewegung ſo bedeutungsvollen Kundgebungsſtätten, in denen die Alte Garde Abend um Abend trommelte und kämpfte, wurde in jedem einzelnen die Erinnerung an dieſe Zeit wach, als wenn es geſtern geweſen wäre. Freudentag— Familientag „Wer hätte im Oktober 1926, als wir in breiter Front den Kampf aufnahmen“— ſo mal, und heute ſitzen wir zuſammen, als wenn ſagte Dr. Goebbels,—„auch nur zu hoffen obe zu träumen gewagt, daß keine zehn Jahre his zur Machtergreifung vergehen würden! Es iſt uns manchmal ſo, alshätten wirgeſtern erſt angefangen, und manchmal erſcheinen uns dieſe zehn Jahre wie eine Ewigkeit. Vor dieſen zehn Jahren waren wir alle, unſ Fahne, unſere Ziele und unſere Bewegung, den weiteſten Kreiſen der Berliner Oeffentlichkeit unbekannt, ja wir ſelbſt kannten uns nicht ein⸗ wir Brüder und Schweſtern wären, heute hahen wir das Gefühl, als begingen wir eine Art von Familientag. Dieſer Familientag aber iſt für uns zugleich 4 ein Freudentag, an dem wir uns alle wieder zuſammenfinden und uns wiederum bekennen 4 zu den großen Idealen, die wir kämpfend vor⸗ wärts getragen haben!“ fls„Dipeopeü JIſidoe“ wütete Gauleiter Dr. Goebbels erörterte dann die beſondere Eigenart des politiſchen Kamp⸗ fes in Berlin. In dieſer Stadt hatte das internationale Fudentum ſein Hauptquartier aufgeſchlagen, das von hier mit Lüge, Nieder⸗ tracht und Verleumdung jede anders geſinnte Regung ſofort unterdrückte. Unter großer Hei⸗ terkeit nannte Dr. Goebbels als Beiſpiel nur den„Viproprä Iſidor“, den„Schutz⸗ patron aller Berliner Juden“.„Gegen dieſe jüdiſche Flut der Parteien und der Zerſetzung ſind wir aufgeſtanden, um Berlin für das Deutſchtum wieder zurückzuerobern. Wir ha⸗ ben uns zu dem Mut bekannt, ge⸗ fährlich zu werden! Wir haben es gewagt, denn einer mußte es wagen, wenn es nicht zu ſpät ſein ſollte. Das Volk galt es zu erobern Ich war überzeugt: Wenn es uns überhaupt gelingen ſollte, uns in dieſer Stadt auch nur bemerkbar zu machen, dann müſſen wir ziel⸗ bewußter, ehrlicher, charaktervoller, aber auch radikaler ſein als die ande⸗ ren. Die Millionenmaſſen müſſen uns ver⸗ ſtehen, und deshalb müſſen wir auch die Sprache ſprechen, die die Millionenmaſſen zu ſprechen gewohnt ſind. Mit dieſem unbeugſamen Willen begann ich Die Organiſation, die ich vorfand, war keiner Rede wext, aber der Idealismus und die Opferbereitſchaft der kennen und ſich freudig für die gemeinſame Aufgabe einſetzen. Und wenn einmal der Kleinmut kommen ſollte und die Erbitterung über irgendein perſönliches Mißgeſchick, dann ſoll ſich jeder an die Bruſt ſchlagen und die Zeiten in die Erinnerung zurückrufen, da die Alte Garde marſchierte. Heute wiſſen wit, daß jedes einzelne Opſer unmittelbar der Nation zugute kommt. Die damals marſchierten aber konnten das nicht ſo offen ſehen. Man konnte es ihnen nicht ſchwarz auf weiß beweiſen. Aber ſie fühlt es in ihrem Herzen, daß ihre Anſtrengungen für den Augenblick vielleicht keinen Erfolg zeitigten, daß ſie aber auf die Länge geſehen tauſendfachen Segen ernteten. Darum iſt unſer Opfer auch leichter flusgeſtaltung der deutſch⸗engliſchen Kulturbeziehungen Während das Londoner Philharmoniſche Or⸗ cheſter unter Leitung ſeines Dirigenten Sir Thomas Beecham Mitte November ſein Deutſchland⸗Gaſtſpiel beginnt, wird, wie wir bereits mitgeteilt haben, die Dresdner Staats⸗ oper als eine der führenden deutſchen Muſikbüh⸗ nen in der Covent Gardes Opera in London dem muſikliebenden engliſchen Publikum einen Einblick in deutſche Opernkultur und deutſches Muſikleben vermitteln. Zum erſtenmal in der Geſchichte der deutſchen Oper wird damit ein Gin A Opernenſemble, angefangen vom eneralmuſikdirektor bis zum Bühnenarheiter, an einer ausländiſchen Bühne ein Gaſtſpiel um, ausgerüſtet mit allem notwendigen nventar, bis in die kleinſte Demichi aufzu⸗ eigen, wie das Opernwerk in Deutſchland er⸗ and. Die Dresdner Operngemeinſchaft, die 190 erſonen umfaßt, ſteht unter Führung des Lei⸗ ters der ſächſiſchen Staatstheater, Miniſterial⸗ rat Dr. Gottſchald. Die muſikaliſche Leitung liegt in Händen von Generalmuſikdirektor Pro⸗ eſſor Dr. Karl Böhm. Vorgeſehen ſind neun ufführungen, in denen folgende Werke ge⸗ bracht werden:„Triſtan und Iſolde“,„Don Juan“,„Figaros Hochzeit“,„Der Roſenkava⸗ lier und„Ariadne auf Naxos“. Deutſch-italieniſche Kulturbeziehungen Das Deutſch⸗Italieniſche Kulturinſtitut in Köoͤln legt ſoeben einen umfaſſenden Tätigkeits⸗ bericht über die bisherige fünffährige Arbeit vor. Beſonders hervorzuheben iſt zunächſt, daß in Kürze in Kreſeld, das ja auch ſeit zwei Jahr⸗ hunderten beſonders enge wirtſchaftliche Be⸗ giehungen zu Italien hat, eine Ortsgruppe der Geſellſchaft italieniſcher Kultur unter Leitung des Krefelder Oberbürgermeiſters Dr Heuyng eingerichtet werden ſoll, die mit Unterſtützung des Petrarca⸗Hauſes in Köln die deutſch⸗italie⸗ niſche Kulturarbeit zur Durchführung bringen wird. In dem Tätiweitsbericht nimmt Sinn, Organiſation und Geſchichte des Petrarca⸗Hau⸗ ſes und der angeſchloſſenen Geſellſchaft der Freunde italieniſcher Kultur den Hauptraum ein. Alles Wiſſceiswerte über Bibliothet, Zeit⸗ ſchriftenfammlung, Vorträge und„Mittwoch⸗ Abende“ des Petrarca⸗Hauſes wird mitgeteilt. Eine Ueberſicht über die bisherigen Preisauf⸗ gaben und die Veröffentlichungen des dem In⸗ ſtitut angeſchloſſenen Verlags(Kommiſion in der Deutſchen Verlagsanſtalt Stuttgart⸗Berlin) ergänzen den Einblick in die vorbildliche Arbeit der Völker⸗ und Kulturvermittlung. Die geiſtes⸗ wiſſenſchaftlichen Vorträge italieniſcher und deutſcher Gelehrter machen das Petrarca⸗Haus und darüber die Kölner Univerſität zum deut⸗ ſchen Mittelpunkt der Studien über die italie⸗ niſche Sprache und Kultur. Der erſte Präſident des Petrarca⸗Hauſes, Exzellenz Giuliano, bleibt weiter im Amt, wähtend der bisherige italieni⸗ ſche Direktor Proſeſſor G. A. Alſero in dieſem Herbſt ſeinen Poſten niedergelegt hat. Lyriſche Morgenfeiern— ein nachahmens⸗ wertes Beiſpiel Mit einer wertvollen Reueinrichtung iſt jetzt die„Comedie m in Paris herborgetre⸗ ten. Zweimal im Monat veranſtaltet ſie Mor⸗ genfelern, die ganz der franzöſtſchen Lyrik ge⸗ widmet ſind. Die hervorragendſten Mitglieber des Theaters werden in Wwoimiiſge Reihen⸗ folge ausgewählte Werke vom Mittelalter bis zur jüngſten Zeit vorgetragen. Dieſer Gedanke verdient überall Beachtung, denn auf diefe Weiſe, in der Interpretation durch vorbildliche Sprecher, kann die Lyrit, dieſe ſo fehr vernachläſſigte Kunſtgattung, wieder breiteren Volksſchichten nahegebracht werden. Wenn erſt einmal ein Gedicht klingendes Leben eworden iſt, findet der Hörer auch leichter den Zugang zur gedruckten Wrik, zum Gedichtbuch und damit zu Schätzen des Schrifttums, die im⸗ mer noch viel zu wenig erſchloſſen ſind. und eben darum wollen wir auch unſern Op⸗ fergeiſt öfter unter Beweis ſtellen. Deshalb heißt die Parole: nicht den Blick zu dem kleingläubigen Spießer herabſenken, der hinter dem Biertiſch einmal ſo wunderſam ins Schimpfen gerät, ſondern hinauf zu denen, die mit gläubigen Herzen für uns und für das Reich marſchiert ſind. Immer den Blick hinauf zu der Alten Garde und hinauf zu den Toten, den Blutzeugen des harten Kampfes mit dem ſtillen Gelöbnis, ihnen nach!— zu allen Stunden, an allen Tagen, auch wenn es einmal gelten ſollte, das zitternde Herz in die eiſerne Fauſt zu nehmen und es durch die perſönliche Bangnis hindurchzutragen zum Sieg über ſich ſelbſt fürn die Idee. Dr. W.—r. Gedenkſtein für Otto Taubinger Im Gedenken an den vor einem Jahre ver⸗ 4 erſten Präſidenten der Reichstheater⸗ ammer, Miniſterialrat Otto Laubinger, verſammelten ſich zahlreiche Perſönlichkeiten aus dem Berliner Theaterleben zur Weihe eines Gedenkſteines auf dem Stahnsdorfer Friedhof. Der Gedenkſtein 3 8 das Bronze⸗ telief Laubingers und trägt die Inſchrift:„Dem erſten Präſidenten der Reichstheaterkammer in Dankbarkeit die deutſchen Schauſpieler.“ Reichs⸗ propagandaminiſter Dr. Goebbels legte am Grabe einen Kranz nieder, deſſen Schleife die Worte trägt!:„Meinem unvergeßlichen Mitarbei⸗ ter in Dankbarkeit Dr. Goebbels.“ Der Nach⸗ folger Laubingers, der gegenwärtige Präſident der Reichstheaterkammer, Dr. Reiner Schlöſſer, weihte das ſteinerne Mal der Dankbarkejt und ſprach Worte der Erinnerung. Kleiner Kulturſpiegel Grundfätze der Zenſur. Kürzlich gab gelegentlich eines beſonderen Rurhgeh hrungs⸗ abends der Lelter der Filmprüfſtelle, Ober⸗ tegierungsrat Zimmermann, folgende Grund⸗ fäte der bekannt:„Der Zenſor muß aus dem Vol Empfinden heraus denken können, er muß Fingerſpitzengefühl aben und pfychologiſches Verſtändnis, um die irkung eines Films im voraus abfehen zu können. Menſchenkenntnis, Gnfterife Lebens⸗ wiffen und vor allem auch künſtleriſches Ver⸗ —+* Maßgebend ſei auch immer der Ein⸗ ruck des Ganzen, die Erkenntnis vom Wol⸗ len, das einer Arbeit innewohnt. Der Zenſor zoſſ in ſeinem Wirken die Waagge halten zwiſchen der notwendigen einer Sprachpraxis, der Einhaltung einer Richtung, und dem echten geſunden Leben, dem alles Geſetz untertan iſt, aus dem es ſtändig wachſe, wenn eben jenes geſund, echt und lebendig ſe..“ H. Fr. Blunckin Paris. Der Altpräſi⸗ dent der Reichsſchrifttumstammer, Dr. Hans Friedrich Blunck, las anläßlich der oche des und ſeinem Entſcheivung zwiſchen Nationalismus alten Kämpfer, die ſich mir ſofort zur Ver⸗ fügung ſtellten, war bewunderungswürbig. Wir konnten dieſe Opfer nur verlangen, weil wir mit all unſeren Kräften die Macht zur Verwirklichung unſerer Ziele erreichen woll⸗ ten. Und als wir dann die Macht beſaßen, da haben wir ſtets zu allererſt im Sinne derer gehandelt, die auf dem Wege zur Macht ihren Einſatz für die Idee mit dem Leben be⸗ zahlten.“ Man hat uns damals entgegengehalten, wir hätten keine Köpfe! Wir haben darüber ge⸗ lacht und haben ſie eines beſſeren belehrt. Wenn ich mit einer kleinen Gruppe von weni⸗ gen hundert Menſchen gekämpft habe, um eine Welt von Feinden zu beſiegen, dann können das keine Strohköpfe ſein, dann ſind das zum mindeſten ſchon Köpfchen! (Stürmiſche Heiterkeit und langanhaltender Beifall.) Der Tag der Entſcheidung 4 In leidenſchaftlichen Worten ließ nunmehr Dr. Goebbels den Endkampf um die politiſche Macht, die Geſchehniſſe des Jahres 1932 und die dramatiſche Wucht der letzten Auseinan⸗ derſetzungen mit dem Syſtem vor den Hörern abrollen. Er ſchilderte die Reichstagswahl, die der Bewegung 230 Mandate brachte, und er zeigte, wie Deutſchland immer mehr vor dis oder Bolſchewismus geſtellt wurde. Der letzte ent⸗ ſcheidende Kampf war angebrochen! Er wurde ausgetragen in dem kleinen Ländchen, in dem, ſich die nationalſozialiſtiſche Bewegung mi ihrer ganzen Wucht im Januar 1933 regte. F Hier gedachte Dr. Goebbels in ergreifenden Worten des Sturmführers Maikowfſki, der in der Nacht des Sieges dem roten Mordterrot zum Opfer fiel, und ſchilderte dann, wie ſich die Bewegung daran machte, in letzter Stunde die Nation vor dem drohenden Chaos zu retten und ein neues Reich aufzubauen. Der Reichs⸗ tagsbrand war das letzte, lodernde Fanal einer Auseinanderſetzung, die nun fällig war. Wit haben dann auch gehandelt. Wir haben jene Regungen der Anarchie beſeitigt und ihre Ur⸗ heber, ſoweit ſie nicht ſchon über die Grenze waren, hinter Schloß und Riegel ge⸗ bracht. deutſchen Buches in der deutſchen Kolonie von Paris aus ſeinen Werken vor und hielt einen Vortrag über die Wechſelbeziehungen von Staat und Kunſt. Deutſche Buchwoche im Ausland⸗ Der deutſch⸗chileniſche Bund veranſtaltete eine Feier zur Eröffnung der Woche des antig Buches in der Nationalbibliothek in Santiago, Aus dem gleichen Anlaß hielt die deutſche Ko⸗ lonie in Valparaiſo im Deutſchen Verein eine Feierſtunde ab. Nach Vorträgen wurde die Ausſtellung deutſcher Bücher beſucht. 1 Raege Maler in Ko, n Im Dezember wird in Kopen⸗ agen eine Gemäldeausſtellung nordſchleswig ſcher Künſtler eröffnet werden, und zwar i der Charlottenborg. Bisher haben 20 Künſt⸗ ler zugeſagt, ausſtellen zu wollen; man hofft, auch ältere Werke einbeziehen zu können. Staatspreiſe 193 tſchechoſlowa kiſche Filmkünſtler. Wie aus Prag ge⸗ meldet wird, hat die amtliche Filmberatungz, ſtelle in der Tſchechoſlowatei anläßlich dei Staatsfeiertages am 28. Ottober drei iſcheche flowakiſche Filmtünſtler mit Staatspreiſen von je 5000 Kronen aus Mitteln des Filmeinſuht. fonds ausgezeichnet. Die Preiſe erhielten: Mae Frie als beſter, Regiſſeur des abgelaufenen Ja tes für die Inſzenierung des Films„Janoſit“ Wener Spepanak als beſter Darſteller für ſeiſ Spiel in dem Film„Die Reiterpatrouille“ unt Ferdinand Pecenka als befter Filmfotograf füt feine Tätigkeit als Kameramann in dem Filn „Janofit“. Die beiden Filme haben bereint Staatspreiſe in Form einer Subvention en halten. Auch ein amerikaniſcher Alkazat Film. Nachdem die Ufa bereits vor etwa zi Wochen einen Alkazarfilm angetündigt hat, teilt jetzt die ameritaniſche Univerſal mit, daß ſie he⸗ abſichtige, einen Firm„Altazar? zu dreheſ dem die heldenmütlge Geſchichte des ſpaniſchmm Abwehrtampfes gegen den Bolſchewismus z grunde liegen wird. Durchbildun Mannh Der Im Ausl ſtanden un nicht, vor ſelbſt vo ſind. Wir ſtürmiſchen Auseinande wieder weri der Kommi mals der& ſo irrt er. Zügel der letzten Reſt würden von malmt werd Feſtſtellung. Vier Jal erlebten es trat, wir ſe Wiedergebu Der Gaul hang die h Kampf zeiti lich ermögli tierung de— unterſtrich einer ſtarket Opfer forde ſammenhan gebaut wor dern um Ein ander. „Es ſage geiſterter Z anders gen mehr wiede der vier ode zurückgekehr die nicht, u ſtänden kapi fend beg Auf den gab Dr. G druck, daßen Kraft zur E 3 Aufgaben b Fanatismus deutſchen Wenn das ſollte, ſo er ſcher Zuſtin ten dieſer! können, ſo ein ſolches 1 los wäre!“ erfüllte die Zuſammenh der Welt 9 unſere K ben, einen laſſen werde ländiſche Z⸗ genden Rat Rohſtoff doch wiſſen, digen Devi müſſen wir — οφ Werl Schülerkonz. Wie die ihrem Schüi längerer Ze Abrücken vi um ſo beda lage jeder lichen Stim liche Melodt muſik unent undenkbar 1 der Lage, w Ausdruck zu bung für d Volksmuſiki! als Propag Jaſtrumente rung, aber des Kreiſes gen. Wie Inka praktiſch fün in ihrem S niſches Köt rade dieſe 1 Haupthinder aber wer ſie dem Geigen und Erhebun Es gilt hier zu Leibe zi Zeitmangel punkt aus ſchen Beſtre! werden nutz der Jugend Ausübender Das Ziel zieren, de Inka von L rechtem Mu ger zwei⸗ u ſchon mit ju tober 1036 3 zu hoffen oder hn Jahre hiz ürden! Es iſt vir geſtern nal erſcheinen Ewigkelt. ir alle, unſer ſewegung, den Oeffentlichkeit uns nicht ein⸗ ien, als wenn , heute hahen wir eine Art 1 uns zugleich s alle wieder rum bekennen 4 lämpfend vor⸗ ort zur Ver⸗ rungswürdig. rlangen, weil e Macht zur reichen woll⸗ lacht beſaßen, i Sinne derer Macht ihren n Leben be⸗ igehalten, wir darüber ge⸗ ſeren belehrt. pe von weni⸗ habe, um eine dann können nſind das Köpfchen! nganhaltender + ließ nunmehr die politiſche res 1932 und 'n Auseinan⸗ r den Hörern eichstagswahl, brachte, und mohr vor die lismus oder der letzte ent en! Er wurde dchen, in den ewegung mit 1933 regte. mergreifenden kowſki, der 'n Mordterror n, wie ſich die er Stunde die aos zu retten Der Reichs⸗ ſe Fanal einer lig war. Wir ir haben jene und ihre Ur⸗ er die Grenze Riegel ge⸗ n Kolonie von nd hielt einen gen von Staat Ausland⸗ anſtaltete eine des antic kin Santiago. e deutſche Ko⸗ n Verein eine 'n wurde die ucht. ler in Ko⸗ ird in Kopen⸗ nordſchleswig und zwar in echoſlowa⸗ aus Prag ge⸗ ilmberatungs anläßlich des drei iſchecho. atspreiſen von Filmeinfuhr⸗ rhielten: Mac elaufenen Jah⸗ ims„Janoſit'“ ſteller für ſeit atrouille“ und lmfotograf ſült in dem Film haben bereitz zubvention er— r Alktazat, vor etwa zwin ndigt hat, tellt nit, daß ſie he “ zu drehe des ſpaniſch chewismus 3 Mannheim 2 „Hakenkreuzbanner⸗ 31. Oktober 1936 der ſiommunismus iſt bezwungen LIinmiiIIiinIIiAIzirzIIIZIzZIzmIzzIVVIIViIvziLiiIIzzIZzzIzzzIzzzzizzziztzzsktzskizistzsztesztzsttis: Fortsetzung der Goebbels-Rede Im Auslande hat man das vielfach nicht ver⸗ ſtanden und verſteht es mitunter auch heute nicht, vor allem nicht in den Ländern, die ſelbſt vom Bolſchewismus bedroht ſin d. Wir aber, ſo erklärte Dr. Goebbels unter ſtürmiſchen Beifallskundgebungen, haben dieſe Auseinanderſetzungen hinter uns, und niemals wieder werden ſie bei uns fällig werden! Wenn der Kommunismus glaubt, daß für ihn noch⸗ mals der Hafer in Deutſchland blühen könnte, ſo irrt er. Wir brauchten nur die feſtgehaltenen Zügel der Partei etwas lockerlaſſen, und die letzten Reſte eines gegneriſchen Widerſtandes würden von dem Gewicht dieſer Bewegung zer⸗ malmt werden.(Toſender Beifall begleitet dieſe Feſtſtellung.) Vier Jahre Zeit forderte der Führer. Wir erlebten es, daß das ganze Volk hinter ihn trat, wir ſahen das Wunder einer nationalen Wiedergeburt. Der Gauleiter nannte in dieſem Zuſammen⸗ hang die hauptſächlichſten Erfolge, die dieſer Kampf zeitigte und die es dem Führer ſchließ⸗ lich ermöglichten, an eine planmäßige Neuorien⸗ tierung der Außenpolitik heranzugehen. Er unterſtrich die Notwendigkeit des Aufbaues einer ſtarken Wehrmacht, ſelbſt wenn er große Opfer forderte, und betonte auch in dieſem Zu⸗ ſammenhang wieder, daß dieſes Heer nicht auf⸗ gebaut worden iſt, um Krieg zu führen, ſon⸗ dern um den Frieden zu bewahren. Ein anderes Deutſchland erſtand „Es ſage mir keiner“, ſo erklärte er unter be⸗ geiſterter Zuſtimmung,„daß Deutſchland nicht anders geworden wäre! Deutſchland iſt nicht mehr wieder zu erkennen. Fragen Sie einen, der vier oder fünf Jahre draußen war und nun zurückgekehrt iſt! Er findet eine Nation vor, die nicht, wie früher ſo oft, vor den Wider⸗ ſtänden kapituliert, ſondernihnen kämp⸗ fend begegnet. Auf den neuen Vierjahresplan hinweiſend, gab Dr. Goebbels ſeiner Ueberzeugung Aus⸗ druck, daß nun erſt recht unſer Volk ſeine ganze Kraft zur Erfüllung der mit ihm verbundenen Aufgaben bereitſtellen wird. Jetzt iſt der ganze Fanatismus der Nation in die Löſung der deutſchen Rohſtofffrage geſetzt worden. Wenn das Ausland bisher geglaubt haben ſollte, ſo erklärte der Gauleiter unter ſtürmi⸗ ſcher Zuſtimmung,„uns durch das Vorenthal⸗ ten dieſer Rohſtoffe ſozuſagen aushungern zu können, ſo wird die Nation nun beweiſen, daß ein ſolches Unterfangen vergeblich und ergebnis⸗ los wäre!“ Minutenlanger, brauſender Beifall erfüllte die Halle, als Dr. Goebbels in dieſem Zuſammenhang zum Ausdruck brachte, daß wir der Welt gegenüber auch den Kampf um unſere Kolonien aufgenommen ha⸗ ben, einen Kampf, von dem Deutſchland nicht laſſen werde.„Wie können“, ſo fragte er,„aus⸗ ländiſche Zeitungen uns den geradezu beleidi⸗ genden Rat geben, wir ſollten doch die Rohſtoffe kaufen. Dieſe Schreiber ſollten doch wiſſen, daß Deutſchland die dazu notwen⸗ digen Deviſen nicht hat. Aber die Rohſtoffe müſſen wir haben, und wenn wir ſie nicht be⸗ Werbung füer die Geige Schülerkonzert des Kreiſes Inka von Linprun Wie die Lehrerin Inka von Linprun vo: ihrem Schülerkonzert kurz ausführte, iſt ſeit längerer Zeit bei der Jugend ein. bedenkliches Abrücken von der Geige feſtzuſtellen. Das iſt um ſo bedauerlicher, als die Geige die Grund⸗ lage jeder Hausmuſik iſt. Als das der menſch⸗ lichen Stimme am nächſten kommende geſang⸗ liche Melodie⸗Inſtrument iſt ſie für jede Haus⸗ muſik unentbehrlich, jedes Orcheſter iſt ohne ſie undenkbar und kein zweites Inſtrument iſt in der Lage, wie ſie einem tiefen ſeeliſchen Gehalt Ausdruck zu geben. Die Einführung und Wer⸗ bung für die ihr heute ſo gern vorgezogenen Volksmuſikinſtrumente war ſicherlich niemals als Propaganda gegen die alten wertvollen Jnſtrumente gedacht, ſie ſollten eine Bereiche⸗ rung, aber keine Verarmung und Verflachung des Kreiſes muſikaliſcher Ausdrucksmittel brin⸗ gen. Wie Inka von Linprun kräftig anpackt und praktiſch für ihr Inſtrument wirbt, zeigte ſie in ihrem Schülervorſpiel. Solides tech⸗ niſches Können und gründliche muſitaliſche Durchbildung ſind ihre Ziele. Vielleicht iſt ge⸗ rade dieſe notwendige techniſche Vorarbeit ein Haupthindernis bei der Werbung für die Geige, aber wer ſie einmal geleiſtet hat, gewinnt mit dem Geigenſpiel ein Mittel der inneren Freude und Erhebung, das nichts anderes erſetzen kann Es gilt hier, einer gewiſſen Trägheit energiſch zu Leibe zu rücken und auch den chroniſchen Zeitmangel der Jugend vom kulturellen Stand⸗ punkt aus einmal zu ſehen. Alle kulturpoliti⸗ ſchen Beſtrebungen auf dem Gebiete der Muſik werden nutzlos ſein, wenn es nicht gelingt, in der Jugend eine breite Front muſitfreuviger Ausübender zu ſchaffen. Das Ziel iſt das Gemeinſchaftsmuſi⸗ zieren, das die Geige vorausſetzt. Hier hat Inka von Linprun angefaßt. Friſch und aus rechtem Muſiziergeiſt ſpielten die jungen Gei⸗ ger zwei⸗ und dreiſtimmige Sätze. Was man ſchon mit jungen Menſchen erreichen kann, zeigte ſitzen, dann muß man uns“, ſo betonte der Mi⸗ niſter unter erneutem Beifall,„teilhaben laſſen an den Schätzen der Welt!“ „Niemals hat der Führer auf deutſche Lebens⸗ anſprüche verzichtet. Wir ſind ein friedfertiges Volk, wir wollen und werden keinen Krieg führen. Wir wollen unſerer Arbeit nachgehen und die großen Aufgaben im In⸗ nern unſeres Landes löſen. Wir ſind nicht von Revanchegedanken erfüllt. Man ſoll uns in Frieden laſſen, uns aber auch nicht den Weg in die Welt verſperren!“ Aus allen Ecken und Enden des Saales ſcholl Dr. Goebbels ein vielſtimmiges und entſchloſſenes„Nein!“ ent⸗ gegen, als er ſich dann wieder an die Alte Garde wandte und ſie fragte, ob er ihr vor zehn Jahren vielleicht zu viel verſprochen hätte. „Nein!“— das war die Antwort auf jede ſeiner Fragen:„Habe ich zu viel geſagt, als ich damals erklärte, es würde einmal das ganze Volk auf unſerer Seite ſtehen? Als ich beim Tode unſeres Horſt Weſſel ſagte: Es wird der Tag kommen, da eine ganze, erwachte Nation ſein Lied ſingt?“ Und noch einmal brauſte dem Eroberer Berlins das tauſendfältige„Nein!“ entgegen, als er ſchließlich die Frage ſtellte: „Sind Kampf und Opfer umſonſt geweſen?“ „Die Angehörigen unſerer gemordeten Kame⸗ raden, die damals unbeachtet, doch aufrecht und ſtolz an den Gräbern ihrer Männer und Söhne ſtanden, ſie werden am eheſten dieſe Frage ver⸗ neinen, ſie ſind am tiefſten erfüllt von dieſem wunderbar ſtolzen Gefühl. So brauchen wir uns nicht zu ſchämen, wenn wir heute an die Gräber unſerer Toten treten. Wir haben mitten im Frieden einen Krieg geführt, und erſt durch dieſen Krieg wieder Frieden gebracht.“ Dr. Goebbels ſchloß ſeine Rede mit herz⸗ lichen Dankesworten an ſeine Mitkämpfer, die er der Nation, beſonders der Jugend, als leuch⸗ tendes Beiſpiel voranſtellte. Ein minutenlanger Jubelſturm folgte ſeiner Rede. Dann trat der Führer ſelbſt vor, um der Berliner Garde ebenfalls ſeinen Dank abzuſtat⸗ ten. Mit ſeiner Anſprache, die bei Redaktions⸗ ſchluß noch nicht vorlag, gab er dem Berliner Gaujubiläum ſeine herrlichſte Krönung. das seſchenk der Stadt Berlin 20000%-Roi-Stiſtung und ein Blodchaus am See Berlin, 30. Oktober. Zu einem feſtlichen Ereignis im Rahmen des Jubiläums wurde am Freitagmittag der Empfang des Gauleiters Dr. Goebbels durch den Staatskommiſſar der Hauptſtadt Ber⸗ lin, Dr. Lippert, im Rathaus. Dr. Lippert ſprach dem Gauleiter namens ſeiner Gefährten und Mitarbeiter in der Stadtverwaltung den Dank dafür aus, daß er ſich ſtets der Stadtverwaltung zur Verfügung geſtellt und ihr mit Rat und Tat zur Seite geſtanden habe. „Deshalb glaubt die Stadtverwaltung, Ihnen zum heutigen Tage keine größere Freude machen zu können, als durch die Stiftung einer Summe von 200 000 R M, die Sie nach Ihrem Belieben zur Unterſtützung be⸗ dürftiger Partei⸗ und Volksgenoſſen verwen⸗ den mögen. Ich habe nun die Ehre, Herr Reichsminiſter, die künſtleriſche Urkunde über dieſe Stiftung Ihnen zu überreichen, und ich darf Sie als unſeren Ehrenbürger gleichzeitig bitten, ſich in das Goldene Buch der Stadt Berlin einzutra⸗ gen, damit der heutige Tag auch hierdurch für die kommenden Geſchlechter dokumentariſch feſtgehalten werde.“ Nach Vollzug der Eintragung nahm Dr. Goebbels das Wort zu einer längeren An⸗ ſprache an ſeine Mitarbeiter. Ein weiteres ſinniges Geſchenk wurde Dr. Goebbels durch folgende Urkunde überreicht: Die Reichshauptſtadt gedenkt am Zehnjah⸗ restage der Gründung des Gaues Berlin in dankbarer Verehrung ihres Ehrenbürgers, Gauleiters, Reichsminiſter Dr. Goebbels, der erſten Teil des Abends brachten die Schüler Geigenmuſik aus dem 17. Jahrhundert, jener Zeit der höchſten Blüte des Geigenbaues und der Geigenmuſit. Es kommt nicht allein darauf an, daß techniſche Schwierigkeiten ſicher über⸗ wunden werden, es kommt vor allem auf den Geiſt an, aus dem muſiziert wird. Da fand man bei dieſen jungen Leuten friſches Zu⸗ packen und rechten Willen zur muſikaliſchen Ge⸗ ſtaltung. F. Schmitt, K. H. Weiß und Fritz Rieckmann konnten anſprechende Leiſtungen auf⸗ weiſen und ſich als tüchtige Zukunftshoffnun⸗ gen vorſtellen. Der zweite Teil brachte Muſik aus dem 19. Jahrhundert, das eine Neubelebung der Vir⸗ tuoſität bedeutet, ohne die Tieſe der Geigen⸗ muſit des 17. Jahrhunderts allerdings zu er⸗ reichen. Sauber ausgearbeitet brachte D. Lud⸗ wigs die„Legende“ des polniſchen Violinvir⸗ tuoſen H. Wieniawſti. Die techniſch beſte Lei⸗ ſtung des Abends waren die zwei Sätze aus dem bekannten Violinkonzert-moll von Max Bruch, die Karl Schönbrod mit Tempera⸗ ment ſpielte. Als Gemeinſchaftsmuſizieren hörte man zum Schluß noch einmal ſieben Walzer aus dem op. 39 von Joh. Brahms. Am Klavier begleitete Auguſte Hochſtaet⸗ ter⸗Streccius. Die nicht immer leichte Aufgabe, taktlich wenig feſte Schüler zu beglei⸗ ten, wurde von ihr prächtig gelöſt. Das Kon⸗ zert von Bruch begleitete ein Quintett, ſo daß doch wenigſtens eine Vorſtellung vom Orcheſter blieb. Die anweſenden Angehörigen und Freunde der Schüler bereiteten ihnen herzlichen Beifall..— von den deutſchen hochſchulen Der ordentliche Profeſſor für Philoſophie und Pfychologie an die Univerſität Göttingen und Direktor des Pſychologiſchen Inſtituts, Dr. Narziß Ach, konnte am 29. Oktober ſein 65. Le⸗ bensjahr vollenden. Profeſſor Ach, deſſen Un⸗ terſuchungen vor allem auf dem Gebiet der Willensforſchun bahnbrechend geweſen ſind, hat ſeine Hauptforſchungsergebniſſe in dem 1935 die dreiſtimmige Fuge von Chr. Bach. Im in langjährigen ſchwerſten Kämpfen zum Er⸗ oberer Berlins wurde und damit den politi⸗ ſchen, wirtſchaftlichen und kulturellen Wieder⸗ aufbau der Stadt Berlin einleitete. Um ihrem verehrten Ehrenbürger eine Stätte zu ſchaffen, an der er nach der Mühe der täglichen Arbeit im Dienſte von Volk und Reich, völlig losgelöſt von den Störungen des weltſtädtiſchen Getriebes, Ruhe und Samm⸗ lung finden kann, hat die Reichshauptſtadt in wonnungen für 300 alte fümpfer einem ſtädtiſchen Forſt an dem ſtillen Ufer eines ſchönen Sees ein ſchlichtes Block⸗ haus errichtet, das ſie ihrem Ehrenbürger zum Zeichen ihrer inneren Verbundenheit mit ſeinem ſegensreichen Schaffen auf Lebenszeit zur freien Benutzung zur Verfügung ſtellt. flm Grabe fiorſt Veſſels Berlin, 30. Oktober. Nach der feierlichen Grundſteinlegung am Friedrichshain ehrte Gauleiter Dr. Goebbels den größten Toten der Berliner Bewegung, den SA⸗Sturmführer Horſt Weſſel, durch einige Minuten ſchweigenden Gedenkens an ſeinem Grab. Er ſchritt vom Portal des St. Nikolai⸗Friedhofs, begleitet vom Führer der SA⸗Gruppe Berlin-Brandenburg, Obergrup⸗ penführer v. Jagow, durch ein Fackelſpalier der SA⸗Standarte„Horſt Weſſel“ und grüßte mit erhobener Rechten den gefallenen Helden. Darauf legte er einen Lorbeerkranz mit der Aufſchrift„Dem unvergeßlichen Ka⸗ meraden“ nieder. krſatzſchiff für„Elbe l Cuxhaven, 30. Oktober.(HB⸗Funk.) Das Erſatzfeuerſchiff für„Elbe 1“ iſt am Donnerstag von Bremerhaven in Cuxhaven eingetroffen und ſoll noch am Freitagnach⸗ mittag etwas weſtlich von der nautiſchen Po⸗ ſition des geſunkenen Schiffes aufgelegt wer⸗ den, ſofern die Wetterlage es geſtattet. Damit wird innerhalb von drei Tagen trotz ſchwieri⸗ ger Umſtände der für die Schiffahrt ſo wich⸗ tige Anſteuerungspunkt in der Elbemündung wieder hergeſtellt ſein. Feĩerlice Grundsteinlegqung der Dr.-Goebbels-Heimsläfte Berlin, 30. Oktober Am Rand des Friedrichshains im Nordoſten Beslins, da, wo einſt aufgewiegelte und irre⸗ geleitete Gegner haßerfüllt ſtanden und mit In⸗ grimm den Anmarſch der„Arbeiterfeinde“ zu den„Nazi⸗Verſammlungen“ im„Saalbau“ oder am Märchenbrunnen verfolgten, hatten ſich Freitag nachmittag Tauſende und aber Tau⸗ ſende eingefunden, um der feierlichen Grundſteinlegung zur Dr.⸗Goeb⸗ bels⸗Heimſtätte beizuwohnen. Auf dem Gelände von 50000 Quardratmeter wird in Jahresfriſt ein Block von zunächſt 300 preis⸗ werten und gutausgeſtatteten Wohnungen für alte Kämpfer zum bleibenden Gedächtnis an den ſozialiſtiſchen Tatwillen der Bewegung und an das jetzige Gaujubiläum ſich erheben. Gauleiter Dr. Goebbels wohnte ſelbſt die⸗ erſchienenen Werk„Analyſe des Willens“ nie⸗ dergelegt. Aber auch auf anderen Gebieten hat ſich der Jubilar erfolgreich betätigt. So iſt er u. a. einer der Erfinder des Kreiſelkompaſſes, deſſen Modell ſich im Deutſchen Muſeum in München befindet. Im Alter von 57 Jahren ſtarb der Landes⸗ geologe an der Preußiſchen Geologiſchen Lan⸗ desanſtalt, Profeſſor R. Baertling, der ſich be⸗ ſonders durch ſeine geologiſchen Arbeiten im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Steinkohlenbezirk verdient gemacht hat. Der Verſtorbene, der als ao. Pro⸗ feſſor an der Techniſchen Hochſchule Berlin tä⸗ tig war, gehörte zu den führenden Köpfen der Geologiſchen Geſellſchaft, deren Zeitſchrift er viele Jahre hindurch redigierte. In dieſen Tagen kann der frühere Rektor der Tierärztlichen Hochſchule Hannover und Ordi⸗ narius für pharmazeutiſche Chemie, Profeſſor Dr. Peter Dankwortt, ſeinen 60. Geburtstag feiern. Hun! 75 Jahre wurde am 30. Oktober der emeri⸗ tierte Profeſſor für Nationalökonomie und Fi⸗ nanzwiſſenſchaft in Marburg, Hans Köppe. Der Jubilar hat eine Reihe von Schriften über Finanzreform, Finanzwiſſenſchaft, Beſitzſtener⸗ geſetz und Zuwachsſteuergeſetz veröffentlicht. Der Ordinarius für theoretiſche Phyſik an der Techniſchen Hochſchule Berlin, Dr. Richard Becker, wurde in gleicher Dienſteigenſchaft an die Univerſität Göttingen berufen. Mit der Wahrnehmung der freien Profeſſur für Kolonialgeographie und Kolonialpolitik in der mathematiſch-naturwiſſenſchaftlichen Fakul⸗ tät der Univerſität Leipzig wurde der Hambur⸗ ger ao. Profeſſor Dr. Lütgens betraut. In Hamburg ſtarb im Alter von 77 Jahren der ehemalige Direktor der Staatlichen Impf⸗ anſtalt in Hamburg, Profeſſor Dr. Enrique Paſchen. Der Berliner ao. Profeſſor Dr. K. Schüne⸗ mann hat den Auftrag erhalten, in der philo⸗ ſophiſchen Fakultät der Univerſität Kiel die Vertretung der Profeſſur für Geſchichte wahr⸗ zunehmen. ſem denkwürdigen Akt bei. Den freien Platz füllten zuſammen mit den Ehrenſtürmen der Formation und Tauſenden von Volksgenoſſen die führenden Männer der Partei und ihrer Gliederungen, ſowie der Stadwerwaltung. Nach Einmauerung der Kaſſette mit den Ur⸗ kunden nahm Gauleiter Dr. Goebbels das Wort. Er gab auch hier ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß ſein Kampf um ein deutſches Berlin ſehr bald und in ſtändig zunehmendem Maße die Unterſtützung der Arbeiterſchaft ge⸗ funden hat. Er ſagte u. a. wörtlich: „So ſpreche ich denn den Wunſch aus, daß in dieſem Häuſerblock wahrhafte Nationalſoziali⸗ ſten, wahrhaft nationalſotzialiſti⸗ ſche Familien gründen und daß aus dieſen Wohnungen eine wahrhaft nationalſozialiſtiſche Geſinnung hervorgehen möge, daß hier deutſche Arbeiter wohnen, die auf ferne und fernſte Ge⸗ nerationen den entſchloſſenen Willen vererben, die Ehre der Nation zu verteidigen und die ſoziale Gerechtigkeit zum größten Ziel ihres Lebenskampfes zu machen. Theaternotiʒen Ausbau der Luiſenburg ⸗Feſt⸗ ſpielbühne. Die Feſtſpielbühne für die reilichtſpiele auf der Luiſenburg, die als ulturfaktor des Grenzgebietes von großer Bedeutung ſind, ſoll einen umfaſſenden Aus⸗ bau erfahren. Seit der Machtübernahme ſtie⸗ die Zuſchauerzahlen von Jahr zu Jahr 9 tie⸗ gen. Im Jahre 1933 beſuchten rund 28 000 Volksgenoſſen die Im Jahre 1934 erhöhte ſich dieſe uf auf 43 000 und im Jahre 1935 weiter auf 60 000. Zu einem bei⸗ ſpielloſen Erfolg geſtaltete ſich die diesjährige Feſtſpielzeit, in der rund 100 000 Zuſchauer ge⸗ ählt werden konnten. Der Zuſchauerraum, er gegenwärtig 1600 Sitzplätze aufweiſt, reicht unter den gegebenen Umſtänden bei weitem nicht aus und es beſteht der Plan, ihn ſo aus⸗ zubauen, daß rund 3000 Sitzplätze untergebracht werden können. Uraufführung eines Lody⸗Dra⸗ mas.„Lody“— Vom Leben und Sterben eines deutſchen Offiziers— betitelt ſich ein drei⸗ aktiges Schauſpiel, das Walther ſſer hat vom Hamburger Rundfunk zum Verfaſſer hat. Das Werk gelangt am Heldengedenktag im Februar an einer Reihe von Bühnen zur Uraufführung. Italieniſches Theater in Addis Abeba. Wie die„Deutſche Wochenſchau“ mit⸗ teilt, hat Addis Abeba jetzt ein fahrbares Thetaer erhalten. Ein hoher, in eine Bühne verwandel⸗ ter Laſtwagen mit Kuliſſen und allem Zubehör eines kleinen Theaters dient in erſter Linie der Aufführung von meiſt heiteren Einaktern für die italieniſchen Soldaten und Arbeiter. Der moderne Theſpiskarren beſitzt auch ein eigenes Orcheſter. Sogar ein Eingeborenenorcheſter, das vorläufig aus ſechs Mann beſteht, wurde vom italieniſchen Preſſeamt gegründet. Sowohl die Muſik, als auch die Theater⸗ und Freilicht⸗Kino⸗ vorſtellungen finden bei den Eingeborenen den rößten Zuſpruch, wenn ſie auch noch nament⸗ ich den Ereigniſſen auf der Leinwand faſſungs⸗ los gegenüberſtehen. ——————————————————— ———————————————————— —————————————— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Deutſche Vorte in Prag Die Feſtſtellungen Dr. Neuwirths Prag, 31. Oktober. Im Außenausſchuß des Abgeordnetenhauſes erklärte der Vertreter der Tſchechiſchen Agrar⸗ partei, Zilka, daß die Agrarier zwar mit den Zielen der Prager Außenpolitik einverſtanden ſeien, daß ſie aber eine Anpaſſung der Me⸗ thoden an die jeweils geänderten Verhältniſſe verlangten. Namens der Sudetendeutſchen erklärte Dr. Neuwirth, daß die tſchechoſlowakiſche Haltung gegenüber den Deutſchen auch anläßlich des rumäniſchen Königsbeſuchs wieder bewieſen habe, daß man die Außenpolitik als eine rein tſchechoſlowakiſche Angelegen⸗ heit auffaſſe. Ferner erklärte der Redner, daß, wenn Prag eine gebietsmäßige Reviſion ab⸗ lehne, eine Reviſion nach innen um ſo notwendiger ſei. Er warnte vor der Rückkehr zur Bündnispolitik der Vorkriegszeit, hob her⸗ vor, daß Prag durch die ruhige Beurteilung des deutſch⸗öſterreichiſchen Abkommens die grund⸗ ſätzlich friedlichen Abſichten des Deutſchen Reichs anerkannt habe und wandte ſich gegen die kommuniſtiſchen„Volksfront“⸗Forderungen. Er widerſprach dem Außenminiſter, demzufolge die Tſchechoflowakei„ein Leuchtturm der De⸗ mokratie“ ſei und wies auf die ungeheure Machtverſchiebung zuungunſten der deutſchen Volksgruppe infolge der Staatsverteidigungs⸗ geſetze hin. Schließlich ſtellte er feſt, daß ſelbſt in Kreiſen der Mehrheitsparteien auf die Un⸗ klarheiten der außenpolitiſchen Verbindlichkeiten der Tſchechoſlowakei hingewieſen werde. Theonrede kduards VIII. London, 30. Oktober Mit einer vom Vertreter des Lordkanzlers im Oberhaus verleſenen Rede König Edu⸗ ards VIII. vertagte ſich das engliſche Parla⸗ ment am Freitag bis zum 3. November, an welchem Tage der neue Sitzungsabſchnitt be⸗ ginnt. In ſeiner Thronrede wies der König darauf hin, daß er ſich zum erſten Male in ſeiner Eigenſchaft als Souverän an die Abgeordneten des Ober⸗ und Unterhauſes in einer Anſprache wende. Er gedachte hierauf ſeines verſtorbenen Vaters und der Sympathien, die ſeiner Fa⸗ milie in allen Teilen des Reiches entgegenge⸗ bracht worden ſeien. Dann ſtellte er feſt, daß zu den fremden Mächten nach wie vor freund⸗ ſchaftliche Beziehungen beſtünden. Er erwähnte den am 26. Auguſt in London unterzeichneten engliſch⸗ägyptiſchen Bündnisvertrag, von dem er aufrichtig hoffe, daß er den Beginn eines neuen Zeitabſchnittes in den Beziehungen der beiden Länder bedeute. Das erfolgreiche Er⸗ gebnis der Meerengenkonferenz von Montreux ſei ein glückhaftes Beiſpiel für die Zukunft. Was die von der Völkerbunds⸗ verſammlung kürzlich eingeleitete Prüfung der Satzungen angehe, ſo habe die britiſche Regie⸗ rung, die an dem Grundſatz der Satzungen feſt⸗ halte, ihre Anſichten über deren Verbeſſerung bekanntgegeben. Mit Beſorgnis, ſo fuhr der König fort, habe er während der letzten drei Monate die Ereig⸗ niſſe in Spanien verfolgt. Seine Regierung habe keine Mühe geſcheut, auf humanitärem Gebiet die Leiden der ſpaniſchen Bevölkerung mindern zu helfen. Die ſtändige Politik der bri⸗ tiſchen Regierung habe in Bemühungen beſtan⸗ den, dieſen unglückſeligen Streit zu lokaliſieren. Mit dieſem Ziele im Auge habe ſie die Initia⸗ tive der franzöſiſchen Regierung um das Zu⸗ ſtandekommen eines Nichteinmiſchungsabkom⸗ mens unterſtützt. In fürze Der Führer und Reichskanzler empfing am Freitag den früheren engliſchen Luftfahrtmini⸗ ſter Lord Londonderry und Gemahlin. Vorher waren Lord und Lady Londonderry Gäſte des Miniſterpräſidenten Generaloberſt Göring. —* Der Führer und Reichskanzler hat den Di⸗ rektor der Singakademie, Profeſſor Dr. Georg Schumann, aus Anlaß ſeines 70. Geburtstages ſein in Silber gerahmtes Bild mit einer per⸗ ſönlichen Widmung durch Staatsſekretär Funk überreichen laſſen. *. Die Rede Muſſolinis in Mailand am Sonn⸗ tag, 1. November, wird vom Deutſchlandſender in der Zeit von 16 bis 16.20 Uhr übertragen und anſchließend bis 16.45 Uhr in deutſcher Ueberſetzung wiederholt. * Nach einem hier aufgefangenen Funkſpruch iſt der engliſche 5000⸗Tonnen⸗Frachter„Afgha⸗ niſtan“ etwa 800, Meilen weſtlich von Schott⸗ land in Seenot geraten. Auf die SOS⸗Rufe eilte der deutſche Hochſeeſchlepper„Seefalke“ der „Afghaniſtan“ zu Hilfe. * Seit Donnerstag wird Oeſterreich von ſchwe⸗ ren Unwettern heimgeſucht. In Wien regnet es ſeit 24 Stunden ohne Unterbrechung. Waſſer und Wind haben zahlreiche Schäden verurſacht. — Am Donnerstagabend hat ein großer Teil der unabhängigen Parteien Mexikos ſich zu einer gemeinſamen Front gegen den Kommu⸗ nismus zuſammengeſchloſſen. fummamcra ilctiert uber wände und Squnditen Bergwachmleuie drenen—„inren Fiim“/ Geiahren und Opier der Berge aàui der Leinwand In Kürze wird man in ganz Deutſchland den von der Bergwacht gedrehten Film„Berge, Menſchen, Kameradſchaft, Sport“ ſehen, ein Filmwerk von der ſelbſtloſen und ſchwierigen Arbeit der Samariter der Berge. Immer bereit! Sehr ruhig iſt es in den letzten Wochen in den Bergen geworden. Für kurze Zeit gibt es — wie im Frühjahr, beim Wechſel von Winter und Frühling— eine kleine Pauſe. Die Berg⸗ ſteiger ſind faſt reſtlos ins Tal hinabgeſtiegen, die Hütten ſind zum größten Teil geſchloſſen. Es wird noch einige Zeit vergehen, bis die erſten mit den Bretteln in die Berge ſteigen. Der Bergſport wird wieder vom Skiſport ab⸗ gelöſt werden. Dieſe wenigen Wochen Zwiſchenzeit laſſen auch die Mannen der Bergwacht, jener einzig⸗ artigen Hilfsorganiſation des deutſchen Alpi⸗ nismus, etwas zur Ruhe kommen, aber nur, um ſie dann wieder in ſtrengeren Dienſt zu nehmen. Faſt noch mehr als im Sommer heißt es im Winter: immer bereit ſein, um einſpringen zu können, wenn die Notzeichen aus den Bergen ertönen. Schlecht belohnt Nur diejenigen, die mit dem großen Auf⸗ gabenkreis vertraut ſind, der der Bergwacht geſtellt iſt, dieſen uneigennützigen Samaritern der Berge, und diejenigen, die ſchon einmal die Hilfe dieſer Männer mit dem ſchlichten Zeichen BW in Anſpruch nehmen mußten oder erfah⸗ ren haben, wiſſen den Segen dieſer Einrich⸗ tung zu ſchätzen. Nur diejenigen, die mit den Verhältniſſen der Berge auf du und du ſtehen, wiſſen, was man dieſen Männern zu danken hat, die auch den Schutz der einzigartigen Na⸗ tur der Berge übernommen haben. Um nun das, was ſie leiſten, nicht nur für ſich, ſondern für die große Allgemeinheit, der breiteren Oeffentlichkeit bekanntzumachen, ha⸗ ben die Mannen der Bergwacht, Abteilung Staatsſtreich im fönigreich Jrak Die Regierunꝗsgebhãude wurden mii Bomben belegt Ep. London, 30. Oktober. Nachrichten aus Kairo und Bagdad zufolge hat ſich in Bagdad, der Hauptſtadt des König⸗ reichs Jrak, ein Staatsſtreich ereignet. Die Regierung wurde auf Drohungen einer Militär⸗ gruppe durch den König Ghazi entlaſſen. An Stelle des bisherigen Miniſterpräſidenten, Ge⸗ neral Maſin Paſcha, wurde Hikmat Sa⸗ laiman zum leitenden Miniſter ernannt. Hik⸗ mat Salaiman hat inzwiſchen ein neues Kabi⸗ nett gebildet, in dem er ſelbſt das Innenmini⸗ ſterium übernahm. Der Regierungswechſel in Bagdad iſt nicht ohne Gewaltanwendung erzwungen worden. Es handelt ſich um einen Militäraufſtand, deſſen Anſtifter der Kurdenführer Beg Sidky ſein ſoll. Der Aufſtand begann bereits am Donners⸗ tag. Militärflugzeuge flogen über Bagdad und warfen Flugblätter ab, in denen die Regierung zum Rücktritt aufgefordert wurde. Zwei Stun⸗ den ſpäter kehrten ſie zurück. Diesmal war⸗ fen ſie Bomben auf die Regierungs⸗ gebäude. Daraufhin beſchloß das Kabinett, zurückzutreten. Der Miniſterpräſident begab ſich zum König, um ihm davon Mitteilung zu machen. Der neue Regierungschef Hikmat Salaiman iſt der frühere Innenminiſter. Er iſt türkiſcher Herkunft. In engliſchen Kreiſen verfolgt man anſcheinend die ganze Entwicklung mit einiger Beſorgnis. Dafür ſpricht die Tatſache, daß mit Rückſicht auf die Entwicklung in JIrat in Paläſtina und Kairo Truppen bereitgehal⸗ ten werden. In einer Meldung des Reuter⸗ büros heißt es, die Auswirkungen der Vor⸗ gänge in Frat ließen ſich noch gar nicht über⸗ ſehen. Sie könnten jedoch nur die Gärung unter den Arabern fördern. fönig Boris auf der„Emden“ Demſcher Kreuzerbesuch im hulgarischen Hafen Varna Sofia, 30. Oktober. König Boris von Bulgarien ſtattete am Frei⸗ tagvormittag dem im Hafen von Varna liegen⸗ den Schulkreuzer„Emden“ einen Beſuch ab. Der König, der mit militäriſchen Ehren be⸗ grüßt wurde, unterzog das Schiff einer ein⸗ gehenden Beſichtigung. Nach dem Beſuch des Königs an Bord der„Emden“ waren der Kreuzerkommandant, Kapitän zur See Loh⸗ mann, einige Offiziere ſowie Generalkonſul von Ungelter Gäſte des bulgariſchen Kö⸗ nigs im Schloß Euxinograd. Die bulgariſche Oeffentlichkeit wie auch die Preſſe haben dem deutſchen Kreuzer eine ſehr freundliche Aufnahme bereitet. Die Blätter be⸗ richten in allen Einzelheiten über die zahlrei⸗ chen Veranſtaltungen ſeitens der bulgariſchen Militär⸗ und Zivilbehörden zu Ehren der Kreuzerbeſatzung, wobei immer wieder der Freude Ausdruck gegeben wird, daß der Kreu⸗ zerbeſuch mit dem Jahrestag zuſammenfällt, an dem während des Weltkrieges im Jahre 1917 zwei deutſche Unterſeeboote zum Schutz der bulgariſchen Küſte eintrafen und die Stadt Varna vor der Zerſtörung durch feindliche Kriegsſchiffe bewahrten. Molliſon fliegt Rekord Von Neuyork nach London London, 30. Oktober. In der neuen Rekordzeit von 13 Stunden und 16 Minuten iſt dem engliſchen Flieger Jim Molliſon zum dritten Male die neberfliegung des Atlantik geglückt. Molliſon war Donnerstagabend von Har⸗ bour Grace in Neufundland abgeflogen und traf heute vormittag wohlbehalten im Lon⸗ doner Flughafen Croydon ein. Eisbildung auf den Tragflächen erſchwerte anfänglich den Flug, der in einer durchſchnittlichen Höhe von 5000 Meter durchgeführt wurde, doch beſſerte ſich ſpäter das Wetter beträchtlich. Die zurück⸗ gelegte Strecke beträgt etwa 3700 Kilometer. Molliſon beabſichtigt, ſchon Ende dieſer Woche nach Kapſtadt weiterzufliegen. Furchtbare Mordtat in Galatz Acht Menschen mit Selterswasser flaschen erschlagen Bukareſt, 30. Oktober. Ein grauenhaftes Verbrechen wurde am Frei⸗ tagmorgen in Galatz im Hauſe eines Bäcker⸗ meiſters aufgedeckt. Als der Laden zur üblichen Zeit nicht geöffnet wurde und ſich auch im Hauſe kein Lebenszeichen regte, verſchaffte ſich die Po⸗ lizei gewaltſam Zutritt. Beim Oeffnen der Tür ſtießen die eindringen⸗ den Polizeibeamten auf die blutüberſtrömten Leichen des Bäckermeiſters und ſeiner Frau. Im nächſten Raum wurden die Leichen von drei Bäckergeſellen in einer Blutlache liegend ge⸗ funden. Beim weiteren Durchſuchen des Hauſes fand man im Keller die Leichen zweier Kinder und eines Greiſes, die offenkundig vor den Mördern geflüchtet waren. Bemerkenswert iſt, daß die Mörder ihre furchtbare Tat nicht mit Waffen, ſondern mit Hilje vos cdl⸗ terswaſſerflaſchen verübt hatten. Die Schädel der Opfer waren durch wuchtige Schlüge zerſchmettert. Es wird angenommen, daß es ſich um meh⸗ rere Täter handelt. Ein Geldſchrank, der ſich im Laden befand, war erbrochen und ausgeraubt. Weitere Indizien und Spuren der Verbrecher fehlen bisher. Trünengas in leuvorker Kinos Neuyork, 30. Oktober. In acht Lichtſpieltheatern Neuyorks, die alle einer Firma gehören und in den verſchieden⸗ ſten Stadtteilen liegen, erfolgten gleichzei⸗ tige Exploſionen von Tränengas⸗ bomben. Die Kinos waren ſtark beſucht. Durch die Exploſion wurden die Fenſterſchei⸗ ben eingedrückt. Es entſtand eine Panik. Ins⸗ geſamt wurden 45 Perſonen gasvergiftet oder durch Glasſplitter verletzt. München⸗Hochland, in Kameradſchaftsarbeit einen eigenen Bergwachtfilm ge⸗ dreht, einen Schmalfilm, der den Titel„Berge —Menſchen-Kameradſchaft—Sport“ trägt und in eindringlicher Weiſe Zeugnis von dem großen Hilfswerk der Berge gibt. Bergſteigen und Skiſport mit ihren Gefah⸗ renquellen werden berückſichtigt, Ausbildungs⸗ und Arbeitsweiſe der Bergwacht werden auf⸗ gerollt. Man nimmt teil an verſchiedenen gro⸗ ßen Rettungs⸗Unternehmungen der Bergwacht. Man ſieht Menſchen verunglücken. Man ſieht, wie ſie gerettet werden. Es iſt ein einzigarti⸗ ges Hohelied der deutſchen Bergkameradſchaft, die in letzter Zeit wiederholt große Triumphe gefeiert und auch im Auslande ihre Anerken⸗ nung gefunden hat, zuletzt bei dem großen Ret⸗ tungswerk an der Eiger⸗Nordwand, der zum Schickſalsberg mehrerer unſerer jungen deut⸗ ſchen Nachwuchs⸗Bergſteiger wurde. Filmen— mit geliehenem Material Auch die Filmarbeit der Bergwacht ging nicht 5 ſo reibungslos vonſtatten. Die Bergwacht ſtellt den letzten Pfennig für ihre Hilfsaktionen, für die ſie ja keinerlei Entſchädigung verlangt, zur Verfügung. Da bleiben ſelbſt für Werbeaktio⸗ nen keine paar Mark mehr übrig. Und nun ſollte auch noch ein Film gedreht werden. Da zeigte ſich nun von neuem die Kamerdſchaft⸗ lichkeit und die Macht der Gemeinſchaft. Berg⸗ wachtmann Braun ſetzte ſich hin und ſchrieb das Drehbuch für den Film, deſſen Re⸗ gie wieder ein Bergwachtmann übernahm, einer, der mit Feuereifer ans Werk ging und ſeinen anderen mitwirkenden Kameraden im⸗ mer ein guter Leiter war, Ernſt Nieder⸗ reither, ein Münchener. Die Liebe zu den Bergen, das Bewußtſein, Propganda für eine große Idee machen zu müſ⸗ ſen, und das Gefühl, um ſich gute Kameraden zu haben, ließen das begonnene Werk glücklich zu Ende führen, ſelbſt mit— geborgtem Film⸗ material. Man lieh ſich die Aufnahmeappara⸗ turen aus und— bettelte den Film zuſammen. Sparſam mußte man mit allem umgehen. Aber es ging auch ſo. Mit primitivpſten hHilfsmitteln Selbſt wenn all das fehlte, was in den Film⸗ ateliers und bei den Aufnahmen der großen Filmgeſellſchaften zum eiſernen Beſtand gehört, ließ man ſich nicht abbringen von dem be⸗ ſchloſſenen Werk. Einen Filmwagen gab es nicht, dafür aber primitive Karren und in den Höhen der Berge, im Schnee, einfache Schlit⸗ ten, die man nach Belieben und Bedarf hin 6 7 , Geꝛchenkhaus an den Planken P 3,12- EBecke und her zog. Hatte man kein Podium oder Aehnliches, dann ſtellte man eben ein paar Tiſche oder einige Kiſten übereinander, und fer⸗ tig war die Geſchichte. Schon dieſe kleine Ausleſe gibt einen Ein⸗ blick in die Schwierigkeiten der Arbeiten, die nicht geringer für die darſtellenden Mitwirken⸗ den am Film waren. Stundenlang hing man da an gefährlichen Wänden, über die man einen Transport hinabführte, bei Wind und ſchlech⸗ tem Wetter. Stundenlang war man den kalten Winden der Höhen ausgeſetzt. Immer wieder kletterte man empor an die Stellen, die aus⸗ geſucht waren. Dutzende Male mußte man über ſchwierige Grate, über tiefe Schluchten gehen. Da gehörte nicht nur Geduld her, ſondern auch ein gutes Quantum Mut und Selbſtſicherheit. Aber der gute Zweck ließ alle Schwierigkeiten überwinden. Das Werk wurde vollendet, in harter Arbeit, deren Vollendung dann aber doch große Befriedigung auslöſte. prädikat: volksbildend und Lehrfilm! Das Werk iſt wohlgelungen. Die Heimatge⸗ meinden der„Bergwacht⸗Filmſtars“ haben den Film ſchon geſehen. Nun wird er den Weg ins ganze Reich antreten.„Volksbildend und Lehr⸗ film“ ſind die Prädikate, die dieſer Arbeit er⸗ teilt wurden und letzten Endes auch die Beſtä⸗ tigung dafür ſind, daß das Werk filmkünſtleriſch ſtandhalten kann, obwohl es von jungen Men⸗ ſchen hergeſtellt wurde, die in gewiſſem Sinne „Filmlaien“ ſind, die aber weder Opfer noch Gefahren gemieden haben, um wirklich zu zei⸗ gen, welche Bedeutung ihrer Arbeit, ihrem Sa⸗ nariterdienſt, in den Bergen zukommt. 4 3 der stät Am Ran Ludwig die Badiſe Verwaltun den erſten Die Entwi gende Freg Ludwigsha verkehrslin den vor al an der Abhn Stellen ern ſichtigung n überragend heim im V auch im Lu Der beſte der Luftver eim⸗Ludwi iiſt die Tatſe 1936 bis 3 des Verkeh. iſt. Erfreu! Flugſtrecken der Flugze hafen die worden, ſo weiteres mi lichen Auffe daß man e Anſchlüſſe ſe teren Ausbe Winter nich merflugplan auch noch ei gelegt wurd im Winter heim⸗Ludw wird, iſt di ſtrecke und auf. Mannheim Es iſt no⸗ Stellung M weiſen, den leicht, welch⸗ iſt unſer Ha run rankfurt u Frankfurt, 1 als in Bre rößer als i onnen gröf verkehr nah Stelle unter fiale ein. telle Mannh Rhe an Fabrik fi ktober 1936 —————— mien wand ſchaftsarbeit tfilm ge⸗ itel„Berge —Sport“ Zeugnis von gibt. hren Gefah⸗ lusbildungs⸗ werden auf⸗ iedenen gro⸗ r Bergwacht. Man ſieht, n einzigarti⸗ zmeradſchaft, ze Triumphe zre Anerken⸗ großen Ret⸗ id, der zum ungen deut⸗ erial ht ging nicht rgwacht ſtellt aktionen, für herlangt, zur Werbeaktio⸗ z. Und nun werden. Da amerdſchaft⸗ haft. Berg⸗ h hin und , deſſen Re⸗ übernahm, rk ging und neraden im⸗ t Nieder⸗ Bewußtſein, chen zu müſ⸗ Kameraden zerk glücklich rgtem Film⸗ ahmeappara⸗ i zuſammen. gehen. Aber n den Film⸗ der großen ſtand gehört, on dem be⸗ gen gab es und in den fache Schlit⸗ Bedarf hin zodium oder 'in ein paar der, und fer⸗ einen Ein⸗ lrbeiten, die Mitwirken⸗ g hing man e man einen und ſchlech⸗ n den kalten nmer wieder en, die aus⸗ te man über ichten gehen. ſondern auch lbſtſicherheit. wierigkeiten ollendet, in in aber doch rfilm! e Heimatge⸗ haben den den Weg ins d und Lehr⸗ r Arbeit er⸗ ch die Beſtä⸗ mkünſtleriſch ungen Men⸗ iſſem Sinne Opfer noch mt. lich zu zei⸗ „ ihrem Sa⸗-⸗ Mann ———— „Hakenkreuzbanner“ — 31. Oktober 1936 Am Rande des Flughafens Mannheim⸗ 4 Ludwigshafen⸗pHeidelberg iſt durch die Badiſch⸗Pfälziſche Lufthanſa ein neues Verwaltungsgebäude erſtellt worden, das in vden erſten Tagen des Nopembers bezogen wird. Die Entwicklung des Luftverkehrs und die ſtei⸗ gende Frequenz der den Flughafen Mannheim⸗ Ludwigshafen⸗Heidelberg anfliegenden Luft⸗ verkehrslinien zwang zu dem Neubau, durch den vor allem auch eine Unterbringung aller an der Abwicklung des Flugbetriebs beteiligten Stellen ermöglicht wird. Bei einer Preſſebe⸗ ſichtigung wurde aus berufenem Munde auf die überragende Stellung hingewieſen, die Mann⸗ heim im Verkehrsweſen einnimmt und die es auch im Luftverkehr nach und nach erlangt. Der beſte Beweis für den Aufſchwung, den der Luftverkehr über den Flughafen ann⸗ heim⸗Ludwigshafen⸗Heidelberg genommen hat, iſt die Tatſache, daß in der Zeit vom 1. Januar 1936 bis 30, September 1936 eine Zunahme des Verkehrs von 51 Prozent zu verzeichnen iſt. Erfreulicherweiſe iſt bei der Feſtlegung der Flugſtrecken auf die ſtärkere Inanſpruchnahme der Flugzeuge über den Mannheimer Flug⸗ hafen die erforderliche Rückſicht genommen worden, ſo daß eine weitere Entwicklung ohne weiteres möglich iſt. Sehr viel zu dem erfreu⸗ lichen Aufſchwung hat die Tatſache beigetragen, daß man günſtige Verkehrsbedingungen und Anſchlüſſe ſchuf, während man ſetzt an den wei⸗ texen Ausbau gehen kann, nachdem erſtmals im Winter nicht nur ſämtliche Strecken vom Som⸗ merflugplan übernommen worden ſind, ſondern auch noch eine Sonntagslinie über Mannheim gelegt wurde. Dieſe Sonntagsſtrecke, mit der im Winter regelmäßig der Flughafen Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen⸗Heidelberg angeflogen wird, iſt die einzige innerdeutſche Sonntags⸗ 5 und weiſt eine erfreulich ſtarke Frequenz auf. Mannheims Stellung im Verkehr Es iſt notwendig, von Zeit zu Zeit auf die Sni ee im Verkehrsweſen hinzu⸗ weiſen, denn die Allgemeinheit vergißt gar zu leicht, welche——— Mannheim hat. So iſt unſer 3 reimal größer als der afenverkehr in Köln, 3½% mal größer als in rankfurt und viermal größer als in Mainz. er Eiſenbahnumſchlag iſt um 3,8 Millionen Tonnen größer als der Eiſenhahnverkehrin Frankfurt, um 3,3 Millionen Tonnen größer⸗ als in Breslau, um 1,8 Millionen Tonnen rößer als in München und um 1,5 Millionen onnen größer als in Leipzig. Im Güterfern⸗ verkehr nahm Mannheim früher die vierte Stelle unter ſämtlichen Laderaumverteilungs⸗ fale ein. Heute iſt die Laderaumverteilungs⸗ telle Mannheim an die erſte Stelle gerückt! Da⸗ bei haben wir die beſten Ausſi ten, dieſen Verkehr noch weſentlich zu verbeſſern. Das neue Verwaltungsgebäude Mit dem am Rande des Flughafens erſtellten neuen Verwaltungsgebäude iſt wirklich etwas repräſentatives für Mannheim geſchaffen wor⸗ den und es kann kein Zweifel darüber beſtehen, daß der Flughafen nunmehr über ein Vexwal⸗ tungsgebäude verſügt, das ſeiner Stellung als Wün Natit erſter Ordnung in jeder Vezlehung ürdig iſt. Gegempürtig iſt man dabei, von der Secken⸗ ennatrehe aus eine Worf ügige nfahrt zu ſchaffen, die das Vorfahren der Kraftwagen vor dem Gebäude ſehr erleichtert. Den Mittelbau des Hauſes nimmt die geräu⸗ mige ein, die durch ihre Höhe beſonders auffällt. Mit dem Blick nach dem Flughaſen hin, ſind mit dieſer Empfangshalle die Schalter für die Abfertigung der Fluggäſte verbunden. In dem rechten Seitenflügel ſind dann die verſchiedenen Büros für die Flugplatzverwal⸗ tung, den Zoll und die Luftaufſicht unterge⸗ dracht. Das Luftpoſtamt, das ſelbſtverſtändlich nicht fehlen durfte, reiht ſich würdig an und fällt vor allem durch geſtaltung und Ausgeſtaltung auf. Von dem Umgang des Lichthofes der Emp⸗ fangshalle im Aeid Stock aus gelangt man wieder im rechten Seitenbau zu den Räumen für den Flughafenkommandanten, zur Wetter⸗ die hervorragende Raum⸗ Diannheims Flusbahnhof· versrößert Deꝛr ständig wachsende Verkehr erforderte ein neues Verwaltungsgebäude/ Die Flugplatzgaststätte zieht um warte, zum Fotografenlaboratorium, der Licht⸗ bildſtelle der Badiſch⸗Pfälziſchen Lufthanſa und zu Aufenthaltsräumen für die Piloten. In einem weiteren Obergeſchoß iſt die Flugſiche⸗ rungsſtelle untergebracht, Die neue Flughafen⸗Gaſtſtätte Der linke Seitenflügel iſt ausſchließlich der neuen Flughafen⸗Gaſtſtätte vorbehalten, die von ihren unzulänglichen Räumen überſiedelt und hier eine muſtergültige Unterkunft gefun⸗ den hat. Enter Einſatz vieler Handwerksarbeit hat man ſehr gediegene Reſtaurationsräume geſchaffen, in denen man ſich wohlfühlen muß, 12˙ von ihnen aus ein umfaſſender Ueber⸗ lick über den ganzen Flugplatz geboten iſt. Der Bierkeller läßt an Gemütlichkeit nichts zu wünſchen übrig. Wenn dann an warmen das Bedürfnis beſteht, im Freien 3 ſitzen, bieten die überdachte Terraſſe und ie Freiterraſſe über den Gaſträumen einen ſchönen Aufenthaltsplatz mit noch freierer Sicht über den Flugplatz. Das Rollfeld ausgebaut Selbſtverſtändlich wurde auch das Rollfeld vor dem neuen Gebäude entſprechend ausge⸗ baut, und zwar 10 der Flugſteig ſo angelegt, daß zwei der 823 ten Verkehrsmaſchinen vom Typ ju 52 nebeneinander auf der betonierten Fläche Platz finden. Außerdem werden Ver⸗ ankerungsmöglichkeiten für wei⸗ Wir bleiben die Alten! Die Parole der SA, Ss und des NSͤ zur zweiten Reichsſtraßenſammlung SA, SS und NSͤc ſammeln am Samstag, 31. Oktober und Sonn⸗ tag, 1. November, für das Winterhilfswerk unter dem Motto:„Wir bleiben die Alten!“ Wir wollen in dieſen Tagen erkennen, ob unſere Freun de die Alten geblieben ſind und ob wir neue Freunde dazugewonnen haben. SA⸗Standarte 171: Bender, Sturmhauptführer Am Samstag, 31. Oktober, 15.30 Uhr, findet ein Sternmarſch der SA, SS und des NSäc zum Mannheimer Marktplatz ſtatt, woſelbſt der Kreisbeauftragte des Winterhilfs⸗ werkes den Führern der Formationen in ſym⸗ bolhafter Weiſe die Sammelbüchſen überreicht. Anſchließend finden auf dem Marktplatz und dem Friedrichsplatz durch die Muſikzüge der SA⸗Standarten 171 und R 250 Standkonzerte ſtatt. Am Sonntag, 1. November, ſind in SA⸗Standarte R 250: Ritter von Eberlein, Oberſturmbannführer SS: NSKK: Ramſperger, Eicke, Hauptſturmführer Standartenführer. der Zeit von 12bis 13 Uhr folgende Stand⸗ konzerte: Marktplatz: Muſikzug der SͤaA⸗ Standarte 171; Paradeplatz: Muſikzug der Motorſtandarte M 153, Heidelberg; Fried⸗ richsplatz: Muſikzug der SA⸗Standarte R 250. 3. Deine Treue zum Führer bekundeſt du, wenn du ſeinen braunen Kämpfern zum Erfolg ver⸗ hilfſt. Die 2. Reichsſtraßenſammlung wollen ſie mit einem unerhörten Sieg krönen. Hilf ihnen dabei mit deiner ganzen Tatkraft! tere ſieben Maſchinen geſchaffen. In einem am rechten Flügel befindlichen Anbau ſind im Erdgeſchoß Garagen eingebaut und im Obergeſchoß befindet ſich dann die Wohnung für den Platzmeiſter. Wir ſind überzeugt davon, daß mit der Er⸗ ſtellung des neuen Verwaltungsgebäudes ein weiterer Anziehungspunkt für den Flugplatz geſchaffen worden iſt und daß mehr als in den letzten Monaten jetzt wieder die Mannheimer ihre Schritte zum Flughafen lenken werden. „Muſik am Hofe Karl Theodors“ Unter dieſem Motto veranſtaltet die NS⸗ Kulturgemeinde, Ortsverband Ludwigshafen am Rhein, am Dienstag, 3. Rovember, um 20.15 Uhr, im Feſtſaal der Reichsbahndirektion einen Konzertabend. Es ſpielt die„Saar⸗ brücker Vereinigung für alte Muſik“. Unter den Mitwirkenden finden ſich: Marianne Brugger, Sopran; Günther Lemmen, Violine; Dorothee Cormann, Violine; Gerda van Eſſe Viola und Viola'amore; Wilhelm Pitz, Vio⸗ loneello; Fritz Neumeyer, Spinett und Tafel⸗ klavier. „Zur Einführung in dieſen feſtlichen Abend iſt folgendes zu ſagen: Das Mannheimer Or⸗ cheſter galt um die zweite Hälfte des 18. Jahr⸗ hunderis für das„beſt der Welt“. Der kunſt⸗ ſinnige Karl Theodor von der Pfalz verſtand es, eine Fülle bedeutender Talente an ſeinen Hof zu feſſeln; es bildete ſich ein neuartiger Kompoſitions⸗ und Vortragsſtil heraus, deſfen geiſtige Urheber hauptſächlich Johann Sta⸗ mitz und Franz Xaver Richter ſind. Von dieſer Muſik, die etwas Genialiſches, jugend⸗ lich Friſches und gleichzeitig———— —* wenig in der breiten Oeffentlichkeit bekannt. Die Saarbrücker Vereinigung für alte Muſik will uns einen Kammermuſikabend im Mann⸗ heimer Schloß erleben laſſen. Sie iſt in ihrem Beſtreben, die Muſik unſerer alten Meiſter in ſtil⸗ und klanggetreuer Wiedergabe zu brin⸗ gen, ein gutes Stück weitergekommen. Durch den bekannten und auf dieſem Gebiete führen⸗ den, Geigenbauer E. Sprenger, Arſen am Main, wurden alte deutſche Geigen wieder in alte Menſur zurückgebaut, wodurch im Verein mit dem alten, weich geſpannten Stradivari⸗ Bogen ein wohltuend milder und klarer Klang erzeugt wird. Ferner werden wir einen Origi⸗ nal⸗Hausflügel aus jener Zeit hören. Das Programm bringt in bunter Folge Trios, Sonaten und Konzerte, ferner Arien und Lieder. Die Hauptvertreter der„Mannhei⸗ mer Schule“ kommen zu Wort, und es foll vor uns wieder ein kleines muſikaliſches Kultur⸗ —.— Seden, diesmal aus unſerer engeren eimat. 81. Geburtstag. Mannheim, Q 7, 17 cen 0 err Andreas Thieme, b. begeht heute in voller feinen Sl. Gebürtstag. Unſere herz⸗ lichſten Glückwünſche. 40 Jahre im Dienſt. Bei der Rheinſchiffahrt Ac, vorm. Fendel, begeht am 5 Aarn Herr Karl Mall, Kaſſenbote und Bürodiener, Rn 5 ſein 40⸗ ähriges Arbeitsjubiläum. Dem Jubilar unſe beſten Glückwünſche. 4 90 Rheinische Elektrizitäts-Aktiengesellschaft Heicelberger Strafle, h 7, 25 Technisches Bulro Hennheim Fernruf-Mummer 452 1 und 28087 S. Ausfiilirung der gesamten elełi-. Licùt- und Krafiaulage Liefenrung der Beleuchtungskörpber Friedrich Gchobbert Dekorationsmaler- u. Tünchergeschäft Nannheim, Akademiestrafe 10- femsprecher 221 28 EG Mannheimer Asphalt- und Betonbau-Getellschaft mbl Oito Rlhm Heerfeldstraße 16- Fernruf 25032 Wenglerel und Anstalzarion für zanizare Anlagen L Gchüht Hlbeit ſſmmmmmm Dilis anhäuper., Kunst- und Bauschlosserei 'heim- Seckenheim, Offenburger Str. 20 Linoleumverlegen A. Fink, M 2, W Smo Waler. Seleeneeee Leollhard Lus Nach Inhaber: H. Wegerle Viehhefstraße 18 Fernruf 419 34 Husführang der Erd⸗,ᷣ Beton⸗,Maurer⸗U. Eiſenbeton⸗aebeiten Kleinfeldstr. 22- Ruf 43405 Hall Aein à Win M4, 9- fernruf 255 26 Rusführung von Gchlofferarbeiten Zuslührung dor docgebelten- Lunkmeileren Dfpein Scör Jac Eichner Dorm. Hebr. Eichner deerviezemtr. 27 Tiefbaugeschäft 0 bachdeckermeister Ffernruf 25598 Münidorferstr. 5 fel. 45797 Anton Poit Nænnheim-Neckarau Fabrik für Eisenbau e Autfihrung der gesamten Stahlkonttruktionen Von dee WMannheimer Maschinenfobrik Mohr& Federheff.-G. WMannheim +——* 2—— 4 5 9. 8 2 ——————————————— ——— 23——— 5——————————— ——————— — ————————————————————————— ————————— —— „Hatenkrenzbanner⸗ 84 „ —— Brotausgabe bei der Ortsgruppe Humboldt Die Betreuten der Gruppe F obiger Orts⸗ . können das ihnen zugeteilte Brot ſofort ei der Ortsgruppengeſchäftsſtelle der NSV in Empfang nehmen. Schwetzinger Notizen Verhaftet. Ein in der Heidelberger Str. 33a wohnhafter, ſchwer Former, der erſt vor kurzem in Mannheim wegen Betrugs zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt wurde, verletzte am Mittwoch in angetrunkenem Zu⸗ ſtande einen alten Mann, der gegen ihn Zeug⸗ nis gegeben hatte, recht erheblich am Kopfe. Der Rohling wurde wegen Körperverletzung verhaftet und in das Bezirksgefängnis Mann⸗ heim eingeliefert. Fahrräder abſchließen. In letzter Zeit häu⸗ — ſich in Schwetzingen wieder die Fahrrad⸗ iebſtähle. Alle Kadfahrer werden daher gut daran tun, ihre Fahrräder abzuſchließen bzw. —— Es erſcheint größte Vorſicht ge⸗ oten. Arbeitsjubiläum. Dieſer Tage ierte Maurer Friedrich Gredel, Haupt⸗ ſtraße 23, ſein 25jähriges Arbeitsjubiläum bei ſer Rheiniſchen Gummi⸗ und CEelluloidfabrik Mannheim⸗Neckarau. Unſere herzlichen Glück⸗ wünſche. Rieſendickrüben. Der Landwirt Guſtav Stauffer, Rohrhof, hat etwa 100 Rieſendick⸗ rüben mit dem erſtaunlichen Gewicht von je 40 Pfund geerntet. Die Rüben ſind vollſtändig Funten und ſind ein ſeltenes Zeichen von rnteglück. Beſuch in der Feuerwehrfachſchule. Auf dem Wege zur großen Luftſchutzübung in Mann⸗ eim ſtatteten Miniſterialrat Dr. Bader vom adiſchen Innenminiſterium, der Kommandeur der badiſchen Schutzpolizei, Major Bahl und der Kommandeur der badiſchen Gendarmerie, Major Roos, die ſich in Begleitung eines Gen⸗ darmerieoberſten befanden, der hieſigen Feuer⸗ wehrfachſchule einen Beſuch ab.— Heute geht —— Schule ein zehntägiger Landkurs zu önde. 43 Die Spiele des SVS. Die erſte. mannſchaft hat die ſchwere Reiſe nach Wall⸗ dürn anzutreten, wo die Mannſchaft bisher noch nie gewinnen konnte. Nach dem guten Abſchneiden gegen Heidelberg darf man dies⸗ mal einige Hoffnung haben.— Die Handballer treffen ſich hier in einem Privatſpiel mit dem TV 46 Mannheim. Der Gegner zählt zur Spitzengruppe der Staffel 1, ſo daß ein inter⸗ eſſanter Vergleichskampf bevorſteht. Geburtstag. Heute Samstag feiert der Rent⸗ ner Engelbert Weiß, Heidelberger Straße 13, ſeinen 66. Geburtstag. Wir gratulieren. ————————— + ——— ———— ——————— ————— Mit Kdc ſechs Tage in Berlin Ein unterhaltſamer Beſuch der Reichshauptſtadt Berlin muß man erleben! Dieſe ſchöne und eigenartige Millionenſtadt mit dem pulſenden Leben und der rubevollen und doch jo beſchwing⸗ ten Umgebung von Seen und Wäldern. Mitten aus dem Dröhnen des modernen Rieſenver⸗ kehrs trägt dich die U⸗Bahn in kürzeſter Zeit in die Welt des Waldes und des Waſſers. Ber⸗ lin ſprudelt voller Leben und Arbeit, Berlin treibt Sport und Berlin iſt fröhlich und feier⸗ täglich an ſeinen Seen und in ſeinen Wäldern. In der Wilhelmſtraße, dem Regierungsviertel, ſtauen ſich die Menſchenmaſſen. Stets gibt es zu ſehen, ſtets etwas zu erleven. Heilrufe branden auf: Einer der Männer des neuen Deutſch⸗ land, die jeder kennt, betritt die Regierungs⸗ gebäude. Potsdam, die hiſtoriſche Stadt, iſt zu neuem Leben erwacht. Sansſouci behielt ſeinen Zauber aus der Zeit des großen Preußen⸗ königs. Die Garniſonkirche trägt ſtolz ihre Ge⸗ ſchichte. Ueber dem Reichsſportfeld liegt noch der Hauch der vergangenen Olympiade. Ueber Parks und Anlagen, von gewaltigen Ausmaßen liegt wie ein fernes dunkles Sum⸗ men das Dröhnen der Weltſtadt. Im Zoo be⸗ trittſt du ein Märchenreich aus allen Zonen. In Tropenhitze und ⸗vegetation webt das Leben jener Breitegrade. Im Aquarium ſchauſt du Wunder der Waſſer aller Welt. Nacht: Millio⸗ nen Glühbirnen leuchten auf. Taghell liegt die Stadt in einem Meer voller Licht. Mächtig ragt das Siegestor. Der Potsdamer Platz ſchwimmt in Lichterfülle. Unter den Linden perlt das Leben. Muſik in allen Großgaſtſtätten. Der Ber⸗ liner hat Feierabend. Berlin: Das iſt auch Stadt der Kunſt, Stadt der Preſſe, Stadt der Wiſſenſchaft. Und vor allem: Berlin, das iſt unſer Berlin, iſt Regierungsſitz unſeres Führers! Nach Berlin! Koß führt einen Sonderzug nach Berlin. Die Koſten betragen nur 29.10 RM. In dieſem Preis iſt enthalten: Fahrt, fünfmal Uebernachten mit Frühſtück und Stadtrund⸗ fahrt. Wer Verwandte oder Bekannte hat, die ihn beherbergen, kann nur die Fahrkarte für 16.— RM beſtellen. Abfahrt ab Mannheim am 9. November gegen 23 Uhr. Rückfahrt ab Berlin am 15. November, ebenfalls in den ſpäten Abendſtunden. Anmeldungen ſofort bei den Geſchäftsſtellen: Mannheim, P4, 4/(Haus der Deutſchen Arbeit), Zimmer 11; Lortzing⸗ ſtraße 35; Neckarau, Luiſenſtraße 46; Wein⸗ heim, Bergſtraße 28; Schwetzingen, Clementine⸗ Baſſermann⸗Straße. Daten für den 31. Oktober 1936 1517 Luther ſchlägt ſeine 95 Theſen gegen den Ablaßhandel an die Tür der Schloßkirche zu Wittenberg an. 1632 Der holländiſche Maler Jan Vermeer van Delft geboren(geſt. 1675). 1731 Vertreibung der evangeliſchen Salzbur⸗ ger. 1834 Der Chemiker Adolf v. Baeyer in Ber⸗ lin geboren(geſt. 1917). 1855 Der norwegiſche Polarforſcher Otto Spver⸗ drup auf Haarſtad geboren(geſt. 1930). Anordnungen der NSDar Anordnungen der Kreisleitung Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung Die Abrechnung der Oktoberhefte„Kampf der Ge⸗ fahr“ muß, ſoweit noch nicht geſchehen, umgehend erfolgen. Politiſche Leiter Schlachthof. 31. 10., 20.15 Uhr, Mitgliederverſamm⸗ lung im Nebenzimmer des Lokals„Zur Oſtſtadt“, Seckenheimerſtraße(Mergenthaler). Friedrichsfeld. 3. und 4. 11., 20 Uhr, laufen im Palaſtkino die Filme„Jugend der Welt“ und„Sport und Soldaten“. Für Pgn. und Gliederungen Pflicht. Rheinau. 1. 11., 9 Uhr, Antreten ſämtlicher Pol. Leiter, auch der neuen Blockleiter, auf dem Sport⸗ platz der NSDA. Wallſtadt⸗Straßenheim. 3. 11., 20.30 Uhr, Beſpre⸗ chung ſämtl. Zellen⸗ und Amtsleiter in der Geſchäfts⸗ ſtelle. Seckenheim. Die Zellenleiter kommen am 1. 11. um 10.30 Uhr auf die Geſchäftsſtelle. Wohlgelegen. 31. 10., 17 Uhr, Antreten ſämtlicher uniformierten Politiſchen Leiter vor der Feuerwache (Dienſtbluſe). Neckarſtadt⸗Oſt. 31. 10., 17 Uhr, Antreten ſämtl. uniformierten Politiſchen Leiter vor der Feuerwache (Dienſtbluſe). NS⸗Frauenſchaft Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. 3. 11. fällt die Be⸗ ſprechung aus. Alle Jugendgruppen haben gemeinſamen Singabend am 2. 11., 20 Uhr, in L 14, 4. Die Liedertexte zur Ueberführungsfeier mitbringen! Friedrichsfeld. Die NS⸗Frauenſchaft geht am 3. 11. geſchloſſen in den Film„Jugend der Welt“. Treff⸗ punkt 20.15 Uhr am Goetheplatz. Karten ſind noch an der Abendkaſſe erhältlich. H Bann 171. Die Führer der HF, des I, die Führerinnen des BDM und ImM werden hiermit nochmals an den Schulungsabend am 3. 11., 20 Uhr, im Planetarium, erinnert. Achtung, Schießwarte! Sämtliche Schießwarte des Bannes 171 haben ſich zwecks Einteilung in die Ge⸗ folgſchaften zu einer Beſprechung auf dem Bann im Sitzungsſaale einzufinden. Zeit: 2. 11., 19.45 Uhr. Erſcheinen Pflicht. Achtung, Sportwarte! Sämtliche Sportwarte des Bannes(Unterbann 1 und)) treten 3. 11., 20 Uhr, vor der Wilhelm⸗Wundt⸗Schule⸗Turnhalle(Neckarau) an. Sport iſt mitzubringen. Betr. Sportgerüte. Die Sportgeräte, die von der Stelle KS zur Verteilung kommen, können auf Zim⸗ mer 68 abgeholt werden. Bannbefehl! Die Führer der Unterbanne haben am 31. 10., 19.30 Uhr, auf der Bann⸗Geſchäftsſtelle zu erſcheinen. Sehr wichtige Beſprechung. Der Bannführer. Stelle Kultur(Muſikgruppe). 1. 11., 10 Uhr, nächſter Dienſt im Heim, G 7, 25. Inſtrumente, No⸗ tenſtänder und Beiträge ſind mitzubringen. Avesheim. 31. 10., 19 Uhr, Antreten am Schul⸗ daus zum Gefolgſchaftsdienſt. Uniform. Vollzähliges Erſcheinen iſt Pflicht. BDM Zeudenhelm. 31. 10., 19.45 uhr, Antreten ſamt. Mädel in Kluft am Schulplatz. JM Untergau 171. 2. 11., 20 Uuyhr, ichtprobe d Orcheſters auf dem Untergau 4 1 Untergau 171. 3. 11., 20 Uhr, ſpricht im Plane⸗ tarium ein Hitler⸗Junge aus Danzig. von den Führerinnen bis Montag mittag auf dem Untergau abzuholen. Eintritt 10 Pf. DAð Kreisbauernſchaft Achtung, Ortsjugendwarte und ⸗wartinnen. 31. 10., 20 Uhr, finden in Walldorf, Gaſthaus„Zur Wil⸗ helmshöhe“, Schriesheim, Gaſth.„Zum Adler“, und Seckenheim, Gaſthaus„Zum Deutſchen Hof“, Werbekundgebungen für ſtatt, wobei Redner des Reichsnährſtandes und der Hà ſprechen. Um vollzähliges Erſcheinen wird erſucht. An die Betriebszellenobleute! Die Anmeldungen für das Leiſtungsſchreiben in Kurzſchrift und Maſchinen⸗ ſchreiben müſſen bis 3. 11. bei uns in c 1, 10 ein⸗ gegangen ſein. NSxROV Neckarſtadt⸗Weſt. 31. 10., 20 Uhr, Pflichtmitglie⸗ derverſammlung im Sängerheim„Flora“, Lortzing⸗ ſtraße 17/19. Nera D Geſchüftsſtellen: Mannheim, P 4, 4½, Zimmer Nr. 11: Lortzingſtraße 35; Weinheim, Bergſtraße 28 Schwetzingen, Clementine⸗Baſſermann⸗ Straße. Außerdem Neckarau, Luiſenſtraße 46, jedoch nur Montag, Donnerstag, Freitag 18—20 Uhr.— Achtung; Die Ko⸗Geſchäftsſtelle II, Lortzing⸗ ſtraße 35, beſindet ſich ab 1. Nov. Langſtraße 30. Achtung, Sonderzug nach Stuttgart am 15. November zu.10 RM. Die Karten zu dieſem Zug ſind einge⸗ troffen und werden bei den Geſchäftsſtellen ausge⸗ geben. Die bereits vorbeſtellten Karten wollen bis kom⸗ menden Dienstag abgeholt werden. Billige Urlaubsfahrt nach Berlin vom 10. bis 15. No⸗ vember mit Kdoß⸗Sonderzug. Abfahrt ab Mannheim am 9. 11. gegen 23 Uhr. Rückfahrt ab Berlin am 15. 11. in den ſpäten Abendſtunden. Die Teilnehmer⸗ karte koſtet nur 29.10 RM, die reine Fahrt ohne ſon⸗ ſtige Leiſtungen koſtet nur 16.— RM. Es wird noch darauf hingewieſen, daß am 15. 11. in Berlin das Fußball⸗Länderſpiel Deutſchland— Italien ſtattfindet. Anmeldungen bei den Geſchäftsſtellen. S Neue Kurſe. Kinderturnen: Dienstags von 17.00 bis 18.00 Uhr Dieſterwegſchule, Meerſeldſtraße. Mittwochs von 15.00 bis 16.00 Uhr Neckarau, Kirch⸗ gartenſchule.— Trocken⸗Ski: Montags von 20.00 bis 21.30 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium, Moltke⸗ ſtraße.— Al lgem. Körperſchule: Mittwochs 535 20.00-bis 21.30 Uhr Sandhofenſchule, Krieger⸗ aße. ——— ———— 31. Dliober 1036 Karten ſind⸗ den Landjugendaustauſchh Es wi Die Ueb Durch Gef Durchführung IReichsregieru dung die Be Reichskanzler ueberwachunt Oberpräſident feſtgelegt. Auf den Z dem Vierjahr dent Göring daß der Reich dem Beauftro terſteht. Ihm und Leiſtunge Zuſtändigkeit jaß t nach de JGeſetz ſelbſt liche, gewerbl den Verkehren ſtige Entgelte oberſten Reich Preisüberwach Geſetz auf de Durch dieſe lung iſt der? etzt, alle Maf Verſorgun Verbrauch gemeſſene Zuwiderhan des Reichskom Preisbildung nis, Haft odei kommiſſar iſe gen gegen ſei men Betriebe rung des Betr machen. I Die e Nachdem in Stadtgebiete v Vert der Bev erdunkelunge waren und au geprobt hatte, 1 f5 das geſan Ludwigshafen die bereits um ten Straßenbe angeſetzten ein benützt, um die einer eingeſch lernen. Um Verdunkelung, dauerte und di einſchneidend a Verdunkelungs kommen. ———— .e seckenheimer Straße 78 fernsprecher 450 77- Gegt. 1876 musführung Jämtlicher 6chievefentter und Verglafungen 0 Laden bau Iojej Fiegler Windmühlstraße 12 Fernruf 42571 Der führer willz, Schafft Arbeitl Chriſian verg Schw/ etzinger Ströße 126- fernsprecher 403 24 Tapeiierarbeiten fim Sonntag, 1. nob. Eröffnung der neuen Flughafen⸗baſtſtätte mannheim-neuoſtheim Erstklassige Küche-Eigene Konditorei- Original-Weine bestbekanntester Weingüter und Winzervereine. Zum Auschank gelangen die beliebten Gualitätsbiere der Bere-Brauerel Lelmen ⸗ Brauerel Durlacher Hok, Hannneim Geben Sie mir bitte Gelegenheit, 5ile von der leistung:- fänigkelt meilnes Unternehmens zu Überzeugen und beehren Sieé mieh mit Ihrem Besuch. Hermann Schmldbaur Diheln mpentele Baumaterialien Woaldhofstrabe 11 u. 112 beim eßplatz FERNSPREeMER 320 95 Husführung der Zoden- u. Wanäplaktenardbeiten Cał Grab& CO. 15 NHannheim-· Verb.-Kanal, Linkes Ufer 18 [Fernsprechet 20¹ 0² Ausführung der Platten-Veracbeitung Eblenhojener U. Kunjtiteinniatten Fernruf 436 72 Hugo-Wolf-Sträͤbe 12 Holz- und Stahlw/ellblech · Nolladen Reparaturen, Luftschutz- Verdunkelungen Werkstatt fur zeitgemäãſe Skitz Lange Naler- u. Tuncherarbeiten Fakob zipie vvse. vs eassenremeres Werkstett: F 4, 12- hüro und v/ohnuns: Augusta-Anlage 30- Fernruf 445 74 Ruaut Köuner& Gohn fteinmetz- u. Kuneteteingeschäft Suckowstraße 6 fernsprecher 12767 3 Ausfüheung der Kuneinarbeiten Kepplerstraße 21- Fernruf 40476 Ausflbrung zäntncher eichener Ielken- Emplangshale And fertanrant Ludwig Kellerscoiessermeiste- Augortenstr. 66- Fernruf 429 96 Huszübenng von Gchloßeraebeiten fücif Ar. Stukkateur · und Gipser- Geschãft 4 Jungbuschstrafe 20 fernsprechef 22560 Husführung des Saffadenpusese Ruguit Maurek Malermeister Rheindemm⸗ ſtraße 54 Fernruf: 232 33 Oktober 1936 eten am Schul⸗ m. Vollzähliges Antreten ſämtl. des icht im Plane⸗ .Karten ſind⸗ üittag auf dem tinnen. 31. 10., aus„Zur Wil⸗ „Zum Adler“, Deutſchen Hof“, ugendaustauſch mdes und der n wird erſucht. nmeldungen für ind Maſchinen⸗ t C 1, 10 ein⸗ Pflichtmitglie⸗ ora“, Lortzing⸗ 55 mmer Nr. 11: Bergſtraße 28; mann⸗Straße. aße 46, jedoch 18—20 Uhr.— le II, Lortzing⸗ Langſtraße 39. 15. November ug ſind einge⸗ ſtellen ausge⸗ ollen bis kom⸗ 10. bis 15. No⸗ ab Mannheim b Berlin am e Teilnehmer⸗ ihrt ohne ſon⸗ Es wird noch n Berlin das en ſtattfindet. — ienstags von Neerſeldſtraße. ckarau, Kirch⸗ igs von 20.00 um, Moltke⸗ e: Mittwochs ule, Krieger⸗ — iel im Neßplatz 320 95 Iftenarbeiten 3. N. h. 9. kes Ufer 18 arbeitung Anplatten Fernruf 43672 ollèden lunkelungen Zister ruf 429 96 beiten —— lemm- be 54 nruf: 2 33 ueberwachung der dem Vierjahresplan, dent Göring bereits erläutert hat, ergibt ſich, daß der Reichskommiſſar für die Preisbildung dem Beauftragten für den Vierjahresplan un⸗ und Leiſtungen jeder Art übertragen. 1 Mannheim bGroß-Mannheim 31. Oktober 1936 Es wird durchgegriffen Die Ueberwachung der Preisbildung Durch Geſetz vom 29. Oktober 1936 zur Durchführung des Vierjahresplanes hat die Reichsregierung auf dem Gebiete der Preisbil⸗ dung die Befugniſſe des vom Führer und Reichskanzler zum Reichskommiſſar für die Preisbildung ernannten Oberpräſidenten und Gauleiter Joſeph Wagner feſtgelegt. Auf den——— der Preisfrage mit wie dieſe Miniſterpräſi⸗ terſteht. Ihm iſt die Preisbildung für—— eine Zuſtändigkeit erſtreckt ſich auf die Preiſe für alle Bedürfniſſe des täglichen Lebens und um⸗ faßt nach der ausdrücklichen Klarſtellung im Geſetz ſelbſt auch die geſamte landwirtſchaft⸗ liche, gewerbliche und induſtrielle Erzeugung, den Verkehr mit Gütern und Waren ſowie ſon⸗ ſtige Entgelte. Die Befugniſſe, die bisher den oberſten Reichsbehörden auf dem Gebiet der a zuſtanden, gehen mit dem eſetz auf den Reichskommiſſar über. Durch dieſe umfaſſende Zuſtändigkeitsrege⸗ lung iſt der Reichskommiſſar in die Lage ver⸗ G0 alle Maßnahmen zu treffen, um die erſorgung der Bevölkerung mit Verbrauchsgütern jeder'rt zu an⸗ gemeſſenen Preiſe'n ſicherzuſtellen. Zuwiderhandlungen gegen Anordnungen des Reichskommiſſars für die Ueberwachung der Preisbildung werden mit Delgrberd, Gefäng⸗ nis, Haft oder Geldſtrafen belegt. Der Reichs⸗ kommiſſar ermächtigt, bei Zuwiderhandlun⸗ gen gegen ſeine Anordnungen und eiterfüß⸗ men Betriebe zu ſchließen oder die Weiterfüh⸗ rung des Betriebes von Auflagen abhängig zu machen. Die erſte Großverdunkelung Nachdem in drei Teilübungen für verſchiedene Stadtgebiete von Mannheim die für den Selbſt⸗ Hert der Bevölkerung erforderlichen Luftſchutz⸗ erdunkelungsübungen durchgeführt worden waren und auch Ludwigshafen in Teilübungen eprobt hatte, erfolgte nun am Freitagabend ür das geſamte Stadtgebiet von Mannheim⸗ Ludwigshafen eine Großverdunkelungsübung, die bereits um 19.30 Uhr mit einer eingeſchränk⸗ ten Straßenbeleuchtung begann. Die hierfür angeſetzten eineinhalb Stunden wurden dazu benützt, um die Auswirkungen des Verkehrs bei einer eingeſchrünkten Beleuchtung kennen zu lernen. Um 21 Uhr erfolgte dann die völlige Verdunkelung, die ebenfalls eineinhalb Stunden dauerte und die ſich für den Straßenverkehr ſehr einſchneidend auswirkte. Auf Einzelheiten dieſer Verdunkelungsübung werden wir noch zurück⸗ kommen. Wichtige Aenderungen der Bürgerſteuer Neue Beſtimmungen für die Veranlagung der Steuer nach dem Vermögen und nach dem Einkommen Das Bürgerſteuergeſetz vom 16. Oktober 1934 iſt durch das Geſetz zur Aenderung des Bürger⸗ ſteuergeſetzes vom 27. Oktober 1936(Reichs⸗ geſetzblatt I, Seite 1919) geändert worden, und zwar ſowohl hinſichtlich der Bürgerſteuer nach dem Vermögen wie auch hinſichtlich der Bürger⸗ ſteuer nach dem Einkommen. Bisher mußte die Bürgerſteuer nach dem Ver⸗ mögen erhoben werden, wenn ſich dadurch eine höhere Bürgerſteuer ergab als bei der Heran⸗ ziehung nach dem Einkommen. Dieſer Zwang zur Erhebung der Bürgerſteuer nach dem Ver⸗ mögen in Verbindung mit der Tatſache, daß bei -der Berechnung des bürgerſteuerpflichtigen Ver⸗ mögens die Schulden des land⸗ und forſtwirt⸗ ſchaftlichen Vermögens und des Grundver⸗ mögens nicht abgezogen werden durften, hat vielfach zu unbilligen und ungerechten Ergeb⸗ niſſen geführt. Das neue Geſetz hat hier die Lage der Steuerpflichtigen weitgehend verbeſ⸗ ſert. Einmal iſt die Erhebung der Bürgerſteuer nach dem Vermögen in das Ermeſſen der Ge⸗ Eine endloſe Straße des Grauens Das Geſicht des Bolſchewismus in der Ausſtellung„Weltfeind Nr. 1“ Herbſtſonne liegt über Mannheim, über der Stadt der Arbeit und des Friedens, liegt über dem Meßplatz und bricht ſich in ihren Strah⸗ len an den flammend⸗roten Wänden der Wa⸗ genburg, die wieder von vielen, vielen Volks⸗ genoſſen umſtanden iſt.„Weltfeind Nr. 1“— gefährlich,— drohend ſpringt dieſes Wort aus einer glatten roten Hülle hervor, funkelt tük⸗ kiſch auf dem ſchillernd⸗weißen Untergrund und ein Schatten legt ſich über unſere Her⸗ zen, ein Schatten, der uns an eine dunkle, deutſche Vergangenheit— aber auch an eine fürchterliche Gefahr der Gegenwart und Zu⸗ kunft erinnert. Wir kennen dieſe Gefahr, die eine ganze Welt bedroht, haben ſie in unſerem eigenen Lande, in unſeren eigenen Mauern kennen⸗ gelernt, wiſſen um die zerſtörenden Kräfte, die wirkſam find und deren Weg von Blut und Tränen gezeichnet iſt. Aber wir wollen uns kampferprobt erhalten, ſprungbereit— und unſere Wachſamkeit nach innen und außen nie und nimmer erlahmen laſſen und dazu iſt notwendig, daß wir den Weg des großen, roten Würgers verfolgen, daß wir ihn immer wieder von neuem in ſei⸗ ner ganzen, ungeſchminkten Schändlichkeit und Mordluſt erkennen. Das iſt auch der Zweck des Anti⸗Komintern⸗ zuges„Weltfeind Nr. 1“ auf dem Meßplatz, der uns erſchütternde Ausſchnitte, Dokumente und Bilder aus Sowjetrußland zeigt— Tat⸗ ſachenmaterial, das eine einzige, furchtbare Anklage an die ganze ziviliſierte Welt darſtellt, Zeugen kommuniſtiſchen Wütens, die dem Be⸗ ſchauer das helle Grauen einjagen. Tauſende von Mannheimern ſind es, die täglich ihre Schritte zum Meßplatz lenken,— überall kommen ſie her, von der Fabrik, aus dem Büro,— von den Behörden, Formatio⸗ nen und Verbänden,— aus den Schulen,— viele Tauſende, die ſich hier Aufklärung— aber auch neue Kampfkraft holen— und deren Herzen nach all dem geſchauten Leid und Ent⸗ ſetzen von tiefer Dankbarkeit und Treue er⸗ füllt ſind. Doppelt ſtark und eindringlich kommt uns zum Bewußtſein, was wir unſe⸗ rem Führer zu verdanken haben, doppelt ſtark fühlen wir die Geborgenheit in einem Staate, der heute ein Hort des Friedens und der Ar⸗ beit iſt. „Weltfeind Nr.“.— Neues Leben iſt in unſere Fabriken eingekehrt, unſere Schorn⸗ ſteine rauchen wieder, Räder ſurren, Hämmer dröhnen und ſieghaft klingt das Lied der Ar⸗ beit durch unſeren Alltag. Wir Mannheimer ſind ſtolz auf unſere lebendige Stadt, ſtolz auf unſere reiche In⸗ duſtrie und den wieder auflebenden Handel und wir wiſſen, daß uns dieſe Güter, die uns nähren und erhalten durch einen ſtarken und gerechten Staat geſchützt werden,— ſo lange geſchützt werden können, ſolange wir,— dos ganze deutſche Volk wie ein zuſammenge⸗ ſchweißter, eiſerner Block zuſammenſtehen. Viele Tauſende haben den Anti⸗Komintern⸗ zug auf dem Meßplatz ſchon beſucht— viele Tauſende werden es ſein, die an den beiden letzten Tagen ſeines Hierſeins einen umfaſ⸗ ſenden Blick in dieſe Schau werfen wollen, die ihnen die unverhüllte Fratze des jüdiſch⸗ bolſchewiſtiſchen„Weltfeind Nr. 1“ zeigt. eme. meinden geſtellt worden, zum anderen bildet Bemeſſungsgrundlage für die Heranziehung der Bürgerſteuer nach dem Vermögen jetzt das Reinvermögen: das Vermögen im Sinne des Vermögensſteuergeſetzes unter Berückſichti⸗ gung des Schuldenabzuges und der für die Vermögensſteuer zu gewährenden Freibeträge. Durch dieſe Aenderungen ſind die bisher vor⸗ handenen Härten ausgeräumt und eine gerechte Behandlung der Steuerpflichtigen in dieſer Richtung ſichergeſtellt. Veranlagung der Landwirte Für Land⸗ und Forſtwirte mußte mit Rück⸗ ſicht auf ihre Sonderbehandlung im Einkom⸗ menſteuergeſetz eine Sonderregelung getroffen werden, und zwar in Anlehnung an den bisherigen Rechtszuſtand dahin, daß Bür⸗ gerſteuerpflichtige mit einem land⸗ oder forſt⸗ wirtſchaftlichen Rohvermögen von mehr als 20 000 RM mindeſtens nach einem Reichsſatz von 6 RM zur Bürgerſteuer heranzuziehen ſind. Dadurch iſt ſichergeſtellt, daß in Gemein⸗ den mit vorwiegend land⸗ und forſtwirtſchaft⸗ licher Bevölkerung die Heranziehung der ſelb⸗ ſtändigen Landwirte genügend Erträge liefert. Im übrigen werden Land⸗ und Forſtwirte in der aleichen Weiſe wie alle übrigen Steuer⸗ pflichtigen zur Bürgerſteuer herangezogen. Ihnen ſtehen ſelbſtverſtändlich auch die Kin⸗ derermäßigungen, die nach dem Geſetz zu ge⸗ währen ſind, zur Seite, vor allen Dingen auch im Falle der Heranziehung nach dem Rohver⸗ von mehr als 20000 RM zum Satz von M. Bürgerſteuer nach dem Einkommen Die Bürgerſteuer nach dem Ein⸗ kommen iſt durch eine Veränderung des Tarifes und durch eine gerechtere Be⸗ handlung der einmaligen Einkünfte verbeſ⸗ ſert worden. Der Tarif ſchloß bisher mit einem Reichsſatz von 2000 RM bei einem Ein⸗ kommen von mehr als 500 000 RM. In Zu⸗ kunft wird der Reichsſatz von 1000 RM, der für die Einkommen von 250 000 bis zu 500 000 Reichsmark gilt, für jeden angefangenen 300 000 RM um je 1000 RM erhöht. Die außerordentlichen Einkünfte werden jetzt in ähnlicher Weiſe begünſtigt wie bei der Ein⸗ kommenſteuer, und zwar geſchieht dies dadurch, daß die Bürgerſteuer auf Antrag in dem alei⸗ chen Verhältnis ermäßigt wird wie die Ein⸗ kommenſteuer durch Anwendung des 834 EStG ermäßigt worden iſt. Dabei muß⸗aber ſelbſtverſtändlich die Bürgerſteuer entrichtet werden, die der Steuerpflichtige zu entrichten gehabt hätte, wenn er die einmaligen Ein⸗ künfte überhaupt nicht bezogen hätte. 44444A4A4A44444AA4444444444444444444444T44A44 TILLLL MAAAAANAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA 44A4AAAAAAAAAAAAAAAA 19◻◻ deſſſ⸗ D UI ◻l Govrgsrorz %0 2 Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 31. Oktober 1936 Ein Mannheimer Kakteen⸗Großzüchter Ein kleines Kapitel von unſeren ſlacheligen Freunden/ In unſerer Stadt gibt es vĩele Kakkeenfreunde Ich habe eigentlich nie viel wiſſen wollen von dieſen ſtacheligen Geſchöpfen, von denen die Menſchen ſoviel Aufhebens und Weſens mach⸗ ten wegen ihrer Eigenheiten und der Seltenheit und Koſtbarkeit ihrer Blüten! Da lernte ich eines Tages einen Mann ken⸗ nen, der Kakteen züchtete. Er ſchwärmte mir nichts vor, er ſprach auch nicht viel, er lud mich nur ein, ſeine Kakteenzucht draußen an der Feudenheimer Fähre hinter Neu⸗ oſtheiem einmal zu beſuchen. Den anderen Tag war ich bei ihm. Vor einem langen Bret⸗ terzaun ſtand ich zuerſt und vergewiſſerte mich nochmals, ob ich auch an der rechten Stelle ſei, und richtig, da war ja das Schild: Gartenbau⸗ betrieb Ernſt Riegger! Und da kam er auch ſchon und lachte übers anze Geſicht und führte mich mit Stolz durch einen groß angelegten Garten. Schließlich ſtan⸗ bden wir in einem langen, langen Gewächshaus, in dem eigentlich gar nichts von einer Treib⸗ hausluft zu merken war, im Gegenteil, in dem es auch nicht wärmer war, als draußen. Und da ſind nun meine Kakteen, ſagte Ernſt Rieg⸗ ger in ſeinem breiten Seehaſendialekt und wies über die rieſige Reihe der Pflanzen hin, die ſich, ſchnurgerade ausgerichtet und tief ge⸗ ſtaffelt, alle in ihren Töpfen in Sand einge⸗ bettet, durch das Gewächshaus zogen. Aber das war nicht das einzige Gewächshaus, das voller Kakteen ſtand, ein zweites gleich großes, war jüngeren Generationen vorbehalten. Und als ich mich wunderte, wie der Mann zu dieſer immenſen Zucht gekommen war, vernahm ich die Geſchichte eines Menſchen, der durch Fleiß und Zähigkeit ſich zu einem Betrieb emporge⸗ ſchwungen hatte, der ſich ſehen laſſen kann. Aus kleinen Anfängen heraus Wie viele in der Syſtemzeit, ſo war auch Ernſt Niegger vor jetzt über zehn Jahren ar⸗ beitslos, bis er ſchließlich nach langer Zeit eines Tages Anſtellung als Chauffeur— er war während des Krieges Kraftfahrer— bei einer hieſigen Firma erhielt. Durch Zufall hörte er da, daß das der Stadt gehörende Gelände, auf dem er heute ſeine Gärtnerei und die größte Kakteenzucht Mannheims hat, zu verpachten ſei. Ein Direktor ſeiner Firma ſchoß ihm den Pacht⸗ betrag vor, und ſo ging Ernſt Riegger vor zehn Jahren an die Arbeit in ſeinem heutigen Beſitz. Vor drei Jahren begann er die Zucht der Kakteen, alſo aus Sämlingen Kakteenpflan⸗ zen zu ziehen, und ſie ſoweit zu fördern, daß dem Käufer die lange Zeit bis zur Blüte größ⸗ tenteils erſpart bleibt. Sein Sohn, der heute beim Arbeitsdienſt iſt, war ihm dabei ein wert⸗ voller Helfer. Es iſt klar, daß dies alles nicht ſo leicht ging, wie es hier beſchrieben wird, aber dennoch, Ernſt Riegger hat es geſchafft und darauf darf er ſtolz ſein. Hunderte und Tauſende von Kakteen ſtehen da vor uns, alle gezogen aus Samen und ein⸗ geteilt in ein⸗, zwei⸗ und dreijährige Pflanzen. Nur an den kälteſten Wintertagen werden die Gewächshäuſer geheizt, um die Pflanzen nichr von vornherein zu verzärteln, denn die Kakteen ſollen im Winter kühl und trocken ſtehen. Eine kleine Kakteen⸗Abhandlung Die Heimat der Kakteen iſt Mexiko, ſowie große Gebiete von Südamerika, Bolivien, Nord⸗ weſt⸗Argentinien, Paraguay und der Nordoſten Braſiliens. Die weit verbreitete Anſicht, daß Kakteen nur in Mexiko vorkommen, rührt wohl daher, daß die erſten Kakteen von dort kamen und die ſüdamerikaniſchen Gebiete erſt ſpäter er⸗ forſcht wurden. Auch heüte noch ſind große Ge⸗ biete, in denen Kakteen wachſen, wenig bereiſt, ſo daß immer noch neue, unbekannte Arten von Sammlern gefunden und eingeführt werden können. Alle dieſe Gebiete haben heiße, trockene Som⸗ Aufn.: Jutte Die Haltestelle„Plankenhof“ hat ihre Kennzeichnung ebenfalls durch eines der neuen Schilder erhalten. die in luftiger Höhe zu suchen, der Fahrgast sich erst gewöhnen muß.— Wenn man ihre Zweckmähig- keit also auch anzweifeln kann, haben sie immerhin den Vorzug, das Straßenbild in keiner Weise zu stören Aus unserem HB-Fotopreisausschreiben Aufn.: M. Witschakowski Kakteen vor unserem Fenster mer, in denen die dort wachſenden Pflanzen ganz wenig oder überhaupt keine Feuchtigkeit und damit Nahrung aufnehmen können. Sol⸗ chen Verhältniſſen haben ſich die Kakteen ganz und gar angepaßt, denn ihr Aufbau, ihre Ge⸗ ſtalt und ihr ganzes Weſen geſtattet ihnen, das während einer verhältnismäßig kurzen oder wenig ergiebigen Regenzeit und Wachstums⸗ periode aufgenommene Waſſer aufzuſpeichern, um ſpäter davon zehren zu können. Das iſt die Urſache ihrer beiſpielloſen Anſpruchsloſigkeit und ihres zeitweiſe ſo außerordentlich geringen Feuchtigkeitsbedürfniſſes. Mit dieſer Anſpruchs⸗ loſigkeit an Pflege verbinden ſie einen Reichtum und eine Mannigfaltigkeit der Wachstumsfor⸗ men und zum größten Teil auch an Schönheit der Blüte, daß es verſtändlich iſt, daß die Kak⸗ teenzucht und pflege ſich in den letzten Jahren wieder ſo viele Freunde erworben hat. Kaum eine andere Pflanzengattung geſtattet dem Großſtadtbewohner, der meiſtens im Wohnraum beſchränkt iſt, ſo viele verſchieden und ſchön geformte Pflanzenarten auf kleinſtem Raum unterzubringen und zu pflegen. Jedes ſonnige oder halbſonnige Fenſter iſt zur Auf⸗ nahme von Kakteen geeignet. Im Sommer kön⸗ nen die Pflanzen außerhalb des Fenſters auf das Fenſterbrett und im Herbſt und Winter innerhalb desſelben Aufſtellung finden. Auch zwiſchen den Vorfenſtern fühlen ſich viele Sor⸗ ten wohl, doch muß bei größerer Kälte Wärme zwerdenr oder die Pflanzen hereingenommen werden. Vielfältige Sorten Wir bewundern die Sauberkeit und Peinlich⸗ keit der Anlage und die Verſchiedenartigkeit der Arten und Sorten. Wie Wurzelmännlein und Kobolde, bizarr und grotesk, aber auch freund⸗ lich wie brave Wichtelmännchen ſtehen ſie da herum, gleich als ſeien ſie verzaubert und als warteten ſie ihres Erlöſungstages. Da iſt die große Zahl der Echinokakteen Geeigel⸗ kakteen), deren Familie eine der zahlreichſten iſt. Die Echinokakteen weiſen meiſt runde, ku⸗ S1.5 Formen von kleineren Ausmaßen auf. ie Mehrzahl iſt dicht mit Stacheln oder Haa⸗ ren beſetzt, die je nach der Art immer wiedet anders gefärbt ſind. Die größte Verbreitung unter allen Kakteen⸗ arten weiſen die Opuntien auf, von denen die winterharten ein vorzügliches Heilmittel gegen Krankheiten der Luftwege abgeben. Auch von ihnen gibt es eine große Anzahl Spiel⸗ arten. Schließlich wollen wir noch die Suk⸗ kulenten oder Fettpflanzen erwähnen, die oft in Gemeinſchaft mit Kakteen gezogen und gehalten werden. Auch ſie vermögen ſelbſt unter den für jedes andere Pflanzenwachstum ungünſtigſten Verhältniſſen in Gegenden mit ganz kurzen Regenzeiten ihr Daſein zu friſten und für die Erhaltung ihrer Art zu ſorgen. Die verſchiedenſten Arten ſind an unſeren Augen vorübergezogen, fein ſäuberlich aufmar⸗ ſchiert in Reih und Glied und haben uns einen Ueberblick über die wichtigſten und verbreitet⸗ ſten Familien und Arten gegeben. Es iſt ein wundervolles Reich, voller Seltſamkeiten und ormenreichtum, das Reich der Kakteen und ukkulenten, und ein mancher dieſer wider⸗ borſtigen und rauhhaarigen Geſellen hat ſogar in dieſen unfreundlichen Herbſttagen noch ein blühendes Krönlein auf..! W. r. Aus der Kunſthalle. In einem den Mann⸗ heimer Künſtlern für kleinere Sonderausſtellun⸗ gen zur Verfügung geſtellten Raum werden ab Samstag, 31. Oktober, Aquarelle, Zeichnungen und Holzſchnitte einiger Mannheimer Künſt⸗ ler gezeigt. Eintritt frei. Schutz und Sicherheit in der Metallinduſtrie Großaktion für Unfallverhütung vom 4. November bis 31. Dezember/ Die Durchführungsbeſtimmungen Wir Deutſche ſind in den ſchweren Jahren der Not, die über unſer Vaterland hinweg⸗ gegangen ſind, Realiſten des Lebens geworden. Wir hängen keinen romantiſchen Vorſtellungen und ſentimentalen Hoffnungen mehr nach. Es wurde uns zur Gewißheit, daß uns niemand helfen wird, ſondern daß wir uns unſeren Aufſtieg aus eigenem Willen und eigener Kraft erarbeiten müſſen. In dieſer harten Aufbau⸗ arbeit benötigen wir die geſunde Kraft eines jeden einzelnen Volksgenoſ⸗ ſen. Jährlich ſcheiden noch Tauſende und aber Tauſende von deutſchen Vollsgenoſſen aus dem Produktionsprozeß aus, weil ſie einen Unfall erlitten. Es iſt deshalb die Aufgabe aller Volksgenoſſen, dafür zu ſorgen, daß die Zahl der Unfälle herabſinkt und die Arbeits⸗ kraft eines jeden einzelnen Volksgenoſſen der Gemeinſchaft erhalten bleibt. Die RBG„Eiſen und Metall“ Aus dieſen Geſichtspunkten heraus werden im Winterhalbjahr 1936/37 von verſchiedenen Berufsgruppen in der Deutſchen Arbeitsfront große Unfallverhütungsaktionen durchgeführt, die einen jeden Volksgenoſſen an ſeine Pflicht, Unfälle zu verhüten, mahnen ſollen. Die erſte dieſer Unfallverhütungs⸗ aktionen wird für die Eiſen⸗ und Metallindu⸗ ſtrie von der RBGu„Eiſen und Metall“ in der Deutſchen Arbeitsfront in Zuſammen⸗ arbeit mit den Berufsgenoſſenſchaften und zu⸗ ſtändigen Wirtſchaftsgruppen in der Zeit vom 4. November bis 31. Dezember 1936 durchgeführt. Dieſe„Unfallverhütungsaktion“ der RB6 „Eiſen und Metall“ bringt eine ganz neue Note in die Unfallverhütung. Während bisher der techniſche Betriebsſchutz, der drohende Fin⸗ ger, die trockene ſchulmeiſterliche Belehrung im Vordergrund ſtand, wird die„Unfallver⸗ hütungsaktion“ in der Eiſen⸗ und Metallindu⸗ ſtrie auf den Menſchen und ſeine Verpflich⸗ tung gegenüber der Gemeinſchaft eingeſtellt ſein. Eingeleitet wird die Aktion durch eine Schulung von Arbeitsſchutzwaltern, die geeignet ſind, Betriebsſchulungen vorzunehmen, im Ar⸗ beitsſchutzmuſeum Berlin. Der Auftakt wird durch eine Großkund⸗ gebung in der Deutſchlandhalle, 5 der Pg. Dr. Ley, der Leiter der RBG„Eiſen und Metall“, Pg. Jäzoſch, und führende Männer der und Metallinduſtrie ſprechen werden, gegeben. Einſetzung von Arbeitsſchutzwaltern Bevor die Aktion in den Betrieben anläuft, werden in allen Abteilungen Arbeitsſchutzwal⸗ ter eingeſetzt. Bei Betrieben, die Frauen be⸗ ſchäftigen, iſt auch der Frauenarbeit durch Ein⸗ ſetzung einer Unfallvertrauensfrau Beachtung zu ſchenken. Ebenſo ſind Lehrlinge und Jung⸗ arbeiter für die Unfallverhütung heranzuziehen. Die Eröffnung der„Unfallverhütungsaktion“ wird in den Betrieben durch einen Betriebs⸗ appell erfolgen. Auf dieſem Betriebsappell wird der Betriebsführer und der Betriebsobmann bzw. Arbeitsſchutzwalter über die Unfallver⸗ hütung ſprechen und an Hand von Unfallbei⸗ ſpielen aus dem Betrieb die Gefolgſchaft auf ihre Unfallverhütungpflicht hinweiſen. Auf dieſem Betriebsappell wird auch von den Betriebsführern ein Betriebs⸗Preis⸗ ausſchreiben für den beſten Vorſchlag, wie Unfälle vermieden werden können., be⸗ kanntgegeben. An den Betriebswettbewerb ſchließt ſich ein Reichswettbewerb an. Beſon⸗ ders gute Vorſchläge aus dem Betriebswett⸗ bewerb werden von den Betriebsführern an die zuſtändige Gaubetriebsgemeinſchaft„Eiſen und Metall“ mit dem Stichwort„Reichswett⸗ bewerb für Unfallverhütung“ geſandt. Für die Sieger aus dem Reichswettbewerb ſind wert⸗ volle Preiſe ausgeſchrieben. Die Tagesparolen Die Tage und Wochen vom 4. November bis 19. Dezember 1936 ſind für die Ueberprü⸗ fung der Betriebe vorgeſehen und ſtehen unter beſtimmten Parolen. So iſt vorgeſehen. die Ueberprüfung aller elektriſchen Anlagen, der Verkehrswege, der Treppen, Leitern. Ueber⸗ prüfung der Schweiß⸗ und Schneideanlagen, der Schutzbrillen, Handleder, Asbeſtfinger, der Oefen, Zentralheizungsanlagen, der Flaſchen⸗ züge, der Montagewerkzeuge, der Verbands⸗ räume, Verbandskäſten, Tragbahren, der An⸗ ſchläge über erſte Hilfe, Arzt, Rettungsſtellen uſw. Die Tagesparole wird an jedem Tage bekanntgegeben. Für die Durch⸗ führung iſt der Arbeitsſchutzwalter und der Betriebsführer verantwortlich. Während der„Unfallverhütungsaktion“ brin⸗ gen ſämtliche Betriebe am Eingang oder an einer ſonſt für alle Gefolgſchaftsmitglieder ſichtbaren Stelle eine Unfallſkala zum Aushang. Dieſe Skala zeigt in Zahlen die während der Zeit vom 4. November bis 31. Dezember 1935 vorgekommenen Unfälle, deren Höhe durch einen ſtarken Balken in der Skala mit Angabe der Jahreszahl kenntlich gemacht wird. Während der Aktion vorkommende Unfälle werden zahlenmäßig in der Skala durch Mar⸗ kierung bis zu der Unfallzahl kenntlich ge⸗ macht. Durch dieſe Skala ſollen die Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder ſtändig darüber orientiert ſein, wie groß die Zahl der vorkommenden Un⸗ fälle in ihrem Betrieb iſt, ſollen gleichzeitig einen jeden an ſeine Pflicht zur Unfallverhü⸗ tung mahnen. Der Schlußappell Vom 20. Dezember 1936 bis 4. Januar 1937 wird in allen Betrieben der Eiſen⸗ und Metall⸗ induſtrie der Schlußappell für die„Unfall⸗ verhütungsaktion“ zur Durchführung gebracht. Der Betriebsführer wird am Schluß der Aktion in einer Anſprache der Gefolgſchaft bekannt⸗ geben, welche Verbeſſerung auf Grund Ueber⸗ prüfung der geſamten Anlage vorgenommen worden ſind, welche Ergebniſſe die„Unfall⸗ verhütungsaktion“ auf Grund der ausgeſtell⸗ ten Skalen in Bezug auf die Vermin⸗ derung der vorgekommenen Unfälle hatte. Bei dem Schlußappell werden auch die Preis⸗ träger des Betriebswettbewerbes geehrt. Eindringlichſt wird dieſe„Unfallverhütungs⸗ aktion“ einen jeden Volksgenoſſen, der in der Eiſen⸗ und Metallinduſtrie beſchäftigt iſt, an ſeine Pflicht aegenüber der Gemeinſchaft er⸗ innern. Das Radium-Sol-Bad Heidelbere bietet preisgünstige Badekuren im Monat November — 40% Ermäßigung — 6 Bäder RM.— mannhelm Letzte ba (Eigene Drahtbe Straßen⸗N Heidelbe roßangelegten erbeſſerung de ſtraße iſt nun Schlierbacher Se daß die Straßen befahren konnte. neue Strecke g werden können. Straßenſtückes ke ſtraße, die, vi beginnend, nach Uebertreibung al ſtraßen der!? beſichtigt die * Karlksru! und Gauleiter Freitag morgen tenden Gauleiter tors und Gaupe el die Dienſtr f Gauwaltu arlſtraße, ſowie Eine 1 Karlsr ſiererin Klara L tem Hauſieren ve wurde, beleidigt dem Ausdruck„( men und zur At vorgeführt. Jugendlie Karlsruhe ſuchs im wiederl chöffengericht d ten Berthold V Jahren Gefängn monatigen Gefä eiratsſchwindel ienſtmädchen d ucht, ihr 2000 R as Mädchen lie garnen wie die nachrichtigte die feſtnahm. Carl Maria! Karlsruhe, ſchule für Muſik Geburtstag des Weber am 17. 9 einer Feierſtunde die Gedächtnisarn gehörte Klaviern Meiſers werven. Gegen e * Wyhlen( Nacht vom Donn ſich an der äuß des Ryſchbaches Ein Motorrabfal ſcheinend zu ſchn ſchaft über da⸗ rannte mit volle und eine Telegr litten ſchwere V Verunglückten ſin im Alter von? Schädelverletzung früh im Städt. Soziusfahrer K ſchwer verletzt d bensgefahr. Verbr * Bühl, 31. Mordes wurde eine ledige Frau in das Bühler Das uneheliche war unter verdö Die Leiche wies unteren Partie! dem ergab die 8 iſt. Die Unterſu ein Verbrechen» Betrügere Nuß dorf be erfahren, wurden Michel 20 Bau ne Wein gelief ihnen höhere al ahlen und hatte Fieeken verlie ußerdem hat d Wechſelgeſchäfte weſentlich billiget hatte. Ein Tei eſtellt werden. 2 at:er derartige geführt. Michel nach ſeinen Bett flüchtet. ktober 1986 er Anſpruchs⸗ nen Reichtum achstumsfor⸗ an Schönheit daß die Kak⸗ etzten Jahren hat. tung geſtattet meiſtens im e verſchieden auf kleinſtem egen. Jedes iſt zur Auf⸗ Sommer kön⸗ enſters au — Win inden. Auch ch viele Sor⸗ Kälte Wärme eingenommen und Peinlich⸗ nartigkeit der iännlein und auch freund⸗ ſtehen ſie da bert und als Da iſt die en(Seeigel⸗ zahlreichſten iſt runde, ku⸗ Smaßen auf. ln oder Haa⸗ mmer wiedet len Kakteen⸗ f, von denen s Heilmittel geben. Auch nzahl Spiel⸗ ch die Suk⸗ rwähnen, die gezogen und mögen ſelbſt zenwachstum ſegenden mit iin zu friſten u ſorgen. an unſeren rlich aufmar⸗ en uns einen id verbreitet⸗ .Es iſt ein imkeiten und Kakteen und dieſer wider⸗ en hat ſogar gen noch ein W. r. den Mann⸗ derausſtellun⸗ n werden ab Zeichnungen imer Künſt⸗ ſtrie ingen eſtfinger, der der Flaſchen⸗ ſen, der An⸗ ettungsſtellen an jedem r die Durch⸗ er und der aktion“ brin⸗ ing oder an iftsmitglieder um Aushang. während der ezember 1935 Höhe durch mit Angabe wird. ſende Unfälle durch Mar⸗ kenntlich ge⸗ die Gefolg⸗ r orientiert nmenden Un⸗ mgleichzeitig Unfallverhü⸗ Januar 1937 und Metall⸗ die„Unfall⸗ ing gebracht. iß der Aktion haft bekannt⸗ zrund Ueber⸗ orgenommen die„Unfall⸗ r ausgeſtell⸗ ie Vermin⸗ le hatte. Bei iie Preis⸗ es geehrt, lverhütungs⸗ der in der iftigt iſt, an einſchaft er⸗ Uren — — mannheim Blick üũbers Cand 31. Oktober 1936 Letzte badiſche meldungen (Eigene Drahtberichte des„Hakenkreuzbanner“) Straßen ⸗Neubauten in Heidelberg Heidelberg, 31. Okt. Im Zuge der roßangelegten Straßen⸗Neugeſtaltung und ugg der Schlierbacher Land⸗ ſtraße iſt nun auch das Streckenſtück beim Schlierbacher Schulhaus ſoweit fertig geſtellt, daß die Straßenbahn erſtmals die neue Strecke befahren konnte. In kurzer Zeit wird die neue Strecke ganz dem Verkehr übergeben werden können. Nach Fertigſtellung dieſes Straßenſtückes kann ſodann die neue Ufer⸗ ſtraße, die, vor den Toren Alt⸗Heidelbergs beginnend, nach Neckargemünd führt, ohne Uebertreibung als eine der ſchönſten Ufer⸗ ſtraßen der Welt bezeichnet werden. Der Gauleiter beſichtigt die DAß⸗Gauwaltung Baden „ Karlsruhe, 30. Okt. Reichsſtatthalter und Gauleiter Robert Wagner beſichtigte Freitag morgen in Begleitung des ſtellvertre⸗ kenden Gauleiters Pg, Röhn und Gauinſpek⸗ tors und Gauperſonalamtsleiter Pg. Schup⸗ el die Dienſträume der Deutſchen Arbeits⸗ f Gauwaltung Baden, in der Kaiſer⸗ und arlſtraße, ſowie das„Fritz⸗Plattner“⸗Haus. Eine unverſchämte Jüdin farlsruhe, 30. Okt. Die jüdiſche Hau⸗ ſiererin Klara Levin, die wegen unerlaub⸗ tem Hauſieren von der Polizei zur Rede geſtellt wurde, beleidigte einen Polizeibeamten mit dem Ausdruck„Gojim“. Sie wurde feſtgenom⸗ men und zur Aburteilung im Schnellverfahren vporgeführt. Zugendlicher Heiratsſchwindler Karlsruhe, 30. Okt. Wegen Betrugsver⸗ ſuchs im wiederholten Rückfall verurteilte das chöffengericht den 20 Jahre alten vorbeſtraf⸗ ten Berthold Volk aus Karlsruhe zu zwei Jahren Gefängnis. Nach Verbüßung einer acht⸗ monatigen Gefängnisſtrafe wegen mehrerer nn hatte er wieder einem ienſtmädchen die Heirat verſprochen und ver⸗ ucht, ihr 2000 RM Erſparniſſe abzuſchwindeln. as Mädchen ließ ſich jedoch nicht ſo leicht um⸗ garnen wie die früheren Opfer Volks und be⸗ nachrichtigte die Polizei, die den Schwindler feſtnahm. Carl Maria von Weber zum Gedächtnis Karlsruhe, 30. Okt. Die Badiſche Hoch⸗ ſchule für Muſik in Karlsruhe feiert den 150. Geburtstag des Komponiſten Carl Maria von Weber am 17. November durch Veranſtaltung einer Feierſtunde, bei der Proſeſſor Caſſimir die Gedächtnisanſprache halten wird. Selten gehörte Klaviermuſit und Geſangswerke des Meiſters⸗werven die Anſprache Umraymem. Gegen einen Baum gerannt » Wyhlen(Amt Lörrach), 31. Okt. In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag ereignete ſich an der äußeren Baſeler Straße oberhalb des Ryſchbaches ein ſchwerer Motorradunfall. Ein Motorradfahrer mit Sozius, welcher an⸗ ſcheinend zu ſchnell gefahren iſt und die Herr⸗ ſchaft über das Motorrad verloren hatte, rannte mit voller Wucht gegen einen Baum und eine Telegrafenſtange. Beide Fahrer er⸗ litten ſchwere Verletzungen. Die Namen der Verunglückten ſind: Emil Rhein, aus Grenzach, r Verbands⸗ im Alter von 55. Jahren, der eine ſchwere Schädelverletzung davontrug und am Freitag⸗ früh im Städt. Krankenhaus verſchied. Der Soziusfahrer Köſtler aus Grenzach liegt ſchwer verletzt darnieder und ſchwebt in Le⸗ bensgefahr. Verbrechen oder Anfall? Bühl, 31. Okt. Unter dem Verdacht des Mordes wurde im benachbarten Reuenweier eine ledige Frauensperſon feſtgenommen und in das Bühler Bezirksgefängnis eingeliefert. Das uneheliche Kind der Feſtgenommenen war unter verdächtigen Umſtänden geſtorben. Die Leiche wies ſchwere Brandwunden an der unteren Partie des Körpers auf und außer⸗ dem ergab die Sezion daß das Kind erſtickt iſt. Die Unterſuchung muß noch ergeben, ob ein Verbrechen oder ein Unfall vorliegt. Betrügereien des Juden Michel Nuß dorf bei Landau, 30. Okt. Wie wir erfahren, wurden durch den Landauer Juden Michel 20 Bauern von hier hereingelegt, die 15 Wein geliefert hatten. Der Jude wollte ihnen höhere als die ſonſt üblichen Preiſe ahlen und hatte auch Barzahlung verſprochen. Ferten verlieren die Winzer 18 000 RM. ußerdem hat der Jude Michel betrügeriſche Wechſelgeſchäfte getätigt. Den Wein ſetzte er weſentlich billiger ab, als er ihn eingekauft hatte. Ein Teil des Weines konnte ſicher⸗ eſtellt werden. Auch in der eſhiſ aus⸗ habe er derartige betrügeriſche Geſchäfte aus⸗ geführt. Michel iſt, wie bereits mitgeteilt, nach ſeinen Betrügereien ins Ausland ge⸗ flüchtet. — tungsfähige Ware zu Schneiden der Schweifhaare nur einmal jähr⸗ lich erfolgen, und zwar am zweckmäßigſten im Rund um das herbſtliche Baden-Baden Rückblick auf die Reichsfremdenverkehrsverbandstagung/ Die Traubenkur beendet/ Herbſt in Glanz und Grau * Baden⸗Baden, 31. Okt.(Eig. Bericht.) Die Reichsfremdenverkehrsverbands⸗ tagung iſt vorüber. Sie brachte Baden⸗Baden Beſuch aus dem ganzen Deutſchen Reich. Die wiſſenſchaftliche, die programmatiſche Seite die⸗ ſer Arbeitstagung haben wir ausführlich be⸗ andelt. Es ſei aber nicht vergeſſen, zu bemer⸗ en, daß die Bäder⸗ und Kurverwaltung mit mannigfachen Veranſtaltungen, Va⸗ riete⸗Abend, Theaterbeſuch, Beſichtigung der kurörtlichen Einrichtungen, Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung, gemeinſames Eſſen im neuen, runden Ballſaal geſchickt zu⸗ ſammengedrängten Ueberblick über Art der hier zu löſenden Aufgaben, Aufzug demgemäßer Veranſtaltungen, Pflege der Bäder, Wert und Schönheit der Natur, gab. So gewannen die Tagungsteilnehmer Kenntnis von der Man⸗ nigfaltigkeit der Anſprüche, die an einen Platz von der Bedeutung Baden⸗Badens geſtellt werden und ſie gewannen aber auch die Ueberzeugung, daß es auf Grund alles des Ge⸗ botenen und Gezeigten, ſowohl des Naturge⸗ ebenen als des Geſchaffenen, wirklich eine ochburg des deutſchen Fremden⸗ verkehrs iſt. Man hörte nur Stimmen der Anerkennung, man freute ſich, wie die Be⸗ ſucher, die vieles geſehen haben, von der Folge des Bunten Abends und von der Leiſtung der Schauſpieler begeiſtert waren. Das mußte ab⸗ ſchließend zu dieſer Tagung noch bemerkt wer⸗ den, es gereicht der Bäder⸗ und Kurverwaltung zu beſonderem Lob. Begehrte Traubenkur Eine Einrichtung, die ſich im vergangenen Jahre größter Beliebtheit erfreute, iſt nunmehr beendet, die Traubenkur. Tauſende von Beſuchern wies ſie auf und bis in die letzten Tage war der Arch im Verhältnis noch außergewöhnlich ſtark. Die Luft⸗ und Lichtbäder haben ihre Pforten ebenfalls alle geſchloſſen, auch die größ⸗ ten Fanatiker mögen ſie nicht mehr aufſuchen, jetzt, da der brauſende Herbſtſturm durch die Kronen unſerer herrlichen Bäume rauſcht und ihnen einen Blätterregen entnimmt, der im Lichte der Sonne leuchtend in allen Farben, kupfer, golden, gelb, auf die Wieſen nieder⸗ regnet und deren grünen Flächen helle Lichter aufſetzt. Die Anhänger des Schwimmſpor⸗ tes haben aber nach wie vor Gelegenheit, ihrem Sport zu huldigen und zwar im Friedrichsbad, in dem auch in dieſem Jahre an zwei Tagen Familienbad eingeführt iſt. Die Wintervortragsreihe, ebenſo wie das Volksbildungswerk, wurden beide mit bedeutenden Vorträgen eröffnet. Am 2. November kehrt das Orcheſter aus dem Ur⸗ laub zurück und übernimmt wieder die Durch⸗ führung der Kur⸗Konzerte, die in der zu voller Zufriedenheit des Publi⸗ ums von einem kleineren Künſtler⸗Enſemble, einer feinſinnig s Schar, übernom⸗ men waren. Am 5. November findet das zweite Große Zyklus⸗Konzert 14 in dem als Soliſt der weltberühmte Celliſt Caspar muſitdf mit⸗ wirkt. Die Leitung hat Generalmuſikdirektor Herbert Albert, der wieder zu bedeutenden Kon⸗ zerten und Opernaufführungen in Stuttgart und Berlin verpflichtet war, in Berlin das Philharmoniſche Orcheſter dirigiert. Im kurört⸗ lichen Programm fällt am 31. Oktober das Gaſt⸗ ſpiel der acht Entfeſſelten auf, dieſer bekannten parodiſtiſchen Zeitbühne. Dieſe großen Gaſt⸗ ſpiele ſind ein Beweis für die Fortführung eines reichen Programms bis tief in den 47— was der allgemein feſtgeſtellten diesjährigen Fremdenbewegung gerecht wird, die über das übliche Maß in die Herbſtmonate hinein ging. Schönheit der Wälder Dieſe Herbſtmonate haben nicht in allem die Hoffnungen auf ſchönes Wetter erfüllt, die man in ſie ſetzte. Der plötzliche Reif, das lange Regenwetter, heftige Stürme haben die Bäume raſcher entlaubt, als in ſonſtigen Jahren. Das iſt für die vielen, die in dieſen Tagen am lieb⸗ ſten ihre Wanderungen machen, ein ſchmerzlicher Verluſt. Man muß am Hang des Balzen⸗ berges und des Hardberges entlang ge⸗ wandert ſein, durch die Vorberge gegen Murg⸗ tal und Rheinebene ſtreifen, den Fremers⸗ berg umwandern, um die einzigartige Schön⸗ heit dieſes Herbſtes kennen zu lernen. Ernſt und beſtimmend ragen über alles die dunklen Kuppen der Berge, aber darunter glühen die Gürtel des Laubwaldes in allen Tönungen, die man ſich denken kann. Wenn an einem fonſt grauen Tag dann jäh die Sonne hindurch⸗ bricht und das alles auf einmal in einen Licht⸗ ſtrom taucht, dann beginnt beim Beſchauer jenes Erleben, das keine Worte und keine Beſchrei⸗ bung mehr kennt, ſondern nur ein Verſenken in Bilder von unvergeßlicher Stärke. 33 Beſonders reizvoll iſt jetzt auch ein Spazier⸗ gang rund um Lichtental, wo der Schaf⸗ berg ſich, fein und klar Uiaufens vor dem Großen und dem Kleinen Staufenberg erhebt, der Kloſterhof in milder Ruhe dem Auge einen beſchaulichen Ruhepunkt gibt und dahinter aus einer überreichen Fülle im Sonnenglaſt lodern⸗ der Baumkronen ſich mit beherrſchender Würde die Cäcilienburg erhebt. Zwischen Neckar und Bergstraſle Ladenburger Nachrichten * Betriebsausflug nach Ladenburg. Die Ge⸗ folgſchaft des Badiſchen Aſſekuranz, Mann⸗ heim, unternimmt morgen Sonntag mit etwa 60 bis 70 Perſonen einen Ausflug nach La⸗ denburg, wo nachmittags die Sehenswürdig⸗ keiten der Stadt beſichtigt werden; anſchließend —38 in der„Roſe“ ein Kameradſchaftsabend att. * Werbemarſch der SA. Der Sturmbann IV/171 führte am Sonntag einen Werbemarſch durch, an dem ſich die Pionierſtürme Mannheim und Ladenburg ſowie der Nachrichtenſturm Mannheim beteiligten. Angetreten wurde vor⸗ mittags.30 Uhr an der Kanalbrücke vor Ilves⸗ heim, dann ging der Marſch unter Führung von Oberſturmführer Reffert über Ilves⸗ heim, Seckenheim und Neckarhauſen nach La⸗ denburg, wo im Gaſthaus„Zum Anker“ noch ein kameradſchaftliches Beiſammenſein ſtattfand. Edingen berichtet * dandballſpiele. Auf dem Edinger Sport⸗ fluch Roßhaare müſſen geſammelt werden Was der Bauer über die Lieferung von Futterhafer wiſſen muß (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner) * Ladenburg, 30. Okt. Die Ortsbauern⸗ ſchaft weiſt ihre Mitglieder darauf hin, daß aus⸗ gekämmte und auch geſtutzte Roßhaare geſam⸗ melt-und verkauft werden ſollen. Um verarbei⸗ gewinnen, ſoll das Oktober; das gleiche gilt für die Mähnenhaare, ſchon der einfacheren Sammlung wegen. Der Anfall an ausgekämmten Haaren iſt wertvoll und deshalb das ganze Jahr hindurch ſorgfältig zu ſammeln. Wenn in dieſem Jahre noch eine Verkürzung der Mähnen⸗ und Schweifhaare vorgenommen wird, dann ſoll ſie am beſten jetzt erfolgen, weil gerade in dieſer Zeit die Bürſten⸗ induſtrie zur Abnahme dieſes Rohſtoffes be⸗ ſonders gern bereit iſt. Wer als Erzeuger von Hafer in der Zeit vom 1. Oktober 1936 bis 31. März 1937 Futter⸗ hafer an ein Heeresverpflegungsamt, eine Heeresſtandortverwaltung oder an ein Remonte⸗ amt liefern will(möglichſt an die nächſtgelegene dieſer Dienſtſtellen), kann neben dem Feſtpreis einen Zuſchlag für beſſere Beſchaffenheit(höhe⸗ res hl⸗Gewicht) für je volle 500 Kilo erhalten: bei Lieferung im Oktober und November 1936 3 Mark Aufſchlag, bei Lieferung im Dezemoer 1936 und Januar 1937 2,50 Mark Aufſchlag, bei Lieferung im Februar und März 1937 2 Mart Aufſchlag. Der Zuſchlag wird nur bezahlt, wenn der Er⸗ zeuger ſich vor der Anlieferung eine grüne Bezugskarte beſchafft hat, den Hafer der Heeres⸗ verwaltung zu ihren Abnahmeſtellen liefert und der Hafer abgenommen wird. Verlangt wird ein Gewicht von mindeſtens 48—49 Kilo⸗hl ⸗ 122,5 Gramm je ½ Liter, geſunde, trockene, ſau⸗ bere, käferfreie, geruchfreie Ware, ohne erheb⸗ liche Beimiſchung von anderen Getreidetörnern, Auswuchs, Unkrautſämereien, Unreinlichteiten. Ausgeſchloſſen iſt ſtark beregneter, ſchimmliger, —5 Hafet, mit Inſekten, Roſt oder Brand eſetzt. Der Hafer iſt zu liefern entweder mit Fuhr⸗ Fra cht, werk zum Magazin der ankaufenden Dienſtſtelle (falls eine beſondere Abnahmeſtelle außerhalb des Orts der Dienſtſtelle eingerichtet wird, auch zu dieſer, oder mit Eiſenbahn in voller Wag⸗ gonladung zum Empfangsbahnhof der ankau⸗ fenden Dienſtſtelle, wobei der Erzeüger die Vet⸗ ladung auf ſeiner Bahuſtation und die Abſen⸗ dung des Waggons vorzunehmen hat. Bei Anfuhr mit Fahrzeug kann Vergütung für die Wegſtrecke, die über die Entfernung zur nächſten Bahnſtation des Erzeugers hinaus⸗ geht, gewährt werden. Bei Zuſendung mit der Eiſenbahn trägt die Heeresverwaltung die wenn der Hafer abgenommen wird. Säcke ſtellt der Erzeuger, Koſten der Rückſen⸗ dung leerer Säcke trägt die Heeresverwaltung. Den Zeitpunkt der Lieferung ſetzt die Heeres⸗ verwaltung feſt, jedoch ſo, daß genügender Spielraum(etwa eine Woche) 05 die Anliefe⸗ rung bleibt. Zur Lieferung außerhalb des ae⸗ ſetzten Zeitraümes iſt vorherige Verſtändigung der abnehmenden Dienſtſtelle erforderlich. Die geſetzlichen Beſtimmungen über Nachfriſtſetzung bleiben unberührt. Die Angebote auf Haferlieferung werden nach der Reihenfolge des Eingangs berückſichtigt. Diejenigen Landwirte, die Hafer verkaufen wol⸗ len, können ſich an das Heeresverpflegungsamt in Mannheim oder Heidelberg melden. Die Ortsbauernſchaft erſucht um ſo⸗ ortige Angabe, falls in den letzten Wochen oder onaten landwirtſchaftliche Kräfte in die Städte abgewandert ſind und dort teils als Hilfsarbeiter bei Baufirmen, oder bei einer ſonſtigen nichtlandwirtſchaftlichen Unternehmung Beſchäftigung fanden. Die Bauern und Landwirte werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Ablieferung von Kontingentsgetreide erfolgen muß ve⸗ vor Getreide zu Futterzwecken verwendet bzw. verlauft wird. Demnächſt findet eine Kontrolle anhand der Ablieferungsbeſcheinigungen ſtatt, durch die feſtgeſtellt wird, wer beſtrebt iſt, ſein Kontingent zu erfüllen, und wer nicht. platz findet morgen Sonntag 15 Uhr das nächſte Verbands⸗Handballſpiel zwiſchen der 1. in des TV Edingen und Großſach⸗ ſen ſtatt. Die Jugend ſpiel um 16 Uhr gegen Schriesheim. Gollesdienſtanzeiger Sonntag, 1. November.— Kath. Allerheiligen — Ev. Reformationsfeſt Kath. Gemeinde Ladenburg. Samstag 14 bis 18 Uhr Beicht; 19.30 Roſenkranzand.; 20 Beicht (von 16 Uhr an und abends auch durch ausw. Geiſtl.).— Sonntag(Allerheiligen).15 Beicht; .45 Austeil. d. hl. Komm.;.30 Frühgottes⸗ dienſt mit Monatskomm. d. Schulkinder;.30 Hauptgottesdienſt mit rn und Hochamt vor ausgeſ. Allerh.; 14 Feierl. Allerheiligen⸗ darauf Allerſeekenpredigt, Tumba⸗ gebet und Mirſbele auf den Friedhof; 18.15 Uhr Allerſeelenandacht.— Darauf Beichtgel. bis 20 Uhr.— Montag(Allerſeelen) 6,.30, 7 hl. Meſſen;.30 geſtift. Seelenamt f. die gefall. Krieger; 9 Schülergottesdienſt mit Predigt. In allen Gottesdienſten Austeil. der hl. Komm.— Während der ganzen Woche je⸗ weils um 18.15 Allerſeekenandacht.— Diens⸗ tag.15 Schülergottesdienſt.— Donnerstag 17—18 Beicht; 19.30 hl. Stunde, darauf Beicht⸗ — Aidnd.15 Beicht;.30 hi. Meſſe; 7 Herz⸗Jeſu⸗Amt mit Opfergang, zugl. Schülergottesdienſt. Evangel. Gemeinde Ladenburg. Samstag (Gedenktag der Reformation) 9 Uhr Reforma⸗ tionsfeier für die geſamte ſchulpflichtige Ju⸗ gend.— Sonntag(Reformationsfeſt).30 Feſt⸗ gottesdienſt, Kollekte; 13 Uhr Chriſtenlehre. Altkath. Gemeinde Ladenburg. Sonntag(Al⸗ E 14 Veſper mit Predigt.— Aller⸗ ſeelen:.45 Gedächtnisgottesdienſt für die Ver⸗ ſtorbenen. Kath. Gemeinde Neckarhauſen. 7 Uhr Früh⸗ gottesdienſt,.30 Hauptgottesdienſt. Evang. Gemeinde NReckarhauſen. Samstag 9 Uhr Reformationsfeier für die Jugend.— Sonntag.30 Feſtgottesdienſt(Kirchenchor), Kollekte; 10.30 Chriſtenlehre. Kath. Gemeinde Samstag 13, 17, 20 Uhr an Beicht(Aushilfe Pater).— Sonntag (Allerheiligen) 6 Uhr Beicht,.30 Frühmeſſe mit Komm. d. Frauen, Mütter und Jungfr.; .30 599 mit Komm. d. Männer und Jüngl.;.30 Hauptgottesdienſt mit Pred. und Hochamt; 13.30 Allerſeelenpredigt, Andacht und Gräberbeſuch; 19.30 Schlußfeier der Familien⸗ woche mit Predigt.— Montag(Allerſeelen) .30, 6,.30, 7,.30 hl. Meſſe mit Kommunion: 8 Feierl. Seelenamt mit Komm.— Werktags 19.30 Roſenkranz.— Dienstgg und Donners⸗ tag Schülergottesdienſt.— Donnerstag 17 an Beicht; 20 Sühneſtunde.— Freitag 7 Herz⸗ Jeſu⸗Amt. Gaben für das Herz⸗Jeſu⸗Lie⸗ beswerk. Evang. Gemeinde Edingen. Samstag 9 Uhr⸗ Reformationsfeier der Schüler.— Sonntag (Reformationsfeſty.15 Feſtgottesdienſt, Kol⸗ veſper, lekte f. d. bad. Diaſpora; 10.30 Kindergottes⸗ dienſt; 13 Uhr Chriſtenlehre. Kath. Pfarrei Schriesheim⸗Altenbach. Sams⸗ tag 14, 16, 18, 20 Uhr Beicht.— Sonntag.45 an Beicht; 7 Austeil. d. hl. Komm.;.30 Got⸗ tesdienſt mit Pred. und gem. hl. Komm. in Schriesheim; 10 Gottesdienſt mit Predigt in Altenbach; 18 Andacht.— Montag 8 Requiem. Evang. Gemeinde Schriesheim. Samstag 9 Schülergottesdienſt zum Reformationstag.— Sonntag.30 Predigt(Hebr. 13,—), Pfarrer Kaufmann(Kirchenchor). ——— —— S UICHIT MII N + TLIA&* 7 -ο ————————————————————————————— 4 —————————————— 3————————— 2 ———*—————————————————— ——— — Mannheim — sport und Spiel 31. Oktober 1936 mannhei Briefe an den Reichsſportführer Gut gemeint, aber nicht erwünſcht Dem Reichsſportführer werden täglich eine Unmenge von Vorſchlägen und Abſichten unter⸗ breitet, die den guten Willen unſerer Sport⸗ kameraden bekunden, an der ſchönen Sache des deutſchen Sportes mitzuarbeiten. Allzu oft werden aber auch Anträge an den Reichsſport⸗ führer herangetragen, die beim beſten Willen nicht 13 werden können. So bittet ein „Volksgenoſſe um Unterſtützung für eine Rad⸗ fernfahrt nach Tokio. Es heißt in dem Schrei⸗ ben:„Wir haben vor, mit dem Rade nach Tokio zu fahren, und zwar über Italien, Grie⸗ chenland, Türkei, Perſien, Armenien, Afgani⸗ ſtan, China und Japan. Ju dieſer Fahrt benö⸗ 00 wir ungefähr 2½ Jahre, da die Strecke 37000 Kilometer beträgt. Wir würden im Herbſt 1937 von München aus ſtarten. Im ebruar 1937 machen wir eine Fahrt durch eutſchland, um unſere Heimat kennenzuler⸗ nen. f dieſer Fahrt wollen wir durch Kar⸗ tenverkauf, Fotoaufnahmen und gelegentliche Arbeiten das Geld für die Fahrt nach Tokio verdienen. Wir müſſen vor dieſen de war⸗ nen, zumal, wenn ſie noch auf dieſe zweifelhafte und für Deutſchland beſtimmt nicht Propa⸗ * machende Art finanziert werden ſollen. s ſoll allgemein bekannt ſein, daß der natio⸗ nalſozialiſtiſche Staat in großzügiger Weiſe Mittel und Wege finden wird, 1940 nicht nur eine ſtarke Mannſchaft für Totio Fen dit he⸗ len, ſondern auch vielen Volksgenoſſen mit we⸗ nigen Mitteln, wir erinnern nur an die„Kraft⸗ durch⸗Freude“⸗Fahrten, einen Beſuch der Olym⸗ iſchen Spiele in Japan zu ermöglichen. Der nternehmungsgeiſt der kühnen Radfahrer iſt lobenswert, aber der gute Wille allein macht es nicht. Es mag gut gemeint ſein, aber wenn unſere Volksgenoſſen dann unterwegs auf un⸗ überwindliche Schwierigkeiten ſtoßen, in Arme⸗ nien, Afganiſtan oder China liegen bleiben, dann werden ſich ſchon Leute finden, die für den nötigen Spott ſorgen werden. Da aber die Deutſchen im Ausland weder Schmidt, Müller noch Kunze, ſondern ſchlechtweg Deut⸗ ſche ſind, dürfte unſere Warnung beachtet kllaßelf mit nohe Zum Fußballkampf am 15. November Mit einer recht ſtarken Mannſchaft wird El⸗ ſaß den am 15. November in der Stuttgarter Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn ſtattfindenden Fußball⸗ kampf gegen die württembergiſche Gaumann⸗ ſchaft aufnehmen. Sturmführer der elſäſſiſchen Gäſte iſt der ehemalige Mittelſtürmer der deu⸗ ſchen Nationalmannſchaft, Oskar Rohr, der au⸗ genblicklich der Rekordtorſchütze der franzöſtſchen Liga iſt. Der aus Wien ſtammende Gall wirkt als Mittelläufer, zwei weitere Ausländer ſind die Außenſtürmer C. und F. Keller, die früher einmal in Karlsruhe tätig wgren. Die Mann⸗ ſchaft dürfte in folgender Aufſtellung antreten: Tor: Collet(FC Mülhauſen); Verteidi⸗ gung: Lohr, Schwartz(beide Racing Straß⸗ burg); Läuferreihe: Halter(Racing Straß⸗ burg), Gall(FC Mülhauſen), Bauer(Racing Straßburg); Angriff: C. Keller, Hoffmann, O. Rohr(alle Racinng Straßburg), Pinter(FG Mülhauſen), F. Keller(Raeing Straßburg). Schluß in Rarlshorſt Am kommenden Sonntag beſchließt Karlshorſt ſein Rennjahr. Im Mittelpunkt des Kehraus⸗ Renntages ſteht in althergebrachter Weiſe das über die deutſche Meile führende Parforce⸗ Jagdrennen, das— zu reiten im roten Rock— das hübſche Bild einer Jagd, allerdings ohne die Meute, bietet. Vorausſichtlich werden ſich acht Pferde dem Starter ſtellen: Dalfin 73 (Amateur Peters), Schwerthieb 72(), Eiſack 71(Lt. v. Both), Coſa 70%(Lt. Nette), Dumm⸗ kopf 66½(), Inga 65½(Lt. W. Haſſe), Co⸗ lumbus 64½(Lt. Klewitz), Ginſter 64½(Lt. v. Guſtedt). Doͤliſſier fuhr Rekord Ueber 67 Km.⸗Sdit. auf der Straße Der franzöſiſche Straßenfahrer Charles Peéliſſier ſtartete am Donnerstag zu einem Re⸗ kordverſuch und legte hinter Motorführung die 159 Kilometer lange Strecke von Mortagne nach Paris in:21:52 Stunden zurück, was dem auf der Straße von einem Radfahrer bis⸗ her noch nicht annähernd erreichten Stunden⸗ mittel von 67.656 Kilometer gleichkommt. Peliſſier benutzte auf ſeiner Fahrt eine der ſonſt bei dem Rennen Bordeaux—Paris üb⸗ lichen Spezialmaſchinen mit zwei Ketten und einer hohen Ueberſetzung. Ebenſo hatte die von Sauge geſteuerte Schrittmachermaſchine eine Stromlinien⸗Verkleidung. Aber ſelbſt dieſe kleinen techniſchen Hilfsmittel können die Leiſtung von Peliſſier nicht ſchmälern, um ſo weniger, als ſie auf einer Lanoſtraße erzielt wurde, wo die zahlloſen Unebenheiten ſehr hohe Anforderungen an die Steuerkunſt ſtellten. k. Dèiß bleibt kuropameiſter Wie ſo oft bei den Berufsboxkämpfen im Pariſer Wagramſaal gab es auch am Don⸗ nerstagabend bei dem Europameiſterſchafts⸗ kampf im Fliegengewicht zwiſchen dem Titel⸗ verteidiger Ernſt Weiß(Oeſterreich) und ſei⸗ nem italieniſchen Herausforderer Urbinati wieder einmal lebhafte Publikumsproteſte. Das Punktgericht ließ nach Ablauf der zwölf Runden ein Unentſchieden verkünden, die Zu⸗ ſchauer aber wollten den Europameiſter Weiß als Sieger ſehen. Nach einer langen Ueber⸗ prüfung der Punktzettel verkündete man dann ſchließlich auch den Punktſieg des Oeſterrei⸗ chers. Bis zur zehnten Runde des Kampfes hatte der Italiener mehr vom Kampf gehabt. Er erlütt dann aber eine ſchwere Augenverlet⸗ zung und hatte große Mühe, den Schlußgong zu erreichen. deutſche polizeiborer in mottingnam Anſere Poliziſten unterlagen ihren Gegnern 14:4 Vor wenigen Wochen weilte die Borſtaffel des Police City Athletic Club Nottingham in Würt⸗ temberg, wo ſie in Stuttgart und Heilbronn zwei Kämpfe gegen die Stuttgarter Polizeiboxer austrug. Nun ſind anfangs dieſer Woche die Stuttgarter Boxer, verſtärkt durch einige Kämp⸗ fer aus anderen württembergiſchen und weſt⸗ deutſchen Vereinen nach England gereiſt, um die Rücklkämpfe auszutragen. Dem am Donnerstag⸗ abend in Nottingham ſtattgefundenen Kampf folgt in wenigen Tagen in Colcheſter eine zweite Begegnung. Die Aufnahme der deutſchen Boxer, unter denen man allerdings den beruflich verhinder⸗ ten Altmeiſter Bernlöhr vermißte, war über⸗ aus herzlich. Zahlreiche Empfänge waren vor⸗ geſehen, u. a. waren die Deutſchen auch Gäſte des Lord Mayor von Nottingham, Sir Albert Ball. In den gewechſelten Anſprachen kam die Bedeutung der ſportlichen Freundſchaftsbande für die Annäherung der beiden Nationen immer wieder zum Ausdruck. Der deutſch⸗engliſche Kampfabend war für Nottingham im übrigen ein außerge⸗ wöhnliches Ereignis. Von der Guild Hall wehte als Gruß an die Gäſte zum erſten Male die Hakenkreuzflagge. Seit Tagen waren die Karten für die Veranſtaltung reſtlos ausverkauft und 5000 Zuſchauer füllten die Halle bis auf den letzten Platz. Mit 14:4 Punkten errangen die engliſchen Poliziſten einen zahlenmäßig hohen Sieg, der nicht die Leiſtungen der Deutſchen richtig widerſpiegelt, die durch großen Angriffs⸗ geiſt und temperamentvolle Kampfesweiſe immer wieder Beifall hervorriefen. Hin und wieder wurden auch für die Engländer recht ſchmeichel⸗ hafte Urteile gefällt. Die einzelnen Ergebniſſe: Leichtgewicht: Keely(E) beſiegt Pfanner (Stuttgart) n. P.— Weltergewicht: Evans (E) beſiegt Endreß(St) n. P.— Leitner(St) beſiegt White(E) n. P.— Mittelgewicht: Davies(E) beſiegt Wolfangel(St) n. P.— Held(St) beſiegt Garſide(E) n. P.— Hal b⸗ ſchwergewicht: Holton(E) beſiegt Schöllkopf (St) n. P.— Scott(E) beſiegt Roſenkranz (Barmen) n. P.— Schwergewicht: Bea⸗ ves(E) beſiegt Schedler(Heilbronn) durch Ab⸗ bruch infolge Verletzung.— Fenner(E) beſiegt Reinke(Düſſeldorf) in der 3. Runde durch.o. Daſſerballmeiſterſchaft glücklich gelöſt 12 Mannſchaften ſpielen in vier Gruppen den Meiſter aus Die Schwierigkeiten, die ſich auch in dieſem Jahre einer Austragung der Deutſchen Waſſer⸗ ballmeiſterſchaft in den Weg ſtellten, ſcheinen überwunden. Reichsfachamts⸗Waſſerballwart Hans Nolte(Hannover) gibt zu ſeinem neuen einige Mitteilungen. Die ſpielſtärkſten Gaumeiſter und Gauzwei⸗ ten— insgeſamt zwölf Mannſchaften— kämp⸗ fen in vier Gruppen zu je drei Vereinen um die deutſche Waſſerballmeiſterſchaft 1936. Von den vier Gruppenſiegern wird in der Endrunde der Deutſche Meiſter ermittelt. Die Gruppen⸗ ſpiele kommen in Stuttgart, Leipzig, Berlin und Hannover zum Austrag, die Schlußrunde ſoll vorausſichtlich in Chemnitz ſtattfinden. In Stuttgart kommen die Gruppenkämpfe am 14. bis 15. November, in Leipzig am 22. Novem⸗ ber zur Durchführung. Die genauen Termine für Berlin und Hannover ſtehen noch nicht feſt, doch iſt für die Spiele in der Reichshaupt⸗ ſtadt der 6. Dezember in Ausſicht genommen. Die Gruppeneinteilung muß man, alles in allem, mit ſehr glücklich be⸗ zeichnen, da es vermieden iſt, Mannſchaften aus einem Gaugebiet bereits in den Vorkämpfen aufeinandertreffen zu laſſen. Zur Stuttgarter Gruppe gehören Schwaben Stuitgart, Darm⸗ ſtadt 48 und Duisburg 98. In Leipzig ſind Magdeburg 96, Halle 02 und München 99 die Gegner. Berlin ſieht Weißenſee 96, den Titel⸗ verteidiger. Schwimmſportfreunde Barmen und ASV Breslau im Kampf, während in Hanno⸗ ver Aachen 06, Hellas Magdeburg und Waſſer⸗ freunde Hannover um die Teilnahme an der Endrunde ſpielen. In drei von vier Gruppen ſind alſo zwei Gaumeiſter und ein Gauzwei⸗ ter untergebracht. Der genaue Spielplan ſieht folgende Begegnungen, und Schiedsrich⸗ ter für die zwölf Gruppenſpiele vor: Stuttgart: 14. 11.: Duisburg 98 gegen Schwaben Stuttgart(Nolte⸗Hannover); 15. 11.: Duisburg 98— Darmſtadt 48(Wartmann⸗Göp⸗ pingen); Schwaben Stuttgart— Darmſtadt 48 (Wartmann⸗Göppingen). Leipzig: 22. 11.: Halle 02— München 99 (Eckſtein⸗Leipzig); München 99— Magdeburg 96(Nolte⸗Hannover); Magdeburg 96 gegen Halle 02(Eckſtein⸗Leipzig). Berlin: 6. 12.: ASV Breslau— SsSßr. Barmen(Sauer⸗Halle); SSFr. Barmen gegen Weißenſee 96(Nolte⸗Hannover); Weißenſee 96 — Herzogenriedpark.45 Uhr; Blau⸗Weiß⸗Mannſch. gegen Phönix Mannheim, gegen AS Breslau(Sauer⸗Halle) nnoben Magdeburg(Thriene⸗Hannover); Hellas Mag⸗ deburg— Waſſerfr. Hannover(Spangenberg⸗ Hamburg); Aachen 06— Waſſerfr. Hannover (Spangenberg⸗Hamburg). aaeeneeee bk een bute Jungſchützen Bei den Kleinkaliber⸗Meiſterſchaften der Jungſchützen des Deutſchen Schützenbundes ge⸗ wann Karl Steigelmann⸗Nürnberg mit je 20 Schuß in den drei Anſchlagsarten den Titel mit dem ausgezeichneten Ergebnis von 697 Ringen bei 720 möglichen. Das Ergebnis entſpricht einem bemerkenswerten Durchſchnitt von über 11,6 auf die Den erſten Mannſchaftspreis holte ſich die Schüt⸗ zengilde Ravensburg mit 3232 von 3600 möglichen Ringen vor der Hauptſchü:⸗ zengeſellſchaft Nürnberg(3158.) und der Priv. Schützengeſellſchaft Hof(3069 .). Die weiteren Plätze belegten die Schützen⸗ geſellſchaft Worms mit 3025 vor der Schützen⸗ geſellſchaft Mehlis mit 3005 Ringen. Die fünf Jungſchützen jedes Vereins hatten auf ihren vereinseigenen Ständen geſchoſſen. Die eſtſtel⸗ lung der Meiſter erfolgte beim Deutſchen Schüt⸗ zenbund in Nürnberg. Rettungsſchwimmkurs für Fdrauen und müädchen für den Grund⸗ und Leiſtungsſchein der Deutſchen Lebensrettungs⸗Geſellſchaft Der Bezirk Mannheim der DeRG beginnt heute im ſtädtiſchen Hallenbad, Halle 2, um 20 Uhr, einen Rettungsſchwimmkurs. Der Unterricht iſt koſtenlos; Badbenützungsgebühr für den Abend beträgt 30 Pf. Anmeldungen werden bei Kursbeginn entgegengenommen. Wieder Hallenſportfeſt in Frankfurt Das im vorigen Jahr veranſtaltete Hallen⸗ ſportfeſt in Frankfurt a. M. wird in dieſem Jahre eine Wiederholung erleben, nur mit dem Unterſchied, daß es ein kürzeres Pro⸗ gramm erhält. In Zuſammenarbeit mit der Stadtverwaltung will man verſuchen, diesmal einige bekannte Ausländer an den. Start zu bringen. Als Termin iſt der 6. März in Aus⸗ ſicht genommen. Deutſche Judokämpfer nach England Eine deutſche Judoſtaffel beſucht demnächſt engliſche Sportkameraden. Der DSzJ Frank⸗ furt a. M. und der SC Wiesbaden entſenden gemeinſam eine Mannſchaft, die in der Zeit vom 27. November bis 4. Dezember Kämpfe in London, Oxford, Birmingham und Cambridge austragen wird. Die deutſche Staffel für die Englandsreiſe ſetzt ſich vom Feder⸗ bis zum Leichtgewicht wie folgt zuſammen: Höhler. Groß(beide Wiesbaden), Brunner, Winkler und Lehmann (alle Frankfurt a..). Internationale Judokämpfe werden am 21. November in Frankfurt a. M. und am 22. November in Wiesbaden veranſtaltet Geg⸗ ner der beſten ſüdweſtdeutſchen Judokämpfer iſt an beiden Tagen die Budapeſter Stadt⸗ mannſchaft. n Vereinslca Turnverein Mannheim von 1846. Fußball⸗Ab⸗ teilung: Samstag: 15.45 Uhr Fritz⸗Hack⸗Mannſchaft gegen MFC Phönix Ab auf dem Phönixplatz. Sonn⸗ tag auf eigenem Platze: 9 Uhr Rot⸗Weiß⸗Mannſchaft gegen§ỹC Phönix Privat; 10.30 Uhr Jugendmann⸗ ſchaft gegen MFC Phönix gem. Jugend: 14.30 Uhr 1. Mannſchaft geg. Alemannia Rheinau 1. Mannſch.— Hockey⸗Abteilung: Sonntag auf eigenem Platze: .45 Uhr Damenmannſchaft, 10 Uhr 2. Herrenmann⸗ ſchaft, 11.15 Uhr 1. Herrenmannſchaft, 13.30 Uhr 1. Fugendmannſchaft, alle gegen Hockey⸗Club Mainz. — Handbal l⸗Abteilung: Sonntag in Schwetzingen: 15 Uhr 1. Mannſchaft gegen SpV Schwetzingen; 13.45 Uhr in Seckenheim: 2. Mannſchaft gegen TV Jahn; 11 Uhr auf dem Germaniaplatz(Rennwieſe): 3. Mann⸗ ſchaft gegen Tbd. Germania; 10.45 Uhr auf dem Wald⸗ hofplatz: 1. Damenmannſchaft gegen SpV Waldhof. Verein für Raſenſpiele E. V. Mannheim. Spiele am Samstag auf dem Brauereiplatz: Trainingsſpiel um 14.45 Uhr: Liga gegen Jungliga: Schmitt⸗Mann⸗ ſchaft gegen Poſt⸗Sportverein, 16 Uhr.— Spiel am Samstag auf fremdem Platze: Alte Herren gegen Phönix Ludwigsh., 16 Uhr.— Spiele am Sonn t a g auf dem Brauereiplatz: Handball: Liga gegen TuSpV Oftersheim, 15 Uhr; 2. Handballmannſchaft gegen TuSpV Oftersheim, 13.45 Uhr; 3. Mannſchaft gegen Turnerſchaft Käfertal, 12.30 Uhr; 1. Jugend gegen Turnerſchaft,.15 Uhr; 1. Handball⸗Frauen gegen Phönix Ludwigshafen, 11.15 Uhr; 2. Handball⸗Frauen gegen TB Germania Mannheim, 10.30 Uhr.— Spiele am Sonntag auf dem Vorwärtsplatz: Fußball: Stein⸗ kamp⸗Mannſchaft gegen Poſt⸗Sportverein Mannheim, 9Uhr; Geppert⸗Mannſchaft gegen SpVg. Sandhofen, 10.30 Uhr.— Spiele am Sonntag auf dem Herzogen⸗ riedpark: Fußball: Jungmannſchaft gegen SpVg. 07, 9 Uhr; Al⸗Jugend gegen SpC Käfertal, 10.45 Uhr; A2⸗Jugend gegen SpVg. Sandhofen, 11.15 Uhr; B2⸗ Jugend gegen SpVg. 07,.45 Uhr; B3⸗Jugend gegen LFG 03 Ludwigshafen, 10 Uhr.— Spiele am Sonn⸗ tag auf fremden Plätzen: 3. Mannſchaft gegen Mỹ o8 Mannheim, 9 Uhr Schäferwieſe; Noll⸗Mannſchaft gegen Vſ Kurpfalz Neckarau, 10.30 Uhr; Schwitz⸗ gebel⸗Mannſchaft gegen Phönix Mannheim, 10.30 Uhr;: Berlinghof⸗Mannſchaft gegen SpVg.(07, 10.30 Uhr; Bi⸗Jugend gegen SpVa. Sandhofen, 10.30 Uhr.— Handball: 2. Jugend geg. Jahn Seckenheim, 10.30 Uhr. Insgeſamt werden von 21 VfR⸗Mannſchatfen Wett⸗ ſpiele beſtritten.— Schwimmabteilung: Jeden Diens⸗ tag im Städtiſchen Hallenbad von 20 bis 21.30 Uhr Familienbad, Halle II. Vfgler, Anterſtützt unſere Schwimmabteilung. Verein für Raſenſpiele E. V. Fußball: Der VfR Mannheim empfängt am 1. Weihnachtsfeiertag, den 25. 12., die ſehr ſpielſtarke Viktoria Ham burg. Sofern die Deviſenbeſtimmungen es bis dorthin erlau⸗ z: Aochen 35— Helas tag: Stadt 1 gegen FV Brühl 1, dort 14.30 Uuhr; ben, wird der VfR zur Jahreswende oder an Neujahr gegen eine Wiener Spitzenmannſchaft in Mannheim antreten.— Handball:.15 Uhr 1. Handball⸗ jugend gegen Turnerſch. Käfertal. 10.30 Uhr 2. Damen gegen Turnerb. Germania. 11.15 Uhr 1. Damen gegen Phönix Ludwigshafen. 12.30 Uhr 3. Herren gegen Turnerſchaft Käfertal. 13.45 Uhr 2. Herren gegen TuSpV Oftersheim. 15 Uhr 1. Herren gegen TuSpV Oftersheim.— Um 10.30 Uhr ſpielt die 2. VfR⸗Jugendmannſchaft in Seckenheim gegen„Jahn“. — Boxen: Samstag, den 31. Oktober, weilt die VfR⸗Borſtaffel zum Gegenbeſuch in Saarbrücken und zwar beim Sportverein„Saar“ 05. Die Kämpfe be⸗ ginnen 20.30 Uhr im„Johannishof“. Verein für Leibesübungen E. V. 1. Mannſchaft gegen Sportverein 07 Waldhof, Stadion, 15 Uhr. Jungliga 13.15 Uhr. 3. Mannſchaft gegen VfB Neckarau, Wald⸗ weg, 9 Uhr. 1. Privatmannſchaft gegen 08, Waldweg, 10.30 Uhr. Roth⸗Mannſchaft gegen Rheinau, dort. A 1⸗Jugend gegen 08 Mannheim, Altriper Fähre, 11 Uhr. 4 2⸗Jugend gegen Sportverein Waldhof, Alt⸗ riper Fähre, 10 Uhr. B 1⸗Jugend gegen Sportverein Waldhof, Altriper, Fähre, 9 Uhr. 1. Handballmann⸗ ſchaft gegen Seckenheim, dort, 15 Uhr. 3. Privatmann⸗ ſchaft gegen 08 Erſatzliga, Schäferwieſe, 10.30 Uhr. — Samstag, den 31. Oktober: Jag⸗Mannſchaft gegen 2. Privatmannſchaft, Waldweg, 15.30 Uhr. Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein e. V. Mannheim. Handballabteilung: Sonntag ſpielt die 1. Mannſchaft in Kronau. Spielbeginn 15 Uhr. Auf unſerem Platze bei der Fabrikſtation ſpielen: 3. Mannſchaft gegen Poſt, Verbandsſpiel,.45 Uhr. 2. Mannſchaft gegen VieL, Freundſchaftsſpiel, 11 Uhr. Jugend 4 gegen Friedrichsfeld, Verbandsſpiel, Spielbeginn 10.30 Uhr in Friedrichsfeld. Mannheimer Fußball⸗Club Phönix 02. Samstag auf unſerem Platze: 15.45 Uhr Ab Mannſchaft gegen Turnverein 1846. Auswärts: 15 45 Uhr Hota⸗Privat⸗ mannſchaft gegen Fußball⸗Club Pfalz Ludwigshafen. — Sonntag auf unſerem Platze: 9 Uhr 2. Mann⸗ ſchaft gegen SpVg. Mannheim Sandhofen; 10.30 Uhr Grün⸗Weiß⸗Privatmannſchaft gegen SpVg. 07; 9 Uhr Kohlen⸗Privatmannſchaft gegen MFC 08; 10.30 Uhr Schwarz⸗Weiß⸗Privatmannſchaft gegen VfR Mann⸗ heim. Auswärts: 9 Uhr Weiß⸗Blau⸗Privatmannſchaft gegen Poſt⸗Sportverein Mannheim; 9 Uhr Bank⸗Pri⸗ vatmannſchaft gegen Turnverein 1846; 10.30 Uhr Rheinſtern⸗Privatmannſchaft gegen MFC 08; 10.30 Uhr Schwarz⸗Grün⸗Privatmannſchaft gegen SpC Käfertal; 10.30 Uhr Gemiſchte Jugend gegen TV 1846; 10.45 Uhr Hota 2. Privatmannſchaft gegen SpVg. 07 Mannheim; 12.45 Uhr Jungliga gegen Fortuna Heddesheim; 14.30 Uhr 1. Mannſchaft gegen Fortuna Heddesheim. 9 Mannheimer Fußball⸗Club 1908 e. V. Sonntag; 1. November: 1. Mannſchaft gegen SC Käfertal, 14.30 Uhr dort; Jungliga gegen SC Käfertal, 12.45 Uhr dort; 2. Mannſchaft gegen Vfe Neckarau, 10.30 Uhr Schäferwieſe; 3. Mannſchaft gegen VfnkR Mannheim, 9 Uhr Schäferwieſe; Eiſen⸗Mannſchaft gegen Sauter⸗ Mannſchaft 08, 9 Uhr Pfalzplatz; Friſör⸗Mannſchaft geg. MC Phönix, 9 Uhr dort; Schwarz⸗Weiß⸗Mann⸗ ſchaft gegen SpV Waldhof, 10.30 Uhr dort; Rot⸗ blau⸗Mannſchaft gegen MFC Phönix, 10.30 Uhr Pfalz⸗ platz; Gehrig⸗Mannſchaft geg. Vfs Neckarau, 10.30 Uhr Waldweg; A41⸗Jugend gegen Vfe Neckarau, 11 Uhr Altriper Fähre; Bi⸗Jugend gegen SC Käfertal, 9Uhr dort; 1. Schülermannſchaft geg. 2. Schülermannſch. 08, 8 Uhr Pfalzplatz. Spielvereinigung 07 Mannheim e. V. Spiele am Sonntag, M⸗Platz: Entſcheidungsſpiel um den Wanderſchild der Jugend zwiſchen den Jugendmann⸗ 823—— 9— 4 annſchaft gegen VfR Berlinghof⸗Mannſch., 10. r. mnſchalt Wene 10.45 Uhr; Ennet⸗Ged.⸗Mann⸗ ſchaft gegen Phönix, 10.30 Uhr; 3. Mannſchaft gegen VfR Jungliga, Herzogenriedpark 9 Uhr; 1. Mannſchaft gegen Rohrhof, dort 14.30 Uhr, Abfahrt 12.30 Uhr an der Viehhofſtraße; 2. Mannſchaft gegen Rohrhof, dort 12.45 Uhr, Abfahrt 11 Uhr Viehhofſtraße. BVfB Kurpfalz E. V. Neckarau. Sonntag: 1. Mann⸗ ſchaft und Jungliga Verbandsſpiele in Ilvesheim, Be⸗ ginn der 1. Mannſch. 14.30 Uhr, Jungliga 12.45 Uhrz 3. Mannſchaft Verbandsſpiel gegen Vfs Neckarau auf dem Vfe⸗Waldwegplatz, Beginn 9 Uhr; Woll⸗gMmann⸗ ſchaft gegen VfR Noll⸗Mannſchaft auf dem VfB⸗Platz, beginn 10.30 Uhr; Jugendmannſchaft gegen Sand⸗ hofen 2a⸗Mannſchaft auf dm VfB⸗Platz, Beginn 9 Uhr. Poſt⸗Sportverein Mannheim e. VB. Handball: Sonntag: Stadion: P. 1. M. gegen TV Wieblingen 1.., 10.45 Uhr; Reichsbahn⸗Turn⸗ u. Sporw. 3. M. gegen P. 3. M,.45 Uhr; TV Ladenburg 42⸗Jugend gegen P. A2⸗Jugend, 10 Uhr.— Fußball: Plane⸗ tariumsplatz: P. 1. M. gegen SpEl. Gartenſtadt 1.., 14.30 Uhr; P. 2. M. gegen Spél. Gartenſtadt, 12.15 Uhr; P. Klein⸗M. gegen Blau⸗Weiß Phönix, 9 Uhr; VfR Steinkamp geg. P. Heenze, 9 Uhr Vorwärtsplatz. Sportverein Mannheim⸗Stadt. Fuß ball: Sonn⸗ Stadt 2 gegen FV Brühl 2, dort 12.45 Uhr; Abfahrt ſämtlicher Spieler 12 Uhr am Paradeplatz mit Omni⸗ bus nach Brühl.— Handball: Stadt 1 gegen Amicitia Viernheim 1, dort 15 Uhr; Abfahrt der Spie⸗ ler 13.13 Uhr mit der OEc, Bahnhof Neckarſtadt; Trefſpunkt 13 Uhr Hauptfeuerwache.— Jeden Diens⸗ tag Hallentraining in der U⸗2⸗Schule, Mädchenabtei⸗ lung, von 19.30 bis 21.30 Uhr. Donnerstags Schwim⸗ men im Städt. Hallenbad 21.30 Uhr bis 23 Uhr. Turnerſchaft Käfertal e. V. Sonntag, 1. November: 1. Mannſchaft gegen TV Neckarhauſen, dort 15 Uhr; 2. Mannſchaft gegen VfR Mannheim, dort 12.30 Uhr, Abfahrt 11.45 Uhr ab Haltepunkt; 1. Jugend gegen VfR Mannheim, dort.15 Uhr, Abfahrt.30 Uhr ab Haltepunkt. Mannheimer Turngeſellſchaft von 1899 e. V. Sonn⸗ tag Klubkampf gegen den Hockey⸗Club Speyer in Speyer. 1. Mannſchaft 11.30 Uhr. Abfahrt ab Lud⸗ wigshafen 10.31 Uhr. 2. Mannſchaft 10.15 Uhr. Ab⸗ fahrt ab Ludwigshafen.40 Uhr. 3. Mannſchaft 9 Uhr. Abfahrt ab Ludwigshafen.43 Uhr. Damenmann⸗ ſchaft 14 Uhr. Abfahrt ab Ludwigshafen 13 U Jugendmannſchaft 15 Uhr. Abfahrt ab Ludwigshafen 14.06 Uhr. Die Knabenmannſchaft ſpielt in Heidelberg auf dem Schülerturnier.— Jeden Freitag ab 19.30 Uh Training der Hockeyabteilung in der Turnhalle des Adolf⸗Hitler⸗Gymnaſiums. 4 Mannheimer Turnerbund Germania. Sonntag, den 1. November, Handball: 1. Mannſchaft Verbands⸗ ſpiel in Neckarau gegen Jahn, 15 Uhr. 2. Mannſchaft gegen TV 1846 auf dem Germaniaplatz, 11 Uhr. Frauen gegen VfR II auf dem VfR⸗Platz, 10.30 Uhr. Hockey: Klubkampf gegen TG 1846 in Worms. Es ſpielen vier Mannſchaften(J. und 2. Herren, 1. Damen, Jugend). Sportvereinigung Mannheim 1884. Samstag, den 31. Oktober, 20 Uhr, in der Sporthalle Punktekämpfe im Ringen(Gauliga) mit Vfg 1886 Mannheim. Ein⸗ lagekämpfe. Sportverein Mannheim⸗Waldhof 07 E. V. Liga gegen VieL Neckarau, 15 Uhr, Stadion. Jungliga 13.15 Uhr. Evſatzliga gegen FV Edingen, hier, 9 Uhr. 3. Man ſchaft gegen SpVg. Sandhofen, dort, 9 Uhr. Albert⸗ Brückl⸗Gedächtnismannſchaft gegen 08 Mannheim, hier, 10.30 Uhr. A 1⸗Jugend gegen 9 g 4 Entſcheidungsſpiel um Pokal. A 2⸗Jugend gegen Neckarau, 10.15 Uhr, dort. B 1⸗Jugend gegen V Sonntagsrile Reckarau, 9 Uhr, dort.— Handball: 1. Mann⸗ Feste Rundi ſchaft gegen TV Seckenheim, hier, 11 Uhr, Verbands⸗ Urlaubska 1 Ostpreußenl — ſpiel. 2. Mannſchaft gegen TV Seckenheim hier 9. ühr, Verbandsſpiel. Damen gegen TV 1846 Mann⸗ heim, 10.45 Uhr, hier, Verbandsſpiel. tober 1936 r an Neujahr n Mannheim 1. Handball⸗ Uhr 2. Damen 1. Damen 120 Uhr .13.45 Uhr Uhr 1. Herren Uhr ſpielt die zegen„Jahn“. er, weilt die wbrücken und Kämpfe be⸗ unſchaft gegen hr. Jungliga ckarau, Wald⸗ 8, Waldweg, heinau, dort. riper Fähre, Waldhof, Alt⸗ Sportverein andballmann⸗ Privatmann⸗ „ 10.30 Uhr. ⸗Mannſchaft 30 Uhr. z. Mannheim. Mannſchaft nſerem Platze nſchaft gegen nſchaft gegen end A gegen in 10.30 Uhr Samstag inſchaft gegen Hota⸗Privat⸗ udwigshafen. hr 2. Mann⸗ 1; 10.30 Uhr g. 07; 9 Uhr 3: 10.30 Uhr VfR Mann⸗ hatmannſchaft hr Bank⸗Pri⸗ 10.30 Uhr 08; 10.30 Uhr pC Käfertal; 46; 10.45 Uhr Mannheim; sheim; 14.30 Sheim. Sonntag, äfertal, 14.30 l, 12.45 Uhr u, 10.30 Uhr Mannheim, egen Sauter⸗ r⸗Mannſchaft ⸗Weiß⸗Mann⸗ dort; Rot⸗ 30 Uhr Pfalz⸗ au, 10.30 Uhr rau, 11 Uhr ifertal, 9 Uhr rmannſch. o8, Spiele am el um den Jugendmann⸗ ; Rheingold⸗ h, 10.30 Uhr. gegen annſch. gegen (⸗Ged.⸗Mann⸗ nſchaft gegen 1. Mannſchaft 12.30 Uhr an Rohrhof, dort ig: 1. Mann⸗ vesheim, Be⸗ a 12.45 Uhr; Neckarau auf Woll⸗Mann⸗ m VfB⸗pPlatz, gegen Sand⸗ zeginn 9 Uhr. dandbalt: 3 Wieblingen Sportv. 3. M. g A2⸗Jugend a ll: Plane⸗ enſtadt 1.., enſtadt, 12.15 önix, 9 Uhr; zorwärtsplatz. all: Sonn⸗ t 14.30 Uhr; Uhr; Abfahrt tz mit Omni⸗ tadt 1 gegen hrt der Spie⸗ Neckarſtadt; Jeden Diens⸗ Mädchenabtei⸗ ags Schwim⸗ 23 Uhr. 1. November: dort 15 Uhr; rt 12.30 Uhr, jugend gegen .30 Uhr ab e. V. Sonn⸗ Speyer in ahrt ab Lud⸗ 15 Uhr. Ab⸗ nſchaft 9 Uhr. Damenmann⸗ ifen 13 Uhr. Ludwigshafen in Heidelberg ab 19.30 Uhr Turnhalle des Sonntag, den ift Verbands⸗ 2. Mannſchaft Uhr. Frauen 10.30 Uhr.— Worms. Es en, 1. Damen, Samstag, den Punktekämpfe nnheim. Ein⸗ V. Liga gegen ga 13.15 Uhr, jr. 3. Mann⸗ Uhr. Albert⸗ imnheim, hier, Uhr, 07⸗Platz, nd gegen Vfs d gegen Vfs l: 1. Mann⸗ zr, Verbands⸗ im, hier,.45 1846 Mann⸗ ——————————— ————— ——— ———————— —— ——— ———— —————————————————————————————— —— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Pioxzheim Kleidsamer Schmuck Aufn.: Joa Blick auf Piorzheim mit der Stadtkirche im Vordergrund Am Zuſammenfluß von Enz, Nagold und Würm, den drei klaren Flüſſen des Schwarzwaldes, liegt lieblich in die Täler ein⸗ gebettet die Goldſtadt Pforzheim. Schon die Römer haben erkannt, daß an der Mündung dreier Flüſſe das Leben aus ihren Tälern zu geſteigerter Tätigkeit zuſammengeführt wird und Handel und Wandel ein freies und offe⸗ nes Feld haben. Deshalb gründeten ſie auch dort eine Niederlaſſung und vielleicht ſtammt auch von ihnen der Name der ſpäteren Stadt: „Porta hercyniae“,— Pforte des Schwarz⸗ waldes. Später wurde Pforzheim Reſidenz von der aus die Markgrafen von Baden⸗Durlach die Geſchicke ihres Landes leiteten. Damals wurde die Stadt in zahlreichen Feldzügen hart be⸗ rannt, vielfach gebrandſchatzt, zerſtört und wieder aufgebaut. Mit der Gründung Karls⸗ ruhes wurde die Reſidenz nach dort verlegt. Pforzheim liegt nun eingeſchloſſen von den zwei Hauptſtädten Stuttgert und Karlsruhe und es iſt dem Fleiß ſeiner Bürgerſchaft und der umſichtigen Leitung ſeiner Stadtverwal⸗ tung zu danken, daß es bis heute ſeinen her⸗ vorragenden Platz zwiſchen dieſen zwei großen Städten erfolgreich verteidigen konnte. Pforzheims Söhne haben- ihrer Vaterſtadt von jeher auf mancherlei Gebieten einen Na⸗ men gemacht. Angefangen von dem Humani⸗ Wis Aufn.: Bürgermeisteramt Pfiorzheim die Goldnadt an der Piorie des Gchwarzwald — —— — + ſten Johannes Reuchlin, von deſſen Werken das von der Stadt neuerdings errich⸗ tete Reuchlin⸗Muſeum Kunde gibt, bis zur Neuzeit, in der Pforzheim Deutſchland und der Welt einen der größten noch lebenden Dichter, Emil Strauß, geſchenkt hat, iſt eine ſtatt⸗ liche Reihe berühmter Namen mit der Ge⸗ ſchichte Pforzheims aufs engſte verbunden. Es Bezirksamt in Piorzheim Aujn.: Stadt Pforzheim iſt zu wenig bekannt, daß der berühmte Che⸗ miker und Nobelpreisträger Dr. Wielandt ein Sohn Pforzheims iſt, und kaum weiß man auch, daß ein Pforzheimer, nämlich Dr.⸗Ing. Todt als Beauftragter des Führers die Reichsautobahnen erbaut, die der Landkarte Deutſchlands ein neues Geſicht geben. Ja, wer weiß davon, daß die erſte Kraftwagenfernfahrt der Welt, die Frau Benz(auf eigene Fauſt und ohne Wiſſen ihres Mannes) zuſammen mit ihren beiden Söhnen Eugen und Richard unternahm, von Mannheim nach Pforz⸗ heim ging? Und doch müßte dieſe Tatſache ebenſo wie die erſteEiſenbahnfahrt Nürnberg— Fürth bekannt werden, bewies ſie doch die da⸗ mals noch ſtark bezweifelte Eignung des Kraft⸗ fahrzeugs als Verkehrsmittel und war ein weſentlicher Meilenſtein in der Enwicklung des Verbrennungsmotors. Doch kehren wir zurück zur Stadtgeſchichte: Mehrfach niedergebrannt und zerſtört, zuletzt 1689 durch Melae, beherbergten die noch ſtehen⸗ den Reſte einer blühenden Stadt kaum noch 100 Einwohner. Da kam durch Markgraf Carl Friedrich neue Blüte. 1767 rief er den Schwei⸗ zer Johann Franz Autran nach Pforzheim, 31. Okkober 1936 Das schöne Rathaus der Goldstadt Aufn.: Karl Müller, Städt. Verkehrsamt Pforzheim der anfangs nur die Uhrenherſtellung, ſpäter jedoch auch die Schmuckwarenfabrikation be⸗ trieb und ſo vergrößerte, daß ſchon 1786 über 30 Geſchäfte mit mehr als 300 Arbeitern ge⸗ zählt wurden. Krieg, Revolution und ſonſtige Wirren hatte die junge Induſtrie mancherlei auszuſtehen und doch gelang es den Pforz⸗ heimern mehr und mehr, ihre Erzeugniſſe in der ganzen Welt zu verkaufen und heute iſt Pforzheim, trotz Weltkrieg, Deviſennot und Piorzheimer Schmuckartikel Aufn.: Dr. Wolf ———————————— BADISCHE BANK KARLSRUHE Diskontierung von Wechseln und Schecks Gewährung von Krediten in laufender Rechnung Mit Niederlassungen in MANNHElM und PFORZHEIM Besorgen aller sonstigen Bankgeschäfte — WVir geben davon Kenninis, daß ꝛwir die Pflege des Spareinlagengeschäftes aufgenommen haben. Die Ausgabe der Sparbücher erfolgt an den Schaltern unserer Miederlassungen in: KARLSRUHE PFORZHEIM MANNHEIxI BADISCHE BANK — n bhei Benut zung von Ermůſigung vom Mundert bel Benutzung von: Sonntagsruckfahrkarten Feste Rundreisekarten Urlaubskarten(2 Monate gültig) Ostpreußenkarten(2 Monate giltig) 33½ 25 20 bis 28 40 bis 49 Auskunft erteilen die Bahnhöfe und Reisebüros! Gesellschaftskarten bei 8 bis 29 Erwachsenen bei mindestens 30 Erwachsenen rmůĩgung vom Nundori 33½ 50 0 4 eser mist hier be⸗ ver- des die hen. der- — — —— ——————————— mannbeim „Hakenktreuzbanner“ 51. Oltober 1086 ſonſtigen Rückſchlägen der„Juwetier der ganzen Welt“. Es iſt nicht zuviel geſagt, wenn man behauptet, daß es keinen anderen Platz gibt, der mit Pforzheim in Wettbwerb treten könnte. Während die Uhrenindu⸗ ſtrie bereits in den Gründungsjahren ſtark zurückgedrängt wurde, erfuhr ſie in den letzten Jahren eine neue Blüte und heute iſt ſie die Hoffnung der Pforzheimer: Möge ſie den feh⸗ lenden Schmuckexport ausgleichen helfen. Die iſt die Lebensinduſtrie Pforz⸗ heims, die ihm den Namen„die Goldſtadt“ gegeben hat. Zuweilen traten auch andere In⸗ duſtrien auf, die heute wieder verſchwunden frte ſo die Flößer, die Weber, die Holzindu⸗ trie. Das moderne Pjorzheim Heute zählt Pforzheim 80 000 Einwohner. Seine Induſtrie, die ſich aus mehr als 1000 Werkſtätten und Fabriken zuſammenſetzt, kämpft mit zäher Energie einen heldenhaften Kampf um den Export ihrer Erzeugniſſe, der durch mancherlei Schwierigkeiten äußerſt er⸗ ſchwert iſt. Dem Beſucher zeigt Pforzheim in zahlreichen Ausſtellungen ſehr viel Intereſſan⸗ tes aus dem fleißigen und künſtleriſchen Schaf⸗ ſen ſeiner Bürgerſchaft. Auch auf kulturellem Gebiete leiſtet Pforzheim an ſeinem Stadttheater, ſei⸗ nen Freilichtſpielen im Burghof, der romantiſch gelegenen Burgruine Kräheneck, ſowie auf geſanglichem und mu⸗ ſikaliſchem Gebiet Vorzügliches. Neuzeitliche Lichtſpieltheater laden zum Beſuche ein. Im Induſtriehaus zeigt uns die Schmuckſchau die Erzeugniſſe der Goldſtadt, und Kulturſtätten wie das Reuchlin⸗Muſeum, die 900jährige Schloßkirche, ſowie der in Baden einzig da⸗ ſtehende Kunſtraum der NS-⸗Kulturgemeinde mit ſeinen wechſelnden Ausſtellungen und auch die Städtiſche Gemäldeausſtellung zeigen viel Wertvolles. Das ſportliche Leben iſt äußerſt rege. Pforzheims Sportvereine(wir nennen nur bei⸗ ſpielsweiſe den 1. FCp) ſind überall beſtens bekannt. Seit einigen Jahren hat die Stadt Pforzheim auch einen landſchaftlich ſchön ge⸗ legenen Turnierplatz, der zu den ſchönſten Plätzen Deutſchlands zählt, wo ſich beim jähr⸗ lich wiederkehrenden großen Reit⸗ und Spring⸗ turnier die beſten deutſchen Reiter und Pferde in ihren Leiſtungen meſſen. All dies rege Leben umrahmt eine von der Natur verſchwenderiſch gegebene herrliche Umgebung. Die landſchaftlich einzigartige Lage am Eingang des Schwarzwaldes hat Pforzheim mit Recht den Beinamen die „Schwarzwaldpforte“ verliehen. In kaum fünf Minuten gelangt man vom Hauptbahnhof mit der Straßenbahn zum Kupferham⸗ mer, der Pforte des Schwarzwaldes und hier machen es dem Wanderer die mächtig auf⸗ ſtrebenden Höhen des beginnenden Schwarz⸗ waldes ſchwer, ſich für einen der Wege zu ent⸗ ſcheiden. unzählige gut gepflegte Straßen, Wander⸗ Eiſenbahnverbindungen wege und günſtige führen durch die romantiſchen Täler mit den klaren, rauſchenden Flüſſen in die nahe ge⸗ legenen weltbekannten Bäder und ſchönen Kur⸗ orte, die als wirkliche Stätten der Erholung angeſprochen werden können. So iſt Pforzheim mit ſeiner landſchaftlich hervorragenden Lage und ſeinen guten Unter⸗ kunfts⸗ und Verpflegungsmöglichkeiten als Eiſenbahnknotenpunkt der Eiſen⸗ bahnlinien Karlsruhe—Stuttgart—München, Pforzheim—Bad Liebenzell— Freudenſtadt— Konſtanz, Pforzheim—Wildbad und ſeiner jetzigen direkten Verbindung mit den Städten Frankfurt, Mannheim, Heidelberg, Stuttgart durch den neuen Reichsbahnſchnellomnibus nicht nur ein erſtklaſſiger Platz zur Abhaltung von Tagungen, ſondern auch der Standort für kleinere und größere Ausflüge in die von den Schönheiten der Natur reich geſegnete Um⸗ gebung. Jedem, der Pforzheim und ſeine Um⸗ gebung einmal beſucht, wird dieſer Beſuch von bleibender und dankbarer Erinnerung ſein. 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Es bildet ein Schmuckstück des Ladenburger Marktplatzes Keltiſche Worte leben verſtümmelt und uner⸗ kannt in dem Namen des uralten Städtchens Ladenburg, im fruchtbaren Vorland der Oden⸗ waldberge zwiſchen Heidelberg und Mannheim am Neckar gelegen, weiter und offenbaren dem Kundigen das Alter dieſes ehrwürdigen Ortes. „Lupodunon“, dieſe keltiſche Bezeichnung haben uns die Römer erhalten und in„Lopodunum“ umgewandelt.„Befeſtigter Platz des Lupos“ bedeutet es und weiſt darauf hin, daß ein Keltenhäuptling namens Lupos der Grün⸗ der war. Zwar läßt ſich aus Funden der neueſten Zeit erkennen, daß hier am ochufer des Neckars bereits in der jüngſten Steinzeit eine größere Siedlung beſtand. Auch aus der Bronzezeit ſind herrliche Schmuckſtücke, Arm⸗ ringe, Gewandnadeln, Spangen, erhalten. Zu⸗ verläſſige Nachrichten jedoch übermittelten uns zuerſt die Römer. Lopodunum wurde der Mit⸗ telpunkt einer römiſchen Gaugemeinde, zur civitas Sueborum Nicretum, der Gaugemeinde der Neckarſueben. Ein Kaſtell wurde bereits in der zweiten Hälfte des erſten Jahrhunderts hier errichtet. Trajan verlieh dem Ort im Jahre 98 n. Chr. gewiſſe Stadtrechte; im Jahre 1898 feierte Ladenburg ſein 1800jähriges Stadtjubi⸗ läum. Der Ort entwickelte ſich bald zu einer anſehnlichen römiſchen Provinzſtadt. Ganze Villenviertel hat man in den letzten Jahren freilegen können, feines Hausgerät aller Art, Altäre, Brunnen, Säulen ſind Zeugen der Blüte Lopodunums. Im 3. Jahrhundert ſchickte man ſich an, am Forum eine mächtige Baſilika zu bauen, deren Grundmauern heute noch in großer Ausdehnung zu ſehen ſind. Da kamen von Oſten her die erſten Nachrichten über das unaufhaltſame Vor⸗ dringen der Germanen, die Arbeiten an dem ſtolzen Baſilikabau wurden plötzlich abgebrochen, alle Hände hatten mit der Wiedererrichtung der römiſchen Stadtmauer zu tun, die man in ſorg⸗ loſer Unterſchätzung der Kraft der nordiſchen Heldenvölker hatte verfallen laſſen. Es war zu ſpät: in jugendfriſchem Sturme fegten die Ale⸗ mannen die morſche, überfeinerte Römerkultur hinweg. Nie wieder betraten römiſche Kohorten dieſen Boden. Faſt drei Jahrunderte lang liegt dann die Geſchichte Ladenburgs im Dunkel. Zwiſchen den zerſtörten Römerpaläſten bauten die Alemannen ihre einfachen Häuſer aus Lehm und Flecht⸗ werk, wie Funde zeigten. Nach dem großen Die Wormser Gasse mit Martinstor Eine der ültesten Strahen Ladenburgs. Gar oft mögen in vergangenen Jahrhunderten die wehrhaften Bürger dieser Gasse hinabgeeilt sein, zum Schutze des Martinstores- Schon die Römerstraße zog hier entlang. lu der Wormser Gasse steht das älteste erhaltene Haus, aus der roma- nischen Zeit stammt es noch. Und rechts, nahe am Tor, wohnte seit Jahrhunderten bis in die letzten Jahrzehnte vor dem Weltkrieg die Scharfrichterfamilie Germanenſturm des Jahres 406 mögen wohl auch die Burgunder kurze Zeit hier geſeſſen haben. Nach der Zülpicher Schlacht 496 und der Beſiedelung der Gegend durch die ſieg⸗ reichen Franken nahm Ladenburg einen neuen Aufſchwung. Ein merowingiſcher Kö⸗ nigshof entſtand,„Lobodenburg“ wurde die Hauptſtadt des„Lobodungowa“, des Lobdengaues. Gar oft weilten die Karolinger im königlichen„Saal“ zu Lobdenburg, der Gaugraf, ihr Stellvertreter, hatte hier ſeinen Sitz. Bis heute hat ſich der„Stahlbühel“, die alte Malſtätte des Lobdengaues, erhalten. Außerordentlich wechſelvoll waren die Ge⸗ ſchicke Ladenburgs im Mittelalter. Gar oft war es ein Streitobjekt zwiſchen Fürſten und Bi⸗ ſchöfen, Könige und Kaiſer weilten hier, Hein⸗ rich II. beſtätigte perſönlich in„Lauden⸗ burc“ 1006 dem Biſchof von Worms alle Be⸗ ſitzungen des Domſtiftes. Die Ungarn verwüſte⸗ ten, von aufrühreriſchen deutſchen Fürſten her⸗ beigerufen, das Land. Heinrich IV. lag längere Zeit im„Saal“ zu Ladenburg im Jahre 1073 ſchwer krank darnieder. Als die Pfalzgrafſchaft bei Rhein an Konrad von Schwaben kam, im Martinstor und Hexenturm Noch eine ganze Stadttorpartie aus dem 14. Jahrhundert ist erhalten: Das Martinstor mit dem Hexenturm. Die Spuren der Schwedenkugeln und der Belagerung durch Tilly sind am Martinstor noch zu sehen; ein kunst- geschichtlich bemerkenswertes Reiterstandbild St. Martins mit dem Bettler schmückt es. Von hier aus zieht die alte Stadtmauer mit den Resten von Wehrgängen und Wacht- türmen nach beiden Seiten um die Stadt Bischofshof Er hat hohe Gäste und festliche Tage gesehen, dieser Bischofshof. Kein Geringerer als der gefeierte Humanist Johannes von Dalberg, der Wormser Bischof, hielt hien um die Wende des 15. zum 16. Jahrhundert Hof, die be- deutendsten Heidelberger Gelehrten jener Zeit um sich ver⸗ sammelt. Ein„Laudenburger Lied“ aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts besingt die fröhlichen Gelage, die die wissenschaftlichen Diskussionen angenehm unterbrachen. Agricola, Reuchlin und andere weltbekannte„Wander⸗ prediger des Humanismus“ waren hier oft zu Gast Jahre 1155, und dieſer vom Biſchof von Worms auch mit dem Lobdengau belehnt wurde, ent⸗ ſtand in Heidelberg— dem alten Ladenburg eine glücklichere Rivalin, die im Laufe der fol⸗ genden Zeit zum Mittelpunkt wurde. Wir übergehen die Fehden und Kämpfe der vielen Herren, die Ladenburg gerne an ſich bringen wollten, bis ſchließlich„Lauden⸗ burg“ in Jahre 1386 halb wormiſch, halb pfäl⸗ ziſch wurde. Dieſe unheilvolle Doppelherrſchaft, die Handel und Wandel lähmte und den Bür⸗ gern viel Ungemach bereitete, blieb bis zum Jahre 1705 beſtehen. Als ſie mit dem Düſſel⸗ dorfer Zeſſionsvertrag aufhörte, war es zu ſpät. Inzwiſchen war Mannheim emporgekommen und Ladenburgs Bedeutung war dahin. Die Religionskämpfe und der Dreißigjährige Krieg, ſpäter der Orleanſche Mordbrennerzug und die Kurpfalz hatten das ihrige zum Verfall der alten Stadt Ladenburg beigetragen. Mans⸗ feld, Tilly. Turenne, Melac haben ihre ver⸗ heerenden Spuren in das Geſchichtsbuch unſe⸗ rer Heimat gezeichnet. Ein letztes Mal wurde Urich-Regenerier-Werk Ladenburg am nechar Wiederherstellung von Altgumi noch eigenen, Z⁊uſm potent angemeldeten verffahren und Neschinen Ulrich-Regenerate hõben hôchste Festigłeitsw/erte, bleiben in der Nischunę und Farbe intàłt ragesproduktion àb dlitte November 10-12 tons. Techn. gelatine lefern G. Fetzer 6.... Hautleimwerke Ladenburg/ Baden *⏑ Gegründet 18 6 6 Bezirks-Spàarkaste Weinheim Nündelsichere, öffentliche S5par- und Kreditanstalt Zweigstellen in Heddesheim, Avesheim, Ladenburg und Schriesheim monnbeim „Hakenkrenzbanner⸗ flktiengeſellſchaft Mmannheim Ladenburg Schauplatz eines Gefechtes: Es war im Juli 1849, als Badener Truppen und Frei⸗ ſchärler den preußiſchen mecklenburgiſchen und heſſiſchen Truppen der Bundesarmee gegen⸗ überſtanden. Auf dieſem uralten Boden der Geſchichte bauen ſich heute unſere Heimatſpiele auf, deren hiſtoriſche Bedeutung weit über die Gren⸗ zen der engeren Heimat hinaus gehen, da ſich in ihnen das geſchichtliche Geſchehen unſerer weiten Landſchaft zwiſchen Rhein und Neckar bis tief in den Odenwald ſpiegelt. Aus ihnen ſpricht die in unſerem deutſchen Volk verwur⸗ zelte uralte Sehnſucht nach dem, was wir heute in unſerem Dritten Reich unter der ſtarken Hand unſerers Führers Adolf Hitler gefunden haben, die Sehnſucht nach der Einheit des deut⸗ ſchen Volkes. Wenn auch das Schickſal der geſchichtlichen Ereigniſſe der Stadt viel des alten Glanzes und Ruhmes geraubt hat, wenn auch weltanſchaulich der Heimat entfremdete Generationen manches vernachläſſigt und manches verfallen ließen, ſo übernimmtdie heutige Generation pflichtbewußt das alte Erbe, pflegt die alten Traditionen und baut unentwegt wei⸗ Auto- Reparaturen Kompressor- Zylinder- und kurbelwellenschleifen Kolbenanfertigung(Leichtmetall und Grauguſ) Lager ausgiefſen- Sämtliche Schweißarbeiten e C. Benz Söhne Ladenburg dei Mannheim. rernruf aaa u. 334 Verkauf und Einbau von IEUNA-GAS- Anlagen für Nutzfahrzeuge Gebrüder Hemmer · Maschinenfabril G. m. b. Hl. Ladenburg-Mannheim Spezielität seit 100 Jahren: Sömtliche Naschinen für pöpier-, pergamentpapier-, poppen-, Stroh-, Holzytoff- und Celluloe-Febriken. Appòrate fùr die chem. Industrie Feinste Beferenzen des in- und Auslandes von ausgefühften Anlagen Verbanclsabcdeckerei Ladenburg Die Jahresefzeugung: 70000 kg hochwertiges Eiv/eiß-Futtermehl- 55000 kg technische Fette durch geruchlose veriertung von Tieræòrpem Wor Tiertürper verscharrt- Hemmnk den Merjanrospian- schädigt das Volksvermögon ter im Rahmen des Möglichen. Die Wiederbelebung des Bauhandwerkes lungshäuſern für Kinderreiche ſind in den bei⸗ den letzten Jahren über 20 Neubauten erſtan⸗ den, zum größten Teil Einfamilienhäuſer, ein Beweis dafür, daß allmählich die Vorzüge des Ladenburger Wohngebietes in verkehrstechniſch günſtigſter Lage vor den Toren der Städte Mannheim und Heidelberg wieder erkannt werden. Bietet doch die Stadt ihre ganz beſonderen Vorteile auf dieſem Gebiet. Denn neben der landſchaftlich reizvollen, ruhi⸗ gen und ſtaubfreien Lage auf dem Hochufer des Neckars verfügt ſie über vorzügliche Lehran⸗ ſtalten für die Erziehung der heranwachſenden Jugend, fern von den Gefahren der Großſtadt. Hier ſeien erwähnt, die Grund⸗ und Volks⸗ ſchule, die durch ihre überzähligen Lehrkräfte über dem Niveau der Landſchulen ſteht, die Realſchule, welche durch ihre geringe Klaſ⸗ ſen⸗Schülerzahl— unter 20 Schüler— eine gründliche und individuelle Erziehung gewähr⸗ leiſtet. Die Kreislandwirtſchafts⸗ ſchule mit dem Sitz eines Landesökonomie⸗ rats und die Bezirksgewerbeſchule. Der Kreis⸗Lehr⸗ und Verſuchsgar⸗ ten iſt eine im ganzen Land bekannte Mu⸗ ſteranſtalt, die viele Gäſte aus nah und fern nach Ladenburg bringt. Viele Freunde auch aus den benachbarten Städten hat ſich das ideal gelegene Schwi mm⸗ bad— das größte ſeiner Art weit und breit—, mit ſeinen ausgedehnten Raſenflächen, die zu Sport und Spiel laden, gewonnen. Eng verbunden mit dem Namen der Stadt ſind ſeine Baumſchulbetriebe, deren vorzügliche Erzeugniſſe im ganzen Reich ge⸗ ſchätzt ſind. Auf auf dem Gebiete des Tabak⸗ baues iſt Ladenburg durch die Fruchtbarkeit ſeines Bodens bekannt. Seine Gemarkung iſt die größte Tabak bauende im ganzen Reich. An heimiſcher Induſtrie fehlt es nicht. Neben einer größeren Auto⸗Spezialwerkſtätte, einer Gummiregenerieranſtalt, gibt es ein Hautleim⸗ Werk, das den größten induſtriellen Betrieb Ladenburgs darſtellt. Insgeſamt 120 Volks⸗ zeigt erfreuliche Erfolge. Neben zehn Sied⸗ Das Ladenburger Helmatmuseum genoſſen finden in dieſem modern eingerichteten Werk Arbeit und Brot. So birgt die alte Stadt, in welcher der Auto⸗ Erfinder Dr. Carl Benz ſich zur Ruhe geſetzt hat und ſein für die Welt von größter Bedeutung gewordenes Leben beſchloß, manches So sah Lopodunum im 17. Jahrhundert aus Sehenswerte, von welchem der nahe Städter nicht unterrichtet iſt. Mögen dieſe Zeilen Ver⸗ anlaſſung geben, aufklärend zu wirken und zu zeigen, wie viele ungehobenen Schätze die nähere Heimat zu bieten vermag. Bild aus alter Zeit: Am Stadttor Zeichn.: Fortner(3) Seit Js6s Dienot an Halls und fleimat] Späre bei Volksbank Ladenburg:: der 10.50, mittlerg zentfutte treber,. Ausgleie artike Kon in scr Reich Mannh⸗ Tägli. ——— Tber der ge MANNV. Fernri Selt 36 Höchstlei: Schädling bekannt. eeeeekrivenn yonelrunmo Teitur ohne Zei 10 Meute seum eingerichteten er der Auto⸗ ich zur Ruhe von größter loß, manches he Städter zeilen Ver⸗ ken und zu die nähere r ortner(3) —— / Mannheim „Hakenkrenzbanner⸗ — 3r. Dflober 1930 Mannheimer Getreidegroſmarłt Weizen; 75/77 Kilo, Feſtpreiſe, geſ. tr. Durch⸗ ſchnittsveſchaffenheit exkl. Sack, Preisgebiet W 14 per Oktober 1936 RM. 19.80, W 15 19.90, W 16 20.00, W 17 20.10, W 19 20.40, W 20 20.60, Ausgleich plus 40 Rpf. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo über Durchſchnitt.15, für 2 Kilo.30, für 3 Kilo.40 per 100 Kilo, dto. Abſchläge je Kilo 20 Rpf.— Roggen: 69/%1 Kilo, Feſtpreiſe, geſ. tr. Durch⸗ ſchnittsbeſchaffenheit exkl, Sack, Preisgebiet R 14 per Oktber 1936 RM. 16.20, R 15 16.30, R 18 16.70, R 19 16.90, Ausgleich plus 40 Rpf. Qualitäts⸗ zuſchläge: Für 1 Kilo über Durchſchnitt.07½, für 2 Kilo.15, für 3 Kilo.22½ per 100 Kilo.— Gerſte: Braugerſte, inl.(atteſtierte Ausſtichware bis RM..50 per 100 Kilo höher) RM. 23.20 ab Verladeſtation, Induſtriegerſte je nach Hektolitergew., neue 19.50—20.00.— Futtergerſte; 59/60 Kilo, Feſtpreiſe, geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit exkl. Sack, Preisgebiet G7 per Oktober 1936 RM. 16.10, G 8 16.40, G 9 16.60, G 11 16.90, Ausgleich plus 40 Rpf. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo über Durch⸗ ſchnitt.15, für 2 Kilo.30, für jedes weitere Kilo bis zu 68 Kilo.10 per 100 Kilo.— Futter⸗ Hafer: Feſtpreiſe, geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffenh. exkl. Sack, Preisgebiet H 11 per Oktober 1936 RM. 15.50, H 14 16.00, H 17 16.30, Ausgl. plus 40 Rpf. Qualitätszuſchläge: Für jedes Kilo über Durchſchnitt .15 per 100 Kilo, Induſtriehafer, 48/49 Kilo 20.00, Raps, inl. ab Station 32.00, Mais mit Sack geſtr.— Mühlennachprodukte: Weizenkleie, ab 15. 9. 1936, Preisgebiet W 14 10.60, W 15 10.65, W 16 10.70, W 67 10.75, W 19 10.90, W 20 11.00, Wei⸗ zenvollkleie plus RM..50, Roggenkleie, ab 15. 8. 1936, Preisgebiet R 14 10.10, R 18 10.45, R 19 10.50, Ausgleich plus 30 Rpf., dazu 5 Rpf. Ver⸗ mittlergebühr, Roggenvollkleie plus RM..00, Wei⸗ zentfuttermehl 13.50, Gerſtenfuttermehl geſtr., Bier⸗ treber, ab Fabrik, Höchſtpr. 14.00, Malzkeime 13.40, Ausgleich plus 30 Rpf.— Sonſtige Futter⸗ artikel: Erdnußkuchen, prompt, Feſtpreis ab Fa⸗ brik, Sept./ Dez. RM. 15.80, Sofaſchrot, prompt 15.50, Rapskuchen, inl. 13.70, dto. ausl. 14.20, Raps⸗ kuchenſchrot 13.70, Palmkuchen 13.90, Kokoskuchen 14.70, Seſamkuchen 15.00, Leinkuchen 16.30, Trocken⸗ ſchnitzel, Fabrikpreis, loſe, Okt./ Dez..20, Roh⸗ melaſſe.00, Steffenſchnitzel 10.40, Zuckerſchnitzel, vollw. 11.40, Ausgleich plus 35 Rpf.— Rauh⸗ futter: Wieſenheu, loſes, neues, geſund, trocken .60—.20, Rotkleeheu geſtr., Luzernkleeheu, neues .00—.40, Preßſtroh Roggen⸗Weizen.00—.20, Hafer⸗Gerſte.50—.00, geb. Stroh Roggen⸗Weizen .20—.80, dto. Hafer⸗Gerſte.00—.50. Die Preiſe verſtehen ſich per 100 Kilo netto waggonfrei Mann⸗ heim ohne Sack. Zahlung netto Kaſſe in Reichsmark bei Waggonbezug.— Mehlnotierungen: Weizenmehl: Preisgebiet Baden 14, Type 790, aus Inl.⸗Wz. per Oktober 1936 RM. 28.10, 15 28.10, 16 28.10, 19 28.45, 20 28.45, Pfalz⸗Saar 19 28.45, dto. 28.45.— Roggenmehl: Preisg. Baden 14, Type 997, ab 15. Aug. 1936 RM. 22.70, 15 22.80, 18 23.35, 19 23.60, Pfalz⸗Saar 18 23.30, dto. 19 23.50.— Zuzüglich RM..50 Frachtausgleich frei Empfangsſtation gemäß Anordnungen der WV.— Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 10 Prozent Auslands⸗Weizen Aufſchlag RM..50 per 100 Kilo. Für alle Geſchäfte ſind die Bedingungen der Wirt⸗ ſchaftlichen Vereinigung der Roggen⸗ und Weizen⸗ — 0 bzw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein maß⸗ gebend. Getreidegroßmarkt-Wochenbericht Auch in dieſer Woche blieb das Angebot am Ge⸗ treidegroßmarkt noch ziemlich klein, doch machten ſich bereits die erſten Anzeichen einer Belebung, die allge⸗ miein für die erſte Hälfte November erwartet wurde, bemerkbar. Für Dez. ſoll eine kleine Partie nordd. Her⸗ kunft zum Feſtpreis mit 6 RM Handelsſpanne gehan⸗ delt worden ſein.— Roggen war eher zu haben; badiſche und heſſiſche Mühlen kauften einige Partien zur November⸗Lieferung. In den meiſten Fällen lautete das Angebot jedoch auf Lieferung Dezember⸗ Januar. Soweit die Anbieter mit der Beſtimmung Kaſſa Ankunft einverſtanden waren, kam es auch zu einigen Umſätzen, dagegen wurde die Bedingung Kaſſa gegen Dokumente meiſt abgelehnt.— Das Angebot von Braugerſte iſt in der Pfalz geſtiegen, auch aus Baden und Heſſen wurden einige Partien zum Höchſtpreis verkauft. Von Umſätzen in anerkannter Braugerſte iſt in dieſer Woche nichts bekannt geworden. Teilweiſe ergaben ſich keine Umſatzmöglichteiten, da die Forde⸗ rungen der Landwirtſchaft den Verteilern keinen Nutzen ließen. Die Ermäßigung des Prozentſatzes der abzu⸗ liefernden Futtergerſtenmenge von 20 auf 5 Prozent dürfte ebenſo wie die bevorſtehende Beendigung der Hackfruchternte zu einer baldigen ſtärkeren Belebung des Angebots beitragen. Induſtrie⸗ und Futtergerſte waren faſt nicht am Markt.— Für nordd. Induſtric⸗ haſer 53/54 Kilogr. verlangte man etwa 19.70 bis 19.80 RM eif Mannheim; ſüdd, Herkünfte waren auch unter dieſem Preis erhältlich.— Futterhafer wurde nur in beſcheidenen Mengen zum Feſtpreis umgeſetzt. — Die November⸗Vermahlungsquote für Weizenmehl iſt auf 11 Prozent heraufgeſetzt worden(Oktober⸗ Quote 10 Prozent); bei der anhaltend ſtarken Nach⸗ frage iſt dieſe Mehrerzeugung natürlich ſofort unter⸗ gebracht worden.— Die Nachfrage für Roggenmehl iſt eher noch kleiner geworden; jedenfalls reicht das An⸗ gebot voll aus, die Nachfrage zu decken.— Am Futter⸗ mittelmarkt waren Kleie und Weizenfuttermehl weiter ſehr begehrt. Auch Biertreber, Malzkeime, Zucker⸗ ſchnitzel und Trockenſchnitzel ließen ſich gut verkaufen. Nordd. Kartofſelflockenware kaum mehr angeboten, da den Fabriken die Abfälle von Induſtrielartoffeln zur Zeit nicht zur Verfügung ſtehen. Die Zuteilungen Oelkuchen ſind in der Zwiſchenzeit abgewickelt worden. Heu war ſtärker gefragt; die amtliche Notierung wurde auf.60—.20 RM für Wieſenheu und auf.00—.40 Reichsmark für Luzernekleehen heraufgeſetzt. Strohy blieb dagegen auch weiter ruhig. Rhein-Mainische Abendbörse Still Die Abendbörſe begann in ſehr ſtiller Haltung, da im Hinblick auf den Wochenſchluß etwas Zurückhal⸗ tung geübt wurde. Kursmäßig ergaben ſich vorerſt nur geringfügige Veränderungen, überwiegend ſchien aber die Haltung gegen den Berliner Schluß nicht ganz hauptet. Höher gefragt blieben Metallgſellſchaft von be⸗ mit 160½%(159¼), auch Otavi Minen mit ca, 46 waren gefragt, Montanwerte und IG. Farben nannte man allgmein etwas leichter. Goldſchmidt auf dem ermä ten Schluß von 133 ca. behauptet. Von heimiſchen 3 Renten blieben Schutzgebietsanleihen mit 11 Prozent angeboten, Altbeſitz notierten 11933(119,40). Von frem⸗ den Werten Rumänen etwas beachtet. Im Verlauſe dauerte die Geſchäftsſtille und Zurück⸗ haltung fort und die Kurſe veränderten ſich nur noch wenig. In den meiſten Fällen lagen die Notierungen etwas unter dem Berliner Schluß, die Entwicklung. war aber nicht ganz einheitlich. Auf ermäßigtem Stand Einheitsmarkt bröckelten DD⸗Bank auf 110½(111) ab, Dresdner Bank beſtand vorwiegend Nachfrage. Am unv. 108½, Commerzbank noch ½ Prozent höher 108½. Der Rentenmarkt lag allgemein eher ſtill wenig veränderten Kurſen. Etwas feſter nannte man Rumänen. Nachbörſe: Bmw 140—140½, Verein. Stahl 126¼½ bis 127, 30% Farben 178½ Alu 93½ Kommunal⸗Um⸗ ſchuldung 90,40, 4½proz. Rumänen 1256. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 30. Okt.(Schluß.) Weizen: Nov. Mais: .32½, Jan. 7,37½, März 7,25, Mai 7,25 Mai 89¼½ Verk., Jan. 90%8, März 92¼, Mai 92¼. hig- mit bei Uniformen, Militäreffekten, Ordenspangen Handschuhe. Mützen, lederzeug, Marsch- I efel.-socken, Karten- u. Meldetaschen lederkleidung, Sportanzüge, Mäntel(“““ „„ Forster Hellholz Rosenstock Haut der Winzerverein Weine Orig.-Abf. 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Sonder⸗ miete E3:„Spatzen in Gottes Hand“, Luſtſpiel von Edgar Kahn und Ludwig Ben⸗ der. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Freitag, 6. Nov.: Miete E 6 und II. Sonder⸗ miete F 3:„Tosca“, Oper von G. Puceini. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Samstag, 7. Nov.: Miete 4 6 und I. Sonder⸗ miete A 3:„Die luſtigen Weibervon Windſor“, Oper von Otto Nicolai. An⸗ fang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Sonntag, 8. Nov.: Nachmittagsvorſtellung, Ein⸗ trittspreiſe—.30 bis.— RM.:„Der blaue Heinrich“, Schwank von Otto Schwartz und Georg Lengbach. Anf. 15 Uhr, Ende 17 Uhr.— Abends: Miete B 7 und l. Sondermiete B 4, zum erſten Male:„Die Dorothee“, Operette von Hermann Her⸗ mecke, Muſik von A. Vetterling. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Montag, 9. Nov.: Miete H 7 und 1. Sondermiete H 4, Feſtvorſtellung zum Gedächtnis der Opfer vor der Feldherrnhalle, München: „Lohengrin“ von Richard Wagner. An⸗ fang 19 Uhr, Ende gegen 23 Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten Freitag, 6. Nov.: Uraufführung, zweite Feier⸗ ſtunde der NS⸗Kulturgemeinde Mannheim: „Der Feldherr und der Fähnrich“, dramatiſcher Mythos von Walter E. Schäfer. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Samstag, 7. Nov.: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abt. 261—265, 336—344, 351 bis 353, 361—369, 509—510, 519—520, 529, 560, 569—570, 589—590, Gruppe b Nr.—400, Gruppe E freiwillig, Nr.—700:„Der Feldherr und der Fähnrich“, dra⸗ matiſcher Mythos von Walter Erich Schäfer. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Sonntag, 8. Nov.: Freier Verkauf, Eintritts⸗ preiſe—.50 bis.— RM.:„Der Feld⸗ herr und der Fähnrich“, dramatiſcher Mythos von Walter Erich Schäfer. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Im Pfalzbau Ludwigshafen Mittwoch, 11. Nov.: Für die NS⸗Kulturgemeinne Mannheim:„Die luſtigen Weigen von Windſor“, Oper von Otto Nicolen, Anfang 20 Uhr, Ende gegen 23 Uhr. Ausführunę àller bank- möbigen Geschäfte Annahme von Spargeldern Kðpitalanlꝭgen BENSEI. æ(O. 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Eine neue, wundervolle Schòpfunę det kultivierten Unterhaltungsfilms, der mit Warme, Schòn- heit und Humor beglucłt, ein neuer ereignisvoller Hohepunlet dieser Spielzeit im Vorprostomm: Ufe-Kkulturflim in Ferben: Bunte Fischwelt Die neueste Ufa-Tonw oche/ Vereidigung unserer HMannheimef Rekruten (biese sonder-Filmoufnehmen sind nur im UNVERSUNH zu sehen) Erstaufführung heute Samstag um.00.30 uncd.30 Unr 5onntag:.00.00.00.30 Unr„fenr Zagelasz3g UNIVERSUN 4 leppich kein luxus. sondern Notwendigkeit zu vollcommenem Wohnbehogen und dos bracht doch j e de nach des Toges Nuh'n.- Und ein Teppich ist auch im preise łein luxus mehr, seit es wunderschõne Guoſitõtssticłe Deuts cher Werkorbeit bereits für 55.- Qff.(2x5 m) gibt. TAPETEM. TEPPICHE. 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Kuchenmeister, und Frau 0 — ——— aͤlle Verſte 19.30 Uhr der Ok; Sebaſtic eichtgele⸗ mit Predig 11 Uhr K Seelenamt Schülergot Heilig⸗Geiſt⸗⸗ hl.Meſſe; meſſe mit meinſam —— Ur ochamt m digt; 14.30 Totenveſpe⸗ Mo ſeram Montag — Meſſen ommumioi Ludwig Bo ger; 8 Uhr die Verſtor der Kirche; ſeelenandach Liebfrauenkire gen); Komm an Be bge Singmeſſeen Anomeſe ingmeſſe 1 Segen; 15 Fhe 9 Ahr Eecle Angehöriger Katholiſches B vor dergottesdier 7 10 Uhr .45 uhr e fe eelen): um ſen; Uhr befuͤchsandach 6 Peter, M 6 Uhr Früht Meſſe; 8 Uh fommumion Predigt; 11 ——5 5 40 — Fen .15, 7 und 8 amt;—1 Roſenkranz; Herz⸗ZJeſu⸗—* dalt: Ugr. hoit; und Bundesg digt und levi— gottesdienſt n die Mädchen: en; 19,30 Ul räberbeſuch, ſeelen):.45 1 die gef. Krieg ˖ torbenen die Uboeſtorbe et. Bontfatius. munionſonntace Re Wea mit Predigt(9 lates und der 10 Uhr levit.§ meſſe mit Prei depſchaft; 19.30 beſuch in 5 Allerſeelen): eelenamt: 5* .— lerſeelenabem ſes der vollkom 5 Nikolaus. Beichtgelegen e kommunion; und Fomniuni Alerhen und lev llerh eiligenveſt und liturgiſche Montag(All 7 Uhr Seelena Soldaten und o 8 Uhr hl. Meſſe die Schulkinder; ſtorbenen; 19.30 ei. aneung⸗ (Allerheiligen): die Auslagen b 6 Uhr hl. Meſſe meſſe mit Predi 1 Uhr Sinamei der Familienwoe —8 Uhr ſind h lenamt für die Gräberbeſuch in gottesdienſt. Et. Franziskuskirch 23 Allerheiligen): onats Kinſtmint gottesdienſt 271 gottesdienſt; in Käfertal ſhie ach 5 des Friedh acht für die avn 12 afe bis Alle⸗ für die a ontag(Alle Meſſen mit Aust Seelen amt für al jemè Mannheim „Hakenkrengbanner⸗ 31. Oktober 1930 Katholiſche Kirche 22. Sonntag nach Pfingſten re Pfarrei— Zeſuitenkirche, Sonnta 0 er⸗ eiligen); von 6 Uhr an Efe bpggoenbeſg Uhr meſſe; 6, Uhr hr. Meſfe;.30 Ubr Eimgmeſſe mit Prebigt(Monatstommunion der ar. Männer⸗ odalität);.30 Uhr Gemeinſchaftsmeſfe mit Gene⸗ valkommunion der Schüler und 30. Uhr Feſtredgt und levit. fechhnr mit Segen; 1 Uhr Meſſe mit Predigt; 14 die Mä; 14.30 Uh bis Uhr und von 20 Uhr an Beichtgele enheit; 10.30 Ubr AMuerſeelenandacht mit Rsch 138 Allerſeelen): von 30 Uhr gef. Krieger;.30 Uhr FGrt levit. Seelenamt für alle Verſtorbenen; hierau Gräberbeſuch in der Kirche 19.30 Uhr Armenſeelenandacht, ebenſo jeden Abend in der Oktav. St, Sebaſtianuskirche— untere Pfarrei. GSon ntag Aaene 6 Uhr Frühmeſſe und ar der eichtgelegenhelt; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Ein meſſe mit Predigt:.0 ühr wredigt, Hochamt umd Gegen; 1 Ubr, Kindergottesdienft mit'Wredigt; 14.30 Uhi 38 Abereeternhedf 16.30—18.30 Uhr Beichte; .f30 Uhr Alerſeelenpredgt mit Gräberbeſuch in der Kirche W. für den Vinzenzverein),— Mon- hag(Allerſeelen)? von 6 Uhr an hl. Meſſen;.45 Ubr, levit. Seelemamt für die gef. Krieger;.15 Uhr Seelenamt für die Verſtorbenen der Pfarcei; 10 Uhr Schülergottesdienſt; 19.30 Uhr Allerſeelenandacht. llig⸗Geiſt⸗Kirche. Sonntag(Auerheiligen): 6 Uhr Wlazeſſf; Beichte; 7 Uhr Frühmeſfe; 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt;.15 Uhr Schülergottesdienſt; meinſame Kommunion der Schülerkommunikanten Anaben und Mädchen; 10 Uhr Predigt und levit. Hochamt mit Segen; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt; 14.30 W7 fetenliche Veſper mit Segen, nachher Totenveſper, hierauf Beichte bs 18.30 Uhr; 19 Uhr Wofaran und machher Beichte.— ———— — — ä— —— Montag(Allerſe; um.30 Uhr Beginn de l. Meſlen; 945 hr erſtmalige Ausieilung der hl. ommunion;.30 Uhr Seelenamt für Sta tpfarrer Ludwig ee 7, Uhr Seelenamt für die gef. Krie⸗ ger; 8 Uhr hi. Meſſe; 9 Uhr levit. Seelenaimn für die Verſtorbenen der Pfarrei und Gräberbeſuch in Woche; Aller⸗ der Kirche; 19.30 Uhr während der ſeelenandacht. 4 Ernisoan Liebfrauenkir Mannheim. onntag erheili⸗ 485———. der Männer; von 6 1 n. Beichtgelegenheit;.30 Uhr Frühnieffe; 8 Ühr Simgmeſſe mit Predigt Kre Kommunion der S e 0 8˙ — 15 bis 17 Uhr Beichtgelegen eit; 19.30 Uhr 3 51 und Andacht.— Montag: Von 6 Dis.30 Uhr jede halbe Stunde eine hl. Meſſe; 9 Uhr Seelenamt Wio die geſtorbenen und gefallenen Angehörigen der Pfarrei. 4 Katholiſches Bürgerſpital. Sonntag:.30 Uhr Amt — ausgeſetztem Allerheiligſten. Feſt Allerheili⸗ St.„ Lindenhof. Sonnta En der M und Schul⸗ nder; 6 Uhr Diarhomdendent, hl. eſſe; 7 Uhr hl. Meſſe mit Monatskommunton der Männerkon re⸗ gation; 8 Uhr Singmeſfe mit Predigt; 9 85 kin⸗ dergottesdienſt mit Monatskommunſon der u der; 10 Uhr Predigt, feierl, levit. Hochamt mit—— 11.45 uhr d mit Prebigt; 15 Uhr Mler⸗ ſeelenpredigt und Andacht.— ontag(Aller⸗ eelenz: um 6,.30, 7,.30 und 8 Uhr ſind hl. Meſ⸗ en; 9 Uhr levit, Seelenamt, anſchließend Gräber⸗ befuchsandacht; 19.30 Uör Ullerſeelenandacht. St, Peter, Mannheim. Sonntag(Allerheilgen): 86 uhr Frühmeſſe und Keiehiaelegendelt; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Eingmeſſe mit Predigt und' General⸗ zommunion der Kinder;.30 Upr lebt. Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe müt Predigt, 3 ßend für die. Miä⸗; von 17 bis 19 Uhr Beiehegelegenhett; 19 Uhr Roſenkranz; 19.30 Uhr Armenſeelenſeier mit Predigt.— Montag: gt, Zufcheßend Groberhlfinch. Bor girihs 0 amt; anſchließend Gräberbe⸗ n de 3 Roſentranz; 19.30 Uhr Allerfeelenandacht. n Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗„ Sonntag( e* 9 6 28 rühmeſſe und Beichigelegen⸗ hoit; 7 Uhr l. Meſſe; 8 Uh r—— mit Predigt und Bundeskommunion der vauen;.30 Uhr Pre⸗ digt und levit. Hochamt mit 5 Ferdlatz l4 Ubr öriſtezüehze für gottesdienſt mit Predigt; r enlehre 1 die Mädchen; 14.30 Uhr Roſenkranzandacht mit Se⸗ en; 19,30 Uhr Allerfeelenandacht mit veidigt und räberbeſuch.— Montag 90 edüchtnistag Aller⸗ eelen):.5 Uhr hl. Meffe;.30 Uhr'Seelenamt für e geſ. Krieger der Pfarvgemeinde; 8 Uhr ler⸗ ottesdienſt; 9 Uhr levit. Seelenaint für die Ver⸗ ferbzgen er Pfarrgemeimde; 19.3) Uhr Undacht für ie Abgeſtorbenen, 4 ESt. Bontfatius. Sonntag(Allerheiligen— Kom⸗ munionſonntag en Männer): 6 Uhr Frühmeſſe und ee 0 Uhr hl. Meſſe; 8 ühr' SEingmeffe mit Predigt(Monatskommunion' des Männera ſto⸗ lates und der Männer);.05 Uhr Kindergottesdienſt 10 Uhr levit. Hochamt mit Wr Vbri 11.30 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt: 14.0 uhr Corporis⸗Cöriſti⸗Brü⸗ deyſchaft; 19.30 Uhr Armenſeelenfeier mit Gräber⸗ 432 in der Kirche und Predigt.— Montag 8 llerſeelen); von.30 Uhr an hl. Meſſen; 6. Uhr eelenamt: 9 Uhr lev. Requiem; 19.30 Uhr Armen⸗ eelenandacht.— Von Aller eiligenmittag 12 Uhr bis llerſeelenabend kann nach Art des Portiunkulgablaf⸗ ſes der vollkommene Ablaß gewonnen werden. St, Nikolaus. Sonnta g eiligen): 6 Uhr Beichtgelegenheſt: 7 uhr Frühmeſſe mit Familien⸗ kommunion;.30 15 Kindergottesdienft mit Predigt und Kommunion der Schulkinder; 10 Uhr Feſt⸗ edigt und leyitiertes Hochamt mit Feudi 14.30 U. Allerhetligenveſper mit Segen; 19.30 AIn, Predigt und liturgiſche fegtenein ndacht.— Montgg(Alerſeelen): 6 und 6. Uhr hl. Meſſe; 7 Ubr Seelenamt für die im Weltkrieg gefallenen Soldaten und alle Verſtorbenen der Pfarrgemeinde; 8 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Allerſeelengottesdienſt füt die Schulkinder;.30 Uhr Seelenamt 4• alle Ver⸗ ſtorbenen; 19.30 Uhr Armenſeelenandacht. Et. aneunche, Mannheim⸗Reckarau. Sonntag (Alerbeiligen): Familienkommunion— Kollecte für die Auslagen bel der Jugend⸗ und Familienwo 3 6 Uhr hl. Meffe;.45 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt; 9,.30 Uhr Hochami mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 19 Uhr Schlußfeier der Familienwoche.— Monta g(Allerſeelen): von —8 Uhr ſind hl. Meſſen; um.10 Uhr iſt ein See⸗ lenamt für die Verſtorbenen der Pfckagemeigve nend Gräberbeſuch in der Kirche; um Uhr iſt Schüler⸗ gottesdienſt. t, Franziskuskirche, Mannheim⸗Waldhof. So nntag Alerheiligen): 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Monatskommunion der Männer;.30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt und Sogen; 11 Uhr Kinder⸗ 1 14 Uhr Gräberbeſuch auf dem Friedhof Ein Käfertal(die Pfarrgemeinde tri ft ſich am Ein⸗ Sach des Friedhofes): 19.30 Uhr redigt und An⸗ bacht für die armen Seelen.(Von Allerheiligen um 2 afe bis Allerſeelen abends können vollkommene Abläſſe für die armen Seelen gewonnen werden.)— „ntag„(Allerſeelen): von.30—.30 Uhr hl. Meſſen mit Austeilung der hl. Kommunion; 8 Uhr eelevamt für alle Verſtorbenen. Kapelle der egelfabrit. Sonnta g:.15 Uhr Sing⸗ Rielſt mit Predigt und Segen; 11 Abr Kindergotteh⸗ St. Gliſabeth(Gartenſtadt), Sonnta: 8 und 11 u ——— Mont 65 6,.80, 7 und 8 Uhr: hl. Meſſen. e; 6. 0 Meſſe; 9 Uyr Freplat und Amt mit f e n on auf den Frie und dor (Allerſeelen):—8 Uhr 1. Meſſen; 7 Uhr hi. Meſſe in St. oſef; 9 Uhr eelenamt* die gefallenen Krieger der Pfarrei; 18.30 Uhr Urmen len⸗Andacht, ebenſo während der ganzen Oktav. St. Peter und Paul, Feupenheim. Sonntgg(Aller⸗ eiligen):.30 Uhr Fi.Besche:.30 Uhr Frühmeffe; 30 Uhr Singmeffe gergbetrgumunion der Jung⸗ rauen);.30 Uhr feierlicher Hauptgottesdienſt mit eſtppedigt und ſarramentakem Segen; 11 Uhr Schli⸗ ergottesdienſt; nachm.: Alerbelhhrs für die Mäd⸗ ch gus; 14 Ubr Alerheiligenveſper und an⸗ chließend rhbelbahnch 3 1 damach Friedhoſprozeſ⸗ ion mit Gräberbefuch; Ubr Allerſeelenpredigt mit lerſeelenandacht.— Montag lerſeelen): von .30—9 Uhr ſfind ununterbrochen hl. Meſſen; um 7 Uhr ſelerl. Requiem für die armen Seelen; um * Schülergottesdienſt: 19.30 Uhr Allerſeelen⸗ a St, Bartholomäuskirche, Mannheim⸗Sandhofen. Am Sonntag(Feſt Allerbeiligen): Kollekte, Monats⸗ kommunion für Mütter und Frauen;.30 Uhr Beichtgelegenheit: 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr Haupt⸗ Sn mit Predigt, Hochamt und Segen; 11 uU. Schülergottesdienft mit Predigt und Singmeſſe; um 44 Uhr feierl. Allerheiligenveſper mit Segen, hernach Totenweſper; 19.30 Uhr Allerſeelenpredigt und Sta⸗ tionen wie beim Gpäberbeſuch— Monta g(Aller⸗ ſeelen): 6,.30 und 7 Uhr hl, Meſſe;.30 Uhr feierl. Seelenamt für alle Verftorbenen und für die Gefgl⸗ lenen der Pfarrel; 9 Uhr Allerſeelengottesdienſt für die Schultinder.— Von Allerheiligenmittag bis Al⸗ lerſeelenabend kann der Toties⸗quoties⸗Ablaß gewon⸗ nen werden; 19.30 Uhr Roſenkranz. St. Anton, Mannheim⸗Rheinau. Sonntag(Feſt Allerheiligen): Kommunionſonntag; Kollekte für aus⸗ landsdeutſche Kinder eelſorge; von 6 Uhr an Beicht⸗ Ron 3 7 Uhr Frühmeſſe mit Famitienkommu⸗ mion;.30 Uhr hl. Meffe mit Kinderkommunion; 9,.30 Uhr Hochamt mii Predigt und Segen: 11 Uhr bl. Meſſe mit Kindevfeler: 14.30 Uhr Allerſeelen⸗ andacht mit Gräberftatlon in der Kirche: 19.30 Uhr bern5 Weihe aller Nontacens an Jeſu ſen Hoheprieſter.— Montag( lerſeelen):.30 bis.30 Uhr hl.“ Meſſen; 9 Uhr Seelenamt für alle armen Seelen mit Allerſeelenpredigt: 19.30 Uhr Armenſeelenandacht, beſonders für die verſtorbenen farrangehörigen des vergangenen Jahres, zugleich uß der kofentvanzandach St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg. Sonn⸗ tag(Allerheiligen): 6 bis.0 Abr Michie;.30 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Monatskommunion der Mütter;.30 Uhr Amt vor——4+— Aller⸗ heiligſten; Kollette; 13.30 Uhr feierli⸗ eſper; her⸗ hach Bechtgelegenheit bis 19 übr; 20 Uhr Aler⸗ ſeelenpredigt'mit Gräberbeſuch in' der Kirche.— Am Montag(Allerfeelen): 6..30 Uhr hl. Meſſen; .30 Uhr Allerfeelenamt.— Allerheiligen und Aller⸗ Ken Gewinnung des Ablaffes für die armen See⸗ en.— Während der Allerſeelenoktad jeden Abend um 20 Uhr Allerſeelenandacht. St. Paul, Almenhof. Sonnta g: 7 Ubr Frühmeſſe; .30—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Sin 2* mit Predigt; 19,30 Uhr Allerfee⸗ lehpredigt mit Siation an der Vumbg.— Monka 9 .30 und 7 Uhr hi. Meſſe; 8 Uhr Selenamt für die Higgenen Krieger und“ Verſtorbenen der Wfarrei; .30 Uhr Allerfeelenandacht. St. Hildegard, Mannheim⸗Käſertal, Sonntag(Al⸗ lerheiligen):.30 Uhr Beichte;.30) Uhr Frühmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Hochamt mit Predigt und Kolenz 14.30 Uhr Allerheiligendefper, anſchließend Totenveſper) darnach Beichte; 18.30 Uhr redigt und Allerſeelenandacht darnach Beichte.— Mon'⸗ tis„Allerfselenz: 6½5 lör 1. heilige Meſfe;.30 Uhr 2. hl. Meffe;.15 Uhr Selenamt für alle' Ver⸗ Kefben mit Gräberbeſuch ſn der Kirche; 19 Uhr lerſeelenandacht(die ganze Woche bis Freitag). Ilvesheim. S onntag(Alerheiligen): 7 Uhr Früh⸗ meſſe;.30 Uhr felerliches ochamt mit Predigt und Segen; 13.30 Uhr Allerhe ligenveſper, anſchließend Predigt und Gräberbeſuch auf dem Friedhof— Am ontag(Allerſeelen): in der Pfarrkirche:.30 und 7 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Seelenamt: in der Siedlungskapelle:.30 Uhr und 7 Uhr hl. Kapelle There enkrankenhaus. Sonn'tag: 6,30 Uhr 1 Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe müt Predigt,—'n ochentagen: morgens um 6. Uhr hl. Meſſe. Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßirche) Guat da Anerheiligen, 1. Noy., vorm. 10 Uhr: Hl. Meſſe in eutſcher Sprache mit Predigt und Kom⸗ munion.— onta g. Allerſeelen, 2. Nov., vorm. 9 Uhr: Seelenamt mit Predigt. Evangeliſche Kirche Sonntag, den 1. November 1936(Reformationsfeſt) In allen Gottesdienſten Kollekte für bedürftige Diaſporagemeinden Trinitatistirche..30 Uhr Frübgottesdienſt, Vitar Landes; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. En⸗ Eage(Kirchenchor, hl. Abenödmahl); 15 Uhr ubſtummengottesdienſt, Neckarſpitze. 10 Uhr Gottesdienſt, Vikar Landes; um 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Landes. Konkordienkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Bauer(Kirchenchor, hl. Abendmahl); 18 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Vikar Weiß. Chriſtustirche, 10 Uuhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. (Weber(Kirchenchor, hl. Abendmahl 14 Uhr Kinder⸗ Pasera Vikar Weiß; 18 Uhr lbendgottesdienſt farrvikar Brenner(hl. Abendmahl). en fällt rſ Neuoſtheim. 10 uhr auptgottesdienſt, Pfarrvikar ——— 11.30 Uhr Andereeen—— renner. Friedenskirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bach (Kirchenchor, hl. Abendmahl); 14 Ühr Kündergottes⸗ dienſt, Vikar Rupp. Johanniskirche. 9 Uhr Ebrelernlebre für Knaben und Mädchen beider Pfarrelen in der Kirche, Pfar⸗ rer Emlein;(wegen der Kirchenviſitation findet die esdienſt⸗ —— —————————— —— Ameiger Chriſtenlehre für beide Pfarreien ausnahmsweiſe amm Sonntag, 1. Nov., und zwar vormittags 9 Uhr in der Johanniskirche—• 4 10 Uhr Hauüptgottes⸗ dienſt, Detan Joeſt— kirchenviſttation—(Kirchen⸗ und Bläferchor); 11.30 Uor Kinder ottesvienſt, Vikar Feiffoſch. 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar von e Lutherkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Frantz⸗ mann(Kirchenchor, hl. Abendmahl). Gemeindehaus Eggenſtraße 6. 9 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Jundt, Melanchthonkirche. 10 Uhr Haupigottesdfenſt, Heſſig Auächenchor, hl. Abendmahl); 18 Uhr gottesdienſt, Vikar Stürmer. Gemeindehaus Zellerſtraße 34..30 Uhr Gottesdienſt, arrer Hahn(hl. Abendmahl). Städt. Krankenhaus, 10.30 Uhr Gottesdienſt, S. Haas Diakoniſſenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pf. Scheel. Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus. 10.30 Ubr Gottesdienſt, Pfarrerx Gallé. 14 Ühr Vortvag von Pfarrer Gallé! 100 Jahre Mutterhausdiakonie in der Kirche der Reformation.“ Feudenheim. 10 Uhr Hauplhottezdienſt Runkes: Kam⸗ merer(Kirchenchor);“ 11.15 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen; 14 Uhr Kindergottesdienſt, im Schweſtern⸗ aus, Diaroniſſenſtraße(Film:„Luthers Leben“), farrer Kammerer. Friedrichsfeld..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 13 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. Küfertal. 9 uhr Chriſtenlehre für Knaben, Virar Adelmann; 10 ühr auptgottesdienſt, Pfarrer Schäfer(Ktrchenchor); 11.15 Uhr Kindergottesdienft, 34—70 Schäfer; 20 Uhr Abendgottesdienft, Vikar egler. Küfertal⸗Snd. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Virar Zieg⸗ ler; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Ziegler. Necarau..45 Uhr Feſtgottesdienſt, Pfarrer Kühn (Kirchenchor); 10.45 Uhr deggnwienſt der Süd⸗Pfarrei, Pfarrer Kühn; 11.50 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt der Nord pfarrei, Pfarrer änger. Gemeindehaus Speyerer Straße 28..30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrvikar Müller; 11.30 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Pfarrvkar Müller. Rheinau. 10 uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vath, anſchlie pßend*3 des hl. Abendmahls mit Vor⸗ hereitung; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lau; 20 Uhr irchenkonzert. Pfingſtberg, 9 uUhr Haupt ottesdienſt, Pfarxrer Vatb; 10 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lau; 17 Uhr Kir⸗ chenkonzert. Sandhofen..30 Uhr Hauptgottesdienſt, arrer Bartbolomä: 10.45 Uhr Kindergokleshienſt“ Wilar Glitſcher; 20 Uhr Familienabend im Lutherhaus. Seckenheim..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fichtl Kiah 12.30 Ubr Kindergottesdienſt, Pfärter ichtl; 13 Uhr Ehriſtenlehre für die Mädchen, Pfar⸗ rer Fichtl; 19.30 Uhr Vortrag von Vikar Baumann. Pauluskirche Waldhof..30 uUhr Feſtgottesdienſt, Pf. Dr. Ziegler; 10.45 Uhr Kindergotiesdienſt, Mfarket Dr. Ziegler. Wallſtadt. 9 uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Mün el; um 9,30, Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Münzel; um 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte Trinitatiskirche. Dienstag, 3. Nov., 20 Uhr Abend⸗ —— Vitar Jaeger(im oberen—— Konkordienkirche. Donnerstag, 5. Nov. um 20 Uhr Abendgottesdienſt, Bikar“ Würthwein“( onfir⸗ mandenſaal, K 3). 28 arrer bend⸗ Chriſtuskirche. Mittwoch, 4. Nov., 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrer 9 ayer. Friedenskirche. Mittwoch, 4. Nov., 19.30 Uhr Bibel⸗ ſtunde, Pfarrer Zahn; Montag, Dienstag, Don⸗ nerstag, Freitag, Samstag, 20 Uhr Abendandacht. ———— von Feikieſch. Nov., 20 Uhr Bibel⸗ Wlbienff wiarter indi Nov., 20 Uhr Abendgot⸗ , ohhe, vn an ubt v. oreheien„ n, fie Khe gen: woemnde Käfertal. Dienstag, 3. Nov., 20 Uhr Frauenabend; Aihr geann, Fr, kihoh. Wfiür Bih ſtunde, Pfarrer Schäfer. en antckliezend O unzabenh Wffar Aber⸗ Matthäuskirche Neckarau. Donnerstag, 5. Nov., 19.45 Uhr, Abendgottesdienft, Vikar Echmitt Gemeindehaus Speyerer Straße 28. Donnerstag, den 3 ler“ um 20 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrvikar Rheinau. Donnerst„ 5. Nov., bendgottes⸗ dienſt, Vikar Lan 210 Gemeindehaus Pfingſtberg. Mittw„ 4. Nov., 20 Abendgottesdlenſt, Vikar Lant. 952 135 Sandhofen. Donnerstag, 5. Nov., 20 Uhr Bibelſtunde Pauluskirche, Waldhof. 1 bis 6. Nov.: Kirchliche Auf⸗ bauwoche: JFeden Wne um 16 ühr 45feſ⸗ ———◻ Dr. Ziegler); jeden Abend 20 Uhr Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp Stöckle): Sonntag 15 Uhr und Donnerstag 20.15 Uhr Verſammlung.— K 2, 10 'wWömiſflonar Keidel): Sonnta 20 und Donnerstag Verſammlung.— Neckarau, ——.en 133 2 a ung,— einau niſcher Tiſch: Sonntag 15 uhr u, Mittwoch 20.15 Uhr Vexfammlung.— Wflagſt⸗ berg, Herrenſand 42;: Alle 14 Tage am Fie 20.15 hr 0 lbr und'— Lindenhof, Bellenſtr. 52: Sonn⸗ Serennülbr und Freltag 20.15 liyr Verſammlung.— Seckenheim, Kinderſchule: Donnerstag 20 Uhr Ver⸗ ſammlung.— Sandhoſen, Kinderſchule: Sonntag 15.00 und Mittwoch 20 Ühr Verſammlung.— Waldhyf: Aintag 20 Uhr Verſammlung.— A103 0 1 Untere ſmi Sonntag 20 und Dienstag 20 Uhr Ver⸗ Gemeinſch. innerhalb 45 Haus„Salem“ K 4, Sonntag: Ab 9 uhr Gemeinſchafts⸗Konferenz: ab 15.30 u ortſetzung der Konferenz; 14 r Sonnzaoſcht; 3 U55 Saa über das Thema:„Der Weg zu Chriſtus.“— Ah on⸗ tag: Bibelturs: Redner; Inſpektor 4 16 Uhr: Thema:„Knoten im Lebensſaden“; 20 Uhr„ 155 am Leibe ein Chriſti.“— Mittwoch: 17 Ühr Mädchenſtunde.— Freitag: 17 Uhr Fung⸗Freun⸗ deskreis für Knaben. 6 Käſertal, Sonnenſchein 25, bei Habermeier. onn⸗ 1 14 Uhr Sonntagfchule; 15 Uhr Verſammlung. Almenhof, Mönchwörthſtr. 218, dei Reißhner. Am Montag 20 Uhr Verfammmüng. An den Kaſernen 12, bei Schepper. Mittwoch, 20 Uhr Verfammlung. Pfingſtberg, Strahlenburgſtr. 13. 20.15 Uühr Verfammiung Sandhofen, Sandhofer Str. 280. Freitag um Uhr Verfſammlung. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche Mannheim⸗ Neckarau, Rheingoldſtraße 41 —— Donnerstag Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde: 16 Uhr Freun⸗ deskreis für junge ädchen; 20 Uhr Gemeinſchafts⸗ ſtunde.— Montag: 20 Uhr Blaukreuzſtunde.,— Dienstag: 20 Uhr Gebetſtunde.— Si 16 Uhr Miſſionsnähſtunde; 20 Uhr WMaubr n r junge Mädchen.— Donnersta g: 20 Uhr Männer⸗ ſtunde.— Freitag: 20 Uhr Frauenſtunde. Landeskirchliche W„Bethesda⸗Heim“, L 11. Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde; 16 Uhr Jugend⸗ bund für junge Mädchen; 20 Uhr Evangelifationsvor⸗ trag.— ienstag; 20 Uhr Männerſtunde.— Mittwoch: 20 Uhr Gebetsſtunde.— Donners⸗ tag: 16 Uhr Frauenbibelſtunde. Küfertal⸗Süd, Dürtheimer Straßfe 32: Montag 20 Uhr Evangeliſationsvortrag. Almenhof, Schilerſchule: Monta g 20 Uhr Evan⸗ geliſationsvortrag. Pfingſtberg, Oſterſtraße 30: Dien stag 20 Uhr Freitag un 20 Uhr Evangeliſationsvortrag. Neckarau, Kirchgartenſchule. Evangeliſationsvortrag. Scharhof⸗Sandhofen: Mittwoch 20 Uhr Evan⸗ geliſationsvortrag. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34 Sonntag: 20 Uhr Kontand n(Studienrat Neck, Heidelberg).— Mo ntag: hr Frauen⸗ bibelſtunde.— Dien's ta g: 20.15 Uhr Bibelſtunde, ahrlachſtr. 13, bei Dörr.— Mt woch: 20) Uhr belſtunde.— Samstag: 20.15 Uhr Männez⸗ bibelſtunde. Jugendbund für Ec. a) Junge Männer: Frei⸗ tag 20.15 Uhr:' b) Jungfrauen: Donners⸗ 7 20 Uhr und Sonntag 16 Uhr. Neckarſtadt, Küfertaler Str. 48, bei Ziegler. Don⸗ nerstag: hr Bibelſtunde. Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 30, Hinterhs. Sonntag; 20 Uhr Worwerkündigung.— Mitt⸗ woch: 20 Uhr Frauenbbelſtunde. Mannheim⸗Waldhof Trommlerweg 33(bei Gultlin Donnersiag 20 Uhr Hibelſtunde Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelbugelſtr, 4. Sonntag um 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Maz⸗Joſef⸗Straße 12 .30 Uhr Abendmahl und anſchließ. Gemeindeſtunde; 11 Uhr Sonntagſchule: 15—50 Ernte⸗ dankfeſt in Schriesbeim. Die Abendverſammkun fällt Wfonodelgn in Mannheim aus.— Mittwo 05 um 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde.— Freitag: 20 Uhr Jugendverſammlung. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23. Sonntag:.30 Uhr Predigt, Prediger Sautter; 10.45 Uhr Sonntagſchule; 16 Uhr Prebfaß— Mitt⸗ wocch: 20 Uhr Bibelſtunde.— Donne rstag: um 36. Uhr Frauenmifſftonsſtunde; 20 Uhr Jungfrauen⸗ ſtunde.— 92.15,30 Uhr Mädchenſtunde; um 17 Uhr Religionsunterrcht; 18 Uhr Knabenſtunde. Neuapoſtoliſche Kirche Mannheim⸗Stadt, Kirche Ecke Lange Rötter traze 133 mir Sonntag; 9 Uhr 37 0 r 30 Ubr, Gottesdienſt.— tt 7 Gottesdlenſt. Mittwoch: 20 ü Mannheim⸗Sandhofen, werchgaſſe 16. Sonntag: 9 Uhr Gottesdienft: 15 ußr Golle dienſt.— M11 och: 20 Uhr Gottesdtenſt. Mannheim⸗Regarau, Gießenſtr. 1. GSonntag: um 9 Uhr Gottesdienſt.— nirw o c 20⁰ ubr Got⸗ tesdienſt. Mannheim⸗Friedrichsfeld, Neudorfſtr. 66. Sonn⸗ tag: 15 Uhr Gottesbienſt.— Mittwoch: 20 Uöor Gottesdienſt' Mannheim⸗Segenheim Kloppenheimer Stratze 37. Sonntag: 15.30 Üor Gottesdſenſt. Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung Sonntag, 1. Nov.: 10 Uhr Menſchenweihehand⸗ —1 Predigt; 11 ühr Sonnta sfeier für Kinder. ee n d . rtra c. Knak:„ e in Goethes„Fauſt“,“ Advent⸗Gemeinde(Evgl. Freikirche) Sonntag: 10 Uhr Ehriſtenle re; 20 Uhr Vortrag: „Der moderne Menſch und der 70 Slaute.“— Am i. ff 5. Füb l endſtunde.— amstag: r— batſchule; 10 Uhr Predigt. Die Heilsarmee, 1, 15 Sonntag:.30 Uhr Heiligungsver ammlung; um 14 Uhr Kinderverſammkung; 16 Uhr Frel ottesbienſt 2 3 155 325 Jung,—. wo i reitag: jewei 20 lühr bef. Evangeliſatlonsverſammlungen.“ Manuſkripte für den Gottesdienſtanzeiger ſind ſeweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabtei⸗ lung und nicht an die Schriftleitung abzugeben. iemand versäume die Ausstellung des Antikomintern- Propagandazuges „Welffeind Nr. 1“ u besuchen— burchsehend geöffnet von 9 bis 21 Unr— letzter 1. November Mannheim 31. Oktober 1936 Blick ins Ausland Die neue Wollſaiſon in Südafrika London, 29. Okt. Die Wollausfuhr der Südafrikaniſchen Union bezifferte ſich im Juli und Auguſt auf insgeſamt 6,853 Mill. lbſ. gegen 3,132 Mill. Übf. in der glei⸗ chen Zeit des Vorjahres. Die Ausfuhr von Südafrikawolle hat ſich in der genannten Zeit alſo mehr als verdoppelt. Die Eröffnung der neuen Saiſon brachte eine außerordentlich ſtarke Nachfrage, da Japan nach dem Boykott auſtraliſcher Wolle als Hauptkäufer in Süd⸗ afrika auftritt. Aber auch Deutſchland hat größere Wollmengen erworben. Im Ver⸗ gleich zu den Eröffnungspreiſen der letzten Saiſon lagen die Preiſe für hochwertige Wolle um 15 v. H. höher. Das Angebot an Südafrikawollen iſt diesmal erheblich größer als in früheren Jahren. Der japaniſch⸗auſtraliſche Handelskrieg London, 29. Okt. Einem Reuterkabel aus Tokio zufolge ſoll ſich nun eine Verſtändigung im japaniſch⸗auſtraliſchen Handelskrieg an⸗ bahnen. Japan habe den Vorſchlag gemacht, 300 000 Ballen auſtraliſcher Wolle zu kaufen, wofür Auſtralien ſich zur Abnahme von 100 Mill. Dards japaniſcher Textilwaren ver⸗ pflichten ſoll. Die offiziellen Verhandlungen über dieſen Vorſchlag ſollen in Kürze aufge⸗ nommen werden. Neuer Sturz der Platinpreiſe London, 29. Okt. Der offizielle Platin⸗ preis wurde in London erneut um 1 Lſtrlg. je Unze auf 9/15/— Eſtrlg. herabgeſetzt. Dies iſt die vierte Herabſetzung des Platinpreiſes im Zeitraum von vier Wochen. Am 28. Sep⸗ tember betrug der Platinpreis noch 14 Lſtrlg. Die neue Preisherabſetzung hat auf dem Markt große Enttäuſchung hervorgerufen, da man eine Preisſtabiliſierung bei 10/15/— Eſtrlͤg. erhofft hatte. Die künſtliche Preishauſſe am Platinmarkt iſt demnach völlig zuſammenge⸗ brochen. Einige Spekulantenfirmen ſollen in Schwierigkeiten geraten ſein. Gewinnſteigerung bei der General Motors Co. Neuyork, 29. Okt. Die Automobilver⸗ käufe der General Motors bezifferten ſich in den erſten neun Monaten des laufenden Jah⸗ res auf 1,068 Mld. Dollars gegen 831 5²⁵ Mill. Dollars in der gleichen Zeit des Vor⸗ jahres. Die Gewinne der Geſellſchaft belie⸗ fen ſich in den erſten neun Monaten des Jah⸗ res auf 175 Mill. Dollars gegen 114,482 Mill. Dollars in den erſten neun Monaten 1935. Sir Henry Deterding tritt zurück Der Leiter der Koninglijke Nederlandſche Moauſehaen tot Exploitatie van Petroleum⸗ bronnen, Sir Henry Deterding, tritt Ende die⸗ ſes Jahres von der Leitung dieſes Unierneh⸗ mens zurück. Unter dem Namen Royal⸗Dutch iſt es uns genau ſo bekannt und noch beſſer unter der einfachen Bezeichnung: Shell⸗Gruppe. Mit dieſem Entſchluß gibt ein Mann eine Tä⸗ tigkeit auf, die ſein Lebenswerk bedeutete. Vier⸗ zig Jahre lang ſtand Deterding einem Welt⸗ konzern vor, der zum Schluß eine Produktions⸗ und Abſatzorganiſation hatte, die in der glei⸗ chen Ausdehnung wohl wieder vorhanden ſein mag, aber kaum übertroffen ſein dürfte. J dem Shell⸗Konzern verkörpert ſich zugleich die ungeheure Zuſammenballung von Kapital und Macht, wie ſie nur auf dem Gebiete des Erdöls in ſolcher Form möglich iſt. Aus wenigen Zif⸗ fern wind das bereiks deutlich, denn die an die verſchiedenſten Staaten der Welt zu zahlenden ſteuerlichen Abgaben, die die Shell⸗Gruppe im abgelaufenen Jahre zu bezahlen hatte, ergeben ſich aus deren Geſchäftsbericht und erreichen die beinahe phantaſtiſche Zahl von 89 248 667 Pfund. Die Transportflotte umfaßt 1 926 967 Tonnen. Das geſamte Perſonal beläuft ſich auf über 180006 Menſchen, wobei nur die in feſter An⸗ ſtellung befindlichen gezählt ſind. So groß die Bedeutung Deterdings als Lei⸗ ter dieſes Weltkonzerns auch ſein mag und ſo merkwürdig ſeine ganze Perſönlichkeit iſt, ſo ſchwer iſt es auch, in knappen Umriſſen ein rechtes und gerechtes Bild zu entwerfen. Seine Laufbahn war jedenfalls erſtaunlich, denn im jugendlichen Alter ſtand der in einer Amſter⸗ amer Bank Aufgewachſene bereits auf einem verantwortlichen Poſten der Nederlandſche Han⸗ dels Mij in Indien, von wo aus er ſeinen Poſten im Oelkonzern antrat. Der damalige Leiter, J. B. Aug. Keßler, hatte ihn gerufen. Einige beſondere Vorgänge, die ſo oft ver⸗ Heucht werden, ſeien hier in Erinnerung ge⸗ bracht, denn Deterding hatte bald Gelegenheit in China zu beweiſen, da die allmächtige Stan⸗ dard Oil Co., jene durch Rockefeller geſchaffene Petroleumorganiſation, nicht unbeſiegbar war. Auch der deutſche Markt, der anfänglich reſtlos in den Händen der Standarad war, mußte mit der Shell teilen. Auch Venezuela verdankt die⸗ fem Oelkonzern ſeine Bedeutung. Deterdings Nachfolger wird der jetzt im Alter von 54 Jahren ſtehende Dipl.⸗Ing. J. E. F. de Kok, gleichfalls Riederländer, und ſeit 1908 in Dienſten der Geſellſchaft. Von 1921 ab iſt er als Direktor in den verſchiedenſten Zweigen des Konzerns tätig geweſen. Dem Vernehmen nach wird der neue Generaldirektor im Haag Wohnſitz behalten. Deterding wohnt ſeit einiger Zeit in Deutſchland.—dt. Verleihung von Rechtsfähigkeit an die Bezirkswirtſchaftskammern Der Reichs⸗ und preußiſche Wirtſchaftsminiſter hat im Einvernehmen mit dem Stellvertreter des Führers und dem Reichs⸗ und preußiſchen Miniſter des Innern eine Verordnung über Verleihung von Rechtsfähigkeit an die Bezirkswirtſchaftskammern erlaſſen.— Damit iſt ihnen auch nach außen die Stellung gegeben, die den Aufgaben entſpricht, welche ihnen auf Grund des Erlaſſes über die Reform der Organiſation der ge⸗ werblichen Wirtſchaft vom 7. Juli 1936 zugewieſen worden ſind. Sauberkeit bhei der Werbung für Elektrizität, Gas und Brennstoffe aller Art/ Ein Erlaß des Woerberates des Werberates der deutſchen ſchaftskreiſe im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ Wirtſchaft hat eine vorläufige Beſtimeer⸗ und preußiſchen Wirtſchaftsminiſter daher vor, über die Werbung auf dem Gebiete der Elek: übergehend' jegliche Bezugnahme auf eine ——— des Gaſes und der Brennſtoffe aller andere als die angebotene Wärme⸗, Licht⸗ oder 5——— ſen, die im Reichsanzeiger vom Kraftquelle unterſagt. Da die aufgetretenen 3 ober veröffentlicht iſt. Danach darf in Mißſtünde ſich faſt ausnahmslos aus einer ver⸗ er an die Oeffentlicheit gerichteten Werbung gleichenden Werbung entwickelt haben, kann für Elektrizität, Gas und Brennſtoffe aller Art eine weitere im Intereſſe der Wirtſchaft un⸗ von zu ihrem Gebrauch erträgliche Verſchärfung des Kampfes nur richt 4 8 eſtimmeen Geräten und Ein⸗ durch das jetzt ausgeſprochene allgemeine Ver⸗ 5—— endgülti⸗ pot jeder vergleichenden Werbuna verhindert 0 n. f werden. Unterfagt iſt nicht nur der offene, angepriefene Wärme⸗, Licht⸗ d aftauell ſondern auch der verſteckte Hinweis. Als eine geh e Wärme⸗ Licht⸗ oder Kraftausle⸗ verſteckte Bezugnahme iſt auch die Angabe zu Der Präſident in keiner Weiſe, auch nicht ver teckt, Bezug ge⸗ nommen werden. D 40 tritt 5 werten, daß bei dem angeprieſenen Gegen⸗ ſofortiger Wirkung in Kraft. Für nicht an die ſtande beſtimmte Nachteile nicht vorhanden ſeien. So darf z. B. auf die Dauer der augen⸗ Oeffentlichkeit gerichtete Werbung bleiben die allgemein geltenden Vorſchriften für Hinweiſe auf Wettbewerber und deren Erzeugniſſe zu beachten. Zur Begründung wird ſeit langer Zeit ein ſcharfer Wettbewerb zwi⸗ ſchen Elektrizität, Gas und Brennſtoffen aller Art beſteht, der insbeſondere in der Werbung ſeinen Niederſchlag gefunden hat. Verſchiedene Vorkommniſſe der jüngſten Zeit haben dieſen blicklichen Anordnung in der Werbung für einen Gasherd nicht erklärt werden, er ver⸗ urſache keinen Schmutz, oder in der Werbung ausgeführt, daß ſchon für ein elektriſches Kochgerät, es ſei exploſions⸗ frei. Dieſe Anordnung iſt nicht als eine end⸗ gültige Regelung gedacht, da gerade die Wer⸗ bung auf dieſen Gebieten nicht vollſtändig auf den Vergleich verzichten kann. Der Werberat wird unter Mitwirkung der beteiligten Wirt⸗ ſchaftskreiſe im Laufe der nächſten Monate Richtlinien ausarbeiten, die die Werbung für Elektrizität, Gas und Brennſtoffe aller Art endgültig regeln. Kampf in einer Weiſe verſchärft, die ein ſofor⸗ tiges Einſchreiten erforderlich machte. beſtehenden Werberat nach Anhörung der Mahrung vnd Arbeit durch Siedeln Um die Mißſtände zu beſeitigen, hat der beteiligten Wirt⸗ EN——— 8 2 2 JHrEkrkeuqung erf.85,5N 4—— Beder crchfef 70 550. 5e — 1 —— — M 4 Jahrſich geplorf. 75 000 Nedlungen f Bescloffigung für 250 500Orbelströfe Zeichnung: Roha Hunderte neuer Dörfer ſind ſchon durch die Siedlung geſchaffen. Ein Grundſtock von 100 000 Neuſiedlungen iſt vorhanden; die Erfahrungen, die wir bei ihrem Bau gemacht haben, erleich⸗ tern uns die Durchführung der großen Pläne, die auf der Reichstagung des Heimſtättenamtes bekanntgegeben wurden: Es gilt in Zukunft jährlich 175 000 Siedelſtellen zu begründen. Der Bau gibt 350 000 Menſchen Arbeit, die fertige Siedlung hilft uns in der ahrungsmittelver⸗ ſorgung; ſo beträgt der Erzeugungswert der ſchon vorhandenen 100000 Siedelſtellen jährlich 85 Mill. RM. Mindeſtens ebenſo wichtig wie die wirtſchaftliche Seite iſt aber der völkiſche Sinn des Siedelwerkes: Deutſche Wenſchenhne eigenen Haus und zum eigenen Boden zu ühre Konversion fünrt zur inneren Stäckung bie Vereinigten Stahlwerke haben ihre-.-.-Anleihe konvertiert Mill. RM für das übernächſte, von 3,7 Mill. RM für das dann folgende Jahr uſw. ein. Dafür ſetzt dann allerdings nach Ablauf der fünf Ruhejahre eine ver⸗ ſtärkte Tilgung des geſamten Anleihebetrages in 20 glei⸗ chen Jahresraten, d. h. von jährlich 5,6 Mill. RM ein. Doch iſt auch dieſe Regelung bei weitem günſtiger als die der alten Serie B. Während nach den alten Be⸗ dingungen ein Viertel des Geſamtbetrages von 126 Mill. RM in der Zeit vom 1. Juli 1932, bis zum 1. Juli 1941, und die reſtlichen drei Viertel in den knappen zehn Jahren vom 1. Juli 1941 bis zum 1. Juli 1951 zurückgezahlt werden ſollten, iſt die Lauf⸗ zeit der neuen Anleihe um 11 Ihre, bis 1962, ver⸗ längert. Die Konverſion bringt alſo werken neben der— wegen Die in dieſen Tagen zur Durchführung gelangende Konverſion der ſechsprozentigen(früher 7 v..) An⸗ leihe der Vereinigte Stahlwerte AG. muß als Höhe⸗ punkt der Konverſion von Induſtrieanleihen gewertet werden. Ihr kommt einmal wegen der Höhe der in Frage ſtehenden Summe— mit 112 Mill. RM das Doppelte der Krupp⸗ und das Vierſache der Klöckner⸗ Anleihe— beſondere finanztechniſche Bedeutung zu. Sodann fällt ſie auch juriſtiſch wegen der mit ihr in Zuſammenhang ſtehenden Veränderung im Konzern⸗ aufbau der Vereinigten Stahlwerte völlig aus dem Rahmen der bisher durchgeführten Konverſionen von Induſtrieanleihen heraus. Da aus dieſen Gründen be⸗ ſondere finanztechniſche und rechtliche Schwierigkeiten auszuräumen waren, kommen die Vereinigten Stahl⸗ werke erſt ſo ſpät mit ihrem Vorhaben heraus, obwohl die Ankündigung bereits vor längeren Wochen erfolgt war. Nach der erfolgreichen Durchführung der Konver⸗ ſionen bei den Mitteldeutſchen Stahlwerten, Eſſener Steinkohle, Krupp, Mont Cenis und Klöckner kann auch an dem vollen Erfolg der Stahlvereins⸗Konver⸗ ſion nicht im geringſten gezweifelt werden. Mußten doch bei den früheren Konverſionen die mit ihr ver⸗ bundenen Barzeichnungen überall vorzeitig geſchloſſen werden, und auch dann konnten Neuzeichnungen nur zu einem Teil zugeteilt werden. Wie ſieht nun— wenn die Konverſion reſtlos ge⸗ glückt iſt— das praktiſche Ergebnis für die Vereinigten Stahlwerke aus? Die Konverſion erfordert als Um⸗ den Vereinigten Stahl⸗ Höhe und Laufzeit des Der Neuaufbau der deutſchen Krankenver⸗ ſicherung hatte vor allem das Ziel, die Ge⸗ ſchäftsführung der Krankentaſſen nach dem tauſchvergütung 1,5 v. H. und als Rückzahlungsagio* 5 2 955 des noch 112² ini. RM betragenden Anleihe⸗ Führergrundſatz auszurichten und die Zer⸗ kapitals, ſo daß eine ſofortige Belaſtung von 3,92 Mill. ſplitterung der Verſicherungsträger zu beſei⸗ Reichsmark enſteht Gu denen noch die Koſten für die tigen, um die Krankenverſicherung weitgehend Durchführung der Transaktion hinzutreten). Die Zins⸗ für ihre Aufgabe der Krankenbetreuung und erſparnis macht demgegenüber jährlich 1/12 Mill. RM. Geſundheitsführung bereit zu machen. Wie aus, das bedeutet rein vechneriſch, daß eine Entlaſtung erſt nach 3/½ Jahren eintreten würde. Da aber nach den alten Anleihebedingungen zur Zeit jährlich 3,15 Mill. RM getilgt und 6,72 Mill. RM an Zinſen ge⸗ zahlt werden müßten, nach der Neuregelung mit der fünfjährigen Tilgungspauſe im erſten Jahr 3,92 Mill. Reichsmark Umtauſchvergütung und nur 5,6 Mill. RM Dr. Funke in der„NS-⸗Sozialpolitik mitteilt, kann die organiſatoriſche Neuord⸗ nung der Krankenverſicherung als a boge⸗ ſchloſſen gelten. Am 1. Oktober ſind die letzten Kommiſ⸗ ſariate bei den Allgemeinen Ortstranten⸗ Zinſen zu zahlen ſind, tritt ſofort eine unmittelbare kaſſen in Bayern au fin ehoben worden. Da⸗ 3 von—— 30—5 mit ſind bis auf Ber in, wo beſondere Verhält⸗ Jahre lang nur die erm igten Zinſ n 0 3 1 Bei mmi iate 5,6 Mill. RM— gegenüber 3,15 Mill. RM Amortiſa⸗ niſſe die Beiheharens einiger Ranen* — noch notwendig machen, im ganzen Reichs⸗ tion plus 6,52 Mill. RM Zinſen im erſten, 6,34 Mill.; 8 —3 gebiet in verhältnismäßig kurzer eit alle Reichsmark Zinſen im zweiten, 6,15 Mill. RM Zinſen 5 K im dritten Fahre uſw., zu zahlen. Es tritt alſo eine Träger der Krankenverſicherung in ie neue Form der Selbſtverwaltung übergeführt wor⸗ von 0,35 Mill. RM ſind runo 50000 Bei⸗ unmittelbare finanzielle Entlaſtung von 3,99 ſofort, Im 4,07 Mill. RM für das nächſte, den. Neben den Leitern Abkehr von der Zersplitterung Neuordnung unseèrer Krankenversicherung/ 2000 Anstalten weniger Anleihebetrages— ſehr erheblichen Zinserſparnis noch andere, auf den erſten Blick nicht ſofort zu überſehende Erleichterungen. Hier bedeutet einmal die Verlänge⸗ rung der Laufzeit an ſich ſchon eine Beſſerſtellung hin⸗ ſichtlich der Rückzahlung. Sodann werden vor allem in der fünfjährigen Ruhepauſe erhebliche Millionenbeträge (rund 16 Mill. RM) für andere Zwecke frei, und man geht wohl nicht fehl in der Annahme, daß dieſe Kapi⸗ talien für die von den Vereinigten Stahlwerten zu er⸗ füllenden Aufgaben im Rahmen des Vierjahresplanes Verwendung finden dürften. Intereſſant ſind auch die Veränderungen innerhalb des Konzernaufbaus der Vereinigten Stahlwerke, die im Zuſammenhang mit der Anleihekonverſion vorge⸗ nommen werden. Der bisherige Schuldner der An⸗ leihe, die Vereinigte Stahlwerte AG., wird durch die Gelſenkirchener Bergwerks AG. erſetzt. Dieſe wird da⸗ her in Zutunft nicht mehr reine Betriebsgeſellſchaft der Vereinigten Stahlwerke, ſondern volle Eigentümerin des geſamten Steinkohlenbeſitzes des Stahlvereins ein⸗ ſchließlich der Nebenbetriebe ſein. Ihr Aktienkapital wird deshalb von 20 auf 200 Mill. RM erhöht, das geſamte Aktienkapital wird natürlich gänzlich im Be⸗ ſitze der Vereinigten Stahlwerke bleiben. Im Anſchluß an die verwaltungsmäßige Aufgliederung des Geſamt⸗ konzerns der Vereinigten Stahlwerke im Jahre 1933 findet alſo nunmehr auch nach der rechtlichen Seite hin eine Aufgliederung des Konzerns ſtatt. aus dem Mährstand Die Marktlage für Hopfen im In⸗ und Auslande Hopfen der Ernte 1936: In den Anbaugebieten harren faſt nur noch die Ausſchußhopfen der Abnahme durch die deutſche Hopfenverkehrsgeſellſchaft, die in der Anordnung 17 als allein berechtigte Einkaufsſtelle für Ausſchußhopfen beſtimmt worden iſt. Handelsfähige Siegelhopſen ſind in den Anbaugebieten kaum noch an⸗ zutreffen, mit Ausnahme der Gebiete Spalt, Aiſch⸗ grund und Baden, in denen noch mehrere hundert Zentner unverkauft liegen. Das Auslandsgeſchäft iſt mangels verfügbarer Ware ruhig geworden, dagegen wurden im Inlandsverkehr anſehnliche Poſten zu ſehr feſten Preiſen gehandelt. Bei Verkäufen über den Nürnberger Hopfenmarkt ſtiegen die Preiſe je nach Siegel und Beſchaffenheit um 50—30 RM. je Zentner. Die Berichtswoche ſchloß in eher feſter Grundſtim⸗ mung. Ueber den Rürnberger Hopfenmarkt wurden angedient und verkauft 1118 Zentner, die ausſchließ⸗ lich für Inlandszwecke Verwendung fanden, wobei Hallertauer 230—279 RM., Spalter 260—280, Ge⸗ birgshopfen 170—210, Jura 235—240, Aiſchgründer 185—200, Tettnanger 265, Württemberger 220, badiſche 205—220 RM. je Zentner erzielten. Aus früheren Verkäufen wurden für Ausfuhrbedarf außerdem 7475 Zentner abgeliefert. Von Hopfen früherer Jahrgänge konnten 6 Zentner 1935er zu 40 RM. und 35 Zentner 19333er zu.50—.00 RM. je Zentner für Ausfuhrzwecke abgeſetzt werden In der Tſchechoſlowakei iſt die Marktlage im Saazer Gebiet weiterhin lebhaft geblieben. Im Auſchaer Ge⸗ biet hat die rege Marktſtimmung angehalten. Nach⸗ frage lag beſonders für die Lieferung ins Ausland vor. Im Daubaer Gebiet war ebenfalls eine leb⸗ haftere Einkaufsſtimmung zu verzeichnen. In Belgien konnten die Hopfenproduzenten im Aloſter⸗Anbaugebiet einige Partien Hopfen umſetzen. In Frankreich hat im Elſaß die feſte Stimmung angehalten. In England hat das Hopfengeſchüft noch nicht eingeſetzt. Die Apfel⸗ und Birnenernte 1936 Nach den ſtiſchen Reichsamts bleiben die Ernteergebniſſe für Aepfel und Birnen im Jahre 1936 beſonders bei Aepfeln erheblich hinter den Ernteerträgen des Vor⸗ jahres zurück. Der durchſchnittliche Ertrag je Obſt⸗ baum im Deutſchen Reich betrug für die Aepfel ins⸗ geſamt 11,0 Kilogramm(Vorjahr 16,5 Kilogr.), für Hoch⸗ und Halbſtämme wurden 11,5 Kilogr., für Nie⸗ derſtämme 7,2 Kilogr. und für Spalierbäume 4,4 Kilo⸗ gramm als Durchſchnittsbaumertrag ermittelt. Der Durchſchnittsertrag je Birnbaum im Reichsgebiet ſtellte ſich auf 18,1 Kilogramm(Vorjahr 19,0 Kilogramm), die durchſchnittlichen Erträge an Birnen wurden bei Hoch⸗ und Halbſtämmen mit 19,6 Kilogr., bei Nieder⸗ ſtämmen mit 13,0 Kilogr. und bei Spalierbäumen mit 7,3 Kilogr. feſtgeſtellt. Gütemäßig waren von der ge⸗ ſamten Apſelernte 32,6 Prozent als gut, dagegen 36,3 Prozent und 31,1 Prozent als mittel bzw. gering zu bezeichnen. Etwas beſſer war der Güteausfall der Birnenernte. Die Anteile betrugen hier 44,5 Prozent für gutes Obſt, 34,0 Prozent und 21.5 Obſt mittlerer bzw. geringer Güte. Feſtſetung des Verarbeitungswertes für hollündiſche Kolonialtabale. Nach einer Anordnung Nr. 11 Ueberwachungsſtelle für Tabak vom darf der gemäß der Anordnung Nr. 9 für die Ver⸗ arbeitung holländiſcher Kolonialtabake zu Zigarren, Zigarillos oder Stumpen innerhalb eines Monats f geſetzte und den Firmen mitgeteilte Wert(Verarbeitungswert) a) von Betrie ben, deren Grundmenge nicht mehr als 2000 Kilogr beträgt, ab 1. November 1936 nur mit 90 Prozen p) von Betrieben, deren Grundmenge mehr als 2000 Kilogramm beträgt, ab 1. November 1936 nur mi 90 Prozent, ab 1. Dezember 1936 nur mit 80 Prozen verarbeitet werden. Die nach Anordnung Nr. 5 b Nr. 8 für die Verarbeitung zu Zigarren, Zigarillo oder Stumpen innerhalb eines Monats freigegebene Menge Rohtabak(Verarbeitungsmenge) bleibt unve ändert. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Anordnun ſallen unter die Strafvorſchriften der Verordnung übe den Warenverkehr vom 4. September 1934. ordnung tritt am 27. Oktober in Kraft. — — ratsmitglieder und Stellvertreter von der Außß ſichtsbehörde berufen worden— eine Zahl, d die Größe der Arbeitsleiſtung kennzeichnet. Auch die Zerſplitterung konnit weitgehend'beſeitigt werden. Durg die Neuordnung wurden vor allem die A gemeinen Ortskrankenkaſſen und die Innu kaſſen betroffen. Von den im Jahre 1932 vi handenen 6611 Verſicherungsträgern ſind tr einer beachtlichen Steigerung der Verſicherten nur 4727 übrig geblieben. 2 Ideal wird in der Krankenkaſſe mit 20 000 0 30000 Mitgliedern geſehen. Selbſtverſtändl tonnte eine ſolche Gliederung nicht ſchemalſth durchgeführt werden. Deshalb gibt es auch nach der Neuordnung noch zahlreiche größert Kaſſen und, insbeſondere auf dem Lande, ent ſprechend kleinere. Auch die Erſatzlaſſen ſin reichsgeſetzliche Verſicherungsträger geworden Weitere geſetzgeberiſche Maßnahmen zur Klü⸗ rung ihrer Rechtsform ſind demnächſt zu eh warten. Die An⸗ — endgültigen Ernteermittlungen des Stati⸗ Prozent für 24. Oktober 1936 — durch Feſtſetzungsentſch d — er 1936 —— rnis noch ſerſehende Verlänge⸗ lung hin⸗ allem in ſenbeträge und man ieſe Kapi⸗ ken zu er⸗ jresplanes innerhalb werke, die on vorge⸗ der An⸗ durch die wird da⸗ lſchaft der zentümerin ereins ein⸗ tienkapital rhöht, das ch im Be⸗ n Anſchluß es Geſamt⸗ Fahre 1933 ichen Seite d Auslande baugebieten r Abnahme „die in der ufsſtelle für idelsfähige im noch an⸗ palt, Aiſch⸗ re hundert Sgeſchäft iſt en, dagegen ſten zu ſehr müber den iſe je nach je Zentner. Grundſtim⸗ irkt wurden ausſchließ⸗ iden, wobei )—280, Ge⸗ Aiſchgründer herger 220, en. usfuhrbedarf zon Hopfen 1935er zu —.00 RM. erden ſe im Saazer Auſchaer Ge⸗ alten. Nach⸗ ins Ausland ls eine leb⸗ In Belgien ⸗Anbaugebiet rankreich hat In England tzt. 1936 n des Stati⸗ rgebniſſe für ſeſonders bei ſen des Vor⸗ rag je Obſt⸗ e Aepſel ins⸗ Kilogr.), für ogr., für Nie⸗ ume 4,4 Kilo⸗ rmittelt. Der hsgebiet ſtellte Kilogramm), wurden bei bei Nieder⸗ erbüumen mit nvon der ge⸗ dagegen 36,3 zw. gering zu üteausfall der 44,5 Prozent 5 Prozent für ür holländiſche g Nr. 11 der Oktober 1936 für die Ver⸗ zu Zigarren, s Monats feſt⸗ etungsentſcheid a) von Betrie⸗ 3 2000 Kilogr, it 90 Prozent, mehr als 200%0 1936 nur mit mit 80 Prozent ng Nr. 5 bzw. ren, Zigarillos its freigegebene ) bleibt unver⸗ ſeſe Anordnung zerordnung über 1934. Die An⸗ veniger von der Auß eine Zahl, unzeichnet. ng tonntt rden. Durh alem die A die Innung ahre 1932 von gern ſind mß der Zahl da eblieben. mit 20 000 b elbſtverſtändlih icht ſchemanſch gibt es auh zlreiche größel em Lande, ent rſatzkaſſen ſind iger gewordel hmen zur Ki maächſt zu e „———ZEssN DAMARK U tuglycerin ges. gesch. creme und veite bewährt f. die täg- liche Hautpilege. Hersteller: Schwan apotheke E. Holler. E 3. 14 Zu haben in allen Apotheken u. Dro- gerien. 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Der hierüber gefertigte Plan nebſt Beilagen liegt vom Tage der Aus⸗ gabe der dieſe Bekanntmachung ent⸗ haltenden Nummer dieſer Zeitung an während zwei Wochen in dem Rat⸗ hauſe in Brühl zur Einſicht der Be⸗ leilügten auf. Etwaige Einwendungen gegen die beabſichtigte Anlage ſind innerhalb der obenbezeichneten Friſt bei Aus⸗ nten bei dem Bezirksamtſu annheim oder dem Bürgermeiſter in Brühl geltend zu machen. Mannheim, den 27. Oktober 1936. Bezirksamt— Abt. IV/65.— zwangsverſteigerung Zwangsweg verſteigert das Daſch- und Sauer.—(21884 Glallb⸗ fauger ſollde u. 35.—/ abzugeb. Fernruf 248 73. (21 909“) Gterh. Schmidtſche Prinamaſchine bill. zu verk. 84, 3. N 4, 17, 4 Tr. t. Notariat am Montag, den 11. Januar 1937, nachmittags 3 Uhr, im Rat⸗ aus in Schriesheim— altes Rat⸗ aus— das des Peter Heinrich Kling, Fabrikant in auf Geniarkung Schries⸗ heim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 4. November 1935 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ vexteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht 0 901 Böi hat, muß das erfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an 4 Stelle des verſteigerten Gegenſtande Die RNachweiſe über das Grundſtüch ſamt Schätzung kann ein⸗ Kohlenbadeofen Kupf., Becken u. Spiege Inſtallat. Kemkes, an 7, 15, parterre. (4484“) Badewanne zu verkaufen. ſehen. 29 252V) Grundſtücksbeſchrieb Grundbuch Aheieh Band 10, e 5: Lgb.⸗Nr. 136— 24 Ar 79 qm Hof⸗ reite mit Gebäulichkeiten im Ortsetter an der Heidelberger Straße. Auf der Hofreite ſteht: L gut erhalt., zu verzenrf, Hart⸗ mann. 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