zember 1936 3 Uu 1. 2 4. Nov. Idungen erb. l. Zimmei vermieten“ 15, 3 Tt., k. Ubl. zumm. 4n Bahuhof üöbl. Zimmer rmieten. irdſtr. 7, pt. 22 423“) Darates Iimmer chlaſſtelle zu t. Riedfeld⸗ 2. 2˙0³8³5 ihof, Möbl. .Jimmer zu vermieten „vh. Rhein⸗ tr.41, Weber 2 486*%) Zimmer ſof. „ anich vor⸗ hd. Krauß, 9, 3. Stock. 2 046“ ie Lage! möbl. Zim., ep. Eing., an of, zu verm. drichsring, 6, 2 Trepp. 1974“) ſchön möbl. z. m. Schrb.⸗ Zentralhz. ., in ruh. Nh. Waldpk. vm. Bren⸗ 23, 2. Stock 1993“)) öblierles Amer rmieten. A, NT. 24 269 V) Jimmer v. Uhland⸗ 2, 3. St., r. 463“% 2 n me t 1111 x möbl. 9 mi n. 14 et „„S,. 116 K) kanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. 53 Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 6 1 ohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. Abend⸗Ausgabe A Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. 8.Hoiin en 3.2 Pf. Boren⸗ Poſtzeitungsge 1) zuzügl. 7..Beſtell⸗ eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Frei Haus monatl..70 MNM Das„Hakenkreuz⸗ 20 RM. u. 50 Pf . U. 30 Pf. Träger⸗ 28 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtell ld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Geiwalh) velhind. beſt b2 Unſpr. auf El biom eht kein ntſchädigung. 6. Johrgang MANNHEIM Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12 Die 4geſpaltene Millimeterzei Mannheim,„14/15. Ausſchließl. Geri Nummer 512 palt. Milimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Milimeterzelle einheimer Ausgähe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. e im Textteil 18 Pf. Bei Nachlaß gemäß Preisliſte, Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 9 eſ im Textteil 45 Pf. und Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. chtsſtand: Mannheim. Poſtſchecktonto: Ludwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. Montag, 2. November 1936 Wudons Heiedenskurs geht Mber Verun Garoin ordert. In zubh monaten muß england mi eutchranp emg en Sowjetpakte bedeuten ſirieg London, 2. November. Der„Obſerver“ veröffentlicht am Sonn⸗ tag einen grundlegenden Aufſatz, in dem Gar⸗ vin, der Herausgeber des Blattes, die Zukunft der deutſch⸗engliſchen Beziehungen unterſucht, die er als die Kernfrage der inter⸗ nationalen Politik überhaupt be⸗ zeichnet. Es handle ſich hier, wie Garvin ausführt, um ein Problen reron deſſen Löſung letzten Endes Krieg oder Lieden abhänge. Nunmehr ſei die Zeit gekommen, um an dieſe Frage ohne Sen⸗ timentalität und Voreingenom⸗ menheit, ſondern in vollem Ernſt heranzu⸗ gehen. England könne unmöglich für eine un⸗ beſtimmte Reihe von Jahren ſeine bisherige Politik des Zweifels, des Ausbalancierens und der Zeitvergeudung fortſetzen. Europa würde den hierdurch verurſachten Druck nicht auf⸗ halten. Innerhalb der nächſten zwölf Monate müſſe daher eine klare engliſch⸗deutſche Regelung herbeigeführt werden, wenn nicht eine weitere Kriegsexploſion das geſamte euro⸗ püiſche Gebäude in einer Weiſe erſchüttern ſolle, von der es für England kein Entkommen gebe. Aus dieſem Grunde habe die britiſche Nation zwei klare Pflichten zu erfüllen. Erſtens müſſe ſie in vollem Umfange aufrüſten und zweitens müſſe ſie eine baldige Regelung mit Deutſchland auf einer Grundlage herbeiführen, die ſich mit den Anforderungen der Ehre und der Vernunft vereinbaren laſſe. Rohſtoffe für Deutſchland Im weiteren Verlauf unterſuchte Garvin die angeblichen Hinderniſſe, die einer Re⸗ gelung im Wege ſtehen ſollen. Er ſieht in der lolonialen Frage nicht ein derartiges Hin⸗ dernis. Zuſammenfaſſend kommt er zu dem Schluß, daß das britiſche Weltreich Mittel und Wege zur Verfügung ſtellen müſſe, damit die deutſche Rohſtoffverſorgung aus den zahlreichen britiſche Hilfsquellen erheblich erleichtert werde. Von mindeſtens ebenſo großer Bedeutung wie das Kolonialproblem, ſo heißt es in dem Auf⸗ ſatz dann weiter, ſei die Frage der Sow⸗ jetpakte, die nur den Krieg bedeuten könn⸗ ten. Wenn England dieſe verhängnisvollen Ver⸗ tragsinſtrumente beſchirme oder ſich in irgend⸗ einer Form an ihnen beteilige, oder wenn es ſich hinter Frankreich und die Tſchechoſlo⸗ wakei als die potentiellen Verbündeten Sow⸗ jetrußflands und des Kommunismus gegen Deutſchland ſtelle, dann werde die Lage für den Frieden tödlich. Die kollektive Kataſtrophe Die leere Phraſe von der kollektiven Sicherheit würde dann in eine kollektive Kataſtrophe aus⸗ münden. Jede nur denkbare Verbindung Eng⸗ lands mit Sowjetrußland und dem Kommu⸗ nismus gegen Deutſchland ſei der großen Mehr⸗ 1 heit des engliſchen Volkes zuwider. Das eng⸗ liſche Volk werde, wie Garvin erklärt, nie⸗ mals hierzu ſeine Zuſtimmung ge⸗ ben. Die britiſche Regierung muſſe von einer ſolchen Politik ausdrücklich Abſtand nehmen Die ſowjetruſſiſchen Pakte mit Frankreich und der Tſchechoſlowakei ſeien ein verſchleier⸗ tes Bündnis gegen Deutſchland im Namen des Völkerbundes. Deutſch⸗ land müſſe notgedrungen die äußerſten Vor⸗ ſichtsmaßnahmen hiergegen ergreifen. Das ſei auch der Grund für die deutſchen Rüſtungen. Jede Beteiligung Englands an den Moskauer Pakten würde nicht dazu beitragen, den Frie⸗ den unteilbar zu machen, ſondern den Krieg univerſal. muſſolini rechnet mit Europa ab 200 o0% lauschen seiner Rede in Nailand/ Italiens klare politische Haltung (Drahtbericht unſeres römiſchem Korreſpondenten) Mailand, 2. November. Die Stadt Mailand ſtand am Sonntag im Zeichen eines weltpolitiſchen Ereigniſſes, der Rede Muſſolinis. Stundenlang vor dem Be⸗ ginn der Kundgebung war der Domplatz von rieſigen Menſchenmaſſen dicht beſetzt. Der Zu⸗ ſtrom der Italiener, die den Duce ſehen und hören wollten, war ſo ſtark, daß ſämtliche Zu⸗ fahrtsſtraßen zum Domplatz verſtopft waren und jeder Verkehr eingeſtellt werden mußte. Selbſt die Dächer aller Häuſer rings um den weiten Platz waren ſchwarz voll Menſchen und auch auf dem Denkmal Viktor Emmanuels hatten zahlreiche Zuhörer Platz genommen. Außenminiſter Graf Ciano, der Preſſe⸗ und Propagandaminiſter Alfieri, zahlreiche andere Regierungsmitglieder, Senatoren und Abge⸗ ordnete waren nach Mailand gekommen. Auf einer Ehrentribüne hatten auch die Abordnun⸗ gen der Auslandsorganiſation der NSDAP mit Gauleiter Bohle an der Spitze in Uniform Platz genommen. Den deutſchen Ehrengäſten wurden von der Menge begeiſterte Kundgebungen be⸗ reitet. Außenminiſter Graf Ciano unterhielt ſich vor der Ankunft des Duce angeregt mit Gauleiter Bohle. Unmittelbar vor dem Eingang des Domes war die Rednertribüne für den Duee errichtet. Als Muſſolini Punkt 4 Uhr auf der Tribüne erſchien, wurde er von der 200 000 Köpfe zäh⸗ lenden Menſchenmenge begeiſtert begrüßt. Die Rede des italieniſchen Regierungschefs wurde durch Rundfunk nach Deutſchland, Oeſterreich, der Schweiz, Ungarn, England, Argentinien, Braſilien und den Vereinigten Staaten über⸗ tragen. Im einzelnen führte er u. a. etwa folgendes aus:„Wenn man die Atmoſphäre Europas reinigen wolle, müſſe man zunächſt einmal eine Reihe von Illuſionen aus dem Wege räumen, die die Rückſchläge des großen Zuſammenbruchs der Wilſonſchen Ideo⸗ fortsetzung qvuf Seite 2 Botschafter von Ribbentrop beim englischen König Weltbild(M) Botschafter von Ribbentrop trifft zur Ueberreichuns seines Beglaubigungsschreibens bei König Eduard VIII. am Buckingham-Palast zum Empiang ein. Eine deutliche Rede (Von unſerer Berliner Schriftleitung) Es iſt über jeden Zweifel erhaben, daß die europäiſche Politik in der Nachkriegszeit vor⸗ nehmlich unter Mißverſtändniſſen, Unklarhei⸗ ten und Halbheiten litt. Wenn aus dem großen Weltbrand nichts herübergerettet werden konnte, ſo wurden doch beachtliche Grundſätze jener Diplomatie der alten Schule gerettet, die die Geiſter auch in den Nachkriegsjahren genug ver⸗ wirrt hat. Sage grundſätzlich nie das, was du denkſt, und laß den anderen nur das wiſſen, was er glauben ſoll, daß du es denkſt— mit dieſen Roßtäuſcher⸗Methoden glaubte man „hohe Politik“ machen zu könnnen. Es iſt vielleicht einer der weſentlichſten Er⸗ folge der europäiſchen Nachkriegspolitik, daß dieſe„Grundſätze“ zumindeſt in den Augen der Völker ſelbſt jämmerlichen Schiff⸗ bruch erlitten haben, und daß nur noch ihr Ge⸗ genteil, wie auch die Rede des italieniſchen Staatschefs in Mailand bewies, die verfahrene Lage retten kann. Muſſolini hat von ſeinen be⸗ merkenswerten Feſtſtellungen zum Stande der europäiſchen Beziehungen geſagt, daß ſie gewiſ⸗ ſermaßen die Poſitionsfeſtſtellung des italieniſchen Staatsſchiffes ſeien. Er wollte damit ſagen, daß er als ver⸗ antwortlicher Staatschef nichts weiter tue, als den wirklichen Standort des italieniſchen Staatsſchiffes anzugeben, und zwar in ſeinem Abſtand und in ſeinen Beziehungen zu den gro⸗ ßen Problemen der europäiſchen Politik, zu ihren Gefahren und zu ihrer Zukunft. Mit an⸗ deren Worten: Dieſe Rede des italieniſchen Staatschefs ſollte nichts anderes ſein, als ein klares Ja oder Nein zu den verſchieden⸗ ſten Problemen, die Italien naturgemäß in erſter Linie im Lichte ſeiner eigenen Intereſſen ſieht. Eine klare ſelbſtverſtändliche Offenheit gegenüber allen großen Schwierigkeiten des eu⸗ ropäiſchen Zuſammenlebens, die heute einge⸗ ſtandenermaßen nur gemeiſtert werden können, wenn ſie in aller Ehrlichkeit und Offenheit er⸗ örtert werden. Wenn die Schleier der bewußten und irrtüm⸗ lichen Einnebelung der europäiſchen Beziehun⸗ gen zerriſſen ſind, ſo beſteht zumindeſt nicht mehr die Gefahr, daß zufällige Zuſammenſtöße erfolgen und daß ein tragiſcher Irrtum heute oder morgen noch einmal zur Weltkataſtrophe wird. In dieſem Sinne war die geſtrige Rede Muſſolinis ſicher ein wertvoller Beitrag zum Weltfrieden. Darüber hinaus kann aber ſicher auch feſtgeſtellt werden, daß die Stel⸗ lungnahme Italiens zu den großen Problemen der europäiſchen Politik, die die geſtrigen Worte des italieniſchen Staatschefs unmißverſtändlich umriſſen, auch in ihren Einzelheiten das ihrige dazu beitragen werden, die Klärung und die Lö⸗ ſung der großen europäiſchen Fragen näherzu⸗ bringen. Zweifellos entſpricht es in vollem Umfange den Tatſachen, wenn der italieniſche Staatschef geſtern erklärte, daß die Ideologien, oder beſſer die Illuſionen Wilſons einen Schiff⸗ bruch erlitten haben, wie er kläglicher nicht hätte ſein können. Die Abrüſtung iſt in einem Schwall von leeren Worten untergegangen und an ihre Stelle iſt die nackte und brutale Tatſache einer Weltaufrüſtung gi⸗ gantiſchſten Ausmaßes getreten, die auf keiner Seite mehr überſehen werden kann, und die daher auch notwendigerweiſe in den Fragen⸗ komplex der deutſchen Politik als ein wichtiges Element eingeſchaltet wurde. Daß die inter⸗ ————————————————————————————————————————— 4 5 7 5 335————— 3 3 5 ———————————————— ——— Verdi gerecht wurde. „Hakenkreuzbanner“ 2. November 1936 I Merlo) Der Völkerbund Jetzt hat er zwei verendete Katzen und weis nicht, Was damit anfangen: Abessinien und Spanien nationale„kollektive Sicherheit“ eine jener glei⸗ chen Phantome iſt, die ebenſo wie das Schlag⸗ wort von der Unteilbarkeit des Friedens, auch auf deutſcher Seitee von Anfang an als ſolche erkannt wurden, bedarf ebenfalls auch von unſerem Standpunkte aus keiner beſonderen Er⸗ wägung mehr. Ebenſo unmißverſtändlich wie dieſe Feſtle⸗ gung der italieniſchen Haltung gegenüber den großen europäiſchen Problemen genannt wer⸗ den kann, waren die Worte Muſſolinis über das Verhältnis Italiens zu den ein⸗ zelnen europäiſchen Nationen. Hier kann es nicht verwundern, daß die Lehren, die Italien während des abeſſiniſchen Feldzuges ſammelte, noch nicht vergeſſen ſind. Es war, auch nach den eigenen Worten Muſſolinis, ein großes Wagnis, das vor etwas mehr als einem Jahre begonnen wurde, und das zu der Be⸗ lagerung Italiens durch nicht weniger als 52 Nationen der Erde führte. In gewiſſen Haupt⸗ ſtädten Europas, in denen die Kunſt der unver⸗ bindlichen und belangloſen Worte auch im Munde von Staatsmännern bis zur höchſten Vollendung ausgebildet iſt, wird es deshalb von Intereſſe ſein, daß die Rede des italieni⸗ ſchen Staatschefs in dieſer Beziehung Feſtſtel⸗ lungen enthielt, die für die Zukunft der euro⸗ päiſchen Beziehungen von gewiß weitreichender Bedeutung ſein werden. Dieſe Feſtſtellungen be⸗ ziehen ſich zwar auf die ureigenſten Intereſſen Italiens ſelbſt und auf die Erforderniſſe ſeiner eigenen Sicherheit, aber ihre Eindringlichkeit und Offenheit gewinnt zweifellos auch in ganz allgemeiner Hinſicht die Bedeutung einer weit⸗ gehenden Klarlegung der europäiſchen Verhält⸗ niſſe, die im gegenwärtigen Augenblick notwen⸗ diger denn je iſt. Die Rede des italieniſchen Staatschefs kann daher ſicher das eine für ſich beanſpruchen, daß ſie deutlich war! Deutlich genug, und zwar ſo deutlich, daß die europäiſchen Beziehun⸗ -gen aus ihr nur Nutzen ziehen können! Europa iſt heute weit davon entfernt, durch Einnebe⸗ lungsmanöver größten Ausmaßes noch einmal auf Koſten dritter und vierter einem einzelnen Vorteile zu verſchaffen. Die Phraſe hat ihre größte Niederlage in dieſen Monaten noch in Spanien erlitten und die unermeßlichen Opfer der ſpaniſchen Nation dürften eine genügende Lehre dafür ſein, daß es endlich an der Zeit iſt, ehrlich und mit offenen Karten zu ſpielen. Große Oper an kleiner Bühne Verdis„Hida“ in Gera Die Reuß. Bühne in Gera— ein ſogenann⸗ tes 8⸗Monate⸗Theater unternimmt es, nun auch die„große Oper“ in ihren Spielplan ein⸗ zubeziehen. Sie eröffnete darum mit einer vielbeachteten Iphigenie⸗Inſzenierung des neuen Intendanten Friedrich Siems(früher Stettin) und fuhr nun auf dieſem Wege erfolg⸗ reich mit einer vorzüglichen Aida⸗Inſzenie⸗ rung fort. Das Außerordentliche dieſes Abends war, daß er frei von jeglichem Opernſchema und jeder Konvention blieb, ein Verdienſt des Bühnenbildners und vor allem des Spiellei⸗ ters. Der junge Fritz Dättgen, der von Darmſtadt kommt, gab mit dieſer Aufführung eine Talentprobe, die infolge des immer noch herrſchenden Mangels an guten Opernregiſ⸗ ſeuren beſonders beachtlich iſt. Mit Sicherheit und ſicheren Intuitionen führte Dittgen die Szene von Höhepunkt zu Höhepunkt, leitete ge⸗ ſchickt die großen Chöre und geſtaltete die Ein⸗ zelſzenen der Soliſten ſtilvoll und exakt. Seine ſtärkſte Stütze fand er in den Bühnenbildern Saabrt Helmdachs, die wieder großartige indrücke vermittelten. Mit bewundernswerter Phantaſie und Klarheit hatte dieſer zweifel⸗ los beſte Bühnenbildner, der mir an den mit⸗ teldeutſchen Bühnen begegnete, eine Folge von Kunſtwerken geſchaffen, die durch ihre Sugge⸗ ſtivkraft zu einem weſentlichen Teile den Dar⸗ ſtellungsteil der Aufführung feſtlegten. Mit viel Elan ſchuf am Pult der muſikaliſche Leiter Georg C. Winkler mit den von Ehrhardt vorzüglich einſtudierten Chören und dem Orcheſter und Soliſten gewaltige Steigerungen und vermochte bei aller Prü⸗ ziſton und Genauigkeit die großen orcheſtralen Wirkungen zu vertieſen, zu erweitern und wie⸗ der zuſammenzuführen zu einer großen Linie, die klar, knapp und ſofort erkennbar war und Mit großer Innigkeit muſſolinis große flbrechnung MIIlizittitimimimimmisaeekkrritttimimuiiiiiszirrzzritmtmnnniiiizirtiimmnnnniiIiIikIiirtiimminunnriiimmunmunnuuini forise nung von Selte 1 logien ſeien. Die Illuſion der Abrüſtung ſei bereits zuſammengebrochen. Niemand wolle hier der Erſte ſein und eine gleichzeitige Ab⸗ rüſtung ſei ein Ding der Unmöglichkeit. Eine zweite Illuſion wäre die Idee der kollek⸗ tiven Sicherheit. Eine ſolche kollektive Sicherheit habe nie beſtanden und würde nie beſtehen. Ein mannhaftes Volk trage ſeine eigene kollektive Sicherheit in ſich und weigere ſich, ſein Schickſal fremden Händen anzuver⸗ trauen. Eine weitere Illuſion ſei der unteil⸗ bare Friede, der nur die logiſche Folge des unteilbaren Krieges haben könne. Die Völker weigerten ſich mit Recht, ſich für In⸗ tereſſen zu ſchlagen, die ſie nichts angingen. Was den Völkerbund angehe, ſo beruhe er auf dem unmöglichen Grundfatz des Glaubens an die abſolute juriſtiſche Gleichheit aller Staaten, während ſich die Staaten doch zum mindeſten vom Geſichtspunkt der geſchichtlichen Verant⸗ wortung aus unterſchieden. Das Dilemma des Völkerbundes ſei offen⸗ ſichtlich. Er müſſe ſich entweder reformieren oder aber untergehen. Da es dem Völkerbunde aber ſehr ſchwer fallen dürfte, ſich zu erneuern, könne er nach Meinung Italiens ruhig untergehen. Es fiel ein Reif. Italien habe nicht vergeſſen, daß der Völker⸗ bund mit teufliſchem Eifer die ungerechte wirtſchaftliche Belagerung gegen Italien organiſierte und es aushungern wollte. Er habe verſucht, den italieniſchen Kampf gegen den Kulturbankerott, der ſich 8000 Kilometer von Rom vollzog, zu ſabotieren. Es ſei ihm nicht gelungen, weil er ſich der ge⸗ ſchloſſenen Einheitsfront Italiens gegenüber ſah, die kein Opfer ſcheute, ſich gegen 52 Staa⸗ ten zu ſchlagen. Um dem Frieden zu dienen, habe es Italien nicht nötig, ſich im Korridor des Völkerbundes herumzutreiben. Bei der Feſtſtellung der derzeitigen Poſition Italiens erinnerte der Duce daran, daß nach ſiebzehn Jahren ungelöſter Probleme im Ja⸗ nuar 1935 das Abkommen mit Frankreich zu⸗ ſtandegekommen ſei. Es ſollte eine neue Epoche freundſchaftlicher Beziehungen zwiſchen den bei⸗ den Staaten einleiten. Statt deſſen kamen die Sanktionen. Sie wirkten wie ein kalter Reif auf die neuen Freundſchaftsbe⸗ ziehungen. Es kam der italieniſche Sieg, aber bereits zwei Monate ſeien die Italiener in Addis⸗Abeba geweſen und die Sanktio⸗ nen dauerten immer noch an. Frank⸗ reich zeige heute mit dem Finger und vergilb⸗ ten Protokollen von Genf auf den königlichen Löwen von Juda, deſſen Daſeinsberechtigung mit dem Tode des abeſſiniſchen Kaiſerreiches zu Ende gegangen wäre. „Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß wir unſere kühle, abwartende Haltung gegen Frankreich beibehal⸗ ten werden.“ Ein anderes Land, das an Italien angrenze, ſei die Schweiz, und die Beziehungen zwi⸗ Paris iſt ſchwer verſchnupſt NMan versucht politische Paris, 2. November. Die große außenpolitiſche Rede Muſſolinis in Mailand wird von der Pariſer Morgen⸗ preſſe mit ſehr gemiſchten Gefühlen aufgenommen. Man verſucht ſich vor allem gegen den Vor⸗ wurf zu rechtfertigen, Frankreich habe in der Anwendung der Sanktionen gegen Italien zu ſehr am Buchſtaben geklebt und verſteift ſich in dieſem Zuſammenhang ſogar zu der kühnen Behauptung, daß der Sieg der italieniſchen Truppen in Abeſſinien zum großen Teil der Haltung der franzöſiſchen Regierung zu ver⸗ danken ſei, die ſich immer wieder ins Mittel gelegt habe, um eine ſtrikte Durchführung der Sanktionsmaßnahmen zu verhindern. Tondon höchſt aufmerkſam London, 2. November. Die Rede Muſſolinis hat natürlich auch in London ſtarke Beachtung gefunden. Der römi⸗ ſche Reuterkorreſpondent iſt der Anſicht, daß eine engliſch⸗italieniſche Verſtändigung leichter im Ausdruck und prachtvoll leuchtender Stimme ſang Gerda von Hübbenet die Aida, während Luiſſe Müller der Amneris ſtarke dramatiſche Akzente verlieh, die Partie fedoch nur in der Mittel⸗ und Höhenlage voll aus⸗ ſchöpfte. Bei Paul Erlinghäuſer, der äußerlich ganz den Vorſtellungen eines Ra⸗ dames entſprach, fiel ſofort das techniſch ſauber ausgebildete und in der Anlage ſeltene Material auf; in dieſer Rolle freilich fehlte ſei⸗ ner Stimme das Heldiſche. Manfred Hüb⸗ ner dagegen war ein Amonasro mit aus⸗ geprägteſter Charakteriſtik, ſowohl ſtimmlich als auch darſtelleriſch. Mit Würde verkörperte Gerhard Gröſchel den König; in ihm entdeckte Gera einen Baß mit einem vortreff⸗ lich ausgeglichenen weichen Klang und be⸗ ſtechend ſtimmlicher Wärme. Für die Partie des Ramphis ſetzte Alfred Seidel ſeinen paſtoſen Baß ein. An dem Erfolg der Auf⸗ führung, der nach dem 4. Bild entſchieden war, kann einzig das Ballett nicht teilhaben, das offenſichtlich weder von den Grundformen des Tanzes noch von einer immerhin notwendigen Diſziplin eine Ahnung hatte, was auf Fehl⸗ engagements zurückzuführen ſein mag. Heinz Haacke. Aus dem Muſikleben Furtwängler bei der Krönungs⸗ feier in London. Wilhelm Furtwängler hat die des Royal Opera Houſe angenommen, im Mai bei den Krönungsfeier⸗ lichkeiten in London zwei Aufführungen des geſamten Nibelungen⸗Ringes zu dirigieren. Knappertsbuſch an der Wiener Staatsoper. Generalmuſikdirektor Hans Knappperts buſch beendigt ſeine vorläu⸗ fige Tätigkeit bei der Wiener Staatsoper Mitte November, um Gaſtſpielverpflichtungen in Deutſchland und Schweden zu erfüllen. Nach einem oder 85 Abenden im Dezember wird er dann ab Ende Februar der Wiener Stagts⸗ oper auf längere Zeit zur Verfügung ſtehen. Taisachen zu bemänteln möglich ſei, da man in Rom zur Zeit wohl nicht auf der offiziellen Anerkennung des neuen Imperiums beſtehe. Es habe überraſcht, daff Muſſolini, abgeſehen von einer kühlen Erwähnung, Frankreich faſt völlig übergangen habe, obwohl es doch auch eine Mittelmeer⸗ macht ſei. Weiter wird das Fehlen eines Hin⸗ weiſes auf einen neuen Weſtpakt hervor⸗ gehoben. Für den„Daily Telegraph“ iſt die Rede des Duce eine kalte Duſche hinſichtlich aller Bemühungen, durch ein Abkommen eine größere Sicherheit für Europa zu ſchaffen. Zur Mittelmeerfrage erklärt das Blatt, daß von engliſcher Seite einer völligen Verſtändigung auf der Grundlage der Anerkennung der ge⸗ genſeitigen Rechte keinerlei Schwierig⸗ keiten bereitet werden würden. Eine der⸗ artige Verſtändigung ſei aber nur in freund⸗ ſchaftlicher Weiſe möglich und dürfe nicht mit der Forderung nach engliſchen Zugeſtändniſſen verknüpft werden. Alle in der Mailänder Rede enthaltenen Hinweiſe auf europäiſche Fragen ſeien von der Befriedigung über die Verſtändigung mit Deutſchland beherrſcht ge⸗ weſen. Es ſei eine nicht zu überſehende Tat⸗ ſache, daß dieſe Verſtändigung weitgehend die Möglichkeiten beeinfluſſe, die für eine Befrie⸗ dung Weſteuropas in Frage kämen. Vorgeſehen iſt dann die Neueinſtudierung der Oper von Wolf⸗Ferrari„Schmuck der Ma⸗ donna“. Das Werk 10 bisher nur an der Wie⸗ ner Volksoper zur Aufführung gelangt. Berufung Erich Lauers. Erich Lauer, der ſeit dem 1. Auguſt 1935 die Stelle Muſik im Kulturamt der Reichspropagandaleitung der NSDaAp leitet, wurde von der Oberſten „Muft und mit der Leitung des Referates „Muſik und Rundfunk“ in der Kulturabteilung ber Oberſten SA⸗Führung beauftragt. Lauer wird der Re Keebimeetenm auch 1 weiterhin als Stellenleiter angehören. Schaffungeines belgiſchen Natio⸗ nalorcheſters. Auf Anregung des belgi⸗ ſchen Miniſteriums für Unterricht und Schöne Künſte wurde in Belgien ein Nationalorcheſter ſegründet, das E aus 62 Muſikern mit einer feften jährlichen Gage A Das Or⸗ cheſter, das vom Generaldirektor des Departe⸗ ments der Schönen Künſte verwaltet wird, ſoll nicht von einem feſtangeſtellten gelei⸗ tet werden. Das neue Orcheſter wird Konzerte in Brüſſel und ferner in den geben, in denen keine orcheſtralen Verelnigun⸗ In beſtehen. Die erſte Aufführung iſt für den „Oktober in Brüſſel vorgeſehen. Bühnenſtücke und TCheater Neuer Koß⸗Theaterring für das Harzgebiet. Reichsminiſter Gauleiter Ruſt 0 vor einem halben Jahr bei den Kdß⸗Feſt⸗ pielen in der Goslarhalle die Anregung zu einem ſtändigen für das Kargſe⸗ biet gegeben. Wie in allen Gaugebieten in die⸗ em Jahr von der NS⸗Geme dle„Kraft urch Freude“ Theaterringe für die Bewohner kleiner Städte und organiſiert wurden, ſo iſt es in Goslar gelungen, binnen kurzem eine Theatergemeinde zuſammenzubringen, die aus Volksgenoſſen aus dem geſamten Harz⸗ und Vorharzgebiet beſteht und den rieſigen Raum der Goslarhalle mit 2500 Plätzen füllt. Gleich der erſte Abend, eine„Fra⸗Diavolo“⸗ Aufführung des Braunſchweigiſchen Landes⸗ ſchen den beiden Staaten ſeien freundſchaftlich. Es ſei ein kleines Land, aber außerordentlich wichtig in jeder Beziehung. Mit dem Abkommen vom 11. Juli 1936 habe eine neue Epoche in der Geſchichte Oeſter⸗ reichs begonnen. Dieſes Abkommen ſei ihm, Muſſolini, vorher bereits bekannt geweſen und habe ſeine volle Zuſtimmung gehabt, in der Ueberzeugung, daß aus dieſem Abkommen Oeſterreich gekräftigt hervorgehe. Was Ungarn anlange, ſo müſſe man ihm endlich Gerechtigkeit widerfahren laſſen. Deutſchland und Malien Der Duce fuhr dann fort: Außer dieſen vier Nachbarländern Italiens gibt es ein großes Land, das in den letzten Zeiten bei den Maſſen des italieniſchen Volkes große Sympathien ge⸗ nießt. Ich ſpreche von Deutſchland. Die Zuſammenkunft von Berlin hat eine Ver⸗ ſtändigung zwiſchen den beiden Ländern über beſtimmte Probleme ergeben, von denen in dieſen Tagen einige ganz beſonders brennend ſind. Aber dieſe Verſtändigung, die in beſonderen Niederſchriften feſtgelegt und in gebührender Form unterſchrieben worden ſind, dieſe Vertikale Berlin⸗Rom iſt nicht eine Schnittlinie, ſondern vielmehr eine Achſe, um die alle europäiſchen Staaten, die von dem Willen der Zuſammenarbeit und des Friedens beſeelt ſind, zuſammenarbeiten können. Deutſch⸗ land, obwohl man es beſtürmte und ihm in den Ohren lag, hat die Sanktionen nicht mitgemacht. Mit dem Uebereinkommen vom 11. Juli iſt ein Spannungsfaktor zwiſchen Berlin und Rom verſchwunden, und ich erinnere daran, daß auch ſchon vor der Berliner Zuſammen⸗ kunft Deutſchland bereits praktiſch das Im⸗ perium von Rom anerkannt hatte. Wenn wir heute das antibolſchewi⸗ ſtiſſche Banner erheben, ſo iſt das nichts Er⸗ ſtaunliches. Das iſt ja unſere eigene alte Fahne, unter der wir geboren ſind, unter der wir gegen dieſen Feind gekämpft, unter der wir ihn mit dem Opfer unſeres eigenen Blutes beſiegt haben. Was man heute Bolſchewismus und Kommu⸗ nismus heißt, iſt— hört wohl darauf!— nichts anderes als ſtaatlicher Ueberkapita⸗ lismus derſchlimmſten Form, Ein bewaffneter Friede — Was das Verhältnis zu Enz. ndangehe, habe er England zu ſagen, Italien wünſche, mit England in Frieden und Freundſchaft zu leben. Für Italien aber ſei der Kanal von Suez kein Schiffahrtsweg, ſondern eine Lebens⸗ fra ge. Italien wünſche, mit England in Frie⸗ den zu leben, aber ſein Friede ſei ein be⸗ waffneter Friede, und wenn das Schick⸗ ſal an Italien herantreten ſolle, ſo werde es vor keiner Konſequenz zurückſchrecken. Der Duce faßte zum Schluß ſeine Rede da⸗ hingehend zuſammen, daß Italien⸗ Frieden mit allen Nachbarn und Staaten haben wolle, aber es wolle einen bewaffneten Frieden, und des⸗ halb werde das italieniſche Programm der Be⸗ waffnung zu Lande, zu Waſſer und zur Luft mit Beſchleunigung durch⸗ geführt werden, und alle produktiven Kräfte Italiens auf jedem Gebiete würden dazu einge⸗ ſetzt. Das derzeitige Syſtem Italiens werde Ita⸗ lien zu ſeinem Ruhme verhelfen. theaters, war ein großer Erfolg. Das Pro⸗ aramm dieſes neuen Koß⸗Theaterringes ver⸗ eißt Opern und Schauſpiele, Operetten und Sinfoniekonzerte. Am 9. November gelangt Steguweits Schauſpiel„Der Nachbar zur Lin⸗ ken“ zur Aufführung und für das 1. Sinfonie⸗ konzert wurde kein Geringerer als General⸗ muſikdirektor Prof. Hermann Abendroth-Leip⸗ zig gewonnen. Das alles iſt ein neuer, beredter eweis für die hohe Bedeutung auch der kul⸗ turvermittelnden Tätigkeit der NSG„Kraft durch Freude“. Käte Gold Staatsſchauſpielerin. Miniſterpräſident Göring hat die Schauſpiele⸗ rin Käte Gold vom Preußiſchen Staatstheater zur Staatsſchauſpielerin ernannt. Innsbrucker Theater bleibt er⸗ halten. Das Stadttheater in Innsbruck, eine der älteſten und bedeutendſten Bühnen Oeſterreichs ſtand in den letzten Fahren mehr⸗ fach in Gefahr, geſchloſſen zu werden. Nun⸗ mehr hat der Innsbrucker Gemeindetag be⸗ ſchloſſen, zur dauernden Unterſtützung des Theaters einen Kulturfonds zu ſchaffen, der aus den Einnahmen der Vergnügungsfteuer und Luxusſtättenabgabe, ſowie aus den Abga⸗ ben bei Boxveranſtaltungen und für die Benut⸗ zung der Sportplätze geſpeiſt werden ſoll. Der Neubau des Theaters in Münſter. Um ſeine Bedeutung als Kultur⸗ ſtadt weiter zu befeſtigen, plant die Stadt Münſter den Neubau ſeines Stadttheaters. Wie der Oberbürgermeiſter— mitteilte, werde ſofort nach Fertigſtellung von dringlichen Schul⸗ und Wohnungsbauten an den Theater⸗ neubau gegangen werden. Bei der Durchfüh⸗ rung des Theaterneubaues werde man ſich nicht mit einer kleinlichen Löſung zufriedengeben, auf der anderen Seite ſich aber auch vor einer Ueberſpitzung——5 Es ſei ſelbſtverſtändlich, daß der Ausſchreibungswettbewerb für dieſen Bau, der allen Anforderungen entſprechen müſſe, ſich nicht auf die münſteriſchen Künſtler allein beſchränken werde. Haker beine Solde erwie Der C und d 50 Die die in tiſchen ſtande Sabr einer zufolg Regier der Ar tionsfe von S eingeſt Im zufolge ſachen maßun insgeſc vorlieg dings Brand Vickers Kent b wehren amtlich mutun, fanatiſ muni Das Erfurt nachmit in der Wetter Anto Ko 32 öpfe Dieſe 2 bruch Aber u des Au verborg hatte er oben, loyſ Seine u ßeres Augen. erin, 3 des Her eſproch itelkeit mehr, a Hand. beiden? lers litt nis, daß ſen, tra jüngeren ie-· m. Erdenlei ſchläge rüſteten Seiten. Unmittel Hingang ihrer let fen. Da monatig⸗ 501 leit olgen i nicht vo nber 1936 idſchaftlich. rordentlich 1936 habe Oeſter⸗ n ſei ihm, weſen und bt, in der Abkommen man ihm n. ien dieſen vier in großes en Maſſen athien ge⸗ land. eine Ver⸗ dern über denen in onders ändigung, jelegt und tworden nicht eine e Achſe, von dem Friedens .Deutſch⸗ m in den n nicht „Juli iſt und Rom daß auch mmen⸗ das Im⸗ ſch e wi⸗ lichts Er⸗ te Fahne, vir gegen ihn mit gt haben. Kommu⸗ — nichts apita⸗ wangehe, iſche, mit zu leben. nSuez ebens⸗ in Frie⸗ ein be⸗ 8 Schick⸗ he es vor Rede da⸗ eden mit lle, aber ind des⸗ der Be⸗ er und durch⸗ n Kräfte u einge⸗ rde Ita⸗ is Pro⸗ zes ver⸗ ten und gelangt zur Lin⸗ infonie⸗ Seneral⸗ th⸗Leip⸗ beredter der kul⸗ „Kraft lerin. uſpiele⸗ Stheater bt er⸗ bruck, Bühnen mehr⸗ Nun⸗ tag be⸗ ug des en, der zsfteuer Abga⸗ Benut⸗ ll. 3sin Kultur⸗ Stadt s. Wie itteilte, glichen yprechen ünſtler 4 103 ——————————— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 2. November 1936 die Türkei ehrt deutſche soldaten Rote Miliʒ meutert vor madrid 32 gefallene Dardanellenkãmpfer feierlidi überfũhri Iſtanbul, 2. November Sonntag nacht trafen in Iſtanbul an Bord eines türkiſchen Dampfers die Gebeine von 52 deutſchen Kriegern ein, die im Weltkrieg an der Dardanellenfront den Heldentod gefunden hatten. Die Gräberſuche wurde mit Erlaubnis der tür⸗ kiſchen Regierung und mit Unterſtützung der Militärbehörden im ehemaligen Kampfgebiet durchgeführt. Es wurden die ſterblichen Ueber⸗ reſte von 52 Helden gefunden und nach Tſcha⸗ nak⸗Kale übergeführt. Am Sonntagvormitag fand am Hauptplatz der Stadt Tſchanak⸗Kale eine militäriſche Trauerparade ſtatt, an der ſich auch die Einwohnerſchaft der Stadt beteiligte. Die mit Hakenkreuzflaggen bedeckten Särge mit den Ge⸗ beinen der 52 Toten wurden von türkiſchen Soldaten getragen. Zwei Infanteriekompanien erwieſen die militäriſchen Ehrenbezeugungen. Der Garniſonkommandant hielt vor der Truppe und der Bürgerſchaft eine Anſprache, in der er der deutſch⸗türkiſchen Waffenbrüderſchaft und des Heldentums der deutſchen Soldaten in herz⸗ lichen Worten gedachte. Der Militärattaché bei der deutſchen Botſchaft, Oberſtleutnant Rohde, dankte in einer Anſprache für die Unterſtützung und für die erwieſenen militäriſchen Ehren und gedachte ebenfalls des Geiſtes der Kriegskame⸗ radſchaft und des Führers der türkiſchen Volks⸗ republik, Präſident Atatürk, deſſen Name für immer mit den Heldentaten der türkiſchen Armee verbunden ſei. Unter den Klängen der Nationalhymnen beider Länder wurden die Särge an Bord des Dampfers gebracht, der die Hakenkreuzflagge auf Halbſtock ſetzte. Der Gar⸗ niſonkommandant, die Stadtverwaltung und die Türkiſche Volkspartei hatten an den Sär⸗ gen Kränze in den türkiſchen Farben nieder⸗ legen laſſen. Die endgültige Beiſetzung der Gebeine findet in den nächſten Tagen auf dem Heldenfriedhof der deutſchen Botſchaft in Therapia, unter Be⸗ teiligung der Beſatzung des Kreuzers„Emden“ ſtatt. Scotland Uard bewacht SFlughäfen Geheimnisvolle Brandstiftungen in ganz England London, 2. November. Die Vermutung, daß zahlreiche Feuersbrünſte, die in den letzten Wochen in verſchiedenen bri⸗ tiſchen Flughäfen und Munitionsfabriken ent⸗ ſtanden waren, auf Brandſtiftung und Sabotageakte zurückzuführen ſeien, hat, einer Meldung des„Sunday Chronicle“ zufolge, zu verſchärften Vorſichtsmaßnahmen der Regierung geführt. In Zukunft werden unter der Arbeiterſchaft in den Lufthäfen und Muni⸗ tionsfabriken Beamte der politiſchen Abteilung von Scotland Hard zu Ueberwachungszwecken eingeſtellt werden. Im Luftfahrtminiſterium herrſchte, dem Blatt zufolge, ernſte Beſorgnis über die Ur⸗ ſachen der Brände. Die einzig mögliche Mut⸗ maßung ginge dahin, daß in zwei Fällen von insgeſamt drei Flughäfenbränden Brandſtiftung vorliegen müſſe. Beweiſe lägen hierfür aller⸗ dings noch nicht vor. Was einen kürzlichen Brand in dem Packraum der Rüſtungsfirma Vickers Amſtrong in Crayford in der Grafſchaft Kent betreffe, wo mehrere Kiſten mit neuen Ge⸗ wehren vollſtändig zerſtört wurden, ſo äußerten amtliche Perſönlichkeiten ganz offen die Ver⸗ mutung, daß dieſes Feuer entweder von einem fanatiſchen Pazifiſten oder von einem Kom⸗ muniſten angelegt worden ſei. Flugzeugunglück in Thüringen Berlin, 2. November. Das Flugzeug der Strecke Frankfurt a..— Erfurt„D⸗APOO“ verunglückte am Sonntag⸗ nachmittag gegen 15 Uhr im Thüringer Wald in der Nähe von Tabarz bei ſtark unſichtigem Wetter infolge unfreiwilliger Boden⸗ Anton Bruckners Lebenswende Konzert der Berliner Philharmoniker Anton Bruckner hatte 1865 in München den Schöpfer des. Triſtan perſönlich kennengelernt. Dieſe Begegnung löſte einen mächtigen Auf⸗ bruch aller ſchöpferiſchen Kräfte in ihm aus. Aber um ſo ſchwerer litt er unter dem Fehlen des Ausgleiches, wie er in dem Wort„Liebe“ verborgen und beſchloſſen liegt. Schon zweimal hatte er ſeine Augen vergeblich zu Mädchen er⸗ hoben, die ſeinen Lebensweg gekreuzt hatten: Aloyſia Bogner und Maria Gärtner. Seine ungewandte Art, ſein abſonderliches Aeu⸗ ßeres waren nicht dazu angetan, weibliche Augen zu feſſeln. Nun trat eine ſchöne Lin⸗ Joſefine Lang, in den Geſichtskreis des Zweiundvierzigjährigen. Die Huldigungen des Herrn Domorganiſten, von dem ſchon viel eſprochen wurde, ſchmeichelten der jugendlichen itelkeit ſehr wohl. Er hielt Freundlichkeit für mehr, als ſie war und warb ſchriftlich um ihre Hand. Der Erfolg war nicht anders als jene beiden Male. Aber die Seele des großen Künſt⸗ lers litt diesmal tiefer als ſonſt; die Erkennt⸗ nis, daß er immer werde einſam bleiben müſ⸗ ſen, traf den Aeltergewordenen härter als in jüngeren Jahren. Herb und ſchmerzerfüllt, trägt ie-moll⸗Meſſe die deutlichen Spuren dieſes Erdenleids. Gehäufter trafen die Schickſals⸗ ſchläge den mit wenig irdiſcher Wehr 71 rüſteten Mann. Anfeindungen kamen von allen Seiten. Sein verehrter Lehrer Sechter ſtarb. Unmittelbar darauf traf ihn die Kunde vom Hingange der heißgeliebten Mutter, der er in ihrer letzten Stunde nicht hatte nahe ſein dür⸗ fen. Das bedeutete für Bruckner den Verluſt auch der Heimat. In ſchlafloſen Nächten wurde er ſich grauenerfüllt eines ſeeliſchen Zuſammen⸗ bruches bewußt. Der. ordnete ſofortigen Abbruch jeder geiſtigen Tätigkeit und mehr⸗ monatigen Aufenthalt in einer Heilanſtalt an. Der leitende Arzt. derſelben ſtellte ſehr ernſte Folgen in Ausſicht, falls auf die geiſtige Arbeit nicht vorläufig verzichtet würde. Nach allen berührung und wurde zerſtört. Dabei ka⸗ men die Beſatzung, die aus dem Flugzeugfüh⸗ rer Fritſche, dem Flugmaſchiniſten Sinz und dem Flugzeugfunker Kehle beſtand, und ſieben Fluggäſte ums Leben. Drei Flug⸗ gäſte wurden verletzt. Die Bergung der Verletzten iſt dem mutigen Eingreifen des zufällig an der Unfallſtelle an⸗ weſenden Oberſtleutnant Simon vom Flakregiment 3 zu danken, der die Verun⸗ glückten unter Einſatz ſeines Lebens aus dem in Brand geratenen Flugzeug befreite. Die amtliche Unterſuchungskommiſſion hat ſich an die Unfallſtelle begeben. Ein regelredies Gefedii zwiscdien Narxisten und Anarchisten Burgos, 2. November. Das„Boletin de Campana de los Requetes“, das Kampfblatt der karliſtiſchen Freiwilligen, berichtet über Zwiſchenfälle, die ſich dieſer Tage im Kampfabſchnitt von Sigu⸗ enza, nordöſtlich von Madrid, ereignet haben und die ein bezeichnendes Licht auf die Stim⸗ mung im Lager der Roten werfen. Danach iſt nach Berichten von Flüchtlingen aus Jadraque bei Vorrücken der nationalen Abteilung Marzo unter den roten Horden eine unbeſchreibliche Panik ausgebrochen. Zuerſt ſeien 400 Männer, die zur Verteidigung der Ortſchaft Jadraque Schützengräben aus⸗ werfen ſollten, mit dem Bemerken, daß ſie keine Selbſtmörder ſeien, in Richtung Madrid ge⸗ flohen. Dieſes Beiſpiel habe dann bald darauf 1500 marxiſtiſche Milizſoldaten veranlaßt, un⸗ ter lauten Verwünſchungen gegen ihre Führer zum Bahnhof Cutanilla zu marſchieren, dort einen Zug zuſammenzuſtel⸗ len und nach Madrid abzudampfen. Als Folge dieſer Vorfälle ſei es in Baides zu einem regelrechten Gefecht zwiſchen Anarchi⸗ ſten und Marxiſten gekommen, bei dem es drei Tote und zahlreiche Verwundete gegeben habe. Ialieniſcher ionſul überfallen Unerhörter Roheitsakt jranzõösischer Bolscdiew/isten Paris, 2. November. In Chambery wurden am Sonntag Mit⸗ glieder der dortigen italieniſchen Kolonie, die ſich in einer Allerſeelenfeier zuſammengefunden hatten, nach Beendigung der Feier, an der auch der italieniſche Konſul teilgenommen hatte, von Kommuniſten überfallen. Trotz des Eingreifens der Polizei und der Bemühungen des Bürger⸗ meiſters der Stadt kam es zu einer heftigen Schlägerei, bei der mehrere Perſonen Verletzun⸗ gen davontrugen. Wie„Echo de Paris“ zu den kommuniſti⸗ ſchen Ueberfällen in Chambery auf Mitglieder der italieniſchen Kolonie erfährt, wurden auch der italieniſche Konſul ſowie der Se⸗ kretär der italieniſchen Abordnung beim Völker⸗ bund erheblich verletzt. Beide hatten als letzte das Verſammlungslokal verlaſſen und ihr Auto beſtiegen, als ſie plötzlich von einer Bande von Kommuniſten umringt wurden, die die Fenſterſcheiben ihrer Wagen zertrümmerten und fiohenzollerndamm leicht übeleiechend Bruch eines Entwãsserungsrohres in Berlin-Wilmersdorf Berlin, 2. November. In Wilmersdorf brach am Sontagmittag ein Schmutzwaſſerdruckrohr der unterirdiſchen Ent⸗ wüſſerungsanlage. Die ungeheuren, unter meh⸗ reren Atmoſphären Druck ſtehenden Waſſermen⸗ gen ſprudelten in der Mittelpromenade des Hohenzollerndammes an die Oberfläüche und überfluteten in kürzeſter Zeit die beiden Fahr⸗ dämme und die Bürgerſteige. Die übelriechenden Abwäſſer ſpritzten teilweiſe einen Meter hoch und riſſen Sand und Stein mit ſich. Sie dran⸗ gen durch einen Notausgang der U⸗Bahn in den Schacht hinab und ſetzten die Tunnelſohle in weitem Umfang unter Waſſer. Auch die an⸗ liegenden Straßenzüge wurden vollkommen überflutet. Da große Gefahr eines Kurzſchluſſes bei der Kräften bemühte ſich Bruckner, dieſe Vorſchrift einzuhalten. Ganz hat er es nicht gekonnt; denn als er die Anſtalt— dennoch ein Geneſender— verließ, trug er die Skizzen zu ſeiner dritten und letzten und erhabenſten Meſſe, der in k⸗moll, mit davon. Sie iſt der Wendepunkt ſeines Le⸗ bens geworden. Die Berliner Philhamoniker, im Verein mit dem Bruno Kittelſchen Chor unter Leitung des hochverdienten Bruno Kittel, vermittelten daher ihren Freunden ein ſeltenes, unvergeßliches Erlebnis mit der Aufführung dieſer Meſſe.b Als Soliſten wirkten mit die ausgezeichneten Helene Fahrni, Gertrude Pitzinger, Heinz Marten und Fred Driſſen; an der Orgel ſaß Friedrich Kauſch. Die Meſſe atmet vom erſten bis zum letzten Tone das eine Gefühl: Dank an die Gottheit. Innig ſtrömt die Einleitung zum Kyrie, deſſen Klage in ihrer Düſterkeit noch ein leiſes Licht in ſich birgt; hellauf ſtrahlt dann das anſchlie⸗ ßende Gloria. Mächtig und unbeirrt ſchreitet das Credo daher, unterbrochen von dem zar⸗ ten, von Soloviolinen umrankten Sologeſange „et incarnatus est“, dem der jubelnde Auferſte⸗ hungsſatz folgt. Kurz iſt in ſeiner kraftvollen Steigerung das Sanctus, engelhaft melodie⸗ ſchön das Benedictus. Das Agnus dei öſt ſich wiederholt die Klage des Anfangs und löſt ſi verhauchend im„dona nobis pacem“ auf. Der geſamten Künſtlerſchar ſei aufs tiefſte gedankt für dieſes Erlebnis. Die Zuhörerſchaft der Berliner Philharmonie bei ſolchen Anläſſen iſt wohl eine wahre Ausleſe der Reichshaupt⸗ ſtadt. Hierhier kommt niemand, der ſich nur durch die Gier nach der großen Senſation des Startums leiten läßt: hier finden ſich nur die echten Freunde der hehren Kunſt der Muſik zu⸗ ſammen. Otto Tröbes. Goethe⸗Ehrung in Rom. Anläßlich der 150. Wiederkehr der Ankunft Goethes in Rom fand im dortigen Goethehaus nach einer Kranzniederlegung am Denkmal eine muſikali⸗ U⸗Bahn beſtand, wurde die Strecke zwiſchen Fehrbelliner Platz und Hohenzollerndamm ſtromlos gemacht, ſo daß im U⸗Bahnverkehr eine längere Unterbrechung eintreten mußte. Da die Straßendecke des Hohenzollerndamms und die Straßenbahngeleiſe vollkommen unterſpült ſind, mußte der Verkehr für alle Fahrzeuge ge⸗ ſperrt werden. Die Feuerwehr veranlaßte ſofort die Schlie⸗ ßung eines Rohrſchiebers der Pumpſtation in der Nikolsburgerſtraße. Trotzdem brodelte das Waſſer immer weiter hervor, da die Entwäſſe⸗ rungsanlagen in Stahnsdorf etwa 40 Meter höher liegen als an der Bruchſtelle, ſo daß das Schmutzwaſſer in dem etwa 90 Zentimeter ſtar⸗ ken Rohr wieder zurückflutete. Erſt als ein Schieber am Fehrbelliner Platz geſchloſſen wurde, konnte zunächſt das Waſſer zum Still⸗ ſtand gebracht werden. ———————————.—————————————————————————————————————————————————————————————— ſche Gedenkfeier ſtatt, an der ſich Vertreter von Kunſt und Wiſſenſchaft in Rom zahlreich betei⸗ ligten. Auch eine Feſtaufführung von„Iphigenie auf Aulis“, die Goethe im Winter 1786/87 in Rom vollendet hat, geſtaltete ſich in der hervor⸗ ragenden Wiedergabe durch Schauſpieler des Dresdner Staatstheaters zu einer eindrucksvol⸗ len Feier des deutſch⸗italieniſchen Geiſteslebens. Neuer Film in Mannheim PALASIT und GLORIA: „Mädchen in Weiß“ Dieſer Film verſucht den Sängerfilm einmal von ganz anderer Seite anzupacken als von der altgewohnten Entdeckungsgeſchichte her. Er be⸗ dient ſich einer„Affäre“ im ruſſiſchen Hochadel, die ſich beinahe zu einer Tragödie auswirkte, aber noch rechtzeitig mit Gewalt in ein unmög⸗ liches und pſychologiſch untragbares happy end umgebogen wird. Die„Mädchen in Weiß“ ſind die Zöglinge, eines höchſtadligen Penſionates, zu ihnen gehört auch die junge Gräfin Gorem⸗ kin, die— ſo tuſchelt man— aus der unpaſſen⸗ den Ehe des Generals der Garde und einer be⸗ rühmten Sängerin ſtammen ſoll. Das böſe Blut der Mutter ſetzt ſich durch, die Tochter wendet ſehr unadlige Mittel an, um ſelbſt ſingen zu können, Aber da am Ende mit tränendrüſen⸗ rührender Gewalt aus ihr doch wieder eine Gräfin und Offiziersgattin wird, weiß man nicht recht, warum über dieſe wenig belang⸗ vollen Jugendſtreiche ſo viel geredet wird. Aufgabe des Filmes war, die Stimme der jungen Maria Cebotari zu zeigen. Da wäre nichts zu ſagen, es iſt eine herrliche Stimme, aber man läßt ſie viel zu wenig horen und dazu wurde ihr ein überaus belangloſer Schlager zu⸗ gemutet. Auch Mackeben hat als Komponiſt weit Beſſeres geſchrieben als dieſe Muſik. Als beſonderer Gewinn bleibt ſo vor allem eine Szene aus„Rigoletto“ mit Norberto Ardelli und Aenne von Elms, die weder inhaltlich noch muſikaliſch belanglos iſt. Von den weite⸗ ren Darſtellern des Filmes wären Hilde von Stolz als eine mehr als typiſche mondäne Frau, Georg Alexander als längſt bekannter auf die Inſaſſen einſchlugen. Blutüberſtrömt mußten beide in eine Klinik gebracht werden. Sie konnten jedoch nach Anlegung von Notver⸗ bänden in ihre Wohnungen entlaſſen werden. Lerlaſſene 5Schiffe in U5fl Hafenarbeiterſtreik breitet ſich aus Neuyork, 2. November. Der vor einigen Tagen begonnene Hafenar⸗ beiterſtreik in den Vereinigten Staaten hat jetzt den geſamten Handelsverkehr an der Weſtküſte ſowie zum großen Teil auch an der Oſtküſte des Golfs von Mexiko lahmgelegt. Der Aus⸗ ſtand nimmt täglich ernſtere For⸗ men an. Der Schaden, der durch ihn verur⸗ ſacht iſt, beträgt ſchon jetzt viele Millionen Dollar. Die Gewerkſchaften, auf deren Betreiben die Hafenarbeiter in den Streik getreten ſind, be⸗ abſichtigen, ſämtliche Häfen der Vereinigten Staaten zu blockieren, um die Schiffahrtsge⸗ ſellſchaften zu zwingen, nachzugeben. Im Hafen von Neuvork ſtreiken bis jetzt 2300 Arbeiter. 18 Schiffe ſind am Auslaufen ver⸗ hindert. In den Häfen Boſtons, Providenee, Galveſton, Baltimore, Philadelphia, Port Ar⸗ thur, Charleſton, Norfolk und Houſton in Texas liegen über fünfzig Schiffe ſtill. fochwaſſerkataſtrophe in der Kleinen Walachei 3 Bukareſt, 2. November. Starke andauernde Regengüſſe haben in der Kleinen Walachei zu Ueberſchwemmungen ge⸗ führt, die kataſtrophale Ausmaße an⸗ genommen haben. Der Fluß Jiu iſt einen Meter über den normalen Waſſerſtand geſtiegen. Auf weite Strecken iſt er über die Ufer getreten, hat eine ganze Reihe von Ortſchaften überſchwemmt und große Verwüſtungen angerichtet. Rei⸗ henweiſe ſtürzten die Häuſer ein und wurden weggeſchwemmt. Der Sachſcha⸗ den iſt außerordentlich groß. Auch eine Reihe von Menſchenopfern iſt zu beklagen. Die ge⸗ naue Zahl konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Bisher wurden jedoch bereits vier Leichen ge⸗ borgen. und vertrauter vertrottelter Großfürſt und Kunſt(Künſtlerinnen) freund zu nennen. Seit längerer Zeit ſieht man wieder Jvan Petro⸗ vich. Hans Junkermann, Ilſe Fürſten⸗ berg, Ernſt Dumcke, Margarethe Schön und Blandine Ebinger verdienen gleichfalls genannt zu werden..— S CHAUBURG: „Blinde Pesseiglere“ Pat und Patachon haben ihre alte Zugkraft immer noch nicht verloren, das bewies der gute Beſuch der Schauburg⸗Lichtſpiele. Und doch ſcheint es, daß ſie den Höhepunkt ihrer Dar⸗ ſtellung überſchritten haben und nurmehr Typen geblieben ſind. Dieſer Eindruck wird verſtärkt, wenn man dieſen Film mit einem früheren der beiden Künſtler vergleicht. Es fehlt die Origi⸗ nalität, die zum Ruhm dieſer beiden Film⸗ Humoriſten beitrug. Trotzdem iſt der Film„Blinde Paſſagiere“ durchaus annehmbar. Welche Anſprüche ſtellt man ſchon an einen Pat und Patachon⸗Strei⸗ fen? Man will lachen und nochmals lachen und dies kann man über die„Blinden Paſſa⸗ giere“; das iſt die Hauptſache. Inhaltlich iſt der Streifen ganz auf Situationskomik einge⸗ ſtellt. Er erhebt fomit keinen Anſpruch darauf, auf die Ernſthaftigkeit und Wahrſcheinlichkeit ſeiner Handlung unterſucht zu werden. Neben Pat und Patachon ſind es Albert Hoerrmann, Rudolf Platte, Genia Ni⸗ kolajewa, Margarete Kupfer, Maiy Rohl u.., die das Ganze zu einer luſtigen Unterhal⸗ tung geſtalten.—el. Uraufführun eines ſchwediſchen 25 Deutſchland. W 14. November wird das Nationaltheater in Weimar das aus dem Nachlaß des ſchwedi⸗ ſchen Dichters Hjalmar Bergman ſtam⸗ mende„Trauerſpiel„Parifina“ zur alleinigen Uraunfführung bringen. Das Werk ſpielt zur Zeit der Renaiſſance. — Netryenrélle 2*— 33— Man mannbein Blick üũbers Land 2 Wienbes 1834— 2 4 2 flbſch Vinterlehrgänge der Tandwirtſchaſtsſchulen beginnen e babüche meidungen Geheimrat Prof. Dr. Endemann 1 Am 2 Auch der k i icht iſt für di f ichti i är Heidelberg, 2. Nov. Im Alter von 79 4 mit den ch der theoreliſche Unterricht iſt für die Landjugend wichtig/ Kurſe von November bis März 5e e ne e, ſeind 5 1. 3 treter des römiſchen und deutſchen hürgerlichen 7 ſtellte u Die Bedingungen der ernährungswirtſchaft⸗ ſchaftseigene Grundlage der Betriebe auszu⸗ und Gemüſebau, Blumenpflege, Gewürzkräu⸗ Rechts an der Heidelberger Univerſität, Geheim⸗ burg w lichen Lage Deutſchlands haben das deutſche bauen. Das gilt in erſter Linie für die—4725— terzüchtung, überhaupt alle Gartenarbeit muß rat Proſeſſor Dr. jur., Dr. med. h. e. Friedrich 1 wagenz: Landvolk vor Aufgaben geſtellt, die es nicht mittel und für den Dünger. Soll ein Berrieb das Landmädel natürlich ebenſo beherrſchen Endemann. 1 Belehru 9 lie n ordnungsgemäß geführt werden, dann müſſen lernen. Beſondere Ausbildung erfährt das In Fulda geboren, habilitierte er ſich 1886 und in ausſchließlich aus der praktiſchen Erfahrung der die Zuſammenhänge der einzelnen Betriehs⸗ Landmädel dann in milchwirtſchaftlichen Din⸗ an der Univerſität Halle, lehrte weiterhin an eigs überlieferten Arbeitsweiſe der eigenen Betriebe zweige 4. 121 und dazu. gen,— 70 miih— 10 Mafe uſ. 70 W5 W Die 1 eraus meiſter„Di Er⸗ U. a. auch, daß der Betriebsführer in der Lage Landfrau, oi ilch, Butter, Käſe uſw. a ordentlicher Proſeſſor von Ha 4 7 e 3— en en wat iſt, den notwendigen Schriftverkehr ordnungs⸗ Qualitätsware angeſprochen werden können. berg, wo er bis zu ſeinem Uebertritt in den heimer K7100 3 gemäß zu führen, eine genau Buchführum an⸗ Daß dabei die ureigentlichen Gebiete der Ruheſtand im Jahre 1924 wirkte. 1917/18 be⸗ in der alle Kräfte von Wiſſenſchaft und Praxis heran⸗ zulegen uſw. Das alles vermittelt die land⸗ Frauenarbeit, Pflege und Erziehung der Kin⸗ kleidete Geheimrat Endemann das Rettorat der Zeit de⸗ gezogen werden, um in gemeinſamer Arbeit wirichaftllche Schule. 3 der, Geſundheitspflege überhaupt und Kranken⸗ n Wineiri* ſchließen ſiwer vr fölr zin Brer won krmvi in geeine dergridgiengetldeeen mſegee e onn eee be fi i 1 lich.* er finden. Es ſollte kein Bauer 3 5 Landwirt zu die Landmädel auf ihre beſonderen Aufgaben Die Reichhaltigkeit dieſes Unter⸗ Fakultät war, iſt als n be⸗ und ein dem Glauben neigen, daß der Landjunge oder vorbereitet werden. Neben der weltanſchauli⸗ richtsplanes läßt erkennen, daß es wohl 1 an 11 ſtiſche das Landmädel in jedem Falle im eigenen Be⸗ chen Erziehung ſtehen hier auf dem Unterrichts⸗ für jeden und jedes Landmädel 7575* F Kundde 5 wird in triebe genug lernten, um ſpäter ihre Aufgaben plan der Kochunterricht, unter beſonderer nur von größtem Nutzen ſein kann, die Lehr⸗ 55 Fbeit 710 303 Rechtsſtudin—.——— iel fei erfüllen zu können Herausſtellung der Verwendung wirtſchafts⸗ gänge der Landwirtſchaftsſchulen zu beſuchen.—— ahlreiche ee 3 ſpie ſei 3 eigener und ſaiſonmäßig anfallender Lebens⸗ Da klann keine Entſchuldigung irgendwelcher We Sin die Andemann du anſteuer 700 Landwirtſchaftsſchulen mö f es in 7 lich* 809 84 cnen 4 5 milboln fioriſch und zechtspolitzich behandelte großes? arbeit, Handarbeitsunterricht im Stricken, We⸗ lichen Schulen dient in höchſtem Maße all den—— 1 Die Möglichkeit der immerwährenden Unter⸗ ben uſw., nicht zu vergeſſen dann die Hofarbeit, Aufgaben, die im Intereſſe des ganzen Volkes en 78 A richtung über die neueſten Arbeitsverfahren iſt z. B. die Verſorgung des Viehs, richtige Stall⸗ gelöſt werden müſſen! Die atademiſche Jugend fand in ihm ſtets eine verhältnismäßig leicht, denn es ſtehen heute in haitung, wirtſchaftliche Fütterung uſw. Obſt⸗ K. Backhaus. große Stütze, wenn es galt, ihre Intereſſen zu Am S Deutſchland rund 700 Landwirtſchafts⸗„ verteidigen. Noch bis in die letzten Fahre hin⸗ belung eſe lzw und Verſügung. Dieſe knft 1 5. ein ſah man ihn 0 eifriger ſwaricer Suon⸗ Zeit 57 ieſe Zwecke zur Verfügung. Dieſe Anſtalten* 7 gung mit jungen Komilitonen auf den Sport⸗ einſ⸗ bin ſannheimer fraſtwagen überſchlug ſich„ 3 er der Bauern, Landwirte und Landarbeite er Gauleiter in Lahr drang b für ihren Beruf theoretiſch und praktiſch weiter 3 ab Ver ubilden. Sie ſollen darüber hinaus aber Zwei ſchwere Unfälle am Feuerberg und auf der Straße nach Wachenheim 3 0 5 43 n 537 en Bauern, Landwirt und Landarbeiter dure ſt am S 9 Be⸗ Wirtſchaftsberatung über alle wichtigen Neu⸗ Bad Dürkheim, 2. Nov. Am Samstag⸗ Die Braut des Getöteten kam mit dem Schrek⸗ ſuch ab. Seine Anweſenheit galt in erſter Linie hen, wo ſchaf g erungen auf dem landwirtſchaftlichen Gebiet abend gegen 10 Uhr ereignete ſich hier auf der ken davon. Sr W 717 2 0— andjugend insbeſondere ergeht Mannheimer Straße am Feuerberg ein ſchwe. Bad Dürkheim, 2 Nov, Am Sonntag. die Arbeiten des Winkerhilfswerles in Stadt topfgerich jetzt die Aufforderung, ſich zu den neuen Lehr⸗ res Autounglück. Der 31jährige Rechtsanwalt Daen e Hälelheim 55* 5 A Lahr erkundigte ſich der Gauleiter anch ängen der Landwirtſchaftsſchulen zu melden, Hellmuth Ullrich aus Mannheinm befand n i„Den u deren Kurſe im November beginnen und bis ſich mit ſeinem Kraftwagen, vom Forſthaus e völli 0 as Ein nachahmenswertes Beiſpiel 5 edede egfeoftebie auß der ſenhhen Sinte ne des Aiaen ff Gllif, Miet lod Auui ozi aus ve beſlren de. Aat 1 ligſte und erfolgreichſte Weg zur Erweiterung Auf der feuchten Straße geriet der Wagen, die Ehel 9 der Ein„Geſolgſchaſten! 9 ſabr vom Rei fstönnens. Materielle Hinderniſſe kann anſcheinend infolge hoher Geſchwindigkeit, ins Ludſpigshaſten, die nach der Eintieferung Teiqwarenfabrit beſchloſſen, zugunſten des Wia⸗ iannt fin ada Schulgeid für den Be⸗ Rutſchen und geriet auf die linke Fahrbahn üi 50 A e werden V d e„lagen. Schwerverletzt ſind noch der* ſuch der andzoechaſh feforänrig, Kenal. wo er ſich beim Abbremſen überſchlug, dierdei Arzt Dr. Höh und ſein Schwager, der Metz⸗ 2 Die wurde der Autolenker mit dem Kopf gehen 3 n flus der Soarpfalz lich. Pre ſtandes fb. im Rahmen der Landarbeitsaus⸗ eine Telefonſtange geſchleudert und ſehr ſchwer 1 34 Aünglü dür 40 auf rechtzeitit hildung überhaupt den pflichtmäßigen verletzt. Die Sanitätskolonne transportierte die Glätte der regennaſſen Straße zurückzufüh⸗ Raubüberfall in Bellheim n Juli den Schwerverletzten zum hieſigen Kranken⸗ ſein. Die Schuldſrage wird noch unter⸗ Beltheim, 2. Nov. In der Nacht auf Zuan nordnun We nicht mehr lebend erreichte. ſucht. Sonntag wurde der 33 Jahre alte verheiratete ind un 1936 müſſen diejenigen— 5— i e 0 Laudwirt Emil Gſchwind auf dem Wege zu welche ni bauernſtellen, die am 1. April 1915 oder ſpäter ſeiner Wohnung niedergeſchlagen und ihm ſein terung i eboren ſcha ihre——5 Eignung durch die Bargeld in Höhe von 91 Mart geraubt. namentli andwirtſchaftliche Werkausbildung und ⸗prü⸗ 2 Gichwind hatte in einer hieſigen Wirtſchaft ſein über 18 fung, nachweiſen. Zur landwirtſchaftlichen feue Bauernſiedlung am II 2 erg Tabatgeld abgeholt. Als der Tat dringend ver⸗ die Fütte 15 di neger zvcrliſc Beinte bane 7755 e i A— ARund um den Letzenberg Bei einer Zigeunerrazzia 16 Perſonen verhaftet 25 feſtnehmen wollte, bereits das fi. gn 5 1 1. 0 le 7 I rufes für das deutſche Volk bewußt iſt, wird 4 Wiesloch 2. Nov. Im Rahmen des rin“, die vor einigen Jahren durch ihre Schwin⸗ reits beke 9* A 9 2 1 d„* 0 4 0 2 2 25 Wirhſchultefſcute ermöglchenzefezen Lanpiunge großen bavifchn Siedlungeplanes ſoll neben um ellicht Tanfend Mart Armes gemacht hat VBon einem Treibriemen erfaßt und jedes Landmädel aber ſollte ſeinen Ehrgeiz der Siedlung Frauenweiler bei Wiesloch auch—— Offſtein, 2. Nov. In der Zuckerfabrit Off⸗ freſſer ve dareinſetzen, ſich an einer Landwirtſchaftsſchule auf dem Schindelberg bei Oeſtringen, zwi⸗ Vergiftung durch Enteneier Srebe agelm Auffegen emes“ Lreiö⸗ Die richti ceen entſprechen in ſchen dem Angelbachtal und Katzbachtal gelegen, Heilbronn, 2. Nov. Das Staatliche Ge⸗ riemens wurde ein junger Arbeiter von einem ihrem Aufbau und in ihrer Unterrichtsweiſe ein neues Bauerndorf erſtehen. ſundheitsamt teilt mit: Im Anſchluß an den anderen Riemen erfaßt und zu Boden geſchleu⸗ B15 voll und ganz den Bedürfniſſen des Schon in früheren Jahrhunderten lag hier Genuß von Mayonnaiſe, die, mit Enteneiern dert. Seine Verletzungen waren ſo ſchwer, daß h Landes. Es gilt hier nicht nur die Theorie. ein Dorf namens ee das inchen f Unfal ſelbſ——— Jeori is ſteh eneinan⸗ i ißigjähri Krieg wie ſo manche igen Familie ſieben r erlag. Ob der Verunglückte den Unfall ſelbſt 0 ſi0. 155 Eineit, wie andete der wilen Saldatezts zum Opfer fiel Vergiftungserſcheinungen. Dank der 60 ein⸗ verſchuldet hat, konnte noch nicht einwandfrei willkomm die Lebensverhältniſfe des Landes es verlaugen. und heute nur noch wenige Mauerreſte als ſetzenden ärztlichen Hilfe ſind dieſe Perſonen feſtgeſtellt werden. 3 Poſtkar me. üeberbleibſel gufzuweiſen hat. Das ganze Ge⸗ jr t e außer Lebensgefahr. Da Maikammer, 2. Nov. Hier kam ign der wendung f1 Ausbild lände, teilweiſe durch Geometer Wacker aus infolge des Genuſſes roher oder ungenügend unzeren Hartmannſtraße, und zwar am Hauſe hat die 2 Fachliche Ausbildung Blruchſal erſchloſſen, der nach dem Weltkrieg auf gekochter Enteneier ſchon öfters Maſſenerkran⸗ des Tunchermeiſters Luhn der Anhänger eines daß die Was kann nun in einer Landwirtſchaftsſchule den Höhen' des Schindelberges ein Oekono⸗ kungen in Form einer bakteriellen Lebensmit⸗ Neuſtadter Laſtzuges infolge Ausweichens vor aufgekleb: alles erlernt werden! Die Landwirtſchafts⸗ miegebäude erftellte und den nach ihm benann⸗ telvergiftung mit einer bis zu 10prozentigen einem anderen Fahrzeug nahe an die Haus, auch Pof ſchul hat zuerſt einmal die Aufgabe, daran mit⸗ ten Wackerhof errichtete, umfaßt rund 300 Hel⸗ Sterblichkeit(unter 66 Perſonen, die in einem wand. Der in dieſem Augenblick vorbeigehende werden, zuhelfen, den Landjungen und das Landmädel tar Ackerland aus Löß⸗ und Lehmboden. Zu⸗ Hotel von einer mit Enteneiern hergeſtellten Tagner Valentin Rößler wurde Voun 2 einem m 0 an Leib und Seele geſunden Men⸗ nüchſt ſollen hier 30 gen Uut dieze Bann⸗ren ferben ſachs n Ar. aueiſchungen ns⸗Ffnultke Berrlnen. i i i ü affen werden. Auf dieſe kr e wur⸗ e amit ei en R15 18e f ichke Weife— 15 Helände, das wegen ſei⸗ den, beſteht Veranlaſſung, nochmals nachdrück⸗ Man brachte den Verletzten,. deſſen Aufkom⸗ Anſchriſtk ſoll die Liebe zu Volk und Heimat vertiefen. ner weiten Entfernung von den Wohn⸗ und 13 daß Enteneier gekocht W wird, ins Edenkobener Kran⸗ fheiezen Kenntnis über die Fragen der Reinhal⸗ Wirtſchaftsgebäuden ſchlecht genützt war, er⸗ erden appen tung der Raſ— der Notwendigteit tragsreicher geſtaltet werden können. Schon werden. eines erbgeſunden Nachwuchſes ſind gerade für im vorigen Jahre wurde zu dieſem Zwecke eine den Landjungen und das Landmädel wichtig. Beſichtigung vorgenommen von ſeiten des 3 Darum wird auch den Leibesübungen beſondere Landesſorſtamtes und der Landesſiedlungsſtelle 9 r i IT plilindu kie Aufmerkſamkeit geſchenkt werden, damit die Baden, wobei auch über die Abholzung des 9 II en Landjugend hier eine für denift. Zefiigen Lig⸗ 4 ihre ſonſtig were körperliche Arbeit findet. en die beteiligten gen, 4 f Sekeh ziin esſehiz lnö n Gautagung der Reichsbetriebsgemeinſchaft Teztil in Freiburg terrichtung den größten Raum ein. Die un enheim abzutreten haben, 5 0 Fragen der BVodenbearbeitung werden behan⸗ gen ſtattfanden. Freiburg i. Br., 2. Nov. Sümtliche Be⸗ weiblichen Beſchäftigten, die mit 5————— delt, das Wachſen der Pflanzen, welche Dün⸗ Die wichtigſte Vorarbeit zu dieſer Bauern⸗ triebsführer und Betriebswalter der badiſchen in der Textilinduſtrie vorherrſchend ſind, der 7 aih deen n, Er fr z dn e enehweee Ahve en Lene eiß, Se. fnih ie zaun uwe it vamit möalichſt 9 5 ndelberggebi eibli chſes. f. 2 lelt—.4 Hier Aiehn 2 fi Ge ennfen und ebenſo die gung der Reichsbetriebsgemeinſchaft? Textil der Redner beleuchtete die Tätigkeit der Reichshe⸗ Zeitder ——— Saatgutes gezeigt und wie die azu die Deutſchen Arbeitsfront in Freiburg im Feier⸗ Deiſe— Fu Schädlings⸗ und Unkrautbekämpfung durchzu⸗ ſchon im kommenden Monat in Angriff genom⸗ lingſaal zuſammen. en Betrieben helfen. benatend zur Sei Ber ü iſt iri„ men werden, ſind Dr. Dahn von der Land⸗ zu, ſtehen und vor allem die notwendige Füh⸗ er Daml führen iſt. Auch den Sonderkulturen wird— wiriſchaftsſchule Bruchſal 43 dem Beauftrag⸗ Der Tagung kam inſoſern eine erhöhte Be⸗ lungnahme mit den Miniſterien und Dlenfſtef⸗ Rothirſch merkſamkeit geſchenkt, insbeſondere dem Obſt 2 1 3 18 deut Spinnſt du⸗ und Gemüſebau und— wo ſolches in Frage ten der Landesſiedlung für die bäuerlichen deutung zu, als die deutſche Spinnſtoffindu⸗ len zwecks Beſchaffung der Rohſtoffe ſowie ſchen Hoch lommt— dem Weinban Beſonderer Wert wird Siedlungen in Rordbaden unterſtelt, beſonge u Kann an, Weie die Meichet——.—314 iſtr Kei eſonderen n einnimmt. Seide⸗s, ie Reichsleitung fördert im engen Einver⸗ r iuneiunge Die Beiſetzung des Kaſſenwartes der Gemein⸗ und Baumwolleeinfuhr ſind abhängig von den nehmen mit*——* Mitarbeiterſtab in Gauen dings auch Gebi——◻◻ ſchaft deutſcher Arbeitsopfer in der DAß, Au⸗ zer Verfügung ſtehenden Deviſen. Die Aufgabe und Kreifen die wirkliche Betriebsge⸗ jägermeiſte 33———1— 10 guſt Funk in Walldorf, geſtaltete ſich zu einer der deutſchen Textilinduſtrie iſt es, für dieſe meinſchaft und damit den Muſterbe⸗ Hochgebirg Bdie 55 20 dwirtſchaft noch jährlich Wite großen Trauerkundgebung. Kranzniederlegun⸗ Rohmaterialien vollwertige Erſatzſtoffe zu er⸗ trieb von Facharbeitern. und bring —** ebMillioner ſhn en erfolgten durch Kreiswalter Bechthold, zeugen, was ja zum Teil ſchon als gelungen In die übrigen drei Referate der dging niſche Frei n die Ortsgruppe Walldorf der NSDap, ſowie bezeichnet werden muß. auf der auch Vertreter von Partei und Staat bejagt wer gehen. der NSKOV und durch die Freiwillige Sani⸗ Die Reihe der Referegte eröffnete Reichs⸗ zuhegen waren, teilten ſich der Treuhänder der anz vollm Auch Buchführung wird gelernt Zigen, berbrelleis'nch uder die Ardeifzverdeliniſe in entiezszemeinſgoft Vigith Biog, und zer ein Röſg In Walldorf wurden bei einere Zigen⸗ verbreitete ſich über die Arbeitsverhältniſſe in betriebsgemeinſcha extil, ock, und der ei Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß es heute in erſter nerrazzia an dem beliebten Aufenthaltsort bei der Textilinduſtrie und widmete längere Aus⸗ Gauobmann der Deutſchen Arbeitsfront, Ru⸗ ſondere Si Linie 11 ankommt, die Schüler der land⸗ der Dreſchhalle mehrere Familien, insgeſamt führungen der ſozialpolitiſchen Betreuung der dolph. Ihre Ausführungen beleuchteten das nur auf d wirtſchaftlichen Schulen mit all den Dingen ver⸗ 16 Perſonen, feſtgenommen. Unter dieſen be⸗ Gefolgſchaftsmitglieder, ſo der Sonderbetreu⸗ Thema der Tagung von den verſchiedenen Ar⸗ enommen traut zu machen, die geeignet ſind, die wirt⸗ fand ſich auch die bekannte„Geiſterbeſchwire:⸗ ung der Heimarbeiter, der Betreuung der beitsgebieten aus. vieren, die aufweiſen. Ob deer Autolahrer im Gelahrenmoment dureh richiiges Han-· heuſige Zeiſ, die dureh Beruſ, Verkehr und Sport die Merven deln ein Unglück vermeidel, ob der Beruistätige in all den] besonders slark beanspruchi, bringi einen erhöhten Ver- Dingen, die täglich an ihn harantreten, die zweckmülligebrauch des Mervennöhrstofles Leeithin mit sich, der Entscheldung triit, all das ist on orster Stelle eins frageam besſen durch Verwendung von Relalecithin aus- gutar Rerven. Leclthin ist der wesentlichste Bostandfeilfgeglichen wird. Bel Anspannung und Nervenschwäche, das Gæhirns, Rückenmarks, der Merven und Drüsen, ist der Abspannung u. vorzeltiger Enilerhhung, nerv. Schlaflosigłkeit, fürdie Nerven 1 3 ci Nühr- und Befriebastofl der gesamten NMervenorgane. Die lnerv. Kopli-, Herz- und Magenheschv/erden nohme man daher Ur IE Erven * ieheee Reinlecithin er 1936 ———— n* von 79 ige Ver⸗ gerlichen Geheim⸗ Friedrich ſich 1886 rhin an 1904 als Heidel⸗ in den 7/18 be⸗ orat der mitglied nſchaften ziniſchen ders be⸗ s Lehr⸗ Ddas, in ndlegen⸗ ede. Da⸗ ꝛiten zu auch hi⸗ Gedan⸗ gemacht. ets eine eſſen zu hre hin⸗ Betãti⸗ Sport⸗ agner nen Be⸗ er Linie und der ich über Stadt auleiter t haben ind der 's Win⸗ rbeiten. cht auf eiratete BVege zu zm ſein zeraubt. aft ſein nd ver⸗ ꝛen ver⸗ rhatte, ts das t rik Off⸗ etzlicher Treib⸗ einem eſchleu⸗ er, daß enhaus ſelbſt andfrei in der Hauſe r eines ns vor Haus⸗ ehende en die iſtkorb⸗ zungen. lufkom⸗ Kran⸗ Mannheim 2. November 1936 flbſchied vom„Deltfeind nr.!“ 35 000 beſuchten die Ausſtellung Am Montagmorgen wurde auf dem Meßplatz mit dem Abbruch der Wanderausſtellung„Welt⸗ feind Nr. 1“ begonnen, d. h. die zuſammenge⸗ ſtellte und zum Karree formierte rote Wagen⸗ burg wurde wieder zu dem impoſanten Kraft⸗ wagenzug der zum Zwecke der Aufklärung und Belehrung durch die deutſche Landſchaft fährt und in allen größeren Städten des Reiches einige Tage gaſtiert. Die überaus ſtarke Beteiligung der Mann⸗ heimer Volksgenoſſen findet ihren Niederſchlag in der Beſuchsziffer, die innerhalb der kurzen Zeit des Aufenthaltes der Wanderſchau, ab⸗ auf über 35 000 Zuſchauer an⸗ ieg. Der Antikominternzug, der uns wertvolle und einprägſame Aufſchlüſſe über die bolſchewi⸗ ſtiſche Zerſtörungsarbeit vermitteln konnte, wird im Anſchluß an ſein Mannheimer Gaſt⸗ ſpiel ſein nächſtes Fahrziel— Heidelberg anſteuern, wo man ihm zweifellos ebenfalls großes Intereſſe entgegenbringen wird. Neues vom Einkopfſonnkag Am Sonntag, 8. November, findet im Ni⸗ belungenſaal des Roſengartens in der Zeit von 12 bis 14 Uhr das 2. große Ge⸗ meinſchafts⸗Eintopfeſſen des WHW 1936/37 aus 4—47 ſtatt. Der große An⸗ drang beim letzten Gemeinſchafts⸗Elntopfeſſen 225 Veranlaſſung, nunmehr an allen Stellen en doppelten Einſatz Platz greifen zu laſſen. Es werden zehn Feldküchen unter Dampf ſte⸗ hen, wovon ſechs dauernd eingeſetzt werden. Außerdem wird die NSV⸗Küche in K 5, in de⸗ ren Hände die Zubereitung des geſamten Ein⸗ topfgerichtes ruht, noch Reſerveportionen in Bereitſchaft halten. „Den unterhaltenden Teil beſtreiten der Mu⸗ ſikzug der SA⸗Standarte 171, die Betriebska⸗ pelle der Fa. Brown, Boveri u. Cie. und die Geſangsharmoniſten„Die luſtigen Fünf“, die vom Reichsſender Stuttgart her beſtens be⸗ kannt ſind. Karten zur Teilnahme am Eſſen werden von allen Standortsgruppen der NSV angeboten und vertrieben. Auch ſind ſolche bei der Kreisamtskaſſe der NSV in L. 5, 6 erhält⸗ lich. Preis je Karte 30 Pf. Man ſichere ſich rechtzeitig ſeine Teilnahme. Fütterung der Standvögel im Winter. Wir ſind unſeren Standvögeln, d. h. denjenigen, welche nicht nach dem Süden gezogen ſind, Füt⸗ terung im Wintex ſchuldig, da kleine Vögel, namentlich Meiſen nachgewieſenermaßen nicht über 18 Stunden hungern können. Wenn auch die Fütterung erſt bei flarkem Schneefall, Rauh⸗ reih oder Glatteis notwendig iſt, ſo müſſen wir doch ſchon früher etwas Futter an die Fut⸗ terſtellen bringen, damit an den Tagen der Not die Futterſtellen namentlich kleinen Vögeln be⸗ reits bekannt ſind. Andauernd ſtarkes Füttern ohne Rückſicht auf die Witterung verführt die Vögel zur Untätigkeit und hält die Inſekten⸗ freſſer von ihrer nützlichen Beſchäftigung ab. Die richtige Wahl des Futters iſt viel wichtiger als die große Menge desſelben. Beliebt zur Fütterung ſind ölhaltige Sämereien, wie Hanf, Mohn, Sonnenblumenkerne und Leinſamen, auch Nußkerne, Ameiſeneier, Roſinen, Fleiſch⸗ und ungeſalzene Speckſtückchen und Talg ſind willkommen Poſtkarten mit Anſchriftklappen. Bei der Ver⸗ wendung von Poſtkarten mit Anſchtiftklappen hat die Deutſche Reichspoſt bisher beanſprucht, daß die Klappen der ganzen Fläche nach ſeſt aufgeklebt werden. Künftig ſollen verſuchsweiſe auch Poſtkarten zur Miſderun zugelaſſen werden, deren Anſchriftklappe lediglich mit einem mindeſtens einen Zentimeter breiten Streifen am oberen Längsrande aufgeklebt iſt. Damit eine Prüfung möglich bleibt, daß die Anſchriftklappen auf der Rückſeite nicht be⸗ ſchrieben ſind, dürfen die Seitenränder der — pen nicht auf die Poſtkarte aufgeklebt erden. bõroß-Mannheim Die Aenderungen bei der Bürgerſteuer Beſtimmungen, die für jeden wichtig ſind Freigrenzen und Ermäßigungen Das Geſetz zur Aenderung des Bürger⸗ ſteuergeſetzes vom 27. Oktober 1936, das die Erhebung der Bürgerſteuer für das Jahr 1937 klarſtellt, bringt, wie bereits berichtet, eine Reihe bemerkenswerter Aenderungen. Einzel⸗ heiten ſeien hier noch nachgetragen. Nach den früheren Beſtimmungen waren diejenigen Per⸗ ſonen bürgerſteuerfrei, die am Stichtag(das iſt der 10. Oktober des dem Steuerjahr voran⸗ gehenden Kalenderjahres) Arbeitsloſen⸗, Kri⸗ ſen⸗ oder Wohlfahrtsunterſtützung oder eine Zuſatzrente nach dem Reichsverſorgungsgeſetz erhielten oder deren Geſamteinkommen eine gewiſſe Grenze, nämlich 150— bei Ledigen 130— v. H. des allgemeinen Fürſorgerichtſatzes nicht überſchritt. Durch die neuen Beſtimmun⸗ gen werden auch diejenigen Perſonen von der Bürgerſteuer freigeſtellt, die Familienunter⸗ ſtützung auf Grund des Geſetzes über die Unterſtützung der Angehörigen der einberufe⸗ nen Wehr⸗ und Arbeitsdienſtpflichtigen vom 30. März 1936 erhalten. Dieſe Beſtimmung iſt beſonders deshalb bedeutungsvoll, weil die auf Wir bleibhen die alten Grund des Familienunterſtützungsgeſetzes ge⸗ währten Beträge vielfach die Unterſtützungen aus anderen öffentlichen Mitteln weſentlich überſteigen, zumal auch gewiſſe Anrechnungs⸗ vorſchriften nach dem Geſetz über die Fa⸗ milienunterſtützung der Wehrpflichtigen gegen⸗ über den anderen Unterſtützungsvorſchriften erheblich milder gefaßt ſind. Die im Geſetz vorgeſehenen Steuergrund⸗ beträge decken ſich im weſentlichen mit den früheren Sätzen. Sie betragen: 3 RM. für Steuerpflichtige, die einkommens⸗ ſteuerfrei geweſen ſind. 6 RM. bei einem jährlichen Einkommen bis 4500 RM. 9 RM. bei einem jährlichen Einkommen bis 6000 RM. uſw. Beſteuerung nach dem Vermögen Als Beſteuerungsmaßſtab kann neben das Einkommen auch das Vermögen treten, wenn Bei einem Appell auf dem Marktplatz wurden am Samstas in symbolischer Weise durch den Kreisbeauftragten für das WHWwW den Sturmführern der Ehrenstürme die Sammelbüchsen für die zweite Reichsstrabensammlung übergeben. Nach- dem die Waffen für den Kampf gegen Hunger und Kälte entgegengenommen waren, gab Obersturmführer Ritter von Eberlein mit einem dreifachen„Sieg Heil!“ auf den Führer das Sisnal zum Ansgrift Aufn.: Jütte Die Feier des 9. November in München Fahrpreisermäßigung der Reichsbahn/ Die einzelnen Beſtimmungen Die Reichsbahndirektion München gibt be⸗ kannt: 1. Sämtliche Angehörigen der SA, SS, des NSͤn und Reichsarbeitsdienſtes, die an den Feierlichkeiten am 8. und 9. November in Mün⸗ chen teilnehmen bzw. hierzu abkommandiert ſind, erhalten eine 50prozentige Fahr⸗ preisermäßigung' gegen Vorzeigung des ordnungsgemäß ausgefüllten Antrages für eine Dienſtreiſe. Dieſe Anträge werden von der zu⸗ ſtändigen Dienſtſtelle(Sturmbann, Motorſtaf⸗ fel, Abteilung) ausgeſtellt. Falls die obigen Teilnehmer in Gruppen von 100 Mann auf⸗ Jagd und Fiſcherei im November Die ſchöne Zeit der herbſtlichen Waldtreibjagden hat begonnen Der Herbſt hat das Blättergold von den Bäumen geſchüttelt. Im Wald iſt es nun kahl geworden, und damit beginnt auch die ſchöne e den en Waldtreibjag⸗ den. Außer Haſen, Kaninchen und Faſanen zieren Füchſe und Waldſchnepfen die Strecke. Der Damhirſch ſteht in der Brunft. Auch der Rothirſch hat noch Schußzeit. Nur im bayeri⸗ ſchen Hochgebirge ſamt den Vorbergen hat für männliches Rotwild die Schonzeit am 16. Ok⸗ tober begonnen. Abſchußhirſche können aller⸗ dings auch dort mit Genehmigung des Kreis⸗ jägermeiſters noch weiter erlegt werden. Im Hochgebirge kommt die Gamsbrunft in Gang und bringt dem Gebirgsjäger hohe weidmän⸗ niſche Freuden. Das Raubwild kann jetzt ſchon bejagt werden, wenn es auch im Balg noch nicht anz ii Wie wir durch den„Deut⸗ ſchen Jäger“, München, erfahren, hat der Jäger beim Abſchuß des weiblichen Schalenwildes be⸗ ſondere Sorgfalt anzuwenden. Er ſollte aber nur auf der Pirſch oder auf dem Anſitz vor⸗ enommen werden, da nur hier ein genaues nſprechen möglich iſt. Das Schwarzwild iſt im November feiſt, beſonders in ſolchen Re⸗ vieren, die heuer eine Eichel⸗ oder Buchelmaſt aufweiſen. Im November tritt auch die hegeriſche Tätigkeit wieder in den Vordergrund. Die Schütten für Faſanen und Rebhühner ſollen jetzt ſchon regelmäßig beſchickt werden. Das Wild muß ſchon frühzeitig an die Fütterungen gewöhnt werden; denn durch frühe Schneefälle kann ganz plötzlich eine Notzeit eintreten. Außerdem muß der Jäger ſein Revier nach Schlingen abſuchen, denn Haſe und Reh üben immer die gleiche Anziehungskraft auf den Wil⸗ derer aus. Die geſetzliche Schonzeit für die Renke und für den Seeſaibling beginnt mit dem 1. No⸗ vember. Die Fliegenfiſcherei auf die Aeſche kann ſo lange betrieben werden, bis die zunehmende Kälte eine Grenze ſetzt. So lange das Waſſer nicht den Gefrierpunkt erreicht hat, gehen auch die Hechte noch gut an den Köder. Die Grund⸗ angel bringt Rutten, Aitel, Nerflinge und Barſche am häufigſten. Beſonders der Fang der Aitel iſt für den Grundangler an nicht zu kal⸗ ten Tagen ein guter Sport. Rotaugen und Rot⸗ federn greifen nur mehr ſelten zu. Die Haupt⸗ fangzeit des Huchens hat ihren Anfang ge⸗ nommen. wärts fahren, tritt eine Fahrpreisermäßigung auf etwa 1,5 Pfennig pro Kilometer ein. 2. Die übrigen Einzelreiſenden, die kleiner der übrigen Formationen angehören, kinnen die Fahrt nach München mit Sonntags⸗ fahrkarte ausführen, ſoweit ſolche am Abgangs⸗ bahnhof aufliegen. Die Hinfahrt muß in dieſem Fall bis ſpäteſtens Sonntag, 8. November, 24 Uhr, angetreten ſein; die Rückfahrt muß ſpäte⸗ n am Montag, 9. November, 24 Uhr, beendet ein. 3. Größere Gruppen von Teilnehmern, die zu keiner der unter 1. aufgeführten For⸗ mationen gehören und von dem gleichen Ab⸗ gangsbahnhof abfahren, erhalten die für Ge⸗ ſellſchaftsfahrten vorgeſehene Preisermäßigung: 33½% Prozent bei Bezahlung für mindeſtens acht Perſonen, 50 Prozent bei Bezahlung für mindeſtens 30 Perſonen. Bei Bezahlung für 12 bis 19 Perſonen wird ein Teilnehmer, für 20 bis 30 Perſonen ein zweiter Teilnehmer, für 40 bis 99 Perſonen ein dritter Teilnehmer und für je weitere angefangene 50 Perſonen noch ein weiterer Teilnehmer unentgeltlich be⸗ fördert. Rechtzeitige Anmeldung iſt mindeſtens zwei Stunden vorher beim Abgangsbahnbof notwendig. 4. Urlaubskarten werden an Teilneh⸗ mer ausgegeben, die zu keiner der unter 1. an⸗ geführten Formationen gehören und die Rück⸗ reiſe nach ihrem Wohnort früheſtens am 7. Tage antreten. Die Fahrt kann in dieſem Fall auf der Hinfahrt einmal und auf der Rückfahrt viermal unterbrochen werden. Deutſche Hausfrau, tu deine Pflicht! Die Lebensmittelſammlung(Pfundſamm⸗ lung) zugunſten des WHW für den Monat No⸗ vember erfolgt in der Zeit vom 2. bis 7. No⸗ vember 1936. Dieſe monatliche Sammlung iſt unſeren Hausfrauen zu einer ſelbſtverſtänd⸗ lichen Dankespflicht geworden. Aus dieſem Grunde darf das WöW auch immer wieder dieſe Pflicht zur gegebenen Zeit in Erinnerung bringen. Richtet die Pfund⸗ bzw. Kilopakete und ver⸗ ſeht ſie mit einer den Inhalt erläuternden Aufſchrift! ſich hierdurch eine höhere Beſteuerung ergibt. Die ſteuerlichen Geſichtspunkte haben hier eine beachtenswerte Aenderuna erfahren. Nach den neuen Beſtimmungen iſt eine Frei⸗ grenze bis zu 15000 RM. zahlenmäßia nicht mehr vorgeſehen. Die Mindeſtgrenze liegt darin begründet, daß eine Bürgerſteuerpflicht nur inſoweit eintritt, als das Vermögen der Ver⸗ mögensſteuer unterliegt. Die ſteuerfreie Grenze nach dem Vermögensſteuergeſetz beträgt min⸗ deſtens 10000 RM. Für jedes Familien⸗ mitalied iſt ein weiterer Freibetrag von 10 000 RM. vorgeſehen. Auf dieſe Weiſe ſind bereits die bevölkerungspolitiſchen Geſichts⸗ punkte bei der Höhe der Freibeträge mit⸗ berückſichtigt. Im übrigen ſind die Sätze für das Jahr 1937 wie folgt feſtgeſetzt: 6 RM. wenn das Vermögen nicht mehr als 100 000 RM. beträgt. 9 RM. wenn das Vermögen nicht mehr als 150 000 RM. beträgt. 12 RM. wenn das Vermögen nicht mehr als 200 000 RM. beträgt. 24 RM. wenn das Vermögen agrößer iſt. Soweit mehrere Familienangehörige nach dem Vermögensſteuergeſetz zuſammen veran⸗ lagt werden, iſt dieſe Veranlagung auch für die Bürgerſteuer maßgebend. Kinderermäßigungen Nach dem früheren Bürgerſteuerrecht kamen als Kinderermäßigung vom Bürgerſteuer⸗ grundbetrag 2 RM. für das zweite und jedes weitere minderjährige Kind bei einem Ein⸗ kommen bis zu dem Betrage von 2400 RM. im Jahre und 1 RM, für das zweite und dritte und 2 RM. für das vierte und jedes weitere minderjährige Kind bei einem Einkommen bis zum Betrage von 12000 RM. zum Abzug. Bei der Bemeſſung der Bürgerſteuer nach dem Vermögen verminderte ſich der Bürgerſteuer⸗ grundbetrag für das zweite und jedes folgende minderjährige Kind um 2 RM. bei einem Ver⸗ mögen bis zu 50 000 RM. Bei einem Vermö⸗ gen von mehr als 50 000 RM. bis zu 200 000 RM. verminderte ſich der Grundbetrag um je 1 RM. für das zweite und dritte minderjährige Kind und um je 2 RM. für das vierte und jſedes folgende minderjährige Kind. Soweit ſich die Beſteuerung nach dem Einkommen richtet, iſt die Kinderermäßigung auch für das Jahr 1937 im gleichen Umfange aufrechterhalten. Für die Bemeſſung der Bürgerſteuer nach dem Ver⸗ mögen iſt eine Kinderermäßigung grundſätzlich in Fortfall gekommen. Die Gemeinden haben in jedem Jahre recht⸗ zeitig den Hundertſatz zu beſchließen, den ſie“ nach ihren Bedürfniſſen für ihr Gebiet als Bürgerſteuer erheben wollen. Die neuen Be⸗ ſtimmungen bringen für die Gemeinden dahin⸗ gehend eine Erleichterung, daß es eines neuen Beſchluſſes über die Erhebung der Bürgerſteuer für das Kalenderjahr 1937 nur dann bedarf, wenn die Bürgerſteuer für das Jahr 1937 mit einem anderen Hundertſatz als für das Jahr 1936 oder nicht mehr erhoben werden 2 Jungfiſche kommen in das Waſſer Im allgemeinen weiß man es nicht anders, als daß der Fiſcher mit ſeinen verſchiedenen Fanggeräten danach trachtet, die Fiſche aus dem Waſſer zu holen, denn es iſt ja die Auf⸗ gabe des Fiſchers, die Fiſche zu fangen. Es mag daher für den Laien paradox erſcheinen, wenn man hört, daß in der Nähe der Pegel⸗ uhr zahlreiche Fiſche in das Waſſer eingeſetzt worden ſind. Der Fachmann hingegen weiß, daß man wie jedes andere Jagdrevier auch die Fiſchweid pflegen muß und daß das Fang⸗ ergebnis ſehr gering wäre, wenn man nicht für„Nachwuchs“ ſorgen würde. Nun mag es manchem vielleicht klar wer⸗ den, warum einer der Mannheimer Sport⸗ fiſchervereine den Namen Fiſchzuchtverein führt. Sind doch die Sportfiſchervereine durch das Geſetz genau ſo wie die Berufsfiſcher ver⸗ pflichtet, in jedem Jahre Jungfiſche in die von ihnen gepachteten Gewäſſer einzuſetzen und ſo eine planvolle Fiſchzucht zu betreiben. Als Eilgutſendung kamen jetzt von Volkach am Main ſieben Fäſſer Jungfiſche, von denen zwei Fäſſer für einen Berufsfiſcher und fünf Fäſſer für den Fiſchzuchtverein beſtimmm wa⸗ ren. Natürlich nahm man die Sendung ſofort nach Einlaufen des Zuges in Empfang, wie auch bereits ein Kraftwagen bereitſtand, um die ſoſortige Ueberführung der Fäſſer an die Einſatzſtellen durchführen zu können. Mußte man doch unter allen Umſtänden darauf be⸗ dacht ſein, die Fiſche möglichſt raſch aus den Behältern zu befreien, in denen ſie keine all⸗ zugroße Beweaungsfreiheit beſaßen. Tauſend zweiſömmerige Schleien und Karpfen hatte ſich der Fiſchzuchtverein beſtellt, der die Fäſ⸗ ſer in die Nähe der Pegeluhr bringen ließ, um dort die Fiſche auszuſetzen. Durch Umſtür⸗ zen der Spezialfäſſer kamen die Fiſche in ein Schöpfgarn, mit dem ſie dann ſehr ſorafältig an das Waſſer gebracht und eingeſetzt wur⸗ den. Der„Umzug“ von den Baſſins der Fiſch⸗ zuchtanſtalt am Main in das Rheinwaſſer un⸗ ſerer Hafenanlagen war dadurch vollzogen. Nun erwartet man, daß die Fiſche gedeihen und zu gegebener Zeit in ſtattlicher Größe am Angelhaken hängen oder an das Garn gehen. Frits Sohahs die Meisterklasse- das Wertvollstè an Maàterial Und Verarbeiturig Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 233 *— 2. November 1936 Kartoffelausgabe Ab Montag, 2. November d.., erhal⸗ ten die WHW⸗Betreuten nachſtehender Orts⸗ gruppen ihre Winterkartoffeln: Feudenheim: Gruppen E u. F am OEG⸗ Bahnhof Wallſtadt.— Friedrichsfeld: Gruppen E und F am Bahnhof Friedrichsfeld⸗ Nord.— Käfertal: Gruppen D bis ein⸗ ſchließlich F am OéEG⸗Bahnhof Käfertal.— Sandhofen: Gruppen C bis einſchließlich F am Bahnhof Sandhofen.— Rheinau: Grup⸗ pen Cbis einſchließlich Fam Bahnhof Rheinau. — Waldhof: Gruppen A und B am Bahn⸗ hof Waldhof. „Die Zuweiſungsſcheine zum Kartoffelempfang ſind bei den Geſchäftsſtellen der genannten Orts⸗ gruppen in Empfang zu nehmen, woſelbſt auch die näheren Ausgabezeiten in Erfahrung zu bringen ſind. Die Polizei meldet Am Samstag und Sonntag 12 Verkehrs⸗ unfälle. Bedauerlicherweiſe haben die Ver⸗ kehrsteilnehmer in Mannheim am Samstag und Sonntag wiederum den Beweis erbracht, daß es mit der Verkehrsdiſziplin noch äußerſt ſchlecht beſtellt iſt. Wenn auch kaum ein Tag ohne einen Verkehrsunfall vorübergeht, ſo er⸗ ſcheint die Zahl von 12 Verkehrsunfällen an einem Wochenende überaus hoch und im Hinblick auf den entſtandenen Perſonen⸗ und Sachſchaden ganz bedenklich, denn bei die⸗ ſen 12 Zuſammenſtößen wurden 9 Perſonen verletzt, von denen wiederum 4 in Krankenhäuſer gebracht werden mußten. Bei einem der Verletzten beſteht Lebensgefahr. Beſchädigt wurden insgeſamt 5 Fahrzeuge. Zurückzuführen ſind dieſe Verkehrsunfälle auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften, ins⸗ beſondere auf unvorſichtiges Ueberholen, Nicht⸗ beachten des—„ und zu ſchnelles Fahren auf der naſſen Fahrbahn. Verkehrsunfälle der vergangenen Woche. Ein Rückgang der Verkehrsunfälle war in vergan⸗ gener Woche nicht zu verzeichnen, denn es ereigneten ſich hier wiederum 31 gegenüber 30 der Vorwoche. 1 Perſon wurde getötet und 18 weitere verletzt. Beſchädigt wurden 30 Kraft⸗ fahrzeuge, 1 Straßenbahnwagen und 6 Fahr⸗ räder. Einer der Verkehrsunfälle iſt auf Trun⸗ kenheit des Fahrers zurückzuführen. Jahrläſſige Tötung Wegen fahrläſſiger Tötung hatte ſich der 27 Jahre alte verheiratete Leonhard Uhlſchlä⸗ ger aus Mannheim ⸗Wallſtadt vor dem Schöffengericht zu verantworten. Am 10. September, vormittags 10 Uhr, wollte er ſeinen ebenfalls in Wallſtadt wohnenden Freund, den 25 Jahre alten Albert Kuhn auf ſeinem Kraftrad nach Viernheim bringen. An der Kurve nahe dem Friedhof hinter. Wall⸗ ſtadt fuhr U. über die Kurve hinaus auf den Raſen. Nach dem beinahe gelungenen Ver⸗ ſuch, das Rad wieder auf den Wegrand zu bringen, ſtürzte das Rad um und der Sozius⸗ fahrer erlitt durch Sturz einen Schädelbruch. Das Gericht hielt dem Angeklagten zugute, daß damals dieſiges Wetter herrſchte und ſprach die Mindeſtſtrafe— vier Monate Gefängnis— aus. Ein übles Machwerk verſchwindet Baerwinds„Wandbild“ wird abgekratzt Vor einiger Zeit begann der Mannheimer Rudi Baerwind an einer⸗Wand der herr⸗ lich gelegenen Herbert⸗Norkus⸗Schule ein Bild, das den Vorkämpfer der deutſchen Jugendbe⸗ pontensz deſſen Namen die Schule heute trägt, darſtellen ſollte. Aus der Anlage des Bildes war damals zu ſchließen, 3 Baerwind ſich ernſthaft mit der großen und heiligen Aufgabe, die die Geſtaltung eines ſo erhabenen Vor⸗ wurfs für einen wirklichen Künſtler darſtellt, auseinanderſetzen würde. Leider mußte man nach Vollendung des ſogenannten Wandbildes feſtſtellen, daß Baerwind in keiner Weiſe dem Thema gerecht geworden iſt. Im Gegen⸗ teil, aus dem geplanten Kunſtwerk wurde ein Machwerk, das eher einer Verhöhnung denn einer Verherrlichung des jugendlichen Helden und ſeiner Mitſtreiter gleichkam. Wir bewundern nach all dem die Diſziplin der HJ, die dem Herſteller dieſer gemalten Be⸗ leidigung nicht ſofort an Ort und Stelle die gebührende und eindringliche Belehrung über ihre Kunſtauffaſſung zukommen ließ. Sie wandte ſich lediglich an die zuſtändige Inſtanz, um zunächſt einmal die Entfernung des Bildes vorzuſchlagen. Erfreulicherweiſe hat die Mannheimer Stadtverwaltung ſofort die erforderlichen Schritte zur Entfernung des in jeder Hinſicht mißlungenen Machwerks unternommen. Aber damit kann der Fall nicht erledigt ſein, denn er hat grundſätzlich Bedeutung. Es geht nicht an und iſt mit nichts zu entſchuldigen, daß ein„Künſtler“, der ſeine Fähigkeiten, ſei⸗ nen guten Geſchmack und ſein Talent noch nicht bewieſen hat, ſich in aller Oeffentlichkeit an dieſem uns heiligſten Vorwurf„verſucht“: an den Märtyrern der Bewegung! Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder pinſelte Baerwind aus böſem Willen, dann wiſſen wir ſowieſo, wohin er gehört. Sollte aber bei der Herſtellung dieſes Machwerks nur naiver Glaube an die eigene Fähigkeit vorge⸗ legen haben, ſo gehört er zu denen, die aus unverantwortlicher Selbſtüberhebung„in Kunſt machen“, ohne etwas zu können. Dieſen„Künſt⸗ lern“ ſei hier noch einmal mit aller Deutlich⸗ keit geſagt: Verſucht euch, wenn ihrs nicht laſ⸗ ſen könnt, an Stilleben, Konſervenbüchſen, pinſelt Bäume und Sträucher— daran können wix euch nicht hindern— laßt aber die Finger, weg von Vorwürfen, die die Bewegung an⸗ ehen! Wer zum Höchſten berufen iſt, darüber ent⸗ ſcheidet heute nicht mehr das überreizte Gel⸗ tungsbedürfnis eines xbeliebigen, der ſich für einen Künſtler hält, ſondern das entſcheidet heute die Allgemeinheit. Und die ſprach in dieſem Fall deutlich genug. Das„Wandgemälde“ Bärwinds an der her- bert-NHorkus-Schule in Waldhof, das jetzt dem verdienten Schickſal der Dernichtung anheim⸗ fällt. Ein Appell an die Landjugend Kundgebung in Seckenheim/ Bedeutſame Anſprachen Am vergangenen Samstag fand im„Deut⸗ ſchen Hof“ in Seckenheim eine Kundgebung über den Landjugendaustauſch ſtatt. Um ½9 Uhr wurde die Verſammlung durch den Kreisjugendwart Bühler eröffnet. Die Hitlerjugend brachte als erſtes ein Lied zum Vortrag. Darauf erteilte der Kreisjugendwart dem Kreisbauernführer Pg. Bechtold das Wort. Dieſer verſtand es, die Herzen der Land⸗ jzugend zu öffnen, indem er in großen Zügen über die Einrichtung des Landjugendaustau⸗ ſches zu ihnen ſprach. Er erklärte, jedem Land⸗ jungen und jedem Landmädel muß die Gele⸗ genheit gegeben werden, auch einmal über die Grenzpfähle des elterlichen Hofes hinauszu⸗ ſehen und in der Fremde Erfahrungen und Kenntniſſe zu ſammeln, um ſomit für die Zu⸗ kunft gewappnet zu ſein. Nach der Rede des Kreisbauernführers ſprach mit eindrucksvollen Worten Pg. Specht von der Landesbauernſchaft Baden ausführlich über die Ziele und über die ſchon gemachten Erfah⸗ rungen im Landjugendaustauſch. Er führte aus, daß bereits in den vergangenen Jahren die erſten Anfänge zum Landjugendaustauſch ge⸗ macht wurden. Die Anteilnahme an dieſer Ein⸗ richtung blieb aber verhältnismäßig noch ſehr gering, da vielfach in bäuerlichen Kreiſen die⸗ ſer ſo wichtigen Einrichtung kein Vertrauen ge⸗ ſchenkt wurde. Er erklärte aber, daß die Erfah⸗ rungen ganz deutlich beweiſen würden, daß man ſich zu dem Landjugendaustauſch unbe⸗ dingt unterſtützend ſtellen muß. Das wichtigſte Ziel ſei die Höherbildung der Landjugend und der Landjugendaustauſch ſei der einfachſte Weg, die Landjugend weltanſchaulich und fachlich weiterzubilden. Der junge Menſch müſſe hinaus und andere Sitten und Gebräuche kennenlernen, um ſomit ſich im Denben und in der Beobach⸗ tung zur erziehen. Ein beſonderes Wort richtete Pg. Specht an die Eltern der Landjugend. Sie ſollen ſich nicht dem Willen und Wollen der Landjugend ver⸗ ſchließen. Mit den Worten des Reichsbauern⸗ führers:„Die Jugend ſteht immer da, wo ge⸗ kämpft wird und nicht dort, wo tauſend Be⸗ denken jedes Fortſchreiten hemmen!“ rief der Redner die Landjugend auf, nicht mehr zu zö⸗ gern, ſondern zu handeln. Wir wollen durch den Landjugendaustauſch die enge Verbundenheit des Bauerntums im ganzen Reich bekunden und eine wirkliche Kameradſchaft herſtellen, die über die Grenzen aller Stämme hinausgeht. Mit dem Aufruf an die Jugend:„Ziehet hinaus zum Landjugendaustauſch und werbt von Mund zu — ſchloß der Redner ſeine eindrucksvolle iede. Darnach ergriff der Kreisjugendwart Bühler ſelbſt das Wort und forderte die Jugend ein⸗ dringlich auf, dem Rufe zu folgen und tüchtig Gebrauch von der Einrichtung des Landjugend⸗ austauſches zu machen. Mit einem Liede der Hitlerjugend ſchloß die Kundgebung. Anordnungen der NSDAP Anordnung der Kreisleitung Am Mittwoch, 4. November, ſindet um 20.15 Uhr im Schlageterraum der Kreisleitung eine Beſprechung ſtatt, zu welcher ſümtliche Kreisamtsleiter, Ortsgruppen⸗ und Stützpunktleiter zu erſcheinen haben. Dienſtanzug. Kreisorganiſationsamt. Politiſche Leiter Friedrichsfeld. 3. und 4. 11., 20 Uhr, laufen im Palaſtkino die Filme„Jugend der Welt“ und„Sport und Soldaten“. Für Pgn. und Gliederungen Pflicht. Wohlgelegen. 3. 11. Beſprechung der Amts⸗ und Zellenleiter um 20.15 Uhr im„Durlacher Hof“. Dienſt⸗ anzug. Wallſtadt⸗Straßenheim. 3. 11., 20.30 Uhr, Beſpre⸗ 2 5— ſämtl. Zellen⸗ und Amtsleiter in der Geſchäfts⸗ elle. Neckarſtadt⸗Oſt. Die Einholung der nächſten Pfund⸗ ſpende erfolgt in der Zeit vom 4. und 5. November. Neueichwald. 2. 11., 20 Uhr, Beſprechung der Amts⸗ und Zellenleiter in der„Diana“. Neueichwald. 4. 11., 20.30 Uhr, Mitgliederverſamm⸗ lung im Kaſino(Bopp& Reuther) Waldhof. 19.30 Uhr Antreten ſämtlicher Polit. Leiter(Amts⸗, Stellen⸗, Zellen⸗, Blockleiter und Blockhelfer) vor der Wirtſchaft „Zur Gartenſtadt“, Freyaplatz. Nichtuniformierte tra⸗ gen Armbinde. Neckarſtadt⸗Oſt. 3. 11., 20 Uhr, Beſprechung der Amts⸗ und Zellenleiter in der Renſch⸗Garage. Wohlgelegen. Einholung der nächſten Pfundſpende erſolgt in der Zeit vom 4. und 5. November. Käfertal⸗Süd. 3. 11. Mitgliederverſammlung in der „Vorſtadt“ um 20 Uhr. § Stelle Kultur(Muſikgruppe). 3. 11., 19.30 Uhr, nächſter Dienſt vor dem Planetarium. Uniform, Noten⸗ ſtänder und Beiträge ſind mitzubringen. DAð An die Betriebszellenobleute! Die Anmeldungen für das Leiſtungsſchreiben in Kurzſchrift und Maſchinen⸗ ſchreiben müſſen bis 3. 11. bei uns in C 1, 10 ein⸗ gegangen ſein. RBGes und 9„Druck und Papier“. Invaliden⸗Ver⸗ ſammlung am 3. November ab 16 Uhr. Lolal:„Prinz Max⸗/ KH 353. 5 RBo' und 9„Druck und Papier“. Mittwoch, 4. 11., Betriebswalter⸗ und Fachſchaftswalter⸗Zuſammenkunft im Haus der Deutſchen Arbeit, P 4, 4/5, 20.30 Uhr. Arbeitsſchule. Am 2. 11. beginnt im Rahmen der Arbeitsſchule die Arbeitsgemeinſchaft für Betriebsfüh⸗ rung von Prof. Dr. Thoms. Die Vorleſungen finden jeweils montags, 20.15 Uhr, in C1, 10, Saal 1, ſtatt. Der Lehrgang P/3: Die Organiſation des Einkaufs, kann am heutigen Montag, 2. 11., noch nicht ſtattfinden. Die Teilnehmer werden von dem Beginn ſchriftlich be⸗ nachrichtigt. ——— kindenhof neubau Großes Große-zimmer-Wohnung für 54.— RM. ſofort zu vermieten zu vermiet. Anfängerin für kaufm. Büro mit gut. Kenntn. in Stenogr. u. Maſchinenſchr., mgl. in Privathandelsſch. fert. Schülerin, geſucht. Angebote u. Nr. 22 438“ an den Verlag dſ. Blattes. ausgeb. Spar⸗ und Bauverein, R 7, 48. 29 747 V) mo vf. Ammer mit Badbenutzung 6, 14—15, III Abſolut ſauberes und ehrliches Alleiunädgen gegen gut. Lohn in Geſchäfts halt für ſofort geſucht. Adreſſe 4 erfr. u. 55 130 V im Verbhrg dſ. Bl. Tüchtiges nunm mit Küche zum 1. Dezember infolge Möbl, Wegzugs zu vermiet. Preis 47.30.. R 6, 13. Näher. 3. 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Da die Gaugruppen Weſtfalen⸗Niederſachſen und Sachſen⸗Schleſien nach ihren ſonntäglichen Siegen bereits in der Vorſchlußrunde ſtehen, gelangen am 18. No⸗ vember nur zwei Spiele zum Austrag, und zwar: Brandenburg— Nordmark in Hamburg, Baden⸗Württemberg— Heſſen⸗Südweſt. Für die zweite Zwiſchenrunden⸗Begegnung wird der Austragungsort noch bekanntgegeben. Die Sieger aus der Zwiſchenrunde haben ſich mit den obengenannten Gaugruppen Weſtfalen⸗ Niederſachſen und Sachſen⸗Schleſien um den Eintritt ins Endſpiel auseinanderzuſetzen. Reine Punkteſpiele in südweſt Die Hockey⸗Vereine des Gaues Süwdweſt nahmen am Samstag in einer Sitzung in Frankfurt a. M. Stellung zu der vom Reichs⸗ fachamt angeregten Einführung von Punkte⸗ wurde einſtimmig beſchloſſen, keine Punkteſpiele einzuführen. Bezüglich der im Mai beginnenden Meiſterſchaftsſpiele wird ſich der Gaufachamtsleiter noch entſcheiden, ob er einfach eine Mannſchaft mit der Vertre⸗ tung des Gaues beauftragt oder eine andere Form der Feſtſtellung dieſes Vereins wählt. Die Vereinsührer nahmen Ab⸗ ſtand von der Einführung der Punkteſpiele, weil ſie eine Zu⸗ nahme der Härte und Ausartung des Spiels befürchteten, zum ande⸗ ren ſich keinerlei Verbeſſerungen in finanzieller Hinſicht verſprachen. VfR Mannheim— Hockeyelub Höchſt:3 Nach den großen Erfolgen der letzten Wo⸗ chen mußten die Raſenſpieler am Sonntag eine Niederlage gegen den Höchſter Hockey⸗ klub hinnehmen. Es wäre jedoch falſch, des⸗ halb von einem Formrückgang der ViR⸗ Mannſchaft ſprechen zu wollen, da einerſeits die Elf ohne ihre beſten Spieler Dr. Kulzin⸗ ger und Heiler antreten mußte, andererſeits die Mannſchaft trotzdem ein Spiel zeigte das im Felde den Gäſten zum mindeſten eben⸗ bürtig war. Außerordentliches Schußpech ver⸗ hinderte in der erſten Halbzeit bereits mehrere Torchancen der Einheimiſchen. Außerdem zeigte der Torhüter der Gäſte ein ſehr wir⸗ kungsvolles Abwehrſpiel, während die Ver⸗ teidigung der Platzherren beſonders in der zweiten Halbzeit ihre gewohnte Sicherheit ſehr vermiſſen ließ, ſo daß die Läuferreihe ſich mehr der Abwehr als dem Aufbau widmen mußte. Der Sturm der Raſenſpieler, in dem Baunach diesmal unbeſtritten die beſte Lei⸗ ſtung zeigte, ſpielte gut zuſammen, ſchoß aber zu ungenau. Die Gäſte waren trotz des äußerſt ſchwieri⸗ gen, glatten Bodens ungemein ſchnell und ſehr ſtockſicher. Im Sturm überragte der linke Flügel, die Läuferreihe war durchweg ſicher und die Verteidigung, insbeſondere der Torſteher, konnten viele gegneriſche Angriffe mit beſonderem Erfolge abwehren. Jeilungsfahrer ſuchen ihre meiſier Zum erſtenmal wird in dieſem Jahre eine Deutſche Meiſterſchaft der Zeitungsfahrer aus⸗ getragen. Auf der Streck Berlin—Witten⸗ berg—Leipzig kämpfen die Zeitungsfahrer in zwei Tagesetappen um die Titel, die bei den Senioren und Junioren für Einzel⸗ und Mann⸗ ſchaftsſieg vergeben werden. Die letzten Werbe⸗ veranſtaltungen in acht deutſchen Städten hat⸗ ten nur lokalen Charakter, jetzt gilt es, den beſten deutſchen Fahrer auf einer weſentlich längeren Strecke zu ermitteln. Am 28. November iſt die 80 Kilometer lange Strecke von Berlin bis Wittenberg zurückzu⸗ legen, am 29. führt die Strecke von Wittenberg nach dem 95 Kilometer entfernten Leipzig. Die Bedingungen ſind erheblich ſchwerer als in einnem gewöhnlichen Straßenrennen. Auch in der Meiſterſchaft ſind die gewöhnlichen Arbeits⸗ maſchinen vorgeſchrieben, die keineswegs„fri⸗ ſiert“ werden dürfen. Dazu kommt eine Be⸗ laſtung, die bei den Junioren je nach dem Alter der Teilnehmer 10 bis 15 Kilogramm beträgt und bei den Senioren(über 35 Jahre) 7,5 und 5 Kilogramm ausmacht. Fußball Bezirksklaſſe Baden Mittelbaden⸗Nord: Germania Weingarten— VfB Bretten— F Niefern— Germania Durlach 22 Germania Karlsdorf— VfR Neureut... 31 Viktoria Enzberg— Germania Forſt.:0 SpVg. Aue— SpVag. Söllingen. 32 Mittelbaden⸗Süd: F Ettlingen— Frankonia Karlsruhe.:2 FC Birkenfeld— FV Beiertheiim.:0 Phönix Durmersh.— SpVag. Dillweißenſtein:0 VfR Pforzheim— FV Daxlanden„ Fu Kuppenheim— Unterreichenbach.:1 Frankonia Raſtatt— Phönix Karlsruhe:10 Freiburg⸗Süd: Sportfreunde Freiburg— Kickers Freiburg:5 FC Rheinfelden— Schopfheimem 621 SpVg. Freiburg— SC Freiburg. 12 Fu Lörrach— Friedlingen. Freiburg⸗Nord: VfR Achern— Fr Emmendingen—32 FC Waldkirch— FV Lahtet 421 Kappelrodeck— Elgersweiere.. 51 Weier— FC Gutach 3 Konſtanz: Fc Donaueſchingen— Gottmadingen. 11 FC Konſtanz FC Radolfzell Stocnt zeoß h FC Singen— VfR Konſtanz. 871 üddeutſche andball-Rundſchau Faſt alle Vereine der Gauklaſſe ſtanden im Punktekampf Im Gau Südweſt beanſpruchte die Be⸗ gegnung der beiden Neulinge und Spitzen⸗ reiter VIfR Schwanheim— Pfalz Ludwigsha⸗ ſen das Hauptintereſſe. Die Pfälzer ſchlugen ſich in Frankfurt ganz ausgezeichnet und ver⸗ loren nur knapp mit:10(:6) Toren. Der MSv Darmſtadt ſchlug den TSV Herrnsheim mit:4 und holte ſich damit die erſten Punkte, während Herrnsheim durch Germania Pfung⸗ die gegen St. Ingert:4 gewann, vom dritten Platz verdrängt wurde. Zwei wertlle Punkte buchte der SV 98 Darmſtadt in Haß⸗ loch, wo er:5 gewann, nachdem die Einhei⸗ miſchen bei der Pauſe noch:2 geführt hatten. ſeh Die Tabellenſpitze hat nun folgendes Aus⸗ ehen: Spiele Tore Punkte 1. VfR Schwanheim 5 35:25 10:0 2. Pfalz Ludwigshafen 6 52:45:3 3. Germ. Pfungſtadt 7 42:38:6 4. SV 98 Darmſtadt 5 30:5:4 * Württemberg hatte der führende TV Altenſtadt erwartungsgemäß gegen den VfB Friedrichshafen leichtes Spiel. Mit 19:2 (:0) mußte ſich der Neuling geſchlagen beken⸗ nen. Die Stuttgarter Kickers 23.— die Tgſ. Stuttgart:4(:2) und die nach längerer Pauſe erſtmalig wieder ſpielende Tgd. Schwen⸗ ningen verlor gegen den Eßlinger TSV mit :9 Toren. Die Spitzengruppe: Spiele Tore Punkte 1 TV Altenſtadt Ii 2 TB Göppingen 6 37:38:4 3. KSV Zuffenhauſen 5 31:27 73 4. Stuttgarter Kickers 6 43:50 127 In Bayern endete der wichtige Kampf wiſchen dem TV Milbertshofen und Poſt ünchen:1. Aus dem Ergebnis iſt erſichtlich, daß die beiderſeitigen Sturmreihen gerade keine Heldentaten vollbrachten. Milbertshofen behauptete die Spitze, aber der 1. FC Nürn⸗ berg, der in Ausgsburg 12:4 gewann, ſteht re⸗ lativ günſtiger. Eine feine Form zeigten auch die Bamberger Reiter im Kampf hecne die SpVg. Fürth, den ſie mit 15:6(;1) gewan⸗ nen. 1860 München erreichte in Erlangen nur ein Unentſchieden(:), während Polizei Nürnberg mit 11:5 über Landshut erfolgreich war. Die F piele Tore Punkte 1. TV Milbertshofen 6 433 1938 2. 1. FC Nürnberg 5 56:33 911 3. 1860 München 4. Bamberger Reiter 4 387 3 Meiſterſchaftsſpiele in Dürttemberg SpFr. Eßlingen— FV Zuffenhauſen:0 In Eßlingen erlebten am Sonntag 2000 Zu⸗ ſchauer einen derart harten Kampf und eine derart ſchwache Schiedsrichterleiſtung, daß man wirklich aufatmete, als der Schlußpfiff er⸗ tönte. In der erſten Hälfte gingen die Ent⸗ ſcheidungen des Ulmer Schiedsrichters Kühn noch an und auch das Spielgeſchehen blieb in einem durchaus anſtändigen Rahmen. Was ſich aber in der zweiten Hälfte auf dem Spiel⸗ feld zutrug, war dem Sport beſtimmt nicht dienlich. Die Folge war, daß Herrmann von Zuffenhauſen und von Eßlingen Fleck des Feldes verwieſen wurden. Damit hatte aber n nicht die eigentlichen„Uebeltäter“ ge⸗ traft. In der erſten Spielhälfte gaben die Eßlinger den Ton an, ihre:0⸗Führung zur Pauſe ging durchaus in Ordnung. In der 15. Minute war Wächtler der Schütze des erſten Tores und 25 Minuten ſpäter erhöhte Hermann 2 auf:0. Anion Böckingen— VfB Stuttgart:3 Zu dieſem für den VfB Stuttgarxt ſo wich⸗ tigen Spiel hatten die Landeshauptſtädter ihre ſtärkſte Elf aufgeſtellt, es fehlte lediglich Sei⸗ bold. Trotzdem reichte es nicht zum Siege, der vielmehr mit:3(:1) auf ſeiten der Böckin⸗ ger blieb. Dieſes Ergebnis entſprach keines⸗ wegs dem Spielverlauf, die Stuttgarter waren während des ganzen Spiels mehr oder weni⸗ ger beſſer, hatten aber das Pech, ſchon zehn Minuten vor dem Wechſel ihren Torhüter Schneitmann zu verlieren. Mit zehn Leuten vermochten ſie im zweiten Spielabſchnitt den zahlreichen Angriffen der Böckinger nicht zu trotzen, und ſo gab es die beiden erſten Ver⸗ luſtpunkte In der 35. Minute ging der VfB durch Leh⸗ »mann in:0⸗Führung. Dieſen Vorſprung ver⸗ mochten die Gäſte jedoch nicht zu behaupten und gaben den Sieg kurz nach dem Wechſel ab, als Walter 1(2) und Schadt für die Böckin⸗ ger drei Tore erzielten und das Ergebnis auf :1 ſtellten. Eine Viertelſtunde ſpäter gelang es Rutz, das Ergebnis auf:2 zu verringern, aber Spaidel erhöhte bis zum Schlußpfiff fur die Einheimiſchen auf:2, während die Stutt⸗ garter nur noch einmal erfolgreich ſein konnten. SpVg. Fürth— Bayern München:1 Vor 5000 Zuſchauern gab es in Fürth einen prachtvollen Kampf zwiſchen der SpVg. Fürth und dem FC Bayern München. In der erſten Halbzeit war das Spiel verteilt. Bereits in der 1. Minute ging Fürth durch Janda in Füh⸗ rung; der Ausgleich ließ nicht lange auf ſich warten. Auf einen Fehler der ſonſt ausgezeich⸗ net ſpielenden Fürther Hintermannſchaft er⸗ zwang Meier für die Rothoſen das:1. In der zweiten Hälfte ſpielte Fürth zunächſt überlegen und ging durch Popp wiederum in Führung. Dann aber hatten die Gaſtgeber ihr Pulver ver⸗ ſchoſſen, die Bayern kamen ſtark auf. Der aus⸗ gezeichnete Fürther Torwart Wolf, der beſte Mann auf dem Felde, meiſterte jedoch alle Bayernſchüſſe, ſo daß die Kleeblättler den knap⸗ pen Vorſprung bis zum Schluß halten konnten. krgebniſſe der pferderennen im Reich Horſt⸗Emſcher Nordſtern⸗Jagdrennen, 2500 Mark, 3000 Meter: 1. Steinadler(R. Hartmannshenn); 2. Lore;.: See⸗ räuber, Strene, Fohannes M.(alle geſtürzt). Toto: 26, 15, 14:10. Allerheiligen⸗Rennen, 1850 Mk., 1800 Meter: 1. Sco⸗ laro(R. Vincena); 2. Mogul; 3. Sandmann; 4. Arg⸗ liſt;.: Chianti; Orion, Adept, Feuerland, Panzer⸗ flotte, Dobler. Toto: 30, 12, 20, 13, 15:10. Rudolf⸗Ehlers⸗Rennen, 1700 Mark, 1600 Meter: 1. Saarpfälzer(H. Janzen); 2. Panther; 3. Heidekönig; .: Irmgard, Gemſe, Xeres, Themis, Steinmetz, Helm⸗ wiege. Toto: 83, 26, 38, 45:10. Schloß⸗Preis, 1850 Mk., 1600 Meter: 1. Lebensluſt (Max Schmidt); 2. Rücklauf; 3. Infant;.: Faland, Marmolata, Gildekraut. Toto: 20, 12, 14, 17:10. Graf⸗Gersdorff⸗Rennen, 4000 Mk., 2800 Meter: 1. Mario(H. Schmidt); 2. Mount Lavinia; 3. Sonnen⸗ falter;.: Gnom, Augur. Toto: 43, 18, 17:10. Allee⸗Jagdrennen, 2500 Mk., 3700 Meter: 1. Jan v. Werth(R. Kruſchwitz); 2. Mönch; 3. Ancona;.: Utamaro, Lorbaß, Musca; Birgit, Orontes, Maltonia. Toto: 65, 17, 19, 17, 15:10. Martini⸗Ausgleich, 2250 Mk., 1200 Meter: 1. Irma (Haut); 2. Amalaswintha; 3. Adare;.: Fünfkampf, Huſar, Charolus. Toto: 50, 16, 18, 17:10. Karlshorſt Kitzbock⸗Hürdenrennen, 3300 Mark, 2800 Meter: 1. Friedberg(W. Wolff); 2. Drohne; 3. Balilla; ferner: Vogelfünger, Lachendes Leben. Toto: 18, 14, 20:10. Hubertus⸗Hürdenrennen, 2500 Mk., 4000 Meter: 1. Osram(Lt. S. v. Mitzlaff); 2. Leony; 3. Jungritter; .: Vici; Maidas, Ahnherr. Toto: 25, 12, 12:10. November⸗Flachrennen, 2300 Mt., 2200. Meter: 1. Lapſus(Ch. Cooter); 2. Madrilene; 3. Der Wind;.: Natango, Jagdſprung, Nebelhorn, Winifred, Oſiris, Magul. Toto: 83, 23, 25, 16:10. Troſt⸗Jagdrennen, 2500 Mk., 3400 Meter: 1. Spitz⸗ maus(Am. W. F. Peters); 2. Galanterie; 3. Longi⸗ nus;.: Seydlitz⸗Küraſſier, Perlſtab, Altopold, Lobens⸗ wert, Lorenz, Liebmilch, Roſen. Toto: 66, 20, 19:21. Parforce⸗Jagvrennen, 8500 Mt., 3400 Mtr.: 1. Coſa (Lt. v. Mitzlaff); 2. Columbus; 3. Eiſack;.: Darſin, Inga, Ginſter. Toto: 37, 20, 27:10. Nebelung⸗Rennen, 2300 Mk., 1600 Meter: 1. Gold⸗ rubin(E. Grabſch); 2. Linda; 3. Fra Diavolo; ferner: Amaranto, Ti, Immerfort, Onega. Toto: 56, 17, 14, 15:10. Winter⸗Ausgleich, 4850 Mk., 3200 Meter: 1. Oden⸗ wald(J. Hochſtein); 2. Deutſchland; 3. Sperata;.: Dom, Cameéte, Ma'alle. Toto: 48, 30. 21:10. Ultimatum⸗Rennen, 2600 Mk., 1200 Meter: 1. Poſten⸗ parole(J. Vinzenz); 2. Eitel; 3. Ernte; 4. Prinzen⸗ weg;.: Murillo, Geige, Profoß, Favors Prinz, Gold⸗ feder, Jobſt, Teno. Toto: 33, 15, 17, 23, 28:10. Dresden Preis von Großenhain, 2300 Mk., 1100 Meter: 1. Notgeld(O. Schmidt); 2. Falke; 3. Rafah;.: Pilatus, Oswalda, Fechter, Strandkrabbe, Ronneburg, Carolo. Toto: 46, 14, 13, 12:10. Preis von Meißen, 2500 Mk., 1900 Meter: 1. Zen⸗ taur(W, Held); 2. Egmond; 3. Pommernherzog; f: Friedenau. Toto: 32, 11, 11, 11:10. Wachauer Ausgleich, 2400 Mk., 2200 Meter: 1. Pe⸗ king(H. Berndt); 2 Glasbläſer; 3. Willeburg; ferner: Goldkäfer, Atulla, Xenia, Rückwechſel, Frieſenhof, Koblenz. Toto: 24, 13, 14, 19:10. Winter⸗Ausgleich, 2700 Mk., 1400 Meter: 1. Maſerati (Kaſſebaum); 2. Torerotochter; 3. Mimiery;.: Odin, Pyramide, Iberis, Toto: 74, 18, 19, 17:10. Steher⸗Ausgleich, 4500 Mk., 2950 Meter: 1. Taifun (H. Berndt); 2. Peterle; 3. Marinello;.: Rückert. Item, Scävola, Peloponnes. Toto: 69, 15, 14, 21:10. Zwei⸗ u. Dreijührigen⸗Rennen, 3100 Mk., 1200 Mtr.: 1. Elpis(E. Huguenin); 2. Kameradſchaftler; 3. Cy⸗ rillus;.: Lord Tullus, Xylophon, Wildpark. Toto: 36, 20, 33:10. Abſchieds⸗Ausgleich, 2800 Mk., 1600 Meter: 1. Kanzliſt (J. Svehla); 2. Coeraß; 3. Varus; 4. Chartreuſe;.: Narhalla, Feſtſpiel, Tilia, Clarice, Inländer, Frigga, Maikäfer. Toto: 97, 21, 18, 14, 19:10. Uffl-Boxer geſchlagen Saar 05 gewann:5 Im Saal des Johannishofes in Saarbrücken ſtanden ſich am Samstagabend die Boxmann⸗ ſchaften von Saar 05 Saarbrücken und VfR Mannheim gegenüber. Die Saarländer ſiegten mit:5 Punkten, aber das Endergebnis ent⸗ ſprach nicht ganz den gezeigten Leiſtungen. Im Federgewicht war der Mannheimer Hoffmann ſeinem Gegner, Fritſch, klar überlegen, aber die Richter gaben dem Saarländer den Sieg. Im einzelnen wurden folgende Ergebniſſe erzielt: Bacttamgewicht: Staub(S) ſchlägt Porret (VfR) n..; Federgewicht: Fritſch(S) ſchlägt doffmann(VfR) n..; Leichtgewicht: Köhler (VfR) ſchlägt Braun(S) n..;: Weltergewicht: Puffay(S)— Scharſchmidt(VfR) unentiſchie⸗ den; Mittel: March(S) ſchlägt Beirer(Vfyt) n.; Halbſchwergewicht: Mayer(VfgR) ſchlägt Klamm(S) n. P. Süchlen ſchlägt Schalße :1⸗Niederlage von Weſtfalen Der Freundſchaftskampf im Fußball zwiſchen den Gauen Sachſen und Weſtfalen. der am Sonntag auf dem Platz von Polizei Chemnitz ſtattfand, hatte eine erſtaunliche Anziehungs⸗ Die Haupturſache war kraft zu verzeichnen. darin zu ſuchen, daß der Gau Weſtfalen ſich durch Schalke 04 vertreten ließ. Die Knap⸗ pen erſchienen denn auch bis auf ihre„Sol⸗ daten“ Urban und Gelleſch, die durch Przetak und Sylla erſetzt waren, komplett. Die Zuſchauer wurden von den Weſtdeutſchen zwar enttäuſcht, erlebten aber dafür den ſchönen:1⸗(:)⸗Sieg„ihrer“ Mannſchaft, der dank der beſſeren Durchſchlagskraft des ſächſi⸗ ſchen Sturms erzielt wurde. Die Schalker waren zwar ſpielkulturell ihrem Gegner über⸗ legen, hatten aber ein zu weiches Stürmerſpiel. Poertgen gab ſich in der Fünferreihe noch die meiſte Mühe. In der Abwehr war Mellage ausgezeichnet. Die Sachſen führten ein zwar ſchmuckloſes, aber um ſo erfolgreicheres Spiel vor. Der Anariff beſaß eine ſehr aute Durch⸗ ſchlaaskraft, da ſich auch Mittelſtürmer Piehler ſehr wuchtia einſetzte. In der Läuferreihe waren Seltmann und Roſe die Beſten, Brem⸗ bach und Kreiſch bildeten im Verein mit Kreß ein unüberwindliches Bollwerk. Sachſen kam bereits in der erſten Minute zum erſten Tor, das Helmchen auf Steilvorlage von Kund er⸗ zielte. Auf eine Flanke des Rechtsaußen Than ſchoß Piehler in der 18. Minute das zweite Sachſentor, während Poertgen Weſtfalens Ehrentreffer noch vor dem Wechſel anbrachte. Fünf Minuten nach der Pauſe ſtellte Munkelt den:1⸗Siea der Sachſen ſicher, obwohl Schalke in der letzten Viertelſtunde drückend überlegen war. Meiſterſchaftsſpiele im Reich Oſtpreußen: Konkordia Königsberg— RSV Heiligenbeil,:1 RSo Preußen Königsberg—ST Königsberg:1 VfB Königsberg— Asco Königsberg:0 Tilſiter S— SV Goldapp‚‚‚.. 23 Preußen Inſterburg— VfB Tilſtt.„ 21 Preußen Gumbinnen— Norck Inſterburg:2 Maſovia Lyck— Viktoria Allenſtein m SV 1910 Allenſtein— RS Ortelsburg..:0 RSV Raſtenburg— VfB Oſterode Polizei Danzig— Gedania Danzig 08 Preußen Danzig— Bucé Danzig. Viktoria Elbing— Hanſa Elbing Pommern: Greifswalder SC— Polizei Stettin.„ 113 MTV Pommerensdorf— Blücher Gollnowe,:2 Hertha Schneidemühl— Pfeil Lauenburg:4 Sturm Lauenburg— Mackenſen Neuſtettin:4 Hubertus Kolberg— Germania Stolp..:0 Brandenburg: Berliner SV 92— Tennis/Boruſſia Berlin.:2 Hertha/ Berliner SC— Wacker 04 Berlin— 241 Bewag Berlin— Blau/ Weiß Berlin 12 Viktoria 89 Berlin— Nowawes 03.:1 Union Oberſchöneweide— Minerva 93:0 Schleſien: 5 Hertha Breslau— Vorw. /Raſ. Gleiwitz.:3 Vorwärts Breslau— Reichsbahn Gleiwitz 0ꝛ0 Beuthen 09— Breslau 00.„ 92 Ratibor 03— Preußen Hindenburg.„ 21 Sachſen: SC Planitz— Wacker Leipzig(Sa.)„:3 Rieſaer SV— VfB Leipzig.„ 11 Mitte: Sportfreunde Halle— Kricket/ Vikt. Magdeburg:0 Merſeburg 99— Deſſau 055.. 11 SpVg. Erfurt— Wacker Halllt.. 5ꝛ0 Viktoria 96 Magdeburg— 1. FC Lauſcha. 224 Nordmark: Holſtein Kiel— Hamburger SBVW..„:ꝛ0 Eimsbüttel Tod.— Altona 99. 62 FC St. Pauli— Viktoria Hamburg.:3 Polizei Lübeck— Sperber Hamburg.:0 Niederſachſen: Werder Bremen— Eintracht Braunſchweig„:2 Raſenſport Harburg— Hannover 969..„ 06 Algermiſſen 1911— Wilhelmsburg 09 Vißb Peine— Göttingen 05 Weſtfalen: SpVg. Herten— Erſe„9 Boruſſia Dortmund— TuS Bochum.„ 1022 Niederrhein: Fortuna Düſſeldorf— Vfs Benrath. 22:2 Schwarz/ Weiß Eſſen— Rot/ Weiß Oberhauſen 11 Duisburger FV 08— Hamborn 07,„„ 13 SSv Elberfeld— Duisburg 99.„„ 23 Mittelhrein: Kölner EfR— So Beue Bonner FV— Kölner SG 99.„„ 22 SpVg. Andernach— Tus Neuendorf„„ 622 Tura Bonn— Spog. Sütz o7.. Heſſen: SC 03 Kaſſel— SpVg. Niederzwehren.„ 22 Kurheſſen Marburg— VfB Friedberg.. 216 Kewa Wachenbuchen— Heſſen Bad Hersfeld.:2 I 184 unterlag in Stuttgart Die Feuerwehrleute gewannen den Dreikampf Im vollbeſetzten Saal des Eduard⸗Pfeiffer⸗ Hauſes in Stuttgart fand am Samstag ein Ge⸗ rätturnkampf zwiſchen Feuerwehr Stutt⸗ gart, MTStuttgart und Mannhei⸗ mer TV1846 ſtatt. Die Riege des Veranſtal⸗ ters, Feuerwehr Stuttgart, ſiegte recht eindeuti mit 406,3 Punkten vor MTV Stuttgart mi 392,3 und Mannheim mit 383 Punkten. Beſter Einzelturner war Göggel i mit 75, Punkten vor Weiſchedel(Feuerwehr) mit 74 und Anna(Mannheim) mit 70,9 Punkten. Während die beiden Stuttgarter Mannſchaf⸗ ten in den vorgeſehenen Aufſtellungen turnen konnten, mußte Mannheim auf den erkrankten Hafner verzichten, an deſſen Stelle Maas turnte. Mannheims beſter Turner waren Anna, der bei der Pferdübung am beſten abſchnitt, und Gäng, der eine famoſe Freiübung zeigte und dafür 18,7 Punkte erhielt, was keinem anderen Tur⸗ ner gelang. Am Barren waren die beiden MoVer Mack und Frey mit je 18,6 Punkten die Beſten und an den Ringen wurde die Lei⸗ tung von Mack mit 19,1 am höchſten bewertet. Beim abſchließenden Reckturnen waren dann die Feuerwehrleute tonangebend, und zwar er⸗ hielt Göggel 19,2 Punkte, während Weiſchedel 19,0 erreichte. ——— ————— ----------------- ———— 4 * 4 5 54 4 51 Mannheim unterhaltung und wiſſen 2. November 1936 Der Schütze beim Getfechtsexerzieren Dies ſind die Tage, da die Rekruten ihren Einzug in die Kaſerne halten. Nach dem Be⸗ ſuch beim Kammer⸗Unteroffizier, der ſie mit allem ausrüſtet, was ſie brauchen, beginnt dann auch bald die Rekruten⸗Ausbildung, denn in den zwei Dienſtjahren gibt es viel zu lernen und zu üben. Die nachſtehenden Ausführungen ſchildern nur einen kleinen Teilabſchnitt. Sie ſind dem Buche von Major Queckbörner„Die Rekruten⸗Ausbildung“ entnommen, Verlag von E. S. Mittler& Sohn, Berlin. Sobald„Zielen und Abkrümmen“ durchge⸗ nommen ſind, muß ſich ergeben haben, ob die für das Schießen erforderliche Sehſchärfe des Schützen vorhanden iſt. Schützen, die ſchlecht ſehen, ſind dem Arzt vorzuſtellen, damit die zum Schießen notwendigen Brillen verordnet werden. Mit Brille muß der Schütze auf dem rechten Auge volle Sehſchärfe beſitzen. Linksanſchlag 10 nur nach ſchriftlicher Be⸗ gründung durch den Arzt geſtattet.(Die Be⸗ ründung iſt zu den n des Re⸗ ruten zu nehmen.) Die Maßnahmen gegen Schlechtſchießen dür⸗ fen ſich nicht nur gegen die Leronloffun en richten, ſondern müſſen vor allen Dingen die ſeeliſchen Urſachen dieſer Erſcheinung treffen. In der Erzielung von Seelenruhe, Angſtfreiheit und Selbſtvertrauen muß bei der Schießaus⸗ bildung die Entſcheidung geſucht werden. Die vielgeſtaltige Wirkung der heutigen Waf⸗ en zwingt zu weitgehender Zerlegung der Ver⸗ bände und ſtellt hohe Anforderungen an die Ausbildung des Einzelkämpfers. Nur der Schütze, der erzogen iſt, als Glied ſeiner kämp⸗ fenden Abteilung ſelbſtändig zu handeln, und der in waffentechniſcher Hinſicht vollendet ausgebil⸗ det iſt, gibt die Gewähr, daß das Gefecht in zielbewußtem Zuſammenwirken nach dem Wil⸗ len des Führers geführt wird. Das Ziel der Einzelausbildung kann wie folgt umriſſen werden: 1. Erlernung der handwerksmäßigen Tätigkeit, die der Schütze im Kampfe auszuführen hat, 2. Aneignung der Taktik, die der Schütze inner⸗ halb ſeines Truppe anwenden muß, um mit ſeinen Kameraden im Sinne und nach dem Willen des Gruppen⸗ oder Truppführers zu⸗ ſammenzuwirken, 3. Aneignung des Verſtändniſſes für die Taktik des Schützentrupps im Rahmen der Gruppe im Zuſammenwirken mit dem 1...⸗Trupp und mit anderen Gruppen und anderen Waffen. Zu klären bleibt, wie das Geſamtbildungs⸗ ziel erreicht werden kann. In der Exerzieraus⸗ bildung haben wir über den einzu Weg keinen Zweifel. Der Griff„Gewehr über“ wird dem Soldaten nicht im gan⸗ zen vorgemacht, ſondern in Teilgriffen, und letztere werden eingehend erläutert. Sobald die Teilgrifſe richtig beherrſcht werden, wird der geübt. Zweckmäßigerweiſe verfährt man bei der Ge⸗ ländeausbildung ebenſo. Es wäre alſo verfehlt, wollte man vom erſten an den Schützen in Form eines Gefechts bis zu irgendeiner Scheibenaufſtellung ſchleppen, um ihm durch unendliche Wiederholungen ſolcher„Gefechte“, durch Belehrung und Ermahnungen das Ge⸗ lehrte einzuprägen. Solche Uebungen rollen kinomäßig ab und die Einzelheiten der Uebung —17 vom Schützen ebenſo ſchnell vergeſſen, wie ie Handlung eines vor kurzer Zeit geſehenen Filmſtücks. In dieſer Form wurde vielfach während des Krieges ausgebildet. Die Folge war eine mangelhaft ausgebildete Infanterie, die kein Zutrauen zu ihrer Waffe und ſomit zu ſich ſelbſt hatte. Es wurde zuviel Taktik und zu wenig Kampftechnik geübt. Es fehlte eben die Praxis im Ausbilden. Der Schütze muß, nachdem er in den Geländedienſt eingeführt iſt, d. h. nachdem er in Geländebeſchreibung, Ge⸗ ländeorientierung, Geländebeurteilung, Zieler⸗ kennen und«anſprechen, Entfernungsſchät⸗ en, e zund Tarnung Fort⸗ ſchritte gemacht hat, alle von ihm wäh⸗ rend des Kampfes verlangten Tätigkei⸗ ten einzeln erlernen. Das verlangt zunächſt, daß das Gefecht in Einzelhandlungen zerlegt wird. Dieſe wieder werden einzeln oder zu —. oder jede für ſich in verſchiedenem Gelände unter der Annahme feindlicher Gegen⸗ wirkung geübt, bis ſie vom Schützen mechaniſch beherrſcht werden. Das Handwerksmäßige muß Rekrutenvereidigung auf dem Königlichen Platz in München Schießen und Geländeübungen bei der Rekrutenausbildung/ Von Major Queckbörner »ken mit anderen Gruppen und anderen Waf⸗ fen— angebahnt. Während der zweite Abſchnitt— das Ge⸗ des zerſchnittenen Gefechts— ie ſchieß⸗ und bewegungstechniſche Grundlage für die Kampfübungen ſchafft, tritt bei dem letz⸗ ten Abſchnitt neben der Aneignung des Ver⸗ ſtändniſſes für die Taktik der Gruppe das tak⸗ tiſche Handeln als Schütze im Rahmen des Schützentrupps in den Vordergrund. Es kom⸗ men vor allem die Uebungen zur Darſtellung, die das Zuſammenarbeiten mit den Nachbar⸗ ſchützen im Sinne und nach dem Willen des Führers fördern. Durch Darſtellung der leich⸗ ten und ſchweren Hilfswaffen, durch Annahme Weltbild(M) An heiliger Stätte deutschen Vermächtnisses wurden die Rekruten der Garnison München durch General der Artillerie von Reichenau vereidigt. dabei ſo erlernt werden, daß es im feindlichen Feuer ohne weitere Ueberlegung ausgeführt wird. Ein Sprung z. B. der in ſeinen Einzel⸗ Been nicht einexerziert iſt, alſo nicht mechaniſch eherrſcht wird, läuft Gefahr, unter den Ge⸗ fechtseindrücken„lahm“ zu werden. Das exerziermäßige Einüben der Kampftech⸗ nik war in der alten Armee unter dem Namen K oder„Gefechtsexerzieren“ be⸗ annt. Unter„Gefechtsexerzieren“, wie es von jetzt ab auch in den nachſtehenden Zeilen genannt ſei, darf kein ſeelenloſes Einüben verſtanden werden. Zu jeder Uebung dieſer Einzeltätig⸗ keiten wird der Schütze im Rahmen des Schüt⸗ zentrupps bzw. der Gruppe in eine kleine, nur wenig Worte umfaſſende Gefechtslage geſtellt, damit er in das Weſen des Ausbildngsgegen⸗ ſtandes eingeführt und ſeine geiſtige Mitarbeit angeregt wird. Lediglich drillmäßige Uebermitt⸗ lung militäriſcher Fähigkeiten würde den an den heutigen Kämpfer zu ſtellenden Anforde⸗ rungen nicht gerecht. Das Verſtändnis für den Zweck des Erlernten iſt Vorbedingung. So wird der letzte Ausbildungsabſchnitt— das Gefecht der Schützengruppe im Zuſammenwir⸗ LEn LInnn unn Lpugkn Roman von Karl Hans Strobl Copyrlght by Knorr 4 Hirth, Munchen 39. Fortſetzung Jutta klatſchte in die Hände:„Es iſt noch wegen Weihnachten! Die Weihnachtsbeſcherung für die armen Kinder in Preßnitz. Ich freue mich, mitteilen zu können daß die Sammlung ein ſchönes Ergebnis gehabt hat. Es ſind viele nützliche und gute Dinge zuſam⸗ mengekommen. Und auch Geld. Das ſoll am Nachmittag vor dem Heiligen Abend verteilt werden. Und es wäre ſchön, wenn ſich recht viele von euch dazu in Preßnitz einfinden wollten.“ Während im Kreiſe der Mädchen, denen die Durchführung übertragen war, die Einzelhei⸗ ten der Beſcherung beſprochen wurden, ließ ich mir von Rußkäfer und Achaz erzählen, wie es um die Freunde aus dem Bund der Albin⸗ gia ſtand. Der Achaz war fertig geworden, war Ingenieur und gleichfalls bei Ringhofer untergekommen.„Als Volontär, ohne Ge⸗ halt, weil ich doch kein Hieſiger bin und nicht angeſtellt werden kann. Mein alter Herr tobt und will, daß ich heimkomme. Aber ich kann doch jetzt nicht von euch fort. Ihr müßtet mich denn ſchon hinausſchmeißen.“ „Und die anderen?“ Ja, die anderen waren natürlich auch alle dabei, aber heute fehlten ſie, ſie hatten Men⸗ ſurtag gehabt.„Magſt du das Band wieder zurückhaben?“ fragte Rußkäfer auf einmal un⸗ vermittelt. „Ich weiß nicht“, zögerte ich,„ich möchte mich ganz dieſem hier widmen können. Das iſt etwas Neues und Großes!“ Rußkäfer und Simburg begleiteien Jutta und mich ein Stück auf dem Heimweg. Dann gingen Jutta und ich allein weiter durch die tiefen Schattenſchluchten der Straßen und dann durch den überirdiſchen Mondglanz auf der Karlsbrücke, wo die Heiligen auf der Brü⸗ ſtung ſtanden, als ſeien ſie im Augenblick der flammendſten Ergriffenheit zu Stein ge⸗ worden. Vor Juttas Haus nahmen wir Abſchied. „Sie werden alſo über Weihnachten daheim ſein?“ fragte ich beſchwert davon, das Feſt ohne ſie verbringen zu ſollen. „Wollen Sie denn nicht bei der Beſcherung dabeiſein?“ fragte ſie zurück. Und dann nach einigem Beſinnen.„Und wenn Sie ſchon ein⸗ mal in Preßnitz ſind... ich denke ſchon, daß ich Sie einladen darf, noch einige Tage bei meinen Eltern zu bleiben..“ In meinem Zimmer angekommen, grub ich aus einem Koffer die Zigarettenſchachtel mit dem Kärntner Kreuz und dem trockenen Aſternſträußchen. Ich öffnete ſie und ſtellte ſie auf das Fenſterbrett ins Mondlicht, Es ſchien mir, als hätte ich erſt jetzt wieder ein Recht darauf, dieſe heiligen Dinge anzuſehen und ſie dem reinen Strahl des Geſtirnes auszuſetzen. Und es war ſeltſam, aus dem unbewölkten feindlicher Gegenwirkung und Schilderung von Gefechtseindrücken wird der Schütze dauernd zu neuen Entſchlüſſen gezwungen, die er nun im Rahmen des Schützentrupps unter Berückſich⸗ tigung der Feuerunterſtützung ſeiner Kamera⸗ den und der leichten und ſchweren Hilfswaffen zu faſſen hat. Abwechſelnde, die geiſtige Mit⸗ arbeit anregende Aufgabenſtellung erſchließt dem Schützen das Weſen des Gefechts der Schützengruppe im Zuſammenwirken mit ande⸗ ren Gruppen und anderen Waffen. Als Einführung in die praktiſche Gelände⸗ beſchreibungen die vorkommenden Gelände⸗ formen und Geländebedeckungen kennen. Hier⸗ auf aufbauend, muß er ihren Einfluß auf die Verwendung ſeiner Waffen, auf Feuerwirkung und Sicht beurteilen können. Man beſchreibt Geländeabſchnitt ſtets von rechts nach inks. „Bei der Geländebeſchreibung ſoll der Schütze ſich insbeſondere den militäriſchen Wortſchatz aneignen, den er für das Gefecht braucht, um das von ihm Beobachtete ſeinen Kameraden und ſeinen Führern mitteilen zu können. Der Schütze ſoll wendig im Sprechen werden. Es iſt eine Erfahrungstatſache, daß unſere Schüt⸗ glanzerfüllten Nachthimmel fielen ganz lang⸗ ſam einzelne ſilberne Schneeflocken. * Die Weihnacht wollten wir alle in Preßnitz feiern und als wir dort eintrafen, erwarteten uns voller Freude unſere Mädchen. „Meine Eltern freuen ſich ſehr“, ſagte Jutta, „daß Sie unſer Gaſt ſein wollen.“ Jutta führte mich zwei Straßen weit zur Wohnung ihrer Eltern. Zuerſt kam mir auf gichtſteifen Beinen ein alter ſchwarzer Hund entgegen und bellte mich heiſer an, aber nicht aus Mißtrauen oder Feindſchaft, ſondern nur weil es ſich ſo ſchickt, wenn ein Fremder kommt.„Sei ſtill, Okki“, ſagte Jutta und da wedelte er auch ſchon. Er führte den ſtolzen Namen Oktavio, aber das hatte nichts mit Italien zu tun, ſondern war ein muſikaliſcher Name, wie es ſich gehört in einem Haus, in dem ſich über Quinten, Terzen, Quarten und anderen Intervallen die Oktave umfaſſend erhebt. Vater Reim, ein gedrungener, feſter, dabei herzlich aufgetaner Menſch, Klarinettiſt ſeines muſikaliſchen Zeichens, ſchüttelte mir kräftig die Hand. Ein wenig ſchüchtern begrüßte mich die Mutter. Sie war beweglich und flink, ihr ſchönes Haar und die blauen Augen hatte Jutta mitbekommen. Zwei kleine Brüder waren noch da, von denen der eine zum Wald⸗ horn, der andere zum KXylophon erzogen wurde. Welches Inſtrument die Mutter ſpielte, konnte ich nicht erfahren; ich glaube, das war ein wunder Punkt in der Familie, ſie mochte wohl unmuſikaliſch ſein und war vielleicht deshalb etwas ſchüchtern, weil ſie ſich ſelbſt nicht als ganz voll gelten ließ. Wenn ſie aber auch in keiner Preßnitzer Ka⸗ pelle mittun konnte, ſo hielt ſie doch offenbar zen viel im Gelände ſehen, unter Umſtänden mehr und beſſer als ihre Vorgeſetzten. Mei⸗ ſind ſie jedoch nicht in der Lage, das Ge⸗ ehene in Worte zu kleiden. Ein Schütze ſieht z. B. ein feindliches M. G. Er muß mit weni⸗ en Worten den Ort bezeichnen oder die Waffe ühren können, die dagegen eingeſetzt werden ſoll. Hierzu iſt notwendig, daß er zur Zielbe⸗ zeichnung ſtets das richtige Wort raſch findet, um die Augen ſeines und ſeiner Ka⸗ meraden ſchnell und ſicher auf das Ziel zu len⸗ ken. Dies fällt dem Schützen ſehr ſchwer; es ſeinen Schülern beizubringen, bedeutet für den Lehrer eine Kunſt. Die Ausbildung in der Geländebeſchreibung iſt die Grundlage der Ge⸗ ländeausbildung. Ein Soldat, der ſich nicht klar und deutlich im Gelände auszudrücken vermag, der nicht wendig im Sprechen iſt, kann nie Führer, ſelbſt der kleinſten Einheit, ſein. Die Geländebeſchreibung iſt deshalb häufig und in ſtets wechſelndem Gelände zu üben. Als ſelbſtändige Uebunge iſt ſie ſo lange zu betrei⸗ ben, bis größere Sicherheit darin erlangt iſt. Man läßt dabei die Schützen ſprechen, wie ihnen der Schnabel gewachſen iſt. Die bei den täglichen Uebungen immer wie⸗ derkehrenden Bezeichnungen für die Boden⸗ und Geländeformen prägen ſich dem Schützen allmählich ein und werden nach gewiſſer Zeit von ihm richtig angewendet. Grundſätzlich ſoll der Schütze bei Durchfüh⸗ rung der Uebungen eine kriegsmäßige Haltung einnehmen. Kleines Cexikon für den Ceſer Fragen: „Wann entſtand das Hildebrandslied? „Wo liegt Greenwich? „Wann lebte der perſiſche Dichter Hafis? 4. Was iſt eine Fuge? 5 Was iſt, techniſch geſehen, ein Gleitflug? 7 —-. „Wie alt iſt Knut Hamſun? —Was iſt ein Gradierwerk?? Antworten: 1. Das älteſte erhaltene Heldenlied in deut⸗ ſcher Sprache entſtand im 9. Jahrhundert. 2. Die belannte engliſche Sternwarte, nach eſtgeſtellt on hier der die aſtronomiſche Einheitszeit wird, liegt auf dem Nullmeridian. aus werden die Längengrade gezählt. 3. Schems ed⸗din Mohammed, deſſen Bei⸗ name Hafis war—— bedeutet in der arabhi⸗ ſchen Sprache„Bewahrer“, d. i. einer, der den Koran auswendig kann) lebte im 14. Jahrhun⸗ dert; er ſtarb betagt 1389. 4. Eine muſikaliſche Form, bei der in kunſt⸗ vollem Aufbau ein Thema durch eine von An⸗ fang an beſtimmte Zahl von Stimmen durchge⸗ führt wird. 5. Niedergehen eines Motor⸗ oder Segelflug⸗ zeuges ohne Antriebskraft. 6. Schon 77 Jahre! Sein Name iſt übrigens eigentlich Pederſen. 7. Ein hohes Holzgerüſt, das mit Schwarz⸗ dornbündeln gefüllt iſt, durch die Salzſole her⸗ abrieſelt, die ſich durch Verdunſtung bis auf etwa ein Viertel des Gewichts anreichert. Ver⸗ unreinigungen werden dabei ausgeſchieden, ſo daß ſchließlich die reine Sole in Sudpfannen eingedampft werden kann. Geſchickte Ausrede Als Ludwig XIV. einmal ins Feldlager zog, um die Belagerung von Mons ſelbſt zu leiten, befahl er auch ſeinem Hofhiſtoriographen, ihm zu folgen. Dieſes Hofamt bekleidete damals der Dichter Racine, der das behagliche Leben ſehr liebte. Er leiſtete deshalb dem Befehl nicht Folge und blieb zu Hauſe. Nach ſeiner glücklichen Rückkehr machte ihm der König Vor⸗ würfe, worauf Racine geiſtreich erwiderte: Sire, meine Garderobe war nicht imſtande. Ich mußte mir daher erſt die notwendigen Kleider beſtellen. Aber Eure Majeſtät hatten viel ſchneller die Stadt erobert, als mein Schneider mir meine Sachen liefern konnte.“ das Hausweſen im guten Takt und gab ihm eine ſaubere und klare Melodie. Es war eine behagliche Einfachheit in dieſen Räumen, nichts Ueberflüſſiges wucherte über das Not⸗ wendige hinaus, denn der kleine Bücherſchrank im Speiſezimmer war in einem Haus, das Jutta in die Welt entſandt hatte, wohl nichts Ueberflüſſiges. Von dieſem Bücherſchrank ab⸗ geſehen, erinnerte mich das meiſte in der ſchlichten Zweckmäßigkeit an das Doberſche Haus und das kam wohl daher, weil hier alles dem gleichen biederen Geiſt entwuchs wie in Gottesgnad. Als es ganz dunkel geworden war, gingen wir zur Schule hinüber, wo die Beſcherung ſtattfand. Um ſich mir widmen zu können, hatte Jutta den anderen Mädchen die letzten Vorbereitungen übertragen, nun brauchte ſie nur noch Umſchau zu halten und ihren Segen zu ſpenden. Im größten der Schulzimmer war ein mächtiger Chriſtbaum aufgebaut, bunt geputzt und mit vielen Kerzen auf allen Aeſten. Es waren etwa fünfzig oder ſechzig Kinder da, die wir dann aus dem Nachbar⸗ zimmer einließen. Mit Weihnachtsliedern und einer Anſprache Klappenbachs ging eine innige Stunde bis zur Verteilung hin, und als die Kinder mit ihren kleinen Chriſtlaſten abgegangen waren, zogen die andern ins Gaſthaus, wo eine ge⸗ meinſame Feier für die Jugend gerüſtet war. „Uns werdet ihr entſchuldigen“, ſagte Jutta, „wir werden daheim erwartet.“ Sie fagt: uns, daß hieß, daß Jutta ſich und mich abſonderte, zu einem Doppelweſen innerhalb der Ge⸗ meinſchaft, und die Verbundenheit, zu der ſie ſich damit bekannte, war mir eine ſtrahlende Weihnachtsgnade. (Fortſetzung folgt.), Mann Meldi Süddeut ledigte oh 27 572 R2 ausſcheiden 1 wieder. N Vierteljahr ſteigerung Die Mar den Hopfen nur noch Einige beſe beim Erzeu bezahlt. Da Zentner u letzten Mor zeuger abge ſchußhopfen ſchaft hat etwa 4000 war am W nach. Die waren ſehr noch kleine konnten tro macht werd ſchaft in S Nürnberger kauft 595, ſtimmt war 210—280, nanger 240 berg, Weil 50 Kilo er⸗ für Ausful Von Hopfer 1935er zu⸗ Zentner für herrſchte im mung. In d 28. 10. ins Hopfen abge ſtand ſtetig Tendenz der reich iſt es gekommen, deckungen vi reich iſt die land hält d Ernte an, ſ ſonderer Gei wurden. Erleich Von der 3 mitgeteilt, d Marktlage d vorgeſehenen nung vom? ſichtlich der allgemeinen oder Induf Menge heral eine Andien 5 Prozent 1 Induſtrieger Die HV. licht dazu fo Brauereien 1 ſchen Braun Jahre, durch knüpfung der verzögert bz Anordnung! vom 26. Se der Verteiler mindeſtens? Brau⸗ oder Getreidewirtf anzudienen, zent ermäßie dienungspflic für den B Im Einve kann geſagt gung der der voller Höhe Zur Preis daß eine Ae in Frage kon Die in der treidewirtſcha Befreiung a kann, wie in blattes des nur in beſo folgen. Voranſchlag Der vom B der Schweize Franl Effekt Festverzinsl. V Dt. Reichsanl. v. Int Dt. Reichsa Baden Freist. v. Bayern Staat v. Anl.-Abl. d. Dt. Dt. Schutzgebie Aussburs Stadt Heidelbs. Stadt Ludwigsh, v. 26 Mannhm Gold Mannheim von PlrmasenssStadt Mnm Ablös Al Hess Ld. Lidu.R B. Kkom, Goldby do Goldanl v. do. Goldanl. v. Bav. Hyb. Wechs Frkt. Hvp. Gold Frankf. Liau. Erkf. Goldpfdtbt. Erkt Goldofr 1 Mein Hlyv. Mein Hvp. Llan Pfäal: Hvo. Gdi Pfälz. Lidu. Pfälz Hvp. Goldh Rhein Hvo. G do. Gdkom, Südd Boder.-UI Grobkraftwk.„ Uind Akt.-Obl. Rhein-Main-Don: Ver. Stahlw. Obl. 16 Farbenind. Mexik amort, im do aàub v 08 esterr. Goldren ürk Bagdad 1 Ungarn St Golqde- industrie-Aktie Accumulatoren Adt. Gebr. Aschaffbs Zellste Bayr Motor-We Berl. Llcht a. K die wirtſmoftsſeite ber 1936 Mannheim imſtänden . 5 Ge⸗ aen, leldungen aus der industrie Sn,— die Waffe nn Lederwerte S getragen. Der ſch der Abwertung Rechnung 2 zt werden 27 8972— r oHV. er⸗———— erlitt Aber keine———— fertiggeſtellte S3 ſoweit dieſer nicht„November 1230 ir Zielbe⸗ ausſcheidende erluſt) und wählte arien(1935/36„indem ſich die V fenden Verä eſellſchaftsvert nach dem Ge q Mitani das turnu im großen or⸗ und Nach ränderun⸗ iſt rtrag von de ſetz oder dem ſch findet wieder rn Mitglied Dr. H. smäßig und ganze teile der Abn Es darf an d der Verteilung aus 3 Mitteilu„H. Martin(Mü heben. Die Bau zen im Bundesbah lbwertung den, was ie Aktionäre genommen einer Ka⸗„ Vierteljahr des neu ung des Vorſtandes nchen) bun ausgaben ſollen n⸗Haushalt auf⸗„was ſich nach d ire nur das verteil e i gen der an„gew er jähri eitt wer⸗ 0 fin n. u eer ann, Fr inn 21 F. Wie wird das Wetter? f r. Bauai 7 teue 0 5 für den ben 5 Marktlage für Hopfen i für 1933 v Sgaben a— Mill. Schrveizet A und————— ene N g in 5 nur funen n sland. In(chlag iſt— 2— Grenze der———— licen—+ ergeben.— aus Bericht der Reichswetterdienſtſtell ine Umſätze i richtswoche Transp ei et vom gewe triebsvoran⸗ etzungen ei e bilanzre elle Frank e der Ge⸗ Einige beſonders im Segelhopf orteinnahme in gewaltigen Rück gelegt. Dazu tritt di einer Gewinnausf—— Mit de itfurt beim E ſchöne Poſten en zuſtande. Transportei mn. Seit dem Ja gang der die beſti ritt die weitere V chüttung feſt⸗ en von Engl nicht klar 3 rzeuger mit RM Hallertauer w 5 innahmen um 123, Jahre 1929 ſind di eſtimmt, daß di orſchrift des 260 vordri gland auf das lang ezahlt. D 280.— bis urden ken oder 307 5 Mil. Schweizer F ie Gewinnvertei ie Generalve 8260 HG, rdringenden Stö Feſtland vermag 3 as Spalter Gebiet 288.— je Zentner für ein 7 Prozent zurüch eizer Fran⸗ erteilung zu beſchli rſammlung üb f n Störungen w e Beſ gegangen. 2 ausſchließli eſchließen er die feuchtmi wird we kann nie entner unverkaufte in dem immer n e„Da Anzeiche cher Zuftä hat, und feuchtmilde chſelweiſe e letzten Mon Hopfen liege och 1000 der Voranſchla. mmer nicht vorli nlungsbeſchl ndigkeit. Die zwar in und kältere M ſein zeuger ab aten eiwas vernochläßfigt, wurde in den Schw. Fran g mit einer Ein egen, rechnet rech uß müß nach geltendem ſer Gewinnvertei⸗ Deutſchl eeresluft auch illi 5 igt, obw w. Franken. Die Einnahme von 278 Mi tlichen Vo endem Recht and verfra nach b häufi ſchuß gabewillig ſind. D ſigt, obwohl die Er⸗ 227,61, Mill. die Betriebsaus 278 Mill. ſch rausſetzungen zu den bilanz⸗ chtet. Ab g hopfen durch di Die Uebernahme d Fr Al. Schweizer F gaben werden hafterlichen Gewi eines aus de 3 legentliche 14 geſehen von ge⸗ iben. Als ichaft hat be ie deutſche do er Aus- für Material, d n innheteiligungsrech n kurzen Aufheite gonnen. Es i Hopfenverkehrsgeſell⸗ den m„ das aus dem A agt. Darin iſt Divi ruchs des Aktionä echt losgelöſten Gläͤ her überwi rungen herrſcht u betrei⸗ etwa 4000 Zentner iſt mit einem Anf———— und für die Ausl usland beſchafft w dividende hinzutret närs auf Ausſchüttu u⸗ iberwiegend nebli da⸗ langt iſt war am Wochenbecimn rechnen. Das Julandsgeſchäft er. Gewi 505 ng einer weiſe auch ges Wetter, das zei nbeginn ſehr r andsgeſchäft Schweizer Sgabenerhöhun nſolge der ß iſt der Akti zu Regen Anl zeit⸗ hen, wie nach. Die Preiſe bli ege, ließ aber dan 1 Franken vorgeſ ung von 1,8 Mill ſeiner Entſch ionär, wie das Rei lich nlaß gibt. Eine waren ſehr geſuch ieben ſehr felt. G netwas laubt nach den ehen. Die Elekt beto eidung u 58/36 eichsgericht in e Aenderung d weſent⸗ t, zumal i.Gute Qualität jährlich Voranſchla riftkation er⸗ nt, wenn de vom 1. Sept g der beſtehend noch kleine Vorrä zumal in beſter grü en ich 8 Mill. zu g eine Mehrausg neralv r Gewinnverteil ember 1936 iſt vorerſt nden Wetterl mer wie⸗ konnten t orräte beſtehen. Fu ner Ware nur nen Foblen, di umgehen, indem die 80 erſammlung ge ilungsbeſchluß de ſt unwahrſcheinli age 7 5. 3 5 3 0 000 Ton⸗ Gewinnv gen die ſatzungsme r Ge⸗ ich. Boden⸗ macht A fiändiger Nachfrage kei Auslandszwecke 42, Mill. 3 e nötig wären. um di on⸗ erteilungsgrundſä asmäßig feſtgelegt 4 ne Abſchln bri ugkilometer des Men ie Leiſtung v geſtellt. Der i ſätze verſtößt gaten Die Ausſicht* Schützen ſchaft in Sie da die deutſche H ſſe ge⸗ vringen, einge elektriſchen Netzes on ſt r ihm gegen ei„ nicht rechtlos ſti ichten für Die —. egelbopfen opfenverkehrsgeſell triebsau geſpart werden. Sei 310 zu von⸗ ldende Rerbiwded einen ſolchen Beſchluß zu ſtig od nstag: Vielfach d ſſer Zeit Rürnberger Hopf dusverkauft iſt. u beausgaben von 301 Mif it 1950 find die Be⸗ nichtwmir e euf'aver die Anfechungz⸗ er neblig, ſowie meif W kauft 595 Zir enmarkt wurden angedi eber dem Franken vermindert Mill. auf 227 Mill. S e Be. nicht mi us 5 271 flg. HGB. Anfechtungs⸗ zeitweiſe 3 ie meiſt bedecktes Wette durchfüh⸗ Amehrn Aene 64 Mill. oder 22——— 3 Lönns b Braneigangiteſgie W. bleibt es—5 Temperaturen etwa 5 Haltung Aanze—278, Spalter zangel der Satz 1„ der ihm etwa a rechend. Schwache, i nger 240—280, W 195—210, Jura 230 r D 3 Ein Aktionä ungswidrigkeit iſt al nhaftende kung veränderlich e, in Rich⸗ perg, Weilerſtadt n er Gewinnverteiln alsdann geheilt. iche Winde. 50 Kilo er 100 1 190—200, Badener—53 Herren⸗ Nach 8 21 lungsbeſchluß der GV derſpre geſellſchafterlichen feſt⸗ 7 für ans Aus früheren—— RM. je Beſtehens 7* haben die Aktionäre w' 3 mit ee Generalverſammlun dendrn wi⸗... und für Mittwoch: Fortd eſer Von Hopfen 4721 Ztr. eme eſellſchaft nur Anſpruch a des dann vereinbar-eb auch als fach nebligen Witteru 7 auer der viel⸗ Ran RM. 34 7— en Rein⸗ bedarf keiner weiteren Ausfühel derſchläge na und zeitweiſe Nie⸗ r Ausfuh er zu 8 RM rung. 7 ed? herrſchte im S rzwecke. In der T e aazergebiet 7 ſchechoſlowatei 4 mung. In der Saa unverändert feſte Marktſt In 0 In afis? 28. 10. insgeſamt zer Hopfenſignierhalle ſind 55 nbe in Dopfen abgewo 84059 Ztr. an 19—— n ohne NOV. 1050 SU gen worden. J 36er Saazer Berlin Aufn—„SWUb. leitflug? s berge areun er Börſe: Ak eElgun Tendenz der Brü ſtimmung. In Bel 8 lien eher ab 9 ende ler Bö Belgien war die 3 bröckelnd reich iſt es im— rſe unverändert. In um Wochenbegin 5 Renten gekommen, da v aß noch zu verſchiedenen V Frank⸗ ſammenfiel und d 7 der mit Monatsa freundlich derungen vor on ſeiten des Hand erkäufen lenden Limit eshalb wegen der n nfang zu⸗ burg 144 ckungen vorgenommen w els noch Ein⸗ ohned erneuerungen ei er noch vielſach ſeh⸗(148½, Wal reich iſt die Sti urden. Auch in N edies nicht ſ eine weitere Ei aktien ſchwe ldhof 1695% in deut⸗ land hält di timmung lebhaft in Nordfrank⸗ bracht ehr umfangrei nengung des ächten ſich zu(172). Monta ält die Nach er geworden. In rachte, eröffneten di iareichen Geſchäfts ſtahl um 21/ meiſt bis 1 Pr an⸗ ert. Ernte an, ſo d frage nach den Hopfen Eng⸗ niedrigeren die Aktienmärkt mit ſich Pr Perozent und Harpe ozent, Rhein⸗ der n und ſpäter e zu überwi ozent ab, nur arpener ſo te, ſonde atz weiterhim größer 4 enen bar haben abbröctelnd egend Maſcht Höſch ſetzten gar um 3, eiheſteit Marteind Boatb obbrbeben 1 1 n 5e n 1 zon hier u einer größeren ursſtand an den Akti e- Ie Farben l4 Feſt blieben Junahan führt. Daneb Zurückhaltung d enmärkten D en lagen mit 178 ahans mit 113(111) en ma es Publitums ge⸗ eniſche Erdöl 21 aut behaupt en Bei⸗ Erleichterung für den Braugerſtemarkt ka Mapzg genen dle Rüange der kber dene mole Lich und Fr Helen 1 Wrotent, Sesiuf Ain iee⸗ r arabi V r nommenen er den Ulti t und Kraft 1„Fesfürel der 05 3 Zunie 52—13——*3 Getreidewirtſchaft wird goawfrnninenr 0 hoben Wroz ahrhun arktlage di ſicht, auf die ickli ſchwa ansfelder die zuvor), Jul. Berger mi lwelberg mit 164½ n⸗ e die Getreidew augenblickliche cher, Hary Bergbau u 147¹%, ger mit 147¼½(147 mit 164/ vorgeſehenen Aus ewirtſchaftsverbänd Rheinſt ener verloren auf klei im 2 Prozent(145¼½), Reichsba s(147), Rheinmer nahmebewilli e von den ſtahl 1 Prozent fkleines Angebot 17 Hapag mi Reichsbank mit 1935 all mit nun un ot 1¼½, mit 16¼½(15*/ — 5 i n⸗ aallgemeine gspflicht von Futt in⸗ den K rückte das An„In Braun⸗ 0.), Otavi Mi durchge⸗ gt n Satz von 20 Prozent ttergerſte den urs um 3½, bei gebot bei Leopold Der Re inen 45 Induſtriegerſte zent der gelieferten Bra werte waren„ bei Ilſe um 3½ P arube ruhi entenmarkt lag bei mei Menge herabſe nmenge auf 5 Prozent u⸗ bei den che nur wenig verändert rozent. Kali⸗ thig. Altbeſitz 1197/ meiſt behaupteten K ꝛgelflug⸗ eine Andien Bis auf weiteres i dieſer kurf miſchen Papieren„ebenſo ſah man bis 90.40, Zinsv„q Kommunal⸗Umſchuld Kurſen von Futt iſt daher nur e. Feſter la meiſt Samst Dollar⸗Bo⸗ svergütungsſchei chuldung 90.30 3 Prozem— ergerſte im Verha und F gen Chem. v. H nstagſchluß⸗ ar⸗Bonds 6 P ine 93.85, vo m einzel ltnis von arben mit pl.HHeyden mit pl 791/„Proz. Preuß n Zertif. ibrigens Induſtriegerſtenme zelnen gelieferten B dieſer A plus ½ Pro it plus 1¼ 2q Spargira 771/ en 79, 6,5 Pr e ˖ nge erforderli rau⸗ oder nfangsgewinn zent. Allerdings garn G 2. Von Auslandsrenten l oz. dto. Die HV. der D erlich. Von Elektr ſpäter wieder verl as ging old auf 12.80(13 landsrenten ließen u ucht da eutſchen Brauwirtſ mi o⸗ und Tarifwert oren(178—). janer 6¼½(6¼%0.(13) und 5 Proz. J 15 zchwarz⸗ B zu folgende Bekanntmach chaft veröffent⸗ nus 2½ und RWé en fielen Geſfürel mi Im 5.„Innere Mexi⸗ f 2 Sch t D Verlaufe ole her⸗ 4 und Mälzereien: 3 an die deuiſchen wucher lagen mit minus 1½ Pro hielt die Geſch ; 7 Eindecku Aſchaff auch Papier⸗ und zent auf. elten überwi üftsſtille an, d bis auf Fahr Brauwirtſchaft mit B kung der deut⸗ enburger um 2 nd Zellſtoffakti ben J6 egend weiter ab„die Kurſe 4 Jahre, durch Wit raugerſte iſt in d zent, ohne d„s und Waldh en, ſo ⸗Farben mit. Gut behauptet blie⸗ rt. Ver⸗ knüpfung der itterungseinflüſſe leſem— e daß beſonder of um 1½ Pro⸗ gedrückt w 177/—178 n 15 g der Brar und durch die V waren. Schl e Gründe hi 0 aren Aku mit ach 178. Weit den, ſo verzögert bzw. igerſte mit dem er. mi ietzlich ſind n erfür erkennbar nac 45 h5 it 90 nach 92, Dtavi mit 44½ 4 zw. verhind Futtergerſtenmarkt minus 4½ und ioch Metallgeſell und ſch gingen auf„ Otavi mit 441 pfannen Anordnung der H ert worden. Di dere Stöhr mit min ſchaft mit um Kunſtſeide B 120½ nach 121⸗ 4 V. der D.„Die durch die rſeits Orenſtein, Rhe nus 2½ Pro Noti emberg kam 1% zurück vom 26. Septemb eutſchen Getreidewirt bant mit 1„Rheinmetal, Borſt iz, ebenſo Metall en mit 117(120) zur der Verteiler, Fu er d. J. eingeführte. B ee A e plus zirta 1½ Proze s und Reichs⸗ an den Rententon geſellſchaft mit 156(167). „Futtergerſte in ei erpflichtung im Rentenmarkt zent zu erwähnen wieſe rkten blieb eseſe). Auch. mindeſtens 29 Pro n einem Verhältmis unverändert 9 ſetzten Umſchuldungs n. Kaum ern en Brau⸗ oder Ind zent der von ihnen von(119,4 0,35 ein. Reichsaltb 9 anleihe zu ſchwankend mit 1 rungen auf. Un⸗** urſe. rr iſtriegerſt gelieferten„40), Zinsvergũ eſitz verloren kan 2,60 bis 12 garn Gold SNSTKLZTAGe 2 Geii gerſtenmenge dem Von A gütungsſcheine 20 Pf. er lagen eben„80 nach 12,8————— zer zog, anhnng fofornigen. Demant was ſeſter, Mexit zen Unenen' gefucht unz ei⸗ Sapne exitaner minus 1,1 etwas ſchwächer.———ermer Wne— rundender ſefu f. 3 ger Wirkun Blanko aner dagegen ged und et⸗ nanleihen er„10 auf 10,60. Schweizer er Wnd S- Weeeer lm leiten 1 3 ermäßigt worden. Di g auf 5 Pro⸗ anko Tagesgeld gedrückt. und w erſchienen durchw)„60. Schweizer 2½ St frorit vorcri ienungspflicht bed Dieſe Herabſetzung d 3½ Pro erforderte unverä urden bis 10 P eg mit Minuszei 1she. Cbcl/e agencer Warmluft en, ihm fürd edeutet eine große Erl er An⸗ 3 zent. rändert 3¼ bis briefe und Stad Bunkte niedriger ge zeichen N3.O α fronf mit Warmluft i damals er den Braugerſtenm eichterung on Valuten errechnet Freiverk adtanleihen waren k nannt. Pfand⸗ uρι armiuft inder rieng Im Einvernehm arkt. mit 12,17½, d ete ſich das Pfund ehr lag ruhig aum verändert. D Ouvolherſos GO wollig L a mehmen mit den m 17½ der Dollar m nd in Verlin Tagesgel 10. Der heros O wolog flllfſlines ———— 3— uwirktſchaft mi„12., 1938e n: Ausg. 1: S Nebel. Genit ſeiner voller Höhe des echten 33 mit Braugerſt 1940er 99,12 r 99,62., 1 G. 1:— 1 wiftey edarfes gewü e in 98 12., 1941er—1„ 1939er 99,5 G M*—— ig Vor⸗ Zur Preisfeſtſetzung fü gewährleiſtet iſt. 98,37., 99,12 B gaser 98,37., 1943et etalle——— 3 daß eine Ae g für Braugerſte ſei fe Ausgabe 55., 1944er—1948er 98„ 1943er —5— in Froge W der angeordneten 12335.00 Ur. 105* 904855 3 Berliner Metallnotierungen Rheinwasserstanc Fesden Die in der Mittei„25., 1 aufbauanleihe: 1944 er erlin, 2 ndigen kelbehulztſchant weizer awahnn inrz deut 305 KW——.————————— hatten Beſveiung anh—— möglüchteit von der erb. 80,975., Hamburg Wrenen ben Woldshöt 1. 11. 36 f 2. 11. 36 mei kann, wie 1 ozentigen An Hutten⸗Aiuminiu er Roiterdam 50.25; Origi eif i W blattes des egn ſthein-Mainlsch 143% 4— Proz., in——— 7 eeer un W—— 2⁴85 mnen folg in beſonders Deirün betont wird one Mittagbörse Kl 99 Proz 259: 148; Reinnickel 98 Kehl iin 150 85 — gen. usnahmefüllen er⸗ Ueberwiegend ſchwächer ogr. 38.10—41.10. Hark. ea. 1000 ſein rer NMoxou 274 A 7 Zu Be 3* M an 0 0 454 ar eine Voranſchlag der S Markt ginn der neuen Woche l nhelm 442 * ebhi 2 0 men a 1937 e Baumwolle delr ot⸗ er Schweizeriſchen Bu enehmiate 2 die Haltun 1 meiſt einige Abgaben vor, ſo erungen d ndesbahne oranſchlag einzel g vorwiegend etw banbeln por, ſo er Bremer Ba 3³⁰ 31⁴4 ſchrank n hat ſo weit wie zelne Werte ergabe as ſchwächer war. Fü Bremen, 2 umwollterminbörſ 3 Shvlther lagen beſond in„ 2. Nov,(Amtl.) D 1% N ſti 1287 Br,(Amtl.) Dez. 12 eckor Frenlef Tendenz: rubi 1, 12830 G; Ott. 1250 Dr, blec ink ab⸗ urter 41 10.17—: ruhig. Okt. 1250 Br, edeshelm 11. 36 2„11. VM aNn— in Efflektenbðᷣ Srauerel Kielpleln 99,— 51.10. nheim— 5 der 750 Hlenen Bolfzl Bel 113/ 13— Succ, Z0cher 28 314 8⁵ erſche 1 D erzinsl. Werte 31. 10. 2. 11. Soen Boveri Hhm. 115,25 118˙— 7 Zucker 206,55 92,50] vorhen r alles Diteerbezal 33 10,30 K8 ehest Aelleibefs 1050 Jes 7 ff bi. dele.. 120.— 125,.— 5 n 34. 10. wie Bad t. Reichsanl. 30 103,50 103.— B 3 Westetegeln— 120,.—] Heltlmore Ohio. 45.— 44.50 gvano- Wecke ie in 32 len Freist. v. io27 97,50 57,25 evtsche Erdör. 120,25 147, 2J Zellst Waldh Stam 1775 14˙25 Verkehrswesen 126·62 126,8/ Hachethaf Draht 117.87 117.— 31. 10..11 N Staat v. 1927 98,25 98•25 heutschelInolegmw.—93— Bank-Ak tlen— 170 50 Abe. Lok u Kraftw 146.25 146. üamburn Seite 136,50 137,75 Trans.-Radlo 31. 10. 2. 1 6 Abf d. Dt. Rch. 119,60 119,50 Ot. Steinzouge kield Badische Bank 120 bg.-Amer.-Paketfn 15.75 15.75 Harb Gummi p 147.50 142.— Ver. Bt. Nickelweries 169,— lWigner Met*. gingen ann 99.88.30 Rehd⸗-Wenet.r⸗ 1055— Sonspen geiszi— i 33 Zershan 2325 18,— Eiderf 280.— 130.— Winen Waidboi 170735 165.5 fieidelb 36 9,50 J,05 J Elelgent& Fren,—— 100 75 100 J Siäd Fiser 40vo 16.— 15.50 feſimanns. leti 30. 18.— f Ver. Fani herung Ludwizst Stadt v 2% 94·90 91½75 loht& Kraft— FJ5.-Bank 75 105,.— Sid Eisenban 10.50— Helm 6.— er. 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BNVU/ auf Rufnummer: Mandſch — Ffemtuf Nr. 21702.— f f j die männer, von denen dieſe Blätter reden, 4— J. BUcHER Limeusine eine erne ſind als Soldaten der nationalſozialiſnſchenS Der Ortsgruppenführer. SDynamos.75 E 3/2 p5, Asit ee 4 Revolution im Kampfe um deutſchlands befrei⸗.5..75..50 43 h 3 ung und Reugeſtaltung gefallen. Ihre große millllltintiiatttitiüistrttiiiiistttititiistktttinisttiiimiiztttimttiitttuitiiitimmisztimmmtitzitimstuf—.00,.50—* Steuer,— ſchen re Sehnſucht iſt heute Erfüllung geworden. Aus ſmeimarietpm-foffContinentai-„ieſg. 5e ihrem olute iſt die Saat einer beſſeren ʒukunſt hateedlenten-UbfSeransehiosen Cond- wängg. aufgeſproſſen, ihr Opfertod wurde zu einem 2 2 2 NMOTINENIMI Wetal-Sienta. i Koreas i Bollwerk, das ihr einſtiges Symbol als Fahne Hilchoien. Auktion N 85 7 ziehung ö des Dritten Reiches trägt.— beiden( am Jonnerstag, 2. 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Die neue 2 ain ũãl Begriff Fi Katel; für Kommunales und Bewegung: Friedrich Karl Hobelmaschine, die der Tischler unten aufgestellt 05 aeich Haas: aigeih mipoltaſche: 5e1e— r 5 hat, macht einen Lürm, daß man wahnsinnig werden 3 Für die überaus herzliche Anteilnahme beim Hinscheiden meines 443 e 7 5 7 2 13 Soiales:—— r W8 1 Spo Zulius' Gg: 3 konnte. Nun mull man Vissen, daß der Hartwig mit 3 lieben Gatten, unseres herzensguten, unvergeßlichen Vaters, Herrn zie franzö Berliner Schriſtlerkung; Hans Graf Reiſchach, Berlin 3 den Nerven nicht mehr ganz in Ordnung ist. Er 3 3* i SW 68.— ſämtlicher Original⸗ 3 läuft zum Hauswirt und zur Polizei, doch überall 3 reich an ſe Ständiger Berliner Dr. Johann v. Leers, 5§ bekommt er die gleiche Antwort:„Lesen Sie denn 3 8 en Offenbar Sprechſtunden der————.——4 Täglich 16 bis 17 Uor 3 keine Zeitung? Die Baupolizei hat doch bekannt- 3 0 richtigen 2 (außer Mittwoch. Samstaa und Sonntag) 8 gegeben, daß in dĩiesem Haus eine neue Hobelmaschine 3 Marokko u Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz. Mannheim 3 aufgestellt werden soll. Die Zeit für Einsprüche ist 3 sprechen wir unseren tiefempiundenen Dank aus. Bevölkerun b ⸗Verl Druckerei 5 0 3 n 10.30 bis 5 lüngst vorüber!“ Es rächt sich eben, 3 Intiefer Trauer:— Kun 12.00 Uyr(außer Samstag und Sonntag): F 4 4 keiten dro —* in Mhm. 3 1 2 Maria Klein Mwie b. Abt i hach! Für den An F 7 eb. Freiheiten sliſte Nr. 6 für Geſamtauflage(einſchl.2 2 t 9 2 Bur gen.—55—3 ESchweslnoet Ausgabe) gültig. 5 Wenn man keine el uUn liest 3 und Kinder kolonialer Geſamt⸗D.⸗A. Monat September 1936. 47 17318 in einer ga avon: eut Monnbeimer Auzgahe 331 3 Mugs gent e 4 Weinzeimer Ausens:;, 3300 800%%⁰οοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοο