2 * 4 eislage ſDe% am Markt 4 4 ——— 1ml fen vorteilhäft ——————— nspr. 25411% * E von Co. Tuf 21089 npflötze —— ——— kalkinge e Groß W⁵ie. nruf 28203 öfftnei er 1936 el, K.355 furt.MA. 2 1* aden ingbusch Stets Einzang neuester Modelle Kelt. Spez Geschäft Bekannt billig Ch. Kungg rmann — Chef vom Dienſ Politit: Dr. Wih ten: Dr. Wilhelh Handel: Wilheln ma: Friedrich Ka ind Belagen: : Fritz Haas; ſi 5port: Julius Eh m. Zohann v. geelh, Reiſchach, Berin ſämtlicher Originah zuch 16 bis 17 U d Sonntag) wi tz, Mannhein Verlag u. Drucherg irektion: 10.30 bh intag): Fernſprech Sammel⸗Nr. 354 A 1 Heberling, Mhm mtauflage leinſchl, usgabe) gültig. 936 89 58 ⁰ 48 550 — 2 Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, p 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ kanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. 808.0⸗Pf. ſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. 0 53, menag. 0 A 72 Pf. Beſtell⸗ 3 Ausgabe B erſch. wöchtl 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 RM. u. 30 Pf. ahn; durch die Poſt.70 RM. einſchl. 49,28 Pf.————— ebühr) Maſter. 42 A Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewaͤlt) verhind., eſlebt kein n Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 63 Jrüh⸗Ausgabe A jnentt LA TeATIALcn *. 9 Träger⸗ ſtellgeld. nſpr. auf Entſchädigung. 6. Jahrgeng Mordproseßß David Franſfurter bekenntnis und Knklage Während das ganze deutſche Volk tief im Innern gepackt den Prozeß gegen den ruch⸗ loſen jüdiſchen Meuchelmörder des deutſchen Mannes verfolgt, der im Herzen der Nation als leuchtendes Vorbild heldiſcher Treue und lauteren Kämpfertums zur Unſterblichkeit fand, während mit uns die ganze Kulturwelt die Sühne für dieſe niederträchtigſte aller poli⸗ tiſchen Bluttaten erwartet, ſteigt vor uns allen groß und ſchwer jener Februartag wieder auf, an dem, was an Wilhelm Guſtloff ver⸗ gänglich war, der deutſchen Heimaterde zurück⸗ gegeben wurde. Das ganze Volk ſtand ver⸗ ſammelt in Einmütigkeit des Schmerzes und der Verpflichtung an ſeiner Bahre. Was das deutſche Volk empfand, was in dem Nationalſozialismus angeſichts der jüdi⸗ ſchen Mordtat und der Abſchiedsſtunde von ſeinem treuen, aufrechten, vorbildlichen Kame⸗ raden aufgewühlt wurde, das ſprach in der Größe und Klarheit ſeines Erkennens der Führer für uns alle vor der Welt aus: „Es wird auf dieſer Welt kein Glück ver⸗ ſchenkt. Alles muß bitter und ſchwer erkämpft werden, und jeder Kampf erfordert ſeine Opfer. Indem dieſe Opfer Zeugen der hei⸗ ligen Geſinnung ſind, die einem ſolchen Kampf zugrunde liegt, ſind ſie die Garan⸗ ten des Sieges, des Erfolges und der Erfüllung!“ „Auf dem Wege unſerer Bewegung liegt nicht ein einziger von uns ermor⸗ heter Gegner, nicht ein Attentat. Wir haben das vom erſten Tage an abgelehnt. Nie kämpften wir mit dieſen Waffen.“ „Hinter dem Mord von Davos ſtand aber dieſelbe Macht, die verantwortlich iſt für ſo manchen Mord: hinter den harmloſen kleinen verhetzten Volksgenoſſen, die aufgewiegelt waren, ſteht die haßerfüllte Macht un⸗ ſeres jüdiſchen Feindes, eines Fein⸗ des, dem wir nichts zu Leid getan hatten, der aber verſucht, unſer deutſches Volk zu unter⸗ jochen und zu ſeinem Sklaven zu machen, der verantwortlich iſt für all das Unglück, das uns im November 1918 getroffen hat, und verant⸗ wortlich iſt für das Unglück, das in den Jah⸗ ren darauf Deutſchland heimſuchte! So hat auch der Nationalſozialismus im Ausland ſeinen erſten bewußten Blutzeugen be⸗ kommen. Einen Mann, der nichts tat, als nur für Deutſchland einzutreten, was nicht nur ſein heiliges Recht iſt, ſondern ſeine Pflicht auf die⸗ ſer Welt, der nichts getan hat, als ſich ſeiner Heimat zu erinnern und ſich in Treue ihr zu verſchreiben. Auch er wurde genau ſo ermordet, wie ſo viele andere.“ „Das ſei unſer heiliger Schwur in dieſer Stunde, daß wir dafür ſorgen wollen, daß dieſer Tote in die Reihen der unſterblichen Märtyrer unſeres Volkes einrückt. Dann wird aus ſeinem Tod millionenfaches Leben kom⸗ men für unſer Volk. Das hat der jüdiſche Mör⸗ ber nicht geahnt oder vorausgeſehen, daß er einen tötete, aber in die fernſte Zutunft hinein Millionen und aber Millionen Kameraden zu einem wahrhaft deutſchen Leben erwecken wird. Das iſt unſer Gelöhbnis. Dieſe Tat fällt guf den Täter zurück. Nicht Deutſchland wird dadurch geſchwächt, ſondern die Macht, die dieſe Tat verübte. Das deutſche Volk hat einen Lebenden im Jahre 1936 verloren, allein einen Unſterblichen für die Zukunft gewonnen!“ MANNHEIM ABIATT NOBDWTZTBABENs im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Die 4geſpaltene Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Früh 9 Mannheim, 3„14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. erichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshäfen 4960. Verlaasort Mannheim. Ausſchließl. Nummer 578 Die Juden bezahlen ja alles. Von unserem nach Churentsandten Sonderberichterstatter Dr. K..) Chur, 11. Dezember. Auch die Nachmittagsverhandlung am Frei⸗ tag wurde vom Verteidiger des Juden David Frankfurter, Dr. Curti, dazu benutzt, ſich weiter in unerhörter und übelſter Weiſe Skan⸗ dalhetze gegen Deutſchland zu betreiben. Zu Beginn der Nachmittagsverhandlung überreichte Dr. Curti dem Gericht zum zweiten Male ein gebundenes Album mit geſammelten Bildern, welche die„furchtbaren Judenverfol⸗ gungen“ in Deutſchland unter Beweis ſtellen ſollen. Mehrere Stunden lang las der Verteidi⸗ ger immer und immer wieder aus dieſen„be⸗ merkenswerten“ Dokumenten die ſchaurigſten Märchen und Geſchichten vor, zuſammen mit bekannten Gemeinplätzen, um danach die an⸗ geblichen Verfehlungen in Deutſchland feſtzu⸗ ſtellen. Welcher Quelle alle dieſe„Dokumente“ entſtammen— d. h. außer denjenigen, die der Anwalt aus den bekannten Emigranten⸗Hetz⸗ büchern verlas— läßt ſich nicht genau feſtſtel⸗ len. Aber wir wiſſen, wo wir die jüdiſchen Hintermänner, die ſolches Material dem Verteidiger des Mörders zugeſchoben haben, zu ſuchen ſind. Greuelhetze ohne Ende Im Laufe des Nachmittags machte übrigens der Vorſitzende des Gerichts, Dr. Ganzoni, den Verteidiger darauf aufmerkſam, daß„es lieb wäre, wenn die Verleſung dieſer Liſten elwas eingeſchränkt würde“. Dieier Auf⸗ forderung folgte aber nicht die Tat, ſondern, wie vorher, hatte der Verteidiger weiter Ge⸗ legenheit, unbehelligt ſeine Greuelhetze gegen Deutſchland weiterzutreiben. Der Herr Vertei⸗ diger beſaß dazu die Stirn, von Zeit zu Zen zu erklären, daß er mit ſeiner eigenen Stellung⸗ nahme ſelbſtverſtändlich zurückhalte. In dem⸗ ſelben Atemzug aber verlas dieſer ſeltſame Strafverteidiger Schriftſtüchke und Liſten, die nicht nur ohne weiteres den Stempel der Un⸗ wahrheit tragen, ſondern durch die auch noch die ſeltene Tatſache zutage tritt, daß ein Ver⸗ teidiger damit ein ganzes Volk belei⸗ digt. Durch das Verleſen ſolcher Dokumente hat Herr Dr. Curti die Führer des Deutſchen Reiches nicht nur als eine Bande von Verbre⸗ chern und gemeingefährlichen Subjekten be⸗ zeichnet, ſondern darüber hinaus auch das deutſche Volk als ein Barbarenvolk beſchimpft. Das alles iſt mõglich in einer öffentlichen Gerichtsverhandlung in der Schweiz! Nach den verleſenen„Geſtändniſ⸗ ſen“ gleicht heute Deutſchland einem Zuchthaus, in dem mittelalterliche Folterprozeduren an der Tagesordnung ſind. Wir können nur auf das tiefſte bedauern, daß der Anwalt des Meuchelmörders von Davos das Forum einer Gerichtsverhandlung, auf das die Welt⸗ öffentlichkeit blickt, dazu benutzt, ſeine Funk⸗ tionen als Strafverteidiger zu mißbrauchen. Dem Gedanken einer deutſch⸗ſchweizeriſchen Ver⸗ bundenheit und Freundſchaft wurde damit be⸗ ſtimmt kein Dienſt erwieſen. Wir wiſſen uns eins mit den anſtändigen Elementen der Schweizer Bevölkerung, die dieſen Ausfall ſicher verurteilen und bedauern wird. Die neuerdings in Chur von jüdiſcher Seite eifrig betriebene Ausſtreuung einer Nachricht, wonach Deutſchland den Kanton Graubünden boytottieren wolle, iſt ſelbſtverſtändlich eine plumpe Fälſchung. Das iſt verbrecheriſches 5piel! (Sonderbericht deir Parteipreſſe) Chur, 11. Dezember. So intereſſant und ſpannend die erſten beiden Tage des Mordprozeſſes David Frankfurter verlaufen ſind, ſo völlig ereignislos ging der Freitag vorüber. Der Derteidiger hat das Wort Nachdem der bisherige Verlauf des Prozeſſes den Mörder David Frankfurter völlig als den charakterloſen Verbrecher hingeſtellt hat, der er iſt, hat der Verteidiger zweifellos keine leichte Aufgabe. Vor allem zwei Tatſachen ſtehen feſt: der Märtyrertraum Frankfurters iſt ausgeträumt durch ſeine klägliche Win⸗ ſelei mit dem Ziel, ſich von den feſtgeſtellten Tatſachen der vorbedachten Tötung loszulügen. „Märtyrer“ und„Helden“ bemühen ſich nicht, durch plötzlichen Gedächtnisſchwund die Ueber⸗ legtheit ihrer Tat abzuleugnen. Andererſeits iſt der Verſuch, die Anwendung des Tot⸗ ſchlagsparagraphen für den Mörder zu erreichen, durch die nachgewieſene kaltblü⸗ tige und kaltſchnäuzige Vorbereitung des Ver⸗ brechens von vornherein zum Scheitern verurteilt. Was bleibt dem Verteidiger zu tun übrig? Er kann nicht ſeinen Klienten und deſſen Tat verteidigen, aber er bemüht ſich da⸗ für, das nationalſozialiſtiſche Deutſchland zu verdächtigen. Wie er dabei verfährt, das wirkt allerdings ebenſo langweilig wie lächerlich. Er bemüht ſich krampfhaft, das Gelände zu vernebeln, nachdem am Donnerstag der Amts⸗ kläger in ſeinem großangelegten und eindrucks⸗ vollen Plädoyer den klaren Tatbeſtand des wohlbedachten Mordes eindeutig charakteriſiert hat und nachdem David Frankfurter durch ſein freches Dazwiſchenreden ſeinen jüdiſchen Zynis⸗ mus nochmals unter Beweis geſtellt hat. Bleiſchwere Langeweile liegt über dem Saal, während Dr. Curti ſtun⸗ denlang völlig unangebrachte und für den Pro⸗ zeß bedeutungsloſe Zitate über die angeblichen „Judenverfolgungen“ in Deutſchland mit ein⸗ ſchläfernder Stimme verlieſt. Sogar auf den Bänken der Juden iſt das anfängliche Intereſſe Fortsetzung avu? Seite 2 illimeterzeile im Textteil 18 Pf. Bei Wiederholun aüsgabe 18 3545 Abendausg. 12.30 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Anzeigen: Geſamtauflage: Die 120eſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. Nachlaß gemäß Preisliſte. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Samstag, 12. Dezember 1936— Dr. Lucls Habgelang Purde Ucht getoppt der verteidiger goß ganze Uneatnübel der emigranten⸗citeratur vor bericht aus Deutſchland und Japan Von Dr. zohann von Leers Das Abkommen, das das Deutſche Reich und das Kaiſerreich Japan zur gemeinſamen Ab⸗ wehr der Treibereien und verbrecheriſchen Wühlarbeit der Komintern vereinigt, hat in erſter Linie ſelbſtverſtändlich eine, man möchte ſagen„weltpolizeiliche“ Aufgabe, bedeutet aber auch, daß eine alte und begründete Freundſchaft, wie ſie zwiſchen dem Deut⸗ ſchen Reiche und Japan beſteht, erheblich ver⸗ tieft und ſtärker ausgebaut wird. Bei dieſer Gelegenheit iſt es nötig und prak⸗ tiſch, für die geiſtige Einſtellung unſeres Vol⸗ kes zu dem uns ſo nahe befreundeten japaniſchen Volke einige Worte zu ſagen. Wenn wir mit jemand befreundet ſein wol⸗ len, dann müſſen wir auch im Umgang mit ihm gewiſſe Dinge laſſen, die er nicht leiden mag und mit denen man ihm Unrecht tut. Hierzu gehört gegenüber Japan vor allem und in erſter Linie das närriſche Schlagwort von der„Gelben Gefahr“. Dieſes Schlagwort ſtammt aus der Zeit um 1900, war urſprünglich gegen die chineſiſchen Boxer jener Zeit geprägt, jene verzweifelten armen Teufel, die ſich mit ſchlechten Waffen gegen europäiſche Miſſionare, europäiſche Wirtſchaftsausbeutung und Kanonenbootpolitik in China zur Wehr ſetzten. Es wurde dann von manchen Kreiſen — ganz beſonders die Judenpreſſe hat dieſes Wort immer wieder kultiviert— auch auf Ja⸗ pan übertragen. Sein Inhalt war von vorn⸗ herein eine wirre Uebertreibung. Daß jemals die wirklich menſchenreichen und raum⸗ armen Völker Oſtaſiens auf den Gedanken kom⸗ men könnten, quer durch die ruſſiſche Ebene vorſtoßend, ſich in Europa Siedelungsraum zu ſuchen, konnte kein ernſthaft denkender Menſch annehmen. So wurde dieſes Wort ſpäter auf die rein wirtſchaftlichen Beziehungen verengt. Unter„Gelber Gefahr“ wurde vielfach nur die Konkurrenz der japaniſchen Induſtrie mit ihren vielfach— durchaus nicht immer— billigen Löhnen verſtanden. Daß japaniſche Induſtrie⸗ waren gelegentlich auch unſere Induſtriewaren von dieſem oder jenem Markt verdrängt haben, kann nicht beſtritten werden; bis jetzt iſt es aber immer ſo geweſen, daß Induſtrien, die jung ſind, neue Maſchinen und billige Arbeiter⸗ ſchaft haben, eine ſchwere Konkurrenz darſtellen. Das aber iſt eine handelspolitiſche Frage, die man nicht zu dem Schlagwort einer„Gelben Gefahr“ aufbauſchen ſollte. Einer der klügſten der in Deutſchland leben⸗ den Japaner, Nohara, hat in einem ausge⸗ zeichneten, amüſant geſchriebenen Buch,„Die Gelbe Gefahr“(Union Deutſche Verlagsgeſell⸗ ſchaft), eine ſehr richtige Widerlegung dieſes Schlagwortes gebracht. Heute jedenfalls ſollte es gänzlich aus unſerem Sprachgebrauch ver⸗ ſchwinden. Eine„Gelbe Gefahr“ gibt es nicht, — ſondern nur eine jüdiſche Gefahr, den Bol⸗ ſchewismus! In der gleichen Richtung liegt der Gebrauch des Wortes„Aſien“ und„Aſiaten“. Die Japaner haben in ihrer Sprache kein eigenes Wort für den Begriff Aſien, ſondern wenden hier einfach das europäiſche Wort„Aſia“ an. Sie empfinden Aſien auch nicht als eine Ein⸗ heit. In der Tat iſt es dies ja auch nicht. Die Länder des arabiſchen Kulturkreiſes, Nord⸗ ſibirien und die„Sankoku“, die„Drei Länder“ des oſtaſiatiſchen Kulturkreiſes, China, Japan . —— und Verſuche —— dow Arat Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 12. Dezember und Korea, haben miteinander blutsmäßig, ſprachlich und kulturell nichts zu tun. Der in⸗ diſche Kulturkreis ſteht zwar mit dem arabi⸗ ſchen durch den Iſlam, mit dem oſtaſiatiſchen durch den Buddhismus in Verbindung,— aber iſt doch auch völlig eine Welt für ſich. Und was hat die hohe, feine Kultur altchineſiſchen Gei⸗ ſteslebens, die bewunderswerte Philoſophie Chinas, was hat die ſchönheitsfrohe, ritterliche Kultur Japans, was hat Buddhas Lehre gütig⸗ ſter Innerlichbeit mit dem zu tun, was man ge⸗ legentlich als„aſiatiſch“ bei der Bezeichnung des Bolſchewismus meint. Der Bolſche⸗ wismus iſt ſo wenig aſiatiſch, wie er auſtraliſch, europäiſch und ameri⸗ kaniſch iſt,— er iſt einfach jüdiſch. Seitdem wir mit der größten Macht des älteſten Kulturkreiſes Aſiens, mit Japan, in einem ſolch engen Verhältnis ſtehen, ſollten wir die ab⸗ ſchätzige Verwendung des Wortes„Aſien“ und „aſiatiſch“ fallen laſſen, und das, was jüdiſch iſt, wirklich auch als„jüdiſch“ bezeichnen. Das Deutſche Reich und Japan ſind gewiſſer⸗ maßen von Natur aufeinander angewieſen. Wir ſind die beiden Einſamen in der Welt, die immer ſchlecht behandelt worden ſind, die Staaten des ſtaatlichen Pflichtbewußtſeins und der völkiſchen Verwurzelung bis in letzte Tie⸗ fen. Nicht zufällig führen wir beide eine Son⸗ nenfahne und leiten uns in die älteſte Vergan⸗ genheit zurück. So haben wir auch allen Grund, die gei⸗ ſtigen Gemeinſamkeiten zupflegen. Unfere gebildete Jugend ſollte viel mehr die zwar ſchwierige, aber ſehr ſchöne japaniſche Sprache lernen, denn es iſt zu hoffen, daß, ſo⸗ weit Europäer in Oſtaſien benötigt werden, jetzt wir Deutſchen, und niemand anders, die Geſchäftspartner Japans werden. Wir ſollten zugleich das Geiſtesleben dieſes Volkes, das gleich uns auf der Wache ſteht, mehr ſtudieren, — während etwa die heutige europäiſche ſchöne Literatur kaum irgendwelche Höhe aufweiſt, be⸗ findet ſich Japan gerade jetzt in einer Periode eines geiſtigen Aufſchwunges, der hochinter⸗ eſſant iſt. Auf der anderen Seite wird man hoffen kön⸗ nen, daß in Japan die Erkenntnis des Juden⸗ tums als Gefahr ſo wächſt, daß man deutſch⸗ ſprechende Juden nicht mehr mit Deutſchen ver⸗ wechfelt. Gewiß kann der durchſchnittliche Ja⸗ paner in ſeinem Mutterlande im allgemeinen Europäer der verſchiedenen Völker kaum aus⸗ einanderhalten, und er verwechſelt ſie leicht. Den meiſten Deutſchen geht es auch ſo, daß ſie an⸗ fänglich Chineſen und Japaner verwechſeln und nicht unterſcheiden können. Kennt man die Völ⸗ ker näher, ſo iſt eine Verwechſlung faſt ausge⸗ ſchloſſen. Den Juden aber kann man ziemlich bald er⸗ kennen. Vor allem alle amtlichen japani⸗ ſchen Stellen ſollten ihn recht genau ken⸗ nen, und wenn ſie ſich europäiſche Profeſſoren für irgendwelche Zwecke, z. B. für Muſik, nach Japan kommen laſſen, ſollten ſie möglichſt keine Juden hinüberholen!l Der Jude benutzt gerade das Gebiet der Kunſt als Mittel zur ſeeliſchen Auflockerung und Auflöſung. Wenn ihm der direkte Einbruch in das Seelen⸗ leben eines Volkes verſperrt iſt, ſo verſucht er es mit dem indirekten Einbruch und bemüht ſich, durch Zerſtörung des arteigenen Kunſtempfin⸗ dens die Seele eines Volkes auch für die Zer⸗ ſtörung des arteigenen politiſchen Empfindens vorzubereiten. Der bekannte jüdiſche Schrift⸗ ſteller Artur Landsberger hat in ſeinem Roman „Aſiaten“ in grauenvoller Weiſe geſchildert, wie Juden durch Organiſation des Vergnügungs⸗ das iſt verbrecheriſches Zpiel Allliiitimimunanniiirzzzisiuimaununniliiiiiittitiimiuiiiniiiiiiiiiiiriiinmunniniiiiikkkrittttimmimuut Fortse tHzung von Seite 1 erlahmt, und man wendet ſich immer mehr der Lektüre der Tageszeitungen zu. In den Aus⸗ führungen des Verteidigers, der z. B. faſt wäh⸗ rend des ganzen Tages den Namen Frank⸗ furter kaum ein einzigesmal er⸗ wähnte(h, verdienen nur die Stellen Intereſſe, die dem Plädoyer da und dort den Stempel des unfreiwilligen Humors aufdrücken. Wenn der Verteidiger beiſpielsweiſe als zwin⸗ gendes Beweisſtück für die Judenverfolgungen in Deutſchland ausführlich berichtet, daß der Bürgermeiſter der Gemeinde Königsdorf in Oberbayern angeblich einmal angeordnet haben ſoll, daß Kühe, die bei Juden gekauft ſeien, nicht zur Gemeindekörung zugelaſſen werden, ſo er⸗ freut dieſes„vernichtende Beiſpiel“ den ganzen Saal.(Königsdorf iſt übrigens ein Dorf, das drei Stunden von der nächſten Bahnſtation ent⸗ fernt liegt und höchſtens 200 Einwohner zählt. Schriftleitung.) Es lohnt ſich wirklich nicht, auf dieſe lächer⸗ lichen„Argumente“ überhaupt irgendwie einzu⸗ gehen. Es iſt auch wenig verſtändlich, was bei⸗ ſpielsweiſe alte Ausgaben des„Stürmer“, die der Verteidiger dutzendweiſe dem Gericht über⸗ reichte, und Vorleſungen aus den ſattſam be⸗ Die große unterhaus⸗nusſprache kannten Emigranten⸗Hetzſchriften mit dem Ver⸗ brechen in Davos zu tun haben ſollen. Die krankhaften Bemühungen des Dr. Curti, einen ſolchen Zuſammenhang zu konſtruieren, vermögen nur den kläglichen Ein⸗ druck noch zu verſtärken. Der Verſuch des Ge⸗ richtspräſidenten, den Verteidiger zu einer Ein⸗ ſchränkung der Vorleſungen zu veranlaſſen, blieb leider vergeblich. Der ganze Saal iſt ſich ſtillſchweigend über den bedauerlichen Zeitverluſt einig, dies um ſo mehr, als in den Gerichtsſaal die ſonnenbeſchienenen weißen Gipfel der Berge hereinblicken. Zahlreiche Bände ſeiner„Vorlagen“ unter⸗ breitete Dr. Curti im Umfange von vielen hun⸗ dert Seiten in gedruckter Form dem Gericht und überreichte ſie auch der in Chur vertretenen Judenpreſſe. Wir fragen nur: Wer bezahlt das alles? Wie es heißt, haben inter⸗ nationale jüdiſche Kreiſe große Sum⸗ men ſowohl für den Verteidiger wie für den Mörder zur Verfügung geſtellt. Immer klarer wird das verbrecheriſche Spiel, das das Juden⸗ tum zuerſt durch David Frankfurter und jetzt für ihn betreibt. über das Geseiz zur Abdankung Eduards VIII. London, 11. Dezember Das engliſche Unterhaus behandelte am Frei⸗ tag in allen Leſungen das Geſetz zur Abdankung König Eduards VIII. Als ſich Miniſterpräſi⸗ dent Baldwin von ſeinem Sitz erhob, be⸗ grüßte ihn ſtarker Beifall des Hauſes. Baldwin erklärte einleitend, daß das Geſetz nur ſehr weniger Worte der Erläuterung be⸗ dürfe. Vier Dominions, nämlich Ka⸗ nada, Auſtralien, Neuſeeland und Südafrila, hätten ihren Wunſch zum Ausdruck gebracht, in dieſes Geſetz mit eingeſchloſſen zu wer⸗ den. Er wies dann auf die Notwendigkeit des neuen Geſetzes hin, weil für eine Abdankung und eine Thronfolge nach einer Abdankung keine geſetzliche Vorſorge getrofſen ſei. Das Geſetz ſei ferner erforderlich, um den König und feine Erben von der Thronfolge auszuſchließen. Baldwin ſtreifte dann die Heiratsbeſtimmun⸗ gen im königlichen Haus auf Grund des Ge⸗ ſetzes vom Jahre 1772, wonach kein Mitglied der königlichen Familie ohne die Zuſtimmung des Monarchen heiraten dürfe. Es würde aber ſelbſtverſtändlich falſch ſein, dieſe Beſtimmun⸗ gen auf den König und ſeine Nachkommen an⸗ wenden zu wollen, die mit der Annahme des jedes Recht auf die Thronfolge ver⸗ ören. Die Anſicht der Arbeiterpartei Nach Baldwin ſprach der Führer der Oppoſi⸗ tion, Attlee. Der Redner erklärte, daß die Labour⸗Party das Geſetz annehmen werde, um dem Wunſch des Königs zu ent⸗ ſprechen und ein Kapitel in der Geſchichte Eng⸗ lands zu beenden, das zu den traurigſten ge⸗ höre. Ein neues Kapitel müſſe begonnen wer⸗ den, und darum wünſche er das Geſetz zu un⸗ terſtützen. Die Labour⸗Party ſei aber wegen grundſätzlicher wirtſchaftlicher Aenderungen in Sorge. Sie wolle ſich nicht in Diskuſſionen über Monarchie und Republik einlaſſen, es müſſe aber der Wille des Volkes regieren. Er halte es weiter für notwendig, daß man ſich ſchnellſtens wieder den Fragen der Lebensbe⸗ dingungen des Volkes und Staates ſowie den Problemen der Weltpolitik zuwende. Für die Oppoſitionsliberalen erklärte hierauf gewerbes in Japan das Land ſittlich zerſtören. Das Buch iſt ein Zukunftsroman,— aber er zeigt die Zukunft, die das Judentum Japan be⸗ reiten möchte. Der Jude bleibt ſich immer gleich,— einen ſelbſtbewußten, aus eigener Tra⸗ dition lebenden Nationalſtaat kann er nicht dul⸗ den! Gegen die Träger des Lichtes muß er Sturm laufen. Es iſt erfreulich, daß Japan in immer ſtär⸗ kerer Weiſe auch den Hintergrund des Kampfes gegen den Bolſchewismus, die Erkenntnis des Weltjudentums, das zum erſten Male nach dem Deutsche Monumentalmalerei im 19. Jhdt. Ein Vortrag von Dr. Kurt Martin in der Kunsthalle Gerade in unſerer Zeit, da dem Wandbild wieder eine neue Bedeutung zukommt und die Monumentalmalerei als Ausdrucksform des Gemeinſchaftslebens in den Vordergrund ge⸗ rückt wurde, iſt es beſonders n Veflreh und aufſchlußreich, die mannigfachen Beſtrebungen des 19. Jahrhunderts, die in ihren bedeutendſten Beiſpielen gewiſſermaßen eine Vorſtufe der heutigen Entwicklung dar⸗ ſtellen, aufzuzeigen. Es war deshalb auch be⸗ onders zu begrüßen, daß es Dr. Kurt Mar⸗ in, der Direktor der Badiſchen Kunſthalle in Karksruhe, im vorletzten Vortrag der Reihe „Von deutſcher Art und Kunſt“ unternahm, beſonders die monumentale Hiſtorien⸗ malerei der letzten Jahrhunderte einer ein⸗ gehenden Betrachtung zu unterziehen. Trotz der Sprödigkeit des Stoffes gelang es dem Redner doch, das Weſentlichſte klar her⸗ auszuſtellen und im Wirrwarr der vielfältigen n die das 19. Jahrhundert aufzu⸗ weiſen hat, eine einheitliche Linie zu wahren. Ausgehend' von dem Deckengemälde des Ja⸗ nuarius Zick im Bruchſaler Schloß, das ge⸗ wiſſermaßen einen Generalüberblick über die a des Bistums Speyer gibt, führte er u Raphael Mengs, dem geſchickten klektiker, ei dem freilich Rafael und die Griechen nur in blutlosgewordenen Schemen wiederkehren, und zu Asmus Jakob Carſtens, dem zweiten Führer der deutſchen klaſſiziſtiſchen Malerei, der einen ſtarken Einfluß auf die Lukasbrüder⸗ ſchaft ausübte. Dieſer Künſtlerkreis, dem u. a. Cornelius, Overbeck, Veit und Wilhelm Scha⸗ brachte bei der Ausführung eines Auftrages des preußiſchen General⸗ konfuls in Rom und— mit Schnorr von Ca⸗ rolsfeld— bei der Ausſchmückung je eines Dante⸗, Petrarca⸗, Arioſt⸗ und Taſſo⸗Zimmers im Heim des Barons Maſſimi die Wieder⸗ ene der Wandmalerei und zugleich einen Höhepunkt des iſtuſtrativen Stils der hiſtori⸗ ſchen Monumentalmalerei, der in Rom wie in der Heimat mit gleicher Begeiſterung aufge⸗ nommen wurde. Rebenher läuft die Entwick⸗ lung der heroiſchen Malerei, die von dem kraftvollen tiroler Bauernſohn Joſef An⸗ ton Koch über Rottmann und Preller zu den ſpäteren Meiſtern des 19. Jahrhunderts führt. In der monumentalen Wandmalerei ſind neben Kaulbachs kühler und immer ein wenig dekorativ bleibender Welt vor allem noch Mo⸗ ritz v. Schwind, der von ſeinem Deutſchtum erfüllte Künſtler, der mit großer Liebe die deutſchen Märchen illuſtrierte, und Alfred Re⸗ thel zu nennen. In ihnen wird die monumen⸗ tale Malerei des 19. Fahrhunderts, die immer eine nationale, vollsgebundene Kunſt er⸗ ftrebte, aber meiſt zu gewollt und abſichtsvoll erſchien, zu einer letzten, abſchließenden Höhe geführt.— th. „Deutsche Kunst“ Sonderschau des Schlofßmuseums Das Schloßmuſeum zeigt ab Sonntag, 13. De⸗ ember, eine neue Sendefgneffffengi„Deut⸗ ſche Kunſt“, eine neue Veröffentlichung der Deutſchen Kunſtdenkmäler, die im Angelſachſen⸗ verlag Bremen/ Berlin, erſcheint. Das Schloßmuſeum will gemeinſam mit dem Herausgeber der„Deutſchen Kunſt“ durch dieſe »Schau die Verbundenheit des Menſchen unſe⸗ rer Zeit mit dem künſtleriſchen Erbe ſeines Blutes wecken, damit vor allem auch die Jugend dieſes Erbe wieder mit der gleichen Liebe und Lrgriff,ale umfängt, die den jun⸗ gen Goethe ergriff, als er angeſichts des Wun⸗ derdomes von Straßburg zum Preiſe Erwin Ruſſiſch⸗Japaniſchen Kriege von 1904/5 Japan um die Kriegsentſchädigung brachte, um es wirt⸗ ſchaftlich abhängig zu machen, begreift. Setzt ſich dieſe Erkenntnis völlig durch, und wiſſen die führenden japaniſchen Kreiſe, was der Jude war, iſt und will, ſo iſt die ſchlimmſte Zer⸗ ſtörungsgefahr für die oſtaſiatiſche Kultur ver⸗ hindert. Der Bolſchewismus iſt nur ein Mittel des Judentums zur Unterdrückung der Völker. Wer aber hinter dieſem Mittel den Juden er⸗ kannt hat, der erkennt ihn auch hinter allen ſeinen anderen Verkleidungen. von Steinbachs ſeinen Aufſatz„Von deutſcher Baukunſt“ ſchrieb. Zur Eröffnung wird Dr. Jakob an dem ge⸗ nannten Tage, vormittags 11.30 Uhr, eine un⸗ entgeltliche Führung abhalten. Englische Schenkung für das Nürnberger Museum Eine Anzahl engliſcher Parlamentarier und Journaliſten, die als Ehrengäſte des Führers am letzten Reichsparteitag in Nürnberg teil⸗ nahmen, haben als Zeichen der Dantbarteit für die gaſtfreundliche Aufnahme der Stadt Nürn⸗ berg ein werwolles Geſchent vermacht. Es han⸗ delt ſich um zwei ſeltene alte Bücher, die auf beſonderem Papier in den Jahren 1494 und 1496 in Nürnberg gedruckt wurden. Die beiden Bände, die zuſammen mit einer Urkunde der Stifter der Deutſchen Botſchaft in London überreicht wurden, ſollen dem Nürnberger Mu⸗ ſeum einverleibt werden. Das ältere der beiden Bücher ſtellt eines der ſehr ſeltenen Druchwerte des Georg Stuch aus Sultzbach dar, gedruckt 1494 in Nürnberg, und zwar ein„Miſſale Cracovienſe“, ein Kratauer Meßbuch, von dem nur noch zwei weitere Exem⸗ plare in Polen und in Rußland bekannt ſind. Es enthält ſamt den Titelblättern 370 Seiten in Folioformat, mit gotiſchen Lettern rot und ſchwarz gedruckt. Das Initial A der erſten Textſeite zeigt eine beſonders ſchöne Ausfüh⸗ rung, in Gold und Farben, umrankt von Orna⸗ menten. Der große, in Kalbleder gebundene Band gehört zum muſeal bedeutendſten Schrift⸗ tum des 15. Jahrhunderts. Das andere Buch, 1496 in Nürnberg gedruckt, enthält die von Johannes Nider zuſammenge⸗ ſtellten Ordensregeln des ſogenannten Prediger⸗ ordens unter dem Titel„Preceptorium“. Es iſt ebenfalls mit gotiſchen Lettern, jedoch in zwei Teilen gedruckt, die Initialen ſind präch⸗ tig rot. Der Einband beſteht aus mit Kalb⸗ leder überzogenen Holzdeckeln. Auch mit dieſem Wert hat das Nürnberger Muſeum eine außer⸗ und dankenswerte Bereicherung er⸗ fahren. Sir Archibald Sinclair die Bereitſcha ner Partei, dem Geſetz zuzuſtimmen. Der Sprecher der Unabhängigen Labe Gruppe, Maxton, brachte einen Zuſatzar ein, in dem zum Ausdruck gebracht wurde, die jetzigen Vorgänge deutlich die Gefahr zeigt hätten, die dem Lande und dem britiſt Reich daraus drohte, daß alles an einer lichen Monarchie hinge. Frieden und Wohlſt 1 des Volkes erforderten vielmehr eine ref Regierungsform. dieſem Antrag entſpann ſich eine Ausſprh blikaniſche in die auch Sir John Simon eingriff. Juriſtiſche Kufklärung 1 Unter dem Beifall des Hauſes erklürte Innenminiſter, daß er nicht beabſichff ſich des lüngeren mit dem Antrag auseinanfß zuſetzen. Er wies die Vorwürfe linken Flügels gegen die Monarchie ſolche z u rück und erklüärte, er glaube, der i wiegenden Stimmung des Hauſes und Volkes Ausdruck zu geben, wenn er ſage, die britiſche Monarchie, die als Symbol 1 Einigkeit des Weltreiches gelte, den Stoß i winden und geſtärkt daraus hervorgehen wa ſo ernſt er auch ſein möge. Unter ſtarkem fall erklärte Simon dann weiter, daß der M des Volkes ausſchlaggebend ſein werde. W das Geſetz angenommen ſei, werde ein nef Mann den Thron beſteigen, ſchon die Achtung des Volkes wonnen habe. 4 Auf den Kommuniſten Gallacher natürlich den Antrag Maxtons unterſtützte die Monarchie angriff, folgten noch einige geordnete der Oppoſitionsliberalen. In dff Debatte, in die der Vorſitzende mehrfach greifen mußte, wurden von den Rednern gen der Anſprüche der königlichen Familie des Vermögens des ſcheiden Monarchen kurz berührt. Der Vorſitzſ brach jedoch dieſe Debatten kurz ab. Der neralrechtsanwalt erklärte dann, daß er Erklärung zu den angeſchnittenen Fragen geben werde. Er führte aus, daß die G mittel der Zivilliſte aus den Einnahmen Herzogtümer Cornwall und Laneeſter ſtaß⸗ ten. Dieſe Mittel, die augenblicklich dem Ki zur Verfügung ſtünden, würden an ſeinen folger, den neuen König, übergehen, und ſoß das Geſetz angenommen ſei, werde Ki Eduard von dort keine Einkünfte mehr bf hen. Welche Maßnahmen das Haus anſch ßend treffe, ſtehe nicht zur Diskuſſion. Titel die König Eduard als König tragen, den ebenfalls erlöſchen und an ſeinen Nach ger übergehen. Der Generalrechtsanwalt tonte im Laufe der Ausſprache noch einmal drücklich, daß es ſich dabei nur um Titel haf die mit der Krone verbunden ſeien. Der Antrag Maxtons wurde dann der überwältigenden Mehrheit von 403:5 20 men abgelehnt. Miniſterpräſident Baldwin, der die Leſung des Geſetzes eröffnete, dankte K Eduard noch einmal für das, was er für] Land geleiſtet habe. Er erklärte, daß die ſtimmung zu dieſem Geſetz die letzte Handſ Seiner Majeſtät ſein werde. Bevor er das ſetz aber an das Oberhaus weitergebe, wolf noch einmal zum Ausdruck bringen, daß ſich ſtets aus vollem Herzen der loyalen Dif erinnern werde, die König Eduard ſeif Lande als Prinz von Wales und während ner kurzen Regierungszeit geleiſtet habe. Herder-Preis für Agnes Miegel Am 18. Dezember veranſtalten Rektor Senat der Univerſität Königsberg gen fam mit der Landesſtelle Oſtpreußen Reichsminiſteriums für Volksaufklärung Propaganda eine Feier, in der der oſtyrt ſchen Dichterin Agnes Miegel der Preis der Johann⸗Wolfgang⸗Goethe⸗Sti verliehen wird. Die Feſtfolge beginnt mit nen aus dem Oratorium„Die Kindheit Dann folgt die 1 des Herder⸗Pr durch den Rektor der Königsberger Univer Profeſſor Dr. Gerullis, worauf der Vizeh dent der Reichsſchrifttumskammer, Miniſte rat Dr. Wismann, eine Anſprache hält. 2 lieſt Agnes Miegel aus Werken den Abſchluß bildet eine ſprache des deskulturwalters Paltzo. — Raabe⸗Plakette f Reichser, hungsminiſter Ruſt. Der Braun ger Oberbürgermeiſter Dr. Heſſe, der zu men mit der oſtpreußiſchen Dichterin Miegel von Reichserziehungsminiſter Ruſt empfangen wurde, ü 54—0 dem R miniſter, der Schirmherr der Wilhelm⸗R Stiftung iſt, die neue Wilhelm⸗Raabe⸗Ge nisplakette, während die Dichterin die Ag Miegel⸗Plakette übermittelte. Verleihung franzöſiſcher Lit turpreiſe. Der Prix Concours iſt mit ſſ Stimmen an Maxence van der Meerſ feinen Roman„'empreinte du dien“ verlf worden. Je eine Stimme erhielten R Braſillachs„Le marchand'oiseaux“, N Franeis'„La neise de Gala-a“ und T M aloureux'„l'etait au'un⸗ Homme“. Roman des Preisträgers ſpielt in Fla und zeichnet ſich durch beſonders fein em dene Naturbeſchreibungen aus. Van der M ſtammt aus Roubaix. Der Prix Theophraſt daudot wurde Louis Aragon für ſeine man„Les beaux quartiers“ verliehen. Manr Der Die Nack ſchen? königli⸗ allen K wurde mung gegeber ards V Herz gültig nur Das geſetz i und dr konnte d ren. Soba durchlar Lord S rück un mäntel Lords d ihren P wurden Form ſchloſſer ſein. E zuzuſtin den ſei. ten de Erkläru An der des Pa ler. M roi le Königs 14.52% Eduard der Hei Bali Abr Am ſter Bal Beſuch Auf Abreiſe Eduard reits v der Be worden Das rot⸗bla 15.30 U licher? ———. Die los wi hört zi des Pf nach d Diesm an die wichtig blicken wenn! Schluß nädig eſchli wurde. das at ſtimmt 2437575 utritt ruſſiſch der na nachen übung Tabu Tingſte funden tung v für ſei Als en w innle olize Polizi Nachde tragen ſeine? wobei „Ste Nack brauch der A 12. Dezember rir die Bereitſchaft zuzuſtimmen. Unabhängigen Labt achte einen Zuſatzanf uck gebracht wurde, deutlich die Gefahr ande und dem britiſſß haß alles an einer Frieden und Wohlſf vielmehr eine reſfß lerungsform. n ſich eine Ausſprß 5imon eingriff. 1 ig des Hauſes erklürte aß er nicht beabſichf em Antrag auseinanfß hie Vorwürfe egen die Monarchie irte, er glaube, der i des Hauſes und ben, wenn er ſage, „ die als Symbol es gelte, den Stoß i raus hervorgehen wa öge. Unter ſtarkem in weiter, daß der M bend ſein werde. W n ſei, werde ein neſ in beſteigen, g des Volkes — ſten Gallacher, Naxtons unterſtützte folgten noch einige onsliberalen. In diſ orſitzende mehrfach von den Rednern königlichen Familie des ſcheideng rührt. Der Vorſitz atten kurz ab. Der irte dann, daß er eſchnittenen Fragen rte aus, daß die G us den Einnahmen und Laneeſter ſtaß⸗ augenblicklich dem Ki „würden an ſeinen RN. g, übergehen, und ſof nen ſei, werde Ky e Einkünfte mehr bf men das Haus anſeh jt zur Diskuſſion. mals König tragen, und an ſeinen Nach Generalrechtsanwalt! zſprache noch einmal bei nur um Titel han bunden ſeien. xtons wurde dann Nehrheit von 403:5 20 aldwin, der die d eröffnete, dankte K ür das, was er für Er erklärte, daß die zeſetz die letzte Hand verde. Bevor er das haus weitergebe, wolf druck bringen, daß erzen der loyalen 5 König Eduard ſe Wales und während zeit geleiſtet habe. ür Agnes Miegel veranſtalten Rektor Königsberg gen esſtelle Oſtpreußen ür Volksaufklärung er, in der der oſtpre Miegel der Hef Volfgang⸗Goethe⸗Stif ſeſtfolge beginnt mit um„Die Kindheit Aönt des Herder⸗Pr önigsberger Unive 3, worauf der Vize umskammer, Miniſte ne Anſprache hält. 2 us eigenen Werken ine Anſprache des zo. ———— e für Reichser, tuſt. 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Damit iſt die Abdankung Edu⸗ ards VIII. rechtskräftig, und der bisherige Herzog von Vork iſt nunmehr end⸗ gültig König geworden. nue kurze Beratung im obernaus Das Oberhaus behandelte das Abdankungs⸗ geſetz in einer rein formalen erſten, zweiten und dritten Leſung. In fünf Minuten konnte die Geſetzesvorlage das Oberhaus paſſie⸗ ren. Sobald die Geſetzesvorlage alle Leſungen durchlaufen hatte, zogen ſich Lord Onslow, Lord Stanhope und Lord Denham zu⸗ rück und legten ihre purpurfarbenen Hermelin⸗ mäntel an. Vor vollem Hauſe nahmen die drei Lords dann auf der Roten Bank auf der Eſtrade ihren Platz ein. Die Mitglieder des Unterhauſes wurden zuſammengerufen und in der üblichen Form davon unterrichtet, daß der König be⸗ ſchloſſen habe, perſönlich nicht anweſend zu ſein. Er habe Vollmacht erteilt, einem Geſetz zuzuſtimmen, das dem Hauſe vorgeleſen wor⸗ den ſei. Nach den notwendigen Formalitä⸗ ten der Verleſung verkündete der Clerk die Erklärung des Königs zum Abd-nkungsgeſetz. An der einen Seite des Tiſches ſtand der Clerk des Parlaments, an der andern der Lordlanz⸗ ler. Mit der alten normanniſchen Formel„Le roi le veut“ wurde hierauf dem Willen des Königs Ausdruck gegeben. Damit war um 14.52 Uhr MéEz die Zuſtimmung Königs Eduard VIII. zu dem Geſetz gegeben, durch das der Herzog von Nork König wurde. Baldwin bei fönig beoeg Ul. Abreiſevorbereitungen auf Fort Belvedere London, 11. Dezember(HB⸗Funk). Am Freitagnachmittag ſtattete Premiermini⸗ ſter Baldwin dem König Georg VI. ſeinen erſten Beſuch ab. Auf Fort Belvedere wurden inzwiſchen die Abreiſevorbereitungen für den früheren König, Eduard VIII., fortgeſetzt. Sein Gepäck iſt be⸗ reits vor mehreren Tagen fortgeſchafft worden; der Beſtimmungsort iſt nicht bekanntgegeben worden. Das Flugzeug des bisherigen Königs, ein rot⸗blauer Dragon, verließ am Freitag um 15.30 Uhr MEz den Flugplatz Hendon in weſt⸗ licher Richtung mit unbekanntem Reiſeziel. (Von unſerem Londoner Korreſpondenten) London, 12. Dezember. Die Abdankung König Eduards VIII. ſteht in der ganzen Welt im Vordergrund des öffent⸗ lichen Intereſſes. Die Kriſe, die England in der letzten Woche durchleben mußte, hat es zwar ſchon mit ſich gebracht, daß die Ereigniſſe in London ſtark beachtet wurden. Die Aufnahme, die die Abdankung König Eduards VIII. in der ganzen Welt findet, zeigt aber, daß— trotz der Abdankungsgerüchte— die zur Tatſache gewor⸗ dene Abdankung doch überall große Ueber⸗ raſchung hervorgerufen hat. Am ſtärkſten berührt ſind natürlich die Staa⸗ ten des britiſchen Weltreiches ſelbſt und die Kolonien, die ebenſo wie das Mutterland in Eduard VIII. einen jungen, tatkräftigen und beliebten Monarchen verehrten, der als Träger der Krone der große Mittler und der gemein⸗ ſame Schirmherr im britiſchen Weltreiche war. Trotz der herzlichen Worte der Begrüßung, die dem neuen König, dem Herzog von Vork, der nun als Georg VI. den Thron beſteigt, entgegenſchlagen, zeigt das Echo aus Auſtra⸗ lien, Kanada, Neuſeeland, Südafrika und In⸗ dien und aus den Kolonien den Grundton des Bedauerns über den Verluſt des beliebten Kö⸗ nigs Eduard VIII. vor der Königsproklamation In London ſteht jetzt alles im Zeichen der Proklamation des neuen Königs. Unter⸗ und Oberhaus tagten während des ganzen Freitags faſt ohne Unterbrechung. Es galt, den Thron⸗ wechſel geſetzmäßig zu verankern und die ent⸗ ſprechenden Verträge mußten von den beiden Häuſern jeweils in drei Leſungen verabſchiedet werden. Ein beſonderer Kurier brachte das Geſetz dann nach Fort Belvedere zu König Eduard VIII., der zu dieſer Stunde trotz des Geſetzes noch König von England war. Erſt durch die Unterzeichnung verlor Eduard der Achte ſeine Königs⸗ und Kaiſerwürde und ſeine ſämtlichen Titel. Die Unterzeichnung ſelbſt war die letzte Staatshandlung Eduard des Achten, der mit dieſen Federſtrichen das Kapitel, das er in der Geſchichte Englands ſchrieb, abſchloß, um als Eduard Wind⸗ ſor als Privatmann ſein Leben weiterzufüh⸗ ren. Man nimmt in London an, daß der neue König ſeinem Bruder und Vorgänger auf dem Thron den Herzogtitel verleihen wird. Die letzte Rundfunkrede Eduards VIII. Um die Mitternachtsſtunde vom Freitag zum Samstag hörte das engliſche Volk zum letz⸗ tenmal die Stimme Eduards VIII., der als Privatmann am Rundfunk von ſeinen Un⸗ tertanen Abſchied nahm, denen er elf Monate lang als König diente. Am Samstagvormittag um 11 uhr wird im St.⸗James⸗Palaſt der Kronrat zuſammentreten, um den Herzog von Nork zum König auszurufen und ihm gleich⸗ zeitig den Eid auf die Verfaſſung abzunehmen. Um.30 Uhr nachmittags findet ebenfalls im St.⸗James⸗Palaſt die feierliche Königspro⸗ klamation ſtatt, die gleichzeitig an drei anderen Stellen Londons und in den wichtig⸗ ſten Städten Englands und des Empire voll⸗ zogen wird. Eine Viertelſtunde ſpäter, um.45 Uhr, tritt das Ober⸗ und Unterhaus zuſammen, deren Mitglieder dann den Eid auf den neuen Kö⸗ nig ablegen. Der neue König wird nicht, wie es urſprünglich hieß, als König Albert I. den Dhron beſteigen, ſondern ſich Georg VI. nen⸗ -nen. Es heißt, daß dies mit Rüchſicht auf die Bitte der Königin Victoria geſchehe, die den Wunſch ausgeſprochen habe, daß kein engliſcher König unter dem Namen ihres Prinzgemahls Albert die Königskrone tragen möge. Die Krönungsfeierlichkeiten wer⸗ den aller Vorausſicht nach zu dem für die Krönung des Königs Eduard VIII. vorge⸗ ſehenen Termin, alſo im Mai nächſten Jah⸗ res vonſtatten gehen. Jedenfalls rechnet man nicht mit einer weſentlichen Verſchiebung des Termins. Svinhufvud- nach Sibirien verbannt Aus den Kampfjahren des finnischen Reichspräsidenten Die finniſchen Rechtszeremonien ſind ſchmuck⸗ los wie der reformierte Gottesdienſt. Doch ge⸗ hört zu ihnen auf dem Lande eine Tingpredigt des Pfarrers und ein geiſtliches Tinglied, das nach der Predigt gemeinſam geſungen wird. Diesmal rührte die Tingpredigt beſonders tief an die Gefühle. Der Pfarrer hob hervor, wie wichtig es ſei, namentlich in ſolchen Augen⸗ blicken auf die Stimme des Gewiſſens zu hören, wenn die Erfüllung der Pflicht ſchwer ſei. Zum Schluß ſprach er ein Gebet, in dem Gott um Leitung zu den richtigen Urteilen und eſchlüſſen bei dieſen Sitzungen angefleht wurde. Und dann wurde das Lied geſungen, in das auch das Tingpublikum andächtig ein⸗ ſtimmte. Die Tingſitzungen ſind nämlich in —4577385 öffentlich, jedermann hat zu ihnen utritt. Und da man geahnt hatte, daß die ruſſiſche Bürokratie den Richter antaſten werde, der nach finniſch⸗fkandinaviſcher wie überhaupt nach weſteuropäiſcher Auffaſſung bei der Aus⸗ übung ſeines Amtes unberührbar iſt wie ein Tabu primitiver- Völker, ſo hatten ſich an der Tingſtelle viele Bauern der Umgebung einge⸗ funden, um durch ihre Anweſenheit ihre Ach⸗ tung vor dem Richteramt und ihre Sympathie für ſeinen Inhaber Ausdruck zu geben. Als die Verhandlungen einige Zeit fortgegan⸗ en waren, trat der ruſſiſch geborene, alſo in J gleichfalls ungeſetzliche Gehilfe des olizeidirektors von Viipuri mit einer Anzahl Poliziſten ein, um Spinhufpud zu verhaften. Nachdem der Polizeioffizier ſeine Sache vorge⸗ tragen hatte, forderte Svinhufvud ihn auf, ſeine Papiere vorzuzeigen, was dieſer auch tat, wobei er aber barſch befahl: „Stehen Sie auf, wenn Sie mit uns ſprechen!“ Nach althergebrachter finniſcher Auffaſſung braucht der Gericht haltende Richter während der Ausübung ſeines Amtes vor niemand, nicht einmal vor dem Herrſcher aufzuſtehen, weshalb der Richter Svinhufvud mit ruhiger, aber feſter und reſoluter Stimme erwiderte: „Ich bin ein Gericht haltender Richter und 158 nicht vor Ihnen auf, wenn ich Gericht alte.“ Im Geſicht des ruſſiſchen Polizeibeamten flackerte die Wut auf. Man ſah ſich einen Augenblick Auge in Auge, der Richter, die Schöffen und das Tingpublikum und der Po⸗ lizeibeamte und ſeine Gehilfen andererſeits. Das war ein ſymboliſcher Moment. Da blickten ſich Vertreter zwei ganz entgegengeſetzter Welt⸗ anſchauungen ins Geſicht, wie ſie ſich an der Oſtgrenze des Wohngebiets des finniſchen Vol⸗ kes wenigſtens ſchon nahezu tauſend Jahre an⸗ geſchaut hatten, während die Finnen von Ge⸗ ſchlecht zu Geſchlecht auf ihrem Poſten als Vor⸗ hut der abendländiſchen Anſchauung im hohen Norden ſtanden. Als die Poliziſten ſich bereit zeigten, Gewalt anzuwenden, gab Spinhufpud zu verſtehen, daß er ſich verhaften laſſe, da ihm keine Kraftmittel zur Verfügung ſtänden. Er bekam eine Stunde Zeit, ſeine Papiere zu ordnen. Danach machte man ſich auf, um ihn in das Gefängnis des Regierungsbezirks Viipuri zu transportieren. Einer der früheren Gehilſen Spinhufvuds ver⸗ fuchte zu ſprechen. Die Poliziſten hinderten ihn. Dann erhob ſich ein Bauer der Gegend, um zu reden, aber ein Poliziſt ſchlug ihn mit der Fauſt. Die Poliziſten vermochten jedoch nichts gegen die Menſchenmenge, die ein Hoch auf das Recht und ſeine Verteidiger ausbrachte. Durch dieſen Vorfall ſtieg die ideelle Kurve von Svinhufvuds Leben ſinnbildlich und dra⸗ matiſch zu ihrer höchſten Höhe auf— all das Ideelle, das in dem Selbſtändigkeitskampf Finnlands von ſo gewaltiger Bedeutung iſt und das auch beſonders in Deutſchland nicht eines allgemeinen Intereſſes entbehrt. Wie aus Rom gemeldet wird, beſchäftigt ſich die italieniſche Preſſe eingehend mit dem Thronverzicht Eduards VIII. und den Unter⸗ haus⸗Erklärungen Baldwins. Die Perſönlich⸗ keit des neuen Königs wird unter beſonderer Betonung ſeines Verſtändniſſes für die ſozia⸗ len Fragen geſchildert. Allgemein weiſen die Blätter auf die große Volkstümlich⸗ keit hin, die die Herzogin von Mork beſonders wegen ihrer Fürſorgetätigkeit auf dem Gebiet des Mutter⸗ und Kinderſchutzes in ganz England genießt. Der„Popolo di Roma“ ſchreibt von dem neuen König, er be⸗ ſitze alle jene geſchichtlich verankerten Eigen⸗ ſchaften eines Mannes von geſundem Men⸗ ſchenverſtand und großer Arbeitskraft. jrland ernennt den Tnronwechſel an Gleichzeitig einige Geſetzesänderungen Dublin, 11. Dezember(HB⸗Funk) Im iriſchen Parlament brachte am Donners⸗ tag de Valera ein Geſetz ein, durch das der Thronwechſel anerkannt wird, gleichzeitig aber beſtimmte Aenderungen in der Vertretung der britiſchen Krone im Freiſtaat Irland einge⸗ führt werden. Das Geſetz ſieht die Abſchaf⸗ fung des Generalgouverneurs vor. Außerdem ſollen Geſetze, die innere Angelegen⸗ heiten betreffen, künftig nur noch im Namen des iriſchen Freiſtaates und nicht mehr im Na⸗ men des Königs verkündet und durchgeführt werden. Miniſterpräſident de Valera erklärte, durch Die Ruſſen betrachteten Svinhufvud anfangs als einen ſo gefährlichen Gefangenen, daß ſie ihn nicht einmal von Wärtern eskortiert zur Hiedern ſeiner Tochter in Viipuri heh ließen. die Trauung wurde daher im Provinzial⸗ gefängnis vollzogen. Es war beſtimmt, daß Spinhufvud nach Si⸗ birien verſchickt werden ſollte. Zu dieſem Zweck wurde er zuerſt nach Petersburg ge⸗ dracht, um einen langen Gefangenentransport abzuwarten. Das bedeutete namentlich für einen gebildeten Menſchen entſetzliche Leiden. Ein ſolcher politiſcher Gefangener wurde näm⸗ lich gewöhnlich mit ſchmutzigen, von Ungezie⸗ fer ſtarrenden Dieben, Räubern, Mördern und anderem Gelichter in einen elenden Wagen, der an einen Güterzug gekoppelt war, zuſammen⸗ geſperrt. Und da eine ſolche Reiſe zwei bis drei Monate oder gar, je nach dem Deporta⸗ tionsort, noch länger dauern konnte, wäre ein an Sauberkeit gewöhnter, gebildeter Finne, ſelbſt wenn er ein immer noch ſo kraftiger Mann wie der Sechziger Spvinhuſvud war, ziemlich ſicher in ſolcher Geſellſchaft den Be⸗ ſchwerden einer ſo langen und mühevollen Reiſe erlegen. Einem damals in Petersburg tätigen finniſchen Rechtsanwalt gelang es jedoch, bei der Gendarmerieverwaltung Rußlands die Er⸗ laubnis auszuwirken, daß Svinhufvud auf eigene Koſten und in Begleitung von ihm be⸗ zahlter Wärter mit einem gewöhnlichen Per⸗ fonenzug nach ſeinem Deportationsort reiſen durfte. Beſchwerlich war die Reiſe nichtsdeſtoweniger. Schon die Fahrt nach Tomſk dauerte ungefähr eine Woche. Aber Svinhufvuds Deportations⸗ ort war das Dorf Tymſkoje, und bis dahin war es mit Pferd und Schlitten durch den Schnee ganz beträchtlich über ſechshundert Kilometer. Frau Svinhufvud, die ihren Mann begleitete und ihn auch ſpäter ein 233 beſuchte, er⸗ krankte von den Mühen der Reiſe an Fieber und Beſchwerden, die ſie ſich durch allgemeine Ueberanſtrengung zuzog. Svinhufvuds Deportationsort galt als eine der unwirtlichſten Gegenden Sibiriens, wohin . mit dem Prozeß gegen den Mörder David dieſes Geſetz werde die rechtliche und verfaſ⸗ ſungsmäßige Lage nicht berührt. Die Verfaſ⸗ ſung werde lediglich mit der Praxis in Ueber⸗ einſtimmung gebracht. Der Zuſammenhang mit dem britiſchen Commonwealth werde nicht zer⸗ ſchnitten. Er habe die britiſche Regierung be⸗ reits von ſeinem Vorhaben in Kenntnis geſetzt. Was er vorſchlage, ſei eine rein iriſche An⸗ gelegenheit, die nichts mit den anderen Staaten des britiſchen Commonwealth zu tun habe. In Genf verſucht jetzt eine jüdiſch⸗bolſche⸗ wiſtiſche Klique, die ſich„Internationale juri⸗ ſtiſche Vereinigung“ nennt, im Zuſammenhang Frankfurter gegen die Auslandsorganiſation der NSDAp Stimmung zu machen. slubschef Tutze an Brückner Des Führers Begleiter hat Geburtstag Berlin, 11. Dezember.(HB⸗Funk.) Wie NSc meldet, hat der Stabschef der SM folgendes Telegramm am Obergruppenfüh⸗ rer Brückner zu deſſen heutigem Geburtstag geſandt: „Mein lieber Brückner! Zum Geburtstage meine herzlichſten Glückwünſche! Hoffentlich auch die nächſten 50 in derſelben Friſche. Heil Hitler! Viktor Lutze.“ 1* Wie die NSnͤ weiter berichtet, hat im Namen des Gruppenführerkorps der SA der Stabs⸗ führer der Oberſten SA⸗Führung, Obergrup⸗ penführer Herzog, dem Adjutanten des Füh⸗ Oie grõſate Guowœſil in Lampen, schw/er versilberten Geschenł- artikeln, Hestecken, Kristall, Keròmił, figuren, porzellen- Seryicen, Teewagen usw/ finden Sie im ———————— Sonntag offen rers, Obergruppenführer Brückner, mit ſolgen⸗ dem Telegramm gratuliert: „Die in Berchtesgaden zu einem Appell ver⸗ ſammelten Obergruppenführer, Gruppenführer und Amtschefs der SA beglückwünſchen ihren alten Kameraden recht herzlich zu ſeinem heu⸗ tigen Geburtstage. Sie geben dem beſonderen Wunſche Ausdruck, daß es Ihnen noch recht lange vergönnt ſein möge, auf der Seite des Führers dieſem und damit der Bewegung und dem deutſchen Volke dienen zu können.“ gewöhnlich Strafgefangene im allgemeinen nicht verſchickt wurden. Dort herrſchte in man⸗ chem Winter eine regelmäßige Külte von 40 bis 50 Grad Celſius, ſo daß es da faſt nur die Oſt⸗ jaken und Samojeden, die die eigentliche Be⸗ völkerung bildeten, aushalten konnten. Einige Monate ſpäter durfte Swinhufvud jedoch nach einem etwas ſüdlicher gelegenen und auch ſonſt behaglicheren Ort überſiedeln. Der ſchroffe Standpunkt Svinhufouds und das Schickſal, das er ſich dadurch mit Wiſſen und Willen bereitete, begeiſterte die Jugend Finnlands, beſonders die gebildete, ſowohl die finniſch⸗ als die ſchwediſchſprechende, ſich dem Vaterland zu opfern. Kein anderes Beiſpiel hat wie das Svinhufvuds namentlich die fin⸗ niſche Jägerbewegung gefördert, jene einiger⸗ maßen an die Tätigkeit der polniſchen Legionen im Weltkrieg erinnernde Beſtrebung, die ſich darin äußerte, daß finniſche iichſ Männer durch Poſtenketten der Ruſſen ſchlüpften und oft noch hundert Meter auf Skiern über das zugefrorene Meer liefen, wobei der eine und der andere zugrunde ging, während die an⸗ deren Deutſchland erreichten, um ſich dort für den ſpäteren Freiheitskrieg ihres Vaterlandes zu Offiziexen auszubilden. Die ruſſiſche Revolution machte der Ver⸗ bannung Svinhufvuds ein Ende. Da er gegen das geſtürzte Syſtem gekämpft hatte, erhielt er natürlich ſofort die Freiheit zurück, In der Hei⸗ mat angelangt, wurde er mit großer Begeiſte⸗ ſterung und vielen Feſtlichkeiten empfangen. Sonderausſtellung in Neubabels⸗ berg. Zur Zeit zeigt die Ufa in der Lehr⸗ ſchau von Neubabelsberg eine Sonderausſtelß lung, die den weſentlichen künſtleriſchen Anteil der Architektel“ und Koſtümzeichner am Film beleuchten ſoll. In zahlreichen Modellen, Zeich⸗ nungen und Entwürfen werden die mannig⸗ fachen Einzelaufgaben, die ſich aus verſchieden gearteten Stoffen— des hiſtoriſchen, nationa⸗ len, techniſchen, des Landſchafts,⸗ Abenteurer⸗ oder Kriminalfilms uſw.— ergeben, aufge⸗ zeigt. Insgeſamt ſind Beiſpiele aus 43 Filmen der letzten Jahre ausgeſtellt. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 12. Dezember 1936 Dom Dunkeln ins Licht Ein„Timés“⸗Bericht über Francos Aufbau London, 11. Dezember. Ein Sonderkorreſpondent der„Times“ in Sevilla ſchildert in einem intereſſanten Bericht das Leben im nationalen Spanien. Der Berichterſtatter ſagt, wenn man aus den von den Roten beherrſchten Gebieten nach dem Spanien der Nationalregierung reiſe, ſo habe man den Eindruck, daß man aus der Dunkelheit ins Licht gehe. General Franco und ſeine Mitarbeiter hätten eine große Arbeit geleiſtet, um im Land wieder Ordnung herzuſtellen. Der Gegenſatz zwſchen Malaga, wo das wirtſchaftliche Leben zum großen Teil darnie⸗ derliege, und Sevilla, wo mehr Handel als vor den Juli⸗Ereigniſſen getrieben werde und die dauernden Streiks aufgehört hätten, ſei erſtaunlich. In dem nationaliſtiſchen Anda⸗ luſien ſeien Leben und Eigentum jetzt ſicherer als lange Zeit vorher. Die Straßen ſeien ſauber und ordentlich, der Verkehr gut ge⸗ regelt. Das Leben unter der Herrſchaft der Nationaliſten ſei eine weniger mißliche Ange⸗ legenheit als früher in dem gleichen Gebiet. Der Bericht ſchildert dann die Maßnahmen zur Niederzwingung des Kommunismus und Anarchismus und weiſt ſchließlich darauf hin, daß noch große Arbeit zu leiſten ſei, um das Verſöhnungswerk zu vollenden. kinc kErpcdimon sudi die Hauptstadt von Saba In dieſen Tagen verläßt Graf Byron de Prorok mit 7 Hiſtorikern und Archäologen auf dem Dampfer„Champolliron“ Mar⸗ ſeille, um ſich nach der Jemen⸗Küſte einzuſchiffen. Er hat die Abſicht, im Laufe der nächſten Wo⸗ chen die Hauptſtadt von Saba wieder⸗ zufinden und die hiſtoriſchen und archäologiſchen Geheimniſſe zu löſen, die ſich um die im Wüſien⸗ ſand verſunkene Stadt ranken. Dieſe Prorok⸗Expedition 1936/7 iſt nicht die erſte, die auszieht, um die Stadt der goldenen Säulen zu entdecken. Viele vor ihr zogen in die Ruba⸗Al Khali, die große arabiſche Wüſte, hin⸗ ein, um auf der Wegſtraße der„gebleichten Gebeine“ das geſetzte Ziel zu erreichen. Sie kehrten nicht zurück. Die einen tötete der Durſt, die anderen wurden von räuberiſchen Arabern ermordet. Um ſo größer war die Tat, die die beiden Pi⸗ loten Hauptmann Corniglion⸗Molinier und kurz darauf André Malraux vollbrach⸗ ten, als ſie im März 1934 1500 Kilometer über der arabiſchen Wüſte zurücklegten, Karten auf⸗ nahmen, Fotos herſtellten und einer überraſch⸗ ten Welt verkünden konnten:„Wir haben das alte Wunder von Saba entdeckt— eine Stadt, von der noch 20 Türme ſtehen!“ Streit der Geographen Seit man in den Bibliotheken von Alexandria die Aufzeichnungen des alten Geographen und Bei unſerem flebeitsdienſt zu Gaſt Ungarns lnnenminister gewann fiele Einblicke Berlin, 11. Dezember. Der ungariſche Miniſter des Innern, Niko⸗ laus von Kozma, der als Gaſt des Reichs⸗ innenminiſters Dr. Frick mehrere Tage in Deutſchland weilt, beſuchte am Freitag die im Reichsarbeitsdienſt ſtehende deutſche Jugend. Miniſter von Kozma, der vom ungariſchen Staatsſekretär Dr. Bela Johan und dem Ge⸗ ſandten Döme von Sztojay begleitet wurde, lernte die große Erziehungsſchule der deutſchen Jugend, den Reichsarbeitsdienſt, an allen ſeinen bedeutenden Stätten, ſo im Haus des Arbeitsdienſtes in Berlin⸗Grunewald, in der Reichsſchule in Potsdam und vor allem an mehreren Arbeitsſtellen beim praktiſchen Einſatz kennen. Bei ſeinem Eintreffen im Hauſe des Arbeitsdienſtes wurde der ungariſche Innen⸗ miniſter vom Reichsminiſter Frick und von Reichsarbeitsführer Hierl herzlich empfangen. Außerdem hatten ſich ſämtliche Amtschefs des Reichsarbeitsdienſtes, Miniſterialdirektor G ütt und Regierungsrat Krebs vom Reichsinnen⸗ miniſterium ſowie Brigadeführer Grolmann eingefunden. Reichsarbeitsführer Hierl geleitete den unga⸗ riſchen Gaſt durch die Dienſtſtellen des Arbeits⸗ dienſtes und vermittelte ihm einen Einblick in den Aufbau und das Weſen dieſes bedeutungs⸗ vollen Werkes. Im großen Kartenſaal gab Ge⸗ neralarbeitsführer Tholens dann eine ein⸗ drucksvolle Darſtellung von der großen Erzie⸗ hungsaufgabe und der ſozialen und volkswirt⸗ ſchaftlichen Bedeutung des Arbeitsdienſtes. Was ſchaffte der Arbeitsdienſt alles! Eingehend ließ ſich Miniſter von Kozma an anſchaulichem Kartenmaterial die ⸗ gewaltigen Erfolge des deutſchen Arbeitsdienſtes mitteilen, ſo vor allem das Ergebnis des letzten Jahres 1935/36. In dieſem Zeitabſchnitt hat die Er⸗ tragsſteigerung aus den durch das Werk des Arbeitsdienſtes verbeſſerten Flächen einen Wert von 21 Millionen Mark betragen. 50 000 Hek⸗ tar wurden den Hochwaſſerüberflutungen ent⸗ zogen. Der hierdurch erzielte Ertragsgewinn beträgt 10 v. H. 140 000 Hektar vernäßten Kul⸗ turlandes wurden entwäſſert. 125 000 ha durch Erbteilung zerſplitterten Beſitzes wurden zu geſchloſſenen Wirtſchaftsbetrieben zuſammen⸗ gefaßt. 70 000 Hektar Kulturland wurden durch Anlage von 1400 Kilometer neuen Wegen er⸗ ſchloſſen. 4000 Hektar wurden aufgeforſtet. 12 000 Hektar wurden durch Kulturpflege einem beſſeren Ertrage zugeführt. 25 000 Hektar Wald wurden durch 1200 Kilometer Forſtwege er⸗ ſchloſſen. Der Bau von 6000 Heimſtätten wurde durch Baugrubenaushub und Wegebau ge⸗ fördert. Nach dieſen eindrucksvollen Darlegungen und der Beſichtigunng einer hiſtoriſchen Schau ging es im Kraftwagen in die märkiſche Landſchaft nach dem Oſthavelland. Am bpiſtlichen Rande des oberen Rhinluches arbeitet die Ab⸗ teilung 6/95 des Arbeitsdienſtes an der'nt⸗ wäſſerung des Moorbodens, um hier für viele Volksgenoſſen neuen fruchtbaren Boden und damit Arbeit und Brot zu gewinnen. Deutſch⸗ lands Arbeitsjugend— allen Schichten ent⸗ ſteemmend— zeigte ſich hier in Kameradſchaft und Diſziplin bei der Spatenarbeit, um Werte zu ſchafſen, die dem Volksganzen dienen. Aus den Erzählangen der Arbeitsmänner klang der Stolz über ihre große Aufgabe, die ſie mit Freude erfüllt und alle zu einer engen Kameradſchaft zuſammenſchließt. An einer an⸗ deren Arbeitsſtelle ſah Miniſter Kozma die Ab⸗ teilung 7/5 Wegebau im Rahmen einer Auf⸗ ſiedlung. Auch hier die gleiche Arbeitsfreude und Arbeitsdiſziplin, die erkennen läßt, wie wertvoll dieſe Erziehung durch Arbeit iſt. Dann ſtattete Ungarns Innenminiſter der Arbeitsdienſtabteilung 3/95 in Nauen einen Beſuch ab. Vom Fahnenmaſt grüßten die rot⸗ weiß⸗grünen Farben Ungarns. Beim Eintref⸗ fen des ungariſchen Gaſtes ſpielte der Muſik⸗ zug das ungariſche und das deutſche National⸗ lied. Miniſter von Kozma beſichtigte die Unter⸗ kunfts⸗ und Gemeinſchaftsräume des Lagers und nahm dann im Kreiſe der Arbeitsmänner das Mittageſſen ein. Die Beſichtigungsfahrt endete in der Reichs⸗ ſchule des Arbeitsdienſtes in Pots dam, wo Oberſtarbeitsführer Kretzſchmann den un⸗ gariſchen Miniſter begrüßte. Im großen Lehr⸗ ſaal hielt Generalarbeitsführer Dr. Becker einen einführenden Vortrag über den Zweck und Aufbau der Reichsſchule. Bei einer Be⸗ ſichtigung der Unterrichts⸗ und Untertunfts⸗ räume unterhielten ſich die ungariſchen Be⸗ ſucher mit einzelnen Lehrgangsteilnehmern.— Oberſtarbeitsführer Kretzſchmann überreichte dem ungariſchen Innenminiſter zur Erinnerung an ſeinen Beſuch der Reichsſchule in Pots⸗ dam eine Totenmaske Friedrichs des Großen. Eine begeiſterte Erklärung Am Abſchluß ſeines Beſuches beim Deut⸗ ſchen Reichsarbeitsdienſt gab Miniſter von Kozma einem Vertreter des Deutſchen Nach⸗ richtenbüros folgende Ertlärung ab: „Ich nehme von dieſer Beſichtigung die Ueber⸗ zeugung mit, daß der Deutſche Arbeitsdienſt eine ganz hervorragende Einrich⸗ tung iſt, die für die Jugend von größtem mo⸗ raliſchem Wert iſt. Das kameradſchaftliche Zu⸗ ſammenleben und«arbeiten dieſer Jugend aller Schichten führt zu gegenſeitigem Verſte⸗ hen und der erforderlichen Achtung. Die Ju⸗ gend lernt im Arbeitsdienſt Diſziplin und Ar⸗ beitsfreude. Beim Stand unſerer heutigen Zi⸗ viliſation gibt es leider Berufe, die viele Men⸗ ſchen in gar keine Verbindung mit der Natur kommen laſſen. Hier bedeutet es ungeheuer viel, daß der Arbeitsdienſt die geſamte Jugend in Berührung mit der Muttererde bringt. So wird dieſe Jugend ſeeliſch und körperlich ge⸗ ſtärkt. Was ich geſehen habe, hat meine Erwar⸗ tungen weitübertroffen. Die Organi⸗ ſation iſt einfach und zweckmäßig. Hier zwiſchen den Arbeitsmännern, bei ihrer Arbeit und ihren nebungen habe ich ſehr ſchüne Stunden verlebt. Wie glücklich wäre ich geweſen, wenn ich in mei⸗ ner Jugend das Erlebnis des Arbeitsdienſtes gehabt hätte! Ich bin Reichsminiſter Frick und Reichsarbeitsführer Hierl ſehr dankbar da⸗ für, daß ſie mir Gelegenheit zu einem tiefen Einblick in den Arbeitsdienſt der deutſchen Ju⸗ gend gegeben haben.“ auch ungariſcher Arbeitsdienſtꝰ Auf die Frage, ob Ungarn ebenfalls den Ar⸗ beitsdienſt einzuführen gedenke, ſagte Miniſter Kozma, daß er in einer ſolchen Abſicht, die er ſeit langem hege, durch dieſen Beſuch in Deutſchland beſtärkt worden ſei. Die Ein⸗ führung des Arbeitsdienſtes in Ungarn ſei aber vor allem von der finanziellen Frage abhängig. Hiſtorikers Agatharchides entdeckte, der ſchon um das Jahr 150 v. Chr. von den gol⸗ denen Häuſern in der Hauptſtadt des Landes der Sabäer ſchrieb, war die Neugierde und gleichzeitig die Beſitzgier der Europäer geweckt. Aber wo ſollte man die Hauptſtadt von Saba ſuchen? Es konnte kein Zweifel daran beſtehen, daß die alte, große und reiche Stadt zugrunde ge⸗ gangen war— vermutlich durch einen Damm⸗ bruch, der gleichzeitig die Bewäſſerungsanlagen der Hauptſtadt von Saba vernichtete. Im 6. Jahrhundert muß dieſe Kataſtrophe ſtattgefun⸗ den haben, die für die einſt ſo große und pracht⸗ volle Stadt zu einer Tragödie wurde. Die Ungewißheit über die Lage der Stadt iſt nicht das einzige dunkle Moment. Man weiß nicht einmal ganz genau, wie dieſe Hauptſtadt geheißen hat. Plinius der Aeltere vermutete ſie an den Ufern des Roten Meeres, moderne Ar⸗ chäologen tippen auf Mein oder Maree. Hiſto⸗ riſch geſehen, entwickelte ſich die Angelegenheit in Zentralarabien nämlich ſo, daß zuerſt die Minäer, die aus dem Oaſenbezirk des Dſchof kamen, ſchon 1200 v. Chr. ein Kulturreich auf⸗ bauten und jene Hauptſtadt Mein zum Mittel⸗ punkt der arabiſchen Welt zu machen verſtanden. Sie wurden abgelöſt von den Sabäern, die durch einen Militärpakt mit den Aſſyrern ſchließlich Jemen, Abeſſinien und die Welthan⸗ delsſtraßen Weſtarabiens in ihre Hand brachten und von Marib(vermutlich mit Maree iden⸗ tiſch) aus herrſchten. Ihr Reich ging im 3. Jahr⸗ hundert an die Himjaren über, die ſpäter unter abeſſiniſche Oberherrſchaft gerieten. Lebensmittel in„Wüſtenkellern“ Die Expedition des Grafen Byron de Prorok iſt großartig und bis in die letzten Einzelheiten durchorganiſiert. Man wird von der Küſte aus nach Sana vorſtoßen. Bis dorthin werden Auto⸗ mobile zur Beförderung benutzt. Hier aber war⸗ ten 200 Kamele und 50 Araber, die als Ar⸗ beiter und Gräber tätig ſein ſollen. An Hand der Karten, die die beiden erwähnten Flieger von der vermutlichen Lage der Hauptſtadt von Saba herſtellten, will man dann auf dem ge⸗ radeſten Weg in die große arabiſche Wüſte hin⸗ einwandern. Schon ſeit 5 Monaten ſind große Lebensmit⸗ telmengen in die Wüſte transportiert worden. Sie wurden in Höhlen und künſtlich hergeſtell⸗ ten Wüſtenkellern vergraben. In der Haupt⸗ ſache beſtehen die Vorräte aus Reis, Datteln und kondenſierter Milch. Jedenfalls ſollen die Vorräte ausreichen, um die Forſcher und die 50 Araber mitſamt den Kamelen für etwa einen Monat bei beſter Geſundheit zu erhalten. Das Grab der verliebten Amazone? Niemand kann heute ſagen, ob die letzten Einwohner der Hauptſtadt von Saba, die die verdurſtende und im Sand verkommende Stadt verließen, auch die Goldſchätze mitnahmen. Ge⸗ nau ſo wenig weiß man, ob die Hiſtoriler recht Die Rouie der„gebleidien Gebeine“/ Flieger sahen eine verschollene Stadt in der Wüste haben, die verſichern, daß die Königin von Saba in der Hauptſtadt in einem Schrein aus Gold begraben iſt. So viel jedoch weiß man, daß jene Königin von Saba die emanzipierteſte Frau der alten Geſchichte geweſen iſt und unter ihrer Herr⸗ ſchaft die Frau, die ſonſt in Arabien und im ganzen Orient unterdrückt und erniedrigt wurde, in Saba vollkommene Gleichberechti⸗ gung mit den Männern erlebte. Hiſtoriker be⸗ zeichneten dieſe„moderne“ Königin als eine— verliebte Amazone. Die Ahnfrau des Uegus? Findet Prorok wirklich die Stadt mit den goldenen Säulen und die Schätze der Königin von Saba, dann wird ſich unverzüglich ein Mann zur Geltung bringen, deſſen Schickſal in den letzten Monaten in der ganzen Welt er⸗ örtert wurde. Der ehemalige Negus von Abeſſinien dürfte durch ſeine Lon⸗ doner Rechtsvertreter eine Beſchlagnahme der Goldſchätze verſuchen. Seine Begründung zu dieſem Schritt iſt ſehr einfach: Nicht nur die ſpätere Oberherrſchaft Abeſſiniens zur Zeit der Himjaren iſt maßgebend für ſeinen Anſpruch. Viel wichtiger iſt die nach der Auffaſſung des Negus hiſtoriſch beglaubigte Tatſache, daß die Königin von Saba bei ihrem Beſuch bei König Salomon deſſen Verführungskünſten zum Opfer fiel. Die Kaiſer von Abeſſinien aber wollen die direkten Nachkommen aus jener vorübergehen⸗ den Verbindung ſein. Somit wäre der Negus— nach ſeiner Auf⸗ faſſung— der einzige lebende natür⸗ liche Erbe. Doch es dürfte noch zu früh ſein, um des Bären Fell zu ſtreiten. Eben erſt bricht die Prorok⸗Expedition auf. Was ſie heimbringt — wenn alles gut geht— wird erſt die Archäo⸗ logen und Hiſtoriker und viel ſpäter erſt die Juriſten intereſſieren. Juden ſehen dich an. Senſationelle Verhaftungen in Wien Wien, 11. Dezember Die kürzlich bekannt gewordene Deviſen⸗ ſchmuggel⸗Affäre, von der von Anfang an feſtſtand, daß ſie ein größeres Ausmaß haben würde, zieht immer weitere Kreiſe. Heute wer⸗ den zum erſtenmal Namen aus der Reihe der verhafteten Deviſenſchieber bekannt. Es handelt ſich— nomen eſt omen— um folgende Perſo⸗ nen: Herſch Wolf Fink, Chaim Mechel Mehl, Lemel Jokobovier, Oſias Riebler, Sinon Lie⸗ ber, Sime Wang, geborene Bernſtein, Markus Rothenberg, Markus Landau und Moſes Löf⸗ felſtiel. Das Deviſenſchieber⸗Konſortium iſt alſo, wie die melodiſch klingenden Namen der Ver⸗ hafteten beweiſen, rein moſaiſchen Charakters. Eine wahrhaft auserleſene Geſellſchaft jüdiſcher Wirtſchaftsverbrecher, die im Deviſenſchmuggel die beſte Gelegenheit erwiſcht zu haben glaub⸗ ten, mühelos ihren Rahm abzuſchöpfen. Zu⸗ nächſt wird ſich allerdings der öſterreichiſche Strafrichter mit ihnen zu beſchäftigen haben. Schwere streikunruhen in Usfl Dabei gab's einen Toten und 40 Verleizie Neuyork, 11. Dezember. Vor der Schiffswerft in Cheſter(Pennſyl⸗ vanien) kam es am Freitag zu heftigen Zuſam⸗ menſtößen zwiſchen Arbeitswilligen und Strei⸗ kenden. Die arbeitswilligen Werftarbeiter ver⸗ ſuchten, die Kette der Streikpoſten zu durch⸗ brechen, um die Arbeit wiederaufnehmen zu kön⸗ nen. Mehrere tauſend Streikende ſtellten ſich ihnen entgegen. Bei den Zuſammenſtößen wurde ein Mann getötet und 40 weitere Per⸗ ſonen wurden verletzt. Die Polizei konnte die Ordnung erſt wiederherſtellen, nachdem ſie Tr ü⸗ nengasbomben geworfen hatte. Dirandello geſiorben Ein Dichter, um den Italien trauert Rom, 11. Dezember. Der bekannte italieniſche Schriftſteller Luigi Pirandello iſt geſtern kurz vor 9 Uhr an an einer Lungenentzündung geſtorben. Der Tod Pirandellos wird in ganz Italien als ein großer Verluſt empfunden. Am Don⸗ nerstag, kurz nach dem Bekanntwerden der To⸗ desnachricht, haben ſich ſofort zahlreiche Mit⸗ glieder der Königlich⸗Italieniſchen Akademie, der der Verſtorbene ſeit ihrer Gründung ange⸗ hörte, ſowie zahlreiche Perſönlichkeiten aus Kunſt, Wiſſenſchaft und Politik in das Todes⸗ haus begeben. Pirandello, der noch vor weni⸗ gen Tagen in völliger Geſundheit in ſeinem Freundeskreis verkehrte, war im Begriff, ein neues Schauſpiel„Die Briganten der Berg⸗ welt“ abzuſchließen, das im nächſten Sommer in Florenz zur Aufführung kommen ſollte. Luigi Pirandello, der am 2. Juni 1867 in Girgenti(Sizilien) geboren iſt, hat ſich durch zahlreiche Theaterſtücke und Proſaſchriften nicht nur in ſeiner Heimat, ſondern auch im Aus⸗ land einen bekannten Namen gemacht. Seine Werke ſind auch in Deutſchland häufig aufge⸗ führt worden. Dierlinge in Oſt⸗Jütland EP. Kopenhagen, 11. Dezember. Die Frau eines kleinen Bauern in Oſt⸗Jüt⸗ land hat am Donnerstag Vierlingen das Le⸗ ben geſchenkt, und zwar einem Mädchen und drei Knaben. Es ſind die erſten Kinder der Frau. Mutter und Kinder ſind alle wohl auf. Jedes der Neugeborenen wiegt etwa vier⸗ einhalb Pfund. Unter dem berdacht des Datermordes München, 11. Dezember. Anfang Oktober 1934 wurde der 70jährige Bauer Joſeph Wagner in Schlinding bei Eding auf beſtialiſche Weiſe ermordet. Unter dem Verdachte der Täterſchaft wurden nunmehr liefeft und montlerft mollen preislésgen Ph. Wagner installationsmeister Gas-, Weasser-, Sanitäre Anleasen Lusstellung qu 5, 3(.Haberechl) Heparaturen erledige ich prompt Besichtigung und Auskünfte zu jeder Zeit kostenlos! ſeine beiden Söhne Joſeph und Markus und ſeine Töchter Katharina und Maria verhaftet. Joſeph Wagner war ſchon einmal, gleich nach dem Mord, in Unterſuchungshaft genommen, nach einigen Monaten aber mangels genügender Beweiſe freigelaſſen worden. Seſho Der Tor Meckerer d Fingern z die Aerme derſtube v gerechnet Gänſebrat lächerlich machen; d punkt eine als der ſteht. So etwe „Würſchtl' männliche Muttern benem Eh lich in ſck „Sie“ hu haften lei gen warer worden. 2 tion gehei Eintopfſo den eben mit„Wür Sympathi keitsgefüh ſoll ſeine kommen. ein Einto ſicher gut. 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So etwa: Erbſen mit Speck oder Linſen mit „Würſchtle“ ſind die Lieblingsſpeiſen des männlichen Partners, die ihm— wie er's von Muttern ſchon gewohnt war— laut ungeſchrie⸗ benem Ehevertrag auch in der Ehe allſamstäg⸗ lich in ſchöner Abwechſlung vorgeſetzt werden. „Sie“ huldigt feineren, dafür weniger nahr⸗ haften leiblichen Genüſſen. Reibereien deswe⸗ gen waren im allgemeinen vorſichtig vermieden worden. Wie aber, wenn auf das durch Tradi⸗ tion geheiligte ſamstägliche Eintopfgericht ein Eintopfſonntag folgt, an dem aus guten Grün⸗ den ebenfalls Erbſen mit Speck oder Linſen mit„Würſchtle“ auf den Tiſch kommen ſollen? Sympathie für die Frau und wahres Gerechtig⸗ keitsgefühl laſſen uns ſo entſcheiden: Der Mann ſoll ſeine Erbſen oder Linſen wie bisher be⸗ kommen. Ausgenommen am Samstag, auf den ein Eintopfſonntag folgt. Die Entſcheidung iſt ſicher gut. Was nützt die beſte Entſcheidung, wenn ſie nicht anerkannt wird?— So iſt er: Ungeachtet aller Vorſtellungen und gutgemeinten Ratſchläge will er— eigenſinnig wie manche Männer nun mal ſind— dann eben zweimal hinterein⸗ ander ſein Eintopfgericht haben. Und nun iſt heute Samstag und morgen „ſchon wieder Eintopf“. Das Kräfteſpiel drängt zur Entladung. Es kommt das Stichwort, bei dem das Vergnügen des Dritten an dieſem in Wirklichkeit öfters vorkommenden Stveitfall ein⸗ ſetzt. Es heißt:„Schon wieder Eintopf“ und wird als Seufzer von der jungen Frau aus⸗ geſtoßen, die nun gerade einkaufen geht, um. Linſen und Würſchtle kochen zu können. Ihr glaubt, ſie hätte nicht nachgeben ſollen, weil das Recht offenſichtlich auf ihrer Seite ſei? Geht mir mit dem Rechtsſtandpunkt in dieſen Dingen. Nichts Klügeres hätte geſchehen können. Und vielleicht hat die junge Frau bei ihrem ſympathiſchen Nachgeben auch daran ge⸗ dacht, daß ein kleines Opfer nicht nur der Ehe zuträglich iſt, ſondern auch dem Sinn des Ein⸗ topfſonntags entſpricht. ——————— Ein ſchönes Geſchenk— für 1 Reichsmark Es iſt ein alter deutſcher Brauch, ſich zu Weihnachten, zum Feſt der Freude, zu be⸗ ſchenken. Vor allem ſind es die Kinder, die da bedacht werden mit allerlei Spielſachen, doch auch den Erwachſenen iſt es noch eine große Freude, Geſchenke zu geben und zu empfangen. Freilich ſind dieſe Gaben durchweg mehr prak⸗ tiſcher Art. Wir wollen hier nicht Geſchenke für die Frau, für den Mann, für das Kind aufzählen. Wir weiſen nur auf eines hin, das für alle geeignet iſt, das nicht nur dem Beſchenkten Freude bereitet, ſondern auch einem unbekannten Volksgenoſſen. Dieſes Geſchenk in nettem weihnachtlichen Gewande hält die Reichslotterie für Arbeitsbeſchaffung für dich bereit. Es iſt nicht teuer, koſtet überall im ganzen Reich nur eine Mark und kann doch unendlich viel Freude bereiten. Haben Sie denn ſchon daran gedacht, daß Sie mit einem Arbeitsbeſchaf⸗ fungslos im Weihnachts⸗Glücksbrief vielleicht den Hauptgewinn, 50 000 RM, als Geſchenk überreichen, oder 2500 RM. oder 1000 RM. Vielleicht auch nur einen kleineren Gewinn, aber wer würde ſich nicht freuen, wenn ihm auch, nur 50 RM ſo unverhofft ins Haus flie⸗ gen? Noch iſt es Zeit, einen Glücksbrief zu er⸗ werben! Auf keinem deutſchen Weihnachts⸗ tiſch darf dieſes Geſchenk für Alle fehlen! Luftpoſtgrüße nach Südamerika. Während der Weihnachts⸗ und Neujahrszeit befördert die Poſt vom 10. Dezember an bis einſchließlich 10. Januar Glückwunſchkarten nach Südamerika egen einen ermäßigten Luftpoſtzu⸗ chlag mit der Luſ Die Karten müſſen den Beſtimmungen für ruckſachen entſprechen, d. h. es iſt geſtattet, auf Anſichtskarten(Weih⸗ nachts⸗ und Neujahrskarten) gute Wünſche, Glückwünſche oder andexe Höflichkeitswendun⸗ gen mit höchſtens fünf Worten oder fünf An⸗ fangsbuchſtaben der üblichen Art und die Ab⸗ ſenderangaben handſchriftlich oder auf mechani⸗ ſchem Wege anzubringen. Die Gebühren für ſolche Sendungen nach Argentinien, Bolivien, Braſilien, Chile, Ecuador, Paraguay, Peru und Uruguay betragen 5 Rpf. Freigebühr und 25 Rpf. Luftpoſtzuſchlag. Der erſte Flug be⸗ ginnt am Donnerstag, 10. Dezember, in Frank⸗ furt a.., der letzte Flug findet ab Marſeille ſtatt am Sonntag, 10. Januar 1937. gastwiꝛte im Namyl gegen clen Verclerl Zurũdæfũhrung des Umfanqs der Speisekarien auf ein vernünſtiges laß Wer in einer Gaſtſtätte die Speiſekarte be⸗ ſtellt, wird in den meiſten Fällen eine lange, oft mehrſeitig bedruckte Karte erhalten, aus der er dann das Eſſen auswählen kann, das ſeinem Geſchmack entſpricht, oder für das er augenblicklich beſondere Luſt verſpürt. Die aro⸗ ßen Speiſekarten mit der Aufzählung zahlrei⸗ cher Gerichte ſind darauf zurückzuführen, daß man auch dem Geſchmack der verwöhnteſten Gäſte entgegenkommen will. Es wurde ſchon immer bezweifelt, ob die Häufung vieler Ge⸗ richte das Richtige iſt, denn die umfangreichen Speiſekarten waren vielen Gäſten ein Greuel. Vor allem aber dient eine zweckmäßige Be⸗ ſchrünkung dem Kampf gegen den Verderb. Deshalb wird hier nun eine Abhilfe geſchaf⸗ fen, für die man nur dankbar ſein kan. Es iſt doch ſicherlich jedem von uns ſchon ſo ergangen, daß ihn ein Grauſen packte, wenn er in einer Gaſtſtätte aus einer Speiſekarie, in der zwanzig, dreißig und noch mehr Ge⸗ richte aufgezählt waren, das richtige heraus⸗ ſuchen ſollte. In vollem Umfange traf jedes⸗ mal das Sprichwort zu:„Wer die Wahl hat, hat die Qual!“ Bei umfangreichen Speiſe⸗ karten lieſt man meiſt die ganze Aufzählung durch und am Ende angelangt, weiß man im⸗ mer noch nicht, was man beſtellen ſoll. Alſo „leh bin zwar sonst sehr dickfellig. Weltbild(M) aber für das Winterhilfswerk hab' ich stets etwas übrig, und Du?“ Jenny und Piccolo, zwei Elefanten, die gegenwärtig in einem Berliner Varieté au ftreten, glaubten dies den Berlinern mahnend entgegenhalten zu müssen. Doch war das gar nicht nötig. Die Berliner füllten ihnen gern die Sammelbüchsen Sichtbare Volkskameradſchaft ubeim Eintopfeſſen am Sonnlag, den 13. Dezember 1936 Am dritten Eintopfſonntag des Winterhi liswerkes 1936/37 wird die Volkskamerad⸗ ſchaft in Mannheim an ſechs verſchiedenen Stellen der Stadt beim Ge me inſchafts⸗ Eintopfeſſen ſichtbar in Erſcheinung treten, und zwar im Nibelungenſaal des Roſengartens, Reſtaurant„Rheinpark“, Rheinparkſtraße 2, Reſtaurant„Ballhaus“, Schloßgarten, Reſtaurant„Kaiſergarten“, Zehntſtraße 30, Reſtaurant„Geſellſchaftshaus“, F 3, 13a und im Reſtaurant„Germaniaſäle“, S 6, 40 in der Zeit von 12 bis 14 Uhr. Zutritt zu den Eſſenlokalen haben nur die Volksgenoſſen, die im Beſitze einer Eſſenkarte ſind. Dieſe werden in den Ortsgruppen, in denen ſich die obengenannten Lokale befinden, von den NSV⸗Waltern zum Preiſe von je 50 Rpf. angeboten. Auch ſind ſie auf den Ortsgruppengeſchäftsſtellen der NSV⸗Stadtortsgruppen er⸗ hältlich. Da am Sonntag an Ort und Stelle kein Kartenverkauf mehr ſtattſindet, wolle man ſich allenthalben rechtzeitig mit Eſſenkarten verſehen. Veſonders zu beachten iſt noch, daß jede Eſſenausgabeſtelle ihre beſonderen Karten beſitzt, die nur beidem aufder Kar te benannten Lokal zur Entge⸗ gennahme des Eintopfeſſens berechtigen. Durch verſchiedenartige Farb⸗ gebung der Karten ſind die einzelnen Eſſenausgabeſtellen bereits äußerlich gekenn⸗ zeichnet. Verſuche gegenteiliger Art ſind zwecklos, da ſie im Intereſſe einer geordneten Abwicklung unbedingt zurückgewieſen werden müſſen. Konzertinallen Lokalen des Bemeinſchafts⸗Eintopfeſſens. fängt man wieder von vorne an und wenn man Glück hat, hat man nach dem zweiten Studium ſeinen Entſchluß getroffen. Die Belaſtung für den Wirt Der Wirt, der eine umfangreiche Speiſe⸗ karte aufſtellte, glaubte in den meiſten Fäl⸗ len, dem Gaſt dadurch zu dienen. Andere wie⸗ der fühlten ſich zu der großen Auswahl ge⸗ zwungen, weil es die Konkurrenz auch ſo machte und ſo wurden mit der Zeit die Kar⸗ ten immer länger. Es gab wohl keinen Wirt, der die große Speiſekarte nicht als eine Be⸗ laſtung empfand, die in vielen Betrieben gar nicht verantwortet werden konnte. Der nach der Speiſekarte ſein Eſſen beſtel⸗ lende Gaſt erwartet ſelbſtverſtändlich, daß die aufgezählten Speiſen auch wirklich vorrätig ſind, während ſich andererſeits der Wirt ver⸗ pflichtet fühlt, die angebotenen Eſſen auch vor⸗ rätig zu halten. Nun weiß natürlich kein Wirt im voraus, wieviele Gäſte er erwarten darf und welchen Geſchmack dieſe Gäſte haben. Er weiß nur ſoviel, daß ihm von dieſem oder jenem Eſſen beſtimmt größere oder klei⸗ nere Mengen übrigbleiben. Bei verſchiedenen Speiſen iſt eine weitere Verwertung für den nächſten Tag unter beſonderen Umſtänden möglich, aber wenn dann kein Abſatz vorhan⸗ den war, iſt es endgültig Schluß. Das Eſſen wandert meiſt in den Mülleimer und der Ver⸗ luſt iſt da. Kampf dem Verderb Millionen von Mark werden auf dieſe Weiſe jährlich nutzlos vergeudet. Gar mancher Be⸗ trieb könnte heute eine geſundere finanzielle Baſis haben, wenn nicht täglich große Werte in den Mülleimer wandern müßten. Aber das ſoll in Zukunft völlig anders werden. Wenn heute die Parole„Kampf dem Ver⸗ derb“ immer wieder hervorgehoben und un⸗ terſtrichen wird, dann muß man auch auf die Speiſekarten der Gaſtſtätten, bzw. des geſam⸗ ten Verpflegungsgewerbes zurückgreifen. Ab⸗ geſehen davon, daß eine Einſchränkung unter allen Umſtänden im Intereſſe jedes Betriebs⸗ führers liegt, iſt eine Verkürzung allein ſchon deswegen erforderlich, um die nutzlos wegge⸗ worfenen Lebensmittel zu retten. Je mehr Gerichte auf einer Speiſekarte ſtehen, um ſo größer iſt der Ver⸗ derb. Die Pflicht eines jeden Gaſtwirts wird es in Zukunft ſein, ſeine Speiſekarte ſo ein⸗ zurichten, daß er kaum mit dem Verderb von Speiſen zu rechnen hat. Mannheims Wirte kürzen die Speiſekarten Wenn man von einer Kürzung der Speiſe⸗ karte ſpricht, dann darf man unter keinen Um⸗ ſtänden glauben, daß der Gaſt auf halbe Por⸗ tion geſetzt würde oder daß ein Lebensmittel⸗ mangel zu einer Einſchränhung zwingen würde. Die Aenderung wird ſich ſo auswirken, daß dem Gaſt etwas weniger Gerichte als bisher zur Auswahl angeboten werden, wobei immer noch jedem Geſchmack Rechnung getragen wer⸗ den kann. Es wird eine dankbare Aufgabe der Wirte ſein, ihr ganzes Können einzuſetzen und Speiſekarten zuſammenzuſtellen, die keine Lücke laſſen. Der Gaſt, der unter fünf verſchiedenen Gerichten nicht das paſſende findet, wird es auch unter zwanzig Gerichten nicht entdecken. In einer Beſprechung der Kreis⸗ und Orts⸗ gruppenverwaltung der Wirtſchaftsgruppe Gaſt⸗ ſtätten und Beherbergungsgewerbe wurde zum Ausdruck gebracht, wie ſehr es die Mannheimer Wirte begrüßen, daß auf dieſem Gebiet ein Vorſtoß unternommen wird, der ja nicht nur zu ihrem Nutzen iſt, ſondern der vor allem dem„Kampf dem Verderb“ und nicht zuletzt der Erfüllung des Vierjahrespla⸗ nes dienlich iſt. Man war einſtimmig der Anſicht, daß eine Herabſetzung der Zahl der auf den Speiſekarten aufgeführten Gerichte auf eine Auswahl erfolgen muß, die den ver⸗ ſchiedenen Wünſchen der Gäſte gerecht wird und bei der jedes Zuviel vermieden iſt. Darüber hinaus iſt es auch notwendig, die Speiſen zu wählen, die in reichem Maße zu haben ſind. Kein Wirt ſoll in Zutunft mit ſolchen Speiſen aufwarten, in denen eine vorübergehende Ver⸗ knappung eingetreten iſt oder für deren Be⸗ ſchaffung Deviſen notwendig ſind, die ander⸗ weitig beſſer verwendet werden können. Trotz Beachtung all dieſer Umſtände kann es einem erſahrenen Wirt keine Schwierigteiten machen, eine umfangreiche Speiſekarte aufzuſtellen. Bei der Beſprechung mit den Mannheimer Wirten wurde zum Ausdruck gebracht, daß die Erfüllung der Anregungen e ine ſtaatspolitiſche Pflicht iſt und daß es gilt, vollſte Diſziplin zu wahren. Wir hatten den Eindruck, daß die Mannhei⸗ mer Wirte freudig ihren überreichlich lang ge⸗ ratenen Speiſekarten zu Leibe rücken werden und die Auswahl auf ein angebrachtes Maß beſchränken. Die Gäſte werden ſich genau ſo freudig dem Studium einer kürzer gehaltenen Speiſekarte hingeben, zumal ſie ſich dann viel raſcher entſcheiden können und nicht die lange Qual der Wahl durchzumachen haben.-i- aneB& 2. Sellfeflach 40 —— —————— —— 4 — nn 21. Dezember 1936, Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 12. Dezember 1939 Weltbild(M) Keiner dari frieren! Ein Bild von der Sammelaktion der Pimpfe und Jung- mädel für das WHW. Unsere Aufnahme zeigt junge Helferinnen bei der Entsesennahme von Kleiderspenden flufruf an das deutſche mädel! Jedes deutſche Mädel zeigt ſeine Verbunden⸗ heit mit dem Führer durch freiwillige Teil⸗ nahme am Reichsberufswettkampf 19371! Der RBWa 1937 ſteht im Zeichen des Vier⸗ jahresplanes und kein deutſches Mädel läßt es ſich nehmen, durch die Teilnahme am Reichsberufswettkampf ſeine Mitarbeit zu be⸗ kunden. Anmeldungen für das Stadtgebiet nehmen alle Kreisbetriebsgemeinſchaften entgegen. Für Ladenburg: Pg. Johann König, La⸗ denburg, Wallſtadtſtraße 31. Für chwetzingen: Fritz Schaffner, Schwetzingen, Clementine⸗Baſſermann⸗Straße. Für Hockenheim: Friedl Steinle, Hocken⸗ Für Weinheim: Margarete Brillerty, Weinheim a. d.., Bergſtraße 28, DAß. Meldeſchluß: 23. Dezember 1936. Binz, Sozialſtellenleiterin des BDM Untergau Mannheim. Willig, Kreisjugendreferentin der DAß Mannheim. Deutſche Junghausgehilfen! Meldet euch zum 4. Reichsberufswettkampf der deutſchen Jugend 1937. Keine von uns darf fehlen bei dieſer freiwilligen Leiſtungsprüfung. Jede beweiſt durch die Teilnahme am RBWeé, daß ſie ſich zum Führer und ſeinem großen Werk bekennt. Unſere Parole, die uns alle verpflichtet, heißt: Unabhängigkeit durch Arbeit und Leiſtung. Teilnahmeberechtigt ſind: 1. Alle in der Be⸗ rufsausbildung(Lehrverhältnis) ſtehende Mä⸗ del im Alter von 15—23 Jahren; 2. alle übri⸗ — berufstätigen Mädel im Alter von 15—21 ahren. Anmeldungen zum RBWa bis ſpäteſtens dienstags, donnerstags und freitags von—6 Uhr in L 4, 15, 4. Stock, Zimmer 7- Reichsfachgruppe Hausgehilfen. Die deutſchen Hausfrauen bitten wir, ihren heim, Karlsruher Straße 38. Junghausgehilfen die Teilnahme am Reichs⸗ ————— —— —— in 1838 Der berufswettkampf zu ermöglichen und ſie zur Anmeldung zum RBWaͤ aufzufordern. Die Deutſche Arbeitsfront Reichsfachgruppe Hausgehilfen. Daten für den 12. Dezember 1936 1821 Der franzöſiſche Dichter Guſtave Flaubert Rouen geb.(geſt. 1880). bayeriſche Feldmarſchall Karl Philipp Fürſt von Wrede zu Ellingen geſtorben (geb. 1767). 1863 Der norwegiſche Maler Edvard Munch in Löiten geboren 1865 Der Reiſende Karl Georg Schillings in Düren geb.(geſt. 1921). Roman der Betrüger und Heiratsſchwindler Ein halkloſer menſch zerſtört durch Schuldenmachen ſeine Laufbahn/ 600 Seilen Schuldenverzeichnis Niedergeſchlagen, faſt ſtumm, wie wenn er nicht bis auf drei zählen könnte, ſo ſitzt ein 45jähriger Mann auf der Anklagebank des Schöffengerichts und gibt auf alle Fragen, die an ihn gerichtet werden, kurze entſchuldigende Antworten, die das Gegenteil von dem beſagen, was ihm zur Laſt gelegt wird. Gewiß, man kann ihm glauben, daß die Not viel dazu bei⸗ getragen hat, die lange Krankheit der Frau, um ihn in Schulden zu ſtürzen, aber man wird doch ſtutzig, wenn man weiter erfährt, daß die Schuldenlaſt nach dem Tode der Frau um das Doppelte angewach⸗ ſen iſt. Man kann von einem reifen Menſchen verlangen, daß er nicht mehr Geld ausgibt, als er zur Verfügung hat, man kann von ihm ver⸗ langen, daß er ſich einſchränkt, oder daß er, wenn er ſchon aus Not heraus Schulden ge⸗ macht hat, dieſe erſt abträgt, bevor er an weni⸗ ger notwendige Dinge denkt. Man kann das alles von einem reifen Menſchen verlangen, von einem Mann in beamteter Stellung muß man es als Selbſtverſtändlichkeit fordern! Er darf nicht Schulden auf Schulden häufen, betrügen und unterſchlagen, um zu Geld zu kommen und nicht heiratsluſtige ſpäte Mädchen durch Vor⸗ ſpiegelung einer Heirat prellen und ihnen ihr ſauer erſpartes Geld abnehmen. Dies alles hat ſich koman Zimmermann, der in Randegg im Jahre 1892 geboren iſt, zuſchulden kommen laſſen. Er beſuchte die Volksſchule, blieb zwei⸗ mal ſitzen, wurde ſpäter Soldat und machte auch den Weltkrieg mit, in dem er verwundet wurde. Nach Beendigung des Krieges trat er in das Freiwilligenbataillon in Raſtatt ein, von wo er dann zu einer Reichsbehörde kam, bei welcher er bis 22. Juni 1936 als Aſſiſtent tätig war. Es war intereſſant, was uns ein Kriegskame⸗ rad, den er auch um hundert Mark gebracht hatte, von ihm erzählte. Zimmermann ſei immer der Unordentlichſte in der Kompanie geweſen. Jedes Bataillon habe ihn abgeſchoben, doch immer ſei er wieder zurückgekommen, weil ihn die andern nicht behalten wollten. Als er ihn nach dem Kriege getroffen und gehört habe, daß er nun in einer Beamtenſtellung ſei, habe er ſich darüber gefreut, weil er nicht geglaubt habe, daß aus Zimmermann überhaupt noch etwas werde. Deshalb habe er ihm auch die hundert Mark geliehen, um die ihn Zimmer⸗ mann bat. Er habe allerdings nicht gewußt, daß Zimmermann in ſo großen Schulden ſtecke. Die⸗ ſes Bild maͤg bezeichnend für den Angeklagten ſein, der auch während ſeiner Vernehmung vor dem Schöffengericht einen ſchlappen und un⸗ erfreulichen Eindruck machte. Er gab immer die Krankheit ſeiner Frau als Beweggrund ſeiner Taten an. Seine Frau litt an Lungenſchwind⸗ ſucht und ſtarb im Jahre 1933. Zwei Kinder waren noch da, eine heute 22jährige und eine Sjährige Tochter. 1935 wurde Zimmermann nach Mannheim verſetzt. Da war es der Umzug, der ihm viele Unkoſten bereitet habe. Aber be⸗ reits im Jahre 1933 hatte er eine Schuldenlaſt von 3145 RM aufzuweiſen. Von ſeiner Be⸗ hörde erhielt er eine Beihilfe von 833 RM, aber als er ein Schuldenverzeichnis vorlegen ſollte, weigerte ſich der Angeklagte, obwohl ihm ſeine Entlaſſung in Ausſicht geſtellt wurde, die dann tatſächlich auch am 22. Juni 1936 ausgeſprochen wurde. Außerdem wurde ein Diſziplinar⸗ verfahren gegen Zimmermann einge⸗ leitet. Verſchiedene betrügeriſche Handlungen und Unterſchlagung, außerdem Heiratsſchwin⸗ dem inzwei Fällen wurden ihm nun zur Laſt gelegt. Einer Kellnerin hatte er einen un⸗ gedeckten Scheck in Höhe von 150 RM gegeben, den er in fünf Monaten bezahlen wollte. Dabei Von Stätten geſelliger Einkehr In der Mannheimer Stadtlandſchaft braucht niemand zu verſchmachten Der„Silberne“ ſteht vor der Tür. Da hält es keinen Geſunden in den geheiligten vier Wänden. Erwartungsfroh und vorweihnacht⸗ lich hochgeſtimmt miſcht ſich jeder Strom der ſeh- und kaufluſtigen Menge. Kein Zweifel: es iſt ein eigenartiges Erlebnis, ein⸗ gekeilt in eine Schar Weihnachtskäufern vor einem Ladentiſch zu ſtehen und ſich zwangs⸗ läufig über die„Chriſtkindels“ anderer Volks⸗ genoſſen, die ebenfalls nur das eine Ziel im Auge haben, den Nächſten durch eine Gabe zu beglücken, ein anſchauliches Bild machen zu können. Aufregende Minuten für viele, die im Zweifel darüber ſind, ob ſie nun auch in der Tat ins Schwarze getroffen haben. Recht⸗ ſchaffen müde und durſtig kann eine mehr⸗ ſtündige Ausſucherei am Ladentiſch machen. Und da erinnert ſich der Mannheimer mit Schmunzeln daran, daß die Stadt ja eine Fülle gaſtlicher Stätten aufweiſt, in denen ſich leicht kleine Geſchmackskonflikte überbrücken und fern von den beobachtenden Blicken der Kleinſten die Pläne für eine feſt⸗ liche Geſtaltung des Weihnachtsabends ſchmie⸗ den laſſen. Alte und neue Zeit reichen ſich in Mann⸗ heim in idealer Form die Hand. Der raſche Aufſtieg der Quadratſtadt hat beide ohne große Schwierigkeiten zuſammenwachſen laſ⸗ ſen. Und wo noch die Hand eines„Chirur⸗ gen“ nachträglich eingreifen mußte, hat ſich der Stadtkörper in den Jahren des Auf⸗ baues einen Eingriff gerne gefallen laſſen. An Stelle des alten„Durlacher Hofes“, in dem ſich in der Regel die Leute von der ſchö⸗ nen Lußhardt ein Stelldichein gaben, iſt nun die„Stadtſchänke“ getreten. Die Ueber⸗ ſiedlung und das Seßhaftwerden nach heimat⸗ lichem Muſter dürfte nicht ſchwer fallen. Eine Lokalität nach der anderen trug in dieſem Jahre zur Arbeitsbeſchaffung bei. Altdeut⸗ ſche Stübchen, gemütliche Bierkel⸗ ler wurden geſchaffen und nach neuzeitlichem Geſchmack ausgeſtattet. Neuerdings wurde dem Mannheimer gar ein Brauſtübchen für gute Tropfen in 42 Meter Höhe beſchert. Gemeſſen an den zahlreichen Stationen der Um⸗ und Neubauten, die wir in den vergangenen Mo⸗ in den naten über wieder regiſtrieren konnten, kann dem einheimiſchen Gaſtgewerbe nicht die An⸗ erkennung dafür verſagt werden, auch ſeinen Teil dazu beigetragen zu haben, das Hand⸗ werk zu beleben. Jetzt, wo jeder Mannheimer unterwegs iſt und ſich nach Stunden des Geſchäftsbummels nach einer Ruhepauſe und einer zünfrigen Auffriſchung ſehnt, fallen die Veränderungen in noch ſtärkerem Maße auf als ſonſt. Man kümmert ſich um Ueberraſchungen für andere und hat auch nichts dagegen einzuwenden, wenn uns eine Gaſtſtätte eine un⸗ vorhergeſehene Ueberraſchung bie⸗ tet. Das iſt auch gegenwärtig im Storchen⸗ Automat der Fall. Der Inhaber Ludwig Pfiſterer hat es ſich angelegen ſein laſſen, den Erforderniſſen der Zeit gebührend Rech⸗ nung zu tragen und die Handwerker einige Wochen ins Haus zu nehmen. Sie krempel⸗ ten nach beſtem Können um und gaben der Schnellgaſtſtätte im Handumdrehen ein freundliches Geſicht. Die neue Einrichtung— Zuſammenlegung der Büfetts— ermöglicht einen beſſeren Ueberblick und dürfte der Ab⸗ wicklung der Geſchäfte nur förderlich ſein. Schritt für Schritt kämpft ſich das Mann⸗ heimer Gaſtgewerbe vorwärts. Wer erinnert ſich nicht noch des alten„Storchen?“ Kühn und unternehmungsluſtig lugte Meiſter Adebar auf das mit jedem Jahrzehnt mehr anſchwellende Gewoge in der Breite Straße. Das Wahrzeichen der Alt⸗Mannheimer Gaſt⸗ ſtätte hatte ſich jedem Beſucher unvergeßlich eingeprägt. Die alten 110er, die in Friedens⸗ zeiten in unſeren Mauern dienten, hatten die⸗ ſes Lokal ins Herz geſchloſſen. Die fiedeln⸗ den und ſingenden Mitglieder der Damen⸗ kapellen, die gerne gehört wurden, lockten am Wochenende viele Hunderte von unterhal⸗ tungshungrigen und labebedürftigen Gäſte an. Die Zeiten ſind vorüber. Aber es iſt hin und wieder doch verlohnend, einen Blick in unſere bekannten Gaſtſtätten zu werfen und den Fort⸗ ſchritt mit Genugtuung feſtzuſtellen. Unſere Handwerker ſind auf dem Damm. Wer macht den nächſten Schritt? hk. wurde ausdrücklich feſtgeſtellt, daß er das Geld nicht erhalten hätte, wenn er den Scheck nicht als Sicherheit gegeben hätte. Außerdem hatte er Schulden bei Lebensmittelgeſchäften, in der Schweiz, hatte ſeine Wirtsleute nicht bezahlt, hatte Miets⸗ und Eßſchulden und ſtand an ver⸗ ſchiedenen Orten in der Kreide. Ueber 600 Seiten nahm das Verzeichnis ſei⸗ ner Schulden und ſeines Vorlebens in An⸗ ſpruch. Verſchiedene Bürgen legte er herein. Seine Brennholzſchulden vom Jahre 1927 ſind heute noch nicht bezahlt. Die Gläubiger pfände⸗ ten ſeinen Gehalt. Das pfändbare Einkommen iſt auf Jahre hinaus feſtgelegt. Trotzdem wußte er bei einem bei der Verhandlung als Zeugen erſchienenen Geſchäftsmann, bei dem er in Uni⸗ form erſchien, 100 RM zu leihen, die für den Geldgeber verloren ſein dürften. Arme Mädchen geprellt Unter der Vorſpiegelung, daß er befördert würde und daß er ſie heiraten wollte, knöpfte er einer ſeit fünf Jahren arbeitsloſen Büro⸗ angeſtellten 1245 RM ab, was ihn aber nicht im mindeſten hinderte, zu gleicher Zeit ein zweites Verhältnis anzufangen, dem er 90 RM ab⸗ nahm. Als die Geldquellen verſiegten und die „Bräute“ nichts mehr herausgaben, ließ ſich auch der„Bräutigam“ nicht mehr blicken. Er wollte bei den beiden„Bräuten“ feſtſtellen, welche am meiſten Geld für ihn übrig habe, um dieſe dann angeblich zu heiraten. Ein andermal ſtellte er zwei ungedeckte Schecks in Höhe von 25 RM aus, um ein Nach⸗ nahmepaket einzulöſen. Er war bereits ein Jahr in Mannheim, da mietete er eine Vier⸗ zimmerwohnung unter der Vorſpiegelung, daß er erſt verſetzt worden ſei und daß ſeine Möbel im Möbelwagen untergeſtellt ſeien. Tatſächlich hatte er gar nicht ſoviel Möbel— obwohl 35 ſich ein Eßzimmer im Werte von—800 R angeſchafft hatte— um eine Vierzimmerwoh⸗ nung auszuſtatten. Die Miete von 240 RM blieb er großzügig ſchuldig. Von einem Wirt ließ er ſich ein Darlehen über 20 RM geben, für das er einen Volksempfän⸗ ger als Pfand gab, auf den er aber noch kein Eigentumsrecht beſaß, weil er erſt 16 RM und die erſte Rate von 7 RM bezahlt hatte. So war Zimmermann früher auch einmal auf den Ho⸗ nighandel verfallen, bei dem er das Bezahlen der gelieferten Ware vergaß. Der Staatsanwalt wies in ſeinem Plädoyer darauf hin, daß man es hier mit einem Dar⸗ lehensſchwindler zu tun habe, wie man ſeit Jahren keinen mehr erlebt habe. Wenn ſich der Angeklagte bei ſeinen Betrugsmanövern ſo ver⸗ halten hätte wie auf der Anklagebank, dann hätte er wahrſcheinlich keinen Pfennig Geld er⸗ halten. Der Angeklagte habe in den letzten 14 bis 15 Jahren ſeines Lebens vom Schulden⸗ machen gelebt, dank der Geduld ſeiner Gläubi⸗ gea und ſeiner Vorgeſetzten. Der Staatsanwalt eantragte eine Geſamtſtrafe voneinem Jahr und acht Monaten Gefängnis. Nach der von dem Angeklagten eingenommenen Haltung ſei keine Anrechnung der Unter⸗ ſuchungshaft zu gewähren. Das Gericht verurteilte Roman Zimmermann wegen Betrugs und Unterſchlagung zu einem Jahr und ſechs Monaten Gefängnis. Der Haft⸗ befehl blieb aufrechterhalten, weil Fluchtgefahr beſtand. Der Vorſitzende führte in der Begründung u. a. aus: Im neuen Deutſchen Reich gelte der Grundſatz von Treu und Glauben. Dieſer Grundſatz ſei auch auf Darlehens⸗ und Kredit⸗ eſchäfte zu übernehmen. Die Heiratsſchwinde⸗ eien des Angeklagten gingen über das Bohnen⸗ lied hinaus. Der Angeklagte ſei von vorn⸗ hereinauf Betrug ausgegangen und habe ſeine Volksgenoſſen in ſkrupelloſer Weiſe hereingelegt. r. Adventsfeierſtunde in der„Harmonie“. Das Marcelle-Bächtold⸗Quartett' veranſtaltet am Sonntag, 13. Dezember, vormittags 11 Uhr, im Hanſa⸗Saal der„Harmonie“, D 2, 6, eine Ad⸗ ventsfeierſtunde. Fritz Sommer, der junge Solocelliſt der Dresdner Staatsoper, wird zwei Sonaten für Viola da gamba ſpielen. Sonſtige Mitwirkende: Claire Diochon und Joſef Im⸗ hof, Geige, und das Saarpfälziſche Vokalquar⸗ tett unter der Leitung von Kurt Werner. —— — Spezial-Ausschank: „Palmbräu“ PHLMBRAU-AUTOMAT 0 — Schnell-Gaststätte lumgeotocke Belegte Brötchen Hausmacher Wurstr/ÿaren Rippchen- Kotelett Kalte platten Tasse Kòffee mit Reꝛehote Gs οιe 4 10 und 20 pfg. Frikandellen · Worme Speisen verschiedener Art 30-80 pfg. Sohne 20 pfg. Schołolsden- pralinen- Kels Selbstgebocłkene Alle Sorten Bronnty/eine und Likòre 1 Zuckerwaren Kleingebõck ab 5 Pfg. Kkuchen àb 20 pfg. Soͤmntl. Rauchv/ ren zu lodenpreisen Lager hell Märzen hell Stutzer dunkel die deutschen kdelbiere seit 1835 Naturreine Weine „EXport Tucdwig Pfisterer und Frau — SS 24 * —* 85 S 1 X —— * 1 4 SA fürnirt 1 4 Marm Die größte Volkes mit beim Fett.( können augen werden. In große Anſtren weitung der e die Einführu durch di⸗ Schweinemaſt von Oelſaater Bereitſtellung Es wird in werden, die zu ſchließen. verſtehen woll Fettverbrauch Deutſchland b darüber hinar eſchalteten V os waren, m mehr Fett ver In dieſem knappheit kan auch zeitweili vermeiden wa diſzipliniert g von Angſt⸗ un durch war es immer eine chende Menge ſorgung in die genen war, kor 1 uttermarkt z Teil entlaſtet zwar augenbli worden, jedoch eine gerechte 1 gewährleiſten 1 mehrten Bedar Ein vorzügl Fettlücke und gehender Spar die Marmel Zuckerwirtſchaf lung Zucker bil preiswerten B auf den Mark Marmelade ſol achtung finden. entlaſtet den( auch den Geldſ fördernder Wir kräftigt, ohne; Spar⸗ und heimia“. Der 2 haus“ ſein 27. ſchienenen Beſt Frigen der ein vereine— begr Er gab in kurze Vereins, wobei 1ſelligkeitsgeiſt a Vereinslebens Sans eröffnet Prolog das reie gramm des Abe befreundete„G Stabführung vo ſeinen Liedern! bei. Frau Zin [Rudolf(Tent Dazwiſchen kom Hildenbeut Jund treue Dienf 19309 dler chnis er das Geld Scheck nicht rdem hatte er ften, in der nicht bezahlt, ſtand an ver⸗ Ueber 600 chnis ſei⸗ ebens in An⸗ e er herein. hre 1927 ſind higer pfände⸗ Einkommen otzdem wußte mals Zeugen m er in Uni⸗ die für den er befördert ollte, knöpfte loſen Büro⸗ iber nicht im ein zweites 90 RM ab⸗ ten und die n, ließ ſich blicken. Er “ feſtſtellen, rig habe, um i ungedeckte im ein Nach⸗ bereits ein eine Vier⸗ gelung, daß ſeine Möbel Tatſächlich - obwohl 3 —800 R zimmerwoh⸗ n 240 RM dig. Von lehen über olksempfän⸗ er noch kein 16 RM und tte. 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Es wird in Zukunft weiter dahin gearbeitet werden, die Fettlücke zu verringern oder gar zu ſchließen. In den letzten Jahren ſind ſchon der Milchablieferungspflicht, die Milchleiſtungsprüfungen, durch Wenn wir die Fettfrage richtig verſtehen wollen, müſſen wir bedenken, daß der Fettverbrauch pro Kopf der Bevölkerung in Deutſchland beträchtlich geſtiegen iſt und daß darüber hinaus die in den Arbeitsprozeß ein⸗ eſchalteten Volksgenoſſen, die vorher arbeits⸗ os waren, mit ihren Familien jetzt wieder In dieſem Jahr haben wir von einer Fett⸗ knappheit kaum etwas verſpürt, wenn auch zeitweilig gewiſſe Spannungen nicht zu vermeiden waren. Das ganze Volk iſt aber diſzipliniert geblieben und hat im allgemeinen von Angſt⸗ und Hamſterkäufen abgeſehen. Da⸗ durch war es möglich, daß jeder Volksgenoſſe immer eine der Geſamtverſorgung entſpre⸗ Da die Fleiſchver⸗ ſorgung in dieſem Jahr beſſer als im vergan⸗ genen war, konnte mit Hilfe des Schmalzes der Buttermarkt zu einem nicht unweſentlichen Teil entlaſtet werden. Der Butterverkauf iſt zwarx augenblicklich ein wenig eingeſchränkt worden, jedoch iſt dies nur vorübergehend, um eine gerechte und gleichmäßige Verteilung zu gewährleiſten und um zu Weihnachten den ver⸗ mehrten Bedarf an Butter decken zu können. Ein vorzügliches Mittel Zun Ausgleich der Fettlücke Spannungen auf dem Fettmarkt iſt die und zur Ueberbrückung vorüber⸗ tarmelade. Dank Unterſtützung der Zuckerwirtſchaft, die zur Marmeladenherſtel⸗ lung Zucker billig hergibt, iſt es möglich, einen preiswerten Brotaufſtrich von beſter Qualität auf den Markt zu bringen. Die verbilligte Marmelade ſollte in noch größerem Maße Be⸗ achtung finden. Marmelade hilft Fett ſparen, Fentlaſtet den Geldbeutel der Hausfrau und auch den Geldbeutel des Staates und iſt von fördernder Wirkung auf die Geſundheit, da ſie kräftigt, ohne zu belaſten. Spar⸗ und Unterhaltungsverein„Mann⸗ heimia“. Der Verein feierte lürzlich im„Ball⸗ haus“ ſein 27. Stiftungsfeſt. Die zahlreich er⸗ ſchienenen Beſucher— vor allem die Angehö⸗ Frigen der eingeladenen Mannheimer Spar⸗ vereine— begrüßte Vereinsführer Schmidt. Er gab in kurzen Worten einen Werdegang des Vereins, wobei er Kameradſchafts⸗ und Ge⸗ ſelligkeitsgeiſt als weſentlichen Beſtandteil des Vereinslebens überhaupt hervorhob. Fräulein Sans eröffnete mit einem ſchön geſprochenen Prolog das reichhaltige und unterhaltende Pro⸗ gramm des Abends. Der dem Jubelverein eng Krokodile, Affen und... Hampelmänner Vorbereilete Weihnachsfreuden/ Arbeilsamk als Lieferant der rS-Volkswohlfahrt Durch das Arbeitsamt Mannheim lonnten dem Kreisamt der NS⸗Volkswohlfahrt zahl⸗ reiche Spielſachen zur Verfügung geſtellt wer⸗ den, die dazu beſtimmt ſind, an Weihnachten viel Freude zu bereiten. Mit wieviel Liebe und mit welcher Hingabe dieſe Spielſachen hergeſtellt Hworden ſind, darüber kann man ſich kaum ein richtiges Bild machen. Wurden doch die Spiel⸗ ſachen durch Schulentlaſſene ohne Lehrſtellen in den vom Arbeitsamt mit der DAß gemeinſam eingerichteten Kurſen für Einfachſtſchulung und in den Vorlehrkurſen angefertigt. Die Jugend⸗ lichen, die ja ſo froh ſind, daß ſie in die Arbeit eingeführt werden, ehe es möglich iſt, ſie in eine Lehrſtelle zu vermitteln, bezeugten ihre Dank⸗ barkeit durch die Herſtellung der Spielſachen, die am Dienstag in einem weihnachtlich ge⸗ ſchmückten Raum der NSV.Kreisamtsleitung von dem Arbeitsamt übergeben wurden. In der Syſtemzeit nahm man ſich der Ju⸗ gendlichen, denen es nicht vergönnt war, eine Lehrſtelle zu bekommen, überhaupt nicht an. Die Jugend trieb ſich meiſt auf der Straße Zeute ohne zur Arbeit angehalten zu werden. eute geht die Berufsberatung und die Be⸗ rufsbetreuung völlig andere Wege. Wenn es nicht gelingt, einem Schulentlaſſenen eine Lehr⸗ ſtelle zu verſchaffen, die ſeiner Neigung, ſeiner Veranlagung und ſeinen Wünſchen entſpricht, dann ſetzt eine andere Betreuung ein. Man weiſt die Jugendlichen in beſondere Kurſe, in denen ihnen die Grundbegriffe des Werkens beigebracht werden. ei der Einfachſtſchulung werden die Jungen mit Holzarbeiten beſchäftigt. Sie ler⸗ nen den Umgang mit dem Werkſtoff und können lich werden die erforderlichen Anweiſungen ge⸗ ſtellten Aufgabe zu beſchäftigen. Selbſtverſtänd⸗ lich werden die erforderlichen Anweiſung ge⸗ 90 en, wie es auch an der Ueberwachung der rbeiten nicht mangelt. Bei dieſer Einfachſt⸗ ſchulung ſtellt es ſich bald heraus, welche Ta⸗ lente in den—** ſchlummern und ſo kön⸗ nen ſtändig aus dieſer Schulung heraus die Jungen in Lehrſtellen vermittelt werden. „Mit dieſer werklichen Schulung hat es aber nicht ſein Bewenden. Hinzu kommt noch die weltanſchauliche Schulung, die ſportliche Betäti⸗ gung und das Arbeiten in einem Gartenge⸗ Spendet Weihnachtspakete für dasWSW Die Wyw⸗Liebesgabenſammlung vom 9. bis 16. Dezember 1936 Jeder Volksgenoſſe wird zur Weihnachtszeit ſeine Verbundenheit mit unſeren wirt⸗ ſchaftlich ſchwachen Brüdern und Schweſtern irgendwie zum Ausdruck bringen wollen. Hierſür iſt nichts beſſer geeignet als die zur Zeit in Durchführung begriffene Liebes⸗ gaben⸗ und Weihnachtspaketeſammlung des Winterhilfswerkes. Allenthalben herrſcht in dieſen Tagen große Erwartung ob kommender Weihnachts⸗ freuden, die uns als Volks⸗ und Zeitgenoſſen eines Adolf Hitler veranlaßt, in allererſter Linie auch derer in unſerem Volke zu gedenken, denen das Glück bis heute noch nicht ſo hold war, in feſtumriſſenen, zuverläſſigen Verhältniſſen leben zu können. Wenn dies auch unſer ſehnlichſter Wunſch für dieſe Volksgenoſſen iſt, ſo können wir doch im Augenblick nichts anderes tun, als ihnen ihr Los leichter und erträglicher zu machen. Und das tun wir, wenn wir nach beſten Kräften dazu beitragen, ſie in ſtarkem Maße an unſerer Weihnachtsfreude teilnehmen zu laſſen. Wir wollen deshalballes tun, um die Weihnachtspaketeſamm⸗ lung voraller Weltzueiner imponierendenLiebes⸗und Treue⸗ kundgebung für unſer Volkund Deutſchtum zugeſtalten. Namentlich ihr, unſere deutſchen Frauen und Mütter, ſeid dazu berufen, dieſe Liebes⸗ aktion mit ſorgender Hand zu einem eurem Wunſche entſprechenden Erfolge zu bringen. Im Gedenken anden Führer und die große Zeit, die er uns er⸗ leben läßt, werden die kommenden Weihnachtstage beſtimmt das große deutſche Familie werden.Feſt der Liebe für eine einzige, — W . Mit großer Genugtuung darf man feſtſtellen, daß die Zahl der Fremdenankünfte, die ſich ſchon während des ganzen Jahres 1936 in einer aufſteigenden Linie befanden, auch im Novem⸗ ber eine weitere Erhöhung erfuhren. Während im November 1935 insgeſamt 8877 Fremde nach Mannheim kamen und in den Gaſthäuſern ub⸗ ſtiegen, waren es im November 1936 9606. Dar⸗ unter befanden ſich im November 1935 541 Aus⸗ länder und im November 1936 642 Ausländer. Eine Zunahme hat auch die Zahl der Ueber⸗ nachtungen erfahren, die im November 1935 14 930 betrugen und die in dieſem Jahre im November 17062 erreichten. Auffallend iſt die ſtarke Vermehrung der Ausländer⸗Uebernach⸗ tungen, denn im November 1935 erreichte die Uebernachtungsziffer der Ausländer die Zahl 783 und im November 1936 kamen wir auf 1049 Ausländerübernachtungen. Stellt man die Fremdenankünfte der jetzt ab⸗ gelaufenen elf Monate zuſammen, ſo kommt man auf die Zahl von 115 628(darunter 10 344 Ausländer) gegenüber 104 087(davon 8028 Aus⸗ länder) im gleichen Zeitraum des Jahres 1935. Die Uebernachtungsziffern betragen für die Monate Januar bis November 1936 insgeſamt 199 963(davon 16 284 Ausländer), denen im gleichen Zeitraum des Jahres 1935 182 672(da⸗ von 12197 Ausländer) gegenüberſtehen. Mit dieſer Entwicklung kann man außer⸗ ordentlich zufrieden ſein und wir wollen hoffen, ieder mehr Fremde in Mannheim Im November weilten 9600 Fremde in unſerer Stadt lang vorher Rücklagen anzuſammeln, um am Feſttag ſelbſt liebevoll ausgewählte Gaben ver⸗ ilen zu können. Während in einzelnen Län⸗ ſern oder Landesteilen das Sparen des ein⸗ zelnen überwiegt, ſind in anderen Gegenden eigene Weihnachtsſparvereine aufgezogen wor⸗ den. Solche Weihnachtsſparvereine ſpielen z. B. in den Vereinigten Staaten von Amerika eine gewaltige Rolle. Weit mehr als eine Million Sparer ſind Mitglieder amerikaniſcher Weih⸗ nachtsſparklubs. Kurz vor Weihnachten heben die Vereinskaſſierer das bis dahin von den Sparkaſſen verwaltete Geld ab und bringen es an die Vereinsmitglieder zur Auszahlung. Auch in Deutſchland, insbeſondere im Norden und Nordweſten, gibt es Tauſende derartige Sparvereine, die in enger Zuſammenarbeit mit den örtlichen Sparkaſſen tätig ſind. Gleich⸗ viel ob der einzelne Volksgenoſſe ſolchen Spar⸗ vereinen angehört oder ob er ſelbſt für das Weihnachtsfeſt beharrlich Mark auf Mark legt, die Hauptſache iſt, daß überhaupt geſpart wird. Ein Sparkaſſenbuch erweiſt ſich als treuer Helfſer auch bei der Anſammlung von Beträgen, die am Weihnachtsfeſt dazu dienen ſollen, durch Geſchenke Freude zu bereiten. Wochenbericht der DDAC⸗Gaunebenſtelle Die Straßenverhältniſſe haben ſich im Alpen⸗ gebiet wieder gebeſſert. Mitnahme von Schnee⸗ ketten wird jedoch auf allen Fahrten———— lände. Die an dieſer Schulung teilnehmenden Jungen erhalten das durch die NSV⸗Küche, die dafür ſorgt, daß jeder Junge auch wirklich geſättigt ſeine Mahlzeit beendet. In den Vorlehrkurſen werden die Jungen mit Metallarbeiten beſchäftigt, ſo daß ſie bei Vermittlung in eine Lehrſteue ſchon einige Grundlagen beſitzen, die ihnen die erſten Tage der Lehrzeit erleichtern werden. Jugend baſtelt für Zugend Wenn man einen Blick auf die aufgeſtellten Spielſachen warf, dann mußte man wirklich er⸗ ſtaunt darüber ſein, was die Jungen alles ge⸗ baſtelt haben. Aus den Kurſen der Einfachſt⸗ ſchulung Katzen, Hunde, Eichhörnchen, Löwen, Schildkröten, Nashörner und Niko⸗ lauſe mit großen Bärten. Die Jungen erhielten in den Kurſen die Vorlagen, nach de⸗ nen ſie die Tiere zu ſchnitzen hatten und ſchließ⸗ lich mußten ſie dieſe Spielſachen auf Rollen ſetzen und nach ihrem eigenen Geſchmack bema⸗ len. Sehr viel Nettes wurde dabei geſchaffen und all die Dinge werden ſicherlich bei den da⸗ mit ſehr viel Freude auslöſen. Hun⸗ dert ſolcher Tiere ſtanden bei der Uebergabe in Reih und Glied: eine ſchöne Weihnachtsparade. Aber das war noch nicht alles. In den Vor⸗ lehrkurſen wurden nach einem vorgelegten Mo⸗ dell 50 Hampelmänner ausgeſtanzt. Nicht mit der Maſchine, ſondern mit den Werk⸗ zeugen in ſolider Handarbeit. Man muß ſich wirklich darüber wundern, wie i dieſe Hampelmänner geraten ſind, obgleich doch ſo viele Hände daran gearbeitet haben. Dieſe Hampelmänner mußten aber auch ſehr genau 7. werden, denn ſie ſollen auf den von den eilnehmern der Kurſe der Einfachſtſchulung ge⸗ baſtelten Barren ihre Purzelbäume ſchlagen. Bei der Uebergabe der Baſtelarbeiten ſprach Arbeitsamtsdirektor Nickles darüber, daß die Jungen aus Dankbarkeit für die eingerichteten Kurſe dieſe Arbeiten gefertigt und bewieſen hät⸗ ten, daß ſie den Sinn der wahren Volksgemein⸗ ſchaft verſtanden haben. Mit den Arbeiten würde mehr, als nur das Materielle zum Aus⸗ druck gebracht. Kreisamtsleiter Merdes dankte mit herzlichen Worten für die Spende, die man gerade jetzt in der Weihnachtszeit ſehr dankbar annehme, da es gelte, anderen eine Freude zu machen. Er ſei überzeugt, daß die Kinder ſchon ſelbſt bei der Herſtellung eine Freude gehabt haben und man wiſſe ſehr wohl den ideellen Wert dieſer neuen Tat der Volksgemeinſchaft zu ſchätzen.—i. — Neuerwerbungen der Städt. Bücher⸗ und Leſehalle Erzählungen, Gedichte, Sprüche: Paſtor. Deutſche Volksweisheit in Wetterregeln und Bauernſprüchen.— Meyenn. Deutſche Sprüche.— Dreyer und Jenßen, Bal⸗ laden der Zeit.— Gerſter. Der ſchöne Bo⸗ denſee.— Fechter. Sechs Wochen Deutſch⸗ land.— Schmi dt. Schiffe und Schickſale.— Kluge. Die gefälſchte Göttin. Aus verſchiedenen Gebieten: Daluege. Nationalſozialiſtiſcher Kampf gegen das Ver⸗ brechertum. 1936.— Poſſe. Umſchichtung der Wirtſchaft und der Wirtſchaftsauffaſſung. 1934.— 35%5 Standpunkt und Fortſchritt. 1933.— Des deutſchen Dichters Sendung in der Gegenwart. Herausgegeben von Kinder⸗ mann. 1933.— Kindermann. Die deutſche Gegenwartsdichtung im Aufbau der Nation. 1936.— Kluckhohn. Die Idee des Volkes im Schrifttum der deutſchen Bewegung von Möſer und Herder bis Grimm. 1934.— Pongs. Krieg als Volksſchickſal im deutſchen Schrift⸗ tum. 1934.— Frenſſen. Der Glaube der Nordmark. 1936.— Spieß. Deutſche Volks⸗ kunde als Erſchließerin deutſcher Kultur. 1934. — Schäfer. Die Quellen des Rheins. 1936. Leſehalle: Sport und Staat, Band 1.— Kuhl. Der Weltkrieg 1914—18. Band 1, 2.— Leiſtritz. Staatshandbuch des Volksgenoſ⸗ ſen.— Das Zeppelinbuch von Heiß.— Le⸗ zius. Ehrenkleid des Soldaten.— Unver⸗ geſſenes deutſches Land. Herausgegeben von Paul Ritter. Zeitſchriften: Die Wehrmacht.— Die flinke Hand. Zeitſchrift für Schreibmaſchine. Nun auch die Maikäfer! Schmetterlinge und Maikäfer ſcheinen ſich gründlich in der Fahres⸗ zeit geirrt zu haben. Letzte Woche waren es einige Falter, die ſich in unſerer Schriftleitun breit! machten, und nun können es ſich au ie, Maikäfer nicht verkneifen, die Beſitzer„ih⸗ rer“ Kirſch⸗ und Apfelbäume mit einem etwas befreundete„Gemiſchte Chor 08“ unter der daß auch der Dezember die aufſteigende Linie Oeſterreich: Mit Ketten befahrbar: Arl⸗ 5 Stabführung von Muſikdirektor Lenz trug mit fonzleht berg, Brenner. Fernpaß, 0 51 55 Munter ſeinen Liedern viel zur Hebung der Stimmung Airlerberg, Straße nach Wien.— Geſchloſfen der Sproß einer ſccherlich ſeweß volf 4 Auen—70 Zweckſparen zu Weihnachten. Z käferfamilie, auf der ausgeftreckten Hundflache T 3 weiz: in ir Gwegni ſeſer Fin, Dazwiſchen konnte der Vereinsführer Mitglied In mannigfacher Form wird überall in der ren: Brünzs, Julier,— Malos- 5 355 diel zu ſrüh Wn— Entdeger, Hildenbeutel für 25jährige Mitgliedſchaft Welt für beſtimmte Ziele geſpart. Beſonders Engadin, Moſſes, Mollendruz; Gotthard: Zu⸗ ſowieſo nicht langes Mairäfl 8— daß ſein Jund treue Dienſte zum Ehrenmitglied ernennen. Weihnachten gibt Veranlaſſung, ſchon monate⸗ fahrt bit Göſchenen; ab Airolo ſchneefrei. eine weſentliche Verkürzung erführd 4 Günstige Billige Einzelmöhel polstermöbel Speisezimmer N 298 N Schreibschränke 170.- bis 400.- Couches 70.- his 200. 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Anders iſt es aber in der Tierwelt be⸗ ſtellt, da ſind es vor allem die Vögel, die treuen gefiederten Sänger, die auch im Winter bei uns aushalten trotz Winternot und Eis und Schnee. Für uns Menſchen bringt dieſes Aushalten dexr Singvögel eine Pflicht mit ſich und zwar die Pflicht zur Danlbarkeit. Es wiſſen wohl viele Menſchen nicht, daß es unſere heimiſchen Singvögel ſind, die zum gro⸗ ßen Teil dazu beitragen, daß uns Nahrungs⸗ mittel im Werte von vielen Millionen erhalten bleiben. Wäre unſere heimiſche Vogelwelt nicht, ſo würden die vielen Schädlinge der Obſt⸗ und Waldbäume, der Gärten und Felder(ſowie die Fliegen) überhand nehmen und es müßte ohne die Hilfe der Vögel wertvolles Nahrungs⸗ gut dieſen Schädlingen zum Opfer fallen. Iſt der Tiſch für unſere Vögel auch im Som⸗ mer reichlich gedeckt, im Winter iſt Schmalhans Küchenmeiſter und oft kommt es vor, daß dieſe nützlichen Tiere ver hungern müſſen, weil ſie nicht mehr das nötige Futter finden können. Dies zu verhindern, gebietet uns ſchon die Dankesſchuld, die hwir Menſchen an die Vögel abtragen müſſen. Die kommenden Wochen ſollen daher in Stadt und Land dazu benutzt werden, den Vögeln überall Futterkäſtchen oder ⸗häus⸗ chen zu errichten und ſo die Vögel jetzt ſchon an die Futterplätze zu gewöhnen, damit ſie in der Zeit der Not nicht erſt nach Futter ſuchen müſſen. Die Futterkäſtchen kann jeder ſelbſt her⸗ ſtellen, ſie müſſen nur ſo beſchaffen ſein, daß das Futter nicht naß werden kann, denn naſſes —5 kann den Tod der Tiere herbeiführen. Ebenſo iſt auch noch darauf zu ſehen, daß die Futterkäſtchen von keiner Katze er⸗ reicht werden können. Fütterung der Vö⸗ gel im Winter iſt nicht nur Menſchenpflicht, ſie iſt heute im Zeichen des„Kampfes dem Ver⸗ derb“(wozu auch die Schädlingsbekämpfung gehört) ein Gebot der Notwendigkeit. Silberne Hochzeit. Herr Hermann Fazler und ſeine Frau Martha, geb. Zeilauf, CS, 8, können Samstag, 12. Dezember, das 155 der ſilbernen Hochzeit begehen. Unſeren erzlichen Glückwunſch. DEZEMHBER Was iſt los? Nationaltheater: 15.30 Uhr„Frau Holle“, Weihnachts⸗ märchen von Walter Oſterſpey; 19.30 Uhr„Ham⸗ let“, Tragödie von Shakeſpeare, Gaſtſpiel Willi Birgel als„Hamlet“. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Tanzlkabarett; 20.15 Uhr Kabarett⸗Varieté. Tanz: Palaſthotel, Parkhotel, Libelle. Ständige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: 11—13 und 14—16 Uhr ge⸗ öffnett. Sonderſchau: Die Mannheimer Planken. Sonderſchau: Olympia. Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Sternwarte:—12 und 14—19 Uhr geöffnet. Stüdt. Schloßbücherei: 11—13 Uhr Ausleihe; 9 bis 13 Uhr Leſeſäle. Stüdt. Kunſthalle: 10—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 15 bis 17 Uhr geöffnet. Städt. Bücher⸗ und Leſehalle: 10.30—12 und 16 bis 19 Uhr Buchausgabe; 10.30—13 und 16.30 bis 21 Uhr Leſeſäle. Jugendbücherei, R 7, 46: 15—19 Uhr geöffnet. Flugplatz: 10—17 Uhr Rundflüge über Mannheim. Veranſtaltungen im Planetarium Sonntag, 13. Dezember, 16 Uhr: Eine Reiſe zum Nordpol(Lichtbildervortrag mit Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors).— 17 Uhr: Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors. Montag, 14. Dezember, 20.15 Uhr: Zweite Feierabendveranſtaltung der NS⸗Gemeinſchaft Kraft durch Freude“(2. Wiederholung). Dienstag, 15. Dezember, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— 20.15 Uhr: Zweite Feierabendveranſtaltung der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“(3. Wiederholung). Mittwoch, 16. Dezember, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— 20.15 Uhr: Lichtbilder⸗ vortrag des Vereins für Naturkunde: Das aſtronomiſche Weltbild der Gegenwart. Donnerstag, 17. Dezember, 16 Uhr: Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors.— 20.15 Uhr: Vierter Planetariumsabend für die vom Winterhilfs⸗ werk betreuten Volksgenoſſen. Freitag, 18. Dezember, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— 20 Uhr: Vierter Plane⸗ tariumsabend für die vom Winterhilfswerk be⸗ treuten Volksgenoſſen(Wiederholung). Rundfunk⸗Programm Samstag, den 12. Dezember Stuttgart:.00 Choral..05 Gymnaſtik..30 Fröhlich klingts zur Morgenſtunde..05 Bauernfunk.10 Gymnaſtik..30 Froher Klang zur Arbeitspauſe. 10.00 Die„Wiesbaden“ brennt. 11.30 Für dich, Vauer 12.0) Buntes Wochenende. 13.00 Nachrichten. 13.15 Buntes Wochenende. 14.00 Allerlei von zwei bis drei. 15.00 Landjahrlager Börſtingen. 15.30 Der Kindergarten, eine nationalſozialiſtiſche Erziehungs⸗ ſtätte. 15 30 Ruf der Jugend. 16.00 Froher Funk für alt und jung. 18.00 Tonbericht. 18.30 Frühling, Sommer, Herbſt und Winter. 19.30„Für dich und mich— für ihn und ſie— was ſchenkt man ſich? Man weiß es nie.“ 20 00 Nachrichten. 20.10 Weg mit den Grillen und Sorgen. 22.00 Nachrichten. 22.3ʃ, Und morgen iſt Sonntag. 24.00—.00 Heut tanzen wir! Schlachthofreſtaurant: Die Weihnachtskrippe auf der Gtraße in Moritzburg bei Dresden wurde dieser Tage auf offenem Platz neben der Kirche eine Weihnachtskrippe aufgestellt, die von heimischen Handwerkern angefertigt worden ist. Weltbild(M) Schadenverhütung im Keller Auch die Entrümpelung des Kellers iſt notwendig Von der Heſſiſchen Landesſtelle für Pilz⸗ und Hausſchwammberatung in Darmſtadt wird mit⸗ geteilt: Die Speicherentrümpelung wird wohl überall durchgeführt ſein. Die Dachräume ſind leer ge⸗ worden. Das überflüſſige Gerümpel hat man aber vielfach vom Dachboden in die feuchten Kellerräume verſchoben. Es entſteht hierdurch eine außerordentliche Gefahr für das Haus. Denn Kellerräumlichkeiten ſind ſtets mehr oder weniger feucht. Holz und Feuchtigkeit ermög⸗ lichen das Wachstum von holzzerſtörenden Pilzen. So trifft man den Hausſchwamm auch wieder viel häufiger auf derartigem Holz⸗ gerümpel im Keller an. Gewiß wäre es nicht gerade ſehr ſchlimm, wenn der Hausſchwamm eine alte Kiſte oder etwas Brennholz zerſtört. Die größte Gefahr iſt aber, daß der Schwamm von hier aus auf wichtige Holzteile des Hauſes übergreift oder in ſonſtige gefährdete Teile des Hauſes verſchlepypt werden kann. wie Küchen, Badezimmer, Kloſetts uſw. Zudem iſt echter Hausſchwamm ſelbſt an unweſentlichen Teilen des Hauſes immer eine große Gefahrenquelle und ein erheblicher Mangel im Sinne des Ge⸗ ſetzes. Deshalb alſo ſofort weg mit allen überflüſſigen Holzteilen aus den Kellerräumen! Vorſicht bei allen Holzzermürbungen, bei allen pilzähnlichen Gebilden im Keller, die leider oft nur für harmloſe Schimmelpilze gehalten wer⸗ den. Falls der Hausſchwamm z. B. in Stein⸗ gewölbekellern nicht bereits auf andere Räum⸗ lichkeiten übergegriffen hat, genügt es, wenn die pilzbefallenen Holzteile verbrannt, die über⸗ wachſenen Mauerteile ausgekratzt, ausgebrannt und mit einem guten chemiſchen Schutzmittel behandelt werden. Ein Herausbrechen ſchwamm⸗ befallener, aber baulich guter Mauerteile iſt unnötig, unwirtſchaftlich und zudem gefährlich. aierſenfe eee Kein übertriebener Schutz der Feiertage Angeſichts der großen finanziellen Ausfälle, die im Schankgewerbe durch die Verbote der Veranſtaltung von Muſik und Tanz entſtehen, hat die Wirtſchaftsgruppe Gaſtſtätten⸗ und Beher⸗ bergungsgewerbe dem Reichsinnenminiſterium weitere Lockerungswünſche unterbreitet. Bereits durch vorangegangene Anordnungen der zuſtän⸗ digen Stellen ſind übertriebene Be⸗ ſchränkungen für die Feiertage a uf⸗ gehoben worden. So darf jetzt ſowohl am erſten Weihnachts⸗ tag wie auch am erſten Oſtertag öffentlicher Tanz in allen Gaſtſtätten, ſoweit die übliche be⸗ hördliche Erlaubnis vorliegt, ſtattfinden. Ein weiteres Entgegenkommen liegt in der Klar⸗ ſtellung durch den Reichsinnenminiſter, daß das für den 24. Dezember ausgeſprochene Verbot der Veranſtaltung öffentlicher Tanzluſtbarkeiten nur den 24. ſelbſt betrifft. Die in den Abend⸗ und Nachtſtunden vom 23. bis zum 24. Dezember veranſtalteten öffentlichen Tanz⸗ luſtbarkeiten können ſich daher bis zur üblichen Polizeiſtunde erſtrecken. Die weitergehenden Wünſche der genannten Wirtſchaftsgruppe er⸗ ſtrecken ſich u. a. auf Aufhebung des reichs⸗ geſetzlichen Schutzes für den Bußtag, Zulaſſung von ernſter Konzert⸗ und Radiomuſik an Kar⸗ freitag, Bußtag, Allerſeelen, Totenſonntag, Hel⸗ dengedenktag und 9. November, Aufhebung des Tanzverbotes für den Vorabend des Oſterfeſtes, Möglichkeit der Verlängerung der Polizeiſtun⸗ den an den Vorabenden der ernſten Feiertage, Aufhebung des Tanzverbotes in Preußen wäh⸗ rend der Karwoche(ausgenommen Karfreitag) und Aufhebung der Verſchiedenartigkeit der Veranſtaltungsbeſchränkungen in den einzelnen Ländern, mindeſtens aber in den Grenzgebieten. Die Wirtſchaftsgruppe iſt der Auffaſſung, daß eine Feiertagsheiligung an den genannten Tagen ſogar in erhöhtem Maße in Erſcheinung treten würde, wenn auch in Schankbetrieben muſikaliſche Darbietungen ernſten Charakters geſtattet werde. Kein Verſtändnis habe das Schankgewerbe dafür, daß an den Verbots⸗ tagen den Gäſten nicht einmal Radiomuſik vom deütſchen Rundfunt übermittelt werden dürfe. Anordnungen der NSDAP Anordnungen der Kreisleitung Das Material für den Monat Dezember muft bis zum 14. 12. bei der Kreisleitung, Zimmer 2, abgeholt ſein. Kreispropagandaleitung. Politiſche Leiter Friedrichspark. 13. 12., 20.15 Uhr, Große öffentliche Kundgebung im Saale des„Ballhauſes“. Es ſpricht Gaugerichtsvorſitzender Pg. Dr. Hüſſy⸗Karlsruhe über „Weltfeind Nr.“. Deutſches Eck. Zellenſitzungen am., 20.15 Uhr: Zellen 06 und 19 im„Alten Fritz“, Zellen 08, 09, 10 in der„Hopfenblüte“. Deutſches Eck. Zellenſitzungen am 14. 12., 20.15 Uhr: Zellen 02 und 04 im„Kleinen Roſengarten“, Zelle 05 im„Deutſchen Eck“, U 5(Wirtſchaft). Platz des 30. Januar. Am 12. 12., 20.30 Uhr, im Großkundgebung gegen den„Weltfeind Nr.“. Redner: Pg. Weygandt⸗Karls⸗ ruhe. Karten werden durch die Blockleiter vertrieben. Eintritt: 0,15 RM. Jungbuſch. 12. 12., 20.15 Uhr, öffentliche Kund⸗ gebung im großen Saal der„Liedertafel“. Es ſpricht Gauinſpekteur Pg. Holzkämper. Thema:„Weltfeind Nr. 12. Waſſerturm. 12. 12., große öffentliche Ver⸗ ſammlung im Planetarium. Es ſpricht Pg. Klo⸗ ſtermann, MdR., Groß⸗Gerau, über das Thema: „Weltfeind Nr.“. Beginn 20.15 Uhr. Seckenheim. Die Liſten zur Eintopfſammlung wer⸗ den am 13. 12., 9 Uhr, im Schulhaus ausgegeben. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Sprechſtunden des Ortsgruppen⸗ leiters: Mittwoch von 19—21 Uhr, Freitag von 18 bis 20 Uhr in der Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe, Karl⸗Ludwig⸗Straße 5.— Hilfskaſſenſtunden: Mon⸗ tag, Mittwoch und Freitag von 19—21 Uhr in der Zeit vom 1. bis 12. jeden Monats. Sandhofen. 14. 12., 20.30 Uhr, Appell der Pol. Leiter und Anwärter, Walter und Warte der DAßð und NSV im„Adler“. Rheinau. 12. 12., 21 Uhr, Sitzung der Zelle 07 im Lokal Stürzel(Pfingſtberg). Rheinau. 14. 12., 20.30 Uhr, Sitzung der Zelle 03 auf der Ortsgruppengeſchäftsſtelle. Rheinau. 14. 12., 20.30 Uhr, Sitzung der Zeule 13 in der Braunkohlenkantine. NS⸗Frauenſchaft Deutſches Eck und Plankenhof. 14. 12., 20 Uhr, Heimabend im Ballhaus. Waſſerturm. 12. 12., 20.15 Uhr, nehmen die Frauen an der Verſammlung mit Pg. Kloſtermann im Planetarium teil. Waſſerturm. 14. 12., 20.15 Uhr, Heimabend im „Mannheimer Hof“. Bäckerweg. 13. 12. nehmen die Frauen 20 Uhr an der Verſammlung im Reſtaurant„Zur Vorſtadt“ teil. 15. 12., 20 Uhr, Heimabend im„Heidelberger Hof“. Humboldt. 12. 11., 18 Uhr, rechnen die Zellenwalte⸗ rinnen die Mitgliedsbeiträge im Heim Mittelſtr. 29 ab. Jugendgruppe. Der Freitag⸗Heimabend der Gruppe Neckarſtadt⸗Oſt fällt aus. Wir beſuchen dafür den Heimabend der Ortsgruppe Oſtſtadt am 14. 12., 20.15 Uhr,„Mannheimer Hof“. Humboldt und Erlenhof. 12. 12., 16 Uhr, Probe für alle Mitwirkenden beim Pflichtheimabend in der Flora. Waldhof. 14. 12., 20 Uhr, Heimabend bei Brückl. Stoff für Kinderſchar 20 mal 80 Zentimeter mitbrin⸗ gen, Notizblock und Bleiſtift. Feudenheim. 14. 12., zwiſchen 15 und 17 Uhr, rech⸗ nen die Zellenwalterinnen die Beiträge bei Frau Eich⸗ horſt ab. Humboldt und Erlenhof. 14. 12., 20 Uhr, Pflicht⸗ heimabend in X. Flora. Waldpark. ie Frauen beſuchen den Pflichtheim⸗ abend der Ortsgruppe Humboldt und Erlenhof am 14. 12., 20 Uhr, in der Flora. Neuoſtheim. 14. 12., 20 Uhr, Heimabend im ev. Ge⸗ meindehaus. Jungbuſch, Nedarſpitze und Rheintor. 14. 12., 20.30 Uhr, Pflichtheimabend im Geſellſchaftshaus, F 3, 13. HJ Bann⸗Muſikzug. Der Muſikzug ſteht am 13. 12. um 11 Uhr in tadelloſer Uniform, Inſtrument und Noten⸗ ſtänder im Hofe der Lindenhofſchule. Konzert beim Eintopfeſſen im Rheinpark, Ortsgruppe Lindenhof. Alle Eltern ſind eingeladen. Bannbefehl. Gepäckmarſch. Die Führer der Son⸗ dereinheiten und die Mitarbeiter im Bannſtab treten am 13. 12., 13 Uhr, zum Gepäckmarſch im Hofe des Schlageterhauſes an. Sämtliche Preſſewarte der Gefolgſchaften holen die neue Dezember⸗Ausgabe der„Volksjugend“ ab. BDM Sportwartinnenſchulung. Die angeſetzte Schulung am 12. 12. in Ladenburg wird auf./10. 1. 1937 verlegt. Untergaun 171, unfalldienſt. 14. 12., 20 Uhr, kom⸗ men alle UD⸗Mädel auf den Untergau. Jungmädel untergau. 14. 12., 19.30 Uhr, Führerinnenturnen in der Friedrichſchule(Knaben). Gruppe 6, 7, 8. 14. 12. kommen alle Führerinnen ins Führerinnenturnen. DAð Banken und Verſicherung. 14. 12., 20 Uhr, ſpricht im großen Saal des„Deutſchen Hauſes“, C 1, 10/11, Dr. Guſtav Weiß, Direktor der Oeffentlichen Lebensverſiche⸗ rungsanſtalt Baden. DAß ⸗Kreiswaltung 17. 12., 19 Uhr, Sitzung ſämtlicher bis jetzt ein⸗ geſetzter Ortspropagandawalter im Fahnenzimmer der Kreiswaltung. Erlenhof⸗Humboldt. 13. 12.,.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Betriebszellenobmänner, Betriebswalter, Betriebswarte Kdoß, Vertrauensmänner und Werk⸗ ſcharen auf dem Marktplatz Neckarſtadt. NSKOV Oſtſtadt. Unſere Mitglieder nehmen an der Groß⸗ kundgebung der Ortsgruppe Waſſerturm am 12. 123 20.15 Uhr, im Planetarium, teil. Innenſtadt Weſt. Unſere Mitglieder nehmen an der Großkundgebung der Ortsgruppe Jungbuſch am 12. 12., 20.15 Uhr, in der„Liedertafel“, teil. Schwetzingerſtadt. Unſere Mitglieder nehmen an der Großkundgebung der Ortsgruppe„Platz des 30. Ja⸗ nuar“ am 12. 12., 20.30 Uhr, im Reſtaurant Schlacht⸗ hof, teil. Innenſtadt⸗Weſt. Unſere Mitglieder nehmen an der Großkundgebung der Ortsgruppe Friedrichspark am 13. 12., 20.15 Uhr, im Ballhaus teil. Neckarau. Unſere Mitglieder nehmen an der Groß⸗ kundgebung der Ortsgruppen Neckarau⸗Nord und ⸗Süd am 13. 12., 20.30 Uhr, im Evang. Gemeinde⸗ haus teil. Käfertal. Unſere Mitglieder nehmen an der Groß⸗ kundgebung der Ortsgruppe Bäckerweg am 13. 12., 20.30 Uhr, in der Reſtauration„Zur Vorſtadt“, Mannheimer Straße, teil. Die Sprechtage des Verſorgungsamtes Heidelberg und der Orthopädiſchen Verſorgungsſtelle Karlsruhe finden nicht mehr in Mannheim, C 7, 5, ſondern Tatterſallſtraße 2, 2. St.(Giſela), am Hauptbahnhof, ſtatt. Die Sprechtage Mittwoch und Donnerstag in der Zeit von—12 Uhr bleiben dieſelben. die Weihnachtsfchau der Städt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke K 7 und Nathausbogen 21 berät Sie koſtenlos und zeigt Ihnen die modernſten Geräte für Gas und Strom, die ſich infolge ihrer vielen Vorteile be⸗ ſonders für Geſchenkzwecke eignen. Kauf iſt bei den Inſtallationsfirmen und in den einſchlägigen Geſchäften gegen Zah⸗ lung in zwanzig monatlichen Raten mit der Gas⸗ und Stromrechnung möglich 2Ae Weihnachtsfahrt nach dem Hochſchwarzwald(Titiſer gebiet). Für dieſe Fahrt(Preis 14,90 RM.) werden vorläufig lkeine Anmeldungen mehr entgegenge⸗ nommen. Weihnachtsfahrt nach Seebach und Bühler Tal(Oi⸗ tenhöfen) vom 25. bis 27. Dezember. Für Ottenhöſen ſelbſt können keine Anmeldungen mehr entgegenge⸗ nommen werden. Dafür aber zum gleichen Preis mit gleichen Leiſtungen(11,50 RM.) nach Seebach(bei Ottenhöfen) und in das Bühler Tal. Omnibusfahrt zum Skilauf nach dem Rubeſtein am Sonntag, 13. Dezember. Abfahrt ab Paradeplatz.15 Uhr. Preis nur 5,30 RM.(Skikurs plus 60 Pf.). Karten nur bei Geſchäftsſtelle 1, P 4, 4½), Zimmer 11. Omnibusfahrt vom 1. bis 3. Januar 1937 nach Schonach im Schwarzwald. Abfahrt am 1. Januar.15 Uhr. Geſamtkoſten, enthaltend Fahrt, volle Verpfle⸗ gung beginnend am 1. Januar mit Mittageſſen, endi⸗ gend am 3. Januar mit Mittageſſen und Reiſever⸗ pflegung am 3. Januar ſowie zwei Uebernachtungen mit Frühſtück etwa 17 RM. Anmeldungen nimmt nut die Geſchäftsſtelle 1, P 4, 4/5, Zimmer 11, entgegen. Vorläuſiger Meldeſchluß am 16. Dezember. Anmeldungen werden noch für folgende Fahrten ent⸗ gegengenommen: Für ſämtliche 8⸗ bis 14tägigen Ur⸗ laubsfahrten mit Omnibuſſen und Sonderzügen nach Todtnauberg, Todtnauer Hütte, Bernau, Schonach, ſerner: ins Allgäu(Schöllang, Oberſtaufen, ins Wal⸗ ſertal, nach Oberbayern, mit Ausnahme der Fahrt vom 25. Dezember bis 3. Januar nach Bayr. Zell). Dieſe Fahrten finden ſtatt in der Zeit von Anfang Januar bis Ende März. Programme bei den Geſchäftsſtellen, Orts⸗ und Betriebswarten, die auch die Anmeldungen entgegennehmen. Frühzeitige Anmeldungen ſind er⸗ forderlich. Teilnehmer an der Weihnachtsfahrt nach dem Titi⸗ ſeegebict. Diejenigen Teilnehmer, die ſich an einem Skikurs zu 1,30 RM. beteiligen wollen, werden ge⸗ beten, dies ſofort mittels Poſtkarte an das Sportamt L 4, 15 mitzuteilen. ( Araft durch Feude⸗ Der erſte Skiturs im Schwarzwald. Die beliebten Sonntagsfahrten in geheizten Omnibuſſen nach dem Ruheſtein mit und ohne Stiturſus finden auch in dieſem Jahre wieder ſtatt. Nachdem nunmehr günſtige Schneeverhältniſſe beſtehen, wird am kommenden Sonntag, 13. Dezember, die erſte Fahrt durch⸗ geführt. Treffpunkt:.15 Uhr Paradeplatz Mannheim. Abfahrt:.30 Uhr pünktlich. Preis ohne Skikurſus 5,30 RM., mit Skiturſus für Mitglieder der DAð 5,90 RM. und für Nichtmitglieder 6,30 RM. Teil ⸗ nehmerlarten gegen Zahlung der betreffenden Gebühr ſind bis einſchließlich Samstag 11 Uhr bei den KdoF⸗Geſchäftsſtellen, P 4, 4/5, Zimmer 11, und Lang⸗ ſtraße 393 erhältlich. Nannhei letzte b (Eigene Draht Trude ubſchiedsſeie 4 * 3 4 4 3 ———— Shüle 4 giſe Ai Zentner ſch deren Karlsr mittag verſam lerhauſes die 1 und der Jun leiterinnen de einer ſchlichten richsweile ihrem Amt a gaues Baden Die Entlaſtr nen und Kam nahm die Reic Bürkner, ſe ſprache hob ſie gard Derichsw gaues Baden u olgreichen Ar leichzeitig ihr Lobeshymnen Werk, das Jr gau 21 aufbau Mit der Ent trauung von ührun⸗ ie Reichsrefe. geſchloſſenen 9 mit Liedern u Wüldſchwein ell(Am Friedme gab es jedoch iſen. as 8 em Schm uf ſeiner Fli auf dem Felde am Bein. Eir nur durch die während ſeine die Flucht erg 75 war, konnt racht werden. Oekono Boll(Amt Racht zum Mi einſam liegend aus, dem die Meter breite Großvieh ſowi gebrachten Sck knapper Not ſämtliche Fut ſchaftlichen M men geworden 20 000, der Fa ſchätzt. Ueber bekannt. Laſtwag. Lörrach, Luckeſtraße, di. ren Wieſental Freitag gegen ucker beladei hrannte bis ar rer konnten 1 mit Hilfe eine den Anhänger agens He 6 Uhr m ie hochſchlage weit ſichtbar. Feuerlöſchpoliz eindämmen un wieder freimac Der Schaden dung, die von ſichert. Ueber nichts bekannt. Als Zuh Karlsruh Tötung verurt mer den 49 Jo Deuchler ar Gefängnis. De durch die Wer ſtraße mit eir Letzterer, der? wurde tödlich! Unfall dadurch dem Führerſitz Sicht verſperrt welcher das konnte; überdi ſchwindigkeit. Wegen fahr egen den K ömlinsdorf Monaten aus⸗ am 22. Auguſt hoher Geſchw bei Sinzheim; nibus ins Sc entgegenkomm, ur Seite geſch er Fahrer d verletzt. Von d der eine engl bringen ſollte, Mitfahrer leie Blick übers Land 12. Dezember 1936 Tirude Bürkner in Karlsruhe Abſchiedsfeier für Irmgard Derichsweiler Karlsruhe, 11. Dez. Am Freitagnach⸗ ittag verſammelten ſich im Saale des Künſt⸗ uſes die Untergau⸗Führerinnen des BDM d der Jungmädel, ſowie die Abteilungs⸗ terinnen des BDM, Obergau Baden, zu x ſchlichten Abſchiedsfeier für Irmgard De⸗ chsweiler, die am 1. Dezember 1936 aus rem Amt als Obergauführerin des Ober⸗ gaues Baden geſchieden iſt. tlaſtung der bei ihren Mitarbeiterin⸗ Kameradinnen ſo beliebten Führerin Sreferentin des BDM, Trude vor. In einer längeren Aus⸗ großen Verdienſte von Irm⸗ ler um den Aufbau des Ober⸗ Baden während der zwei Jahre ihrer er⸗ verband damit erk, Irmgard Derichsweiler im Ober⸗ u 2 aufbaute, ſprach für ſie beredt genug. it der Entlaſtung erfolgte die offi trauung von Hilde Kraft mit der kom ſchen Führung des die Reichsreferentin. geſchloſſenen Rahmen 1 mit Liedern und Muſikvorträgen. zildſchwein macht die Gegend unſicher ell(Amt Bühl), 11. Dez. Jagdaufſeher riedmann von hier gelang es, einen ſchweren Keiler zu erlegen. Vorher eine Jagd mit allerhand Hinder⸗ Schwein wurde um 8 Uhr morgens Schwarzach und Stollhofen geſichtet. lucht fiel es einen Landwirt, der elde arbeitete, an, und verletzte ihn Ein weiterer Landwirt konnte ſich lucht auf einen Baum retten, ühe vor dem wütenden Keiler fen. Das Tier, das angeſch konnte dann ſchließlich zur Strecke ge⸗ Obergaues wieder durch Die Feierſtunde, die im ſtattfand, war umrahmt ehmen an der au⸗Nord und nur durch die während ſeine Dekonomiegebäude eingeäſchert Boll(Amt Meßkirch), 11. Dez. In der Racht zum Mittwoch brach in nſam liegenden Grünfl der Scheune des Hofes ein Brand Meter lange und 20 Futtervorräte Maſchinen ein Raub der Der Gebäudeſchaden wird auf 20 000, der Fahrnisſchaden auf 15 000 RM ge⸗ ſchätzt. Ueber die Brandurſache iſt noch nichts men geworden. Laſtwagen mit Zucker verbrannt ch, 11. Dez. Auf der Paßhöhe der Luckeſtraße, die das Rheintal mit dem vorde⸗ ieſental verbindet, fing in der Nacht auf reitag gegen 2 Uhr ein mit 200 Zentner tkraftwagen Feuer und ſenteile nieder. Die Fah⸗ rechtzeitig abſprin 1 inzukommenden Kraftfahrers den Anhänger loskoppeln. Die Ladung des vor⸗ agens war nicht mehr zu retten. Bis en 6 Uhr morgens brannte die Zuckermenge. hochſchlagenden Flammen waxen kilometer⸗ we otorſpritze der Lörracher Feuerlöſchpolizei konnte ſchließlich das Feuer eindämmen und die bis dahin geſperrte Straße wieder freimachen. Der Schaden iſt ſehr hoch, doch war die La⸗ Frankenthal kommt, ver⸗ t. Ueber die Urſache des Brandes iſt noch Zucker beladener La brannte bis auf die E ter konnten no hr entgegenge⸗ ühler Tal(Ot⸗ für Ottenhöfen zr entgegenge⸗ hen Preis mit weit ſichtbar. Die aradeplatz.15 5, Zimmer 11. nar 1937 nach 1. Januar.15 ebernachtungen zen nimmt nur 11, entgegen. e Fanenn Karlsruhe, 11. Dez. Wegen fahrlä Tötung verurteilte die Karlsruher mer den 49 Jahre alten verheirateten Friedrich Deuchler aus Karlsruhe zu drei Monaten f is. Der Angeklagte fuhr am 16. Oktober ie Werderſtraße und raße mit einem Motorrad Letzterer, der 25jährige Bäcker Karl Nenninger, wurde tödlich verletzt. Der Angeklagte hatte den verſchuldet, daß er neben ſich auf dem Führerſitz ein Paket aufſtellte, das i Sicht verſperrte, ſo daß er den Motorrad ahrer, welcher das Vorfahrtsrecht hatte, ni lonnte; überdies fuhr er mit übermäß ſchwindigkeit. 1 Wegen fahrläſſiger Körperverletzun egen den Kraftfahrer Albrecht Kipp aus f eine Gefängnisſtrafe von er Angeklagte uderzügen nach ufen, ins Wal⸗ der Fahrt vom jr. Zell). Dieſe lnfang Januar Geſchäftsſtellen, »Anmeldungen tieß Ecke Marien⸗ ahrer zuſammen. Unfall dadurch das Sportamt Monaten ausgeſprochen. am 22. Auguſt mit einem Omnibus mit zu t in eine ſcharfe Kurve Bremſen geriet der Om⸗ nibus ins Schleudern und prallte mit einem egenkommenden Laſtwagen zuſammen, der Seite geſchleudert und umgeworfen wurde. er Fahrer des Laſtwagens wurde er eblich berletzt. Von den Inſaſſen des Reiſeomni der eine engliſche Reiſegeſell bringen ſollte, wurden vier tfahrer leicht verletzt. Urſache des Unfalls her Geſchwindigkei inden auch in ei Sinzheim; beim nmehr günſtige n kommenden e Fahrt durch⸗ chwer und ſechs letie bodiſche meidungen Oeihnachts⸗Schnellzugsverkehr derſlürnt gene Drahtberichte des„Hakenkreuzbanner“) Die Reichsbahn auf Großverkehr nach dem Schwarzwald vorbereitet „ Karlsruhe, 11. Dez.(Eig. Bericht.) Den Anſturm des ſtärkeren Weihnachtsverkehrs füngt die Reichsbahn nach einem altausgeprobten Re⸗ zept von Ergänzungs⸗, Vor⸗ und Nachzügen auf gewiſſen als beſonders belaſtet bekannten Li⸗ nien ab. Sie will dabei nicht nur mengen⸗ müßig erleichternd wirken, ſondern auch die Hauptzüge im Fall von Verſpätungen entlaſten und den Zwiſchengebieten durch die Vor⸗ oder Nachzüge einen Planverkehr trotzdem und Er⸗ reichung der Anſchlüſſe ermöglichen. Bisher ſind dieſe Ergänzungsmaßnahmen eigentlich mehr innerhalbb des Betriebes be⸗ kanntgeworden und in den Fahrplänen nicht erſchienen. In einem Fall, wo die Mehrbeſer⸗ zung ſich ſeit Jahren zu einer ſolchen Koreiſtanz ausgebildet hat, daß ſchon von einem plan⸗ mäßigen Vorkommen geſprochen werden kann, iſt nun die Aufnahme eines ſolchen Zuges in den normalen Streckenfahrplan zur Kenntnis aller Fahrgäſte erfolgt. Es iſt dies der alte Stammſchnellzug Dort⸗ mund— Köln—Mannheim— Karls⸗ ruhe— Freiburg— Baſel und Schwarzwaldbahn— Konſtanz D 270, der zu den„dichtbevölkertſten“ Zügen der Reichsbahn überhaupt gehört.(Zu ſeiner Ent⸗ laſtung wird im kommenden Sommer ja auch der neue Saiſonſchnellzug D 172 Oſtende—Kon⸗ ſtanz dienen.) Hier wird in einem Abſtand von 29 Minuten ein ſelbſtändiger Schnellzug Vor⸗ zug D 270 Mannheim ab 13.09, Karlsruhe an 14.12, ab 14.41(Anſchlüſſe vom Hauptzug D 270 von Dortmund— Köln, vom Frankfur⸗ ter Flügelzug D 156, von München/ Stuttgart/ Pforzheim), Offenburg an 15.40(Konſtanz an 19.54), Freiburg an 16.36. Hier endet der Zug, der neben dem allgemeinen Verlehr ganz be⸗ ſonders auch für den Winterſport gedacht iſt. Der Zug verkehrt in dieſer planmäßigen Form am 24. Dezember und kehrt auf Oſtern und Pfingſten in gleicher Form wieder. Verkehrt im übrigen auf die Vorweihnachtszeit als Bedarfs⸗ verſtärkungszug.— Neben dieſem Tagesſchnell⸗ zug erſcheint als Nachtſchnellzzug über Weih⸗ nachten—Neujahr bis gegen Januarmitte der —12020 Nachtſchnellzug D 173/174 Holland— öln— Mannheim— Karlsruhe— Frei⸗ burg— Baſel, der in dieſer Lage vom 19. De⸗ zember bis 11. Januar und vom 20. Dezem⸗ ber bis 12. Januar neben dem internationalen Verkehr auch ausgeſprochen für Weihnachts⸗ ferienverkehr und Sportvertehr benützt wird. Er führt außerdem neben Schlafwagen./I. Klaſſe auch Schlafwagen III. Klaſſe zwi⸗ ſchen Emmerich und Baſel und umgetehrt, der zu den anderen Zeiten in den Nachtſchnellzügen 33 zwiſchen Baſel und Dortmund Für dieſe Züge ſind Uebergänge mit Schwarz⸗ waldbahn und Höllentalbahn nur mit gewiſſen Stillagern benützbar. Die Hauptzeiten ſind Köln ab 21.40, Mannheim ab.35, Karls⸗ ruhe an.18, ab.22, Offenburg an.12, Freivurg an.07, Baſel an.58, Baſel ab.17, Freiburg ab.07, Offenburg ab.53, Karls⸗ ruhe an.46, ab.51, Mannheim an.43, Köln an.00 Uhr. Zwischen Neckar und Bergstraſe Ladenburger Nachrichten * Heute und morgen Weihnachtsausſtellung. Die große Ladenburger Weihnachtsausſtellung in der Turnhalle iſt nur noch heute, Samstag, von 15 bis 19 Uhr und morgen, Sonntag, von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Der Beſuch dieſer ſo vielſeitigen Schau kann nur empfohlen werden, denn die einheimiſchen Handwerker und Ge⸗ werbetreibenden haben ſich größte Mühe ge⸗ eben, an den letzten Ausſtellungstagen vor dem nochmals ihre Leiſtungsfähigkeit zu be⸗ weiſen. * Ergebnis der Viehzählung. Die Viehzäh⸗ lung am 3. Dezember hatte in Ladenburg folgen⸗ des Exgebnis: 168 Pferde, 476 Stück Rindvieh, 1082 Schweine, 9 Schafe, 229 W S4 50 Bienen⸗ völker, 506 Kaninchen und 5596 Stück Federvieh hühn ühner, 72 Gänſe, 225 Enten und 11 Trut⸗ ühner). * Ladenburgs älteſter Feuerwehrmann geſtor⸗ ben. Wieder iſt einer der Treueſten aus den Reihen der Ladenburger Feuerwehr zum letzten Appell gerufen worden, Zigarrenmacher Peter Joſef Schmich, der im Alter von nahezu 80 Jahren als älteſter Feuerwehrmann Laden⸗ burgs ſtarb. Er war am 11. Januar 1857 ge⸗ boren, hätte alſo im nächſten Monat ſein 80. Lebensjahr vollenden können. In die Wehr trat er im September 1874 als Korpstambour ein; im Jahre 1886 erhielt er die wez S der Stadt, 1899 die des Staates für 25jährige Dienſtzeit, ſowie die ſil⸗ berne Uhrkette der Stadt. 1914 wurde er vom Staat für 40jährige Dienſtzeit geehrt und er⸗ hielt die ſilberne Uhr der Stadt. Als ihm im Zahre 1924 die ſtaatliche Maang für 50jährige Dienſtzeit zuteil wurde, war die Reihe der Ehrungen für dieſen wackeren Feuerwehrmann noch lange nicht erſchöpft, denn ei ſeinem Aus⸗ ſcheiden aus dem aktiven Dienſt am 8. März 1925 wurde er zum Ehrenkorpstambour er⸗ nannt und vor zwei Jahren empfing er anläß⸗ lich ſeines 60jährigen Dienſtjubiläums ein Ehrenſchreiben des Miniſterpräſidenten und das Diplom des Badiſchen Landesfeuerwehr⸗ verbandes. Der Verſtorbene war außerdem im Schülerinnen bei einer berichtsverhandlung Als Zuhörerinnen bei der Verhandlung über das Sinzheimer Omnibusunglück war die zu hohe Geſchwindigkeit des Ange⸗ klagten. Der Verhandlung dieſes wohnten Schülerinnen hieſiger Lehranſtalten an, vor denen der Leiter der Juſtizpreſſeſtelle Karlsruhe, Landgerichtsrat Dr. Viglon, einen einleitenden Vortrag über unſere Rechtspflege hielt. Ein Naſſeſchänder verurteilt Karlsr—* 11. Dez. Großen Strafkammer der 48 Jahre alte ledige Jude Siegfried Simon Mayer aus Landau. Der Angeklagte hatte ein ſeit dem Jahre 1930 beſtehendes Verhältnis mit einer deutſchblüti⸗ 3 33jährigen Kellnerin auch nach dem In⸗ rafttteien der Raſſegeſetze Februar his Oktober d. J. fortgeſetzt, bis ſei⸗ nem raſſeſchänderiſchen Treiben durch ſeine Verhaftung am 18. Oktober ein Ende geſetzt wurde. Der Wphe gab den Tatbeſtand 113 Entſprechend dem Antrag des Staatsanwa Verbrechens gegen das Geſetz zum 15. und drei Jahren Ehrverluſt; der nahm die Strafe ſofort an. September 1935 zu zwei Jahren Zuchthaus 1 Unter der Anklage wegen Raſſenſchande ſtand vor der Karlsxuher vom t3 verurteilte das Gericht den Angeklagten wegen chutze des deutſe en Blutes und der deutſchen Ehre vom ngeklagte Beſitz der höchſten Auszeichnung des Landes⸗ verbandes, des Feuerwehr⸗Ehrenkreuzes am weinroten Band. Silberne Hochzeit. Am Montag, 14. Dezember, feiern Bahnarbeiter Emmerich Schmitt und 4— Roſa, geb. Wolf, das Feſt der ſilbernen ochzeit. Wir gratulieren. Aus Neckarhauſen * Turner⸗Weihnachtsfeier. Morgen, Sonn⸗ tag, hält der Turnverein Neckarhauſen um 20 Uhr im„Badiſchen Hof“ ſeine Weihnachts⸗ feier ab. Edingen berichtet * Vereinskampf der Kleintierzüchter. Heute, Samstag und morgen, Sonntag, findet in der Schloßwirtſchaft zu Edingen der letzte Vereins⸗ kampf zwiſchen den Kleintierzuchtvereinen Rheinau, Friedrichsfeld, Neckarhauſen und Edingen ſtatt. Da bei dieſer Schau die beiden Pokale für Geflügel und Kaninchen an den Verein, der die höchſte Punktzahl bei der einen oder anderen Abteilung erreicht hat, endgültig als Eigentum werden, ſo iſt es das Beſtreben eines jeden Vereins, nur die beſten und ſchönſten Tiere zu dieſer Schau zu ſtellen, um den Siegespokal mit nach Hauſe nehmen zu können. Die Ausſtellung umfaßt 240 Einzel⸗ nummern und acht Stämme Geflügel und 60 Kaninchen. Der Einwohnerſchaft iſt iſt Gelegen⸗ heit geboten, erſtklaſſige Zucht⸗ und Leiſtungs⸗ tiere zu ſehen; deshalb lautet die Parole für morgen: Auf zur Kleintierſchau in der Schloß⸗ wirtſchaft. Slvesheimer Notizen * Standesregiſter im November. Gebur⸗ ten: 16. Jakob Muſcheler und Ehefrau Anna, geb. Merz, eine Tochter Ingeborg; 24. Jakob Kleinhans und Ehefrau atharina, geb. Feuerſtein, eine Tochter Irma; 15. Elſa gen. Eliſabeth Hildebrand ein Sohn Rudi.— 5. Friedrich euerſtein, Schreiner und Anna Böhler.— terbefälle: 29. Peter Müller, Maurer, Ehemann der Anna geb. Zeiß, 68 Jahre alt. Die Viehzählung vom 3. Dezember 1936 er⸗ gab in Ilvesheim 54 e 148 Stück Rind⸗ vieh, 589 Schweine, 2 Schafe, 249 Ziegen, 15 Bienenvölker, 616 Kaninchen und 4909 Stück Federvieh. Golkesdienſtanzeiger Sonntag, 13. Dezember(3. Advent) Kath. Gemeinde Ladenburg. Samstag, 14 bis 16 Uhr Beichtgelegenheit für Erſtbeich⸗ tende und Erſtkommunikanten, 16 bis 18 und 19.30 bis 21 Uhr Beichtgelegenheit für Chri⸗ ſtenlehrpflichtige und Jugendliche.— Sonn⸗ tag, 6 Uhr, Beicht;.45 Uhr Austeilung d. hl. Komm.;.30 Uhr Frühgottesdienſt mit Ad⸗ ventskommunion der Chriſtenlehrpflichtigen und Jugendlichen;.30 Uhr Hauptgottesdienſt; 12 bis 13 Uhr Bücherausgabe; 13 Uhr Jugend⸗ lehre; 13.30 Uhr Muttergottesandacht; 20.15 Uhr Eröffnung der Familienwoche für alle kath. Väter und Mütter.— Montag bis ein⸗ ſchließlich Samstag täglich.30 Uhr hl. Meſſe; 6 Uhr Vortrag;.30 und.15 Uhr hl. Meſſen. — Montag, 17 Uhr, Vortrag für die Schul⸗ kinder in der St. Galluskirche.— Dienstag und Donnerstag,.15 Uhr, Schülergottesdienſt (Dienstag Rorateamt). Evang. Gemeinde Ladenburg..30 Uhr Hauptgottesdienſt; 10.30 Uhr Kindergottes⸗ dienſt; 13 Uhr Chriſtenlehre. Kath. Gemeinde Neckarhauſen..30 Uhr Frühgottesdienſt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt. Evang. Gemeinde Neckarhauſen..30 Uhr Hauptgottesdienſt; 10.30 Uhr Kindergottes⸗ dienſt; 13 Uhr Chriſtenlehre. Kath. Gemeinde Edingen. Samstag von 13, 17 und 20 Uhr an Beicht.— Sonntag, 7 Uhr, Beicht;.30 Uhr Frühmeſſe mit Monatskom⸗ munion der Jungfrauen und Adventskomm. der Chriſtenlehrpflichtigen;.30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt(Kollekte); 12 bis 13 Uhr Bücher⸗ ausgabe; 13 Uhr Chriſtenlehre; 13.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft; 19.30 Uhr Ro⸗ ſenkranz.— Dienstag und Donnerstag Schü⸗ lergottesdienſt. Evang. Gemeinde Edingen..15 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt; 13 Uhr Chriſtenlehre.— Donnerstag, 19.30 Uhr, Wochengottesdienſt im Nähſaal. Kath. Pfarrei Schriesheim⸗Altenbach. Sams⸗ tag 14, 16, 18 und 20 Uhr Beichtgelegenheit.— Sonntag,.45 Uhr an Beicht; 7 Uhr Austei⸗ lung der hl. Komm.; 8 Uhr Gottesdienſt mit Predigt in Altenbach;.30 Uhr Gottesdienſt mit Predigt in Schriesheim; 18 Uhr Andacht. Evang. Gemeinde Schriesheim..30 Uhr Predigtgottesdienſt, Pfarrer Kaufmann; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt; 13 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Kaufmann.— Mitt⸗ woch, 20 Uhr, Bibelſtunde. Kath. Gemeinde Ilvesheim. Samstag, 14, 17 und 20 Uhr Beichtgelegenbeit.— Sonntag, 7 Uhr, Frühmeſſe mit Adventskomm. der Jungfrauen, der Marianiſchen Jungfrauen⸗ kongregation und der Schulkinder;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt, nach dem Amt Chriſtenlehre für die Jünglinge; 13.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit Se⸗ gen; 17 Uhr Andacht in der Bruder⸗Konrads⸗ Kapelle.— Mittwoch, 7 Uhr, hl. Meſſe in der Siedlung, vorher dort Beichtgelegenheit.— Freitag, 19.30 Uhr, Anbetungsſtunde mit Segen. Evang. Gemeinde Ilvesheim..30 Uhr, Hauptgottesdienſt; 13 Uhr Chriſtenlehre. ſleues aus Campertheim * Lampertheim, 11. Dezember. Im Gaſthaus „Vater Jahn“ wurde im Beiſein von Vertre⸗ tern der ſieben hieſigen Sportwereine, ſowie Ver⸗ treter anderer Vereine eine Ortsgruppe des Deutſchen Reichsverbandes für Leibesübun en gegründet. Als Ortsgruppenführer wurde Pg. rdr. Jung und als deſſen Stellvertveter Adam Lerch ernannt. Die notwendigen Aus⸗ ſchüſſe wurden gebildet. Nach der Neuregelung ſind alle Sportvereine in eine Ortsgruppe zu⸗ ſammengeſchloſſen. Veranſtaltungen werden durch die neugegründete Ortsgruppe urchgeführt. Als nächſte große Veranſtaltung ſoll das DRe⸗Kreisfeſt 1937 im kommenden Sommer in Lampertheim ſtattfinden.— In der vorgeſtern ſtattgefundenen Parteiver⸗ ſammlung gab Ortsgruppenleiter Grüne⸗ wald zahlreiche parteiamtliche Mitteilungen be⸗ kannt. Pg. Oberbürgermeiſter Bartholo⸗ mäus(Worms) ſprach eindringliche Worte an die zahlreichen Paxteigenoſſen. Muſikaliſche Darbietungen umrahmten den Abend. 21 „*Lampertheim, 11. Dezember. Geſtern fand im hieſigen Faſelhof eine Pferdemuſte⸗ rung ſämtliche Pferde ſtatt. Es wurden faſt 300 Tiere vorgeführt und dieſe auf ihre Taug⸗ lichkeit und Verwendungsfähigkeit unterſucht und vermeſſen, welches ein Oberſt aus Darm⸗ ſtadt vornahm.— Seinen 80. Geburtstag beging Herr Martin Günderoth, Bismarck⸗ ſtraße 22. Den 76. Geburtstag beging Frau Sert 3 Rieſengaſſe. 70 a wurde Herr Peter nell, Fried⸗ hofſtraße. Wir gratulieren. 3 Kleine Riednachrichlen * Aus dem Ried, 11. Dezember. Die Orts⸗ durchfahrt in Bürſtadt iſt in Richtung Groß⸗ Gerau für den Fahrverkehr wegen Straßen⸗ und Kanalarbeiten geſperrt und wird über Hofheim, Wehrzollhaus, Worms—Bürſtadt um⸗ geleitet.— Ein Einwohner ſtiftete 130 Weih⸗ nachtspakete das Winterhilfswerk.— In der letzten Verſammlung der hieſigen Orts⸗ gruppe des Odenwaldklub wurden 24 Mitglie⸗ der mit dem Ehrenzeichen dekoriert. Der Vor⸗ ſtand teilte ferner mit, daß anläßlich des zehn⸗ jährigen Beſtehens der Ortsgruppe im Auguſt 1937 eine Sternwanderung erfolgt. In Lorſch wurde bei den Wiederherſtel⸗ lungsarbeiten an der karolingiſchen Torhalle am Kloſter eine intereſſante Entdeckung ge⸗ macht. Nach Mitteilung von Profeſſor Behn aus Mainz trug eines der Bauglieder des klaſ⸗ ſiziſtiſchen Konſolgeſimſes der Oſtwand auf der Rückſeite ein wiederverwendetes antikes Relief, von dem ein Bruchſtück 36 mal 81 Zentimeter erhalten blieb. Man ließ dieſes Relief durch Ausarbeitung eines vieleckigen Hohlraumes in der Wand ſichthar. Neben einem Baum war eine ſtehende männliche Geſtalt dargeſtellt, von der nur noch der rechte Arm erhalten blieb. Mit dem Baum dürfte ein Oelbaum gemeint Ren 25 ſich hier um den 2 eines großen Denkmals, das nur römiſcher Herkunft ſein dürfte. ſ Gefängnis für Deviſenſchieber Freiburg i. Br., 11. Dez. Der ſchon mehrmals, darunter wegen ſchweren Raubs, vorbeſtrafte Hans Unger aus Kirchberg in Sachſen hatte in den Jahren 1934 und 1935 im ganzen 12500 RM von Deutſchland nach der Schweiz und von dort nach Oeſterreich verſchoben. Unger hat ſich wegen dieſes Ver⸗ gehens ſelbſt der Staatsanwaltſchaft geſtellt. Die Strafe des Freiburger Schöffengerichts lautete auf ein Jahr Gefängnis und 12500 Reichsmark Geldſtrafe oder weitere vier Mo⸗ nate Gefängnis. Rheinfelden über 7000 Einwohner Rheinfelden, 11. Dez. Nach einer Mit⸗ teilung des Einwohnermeldeamtes hat die Stadt Rheinfelden in dieſen Tagen die Einwohner⸗ zahl von 7000 überſchritten. Das iſt ein ganz erfreuliches Zeichen der wirtſchaftlichen Auf⸗ wärtsentwicklung dieſer jungen Induſtrieſtadt am Oberrhein. ——————— 5—— 2 ———————————————— — 5——— 7———— 5 5 5 ————— ——— »St. Laurentius, Mannheim⸗Käfertal. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Bunte Chronik aus Odenwald und Bauland Buchen war ſehr opferfreudig/ Die Feuerwehr iſt einſatzbereit »»Buchen, 12. Dez.(Eig. Bericht.) Große Freude herrſchte im ganzen Kreis Buchen, als am letzten Samstag in ſpäter Abendſtunde das Ergebnis der Sammlung am Tage der nationa⸗ len Solidarität bekannt gegeben wurde. Noch größer wurde dieſe Freude, als man erfuhr, daß der Kreis Buchen, das beſte Sammelergeb⸗ nis von ganz Baden hatte, denn nicht weniger als 19,34 Pfennig betrug das Ergebnis auf den Kopf der Bevölkerung, während der Lan⸗ —.15 Pfennig auf den Kopf be⸗ rägt. Trotz der bevorſtehenden Weihnachtszeit fan⸗ den noch eine Anzahl Verſammlungen der NS⸗ DAP ſtatt. So ſprach in Leibenſtadt in einer ſtark beſuchten Verſammlung Kreisleiter Ull⸗ mer. In großen Zügen zeigte er die Entwick⸗ lung des Nationalſozialismus und führte den Zuhörern vor Augen, was im Dritten Reich w für den Bauernſtand getan wurde als ſem Nährboden der Nation. Uebergehend zum Vierjahresplan behandelte er die Aufgaben, die dem Bauernſtand geſtellt ſind zur Erfül⸗ ung dieſes gewaltigen Planes. Weitere Ver⸗ ſammlungen waren u. a. in Rinſchheim, Bal⸗ lenberg, Buch am Ahorn, Höpfingen, Neun⸗ ſtetten, Oberwittſtadt, Rippberg. Die Orts⸗ 4— Mudau hielt diesmal anſchließend an den Bereitſchaftsdienſt ihre Verſammlung in Steinbach ab. Auch der Bund der Kinderreichen hatte ſeine ——— 8. Tagungen einberufen, ſo in Adelsheim, Seckach, und Mudau. Kreiswalter Deubel ſprach über die Maßnahmen der Re⸗ n zum Schutze der kinderreichen Familien. uf kulturellem Gebiet wurde in der Berichts⸗ woche vieles geboten. Die Gaufilmſtelle führte den Film„Max Schmelings Sieg“ vor in Ripp⸗ berg, Waldſtetten, Altheim, Sindolsheim und Eberſtadt. In Hardheim, Mudau, Roſenberg, Oſterburken und Adelsheim lief. der Tonfilm „Der höhere Befehl“. Die Veranſtaltungen waren gut beſucht und die Filme gefielen allenthalben. Im Schützenhallenkino in Buchen wurde der Tonfilm„Die Leuchter des Kaiſers“ gegeben und hatte ein dankbares Publikum. Auch das Frankfurter Künſtlertheater war wieder einmal in Buchen. Es wurde das Luſt⸗ ſpiel„Petroleum in Poppenbüttel“ gegeben. Das Stück gefiel den zahlreichen Beſuchern recht gut und man konnte von Herzen ſich auslachen. Der Nikolaustag gab Anlaß zu Feiern u a. in Walldürn, Adelsheim, Buchen der NS⸗ auen als auch des BDM mit unſern Kleinen. Die Freiwillige Feuerwehr Buchen hielt am Sonntag ihre diesjährige Schluß⸗ übung ab in Anweſenheit von Kreisleiter und Bürgermeiſter Ulmer, ſowie von Landrat Dr. Werber. Zunächſt wurde auf dem Mu⸗ ſterplatz ſchulmäßiges Exerzieren vorgeführt. Plötzlich ertönte die Feuerſirene. Es wurde ein Großfeuer angenommen in der Oberen Gaſſe. Raſch eilte die Wehr zum Brandplatz und ſchon in kurzer Zeit gab es Waſſer auf die bedrohten Gebünde. ut erſtenmal wurde das Schaum löſchverfahren angewandt, das bei den zahlrei chen Zuſchauern großes Intereſſe fand. Katholiſche Kirche 3. Adventsſonntag Militärgottesdienſte am Sonntag, 13. Dezember, fin⸗ den ſtatt: in St. Peter um 8 Uhr; in Käfertal um .30 Uhr; in Luſdwigshafen, Herz Jeſu, um 9 Uhr. Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche). Sonntag: von 6 Uhr an Adventsbeichte; 6 Uhr Frühmeſſe;.45 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt (Genevalkommunion der Marian. Männer⸗Sodali⸗ zät und Monatskommunion der Jünglinge und der Fungmänner);.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Pre⸗ digt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt; 14 Uhr Chri⸗ ſtenlehre für die Jünglinge; 14.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗ Bruderſchaftsandacht mit Segen. St. Sebaſtianuskirche(Untere Pfarrei). Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe und Adventskommunion der Män⸗ ner; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Advents⸗ zommunion der männlichen Jugend;.30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt; 12 Uhr Chriſtenlehre für die Fünglinge; 14.30 Uhr Adventsandacht. Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. Sonntag: Adventskommunion der Frauen und Mütter, Generalkommunion der Mitglieder des Müttervereins; um 6 Uhr Beichte; hl. Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr—+— mit Predigt;.15 Uhr Schülergotiesdienſt mit Anſprache: 10 Uhr Predigt und Amt; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt; nach derſelben Ehriſtenlehre für die Jüng⸗ lünge 14.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. Liebfrauen⸗Pfarrei. Sonntag: von 6 Uhr an Beichtgelegenheit;.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt; gemeinſame Kommamion der Sfaareſteimde.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr ingmeſſe mit Predigt; 14 Uhr Chriſtenlehre der ünglinge; 14.30 Uhr Adventsandacht; 20 Uhr lußfeier der religiöſen Familienwoche. Katholiſches Bürgerſpital. Sonntag: um.30 Uhr —— 153 mit Predigt; 10 Uhr Gymnaſiumsgottes⸗ enſt. St. Joſeph, Lindenhof. Sonntag(Kommunionſonn⸗ tag der mänlichen Jugend); 6 Uhr Beichtgelegenheit; hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe mit Adventskommunion ſder Jugendgemeinſchaft; 8 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt; 9 Uhr Kindergottesdienſt; 10 Uhr Predigt und Amt 11 Uhr Chriſtenlehre für die nalinge; um — Uhr Singmeſſe mit Predigt; 19 Uhr Advents⸗ r. St. Peter. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe, Beicht⸗ gelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe mit Adventskommu⸗ nion der Frauen und Jungfrauen; 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt;.30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt, anſchließend Chri⸗ —3 für die Jünglinge; 18.30 Uhr Advenis⸗ eſper. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag: um 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe und Adventskommunion der Jünglinge; um 8 Uhr Simgmeſſe mit Predigt und Monatskommu⸗ nion der Schullinder;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 12 Uhr Ehriſtenlehre für die Jünglinge; 14.30 Uhr Herz⸗ Jeſu⸗Andacht mit Segen. St. Bonifatius. Sonntag(Kommunionſonntgg der weüblichen Jugend); 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht⸗ Frebiar 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Adventskommunion der Schulmädchen und der geſamten weiblichen Jugend);.05 Uhr Kinder⸗ ottesdienſt: 10 Uhr Rorate⸗Amt mit Predigt; unn 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 14 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Jünglinge; 14.30 Uhr Herz⸗Mariä⸗ Bruderſchaft. St. Nikolaus. Sonntag: 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr——+. mit Gemeinſchaftskommunion der Mädchen und Jungfrauen;.30 Uhr Kindergottes⸗ dienſt mit Predigt; 10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Prebigt, anſchließend Chriſtenlehre für die Jüng⸗ lünge; 14.30 Uhr Adventsveſper; 19.30 Uhr Predigt und Weihe des Kreuzweges. St. Jakobuspfarrei, Mannheim⸗Neckarau. Sonntag ventskommunion der Jungfrauen und Mädchen; ollekte für die erzb. n 6 Uhr hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe;.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.15 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge; .45 Uhr Hochamt mit Predigt; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Piedigt; 18 Uhr Adventfeier mit Predigt. St. Franzistuskirche. Sonntag: Kollekte für die erzbiſchöflichen Kinderheime; 7 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Monatskommumion der Jünglinge und ungfrauen;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Pre⸗ digt: 10.30 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; um 18 Uhr Adventsandacht. Kapelle der Spiegelfabrik. Sonntag:.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt. St. Eliſabeth(Gartenſtadt). Sonntag: um 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt. Sonntag: 6 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Beichte;.15 Uhr hl. Meſſe; 9 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Schüler⸗ ottesdienſt mit Predigt; 14 Uhr Adventsandacht; 30 Uhr feierliche Eröffnung der Familienwoche für 130—3 Pfarrgemeinde mit Ausnahme der Schul⸗ ugend. St. Peter und Paul, Mannheim⸗Feudenheim. Sonn⸗ ta'g:.30 Uhr hl. Beichte;.30 Uhr Miſſa recitata mit Generalkommunion der Jungfrauen;.30 Uhr Singmeſſe(Adventskommunion der Männer und der Jünglinge;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit deutſchen Siedern; 11 Uhr Schülergottesdienſt; 11.45 Uhr Chri⸗ ſtenlehre für die Jünglinge; 14 Uhr Adventsandacht St. Bartholomäuskirche, Mannheim⸗Sandhofen, Am Sonntag: Adventskommunion für Jungfrauen⸗ kongregation und für Jungmädchen; um.30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; 9. Uhr Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr ler⸗ ottesdienſt mit Predigt und Singmeſſez 13.30 Uhr Chriſienle re für die männliche Jugend; 14 Uhr Adventsandacht; 19.30 Uhr Adventsfeier für die Pfarrgemeinde. St. Anton, Mannheim⸗Rheinau. Sonntag: Adv.⸗ Kommunion für alle Jungfrauen und Mädchen der Pfarrei und für die Marian. Jungfrauenkongrega⸗ Kon; Kollekte für arme Theologen: 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Rorgteamt:.30 Uhr Schülergottesdienſt mit — 3 10.10 Uhr Hochamt; 17.30 Uhr Advents⸗ andacht. Mannheim⸗Seckenheim. Sonntag: 7 Uhr Früh⸗ meſſe;.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Kinderkom⸗ munion;.40 Uhr Hauptgottesdienſt, anſchließend Gottesdienſt⸗Anzeiger Chriſtenlehre für Jünglinge; 13.30 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen; 14 Uhr Adventsandacht. St. Bonifatiuskirche, Mannheim⸗Friedrichsfſeld. Am Sonntag:.30 Uhr Beichtgelegenheit;.30 Uhr Adventskommunion, Frühmeſſe;.30 Uhr Predigt, Amt: Kollekte für bedürftige Theologieſtudierende; Chriſtenlehre; 13.30 Uhr Adventsandacht. St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Phoehes, Sonn⸗ tag:—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe; Predigt und Adventskommunion der Kinder;.30 Uhr Amt mit Predigt, Chriſtenlehre, 14.30 Uhr An⸗ dacht; 19.30 Uhr Abendandacht. St. Paul, Almenhof. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe mit hl. Kommunion der Männer und Jungmänner; von.30 Uhr bis.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 19.30 Ukr Beginn der religiöſen Familienwoche. St. Hildegard, Mannheim⸗Käfertal. Sonntag: um .30 Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe mit Predigt .30 Uhr Amt mit Predigt; .30 Uhr Adventsandacht. Kapelle Thereſienkrankenhaus. Sonntag:.30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Simgmeſſe mit Predigt. Ilvesheim. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe mit Ad⸗ ventskommunion der Jungfrauen, Marian. Jung⸗ frauenkongregation und der Schulkinder;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt; nach dem Amt Chri⸗ ſtenlehre für die Fünglinge; 13.30 Uhr Corporis⸗ Chriſti⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen; 16.30 Uhr Andacht in der Bruder⸗Konrad⸗Kapelle in der Siedl. Alt⸗Katholiſche Kirche Schloßkirche. Sonntag, 13. Dez., 10 Uhr, hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Auferſtehungskirche(Waldhof, Waldſtr. 117). Sonn⸗ tag, 13. Dez., 15.30 Uhr, Weihe der drei Glocken. Evangeliſche Kirche Sonntag, den 13. Dezember 1936: Trinitatiskirche..30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Jaeger; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. En⸗ gelhardt; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Jae⸗ er; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Kiefer und farrer Dr. Engelhardt. Jungbuſchpfarrei. 11.20 Uhr Chriſtenlehre für die männliche Jugend, Pfarrer Speck: 12 Uhr Chriſten⸗ lehre für die weibliche Jugend, Pfarrer Speck. Neckarſpitze. 10 Uhr Gottesdienſt, Vikar Jaeger; 14 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Landes. Konkordienkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Schltz: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Bauer; 14.15 Uhr Chriſtenlehre für die männliche Jugend, Pfarrer Bürck: 12 Uhr Chriſtenlehre für die weibliche Jugend, Pfarrer Bürck; 11.30 Uhr Chri⸗ ſtenlehre für die männliche und weibliche Jugend in M 1, 6a. Pfarrer Dr. Schütz; 18 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Vilkar Bauer. Chriſtuskirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Hauck; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Weiß; 11.15 U. Chriſtenlebre, Pfarrer Mayer und Pfarrer Dr. We⸗ ber; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Weiß. Neuoſtheim. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Weiß; 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrvikar Brenner: 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrvikar Brenner; 20 Uhr Ad⸗ ventsfeier. Friedenskirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt und Militär⸗ gottesdienſt, Pfarrer Zahn; 11.15 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Vihar Rupp:; 11.15 Uhr Chriftenlehre, Pfar⸗ rer Bach und Pfarrer Zahn: 18 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Miſſionsinſpektor Andreas, Berlin. um Johanniskirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Herr⸗ mann; 11.15 Uhr Chriſtenlehre für Knaben und für Mädchen, Dekan Joeſt: 11.15 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, Pfarrer Emlein: 11.45 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen, Pfarrer Emlein; 11.15 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt: 20 Uhr muſitaliſche Adventsfeier(Or⸗ gel, Kirchenchor, Soliſten). Lutherkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pf. Frantz⸗ mann; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt. Vikar Schäfer; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Jundt, Pfarrer Frantzmann, Pfarrer Walter. — Eggenſtraße 6. 9 Uhr Gottesdienſt, Pf. indt. Melanchthonkirche. 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Hahn: 10 Ubhr Hauptgottesdienſt und Militärgottesdienſt, Pfarrer Heſſig: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Stürmer; 18 Uhr(ſiehe Gemeindehaus Zellerſtraße). Gemeindehaus Zellerſtraße 34..30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Deetken; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Heſ⸗ ſig; 20 Uhr muſikaliſch⸗liturg. Adventsfeier. Städtiſches Krankenhaus. Um 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Haas. Diakoniſſenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Wichmann aus Heidelberg. Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Kühn. Feudenheim. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kam⸗ merer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vihar Rau; um 11.30 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen: Pfarrer Kammerer; 20 Uhr Adventsſpiel in der Kirche. Friedrichsfeld..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt. Pfarrer Schönthal; 13 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. Käfertal. 9 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; Vikar Ziegler: 10 Uhr Hauptgottesdienſt und Militärgot⸗ tesdienſt, Standortvikar Dr. Heidland: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Ziegler; Abendgottesdienſt fällt aus; dafür um 19.30 Uhr Liturgiſch⸗muſikaliſche Adventsfeier in der Siedlungskirche. Käfertal⸗Süd. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vilar Adel⸗ mann; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Adel⸗ mann. Siedlungsgemeinde— Auferſtehungslirche,.30 Uhr Einweihung der Kirche. Weihe durch Oberkirchenrat D. Bender, Predigt Pfarrverwalter Bodemer; um 13 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrverwalter Bodemer; Kandidat Wallſtadt. „Menſchen. die Advent erlebten.“— M — Mädchen: 20 Uhr Männerſtunde.— D 16 Uhr Frauenſtunde: 19 Uhr Freundeskreis für junge 14.30 Uhr Gemeindefeier im Siedlerheim; 19.30 Uhr Liturgiſch⸗muſikaliſche Adventsfeier. Neckarau..45 Uhr Hauptgottesdienſt, Miſſionsinſpek⸗ tor Andreas, Berlin; 10.45 Uhr Chriſtenlehre, Pfar⸗ rer Gänger und Pfarrer Kühn; 11.15 Uhr Kinder⸗ der Süd⸗Pfarrei, Pfarrer Kühn; um 3. Uhr Kindergottesdienſt der Nord⸗Pfarrei, Pf. Gänger. Gemeindehaus Speyerer Straße 28. 10 Uhr Hauptgot⸗ tesdienſt, Pfſarrvirkar Müller; 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrvikar Müller; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrvikar Müller. Rheinau. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vath (Kirchenviſitation durch Dekan Joeſt); 11 Uhr Chri⸗ ſtenlehre für Knaben und Mädchen, Vikar Lau; um 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lau. Pfingſtberg. 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vath (Kirchenviſttation durch Dekan Joeſt); 10 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt, Vikar Lau. Sandhoſfen..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pf. Bartho⸗ lomä; anſchl. Chriſtenlehre, Pfarrer Bartholomä; um 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Conradi; 13.30 Uhr Weihnachtsfeier der Kinderſchule; Kirchgaſſe, im Lutherhaus; 17 Uhr Gottesdienſt im Scharhof, Pfar⸗ rer Bartholomä; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Conradi. Seckenheim..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fichtl 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 13 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen, Pfarrer Fichtl; 19.30 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Baumann. Pauluskirche Waldhof..30 Uhr Hanwtgottesdienſt, Pfarrer Lemme: 10.30— Ehriſtenlehre für beide Pfarreien: 1115 Uhr Ki 18 Uhr Litung, Adventsfeier, Pf. Clormann. Wantadt. 9 Uhr Ebriſtenlehre, Pfarrer Münzel; um .30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Münzel; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte Trinitatiskirche. Montag, Dienstag und Mittwoch(14. bis 16. Dez.) jeweils 20 Uhr Singabend. Konkordienkirche. Donnerstag, 17. Deß., 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt in der Kirche, Pfarrer Bürck. Chriſtuskirche. Müttwoch, 16. Dez., 20 Uhr Abendgot⸗ tesdienſt, Vikar Doll. Friedenskirche. Mittwoch, 16. Dez., 19.30 Uhr Weih⸗ nachtsſeier für den Frauenverein⸗Nord: Montaa, Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag, 20 Uhr, Abendandacht. 5 Johanniskirche. Donnerstag, 17. Dez., 20 Uhr Bibel⸗ ſtunde, Vikar von Feilitzſch. Lutherkirche. Mittwoch, 16. Dez., 20 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Pfarrer Frantzmann. Melanchthonkirche. Mittwoch, 16. Dez., 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Vikar Dr. Schuhmacher. Gemeindehaus Zellerſtraße 34. Donnerstag, 17. Dez., 20 Uhr Abendgottesdienſt. Vikar Dr. Schuhmacher. Feudenheim. Donnerstag, 17. Dez., 20 Uhr Bibelſtunde ium Schweſternhaus, Vikar Rau. Friedrichsfeld. Donnerstag, 17. Dez., 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrer Schönthal. Käfertal. Dienstag, 15. Dezz., 20 Uhr Frauenabend (Weihnachtsfeier); Donnerstag, 17. Dez., 20 Uhr Abendgottesdienſt. Pfarrer Schäfer: Freitag, 18. Dez. 20 Uhr Bibelſtunde, Pfarrer Schäfer. Käfertal⸗Süd. Mittwoch, 16. Dez.: 19.45 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrer Schäfer. Matthäuskirche Neckarau. Donnerstag. 17. Dez., 19.45 Uhr, Abendgottesdienſt, Vikar W. Müller. Gemeindehaus Speyerer Straße 28. Donnerstag, 17. Dez., 20 Uhr Abendgottesdienſt. Pfarrv. Müller. Rheinau. Donnerstaga, 17. Dez., 20 Ubr Abendgottes⸗ ſdienſt, Pfarrer Vath. Gemeindehaus Pfingſtberg. Mittwoch, 16. Dez., 20 Uhr Abendgottesdienſt. Pfarrer Vath. Sandhofen. Donnerstag, 17. Dez., 20 Uhr Bibelſtunde Pouluskirche Waldhof. Mittwoch. 16. Dez., 20 Uhr Abendandacht in der Kirche, Pfarrer Lemme. Mittwoch. 16. Detz., 20 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Pfarrer Münzel. Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag 15 Uhr und Donnerstag 20 Uhr Verſammlung.— K 2, 10 (Siadtmiſſionar Keidel): Sonntan 20 und Donnerstag 20 Ubhr Verſammlung. Freitag 20. Uhr Bibelſtunde für funge Männer.— Schwetzingerſtr. 90(Stadtmiſ⸗ ſionar Wild): Sonntag 15 Uhr und Dienstag 20 Uhr Verſammlung.— Neckarau, Fiſcherſtr. 31(Stadtmiſſ. Welk): Sonntag 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Ver⸗ ſammlung— Rleinanu, Däniſcher Tiſch: Sonntaa 15 Ubr und Mittwoch 20 Uhr Verſammlung.— Pfingſt⸗ berg, Herrenſand 42. Alle 14 Tage am Freitag 20.00 Uhr Verſammlung.— Lindenhof, Bellenſtr. 52: Sonn⸗ tag 20 Uhr und Freitag 20 Uhr Verſammlung.— Seckenheim, Kinderſchule: Donnerstag 20 Uhr Ver⸗ ſammlung.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag 15.00 und Mittwoch 20 Uhr Verſammlung.— Waldhof: Freitag 20 Uhr Verſammlung.— Feudenheim, Untere Sonntag 20 und Dienstag 20 Uhr Ver⸗ ammlung. Gemeinſch innerhalb der Kirche, Haus„Salem“ k 4. 10 Sonntag: 14 Uhr Sonntagſchule; 15.30 Uhr Jungmännerſtunde; 16 Uhr Jugendbund für jumge Müdchen: 20 Uhr.—.— o ch: 17 Uhr Mädchenſtunde; 20 Uhr Jugendbund für junge onnerstag: Mädchen; 20 Uhr Blaukreuz⸗Weihnachtsfeier.— Frei⸗ tag; 17 Uhr Jung⸗Freundeskreis für Knaben. Käfertal, Sonnenſchein 25, bei Habermeier. Sonn⸗ tag: 14 Uhr Sonntagſchule: 15 Uhr Verſammlung. Almenhof, Mönchwörthſtr. 218, bei Reißner. Mon⸗ tag 20 Uhr Verſammlung. An den Kaſernen 12, bei Schepper. Mittwoch, 20 Uhr Verſammlung. 5 rgottesdienſt, Vikar Zug; Uhr Adventsſpiel von W. Soldinger. Advent-Gemeinde Mannheim(Evgl. Freilinheſ 20.15 Uhr Verſammlung Sandhofen, Sandhofer Str. 280. Freitag 20 Uhr Verſammlung. Bad ſchließend fand ein kameradſchaftliches Beiſan menſein ſtatt. B Heiliggeiſt⸗Turm wird angeſtrahlt „Heidelberg, 11. Dez. Während der—.— ventszeit und an Sylveſter wird der Turm d reiche Heiliggeiſt⸗Kirche, wie in den Sommermonat durch d angeſtrahlt werden, und zwar Samstag u Zent Sonntag, 12. und 13. Dezember, am 19. un den. 20. Dezember, an den Weihnachtsfeiertagen, Deut Sylveſter und Neujahr, jeweils vom Eintri—*— der Dunkelheit bis 22 Uhr. fer 5 Vom Gerüſt geſtürzt— Facht Endingen, 9. Dez. Ein bei den Erneue konnte dahe rungsarbeiten der hieſigen St. Peters⸗Kirch ebenſogut i beſchäftigter Maler ſtürzte etwa 2½ Meter hot Paris, San vom Gerüſt. Dabei ſchlug er mit dem Hinter⸗ treffen. Vi kopf auf eine Kirchenbank auf, ſo daß er einen Jahren als doppelten Schädelbruch erlitt. ſchäftsführe Heimat zur Pfingſtberg, Strahlenburgſtr. 13. Donnerste aen ſeine ganze erklärt uns das Gaſtſtä ner nur m Gemeinſchaft innerhalb der Kirche Mannhein nationa! Neckarau, Rheingoldſtraße 41 ein Unterko Sonn: ag: 14 Uhr Sonntagſchule; 16 Uhr Fren deskreis für junge Mädchen: Uhr Gemeinſchaſtz ſtunde. Montag: 20.00 Uhr Blaukreuzſtunde Dienstag: 20 Gebetsſtunde.— Mittwo Uhr Miſſionsnähſtunde; 20 Uhr Jugendbund für London ein für einem herigen Ar ellners in Mädchen.— Donnerstag: 20 Uhr Männerſtund ſein 8 — Freitag: 20 Uhr Frauenſtunde.—3 4 Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda⸗hHe fes iſt L 11, 4 die Fäden Sonntgg: 14 Uhr Kinderſtunde; 16 Uhr Jugen Welt zuſam bund für Mädchen; 20 Uhr Wortwerkündigung. Dienstag: 20 Uhr Männerbibelſtunde.— Mitt⸗ Am leicht woch: 20 ühr Gebetsſtunde.— Donnerstaßz in England 16 Uhr Frauenbibelſtunde. dagegen in Käfertal⸗Süd, Dürkheimer Straße 32: Montg ihegen. 20 Üühr Wortwerründigung. Die in dieſ⸗ Almenhof, Schillerſchule. Montag 20 Uhr Wo ſchende gro verkündigung. ezüglichen Pfingſtberg, Oſterſtraße 30. Dienstag 20 Uh Wortverkündigung. Scharhof, Sandhofen. Mittwoch, 20 Uhr, W iſt es heute in Ueberſee nachtsfeier. 4 Keahenn, Kirchgartenſchule. Freitag, 20 Uh— und d Weihnachtsfeier.— 603 gell Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzell können jähn Miſſion und Jugendbund für entſchiedene Ausland ve Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34 3 5 Sonn tag: 20 Uhr Wortverkündigung(Gemeinde⸗ pfleger Steeger).— Montag: 20 Uhr Frauen⸗ Speiſekart bibelſtunde.— Dienstag: 20.15 Uhr Bibelſtun Beim in ahrlachftraße 13, bei Dörr.— Mittwoch. Mü n ibelſtunde.— Samstag: 20.15 Uhr Män tauſch“ in hibelſtunde. von Briefen Jugendbund für EC. a) Junge Männer: Fre Unternehmr tag. 20.15 Uhr; b ungfrauen: Sonnt Breslau 16 hor und e 83 1a8120 Uhr. Breslauer ſtimmten H Neckarſtadt, Käfertaler Str. 48, bei Ziegler. Don⸗ nerstag 20 Uhr Bibelſtunde. 14 jahrelang, g Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 30, Hinter Geſundheits Sonntag: 20 Uhr Wortbetrachtung.— Mittwo dritter hätt 20 Uhr Frauenbibelſtunde. ſchwediſchen Mannheim⸗Waldhof, Trommlerweg 33(bei Gültlin Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde. Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelbuckelſtr. 4. Sonntag u nen. Leider den ſeltenſt 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Bibelſtunde. lich ein Lich 3 des interna Evangeliſche Freikirchen* Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten ur Olympi 1 (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straßſe 10.45 Uhr Sonntagſchule; 16 Uhr Predigt.— Mit woch: 20 Uhr Bibelſtunde.— Donnersta g: im 20. Uhr Jungmännerſtunde.— Freitag. 15.30 Uhr. Mädchenſtunde; 17 Uhr Religionsunterricht. 18 Uht Knabenſtunde. and und de Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt; 11 uhr Son———— tagſchule; 20 Uhr Verſammlung, Prediger Würf werden ſoll. Mittwoch: 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde. wird ſomit Freitag: 20 Uhr Jugendverſammlung. haus einen Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, grüßen 5 Sonntag:.30 Uhr Predigt, Prediger Sautt nem heima Leipziger, ſtätte bedien viel guter? tretenden S2 nen. Man der Japane: Neuapoſtoliſche Kirche eh Mannheim⸗Stadt, Kirche Ecke Lange Rötterſne ſondern— 13. 30 m1 adkenſt.. R 81 1— 8 2 30 a8. 1 apani e— och: Gottesdienſt. Mannheim⸗Sandhoſen, Zwerchgaſſe 16. Sonnta 5010 9 Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesdienſt.— M it wiſchen der woch: 20 Uhr Gottesdienſt. apaner ſo Mannheim⸗Neckarau, Gießenſtr. 1. Sonntag: 9 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr 6 tesdienſt. Mannheim⸗Friedrichsfeld, Neudorfſtr. 66. Sonn⸗ tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uh Gottesdienſt. Mannheim⸗Segenheim, Kloppenheimer Straße Sonntag: 15.30 Übr Gottesdienſt. 3 Freireligiöſe Gemeinde Körperſchaft öfſentlichen Rechts Sonntag, 13. Dez., vorm. 10 Uhr: Sonntagsfeier Prediger Dr. K. Weiß üher„Chriſt, un oder freireligiös?“, im„Caſino“⸗Saal, R 1, 1, Marltplatz. Gäſte willkommen. Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung Sonntag; 10 Uhr Menſchenweihehandlung mit Predigt; 11 5 Sonntagsfeier für Kinder.— Am Mittwoch: Uhr Menſchenweihehandlung; 2015 11, 14 Sonntag: 10 Uhr Chriſtenlehre; 17 r Tabe g: endſtunde.— Samstag: t Sabbaiſchule; 10 Uhr Prediat. Die Heilsarmee, C 1, 15 Sonntag:.30 Uhr Heiligungsverſammlung; um 14 Uhr Kinderverſammlung; 76 Uhr Freigotteszienf auf dem Marktwplatz(G): 19 Uhr Heſlverſammlu — Mitt woch: 20 Uhr Heilsverſammlung.— Fre tag: 20 Uhr Heiligungsverſammlung. Manuſkripte für den Gottesdienſtanzeiger ſind ſeweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabte lung und nicht an die Schriftleitung abzugeb dezember 1936 f die bedrohten e das Schaum⸗ dei den zahlrei⸗ ſſe fand. An⸗ tliches Ba igeſtrahlt ährend der M⸗. der Turm der ommermonaten, Samstag und 'r, am 19. und tsfeiertagen, an vom Eintritt zt ei den Erneue⸗ t. Peters⸗Kirche 2½ Meter hoch lit dem Hinter⸗ ſo daß er einen Donnerstag Freitag um che Mannheim⸗ aße 41 e; 16 Uhr Freun⸗ hr Gemeinſchafts⸗ aukreuzſtunde.— ittwoch: 16 endbund für junge hr Männerſtunde. e. Bethesda⸗Heim, ; 16 Uhr Jugend⸗ werkündigung.— tunde.— Mitt⸗ Donnerstagz 32: Montag ag 20 Uhr Won, nstag 20 Uhr ch, 20 Uhr, Weih⸗ eitang, 20 Uhr, der Liebenzeller r entſchiedenes traße 34 igung(Gemeinde⸗ 20 Uhr Frauen⸗ Uhr Bibelſtunde, ittwoch: 20 Uht .15 Uhr Männer⸗ Männer: Frei⸗ en: Sonntag *7 i Ziegler. Don⸗ itr. 30, Hinterhs. g.— Mittwoch g 33(bei Gültling) „ 4. Sonntag um ſtunde. ikirchen mfter Chriſten Joſef⸗Straße 2 iſt; 11 Uhr Sonn⸗ zrediger Würfel,— Gebetsſtunde.— mlung. nnheim, U 3, W Prediger Sauttert zredigt.— Mitt⸗ nnerstag: um itag: 15.30 Uhr mterricht. 18 uhr Kirche zange Rötterſtrahe Uhr Gottespenſt twoch: 20 uühi e 16. dienſt.— Miti⸗ Sonntag: uim ich: 20 Uhr Gol⸗ fſtr. 66. Sonn⸗ ttwoch: 20 Uhr leimer Straße J, meinde Rechts ihr: Sonntagsfeier niſt, deutſchgläubig zaal, R 1, 1, an ſchaften „ L.11 Erneuerung heihehandlung mit r Kimder.— Am hehandlung; 20.15 r. Evgl. Freilirche) de; 17 Uhr Tabeg⸗ ſftunde.— Frei⸗ amstag: 9 Uhr 1, 15 verſammlung; um yr Freigottesdienſt Heilverſ— umlung.— Frei⸗ 10. —————— enſtanzeiger ſind Anzeigenabtei⸗ tung abzugeben 10 chã land und dem Inſelreich im Leipziger, Hamburger Mannheim Die bunte Seite Dezember 1938 Herr TLuchido bedient in Deutſchland Baden⸗Baden als inkernationale„Ober⸗Austauſch⸗Zenkrale“/ Deutſche Kellner gehen über die Grenze Berlin, 7. Dezember. Wie wir erfahren, werden zu den bevorſtehen⸗ den Krönungsfeierlichkeiten in London auch zahl⸗ reiche deut ſche Kellner herangezogen, die durch die internationale„Ober⸗Austauſch⸗ Zentrale“ in Baden⸗Baden vermittelt wer⸗ den. Deutſche Kellner haben ſchon immer gern im Ausland gearbeitet, um einerſeits fremde Länder und Völker kennenzulernen, anderer⸗ ſeits Sprachſtudien zu betreiben und ſich in ihren Fachkenntniſſen zu vervollkommen. Man konnte daher vor dem Kriege deutſche„Ober ebenſogut in Neuyork, Rio und Kairo, wie in Paris, San Remo, Monte Carlo oder Zürich treffen. Viele von ihnen kehrten nach wenigen ſhentef als wohlbeſtallte Hoteliers oder Ge⸗ ſchäftsführer großer Gaſtſtättenbetriebe in die Heimat zurück. Ihr Beruf hatte eben damals noch einen„goldenen Boden“, auf dem man ſeine ganze Zukunft aufbauen konnte.„Heute“, erklärt uns der Leiter der Reichsfachſchaft für das Gaſtſtättengewerbe,„können deutſche Kell⸗ ner nur mehr auf dem Wege des inter⸗ nationalen Austauſches im Ausland ein Unterkommen finden. Ein„Ober“, der in London eine Stellung antreten will, muß da⸗ für einem engliſchen Kameraden ſeinen bis⸗ herigen Arbeitsplatz oder den eines anderen Kellners in Deutſchland für die Zeitdauer ſeines Auslandsaufenthaltes überlaſſen“. Zen⸗ trale für die Vermittlung derartiger„Tauſch⸗ te“ iſt das Arbeitsamt Baden⸗Baden, wo ie Fäden aus den Hotelbetrieben der ganzen Welt zuſammenlaufen. Am leichteſten iſt es heute noch, als Kellner in England unterzukommen, überaus ſchwierig dagegen in Frankreich und in der Schweiz. Die in dieſen und anderen Ländern noch herr⸗ ſchende große Arbeitsloſigkeit macht alle dies⸗ bezüglichen Bemühungen zuſchanden. Ebenſo iſt es heute ſo gut wie unmöglich, als Kellner in Ueberſee zu arbeiten. Lediglich die„Ha⸗ pag“ und der„Norddeutſche Lloyd“ ſtellen ab und zu noch Leute ein. Von den 70 000 bis 80 000 Kellnern, die es in Deutſchland gibt, können jährlich höchſtens einige hundert ins Ausland vermittelt werden. Speiſekarte— rückwärts abzuleſen Beiminternationalen„Ober⸗Aus⸗ tauſch“ in Baden⸗Baden laufen täglich Stöße von Briefen ein, aus denen Reiſeluſt und Unternehmungsgeiſt ſprechen. Da möchte ein Breslauer„Ober“ nach Rom, wo in einem be⸗ ſtimmten Hotel ſein Vater vor, dem Kriege ahrelang gearbeitet hat, ein anderer will aus Geſundheitsrückſichten nach Davos und ein dritter hätte den Wunſch, in Stockholm ſeine ſchwediſchen Sprachkenntniſſe zu vervollkomm⸗ nen. Leider können alle dieſe Wünſche nur in den ſeltenſten Fällen erfüllt werden. Ledig⸗ lich ein Lichtblick eröffnet ſich auf dem Gebiet des internationalen„Ober⸗Austauſches“, Die Reichsfachſchaft hat mit Japan erfolgver⸗ ſprechende Verhandlungen eingeleitet, wonach ur Olympiade 1940 in Tokio zwiſchen Deutſch⸗ ernen Oſten ein großangelegter Kellneraustauſch durchgeführt werden ſoll. So mancher deutſche Olympiagaſt wird ſomit im japaniſchen Tee⸗ oder Speiſe⸗ haus einen Landsmann im Kellnerfrack be⸗ grüßen können, der ihn vielleicht ſchon in ſei⸗ nem heimatlichen Stammlokal, einer Berliner, oder Münchner Gaſt⸗ ſtätte bedient hat. Auf beiden Seiten wird viel guter Wille nötig ſein, um die dabei auf⸗ tretenden Schwierigkeiten überwinden zu kön⸗ nen. Man bedenke nur, daß beiſpielsweiſe der Japaner die Speiſekarte nicht wie wir von oben nach unten bzw. von links nach rechts, ſondern— gerade umgekehrt lieſt und das japaniſche Schriftbild nicht weniger als 3000 verſchiedene Zeichen aufweiſt. Hierzu kommen noch die gaſtronomiſchen Unterſchiede wiſchen den beiden Ländern. Brot kennt der . ſo gut wie überhaupt nicht und ge⸗ nießt daher ſchon zum Frühſtück Reis⸗ oder Bohnenſuppe. Dem europäiſchen Geſchmack noch am eheſten entſprechen die Mittags⸗ und Abendmahlzeiten mit ihren Fiſchgerichten, Ge⸗ müſe⸗ und Eierſpeiſen. Auch die Japaner, die um Ausgleich deutſche Stellen erhalten, müſ⸗ ſen ſich gleichfalls vollkommen umſtellen und ſich erſt an den Gebrauch von Meſſer und Ga⸗ bel gewöhnen. Da wird Herr Tuchido in Leipzig oder Herr Schulze in Tokio wohl oft verzweifelt die Hände ringen, bis ſie ſich an die Beſonderheiten des fremden Landes ge⸗ wöhnt haben. Sprachkenntniſſe erſte Bedingung „Umfaſſende Sprachkenntniſſe“, fährt der Fachſchaftsleiter fort,„ſind für den internatio⸗ nalen Kellneraustauſch natürlich eine unbe⸗ dingte Vorausſetzung. In Wernigerode im Harz beſteht eine„Reichsſprachſchule“ der Deutſchen Arbeitsfront, in der Kellner für die⸗ ſen Zweck beſonders ausgebildet werden. In erſten Häuſern wird von jeher nur Bedie⸗ nungsperſonal angeſtellt, das mehrere Fremd⸗ Da oben treffen wir uns heut abend! ſprachen beherrſcht. Deutſch, Engliſch, Franzö⸗ ſiſch und Italieniſch oder Spaniſch ſind die⸗ jenigen Sprachen, die im internationalen Frem⸗ denverkehrsgewerbe am meiſten verlangt wer⸗ den. Es iſt heute überhaupt nicht mehr möglich, wie dies früher ſo oft der Fall war, ſich einfach eine Serviette unter den Arm zu klemmen, einen Bleiſtift hinter das Ohr zu ſtecken und dann mit Bitte ſehr— bitte gleich!' Kellner zu ſpielen. Durch eine ſcharfe Fachausleſe wurden alle untauglichen Elemente aus dem Gewerbe entfernt. Darüber hinaus wird heutzutage jeder, der Kellner werden will, buchſtäblich auf Herz und Nieren geprüft. Schon der Lehrling muß ſich vor ſeiner Aufnahme einer Leiſtungsprü⸗ fung unterziehen, der Gehilfe vor der Freiſpre⸗ chung umfaſſende Fachkenntniſſe im Servieren, Tafeldecken uſw. nachweiſen und der Servier⸗ meiſter' ſogar in den einſchlägigen kaufmänni⸗ ſchen Spezialfächern, Geſetzeskunde und Pacht⸗ verkehr wohlbeſchlagen ſein. Der deutſche Kell⸗ ner ſoll, wenn er heute ins Ausland geht, ſein Volk und ſeinen Stand würdig vertreten kön⸗ nen.“ Aufn.: Tobis Rota Die Horlacherlies(Else Elster) vertröstet ihren Wastl(Georg Bauer) auf später. Aus dem Majestic-Film der Tobis Rota„Die Jugendsünde“. Die Hlenſchen werden immer größer Intereſſante Anterſuchungen der Havard⸗Aniverſität/ Ein Nätſel für die Wiſſenſchaft »Als zum erſten Male in Medizinkreiſen die Behauptung auftauchte, daß die Menſchen in den letzten fünfzig Jahren größer geworden ſeien und daß die heutige Generation die vor⸗ angegangenen an durchſchnittlicher Körpergröße überrage, lächelte man ungläubig. Aber die erſten, auf wiſſenſchaftlicher Grundlage in Deutſchland durchgeführten Meſſungen ließen die Welt aufhorchen. Es ergab ſich näm⸗ lich die einwandfreie Tatſache, daß die durch⸗ Der August lacht, das Zebra lacht, Wer hat nun da den Witz gemacht? August, sag, willst du das machen? Weltbild(M) Schlüpfe aus der Jacke raus! Wiehern könnte ich vor Lachen, Siehst dann selbst wie'n Zebra aus! ſchnittliche Körpergröße vierzehnjähriger Schul⸗ jungen, die 146,4 Zentimeter im Jahre 1924 be⸗ trug, im Jahre 1933 auf 152,7 Zentimeter, alſo um beinahe ſechs Zentimeter, geſtiegen war. Dieſe Meſſungen veranlaßte die amerikani⸗ ſche Havard⸗Univerſität, in den Ver⸗ einigten Staaten ebenfalls diesbezügliche Un⸗ terſuchungen durchzuführen und zugleich die Ge⸗ ſundheitsämter in mehreren europäiſchen Staa⸗ ten zu erſuchen, ſich dieſem Beiſpiel anzuſchlie⸗ ßen. Die Ergebniſſe dieſer hochintereſſanten Meſſungen werden ſoeben im amerikaniſchen Aerztejournal veröffentlicht. Sie ergeben in der Tat, daß in allen Ländern, denen Ver⸗ gleichsmaterial zur Verfügung ſteht, die Men⸗ chen der gegenwärtigen Generation größer ſind, als etwa die der vorangegangenen. Ganz beſonders tritt dieſe Merkwürdigkeit in USA in Erſcheinung. Einen bemerkenswerten Bei⸗ trag konnte die n ſelbſt lie⸗ fern. Man ſtellte feſt, daß die Körpergröße der dort arbeitenden Studenten in den letzten 80 Jahren um 6,4 Zentimeter zugenom⸗ men hat. Sämtliche Studenten, die heute in der Havard⸗Univerſität tätig ſind, übertreffen ihre Väter, ſoweit dieſe ebenfalls ehemalige Schüler der Univerſität waren und ſomit Ver⸗ gleichsziffern liefern konnten, an Körperlänge um ein beträchtliches Stück. Es ergab ſich, daß jeder Jahrgang in acht Jahrzehnten mit ziem⸗ licher Regelmäßigkeit um 0,08 Zentimeter grö⸗ ßer war, als der vorangegangene. Dabei iſt es bemerkenswert, daß ſich das Körpergewicht nicht vermehrt hat, ſondern gleichgeblie⸗ ben iſt. Auch auf die Geſamtbevölkerung Nord⸗ amerikas treffen dieſe Ziffern mit einigen Ein⸗ ſchränkungen zu. Hier beträgt die Größenzu⸗ nahme in achtzig Jahren ungefähr fünf Zen⸗ timeter, eine Ziffer, die durch Mangel an Ver⸗ gleichsmaterial freilich als ungenau bezeichnet werden muß. Intereſſante Reſultate hat auch Norwe⸗ gen bei den in dieſem Zuſammenhang unter⸗ nommenen Meſſungen gemacht. Hier wurden die Rekruten der verſchiedenen Jahrgänge un⸗ terſucht, wobei man feſtſtellte, daß die Rekruten der Jahrgänge 1933/34 um volle drei Zen⸗ timeter größer waren als die der Jahrgänge 1913/14. In der ſchwediſchen Armee betrug die Größenzunahme in ſiebzig Jahren durchſchnitt⸗ Bavaria-Film(M) Rudolf Carl, Olly von Flint und Hans Moser in einer Szene aus dem Favorit-Film der Bavaria „Hannerl und ihre Liebhaber“ lich 4,5 Zentimeter, in der Schweiz kam man gar auf eine Ziffer von 9,54 Zentimeter, die wohl in dieſer Höhe mehr oder minder ein Zufallsprodukt ſein dürfte. Auch in Holland konſtatierte man eine Zunahme der Körpergröße in der Armee von 6,6 Zentimeter innerhalb von 60 Jahren. Wenn auch die einzelnen Zif⸗ fern ſehr unterſchiedlich ſind und keinen An⸗ ſpruch auf hundertprozentige Genauigkeit er⸗ heben können, iſt es doch überzeugend, daß alle Meſſungen, auch diejenigen, die man in Ita⸗ lien, in Dänemark, Belgien und der Tſchecho⸗ ſlowakei gemacht hat, eine Zunahme der Körpergröße ergaben. 22e Bücherecke „Die Herren vom Hebſack“. Roman von Zriedrich Eiſenlohr. Verlag Scherl, Berlin Sw 68. 1936. Oktav. 221 Seiten. Geheftet.40 RM., Ganz⸗ leinen.50 RM. Der Hebſack iſt ein Höhenrücken im ſfüdlichen Schwarzwald— hier wächſt guter Wein, von hier ſieht man weit ins Land, und hier, auf dem Gut der Freiherrn v. Scheidt, iſt die Heimat zweier Brü⸗ der, die ſich ſchon als Schulknaben nicht verſtehen konnte; die Temperamente wären zu verſchieden. Jahrelang hat ſich der ältere, nachdem er den Rock des Offiziers wegen eines unbedachten Streichs aus⸗ gezogen hatte, in der Fremde herumgetrieben, war in Afrika, wo ihm der Krieg die Farm nahm, war in Spanien und Amerika und glaubte, dort bleiben zu können. Aber er müßte nicht aus einem der ſchönſten Vinkel der deutſchen Heimat ſein, um nicht doch eines ⸗ Tages dorthin zurück zu müſſen, wo die ſchwarzen Tannenwälder unter einem herrlichen, blauen Himmel ſeit Jahrtauſenden ſtehen. Alles Wehren gegen das Heimwehgefühl nützt nichts, denn was iſt ſchon der Verſtand, wenn im Herzen die Heimat ruft? Der Zwiſt mit dem Bruder erwacht neu, als der Hitzkopf dem Ruhigen, Beſonnenen auf dem Gut des Hebſacks nach zwanzig Fahren wieder gogenüberſteht. Er glaubt, ſein Recht geltend machen zu müſſen, erkennt aber doch, wo das durch lange, mühſelige Arbeit er⸗ worbene Recht liegt. Friedrich Eiſenlohr, ſelbſt aus dem Badiſchen, läßt in dieſem Buch die Landſchaft mit ihren Bewohnern lebendig werden. Seine Men⸗ ſchen ſind voll Blut und Leben— eine zarte Liebes⸗ geſchichte zwiſchen dem einfachen, klugen Mädel, das dem draufgängeriſchen und unbeſonnenen Mann ſo unendlich viel hilft, gibt dem Roman einen beſon⸗ deren Reiz. „Der goldene Born“. Die Romanzeitſchrift für alle. Herausgegeben von Heinrich Zerkaulen. Wöchent⸗ lich ein Heft 30 Pf. Verlag Otto Janke, Leipzig. Die Löſung einer kulturellen Aufgabe von höchſter Bedeutung iſt das Erſcheinen der neuen Roman⸗ zeitung„Der goldene Born“. Durch Heinrich Zer⸗ kaulen als Herausgeber iſt ſie in künſtleriſcher Hinſicht in beſten Händen. Neben großen Romanen führender Dichter unſerer Zeit bringt ſie Novellen, Erzäh⸗ lungen, Gedichte, Ausblicke auf kulturelle Aufgaben uſw. Mitarbeiter ſind Dichter wie Max Barthel, Hans Friedrich Blunck, Max Dreyer, Hans Franck, Henrik Herſe, Heinz Steguweit, Will Veſper und andere. Hans Chriſtoph Kaergel und Ulf Uweſon eröffnen den Reigen mit ihren Romanen„In Rothenburg geht's um“ und„Das Haus in der Heide“. Die freudige Zuſtimmung, mit der dieſe neue Romanzeitung vom Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propa⸗ ganda und von der Reichsſchrifttumsſtelle begrüßt wurde, iſt der beſte Beweis dafür, wie ſehr auch von ſeiten der Regierung das Erſcheinen und die Ver⸗ breitung einer ſolchen Zeitſchrift gewünſcht wird.„Der goldene Born“, Die Romanzeitung für alle, iſt durch jede Buch⸗ und Zeitſchriftenhandlung zu beziehen. Allen, die in den Werken der Dichter unſerer Zeit Er⸗ holung, Anregung und Anſporn ſuchen, ſei„Der goldene Born“ wärmſtens empfohlen. Praktiſche Rechtshilfe für die Gmbh. in fünf Lieferungen herausgegeben von Rechtsanwalt Dr. Otto Schmidt d. J. Ermäßigter Geſamtpreis bei rund 780 Seiten RM. 17.—. Lfg. 3; Die Gmbö. im Steuerrecht. Von Verwaltungs⸗ rechtsrat Dr. Klüber. 158 S. Gr.⸗Okt., kart. Einzel⸗ preis RM..80. Verlag Dr. Otto Schmidt, Köln, Hanſahaus. Wenn eine Gmbh. einem Geſellſchafter ein Darlehen gewähren oder bei ihm aufnehmen will, wenn eigene Geſchäftsanteile oder Aktien erworben werden, eine Betriebs⸗ und eine Beſitzgeſellſchaft oder eine Organ⸗ geſellſchaft gegründet werden ſoll, die Geſellſchaft ſa⸗ niert oder umgewandelt werden muß uſw., ſo muß man ſich erſt aus den verſchiedenſten Kommentaren zu den einzelnen Steuergeſetzen unterrichten, wie ſich dieſe Maßnahmen ſteuerlich auswirken. In dem vorliegen⸗ den Bändchen iſt erſtmals eine zuſammenfaſſende Dar⸗ ſtellung der ſteuerlichen Auswirkungen bei den in der Praxis am häufigſten auftretenden Formen des organi⸗ ſatoriſchen Aufbaus und für die Geſchäftsführung er⸗ forderlichen Maßnahmen gegeben. Eine überſichtliche Inhaltsgliederung und ein alphabetiſches Sachverzeich⸗ nis erleichtern die Benutzung des vorzüglichen Heftes. Mannheim 4 wirtſchafts⸗ und Sozialpolitik 12. Dezember 1 Auf dem 71. Deutſchen Genoſſenſchaftstag, der am 11. Dezember 1936 in den Krollſälen zum erſtenmal nach einer zweijährigen Unter⸗ brechung wieder abgehalten wurde, ſprach der von Reichswirtſchaftsminiſter Dr. Schacht neu⸗ ernannte Präſident des Deutſchen Genoſſen⸗ ſchaftsverbandes, Dr. von Renteln, über die Aufgaben der gewerblichen Genoſſenſchaften im Rahmen der deutſchen Volkswirtſchaft. Anſere Anſtrengungen waren erfolgreich Dr. v. Renteln betonte, daß er ſein neues Amt als Nationalſozialiſt aufnehme und als 9 5 die Aufgaben des Deutſchen Genoſſen⸗ ſchaftsverbandes wie ſeine eigenen nur vom tandpunkt der geſamten Volkswirtſchaft ſehen und in Angriff nehmen werde. Er gab daher zunächſt einen Ueberblick über die wirtſchaftliche Entwicklung ſeit dem 30. Januar 1933 und ihre verſchiedenen Etappen, wobei er auf das Ver⸗ dienſt des Reichsbankpräſidenten Dr. Schacht hinwies, der auf Geheiß des Führers durch fe weitſchauende Kapitalpolitik und durch ie Abſtimmung der deutſchen Außenwirtſchaft auf die Erforderniſſe der Binnenwirtſchaft im „Neuen Plan“ die finanziellen Vorausſetzun⸗ gen für den erſten Vierjahresplan geſchaffen hat, ſo daß die rieſigen Aufgaben der Arbeits⸗ eſchaffung und der Wehrhaftmachung des deut⸗ ſchen Volkes erfolgreich durchgeführt werden konnten, ohne daß eine Störung des Preis⸗ und Lohnniveaus eintrat. Die noch 1931 mit 284 Millionen Reichsmark paſſive deutſche Han⸗ delsbilanz, die 1935 bereits einen Aktiv⸗Saldo von 111 Millionen Reichsmark und in den erſten neun Monaten 1936 ſogar einen ſolchen von 320 Millionen Reichsmark verzeichnen konnte, iſt ein Beweis der beiſpielloſen An⸗ ſtrengungen der Reichsbank und des Reichs⸗ wirtſ e zur Verteidigung der deutſchen Wirtſchaft, die ohne dieſe Maßnah⸗ men auf dem wichtigen Abſchnitt der Außen⸗ wirtſchaft im Kampf gegen die Arbeitsloſigkeit niemals hätte erfolgreich ſein können. Dr. von Renteln ging dann näher auf die unterſchiedlichen Auswirkungen der Wirtſchafts⸗ belebung für die verſchiedenen Zweige der ge⸗ werblichen Wirtſchaft ein. Die Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit führte zu einer Produktions⸗ ſteigerung der Induſtrie von 35 Milliarden Umfatzwert im Jahre 1932 auf über 60 Mil⸗ liarden im Jahre 1936. Das Einkommen aus Lohn oder Gehalt ſtieg, obwohl die Löhne ſtabil blieben, von 26 Milliarden Reichsmark 1932 auf ſchätzungsweiſe 33 Milliarden 1936. Die Folge dieſer Entwicklung war, daß die mehr verbrauchsbeſtimmten Zweige der gewerb⸗ lichen Wirtſchaft, insbeſondere Handwerk und Handel, eine nicht ſo ſtürmiſche wie die viel ftärker inveſtitionsbeſtimmte Induſtrie, aber ſtetige Aufwärtsentwicklung erfuhren. Das Handwerk, das zu einem Teil ebenfalls an den Staatsaufträgen unmittelbar teilnehmen konnte, nimmt dabei eine Mittelſtellung ein. In einer Sonderſtellung befinden ſich gewiſſe Teile des Einzelhandels, wie der Lebensmittel⸗ einzelhandel und das Lebensmittelhandwerk, deren Handels⸗ und Verdienſtſpannen durch die volkswirtſchaftlich notwendige Agrarpolitik von Erzeugermindeſtpreiſen und Verbraucherhöchſt⸗ preiſen beſtimmt wurden. Nicht Kollektiv, ſondern Gemeinſchaft Die ſich hieraus ergebenden Folgen kredit⸗ wirtſchaftlicher Art kennzeichnete Dr. von Renteln durch die Feſtſtellung, daß der indu⸗ ſtrielle Neubedarf an Kredit bei den Großban⸗ ken in den letzten Jahren ſtets durch Kreditrück⸗ zahlungen überdeckt wurde, während bei Ein⸗ elhandel und Handwerk der Neubedarf an rediten größer war als die Rückzahlungen. Dr. von Renteln ſchilderte dann weiter, wie ſich aus dem Erfolg des erſten Vierjahresplanes wangsläufig ein ſteigender Bedarf an indu⸗ friellen Rohſtoffen und Nahrungsmitteln er⸗ ab, der angeſichts der Verſtändnisloſigkeit, ja öswilligkeit gewiſſer Auslandskreiſe den zwei⸗ ten Vierjahresplan zu einem einfachen Gebot des Selbſterhaltungstriebes für das deutſche Volk machte. Die Erringung der politiſchen und wirtſchaftlichen Freiheit ſind die beiden großen iele dieſes Planes der nationalſozialiſtiſchen ührung, der unter der tatkräftigen Führung des Miniſterpräſidenten Göring ſeine Verwirk⸗ lichung erfahren wird. In dem Kampf um dieſe Ziele hat auch das deutſche Genoſſenſchaftsweſen ſeine Aufgaben zu löſen, nicht als ein„Kollektiv“, ſondern als „Gemeinſchaft“. Eine Genoſſenſchaft iſt kein Die Geſchäftstätigkeit des Mannheimer Getreidegroß⸗ marktes war in dieſer Woche außerordentlich gering. Da die badiſchen Landwirte ſchon vorher mit ihrer Ablieferungsverpflichtung auf dem laufenden waren und auch in der Zwiſchenzeit regelmäßig Brotgetreide ablieferten, iſt aus der hieſigen Gegend nicht mehr viel Weizen zu erwarten. Aehnliches trifft auch für die Be⸗ zirke der benachbarten Geireide⸗-Wirtſchaftsverbände zu. Die wenigen noch zur Ablieferung kommenden Mengen werden zur Verfügung des Getreide-Wirtſchaftsverban⸗ des gehalten, der für ihre zweckmäßige Verteilung ſorgt, ſo daß ſie den Getreidegroßmarkt faſt gar nicht berühren. Nur vereinzelt können die Mühlen ſich noch aus fuhrenweiſer Anlieferung aus der näheren Um⸗ gebung verſorgen. Man iſt daher darauf angewieſen, auf Zufuhren aus Norddeutſchland zu warten, die ſich bis jetzt noch nicht in genügendem Umfang haben ein⸗ ſtellen können. Zweifellos werden aber von dort noch größere Mengen nach Süddeutſchland kommen.— Auch für Roggen beſteht weiter Nachfrage, doch iſt dieſe nur für die abſeits von Waſſerſtraßen liegenden Mühlen als ebenſo dringlich wie die nach Weizen zu bezeichnen. Verſchiedentlich hört man einige Angebote von 6 RM. Sammelſurium amorpher Einheiten, ſondern ſie dient der Steigerung der Leiſtung, der Initia⸗ tive und Verantwortung des einzelnen Mit⸗ gliedes. Dies war von jeher das Weſen der Genoſſenſchaft, denn wenn der Genoſſenſchafts⸗ gedanke auch aus der Blütezeit des Liberalis⸗ mus ſtammt, ſo iſt er doch keineswegs liberali⸗ ſtiſch, weil er ja gerade aus der Ablehnung des liberaliſtiſchen Geiſtes erwuchs. Erſt in ſpäte⸗ rer Zeit wurde er vom Wirtſchaftsmaterialis⸗ mus überwuchert. So hätte auch er allein den deutſchen Mittelſtand nicht retten können, wenn nicht in Adolf Hitler ein Mann erſtanden wäre, der die Führung der geſamten Volkswirtſchaft zielbewußt in ſeine ſtarke Hand nahm. Das verpflichtet alle Glieder der Wirtſchaft nicht nur zum Vertrauen, ſondern zu tätiger Mit⸗ arbeit.„Und ſo“, erklärte Dr. von Renteln, „habe ich mir mit Uebernahme der Leitung des Deutſchen Genoſſenſchaftsverbandes auch vor allem die Aufgabe geſtellt: 1. Die vom Reichswirtſchaftsminiſter durch die fünen; geſtelltenn Aufgaben reſtlos zu er⸗ üllen; 2. mit kräftiger Hand alle brennenden Fragen einer Löſung zuzuführen, die dem deutſchen Geringrennbauflüche groherekrtaigr 355 77650 10 2 2 Vbeneideonpgunldene , Und Ertrõqͥe: nbauffache in bionen no chugkeg⸗ Zo lioa in znionen 10 nen Dank auszuſprechen. Die Genossenschaften im Wirtschaftsaufbau „Die Aufgaben der gewerblichen Genossenschaften in der Vollswirtschaft · Von Dr. von Renteln Genoſſenſchaftsgedanken gerecht werden, ohne andere für die deutſche Vollsgemeinſchaft lebenswichtige Wirtſchaftsgebilde zu ſchädi⸗ gen oder gar zu zerſtören; 3. die Angehörigen der von mir geführten Or⸗ ganiſation zum höchſten Ehrgefühl, zur höch⸗ ſten Diſziplin und zur höchſten wirtſchaftli⸗ chen Lelſtun anzuhalten, da nur auf dieſe Weiſe die ſchwierigen Aufgaben erfüllt wer⸗ den können, die uns geſetzt ſind. Er werde, fuhr Dr. von Renteln fort,—— Aufgaben im Sinne des nationalſozialiſtiſchen Führerprinzips in Angriff nehmen, wobei er gleichzeitig die Gelegenheit' benutze, für die bis⸗ her im Verband geleiſtete werwolle Arbeit ſei⸗ Dr. von Renteln ging dann auf die organiſa⸗ toriſche Einordnung des Verbandes in die Or⸗ ganiſation der gewerblichen Wirtſchaft ein. Durch die Verordnung des Reichswirtſchafts⸗ miniſteriums vom 23. Oktober 1936 iſt der Ver⸗ band zur Pflichtorganiſation in doppeltem Sinne geworden, einmal als Glied der Organi⸗ ſation der gewerblichen Wirtſchaft, zum anderen durch die Beſtimmung, daß alle gewerblichen Ge⸗ noſſenſchaften, die ſich bis zum 15. Dezember Steigerung der Ertragsfähigkeit in der Getreide⸗ wirtſchaft. Der Reichsnährſtand hatte für die deutſche Landwirtſchaft zur Erzeugungsſchlacht die Parole ausgegeben, die landwirtſchaftliche Pro⸗ duktion auf allen Gebieten zu heben. Hinſicht⸗ lich der Getreidewirtſchaft iſt nun hereits ein ſichtbarer 34 eingetreten. Es iſt nämlich gelungen, die Anbauflächen für Getreide ein⸗ zuſchränken, während der Durchſchnitts⸗ und damit der Geſamtertrag eine Erhöhung er⸗ fahren hat. Die deutſche Landwirtſchaft iſt alſo dieſer Aufforderung voll und ganz nach⸗ gekommen. Dabei darf nicht vergeſſen werden, daß die bisher ergriffenen Maßnahmen ſich nur zu einem geringen Teil auswirken konnten. Auch iſt es von großer Bedeutung, daß die land⸗ wirtſchaftliche Produktion in großem Umfange von der Witterung abhängig iſt, ein Umſtand, der ſich auch in dieſem Jahre unangenehm bemerkbar gemacht hat. Lastwagenzahl und Güterwerkehr steigen Autobahn und Werkverkehr fördern Im letzten Wochenbericht des Inſtituts für Konjunkturforſchung wird eine im Auftrage des Reichsverkehrsminiſters bearbeitete Abhandtung über Laſtkraftwagen und Güterkraftverkehr ver⸗ öffentlicht, der wir folgendes entnehmen: Auch in dieſem Jahre ſetzte ſich die Belebung der Kraftfahrzeugmärkte noch nach der eigentlichen Kraft⸗ fahrzeugſaiſon fort. Seit 1932, dem Tieſſtand des Kraftſahrzeugabſatzes, haben ſich die Zulaſſungen von Nutzfahrzeugen etwa verſiebenfacht, die Umſätze von Perſonenkraftwagen verfünffacht. Während die Zulaſ⸗ ſungen von Perſonenkraſtwagen ſchon im Jahre 1933 unter Einwirkung der Steuerbefreiung ſtark in die Höhe ſchnellten, hat ſich der Abſatz von Laſtkraftwagen, der im weſentlichen von der allgemeinen Wirtſchafts⸗ belebung abhängt, ſtetiger entwickelt. Der allgemeine Wirtſchaftsauſſchwung brachte nicht nur eine ſtarke Steigerung des Güteraufkommens, ſondern auch eine ſtatiſtiſch nicht erfaßbare, aber in der Praxis Uberall zu beobachtende Beſchleunigung des Wirtſchaftstempos und einen Druck zur möglichſten Abkürzung der Liefer⸗ friſten. Durch die Verminderung vieler Lagervorräte bei gleichzeitiger Zunahme der Wirtſchaftstätigkeit wurde dieſe Entwicklung noch weiter verſtärtt. Unter dieſen Umſtänden mußte die Neueinſtellung von Nutz⸗ fahrzeugen beſonders vorteilhaft erſcheinen; traten doch nunmehr die beſonderen, koſtenmäßig vielſach gar nicht zu faſſenden Vorteile des Kraftfahrzeuges: Schnellig⸗ keit, Beweglichkeit, ununterbrochene Betriebsbereitſchaft, Haus⸗Beförderungsmöglichteit uſw. voll in Erſchei⸗ nung. Hinzu kam, daß die Wirtſchaft bei wachſenden Umſätzen und Gewinnen nicht nur bereit, ſondern auch immer mehr in der Lage war, zu inveſtieren. Erleich⸗ tert wurde ihr dies auch durch die Steuergeſetzgebung. Während der ganzen Wioderaufbauperiode ſeit 1932 hat ſich der Abfatz von Laſttraftwagen ſehr viel gün⸗ ſtiger entwickelt als der Abſatz von Lieſerfahrzeugen. Aber auch die Zulaſſungen ſchwerer und ſchwerſter Laſtkraftwagen haben in dieſem Zeitraum erheblich ſtärker zugenommen als die Zulaſſungen leichter Wagen mit einer Nutzlaſt von nicht mehr als 3 Tonnen. 1933 Getreidegroßmarki-Wochenbericht Handelsſpanne, Kaſſa gegen Dokumente, eine Bedin⸗ gung, auf die man bei den genannten Mühlen einzu⸗ gehen bereit war.— Das Geſchäft in Braugerſte iſt äußerſt klein geworden, nachdem verſchiedene Getreide⸗ Wirtſchaftsverbände nur in beſchränktem Umfang noch Bezugsſcheine ausgeben. Das Angebot von Induſtrie⸗ gerſte, das durch dieſe Maßnahme gefördert werden follte, iſt bis jetzt noch nicht weſentlich geſtiegen, wenn⸗ gleich einige Partien erhältlich waren. Auch Induſtrie⸗ gerſte mit leichtem Geruch, norddeutſcher Herkunft, war verſchiedentlich erhältlich. Man verlangte dafür etwa 21.20—21.70 RM.— Futtergerſte war weiterhin ge⸗ ſucht.— Das Angebot von Induſtriehafer beſchränkte ſich auf kleinere Partien Weißhafer, die jedoch haupt⸗ ſächlich nach dem Niederrhein vertauft wurden. Futter⸗ hafer war faſt nicht angeboten.— Für Weizenmehl be⸗ ſtand nach wie vor lebhafte Nachfrage, die nicht voll befriedigt werden konnte. Die Abruſe waren ſehr leb⸗ haft.— Futtermittel waren geſucht; auch Trocken⸗ ſchnitzel waren kaum mehr erhältlich. Man darf an⸗ nehmen, daß ſich hier das Angebot wieder ſteigern wird, wenn ſich die Preisbildung den Vorſchriften über Verhinderung von Preiserhöhungen angepaßt hat. den Transport mit schweren Wagen hatten von 100 neu in den Verkehr geſtellten Laſt⸗ wagen etwa 20, im laufenden Jahr bereits 25 eine Nutzlaſt von mehr als 3 Tonnen. Der Abſatz ſchwerer Laſtkraftwagen wurde dadurch gefördert, daß man im Fahrzeugbau immer mehr den im Betrieb billigeren Dieſelmotor als Antrieb bevorzugte, der zunächſt als Schwermotor entwickelt worden war. Die Umſtellung auf ſchwerere Nutzfahrzeuge wird, auf lange Sicht ge⸗ ſehen, ſerner dadurch begünſtigt, daß ſie— unter der Vorausſetzung genügender Auslaſtung— im Betriebe billiger ſind. Im Güterfernverkehr, der ſeit Anfang 1936 im Reichskraftwagen⸗Betriebsverband organiſato⸗ riſch zuſammengefaßt worden iſt, werden ferner in vie⸗ len Fällen leichtere Fahrzeuge durch ſchwere Laſtwagen erſetzt. Da hier die Neueinſtellung von Fahrzeugen ſeit langem geſperrt iſt, läßt ſich das Geſchäſt nur dadurch ausdehnen, daß vorhandene kleinere Fahrzeugeinheiten gegen Fahrzeuge mit größerem Faſſungsvermögen ausgetauſcht werden. Schließlich iſt die Frage aufzu⸗ werfen, ob nicht der beſonders ſtarke Aufſchwung der Schwerinduſtrie und der Bauwirtſchaft in den letzten Jahren die Schwerlaſtwagen beſonders begünſtigt hat. Sicher hat in dieſen Induſtriezweigen der Laſtkraft⸗ wagen ſeit 1933 ſtärker Eingang gefunden; die Bau⸗ wirtſchaft war ſchon immer ein bedeutender Abnehmer von Nutzſahrzeugen. Man darf jedoch die Bedeutung der Produktions⸗ und Anlagegüter erzeugenden Indu⸗ ſtrie für den Laſtkraftwagenabſatz nicht überſchätzen. Den Ausgangspunkt für jede Analyſe des Nutzfahr⸗ zeugmarktes bildet die Frage: Wo und wie ſind die vorhandenen Fahrzeuge in der Wirtſchaft eingeſetzt? Die amtliche Statiſtik gibt auf dieſe Frage nur unvoll⸗ kommene Antwort; ſie beſchränkt ſich darauf, für die Fahrzeuge mit einem Eigengewicht von mehr als 2 Tonnen den Verwendungszweck anzugeben, und iſt nur auf wenige große Gruppen abgeſtellt. Mehr als drei Viertel der Laſtkraftwagen mit einem Eigenge⸗ wicht über 2 Tonnen werden von Induſtrie, Handel, Landwirtſchaft und Behörden(in eigener Regie) ge⸗ halten; noch nicht ein Viertel wird von Transport⸗ unternehmern„für Dritte“ eingeſetzt. Von den Liefer⸗ und Kleinlaſtwagen(rund 66 000 Fahrzeuge mit einem Eigengewicht bis zu 1 Tonne und rund 87 000 mit einem Eigengewicht von 1 bis 2 Tonnen, im ganzen alſo 153 000 Fahrzeuge) dürfte auch nur ein verhält⸗ nismäßig kleiner Teil dem gewerblichen Kraftwerkehr (Kraftfahrunternehmern, Spediteuren, Eiſenbahn⸗ und Kraftverkehrsgeſellſchaften) dienen. Mindeſtens zwei Drittel, wahrſcheinlich ſogar drei Viertel aller Nutz⸗ fahrzeuge arbeiten demnach im Werlverkehr. Einen größeren, geſchloſſenen Markt für den Abſatz von Nutz⸗ fahrzeugen bildete die Bauwirtſchaft einſchließlich der Bauſtoffinduſtrien. Sicher bilden Transportgewerbe, Handel⸗, Nahrungs⸗ und Genußmittelinduſtrie und Bauwirtſchaft heute noch genau ſo wie vor dem Auf⸗ ſchwung die wichtigſten Pfeiler des Güterkraftverkehrs. Allerdings dürfte ſich das Schwergewicht des Güter ⸗ kraftverkehrs ſtärker vom gewerblich betriebenen zum Werkverkehr hin verlagert haben. Wahrſcheinlich ſind Induſtrien, die bisher weniger wichtige Abnehmer von Laſtfahrzeugen waren, ſtärker zur Verwendung werk⸗ eigener Wagen übergegangen. Der beſonders hohe An⸗ teil ſchwerer Fahrzeuge an den Geſamtzulaſſungen in den letzten Jahren iſt vielleicht ein Zeichen hierfür. Die Urſachen, die zu dieſer Entwicklung geführt haben, wurden ſchon oben erörtert; hinzuzufügen wäre nur noch, daß ihr wahrſcheinlich verhältnismäßig enge Grenzen gezogen ſind, vor allem, weil der Verſand von Maſſengütern ſchon aus Koſtengründen im allge⸗ —3 der Eiſenbahn und der Schiffahrt verbleiben vird. telkredit durch Erſetzung bisher in Anſpruch ge⸗ an die Gewerbetreibenden die Mahnung gerich⸗ keit tun. Darüber hinaus iſt es ſelbſtverfländ⸗ nen, ſchloß Dr. von Renteln ſeine Rede. 1936 nicht einem der Prüfungsverbände ange⸗ boroffel haben, von Amts wegen aufgelöſt wer⸗ den müſſen. Durch dieſe Regelung iſt der Be⸗ ſtand eines einheitlichen Verbandes als eines ſtarken Rückhalts des Genoſſenſchaftsweſens ge⸗ ſichert. Der fachlichen Gliederung d Rechnung getragen, daß je zwei Mitg Zuſtimmung der Reichsgruppen Banken, Handel und Handwerk in den Beirat berufen werden, und daß in der Reichsgruppe Handwerk eine Fachgruppe„Handwerkliche Genoſſenſchaften“, bei der Reichsgruppe Handel eine Fachunter⸗ gruppe„Genoſſenſchaften“ in der Fachgruppe „Gemeinſchaftseinkauf“ gebildet wird. Bei d Reichsgruppe Banken beſteht bereits eine Fach⸗ gruppe„Gewerbliche Kreditgenoſſenſchaften“ in der Wirtſchaftsgruppe„Kreditgenoſſenſchaften““ Die Pflege des Kleinkredits Die Aufgabe der gewerblichen Genoſſenſcha ten, insbeſondere der Kreditgenoſſenſchaften, iſt nach wie vor in erſter Linie die Pflege des Klein⸗ und Mittelkredits, Daß die Aufgabe bei den Genoſſenſchaften in guten Hän⸗ den liegt, hat Dr. Schacht bei der Bankenenquete ausdrücklich feſtgeſtellt. Die kurzfriſtige Kredit⸗ gewährung der reditgenoſſen⸗ ſchaften iſt ſeit 1932 noch geſtiegen, und die Kla⸗ gen aus Handwerk, Handel und Klein ewerbe über mangelnde Kreditperſorgung ſind ſeltener geworden. Auch in Zukunft wird die Finan⸗ zierung von Aufträgen eines der we⸗ fentlichſten Ziele ſein, damit auch das Klein⸗ gewerbe an den anfallenden neuen Aufträgen ieilnehmen kann. Eine wichtige Vorausſetzung hierfür iſt, daß die Abtretung von For⸗ derungen an die öffentlichen und privaten Auftraggeber von dieſen mehr grundſätz lich abgelehnt wird, wie es heute zuweilen der Fall iſt, ſondern wohlwollend behandelt wird. Die zweite große Aufgabe der Kreditgenoſſen⸗ ſchaften beſteht in der ſtärkeren Verſorgung der mittelſtändiſchen Wirtſchaften mit Betriebsmit⸗ nommener teurerer Kreditquellen. Hierbei muß tet werden, daß ſie durch ein geordnetes Rech⸗ nungsweſen und durch Stärkung der Kredit⸗ moral das ihrige zur Hebung ihrer Kreditfähig⸗ liche Pflicht der Genoſſenſchaften, an der Schul⸗ denkonſolidierung des Reiches durch Uebe nahme von Anleihen in tragbarem Umfang und durch Aufklärung ihrer Mitglieder mitzuwirken. Mit dem Appell, ſich nicht in unnützen gegen⸗ ſeitigen Kämpfen zu ſchwächen, ſondern alle Kräfte für das große gemeinſame volkwirt⸗ ſchaftliche Ziel einzufetzen, mit dem auch das Schickſal der Genoſſenſchaften im guten wie im böſen unlösbar verbunden iſt und mit der Zu⸗ ſicherung, daß alle gewerblichen Genoſſenſchaften in ihrem ſo ausgerichteten Wirken der vollſten Unterſtützung durch den Präſidenten des deut⸗ ſchen Genoſſenſchaftsverbandes ſicher ſein kön⸗ Aufbau des deutſchen Genoſſenſchafts ⸗ verbandes Am 11. Dezember 1936 hielt der Deutſche Genoſſen⸗ ſchaftsverband ſeine diesjährige Tagung in Berlin ab. Es handelt ſich um die Spitzenvertretung der gewerb⸗ lichen Kreditgenoſſenſchaften, der Warengenoſſenſchaften des Handels und Handwerts ſowie der Handwerker⸗ baugenoſſenſchaften. Durch Anordnung des Reichs⸗ und preußiſchen Wirtſchaftsminiſters vom 23. Oktober 1936 iſt der Deutſche Genoſſenſchaftsverband anerkannt worden. Gleichzeitig wurde ihm eine neue Satzung ge⸗ geben, die die Organiſation und den Aufbau dieſes Verbandes regelt. Der Deutſche Genoſſenſchaftsverband iſt alleiniger oberſter Prüfungsverband, ihm oblieg die Ueberwachung und Betreuung der in 25 Prüfungs⸗ verbänden zuſammengefaßten gewerblichen Genoſſen ſchaften. Nach dem letzten Jahrbuch gehören dem Deut ſchen Genoſſenſchaftsverband rund 3800 Genoſſenſchaf- ten an, davon entfallen rund 1400 auf die gewerblichen Kreditgenoſſenſchaften, über 2200 auf die Warengenoß ſenſchaften des Handwerks und Handels und rund 100 auf die Handelsbaugenoſſenſchaften. Der Reſt der Mit glieder verteilt ſich auf Handels⸗, Handwerts⸗ und Ge⸗ werbekammer und ſonſtige Geſellſchaften. Rund 15 Mill. Mitglieder gehören den Genoſſenſchaften an. Geſamtbilanzſumme dieſer Genoſſenſchaften betrüg 2,3 Mrd. RM. Auf der Tagesordnung ſtehen u. a. Eröffnung und Begrüßung durch den Präſidenten des Deutſchen Genoſſenſchaftsverbandes, Dr. von Renteln, und der Geſchäftsbericht für die Rechnungsjahre 1934 und 1935 durch den Anwalt des Deutſchen Genoſſen ſchaftsverbandes Dr. Lang. —— * 5 ſthein-Mainische abendbörse Still und behauptet Zwar lag die Abendbörſe bei Eröffnung faſt völlig geſchäftslos. Doch war die Grundſtimmung nach den Abſchwächungen von heute mittag verſchiedentlich freundlicher und man nannte, wenn nicht leicht er⸗ höhte, ſo doch zumindeſt voll behauptete Berline Schlußkurſe. Irgend welche Umſätze ſanden aber ſo⸗ wohl am Altien⸗ wie am Rentenmarkt nicht ſtatt. Wenn auch die Umſätze nicht größer wurden un auch die Kursentwicklung nicht ganz einheitlich war, ſo überwogen am Aktienmarkt immerhin Beſſerungen von etwa /½—½ Prozent. Schwächer waren auf ein kleines Zufallsangebot Buderus Eiſen mit 121(122½). Der Rentenmarkt hatte ebenfalls nur wenig Geſchüft. Die Kurſe blieben aber voll behauptet. Im Freiverkehr nannte man Kommunalumſchuldung mit 39.75—89.80 und zertifizierte Dollarbonds un⸗ verändert. An der Nachbörſe zeigte ſich etwas Angebot für Farbenaktien, die mit 165½—165 genannt wurden. Auf dieſer Baſis lag jedoch eine größere Kauforder vor. Märcte 4 Karlsruher Immobilien⸗ und Hypotheken ⸗ börſe vom 10. Dezember 1936 An der Immobilien⸗ und Hypothetenbͤrſe waren heute verſchiedene Renten⸗ ſowie Wohn⸗ und Geſchäfts⸗ häuſer in Karlsruhe angeboten. Weiter waren einige Geſchäfts⸗, Renten⸗ und Einfamilienhäuſer an auswär⸗ tigen Plätzen offeriert. Auch einige Geſchäfte ſowie ein auswärtiges Hotel kamen zum Angebot. Geſucht waren gute Rentenhäuſer und Einfamilienhäuſer in Karls⸗ ruhe. Ferner iſt eine Apotheke bei großer Anzahlung geſucht. Von einer auswärtigen Behörde ſind Hypo⸗ thekengelder angeboten. In dieſem Jahre findet keine Immobilien⸗ und Hypothekenbörſen mehr ſtatt. Die nächſte Börſenverſammlung iſt am 7. Januar 1937. Wo i Spital freilich ein nämlich de Königliche Gelegenhe iſt überha Vor ein Fell eine handlung machte. 2 artige An len. Aber natürlich Tagen iſt Das 5. täuſchunge Schiebe Zoologen, terungen delt es ſie die 4 bis erſt nervö Schreck— Es ſteh deren Un tete, auch zeigen un Der„ſch Bomba Maharad ling als einen ge ſende vor leuten be unfehlbar proben. Nun al unerwart liſche Ma nach Ind parat mit zählte. L Millionä: 1 ausgeſetzt Apparat der Mah feſt geſch habe nich den. Da ab⸗ die Sum wie man digen. 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Jenoſſenſchaf⸗ enſchaften, iſt flege des Daß dieſe n guten Hän⸗ ankenenquete iſtige Kredit⸗ teditgenoſſen⸗ und die Kla⸗ Kleingewerbe ſind ſeltener die Finan⸗ nes der we⸗ das Klein⸗ in Aufträgen zorausſetzung von For⸗ und privaten hr grundſätz⸗ zuweilen der zandelt wird. reditgenoſſen⸗ erſorgung der Betriebsmit⸗ Anſpruch ge⸗ Hierbei muß hnung gerich⸗ dnetes Rech⸗ der Kredit⸗ Kreditfähig⸗ elbſtverſtänd⸗ in der Schul⸗ zurch Ueber⸗ Umfang und mitzuwirken. nützen gegen⸗ — ſondern alle ne volkwirt⸗ em auch das zuten wie im mit der Zu⸗ noſſenſchaften der vollſten en des deut⸗ zer ſein kön⸗ »Rede. ſenſchafts⸗ tſche Genoſſen⸗ in Berlin ab. ig der gewerb⸗ zenoſſenſchaften r Handwerker⸗ des Reichs⸗ m 23. Oktober hand anerkannt ue Satzung ge⸗ Aufbau dieſes uſchaftsverband d, ihm obliegt 25 Prüfungs⸗ ichen Genoſſen⸗ zren dem Deut⸗ Genoſſenſchaf⸗ ie gewerblichen ie Warengenoſ⸗ und rund 100 »Reſt der Mit⸗ verks⸗ und Ge⸗ en. Rund 15 chaften an. Die haften beträgt ſtehen u. a. die Bräſidenten des „ von Renteln, ungsjahre 1934 ſchen Genoſſen⸗ dbörse ung faſt völlig nung nach den verſchiedentlich nicht leicht er⸗ ptete Berliner inden aber ſo⸗ nicht ſtatt. r wurden und inheitlich war, in Beſſerungen waren auf ein nit 121(122½). wenig Geſchäft. nalumſchuldung ꝛlarbonds un⸗ Angebot für nt wurden. Auf Kauforder vor. Hypotheken⸗ 1936 enbörſe waren und Geſchäfts⸗ r waren einige ſer an auswär⸗ häfte ſowie ein Geſucht waren uſer in Karls⸗ ßer Anzahlung ede ſind Hypo⸗ hre findet keine ehr ſtatt. Die anuar 1937. Mannheim „Hakenkreuzbanner⸗ 12. Dezember 1936 ODieOelt in Nuꝛzlerieliten Wo iſt die Negimentsziege Billy? Spital(England). Billy iſt eine weiße Ziege, freilich eine ſehr berühmte Ziege. Sie iſt nämlich das Maskottchen des 5. Bataillons der Königlichen Füſiliere. Billy trägt bei feſtlichen Gelegenheiten eine ſilberbeſtickte Uniform und iſt überhaupt ein Prachttier. Vor einiger Zeit zeigte ſich jedoch auf Billys Fell eine Haarkrankheit, die eine ſorgſame Be⸗ handlung in einem Tierhoſpital notwendig machte. Man brachte alſo Billy in eine der⸗ artige Anſtalt und ließ es dort an nichts feh⸗ len. Aber einem richtigen Maskottchen gefällt es natürlich nicht im Krankenhaus. Vor ein paar Tagen iſt Billy plötzlich ſpurlos verſchwunden. Das 5. Bataillon hat eine Belohnung ausge⸗ ſetzt für denjenigen, der den Verbleib Billys nachweiſt. Ein einfacher Telefonanruf genügt. Das 5. Bataillon würde ſofort ein oder zwei Kompanien ausſchicken, um den Ausreißer ein⸗ zubringen. Fiſche als Seismographen Kobe(Japan). Mit den empfindlichen mecha⸗ niſchen Erdbebenpropheten hat man viele Ent⸗ täuſchungen erlebt. Jetzt behaupten japaniſche W 1+ ſchen Stationen dann einſchalten, wenn dieſe Tanzmuſik ſenden. Es iſt heute einfacher, mit den Eskimos auf Grund von zwei oder drei kräftigen Batterien ein Pelzgeſchäft abzuſchließen als früher mit Gewehren und Munition. Man ſtellt heute ſchon beſonders dauerhafte und gegen Kälte in jedem Fall unempfindliche Batterien her. Schließlich muß der Neigung eines Kunden in weiteſtem Maße Rechnung getragen werden. Englands Schiffs⸗Methuſalem Plymouth. In Bude Harbour(England) iſt jetzt der alte Segler„Ceres“ ins Dock gegan⸗ gen, um hier Reparaturen vornehmen zu laſſen. Aus den Schiffspapieren, die gleichzeitig bei der Reederei eingeliefert wurden, ging hervor, daß „Ceres“ wohl das älteſte europäiſche Fahrzeug ſein dürfte, das noch auf dem Waſſer ſchwimmt. Denn„Ceres“ wurde vor ſage und ſchreibe 150 Jahren erbaut. Im Durchſchnitt gibt man einem Schiff heute 20 bis 30 Lebensjahre. Dann kommt es zum Abwracken. Vor ein paar Jahren konnte ſich die engliſche Marine rühmen, in HMs„Vic⸗ tory“ einen wahren Methuſalem unter den Ein Besuch bei den Fliegerrekruten Weltbild(I Schieben auf dem Kasernenhof. Der Gefreite beobachtet durch den Aufsatzspiegel, ob der Rekrut richtis zielt. Zoologen, beſſere Vorauskünder von Erderſchüt⸗ terungen ermittelt zu haben. Und tzwar han⸗ delt es ſich um eine beſtimmte Fiſchart. die 4 bis 5 Stunden vor einer Erderſchütterung erſt nervös und ſchließlich— gewiſſermaßen vor Schreck— bewegungsunfähig wird. Es ſteht nur noch nicht feſt, ob dieſe Fiſche, deren Unruhe man in Meeraquarien beobach⸗ tete, auch auf dem Feſtland die gleiche Unruhe zeigen und das Erdbeben vorauskünden. Der„ſchlafloſe Maharadſcha“ ſoll zahlen! Bombay. Man wird ſich an jenen„ſchlafloſen Maharadſcha“ erinnern, der 10000 Pfund Ster⸗ ling als Preis für denjenigen ausſetzte, der ihm einen geſunden Schlaf vermittle. Tau⸗ ſende von Aerzten, Heilkünſtlern und Privat⸗ leuten bemühten ſich, das nach ihrer Meinung unfehlbare Heilmittel an jenem Nabob zu er⸗ proben. Nun aber haben dieſe Schlafexperimente eine unerwartete Folge gehabt. U. a. reiſte der eng⸗ liſche Maſſeur und Heilkünſtler W. E. Holder nach Indien und nahm gleichzeitig einen Ap⸗ parat mit, von dem er wahre Wunderdinge er⸗ zählte. In dieſen Tagen hat er nun gegen den Millionär Bajoria eine Klage auf Zahlung der ausgeſetzten 10000 Pfund eingeleitet, weil ſein Apparat wirklich erfolgreich gearbeitet habe und der Maharadſcha vier Stunden lang tief und feſt geſchlafen habe. In dem Ausſchreiben habe nichts von der Dauer des Schlafes geſtan⸗ den. Da aber wirklich ein Einſchlafen erfolgte, ſei die Summe fällig. Die indiſchen Gerichte haben, wie man ſieht, recht komplizierte Fälle zu erle⸗ digen. Eskimos ſind Radiofreunde Montreal. Wenn man früher gen Norden fuhr, um mit den Eskimos zu handeln, war der Beſtand an Gegenſtänden, die man mitnahm, immer der gleiche: ein paar Meſſer, Jagdflinten, Schießpulver, Angelhaken, ein Grammophon, ein paar Schmuckſachen aus ſchönſtem Glas— und das war alles. Heute aber muß man zu jeder Reiſe nach Grönland oder nach Nordkanada einen anſtändigen Be⸗ ſtand an— elektriſchen Batterien, wie ſie für Radioapparate gebraucht werden, mitnehmen. Aus den Berichten der Miſſionare, der Trap⸗ per und Poliziſten geht hervor, daß 30 Prozent aller Eskimos regelmäßig Radio hören und mit Vorliebe die amerikaniſchen und kanadi⸗ Kriegsſchiffen zu beſitzen. Dieſes Schifflein war nämlich im Jahre 1766 erbaut worden und er⸗ lebte 1930 ſein großes Sterben im Trocken⸗ dock von Portsmouth. Es war ſchon 40 Jahre alt, als Nelſon für Trafalgar ſein Flaggſchiff aus„Victory“ machte. Heizer Dodds Himmelfahrt Neuyork: Vor einigen Tagen iſt bei einer Keſſelexploſion ein Heizer John Dodds Propagandafahrt spanischer Falangisten Weltbild(I) Die aus leidenschaftlichem Nationalgefühl geborene Bewegung der spanischen Falangisten hat überall in den bisher von Francos Truppen eroberten Gebieten an Boden gewonnen und wirbt— wie unser Bild zeisgt— auch durch organisierte Propagandazüge für Spaniens Erneuerung unter nationaler Führung ums Leben gekommen. An ſich in einem Hafen wie dem Neuyorker ein keineswegs ungewöhn⸗ liches Ereignis. Und doch widmet man dem Tod dieſes Mannes lange Nachrufe. Denn Dodds entging ſchon einmal dem Tod— um Haaresbreite allerdings nur. Und ſeltſamer⸗ weiſe unter Umſtänden, die an dieſen neuen Unfall, der ihn nun das Leben koſtete, in jeder Phaſe erinnert. Damals war Dodds Heizer auf einem Leich⸗ ter der amerikaniſchen Kriegsmarine. Das Schiff ſollte mehreren Kreuzern, die auf einer Manöverfahrt waren, Munition bringen. Man weiß bis heute noch nicht, wie das Unheil ge⸗ ſchah,— jedenfalls flog das Schiff in die Luft! Es war von vornherein klar, daß niemand eine ſolche Exploſion lebend überſtehen könne. Doch als man an der Exploſionsſtelle und zwei Meilen im Umkreis mit Motorbooten herumfuhr und die Trümmer einſammelte, ent⸗ deckte man inmitten eines auf dem Waſſer ſchwimmenden aufgelöſten Baumwollballens, der ſich an einem breiten Holzrahmen feſtge⸗ klemmt hatte, einen Menſchen. Dieſer Menſch war vollkommen unverletzt, jedoch bewußtlos. Es war John Dodds. Er war durch die Ex⸗ ploſion faſt zwei Meilen weit durch die Luft geſchleudert worden und landete dann ofſenbar gleichzeitig mit jenen Holztrümmern und dem Baumwollballen auf der Waſſerfläche, wo man ihn auffiſchte. Man gab ihm damals den Rat, nicht mehr zur See zu fahren, weil das Schick⸗ ſal ſich nicht zweimal verſuchen ließe. Dodds lachte über die Warnung— und verlor im zweiten Spiel das Leben. Oas intereodiert Sie zᷣieche- Achtjähriger Ehekandidat. In Callander iſt für die weltbekannten Fünflinge der erſte Hei⸗ ratsantrag eingegangen. Er ſtammt von einem achtjährigen Knaben aus dem Staate Waſhing⸗ ton, der den Brief mit den Worten unterzeich⸗ net:„Euer erſter Gatte Bobby“. Fingerabdrücke bei Stellenbewerbung. Der amerikaniſche Zivildienſt prüft in Zukunft die Fingerabdrücke aller Bewerber, nachdem ſich herausſtellte, daß unter den Kandidaten des Jahres 1935 nicht weniger als 1635 Bewerber mit Vorſtrafen waren. Kenya wird weggeſchwemmt? Der engliſche Geologe Major E. H. Ward befürchtet, daß die fruchtbaren Landſtrecken in Kenya(Oſtafrika) durch Boden⸗Eroſion wegegeſchwemmt werden könnten und dadurch nicht nur Wüſtenbildung, ſondern vor allem auch Nahrungsnot auftreten werde. Koſtbarer Name„Ziegfeld“. In Neuyork wurde in einer Gerichtsentſcheidung feſtgelegt, daß für die Verwendung des Namens Ziegfeld⸗ Follies an Billy Burte, die Gattin des Flo⸗ Arbeit und Arbeiter vom Künstler gesehen Arbeiter“, eine Plastik von Karl Trumpf(vorn), und da hinter ein Gemälde von Michael Lütoff„Bau der Nord-Süd- zahn, Berlin“. Ein Blick in die Kunstausstellung der NS-Kulturgemeinde, die bis zum 20. Dezember in der Tier- gartenstrabe in Berlin unter dem Motto„Lob der Arbeit“ den schaffenden deutschen Menschen in Werken volksver- bundener deutscher Künstler zeigt. Weltbild(MI) rence Ziegfeld, eine Entſchädigung von 27 500 Dollar zu zahlen ſei. Leiſtungsſteigerung iſt das Ziel! Die engli⸗ ſchen Piloten müſſen in Zukunft nicht nur ihre Examina als Flieger, ſondern auch als See⸗ leute und Segler ablegen. Auch die alten Pi⸗ loten müſſen ihre Marineſtudien als„Schüler“ nachholen. Verwandte des Peking⸗Menſchen? Der be⸗ rühmte Peking⸗Menſch, ekner der intereſſante⸗ ſten Funde der menſchlichen Geſchichte, hat nun Verwandte bekommen. Man hat im gleichen Gebiet, d. h. in der Nähe von Choukoutien, zwei weitere Schädel entdeckt, die der gleichen Zeitperiode angehören. Jugend⸗Kriminalität in USA. Das Juſtiz⸗ Departement in Waſhington ſtellt feſt, daß von 100 verhafteten Perſonen 17 noch nicht 21 Jahre alt ſind. Das bedeutet gegenüber den verfloſ⸗ ſenen Jahren eine ungeheure Zunahme der Ju⸗ gendverbrechen. Japaniſches Sauerkraut. Eine japaniſche Konſervenfabrik unternimmt zur Zeit den Ver⸗ ſuch, mit deutſchen Rezepten Sauerkraut her⸗ zuſtellen, das in Büchſen zur Verſendung ge⸗ langt und dem deutſchen Sauerkraut genau entſprechen ſoll. Ontgten&e das ↄehonꝰ Im allgemeinen betrachtet man die Strafe des Verbrennens auf einem Schei⸗ terhaufen als eine ausſchließlich mittelal⸗ terliche Einrichtung. Dieſe Anſicht iſt irrig. Auch die ſpätere Zeit weiſt derartige Hinrichtungen auf. Noch im erſten Vierteljahr des 19. Jahr⸗ hunderts, am 28. März 1813, wurde in Berlin auf einem Felde, wo ſich heute die Gerichts⸗ ſtraße befindet, ein Brautpaar wegen 45 Brand⸗ ſtiftungen und wiederholten Diebſtählen durch Feuer hingerichtet. —* Vor mehr als 400 Jahren unternahm Ma⸗ galhaes die erſte Reiſe um die Welt. Er wollte einen Weg von den ſpaniſchen Beſitzun⸗ gen nach den Molukken finden. Es gelang ihm, den Atlantiſchen Ozean zu überqueren. Durch die nach ihm benannte Magalhaes⸗Straße ge⸗ langte er in den Stillen Ozean bis zu den Philippinen, wo er durch Eingeborene ermor⸗ det wurde. Sein Reiſegefährte Delcana ſetzte die Reiſe fort, erreichte den Ausgangspunkt San Lucas. Drei Jahre weniger achtzehn Tage hatte die erſte Weltreiſe in Anſpruch genom⸗ men. * Der„Taifun“ iſt ein in dem japaniſch⸗ chineſiſchem Meere auftretender Zyklon oder „Wirbelſturm“. In der Mitte des Wirbels herrſcht Windſtille. Dieſes„Auge des Stur⸗ mes“ iſt wegen der vom Winde nicht geregelten Wellenbewegung die gefährlichſte Stelle, zu⸗ mal man niemals weiß, von welcher Seite der Sturm einbrechen wird. Daraus und aus der plötzlich auftretenden Sturmgewalt erklären ſich die zahlreichen Opfer des Sturmes. Mannheim Sport und Spiel 12. Dezember 1930 Weltbild(M) Ehrenvoller Auftrag für Borchmeyer Der vielfache deutsche Meisterläufer Erich Borchmever, der als einer der ältesten aktiven Teilnehmer bei den Olympi- schen Spielen in den Endlauf über 100 Meter kam, erhielt zur Förderung der Spitzenleistungen in Olympischen Wett⸗ bewerben vom Reichsfachamtsleiter Dr. Ritter von Halt einen Auftrag als Uebungsleiter im Gau Württembers. das Auderjabr 1957 Der Regattakalender feſtgelegt Das Fachamt Rudern veröffentlicht die Re⸗ gattatermine für das Jahr 1937. Es iſt zu be⸗ rüßen, daß die im Jahre 1934 zum Zwecke der lympiavorbereitungen eingeführten 8 Haupt⸗ regatten auch weiterhin beſtehenbleiben. Und dieſe Veranſtaltungen— im einzelnen; Mann⸗ heim am 13. Juni, Berlin⸗Grünau am 20. Juni, Mainz am 27. Juni, Danzig und Eſſen⸗Bal⸗ deney am 4. Juli, Frankfurt a. M. und Ham⸗ burg am 11. Juli und ſchließlich als Krönung das Deutſche Meiſterſchaftsrudern am 1. Auguſt in. wapſie— ſind die Grundpfeiler in dem reichhaltigen Terminkalender. Den Auftakt zur Kampfzeit der brandenburgiſchen Ruderer bil⸗ det am 2. Mai der große Verfolgungskampf „Quer durch Berlin“. Nachſtehend der neue Regatta⸗Kalender: Mai: 23. Brandenburg(Havel), Dresden⸗ Radebeul, Hanau, Köln oder Trier; 30. Berlin (Frühjahrsregatta), Hamburg(Frühjahrs⸗ regatta), Heidelberg, Mühlheim /Ruhr. Juni: 6. Bernburg, Breslau, Hannover, Potsdam, Stuttgart oder—— Trier oder Köln; 13. Angerburg, Aſchaffenburg, Dresden, Gießen, Hengſteyſee, Lübeck, Mannheim, Stet⸗ tin; 20. Berlin⸗Grünau(Große Regatta), Duis⸗ burg, Emden, Halle, Kaſſel Kiel, W Offenbach, Saarbrücken; 27. Bremen, Frank⸗ furt a. d.., Greifswald, Konſtanz, Magde⸗ burg, Mainz. Juli: 4. Danzig, Eſſen⸗Baldeneyſee, Karls⸗ ruhe, Koblenz, Leipzig, Neuruppin, Paſſau, Schneidemühl; 11. Deſfau Frankfurt a.., Hamburg, Hameln, Oberſchleſien, Prenzlau; 18. Bad Ems, Berlin(Gig⸗Regatta), Calbe, Schwerin, Würzburg; 25. Limburg, Neuſtettin. Auguſt: 1. Leipzig(Deutſche Meiſterſchaft). Wieder Meiſterſchaft inm Mannſchaftsringen Die Deutſche Meiſterſchaft im Mannſchafts⸗ ringen wird nach einjähriger Pauſe, bedingt durch die Vorbereitungen für die Olympiſchen Spiele, im Jahre 1937 wieder zum Austrag kommen. Das Fachamt Schwerathletik hat ſo⸗ eben die Durchführungsbeſtimmungen bekannt⸗ gegeben. Danach fefſleh die Gaumeiſter bis zum 15. Februar feſtſtehen. Im Monat April werden die Kämpfe in vier Gaugruppen fort⸗ geführt. Die Gruppen ſind wie folgt zuſammen⸗ geſtellt worden: Gruppe 1: Die Gaumeiſter von Pommern, Oſtpreußen, Brandenburg, Schleſien, Sachſen und Mitte. Gruppe 2: Nordmark, Niederſachſen, Weſt⸗ falen und Heſſen. 3 Gruppe 3: Niederrhein, Mittelrhein und Südweſt. Gruppe 4: Baden, Württemberg u. Bayern. In jeder Gruppe werden fünf bis ſechs Mannſchaften im Wettbewerb ſein, da die kampfſtarken Gaue, wie Weſtfalen, Südweſt, Mittelrhein, Bayern und Württemberg, vor⸗ ausſichtlich je zwei Mannſchaften melden wer⸗ den. Bei den Kämpfen innerhalb der Gruppen wie auch beim Endkampf um die Deutſche Mei⸗ ſterſchaft wird nach der, Ausſchlagsmethode ver⸗ fahren, d. h. wer nach dem Geſamtergebnis an Punkten im Hin⸗ und Rückkampf eine Nieder⸗ lage erhält, ſcheidet aus. Titelverteidiger der Deutſchen Meiſterſchaft im Mannſchaftsringen iſt der AC Hörde. Fockeis als Frabrenmahrer In Mariendorf gelangt am 17. Dezember der traditionelle Winterhilfs⸗Renntag zur Durchführung. Zu den Hauptnummern die⸗ ſes Tages, an dem nur um Ehrenpreiſe ge⸗ kämpft wird, gehörte ſchon»on jeher das Jockeifahren. Unſere bekannteſten Flach⸗ und Hindernisreiter beſtreiten hier ein Rennen hinter erprobten Renntrabern im Sulky. Die Fockeis legen überaus großen Eifer an den Lag und haben ſich ſchon ſeit Tagen in Ma⸗ riendorf mit dieſem für ſie immerhin neuen Handwerk vertraut gemacht. Die Starterliſte zeigt bisher folgendes Bild: Miloſch(O. Schmidt), Jungmanne(R. Kaiſer), Iſa Ba⸗ con(G. Jaekel), Unna(J. Raſtenberger), Dempſey(W. Held), Alpenprint(W. Hauſer), Gardemajor(G. Streit), Antrag oder Mimi B (E. Böhlke). Der Reichsſportjüprer an die zugend und die Eikern Die geeinte deulſche Jugend marſchiert freiwillig und geſchloſſen zu den Leibesübungen Am Mittwochabend ſprach der Jugendführer des Deutſchen Reiches, Baldur von Schirach, über alle Sender zur deutſchen Elternſchaft. Am Schluß ſeiner Rede gab der Reichsjugend⸗ führer bekannt, daß er auf Grund des Geſetzes über die Hitler⸗Jugend vom 1. Dezember 1936 mit Genehmigung des Führers und Reichskanz⸗ lers den Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten zu ſeinem Beauftragten für die Leibes⸗ erziehung der geſamten deutſchen Jugend be⸗ rufen habe. Anſchließend ergriff von Tſchammer und Oſten das Wort zu einer Anſprache zur Ju⸗ gend und Elternſchaft, in der er ausführte: „Deutſche Jungen und Mädel, liebe Eltern! Im Zeichen der bevorſtehenden Olympiſchen Spiele, am 1. Auguſt dieſes Jahres, haben der Reichsjugendführer und ich als Reichsſportfüh⸗ rer das Abkommen über unſere gemeinſame Ar⸗ beit für das Deutſche Jungvolk verkündet. Wir taten das an einer für die ganze Welt ſichtbaren Stelle, im Luſtgarten zu Berlin, bei der Jugend⸗ feier zur Eröffnung der Olympiſchen Spiele, weil wir uns feierlich und öffentlich zu dem Gedanken der einen und unteilbaren deutſchen Jugend zu bekennen wünſchten. Auf Grund des Geſetzes über die Hitler⸗Fugend vom 1. De⸗ ember 1936 hat der Jugendführer des Deut⸗ ſchen Reiches mich mit Genehmigung des Füh⸗ rers und Reichskanzlers zu ſeinem Beauftrag⸗ ten für die Leibeserziehung der geſamten deut⸗ ſchen Jugend gemacht. Noch nie bin ich in mei⸗ nem Leben mit größerer Freude an eine Auf⸗ gabe gegangen, denn ich ſehe euch dabei leibhaf⸗ Dalker komm nach dentchland Der hervorragende engliſche Schwergewichts⸗ Heber Ronald Walker wird zu Beginn des neuen Jahres mehrere Kämpfe in Deutſchland austragen. Er wird hier mit den beſten deut⸗ ſfehe Vertretern ſeiner Klaſſe, wie Olympia⸗ ieger Joſef Manger.(Freiſing), Heinz Schattner(Berlin) und Paul Wahl(Möh⸗ ringen), zuſammentreffen. Um die Durchfüh⸗ rung der Veranſtaltungen im Monat Januar oder Februar haben ſich bereits die führenden Vereine in Freiſing, Berlin und Leip⸗ zig beworben. Walker hat ſeine Extraklaſſe erſt bei den vor wenigen Tagen ausgetragenen eng⸗ liſchen Meiſterſchaften bewieſen, wo er im beid⸗ armigen Reißen den Weltrekord unſeres Olym⸗ piaſiegers Manger um 3,5 Kilo auf 135 Kilo verbeſſerte. Verlins neues Rennahr 100 Trab⸗ und 61 Galopp⸗Renntage Ein erfolgreiches Rennjahr wurde vor weni⸗ 34 Tagen, d. h. in Berlin mit den Rennen in Strausberg, beendet und nur einige wenige Tage ſtehen auf weſtdeutſchen Bahnen bevor. Die Oberſte Behörde für Vollblutzucht und Rennen beſchäftigt ſich inzwiſchen bereits wie⸗ der mit der Zuſammenſtellung der Termine für die Rennzeit 1937. Alle Bahnen, die in dieſem Jahre veranſtalteten, haben wieder Termine eingereicht, genaue Zahlen liegen jedoch bisher nur von Berlin vor. 161 Renntage ſollen 1937 in der Reichshaupt⸗ hade durchgeführt werden. Den Löwenanteil aben wie bisher die Traber, die in Marien⸗ dorf und Ruhleben je 50 Veranſtaltungen vor⸗ gehghen haben. Je 23 Renntage haben Karls⸗ horſt und Hoppegarten beantragt und ſind da⸗ mit nicht von dem in dieſem Jahre beſchrittenen Wege abgegangen, dagegen hat Strausberg freiwillllig auf fünf Tage Verzicht geleiſtet und ſich mit 15 Tagen begnügt. Wie üblich wird das neue Rennjahr in F eingeleitet und beſchloſſen. Am 21. März ſoll die Berliner Ga⸗ lopprennzeit in Strausberg begonnen werden, am 29. März ſchließt ſich Karlshorſt mit ſeinem ſchon traditionellen„Oſterpreis“ an und am 2. Mai wird der„große“ Flachrennſport in Hoppegarten geſtartet. England— Deutſchland vorverlegt Der Fußball⸗Länderkampf der Studenten von Deutſchland und England, der urſprünglich am 9. Januar im Londoner Wembley⸗Stadion ſtattfinden ſollte, wurde im gegenſeitigen Ein⸗ verſtändnis um zwei Tage vorverlegt und wird nunmehr ſchon am 7. Januar in London aus⸗ getragen. Planmäpige Filmarbeit des dns Die Preſſe⸗ und Propaganda⸗Abteilung des Da teilt mit:„Durch die Zuſammenfaſſung des geſamten Filmmaterials des DRe und der Fachämter in der zentralen Filmſtelle der Preſſe⸗ und Propaganda⸗Abteilung des DRe iſt die Möglichkeit gegeben, die Wünſche der ge⸗ ſamten Turn⸗ und Sportwelt mit guten und zum Teil hervorragenden Filmen zu befriedi⸗ gen. Es wird deshalb unter Hinweis— das bereits überſandte Film⸗Verzeichnis gebeten, eine planmäßige Filmwerbung auch durch die Gauführung des DaRi einzuleiten. Dazu ge⸗ hört vor allem die Vorführung von Filmen bei allenm Tagungen und offiziellen Veranſtaltungen und Lehrgängen des Gaues und der Kreiſe. Für geeignete Gau⸗ und Kreisveranſtaltungen werden des Werbezwecks wegen die Filme koſtenlos abgegeben. Der Verleih zu Vereins⸗ veranſtaltungen und Lehrgängen unterliegt den üblichen Verleihbedingungen.“ 7 Tiedtke mit 22 Jahren Billardmeiſter In Bremen wurde die deutſche Billard⸗Mei⸗ ſterſchaft entſchieden. Sieger wurde der 23jäh⸗ rige Rheinländer Tiedtke(Düſſeldorf) vor (Berlin), Förſter(Aachen), Thielen (Gelſenkirchen), Unshelm(Dresden) und Ru⸗ dolph(Eſſen). Giorgetti gibt den Rennſport auf Italiens oftmaliger Stehermeiſter Franco Giorgetti hat ſich entſchloſſen, den Radrennſport aufzugeben, nachdem er kürzlich in Neuyork als Sechstagefahrer noch einen letzten Verſuch machte und ſchon nach dem zweiten Tage aus⸗ ſchied. Giorgetti, der faſt ausſchließlich auf amerikaniſchen Bahnen fuhr, hat in ſeiner drei Millionen Lire ver⸗ ient. Berlins Eichenſchildelf Der Hockeygau Brandenburg hat für das Wiederholungsſpiel um den Eichenſchild der Frauen gegen Baden, das am kommen⸗ den Sonntag, 13. Dezember, auf dem Rot⸗Weiß⸗ Platz(11 Uhr) in Berlin zum Austrag kommt, folgende geänderte Elf genannt: Tor: Kennin(SC Charlottenburg); Ver⸗ teidigung: Kohlſchütter(Berliner HCh), Fritſch(Rot⸗Weiß Berlin); Läuferreihe: Thien(Berliner HC), Kobe, Dornberg(beide Rot⸗Weiß Berlin); Angriff: von Cramm (Rot⸗Weiß Berlin), Veit(Berliner HCy), Kel⸗ ler, Mauritz, Hoff(alle Rot⸗Weiß Berlin). Nach der Rundfunkrede des Jugendführers des Deutschen Reiches Löhrich(M) Der Jugendführer des Deutschen Reiches und der Reichssportkührer, der mit Genehmigung des Führers zum Beauf- tragten für die Leibeserziehung der gesamten deutschen Jugend berufen wurde, inmitten einer Schar von Pimpfen im Haus des Berliner Rundfunks nach der Rede des Reichsjugendführers über alle deutschen Sender. der tig vor mir. Ihr deutſchen Jungen und Mädel, ich weiß, wie es euch hinausdrängt in die Sonne, zu frohem Spiel, zu buntem Tummeln, aber auch zu ernſter Uebung des Leibes, zu hartem Kampfe, zum Ringen und Siegen. Ihr ſeid deutſche Mädel und Jungenz von altersher iſt euch die Liebe zu den Lei esübun⸗ gen eingeboren. Ich werde nicht vor euch treten und euch die Leibesübungen„lehren“, daß es euch langweilig wird und ihr am liebſten da⸗ vonlaufen würdet. Nein, ich werde nichts wei⸗ ter tun, als eure eigene Freude und euren un⸗ bändigen Willen, einmal groß und ſtark und tüchtig zu werden, auf den Spielplätzen, in den Turnhallen und Schwimmhallen und draußen auf den Wieſen und Weiden in die richtigen Bahnen zu lenken. Wir wollen euch zeigen, wie man noch höher ſpringt, noch ſchneller läuft, noch weiter wirft, wie Mut und Ausdauer, Ge⸗ ſchick und Klugheit zuſammenwirken müſſen, um den Sieg in hartem Kampfſpiel zu errin⸗ gen. Aber alles das wollen wir miteinander nicht tun, nur um zu ſpringen, zu laufen und 35 ſpielen. Spiel und Sportkampf ſollen uns eiſpiel und Uebung ſein für unſer ganzes Le⸗ ben. Wenn es einmal ernſt wird, wenn das Le⸗ ben eine Aufgabe vor uns ſtellt, dann wollen wir uns erinnern, daß wir es ja von Spiel und Sport und Kampf gewohnt ſind, die Zähne zu⸗ ſammenzubeißen; und wenn wir einmal be⸗ fürchten, wir möchten einer Sache gar nicht ge⸗ wachſen ſein, dann wird uns bewußt, daß wir ja auch beim Wettlauf nicht ſchlapp gemacht haben, daß wir uns zuſammengeriſſen haben und mit dem Fähnlein doch durchs Ziel gekommen ſind. Und noch eins wollen wir feſt miteinander im Kopf und Herz behalten für die Leibesübun⸗ en: Jeder von euch ſoll ſo tüchtig werden, er oll ſo viel +0 wie er kann, aber keiner iſt darum mehr als der andere. Ihr marſchiert alle Jeppiche.aman persef und deutsche Fobrikate Höbelstoffe chaĩselongue-Decken Gute Auswehl- alle preislagen ETAGENM-TACHGESCHAIATIT wWennen Iweix⸗ E2.1 HNaus für Raumgestaltung 1 Treppe in der großen Kameradſchaft der Herzen. Ihr ſeid die Jugend der Partei wie des Staates. Ihr ſeid wirklich die neue Zeit, darum iſt der einzelne unter euch nicht für i tüchtig ſondern für ſein Fähnlein oder für ſeinen Jungzug, und Fähnlein und Jungzug wieder ſtehen da für die ganze deutſche Jugend und dieſe endlich Büh unſer ganzes Volk und ſeinen geliebten ührer. Ihr aber, deutſche Eltern, laßt eure Buben und Mädel getroſt zu den Leibesübungen in der geeinten deutſchen Jugend gehen. Ihr braucht keine Sorgen zu haben, der Reichs⸗ jugendführer hat es ausgeſprochen, daß er Treuhänder dieſer Jugend iſt. Ich als ſein Be⸗ auftragter für die Leibesübungen bin es nicht minder. Zu den vielen Tauſenden ausgebildeter Sportreferenten der Hitler⸗Jugend ſtehen nun in der praktiſchen Arbeit die vielen, vielen tau⸗ des Deutſchen Reichsbun⸗ es für Leibesübungen, der damit ſeine hiſto⸗ riſche Aufgabe erhält. Sachliche Eignung ver⸗ bindet ſich ſo mit dem, heißen Willen, für die Leibesübungen der Jugend das Beſte bereitzu⸗ ſtellen. Allein, wir werden uns damit nicht begnügen, ſondern unermüd⸗ lich daran arbeiten, die Leibesübun⸗ 23 ſorfeſteiin die Herzen Ihrer Kin⸗ er zupflanzen, daß ſie ihnen zu einer ſelbſterſtändlichen Lebens⸗ Fe und damit zu einer uelle ewiger Kraft des Volkes werden. Daran ſollt— mithelfen, deutſche Eltern, mit fröhlicher Zuverſicht. Der blaue Flecken, den ſich euer Mädel mal ſtoßen kann, die Beule, die euer Junge mal mit nach Hauſe bringen kann, ſind Aeußerlichkeiten, ſind kleine Ehrenmale weichender Ungeſchicklichkeit oder aufkeimenden Mutes. Schaut nicht auf die Flecken und Beulen, ſchaut nach innen, in die Augen eurer Kinder, ſchaut, wie daraus die Freude und Geſundheit widerſtrahlen, ja, wie ſie ein Spiegel einer in Freiheit, Keuſchheit und Zucht aufwachſenden Seele ſinb. Ich habe als Führer der deutſchen Leibes⸗ übungen erſt vor wenigen Tagen dem Führer und ſeiner Bewegung den Dank dafür ausge⸗ ſprochen ſie die Vorausſetzungen für den S100 des deutſchen Sports in den Kämpfen „Olympiade ſchufen. Ich habe heute den Dank dafür auszuſprechen, daß der Jugendfüh⸗ rer des Deutſchen Reiches heute unſerer Kul⸗ turaufgabe, die deutſchen Leibesübungen mit Geiſt und Seele zu erfüllen, die geſamte Ju⸗ gend zuführt. Ich verſpreche hiermit feierlich, alle mir zur Verfügung ſtehenden Mittel und Kräfte für die Jugend einzuſetzen, damit ein⸗ mal eine einzige, geſunde und ſtarke deutſche Jugend und aus ihr ein einiges, geſundes und fiarkes deutſches Volk werde! unbun Mannheir der amt port„Der Jiſch Steriung bder Fahrer und ſport, der i ung der Sechst hieder neues dem beſten W Wert zu verlier es ſich am letzte terbahnen ereig ionnten, als ſich den kurz nach? nens in ein ar lich verpflichtet liner„Nachtren da( hagener Sechst hicht in der La weis zu ſtellen Dortmund mit ſportliche Fias wundern, wenn en ziehen und ſern bleiben. 2 ter müſſen hier treffen, wonach Folge auf ver Umſtänden verr Re M Zur Abwechf der Ririamen e nur ein verkür len in der Gru Wallſtadt Seckenhei Wallſtadt em auf den Ausge Im Vorſpiel drucksvollen Si ſich vieles geän In Seckenhei heim an, und nur der Tabell Vorſpiel in errungen wurd In der Grup of— Brühl zende Spiele ſt 07— Ge 18460— Rheinau Der Tabeller letzten Garten Leute von Neu leicht, denn G Spiel und hat Poſt muß zu pielleg wiebe üngt den Sta große Mühe h bhauturnen Zum erſten einem Schautu Veranſtaltung, in der großen ortein edlen Sport in 3 bekomme ſnliches d önliche en einem Werbea ſeiner ganzen Das Progra unſeres bekan vom hieſigen währten Herr worden iſt, we Verein in emſi Erhaltung des ſSe war sch in gesch 250 gr⸗ Dart Ph. Kino 5 planken. mber 1930 fekn und Mädel, *5 in die Tummeln, Leibes, zu Siegen. ungenz von Leibesübun⸗ euch treten en“, daß es liebſten da⸗ nichts wei⸗ d euren un⸗ d ſtark und tzen, in den nd draußen ie richtigen zeigen, wie ieller läuft, sdauer, Ge⸗ ken müſſen, l zu errin⸗ miteinander laufen und ſollen uns ganzes Le⸗ nn das Le⸗ ann wollen Jion und »Zähne zu⸗ — be⸗ ar nicht ge⸗ 5 daß a0 pp gema fſen haben durchs Ziel inander im zeibesübun⸗ werden, er r keiner iſt irſchiert alle ſcken brikate eislagen HAFIT .1 Treppe erzen. Ihr s Staates. zum iſt der ig ſondern ungzug, ſtehen da ieſe endlich i geliebten ure Buben bungen in hen. Ihr er Reichs⸗ n, daß er ls ſein Be⸗ in es nicht sgebildeter ſtehen nun vielen tau⸗ Reichsbun⸗ ſeine hiſto⸗ mung ver⸗ en, für die e bereitzu⸗ s damit nermüd⸗ e s übun⸗ rer Kin⸗ hnen zu Lebens⸗ u einer Volkes n, deutſche Der blaue oßen kann, nach Hauſe ſind kleine hkeit oder t auf die ien, in die daraus die n, ja, wie Keuſchheit en Leibes⸗ 'm Führer für ausge⸗ n für den Kämpfen heute den zugendfüh⸗ ſerer Kul⸗ ingen mit ſamte Ju⸗ t feierlich, Nittel und damit ein⸗ ſe deutſche undes und dei Arimeſſe nicht alle Vereine zu da Mannheim „Hokenkreuzbenner“ 12. Dezember 1936 unzange zmunde in Aadlvort In der amtlichen Zeitung des Fachamies ſport„Der Deutſche Radfahrer“ wird ener⸗ 42 Stellung genommen gegen die Vielſtarts er Fährer und die unmöglichen Termine. Der Radſport, der in Deutſchland nach der Abſchaf⸗ ung der Sechstagerennen auf deutſchen Bahnen hieder neues Leben atmete, befindet ſich auf dem beſten Wege, wieder ſeinen ſportlichen Pert zu verlieren, wenn es ſo weitergeht, wie ſich am letzten Wochenende auf unſeren Win⸗ ſerbahnen ereignete. Fahrer, die alles andere konnten, als ſich auf ihren Rädern halten, wur⸗ zen kurz nach Beendigung eines ſchweren Ren⸗ nens in ein anderes gejagt, weil ſie kontrakt⸗ 4 lich verpflichtet waren. Die Beſucher des Ber⸗ ſiner„Nachtrennens“ erlebten eine große Ent⸗ agener Sechstagerennen kommenden Fahrer gicht in der Lage war, ihr Können unter Be⸗ peis zu ſtellen. Und Stunden ſpäter erlebte da die Mehrzahl der vom Kopen⸗ Dortmund mit ſeinen„Dreiſtunden“ das gleiche ſportliche Fiasko. Man braucht ſich nicht zu bundern, wenn die Zuſchauer die Konſequen⸗ en ziehen und den weiteren Veran taltungen kern bleiben. Die Unternehmer und eranſtal⸗ ter müſſen hier vor allen Dingen eine Regelung treffen, wonach die Vielſtarts in unmitelbarer Folge auf verſchiedenen Bahnen unter allen Umftänden vermieden werden. die Mannheimer Kreisklaße Zur Abwechſlung kommen am Sonntag in nur ein verkürztes Programm ſteigt. Es ſpie⸗ ken in der Gruppe Oſt: Wallſtadt— Neckarhauſen Seckenheim— Viernheim Wallſtadt empfängt Man darſ auf den Ausgang des Spieles geſpannt ſein. Im Vorſpiel konnte Neckarhauſen einen ein⸗ drucksvollen Sieg erringen, aber inzwiſchen hat ſich vieles geändert. In Seckenheim treten die Turner aus Viern⸗ heim an, und kann hier der Sieger eigentlich nur der Tabellenführer ſein, zumal ſchon beim Vorſpiel in Viernheim ein ſehr hoher Sieg errungen wurde. In der Gruppe Weſt wurde das Spiel Rohr⸗ hof— Brühl abgeſetzt, es finden daher fol⸗ gende Spiele ſtatt: 07— Gartenſtadt 1846— Poſt Rheinau— Stadt Der Tabellenführer empfängt den Tabellen⸗ letzten Gartenſtgdt. Hoffentlich nehmen die geute von Neuoſtheim das Spiel nicht gar zu keicht, denn Gartenſtadt geht unbeſchwert ins Spiel und hat nichts zu verlieren. 1 muß zu 1846 und ſollte dort ſeinen Vor⸗ ielſieg wiederholen können. Rheinau emp⸗ üngt den Stadtſportwerein und wird keine ſo große Mühe haben, um dieſen niederzuringen. Ehauturnen der Turnerſchaft Kufertal Zum erſten Male lädt die Turnerſchaft zu einem Schauturnen auf der Bühne ein. Dieſe Beranſtaltung, die am Sonntag um 19.30 18 in der großen Turnhalle ſtattfindet, iſt um ſo begrüßenswerter, als gerade Käfertal in dieſem Plen Sport in den letzten Jahren ſo wenig zu ehen bekommen hat. Natürlich haben ſich die urner die größte Mühe gegeben und kein per⸗ ſönliches Opfer geſcheut, um dieſen Abend zu einem Werbeabend des deutſchen Sports in ſeiner ganzen großen Vielſeitigkeit aufzuziehen. Das Programm, das unter Heranziehung unferes bekannten Meiſterturners Hafner dom hieſigen Turnverein 1846, ſowie des be⸗ währten Herrn Lacombe zuſammengeſtellt worden iſt, weiſt ſo ziemlich alles auf, was der Perein in emſiger Arbeit auf dieſem Gebiet zur Erhaltung des deutſchen Turnens leiſtet. HBVereinskalender T Mannheim von 1846. Handball. Sonntag. 11 Uhr im Stadion: 2. Mannſchaft— Poſtſportverein Mannheim 2. Für ſämtliche übrigen Herren⸗, Damen⸗ und Jugend⸗Handballmannſchaften am Sonntag 9 Uhr in der Turnhalle: Diet⸗Beſprechungen und Prüfung durch den Kreisdietwart.— Fußball. Sonntag 9 Uhr in der Turnhalle: für alle Verbands⸗, Privat⸗ und Jugendmannſchaften Diet⸗Beſprechung und Ab⸗ nahmeprüfung durch den Kreisdietwart.— Sonntag auf eigenem Platze: 10 Uhr: Rot⸗Weiß⸗Mannſchaft— Shell⸗Mannſchaft Ludwigshafen a. Rh.; 12.45 Uhr: 2. Mannſchaft— Poſtſportverein.; 14.30 Uhr: 1. Mannſchaft— Poſtſportverein.; Kreisliga⸗Ver⸗ bandsſpiel.— Hocke y. Klubkampf der Herren⸗, Da⸗ men⸗ und Jugendmannſchaften in Worms.— Sport⸗ Abteilung. Samstag. Ab 15 Uhr auf eigenem Platze: Uebungsläufe, Handgranatenwerſen uſw. für SA⸗ und Reichsſport⸗Abzeichen.— Ski⸗Abtei⸗ lung. Samstag im großen Saal der Turnhalle: Trocken⸗Ski⸗Kurs durch die Fachwarte. Sonntag, 13. Dezember, Uebungskurs im Schwarzwald. Die Ab⸗ fahrtszeiten(pvorausſichtlich.08 Uhr) werden am Samstag beim Trocken⸗Ski⸗Kurs in der Turnhalle belanntgegeben. VfR Mannheim e. V. Alle aktiven VfRler der Fuß⸗ ball⸗ und Handballabteilung treffen ſich am kommenden Samstag 20 Uhr in der Turnhalle des Reichsbahn⸗ Turn⸗ und Sportvereins Mannheim, Fabrilſtation, zur völliſchen Ausſprache. Die Spielführer ſowie Obleute der genannten Abteilungen beſorgen die Spielerpäſſe für ihre Mannſchaften zur Eintragung des Teilnahme⸗ ſtempels am gleichen Abend. Alle VſRler und Gönner treffen ſich am Sonntag zum Familienausflug anläß⸗ lich des Spiels unſerer Liga⸗Fußballmannſchaft in Al⸗ trip auf dem Platz des Turn⸗ und Sportvereins Altrip. Das Spiel beginnt um 14.30 Uhr.— Spiele am Sonntag auf dem Brauereiplatz. Reſerve-⸗Mannſchaſt— Vis Neckarau, 9 Uhr; B 2. Jugend— Phönix, 10.45 Uhr; 2. Handballfugend— JG Farben, 15 Uhr.— Spiele am Sonntag auf dem Vorwärtsplatz. Noll⸗ Mannſchaft— MFC 08, 9 Uhr; Schwitzgebel⸗Mann⸗ ſchaft— MᷓC 08, 10.30 Uhr.— Spiele am Sonntag auf dem Herzogenriedpark. 3. Mannſchaſt— S Waldhof, 9 Uhr; Jungmannſchaft— SpVg. Sandhofen, 10,.45 Uhr; Schmitt⸗Mannſchaft— Viſe Neckarau, 9 Uhr: Steinkamp⸗Mannſchaft— Phönix Mannheim, 10.30 Uhr.— Spiele am Sonntag auf fremden Plätzen. Liga— TuSpV. Altrip 1. Mannſchaft, 14.30 Uhr; Berlinghof⸗Mannſchaft— MF6 08, 9 Uhr(Pfalz⸗ platz); Tennisklub⸗Mannſchaft— PoſtSpV., 9 Uhr (Planetarium); B 1. Jugend— SpVg. Sandhoſen, 'Uhr; 3B 3. Jugend— TV Ladenburg, 9 Uhr; Geppert⸗Mannſchaft— MFC 08, 10.30 Uhr; A 1. Ju⸗ gend— TuSpV. Altrip, 12.45 Uhr.— Spiele am Sonntag auf fremden Plätzen(Handball). Liga— TV 62 Weinheim, 15 Uhr; 2. Mannſchaft— TV 62 Wein⸗ heim, 13.45 Uhr; 1. Jugend— Turnerſchaft Käſertal, 10 Uhr; 2. Frauen— PoſtSpV., 10 Uhr.— Insge⸗ ſamt werden von 20 VfR⸗Mannſchaften Wettſpiele be⸗ ſtritten.— Schwimmabteilung. Jeden Dienstagabend Zum troglschen Ende des Autoglro-Eriinders ber sponische Erfinder des so- genonnten Windmöhlen- Flug- zeuges, Don Juon de E Clervo, in selnem„Abuto⸗ giro“. Er kom bei dem tragi- schen flugzeugunglöck im lon- doner Flughofen Croydon vms Leben. im Städtiſchen Hallenbad von 20—21.30 Uhr Fami⸗ lienbad. VfRler, unterſtützt unſere Schwimmabteilung. Vfs e.., Neckarau. Am Samstag, 20 Uhr, findet eine völkiſche Ausſprache in der Turnhalle des Reichs⸗ bahn⸗Turn⸗ und Sportvereins ſtatt. Es iſt Pflicht iedes alktiven Spielers(Handball— Fußball— Leicht⸗ athletik), zu erſcheinen. Treffpunkt 19.15 Uhr Deutſches Haus. Die urſprünglich auf Freitag angeſetzte Kund⸗ gebung gegen den„Weltfeind Nr. 1“ findet am Sonn⸗ tag, 13. Dezember,.30 Uhr, im Ev. Gemeindehaus ſtatt. Wir erwarten, daß alle unſere Mitglieder dieſe ſehr wichtige Kundgebung beſuchen. Samstag. Babe⸗ lotzti⸗Mannſchaft— Blau⸗Weiß Poſt, 9 Uhr(Wald⸗ weg).— Sonntag. Jungliga— FV Bellheim(dort); 3. Mannſchaft— 08 Mannheim, 9 Uhr(Altriper Fähre); frühere Liga— 08 Mannheim Ab, 10.30 Uhr, (Altriper Fähre); 4 1. Jugend— FV Brühl, 9 Uhr (dort); B 1. Jugend— Friedrichsfeld, 9 Uhr(dort); 1. Privatmannſchaft,.30 Uhr(Waldweg): 3. Privat⸗ mannſchaft— Erſatzliga VfR, 9 Uhr(Brauerei⸗Platz); Roth⸗Mannſchaft— Hota Phönir, 10.15 Uhr(dort); 1. Handballmannſchaft— Kurpfalz, 10.45 Uhr(Wald⸗ weg); Handballdamen— TV 1846,.50 Uhr(Wald⸗ weg): Handballjugend— VfgR Mannheim(dort). SpVg. 07 Mannheim e. V. Sonntag. 1. Mannſchaft Verbandsſpiel auf 07⸗Platz gegen Gartenſtadt, 14.30 Uhr; 2. Mannſchaft Verbandsſpiel auf 07⸗Platz gegen Gartenſtadt, 12.45 Uhr; 3. Mannſchaft— Kurpfalz Neckarau, 07⸗Platz, 9 Uhr; Rheingold⸗Mannſchaft— Phönix Mannheim(dort), 9 Uhr: Rot⸗Weiß⸗Mann⸗ ſchaft— TV Waldhof, 07⸗Platz, 10.30 Uhr; B 1. Ju⸗ gend— So» Waldhof(dort), 9 Uhr; 4 2. Jugend— 8 Mannheim(dort auf der Schäferwieſe), 9 Uhr. Moöc os e. V. 1. Mannſchaft— Fortuna Heddes⸗ heim, 14.30 Uhr(dort), Jungliga— Fortuna Heddes⸗ heim, 12.45 Uhr(dort), 3. Mannſchaft— Vfe Neckarau, 9 Uhr(Altriper Fähre), Eiſen⸗Mannſchaft— VfR Roll⸗Mannſchaft, 9 Uhr(Vorwärtsplatz), Sauter⸗ Mannſchaft— VfR Geppert⸗Mannſchaft, 10.30 Uhr (Pfalzplatz), Schwarz⸗Weiß— VfR Berlinghof⸗Mann⸗ ſchaft, 9 Uhr(Pfalzplatz), Rot⸗Blau— VfR Schwitz⸗ gebel⸗Mannſchaſt, 10.30 Uhr(-Vorwärtsplatz), Goerig⸗ Mannſchaft— Bindewald⸗Mannſchaft, 10 Uhr(Schä⸗ ferwieſe), Ad— Vfe Neckarau, 10.30 Uhr(Altriper Fähre), A 1. Jugend— A 1. Rheinau, 9 Uhr(dort), A4 2. Jugend— 07 Mannheim, 9 Uhr Schäferwieſe). Poſtſportperein Mannheim e. V. Handball. Sonntag. Schönau 1. Mannſchaft— P. 1. Mannſchaft, 15 Uhr; P. 2. Mannſchaft— TV 1846 2. Mannſchaft, 10.50 Uhr(Stadion); P. 3. Mannſchaft— Kurpfalz Neckarau 2. Mannſchaft,.45 Uhr(Stadion).— Handball. Jugend. P. A 1. Jugend— Kurpfalz Neckarau 4 1. Jugend, 10.45 Uhr(Planetarium); P. 4 2. Jugend — Kurpfalz Neckarau A 2. Jugend,.40 Uhr(Sta⸗ dion); TV Kisvan B Jugend— P. B Jugend, 10.30 Uhr.— ißball. TV 1846 1. Mannſchaft— P. 1. Mannſchaft, 14.30 Uhr; TV 1846 2. Mannſchaft — P. 2. Mannſchaft, 12.45 Uhr; P. Klein⸗Mannſchaft — PfR Tennisklub, 9 Uhr(Planetarium); Vfe Neckarau Privatmannſchaft— P. Biedermann⸗Mann⸗ ſchaft, 9 Uhr.— Boxen. Jugend. Gauvergleichskampf Baden— Württemberg, Treffpunkt der Beteiligten Hauptbahnhof Mannheim Sonntag.45 Uhr.— Poſt⸗ ſchutz. Sä⸗Sportabzeichen. Uebung auf dem Planeta⸗ riumsplatz ab 10 Uhr.— Schützen. Uebungsſchießen —13 Uhr, Schießſtände Schützengeſellſchaft 1744. Sportverein Mannheim Stadt e. V. Sonntag. Spiele im Stadion. Fußball. 9 Uhr: Stadt 3. Mannſchaft Uebungsſpiel.— Handball. 10.30 Uhr: Stadt 1.— TB Jahn Seckenheim, 1. Pflichtſpiel. Treffpunkt je⸗ weils eine halbe Stunde vor Spielbeginn.— Spiele auf fremden Plätzen. Fußball. 12.45 Uhr: Stadt 2. Mannſchaft— Alemannia Rheinau 2. Mannſchaft, Pflichtſpiel. Abſahrt 11.45 Uhr, Tatterſall. 14.30 Uhr: Stadt 1. Mannſchaft— Aledannia Rheinau 1. Mann⸗ ſchaft, Pflichtſpiel. Abfahrt 13.15 Uhr, Tatterſall. Um⸗ kleideraum iſt im Nebenzimmer der Wirtſchaft„Zur Wartburg“, Ecke Mühlheimer⸗ und Relaisſtraße. Jeden Dienstag Hallentraining in der Turnhalle der U⸗2⸗ Schule von 19.30—21.30 Uhr. Jeden Donnerstag Schwimmen im Hallenbad 21.30—23 Uhr. VfB Kurpfalz e.., Neckarau. Fußball. 1. Mann⸗ ſchaft Verbandsſpiel gegen FV Hockenheim auf dem VfB⸗Platz. Beginn 14.30 Uhr. Jungligamannſchaft, Verbandsſpiel gegen FV Hockenheim auf VfB⸗Platz. Beginn 12.45 Uhr. 3. Mannſchaft, Verbandsſpiel gegen SpVg. 07 auf 07⸗Platz. Beginn 9 Uhr. Woll⸗Mann⸗ ſchaft— Phönix Mannheim(Kohlen⸗Mannſchaſt). Be⸗ ginn 10.45 Uhr, Phönixplatz. Jugendmannſchaft(Pri⸗ vatſpiel)— Rohrhof. Beginn 10.30 Uhr, VfB⸗Platz. — Handball. 1. Mannſchaft(Verbandsſpiel)— BVſs auf dem Vfe⸗Platz. Beginn 11 Uhr. 2. Mannſchaft— Poſtſportverein 3. Mannſchaft im Stadion. Beginn .30 Uhr. 1. Jugendmannſchaft— Poſtſportverein ZJugend im Stadion. Beginn 9 Uhr. 2. Jugend— Poſtſporwerein im Stadion. Beginn 10 Uhr. Mannheimer Turnerbund„Germania“ e. V. 1885. Handball⸗Verbandsſpiele auf dem Germania⸗Platz. 1. Mannſchaft— Turnerſchaft. Käfertal. Vorentſchei⸗ dung um die Tabellenführung in der Kreisklaſſe. 15 Uhr. 2. Mannſchaft— Käfertal, 10 Uhr. Frauen— Ketſch, 14 Uhr. In Seckenheim ſpielt die Jugend gegen Jahn um.30 Uhr.— Hockey. Klubkampf gegen TC Ludwigshafen(dort). Samstag. 14.30 Uhr: 2. Frauen. Sonntag,.30 Uhr: Jugend;.45 Uhr: 1. Frauenz 11 Uhr: 3. Mannſchaft; 13.30 Uhr: 2. Mannſchaft; 14.45 Uhr: 1. Mannſchaft. Turnerſchaft Käfertal e. V. Sonntag, 10 Uhr, Völ⸗ lſche Schulungsausſprache ſämtlicher Handballmann⸗ ſchaften in der 1846er⸗Turnhalle. Treſſpunkt•30 Uhr am Haltepunkt.— Verbandsſpiele: 1. Mannſchaft gegen TB Germania, dort um 15 Uhr. Abfahrt 14.15 Uor ab Haltepunkt. 2. Mannſchaft gegen TB Germania, dort um 10 Uhr. Abfahrt.30 Uhr ab Haltepunkt. 19.30 Uhr großes Schauturnen in der Turnhalle, Wormſer Straße. Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein e. V. Hand⸗ ballabteilung. Am Sonntag ſpielen: Wieblingen gegen Reichsbahn, dort, 15 Uhr. Jahn Seckenheim gegen Reichsbahn., dort, 10.45 Uhr.— Fußball. Sonntag, 9 Uhr, auf unſerem Platze bei der Fabrik⸗ ſtation: TSV Kanu⸗Privatmannſchaft gegen Phönix Mannheim Bank⸗Privatmannſchaft. Reichsbahn Eſch⸗ Privatmannſchaft gegen Stadtſportverein⸗Privatmann⸗ ſchaft 9 Uhr im Stadion. Mannheimer Turngeſellſchaft v. 1899 e. V. Hocke y⸗ abteilung. Am Sonntag findet auf dem Platze des VfR(Flughafen) ein Klublampf gegen VfR ſtatt: 1. Mannſchaften 10.15 Uhr; 2. Mannſchaften 9 Uhr; 3. Mannſchaften 11.30 Uhr; 1. Jugend 11.30 Uhr: 1. Damen 9 Uhr.— Für die Hockey⸗Abteilung iſt jeden Freitag ab 19.30 Uhr in der Turnhalle des Adolf⸗ Hitler⸗Gymnaſiums Training. Kanu⸗Club Mannheim e. V. Samstag ab 15 Uhr: Arbeitsdienſt im Bootshaus, ebenſo am Sonntagvor⸗ mittag.— Sonntag: Wanderung in die Pfalz. Ab⸗ fahrt 8 Uhr mit der Reichsbahn ab Hauptbahnhof Lud⸗ wigshafen nach Bad Dürkheim. Rückfahrt erfolgt ab Freinsheim. Fahrpreis 1,10 RM. Wanderführer Ka⸗ merad Fertig. Gäſte herzlich willkommen.— Jeden Freitag ab 19.30 Uhr Uebungsabend in der Turnhalle der Dieſterwegſchule, Meerlachſtraße. Ab 21.30 Uhr Schwimmen im Städt. Hallenbad. In der Zeit vom 23. Dezember 1936 bis 6. Januar 1937 fällt der Uebungsabend in der Turnhalle wegen der Schul⸗ ferien aus. Sportvereinigung Mannheim 1884. Samstag.30 Uhr in der Sporthalle: Mannſchaftskämpfe im Ringen Gauliga gegen Ladenburg; Entſcheidung. Ski⸗Club Mannheim e. V. Mittwoch: ab 20 Uhr: Gymnaſtik im Stadion; Donnerstag: ab 20 Uhr: in der Frauenhalle im Städtiſchen Hallenbad; Freitag: ab 2⁰ Uhr: Klubabend im Nebenzimmer der Siechen⸗ gaſtſtätten, N 7, 7. Auskunft betreffs Skikurſen, ſowie —. 95 Hüttenbetrieb erhalten Sie jeweils im Klub⸗ abend. in geschmackvoller Festtagspackung 250 gr— ½ Pfid. RM 1. 40 und.60 Schlüter-Kaffee war schon immer gut doch jetzt ist er noch besser Schilãteꝛ — 2222332 Spezialhaus für guten KAFFEE und TEE D 1— Paradeplatz— D1 A ferner Leurrenſ Pelz-dacke 4 f Sessel 1en in allen Formen pelꝛ Mantel sind meine „Fachpost“ pelz-Kragen zu 10, 12, 15 3 Original- sowie schlaraffia-TIIPOIZ-Besätze „Melstertüek“ Matratzen Bei zu 16 und 20 3 Versuchensie dieselIIThestandstanehen, de- 1 Spezial- Marken dartsdeckungsscheine e 1• Zum FestſRepareaturen große AuswanilHodernisieren ee Ve Uns packungen in a— Phofo- u. 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Höchſte Zeit iſt es ge⸗ worden, ſich umzuſehen und ſich für das paſ⸗ ſende Geſchenk zu entſcheiden.„Aber wie ſoll ich nur dahinter kommen, ob ausgerechnet die ausgeſuchte Ledertaſche, die Porzellanvaſe, der Kriſtallteller oder der Weihnachtsgutſchein für Handwerksarbeit die erhoffte Freude auslöſt und Erfüllung eines Herzenswunſches be⸗ deutet?“ Der Silberne Sonntag bietet noch einmal die beſte Gelegenheit, dem lieben Nächſten bei einem Rundgang durch die Mannheimer Ge⸗ ſchäfte auf den Zahn zu fühlen. Es muß doch ein leichtes ſein, feſtzuſtellen, vor welcher Auslage die Braut etwa mit beſonderer Vorliebe verweilt, für welches Stoffmuſter ſie ſich im Ernſtfalle entſcheiden würde. Weſſen das Herz voll iſt, des läuft der Mund über. Dieſer weiſe Spruch hat in der Adventszeit, in den Wochen weihnachtlicher Erwartung mehr denn je Geltung. In weſſen Bruſt ſchwelgen nicht zehn Tage vor dem ſchönſten Feſt des Jahres geheime Wünſche ſtärker denn ſonſt! Und am Sonntag drängt ſich neben die Flamme der dritten Adventskerze auch zugleich das Flämmchen froher Gläubigkeit unſeres Herzens. Kurz nur iſt die Friſt, die dem Gebefreu⸗ digen noch gewährt iſt. Er wird ſie nach beſten Kräften nutzen. Bei nur zwei weihnachtlichen Verkaufsſonntagen kann es ſich niemand lei⸗ ſten, die Freizeit, die das Wochenende bietet, zu verträumen. Die Sorge, der Gedanke treibt auch die Läſſigen hoch, den Anſchluß nicht zu verpaſſen, anderen und ſich ſelbſt den Boden für ein Feſt der Freude und des Herzens ſorgfältig zu bereiten. Das Fie⸗ ber der Vorbereitungen hat uns alle erfaßt, eine köſtliche Unruhe uns alle ergriffen. Die Baſtelarbeit in Ehren! Sie wird uns zwar noch einige ſchlafloſe Nächte bereiten, aber wir werden mit einiger Liſt und vermehrtem Kräfteeinſatz doch noch rechtzeitig die klei⸗ nen und großen Ueberraſchungen zuſammenzimmern, die wir den Liebſten zuge⸗ dacht haben. An dieſem Wochenende aber werden wir unſere Baſtelarbeiten ſein ſäuber⸗ lich verſtecken und uns auf die Beine machen. Silberner Sonntag! allein einen ſilbernen Klang. Er hat für uns nicht Er iſt uns ein Puppenkinder Die Puppenmama trägt frisch fabrizierte Puppenfünflinge zur Puppenschneiderin, wo sie fix und fertig eingekleidet werden. Eine Auinahme aus der thüringischen Spielzeug- stadt Sonneberg. Weltbild(M) flammender Aufruf, nach Tagen des Suchens und Auswählens mit dem Kaufen ernſt zu machen, nach der Zeit des Wägens end⸗ lich entſchloſſen und überzeugt zu wagen. Wir wünſchen allen eine glückliche Hand! hk. hergessen Sie niclit bei lhrem Weihnachtseinkauf meine dusgesuchten Damen-Mode-Artikel Anna lehnemann gegenüber dem Mannheimer Hof Flür den Nerrn praltisch schenken en langenberger denben 5 1 17 Der Kkleine leden mit der groben Auswaähll Mactasten für Oel, Aquarell und Tempera, Staffeleien, Malleine, Zeichen- papiere, Lehrbücher MHodellier- und Radier-Werkzeuge in größter Auswahl in der Inhaber: Adolf Michels Fernruf 20740 Abtig. Farben Teppiche Bett· Umrandungen Kokos-Teppiche und Läufer schenken wollen Dann kaufen Sie im alten Fachgeschäft un. 11*10 G ————— F 2. Nr. 9- àm Fiarkt n.& il.Scliureci Foſef veunn Nachj. J. Mayer, Qu 1, 10 Nichttropfende und billige Wachs-Baumkerzen 2christhaumschmuck Feifenkartonagen mit undohne pörfüm Krippenfiguren i allen Größen billisst Ställe 2 S — zum fest das Gehäck Drnktische Ceimnachts-Geschenke 4 Ahnell- Keksbetrieben am Markt, R1,-3, Fernruf 208 55 45 hien, Cashexde Usw. 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Man ſollte einen Kurſus ein⸗ richten für gebefreudige Erwachſene und ihnen die Augen öffnen für den Sinn und Unſinn des Schenkens. Kinder pflegen meiſtens richtig zu ſchenken. Sie wollen ſich mit ihrer Gabe auch nicht in ein Vie * gutes Licht ſetzen, ſie wollen noch nicht mit einem reichen Geſchenk repräſentieren— kurz, alle nebenſächlichen Erwägungen fallen bei ihnen fort. Kinder zu beſchenken, iſt dementſprechend ebenſalls kein Problem. Sie wünſchen ſich ja ſo pielerlei, daß man beſtimmt etwas Richtiges 6. Man muß ihnen nur nicht Dinge auf den Gabentiſch legen, die noch über ihren Horizont hinausgehen. Das Spielzeug der Kinder ſah zu allen Zeiten gleich aus. Schon in vorchriſtlichen Zahrhunderten unterhielten ſich die Kinder der Perſer, der Babylonier, der Aegypter mit Ton⸗ figürchen, die Menſchen und Tiere darſtellten nd oft auch durch einen kunſtvollen Mechanis⸗ mus in Bewegung geſetzt werden konnten. Bei den Byzantinern kannte man künſtliche Vögel, die ſingen und mit den Flügeln ſchlagen Es gab aber Zeiten, da drückte der allzu prächtige, allzu gekünſtelte Lebensſtil der Er⸗ wachſenen auch dem Kinderſpielzeug ſeinen Stempel auf. Ludwig XIV. ſpielte als Dauphin lonnten. mit einer ganzen beweglichen Armee aus fein⸗ ten die ganze Schlacht allein lieferten, 3775 der künftige Feldherr faſt gar nichts zu b und damit hatte das koſtbare Spielzeug ſeinen Heimarbeit für Advent und Weihnachten Dieses Seiffener Mädchen hilft seinen Eltern, die in erz- gebirgischer Heimarbeit Spielzeug herstellen, malen von Weihnachtsengeln beim Be⸗ Weltbild(M) eſtimmen, Zweck verloren. Hundert Jahre ſpäter beſtimm⸗ ten Politik und Unkultur der Erwachſenen wie⸗ derum das kindliche Spielzeug, ſehr zum Scha⸗ den der jungen Gemüter. So ſelbſtverſtändlich wir heute alle Greuel aus der Kinderſtube verbannen, ſo ſchwierig ſchien zu allen Zeiten das Beſchenken Erwach⸗ ſener zu ſein. In den Jahrhunderten, da man im Luxus ſchwelgte, mußten natürlich auch die Geſchenke geradezu fürſtlich ſein. Bürger und Herrſchergeſchlechter wetteiferten darin, ſich an prachtvollen Geſchenken zu überbieten. Die Für⸗ ſten beſchenkten ſich untereinander mit morgen⸗ ländiſchen Reittieren, mit Kleidern aus koſt⸗ baren Stoffen, mit wertvollem Schmuck. Im Orient iſt das großzügige Schenken heute noch ſo im Schwange, daß ſelbſt die ärmere Be⸗ völkerung alle geldlichen Kräfte aufbietet, um den Gaſtfreund nicht mit leeren Händen davon⸗ ziehen zu laſſen. Oft bedeutet ein koſtbares Ge⸗ ſchenk den Ruin des Gebers. Wir wiſſen alſo nach dieſem Gang durch die Geſchichte und über die Erde: Verſchwen⸗ dungsſucht und Gebefreudigkeit ſind nicht immer das gleiche. Es iſt heute Unſinn, beſonders koſtbare Geſchenke zu machen, wenn man dazu eigentlich nicht in der Lage iſt. Der Empfänger wird durch eine ſolche Gabe nur peinlich berührt. Und ſchließlich frage man ſich (Alamseersbi:lalzg. Mandarbeiten u. Moſbe Mannheim 0..15 fernsprecher 202860 ehrlich: hat man bei der Wahl des Geſchenks ausſchließlich die Perſon des Freundes oder auch die eigene im Auge? „In Nürnberg auf dem Kindleinsmarkt, Da gibt es Sachen gar viele. Gedrechſelt, gebacken, gepappt und geleimt Für Alte und Junge zum Spiele.“ Weihnachtsverkauf beim Friſeur Wenn man in dieſen Tagen vorweihnacht⸗ licher Stimmung unſeren Friſeur aufſucht, be⸗ obachtet man eine Veränderung in ſeinem Verkaufsraum. In vornehmen und äußerſt geſchmackvollen Geſchenkausführungen findet der Intereſſent eine reichhaltige Auswahl in kosmetiſchen Präparaten, Haar⸗, Bart⸗ und Nagelpflege⸗Artikeln. Wir können den Gaben⸗ tiſch unter dem ſtrahlenden Lichterbaum mit wertvollen und nützlichen Gegenſtänden be⸗ reichern. Der Friſeur iſt uns auch hier ein Berater und wird durch ſeine Qualitätswaren die Kunden gut und vorteilhaft bedienen. Schenken macht Freude. Jede Gabe erhöht an Weihnachten die feſtliche Hümmung trägt dazu bei, daß wir volkswirtſchaftliches Denken ver⸗ wirklichen, indem wir vielen Tauſenden mit unſeren Weihnachtseinkäufen Arbeit geben. Vergeſſen wir aber eines nicht: der Friſeur, der uns das ganze Jahr bedient, hat einen Anſpruch darauf, daß wir unſere Einkäufe in Friſeurartikeln bei ihm tätigen. Er iſt bereit, und wir finden bei ihm eine große Ausleſe, zwei Vorteile, die wir nicht ausſchlagen dür⸗ fen. ,, I, h, nodisch Fusar— HUT-WEBERN•6 22 Sträße Eine„silfe“ Aufmerksamłeit zu Weihnachten nicht vergessenl Erstklussiges Weihnachtsgebäc⸗ Honiglebkuchen Die bekanni vorzüglicken Torten, Fralinen u. Sübigkeiten in reiꝛenden Fesipackungen von Konditorei ph. Krumm 9½½ Nähe Marktpl. Welche Frau Wäre nicht hocherfreuf, als schönstes Weihnochtsgeschenł einen Gufschein för Dauerwellen oder gar ein Abonnement zur Pflege ihres Hacres zu erhalten? Und. 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Eintritt frei. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſtz Helmuth Wüſt. Verantwortlich für Politik: Dr. Wilh, Kattermann; für politiſche Nachrichten: Dr. Wilhelm Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; für Kommunales und Bewegung: Friedrich Katl Haas: für Kulturpolitik, Feuilleton und Beilagen: i. V. Dr. W. Kicherer; für Unpolitiſches: Fritz Haas; für Lokales: Karl M. Hageneier; für Sport: Julius Etz; ſämtlich in Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leerk, Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Benn SwW 68. Charlottenſtr. 15b. Nachdruck ſämtlicher Orioinal berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 uht (außer Mittwoch. Samstag und Sonntag) 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗ Nr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 A. Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Mhm, Zurzeit iſt Preisliſte Nr. 7 für Geſamtauflage(einſ Weinheimer und Schwetzinger Ausgabe) aurtig. Geſamt⸗D. A. Monat November 1936. 48537 davon: 2 1, 16 Mannheimer Ausgabe.. 38489 Schwetzinger Ausgabe 6358 Weinheimer Ausgabe 3 690 unci andere Mitglieder der Thoma- Bühne in EGERN am Tegernsese prochtv. Bauerngestoſten manichieſen auf. Scherz und Ernst kommen zàu0 ihrem Necht und die Dusterer kiege eine wohlverdiente Abreibug Ein lochender, Kk&ftlicher fig prächtig. Beiprogramm, Meueste Ufa-Tonwoche .00 I5. 20 8. 0 Sonntes.0IZ. 0IC. G0L Verlagsdirettor: Kurt Schönwitz, Mannheim Nannheim — „Der Angt liegt Amer Hand „Völkische kanis man B. Z. an W wied dann weit „Deutsche Gat kom -Uhr-A * und Reichhal in bafö p0 spielt kei gemütlich guten Kaf Alſe Artikel Konditore Leihnachts OOellen aͤm W55 Pim Ffernruf 253 Selt 36 Jahren Höchstleistungen in Sehädlingsbekämp! hekannt. deden Donnerstég, Forgtag u. 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Der ertte deuttehe Schmuggler- kiülm gemeacht V2] dafsuf kam S3 und Abenteuer-Grofßfiim IIIHHnununaunanmmm Wie dileseI Spannende Handlung Dund wie urtellt Ae.-BelIIE presse Ubel, den Weiche Wiener Musik e poromountfüm jugendliche ab 14 Jahre zugelassen. + ABIIT21 Heute Samsiag d Machr.z, 1025f ztellung— W Letzte Wiederholung W* Marina łggerth · Hans zöhniter 7 Ve Georg Alenander- lda wüst ved de / den W 1J IIRECITScR Wi i— n 2 aus der Operette von Franz Lehär G0 wooeehen Aucht in die Lene Elster 4——————————*— Ceae O⁰⁰ 1 Bauer(ün deutscehet sorashe) dien o. de. wes veri Sehultes mit Marpatet zullavan- henm ronda e A 1 Uvte ge oor ae 1 W Wzanh 03 plank ist die lronie. die über alerem 5 A v00 ed C a800 cder der Tho Der Angriſt 2„Blitz en werden muß. wiss 5 ed*V. Lchüttein kein paarmal a. die linke onntag letzter Tag 5 e eten v enenlwenchen und der Film steht auf. 735 des spannenden Ufa- Fiimes: 5 W 50%οοo 33 3 40% i ma 4 7 4 753 1405 5 Hustererllſeh„Viifneeſa Bebnsfepfel.-eine 20 Lrirernehz) r tkeier 18. ode eard in dg. h hher noch eine ganze DI L1 f V. S W— Jufſeng. amerikanische Eumkomdcha en—* Spannunge 45—9+—+ 4 e Ul 4¹ 73 G. 8 O ed 58„ wer sich 0 ns—— 1 e A vehn ed —— eeen il e le, Aes,: F Die letzte F nk fler lersuchüns ee, weiterv⸗ jel seiner 4e de ine Zeltunz“:„ ein Musterbeispiel 5% W ve se 5016.50ʃ80„henseeir, an, nesfen⸗en alen, An ie lsclis fin- 41 Gustav Fröhlich wo Jde—* — 2 kommt und haup G 2⁰ 4 die Liebe“ ist ein Fllm, der Herz 1.00-.10.20 Goe& W iukogeniei fenfch hoelieten kern 9 Jd d Heute première! dat Schicktal eine: Schmugslerichite:————— W Relchhaltiges Vorprogramm.00, 600,.00,.20; So..00 Unr bie große Besetzung: feparaturen W 5 lierTmamt* ec Hilde riildebrand, Eugen Rex fus ee 14 Eise kister, Walt. 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Sonder⸗ miete Ce6 und für die NS⸗Kulturgemeinde Ludwigshafen Abt. 451—452:„Napoleon oder die hundert Tage“, Drama von Chr. D. Grabbe. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr. Sonntag, 20. Dez.: Vormittags⸗Veranſtaltung: Carl Maria von Weber zum 150. Ge⸗ Mannheim Abt. 121—123, 127—135, 145—147 544—550, 584—590, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E Nr. 601—700, Gruppe E freiwillig Nr.—600:„Die verkaufte Braut“, Oper von Friedrich Smetana. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten Sonntag, 13. Dez.: Freier Verkauf, zum erſten Male:„Der Etappenhaſe“, Luſtſpiel von Karl Bunje. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Sonntag, 20. Dez.: Freier Verkauf:„Der Etappenhaſe“, Luſtſpiel von Karl Bunje. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Montag, 21. Dez.: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 221—229, 261—266, 361—370 504—507, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E freiwillig Nr.—700:„Spatzen in Got⸗ tes Hand“, Luſtſpiel von Edgar Kahn und Ludwig Bender. Anfang 20, Ende 22 Uhr. Im Pfalzbau Ludwigshafen Mittwoch, 16. 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Hollerboch und 1 3 Enkelkinder Die Beisetzung jindet statt am Montag, den 14. Dezember 1936, nachmittag 2 Uhr.- Das erste Seelenamt ist am Montag, den 14. Dezember, 9 Uhr, in der Heilig-Geist- Wir bitten höflichst, von Beileidsbesuchen abzusehen.(10306K) 2 Meter lang, bil⸗ lig zu verkaufen. Thomas, n chen ab 15 Uhr. 39 Neuwert.(28480“) Kinderaulo zum Selbſtfahren, e zu verlauf. Küäfertal⸗Süd Herxheimerſtr. 19, parterre, links.— Gulerh. Büfelt Ausziehtiſch und Sofa preiswert zu verkaufen. Näher.: 3 Treppen, rechts. (28 475) KRüufladen, Hluhlſchlitken, Hodelſchlikten billig zu verkaufen E 7, 22, 1. Stock. 2³ 455% Gebrauchte Vadewanne guterh., i. 1 zu ve rfaufen Robert Jäger, Bauſpenglerei, Rheinhäuſerſtr. 16 Fernſprech. 409 14. (4621K) dtanme direkt ab Fabrik ohne jed Zwiſchen⸗ handel, Nußhaum, 180 breit, 520.—. gr. Auswahl a. in Küchen, Vohn⸗ .hertenzimm. Möbelfabrik Gg. Faſt neuer Kup. ferkeſſel, 90 faſſend, Kinderbadewanne mit Geſtell ſowie 1 Staubſauger faſt neu, mit ſämtlich. 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