. Dezember 1536 . Verlag u. Schriftleitung: Mann„R 3, 14/15. Fernſ Kkanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. 863•65 re Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 63, —3 Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal.—— preiſe: ohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 28 Pf. Früh⸗Ausgabe A hutz-Kittel ickelf., beste rarb..90 Der politiſche Tag Ueber ein Jahr iſt es her, ſeit das berüch⸗ ligte Stachanow⸗Syſtem, begleitet von einem bombaſtiſchen Reklamegeſchrei, in den Sowjetbehörden eingeführt wurde. Bekannt⸗ lich iſt der Mißerfolg dieſer Zwangsmethoden ſchon nach wenigen Monaten deutlich geworden. Richts hat wohl gerade in der letzten Zeit ſoviel dazu beigetragen, der ſowjetruſſiſchen Arbeiter⸗ ſchaft das Geſchenk des Kommunismus zu ver⸗ den, als jenes Zwangsſyſtem, das Sowjet⸗ ußland praktiſch in ein einziges gewaltiges Stlavenlager verwandelt hat. Man hat deshalb auch offiziell die Propa⸗ nda für das Stachanow⸗Syſtem leiſe weinend bklingen laſſen, und wo ein Sowjetblatt noch einmal auf die„Erfolge“ von Stachanow zu prechen kommt, klingt die Verbitterung über den Mißerfolg allzu deutlich durch. Es iſt ein nicht mehr zu verbergendes Geheimnis, daß dieſes neue Bravourſtück des Bolſchewismus eine Rieſenpleite geworden iſt. Die Zeitung „Sowjetſkaja Sidirj“ veröffentlicht in einer Rückſchau über die letzten zehn Monate einige Zahlen über die Ergebniſſe des Stacha⸗ now⸗Syſtems, die, obwohl ſie wahrſcheinlich naoch ſtark optimiſtiſch übertrieben ſind, trotzdem aufſchlußreich genug ſein dürften. Das Blatt muß feſtſtellen, daß der aufgeſtellte Plan von kiner Induſtrie auch nur annähernd erfüllt werden konnte. Beſonders wird darüber ge⸗ fHagt, daß ſo viel Ausſchußware hergeſtellt werde. Die Textilinduſtrie habe nur 81 Prozent brauchbare Stoffe geliefert. Die Nahrungs⸗ mittelinduſtrie habe ebenfalls ihr Programm nur zu 81 Prozent verwirklichen können. Die Möbelinduſtrie habe nur 58 Prozent der wich⸗ tigſten Aufträge erfüllt. Die Glasinduſtrie habe nur ein Teilprogramm erfüllt, weil ſich das hergeſtellte Glas wegen ſeiner ſchlechten Qualität nicht zur Herſtellung feiner Arbeiten geeignet habe. Das Blatt gibt zu, daß noch eine ganze Reihe ſolcher Beiſpiele aufzuzählen ſei. Es glaubt im übrigen, die Schuld für dieſe Mißerfolge der ſchlechten Organiſation zuſchie⸗ ben zu müſſen. Die wahren Urſachen dieſer Pleite dürften jedoch eher aus einer ſehr aufſchlußreichen No⸗ iz der„Sowjetſkaja Juſtizija“ zu erſehen ſein. Das Blatt veröffentlicht eine Ueberſicht über die Strafverfolgungen wegen Sabotage des Stachanow⸗Syſtems. Es wird hier eine endloſe Reihe von Fällen aufgezählt, in denen die gequälten Arbeiter in ihrer Em⸗ pörung zu Gewaltmitteln gegriffen haben, um ſich von dem unerträglichen Druck des Stacha⸗ now⸗Syſtems zu befreien. Dieſe nüchterne Auf⸗ zählung einer langen Reihe von Namen ſowjetruſſiſcher Arbeiter, die nunmehr in die Gefängniſſe wandern oder in die Zwangs⸗ arbeitslager Sibiriens, ſtellen die mdere Seite dieſes grauſamen Experimentes dar. * Mit der Fürſorgepflicht des Be⸗ triebsführers hängen auch Dinge im Betriebe zuſammen, die lediglich im Anſtand und in der Moral ihren Grund haben. Wir erinnern an die verbreitete geradezu unanſtän⸗ dige Unſitte von Volksgenoſſen in leitenden Stellungen, ſich ihren Beſuchern gegenüb“c auf längere Zeit oder überhaupt verleugnen zu laſſen, um die Wichtigkeit ihrer Stellung oder ihres Anſehens zu betonen. Erfreulicherweiſe wirkt das heute auf faſt niemanden mehr, und jeder Volksgenoſſe weiß, daß ein wirklich be⸗ deutender einflußreicher Menſch auf ſolche Manieren verzichtet. Das gilt ouch im Arbeits⸗ iger-Schürze nfarbig, bun- Besatz. 4 Ichöne zerer großen Ab. 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Miniſterpräſident Generaloberſt Göring hielt am Donnerstagnachmittag vor den Män⸗ nern der deutſchen Wirtſchaft einen grundlegen⸗ den und umfaſſenden Vortrag über die Auf⸗ gaben, die die deutſche Wirtſchaft bei der Durch⸗ führung des Vierjahresplanes zu erfüllen hat. Darauf ergriff auch der Führer das Wort. Als grundſätzliche Erkenntnis ſtellte Hermann Göring ſeinen Ausführungen die Feſtſtellung voran, daß die Wirtſchaft nicht das Primäre iſt, ſondern der Staatspolitik zu dienen habe. Das Ziel der nationalſozialiſtiſchen Politik iſt auf das Wohl des Volksganzen gerichtet. Das iſt Sinn und Inhalt aller Kämpfe und Maß⸗ nahmen, die die nationalſozialiſtiſche Bewegung bisher durchgeführt hat. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß nun auch die veralteten Grundſätze des liberaliſtiſchen Wirtſchaftsdenkens im national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchland keinerlei Geltung mehr haben. Bis in die letzten Einzelheiten gab Miniſter⸗ präſident Göring die Richtlinien über die ein⸗ zuſchlagenden Wege und wies an zahlreichen Eigene Produktion Ueber die beſondere Stellung der deutſchen Wirtſchaft und die ihr geſteckten Aufgaben gab der Führer ſodann einen eingehenden Ueber⸗ blick, indem er die Notwendigkeit darlegte, zur Grundlage des Ausbaues dereigenen Pro⸗ duktion auf allen Gebieten zurückzu⸗ kehren. „Das Wort„unmöglich“ gibt es hier nicht!“ — ſo rief der Führer den Männern der Wirt⸗ ſchaft zu, indem er auf den unerhörten Willen und die Entſchlußkraft hinwies, mit der die nationalſozialiſtiſche Bewegung ein großes Reich erobert habe, und mit der die deutſche Staatsführung dann in knapp vier Jahren die⸗ ſes Reich frei und unabhängig gemacht habe. Mit dem gleichen Willen und der gleichen Ent⸗ ſchlußkraft werde es jetzt unternommen, zu lei⸗ ſten, was Menſchen zu leiſten vermögen, um alle unſere Hilfsquellen auszunutzen. Darum habe er mit der Durchführung des Vierjahresplanes einen Mann mit unbeug⸗ ſamem Willen beauftragt, von dem er wiſſe, daß für ihn das Wort„Es geht nicht“ nicht exiſtiere. Dieſer Mann, ſein alter Mitkämpfer und Parteigenoſſe Göring, werde ſeinen Ent⸗ ſchluß und ſeinen Auftrag in die Wirklichkeit umſetzen. Der Führer ſchloß mit einem Appell an die Männer der deutſchen Wirtſchaft: „Vertrauen Sie dem Mann, den ich beſtimmt habe. Es iſt der beſte Mann, den ich für dieſe Aufgabe habe. Ein Mann größten Wil⸗ treffenden Beiſpielen darauf hin, daß durch den Vierjahresplan den Männern der deutſchen Wirtſchaft Gelegenheit gegeben iſt zum erfolg⸗ reichen Einſatz der eigenen Initiative. Zum Schluß ſeiner zweiſtündigen Ausfüh⸗ rungen richtete Miniſterpräſident Göring die Aufforderung an die deutſche Wirtſchaft, die letzten Kräfte zu mobiliſieren, um die Leiſtun⸗ gen zu erfüllen, die der Führer von ihr fordert. Nach der Rede des Miniſterpräſidenten, die aufmerkſam aufgenommen und der begeiſtert zugeſtimmt wurde, ergriff zur freudigen Ueber⸗ raſchung aller Anweſenden der Führer und Reichskanzler ſelbſt das Wort. Die politiſche Führung, ſo erklärte der Füh⸗ rer u.., müſſe die Intereſſen des einzelnen einordnen und ſie den größeren Inter⸗ eſſen der Gemeinſchaft unterordnen, in der Erkenntnis, daß die Wirtſchaft nicht im luftleeren Raum leben könne und nicht auf Doktrinen und Theorien aufgebaut ſein dürfe, ſondern daß am Ende auch ihr Schickſal mitbe⸗ ſtimmt werde durch den geſamten Lebenslauf des Volkes. auf allen Sebieten lens und größter Entſchlußkraft. Gehen Sie alle geſchloſſen mit ihm. Damit le⸗ gen wir die feſten Grundlagen einer deutſchen Wirtſchaft, die in der Stärke, in der Stabilität und Sicherheit des Deutſchen Reiches wurzelt. Wenn wir uns dieſer Aufgabe fanatiſch ver⸗ pflichtet fühlen, dann werden beide vor der Nachwelt beſtehen: Die politiſche Führung, weil ſie und ihre Männer etwas gewollt und erreicht haben und die deutſche Wirtſchaft mit allen ihren Arbeitern, weil ſie ihre ganze Kraft für die Durchführung dieſes Werkes einſetzten.“ Die Worte des Führers, die von ſtürmiſchem Beifall begleitet waren, hinterließen einen ſtar⸗ ken Eindruck bei allen Verſammelten, die ein dreifaches„Sieg Heil!“ auf den Führer aus⸗ brachten. zwei kmpfünge beim Führer Berlin, 18. Dezember. Der Führer und Reichskanzler nahm Freitag nachmittag den Beſuch Seiner Königlichen Ho⸗ heit des Herzogs von Aoſta, Diviſions⸗ general der italieniſchen Luftwaffe, der ſich zur Zeit in Deutſchland befindet, entgegen. Ferner empfing der Führer und Reichskanzler am Freitag den vor einigen Tagen in Berlin ein⸗ getroffenen Geſchäftsträger der ſpaniſchen Natio⸗ nalregierung Alvarez de Eſtrade. leben für die Unternehmer, Betriebsführer und ſonſtigen leitenden Angeſtellten. Oft muß der Arbeitskamerad ſtundenlang warten, bis der Betriebsführer ihn zur Rückſprache in wichtiger Angelegenheit empfängt, oft ſogar vergeblich. Der Betriebsführer ſchadet ſich dadurch ſelbſt am meiſten, denn das Vertrauen im Betrieb geht ihm verloren, und unter ſchlechtem Ge⸗ meinſchaftsgeiſt leidet auch die Leiſtung. Der Grundſatz„Für jeden da ſein!“ iſt heute eine Selbſtverſtändlichkeit, und die Fürſorgepflicht umſchließt auch die Bereitwilligkeit zum Gehör, und nicht nur dazu allein, ſondern auch zu Rat und Tat. Der deutſche Gefolgsmann geht gewiß nur dann zu ſeinem Betriebsführer, wenn es wirklich dringend notwendig iſt, und er fühlt ganz genau, ob ſeine Abweiſung oder ſein Warten eine Folge dringender Arbeit des Be⸗ triebsführers iſt oder ob es ſich nur um die unanſtändigen Vorzimmerallüren handelt. ILLLILILILLLLE Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile 1 iger Weinheimer Ausgabe: Die 12g9eſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. Bei Nachl Frühaüsgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, 8„14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. erichtsſtand? Männheim. Poſtſcheckkonto: Ludwiashäfen 4960. Verlagsort Mannheim. aß gemäß Preisliſte. 35421. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Samstag, 19. Dezember 1936 Ein trauriger RAusklang Mannheim, 19. Dezember. Im engliſchen Unterhaus fand am geſtrigen Tage die bereits angekündigte außenpolitiſche Ausſprache ſtatt. Begreiflicherweiſe ſtanden die chineſiſchen Wirren und der ſpaniſche Bürger⸗ krieg auf der Tagesordnung. Beide Angelegen⸗ heiten berühren England naturgemäß aufs hef⸗ tigſte. Die immer bedrohlicher werdende Lage im Fernen Oſten hat ſchon des öfteren beſorgte Stimmen im Unterhaus laut werden laſſen. Und die ſpaniſche Frage kommt ſeit Monaten überhaupt nicht mehr von der Tagesordnung herunter. Es iſt vor allem der Grundſatz der Nichteinmiſchung, der Großbritannien beſonders beſchäftigt. Der Verteidigung der Nichteinmiſchungspolitik galten am geſtrigen Tage auch die Worte Edens, die wir an anderer Stelle ausführlich wiedergeben. Die Stellung⸗ nahme des engliſchen Außenminiſters war wie⸗ der einmal„100 Prozente Eden“. Beſonders auffallend in ihr war vor allem die immer wie⸗ der in den Vordergrund geſchobene Einigkeit der Intereſſen und Handlungen mit Frankreich. Mehrere Male berief er ſich auf den franzöſi⸗ ſchen Miniſterpräſidenten Blum, dem er auch für die Einrichtung des Nichteinmiſchungsaus⸗ ſchuſſes beſonderen Dank ſagte. Eden zitierte die Worte Blums, in denen er ſagte, daß ſich Europa im Auguſt am Rande eines Krieges be⸗ funden habe und daß nur die Nichteinmiſchung des Schrecklichſte vermieden hätte. Mit der dop⸗ pelten Verneinung, daß er, der Sprecher, nicht glaube, daß Blum unrecht habe, ſtellte er ſich immerhin eindeutig genug auf deſſen Seite. Noch fühlbarer wurde ſeine Zuneigung zu Frankreich am Schluß ſeiner Rede, in der er wiederum auf die Wichtigkeit einer Einigung zwiſchen Paris und London hinwies, denn ihr Ziel bleibe die Sicherung einer europäiſchen Regelung und des Friedens. Wir zweifeln nicht daran, daß der private Wille der leitenden engliſchen und franzöſiſchen Staatsmänner auf die Vermeidung eines Krie⸗ ges hinzielt. Wir ſind ſogar überzeugt davon, daß Eden es mit ſeiner Schutzherrſchaft über den Frieden ſehr ernſt meint. Nur können wir uns des Gedankens nicht erwehren, daß die Entwicklung der europäiſchen Politik, wenn ſie den bisher eingeſchlagenen Kurs weitergeht, nicht doch letzten Endes wieder dieſen guten Willen zu Boden zwingt, ja vielleicht ſogar dieſe Staatsmänner überfährt. Wir wollen nicht mit dem engliſchen Außenminiſter rechten, wie oft er ſich auf irgendeine von ihm gutgeheißene Regelung verſteift hat, die letzten Endes zu einem Mißerfolg führte und von der er ſich dann ſelbſt wieder in einer großen Erklärung losſagen mußte. Freilich trug nach ſeinen Wor⸗ ten niemals er ſelbſt die Schuld, ſondern eben die Umſtände. Und die Lehre? Eben dieſe Um⸗ ſtände— ſiehe vor allem das Treiben Moskaus — ſcheint England in Spanien wiederum viel zu wenig zu berückſichtigen. Eden brachte es im Laufe ſeiner Rede fertig, Deutſchland den Vorwurf zu machen, daß es durch Waffenlieferungen die Verlängerung des Bürgerkrieges und des Blutvergießens ermög⸗ licht hat. Wir haben es nicht nötig, auf dieſen Vorwurf einzugehen. Der Bevollmächtigte des Deutſchen Reiches beim Nichteinmiſchungsaus⸗ ſchuß, Botſchafter von Ribbentrop, hat erſt vor wenigen Tagen die deutſche Hal⸗ tung aufs klarſte umriſſen. Er hat dabei nicht allein die Waffenlieferungen an den Pranger geſtellt, ſondern auch die Geldlieferungen, die Mannheim 0 „Hakenkreuzbanner⸗ 19. Dezember es den Roten ja erſt ermöglicht haben, von klei⸗ neren Staaten, die mehr auf Bezahlung ihrer Lieferungen angewieſen ſind, die notwendigen Kriegsmittel zu kaufen. Ribbentrop hat damals die geplanten Maßnahmen, die dem Nicht⸗ einmiſchungsausſchuß entſprangen, als Halb⸗ heiten bezeichnet, und das mit Recht. Wir wiſ⸗ franzöſiſche Luftfahrtminiſter Pierre Cot Hunderte von Flugzeugen an die ſpaniſchen Ro⸗ ten abgegeben hat. Wir wiſſen auch nicht, ob es ihm gerade geſtern entfallen iſt, daß nach den Enthüllungen der Pariſer Rechtspreſſe Leon Blum eine amtliche Einmiſchung des Staates weit von ſich wies, der Einmiſchung der privaten Wirtſchaft aber alle Tore öff⸗ nete. Wir hätten es ſehr gern geſehen, wenn bei allen Freundſchaftsbeteuerungen Edens zu Frankreich auch dieſe Binſenwahrheit ſich Bahn gebrochen hätte und der Pariſer Regierung der freundſchaftliche Rat gegeben worden wäre, die Grenzen etwas genauer zu überwachen. Eden erklärte doch, Paris und London woll⸗ ten nur dem Frieden dienen. Der Friede aber kann nicht herbeigeführt werden, wenn der eine Friedensgarant zuläßt, daß der andere hinter dem Rücken die Kriegsfackel nährt. Im übrigen möchten wir alle den fromm weihnachtlichen Friedenswünſchen jenſeits des Kanals ent⸗ gegenhalten, daß die Friedensliebe nicht nur in Paris und London lebt, ſondern auch in Ber⸗ lin. Wir erinnern an die Rede, die der deutſche Botſchafter von Ribbentrop erſt vor 3 Tagen vor der Anglo⸗German Fellowſhip hielt. Es mag vielleicht manchem der Staatsmänner nicht angenehm geweſen ſein, daß der deutſche Bot⸗ ſchafter wieder einmal an das Friedensangebot des Führers vom März erinnerte. Der deutſche Plan atmete weit mehr Friedensgeiſt als die Abſprachen am grünen Tiſch, die von Fall zu Fall nur ſtattfinden und deren Wirkungen, wie eben die Nichteinmiſchung zeigt, doch minde⸗ ſtens ſehr umſtritten ſind. Hätten damals ſich die Regierungen auf die vom Führer gegebe⸗ nen poſitiven Vorſchläge mit demſelben Feuer geworfen, mit dem ſie ſich jetzt auf Dinge ſtür⸗ zen, die im Vergleich zum deutſchen Plan doch nur zweitrangige Bedeutung haben, dann brauchte man im engliſchen Unterhauſe heute nicht mehr betonen, daß die Lage ſehr ernſt ſei. Freilich bedarf es zu einer endlichen Ueber⸗ windung dieſer zweitklaſſigen politiſchen Miß⸗ ſtände eines ſtarken Aufbäumens aus dem alten Geiſt der Diplomatie. Es iſt gerade in den letz⸗ ten Tagen wieder ſehr viel von dem„zer⸗ ſtörenden Geiſt der Kraft und des Vertragsbruches“ geſprochen worden. Man hat den Zeigefinger mahnend gegen Deutſchland erhoben und es als den Stören⸗ fried hinzuſtellen verſucht. Man will eben immer noch nicht begreifen, daß ein ſchwaches Deutſchland der erſte Anlaß zum Weltkrieg iſt. Man will es aber auch nicht wahrhaben, daß der Vertrag von Verſailles, ſolange noch ein Buchſtabe von ihm lebt, eine dauernde Kriegs⸗ gefahr iſt. Hier iſt der ſpringende Punkt. Es heißt nicht, ſich blind auf eine Macht zu verlaſ⸗ ſen, die nun einmal zufällig in dasſelbe Horn ſtößt, ſondern es heißt alle Mächte zuſammen⸗ zufaſſen zur Bekämpfung jeder Kriegsgefahr. Mit kollektivoen Maßnahmen hat das allerdings nichts zu tun. Die Nachkriegszeit hat gezeigt, daß ein ſogenannter unteilbarer Friede nicht möglich iſt. Denn nicht auf den Friedensvertrag, der mit allen geſchloſſen wird, kommt es an, ſondern auf den Geiſt, mit dem ſich die Es iſt in den letzten hundert Jahren ſchon viel darüber geredet und geſchrieben worden was deutſche Kun ſt eigentlich ſei, und do iſt es noch nicht gelungen, eine klare Begriffs⸗ beſtimmung vom Weſen und Urſprung der deutſchen Kunſt zu geben. Denn das iſt ja einer der Grundzüge deutſcher Kunſt, daß ſie ſich nicht auf einen Generalnenner bringen läßt, daß ſie in ihrer Vielfalt und Unerſchöpf⸗ lichleit ſtets neue Deutungen und Auslegungen zuläßt. Dr. Paſſarge, der an Stelle des er⸗ krankten Dichters und Malers Hermann Burte den letzten Vortrag in der Reihe„Von deutſcher Art und Kunſt“ übernommen hatte, verſuchte durch ausgewählte Werke, durch Gegenüberſtel⸗ lungen und Vergleiche mit italieniſchen und franzöſiſchen, alſo romaniſchen Kunſtdenkmä⸗ lern, einen weſentlichen Grundzug deutſchen Kunſtſchaffens, das ewige Ringen, das ruheloſe Streben und Sehnen nach Vollendung aufzuzeigen. Gerade dieſe Gegenüberſtellungen Werk ja mehr als Worte. Wenn man das Werk eines großen deutſchen Meiſters, gleich welcher Stilepoche, den zeitlich entſprechenden Schöpfungen romaniſcher Kunſt mit dem in ſich ruhenden und abgeſchloſſenen klaſſiſchen Schön⸗ heitsideal gegenüberſtellt, dann wird es jedem pürbar, welche ſtarken Unterſchiede trotz mancher vielleicht äußerlich in Erſcheinung tretender Aehnlichkeiten hier beſtehen. Nietzſche ſagt einmal, daß es ein Weſenszug des Deutſchen ſei, immer zu fragen, zu ſuchen und nach Erkenntnis zu ringen. Dieſes Fra⸗ en geht manchmal ſo weit, daß er ſich ſelbſt ſpaltet, daß er zu zweifeln beginnt, ob es über⸗ aupt beſtimmbar ſei, was deutſch iſt. Es iſt das ewige Suchen, wie es in den Ane Wer⸗ ken der deutſchen Dichtung, im zarzival, im Simplizius Simpliziſſimus, im Wilhelm Mei⸗ ſter, im Fauſt, im Grünen Heinrich und vielen ſen nicht, ob es Eden unbekannt iſt, daß der Tſchiangkaiſchek gegen den ſirieg Er will im Laufe des Samstag in Nanking eintreſfen Schanghai, 18. Dez.(HB⸗Funk.) Am Donnerstag traf in Nanking ein eigen⸗ händig geſchriebener Brief des Marſchalls Tſchiangkaiſchek an den cqhineſiſchen Kriegsminiſter ein, in dem die Einſtellung der Luftangriffe auf Sianfu gefordert wird. Nach der Meldung der„CFentral News“ lautet der Brief folgendermaßen: Beunruhigt durch die Luftangriffe, die von den Nankinger Streit⸗ kräften in der Nähe von Sianfu eröffnet wur⸗ den, erſuche ich, die ſofortige Einſtellung dieſer Aktion zu befehlen. Sobald mir eine Zuſage möglich iſt, werde ich wahrſcheinlich bis zum Samstag nach Nanking zurückkehren. Kriegsminiſter Hoyingchin erklärte, angeſichts der Ausſichten einer Rückkehr Tſchiangkaiſcheks am Samstag nach Nanking ſei allen Nankinger Streitkräften in Shenſi die ſofortige Einſtellung der Feindſeligkeiten befohlen worden. Der Kriegsminiſter erklärte aber, der Vormarſch werde bis zur Vernichtung der Rebellen fort⸗ geſetzt, falls die zugeſagte Freilaſſung des Mar⸗ ſchalls nicht am Samstag erfolge. Die geſamte chineſiſche Militärmacht ſei mobiliſiert worden, als er, Hoyingchin, das Amt des Oberbefehls⸗ habers des Strafvollzuges gegen Sianfu ange⸗ treten habe. Der am Freitag aus Sianfu in Nanking ein⸗ getroffene General Tſchiangtingwen erklärte, Marſchall Tſchanghſueliang ſelbſt habe Tſchiang⸗ kaiſchek gebeten, nach Nanking zu fahren, um dort die Einſtellung der Feindſeligkeiten in Shenſi zu erwirken. Der Stimmungsumſchwung im Lager Tſchanghſueliangs, der aus dieſer Bitte ſpricht, iſt nach Meinung der chineſiſchen Kreiſe auf den niederſchmetternden Eindruck zu⸗ rückzuführen, den das Bombardement der Nan⸗ kinger Luftgeſchwader auf die Umgebung Sian⸗ fus gemacht habe. General Tſchiangtingwen teilte weiter mit, er ſei von Marſchall Tſchiangkaiſchek beauftragt worden, die Nankingbehörden davon zu unter⸗ richten, daß die Meuterer offenbar die Nutzloſig⸗ keit eines weiteren Widerſtandes gegen die Zen⸗ tralregierung eingeſehen hätten, zumal deren Politik— wie die letzten Ereigniſſe bewieſen hätten— vom ganzen chineſiſchen Volk unter⸗ ſtützt werde. poliziſten rüffeln den„Genoſſen“ Cẽon Blum Paris sieht dĩie Zeichen der Zeit/ Der NMarsch zum Sow/jeistaat Paris, 18. Dezember. Der Pariſer„Intranſigeant“ veröffent⸗ licht unter der Ueberſchrift„Zeichen der Zeit“ eine Betrachtung, die ein bezeichnendes Licht auf die in Paris herrſchenden politiſchen Verhältniſſe wirft. Darin wird berichtet, daß ſich dieſer Tage in den Straßen von Paris ein Zug von Poliziſten gebildet hat, die zum Hotel Matignon marſchierten, um Leon Blum Forde⸗ rungen zu unterbreiten. In dem Bericht heißt es weiter:„Die Poli⸗ ziſten waren aus der Provinz gekommen. Aber ob aus Paris oder aus der Provinz, ein Poli⸗ ziſt iſt dazu da, für Ordnung zu ſorgen und er iſt nicht dazu da, die Ordnung zu ſtören. Er hat außerdem die Pflicht, den Be⸗ hörden zu gehorchen und er habe, nicht mit ihnen auf gleichem Fuße verhandeln zu wollen. Man erzählt, daß der Miniſterpräſident ander⸗ weitig beſchäftigt war. Aber man hatte alle Mühe, die Poliziſten zu überreden, mit ihren Forderungen nach Hauſe zu gehen, ohne daß ſie Blum geſehen hatten. Sie meinten, er müſſe ihnen zur Verfügung ſtehen und alle anderen Geſchäfte liegen laſſen, um ſich mit ihnen über ihre Sonderanliegen zu unterhalten, ſobald ſie dies für zweckmäßig erachten. Andere Beamte gehen noch weiter. Die Be⸗ amten des Haupttelegraphenamtes haben an den„Genoſſen“ Blum ein Schreiben gerichtet, Völker zur endlichen Befriedung zuſammen⸗ finden müſſen. Solange man aus den Schuhen der Ver⸗ ſailler Politik nicht herauskommt, wird der Kurs immer am Rande des Abgrundes hin⸗ ſteuern, wird viel Balance erfordern, um ſich auf dieſem ſchmalen Grat zu halten, und wird den Verantwortlichen manche ſchlafloſe Nacht koſten. Streifen ſie einmal dieſe Schuhe ab und haben ſie den Mut, unter all das Vergangene einen Strich zu ziehen und neu aufzubauen, den Haß des Weltkrieges zu vergeſſen und ſich mit der Macht, die man als die beſiegte bis⸗ lang über die Schulter anzuſehen pflegte, an einen Tiſch zu ſetzen, dann führt der Weg vom Abgrund weg! Neun Monate ſind allerdings vergangen, ſeit der Führer ſein wirklich groß⸗ zügiges Angebot an Frankreich und auch an England gemacht hat. Der Erfolg iſt nicht ge⸗ rade ermutigend. Von Paris aus kam ein un⸗ Vom Wesen der deutschen Kunst Ein Vortrag von Direktor Dr. Passarge in der Städt. Kunsthalle anderen zum Ausdruck kommt. Das Wort Höl⸗ derlins:„Wir ſind nicht— was wir ſuchen iſt alles“, entſpricht der Auffaſſung Schinkels, der einmal ſchreibt, daß man nur da wahrhaft lebendig iſt, wo man ſucht. Deutſch iſt alſo nicht das Vollendete, ſondern das nach Vollendung Ringende, nicht das ruhende Sein, ſondern das Werdende, oder, wie es Fichte ausdrückt:„Der deutſche Charakter liegt in der Zukunft“. Die Entwicklung der deutſchen Kunſt zeigt eine ſtändige Auseinanderſetzung mit fremden Einflüſſen und Anregungen, ſie iſt deshalb auch nicht von jener Einheit, wie ſie die Kunſt aufzuweiſen hat. Das altgermaniſche Erbe, eine rein ornamentale, ſchmückende Kunſt, die ihren ſchönſten Ausdruck im reichgeſchnitzten Vorderſteven des um 800 entſtandenen Oſeberg⸗ ſchiffes findet, vermiſcht ſich mit antiken Anre⸗ gungen, und in der Verarbeitung und Weiter⸗ entwicklung des neuen Stils entſtehen in der Folgezeit Höchſtleiſtungen der Kunſt, die trotz der erkennbaren Vorbilder etwas Eigenes und durchaus Einmaliges dar⸗ ſtellen. Beſonders deutlich wird das an verſchiedenen Kirchenbauten. Während man zum Bei⸗ ſpiel im Süden und Anſoch Gotteshäuſer baut, die kaum von der einfachen Hallenform der frühchriſtlichen Baſiliken abweichen und ſelbſt in der Gotik die klaſſiſch gegliederte Faſſade beibehalten(Notre⸗Dame, Paris), wird in Deutſchland der romaniſche Kirchenbau weiter⸗ entwickelt und zur höchſten Blüte entfaltet (Abteikirche Maria Laach, Dom zu Mainzz). Auch die Gotik begnügt ſich in Deutſchland nicht mit einer der überkommenen Stil⸗ elemente, ſondern bringt mit kühnen Ueber⸗ brückungen und ſtarker räumlicher Bewegung eine eigene, ſpezifiſch deutſche Ausle⸗ gung. annehmbarer Gegenvotſchlag, und von London ein Fragebogen. Und es kam ſchließlich die Idee eines Weſtpaktes, die ſo blaß und ſchemen⸗ haft iſt, daß man ihre Geſtalt noch nicht einmal ahnen kann. Grundlage aber einer Einigung iſt die klare diplomatiſche Vorbereitung, die aber allem Anſcheine nach ebenfalls wieder ein⸗ geſchlafen iſt. Das Jahr geht ſeinem Ende zu. Es brachte im Frühjahr den Keim der großen Hoffnung auf eine endliche Löſung des ſchwierigſten Problems der Nachkriegszeit. Das Jahr geht ſeinem Ende entgegen und der Keim ſcheint verdorrt zu ſein. Wir wollen hoffen, daß das neue Frühjahr ihn wieder zum Leben erweckt und ihn endlich zur Blüte bringt. Und wir wollen weiter hoffen, daß ſich endlich dort Taten zeigen, wo bisher Debatten im Brauſen des gewaltigen wirklichen Geſchehens ungehört ver⸗ hallten. Dr. W.—r. In der Plaſtik ſind es die ausdrucksvollen Werke der Bamberger und Naumburger Mei⸗ ſter, die den liebenswürdigen franzöſiſchen Ma⸗ donnen von Reims und Amiens gegenüber⸗ ſtehen, und in der Malerei iſt es in erſter Linie die Himmelfahrt Grünewalds vom Iſen⸗ heimer Altar, die gegenüber dem rationalen, tektoniſchen Bildaufbau etwa des„Salvator Mundi“ von Fra Bartolommeo den deutſchen ang zum Myſtiſchen veranſchaulicht. em deutſchen Künſtler liegt nicht die klug ab⸗ wägende, berechnende Regelmäßigkeit, immer ſucht er das Bewegte, Weiterführende, Unregel⸗ mäßige, und ſelbſt an den Bauten der deutſchen „Renaiſſance“ finden ſich Aafſiſch Erker und Giebel, die die ſtrenge klaſſiſche Gliederung durchbrechen und eine der Umwelt angepaßte Bewegung ſuchen. An zahlreichen anderen Beiſpielen läßt ſich dieſes Beſtreben weiterverfolgen ins 19. Jahr⸗ hundert, wo ſich bei der Ueberwindung des Naturalismus, der in breiten, ausgewogenen Flächen nach einem konſtruktiven Prinzip ar⸗ beitende Ceézanne und der erregte und kämpferiſche Corinth gegenüberſtehen, und letz⸗ ten Endes bis zur Gegenwart, wo als mar⸗ kanteſte und auffallendſte Beiſpiele die ſo gegen⸗ ſätzlichen Bildhauer A. Maillol, in deſſen ſitzender Frau die äußerliche plaſtiſche Form um ihrer ſelbſt willen herausgearbeitet wird, und Gerhard Marcks mit ſeinen nach innen gekehrten, in ſeeliſche Bezirke weiſenden Pla⸗ ſtiken zu nennen ſind. So wird, wie der Redner ſeinen Vortrag ſchloß, auch in unſerer Zeit der zu Anfang geſchilderte Weſenszug deutſchen Kunſtſchaffens weitergeführt, und gleichzeitig folgt damit die deutſche Kunſt dem Führer, der einmal ſagte:„Die Kunſt iſt eine erhabene, zum Fanatismus verpflichtende Miſſion!“—th. „Schöne Dinge für dein Heim“ Im Auftrag der Reichskammer der bildenden Künſte veranſtaltet der Deutſche Werkbund im Schloß Schönhauſen in Berlin vom 5. Dezem⸗ ber 1936 bis 10. Januar 1937 eine Ausſtellung „Schöne Dinge für dein Heim“, die erſtmalig in heißt das neue Werk Fritz Droops, das er in dem ſie ihm ihre„Beunruhigung“ und ihre „Empörung“ mitteilen. Sie ſind„beunr higt“, weil ſie gezwungen ſind, Telegramm zu befördern, die ihrer Anſicht nach geeigne ſind,„die Teuerung zu begünſtigen“, ohne daß die Dienſtſtellen des Innenminiſteriums davon in Kenntnis geſetzt werden, um mit de Strenge des Geſetzes einzuſchreiten. Sie ſind „empört“ über Preſſetelegramme, die faſchi⸗ ſtenfreundliche Nachrichten enthalten und„wiſ ſentlich die Zwiſchenfälle in der Arbeiterſchaft Die bri entſtellen“. Das Haupttelegraphenamt, ſo er poli klären ſie, müſſe vor allem der Volksfront zu Verfügung ſtehen. Im Grunde genommen haben wir es alf hier mit einem Sowjet zu tun, der die Tele gramme zenſiert und je nachdem, ob ihm di nale Lage wolle er ſ tigen. Da Nachricht günſtig oder ungünſtig für ſeine Par. tei erſcheine, ſie abſenden wird oder nicht. 1 wünſche.( zu ſehen,! Er halte aus dieſer Man hat uns erzählt, daß die vom Volk ge⸗ wählten Vertreter der Nation eine Regierung wählen, die unter ihrer Kontrolle zu arbeiten hat. Nichts iſt falſcher als das. Die Regie⸗ mit das ſi rung iſt auf unverantwortliche ſchen Schr Stellen übergegangen, die handel löſen könn wollen, wie ſie es für gut befinden. Noch ſind ſie bereit, Forderungen zu ſtellen und drohende Das prol Gutachten abzugeben; aber wenn man nicht W acht gibt, wird bald die Stunde kommen, in 3. der ſie ſich an die Stelle der geſetzmäßigen ae⸗ 5 B gierung ſetzen, und dann erleben wir die völ' perſeinen ſei das fal lige Anarchie. Wird man ſich entſchließen, Ord ⸗ nung im Hauſe Frankreichs zu ſchaffen und 5 5 denen, die wir bezahlen, nachdrücklich' Gehor⸗ g R nich ſam beizubringen?“ odies au— iZzukündigen 22 würde, daß In fiürze ien, und zr daß dies di Der Führer und Reichskanzler empfing am näher brine Freitagvormittag in der Reich⸗kanzlei in An⸗ Regierung weſenheit von Gauleiter Forſter die Danzi⸗ Großbritan ger Kreisleiter der NSDAwW. tieden Einfl * ees gebe Die Mongolenführer Fürſt Te⸗ tives wang und Choſhihhai, die mit der niens. 2 Provinzialregierung von Suiynan von der Ge⸗ 4 Seiner An ſtehen, haben auf die Nachricht von der Ge⸗ daß die Ni⸗ nen Verſa fangennahme Tſchiangtaiſchets ſofort die Ein⸗ ſtellung des Kampfes befohlen. 4 miſchungsal 4 ſei, im gan inKrieges ver Vor dem Auswärtigen Ausſchuß des polni⸗ er glaube, 4 ſchen Senats ſprach Außenminiſter Beck über ARande Aihhen 1 daß die Nick Die franzöſiſche Kammer nahm den Haus⸗ habe. Habe haltsplan für das Jahr 1937 mit 489 gegen 100 jedenfal Stimmen an. unrecht * 3 Wie die Agentur Steſani meldet, iſt die für berſteckter den Vertehr nach dem Sudan wichtige weſt⸗ Niun könn abeſſiniſche Grenzſtation Gam⸗ einmiſchung bela von italieniſchen Truppen beſetzt wor⸗ land, Sowje den. 4 4 den ſeien. Die franzöſiſche Sozialpartei iſt am Freitag 4 in Paris zu ihrer erſten Landestagung zuſam die en öſi mengetreten. Oberſt de la Rocque wurde i— für fünf Jahre zum Vorſitzenden wiedergewählt* eines Kriege ſehe. Deswe einmiſchungs die dieſe P das ſei abe . In einem jüdiſchen Blumengeſchäft in de Warſchauer Altſtadt entdeckte die Polizei be einer Hausſuchung eine Vertriebsſtelle und Leſehalle für verbotene kommuni⸗ ſtiſche Literatur. Der Beſitzer des Blu⸗ mengeſchäftes wurde verhaftet. 4 der Hauptftadt des Reiches einen Ueberbli 20 über das geſamte deutſche Kunſthandwerk wiſt 4 70 Die Ausſtellung umfaßt insbeſondere vorbild⸗ Im, liche Möbel, Textilien, Keramik, Porzellan, ſchien de Gold⸗ und Silberarbeiten, Glas, Holz⸗ und viel.— Metallarbeiten ſowie Spielzeug und Lederarbei⸗ 3½ Mil ten. Ferner werden künſtleriſch einwandfreie Der alte f Spitzenleiſtungen von Gebrauchsgut aus der einmal die Serienproduktion der deutſchen Induſtrie aller Deutſche zuv Teile des Reiches ausgeſtellt. Beſondere Beg ich anr talſten Haſſes tungskrieges im Oſten, d politiſchen G alten franzöſ zwiſchen Deu älteren Datu wertvollen Ergebniſſe des Möbelwettbewerb gezeigt werden, den die Reichskammer im Ein⸗ vernehmen mit dem Reichsfinanzminiſterium und anderen Stellen für zweckmäßigen Möbel⸗ kauf auf Eheſtandsdarlehen ausgeſchrieben Prag der V 10 4 noch zur K. von dem dar „Die Berufung zum Freiſchütz ſonders der ewig anſtürm menceaus ab gen das dur Deutſchtum e Was heute Tſchechoſlowa Kapitel der mit Geſchehn Reihe ſtellen Das junge an ſich zahler eigene Natior Ungarn ſind worden und Möglichkeit d gierenden Kr wiſſen auch, d en das Gebä ſcort krachen Alſo greift ſtützen ſollen. ernder Gegen orgen. Den ein Lied von uns zum 150. Geburtstag des Schöpſers der deutſchromantiſchen Oper C. M. v. Weber vor⸗ legt. Es wird viele Freunde finden. In tief be⸗ ſeelter, reifer Darſtellung folgt der Autor dem artverwandten Muſiker in ſein Schöpfertum und läßt um ihn feine kulturhiſtoriſche Mi⸗ niaturen aufglühen, in deren Mittelpunkt der kunſtliebende Hof der Leininger in Amorbach im Odenwald ſteht. Weis. Ehepaar Goetz bei der Tobis. Es iſt der Tobis⸗Rota gelungen, das bekannte Schau⸗ ſpieler⸗Ehepaar Curt Goetz und Valerie von Martens, das trotz ſeiner großen Bühnen⸗ erfolge noch nie vor der Kamera geſtanden hat, zur filmdarſtelleriſchen Mitarbeit zu gewinnen. Curt Goetz und Valerie von Martens ſpiele unter der Regie von Reinhold Schünzel di Hauptrollen in dem Film„Die Hofloge“. Mangel an Muſiker⸗Nachwuchs, Der Münchener Muſikbeauftragte weiſt darauf hin, daß bei einigen Inſtrumenten Mangel an Nachwuchs ſpürbar wird. Es fehlt an Oboiſten, Fagottiſten, Horniſten und Kontrabaſſiſten. zember ung“ und i „beunru „Telegramm nach geeigne en“, ohne da ſeriums davon wir es alſo der die Tele. „ ob ihm die für ſeine Par⸗ der nicht. vom Volk ge⸗ ine Regierung le zu arbeiten Die Regie twortliche die handeln den. Noch ſind und drohende in man nicht e kommen, in tzmäßigen Re⸗ wir die völ⸗ ſchließen, Ord ſchaffen und iclich, Gehor r empfing am anzlei in An⸗ die Danzi⸗ P. Fürſt Te⸗ die mit der n von der Ge⸗ von der Ge⸗ fort die Ein⸗ uß des polni⸗ ſter Beck über m den Haus⸗ 489 gegen 100 zet, iſt die für hichtige weſt⸗ on ſt am Freitag agung zuſam⸗ cque wurde viedergewählt, eſchäft in der e Polizei bei iebsſtelle und kommuni⸗ itzer des Blu⸗ ien Ueberblick ſandwerk zeigt. ndere vorbild⸗ ik, Porzellan, s, Holz⸗ und nd Lederarbei⸗ einwandfreie sgut aus der Induſtrie aller ſondere Beach⸗ welcher wäh⸗ usſtellung die elwettbewerbs nmer im Ein⸗ nzminiſterium ißigen Möbel⸗ ausgeſchrieben Freiſchütz“ 1 ops, das er Schöpſers der v. Weber vor⸗ en. In tief be⸗ er Autor dem Schöpfertum jiſtoriſche Mi⸗ kittelpunkt der in Amorbach Weis. obis. Es iſt kannte Schau⸗ Valerie von oßen Bühnen⸗ geſtanden hat, zu gewinnen. artens ſpiele ch ünz el di ofloge“. Nachw uch s. weiſt darauf 'n Mangel a t an Oboiſter abaſſiſten. Gam⸗ t beſetzt wor⸗ „Hakenkrenzbanner⸗ 19. Dezember 1936 2* London, 18. Dezember. Im Unterhaus ergriff am Freitagnachmittag nach Beendigung der Anfragen Außenminiſter Eden das Wort zu längeren Erklärungen. Die britiſche Regierung, ſo führte er aus, habe nichts dagegen, wenn ſie heute zu einer außenpolitiſchen Ausſprache aufgefordert werde, im Gegenteil, ſie halte im gegenwärtigen Augenblick einen Ueberblick über die internatio⸗ nale Lage für beſonders nützlich. Hauptſächlich wolle er ſich mit der Lage in Spanien beſchäf⸗ ligen. Da er Demokrat ſei, ſei es für ihn nicht ſchwierig, eine Antwort auf die Frage zu geben, was für eine Regierung er in Spanien zu ſehen wünſche. Er wünſche in Spanien die Regierung zu ſehen, die Spanien haben wolle. Er halte es für die Pflicht aller Völker, ſich aus dieſem Spanienſtreit herauszuhalten, da⸗ mit das ſpaniſche Volk ſeine hinreichend tragi⸗ ſchen Schwierigkeiten auf ſeine eigene Weiſe löſen könne. Das problem Nichteinmiſchung Wenn jemand annehme, daß Großbritannien ſich für die Nichteinmiſchung einſetze, da es mit der einen oder anderen Seite ſympathiſiere, ſo ſei das falſch. Im übrigen wolle er dem Hauſe ſeine Meinung offen ſagen. Die Nichtein⸗ miſchung habe die auf ſie geſetzten Erwartun⸗ gen nicht erfüllt. Er müſſe ſich aber fragen, ob dies ausreiche, um die Nichteinmiſchung auf⸗ zukündigen, was doch nur das Ergebnis haben würde, daß mehr Waffen nach Spanien gelang⸗ ten, und zwar ohne jede Kontrolle. Er glaube, daß dies die Gefahr eines europäiſchen Krieges näher bringen würde. Wenn man der ſpaniſchen Regierung die Erlaubnis gebe, Munition in Großbritannien zu kaufen, ſo würde dies ohne jeden Einfluß auf den Verlauf des Krieges ſein. Es gebe noch einen anderen Kurs: Ein ak⸗ tives Eingreifen Großbritan⸗ niens. Dazu habe aber niemand geraten. Seiner Anſicht nach könne behauptet werden, daß die Nichteinmiſchung, trotz ihres zugegebe⸗ nen Verſagens und obwohl das Nichtein⸗ miſchungsabkommen offen gebrochen worden ſei, im ganzen die Gefahr eines europäiſchen Krieges verhindert habe. Blum habe erklärt, eer glaube, daß Europa ſich im vorigen Auguſt am Rande eines Krieges befunden habe, und daß die Nichteinmiſchung Europa davor bewahrt habe. Habe Blum recht? Er ſelbſt werde jedenfalls nicht ſagen, daß Blum unrecht gehabt habe. berſteckter Angriff auf Deutſchland Nun könne man ſagen, daß trotz des Nicht⸗ einmiſchungsabkommens Waffen von Deutſch⸗ land, Sowjetrußland und Italien geſchickt wor⸗ den ſeien. Er glaube aber, daß das Nicht⸗ einmiſchungsabkommen die Bedeutung dieſer Vertragsbrüche vermindert habe. Vielleicht habe die franzöſiſche Regierung die Kriegsgefahr, die im vorigen Herbſt beſtanden habe, über⸗ trieben. Es ſei aber beſſer, daß man die Gefahr eeines Krieges übertreibe, als daß man ſie über⸗ ſehe. Deswegen habe er ſich auch für die Nicht⸗ einmiſchungspolitik eingeſetzt. Es gebe Leute, die dieſe Politik auf Schwäche zurückführten, das ſei aber nicht der Fall. Großbritannien ————— — —— ———————— ———— 3 3 3 * 3 44 44 3 4 35 1 3 Im„Deutſchen Volksverlag“, München, er⸗ ſchien das Werk:„200 000 Sudetendeutſche zu⸗ viel.— Der tſchechiſche Vernichtungskampf gegen 3½ Millionen Deutſche“ von Kurt Vorbach. Der alte franzöſiſche Haſſer Cleémenceau hat einmal die Parole gegeben,„20 Millionen Deutſche zuviel. Es war eine Parole des bru⸗ talſten Haſſes und des rückſichtsloſeſten Vernich⸗ tungskrieges gegen unſer Volk. Unſer Nachbar im Oſten, die Tſchechoſlowakei, hat in ihren politiſchen Gedankengängen ſehr viel von den alten franzöſiſchen Haſſern gelernt. Der Kampf zwiſchen Deutſchen und Tſchechen iſt zwar ſchon älteren Datums. Wer die Verhältniſſe im alten Prag der Vorkriegszeit kennt, da dieſe Stadt noch zur K. u..⸗Monarchie gehörte, der weiß von dem dauernden Kampf Deutſcher und be⸗ ſonders der akademiſchen Jugend gegen das ewig anſtürmende Tſchechentum. Der Geiſt Cle⸗ menceaus aber hat die tſchechiſche Offenſive ge⸗ gen das durch den Weltkrieg zurückgedrängte Deutſchtum erſt recht geſtärkt. Was heute ſich in den deutſchen Gebieten der Tſchechoflowakei abſpielt, iſt ein ſo trauriges Kapitel der Weltgeſchichte, daß es ſich ruhig mit Geſchehniſſen in der Sowjetunion in eine Reihe ſtellen kann. Denn wie liegen die Dinge? Das junge tſchechoſlowakiſche Staatsvolk iſt an ſich zahlenmäßig gar nicht in der Lage, eine eigene Nation zu bilden. Deutſche, Polen und Ungarn ſind in ſeine Grenzen aufgenommen worden und geben dieſem jungen Staat erſt die Möglichkeit des Beſtehens. Das wiſſen die re⸗ gierenden Kreiſe in Prag ſehr wohl. Und ſie wiſſen auch, daß mit Aufgabe der jetzigen Gren⸗ en das Gebäude dieſer ungeſunden Neubildung et krachend zuſammenſtürzt. Alſo greift man zu Maßnahmen, die den Bau ſtützen ſollen. Hochverratsprozeſſe ſind ein dau⸗ rnder Gegenſtand Warſchauer und Budapeſter Sorgen. Denn auch Polen und Ungarn können n Lied von tſchechiſcher Unterdrückungspolitik 3 * 4 . + 4 4 1 5 4 3 4 4 — 3 3 3 ſei der Anſicht, daß die treue Befolgung einer ſolchen Politik das Beſte für Großbritannien und Europa ſei. Trotzdem ſei die Lage außerordentlich unbe⸗ friedigend. Großbritannien ſuche nach einem Mittel, um das Nichteinmiſchungsabkommen zu verbeſſern. Offenſichtlich wäre der beſte Weg, daß ir⸗ gendeine Kontrolle eingeführt werde. Wenn die wichtigſten Völker Europas das Nichteinmiſchungsabkommen wirklich wirk⸗ ſam zu machen wünſchten, würde nur ein ganz einfaches Syſtem der Kontrolle erforderlich ſein. Wenn ſie das aber nicht wünſchten, dann würde kein Kontrollſyſtem, das ein Menſchenhirn aus⸗ denken könne, ausreichend ſein. Dann behandelte Eden die humanitären Be⸗ mühungen zur Milderung des Bürgerkriegs. Die allgemeine Lage Zum Schluß ſeiner Ausführungen wandte ſich Eden ſodann der allgemeinen Lage zu. Er er⸗ klärte, daß man am Ende eines außerordentlich bewegten Jahres ſtehe, in dem ſich die Schwie⸗ rigkeiten ringsum gehäuft hätten. Er wünſche jedoch nicht, daß das Haus wegen der inter⸗ nationalen Lage in finſterer Stimmung in die Weihnachtsferien gehe. So ſchwierig die Lage auch ſei, und obwohl noch Fragen ungelöſt ſeien, ſo ſeien dieſe ſeiner Anſicht nach doch keineswegs unlösbar. Eden ſagt: Ernſt aber nicht hoffnungslos Die Lage in Spanien/ Nichteinmischungspoliti hat zum großen Teil versagi Er glaube, feſtſtellen zu können, daß die Lage Großbritanniens heute in Europa ſicherlich beſ⸗ ſer ſei als am Ende des vorigen Jahres. Das ſei für die Aufrechterhaltung des Friedens durchaus nicht ohne Bedeutung. Ein anderer Faktor, den man beachten ſollte, ſei die Herzlichkeit der engen Be⸗ ziehungen, die zwiſchen Großbri⸗ tannien und Frankreich beſtünden, eine Herzlichkeit, die um ſo wichtiger ſei, weil ſie nicht exploſiv ſei, denn beide Länder hät⸗ ten klargeſtellt, daß ihr Ziel die.erung einer europäiſchen Regelung ſei und bleibe. Er emp⸗ finde einige Befriedigung darüber, daß eine halbamtliche deutſche Nachrichtenagentur vor zwei Tagen erklärt habe, es könne nicht be⸗ ſtritten werden, daß die kürzliche Rede Blums und ſeine eigene einen ehrlichen Verſuch dar⸗ ſtellten, einen Weg aus den gegenwärtigen Schwierigkeiten zu finden, und daß ſie den Anfang eines echten Wiederaufbauwerkes dar⸗ ſtellten. Er ſei der letzte, der die Schwierig⸗ keiten gering einzuſchätzen wünſche. Er ſei je⸗ doch nicht ohne Hoffnung; denn nichts ſei für die Staatskunſt zu erreichen unmöglich, wenn man an die Tat glaube und den Mut zum Durchſetzen habe. Mit der Eden⸗Rede war die außenpolitiſche Ausſprache im Unterhaus abgeſchloſſen. Nach⸗ dem das Unterhaus noch kurz ſich über eine Reihe anderer Fragen ausgeſprochen hatte, ver⸗ tagte es ſich bis zum 19. Januar. ſjavas wird zurechtgewieſen Das Reichskriegsminĩsterium gegen hõswilliqellnterstellungen Berlin, 18. Dezember. Im Zuſammenhang mit einer von der Agen⸗ tur Havas verbreiteten Meldung, wonach das Panzerſchiff„Deutſchland“ den engliſchen Dampfer„City of Oxford“ auf der Höhe der portugieſiſchen Küſte nach Herkunft und Reiſeziel gefragt haben ſoll, gibt das Reichs⸗ kriegsminiſterium folgendes bekannt: „In der deutſchen Kriegsmarine wie auch in Marinen anderer Länder iſt es üblich, daß man mit anderen Schiffen in Signalverbin⸗ dung tritt, wobei im allgemeinen Abgangsort und Beſtimmungsort ausgetauſcht werden. Es entſpricht dies einem internationalen Höflich⸗ keitsbrauch und dient andererſeits zur Schu⸗ lung des Signalperſonals im internationalen Signalverkehr. Im vorliegenden Fall handelte es ſich nicht um das Panzerſchiff„Deutſchland“, da ſich das Panzerſchiff„Deutſchland“ ſchon ſeit län⸗ gerer Zeit in ſeinem Heimathafen Wilhelms⸗ haven befindet. Vielmehr hat Kreuzer „Nürnberg“ am 14. Dezember mit dem Dampfer„City of Oxford“ in Signalverbin⸗ dung geſtanden. Der Dampfer hat während des Signalverkehrs unaufgefordert, wie dies der Gepflogenheit entſpricht, Abgangs⸗ und Beſtimmungsort mitgeteilt. Der in freund⸗ ſchaftlicher Weiſe abgewickelte Signalverkehr „200000 Sudetendeutsche sind zuviel“ ſingen. Und doch iſt das Leiden ihrer Minder⸗ heiten noch klein, im Gegenſatz zu dem der deut⸗ ſchen Minderheit in Böhmen. Nicht zu vergeſſen: In Böhmen liegt die alt⸗ eingeſeſſene Induſtrie, die durch deutſchen Fleiß und deutſche Tüchtigkeit hochgekommen iſt. Selbſtverſtändlich liegt auch die Leitung der Induſtrien meiſtens noch in deutſchen Wir ſagen noch, denn der tſchechiſche Feldzug gegen die deutſche Induſtrie hat ſchon manche Breſche in ihre Front geſchlagen. Den Prager Herren iſt es nicht angenehm, daß ihre Pro⸗ duktion im gefährdeten Grenzland liegt und zu⸗ dem noch von„Muß⸗Tſchechen“ verwaltet wird. »Statt nun aber ſich in die gegebene Tatſache zu finden und die Deutſchen, die ja nicht nach eigenem Willen zu ihnen gekommen ſind, nun auch durch gleichberechtigte Behandlung und durch Förderung ihrer induſtriellen Ziele an ſich zu binden, findet man einen Weg, der in das furchtbarſte Grauen für unſere Landsleute führt. Man verlegt die Induſtrie in das In⸗ nere der Tſchechei, läßt die böhmiſchen Fabrik⸗ hallen verfallen und ſperrt die deutſchen Ar⸗ beiter aus. Jede Lebensmöglichkeit iſt ihnen genommen. Und die Fürſorge, die jeder Staat ſeinen Arbeitsloſen zugute kommen läßt, liegt ſo im Argen, daß die Sudetendeutſchen nach ſehes der Dinge dem Hungertode ins Auge ſehen. 200 000 Sudetendeutſche hat bereits das Ge⸗ ſchick betroffen. Ein tſchechiſcher Abgeordneter nahm das Wort Clémenceaus auf und prägte im Prager Parlament den entſetzlichen Satz „ſie ſind zuviel auf der Welt“. Das heißt auf tſchechiſch, laßt ſie krepieren. Und bei Gott, der ſchreckliche Befehl wird in des Wortes wahrſtes Bedeutung vollführt. Kurt Vorbach, der Verfaſſer des Buches, hat ſich nicht darauf beſchränkt, eine Schilde⸗ rung der tatſächlichen Verhältniſſe zu geben, er iſt in der Klärung des Problems viel weiter endete mit beiderſeitigen Wünſchen für eine gute Fahrt. Die Meldung der Agentur Havas ſtellt dem⸗ nach eine willkürliche und böswillige Ent⸗ ſtellung dar.“ Baueernunruhen in Straßburg Die Garde mobile greift ein Paris, 18. Dezember. Der Bauernbund von Elſaß und Lothringen hatte für Freitag eine Kundgebung in Straß⸗ burg angeſagt, die vom Präfekten verboten worden war. Trotzdem waren rund 1000 Kund⸗ geber erſchienen, die auf der Straße einen Zug zu bilden verſuchten. Die Polizei griff ein, trieb die Bauern auseinander und nahm einige von ihnen feſt. Gegen die Mit⸗ tagszeit fanden ſich die Kundgeber erneut auf einem großen öffentlichen Platz zuſammen, wo ſie die Marſeillaiſe anſtimmten und ihrem Un⸗ willen durch mannigfache Rufe Ausdruck ga⸗ ben. Jetzt wurde Mobile Garde eingeſetzt, die ſehr. bald die Kundgeber verjagte. Unter den Feſtgenommenen befindet ſich auch der Führer des Elſäſſiſch⸗Lothringiſchen Bauernbundes Bilger. Im Laufe des Freitagnachmittags iſt es in Straßburg noch wiederholt zu Zuſammen⸗ ſtößen zwiſchen Mitgliedern des elſaß⸗lothringi⸗ gegangen. Zahlreiche Statiſtiken, Zeitungsaus⸗ ſchnitte, Ausſprüche führender Tſchechen ſind mit großem Fleiß zuſammengetragen, um der Beſchreibung der entſetzlichen Not auch den ur⸗ kundlichen Hintergrund zu geben. Dazwiſchen verſteht es der Verfaſſer, die Planmäßigkeit der teſchiſchen Vernichtungspolitik logiſch und klar zu entwickeln. Das Buch iſt eine einzige furcht⸗ bare Anklage gegen eine europäiſche Nation, die unter Kulturarbeit nichts anderes verſteht, als brüske Hervorhebung alles Tſchechiſchen und rückſichtsloſe Unterdrückung alles Deutſchen. Daß eine Nation auch eine Verpflichtung ihren Minderheiten gegenüber hat, iſt den Macht⸗ habern in Prag noch nicht aufgegangen. In letzter Zeit mehren ſich die Stimmen auch im Ausland, die ſich mit den untragbaren Ver⸗ hältniſſen im Sudetendeutſchland befaſſen. Und dementſprechend ſuchen nun auch die Prager Regierungskreiſe einen Modus zu finden, mit dem ſie ihr Treiben verſtändlich machen wollen. Daß es ihnen nicht gelingt, liegt beſtimmt nicht an ihrer Redefertigkeit, ſondern an den fal⸗ ſchen Vorausſetzungen, mit denen ſie an die Klärung des Problems herangehen. Sie wol⸗ len mit juriſtiſchen Formeln fechten, wo es um Blut und Leben geht. Juriſtiſche Formeln aber ſind ſo lange tote Begriffe, als ſie von Gege⸗ benheiten nicht erfüllt werden. Wir wollen B0 und wünſchen, daß das Buch Kurt Vorbachs nicht nur innerhalb unſe⸗ rer Reichsgrenzen ſeine Verbreitung findet, ſondern in der ganzen europäiſchen Oeffentlich⸗ keit, damit ſich das Los unſerer Volksgenoſſen jenſeits der Grenze unter dem Druck Europas beſſert, wenn es auf tſchechiſche Initiative allein anſcheinend nicht geſchehen kann. Dr. Wilhelm Kicherer. „Das Sittenbild“ im Berliner Kronprinzenpalais. In der Ausſtel⸗ lungsfolge„Deutſche Kunſt ſeit Dürer“ wird Mitte Dezember im Kronprinzenpalais eine Ausſtellung eröffnet, die unter dem Tiiel„Das Sittenbild ün der deutſchen Kunſt“ zuſammenge⸗ ſchen Bauernbundes, die zum Teil grüne Hem⸗ den mit roten Halsbinden angelegt hatten, und der Gendarmerie gekommen. Ein Teil der Kundgeber zog vor die Präfektur, um die Frei⸗ laſſung des feſtgenommenen Bauernbundfüh⸗ rers Bilger zu verlangen. Der Präfekt ließ jedoch erklären, daß er niemanden empfange. Auf dem Kleberplatz ſuchten die Bauern ſich mehrfach zu ſammeln, ſie wurden aber immer wieder von der Polizei auseinandergetrieben. Ddie mordkommune am Werk Blutige Ausſchreitungen in Lyon Paris, 18. Dezember. Wie am Mittwoch in Clermont⸗Ferrand, kam es jetzt in Lyon neuerlich zu ernſten Zuſam⸗ menſtößen anläßlich einer Verſammlung der Franzöſiſchen Volkspartei Doriots. Die marxiſtiſchen Gegner Doriots hielten alle Straßenzüge in der Nähe des Verſammlungs⸗ lokals beſetzt und kamen bald mit der Polizei ins Handgemenge, wobei Revolverſchüſſe ge⸗ wechſelt wurden. Zahlreiche Perſonen erlitten Verletzungen, unter ihnen vier Angehörige der Polizei. Auf einen Krankenwagen, der Verletzte ins Hoſpital bringen wollte, wurde von Kommuniſten geſchoſſen. Ein die Verletzten begleitender Feuerwehrmann wurde durch eine Kugel am Kopf getroffen. Das nennt Paris„neutral“ Spaniſche rote Flieger werden ausgebildet Paris, 18. Dezember. „Echo de Paris“ berichtet, daß eine Gruppe von ſpaniſchen roten Fliegern in Paris einge⸗ troffen iſt. Sie werden auf dem Flugplatz Orly an Bord mehrerer franzöſiſcher Bom⸗ benflugzeuge ausgebildet werden. Das Blatt glaubt auch behaupten zu können, daß die Bolſchewiſten von Valencia unmittel⸗ bar, alſo ohne Einſchaltung von Mittelsperſo⸗ nen, einer franzöſiſchen Waffenfabrik einen gro⸗ ßen Auftrag erteilt haben. Von den beſtellten 400 Tonnen Kriegsmaterial ſeien inzwiſchen 200 Tonnen bereits geliefert worden. Deuiſcher Matroſe in fobe erſchlagen Tokio, 18. Dezember. Der Matroſe Martin Hendel vom Damp⸗ fer„Lahn“ des Norddeutſchen Lloyd, der zur Zeit im Hafen von Kobe löſcht, geriet bei den Entladearbeiten mit japaniſchen Hafenarbeitern in einen Wortwechſel. Einer der Hafenarbeiter Optik Geschenke für dos gonze leben 0 7, 13 Born Heidelberger Straße Fernruf 24327 ſchlug Hendel mit einem Brett über den Kopf, ſo daß ſeine Ueberführung ins Hoſpital nötig wurde. Hendel iſt dort am Nachmittag geſtor⸗ ben. Der japaniſche Täter wurde von der Poli⸗ zei verhaftet. Der am Donnerstagabend in Paris verhaf⸗ tete Bauernführer Dorgeères iſt am Freitagnach⸗ mitag wieder auf freien Fuß geſetzt worden, nachdem er vom Unterſuchungsrichter vernom⸗ men worden war. ſtellt iſt. Die Schau, die aus den Beſtänden der Nationalgalerie des Kronpriazenpalais beſteht, wird noch durch zahlreiche Leihgaben deutſcher Provinzmuſeen ergänzt. Die Gemälde umfaſſen die Zeit von Dürer bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Jetzt:„Bergiſche Bühne Rem⸗ ſcheid⸗Solingen“. Das in den letzten Jahren in Remſcheid und Solingen aufge⸗ blühte Theater⸗ und Muſikleben beider Städte hat dazu geführt, daß das Remſcheider Thea⸗ ter zur Bergiſchen Bühne Remſcheid⸗Solingen erweitert werden konnte. Die Muſiker der bei⸗ den Städte wurden zu dem Bergiſchen Landes⸗ orcheſter vereinigt. Da Solingen im Gegenſatz zu Remſcheid keinen eigenen Theaterbau beſitzt, beſteht der Plan, die Stadthalle zu einem Theater umzubauen. Mit der Anferti⸗ gung eines Planes für den Umbau wurde roſeſſor Fahrenkamp von der Staatlichen Kunſtakademie in Düſſeldorf beauftragt. Ordensburgen des neuen deutſch⸗ land. Die neuen Burgen, Cröſſinſee in Pom⸗ mern, Vogelſang in der Eifel und Sonthofen im Allgäu, ſind die kämpferiſchen Schulen jener, die im beſonderen die Waffen des neuen Gei⸗ ſtes führen ſollen. Die nationalſozialiſtiſche Ge⸗ dankenwelt kann nicht haften am Schein des Aeußern, und was ſie die jungen Menſchen auf den Burgen lehrt, ſind weniger die Dinge des äußeren Wiſſens, als vielmehr Mut und Kraft, Wille und Gehorſam— Tugenden, die allein den Wert eines Führers ausmachen. In der Dezembernummer von Weſtermanns Monats⸗ heften wird eine intereſſante Abhandlung über die Ordensburgen des neuen Deutſchland ver⸗ öffentlicht, ausgeſchmückt mit drei Aufnahmen, die hervorragend in Kupfertiefdruck wiederge⸗ geben ſind. Die Baumeiſter der Burgen bauten mit neuen Maßſtäben; mit ſolchen, die den Sinn unſrer Zeit ſymboliſch zu deuten haben. Darum entſtanden nicht Abbilder einer ver⸗ ſchwommenen Romantik, ſondern Bauten, er⸗ füllt von der neuen Idee. Ihre Zweckmäßigkeit und der Einklang, den ſie mit der umgebenden Natur haben, iſt ihre Schönheit. Mannheim „Hakenkreuzbanner —— 19. Dezember 19300 Der Fliegernheld vom. Hreuz desSüdens“ Jean Nermoz, der Pionier der französischen Luftfahrt/ 12 mal verschollen und jetzt i01 Diesmal iſt es das 15. Mal. „Jean Mermoz iſt mit dem Flugzeug „Kreuz des Südens' über dem Südatlantik ver⸗ ſchollen!“ Als die franzöſiſchen Zeitungen in großen Lettern dieſe Nachricht verkündeten, konnten noch alle hoffen, daß der berühmte Flie⸗ ger wiedergefunden werden würde, denn er wurde nicht zum erſten Male als vermißt ge⸗ meldet. Zwölfmal bereits war dieſer kühnſte aller franzöſiſchen Flieger verſchollen. Immer wieder wurde er wie durch ein Wunder geret⸗ tet, aber diesmal ſcheint Jean Mermoz den Wettlauf mit dem Tod nicht gewonnen zu haben. Vergeblich haben Schiffe und Flugzeuge über den Waſſern des Ozeans geſucht, den er als einer der erſten überflog und vierundzwanzig⸗ mal beſiegte. Die Wellen verſchlangen einen Mann, deſſen Leben ſo unwahrſcheinlich aben⸗ teuerlich war, daß kein Romanautor es wagen würde, ſeinem Helden all die Taten zuzuſchrei⸗ ben, die Jean Mermoz wirklich gewagt und vollbracht hat. In der„Flugſchule des Todes“ Mit 18 Jahren— im Jahre 1921— hat ſich Mermoz freiwillig auf vier Jahre zur franzöſi⸗ ſchen Luftwaffe gemeldet. In Iſtres lernte er fliegen, aber das war damals nicht ſo leicht und gefahrenlos wie heutzutage. Die Flugſchüler flogen auf Kampfmaſchinen, die noch die Spu⸗ ren der Kriegsgefechte aufwieſen. Das Material war alt und verbraucht. In drei Monaten ſah Mermoz 17 ſeiner Kameraden tödlich abſtürzen, aber das beeinträchtigte ſeine Flugbegeiſterung nicht!— Doch auch den jungen Mann mit dem lockigen, zurückgekämmten Haar ſtreifte der Flügel des Todes bald zum erſten Male. Er verunglückte bei einer Landung. Unter den Trümmern des Flugzeuges zog man ihn blu⸗ tend, mit gebrochenem Bein und Kiefer, hervor. Uotlandung in der Wüſte Kaum geneſen, ließ ſich Mermoz zur Flug⸗ truppe ins aufſtändiſche Syrien verſetzen. Eines Tages fing ſein Flugzeug Feuer. Mermoz wurde gezwungen, in einer Gegend zu landen, die von feindlichen Druſen durchſtreift wurde. Ohne Nahrung und Waſſer ſchleppten ſich Mer⸗ moz und ſein Mechaniker durch die Steinwüſte. Vier Tage lang taumelten ſie vorwärts. Schließlich konnte der Begleiter von Mermoz micht weiter, er hatte ſich beim Abſprung vom Flugzeug den Knöchel verſtaucht. Mermoz kroch auf Händen und Füßen noch einige hundert Me⸗ ter weiter, dann gewann das Delirium Gewalt über ihn. Er brach zuſammen. So fanden ihn die Mehariſten— nur einige wenige Schritte von der großen, rettenden Straße Deir⸗er⸗Zoer⸗ Palmyra entfernt. 50 o00 Franken Cöſegeld Dies ſollte nicht das einzige Wüſtenabenteuer des Fliegers bleiben. 1924 beflog er im Dienſte der Geſellſchaft Latecoère die Strecke Caſa⸗ blanca—Dakar. Eine Panne zwingt einige Tagereiſen von Cap Juby entfernt, mitten in der von Räuberbanden bewohnten Region, zur Notlandung. Mermoz' einziger Begleiter ſſt ein mauriſcher Dolmetſcher, der dem Pi⸗ loten vorſichtshalber beigegeben worden iſt, um im Falle einer Gefangennahme Verhand⸗ lungen über die Löſegeldſumme zu führen. Zwölf Stunden marſchieren beide, dann legen ſie ſich ſchlafen, und als Mermoz erwacht— iſt er allein. laſſen, um die Berber auf die Spur des Flie⸗ gers zu hetzen! So wird Mermoz gefangen. Sie binden den Ohnmächtigen auf ein Kamel, ſie ziehen ihm alle Kleider bis auf die Hoſe aus und martern den Wehrloſen mit glühenden Holzſtückchen. Nach neun Tagen Gefangenſchaft erſcheint Mermoz vor einem in einen blauen Burnus gehüllten hohen Scheich, der dem Flieger einen Löſegeldbrief diktiert. Für 50 000 Franken wird Mermoz ſchließlich ausgeliefert! Uachtflüge über dem Urwald Noch ein zweites Mal fiel Mermoz in die Hände der nordafrikaniſchen Räuberbanden, und trotzdem gab er es nicht auf, die gefährliche Linie zu befliegen. Erſt 1928 ſchickte ihn ſeine Geſellſchaft zu neuen Pioniertaten aus. Mer⸗ moz flog nun über die Urwälder Südameri⸗ kas. Er ſchuf die Linien Buenos Aires— Santiago, Buenos Aires—Montevideo und Buenos Aires—La Paz. Die erſten regel⸗ mäßigen Nachtflüge über dem ſüdamerikani⸗ ſchen Kontinent wurden von dem Franzoſen gewagt. Der erſte Non⸗Stop⸗Flug über Bra⸗ ſilien— auch eine Tat von Mermoz! Auf einem Flug nach Paraguay wurde Mer⸗ moz gezwungen, im Gran Chaco niederzu⸗ gehen. Man hielt ihn gefangen. Spionage — lautete die Beſchuldigung. Zwei Mitglieder der Flugbeſatzung gingen als Unterhändler nach Montevideo. Mermoz blieb als Geiſel zurück. Als die Freunde des Fliegers mit einem Hilfsflugzeug wiederkamen, hatte Mer⸗ moz einmal mehr ſeine Führerfähigkeiten be⸗ wieſen. Seine Kerkermeiſter hatten ihn nicht nur freigelaſſen, ſondern ſogar unter ſeinem Der Eingeborene hat ihn ver⸗ Kommando eine primitive Rollfläche in den Urwald geſchlagen! Uotlandung in der Leprakolonie Bei ſeinen Flügen über die Kordilleren lan⸗ dete Mermoz zweimal im Gebirge inmitten der Felſen und Abgründe. 4200 Meter hoch, 160 Kilometer von jeder menſchlichen Sied⸗ lung entfernt, bei einer Temperatur von 20 Grad unter Null wurde der Flugapparat repariert und in ſtundenlanger Arbeit auf ein abſchüſſiges Felsplateau geſchoben. Hundert zu eins ſtanden die Chancen gegen einen glück⸗ lichen Start, aber Mermoz brachte ſeine Ma⸗ ſchine hoch in die Lüfte und in den Flughafen zurück. Das furchtbarſte Abenteuer des Flie⸗ gers war aber wohl ſeine Notlandung in einer Kolonie für Leprakranke, die ſich ihm gefährlich näherten. Erſt als Mermoz den Revolver zog, flohen die Ausſätzigen vor ihm zurück. Schon lange plante Mermoz einen regel⸗ mäßigen Flugverkehr über den Südatlantik. 1930 wagte er den erſten Flug. Am 12. Mai gelang die glückliche Ueberquerung der 3200 Kilometer langen Strecke. Aber auf dem Rück⸗ flug am 12. Juli mußte Mermoz wegen eines Bruches in der Oelleitung auf die Wellen niedergehen. Als der Kapitän des Dampfers Warum ſtockt der flngriff auf Mmadrid? Spanien warfet sehnsüchtig auf den fall der Haupistadt/ Frische Truppen iun not (Vonunserem nach Spanienentsandten Sonderberichterstatter Richard Volderauer) Vor Madrid, im Dezember. Niemand, der mit Francos Truppen in den erſten Novembertagen vor Madrid ſtand und in der Herbſtſonne auf das Häuſermeer von Spa⸗ niens Hauptſtadt ſchaute, hätte auch nur im entfernteſten daran gedacht, daß die nationalen Truppen um die Weihnachtszeit faſt in den⸗ ſelben Stellungen ſein würden. Am Tage der Einnahme von Alcorcon, unmittelbar am Rand der Millionenſtadt, ſaßen wir nach erbittertem Kampfe in einer Stube des Ge⸗ meindehauſes mit Offizieren der Fremdenlegion zuſammen, während draußen noch der Kampf⸗ lärm tobte. Da lagen Kiſten, Bücher und Bil⸗ der umher und auf einer Kiſte ſitzend, ſprechen wir von Madrid. Es gab keinen Menſchen, der damals nicht geglaubt hätte, daß ſpäteſtens in acht Tagen die Truppen in Madrid ſein wür⸗ den. Und manche Wette wurde inzwiſchen ver⸗ loren. Die Sorge, den blauen Schein zum Ein⸗ tritt nach Madrid— es iſt im Falle der Ein⸗ nahme zum Betreten der Stadt ein Sonder⸗ ausweis notwendig— nicht rechtzeitig zu er⸗ halten, war allgemein. In Toledo ſahen wir in den Garagen Kraftwagen mit Zetteln an den Windſchutzſcheiben„Polizei von Madrid“. Bis ins Kleinſte war alles von Francos Hauptquar⸗ tier vorbereitet worden, um möglichſt raſch ge⸗ ordnete Verhältniſſe in Madrid zu ſchaffen. Inzwiſchen ſind ſechs Wochen ins Land ge⸗ gangen und die Frage„Wann fällt Ma⸗ drid?“ wird überall in den Dörfern und Städten Spaniens täglich voll innerer Anteil⸗ nahme erörtert. Es iſt die Frage, die man überall diskutieren hört, ſei es in den Hotel⸗ hallen der großen Städte, in denen Flüchtlinge aus Madrid voll banger Sorge ſeit Wochen auf den Augenblick warten, etwas von ihren Angehörigen in der Hauptſtadt zu hören, ſei es in den Dörfern des Landes, wo ſich viele in Notquartieren aufhalten und auf eine Rückkehr in ihr Heim warten. Ueberall trifft man Ma⸗ „Phocée“ das treibende Waſſerflugzeug ſah, erblickte er den Flieger auf den Schwimmern ſtehend, mit einer Waffe in der Fauſt. So hatte ſich Mermoz die Haifiſche vom Leibe halten müſſen. Kaum gerettet, unternahm Mermoz in Paris einen Angriff auf den Dauerflugrekord, den er mit einer Flugzeit von 57 Stunden errang. Dann bereitete er ſich für einen Ozeanflug Neuyork—Paris vor. Wieder war er vom Unglück verfolgt. Auf einem Probeflug brach die Maſchine in der Luft in zwei Teile. Mermoz ſprang im Fall⸗ ſchirm ab, der ſich zu ſpät öffnete. Mit ſchwe⸗ ren Verletzungen wurde er ins Krankenhaus gebracht. Am 21. Februar 1932 noch einmal eine Notlandung! Mermoz kämpft 16 Stunden lang auf den tobenden Wogen des Mittel⸗ meeres, ehe er aufgefiſcht wird. „So ſoll ein Flieger ſterben!“ 1933 begann Mermoz ſeinen regelmäßigen Poſtflugdienſt auf der Linie über dem Süd⸗ atlantik.„Kreuz des Südens“ hieß die Maſchine, auf der er ſeine 24 Flüge von Da⸗ kar in Weſtafrika nach Natal in Braſilien durchführte. An Bord des„Kreuz des Sü⸗ dens“ hat Mermoz nun den Fliegertod ge⸗ funden. Als techniſcher Direktor der Südamerikalinie drider, darunter auch manche Deutſchen, die ihr ganzes Hab und Gut in der ſpaniſchen Haupt⸗ ſtadt zurücklaſſen mußten und nun irgendwo in dünner Sommerkleidung ſitzen und darauf warten, wieder nach Madrid kommen zu kön⸗ nen, das den meiſten zur zweiten Heimat wurde. Warum verzögert ſich der Einmarſchꝰ Dieſe Frage wird wohl nicht nur in Spa⸗ nien, ſondern vor allem auch in den Ländern ſtark erörtert werden, die an dem Schickſal des Landes großen Anteil nehmen. Man muß ſich dabei vor allem in Erinnerung rufen, in wel⸗ chem Tempo von den nationalen Truppen Hunderte von Kilometern kämpfend zurück— gelegt werden mußten, und dabei bedenken, daß der menſchlichen Kraft und Ausdauer einmal eine Grenze geſetzt iſt. Franco verfügt bei der gewaltigen Länge der von ihm gegen die Roten zu haltenden Front nicht über ein unerſchöpf⸗ liches Reſervoir von Soldaten. Verſtändlich, daß nach ſiegreichem Vordringen immer wieder einmal eine Pauſe eingelegt werden mußte, um die kämpfenden Truppen ausruhen zu laſ⸗ ſen. Das Schickſal von Madrid hing in den erſten Novembertagen ſicherlich an einem Fa⸗ den, nachdem die nationalen Truppen in die Vorſtädte eingedrungen waren. Man hört viel⸗ fach die Anſicht, daß die Stadt an einem jener Tage überraſchend hätte genommen werden kön⸗ nen, wenn im entſcheidenden Augenblick ge⸗ nügend friſche Truppen zur Stelle geweſen wären. Innerhalb 24 Stunden hat ſich damals die Lage verändert, denn inzwi⸗ ſchen waren an Stelle der roten ſpaniſchen Machthaber in Madrid die Ruſſen aufgetaucht, die beſchleunigt die Stadt in einem ungeheuren Ausmaß befeſtigten. Heute ſollen nach zuver⸗ läſſigen Nachrichten über 20000 Ruſſen mit einem Dutzend Generälen an der Spitze die Stadt verteidigen. Spanien opfert fũr seine Befrelung Ueberall werden für Franco-Geldspenden gezeichnet. An der Zeichnunssstel-e in Sevilla Aufü.: Volderauer hätte er in ſeinem ſicheren Büro bleiben kön⸗ nen, aber das Abenteuer des Pilotenlebenz reizte ihn mehr. Der unbändige Tatendrang dieſes Mannes, der mit 33 Jahren der jüngſte Kommandeur der franzöſiſchen Ehrenlegion* war, hatte ihn in die Reihen der nationalen mann'!“⸗ 3 Verbände geführt. Der„franzöſiſche Lind⸗ Es mag 1 bergh“ war Vizepräſident der„Feuer⸗ 4 leiſten a. 4¹ 1 kreuzler“. und Freund⸗ Jetzt aber, da er verſchollen iſt, neigt ſich die der zu beſch ganze Nation über dem unbekannten Grabe gehen und ihres größten Fliegers, der über den Piloten⸗ mit reichen tod die Worte geſprochen hatte:„Für uns iſt man kann e der Tod im Bett etwas Abſcheuliches. Ich Heiligabend möchte an Bord meines Flugzeuges ſterben!!“ eigentlich zu Der Wunſch des großen Piloten und Aben⸗ Da iſt vi⸗ teurers iſt erfüllt worden. ſeden Morg⸗ inmnmer ſo ble eer ſich freuer mit einer kle unſere W alte Herr am lich unſeren und der Koh legenheiten,! den zu ber⸗ raſchung iſt je auch nicht zu ben Anſtoß über die„ wir richten u dem Ueblicher chen. Heute ein ſenſationelles awrente-Buch Aber es erſcheint erſt 1950 Neuyork, 17. Dezember. Die„Saturday Review of Litterature“ be⸗ richtet über eine literariſche Senſation. Danach ſei in Amerika ein Buch aus dem Nachlaß des verſtorbenen Oberſt Lawrence, der myſteriöſen Perſönlichkeit aus dem engliſchen Intelligenee Service, entdeckt worden. Das Buch ſchildert die Lebenserfahrungen von Lawrence als gemeiner Soldat in der engliſchen Luftarmee. Die Schil⸗ derungen ſeien begleitet von ſcharfen Angriffen gegen die Luftarmee. Das Buch dürfe jedoch laut teſtamentariſcher Verfügung nicht vor dem Jahre 1950 veröffentlicht werden. 4 Entlaſtung um den ſt. nachtsreiſever Reichsbah 1 Für den . 5 dieſen au„Zugw⸗ eEnt! 35 un kein D⸗Zugzu nach günſtigen halten verkehr heren Jahren, den Zügen V deren Zahl g vermehrt wor Damit die mäßig auf die wird die Reic Die Taktik der Schonung war ſchuld General Franco hat in den erſten November⸗ tagen mit dem Einſatz der modernſten Kampf⸗ mittel aus dem begreiflichen Gefühl heraus ge⸗ zögert, die Hauptſtadt des eigenen Landes möglichſt zu ſchonen. Man wollte verſuchen, derzüge rechtz größere Zerſtörungen zu vermeiden. Dieſe änge bekan Schonung der Stadt haben die Roten reichlich orbereitunge na erkehr 3˙%—„Sſfan: eppiche.Zue n Am Sonnta perser und deutsche Fobrikate bis 12.30 Uhr anläßlich der MHöbelstoffe Standmuſik de giments Nr. 1 chaĩselongue · Decken ſier Kraus, mi 1. Deutſcher( Morgen, ein? Suppeé; 3. Me Humperdinck; ſenchor aus de ner; 5. Lagune feſt, Marſch, T Weihnach ausgenützt. Die Taktik der nationalen Trup⸗ irns pen wurde inzwiſchen geändert, und jetzt ſind der Stadt We natürlich auch mit dem Eintritt der winter⸗ Die Bäume ka— lichen Witterung zeitraubende militäriſche dem Parade Operationen nötig, um Madrid zu nehmen. Es am Waſſert iſt nutzlos— und General Franco hat damit und an der 7 volllommen recht—, die nationalen Truppen ſtellung. 3 10 5 gegen die eingebauten 3 aſchinengewehrneſter der Roten anrennen zu laſſen. Man iſt an dieſem vorgetriebenen Keil. en Gute Ausw/ ohl- alle Preislagen ETAGEN-FACHGESCHAETr wWennen Iwetk- E.1 5 für Raumgestaltung 1 Treppe gegen Madrid zum Stellungskrieg übergegan⸗ Willen zur gen und verſucht, wahrſcheinlich durch eine Un⸗ ſollſt du dieſ⸗ zingelung von Madrid, in den Beſitz der Stadt zum zu kommen. Die nationalen Flieger bombar⸗ dieren faſt täglich die Stadt und die Stellungen der Roten, die ſich zwar verzweifelt wehren, aber auf die Dauer dieſem ungeheuren Druck nicht ſtandhalten werden. Und nun Umzingelung Die Umzingelungsabſichten von General Franco ſind im Weſten und Oſten von Madrid deutlich zu erkennen. Sind erſt einmal genü⸗ gend Truppen zur Stelle, dann wird die Um⸗ klammerung der Stadt immer enger werden und der ganze Gürtel von Stellungen um Madrid wird in Bewegung kommen. Ob Ge⸗- neral Franco die Einnahme von Madrid ſei⸗ nem Land als Weihnachts⸗ oder Neujahrs⸗ geſchenk beſcheren kann, iſt augenblicklich noch nicht zu überſehen. Die winterliche Jahreszein iſt den Operationen der nationalen Truppen nicht gerade günſtig. 3 Bei Madrid kämpft alles, was der jüdiſche Weltbolſchewismus augenblicklich auf die Beine bringen kann. Es geht hier— das ſei noch einmal betont— um viel Größeres, als um die Einnahme einer Stadt, es geht um einen Ent⸗ ſcheidungskampf der Kulturwelt gegen den Bol⸗ ſchewismus. Darum hat dieſer Kampf ſo erbit⸗ terte Formen angenommen. Madrid wird von Francogenommen werden. Aber es wird nach der Entwicklung der Dinge in den letzten Wochen noch einen ſehr ſchwierigen Kampf koſten. Um ſo größer wird der end⸗ gültige Sieg des nationalen Spaniens ſein, au den das Land ſehnſüchtig wartet. Groß-Mannheim 19. Dezember 1938 4 zember 1936 Der Arbeitseinsata im Dierjaſiresplan bleiben kön⸗ Pilotenlebenz e Tatendrang en der jüngſte dem, undenanntenEmpfünger Als ich einmal als Kind am Heiligabend, kurz vor der Beſcherung, über die Straße ging, bdrückte mir ein fremder Mann ein Büchlein in Der ältere Angestellte hat ein Necht auf Arbeit Ehrenlegion die Hand. Darin ſtand geſchrieben.„Von 3 er nationalen. unbetkannten Weihnachts⸗ Klare Richtlinien der fünften Anordnung/ Schutz gegen anonyme Beeinflussung eines Betriebes öſiſche Lind⸗ der„Feuer⸗ neigt ſich die innten Grabe den Piloten⸗ „Für uns iſt Es mag nicht viel Leute geben, die es ſich leiſten können, über die eigenen Verwandten und Freunde hinaus noch fremder Leute Kin⸗ ber zu beſchenken, einfach auf die Straße zu gehen und wie ein unerkannt reiſender Fürſt mit reichen Händen Gaben auszuſtreuen. Aber man kann es trotzdem einmal verſuchen, am Wir beſchließen heute unſere Artikelreihe über den Arbeitseinſatz im Vierjahresplan mit der Erläuterung der fünften und ſechſten Anord⸗ nung. „Bei allen Erfolgen der erſten Arbeitsſchlacht iſt es trotz verſchiedener Sondermaßnahmen nicht gelungen, in gleichem Maße auch die äl⸗ teren Angeſtellten wieder in Arbeit und Jahren zu beſchäftigen haben. Wo dies nicht der Fall iſt, kann alſo das Verſäumte jetzt noch nachgeholt und dabei ſogar ein Lei⸗ ſtungsausgleich der Reichsanſtalt in Anſpruch genommen werden, wobei das Reich für ein halbes Jahr bis zu fünfzig Reichsmark monat⸗ lich an den Betrieb zuzahlt. Schlote wieder rauchen und daß auch hier wie⸗ der eine Gelegenheit gegeben iſt, ſeinen Dant durch die Tat zu beweiſen. Verbot von Kennwortanzeigen Der in einigen Berufsarten beſtehende Fach⸗ arbeitermangel hat teilweiſe recht uner⸗ uliches. Ich Heiligabend zu Leuten zu gehen, die nicht B 1; 4 3 wen. rot zu bringen. Um nun zu überwachen, ob auch die von der wünſchte Auswirkungen gehabt. So iges ſterben!“ eigentlich zu unſerem Freundeskreis gehören. Hier die fünfte Anordnung Anordnung erfaßten Betriebe und Verwaltun⸗ 430 allmählich üblich At fehlend⸗ und Aben⸗ Da iſt vielleicht der Bäckerjunge, der uns ein, und zwar nicht nur, um dieſem Kreis gen ihrer Verpflichtung nachkommen, iſt bis Kräfte aus anderen Betrieben abzuwerben. Da⸗ ſeden Morgen die Brötchen bringt. Er ſah immer ſo blaß und ſchmal aus, vielleicht wird ſeeliſch und materiell beſonders leidender Volks⸗ genoſſen zu helfen, ſondern auch aus der feſten zum 15. Januar 1937 eine Anzeige über die Zahl und Altersgliederung der beſchäftigten durch entſtanden in den von der Abwanderung betroffenen Betrieben nicht nur Schwierigkeiten er ſich freuen, wenn wir ihn zu Weihnachten Ueberzeugung, daß wir auf ihre noch brachlie⸗ Angeſtellten nach dem Stand vom 4. Januar in der Produktion, ſondern auch, weil der Stel⸗ o een ve. f f e Unſere Waſchfrau, der Zeitungsmann, der K bei den vor uns liegenden Aufgaben nicht* 3*; zung alte Herr am Zigarettenſtand, bei dem wir täg⸗ verzichten können. Es iſt ja nicht 0 als ob es man auf Zimmer 54 des Arbeits⸗ günſtigungen eingeleitet wurde, Unxuhe unter Dezember. lich unſeren Bedarf eindecken, die Milchfrau ſich nur um einen Reſt ſchwer oder nicht mehr amtes. der Gefolgſchaft. Ausgangspunkt ſolcher Ab⸗ tterature“ be⸗ ation. Danach Nachlaß des r myſteriöſen Intelligenee h ſchildert die als gemeiner de. Die Schil⸗ fen Angriffen dürfe jedoch nicht vor dem 2 — ben Anſtoß erregen könnten. und der Kohlenmann— hier ſind überall Ge⸗ legenheiten, kleine unerwartete Freu⸗ den zu bereiten. Denn gerade die Ueber⸗ raſchung iſt ja das Schönſte dabei. Man braucht auch nicht zu befürchten, daß die kleinen Ga⸗ Wir ſind heute über die„formvollendeten“ Zeiten hinaus, wir richten uns nicht mehr ſo wie früher nach dem Ueblichen, nach dem, was die anderen ma⸗ chen. Heute gibt jeder, wo und was er kann. Entlaſtung des Weihnachtsverkehrs Um den ſtets außerordentlich ſtarken Weih⸗ nachtsreiſeverkehr glatt abzuwickeln, hat die Reichsbahn umfaſſende Maßnahmen getrof⸗ fen. Für den großen Durchgangsverkehr wer⸗ den in dieſem Jahre zum erſtenmal beſondere aus D⸗Zugwagen und Speiſewagen gebildete einſatzfähiger Menſchen handelte, nein, dieſe älteren Angeſtellten können im Beruf noch voll und ganz ihren Mann ſtellen, genau wie ſie es größtenteils vor zwanzig Jahren an den Fron⸗ ten des Weltkrieges getan haben. Sie warten nur auf die Gelegenheit, ihr Können an den Arbeitsplätzen zu beweiſen, von denen ſie die Wirtſchaftsnot und der liberaliſtiſche Rechenſtift im Zeitalter einer mißverſtandenen ſogenann⸗ ten Rationaliſierung entfernt hat. Verſäumtes jetzt nachholen! Die fünfte Anordnung beſtimmt, daß Be⸗ triebe und Verwaltungen mit 10 oder mehr Angeſtellten in angemeſſenem Umfange Angeſtellte im Alter von 40 und mehr Auch ohne Zwang Wenn die Anzeigen erkennen laſſen, daß ein⸗ zelne Betriebe offenbar nicht den Willen haben, ihrer Verpflichtung zur Beſchäftigung älterer Angeſtellter in dem geforderten Umfange nach⸗ zukommen, ſo müſſen dieſe ſelbſtverſtändlich mit einer entſprechenden behördlichen Ein⸗ wirkung rechnen. Natürlich wäre es ſehr erwünſcht und läge im Sinne unſerer endlich gewonnenen Volks⸗ ſhon f wenn Folgerungen, die ſich allein chon aus nationalſozialiſtiſchem Geiſte und Wollen ergeben, auch ohne Zwang gezogen würden. Niemand ſollte vergeſſen, daß es nur dem Führer zu danken iſt, wenn die Neuer Handwebekurs in Mannheim werbungsverſuche Kennwort⸗ anzeigen, ſo daß ein Schutz gegen dieſe ano⸗ nyme Beeinfluſſung eines Betriebes nicht ge⸗ geben war. Um der hierdurch hervorgerufenen, nicht kontrollierbaren Unordnung im Arbeits⸗ einſatz zu begegnen, iſt die ſechſte Anordnung erlaſſen worden. .. für Metall⸗ und Baufacharbeiter Sie verbietet, offene Stellen für Metall⸗ arbeiter und Baufacharbeiter in Kennwort⸗(Chiffre⸗) Anzeigen auf⸗ zugeben und zu veröffentlichen. Von dieſem Verbot werden alle Zeitungen, Zeitſchriften, Stellenliſten und ähnliche Verzeichniſſe erfaßt, und es macht ſich ſowohl derjenige ſtrafbar, der eine ſolche Anzeige aufgibt, als auch der ver⸗ antwortliche Anzeigenleiter, der ſie aufnimmt. Der Perſonenkreis, deſſen Anwerbung durch Chiffreanzeigen verboten wird, umfaßt die Metallarbeiter im weiteſten Sinne wie in der not 7•35 ung 115 ü g habin aoft—. 1— ein D⸗Zugzuſchlag erhoben wird. Sie werden acharbeiter im Umfange der dritten Anor nach günſtigen Fahrplänen mit wenig Zwiſchen⸗ Beginn im Januar 1937/ Ein Beſuch beim Deutſchen Volksbildungswerk nung. halten verkehren. Daneben werden, wie in frü⸗ Liegen ganz beſondere Gründe vor, die eine heren Jahren, zu den fahrplanmäßig verkehren⸗ Im Januar wird das Voltsbildungswerk Leiterin die verſchiedenen Techniken an der Chiffreanzeige als erwünſcht erſcheinen laſſen, ſchuld den Zügen Vor⸗ und Nachzüge gefahren, wegen der zahlreichen neuen Anmeldungen einen Tafel, dann webt jeder Teilnehmer ein Mu⸗ ſo iſt von dem Betriebsführer ein aus führ⸗ n November⸗ nſten Kampf⸗ hl heraus ge⸗ nen Landes te verſuchen, iden. Dieſe oten reichlich — deren Zahl gegenüber dem Vorjahre erheblich vermehrt worden iſt. Damit die Reiſenden ſich möglichſt gleich⸗ mäßig auf die einzelnen Züge verteilen können, wird die Reichsbahn die Fahrpläne aller Son⸗ derzüge rechtzeitig durch zahlreiche Aus⸗ hänge bekanntgeben. Dank der ſorgfältigen Vorbereitungen kann damit gerechnet werden, daß ſich auch bei ſtärkſtem Andrang der Weih⸗ neuen Handwebekurs eröffnen. Es dürfte in dieſem Zuſammenhange intereſſieren, was hier geleiſtet und erſtrebt wird. Ein Beſuch in der Peſtalogziſchule führt in ein ſehr belebtes Unterrichtszimmer, in dem weibliche und männliche Freunde der Handwe⸗ berei mit allen denkbaren Aufgaben beſchäftigt ſtaud. Es iſt der Zweck dieſes Kurſes, das alte Handwerk, das ſich zur Volkskunſt ent⸗ ſtertuch, das alle Techniken— Leinwand, Panama, Schuß⸗ und Ketttöper und alle mög⸗ lichen Kombinationen vereinigt. Damit iſt ihm gleichzeitig ein Muſter für alle kommenden Ar⸗ beiten und Verſuche gegeben. Bald ſchon wird ſehr flott und fortgeſchritten gearbeitet, und den rechten Spaß macht das Weben erſt, wenn man ſelbſt ſich in verſchiedenen Techniken ver⸗ ſucht, wenn man eigene Muſter ausführt uſw. Jeder webt, was ihm Freude macht und was lich begründeter Antrag an das zu⸗ ſtändige Arbeitsamt zu richten, welcher dem Präſidenten der Reichsanſtalt zur Genehmigung vorgelegt werden muß. Die ſechſte Anordnun iſt ſeit ihrer Bekanngabe in Kraft, ſo daß ſi alſo jeder, der jetzt noch ohne ausdrückliche Ge⸗ nehmigung einen Metall⸗ oder Baufacharbeiter durch Kennwortanzeige ſucht, der Strafver⸗ folgung ausſetzt. nachtsverkehr reibungslos abwickeln wird.—— 0 ie wickelte, und bdeſſen Tradition im Kunſtgewerbe de fn—— ücken Skandmuſik am Sonnlag 3 Gebiihereinalich jol gt 8 4 lena e—— piche. Beſondere Beliebtheit hahen die Arbei · An die Einzelhändler Mannheims Am Sonntag, 20. Dezember, findet von 11.30 geſertigt werden, es wäre falſch, in den Be⸗—3 We 5 Der Reichsberufswettlampf 1937 ſoll mehr als Febrikate bis 1230 Uhr am Wafferturm(Friedrichsplatz) ſtrehungen zur Hebung der Handweberei einen zendes Zeug Röch bisher eine große Werbung für den Gedanken —— Ailäßlich der Straßenſammlung des Wo Schlag gegen die Induſtrie oder auch nur die ſieht man die Bedeutungeder eigen. dwert- der beruflichen Leiſtung ſein und nicht nur die inenis R ih unſe, Deinug von. Mitme. Frende ane bendwerkliche l. am Me, chen Taaigteit auch lür die Geſchmardülonng netegzensiner 2zctter Berifsprifung,—5 i uſikmei⸗ Freude am Handwertlichen, am Ma⸗— 3 18 Mirt ine rade die Nachwuchsſchwierigkeiten im Einzel⸗ chen F er, e e ſe. e ie e ri fedr e 1. Deutſcher Gruß, Marſch, Schifferl; 2. Ein—535 Wa. und 50— 7 von des Materials und ſeiner Bedingungen, ſeiner elergrößte Sprgfan Jz erung die preislegen Morgen, ein Mittag und ein n Männern ausgeführt werden kann, aber im und groößte Sorgf zuzu enden. nn Matro⸗ weſentlichen doch auf die geſelligen Arbeits⸗ 12.75 Grundkace nicht nur*+ Der Ortswettkampf findet vom 14. bis 28. Fe⸗ — Humperdinck; 4. Steuermannslied und, tatro⸗ kreiſe der Frauen beſchränkt bleiben wird, ge⸗ künſtleriſchen Schaffens ſelbſt, ſondern auch des bruar 1937 ſtatt, der Schaufenſterwettbewerb ſenchor aus dem„Fliegenden Holländer„Bag⸗ winnt aber auch eine wichtige Aufgabe in der tieferen Verſländniſes. Farbſinn und Formen⸗ vom 18. Februar bis 3. März 1937. Wir for⸗ hinmen Planwirtſchaft des neuen Deutſchlands. freude gehen aus der Arbeit heror, ſie be⸗ dern hiermit die Einzelhändlerſchaft Mann⸗ E.1 feit, Marſch, Teike. Feder Wolreſt tann dabei derarbeitet werden. ichben den Lebenstreis des einzelnen weſent⸗ 1 9an 3 1 7 Es gibt ſo gut wie gar keinen Abfall, und ſo 3— rufswettkampf anzumelden. Jedem Jungkauf⸗ Weihnachtsbäume auf fünf Plätzen debentet dieſe krbeit wenn ſie verbreiiet wird, Es ſehrt natürlich der grohe Weoſtuhl mit mann ſollte es eine Ehre ſein, ſein Wiſſen und nalen Trup⸗ nd jetzt ſind der winter⸗ Oberbürgermeiſter Pg. Renninger hat wie alljährlich an fünf verſchiedenen Stellen der Stadt Weihnachtsbäume aufſtellen laſſen. Die Bäume kamen im Laufe dieſer Woche auf eine ganz bedeutende Rohſtofferſparnis, denn was man ſelbſt aus den irgendwo noch vor⸗ handenen Reſten gewebt hat, würde ſonſt bei Neuanſchaffung die Deviſenwirtſchaft belaſten. Fußbetrieb, der dem gewerbsmäßigen Hand⸗ weber vorbehalten bleiben ſoll. Es kann ja nicht darauf ankommen, möglichſt ſchnell zu arbeiten, ſondern mit Technik und Material innig ver⸗ traut zu werden. Handweben ſoll geſellige Ar⸗ Können innerhalb des Reichsberufswettkamp⸗ fes in ehrlichem Wettſtreit zu zeigen. Die Anmeldungen können bei der Deutſchen Arbeitsſront, Reichsbetriebsgemeinſchaft Han⸗ ilitärt f Gretel Frey, die Leiterin des Kurſes und beit werden wie die Handarbeit in alter Zeit, del, Mannheim, I. 15, 15 und auf der Geſchäfts⸗ nehmen in Wafferkurm,auf dem Marktplalg iwre unermdlirhe delerin Lore' brrlchfede wie das Lpinnen es ehnſ war, guch eine Lin: zeite der Winiſchaftsgruppe Einzelhanbel t. dam— der 5 3 ichsbrücke zur Auf:⸗ Warnecken ſind gern bereit, auf unſere Fra⸗ ſeitigteit in der Materialwahl iſt nicht ange. Mannheim, M 5, 5 vorgenommen werden. o hat dami n der Friedri gen über Arbeitsweiſe und Ergebniſſe Aus⸗ bracht, und ſo werden neben den prächtigen len Truppen ſtellung. kunft zu geben. Die Unkoſten ſind dentbar ge⸗ Wollarbeiten auch reizvolle Arbeiten in Vaft mit Südweſtafrika. Das eingebauten ring. Das Material kann nach und nach zu⸗ und anderen Materialien gezeigt. Kamerad⸗ frühere deutſche chutzgebiet Südweſtafrika iſt anrennen zu iebenen Keil übergegan⸗ rch eine Un⸗ itz der Stadt ger bombar⸗ e Stellungen felt wehren, )euren Druck on General von Madrid inmal genü⸗ ird die Um⸗ iger werden llungen um en. Ob Ge⸗ Madrid ſei⸗ r Neujahrs⸗ hlicklich noch e Jahreszeit ſen Truppen der jüdiſche uf die Beine das ſei noch „als um die meinen Ent⸗ zen den Bol⸗ npf ſo erbit⸗ rid wird 2 ven C d e n. Aber————————* dinge in den N——— ſchwierigen— rd der end⸗ ns ſein, auf Has Geheimnis unſerer Kraft liegt im Willen zur Volksgemeinſchaft. Täglich ſollſt du dieſen Willen durch dein Opfer zum WHW bekunden! gekauft werden, und der Webſtuhl ſelbſt iſt durchaus erſchwinglich, ſeiidem eine Reihe Fir⸗ men ſehr brauchbare und preiswerte kleine Rahmen von 30 Zentimeter Breite aufwärts liefern. Zu Beginn des Kurſes erläutert die ſchaftliche Zuſammenarbeit entwickelt ſich zwangsläufig, das gleiche Intereſſe verbindet und führt zu anregendem Gedankenaustauſch. Man darf ſich über den Erfolg dieſes Kurſes von Herzen freuen. B. über die drahtloſe Verbindung Kapſtadt⸗Lon⸗ don nunmehr an das europäiſche Fernſprechnetz angeſchloſſen worden. Ein Dreiminutengeſpräch, vorläufig nur mit Windhoek, koſtet Montag bis Freitag 105 RM, an Samstagen 74 RM. aume vStstLSenxc Hionen 6 Monot 3 eo, vo 8⁵ Ausstenong demwert hor'n Waoren eegum, den Nur am mi⸗ der Unt tif/ es Oeseh fysſc⸗ O 5,-11 —— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 19. Dezember 1036 5sonniger Auftakt zur Hl-Reichsstranensammlung bebietsfünrer Friedheim Memper wurde am paradeplatz umlagen/ ber Sammeleifer der lugend wird belohnt Langentbehrte, ſtrahlende Sonne lag über der Stadt, als am Freitagnachmittag unſere Jun⸗ zen und Mädel auszogen, um ſich mit Eifer und Hingabe für das Winterhilfswerk einzu⸗ ſetzen. Man hätte ſich keinen ſchöneren Auf⸗ takt der großen Straßenſammlung, die bis zum 20. Dezember abgehalten wird, vorſtellen kön⸗ nen. Durch den unerwartet günſtigen Witte⸗ rungscharakter war das Straßenbild recht be⸗ lebt, ſo daß die fleißigen Sammler und Samm⸗ lerinnen mit ihren fröhlich und aufmunternd llappernden Sammelbüchſen reiche Ernte halten lonnten. Hochbetrieb am Paradeplatz Punkt 15 Uhr trafen Gebietsführer Fried⸗ helm Kemper in Begleitung der BDM⸗ Obergauführerin Hilde Kraft am Paräde⸗ platz ein, um hier perſönlich ihre Sämmel⸗ tätigkeit aufzunehmen und die Opferbereitſchaft der Mannheimer Bevölkerung aus eigener An⸗ ſchauung kennen zu lernen. Und— das ſei gleich vornweg geſagt— ſie ſind beſtimmt nicht enttäuſcht worden, denn zeitweiſe wurden beide geradezu beängſtigend von den Paſſanten be⸗ lagert, die auf ſolch eindrucksvolle Weiſe ihre Verbundenheit mit ihren notleidenden Volks⸗ genoſſen, aber auch mit unſerer deutſchen Ju⸗ gend bekundeten. Vor dem großen Opfermal auf dem Raſen des Paradeplatzes hatten rechts und links ſtramme Jungvolkpimpfe Aufſtellung genom⸗ men— ein Muſikzug, beſtehend aus Tromm⸗ lern und Fanfarenbläſern— und in kurzen Zeitabſtänden ſchallten die ſchneidigen Klänge der gutgeſchulten jungen Schar aufmunternd und werbend über den weiten Platz, der immer Weine, Schaumweine Liköre, Spirituosen vn Ceingrosnaundiung Dius Rawert Qu 4, 21 Fernruf 28089 wieder von vielen Zuſchauern und⸗hörern um⸗ lagert war. Inzwiſchen hatten der Gebiets⸗ führer und die Obergauführerin alle Hände voll zu tun und die rege Sammeltätigkeit hatte kaum einen Stillſtand aufzuweiſen. Freundliche Scherzworte flogen hin und her und nur ver⸗ ſchwindend wenige zeigten angeſichts dieſer ein⸗ mütigen Spendenfreudigkeit das Beſtreben, ſich zſeitwärts— verſtohlen durch die Büſche zu ſchlagen“. Bald ſchmückten die kleinen WHW⸗Abzeichen — Weihnachtsmännchen und Sternchen— die Rock⸗ und Mantelaufſchläge, wo man ſie luſtig hin⸗ und herbaumeln ſah. Anwiderſtehliche, kleine„Wegelagerer“ Aber nicht nur am Paradeplatz, ſondern an allen Straßen und Plätzen unſerer Stadt ge⸗ ſtaltete ſich die einſatzbereite Sammeltätigkeit der HI, des BDM und Jungvolks zu einem Siegeszug der Jugend im Kampfe gegen Hunger und Kälte. Selbſt für den verknöcherten Pfennigfuchſer war es ſchwer, ſich dem fröhlichen Anſtürm der prächtigen, ver⸗ ſchmitzten und zu allerlei harmloſen Scherzen aufgelegten Jungen und Mädel zu entziehen, die ſich an allen Ecken und Enden, wie aus dem Boden gewachſen, vor den Paſſanten aufpflanz⸗ ten und mit ihren roten Sammelbüchſen klep⸗ perten. Man konnte— vor allem, man wollte — einfach nicht an dieſen unwiderſtehlichen kleinen„Wegelagerern“ vorbeigehen, denn kaum einer läßt ſich gerne von dieſem reinen, ſelbſt⸗ loſen jungen Idealismus, der aus den erhitzten und von Sammeleifer geröteten Geſichtern leuch⸗ tete, beſchämen. So wurde denn auch das Mannheimer Motto, das über dieſer Aktion ſteht:„Leute zückt das Portemonnaie— Spendet für das WHW“ in ſchöner Selbſtverſtändlichkeit befolgt. Beſonders in den Spätnachmittags⸗ ſtunden, als die Lichter in der Stadt aufſtrahl⸗ ten und das Käuferpublikum mit Weihnachts⸗ paketchen aus den Geſchäften— und in die Ge⸗ ſchäfte ſtrömte, hatten die jungen Sammler wieder Hochbetrieb zu verzeichnen und zu⸗ ſehends füllten ſich die Büchſen. Zur weiteren Belebung der großen Sammel⸗ aktion veranſtaltete die Mannheimer Hitler⸗ jugend in allen Straßen und auf allen Plätzen reizende Stegreifſpiele, Sprechchöre,— Lieder ſchallten überall—, kurz, unſere Jugend hatte das Wort— und die Bevölkerung verſchloß ſich nicht ihrem Rufe, der den Aermſten und Notleidenden unter uns gilt— und denen wir alle helfen wollen. Der erſte Sammeltag iſt nun vorüber,— der Auftakt wird auch zweifellos im Ergebnis ein Erfolg geweſen ſein und es ſteht zu erwar⸗ ten, daß auch die beiden Schlußtage der Aktion ein flammendes Bekenntnis zur deutſchen Volksgemeinſchaft darſtellen und Zeugnis ab⸗ legt von unſerem feſten Willen, mitzuhelfen mit allen unſeren Kräften, wann und wo es gilt, die noch herrſchende Not zu bekämpfen. Und das Bewußtſein erfüllter Pflicht ſoll uns die kommenden Weihnachtsfeiertage veredeln und verſchönen. Die Jugend ruft. Wir folgen und— helfen. —eme— Der Gebietsiührer eröfinete àm Freitagmittag auf dem Paradeplatz die Reichsstraßensammlung fürs WHW Aufnahmen: Franck(2) Warnung für unvorſichtige Kraftfahrer Drei Monate Gefängnis wegen fahrläſſiger Tötung Als durchaus zuverläſſiger und umſichtiger Kraftfahrer wurde der 32 Jahre alte Kraft⸗ wagenführer Hermann Johann Schäfer aus Weidental geſchildert, der am Freitag wegen fahrläſſiger Tötung vor dem Schöffen⸗ gericht ſtand. Seit dem Jahre 1924 iſt er ſchon Kraftwagenführer, nachdem er vorher ſtets in Stellung war und beſaß ſeit 1928 den Führer⸗ ſchein. Vier Tage war er an dem verhängnisvollen 30. Oktober dieſes Jahres unterwegs und be⸗ fand ſich auf der Rückfahrt von Lahr nach Mannheim, als er in der Caſterfeld⸗ ſtraße in Rheinau von der Polizei angehal⸗ ten wurde, da er mit voller Beleuchtung fuhr. Es fand an dem Abend des 30. Oktober in Mannheim nämlich eine Verdunkelungsübung Gebietstührer Friedchelm Kemper und die BDM-Obergauführerin Hilde Kraft hatten alle Hände Zale- Spenden der-Mannheimer-entsesenzunehmen. ſtatt, weshalb alle Kraftfahrer nur mit Stand⸗ licht fahren durften. Schäfer blendete alſo auf Standlicht ab und fuhr weiter, wie er ſagte, mit etwa 20 bis 30 Kilometer Geſchwindigkeit. Vor ihm fuhren zwei weitere Kraftwagen, denen ſich Schäfer anhängte, aber, um eine beſ⸗ ſere Ueberſicht über die Straße gewinnen zu können, links heraus fuhr, bis etwa auf 80 Zen⸗ timeter an die Grenze des Fahrwegs heran. Es war mondhell und Schäfer konnte mit ſei⸗ nem Mitfahrer die Bäume der Landſtraße gut unterſcheiden. So war er bis in Höhe des Sportplatzes des Turnvereins„Jahn“ bei der Kreuzung der Eiſenbahnlinie der Rheintalbahn gekommen, als plötzlich neben dem Führerſitz ein Schatten auftauchte. In dieſem Augenblick tat es auch ſchon einen Knall und die Fenſter⸗ ſcheiben des Autos gingen in Trümmer. In⸗ ſtinktiv bog Schäfer nach rechts aus und bremſte, ſo daß ſpäter noch eine Bremsſpur von 21 Me⸗ tern feſtzuſtellen war. Etwa 15 Meter zurück lag ein Mann neben ſeinem Fahrrad im Blute, der bei dem Transport ins Krankenhaus verſtarb. Schäfer meldete den Vorfall ſofort der Polizei und tat auch ſonſt alles, was bei ſolchen An⸗ läſſen zu tun iſt. Der Radfahrer, es handelte ſich um den 43 Jahre alten verheirateten Hanſelbauer, war ohne Licht gefahren und nicht, wie ſich her⸗ ausſtellte, auf dem Radfahrweg, weil er glaubte, daß er ſo beſſer der Polizei entwiſchen könnte, da er ohne Beleuchtung fuhr. Außerdem ſtand er unter Einwirkung von Alkohol, ſo daß er ſcheinbar die nötige Vorſicht außer acht ließ. So war er von dem Kraftwagen Schäfers er⸗ faßt und zu Boden geſchleudert worden, wo er mit einem Schädelbruch liegen blieb. Zu ſeiner Entlaſtung führte der Angeklagte an, daß die Fahrt am 30. Oktober ſeine erſte Verdunkelungs⸗ fahrt geweſen ſei. Sein Kardinalfehler war je⸗ doch, daß er unvorſchriftsmäßig fuhr. Der Sachverſtändige führte u. a. aus: Sch habe in der Caſterfeldſtraße den Auftrag erhal⸗ ten, mit Standlicht zulfahren. Vor ihm fuhren zwei andere Kraftwagen. Der Angeklagte hätte angegeben, nur 1,5 Meter Sichtweite gehabt zu haben. Je weiter er natürlich den Ueberblick über die Fahrbahn habe, umſo beſſer würde er ſehen. Der Angeklagte gebe weiter an, daß er nur 20⸗ bis 30⸗Kilometer⸗Geſchwindigkeit gehabt habe. Bei einer Bremsſpur von 21 Metern müſſe die Geſchwindigkeit aber nicht allzu lang⸗ ſam geweſen ſein. Er habe auch ſtark gebremſt, denn ſonſt wäre die Spur nicht ſo deutlich ſicht⸗ bar geweſen. Er hätte nicht nach links fahren ſollen, um die Ueberſicht über die Fahrbahn zu dunkelungsübungen den Zweck haben gewinnen, ſondern hätte von den vor ihm fah⸗ renden Wagen einen größeren Abſtand halten müſſen. Gerade bei der Verdunkelung hätte er rechts und entſprechend vorſichtig fahren müſ⸗ ſen. Die falſche Fahrweiſe des Angeklagten hahe den Unfall verſchuldet. 4 Der Staatsanwalt führte in ſeinem Plädovyer u. a. aus, daß ſich der Verkehrsunfal bei einer Luftſchutzübung zugetragen habe. Wer bei einer ſolchen Uebung auf die Straße gehe, f müſſe ſich ſo benehmen, wie es der Zweck der Uebung erfordere. Wenn ſich der einzelne dem Zwecke der Luftſchutzübung nicht unterordne, habe er auch die Folgen zu tragen. Der Kraftfahrer müſſe ſich dann eben mit Radfah⸗ rergeſchwindigteit begnügen. Der Angerlagte habe die 30-Kilometer⸗Grenze eher überſchrit⸗ ten als innegehalten. Er habe ſich geſtaffelt hinter die vor ihm fahrenden Fahrzeuge ge⸗ ſetzt, die ſelber ſchon geſtaffelt fuhren, ſo daß er nur 80 Zentimeter von der Grenze des Fahrwegs entfernt war. glückte Hanſelbauer ohne Licht gefahren und ſei ſtark alkoholiſiert geweſen. Das ſpreche aber den Angeklagten nicht frei. Er ſeit der fahr⸗ läſſigen Tötung ſchuldig zu ſprechen, denn er ſei ſich ſeiner Verantwortung nicht bewußt geweſen. Er beantrage daher eine Gefängnisſtrafe von vier Monaten. Nach längerer Beratung kam das Gericht zu folgendem Urteil: Der Angeklagte Hermann Johann Schäfer aus Weidental wird wegen fahrläſſiger Tötung zu einer Gefängnisſtrafe von drei Monaten und den Koſten des Ver⸗ fahrens verurteilt. DerVorſitzende führte weiter aus, daß Ver⸗ ſollen, Menſchenleben zu ſchonen. Zweifellos ſei die Geſchwindigkeit des Angeklagten zu hoch ge⸗ weſen. Er habe auch die ganze Fahrbahn über⸗ ſehen müſſen. Er hätte nur ſo fahren dürfen, daß er ſofort hätte halten können, wenn ein Hindernis vor ihm auftauchte. Er war ſich außerdem bewußt, daß er auf der linken Stra⸗ ßenſeite fuhr. Durch dieſes Fahren auf der linken Seite und ſeine erhöhte Geſchwindigleit ſei der Tod des Hanſelbauer verſchuldet worden, Wohl ſei der verun⸗ Zuſammenha wenn auch jener ohne Licht und nicht auf dem Radfahrweg und mit einem mittleren Rauſch fuhr. Es ſei deshalb obengenannte Strafe auszuſprechen geweſen. 1. Alte Münzen werden wertvoll Es beſteht vielfach noch Unklarheit über die Verwendungsmöglichkeit ausländiſcher und e Münzen, die außer Kurs geſetzt wur⸗ den. Das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes wird dieſe für den Beſitzer wertloſen Geld⸗ ſtücke der Volksgemeinſchaft wieder nutzbar ma⸗ chen und weiſt daraufhin,⸗daß nicht nur die Winterhilfsſammler bei den Hausſammlungen derartige Münzen annehmen, ſondern daß ſie auch bei den Straßenſammlungen den Büchſen anvertraut werden können. Für den Spender bedeutet die Gabe meiſt, ſoweit es ſich nicht um Andenken handelt, kein Opfer, für die Volks⸗ gemeinſchaft aber und ihren Kampf gegen Hun⸗ ger und Kälte einen nicht zu unterſchätzenden Gewinn. Die Weihnachtsſammlung der Hit⸗ lerjugend für das Winterhilfswerk bietet allen Beſitzern alter Geldſtücke Gelegenheit zur tatkräftigen Unterſtützung des großen ſozialen Hilfswerkes. Vorbildliche Talen! Die weiblichen Gefolgſchaftsmitglieder der hieſigen Badiſchen Kommunalen Landesbank (Girozentrale) haben während ihrer Freizeit in monatelanger Näh⸗, Stick⸗ und Strickarbeit unzählige Stunden darauf verwendet, für ihre hilfsbedürftigen Volksgenoſſen Wäſche und liefeft und montiert imallen preislögen Ph. U/ a 9 ner Installationsmeister Gas-, Wasser-, IFanitäre Anlagen Ausstellung lu ö, 3(a. Haberechi) Heparakuren ortedige ich promp Besichtigung und Auskünfte zu jeder Zeit kostenlos warme Kleidungsſtücke anzufertigen, die ſie jetzt dem Winterhilfswerk für die Weihnachtsbeſche⸗ rung zur Verfügung geſtellt haben. Die Kreisführung des Winterhilfswerkes weiß dieſe Hilfeleiſtung am beſten zu ſchätzen und nimmt daher gerne Veranlaſſung, hiermit allen Beteiligten zu danken. * Ein Ganzinvalide aus den G⸗Quadraten — Sozialrentner, dem beide Beine fehlen— hat ſich mit viel Geduld ſeine lan⸗ gen Stunden dadurch verkürzt, daß er Spiel⸗ zeuge aller Art für Kinder von WHW.Betreu⸗ ten anfertigte. Aus ſeinen eigenen beſcheidenen Mitteln hat er ſich Holz und Farbe beſchafft und hat Puppenbettchen, Wägelchen und Tiere jeder Art angefertigt, die er dem Winterhilfs⸗ werk ſchenkte. Selbſt ein Bedürftiger, dem das Leben ſchon übel mitgeſpielt hat, will er doch noch andern eine Freude bereiten. Hab vielen herzlichen Dank für Deine edle Geſinnun f Du bedauernswerter und doch glück⸗ licher Vo ksgenoſſe; glücklich darum, weil Du ein ſo ſtarkes deutſches Herz Dein eigen nennſt, Du haſt alle jene, die ſtets mit Entſchuldigun⸗ gen und Ausreden hauſieren gehen, noch klei⸗ ner, häßlicher und lächerlicher gemacht. rö. 60. Geburtstag. Seinen 60. Geburtstag feiert heute der in allen Kreiſen bekannte Mannhei⸗ mer Automobilhändler Fritz Hartmann, Seckenheimer Straße 68a. Wir gratu⸗ lieren dem treuen Leſer des HB.— der gleich⸗ zeitig zu unſeren älteſten Inſerenten zählt— recht herzlich. Man Der„R SeSchon me Wochen und daß die Gaſt flärkere Beto nerung von macht. Eine Gaſtſtätten n derniſier ftand ſtolz ſei Fremden an denen gezeigt Eine groß Friedrich Zeitraum vi Hahn“ völl werker hatten voll zu tun, mit Genugtu Arbeitsbeſcha Außenfaſſade gefriſcht, ſo d ſchmucke h aemeneneunwnmenrurn Holzstraũ. liefe mit l Nöbelfab e Gegr. 1864 G. Be Hugo-Wolf-5 1. c Rnei Heidelberge Ausführung Uleferung 4 SSelel GSSE dezember en vor ihm fah Abſtand halten ikelung hätte tig fahren m lngeklagten habe hrte Verkehrsunfall Fahrzeuge ge⸗ fuhren, ſo daß er Grenze des ſei der veru gefahren und das ſpreche aber ſeit der fahr⸗ hen, denn er bewußt geweſen. ignisſtrafe von das Gericht zu 4 agte Hermann tal wird wegen Gefängnisſtrafe aus, daß V haben ſolle eifellos ſei die n zu hoch Fahrbahn üb fahren dürfen, nen, wenn ein Er war ſich er linken Stra⸗ ahren auf der Geſchwindigk chuldet worden, nicht auf dem ittleren Rauſch nannte Strafe T. werkvoll irheit über die ndiſcher rs geſetzt wur⸗ utſchen Volkes ertloſen Geld⸗ er nutzbar ma⸗ nicht nur die usſammlungen ndern daß ſie n. den Büchſen den Spender es ſich nicht für die Volks⸗ pf gegen Hun⸗ nterſchätzenden ng der Hit⸗ Ifswerk bietet elegenheit zur oßen ſozialen n! litglieder der Landesbank ihrer Freizeit d Strickarbeit ndet, für ihre Wäſche und preislsgen onsmeister ee 2 Anlagen nleine i pont eit kostenlost n, die ſie jetz hnachtsbeſche⸗ 4 . terhilfswerkes n zu ſchätzen ſung, hiermit G⸗Quadraten i de Beine ild ſeine lan⸗ aß er Spiel⸗ HW⸗Betreu⸗ beſcheidenen arbe beſchafft 'n und Tiere Winterhilfs⸗ ger, dem das will er doch Deine edle ud doch glück⸗ im, weil Du eigen nennſt. ntſchuldigun⸗ n, noch klei⸗ acht. rh irtstag feiert te Mannhei⸗ artmann, Wir gratu⸗ — der gleich⸗ ten zählt— in ſeinem oſten des Ver⸗ und ſtand ſtolz ſein dürfen und daß wir getroſt jeden ſchmucke helle Farbe haben. In dieſem 19. Dezember 1936 Wochen und Monaten Gelegenheit, feſtzuſtellen, daß die Gaſtlichkeit in Mannheim eine immer ſtürkere Betonung findet und daß die Verſchö⸗ nerung von Gaſtſtätten große Fortſchritte acht. Eine recht ſtattliche Zahl Mannheimer Gaſtſtätten wurde umgebaut und ſo mo⸗ rniſiert, daß wir wirklich auf ihren Zu⸗ gangs. Fremden an dieſe Stätten führen dürfen, an Rings Hahn“ völlig veränderte. Zahlreiche Hand⸗ werker hatten in dieſen acht Wochen alle Hände voll zu tun, ſo daß man auch in dieſem Falle mit Genugtuung auf die erfolgte umfangreiche Arbeitsbeſchaffung hinweiſen darf. Allein die Außenfaſſade des Eckhauſes wurde völlig auf⸗ gefriſcht, ſo daß jetzt die Sandſteine wieder ihre gibt. Zuſammenhang veränderte man das Erd⸗ geſchoß, und zwar beſeitigte man den Eckein⸗ gang und geſtaltete dafür den auf der Ring⸗ ſeite befindlichen Eingang ſo aus, wie es ſich bei einer ſolchen Gaſtſtätte gehört. Die Verle⸗ gung des Windfanges nach außen ermöglichte die Schaffung des repräſentativen Ein⸗ Völlig anders geworden iſt der Vorgar⸗ ten, und man hat hier auch an dieſer Stelle einen Vorſtoß unternommen, die Vorgärten des einer Umgeſtaltung zu unterziehen. Durch das Wegnehmen des Strauchwerks iſt der Vorgarten überhaupt in Wegfall gekommen.“ Durch Hochführung einer Mauer konnte ein Garten geſchaffen werden, der nicht im Blick⸗ feld der Paſſanten liegt und der auch vor Zug⸗ luft geſchützt iſt. Der Hauptraum der Gaſtſtätte wurde ringsum mit einer ſehr hübſchen Vertäfelung verſehen, die dem Raum eine beſondere Note Ein modernes Büfett durfte bei einem jetzt ſo modernen Raum ſelbſtverſtändlich nicht fehlen und auch die Beleuchtungskörper ſind auf das Ganze abgeſtimmt. wurde die bisherige Heißluftheizung entfernt derne Ventilationsanlage. geſtaltet. »Raum eine beſondere Note. Oeſterreich. Schweiz. Mit In allen Räumen und dafür eine Heißwaſſerheizung eingebaut. Gleichzeitig legte man in alle Räume eine mo⸗ Während bei dem großen Nebenzimmer die Umbauarbeiten weniger umfangreich waren, hat man das kleine Nebenzimmer völlig um⸗ Man hat daraus eine Bauernſtube gemacht, in der man ſich un⸗ bedingt wohlfühlen muß. Rieſige Leuchter, in der Ausführung au fden Charakter der Stube abgeſtimmt, glasgemalte Fenſter, die auf die engere Heimat Bezug nehmen, eine hohe Ver⸗ täfelung und an der Kopfſeite eine Wandbank geben in Verbindung mit der Ausſtattung dem Wochenbericht des DDAC Mannheim Die Straßenverhältniſſe haben ſich im Alpen⸗ gebiet wieder gebeſſert. Mitnahme von Schnee⸗ ketten wird jedoch auf allen Fahrten empfohlen. In den Morgenſtunden ſtellenweiſe Vereiſung. Mit Ketten befahrbar: Arlberg, Brenner, Fernpaß, Gaſteiner Klamm, Lueg, Semmering, Zirlerberg. Geſchloſſen: Alle übrigen Alpenpäſſe. Ketten befahrbar: Brünig, Julier, Lenzerheide, Maloja⸗Engadin, Moſſes, Mollendruz, Wolfgang. Gotthard: Zu⸗ fahrt bis Göſchenen;(ab Airolo ſchneefrei.) Geſchloſſen: Alle übrigen Päſſe. Italien: Ohne Ketten befahrbart Fugazze. Mit Ketten befahrbar: Andalo, Aprica, Cimabanche, Mendel, Rolle, S. Angelo, Tonale, Tre Croci. Die übrigen italieniſchen Alpenpäſſe ſind ge⸗ ſchloſſen. Verwundelenabzeichen beankragen! Antragsfriſt lüuft am 31. Dezember ab Die Friſt zur Einreichung von Anträgen auf den Berechtigungsausweis für das Verwunde⸗ tenabzeichen läuft am 31. Dezember ab. Alle Antragsſchreiben müſſen bis zu dieſem Tage bei den zuſtändigen Stellen vorliegen, da die Friſt nicht verlängert wird. Mit Rüchſicht auf die Feiertage hat der Arbeitsminiſter jedoch die Verſorgungsämter angewieſen, alle bis zum 4. Januar eingehenden Anträge zu bearbeiten. ſehr nette Standkonzert des HJ⸗Bannmuſikzugs. Der HI⸗Bannmuſikzug veranſtaltet am Sonntag, 20. Dezember, in der Zeit von 12 bis 13 Uhr, unter Leitung des Muſikzugführers Krug ein Standkonzert zugunſten des Winterhilfswerkes auf dem Marktplatz(Stadt). Zur Aufführung gelangen folgende Muſikſtücke: 1. Preußens Gloria, Marſch; 2. Marſch der finnländiſchen Reiterei; 3. Mignonetten⸗Ouvertüre v. J. Rau⸗ mann; 4. Torgauer Marſch; 5. Liederkranz Pot⸗ pourri; 6. Klein Lieschen, Walzer; 7. Die brave Infanterie von Lorenz. Holzstraue 14 Fernsprecher 268 68 ſieferte die Bilfettanlagen mit Deutscher Notursteinbełleĩduns Eisfiule elelctro · automꝭtisch gełkũhlt Hermann Retzer Anschluß der Gòsküchen-Anlôge und Ausführung der Spengleròrbeiten Fernsprecher 44705 Wohnung: Chorlottenstraße 2 Höbelfabrik, Laden- u. lnnenàusbau K. ZEVHER& Cie. Inh.: F. KEll. [Ausführung des Braustüb'lin kichenholz F 7, 16a fernruf 200 16 Gegr. 1864 G. Berberich& Söhne Hugo-Wolf-Str. 12/ Ruf 45672 Lieferung der Holzrolladen Soſmstög, 10. Dezember, nãchm. 5 Uhr Win. Ding und Frau —— Hch. Ballweg“ az,23 Fernsprecher 23961 Ausführung der sSchlosserärbeiten U 4, 4 Ffernsprecher 261 08 Ausfũührung der elełtrischen Licht- und Kräftanlagen Friedr. Leis U 6, 12 fernsprecher 25119 Ausführungę von installstions-Arbelten „ES meig einer tärlg seln, wo im⸗ mer er soll, er darf nle vergessen, claß cile MNotion nur lebt dureh dle Arbelt aller.“ Adolf Hitler Technisches Buro Heidelberger Str., P7, 25 usfonrune el NeSeon-Lichfreklame-Anlage Iueteruns der HOIZ bele uchfungsKörper Rſieinidehe&lektrizitòᷣto-¶ ktiengeselloeſiciſt Ausführung der Holzbildhädueräfbeiten Otto Stolz Heinrich Reis Glaserei Fenster u. Türen, Patentschiebefenster neuester Systeme, Schaufensteranlagen Wallstattstr. 80. Fernrut 42335 (2, 11 Ruf dureh 21402 Fernruf 28087, 45211 ScHREIMEREI Ausführung der Vertöfelungen und Türen im Restsuront lg. Schmitt s 6, 24 Schrelnermelster guf 25707 Autfũhrunę det Parłkettfubbòden AIBSERT RAHle Verschaffeltstr. 34 Fernsprecher 30937 Rudolf Geisel MANNHEIN Neckarauer Straſe 154-162 Ffernsprecher 41254 Leonh. Lutz Nachf. Vienhofstr. 16 inh. Heinrich Wegele rel. 41934 lusführung der Maurer- u. Eisenhetonarheiten Sondstrdhlreinigung von Fösssäͤäden je der Aft Heinrich Schmitt Mannneim Rostschutzunternehmen Fernspr. 409 47 Selængt GSs beSkermie Bernhard Peter Nolereibetrieb Nansastraße5 Fernsprech · Nummer 53021 Ausführung der Stuek- und Verputzarbeiten 47,15 Buf 256 70 Jeder ehrllche Deutsche hiltt mit zum Gelingen des Vierjohresplans-- Ab heufe ISrgenbhier WELDE-BHnAU ScHWwETZZINGGEN Zuunn AUsschonkl — Mannheim „Hakenkreuzbanner“ ——— DEZEMMBEN Was iſt los? Samstag, den 19. Dezember Nationaltheater:„Napoleon oder die hundert Tage“. Drama von Grabbe. 19.30 Uhr— Miete C. Kleinkunſtbühne Libelle. 16.00 Uhr Tanz⸗Kabarett. 20.15 Uhr Kabarett⸗Varieté. Tanz: Palaſt⸗Hotel, Park⸗Hotel, Libelle. Ständige Darbietungen Stüdt. Schloßmuſeum: 11.00—13.00 und 14.00—16.00 Uhr geöffnet. Sonderſchau: Deutſche Kunſt. Theatermuſeum, E 7, 20: 10.00—13.00 und 15.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Sternwarte:.00—12.00 und 14.00—19.00 Uhr geöffnet. Städt. Kunſthalle: 10.00—13.00 und 14.00—16.00 Uhr geöffnet. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10.00—13.00 und 15.00—17.00 Uhr geöffnet. Stüdt. Schloßbücherei: 11.00—13. 0⁰ Uhr .00—13.00 Uhr Leſeſäle. Städt. Bücher⸗ und Leſehalle: 10.30—12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr Buchausgabe. 16.30—13.00 und 16.30 bis 21.00 Uhr Leſehalle. Nalionaltheater Mannheim Heute Samstag, 19.30 Uhr,„Napoleon oder die hundert Tage“, Drama von Grabbe. Inſzenierung: Intendant Branden⸗ burg.— Morgen Sonntag findet um 11.30 Uhr die 3. Morgenfeier des Nationaltheaters ſtatt, die Carl Maria von Weber gewidmet iſt. Es wirken unter der muſikaliſchen Leitung von Generalmuſikdirektor Karl Elmendorff mit: Guſſa Heiken, Ernſt Cremer, Friedrich Kempf, Hugo Schäfer⸗Schuchardt, Hans Scherer, Paul Blöcher und das Orcheſter des Nationalthea⸗ ters. Im Rahmen dieſer Morgenfeier ſpricht Reichsdramaturg Dr. Rainer Schlöſſer, der Präſident der Reichstheaterkammer, der damit zum erſtenmal in ſeiner amtlichen Eigenſchaft nach Mannheim kommt. 15.30 Uhr„Frau Holle“, das Weihnachtsmärchen. 20 Uhr: „Luiſe Miller“. Titelpartie: Erika Müller. Vater Miller: Jean Stern vom Opernhaus Frankfurt als Gaſt. Ein Bauer: Könker. Die übrige Beſetzung iſt die gleiche wie bei der Erſtaufführung mit den Damen Frene Ziegler und Landerich, und den Herren Heinrich Hölz⸗ lin, Koblitz und Trieloff. Im Neuen Theater findet die erſte Wie⸗ derholung des luſtigen Soldatenſtücks„Der Etappenhaſe“ ſtatt, das bei ſeiner Erſtauf⸗ führung ungewöhnlichen Beifall fand. Gene⸗ ralmuſikdirektor Karl Elmendorff leitet muſi⸗ kaliſch die Erſtaufführung von Richard Strauß' Oper„Die Frau ohne Schatten“, die am 1. Weihnachtsfeiertag im Nationaltheater erſcheint. Inſzenierung: Heinrich Köhler⸗Helff⸗ rich. Bühnenbilder: Friedrich Kalbfuß. Die techniſche Einrichtung, die bei dieſer Oper un⸗ —— 33 Aufgaben bietet, beſorgt Haus yl. Ausleihe. Rundfunk⸗Programm Samstag, 19. Dezember Reichsſender Stuttgart:.00 Choral,.05 Gymnaſtik, .30 Frühkonzert,.10 Gymnaſtik,.30 Muſir am Morgen, 10.00 Modranicht die Nacht der Mütter, 11.30 Für dich Bauer, 12.00 Mittagskonzert, 13.00 Nachrichten, 13.15 Mittagskonzert, 14.00 Allerlei von zwei bis drei, 15.00 Wer will unter die Soldaten, 15.30 Wir ſind dabei, 15.30 Ruf der Jugend, 16.00 Froher Funk für alt und jung, 18.00 Tonbericht der Woche, 18.30 Eins ins andere, 19.00 Es regt ſich was im Odenwald, 20.00 Nachrichten, 20.10 Der frohe Samstag⸗Nachmittag, 22.00 Nachrichten, 22.30 Zwi⸗ ſchenprogramm, 23.00 Wir bitten zum Tanz, 24.00 bis.00 Unterhaltungskonzert. Volksweihnachtsfeiern der NSD Aꝰ Am Montag, den 21. Dezember, in ſämtlichen Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim Am Montag, 21. Dezember, werden in ſämt⸗ lichen Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim Weihnachtsfeiern durchgeführt, bei de⸗ nen bedürftige Kinder vom Winterhilfswerk beſchenkt werden. Im Nibelungenſaal findet eine Feier mit größerem Programm ſtatt, an der 7 Orts⸗ gruppen teilnehmen. Die Feiern beginnen alle pünktlich 19 Uhr. Sie finden überall in ge⸗ ſchloſſenen Räumen ſtatt. Nachſtehend geben wir die Liſte der Ortsgrup⸗ pen mit Angabe des Ortes der Feiern bekannt: Deutſches Eck Nibelungenſaal Friedrichspark 5 Horſt⸗Weſſel⸗Platz„ Neuoſtheim Plankenhof 4 Strohmarkt— Waſſerturm 4 Almenhof Schillerſchule Bäckerweg Turnhalle der Albrecht⸗ Dürer⸗Schule Bismarckplatz„Zähringer Löwe“, Schwetzinger Str. 103 Erlenhof„Kaiſergarten“ Feudenheim Badenia⸗Turnhalle Friedrichsfeld„Adler“ Humboldt Neckarſchule(Turnhalle) Jungbuſch K 5⸗Turnhalle Neckarſpitze 5 Rheintor„ Käfertal„Schwarzer Adler“ Lindenhof„Rheinpark“ Neckarau⸗Nord Neckarau⸗Süd Neckarſtadt⸗Oſt Ev. Gemeindehaus Kali Chemie(Kaſino) Wohlgelegen 5 Neu⸗Eichwald 1. Siedlerheim 2. Bopp u. Reuther Schlachthof(Kaſino) Rhein⸗Neckar⸗Halle Platz d. 30. Jan.„Schlachthof“ Rheinau„Badiſcher Hof“ Sandhofen Turnhalle d. TV 1887 Seckenheim Schulturnhalle Waldhof Geſellſchaftshaus„Brückl“ Waldpark„Harmonie“, Tunnelſtraße Wallſtadt„Pflug“ Der Kreisleiter: gez.: Dr. R. Roth. Anordnungen der NSDAP Anordnungen der Kreisleitung Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung „Kampf der Gefahr“(Novemberhefte) ſofort ab⸗ holen. Dezemberhefte müſſen ebenfalls noch in dieſer Woche abgeholt werden. Abholzeiten für die Stadt⸗ ortsgruppen in L 4, 15 täglich von 11.30—13 und von 16—19 Uhr. Politiſche Leiter Rheinau. 20. 12., 9 Uhr, treten ſämtliche Politiſchen Leiter und DAF⸗Walter auf dem Sportplatz der NS⸗ DApP zum Sport an. NS⸗Frauenſchaft Erlenhof. 19. 12., 20 Uhr, kommen ſämtliche Zellen⸗ walterinnen in die Hildaſchule zum Verpacken der Weihnachtspalete. H3 Gef. 1/171. Betr. Sammeln für das WHW am Sonntag, 20. 12. Die Gefolgſchaft tritt um 10 Uhr auf dem Zeughausplatz an. Die Schar⸗ und Kamerad⸗ ſchaftsführer haben ſich bereits um.30 Uhr im Gef.⸗ Dienſtzimmer einzufinden; desgleichen die Stellenleiter. Bann⸗Muſikzug. Am 20. 12. ſteht der geſamte Muſik⸗ zug um 11.45 Uhr in Uniform und mit Inſtrument und Notenſtänder auf dem Marktplatz(Stadt). Stand⸗ konzert zugunſten des WHW. Standortbefehl der Hitlerjugend Einteilung der WoW⸗Sammlung Samstag, 19. Dezember. Sammelzeiten: DJ und IM von 11—17 Uhr. 16 Uhr auf dem Marktplatz große luſtige Vorführungen, Stand⸗ konzert. Sonntag, 20. Dezember. Sammelzeiten: 11—17 Uhr für HJ, DI, BDM und IM. 11.30—12.30 Uhr Standkonzert der Regimentsmuſik IR 110 am Waſſer⸗ turm. Auf allen Plätzen der Stadt luſtige Spiele, Singen uſw. Große luſtige Stafette der HF. Für alle Sammler und Sammlerinnen iſt Win⸗ terdienſtklei dung Vorſchrift. Kameraden und Kameradinnen! Zeigt an dieſen Tagen, daß wir als die junge Garde des Führers den Sozialismus begriffen haben. Unſere Sammlung wird der größte Erfolg. BDM Untergau. 19. 12., 19.45 Uhr, Antreten ſämtlicher Gruppenführerinnen und Untergaureferentinnen zur Sonnwendfeier, Lindenhofplatz. Wimpelträgerinnen. Alle Wimpelträgerinnen treten am 19. 12., 19.15 Uhr, auf dem Untergau an. Spielſchar und Rundfunkſchar. 19. 12., 19.15 Uhr, Antreten auf dem Untergau zur Sonnwendfeier. 8 u. 9/171. Am 20. 12. treten ſämtliche Mädel zur Sonnwend um 19. 3⁰ Uhr auf dem Gabelsberger Platz in Kluft an. 3/171. Antreten ſämtlicher Mädel in Kluft zur Sonnwendfeier am 21. Dez., 20 Uhr, Zeughausplatz. Untergau. Die Gruppenfächer müſſen Samstag ge⸗ leert werden. Die Untergau-⸗Dienſtſtelle bleibt vom 21. 12. bis 4. 1. geſchloſſen. 16 u. 17/171. Antreten am 20. 12., 11 Uhr bzw. 14 Uhr zum Sammeln Käfertaler Straße 162(NSV⸗ Ortsgruppe) nicht Kronprinzenſtraße.— 20.45 Uhr Antreten an der Uhlandſchule zur Sonnwendfeier. 10/171(Oſtſtadt). 20. 12., 10.30 Uhr, tritt die ge⸗ ſamte Gruppe zum Sammeln auf dem Platz vor der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche an. 4/171. 20. 12., 10.30 Uhr, Antreten zum Sammeln Schaft Weiland, Tſchierſchke, Brandenburger, Hüther, Reinig, Schubert: Zeughausplatz. 20. 12., 14 Uhr, Antreten zum Sammeln Schaft Weber, Rohrer, Bom⸗ marius. 1/171. 20. 12., 20 Uhr, Antreten der Gruppe zur Sonnwendfeier vor dem Platz der U⸗Schule. Spielſchar und Rundfunkſchar. 19. 12., 19.15 Uhr, Antreten auf dem Untergau zur Sonnwendfeier. Wimpelträgerinnen. 19. 12., 19.15 Uhr, Antreten auf dem Untergau, auch die alten Wimpel. 25. 20. 12., 10.30 Uhr tritt die Gruppe in Kluft vor dem BDM⸗Heim zum Sammeln an. 6 u. 7. 20. 12., 10.30 Uhr, treten die beiden Grup⸗ pen in Kluft vor dem Parteiheim zum Sammeln an. 19.45 Uhr am Gontardplatz zur Sonnwendfeier. 32/171. Samstag, 15 Uhr, Marktplatz antreten. 5 Pf. mitbringen. Schar Gartenſtadt und Siedlung. 20. 12., 15 Uhr, vor dem HJ⸗Heim antreten. IJM Untergau 171. Sonnwendfeier der IM⸗Führerinnen iſt auf Samstag verlegt. Antreten um 19.30 Uhr an der Endſtation Neuoſtheim. Ring 2 Nord. Die Führerinnen treten 18.15 Uhr auf dem Neckarmarktplatz in Kluft an. NSKOV Mannheim. 20. 12. Kriegspferdeehrung im Schloßhof. Zur Teilnahme treffen ſich alle Kameraden um 10.15 Uhr am Ballhauseingang. dige Einrichtung ten Jahrhunden Echon im Mann ſe beſtanden, wi lel weiter zur rotz aller Ze WhHW⸗Weihnachtsausgabe In den nächſten Tagen erfolgt im ganzen Kreisgebiet Mannheim die große e i h⸗ nachtsausgabe an die vom WoHwW betreu⸗ ten Volksgenoſſen. Alles Nähere über Zeit und k zuſammen, Art der Ausgabe erſehen die Betreuten aus ich rlich—— mmenen Wo den bei den Ortsgruppen der NS Wean⸗ he geſchlagenen Verteilungsplänen. henüber mit all So machte igen Zeit zu nnte„Can, s ſich weniger ng als aus d von überall Brotſammlung des WHW. Noch bis zum 20. Dezember Jede Mutter weiß den Segen des täglichen Brotes zu ſchätzen, wenn die hungrigen Mäul⸗ chen der Kleinen darum betteln. Darum laßt dieſen Segen in die Hände von hilfsbedürftigen Müttern fließen und zeichnet die Brotgut⸗ ſcheine des Winterhilfswerkes über einen Laib Brot im Gewicht von 1½ Kilo. N od Ortsgruppe Neckarau. Die Kdỹ7⸗Geſchäftsſtelle iſt am Mittwoch⸗ und Freitagabend geſchloſſen. An Dienstag und Mittwoch von 18.30 bis 20 Uhr zur Ausgabe von Karten geöffnet. Abend mit Groaſſer. Am 3. Jan. 1937 findet im Ev. Gemeindehaus ein KdF⸗Abend mit dem Zauber⸗ künſtler Groaſſer ſtatt. Eintritt 40 Pf. zuzüglich 10 Pf. Einlaß. Nachmittags⸗Veranſtaltung für Kin⸗ der. Eintritt 30 Pf., Erwachſene 40 Pf. Karten bei den KoF⸗Betriebswarten, DAF⸗Waltern und der Koß⸗ Geſchäftsſtelle Luiſenſtraße 46. lizei ſchon no ſa halten hätte. E in ihren Atteſten le ausſtellte, ni heſchränkte, ſoerd. us Sünden ufführte. Zuwei weiſen auch ufig ſind, der nig r verſtanden war. So war ei Mannheim m Atteſt als hatte dem 7 er in einen Ste man tönne daru ſehen. Der Stad ſen zu laſſen, daß Abteilung„Feierabend“ Die„Luſtigen Fünf“ in Rheinau. Heute abend tre⸗ K ten die„Luſtigen Fünf“ im„Bad. Hof“ in Rheinau 1— auf. Beginn: 20.15 Uhr. Eintritt 50 Pf. pfarrei Silveſter⸗Feier am 31. Dezember im Roſengarten. Advents „Mit Kraft durch Freude ins neue Jahr.“ Wegen der e; 7 überaus ſtarken Nachfrage empfehlen wir, ſich früh⸗ munion der zeitig Karten zu dieſer Veranſtaltung bei den Kdoß⸗ Jungfrauen Geſchäftsſteuen zu beſorgen. Die Preiſe ſind mit—80 g bis RM..40(numerierte Einzel⸗ und Tiſchplätze ein⸗ nachm. 2 Ut ſchließlich Tanz) ſo gehalten, daß jeder Vg. ſich an Uhr Adventsc dieſer Feier beteiligen kann. Beginn 21 Uhr. Ende Sebaſtianuskirch .30 Uhr. Näheres iſt aus der Tagespreſſe und den hhr Frühmeſſe Plakaten erſichtlich. l. Meſſe; k dventskommunior tesdienſt mit J ottesdienſt mit lt mit Rückſicht abends.3 gemeinde. eilig⸗Geiſt⸗Kirche. und Uhr Fri ———* Uhr Singmeſſe 1 n der Jungmär Anſprache; 10 ingmeſſe mit Pr Joſeph, Linden Abteilung„Reiſen, Wandern, Arlaub“ Achtung! Abfahrtszeiten der Züge. Fahrplanände⸗ rung Ottenhöfen und Hochſchwarzwald. Abfahrt ab Mannheim Hauptbahnhof nach: Bühlertal, Ottenhöfen und Hochſchwarzwald am 25. Dezember.35 Uhr. Waldkatzenbach am 26. Dez..50 Uhr(nach Bahn ⸗ ſtation Eberbach). Bayr. Zell am 26. Dezember, früh.00 Uhr. Karten ſofort, ſpäteſtens Montag, 21. Dezember, 4 ſonntag der abholen! 7 35 r Win U 0 Achtung! Der Sonderzug nach Bühlertal-Otten⸗ e mu Predigt höfen—Hochſchwarzwald hält zwiſchen Mann⸗ hr Predigt und heim und Karlsruhe nicht! Die Teilnehmer Mädchen; 11. aus den Zwiſchenſtationen müſſen daher in Mannheim ends 7 Uhr Adv⸗ oder Karlsruhe zuſteigen. l Peter. Sonnt, eichtgelegenheit;?7 Omnibusfahrt nach dem Ruheſtein am Sonntag. 4 Predigt:.30 1 20. Dezember, fällt wegen ungünſtiger Schneeverhält⸗ ngmeſſe mit Pr die Mädchen; Jeſu. ⸗Kirche, Nec 2 e und Bei ingmeſſe 1 on 945 Jungfraue arriugend;.30 5 biet niſſe aus. Vom 1. bis 3. Januar mit Omnibus nach Schonach bei Triberg. Geſamtkoſten nur RM. 17.—. Anmel⸗ dungen bei Geſchäftsſtelle 1, P 4, 4/5, Zimmer 11. YDEALTERIKA. SCHREIB. MASCHINEN Cenενn. 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Theologieſtudierende Schwer versilb. ———— prometheus— Anzeigen-Mummer und-Zeichen niemäls ôn den Kkopf des Hriefumschlages oder der Postkorte zu schreiben, da àn dieser Stelle der poststempel die Anzeigen-Nummer unleserlich mocht hentskommunion de— —— f auptgottesdienſt m Geschenkärtikel Kephdiat; 6 ubr — e der Spiegelfe Porzellan eisterherd femspr. A222/3 deal a Kunstfiguren lifabeth(Garten vollendet in leistune e mit Prei Keramik und Sschönheit Das ſchö ne 1 8 emfätits-Gestnenn ee dᷣS——— in Kohlenherden, Gasbackherden, Zimmeröfen— Waſchmaſchinen, Bade⸗Einrichtungen Rothernetz walonot, Ausſtell.: Alte Frankfurterſtr. 20 fladiohaus, Staßfurt' hr abends feierl eter und Paul, 7 ſe;.30 Ubr Sir nen 1***=. emans, N blogenkollette; A gmänner;.30 Austellung ʒůmtlicher führenden 1 lein W Schb — LAN ſeE fabricate gmeſſe; 2 Uhr na Leofmmnet! febrikleser geporeturstelle füt olle Gette fen-h 2 2 ni 5 3, 12 Nitzsche& heimer 5 3, 12 WIIMEIM s0MT Heint. Fries& Co., B 1. 3 acnte. 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Dezember 1936 Von Alt⸗Mannheims Fremdenpolizei Wie man mit dem„Canagliegeſindel“ und anderen„Lumpenleuten“ umging dDie Fremdenpolizei iſt eine notwen⸗ Einrichtung, ohne die man auch in frühe⸗ Jahrhunderten nicht auskommen konnte. im Mannheim des 17. Jahrhunderts hat beſtanden, wahrſcheinlich reicht ſie aber noch lweiter zurück. otz aller Zerſtörungen, denen unſere Stadt Laufe des 17. Jahrhunderts anheimgefallen war, fand ſich hier immer wieder ein tätiges holk zuſammen, deſſen Licht⸗ und Schattenſeiten ch natürlich geltend machten. Dem raſch hoch⸗ fommenen Wohlſtand ſtellte ſich die Not ge⸗ ber mit all ihren nachteiligen Erſcheinun⸗ So machte ſich auch, um ein Wort der da⸗ maligen Zeit zu gebrauchen, zeitweiſe das ſo⸗ genannte„Canagliegeſindel“ bemerkbar, has ſich weniger aus der einheimiſchen Bevöl⸗ kerung als aus dem fahrenden Volk retrutierte, das von überall herkam. Dieſe Menſchen hiel⸗ ich meiſt unangemeldet hier auf, da n allerlei günſtigen Schlupfwinkeln, nicht t in den Kellern, nicht fehlte. So war das Vorhandenſein einer Fremden⸗ ei ſchon nötig und man kann ihr nicht lachfagen, daß ſie nicht auf ſtrenge Ordnung ehalten hätte. Sie ging ſogar ſoweit, daß ſie in ihren Atteſten oder Perſonalausweiſen, die ſe ausſtellte, nicht auf das Signalement ſich heſchränkte, ſondern gegebenenfalls darin auch has Sündenregiſter des Betreffenden führte. Zuweilen bediente man ſich in dieſen eiſen auch Ausdrücken, die heute noch geläufig ſind, deren Bedeutung vielfach aber ſo ſenig verſtanden wird, wie das früher der Fall Far. So war ein gewiffer Johann Fauſt, der on Mannheim nach Lampertheim verzog, in einem Atteſt als„Filou“ bezeichnet worden. das hatte dem Fauſt nicht glatt geſeſſen, wes⸗ halb er in einem Schreiben vom 23. Septem⸗ her 1701 den Stadtrat erſuchte, ihm zu„expli⸗ feren“, was das Wort bedeuten ſolle, denn zan tönne darunter recht verſchiedenerlei ver⸗ ehen. Der Stadtrat beeilte ſich, Fauſten wiſ⸗ zu laſſen, daß er unter einem„Filou“ nichts anderes verſtehe als einen Leutebetrüger. Dieſe Auskunft muß den damit Bedachten wohl befriedigt haben, denn das Ratsprotokoll ver⸗ meldet nichts weiter mehr über den Fall. Einer beſonders ſcharfen Kontrolle unterſtan⸗ den die Wirtſchaften und Herbergen. So er⸗ ſchien in den achiziger Jahren des 17. Jahr⸗ hunderts eine„Städtiſche Bekannt⸗ machung“, wonach es niemand geſtattet war, Fremde zu beherbergen, ohne daß davon der Viertelsmeiſter unterrichtet wurde. Dieſe Vier⸗ telsmeiſter waren Auſſichtsbeamte und ſo be⸗ nannt, weil über jedes Stadtviertel— es gab deren vier— ein Viertelsmeiſter geſetzt war. Trotz aller Fremdenpolizei und aller Verord⸗ nungen wurden die unerwünſcht Zugereiſten zuweilen doch zu einer Landplage, denn es fand ſich immer wieder ein Unterſchlupf für ſie, zumal mancher daraus materiellen Gewinn Steuern, die am 31. zog. Im Jahre 1700 mußte es wieder einmal ſchlimm geworden ſein, denn„allerhand ausländiſches Canagliegeſindel“ hatte ſich hier eingeniſtet. Es erging daher ſtren⸗ ger Befehl, derartige„Lumpenleute“ aus der Stadt zu verweiſen. Man veranſtaltete eine Razzia und mit denen, die man dabei erwiſchte, machte man kurzen Prozeß, indem man ſie aus der Stadt verjagte. Oefters ging es allerdings weniger glimpflich ab, ſo bei einer jüngeren Frauensperſon, die eine Vorliebe für öweierlei Tuch hatte. Bei Kanonieren er⸗ tappt, gab man ihr eine Rute in die Hand und ſetzte ſie am Pranger auf einen Stuhl, worauf ſte nach geraumer Zeit der Scharfrichter zur Staſt hinausführte. Die Fremdenpolizei wehrte aber nicht nur ab, ſie ſchützte auch, und zwar ſowohl die Einhei⸗ miſchen, um ſie vor Schaden zu hüten, wie auch die Fremden. Während die Einheimiſchen in den Wirtſchaften nach dem Zapfenſtreich keine Getränke mehr erhielten, waren die Wirte ver⸗ pflichtet, den Fremden auch über dieſe Zeit hinaus Speiſe und Getränke zu verabreichen..— Dezember verjähren 22* Die Beſtimmungen über die Anterbre chung der Verjährung Die Verjährungsfriſt für die Steueranſprüche des Reichs beträgt bei Zöllen und Verbrauchs⸗ abgaben ein Jahr, bei den Anſprüchen auf die übrigen Steuern fünf Jahre und bei hinter⸗ zogenen Beträgen zehn Jahre. Zu den Steuern, bei denen die Verjährungs⸗ friſt fünf Jahre beträgt, gehört neben der Ein⸗ kommenſteuer, Vermögensſteuer uſw. insbeſon⸗ dere auch die Umſatzſteuer. Für die Berech⸗ nung der Verjährung iſt, wie die Deutſche Steuer-Zeitung ausführt, zu beachten, daß die Verjährung mit dem Ablauf des Jahres be⸗ ginnt, in dem der Anſpruch entſtanden iſt. Die Verjährungsfriſten beziehen ſich ſowohl auf den Heranziehungsanſpruch als auch auf den Anſpruch auf Zahlung bereits veranlagter Steuern. Für die Berufsſchulbeiträge gelten die Verjährungsvorſchriften des preußiſchen Kommunalabgabengeſetzes, desgleichen für die Kirchenſteuern. Die Verjährungsfriſt beträgt für den Heranziehungsanſpruch drei Jahre, ſör bereits veranlagte Steuern vier Jahre. raktiſch wichtig ſind die Beſtimmungen über die Unterbrechung der Verjährung. Gemäß neuerer Rechtſprechung wird die Ver⸗ jährung auch durch Vorzeigen eines Pfän⸗ dungsbefehls ſowie durch Ermittlung der Rechtsmittelbehörden unterbrochen. Schließlich iſt hervorzuheben, daß auch die Anſprüche des Steuerpflichtigen durch Zeitablauf erlöſchen. Der Anſpruch auf Erſtattung von Steuern infolge Rücknahme oder Aenderung eines früher er⸗ laſſenen Beſcheides erliſcht, wenn er nicht bis zum Schluſſe des Jahres, das auf die Berich⸗ tigung folgt, geltend gemacht wird. Wenn der Erſtattungsanſpruch darauf beruht, daß eine Steuer zu Unrecht beigetrieben oder doppelt be⸗ zahlt iſt, ſo erliſcht der Erſtattungsanſpruch, falls nichts anderes beſtimmt iſt, mit dem Ab⸗ lauf des dritten Kalenderjahres, das auf die Entrichtung folgt. Ein politiſcher Eigenbrötler verurteilt Der 54 Jahre alte Dr. Karl Becker von Mannheim, ein Wirtſchaftstheoretiker, der unter dem Decknamen„Strecker von Rauten⸗ ſtrauch“ ſchriftſtelleriſchen Verdienſt ſucht, kam am Abend des 28. Oktober in eine Stuttgarter Großgaſtſtätte, wo die Gäſte ſoeben die große Rede Görings zum Vierjahresplan am Laut⸗ ſprecher abhörten. Er beſtellte ſich ein Glas Bier, nachdem er unmittelbar zuvor erklärt hatte, daß man bei dem„Geſchrei“ im Laut⸗ ſprecher doch keine Beſtellung machen könne. Dann vertiefte er ſich oſtentativ in einige Zei⸗ tungen. Als die Gäſte ſich zum Schluß erhoben und die Lieder der Nation mitſangen, blieb Dr. Becker provozierend ſitzen und ließ ſich auch nicht durch die mehrmalige Auffor⸗ derung, ſich zu erheben, zu einer Aenderung ſeines ärgerniserregenden und die öffentliche Ordnung ſtörenden Benehmens bewegen. Polizeilich wegen groben Unfugs zu zwei Wochen Haft verurteilt, beantragte Dr. Becker gerichtliche Entſcheidung. Dem Schnellrichter gegenüber vertrat er die Theorie, eine Rund⸗ funkrede in einer Wirtſchaft ſei keine Feier, und deshalb hätten die Lieder der Nation über⸗ haupt nicht geſungen werden dürfen. Er laſſe ſich von niemanden ſeinen Willen aufzwingen, und„wenn der liebe Gott ſelber ſpräche“. Der Schnellrichter verurteilte den Angeklagten, dem Antrag des Staatsanwalts entſprechend, zu der geſetzlichen Höchſtſtrafe von ſechs Wochen Haft und überwies ihn außerdem zur Prüfung der n der Geheimen Staats⸗ polizei. Katholiſche Kirche te Pfarrei, Jeſuitenkirche. Sonntag: von 6 Uhr Abbentsbelchte; 6 ühr Frühmeſſe;.45 Uhr hl. eſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Monats⸗ mmunion der Marian. Jungfrauenkongregation, Jungfrauen und Frauen):.30 Uhr Kinder⸗ ttesdienſt mit Predigt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Pre⸗ t; nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; hr Adventsandacht. Sebaſtianuskirche, Untere Pfarrei. Sonntag: Uhr Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und ldventstommunion der Frauen;.30 Uhr Haupt⸗ lesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr Kinder⸗ ttesdienſt mit Predigt; die Nachmittagsandacht t mit Rückſicht auf die abendliche Adventsfeier abends.30 Uhr Adventsfeier der Pfarr⸗ einde. g⸗Geiſt⸗Kirche. Sonntag: Adventskommunion Männer und Jungmänner; 6 Uhr Beichte, hl. ;, 7 Uhr Frühmeſſe, gemeinſame Kommunion Männerkongregation u. des Männerapoſtolates; hhr Singmeſſe mit Predigt, gemeinſame Kommu⸗ mion der Jungmänner;.15 Uhr Schülergottes⸗dienſt mit Anſprache; 10 Uhr Predigt und Amt; 11.15 Uhr Eingmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Adventsandacht. Et, Joſeph, Lindengof. Sonntag: Kommunion⸗ ſonntag der weiblichen Jugend; 6 Uhr Beichtgelegen⸗ t, hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe mit Adventskom⸗ mon der Jungfrauenkongregation; 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt; 9 Uhr Kindergottesdienſt; 10 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen; 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; ds 7 Uhr Adventsandacht. Peter. Sonntag: morgens 6 Uhr Frühmeſſe u. tgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe Predigt;.30 Uyr Hochamt mit Predigt: 11 Uhr gmeſſe mit Predigt; anſchließend Chriſtenlehre für die Mädchen; abends.30 Uhr Adventsandacht. „Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag: 6 Uhr hmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; Uhr Singmeſſe mit Predigt und Monatskommu⸗ n der Jungfrauenkongregation und der weiblichen Rarriugend;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr r mit Predigt;.30 Uhr Advents⸗ Bonifatius. Sonntag: Kommunionſonntag der uen; 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenhit; r hl. Meſſe: 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt mtslommunion des Müttervereins und der en);.05 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; Uhr Hochamt mit Predigt; 11.30 Uhr Singmeſſe 7 digt; nachm. Andacht zu Ehren der hl. an Rikolaus. Sonntag: 6 Uhr Beichtgelegenheit; bhr Frühmeſſe mit Adventskommunion d. Frauen: 830 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 10 Uhr huptgottesdienſt mit Predigt, anſchließend Chriſten⸗ hhre für die Mädchen; nachm..30 Uhr Abdvents⸗ er; abends.30 Uhr Adventsandacht mit Segen. obuspfarrei, Mannheim⸗Neckarau. Sonntag: ekte für arme Theologen; 6 Uhr hl. Meſſe; hl. Meſſe;.15 Uhr Singeſſe mit Predigt; Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen:.45 Hoch⸗ mit Predigt; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt; hr Adventsandacht. Franziskuskirche. Sonntag: Kollekte für arme Theologieſtudierende; 7 Uhr Frühmeſſe mit Ad⸗ hentskommunion der Frauen und Mütter;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt; 10.30 Uhr Chriſten⸗ für die Mädchen; 11 Uhr Kindergottesdienſt Predigt; 6 Uhr Veſper. e der Spiegelfabrit. Sonntag:.15 Uhr Mnbi Predigt; 11 Uhr Kindergottesdienſt at. Elifabeth(Gartenſtadt). Sonntag: um 8 Uhr üngmeſſe mit Predigt; 11 Uhr Kindergottesdienſt it Predigt. Laurentins, Mannheim⸗Käfertal. ühr öl, Meſſe;.30 ühr Beichte; 715 Uhr hl. Meſſe: 9 uhr Piedigt und Amt; 1i ühr Schüler⸗ lesdienſt mit Predigt: 2 Uhr Adventsandacht; r abends feierlicher Schluß der Familienwoche. Peter und Paul, Mannheim⸗Feudenheim. Sonn⸗ vorm..30 Uhr hl. Beichte;.30 Uhr Früh⸗ e;.30 Uhr Singmeſſe(Adventscommumion der auen und Mütter);.30 Uhr Miſſa recitata mit Ehoral: 11 Uhr Schülergottesdienſt; nachn. 2 Uhr dventsandacht. Bartholomäus, Mhm.⸗Sandhofen. Sonntag: logenkollette; Adventskommunion f. Männer.à gmänner;.30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr 9 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und eſſe; 2 Uhr nachm. Adventskommunion. nton, Mhm.⸗Rheinau. Sonntag: Advents⸗ nunion für alle Männer und Jungmänner; rnakelkollekte; 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Rorateamt; r Schülergottesdienſt mit Predigt;.30 Uhr ſtenlehre; 10.10 Uhr Hochamt mit Predigt; 6 Uhr ntsandacht. Sonntag: Gottesdienſt⸗Anzeiger —— Mannheim⸗Seckenheim. Sonntag: 7 Uhr Früh⸗ meſſe(Rorateamt);.30 Uhr Kändergottesdienſt;.40 Uhr Hauptgottesdienſt: St. Bonifatius, Mannh.⸗Friedrichsfeld. Sonntag: .30 Uhr Beichtgelegenheit:.30 Uhr Adventskommu⸗ Stände, Frühmeſſe;.30 Uhr Predigt, nion für alle .30 Uhr Advents⸗ Amt, Chriſtenlehre, Kollekte; andacht. St. Thereſta vom Kinde Jeſu, ene⸗ Sonn⸗ tag;.00—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Amt mit Predigt, Theologie⸗ kollekte; 3 Uhr Wallfahrt mit Predigt und Andacht; .30 Uhr Abendandacht. St. Paul, Almenhof. Sonntag: 7 Uhr liturgiſche Gemreinſchaftsmeſſe; von.30—.30 Uhr Beichte; .30 Uhr Singmeſſe müt Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗ andacht;.30 Uhr feierlicher Schluß der religiöſen Woche. St. Hildegard, Mhm.⸗Käfertal. Sonntag:.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe mit Adventskommu⸗ nion der Jungfrauen und Schulkinder;.30 Uhr Amt mit Predigt;.30 Uhr Adventsandacht. Kapelle Thereſienkrankenhaus. Sonntag:.30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Ilvesheim. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe mit all⸗ gemeiner Adventskommunion; 9,.30 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt mit Predigt; 1 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen:.30 Uhr Adventsandacht;.30 Uhr An⸗ dacht in der Bruder⸗Konrads⸗Kapelle(Siedlung). Sonntag findet kein Militürgottesdienſt Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßlirche) Sonntag, 30. Dez., vorm. 10 Uhr, hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt.— 15 Uhr Chriſtbeſche⸗ rung für die Schuljugend. Evangeliſche Kirche Sonntag, den 20. Dezember 1936(4. Advent) Trinitatiskirche..30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Jaeger; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Speck: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Jaeger; 15.30 —— Weihnachtsfeier des Kindergottesdienſtes, Vikar aeger. Konkordienkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Stern 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Bauer; 16.30 Uhr Weihnachtsfeier des Kindergottesdienſtes, Vikar Bauer. Chriſtuskirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Weiß; 16 Uhr Weihnachtsfeier des Kindergottesdienſtes. Neuoſtheim. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrvirar Brenner; 14.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrvikar Brenner; 17 Uhr Weihnachtsfeier des Kindergottes⸗ dienſtes, Pfarrvikar Brenner. Friedenskirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bach: 11,15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Rupp; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Rupp. Johanniskirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Miſſionar Keller: 15 Uhr Weihnachtsfeier des Kindergartens der Johanniskirche in den Sälen; 16.30 Uhr Weih⸗ nachtsfeier des Kindergartens Schwarzwaldſtr. 14. in den Sälen; 18 Uhr Weihnachtsfeier des Kinder⸗ gottesdienſtes, Vikar Herrmann. Lutherkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Walter 17 Uhr Weihnachtsfeier des Kindergottesdienſtes, Vikar Schäfer. Gemeindehaus Eggenſtraße 6. 9 Uhr Gottesdienſt, Pf. Frantzmann. Melanchthonkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Hahn; 18 Uhr Weihnachtsfeier des Kindergottesdien⸗ ſtes, Vikar Stürmer. Gemeindehaus Zellerſtraße 34..30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Dr. Schumacher. Städtiſches Krankenhaus. Ab 9 Uhr Abendmahlsſfeiern Diakoniſſenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pf. Scheel. Feudenheim. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Rau; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Rau; 11.30 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, Pfarrer Kammerer: 20 Uhr Adventsandacht in der Kirche, Vikar Rau. Friedrichsfeld..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schönthal: 13 Uhr Chriſtenlehre, Pf. Schönthal; 15 Uhr Weihnachtsfeier des Kleinkindergartens in der Kirche. .30 Uhr Adventsandacht. Käfertal. 9 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, Vikar Adelmann; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Ziegler; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitax Ziegler: 16 Uhr Weihnachtsfeier der Kinderſchule, Pfatrer Schüferr. Käfertal⸗Süd. 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Ziegler; 10 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Adelmann; 16.45 Uhr Weihnachtsfeier der Kinderſchule, Pf. Schäfer. Siedlung⸗Nord, Auferſtehungslirche..30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrverwalter Bodemer: 11 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt, Pfarrverwalter Bodemer. Neclarau..45 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kühn; 10,45 Uhr Kindergottesdienſt der Nor d pfarrei, Pf. Gänger; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt der Süd⸗ pfarrei, Pfarrer Kühn; 15 Uhr Weihnachtsfeier des Kindergartens, Pſarrer Kühn. Gemeindehaus Speyerer Straße 28. 10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrvikar Müller; 11 Uhr Kindergot⸗ tesdienſt, Pfarrvikar Müller; 16.30 Uhr Weihnachts⸗ feier des Kimdergartens; 20 Uhr Vortrag von Pfar⸗ rer Speck:„Der Gott der Weihnacht— der Herr der Geſchichte.“ Rheinau. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vihar Lau; unan 11 Ubr Kindergottesdienſt, Vikar Lau; 15.30 Uhr Weihnachtsfeier der Kinderſchule. Pfingſtberg. 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Lau; um 10 Uhr Kindergottesdienſt, 17 Uhr Weihnachtsfeier der Kinderſchule; 20 Uhr Abendgottesdienſt mit an⸗ ſchließender Feier des hl. Abendmahls mit Vorberei⸗ tung, Pfarrer Vath. Sandhofen..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vixar Glit⸗ ſcher: 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, 15.30 Uhr Weih⸗ nachtsfeier der Kinderſchule Bartholomäusſtraße in der Kirche; 17 Uhr Weihnachtsfeier des Kindergot⸗ tesdienſtes, Vikar Conradi. Seckenheim..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Bau⸗ mann; 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Bau⸗ mann; 15.30 Uhr Weihnachtsfeier der Kinderſchule. Pauluskirche Waldhof..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Clormann; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Zug. Waldſchule Gartenſtadt..30 Uhr Frühgottesdienſt, Vilar Zug. Wallſtadt. 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel: um .30 Ubr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Münzel; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel: 11.15 Uhr Probe des Krippenſpiels: 15 Uhr Weihnachtsfeier der Kinderſchule in der Kirche. Wochengottesdienſte Friedenslirche. Montag, 21. Dez., und Mittwoch, den 23. Dez. 20 Uhr Abendandacht; Dienstag, 22. Dez., S01825 Weihnachtsfeier des Frauenvereins der Süd⸗ rrei. Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29) Sonntag, 20. Dez., 17 Uhr; Predigt und heil. Abendmahl, Pfarrer Fritze. Beichte 16.30 Uhr, Anmel⸗ dung von 16 Uhr an.— Hl. Abend, 24. Dez., 18 Uhr Chriſtnachtfeier, Kandidat Rau. Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöcele): Sonntag 15 Uhr Verſammlung.— K 2, Stadtmiſſionar Keidel): Sonntag 20 Uhr Verſammlung.— Schwetzingerſtr. (Stadtmiſſionar Wild): Sonntag 15 Uhr Venammlung — Neckarau, Fiſcherſtr. 31(Stadtmiſf. Well: Sonn⸗ tag 20 Uhr Verſammlung.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag 15 Uhr Verſammlung.— Lindenhof, Bellenſtraße 52: Sonntag 20 Uhr Verſammlung.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag 15 Uhr Verſamm⸗ lung.— Feudenheim, Untere Kinderſchule: Dienstag 20 Uhr Verſammlung. Gemeinſch. innerhalb der Kirche, Haus„Salem“ K 4. 10 Sonntag: 15 Uhr Kinder⸗Weihnachtsfeier; 20 Uhr Cvangeliſationsvortrag über das Thema:„Der Troſt Gottes für ſein Volk.“— Dienstag: um 19 Uhr Freundeskreis für junge Mädchen.— Mittwoch: 0 Uhr Männerſtunde(Weihnachtsf.).— Freitag (4. Weihnachtsfeiertag): 20 Uhr Allg. Weihnachtsfeier. Käfertal, Sonnenſchein 55, bei Habermeier. Sonn⸗ ag: 14 uhr Sonntagfchule; 15 Uhr Verfammlung. Almenhof, Mönchwörthſtr. 218, bei Reißner. Mon⸗ tag 20 Uhr Verſammlung. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche Mannheim⸗ Neckarau, Rheingoldſtraße 41 Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde; 20 Uhr Kinder⸗ Weihnachtsfeier.— Montag: 20 Uhr Blaukreuz⸗ ſtunde.— Frefitag(1. Weihnachtsfeiertag): 20 Uhr Allgemeine Weihnachtsfeier. Landeslirchliche Wi„Bethesda⸗Heim“, L 11, 1. Feiertag: 14 Uhr Aner ge 16 Uhr Ju⸗ gendbund für Mädchen; 20 Uhr Feierſtunde(Haupt⸗ lehrer Becker),— 2. Feiertag: 16 Uhr Jugend⸗ bund; 20 Uhr nn— 3. Feiertag(am Sonntag): 15 Uhr Weihnachtsfeier der Sonntags⸗ ſchule; 20 Uhr Wortverkündigung. 20 Uhr Weihnachtsfeier im Gemeindehaus(Kirche). Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34 Sonntag: 16.30 Uhr Weihnachtsfeier der Kinder; 20 Uhr Wortverkündigung.— 20]hÄ Frauenbibelſtunde.— Dienstag: 20.15 Uhr Bibel⸗ ſtunde Fahrlachſtraße 13, bei Dörr.— Mittwoch: 20⁰ 03 Adventsandacht.— Chriſt feſt: 20 Uhr Weih⸗ nachtsfeier. Jugendbund für E. C. 1. Junge Männer: Chriſtfeſt 20 Uhr; 2. Sonn⸗ tag 16 Uhr und Chriſt fe ſt 20 Uhr. Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 30, Hinterhs. Sonntag: 20 Uhr Wortverkündigung.— Mitt⸗ woch: 20 Uhr Frauenbibelſtunde. Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelbugelſtr. 4. Sonntag um 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26 Sonntag:.45 Uhr Predigt; 11 Uhr Sonntag⸗ eſhna ag): 5 3 Sonntazſchulweihnachtsfeier, n Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12 Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt, Pred. Würfel; 11 uhr Sonntagſchule; 20— Würfel. oſch Uhr Verſammlung, Pred. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 28. Sonntag:.30 Uhr Predigt, Prediger Sautter; 17 Uhr Weihnachtsfeier der Sonniagſchule. Neuapoſtoliſche Kirche Mannheim⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötterſtra Hien n annheim ⸗Sandhofen, Bwerchgaſſe 16. Sonntag: 9 Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesdi— ⸗Necdarau, eßenſtr. 1. Sonntag: Keadtenn“ iesdienſt— Mittwoch: 20 ubs Got⸗ Mannheim⸗Friedrichsfeldp, Neudorſſtr. 66. Sonn⸗ tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— 3 woch: 2 ft Mittwoch: 20 Uhr annheim⸗Segenheim, Kloppenheim Sonntag: 15.30 Ubr oliesdfenn. Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, I. 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung onntagz: 10, Uhr Menſchenweihehandlung mit Predigt; 11 Uhr Sonntagsfei 11 i— Mittwoch: 9 Uhr Menſchenweihehandluig. Advent⸗Gemeinde Mannheim(Evgl. Freikirche) 11. 14 Sonntag: 10 Uhr Chviſtenlehre; 17 Uhr Vor⸗ 20 hor n Jiges 5120 9285 Frei⸗ ugendſtunde.— amstag: Sabbatſchule; 10 Uhr Predigt. Die Heilsarmee, C1, 15 „Sonntag:.30 Uhr benganggrerkammiung: um 14 Uhr Kindergottesdienſt; Uhr Freigottesdienſt auf dem Marktplatz(G); 19.30 Uhr Hellaverſamml. Manuſkripte für den Gottesdienſtanzeiger ſind leweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabtei⸗ lung und nicht an die Schriftleitung abzugeben. —————————————————— Küfertal⸗Süd, Dürkheimer Straße 32. Montag: Mannheim Blick übers Cand 19. Dezember Tetzte badiſche meidungen (Eigene Drahtberichte des„Hakenkreuzbanner“) Lehrer lernen Skilaufen * Karlsruhe, 18. Dez. Nach einer Be⸗ kanntmachung des Unterrichtsminiſteriums wird durch die Landesſchulaufſichtsſtelle für Leibes⸗ übungen im Laufe des Winters, und zwar im Februar, ein zehntägiger Schneeſchuhlehrgang für Lehrer und Lehrerinnen im Feldberggebiet durchgeführt. Die Lehrgänge dienen in erſter Linie zur Ausbildung derjenigen Lehrkräfte, die das Schneeſchuhlaufen im Dienſte der Ju⸗ genderziehung an ihrem Anſtellungsort verwer⸗ ten können. Straßen ſind keine Spielplätze * Karlsruhe, 18. Dez. Der Miniſter des Kultus und Unterrichts hat mit dem Miniſter des Innern folgende Vereinbarung getroffen: „Der Aufenthalt von Schülern auf Straßenab⸗ ſchnitten in den Schulpauſen oder zur Durch⸗ führung ſportlicher Uebungen iſt verboten. Wo Straßen ausnahmsweiſe für dieſe Zwecke in Anſpruch genommen werden müſſen, iſt bei der zuſtändigen ſtaatlichen Polizeibehörde zu veranlaſſen, daß während der Unterrichtszeit und der Schulpauſen ſowie für die Dauer der ſportlichen Uebungen das Straßenſtück geſperrt und der Verkehr umgeleitet wird. Hauptver⸗ kehrsſtraßen dürften nicht benutzt werden.“ Der Weihnachts⸗ und Neujahrsverkehr * Karlsruhe, 18. Dez. Die Reichsbahn fährt über Weihnachten und Neujahr 1936/37 eine große Anzahl von Entlaſtungszügen(Vor⸗ und Nachzüge ſowie Sonderzüge nach beſonde⸗ rem Fahrplan), die aus einem Aushang bei den Bahnhöfen und Reiſebüros zu erſehen ſind. Am 24. und 31. Dezember d. J. wird in den meiſten Betrieben wie an Samstagen gearbei⸗ tet, am 2. Januar 1937 überhaupt nicht. Es verkehren daher auf den Strecken Karlsruhe— Graben⸗Neudorf und Radolfzell—Friedrichs⸗ hafen einige ſonſt nur ſamstags laufende Züge, während andere dafür ausfallen. Näheres durch Schalteranſchlag an den Bahnhöfen. Von der Univerſität Heidelberg Heidelberg, 18. Dez. Die Preſſeſtelle der Univerſität Heidelberg teilt mit: Profeſſor Dr. Achelis wurde beauftragt, im Rahmen ſei⸗ ner Lehrbefugniſſe auch das Fach„Geſchichte der Medizin“ in Vorleſungen zu vertreten.— Apotheker Dr. Alfred Derner wurde für das laufende Winterſemeſter mit der Abhaltung eines Kollegiums über pharmazeutiſche Ge⸗ ſetzeskunde beauftragt. Die wollen keine Bauerneomantik Höhepunkt und Abſchluß des Markgräfler Kreisbauerntages Müllheim, 18. Dezember. Heute fanden die Arbeitstagungen des erſten Kreisbauerntages der Kreisbauernſchaft Müllheim ihren Abſchluß, und eine Reihe von Sondertagungen ſchloſſen ſich an. Auf ihnen ſprachen neben verſchiedenen Leitern der Wirtſchaftsverbände die Hauptab⸗ teilungsleiter der Landesbauernſchaft Baden, Pg. Rudolph und Pg. Albert Roth. Der Nachmittag brachte als Höhepunkt des Kreisbauerntages die große öffentliche Land⸗ volkkundgebung mit Landesbauernführer Engler⸗Füßlin als Hauptredner. Ein⸗ gangs ermahnte der Kreisleiter die Verſammel⸗ ten, treu zur Bewegung zu ſtehen und ihre For⸗ derungen zu beherzigen. Dann wies Landes⸗ bauernführer Engler-Füßlin— ſelbſt ein Mark⸗ gräfler Alemanne— ſeine Landsleute auf die große Entwicklung des Bauerntums im Dritten Reich hin, das die Selbſtwerwaltung ſeiner Auf⸗ gaben durch den Führer übertragen erhielt. Dieſe Tatſache iſt einzigartig in der Geſchichte. Deutſchlands Bauerntum, unſer Reichsbauern⸗ führer und mit ihm das Landvolk, haben ſich dieſer Vertrauensbezeigung würdig erwieſen. Das Landvolk ſteht ſeit zwei Jahren in der Er⸗ zeugungsſchlacht und wird ſie auch jetzt mit ver⸗ ſtärkter Tatkraft weiterführen. Drei Männer aus dem Dorfe müſſen zuſammenhalten, wenn das Werk gelingen ſoll: der politiſche Hoheits⸗ träger, der Bürgermeiſter und der Ortsbauern⸗ führer. Von ihrem Talent hängt die Leiſtung des Landvolkes für unſer Volk ab. Niemand könne heute angeſichts ſolch großer Aufgaben von einer falſchen Einſchätzung des Bauern⸗ tums ſprechen. Der Reichsnährſtand treibe keine Bauernromantik, aber die Führerſchaft glaube mit unſerem Führer Adolf Hitler an das auf⸗ rechte, pflichtbewußte Landvolk, das heute die Schickſalsverbundenheit aller Deutſchen erkennt. Die tauſendjährige Geſchichte des deutſchen Bauerntums zeigt uns, um was es geht. In dieſem Geiſte werden wir den beſchrittenen Weg über alle Schwierigkeiten hinweg zu unſerem bekannten Ziel weiterſchreiten. Den Abſchluß des Kreisbauerntages bildete ein wohlgelungener Heimatabend, der 05 und Land zu gemütvollen Stunden ver⸗ einte. Zuyischen Neckar und Bergstraſe Edingen berichtet * Feier der Volksweihnacht. Am Montag um 19 Uhr beginnt im großen Saal der Schloßwirtſchaft die Volksweihnachtsfeier, bei der auch das Märchenſpiel„Hänſel und Gretel“ aufgeführt wird, ſicher ein beſonderer Anzie⸗ hungspunkt für die Jugend. Die Einwohner⸗ ſchaft iſt eingeladen. Neues aus Schriesheim * Morgen iſt Weihnachtsliederſingen. Am Horſt⸗Weſſel⸗Haus werden morgen Sonntag die beiden Schriesheimer Geſangvereine„Lieder⸗ kranz“ und„Eintracht“ beim Baum für alle zu⸗ ſammentreten und einige für dieſen Tag paſ⸗ ſende Lieder zum Vortrag bringen. Der„Lie⸗ derkranz“ ſingt die Chöre:„Weihnachtsglocken“, „Forſchen nach Gott“ und„Schutzgeiſt“, der MGs„Eintracht“:„Hymne an die Nach:“, „Abendglocken“ und„Schäfers Sonntagslied“. Die Feierſtunde beginnt um 17.30 Uhr. * Volksweihnachtsfeier der RSDAP. Am Montag, 21. Dezember, findet im Saal des Gaſthauſes„Zur Pfalz“ die Volksweihnachts⸗ feier der NSDAp ſtatt, Die Feier beginnt um kin fröhlicher klternabend in Tadenbueg Die Schüler der Oberrealſchule warteten im Muſikſaal mit allerlei Darbietungen auf * Ladenburg, 18. Dezember. Schon ſeit Wochen munkelten die Schüler und Schüle⸗ rinnen der Realſchule Ladenburg von einem großen Ereignis, das demnächſt ſteigen ſollte und für das allerhand Ueberſtunden gemacht wurden. Am Donnerstag lüftete ſich nun das Geheimnis, als die Beſucher des Elternabends, die den Muſikſaal bis auf den letzten Platz füllten, ſich davon überzeugen konnten, daß ihnen nicht zuviel verſprochen worden war. Eine bunte Vortragsfolge, zum größten Teil von den Angehörigen der Schule ſelbſt gemei⸗ ſtert, bot einige Stunden abwechflungsreicher Unterhaltung. Als Einleitung wurde ein Feſtmarſch für Blockflöten und Klavier geſpielt; es folgten ein Schülerchor„An das Vaterland“, Gedichte und Volkslieder. Violinſtücke von Brahms und Godard gelangten durch Herrn H. Kühn zu be⸗ ſeelter Wiedergabe; am Flügel begleitete Herr W. Heidlauf. Direktor Schwarz gab ſodann einen ausführlichen Bericht über ſeine Reiſe zum Nachbarn im Weſten. Er hatte als Teil⸗ nehmer an einem deutſch⸗franzöſiſchen Profeſſo⸗ renaustauſch einige Wochen Gelegenheit, ſich in Paris und Umgebung umzuſehen und ſchilderte nun anſchaulich die dort empfangenen Ein⸗ drücke. Für uns Deutſche iſt das Parteiweſen in ſeiner vielfältigen Zerſplitterung überwun⸗ den, in Frankreich gedeiht es noch munter; aber die erſtarkende Oppoſition gegen den Bolſche⸗ wismus, der ſich in Frankreich einer Organi⸗ ſation erfreut, wie bei uns bis 1933, macht ſich ſchon recht bemerkbar. Das buntbewegte Bild der Weltſtadt Paris zeigt das Bild von einer andern'ite. Der Redner ſtreifte das Schulweſen in Frankreich, die Jugendbewegung und ging auf eine der typiſchen Erſcheinungen Frankreichs ein, die Ueberalterung, die der Jugend kaum Ausſicht läßt, in den Vordergrund zu treten, und die ihren klaſſiſchen Ausdruck in der Aca⸗ demie Francçaiſe findet. All dieſe Beobachtun⸗ gen regten zum Vergleich mit den Verhältniſſen in Deutſchland an und berechtigen zu dem Wunſch, daß es unſerem Führer gelingen möge, den eingeſchlagenen Weg weiter erfolgreich zu beſchreiten.— Nach zwei weiteren Violinſoli iat ſich der Vorhang der von fleißigen Schülerhän⸗ den gebaſtelten Bühne auseinander, und die Gäſte konnten ſich an einem Schelmenſpiel aus alter Zeit ergötzen, benamſt:„Der Wunderkrug und des Eſels Schwanz“. Der draſtiſche Hu⸗ mor und das flüſſige Spiel verfehlten ihre Wirkung nicht; das dankbare Publikum be⸗ lohnte die jugendlichen Schauſpieler, in der Hauptſache Untertertianer, mit herzlichem und wohlverdientem Beifall. So fand der Elternabend einen heiteren Ab⸗ ſchluß. Die Leiſtungen aller Mitwirkenden ſind anerkennenswert; ein beſonderes Lob gebührt Zeichenlehrer Hoffmann, der ſich um das Ge⸗ lingen der Theateraufführung und ihre Aus⸗ ſtattung bemühte. Der Abend gab einen ſchönen Einblick in die Gemeinſchaftsarbeit, die an unſerer Realſchule freudig geleiſtet wird. * Weihnachtsliederſingen auf dem Marktplatz. Die deutſche Volksweihnacht naht, und alle Herzen ſind erfüllt mit freudigem Erwarten. In die rechte vorweihnachtliche Stimmung wird uns das Weihnachtsliederſingen verſetzen, das am Sonntagnachmittag zwiſchen 16 und 17 Uhr auf dem Ladenburger Marktplatz abgehalten wird.„Liederkranz“ und„Sängereinheit“ ſin⸗ gen Weihnachtslieder, die von der Stadt⸗ und Feuerwehrkapelle mit muſikaliſchen Darbietun⸗ gen umrahmt werden. Niemand wird verſäu⸗ men wollen, dieſen Auftakt zur deutſchen Weih⸗ nacht mitzuerleben, und ſo iſt zu erwarten, daß am Sonntagnachmittag der Marktplatz der Treffpunkt der Ladenburger ſein wird. 19 Uhr. Die Plätze ſind bis ſpäteſtens 18.45 Uhr einzunehmen. Beſchert werden ſämtliche im Winterhilfswerk betreuten Familien; jede Familie erhält ein Weihnachtsgeſchenk. Um Störungen während der Feier zu vermeiden, wird erſucht, allzu kleine Kinder nicht mit⸗ zubringen. Ilvesheimer Notizen * Die Volksweihnachtsfeier findet in Ilves⸗ heim am Montag um 19 Uhr im Saal des Gaſthauſes„Zum Schiff“ ſtatt. * Guter Verwendungszweck der Feſthalle. Bei den letzten Tabakverwiegungen, die während des regneriſchen Wetters ſtattfanden, hat ſich unſere große Halle recht gut bewährt; ſie er⸗ wies ſich als ſehr zweckmäßig bei der Abferti⸗ gung der Wagen. Verkehrswerbung für 1937 * Heidelberg, 18. Dez. Der Gebietsaus⸗ ſchuß Nordbaden im Landesverkehrsverband trat zu einer Tagung in Eberbach unter dem Vorſitz des Bürgermeiſters von Neckargemünd zu einer Ausſprache über die Werbemaßnahmen für die Reiſezeit 1937 zuſammen.— Die mehrfarbige reizvolle Vogelſchaukarte des nordbadiſchen Landes mit den Bauten, Schlöſſern am Neckar, Rhein und Main wird in Form eines. Ge⸗ biets⸗Proſpektes erſcheinen, auf dem auch be⸗ ſonders die landſchaftlichen und ſtädtebaulichen Schönheiten der Gegend herausgeſtellt werden. Daneben wird eine Ueberſichtskarte die Vor⸗ züge des Landes zwiſchen Mannheim und Wertheim, Weinheim und Bruchſal ſchildern. Dem zunehmenden Intereſſe der deutſchen Preſſe für das Reiſegebiet der Bergſtraße, des Odenwaldes, Neckartales und badiſchen Fran⸗ kenlandes wird durch eine dreitägige Preſſe⸗ fahrt im Frühjahr Rechnung getragen werden. Der Leiter des Gebietes Nord berief an Stelle von Dr. Rudolf Großmann, dem er herzliche Worte des Dankes widmete, den neuen Leiter des Heidelberger Verkehrsamtes, Dipl.⸗ Volkswirt Meinicke, zu ſeinem Stellvertreter. Gollesdienſtanzeiger Sonntag, 20. Dezember(4. Advent) Kath. Gemeinde Ladenburg. Samstag 14—18 Uhr Beicht(Pater); 20 Vortrag mit Familien⸗ weihe, darauf Beicht(Schlußfeier).— Sonn⸗ tag:(Theolvgenkollekte) 6 Uhr hl. Meſſe und Beicht;.30 und 7 Uhr Austeilung d. hl. Kom⸗ munion;.30 Frühgottesdienſt mit Familien⸗ kommunion;.30 Uhr Hauptgottesdienſt, darauf Chriſtenlehre für die Jünglinge(in beiden Got⸗ tesdienſten Predigt von P. Schmitt S..); 12 bis 13 Uhr Bücherausgabe, 13 Chriſtenlehre für die Mädchen; 13.30 Uhr Adventsandacht. Evangeliſche Gemeinde Ladenburg:.30 Uhr Hauptgottesdienſt; 13 Kindergottesdienſt; Chri⸗ ſtenlehre fällt aus. Altkatholiſche Gemeinde Ladenburg:.30 Uhr hl. Amt mit Predigt. Kath. Gemeinde Neckarhauſen. Angaben nicht erhältlich. Evangeliſche Gemeinde Neckarhauſen:.30 Uhr Hauptgottesdienſt; 13 Uhr Kindergottesdienſt; Chriſtenlehre fällt aus. Kath. Gemeinde Edingen: Samstag von 15, 17 und 20 Uhr an Beicht(fremde Aushilfe). — Sonntag: 7 Uhr Beicht;.30 Uhr Früh⸗ meſſe mit Adventskommunion der Pfarrge⸗ Uhr Roſenkranz. Hauptgottesdienſt mit Predigt; 13. Chriſten⸗ Weihnachtspakete verloſt, ſo daß man ei Frank aus Lampertheim zu 3½ Jahren G8 meinde;.30 Uhr Hauptgottesdienſt(Ko 12—13 Uhr Bücherausgabe; 13 Uhr Adpei andacht: 15 Uhr Beſcherung der Kinder; Evangeliſche Gemeinde Edingen: Son .15 Uhr Hauptgottesdienſt; 10.30 Kinder dienſt; 16 Uhr Weihnachtsfeier der Kinden Kath. Pfarrei Schriesheim⸗Altenbach. S tag: 14, 16, 18 und 20 Uhr Beicht.— Sonntag .45 Uhr an Beicht; 7 Uhr Austeilung der he Kommunion;.30 Uhr Gottesdienſt mit Predit und gemeinſam. hl. Komm. in Schriesheim 10 Uhr Gottesdienſt mit Predigt in Altenb 18 Uhr Andacht.— Evangeliſche Gemeinde Schriesheim: 8. Chriſtenlehre für Knaben, Pfr. Kaufman Uhr Predigtgottesdienſt(Apoſtelgeſch. 3, 19 26), Vibhar Vollhardt; 10.45 Uhr Kindergottes dienſt; 15.30 Uhr Weihnachtsfeier der Kinden ſchule. Kath. Gemeinde Ilvesheim. Samstag: 14, 1 und 20 Uhr Beicht.— Sonntag: 7 Uhr 5 meſſe mit allgem. Adventskommunion;.30 lehre für die Mädchen; 13.30 Uhr Advents andacht; 16.30 Uhr Andacht in der Bru Konrad⸗Kapelle(Siedlung). Evangeliſche Gemeinde Ilvesheim; 9. Hauptgottesdienſt; 13 Uhr Chriſtenlehre. Alemanniſch⸗ſchwäbiſches Narrentreffen Elzach, 17. Dez. Am 16. und 17. Janug 1937 findet in Elzach ein großes Treffen de alemanniſch⸗ſchwäbiſchen Narrenzünfte ſtah Zahlreiche alte hiſtoriſche Zünfte haben ihr E ſcheinen bereits zugeſagt. ſleues aus ampertheim * Lampertheim, 18. Dez. Im„Rheini ſchen Hof“ fand geſtern abend von der und der NSG„Kraft durch Freude“ m Führern der Formationen und Vereine Beſprechung ſtatt, wobei Ortsobmann B den neuen Arbeitsplan bekanntgab. Um a Volksgenoſſen den Beſuch von ſtädtiſchen tervorſtellungen zu ermöglichen, ſoll eine termiete abgeſchloſſen werden. Es wurden Al machungen mit dem Wormſer Spiel⸗ und Feſ⸗ haus Worms getroffen. In der Zeit von Zo⸗ nuar bis April ſind ſechs Theaterbeſuche von geſehen. Für jede Veranſtaltung koſtet der tritt auf allen Plätzen 1 RM, zuzüglich 40 f für die Fahrt mit Sonderzug, wobei man mi einer Beteiligung von etwa 800 Perſonen fi jede Vorſtellung rechnet. * Lampertheim, 18. Dez. Im Partei lokal fand geſtern eine Weihnachtsfeier der R Frauenſchaft ſtatt. Lieder, Gedichte, Muſit ſtücke und Chorgeſänge kamen zum V Kaffee und Kuchen wurden verabreich fröhliche Stunden erlebte.— Der älteſte Lampertsheims, Philipp Boxheimer konnte ſeinen 89. Geburtstag begehen. Jubilar iſt Kriegsteilnehmer von 1870/71 un — 3 ganze Reihe von Schlachten m macht. Jüdin wegen Kindestötung verurteilt Lampertheim, 18. Dez. Wegen Kinds tötung und fortgeſetzter verſuchter Abtreibm wurde am Mittwoch vor dem Schwurgerich Darmſtadt die 32jährige, ledige Jüdin Eil fängnis verurteilt. Das Urteil wurde beidet ſeitig anerkannt und rechtskräftig. vergeh lichen Abtreibungsverſuchen hatte die An ihr Kind, das ſie von dem verheiratele eutſchblütigen Karl Stephan in Lampertheih empfangen hatte, nach der Geburt unter di Kindes ſich das Leben nehmen wollen, ahe keine Gelegenheit dazu gefunden. Das Kin Ahe ſie nicht töten wollen, aber nach der hein ichen Geburt wiſſe ſie nicht mehr, wie gll gekommen ſei. Das Gericht trug in der Sirg bemeſſung dem Geſtändnis und der Reue de Angeklagten Rechnung; ſtraferſchwerend war jt doch die Nichtbeachtung der Nürnberger Geſ kleine Riednachrichten * Aus dem Ried, 18. Dez. In N heim wurden zwei Einwohner, die ver waren, gewildert zu haben, auf der Pol wache vernommen und in Haft genommen Ein gutes Ergebnis hatte hier eine Tre Es wurden 390 Haſen erlegt. Als die teilnehmer ſich danach noch in einem Ga aufhielten, lief ein Haſe einem Jäger über de Gewehrlauf, was ein großes Gelächter au löſte.— Die Landwirtſchaft lieferte an di Winterhilfswerk 22 Zentner Korn ab.— Wattenheim wurde für den ſeitherige Gemeinderechner Brandſtätter, der kürzlich au dem Gemeindedienſt ausſchied, Herr Karl Le als Kaſſenwalter der Gemeinde beſtellt u vom Kreisamt Bensheim verpflichtet.— g Altrheingebiet bei Stockſtadt iſt zur Nutzun der Winterſchafweide ein württember Schäfer mit 350 Schafen eingetroffen. Photo und Kino nen SOfor k AZllerõt 24¹ Photo-Kino-Reimann · Fernsprecher 28119 1 . Uſid-dennunsere günstigen Zachlungsbedingungen „Hakenkreuzbanner“ 19. Dezember 1936 sdienſt(Rollettehz 13 Uhr Advent der Kinder; 19 ingen: Sonntagz .30 Kindergottes⸗ r der Kinderſchule Altenbach: Sams⸗ eicht.— Sonntagz lusteilung der hl dienſt mit Predigt in Schriesheim digt in Altenbach iesheim:.45 Uht r. Kaufmann; geh ſtelgeſch. 3, 19 bi Ihr Kindergottes feier der Kinden Samstag: 14, U tag: 7 Uhr Früh⸗ munion;.30 Uhr gt; 13. Chriſten⸗ 30 Uhr Advents/ in der Bruder⸗ ſesheim:.30 Uh riſtenlehre. Narrentreffen und 17. Januar oßes Treffen der irrenzünfte ſtat ifte haben ihr En ertheim dez. Im„Rhein id von der Daß Freude“ mit dei nd Vereine ei sobmann Bremz ntgab. Um allen ſtädtiſchen Theg n, ſoll eine Then⸗ Es wurden Ab⸗ Spiel⸗ und Feſt⸗ der Zeit von Ju⸗ heaterbeſuche vor⸗ ng koſtet der Ein⸗ „zuzüglich 40 Pf. „ wobei man mit 300 Perſonen für 4 Aunahmen: Banzhaf 2, Archiv 2, Maxeiner 1 dez. Im Partei⸗ ichtsfeier der R „Gedichte, Muſi 'n zum Vortrag verabreicht und daß man einige Getreu unserer Monatsparole:„Kampf aller Not!“ führen wir unsere WIMIW-Sammlung vom 18.—20. Dezember durch. Uner- müdlich werden wir in diesen Tagen mit der Sammelbüchse unterwegs sein, werden beweisen, daß wir als die Jugend des Führers Sozialisten der Tat sind. Merz, Bannführer zoxheimer tag begehen. Der von 1870/1 und Schlachten mitge ung verurteilt Wegen Kinds ichter Abtreibung im Schwurgerich ige Jüdin Enl 1 3½ Jahren Gi eil wurde beidet ftig. Nach vergeh hatte die M dem verheirateten in Lamperthein zeburt unter die hangel an Pflege Frank hatte he⸗ und erklärte vot eburt des drittt nen wollen, aber iden. Das Kind ſer nach der heim mehr, wie all rug in der Sin ind der Reue de ſchwerend war j⸗ ürnberger Geſehe richlen Dez. In Nord ſer, die verdäch auf der Poliß Aft genommen. er eine Treibſag „Als die Jag t einem Gaſthauz n Jäger über deg 5 Gelächter au lieferte an Korn ab.— den ſeitherig „der kürzlich auz „ Herr Karl Riß inde beſtellt um rpflichtet.— zt iſt zur Nutzu württembergiſc troffen. 5 „11 In pPlanken echer 23118 Umgent Mannheim ſchaſts- und sozialvolitin 19. Dezembe Schutz unserem Lebensrecht Der große Freiheitskampf des deutſchen Vol⸗ kes bedingt naturgemüß eine einheitliche und geſchloſſene Leiſtungsfront. Vor allem die ge⸗ waltigen Aufgaben, die der neue Vierjahres⸗ plan ſtellt, ſind nicht zu löſen ohne einmütigen Kräfteeinſatz und unbedingte nationale Diſzi⸗ plin. Es iſt daher eiſerne Notwendigkeit, alle Elemente aus der deutſchen Volksgemeinſchaft auszumerzen, die ſich gegen dieſe Erkenntnis ſträuben und nach wie vor Sondervorteile auf Koſten der Allgemeinheit für ſich in Anſpruch zu nehmen verſuchen. Gegen dieſe Volksſchäd⸗ linge richtet ſich in ſchärfſter Form das Geſetz gegen Wirtſchaftsſabotage. Gleich⸗ zeitig iſt auch das Geſetz über die Deviſenbe⸗ wirtſchaftung verſchärft und erweitert worden. Damit iſt die ſtraffe Deviſenüberwachung ge⸗ ſichert. Bisher fehlten nämlich ausreichende Vor⸗ ſchriften, um alle jene Verſuche zu vereiteln, unter Umgehung der ſchon im bisherigen De⸗ viſenrecht beſtehenden Verbote doch noch Kapi⸗ talbeträge ins Ausland zu bringen. Die neue Maßnahme ermächtigt die Deviſenſtellen, ſchon gleich beim Verdacht der Kapitalflucht vorbeu⸗ gend einzugreifen. Sobald aus beſtimmten Tatſachen zu ſchließen iſt, daß ein Inländer beabſichtigt, gegen das Geſetz Vermögenswerte ins Ausland zu verſchieben, iſt die Deviſen⸗ ſtelle zum Eingriff berechtigt. Solche Maßnahmen rechtfertigen ſich vor allem dann, wenn jemand unter Verheimli⸗ chung ſeiner Auswanderungsabſichten offen⸗ ſichtlich Vorbereitungen für die Auswanderung trifft. Vorbereitungen in dieſem Sinne ſind, um einige Beiſpiele zu nennen, die Liquidie⸗ rung feſtliegender Vermögenswerte, ohne den Erlös wieder im Inland anzulegen, Abhebung größerer Bankguthaben, längeres Stehenlaſſen von Ausfuhrforderungen im Ausland uſw. Um auch die letzte Möglichkeit von Kapital⸗ ſchiebung ins Ausland auszuſchließen, beſtimmt die Geſetzesänderung weiter, daß ein Eingrei⸗ fen durchaus nicht daran gebunden iſt, daß der Betroffene etwa eine nach dem Wortlaut des Deviſengeſetzes mit Strafe bedrohte Handlung beabſichtigt. Auch Umgehungen, die das Devi⸗ ſengeſetz dem Buchſtaben nach nicht unter Strafe ſtellt, die aber der Tatſache nach das Kapital ins Ausland bringen, rechtfertigen das Einſchreiten der Deviſenſtelle. Das Maß der Eingriffe der Deviſenſtelle richtet ſich je nach Art des Falles; es geht bis zur Beſchränkung der Verfügungsgewalt über das geſamte Ver⸗ mögen des Betroffenen und der Verhinderung jeder wirtſchaftlichen Einflußnahme, die zum Schaden der Nation ausfallen könnte. So iſt Sorge getragen, daß unzuverläſſigen Elementen das Handwerk gelegt wind, im ſchlimmſten Falle wird auch vor der ſchwerſten Strafe, dem Aus⸗ ſchluß aus der deutſchen Volksgemeinſchaft, nicht zurückgeſchreckt. Dieſe Maßnahmen ſind gerecht, denn das harte Lebensgeſetz der Nation darf keine Nachgiebigkeit kennen. »Kehler Hafenverlehr im Monat November. Im Mo⸗ nat November ſind im Kehler Rheinhafen 384 Schiffe mit 120 987 Tonnen Ladung(1935: 122 050) einge⸗ laufen, und zwar 291 mit 120 797 Tonnen zu Berg, 93 mit 190 Tonnen zu Tal. Abgegangen ſind in der gleichen Zeit 382 Schiffe mit 44 152 Tonnen Ladung (4935: 40 052), und zwar 196 mit 18 892 Tonnen zu Berg und 186 mit 25 290 Tonnen zu Tal, Geſamt⸗ verkehr im November ſomit 766 Schifſe mit 165 139 Tonnen(1935: 162 102 Tonnen). Von Schiff zu Schiff überſchlagen wurden 37 818 Tonnen, und zwar 19 203 im Zugang, 18 615 im Abgang. Klelnvich ſchafſt auch Berte herWart dær lancdw/irtschoftlichen krꝛæuqunꝗ 1935 betruq: 2 20%½ 35 — Gœlũacucht Daron vVor cie Kleintiærꝛucht bætæiliqt mit: Es Crongli, Kninchæn-B Blenen- 1 Zucht 50 130 250 63 illionæn NMork Die Bedeutung der Kleintierhaltung. Im allgemeinen wird die Kleinviehzucht als ein gefälliger und unterhaltſamer, keineswegs aber als ſchwerwiegender Teil der Landwirt⸗ Weit betrachtet. Dabei überſieht man, daß ſie erte hervorbringt, deren Ziffern wichtige Teile der übrigen Landwirtſchaft und ſogax der In⸗ duſtrie weit übertreffen. Wie unſer Bild zeigt, entfällt ein volles Achtel des Erzeugungswertes der Landwirtſchaft auf die Kleintierhaltung. Mit der ſtattlichen Ziffer von 1,1 Milliarden Reichsmark kommt ſie dem Werte der Auto⸗ mobilerzeugung gleich. Eine weitere Steige⸗ rung der Erträge der Kleintierzucht iſt nicht nur durch eine Vermehrung der Kopfzahl des Klein⸗ viehs möglich, ſondern auch durch eine Verſtär⸗ kung der Leiſtungen je Tier zu erreichen. Auf dieſe Weiſe wird es möglich werden, die Ver⸗ ſorgung Deutſchlands an wichtigen Produkten der Landwirtſchaft weſentlich zu verſtärken. Die Unkoſten des Bauen deutches WIIOS*3 T 1932/23 17³3/ 20 1422½35 19³5⁵/30 1³3 1300 3225 75022 0* E 1—1⁰ 1 4 13⁵— So0 SLooo — 2— 5 F S S—— —16⁸——— *— 5— .SS—— 2 555 5 S EE S33*(SIIE— — Betſiebsausqaben.% %n Cer Lncwirtschoft- I¹ ill M 1 1 5 455 775 4 Die Betriebsausgaben der Landwirtſchaft. Die Betriebsausgaben der deutſchen Land⸗ wirtſchaft werden im Wirtſchaftsjahr 1935 /36 eine Höhe von ungefähr 5,9 Milliarden RM erreichen. Sie haben ſich damit ſeit dem Jahre 1932 um etwa 6 Prozent erhöht. Die Steuern und Zinſen gingen in dieſem Zeitraum um 320 Millionen RM zurück, wodurch eine Er⸗ höhung des produktiven Wirtſchaftsaufwandes um 16 Prozent eingetreten iſt. Auf dieſe Weiſe iſt es alſo möglich geworden, daß der deutſche Bauer einen größeren Prozentſatz des Erlöſes aus ſeinen verkauften Erzeugniſſen für produk⸗ tive Zwecke verwenden kanm. Insbeſondere ſind die Ausgaben für Maſchinen, Geräte und Düngemittel gewaltig angeſtiegen. Darin zeigt ſich aber auch der große fuhr g der national⸗ 10 ialiſtiſchen Wirtſchaftsführung, der darin eſteht, daß nicht nur der Landwirtſchaft, ſon⸗ dern auch der gewerblichen Wirtſchaft zum Wiederaufſtieg verholfen werden konnte. Getreidegroßmarkt-Wochenberich Die Weizenzufuhren aus der näheren Um⸗ gebung ſind etwas ſtärker geworden, reichen jedoch bei weitem nicht aus, die vorhandenen Mühlennachfrage zu decken. Da ſich nunmehr herausgeſtellt hat, daß eine Belieferung mit norddeutſchem Weizen nicht vor Januar zu erwarten iſt, werden die Mühlen teilweiſe durch Zuteilungen der Hauptvereinigung der deutſchen Getreidewirtſchaft verſorgt, ſo daß ſie laufend Mahl⸗ gut zur Verfügung haben. Aus Norddeutſchland war nur eine Kleinigkeit Kleberweizen am Markt, für die neben dem Feſtpreis der vorgeſchriebene Aufſchlag, ſo⸗ wie 6 RM. Handelsſpanne bezahlt wurden. Am Roggenmarkt iſt die Verſorgungslage im Laufe der Woche inſofern etwas leichter geworden, als einige Partien oſtpreußiſcher und märkiſcher Her⸗ kunft erhältlich waren. Die Forderungen Kaſſa gegen Dokumente und Anwendung des DNV 2 wurden in den meiſten Fällen abgelehnt, ein Zeichen dafür, daß man die Verſorgungslage zuüverſichtlich beurteilt. Das Angebot von Braugerſte war auch in dieſer Woche recht klein; neben verſchiedenen ſüdweſtdeutſchen Herkünften waren auch einige Partien pommeriſcher und märkiſcher Herkunft angeboten. Soweit Bezugs⸗ marken zur Verfügung ſtanden, wurden die Angebote ſchlank aufgenommen. Der Getreide-Wirtſchaftsver⸗ band Baden hat zur Sicherſtellung des Bedarfs der Schälinduſtrie angeordnet, daß nur ſolche Gerſte als Braugerſte verkauft werden darf, die ausdrücklich von ihm als ſolche anerkannt iſt.— Für Malz werden 40.50—41.— RM. gefordert und bezahlt. Die Nach⸗ frage iſt recht ſtark, zumal einige Brauereien, die ſonſt ihre Gerſte ſelbſt vermälzt haben, in dieſem Jahre auf den Bezug von Malz angewieſen ſind.— Oſtpreußiſche Induſtriegerſte war zu 22—22.10 RM. angeboten, doch iſt nicht bekannt geworden, daß dieſer Preis auch be⸗ willigt worden iſt. Abfallgerſte aus Brauereien und Mälzereien wurde als Futtergerſte verkauft; im übri⸗ gen ſtand Futtergerſte nicht zur Verfügung. Die Forderungen für Haſer bewegten ſich zwiſchen 19.80 und 20.10 RM.; einige Partien wurden nach Muſter zu 20.10 RM. gehandelt. Bei mecklenburgi⸗ ſchem und pommeriſchem Weißhafer machte man ver⸗ ſchiedentlich zur Bedingung, daß Uebergewichte im Preiſe eingerechnet ſind, während Untergewichte nach Reichsſatz zu vergüten ſind. Futterhafer war nicht in nennenswerten Mengen am Markt. Weizenmehl wurde weiter ſehr ſtark gefragt; Roggenmehl war dagegen eher erhältlich, zumal auch nord⸗ und mitteldeutſche Mühlen wieder am Markt waren. Das Geſchäft in Futtermitteln war auch in dieſer Woche ſehr ruhig, zumal vielfach noch Grün⸗ futter zur Verfügung ſteht und ſich für eine Reihe von Futtermitteln noch keine Klärung in der Preisfrage ergeben hat. ftein-Mainische Abendbörse Knapp behauptet Die Abendbörſe eröffnete ſehr ſtill. Im Hinblick auf die im Mittagsverkehr eingetretenen Abſchwächungen für Auslandswerte herrſchte allgemein Zurückhaltung. In verſchiedenen Auslandspapieren lag weiteres An⸗ gebot vor, ſo daß man zunächſt weiter etwas ſchwä⸗ chere Kurſe hörte. Der Deutſche Aktienmarkt war eben⸗ falls nur knapp behauptet, da ſeitens der Kuliſſe noch kleine Abgaben vorgenommen wurden. Am Renten⸗ —55 waren Kommunal⸗Umſchuldung zu 90.05 ge⸗ ragt. Im Verlaufe bröckelten die Kurſe bei geringem Ge⸗ ſchäft ab. Stärker ermäßigt waren Deutſche Erdöl, Holzmann, Zellſtoff Aſchaffenburg und Rheinſtahl bei Rückgängen bis zu 1½ Prozent, im übrigen ließen die Kurſe—½ Prozent nach. Auslandsaktien wurden nicht notiert, lagen aber weiter in größeren Beträgen angeboten. Ausländiſche Renten ſchwächten ſich eben⸗ falls ab, von deutſchen Papieren Kommunal⸗Umſchul⸗ nach 90.05, 5proz. Verein. Stahl 98/ (988/8). Nachbörſe: geſchäftslos. Die Bautätigkeit in den erſten drei Vierteljahren — Im 3. Vierteljahr 1936 ging unter dem Einfluß der vorgeſchrittenen Jahreszeit die Zahl der Bau⸗ erlaubniſſe für Wohnungen gegenüber dem 2. Viertel⸗ jahr zurück, während die Bauvollendungen ſich erhöh⸗ ten. Nach Mitteilung des Statiſtiſchen Reichsamtes in „Wirtſchaft und Statiſtik“ wurden im Deutſchen Reich insgeſamt 105 100 Wohnungen zum Bau genehmigt. Von Januar bis September ſind damit rd. 295 900 Bauerlaubniſſe für Wohnungen erteilt worden. Fer⸗ tiggeſtellt wurden im 3. Vierteljahr einſchließlich Um⸗ bauten rd. 81 100 Wohnungen. Dieſe Zahl wird nach den bisherigen Erfahrungen im 4. Vierteljahr erheb⸗ lich übertroffen werden. In den erſten drei Viertel⸗ jahren zuſammen ſind nach den bisher vorliegenden Angaben, die ſich jedoch noch erhöhen dürften, rund 189 300 Wohnungen fertiggeſtellt worden. Etwa zwei Fünftel aller fertiggeſtellten Wohnungen(76 000) wur⸗ den unter Verwendung öffentlicher Mittel errichtet, darunter rd. 15 300 in Kleinſiedlungen. Auch der Bau von Nichtwohngebäuden zeitigte recht günſtige Ergeb⸗ niſſe. Im ganzen Reich wurden in den erſten drei Vierteljahren Bauerlaubniſſe für rd. 82 800 Gebäude mit einem Rauminhalt von 72,6 Mill. Kubikmeter erteilt, fertiggeſtellt wurden rd. 38 500 Gebäude mit 36,1 Mill. Kubikmeter. Wirischafislkeunde des Allfags blhas iot. Man ſagt, daß das deutſche Volk das infla⸗ tionserfahrenſte der Welt ſei und daß zukünf⸗ tige Inflationen deshalb wertlos ſeien; hat es doch eine Inflation am eigenen Leibe exlebt, die eine Geldentwertung auf den billionſten Teil bedeutete. Iſt deshalb nur Inflation Geldent⸗ wertung? Ja und nein! Ja, weil ſie im End⸗ ergebnis das Geld entwertet; nein, weil es neben der Inflation noch eine andere Geldent⸗ wertung, gewiſſermaßen eine legale, gibt, die nichts mit den typiſchen Erſcheinungen einer Inflation zu tun hat(und die ſpäter noch be⸗ ſprochen werden ſoll). Inflation kommt von in-flare aufblaſen. Sie bedeutet eine über die Bedürfniſſe der Wirt⸗ ſchaft weit hinausgehende Aufblähung der Geldmenge. Dies kann ſeinen Grund dar⸗ in haben, daß der Staat aus Anlaß ungewöhn⸗ lich hoher Ausgaben(Kriegsführung) ſeine Fehlbeträge im Staatshaushalt durch Kredite der Notenbank deckt. Er gibt Schuldwechſel(Reichsſchatzſcheine) und erhält dafür Noten und Kredite, die er an die Wirt⸗ ſchaft weiterleitet. Durch dieſe Vermehrung der Geldmenge verringert ſich der innere Wert des Geldes, müſſen die Preiſe ſteigen. Mit ſteigenden Preiſen locken zunächſt höhere Gewinne, die Wirtſchaft wird„angekurbelt“. Umlaufsgeſchwindigkeit nllation? Geld iſt im Ueberfluß vorhanden; jeder nimmt und gibt Kredit, ſo daß die urſprüngliche Haushaltsinflation zu einer reinen Kreditinflation wird. Die Preisſteige⸗ rung bewirkt aber ihrerſeits, daß niemand das ſich ſtändig entwertende Geld behalten will und es gleich nach Erhalt in Sachwer⸗ ten(Lebensmittel) anlegt. So ſteigert ſich die ins Unge⸗ meſſene, ſteigen die Preiſe ihrerſeits weitier und die Noten gelangen über den Weg von Handel, Produktion und Banken ſo ſchnell an die Reichs⸗ bank zurück, daß dieſe auch durch noch ſo for⸗ cierten Notendruck der inzwiſchen eingetre⸗ tenen Preisſteigerung nicht nachkommen kann. Die geſunden Beziehungen zwiſchen Wirtſchaft und Geld ſind geſtört, der Geldumlauf macht das Geld zu einem Nichts. Rechnen und Kal⸗ kulieren ſind unmöglich geworden. Fremdes Geld dringt als Erſatz ein. Wenn zwar eine Inflation anfänglich eine be⸗ lebende Wirkung auf Produktion und Ausfuhr hat, ſo ſind die ſozialen Folgen(der ehrliche Gläubiger wird arm, der ſchlechte Schuldner reich; die Sparwilligkeit erſtirbt, Vermögen ent⸗ werten) doch ſo verheerende, daß eine Inflation eigentlich nie gewollt und nur die krankhafte Erſcheinung der Kriegs⸗ und Revolutions⸗ zeiten iſt. Oureſi dlio Seitlupo Allzuleicht wird angeſichts des Neuen, das die deutſche Wirtſchaft in einem vorher nie ge ten Maße in Bewegung bringt, vergeſſen, der Kampf gegen die Arbeitsloſigkeit 4 Grundlage für das geſchaffen hat, was wir jetzt aufbauen wollen, die freie deutſche Wirt⸗ ſchaft. Mit Recht hat daher Dr. Syrup kürzlich wieder darauf hingewieſen, daß 1933 auf 1000 Einwohner 93 Erwerbsloſe kam heute dagegen nur noch 16. Statt jedes zehn iſt jetzt nur nur jeder ſechzigſte Deutſche, Kinder und Erwerbsunfähige einbegriffen, ar⸗ beitslos. Grundfalſch wäre es, daraus die Folgerung zu ziehen, nun ſei genug in dieſer inſicht getan. Nein, genau ſo wie das Reig amt für Arbeitsloſenverſicherung und Arl loſenvermittlung bemüht iſt, durch verfei n auch die letzten noch ve mittlungsfähigen Erwerbsloſen wieder in den Arbeitsprozeß einzuſchalten, genau ſo muß auch jeder einzelne Betriebsführer bemüht ſein, hier⸗ bei zu helfen. Die Anordnungen über den Ar⸗ heitseinſatz im Rahmen des Vierjahresplanes haben bereits die Einſtellung älterer Erwerbs ⸗ loſer in einem beſtimmten Verhältnis z Pflicht gemacht. Je mehr man dieſe Pflicht freiwillige Verpflichtung auffaßt, um ſo eher wird auch der 4 5 Reſt der Erwerbsloſigleit beſeitigt werden. Die Auffaſſung 1 die man bereits wieder hören kann, daß eine Mil⸗ lion Menſchen ſtets arbeitslos ſein werden, darf nicht Platz greifen. Jeder, der noch ar ten kann und will, ſoll Arbeit erhalten. Das iſt das Ziel. len Sportverb' ben, seine Lebe Geger Deutſchlan Für den? ** Ztalien, der a In dem beſtgeführten Einzelhandelsgeſch wird es immer wieder einmal vorkommen, d der Wunſch eines Kunden weder aus den vor⸗ handenen Lagerbeſtänden, noch durch ausrei⸗ chend ſchnelle Nachbeſtellung befriedigt werd kann. Unter der Parole„Dienſt am Kund wird in ſolchen Fällen der Einzelhändler o auch ein gutgeſchultes Verkaufsperſonal bemüht ſein, die negative Antwort durch einen Rat⸗ ſchlag zu mildern; ſei es, daß die Aufmer keit des Kunden auf einen ſeinen Wün naheliegenden Verkaufsartikel aus dem ei nen Lager hingelenkt wird, oder aber, daß m auch noch bei dem unvermeidlichen Verzicht auf dieſen Käufer ſein Vertrauen durch den Nach⸗ weis einer anderen Bezugsquelle beſtärkt. Der Grundgedanke jedes derartigen„Dien⸗ ſtes am Kunden“ ſollte hinlänglich bekannt ſei Gerade das Fachgeſchäft bemüht ſich, gegenü dem noch nicht lange zurückliegenden und auch noch keineswegs hinreichend überwundenen Ei bruch anderer Betriebsformen in ſein Gebi um die beſtmögliche Erhaltung ſeines Kunde ſtamms ſowie um die ſtändige Gewinnung neuer Käuferſchichten. Damit wird alſo auch jede Empfehlung einer anderen Bezugsquelle einem Faktor der eigenen Vertrauenswer des Einzelhändlers, der beim nächſten Mal das Wiederkommen des Kunden rechnet, dieſen dann vorausſichtlich zufriedenſtellen zu können. 4 *5 en Möglichkeiten werden aber in ſo und ſo vielen Fällen immer noch aus dem Einzelhandel ſelbſt heraus durchkreuzt. Es faſt unbegreiflich, beruht aber auf tatſächlich nnnn wenn man manche Einzelhä er förmlich als Schrittmacher benachbarter Wa⸗ renhäuſer bezeichnen muß. Hier erhebt ſich die Frage, was bei ſolchen ſonderbaren„Geſchäftz⸗ leuten“ größer iſt: die Bequemlichkeit, aus der heraus ſie jeden Verſuch unterlaſſen, durch die Einführung eines Artikels ihre Chancen zu ve größern, oder die Gedankenloſigkeit, mit der ſie dem Warenhaus einen Kunden zuführen, der nach mehreren ſo beweiskräftigen“ Erlebniſſen in zunehmendem Maße dem Einzelhandel über⸗ haupt ſein Vertrauen und ſeine Kaufkraft ent⸗ ziehen wird. 3 Sſenberg(Ha furt 1880)— Halbs: Har (Heidelberger Oppermann( ſterer(RG K * 92); 2. R B. Pfiſterer( ger(SC Frar nover⸗Linden furt). Erſa: Schaller(Hei nover 78). 50 den 1 Nationen b Für die 5. r am Dien⸗ ltige Meldu s Amt für Geſchäftsleute dieſer Art ſägen ſelbſt den A ab, auf dem ſie ſitzen. Sie verwirken damit aber auch das Recht, die unvermeidliche Auswirkung jener Praxis auf den eigenen Gu feien irgend jemand anderem zur Laſt zu legen als ſich ſelbſt! Der große niverſitäten Wieder Reichsbeihilfe zur Steigerung der Leiſtungen der Hühnerhaltung. Um die Leiſtungen der bäuerlichen und landwirt ſchaftlichen Hühnerhaltung zu ſteigern, müſſen die überalterten Hühnerbeſtände in ſtärkerem Maße durch junge leiſtungsfähige Tiere ergänzt werden, die au im Winter Eier legen. In den vergangenen Ja hat das Reich den vorbildlichen bäuerlichen und land⸗ wirtſchaftlichen Betrieben die Beſchaffung von hoch/ wertigen Legehennen durch Zuſchüſſe erleichtert. Nach den Erfahrungen, die bisher gemacht wurden, haben ſich dieſe Reichsbeihilfen zur Verbilligung von Ein⸗ tagskütken und Junghennen aus anerkannten Zucht betrieben günſtig ausgewirkt. Aus dieſem Grunde hal ſich der Reichs⸗ und Preußiſche Miniſter für Ernüh⸗ rung und Landwirtſchaft entſchloſſen, auch in dieſem Jahr für die gleichen Zwecke Mittel in Höhe von inz geſamt 450 000 RM. zur Verfügung zu ſtellen. Tie Beihilfen werden den Landesbauernſchaften überwieſen werden. Die Auszahlung erfolgt durch die Haupt⸗ abteilungen der Landesbauernſchaften, die über die Anträge zu entſcheiden haben. Die Landesbauern⸗ ſchaften zahlen Zuſchüſſe nach Vorlage ſchriftlicher Nachweiſe über die erfolgten Lieferungen und Rech⸗ nungen an die Betriebe aus, deren Anträge bewilligt wurden. Vorausſetzung für die Genehmigung eines Antrages iſt: Gewähr für ſachgemäße Aufzucht, Hal⸗ tung und Pflege des Geflügels, Bezug aus den von Reichsnährſtand anerkannten Zuchtbetrieben. Die Tier müſſen bis zum 15. Mai 1937 geſchlüpft ſein. Jeder landwirtſchaftliche Betrieb ſoll in der Regel nicht meht als 80 bis 100 Eintagsküken(oder 15 bis 20 Jung⸗ hennen), in Ausnahmen 100 Eintagsküken(oder 40 Junghennen) verbilligt erhalten. Bei einem Anſchaf fungspreis von durchſchnittlich 60 Rpfg. je Eintags/ küte(und von.80 RM. je Junghenne) foll im Höchſt fall ein Verbilligungszuſchuß von 20 Rpfg. für das Eintagsküten(und 60 Rpf. für die Junghenne) gen währt werden. baden— E Nach mehrjä chon kurz mit Schwimm⸗„Lär Württemberg i res mit einem er Erhöhung Inzwiſchen olge für delberg, wo da ſchriftsmäßige Strecken geſchn Zuſammenſtelli Mannhei ſtaffel; Bruſtſtaffel; K agenſtaffel. eidelber fel; 200⸗Nard⸗ pringen; 100⸗ Lagenſtaffel. Af Waſſerballſpiele Fritz Gelegentlich bobs rein deut der Führer des ter von Halt, be hrer Fritz Gr⸗ en Poſten des abe. Rotterdamer Getreide Rotterd am, 18. Dez.(Schluß.) Weizen Hfl. p. 100 Kilo): Per Jan.07½, März.15, 9 .27½, Juli.30. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 kghe Per Jan. 97., März 100, Mai 100, Juli 99 Dezember itluyvo es Neuen, das die vorher nie geahn⸗ 905 vergeſſen, daß beitsloſigkeit die § 4 4 'n hat, was wir ie deutſche Wirt⸗ zr. Syrup kürzlich daß 3 werbsloſe kamen, tatt jedes zehnten W„ einbegriffen, ar⸗ es, daraus die genug in dieſer wie das Rei ing und Arb durch verfei e letzten noch ve 5 n wieder in den nau ſo muß auch emüht ſein, hie zen über den A Vierjahresplanez älterer Erwerbs⸗ Verhältnis zur dieſe Pflicht als aßt, um ſo eher Erwerbsloſigkeit ng 2 2 3 f4 eine 4. os ſein werden, r, der noch arbei⸗ t erhalten. Daß elhandelsgeſchüſt vorkommen, daß ſer aus den vor⸗ h durch ausrei⸗ efriedigt werden nſt am Kunden“ nzelhändler oder perſonal bemüht 4 13 r aber, daß man hen Verzicht auf durch den Nach⸗ le beſtärkt. rartigen„Dien⸗ lich bekannt ſein. t ſich, gegenüber zenden und auch rwundenen Ein⸗ ächſten Mal au ſen rechnet, um friedenſtellen chkreuzt. Es iſt auf tatſächlichen che Einzelhänd⸗ enachbarter Wa⸗ r erhebt ſich die aren„Geſchäfts⸗ lichkeit, aus der laſſen, durch die Chancen zu vei⸗ keit, mit der ſie i zuführen, der jen“ Erlebniſſen tzelhandel über⸗ Kaufkraft ent⸗ n ſelbſt den Af rken damit aber che Auswirkung Ai e iſt zu legen al lfe 4 Hühnerhaltung. en und landwirt⸗ ern, müſſen die erlichen und land⸗ affung von hoch⸗ erleichtert. Rach zt wurden, haben ligung von Ein⸗ terkannten Zucht, ieſem Grunde hal niſter für Ernüh⸗ t,„ auch in dieſem in Höhe von ins g zu ſtellen. Tie haften überwieſen durch die Haupt⸗ en, die über die e Landesbauern⸗ rlage ſchriftlichet ungen und Rech⸗ Anträge bewilligt nehmigung einezß ze Aufzucht, Hal, ug aus den vom trieben. Die Tiere lüpft ſein. Jeder Regel nicht mehr 15 bis 20 Jung ⸗ gsküken(oder 40 i einem Anſchaf⸗ pfg. je Eintags ie) ſoll im Höchſt⸗ Ryfg. für das Junghenne) gen . Laft 2000 0, Juli 99. lanp 5 delberg, wo das Hallenbad leider nicht die vor⸗ ſchriftsmäßige Länge hat, wird über Pard⸗ Strecken geſchwommen wie aus nachſtehende 5Iport und Ipiel 19. Dezember 1936 Weltbild(M) aron de Coubertin 50 Jahre im Dienste des Sports aron Pierre de Coubertin, der Begründer der modernen lympischen Spiele, hat sich ein halbes Jahrhundert dem edanken der Leibesübungen gewidmet. Eine Stiftung an inem Ehrentag, an der sich die bedeutendsten internatio- len Sportverbände beteiligen, soll ihm die Möglichkeit ben, seine Lebensarbeit im Dienste des Sports fortzusetzen. Gegen dialien in Malland Deutſchlands Rugby⸗Fünfzehn aufgeſtellt Für den zweiten Rugby⸗Länderkampf mit talien, der am 1. Januar 1937 in Mailand ausgetragen wird, hat das Fachamt Fußball⸗ ugby eine ſtarke Mannſchaft aufgeſtellt, in der it Ausnahme von Frye(Frankfurt) und B. fiſterer(Heidelberg) durchweg bewährte Kräfte ehen. Die Aufſtellung lautet: Schluß: Schwanenberg(Hannover 78); reiviertel: Hübſch(Heidelberger RR)— ſenberg(Hannover 78)— Frye(SC Frank⸗ furt 1880)— Dünhaupt(Odin Hannover): Halbs: Hanning(VfR Hannover)— Loos Heidelberger Ra); Stürmer, 3. Reihe: ppermann(Hannover⸗Linden 97)— W. Pfi⸗ ſterer(RG Heidelberg)— Thieſis(Berliner V 92); 2. Reihe: Kocher(RG Heidelberg)— B. Pfiſterer(RG Heidelberg); 1. Reihe: Metz⸗ r(SC Frankfurt 1880)— Wehrmann(Han⸗ nover⸗Linden 97)— Derleth(TV 1860 Frank⸗ rt). Erſatz: Döpke(Volksſport Hannover), Schaller(Heidelberger Ra), Hohberg(Han⸗ nover 78). J0 deutſche Gindenten in zelt 11Nationen bei den 5. Akad. Welt⸗Winterſpielen Für die 5. Akademiſchen Welt⸗Winterſpiele war am Dienstag erſter Nennungstag, der end⸗ gültige Meldungs⸗Schlußtag iſt am 5. Januar. Das Amt für Leibesübungen an den öſterreichi⸗ ſchen Hochſchulen als Ausrichter der Spiele in Zell am See konnte für die anfangs Februar ſtattfindenden Kämpfe elf bindende Zuſagen entgegennehmen. Neben Deutſchland nehmen noch Frankreich, Italien, Jugoſlawien, Lettland, chechoſlowakei, Oeſterreich, Polen, Schweiz, Liechtenſtein und Ungarn teil. Die deutſchen Studenten werden durch 20 Skiläufer und 10 Eishockeyſpieler vertreten ſein. Auch die übri⸗ Henlev⸗Regalta Die berühmteſte Veranſtaltung des internatio⸗ nalen Ruderſports, die Henley Royal Regatta in England, wird im kommenden Jahr vom 30. Juni bis 3. Juli durchgeführt. Sie fällt alſo eitlich zwiſchen unſere Hauptregatten in Mainz, Danzig und Eſſen. Der große Achter⸗Wettkampf zwiſchen den Univerſitäten Oxford und Cambridge findet 1937 zum 83. Male ſtatt. Er kann wegen der un⸗ günſtig liegenden Folge von Ebbe und Flut nicht an einem Samstag durchgeführt werden, ondern gelangt an einem Mittwoch, 24. März, ur Entſcheidung. baden— Württemberg im Gchwimmen Nach mehrjähriger Unterbrechung wird, wie chon kurz mitgeteilt, die Reihe der früheren Schwimm⸗„Länderkämpfe“ zwiſchen Baden und Württemberg im Januar des kommenden Jah⸗ es mit einem Gauvergleichskampf fortgeſetzt. Der Erhöhung der Werbewirkung wird dieſer ampf in zwei Abſchnitten durchgeführt, und war am Samstag, B. Januar in Mann⸗ eim und am Sonntag, 24. Januar, in Hei⸗ elberg. Der Kampf wird nur von Männern eſtritten. Inzwiſchen wurde auch bereits die Wett⸗ ffolge für beide Tage feſtgelegt. In Hei⸗ Zuſammenſtellung erſichtlich: Mannheim: 4 mal 200 Meter Kraul⸗ f 100⸗Meter⸗Rücken; 4 mal 100⸗Meter⸗ f Kunſtſpringen; 200⸗Meter⸗Kraul; 4 mal 100⸗Yard⸗Kraulſtaf⸗ agenſtaffel. Heidelberg: el; 200⸗Hard⸗Bruſt; 400⸗Pard⸗Kraul; Kunſt⸗ pringen; 100⸗Pard⸗Kraul; 6 mal 100⸗Pard⸗ Lagenſtaffel. An beiden Orten finden außerdem Waſſerballſpiele ſtatt. Fritz Grau Bobſportwart Gelegentlich der Taufe eines neuen Vierer⸗ obs rein deutſcher Arbeit und Materials gab er Führer des Bob⸗Verbandes, Dr. Karl Rit⸗ er von Halt, bekannt, daß er dem alten Meiſter⸗ ahrer Fritz Grau vom Berliner Schlittſchuhklub en Poſten des erſten Sportwartes übertragen 15. Februar feſtſtehen muß. ffmarſch der Gewichtheber⸗LIga Die Kämpfe um die Gaumeiſterſchaft der Ringer Nachdem die Kämpfe der erſten Ringerklaſſe am Sonntag in allen vier Kreiſen des Gaues um Abſchluß gekommen ſind,——— Anfang anuar die Kämpfe der acht Beſten um die Gaumeiſterſchaft von Baden. Während die acht Teilnahmeberechtigten ermittelt ſind, müſſen noch in zwei Kreiſen, Mittelbaden und Ober⸗ baden, die Meiſter dieſer Kreiſe in Stichkämp⸗ fen ermittelt werden, da dort zwei Mann⸗ ſchaften punktgleich an der Spitze liegen. Den Kreis Mannheim werden auch in dieſem Jahre der Ring⸗ und Stemm⸗ Club Eiche Sandhofen und Verein für Körperpflege 1886 Mannheim vertreten, nachdem ſie ihren ſchwerſten Rivalen, die Ringerabteilung des VfTuR Feudenheim, anz knapp hinter ſich brachten. Die Abſtiegs⸗ rage iſt noch nicht ganz gelöſt, da die— 84 Mannheim durch ihren Sieg über AS Ladenburg mit dieſem punktgleich geworden iſt. Dadurch iſt ein Stichkampf erforderlich gewor⸗ den, der, wie die anderen, am 3. Januar zum Austrag kommt. Der Kreis Karlsruhe bildet bei den Gaukämpfen mit dem Mannheimer Kreis die Gruppe Nord. Der Sportverein Ger⸗ mania Weingarten und Kraftſport⸗ verein Wieſental ſind die Gegner von Sandhofen und 86 Mannheim. Der Sieger der Gruppe kämpft mit dem Sieger der Süd⸗ gruppe um die Gaumeiſterſchaft, die ſchon am f Da die Kämpfe wegen der Meiſterſchaften der Gewichtheber⸗ mannſchaften und der notwendig gewordenen Stichkämpfe erſt am 10. Januar beginnen kön⸗ nen und nur ſechs Sonntage zur Verfügung ſtehen, müſſen dieſelben im Ausſchlagverfahren ausgetragen werden. Es finden Vor⸗ und Rückkämpfe ſtatt, wobei die unterlegene Mann⸗ ſchaft ausſcheidet. Weingarten und Wieſental müſſen noch einen Stichkampf um den erſten Platz im Kreis austragen. Im Kreis Freiburg nehmen Kraft⸗ ſportverein Alemannia Lahr⸗Kuh⸗ bach und Athletik⸗Sportverein Kollnau an den Gaukämpfen teil. Auch dieſe Vereine müſſen in einem Stichkampf den Kreisſieger ermitteln. Sie bilden mit dem Kraftſportverein Konſtanz und dem Athleten⸗Verein Germania Horn⸗ berg, den führenden Véreinen des Kreiſes Konſtan z, die Gruppe Süd. Dieſe acht Vereine über ausgezeich⸗ netes Ringermaterial, ſo daß man auf ſpan⸗ nende Kämpfe gefaßt ſein darf. Dem RuSté Eiche Sandhofen wird die erfolgreiche Vertei⸗ digung ſeines Titels nicht leicht gemacht wer⸗ den. Wir erwarten ihn aber in der Nordgruppe als Sieger und geben der Mannſchaft von 4 in der Südgruppe die beſten Aus⸗ ichten. Der endgültige Tabellenſtand der Kreiſe iſt folgender: Kreis 1, Mannheim Eiche Sandhofen 10 8 VfK 86 Mannheim 10 VfTuR Feudenheim 10 KSw Ketſch 10 SpVg. 84 Mannh. 10 ASV Ladenburg 10 Kreis 2, Ka Germ. Weingarten 8 KSV Wieſental 8 Eiche Oeſtringen 8 11212353 17 97:72 16 111:78 14 71:104 5 68:97 4 57:122 4 —- 00 0 ◻˖ιςοινιο =— ⏑οι⏑ο-◻½,. Sruhe — 80:40 14 91:58 14 5920 4 66:82 4 69 3 289—— 7 7 2 Germ. Bruchſal 2 Germ. Karlsruhe 1 Kreis 3, Freiburg Alem. Kuhbach 10 8 114:71 17 AS Kollnau 10 8 99:85 17 SpV Haslach 10 4 1 n 7 6 4 2 1 100:96 8 88:100 8 67:130 2 Germ. Freiburg 10 ASV Waldkirch 10 Alem. Emmendingen 10 Kreis 4, Ko KSV Konſtanz Germ. Hornberg 8 ASpVg. Villingen 3 8 —— S III—-3SIl —————— S 106:50 14 129:31 12 9 68:88 8 KiSV Gottmadingen 6 49:90 4 Eiche Schiltach 7 33:110 2 Im Gewichtheben ſtehen ſich in der Gauliga⸗ klaſſe, wie im Ringen, 24 Mannſchaften in den vier Kreiſen gegenüber. Die Kreismeiſter wer⸗ den an einem Tage ermittelt. In jedem Kreis kämpfen die ſechs Mannſchaften am kommen⸗ den Sonntag auf einem Platz. Die Sieger der Kreiſe treten ſich dann wieder auf einem Platz Ende Januar um die Gaumeiſterſchaft gegenüber. 5 Im Kreis Mannheim kämpfen am kommenden Sonntagvormittag in der Sport⸗ halle der SpVg. 1884 Mannheim der Platz⸗ verein, der den Titel Gau⸗ und Kreismeiſter zu verteidigen hat, Vfè Neckarau, Reichsbahn⸗ Turn⸗ und Sportverein Mannheim, Kraftſport⸗ verein Käfertal, Athleten⸗Verein 1892 Wein⸗ heim und Athletik⸗Sportverein Ladenburg. Fa⸗ vorit iſt auch in dieſem Jahre die SpVg. 1884 Mannheim, die in der Mannſchaft des Vfs Neckarau wohl ihren härteſten Gegner hat. Der Kreis Karlsruhe ſieht am Sonn⸗ tag in Raſtatt folgende Mannſchaften am Start: SpVg. Germania Karlsruhe, 1. AC Pforzheim, VSpV Karlsruhe, KSV Durlach, TV Raſtati und TV Baden⸗Baden. Im Kreis Freiburg kämpfen KS9 Alemannia Kuhbach, ASV Germania Lahr, KS Kollmarsreute, ASV Waldkirch, AV St. Georgen und Sp Freiburg⸗Haslach. Austra⸗ gungsort iſt Freiburg⸗Haslach. Um die Meiſterſchaft des Kreiſes Kon⸗ ſtanz kämpfen in St. Georgen AVg. Villingen, AV Germ. Hornberg, SpV. St. Georgen, ASp. Eiche Schiltach und KSV Gottmadingen. T. Mfere Handvau⸗undichau Sämtliche Mannſchaften der Gauklaſſe auf dem Plan/ Beginn der Rückrunde Zum erſtenmal in der diesjährigen Verbands⸗ runde ſtehen am Sonntag ſämtliche zehn Mann⸗ ſchaften der Gauklaſſe im Punktekampf. Ge⸗ ſpannt verfolgen wir das weitere Abſchneiden der Spitzenmannſchaften SV Waldhof, TV Roth, VfR und TG Ketſch, aber auch das harte Ringen der vom Abſtieg bedrohten Vereine, die unter größtem Einſatz jeden erreichbaren Punkt erringen wollen. Es ſpielen am Sonntag: VfR Mannheim— Sc Freiburg TWV 62 Weinheim— TVeEttlingen TG Ketſch— TSVNußloch(in Nußloch) TW Seckenheim— SV Waldhof(:5) TSV Oftersheim— TV Roth(:). Auf der VfR⸗platz geben die Breisgauſtädter ihre Viſitenkarte ab und werden ſich wohl, wenn auch nach harter Gegenwehr, mit einer weiteren Niederlage abfinden müſſen. Den Weinheimer Turnern iſt im Kampf gegen Ett⸗ lingen eine Chance geboten, endlich vom Ta⸗ bellenende wegzukommen. Wegen der Platz⸗ ſperre des TG Ketſch kommt die Begegnung mit Nußloch auf deſſen Platz zum Austrag. Es iſt hierbei nicht ausgeſchloſſen, daß die Turner ein weiteres Mal an einem Abſtiegskandidaten ſtraucheln. In Seckenheim abſolviert der Mei⸗ ſter bereits ſein erſtes Rückſpiel. Die Turner werden bemüht ſein, auch diesmal ein günſti⸗ es Reſultat herauszuholen, ohne aber den Sieg der Gäſte gefährden zu können. Obſchon die Oftersheimer Turnſportler am vergangenen Sonntag einen Achtungserfolg erzielten, wer⸗ den ſie gegen ihren Aufſtiegskollegen zu keinem Punktgewinn kommen können. In der Bezirksklaſſe ſind nur zwei Spiele und zwar treffen ſich in der Staffel 1: TV Handſchuhsh.— TV Hohenſachſen(11:8) TV 1846 Mannheim— TG St. Leon. Die beiden Mannſchaften der erſten Begeg⸗ nung haben bis jetzt ſtark enttäuſcht, eine Wie⸗ derholung des Vorſpielſieges ſollte Handſchuhs⸗ heim gelingen. Auf dem Platz im Luiſenpark wird es einen Kampf um Punkte geben. Für die Mannheimer gilt es, Revanche zu neh⸗ men, was aber nur bei reſtloſem Einſatz ſämt⸗ licher Spieler möglich ſein kann. In der Sta ffe II haben die Reichsbahn⸗ ſportler einen bedeutungsvollen Gang anzutre⸗ ten. Ihr Gegner iſt SV St. Leon, auf deſſen Platz äußerſt ſchwierig die Punkte zu holen ſind. Die Kreisklaſſe meldet folgende Paarun⸗ gen: VfB Kurpfalz Neckarau— Jahn Seckenheim Stadtſportverein— TV Neckarhauſen Tſchf'. Käfertal— TV Jahn Neckarau Tbd. Germania— Vfe Neckarau. In Neckarau, ſowie auf dem Germania⸗Platz wird es harte Poſitionskämpfe geben, doch ſoll⸗ ten die beiden Gaſtgeber letzten Endes doch Sie⸗ ger bleiben. Für die beiden anderen Begegnun⸗ gen ſind Neckarhauſen und Käfertal die Fa⸗ voriten. Bei den Fraue ſpielen: TG Ketſch— Vfe Neckarau Poſtſport 1— Poſtſport II. Ergebniſſe vom 13. Dezember: Jugend A— Staffel I: MTG— Reichs⸗ bahn:10, TV Friedrichsfeld— TVSecken⸗ heim:8, Tſch. Käfertal— VfR, für VfR gew. Jugend A— Staffel II: TVNeckarhauſen gegen TSꝰ Ladenburg:6, Jahn Seckenheim gegen Tbd. Germania 12:3.— Jugend B: TV Friedrichsfeld— Poſtſport:4. Spiele am kommenden Sonntag: Jugend A— Staffel I: VfB Kurpfalz gegen VfR Mannheim, TV Seckenheim— Woſtſport, MTG— TWeFriedrichsfeld, Reichsbahn gegen Tſchft. Käfertal. Jugend A— Staffel II: VfR Mannheim ge⸗ gen Kurpfalz Neckarau, Vfe Neckarau— TV Neckarhauſen, TSV Ladenburg— Tbd. Ger⸗ mania, TV Viernheim— Jahn Seckenheim, Jugend B: TV Friedrichsfeld— TV Viern⸗ heim, Poſtſport— Jahn Neckarau. hfm. Schützen ſchießen für die Sporthilfe In Zuſammenarbeit mit der Reichsleitung der Deutſchen Sporthilfe führt der Deutſche Schützen⸗Verband ein Ehrenſchießen durch. Zu dieſem Zwecke ſtellt die Sporthilfe zwei Ehren⸗ ſcheiben, aus Sperrholz für größere und aus Karton für kleinere Vereine, zur Verfügung. Die Art des Schießens auf die Ehrenſcheiben beſtimmen die Vereine. Im Hinblick auf den gemeinnützigen Zweck der Veranſtaltung be⸗ trägt der Mindeſteinſatz für jeden Schuß 25 Pfennig. 16 965 Spieler in der Tſchechoſlowakei Auf der Jahresverſammlung des Tſchecho⸗ ſlowakiſchen Tennis⸗Verbandes wurde bekannt⸗ gegeben, daß der Verband im Augenblick 16 965 Mitglieder in 451 Vereinen beſitzt. Im Deut⸗ ſchen Tennis⸗Verband in der Tſchechoſlowakei ſind 3249 Spieler in 110 Vereinen zuſammen⸗ gefaßt. Der Reingewinn des zu Ende gehenden Jahres belief ſich auf über 260 000 Kronen, von —— allerdings 180 000 Kronen„weggeſteuert“ wurden. 103:88 8 Don der Veöixksklape Der Sonntag bringt den Vereinen in beiden Abteilungen wieder volle Beſchäftigung. Die Gruppe We ſt zeigt an: o8 Mannheim— Alemannia Ilvesheim VfTuR Feudenheim— Germ. Friedrichsfeld Phönix Mannheim— Kurpfalz Neckarau o8 Hockenheim— Oympia Neulußheim Fortuna Edingen— Amicitia Viernheim SC Käfertal— Fortuna Heddesheim. Der Tabellenführer Ilvesheim wird auch den 08⸗Platz als Sieger verlaſſen, es ſei denn, daß ſich die Lindenhöfer zu einer außergewöhnlich guten Leiſtung aufſchwingen. In Feudenheim iſt der Gewinner nicht im voraus zu ſagen, während Phönix über Neckarau ſiegen ſollte. Auch in Käfertal werden die Einheimiſchen obenauf bleiben und auch bei den reſtlichen Treffen geben wir den Gaſtgebern die beſſeren Chancen. In der Gruppe Oſt treffen ſich: Kickers Walldürn— Freya Limbach FV Weinheim— FVg. Eppelheim VfB Wiesloch— R Schwetzingen Union Heidelberg— Badenia St. Ilgen SV Sandhauſen— FG Kirchheim. Die größte Bedeutung kommt dem Spiel in Wiesloch zu. Hier treffen die ausſichtsreichſten Meiſterſchaftsanwärter aufeinander. Bei der guten Form, die beide Vereine in letzter Zeit aufwieſen, iſt jedem die gleiche Chance einzu⸗ räumen. Ein Sieg von Wiesloch bringt dieſem viel Vorteil, zumal der weitere Mitfavorit, Eppelheim, in Weinheim auch noch nicht ge⸗ wonnen hat, denn die noch ſchwachen Hoffnun⸗ 4 der Weinheimer können nur durch einen rfolg erhalten bleiben. In den übrigen Be⸗ gegnungen werden die gaſtierenden Mannſchaf⸗ ten kaum etwas erreichen können..I. Die Maunbeimer Kreistlane Am Sonntag iſt in der Kreisklaſſe wieder er⸗ höhter Spielbetrieb. Es kommen ſehr inter⸗ eſſante und auch wichtige Spiele zum Austrag. In Weſt ſpielen: Rheinau— 1846 07— Rohrhof Gartenſtadt— Pon Stadt— Brüh Die Mannheimer Turner müſſen nach Rheinau und werden es dort nicht leicht haben, zu einem Punktgewinn zu kommen, denn ſchon im Vorſpiel mußten ſie eine Niederlage hin⸗ —.07 empfängt die Turner aus Rohr⸗ hof und wird als ſicherer Sieger erwartet.— Die Poſtler müſſen zu Gartenſtadt und werden auch gewinnen, aber den Vorſpielſieg werden ſie wohl nicht erringen.— Im letzten Spiel muß Brühl zum Stadtſportverein. Wir glau⸗ ben, daß Brühl als knapper Sieger aus dieſem Kampf hervorgeht. In der Gruppe Oſt ſpielen: Hemsbach— Ladenburg Wallſtadt— Seckenheim Neckarhauſen— Schriesheim. Ladenburg muß zum Rückſpiel nach Hemsbach und darf man hier auf den Ausgang des Spie⸗ les ſehr geſpannt ſein. Hemsbach wird unter allen Umſtänden verſuchen, zu gewinnen, um vom Tabellenende wegzukommen.— Der Ta⸗ bellenführer Seckenheim muß nach Wallſtadt und wird dort wohl keine Mühe haben, zumal Wallſtadt mit reichlich Erſatz antreten muß.— Neckarhauſen hat gegen den Neuling Schries⸗ heim Revanche für das unentſchiedene Spiel in der Vorrunde zu nehmen; ob dies gelingt, bleibt abzuwarten. Tenni erhielt einen Orden Einer der erfolgreichſten italieniſchen Motor⸗ rad⸗Rennfahrer, Omobeno Tenni, wurde mit einem Orden ausgezeichnet. Er erhielt für ſeine Erfolge bei italieniſchen und ausländiſchen in⸗ ternationalen Veranſtaltungen das Ritterkreuz der Krone. Seinen größten Sieg im vergange⸗ nen Sportjahr erkämpfte er im Großen Preis von Italien auf der Monzabahn, den er auf der 500⸗cem⸗Guzzi mit 166 Stundenkilometer ge⸗ wann und durch einen zweiten Platz in der 250⸗ com⸗Klaſſe für Italien die Geſchwindigkeits⸗ trophäe für Nationalmannſchaften erfolgreich verteidigte. Weltbild(I) Mit 61 Jahren Sieger im Kugelstohen Bei einem in Delhi veranstalteten Sportfest ehemaliger Au⸗ gehöriger der Eingeborenen-Regimenter, zu dem alte Sol⸗ daten aus allen Teilen Indiens gekommen waren, siegte dieser langbärtige Veteran im Kugelstoben. Mannheim „Hakenkreuzbanner⸗ 19. Dezembe gebelberas Eludenten ſegen Am Mittwoch wurden auf dem Heidelberger Univerſitäts⸗Sportplatz zwei Vorſpiele zur deut⸗ ſchen Hochſchulmeiſterſchaft im Hand⸗ und Fuß⸗ ball ausgetragen. Die der Heidelberger Univerſität trat gegen die—1 der Univerſität Tübingen an und ſiegte überlegen mit 13:6(:4) Toren. Im Fußball griffen die Heidelberger Studenten, die bekanntlich im Vorjahre Deutſcher Hochſchulmeiſter wurden, erſtmalig in die Kämpfe ein und fertigten die Mannſchaft der Techniſchen Hochſchule Stutt⸗ art reiht eindeutig mit•0(:0) ab. Beide Spiele wurden vor nur ſchwachem Be⸗ ſuch ausgetragen. Die Handballer, die ſchon das erſte Spiel gegen die Techniſche Hochſchule Karlsruhse zu einem klaren:4⸗Siege geſtaltet hatten, waren auch von den Gäſten aus Tübin⸗ gen nicht zu ſchlagen. Eine Halbzeit lang konnte Tübingen noch einigermaßen Widerſtand leiſten, dann aber ſtand der Sieg der Einheimiſchen keinen Augenblick mehr in Frage. Noch ſicherer ſchaltete der Titelverteidiger ſeinen Gegner, die Techniſche Hochſchule Stutt⸗ gart, ab. Das Heidelberger Innentrio lieferte ein ausgezeichnetes Spiel und ließ ſchon bis zur Pauſe keinen Zweifel an dem Siege auf⸗ kommen. Fiſcher, Häfner und Müller hatten an den Torerfolgen den größten Anteil. Die Fußballer erwarten nun als nächſten Gegner den Sieger aus der Begegnung Karlsruhe— Freiburg. Roſemeyer und v. Delius in Johannesburg Am Donnerstag ſind Bernd Roſemeyer und Elli Roſemeyer⸗Beinhorn auf ihrem Süd⸗ afrikaflug auf dem Witwatersrand⸗Flughafen von Germiston wohlbehalten eingetroffen. Beide begaben ſich nach Johannesburg, wo ſie auf Ernſt von Delius treffen, um dort einige Tage zu verbleiben. Die beiden Auto⸗Union⸗ Rennfahrer haben ſich auf ihrem langen Flug oꝛe grosen Aufgaden, die sich die às- volkswohl fanrt zum wonle des deutschen Volkes gestellt hat, dedurfen zu inrer Verwirklichung der einsatzfreudigen Mitrardelt jedes volksgenossen. Die Beamtenschaft hat disher nit allen Kräften fur dieses Ziel gearbdeitet. 810 dstrachtet es als desondere Ehre. in diesem Geist veiter zu kämpfen und auf- grund tihrer Stellung zu runrer. vVolk und Stast freudig mit-der Tat voranzugenhen. 22323 Dauantszeiter der XSDAP. Amt fur Beante. ſchon an den afrikaniſchen Sommer gewöhnt. Sie beabſichtigen, bald nach Eaſt⸗London an die Küſte zu reiſen, um dort das Training für den„Großen Autopreis von Südafrika“, der am 1. Januar 1937 ausgefahren wird, aufzu⸗ nehmen. Deutſchlandriege turnt für WHWẽ Das Fachamt Turnen wird über den vielſei⸗ tigen Einſatz für das Winterhilfswerk hinaus noch zwei weitere Veranſtaltungen durchführen. Die Deutſchlandriege, die ſich aus den beſten deutſchen Geräteturnern zuſammenſetzt, wird zugunſten des großen Opferwerkes am 23. Ja⸗ nuar in Hannover und tags darauf in Magdeburg ihr Können einſetzen. Nur noch Kurven⸗Stehplätze Wie der Daos mitteilt, ſind alle bis zum 14. Dezember eingegangenen ſchriftlichen Kartenbe⸗ ſtellungen für den Fußball⸗Länderkampf Deutſch⸗ land gegen Holland Ende Januar in Düſſeldorf berückſichtigt worden. Der Verſand erxfolgt ab 21. Dezember per Nachnahme. Sämtliche nach dem 14. Dezember eingegangenen Beſtellungen auf Sitzplätze jeglicher Art und Stehplätze Mitte konnten infolge Ausverkaufs nicht mehr berück⸗ ſichtigt werden. Die noch vorhandenen Karten von Kurven⸗Stehplätzen werden ab 12. Januar 1937 in Düſſeldorf in den Vorverkauf gegeben. „Faarlaufen iit Varieté“ Trotz eindringlicher Beſchwerden der japani⸗ ſchen Winterſport⸗Verbände iſt es bisher nicht gelungen, das polizeiliche Verbot des Eiskunſt⸗ laufens rückgängig zu machen. Als Zeichen ſei⸗ nes Einſpruches hat der Japaniſche Eislauf⸗ Verband daraufhin zunächſt das Paarlaufen vom Meiſterſchaftsprogramm geſtrichen. Die Po⸗ lizei erklärte, als darauf hingewieſen wurde, das Paarlaufen gehöre zum Olympiſchen Pro⸗ gramm, ſie hielte das Paarlaufen für„Variete“. Huftratens örauen kommen Der alte Brauch wird nicht gebrochen! Auch in dieſem Jahr wird wieder— allen Dementis zum Trotz— Auſtralien im europäiſchen Ten⸗ nis vertreten ſein Zwar handelt es ſich zunächſt nur um eine Frauenmannſchaft, die ſich an Tur⸗ nieren in Amerika, England, Deutſchland und Frankreich beteiligen will, doch dürfte ſich zwei⸗ fellos zu gegebener Zeit auch eine auſtraliſche Männermannſchaft auf den Weg nach Europa machen, obwohl Jack Crawford nach Abſchluß der letzten Spielzeit erklärte, man möge endlich einmal eine Ruhepauſe einſchieben Die Abreiſe der Auſtralierinnen— es handelt ſich um Joan Hartigan, Frau Weſtacott, Fräulein Eynne und Fräulein Coyne— erfolgt Ende März 1937. Erſt im September werden die Auſtralierinnen wieder heimkehren. Das dek öport am Zwiſchenrunde um den Reichsbundpokal/ Meiſterſchaftsſpiele im Handball/ Targa Florio für Tourenwagen „Der Sportbetrieb am„Goldenen Sonntag“ iſt alljährlich ſtark beſchränkt. So auch dieſes Mal, obwohl die Fußball⸗Gaumannſchaften in der Zwiſchenrunde um den Reichsbundpokal kämpfen und das Meiſterſchaftsprogramm der und Handballer durch zahlreiche eſellſchaftsſpiele ergänzt wird.„König“ Fußball bringt alſo das wichtigſte Ereignis am letzten Sonntag vor den Weihnachtsfeiertagen. Acht Gaumannſchaften ermitteln die vier Vorſchluß⸗ runden⸗Teilnehmer im Reichsbundpokal⸗Wett⸗ bewerb nach folgendem Plan: in Köln: Mittelrhein— Brandenburg in Dortmund: Weſtfalen— Baden in Hannover: Niederſachſen— Sachſen in Erfurt: Mitte— Niederrhein Süddeutſchlands letzte Hoffnung liegt beim Gau Baden, der in Dortmund gegen Weſtfalen anzutreten hat. Das Spiel büßt inſofern viel an Reiz ein, als die Weſtfalen— wie ſchon in der Vorrunde— auch dieſes Mal auf die be⸗ währten Spieler des deutſchen Ex⸗Meiſters Schalte 04 nicht zurückgreifen. Die ſtarke ba⸗ diſche Elf muß aus dieſem Grunde als heißer Favorit gelten. In den übrigen Kämpfen müß⸗ ten ſich Niederſachſen, Niederrhein und Mittel⸗ rhein behaupten, obwohl auch hier umgekehrte Aekerraſc möglich ſind, die keineswegs als Ueberraſchungen zu verzeichnen ſind. Da nur Baden noch an den Reichsbundpokal⸗ ſpielen beteiligt iſt, können die ſüddeutſchen Punkteſpiele am Sonntag ungehindert ihren Fortgang„nehmen. Trotzdem iſt das Pro⸗ ramm nicht einmal umfangreich, zahlreiche en vervollſtändigen aber den üddeutſchen Spielbetrieb. Das Punkteſpiel⸗ programm: Gau Baden: SpVg. Sandhofen— FV o04 Raſtatt. Gau Südweſt: Kickers Offenbach— Wor⸗ matia Worms, Fa 03 Pirmaſens— Union Niederrad, F Saarbrücken— Sportfreunde Saarbrücken. Gau Württemberg: SpVg. Cannſtatt— VfB Stuttgart, 1. SSV Ulm— Union Bök⸗ kingen, SV Göppingen— Sporifreunde Stuttgart, Stuttgarter Kickers— FV Zuf⸗ fenhauſen. Gau Bayern: FC 05— 1. FC Nürnberg, ASV Nürnberg— SpVg. Fürth, Bayern München— VfB Koburg. An Freundſchaftsſpielen ſind folgende Tref⸗ fen zu verzeichnen: FS Frankfurt— Reichs⸗ bahn Frankfurt, Eintracht Kreuznach— Ein⸗ tracht Frankfurt, VfßB Mühlburg— SC Stutt⸗ gart, Sportfreunde Eßlingen— F Geißlin⸗ en, SV Waldhof— Karlsruher FV, Vfe Nek⸗ karau— Boruſſia Neunkirchen.— Im Handball nehmen die ſüddeutſchen Punktekämpfe mit fol⸗ genden Treffen ihren Fortgang: Gau Baden: VfnR Mannheim— SC Frei⸗ burg, TV Seckenheim— SV Waldhof, Tgd. Ketſch— TSu Nußloch, TV Ettlingen— — 62 Weinheim, TSV Oftersheim— TV Rot. Gau Südweſt: Pfalz Ludwigshafen— In⸗ obertia St. Ingbert, TSV Herrnsheim— SV Frankfurt, MSV Darmſtadt— TV aßloch, Germania Pfungſtadt— SV 98 armſtadt. Gau Württemberg: TSVSüßen— VfB Friedrichshafen. Gau Bayern: BéC Augsburg— TW 48 Er⸗ langen, SpVg. Fürth— T Milberts⸗ hofen, 1. FC Nürnberg— Poſt München, 1860 München— Tgd. Landshut, Bamber⸗ ger Reiter— Polizei Nürnberg. Im Gau Baden haben die Spitzenmannſchaf⸗ ten am„Goldenen Sonntag“ durchweg keine Schwierigkeiten zu überſtehen. Meiſter Waldhof ſollte ſich in Seckenheim behaupten, Neuling TWVRoth ſteht in Oftersheim vor einem neuen Siege und VfR Mannheim wird zu Hauſe den SC Freiburg ſicher niederhalten.— Im Hockey und Rugby kommen in den ſüddeutſchen Gauen lediglich Freundſchaftsſpiele zum Austrag. Der Hockey⸗ ſpielbetrieb wird ſich überhaupt mit dem Ein⸗ treten des erſten Froſtes immer mehr vermin⸗ dern. Italiens Rugbyſpieler tragen im Hinblick auf den Länderkampf mit Deutſchland am Samstag in Marſeille und am Sonntag in Toulon gegen franzöſiſche Auswahlmannſchaf⸗ ten zwei Probeſpiele aus.— Recht„mager“ iſt auch der Sportbetrieb bei den Wochenende beingt Boxern, wo lediglich ein Kampf veranſtaltet wird. Die ſtarke Vereinsſtaffel von Eintracht Frankfurt gaſtiert am Wochenende in Sarbrücken und kämpft dort gegen die ſtärkſte Mannſchaft des Saargebietes, Saar 05 Saarbrücken.— Die ſüddeutſchen Ringer ſind diesmal zwar nicht ſo rege, wie an den vorhergegangenen Sportſonntagen. Eine Folge der in faſt allen Gauen beendeten Kreismeiſter⸗ ſchaften im Mannſchaftsringen. Im Gau Süd⸗ weſt und in Württemberg ſtehen einige Kämpfe zur Entſcheidung, die für die Meiſterſchaft von entſcheidender Bedeutung ſind. Im Gau Süd⸗ weſt wird ſo beiſpielsweiſe im Kampf Vfg Schifferſtadt— Siegfried Ludwigshafen im Falle eines Sieges der Hinterpfälzer mit der „Schäfer⸗Mannſchaft“ der zweite Teilnehmer an den Gautitelkämpfen ermittelt. Die Ludwigs⸗ hafener ſind bereits Meiſter des Kreiſes Pfalz, haben in dieſem Kampf alſo nichts zu verlieren. Ringen Nachdem in Württemberg der Meiſter der Gruppe II im KV 95 Stuttgart bereits ermit⸗ telt wurde, wird in der Gruppe I vorausſicht⸗ lich die Entſcheidung über die Tabellenführun im Kampf zwiſchen DS Münſter und K Untertürkheim am Samstag fallen. Außerdem kämpfen in Württemberg ASV Wangen— Kö⸗ nigsbronn(Gruppe), ASV Feuerbach gegen SoV Göppingen, KV 95 Stuttgart— Tbd. Cannſtatt, SV Ebersbach— Spartania Eis⸗ lingen(Gruppe II).— Im Eisſport werden die Spiele um den Nordweſteuropäi⸗ ſchen Eishockey⸗Pokal in Brüſſel mit dem Spiel Brüſſel II— Amſterdam fortgeſetzt. In Buda⸗ peſt gaſtiert die durch vier Kanadier verſtärkte Berliner Städtemannſchaft, die einige Tage vorher in Wien ihr Können gezeigt hat. Als dritte Auslands⸗Veranſtaltung iſt das zweite Auftreten der„Kimberley Dynamiters“, Ka⸗ nadas offizieller Vertreter bei den Weltmei⸗ ſter⸗ und Europameiſterſchaften in London, zu erwähnen. In Paris treten die Kanadier ge⸗ gen ihre Landsleute„Southampton Vikings“ an.— Von deutſchen Bahnen veranſtaltet nur das Olympiſche Kunſteisſtadion in Garmiſch⸗ Partentirchen. Hier ſind der bayeriſche Meiſter SC Rießer See und„Brandenburg“ Berlin die Gegner.— Der Radſport 4 verzeichnet nur Rennen im Ausland. In Brüſ⸗ ſel wird ein internationales Fliegertreffen ent⸗ ſchieden, bei dem der Deutſche Meiſter Albert Richter auf Scherens, Michard, Arlet u. a. trifft. Die Antwerpener Winterbahn bringt ein 100⸗ Kilometer⸗Mannſchaftsrennen zur rung, das neben dem deutſchen Paar Schön⸗ Rauſch noch ſo gute Fahrer wie Walthour⸗ Croßlen, Ignat⸗Diot, Pijnenburg⸗Slaats, Wals⸗Pellenaers, Aerts⸗Buyſſe, Billiei⸗Dekuys⸗ ſcher und Guimbretiere-Tonnellier im Kampf ſieht. Ohne deutſche Beteiligung rollen die Pa⸗ riſer Sonntagsrennen mit einem Länderkampf Belgien— Frankreich ab.— Der Motorſport bringt ein kurzfriſtig anberaumtes Rennen. Es handelt ſich hierbei um die 27. Targa Florio auf der ſizilianiſchen Madonio⸗Rundſtrecke, das als neugeſchaffenes Rennen nur für Tou⸗ der nationalen Kategorie beſtimmt iſt.— Der Pferdeſport bringt die vorletzte deutſche Veranſtaltung in Neuß, deſſen Rennverein auch am 27. Dezem⸗ ber die deutſche Galopprennzeit abſchließen wird.— Unter „Verſchiedenes“ ſind die Billard⸗Fünfkampf⸗Weltmeiſterſchaft in Algier mit deutſcher Beteiligung(Tiedtke und Sorge), ſowie die Gaſtſpielreiſe des Nürnber⸗ ger Eislauf⸗ und Roll⸗Sportklubs durch Eng⸗ land zu erwähnen. HBVereinskalender Turnverein Mannheim von 1846. Fußballab⸗ teilung. Sonntag, ſämtliche Spiele auf fremden Plätzen:.30 Uhr Rotweiß⸗Mannſchaft gegen Vfs Privat..30 Uhr Schwarzrot⸗Mannſchaft gegen 08 Privat. 9 Uhr Fritz⸗ Hack⸗Mannſchaft gegen VfR Schmitt⸗Mannſchaft, Herzogenriedplatz. 10.30 Uhr Jugendmannſchaft gegen Alemannia Jugend, Platz'n Rheinau. 12.45 Uhr 2. Mannſchaft gegen Alemannia Rheinau. 14.30 Uhr 1. Mannſchaſt gegen Alemanniag Rheinau, Kreisliga⸗Verbandsſpiel.— Handball⸗ Wintersport-Wetterbericht von Freitas, 18. Dezember 1936 3 Welſ 4 3 Wetter Beſchaffenhen der Schneedecke Südlicher Schwarzwald: Feldberg(Schw.), Herzogenhorn— 9 30 naſſer Nebel Pappſchnee, Sport ziemlich gut Schauinsland(Freiburg), Notſchreiſf— 5 10 bewölkt appſchnee, Ski beſchränkt Todtnauberg, Muggenbrunn. 5 20 Tauwetter ki ziemlich gut öchenſchwannd— 6 bewölkt Kein Sport 53 8 bewöltt Firnſchnee, Sti u. Rodel beſchränrt ——— 4 1 5 rend⸗Furtwangen bewo lücke it, Sport ränk Schönwald, Schonach 5 15 bewölkt Pappſchnee, Sport beſchränkt St. Georgen(Schwarzwaldd) Triberg 7 + 7 Nördlicher warzwald: Auheſtein, Hundseck. 5 10—13 bewölkt Pappſchnee, Ski aut „Bühlerhöhe, Plättigg. 6 Regen wereiſt, kein Sport Dohel, Herrendlh miſchte Jugend⸗gegen MF608. 10.30 Uhr 41 Durchfüh⸗ abteilung. Sonntag auf eigenem Platz:.1 1. Frauenmannſchaft gegen TV Jahn Neckarau, 1 Uhr 2. Männermannſchaft gegen Reichsbahn⸗TuSpd. 15 Uhr 1. Männermannſchaft gegen Turngemei St. Leon. Meiſterſchaftsſpiele des Bezirks.— Hockeh⸗ abteilung. Sonntag auf fremden Plätzen: 810 Uhr 3. Herrenmannſchaft gegen Tỹc Ludwigshafen. .30 Uhr 2. Herrenmannſchaft gegen TFC Ludwigs⸗ hafen. 10.45 Uhr 1. Herrenmannſchaſt gegen§6 Ludwigshafen. 13.30 Uhr 1. Damenmannſchaft gegen TFC Ludwigshaſen. 14.30 Uhr 1. Jugendmannſchaff gegen TöC Ludwigshafen.— Sportabteilung. elegente Samstag ab 15 Uhr und Sonntag ab 9 Uhr Gelände⸗ lauf und Uebungen für das Reichs⸗ und SA⸗Sport⸗ Vol-ur abzeichen. Mittwoch, den 2. 12., ab 18.30 Uhr, in det 50 gut Turnhalle allgemeine und vorbereitende Uebungen für das interne Hallenſportfeſt. fertigt it BVfRe. V. Mannheim. Spiele am Samstag auf fre den Plätzen. Alte Herren— Phönix Mannheim, 15 Uhr.— Spiele am Sonntag auf dem Brauereiplatz, Handball: Liga— SpC Freiburg, 15 Uhr; 2. Jugend Kurpfalz Neckarau, 13.50 Uhr. Fußball: A 1. Jug — Phönix Mannheim, 10.30 Uhr; B 3. Jugend 1. Knabenmannſchaft VfR,. 9 Uhr.— Spiele am Sor tag auf dem Vorwärtsplatz. Geppert⸗Mannſchaft MFC(8, 9 Uhr; Berlinghof⸗Mannſchaft— Mic(8, 10.30 Uhr.— Spiele am Sonntag auf dem Herzog riedpark. Jung⸗Mannſchaft— VfR 3. Mannſchaft, Uhr; Schmitt⸗Mannſchaft— TV 1846, 10.30 U Tenniselub⸗Mannſchaft— PoſtSpV. 07, 10.30 Uhr.— Spiele am Sonntag auf fremden Plätzen. Jungliga— FC Phönix Bellheim, 14 Uhr; Schwitzgebel⸗Mannſcha — Mic 08, 10.30 Uhr(Schäferwieſe); Noll⸗Mann⸗ ſchaft— MFC 08, 11 Uhr(Pfalzplatz); B 1. Jugend — Sꝰ Waldhof, 10.30 Uhr. Handball: 1. Jugend— Kurpfalz Neckarau,.40 Uhr.— Insgeſamt werden Wettſpiele beſtritten von 18 VfR⸗Mannſchaften. Schwimmabteilung. Jeden Dienstagabend Städtiſchen Hallenbad von 20 bis 21.30 Uhr Fa lienbad. VfRler unterſtützt unſere Schwimmabteilu —Achtungl! Alle aktiven VfRler, welche an der( ten völkrſchen Ausſprache nicht teilnehmen konnten, ha⸗ Mannh e feiche AuSC/)õ er puppenersẽ ſeder und Kleic die dungens? onen, 305/le Aute Schützengröben u, Gummi und Zellt . 1 1 1 —— — ben nunmehr am kommenden Dienstag, 22. Dezember, 20 Uhr, im großen Saale in der Wirtſchaft„Zum Feld⸗ ſchlößchen“, neben dem VfR⸗pPlatz, zu erſcheinen. Dieſer Tag iſt der letzte Termin. Verein für Leibesübungen E. V. 1. Mannſchaft gegen Boruſſia Neunkirchen, Altriper Fähre, 14.30 Uhr Frühere Ligamannſchaft, Altriper Fähre, 12.45 Uhr, gegen SpV Waldhof. 3. Mannſchaft gegen Sportverein Waldhof, dort, 9 Uhr. A 1⸗Jugend gegen 08 Mann⸗ heim, Waldweg, 9 Uhr. A 2⸗Jugend gegen 07 Man heim, Waldweg, 10.15 Uhr. B 1⸗Jugend gegen Mannheim, Waldweg, 11.15 Uhr. 1. Handballman ſchaft gegen Turnerbund Germänia, dort, 15 Uhr, Handballjugend gegen Neckarhauſen, dort. 1. Hand⸗ ball⸗Damen gegen VfR Ketſch, dort. 3. Privatmann⸗ ſchaft gegen Froſch⸗Mannſchaft 08, Altriper Fähre, 9 Ubr. Roth⸗Mannſchaft gegen Erſatzliga 08, Altripen er. Fähre, 10.30 Uhr. Schweratbletit bei Spüg 188ʃ¼, egell dort, 10 Uhr, Gaumannſchaftskämpfe. Aufſtellung:— Les Dieringer, Siegel, Gönner, Möhler, Lauer, Schmitt, Heſſenauer, Wenzelburger, Ghizzoni, Wahl, Klamm. Mannheimer Fußball⸗Club Phönix 02. Samstag auf unſerem Platze: 15 Uhr Ac⸗Mannſchaft gegen VfR Mannheim. Auswärts: 15 Uhr Hota⸗Privatmann⸗ ſchaft gegen VfTunR Mannheim⸗Feudenheim. Sonn tag auf unſerem Platze: 9 Uhr Schwarzgrün⸗Priva mannſchaſt gegen SpVg. 07. 10.30 Uhr Grünweiß⸗ Privatmannſchaft gegen SpVg. Mannheim⸗Sandhofen. 12.45 Uhr Jungliga gegen VfB Kurpfalz. 14.30 U. 1. Mannſchaft gegen VfB Kurpfalz. 9 Uhr Schwar weiß⸗Privatmannſchaft gegen TV Mannheim⸗Waldh 10.30 Uhr Hota 2. Privatmannſchaft gegen Spielve einigung Rheingönheim. Auswärts:.30 Uhr Ge⸗ cehl ar schon gegen VfR Mannheim. 10.30 Uhr Rheinſtern⸗Pribat mannſchaft gegen SpVg. 07 Mannheim. 10.30 u Kohlen⸗Privatmannſchaft gegen VſB Kurpfalz.— Di Spielerverſammlungen am Weihnachtsabend ſowie am Neujahrsabend können nicht ſtattfinden, dieſelben wer⸗ den am vorhergehenden Abend, alſo Mittwoch, den 23. und 30. Dezember, abgehalten. Moc 08 e. B. 1. Mannſchaft— Ilvesheim, 14.30 4 nn Ubr(Schäferwieſe); Jungliga— Slvesheim, 12.— Uhr(Schäſerwieſe); 2. Mannſchaft— Vſe Neckarau, Alte Artikel 10.30 Ubhr(Altriper Fähre); 3. Mannſchaft— Kur⸗. pfalz Neckarau, 9 Uhr(Schäferwieſe); Eiſen⸗gMmann⸗ onditore ſchaft— Vſc Berlinghof, 10.30 Uhr(Vorwärtsplatz;; 1. Friſör⸗Mannſchaft— UVfR Schwitzgebel, 10.30 Uhr VLeibnachts (Schäferwieſe); Schwarz⸗Weiß— Vfc Geppert, 9 Uhr Nvackungen, einfach (Vorwärtsplatz); Goerig⸗Mannſchaft— 1846 Roil⸗ 4 Ausführung in re Schwarz,.30 Uhr(Pfalzplatz); Rot⸗Blau— VfsS sts llen Weihnach Neckarau, 9 Uhr(Altriper Fähre); A 1. Jugend— lünetstollen we oOellen. Vis Neckarau, 9 Uhr(Waldweg⸗Platz); A 2. Jugend— Phönix,.30 Uhr(Pfalzplatz); Bindewald⸗Mannſchaft 3 — VfR Noll, 11 Uhr(Pfalzplatz). oss Spielvereinigung 07 Mannheim e. V. Spiele am N Sonntag: 1. Mannſchaft gegen Rohrbof, 07⸗Platz,—— 14.30 Uhr. 2. Mannſchaft gegen Rohrhof, 07⸗Plaz,——— 12.45 Uhr. 3. Mannſchaft gegen Sandhofen, dor Konditot 9 Uhr. Rheingold⸗Mannſchaft gegen Phönix Man heim, 07⸗Platz, 10.30 Uhr. Blauweiß⸗Mannſchaft gege 3 Phönir Mannheim 9 Uhr. 4 1⸗Jugend gegen Vfs Necharau 10 Uhr. A 2⸗Jugend gegen Vfn Mannheim am Herzogenriedpark, Feld 3, 10.30 Uhr. B 1⸗Jugend gegen VfLs Neckarau, am Waldweg, 11 Uhr. Di Emnet⸗Gedächtnismannſchaft ſowie Rotweiß⸗Man ſchaft iſt ſpielfrei. 4 BVf Kurpfalz E. V. Neckarau. 1. Mannſchaft Ver⸗ bandsſpiel gegen Phönix Mannheim auf dem Phönix⸗ platz. Beginn 14.30 Uhr. Jungliga Verbandsſpiel gegen Phönix auf dem Phönixplatz. Beginn 12.45 Uhr 3. Mannſchaft gegen 08⸗Privatmannſchaft auf dem(8⸗ Platz. Beginn 9 Uhr. Woll⸗Mannſchaft und Jugend frei.— Handball: 1. Mannſchaft Verbandsſpiel gegen Turnverein Jahn Seckenheim auf dem Kurpfal platz. Beginn 11 Uhr. 2. Mannſchaft gegen Jahn Seckenheim auf dem Kurpfalzplatz. Beginn.50 Uhr, 1. Jugendmannſchaft gegen VfR auf dem Kurpfalz platz. Beginn.40 Uhr. 2. Jugendmannſchaft gege VfR 2. Beginn.50 Uhr. „Poſtſportverein Mannheim e. V. Handball: Sonntag, 30 20. Dezember. P 2. Mannſchaft— MTG 2. Mann⸗ ſchaft, 10.50 Uhr(Stadion); Turnerſchaft Käfertal 3. Mannſchaft— P. 3. Mannſchaft, 13.45 Uhr; Handball Jugend: TV Seckenheim— P. A 1. Jugend, 10 Uhr P B⸗Jugend— Jahn Neckarau B⸗Jugend,.50 Uhr A 2. Jugend iſt frei. Frauen⸗Handball: P. 1. Mann⸗ ſchaft— P. 2. Mannſchaft, 10 Uhr(Stadion) Fußball Gartenſtadt 1. Mannſchaft— P. 1 Mannſchaft, 14.30 Uhr; Gartenſtadt 2. Mannſchaft— P. 2. Mannſchaft, 12.45 Uhr. Während der Schulferien vom 23. Dezember 1936 bis einſchließlich 6. Januar 1937 finden in den betreffenden Turnhallen keine Uebungsabende ſtatt. Sportvereinigung Mannheim 1884. Sonntag 10 Uh in der Sporthalle: Mannſchaftskämpfe im Gewichthe um die Gaumeiſterſchaft. 6 Vereine am Start. Mannheimer Turnerbund„Germania“ e. V. 1880 Handball. Verbandsſpiele am Sonntag: Auf dem Germaniaplatz ſpielt die 1. Mannſchaft um 15 Uhr gegen Vfeè Neckarau, die 2. Mannſchaft um 10.30 Uhr gegen TV Friedrichsfeld 2. Die Jugend ſpielt um 10 Uhr in Ladenburg.— Hockey: Klubkampf gegen Reichsbahn Ludwigshafen, dort. Turnerſchaft Käfertal e. V. Samstag, 18.30 Uhr: Lehrkurs für Jugendführer in der Turnhalle. Sonntag, 20. Dezember: Handballverbandsſpiele. 1. Mannſchaft ſpielfrei, 2. Mannſchaft gegen Poſtſportverein un 13.43 Uhr auf unſerem Platze. 1. Jugend— TuSpV. Reichs⸗ bhahn Mannheim dort um 10 Uhr. 7 3, 10-f ente Ver! rae e. Inn gimirzeniche las Lnans Schlat geden Donnerstag, FSor ntog u. Hontag kherhart der geprüfte MaNMNMEI, cc fernruf 233 Seit 36 Jahren Höenstleistungen ir Schädlingsbekämp hekannt. mee „Hakenkrenzbanner“ 19. Dezember 1936 ennheim dezember 190— * n Platz:.15 Uhr n Recarau, W De 5 f L 0— 4 Hrer Komm irks.— Hockey! Wie gut, wenn das Christ- Kind vergeseretf hat mit den Plätzen: 8, C Ludwigshafen. i. TFC Ludwigs⸗ chaſt gegen T56 eleganten Daunen- und Steppdecken— mollig-wormen Woll- und Kkamelheerdecken. Und es schlöft sich dàbei 50 gut suf Schlerèffia-NHatratzen und Federlissen, ànge- fertigt in eigenen Werkstätten von S ———————— Weine aus dem leistungsfähigen fachgeschäft erhöhen ihre Weihnachtsfreude .55 .75 imannſchaft gegen Jugendmannſchaſt rtabteilung. be9 Uhr Gelände⸗ ⸗ und SA⸗Sport⸗ 18.30 Uhr, in det ide Uebungen für —. 5 An fhillu ae nüululnl. well er sich eben auf selne Uhr verlassen kann. Doas haſ ihm geschãfflich schon maonchen Vorteil gebracht. Einige Beispiele aus meiner Preisliste: 3Ser Zellertaler Weifweln Iser Westhofener Weißwein Der Roman zamstag auf frem⸗ Rennnessenn*„„„ 1 2 ir Mannheim, 13 55er Dürkhelmer Frohnhof 0 90 deim Uhrenkauf bocnt Sie der deutſchen Farbeninduſtrie natur, Rheinpfalz 2 5 gern und gol das Uhren- em Brauereiplatz. 5 Uhr; 2. Jugend all: A 1. Jugend B 3. Jugend— Spiele am Sonn⸗ rt⸗Mannſchaft— haft—§c6 08, uf dem Herzogen⸗ 3. Mannſchaft, 9 1846, 10.30 Uhrz zgebel⸗Mannſchaſt eſe); Noll⸗Mann⸗ tz); B 1. Jugend ill: 1. Jugend— nsgeſamt werden Mannſchaften.— 07,10.30 Uhr. tzen. Jungliga— dienstagabend im .30 Uhr Fami⸗ hwimmabteilung. ſelche an der letz⸗ men konnten, ha⸗ g, 22. Dezember, 1 4 Aichein emer puppenersetzteile, wie Kopfe, perucken, Hotweine, Sühweine, Schaumweine(13. Bildern) von Chr. D. Grabbe. der Robſtoffreiheit unſerer Tage. ſcheinen. Dieſer eieder und kKleiduns. kigene puppenklinik. Weinhrände, Liköre Anfang 19.30 uor. Ende 22 Ubr. 1. Mannſchaſt Fähre, 14.30 Uhr, Ausstattungs-Fachgeschäft Mannheim- N 2, 8 und Rathausbogen 70•72 Mosel natur, Rheinpfalz natur, Rheinpfalz natur, Rheinpfalz natur, Mosel. Lndr Sergentzkür Arize Alue ene reiche Ausu/ anl in Puppen fur die NHòdeis ar die zungens Soldaten von olen formo. Tonen, zov/ie Autos, Wagen, Geſchütze, Tanls und Iser Ungstelner Beftelhaus Riesling, natur, Rheinpfa2z„ 35er Treiser Treppchen ZAer nencheimer sommersolte S4er Forster Unsenstück 550r Kallsiadter Horn 34er Wachenheimer Oberstinest Riesling, natur, Rheinpfalz 8 3Ser Klösserother 31. Michel Srer beidesholmer norrgonsucker 1 80 1* Riesling, natur, Rheinpfal14l Sder Forster Stitt Riesling, natur, Rheinpfal11l. .00 .10 .25 fachgeschäft L. Köhnler Mannheim im fRathaus, Breite Straſle .40 2.50 .60 .60 .00 Ein Drama in National-Theater Mannhelm„ Samstag, 19. Dezember 1936: Vorſtellung Nr. 124 Miete C Nr. 11 1. Sondermiete C Nr. 6 Hapoleon oder: Die hundert Tage ünf Aufzügen ANlxN Eine hervorrag. Neuerſcheinung des Jahres 1936 Von Karl Aloys Schenzinger (Verfaſſer des„Hitlerjunge Quex“) Menſchen und Schickſale ſind hier be⸗ ſtimmt von dem krauſen Gefüge einer chemiſchen Formel, die vor langen Jahrzehnten im Studierzimmer eines deutſchen Gelehrten erſonnen ward: der Formel des Anilin. Dias iſt in dem Buch mit unerhörter Ein⸗ dringlichkeit geſtaltet. Vom Stein⸗ kohlenteer über das künſtliche Indigo bis zu den Leiſtungen Preis RM..80 Dölkiſche Buchhandlung mannheim NMax Pfeiffer Fernruf 441 28 ibre, 12.0 Uhr, Srotzensröden un.— Sonstige Sblelwiaram dus egen Sporterein ommi und Zelluloid, die beliebten Weihnechtsgeschenke. gegen 08 Mann⸗ 9.1 Kunststrage gan die Feottage gegen 07 Mann⸗ Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann. no ſeorg Hoffman bei Mehrabnanme Lieferung nach allen ah Stadtteilen fre i Haus. Einz elv kauf: risch. Helgoländ. Hummer Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: don, Wühr fernruf 221 92 4 Ve W 3 Helmunh Wüſt. Veraniworilich für Poliüt: Dr. Wilh. 5235 1. Hand⸗ schweninger Stroße 42,— 6 3, 10— Geräuchert. Rheinlachs Kattermann; für politiſche Nachrichten: Dr. Wilhelm . Privatmann ir 5 7 Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Altriper Fähre,— lungpuschstrake), ere erer Frisch. falm i. Mavonnaise Kazei; jur F— Semae riedrich Kart hre, Nr. 110, Eisenstraße 8, Stengelhofstraße 4, 3 7 liga 08, Altripet Eichendorffstraße 19 Geräucherte Riesen-Aale Ti. in giceten i uollke i. 15 1i Spe 1 3 i 2 f 3 ei Spüg. 1881, Hegelbahnbau pommersche Günsebrüste Lorales: Karl—13 genn 1 nd Sport: Julius Etz; milich in Mannheim. fe. Aufſtellung: Lauer,, Schmitt, Wahl, Klamm. 02. Samstag auch in halben Stücken Pommersche Gänseleber- wurst 125 g.30, St.v..- an Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung; Hans Graf Reiſchach, Berlin SW 68, Charlottenſtr. 15b. Nachdruck ſämtlicher Original⸗ Kegel- kKkugeln- leitern- Rodelschlitten- Brotteller es Ei + FkubkNHEI E. Klausmann „EFIn kuscheiben! ——— ferntuf 51801 Uhrmachermeister F 5. 24 ou ernattene Günseleberpasteten i. Terr. berichte verboten. heim. Sonn⸗— Mäntel.45.80.40.00.60.75 Sprechſtunden der Schriſtleitung: Täglich 16 bis 17 uhr (außer Mittwoch, Samstag und Sonntag) harzgrün⸗Privat⸗ Anzüge Krustenpasteten m. Gänse- leber Stück.45 und.80. Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Uhr Grünweiß⸗ 8 2 K deim⸗Sandyoſen. Seuns,——+ Gefüllte gebrat. Hähnchen Druct und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Drucerei falz. 14.30 Uhr 2 jacken, Hoch- Stück.80 RVM Embch. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 4— feltei wen uek von 1. 10 1 95 Le und amg Arpr A. n ⸗Waldhof. 3 ihw.),— r. für Verlag und riftleitung: Sammel⸗Nr. 2¹1. gegen Spielheß War schon immer gut · doch jetzt ist er noch besser!—— Fung udding Für den Anzelgenteil verantw.: Karl Heberling, Mym. 303 ALIana W Aee K n Uhr A 1⸗Jugend sttags-Gualitäten--- Sehlůũter- Naſfee- Al. zen⸗ ng mnn heinſtern⸗Pribat⸗ ros 9- Spezlalhaus für guten knm dleniteal STENHNMER 0.10 Geſamt⸗D. A. Monat November 1936 48 537 im. 10.30 Uhr 4 30 gr— 71 pfd. RM.20,.40,.60,.80 u. A. 2— 4 turpfalz.— Die KAFFEE und TEE 11, 20 Ruf 236 24- Kunststrabe meimen Ausgabe 38 489 Mittwoch, ehalten. Avesheim, 14.30 lwesheim, 12.45——— Z⁊u not Alle Artikel der feinen Theatex⸗Spielplan fük die Doche bol 20. bi 29. Wembek 1936 Heihnachten Praktisch sSchenken-- ; Eiſen⸗M Konditorei für lühre 4 4—— — Sonntag, 20. Dez.: Vormittags⸗Veranſtaltung: Sonntag, 27. Dez.: Nachm.⸗Vorſtell.; für die Ge⸗ beilm Welhnachts-Einkauf G4 Veihnachts Geſchenke Carl Maria von Weber, zum 150. Ge⸗ folgſchaft des Stahlwerk AG., Mannheim; ſdauernd denten— jebel, 10.30 Uhr Geppert, 9 Uhr an. W. WANNER denłken burtstag des Komponiſten. Anfang 11.30„Wilhelm Tell“, Schauſpiel von Schiller forabtisen schenken packungen, einfache bis feinste Bi 1846 Rot⸗ Auskührung in reicher Auswahl; Uhr, Ende gegen 13 Uhr.— Nachm.⸗Vorſtell.: Anfang 14.30 Uhr, Ende um 17.30 Uhr.— Schenken Sie 3 F Mriststollen Weihnamtsgedäch Harripan„Frau Holle“, Weihnachtsmärchen von Abends: Miete à 11 und 1. Sondermietef Inr Bild M1, 1 Nähe Schloss — 2 Walter Oſterſpey, Muſik von Karl Klauß. A 6, und für die NS⸗Kulturgemeinde Mhm. vald⸗Mannſchaft Oeleenreutſier Anfang 15.30 Uhr, Ende etwa 17.30 Uhr.— Abt. 351—354:„Die verkaufte Braut“ F Sämtliche Herren-Artikel Abends: Miete B 11 und 1. Sondermiete Oper von Friedrich Smetana. Anfang 20 Uhr 0 5 Ul U 1 em Wosseftufſm B 6 und für die NS⸗Kulturgemeinde Mann⸗ Ende 22.30 Uhr. 0 4. 5 in Sohmarkt Flotte, fertige Winter-Ulster Fernfuf: 27314 Kurt Hover heim Abt. 381—383:„Luiſe Miller“, Oper von Verdi. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Montag, 28. Dez.: Miete G 10 und 2. Sonder⸗ miete 6 5 und für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 160, 260, 554—560, 605—607 — und Sport-Anzũge Konditorei u. Kaffee B. Spiele am hrhof, 07⸗Platz, hrhof, 07⸗Platz, andhofen, dort, — 7 3, 10- Fernrut 23017] Montag, 21. Dez.: Für die RS-Kulturgemeinde Die Frau ohne S chatten“, Oper von 5 1, 1 nd gegen Vfs Mannheim Abt. 121—123, 127—135, 145—147 Richard Strauß. Anfang 19 Uhr, Ende etwa spezial-Geschüit öſn Mannheim 544—550, 584—590, Gruppe D Nr.—400, 23 Uhr. für leine Stroich-u. jr. B 1⸗Jugend Gruppe E Nr. 601—700, Gruppe E freiwillig—— 1— 2 11 Uhr. Die Nr.—600:„Die verkaufte Braut“, Im Neuen Theater im Roſengarten 10 4 Kon ſtorei⸗ d 35 00 91 otweiß⸗ Mann⸗ IKHKEIIE.2 uͤhn ende 200 Uhr Sonntag, 20. Dez.: Freier Verkauf:„Der M g, 20. an F⸗ 3 1 amstag nannſchaft Ver⸗ Nenate Verlängerung Dienstag, 22. Dez.: Miete H 11 und 1. Sonder⸗—. p 5 1591 eEnne c—— Bunje. fleäeige Prafee G verlungerung! R 45 7 if dem Phönixr⸗ miete H6:„Spatzen in Gottes Hand“, 4—— Vür 5 Sonntag gebrtnet andsſpiel gegen nn 12.45 Uhr. t auf dem 08⸗ Luftſpiel von Edgar Kahn und Ludwig Ben⸗ der. Anfang 20 Ühr, Ende 22 Uhr. Mannheim Abt. 221—229, 261—266, 361—370 504—507, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E ſt und Jugend 3. Dez.: Mi und 1. Sonder⸗ Fwilli inpt⸗ Verbandsſpiel i— lebien Aale:„ Sy a tz en in fe 3 Han d5 Lufipiel 5 Edgar Kahn unb Verkaufzatalle für 34 mbumenics Lastanm Gottes Hand', Luſtſpiel v, Edgar Kohn Ludwig Bender. Anfang 20, Ende 22 Uhr. Werkstätte fü LTON ainn 950 uſn LuanLanstag Wacltist und Ludiwig Bender. Anfang 20, Ende 22 u. Freitag, 25. Dez.: Freier Verlauf:„Der Etap⸗ Pliss ee aller Art A inh. Jakob Dorst, Küchenmstr. Donnerstag, Nachm.⸗Vorſtell., außer penha ſe“, Luſtſpiel von Karl Bunje. An⸗ Dekatur Modezeitschriften inſchaft gegen Miete:„Frau Holle“, Weihnachtsmär⸗ fang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Kantenarbeiten Schnittmuster chen von Walter Oſterſpey, Muſik von Karl Samstag, 26. Dez.: Freier Verk.„Der Etap⸗ 5 4 A inh. E. GOEDE dball: Sonntag, Klauß. Anfang 16 Uhr, Ende etwa 18 Uhr. penhaſe“, Luſtſpiel von Karl Bunje. An⸗ Sni Mannheim, Qu 3, 21 gemũüͤtlich ist's im TG 2. Mann⸗ 5 alt Küfertal z. cafè Freitag, 25. Dez.: Außer Miete, zum erſten Male fang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Spitzen einkeurbeln Uhr; Handpoaü⸗„Di'e Frawohne Schatten“, Oper von Sonntag, 27. Dez.: Freier Verk.: Zer Etap⸗ Stoffh nöpfe usw. Fernsprecher 22490 ugend, 10 Uhrz UI Aumevel Richard Strauß. Anfang 18.30 Uhr, Ende penhaſe“, Luſtſpiel von Karl Bunje. An⸗ 4 1 etwa 22.30 Uhr. fang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. T Dienstag, 29. Dez.: Für die RS⸗Kulturgem. geden Donnerstog, Ffeitag, Soſnstòg, Sor ntog u. Nontaę Verlängerung ſſchokatee dion) Fußball: annſchaft, 14.30 2. Mannſchaft, n 23. Dezember finden in den bende ſtatt. onntag 10 Uhr n Gewichthebel Mannheim, Abt. 321—335, 348—350, 514 bis 520, 574—577, 594—597, Gruppe D Nr. 1 bis 400, Gruppe E freiwillig Nr.—700:„Die luſtigen Weiber von Windſor“, Oper von Nicolai. Anfang 20, Ende gegen 23 Uhr. Samstag, 26. Dez.: Nachm.⸗Vorſtell.:„Frau Holle“, Weißnachtsmürchen von Walter Oſterſpey, Muſtk von Karl Klauß. Anfang 15 Uhr, Ende eiwa 17 Uhr.— Abends: Außer Miete:„Madame Butterfly“, Oper von G. Puccini. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. ist das lesen des dpieltextes vor jedem Theaterwerk · Benuͤtzen Sie deshelb die bequeme Art, in unserer Start. 1005 W N 1, 2» K 1. 9 Hlauͤniti⸗ ntag: Auf dem————————————————————— orι τιι’ απνμς telle t um 15 Uhr—————————————————————————————————— um 10.30 U i m 10.30 Uhr Vermogensverweltung für Kerten des Nationaltheaters aàuch sofort ein Text- Ausführung àller boanł- buch zu kaufen. möbigen Geschöfte BENSEI. a(O. end ſpielt um ubkampf gegen kberhardt Kever Vermietunę von a, 18.30 ubr: der geprüfte Kammerläger annonme BANK Schtonlefdchern Völkische Buchhandlung halle. Sonmag, matfirEiri, colnnistrane 10 von Spargeldern bevisen- und nationolsoꝛialistische Buchhendluns 0 7, 17. Mannheim 0 7, 17 Kopitsloenlogen fernsptechet 25051/52 und 25056 —ðð—kꝗ¶[Hſ.———————————————————————————————— des„Hoakenlreuzbanner“-Verlages am Strohmarłet P 4, 12. Strosenbehnverbindungen 1. Mannſchaft erein um 13.40 uSpV. Reichs⸗ fernruf 25318 Seit 36 Jahren für Höenstleistungen in der Schädlingsbekämpfung bekannt. Aubenhèendelberẽtungę Mannheim Die bunte Seite 19. Dezember Eine Zeitung, die nur alle 100 Jahre erſcheint Redaktionen einmal ganz verrückk/ Die Zeitſchrift für— Hhunde/ Mit drei Exemplaren gegen den Zylinder Als im Jahre 1926 Mr. Hilary Storm, ein reicher engliſcher Fabrikant, das Zeitliche ſegnete, verfügte er, daß ſein Vermögen zur Herausgabe einer regelmäßig erſcheinenden Zeitſchrift mit dem Titel„Kampf dem Kino verwendet werden ſoll. Mr. Storm war ein erbitterter Feind der flimmernden Lein⸗ wand, die nach ſeiner Meinung die Menſchen oberflächlich und kritiklos macht und ihnen den Geſchmack an der Literatur verdirbt. Ein ein⸗ ziges Mal in ſeinem Leben hat Herr Storm ein Lichtſpielhaus betreten und es, wie er ſelbſt verſicherte, bereits nach zehn Minuten wieder verlaſſen, um ſofort einen Kreuzzug gegen dieſe„Afterkunſt“ zu beginnen. Selbſtverſtändlich hatte Storms Kreuzzug gegen den Film ebenſowenig Erfolg wie die Zeitung, die nach ſeinem Tode zur Bekämp⸗ fung des Kinos gegründet wurde. Man gab ſich zwar alle erdenkliche Mühe, um dem an⸗ geſtrebten Ziel gerecht zu werden, aber die Abonnentenwerber ſtießen allenthalben auf Widerſtand. Nicht nach einer Zeitung gegen das Kino verlangten die Kunden, ſondern nach einem Blatt, in dem möglichſt viel über den Film zu leſen ſei. So beſchränkte man ſich nach zahlreichen vergeblichen Verſuchen darauf, von dieſem Blatt lediglich zwanzig Exem⸗ plare zu drucken und ſie einigen Intereſſen⸗ ten koſtenlos zugehen zu laſſen, um das Teſta⸗ ment formell zu erfüllen. Nun erſcheint der „Kampf gegen das Kino“ bereits zehn Jahre lang, ohne daß es gelungen wäre, nur einen regulären Abonnenten zu erhalten. Und da das Vermögen des Herrn Storm ziemlich groß war, wird wohl dieſes ſeltſame Blatt noch ein weiteres Jahrzehnt gedruckt werden. Spaß muß ſein! Auch die Schlafloſen haben ihr Fachorgan Aber in London gibt es noch eine Reihe von weiteren Zeitſchriften, die ſich durch beſondere „Spleenigkeit“, um dieſes angelſächſiſche Wort zu gebrauchen, auszeichnen. Zum Beiſpiel die „Zeitſchrift zur Bekämpfung des Zy⸗ linders“, die ihre Gründung ebenfalls auf ein Teſtament zurückführen kann. Dieſes Blatt erſcheint in einer Auflage von 3 Exempla⸗ ren einmal im Jahre und findet niemals den Weg in die Oeffentlichkeit. Vielmehr behält ein Exemplar der„Verleger“ ſelbſt, eines der Teſtamentsvollſtrecker und eines das Britiſche Muſeum in London. Dafür erlebt der ver⸗ ſtorbene Zylinderfeind im Himmel nun die Freude, daß der Zylinder durch die Abnei⸗ gung, die ihm der engliſche König entgegen⸗ bringt, in Großbritannien tatſächlich mehr und mehr aus der Mode kommt und ſo, auch ohne ein„Kampfblatt“, allmählich auf den Aus⸗ ſterbeetat gerät. Etwas erfolgreicher als dieſe Blätter iſt die Zeitung„Inſomnia“, das„Fachorgan“ der Schlafloſen Englands. Sie hat immer⸗ hin eine Auflage von über 100 Exemplaren, und wird in erſter Linie von den Schlafloſen ſelbſt geleſen. Man lieſt darin ſtets neue Re⸗ zepte und Heilmittel gegen die Schlafloſigkeit, in der Leſerecke tauſchen die Leidensgefährten⸗ ihre Erfahrungen aus, die ſie mit beſtimmten Körperlagen, Turnübungen, Muſikſtücken, Mix⸗ turen und dergleichen gemacht haben, um den erſehnten Schlaf zu finden. In dieſem Zu⸗ ſammenhang iſt übrigens auch noch die„Zei⸗ tung zur Bekämpfung des Taſchen⸗ tuches“ intereſſant, die mehr Anhänger be⸗ ſitzt, als man meinen möchte. Sie kämpft für das„hohe Ziel“, daß das Stofftaſchentuch aus hygieniſchen Gründen mit einem weißen Pa⸗ piertuch zu erſetzen ſei. Es gibt genügend Intereſſenten für dieſe Weltverbeſſerungsidee, ſo daß ſich das Blatt ſogar einen eigenen Hauptſchriftleiter leiſten kann. Die teuerſte Zeitung der Welt Die unſinnigſte Zeitung der Welt zu beſitzen, deſſen kann ſich Neuyork rühmen. Hier er⸗ ſcheint eine Hunde zeitung; aber nicht etwa ein Blatt für Hundebeſitzer, ſondern für die Hunde ſelbſt. Sie iſt nämlich in der Hunde⸗ ſprache verfaßt, das heißt in jenen atonalen Lauten, die ihr Herausgeber, ein ſpleeniger Hundenarr, für die Hundeſprache hält. Hunde⸗ beſitzer ſollen dieſes Blatt kaufen und die un⸗ artikulierten Wau⸗wau⸗Laute dann ihren vier⸗ beinigen Lieblingen vorleſen. Ob es wirklich Narren gibt, die das tun, iſt nicht bekannt, Tatſache iſt nur, daß die„Hundezeitung“ wirk⸗ lich in Neuyork erſcheint und übrigens auch im Zeitungskatalog von USA verzeichnet iſt. Wie einfallslos muß dieſer Verleger ſein, daß er keinen anderen Weg findet, um ſein Geld unter die Leute zu bringen. Noch zwei Neuyorker Zeitſchriften ſeien ihrer beſonderen Originalität halber verzeichnet; die eine iſt wohl die teuerſte Zeitung der Welt. Sie koſtet nämlich 60 Dollar— auf hundert Jahre. Wobei allerdings zu be⸗ rückſichtigen iſt, daß ſie nur alle hundert Jahre erſcheint. Nämlich zur jeweiligen Jahrhundert⸗ feier der amerikaniſchen Unabhängigkeitserklä⸗ rung. Bis jetzt iſt dieſes Blatt mit dem Titel „Illuminated Conſtellation“ erſt ein einziges Mal erſchienen, wobei es eine Auflage von 28 000 Exemplaren erreichte. Das Blatt der Multimillionäre iſt„rhe Park Avenue Social Revue“, das den merkwürdi⸗ gen Ehrgeiz hat, eine möglichſt kleine Auflage zu beſitzen. Das hängt mit der ſnobiſtiſchen Einſtellung ſeiner Leſer zuſammen, die aus⸗ ſchließlich aus den Millionären der berühmten Neuyorker Park⸗Avenue beſtehen. Die Zeitung garantiert, daß ſie nur in einer Auflage von 4000 Exemplaren erſcheint und keine Nummer mehr druckt, denn ſie will ausſchließlich von den reichſten Männern der Welt geleſen wer⸗ den und prüft unter dieſem Geſichtspunkt jeden Abonnementsantrag ſehr gewiſſenhaft. Das Blatt der Dollarfürſten berichtet über die Kunſtſammlungen der Millionäre und über die Lebensart der amerikaniſchen Kröſuſſe und natürlich auch ſpaltenlang über das Abend⸗ kleid, das die juwelenbehängte Mrs. Soundſo bei ihrem letzten Empfana getragen hat. Welch furchtbare Sorgen muß der Herausgeber die⸗ ſes Blattes haben. Hlr. Sindringhams Farbenwahn Der Mann in Grün/„Nur in Grün iſt die Welt zu ertragen“ Mit Hektor Sindringham, der dieſer Tage ſeine Augen auf ſeinem Landſitz in der amerika⸗ niſchen Stadt Briſtol im Staate Tenneſſee für immer ſchloß, iſt ein Mann von dieſer Welt gegangen, der fürwahr an der ſeltſamſten Krankheit litt, die denkbar iſt. Es gab Leute, die ſeine Einlieferung in eine Nervenheilan⸗ ſtalt verlangten, aber es gab auch andere, die ſich für den wohlhabenden Sonderling einſetz⸗ Die Hoſen des Herrn Goubverneurs Perey Burbanks Lausbubenſtreich/„Schließlich war ich auch einmal ein junger Eſell“ „Schließlich war ich auch einmal ein junger Eſel!“ Das iſt alles, was der Gouverneur des amerikaniſchen Staates Ohio, Martin L. Da⸗ vey, zu dem tollen Streich ſagte, den ein junger Student an ihm verübt hat. Dabei ſollte man doch annehmen, daß ſich der Chef eines Staates der USA in ſeiner Würde verletzt fühlen müßte, wenn in einem Studentenklub ganz offenkundig und reſpektlos von ſeinen „Unausſprechlichen“ geſprochen wird. Es handelt ſich darum, daß Percy J. Bur⸗ bank, hoffnungsvoller 18jähriger Sprößling eines ehrbaren Kaufmanns der Stadt Kolum⸗ bus in Ohio, davon träumte, in einen Stu⸗ dentenklub aufgenommen zu werden, der durch ſeine Originalität und ſeltſamen Einfälle (manche nennen es auch deutlicher„Lausbuben⸗ ſtreiche“) weithin bekannt iſt. Dieſer Klub hatte offenbar nur wenig Luſt, den jungen Mann in ſeine Reihen aufzunehmen, aus Gründen, die uns unbekannt ſind. Nachdem aber Percey immer wieder darum bat, der Mitgliedſchaft Weltbild(M) Die Weihnachtsnummer des„Gottlosen“ Herr Finkelstein-Litwinov läßt der durch Nachrichten über Religionsverfolgungen beunruhigten Welt von Zeit zu Zeit versichern, die„Gemokratische Ordnung Sowietrußlands“ gewährleiste jedem die Freiheit seines religiösen Glaubens und die Verächtlichmachung der christlichen Religion in Wort und Bild gehöre einer vergangenen Etappe der Gott- losenbewegung an. Das hier abgebildete Titelblatt der Zeit- schrift der russischen Gottlosen,„Bisboshnik“, straft Herrn Finkelstein Lügen. Es stellt in einzigartig verunglimpfender Weise die„Heilige Familie“ dar. Dies ist das Titelblatt der neuesten Nummer der Zeitschrift für würdig befunden zu werden und ſich bereit zeigte, jede Prüfung ſeines Mutes und ſeiner Geſchicklichkeit auf ſich zu nehmen, beſchloß der Klub, den hartnäckigen Bewerber dadurch los⸗ zuwerden, daß man ihm eine unlösbare Auf⸗ gabe ſtellte. Man verlangte von ihm nicht mehr und nicht weniger, als daß er— das Bein⸗ kleid des hohen Gouverneurs von Ohio, verſehen mit einem eigenhändigen Autogramm des Staatschefs, herbeiſchaffen könne. Dann werde man ihn als Mitglied auf⸗ nehmen. Damit glaubte man den Fall erledigt zu haben, aber Percy Burbank war nicht ge⸗ willt, ſich ins Bockshorn jagen zu laſſen. Ganz ernſthaft ging er an die Ausführung ſeines freventlichen Vorhabens. Während der ahnungsloſe Gouverneur ſeinen Staatsgeſchäf⸗ ten nachging, legte ſich Perey vor dem Privat⸗ haus des Staatschefs auf die Lauer. Ihm kam es zunächſt darauf an, ein Paar der„Unaus⸗ ſprechlichen“ des Gouverneurs zu erbeuten. Die Unterſchrift glaubte er ſich ſodann ſchon beſor⸗ gen zu können. Zu dieſem Zweck hatte er zu⸗ nächſt ein paar pikfeine neue Beinkleider ge⸗ kauft, die er an Stelle der erbeuteten des Gou⸗ verneurs zu hinterlegen beabſichtigte, um keinen materiellen Schaden anzurichten. Dann ſtieg er zu einem Zeitpunkt, als ſich kein Mitglied der Familie des Gouverneurs im Hauſe befand, durch ein Erdgeſchoßfenſter ein und hatte das Glück, ſehr ſchnell das Schlafzimmer des Herrn Martin L. Davey zu entdecken. Aber während er eilig im Wäſcheſchrank nach ſeiner Beute ſuchte, hatte der Hausverwalter verdächtige Geräuſche wahrgenommen und war lautlos in das Zimmer geſchlichen, in dem er zu ſeinem Erſtaunen einen jungen Mann da⸗ mit beſchäftigt ſah, in der Wäſche des Herrn Gouverneurs herumzukramen. Ehe der Haus⸗ verwalter jedoch den„Einbrecher“ der Polizei übergab, kam der Gouverneur ſelbſt nach Hauſe. Er ſchenkte zunächſt Percys Er⸗ klärung, daß er eine neue Unterhoſe gebracht habe, um ja keinen Schaden anzuſtiften, wenig Glauben. Als er jedoch die ganze Geſchichte in allen Einzelheiten erfuhr, ſchüttelte ſich der Staatschef von Ohio vor Lachen. Er bemerkte zwar, daß dem Frechling Perey eine Tracht Prügel recht gut täte, aber er ſelbſt ſei ſchließ⸗ lich auch einmal ein„„unger Eſel“ geweſen. Und dann zückte er ſeinen Federhalter, malte ſeinen Namenszug auf ein Paar ſeiner„Un⸗ ausſprechlichen“, und freudeſtrahlend verließ der Lausbub Percy mit ſeiner ſeltſamen Beute das Haus. Natürlich iſt er nun Mitalied des Klubs geworden, der übrigens ein Schreiben des Gouverneurs erhielt, in dem dieſer den jungen Leuten empfahl, in Zukunft nicht allzu witzig ſein zu wollen, denn ein zweites Mal würde er eine derartige, durch eine gewiſſe Feuchtigkeit hinter den Ohren begründete Fle⸗ gelei nicht ungeſühnt hingehen laſſen. ten, mit der Begründung, daß jeder Menſch ein Anrecht auf einen„Spleen“ habe, ſolange er darüber ſeine Pflichten dem Staate und den Mitmenſchen gegenüber nicht vergißt. Und in dieſer Hinſicht hat man Hektor Sindringham niemals einen Vorwurf machen können, ſo daß ſich die Behörden bis zu ſeinem Tode gewei⸗ gert haben, ihn unter Vormundſchaft zu neh⸗ men, zumal ſeine Launen zwar recht ſonder⸗ bar, aber durchaus harmlos waren. „Der alte Mr. Sindringham hatte nun einmal eine Begeiſterung für Grün, das heißt, die grüne Farbe war ſeine Lieblingsfarbe. Das wäre an und für ſich noch nichts Bemerkens⸗ wertes, denn es gibt mehr Leute, die Grün lie⸗ ben und deshalb noch lange nicht als recht ſon⸗ derbare Menſchen gelten müſſen. Indeſſen hatte es mit der Sympathie für Grün bei Miſter Sindringham eine ganz beſondere Bewandtnis. Sie war beim ihm zu einer Art Manie gewor⸗ den. Er wollte, daß alles auf der Welt grün ſei, nicht nur die Wieſen und der Spi⸗ nat, ſondern auch die Tapeten, die Möbel, die Anzüge, die Autos, die Bucheinbände, die Bett⸗ wäſche, der Tee und tauſend andere Dinge. Er ſelbſt lebte gewiſſenhaft nach ſeinem Grundſ atz, und ſo nimmt es nicht wunder, daß ein von ihm bereits vor Jahren beſtellter grüner Grabſtein nunmehr ſeine letzte Ruheſtätte Die Trauung im Getängnis Eine ſeltſame Liebeskur/ Der Revolver, der ein Herz entzündete Eine merkwürdige Hochzeit fand dieſer Tage in einem Warſchauer Gefängnis ſtatt. Toly Funtovna, eine zwanzigjährige Vorführ⸗ dame, ließ ſich mit dem Mechaniker Joſeph Filaret trauen, der ſie mit einem Revolver angeſchoſſen hatte, weil ſie ſeine Heiratsanträge zwei Fahre lang zurückgewieſen hatte. Ein unergründliches Myſterium iſt die Liebe. Wenn man auch auf der Bühne ſo manches⸗ mal geſehen hat, wie man„Widerſpenſtige zähmt“, ſo möchte man doch nicht glauben, daß eine Frau erſt angeſchoſſen werden muß, um endlich ihr Herz für den Attentäter, der ſich verſchmäht fühlte, zu entdecken. Die nach⸗ folgende Geſchichte aus Warſchau, die die polniſche Preſſe in allen Einzelheiten' ſchildert, erzählt uns eine derartige ebenſo ungewöhn⸗ liche wie gefährliche„Liebeskur“, die ein glück⸗ liches Ende genommen hat. Toly Funtovna, eine Schönheit, war als Mannequin in Warſchaus größtem Modehaus tätig. Sie hatte in dem 23jährigen Mechaniker Joſeph Filaret einen nicht minder hartnäckigen wie unglücklichen Anbeter. Das junge Mädchen ſah hochmütig auf die rauhen Arbeiterhände des Mechanikers herab und gab ihm in jeder Weiſe ihre Ab⸗ neigung zu verſtehen. Das hinderte den Ver⸗ liebten jedoch nicht, immer wieder ſein Glück zu verſuchen. Er umſchwärmte die ſchöne Vor⸗ führdame, opferte den größten Teil ſeines Ge⸗ haltes für Geſchenke und erfüllte ihr jeden Wunſch, den er nur aus ihren koketten Augen leſen konnte. Aber Toly lachte ihn nur aus, ſie ließ ſich das verliebte Spiel aus ſicherer Entfernung gefallen und machte ſich ein Ver⸗ gnügen daraus, ihren unglücklichen Anbeter zu quälen. Zwei Jahre dauerte dieſe einſeitige Liebe. Dann beſchloß Joſeph Filaret, dieſem unwür⸗ digen Zuſtand ein Ende zu machen. Er lauerte eines Abends Toly auf der Straße auf und zwanzigjährige Zergma⸗ Honnheim Flür 4 Winter im Alpendori Presseioio Blick in das · verschneite Alpendörfchen Oberaudorf am Im ziert. Darüber hinaus aber ſchlich ſich der S0 derling mitunter mit einem grünen Farbig durch die Nachbarſchaft und ſtrich alles gu an, was ihm nur unter die Finger kam— 9 den Laternenpfählen bis zu den Plakatſäule oder Briefkäſten. Und das fand begreiflichen weiſe nicht immer den uneingeſchränkten B fall der Betroffenen. Aber nachdem der wacken Mr. Sindringham ſtets bereit war, den Scheh 3 den, den er in einem Anfall ſeines Farben wahns anrichtete, wiedergutzumachen, uuh man es ihm nicht allzuſehr nach, es gab im G genteil ſogar Leute, die bereit waren, dei onderling gegen ein kleines Honorar die Freude zu machen, ihre Habe, ſoweit das möhn lich war, grün zu färben. Jedermann kannte das„Grüne Hauseß in Briſtol, in dem Mr. Sindringham, der in übrigen ein durchaus normaler und freund⸗ licher alter Herr war, lebte. Alles in dieſen auſe war unerbittlich grün gefärbt. Hert Sindringham trug nur grüne Anzüge, grüne pralctisch sch E 1. 1. — Schuhe und grüne Krawatten. Die Tapeſen— ſeiner Zimmer waren grün, die Möbel waren. es, und die Eßgeſchirre. Die Diener mußten grün gekleidet ſein und grüne Brillen tragen die Tiſchtüicher waren ebenſo wie die Beiſ bezüge grün, in jedem Zimmer ſtrahlte grünez Licht und die Bücher in der Bihliothek zeſch neten ſich nicht ſo ſehr durch ihren Inhalt Al durch ihre grünen Einbände aus. Herrn Ziß dringhams Vorliebe für Grün ging ſo weiß daß er ſogar grüne Speiſen bevorzugie Er aß mit Vorliebe Spinat und grünen Salat, aber auch der Zucker und der Tee mußten griß ſein, was ſich mit Hilfe einiger harmloſer Färbemittel ermöglichen ließ. Man lernte in dieſem Hauſe, alles zu färben. Von ge zu Zeit bekam der Sonderling ſeinen Anfalf Dann lief er ſelbſt mit einem Farbtopf herug und malte. Nichts war vor ſeinem Pinſe ſicher, und er hat aus dieſem Grunde manch Nacht in Polizeigewahrſam zubringen müſſen Nun hat Mr. Sindringham das Leben hiniet ſich. Er ſtarb ganz friedlich im Alter von 73 Jahren an einer Herzlähmung. Auf ſeinen 35 pf. um Tuge grünen Grabſtein ſteht der Satz:„Nur in Grüin o leicht könner war dieſe Welt zu ertragen!“ 1 Superba- Klel den zuverlässig fer förs gonze Denn schon be von RM 14.40 raten zu ſe RV olner von den Besitzern.— trãgt nett aab mit dem Ruf:„Wenn ich dich nicht be omme, ſoll dich auch kein anderer haben ſllereede⸗ zwei Schüſſe auf das junge Mädchen ah Man brachte die Verletzte in das Hoſpital und. den liebeskranken Revolverſchützen ins G Sporbõchso fängnis. 3 Zum Glück waren Tolys Verletzungen nicht 3 ſchlimm. Das hinderte aber nicht daran, daß 9 tieclman der Mechaniker unter Zubilligung mildernder Umſtände fünf Jahre Gefängnis erhielt. Tolh I Büromaschine 5 Küsſagen aus——————— macht. enige Tage ſpäter konnte ſie wieder 7 ihrem Beruf nachgehen. Damit ſchien der h* dauerliche Zwiſchenfall erledigt. Aber füt Toly Funtovna war er noch keinesfalls abge tan. Jetzt nämlich geſchah erſt das Unglauß⸗„ 72 85 ganz don offenbar hingeriſſen von Joſephs Leidenſcha 1 ihr Herz für ihren eingeſperrten Venchf hechnac entdeckt. Was zwei Jahre lange Bitten 1 nicht vermochten, hatte der Revolverſchuß ſesc fertiggebracht! Toly liebte Joſeph. Sie ſchrieb ihm das in ſeine Gefängniszelle und ſtellte ihm einen regelrechten Heiratsantrag ne Ratürlich war der Mechaniker damit einvet F wenngleich es mehrerer Briefe be⸗ f. urfte, um ihn an das Wunder glauben zu laſſen. Kunst Toly richtete ein Geſuch an die Behörden man möge ihr die Verehelichung mit dem Joha Sträfling Filaret genehmigen. Die Erlaubniß Gesrondet wurde erteilt, und vor wenigen Tagen wurde dieſe ſeltſamſte aller„Liebesheiraten“ im Ge⸗ fängnis von Warſchau vollzogen. Der Ge⸗ fängnisdirektor und ein Wärter amtierten alz Trauzeugen. Zugleich mit ihrer Bitte un Heiratserlaubnis hat Toly Funtovna auch ein Begnadigungsgeſuch für Joſeph F laret eingereicht, dem in Anbetracht der Sach lage wahrſcheinlich ſtattgegeben wird. Bitte bescen meine Sct sufens 1 1 „ Dezemker Mih ndorf Pressefoto nen Oberaudorf am ln hlich ſich der Son grünen Farbioh ſtrich alles grßg Finger kam— vo den Plakatſäulen fand begreiflichen igeſchränkten B chdem der wachen t war, den Schi⸗ ll ſeines Farben⸗ itzumachen, tuh ich, es gab im Ga reit waren, den ies Honorar die ſoweit das möh SZrüne Haußze dringham, der in ler und freund⸗ Alles in dieſen in gefärbt. Hert Anzüge, grüne 1. Die Tapeſey die Möbel waren e Diener mußten e Brillen tragen wie die Beiß er ſtrahlte grünes Bibliothek zeich⸗ ihren Inhalt alz mus. Herrn Sim in ging ſo weit ſien bevorzugte ud grünen Salat Tee mußten grüß iniger harmloſer Man lernte e rben. Von gei ig ſeinen Anfal Farbtopf herum ſeinem Pinſel Grunde manche übringen müſſen as Leben hinter im Alter von ing. Auf ſeinem z:„Nur in Grüß 7 dete h dich nicht be imderer habenn ge Mädchen ah as Hoſpital und hützen ins Ge erletzungen nicht nicht daran, daß ſung mildernder is erhielt. Toly nkenbett aus ge⸗ onnte ſie wiedet it ſchien der be igt. Aber fürh einesfalls abge⸗ t das Unglaub⸗ ganz plötzlich hs Leidenſchaft errten Verehret e lange Bitten Revolverſchuß Joſe ph. Sii ängniszelle und Heiratsantrag damit einvei⸗ rer Briefe he⸗ der glauben zu die Behörden zung mit dem Die Erlaubnis 1 Tagen wurde iraten“ im Ge⸗ ſen. Der Ge r amtierten als ſrer Bitte umnß tovna auch ein ir Joſeph 5 racht der Sach⸗ wird. „Hakenkreuzbanner“ 19. Dezember 1936 æ nallland, Gntiler Hennheim- kE 1, 15 Ffernrfuf 22179 Fiir den Merrn proletisch schenłken en Langenberger denven E 1 17 Der kleine kleden mit 9 der groben Auswahll Daunen ae. dus meiner Speziel- w/erkstötte bürgen für Oualitòt. la Referenzen. Ver- longen sie kostenlos Angebote- Reparæturen N0 ERNE Unlandstraße 4 Fernsprecher 51540 94 Viel zu raſch verſtrich die letzte Advents⸗ woche. Der„Goldene“ warf ſchon die vergan⸗ genen Tage über ſeine Schatten voraus. Längſt ſind die kleinen Ueberraſchungen für große und kleine Leute unter Dach und Fach. Jetzt hat die Alarmglocke für die großen Entſchei⸗ dungen geſchlagen. Wer wollte ſich nicht etwa Zeit laſſen, wenn es gilt, zwiſchen einem be⸗ quemen Seſſel etwa, einer neuen Schreibma⸗ ſchine oder einem warmen Pelzmantel die end⸗ gültige Wahl zu treffen. Die großen Sachen ſind am letzten Verkaufsſonntage fällig. Nun gibt es keinen Aufſchub mehr. Glücklich, wer die Einkaufsſorgen hinter ſich hat und ſich ohne innere Belaſtung an die Aus⸗ geſtaltung des Feſtzimmers machen kann. Wie läſtig und jede vorweihnachtliche Stimmung trübend iſt doch die Unruhe, in der Haſt der Stunde etwas zu vergeſſen oder gar einen Miß⸗ griff zu tun. Ohne ſorgfältige Vorbereitung kann keine reine Freude am bedeutungsvollen Abend auf⸗ kommen. Am beſten tat der daran, der ſich aus⸗ nahmsweiſe diesmal nicht auf ſein gutes Ge⸗ dächtnis oder auf die Knoten im Taſchentuch verließ, ſondern ſich die Wünſche ſeiner lieben Nächſten ſorgfältig aufſchrieb. Der Notizblock ſpielt auch bei einem Einkaufsbummel durch die Stadt eine entſcheidende Rolle. Wie leicht kommt es vor, daß man aus Vorliebe für einen be⸗ ſtimmten Gegenſtand, der in die engere Wahl fällt, das weniger koſtſpielige Stück, das noch nicht in ſeſten Händen iſt, vergißt. Der Ein⸗ kaufzettel enthebt des Verdruſſes, ſich nach Ab⸗ lauf des Goldenen Sonntags eingeſtehen zu müſſen, daß man ſich auf falſcher Fährte befand und nur Nebenſächliches erledigte. Zu Hauſe läßt ſich ohne Störung und Ab⸗ lenkung an Hand des Anzeigenteils des „Hakenkreuzbanner“ eine geeignete Auf⸗ ſtellung der Gegenſtände machen, die mit den Wünſchen der Kleinen und mit unſerem Geld⸗ Siſid heute sehr begehrte Weinnachtsgeschenke 0 Wir laden Sie höfl. ein 33 Pt᷑. aum Tage in die Sparboöchse So leĩcht kõönnen Sĩe die Mercedes- Zum fest das Gehäck Superba · Kleinschreibmaschine, den zuverldssigen und trouen Hel- fer fürs ganze loben, orwerben. Denn schon bei oiner Anzahlung von RM 14.40 und 24 Monafs- raten zu je RM.90 werden Sie olner von den vielen glöcklichen Besitzern.— Der Kosscpreis be- von den zehnell- Keksbetrieben am Markt, R1,-3, Fernruf 208 55 Weinnachtsgebäck- ftollen trägt netto RM 220.— ſfereede⸗ Torten und Kuchen in jeder Ausführung frei Haus. Sonntags von 11-7 Unr geöffnet! * — GAs-u. WAssSER- INSTALLATIONEN Sperbõchse kostenlos von: REPARATUREN Fꝛieclmann d Jeumeꝛ Büromaschinen, Bürobedarf annheim Gu7, 1, Euf 27160/61 Dasschöne eilinaclito- Wohn- u. 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Es findet nicht allein von ſeiten der Kleinen die gebührende Beachtung. Welcher Erwach⸗ ſene empfände nicht angeſichts der zuckrigen und köſtlich duftenden Gebäckausleſen, der Leb⸗ kuchen, Pfeffernüſſe, Zimtſterne, Spekulatius, Schokoladenherzen, Magdeburger Baumkuchen, Dresdener Chriſtſtollen, Aachener Printen, die er ſchon als Kind knabberte, helle Freude? Seit Wochen waren unſere Meiſter von der„füßen Zunft“ am Werke, um die be⸗ liebten und allſeits begehrten Gebäckſorten rechtzeitig fertigzuſtellen. Die Mannhei⸗ mer Bäcker und Konditoren ſind ja weit über die Grenzen unſerer engeren Hei⸗ mat hinaus ob der Güte ihrer ſchmackhaften Schöpfungen bekannt. Wer der Meinung huldigt, daß mit dem„Mannemer Dreck“ die Liſte der einheimiſchen Spezialitäten er⸗ ſchöpft ſei, befindet ſich im Irrtum. Er möge ſich einmal die Auslagen darauſfhin anſehen. Nach aufſchluß⸗ und lehrreichem Rundgang wird er ohne viel Umſtände zugeben, daß unſere Konditoren auf ihrem zuckrigen und mehligen Gebiet keine Konkurrenz zu fürchten brauchen. Die Auslagen unſerer Meiſter und der dem Verkauf der Süßigkeiten dienenden Spezial⸗ geſchäfte ſind auch in dieſem Jahre wieder trefflich weihnachtlich aufgerüſtet. Sie lenken immer wieder die Aufmerkſamkeit der kleinen und großen Leute auf ſich. Dem Kaufluſtigen fällt in der Tat die Wahl ſchwer. Am liebſten möchte er ſich durch die deutſche Geogra⸗ phie durchfuttern, vom Braunſchweiger Ho⸗ nigkuchen angefangen bis zu den Bremer Pfeffernüſſen. Appetitlich muten die Schalen mit den verſchiedenartigen Marzipanfrüchten an. Iſt der ſamtene Pfirſich, der rotbackige Apfel nicht zum Anbeißen? Es fällt nicht leicht, von dieſen ſüßen Schätzen loszukommen, ohne ſich eine Koſtprobe davon erſtanden und ſich darüber hinaus für den Feſtabend genüg⸗ ſam eingedeckt zu haben. Was den Feſtkuchen für die Weih⸗ nachtsfeiertage anbelangt, ſo tut jeder⸗ Das schmeckt fein! Was wäre ein Weihnachtsfest ohne viel Marzipan, Honigkuchen, Pfefferkuchen und andere Leckereien? Reichsstand des Deutschen Handwerks Bäcker und Aufn.: Konditoren bieten uns eine reiche Auswahl an wohlschmeckenden und köstlichen Genüssen mann gut daran, die Beſtellung heute ſchon aufzugeben. Der Meiſter muß die kommenden Tage über ſeine Arbeit mehr denn je einteilen und dürfte kaum in der Lage ſein, kurz vor Toresſchluß noch mit einer gewünſch⸗ ten Torte etwa oder einem Hefekuchen mit Zuckerguß in letzter Stunde aufwarten zu können. Auch bei dem zuſätzlichen Back⸗ werk ſollte nicht mit Kaufen zu lange Zu⸗ rückhaltung geübt werden. Wie leicht kann der 2 8 Fall eintreten, daß kurz vor dem Heiligen Abend die Pfeffernüſſe oder die Zimtſterne vergriffen ſind, auf die der Vater des Hauſes ſo großen Wert legt. Wer wollte dem Meiſter einen Vorwurf machen? Zeitig kaufen— beſſer kaufen! Dieſer Leitſatz beſteht beſonders in der letzten Adventswoche zurecht. Anzufügen wäre noch: Rechtzeitig die Beſtellung aufgeben, um dem grau, viel⸗ und gerngeplagten Meiſter eine zufrie⸗ denſtellende Lieferung zu ermöglichen! Was die Marzipanherrlichkeiten angeht, ſo kann die Auswahl jetzt ſchon vorgenommen werden. Es tut niemand klug daran, den Ein⸗ kauf auf die letzten Stunden zu verſchieben. Wenn ſchon von Marzipan die Rede iſt, der beliebteſten Weihnachtsbäckerei, dann iſt es durchaus angebracht, etwas über ſeine Her⸗ kunft zu ſagen. Es gibt eine Reihe von Les⸗ arten. Die eine ſagt, das Marzipan ſei aus einer Brotart heraus entſtanden, die man vor Jahr⸗ hunderten in harter Zeit für die notleidende Bevölkerung hergeſtellt habe. Einer anderen Lesart zufolge ſoll man die köſtliche Leckerei der Lagunenſtadt Venedig zu verdanken haben. Das Rezept ſei von einem dortigen Zucker⸗ bäcker durch Zufall gefunden worden und dieſer Konditor ſei es auch geweſen, der das neue Gebäck zu Ehren des Heiligen Markus, des Venediger Schutzpatrons, mit„marci pam“ benannte. Ueberaus raſch fand das Marzipan ſchon kurze Zeit ſpäter in Frankreich allgemein Eingang. Man war von dem wunderſamen Geſchmack des Gebäcks ſo begeiſtert, daß es bald allerwärts Brauch wurde, die Braut am Verlobungstage mit einem Käſtchen Marzipan zu beſchenken. Auch aus anderen Anläſſen wurde Marzipan zum Geſchenk gemacht. Aus dem 14. Jahrhundert wird berichtet, daß man in Oſtpreußen in Jahren außerordentlichen Wohlſtandes dazu überging, das Marzipan ſogar zum— täglichen Nahrungsmittel zu machen. Eigentliches Brot ſei in jenen glück⸗ lichen Tagen nur in ganz beſcheidenen Mengen gebacken worden. Königsberg, Danzig, Lübeck und Leipzig haben ſich ſpäter durch ihre Mar⸗ zipanerzeugung überall in der Welt einen Na⸗ men gemacht. Mit den Jahren entwickelte ſich das Marzipan zu einer ſtändig köſtlicheren Feinheit und zu einem immer verlockenderen Wohlgeſchmack. Kein Wunder, wenn das ehe⸗ malige Markusbrot ſich bis auf den heutigen blhaus ſumer, Küche Scheune, Stallg., eb Mrüum., Garl., „Handwerks⸗ b geeignet, 50 diele, Bad, u. Zubeh. zu vermiet. Tag einen Ehrenplatz unter dem weihnacht⸗ lichen Naſchwerk bewahrt hat. ——F— 1— 134—= käftig gestri Paar kamelhaarf., Damen, moderne, sch Preislagen. ZuvV. Erſt durch dein Opfer dem WHW dienen, dann an dich ſelber denken! das gute Hildebrand- Mehl Liebe Hausfrau merke Dir: die rote Haube aus PHapier/ Trauringe doſej Deua Nachf. Armband- J. Mayer, Qu 1, 10 Uhren Nichttropfende und billige Gole- und Wachs-Baumkerzen Silber- .˙2 christbaumschmuck waren ZILeienkartonagen seste cke mit und ohne Perfüm HERHANN Krippentiguren nur P 3, 14, pianken in allen Gröben billisst APEI. 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