nuar 1937 ————— ſehmen hatte, allen Fragen t geweſen iſt. arſtellung die in Erſcheinen ihrt hier von abeſſiniſchen nſchaftsbericht eniſchen Sieg. allem die un⸗ en Kolonial⸗ egſamem Ge⸗ zäiſche Politik politik Muſſo⸗ igt in ſeinem iel Phantaſie, was die Lei⸗ itarbeiter be⸗ umorganiſiert der der Mar⸗ richt, berührt er männlicher hegleitet. Daß Hintergründe Anfang bis iſt, liegt auf t Leſer zeigt, Verlag u. Schriftleitung: Mannbeim, 8 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hatenkreuz⸗ Eanner“—+—&erſcheint wöchtl. 12mal.—3885 keiſe:, Frei Haus monatl..20 Röh. u. 50 Pf. Trägerlohn; oſt.20 RM. 63,6 Pf. Poſtzeitung.00 N 72 Pf. Beſtell⸗ ch. 10 Am, Lein Bezu rei Haüs monatl..70 RM. u. 30 Pf. Träger⸗ Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12 eſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die A eſpalt. Minimeterzeile extteil 45 Pf. Ammekewelhen und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 f. Die 4geſpaltene illimeterzeile im Textteil 18 Pf. Be Nachlaß gemäß Preisliſte. Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: hn; durch die Poſt.70 einſchl. 4 ⸗Poſtzeitungsgeb ügl. 42 Pf. Beſtellgeld. M„14/15. S l⸗Nr. 3 L S⸗und üll. Sort M 4 fred Berser. Iſt die Zeitung ai Erſcheinen(auch b. Voh.—— kelhind. Be ebt kein Anſpr. auf Entſ— A ſchließt. Genichttitands Manndeim. Poſiſchernto⸗ Budiw gabäfen 4960. Verlaasort Mann— Früh⸗Ausgabe A 7. johrgang MANNHEIM Vommor 4 Dienstag, 5. Januar 1937 Bellz, 6 Zyl. ender, Lud⸗ ernruf 610 96. ) 5². 2 ne an rhard ie Be- bitten 1 05 Loaulkal Baul Veuncke l geikorben der Mann, der in den trüben Jahren der Syſtemzeit für den neuaufbau der ſlotte ſorgte und unſerer Reichsmarine den beiſt einer euhmreichen Tradition wiedergab Der politiſche Tag Die Kette der Uebergriffe und Gewalttaten der Bolſchewiſten in Spanien gegen deutſches Leben und Eigentum reißt nicht ab. Nach der unerhörten Herausforderung Deutſchlands durch die Beſchlagnahme des deutſchen Dampfers „Palos“ und die Ermordung des deutſchen Reichsangehörigen Lothar Guedde iſt nun⸗ mehr ein neuer Fall bekannt geworden, in oem es die roten Freibeuter gewagt ha⸗ ben, ein deutſches Schiff mit Ge⸗ walt zu bebrohen. Der Angriff auf den deutſchen Dampfer„Pluto“ durch rote Fiſch⸗ dampfer in den nordſpaniſchen Gewäſſern zeigt, daß es ſich bei dem Vorgehen der roten Ban⸗ diten um eine planmäßige Aktion han⸗ delt, die darauf hinausläuft, Deutſchland zu provozieren und herauszufordern. Inzwiſchen ſind nun deutſche Gegenmaßnahmen ergriffen worden, die jenen Herrſchaften zeigen, daß Deutſchland in gar keiner Weiſe willig iſt, ſich dieſes verbrecheriſche Spiel und die Uebergriffe gegen deutſches Leben und Eigentum län ger bieten zu laſſen. Die deutſchen Seeſtreitkräfte in den ſpaniſchen Gewäſſern haben, wie aus meh⸗ reren Meldungen der letzten Tage hervorgeht, als Gegenmaßnahme eine Reihe von boli⸗ ſche wiſtiſchen Dampfern aufge⸗ bracht. Dieſe Dampfer werden ſo lange feſt⸗ gehalten werden, bis die beſchlagnahmte La⸗ dung des Dampfers„Palos“ und der von den Roten feſtgehaltene Paſſagier freigelaſſen iſt. Es iſt dies die einzige Möglichkeit, den See⸗ räubermethoden der roten Banditen wirkſam zu begegnen. Deutſchland beſchreitet hier einen Weg, den jede andere Nation an unſerer Stelle ebenfalls gegangen wäre. Oder kann ſich je⸗ mand vorſtellen, daß ſich irgendein Volk ſolche Dreiſtigkeiten und Unverſchämtheiten, wie die Roten in Spanien ſie ſich neuerdings leiſten, ungeſtraft gefallen laſſen würde?! Die Freiheit der Meere iſt ein heiliges Recht aller See⸗ völler. Deutſchland hat jetzt, weil es durch die Verhältniſſe dazu gezwungen wurde, mit ſei⸗ nen Seeſtreitträften die Verteidigung dieſes Rechtes gegen die Gewalttaten roter Freibeuter übernehmen müſſen. Und es kann erwarten, daß es mit dieſem Vorgehen bei allen Völkern, denen es um die Aufrechterhaltung einer zivi⸗ liſierten Ordnung und eines gerechten Frie⸗ den geht, auf Verſtändnis ſtößt, zumal es ſich hier um eine Auseinanderſetzung mit ausge⸗ ſprochenem Verbrechertum handelt. Es iſt ge⸗ radezu grotesk, wenn die roten Machthaber in Bilbao ſich mit ſo etwas wie einem„diploma⸗ tiſchen Schritt“ an einige europäiſche Regie⸗ rungen wenden und ihr Erſtaunen über die deutſchen Maßnahmen ausdrücken. Die Ver⸗ fechter dieſes verlogenen Machwertes haben vor einigen Monaten noch die Zuchthäuſer Spa⸗ niens bevölkert. Ein diplomatiſcher Verkeyr mit ſolchen Elementen— das iſt eine Errun⸗ genſchaft, für die ſich jede Regierung wohl beſtens bedanken wird. Daß man mit den Bolſchewiſten in Spanien eine andere Sprache reden muß, das beginnt man allmählich auch in anderen Ländern zu be⸗ greifen. Die engliſche Zeitung„Obſerver“ veröffentlichte geſtern eine Darſtellung über die Verhältniſſe bei den Roten in Spanien, die zu dem Schluß kam, daß es nur ein nationales Spanien oder gar keins geben werde. Dieſe Er⸗ kenntniſſe ſind zwar durchaus nicht neu, aber nach den Erfahrungen der letzten Monate aus engliſchem Munde doch ſehr beachtlich. Berlin, 4. Januar. In den Abendſtunden des 4. Januar 1937 verſtarb nach kurzer, ſchwerer Krankheit der frühere Chef der deutſchen Marineleitung, Admiral Paul Behncke. * Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Ge⸗ neraladmiral Dr. h. c. Raede r, widmet dem verſtorbenen Admiral folgenden Nachruf: „Am 4. Januar verſchied im 71. Lebensjahr Admiral Paul Behncke, Ritter des Ordens Pour le merite. Mit ihm geht ein Führer von uns, der durch das Weſen und Wirken ſeiner klaren und laute⸗ ren Perſönlichkeit ſeinen Namen in die Ge⸗ ſchichte der Kriegsmarine eingetragen hat. Vornehm im Denken, unbeirrbar im Ziel⸗ erkennen und Zielſetzen, gradlinig und folgerich⸗ tig im Handeln, kühn im Wagen, ſteht der Mit⸗ arbeiter des Großadmirals von Tirpitz, der Führer des Spitzengeſchwaders in der Skagerrak⸗Schlacht, der Seebe⸗ fehlshaber bei der Eroberung der baltiſchen In⸗ ſeln, der Mitſchöpfer und Vorkäm pfer der Reichsmarine vor unſeren Augen. In ſtolzer Trauer ſenkt die Kriegsmarine ihre Flaggen an der Bahre dieſes Führers der Ma⸗ rine, dieſes ritterlichen Seemanns und vorbild⸗ lichen Soldaten.“ —* Der am 4. Januar in Berlin verſtorbene Ad⸗ miral a. D. Paul Behncke iſt am 13. Auguſt 1866 in Süſel(Fürſtentum Lübeck) als Sohn eines Landwirts geboren. Sein Name iſt ſchon vom Weltkrieg her allen Deutſchen wohlbekannt. Zu Beginn des Krieges hatte Behncke den wich⸗ tigen Poſten eines ſtellvertretenden Admiralſtabschefs inne. Im Jahre 1915 wurde ihm als Konteradmiral die Führung des 3. Geſchwaders übertragen, das aus den acht neueſten Großkampfſchiffen der damaligen Flotte beſtand. Als Chef dieſes Geſchwaders nahm er an der Seeſchlacht am Skagerrak teil und wurde durch eine feindliche Granate ſchwer verwundet. Im März 1917 hatte Behncke als Vize⸗ admiral ausſchlaggebenden Anteil an der Er⸗ oberung der baltiſchen Inſeln. Durch ſein über⸗ raſchend ſchnelles Eintreffen am Moonſund ver⸗ hinderte er das Ausweichen der ruſſiſchen Flotte, wobei das ruſſiſche Linienſchiff„Slawa“ vernichtet wurde. Für dieſen Erfolg wurde er mit dem Pour le merite ausgezeichnet. Im Sep⸗ tember 1918 übernahm Behncke nach dem Rück⸗ tritt des Admirals Capelle die Leitung des Reichsmarineamts. Mit Ausbruch der Revolution erhielt er ſeinen Abſchied. Im September 1920 trat Behncke erneut in den aktiven Dienſt und übernahm den Poſten des Chefs der Marineleitung, den er bis zum Jahre 1924 bekleidete. Ungeheures hat Admiral Behncke in jenen trüben Jahren der Syſtemzeit für den Neuaufbau der Flotte ge⸗ leiſtet. Er bemühte ſich erfolgreich, die kleine Streitmacht, die Deutſchland auf Grund des Verſailler Diktats verblieben war, aus dem politiſchen Tageskampf herauszulöſen und ihr den Geiſt einer faſt gänzlich verloren gegangenen Tradition wiederzugeben. Nach ſeiner endgültigen Verabſchiedung über⸗ nahm Admiral Behncke die Leitung der Deutſch⸗Japaniſchen Geſellſchaft und erwarb ſich hierbei große Verdienſte um die Feſtigung der freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Japan. Als Anerken⸗ nung für ſeine Tätigkeit auf dieſem Gebiet wurde ihm am 8. Mai 1936 vom Kaiſer von Japan der Orden der aufgehenden Sonne Er⸗ ſter Klaſſe verliehen, eine Ehrung, die nur ſelten Nichtjapanern zuteil wird. Der Admiral hat wegen ſeines lauteren Cha⸗ rakters in ganz Deutſchland hohe Wertſchätzung und Verehrung genoſſen. Sein Tod reißt wie⸗ derum eine Lücke in die Zahl der Männer, die im Weltkrieg Großes für ihr Vaterland geleiſtet und in der Nachkriegszeit ungebrochen am Wie⸗ der deutſchen Wehrgeltung gearbeitet aben. Das nationale Spanien gegen alle jüdiſchen Rompromißverſuche General Franco verhandeli nicht mit Verbreciern! Salamanka, 4. Januar. Der Direktor der früheren Madrider Rechts⸗ zeitung„Informaciones“ wendet ſich in einem am Montag in der nationalen Preſſe Spaniens erſchienenen Artikel mit großer Schärfe gegen die Verſuche gewiſſer ausländiſcher Politiker, zwiſchen den beiden in Spanien kämpfenden Parteien eine„Verſöhnung“ herbeizuführen. der bölkerbund wird mißbraucht Das Weltjudentum, ſo heißt es in dem Artikel, das den Ueberfall auf das ſpaniſche Volk organiſiert habe, aber ſich in ſeinen Be⸗ mühungen geſcheitert ſehe, ver ſuche nunmehr auf dem Wege über die Freimaurerorganiſatio⸗ nen und den Völkerbund z u retten, was zu retten ſei. Kein Menſch habe Mitleid gehabt, als Zehn⸗ tauſende nationalgeſinnter Spanier hinge⸗ ſchlachtet, Kirchen niedergebrannt und privates und öffentliches Vermögen geſtohlen worden ſeien. Erſt als ſich britiſche freimaureriſche Par⸗ lamentarier ſelbſt davon überzeugt hatten, daß die von der jüdiſchen Hochfinanz gedungenen Horden von dem erwachten ſpaniſchen Volk die ihnen gebührende Strafe erhielten hätten ſie Fortsetzung ot Seite 2 Aufwärts durch ſchöpteriſche Ceiſtung Im deutſchen Handwerk und vom deut⸗ ſchen Handwerk leben vier Millionen Volts⸗ genoſſen. Dieſe Tatſache allein mag genügen, um die Verantwortung zu umreißen, die auf einer nationalſozialiſtiſchen Handwerksführung laſtet. Denn ſo ſehr dieſe vier Millionen Men⸗ ſchen durch die Tatſache ihres handwerklichen Berufes vor gleiche Schickſalsaufgaben geſtellt ſind, ſo ſehr unterſcheiden ſie ſich auch in der Vielfalt ihrer beſonderen Tätigteit und in der Grundlage ihres fachlichen Könnens. Der Hand⸗ werker und der im handwertlichen Betried tätige Volksgenoſſe ſind von Natur aus organi⸗ ſationsnahe Menſchen, daher auf Organiſatio⸗ nen angewieſen, die ihnen beratend und för⸗ dernd bei der Erledigung ihrer vielfachen Auf⸗ gaben zur Seite ſtehen. Zumal die handwert⸗ liche Arbeit heute nicht allein auf die Grund⸗ lage fachlichen Könnens geſtellt iſt, ſondern ſich tagtäglich mit den Lebensformen des ganzen Volkes und ſeiner modernen Wirtſchaft, alſo mit allen praktiſchen und theoreti⸗ ichen Erſcheinungen der Zeit aus⸗ einanderſetzen muß. Ausgehend von dieſer Erkenntnis berichtete der Leiter des Deutſchen Handwerks, Pg. Paul Walter, dieſer Tage in einer Unterredung mit führenden Vertretern der Parteipreſſe über den organiſatoriſchen Stand des Handwerks bis zur Machtübernahme durch den National⸗ ſozialismus. Damals griff die Zuſtändigkeit ſtaatlicher und privater Stellen in allen hand⸗ werklichen Fragen ineinander über. Man kanate ſtaatliche Aufſichtsbehörden und private Zuſam⸗ menſchlüſſe handwertlich tätiger Menſchen in einer ungeheuren Vielzahl, von denen jede ein⸗ zelne ſich immer nur der Löſung irgendeiner Teilaufgabe oder der Befriedigung irgendeines Sonderintereſſes verpflichtet fühlte. Ob nun alle dieſe Stellen ſich der Behandlung ſozialer Streitigkeiten oder markttechniſcher Fragen, der Abſatzregelung oder der Pflege handwerklichen Brauchtums hingaben, ihnen fehlte die Zuſam⸗ menfaſſung unter einem leitenden, auf das Volksganze gerichteten Geſichtspunkt. Ihre örtliche oder ſachliche Begrenzung wurde dann abgelöſt durch die Organiſationen des Deutſchen Handwerks unter nationalſozialiſti⸗ ſcher Führung, die, auf der Grundlage der Frei⸗ willigteit aufgebaut, ihre Arbeit dant der motoriſchen Kraft der N S D A P und auf dem Boden ihrer weltanſchaulichen Grund⸗ ſätze verrichten. Die Einſchaltung der Partei bedeutet, wie auf allen anderen Gebieten auch, im Handwert zunächſt eine Gewährlet⸗ ſt ung der Menſchenführung im na⸗ tionalſozialiſtiſchen Sinne. Dabei läßt ſich aber gerade im deutſchen Handwert beſonders deutlich erkennen, daß der Menich nationalſozialiſtiſch da am beſten geführt wird, wo er fachlich am beſten zu erfaſſen iſt, wenn man alſo den von ihm geforderten Dienſt am Volke mit ſeiner perſönlichen Leiſtungsſteige⸗ rung organiſch zu verbinden weiß. Aus dieſem Grunde, ſo betonte der Leiter des Deutſchen Handwerks in der eingangs er⸗ wähnten Unterredung, ſteht die Frage der Berufserziehung und Berufser⸗ tüchtigung als Kernproblem im Mittel⸗ punkt aller Vorhaben des deutſchen Handwerts⸗ lebens. Man wird jetzt ſyſtematiſch für jedes Handwerk Reichsfachſchulen ſchaffen, die dann die oberſte Spitze der Berufsausbildung Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 5. Januar 1937 in dem jeweiligen Handwerkszweig darſtellen. Für die Bäcker, Fleiſcher, Stellmacher und Ka⸗ roſſeriebauer ſind ſolche Schulen bereits erſtellt worden. Ihnen gliedern ſich entſprechende Be⸗ zirksfachſchulen unter, auf denen die Geſellen eine gründliche, fachliche, weltanſchauliche und diſziplinäre Ausbildung zum Meiſter durch⸗ machen werden. Das deutſche Handwerk hat ſich hier, da ſolche grundlegenden Erneuerungen naturgemäß nicht aus dem Boden zu ſtampfen ſind, ein Zehnjahresprogramm aufgeſtellt, nach dem das neue Schulſyſtem für ſechzig Hand⸗ werksberufe aufgebaut werden wird. Dadurch ſoll jene ſichere Grundlage des Könnens und des Leiſtungsvermögens gelegt werden, die der deutſche Handwerler heute mehr denn je bꝛ⸗ nötigt. Er iſt gewöhnlich vollſtändig auf ſich ſelber geſtellt, muß durch ſeine ſchöpferiſche Kraft und ſeiner Hände Arbeit ſein Brot verdienen und gleichzeitig ſoweit Führerperſönlichteit ſein, daß man ihm den Nachwuchs unſeres Volkes zu einer gründlichen Ausbildung anvertrauen kann. Man darf nicht vergeſſen, daß die Berufserzie⸗ hung des geſamten gewerblichen Facharbeiter⸗ tums zum großen Teil in den Handwerkerwerk⸗ ſtätten vor ſich geht und daß die nach außen⸗ hin ſichtbaren Ergebniſſe der beruflichen Aus⸗ bildung(3. B. die Spitzenleiſtungen des Reichs⸗ berufswetttampfes der deutſchen Jugend) gleichzeitig ein Spiegelbild des einzelnen Lehr⸗ lings wie auch der Lehrperſönlichteit ſeines Meiſters ſind. Meiſter, Geſelle und Lehrling aber können nicht auf einem einmal erreichten Leiſtungsſtandard verharren, ſondern bedürfen der ſtändigen Förderung und Weiterbil⸗ dung, gegebenenfalls auch der Umſchulung, um den Bedürfniſſen der Zeit und des Voltes ſtän⸗ dig zufriedenſtellend entſprechen zu können. Dann wies Pg. Walter darauf hin, daß ein entſcheidender Schritt zur Hebung der geſam⸗ ten handwerklichen Leiſtung auch der Be⸗ fähigungsnachweis für jeden handwert⸗ lich Tätigen ſei. Er ſei die Vorausſetzung ſo⸗ wohl für einen Leiſtungs⸗Mindeſtſtand als auch für die angeſtrebte Leiſtungsſteigerung. Weiter⸗ hin bedeute die Formung des handwerklichen Prüfungsweſens nach einheitlichen, für das ganze Reich gültigen Geſichtspunkten eine bedeutende Sicherung der Handwertsleiſtung, weil dadurch erſt die Erfüllung einer Mindeſt⸗ anforderung ſichergeſtellt werde. Mit dem Geſellenwandern iſt zweifel⸗ los ein ſchönes Stück alten deutſchen handwerk⸗ lichen Brauchtums wieder aufgenommen wor⸗ den, das erſt in der Kriegs⸗ und Nachkriegszeit in Vergeſſenheit geraten und dann durch das Vagabundieren arbeitsſcheuer und lichtſcheuer Geſtalten in Mißkredit gebracht worden war. Der heute auf die Wanderſchaft gehende Hand⸗ werksgeſelle iſt kein Bettler, ſondern iſt der lei⸗ ſtungsmäßig hochſtehende, politiſch, moraliich und menſchlich unanfechtbare Vertreter ſeines Handwerks. Auf die Wanderſchaft geſchickt zu werden, bedeutet für den deutſchen Handwerks⸗ geſelen eine beſondere Auszeich⸗ nung für bereits bewieſene Tüchtigkeit und Bewährung. In ſeiner Wanderzeit und im da⸗ mit verbundenen Arbeitsplatz⸗Austauſch kann der Handwertsgeſelle ſeinen Geſichtskrets wei⸗ ten und in anderen Lehrbetrieben ſein ſachliches Können untermauern. Wenn anfangs der Ein⸗ führung des Geſellenwanderns außerordentliche Schwierigkteiten entgegenſtanden, ſo kann man heute ſchon im Handwert ſekber das Verlangen nach dem Wandern an der zunehmenden Zabl der Anmeldungen feſtſtellen. Auch die Frage des internationalen Geſellenaustauſches iſt kürzlich in Angriff genommen worden, und mit Ungarn, Italien und Luxemburg ſind in dieſer 19 gutofabriken liegen ſtill Oer Sireik in Nor damerika schafft 135% Arbeitslose Neuyork, 4. Januar. In Verbindung mit dem Ausſtand in der amerikaniſchen Automobilinduſtrie kam es am Montag zu den erſten Unruhen. Bei einem Zuſammenſtoß zwiſchen Streikpoſten und Poli⸗ zeibeamten vor den geſchloſſenen Toren der Fiſher⸗Karoſſeriewerke in Cleveland wurden ein Poliziſt und zwei Streikteilnehmer verletzt. Im Laufe des Montags ſind in verſchiedenen USA⸗Städten infolge des durch die Ausſtände verurſachten Materialmangels weitere Zweigfabriken der General Motors Corpora⸗ tion geſchloſſen worden. Darunter befinden ſich auch die Fabrikanlagen in Anderſon(Indiana) mit etwa 9000 Angeſtellten. Bisher ſind ins⸗ geſamt 19 Werke der General Motors ſtillgelegt, wodurch über 38 000 Mann ar⸗ beitslos geworden ſind. Der Vizepräſident der General Motors⸗Werke, William Knudſen, erklärte, im Falle der Fortdauer der gegenwärtigen Streiklage wür⸗ den in den verſchiedenen Fabriken der Geſell⸗ ſchaft Ende dieſer Woche nicht weniger als 135 000 Angeſtellte arbeitslos. Eine Konferenz von Gewerkſchaftsvertretern aus den verſchiedenen Fabriken der General Motors⸗Werke, die in Flint(Michigan) ab⸗ gehalten wurde, beſchloß, das Vorgehen der Gewerkſchaftsleitung gutzuheißen und einen Generalſtreik zu unterſtützen. Es wurde ein ſogenannter„Strategie⸗Ausſchuß“ gebildet, der die weiteren Streikparolen beſchließen ſoll. Schließlich wurden acht Hauptforderungen auf⸗ geſtellt, die der General Motors Corporation unterbreitet werden ſollen. Darunter befindet ſich die Forderung nach einer Konferenz zwiſchen Vertretern der Betriebsführung und der Ge⸗ werſchaftsleitung zur Erörterung eines kollek⸗ tiven Lohnabkommens mit 30⸗Stunden⸗Woche und fünf ſechsſtündigen Arbeitstagen. begen alle iompeomißverſuche finmmmiununniinnimzniiunmunniririrsmminunniinzrrrimimunnisiiikirttititiunssusikiritmimisisiarkritttimiiztttt Fortsetzung von Seite 1 den Augenblick für gekommen geſehen, den Krieg zu„humaniſieren“. Für die Intriganten in Genf ſeien die zahlloſen Opfer in den Gebieten von Madrid, Barcelona, Valencia, Malaga, Chartagena uſw. offenbar„ge⸗ rechte Sanktionen“ gegen die Patrioten geweſen, die ſich gegen die iſraelitiſche Diktatur erhoben. bolksabſtimmung iſt Wahnſinn Die von Moskau bezahlten„Friedensengel“ hätten dann zuſammen mit der Regierung Blum und den jüdiſchen Finanzgrößen der Londoner City die Weltpreſſe zur Intervention in Spanien mobil gemacht. Man wage es ſogar, eine Volksabſtimmung vorzuſchlagen, die man wahrſcheinlich mit dem aus der Bank von Spanien geſtohlenen Golde finanzieren und von internationalen Truppen überwachen laſſen wolle. Eine derartige Zumutung ſei unge⸗ heuerlich angeſichts der Tatſache, daß die ſpaniſchen Kunſtſchätze nach Sowjetrußland ver⸗ ſchleppt wurden, daß unzählige Mütter um ihre Väter und Söhne und Kinder um ihre Eltern trauerten und daß die beſten Männer des Lan⸗ des ermordet wurden oder gefallen ſeien. Das anſtändige Spanien lehne es aus innerſter Ueberzeugung ab, mit Mör⸗ dern und Räubern zu verhandeln oder zuſammenzuleben. Die ausländi⸗ ſchen Regierungen, die mit ſolchen Gedanken Hinſicht bereits feſte Abmachungen getroffen worden. Die Betreuung des wandernden Ge⸗ ſellen erfolgt durch die Organiſation des deut⸗ ſchen Handwerts, ſo daß keiner während ſeiner Wanderzeit auf ſich ſelber angewieſen iſt, ſon⸗ dern ſich immer unter dem Schutze aller Ar⸗ beitskameraden ſeines Berufszweiges und der geſamten deutſchen Voltsgemeinſchaft weiß. Das Handwert hält alſo an ſeinem alten Brauchtum ſeſt und ſtellt mit Freude feſt, wie ſehr die Brauchtumsformen vergangener Jahrhunderte als ſchöne Tradition vom Natio⸗ nalſozialismus wieder aufgenommen, teii⸗ weiſe ſogar erſt wieder zu neuem Leben er⸗ weckt wurden. Freilich haben einige alte Zoöͤpfe beſeitigt werden müſſen, die nicht dazu ange⸗ tan waren, die Lebensformen des deutſchen Handwerks in einer engen Verbindung mit den Lebensſormen des ganzen nationalſoziali⸗ ſtiſchen Voltes zu halten. Was aber am alilen wertvoll war, iſt übernommen worden und wird weitergepflegt. Beſonders gilt das für das kulturſchaffende Handwerk, deſſen Höchſtlei⸗ Austausch deutscher und schweizer Kunstwerke Ungewöhnliche Form ausländischen Interesses für deutschen Museumsbesitz Das Folkwang⸗Muſeum in Eſſen hat dieſer Tage eine im höchſten Grade ungewöhnliche und einigermaßen Anfrage von der Treuhandgeſellſchaft Fides in Zürich er⸗ halten. In dieſer Anfrage bittet die Geſell⸗ chaft um Mitteilung, ob das Muſeum zum Verkauf einer Reihe der hervorragendſten Ge⸗ mälde der Oſthausſchen Sammlung bereit ſei. Obgleich dieſes Anerbieten allen muſealen Gründſätzen zuwiderläuft, da die Fides das olkwang⸗Muſeum offenſichtlich mit einer unſthandlung zu verwechſeln ſcheint, die⸗ihren wertvollen Kunſtbeſitz en. und beliebig nach dem Ausland abſtoßen kann, hat ſich die Leitung des Folkwang⸗Muſeums dieſes ſelt⸗ ſame Anerbieten doch etwas näher angeſehen. Sie hat der Fides mitgeteilt, daß ſie begreif⸗ licherweiſe nicht in der Lage ſei, wertwvollen deutſchen Muſeumsbeſitz an das Ausland zu verkaufen, daß ſie aber grundſätzlich bereit ſei, Muſeumsbeſitz gegen Muſeumsbeſitz auszu⸗ tauſchen. Sie ſei nicht abgeneigt, etwa einen Tauſch gewiſſer Muſeumsſtücke im Baſler Mu⸗ ſeum tegen ſolche des Folkwang⸗Muſeums einzuleiten. Da aus der Anfrage erſichtlich wird, daß die Schweiz offenſichtlich beſonderes Intereſſe für franzöſiſche Kunſt hat, wird ein Tauſch der„Contes barbares“ von Gauguin gegen Holbeins„Familienbildnis“ und einige A dee von Holbein vorgeſchlagen, da die erke dieſes Malers, der deutſcher Abſtam. mung iſt, für deutſche Muſeen einen durchaus größeren Wert haben. Bruckner-Festwoche in Oberösterreich Wie das Landesverkehrsamt Oberöſterreichs mitteilt, ſind die Vorbereitungen für die Ver⸗ anſtaltung„Kunſt und Kultur im Bruckner⸗ Land“, die in dieſem Jahr zum drittenmal ab⸗ gehalten wird, beendet. Der Haupttitel wurde durch den Untertitel„Donau⸗Feſtwoche“ erweitert, da in dieſem Jahre nicht ausſchließ · lich, wenn auch zum überwiegenden Teil, Bruckner⸗Muſik gebracht wird. Die Feſtlichkei⸗ ten, deren Trägerin die neugegründete Bruck⸗ ner⸗Feſtgemeinde iſt, beginnen am 16. Juni und dauern bis zum 2. Juni. Den Auftakt bildet eine Serenade der Wiener Philharmoniker un⸗ ter Leitung von Muſikdirektor Keldorfer im Landhaushof in Linz. Für den 17. Juni iſt ein Konzert der Wiener Philharmoniker unter Leitung von Profeſſor Oswald Kabaſta in der Feſthale in Linz vorgeſehen. Die muſikali⸗ ſchen Veranſtaltungen des 18. Juni, u. a. Missa solemnis in-moll unter Leitung von Muſik⸗ direktor Frittinger, Orgelkonzert von Profeſſor 1 5 Schütz und einige muſikaliſche Feiern, inden im Stift St. Florian ſtatt. Am 20. Juni gelangen in der Feſthalle in Steyr Schuberts Eyſte Sinfonie in-dur und Bruckners Sechſte Sinfonie in-dur, am 21. Juni in der Feſt⸗ halle in Linz Beethovens Achte Sinfonie in -dur und Bruckners Fünfte Sinfonie in -dur zur Aufführung. Französisches Wagnerdrama Eine Uraufführung in Monte Carlo Das Hoftheater von Monte Carlo, an dem egenwärtig die beſten Mitglieder der Pariſer uͤhnen gaſtieren, brachte ein intereſſantes Wer! zur Uraufführung. Es trägt den Titel„La naissance de Tristan“ und behandelt das Seelendrama Richard Wagners zur Zeit ſeiner Liebe zu Mathilde Weſendonck. Der Autor, Georges Delaquys, iſt ein vorzüglicher Ken⸗ ner der Wagner⸗Biographie. Das Drama be⸗ ginnt zu der Zeit, als Wagner als politiſcher Flüchtling im Hauſe Weſendonck einen Rückhalt findet. Er fühlt, daß ſeine Liebe zu ſeiner Frau Minna, die mit ihm bisher Freud und Leid geteilt hat, im Schwinden iſt, während ihn ſtungen bereits die Grenze zur Kunſt darſtellen. Das deutſche Handwerk ſteht jetzt, wie Pg. Walter den Schriftleitern der NS⸗Preſſe erklärte, ganz im Dienſte der neuen Zeit und muß hel⸗ ſen, den Zeitgeiſt auf die Bedürfniſſe des Le⸗ bens und damit auch das handwerkliche Können umzuprägen. Es ſoll den perſönlichen Bedarf des deutſchen Volkes decken, eine umſo ſchönere und verantwortlichere Aufgabe, als dieſes Volk heute— nicht zuletzt durch die nationalſoziali⸗ ſtiſche Erziehung beeinflußt— minderwertige Maſſenware auf allen Gebieten ſeiner Lebens⸗ kultur ablehnt. Wenn das deutſche Handwerk, durchdrungen von den ſchöpferiſchen Impulſen der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung und auf dem Gedanken der Leiſtung und des Cha⸗ ralters begründet, dieſen Weg geht, dann wird es auch mithelſen, einen nationalſozia⸗ liſtiſchen Zeit⸗ und Lebensſtil aufzu⸗ bauen, der noch in ſpäteren Jahrhunderten Zeugnis von der Größe der Zeit Adolf Hitlers ablegen wird. E. G. Dicekmann. Mathilde Weſendonck in ihren Bann zieht. Es kommt zur Scheidung und Mathilde Weſendonck nimmt die Stelle der Gattin ein. Wagner er⸗ kennt jedoch, daß ihn dieſe Frau zu ſeinem tief⸗ ſten Werk inſpirieren konnte, jedoch nicht dazu berufen iſt, ihn dauernd an ſich zu feſſeln. Ihre leidenſchaftliche Liebe, der Wagner die Geburt ſeines„Triſtan“ verdankt, iſt zu Ende. Der Lie⸗ bestod, der während der Abſchiedsſzene erklingt, zeigt auch das Ende einer großen Liebe an. Das Orcheſter unter Leitung von Marc⸗Ceſar⸗ Scottos brachte in eindrucksvoller Weiſe die in die Handlung eingewobenen Bruchſtücke aus der „Triſtan“⸗Muſik zur Aufführung. Das Drama übte tiefe nachhaltige Wirkung. Kleiner Kulturspiegel Erxrichtung einer Stiftung für junge deutſche Aerzte. Der Berliner Profeſſor von Eicken, Direktor der Univexſitäts⸗ Hals⸗, Naſen⸗ und Ohrenklinik der Charité, hat mit 50 000 Mark, die ihm zugewendet worden ſind, eine„von⸗Eicken⸗Stiftung“ errichtet, die der Förderung junger Aerzte deutſcher Hoch⸗ ſchulen dienen ſoll. Die ai rlich anfallenden Zinſen werden einem von dem Kuratorium auf Grund einer wiſſenſchaftlichen Arbeit aus⸗ eu23 Arzt zugeſprochen. Die bung der Arbeit erfolgt jeweils in der letzten Januarnummer der„Münchner Mediziniſchen Wochenſchrift⸗.—— den erſten Preis 1937 iſt die Hals⸗, Naſen⸗ und Ohrenheilkunde be ſtimmt, für 1938 die innere Medizin. Stadttheater Bautzen wird„Grenz⸗ landtheater“. Reichsminiſter Dr. Goebbels hat dem Stadttheater Bautzen im Hinblick auf die beſonderen Verdienſte der Bühne um die Erhaltung deutſcher Kunſt und Kultur die Be zeichnung„Grenzlandtheater“ erteilt. Das beſte Münchner Lied wird ge⸗ ſucht. Das Kulturamt, der Landesfremden⸗ verkehrsverband und die Leitung des Preſſe⸗ feſtes in München haben zur Erlangung des beſten Münchner Liedes ein Preisausſchreiben ſpielten, kümmerten ſich beſſer um ihre eigenen Angelegenheiten, als ſich in die ſpaniſchen Ver⸗ hältniſſe einzumiſchen und mit beleidigender Unverfrorenheit von einem Waffenſtillſtand oder einer Volksabſtimmung zu reden. Man frage ſich, ob die bolſchewiſtiſchen Mörder die größe⸗ ren Verbrecher ſeien oder diejenigen, die jetzt zugunſten der kommuniſtiſchen Horden zu inter⸗ venieren verſüchten. die lowietruſſiiche voppelzüngiokeit Ein neuer Beweis London, 4. Januar(SB⸗Funk) Wie Reuter aus Gibraltar berichtet, iſt der ſowjetruſſiſche Dampfer„Komileß“ von Fiſchtuttern der Regierung Franco in der Straße von Gibraltar angehalten und nach Ceuta gebracht worden. Das Schiff hatte 3400 Tonnen Kriegsmaterial für die rote„Regie⸗ rung“ in Valencia geladen. Wir wundern uns über nichts mehr Neue Moskauer Lügen Berlin, 4. Januar. In einem Teil der eſtniſchen Preſſe wurde vor einigen Tagen eine Meldung der Moskauer Nachrichtenzentrale„Taſſ“ aus Stockholm wiedergegeben, nach der Deutſchland von Eſtland die Genehmigung zum Erwerb be⸗ ſtimmter Ländereien an der e ſtniſchen Küſte verlangt habe. Die Meldung, die übri⸗ gens von der eſtniſchen Regierung bereits de⸗ mentiert wurde, iſt völlig frei erfunden. ———.—.— In zuſtändigen italieniſchen Kreiſen werden Gerüchte über eine angebliche Ergän⸗ zung des italieniſch⸗engliſchen Mittelmeerab⸗ kommens durch finanzielle Abmachungen in Abrede geſtellt. Die italieniſch⸗engliſche Mittel⸗ meerverſtändigung habe nur politiſchen Charak⸗ ter. Gleichzeitig werden auch angebliche An⸗ leiheabſichten Italiens dementiert. beſterreich- eine fi)-Reichsſendung Am Mittwochabend für ganz Deutſchland Berlin, 4. Januar. Die„Stunde der jungen Nation“ an dieſem Mittwoch ſteht unter dem Thema„Oeſterreich, Land und Volk“. ihrer Reichsſendung der geſamten deutſchen Ju⸗ gend und der deutſchen Hörerſchaft innerhalb und außerhalb der Reichsgrenzen das wirk⸗ liche Oeſterreich der Gegenwart erſchließen. Zwiſchen den Themen der Reichsſendung wird man öſterreichiſche Volksmuſik, aber auch Mo⸗ zart und Haydn hören. Der Urſender iſt der Deutſche Kurzwellenſender. Sämtliche Reichs⸗ ſender übertragen die„Stunde der jungen Na⸗ tion“ am 6. Januar ab 20.15 Uhr, während der Deutſchlandſender ſie ab 20.45 Uhr bringt. Trauriges knde eines Ichuausflugs Santiago de Chile, 4. Januar. Der Sonntagsausflug einer Schule aus San⸗ tiago nahm ein trauriges Ende. Bei der Ueber⸗ fahrt über den Maipo⸗Fluß kippte ein Boot um. Fünf Schulkinder ertranken. Zwei weitere, bei denen die Wiederbelebungs⸗ verſuche Erfolg hatten, mußten in ſchwerkrankem Zuſtand ins Krankenhaus gebracht werden. erlaſſen. Zum Wettbewerb zugelaſſen ſind ſo⸗ wohl Neuſchöpfungen, als auch alte in„Ver⸗ geſſenheit geratene Lieder, in denen die Stadt München, ihre Eigenart, ihre Stimmung, ihre Geſchichte, ihre Frauen u. a. beſungen wird. Es' ſtehen Preiſe von 100 bis 600 Mark zur Verfügung. Gigli als Lohengrin. Die Hofoper in Rom brachte nach„Nero“ und„Aida“ als Weih⸗ nachtsvorſtellung„Lohengrin“ heraus. Die Ti⸗ telrolle fang Benjamino Gigli, der in dieſer Partie zum erſtenmal vor das römiſche Publi⸗ kum trat. Weiter wirkten mit Franca Somigli als Elfſa, Ebe Stignani als Ortrud, Armando Borgioli als Telrämund und Giacomo Vaghi als König. Dirigent war Tullio Serafin. Eine Graener⸗Woche in Hagen. Die Stadt Hagen veranſtaltet vom 12.—17. Januar eine Paul⸗Graener⸗Woche, die einen Querſchnitt durch das Lebenswerk eines Meiſters bringen wird, der im Dritten Reich als Vizepräſident der Reichsmuſikkammer, als Präſident der Stagma und als Leiter des Berufsſtandes deut⸗ ſcher Komponiſten eine führende Rolle ſpielt. Die Vortragsfolge ſieht u. a. vor Werke für Klavier mit Violine und Cello, ein Streich⸗ quartett, die Sinfonie„Schmied Schmerz“, die „Marienkantate, ein Werk für Chor, vier Solo⸗ ſtimmen und großes Orcheſter, das„Klavier⸗ konzert“ ſowie Variationen über ein ruſſiſches Volkslied. Den Abſchluß der Woche bildet die der Oper„Hanneles Himmel⸗ ahrt“. Ein Film mit drei Burgſchauſpie⸗ lerinnen. Im Januar beginnen die Auf⸗ nahmen zu dem Carl⸗Froelich⸗Film„Die ganz großen Torheiten“, der in Berlin, Wien und auf dem Semmering gedreht wird. Die drei weiblichen Hauptrollen werden von drei bekann⸗ ten Burgtheaterſchauſpielerinnen verkörpert, und 0— ſpielt Hedwig Bleibtreu eine ehemalige urgſchauſpielerin, Paula Weſſely deren Pro⸗ tektionskind und Hilde Wagner eine Journali⸗ Forſt Die männliche Hauptrolle ſpielt Rudolf orſter. Die Hitler⸗Jugend will in —=—. 1 Aus 2 Wie wie ei der M würde ſtoßen. Fachm heimni der Er Strukt. genau rungen Doch kunftstt Menſch langen Antipod len ſich den Eri lich her gen tau Hitze, d mittelpr Grad z kaner h zunächſt lichen, f Hitze vo Erdinne nen. D die Sch dringun⸗ zug, der benen 2 ſetzen de ſtellbarer aufhaltſa mitte“ h ſchließlich Antipode fallen. Dieſes lange for zuges er der Erdn bis zu je Kein Paf jemals d Weltunt. Doch w kommen. kann näm „geritzt“ man den ſchen woll delſtich ve durchmeſſe Kilometer ———— Fried Der der 2 Preiſe dichter „Win Das mec blütige M ſcheint der oft zum C hinter der Vorahnung Und doch f Boden der der Horizot der. Aus dief Dichter Fr Dorf bei Das Geſich mit dieſen malige geſt wechſelbare. zu ſein ſche iſt man zw der Welt, daß der letz und wie ein ein unausn Das Dun Erdboden e Grieſes Di kräftige, da⸗ einzelnen zr Schickſal ſalsluft we entgegen. D ſtimmt vom weitertragen ihm zum V „Das Blut ihm vorgeze ſeine beſond ſlawiſchen 2 Mannheim„Hakenkrenzbanner“ 5. Januar 1937 r 1937 2———— ⁰⁰ a Bliizauizug kuropa-Südsee möglids? hen Ver⸗ digender Wenn man ein Loch durq den kr Gball bohren würde/ Ein unwirhner Zuhuniistraum and oder i frage Ameritaniſche Geologen hofſen, mit Hilfe neu⸗„Wie wäre es“, denkt der hiermit nicht ver⸗ nahme, daß der Wärmeverluſt der Erde an den re, n n v Eureps, welienrnun mi jemen 230.—27 Grnd wale ie jetzt* Tiefen im Erdinnern erſchließen zu können. Wie vielleicht von Berlin aus, gegen den Erdmit⸗ allein ſchon von der Wärme ausgeglichen wird, W weit 355 telpunkt einen Tunnel vortreiben würden und welche die radivaktiven Elemente der äußerſten zu inter⸗ zuem Habei linden? Kann man vielleicht bi darin Blitzaufzüge einrichten, die den Verkehr Erdkruſte bis zu einer Tiefe von 60 Kilometer um Erdmittelpunkt vorſtoßen, oder gar bis zu 4 den Antipoden Das ind Fragen, mit denen mit den Antipoden vermitteln. Man müßte erzeugen. Da nach den neueſten Forſchungs⸗ ſich die Fachwelt bereits beſchäftigt. doch dabei eine gewaltige Wegſtrecke einſparen ergebniſſen auch in den tiefen Schichten des igkeit können.“ Erdballes noch radioaktive Stoffe vorhanden Aus 20 ooo werden 12 ooo Kilometer Zugegeben— in der Luftlinie ſind es im⸗ ſind, erſcheint es nach menſchlichem Ermeſſen Wie einfach wäre es, wenn man den Erdball merhin 20 hoh Kilometer bis zur„anderen unmöglich daß die Erde jemals von dem nach ⸗Funlk) wie einen Apfel in die Hand nehmen und in Seite“, während ein Tunnel mitten durch den eeeee Kälte⸗ „ iſt der der Mitte ausemanderſchneiden tönnten Man Erdbail„nur“ 12000 Kilometer lang würde. wir 5 tuntergangstheorie leß“ von würde dabei ſicherlich auf manche Ueberraſchung Faſt die Hälfte des Weges zu den„Gegenfüß⸗ verliert damit ihre ſtärkſte Stütze. o in der ſtoßen. Allerdings nur der Laie, denn dem lern“ könnte auf dieſe Weiſe eingeſpart wer⸗ Zz———— und nach Fachmann iſt das Erdinnere längſt kein Ge⸗ den. Man hört ſchon den Schaffner rufen: d atte 3400 heimnis mehr. Aus Verlauf und Wegdauer„ZBitte alles einſteigen!“, ſieht ſich ſelbſt im 5 orſtelbar hohe aen herrſchen „Regie⸗ der Erdbebenwellen haben die Geophyſiker die Blitzaufzug Berlin—Erdmitte—Südſee dahin⸗ 7 8 1 3 2 0 ſelbſt aber ſpazieren ahnungslos auf einem 3 Struktur des Planeten, auf dem wir wohnen, raſen und nach wenigen Stunden ſüdlich von nfene; 4 3 2„Vulkan“, der untier der„dünnen Außenhaut genau errechnet und daraus ihre Schlußfolge⸗ Neuſeeland unweit der tatſächlich vorhan⸗ der Erde von 50 bis 60 Kilometer Stärke 755 mehr rungen gezogen. denen Antipodeninſeln wieder ausſteigen. delt. Doch keine Angſt— wenn auch die Reiſe 3 i wen WMüporen Erdmittelpunkt General Oueipo de Llano ordnet Eihe 1 5 niemals Wirklichkeit werden kann, ſo iſt doch Wenn der Auizus siechen hleiht. ecz e veg, frrr e 4 um uns vor Ueberraſchungen zu ſchützen. Bis⸗ angeordnet. Die Restaurationsbetriebe haben diesem Rufe Doch leider iſt und bleibt dieſer ſchöne Zu⸗ tigen Anſchauungen der Wiſſenſchaft aus einer her hat man noch nicht einmal den zehnten Teil sosleich bereitwillig Folge geleistet. Unser Bild zeigt 3 Eholm kunftstraum eine Utopie. Eher wird der kompakten Maſſe von Eiſennickel, worüber ein der Tiefe der Erdkruſte erreicht— wie ſoll man einen Kellner in einem spanischen Kestaurant mit dem 3 Menſch noch zum Mars oder zur Venus ge⸗ Mantel von Magneſium und Silizium liegt, da annehmen können, daß jemals eine der inne— be⸗ langen als durch den Erdmittelpunkt zu den der wiederum von einer Silizium⸗ und Alumi⸗ ren Erdſchichten„angebohrt“ wird? niſchen Antipoden. Unüberwindbare Hinderniſſe ſtel⸗ niumſchicht umgeben iſt. Auch Platin und Gold Der Druck, den die Gebirgsſtöcke und Waſ⸗ 3*0 len ſich dem Vorhaben, einen Tunnel durch dürften in ungeheuren Mengen im Erdinnern ſermaſſen der Ozeane ſamt den darunter liegen⸗ durchtlettern, in höchſte Bergnot geraten ſind, reits de⸗ den Erdball zu treiben, in den Weg. Bekannt⸗ vorhanden ſein, da bei der Entſtehung der Welt den Geſteins⸗ und Metallſchichten auf den Erd⸗ durch ein Flugzeug mit Lebensmitteln * lich herrſcht ſchon in den Bergwerken von eini⸗ aus einer flammenden Gaskugel vor mehr als kern ausüben, iſt ſtark genug, um Ausbruchsge⸗ und Decken zu verſorgen. 3 gen tauſend Metern Tiefe eine infernaliſche 50 Milliarden Jahren nach den Geſetzen der lüſte der„Teufel“ zu verhindern. Man hat Allerdings geſtaltete ſich die Suche ziemlich. Hitze, die bei weiterem Vordringen zum Erd⸗ A 3 e—55 ſich um den ihn auf nicht weniger als 3 W— ſchwierig, und es iſt beinahe einem Zufall 3 Kreiſen mittelpunkt bei 35 Metern jeweils noch um ein M. m 1 57 in⸗ dramm auf einen— Quadratzentimeter berech⸗ zu verdanken, daß die Auffindung der beiden 4 e Ergän⸗ Grad zunimmt. Angenommen— die Ameri⸗ Man muß ſich das Erdinnere als einen An⸗ net. Trotz der verſchiedenen Belaſtung durch Bergſteiger gelang. Die Verunglückten befinden Almeerab⸗ kaner hätten Kältemaſchinen konſtruiert, die zigen rieſigen Schmelzofen vorſtellen, in dem die mannigfaltige Jormation der Erdober⸗ ſich nämlich in einer ziemlich tiefen Schlucht 2 42 3 5 3 2 4 0— 7 1 ingen in 3 mög⸗ durch den ſtändigen Zerfall der verſchiedenen fläche iſt dieſer Druck von einer Tiefe von etwa das Flugzeug konnte aber bis auf 50 Meter zu zunächſt eine erträgliche Temperatur ermög⸗ he— 0 2 Te gzeug t aber bis auf er z1 3 e Mittel⸗ li 1 4 radioaktiven Stoffe wie Radium, Thorium, 100 Kilometern an überall von gleicher Stärke ihnen herunterſtoßen und fünf Pakete mit 4 . ichen, ſo würden doch dieſe gegenüber der 5 Derum fünf 9 3 Charak Hitze von vielen tauſend Grad Celſius, die im Uran uſw. hohe Wärmegrade frei werden. Die und umſpannt als eherner Ring die geheimnis Lebensmitteln, Decken und Ausrüſtungsgegen⸗ 3 liche An⸗ Erdinnern herrſcht, nichts mehr ausri chten kön⸗ feſtgeſtellten reichen Vorräte des Erdballes an vollſten gigantiſchen Mächte, die im Erdinnern ſtänden abwerfen, die ſämtlich in der Nähe der 4 radioaktiven Stoffen berechtigen zu der An⸗ am Werk ſind. beiden auffielen. Ein Lebensmittelpatet und nen. Dazu kommt noch der Widerſtand, den 4 Wä 3 4 die Schwerkraft allen menſchlichen Ein⸗ eine wollene Decke fielen ſogar in die unmit⸗ 3 ndung 4 telbare Nähe der Verunglückten, die ſich am dringengeverſuchen enigegenſetz. Ein—51 Leben befinden, aber anſcheinend f ehr er⸗ chland zug, der den durch den Erdmittelpunkt getrie⸗ 3 2 32 fchöpft ſind benen Tunnel befährt, würde bald, den Ge⸗ wei eut 2 in 0 er eegno 3 3 Januar. ſetzen der Schwerkraft verfallen, mit unvor⸗ Inzwiſchen wird verſucht, durch eine Ret⸗ n dieſem ſtellbarer Geſchwindigkeit dahinraſen, in un⸗ Fi 4 1 tungsexpedition der Deutſchen Bergwacht den 5 ahre i aufhaltſamem ße 155 die Len Sie wollten die Walzmann-Ostwand im Wimer durchkleitern e will in mitte“ hinausſchießen, ohne anzuhalten, un ſchen Ju⸗ ſchließlich kurz vor der Tunnelöffnung bei den Fe 4. Januar 1— 55 15 daß 7— eeee Ob der Verſuch gelingt, iſt noch 3 innerhalb Antipoden wieder zum Erdmittelpunkt zurück Zwei Münchener Bergſteiger, der 19 ei ſcheimlichkeit beſteht, daß die abgeworſenen unſicher. nink⸗ i alte Franz Zrey und ſein gleichnamiger Vet⸗ Stücke nicht in die Tiefe ſtürzen. Der Verſuch 4 ſchließen.„Dieſes neckiſche Pendelſpiel würde ſich ſo ter, der 21 Jahre alt iſt, unternahmen in dieſen foll aber auf jeden Fall unternommen werden. Für Günglinge und Kinder jeder Rltersſtne es e n e Warnung den wahnſin⸗ Montag mittag traf ein Flugzeug der Münche⸗ auch Mo⸗ zuges erlahmt iſt und das Vehitel genau in nigen Verſuch einer Winterdurchkletterung der ner Bergwacht in Berchtesgaden ein, mit dem Opel's Kalk⸗Kindermehl er iſt der der Erdmitte, von wo es noch 6000 Kilometer der Obmann der Berchtesgadener Hinſichtlich ſeines Kalkgehaltes ſeiner Ver⸗ e Meicht⸗ bis zu jeder„Endſtation“ ſind— ſtecken bleibt! Wznn Ann Wautahnmane ſie⸗ Re ttungsſtelle, J. Aſchauer, die Ab⸗ minderung mitunter ſchädlich empfundener Salze ngen Na⸗ Kein Paſſagier des„Höllenfahrzeuges“ würde gen ſie in die Wand ein. Infolge des Wetter⸗ würfe ausführen ſwvird. Die Stelle, an und ſeiner Milchfreiheit auf gleicher Grundlage 4 —3 der jemals das Tageslicht wiederſehen ſturzes gerieten ſie am Sonntag in höchſte der ſich die beiden Bergſteiger befinden, liegt 825 B— eingt. ie ki 3 iemlich genau in der Mitte der Oſtwand, und ehalt von etwa 50 Prozent löslicher Kohle⸗ 4 Bergnot. Sie können weder vorwärts no ziemlich g 2 Weltuntergang— eine Utopie 3 da ſie bis zu den Hüften im 3 zwar 1000 Meter über dem Königſee unterhalb 11 515 2—— 1 1105 5 i 5 der Watzmann⸗Südſpitze. äßt eine leichte Verarbei ungsmöglichkeit im 3 5fl Doch wird es in Wirklichkeit niemals ſoweit ſchnee waten müſſen. Eine Rettung in abſeh⸗ Darm zu und bewirkt eine raſche Gewichtsſtei⸗ Fanuar. kommen. Selbſt mit den ſtärkſten Bohrmaſchinen 3 9333 gerung. Das ſtark konzentrierbare Opel⸗Mehl 4 aus San⸗ kann nämlich die Erdkruſte höchſtens ein wenig barer Zeit iſt ſo gut wie ausgeſchloſſen. Das helfende Flugzeug wird von brechenden oder ſpeienden Säuglingen, er Ueber⸗„geritzt“ werden. Es iſt genau ſo, als wenn Die einzige Hilfe, die ihnen in ihrer bedräng⸗ Am Montagabend wurde uns dann aus die häufig breiige Koſt beſſer vertragen als ein⸗Boot man den Mageninhalt eines Elefanten erfor⸗ ten Lage augenblicklich geboten werden könnte, Berchtesgaden gemeldet: 1307955 2 80 Pf 55 W ranken. ſchen wollte und ihm dazu— einen heichien 5581 iſt der Werfuch, mit Hilfe eines Fluczeuges Tatſächlich iſt es am heutigen Na cmittag ge⸗ Veriangen Sie gratis und franko eine Probe 3 elebungs⸗ delſtich verſetzt. Der Erdtern, auf den vom Erd⸗ ihnen Lebensmittel, Wäſche uſw. zuzuwerfen. 5 ſowie die Koch⸗ und Diätrezepte für ei b⸗ 3 ar. 90 f ei uch das z mili ferig die lungen, die zwei Münchener, die bei dem tollen ſowie die Koch⸗ und Diätrezepte für erkrankem durchmeſſer von 12000 Kilometer allein 7000 Auch das iſt außerordentlich ſchwierig, denn die 4 wechflungsreiche Ernährung von Opel⸗Zwieback 3 erden. Kilometer entfallen, beſteht nach den gegenwär⸗ beiden Bergſteiger befinden ſich auf einem Verſuch, die Watzmann⸗Oſtwand im Winter zu Leipzig⸗Süd. 4 ſind ſo⸗ 5 3 das Ethos des Dichters Grieſe ſo klar und jetzt für einen deutſch⸗franzöſiſchen Muſikaus⸗ 3 — Ver⸗ Friedrich Griese, Dichter der niederdeutschen Welt deutlich, wie vielleicht in keinem anderen ſeiner tauſch einſetzen. Es wird eine Reihe moderner die Stadt 5 Bücher. Das unſichtbare Band, das ſich um alle franzöſiſcher Kompoſitionen zum Vortrag brin⸗ 3 ung, ihre Der. Mecklenburger Dichter Friedrich Grieſe, bei den Menſchen ſeiner Heimat finden kön⸗ Träger des gleichen Blutes windet, wird ſicht⸗ gen, während in Frankreich durch franzöſiſche 3 zen wird. der, Träger des dieslährigen John⸗Brincmann⸗ nen. Dem chaotiſch überſchäumenden Lebens⸗ bar: des Häuslerjungen Mutter verſpürt es in Streichquartette kammermuſikaliſche Werke le⸗ 1 Mark zur enn ee, e 3 Cilaes gefühl des öſtlichen Menſchen ſetzt er die ſtreng der Nacht, wenn ihm Gefahren drohen, ihn bender deutſcher Komponiſten aufgeführt wer⸗ ——— gebundene Lebensmeiſterung des Germanen ſelbſt hält eine unausgeſprochene Erinnerung den ſollen. Dieſer Plan wird ſowohl vom 5 gegenüber. Aus beiden Grundelementen ſteigen an die ſchützende Wagenburg längſt von dieſer Dresdner Oberbürgermeiſter Zörner als auch Das mecklenburgiſche Land trägt viele ſchwer⸗ die Konflikte auf, mit denen ſeine Menſchen zu Erde gegangener Geſchlechter in Treue zu ſich vom franzöfiſchen Generalkonſul Boiſſier geför⸗ als 5 blütige Menſchen. Herb und verſchloſſen er⸗ kämpfen haben. So in ſeinem hiſtoriſchen Por⸗ ſelbſt und ſeinem Geſchlecht. ert. Das erſte Dresdner Konzert, das am ſer ſcheint der Volksſtamm, dem das Nachdenken trät“„Der Herzog“, einer Biographie des Kurt Müno. 15. Januar veranſtaltet wird, bringt u. a. in ubli⸗ oft zum Grübeln, das Gefühl für das Leben merkwürdigen Herzogs Karl Leopold von Werke von Faure, Haudebert und Debuſſy. he. Pul li hinter der Erſcheinung der Dinge zur dumpfen Mecklenburg, der eine von mecklenburgiſchen Kommende Uraufführungen Vorahnung, zum Zweiten Geſicht werden kann. Edlen faſt zu Tode gezüchtigte wendiſche Magd 8 Eine„Cavalcade“ der Luftfahrt. Wie hi Und doch ſtehen ſie mit beiden Füßen auf dem zur Amme gehabt hat— aus dieſer Bruſt⸗ Anfang Januar gelangt im Schauſpielhaus aus Hollhwood gemeldet wird, arbeitet der afl ag Boden der Erde, die ſie lieben, und die Weite kindſchaft wächſt ihm unentrinnbar ſein ſpäte⸗ Düſſeldorf das Luſtſpiel von Michael Gſell, ehemalige Kriegsflieger James Norman Hall afin. der Horizonte ſpiegelt ſich in ihren Seelen wie⸗ res Schickſal zu. Eine dichteriſch tief geſehene„Polterabend“, zur Uraufführung. gegenwärtig an dem Drehbuch für einen Flie⸗ gen. Die der. Auseinanderſetzung mit dem flawiſchen Men⸗ Die Preußiſchen Staatstheater haben Richard gerfilm, der alle bisher in Hollywood gedrehten 7. Januar ſüner dieſer, ſeeliſchen Landſchaft ſtammt der ſchenſchlag bringt ſein Roman„Dos dor Billinger neins Schauſpiel„Der Gi⸗ Luſtfahrtfilme in den Schalten ſtellen ſoll. Es merſchnitt Dichter Friedrich Grieſe, 1890 in einem der Mädchen“, ein Sittenbild einer gewalt⸗ gant“ zur Uraufführung erworben, die noch wird beabſichtigt, eine Art Cavalcade der Luft⸗ s bringen Dorf bei Waren als armer Leute Kind geboren. tätigen, innerlich faulen Zeit, in der ſich das in dieſer Spielzeit ſtattfinden ſoll. fahrt darzuſtellen. Zur Mitwirkung ſoll eine epräſident Das Geſicht ſeiner Heimat zeichnete er einmal Dunkle, Rätſelhafte, das in einer geſchändeten* 1 große Anzahl bekannter Filmdarſteller herange⸗ dent der mit dieſen Worten:„Alles iſt hier auf das Ein⸗ Dorfgemeinſchaft lebt, der„Erdgeiſt“, erhebt Im April wird im Opernhaus Chemnitz die zogen werden. Bisher wurden verpflichtet Ca⸗ ndes deut⸗ malige geſtellt, auf das Schlechthinige, Unver⸗ und das Ueberreife, Angefallene, lebensuntüch⸗ Oper„Inka“ des ſchwediſchen Komponiſten role Lombard, Fred MacMurray, George Raft lle ſpielt. wechſelbare. Obwohl ein Hügel wie der andere tig Gewordene vernichtet. Albert Henneberg zur Uraufführung kom⸗ Cary Grant, Frances Farmer und Sir Guh Werke für zu ſein ſcheint, iſt doch jeder für ſich da. Immer Reben dieſen in die myſtiſchen Tiefen des men. Das Textbuch ſchrieb Fritz Tutenherg. Standing. Streich⸗ iſt man zwiſchen dieſen Hügeln wie am Ende Menſchendaſeins hinabſteigenden Werken hat Im Mittelpunkt der Handlung der neuen Oper merz“, die der Welt, und immer wieder ſieht man doch, Grieſe Dichtungen geſchaffen, die ganz in den ſteht der Untergang des Inkareiches im Jahre zDer Ritt in die Frei heit.“ Der Re⸗ vier Solo⸗ daß der letzte nur ein neues Glied in der Kette großen Lebensbogen norddeutſcher Landſchaft 1532 durch die Eroberungszüge des ſpaniſchen giffeur Karl⸗ Hartl äußerte ſich in einer Preſſe⸗ Klavier⸗ und wie ein Hinübergleiten in das Endloſe iſt, eingeſpannt ſind. In ſeiner Erzählung„Sohn Konquiſtadors Pizarro. Albert Henneberg, der unterredung über ſein jüngſtes Werk, den Film ruſſifches ein unausmeßbares Bett aus der Urzeit her.“ ſeiner Mutter“ entſteht das Bild vom Le⸗ väterlicherſeits deutſcher Abſtammung iſt, ge⸗„Der Ritt in die Freiheit“, der Mitte Januar bildet die Das Dunkle, das Rätſelhafte, das aus dieſem ben armer Katenleute, die in mühſeliger Arbeit hört zu den namhafteſten Komponiſten der jün⸗ in Berlin ſeine Uraufführung erleben wird. Der Himmel⸗ Erdboden emporſteigt, iſt der Gegenſtand von eine Scholle betreuen, die ihnen nicht gehört, geren Generation Schwedens. Film ſpielt zur Zeit der Erhebung der Polen Grieſes Dichtungen. Aber auch das Lebens⸗ doch bei denen auch Geburt und Tod die Kette Der Düſſeldorfer Generalintendant Iltz haf gegen ihre ruſſiſchen Unterdrücker im Jahre kräftige, das Ewige, das Eingeſpanntſein des der Generationen ſchließt. Aus dem gleichen den muſikaliſchen Schwank„Familie ge. 1850. Im Mittelpunkt des Geſchehens ſteht ein auſpie⸗ einzelnen zwiſchen Vergangenheit und Zukunft. geiſtigen Blickfeld iſt ſein Roman„Winter“ ge⸗ f ucht“, Text von Paul Helmut Schüßler, Mu⸗ polniſcher Offizier, der aus Wi ensſchwäche im die Auf⸗ Schickſal pflegen wir das zu nennen, Schick⸗ ſchaffen worden, der ihm die erſte literariſche fik und Geſangstexte von Hugo Moesgen, entſcheidenden Moment ein vaterländiſches Un⸗ „Die ganz ſalsluft weht uns aus den Büchern Grieſes Anerkennung einbrachte. Sein jüngſtes Werk zur Uraufführung im Düſſeldorfer Operetten⸗ ternehmen zum Scheitern bringt und dadurch Wien und entgegen. Das Leben des einzelnen wird be⸗„Die Wagenburg“ iſt die Geſchichte eines haus angenommen. beinahe zum Verräter wird, im letzten Augen⸗ Die drei ſtimmt vom Blut der Sippe, deren Schickfal er mecklenbur iſchen Häuslerjungen, der mit Wa⸗ blick aber noch zu ſeiner Pflicht zurückfindet ei bekann⸗ weitertragen muß, ob er will oder nicht, ob es gen und P erden ſeines Bauern durch eine Ver⸗ und dieſen ſpäten Entſchluß mit dem Tode be⸗ orpert, und ihm zum Verderb oder Aufſtieg führt. kettung der Zufälle in den Krieg Napoleons Deutſ iſcher Muſikaus⸗ zahlen muß.„Man muß die Fackel halten, ehemalige Das Blutserbe, das den Menſchen anf die gegen Spanien verſchlagen wurde, der aber in tauſch. Das Dresdner Streichquartet, das auch wenn man ſelbſt dabei verbrennt“, iſt die eren ihm vorgezeichnete Bahn zwingt, hat bei Grieſe allen Wechſelfällen eines Kriegserlebniſſes ſei⸗ während der letzten Jahre durch zahlreiche Gaſt⸗ Ofi dieſes Films. Die Rolle des polniſchen 3 f ſeine beſondere Bedeutung. Er ſetzt ſich mit der nem Dorf, ſeinem Bauern, ſeiner Sippe und ſpiele in vielen ausländiſchen Staaten für Of iziers, die ſchauſpieleriſch große Anſprüche lt Rudolf flawiſchen Blutsmiſchung auseinander, die wir damit ſich ſelbſt treu bleibt. Hier offenbart ſich deutſche Kammermuſik geworben hat, will ſich ſtellt, wird von Willy Birgel geſpielt. Mannheim Blick übers Land 5. Januar 1937 tenie dadiſche mnewungen Dio Gaſtſtätten haben im letzien Jahr gut abgeſchnitien Der geſteigerte Fremdenverkehr machte ſich bemerkbar/ Schulung des Nachwuchſes zur Selbſtändigkeit (Eigene Drahtberichte des„Hakenkreuzbanner“) Das Gelöbnis des Gaues Baden gKarlsruhe, 4. Jan. Der Reichsſtatthalter und Gauleiter hat an den Führer und Reichs⸗ kanzler folgenden Glückwunſch gerichtet:„In tiefer Dankbarkeit gedenkt der Gau Baden des Führers und ſeiner ſegensreichen Arbeit im Jahre 1936. Es iſt ihm dabei ein Herzensbe⸗ vürfnis, noch einmal ſeinen Empfindungen für die erlöſende Tat vom 7. Mürz Ausdruck zu verleihen. Zugleich bittet der Gau Baden ſeine aufrichtigen Glück⸗ und Segenswünſche für das neue Jahr mit dem Gelöbnis unwandelbarer Geſolgſchaftstreue entgegenzunehmen.“ Ein Geopolitiſches Schulungslager Heidelberg, 4. Jan. Am Samstagngch⸗ — begann in Heidelberg das Hache itiſche Schulungslager der Arbeitsgemeinſchaft für Geopolitik, zu dem aus allen deutſchen Gauen eine ſtattliche Anzahl von Teilnehmern gekom⸗ men iſt. Im Haus der Deutſchen Arbeitsfront begrüßte Prof. Neſer als die Teilnehmer, beſonders den Landesbauern⸗ führer von Heſſen, Standartenführer Dr. Wag, ner, der die Arbeitsgemeinſchaft leitet. Es ſprachen u. a. der Leiter der Arbeitsgemeinſchaft Landesbauernführer Dr. Wagner, Prof. Ludwig Reſer, Heidelberg, Dr. L. Pfeil⸗Berlin, der über die„Bevölkerung im Raum“ ſprach ſowie Dr. H. F. Zeck⸗Köln über das Thema„Menſch und Raum als geſtaltende Kräfte in Geſchichte und Politik.“ Kraftfahrer überfährt einen Fußgänger » Schopfheim, 4. Januar. Am Sonn⸗ tag zwiſchen 18 und 19 Uhr wurde der 22 Fahre alte Fritz. Wagner in Gündenhauſen von einem aus,Lörrach kommenden Motorrad⸗ fahrer aus Nordſchwaben überfahren. Er er⸗ litt einen Schenkelbruch, an deſſen Folgen er bei der Ueberführung in das Städtiſche Kran⸗ ienhaus Schopfheim ſtarb. Der Motorradfahrer war betrunken. Ein Auto überſchlug ſich öhrenbach, 4. Jan. Ein tödlicher Auto⸗ unfall ereignete ſich hier. Ein von Villingen kommender Nürnberger Perſonenkraftwagen ge⸗ riet bei der ſcharfen Kurve am Ortseingang, hei dem ſtarken Gefälle der Straße, über die Bö⸗ ſchung und überſchlug ſich. Dabei ſtürzten die beiden Inſaſſen aus dem Wagen. Einer der⸗ felben kam mit leichteren Verletzungen davon, während der andere, ein 26 Jahre alter Mann aus Nürnberg, einen Schädelbruch erlitt und nach kurzer Zeit verſchieden iſtt. Von einem Ziegel verletzt urtwangen, 4. Jan. Noch verhältnis⸗ mäßig gut abgelaufen iſt hier ein Unfall, wie er nicht alle Tage vorkommt. Als eine Frau auf dem Gehweg am Adolf⸗Hitler⸗Platz des Weges ging, fiel ihr plötzlich vom Dach eines Hauſes ein Ziegel auf den Kopf. Sie erlitt eine ziemlich erhebliche Kopfperletzung. Freitod in der Abfallgrube Säckingen, 4. Jan. Der 59 Jahre alte Pfründner Ottinger wurde Montagmorgen in der Schutt⸗ und Abfallgrube tot aufgefunden. Es lag Selbſtmord vor. Leichenlündung im Rhein * Wyhl, 4. Jan. Die ſeit 1. Dezember ver⸗ mißte Johanna Leber von hier wurde dieſer Tage in Worms als Leiche im Rhein geländet. Die Vermißte hinterläßt drei kleine Kinder. Die ga noe Unterſuchung in dieſer Angelegen⸗ ſeit iſt noch im Gange. eiter des Lagers Es wurde mehr Bier getrunken Mit der Steigerung des Volkseinkommens, der Erleichterung der Lebensführung und der Wiederkehr echter Lebensfreude in der Geſamt⸗ heit des Volles hat die Umſatztätigkeit des Gaſtſtättengewerbes eine beträchtliche Steige⸗ rung erſahren. Der Bierverbrauch iſt von 33,3 Mill. Hektoliter im Rechnungsjahr 1932½3(dem Tiefpunkt) auf 39,5 Mill. im Jahre 1935/36, alſo um 18,5 v. H. geſtiegen. 1932/½33 betrug der Bierverbrauch je Kopf der Bevölkerung 51,3, 1935/36 aber 59 Liter. Der Verbrauch an Trinkbranntwein nahm gleichfalls zu. Er betrug im Betriebsjahr(öbe⸗ ginnend mit dem 1. Oktober) 1931/2 397 000, 1934/35 dagegen 633 000 Hektoliter, er ſtieg alſo von 1931/32 bis 1935 um 60 v. H. Der Ver⸗ brauch je Kopf der Bevölkerung betrug 1931/32 0,61, 1934/35 0,96 Liter. And mehr gereiſt Die Zahl der Uebernachtungen im Frem⸗ denverkehr war(in 260 Berichtsorten) von 245 Mill, im Sommerhalbiahr 1929 auf 18,7 Mill. 1932 geſunken. Die Abnahme zählte 23,6 v. H. Im Sommer halbjahr 1935 lag die Zahl der Uebernachtungen mit 25,6 Mill. bereits um.3 v. H. über 1929. Im Winterhalbfahr 1929/½30 wurden 6 Mill., 1932/33 nur 4,5 Mill, Uebernachtungen oder 26,2 v. H. weniger gezählt. 1935/½6 lag die Zahl der Uebernachtungen mit etmas über 7 Mill. um 15,5 v. H. höher als 1929/30. Die ſtarke zuſätzliche Anregung, die der Reiſever⸗ iehr durch die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ erfahren hat, kommt darin überzeu⸗ gend zum Ausdruck. Eine beſondere Stellung nimmt das Som⸗ merhalbjahr 1936 ein, die Zeit der Olympi⸗ ſchen Spiele. Die Zahl der Uebernachtungen betrug ljetzt in 658 Orten) in dieſem Halbjahr 54,7 Millionen. Das ſind 12 v. H. mehr als 1935. Es wurden 4,8 Mill. Uebernachtungen von Auslandsfremden gezählt, 46 v. H. mehr als 1935. Die Zahl der von der Reichsbahn beförder⸗ ten Perſonen war 1933 mit 1,241 Mill, gerin⸗ ger als im Vorjahr, 1935 aber mit 1,490 Mill. um nahezu ein Fünftel höher als 1933. Von Januar bis Oktober 1935 wurden 1,107 Millionen Perſonen befördert, von Januar bis Oktober 1936 1,190 Mill. Beſſere Nutzung der Betriebsanlagen Das Gaſtſtättengewerbe muß grundſätzlich ſeine Leiſtungen immer bereit halten— auch dann, wenn ſie nicht voll genutzt werden. Aus dieſem Grunde haben die Kriſenjahre die Re⸗ ferven des Gaſtſtättengewerbes ſehr ſtark an⸗ gegriffen, denn es konnte ja ſeine Zimmerzahl nicht verkingern— wie beiſpielsweiſe der Ein⸗ zelhandel ſein Lager—, und auch Entlaſſun⸗ gen waren nur beſchränkt möglich. Wenn nun ſeit der Machtergreifung einerſeits mehr Bier und Branntwein umgeſetzt wurden und der Fremdenverlehr eine beträchtliche Steigerung erfuhr. dann bedeutet das für das Gaſtſtättengewerbe eine beſſere Nutzuna der vorhandenen Betriebs⸗ anlagen, Der Aufſchwung hat es dann auch möglich gemacht, Maßnahmen zur Geſun⸗ dung des Gaſtſtättengewerbes 2 treffen, die ſich einerſeits auf den Nach⸗ wuchs, andererſeits auf eine gewiſſe Be⸗ freiung der einzelnen Betriebe von den Ver⸗ gegenüber den Lieferanten er⸗ recken. Gut geſchulter Nachwuchs Aehnlich wie im Einzelhandel hatte auch das Gaſtſtättengewerbe in der Vergangenheit ſehr ſtark darunter gelitten, daß ſich ſein Betriebs⸗ führernachwuchs zu einem großen Teil aus Fachfremden zuſammenſetzte. Eine gewiſſe Kontrolle iſt hier allerdings durch das Kon⸗ vorhanden geweſen, Seit der Machtergreifung hat nun auch die DAß die Zwischen Neckar und Bergstraſe Ladenburger Nachrichten * Kameradſchaftsabend der Sanitäter. Am Sonntagahend veranſtaltete der Sanitätshalb⸗ zug Lädenbürg einen Kameradſchaftsabend im Saal„Zur Roſe“. Kolonnenarzt Dr. Thren konnte zahlreiche Gäſte begrüßen, vor allem die Mitglieder des Ortsmännervereins vom Deut⸗ ſchen Roten Kreuz und des Frauenpereins. Nach einem Prolog brachte Proſeſſor Sättele als Vorſitzender des Ortsmännerpereins ſeine Glückwünſche zum Jahreswechſel dar und dankte den braven Sanitätern, den Helferinnen und Samariterinnen, die wiederum ein Jahr lang ihre Arbeit der helſenden Nächſtenliebe zur Ver⸗ fügung geſtellt haben; er dankte auch den Frauen der Sanitäter, die oft ihre Männer vermiſſen mußten, wenn ſie zum Dienſt gerufen wurden. Der Redner ſtreifte dann kurz den Jahresbericht des Deutſchen Roten Kreuzes, deſſen großer Aufgabe ſich in Deutſchland 1½ Millionen Män⸗ ner und Frauen gewidmet haben. Die Zahl der aktiven Einſatzkräfte hat ſich im verfloſſenen Jahr wefentlich erhöht. Der Sanitätshalbzug Ladenburg umfaßt zur Zeit 26 Mann, eine aller⸗ dings noch etwas niebere Zahl, gemeſſen an den Orten der Umgebung. Zablenmäßig am ſtärkſten iſt im Roten Kreuz die Frauenarbeit, Im weiteren Verlauf des Abends wickelte ſich eine bunte Vortragsfolge ab, die mit einer Tanzunterhaltung ihren Abſchluß fand. Lebende Bilder aus der Tätigkeit des Roten Kreuzes, ein — leider nicht mehr zeitgemäßes— Theaterſtück uer durch Odenwald und Bauland Eine Bürgermeiſterverſammlung in Buchen/ Der Schlußappell Buchen, 4. Jan.(Eig. Bericht.) Zunächſt iſt nachträglich zu berichten, daß Landrat Dr. Werber, Buchen⸗ alle Bürgermeiſter des Amts⸗ bezirks zu einer Arbeitstagung nach Adelsheim in die„Linde“ zuſammengerufen hatte. Die Ver⸗ fammlung galt gleichzeitig als Veranſtaltung des Bad. Gemeindetages. Nachdem die Erfah⸗ rungen bei der im November ſtattgefundenen Verdunklungsübung ausgetauſcht worden waren und nach der Bekanntgabe einiger die Gemeinde⸗ verwaltungen betreffender Verfügungen ſprach Kreisleiter Ullmer über„Die Aufgaben des Bürgermeiſters beim Vollzug des Vierjahres⸗ planes.“ Er gab Anregung zur Schaffung von Sportplätzen und Schwimmbädern auch auf dem kleinſten Dorf unſeres Bezirks. Kreisbauern⸗ 535 Herm, Tauberbiſchofsheim, behandelte landwirtſchaftliche Tagesfragen im Rahmen der Aufgaben der Landwirtſchaft. Direktor Hil⸗ denbrand vom Arbeitsamt Mosbach gab Aufſchluß über den Stand der Arbeitsloſigkeit, füber den Arbeitseinſatz und die Arbeitsvermitt⸗ iuna im Kreiſe. Reg.⸗Aſſ. Stock erläuterte der Verfammlung die Anlegung des Buches„Unſer Dorſ⸗ und Hausbuch“, das nun in jeder Ge⸗ meinde vorhanden ſein ſollte. Nachdem der Landrat allen Rednern gedankt hatte, gedachte er des Führers und gab einen kurzen Ueberblick über die im Jahre 1936 geleiſtete Arbeit. Kreisleiter Ullmer hatte die Kreisamtslei⸗ ier in Buchen und abends alle Ortsgruppen⸗ und Stützpunktleiter in Adelsheim zu einem Schlußappell zuſammengerufen. Der Kreis⸗ leiter ſprach allen ſeinen Mitarbeitern den Dank fio die treue opferfreudige Mitarbeit im ver⸗ loſſenen Jahre aus. Dann berichtete er über die Mitte Dezember ſtattgefundene Kreisleiter⸗ tagung in Karlsruhe und gab Richtlinien für die Arbeit im neuen Jahr. Der Altjahrsabend und der Uebergang in das neue Jahr vollzog ſich in der üblichen Weiſe, nur etwas lauter als in den Vorfahren. Um zwölf Uhr läuteten die Glocken und das neue Fahr wurde kräftige angeſchoſſen. Fröſche knat⸗ terten und bunte Raketen erleuchteten den nächt⸗ lichen Himmel. In den Wirtſchaften war reger Betrieb, zumal noch viele Soldaten in Urlaub ſind, Punſch und Glühwein, den es nach alter Wäterweife koſtenlos gab, wurde in rauhen Mengen getrunken. Ein echter Kameradſchaftsgeiſt herrſcht zwi⸗ ſchen Gefolgſchaft und Betriebsführung in der Müllereimaſchinenfabrik in Hardheim. Das be⸗ wies die gemeinſame Weihnachtsfeier, bei der die Gefolgſchaft nicht nur auf das beſte bewirtet wurde, ſondern jeder Werksangehörige noch einen anſehnlichen Geldbetrag als Weihnachts⸗ geſchenk erhielt. Ser Sonntag ſtand bei uns ganz im Zeichen der„Schwarzen Roſe“. Am Vormittag mar⸗ ſchierten die Männer der SS. Sa und des NScc unter der ſchneidigen Marſchmuſik der Stadtkapelle durch die Straßen von Buchen. Dann wurde in den Häuſern und auf den Str⸗⸗ ßen das Abzeichen für den Kampf gegen Hunger und Kälte verkauft und bald hatte jeder Volks⸗ genoſſe eines dieſer ſchönen Abzeichen Aen, und Couplets wechſelten ab; zum erſtenmal ließ ſich das Geſangsquartett des Ortsmännerver⸗ eins hören und durfte für ſeine überraſchend guten Leiſtungen reichen Beifall entgegenneh⸗ men. Als Humoriſten hatten die Herren Seiler und Schmitt verdienten Erfolg. Die Kapelle Schuhmacher ſpielte zu Unterhaltung und Tanz. Schließlich iſt noch die Gabenverloſung zu er⸗ wähnen, bei der es allerlei nützliche Dinge zu gewinnen gab. So nahm der abend einen ſchönen, harmoniſchen Verlauf und hat ſicher dazu beigetragen, den Zuſammenhalt zwiſchen den einzelnen Gliederungen des Roten Kreuzes zu ſtärken. *75. Geburtstag. mongen Mittwoch, 6, Ja⸗ nuar, kann Herr Franz Müller II., Bäcker⸗ meiſter, ſeinen 75. Geburtstag feiern. Herzlichen Glückwunſch. * Lebensmüde Maff In einer Dienſtwohnung des Städtiſchen Waſſerwerks hat ſig die 35⸗ jährige verwitweie Haushälterin Kathaxing Beedgen aus noch unbekannter Urſache erhängt. Die Tote wurde geſtern morgen aufgefunden. Aus Neckarhauſen * Standesamtliche Eintragungen im Dehza⸗ ber 1936. Geburten: 11. Kurt Keller, Ma⸗ ſchinenformer, und Luiſe geb. 5 eine Tochter Priska Amanda; 24. Albert Herold, Kaufmann, und Berta geb, Weiher eine Tochter Eliſabeth; 28. Georg At Dachdecker, und Annemarie geb. Powollik ein Sohn Norbert Engelbert; 23. Dr. Wilhelm Stoll, Zahnarzt, und Elfe Anna Katharina geb. Heim eine Toch⸗ ier Üte Hedwig Charlotte.— Eheſchlie⸗ ßungen! Johannes Weber, Fabrikarbeiter, und Eva Lina Quintel, Arbeiterin; Albert Lud⸗ wig Dehouſt, Landwirt, und Suſanna Betzold. — Sterbefälle: Keine. Neues aus Schriesheim „ Der Jahreswechſel im Kreisaltersheim. Wie alljährlich blieben die Bewohner des Kreitz⸗ altersheims am Silveſterabend beiſammen und verbrachten die letzten Stunden des Jahres bei einer kleinen Feier im geräumigen Speiſeſaal. Muſikaliſche Darbietungen, Vorträge und Ait meinfamer Gefang bildeten den gemütlichen Teil des Abends. Verwalter Baumann gedachte in feiner Anſprache der im abgelaufenen Zahr heimgegangenen Hausgenoſſen und erinnerte an die Verdienſte des Führers um das deutſche Volk und den Aufbau des Reiches; ihm iſt es zu perdanken, wenn auch die Heimbewohner in Ruhe und Frieden ihren Lebensabend verbrin⸗ gen können, Herr Anton Geiß dankte im Namen der Belegſchaft dem Verwalter, ſeinen Helfern und Helſerinnen und mahnte zur Eintracht und zu verſtändnisvollem Zuſammenleben in dem ſchönen Heim. Erſt nach Mitternacht fand die Feier ihren Abſchluß.— Am Neufahrstag er⸗ freute der Schriesheimer Geſangverein„Lieder⸗ ktranz“ mit einigen Liedern unter Mitwirkung des jungen Harmonikgklubs. Reicher Beifall be⸗ lohnte Sänger und Spieler, Allen Mitwirken⸗ den, beſonders auch dem tellvertretenden Diri⸗ genten des Geſangvexeins, Herrn Jakob Scholl, ſei an dieſer Stelle der Dank für ihr uneiaen⸗ nütziges Wirken zum Ausdruck gebracht. * 82. Geburtstag. Herr Willi Peter Kir⸗ ſchenlohr, Burgweg, vollendet heute ſein 82. Lebensjahr. Wir gratulieren. ameradſchafts⸗ Berufsenziehungsarbeit der im Ga. werbe tätigen Volksgenoſſen tatkräftig in An⸗ griff genommen, Einesteils wurde die„Servier⸗ meiſterprüſung“ geſchaffen, andernteits“ wurde von der Reichsbetriebsgemeinſchaft Handel und der Wirtſchaftsgruppe Gaſtſtättengewerbe eine Arbeitsgemeinſchaft gegründet, die zentral alle Fragen der Berufserziehung und Berufsſ mlung bearbeitet. Hier ſind bis 143. die Nachwuchsausleſe, ein Lehrpertrag, Aus⸗ und dergleichen feſtgelegt orden. Die Gaſtſtätte iſt keine Filiale mehr Zur wirtſchaftlichen Geſundung des Gaſtſtät⸗ tengewerbes werden zweifellos die Anordnun⸗ gen 5 und 6 der Haupivereinigung der deutſchen Brauwirtſchaft nicht unweſentlich beitragen, in denen beſtimmt wird, daß Brauereien künftig keine langfriſtigen Kxedite mehr an Gaſtſtätten⸗ inhaber gewähren dürfen, daß Bierſchulden nicht geſtundet werden dürfen; ferner wird der Wettbewerb der Brauereien untereinander ein⸗ deutig geregelt. W Die Entwicklung war in der Pergangenheit dahin gegangen, daß eigentlich nicht mehr der Gaſtwirt Beſitzer ſeines Betriebes war, ſondern in Wahrheit die Brauerei, die dann ihtexſeits auch ſehr häufig Aufmachung und Einrichtung der Gaſtſtätte beſtimmte. Künftig wird nun alſo der Gaſtwirt, der auch durch die Rachwuchs⸗ fabfand der DAß gegangen iſt, wirklich frei und elbſtändig in ſeinem Betriebe arbeiten können. Aufgaben des Vierjahresplanes Mit dieſen Maßnghmen iſt zugleich auch der Boden für die Mitarbeit des Ga ffer e⸗ werbes an der Durchführung des zweiten Vier⸗ jahresplanes ſichergeſtellt worden. Die Anre⸗ gungen bzw. Anordnungen, die die Wirtſchafts⸗ gruppe Gaſtſtättengewerbe zu dieſem Zweck ge⸗ geben hat, verlangen eine Umſtellung der peiſekarte auf einheimiſche Erzeugniſſe und vor allen auch eine Vereinfachung der Speiſekarte. Sie reichen aber auch noch weiter in den Betrieb hinein, indem z. B. auch empfoh⸗ len wird, den Wäſcheverbrauch zu kontrollieren bzw. zu regulieren. Das Gaſtſtättengewerbe hat auf Grund ſeiner beſonderen Struktur gewiß manche Möglichkei⸗ ten, ſeinen Teil dazu beizutragen, uns in der Ernährung vom Ausland ngbomhig zu machen. Wir ſtehen hier zwar erſt am Anfang einer Entwicklung, aber gerade darum muß die Mitarbeit aller Beteiligten, d. h. aller im Gaſt⸗ tätigen Volksgenoſſen verlangt verden. leues aus Tampertheim *Lampertheim, 4. Janugr. Ihre gol⸗ dene Hochzeit begingen Johann Röhrig und Frau, geb. Sieger, in der Bismarckſtraße.— Ihren 73. Gebürtstag heging Frau Charlotte Heß Witwe, geb. Wetzel.— Reue Förſter. Die nachſtehenden Hilfsförſter wurden zu ör⸗ ſtern im heſſiſchen Landesdienſt ernannt: tto Sann, Bürſtadt; Heinxich Groß, Lorſch; Otto Brück, Forſthaus in Hüttenfeld. * Lampertheim, 4. Januar. Der Turn⸗ verein Lampertheim gedachte am Samstag an⸗ läßlich einer Veranſtältung in der gutbeſetzten Turnhalle einiger verdienier Mitglieder. Nach einer Anſprache des Vorſitzenden, Lehrer Petxy, wurde Ludwig Friedrich Steffan für 40jährige treue Mitgliedſchaft mit einem Diplom bedacht. Jür Wafe Mitgliedſchaft wurden in glei⸗ er Weiſe ausgezeichnet Herr Auguſt Rüſter und Friedrich Bauer.— Eine am Samstag von der badiſchen renziz Kirſchgarts⸗ hauſen veranſtaltete Treibjagd hatte einen Abſchußerfolg von 207 Haſen und einem Faſan. Das Wetter war ſehr günſtig und iſt auch der Erfolg recht befriedigend. „Lampertheim, 4. Januar. Der MGV Cäeilia“ brachte eine Wiener Operette„Wä⸗ ſcherprinzeſſin“ zur Aufführung, die ihm einen vollen Erfolg brachte. Die muſikaliſche Beglei⸗ tung beſorgten Mannheimer Berufsmuſiker un⸗ ter umſichtiger Stabführung von Muſikdirektor Sieh(Mannheim). Die Aufführung erfolgte bereits zweimal vor ausverkauftem Hauſe und —— nächſten Sonntag nochmals wiederholt erden. fileine Diernheimer machrichten * Die Karnevalszeit beginnt! Am vergange⸗ nen Sonntag tagte im„Fürſt Alexander“ unter dem neuen Namen die„Große Karnevals⸗Ge⸗ ſellſchaft“ unter ihrem Vorſitzenden und Präſi⸗ denten des Hohen Elferrates, Hans Win!k⸗ͤ ler, um ſich über die Durchführung des Volks⸗ karnevals 1937 in Verbindung mit„Kraft durch Freude“ zu beraten. Die 1. Fremdenſitzung findet am 17. Januar im Saale des„Ratskel⸗ ler“ mit einem auserleſenen Programm ſtatt, wobei der aus allen Kreiſen der Bevölkerung neu zuſammengeſetzte Elferrat erſtmals in neuer Tracht erſcheint. Es ſind vorgeſehen: am 31. Januar ein Prinzengardentanz im„Fürſt Alexander“, am Faſtnachisſonntag ein Kinder⸗ maskenball und abends ein großes Masken⸗ Koſtümfeſt im Saale des„Karpfen“. Gegen das Abhaltung von Kappenabenden wurde ebenfalls Stellung genommen, wie auch gegen das Herumlaufen in den alten Kleidern, wie dieſe Unſitte in den letzten Jahren hier überhand ge⸗ nommen hat. Erſtmals wird in dieſem Jahr auch wieder der große Frühlingszug durchgeführt werden. Unter dem Motto der Großen Karnepals⸗Geſellſchaft„Gell'iß an⸗ nerſcht worrn“ wird eine Volkskarnevalszeit durchgeführt werden, die ſich würdig an die bekannten Tage der Weinwerbewoche anſchlie⸗ ßen und pon der geſamten Einwohnerſchaft ge⸗ tragen wird. Ma Wer Das teilt mi. Es w Volksgen ſchaft un abzeichen im Beſitz der NS Tragen Abſatz 2 griffe au der Part Zw Wir ko des Deut einen Be hat, der Geſamthe beraten. werksbet. gen Gefo tern des werk. Wie w die zwei werk non aus der ſich um d Mannhei Pg. Kon Kreisleite Pg. Behr der natic Mannheit denen Re Behme E Braunſchr Wir fre heimer P die hier a Aufbau d Steuern lungserin Stadt und heim weg befindet Ausgabe. 5¹ In unſ mer zweckn tige Nahru warme Sp Getränke u Soweit ſind, äußer Dr Wenn ſ üppigem C dies in der weder von Wenn a Abſtänden, ſcheinung g merkſamkeit Wiſſenſe kommen ül zu ſchaffen, Folgend alle Magen tar 1937 —•————— Hen gkeit tſtättenge⸗ g in An⸗ „Servier⸗ ls wurde mdel und erbe eine det, die zung und bis jetzt ag, Aul⸗ feſtgelegt r Gaſtſtät⸗ lnordnun⸗ deutſchen tragen, in n künftig aſtſtätten⸗ erſchulden wird der inder ein⸗ gangenheit mehr der r, ſondern hrerſeits inrichtung nun alſo achwuchs⸗ h frei und n können. auch der ffntiit⸗ iten Vier⸗ die Anre⸗ irtſchafts⸗ Zweck ge⸗ lung der niſſe und chung der och weiter h empfoh⸗ trollieren und ſeiner Nöglichkei⸗ ns in der ingig zu n Anſang i muß die im Gaſt⸗ verlangt im Ihre gol⸗ zrig und ſtrahe.— Charlotte Förſter. n zu För⸗ nnt: Otto rſch; Otto der Turn⸗ mstag an⸗ utbeſetzten der. 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Unberechtigtes Tragen des Parteiabzeichens wird nach 8 5, Abſatz 2 des Geſetzes gegen heimtückiſche An⸗ griffe auf Staat und Partei und zum Schutz der Parteiuniform ſtreng beſtraft. Zwei Mannheimer im Beirat des Deutſchen Handwerks Wir konnten kürzlich mitteilen, daß der Leiter des Deutſchen Handwerks, Pg. Paul Walter, einen Beirat des Deutſchen Handwerks gebildet hat, der die Aufgabe hat, ihn bei den für das Geſamthandwerk wichtigen Entſcheidungen zu beraten. Der Beirat beſteht aus fünf Hand⸗ werksbetriebsführern, fünf im Handwerk täti⸗ gen Gefolgſchaftsmitgliedern und zwei Vertre⸗ —— des Hauptamtes für Handel und Hand⸗ werk. die zwei vom Hauptamt für und Hand⸗ werk nominierten Vertreter allen Mannheimern aus der Kampfzeit wohlbekannt. Es handelt ſich um den langjährigen Standartenführer der Mannheimer SA, Hans Feit, der heute Reichshauptſtellenleiter in Berlin iſt, und um Pg., Konditormeiſter Behme, der ſeit 1932 Kreisleiter der NS⸗Hago in Mannheim war. Pg. Behme war ein unentwegter Vorkämpfer der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung im Mannheimer Handwerk; er iſt Träger des Gol⸗ denen Reichsehrenzeichens. Seit 1934 iſt Pg. Behme Gauamtsleiter im Gau Südhannover⸗ Braunſchweig. 4 Wir freuen uns darüber, daß es zwei Mann⸗ heimer Parteigenoſſen aus der Kampfzeit ſind, die hier an entſcheidender Stelle mitwirken am Aufbau des deutſchen Handwerks. Steuern im Januar. Eine öffentliche Zah⸗ lungserinnerung der Finanzämter Mannheim⸗ Stadt und⸗Neckarſtadt, Schwetzingen und Wein⸗ heim wegen der im Januar fälligen Steuern befindet ſich im Inſeratenteil der heutigen Ausgabe. Wie wir heute hier nachtragen wollen, ſind Mannheimer Sänger rüſten für Breslau Der Gau Baden beim Deutſchen Sängerbundesfeſt/ Aus Mannheim bisher 600 Anmeldungen Wenn auch noch mehr als ſechs Monate ins Land gehen werden, ehe die Sänger aus allen Gauen des Reiches die Reiſe zum 12. Deutſchen Sängerbundesfeſt in Breslau antreten, ſo trifft man doch jetzt ſchon überall eifrig die Vorberei⸗ tungen hierzu. Auch im Kreis Mannheim iſt man nicht müßig, denn man will ja in ſtattlicher Zahl die Reiſe nach dem deutſchen Oſten antre⸗ ten, und dann ſind es keine kleine Aufgaben, die den deutſchen Sängern für das Deutſche Sängerbundesfeſt geſtellt wurden. Ueber die Vorbereitungen im allgemeinen und vor allem über das Sängerbundesfeſt ſelbſt, gab Sänger⸗ kreisführer Hügel bereitwilligſt Auskunft. Für die deutſchen Sänger iſt das 12. Deut⸗ ſche Sängerbundesfeſt, das mit dem 75jährigen Beſtehen des Deutſchen Sängerbundes zuſam⸗ menfällt, von ganz beſonderer Bedeutung. Wird das Sängerbundesfeſt doch nicht nur das Sängererlebnis im Dritten Reich bringen, ſondern ein Treuebekenntnis für Führer, Volk und Vaterland ſein und eine Verbrüderung aller Sänger deutſcher Zunge bringen. Das vom 28. Juli bis zum 1. Auguſt dauernde Feſt dürfte nach den bisherigen Schätzungen mindeſtens 100 000 bis 150 000 Sänger in Breslau zuſammenführen. Dieſe Zahl iſt nicht zu hoch gegriffen, wenn man bedenkt, daß der Deutſche Sängerbund 800 000 ſingende Mitglieder umfaßt und daß die dem feſtgebenden Gau benachbarten Sänger ſich ziemlich reſtlos in Breslau einfinden wer⸗ den. Aber auch aus dem übrigen Reich bringt man den Breslauer Tagen das größte Intereſſe entgegen. Schon jetzt liegen aus Mannheim allein über 600 Anmeldungen vor und es iſt kaum daran zu zweifeln, daß der Mann⸗ heimer Sonderzug mit über tauſend Perſonen beſetzt nach Breslau fährt. Die Gelegenheit, ſehr billig nach Breslau zu kommen, wird ſelbſt⸗ verſtändlich ausgenützt— koſtet doch die Hin⸗ und Rückfahrt mit dem Sonderzug nur 17.50 Reichsmark! Kleinere Mannheimer Vereine haben ſchon bis zu einem Drittel ihrer Mitglieder für Breslau gemeldet. Ein Betrieb iſt ſeiner ſangesfreudigen Gefolgſchaft entgegengekommen und gewährt den nach Bres⸗ lau fahrenden Sängern die gleichen Zuſchüſſe wie den Arbeitskameraden, die eine Kdỹ⸗Reiſe unternehmen. Was Breslau bringt Was in muſikaliſcher Hinſicht das Deutſche Sängerbundesſeſt in Breslau bringt, inter⸗ eſſiert die Sänger am meiſten, denn es gilt, dort zu zeigen, was die Gaue, die Kreiſe und die Vereine leiſten. An Stelle der früheren Haupt⸗ konzerte ſind drei große Chorfeiern ge⸗ treten, die am 29., 30. und 31. Juli im Her⸗ mann⸗Göring⸗Stadion durchgeführt werden. Bei dieſen Chorfeiern kommen gemeinſame Chöre zum Vortrag, an denen ſich je 40 000 Sänger beteiligen. Dazwiſchen erfolgen Sonder⸗ aufführungen einzelner Gaue. Neben den älte⸗ ren Komponiſten wie Silcher, Glück, Methfeſſel und Rietſch kommen vor allem neuere Kompo⸗ niſten zu Wort: A. Knab H. Lang, W. Weis⸗ mann, O. Jochum, Ph. Wolfrum, H. Grabner, Joſ. Haas, H. Erdlen, K. Ließmann und H. Heinrichs. Durchweg werden vaterländiſche Lieder, Volkslieder und Soldatenlieder, zum Teil mit Begleitung einzelner Inſtrumente ge⸗ ſungen. Die für Breslau beſtimmten Lieder ſind in einem„Liederheft für Chorfeiern“ zuſammen⸗ gefaßt, ſo daß die einzelnen Vereine wiſſen, was ſie für Breslau vorzubereiten haben. Die Einzelvorträge der Gaue werden eine beſondere Geſtaltung erfahren und ſollen Vor⸗ bilder ſein für Feſte und Feiern der Gegen⸗ wart. So ſtehen die Vorführungen des Gaues Weſtfalen unter dem Motto„Schaffendes Volt“, die des Gaues Rheinland unter dem Motto„Singende Kolonnen“, des Gaues Franken unter dem Motto„Fröhliches Volk“ und des Gaues Thüringen unter dem Motto„Wehrhaft Volk“. Die drei Chorfeiern werden dirigiert von Muſildirettor Geilsdorf⸗Chemnitz, Staats⸗ kapellmeiſter Dr. Laux⸗Kaſſel und Kapellmei⸗ ſter Behr⸗Breslau. Neben den Chorfeiern finden noch Sonder⸗ konzerte von Verbänden und Ver⸗ einen ſtatt, ſo z. B. vom Reichsbahn⸗Sänger⸗ bund und von auslandsdeutſchen Vereinen. Zu einer Vaterländiſchen Kundgebung werden ſich am 1. Auguſt alle in Breslau verſammelten Sänger auf die Frieſenwieſe begeben und dort bei einer Volksdeutſchen Weiheſtunde einſtim⸗ mige Chöre zum Vortrag bringen; darunter das in Schleſien entſtandene Lied„Der Gott, Eintopfeſſen bei der Wehrmacht Das Gemeinſchafts⸗Eintopfeſſen am 10. Januar 1937 Das 4. Gemeinſchafts⸗Eintopfeſſen des WoW am 10. Januar d. J. wird die Mannheimer Bevölkerung wiederum an ſechs verſchiedenen Stellen des Stadtgebietes zu einer ſozialiſtiſchen Willenskundgebung vereinigen. Am genannten Tag werden im Nibelun⸗ genſaal des Roſengartens; im Reſtaurant „Rheinpark“, Rheinparkſtraße 2; im Reſtau⸗ rant„Ballhaus“, Schloßgarten; im Reſtau⸗ rant„Kaiſergarten“, Zehntſtraße 30; im Reſtaurant„Geſellſchaftshau'“, F 3, 13a; und in der Kaſerne des Art.⸗Regts. Nr. 69, Mollſchule, Weſpinſtraße 21, wiederum die Feldküchen des WHW zum Kampf gegen Hunger und Kälte auffahren. Neu iſt, daß ſich diesmal auch die Wehrmacht aktiv an dieſem Kampf beteiligt, indem das Art.⸗Regt. 69 in der Mollſchule eine Speiſung aus ſeinen Feldküchen vornimmt. Hiermit ver⸗ knüpft iſt außerdem eine Kaſernenbe⸗ ſichtigung. Umrahmt wird dieſe Speiſung von einem Konzert der Muſiklapelle des Inf.⸗ Regts. 110. An allen übrigen Stellen der Gemeinſchafts⸗ Eintopfeſſen wird ebenfalls durch Konzerte für die entſprechende Unterhaltung beſtens geſorgt ſein. —3 Eintopf ſelbſt werden wir in bekannter Süte Linſen mit Wiener Würſtchen vorfinden. Ueberall koſtet der Gemeinſchafts⸗Eintopf bei gleichem Eſſen und gleicher Güte 50 Pf. je Portion. Eſſenkarten werden von den für die verſchie⸗ denen Gemeinſchafts⸗Eintopfeſſen zuſtändigen, NSV⸗Ortsgruppen ab heute angeboten. Für den Roſengarten ſind außerdem noch Karten bei der Völkiſchen Buchhandlung, P 4, 12, erhältlich. der Eiſen wachſen ließ, der wollte keine Knechte“. Den Schluß bildet dann der Feſt⸗ zung durch Breslaus Straßen. Vorbereitungen der Mannheimer Die Mannheimer Sänger werden mit ihren Kameraden aus dem Gau Baden in der drit⸗ ten Chorfeier mitwirken. Um in Breslau ihre Pflicht erfüllen zu können, müſſen die Mann⸗ heimer Sänger neun Chöre und vier einſtim⸗ mige Lieder einſtudieren. Das iſt keine leichte Arbeit— aber ſie muß geleiſtet werden, denn bei dem als„reichswichtig“ erklärten 12. Deut⸗ ſchen Sängerbundesfeſt müſſen die deutſchen Sänger zeigen, welchen kulturellen Faktor ſie für Deutſchland bilden. Am 7. März findet in Mannheim gleichzeitig mit der Kreistagung im Nibelungenſaal eine Chorfeierſtunde ſtatt, bei der die Sänger von 40 Vereinen aus dem Kreis Mannheim in vier Gruppen zu je 600 Sängern je zwei bis drei Chöre und zwei Marſchlieder aus dem Bres⸗ lauer Penſum zum Vortrag bringen. Ende Februar wird die„Liederhalle“ in einer Rund⸗ funkſendung ſämtliche Lieder der dritten Bres⸗ lauer Chorfeier erſtmals geſchloſſen zur öffent⸗ lichen Aufführung bringen. Die ganze Kraft der Sänger iſt jetzt den Vor⸗ bereitungen für das Deutſche Sängevbundesfeſt gewidmet, das auch nach außen hin wieder ein machtvolles Bekenntnis der deutſchen Volksge⸗ meinſchaft ſein wird. hj. Sumor und Scherz in deutſcher Muſik Unter dieſem Motto findet am kommenden Freitag das nächſte Konzert der NS⸗Kultur⸗ gemeinde ſtatt, das, wie es das Thema ver⸗ ſpricht heitere Muſik enthält und damit der feſtlich⸗fröhlichen Stimmung entgegenkommt, die zwiſchen den Feiertagen und den Faſt⸗ nachtsveranſtaltungen liegt. Das Programm enthält die Ouvertüre zu„Die Entführung aus dem Serail“ von Mozart, die Sinfonie Nr. 45(Abſchiedsſinfonie) von Haydn, die Hu⸗ moreske„Geſtern abend war Vetter Michel da“ von Georg Schumann und„Till Eulen⸗ ſpiegels luſtige Streiche“ von Richard Strauß. Außerdem wirkt Hans Scherer, der erſte Baß⸗ Buffo des Nationaltheaters in zwei Liedern aus„Entführung“ und„Figaros Hochzeit“ mit. Das Konzert wird vom Orcheſter des Nationaltheaters durchgeführt. Das Konzert iſt wie alle Konzerte der NS⸗ Kulturgemeinde für jedermann, nicht nur für die Mitglieder zugänglich. Auftreten der Grippe nicht ſo ſtark wie 1933 In den letzten Wochen iſt in verſchiedenen Teilen des Reiches ein vermehrtes Auftreten der Grippe beobachtet worden. Das Reichsgeſund⸗ heitsamt hat, um einen Ueberblick über die Ver⸗ breitung dieſer Krankheit zu gewinnen, 16 grö⸗ ßere Krankenkaſſen um laufende Berichterſtat⸗ tung gebeten. Das Ergebnis ſoll regelmäßig mitgeteilt werden, ähnlich wie dies während der Grippe⸗Epidemien durchgeführt worden iſt. Die höchſten Erkrankungsziffern hatte in der letz⸗ ten Berichtswoche(13. bis 19. Dezember) Kö⸗ nigsberg mit 27,8 Neuerkrankungen an Grippe auf 10 000 Verſicherte je Tag, ferner Braun⸗ ſchweig mit 25,5 und Göttingen mit 17,3. Auch in Frankfurt a.., Bremen und München iſt nach den mitgeteilten Ziffern die Grippe⸗ anfälligkeit beträchtlich. Bei weitem werden aber nicht die Werte erreicht, die bei manchen Kran⸗ kenkaſſen in den erſten Monaten des Jahres 1933 zeitweiſe beobachtet worden ſind. Damals wurden bis 50 und mehr Grippeerkrankungen auf 10 000 Mitglieder je Tag feſtgeſtellt. Die niedrigſten Ziffern wurden in Stuttgart, Dort⸗ mund, Herne und Breslau(zwiſchen 5,8 und 3,4) verzeichnet. zchnellebige n unſerem Zeitalter des Haſtens und Jagens, der nicht im⸗ 5 10 Ernährung(unregelmäßige Mahlzeiten, einſei⸗ tige Nahrung, ſchnelles Eſſen, ungenügendes Kauen, zu kalte oder warme Speiſen, ſtarkes Würzen, reichlicher Genuß alkoholhaltiger Getränke uſw.) leiden viele Menſchen an Magenbeſchwerden. Soweit dieſelben auf überſchüſſige Magenſäure zurückzuführen mer ſind, äußern ſie ſich gewöhnlich durch: Sodbrennen, ſaures Aufſtoßen, Druck⸗ und Schmerzgefühl in der Magengegend, Heißhunger abwechſelnd mit Gefühl der Fülle nach Nahrungsaufnahme. Wenn ſolche Beſchwerden nur gelegentlich, meiſtens nach zu üppigem Efen oder reichlichem Alloholgenuß auftreten, ſo iſt dies in der Regel nicht ſchlimm. Sie werden bald abklingen, ent⸗ weder von ſelbſt oder bei Verwendung eines geeigneten Mittels. Wenn aber dieſe Beſchwerden regelmäßig, in immer kürzeren Abſtänden, wiederkehren und womöglich zu einer ſtändigen Er⸗ ſcheinung geworden ſind, dann ſollte ihnen doch genügende Auf⸗ merkſamkeit gewidmet werden. Wiſſenſchaftlicher Forſchung iſt es gelungen, das Zuſtande⸗ Lerſce Magenſäure zu klären und neue Mittel zu ſchaffen, welche das Uebel an der Wurzel faſſen. Folgende Aeußerungen über ein ſolches neues Mittel dürften alle Magenleidenden intereſſieren; 4 Jeit. Dom jahrelangen§odbrennen befreit! Fr. Eliſabeth Seeboth, Lehrerin a.., Rheidt a. Rh. über Groisdorf, äußert ſich am 13. September 1935: Sie haben mich mit Ihren Dr. Pleß' Pillen von einem ſchrecklichen Leiden befreit. Ich litt ſchon mehrere Jahre an fürchterlichem Sodbrennen, ſo daß ich mich zeitweiſe vor dem Eſſen fürch⸗ tete und, beſonders nachts, faſt keine Bewegung mehr machen durfte. Nach⸗ dem ich 4 Schachteln Ihrer Pillen ge⸗ nommen habe, bin ich von meinem läſtigen Leiden befreit, wofür ich Ih⸗ nen herzlich danke. Sie dürfen von die⸗ — ſem, meinem Schreiben auch in der Oeffentlichkeit Gebrauch machen, damit auch andere, ähnlich Lei⸗ dende von Ihrem Mittel gebrauchen.- Dierjüheiges Magenleiden, Mmagendeuck, belegie Junge Herr E. Eckhold, Baumeiſter in Krefeld, Viktoriaſtraße 137, II., 39 Jahre, ſchreibt am 7. März 1935 wie folgt: Ich habe ſchon ſeit 4 Jahren mit meinem Magen zu ſchaffen. Man ſtellte bei mir eine kranke Magenſchleimhaut feſt. Ich hatte eine ſtändig belegte Zunge von vorn bis hinten und fing Mitte vorigen Jahres an, Ihre Pillen zu ſchlucken. Siehe da, meine be⸗ legte Zunge wurde wieder rot, der Belag wurde ſtark zurück⸗ gedrängt, mein Magendruck hörte auf, meine immer vorhandenen leichten Kopfſchmerzen nahmen ab, und ich fühlte mich wohler. Dieſe Kur(Verbrauch 3 Schachteln) habe ich dann nach einiger Zu wenig werden Zeit wiederholt und war wieder ziemlich auf dem Damm, ja, ich habe ca. 8 Pfund zugenommen, nämlich von 125 auf 133 Pfund. g Schlaf und etwas zu viel Karneval haben mir wieder einen kleinen Knacks gegeben, und ich griff zum Naheliegendſten zu Dr. Pleß' Pillen. Sie haben wieder geholfen. Auch habe i die Pillen bereits an Bekannte empfohlen, die ſie mit demſelben Erfolg nehmen. Anſchließend kann ich ſagen, daß ich mit den Pillen ſehr zu⸗ frieden bin und dieſelben allen Magenleidenden empfehlen kann, wenigſtens bei ähnlichen Beſchwerden, wie ich ſie habe. Soſoktige krleichterung Herr Herm. Bötefiſch, Kaufmann Hildesheim, Hofer⸗Weg 27, ſchreibt am 3. 1 urch die hieſige Bahnhofsapotheke bezog ich eine Schachtel Dr. Pleß' Wil⸗ len gegen Magenbeſchwerden. Der Er⸗ folg war ſo, daß ich ſofort Linderung bekam, die Beſchwerden haben ſich zů meiner Freude nicht wieder und werde ich die Pillen, wo ich kann, als empfehlen. Dieſe Zuſchriften, welche bei uns im Ori⸗ f ſich als ein wirkfaines Mittel 112 Beielli⸗ gung von Magenbeſchwerden auf Grund überſchüſſiger Magenſäure erwieſen haben. Bevor wir ſchließen, möchten wir allen, welche an den hier angeführten Beſchwerden leiden, empfehlen, das Uebel ni t auf die leicht nehmen, ſondern rechtzeitig etwas dagegen————— ſchon vielen geholfen, wir hoffen, daß dieſelben auch Sir nicht enttüuſchen zu tun. Dr. Pleß' Pillen haben Dr. Mleſ Pilen ſinp nur in Apotheten erhültlich. Schachtel Dephas G. m. b.., Berlin⸗Wirmersdorf 349 hachtet Rm..55, Mannheim „Hakenkreuzbanner⸗ 5. Januar 1937. Ausſkoßung von Entarteten aus der Sippe Die geſteigerte Bedeutung, die der Sippe im nationalſozialiſtiſchen Staat und in der biolo⸗ iſchen Gliederung des deutſchen Volkes zu⸗ ommt, wird es notwendig machen, ihr auch beim Neubau des Familienrechts rechtliche Erheblichkeit und. Form zu verleihen. Einen Vorſchlag zu dieſem wichtigen Gebiet macht in der Zeitſchrift der Akademie für Deutſches Recht der Dozent Dr. Ebel⸗Bonn. Er wünſcht, daß die Möglichkeit der Aus ſt o⸗ ßung aus der Sippe, die Entſippung, ein⸗ geführt werde. Hierdurch ſolle ermöglicht wer⸗ den, beſtehende natürliche Blutsbande aus be⸗ ſtimmten Gründen für juriſtiſch gelöſt zu erklä⸗ ren. Augenblicklich ſei es noch ſo, daß die ein⸗ mal vorhandene Verwandtſchaft, ſo belaſtend ſie für den einzelnen auch ſein möge, nicht aus der Welt zu ſchaffen ſei. Auch dem Sohn, der einen Mordverſuch an den Eltern unternahm, ſtänden die Unterhaltsanſprüche zu; und die Tochter, die f un trieb, könne nach gel⸗ tendem Recht für ſich und ihre Miſchlingskin⸗ der von ihren Eltern Unterhalt Die ed von Verwandten, die die Ehre der amilie oder der Sippſchaft befleckt haben, ſei eine beſonders unter dem bäuerlichen Volk durchaus bekannte Erſcheinung. Jedoch keine dieſer Losſagungen von näheren oder entfern⸗ teren Verwandten, die den„guten Namen“ einer Familie verunehren, habe Beſtand vor dem Geſetz, obwohl die Exiſtenz eines ſolchen Entarteten“, der mehr oder weniger aus dem Rahmen der Sippe herausfalle, eine beinahe ſprichwörtliche Erſcheinung ſei. In hiſtoriſchen Darlegungen bezeichnet der Referent die Entſippung als ein gemeingerma⸗ niſches Rechtsgebilde, das Austritt oder Ausſchluß aus der Sippe mit Beendigung der Enifremdung vorſah, bis das römiſche Fa⸗ milienrecht die Blutsverwandtſchaft durch den juriſtiſchen Verwandtenbegriff, die Gilde uſw. erſetze. Wie die Wahrung der Familienehre zu den Hauptaufgaben des Familienoberhauptes gehören werde, ſo müſſe die grobe Verletzung dieſer Ehre den Kardinalgrund für ſie aus⸗ ſchließlich bilden. Form und Verfahren, Fa⸗ milienrat oder Beteiligung des Richters, erb⸗ rechtliche Folgen uſw. ſeien zu klären, wenn die grundſätzliche Entſcheidung vorliege. Gedenktafeln an den Vorkriegskaſernen Das Oberkommando des Heeres hat verfügt: Um die örtliche Erinnerung an die Truppen des Vorkriegsheeres im neuen Heere wach zu erhalten, ſind in allen Vorkriegskaſernen, die von Truppen oder ſonſtigen Dienſtſtellen und Dienſteinrichtungen des Heeres wiederbelegt ſind, in geeigneter Weiſe Gedenktafeln an⸗ zubringen, ſoweit nicht bereits in oder bei den Saize ſinnfällige Erinnerungszeichen, zum Beiſpiel Denkmäler, aufgeſtellt worden ſind. Die Gedenktafeln ſind einfach, aber würdig künſtleriſch zu geſtalten; bei ihrer Geſtaltung und Beſchriftung, Wahl des Anbringungsortes und Enthüllung ſind die Offizier⸗ und Mann⸗ ſchaftsvereinigungen der betreffenden Vorkriegs⸗ truppenteile zu beteiligen. ie Durchführung dieſer Anordnung 31 0 den Generalkomman⸗ dos im Verein mit den Wehrkreisverwaltungen, die die künſtleriſchen zu ſ haben. Anwürter für die Jilefm attlermeiſter⸗Lauf⸗ bahn. Anträge auf Zulaſſung zur Ausbildung als die Naffung ur l oder zur Vormerkun für die Zulaſſung zur Ausbildung ſind bis au weiteres nicht mehr vorzulegen. Der mit Rück⸗ ſicht auf die geringe Lnt der Planſtellen ſehr beſchränkte Bedarf an Truppenſattlermeiſter⸗An⸗ wärtern iſt auf ein Jahr hinaus gedeckt. Silberne Hochzeit. Am 4. Januar konnte Herr Philipp Boeke, Eichendorffſtraße 30, mit ſei⸗ ner Frau Katharina geb. Scherb das Feſt der —.—* Hochzeit ſeiern, Herzlichen Glück⸗ wunſch. Geſchäftsjubiläum. Herr Karl Haumann, Buchhalter, in den Süddeutſchen Kabelwerken Waldhof, feiert heute ſein 25jähriges Geſchäfts⸗ jubiläum. Die beſten Glückwünſche. 75. Geburtstag. Am 5. Januar feiert Fräulein Lina Schmitt ihren 75. Geburtstag. Sie war früher Leiterin der Nähſchule Geſchwiſter Schmitt. Jetzt beſchließt ſie ihren Lebensabend im Thereſienheim, T 5, 2/3. Die beſten Glück⸗ wünſche. AmRnnHElIſn An InnunR — Was iſt los? Dienstag, den 5. Januar Nationaltheater:„Die Frau ohne Schatten“, Oper von R. Strauß. Miete k. 19.00 Uhr. WPlanetarium: 16.00 Uhr Vorführung des Stern⸗ projektors. Kleinkunſtpühne Libelle: 20.15 Uhr Kabarett⸗Varieté. Tanz: Palaſthotel, Parkhotel, Libelle. Ständige Darbietungen Stüvt. Schloßmuſeum: 11—13 und 14—16 Uhr ge⸗ öffnet. Sonderſchau: Deutſche Kunſt. Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Die neue deutſche Oper. Sonderſchau. Sternwarte:—12 und 14—19 nor geöffnet. Gtübt. Kunſthalle: Bis 16. Januar wegen Renovie⸗ rung geſchloſſen. Mannheimer Künſtverein, I. 1, 1: 10—13 und 15 bis 17 Uhr gebffnet. Stüdt. Schloßbücherei: 11—13 und 17—19 Uhr Aus⸗ leihe;—13 und 15—19 Uhr Leſeſäle. Kleiner Luftſchutz · Nat Jetzt geht es einmal in den Keller/ Die Einrichtung eines Schutzraumes Herr Nachbar! Vor einer Woche waren Sie doch auf dem Speicher, um dort Ordnung zu ſchaffen?! Nein?! Dann aber ſchleunigſt nach⸗ holen; denn heute gehts ſchon weiter. Dieſes Mal in den Keller. Falls Sie dort Schnäpſe oder ſonſtige irdiſche Güter lagern, ſo ſchadet das uns gar nichts. Wir nehmen eine Ein⸗ ladung gerne an. Mehr als Ihre diverſen Vor⸗ räte intereſſiert uns jedoch der Zuſtand Ihres Kellers. Nicht ſeine Sauberkeit und ſeine Ent⸗ rümpelung, ſondern anderes: Iſt der Keller ge⸗ wölbt, beſitzt er eine Betondecke? Laufen Heiz⸗ röhren hindurch, ſind dort Waſſer⸗, Gas⸗, elet⸗ triſche oder andere Leitungen verlegt? Hat er ein ordentliches Kellerfenſter, durch das man zur Not hindurchkriechen kann? Wieviel Per⸗ ſonen können ſich in ihm aufhalten? uſw. Denn, Herr Nachbar, Sie haben ſchon ſelber gemerkt: Wir möchten gerne wiſſen, ob Sie im Ernſtfall, d. h. wenn die Flieger kommen, in Ihrem Keller einen ſicheren Unterſchlupf fin⸗ den können! Wie dankbar werden Sie uns ſein, wenn Sie, falls wirklich einmal Bomben fallen, genau wiſſen, daß in Ihrem Keller ein gas⸗ dichter, ſplitter⸗ und einſturzſicherer Schutz⸗ raum vorhanden iſt. Herr Nachbar, ich weiß, was Sie entgegnen wollen: So'n Schutzraum koſtet A Wer ſoll das bezaͤhlen? Etwa gar der Mieter, oder ganz und gar der Haus⸗ beſitzer?!! Ganz ausgeſchloſſen! Den Schutzraum kann einrichten wer will, nur nicht auf meine Koſten!“ Herr Nachbar! Wir kennen dieſen Ge⸗ ſang. Je weniger die Volksgenoſſen nämlich über den Schutzraum wiſſen, deſto lauter ſchreien ſie. Bevor Sie deshalb„abern“, fragen Sie einmal Ihren zuſtändigen Bauberater. Er wird⸗ Ihnen wahrheitsgetreu beweiſen, wie we 144 die Errichtung eines Schutzraume koſtet, er wird Ihnen auch Anleitungen geben können, wie man die Einrichtung eines Schutz⸗ raumes finanziert. Sollten Sie den Namen Ihres zuſtändigen Bauberaters nicht kennen— Ihr Luftſchutzblockwart kennt ihn. Sie wiſſen doch jetzt, wie Ihr zuſtändiger Luftſchutzblock⸗ wart heißt, und wo er wohnt? Noch eine Frage? Ja?— Selbſtverſtändlich können Sie Ihren Keller, auch wenn er als Schutzraum e iſt, nach wie vor für ſich benützen. Keine Spur davon, daß er von Ihnen geräumt werden muß. Sie können Ihre Schnäpſe nach wie vor ſicher lagern. naeee Tileeeeeeeeeeee Neujahrsfeier beim Geſangverein Flora Wie alljährlich verſammelte der Geſang⸗ verein„Flora“ ſeine Getreuen am erſten Tag des neuen Jahres, um gemeinſam das neue Jahr zu beginnen. Im feſtlich geſchmück⸗ ten Vereinshaus, das kaum die Gäſte alle faſſen konnte, waren zunüchſt die Männer er⸗ ſchienen, um bei fröhlichem Umtrunk das Band der Gemeinſchaft enger zu ſchließen und Aus⸗ blick zu halten auf das kommende Jahr das als Krönung des Sängerſchaffens, das Deutſche Sängerbundesfeſt in Bres⸗ lau bringen wird. Der Vereinsführer, der einen kurzen Ueberblick über das verfloſſene Jahr gab, konnte zu ſeiner großen Freude eine Reihe von Ehrengäſten begrüßen. Nach Ver⸗ leſung der Glückwünſche zum Jahreswechſel und der Aufforderung an alle, tatkräftig das deutſche Lied auch weiterhin zu fördern und zu pflegen, übergab der Vereinsführer die wei⸗ tere Leitung des Nachmittags dem Vergnü⸗ gungswart Kunz, der dann ein Programm ab⸗ rollen ließ, das reſttloſe Zuſtimmung fand, In echter Sängerbegeiſterung erſcholl zunächſt der Wahlſpruch der Flora:„Mächtig im Klang, klar und rein, kling unſer Sang am deutſchen Rhein“ der überleitete zu den Tenorſoli des Herrn Karl Reuther, der mit ſchöner Stimme„Heimweh“ von Wolf und„Siciliana“ aus Cavaleria Ruſticana zu Gehör brachte. Die Kapelle Kühner, die in munterem Spiel die Pauſen ausfüllte und mit dazu bei⸗ trug, die Stimmung des Nachmittags froh und leichtbeſchwingt zu geſtalten, machte hierauf der Tänzerin Hedi Wagner Platz für zwei reizend ausgeführte Walzer⸗Fantaſien. Das Vereinsmitglied Robert Boger brachte durch ſeine Parodien die Lacher auf ſeine Seite. Ein Vorgeſchmack zu den kommenden Karnevals⸗ genüſſen war es, als Baſtian genannt „Gerſteferzel“ in die Bütte ſtieg und eine Ausleſe der neueſten Begebenheiten in der von ihm gewohnten Meiſterſchaft brachte. Herr Reuther erfreute noch mit einigen Liedern aus dem Zigeunerbaron. Herr Mauch jr, er⸗ freute mit ſchönen Akkordion-Vorträgen. Dann kamen auch die Damen zu ihrem Recht Nach kurzer Ueberleitung durch den unermüdlichen Mich. Kunz nahm der Familienabend ſeinen Anfang. Auch hier gaben die einzelnen Künſt⸗ ler ihr Beſtes. Zu ihnen geſellte ſich noch das Flora⸗Quartett, bei dem Herr Reuther für den erkrankten Tenor Rich. Geisler ein⸗ ſpringen mußte. Unter der Begleitung des Herrn Friedel Belzer ließen die vier herr⸗ liche Weiſen des deutſchen Liedgutes erklingen Lange noch ſaß die große Flora⸗Familie mit ihren Gäſten bei Tanz und fröhlichen Weiſen zuſammen und erneuerte wieder das Gelöbnis, treu und feſt am deutſchen Lied zu halten. Mitführen der Fahnen und Standarten fen Oberkommando des Heeres hat be⸗ ohlen: „Die Fahnen und Standarten ſind grundſätz⸗ lich nur bei beſonders feierlichen Anläſſen zu zeigen. Fahnen und Standarten werden enthüllt von der Truppe mitgeführt: a) bei Ehrenparaden(3. B. des Führers und Oberſten Vefihlshaberg der Wehr⸗ macht), an denen mindeſtens ein Bataillon(Ab⸗ teilung) oder drei Schwadronen mit Waffen teilnehmen; b) bei Geſtellung von Ehrenkompanien(Eh⸗ renſchwadronen) für den Führer und Oberſten Befehlshaber der Wehrmacht; c) bei Geſtellung von Salutbatterien für den Führer und Oberſten Befehlshaber der Wehr⸗ macht, wenn ſie an dem Vorbeimarſch teilneh⸗ men; d) bei der Rekrutenvereidigung; e) bei feierlichen Veranſtaltungen(z. B. na⸗ tionalen Feiertagen, bei beſonderen Appellen, Einweihungen uſw); f) bei Trauerparaden. Fahnen und Standarten werden nücht mit⸗ geführt: a) bei Uebungen(z. B. Felddienſtübungen); b) bei Herbſtübungen und Wehrmacht⸗ manövern. Findet im Zuſammenhang mit Uebungen eine Feldparade ſtatt, ſo nehmen an dieſer die Fahnen und Standarten teil. 40 Jahre im Dienſte der Auf eine vierzigfährige Dienſtzeit bei der Deutſchen Reichsbahn kann der Vorſteher des Mannhei⸗ mer Hauptbahnhofes, Reichsbahnamtmann Ludwig Meier zurückblicken. Bei einer ſchlich⸗ ten Feier aus Anlaß dieſes Dienſtjubiläums konnte Amtmann Meier durch Reichsbahnober⸗ rat Krafft die Glückwunſchurkunden des Füh⸗ rer, des Generaldirektors der Deutſchen Reichs⸗ bahn und des Präſidenten der Reichsbahndirek⸗ tion Karlsruhe, ſowie die Glückwünſche ſeiner Kollegen entgegenehmen. Anordnungen der NSDAP Politiſche Leiter Ilvesheim. 7.., 20.15 Uhr, findet im Parteiheim, Hauptſtraße 12, eine Sitzung ſämtlicher Politiſchen Leiter und Pol.⸗Leiter⸗Anwärter ſtatt. NS⸗Frauenſchaft Feuvenheim. 6.., zwiſchen 16 und 17 Uhr, holen ſämtliche Zellenwalterinnen die Beitragsmarken im Frauenſchaftsheim ab. Walvhof. 5. 1. holen ſämtliche Zellenwalterinnen die Marken bei Frau Rothermel ab. Propagandaleiterinnen. 5.., 18 Uhr, Beſprechung ini.. „ Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. Die Beſprechung fin⸗ det am 7.., 15 Uhr, in L 14, 4 ſtatt. IM Ringführerinnen. Am 5.., 19 Uhr, kommen ſämt⸗ liche Ringführerinnen der Ringe—7 auf den Untergau. Verwaltung. 5.., 20 Uhr, IM⸗Gruppengeldverwal⸗ terinnenbeſprechung auf dem Untergau. Die rückſtän⸗ digen Beitraas⸗ und Verſicherungsgelder ſind mit⸗ zubringen. BDM Feuvenheim, 6.., 20 Uhr, Führerinnen⸗Heimabend bei Kohl, Wallſtadter Straße 59. DAð DAß⸗Kreiswaltung. Alle DAß⸗Ortswal⸗ tungen haben ſofort die halbjährliche Statiſtikmel⸗ dung bei der Kreiswaltung einzureichen. Friedrichspark. 6.., 20 Uhr, Gymnaſtik für ſämt⸗ liche Marſchblockteilnehmer in der Turnhalle der Kur⸗ fürſtenſchule. Kreisjugendwaltung Preſſe und Propaganda. Die Dienſtſtunden der ein⸗ zelnen Abteilungen der Kreisjugendwaltung ſind wie folgt feſtgelegt: Kreisjugendwalter: Dienstag und Donnerstag, 14.30—19 Uhr; Jugendwalter für Abt. Organiſation: Dienstag u. Donnerstag, 18—19 Uhr; Jugendwalter für Abt. Schulung: Dienstag und Don⸗ nerstag, 18—19 Uhr; Jugendwalter für Abt. Preſſe und Propaganda: Montag und Donnerstag, 17 bis 19 Uhr.— Mittwoch und Samstag nachmittags ruht der Geſchäftsverkehr. Berufserziehung und Betriebsführung Werkmeiſter und Betriebswarte der Techniter! Am 5. Fanuar ſpricht in C 1, 10/11, Saal 25, Gauberufs⸗ walter Welſch über das induſtrielle Ausbildungsweſen. Arbeitsſchule Der neue Arbeitsplan iſt erſchienen. Er iſt in den Ortswaltungen und auf der Geſchäftsſtelle in C1, 10 für 10 Pf. zu erhalten. NSV Wohlgelegen. Die nächſte Pfundſammlung findet am Donnerstag, 7.., ſtatt. Weltbild(M) Die grauen Glücksmünner sind wieder da, um die Lose für die Reichswinterhilfe-Lotterie, der größten Aktion des Winterhilfswerkes, zu verkaufen. 5000 Glücks- männer werden über 4 Millionen Reichsmark Gewinne an die glücklichen Gewinner auszahlen. Kolonialfeſt 193 In der Reihe der winterlichen Veranſtaltun⸗ gen hat ſich das alljährlich wiederholte Kolo⸗ nialfeſt bereits einen feſten Platz geſichert. Für Mannheim und Ludwigshafen iſt dieſes Feſt in gleicher Weiſe beveutungsvoll, denn die im Reichskolonialbund zuſammengeſchloſſenen Ge⸗ ſellſchaften arbeiten in Mannheim und Lud⸗ wigshafen gemeinſam an den ihnen geſtellten Aufgaben und ſo treten ſie auch gemeinſam mit dem Kolonialfeſt vor die Oeffentlichteit. In Zukunft ſoll dieſes Feſt abwechſelnd in annheim und Ludwigshafen ab⸗ gehalten werden, doch führt man das Kolonial⸗ feſt 1937, wie in den vorangegangenen Jahren, nochmals in Ludwigshafen durch, ſo daß dann im Jahre 1938 Mannheim an der Reihe iſt. In einer Beſprechung des Arbeitsausſchuſſes für das Kolonialfeſt 1937 erfuhr man nähere Einzekheiten über dieſe Veranſtaltung, die am Samstag, 16. Januar, im Feierabendhaus der IG⸗Farbeninduſtrie Ludwigshafen ſtattfindet. Man hat dieſes Feſt mit Abſicht aus der eigent⸗ lichen Karnevalszeit herausgenommen, da ver⸗ mieden werden ſoll, der Veranſtaltung een Charatter eines Faſtnachtsballes zu geben. Aus dieſem Grunde ſind auch Masten und masken⸗ ähnliche Aufmachungen nicht zugelaſſen. Aller⸗ dings wünſcht man die Beſucher auch nicht im Abendanzug zu ſehen. Straßenanzug, möglichſt ſommerliche Kleidung und auch Tropenanzüge ſind beim Kolonialfeſt erwünſcht. Der Erlös aus dieſem Feſt wird, wie üblich, nach Abzug eines Anteils für das Winterhilfs⸗ werk zugunſten der deutſchen Schulen, Schü⸗ lerheime, Krankenhäuſer, Mütterheime und Schweſternſtationen in den Kolonien ver⸗ wendet. Um einer Ueberfüllung vorzubeugen, werden in dieſem Jahre weſentlich weniger Karten als im Vorjahre ausgegeben. Insgeſamt ſind nur 2400 Vollkarten vorgeſehen, zu denen dann noch eine beſchränkte Anzahl von verbilligten Karten für Angehörige der Wehr⸗ macht kommt. Das Feſt, das unter der künſtleriſchen Lei⸗ tung von Dr. Spoun ſteht, wird mit einem Bilderſpiel„Was uns die Kolonien bieten und was die Heimat den Kolonien liefert“ einge⸗ leitet. Anſchließend beginnt dann der Tanz. Selbſtverſtündlich iſt eine Tombola vorhan⸗ den, dann beſteht Schießgelegenheit, Wein⸗ und Sektausſchank, Likörſtube, oſtafrikaniſche Kaffee⸗ ſtube uſw. Um den Beſuchern des Kolonialfeſtes auch die entſprechenden Fahrgelegenheiten zu ver⸗ ſchaffen, läßt die Straßenbahn Verdichtungs⸗ wagen laufen, während für die Beſucher aus Mannheim für die Rückfahrt ab 1 uhr Om⸗ nibuſſe zur Verfügung ſtehen. j- Kraftfahrlehrer werden nachgeprüft. Für die Verkehrsſicherheit von großer Bedeutung iſt ein Erlaß des Reichsverkehrsminiſters an die Landesregierungen, der darauf hinweiſt, daß die Fachgruppe Kraftfahrlehrer der Reichsver⸗ kehrsgruppe Kraftfahrgewerbe behördliche Nachprüfungen der Kraftfahrleh⸗ rer für dringend erwünſcht halte. Der Miniſter erklärt, er habe keine Bedenken dagegen, daß die höheren Verwaltungsbehör⸗ den nach eigenem Ermeſſen ſolche Nachprüfun⸗ gen anordnen, um feſtzuſtellen, ob alle Fahr⸗ lehrer den Anforderungen gerecht werden, die mit Rückſicht auf die Entwicklung des Verkehrs an einen Fahrlehrer zu ſtellen ſind. Zu dieſen Anforderungen rechnet der Miniſter u. a die Fähigkeit der Erziehuna zu diſziplinierten Ver⸗ kehrsteilnehmern. Jfachungen 1.—. 050 und Ver won Die erſte 1937 erfolgt Auch in d ſchen gbet ihre hilfsbe nährungsſor bitte die Lel net ihren In In Weinh Frau 5 vor geſtor uß. Im Ehepaar d feiern. Es Mannheimer tionalſozialiſ ſicher eine d ihren Reiher viele Jahre kämpfte, zähl ein Alter von Ru für Siuttgart:.00 konzert..05 am Morgen. konzert. 13.00 Allerlei von Tieren. 16.00 Frankreich. 18 Abendſtund. beruf. 20.00 Nachrichten. 2 loſen Dienſte⸗ bis.00 Nacht At LIig. brtetrant Zahlungsc Die Betträge; Arbeitsloſ für den Monat ſel Arbeitgeber. elbſt ertechnen, Die Herren hiermit aufgefo Pazeg innerhe A3 vorzune 9 rheitgeher innerhalb 43 9 tragsrechnung ei kuh Verſag wer uümnis lgt ohne we erfo Anorbnung der Mannheim, der Der Vollſtn ar 1937% Mannheim „Hakenkrenzbanner⸗ 5. Januar 1937 den Jahren 1924 und 1932 Münzen in den ſie noch bis zum 30. Juni 1937 einſchließ Nennwert Umwechflung angenommen. Es handelt bermünzen um die Stücke, insbeſondere Fünfmarkſtücke, die lauf bereits handlicheren Auch bei den Einmarkſtücken wechſlung ziemlich vollzogen, ſogenannten Das diesjährige Winterfeſt der Die großen Silbermünzen verſchwinden Die zwiſchen 1924 und 1932 geprägten 1⸗ und 5⸗Markſtücke werden eingezogen Der Reichsfinanzminiſter hat alle auf Grund von Geſetzen und Bekanntmachungen über die Ausprägung von Reichsſilbermünzen zwiſchen ausgeprägten Reichs⸗ ſilbermünzen im Nennbetrage von einer Mark, einer Reichsmark und fünf Reichsmark außer Zahlung zu nehmen. Dagegen wer⸗ lich bei den Reichs⸗ und Landeskaſſen zu ihrem in Zahlung genommen oder zur ſich bei dieſem Aufruf alter Sil⸗ großen um die alten großen „Wagenräder“, die im Um⸗ zum größten Teil durch die viel neuen Münzen erſetzt worden ſind. iſt die Aus⸗ ſo daß durch den Aufruf keinerlei Behinderung des Zahlungs⸗ verkehrs mit Münzen eintreten kann. Nur bei Ein Abend mitunſeren Freikorpskämpfern Einweihung einer altkatholiſchen Kirche. Die alttatholiſche Gemeinde ließ in der Walbſtraße in der zu Mannheim⸗Waldhof gehörigen Gar⸗ tenſtadt eine neue Kirche erſtellen, die in ihrer Bauart und in ihren Ausmaßen dem Stil der in der Gartenſtadt errichteten Häuſer angepaßt iſt. Dieſe Kirche wurde am Sonntag auf den Namen„Erlöſerkirche“ durch den Biſchof der deutſchen alttatholiſchen Kirche, Erwin, Kreu⸗ zer, getauft, der ſeine Biſchofsweihe in der Mannheimer Schloßtirche vor zwei JFahren er⸗ den Zweimarkſtücken iſt die Ausprägung der neuen Münzen noch nicht ſoweit gediehen, daß die alten vor der Machtübernahme ausgegebe⸗ nen, bereits außer Kurs geſetzt werden konnten. Die alten Dreimarkſtücke waren ſchon aufgerufen. 5 halten hat. Kurs geſetzt. Die genannten Münzen gelten——— 5 ab 1. April 1937 nicht mehr als gefetzliche Zah⸗ Heiratsalter beim Arbeitsdienſt das 25. Lebens⸗ e⸗ 8. hungsmittel und ſind einzuziehen. Von dieſem jahr. Entſprechend den Vorſchriften für die 7 FREUDEN/ Zeitpunkt ab iſt außer den mit der Einziehung Wehrmacht ſind au für den Reichsarbeits⸗* 4 beauftragten Kaſſen niemand verpflichtet, dieſe dienſt Anweiſungen über die Eheſchließung von Angehörigen des Rad ergangen. Vom Ar⸗ Betr. Variete⸗Veranſtaltung Groaſſer 4 beitsmann bis zu den höchſten Stellen iſt da⸗ Die mit ſo großem Erfolg begonnene Gaſtſpielreiſe nach die Eingehung der Ehe von einer der Deutſchen Variete⸗Bühne berührt nachſtehende eiratserlaubnis Erteilung oder Verſagung hat aber nichts mit einem Dienſtgrad zu tun. Dagegen iſt ein Hei⸗ ratsalter feſtgeſetzt worden, das beim 25. Le⸗ bensjahr liegt. Das bedeutet in der Praxis, daß im allgemeinen der Arbeitsdienſtangehörige bereits wenigſtens eine Unterführerſtellung er⸗ reicht hat und damit auch über eine beſſere materielle Baſis für die Ehe verfügt. Die Heiratsgenehmigungsſchreiben ſind den Stan⸗ desbeamten bei der Anmeldung der Ehe⸗ ſchließung in beglaubigter Form vorzulegen. abhängig. Die»Orte und Stadtteile: Dienstag, 5. Januar: Plankſtadt,„Zum Ro⸗ ſengarten“. Beginn 20 Uhr. Eintritt 50 Pfennig, Mittwoch, 6. Januar: Neckarau, Evangeliſches Gemeindehaus. Beginn 20 Uhr. Eintritt 40 Pf. Donnerstag, 7. Januar: Ladenburg, Bahnhof⸗ hotel. Beginn 20 Uhr. Eintritt 50 Pfg. Freitag, 8. Jannar: Friedrichsfeld,„Zur Roſe“. Beginn 20 Uhr. Eintritt 50 Pf. Samstag, 9. Januar: Seckenheim, Schloßſaal. Beginn 20 Uhr. Eintritt 50 Pf. Sonntag, 10. Januar: Sandhofe n, Turnhalle. Beginn 20 Uhr. Eintritt 50 Pf. Montag, 11. Januar: Humboldt, garten“. Beginn 20 Uhr. Eintritt 50 Pf. Dienstag, 12. Januar: Feudenhei m, Union⸗ Theater. Beginn 20 Uhr. Eintritt 50 Pf. Mittwoch, 13. Januar: Käfertal, Turnhalle. Beginn 20 Uhr. Eintritt 50 Pf. Donnerstag, 14. Januar: Waldhy of,„Zum Brückel“. Beginn 20 Uhr. Eintritt 50 Pf. Freitag, 15. Januar: Weinheim,„Pfälzer Hof“. „Kaiſer⸗ Kameradſchaft— ein voller Erfolg Beginn 20 Uhr. Eintritt 50 Pf. Itbild(0 Bu einer recht ſtimmungsvollen Feier geſtal⸗ zirksverbandsführer Dr. Hieke vom Reichs⸗ 16.. zesheim,„Zur r da, tete ſich das dieszührige Winterfeſt unſerer kriegerhund, der mit ſeinem Adiutanten Vofgt W RNn Giis Schloßſaal derefehton Freikorpskümpfer, die am vergangenen Sams⸗ au der lleinen Feier teilnahm, gab anläßlich Veginn 20 Uhr, Eintritt 50 Pf 000 Glücks- der feierlichen Uobergabe der Urkunden ſeiner Karten bei allen Koß⸗Ortswarten, Block⸗ und Zellen⸗ Gewinne an tagabend ihre Kameraden und Freunde mit beſonderen Freude daruber Ausdruck daß dieſe waltern der Da. Angehörigen in das Wartburg⸗Hoſpiz einge⸗ Dotumente, von 3000 für das ganze Reich aus⸗ laden hatten. Ein ſehr anſprechendes Pro⸗ geſtellten, als erſte an die Mannheimer Kame⸗ Abteilung Reiſen, Wandern, Urlaub „ rabſchaft kamen. Ortswarte! Soweit die Platate über die Januar⸗ bramm, das durch ſeine ſorgſame Zufammen K. d S ke, der im Anſchl die reiſen und ⸗fahrten noch nicht abgeholt wurden, ſind 1 d bhtt t 4 Kamera penle, der im Anſchluß an lockerte, trug zu der allgemeinen guten Stim⸗ richtete, erinnerte an den Gelſt von Langemarck, 1 5.a h en 3* hert Für mung bei. Fan dieſe in ſo wunderbarer Weiſe bezeugte Uhr Rücktehr nach Mannhoim(Mannheim an) etwa 8 Feſt in Ein mit feinſinniger Betonung geſprochener Vaterlandsliebe, die immer in unſeren Herzen 33.00 Uhr. Von Baden⸗Baden aus verſchiedene Wande⸗ pie im Prolog von Frl. Gregan und anſchließend bleiben und in unſerer unerſchütterlichen Treue rungen in die herrliche Umgebung. Fahrkarten etwa enen Ge⸗ geſungene, gemütvolle deutſche Weihnachtslie⸗ zum 4 jederzeit ihren W1 ab kommenden Donnerstag. H. heſon⸗ müſſe. Durch unſere Taten mögen wir bewei⸗ ———*. der von Frl. Gautner, betonten den beſon——1 50 40* 15 Urlaubsreiſen und Fahrten im Januar, Beachten Anelten deren Charakter dieſes Winterfeſtes. Mit gro⸗ ſen, daß dieſer Geiſt in uns wohnt. Die Lieder Sie unſere Großplakate in Betrieben, Geſchäftsſtellen, inſam mit ber. Aufmertſamteit folgten die Tellnehmer der Nation brauften Sholiegend wie ein ſeier⸗ Füg⸗Ortagruphen, Raufgeſchwften unz Gaſtfalten Der teit. In dann den Ausführungen des Kameradſchafts⸗ liches Bekenntnis durch den Saal. Januar bringt nicht weniger als 12 Urlaubsfahrten lnd in UMINIERHHFSuDEK fübhrers Dr. Lützgendorf, der nach ſeiner In flüſſiger und ſehr anſprechender Folge mit 8 und lAtägiger Dauer nach den ſchönſten Ski⸗ — oEs otUScHE volke Begrüßungsanſprache einen Rückblick gab auf rollte dann das leichte und heitere Programm gebieten des Schrwarzwaldes, ſowie nach Garmiſch⸗ —— i0 5 jene Februar⸗ und Märztage des Jahres 191h, ab, das neben zwei urgelungenen Veywick⸗ Partentirchen, Walſertal, Schöllang bei Oberſtdorf und *— 4 als durch das Loch im Baltitum die kommu⸗ lungsſzenen,„Familie Gorcks“ und„Beim Sberſtaufen. Dazu die Sonntagsfahrten. daß dann 4 niſtiſchen Verbrecherbanden in hemmungsloſer ſhebachin“ öral— 29 Ainn W A 10. Januar. ꝛ24 e. erſtörungsſuch n Deutſchland ſtrömten. ſchebachin“(Frat rega recht eindru oll in Heidelberg, Schloß, ohlhof, Gaiberg(Mittagsraſt), ihe iſt. Wyw-debensmittelſammlung•¹ Aenet Aen ie u, als Erſcheinung treten ließ. Nicht vergeſſen ſeien Trei Gichen Waisberg, Heidelberg. Wanderzeit etwa 3 3(Pfundſfammlung)—unfere Baleikumer und Freikorpstämpfer, von auch die unterhaltſamen und gut vorgefkagenn Slabffettep, Mgfahrt ah Hobetdern Fiedzchstruae, 1 i Ai 3 heißer Vaterlandsliebe durchvrungen, den erſten Lieder zur Laute des Herrn Lö uch, der ehen⸗ 0 Wfenne— 700 Uhr. Zahr⸗ „ Die a Die erſte Lebensmittelſammlung des Jahres feſren Block gegen das drohende Ehaos bildeten ſo wie die anderen„Nummern“ des Pro⸗ 10 haus der 1937 erfolgt in der Zeit und der bolſcheſwiſtiſchen Verſeuchung in ſchwe⸗ gramms ſehr ſchönen Beifall ernten konnte. Achtung! Teilnehmer an der Weihnachtsfahrt in den zattfindet. vom 4. bis 9. Januar. ren Kämpfen Einhalt geboten. Sie bleiben Eine reichbeſchickte Tombola erleichterte den gerglehwarzrvald, Unterkunftsort Brahiwald. Vor⸗ t4 durch dieſe unvergeßlichen Verdienfte für alle Losvertüufern, die immer wieder 4 1 01 1— Ve. n Zeit mit der Geſchichte des ruhmreichen alten Meiben—0 4 ſchhn⸗ innbringenn. Weindaus Wodenla, O 4, 10% Dölos Ahſfghetrhntzinh mezlrich darin erblicken,— und wiedererſtandenen deutſchen Heeres ver⸗ Mittexnacht ging, hätten aber ſelbſt die ſchön⸗ e* eben. Aus ihre hilfsbedürftigen Mitſchweſtern bei den Er⸗ punden. ſten Attraktionen die bisher zurlicgedamme def du Genser Fner 3erz—1 B055. masken⸗ nährungsſorgen tatkräftig zu entlaſten. Richtet Ihre beſondere Unterſtreichung fanden die Tanzluſt nicht mehr zurückdrängen können.„Kra . Mufr⸗ bitte die Lebensmittelpackungen und kennzeich⸗ beifällig aufgenommenen Ausführungen des Kein Wunder, daß das recht frohgeſtimmte nicht im net ihren Inhalt durch entſprechende Aufſchrift. Kameradſchaftsführers durch die Ueberreichung Völtchen noch bis in die frühen Morgenſtunden die fjausfrau hatte Bedenk 12 möglichſt von Urkunden, in denen die Verdienſte der der Göttin Terpſichore mit aller Hingabe hul⸗ en enanzüde Zake reikorpskämpſer ihre Würdigung finden. Be⸗ digte. obte, deß eine Zchnpsste Jakob Nuß SSehen en vil zein dufe. Aber ie üblich, In Weinheim ſtarb faſt zur gleichen Zeit, als—.—————.—— en nen geron ubensum m 304. Frau Nuß beigeſetzt wurde, die wenige Tage nie und Wuz, Inn- bergangenen Foher ahnefßen bas Schießauszeichnung flie die Artillerie Serſce e he andfenemmafſenvde, aneme Mose-2ehepar Meſne Föepaar die„diamantene Hochzeit gzn einer Verfügung des Oherkommandos hen. Es gelten die Beſtimmungen für die 4 3 feiern. Es ſind die Eltern unſeres alten des Heetes heißt es u..: Als Schießauszeich⸗ Gruppe B. Im gleichen Jahre können höchſtens— „ Mannheimer Parteigenoſſen Fritz Nuß, Die na⸗ nung füx die Artillerie wird das Schützenab⸗ zwei Auszeichnungen für verſchledene Leiſtun⸗ f—5— 3 Wut gelungen 40— 1 eree Hornbung— 1 ſen h(Schühenſchnur) auch ſür die be⸗ gen erworben werden. belen Wiutommen 15 orgeſehen ſicher eine der wenigen Ortsgruppen, d45 ten Leiſtungen im Schießen mit Geſchützen ver⸗ An Stelle der bisher erworbenen alten Slizzen, ſofern deren Hergabe für den betreffenden ihren Reihen ein diamantenes Ehepaar,! ien Schießauszeichnungen in zehn Stufen(Aermel⸗ Fahetteinehmer keinen Verluſt beſonders liebgewon⸗ nöagl von le 3 ür die nationalſozialiſtiſche Sdee lszeichnung fe ſtrei Wehr⸗ piele Jahre für die nationalſozialiſtiſche 3 Zur Auszeichnung ſolcher Unteroffiziere und ſtreifen) find die entſprechenden Stufen der nener Erinnerungen bedeutet. er kämpfte, zählen durfte. Pg. Jakob Nuß erreichte Mannſchaften, die ſich durch beſondere Umſicht Schützenſchnur zu tragen, Das Scharffchützen⸗ 800 ein Alter von 87 Jahren. und Gewandtheit beim Scharſſchießen mit dem abzeichen fällt dabei fort. Die 11. und 12. Stufe Sportamt Mannheim e Geſchütz ausgezeichnet haben, wird das Schüt⸗ muß neu erworben werden. Die Schützenſchnur Dienstag, 5. Januar N* 5 Rundfunk⸗Programm zenabzeichen in 12 Stufen verliehen. as für die Artillerie hat bei den entſprechenden 9, 5. 45 4 Schützenabzeichen am Schluß des Ausbil⸗ Stufen ſtatt der Eicheln Granaten na beſon⸗ Frohe Morgenſtunde: nux Frauen,.00—10.30 Uhr für Dienstag, den 5. Januar dungsjahres bis zu 10 v. 5 des Geſamtſoll⸗ derer Probe, auch wenn ſie für Schießen mit We 40 1356 Eeran vorban⸗ eluttgart: 400, Gporal,.05 Gymnafnk,.90 Frub⸗ n Gewehr und leichies Mch erworben wurde. on ſhh00 hn Eumnalhfhee in⸗ und konzert..05 Bauernfunk,.10 Gymnaſftik..30 Mufit Ai mung 3 V f dion.— Schwimmen: für Haus rauen,.00—10.3 13132 am Mörzen, 11.30 dür dich, Bauer. 12.00 Mittags⸗ Bruchteil von 0,5 oder darüber, iſt eine weitere Arbeitsgemeinſchaft für Betriebsführung, Die uhr Stüdt. Hallenbad, Halke 11: für Männer, 20.00 konzert. 13.00 Nachrichten. 13.15 Mittagskonzert. 14.00 Se zuſtändig.„Deutſche Arbeitsfront, Abtl. Berufserziehung bis 21.30 Uhr Städt. Hallenbad, Halle III. Allerlei von zwei bis drei. 15.15 Von Blumen und Es können chſchiz werden die beſten und Betriebsführung, teilt uns mit: Im Rah⸗ Miitw 6 1 19 Tieren. 10.00 Maſik am Nachmittag. 17.45 Mozart in Richtlanoniere, Gef Zugführer und men der Arbeitsgemeinſchaft für Betriebsfüh⸗ ittwoch, 6. Januar 3 115 Frantreich, 18.00 Konzert. 19.00 Heiter und bunt zur Richtkreisunteroffiziere. Dle Uerleihung er olgt rung ſpricht heute abend Pg. Dr. Wend't Frohe Morgenſtunde: Frauen u. Männer,.30 bis WT 360 F Bobenc 200 durch den Batteriechef auf Grund der Leiſtun⸗ Heidelberg) über das Leiſtungsentgelt 133—————.—-Gbennefenmenen⸗ 20. 20.10 2 ente. 22. r1. 44 2.00—16. mnanſtitſaa theſt ihr Om⸗ Rachrichten, 22.20 Wolitiſche Zeitungsſchan des drabt:⸗ gen beim Scharfſchießen im Verlauf des Der Vortrag findet, wie üblich, um 20.30 Uhr, 16.00—17.00 Uhr Gymnaſtikfaal Gpetheiftof. 0 fik. 24 ebungsjahres. Daneben wird das Schützenab⸗ in C1, 10/11 roßer Saal(eine T ch 3 n. Ji- loſen Dienſtes. 22.40 Tanz⸗ und Volksmuſik. 24.00 5. I 1, 9 Se eine Treppe hoch) Schwimmen: Frauen und Männer, 21.30—23.00 Uhr bis.00 Nachtkonzert. zeichen auch für die beſten Leiſtungen im Schie⸗ ſtatt, Städt. Hallenbad, Halle J. „Für— Wisd eine Zahlung nicht rechtzenig e) Tilgungsraten auf Eheſtands⸗ 3 an bie Amtliche Bekanntmachungen eeeses n en h Rinige“ um ehenahghnd 0 1 ſi Sgeſetzes 0 eiträge; n n f 3 Ablauf des Fälligkeitstages ein ein⸗ 2. Rate Rechnungsfahr 1936. 75 0 A K IK feer, eertcalung — 3 he von 2 v. H. des rüelſtandigen 15 15. 1. 37, ſoweit der einbe⸗ 1 rdliche font Kanah deffenkliche Ekinnerung Steherbetrages verſwirkt. Flene, Geramtveirnn W0.— Kronkheſten, leh⸗ Ll0. Ulskran Ull IL fll AI Der Schuldner hat außerdem die Überſteigt, Schloflosigkeit, erhöhter Blutdruck 94 r hal Ahe en 15 ſberhen ffla Pontern Koſten Dwontenſwenge⸗ 3¹1. fr4 1 erbcegehhenr Ite. Mannhe— ar 3w. 43 pollſtreckung zu erwarten. Eine be⸗ ür Dezemher 1936 bzw. Abfchluß⸗ f 3 Bedenken Zahlungsaufforderung. ſpäteſtens am: 3„ ſfondere Mahnung jedes einzelnen 40f 10 für 4. Aalenbetth⸗ erfolgreich bekämpit dur ch ngsbehör⸗ Die Beiträge zur Kranten⸗ und 3————————43 55 4 11 4 0 er 9* L— 6 S. 8 ar— 10. 8 chprüfun⸗ Arheitsloſenverſicher u* zahlungen im Dezember 1936 ein⸗ Heffentl Jahl 1 90 inne—+ euUosecrefiin lle Fahr⸗ S F afloe behaltene Bürgerſtener;. l kung Friſtfeſtſetzungen, Enhůl lebens wichtige Hormons des gonten Köfpefs rden, 1* febſ erte nen. zut Jahlung fällig 8. en 5 Monat Januar 1937 em Aebbze* ie 34 schõdſſche RelxsιοHf Bringt das Rbren⸗ e r 4 rde 4 0 FJamnar 1937: Lohnſteuer, einbe⸗eine mnisgebühr in Höhe von Memio Ordnung und mocht die eikrankien N 5 1 ieſeß 3 0405 ie Woftiagg 11. Januar 1937: die Gemeinde⸗ und Halten im Monat Wzente 1936 2 b. H. des fälligen Steuerbelrages wiecdlet aufnHφEν]ιßflig far clie Sesgele Wöhr 4 4 ahlung innerhalb einer Friſt von Kreisſteuer vom älteren Neuf aus⸗ bzw. 4. Kglendervierteljahr 1936. berechnet. Außerdem wird der Betrag offo. in allen Apofheken erhäfflich, auch Grolis- u. a die 4 ATagen vorzunebmen. Fuür alle ahrſ beſin, 3, Fünftel der für 1936 ge⸗7, Fannar 1937 Verſicherungsſtener.Jdurch Poſtnachnahme oder Beitrei⸗ broschüure„her neue Wog“ rten Ver⸗ gen Mrbeit kher“ int ie Beitrügeſ forderten Steuerſchuld, falls mo⸗ Abſchlagszablung der Vierteljch⸗bung auf Koſten des Pflichtigen ein⸗ 7 innexhalb Aaſen nach Uſtelluna d Zahlung gewählt wor⸗ teszahler„Mongt Dezember 36.gezogen. 395 Kagtgpeeng agn. Bei 55.J11 Zarhiat lspb: die bis dabin mue Vezemer bm. 4 fanöt. Singnzuntt angein Piudnr 87.—— lungsperzug werden Verzugszuſchlage 75 Fanzar 40 fchüonn sſteuer: vierteljahr 1936. Hoſiſchectonto Aanein 1460. aee Klein· Anzeigen in des B. .4 Vel Stundungen un orderungszet⸗ 4 krund⸗ u. ewerbeſteuer ne eckkonto 1 5.— ktt mh bo n Donr hü, ffieii it Bfi Fi e. melfen in das Blatt, 01 0 I4 hlunge s⸗ e. 0 30. ntt ruhe„ Wannnvten dam B. Bauttat 1888. o) Börſennſmſatſiener für Morech⸗Finanzamt- Weingelm, das die meisten Le. 1 Der Vollſtrecungsbeamte. An dieſe Zahlungen wird erinnert. nungszeitraum bis 31. 12. 36. Poſtſcheckkonto Karlsruhe 1331. V Mannheim die bunte seite Die Geſchichte des„Völkiſchen Beobachters“ Rückblick auf eine 50jährige Zeitungsgeſchichte/ Von kritz maier-Hartmann Man fa Der ſ Demnächſt erſcheint von Hauptamtsleiter Dr. Gelegenheit entgehen, einen möglichſt begeiſter⸗ men wir zu dem Mann, deſſen Name heute der ¹ Dresler ein Buch über die Geſchichte des ten Lolalpatriotismus an den Tag zu legen. Be⸗ noch der Zentralverlag der NSDar zeichnen Eher⸗Verlages. Wir ſind in der Lage, merkenswert iſt aber, daß alle heute noch vor⸗ trägt. Es gab vor der Machtübernahme genug de — Feder ſeines Mitarbeiters erſtmals epes handenen Ausgaben des„Münchener Beobach⸗ Leute, die behaupteten, der Name„Franz Eher jahr gi enn eſprochen antiſemitiſchen Verlag“ wäre nur ein Deckname, um die wah⸗ „Völkiſchen Beobachters“ zu veröffentlichen. Ehakakter 75 Auch die ſpäteren Her⸗ ven Beſitverhältmiſſe zu verſchleiern. Daß dieſe—3* Am 2. Januar 1937 konnte der„Völkiſche ausgeber haben dieſe Tendenz immer verfolgt, Schwäter auch in dieſer Beziehung unrecht hat⸗ en Beobachter“ auf ein 5q0jähriges Beſtehen obwohl dies in der damaligen Zeit ſicherlich mit ten, ſehen wir nun aus der weiteren Entwick⸗ ehabt zurückblicken. Man wird dieſe Tatſache vielleicht nicht geringen Opfern verbunden war. Dies be⸗ lung des V. B.— etwas ungläubig zur Kenntnis nehmen, da der irrte Scheiher aber keinesfalls, mutig ging er 1035 in „Us“ doch erſt ſeit verhältnismäßig wenigen gegen alle Mißſtände vor, die das Judentum in Franz Eher genden Jahren als Kampfblatt der Nesaß bekannt ſeiner Vaterſtadt verurſachte. Scheiber war in Franz Joſef Eher wurde in München am im Pe iſt Es fehlte früher auch nicht an Stimmen die München auch der Begründer der Zeitungs⸗ 28. April 1801 als Sohn eines Kammachers mit ein behaupteten, die Jahresbezeichnung des„VB kioske und brachte es im Laufe der Zeit zu geboren Der Wunſch des Vaters war, daß ſein Reichsn würde nicht den Tatſachen entſprechen und wäre ziemlichem Wohlſtand. Am ö. Juni 1887 iſt Karl Sohn einmal ſein Geſchäft übernehme. Der als im einfach willkürlich ſo, feſtgelegt, worden, um Scheiber als angeſehener und ſtadtbekannter funge Franz Joſef Eher fühlte ſich aber zum den es einen—3 3* zu————— Mann in München geſtorben. Journaliſten berufen und verließ ſeine Zweidri kendſien— Deutſchlands Kampf gegen die Juden Vaterſtadt, um ſich in ſeinem Berufe gründlich der Rei 34 51 9 9 4 aauszubilden. Er ging zuerſt nach Wien, wo er nahme ſomit ein Blatt von Weltgeltung, das als Der zweite——— des„Münchener Beob⸗ hei der„Neuen Freien Preſſe“ Redakteur Mill. R Zentralorgan der NSDaApP eine neue Weltan⸗ achters“ war der Buchdruckereibeſitzer Johann wurde. Sieben Jahre lang war er dort tätig, 33— 4 dann ging er nach Berlin, wo er eine Stellung Die 6 1852 in München als im„Berliner Lotal⸗Anzeiger“ erhielt. ſiellen ſi Sohn eines Schreiner⸗ Wie bereits erwähnt, arbeitete er mit Jo⸗ mit vor meiſters geboren. Er be⸗ hann Naderer zuſammen und gründete mit ihm 3586,1 9 ſuchte die Mittelſchule, 1899 das Fachblatt der bayeriſchen Metzgermei⸗ oder 10, erlernte die Buchdruckerei ſter und arbeitete gleichzeitig als Redakteur Dieſer 1 und richtete ſich im Jahre beim„Münchener Beobachter“. Im Jahre 1900 ausſichtl 1878 eine eigene Druk⸗ übernahm Eher den Verlag des„Münchener mit ein kerei ein. Die heute noch Beobachter“. In der Nummer 14 vom 8. April Mill, lebende Frau Naderer er⸗ lautete das Impreſſum:„Verlagseigenthümer 1935 6 zählt, daß ihr verſtorbe⸗ und verantwortlicher Redatteur: Franz Joſef Millione ner Mann den Verleger Eher, Druck: Johann Naderer, beide in Mün⸗ Die 2 Heinrich Scheiber gut ge⸗ chen,. Am 2. Dezember. 1901 ließ er ſeinen Ver⸗ Franz Josei Eherr führu — kannt hätte. Es läßt ſich lag handelsgerichtlich eintragen, die Eintragung Privataufnahme 11. n mnhen beim Münchener Regiſtergericht lautet:„Franz rune ———————————— f4 len. ob nun der Eber, Redakteur, Frans Eher Verlag des, Mün. Mann zu ſinden, der dem zungen nationalſozia⸗ frunin z Geichtitsbrnnche gehenhen, dunch zftent end Keferzztenen in arrichnhehen Rigttern eſtſtellen, ob nun der 5 1 Nan den, der ngen: it f d05 7 5——— 3„Mün chener Beobachter“ chener Beobachters“ in München, Pfarrſtr. 5a. liſtiſchen Kampfblatt auch das nöti e wirtſchaft⸗ Khen e e des Johann Naderer als Eher ging nun daran, den„Münchener Beob⸗ liche Rückgrat geben konnte. Verſchiedene——4 Harde direkter Nachfolger der achter“ zu einer größeren Zeitung auszugeſtal⸗ ſchäftsführer wechſelten in——— Abſtänden, höhung r Aünchener Bieo erſten Gründung aus ten. Er brachte Aufſätze über Erinnerungen aus bis der Führer Reichsleiter Mar ge⸗ Leiſtunge dem Jahre 1868 anzu⸗ ſeiner Wiener Zeit, aus einer Reiſe nach Grie⸗ wann und dieſer die Leitung des ver⸗ bewältig. dius ibenarnom am abenmmnates f.„„ ſprechen iſt. Jedenfalls chenland und aus der Geſchichte Münchens. Un⸗ lages übernahm und ihn mit unbeugſamer iſt auch d Aer Burarr Sanen, i i i Energie bis zur heutigen Größe aufbaute bezeichnete Naderer die ter der Rubrik„Aus dem Münchener Bühnen⸗ nergie bis zur heutigen te. im Jahre wirnelit erſte Ausgabe ſeines leben“ behandelte er die Münchener Theater, vermehrt ———. ee brachte er— nich n Migheer Verbot und Aufſtieg triebsreck vom Sonntag, 2. Januar Grantelhauer am Stammtiſch“ im Münchener noch einie 1887, als erſten Fahrgang Dialekt Krititen über örtliche Mißſtände. Mit„ Am 23. Auguſt 192 erſchien der„Völkiſche Nummer 1. Dieſe Jahr⸗ dem Beginn des Jahrganges 1907 vergrößerte Beobachter“ erſtmals in dem heute bekannten der Reich gangsbezeichnung wurde Eher neuerdings das Format des„Münchener Großformat. Nach dem 3. 80 Steuer⸗ vom heutigen„Völkiſchen Beobachter“ und gab ihm einen neuen Titel⸗ wurde natürlich auch der„VB.B. iit beit der Beur Beobachter“ übernommen kopf, deſſen Entwurf von dem Kunſtmaler fhe 3— Reichsbal ſeinem 50. 3 Die erſte Setzmaſchine laſſen, aus der er erſt im Frühjahr 1924 wieder ausſichtlit ſeinem 50. Jahrgang. fne wurde. 5 efäng 13 erſ 1930 derer war Endlich, im Jahre 1909, bekam die Druckere eſtgenommen und konnte da efängnis er — ſehr—— 32 eine S e, ſo daß der Satz wenig⸗ wieder verlaſſen, als er ſchwerkrank war und 30nn Mann und gründete ne⸗ ſtens in etwa ſechs bahnſchat ben dem„Münchener Be⸗ Stunden erledigt wer⸗ anleihe 1. obachter“ noch verſchie⸗ den konnte. Der Krieg beläuft f— ren an, dene andere Zeitſchriften, brachte für den„Mün⸗ Dieſe Su ———— die jedoch alle keine be⸗ chener Beobachter“ na⸗ ſonders lange Lebens⸗ türlich auch eine ſehr Fungwot dauer beſaßen. Der„Mün⸗ ſchwere Zeit, das Blatt Wenn h chener Beobachter“erſchien konnte nicht mehr re⸗ Reichsbah e damals wöchentlich nur gelmäßig erſcheinen,————. ———————— einmal und bezeichnete gegen Ende des Krie⸗———— fehen wer ane i 5. a ies vs fnhe,, ſich als„unabhängiges ges wurde Eher krank finanziell e e e, Organ zur Vertretung und ſtarb am 22. Juni abhängiges Grgan zn Pertrrtung ſümmt zielle int den üen d Sahen ilr vier der 7rerrhen ſämtlicher Intereſſen 1918 in München. Die men iie Se ſn 7 n.— W Münchens rechts der Witwe führte zunächſt Ze, e 2055 Zihalen Züe in d. Iſar“. Neben der Pflege den Verlag noch wei⸗———.————— Ein Vorläufer des„Völkischen Beobachters“ chauung vertritt. Es iſt daher ſicherlich inter⸗ ant, ſich einmal mit der Entwicklungsgeſchichte des„VB“ eingehend zu befaſſen, der ſich von einem Münchener Vorſtadtblatt bis zur heuti⸗ gen Größe entwickelt hat. Der„Münchener Beobachter“ ünfzig Jahre ſind vergangen, ſeit der eRibeſiher Naderer am 2. Januar 188 die erſte Rummer der Zeitung herausgegeben hat. Sie hieß damals noch„Münchener Beobachter“ und wurde erſt im Fahre 1920 in„Völkiſcher Beobachter“ umgetauft. Neu iſt die Tatſache, daß dieſer„Münchener Beobach⸗ ter“ aber eine Vorgeſchichte beſitzt, die bis in das Jahr 1868 zurückgeht. Damals lebte in München ein unternehmungsluſtiger junger Mann, der„Redakteur, Verleger, Papiertüten⸗ und Papier⸗Zigarren⸗Etui⸗Fabrilkant“ Karl Scheiber. Am 13. November 1867 richtete er an die Polizeidirektion München ein Geſuch, um Genehmigung der Herausgabe eines„Allgemei⸗ nen Ankündigungsblattes für Handel und Ge⸗ werbe“,„Merkur“. Aber ſchon am 1. Dezember 1868 beantragte„ein der kgl. Polizei⸗Direktion gehorſamſter Karl Scheiber“ daß ſein Blatt zu⸗ ünftig unter dem Ramen„Münchener Beobach⸗ ter“ erſcheinen kann. Dieſes Geſuch wurde ſtillſchweigend geneh⸗ migt und ſo erſchien alſo am 2. Dezember 1868 die erſte Nummer des„Münchener Beobach⸗ ters“. Jeden Mittwoch und Samstag nachmit⸗ tag 4 Uhr erſchien eine Ausgabe, und man hatte alle Hände voll zu tun, um ſie zu dieſen Ter⸗ minen rechtzeitig fertigzuſtellen. Man legte auch damals ſchon großen Wert auf einen umfang⸗ reichen Anzeigenteil. Der Preis für die zwei⸗ ſpaltige Zeile betrug allerdings nur 3 Kreuzer 5 iederholung ein und wurde ſogar bei öfterer angemeſfener Rabatt“ in Ausſicht geſtellt. Das Vierteljahresabonnement dieſes„Münche⸗ ner Beobachters“ koſtete ganze 18 Kreuzer und die Einzelnummer gar nur einen Kreuzer. Die große Weltpolitik beſchäftigte damals die Zeitungsleſer anſcheinend ſo gut wie gar nicht Was über die Grenze des Bayernlandes hin⸗ ausging, war an ſich ſchon mehr oder weniger „Ausland“ und ſo befaßte man ſich auch haupt⸗ fächlich mit örtlichen Dingen, ließ ſich aber keine der Belange dieſer öſt⸗ lichen Stadtteile beſchäf⸗ tigte ſich Naderer aber auch mit den weltanſchau⸗ lichen Dingen ſeiner Zeit. Daß, wie bereits eywähnt, auch der zweite Verleger des„Münchener Beobachters“ mutig ſeine antiſemitiſche Geſinnung vertrat, geht aus einem Leitartikel eines ſpäteren Jahrganges des Münchener Beobachters hervor, in dem es wörtlich heißt:„Die Juden machen ſich in München eklig breit. Mit den ſich anhäufenden Reichtümern wächſt ihnen auch der Kamm im⸗ mer mehr. Es kann nichts ſchaden, wenn ihnen letzterer geſchoren wird, damit ſie nicht zu über⸗ müthig werden. Man ließ den jüdiſchen Weizen ohnehin viel zu hoch in die Halme ſchießen. München iſt ſchon zum größten Theil eine jü⸗ diſche Domäne. In Münchens Straßen riecht es faſt nur noch nach Knoblauch. Wer beherrſcht die Börſe? Wem gehören die ſchönſten Häuſer!? Die größten Geſchäfte? Wer hat ſeine Hand in allem, wo verdient wird? Immer der Jud!“ Eine neue Schnellpreſſe Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß eine derartige Haltung in der damaligen Zeit für einen Zei⸗ tungsmann beſonders in wirtſchaftlicher Be⸗ ziehung mit vielen Einbußen verbunden war und ſo hatte Naderer oft mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Seine Schwieger⸗ eltern unterſtützten ihn aber mit Geld und ſo war es ihm trotzdem möglich, langſam vorwärts zu kommen. Die Zeitung wurde natürlich auch noch mit der Hand geſetzt und es waren drei bis vier Tage nötig, bis ein Exemplar fertig⸗ geſtellt war. In dem ſtändigen Bemühen, mit den großen Zeitungen etwas Schritt halten zu können, kaufte ſich Naderer im Jahre 1887 um die anſehnliche Summe von 5000 Reichsmart eine neue Schnellpreſſe. In der Nr. 22 vom 29. Mai 1887 erſcheint deshalb folgende Notiz: „An unſere Leſer! Wegen Aufſtellung einer neuen Schnellpreſſe waren wir verhindert, dieſe Nummer am Samstag fertigzuſtellen, weshalb wir unſere verehrlichen Leſer um Entſchuldi⸗ gung bitten.“ Man ſieht, daß es auch damals ſchon Gründe gab, daß eine Zeitung nicht rechtzeitig fertig wurde. Naderer begnügte ſich in ſpäteren Jah⸗ ren, den„Münchener Beobachter“ zu verlegen und übergab die Schriftleitung verſchiedenen Redakteuren. Im Jahre 1898 lernte er den Re⸗ dakteur Franz Joſef Eher kennen. Damit kom⸗ ter, bis dann im Auguſt 1918 die kurz—— gegründete el vorher 2 Dit kut in zin ſin dut dehtn ti Thule⸗Geſellſchaft, eine e But n e e nationale und völki⸗——— ſche Vereinigung, das an. ſehen— Benrz Verlagsrecht erwarb, um die voliiſchen Pläne dieſer Geſell⸗, Wrtelspenin, 8. ſchaft in der Oeffent⸗ lichkeit vertreten zu können. Die Frau Eher lebt heute noch in München, ſie hat na⸗ türlich in der Infla⸗ tion die ganzen Er⸗ ſparniſſe verloren, doch erhält ſie vom Zentral⸗ verlag der NSDAP eine auskömmliche Eh⸗ renrente. Am 17. September 1918 wurde die han⸗ delsgerichtliche Eintra⸗ gung geändert und in Franz Eher Nachfolger“, am 2. De⸗ zember 1919 wurde die Eintragung aber⸗ mals geändert und in die heute noch be⸗ ſtehende Rechtsform gebracht:„Verlag Franz Eher Nach⸗ folger Gmbh.“. Von dieſem Tage an nahm die NSDAP maß⸗ gebenden Ein⸗ fluß in die Geſtal⸗ tung der Zeitung. Am 1. Januar 1920 wurde der Name„Münchener Beobachter“ in„Völkiſcher Beobachter“ umgewandelt. Unſer unvergeßlicher Dietrich Eckart über⸗ nahm damals in ſelbſtloſer Weiſe die Schrift⸗ leitung des„..“ und machte ihn in gemein⸗ ſamer Arbeit mit Alfred Roſenberg bald zur gefürchteten Waffe gegen alle politiſchen Gegner. Am 16. November 1921 ging der Verlag, und damit der„Völkiſche Beobachter“, in den allei⸗ nigen Beſitz der NSDAp über. Es war zur damaligen Zeit beſonders ſchwierig, einen Die 1. Nummer des„Münchener Beobachters“ miiten mii in haftenden Vaße, zinn Pai, io iian ie ich geht e, en 4 3 bereits mit ſeinem Tode gerechnet werden lonnte. Er ſtarb am 2. Weihnahtsfeiertag in Berchtesgaden, wo er auch beigeſetzt wurde, an jenem Fleckchen Erde, das er ſo gerne zur Er⸗ holung aufgeſucht hatte. Am 325. Februar 1925, kurz nachdem der Führer wieder aus dem Gefängnis entlaſſen war, erließ er aber einen Aufruf zur Neugrün⸗ dung des„Völkiſchen Beobachters“. Tatſächlich gelang es unter ſchwerſten Opfern, den„Völ⸗ kiſchen Beobachter“ wieder ins Leben zu rufen. Von dieſem Tage an begann ſein unglaublicher und unaufhaltſamer Aufſtieg bis zur heutigen Weltgeltung. Der Umsa Der beif werk und ergreifung wiederum ranten gef im Einzell Großhande deugung zr neuen Vol! Dieſe gröf genoſſen tr kräftigere 3 auf. Ein Ueb wichtigen. 1933 eine e anzen mac handel frül im einzeln Arbeitsbeſg tigſten Umf Lebensmitt dem Vorjal ſtoffhandel, hatte 1934 i zunahme u den Auftrie in den dre zunahme vo handel mit 6,8 vhH. Im erſten belebung al nahme betr mitteln 9 vo ſterer⸗ und 15 vhH., mit artikeln 12 mit Uhren 1 treffen faſt! Einzelhande Einkaufstäti Die Umſe ſchaften hat tung entwie Einzelhande bewerbers ſätze der Ei ataufnahme tionalſozia⸗ wirtſchaft⸗ ſiedene Ge⸗ Abſtänden, mann ge⸗ Zentralver⸗ ibeugſamer haute. „Völkiſche bekannten mber 1923 rboten und tete Arbeit Amann ſich ergehen 924 wieder art wurde ingnis erſt war und „ ig Rehse(2) iet werden feiertag in wurde, an ne zur Er⸗ ichdem der s entlaſſen Neugrün⸗ Tatſächlich den„Völ⸗ i zu rufen. glaublicher ir heutigen Mannheim 5. Januar 199% wirtſchafts⸗ und sonalpolitin fast 4 Milllarden Gesamteinnahmen bel der feichsbahn neſlungen aus der ndustte Reis u. Co. Ach, Mannheim⸗Friedrichsfeld. Die GV vom 17. Dezember 1936 hat die Herabſetzung des Gllnstige Entwicklung des nauptsächlichsten deutschen Verkehrsträgers/ personen- und Güterverkehr weiter zugenommen Krundkavitals, um 100 000 RAM. durch Einziepung Der ſtarke und ſtändige Wirtſchaftsaufſchwung, der während des ganzen Jahres 1936 zu ver⸗ Ae war, hat auch die ſinanzielle Entwick⸗ lung der Reichsbahn im abgelaufenen Geſchäfts⸗ günſtig beeinflußt, Die Deutſche Reſchs⸗ ahn hat als hauptſächlichſter Träger des allge⸗ meinen Verkehrs an dieſem Verlehrsanſtieg einen ihrer Bedeutung entſprechenden Anteil Kenade Die Verkehrseinnahmen haben ſich nach en vorläufigen Ergebniſſen im Verhältnis zu 1935 in ungefähr demſelben Maße wie die ſtei⸗ enden Verkehrsleiſtungen gehefſert. Sie werden m Perſonen⸗ und Gepäckverkehr 1936 mit etwa 1065 Mill. RM. gegenüber 989 Mill. Reichsmark in 1935 um 7,7 v. H. höher liegen als im Vorjahre. Im Güterberlehr, auf den es entſcheidend ankommt, da er in der Regel Zweidrittel der geſamten Betriebseinnahmen der Reichsbahn erbringt, kann mit einer Ein⸗ nahme von rund 2620 Mill. RM. gegen 2324,5 Mill. RM. in 1935 gerechnet werden; das bedeu⸗ tet einen Zuwachs um 12,7 v. H. Die Geſamteinnahmen der Betriebsrechnung ſtellen ſich nach den Fan 1936 mit vorausſichtlich 3960 ill. RM. gegen 3586,1 Mill. in 1935 um rund 374 Mill. RM. oder 10, v. H. höher als im vorigen Jahre. Dieſer weitere Einnahmezuwachs wird es vor⸗ ausſichtlich ie Betriebsrechnun mit einem Ueberſchuß von rund 46 Mill. R M. abzuſchließen. 1935 betrug der Betriebsüberſchuß nur 152,2 Millionen Reichsmark. Die Ausgaben für die Betriebs⸗ führung ſowie für die Unterhaltung und Er⸗ heuerung der Bahnanlggen und Fahrzeuge be⸗ trugen 1935 3433,9 Mill. RM. und werden ſich, ſoweit ſich das im jetzigen Zeitpunkt ſchon über⸗ ſehen läßt, 1236 auf insgeſamt rund 3,5 Mil⸗ liarden Reichsmark belaufen. Die Er⸗ höhung wurde in erſter Linie durch die größeren Leiſtungen verurſacht, die im Geſchäftsjahr zu bewältigen waren. In Zuſammenhang damit iſt auch der Perſonalbeſtand bei der Reichsbahn im Jahresdurchſchnitt um annähernd 8000 Köpfe vermehrt worden, Zu dem Ueberſchuß der Be⸗ triebsrechnung von rund 460 Mill. RM. werden noch einige außerordentliche Einnahmen wie bei⸗ ſpielsweiſe aus der Reubewertung des Anteiles der Reichsbahn an der Poung⸗Anleihe und aus Steuer⸗ und Zinsgutſcheinen hinzutreten. Bei der Beurteilung der Geſamtwirtſchaftslage der Reichsbahn ſind die immer noch erheb⸗ lichen politiſchen Laſten beſonders her⸗ vorzuheben. Das ſind rund 13 v. H. der vor⸗ Betriebseinnahmen des Jahres Der Geſamtſchuldenſtand der Reichs⸗ bahn an Vorzugsaktien, Roengezenlefhe, Reichs⸗ bahnſchatzanweiſungen, euerfreier Reichsbahn⸗ anleihe 1931, Arbeitsbeſchaffungswechſeln u. a. beläuft ſich auf rund 2,7 Milliarden Reichsmark. Dieſe Summe hat 03. 723 1935 hauptſächlich durch Tilgung eines Teiles der Arbeitsbeſchaf⸗ fungswechſel um rund 200 Mill. RM. verringert. Wenn hiernach die wirtſchaftliche Lage der Reichsbahn auch als geſund und gefeſt gt an · geſehen werden kann, ſo darf doch nicht über⸗ ſehen werden, daß in den nächſten Jahren auf finanziellem Gebiet noch große Aufgaben zu der Sarere 7 Aktien beſchloſſen. Die Herabſetzung if erfolgt, da löſen ſind, die die Anſpannung aller Kräfte und ſtarke Zunahme der Reiſen mit Fahrpreiser⸗ Gunde—3* Mittel exfordern. mäßiaung. Etwa 68.5 v. H. aller Reiſenden Grontenhaler Brouhaus, Franlenthal, Ter auf den Der Güterverkehr der Deutſchen Reichs⸗ wurden zu ermäßigten Sätzen befördert, Die 14 Zaninr einberufenen bahn, der ſchon in den Jahren 1533 bis 1535 Einnahmen aus dem Verkehr zu ermäßigten fäbrk, für das Geſchäftslahr 133546 eine Dividende eine ſtändige Aufwärtsbewegung zeigte, hat er⸗ Tarifen machten 1936 etwa 53,1 v. H. gegen 50,83 von wieder 5 Prozent vorgeſchlagen. freulicherweiſe im Jahre 1936 noch weiter zuge⸗ vom Hundert im Fahres 1935 aus. Die Einnah⸗ Mechaniſche Buntweberei Brennet. Eine auf den nommen. Die Wagenſtellungszahlen, die einen men aus dem Perſonen⸗ und Gepäckverkehr 25. Januar nach Stuttgart einberufene aocn hat zuverläſſigen Gradmeſſer für die Beurteilung haben deshalb 1936 nicht in gleichem Maße wie über den Erwerb einer Beteiligung durch die Geſell⸗ der Verkehrsentwicklung auf der Eiſenbahn ab⸗ die Verkehrsleiſtungen, ſondern nur um etwa ſchaft Beſchluß zu faſſen. gehen, überſtiegen während des ganzen Jahres 7,7 v. H. zugenommen,„h. Holzmann Acz, Frankfurt/ Main. Im Geſchäfts⸗ 1936 ununterbrochen die Zahlen des Vorjahres Im abgelaufenen Jahre ſtand der Perſonen⸗ Jahr 1936 lagen die Geſamtumſätze etwas höher als im und ergaben gegen dieſe im arbeitstäglichen verkehr zeitweife ſtark unter dem Einfluß der af geheers W0781 menge 3. 9975 Durchſchnitt einen Verkehrszuwachs von ſchät⸗ IV. Olympiſchen Winterſpiele und der XI.—3 Auslandsgeſchüft konn 1 47 aft, w geteilt, zwei größere Auf⸗ zungsweiſe 8% v. H. Olympiſchen Spiele, die im Februar in Gar⸗ träge zur Ausführung übernehmen. Der vorliegend⸗ Im Perſonenverkehr ſind die Verkehrs⸗ miſch⸗Partenlürchen bzw. im Auguſt in Ber⸗ Auftraaseingang ſei weiterhin gut. Im Ausland ſchwe⸗ leiſtungen und Verkehrseinnahmen infolge der lin und Kiel ausgetragen wurden. Sonſt war ben perſchiedene größere Projekte, für die Vorarbeiten günſtigen allgemeinen Wirtſchaftslage weiter der Verlauf des Perſonenverkehrs während des geleiſtet werden. Die ſozialen Leiſtungen wurden er⸗ eſtiegen, Im Geſamtperſonenverkehr leinſchl. ganzen Jahres normal. weitert. beb Stadt⸗Ring⸗ und Vorortperkehrs von Berlin Die Geſamtzahl der Unfälle iſt in den erſten Aus dem Stumm⸗fonzern. Durch Geſellſchafter⸗ und Hamburg) wird die Zahl der beförderten neun Monaten mit 1768 Fällen um 13— rund beſchluß iſt die Stumm⸗Konzern Embs infolge Ueber⸗ Perſonen, wie nach den bis Ende Nopember 1 b. H. niedriger als im gleichen Zeitraum des 348510 fean gies G5 Lamdaiion auf die vorliegenden ſtatiſtiſchen Ergebniſſen angenom⸗ VPorjahres. Riumilechen cacr——— 325. in *— 4 1 D ma men werden kann, etwa um 7,7 v. H. und die Die Bautätigkeit konnte im Geſchäftsjahr 1936 der Stumm⸗Konzern Gmoß iſt erloſchen. Zahl der Perſonenkilometer etwa um 9,1 v. H. dem Voranſchlag entſprechend durchgeführt wer⸗ egar-Handelsbant ach, Sagrbrücen. Tie auf den über den Ergebniſſen des Jahres 1935 liegen. den. Die baulichen Anlagen konnten im notwen⸗ 22. Januar einberufſene opn ſoll auch über die Liqui Im laufenden Jahre zeigte ſich eine weitere digen Umfange unterhalten und erneuert werden dation der Geſellſchaft Beſchluß ſaſſen. 2 Verkehrssteigerung in allen Dienstzweigen der feichspost 46 600 m Gesamtausdehnung des Luftpostnetzes/ Ueber 8 Minionen fundfunkhörer/ Weiterer Ausbau der sozialen Mahnahmen Die kriſaft Entwicklung der deutſchen Poſterſorgung— dem Lande hat durch neue Beim Fernſprecher ſtieg die Zahl der Volkswirtſchaft, die auch im abgelaufenen Kraftpoſtlinien und neue Poſtſtellen verbeſſert Sprechſtellen um 150 000 auf 3,38 Millionen. Jahre unveründert angehalten hat, brachte der werden können. Beim Rundfunk ſtiegt die Teilnehmer⸗ Deutſchen, Reichspoſt eine Verlehrsſieigerung Der Kraftwagenpark der Reichspoſt zahl um 750 600 411 über acht Millionen. Im in allen Dienſtzweigen. Durch ihre vielſeitige ählte Ende 1936 über 16 000 Kraftfahrzeuge, Dezember waren 1101 v. H. der Bevölkerun, Tätigkeit ſteht die eichspoſt mit dem Leben—.— 4— rund 3900 Kraftomnibuſſe. Der des Reiches am Rundfunk beteiligt. Dami des deutſchen Volles in engſter Beziehung. Zur feifeverkehr mit den Kraftpoſten zeigte gegen ſteht das Deutſche Reich hinſichtlich der Rund⸗ Erfüllung ihrer Aufgaben hat die Reichspoſt das Vorjahr eine beachtliche Zunahme, eine funkdichte unter den Ländern Europas nächſt die Poſtbeförderungsgelegenheiten verbeſſert Folge des durch den Aufſchwung der Wirtſchaft Schweden, Großbritannien und Dänemark an und vermehrt, ihre Verkehrseinrichtungen aus⸗ ge 100 erten Süne i und dem Fremden⸗ vierter Stelle. Beim Fernſehen war die Er⸗ gebaut und die techniſchen Anlagen weiter ver⸗ ehu es aus Anlaß der Olympiſchen Spiele. öffnung des praktiſchen Fernſehſprechbetriebes vollkommnet. Im verfloſſenen 7 hahen pas Luftpoſtnetz umfaßte im Sommer Berlin—Leipzig ein befonders wichtiger Mark⸗ die—19.. Spiele der Reichspoſt Ge⸗ 1936 108 Linien und verband das Deutſche Reich ſtein in der Entwicklung dieſes neueſten Zwei⸗ legenheit gegeben, ihre hohe Leiſtungsfühigkeit mit allen europäſſchen Stagten, ſowie mif ges der Fernmeldetechnit, vor der ganzen weit erfelgreich zu beweifen. Argentinien, Brafilien, Ehile und Uruguav. Kuf dem Gehiete des Perſonalweſens 77 An h155 Geſhwinbig⸗ Die deutſchen Linien halten eine Gefamigus⸗ ſind 83 Wnnnaſena ahnen konnten dur exhöhte ndig⸗ lometer. e eiſte, nationalſozialiſtiſcher Grundauf⸗ keit der 340 ſowie durch rdenen 400 one uee eh faſſung—— den wirtſchaftlich ſchwächer r iſt das rund 3100 Kilometer umfaffende Netz neuer Bahnpoſten vielfach verbeſſe anſa e„ geſtellten Angehörigen zuteil wurden, um ihre werden. Die Ers fnung des Rügen⸗ menanteurdes E 110 40 wirtſchaftliche Lage nach Möglichleit zu er⸗ dammes hat ſich— den, Moſtvefkehr mit Zaneiro, das den in Südamerfla liegenden leichtern Rügen und Kibbzth t Schweden 201 gün⸗ Teil der deutſchen Südamerika⸗Linie Berlin— m Winterhilfswerk 1935/6 hat ſich die Ge⸗ „Für den ſtig ausgewirkt, atperkehr würde Dantiago de Chile betreut Damit haben ſaß folgſchaft der Reichspoſt in einer Geſamtzahl ein Kraftkurspoſtwägen ein feh; er dient, wie 4 belehrz 10. at 10 Dalenseineb Aebeitesn, Angeſtellten und die an die Schienen gebundenen Bahnpoſt⸗ exhalten. Die 0 der mit der Luftpoft be⸗ Beamten mit 2 633 000 RM beteiligt. wagen neben der Beförderung von Pof ſen⸗ förderten Briefſendungen, Pakete und Zeitun⸗ Großer Erfolg der Neckarwerke⸗ Fabzt“ Fitp peraheſehbneling, Wöhrandeder gen bat gegenüber dem Vorjahr wieber zu⸗———— D40 Shei W genommen. Die Konverſion der 6prozentigen Anteihe der Reckar⸗ und Pantel wurden weitere ſechs fahrbare und 2 0 ung 3 4——— ee—* hatte einen 3 3 n ider, rden im abgelaufe⸗ ichen Erfolg, Die Barzeichnun, mußte, wie bereits 55 zerlegbare Poſtämter in Betrieb genom⸗ nen Jahre weiter ausgebaut. Die Beſchränkun⸗ belanntgegeben wurde, n 23. 3— vor gen Foh⸗ men. gen im zwiſchenſtaatlichen Zahlungsver'ehr res vorzeitig geſchloſſen werden, Da von dem Um⸗ In einer Reihe von Orten wurde entſpre⸗ ußten w Deviſenbewirtſchaft be⸗ tauſchangebot in Hühe von rund 90 Prozent Gehrguch mußte Agen der De iſenbewir ſchaf ung be macht wurde, mußte für die freien Zeichnungen ein der Rnn ſichen bleiben. ſchozſe Bebontzrung, uld' zwarſin Böße von Uro⸗ er euünen eratn zünzig⸗ Entwiglung des Poſt⸗ ent, bengenommen Perden ſcheckverkehrs ſetzte ſich auch im Jahre 1936 fort. Die Zahl der Poſtſcheckkonten iſt f —•— dem 25 W 26 000 fthein-Mainlsche Abendbörse 25 ◻ 4 1093 0 En mo ſtiegen. Die Abendbtrſe begann in ſehr ſtiller Haltung, da Der Kre 8 0 er Bele hung Schlie zt gic Aienen Voffferoucungen ig vir 3 ee Eanee 4 6 v..) in den Monaten Januar bis Rovem⸗ Handels fortbeſtand, Im allgemeinen nannte man überwiegend weiter etas abbröckelnde Kurfe doch ber wunden nahezu 128 Milliarden RM(plus t 1 0 r F ⸗Alti Umosatesteſgerungen auoh bei den Lieferanten des Handels und dos Handworks 9,8 b,.) umgeſetzt, davon rund 107 Milliar⸗ r Huflande⸗ Klch die B den(83,6 v..) bargeldlos. ſtill, die letzten Mittagskurſe hörte man jedoch gut be⸗ Der beiſpielloſe Aufſchwüng, den das Hand⸗ werk und der Einzelhandel ſeit der Macht⸗ ergreifung erlebt haben, hat ſeinen Nieder chlag wiederum in größeren Aufträgen an die Liefe⸗ ranten gefunden, d. h, das im Handwerk und im Einzelhandel umgeſetzte Geld iſt über den Großhandel und die an die Er⸗ zeugung zurückgefloſſen und hat hier wiederum neuen Volksgenoſſen Arbeit und Brot gegeben. Dieſe größtenteils neu eingeſtellten Volks⸗ genoſſen treten ihrerſeits dann wieder als kauf⸗ Kunden des Handwerks und Handels auf. Ein Ueberblick über den Umſa verlauf in wichtigen Zweigen des Großhandels zeigt ſeit 1933 eine exhebliche Zunahme der Umſätze. Im gander machte ſich die Umſatzbelebung im Groß⸗ handel früher bemerkbar als im Einzelhandel; Arheitsheſchaffung begünſtigt wurden, die kräf⸗ tigſten Umfatzſteigerungen. Im Großhandel mit handels nahmen 1933 um 4 vh. zu, 1934 um Der Telegrafenverkehr auf dem all⸗ bauptet. 50% Weitndraun 5% vß, die Geſamtumſahe gemeinen Telegrafonnetz iſt um rund 2 d, u der Handwerkergenoſſenſchaften gingen 1933 geſtiegen. Das Teilnehmerfernſchreibnetz um⸗ Angekemmenen Werte lagen gegen den Ber noch um 6,4 vc. zurück, ſtiegen aber 1934 um faßt nach weiterem Ausbau 11 Vermittlungs⸗ 1 3 1935 um 5,7 vh. Von den Händlergenoſſen⸗ ämter mit zuſammen 266 Teilnehmern, die ſich was ſtärler rückläufig waren Süddeutſche Zucker mit Auch im Verlaufe war das Geſchäft ſehr klein. Die liner Schluß überwiegend nur knapp behauptet Ab⸗ gabenneigung beſtand beſonders am Montanmarkt. Et⸗ ſten wurden 1935 insgeſamt für 1032,8 Mill. gegenſeitig ſelbſttätig anrufen und Nachrichten 203½(206), Am Rentenmarkt ermäßigten ſich Altbeſit Reichsmark, von den Genoſſenſchaften des Hand⸗ austauſchen können. Au Dänemark, die Nie⸗ auf 11730(11725), Im Freiverkehr waren Kommunal⸗ Sehr 532 15 ſaſt RM. umgeſetzt. und die Echweln ſind an dieſen Ver⸗ umſchuldung unveränderk 90,05, Stüdtealtbefitzanleihen ehr hohe Umſatzſteigerungen hatten 1934, miezs35 die, Pünigemittelhändler telegrafie ſind die Arbeiten für die Hebung der Lunozenige meritaner auf ½ 4½ und zprozentige kehr angeſchloſſen. Auf dem Gebiete der Bild⸗ blieben zu 116 gefragt. Von Auslandsrenten bröckelten 1 34* ind die 2 Gold auf 6,35(.50) ab. Von Aktien erhöhten ſi mit 35, vp. die Uhrenhändler mit 3% Wirtſchaftlichteit dieſes Betriebszweiges und Sladt Minez a01 3% 85%½ Ae ., die Spielwarenhändler mit 34 die Güte der Bildtelegramme hervorzuheben. Nachbörſe: Vereinigte Stahl 118, Ich Farben 171. vH., die Süß warenhändler mit 28,1 vH., die Gaſt wirte mit 24.3 vy., dann— bei den R ho 5 v 74 r 4 iten⸗ en ewerbe(54,6 vhH.), das auge⸗ 3— wenbe(0h, die Röpfez(420%, die me⸗ Mannheimer Getreidegroßmarlct tallverarbeitenden Gewerbe(39,4) im einzelnen hatten die Zweige, die von der und die Schneider(635,1 vH.). 1935 ſtanden Weizen: 75/77 Kilo, Aeſtpreiſe, geſ. tr. Durch⸗ Roggenvollkleie plus RM..00, Weizenfuttermehl die Spielwaren⸗ und Kinderwagen⸗ ſchnitts⸗Beſchaffenh. extl. Sac, 5209058 W 11 per 13,50. Gerſtenfuttermehl 19.75—20.00, Biertreber, ab händler obengn(46,9 vt.), ferner die Pa⸗ Januar 1937 Km. 20.60, W 15 20 0, W 16 21.00 2 21.00, Fabrik, Höchſtpreis 14.00, Malzreime 13,40, Ausgieich Lebensmitteln ſtiegen die Umſätze gegenüber pierwarenhändler(20,9), die Gaſt⸗ W 17 21.10, M 19 21.40, W 20 21.60, Ausgleich plus 30 Pf.— Sonſtige Futterartifet: dem Vorjahr ſchon 1933 um 2/ vĩ., im Bau⸗ wirte mit 22 und das Maugewerbe mit blus 40 A0 Satzſhläge. Dür 1 ails über Erdnußfuchen, prompt, Beſtpreis ab Fabril, Zonuar, ſtoffhandel 30. vc, Der Tuchäroßhandel 18,4 v5. Die größten Genoſſenſchaften, die der Durchſchnitt ,15, für 2 Kilo 9,30, für 3 Kilo.40 RM. 15.80, Sojaſchrot, prompt, 15,50, Rapskuchen, hatte 1934 infolge der Hamſterkäufe eine Umſatz⸗ Kolonialwaxenhändler und Bäcker, hatten 1934 per 100 Kilo, Abſchläge je Kilo 20 Pf.— Ro ggen: inl. 13.70, dto. ausl. 14.20, Rapskuchenſchrot 13.70, t„ 69/½1 Kilo, Feſtpreiſe, geſ. tr. Du ih. 90, 0 70, S zunahme um 70 pH.; er büßte dieſen ungeſun⸗ Umſatzzunahmen von 8,7 bzw. 6,6 vH., 1935 Kilo, Feſtpreiſe, geſ. tr. Durchſchn,⸗Beſchaffenh Palmkuchen 13.90, Kokoskuchen 14.70, Seſamkuchen den Auftrieb 1935 mit einem Umſatzverluſt von von 6,8 bzw. 5,5 ph, 26,4 vH. Der Großhandel mit Süßwaren hatte exkl, Sack, Preisgeb. R 14 per Januar 1937 Roi. 15.00, Leinkuchen 16.30, Trockenſchnitzel, Fabrikpreis, 17.20, R 15 17.30, R 18 17.70, R 19 17.90, Aus⸗ lofe, Janugr,.34, Rohmelaſſe.06, Steffenſchnitzel Vom Einzelhandel und auch vom Handwerk! gieich plus 40 Pf. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo 10.54, Zuckerſchnitzel, vouw. 11.54, Ausgleich plus in den drei Jahren 1933 bis 1935 Umſatz⸗ wird in Gegenwart und Zukunft ein voller über Durchſchnitt.07½ für 2 Kilo 0,15, für 3 Kilo 35 Pf.— Rauhfutter': Wieſenheu, loſes, gut, —5472 en 3 zw. 19 und 10 vß., der Groß⸗ Einſatz für die Aufgaben des Mikkiabnes lans.22½% her 100 Kilo.— Gerſte: Braugerſte inl, geſund, trocken,.50—.00, Rotkleehen geſtrichen, handel mit Eiſenwaren 12,3 bzw. 25,9 und gefordert: dies gilt in gleichem Maße 6,8 vh. auck Im erſten Halbjahr 1936 war die Umſatz⸗ Großhandel un (atteſtierte Ausſtichware bis RM..50 per 100 Kilo Luzernkleehen.00—.25, Preßſtroh Roggen⸗Weizen uch für die Lieferante d. h. für de höher) RM. 23.20 ab Verladeſtgtion, Induſtriegerſte.00—3,20, dto. Hafer⸗Gerſte.50—.00, geb, Stroh en, d. h. n je nach Hektolitergewicht(neue) RM. 19.75—20.25.— Roggen⸗Weizen.20—.80, dio. Hafer⸗Gerſte.00 für die Genoſſen⸗ Futtergerſte: 55½0 Kilo, Feſtreiſe, geſ, tr. bis.50. Die Preiſe verſtehen ſich per 100 Kilo belebung allgemein ſehr bedeutend. Die Zu⸗ ſchaften. Es wird darxauf ankommen, den Durchſchn.⸗Beſchaffenh. exkl. Sach, Preisgebiet&. 7 neito waggonfrei Mannheim ohne Sack, Zahlung netto nahme betrug im Großhanbel mit Rahrungs⸗ Verbrauch beporzugt auf die Dinge hinzu⸗ ver Januar 1937 Rwi. 16.70, G 8 17.00, G 9 17.20, K aſſe in Reichsmark bei Waggonbezug.— Mehl⸗ „ mi waren 8 ph., mit Pol⸗ lenken, die wir im eigenen Lande reichli G 11 17.50, Ausgleich plus 10 Pf., Qualitäts- notlerungen: Weizenmehl: Preisgeb, Baden 14, 585 mit Lder haben, Einzelhandel, Gaſftaztengewerbs— 3 Flo h 30 fun ſepls fuosr, Durchſchnitt. 15, für Type 813 aus Znl.⸗Wz, per Zonugr 1937 RWM. 29,15.5 15 vo., mit Bauſtoffen 25 vc., mit Elektro- Handwerk werden aber dieſe Aufgaben niemals 3——— 13—175 773500 343 A E artiteln 12 vy., mit Drogen und Seifen 11§., erfüllen können, wenn ihnen nicht ihre Vor⸗ Feſtpreiſe, gef, kr. Durchſchn,Beichahſend, erl, Sag, Pialz⸗Saar 19 39.50 663.7, di6 20 20.50 6375 mit Uhren 10§, Dieſe Umſgtzzunahmen über⸗ lieferanten die entſprechenden Waren zur Ver. Preisgebiet H 11 per Januar 1337 Rm 16.10, 5 14 Februar plus 10 Pf.— Roggenmeh'': Preis⸗ treffen faſt durchweg die Umſatzvermehrung im fügung ſtellen. Beſonders für den Groß⸗ 16,60, 5 17 16,90, Ausgleich plus 40 f, Guglifats⸗ gebiet Baden 17. 14, Type 997 ab 15, Auguſt 1936 RM. Einzelhandel— ein Zeichen für deſſen rege handel als Vermittler zwiſchen Erzeugung zuſchläge: Für jedes Kilo über Durchſchnitt.10 per 22.70, 15 22,80, 18 23. 35, 19 23.60, Pfalz⸗Saar 18 3 und Einzelhandel wird es notwendig ſein, ein 100 Kilo. Induſtriehafer 19.50—20.00, Maps, inl. 23.30, dto. 19 23.50.— Zuzüglich RM.—50 Zracht⸗ der Einkgufsgenoſſen ꝛewiffe enanfenkune zu——— nn Kelzgennlangznteen gem„Anordnungen ſchaften hat ſich ſeit 1933 in der gleichen Rich, ſeinem Sortiment und in dex Art, wie er ſeine Pa 20 14 10,60,2 ios 8 16 1936 10 Ane an nn 2 tung entwickelt wie die ihrer Abnehmer, des Lunden auf neue Waxen hinweiſt liegt die W7 10.75, W 19 16.90, W 20 11.00, Weizen⸗ 100 Kilo,— Für alle Geſchäfte ſind die Vedingungen Einzelhandels und Handwerks, und ihres Mit⸗ erſte und weſentliche Vorausſetzung für die vonlleie plus M.—50,* Roggenkleie, ab 15. 8. 1936, der Wirtſchaftlichen Vereinigung der Roggen⸗ und bewerbers des Großhandels. Die Geſamtum⸗ erxfolgreiche Erfüllung der Aufgahen die dey Preisgebiet R 14 10.10, R 18 10.45, R 19 10.50, Weizenmühlen bzw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein ſätze der Einkaufsgenoſſenſchaften des Einzel⸗ Vierjahresplan dem Einzelhandel ſtellt. Ausgleich plus 30 Pf, dazu 5 Pf. Vermittlergebühr, maßgebend, ————————————— **——— Mannheim Sport und Ipiel 5. Januar 1937 Wieder vaden geaen 6achen Reichsbundpokal⸗Vorſchlußrunde Die Paarungen zur Vorſchlußvrunde um den Reichsbundpobal, die am 7. Februar durchge⸗ führt wird, werden jetzt bekannt. Die Vertre⸗ tungen der Gaue Sachſen und Baden ſte⸗ 3 ſich in Leipzig gegenüber, während randenburg und Niederrhein in Berlin ihre Kräfte meſſen. Zwar wurden die Paarungen noch nicht amtlich beſtätigt, doch iſt kaum anzunehmen, daß noch eine Aenderung vorgenommen wird. Daß das Spiel zwiſchen Sachſen und Baden nach Leipzig angeſetzt wurde, überraſcht etwas, denn im vorjährigen Wettbewerb trafen die beiden Gaue ebenfalls auf ſächſiſchem Bo⸗ den, in Dresden, aufeinander. Ehrenvolle Einladung TV-46⸗Hockeydamen ſpielen in England Die Frauen des Turnvereins Mann⸗ heim von 1846 werden auf Grund einer ehrenvollen Einladung an dem großen inter⸗ nationalen Hockeyturnjier in Ramsgate⸗Kent teilnehmen. An dem Turnier, das vom 26. bis 30. März 1937 ſtattfindet, werden neben den zehn ſtärkſten engliſchen Klubmannſchaften noch zwei holländiſche, franzöſiſche, belgiſche und Schweizer Mannſchaften und gegen d der ſtärk⸗ ſten deutſchen Klubmannſchaften teilnehmen. Die Mannſchaft des Turnvereins, die ſeit Jah⸗ ren zu den ſpielſtärbſten Klubs zählt, wird alles daranſetzen müſſen, um auf dem Turnier er⸗ folgreich abſchneiden zu können. Am vergange⸗ nen Sonntag konnten die Spielerinnen des Turnvereins wiederum ihre Ueberlegenheit zei⸗ gen, indem ſie die erſte Frauenelf des Turn⸗ vereins Heidelberg von 1846 überzeugend :0 ſchlugen. Ueufel wieder nach England unterwegs Der weſtdeutſche Schwergewichtler Walter Neuſel, der nach ſeinem großen Siege über Ben Foord bekanntlich am 1. März in London gegen den Amerikaner Max Baer kämpfen ſoll, hat ſich am erſten Sonntag des neuen Jahres nach Paris begeben. Der Weſtdeutſche wind hier für einige Tage Aufenthalt nehmen und dann nach London reiſen, um ſich auf ſeine Begegnung mit Max Baer vorzubereiten. Guſtav Eder gegen Loeatelli am 4. Februar Die Begegnung zwiſchen Guſtav Eder und Locatelli, den beiden beſten Weltergewichtlern Europas(obwohl der Belgier Wouters Titel⸗ halter iſt) wird nunmehr in Berlin am 4. Fe⸗ bruar ſtattfinden. Wie erinnerlich, war dieſer Kampf ſchon für Dezember geplant. Eder und Locatelli haben nach ihrer je einen Kampf in der Heimat beſtritten und entſcheidend gewonnen. Eder ſchlug den noch nie ko. geſchlagenen Pzrchaſe in der 9. Runde für die Zeit auf die Bretter, Locatelli beſiegte den Franzoſen Viez in Mailand in der 5. Runde durch Niederſchlag. Iib Leindia fiark gefelert Der neue Deutſche Fußball⸗Pokalmeiſter, VfB Leipzig, der am Montag heimkehrte, wurde auf dem Leipziger Bahnhof von einer vieltauſend⸗ köpfigen Menge herzlich begrüßt. Mannſchafts⸗ führer Dobermann mußte immer wieder den herrlichen, vom Reichsſportführer geſtifte⸗ ten Ehren⸗Wanderpreis, der nun vorläufig auf ein Jahr in der Meſſeſtadt bleiben wird, zei⸗ gen. Sachſens Reichsſtatthalter Mutſchmann hatte der Mannſchaft folgendes Glückwunſch⸗ telegramm geſchickt:„Zu dem prächtigen Sieg im Pokal⸗Endſpiel ſpreche ich der erfolgreichen Mannſchaft meine herzlichſten Glückwünſche aus“. Corinthians reiſen nach Aeberſee Die berühmte Amateurfußballelf der Corin⸗ thians begibt ſich in den nächſten Monaten nach Ueberſee und wird in Indien, China, Japan und Kanada verſchiedene Spiele austragen. 8 England⸗Reiſe brachte Angarn 17 000 RM. Reingewinn Die Englandreiſe der ungariſchen Fußballer, die ſie nach Dublin und London führte, brachte einen Reingewinn von 17000 Mark. Fechtee im Diene des B9 Zwei Klubkämpfe am Sonntag Der kommende Samstag, 9. und Sonntag, 10. Januar, ſieht die Fechter im Dienſte des Winterhilfswerkes. Auch die Fechter wollen nicht zurückſtehen und ſich ebenfalls in den Dienſt des großen Hilfswerkes des deutſchen Volkes ſtellen. Sie werden mit der Büchſe ſammeln und auch durch Kämpfe allen Volks⸗ genoſſen ihre Kunſt und ihre Können zeigen. In Heidelberg trägt die Turngemeinde 78 mit dem TV Pforzheim ein Mannſchafts⸗ kampf in allen Waffen(auch für Frauen) aus. In Mannheim iſt es der Turnverein 1846 und der Mannheimer Fechtalub die vormittags im Florett und vorausſichtlich auch im Säbel die Klingen kreuzen werden. Nachmittags empfängt der T 46 in der Prinz⸗Wilhelm⸗Straße den IG Sportver⸗ ein Frankfurt. In Viernheim ſammelt der Fechtelul Viernheim 1932 am Samstagabend und ſtell ſonntags ſeine Fechter als Kampfrichter zu⸗ Verfügung. Die Kämpfe in Mannheim wie in Heidel⸗ berg werden hervorragenden Sport bringen, ſo daß ſich ein Beſuch der Veranſtaltungen für jeden lohnen wird, zumal man ja vormittags oder nachmittags die Fechter beſuchen kann ückkehr aus USA Gidenten⸗ändexkampze Deunchand— England Am Donnerstag ſteht unſere Vertretung in London vor einer ſchweren Aufgabe Am kommenden Donnerstagnachmittag wird im Londoner Wembley⸗Stadion der dritte F u ß⸗ ball⸗Länderkampf zwiſchen den Siu⸗ denten⸗Mannſchaften von England und Deutſchland ausgetragen. Es handelt ſich hier um eine Erwiderung des Beſuchs der engliſchen Studenten, die im April 1936 in Deutſchland weilten und den Länderkampf in Frankfurt a. M. mit:2 Toren zu ihren Gun⸗ ſten geſtalten konnten. Dieſer Frankfurter Be⸗ gegnung war ein Treffen auf neutralem Boden, bei den Akademiker⸗Weltſpielen in Budapeſt, vorausgegangen, das mit:2 einen unentſchie⸗ denen Verlauf genommen hatte. Dieſer dritte Länderkampf bedeutet für die deutſchen Studenten eine ſehr ehrenvolle, aber auch eine ſehr ſchwere Aufgabe. Die engliſche Mannſchaft ſpielte bereits vor Jahresfriſt in Frankfurt ganz hervorragend und da die Eng⸗ länder diesmal alle äußeren Vorteile auf ihrer Seite haben und ihre Vertretung noch ſpiel⸗ ſtärker iſt als beim letzten Zuſammentreffen, wird die deutſche Mannſchaft ſchon eine ganz außerordentliche Leiſtung vollbringen müſſen, wenn ein ehrenvolles Ergebnis erzielt werden ſoll. Die deutſchen Spieler haben ſich auf den Kampf beſonders ſorgfältig vorbereitet und ſie glauben, ein gutes Spiel zu liefern. Auf beiden Seiten ſtehen bewährte und erſtklaſſige Spieler, Der Deutsche Fubßballmeister in Berlin ſo auf der deutſchen unter anderem die Gau⸗ ligaſpieler Simon, Dr. Klaas und Pryſ⸗ ſok(alle Berlin), Lindemann(Offenbach), Breindl, Gäßler(beide München) und Dr. Vogel(Köln), während England unter anderem in Leek, Reed und Beswick Spieler zur Stelle hat, die als Amateure in führenden Berufsſpielermannſchaften tätig ſind. Straſſer, Collins und Lee gehören dem berühmten Lon⸗ doner Amateurklub„Corinthians“ an. Man darf alſo einen großen Kampf erwarten, in dem England als Favorit gilt. Die genauen Mannſchaftsaufſtellungen: Deutſchland: Bonk(Univerſität Halle); H. Vogel(Univerſität Berlin), Simon(Wirt⸗ ſchafts⸗Hochſchule Berlin); Dr. Klaas, Richter (beide Univerſität Berlin), Dr. Th. Vogel(Uni⸗ verſität Köln); Dr. Böttger(Univerſität Mar⸗ burg), Breindl(Techniſche Hochſchule München), Lindemann(Univerſität Frankfurt), Gäßler (Univerſität München), Pryſſok(Univerſitäi Greifswald). England: H. F. Reed(Briſtol); G. A. Straſſer(Cambridge), R. M. Hollis(Oxford); J. W. Beswick(Loughborough), D. E. Pettit (Cambridge), T. H. H. Leek(Birmingham); B. T. Collins(London), K. Goodyaer(Cam⸗ bridge), J. Lee(Oxford), M. P. Edleſton(Lon⸗ don), L. F. Carney(Liverpool). Weltbild(M) In einem Freundschaftskampf standen sich am Neujahrstag in der Reichshauptstadt Hertha-BSC und der 1. FC Nürnberg vor 10 000 Zuschauern gegenüber. Die deutsche Meistermannschaft gewann nach hervorragendem Spiel mit:0 Toren. Unser Bild zeigt einen spannenden Moment vor dem Hertha-Tor S deutiche Gchwimmerrekorde im Jahre 19 36 Der Nachwuchs und die Spitzenleiſtungen überraſchend ſtark verbeſſert Der deutſche Schwimmſport kann mit ſeiner Bilanz des Jahres 1936 mehr als zufrieden ſein. Daß ſeine Entwicklungslinie ziemlich ſteil nach aufwärts zeigte, haben die Olym⸗ piſchen Spiele ja deutlich genug bewieſen, wenn es auch dort nicht zu einer der erſehnten Goldmedaillen reichte. Aber wir waren über⸗ all„mit drin“ und das hätte wenige Monate vorher nur der Optimiſt zu hoffen gewagt. Es iſt weiterhin bekannt, daß die Entwicklung in die Breite enorme Fortſchritte gemacht hat, daß der allgemeine Wettkampfbetrieb im Jahre 1936— nicht nur bedingt durch die„Spiele“— ziffernmäßig ſtark geſteigert werden konnte, und daß vor allem die Leiſtungen des Nach⸗ wuchſes überraſchend ſchnell gewachſen ſind. Nicht ſo allgemein bekannt iſt aber die Zahl der tatſächlich erreichten und immer wie⸗ der verbeſſerten Spitzenleiſtungen, ſo⸗ wohl von Einzelſchwimmern als auch von Mannſchaften, und es iſt deshalb ganz intereſſant, einmal einiges über die im Jahre 1936 erreichten Rekorde des deutſchen Schwimmſportes zu hören: Insgeſamt wurden im Jahre 1936 von deut⸗ ſchen Schwimmern und Schwimmerinnen 81 Rekorde aufgeſtellt. Auf die Schwimmer entfallen davon 23 Einzelrekorde und 16 Staf⸗ felbeſtleiſtungen, auf die Schwimmerinnen 13 Einzelrekorde und 23 Staffelbeſtleiſtungen. Nicht mitgerechnet ſind dabei ſechs Rekorde unſerer Nationalſtaffel über 45200 bzw. 44100⸗Meter⸗Freiſtil der Männer und Frauen, acht engliſche Landesrekorde und ein olym⸗ piſcher Rekord. Eingerechnet ſind aber drei Europa⸗ und vier Weltrekorde. Die vier Welt⸗ beſtleiſtungen wurden von der Plauener Bruſt⸗ ſchwimmerin Hanni Hölzner aufgeſtellt, die Europarekorde von Hulmut Fiſcher, Heinz Schlauch und Martha Engfeldt⸗Ge⸗ nenger. Der in dieſem Zuſammenhang erfolgreichſte Heutſche Schwimmer iſt der Bruder unſerer Freiſtilmeiſterin Giſela Arendt, Heinz Arendt. der acht deutſche Rekorde über 800 1000 und 1500 Meter Freiſtil aufſtellen 'onnte und über 1500 Meter im olympiſchen Kampf als erſter Deutſcher die 20⸗Minuten⸗ Grenze unterbot. Ihm folgen Freeſe(Bre⸗ men) mit ſechs, die Bruſtſchwimmer Balke und Sietas mit je drei, Fiſcher mit zwei, Nüste und Schlauch mit je einem Rekord. Die erfolgreichſte Schwimmerin iſt unſere Freiſtilmeiſterin Giſela Arendt, die ihren 100⸗ Meter⸗Freiſtilrekord nicht weniger als ſieben⸗ mal verbeſſerte und auf:06,1 Minuten ge⸗ ſchraubt hat. Ihr folgt Hanni Hölzner mit vier, Martha Genenger und Ruth Halbs⸗ guth mit je einem Rekord. Bei den Staf⸗ felrekorden der Männer war Hellas Magdeburg mit insgeſamt ſieben Staffel⸗ beſtleiſtungen an der Spitze vor Bremen mit fünf und dem SC Magdeburg 96 mit vier Rekorden. Bei den Frauen führen die Charlottenburger Nixen überlegen mit 15 Rekorden vor Düſſeldorf 98 mit drei, Poſeidon Leipzig mit zwei, Germania Dortmund, Rote Erde Hamm und Nixe Char⸗ lottenburg mit je einer Marke. Verbeſſert wurden die Leiſtungen in allen Diſziplinen, ausgenommen im Rückenſchwim⸗ men. Da kamen weder Schwimmer noch Schwimmerinnen unter die beſtehenden Re⸗ kordmarken. Da aber die Rückenſtaffelmarken ſtark verbeſſert werden konnten und ſich damit die Durchſchnittsleiſtung geſteigert hat, wird es vielleicht 1937 gelingen, auch in dieſer Diſzi⸗ plin den Anſchluß an die internationale Spitzenklaſſe zu erkämpfen. Aoch zwei Rennen in Südairika Auto⸗Anion in Kapſtadt und Johannesburg Nach dem Großen Autopreis von Südafrika werden die beiden deutſchen Rennfahrer Bernd Roſemeyer und Ernſt von Delius auf ihren Auto⸗Union⸗Wagen noch an zwei Rennen in Südafrika teilnehmen. Am 16. Januar wird der Grosvenor-Preis auf einer 8,050 Kilometer langen Rundſtrecke bei Kapſtadt über insgeſamt 273,580 Kilometer ausgefahren und am 30. Ja⸗ nuar harrt der Deutſchen der Große Preis von Johannesburg über 334,7 Kilometer auf einer 3 mal zu rundenden Strecke. Olympiaſieger Paluſalu hat geheiratet Eſtlands volkstümlichſter Athlet, der zweifache Olympiaſieger im Ringen, Kriſtjan Paluſa⸗ hu, hat ſich in Reval mit Fräulein Ellen Saidla vermählt. Der Olympiaſieger wird übrigens im nächſten Monat wieder in Helſinki gelegentlich des Länderkampfes Finnland— Eſt⸗ land auf die beſten finniſchen Ringer treffen. Toll Merkens feat in Baris Auf der Pariſer Winterbahn wurden am Sonntag internationale Radrennen durch⸗ geführt, an denen ſich auch drei deutſche Renn⸗ fahrer beteiligten. Toni Merkens kam in einem Fliegerkampf gegen Seres, Fradet⸗Per⸗ rin und Cimatti zum Siege, gab aber im 100⸗ Kilometer⸗Mannſchaftsrennen um den Neu⸗ jahrs⸗Preis mit Hürtgen beim 62. Kilometer auf. Die Pariſer Sechstageſieger Schön⸗Pelle⸗ naers wurden in einem Verfolgungsrennen von Ignat⸗Diot nur um 12 Meter geſchlagen und belegten im Neujahrs⸗Preis den dritten Platz. Das Verfolgungsrennen der Olympia⸗ ſieger gegen die„Aſſe“ der Berufsfahrer ge⸗ wannen Chaillot, Charpentier und Goujon, Le Nizehry gegen Richard, Pecqueux, Dayen und Magdelaine knapp aber ſicher mit 5 Meter. Das 100⸗Kilometer⸗Mannſchaftsfahren um den Neujahrspreis holten ſich Aerts⸗Debruycker vor Pijnenburg⸗Slaats.— Das Ergebnis: 100⸗Kilometer⸗Mannſchaftsrennen: 1. Aerts⸗ Debruycker 43.,:09:29,4 Std.; 2. Pijnen⸗ burg⸗Slaats 32.; 1 Rd. zur.: 3. Schön⸗ Pellenaers 54.; 4. Letourneur⸗Guimbretiere 24.; 2 Rd. zur.: 5. Richard⸗Pecqueux 18.; 3 Rd. zur.: 6. Goujon⸗Le Nizehry 12 Punkte, Faul Kraus ſpeinat 71 Meter Schwerer Schnee und Regen drückte am Sonntag auf die Bahn der Hans⸗Heinz⸗Schanze in Johanngeorgenſtadt. Trotzdem war die Be⸗ teiligung an dem zuſammengeſetzten Lauf (Sprunglauf und 12⸗Kilometer⸗Langlauf) ſehr gut und die Leiſtungen teilweiſe hervorragend. Der Olympiateilnehmer Paul Kraus(Jo⸗ hanngeorgenſtadt) ſtand außer Wettbewerb 71 und erzielte damit die größte Weite. Er hatte den Sieg in der Klaſſe J auch ſchon in der Taſche, als er dann aber im dritten Durchgang ſtürzte, verlor er den erſten Platz, konnte aber doch noch durch ſeinen 5. Platz in dem Langlauf den zweiten Platz in der Geſamtwertung hinter Fritz Flemming, dem Sieger des Lang⸗ laufes, belegen. Ergebniſſe: Springen: 1. Hähnel(Johanngeorgenſtadt) und Werner Meichsner(Johanngeorgenſtadt) beide je 275,4 und Sprünge von 51,55 und 57 Meter; 3. Fritz Flemming(Johanngeorgen⸗ ſtadt) 167,1(57,55 Meter).— 12⸗Kilometer⸗ Langlauf: 1. Fritz Flemming(Johanngeorgen⸗ ſtadt):02:05 Std.; 2. Alex Heß(Johann⸗ georgenſtadt).— Zuſammengeſetzter Lauf: Fritz Flemming(Johanngeorgenſtadt) 627,10 Punkte; 2. Paul Kraus(Johanngeorgenſtadt) 578,35 Punkte. Asoruber in vabriſchzel an der Gyitze Der erſte Teil der Münchener Skiwettläufe wurde am Sonntag mit dem Sprunglauf auf der Seebergſchanze in Bayriſchzell zum Ab⸗ ſchluß gebracht. Von den insgeſamt 130 Sprin⸗ gern erwieſen ſich der MTVler Chriſtian Merz und Andreas Hochenberger als die Beſten. Den zuſammengeſetzten Lauf gewann Toni Eis⸗ gruber( Partenkirchen) mit der Geſamt⸗ note 449,4. Guſtl Müller(Partenkirchen) ſtach den Nachwuchs aus und kam auf den drit⸗ ten Platz in der Geſamtwertung. Die Ergebniſſe: Zuſammengeſetzter Lauf: 1. Toni Eisgruber(SC Partenkirchen) 449,4 Punkte, 2. Andreas Hechenberg(Oberaudorf) 446,1., 3. Guſtl Müller(Bayriſchzell) 436,3 Punkte.— Sprunglauf: Klaſſe 1: 1. Chr. Merz (MTV München) 22,1 P. und Andreas He⸗ chenberger(Oberaudorf) 221,1 P. mit 44 und 41 Meter, bzw. 41⸗und 44⸗Meter⸗Sprünge. 3. Loisl(1860 Münchem) 214,1(44, 42 Meter).— Klaſſe II: Fichtner(Bad Tölz) 196,9 P.(38, 40 Meter). SC Rießer See— Berliner SchCl.:0 Der vom Spengler⸗Pokal aus Davos zurück⸗ gekommene Deutſche Meiſter, Berliner Schlitt⸗ ſchuh⸗Club, mußte von ſeinem ſtändigen Wider⸗ ſacher, SC Rießer See am Sonntag eine knappe:1⸗Niederlage hinnehmen. Der Sieg der einheimiſchen Spieler war ein glücklicher. Vor 6000 Zuſchauern wurde bei Föhnwetter, aber auten Eisverhältniſſen, von beiden Mann⸗ ſchaften beſtes Eishockey gezeigt, das mitunter aber reichlich hart verlief. Rießer See ſiegte mit:0(:0,:0,:), wobei das einzige Tor von Wild geſchoſſen wurde. In den Pauſen liefen die Geſchwiſter Pauſin und der Ber⸗ — Beuttel, von reichlichem Beifall be⸗ acht. Vier Endbewerber um den Spenglerpokal Der Spenglerpokal konnte nun auch bei den letzten Spielen zur Jahreswende noch nicht end⸗ gültig vergeben werden. Bereits ſeit 1929, nach⸗ dem der Berliner Schlittſchuh⸗Club im Jahr zuvor die Trophäe zum drittenmal ge⸗ wonnen hatte, mußte damit gerechnet werden, daß der Pokal„außer Landes“ ging. Aber der Stifter hatte immer wieder Glück. Zum BS— kamen als weitere Bewerber um den Endſieg noch Orford und der LTC Prag hinzu, und nun präſentiert ſich der HCDavos als Vier⸗ ter im Bunde. Der Berliner Schlittſchuh⸗Club erzielte ſeine Erfolge 1924, 1927 und 1928. Pariſer Rugby⸗Studenten kommen Zu Oſtern wird die Pariſer Rugby⸗Studen⸗ zenmannſchaft, die am zweiten Weihnachts⸗ feiertag in der franzöfiſchen Hauptſtadt die Auswahlmannſchaft Berlin mit 24:5 Punkten ſchlun, zum Gegenbeſuch nach Deutſchland kommen. Die Pariſer Studenten ſpielen am 26. März in Heidelberg und am 29. März in Berlin. lodegema irhsb Angebote u Tuͤchtiges ehr fiie 15 Ucht. orz 5 15—18 Uh Für ſofort el fleiſtiges . 3 4 0 3 3 welches ſchor ef— geſuh Fr. Elſe 2 holz, Metzg Hirſau, OA. 13 553 V Braves ehrli Tagesmüde 1515 eptl. 943 erlernen.(22 Augartenſtr. bei Maier, 2. Un K ist ar entscb W. Fr. Die 6. Jani hofes Gott und treu nach ku Sakramer Man Die mittags muar 1937 ————— kis urden am en durch⸗ iſche Renn⸗ s kam in Fradet⸗Per⸗ ſer im 100⸗ den Neu⸗ Kilometet chön⸗Pelle⸗ ingsrennen geſchlagen hen dritten Olympia⸗ zfahrer ge⸗ Zoujon, Le Dayen und 5 Meter. 'n um den ruycker vor 8* 1. Aerts⸗ 2. Pijnen⸗ 3. Schön⸗ timbretiere leux 18.; 12 Punkte, lelet ſrückte am nz⸗Schanze ar die Be⸗ zten Lauf Hauf) ſehr vorragend. a us(Jo⸗ bewerb 71 „Er hatte 'n in der Durchgang te aber doch nglauf den ing hinter des Lang⸗ orgenſtadt) orgenſtadt) 55 und 57 ungeorgen⸗ Kilometer⸗ ungeorgen⸗ (Johann⸗ er Lauf: dt) 627,10 orgenſtadt) er Ghitze kiwettläufe nglauf auf zum Ab⸗ 130 Sprin⸗ ſtian Merz zeſten. Den oni Eis⸗ er Geſamt⸗ tenkirchen) fiden drit⸗ 1. Toni Punkte, 2. 46,1., 3. Punkte.— Lhr. Merz dreas He⸗ tit 44 und prünge. 3. Meter).— hCl.:0 pos zurück⸗ er Schlitt⸗ gen Wider⸗ ntag eine Der Sieg glücklicher. öhnwetter, den Mann⸗ s mitunter See ſiegte inzige Tor en Pauſen der Ber⸗ Beifall be⸗ glerpokal ch bei den nicht end⸗ 1929, nach⸗ tih⸗Club tenmal ge⸗ et werden, Aber der zum BS n Endſieg hinzu, und als Vier⸗ ſchuh⸗Club 1928. mmen y⸗Studen⸗ zeihnachts⸗ tſtadt die 5 Punkten deutſchland pielen am 29. März 4 mannhein „Bakenkreuzbanner“ 5. 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Heute um 2 Unr verschied nach kurzem, schwefem Leiden mein guter, lieber Mann, Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Dudoli Landes im Alter von 68 Jahren. Mannheim(Ou 5,), den 4. Januar 1937. Intie fer Trauer: Kalharina Landes Dr. Hans Landes Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, den 6. Januar 1937, im Krematorium des hiesigen Fried- hofes statt.(312405) Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen herzensguten und treusorgenden Gatten, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn HKari Tritsdaler Ober-Siladisekr. a. D. nach kurzer Krankheit, wohlversehen mit den heiligen Sterbe· Sakramenten, zu sich in die ewige Heimat abzurufen. Mannheim(A 1,), den 5. Januar 1937. In tlefer Trauer: Borta Iritschler geb. Forler hohst Ingehörigen Mittwoch, den 6. Januar, vor- (30 246“ Die Beerdigung findet am mittags 12 Uhr, von der Friedhofkapelle aus statt. 1——— Junges ſucht 14 +- Jimmer- laäi anonan ſucht balomögl. Slellung. Angebote unter Nr. 30 240“ an den Verlag dieſes Blattes erbeten. 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Mein lieber Mann, unser zuter Vater und Großvater, Herr Jahob Brudier ist im Alter von nahezu 73 Jjahren unerwartet abberufen worden. Barbara Brucker geb. Genbheimer Die Beerdigung findet am Mittwoch, 6. Januar 1937, 14 Uhr, ehaar ſy 3, 1, 2 Treupen: 174 oder 15, Jan. — Simner Aübe öhl. Anmer pro Woche.80./ an d, Verlag d. B. 13 506*5 an den Verlag dieſ. Blatt. gut möbl. Zimmer zu vermieten. R 4, 2, 1Tr. lks. (30 232“%) mübl. ſofort zu vermiet. 7, 9, 3. Stock. (30 248“ leere Zimmer 1 vermicten Gkoßes leeres zinnet Gas u. Elektr., an jung. Ehepaar zu vermieten. Böckſtr. Nr. 7. II. links. (13 540 V) Leereszimmer el. Licht u. Koch⸗ gelegenheit, ſofort 5 vermieten. Afenſtr. 44, 1. St. 0 208“% keeres zimmer zu vermieten. Näheres K 4, 22, 2. Stock.(305647) Großes, leeres immet m. Herd an allein⸗ ſtehende Perſon zu vermiet. Burgſtr. 1 5. St. lks.(30267“ Leereszimmer f clefft,—— epara 1 erm. a, 4—305805) leere Zimmer zu mieten gerucht — — Leeres, arheniß eventl. zimmer Manſrd. ſof. geſucht. 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Druckerel G Sprechſtunden der Vexlagsdirektion:“ 17.30 bis (außer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗ Nr. für Verlag und Schriftleitung? Sammel⸗Nr. 35421 Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Mhm. Zur Zeit iſt Preisliſte Ar, 8 für Geſamtauflage lei 3 Weinhliner 805 8 f flage leinſchl. Geſamt⸗DA. Monat Dezember 1936.. 49 062 davon: Mannheimer Ausgabe)9 005 Schwetzinger Ausgabe —————————————————————————————— 5 3 * 3 4——————— 25— Mannheim„Hakenkrenzbanner“§. Januar 1987 Der spannende Großfilm dus dem enęl. Geheimdienst Das lelzte EOnr Jugendl. ab 14 Jahre zugelassen Ab heute in beiden Thedtern die grobe Erstaufführung! losef Eichheĩm der lachende National-Theater Mannhelm„, Dienstag, den 5. Januar 1937: Vorſtellung Nr. 150 2 Miete E Nr. 12 2. Sonderm. E Nr. 6 britte Di ean ohne Echatken 1 5* Oper in 3 Akte von Richard Strauß eld. 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Januar 1937, 20.30 Uhr, veranstaltet das Inf.-Rgt. 110 im Feierabendhaus der IG-Farbenindustrie in Ludwi„ Rh. ein Mittwoch, den 6. Jannar 1557, „Der weibblonden tale konnte men einen 2002en— nagemitiags 2½ Mhr, wörden. wir in jugendliche o. 30 bis o. 20 hieſigen, Pfandloral, c,6, 2, Hezen Erwachsene.50 bis.i0 bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Damenfahrrad, 1 Schreibtiſch,— liꝑa-Zalast 1 Zimmerbüfett, 1 Tiſch, 1 Radio⸗ t gerüt(Ewe), 1 Spiegelſchrank,—— 2 Speiſezimmer, 1 n RVersum 3 Seſſel, 2 Klubſeſſel, 3 Oelgemälde, 1 Piano, 1 Teppich, 1 Bücherſchrank 1 Divan, 1 Schreibtiſch, 1 Bett⸗ umrandung u..m. Bindert, Jutzi, Gerichtsvollzieher. 5 8 Teondechen Wunendecen im Vonfirermastwege louſt mon dĩire t bei öifentlich verſteigern: 2 1 Motorrad(Ardie, 500 cem),— Kiaviere, 200 Bücher(Romäne), Abend 2zuhòören':(Tageblett, 4. Jönuêr) Eintritt /Vochentags-70, Samstsgs und Sonntags 1. Hittu/ och 16 Unr: Hausfrauen Vorttellung, Eintritt frei bonner:tas i6 Unr: Tanʒ-· Kabarett Variete. Elntrĩtt freĩ + zugunsten des WHW. Die Leitung liegt in Händen des in Mannheim-Ludwigshafen bekann- ten Musikmeisters Kraus.-R. 110. Das Konzert wird ausgeführt von zwei Musikkorps mit Spielleuten des Regiments. Der Eintritts- preis beträgt.50 und.- RM. Der Kartenvorverkauf beginnt am 11. Januar 1937.— Verkaufsstellen sind: Verkehrsverein Kohler, Ludwigshafen, Ludwigsplatz; Zigarrenhaus Batteiger. Ludwigshafen, Ludwigstraße; Verkehrsverein Mannheim. Planken- hof; Musikhaus Heckel. Mannheim, O 3. 10. Bei dem zu erwartenden Interesse empfiehlt es sich, von der Mösg- lichkeit des Vorverkaufs Gebrauch zu machen, um in den Besitz einer Eintrittskarte zu gelangen. TAN Z Ichule Helm, 11 2, 15bf Pallleltal. Neuarbeitung. 1 Schnellwaa 1 Anfängemurs beh. b. Aanuar 6. 5 ghürit Ms 15— ſienerfteh, Möbel und Lhafen, Hagenstr.(Haltest. Schlachthof- Der Amerik 5 ſonſtiges. str.) 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