tzter Tag! IstavUcicky ·Kulturfilm von nu. Sprtingen -Tonwoche LAsrT onntag Fest um Liebe mit ch meller mhals 1 im Ufa- isch h. Maisc —— lsik, Stim- ollem Hu- bens- und itgenossen Erzühlers sgeschich- eaceio, in eschwing- ette an er! ogramm! .20 zugslassen! 7 Trägerlohn; durch die oſt.20 RM.(einſchl. 6 fohn: durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 4 Abend⸗Ausgabe A Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, f 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das kanner“——* A erſcheint wöchtl. 12mal. Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. 3,— Ma 72 Pf. Beſtell⸗ eld. Ausgabe B erſch. wöchtk, 7mal. Bezu.Woftz K4.—.9— 1 M. U. 3 Poſtzeitun Iſt die Zeitung am Erſcheinen lauch d. hoͤh. Gewaͤlt) verhind., ke „Hakenkreuz⸗ 0 30 Pf. Träger⸗ uzügl. 42 Ei eſtellgeld. ſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 7. Jahrgeng MANNHEIM xtteil 45 Pf. Schwetzinger und 8⁰5 Ageſpaltene Winmetereie 4 eigen: Geſamtauflage: Die 12geſ im Te palt. Millimeterzeile 10 Pf. Die Rat Millimeterzeile einheimer W Die 12geſpalt. 8 e im Textteil 18 Pf. Bel Wiederholun Nachlaß gemäß Preisliſte, luß der RAe/%1 n; Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 Uhr. Anzeigen⸗Annahmez Mannheim, z 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 1. Ausſchlietzl. Gerichtsftand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlaasort Mannheim. Mummer 11 Donnerstag, 7. Januar 1937% eillimeterzeile 4 Pf. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Das Rellungswerk am Wahmann i geglüct D Deulſche vergwact erbrogte ane veve helbenhale wrobe ihrer Hipsberahch Die beiden Derun Berchtesgaden, 7. Jan.(HB-Funk,) Die Alpine Rettungsſtelle Berchtes⸗ gaden teilt mit, daß die beiden Münchener Bergſteiger Frey am Donnerstag um 12.30 Ahr gerettet worden ſind. Sie wurden etwa 150 Meter unterhalb der Südſpitze angetroffen. In welcher Verfaſ⸗ ſung ſich die beiden Münchener befinden, iſt noch nicht bekannt. Der jetzt noch notwendige Aufſtieg zum Gipfel wird wohl mehrere Stunden in An⸗ ſpruch nehmen. Erſt dann kann der Ab⸗ ſt i e g zur Wimbach⸗Gries⸗Alm angetreten werden, die man etwa um die achte Abend⸗ ſtunde zu erreichen hofft. Auf dem Gipfel herrſcht furchtbarer Sturm, der das Vorwärtskommen außerordentlich ſchwie⸗ rig macht. In der nacht aufgeſtiegen Vorher war uns aus München gemeldet worden: Die Ausſichten der Durchführung des Ret⸗ tungswerkes am Watzmann haben ſich im Laufe der Nacht zum Donnerstag erheblich ver⸗ ſchlechtert. Seit Mittwochabend geht über das Berchtesgadener Land ein Höhenſturm hin⸗ weg, der im Tal ſtarke Regengüſſe und auf den Höhen erhebliche Schneefälle gebracht hat. Trotzdem ſcheint es den Reichenhaller Jägern und der Berchtesgadener Rettungsmannſchaft in den frühen Morgenſtunden gelungen zu ſein, mit ihrem großen Materialtransport bis zur Südſpitze vorzudringen. Am Donnerstagvor⸗ mittag gegen 10 Uhr wurde nämlich von St. Bartholomä aus beobachtet, daß drei Mann am Gipfel der Südſpitze mit dem Ab⸗ ſeilen in die Wand beſchäftigt waren. flus dem Schickſalsbuche des Watzmann Es iſt jetzt faſt auf den Tag genau zwei Jahre her, als der Watzmann einen jener Männer, die mit Merkl an den Nanga Parbat herange⸗ gangen waren, den damals 32 Jahre alten 3335 Münchener Bergſteiger und Geologen Walter Raechl zum Opfer forderte. Glücklich, den Schrecken des Himalajas entronnen zu ſein, ſollte er in der Heimat, am Watzmann, den weißen Tod, den Tod in den Bergen finden. Raechl, der große Freund der Berge, wollte um die Jahreswende 1934/35 die drei großen Spitzen des Königs der bayeriſchen Oſtalpen, des Wilden Watzmann(2713 Meter hoch), über⸗ queren. Im Sommer bietet dieſe Tour für einen geübten Alpiniſten wie Raechl keine be⸗ ſonderen Schwierigkeiten. Anders im Winter Ein Schneeſturm zog auf! Raechl kannte dieſes weiße Raſen ſehr wohl, hatte er doch droben am Nanga Parbat ſo manchen eiſigen Sturm erlebt, der mit Windſtärke 8 bis 10 über den Lagerplatz hinfegte. Ein Mann wie Raechl konnte ſich mit Recht ſagen, daß ihn dieſer Schneeſturm nicht ſchreckte. Aber— ſelbſt den Himalaja⸗Kämpfer, ſelbſt einen Bergſteiger ſo überlegenen Formates er⸗ reichte ein böſes Schickſal am Watzmann: Am glückten in ſicherer St. Bartholomà mit der jäh obfollenden Ostwand des Watzmann fjut! Pressefoto ſogenannten Hohen Stieg glitt er auf einer Eis⸗ platte aus und ſtürzte etwa 50 Meter in die Tiefe! Vom Verwalter des Watzmann⸗Hauſes wurde Raechl ſchwerverletzt zu Tal gebracht. Im Berch⸗ tesgadener Krankenhaus erlebte er eine furcht⸗ bare, ſchmerzensvolle Nacht. Hart rang er mit dem Tod— ein böſes Schickſal wollte ihm ſein junges Leben nicht mehr gönnen: am Morgen des folgenden Tages ſtarb Walter Raechl, einer der Hoffnungsvollſten aus der jungen deutſchen Bergſteigergarde, den Bergſteigertod.— Der Watzmann hatte den Himalaja⸗Kämpfer geholt. Walter Raechl fiel als echter Bergſteiger wirklich der unerbittlichen und unberechenbaren Naturgewalt der Berge zum Opfer. Das Schick⸗ ſalsbuch des Watzmann weiß aber auch leider von jenen zu künden, die ihren Tod dem eige⸗ nen Leichtſinn zuzuſchreiben haben, die ſinnloſe Tollkühnheit— allein Warnungen zum Trotze — mit wirklichem Bergſteigermut verwechſel⸗ . prag wird stützpunkt der Weltrevolution 2000 Noskowiler hilden die ischedoSlOWakisc“e Armee im Sinne der Kominiern aus Berlin, 7. Januar. Der„Völkiſche Beobachter“ meldet aus Bu⸗ dapeſt: „Der außerordentliche, ſtüändig wachſende Einfluß, den Sowjetrußland heute in der Tſchechoſlowakei gewonnen hat, und die planmäßige Durchdringung des geſamten öffent⸗ lichen Lebens der Tſchechoſlowakei mit der kommuniſtiſchen Propaganda wird in einem höchſt aufſchlußreichen Prager Bericht des„Ma⸗ gyarſag“ auf Grund reichen Tatſachenmaterials geſchildert. Der Bericht ſtellt zunächſt feſt, daß heute in führenden bürgerlichen Kreiſen der Tſchechoſlowakei gerade zu Entſetzen und Beſorgnis über den unglaublichen Einfluß und Druck herrſche, den Sowjetrußland gerade in den letzten ſechs Monaten auf alle Zweige des ſtaatlichen Lebens der Tſchechoſlowakei aus⸗ übe. Die Moslauer Regierung habe es verſtanden, ſich in der Tſchechoſlowakei eine weitverzweigte, glänzend ausgebaute Maſchinerie zu ſchaffen, die in alle Zweige der inneren Verwaltung, des Heeres, der Polizei und Gendarmerie, der Volkserziehung und der Minderheiten eingreife. Die militäriſchen Vertrauensmän⸗ ner und Sachverſtändigen Moskaus kon⸗ trollierten heute tatſächlich die ge⸗ ſamte tſchechoſlowakiſche Armee. Wenigſtens 2000 militäriſche Sachverſtändige der Moskauer Regierung ſeien heute in der Tſchechoſlowakei t⸗tig. Neben der offiziellen Kanzlei des tſchechoſlowaki hen Staatspräſi⸗ denten arbeite ein militäriſches und polizei⸗ liches Büro der Komintern. Täglich träfen aus Moslau Zentner von Propagandamaterial ver⸗ ſchiedenſter Art, Tauſende von Telegrammen, Zeitſchriften und Druckſachen ein, die von den kommuniſtiſchen Büros an die verſchiedenſten Stellen verteilt würden. Mit großer Beſorgnis und Angſt würde von den älteren Mitgliedern des tſchechiſchen Ge⸗ neralſtabes feſtgeſtellt, daß die geſamte tſchecho⸗ ſlowakiſche Armee heute mit großer Plan⸗ mäßigkeit und mit viel Geſchick von den militäriſchen Sachberatern in der Richtung um⸗ gebildet würde, daß das tſchechoſlowakiſche Heer in Zukunft weniger dem Schutze des tſchecho⸗ ſlowakiſchen Staates dienen werde, ſondern vielmehr einen Vorpoſten der Komin⸗ tern in Europa bilde. Die Umorganiſation der armee Die Offiziere des tſchechoſlowakiſchen Ge⸗ neralſtabes ſeien vor kurzem verpflichtet wor⸗ den, ſich im Laufe von drei Monaten eingehende Kenntnis der Organiſation und der Methoden der ſowjetruſſiſchen Armee anzueignen. Die von den ſowjetruſſiſchen militäriſchen Rat⸗ gebern geforderte volle Umorganiſation der tſchechoſlowakiſchen Armee werde ſchon nach ſechs Monaten abgeſchloſſen ſein. Die Artillerie, die Flugwaffe und die techniſchen Truppen ſeien bereits auf Grund der ſowjetruſſiſchen Vorſchriften umgebildet worden. Auf Anweiſung von 16 ſowjetruſſiſchen Ge⸗ neralſtäblern ſeien in den letzten Monaten Milliardenbeträge für beſtimmte, von ihnen als unerläßlich notwendig erklürte An⸗ ſchaffungen ausgegeben worden. Die geſamte innere Verwaltung des Landes werde jetzt planmäßig auf eine rein politiſche Grundlage umgeſtellt. Die Ausbildung der Po⸗ lizei und Gendarmerie erfolge auf Grund der Lehrbücher des Moskauer Po⸗ litbüros, in denen das Hauptgewicht auf den inneren Spionagedienſt gelegt werde. In Zukunft werde das Beamtentum und Militär von der kommuniſtiſch ausgebildeten und durch⸗ ſetzten Polizei und Gendarmerie auf die poli⸗ tiſche Zuverläſſigkeit im Sinne Moskaus ge⸗ prüft und kontrolliert. Ueberall ſowjetruſſiſche Vereine Die tſchechoſlowakiſche Induſtrie gerate gleichfalls immer ſtärker unter den Einfluß Moskaus. In den Hauptinduſtriezweigen würde jetzt das entſcheidende Gewicht nicht auf die Leiſtungsfähigkeit, ſondern auf die Zugehörig⸗ keit der Arbeiterſchaft zu der Kommuniſtiſchen Partei gelegt. Ueberall im Lande, von den großen Städten bis in die kleinſten Dörfer, ſeien Vereine der„Freunde Sowjetruß⸗ lands“ gegründet worden, die mit weitgehen⸗ der Unterſtützung der ſtaatlichen Stellen of⸗ fene Propaganda für Moskau betreiben. Sowjetruſſiſche Agenten hielten auf den Ver⸗ anſtaltungen dieſer Vereine ſtundenlange Vor⸗ träge, in denen in einer außerordentlich ge⸗ ſchickten Form Propaganda für den Kommunis⸗ mus gemacht werde. Man tarnt ſich raffiniert Beſonders auffallend ſei die äußerſt lebhaft betriebene Propaganda in den Minder⸗ heitengebieten, in denen Agenten in deutſcher, ungariſcher und ſlowakiſcher Sprache kommuniſtiſche Vorträge halten. In den Min⸗ derheitengebieten erſchienen plötzlich Zeitungen in der jeweiligen Minderheitenſprache, die in getarnter Form kommuniſtiſche Propaganda be⸗ Mannheim „Hakenkreuzbanner⸗ 7. Januar 1937 treiben. Die Zahl der in den Minderheiten⸗ gebieten tätigen ſowjetruſſiſchen Agenten würde auf mindeſtens 1500 geſchätzt. Ferner ſeien allein zu Weihnachten in den deutſch ſprachi⸗ gen Gebieten der Tſchechoſlowakei und Rumä⸗ niens über 500 000 kommuniſtiſche Flugzettel verteilt worden. Der Bericht gibt zum Schluß die Aeußerung eines nach der Tſchechoſlowakei entſandten kom⸗ muniſtiſchen Profeſſors wieder, der ſich außer⸗ ordentlich befriedigt über die Erfolge der kommuniſtiſchen Propaganda in der Tſchecho⸗ flowakei äußert und feſtſtellt, daß die kommu⸗ niſtiſchen Ideen in der Tſchechoſlowakei einen beſonders günſtigen Boden fänden. * Der„Völkiſche Beobachter“ ſchreibt zu dem Bericht des„Magyarſag“: Auf die täglichen Meldungen von der fortſchreitenden Bolſchewi⸗ ſierung der Tſchechoſlowakei weiß das amt⸗ liche Prag lediglich mit Verdächtigungen zu antworten, indem es alle Tatſachenmeldungen über die ungehinderten bolſchewiſtiſchen Um⸗ triebe der Komintern und die militäriſche Zu⸗ ſammenarbeit mit den Sowjets, die ſelbſt ſchon zur Preisgabe militäriſcher Geheimniſſe des tſchechiſchen Generalſtabs geführt hat, kurzer⸗ hand als„Propagandameldungen mit durchſich⸗ tiger Tendenz“ bezeichnete. Nun entrollt ein ungariſches Blatt ein Bild von den Zu⸗ ſtänden der Tſchechoſlowakei, wie es von uns und der geſamten deutſchen Preſſe in voller Uebereinſtimmung gezeichnet worden iſt. Viel⸗ leicht hat man in Prag das Gefühl für die Ge⸗ fahr des Bolſchewismus verloren. Um ſo not⸗ wendiger erweiſt es ſich— wie der veröffent⸗ lichte alarmierende Bericht zeigt—, die Vor⸗ gänge an der Moldau genau zu verfolgen. Der große Seſttag der Hiederlande kKronprinzessin Juliane und hrinz zur Lippe verehelichi Den Haag, 7. Januar. Den Haag, das die Holländer auch heute noch mit berechtigtem Stolz„das ſchönſte Dorf Europas“ nennen, hat ſeine vornehme patriar⸗ chaliſche Ruhe aufgeben müſſen. Zum erſten⸗ mal ſeit langer Zeit hat die Reſidenz, die in der Altſtadt ariſtokratiſch, in den Außenbezir⸗ ken weltſtädtiſche und ländlich zugleich iſt, eine Nacht bewegteſter Freude, er⸗ füllt von lebhaftem Betrieb, ununterbrochener Muſik und fröhlichem Singen, hinter ſich. Die Polizeiſtunde war aus guten Gründen auf⸗ ehoben worden; denn obwohl auch die umlie⸗ genden Städte zur Unterbringung der Be⸗ ſucher in Anſpruch genommen waren, war es einfach unmöglich, für alle Quartier zu be⸗ ſchaffen. So verbrachten die Beſucher die Nacht in den Gaſthäuſern, um ſchon in den erſten Morgenſtunden, mit Klappſtühlen und anderen Sitzgelegenheiten bewaffnet, die Plätze an den Straßen, durch die der Hochzeitszug kom⸗ men wird, einzunehmen. Aber auch die Tri⸗ bünenbeſucher mußten Frühaufſteher ſein; denn viele Stunden vor der Ankunft des Zuges war in der Innenſtadt an ein Durch⸗ kommen nicht mehr zu denken. Nur für die Wagen der Gäſte an der Trauungsfeierlichkeit war eine ſchmale Gaſſe freigelaſſen. Erfreu⸗ licherweiſe iſt das ſchlechte Wetter des Vor⸗ tages von ſchönſtem Wetter abgelöſt worden. Am Bahnhof herrſchte unbeſchreibljcher Be⸗ trieb. In Abſtänden von zehn Minuten tref⸗ fen die Sonderzüge ein. Durch eine geſchickte Stolze siege deutſchen opfergeiſtes Die leizie Reicissiraßensammlung erbrachie 3,9 flillionen KFf Berlin, 7. Januar. Die Sammelergebniſſe von den beiden letzten Schlachten gegen Hunger und Not ſind wieder ſtolze Siege deutſchen Opfergeiſtes geworden. Die Reichsſtraßenſammlung erbrachte als vor⸗ läufiges Reſultat in den Sammelbüchſen der SA, Ss und des NSͤ eine Summe von 3 906 481.15 RM. Die Zühlung der zweiten Eintopfſammlung des WowW zeitigte ein Er⸗ gebnis von 5 503 718.61 RM. Der nie erlahmende Opfergeiſt des deutſchen Volkes, der in einer Tat nur den Anſporn zur nächſten gibt, und der Wille, gemeinſam das Schickſal zu meiſtern, in das wir geſtellt ſind, hat ſich bei jeder Sammlung, zu der die Nation durch ihre Führung aufgerufen wurde, in ſtol⸗ zer Weiſe bewährt. Die Ergebniſſe von der letzten Reichsſtraßenſammlung, mit der in den erſten Tagen des Januar das zweite Halbjahr des Winterhilfswerkes 1936/7 eröffnet wurde, und von dem Dezember⸗Eintopfſonntag, die jetzt vorliegen, ſind wieder leuchtende Zeugen unſerer nationalſozialiſtiſchen Volks⸗ gemeinſchaft, in der jeder ſich der Pflicht be⸗ wußt iſt, für den anderen einzuſtehen und mit ihm das, was er hat, zu teilen. Die Millionenziffern, die ſich würdig an die Zahl vom Tag der nationalen Solidarität an⸗ reihen, ſind aus Groſchen und Fünfpfennig⸗ ſtücken, aus kleinen und kleinſten Opfern zu⸗ ſammengeſetzt. Nicht nur die Freude erhebt uns dabei, daß denen, die vom Glück weniger geſeg⸗ net ſind als die Opfernden, dadurch in reichem Maße Hilfe und Segen zuteil werden kann, ſondern auch das Bewußtſein, das ſich hier wie⸗ der zeigte, wie ſehr unſerem Volk die Tat für den Nächſten ſelbſtverſtändliche Pflicht und freiwilliges Geſetz des Handelns wurde. Wir erwarten jetzt ſchon gewaltige Zah⸗ len, ſtets wenn die Sammelbüchſen auf der Straße oder vor der Haustür raſſeln, wir wol⸗ len uns aber auch immer wieder darüber klar werden, aus wieviel unzähligen Handlungen des Bekenntniſſes zum Nationalſozialismus ſie geworden ſind. Franzöſiſchen Blättermeldungen zufolge iſt das ſpaniſche Schiff„Joſé Maria“ auf der Höhe von La Riba, an der Südoſtküſte Spaniens mit einem unbelannten engliſchen Dampfer zuſammengeſtoßen. Das ſpaniſche Schiff ſoll in wenigen Minuten geſunken ſein. Die aus 20 Mann beſtehende Beſatzung iſt mit dem Schiff untergegangen. Beethoven- von Meisterhand geboten Das dritte Sinfoniekonzert des Saarpfalzorchesters in Ludwigshafen Der geſamte Abend war dem Werke Ludwi van Ropfesiſche gewidmet, aber nicht nur durch die ſchöpferiſche Einheitlichkeit des Meiſters, —— auch durch die Wahl der aufgeführten erke hatte der Abend ſeine innere Geſchloſſen⸗ heit. Im Mittelpunkt der Veranſtaltung ſtand das Vierte Konzert für das Pianoforte in -dur, op. 58, für das man Prof. Edwin Fiſcher' als Soliſten gewonnen hatte. Ueber dem Werke liegt eine milde, lyriſche Stim⸗ mung, die ſich gegen Ende zu lichter Heiterkeit verklärt. Der erſte Satz führt in ſtetem Wechſel von Solo und Orcheſter zu einem dramatiſchen Höhepunkt und bleibt dann bei faſt tänzeriſch heiterer Bewegung. Von beſonderem Reiz iſt das Andante eon moto mit den verträumten, wehmütigen Paſſagen des Klavieres und den energiſchen Figuren der Streicher, die ſchließ⸗ lich zur virtuoſen Entfaltung des Klavieres überleiten, die dann im überaus bewegten Finalrondo ſich voll ausbreitet. „Man muß das Konzert allerdings von Fi⸗ ſcher geſpielt hören. Sein wundervoller An⸗ lag, die tiefe, innige Beſeelung jeden Tones, die bewundernswerte Klarheit der Paſſagen 150 einfach nur bei ihm zu finden. Er wurde dem Konzert ein in die Tiefe dringender Inter⸗ pret, der keine Feinheit entgehen ließ, und den letzten Erlebnisgehalt zu vermitteln wußte. Vom Saarpfalzorcheſter unter Generalmuſik⸗ direktor Ernſt Boehe wurde er in feiner An⸗ aſfung begleitet, Im Verlauf des Abends Fiſcher noch 4775 Soloſtücke für Klavier, das liebenswürdig heitere Rondo, op 51, Nr. 2 das ebenſo ſeine Darſtellungskunſt wie au feinen Sinn für feinen muſikaliſchen Humor zeigte, und das bekannte, beliehte Rondo a capriccio, op. 129(Die Wut über den ver⸗ lorenen Groſchen), deſſen Humor vor allem in der ſtereotyven Bewegung zum Ausdrußk kommt. Die Zuhörer nahmen die Stücke'gei⸗ en auf und verlangten ſtürmiſch nach Zu⸗ en. Auftakt des Konzextes ſpielte das Saar⸗ pfalzorcheſter unter Boehe die Quvertüre zu dem Ballett„Die Geſchöpfe des Prometheus“, die zu gleicher Zeit entſtand wie die erſte Sin⸗ fonie und unverkennbare Themenverwandtſchaft mit ihr aufweiſt. Dem allegoriſchen Stoff des Ballettes entſpricht die Ouvertüre, die wuchtig und 45 einſetzt und im ſchnellen Teil inter⸗ eſſante kapriziöſe Figuren und Bewegungen bringt, die am Ende zu einem erneuten großen Aufſchwung führen. Das Orcheſter ſpielte unter Boehe wie ein Mann, die Präziſion der Arbeit war kaum zu übertreffen, und ſo gab die Ouver⸗ türe einen ſchönen Ausblick auf die am Ende der Vortragsfolge ſtehende Achte Sinfonie in -dur, op. 93, die Beethoven ſelbſt im Gegen⸗ ſatz zu ſeiner großen Siebenten„die kleine Sinfonie“ nannte. Nächſt der Erſten iſt ſie die kürzeſte der Sinfonien Beethovens. Ihrem ganzen Charakter nach iſt ſie durchaus heiter und humoriſtiſch. Friſche und Tanzfreude kenn⸗ zeichnen die Themen des erſten Satzes, an Stelle des langſamen Satzes ſteht ein Allegretto scherzando, das über den Staccati der Holz⸗ bläſer eine ſcharf rhythmiſierte, reizvolle Figur der Streicher bringt, von der auch von den Seitengedanken zurückgekehrt wird. Der muſi⸗ kaliſche Humor dieſes Satzes iſt unübertrxoffen, erreicht wird er nur von den folgenden Sätzen dieſer Sinfonie. Das Menuett hat im Gegen⸗ ſatz zu ſeinem tänzeriſchen Gehalt etwas Der⸗ bes, das noch geſteigert wird, wenn das Fagott das Thema übernimmt. Das Trio bringt ein kleines, reizvolles Wechſelſpiel von Horn und Klarinette. Die Luſtigkeit erreicht ihren Gipfel im launiſchen, immer wieder zu draſtiſcher Ko⸗ mik durchbrechenden Finale. Boehe deutete die Eigenart des Werkes bis ins letzte und fand ſtürmiſchen Beifall, der auch ſeinem Orcheſter, Verkehrsregelung werden die Maſſen in die Innenſtadt geleitet. In den frühen Morgen⸗ ſtunden zieht ſchon das Militär in Feldgrau mit Stahlhelm und aufgepflanztem Bajonet mit klingendem Spiel zur Abſperrung auf. Vor dem königlichen Palaſt Noordeinde hat ſich inzwiſchen der Brautzug formiert, der von einer berittenen Polizeiabteilung eröffnet wird. Einer Abteilung reitender Artillerie und Kavallerie mit Standarten und Muſikkorps folgen zweiſpännige Staatskaroſſen mit den Brautjungfern und den Brautführern. Begei⸗ ſterter Jubel begrüßt die berühmte goldene Kutſche, die mit acht prächtigen Pferden be⸗ ſpannt iſt und unter Vorantritt zweier Poſtil⸗ lone auffährt Die goldene Staatskaroſſe, in der das Brautpaar zur Trauung fährt, wird von einem feſtlich galonierten Kutſcher bei jedem der acht Pferde und von vier Lakaien an jeder Seite geleitet. Der Kommandant der zweiten Huſaren, alſo des holländiſchen Regiments, dem Prinz Bern⸗ hard jetzt als Rittmeiſter angehört, und deſſen Galauniform er trägt, reitet zur Rechten, der Kommandant der eskortierenden Eskadron zur Linken der goldenen Kutſche. Mit begeiſtertem Jubel wird auch die mit vier Pferden beſpannte gläſerne Kutſche mit der Königin und der Prinzeſſin zu Lippe⸗Bieſterfeld empfangen. Zuerſt die Crauung im RKathaus Die Hunderttauſende, ſie ſich in den Straßen drängen, werden nicht müde, dem Brautpaar und der Landesmutter ihre Verehrung zu be⸗ zeigen. An dem zu einer Triumphpforte verwandel⸗ ten Eingang des alten Rathauſes wird das Brautpaar von dem Bürgermeiſter der Reſidenz empfangen und in das Arbeitszimmer des Bür⸗ germeiſters geführt, der auch die bürgerliche Trauung vollzieht. Unter erneutem Jubel geht der Brautzug dann zur Großen Kirche weiter, die im Gegenſatz zu dem farbenfrohen Bild der Stra⸗ ßen im Innern mit betonter Schlichtheit aus⸗ geſtattet wurde. Sie bedarf in der Schönheit ihrer gotiſchen Architektur, der bunten Holz⸗ täfelung und der ſchweren koſtbaren Teppiche keiner weiteren Ausſchmückung, um einen der Feier angemeſſenen würdigen Eindruck hervor⸗ zurufen. Nur im Kanzelraum deutet ein dezen⸗ ter aus Blattpflanzen und weißen Lilien be⸗ ſtehender Aufbau rings um die Kanzel auf das feſtliche Ereignis. Vor der Kanzel ſtehen hin⸗ ter einem kleinen Betpult die Seſſel für das Brautpaar. Der feſtliche Akt in der Kirche Als die goldene Kutſche auf der zum Fiſch⸗ markt gelegenen Seite vor der Kirche vorfährt, wird das Brautpaar an der Tür durch den Oberkammerherren in das Konſiſtorium gelei⸗ tet, geſolgt von der Königin und den übrigen Gäſten. Seit 10 Uhr ſind alle Plätze im eigentlichen Kirchenſchiff mit den Mitgliedern des Kabinetts, faſt allen Staatswürdenträgern, der hohen Ge⸗ neralität und Admiralität beſetzt, während die Offiziersabordnungen in großer Uniform vor dem Rathaus, der Kirche und dem Schloß die Ehrenwachen ſtellen. In der Kirche ſieht man das ſeinen Intentionen in jeder Hinſicht folgte, galt. Alles in allem reiht ſich das dritte Sinfonie⸗ konzert des der JG Far⸗ ben den bisherigen Erfolgen als Steigerung an. Dr. Carl J. Brinkmann. Das Festspieljahr 1937 in Nordbayern Das Jahr 1937 wird in Mainfranken eine Fülle wichtiger kultureller Veranſtaltungen bringen. Den Höhepunkt dieſer Veranſtaltungen bilden die Bayreuther Bühnenfeſt⸗ ſpiele vom 23. Juli bis 21. Auguſt, denen vom 15. Juni bis 15. Juli die Nürnberger Feſtſpiele im neugeſtalteten Nürnbekger Opernhaus vorausgehen. Im Mai feiert Re⸗ e das Bruückner⸗Feſt, das mit der Aufſtellung der Brücknerbüſte in der Walhalla verbunden iſt. Würzburg wird im Zeichen der 250. Wiederkehr des Geburtstages des großen Baugeſtalters Balthaſar Neumann ſte⸗ hen. Die eigentliche 250⸗Jahrfeier wird am 30. Januar im Rahmen einer Großveranſtal⸗ tung der Gauleitung Mainfranken begangen. Im Sommer wird dann eine Balthafar⸗Reu⸗ mann⸗Ausſtellung eröffnet werden. In der zweiten Hälfte des Juni folgt dann die Mo⸗ zart⸗Feſtwoche mit Nachtmuſik im Würz⸗ burger Hofgarten, ſowie Kammermuſik und Or⸗ cheſterkonzerten im Kaiſerſaal der Reſidenz. Schließlich veranſtaltet Würzburg noch im Rah⸗ men der Mainfränkiſchen Dichterwoche vom 24. bis 31. Oktober eine Walther⸗von⸗der⸗ Vogelweide⸗Feier. An weiteren Ver⸗ anſtaltungen in Nordbayern ſind zu nennen die Friedrich⸗Rückert⸗Gedenkfeier in Schweinfurt, die Clemens⸗Brentano⸗Feier in Aſchaffenburg, die Otto⸗von⸗Bodenlaube⸗Gedenkfeier in Bad Kiſſingen und die Wolfram⸗von⸗Eſchenbach⸗Ge⸗ denkfeier in Amorbach. In Giebelſtadt findet vom 15. zum 16. Mai die Pfingſtmitternachts⸗ weiheſtunde vor der Florian⸗Geyer⸗Ruine mit Verteilung des mainfränkiſchen Kunſt ⸗ preiſe s 1937 ſtatt und am 17. Mai folgt dann ferner die Spitzen aller Behörden und öffent⸗ lichen Körperſchaften, die Gäſte des Hofes, den gefamten Hofſtaat bis zu den Pächtern, Arbei⸗ tern und Angeſtellten der königlichen Güter, endlich die ausländiſchen Chefs der diplomati⸗ ſchen Miſſionen und die führenden Vertreter der holländiſchen und ausländiſchen Preſſe. Unter feierlichem Orgelklang betritt das Brautpaar die Kirche. Der Hofprediger Pro⸗ feſſor Dr. Obbing ſchildert die Freude der Niederlande bei der Nachricht von der Ver⸗ lobung der Prinzeſſin, die Freude, die aufs neue emporgelodert ſei, als das Volk den Aus⸗ erwählten der Braut kennenlernte, der ſogleich durch ſeine Perſon und ſein Auftreten alle Her⸗ zen gewonnen habe. Schließlich machte ſich der Hofprediger zum Vermittler der Glück⸗ wünſche des ganzen holländiſchen Volkes. Das niederländiſche Volk wolle in dem Paar, das viele und ſegensreiche Aufgaben in den Niederlanden zu erfüllen habe, ein Vor⸗ bild in Treue, Pflichterfüllung und Gottver⸗ trauen ſehen. Die kirchliche Handlung der Trauung nahm darauf der greiſe Althofprediger Dr. Welter vor. Unter Orgelſpiel kehrte das junge Paar dann in das Konſiſtorium zurück, um dort die Wünſche der Eltern und Verwandten entgegen⸗ zunehmen. Die Rüchkehr in das Schloß Dann trat das junge Paar die Rückfahrt nach Noordeinde an. Von allen Seiten klangen ihm die Glückwünſche der Bevölkerung entgegen. Im Schloß ſelbſt fanden dann noch einige Ver⸗ anſtaltungen familiären Charakters ſtatt. Und am frühen Nachmittag trat das junge Paar die Hochzeitsreiſe in ein Winterſportgebiet an. Der Waffentransport aus Us5fl geht nun doch nach Sowjetſpanien Neuyork, 7. Januar. Der auf der Höhe von Sandy Hook auf Be⸗ fehl des Kommandanten Baylis von der Kü⸗ ſtenwache angehaltene Frachtdampfer„Mar Cantabrico“, der 18 in Kiſten verpackte Flugzeuge für Rot⸗Spanien an Bord hat, iſt wieder freigelaſſen worden. Das Kü⸗ ſtenwachſchiff hat den„Mar Cantabrico“ bis zur Dreimeilengrenze gebracht. Der Dampfer hat um 22.15 Uhr Méz nach Paſſieren des Ambroſe⸗Leuchtſchiffes das offene Meer er⸗ reicht und damit die Hoheitsgewäſſer der Vereinigten Staaten verlaſſen. Die Anhaltung des Dampfers und ſeine ſchnelle Freilaſſung hat, wie ſich jetzt heraus⸗ ſtellt, folgende ſeltſame Vorgeſchichte: 15 Minuten vor der mit aller Eile betriebenen Abfahrt der„Mar Cantabrico“ vom Brooklyn⸗ Pier war ein Rechtsvertreter der amerikani⸗ ſchen Flieger Bertacoſta und Gordonberry, die kurze Zeit für die Bolſchewiſten in Spanien gekämpft haben, erſchienen. Der Neuyorker Bundesrichter hatte dieſem Rechtsvertreter einen Beſchlagnahmebefehl gewährt, da beide Flieger auf je 6100 Dollar Gehalt für ihre Flugdienſte in Spanien klagten. Die Gerichtsbeamten trafen jedoch am Brooklyn⸗ Pier erſt nach Abfahrt der„Mar Cantabrico“ ein. Da der Beſchlagnahmebefehl jedoch gegen die Schiffsladung anſtatt gegen das Schiff ſelbſt gerichtet war, hob Kommandant Baylis den Befehl, den Dampfer an den Pier zurück⸗ zubringen, wieder auf. die Aufführung des Florian⸗Geyer⸗Freiheits⸗ ſpiels. Die Freilichtſpiele auf der Luiſenburg⸗ Naturbühne beginnen am 12. Juni und enden am 30. Auguſt. Auf dem Spielplan ſtehen die Aufführungen von„König Oedipus“,„Fauſt•4 „Nordiſche Heerfahrt“,„Die luſtigen Weiber von Windſor“,„Krach um Jolanthe“,„Zwi⸗ ſchenfall“' und das Märchenſpiel„Schneewitt⸗ chen“. Das Weißenburger Bergwaldtheater führt in der Zeit vom 3. Juni bis 15. Auguſt in Oper und Operette Freilichtaufführungen an Samstagen und Sonntagen durch. In der Reihe der mainfränkiſchen feſtlichen Veranſtal⸗ tungen iſt auch noch die 1000⸗Jahrfeier der bayeriſchen Grenzſtadt Cham zu erwähnen. Ehrung des Dichters Gerſtenberg. Auläßlich der 200. Wiederkehr des Geburtstages des Dichters Gerſtenberg wurde in Tondern, der Vaterſtadt des Dichters, eine Gedenkfeiet veranſtaltet. Die Feier wurde eröffnet mit der Darbietung Händelſcher Muſik. Dann gab der . Dr. Ludwig Andreſen⸗Tondern einen eberblick über Leben, Wirken und literariſche Bedeutung Gerſtenbergs, die ſich beſonders deut⸗ lich zeigt in der Einwirkung auf die Dichter⸗ des„Sturm und Drang“, Im An⸗ chluß an die Feier wurde am Geburtshaus des Dichters eine Plakette enthüllt. Ferner hat die Stadtwerwaltung beſchloſſen, demnächſt eine Straße nach ihm zu benennen. Auszeichnung für ans Weide⸗ mann, Der Führer und Reichskanzlex hat Hans Weidemann, dem Schöpfer des Films von den Olympiſchen Winterſpielen„Jugend der Welt“ und Leiter der Filmberichterſtattung der Wochenſchauen während der Olympiſchen Spiele 1936 in Berlin, für ſeine filmkünſtle⸗ riſche Arbeit am Winterolympiade⸗Film und für die hervorragende Organiſation der Be⸗ richterſtattung während der Olympiſchen Spiele 16 Olympia⸗Ehrenzeichen Erſter Klaſſe ver⸗ liehen. Mannh Fhrune 5 Vor ſein heim leg Luyken Mannheim der im 9 Beſenfelder des Sturn der. In 2 eeine Minu verbrachte, der Mannl von Ebe Standarte Der Kranz Gräbern . ſchleife mit rer Luy! Ma Im Zeich den die bei 1936, die hatten, daß keeonnten. J Geflügel un Fiſchbottich⸗ 4 angefüllt w 1 Ganz ant marktes im Geflügelſtän nicht der ge den in ſol⸗ Beſdarf ged die Hausfr konnten, wi⸗ 1 ſchaft erhei ſtark gelicht viele Erzeu haupt nicht ſtarke Reger falls nicht ſuch aufzum betrieb ſchi Auf dem als die Jah und Roſen Angebots, 5 beim Feldſ Hausfrauen ihrem Küch Salatſorte; Beim Ol die Aepfel d Ein Haup einer Markt einig, daß 1 geweſen wä Markthalle flußt vom würde. Vom St— Verbraucher ermittelt: 10—12, Wir kraut—10, kohl 25—28, ben—10, 3 Zwiebeln 8 divienſalat, Oberkohlrab Rettich Stü Suppengrün —8, Schnit bis 48, Birt Bananen, Lancdbutter Eier, Stück bis 100, Se fſiſche 40—50 bis 50, Golt 3⁵, Hahn, 9 geſchlachtet, Stück 400—6 bis 100, Gä Gänſe, geſck Kalbfleiſch 1 Kaltl Ueber das hatte man ii nug. Vor all trübt, die in noch nicht da geräte richtig Hoffnungen Winters gab raturen imm lang wurden 1 wieder wärm 1 den. Der Sturn und rückſicht. Regen ins G zu allerlei B warme Luft den Läden kl Leben ſchwer nerstag vrat ruhigung ein mometer imi Wärme we des Donnerst über die Sta raſchung: Mi und Hagel er Nu den ga SBeloſt die Ra ab un) ſtellt war, gegen S ———— 3 die Temperat malerweiſe a ſo daß um aacht Grad an mar 1937 und öffent⸗ Hofes, den tern, Arbei⸗ hen Güter, diplomati⸗ n Vertreter Preſſe. betritt das »diger Pro⸗ Freude der nder Ver⸗ „F die aufs lk den Aus⸗ der ſogleich en alle Her⸗ chte ſich der r Glück⸗ ndiſchen lk wolle in )e Aufgaben he, ein Vor⸗ id Gottver⸗ uung nahm r. Welter junge Paar im dort die n entgegen⸗ ickfahrt nach langen ihm 3 entgegen. einige Ver⸗ ſtatt. Und unge Paar rigebiet an. us Il5fl anien Januar. zok auf Be⸗ on der Kü⸗ fer„Mar nverpackte t Bord hat, 1. Das Kü⸗ abrico“ bis r Dampfer iſſieren des Meer er⸗ he wäſſer erlaſſen. und ſeine etzt heraus⸗ e: betriebenen i Brooklyn⸗ amerikani⸗ unberry, die in Spanien Neuyorker chtsvertreter lgewährt, llar Gehalt lagten, Die Brooklyn⸗ Cantabrico“ edoch gegen das Schiff hant Baylis Pier zurück⸗ ——— ⸗Freiheits⸗ Luiſenburg⸗ und enden n ſtehen die „„Fauſt.“, gen Weiber lhe“,„Zwi⸗ „Schneewitt⸗ zwaldtheater 15. Auguſt ufführungen rch. In der Veranſtal⸗ ahrfeier der wähnen. ſtenberg. zeburtstages in Tondern, Gedenkfeier fnet mit der inn gab der ndern einen literariſche onders deut⸗ die Dichter⸗ “, Im An⸗ geburtshaus Ferner hat mnächſt eine Weide⸗ kanzler hat des Films en„Jugend chterſtattung Olympiſchen filmkünſtle⸗ e⸗Film und on dex 9 ſchen Spiele Klaſſe ver⸗ Be⸗ Mannheim vroß⸗Mannheim 7. Januar 1937 Vor ſeinem endgültigen Abſchied von Mann⸗ heim legte SA-⸗Gruppenführer Staatsrat Luyken am Donnerstagvormittag auf dem Mannheimer Hauptfriedhof an den Gräbern der im Juli vergangenen Jahres an der Beſenfelder Steige verunglückten SA⸗Männer des Sturmes 45/171 einen großen Kranz nie⸗ der. In Begleitung des Gruppenführers der eine Minute ſtillen Gedenkens an den Gräbern verbrachte, befanden ſich der Standortführer der Mannheimer SA, Standartenführer Ritter von Eberlein, und der Führer der SäA⸗ Standarte 171, Sturmbannführer Bender Der Kranz, den der Gruppenführer an den Gräbern niederlegte, trug eine Hakenkreuz⸗ ſchleife mit der Aufſchrift:„Gruppenfüh⸗ rer Luyken ſeinen Kameraden“, Markt zum Jahreswechſel Im Zeichen der bevorſtehenden Feſttage ſtan⸗ den die beiden letzten Hauptmärkte des Jahres 1936, die eine ſolche Beſchichung auſzuweiſen hatten, daß alle Anſprüche befriedigt werden konnten. In„rauhen Mengen“ gab es Gänſe, Geflügel und Wild aller Art, genau ſo wie die Fiſchbottiche bis zum Ueberlaufen mit Karpfen angefüllt waren. Ganz anders war das Bild des erſten Haupt⸗ marktes im neuen Jahr. Zwar herrſchte an den Geflügelſtänden und bei den Fiſchhändlern nicht der geringſte Mangel. Auch Seefiſche wur⸗ den in ſolchen Mengen angeboten, daß jeder Bedarf gedeckt zu werden vermochte und daß die Hausfrauen den Speiſezettel ſo geſtalten konnten, wie es eine planvolle Ernährungswirt⸗ ſchaft erheiſcht. Aber ſonſt waren die Reihen ſtark gelichtet, da es bei dem ſchlechten Wetter viele Erzeuger und Händler vorzogen, über⸗ haupt nicht zu erſcheinen. Da andererſeits der ſtarke Regen zwiſchen acht und neun Uhr eben⸗ falls nicht die Hausfrauen zu einem Marktbe⸗ ſuch aufzumuntern vermochte, blieb der Markt⸗ betrieb ſchwach. Auf dem Gemüſemarkt gab es faſt mehr als die Jahreszeit zu bieten vermag. Feldſalat und Roſenkohl ſtanden im Vordergrund des Angebots, wobei allerdings der Abſatz gerade beim Feldſalat zu wünſchen übrig ließ. Die Hausfrauen ſollten ſich daran gewöhnen, in ihrem Küchenzettel in ſtärkerem Umfange dieſe Salatſorte zu berückſichtigen. Beim Obb ſt beherrſchten faſt ausſchließlich die Aepfel das Feld. Ein Hauptgeſprächsthema bildete das Fehlen einer Markthalle, denn man war ſich darüber einig, daß der Marktbetrieb ein ganz anderer geweſen wäre, wenn wir in Mannheim eine Markthalle gehabt hätten, in der ſich unbeein⸗ flußt vom Wetter der Marktbetrieb abwickel würde. * Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgende Verbraucherpreiſe für Kilogramm in Rpf. ermittelt: Kartoffeln 4,3—5, Salatkartoffeln 10—12, Wirſing—10, Weißkraut—8, Rot⸗ kraut—10, Blumenkohl, Stück 10—50, Roſen⸗ kohl 25—28, Karotten, Büſchel—8, Gelbe Rü⸗ ben—10, Rote Rüben—10, Spinat 20—25, Zwiebeln—10, Schwarzwurzeln 20—30, En⸗ divienſalat, Stück—30, Feldſalat 60—120, Oberkohlraben, Stück—20, Tomaten 60—80, Rettich Stück—20, Meerrettich, Stück 10—60, Suppengrünes, Büſchel—8, Peterſilie, Bſchl. —8, Schnittlauch, Büſchel—10, Aepfel 15 bis 48, Birnen 15—40, Zitronen, Stück—7, Bananen, Stück—12, Markenbutter 150, Landbutter 140—142, Weißer Käſe 25—30, Eier, Stück 10—1374, Hechte 100, Karpfen 90 bis 100, Schleien 100, Breſem 50—60, Back⸗ fiſche 40—50, Kabeljau 35—45, Schellfiſche 40 bis 50, Goldbarſch 35, Seehecht 50, Stockfiſche 35, Hahn, geſchlachtet, Stück 120—300, Huhn, geſchlachtet, Stück 200—400, Enten geſchlachtet, Stück 400—600, Tauben, geſchlachtet, Stück 70 bis 100, Gänſe, geſchlachtet, Stück 700—1200, Gänſe, geſchlachtet 110—125, Rindfleiſch 91 Kalbfleiſch 110—126, Schweinefleiſch 92. kalfluffeinbruch mit Hagel Ueber das unzeitgemäße Wetter zu ſchimpfen, hatte man in der letzten Zeit Gelegenheit ge⸗ nug. Vor allem waren die Winterſportler be⸗ trübt, die in dieſem Winter bis jetzt überhaupt noch nicht dazu gekommen waren, ihre Sport⸗ geräte richtig in Benützung zu nehmen. Neue Hoffnungen auf ein endgültiges Erſcheinen des Winters gab es am Dienstag, als die Tempe⸗ raturen immer weiter zurückgingen und recht lang wurden die Geſichter, als am Mittwoch W er wärmere Luftmaſſen herangeführt wur⸗ en. Der Sturm, der die Regenſchirme umdrehte und rückſichtslos jedem auf der Straße den Regen ins Geſicht peitſchte, gab auch tatſächlich zu allerlei Befürchtungen Anlaß. Immer neue warme Luft brachte der Sturm herbei, der mit den Läden klapperte und den Radfahrern das Leben ſchwer machte. In der Nacht zum Don⸗ nerstag trat vorübergehend eine leichte Be⸗ ruhigung ein, wobei das Queckſilber im Ther⸗ mometer immer höher kletterte. Elf Grad Wärme waren in der ſiebten Morgenſtunde des Donnerstag erreicht, als einige Sturmböen, über die Stadt hinwegſegten. Kurz nach 8 Uhr gab es eine große Ueber⸗ raſchung: Mit Begleitung von ſtarkem Regen und Hagel erfolgte ein Kaltlufteinbruch, der im Nu den ganzen Straßenbetrieb lahmlegte. Selbſt die Radfahrer, die es eilig hatten, ſtiegen ab un) ſtellten ſich unter, weil es unmöglich war, gegen Sturm, Wolkenbruch und Hagel an⸗ zukämpfen. Innerhalb weniger Minuten ging die Temperatur, die um dieſe Tageszeit nor⸗ malerweiſe anſteigend iſt, um drei Grad zurück, ſo daß um ½9 Uhr das Thermometer nur noch acht Grad anzeigt⸗. Mobilmachungsplan unſerer Schneeſchipper Opkimiſtiſche„weiße Betrachtungen bei dieſiger Welterlage/ Unſer Schneebataillon ſteis alarmbereit Gewiß— es gehört ſchon eine recht ſtarke Doſis Optimismus dazu, angeſichts des gerade⸗ zu unmöglichen winterlichen Wetters, mit dem man uns gleich zu Beginn des neuen Jahres „beglückte“— von Schneefällen zu orakeln, die da plötzlich über unſere Stadt hereinbrechen könnten. Aber wir ſind allmählich durch eine ganze Reihe verſpäteter und verfrühter„April⸗ ſcherze“ winterlicher Art auch in dieſem ſelt⸗ ſamen Winter auf allerlei Ueberraſchungen ge⸗ ſetzen ſich zuſammen aus den Arbeitern der Städtiſchen Betriebe,— des Straßenbaues, der Gartenverwaltung; außerdem werden aus den Reihen des ehemaligen Volksdienſtes(heute Fürſorgebetreute) Verſtärkungen beſtimmt. Die Stärke der einſatzbereiten Streuer⸗Kolonne bei Glatteis beträgt 250 Mann,— bei mittlerem Schneefall können jedoch ſofort weitere 550 Mann mobil gemacht werden. Jeder Arbeiter iſt im Beſitze eines eigens für dieſen Zweck aus⸗ geſtellten Buches, gewiſſermaßen eines„Schnee⸗ paſſes“, in dem die Tage ſeiner Tätigkeit als So sieht der Schneepflug aus, der mit einigen Griffen an den Lastkraftwagen anmontiert wird. Aber — werden wir ihn in diesem Winter wirklich einmal in Aktion sehen können? faßt. Nehmen wir alſo an, es tritt tatſächlich über Nacht plötzlich ſtarker Schneefall oder Glatt⸗ eis in Mannheim ein, ſo erhebt ſich aber auch ſchon die Frage:„Wie ſieht es dann bei uns mit der Straßenbetreuung aus?“ Erfahrungsgemäß wiſſen wir, daß ſchlagartig in ſolchen Fällen überall im Stadt⸗ gebiet die Kolonnen der Schneeſchip⸗ per und Streuer auftauchen und ſchon in aller Frühe fieberhaft am Werke ſind, den Straßenverkehr unter allen Umſtänden ſtörungsfreiaufrechtzuerhalten und ordnungsgemäß zu gewährleiſten. Und da iſt es einmal intereſſant zu erfahren, was von ſeiten unſerer Stadwerwaltung alles getan wird, um im gegebenen Moment das erforderliche Maſ⸗ ſenaufgebot an Kräften ſofort einſetzen zu können. Ein genauer Mobilmachungsplan In jedem Jahre, wenn noch die letzten Herbſt⸗ ſtürme über das Land fegen, wird bereits ein überſichtlicher Mobilmachungsplan für die Straßenbetreuung ſorgfältig aus⸗ gearbeitet. Gleichzeitig werden auch die Schnee⸗ ſchipper und Streuer namentlich ermittelt, die ſich jederzeit für ihren Dienſt zum Wohle der Allgemeinheit bereit zu halten haben. Die auf dieſe Weiſe zur Verfügung ſtehenden Kräfte Streuer oder Schneeſchipper regiſtriert werden. Man iſt hierdurch jederzeit in der Lage feſtzu⸗ ſtellen, ob auch jeder Verpflichtete ſeinem Rufe gefolgt iſt. Selbſtverſtändlich iſt es nun nicht ſo, daß ſich dieſe Männer rudelweiſe auf die Hauptver⸗ kehrsſtraßen ſtürzen, um dort mit dem Streuen oder mit der Schneebeſeitigung zu beginnen. Man hat in ſinnvoller Organiſation die Stadt in 38 Bezirke eingeteilt und ſowohl im Stadt⸗ kern, als auch in den Vororten Sammel⸗ ſtellen beſtimmt, an denen dann die Arbeiter nach genauem Plan anzutreten haben. Der Zen⸗ tral⸗ und Hauptſammelplatz iſt im Stadtinnern — und zwar in E 3, 12, woſelbſt den ange⸗ tretenen Kolonnen die notwendigen Geräte und Karren zugewieſen werden. 100 Zweiſpänner alarmbereit Man kann ſich die wilde Hetzjagd nach Fuhr⸗ werken vorſtellen, die angeſichts einer einge⸗ ſchneiten Stadt zweifellos einſetzen würde,— wenn man nicht beizeiten auch hier die nötige Vorſorge getroffen hätte. Nach einem Abkom⸗ men mit den einheimiſchen Fuhrunternehmern ſtehen der Stadt heute bei Glatteis oder Schnee⸗ fall im Bedarfsfalle rund 100 Fuhrwerke ſofort zur Verfügung— und zwar jeweils Zweiſpän⸗ ner nach genauen Vorſchriften. Darüber hin⸗ aus werden wir durch einen Blick in den Städt. Kraftwagenhof belehrt, daß neben den drei ſtändig beladenen, hohen Sandſtreuwagen auch raſch anzumontierende Schnee⸗ Mannheimer Hafenverkehr im Dezember Der Nebel behinderte die Schiffahrt/ Zunahme des Geſamt⸗Jahresumſchlags Der Waſſerſtand des Rheins und des Neckars erreichte am 6. des Berichtsmonats den Monatshöchſtſtand mit 480 em bzw. 495 em und ging ſodann unter unweſentlichen Schwankungen auf 261 em bzw. 259 em am Monatsende zurück. Die Abladetiefe der Ober⸗ rheinfahrzeuge erforderte daher beſonders in der zweiten Monatshälfte eine entſprechende Einſchränkung, weshalb vielfach Leichte⸗ rungen an dieſen Fahrzeugen vorgenom⸗ men werden mußten. Weiterhin war die Schiffahrt beſonders im letzten Monatsdrittel durch Nebel ſtark behindert. Die Zahl der ſtillgelegten Fahrzeuge hat ſich gegenüber dem Vormonat verringert. Es wurden am Mo⸗ natsende 5 Schiffe mit einer Ladefähigkeit von 2785 t Der eſamtumſchlag betrug im Be⸗ richtsmonat 435 683 t(im Vorjahr 480 440), gegenüber dem Vormonat 15 531 t mehr. Der Geſamtumſchlag im Jahre 1936 betrug nach den vorläufigen Feſtſtellun⸗ gen 5 134897 t gegenüber dem Jahre 1935 mit 5 087 965 t- 46 932 t mehr. Rheinverkehr. Ankunft: Fahrzeuge mit eigener Triebkraft: 398 Schleppkähne 870 mit 372 535 t. Abgang:—++ mit eigener Triebkraft: 384 Schleppkähne 818 mit 57 105 t. Neckarverkehr. Ankunft: Fahrzeuge mit eigener Triebkraft: 23 Schleppkähne 47 mit 10746 t. Abgang: Fahrzeuge mit eigener Triebfraft 29 Schleppkähne 79 mit 15 297 t. Auf den Handelshafen entfallen: An⸗ kunft: 191 441 t. Abgang: 56 549 t. Auf den Induſtriehafen entfallen: Ankunft: 57 810 t. Abgang: 7464 t. Auf den Rheinau⸗ 33 3 en entfallen: Ankunft 134030 t. Abgang: Der in obigen Zahlen enthaltene Umſchla von Hauptſchiff zu Hauptſchiff beträgt: au dem Rhein 35 008 t, auf dem Neckar 21 229 t. An Güterwagen wurden während des Berichtsmonats geſtellt: im Handelshafen. 10 232 10⸗t⸗Wagen, im Induſtriehafen 8886 10⸗t⸗Wagen und im Rheinauhafen 12511 10⸗t⸗Wagen. — Soldatenkameradſchaft Mannheim. Kamerad⸗ ſchaftsappell wegen des Soldatentreffens der jungen und alten Wehrmacht am 9. Januar nunmehr erſt am 31. Januar, 16 Uhr, im Deut⸗ ſchen Haus, C1, 10. Die Polizei meldet: Wieder ſechs Verkehrsunfälle Durch Nichtbeachtung des Vorfahrtsrechtes falſches Einbiegen und unvorſichtiges Fahren haben ſich am Mittwoch hier 6 Verkehrsunfälle ereignet, wobei 9 Fahrzeuge beſchädigt wur⸗ den. Glücklicherweiſe wurde bei dieſen Zu⸗ nur eine Perſon unbedeutend erietzt. pflüge ſofort eingeſetzt werden können, wenns mal grade preſſiert. Das Tempo, vor allem aber die ſyſtemvolle Verteilung der Arbeitskräfte und Fahrzeuge über das ganze Stadtgebiet ſind in erſter Linie beſtimmend für die Koſten, die der Stadt an einem ſolchen Großkampftage erwachſen. So hat man beiſpielsweiſe bei herrſchendem Glatt⸗ eis zur Forcierung des Arbeitstempos, inner⸗ halb der Stadt 25 Gruben angelegt und mit Streuſand aufgefüllt, damit die Arbeitsmänner mit ihren Karren nicht ausſchließlich auf den großen Sandwagen angewieſen ſind, der ſie in kurzen Zeitabſtänden verſorgt. Nirgends darf bei dieſen Arbeiten irgendeine Stockung ein⸗ treten, die ſich nicht nur in finanzieller, ſon⸗ dern auch in verkehrsmäßiger Hinſicht un⸗ günſtig auswirken würde. Zuerſt unſere Brücken Schon an ſo manchen vergangenen Schnee⸗ oder Glatteistagen waren wir baß darüber er⸗ ſtaunt, wenn wir in den Morgenſtunden, als der Schnee noch zentimeterhoch auf den Dächern der Stadt lag, bereits über blankgefegte, ſaubere Verkehrsſtraßen ſpazieren oder fahren konnten. Ja— unſere tüchtigen und raſchen Schnee⸗ ſchipper und Streuer dürfen keine Langſchläfer ſein. Späteſtens um 6 Uhr früh beginnt die Großaktion, deren erſte Aufgabe in der Säube⸗ rung oder Streuung unſerer Mannheimer Brücken beſteht. An dieſen gefahrvollen Punk⸗ ten, wo ſich in den Morgenſtunden der Verkehr zuſammenballt, muß in erſter Linie Ordnung geſchaffen werden. Ueber dieſe Brücken ziehen dann die Kolon⸗ nen, Fuhrwerke und Kraftwagen, in das Stadt⸗ innere, um hier die Säuberungsaktion mit ver⸗ einten Kräften zu beginnen. So mancher Früh⸗ aufſteher, der Zeuge ſolcher Winterſchlachten in der Großſtadt ſein konnte, wird ſich die Situa⸗ tionen in der Erinnerung behalten haben, die wie ein ſtolzes Lied der Arbeit den Winter⸗ morgen erfüllen. Da ſieht man die fleißigen Männer mit ihren Streukarren geſpenſtig Und hier zeigt unser Bild den zuckerhutförmigen 8 a n d streuer, der bei Glatteis in unseren Straßen eingesetzt wird. Augenblicklich führt er ein wenig beachtetes Dasein im Städt. Kraftwagenhof. Aufn.: Franck(2) herumhuſchen, beobachtet die Schneeſchaufler beim Aufladen auf die hohen Fuhrwerke, denen wir ſpäter wieder beim Abladen auf dem Neckar⸗ oder Rheinvorlande begegnen,— ſehen dort wieder die flinken Schneepflüge,— wie ſie den weißen Acker abtragen— und wir wundern uns, wie raſch, geſchickt und organiſch das alles geſchieht. „Und während wir uns in ſolchen„wei⸗ ßen“ Betrachtungen ergehen, dämmert da ein grauer, regenſchwerer Morgen herauf, wie wir ihn ſchon ſo ſattſam oft„bewundern“ konnten in dieſemſogenannten Winter, der aber auch abſolut keine Anſtalten machen will, ſich auf ſeine eigentliche Beſtimmung zu beſinnen. Wir ſind allerdings auch überzeugt, daß unſere alrelleæ. Deidlechiein — leaden sonstag ranz braven Schneeſchipper und Streuer mit der bisherigen wetterlichen Entwicklung nicht ganz ſo unzufrieden waren— teils dieſerhalb— teils außerdem. Für alle Fälle aber, wie wir ſehen, iſt unſere Großſtadt gerüſtet— ganz egal, ob uns nun ein plötzlicher ſtarker Schneefall überraſcht oder Glatteis eintritt. Vorläufig müſſen wir uns damit abfinden, daß uns der Winter ganz in⸗ fam aufs Glatteis geführt hat— aber dazu brauchen wir nun wieder keine Streumänner. eme. 0 KE2 —3 3 aupzrue Vergaſereinſtellung im Winter Wenn der Motor nicht anſpringt/ Einſtelldienſt der Benzinfirmen Unſer Betriebsſtoff beſteht aus einer beſtimm⸗ zen Zuſammenfaſſung von Kraftſtoff und Luft, Dieſe Miſchung der Stoffe beſorgt der Verga⸗ er, der eigentlich ſeinen Namen zu Unrecht rägt, denn er vergaſt ja nicht, ſondern er„ver⸗ nebelt“. Das Miſchungsverhältnis ſoll nun ſo ſein, daß der Motor bei allen Betriebsverhält⸗ niſſen immer die 38 hohe und gleichmäßige Leiſtung zeigt. ird nun dieſes Verhälinis durch irgendwelche Einwirkungen verändert, ſo »macht ſich dieſes durch geringere Lei⸗ tung oder auch durch ian rennſtoffverbrauch bemerkbar. Aeußer⸗ liche Kennzeichen ſind das allbekannte Nieſen des Vergaſers,der ſchwarze Qualm am Aus⸗ buff und das übermäßige Heißwerden des Motors. Das merken wir am beſten bei Eintritt der kalten Jahreszeit. Die kältere Temperatur hat meiſt großen Einfluß auf das Miſchungs⸗ verhältnis. Die Vernebelung des Krafſſtof⸗ — tritt erſt bei der richtigen Betriebswärme r Maſchine ein, die beim Anlaſſen natürlich noch nicht vorhanden iſt. Beim Anlaſſen bei niedriger Temperatur fehlt alſo die Wärme, und der Kraftſtoff, der vernebelt werden ſoll, ſchlägt ſich zum Teil an den kalten Wänden der Saäugleitung und des Vergaſers in Tropfenform nieder und vexur⸗ jacht ſo eine Oelverdünnung. Das Gemiſch iſt infolgedeſſen zu mager und zündet nicht. Um es fetter zu machen, betätigen wir die Star⸗ terklappe, die einen Unterdruck im Ver⸗ erzeugt, der mehr Betriebsſtoff aus der üſe ſaugt. Wenn nun nach vernünftiger Be⸗ tätigung der Starterklappe der Motor anſpringt, nach wenigen Takten aber wieder ſtehen bleibt, 10 bedeutet das, daß die Leerlaufdüſe zu klein für den Winterbetrieb iſt und durch eine größere erſetzt werden muß. Aber auch die Hau tdüſe iſt meiſt zu klein. Die kalte Luft iſt ſchwerer als die warme, Die angeſaugte Luftmenge muß aber in einem beſtimmten Verhältnis zum Kraftſtoff ſtehen, ſonſt iſt das Gewicht nicht zündfähig. Nun läßt ich zwar die Luft durch eine Vorwärmeein⸗ richtung auf die xichtige Temperatur bringen, doch tritt dieſer Vorgang nur bei laufendem Motor ein. Daher bleibt nichts anderes übrig, als die Vergaſereinſtellung der Au⸗ ßentemperatur anzupaſſen, damit ein zündfähiges Gemiſch erzeugt wird. Eine größere Düſe allein tut es aber auch wieder nicht. Sie bedingt nämlich wieder ein abgeſtimmtes Verhältnis 4* Lufttrichter und ur Leerlaufdüſe. Deshalb iſt zu raten, die inſtellung von einem Fachmann vorneh⸗ men zu laſſen. Die mit modernen Apparaten 14 e en Einſtelldienſte der Ben⸗ zinüſfirmen übernehmen dieſen Dienſt gern und bewahren vor ſchweren Schäden. Wir zeigen Ihnen den neuen O097 EIL RM 2100 ab Werk Ueberzeugen Sie sich von seinen Vor⸗ Zügen⸗ Die probetahrt ist sein stärk⸗ Stes Argument. I70-G. m. b. H. Kein Verdruß mit dem Vergaſer Eine Quelle mannigfachen Aergers iſt ſchon immer der Vergaſer am Auto geweſen. Daß er ſich ſehr leicht verſtopft und daß bei aus⸗ gedehnteren Fahrten eine wiederholte Reini⸗ gung der Düſen notwendig wird, iſt noch bei weitem nicht das ſchlimmſte. DTritt der Fall ein, daß Nadel oder Schwimmer klemmen, dann muß damit gerechnet werden, daß der Vergaſer überläuft. I5 man Beſitzer eines Autos älterer Bauart, dann kann es hin und wieder ſogar fntsgen daß ein Leckwerden des Schwimmers in er ebliche Verlegenheit bringt. Um ſo mehr, wenn man auf„Tour“ iſt, denn nicht überall läßt ſich ein neüer Schwimmer rechtzeitig beſchaffen. Den beſchädigten Schwimmer gar unterwegs ſachgemäß wieder in Ordnung bringen zu wollen, ſcheitert meiſt an erheblichen Schwierigkeiten. Wie eine Exlöſung von allem Uebel wird eine neue Erfindung empfunden, die ſogar radikal alle bisherigen Unzulänglichkeiten be⸗ ſeitigt.Dadurch nämlich, daß man auf den Vergaſer— überhaupt verzichtet. Es handelt ſich um eine 5 Benzinzuführungsvor⸗ richtung, bei welcher der Treibſtoff als feiner Nebel in den Zylinder eingeſpritzt wird. Da das Problem auf denkbar einfache techniſche Weiſe gelöſt werden konnte hat man ſelbſt auf allerweiteſten Strecken die Gewähr, daß irgend⸗ welche Uehelſtände der früheren Art nicht mehr auftreten können. Deutſche Reichsbahn, Kraft⸗ wagenlinie Frankfurt⸗Karlsruhe Nachdem die Teilſtrecke Mannheim.—Heidel⸗ berg—Bruchſal der Reichsautobahn eröffnet iſt, verkehren Z3babnehng Kraftomnibuſſe der Deut⸗ ſchen Reichsbahn zwiſchen Frankfurt a. M. und Karlsruhe, die von Frankfürt bis Bruchſal auf der Reichsautobahn und von da auf der Reichs⸗ ſtraße geführt werden, Der Fec Rarz ſieht vier Kurſe täglich von Frankfurt bis Karlsruhe und einen von Frankfurt bis Mannheim, alle hin und zurück, vor, Halteſtellen ſind für die badi⸗ ſchen Stationen: Der Waſſerturm und Haupt⸗ bahnhof in Mannheim; Rathaus und Bahnhof in Bruchſal, und in Karlsnuhe; Kaulſtraße 10 und Hauptbahnhof. ArrE TVDEN TIEFERT FRIEDRICM HanTMANN SECKENHMEIMEN STRASSE 68 a FEENSPREECHEA 40516 wrenemeeeeeen eeeeeeene enenee FACHHIXQNNISCHIE BERATUNVGS- UNVEREIND- licniE PREOBEFAHRTEHI- BESTEINGERICHTETE SFEZIAIWERKSTATTEN- BETRIEBSSTOFFE Voroinigte Mannneimer Karosseriewerkstätten lnhaber: J0os. Thum und Emil Træautmoann miiglied der Deutſchen Irbeitsfront dieſes Schild kennzeichnet deutſche Geſchäſte Eisenwaren Karl Armbruste- Sehwetzingerstr. 91/5 Fernrul Nr. 426 39.— U, Böhm 8 Sonn, 63, nächst dem Markt Fernruf Nr. 219 12 August Bach Lange Rötterstr., 18/20 Fernsprech. Nr. 536 23 Valentin Fahlbusch flathausbogen 21•32 Fernrui 242 00. ure-Sedert bpſlief Melinzunsnig Bergmann& Mahle E I. 15 Fernsprecher 221 79 Diplom-Opfiker Born 0 7. 13. am Wasserturm Fernsprecher Nr. 243 27 Hermann Denig Schwetzinger Str. 32. Fernsprecher Nr. 432 64 H. Haberkorn, F 1, 10 Büromöbel— Büromaschinen. Schreihwaren. Fernruf 203 12 Gebr, Buddeberg, A 3,5 Optiker— gegenüber dem Eckrich& Schwarz P 5B. 10/ Tel. 262 26/%½7 A. Herzberger Machf. Fernrut D 4. 7. Das Haus 288 58 für Kontorbedari. Nationaltheater.— Tel. 262 61. Käpernlek, P2, 14 Dipl. Augenglasspezlallst Werkzeuge- Beschläge neinnen Karcher Optik—— Photo Altbekannt, Spezialgesch. am Pl. für kaufm. u. techn. 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Ebe 98 Schwetzi Union Heir VfB Wiesl Freya Limlt FG Kirchhe Die beiden loch und Sonntag w den Abſtie Badenia S Chance. E piel nützen. ten wir zu —————————— Klein Olympiß Wie alle ſport unter olympiſchen Garmiſch⸗Pe 1936, aber a terſpiele not bereitung u winter 1935/ Stolzer oly Die Olym in den alpi deutſchen E (Schellenber burg) gelan denn das we öſterreichiſche — die Goldn laufkombinat Lantſchne (Fünfter), Grasegge (Fünfte) un übrigen reich ſten Feld der ten konnten, einem ſtolzer ſprechen. Nordländer Dagegen n nordiſchen 2 etwa in glei wenigſtens it wie in den 1 ſetzen. Wenn daß unſere L ablaufen wü⸗ hin glauben, mitteleuropäi her 221 79 Born Wasserturm Nr. 243 27 g, 13,5 nüber dem Tel. 262 61. 5 2, 14 lasspezlallst — Photo 177 rahe Nr. 238 37 ————— -Ecke 5 7 rut 224 35. lorn nruf 203 12 1 212 22/½23 reibmasch. 7, 17 erger Str. 205 69. -Sehreib- ., P 4. 13 28. it ruf 201 80 J 3 283 04 Nr. 9 a. Nr. 241 73 ———— Tel. 273 02 tungen and 38 und 46 210 20/½21 —— gen 1757 er 262 48. uf 257 65 ———— er brik rtikel 4.—7 Sport und Spiel 7. Januar 1987 Mannheim Hannt Hölöner vhne exfolo beim Schwimmfeſt in Kopenhagen n der Kopenhagener Schwimmhalle fand Mittwochabenp ein inte nin ales Schwimm fe ſt ſtatt, an dem auch Teilnehmer aus Holland, Deutſchland und der Schweiz beteiligt waren. Die deutſche Teihneh⸗ lauen), hatte we⸗ er merin, Hanni Hölzner 15 nig Glück. Sie wurde in ihr am beſten liegenden 100⸗Meter⸗Bruſtſtrecke nur Zweite in:27,3 Minuten hinter der Dänin Valborg Chriſtenſen, die:25,8 Minuten benötigte. Ueber 200⸗Meter⸗Bruſt wurde Hanni Hölzner ſogar nur Dritte. eſgenn blieb Inge G⸗ renſen mit:05 Minuten vor Valbor Chriſtenſen und Hanni Hölzner. Im Mittel⸗ punkt des Abends ſtanden die Zweikämpfe Willie den Ouden(Holland) und r däniſchen Rekordſchwimmerin Ragnhild Hveger. Ueber die beiden Freiſtilſtpecken, 100 und 200 Meter, blieb die Holländerin je⸗ weils Siegerin. Im 200⸗Meter⸗Rückenſchwim⸗ men für Männer gab es durch den Dänen Bäte mit:41,3 Minuten einen neuen Lan⸗ desrekord. Die Ergebniſſe: Frauen: 100⸗Meter⸗Freiſtil: 1. den Oüden:08; 2. Hehen:10,3.— 200⸗Me⸗ ter⸗Bruſt: 1. Sörenſen:05,3; 2. 424 ſen;09,4; 3. Hölzner 3109,6.— 200⸗Meter⸗ reiſtil: 1. den Ouden:31,4; 2. Hyeger 32.— 100⸗Meter⸗Bruſt: 1. Chriſten⸗ ſen:25,8; 2. Hölzner:27,3.— Männer: 100⸗Meter⸗Freiſtil: 1. Borg(Schwe⸗ den):01,3.— 200⸗Meter⸗Bruſt: 1. Malmſtröm(Schweden):49,2; 2. Finn Jenſen (Dänemark):49,3.— 200⸗Meter⸗Rücken: 1. Bäte(Dänemark):41,3(neuer Rekord!). die Gpiele der Desirksklaße Elf Treffen um die Punkte am Sonntag Recht umfangreich iſt wieder einmal das Sonntagsprogramm der unterbadiſchen Be⸗ zirksklaſſe, gelangen doch nicht weniger als fünf Spiele in der Gruppe Weſt und ſechs in der Gruppe Oſt zur Durchführung. Die Gruppe Weſt zeigt an: Phönix Mannheim— Fort. Heddesheim(:0) 08 Hockenheim— Germ. Friedrichsfeld(:7) Fortuna Edingen— SC Käfertal.(:3) Al. Ilvesheim— Olymp. Neulußheim.(:1) Amicitia Viernheim— Kurpf. Neckarau(:0) Die letzten Kämpfe des Tabellenführers Zl⸗ vesheim wurden gerade nicht überzeugend ge⸗ wonnen. Es war mehr ein Verdienſt des guten Schlußdreiecks, als eine geſchloſſene Mann⸗ ſchaftsleiſtung, Trotz allem erwarten wir einen weiteren Erfolg. Recht intereſſant ſind die an⸗ deren Paaxungen; treffen doch hier die Mann⸗ ſchaften der unteren Regionen auf etwas beſſer placierte und iſt es ſehr wahrſcheinlich, daß es dabei ohne Verluſtpunkte der günſtiger liegen⸗ den nicht abgeht. In der Heidelberger Ecke ſpielen: Spög. Eberbach— 5Vg. Eppelheim..(:0) 98 Schwetzingen— Kickers Walldürn.(:2) Union Heidelberg— TV Weinheim.(:5) VfB Wiesloch— S Sandhauſen.(:2) Freya Limbach— 05 Heidelberg..(:1 G Kirchheim— Badenia St. Ilgen.(:2) Die beiden Meiſterſchaftsanwärter Vſch Wies⸗ loch und 98 Schwetzingen, werden auch am Sonntag wieder Siege melden. Von den bei⸗ den neie Freya Limbach und Badenia St. Ilgen, haben erſtere eine reelle Chance. Ein Erfolg dürfte aber nicht mehr piel nützen. In den anderen Begegnungen hal⸗ iten wir zu den Platzvereinen. Kleine Rückſchau auf den Griwinter 1955/36 Baul Scäer Deuncher dlegengrwichtsmeer Er beſiegte Meiſter Herbert Offermanns(Neuß) verdient klar nach Punkten Die vierte und letzte Begegnung, die am Mittwochabend in der Deutſchlandhalle vor nur 8000 Zuſchauern ſtattfand, brachte im Fliegengewicht zwiſchen Meiſter Herbert Offer⸗ manns(Neuß) und ſeinem Herausforderer Paul Schäfer(Dortmund) dem Weſtfalen den Titel eines Deutſchen Boxmeiſters und ihn da⸗ mit an das Ziel ſeiner Wünſche. Leider litt das ſchöne Gefecht unter dem Tumult der Menge, die ſich über das Urteil des vorauf⸗ Kampfes Klein— Charles nicht beruhigen konnte. Was die kleinen Fliegen⸗ —•— zeigten, war Boxkunſt inedel⸗ ter Form. Zuweilen gab es pauſenloſe Schlagwechſel. Der Kampf wurde bereits in den drei erſten Runden entſchieden, in denen Meiſter Offermanns jeweils bis„neun“ zu Boden ging. Der Neußer war überhaupt am Kopf ſehr empfindlich, vielleicht eine Folge des ſtarken Gewichtmachens. In der ſiebten Runde wurde Offermanns noch einmal angeſchlagen und in der zehnten ſuchte er ſogar bis„acht“ die Bretter auf. Nach Schluß der zwölf Run⸗ den ging der Meiſtergürtel an Schäfer über, der klar nach Punkten gewann. Neun Nationen in Mailand Für die Europameiſterſchaften der Amgteuxboxer, die vom 5, bis 9. Mai in Mailand durchgeführt werden, haben ſchon jetzt, vier Monate vor Beginn der Kämpfe, neun Nationen ihre Meldungen abgegeben. Außer dem Veranſtalter Italien werden noch Deutſchland, Ungarn, Oeſterreich, Polen, Finnland, Schweden, Belgien und Frankreich vertreten ſein. Bekgnntlich hat der Engliſche Amateurbox⸗Verband eine Teilnahme an den Titelkämpfen abgelehnt. Al Ettore bezwingt John H. Lewis Der ehemalige Halbſchwergewichts⸗Weltmei⸗ ſter, John Henri Lewis, der bekanntlich vor einiger Zeit ſeinen Titel wegen Gewichts⸗ ſchwierigkeiten zur Verfügung ſtellte, hatie jetzt in Philadelphia einen unglücklichen Start in der Schwergewichtsklaſſe. Er trat gegen Al Ettore an, der vor kurzer Zeit von Joe Louis nach kurzem Kampf k. o, geſchlagen worden war. Obwohl Lewis acht Runden lang ſeinen Gegner beherrſchte und nur die beiden letzten Runden des Treffens abgab, er⸗ hielt Al Ettore den Munktſieg zugeſprochen, was ſtarken Proteſt auslöſte. Gluttgart—Malland am ö0. zanuar Der Amateur⸗Borxſtädtekampf zwiſchen Stutt⸗ gart und Mailand wurde für den 30. Januar nach Mailand feſt abgeſchloſſen, während für den Städtekampf gegen Luxemburg der 31. Jan. in Ausſicht genommen wurde. Der für den 4. Februar geplante Kampf Innsbruck— Stutt⸗ gart wird dagegen zu dieſem Zeitpunkt kaum in Frage kommen. Mil fooo0 Donax Guthaben ins neue zahe Finanzen des ASA-⸗Olympiakomitees ſtark gebeſſert/ Die Finanzierung für 1940 Eine der größten Sorgen des Amerikgniſchen Olympiſchen Komitees war vor den Olympi⸗ ſchen Spielen in Berlin die Beſchaffung der finanziellen Mittel für die umfangreiche Olym⸗ pia⸗Expedition, die größte, die je von den Ver⸗ einigten Staaten ausgerüſtet wurde. Erſt auf dem Wege privater Sammlungen und Auf⸗ nahme mehrerer Anleihen war kurz vor der Ausreiſe, die benötigte, nicht unbeträchtliche Summe beiſammen. Nunmehr teilt der verdienſtvolle Schatzmeiſter des Komitees, Guſtav T. Kirby, der ameri⸗ kaniſchen Seffentlichkeit mit, daß alle außen⸗ friſigen Schulden, einſchließlich eines kurz⸗ riſtigen Darlehens in Höhe von 25 000 Dollar, urück 85 ahlt worden ſeien. den allen O nach Berlin aus eigener Taſche vorſtreckten, die ausgelegten Gelder zurückerſtattet. Trotz der im Olympiajahr recht hohen Ausgaben beginnt das Amerikaniſche Olympiſche Komitee das neue Zahr mit einem Bankguthaben pon 10 900 Dollar in yvielperſprechender Weiſe. Kirby hat dem neuen Präſidenten des Komitees ſchon jetzt Vorſchläge zur Sammlung der Olympiagelder für 1940 unterhreitet, denn er iſt auf keinen Fall gewillt, die finanzielle Si⸗ exheit der Tokio wieder bis auf den letzten Augenblick hinauszuſchieben. Lelthbchteiang— kein uénR ekord Rekordprotokoll ging verloren Die amerilaniſche Rekordkommiſſion hat der in Berlin anerkannten Welthöchſtleiſtung des Olympiaſiegers Archie Frankie Williams im 400⸗Meter⸗Lauf mit 46,1 Sekunden mangels ausreichender Unterlagen die Beſtätigung als Fernex wur⸗ ———————— Olympiſcher Erfolg für Deutſchland im alpinen Lauf/ Anſere Läufer im Ausland Wie alle Sportaxten, ſo ſtand auch der Ski⸗ ſport unter dem überwältigenden Eindruck des olympiſchen Kampfes. Die Wettbewerbe in Garmiſch⸗Partenkirchen an den Februartagen 1936, aber auch die für die 4. Olympiſchen Win⸗ terſpiele notwendig gewordenen Wege der Vor⸗ bereitung Fie Sfilänfer aben dem Ski⸗ winter 1935/6 ihr beſonderes Gepräge. Stolzer olympiſcher Erfolg Die Olympiſchen Winterſpiele ſelbſt wurden in den alpinen Wettläufen zu einem großen deutſchen Erfolg, indem es Franz Pfnür (Schellenberg) und 74— Cranz(Frei⸗ burg) gelang, in ſchwerſtem Wettbewerb— denn das war er auch ohne die Teilnahme der öſterreichiſchen und Schweizer Abfahrtsläufer — die Goldmedaille in der Abfahrts⸗ und Tor⸗ laufkombination zu erringen. Da ſich mit Guzzi Lantſchner(Zweiter), noman Wörndle (Fünfter), Rudi Cranz„(Sechſter), Käthe Grasegger(Zweite), Hadi Pfeifer ſrintie“ und Liſa Reſch(Sechſte) auch alle übrigen reichsdeutſchen Teilnehmer im vorder⸗ ſten Feld der Abfahrts⸗Torlaufkombination hal⸗ ten konnten, kann man mit Fug und Recht von einem ſtolzen, großen Erfolg im alpinen Lauf ſprechen. Nordländer blieben in Front Dagegen war es unſeren Vertretern in den nordiſchen Wettbewerben nicht möglich, ſich etwa in Kaicd erfolgreichem Maße oder doch wenigſtens in der gleich überzeugenden Weiſe wie in den vorangegangenen Jahren durchzu⸗ ſetzen. Wenn auch niemand Mger a hat, daß unſere Läufer den Nordläudern den Rang ablaufen würden, ſo konnte man doch immer⸗ hin glauben, daß ſich Deutſchland unter den mitteleuropäiſchen Nationen an die Spitze ſetzen würde. Aber weder im Staffellauf noch im Lang⸗ und Dauerlauf wie im Springen war es der 65 In der Staffel mußte Deutſch⸗ land hinter den drei nordiſchen Ländern und Italien und Tſchechoſlowakei mit dem ſechſten Platz vorlieb nehmen, im Langlauf waren ebenfalls noch Italiener und Tſchechen ſchneller als die reichsdeutſchen Vertreter, im Dauer⸗ lauf geriet Deutſchland noch mehr ins Hinter⸗ treffen und im Sprunglauf waren außer den Norwegern und Schweden auch zwei Fin⸗ nen, ein Japaner und ein Pole beſſer. In der Kombination finden ſich zwei Tſchechen und ein Pole vor dem beſten Deutſchen, Willi Bogner⸗München, abgeſehen von den zahlrei⸗ chen Norwegern, Finnen und Schweden. Aus Fehlern muß gelernt werden Das Ergebnis der Olympiſchen Winterſpiele hat bewieſen, daß die Schulungsmethoden nicht in allen Punkten glücklich waren. Aber nur aus Fehlern wird man klug, und die Zukunft wird eigen, was man aus ihnen geleknt hat. Der eiſtungsrückgang in den 1 Wettbewer⸗ ben, namentlich im Langlauf, hat ſeine Urſache aber wohl auch darin, daß vor allem in den Ge⸗ birgsgegenden der Abfahrtsſport, wie ſich das aus den geographiſchen Verhältniſſen ergibt, einer immer ſtärkeren Beliebtheit erfreut, indes der Langlauf demgegenüber eiwas in den Hin⸗ tergrund getreten iſt. Aus der Erkenntnis die⸗ ſer Tatſache hat der Skiſport bereits Wege be⸗ ſchritten, die zu einer ſtärkeren Pflege des Lang⸗ laufes zu führen verſprechen. Die Deutſchen Meiſterſchaften Aus dem Kampf um den„Goldenen Ski“ ging in Oberſtdorf Willi Bogner⸗München als deutſcher Skimeiſter 1936 hervor. Franz Pfnür und Chriſtel Cranz holten ſich die ympiakämpfern, die ihrs Reiſekoſten Der Billard⸗Weltmeiſter amerikaniſcher Rekord verſagt, Es ergibt ſich da⸗ durch der eiwas merkwürdige Zuſtand, daß ein Weltrekord nicht Higtkeneß als Landesrekord eführt wird. Die Angelegenheit hat eine kleine orgeſchichte. Als Williams am 19. Juni in Chikago ſeinen großartigen Weltrekord auſ⸗ ſtellte, wurde darüber ein Protokoll aufgenom⸗ men und das Formular ordnungsgemäß von dem Präſidenten Brundage und dem Sekretär . unterzeichnet. Anläßlich der Tagung des eichtathletik⸗Weltverbandes im Rahmen der Olympiſchen Spiele in Berlin übergab Brun⸗ dage das Protokoll dem ungariſchen Generalſek⸗ retär Konſtantin Stankovits, worauf durch die Rekordkommiſſion die Anerkennung als Weltre⸗ lord erfolgte. A1 der Tagung der Amerikani⸗ 10855 mateur⸗Athletic⸗Union in Houſton war jedoch das Rekorbprotokoll nicht mehr aufzu⸗ finden, ſo daß die Beglaubigung nicht ausge⸗ ſprochen werden konnte. Erſt auf eine Rückfrage von Ferris an Stankovits begann im General⸗ ſekretariat ein eifriges Suchen und ſiehe da..., das wertpolle blaue Formular wurde, unter anderen Schriftſtücken begraben, gefunden und ſofort nach USA geſandt, Nun muß Williams bis zum nächſten amerikaniſchen Kongreß auf die Anerkennung ſeiner Höchſtleiſtung als Lan⸗ desrekord warten. Meiſter Tiedtke nach Holland eingeladen Tiedtke⸗Düſſeldorf iſt zu einem Dreibanden⸗Turnier eingeladen worden, das die Billard⸗Vereinigung in Haar⸗ lem aus Anlaß ihres 25jährigen Jubiläums am 23. und 24. Januax eranfialtef Weitere Teilnehmer ſind die Holländer Sengers, de Foeljaeger und Viſſer. rend Leupold(Breslau) im Haſelberger(Traunſtein) im Spezial⸗ ſprunglauf und die bayeriſche Mannſchaft im Staffellauf ſiegten. Oberſtdorf war in mancher⸗ lei Hinſicht lehrreich, vor allem, weil es zeigte, wie eine Langlaufſtrecke— wollen wir mit dem Ausland erfolgreich in Wettſtreit treten— nicht ausſehen darf. In dieſem Zuſammen⸗ hang ſei darauf hingewieſen, daß künftighin gerade auf eine richtige Streckenwahl beſonde⸗ res Augenmerk gelegt werden muß. Skilauf in den Gauen Die denkbar ungünſtigen Schneeverhältniſſe des vergangenen Winters, mit Ausnahme der olympiſchen Tage in Garmiſch⸗Partenkirchen, brachten den Terminkalender mehrmals in Un⸗ ordnung und Verſchiebungen und gar Abſagen von Gaumeiſterſchaften wurden mehr als ein⸗ mal nötig, Den Titel eines Gau⸗ bzw. Be⸗ zirksmeiſters holten ſich: Norddeutſchland Wal⸗ ter Körner⸗Berlin, Schleſien Heinz Ermel⸗ Brückenberg, Sachſen Hans eonhardt⸗ Mühlleiten, Harz Hermann Hoffmann⸗ Braunlage, Schwarzwald Willi Bogner⸗ München, Schwaben Max Finkbeiner⸗ Ji n r Bayern Willi Bogner⸗Mün⸗ en und Eisgruber⸗Partenkirchen, Allgäu Fridel Wagner⸗Oberſtaufen, Werdenfels Franz Reiſer⸗Partenkirchen, Chiemgau Mar⸗ tin Wörndle⸗Partenkirchen, Oherland Guſtl Müller⸗Bapriſchzell. Hervorzuheben iſt fer⸗ ner, if in Schreiherhau zum erſten Male auch Skimeiſterſchaften der Gliederungen der NSd⸗ AP durchgeführt wurden, die in Anweſenheit von Stabschef Lutze, Reichsführer Ss Himm⸗ ler, Korpsführer Hühnlein, Mhieghpon rer Baldur von Schirach und W rer von bebammer und Oſten einen großen Erfolg ergaben. Skiläufer im Ausland Während davon Abſtand genommen wurde, die Eis⸗Meiſterſchaften in Abfahrt und Torlauf von reichsdeutſcher Seite aus zu beſchicken, wur⸗ Meiſterſchaft in der alpinen Kombination, wäh⸗ Ellporner in Sarmuch Das erſte Spiel des SC München im Olympiſchen Kunſteisſtadion zu Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen wurde am Mittwochabend wieder ein Eisſportfeſt veranſtaltet, in deſſen Mittelpunkt ſich die Olympiaſieger und Welt⸗ meiſter Maxie Herber/ Ernſt Baier ſowie das außfa Geſchwiſterpgar Ilſe und 4 Pauſin vorſtellten. Sie zeigten wieder ausgezeichnetes Kunſtlaufen und wur⸗ den natürlich auch, genau wie der Eishumoriſt Benno Faltermeier, ſtürmiſch gefeiert. Die 5000 Zuſchauer hatten außerdem Ge⸗ legenheit, den bayeriſchen Eishockeymeiſter SE Rießer See mit dem neugegründeten Münchner SC im Kampf zu ſehen. Das Spiel endete mit einem überlegenen 10:2(:0 :1,:)⸗Sieg der Rießer Seeer. Mathias Vörndle wieder daber Schwarzwald⸗Ski⸗Dauerlauf über 40 Km. Zum Schwarzwald⸗ Dauerlauf, der am Sonntag, 10. Januar, auf der 40 Kilo⸗ meter langen Strecke Schauinsland— Feldberg— Schauinsland durchge⸗ führt wird, wurden insgeſamt 21 Einzel⸗ und vier Mannſchaftsmeldungen abgegeben, Er⸗ freulicherweiſe iſt auch wieder der Vorjahrs⸗ ſieger, Mathias Wörndle(Partenkirchen), am Start, ebenſo verteidigt der Skiklub Frei⸗ burg ſeinen Mannſchaftsſieg. Im einzelnen lauten die Meldungen wie folgt: Einzellauf: Wörndle(Partenkirchen), Burg⸗ bacher, Müller, Weißer(alle St. Georgen), Dr. Stamm, Bürger, Scheu, Schuſter, Schleich(alle Villingen), E. Winterhalter, Morath, Berg, Schwarz, Flamm(alle Freiburg), Faller, Koch, Trück lalle Feldberg), Büche, Benitz(beide Saig), Lais(Hinterzarten) und Rees(Schau⸗ insland). Mannſchaftslauf: Skiklub Freiburg, Skizunft Zeorden Skiklub Villingen und Skiklub St. eoraen. Für ökankreichs Autoſpoet ſtiftet Regierung eine Million Franken Frankreich, einſt das im Autoſport führende Land Euxopas, hat die erſte Rolle im Verlauf weniger Jahre abtreten müſſen. Nie verſtumm⸗ ten aber die Stimmen, die ſich für einen neuen — einſetzten. Verſchiedene Vexſuche, wie die Schaffung eines nationalen Sefac⸗ Rennwagens, ſcheiterten, nicht zuletzt an den unzulänglichen finanziellen Mitteln. Um dieſem Uebel zu ſteuern, hat die franzöſiſche Regie⸗ rung ſich jetzt bereit erklärt, geeignete Maß⸗ nahmen zu ergreifen. Der Miniſter für öffent⸗ liche Arheiten ſtiftete für den Auto⸗Rennfonds eine Million Franken, ſo daß dieſer jetzt für das Jahr 1937 auf 1 480 000 Franken angeſtie⸗ gen iſt. Eine Million erhält derjenige einhei⸗ miſche Konſtrukteur, der bis zum 31. Auguſt den beſten Wagen nach der 1938—1940 gültigen neuen Rennwagenformel baut. Prüfſtrecke iſt die Bahn von Linas⸗Montlhéry. 400 000 Fran⸗ ken winken dem Erbauer eines ähnlichen Fahr⸗ zeuges, Von dieſem wird verlangt, daß es bis zum 31. März fertiggeſtellt iſt und ſich in Linas⸗ Montlhery einer Prüfung über 200 Kilometer unterzieht. Die Mindeſtgeſchwindigkeit iſt auf 146,5 Klm.⸗Std. feſtgeſetzt. Hodebkr ein guter 6kllanfer Der zweifache öſterreichiſche Olympiaſieger im Vaddeln, Gregor Hradetzki, beteiligte ſich mit gutem Erfolg an einem Stilanglauf über 10 Kilometer auf dem Semmering. Hradetzli ſiegre in 31:50 Minuten vor dem bekannten öſterreichi⸗ ſchen Skiläufer Delletarth, der 3319 Minuten benötigte. ———— den Läufer zu den Holmenkolrennen entſandt, wobei Hans Hieble⸗München im Langlauf, Günther Meergans⸗Schleſien im Springen und Willi Bogner⸗München in der Kombi⸗ nation pon den deutſchen Teilnehmern am abſchnitten. Einen beachtlichen Auslands⸗ erfolg errang der Partenkirchener Toni Bader im Marmolata⸗Rieſentorlauf. Auftakt und Ab⸗ ſchluß bildeten die Zugſpitzrennen, die zu Oſtern einen Rieſentarlauf brachten, der von Roman Wörndle⸗Partenkirchen gewonnen wurde, dentſche 6 Srokenre'ſte imatt Vier Austragungsorte wurden beſtimmt Ueber die Durchführung der Deutſchen Eis⸗ hockey⸗Meiſterſchaften hat Eishockey⸗Fachwart Alfred Steinke jetzt die näheren Beſtimmun⸗ gen bekannt gegeben, denen wir folgendes ent⸗ nehmen: Austragungsorte ſind Dortmund, Düſſeldorf, Köln und Krefeld, Bei bis zu zwölf teilnehmen⸗ den Mannſchaften werden Gruppen von drei bis vier Mannſchaften gebildet, deren Zuſam⸗ menſetzung durch das Los beſtimmt wird. An die Spitze der vier Gruppen werden die vier beſten Mannſchaften der letzten Meiſterſchaft ge⸗ ſetzt, das ſind BSC, SC Rießer See, E Füſ⸗ ſen und„Brandenburg“. Mannſchaften aus dem gleichen Gau ſollen in verſchiedenen Gruppen ſpielen. In jeder Gruppe ſpielt jeder gegen ieden bis zur Entſcheidung. Gewonnene Spiele zählen einen Punkt, verlorene null, Gruppen⸗ ſieger iſt die Mannſchaft, die die hüöchſte Punkt⸗ zahl aufzuweiſen hat. Bei gleicher Punktzahl entſcheidet das Torverhältnis. In der Schluß⸗ runde ſpielen die vier Gruppenſieger jeder gegen jeden. Die ſiegende Mannſchaft erhält den Titel„Deutſcher Eishockeymeiſter 1937“. Melde⸗ ſchluß iſt der 17. Januar. Die Ausloſung er⸗ folgt drei Tage ſpäter im Hauſe des Deutſchen Sports. ——— — 5 —— Mannheim —*— Unterhaltung und Wiſſen 7. Januar 1937 Was der Ceſer dabei denkt„„ 5 Skizze von Eilhard Erich Pauls Natürlich denkt ſich der Leſer etwas dabei, und diesmal denkt er: Iſt doch gut für das arme Mädchen, daß es endlich ſo gekommen iſt. Aber wir müſſen abwarten, wie es weitergeht. Es hat ja bös genug angefangen, denn der Fritz war freilich ein ſtattlicher Benge“, und es war wunderſchön, daß er von den and/rn Mäd⸗ chen nichts wiſſen wollte. Aber Seemann war er, deutſcher Seemann, und die liefen zu achtzi vom Hundert im Lande herum, ſie ſaßen au dem Trockenen und waren arbeitshungrig. Der Fritz hatte nichts, und das Aennchen hatte nicht viel mehr. Aber Vater und Mutter waren ſehr böſe, die Mutter noch mehr als der Vater, wie das Kind kam, ein kleiner Fritz, trotzdem mit lachenden Augen und ſtrohhellem Haar, und gönnten dem armen Aennchen keinen guten Tag mehr. Das war der Grund, warum ſie bald auch nicht eine Stunde länger im Elternhauſe bleiben wollte, obwohl der Froſt an den Fenſterſcheiben klirrte und der Schnee im Dorfe trotz des har⸗ ten Seewindes kniehoch lag. Der Fritz hatte einen Arbeitskameraden vor⸗ geſchickt, er wäre nun ſoweit, und das Aenn⸗ chen ſollte mit dem Jungen kommen. Es ſei freilich nichts mit zer Sechne aber am Hafen bliebe er, und es ſei eine Sache zum Vorwärts⸗ kommen,' und er warte, warte, und gut ſolle ſie's haben. Ach, der Schnee lag knietief und war zu mannshohen Wehen zuſammengetrieben. Aenn⸗ chen war die Stärkſte nicht, dafür hatte der Junge, den ſie trug, ſein erfreuliches Gewicht. Still ſaß er auch nicht, ſondern wippte vor lauter Luſt auf den Armen der Mutter und lachte in Froſt und weißen Schnee hinaus. Aennchen hatte nicht viel Zeug am Leibe, und wenn die Schneekruſte unter ihren Füßen einbrach, ſchmerzten die Beine; ein unbarmher⸗ iger Nordoſt riß den keuchenden Atem hinweg. Motdem war Aennchen nach der erſten Weg⸗ ſtunde in hellem Schweiß, und die Knie zitter⸗ ten. Das geht bös aus, denkt der Leſer. Aber nein, ſondern der Leſer denkt: Iſt doch ut für Aennchen, daß der Peter ſie überholte. Er hat zwar nur ein Pferd vorgeſpannt, und das arbeitet ſich mühſam durch die Schnee⸗ wehen. Mnd das Pferdchen hat zwar nur einen offenen Schlitten ohne Leder und Decke hinter ich. Aber es iſt gut für das kleine Frauchen, aß es nun fahren kann. Der Peter wird Aennchen doch mitfahren laſſen, obwohl ſie einen Buben auf dem Arm trägt oder vielleicht gerade deswegen. Der Junge ſchlief denn auch bald ein, und Aennchen fror, und dann kam eine glatte Straße, und das Pferdchen konnte laufen. Der Peter hatte 121 nach dem Woher und Wohin und Warum gefragt, aber dann war er till geworden, und wenn er nicht wie der unge ſchlief, dann döſte er. Und Aennchen ror. Aber ſie war tapfer, und weil ſie fror, dachte ſie nur an den Buben, daß er ebenſo fröre und wäre ein kleiner Junge, drei⸗ viertel Jahre alt. Darum zog Aennchen ihren Mantel aus, und unter dem Mantel hatte ſie ein wollenes Tuch, aber darunter bloß ein dürftig dünnes Kleidchen. Und nun hüllte die tapfere kleine Mutter ihren Jungen dicht in das wollene Tuch und wickelte ihn feſt in den Mantel ein und legte den Schlafenden auf den Schoß und beugte ſich über ihn, daß ſie den Wind abfinge. Und nun wird der Leſer kaum etwas anderes denken als: Das kann ja nicht gut gehen. Jedenfalls dachte Peter ſo, als er nach reichlich langem Döſen endlich einmal aufwachte. Er ſchrie die arme Kleine an, aber ſie hörte es nicht. Er rüttelte— an den Schul⸗ tern, aber ſie ließ ſich willenlos rütteln. Was tu ich nun? dachte der Peter. Und das darf doch nicht ſein, daß ich einen Menſchen mitfahren und ihn dabei erfrieren laſſe. Was die Menſchen von mir denken? dachte er Peter. Aber dann nahm er dem Aennchen den Jun⸗ en vom Schoß und* die feſt eingepackte ickelpuppe auf den Boden des Schlittens. „Mein Kind!“ ſtöhnte die Mutter.„Mein Kind!“ lallte ſie. Und dann hielt der Peter das Pferd an und nahm die Frau, hob ſie hoch, aus dem Schlitten heraus und ſtellte ſie in den Schnee.„Hü!“ rief der Peter und brauchte die Soilche und das Pferdchen trabte mit dem litten davon. Das Aennchen aber ſtand im nee. „Und der Leſer denkt: Das geht aber bös aus für die arme kleine Frau, und der Peter iſt ein Grobian. Und das wäre noch ſehr milde ge⸗ dacht. Aber nein, das Aennchen ſtand im Schnee.„Mein Kind“, ſchrie das Aennchen, „mein Kind!“ und ſtreckte beide Arme aus. „Mein Kind!“ ſchrie es verzweifelt und begann zu taumeln, ſetzte ein Bein vor das andere dazu und ſchwankte und fiel nicht.„Mein Kind!“ ſchrie die Mutter und lief aus Leibeskräften, aber der Peter, der ein Grobian war, hörte nicht, gab dem Pferdchen die Peitſche und fuhr davon. Die Mutter ſtürzte ſchreiend hinter dem Schlitten her. Das dauerte eine Viertelſtunde. Der gefühlloſe Menſch kümmerte ſich den Deu⸗ wel um die Schreie der Mutter. Aber dann hielt er das Pferdchen an.„Mein Kind!“ ſchrie die arme Mutter und riß das ſchlafende Bün⸗ del in ihre zitternden Arme. Aber der Peter tat ungerührt.„So“, ſagte er, „nun erfrieren wir wohl nicht mehr.“ Und er ließ das Aennchen, das 2 ermattet war, wieder neben ſich ſitzen, aber die eigene dicke Wolljacke zwang er der kleinen Frau über. Es wäre nun bloß noch eine kurze Strecke, dann kämen ſie am Hafen an, da würde es ihm ſchon nicht mehr ſo ſehr kalt werden. Er könne ſich ja eine Pfeife anzünden, ſagte der Peter. Das Aennchen und der große Fritz, als ſie dann am Hafen waren, wollten ſich vielmals bei dem Peter bedanken, dem Grobian. Der aber brummte irgendetwas und fuhr davon. Und ja, was denkt der Leſer nun? Henrich findet die Schnupftabaksdoſe Von Wilhelm M. Eisenbarth Der Kurfürſt war nicht gerade ſanften Mutes vom morgenlichen Ausritt heimgekehrt und der ihn begleitende Oberjäger bekam nicht das Allerſchönſte zu hören auf dem Heimweg, von dem Augenblick an, da der friſche Bergwind ſeiner Gnaden um die Naſe geweht war und den hohen Herrn daran erinnert hatte, daß ſein lieblicher Geſichtserker nicht mit der nötigen Füllung des braunen Edelduftſtoffes verſehen ſei. Da ging es ſchon los.„Potzelement, wo ſteckt ſie?“ Die ſilberne Tabaksdoſe nämlich, ſchön graviert mit den verſchlungenen Anfangsbuch⸗ ſtaben Seiner Gnaden. Doch, die kribbelnden Finger konnten taſten und klopſen und gleiten, ſie griffen nicht das kalte, blanke Metall.„Hier haben wir ſie eingeſteckt, nach dem Frühſtück, verſteht ſich, hier, ſie iſt herausgerutſcht, Potz⸗ element!“ Da konnte der Oberjäger ſein Elend nicht überſehen und zerknirſcht ritt er mit ſei⸗ nem brummenden und polternden Herrn heim, zum zweiten Frühſtück, verſteht ſich.— Den nämlichen Morgen trottete Henrich hin⸗ ter ſeinen zwei Rindern her, die bedächtig Schritt für Schritt dahinſchleppten. Er ſah andächtig in die blinzelnde Sonne, die ſich in den blanken Fellen der Tiere ſpiegelte und dachte voll Wonne an den Appetit ſeiner Säue, denen er vorhin den dampfenden Trank vorge⸗ ſchüttet hatte, daheim im Stall, und an den Speck, den die guten Tiere ſchon angeſetzt. Und die Tauperlen glänzten im Gras und was iſt das dort? Ein Griff, ein Blick und Henrich, der ein getreuer Untertan, iſt im Bild. Die Schnupftabaksdoſe des gnädigen Herrn Landes⸗ vaters, wie wird der Gute ſie vermiſſen. So ſchnell war Henrich noch nicht daheim und in ſeinem Sonntagsſtaat, wie heute. Ebenſo eilig hatte er den Schloßberg erklommen und jetzt ſteht der brave Finder ſchwitzend am Schloßtor und läßt den großen Klopfer an das Holz fallen. Der griesgrämige Pförtnerauſtav weiſt den nach Seiner Gnaden fragenden Bauer mißtrauiſch an einen Hofdiener. Der muſtert den, ſeinen runden Hut verlegen Drehenden und forſcht ihn aus.„So, ſo, zum gnädigen Herrn willſt du, und ſeine Schnupftabaksdoſe habeſt du gefunden. Da kann ja jeder ſo ungereimt daherkommen. Du wirſt die Doſe geſtohlen haben,“ fügte er liſtig hinzu; denn er bheabſich⸗ tigte den armen Henrich übers Ohr zu hauen. „Nur mit meinem Willen kannſt du zu unſerm Herrn, aber du mußt mir ein Viertel deiner Belohnung zuſichern!“ Henrich ſchaute ängſtlich drein und ſagte endlich zu. Da führte der ſchlimme Hofdiener den armen Henrich zu einem noch ſchlimmeren Kammer⸗ diener und der— der Verluſt der allerhöchſten Doſe hatte ſich ſchon herumgeſprochen— be⸗ gehrte auch ein Viertel der Belohnung und der ſchlimme Kammerdiener führte den Henrich zum allerſchlimmſten Leibdiener und der wollte gar die Hälfte.„Mindeſtens die Hälfte“, ſagte der Nimmerſatt. So war Henrich endlich in den Saal gelangt, wo der Kurfürſt mit den hohen Hexren ſaß und große Kannen ſtanden auf dem Tiſch und daraus roch es ſo gut nach altem Wein. Der anädigſte Herr war aber ganz luſtig und freund⸗ lich wendete er ſich Henrich zu, der beſcheiden an der Schwelle ſtehenblieb. Als Henrich ſeine Ge⸗ ſchichte hergeſagt hatte und der Kurfürſt ſeine Doſe wieder in den Händen hielt, da war der hohe Herr noch freundlicher und er hieß den wackeren Henrich einen Wunſch tun. Da ſagte aber Henrich etwas, das die an⸗ weſenden Herrn aufhorchten und dem Kleinen mit dem dicken Kopf, der roten Naſe und dem mächtigen Wanſt, der gerade einen unendlich langen Zug tat, die Kanne vom ſchnappenden Maul fiel. Henrich ſagte nämlich:„Wenn Ihr mich durchaus belohnen wollt, anädiaſter Herr, ſo bitte ich um dreißig ſaftige Hiebe“. Lange blieb da dem guten Kurfürſten die Sprache weg und als er nochmals gefragt hatte, aber die gleiche Antwort bekam, da wurde er ſogar zornig: denn er vermeinte, ein pfiffiger Burſch wolle mit ihm einen Scherz machen. „Jedem nach ſeinem Guſto“, ſagte da der Weiſe und ließ den Prügelmeiſter holen. Wie der ſich über den Henrich hermachen wollte, da kam plötzlich Leben in den ruhig Wartenden. Er rief:„Halten zu Gnaden, mich trifft gar nichts, aber ein Viertel den Hofdiener, ein Viertel den Kammerdiener und mindeſtens die Hälfte den Leibdiener Seiner Gnaden!“ Da war der Kurfürſt wieder ſprachlos. Als er aber alles aus Heinrichs eiligem Mundwerk— denn der Prügelmeiſter war ja da— erfahren hatte, da lachte und puſtete er um die Wette mit den andern Herren, die ſich die Bäuche hielten. Die Diener hielten ſich aber den Hintern, am mei⸗ ſten aber der Leibdiener, denn er erhielt 16, weil er„mindeſtens“ geſagt hatte, während die Sonnigklarer Wintertag Weltbild(MI) Eine Kamerastudie aus Kitzbühel(Tirol) beiden nur je ſieben ausgezählt be⸗ amen. — Henrich kam ſpät am Abend nur ſehr mühſam den ſteilen Schloßweg hinab. Denn er war voll des guten alten Weins. Seine zankende Hälfte beſänftigte er aber mit 30 Goldfüchſen. Es ſtieben keine Funken mehr Wenn jemand arbeitet, daß die Funken ſtieben, dann macht das im allgemeinen einen guten Eindruck. Aber es können Gefahren dar⸗ aus entſtehen, wenn ſich entzündliche Gaſe in der Nähe befinden. Manches ſchlagende Wetter im Schacht, manche Exploſion im Laboratorium der chemiſchen Fabrik iſt durch ſolche ſprühende Funken verurſacht worden. Sie werden bekannt⸗ lich erzeugt, wenn der Schlag des Stahles auf harten Stein trifft. Man geht daher neuerdings dazu über, Arbeitsgerät aus einem Metall an⸗ zufertigen, das keine Funken aus dem Stein ſchlägt. Es iſt auch gelungen, eine Reihe von Legierungen herzuſtellen, die in dieſer Richtung eine gewiſſe Sicherheit gewährleiſten. Funken⸗ frei arbeitet zum Beiſpiel eine Legierung von Beryllium und Kupfer. Härter iſt die Miſchung von Beryll und Nickel. Dann treten allerdings matte dunkle Funken auf. Doch beſteht für die Herſtellung von Werkzeugen wie Hammer und Meißel auch unter dieſen Umſtänden noch aus⸗ reichende Sicherheit. Im allgemeinen kann man ſagen, daß die aus Beryllegierungen angefer⸗ tigten Werkzeuge wie Schaufeln, Hämmer und Meißel von guter Brauchbarkeit ſind, ohne daß ſie indes die Härte des Stahles erreichen. An der Tür „Haben Sie nicht ein paar alte Hoſen, die Sie mir geben könnten, beſter Herr?“ „Alte Hoſen habe ich...“ „Vielen Dank— wann kann ich ſie mir denn holen?“ „Ja, da müſſen Sie ſchon auſpaſſen, wann ich zu Bett gegangen bin— am Tage habe ich ſie ja an!“(Judge) TREIBIAGD ROMWANM vod 16 Fortſetzung 7. Kapitel Raab Tönning hat Dr. Arndt an den Platz gebracht, der ihm für die Treibjagd zugeteilt worden iſt. Soweit er ſich vergewiſſern konnte, liegt ſein Stand zwiſchen dem von Laurenz Nikolai und von John Triberg. Vor ihm liegt in der Morgenſonne die friedliche Lichtung, die, wie der Förſter ihm geſagt hat, zum Jagen 12 gehört. Bis der Auftrieb des Wil⸗ des hier vorüberkommen wird, kann noch einige Zeit vergehen. Man hört das Raſſeln und Klappern der Treiber aus großer Ferne herübertönen. Arndt ſetzt ſich wieder auf ſeinen Jagdſtuhl, um zu warten, und dabei hat er Muße, über ſeine letzten Beobachtungen nachzudenken. Er hat den Drilling auf den Knien liegen und blickt über die Lichtung hin. Sie iſt von hohen Eichen und Buchen eingefaßt, unter denen Schatten liegt, das ſpärliche Unterholz am Rande ſteht unbewegt, ab und zu zwitſchert ein Vogel. Eigentlich ſchade, daß dieſer ſtille, leuchtende Friede von friſchem Grün, Purpur und Gold bald zerſtört werden ſoll. Beim Frühſtück, das heute morgen in der Halle ziemlich eilig eingenommen wurde, hat Arndt Nikolai die Botſchaft von Käte aus⸗ SRUNNIAILOE HOFEFMANN COoSVS SGr W NCCRKSES vVESSLAG. SEERTCIN Siee eee e eeeee ee eee gerichtet. Er hat ihm geſagt, daß Fräulein Georgius geſtern abend nach ihm gefragt, aber ihn nicht angetroffen habe. „Nein“, hat Nikolai darauf erwidert,„ich war fort.“ Mehr hat er über ſeine Abweſenheit nicht erwähnt. Soweit Arndt bemerkt hat, iſt Niko⸗ lai faſt die ganze Nacht weggeblieben und erſt etwa zwei Stunden vor dem Wecken in ſein Zimmer gekommen. Arndt hat das im Halb⸗ ſchlaf gehört, ohne ſich weitere Gedanken dar⸗ über zu machen. „Fräulein Georgius bat mich, Ihnen einige Worte zu beſtellen—“ Nikolai hat die Kaffeetaſſe hingeſtellt und Arndt angeſehen. „Unter gar beinen Umſtänden“, hat Arndt nur geſagt, die wörtliche Botſchaft nur durch eine beſtimmte Betonung unterſtreichend. In den hellen Augen Nikolais hat es auf⸗ gezuckt, irgendein Funke, ſchwer zu deuten. Aber es war beſtimmt keine Freude darin, eher Hohn. Hohn von einer bitteren und ſchmerzhaften Art. Er hat das Kinn vorge⸗ ——1 und über Arndt weg zum Fenſter ge⸗ ſtarrt. „Ich danke“, hat er geſagt. Das iſt alles geweſen. Sie haben ſich bald darauf auf den Weg gemacht. Unterwegs hat Arndt nur, um irgend etwas zu ſprechen, bemerkt: „Schade, daß Senden nun nicht dabei ſein kann. Wird ihm leid tun—“ Aber Nikolai ſchien ihn überhaupt nicht ge⸗ hört zu haben. Erſt nach einer Weile hat er die rätſelhafte Aeußerung getan:„Vielleicht ganz gut ſo—“ Als ſie mit den anderen Jagdteilnehmern zuſammengetroffen ſind, iſt die eigentümlich bedrückte Stimmung raſch verflogen. Alle wa⸗ ren unternehmend geſtimmt, froh und herzlich, nach Ausrüſtung und Benehmen alles weid⸗ gerechte und erfahrene Jäger. Sie verteilten ſich dann auf ihre Stände. Der Oberförſter Lange hat alles gut vorbereitet, es klappt tadellos, und wenn nicht das allgemeine Be⸗ dauern über den Unfall von Horſt von Sen⸗ den geweſen wäre, hätte dieſer wundervolle Tag ohne Trübung begonnen. Raab Tönning hat die Aufgabe, die drei hier im Jagen 12 verteilten Herren an ihre Plätze zu bringen. Er tut es ſchweigend. Sein junges Geſicht iſt von einer Nacht ge⸗ zeichnet, die bitter geweſen ſein mag. Er küm⸗ mert ſich nicht um Nikolai, er ſchien für ihn überhaupt nicht vorhanden zu ſein. Nikolai bedurfte der Führung nicht und ſchlenderte voraus. Arndt fing unwillkürlich den Blick auf, den Tönning ihm nachſandte. Auch Triberg war mürriſch und machte ein verkniffenes Geſicht. „Was verſprechen Sie ſich von dem heutigen Tage?“ hatte Arndt ihn gefragt, nur, um nicht ebenfalls wortlos zwiſchen ſeinen zwei ver⸗ biſſenen Weggenoſſen herzulaufen. Triberg hat nur gelacht:„Wie meinen Sie das, weiter Herr?“ „Das Ergebnis der Strecke natürlich.“ „Soſo? Jajaja.— Werden ſchon ſehen, was auf der Strecke bleibt—“ Arndt hatte ſich überraſcht nach Triberg um⸗ geſehen, der mit heftigen Schritten hinter ihm herſtapfte, die Fauſt um den Gewehrriemen ballend. Was hatte denn der nun wieder? Arndt begriff nicht; der Unterton war merk⸗ würdig geweſen. Er verſpürte keine Luſt, wei⸗ ter zu fragen, aber Triberg erklärte ganz von ſelbſt: „Bin heute nacht beſtohlen worden.“ „Nanu? Einbruch?“ Triberg antwortete nicht, zuckte nur die Achſeln. „Vermiſſen Sie etwas oder iſt es ein grö⸗ ßerer Einbruch geweſen?“ Ich vermiſſe etwas, jawohl. Ein größerer Einbruch, wenn Sie es ſo nennen wollen Ja⸗ wohl.“ Das tut mir leid“, hat Arndt etwas lahm erwidert, er konnte ſich ſo raſch kein Bild machen, die Mitteilung war mindeſtens über⸗ raſchend und, wie ihm ſchien, auch etwas ge⸗ heimnisvoll. Offenbar wußte ſonſt noch nie⸗ mand um den Vorfall.„Dann allerdings—“ „Was allerdings?“ „Das verbeſſert natürlich nicht die Laune, wollte ich ſagen.“ „Meine Laune iſt ganz ausgezeichnet. Ich“ werde nicht ſo leicht aus der Faſſung gebracht, verehrter Herr. Ich nicht. Uebrigens— die⸗ ſer Herr da vorn— Nikolai. Sie lennen ihn, Sie wohnen ja zuſammen. Ich verſuchte ihn geſtern zu erreichen, er war nicht zu Hauſe. War er wirklich nicht zu Hauſe?“ „Wieſo? Wenn Sie ihn nicht erreichten, ver⸗ mutlich nicht. Wann?“ „Wann? Eh— ſpät. Ziemlich ſpät Ge ſtern nacht.“ Fortſetzung folg mannhe ———.—.————.———— Ae Wie bekar Bern Verei zeriſchen W. zum 31. N Reichsgeſetzl 1937 ſind ni miniſters de 1936 veröff barungen m vorläufig ar 1 ſatzvereinbar Abkommen kehr“ ſetzt 1932 mit den vom 1. Jan der dem ur Anlage B(4 zeriſche Wir rung dahin, mitverſponn wolle uſw.) ausmacht, er fällt.(Betri ſchen Zolltar für verſchie ſeide, Kunſt Seide neuef Durch di⸗e Abkommen: rechnungsve kommens vi der Zuſatzve neue Faſſu — iffer 2 de Fen Guthab Es wird; nen Schweiz von dem 1 monatlich ⸗ veywendet 1 ren ſchweiz die in der tung erfahr im Warend Die reſtliche monatlich ⸗ werden der freies Konte geführten 2 ſchweizeriſch ſtehenden E ſetzten Verh der über der 21 Einen ſter Jahreswend im Reichsfi in der von Steuer⸗Zeit. heißt es: „Das Auf im Rechnun dern um.“ weſen als ir im gegenwä deſtens 2 9 als im Reck wicklung ha xeicht. Es ſy ſich im Jahn fortſetzen wi Aufkommen⸗ großen Teil ren, die zu fer IV der gaben der Dieſe Maßn Sie werden bemerkensw des Steuerr Frenl Effekte Festverzinsl. V 5% t. Reichsan! Int. Dt. Reichsat Baden Freist. v. Bayern Staat v. Anl.-Abl. d. Dt. Dt. Schutzgebie Augsburg Stadt Heidelbg. Gold Ludwigsh. v. 26 Mannhm. Gold Mannheim von? Pli masensStadt Mhm. Ablös. Al Hess. Ld. Liqu. R B. Kom. Goldhy do, Goldanl. v. do, Goldanl. v. Bay. Hyp. Wechs Frki, Hyp. Golc Frankf. Liqu. Frki. Goldpidbr. Frki. Goldpfr. Mein. Hyp. Mein. Hyp. Liqu Pfälz. Hyp. Gol' Pfülz. Lidu. Pfälz. Hvp. Gold Rhein. Hyp. Gdp. do.-9. do. 12-⸗13. do. Liau. do. Gdkom Südd. Boder.-Li Großkraftwk. f Lind. Akt.-Obl. Rhein-Main-Don Ver. Stahlw. Ohl, 16 Farbenind. Mexik. amort. In do. äuß. v. Oesterr. Goldre Türk. Bagdad! Ungarn St. Goldi Industrie-Akt Aceumulatoren Adt Gebhr. Aschaffbg. Zells Beii. Motor.W erl. Licht u. tuar 1937 Veltbild(M) rol) gezählt be⸗ nur ſehr ab. Denn ins. Seine er mit 30 mehr ie Funken inen einen ahren dar⸗ )e Gaſe in ide Wetter horatorium ſprühende n bekannt⸗ ötahles auf neuerdings Metall an⸗ dem Stein Reihe von r Richtung . Funken⸗ erung von Miſchung allerdings aht für die mmer und noch aus⸗ kann man n angefer⸗ mmer und „ohne daß ichen. Hoſen, die » mir denn ſſen, wann ze habe ich (Judge) ee, ſehen, was riberg um⸗ hinter ihm behrriemen n wieder? war merk⸗ Luſt, wei⸗ ganz von .“ nur die sein grö⸗ n größerer ollen Ja⸗ was lahm kein Bild tens über⸗ etwas ge⸗ noch nie⸗ rdings—“ ie Laune, hnet. g gebracht, ns— die⸗ ennen ihn, rſuchte ihn zu Hauſe. chten, ver⸗ ſpät Ge ung folg⸗ mannheim * Die wietſchansſete 7. Januar 1937 Aenderungen im deutsch-schweizerischen Waren- und Verrechnungsverkehr Wie bekannt, ſind am 23. Dezember 1936 in Bern Vereinbarungen über den deutſch⸗ſchwei⸗ zeriſchen Waren⸗ und Verrechnungsverkehr bis zum 31. März 1937 getroffen worden. Im Reichsgeſetzblatt Teil 2 Nr. 1 vom 5. Januar 1937 ſind nun zwei Verordnungen des Reichs⸗ miniſters des Auswärtigen vom 28. Dezember 1936 veröffentlicht, nach denen dieſe Verein⸗ barungen mit Wirkung vom 1. Januar 1937 ab vorläufig angewendet werden. Die„zehnte Zu⸗ 1 ſatzvereinbarung zu dem deutſch⸗ſchweizeriſchen Abkommen über den gegenſeitigen Warenver⸗ kehr“ ſetzt das Abtommen vom 5. November 1932 mit den zugehörigen Zuſatzvereinbarungen vom 1. Januar 1937 ab wieder in Kraft. In der dem urſprünglichen Abkommen beigefügten Anlage B(Zölle bei der Einfuhr in das ſchwei⸗ zeriſche Wirtſchaftsgebiet) erfolgt eine Aende⸗ rung dahin, daß, ſofern der Geſamtgehalt an mitverſponnener Kunſtſeide(Stapelfaſer, Zell⸗ wolle uſw.) nicht mehr als fünf Gewichtprozent ausmacht, er für die Verzollung außer Betracht fällt.(Betrifft NB AD 447a/ 448 des ſchweizeri⸗ ſchen Zolltarifs.) Weiter werden die Zollanſätze für verſchiedene Gewebe aus Seide, Florett⸗ ſeide, Kunſtſeide und für Kleidungsſtücke aus Seide neu feſtgeſetzt. Durch die„dritte Zuſatzvereinbarung zum Abkommen über den deutſch⸗ſchweizeriſchen Ver⸗ rechnungsverkehr“ erhält der Artikel 5 des Ab⸗ kommens vom 17. April 1935 in der Faſſung der Zuſatzvereinbarung vom 6. Juli 1936 eine neue Faſſung. Danach werden die bei der Schweizeriſchen Nationalbant gemäß Artikel 2 Zifſer 2 des Abkommens zur Verfügung ſtehen⸗ ben Guthaben wie folgt aufgeteilt: Es wird zunächſt ein Betrag von 18.8 Millio⸗ nen Schweizer Franken monatlich ausgeſchieden, von dem 14.5 Millionen Schweizer Franken monatlich- rund 17.1 Prozent der Guthaben verwendet werden für die Bezahlung von Wa⸗ ren ſchweizeriſcher Erzeugung ſolcher Waren, die in der Schweiz eine weſentliche Verarbei⸗ tung erfahren haben, ſowie für Nebenkoſten im Warenverkehr und verwandte Zahlungen. Die reſtlichen.3 Millionen Schweizer Franken. monatlich— rund 22.9 Prozent der Guthaben werden der deutſchen Verrechnungskaſſe auf freies Konto gutgeſchrieben. Die vorſtehend auf⸗ geführten Beträge werden von den bei der ſchweizeriſchen Nationalbank zur Verfügung ſtehenden Guthaben jeweils täglich im feſtge⸗ fetzten Verhältnis abgezweigt. Der Ueberſchuß, der über den Betrag von 18.8 Millionen Schwei⸗ zer Franken monatlich hinaus aus dem Abkom⸗ men bei der ſchweizeriſchen Nationalbant zur Verfügung ſteht, wird wie folgt verwendet: a) 90 Prozent des Ueberſchuſſes werden einem Konto gutgeſchrieben, aus dem vorerſt die Ko⸗ ſten der Durchführung der Transferangebote und ſodann die unter das Geſetz über Zah⸗ lungsverbindlichkeiten gegenüber dem Ausland vom 9. Juni 1933 fallenden Vermögenserträg⸗ niſſe ſchweizeriſcher Gläubiger beglichen wer⸗ den ſollen(Transferfonds), b) 10 Prozent des Ueberſchuſſes werden der deutſchen Verrech⸗ nungstaſſe auf freies Konto gutgeſchrieben. Rentenmarkt⸗Tabellen Die von der Dresdner Bank herausgegebene Schrif⸗ tenreihe„Anlagewerte“ iſt ſoeben mit ihrer erſten Folge 1937 erſchienen. Sie wird, wie üblich, mit einer ausführlichen textlichen und tabellariſchen Darſtellung des Rentenmarktes eingeleitet. Es folgen dann Ab⸗ handlungen über die Braunkohlen⸗ und Kaliinduſtrie, ferner ſtatiſtiſche Angaben über die wichtigſten Geſell⸗ ſchaften dieſer Induſtriezweige. Außerdem enthält die Schrift eine Ueberſicht über die Kursentwicklung im Jahre 1936 für ſämtliche Aktienwerte. Allgemeine Kursbesserung Berliner Börſe: Aktien feſter, UImſchuldungsanleihe um 40 Pf. höher Nachdem bereits geſtern ein Wechſel zur freund⸗ licheren Tendenz eingetreten war, konnte man heute weitere Anlagekäufe der Bankenkundſchaft beobachten, die zu einer allgemeinen Beſſerung des Kursniveaus führten. Intern regten Gerüchte an, die von einer Kapitalerhöhung bei der IG Far⸗ beninduſtrie im Zuge einer größeren Kapitaltrans⸗ aktioo wiſſen wollen, wobei man als weſentlich die daraus zu erkennende Lockerung der Emiſſionsſperre anſehen will. Dieſe Gerüchte ſind ſelbſtverſtändlich mit allem Vorbehalt aufzunehmen. Die Farbenaktie ſelbſt ſetzte zunächſt mit unverändert 169½ ein, nach⸗ dem man vorbörslich einen Kurs von 170¼½ zugrunde gelegt hatte. Später ergab ſich eine Beſſerung auf 170¼. Gut erholt waren bei lebhaften Umſätzen Ver⸗ einigte Stahlwerke, die 1 Prozent höher mit 118 ankamen und nach Schwankungen auf 118½ anzogen, ſonſt blieben die Beſſerungen am Montanmarkt unter 1 Prozent, Von Braunkohlenwerten ſind Deutſche Erdöl mit plus 1¼ Prozent zu erwäh⸗ nen. Faſt durchweg feſter kamen auch Kaliaktien an. Von Elektro⸗ und Tarifwerten ge⸗ wannen Deutſche Atlanten 1½, Siemens/ und Deſſauer Gas 1½ Prozent. Von Autoaktien waren Daimler geſucht und 1½ Prozent höher. Zu erwähnen ſind ferner: Stöhr& Co, mit plus 1½, Berlin⸗Karlsruher mit plus 1½, und Reichsbank⸗ anteile mit plus ½ Prozent. Sehr lebhaftes Geſchäft entwickelte ſich in der Ge⸗ meindeumſchuldungsanleihe, die bei Um⸗ ſätzen von ca. einer halben Million um 40 Pf. auf 90.60 anſtieg. Reichsaltbeſitz blieben unverändert 117½, mittlere Reichsſchuldbuchforderungen und Wie⸗ deraufbauzuſchläge ſetzten die ſeit einigen Tagen zu beobachtende Aufwärtsbewegung erneut um ½ Proz. fort. Am Geldmarkt verbilligte ſich Blanko⸗Tages⸗ geld weiter auf 2½ bis 2/ Prozent, Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 12.23, der Dollar mit.49. Die Börſe ſchloß in ſtiller, aber be⸗ haupteter Haltung, Farben gingen mit 172, Vereinigte Stahlwerke mit 118½ aus dem Verkehr. 2 Milliarden mehr Steueraufkommen 1936 Höhepunkt in der Enbwicklung noch nicht errelcht Einen ſteuerlichen Rückblick und Ausblick zur Jahreswende veröffentlicht der Staatsſekretär im Reichsfinanzminiſterium, Fritz Reinhardt, in der von ihm herausgegebenen„Deutſchen Steuer⸗Zeitung“(Nr. 1 vom 2. 1. 1937). Darin heißt es: „Das Aufkommen an Steuern des Reichs iſt im Rechnungsjahr 1935 nicht nur um.2, ſon⸗ dern um.4 Milliarden Reichsmark größer ge⸗ weſen als im Rechnungsjahr 1934, und es wird im gegenwärtigen Rechnungsjahr 1936 um min⸗ deſtens 2 Milliarden Reichsmark größer ſein als im Rechnungsjahr 1935. Die Aufwärtsent⸗ wicklung hat ihren Höhepunkt noch nicht er⸗ reicht. Es ſprechen alle Anzeichen dafür, daß ſie ſich im Jahr 1937 in gleicher Wucht wie bisher fortſetzen wird. Die glänzende Entwicklung des Aufkommens an Steuern des Reichs iſt zum großen Teil auf die Maßnahmen zurückzufüh⸗ ren, die zu Beginn des Jahres 1936 als Zif⸗ fer IV der finanz⸗ und ſteuerpolitiſchen Auf⸗ gaben der Gegenwart angekündigt wurden. Dieſe Maßnahmen ſind noch nicht abgeſchloſſen. Sie werden fortgeſetzt werden. Einen beſonders bemerkenswerten Fortſchritt auf dem Gebiet des Steuerrechts ſtellen die Erläuterungen zu st1 des Steueranpaſſungsgeſetzes dar. grundlegende Neuekung auf dem Gebiet des Eine deutſchen Steuetweſens ſtellt die Realſteuer⸗ reform vom 1. Dezember 1936 dar. Die Neue⸗ rung beſteht in der Vereinheitlichung und Ver⸗ einfachung der Realſteuern und in der Verwirk⸗ lichung des Grundſatzes der Gleichmäßigkeit der „Beſteuerung auch auf dem Gebiet der Real⸗ ſteuern. Sie iſt die weſentliche Vorausſetzung für die weitere und abſchließende Neugeſtaltung und Vereinfachung des Reichs. Ein Rückblick auf das Jahr 1936 ergibt, daß alle Erwartun⸗ gen, die auf dem Gebiet der deutſchen Finanzen und des deutſchen Steuerweſens zu Beginn des Jahres gehegt worden waren, übertroffen wor⸗ den ſind. Ein Ausblick in das neue Jahr läßt uns voller Hoffnung und Zuverſicht ſein, daß ſich die günſtigen Entwicklungen auf allen Ge⸗ bieten fortſetzen werden. Wir alle— Steuer⸗ pflichtige, Steuerberater, Helfer in Steuerſachen und Finanzbeamte— wollen nach wie vor dem Führer treue Helfer im Kampf um die Geſun⸗ dung der deutſchen Dinge und um die Siche⸗ rung der Lebensrechte der Nation ſein. Steuer⸗ ehrlichkeit und Steuerpünktlichkeit ſind weſent⸗ liche Vorausſetzungen jeder Treue zu Führer und Volk.“ Nachbhörslich hörte man Farben mit 172 Geld, RWeE 134⸗¼. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurde das Pfund mit 12.23(12.24), der Dollar mit unverändert.49, der Gulden mit 136.30(136.38) und der franzöſiſche Franken mit 11.63(11.64), der Schweizer Franken mit 57.21 (57.24), ſowie die Peſeta mit 18.50(18.75) feſtgeſetzt. Am Einheitsmarkt ergaben ſich verſchiedent⸗ lich Beſſerungen im Ausmaß von 2/ bis 4 Prozent. Vereinzelt waren auch Verluſte von durchſchnittlich 3 Prozent feſtzuſtellen. Preußengrube verloren ſogar 3½ Prozent. Banken ſowie Hypotheken⸗ banken zeigten feſte Veranlagung, DD⸗Bank und Adca gewannen 1 bzw. 1¼ Prozent, Hamburger Hypo⸗ thebhen zogen um 1¼ Prozent an. Auslands⸗ aktien konnten ſich behaupten. Für Kolonial⸗ papiere war die Stimmung bei Beſſerungen bis zu 6 Prozent befeſtigt. Lediglich Deutſch⸗Oſtafrika büßten 3 Prozent ein. 0 Von Steuergutſcheinen erhöhten ſich z7er und 38er Fälligkeiten um je 10 Pfennig. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: 1939er 99.62—100.39, 1940er 99.25—100, 1941er 98.50., 1942er 98.25—99, 1943er 97.87., 1944er 97.75—98.62, 1945er 97.87—98.62, 1946er 97.75., 1947er 97.75., 1948er 97.87—98.62. Ausgabe II; 1937er 99.87., 1939er 99.50—100.25, 1941er 98.50 —99.25, 1943er 97.75—98.62, 1944er 97.62—98.37, 1945er 97.62—98.37.— Wiederaufbau⸗An⸗ leihe: 1944/45er 74.87 Br., 1946/48er 74—74.87. 4proz. Umſchuld.⸗Verband 90.225—90.975. Rhein-Malnische Mittagbörse Befeſtigt Bei etwas lebhafteren Umſätzen eröffnete die Börſe am Aktienmarkt in vorwiegend feſterer Haltung. Es lagen Käufe der Bankenkundſchaft vor, daneben ſchritt der berufsmäßige Handel zu Anſchaffungen, während Angebot kaum mehr an die Märkte kam. Auf man⸗ chen Gebieten zeigte ſich bereits eine gewiſſe Markt⸗ leere. Von den vorliegenden Wirtſchaftsmeldungen fanden die Auslaſſungen des Staatsſekretärs Rein⸗ hardt über das vermutliche Steueraufkommen 1936 ſtarke Beachtung. Lebhaftes Geſchäft verzeichneten be⸗ ſonders IG Farben, die nach unverändert 169½ bis auf 171 anzogen, von anderen Chemie⸗Werten gewan⸗ nen Rütgerswerke 1 Prozent, Deutſche Erdöl ½%. Am Montanmarkt betrugen die Beſſerungen zu den erſten Notierungen ½/½—½ Prozent, die ſich ſpäter um ebenſoviel ausdehnten. Lebhaft wirren Verein. Stahl mit 118¼½—118¼½(118). Elektroattien lagen ſtill und⸗ gut behanptet, teikweiſe um ½ bis½ Prozent höher. Im einzelnen gewannen Bemberg 1½ Prozent, Daim⸗ ler 1½ Prozent, Zement Heidelberg 1 Prozent, Zell⸗ ſtoff Aſchaffenburg und Reichsbank je/ Prozent, fer⸗ ner Ac für Verkehr, Mönus Maſchinen und Weſtd. Kaufhof bis ½ Prozent. Am Rentenmarkt blieb die Haltung ebenfalls feſt. Größeres Geſchäft hatten Kommunal⸗Umſchuldung mit 90,55(90.30), ebenſo Zinsvergütungsſcheine mit 94.50. Reichs⸗Altbeſitz lagen mit 117½ unverändert. Reichsbahn⸗VA gewannen ½ Prozent auf 125. Von Auslandsrenten waren mexikaniſche Anleihen auf die mitgeteilten Verhandlungen zur Anleiheregelung wei⸗ ter geſucht. In der zweiten Börſenſtunde war das Geſchäft ruhiger und weitere Kurserhöhungen traten vorerſt nicht mehr ein. Die Kurſe blieben auf dem erhöhten Stand voll behauptet. Etwas höher waren noch Schei⸗ deanſtalt mit 272 nach 171, Reichsbank mit 188½ nach 188. Am Kaſſamarkt zeigte ſich weitere Nachfrage nach Bankaktien. Der variable Rentenmarkt verzeichnete lediglich in Kommunalumſchuldung noch größeres Geſchäft bei 90.60 nach 90.55. Kaſſarenten waren durchweg geſucht und feſt, beſonders Goldpfandbriefe, höhten ſich auf 97½(97), dto. Liquidationspfandbriefe geſtrichen Geld, Taxe 102(10136), Heſſ. Landesbank Rheiniſche er⸗ Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frank⸗ furt am Main Die Ausſichten für Freitag: Vielfach auf⸗ heiternd und nur noch vereinzelte Nieder⸗ ſchläge, bei abflauenden aber immer noch leb⸗ haften weſtlichen Winden etwas kühl. ... und für Samstag: Bei Luftzufuhr aus Weſt vorausſichtlich wieder zunehmende Unbe⸗ ſtändigkeit und Niederſchlagsneigung. 7. Can. 057 vor 0 Rheinwesserstancl 6. 1. 36 f7. 1. 36 „ 191 191 Rheinfelden 189 194 rolsech,„„ 73 82 Kehl 5 0 0 0 0 0 193 190 Monen-„- 348 350 Maonnhelm 254 252 gaond 174 182 Köln 188 189 Neckarwesserstand 6 1. 36 r„ Diedeshelfm—— Maonnhelm 253 252 Liquid. 101(100.60), die übrigen lagen ruhiger und unverändert. Von Induſtrieobligationen 5proz. Eiſen⸗ bahnbank 82(813/), dto. Eiſenbahn⸗Rentenbank 98¼ (98)., Stadtanleihen uneinheitlich. Von Auslandsrenten waren neben Mexikanern Ungarn lebhaft gefragt. Im Freiverkehr Türken feſt, 1 58—60(58), dto. II 67 bis 67½(66). Von Auslandsaktien blieben IG⸗Chemie Baſel ſtark gefragt. Tagesgeld unverändert 2½¼ Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 7. Jan. Amtlich u. Fernverkehr. Elektro⸗ lytkupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 68; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98 bis 99 Prozent, in Blöcken 144; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 148; alles in RM. für 100 Kilo. Silber in Barren, zirba 1000 fein, per Kilo 40.40 bis 43.40 Reichsmark. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 7. Jan. Amtlich. Januar 1323 Brief, 1317 Abr.; März 1327 Brief, 1323 Geld, 1325 Abr.; Mai 1332 Brief, 1330 Geld, 1331 Abr.; Juli 1334 Brief, 1330 Geld, 1332 Abr.; Oktober 1308 Brief, 1304 Geld, 1305 bez., 1306 Abr.; Dezember 1306 Brief, 1307 Geld, 1309 Abr.— Tendenz: ruhig. Ich 6. 1. 6. 1. 6. 1..1.1 7 1 7 7 Frankfurter 8 1„1... l J4. rauerel Kleinlein.—— ISudd. Zugker.... 205,— 294,50 Verkehrs-Aktlen Guano-Werke—. 116,50 J Verl. Glanzst. Elbert.—— verslcher.-Antl Effektenbõrse Browanzpeael 4 1e 133.— 134.—] Baltimore Ohlo... 37.497 Hschetnaf Brant.. 138/87 185,— Ver. dere koru-Ci. 7755 113·85 eeee 1 10ho, 10j0, Brown Boveri. Mum., 113,— Westeregeln.... 133—7 183·5 f 46. Verkehrswésen 124,12 124,30 Hamburs Elektro.. 149,— 150,.— Ver, Stahlverge. 11,25 11,32 Allanz en 247.30 246,30 Festverzinsl. Werte.1. 7. 1.[Lement Heidelberg 17,59 163, Tellst. Waldh. Stamim 159,— 159,50 f Alig. Lok, u. Kraftw.— 150,56] Harburger Gummi“— IVer. Uitramarintabr. 142,— 142,25 Aifſan⸗ 5 5% t. Reichsanl..27 100,87 101,— Balmier-Renz... 149 136•12 Bank-Aktlen Ube.-Amer,⸗Paketin. 15,25 15,50[ Harpener Berzbau. 155,— 155,— Vosel Teſegr.-Dr,. 161,.—— nn m Di. Keichsani, 30 10228 103,25] Bentseneihrapenznd. 165·80—1 Padische Bann;.; 120.— 129, kibe,-Sida.Bofsen, f. 18,3] fegvirehſtie.—— Weggerruteneng. 5 23 Baden Freist. V. 1927 9/57 337 Zeiztehenemen Pela—— Haper. Hyp Wechsei 35,— 4,15] Feradentscnertloyd 15.— 15,25 heilmannc Litimann.—— Westd. Kaufhof A8. 55,62 57,12 Kolonial-Paplere Bayern Staai V. 1927 96,12 9551⸗ hi.Steinzense'teid 972— Commerz- Privatbk. 119.— 119,50 Südd. Bisenbahn., 50— 50,25 foeßeh, Fis, 3, Stahi 118,.— 119,—] Westeregeln alkali 133,25— ot.-Ostafriha.. 144.— 141,.— Ani-Abi d. Di- Reb. 11532 11530J Pichhe Werger:Bir.: 135— 13875] Sbrkant i—.—] ianstrie-Aunien enlenene Kerns:—.— 5 1— p1. Schuizrebiet 08. 10·88 10, Eichh.Werger-Br.. 105.— 156˙38 Presqner Bank 106.. 108, 4 Holzmann phillpp.. 136,— Wihner Metall.. 89,25 39,75[Otavi Min. u. Eisenb. 25,50 26,.— 86 dt v. 26 97.50 55, El. Hcht& Kraft. 7 0 Frankit. Hyp.⸗Bank 160.25 100,50 Accumulatoren- Fbr. 201,— 201, 50[ kloteibetrieb.... 32,25„33,25 Zellstolf Waldhof.. 160,— 160,— 4 S010— 3 92.— 32„.*—— Pfalz. Hppoth.-Bank 36,25 3365 Aligem. Bau Lenz, 120.—— junghans Gebr.. 115,25 116,75 udolzeß, v, 2s 8,1 355 3330 Leabenindastis“ 163755 11— feo Bair 1. 1 m% 327 9275 Kaffeperen. 1430 n Mannhm. Gold V. 26 95,62 2762 Feldmühie Papier 4 ein. Hypoth.-Ban——— 1¹„„„„„„„* 36.37 38.62 K 11 f5„— 135.— 135. GST ner SV Sen Urse Mannheim von 27.. 95,62 99,52 Gesfürel-Loewe. 143,25 144,—] Verkehrs-Aktlen Alig, Flektr, Cies. 139-50 139 faehz Vsehersleben 126/— 176 7 0 j 45 Aschaffbg. Zellstoffl. 139,50 139,75] Klöcknerwerke... 12 128.— Fin- Adios. Aes 1125 1 Sritee Karse:: 450 fi,6] Bi, Keichen- Vi.„ 17c M525 Sggregz M i K5 Chemd. 500e i Hess.Ld. Liqu..-24 100,60 Groskraft Mum. V.— Motoren 4 14* em, kb. 2 17 1 3 3 3* d—„12 1: Za Sp K d 5 See „N Hanfwerke Füssen. 38.— 133•25 Bad. Assecuranzges. 31,50 31,50 Bersmann Eiextr.„„ 122,.— J Kronprinz Metall.. 140, Aegvot,(Alex.- Kalro) 1 4g. Pfd. 12,525 12,555] 12,515 12,545 .W. heGbi.— re i 1n Versich.—— fBerſin- Karisr, ind. 161·75 183.—] Lahmever& Co... 129,83 124,50 Argentig.(Buenos-Alr.) 1ap.-P. 9,% 762 0,7560.762 F Loo. 10 5] en ir.. 5„n e-— fageliae:: 1855 fi— F rh e Franki. Liau.. 101,30 191,5 Use Bergban Berliner raamshean.0..— Linene: earten See Fii Ceiäon. 11 10 1%.— 1181* Srae: Weikabe Henzemennen e eeeh Inen Poifer Fein, Fioor..., 9f756 580J Zenetane Gebr....— lizn Kossckurse Brown Boven 11,5 116,— Mansfeider Bergban 155,30 160,— Hänemarn(Kopenn.) 100 Kronen] 54.500 54,700J 54,560 34,660 Mein. Hyp. Llad 74 101,1 101,— 54 16.— 157.— Festverzinsl. Werte Buderus Eisenwerke 11* 133— 143 142——◻— 8530 100 Gulden J 47,040 47,140 47,040 47,140 Pfälz. Hyp. Goldpid. 30,50 99, Klein Sohanelin Beck 126,50 125,59 5% Dt, Reichsanl. 27 100,75 199,75 8233 Gummi 30.— 130.— asch'bau-Untern. 30.— 130.50 628•%52 Pfund 12,225] 12,255 2¹ 12,245 Pfälz. Liauun. 101, 1011 Föecnnerwerkee 126,— 125,50 4% do., do. v, 1034 98,.— 96, onti, Linoleum.. 132.25 123.ẽ75 Meesnzpwengn We 1 8 + ev., Tal.) 100 estn. Kr. 67,980 69,070 67,930 66,070 pfälz. Hvp. Goldkom. 95,75 95,— 232,—] Bt. Ani.-Ausl. Aitbes. 117,25 11/,25J Daimler-Ben: 113/50 117.75 aximillanchütte.— 4* innland(Helsingf.) 100finnl. M. 400 5,410 395 405 e, 40. 55— 3725 Fahmever Plandbrieie Beutsche Feden 5, 145,n 149,62] Srensienn Koopei 3530 g5,99] Holiend(Amsterd. u Ront. 1006..133,240 13,20J 138,150 133,440 45. 12⸗•13„ 44 Luawigsh. Aktienbr. 119.— 150 60Pr.Ld.-Pffubriefe 97.50 97.50] Pentsche Kabeiwk. 146,50 146,— Eathseber-Waszon.— 8,5 lren(Teheranz 00 Kiais.180 10⸗22015.480 15•220 40%, kagror Lin 3473 9775 40. Wafzmäßle 113,50 116½25 Z3et. G.. 395,30 Jſ.80] Heutsehe Einoieum. 186,50 i6.50f Ppeinfeigen Kralt.— 123˙80f feife Mevniavnn), 100 fsl. Kr. 530 4, 37350 3505 101.25 101,25] Mennesmagaronfen. 132·00 133537 5% 40. do. K. 21, 50 peutsche Steinzeun„—[Fheln. Braunkohlen„ 326,50 italien(Rom u. Manand) 100 Lfre J 13,050 18,110 13,050] 13,110 Suäd, Bosef.-Liamr, 1007-0 104⸗50[.Metalizeseiisenat. 1f0,— 67 d3 40 komm. 95,— 33,—] Fürener Metgil,„ 14,—— fFPhein. Elettr. 138·5 1575 Japan(Totio ind Kobe) Ven].70 370 375 3704 -Göt. v. 26 103,.— iz— Jes„urer, Pirr 120.— 125.20„„„„ ½Hyeſcerh.-Wiamann„„ Ehein. Staniwerke. 189,50 151,75 Jugosiaw,(Beſg. u. Zagr.) 100Din 654 5,866] 5,554 5,888 Eind. Akt.-Obl. v. 26 103,— 103.— Park-u. Bursbr Pirm. 120,— 120,.— 4½% Pr. Gtrbd. 97 Dynamit Mobe....—.—J Rhein.-Westi. Kalkw. 136.— eliland,Risa)h) 100 Lats f 43,470 46,570 4,470 46,570 Fheig-Main- Ponaus5 rie 107— Pfälz. Munienwerte 135.— 135,—f„,Zdol. i95s.... 95— 33.—].leferungen. 10.— 134/ Fiebeer Nonian 48• 118, 11e,J Eituen(Kopno(kaunas) 100 Lt, 4418 42,079] 44,40 12,020 VetStane, Obi, 135 12• 2 pfalz. Prehhefe Sprit 152,— 152,— 7½% do Kom... 95,— 30,— Fi, Sohlesſlen... 118.— 115,50 Kütgerswerke., 140,50 140,50] Forwegen(Gsl0) 100 Kronen 51,450 61,70 41,410 61,530 16 Farbenind. v. 25 7J Ehein. Braunkohle.— 1 0 Bank-Aktien El. Ticht ung Kratt.— Ssehaser— Heslerfeien(Wien) 100 Seiufling 78-550 49/050 48,550 43·050 Mexik. ſongfe 13 11•37 Rheineſektra Stamm— 3.. 90,75 92,— Enzingerinionwerice 118,75 115,.—] Sachtlehen K6. 107—J Poien(Warschau/Pos,) 100 Zioty 47,040 47.140 47,040 47˙140 do., Göjgrenke: 13,.— 1630„40, Vorzüssaftien 15.25 162.25] Baffe für Ergzin,“. g7 3y 135f ſpefinavstrie, 16. J4,ß 143.— Saſedellurem an.:. 100— 135.—] Forisgel Atesabom,100 Fendo 1155 11ß 5 Uf1ß Hestereiad ente, er, Sheigstahl,. 141.—— füvp. u..Bank 110, 118·80] Feismüßie Papier. 14620 111.7] Seimdert,4 Falzef. 16,— 15355] Samiaſen(Bukares)„ 100 Fei 63030 83·178 4148 61f3 ——— S¹ Goidrénis 7,25 F5,50 Zbtreranerke— Commerz- Privatbl. 119,.— 110,50 J Feiten& Guilieaumé 149·% 1423] Schuckert& Co... 189% 18959 Schweden(Stockch. U..) 100 Kr. 63,030. 68,150 62,930 63,110 50 Selewerk fleinbronn 17.— 117.—.-Pant u. Piszonte 11.— 114,—] Gebhard& Co... 130,/% 149,50 Schufen.⸗Halzenhofer 104,75 193,59 Schweiz(Zür,, Bas., Berc) 100 Fr. 57480 57.250 57,188 51,½270 Industrie-Axtien Sehlinck 156.— 150˙75 Dt.⸗Golddiskonthank 136 30. Germ. Portl.-Cementi— 113,25] Sſemens& ffalske. 195, 196,75 Spanion(Madr- u. Bare,) 100 Pes. I 18,730 18,770] 16, 460 18,520 Aceumulaloren... 291,50 292,— Schuckert el.— 159,75 51. Uebersee- Bank 136,— 139,.— Gerresheim Cias.„„es Stoehr Kammzarn. 124,5 125,] Tschechoslowakei(Prag) 100 Kr. 1656 5,704] 3,636 7⁰⁴ã Adt Gebr. · 37.— 35,—f] Schwartz Storehen 122, 122,.— Bresdner Bann 195) 199,.—J Gesfuͤrei-Loewe. 143,75 144,25 Stoſperger Zinkhütte„1,50 91,30 Türkef(jstanbuf) 1 türk. Pfund.576 1,562 1,575.952 Aschaffbs. Zeilstoñ. 159,— 140, Seifind. Wofft Mum. 54,25 fea] Meininger kivo.-Bl. 190,59 1945 Soidschmidt Tn... 133.— 123.50 Sidd. Zuerer.... 1½%— J Unsgarn(Budapest)— 15 ayr. Motor.-Werke 140,— 139,0] Stemens: Halske. 105,50 Beichsbane.... 183,25 19,37] Gritzner-Kayser. 32.— 3,½ Trür. Gasses.. 12J,25 Uruguay(Montevid.) 1601d-Peso 1,364 1,386 1,384 1,388 Berl. Licht u. Kraſt 166,— 164,— 1 Sinner⸗Grünwinkel 90,— Rhein. Hyp.⸗Bant„ 142,— 142,— 1 Gruschwitz Tertll 11/,— 17,50 1 ver. Pt. Nickelwerke 166,50 165,— J Ver, St. v. Amerika(Newy.) IDoll. 1 2,4861 2,452 2,458 2,492 Zu Verkaufen. 3 424 23—⁰ 0 4 Junge, perfekte che auf 15. Febr. oder 15. Mürz Gt. 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