Januar 1937 elart! ee m, WVsber Globfilm mi irgel loteek 5 T Aa Aa] rabley arl MHarti m: Tiergòr- Ein Fotben- Kulturfiim- e neueste oche ꝛzugelanen öT ae emeui arkrnnme E m Maß nur bei PDenaz r Straſfe 96 üffärben billigst 0 Q„ 2 uf 22958 d 12. Februar meldungen erbet. IImmimn achm. 2 Uhr fdie Loch- ehmen eine Ein- ist groß e 30 Pfg. Pfennig! Geschäͤfts- rögern Verlag u. Schriftleitung: R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das n. 30 W. uU kanner“ Ausgabe A erſcheint wöch „12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM. leinſchl. 67,2 Pf. Poſtzeitungsgebühr). 7² Pf. Beſtell ohn; dur Abend⸗Ausgabe A — Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 RM. die Poſt.70 RM. leinſchl. 50,96 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Ift die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. „U. 30 Pf. Träger⸗ ſtellgeld. 7. Jahrgoang MANNHEIM S Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeter elie im Texiteik 45— 120 ——— nger und Schluß der Fi Die 4geſpaltene im R einheimer*—— Die 12geſpalt. imeterzeile im Textteil 18 Pf. Be Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 Uhr. 4/15. Fernſprech⸗Sammiel⸗Nr. 354 21. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. tillimeterzeile 4 23 Nachlaß gemäß— te. Wiederholun nzeigen⸗Annahme: Mann 5 Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Lußwigshäfen 4960. Verladsort Mannheim. Nummer 47 Donnerskag, 28. Januar 1937.— 2 Mmilionen vrlen ſür Aumronen guvot De emolichen domimions fordern nun die Kblonmlerung ihres Raumes Das mutterland ohne Menſchen (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, 28. Januar Das engliſche Unterhaus hat wieder einmal Sorgen. Die Abgeordneten ſtehen zwar nicht vor der Frage, für die Untertanen der engli⸗ ſchen Krone Lebensmöglichkeiten zu ſchaffen. Hier liegt der Fall umgekehrt. Während andere Völker auf engſtem Raume zuſammengepreßt ihr Leben friſten müſſen, ſitzen die engliſchen Polititer über der Löſung der ſchwierigen Frage, den unendlichen Raum des engliſchen Imperiums mit—— Menſchen zu füllen. Die Forderung des Dominionminiſters Auf einer der letzten Sitzungen des Parla⸗ ments ſetzte ſich der Dominion⸗Miniſter Groß⸗ britanniens mit dieſem Problem auseinander und erklärte, daß der Ausbau der Dominions zwangsläufig England ſchädigen würde, wenn das Mutterland nicht in der Lage wäre, den leeren Raum mit Menſchen aufzufüllen. Ein Blick in die Bevölkerungsſtatiſtik Englands ge⸗ nügt aber, um zu zeigen, daß eine Auswan⸗ derung britiſcher Staatsangehöriger in die Do⸗ minions nicht mehr in Frage kommt. Die Bevölkerungskurve iſt bereits auf der ab⸗ ſteigenden Linie. Der Geburtenrückgang hat er⸗ ſchreckende Formen angenommen. Kaum das engliſche Heer iſt in der Lage die Armee durch gefunden Nachwuchs in ausreichendem Maße aufzufüllen. Die Erklärung des Dominion⸗ Miniſters, daß die Bevölkerung des Empire mit dem Nachwuchs aus„britiſcher Zucht“ ver⸗ mehrt werden müßte, damit die„Fahne der De⸗ mokratie hochgehalten würde“, iſt alſo nichts anderes, als eine rethoriſche Floskel, die der Miniſter Großbritanniens durch ſeine eigenen Worte bereits widerlegte. Die Dominions ſind heute in ihrer Entwick⸗ lung an einem Punkt angelangt, der zwingend eine Vermehrung der Bevölkerung fordert, wenn eine wirtſchaftliche Aufwärtsentwicklung ge⸗ währleiſtet werden ſoll. Die Premierminiſter der Dominions haben keinen Zweifel daran ge⸗ laſſen, daß ſie bald gezwungen ſein werden, das Einwanderungsproblem ſelbſt in die Hand zu nehmen. Beſonders für Auſtralien und die Südafrikaniſche Union iſt dieſe Frage heute lebenswichtig. Zwanzig Millionen Briten foderte der auſtra⸗ liſche Premierminiſter, um dieſem Kontinent auf Grund ſeiner geographiſchen Lage eine er⸗ trägliche wirtſchaftliche Weiterentwicklung zu ſichern. Südafrika beließ es nicht bei dieſer For⸗ derung, ſondern General Smuts verkündete, daß die Südafrikaniſche Union ſich in der näch⸗ ſten Zeit gezwungen ſehe, der Einwanderung, ohne Rückſicht auf die Intereſſen Englands, die Türen offen zu halten. Wenn man berückſichtigt, daß gerade das britiſche Element neben der lediglich ſymboli⸗ ſchen ſtaatsrechtlichen Bindung durch die eng⸗ liſche Krone, das weſentliche Bindeglied zwi⸗ ſchen Dominion und Mutterland ſei, ſo ergibt ſich daraus die Bedeutung, die gerade die Be⸗ völkerungsfrage des Empire für London hat. Gleichzeitig wirft aber gerade dieſes Problem ein bezeichnendes Licht auf die Haltung Eng⸗ lands gegenüber dem Recht anderer Staaten auf Kolonien. Trotzdem England nicht in der Lage iſt, auch nur einen Bruchteil ſeines Kolonial⸗ beſitzes bevölkerungspolitiſch zu erfaſſen, glau⸗ ben die Londoner Politiker anderen Nationen das Recht auf Kolonien abſprechen zu müſſen. Die bevölkerungspolitiſche Entwicklung der Do⸗ minions wird ſicher eines Tages auch in Lon⸗ don einer beſſeren Erkenntnis zum Durchbruch verhelfen. Hoffen wir, daß es dann nicht zu ſpät iſt. Rote Miliz erſchießt Bauern Fie sollen drei Vieriel ihrer Erzeugnisse abliefern Paris, 28. Januar. Wie dem„Jour“ aus Bayonne gemeldet wird, ſollen Ueberläufer der bolſchewiſtiſchen Miliz erklärt haben, daß die Lage in Madrid verzweifelt ſei. Die Anforde⸗ rung von Lebensmitteln durch den Oberhäupt⸗ ling der bolſchewiſtiſchen Horden ſei von Va⸗ lencia mit der Antwort:„Auch bei uns fehlt es an Lebensmitteln!“ erledigt worden. Eine weitere Meldung des gleichen Blattes beſagt, die bolſchewiſtiſchen Machthaber in Va⸗ lencia, deren Ueberſiedlung nach Barcelona übrigens nicht mehr lange auf ſich warten laſſen werde, hätten angeordnet, daß alle Bauern, die nicht drei Viertel ihrer landwirt⸗ Für die grohe Schaunummer des Internatlonalen Reit- und Fahrturniers Das Trompeterkorps des Fürstenwalder Reiterregiments probt in der Deutschlandhalle für die srobe Schaunummer des Reit- und Fahrturniers, das ⁊ur„Grünen Woche“ in Berlin stattündet Weltbild(I) ſchaftlichen Erzeugniſſe abliefern, ohne weiteres erſchoſſen werden. Dieſe Mafz⸗ nahme habe zur Erhebung der bis aufs Blut gepeinigten Bauern geführt. Bei Zuſammen⸗ ſtößen von Bauern mit der Miliz ſeien in den letzten Tagen 114 Bauern getötet und 327 ver⸗ letzt worden. Deil ſie Gott nicht lüſterten wurden 95 Menſchen.: Salamanka, 28. Januar. Ein zu den nationalen Truppen übergelaufe⸗ nes Mitglied der bolſchewiſtiſchen Banden be⸗ richtete, daß in der katalaniſchen Ortſchaft Cer⸗ vera vor kurzem ein Geiſtlicher und 94 katho⸗ liſche Studenten von den Bolſchewiſten erſchoſ⸗ ſen worden ſeien, weil ſie ſich weigerten, Got⸗ tesläſterungen auszuſprechen! Weltbild(M) Gebirgsartillerie übt im Zugspitzmassiv Ein Geschütz in Stellung. Die Gebirssartillerie hält gegenwärtig Hochgebirssübungen mit Scharfschießen im Zugspitzmassiv ab Die„Taube“Beſatzung gereitet Kiel, 28. Januar. Die geſamte Beſatzung des ſüdöſtlich von Gjedſer Riff⸗Feuerſchiff geſtrandeten Dampfer „Taube“ iſt durch den Dampfer„Heinrich Grammerstorf“ gerettet worden.„Heinrich Grammerstorf“ befand ſich auf der Reiſe von Kiel nach Königsberg. Der Dampfer kehrte mit den Geretteten nach dem Kieler Hafen zu⸗ rück und ließ ſie durch einen Lotſendampfer an Land bringen. Erſter„fingeiſf“ auf singapore Die großen Nanöver—„so echt wie nur möglich“ (Von unſerem Vertreter) Singapore, 28. Januar. Die Vorbereitung der großen Flotten⸗ und Landungsmanöver bei Singapore iſt in vollem Gange. Die„feindliche“ Flotte nähert ſich be⸗ reits aus Richtung der Chineſiſchen See, wo man ſich auf eine nachdrückliche Verteidigung rüſtet. Bomben⸗ und Torpedoflugzeuge ſtehen zum Angriff auf die„feindliche“ Flotte bereit, noch bevor dieſe in den Feuerbereich der Küſten⸗ batterien kommt. Aus dem Jrak werden ſtändig Truppen⸗ verſtärkungen auf dem Luftwege herangeführt, um praktiſch feſtzuſtellen, in wel⸗ chem Ausmaße und in welcher Zeit man unter Einſatz von Flugzeugen Infanterie konzentrie⸗ ren kann. Die in den Transportflugzeugen, von denen bisher acht eingetroffen ſind, herange⸗ führte Infanterie wurde über die Küſtenſtrecke verteilt, um Landungsverſuche zu verhindern. Die Zugangswege nach Singapore können jeder Zeit geſperrt werden. Die Manöver ſollen vier Tage und Nächte dauern und ſo„echt“ wie möglich durchgeführt werden. Zum erſten Male ſollen auch die neuen Verteidigungswerke von Singapore, die be⸗ kanntlich 8 Millionen Pfund verſchlungen ha⸗ ben, einer„„euerprobe“ unterwor⸗ fen werden. Die„Angreifer“ ſtehen unter dem Befehl des Admirals Little, die„Verteidi⸗ ger“ unter dem des Generals Dobbie. Mannheim „Hakenkreuzbanner⸗ 28. Januar 1037 Bulgariens Wiedereintritt in die Politik Die Unierzeidinung des Verirags mit Sũdslaw/ien hringt den großen glũcklichen Umsdnvung (Von unſerem ſtändigen Südoſt⸗Vertreter Ernſt⸗Ehriſtoph Sche pky) Zur Zeit Sofia, Ende Januar. Durch die ſoeben in Belgrad erfolgte Unter⸗ zeichnung des bulgariſch⸗ſüdſlawiſchen Freund⸗ ſchaftspaktes iſt Bulgarien wieder zu einem Faktoren der Balkanpolitik geworden. Es iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß dieſe Entwicklung und daß vor der entſcheidenden allem der Erſolg, den der Abſchluß des Freund⸗ ſchaftspaktes mit Südſlawien für die bulgariſche Politik darſtellt, in Bulgarien ſelbſt mit Be⸗ friedigung und Genugtuung, ja mit Begeiſte⸗ rung aufgenommen wurde. Zweifellos entſpricht dieſe Verſtändigung mit dem ſüdſlawiſchen Nachbarn nicht nur gefühls⸗ mäßig dem Willen des bulgariſchen Volkes, ſondern ſie bedeutet auch die Erfüllung und Verwirklichung einer, man kann wohl ſagen, jahrhundertealten politiſchen Zielſetzung. Schon immer gab es eigentlich in Bulgarien Beſtrebungen, die dahinzielten, eine dauernde Zuſammenarbeit der beiden flawiſchen Bruder⸗ völker auf dem Balkan zu ſichern. Bekanntlich gab es auch in den erſten Jahrhunderten des Beſtehens ſelbſtändiger ſlawiſcher Reiche auf dem Balkan noch keine Grenze zwiſchen Serben und Bulgaren. Brüder aus alten Zeiten Es ſei nur an die Zeit des Zarenreiches Si⸗ meons im 9. und 10. Jahrhundert erinnert. Da⸗ mals erſtreckte ſich das bulgariſche Zarenreich auch über das Gebiet des ganzen Altſerbien bis faſt an die dalmatiniſche Küſte. Und noch im 13. Jahrhundert unter dem bulgariſchen Zaren Johann Aſſen II. umfaßte das bulgariſche Reich das ſerbiſche Gebiet bis Belgrad. Es hat alſo Jahrhunderte engſten völkiſchen Zuſammenlebens in ein und demſelben Staate gegeben, Zeiten, in denen ſich Bulgaren und Serben tatſächlich als Brüder fühlten. Und als ſpäter die Bulgaren unter Führung ihres le⸗ gendär gewordenen Freiheitskämpfers Chriſto Boteff, um ihre nationale Freiheit kämpften, war es das damalige Fürſtentum Serbien, das ſelbſt noch jung und ſchwach, ſich doch immer wieder für die Befreiung der Bulgaren ein⸗ ſetzte. Derſelbe Chriſto Boteff war es auch, der nach der Befreiung Bulgariens von der Tür⸗ kenherrſchaft zum Vorkämpfer des Gedankens einer Vereinigung zwiſchen Bulgarien und Ser⸗ bien wurde. Wenn es damals nicht gelang, dieſe Pläne zu verwirklichen, ſo war das einzig und allein die Schuld der Großmächte, die auch Furcht, daß hier ein ſtarker großſüdſlawiſcher Staat entſtehen könnte, nach dem berühmten Grund⸗ ſatz: divide et impera! alle Annäherungsver⸗ ſuche zwiſchen den beiden ſlawiſchen Bruder⸗ ſtaaten zu hintertreiben wußten. 1905 gelang es den Großmächten ſogar, das Zuſtandekommen einer Zollunion zwiſchen Bulgarien und dem damaligen Serbien zu verhindern. Immer war es in jedem Falle fremde Intereſſen⸗ politik, die die Balkanſtaaten, kaum daß ſie ſich miteinander zu verſtändigen verſuchten, wie⸗ der gegeneinander aufbrachte, bis zuletzt der Balkankrieg zu einer blutigen Auseinanderſet⸗ zung zwiſchen den beiden ſlawiſchen Bruder⸗ völkern führte und damit ſchließlich auch zu einer verhängnisvollen Schwächung Bulgariens. Deutſchland hielt ſich draußen Wenn in den Jahren der Nachkriegszeit irgendetwas die Sympathie für Deutſchland ge⸗ rade in dieſen beiden ſlawiſchen Balkanſtaaten beſonders zu ſtärken vermochte, ſo war es zwei⸗ fellos die Tatſache, daß ſich die deutſche Politil gefliſſentlich von jeder Einmiſchung in die poli⸗ tiſche Entwicklung auf dem Balkan und beſon⸗ ders in der Geſtaltung des bulgariſch⸗ſüdſlawi⸗ Der Erfolg dieſer umſichtigen Politik iſt heute deutlich erkennbar. Es iſt Bulgarien gelungen, aus der völligen Iſolierung, in die es der Balkanpakt gebracht hatte, wieder herauszukommen. Aber auch Süd⸗ ſlawien kommt dieſe bulgariſche Politik zugute, denn auch Belgrad wird durch den Freund⸗ ſchaftspakt mit Bulgarien moraliſch geſtärkt und dadurch eher in den Stand geſetzt, eine ſelbſtändige nationale Politik zu treiben, die nicht mehr fremden Intereſſen zu dienen braucht. In Bulgarien konnte dieſe Verſtändigungs⸗ politik gegenüber Südſlawien nur dadurch er⸗ möglicht werden, daß an dem hiſtoriſchen 19. Mai des Jahres 1934 das parlamenta⸗ riſche Syſtem beſeitigt wurde. Bis zu dieſem Zeitpunkt hatten es die ſich gegenſeitig bekämpfenden verſchiedenen parlamentariſchen Parteien nicht vermocht, den immer verhäng⸗ nisvoller und gefährlicher werdenden Einfluß des ſogenannten Revolutionären Mezedoniſchen Komitees zurückzudrängen. Im Gegenteil: die Mazedonierorganiſation wurde von Monat zu zuniſche zudenfre 23 3 Wien, 28 Januar(HB⸗Funk) den. In Oeſterreich erfreut ſich das Judentum, das u. a. in Wien rund ein Viertel der geſamten Einwohnerſchaft ausmacht, einer Toleranz der Behörden, von der die Juden entſprechend ihren Charaktereigenſchaften den großzügigſten Ge⸗ brauch machen. Bisweilen jedoch überſteigt ihr überdreiſtes Auftreten das Maß ſelbſt chriſt⸗ lich⸗ſozialer Duldſamkeit. So hat ſich dieſer Tage die Union öſterreichiſcher Zuden ein wahres Muſterſtüchk an jüdiſcher Frechheit geleiſtet. In einer Ausſchreibung für den Poſten des Betriebsleiters des Elektrizitätswerkes der Stadt Melk war u. a. ein guter Leumund chriſtlicher Geſinnung verlangt wor⸗ 3 Deutſches Theater: Sonderbarer Schiller! ter ein allgemeines Intereſſe. die Vertreterin zogen war. Dieſes Mal war aber das Publikum über⸗ raſcht von einer ſonderbaren Hilpert-Inſzenie⸗ rung der„Fungfrau von Orleans“. Nach ein paar Bildern ſagte jemand, eine Reihe hinter mir: Luiſe Ullrich, die heilige Jo⸗ hanna, Jungfrau von Orleans von Richard Billinger! Nachdem eine große Berliner illu⸗ ſtrierte Zeitung auf der erſten Seite ein Bilo Luiſe Ullrichs als Jungfrau veröffentlicht hane, beſtand für die Aufführung im Deutſchen Thea⸗ Von Heinz Hilperts Regie gewann man offenſichtlich den Eindruck, daß ſie— wohl oder übel— um der Titelrolle herum aufge⸗ Als Luiſe Ullrich zum erſten Male in voller Rüſtung auf der Bühne er⸗ ſchien, charmant, ktlein und puppenhaft zierlich, mußte das Publikum zunächſt einmal ſeine zuweilen nach den Worten Schillers zu Vorſtellung von der Jungfrau Luiſe, die in jenem illuſtrierten Blatte im Profil gezeigt wurde und ſehr mutig und entſchloſſen drein⸗ ſchaute, grundſätzlich revidieren. Luiſe war nicht mutig und nicht entſchloſſen, wenn ſie es auch ſein vorgab, nein, das war ſie wirtlich nicht. Doch dafür ſprach ſie das Prophetiſche in ihrer Par⸗ tie echt und geheimnisvoll. Es fragt ſich nur, b das genügt. Den bekannten Monolog „Lebt wohl ihr Berge“ begann ſie mit über⸗ ſchatteter, gleichgültiger Stimme und ſeltſamer Haſt, ſo etwa wie Gebete geſprochen werden (auch Kainz ſoll nach dieſer Art den Hamlet⸗ Monolog gedeutet haben). Gegen Schluß des Monologes kehrt Luiſe Ullrich zur üblichen Auffaſſung wieder zurück. Luiſe Ullrich war als Jungfrau klein und zierlich und in den Augenblicken, in denen ſie als Mädchen ſchwach wurde, beſſer und echter als in den, wo ihr die göttliche Erleuchtung und Berufung kommt. 5 den Bühnen der Reichshauptstadt Vielleicht bin ich befangen, weil mir manches an dieſer Tragödie gar nicht gefällt; denn ſeit ich— ein Freund Schillers und Gegner B. G. Shaws— des Fren„Heilige Johanna“ kenne, befaßte ich mich mit der Geſtalt der Jeanne'Are ſehr intenſiv und halte nun die„Jungfrau von Orleans“ für eins der ſchwächſten Stücke Schillers und die„Heilige Johanna“ für eins der ſtärkſten Schauſpiele B. G. Shaws. Das Berliner Publikum fühlte ſich von der Auffüh⸗ rung im Deutſchen Theater ſehr angeregt; in der Tat boten auch Eliſabeth Flicken⸗ ſchild, Hans Brauſewetter, Otto Wernicke, Albin Skoda, Sriegfried Breuer, Erich Muſil und Paul Dahlke prachtvolle darſtelleriſche Einzellei⸗ ſtungen, die lange und herzlich gefeiert wurden. Komiſche Oper: Privatphiloſophie! Juliane Kay, von der man ſchon in der ver⸗ gangenen Spielzeit ein Stück„Das Dorf in der Menſchheit“ mit Hilde Körber ſah, hat eine dreiaktige Komödie„Der Schneider treibt den Teufel aus“ geſchrieben, die nun in einer Matinen in der Komiſchen Oper in Berlin mit Gerhard Bienert, Toni van Eyck, Hans Henninger, Hanne Mertens und Hilli Wildenhein uraufgeführt wurde. Juliane Kay, die ſehr theaterſicher ſchreibt und auch Sinn für den dramatiſchen Aufbau eines Bühnen⸗ ſtückes beſitzt, entwickelt in dieſer Komödie eine Art„Privatphiloſophie“, deren Zweck und Nutzen man nur darin erblicken kann, daß dar⸗ aus eine Handlung aus drei abendfüllenden Akten entſtand. Die Frau eines Schneiders wird von ihren verrückten Gatterich ſchlecht be⸗ handelt und geht daher mit einem jungen Schnöſel für ein paar Tage durch, kommt aber vom Regen in die Traufe und verſichert dann, daß ſie wohl zuſammen gewohnt hätten, daß ſchen Verhältniſſes fernhielt. Demgegenüber iſt von beinahe allen anderen europäiſchen Groß⸗ mächten immer wieder der Verſuch gemacht worden, den einen oder anderen Staat in ihr Paktſyſtem einzubeziehen, wodurch natürlich die Gegenſätze der Balkanſtaaten untereinander nur eine Verſchärfung erfahren mußten. Mit dem Balkanpakt hatte beiſpielsweiſe die franzöſiſche Politik gehofft, endgültig eine Ver⸗ ſtändigung zwiſchen den Ballanſtaaten ſelbſt verhindern zu können. In kluger Vorſicht hat es Bulgarien in den letzten drei Jahren ſeit Beſtehen des Balkanpaktes verſtanden, dieſe Politik des: Teile und herrſche! unwirkſam zu machen. Soſia hat ſich durchgeſetzt Monat mächtiger und gleichzeitig auch gewalt⸗ tätiger. Dabei wuchs aber auch eine neue Ge⸗ fahr heran, die Gefahr nämlich, daß die von der Mazedonierorganiſation beherrſchten ſüdweſt⸗ lichen Gebiete Bulgariens den übrigen Landesteilen entfremdet wurden. Denn das revolutionäre mazedoniſche Komitee verfolgte durchaus nicht rein national⸗bulga⸗ riſche Ziele, ſondern eben mazedoniſche, die vielfach bedenklich an ſeparatiſtiſche Be⸗ ſtrebungen erinnerten. So war das Ziel dieſer Organiſation letzten Endes nicht ſo ſehr die Wiedergewinnung Serbiſch⸗Mazedo⸗ niens für Bulgarien— wie man dies immer glauben zu machen verſuchte— ſondern viel⸗ mehr die Schaffung eines autonomen mazedo⸗ niſchen Staatsgebildes, das neben Serbiſch⸗ Mazedonien und den ſüdweſtlichen Teilen Bul⸗ gariens auch das heute griechiſche Thrazien um⸗ faſſen ſollte. Mit anderen Worten: Die Beſtrebungen des revolutionären mazedoniſchen Komitees förder⸗ ten nur die weitere Zerſplitterung der Kräfte auf dem Ballan, wodurch natürlich gleichzeitig n. Darauf proteſtierte die jüdiſche Union unter Berufung auf angeblich verbriefte Rechte der völligen ſozialen Gleichſtellung. Gewiſſermaßen als Sprecher der Behörden klopft die„Reichs poſt“ den Jahwe⸗Jüngern nun gründlich auf die Finger unter Hinweis darauf, daß es das gute Recht einer rein katho⸗ liſchen Stadt wie Melk ſei, einen chriſtlichen Elektrotechniker ſtatt ausgerechnet einen jüdi⸗ ſchen anzuſtellen. Niemand käme von katholi⸗ ſcher Seite auf den abſurden Gedanken, ſich etwa um einen Poſten zu bewerben, denviel⸗ leicht die iſraelitiſche Kultusge⸗ meinde ausſchriebe. Zum Schluß ver⸗ bittet ſich die„Reichspoſt“ einen Ton, der die irrtümliche Meinung aufkommen laſſen könne, daß der Landeshauptmann von Niederöſterreich eine 35 Exekutivorgan des jüdiſchen Ver⸗ eins ſei. aber„nichts geſchehen“ ſei. Das Publikum muß das wohl oder übel glauben. Der Schnei⸗ der ſtell: ob dieſer Rückkehr lang und breit ſinnloſe philoſophiſche Betrachtungen an vom „Teufelaustreiben“(daher der Name) und ähnlichem. Dieſes endet damit, daß die alſo Vereinten am Schluß des dritten Aktes die Vergrößerung der Familie auf drei Köpfe be⸗ ſchließen, welchſelbiges ſie bereits im 1. Akte hätten tun ſollen, da uns dann die ganze Aufregung erſpart geblieben wäre. Juliane Kay ſollte dieſes Stück zu einer Groteske oder vielleicht auch eine Parodie umſchreiben! Friedrich Hellauers Regie war mit viel Mühe und Ueberlegung durchgeführt, wäh⸗ rend das von Wolfgang Böttchers Büh⸗ nenbildern nicht zu ſagen iſt(ſo wird z. B. in dem Zimmer dieſes geizigen Schneiders das Bild einer nackten Frau nicht hängen!) 3* Heinz Haacke. Schaffung eines Shakespeare-Zentrums Auf Initiative bekannter Shakeſpearefreunde in England und den Vereinigten Staaten wurde dieſer Tage die Geſellſchaft„The Globe⸗ Mermaid Aſſociation“ gegründet, die ſich die Schaffung eines großen Shakeſpeare⸗Zentrums in London zur Aufgabe geſtellt hat. Geplant wird die Wiedererrichtung des im Jahre 1613 abgebrannten Globe⸗Theaters, die Wiederher⸗ richtung der von dem Dichter viel beſungenen Mermaid⸗Tavern ſowie die Gründung einer umfaſſenden eliſabethaniſchen Bibliothek. Die Gebäude ſollen auf dem Surrey⸗Embankment erſtehen. Vorſitzende der„Globe⸗Mermaid⸗ Aſſociation“ ſind der Earl von Derby in Eng⸗ land und Dr. N. Murray Butler, der Präſi⸗ dent der Columbia⸗Univerſität in Neuyork, Zu den Vizepräſidenten gehören u. a. der ehe⸗ malige Präſident der Vereinigten Staaten Hoover und General Smuts. Die Koſten, die die Verwirklichung der Pläne erforderlich macht, werden auf etwa 250 000 Pfund geſchätzt eine Schwächung gegenüber den Beſtrebungen der Intereſſenpolitik der Großmächte in dieſem Raume die zwangsläufige Folge geweſen wäre. Die Widerſtände wurden überwunden Durch den Staatsſtreich vom 19. Mai 1934 wurde dieſe Gefahr endgültig beſeitigt, und ſo konnte Bulgarien einen entſcheidend wichtigen Beitrag zur Zuſammenfaſſ ung aller jener Kräfte auf dem Balkan leiſten, die ſchon ſeit langem eine Verſelbſtändigung der Politik der Balkanſtaaten anſtrebt. Auch in Südſlawien hatte man die große Bedeutung dieſer bulgariſchen Beſtrebun⸗ gen rechtzeitig erkannt, und ſo fanden die Be⸗ mühungen der neuen bulgariſchen Regierung in Belgrad ein beſonders großes Verſtändnis. Natürlich ging dieſe Entwicklung auch in Bulgarien nicht ganz reibungslos vonſtatten. Die Tatſache, daß auch nach dem Staatsſtreich mehrfach die Regierungen wechſelten, iſt ein deutlicher Beweis dafür, daß noch eine Reihe von Widerſtänden überwunden werden mußten. Die W Kjöſſeivanoff iſt aber heute ſchon länger als ein Jahr an der Macht, und in dieſer Zeit gelang es ihr einmal im Innern jene Widerſtände allmählich zu überwinden und zum anderen das große Ziel einer Annäherung an das ſüdſlawiſche Brudervolk zu erreichen und durch den Abſchluß eines Freundſchaftspak⸗ tes zu krönen. Damit beginnt ein neuer, und man darf wohl annehmen, glücklicherer Abſchnitt der bulgariſchen Geſchichte. Für die Entwicklung der bulgariſchen Innenpolitik bedeutet der Vertragsabſchluß eine weſentliche Stärkung und Feſtigung, und für die Außenpolitik kann mit dem Beginn eines neuen Abſchnittes der politiſchen Geltung Bulgariens nicht nur im Rahmen der Balkanpolitik, ſondern auch im Rahmen der geſamteuropäiſchen Politik gerech⸗ net werden. In fiürze Der Heeresbericht des Oberſten Beſehlshabers vom Mittwoch teilt mit, daß ungewöhnlich hef⸗ tige Stürme und Regengüſſe auch weiterhin die Gefechtstätigteit an den Fronten faſt völlig lahmlegten. * Das amerikaniſche Bundesgericht en:ſchied, daß Altersverſicherungs⸗ und Arbeits⸗ loſenverſicherungsſteuer in Amerita verfaſſungs⸗ mäßig ſind. 1* Der engliſche Kriegsminiſter Duff Cooper er⸗ lärte in einer Rede, die Angetlagten im Mo 5⸗ kauer Theaterprozeß legten Geſtändniſſe von Verbrechen ab, die ſelbſt Zuchthäuslern und Irrſinnigen ein Schrecken ſein müßten. —— Der frühere engliſche Schatzkanzler Sir Ro⸗ bert Horne kündigte die vorausſichtliche Erhöhung der engliſchen Einkom⸗ mensſteuer auf fünf Schilling je Pfund an. * Im engliſchen Unterhaus fand eine ausge⸗ dehnte Ausſprache über die Luftrüſtung und Luftverteidigung Großbritan⸗ niens ſtatt. Der Verteidigungsminiſter gab daber eine Erklärung über den Ausbau der bri⸗ tiſchen Luftwaffe ab. —— Der Landesvollzugsausſchuß der Labour⸗ Party beſchloß die Verbindung mit der ſoge⸗ nannten„Sozialiſtiſchen Liga“, die bekanntlich für die Bildung einer„Volktsfront“ in England arbeitet, zu löſen. „Clown und Narr in der Kunst“ Die Kunſt befriedigte hin und wieder einen Hang zum Abſonderlichen und Skurrilen und hat hierbei auch nicht vor dem Steinwerk und Chorgeſtühl der Kirchen, vor den köſtlich aus⸗ gemalten, frommen Büchern haltgemacht. Da⸗ von erzählt eine Ausſtellung im Kupferſtich⸗ kabinett des Kölner Wallraf⸗Richartz⸗Muſeum „Clown und Narr im Spiegel alter und jun⸗ ger Kunſt“. Da iſt die an Einfällen reiche und geſtalteriſche Phantaſie Pieter Breughels, die ſchwungvolle Zeichenkunſt Jaques Callots in ſeinen Feſtwagen, da ſieht man eine feine Pin⸗ ſelzeichnung von Anton de Peters und Chodo⸗ wieckis hübſch bewegtes Maskenrecht, vor allem aber eine als Szene im kleinen Format reiz⸗ voll ausgerundete Darſtellung„Narr im Bade“ von Hans Sebald Beham. Von den Lebenden ſteht Robert Pudlich mit ſeinen köſtlichen Fol⸗ gen von 39 Porträts berühmter Clowns, die in der treffenden maleriſchen Pointierung und den farbig delikaten Tönungen künſtleriſch rei⸗ chen Genuß bereiten, an erſter Stelle Deswei⸗ teren ſind von jungen Künſtlern Hubert Berke und Peter Strausfeld zu nennen. Flott und keck hingeſetzte farbige Eindrucksſtudien ſind die Blätter von Johannes Greferath. 4 Karl Heinz Bodensiek. Deutſche rühfilme in Amerika. Das amexikaniſche Filmarchiv„Muſeum of Modern Art Film Library“ wird' in den kom⸗ menden Monaten aus ſeinen Beſtänden aus⸗ ländiſche Filmwerke zur Vorführung bringen, um den amerikaniſchen Filmſchaffenden einen Einblick in die Filmkunſt anderer Völker zu geben. Auf dem Programm der erſten Vorfüh⸗ rungen ſteht eine Reihe deutſcher aus den den Filmkunſt. Außer den Filmſchaffenden wohnen Mitglieder Hochſchu⸗ len, Univerſitäten 5 und Kulturverbände den Vorführungen bei. Wir bi guten, al. weil er r genſchafte Hörnle Wirtſchaf Häuschen, dufteten. Garten n doch imm gelegenhe rundheru ſo wie d Doktors geheilt wi Kranken nendſten Salben a eines Ar Kranken. 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Januar 1937. unterhaltung und Wiſſen Her? oder Hirn?/ bumoresne von zoant vacher· Gra⸗ Wir bitten gleich eingangs, unſeren lieben, guten, alten Doktor Hörnle nicht zu belächeln, weil er vor der neuen 5 und ihren Errun⸗ genſchaften die Waffen ſtrecken mußte. Hörnle hauſte mit ſeiner ebenfalls bejahrten Wirtſchafterin in einem kleinen, ebenerdigen Häuschen, in deſſen Garten Reſeden und Roſen dufteten. Leider bekam der arme Doktor ſeinen Garten nicht allzu oft zu ſehen. Denn es gab doch immerhin eine kleckliche Fülle kleiner An⸗ gelegenheiten im Städtchen und in den Dörfern rundherum zu heilen. Außerdem hielt er's nicht ſo wie der neue Herr Kollege... Des alten Doktors Art war wie ein Beſuchmachen. Und geheilt wurde nebenbei. Dadurch fühlten ſich die Kranken nur halb ſo krank, und über die bren⸗ nendſten Wunden kam außer den kühlenden Salben auch noch ein luſtiges Scherzwort. Denn eines Arztes Geſicht iſt immer die Uhr des Kranken. Seine Mienen zeigen ihm, ob der Erdentag des Lebens ſchon zu Ende geht oder noch einige Jahrſtündlein zu erhoffen ſind Während er ſtets, um jedes Erſchrecken zu vermeiden, mit vorſichtigen Worten und Fra⸗ gen die kranke Stelle zu erforſchen ſuchte, machte es ſein neuer Konkurrent gerade gegenteilig. Dort hieß es:„Bitte ausziehen, an den Appa⸗ rat ſtellen, bitte, anziehen, bitte, der nächſte!.“ Eine reine Geſundheitsfabrik war's, kein ge⸗ mütliches Doktorhaus mehr. Und darum glaubte der alte Doktor, es bis ans Lebensende bei ſeinen Kreisdorfern aus⸗ halten zu müſſen, damit ſie ihm nicht vor Krän⸗ kung wegſtürben wie die Fliegen. Und wie gern hätte er den Platz geräumt; wenn's nur ein anderer geweſen wäre. Aber ſo, wo der ſich nur auf ſein Hirn verließ und ganz aufs Herz ver⸗ gaß; konnte er einem, dem er ſelber nicht ver⸗ traute, die andern ans kalte Meſſer liefern? Nein, nie, ſolange es nur gehen würde! Bis es dann eben kam. Eines Tages war der liebe, alte Doktor Hörnle recht müde von einem Krankenbeſuch heimgekommen. Gerade zur Schlafenszeit. Am Bettrand ſitzend zog er das Taghemd aus und das Schlafhemd über. Dabei fiel etwas klirrend auf den Boden, hüpfte noch einmal in die Höhe und verſchwand dann lautlos. In ſeiner Schlaf⸗ trunkenheit merkte er es nicht einmal. Am nächſten Morgen wunderte er ſich aller⸗ dings ein wenig, das Kragenknöpfchen nicht auf dein Nachtkäſtchen zu finden. Weil aber der liebe gute Doktor dieſes ſchon des öfteren ver⸗ legt hatte, hielt ſich ſeine Wirtſchafterin immer welche in Vorrat. Aber am gleichen Abend zog das Krankſein im Doktorhaus ſelber ein. Mit einem Seufzer der Erleichterung zog er ſich beim Schlafen⸗ gehen die Schuhe aus, ſalbte vorſichtig und um⸗ ſtändlich einen großen roten Fleck, der ſich an der Spitze der großen Zehe fand, und den er ſich nicht zu erklären wußte. Als ſein eigener Patient nahm er ſogar noch gewiſſenhaft einen Blutreinigungstee, um dem vielleicht auftreten⸗ den Geſchwür den Nährboden zu entziehen. Doch ſchien es nichts zu helfen. Und am achten Tag war er ſoweit! Gewiſſermaßen bereitete es ihm trotz ſeiner Schmerzen ein gewiſſes Vergnügen, ſeinen jun⸗ gen Kollegen an ſeinem rätſelhaften Fall ſchei⸗ tern zu ſehen. Nun, der Neue war, näher beſehen, durchaus nicht der Unmenſch, als den ihn die Kreisdorfer ſchilderten, eben einer, der in ſeinem Fach auf⸗ ging und halt lieber neuen Bazillen und Mi⸗ kroben nachjagte als Geſpräche über verirrte Kühe zu führen. Und ſo war's vielleicht— nicht ſeine Schuld, daß das Verhältnis zwiſchen ihm und dem Doktor Hörnle kein herzlicheres ROMANM vo wurde. Und daß er Manieren beſaß, bewies, daß er faſt mit verehrungsvoller Befliſſenheit dem alten Herrn den Mantel ausziehen half. „Herr Kollege! Sie haben da doch ſo ein Ding, mit dem Sie allen in den Magen ſchauen können! Bei mir müßte ich Sie allerdings be⸗ mühen, mir auf die Zehen zu ſehen, da fehlt's nämlich.“ Aber der Neue zeigte ſich auch dieſer Situa⸗ tion gewachſen. Ganz nach der Anweiſung ſei⸗ nes Patienten richtete er das Röntgenauge des Apparates zuerſt auf den linken, dann auf den rechten Fuß. Und da bemerkte er einen knor⸗ peligen Fremdkörper, der eine kaum abzuleug⸗ nende Aehnlichkeit mit einem verklemmten Kragenknöpfchen hatte. Sanft nötigte er den alten Doktor vom Apparat weg auf einen Seſ⸗ ſel, gab vor, doch lieber erſt die kranke Stelle 0 V/ inter zauber SRUNNHIILOE HOFMANN COSVS SG rOW ·CKSES. vESNLCAG. S ESS. IN 34. Fortſetzung Als Arndt etwas eine Stunde ſpäter die Gen⸗ darmerie verläßt, iſt er ſich über das, was ſich am Ufer zugetragen hat, ziemlich klar. Vor⸗ ausgeſetzt, daß die Schilderung Tönnings der Wahrheit entſpricht. Arndt iſt geneigt, bis auf einen ebenſo weſentlichen wie geheimnisvollen Punkt an ſie zu glauben. Den Schuß, der Nikolais Hut getroffen hat, behauptet Tönning nicht abgegeben zu haben, noch zu wiſſen, wer ſonſt in Frage kommt. Und er will auch nichts darüber wiſſen, was aus Nikolais geworden iſt. Nach Tönnings Ausſage hat ſich die Sache etwa ſo abgeſpielt: Er hat Nikolai und Käte Georgius beobach⸗ tet, wie ſie ſich am Ufer der Aue getroffen haben. „Wieſo?“ hat Arndt ihn gefragt.„Wie kamen Sie dorthin? Zufällig oder wußten Sie von der Verabredung? Falls es eine war.“ „Selbſtverſtändlich war es eine Verabredung, was den ſonſt?“ 5 „Und Sie ſelbſt, Sie kamen ganz zufällig dorthin?“ Das iſt der ſpringende Punkt, den Arndt iſt ſich darüber vollkommen klar. warten. würde. Er ſchüttelte den Kopf. Die Antwort Tönnings ließ denn auch einige Zeit auf ſich Er mochte wohl einſehen, daß. eine ſolche Behauptung zu unglaubwürdig klingen „Wieſo alſo kamen Sie gerade zu der Zeit dorthin?“ Allmählich iſt dann herausgekommen, daß Tönning, ſobald ſein Dienſt es ihm ermög⸗ lichte, um die Stellung Nikolais herumgeſchli⸗ chen iſt. Arndt hat darauf verzichtet, ihn über den Grund auszufragen. denken, ſo oder ſo. Er wollte es nicht bis zu einer neuerlichen Verſtocktheit ſeines Man⸗ danten bringen. Gut, alſo Tönning hat um Nikolai herumge⸗ lauert. Und dann hat Nikolai ſich entfernt, er iſt zum Ufer nach Aue im Jagen 13 gegangen und dort nach kurzer Zeit mit Fräulein Geor⸗ gius zuſammengetroffen. „Und dann?“ „Dann haben die beiden miteinander geſpro⸗ chen.“ „Sonſt nichts?“ Tönnings hat die Achſeln gezuckt. Aber ge⸗ nügt das nicht? Was hat der Mann ſich mit ſeiner, Tönnings Braut, während der Jagd im Walde zu treffen? Und wenn er nicht dazwi⸗ ſchengekommen wäre, wer weiß, was dann ge⸗ ſchehen wäre. „Sie ſind alſo dazwiſchengekommen?“ „Ja, natürlich.“ „Es iſt alſo zu einer heftigen Auseinander⸗ ſetzung gekommen, zu Beſchimpfungen, zu ciner Schlägerei. Wer hat Sie beſchimpft?“ fragte Arndt. Er konnte ihn ſich mit bloßem Auge beſchauen zu wollen, und bat ihn, zu dieſem Zweck die Schuhe auszuziehen. Hörnle triumphievte ſchon im ſtillen. Alſo war auch der nicht geſcheit geworden an ſeinem Fall, trotz der berühmten Guckmaſchine Aber es eniging den ſchwachen Augen Hörn⸗ les, daß der Neue, indem er die Schuhe nach rückwärts ſchob, aus ſeinem rechten Schuh ein Kragenknöpfchen hervorfingerte, jenes Kragen⸗ knöpfchen, das damals ſo unbemerkt ver⸗ ſchwand. Unbemerkt von der kurzſichtigen Haus⸗ hälterin, die es nicht einmal beim Putzen be⸗ merkte. Darum lächelte er auch beinahe huldvoll, und es war ihm, als gewänne er den Neuen deshalb lieb, weil ihm dieſer die Salbe auf die wundgeſcheuerte Stelle rieb, die er ſich ſelber verſchrieben hatte. Nur konnte er ihm Weltbild(M) Nun, alſo Tönning hat geſchimpft, wer ſonſt? Und wer hat geſchlagen? In dieſem Falle er⸗ klärt Tönning, daß Nikolai ihm bei einer Be⸗ merkung, die er— Tönning— gemacht, die Pfeife aus dem Mund geſchlagen habe. Und dann kam das andere von ſelbſt. Welche Bemerkung? Und welches andere? Die Bemerkung wollte Tönning nicht wieder⸗ holen. Er ſei ſehr aufgeregt geweſen. Und das andere— ſie ſind eben aufeinander los⸗ gegangen. „Und Fräulein Georgius?“ Ja, Käte habe ihn zurückhalten wollen, aber er, Tönning, habe ſie weggeſtoßen, ſich los⸗ geriſſen. Dabei mag dann der Knopf von dem Aermel abgeriſſen worden ſein.— Dieſe Szene hat ſich alſo ganz nahe am Ufer abgeſpielt, wie die Spuren beweiſen. „Iſt Fräulein Georgius dann fortgegangen?“ Ja, aber erſt, als Nikolai das ſehr energiſch gefordert habe. Da ſei ſie gegangen. Der Mann brauchte ja nur etwas zu ſagen, und ſie täte es. „Und weiter?“ fragt Arndt Tönning. Nicht mehr viel.„Scheren Sie ſich zum Teu⸗ fel, Sie alberner Menſch!“ habe Nikolai geſagt. „Und da ſind Sie gegangen? Oder was haben Sie erwidert?“ „Gegangen?“ Tönnings Augen haben einen erſchreckenden Ausdruck des Haſſes angenommen, noch in der Erinnerung an dieſe Szene.„Nein, ich habe ihn gefordert“, erklärt er. „Gefordert, ſo? Und was hat Nikolai darauf geantwortet?“ In dieſem Augenblick iſt in Arndt die Ver⸗ mutung aufgetaucht, daß Tönning auf die Be⸗ hauptung hinauswolle, es habe ein Duell ſtatt⸗ gefunden. „Ich wäre wohl wahnſinnig, hat er geſagt. Wenn ich mich ſchießen wollte, gut, ſeinetwegen — von heute an in drei Tagen—, wenn ich nicht glauben, daß es in längſtens zwei Tagen wieder gut ſei. Aber tatſächlich, ſchon beim Hinausgehen ſpürte er eine fühlbare Erleichterung. Und ſchon 0— Tag war die Stelle als geheilt an⸗ zuſehen.——— Und jetzt ordiniert in Kreisdorf nur mehr der Hirndoktor. Der Herzdoktor hat ihm das Feld freiwillig geräumt. Obwohl ihn die eine Partei, die eben mehr aufs Gefühl hält, nicht aus Amt und Würden laſſen will. Aber da läßt ſich halt nichts machen, und ſchließlich, wenn man keiner Richtung angehört, iſt's ſchon Wurſt — ob man bei dem oder dem andern ſtirbt! Ein heikler Auftrag Es iſt ſicher ſchon manchem Maler ſo ergan⸗ gen wie William Hogarth, dem Begründer der neuen engliſchen Malerei im 18. Jahrhundert: Hogarth betam von einem reichen Manne den Auftrag, ihn zu malen. Der Mann war nun ganz gewiß keine Schönheit zu nennen, im Ge⸗ genteil— dennoch war er außerordentlich eitel. Hogarth ließ ſich von keinerlei Bedenken lei⸗ ten— er malte den Mann, wie er ausſah, und das Bildnis wurde ſo ähnlich, daß der Darge⸗ ſtellte ſich ſelber über ſeine Häßlichkeit entſetzte und ſich weigerte, das Gemälde abzunehmen. Hogarth, der dieſen Fall kommen ſah, wußte aber 57 dem verletzten Mann zu antworten: „Wenn Sie das Bild nich tinnerhalb von drei Tagen abholen laſſen,“ drohte er,„dann male ich ihm einen Schwanz an und werde es unter der Bezeichnung„Tiermenſch“ verkaufen.“ Dieſe Drohung wirkte, und in weniger als drei Tagen wurde das Bild abgeholt, und der Meiſter bekam ſeinen Lohn. Da iſt der König machtlos Das ſchleſiſche Städichen Rybnik war zu Kö⸗ nig Friedrichs Zeiten noch nicht gepflaſtert, und ſo ſtanden Straßen und Plätze nach einem Re⸗ gen immer unter Waſſer. Auch Friedrich der Große mußte ſtaunend und mit Mißbilligung bemerken, daß an dem Tage, da er das Städtchen beſuchte, der Markt⸗ platz gerade wieder in einen Teich verwandelt war. Er ſah wohl, daß der Uebelſtand daran lag, daß die Stadt noch kein Pflaſter hatte, und ſo fragte er:„Was würde es koſten, den Markt⸗ platz pflaſtern zu laſſen?“ Die Rybniker hatten bisher noch nicht unter der Beſchaffenheit des Bodens gelitten, denn ſie wußten, daß er in kurzer Zeit das Waſſer wieder auſſog. So antwortete denn auch der Bürgermeiſter lächelnd: „Zwei Stunden Sonnenſchein, Majeſtät!“ „Die kann ich ihm allerdings nicht verſchaf⸗ fen!“ ſagte der König,„hier iſt meine Macht zu Ende!“ ohne mantel ſpazierengehen? jetꝛt beĩ Kkte und Regen? Unmõglich- nicht wohrꝰ Aber geneu so ist es, wenn Sie Gesicht und Hõnde unge- schütʒt det Witterung aussetzen. roglcn mit Nivs e Creme ein- J en V W— reiben— dés ist wirkssme Houipflege.⁊ugleich ein gutet Schut⁊ gegen Wind und Wenet. Die berühmten Brüder „Nun, nennt mir ein berühmtes Brüderpaar“, ſagte der Lehrer. „Romulus und Remus.“ „Richtig.“ „Caſtor und Pollux.“ „Richtig. Na und du, Gino?“ „Die Fratellini, Herr Lehrer!“ (Le grandi firme.) dann noch darauf beſtehen ſollte.“ Arndt hat geſchwiegen und eine Weile nach⸗ gedacht. Offenbar hat ſich Nikolai von dieſer Dreitagefriſt einiges verſprochen. Oder hat er nur gehofft, daß der junge Mann ſich bis dahin beruhigt haben würde? Nikolai war ein ganz hervorragender Schütze. „Alſo es kam zu keinem Duell?“ Nein, dazu ſei es nicht gekommen. „Wollten Sie dieſe drei Tage abwarten?“ Hierauf hatte Tönning nicht geantwortet. „Ich wollte mit meiner Braut noch einmal ſprechen“, hat er nach einer Weile geſagt. „Und haben Sie mit ihr geſprochen?“ Nein, das habe er nicht getan. Sie ſei ſeit: dem für ihn nicht zu ſprechen geweſen. „Sie gingen alſo fort und ließen Nikolai am Ufer zurück?“ hat ſich Arndt erkundigt. Tönning bejahte. „So.“— Ob Nikolai da ſeinen Hut noch au⸗ gehabt oder ob er ihn während der Keilerei ver⸗ loren habe? Tönning iſt bei dieſer Frage eigentümlich wachſam geworden. Er hat Arndt prüfend an⸗ geſehen und ſich dann wieder abgewandt. „Ich weiß nicht— kann mich nicht darauf be⸗ ſinnen.“ „Und wann fiel der Schuß?“ „Als ich ſchon ein Stück weiter weg im Wald war.“ und Tönning iſt es, der ſie unterbricht. „Aber nicht ich habe geſchoſſen“, ſagt er.„Be⸗ ſtimmt nicht, Herr Doktor, ob Sie mir das nun glauben wollen oder nicht.“ „Und Fräulein Georgius war es, die ſchrie, als geſchoſſen wurde?“ (Fortſetzung folgt.) Dieſer Erklärung folgt abermals eine Pauſe, 4 Mannheim Blick übers Cand 28. Januar 1937 2 FFeauenprinzengorde in den Siraßen der neckoeſudt. Anis hf 05 Hirtifhiſchen junez⸗ am at ſich der Fremdenverkehr auch im letz⸗ 2 2 r2 2 3 ben Mena 1 deiwiknen ae uee⸗ Die Geſchichte der heidelberger Fröhlichkeit/ Von allerlei Karneval⸗Skammtiſchen 151 5 denſtellend entwickelt. In den 4 wichtig⸗ 3 E ſten Fremdenplätzen, die in ihrer Eigenart als*Heidelberg, 28. Jan. Drei Karnevals⸗ tet. Die Haupteinnahme für den Karnevalszug bewahrt, nach und nach iſt alles verſchwunden 4 1 Fen e geſell ſchaften hat in Heivelberg gegepen. Mechar der Sbhale eVor 1914 koſtete ein Fasnachtszug ſchon brie typiſch für 118— ſind insgeſamt„Aröhliche Pfälzer⸗(1869)„Große Reuenhei⸗ eine ſroße Fremdenſitzung ſtattgefunden, was 3000 bis 4000 Mark. Er würde aber das Nich nicht weniger wie 46 207 Fremde in Hotels, mer Karnevalsgeſellſchaft“(1901) und„Perkeo⸗ den Muſikprof. Wolfrum zu der biſſigen Bemer⸗ Doppelte gekoſtet haben, wenn nicht die Bauern Volksg Gaſthöfen, Penſionen, Heimen, Sanatorien und Geſellſchaft“(1924 bis 1930). kung veranlaßte, die Siadthalle wäre anſcheinend ſich ſo eingeſetzt hätten,„Geſpanne, Wagen, 4 perfon dergleichen ab, wobei im ganzen 166 392 Ueber⸗ Wir hatten Gelegenheit bei d öhli nur für Allotria da. In einem Fasnachtszug hat Pferde, Holz uſw. geſtellt hätten. Die Geſchäfts⸗ mit W nachtungen zu verzeichnen waren. Im Ver⸗ Pfälze het 183 51 dab fröhlichen. man ſogar die Schlitten auf Rollen geſetzt, iſt leute und Handwerter Heidelbergs haben ſich Betriel gleich zum Dezember 1935 bedeutet dies eine 245 45 Veginn 1937 Hal if mit der echten kurfürſtlichen Hofkutſche gefahren.— ſchäflel e en B 5 i f S 17 F ichkeit geſtellt, die Geſchäftsleute haben ſi. F„ ge e Fe 17 0 K 14 1 apelle und die Soldaten de„Bayern⸗Regi⸗ haben alles umſonſt gearbeitet un geliefert, die j 5¹ be, und 15 439 Ansländerübernachtmngen Artein„Fröhliche Veikrn„und ſind, Ber ments aus Germersheim dabei gehabt, 1905 bis Weehepeien ſtellien ihr Rollenwagen und Pferde remde, und 15133 Ausländerübernachtungen Stammtiſch„Fröhliche Pfälzer“ entwickelte ſich 1906 übe das Präſidi Aloi 7 1675 eeefibe Zörvede d, Zaft een dei, 30 iah F3n fieen Wer⸗ſer Steigerung des Ausländerverkehrs, ſowohl bei Schrödl war, tagte er in der„Stadt Straßburg“, 1910 bis 1914 folgte ihm der Präſident Kke⸗ Fach ————— den Ankünften wie bei den Uebernachtungen im„Engel“, im„Reichsgpfel“. Später dann 1 konnten gegenüber dem gleichen Monat des für immer in Schrödls Bierkeller. Im Karne⸗ 1927 A dann Sule 4„Sei luſtig du Schode⸗ für Vorjahres die Städte Heidelberg, Karlsruhe, val der früheren Zeiten haben dann die Braue⸗ ſpäter Bootz das Präſidium. Bootz wurde der Der Wahlſpruch der„Fröhlichen Pfälzer“ Am Mannheim und Pforzheim buchen. Wenn reien Hopfenſäcke geliefert und hinter dieſen Entdecker des heutigen Präſidenten Herrn lautet: men de troydem der Fremdenderkehr aus dem Ausland Hopfenfäcken in Riſchen gab man ſich dann der Klebes junior Sei luſtig du Schode, was leideſt du Not Sand in ſeinem Ausmaß etwas hinter dem des De⸗ ausgelaſſenſten Fröhlichkeit hin. In den 70er ſo korz is das Lebe ſo lang is der Tod. zember 1935 zurückblieb(minus 4 v. H. bei Jahren ſchloß ſich der Stammtiſchgeſellſchaft im Drum alleweil fidel und nor nit ſo knapp,— gen, Ankinften und minus 6, v. H. bei den Karneval die„8Uhr⸗Abend⸗Geſeilſchaft“ aus Die Frauenprinzengarde vermach deine Erwe dein Stern un dei Kapp. 4 Uebernachtungen), ſo erklärt ſich dies in der dem„Seppl“ und die Studenten an. 1902 Stolz waren die„fröhlichen Pfälzer“ auf ihre Am 1. Januar hat man in früheren Zeiten Baden Hauptſache durch die für die Ausübung des wurdé dann am Stammtiſch bei Schrödl die ſtattliche Frauenprinzengarde, wie eine große Neujahrs⸗Auffahrt gemacht, man die au⸗ Winterſports höchſt un gün ſtige Wit⸗ Karnevalsgeſellſchaft„Fröhliche Pfälzer“ offi- heute die alten Herren noch ſchmunzeln erzäh⸗ erzählt auch ſtolz, daß der Prinz Willem von men, tr derung, unter der verſchiedene, ſonſt von ziell gegründet. Stadtrat Karl Ditteney präſi⸗ ſen,„das war eine Qualitätsprinzengarde, min⸗ Sachſen⸗Weimar Mitglied der Fröhliche Pfäl⸗ 4 des Di Ausländern vielbeſuchte Schwarzwaldplätze zu dierte bei den„Fröhlichen Pfälzern“ als erſter deſtens 170 jed⸗ d fehr f441f1 er“ gewefen iß 3 f R. deſtens.70 jede Frau groß und ſehr ſtattlich. zer“ geweſen iſt. kamerat leiden hatten. Karnevalspräſident. Da können die Frauen von heute einpacken.“ 4 fünk len 7 90 inpa en.— 4 ſönlich Inſelfeſt im Neckar Ein in—. 5 Feſtzug„Buren und Engländer 4 ſchließli ganz groß. 7 bildeten die jüngſten Mitglie⸗ N 4 An vereiſter Kurve verunglückt Die Fahne der Karnevalsgeſellſchaft iſt die der den„Kleinen Elferrat“. Herrliche Koſtüme, n Arohen 87 Pforzheim, 28. Januar. In der vereiſten der Gründung von 1869, ſie wird nur bei ganz hellblaue Uniformen der Karnevalsgarden, Ge⸗ mit grün⸗rot⸗geld 200 184 1i0 mz ie 3 Preſſere Unterreichenbacher Kurve geriel der Anhänger großen Anläſſen hervorgeholt, Jedes Jahr— wehre, Sattelzeug hat man gehabt, im Kriege gelt 1901 551—5 ehe d drande 1*◻ Reichsn eines Laſtkraftwagens ins Schleudern und ver⸗ 1902— 1914 hat man Karnevalszüge veranſtal⸗ wurde es in Kiſten auf dem Speicher auf⸗ Raure iſte Ade' bel 5 Witzs Raten Propage urſachte einen Sfahnenftoß mit einem Perſo⸗ nzermeſſeer eſchehm, Ei henherr Stelle d nkraftwagen, in dem ein Ehepaar faß. Der und dann Weber. 1901 hat' man ſchon einen 3 Sliährig Echühmachermeiſſer Ehriſtian Wohl⸗ frarnevalszug gemacht„Buren und Engländer“ mien Monalam erlitt einen ſchweren 2 2 20 0 1905 umfaßte der ſtattliche Karnevalszug 125 Prope Schädelbruch und ſtarb im Pforzheimer Kran⸗ Gruppen und Wagen. Er hatte eine Länge von 5 ſprach. kenhaus während ſeine Frau mit leichteren. lnier 2. E age 2 kuger berut El enhelm peſtoi Moer Jpübeigen nz itzt über eigene Unifor⸗ ür i Verletzungen davonkam. min i8 4 für ihr Ein merkwürdiges Inſtitut in Baden⸗Baden/ 1400 Mark ergaunert heim.“ Won⸗ wolnbis 1905 4 — Prinzen gehabt. Dann iſt bei Kriegsanfang die 4 Böſes Ende einer Schwarzfahrt Karlsruhe, 28. Jan. Nach mehrſtündiger nach Berlin, um angeblich in dieſer Sache in Sache ein eſchlafen, 1924/25 ſind wfeder Sihun⸗ Verka Oberlauchringen(b. Waldshut), 28. Verhandlung verurteilte das Schöffengericht am der Kanzlei des Führers vorzuſprechen. Der gen und üge veranſtaltet worden. Dieſe waren Januar. Zwei junge Burſchen aus Hornheim cht Frau wurden 450 Rh abgeknöpft, ein anderer aber erſt lein, im ſtrengen Winter 1929 dage⸗ 4 Um d und Schwerzen entwendeten vor einer Gaſt⸗ Mittwochabend wegen for geſetzten verſuchten Zeuge wurde um mehrere hundert Mark ge⸗ gen gab es wieder den erſten großen Zug. Da 5 jolgſchaf wirtſchaft in Hornheim ein Auto, fuhren damit und vollendeten Betrugs ſowie wegen Ver⸗ ſchüdigt. In zwei Fällen blieb es beim Be⸗ war es ſo kalt, daß die Karnevalsgecken auf los und unmittelbar vor dem Bahnhof Ober⸗ gehens gegen 8 1 Abſ. 1 des Heimtückegeſetzes trugsverſuch. Bettflaſchen geſeſſen haben. Herolde eröffneten dadurch lauchringen gegen einen Baum. Den Abſchluß den 57jährigen Franz Kall aus Baden⸗Baden Neben dieſen betrügeriſchen Handlungen ha⸗ den Jug, die Faſchingskönigin zog ein, der dieſer Spazierfahrt bildete die Ueberführung 1 it ben ſich die Angeklagten auch gegen das Heim⸗ Stammtifch wurde verulkt, eine arktkommiſ⸗ erſchwer⸗ der Schwarzfahrer in das Waldshuter Kran⸗ 3u 1³ Jahren Gefüngnis und ſeine minonge⸗ tücke geſetz vergangen, indem ſie im Früh⸗ ſion ſtellte den Proteſt der Marktleute wegen.— beitsmin haus, nachdem ſie ſchwere Verletzungen davon⸗ klagte Ehefrau Maria Kall zu 1 Jahr 8 Mo⸗ jahr v. J. gegenüber mehreren Zeugen Aeuße⸗ des hohen Standgeldes dar, es zog das Reuen⸗ Baah. getragen hatten. naten Gefängnis. zungen gebrauchten, die geeignet waren, das heimer„Strandfeſt auf, notwendige Wünſche der mehrſchie Die Angeklagten betrieben in Baden⸗ Anſehen des Reiches, der Regierung und der Bürgerſchaft(Bedürfnisanlage) wurden geäu⸗ ab herge Diamantenes Hochzeitsfeſt Baden ein ſogen aſtrologiſches Fnſti⸗ Partei zu ſchädigen. Daß es nicht weit her iſt ßert, die Einweihung ohne Publitum der Drei⸗ Jan:mierper tut und deuteten denen, die zu ihnen kamen, mit der Hellſeherei der Angeklagten, ergibt ſich Buckelbrücke(Hindenburgbrüͤcke) karikiert Hei⸗——— Sigeckach, 2. Jan. Wie bekiſhtei, konnte Charakter und Zukunft aus Handlinien, Ge“ daraus, daß ſie vor der Verhandlung ihren delberger Zeo, Expedition auf Löwenjagd, Flag⸗ Verkaufs das Ehepaar Boos, die diamantene Hochzeit fſtirnen u Kopfform ſowie aus den Karten. Verwauͤdten aus der Unterſuchungshaft mit⸗ ſuin Kleppergarde, Reiter, Prinzengarde, ſeiern. Vom Führer und Reichskanzler Adolf Mehrere Zeugen, die die Angeklagten auffuch⸗ teilten, ſie würden freigeſprochen und kämen auf Prinz arneval, Graf Zeppelins Ankunft in Hitler iſt ein perfönliches Glückwunſchſchreiben ien, wurden don' ihnen in übler Weife herein⸗ freien Fuß. 51 und die vornehme Behandlung durch eingegangen. Graf von Bodman überbrachte gelegt. Ein Landwirt aus der Bühler Gegend Straſerſchwerend wurde die gemeinſchädliche Grüfen an Alleriat, der Glückwünſche und Geſchenke der gräflichen Fa⸗ lieh ihnen auf ihre falſchen Vorſpiegelungen Handlungsweiſe berückſichtigt ſowie die Ge⸗ man hat Humo geſe hn euenheim kurz, Im Ev milie, in deren Dienſt der Jubilar als Forſt⸗ hin nach und nach 630 RM. Einer Frau, deren wiſſenloſigkeit und Raffiniertheit, mit der ſie Zug gemacht r gehabt und einen ſtattlichen findet he wart ſtand. Bürgermeiſter Hermann beglück⸗ Mann in einer Irrenanſtalt untergebracht iſt, 3* Mitmenſchen hinters Licht führten und um 1936 ernannte man nun d dem Re wünſchte das Jubelpaar namens der Stadtge⸗ wurde verſprochen, die Angeklagte könne dant ihr ſauer erworbenes Geld brachten. Der Ge⸗ Patron der närriſchen Zeit in Heide 10— 5 Lieder meinde. Auch ſonſt wurden ihm Aufmerkſam⸗ ihrer guten Beziehungen ihren Mann befreien. ſamtſchaden, den die betreffenden Zeugen er⸗ der Präſident der Pfälzer, Herr Kre 571 5 tung von keiten in großer Zahl zuteil. Sie unternahm auf Koſten der Frau eine Reiſe litten, beziffert ſich auf 1400 RM.— Der ſtellte ihn in ganz ausgeze chnet W es zun. Staatsanwalt hatte gegen beide Angeklagten Es iſt das Beſt be 1 neter Weiſe dar. annheit nant beaner⸗ reben von Klebes, die Heidelber⸗ en i je zwei Jahre Gefängnis beantragt. ger Karnevalsgeſellſchaft 5450 nen ihre 50 geſellſchaften zu einer ſchlagkräf⸗ ſichtbar zi ſenlzglertigen großen Heidelberger die Säng 9 72 22 ni 3 dor Diehhandel iſt neu geordnet Whw.Sommeibüchſen geplündert' deibeg vefetennen in fchhichen mornen Zuchthaus für einen Mannheimer ein gewichtiges 177 Heu ; Zal Ulm, 28. Januar. Der von ſeiner Frau ge⸗ Sa Dr. Rich Neuerrichtung von Viehhandelsbetrieben nur mit Genehmigung möglich ghden fe Ma 1n 3 n gebür flge ehe 3 3„ 97 und zuletzt in Geislingen beſchäftigt geweſene Karlsruhe, 28. Jan. Im Reichsgeſetz⸗ Gegen eine Entſcheidung, ourch die A 2 1: ei d ichs⸗ Zulaſſung verſagt, auf beſtimmie Gebieisteile Friedrich Mitſchöiſt ein haltloſer Wenſch, der Brandſeuche in elſäſſiſchem Dorf ſchen G blatt erſcheint eine Verordnung des Rei beſchränkt, oder nur unter Bedingungen erteilt ſchon eine Reihe ſchwerer Strafen hinter ſich f Harmor miniſters für Ernährung und Landwirtſchaft W der Betreffende das Schiedsgercht hat. Eine ſeinergemeinſten Taten hat Ried weier i.., B. Jan. Seit einiger 5 über den Handel mit Wieh. Nach dieſer Ver. bei dem Viehwirtſchaftsverband ankufen. barehn Zöllen Sontnack F0 3 3 elſäſſiſchen Ort Ried⸗ ordnung bedürfen Betriebe, die mit Vieh Han⸗ Viehhandelsbetriebe, die bei Inkrafttreten die⸗ ſchaften die Sammelbüchſen des Wow, brach Ra! nnerhalh fünf 3 del treiben und künftig treiben wollen, der Zu⸗ ſer Verordnung nicht dauernd eingeſtellt ſind, ſie auf und entnahm den Fuhalt. Teilweiſe ver⸗ Sonntag der d ritte Brand 3 dem dies⸗ Wat laſſung gelten als zuaelaſſen. Bei dieſen als zugelaſ⸗ nichtete er die Sammelbüchſen oder ſtellte ſie, mal Scheune und Stallung mitſamt den auf— 8 11 j ſen geltenden Viehhandelsbetrieben kann die nachdem er ſie entleert hatte, wieder in der Dicſes bedeutet gegenüber der bisherigen N—7 5 1 geſtapelten Heu⸗ und Futtervorräten ſowie den Zulaſſung jedoch bis zum 31. Dezember 1937 Wirtſchaft auf. Der Angeklagte wählte zu ſei⸗ fandwirtſchaftf Maſchi fer fi Regelung inſoweit eine Aenderung, als 1 45— andwirtſchaftlichen Maſchinen zum Opfer fie⸗ 55 0 widerrufen werden, wenn ein Betriebsinhaber nen Taten immer den Vormittag, da er wußte l 3 bisher nur die Neuerrichtung von Betrieben, A.— icht be' len, Bisher war es nicht möglich, den Brand⸗ oder ein Betriebsleiter beim Inkrafttreten die⸗ daß um dieſe Zeit die Wirtſchaften nicht be⸗ tift mere—3 In letzte oamelmen wenen, zinen s⸗ ſer Verordnuna nicht die erforderliche perſön⸗ ſucht waren und die Wirtsfrauen oft in der ſtifter ausfindig i machen. Der letzte Brand⸗ nehmigung bedurfte, während die Neuerrich⸗ liche und ſachliche Eignung hat Küche zu tun hatten. Es fielen ihm auf diefe fall aber dürfze Klarheit geſchaffen haben. Un⸗ Verbrauch⸗ tung von Betrieben, die mit Zucht⸗ und Nutz⸗ Weiſe etwa 30 RM in die Hände. Der Ange⸗ ter dem Verdacht der Brandſtiftung wurde eine ſei, ab 1. vieh handeln wollen, einer Genehmigungs⸗ Im übrigen kann die Zulaſſung bei klagte möchte geltend machen, daß er ſo betrun⸗ Einwohnerin verhaftet, die man auch ſchon frü⸗ und Fleiſe pflicht nicht unterlag. Die Zulaſſung ſoll nach ſämtlichen Viehhandelsbetrieben widerru⸗ ken war, daß er gar nicht wußte, was er getan her mit den vielen Branofällen in Beziehung Fett ein der Neuregelung im Falle der perſönlichen und fen werden, wenn ein Betriebsinhaber oder habe. Der Gerichtsvorſitzende und der Staats⸗ brachte, der man jedoch nichts beweiſen konnte. ſachlichen Eignung des Betriebsinhabers und ein Betriebsleiter die für die Führung des anwalt bezeichneten das Vergehen als eine ganz Kurz vor Ausbruch des Feuers am Sonntag Verbill des Betriebsleiters, ſowie im Falle eines wirt⸗ Viehhandelsbetriebs erforderliche Zuverläſſig⸗ gemeine Tat zum Schaden der Volksgemein⸗— kurz nach 4 Uhr nachts— wurde ſie bemerkt, rine zu e ſchaftlichen Bedürſniſſes erteilt werden. Sie keit nicht beſitzt. Den Vorſchriften der Verord⸗ ſchaft. Das Gericht gab dem Angeklagten einen wie ſie im Halbdunkel über die Straße lief und wie vor in kann für das ganze Reichsgebiet oder für Ge⸗ nung unterliegt der Handel mit Pferden, gehörigen Denkzettel und verurteilte ihn zu gleich darauf die Flammen aus dem abge⸗ Umfang zi bietsteile ausgeſprochen werden. Ueber An⸗ Rindvieh einſchließlich Kälbern, Schweinen zwei Jahren Zuchthaus, wovon ein Monat der brannten Anweſen emporſchlugen. Die Frau Dieſe F träge auf Zulaſſung entſcheiden die Viehwirt⸗ und Schafen, und zwar für Schlachtvieh ſowie erlittenen Unterſuchungshaft abgeht; auch er⸗ wurde in das Gefängnis nach Colmar überge⸗ aber ſchaftsverbände. für Rutz⸗ und Zuchtvieh. kannte es auf drei Jahre Ehrverkuſt. führt. aus. Tatſe Zeit aus n tert wird. ie ruhmlich ists, hor's empfunden, Erzeugung. —bD..ZZ2—2 V en eserre. 2 0 24 und die neuen Schrei maschinen 2712 9 9 7 K hii K auf weitgeheoße Ratenzallungen bei Neuzil. Cinfamisienhaus mit——— 77-Rassenhucner A-Anen haben als kassenbücher für Einzelhandel Teleion 21222/23. f4 12 Suie ans 44 4 3 5 ge ſucht. ngebote an: 2 a erbrauche Wareneingengsbücher lles Irmobn.- u. 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Jeder Schriftverkehr, der an dieſem Tage getätigt und ſdurch die Poſt zum Verſand gebracht wird, ſoll deshalb unter erwendung von WH W⸗Wohlfahrts⸗ briefmarken ſeine Reiſe antreten. Nicht nur die Betriebe, ſondern auch jeder Volksgenoſſe in ſeiner Eigenſchaft als Priwat⸗ perſon wird am 30. Januar ſeine Poſtſachen mit WHW⸗Briefmarken freiſtellen. Die Betriebe aber wollen ſich wegen der rechtzeiti⸗ ff Belieferung mit WoW⸗Marken möglichſt ofort mit der reisführung des Win⸗ terhilfswerkes, L 5, 6, Tel. Nr. 355 41, in Verbindung ſetzen. Jachſchulungslehrgang des Amtes für Volkswohlfahrt in Mannheim Am Mittwochvormittag begann in den Räu⸗ men der Gauſchule der NS⸗Volkswohlfahrt in Sandtorf bei Mannheim ein Fachſchulungs⸗ lehrgang für die Kreispreſſe⸗ und Propaganda⸗ walter des Amtes für Volkswohlfahrt im Gau Baden der NSDalP. Die Lehrgangsteilnehmer, die aus allen Kreiſen der Südweſtmark kom⸗ men, trafen bereits in den Nachmittagsſtunden des Dienstag ein und lernten ſich bei einem kameradſchaftlichen Beiſammenſein auch per⸗ ſönlich kennen. Der Lehrgang, der bis ein⸗ ſchließlich Samstag, 30. Januar, dauert, wurde am Mittwochvormittag mit einer Anſprache des Preſſereferenten der Landesſtelle Baden des Reichsminiſteriums für Volksaufklärung und Propaganda, Pg. Voßler, eingeleitet, der an Stelle des dienſtlich verhinderten Landesſtellen⸗ leiters Pg. Schmid über das Thema„Die 4 3* ſprach. Im Laufe der nächſten Tage werden ——„ Propaganda des Dritten Reiches“ die Teilnehmer in zahlreichen Einzelvorträgen für ihr verantwortungsvolles und wichtiges Amt geſchult werden. Verkauf von Backwaren am 30. Januar Um den Gemeinſchaftsempfang für die Ge⸗ folgſchaftsmitglieder von Brotfabriken, Bäcke⸗ reien und Konditoreien zu ermöglichen, ohne dadurch die K a der Be⸗ 9. Ja völkerung mit Backwaren am 0 zu Backwaren bereits o n2 Uu mehrſchie 0 arbeitenden ieben n dürf 3 0 8 1 Verkaufsſtellen von.15 Uhr ab zu äſſig. Die Parole für heute Offenes Liederſingen bei Kdỹ Im Evangeliſchen Gemeindehaus in Neckarau findet heute um 20 Uhr in Verbindung mit dem Reichsſender Stuttgart ein offenes Liederſingen der Werkſcharen unter Lei⸗ tung von dem Reichsmuſikreferenten des Amtes Pg. Hannemann ſtatt. Die annheimer werden durch zahlreiches Erſchei⸗ nen ihre Verbundenheit mit den Werkſcharen — zum Ausdruck bringen. Außerdem wirkt ie Sängerhalle Germania Neckarau mit. Heute abend ſpricht Pg. Profeſſor Dr. NRichard Suchenwirth über das Thema:„Der Reichsgedanke in der deut⸗ ſchen Geſchichte“ um 20.15 Ahr in der „Harmonie“, D 2, 6. Das Ende ei Ein wenig haushälteriſcher Wie weit ein Menſch, wenn er die Uebe über ſeine finanziellen Verhältniſſe verliert kommen kann, zeigte die Verhandlung gegen ehemaligen Schuldirektor Ludw. B. aus Man heim vor dem Schöffengericht. B. war hoff⸗ nungslos verſchuldet. Er verſuchte zwar, ſow es ſeine Kräfte geſtatten wollten, aus dem Dri herauszukommen, aber es gelang ihm nicht. It mer tiefer geriet er in Verſchuldung und dan in finanzielle Abhängigkeit, ſo daß er nicht n ſeinen Poſten verlor, ſondern nun au ſichwegen Betrugs und Unterſch gung vor dem Mannheimer Schöffengericht verantworten hatte. Von 21 Gläubigern verfolgt fheig, Siftlgsin Michelbach gebor e. beſuchte oltsſchule, dann die Mittelſch und beſtand 1901 ſein Abitur. Er wandte Frohſinn im Man Alle Teilnehmer am Familien b• Der Familienabend des Mannhe mer Schiffervereins, in dem feſtlich ge ſchmückten großen Saal der„Liedertafel“ nah einen ſchönen Berlauf. Neben einer gröſſeren Zahl von Ehrengäſten hatten ſich auch eine Reihe auswärtiger Schiffsbeſitzer eingefunden und da⸗ mit einen ruhigen Hafen und ſicheren Ankerpla auſgefunden. Die verſchiedenen Anſprachen, die Stimmungskapelle Hermann Mayer erhöhten die fröhliche Laune. auf Zweck und Ziel des Familienabends ver wies, an dem man die Sorgen des Schiffsbe⸗ ſitzers auf einige Stunden vergeſſen und die Anita Berger, Geſelligkeit und Zuſammengehörigkeit pflegen wolle. Der ſtellvertretende Vereinsführer Mar⸗ tin Schreck, warf einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und hob dabei hervor, „Du ſingſcht— biſcht froh— hoſcht aach kee Geld und fahr'ſcht im Luftſchiff um die Welt....! So lautet das Motto für den gro⸗ ſſen Sängermaskenball, der in dieſem Jahre zum viertenmal im Roſengarten von der Mannheimer Sängerſchaft durchge⸗ führt wird. Während man im vergangenen Jahre mit der„Monte Nibelungia“ eine Reiſe um die Welt machte, tritt man im Faſching 1937 die Weltreiſe im„närriſchen Luftſchiff L 3 1937 an. Der Start erfolgt mit Trom⸗ petengeſchmetter am Faſtnachtsſamstag, 6. Fe⸗ bruar, im Roſengarten. Auf der Reiſe werden ſämtliche Länder der Erde berührt und ange⸗ flogen, ſo daß alſo die Koſtümierung bei kei⸗ nem Teilnehmer an dieſer Luftſchiffahrt irgendwelche Sorgen bereiten dürfte. Gegen Mitternacht iſt eine Zwiſchenlandung auf Ha⸗ wai in der traumſchönen Südſee vongeſehen. Geſucht werden noch für die Fahrt Steuer⸗ Warum eigentlich Fettbezugs⸗Negelung? Die Neuordnung bietet Gewähr In letzter Zeit hört man oft von ſeiten der Verbraucherſchaft, daß es doch unnötig geweſen ſei, ab 1. Januar 1937 beim Buttereinzelhandel und Fleiſcherhandwerk Kundenliſten für Fett einzuführen und darüber hinaus die Verbilligungsaktion für Marga⸗ rine zu erweitern. Fett aller Art ſei doch nach wie vor in allen Geſchäften in dem gewünſchten Umfang zu haben. 18 Dieſe Feſtſtellung iſt zwar richtig, ſie geht aber* von dem augenblicklichen Zuſtand aus. Tatſache iſt, daß die Fetwerſorgung zur Zeit aus mehreren Gründen weſentlich erleich⸗ tert wird. Die Buttererzeugung iſt dank der Erzeugungsſchlacht weiter geſtiegen und liegt heute nicht unerheblich höher als zur gleichen eit des Vorjahres. Hinzu kommt, daß wir in dieſem Jahre viel mehr Schweine und da⸗ mit mehr Speck und Schmalz zur Verfügung haben als im vergangenen Jahr. Schließlich iſt im Januar erfahrungsgemäß die Kaufkraft der Verbraucher durch das Weihnachtsfeſt geſchwächt und infolgedeſſen der Fettbedarf geringer als im Dezember. Es darf jedoch nicht überſehen werden, daß dieſe günſtige Lage ſich nur dann voll aufrecht erhalten läßt, wenn das deutſche Volk in wachſendem Maße zu einer Ernäh⸗ rungsweiſe übergeht, die Fett ſpart. Die Möglichkeiten hierzu dürfen in keiner Weiſe unterſchätzt werden. In Süddeutſchland iſt der Fettverbrauch teilweiſe nur halb ſo groß wie in Norddeutſchland. Insbeſondere wird es möglich ſein, den Fettverbrauch durch Ueber⸗ gang zum warmen Abendbrot und auch zum warmen Mittageſſen(Ausbau der Kantinen in für eine gerechte Fettverteilung den Betrieben) an Stelle des Verzehrs von Butter⸗ und Fettbroten einzuſchränken und da⸗ durch Fett zu erſparen. Die weitgehende Einführung der durchgehen⸗ den Arbeitszeit nach dem Kriege iſt eine der Haupturſachen für die Steigerung des Fettver⸗ brauchs in der Nachtriegszeit. Im Jahre 1913 wurden je Kopf der Bevölkerung 18,4 Kilo Fett, 1935 dagegen 2,9 Kilo verzehrt. Die Steigerung entfällt faſt ausſchließlich auf Mar⸗ garine und Künſtſpeiſenfett, deren Verbrauch im Jahre 1935 um 4 Kilo je höher war als im Jahre 1913. Gerade die Margarine iſt aber in unſerer jetzigen Deviſenlage ſehr ſchwer zu beſchaffen, denn ſie wird faſt ausſchließlich aus ausländiſchen Rohſtoffen, die ſogar meiſt mit Bardeviſen bezahlt werden müſſen, herge⸗ ſtellt. Da wir aber andererſeits vordringlich Deviſen zur Beſchaffung von Rohſtoffen für den nationalen Aufbau benötigen, iſt es vom deut⸗ ſchen Volt nicht zu viel verlangt, wenn es auf⸗ gefordert wird, ſeinen Fetwerbrauch wieder auf den niedrigen Vorkriegsſtand zu bringen. Wenn jeder ſeinen Fettwerbrauch freiwillig um etwa 25 v. H. einſchränkt, iſt die Verſorgung geſichert und können Störungen nicht eintreten. Im übrigen bietet die durchgeführte Fett⸗ bezugsregelung die Gewähr, daß auch dann eine gerechte Fettverteilung erfolgt, wenn ein mal die Verſorgung weniger reichlich im Ver⸗ hältnis zur Nachfrage iſt als jetzt. Insbeſondere war die neue Regelung notwendig, um zu ver⸗ hindern, daß in knapperen Zeiten die ſozial deſ⸗ ſer geſtellten Schichten beliebig viel Fettmengen kaufen können, und die minderbemittelten, meiſt ſchwer arbeitende Bevölkerung dadurch nicht mehr in der Lage iſt, ihren notwendigen Bedarf zu decken. Der langjährige Vorſitzende, Peter Kühn le, 8 hielt eine kurze Begrüßungsanſprache, in der er dem höheren Schulfach zu und war als Prak⸗ ikant in Mannheim und Mosbach tätig. 1912 wurde er Profeſſor, war wieder in Mannheim tätig, bis er 1927 zum Direktor einer Höheren Schule ernannt wurde. Sein Gehalt von 620.— Mark reichte ihm nicht aus, denn wie die Ver⸗ handlung erwies, machte B. ſo große Aufwen⸗ dungen, daß er ſich immer weiter in Schulden Nicht weniger als 21 Gläubiger e drängten den Mann, deſſen Gehalt ſchließlich gepfändet wurde. Monatlich führte er etwa 230 Mark an ſeine Gläubiger ab. Wie man zu ſagen pflegt, ſtand dem B. ſchließlich das Waſſer am' Hals und er nahm Geld, wo er es auſtreiben konnte. Seine Ver⸗ wandten in der Schweiz ging er um Darlehen an, von Kollegen lieh er ſich größere Beträge, die er alle zurückzahlen wollte, aber es blieb zum größten Teil beim guten Willen. Schließ⸗ lich hatte B. am 1. Juli 1935 7970 Mark Schul⸗ den. Wie ſich aus der Verhandlung ergab, war B. früher ſehr vermögend, verlor aber durch die Inflation ſein Geld, ging außerdem noch imer Schifferverein ud fanden einen ſicheren Ankerplatz daß es ſich der Mannheimer Schifſerverein ſtets zur Aufgabe gemacht habe, zur Hebung und Förderung des Schifferſtandes beizutragen. Zo war der Verein immer beſtrebt, die in der Nachkriegszeit eingegangene Schifferſchule zu neuem Leben zu erwecken, um einen tüchtigen achwuchs von Schiffern und Kapitänen heran⸗ —— Dank der tatträftigen Unterſtützung des Amtes für Arbeitsführung und Berufser⸗ ziehung der DAß konnte auch zu Beginn des vorigen Jahres die Schifferſchule in Mann⸗ heim eröffnet werden. 7 Herr Fährbach ſang ſodann einige Lieder, womit der offizielle Teil beendet wurde. Eine Reihe guter Kräfte zeigte ſich nun im Schein⸗ werferlicht. Erwähnt ſei nur die Soubrette die Tänzerin Frl. Heß, der Humoriſt Georg Hahn und die zwei Fran⸗ cinis. Dann folgte der Tanz, der Mitglieder und Gäſte noch einige Stunden in gemütlicher Runde beiſammenhielt. leute, Bordfunker, Maſchiniſten und eine Menge Bodenperſonal. Soweit bekannt ge⸗ worden iſt, haben eine Anzahl indiſcher Maha⸗ radſchas bereits Plätze feſt belegt. Selbſtverſtändlich wird ſich die geſ amte Mannheimer Sängerſchaft, wie in den vergangenen Jahren, vollzäh lig an dieſem Sängermaskenball beteiligen, der ja noch jedesmal den Roſengarten bis auf den letzten Platz füllte. Nicht weniger als 60 Mu⸗ ſiker wurden verpflichtet, denn es wird ja nicht nur im Nibelungenſaal und in der Wandel⸗ halle getanzt, ſondern auch im Verſammlungs⸗ ſaal und— ſofern Platz vorhanden— im Bierkeller. Im Nibelungenſaal ſpielen zwei Kapellen auf, ſo daß ununterbrochen getanzt werden kann. Eine beſondere Einlage wird die Masken⸗ prämiierung bilden, die ohne Polonaiſe durchgeführt wird und die bei der Mitternachts⸗ landung auf Hawai erfolgen ſoll. Jedenfalls werden die ſchönſten und originellſten Masken für ihre Anſtrengungen belohnt werden. Da⸗ mit auch alles klappt, iſt wieder ein Aus⸗ ſchuß eingeſetzt, der aus leitenden Männern verſchiedener Geſangvereine beſteht. Ueber 30 Vereine haben ihre Beteiligung an dieſer Luſtſchiffahrt feſtgeſetzt und es kann kaum ein Zweifel darüber beſtehen, daß die Mitglieder dieſer Vereine mit ihren Angehörigen und Freunden den geſamten Roſengarten füllen werden. Der Fahrpreis, der den Mitgliedern und Angehörigen eingeräumt wurde, kann nur ein⸗ gehalten werden, wenn man die Karten im Vorverkauf bei den Geſangvereinen löſt. Aus techniſchen Gründen werden an der Abendkaſſe nur Fremdenkarten, ſoweit Vorrat reicht, aus⸗ gegeben und dieſe Karten koſten, wie üblich, einen entſprechenden Zuſchlag. Erwähnt werden muß noch, daß der Nibe⸗ lungenſaal eine dem Motto des Abends ent⸗ ſprechende Ergänzung in der Ausſchmückung erfährt und daß ſo auch der Rahmen für die * vund um die Erde geſchaffen wird. —1— Oberbürgermeiſter Pg. Renninger ins Gemeinderechnungsprüfungsamt berufen Der Miniſter des Innern hat den Ober⸗ bürgermeiſter der Stadt Kalsruhe, Pg. Jä⸗ er, zum ehrenamtlichen Vorſitzenden, den berbürgermeiſter der Stadt Mannheim, Pg. Renninger, zum ſtellvertretenden Vorſitzen⸗ den ſowie den Kreisleiter und Bürgermeiſter der Stadt Kehl, Pg. Dr. Reuter, ein alter Parteigenoſſe aus Mannheim, zum Mitglied des Verwaltungsrats des Badiſchen Gemeinde⸗ rechnungsprüfungsamtes auf die Dauer von ſechs Jahren berufen. Verwaltungsakademie Baden, Zweiganſtalt Mannheim. Infolge dienſtlicher Verhinderung des Redners muß der auf Freitag, 29. Ja⸗ nuar, angeſetzte Vortrag von Kreisleiter Pg. Dr. Roth auf einen noch bekanntzugebenden anderweitigen Termin verlegt werden. rektor/ Vegen Betrugs und Unkerſchlagung ſechs Monate Gefängnĩs eine finanzielle Verpflichtung ein, die ihn um etwa 4000 Mark brachte. Immer tiefer in die Schulden Was erſchwerend für B. ins Gewicht fiel, war der Umſtand, daß er ſeinen Gläubigern von ſeiner ſchlechten nicht die Aufklärung zukommen ließ, die man von ihm hätte erwarten dürfen. So lieh er von einer Handarbeitslehrerin ſeiner Anſtalt 1535 Mark. Er ließ die Lehrerin ins Rektoratszimmer rufen und ſprach zu ihr von ſeiner bedrängten Lage. Das Darlehen wollte er in Monatsraten von 50 bis 100 Mark zurückzahlen. Die Lehrerin gab zunächſt 1000 Mark her, dann weitere Be⸗ träge bis zu der genannten Summe. Dabei handelte es ſich um faſt alle Erſparnifſe. Wie die als Zeugin geladene Lehrerin angab, hätte ſie B. das Geld aus Mitleid gegeben. Von der geliehenen Summe erhielt ſie bis heute nichts zurück. Einen weiteren Kollegen ſeiner Anſtalt ging er um ein Darlehen in Höhe von 850 Mark an, das er auch erhielt und in Mo⸗ natsraten von 50 Mark zurückerſtatten wollte. Zur Begründung führte er dem Kollegen an, daß er ſich in einer momentanen Notlage be⸗ finde. Wie der Angeklagte angab, wollte er auch einen Ueberweiſungsantrag von der Be⸗ amtenbank ausgeſtellt haben, doch ſei der Ueber⸗ weiſungsantrag von der Bank nicht weiterge⸗ leitet worden. Von einer weiteren Kollegin ließ ſich B. ein Darlehen von 200 Mark geben. Er erzählte dabei der Geldgeberin, daß er ſich nur in vorübergehender Geldverlegenheit be⸗ finde und er das Geld nach den Sommerferien wieder zurückbezahlen wollte. Bei der Ver⸗ handlung gab B. an, daß er auch die beſte Ab⸗ ſicht gehabt habe, das Geld zurückzuerſtatten, . er hätte es nicht auf einmal aufbringen önnen. „ und zuletzt Anterſchlagung Weiter entnahm B. der Landheimkaſſe ſeiner Schule einen Geſamtbetrag von Mark. Einen Teilbetrag von 150 Mark hat der Ange⸗ klagte unterdeſſen zurückbezahlt. B. gab an, daß er nie das Gefühl gehabt habe, daß dieſe —5* 4 2 3 *** 84— 3 5 50 Entnahme als Unterſchlagung ausgelegt wer⸗ den könne, denn ſonſt Geld aus der Kaſſe 4— 22 3 ——— 24 ren SCWABZTKSSE Für 20 Pf.: mit„Haarglanz“- Bad Für 30 Pf.:„Haarglanz“-Wirkung bei der Wäsche konnte dabei nicht überſehen werden, daß ihn die Lehrerin, welcher die Verwaltung der Kaſſe übertragen war, darauf aufmerkſam machte, daß er ſich fremdes Geld angeeignet hätte, wo⸗ für ſie die Verantwortung nicht übernehmen könne. Aus der Theaterkaſſe der Schule ent⸗ nahm B. im ganzen 62.50 Mark. Er ließ ſich von einem die Kaſſe verwaltenden jüngeren Kolle⸗ gen einmal 25 Mark und dann den Reſt des Betrages geben. B. gab an, daß er das Geld nicht benutzt hätte, ſondern aus„Vergeßlichkeit“ zu Hauſe habe liegen laſſen. Tatſächlich wurde der Betrag von B. nach drei Monaten wieder⸗ erſtattet. Außerdem machte B. bei zwei Mannheimer Buchhandlungen Beſtellungen für die Schule, wofür er das Geld von den Schülern einge⸗ ſammelt, aber nicht abgeliefert hatte. Der einen Buchhandlung wurde der ſchuldige Betrag unterdeſſen erſetzt. Dieſe Beträge waren nicht allein ausſchlaggebend. B. hatte auch noch Wech⸗ ſel laufen die allerdings ſämtlich zu Proteſt gingen. B. gab vor allem an, daß er durch einen gewiffen Schmitt um 4000 RM gebracht worden ſei. Hiermit ſeien auch große Koſten verbunden geweſen. Er habe 1933 ſeinen Ver⸗ pflichtungen nicht nachkommen können durch den Ausfall ſeiner Dozententätigkeit an der Handelshochſchule. Wegen einer anderen Geldaffäre wurde B. 1933 die Mißbilligung des Miniſte⸗ riums ausgeſprochen. Anerkannt wurde auch vor Gericht, daß B. als ausgezeichneter Lehrer bekannt war, der ſich jederzeit kollegial verhal⸗ ten habe. Der u. a. als Zeuge vernommene Kriminalbeamte gab an, daß er den Eindruck gehabt habe, daß B. auf Schmitt hineingefallen ſei. In einigen anderen Fällen wurde das Ver⸗ fahren gegen B. eingeſtellt. Des Betrugs überführt Der Staatsanwalt wies darauf hin, daß., der ſeit 1933 in den ſchlechteſten wirtſchaftlichen Verhältniſſen gelebt habe, des Betrugs einwandfrei überführt ſei. Außerdem hätte er ſich durch ſeine weiteren Vergehen der Unterſchlagung und Untreue ſchuldig gemacht. hätte mit ſeinem Einkommen gut leben können. Er ſei nicht unverſchuldet in Njot geraten. In ſeiner Stellung mußte ein beſonders korrektes Verhalten verlangt werden. Er hat ſich aber dieſer Stellung unwürdig gezeigt und die War⸗ nungen ſeiner Vorgeſetzten in den Wind ge⸗ ſchlagen. Schließlich beantragte der Staats⸗ anwalt eine Geſamtſtrafe von zehn Monaten Gefängnis. „Das Urteil lautete dann auf eine Ge⸗ fängnisſtrafe von ſechs Monaten unter Anrechnung von zwei Monaten und zwei Wochen Unterſuchungshaft. Der Angeklagte wurde von zwei Betrugs⸗ und zwei Unter⸗ ſchlagungsfällen freigeſprochen. Die Unter⸗ ſuchungshaft hat fortzudauern. r. s6enn unangenehmes Gbeli. D* opone gerd ere, hätte er tatſächlich kein entnommen. Trotzdem Mannheim „Hakenkrenzbanner⸗ 28 Januar 1937 Erfolgloſe Beſchwerde wegen einer Kuh Die Entſcheidungen aus der letzten Bezirksratsſitzung/ Es wird nicht grundlos gewarnt/ Genehmigke Geſuche Auch eine kranke Kuh kann ihre Geſchichte haben, beſonders dann, wenn die Viehverſiche⸗ rungsgeſellſchaft anderer iſt als der Bauer, dem die kranke Kuh gehörte. Befand ich da in Altlußheim im Stall eines auern eine Kuh, die im Juli vergangenen Jahres von den amtlich beſtellten Schätzern mit 650 Mark eingeſchätzt wurde, denn die Kuh ſchien immerhin etwas wert zu ſein und war dazu auch noch hochträchtig. Als das Kalb zur Welt gebracht war, hatte aber die Geſundheit der Kuh Not gelitten und ſo blieb eines Tages nichts anderes als eine Notſchlachtung des Tieres zu veranlaſſen. Entſprechend den geſetzlichen Beſtim⸗ mungen wurde dem Bauern acht Zehntel des Schätzungswertes womit ſich dieſer aber nicht zufrieden gab. Die Folge die⸗ ſer Unzufriedenheit war eine Beſchwerde beim Bezirksrat, der ſich nun mit der kranken Kuh beſchäftigen mußte und der zu⸗ nächſt einmal feſtſtellte, daß eigentlich die Be⸗ ſchwerde kaum am Platze ſei, da nicht—* wieſen werden könne, daß die Ortsſchätzer die geſetzlichen Beſtimmungen verletzt hätten. Man rechnete dem Bauern vor, daß er ja für die Kuh 530 Mark erhalten habe, und da das Kalb einen Wert von 120 Mark hatte, für ihn kein Schaden ſei. Der Bauer hingegen war anderer Anſicht, denn er bezeich⸗ nete die die Notſchlachtung der Kuh aus⸗ Milch und die für die Aufzucht des albes erforderliche Milch als eine finanzielle Einbuße, die er nicht gehabt hätte, wenn die Kuh am Leben geblieben wäre. Der Bezirksrat verſuchte Klarheit in dieſen Fall zu bringen, was aber nicht Keing leicht war, da der Bauer behauptete, eine Minderung ſei dadurch unche daß man die Kuh ent⸗ gegen ſeinem Wunſche acht Tage zu ſpät zur Notſchlachtung gebracht habe. Es wurde daher keine Entſcheidüng gefällt, ſondern ein Beweis⸗ beſchluß erlaſſen, nach dem noch verſchiedene Zeugen gehört werden ſollen. Wenn man ſich nicht an die Beſtimmungen hält Daß Beſtimmungen unbedingt eingehalten werden müſſen und daß der Begirksrat nicht mit ſich ſpaßen läßt, wenn er einmal etwas eindeutig eniſchieden hat, das mußte ein Mann aus S am d en erfahren, dem man vor Aa Jahren die Konzeſſion für den Kleinhan⸗ del mit n hatte. Die Kon⸗ zeſſion würde ausdrücklich auf den Verkauf von Flaſchenbier an Bahnarbeiter auf einer beſtimmten Eiſenbahnſtrecke beſchränkt und man hatte ſeinerzeit in dem Konzeſſions⸗ beſcheid ſchriftlich genau den Umfang der Kon⸗ zeſſion feſcelze uch der Bürgermeiſter er⸗ öffnete ſeinerzeit dem ee daß unter keinen Umſtänden das Flaſchenbier im Haus verkauft werden dürfe, und daß bei der ge⸗ ringſten Uebertretung dieſer Beſtimmung die Konzeſſion entzogen würde. Nun hatte der Mann im Herbſt vergangenen Jahres verſchiedentlich Flaſchenbier im Haus verka 2 t, ſo daß bei Bekanntwerden ſofort ein en sverfahren ein⸗ 5 wurde. Bei der Behandlung dieſes Fal⸗ es vor dem Bezirksrat machte der Rechtsver⸗ treter des— geltend, daß ſich der Flaſchenbierhändler bewußt ſei, die Beſtimmun⸗ gen übertreten— haben, daß man aber noch einmal darüber hinwegſehen möge, zumal der Konzeſſionsinhaber verſpreche, ſich in Zu⸗ kunft genau an die Beſtimmungen zu halten. Der Bezirksrat verfügte jedoch die Zu rück⸗ nahme der damals erteilten Kon⸗ zeſſion und betonte, daß der Konzeſſions⸗ inhaber gewußt habe, welche Folgen auch nur eine Uebertretung der nn nach ſich ziehen würde. In der Entſcheidung wurde weiterhin betont, daß der Bezirksrat nicht grundlos drohe und daß er in jedem Falle ge⸗ willt ſei, ſeine Drohungen wahrzu⸗ machen. Strenge Prüfung der Bedürfnisfrage Sehr ſtreng wurde die Bedürfnisfrage für ein Kafſee in Plankſtadt geprüft, deſſen Rentabilität durch einen häufigen Wechſel des Inhabers keineswegs als gegeben angeſehen werden konnte. Die beiden letzten Inhaber die⸗ es Kaffees hatten nicht ihr Auskommen in dieſem Lokal finden können, und nun wollte ein Mann den Betrieb übernehmen, der weder aus dem Wirtsgewerbe kommt, noch Konditor iſt. Der Vorſitzende des Bezirksrats machte dem Geſuchſteller klar, daß durch den raſchen Wech⸗ ſel der beiden letzten Inhaber zur Genüge be⸗ wieſen ſei, daß das Lokal keine ausreichende Exiſtenz gewährleiſte und daß es beſſer wäre, keine neuen Mittel in den Betrieb zu ſtecken. Das Konzeſſionsgeſuch verfiel dann auch der Ablehnung, denn der Bezirksrat verneinte in ſeiner Geſamtheit die Bedürfnis⸗ frage, die man nicht anerkennen konnte, nach⸗ dem die beiden letzten Inhaber durch den ſchlechten Geſchäftsgang Schaden erlitten hatten. Weitere Entſcheidungen Beſchwerde gegen eine bezirksamtliche Verfü⸗ gung über ein nicht genehmigtes Baugeſuch hatte ein Handwerker aus Ketſch eingelegt, der ein Gebäude außerhalb des im Plan ge⸗ legenen Gebietes erſtellen wollte, Ohne auf den Inhalt der Beſchwerde näher einzugehen, wies der Bezirksrat die Beſchwerde zurück, da nicht friſtgemäß Einſpruch eingelegt worden war. Die Verfügung hatte ſomit Rechtskraft erlangt. Den Beſchwerdeführer ließ man allerdings wiſ⸗ ſen, daß auch bei Behandlung ſeiner Beſchwerde eine Ablehnung vorgenommen worden wäre, denn nach den neueren Beſtimmungen könnte eine Bebauung längs der allgemeinen Ver⸗ kehrsſtraßen, wie der Geſteller dies vorgeſehen hatte, nicht mehr gutgeheißen werden. Genehmigt wurde das Geſuch von Karl Müller zum Betrieb der Gaſtwirtſchaft „Zum grünen Baum“ in Hockenheim, Hirſchſtraße 25, und das Geſuch der Firma Kaiſers Kaffeegeſchäft zum Kleinhandel mit Branntwein im Hauſe Marktplatz Nr. 3 in Ladenburg. Die Feſtſtellung der Bau⸗ und Straßenfluch⸗ ten im Siedlungsgebiet im Anſchluß an die Stahlbadſiedtlung auf Gemarkung Wein⸗ heim wurde gutgeheißen. Schließlich wurde noch Ernſt Allert aus Weinheim die Ausnahmebewilligung zur Eintragung in die Handwerkerrolle erteilt unter der Bedingung, daß er die Meiſterprüfung bis Frühjahr 1938 ablegt.— hi.— Weeeenehe knhalklrreshan Der„Winkergarken“ umgebauk Wer jetzt den„Wintergaxten“ betritt, wird dieſes Lokal beſtimmt nicht wiedererkennen, denn es hat ſich in den letzten Tagen eine Um⸗ wandlung die dem„Wintergarten“ ein völlig neues Geſicht gibt. Allerdings mußte der aufmerkſame Beobachter ſchon in den letzten Tagen verſchiedene Veränderungen erkennen, denn der abendliche Betrieb ging ohne Unter⸗ brechung weiter. Während der Tagesſtunden waren aber zahlreiche Handwerker an der Ar⸗ beit, um die Umgeſtaltung zu vollziehen. Das weſentlichſte bei dem Umbau iſt die Einziehung einer Zwiſchendecke in dem Hauptraum. Ver⸗ ſchwunden iſt die Höhe dieſes Raumes, deſſen frühere Deckenhöhe man nur in den ſeitlichen Niſchen erkennt. Durch die Einziehung der Zwiſchendecke iſt eine ſolche Tieferlegung er⸗ folgt, daß eine Kuppel für die indirekte Be⸗ leuchtung eingebaut werden konnte. So kann jetzt aus einem ſchönen, ſchattenloſen Oval das Licht in den Raum fluten, wobei die Beleuch⸗ tungsanlage für ein verſchiedenfabriges Licht vorgeſehen wurde. Ergänzt wird die Raumbe⸗ leuchtung durch Wandleuchter, die in der Ab⸗ ſchirmung auf die geſchmackvollen Chintz⸗Tape⸗ ten mnnt ſind, mit denen das geſamte Lokal neu ausgeſchlagen wurde. Die bisherigen in Betrieb befindlichen Kachelöfen, die weiter in den Räumen verbleiben, können nun ſtill⸗ elegt werden, nachdem das Lokal mit einer armwaſſerheizung verſehen wurde, die man in neuzeitlicher Weiſe ſo anlegte, daß die Rohre an ſämtlichen Wänden entlan führen und von unten her eine angenehme Wärme verbreiten. Zahlreiche Handwerker fanden bei dem Umbau des„Wintergarten“ wieder Arbeit und Brot. i. 91. Geburtstag. Heute kann Frau Katharina ——5 r, Mannheim⸗Neckarau, Schulſtraße 80, ihren 91. Geburtstag in voller Rüſtigkeit feiern. Wir gratulieren. Oeffentliche Aufforderung. Die Finanzämter Mannheim⸗Stadt, Mannheim⸗Nek⸗ karſtadt, Schwetzingen und Wein⸗ heim fordern im amtlichen Bekanntmachungs⸗ teil dieſer Ausgabe zur Abgabe der Steuerer⸗ klärung für die Veranlagung 1937 auf. Anordnungen der NSDAP Ortsgruppen der NSDAꝰ Seckenheim. 28.., 20.15 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter bei der Turnhalle des TV 98 zur Teilnahme am Film„Die 11. Olympiſchen Spiele in Berlin“, Wer den Vortrag von Prof. Suchenwirth beſucht, iſt vom Dienſt befreit. Almenhof. 28.., 20.15 Uhr, findet in der Schiller⸗ ſchule Appell der Politiſchen Leiter, Pol.⸗Leiter⸗Anwär⸗ ter, Walter und Warte ſtatt. Waldhof. 28.., 20 Uhr, Mitgliederver⸗ 1 ammlung im Lokal„Schwarzen Adler“, Luzen⸗ erg. Schlachthof. Veranſtaltung der Partei am 30.., 20 Uhr, im Reſtaurant Schlachthof, wozu ſämtliche Parteigenoſſen, Angehörige der Untergliederungen ein⸗ geladen ſind. Neuoſtheim. Samstag, 30.., 20.30 Uhr, im Flug⸗ platzkaſino Kameradſchaftsabend. Humboldt. Freitag, 29.., 20 Uhr, Zellenleiterbe⸗ ſprechung im Lokal Hecht, Alphornſtraße 1. Erlenhof. 29. 1. Amts⸗ und Zellenleiterſitzung, 20 Uhr, Erlenſtraße 40. Waldhof. 30.., 19.30 Uhr, Antreten der Politiſchen Leiter und Anwärter, DAß⸗ und NSV⸗Amtswalter, SA, SeS, HJ und BDM am Roggenplatz. Dienſtklei⸗ dung, Zivil mit Armbinde. NS⸗Frauenſchaft Frauenſchaftsmitglieder! Sämtliche Frauen beſuchen am 28.., 16 Uhr, im„Friedrichspark“ die Werbe⸗ verſammlung für das Anlernjahr. Feudenheim. 28.., 15.15 Uhr, treffen ſich ſämtliche Frauen an der Endhalteſtelle der Straßenbahn. fSle Diel gemüllicher inlergarien- Tonæbar O 5, 153 bel den Plerken * 29.., 20 Uhr, Pflichtheimabend im „Adler“. Neckarau⸗RNord. D. 1. holen die Zellenwalterinnen zwiſchen 15 und 17 Uhr die Marken in der Geſchäfts⸗ ſtelle, Luiſenſtraße 42, ab. Rheinau. 29.., 20 Uhr, Zellenwalterinnenbeſpre⸗ chung im„Bad. Hof“. Wohlgelegen. 29.., 20 Uhr, Heimabend im„Dur⸗ lacher Hof“, Käfertaler Straße. Erlenhof. 29.., 20 Uhr, Heimabend bei Teifel, Zep⸗ pelin⸗Straße 49. Jugendgruppe Deutſches Eck und Innenſtadt. 28.., 20 Uhr, kom⸗ men alle Mädel zur Beſprechung nach u 4, 11. Neckarſtadt⸗Oſt beſucht die Werbeverſammlung am 28.., 16 Uhr, im Friedrichspark. BDM Führerinnen⸗Anwärterinnen. 28. 1. Antreten 19.30 Uhr Untergau(Kluft). Sportſtelle. Turnen für Untergaureferentinnen 29.., 13.15 Uhr bis 14.15 Uhr, Liſelotte⸗Schule. Sportſtelle. Turnen für Sportwartinnen 1.., 19.30 Uhr bis 21 Uhr, Friedrich⸗Schule. Preſſeſtelle. 29.., 20 Uhr, Beſprechung N 2, 4. Orcheſter. 29.., 20 Uhr, Probe in X 2, 4. Noten⸗ ſtänder mitbringen. JM Sportſtelle. Turnen für Sportwartinnen 1.., 19.30 bis 21 Uhr, Friedrich⸗Schule. Untergau 171. Die Altmaterialſammlung iſt auf Samstag, den 6.., verlegt. Untergau 171. Samstag, 30.., können die Gruppen gemeinſchaftlich die Führerrede höͤren. Vor oder nach der Rede Gruppenappelle. Gruppe 6, 7, 8. Am 28..,.15 Uhr, treten die be⸗ ſtimmten Führerinnen und Mädel in tadelloſer Kluft auf dem Neckarmarktplatz an. DAð Arbeitsſchule. 28. 1. beginnt der Lehrgang„Föͤrde⸗ rung und Schutz der deutſchen Volkswirtſchaft im Recht“, 20.30 Uhr, in 0 1, 10. Arbeitsgemeinſchaft für Betriebsführung. 28. 1. ſpricht im Rahmen obiger Arbeitsgemeinſchaft Pg. Dr. Rath, Göttingen, in C 1, 10, Saal 1, 20.30 Uhr, über „Die Steuer als Beitrag und Ordnungsmittel der Staatswirtſchaft. Maſchinenſchreiben für Anfünger. Für dieſen Lehr⸗ gang, welcher jeden Mittwoch von 20.30 bis 22 Uhr durchgeführt wird, werden noch Anmeldungen ent⸗ gegengenommen. Anmeldeſchluß 3. 2. NSSOV Waldhof. 29.., 20 Uhr, Mitgliederverſammlung mit anſchließendem kameradſchaftlichem Beiſammenſein im Saal Geier, Luzenberg, T mü EREUDEx/ Abteilung Reiſen, Wandern, Urlaub Achtung! Sonderzug nach Bad Dürkheim am Sonn⸗ tag, 31. Januar. Abfahrt ab Mannheim⸗Hbf.:.30 Uhr (nicht.30, wie in einem Teil der Parole erſchienen), ab Ludwigshafen.49 Uhr. Rückſahrt ab Dürkheim 21.52 Uhr, Ludwigshafen an 22.56 Uhr, Mannheim an 23.11 Uhr. Fahrkarten, die gleichzeitig zum Eintritt in die Turnhalle zum Faſchingsnachmittag berechtigen, koſten nur 1 RM. und ſind erhältlich bei den Geſchäfts⸗ ſtellen, den Orts⸗ und Betriebswarten, ſowie bei der Wölkiſchen Buchhandlung. An Wanderungen werden durchgeführt: 1. Gruppe: Dürkheim, Peters⸗ kopf, Rahnfelſen, Hardenburg, Limburg, Dürkheim (Wanderzeit etwa 6 Stunden); 2. Gruppe: Dürkheim, Teuſelſtein, Forſthaus Weilach, Dürkheim(4 Stunden); 3. Gruppe: Dürkheim, Forſthaus Kehrdichannichts, Hardenburg, Limburg, Dürkheim(5 Stunden); 4. Gruppe: Dürkheim, Seebach, Hardenburg, Limburg, Dürkheim(4 Stunden); 5. Gruppe: Dürkheim, Har⸗ denburg, Limburg, Dürkheim(3 Stunden). Wer ſich an den Wanderungen nicht beteiligen will, hat Ge⸗ legenheit, an einer Stadtführung teilzunehmen. Etwa ab 17 Uhr bis zum Abgang des Zuges großer kar⸗ nevaliſtiſcher Nachmittag mit Muſik und Tanz, mit Sängern und Sängerinnen, mit Zieh⸗ harmonika, Vortragskünſtlern und allerlei Allotria. Wer ſonſt noch etwas vortragen will, kann dies zuvor bei der Reiſeleitung anmelden. Da die Nachfrage ſehr ſtark iſt, empfiehlt ſich ſofortige Beſchaffung der Karten. Faſchingsfahrt mit Omnibus ins Rheinland vom 3. Februar vormittags bis 10. Februar. Beſucht wer⸗ den die Orte Bacharach, Köln, Düſſeldorf und wieder Köln(Roſenmontagszug), Mainz. Am Aſchermittwoch wieder heim, Koſten RM. 46.50. In dieſem Preis iſt Mittag⸗ und Abendeſſen nicht enthalten. Urlaubsfahrt nach dem Allgäu(Pfronten) vom 13. bis 20. Februar. Geſamtkoſten RM. 30.50(Stikurs RM..— mehr). Sofortige Anmeldung iſt ratſam, da täglich mit Annahmeſperre gerechnet werden muß. Abteilung Volksbildungswerk Ortswarte ho teren Abend mit Eckersberg ab. Donnerstagabend letz⸗ ter Termin. Weltanſchauung. Am Donnerstag, den 28. Januar, 20.15 Uhr, beginnt in A 4, 1(Zimmer), die Arbeits⸗ gemeinſchaft des Kreispropagandaleiters Pg. R. Fiſcher über das Thema:„Die nationalſozialiſtiſche Weltan⸗ ſchauung als Vorausſetzung zur Ueberwindung des Klaſſenkampfes“, Dauer: 6 Abende. Kursbeitrag:.80 Reichsmark. Wegen Verhinderung von Prof. Strigel wird die geologiſche Arbeitsgemeinſchaft dieſe Woche ſtatt am Donnerstag am Freitag zur üblichen Zeit in Zimmer 3 der Tulla⸗Oberrealſchule abgehalten. Ausgabe von Lebensmitteln und Wertgutſcheinen Aus Anlaß der Wiederkehr des Tages der Machtergreifung durch Adolf Hitler kommen am 30. Januar Lebensmittel, Geldgutſcheine und Kohlengutſcheine an die Bedürftigen des WöW zur Verteilung. Alles Weitere iſt den Verteilungsplänen zu entnehmen, die bei den WHW⸗Ortsgruppen in Anſchlag kommen. ſofort die Karten für den hei⸗ Im Rusſchank das gute fjabereckl-Bier Josef Löseh 9., 17 Fernsprecher 254 355 Ausführung der indirekten Beleuchtungs- und der Radio-Anlage Ausführung sämtl. Schrelnerarbheiten bau- u. NHobelschrel Val. Herweck Sressreed. Meidet Schwarzarbeit- unterstiltzt das Hancdwerk Moderne Vergleꝛungen M Ausfunrung der Zenttalheizungsanlage Kirchenstr. 24 Seudstanldetrleb 5 Zer Joh. Merkel fe27575 Ausfünrung von Malerarbeiten Emst Beisel emf 25%0 Ausf. der Elsenkonstruktion u. Mmtl. Schlosserarbeiten ff Sich Ellgen Kutzki 2 3% 3 14 4 4 4 Man 5¹ N Imen prozeſſe vernom klagt iſt Theſe K Sowjet und„te Sache f tage fö handlu ſchuldig geklagte Arnold lich ve Fall he ſchen S nichts( Mal m muß di in dü tenta Furcht führune gehalte finſtere gen de trieben⸗ Lebens Gericht Der kommiſf neben der vi⸗ in dieſe ——— Ede poli —— „——— für fed⸗ Haars Für Storon ——— 937 nach be⸗ Rluft unn⸗ Uhr nen), heim heim itritt igen, äfts⸗ der ngen ters⸗ heim eim, en); ichts, en); urg, Har⸗ ſich Ge⸗ twa ar⸗ und zieh⸗ tria. uvor ſehr rten. vom wer⸗ leder woch s iſt 138. kurs „ da hei⸗ letz⸗ uar, eits⸗ ſcher tan⸗ des .80 vird ſtatt in 57 Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 28. Januar 1937 Seltſame Moskauer„flttentate“ Neues aus dem Theaterprozeß: Japanische Spionage Moskau, 27. Januar. Im weiteren Verlauf des Moskauer Theater⸗ prozeſſes wurde der Kraftwagenlenker Arnold vernommen, der als„aktiver Terroriſt“ ange⸗ klagt iſt. Die dieſem„Prozeß“ zugrunde gelegte Theſe von dem Vorhandenſein über die ganze Sowjetunion verſtreuter„Verſchwörer⸗Gruppen“ und„terroriſtiſch geſinnter Individuen“ iſt eine Sache für ſich. Was der„Prozeß“ darüber zu⸗ tage fördert, iſt äußerſt unklar, da das Ver⸗ handlungsergebnis nur auf gegenſeitigen Be⸗ ſchuldigungen und Selbſtbezichtigungen der An⸗ geklagten beſteht. Bei den„Terrorakten“, die Arnold„geſteht“ handelt es ſich um zwei glück⸗ lich vermiedene Autounfälle. In dem einen Fall haben die im Auto ſitzenden ſowfetruſſi⸗ ſchen Staats⸗ und Parteigewaltigen überhaupt nichts davon gemerkt, während ſie das andere Mal mit dem Schrecken davonkamen. Arnold muß dieſe an ſich wenig erſchütternden Vorfälle in düſterem Licht mißglückter At⸗ tentate darſtellen, bei den ihn nur die Furcht um ſein eigenes Leben vor der Aus⸗ führung eines„terroriſtiſchen Auftrages“ zurück⸗ gehalten haben ſoll. Arnold, dieſer angebliche finſtere Trotzkiſt und Terroriſt, macht im übri⸗ gen den Eindruck eines geriſſenen und durch⸗ triebenen Gauners, zu deſſen abenteuerlichen Lebenslauf auch dieſe Epiſode im Moskauer Gerichtsſaal nicht übel paßt. Der anſchließend vernommene frühere Vize⸗ kommiſſar des Eiſenbahnweſens Lifſchitz iſt neben Piatakow, Sokolnitow und Serebrjakaw der vierte ſtellvertretende Volkskommiſſar, der in dieſem Theaterprozeß todeswürdiger Verbre⸗ chen angeklagt iſt. Dieſes Moment intereſſiert mehr als der Inhalt der gegen Lifſchitz gerich⸗ teten Anklagepunkte. Mit ſeiner Vernehmung wird ein Komplex eingeleitet, der ſich auf Fehl⸗ ſchläge im Eiſenbahnweſen, Verkehrsſtörungen, Havarien, Entgleiſungen uſw. bezieht. Alle dieſe Schäden werden nun durch„planmäßige Uebel⸗ taten von Trotzkiſten“ erklärt. Lifſchitz geſteht natürlich alles was man ihm vorwirft, und fügt auch noch„freiwilliges Geſtündnis“ hinzu, indem er ſich ſelbſt bezichtigt, durch die Ange⸗ klagten Knjaſew und Turok Beziehungen zu einem japaniſchen Spionage⸗ dienſt unterhalten zu haben. Darauf wird der Angeklagte Knjaſew ver⸗ nommen, der Direktor mehrerer Eiſenbahnlinien in Sibirien und Vizepräſident der Zentralver⸗ waltung des Eiſenbahnkommiſſariats war. Auch Knjaſew hat in doppelter Eigenſchaft aufzu⸗ treten: als„Trotzkiſt“ und als angeblicher Agent des japaniſchen Geheimdienſtes. Er will etwa 15 Eiſenbahnkataſtrophen „organiſiert“ haben. Er berichtet, daß ſich auf der Tſcheljabinſter⸗Linie im Jahre 1934 1500 und im Jahre 1935 2000() Havarien er⸗ eigneten, was natürlich die Sowjetpropaganda auf das Konto der„Trotzkiſten“ ſetzt. Knjaſew wirft man vor, Betriebsgeheimniſſe der ſibir:⸗ ſchen Eiſenbahnlinien, Mobiliſationspläne uſw. an den japaniſchen Geheimdienſt ausgeliefert zu haben. Nach phantaſievollen Erzählungen über angebliche Abſichten des japaniſchen Ge⸗ heimdienſtes ſchloß Knjaſew ſeine Ausſagen, die er im Tone einer auswendig gelernten Lektion vorbrachte. Dann kommt der Angeklagte Turok an die Reihe, der ſeine„Schädlingsarbeit“ im Trans⸗ portweſen ſelbſtverſtändlich ebenfalls zugibt und 16 deutſche Seeleute veemißt Rellungsboote des Dampfers„Taube“ werden gesucht Kopenhagen, 27. Januar. In hieſigen Schiffahrtskreiſen hegt man ernſte Beſorgniſſe um das Schickſal von 16 Mann der Beſatzung des deutſchen Dampfers„Taube“, der am Dienstag 20 Seemeilen ſüdöſtlich von Giedſer⸗Riff Feuerſchiff ſtrandete. Auf die Not⸗ ſignale der deutſchen Küſtenſtationen ſtenerte auch die däniſche Fähre Gjedſer Warnemünde den Unglücksort an. Sie mußte aber die aus⸗ geſetzten Rettungsboote der hohen See wegen wieder einholen und ſetzte nach dem Eintreffen zweier deutſcher Dampfer ihre Fahrt fort. In⸗ zwiſchen ſind nach den hier vorliegenden Mel⸗ dungen vier Mann der Beſatzung des deutſchen Dampfers„Taube“ von einem dieſer deutſchen Dampfer geborgen worden. Das Schickſal der übrigen 16, die ſich in Rettungsboote begeben haben, iſt unbekannt. Knjaſew noch übertrumpft, indem er 40 Eiſen⸗ bahnkataſtrophen auf ſein„Schuld⸗ konto“ nimmt. Auch hier fehlt nicht die Be⸗ zichtigung einer Zuſammenarbeit mit japani⸗ ſchen Stellen. Knjaſew und Turok nannten Dutzende von Namen hoher und höchſter Eiſenbahnbeamter, die ſie gleichfalls der„Sabotage“ beſchuldigten. Es iſt deshalb anzunehmen, daß das„Strafge⸗ richt“ unter den hohen Funktionären der ſowjet⸗ ruſſiſchen Eiſenbahnen, das ſich an den Theater⸗ prozeß anſchließen dürfte, weite Kreiſe ziehen In fürze Eine VIII. Anordnung zur Durch⸗ führung des Vierjahresplanes ſtellt die ordnungsmäßige Verwendung von Metallen ſicher, die ſich in Form von Roh⸗, Halbfertig⸗ und Bruchware in Privathand be⸗ finden. * Die Reichsfilmkammer hat einen Auf⸗ ruf erlaſſen, wonach die deutſchen Filmtheater ihrer Gefolgſchaft und der Bevölkerung Gele⸗ genheit geben ſollen, die Reichstagsrede des Führers zu hören. * Die Ermowung des früheren ſowjetruſſiſchen Wirtſchaftlers Navachine hält die Pariſer Oeffentlichkeit nach wie vor in Atem. Ausfüh⸗ rungen des„Echo de Paris“ ſtützen die An⸗ nahme, daß Navachine von Agenten der GPU ermordet wurde, wobei ſeine angebliche Zuge⸗ hörigkeit zu Trotzkiſtiſchen Kreiſen wohl aus⸗ ſchlaggebend war. Cdelputæ fur hoch— polierte Furapla en: Eler-Schnittnudeln ½ Kilo ab 44 3 Grleſ-MHakkaronl:: Eler-Makkaroni —— erk 24 75 20 77 Griell-Spaghetti... ½ Kilo 38 Eler-Spaghettl. ½ Kilo 45 u. 52 3 Hörnchen.½ Kilo 38 U. 48 Spätzle ½ Kilo 36 U. 44 4 Vorderschinken gekbent 125 gr. 43 Gemüse-Erbsen ½1 Dose 52 3 lunge Erbsen ½1 Dose ab 62 3 Gemüse-Erbsen m. Karotten /1 Dose 52 4 Gemischte Gemüse ½ Dose ab 65 lunge ſchnittbonnen/ Dose 48. 55.65 lunge Brechbohnen/ D. 50. 58.65.68= Haarkuren für fedes Alter. 40 Janre Haarspezislisten Apfelmus ½ Dose 52 U. 62. pflaumen m. Stein. 1 Dose 60 43 Mirabellen ½ Dose 98 4 neineclauden ½ Dose 1. 00 Aprikosen- Erdbeeren- Birnen Kirschen-Pfirsiche-Preiselbeeren deutscher Welßwein often Liter 60 3 beutscher Rotwein oflen Liter 55 3% Ra batt Slbrungen im Haarwuchs(starxker Haarausfall, Schuppen, Bei- hen und Jucken der Kopi- haut, zu frühzeitiges Er- grauen, auch zu trockenes 3 oder zu fettes Haar) werden —— dehoben bdei Beiolgung — unserer Anordnungen. — Mikroskoniscne ——— Haaruntersucnungen“ Besuchen Sie unsern Herrn Schneider am fontag, den 1. und Dienstag. Aon 2. Fohruar zwischen 10—1 Unr oder 2— Uhr im fioiet Wwarwurg-Hosniz.4 8/8 fl Mannneim. Hauptſchriftleiter: m en Dr. Wilhelm Kattermann an Lennene n e we- fs 0 elmu 4 r Wirtſcha itik u. 1 eiee Vertreierz Friedrich Karl Haas); für Bewegung: Friedrich W Karl Haas; für Kulturpolitik, Feuilleton und Beilagen: Dr. Wilhelm Kattermann; für den Heimgtteil: Fritz Hags; Verliner Schriftleitung; Hans Graf Reiſchach, Berlin Drei große Gelegenheiten: 1. 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Hageneier; für Sport; Julius Etz; Liter von 55 Pfg. an „%0. 3ler Machenheimer oberstnest.60 natur Max Pfeiffer Rufnummer 441 28 schwetzinger Strane 42. G 3. 10 R 3, 7— Seckenheimer Straße 110, kichendorftstraße 19— Eisenstrafle b Stengelhofstraße 4 SW 68, Chärlottenſtr. 15v. Nachdruck ſämtlicher Original⸗ berichte verboten. den der Schriftleimng: Täglich 16 bis 17 ubr er Ss Samstag und Sonntag) Verlagsdirektor: Kurt Sch önwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei Gmbc. Sprechſtunden der Vexlagsdirektion: 10.30 bis 12.00 Uor(außer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗ Rr. für Verlag und Schrifileitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Mhm eit iſt Prelsliſte Nr. 8 für Geſamtauflage leinſchl 3550 und Schwetzinger Ausgabe) gültig. Geſamt.DA. Monat Dezember 1936.. 49 062 davon: 19 Schwetzinger Ausgabe Weinheimer Ausgabe 3609 Die Firma Mannheimer Flaſchenmilch⸗Vertriebs⸗ Geſellſchaft m. b. 5. in Mannheim Karlsruhe, Landesbauernſchaft Baden. 36teilige Gar- nitur.- Langjährige schriftliche Garantie. Ratenzahlung Katalog kostenlos Die Finderin, die beim Aufheben des Ri. 45,—[Brlllantrins verloren Ringes von einem Herrn beobachtet E. Schmidthals, Solingen 4 wurde und erkannt ist, wird gebeten, postfach 33 vee e e ee M Hakenkreuzbanner abzuliefern. denselben aut der Geschäftsstelle des iſt aufgelöſt. Uent Die Gläubiger werden aufgefordert, ſich praklischen bei ihr zu melden.(437 69 Soꝛiallsmus- W. Kühni, Ligulwator Weruet Mitolied der H.§. V. LllAiAitAVxIAdz1 „hiechen“ dier IEHT X 7,7 Näne Wasserturm Kunststrahe organiſatoriſche Mannheim —— Januar 1937 Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley hat ſoeben eine Verordnung erlaſſen, in der es heißt:„Die Entwicklung innerhalb der Deutſchen Arbeitsfront geht weiter, und wir — des ſozialen Friedens“. können mit Stolz feſtſtellen, daß wir im ver⸗ gangenen Jahre wieder einen großen Schritt vorwärts gekommen ſind. Keine organiſatoriſche Zwangsjacke Nach bürgerlichen Begriffen hieß organiſieren, die Form ein für allemal ſtarr feſtlegen. Die Ueberklugen und Neunmalweiſen und ewig Geſtrigen wetteiferten miteinander, uns Vorſchläge nahezubringen, durch welche alles ſofort und für immer in eine organi⸗ ſatoriſche Zwangsjacke gepreßt werden müßte. Wir ſind, wie geſagt, dieſen Ratſchlägen nicht gefolgt, denn wir Nationalſozialiſten ver⸗ treten einen anderen, lebendigen Orga⸗ niſationsgrundſatz. Für uns bedeutet organiſieren, die Dinge in Fluß bringen und in Fluß halten. Mit anderen Worten: Das Wachs⸗ tum regulieren und nicht es einzuengen, denn organiſieren heißt wachſen laſſen, die Entwick⸗ lung beobachten, um ſo jeden poſitiven Anſatz zu fördern und jeden negativen Auswuchs zu beſchneiden. Aus der Entwicklung des letzten Jahres ba⸗ ben wir Nationalſozialiſten wieder neue Er⸗ kenntniſſe gewonnen, und dieſe Erkenntniſſe ſtellen wir nun praktiſch dar. Die Hauptämter in der Reichsleitung So ſtelle ich feſt und ordne daher an: Die zu der Reichsleitung gehörenden Hauptämter: 1. Adjutantur, 2. Hauptſtabsamt, 3. Hauptorgani⸗ ſationsamt, 4. Hauptperſonalamt, 5. Hauptſchu⸗ lungsamt mit ihrem Sitz in München unter⸗ halten in der Reichsleitung der DAß Aemter der der Hauptämter der Reichsorganiſations⸗ leitung, die nach den Richtlinien der Haupt⸗ ümter geführt werden. Dieſe Aemter der DAß ſind Hauptarbeitsgebiete der Reichsleitung der DaAß. Bei der Reichsleitung der DAß befindet ſich eine Hauptdienſtſtelle unter der Lei⸗ tung des Hauptdienſtleiters Schmeer für den Vierjahresplan, der auch für das Wirt⸗ ſchaftsamt der DAß zuſtändig iſt. Fünf Hauptarbeitsgebiete 5 Bei der Reichsleitung der DAß befinden ſich außerdem weitere fünf Hauptarbeits⸗ gebiete: 1. Das Hauptarbeitsgebiet„Sicherung Leiter Pg. Claus Selzner. Zu dieſem Hauptarbeits⸗ gebiet„Sicherung des ſozialen Friedens“ ge⸗ hören ſämtliche Reichsbetriebsgemeinſchaften, das Sozialamt, das Amt Soziale Selbſtverant⸗ wortung, die Rechtsberatungsſtellen, das Ju⸗ gendamt, das Frauenamt. 2. Das Hauptarbeitsgebiet„Hebung des Lebensſtandards“, Leiter: Pg. Claus Selzner. Zu ihm gehören: das Amt für Berufserziehung und Betriebsführung, das Amt für Volksgeſundheit, das Heimſtättenamt, das Amt„Kdß“ mit dem Internationalen Büro „Freude und Arbeit“. 3. Das Hauptarbeitsgebiet„Schatzamt der D“, Leiter: Pg. Brinckmann. Dieſem Hauptarbeitsgebiet wird zu den bisherigen Auf⸗ gaben das Architekturbüro der DAð zugeteilt. 4. Das Hauptarbeitsgebiet„Der Oberſte Ehren⸗ und Diſziplinarhof der DAF“. Leiter Pg. Dr. von Renteln. 5. Das Hauptarbeitsgebiet„Werkſcharen der DAß“. Leiter: Pg. Schneider. Zu dieſem gehört das Amt Arbeitsdank. Außer dieſen Hauptarbeitsgebieten gibt es in der Reichsleitung der DAß vier ſelbſtändrge Arbeitsgebiete: Das Preſſeamt der DAß: Pg. Biallas: das Propagandaamt der DAß, Leiter: Pg. Geiger; das Arbeitswiſſenſchaftliche Inſtitut der DAß: Leiter Pg. Dr. Pohl; das Amt für Techniſche Wiſſenſchaften, Leiter: Pg. Dr. Todt und das Amt Information, Leiter Pg. F. Schmidt, ſowie das Rechtsamt, Leiter Pg. Dr. Bähren, gehören zum Hauptarbeitsgebiet Stabsamt der DAß. Eine weitere Entwicklungsſtufe Die dieſer Neuordnung entgegenſtehenden or⸗ ganiſatoriſchen Anordnungen werden mit dem Intrafttreten dieſer Anordnung aufgehoben. An der Aufgabenſtellung der Aemter ändert ſich nichts. Die Neuordnung tritt mit dem Tage ihrer Veröffentlichung in Kraft. Dieſe meine Anordnung leitet eine weitere Entwicklungsſtufe im Aufbau der deutſchen So⸗ zialordnung ein, und ich hoffe und bin des ge⸗ wiß, daß dieſe Entwicklungsſtufe ſich zum Segen für den ſozialen Aufbau in Deutſchland aus⸗ wirken wird. Das Jahr 1937 ſtellt uns, wie Dr. Ley weiter betont, vor neue und große Auſ⸗ gaben, die zum Segen aller Schaffenden ge⸗ meiſtert werden. Die Neue Verordnung bringt an ſich keine Umgliederung der Organiſation ſlus der zewegung Straffere Gliederung der Deutschen Arbeitsfront Zusammenfaszung der Aemter im Zentralbüro/ Eine bedeutsame Verordnung von Reichsorganisationsleiter Dr. Ley (Von unſerer Berliner Schriftleitung.) der Deutſchen Avbeitsfront, ſondern lediglich eine ſtraffere Zuſammenfaſſung der Aufgabengebiete, die ſich durch die Auf⸗ wärtsentwicklung der letzten Zeit als notwendig erwieſen hat. Neue Aufgaben der Werkſcharen Vor allem aber werden nun den Werkſcharen, die nicht mehr im Rahmen der NS-⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“, ſondern als direttes Hauptaufgabengebiet der Deutſchen Arbeits⸗ front wirken, neue Aufgaben geſtellt. Sie ſind nicht nur der kulturelle Vortrupp des National⸗ ſozialismus in den Betrieben, ſondern werden auch zu einem wichtigen propagandi⸗ ſtiſſcheen Inſtrument für die natio⸗ nalſozialiſtiſche Sozialpolitik aus⸗ gebaut werden. Auf Gut Stolpe bei Berlin wird gegenwärtig das Werkſchar⸗, Uebungs⸗ und Schulungslager errichtet, in dem die Män⸗ ner der Werkſcharen die Ausbildung erhalten werden, die ſie zur Erfüllung dieſer neuen Auf⸗ gaben befähigt. Weiterhin entſteht auf Gut Stolpe eine Mu⸗ ſterſiedlung der Deutſchen Heim⸗ ſtätte, ſowie eine vom Amt für Volks⸗ geſundheit geſchaffene Muſterausſtellung, die eine umfaſſende Ueberſicht über die deutſche Geſundheitsführung gibt. Während auf den deutſchen Werften die Ko⸗Schiffe ihrer Voll⸗ endung entgegengehen, und bereits mehr als 1000 Arbeiter ſchon jetzt an dem Rügen⸗Bad ſchafſen, um die notwendigen Zugangsſtraßen unnd Eiſenbahnlinien zur Bauſtelle zu ſchaffen, wird bei Berlin auf einem großen Gelände eine vorbildliche Stätte geſchaffen, die die Leiſtungen der Deutſchen Arbeitsfront auf anderen Gebie⸗ ten widerſpiegeln wird. Schon der Auftakt der Arbeit und die Maß⸗ nahmen der DAß im neuen Jahre zeigen, daß dieſes Jahr zu einem Jahr noch größerer Er⸗ folge werden ſoll! lebendige Brücken der Kameradschaft/ Drei Wochen zu Gast im industriegebiet Zehn Tage iſt das nun her, ſeit der lange Zug mit den 800 SA⸗Urlaubern aus der fernen Oſtmark in das Induſtriegebiet rollte. Die 800 SA⸗Kameraden, darunter 380 aus dem deutſchen Danzig, kamen als Gäſte der SA⸗Gruppe Weſt⸗ falen in das Land an der Ruhr, um im Rah⸗ men der Adolf⸗Hitler⸗Freiplatzſpende drei Wo⸗ chen der Erholung zu verleben. Es war ein Gegenbeſuch, denn 800 weſtfäliſche SA⸗Männer weilten bereits im vergangenen Herbſt in der Oſtmark. Was dieſe Urlaubsfahrten für einen Zweck haben, fragt ihr?— Wahrhaftig keinen gerin⸗ gen, wenn man bedenkt, wie wenig Kenntnis man auch heute noch bei uns im Weſten von den Menſchen und von den Verhältniſſen in der fernen Oſtmark hat. Und umgekehrt liegen die Verhältniſſe nicht viel anders. SA⸗Grup⸗ penführer Schramme hatte einen dankbaren Gedanken, als er dieſen Urlauberaustauſch an⸗ regte. Durch dieſe Beſuche bahnen ſich feſtere Bindungen zwiſchen Weſt und Oſt an, wird das ſo notwendige Verſtändnis zwiſchen den Volksgenoſſen der beiden ſo grundverſchiedenen Landſchaften gefördert. Im Land der Kohle und des Eiſens Wir haben das in dieſen zehn Tagen erlebt ſeit jenem Sonntag, als der SA⸗Urlauberzug unter Schnaufen im Dortmunder Hauptbahn⸗ hof ſtoppte. Es war zwar bitter kalt, aber um ſo wärmer war die Begrüßung durch die Be⸗ völkerung. Und das wiederholte ſich immer wieder, als die 800 oſtpreußiſchen SA-Kamera⸗ den dann in größeren und kleineren Gruppen in den Orten des Ruhrreviers anlangten, die ihnen für drei Wochen die Heimat erſetzen ſollen. Stark waren die Eindrücke, die ihnen das induſtrielle Herz Deutſchlands vermittelte. Um ſo ſtärker mußte die von der Arbeit an Kohle und Eiſen geformte Landſchaft auf ſie wirken, als die meiſten aus kleinen Flecken Oſtpreußens kommen, um die Stille und Einſamkeit weben. Wir haben uns denn umgeſchaut, gleich in den erſien Tugen, und wir fanden eine reſt⸗ loſe Begeiſterung über die Auf⸗ nahme im Ruhrrevier.„Wie im Para⸗ dies kommen wir uns vor“— ſo ſagten uns einige wörtlich. Und wirklich ſetzen wohl alle Gaſtgeber ihre Ehre darein, den Gäſten aus dem Oſtland Tage zu bereiten, die ihnen lange im Gedächtnis haften ſollen. Die Kamerad⸗ ſchaft in der weſtfäliſchen SA, die ſ elbſtverſtänd⸗ liche Art, in der ſich das vertraute„Du“ zwi⸗ ſchen ihnen und den braunen Kameraden hier im Ruhrgebiet ergeben hat, tut ihnen beſonders wohl. Man hat es organiſiert, daß ihnen der Beſuch von Theater und Kino möglich wurde, und daß ihnen die Muſeen und andere Stätten der Kul⸗ tur offenſtehen.„Man möchte beinahe gar nicht mehr von hier weg“— das war wieder eine vielgeäußerte Meinung in dieſen Tagen, wenn man ſich mit den oſtpreußiſchen SA-Urlaubern unterhielt. Beſuch an den Stätten der Arbeit In den raſenden Betrieb einer Zeitungs⸗ druckerei kamen ſie in kleinen Gruppen. Bei anderen Beſichtigungen ließen ſie das herzbe⸗ klemmende Spiel der Kräfte in Eiſenwalzwer⸗ ken oder Preßwerkſtätten unmittelbar auf ſich wirken. Vor dem fauchenden Glutſtrom aus den Schmelzgefäßen des Thomaswerkes, der hun⸗ derttaufſend Sterne in das Halbdunkel der Werkhalle jagt, ſtanden ſie mit großen Augen, empfanden die Höllenhitze auf der Bühne der Schmelzöfen im Martinwerk unſd ſahen den vollen Strom des flüſſigen Eiſens aus dem Leib der Hochöfen rinnen. So wurde ihnen bewußt, aus welchen Quel⸗ len die Städte des Ruhrgebietes ihre Kraft zum Leben ziehen, und wie hart und aufreibend die Arbeit iſt, die dieſe Quellen nicht verſiegen läßt. Das iſt der Kampfplatz in der Arbeits⸗ ſchlacht, den die Werkmänner des Ruhrgebiets einnehmen, aber ſo grundverſchieden ihre Tä⸗ tigkeit von der dieſer 800 oſtpreußiſchen SA⸗ Männer erſcheint, die meiſt in bäuerlichen Be⸗ trieben der Oſtmark ſchaffen, in Wahrheit die⸗ nen ſie ja doch alle dem einen Ziel: Deutſch land. Danziger, Oſtpreußen, Weſtfalen Und daß der eine des anderen Arbeit achte, und daß dieſe Wahrheit erkannt werde, dazu dient auch der Beſuch der SA⸗Kameraden un⸗ tereinander, wie er hier zwiſchen Weſtfalen und Oſtpreußen zur Wirklichkeit wurde, das haben wir geſehen. Eine Brücke herzlicher Kamerad⸗ ſchaft wurde damit geſchlagen über 1000 Kilo⸗ meter zwiſchen Oſt und Weſt; gar nicht feſt genug kann dieſe Brücke ſein. Dickſchädel ſind ſie alle, die Danziger, die Oſtpreußen und die Weſtfalen,— jetzt haben ſie ſich aber kennen⸗ gelernt und halten um ſo mehr zu⸗ ſammen! Der Heimbau als nationalsOzialistische Kulturaufgabe in den Heimen der Hitler-lugend wird der Umbruch im Erziehungswesen auch äußerlich zum Ausdruck kommen Das Jahr 1937 iſt von der Hitlerjugend zum Jahr der Heimbeſchaffung auserſehen wor⸗ den. Der großen Aktion, die ſich in dieſen Ta⸗ gen anbahnt, haben ſich Staat und Partei zur Verfügung geſtellt und die führenden Männer des Staates und der Bewegung, an der Spitze der Führer ſelbſt, haben in Aufrufen die Be⸗ deutung der Heimbeſchaffung für unſere Ju⸗ gend unterſtrichen. Damit iſt der Auftakt zu einem wahrhaft großzügigen und ſoziali ſti⸗ ſchen Werk gegeben, das nicht nur für die heutige Generation, ſondern auch für alle nach uns kommenden Generationen geſchaffen wer⸗ den ſoll. Die neue Aktion unterſcheidet ſich grundſätz⸗ lich von allen bisherigen Bemühungen unſerer Jugend, ſich einen Unterkunftsraum für ihre Arbeit zu ſuchen. Mit dem Geſetz vom 1. De⸗ zember 1936, das die Hitlerjugend als ſtaat⸗ liche Erziehungseinrichtung mitglei⸗ chen Rechten neben die Schule ſtellt, hat das Heim auch eine beſondere Bedeutung erhalten und die Beſchaffenheit des Heims iſt in jedem Falle weſentlich für die Erfüllung der Auf⸗ gabe, die den einzelnen Gliederungen der H§ nunmehr als anerkannte Erziehungsfaktoren zu⸗ kommen. Das alte HZ⸗Heim der Kampfzeit Das alte HI⸗Heim, ſo wie es einſt in der Kampfzeit entſtanden und ſpäter ausgebaut wurde, iſt gewiß auch eine Erziehungsſtätte ge⸗ weſen und ſelbſt das älteſte Kellerloch, das eine deutſche Jugend einſt mit den Fahnen eines neuen Aufbruchs und den Symbolen einer neuen Zeit zierte, hat in den Jahren des Kampfes eine Weihe erhalten. Mag es dort zuweilen auch empfindlich kalt und we⸗ nig angenehm geweſen ſein, es war doch das Heim, das ſich die Jungen ſe lbſt geſchaf⸗ fen, ſelbſt erobert und ſo manches Mal gegen einen frechen Ueberfall verteidigt hatten. In dieſen alten Heimen iſt eine Kampfjugend groß geworden und hier ſind die erſten jungen Kämp⸗ fer für eine beſſere Zukunft der jungen Gene⸗ ration geformt worden. Hier hat die Jugend zuerſt den Nationalſozialismus in ſich aufge⸗ nommen, um ihn ſpäter in die Herzen von Mil⸗ lionen junger Kameraden weiter tragen zu tön⸗ nen. Hier hat ſich aber auch zuerſt die erziehe⸗ riſche Bedeutung des Heims erwieſen. Die Heimidee iſt deshalb von der Hitlerjugend als ein weſentliches Moment ihrer geſamten er⸗ zieheriſchen Arbeit nicht nur feſtgehalten, ſon⸗ dern weiter ausgebaut worden. Als nach der Machtergreifung des National⸗ ſozialismus Millionen in die Hitlerjugend ſtrömten, bemühten ſich die einzelnen Formatio⸗ nen, zunächſt nach dem Vorbild der alten Kampf⸗ heimé ſich in Kellerräumen, alten Scheunen uſw. eine Heimſtatt für ihre Arbeit zu ſchaffen. Abgeſehen aber davon, daß es bei der großen Zahl der Mitglieder, die nunmehr die HJ auf⸗ wies, nicht einmal möglich war, ſolche Heime in genügender Zahl zu beſchaffen, mußte dieſe erſte Heimbeſchaffungsaktion von vornherein als ein vorübergehender Notbehelf betrachtet werden. Wenn die Hitlerjugend in der Kampfzeit aus der Not eine Tugend ge⸗ macht hatte und in Ermangelung von beſſeren Möglichkeiten ſich mit einer gewiſſen Vorliebe dort einniſtete, wo die Primitivität gewiſſer⸗ maßen noch ein Stück von Romantik hatte, ſo iſt das natürlich kein Beweis dafür, daß das ein Idealzuſtand ſei. Im Mittelpunkt der Erziehungsarbeit Das Heim hat für die Arbeit der Hitler⸗ jugend inzwiſchen eine immer größere Bedeu⸗ tung erlangt. Es ſteht heute ſchon ſo ſehr im Mittelpunkt der geſamten Erzie⸗ gecignetes Heim fehlt, auch die Arbeit an der Formung einer neuen Jugend ernſthaft gefähr⸗ det iſt. Kellerräume, Scheunen, Baracken und dergleichen ſind nicht die geeigneten Stätten, um der deutſchen Jugend ein neues Ideal und eine neue Weltanſchauung einzuprägen, um ſie gei⸗ ſtig nach den Forderungen des Nationalſozia⸗ lismus auszurichten. Betanntlich ſoll durch dieſe Erziehung der ganze Menſch erfaßt werden. Sie ſoll nicht nur auf ſeine charakterliche Prägung Einfluß nehmen, ſondern ſie ſoll auch ſein Ein⸗ findungsvermögen in die Umwelt in jeder Weiſe ſchulen. Darunter fällt die Ausbildung eines geſunden Geſchmacksſinnes für Einfach⸗ heit, Klarheit und Sauberkeit in jeder Be⸗ ziehung. Es iſt daher nötig, daß das Heim, das im wirllichen Sinne des Wortes eine Heimſtatt für die Jugend ſein ſoll, dieſen Forderungen entſpricht. Es kann deshalb auch nicht als eine über⸗ triebene Forderung der Hitlerjjugend angeſehen werden, wenn ſie ihre Heime, die nun geſchaffen werden ſollen, nach eigenen Plänen und ganz ihren Bedürfniſſen entſprechend neu er⸗ richtet ſehen will. Wenn die junge Generation die Schlacken der Vergangenheit nicht nur äußerlich, ſondern auch innerlich gänzlich ab⸗ werfen ſoll, wenn aus dieſer Jugend ein neuer Typ eines deutſchen Jungen oder eines deut⸗ ſchen Mädel durch die Erziehungsarbeit der Hitlerjugend gewiſſermaßen gezüchtet werden ſoll, ſo darf man ſie nicht in eine Stickluftatmo⸗ ſphäre bringen und ſie ebenſo wenig in primi⸗ tiven unwürdigen Unterkünften belaſſen, etwa in abgelegten Villen mit Säulen und Erker⸗ chen uſw. unterbringen. Dieſe Jugend muß vielmehr ſorgfältig vor den Abgeſchmacktheiten der Vergangenheit behütet werden. Sie ſoll alles Hohle und Leere und auch die Vergangenheit einer Pſeudokunſt, die ihre Unwahrhaftigkeit unter ſinnloſem Schnörkelwerk zu verbergen ſuchte, verachten lernen. Kein Schema im Aufbau Deshalb heißt es in den Richtlinien, die von der Reichsjugendführung für die Errich⸗ tung von Heimen ausgegeben wurden, daß die Heime einfach, ſauber, echt und wahr ſein müſ⸗ ſen im Außenbau und in der Inneneinrichtung. Es wird auch kein Schema der»Hz⸗ Heime einheitlich feſtgelegt werden, ſondern, ſo mannigfach die deutſche Landſchaft iſt, ſo mannigfach ſollen auch die Heime der Jugend überall aus der ſie umgebenden Landſchaft her⸗ hungsarbeit der», daß dort, wo ein aus wachſen. Dieſer Plan, mit dem die Hitlerjugend in dieſen Tagen zum erſtenmal vor eine größere Oeffentlichkeit tritt, iſt ſo umfaſſend, daß er ſicherlich nicht in einem und auch nicht im näch⸗ ſten Jahr verwirtlicht werden kann, aber wie der Reichsjugendführer ertlärte, iſt es ja auch ein Werk, das für die Ewigkeit geſchaffen wird. Der Aufbau wird ſich planvoll vollziehen. Das HI⸗Heim in jeder Stadt, in jedem Dorf iſt das erſte Ziel. In der zweiten Etappe folgt ddann der Sportplatz und ſchließlich bie Schwimmhalle und Turnhalle. So treten die Erziehungsſtätten der HI neben die alten Schulen, gemäß dem Grundſatz, daß die Erziehung der deutſchen Jugend in Zutunft in den Händen der drei Faktoren: Elternhaus, Schule und Hitlerjugend liegen ſoll. Die Durchführung der Heimbeſchaffungsattion iſt ſomit, auf weite Sicht geſehen, eine Kul⸗ turaufgabe erſten Ranges. In dieſen Heimen wird der Umbruch im Erziehungsweſen, der durch die Einſchaltung der Hitlerjugend als völlig neue erzieheriſche Kraft erfolgte, auch äußerlich zum Ausdruck kommen. Sie werden den folgenden Generationen bleibende Doku⸗ mente des Aufbauwillens und des Strebens nach einem nationalſozialiſtiſchen Er⸗ zie hungs⸗ und Kulturideal ſein. . aber die zu haben. halten zu Vormitta Es blieb übrig, al die Ohre lichen Ar konnten 1 rung he Marktleu tag über In ric blikums zogen, ül erſcheiner reihen ke den, den weitem 1 chend bel zeln das menkohl noch ver Weißkrar ringſte 9 An det Aepfel a ſorgfälti ſchützte. tige Vor men ohr die wäh ausmach Vom pengrür Schnitt!l nen 20. bis 10, weißer Hechte Schleie Kabelja Seeheckh Stück 1 400, Er Rindfle fleiſch! Spar Stãd weiſt Schalte ab 11 Führer wird d frühen 8 —— fahren wochne uges omme kraftw daß d wagen wurde lich. Menſe Aufrä ſpruch umgel Führe von r verkeh das 2 We Mittn kehrs: Sachſ En in eir nen. 268 10 Mode liche ar 1937—— .— broß-Mannheim 28. Januar 1937 vohl alle 4 345 ſten aus ſtauytmaœrbt mĩt Ootwind 6 hi ht d 8 9 K berſant⸗ Man konnte es den Hausfrauen wirklich E8⁰ 10 en um en ann eimer* 0558 2 er Du“ zwi⸗ nicht verdenken, wenn ſie bei ihrem Markt⸗ wen hier beſuch am Donnerstagvormittag etwas kurz⸗ mior lag Mannheims größtes Weinfafl/ Zufluchtsstätte bel Belagerung der Stadt eſonders traten und ſich ſo mit ihren Einkäufen beeil⸗ ner und dienen, ſoweit ſie nicht als Lagerräume ter dieſen Fäſſern befanden ſich ſolche, die vier⸗ Schloßkeller lieben es, vom Hauch des Ge⸗ heimnisvollen umweht zu ſein. Dabei iſt es gar nicht ſo geheimnisvoll, was ſich zumeiſt in ten, daß ſie möglichſt wieder nach Hauſe kamen. egte doch ein eiſiger Oſtwind über den Platz, er Beſuch der ſofort zur Folge hatte, daß das Fehlen tauſend bis zehntauſend Liter faßten. Ein ganz großes Faß konnte ſogar über zwanziz⸗ für das Gerümpel vergangener 4 ver⸗ 0— tauſend Liter bergen und war in den gu⸗ wendet werden, den Schloßbewohnern als Auf⸗ bewahrungsräume. und daß einer Markthalle wieder einmal das Haupt⸗ der Kul⸗ geſprächstheng wurde. Allmäblich ſcheinen dieſen Kellern begibt. Sie haben gewiß, wenn ten Zeiten mieiſ efünt vis auden obnnch eine gar nicht aber die Marktleute die Hoſfnung aufgegeben es alte Schlöſſer ſind, in ihrem unterirdiſchen Einer der größten Weinkeller Deutſchlands Anhe⸗Meifrihge des Rufer⸗ eder eine ziu baben, jemals in einer Markthalle Einzug Daſein mancherlei erlebt, aber das Alltägliche Der ſogenannte Hofteller im rechten Flugel bandwerks von groher Schönbeit. Nun iſt der en 4 n ziemlich ihres Erlebens iſt eben doch auch nur alltäglich. diente bereits in der kurfürſtlichen Zeit als doenen geräumt, die Füſſer, die ſeit——— rlauber 4 W Ar. i äßt ſich ni in ſ ſti if nen hier lagerten, ſind abgewandert, meiſten Dem Mannheimer Schloßkeller läßt ſich nicht Wein keller und dieſer Beſtimmung iſt er im iz Pfalz, wo ſie ihre Lebensaufgabe weiter⸗ Es blieb für die Marktleute nichts anderes übrig, als ſich wieder einmal den Wind um die Ohren pfeifen zu laſſen und für alle mög⸗ lichen Auſwärmungen zu ſorgen. Allerdings konnten weder hohe Filjzſtiefel noch die Zufüh⸗ auch bis in die letzten Jahre hinein treu ge⸗ blieben. Das war einer der größten Weinkeller Deutſchlands, der mit ſei⸗ nen dicken Wänden und den auf zwei Säulen⸗ reihen ruhenden Gewölben eine immer gleich⸗ nachſagen, daß er ſich romantiſch gebärden wolle. Seine Memoiren berichten jedenfalls nichts davon. Vielleicht ſind die Mannheimer Schloßkeller— es iſt ja mehr als einer— auch hin erfüllen dürfen. Das größte Faß ſoll in den Beſitz einer hieſigen Lebensmittelgroßhandlung übergegangen ſein und ſich noch auf Mannhei⸗ mer Boden befinden. eitungs⸗ 1, 1 weitläufi daß ſich di 5 921 rung heißer Getränke verhindern, daß die knfongen daß ſich die Romantit darim bleibende Temperatur beſitzt. Dieſer Keller war Die Mannheimer Hochblüte des Weinhandels, herzbe⸗ Marktleute vollkommen durchfroren den Markt⸗ Das hieſige Schloß iſt nicht in allen ſeinen ſeit dem Jahre 1840 bis in die jüngſte Zeit hin⸗ charakteriſiert durch dieſen umfaſſenden Wein⸗ walzwer, taa überſtanden. einzelnen Baugliedern unterkellert. Die Unter⸗ ingzwein der Siaatsdomäne, an die hieſide 130 der Weimlagerun— Lon hier auf ſich ZIn richtiger Einſchätzung des kaufenden Pu⸗ kellerung macht ſich von außen bemerkbar durch Gfotzbeindandtunn Bkealin derbe dm, uns*— die Welt ein mit Wein belieſert. maus den blikums hatten es auch viele Händler vorge⸗ der großen ellypſenförmigen Oeffnungen. Die Für die Größe dieſes Kellers ſpricht, daß hier Nun iſt es in dem tiefen Keller ganz ſtill ge⸗ 1 der hun⸗ zogen, überhaupt nicht auf dem Marktplatz zu größten Kellerräume befinden ſich in dem einſt die Wände entlang einige hundert Fäſſer worden und der Rhvihmus der Küferbämmer inkel d erſcheinen. Trotz großer Lücken in den Bank⸗ Bibliotheksflügel rechts und dem Gerichtsflügel logen, die einen Geſamtinhalt von iſt verſtummt, um ſo geräuſchvoller aber geht es 4 1— 455 konnte** 1 lünks. Die anderen vorhandenen Keller ſind klei⸗ über eine Million Liter hatten. Un⸗ jetzt draußen in der Welt zu. bden, denn was angeboten wurde, überwog d A 40 ühne der weitem die Rachfrage. Der Jahreszeit entſpre⸗ Zwiſchenhinein Jahen dieſe Keller auch Zeiten, hen den chend 5 5 7— und——5 97 345 enſt 7 aus dem zern das Feld. Daneben gab es genügend Blu⸗ D 27⁰ 0 d au Da o0 mentohl und dann vor allem Feldſalgt, wozu k 9 d ſind, haben ſie, als Mannheim noch, Feſtung— noch vereinzelt Endivienſalat hn, Auch an er atten rie wir vorbereitet u nn ufkuchts f 1 Weiß otkr herrſchtenn der ge⸗ 2 70 7——— itraut dereſchte nicht der g Die große Vertilgungsaktion am 27. und 28. Februar eider Bagerpas 7 175—5— 1757 ei der Belagerung durch die Oeſterreicher der — Monſebangbolin, nirend mün die Sangnen Vor einiger Zeit konnten wir ſchon mit⸗ bensmittel aller Art durch die Ratten auf⸗ Fall. Zeiigenöſſicche Schilderungen geben uns ſurb autmedurch umbünungen vor dem Froſt teilen, daß den? Ratten von Mannheim, ein⸗ gefreſſen oder für den menſchlichen Genuß un⸗ ein anſchauliches Bild über das Leben der hier eits⸗ ſoeref rch 10 5 1 5 no⸗ ſchließlich der Vororte, der Kampf angeſagt brauchbar gemacht werden. unten in der Finſternis Verſammelten in jenen hrgebiets und daß nun bald ein inteniver Dieſer bevorſiehende Raitenſoldzug lamm aber ferſzeſeemirie ſich zwiſchen den Weinfäſ⸗ ihre Tä⸗ ticee—— 5 8 5 Grad Kälte Rattenfeldzug geführt wird. Die Vorberei⸗ nur dann zu einem vollen Erfolge werden, fern hatten viele ſich häuslich niedergelaſſen. hen SaA⸗ 5—55 SSt 3 Perrſchten nichts tungen für die Rattenvertilgungsaktion ſind wenn ſich die geſamte Bevölkerung daran be⸗ Betten waren aufgeſchlagen und alle ſchienen ichen Be⸗ 5 nun ſo weit Zansiag, daß das Pollzeipräſidium teiligt und wenn ſich vor allen Dingen kein ein⸗ wie ein terirdiſche Familie zu ſein, rheit die⸗ 4 als Termin Samstag, 27., und Sonntag, 28. 7e⸗ ziger Hausbeſitzer ausſchließt. Gerade die Haus⸗ wie ein Augenzeuge melbdet. Hier lagen auch 1* bruar, feſtſetzen konnte. eſitzer haben die Aufgabe, in weit größerem Kranke, Menſchen wurden geboren und ſind hier geſtorben. Im Keller des Gerichtsflügels brach Umfange, als das bei den bisherigen Vertil⸗ gungsaktionen geſchehen iſt, ſich mit Präpa⸗ raten einzudecken, um die Gifte in entſprechen⸗ der Weiſe auslegen zu können. Wir wollen nicht verfehlen, jetzt ſchon mit allem Nachdruck An dieſen beiden Tagen muß den Ratten in geſchloſſener Front zu Leibe gerückt werden. Dabei darf niemand zurückſtehen, zumal die Schadenbekämpfung ein wichtiger Abſchnitt des Vierjahresplanes iſt und ihm unter dem Deutſch⸗ eine Panik aus, als dieſer Flügel von den Ge⸗ ſchoſſen in Brand geſetzt wurde. Die Menſchen flüchteten durch den Kugelregen und ſuchten ein anderes ſchützendes Dach zu Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgende Ver⸗ braucherpreiſe für Kilo in Reichspfennig er⸗ mittelt: Kartoffeln—5, Salatkartoffeln 12 bis 13, Wirſing—15, Weißkraut—8, Rotkraut —12, Blumenkohl Stück 20—35, Roſenkohl 20 eit achte, Geſichtspunkt:„Kampf dem Verderb!“ erhöhte auf dieſe Verpflichtun inzuweifen, und wir finden. rde, dazu 4——0 en Bedeutun— Es dürfte——————1 in 503 nuchſten Tagen n Alſo Geſchichte haben unſre Schloßkeller ſchon, 4 aden un⸗ 1 pingt 25.—30, Zn 1 d⸗ bekannt ſein, welche ungeheure Mengen Le⸗ weitere Anweiſungen geben. wenn ſie auch nicht viel von Romantik zu er⸗ falen und zeln 20—30, Enbdivienſalat Stück 10.—25, Fel zählen wiſſen M as hab fſalat 80—160, Sberkohlraben Stück—f0, Ret⸗ beeines Biſch L. Fetie Wifce r pengrünes Büſchel—8, Petexſilie Buſcher Fs, 000 Kilo⸗ Schnittlauch Büſchel—10, Aepfel 28.—60, Bir⸗ ſch H3 trägt am 30. Januar Aniform 0 W Elektriſche Wellen und Altrakurzwellen„beneshn-., d8 um ne hermen⸗ ade b 1„ ar ij 9 weißer Käfe 25—30, Eier Stück 97—15 4, Ein Experimentalvortrag beim Verein für Naturkunde Hechte 100—120, Barben 80, Karpfen 90—100, SOchieien 120, Vreſem 50.—G, Bacfiſche 40—50, 0 4 Kabeljau 35—50, Schellſiſche 50, Goldbarſch 40, Seehecht 50 Mh 35, Hahn geſchlachtet Stück 110—300, ſua n geſchlachtet Stück 200 bis 400, Enten geſchlachtet Stück 400—600, Tauben geſchlachtet Stück 70—90, Gänſe geſchlachtet Stück 700—1000, Gänſe geſchlachtet 110—125, Jahrestag der nationalſozialiſtiſchen Revolu⸗ tion. Es wird hiermit angeordnet, daß die An. gehörigen der Hitler⸗ZJugend(d9, BDM, Do. und IM) an dieſem Tage Uniform zu tragen haben. Röhre. Wenn es negative Ladung hat, werden die Eettronen gehemmt, bei poſitiver Ladung bü ſie ſchneller. So wird es möglich mit ilfe des Gitters den Elektronenſtrom zu ſteuern. Dieſe Steuerbarkeit macht die Röhre beſonders geeignet zur Erzeugung elektriſcher Schwingungen. Als Einführung zu einem für den 18. Fe⸗ bruar vorgeſehenen Vortrag über Fernſehen und Bildfunk erörterte Proſeſſor S. Fröhner die Entſtehung der elektriſchen Schwingungen und beſonders der Kurz⸗ und Ultrakurzwellen. Dieſe allein ſind für den Bildfunk möglich, und 3 4 4 fleiſch 92. Trägbeit, alſo mit Kapazität und Induktion, ſo 4 Die zum Peippret dea Brzeöpemderzwüngener und zniffezen Liektriſche Eigenſchwingungen, die im: An alle Betrierrh ndwe Einzelhandels und Amen Spartaſſenſchalterſchluß am Sametag, due feſſor Zröhner die Enſehong e Schwingu und mer kleiner werden, wenn man die Selbſtindul⸗ des Handwerks! 4 Städt iſche Spar kaſſe Ma nnheim Eigenſchwingungen. Erzwuncge Schwingungen tion verkleinert. So iſt es möglich in den Bereich Unter Hinweis auf die Veröffentlichungen weiſt im Inſeratenteil darauf hin, daß die laffen ſich bequem auch für Elektronen nach⸗ der kleinen ſtehenden Wellen zu kommen. Als ſeitens der Duß und der Wirtſchaftsgruppe ein neuer 4 Schalter und Büros am Samstag, 30. Januar, weiſen, man braucht nur den Stromleiter in ein Heinrich Hertz die Aufbiegung des geſchloſſe⸗ Einzelhandel machen wir nochmals darauf auf⸗ nes deut⸗ ab 11 Uhr, wegen Gemeinſchaftsempfang der magnetiſches Kraftſeld zu bringen. Darauf be⸗ nen Schwingkreiſes zum ofſenen durch den An⸗ merkſam, daß anläßlich der Reichstagsſitzung rbeit der Führerrede geſchloſſen bleiben. Das Publikum ruht der elettriſche Motor. Aber auch Eigen⸗ tennentreis erreichte, wurde es möglich, die am 30 Januar fämtliche Verkaufsſtellen des t werden wird daher erſucht, die Kaſſengeſchäfte in den ſchwingungen laſſen ſich erzeugen. Wie bei der Schwingungen in den Raum auszuſtrahlen. Mannheimer Einzelhandels und des Hand⸗ kluftatmo⸗ frühen Morgenſtunden, ab 8 Uhr vorzunehmen. mechaniſchen Eigenſchwingung bedarf es dazu Je kleiner die Welle wird, um ſo größer werks in der Zeit von 12.30 Uhr bis 16 Uhr in primi⸗ der Elaſtizität(Stahlfeder) und der mecha. wird die Frequenz. To kam man vom Bereich geſchloſſen u halten ſind, um allen Volksge⸗ ſſen, etwa niſchen Trägheit, die den ſchwingenden der Rundfunkwellen die zwiſchen 2000 und 200 noſſen die Mö lichkeit— d1 U 455 nd Erter⸗ Körper in der einmal gewonnenen Lage zu hal⸗ Meter Länge liegen zu den Kurzwellen von 200 tragung der R ichs göſihu* 1 ö Gie Polizei meldet: e ſe e ite e ſoll alles OGEG⸗Zug gegen Laſtkraftwagen. Beim Ein⸗ Eigenſchaften verleihen. Eine der mechaniſchen 1 375—74 Sana f Wngen fahren nach dem Bahnhoſplatz ſtieß am Mitt⸗ Trägheit ähnliche Wirkung erreicht man duſch Selbſtverſtändlich müſſen Sender und Empfän⸗ rhaftigkeit wochnachmittag der Motorwagen eines SéG⸗ die Selbſtinduktion. Der S1 fließt ger auf einander abgeſtimmt ſein. Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel verbergen 4 uges egen 3 Anhänger eines von rechis dem erzeugenden Strom entgegenge etzt, damit Durch eine Reih W 0 Bezirksuntergruppe Mannheim ommenden und mit Steinen beladenen Laft⸗ Wird eins dez Trägheit gleiche Wirkung erkeicht. tarer Eiderime t Fun vorbereiteter, Der Kreishandwerksmeiſter(gez.) Stark. kraftwagen. Der Zuſammenſtoß war ſo heſtig Die Elaſtizität erreicht man durch den Kon, bilder wußte Profeſſor Fröbner ſeine R füb-—— daß der Unhänger umſtürzte und der dot⸗ denfator Rapazish, Weireneicheſcht vurch rungen zu vertieſen. wagen der DeEs aus den Schienen gehoben der Strom infolge des Dielektrikums nicht durch Städtiſche Hochſchule für Muſik und Theater nien, die wurde Der entſtandene Sachſchaden iſt beirächt⸗ den Kondenſator fließen, bei Wechſelſtrom, der Das nächſte Orcheſterkonzert find 0 Diens⸗ ie Errich⸗ lich. Dieſer Verkehrsunfall hatte eine größere in ig, und erſengngen dpuren das Dielel⸗ tag, 2. Februar, 20 Ub in me ieſ n, daß die Menſchenanſammlung zur Folge. Während der ſieht, ſtört die Unierbrechung durch das Dielet⸗ Vom Nationaltheater, Heute Donnerstag wird J), 6, ſtatt. Die muſikaliſche Leit ſein maj⸗ Aufränmungsarbeiten 755 5 e Zeit in An⸗ tritum nicht, aber es entſteht in beiden Richtun⸗ der Schwank„Der R aub der ſchönen Firigentenſchüler Ellin 1 7 ui 10 1 dee f i u A zasſe Aei den mn 5 3⸗ 15 5e S dintt zung der en, die der mechaniſch ührung am Dienstag ungewöhn⸗ Ellinger i 3 8 Fi 34 05 806⸗3u—11—5— Elaſtizität gleicht. Wie aber das Eigenſchwin⸗ lichen Erfolg hatte. Regie: Hans Becker.— S8 0 molt von Meigut: aft iſt, i0 2—— und 255 einer Haupt⸗ fe—5 weie. 1. Shaleſpeares Komö⸗ von Bach und Wilr Enchert—5 345 ng wieder zur Rr mmt, alſo gedämpf: e„ ä1tt“ 1 9 zur Mabe gedämpf ie es euch gefällt“ in der Inſze⸗ konzert in P⸗dur. Das kleine Hochſchulorcheſter r Jugend ſchaft her⸗ iugend in Schwingung zu erzielen, und den Reibungsver⸗ C fi ie größere 1 Mittwochs haben ſich noch weitere drei Ver⸗ fuß weitzumch Reibungsver. Campiello“ ſindet entgegen den erſten An⸗ 5 „ daß er ichrennſale ereignet, wodei ebenfalls lediglich luß egen Erzen unen e ganm dit Rarl Amendorff— t im näch⸗ Sachſchaden entſtanden iſt. Der beſte Erzeuger elektriſcher Eigenſchwin⸗ Die muſikaliſche Leitung hat Karl Elmendorff, Funkbild aus Mannheim. Heute Donners⸗ 4 gungen wurde in der Elektronenze öhre Regie führt Curt Becker⸗Huert vom Stadt⸗ tag, von 10 bis 19.45 Uhr, geht' von Wer s ja auch Entwendet wunden: In den letzten Monaten gewonnen. Während aber 3. B. bei der Geißler⸗ theater Aachen a. G.— Das Schauſpiel bereitet ſtelle Mannheim aus ein Funkbild aus Mann⸗ uffen wird. in einem hieſigen Geſchäft zwei chreibmaſchi⸗ ſchen Röhre hohe Spannungen notwendig ſind, die Uraufführung von„Bauern und Pro⸗ heim, der Stadt der Quadrate, unter dem Titel vollziehen. nen. Davon eine gebrauchte Continental, Nr. um die Elettronen fließen zu laſſen, werden bei pheten“, dem Erſtlingswerk des Pfälzer„Am Reckar und am Ahein⸗ über den Sender m Dorf iſt 1 268 101 und die andere eine kleine Torpedo, der Röhre die Teilchen ſchon bei. niedrigen Schriftſtellers Robert Oberhauſer vor. Die Im Anfchluß an dieſe Sendung wird im„Echo appe folgt Modell 154 Nr. 228 547, noch neu. Zweckdien⸗ Spannungen ausgetrieben, wenn die Kathode Inſzenierung liegt in den Händen von Helmuth aus Baden“ Dr. Ulm„Die Wirtſchaft im neuen ießlich bie 3 liche Angaben erbittet die Kriminalpolizei. erhitzt wird. Wichtig wird das Gitter der Ebbs. Mannheim“ behandeln, le. So 3 neben die „ daß die zukunft in lternhaus,— ingsattion A4 ine Kul⸗ In dieſen 3 Au n A42 3„MAGGl“ ist nicht eine 4 ue, 3 lgte, auch 4 774. 4 ollgemeine zezeichnung ie werden 4 4— de B6e 7 fõr SuppenwWurze, sondern Strebens— i i 4 S, 3 clĩe gosotrlich mohtfach ſein. 1772— geschötzte fobrikmorte *för olle MAGGl- produkte Rindfleiſch 90, Kalbfleiſch 110—125, Schweine⸗ verkehrsſtraße ſich befindlichen Laſtkraftwagen das Vorfahrtsrecht nicht einräumte. Weitere drei Verkehrsunfälle. Im Laufe des ſtehen deshalb im Mittelpunkt der Forſchung. Schwingungen ausführt, führen auch die Elet, tronen gedämpfte Schwingungen aus, es bedarf dauernd neuer Anſtöße, um eine ungedämpfre Verbindet man die Röhre mit Elaſtizität und nierung von Helmuth Ebbs. Beide Vorſtellun⸗ gen beginnen um 20 Uhr.— Die Erſtauffüh⸗ rung von Wolf⸗Ferraris neuer Oper„Der Ladenſchluß am 30. Januar 1937 übernimmt den inſtrumentalen Teil. Karten zu volkstümlichen Preiſen in allen Muſikalien⸗ handlungen und im Sekretariat der Hochſchule, Mannheim svort und Spiel 28. Januar 1937 der 16. Sternfahrt nach Monte Boden und zwar trafen die ſtarteten Wagen nach einer Donnerstag nachmittag anz drei Franzoſen, einem Holländer, einem länder berg auch noch der Holländer Ooſten. Rund 110 Fahrer hatten am Dienstag den verſchiedenen Startorten— Palermo Stärkſtes Aufgebot in Tripolis von Tunis ſtattfindet Berliner öchl⸗I. Turnierſeger Eishockeyturnier in Garmiſch⸗Partenkirchen men ausvertauft, hockey⸗Vierländerturniers Schl.⸗Cl. Rießer ſpannendem Kampf:0(:0, 0 ten damit ihren Turnierſieg ſicher. der Jänecke einen Vorſtoß, Egginger aber im Nachſchuß landete Rießer Seer Tor. Der Tabellenſtand hat folgendes Ausſehen: Reichsbund jür Leibesübungen Ortsgruppe Mannheim ler zu. Ich mache den Beſuch dieſer Veranſtaltung den Vereinen der Ortsgruppe Mannheim des Daͤs zur Pflicht. Karten ſind an der Abend⸗ kaſſe erhältlich. Stalf, Ortsgruppenführer. Anläßlich der Errichtung der Abteilung VIII im Reichsminiſterium des Innern, die eine ge⸗ wiſſe grundſätzliche Bedeutung hat, wurde eine Reige wichtiger Fragen aufgeworfen. f „Die grundſätzliche Bedeutung— ſo ertlärte Reichsminiſter Dr. Frick— die das Dritte Reich der Pflege der Leibesübungen beimißt, die Not⸗ wendigkeit, die bei den Olympiſchen Spielen gezeigte Leiſtungshöhe des deutſchen Sports z u erhalten und auszubauen, die beſon⸗ ders wichtige Zielſetzung nach der ſtarken Be⸗ tonung der Spitzenleiſtung im Sport anläßlich der Olympiſchen Spiele nunmehr die b r⁊ i⸗ ten Maſſen des deutſchen Voltes in nachhaltiger Weiſe den Leibes⸗ übungen zuzuführen, ſtellte das Reichs⸗ miniſterium des Innern als Sportminiſterium vor ſo große Aufgaben, daß es notwendig war, in meinem Miniſterium zur Bearbeitung der vielen hier auftauchenden Fragen eine eigene »Abteilung zu ſchaffen. Die Abgrenzung iſt die gleiche wie ſie zwiſchen einem Miniſterium und einer ihm nachgeordneten Reichsbehörde beſteht. Das Reichsminiſterium des Innern erläßt die leitenden Anordnungen auf dem Gebiete der Sportführung, Sportpflege und Sportüberwa⸗ chung. Das Reichsamt führt dieſe Anordnungen aus. Es hat auch in dieſer ausführenden Tätig⸗ keit große und wichtige Aufgaben zu erfüllen, von denen ich nur die Beaufſichtigung der ſport⸗ treibenden Organiſationen in ſportpolitiſcher und ſportfachlicher Hinſicht, die Verwaltung des wertvollen Reichsbeſitzes, der im Reichsſportfeld verkörpert iſt, und die bei der Sportfreudigkeit des deutſchen Voltes immer größeren Umfang annehmende Verleihung des Reichsſport⸗ abzeichens hervorheben möchte. Die Lei⸗ tung der neuen Miniſterial⸗Abteilung habe ich dem Reichsſportführer übertragen, dem im April 1936 bereits die Leitung des Reichsſport⸗ amtes übertragen worden war. Die Tatfache, di 16. éhrmohtnag Monee Cunbo Die erſten Fernfahrer in Deutſchland Am Mittwoch erreichten die erſten Teilnehmer Carlo deutſchen ſechs in Reval ge⸗ ufahren iſt. Zu den Eng⸗ und einem Eſten geſellte ſich in Königs⸗ Am Mittwochabend war das Olympia⸗Eis⸗ ſtadion in Garmiſch⸗Partentirchen faſt vollkom⸗ als im Rahmen des Eis⸗ Berliner gegen den Bayeriſchen Meiſter SC See antrat. Die Berliner ſiegten nach 0,:0) und ſtell⸗ In der ihm eigenen Art unternahm Guſtav wehrte ab, die Scheibe doch im 1. Berliner Schl. Cl. 3 Spiele:0 Tore:0 P. 2. Budapeſter EV 3. Engelmann Wien 3 4. SC Rießer See 4„ 4 n, 5. Göta Stockhom ns Freitag, 20.15 Uhr, findet in der Turnhalle des TV 1846 Mannheim ein Lichtbilder⸗ vortrag über die Deutſche Sporthilfe ſowie eein Film über die XI. Olympiſchen Spiele in Berlin ſtatt. Der Erlös flieft der Deutſchen Sporthilfe für verunglückte Turner und Sport⸗ Dr. örick über die Betreuung Das Reichsminiſterium des Innern als Sportminiſterium Mieder ein Lokaltrefien in mannheim Sandhofen empfängt den VfR und Neckarau den FC Freiburg Die ſüddeutſchen Jußball⸗Meiſterſchaftsſpiele ahrt über Riga allerdin s wird der Sturm erfolgreicher ſpie⸗ und Kowno zur feſtgefetzten 95 zwifchen 10 des letzten Januar⸗Sonntags ſtehen zwar im len müſſen als im Spiel gegen den VfR, zu⸗ bis 10.30 Uhr in Königsberg“ein. Kurz nach Schatten des Düſſeldorfer Ländertreffens mal auch Freiburg eine ſtarke Abwehr hat.— Mittag machten ſich diefe Fahrer wieder auf Deutſchland— Holland, aber ſie werden trotz⸗ Für den VfB Mühlburg iſt die Lage ſehr den Weg nach Warſchau und Berlin, das am dem eine erhöhte Zugtraft ausüben, zumal ja jetzt die Kämpfe um Meiſterſchaftt und Ab⸗ ſtieg in ein entſcheidendes Stadium treten. Einen Maſſenbeſuch wird z. B. dei Spitzenbe⸗ gegnung des Gaues Südweſt, Eintracht Frank⸗ furt gegen Wormatia Worms, mit hundertpro⸗ gleiten vermieden werden ſoll, m Germania Brötzingen ſchon herausſpringen. von Gau Württemberg iſt zwiſchen den St SpVg. Sandhofen— Vfn Mannheim.(1) freunden und dem arter Spo 36 8 FV Raſtatt im Brötzinger Tal nichts zu erben ſein.— Der Vfe Neckarau hat durch⸗ aus das Zeug in ſich, am Freibu rger FV für die Vorſpielniederlage Vergeltung zu üben, Schrittmacherdienſte für Schweinfurt ſterne“ keineswegs beſondere Leiſtung Kurventechnik verlangt vieles Ueben Auf dem Rießer See in Garmisch-Partenkirchen üben die Eisschnelläufe 1. Internationalen Wintersportwoche Weltbild(I) r für ihren Start bei den Wettbewerben der des Gportes werden ſonſtige Großveranſtaltungen auf dem Gebiete der Leibesübungen, der Pflege der Muſit, vielleicht auch Parteikundgebungen gro⸗ ßen Ausmaßes immer wieder Zehntauſenden von Menſchen Gelegenheit zu aktivem Einſatz und begeiſtertem Miterleben bieten.“ „Wanunes Vand von deutſchland Die Zuſammenſetzung des Kuratoriums Auf Grund ſeiner großen Verdienſte um die deutſche Vollblutzucht wurde Staatsſekre⸗ tär Ohneſorge vom Reichspoſtminiſterium zum Mitglied des Kuratoriums„Das Braune Band von Deutſchland“ berufen. Unter ſeinem Präſidenten Chriſtian Weber hat das Kura⸗ daß der Leiter der Miniſterial⸗Abteilung unſd der Leiter des Reichsſportamtes perſonengleich ſind, verbürgt engſte Zuſammenarbeit und Ver⸗ meidung aller Reibungen.“ Ueber weitere Fragen erklärte der Miniſter: „Wir können in der Werbung für den deutſchen Sport auch weiterhin uns auf unſere deutſche Preſſe, und zwar nicht nur auf unſere tüchtige Sportpreſſe, ſondern auch auf die ſportlich ſtark intereſſierte und im Sport⸗ teil gut ausgebaute Tagespreſſe verlaſſen. Auch Werbearbeit, Musfeben Braunen Bandes“ nun folgendes diegdor, deutſche Rundfunt durch ſeine ausge⸗ Generalfeldmarſchall von Blomberg, General⸗ Erefgeng, Berichterſtatnng üper alle pportlichen höerſt Miniſterpraflbenz Göring Meichsſchab⸗ Ereianiſſe leiſtet, möchte ich hier mit Dank her⸗ meiſter. Schwarz, Reichsminiſter Dr. Frick, Fenhen Talg, Snende n dee meimener uh Lc Amann, Reichs⸗ Feieſchen Furn⸗ und Sportbewegung, die im leiter Bouhler, Miniſterperäſident Siebert, Reichsbund für Leibesübungen eine ſtraffe Zu⸗ Staatsminiſter Wagner, Oberbürgermeiſter für frpffalzn n edenuns erbalhen dat, Tiehler, Proſeſſor gilein und Staatsſetrerär ür, ſich ſelbſt⸗ Ohneforge. Einen großen Auftrieb für die Pflege des Sports erhoffen wir uns davon, daß unſer Führer Adolf Hitler der körperlichen Ertüchti⸗ gung der deutſchen Jugend ſein beſonderes Augenmerk widmet. Ich habe es mit großer Freude begrüßt, daß der Jugendführer des Deutſchen Reiches, nachdem ihm mit Geſetz vom I. Dezember 1936 die Ertüchtigung der deutſchen Jugend als Staatsaufgabe übertragen wurde, zu ſeinem Beauftragten für die körperliche Er⸗ tüchtigung der geſamten deutſchen Jugend den Reichsſportführer ernannt hat. Das Olympia⸗Stadion, der prachtvolle Schau⸗ platz der 11. Olympiade, hat in Zukunft noch größere und wichtigere Aufgaben im Dienſt der deutſchen Leibesübungen zu erfüllen. Es wird der Kampfplatz ſein, auf dem die wichtigſten deutſchen Meiſterſchaften ausgetragen werden, auf dem ferner unſere Nationalmannſchaften in Länderkämpfen mit den beſten Mannſchaften anderer Nationen ſich meſſen werden. Daneben Rie Maſtenbroek beſtraft Die Techniſche Kommiſſion des Holländiſchen Schwimmverbandes hatte ſich mit einem„Fall Maſtenbroet“ zu befaſſen. Die mehrfache Olym⸗ piaſiegerin hatte ſich nämlich, entgegen dem Wunſch des Hollän diſchen Verbandes, anläßlich der Hollandreiſe der däniſchen Weltrekord⸗ ſchwimmerin Ragnhild Hveger viermal gegen die Dänin anzutreten, nur zu zwei Starts be⸗ reit erklärt. Dieſes Verhalten legte der Ver⸗ band als Diſziplinloſigkeit aus und unterſagte ihr die für den 7. und 9. März nach Koven⸗ hagen und für den 11. März nach Aarhus vor⸗ geſehenen Starts. 5 Wieſe in Cortina geſtürzt Beim Training zu der am Wochenende in Cortina'Ampezzo zum Austrag gelangenden brenzlig geworden, und wenn ein weiteres Ab⸗ uß gegen ein Sieg oder beide Punkte abzunehmen und Un⸗ Nürnberg zu leiſten. Da die Lage der„Blau⸗ beneidenswert iſt, wäre eine eine unumgängliche Not⸗ ——————————————— berg/ Gerdes:6 Villemoes/ von 6: wendigkeit.— Wenn der ASV Nürnberg ſeinen guten Tag hat, kann er auch 1860 Mün⸗ VfB Ingolſtardt⸗ Ringſee iſt nach ſeinen letzten guten Spielen chen ſchlagen.— Der gegen den BC Augsburg abermals knapp in Front zu erwarten, es ſei denn, der BCA würde ſich auf beſſere Tage beſinnen und end⸗ lich wieder ein ſtung aufwarten. Gau Südweſt Eintr. Frankfurt— Wormatia Worms(:5) Kickers Offenbach— Union Niederrad(:0) Fa Pirmaſens— SV Wiesbaden Bor. Neunkirchen— IFSV Frankfurt.(:1) Sfr. Saarbrücken— FV Saarbrücken.(:1) Re⸗ zentiger Sicherheit bringen, und in Württem⸗ S öcki 3 Das Spiel des Tages ſteigt in Frankfurt val, Stavanger, John'Groats(Schottland), berg gilt das gleiche für den Rückkampf zwi⸗ 7— n 33 zwiſchen n 115 e 51 d Athen, Bukareſt und Umea— die ahrt nach ſchen VfB Stuttgart und Union Böckingen. In V Zuffenhauſen— 1„SS Ulm(•0) ormatia Worms. Es unterliegt wohl „Monte Carlo aufgenommen. In Palermo ſtar⸗ Baden und Bayern ſind war SV Waldhof, 3 Göppingen— Sportfr Eßlingen(14) keinem Zweifel, daß nur der Sieger dieſes teten 22 von den 29 gemeldeten Fahrern, unter FC Schweinfurt und 1. Nürnberg ſpielfrei, 9 8 1 W Treffens ſeine Meiſterſchaftshoffnungen voll ihnen auch der einzige deutſche Teilnehmer, aber die Treffen SpBg. Sanhofen— PVfi Große Bedeutung kommt dem Kampf VfB aufrechterhalten kann. Leicht wird der Eintracht Max Klinke(Berlinz, auf einem Zwei⸗viter⸗ Mannheim, Fcé Pforzheim— F Raſtatt Stuttgart— Union Böckingen zu. ein Erfolg nicht fallen, denn die Wormatia BMW und ſein holländiſcher Markengefährte ſind hinſichtlich der weiteren Geſtaltung der Der Pf hätte im Falle eines Sieges die Mei⸗ hat ihren Schwächeanfall bereits überwunden Zeehuiſen, ſowie der rumäniſche Vorjahres⸗ Spitzengruppe von größter Wichtigkeit. terſchaft endgültig in der Tafche, während eine und wird ein gleichwertiger Gegner in Frank⸗ ſieger Criſta auf Ford. Am Mittwoch hatten Niederlage den Böckingern noch gute Ausſichten furt ſein. Glück und Tagesform werden über dieſe Fahrer über Neapel Rom erreicht. Gau Baden eröffnen würde.— Ein ausgeglichener Ka mpf Sieg und Ni rt⸗ ederlage entſcheiden.— Etwas leichter haben es die Kickers Offenbach, 0 tuttgart zu er⸗ die ihr Heimſpiel gegen Uni Nieder⸗ 5 1. FC Pforzheim— FV 04 Raſtatt.(31) warten. Ob der FV Zuffenhau ſen in der rad Der F4 Wie aus Tripolis mitgeteilt wird, werden die Vſs Neckarau— Freiburger Fc.(03) ſßßgeiiwürtig ſchwachen Verfaſſung ſeinen Vor⸗ fens hat mit dem S8 Wiesbaden eine beiden deutſchen Automobilwerle Auto⸗ VfB Mühlburg— Germania Brötzingen(:4) ſpielſieg über den SSv Ulm wiederholen alte Rechnung zu begleichen und es iſt anzuneh⸗ Union und M ercedes⸗Be nz beim Gro⸗ 9 kann, erſcheint zumindeſt zweifelhaft, dagegen men, daß die Pfälzer diesmal das beſſere Ende ßen Preis von Tripolis am 9. Mai in ſtärkſter Der VfR Mannheim hat am Sonntag erwarten wir den SV Göppingen gegen für ſich haben.— Borufſia Neunkirch en Es verlautet, daß Merce⸗ wieder die Möglichkeit, Tabellenführer zu wer⸗ die Eßlinger Spo rifreundé knapp in hat im Treffen gegen den FS Frankfurt chirfch Ru olf Ca 17 ciola, 5 B 15 den, da der So Waldhof ſpielfrei iſt. Der Gang Front. alle Vorteile für ſich und müßte zu beiden me ei Kenben bes Keme enz zie zeen on did elerdne fi oon bamen Spurfnn. eln weice will, während die Auto⸗Union ſich—— die Raſenſpieler kein Tumper r ſein, wenn Wacker München— Sp Fürth(oi) Sbortfreunde Saarbrücken und FV Roſemehe von Delius, Stuc und auch normalerweiſe ein knapper Er olg der Gäſte ASV Nürnb 1800 Mü in:3) Saarbrücken dürfte ein erbittertes Ringen Haſfe für 12—15 Moto⸗ dmeiſter 5 näher liegt als ein Punktgewinn der Einhei⸗ VfB Ringfee— BC. A—— werden, deſſen Ausgang recht ungewiß iſt. P. Müller rgen tann, verkreten läßt. 1255 05—55 3553 32 d z h, Be mun znuer luret n dom ken werden, wo am 16. Mai der Große Preis Zrh zu retten iſt und da jollte für den Am kommenden Wochenende werden in Da⸗ os im Eisſchnellaufen die Weltmeiſterſchaften für Frauen und die Europameiſterſchaften für Männer ausgetragen. Bei den Frauen wird die Berlinerin Ruth Hiller die deutſchen Farben vertreten. Ob Willy Sandner und Heinz Sames ebenfalls nach Davos fahren, ſteht im Augen⸗ blick noch nicht feſt.— Norwegen wird durch Hans Engneſtangen, Michael Staksrud, Harry Haraldſen, Ch. Mathieſen und Georg Krog bei den Männern und durch Laila Schou⸗Nielſen und Synoeve Lie bei den Frauen vertreten. Finnland entſendet die ausgezeichnete Verne Leſche. Oeſterreich wird vier Läufer nach Da⸗ vos ſchicken. Die Keiskiape n Am letzten Spieltag gab es noch zwei Nieder⸗ lagen der Spitzenreiter. Aſchbach hat die Runde nun doch nicht ohne Niederlage überſtanden. Es gab zwei Nachholſpiele, und zwar ſpielten: Jahn Weinheim— Laudenbach 322 Lützelſachſen— Aſchbach⸗ 4˙2 Die Weinheimer beſchloſſen die Runde mit einem Sieg, der mit 32 gegen Laudenbach knapp, aber ſicher errungen wurde. In Lützel⸗ ſachſen war der Meiſter zu Gaſt und mußte mit :2 eine verhältnismäßig hohe Niederlage hin⸗ nehmen. Außerdem war es die erſte der ganzen Runde, ſo daß Lützelſachſen den Ruhm für ſich in Anſpruch nehmen kann, Aſchbach als einziges beſiegt zu haben. Nach Abſchluß der Spiele hat die Tabelle fol⸗ genden Stand: Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Aſchbach Laudenbach nnin Sulzbach„„ 3 106 12 Weinheim 10 4 2 4 26.21 10 Lützelſachſen nn Atenbach 1 nn Weltmeiſterſchaft im Zweierbob ſtürzte der Hannoveraner Fritz W zungen zu, die es Weltmeiſterſchaft zu „Wieſe und zog ſich Verlet⸗ ihm unmöglich machen, die beſtreiten. An ſeiner Stelle wird nun der Thüringer Schäfer zuſammen mit dem Berliner Leske den zweiten deutſchen Schlitten fahren. Der andere wird von Dr. Brüne(Dresden) geführt. Don Llamm/ Henke im Endznier Deutſche Hallentennis⸗Meiſterſchaften Auch am Abend des dritten Tages der 22. Internationalen Hallentennis⸗ Meiſterſchaften von Deutſchland war die Bremer Tennishalle ausgezeichnet beſucht. Die Spiele wurden ſtark gefördert, ſo daß im Männerdoppel bereits mit dem deutſchen Davispokalpaar von Cramm/ Henkel die erſten Teilnehmer am Endſpiel feſtſtehen. Die beiden Rot/ Weißen hatten gegen die Polen Tarlowftki/ Tloczynſti zu ſpielen, die jedoch nicht antraten, da Tarlowſti ſich beim Gemiſchten Doppel eine Knieverletzung zuzog. Im Gemiſchten Doppel ſpielten ſich nun für dꝛe Runde der„letzten Acht“ auch noch die Belgier Hoyaux/ Naeyaert, Hamel/ Bartkowiak, Iſäus/ Rohlſſon, Heidtmann/ Beuthner und Ellmer/ Norke durch. Die Ergebniſſe: Fra ueneinzel: Norke— Kraus:6,:4. :1.— Männerd oppel: von Cramm/ Hen⸗ kel— Tarlowſti/ Tloczynſti o. Sp.; Dr. Deffart/ Dettmer— Sperling/ Holſt:3,:2.— Ge⸗ miſchtes Doppel: Hamel/ Bartkowiat—Ro⸗ 1„:7, 75; Iſäus/ Rohlſſon— Karſtedt/ Damerow o. Sp.; Heidtmann/ Beuth⸗ ner— Jedrzejowfta/ Tarlowfki 16,:3,:4; Metaxa— Bergengrün/ Dohnal Frauendoppel: Sperling/ r/Herbſt:0,:2: Werring/ Ro⸗ berg Hoyaux/ Baumgarten:3,:6,:4; Iſäus/ Fouſell— Bornemann/ Rollet 623,:33 — Wrede—⸗ Holm/Bergengrün — „O,— Horke— Webe mal mit einer beſonderen Lei⸗ mannhei! Der Ab 1. Botſchafter r Aeußzeres, ittwoch gem lonsführern Dr. Wildne ſchaftsverkehr reich für das Somit ſind d ſchen dem Der nach einer kur; am 11. Januat den waren, ab Gemäß der des Staatsſek. Schmidt getrof handlungen m gerung de Lefve ieſes Leitgede erzielt worden, ſelſeitig im 3 des Jahres 19 Da bei den ge Ausweitung reibungsloſen werden kann, der gegenſeit einem beſtimm In der Rich betreffen die gerungen zun lichen Erze die größeren( in ſom Milch und Ra für die Hol Zuſatzkontinge delſchnittholz, Langholz und ind 45 1 95 ätzlichen Kon 55 0 verſchiedener deren Berückſi der öſterreichiſ Endlich konn rung der Verr Filmgeſch geiſtige Leiſtu gebühren) get Im Rahme Bedachtnahme gen über worden; dami wirtſchaft übe kere Dotierun die bisher zu ten, erreicht 1 In der Rid kamen bei de ſehen von Ko ſtrielle Artike gerungsmögli vorgeſehen w Abmachungen tionsverträge werden. Neb auch eine Zu tenden Hande degekommen, tariflicher Be Aenderungen Schließlich dung von Re Aufgabe zu Fühlungnahr mit der Aus delsvertrages Oeſterreich u lung des Wa getroffenen Die neuen bruar dieſ 9 3⸗- ——— Freinle Effekte Festverzinsl. V 5% Dt. Reichsanl Int. Dt. Reichsar Baden Freist. v. Bayern Staat v. Ani.-Abl. d. Dt. 4 Dt. Schutzgebie Augsburg Stadt Heidelbg. Gold Ludwissh. v. 26 Mannhm. Gold Mannheim von?2 PirmasensStadt Mum. Ablös. Al Hess.Ld. Liqu. R B. Kom. Goldhy do. Goldanl. v. do. Goldanl. v. Bav. Hyv. Wech. Erkf. Hyp. Gole Frankf. Liqu. Erki. Goldpfdbr Frkf. Goldpir. Mein. Hyp. Mein. Hyp. Liqar Pfälz. Hvp. Gol Pfälz. Lidu. Pfälz. Hvp. Golò Rhein. Hvp. Gdr 40. 12-13 do. Liqu. do. Gdkon Südd. Großkraftwr. Lind. Akt.-Obl. Rhein-Main-Do Ver. Stahlw. Ob 16 Farbenind. Mexik. amort. do. äuß. v Oesterr. Goldr Türk. Bagdad Ungarn St. Gol. Industrie-Ak Accumulatorer Adt Gebr.; Aschafihs. Zel Bayr. Motor.- Berl. Licht u. Januar 1937 6 Nürnberg uch 1860 Mün⸗ Ingolſtaodt⸗ iguten Spielen ibermals knappf denn, der BSA innen und end⸗ beſonderen Lei⸗ Worms(:5) iederrad(:0) hen nkfurt.(:1) rücken.(:1) in Frankfurt ikfurt und nterliegt wohl Sieger dieſes ffnungen voll der Eintracht die Wormatia überwunden ner in Frank⸗ werden über n.— Etwas Offenbach, n Nieder⸗ FK Pirma⸗ baden eine s iſt anzuneh⸗ beſſere Ende un kirchen Frankfurt te zu beiden impf zwiſchen een und FV tertes Ringen ewiß iſt. dabos erden in Da⸗ neiſterſchaften erſchaften für uen wird die chen Farben Heinz Sames tim Augen⸗ wird durch srud, Harry org Krog bei ichou⸗Nielſen n vertreten. hnete Verne er nach Da⸗ wei Nieder⸗ t die Runde ſtanden. Es pielten: 322 Runde mit Laudenbach mußte mit erlage hin⸗ der ganzen hm für ſich ls einziges 0 0„ Labelle fol⸗ Tore Pkt. 30:14 16 3814 13 16:16 12 26:21 10 1319.7 :29 2 ——————— ürzte der ich Verlet⸗ achen, die iner Stelle mmen mit deutſchen von Dri. Dipiel ften s der 22. erſchaften nnishalle den ſtark ereits mit ramm/ Endſpiel en gegen elen, die ſich beim g zuzog. i für dꝛe Belgier Iſaus/ Ellmer/ :6,:4. um/ Hen⸗ Deſſart/ — Ge⸗ al—Ro⸗ lſſon— Beuth⸗ erzielt wor 3 Dr. Wildner Vereinbarun keich für das RMannheim die Wirtſchaftsſeite 28. Januar 1937 Botſchafter von Papen und Staatsſekretär r Aeußeres, Guido Schmidt, haben am ttwoch gemeinſam mit den beiden Delega⸗ önsführern Dr. Clodius und Geſandten en für den Wirt⸗ 3 Deutſchland und Oeſter⸗ ahr 1937 unterzeichnet. Somit ſind die Wirtſchaftsverhandlungen zwi⸗ chen dem Deutſchen Reich und Oeſterreich, die näch einer kurzen Tagung im Monat Dezember ftsverkehr am 11. Januar 1937 wieder aufgenommen wor⸗ den waren, abgeſchloſſen. Gemäß der während des Berliner Beſuches des Staatsſekretärs für Aeußeres Dr. Guido Schmidt getroffenen Abrede hatten ſich die Ver⸗ handlungen mit der allgemeinen St e i⸗ erung des beiderſeitigen Wirt⸗ 10 aftsverkehrs zu beſchäftigen. Im Sinne ieſes— iſt Einvernehmen darüber lt en, daß der Wirtſchaftsverkehr wech⸗ elſeitig im Verhältnis zum Geſamtvolumen es Jahres 1936 beträchtlich erhöht werden ſoll. Da bei den gegebenen Verhältniſſen eine ſolche 1 lichen Erzeug •3 1J Ausweitung nur bei Aufrechterhaltung des reibungsloſen Zahlungsverkehrs herbeigeführt werden kann, der gegenſeitigen Wirtſchaftsbeziehungen war es notwendig, die Intenſität in einem beſtimmten Rahmen zu halten. In der Richtung Oeſterreich—Deutſches Reich betreffen die zuſätzlichen, bedeutenden Stei⸗ gerungen zunächſt die landwirtſ chaft⸗ niſſe, wobei in erſter Linie die größeren Gruppen Schlachtvieh⸗, Zucht⸗ und An ſowie Pferde, ferner Butter, Käſe, Milch und Rahm Berückſichtigung fanden. Auch für die Holzwirtſchaft ſind beträchtliche Zuſatzkontüngente, und zwar beſonders für Na⸗ delſchnittholz, Eiſenbahnſchwellen ſowie für Langholz und Schleifholz vorgeſehen. In der induſtriellen Gruppe betreffen die zu⸗ ſätzlichen Kontingente Lieferungen der Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie, ferner eine ganze Reihe verſchiedener anderer induſtrieller Artikel, für deren Berückſichtigung ein beſonderes Intereſſe der öſterreichiſchen Induſtriekreiſe gezeigt wurde. Endlich konnte Vorſorge für eine Verbeſſe⸗ rung der Verrechnung im deutſch⸗öſterreichiſchen Filmgeſchäft ſowie für Zahlungen für geiſtige Leiſtungen(Urheberrechte und Autoren⸗ gebühren) getroffen werden. Im Rahmen der Abmachungen ſind auch mit — Bedachtnahme auf die ungeſtörte Abwicklung 4 * Dohnal herling/ 3, 6233 engrün des Zahlungsverkehrs neue Vereinbarun⸗ gen über den Reiſeverkehr getroffen worden; damit iſt auch in dieſem für die Volks⸗ wirtſchaft überaus wichtigen Zweige eine ſtär⸗ kere Dotierung im Vergleich zu den Mitteln. die bisher zur Verfügung geſtellt werden konn⸗ ten, erreicht worden. In der Richtung Deutſches Reich—Oeſterreich kamen bei den derzeitigen Verhältniſſen, abge⸗ fehen von Kohle und Koks, in erſter Linie indu⸗ ſtrielle Artikel in Betracht. Hierfür ſind Stei⸗ gerungsmöglichkeiten in verſchiedentlicher Weiſe vorgeſehen worden. Ueberdies konnten in die Abmachungen verſchiedene größere Kompenſa⸗ tionsverträge und ſonſtige Geſchäfte eingebaut werden. Neben den erwähnten Regelungen iſt auch eine Zuſatzvereinbarung zum gel⸗ tenden Handelsvertrag vom Jahre 1930 zuſtan⸗ degekommen, durch die dieſer Vertrag in zoll⸗ tariflicher Beziehung einige Ergänzungen und Aenderungen erfahren ſoll. Schließlich ſieht das neue Abkommen die Bil⸗ dung von Regierungsausſchüſſen vor, denen die Aufgabe zufällt, in ſtändiger, unmittelbarer Fühlungnahme alle Fragen zu behandeln, die mit der Auslegung und Anwendung des Han⸗ delsvertrages ſowie aller anderen zwiſchen Oeſterreich und dem Deutſchen Reich zur Rege⸗ lung des Waren⸗, Zahlungs⸗ und Reiſeverkehrs getroffenen Vereinbarungen zuſammenhängen. Die neuen Vereinbarungen ſollen a m1. Fe⸗ bruar dieſes Jahres in Kraft geſetzt werden. Der deutsch-österreichische Warenverkehr Ab 1. Februar 1937/ Aligemeine Steigerung des beiderseitigen Verkehrs Die Inkraftſetzung der Zuſatzvereinbarung zum Handelsvertrag vom Jahre 1930 ſollte zehn Tage ſpäter.. Die Marktlage für Milch⸗ und Molkereiprodukte Am Buttermarkt haben ſich nach den Mitteilungen der Marktberichtsſtelle beim Reichsnährſtand nennens⸗ werte Veränderungen nicht ergeben. Die Belieferung des Großhandels erfolgte wie in den letzten Wochen in Höhe von 80 Proznt der Oktoberbezüge. Die Butterausgabe in den Kleinhandelsgeſchäften war teil⸗ weiſe ungleich, da einige Geſchäfte mehr Kunden in ihren Liſten aufgenommen hatten, als ſie mit ihren Butterbezügen verſorgen konnten. Bekanntlich iſt die Streichung aus der Kundenliſte und die Neueintra⸗ gung bei einem anderen Lieferanten ohne Schwierig⸗ keiten durchzuführen. Auf dem Limburgermarkt geſtaltete ſich das Intereſſe für packreife Ware lebhafter. Der Verbrauch von Weichkäſe im Abſatzgebiet hat ſich auf der bisherigen Höhe gehalten. Im Allgäuer Erzeugergebiet wurde Limburger infolge der noch beſtehenden Beſchränkung der Fettkäſeerzeugung reichlich angeliefert. In den letzten Tagen haben die Schmelzwerke mehr Roh⸗ ware aufgekauft. In Emmentaler war der Verbrauch nach wie vor ſehr groß. Der Abſatz für Spezialkäſe iſt ſehr gut. Saargruben AG., Saarbrücken. Nachdem die vier Mitglieder der Saargruben AG., die nach der Vor⸗ ſchrift des Handelsgeſetzbuches je eine Aktie über⸗ nehmen mußten, dieſe inzwiſchen an das Deutſche Reich übertragen haben, befinden ſich nunmehr die ſämtlichen Aktien im Beſitz des Reiches. Am 7. Ja⸗ nuar d. Z. fand ſodann in Berlin eine GV. ſtatt, in der zu den bereits bekanntgegebenen folgende weitere Mitglieder des Aufſichtsrates beſtellt worden ſind: 1. Regierungsdirektor Barth(Saarhrücken), 2. Berghauptmann a. D. Bennhold(Berlin), Gau⸗ leiter Reichskommiſſar Bürckel(Neuſtadt), Gen.⸗Dir. Bergaſſeſſor a. D. Buskühl(Dortmund), Kommerzien⸗ rat Dr. h. c. Röchling(Völklingen), Kommerzienrat Dr. h. c. Stiegeler(Konſtanz), Gen.⸗Dir. Land⸗ rat a. D. Tengelmann(Herne), Oberregierungsrat Tegethof(Saarbrücken), Oberbergrat a. D. von Velſen (Berlin⸗Zehlendorf), Gen.⸗Dir. Bergaſſeſſor Wiſſel⸗ mann(Berlin). Feste Haltung der schweren Werte Berliner Börſe: Aktien lebhaft und feſter/ Renken gehalten Die bereits im geſtrigen Börſenverlauf zum Aus⸗ druck gekommene freundlichere Grundſtim⸗ mung erfuhr heute eine Feſtigung, die einmal rein techniſch dadurch bedingt iſt, daß die Auslands⸗ abgaben über Sperrmark zum Stillſtand gekommen ſind, zum anderen aber die Darlegungen des Reichs⸗ juſtizminiſters zum Geſetz über die Aktien⸗ und Kom⸗ manditgeſellſchaften einen ſtarken Eindruck hinter⸗ laſſen haben; geht doch aus ihnen hervor, daß auch für die Wirtſchaft im nationalſozialiſtiſchen Staat die Rechtsform der Aktiengeſellſchaft als unentbehrlich an⸗ geſehen wird, um durch das Zuſammentragen der Er⸗ ſparniſſe vieler die Schaffung umfangreicher Kapital⸗ güter zu ermöglichen. Bemerkenswert war an den Aktienmärkten insbeſondere die feſte Haltung der ſogenannten ſchweren Werte, ſo u. a. der Farbenaktie, die den geſtrigen Schlußkurs um 1½ Prozent überſchritt und dann ſogleich weiter um ½ Prozent auf 170% anzog. Am gleichen Markt waren Rütgers um 1½ Prozent gebeſſert. Bei den Montanwerten hatten Harpener eine Steige⸗ rung um 1½, Hoeſch um 1½ und Rheinſtahl um / Prozent zu verzeichnen. Vereinigte Stahlwerke gaben im Gegenſatz zu den vorgenannten Papieren bei lebhafteren Umſätzen um/ Prozent nach. Bei den Kaliwerten hatten Aſchersleben mit plus 1¼ Prozent die Führung, von Braunkohlen⸗ aktien zogen Eintracht und Rheinbraun um je 1 Prozent an; ſonſt ſah man vielfach Strichnotizen. Faft ausſchließlich feſter er„ffneten Elektro⸗ und Tarifwerte, an deren Spitze Siemens mit plus 1½, Schuckert mit plus 1¼½ und Schleſiſche Gas mit plus 1½¼ Prozent. Schwächere Haltung wieſen dem⸗ gegenüber von Textilpapieren Bremer Wolle auf, die ohne erkennbären Grund um 2½ Prozent zurückgingen, ferner Dortmunder Union mit minus 1½ʒ und Deutſche Linoleum mit minus 2½¼ Prozent. In den genannten Papieren kamen nur Mindeſt⸗ ſchlüſſe zuſtande, worauf allein ſich ſchon die Möglich⸗ keit der ſtärkeren Kursbeeinfluſſung ergibt. mmmmemmm Am Rentenmarkt erlitt die Reichsaltbeſitz⸗ anleihe nach dem kräftigen Vortagsanſtieg eine Ein⸗ buße von 22½ Pf.(119,90). Die Umſchuldungs⸗ anleihe notierte unverändert 90,85. Mittlere und ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen büßten/ Prozent ein, während Wiederaufbauzuſchläge/ Prozent höher bezahlt wurden. Am Geldmarkt verteuerte ſich Blanko Tages⸗ geld auf 2/½ bis 3½ Prozent. Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 12,20 etwas ſchwächer, der Dollar mit 2,49 unv. Reichsſchuldbuchforderungen Ausg. 1: 1937er 99,87., 1938er 100., 100.75., 1940er 99,62., 1941er 98.5., 1942er 98,25., 1973er 98.98,87., 1944er 97,87., 98,87., 1945er 97,87., 98,87., 1946er 97,87., 98,87., 104ſer 97,87., 98,87., 1948er 97,87., 98,87 B.— Aus⸗ gabe II: 1938er 100., 100,75., 19ʃ3er 95., 98,87., 1948er 97.87., 98,62 B.— Wiederaufſ au⸗ anleihe: 1944/er 75,37., 76,12., 1946/48er 7537 ., 76,12 B.— 4prozentige Umſchuld.⸗Verband: 90,475 ., 91,225 B. Die im Verlauf erreichten Aktienkurſe konnten bis zum Schluß behauptet werden, obwohl das Geſchäft in der letzten halben Stunde faſt völlig zum Stillſtand kam. Farben gingen mit 170%, Vereinigte Stahlwerke mit 118½ aus dem Verkehr. Harpener er⸗ höhten ihren Kursgewinn nochmals um 1½ Prozent und erzielten damit gegen den Vortag faſt 3 Prozent. Nachbörslich blieb es ſtill. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung ſtellte ſich das Pfund auf unverändert 12,205 und der Dollar auf 2,49, ebenfalls unverändert. Der Gulden wurde mit 136,36(136.31) feſtgeſetzt. Am Kaſſamarkt überwogen für deutſche In⸗ duſtrieaktien Beſſerungen von 2 bis 3 Prozent. Ande⸗ rerſeits ergaben ſich vereinzelt Verluſte bis 3½ Proz. Eine große Einbuße wieſen Vereinigte Glanzſtoff auf, die gegenüber der letzten Notiz am 5. November 1936 rund 51 Prozent verloren. Für Banken und Hy⸗ pothekenbanken war die Entwick-ung nicht ein⸗ heitlich, doch blieb die Grundſtimmung freundlich. Auch Auslandsaktien bröckelten zum Teil ab, 3G Chemie 50prozentige verloren 1 Prozent. Von Kolo⸗ nialpapieren gingen Deutſch⸗Oſtaſrika um 1 Prozent zurück. Kamerun und Schantung lagen 1/ beziehungsweiſe ½ Prozent feſter. S 1 nergutſcheine blieben durchweg unver⸗ ändert. Rhein-Mainische Mittagbörse Freundlich Bei leichter Geſchäftszunahme lag die Börſe am Aktienmarkt freundlich. Es lagen Kauforders der Kundſchaft vor, auch der berufsmäßige Handel ſchritt zu kleinen Verkäufen, während Angebot kaum vorlag, zumal ein ſchwächerer Sperrmarkkurs gemeldet wurde. Den Abſchluß der Aktienrechtsrefoym nahm die Börſe mit Befriedigung auf. Die erſten Kurſe ſetzten über⸗ wiegend—1 Prozent höher ein, dana chergaben ſich verſchiedentlich weitere Beſſerungen. Lebhaftere Nach⸗ frage fanden Farbeninduſtrie zu 169¼—170½(169), ſo dann verzeichneten die meiſten Bergwerkspapiere bei Erhöhungen von—1 Prozent etwas größeres Ge⸗ ſchäft, Hoeſch 118¼½—118¼(117¼), Verein. Stahl 11854 bis 119(118¼), ſtärker exhöht waren Ilſe Genuß mit 150%(148½). Von Kaliaktien lagen Aſchersleben wei⸗ ter feſt mit 138¼(136). Elektroaktien wurden 7—1 Prozent höher notiert. Lebhafter geſucht wurden Bekula mit 1681/(167½). Montanaktien lagen ruhiger und out behauptet, von Maſchinenwerten gewannen Mö⸗ nus 1 Prozent, Eßlinger u. Muag bis ½ Prozent, da⸗ gegen Funghans 122/¼(123), Leichte Beſſerungen er⸗ fuhren noch Schiffahrtswerte, AG für Verkehrsweſen und Jul, Berger, während Bemberg auf 108/ʒ(109½) und Reichsbambanteile auf 188(188¼) abbröckelten. Am Rentenmarkt zeigte ſich weiteres Intereſſe für Pfandbrieſe, während in den variablen Papieren das Geſchäft bei etwa behaupteten Kurſen kleiner gewor⸗ den iſt, beſonders auch in den kürzlich begebenen In⸗ duſtrie⸗Emiſſionen. Altbeſitz unverändert 120, Städt. Altbeſitz weiter geſucht mit 120—120½. Dagegen Kom⸗ munal⸗Umſchuldung etwas leichter mit 90.80(90,90). Im Verlaufe unterlagen die Kurſe kleinen Schwan⸗ kungen von etwa /½—½ Prozent nach beiden Seiten. Später zeigte ſich erneut Nachfrage. Zeimotierungen hatten u. a. Geſfürel mit 148½ nach 148, Bekula mit 168¼ nach 168½, Nordd. Lloyd mit 181½/½ nach 18. Von ſpäter notierten Werten gewannen Hanfwerke Füßen nach Geldſtreichung./ Prozent auf 95, dagegen ver⸗ loren Rheinmetall 2 Prozent auf 153½. Am Kaſſa⸗ markt kamen Dürrwerke Ratingen nach längerer Pauſe mit 59½(53), ferner Andreas Noris Zahn mit 155 (152) zur Notiz. Von Bankaktien DDBank 117(116½0, Frankfurter Bank 107¼(107).— Der Rentenmarkt Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Doyuer 05%, vorrm. OMad- Zeichenerklarung. Zur. WeflerKare — Keſter Mii— front vordringender Neftluft —vv*ιοrmer wind ◻ fron VrοDꝙρμφfe warmlufi W ᷓStäee. G2. fiont mit MWermluft in der Hiöhe + N3,SNOO.sW. Ouolenlos G wolog lllſllifegengetler.fffffI Schnesfengebief Sheifſer Gbedecoſyvg Scheuerfõffqheſt, Nebel. ſa Geviſter Obalbdedegt-t A Die Großwetterlage zeigt jetzt ein mächtiges Hochdruckgebiet über Nord⸗ und ein kräftig ent⸗ wickeltes Tiefdruckgebiet über Südeuropa. Mit dieſer Entwicklung hat die Ueberflutung des europäiſchen Feſtlandes weitere Fortſchritte ge⸗ macht, die ſich auch mit erheblicher Froſtzu⸗ nahme bemerkbar macht. Da an dieſen kalten Luftmaſſen ſowohl von Südoſteuropa als auch von Südweſten her feuchtmilde Meeresluft zum Aufgleiten kommt, kann für die Folge in Deutſchland bei anhaltendem Froſt mit dem Auftreten verbreiteter und beſonders in Oſt⸗ und Mitteldeutſchland ergiebiger Schneefälle ge⸗ rechnet werden. Die Ausſichten für Freitag: Wolkig bis bedeckt und zeitweiſe Schneefall, bei lebhaften Winden um Oſt Fortdauer der Fröſte. ... und für Samstag: Bei Luftzufuhr aus Oft Fortdauer zu Schneefall. 4 blieb ruhig, Kommunalumſchuldung knapp behauptet mit 90.75—90.8s0. Am Pfandbriefmarkt kamen die Kurſe vorwiegend unverändert zur Notiz, Stadt⸗ anleihen notierten etwas unregelmäßig. Von Aus⸗ landsrenten 5 Prozent Goldmexikaner.60(8˙/).— Im Freiverkehr wurden genannt: Adlerwerke 102—104, Wayß u. Freitag 130—132½, VDM 155½—157½. Tagesgeld zu Ultimo gefragt und 2/(2½) Prozent erhöht. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 28. Januar.(Amtlich.) Mürz 1338 Brief, 1336 Geld: Mai 1349 Brief, 1347 Geld: Juli 1350 Brief, 1348 Geld; Oktober 1325 Brief, 1323 Geld; De⸗ zember 1324 Brief, 1323 Geld.— Tendenz: ſtetig. Märkte Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr: 43 Schweine, 600 Ferkel, 389 Läufer. Preiſe: Ferkel bis 6 Wochen—14, über 6 Wochen 14—23, Läufer 23—30 RM.— Marktverlauf mittel. der kalten Witterung, Neigung N. 1 1..1. K 21.1 Frankfurter Blaneretgestae 5 dosaf engeie... 203,— 203,—] verkehrs-Aktien Saage sten* Fervgle⸗5 Küpet— 213,— versleher.-Antlen 3 remen-Besigh. Oe—— Dt. e„„ 15 5 i 1 1 ackethal Draht 2* er, Harz. Portl.-Ct 2-Mä 1035,.— Eflektenhõrse Brown Boveri. Mhm. 120,.— 120,50 Westeregeln 132.75 134,50 126,12 126,37 Hamburg Eſektro. 152.87 151.50 Ver. Stahlwerne 119,62 118,6. 249,— 249,75 Festverzinsl. Werte 27. 1, 26, 1. Seſgat, Mieiaelbers— Zelist.Waldh. Stamm 150,— 160,—f Aſis. ok. u. Kraftw.„ 5 Harburger Cummi. 15375 183781 Ler. Urämariglabr. 142 50 138,— Allianz Leben.— 191,50 Haimier-Benz. 126,— 139,25 Bank-Aktlen Hbe.-Amer.-Paketfh. 17,62 13,5] Harpener Berzban 152.25 153,75 voseſ feſegr.-Dr.. 160.— 160,— 5% Dt. Reichsanl..27 101.— 191,25 Deutsche Erdo... 145,25 146,62 Badische Bank 120.— 120.—] Hbs.-Südam. Dpfsch. 12.— 42,50 Hedwisshütte.... 130,25 132,.— Wanderer-Werke.. 171½ Int. Dt. Reichsanl. 30 102.75 0 beutschelinoleumw. 168,50 168,—] Baver. Ayp. Wechsei—ee 18.— 16,12] Heimanné Littmann—. Westd, Kaufhof A8, 57.— 56.15 Kolonial-Paplere Baden Freist.». 3 36•50 Dt.Steinzene Fleld 67.50— Commerz Privatbk. 113,— 113,50 Südd. Eisenbaunn.— 54,12 Hoesch, Eis. u Stahl 17,62 116,.32] Westeregeln Klkali 133,75 134,87[Ot.-Ostafriba 3—*. Bavern Staat v. 55 Durlacher Hol 1f3. f ööb-Banen.. 116,50 117,.— kle-Aktlon— Hohlenlohe. Werke Wi, Drahtind, Hamm a—„ Neu-Gufnen:„ Ani.-Abl. d. Dt. Rch. 119,50 35 Eichb.-Werger-Br.. 103,25 103,.— Hresdner Bank. 105.— 168,.75 Industrie Holzmann pPhilipp.. 139,75 140,75 weigner Metall.„— 55,50[Otavi Min. u. Eisenb. 25,.— 23.25 Dt. Schutzgebiet 0 97•75 97.75 1 Licht F. Kratt„* 152,75 152,25 Frankft. Hyvp.-Bank 103,75 103,75 Accumulatoren- Fhr. 202,25 128. Hotelbetriehb 3 3 Zellstoff Waldhof 159.— 160.— Augsburg Stadt v. 2—5— Enzinger Union 129.50 130•50 Pfälz. Hvpoth.-Bank 52,25 92,— Allsem. Bau lenz„— lunshans Gebhr. 112˙07 112.'25 3 Heidelbg. Gold v. 94.50 94,50 Gebr. Fahr AG. 163.75 170 Reichsbann....— 155,62] Aligem. Kunstsivde 32 75 52.75 Kahla Porzellann 143·50 143.75 Ludwissh. v. 26— 95•87 95787 16 Farbenindustrie. 30.0 13 RKRhein. Hypoth.-Bank 146.50 146, 50(Aku ff) 39 39•12 Kali Chemie 135•30 138• Berliner Devisenkurse Mannhm. Gold„. 2 5• 95˙87 Feldmühle Papier 147• 137•75 verkehrs-Ak tlen Allg. Elektr.-Ges. 137•62„ Kaliw. Aschersleben 126˙75 127.— nser 2 94.75 94.62 131.12 J Bad. AG. f. Rheinsch. 102,— 192, Aschafbe. Zellstofl— 116.— Brief Fiim⸗bics- Alber,— Giitener Kerser z 58½ z b. Keiered. e. 15 ß 15.5 Seeneren0h 140·59 14z.—f Foten u. Cpem, Fp. 1380 18·37 deig] Bhriet deis Ba- an Solaabz 2 9755 9755 Cran———— I—•˙5 118.— 143•75 E 143 25 13•80 27. Janua 28. Januat 3 VP. 5 1„ 0„„„„—.— P. Bemherg 4 2„. i 13 7 do. Goldanl. v. 20.—„Hanfwerke Füssen. 41 Bad. Assecuranzges. 30,50 30,50 f 128,— Kronprinz Metall 50,.—— 4 t.(Alex.- Kal àg. Pid. 12,490 12,52, 12 490 f 12,520 do. Coldanl. v. 26.: 96,.— 95.— Harpener Bersdau. 151,75 153,50] Mannneimer Versicn.———————— 165,50 163,75] Kabmever& Co. 144 124,97 32 i 5,743] 5,747.746 0,750 Bay. Hyp. Wechs. Gpf 95.—] Hoehtiel KG. Essen 131,50 131,50 Wöürtt. Transportver.——[Beavnt. u. Bemetts 216,50 Faurahhtte 14,5 14,75 Beie.(Brüss. u. Antw.] 100 Beiza f 41,10 41,90 41,3, 42, 9 101.50 101/62 1% e gerliner Bremehnſte.-G. 150,75 150,— Ae A Gaa ſan.)—5— 28³*— rankf. Liqu. Sse Bergbharnr.. ulk** indes-Eismasch. ulgarien(Sofia ewa 5 1 5„ Frki. Goldpfdbr. VIII 3555 10T˙s2„ do. Cenugscheine 148,.50—* K— Woffgamm..— 164,15] Mapnesmannrbnren fis,5 139-38.% Sæanads(hiontreah, 1 Kan- Hoilar 2,456% 2,492] 2,48/ 2,41 Frki. Liau. 144,27•— lenehans Gebr.. 143.25 123 dssdkurse Brown Boverr 1 13 Ms Bergban*** 143 Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen 8 n 5 Rein- kiyv. Lian,.. 184,15 10,62 Eageteherelebeß 134,15 136,30 f fge. Reichsani. 27 109, 100.25 SongrFoieverte 133.— 143.—f Masefben-Botern. 18.58 12763 Dsfise ondod Iinpe 13, 14 40 30 Pfzl⸗ fivp. Colävid.— 101778f Feinseraren Bees 12530 12725 4% f6. d0. v. 1034„9, n„g,s7 Seni ineienn... 129.— 123.75] Maefnffefgu Wol 133.26— Feiland(Fev., Jaf) 100 esin. Kr. öf,388 ö8,050 67880 ö8,i8 biälz Hiau. 95.75 95,15 Kiöcknerwerke 35 35— Di. Anl.-Ausl. Aitbes. 119,90 120,— Daimler-Benz—— 122 Maximilianshürte..— 1868.25 Finniand(Helsingf.) 100fnn! Mk. 5,380 5,390 5,3990] 5,390 Pfälz. Hyp. Goldkom, 98.— Knorr-Heilhronn. 4 37.50] Di Schutzzebiete 08 10 11,25 Dt. Atlant.-Telegr. 119. 115˙75 Mülheimer Bergw. 2 109˙ Frankreich(Paris) 100 Franes f 11,½95 11.615 11,995 11,615 R 5 95 Konservenfbr. Braun 124.50 124˙50 piandbrieie Deutsch. Conti Gas. 05. 47• Eiswerke 92•87 42 e(Athen) 100Drachm 4i. 3 fz 1 —„„„„*+ 7 380 5„** 2 7 555- U.—„„ 90 40. 12•1% Kufwirel, terpr—1 n Zentsche kebelor. 1880„ lren Feleragh. öh ieis 18,43 18,40 40 3 do. Hane.in 96.— 96, 40% Weine 173— 118,25 3% Ii in Zunemesh 168,50 168.—f Pheinieigen Kraft'. 331.— 221½ isiand(Revkiavi), 1oc isi, Er. 13780 13f18 13“030 54,569 do. Gdkom.-III 101·:57 101,7] Mennesmannronfen. 1— 153 3 do. do. R. 21.»% 9pentsche Steinzeung—— hein. Braungoflen 15 13355 lalien(om u. Mafland) 100 Ltre 13,990 13,11 13,990 13,110 101·50 101.25 Metallgesellscnaft do. Komm. 95 30 95.50] Bürener Metall..— 3—— 0 Elesir Javan(Tokio und Kobe) I1 Ven— 0** 33 333 1 WXK. 5 1„ 7 2„ 18 in. S 0 5 4* 1 U. 3 in.„ 1 5 Eind Si-Gdr. v. 25 106,— iis.— Beftes fintzdr Pirz. 125.— 123.—f 4½ fpricgzrda. Brenen Noer m Fen Gns Ffeln-Wi Feies 133,5 1iie Lednwis) tkeis 433 253, 1140 3058 Rhein-Main-Donau22 105—[pfälz. Mühlenwerke 85 Gdpf. io2s.... 9,9 925 Eleferungen.. 13%½7 11½ Biebeen Montan A6 117,50 116,50] Kiteuen(KownoKaunas) 100.it.[ 41,540 42,350 41,540 42,020 Vet. Stahiw. Obl. v. 27 85 125 palz. Preßhele Sprit 157.— 315 7½0 do Kom. 1.. 95,75 85.75 Fi Schlesſen... 1201 405 Rütgerswerke.... 141,50 143,.— Norwegen(Osi0) un100 Kronen 61,275 L1, 51,50 61,350 id Farbenind. v. 28 133,•500 Sbein. Braunkenle 221,.— 221, Bank-Aktien El. Vicht und Kraft 153,75 132,50 Sachsenwerk— fGeslerreich(Wien) 100 Schillins] 46,950 49,050 f 49,350 49,059 Mexik. amort. innere 5, 0•50 Kheineleletra Stamm—— a...94,½ 93,25 Fnzingerinionwerze 17 7 25 Sachtlehen Ag... 17650 17750 boilen(Warschau'f os.) 109 Zloty 47,040 47,14% 47,04% 1½140 do. Auß. v. 99 15.25 15.25 do. Vorzugsaktien 150.75 151.75 Bank für Brauind. 1443* orbenindustrie 16. 189, 139.— Salzdetfurth Kall 137.— 137.— portugal(Lissabon) iob Escndo 11,70 11,90 11,70 11,090 oestert. Goiarente. 15,25 15.25f pheipstahi:.... 143.T 142.50 F. fivv. u..Bank 113,— 113,50 Felemügte maptere 133.75 141,12 Sehudert 4 Salzef. j82,50 154,—] Sarmialen(Srhacesg( 100 Kr..513.31/ 1,813% 1617 Türk. Bagdad es 6·25 5,— Züersweſne n„50 Cemmerz- Privatbk. 113,½ 119,00 fFeiten& Guilleaume— 51 Schuckert&(.. 97 3˙.—] Sehweden(Stockh n..) 100 Er. 62,350[63,950 62,350 62,379 Ungarn St. Golarente b,—Siswerie Helbronn 43˙89 116˙50] Dt-Bant u. Hisconte 3 44.— gebhard& Co.. 118 50 119,500 STbnith.-Lafzenhnofer 20l.— 201,50 Sehweiz(Zür., Bas., Berab 100 Fr. 56,350 56,) 5,310 6,39 industrie-Antien Schlincekk. 116,50 40 Bt. Zolddiskontdank 131.T 13050] Serm Foftl-Fiewent 128,75 128,50 Siemens& kiaiste. 130.— 130,—] Sbanlen(Mad. u, Fgre.) 100 es 13,80% 17,520] 1480% 11,329 „Accumulatoren.. 202,50. 7 Selinekert el.— 164, Hi. Uebersee ⸗Bank 100.— 18 Zerfesbeim gias 712 145.—] Stochr Kammrecn,. 90,50 50,/62 Tschechoslowakei(Pras) 100 Kr.] 3,851.69 3,61 3,869 Be 42,— Schwartz-Storchen 119,25 119.60 Hresdner Bann.. 194·— 106, Gesfürei-Loewe. 147, 131•75 Stolberzer Zinthütte 03·50— Türkei(Istanbu) 1 türk. Pfund 1,978f 1,985] 1,978 98² Aschaffbg. Zellstofl. 131•50 11˙78 Seilind. 8 Mnm. 209˙28—3 185 1337 1375 3925* Se. 138•32 139,50—— M 0 8250 1281 -Werk Siemens-Halske. 9 eichsbankk„* ritzner-Kayser„„ r. Gasges. 1 1 ruguay(Montevid. old-Peso 5 5 Barr- Ma 75 1 Sinner-Grünwinkei 92,.— 92,— 1 Rnein. Hyv.-Bank. 146,50 146,501 Gruschwitz Texin 122,50 128,50 1 ver. Pt. Nickelwerke 167 50 168,— 1 Ver. St.v. Kmer alNewy.) IDoll..681.452 1 2,.1661 2,.452 Berl. Licht u. Kraft 167,00 166,75 — * Mannheim Laääaaaaaaaaaaaaaaaaaamamaaauunanrmm BATITLHAU5S Sonntag, 31. Januær, abends 19.30 Unr ra H2 Eintritt 50 pfennig- Nilttör 30 pfennig „Hakenkreuzbanner⸗ 28. Januar 1937 Zeliaglici. wird Jhre Volinuung dlitecl. 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S. 1543) die Nutzungs⸗ berechtigten verpflichtet ſind, Rebſchu⸗ len, Neupflanzungen(auch auf Grund⸗ Hlenan für immer von uns geschieden. ſeitdem im D Münſter und lautzer Mittwoch, Samstaa und Sonntag) Frtdrichs ing„ ſitücken, die bereits mit Reben bepflanzi 5 3.316412/waren) und Nachpflanzungen(loweit 1d C In Trauer: dem Dreißigjäl Verlaasdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheimfbei Gilier.( Wulſie nicht durch Einiegen oder Vergru⸗ m Leere Zimmer ben an Ort und Stelle erxfolgen) ohne Familie U fReuther Mannneim gus an ien, Druck und Verlag: Hatenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei Ausnahme und ohne Rückſicht auf die 4 9 mbc. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis K% Ror(außer Samstag und Sonntag): Nr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗ r. 354 21 Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Mhm Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtauflage leinſchl Zu mĩeten gezucht Städt. Arbeit. ſucht leeres zimmer heizbar, z..Febr. Zuſchr. u. 31 687“ anzumelden. ſcheinigung. Herkunft der Reben, auf die Zweck⸗ beſtimmung und auf die 2 Pflanzung bei der Ortspolizeibehörde Die Ortspolizeibehörde erteilt über die Anmeldung eine ſchriftliche Be⸗ Art der Lame etc., kauft Llaodor au familie Fr. Fröher, Waldhof Familie H. Becker, Rastatt deutſchen kinz tierte, blieb de hinter der ſi nationalen Eir Weinheimer und Schwetzinger Ausgabe) aültig. an d. Verlaig d. B. S a3 7— Lager: Hie E 9930 j01 1 418385) deren Dölker i meldepfli erden mit Gefängni ie Feuerbestattung erfolgte in a Stille. Geſamt⸗DA. Monat Dezember 1936 49 062—3 4 und mit Geldſtrafe oder mit einer Bunsenstr. 5 à.* Seine ſogenanr davon: heibor Jimimer dieſer Strafen beſtraft. Händler erwünſcht Mannheim, den 26. Januar 1937. iſcht 3 orm“ w Zchwezinger Ausgabe 48 Zuſchr. u. 31 688⸗ Bad. Bezirksamt— 1/8.— Fernruf 51972. liche F Weinheimer Ausgabe„„ 3 609 an v. Verlag d. B. Der Polizeiprüſident— 5/33.(31 645“)