Februar 1937 zee me — 4 um 2000 Unr, rae 53 ehs) ein in die- lend. gediegen. en m. 2 Schau- Räumen etwa Mmer. Koma EinzeImübe eit zu mähigen Ut sind. Wenn hmännisch be⸗ ruch mal etwas 5e Besichtigung lerbeihilfe etzel FErnruf 284 à ntmachungen liſtereinkräge ebruar 1937: ibelwerke Zweignie⸗ Vereinigte Deutſche ngeſellſchaft in Mann⸗ igniederlaſſung der e Deutſche lſchaft in Frankfurt erige ſtellvertretende d Karl Krausbopf iſt Vorſtandsmitglied iß in Mannheim hat ür den Geſchäftsbe⸗ riederlaſſung Mann⸗ chtigt iſt, die Firm inem Vorſtandsmit⸗ einem anderen Pro⸗ en. d Speditions⸗Aktien⸗ Zweigniederlaſſung annheim als Zweig Firma Schiffahrtz⸗ tiengeſellſchaft Dameg rort. Durch General⸗ chluß vom 20. Ja⸗ Geſellſchaftsvertrag ta und Sitz), 8(Vor⸗ ra) und 10(Vertre⸗ eändert. Die Firmg Damco Schiffahrts⸗ lktiengeſellſchaft. Der aft iſt nach Köln ver⸗ J ſoſef Zimmermann ſtellvertretenden Vor⸗ eſtellt. m durch zwei Vor⸗ oder durch ein Vor⸗ n Gemeinſchaft mit n vertreten. iſa Alktiengeſellſchaſt ng Mannheim in Zweigniederlaſſung Aktiengeſellſchaft in Durch Generalver⸗ iß vom 19. Dezember rſellſchaftsvertrag in ahr) geändert. & Accidenz⸗Druckere ſardt& Cie. in Mann⸗ ütgeſellſchaft ſeit 1 t Johann Peter Leh⸗ in Mannheim als zem Geſellſchafter und iſten. Die Komman⸗ t das Geſchäft mit Paſſiven erworben. on Wilma Bettauer hardt Witwe ſind er⸗ ma iſt geändert inz Lehnen Kom. Gef, nd Steinhardt& Cie, Spies vorm. Albert t. Kaufmann Leopolt annheim hat Prokurg Geſellſchaft Dr.. eim. Kaufmann Hein⸗ Mannheim hat Pro⸗ Mannheim⸗Rheinau. ifmann Heinrich W Rheinau. oritz Oettinger Nachf, rloſchen. ht Mannheim. eee nheim umachung Stag vormittag, wirh ir 1937 weiter ah (Großes Losholz) f 85 19. 2 1 (Kleines Losholzy tob., geb. 20. 10. 8% f⸗ geb. 31. 3. 8 el: v. Buſalt, Kaſyl is Adler, Johann., Auflage.50 RM : von Ringhof, Wilh 1. 05, bis Alter, An⸗ 3. 06, Auflage 250 zel⸗Reiſig: von Maor⸗ „ geb. 19. 11. 97 1 geb. 18. 10. 100%% : v. Dewald, Nill 2 „ bis Samstag, M Auflage.— RM. : von Buſalt, 13 ), bis Mandel, Phſf Metall⸗ Die Geſell⸗ „ geb.„ 2, h.., geb. 26. 4. daktionsſtuben der„Vu“ den könne, Selbſtverſtändlich“. Das iſt ohne Zweifel eine für einen eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Früh⸗Ausgabe A Berlag u. Schriftleitung: Mannheim, 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ kanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 67,2 Pf. Poſtzeitungsgebühr).nr 72 Pf. Beſtell⸗ rei Haus monatl..70 RM. ohn; durch die Poſt.70 RM. leinſchl. 50,96 Pf. Fuzugl. 42 Pf. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höͤh. Gewalt) verhind., beſteht kei u. 30 Pf. Träger⸗ eſtellgeld. n Anſpr. auf Entſchädigung. 7. Jahrgeng MANNHEIM im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, g 3, 14/15. Nummer 73 Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12. 6 Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. 2 Ausſchliel. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Lußwigshafen 4960. Verlaasort Mannheim. Samskag, 13. Februar 1937 Anzeigen; Geſamtauflage: Die Wenz— 5— einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 2 Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. Bef—*— 3 30 Sa1 Nachlaß gemäß Preisliſte. O Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. k. Hoebbels hält der Welt einen Gpiegelvoe begen das berede von einem kommenden ſirieg/ Wir bleiben Rufer im fampf mit der Weltpeſt des Bolſchewismus/ Ein neues Bekenntnis zur Freiheit des Bewiſſens vor 20000 in der deutſchlandhalle (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Der politiſche Tag Der engliſche Schatzkanzler hat vorgeſtern dem Unterhaus und damit der Weltöffentlich⸗ keit den Entſchluß ſeiner Regierung, wei⸗ tere erhebliche Rüſtungsanleihen aufzunehmen, ohne viele Worte bekannt⸗ gegeben. Um ſo ausführlicher wird dieſes Thema jetzt in der Londoner Preſſe behandelt. Da der Brite alles grundſätzlich zuerſt unter materiellen Geſichtspunkten erwägt, ſo bringen die Kommentare der engliſchen Blätter zu den neuen Anleihen bereits ausführliche Berech⸗ nungen über die wahrſcheinliche Entwicklung der Steuerleiſtungen, und faſt allgemein wird prophezeit, daß mit einer neuen Erhöhung der Einkommenſteuer zu rechnen ſei. Der„Daily Herald“ rechnet aus, daß im Rahmen der jetzi⸗ gen Rüſtungsmaßnahmen jeder Engländer jährlich rund 30 Pfund Sterling(dem heutigen Kurswert nach ungefähr 360 RM) für die Auf⸗ rüſtung Englands opfern müſſe. Was die Begründung der neuen rieſigen Rüſtungsanleihen durch die engliſche Preſſe angeht, ſo läßt ſich— bis jetzt wenigſtens— feſiſtellen, daß die Londoner Zeitungen dies⸗ mal nicht, wie bisher ausſchließlich, in ten⸗ denziöſen Berichten verſuchen, Deutſchland dafür verantwortlich zu machen, daß England jetzt zu einer derart forcierten Rü⸗ ſtung ſchreitet. Es iſt immer ſchon ein merk⸗ würdiger Zwieſpalt geweſen, daß England auf der einen Seite der Welt ſuggerierte, der Maß⸗ ſtab aller Dinge zu ſein, und auf der anderen Seite ſeinen ganzen Preſſe⸗ und Propaganda⸗ apparat dafür einſpannte, andere Völker für ſeine Beſchlüſſe verantwortlich zu machen. Daß Großbritannien rüſten will und rüſtet, weiß die Welt und hat es zur Kenntnis genommen, guch wenn die Rüſtungen in dem gewaltigen Ausmaß, wie es ſich jetzt wieder durch die Voll⸗ machten für neue rieſige Anleihen abzeich⸗ net, in keinerlei Beziehung ſtehen zu der Po⸗ litik, die das Foreign Office offiziell nach gußen verfolgt. Im übrigen iſt zu hoffen, daß die Erkenntnis, die ſich jetzt anſcheinend auch in England durchgeſetzt hat— nämlich: die Gewaltrüſtungen Englands in eigener Verant⸗ wortung und ohne durchſichtige Hinweiſe auf andere Staaten durchzuführen— borübergehender Art iſt! nicht nur * Die franzöſiſche politiſche Wochenſchrift „Vu“ hat dieſer Tage von dem Kolonial⸗ miniſter der„Volksfront“⸗Regierung ein Interview erhalten. Das iſt erfreulich, und wir beglückwünſchen das franzöſiſche Blatt zu der „Bereicherung“, die es durch dieſes Interview erfahren hat. Wir tun das um ſo rückhaltloſer, als wir die Erklärungen in der„Vu“ mit dem beſten Willen nicht ernſt nehmen können. Ab⸗ geſehen davon, daß ſich die Herren in den Re⸗ aus Gründen der höflichkeit vor den lapidaren Sätzen des Herrn folonialminiſter Marius Moutet verbeu⸗ hen müſſen, werden ſie im Ernſt ſelbſt doch um von ihrer Wichtigkeit für die Behandlung der Kolonialfrage überzeugt ſein. Auf die Frage, ob Deutſchland auch ohne folonien eine wirtſchaftliche Befriedigung fin⸗ antwortete Monſicur Moutet: „Volksfront“⸗Miniſter erſtaunlich hrze Formulierung. Herr Moutet war aber 11. 10, Aufl..— von Koob, Jar is Hoock, Martiy Auflage.— R 1 12. Februar 100½% ze Viernheim ſenverwalter. Uhuch ſo freundlich, die Gründe bekanntzugeben, ie ihn zu dieſer Feſtſtellung veranlaßten. Er Berlin, 13. Februar. Wie in der Kampfzeit leuchteten in dieſen Tagen rieſige rote Plakate von allen Litfaß⸗ ſäulen der Reichshauptſtadt und riefen die Ber⸗ liner auf zu einer Maſſenkundgebung, bei der Gauleiter und Reichsminiſter Dr. Goebbels am Freitagabend in der Deutſch⸗ landhalle ſprach. Schon lange vor Beginn der Kundgebng ſetzte aus allen Teilen Berlins der Zuſtrom zur Deutſchlandhalle ein. Eine ununterbrochene Kette von Automobilen und Autobuſſen be⸗ wegte ſich an dem Nordtor der Avus vorbei hinaus zu dem gewaltigen Hallenbau, deſſen Außenfront— von unzähligen Scheinwerfern angeſtrahlt— ſich leuchtend vom Nachthimmel abhob. Jeder S⸗Bahnzug brachte neue Maſſen heran, die dann ſogleich in den gewaltigen Raum der Deutſchlandhalle ſtrömten. Im Geiſt der Kampfzeit Kurz nach 7 Uhr ſind die 20000 Plätze reſtlos beſetzt. Eine Stimmung herrſcht in den Maſſen, die ſich in nichts von den Tagen der Kampfzeit unterſcheidet. Die Kapelle Fuh⸗ ſel und die alte Schalmeienkapelle des Gaues Berlin haben auf der Empore Platz genommen und ſpielen bekannte Kampflieder. Von den Wänden und Decken hängen unzählige Haken⸗ kreuzflaggen herab. An der Stirnwand der Halle iſt ein rieſiges weißes Tuch angebracht, von dem das ſilberne Hoheitsabzeichen der Be⸗ wegung grüßt. Wenige Minuten nach 8 Uhr dringen Heil⸗ rufe vom Eingang her zu den Maſſen, die ſich ſpontan von den Plätzen erheben, um ihrem Gauleiter Dr. Goebbels zuzujubeln. Dr. Goebbels ſchreitet in Begleitung mehrerer Gau⸗ amtsleiter durch ein langes Spalier von SS⸗ Männern hindurch zu ſeinem Platz. Noch wäh⸗ rend die letzten Heilrufe durch die Halle tönen, verlöſchen die Lichter an der Decke des Saales, die Scheinwerfer werden aufgeblendet und rich⸗ ten ihre Strahlenbündel auf den Eingang, durch den nun die ſiegreichen Banner der Ber⸗ liner Bewegung unter dem Jubel der Menge ihren Einzug in die Deutſchlandhalle halten. 20000 Arme recken ſich empor, um die Fahnen⸗ kolonne zu grüßen, an deren Spitze die Stan⸗ darte Horſt Weſſel in den Saal getragen wird. Standarten und Fahnen nehmen in brei⸗ ter Front zu beiden Seiten des Rednerpodiums Aufſtellung. Warum iſt unſere Politik ſo populär? Der ſtellvertretende Gauleiter Pg. Gör⸗ litzer eröffnet dann die Großkundgebung. Und alsbald tritt Dr. Goebbels unter brau⸗ ſendem Jubel, der immer wieder neu anſchwillt, an das Podium, um zu ſeinen Berlinern zu ſprechen. Dr. Goebbels ſpricht Zum Ausgangspunkt ſeiner großen Rede nahm der Miniſter die Erinnerung an den vierten Jahrestag der nationalen Erhebung. An dieſem 30. Januar 1937 habe der Führer nicht nur vor ſeinem eigenen Volk, ſondern vor der ganzen Welt eine imponierende Leiſtungsſchau ausbreiten können Es ſei ihm wie keinem anderen Staatsmann möalich geweſen ſich auf die Zuſtimmung der aanzen Nation zu berufen. Die Machtmittel die das deutſche Volk dem Führer bei Beginn des Auf⸗ bauwerkes zur Verfügung ſtellie, ſeien in einer ungeheueren Kraftanſtrengung der ganzen Nation mit Mut und Zähigkeit genutzt wor⸗ den, und ſo habe es gelingen können, die bei Uebernahme der Macht gegebenen Verſprechun⸗ gen einzulöſen. Dies habe die Nation bei den letzten Wahlen mit einem einſtimmigen Ja beſtätigt. „Die deutſchen Arbeiter ſtehen heute nicht mehr wie einſt, als eine Kataſtrophe über Deutſchland hereinzubrechen drohte, vor den Stempelſtellen und Arbeitsämtern, ſondern ſie ſchaffen in den Fabriken und Werkſtätten Es ziehen keine grauen Züge des Elends mehr durch die Straßen der Städte wie damals, ſondern die Straßen, Städte und Provinzen ſind nun erfüllt von dem rauſchenden Leben bejahender Daſeinsfreude und von einer Schöpfungskraft, die die ganze Nation erfaßt hat.“ (Fortsetzung oof Seite 2) erklärte, es genüge z.., an die USA zu den⸗ ken, die die größte Automobilinduſtrie der Welt haben, ohne über eigene Gummiplantagen zu verfügen. Die Behauptung, daß Kolonien für die wirtſchaftlichen Bedürfniſſe erforderlich ſeien, ſei eine„Theorie, die mit der Wirklich⸗ keit nichts zu tun habe“. Wir wollen nun ge⸗ wiß nicht mit Herrn Moutet über den Rohſtoff⸗ reichtum der USA und über wirtſchaftliche Fragen eine Erörterung beginnen. Dazu müß⸗ ten bei ihm gewiſſe grundſätzliche Kenntniſſe vorausgeſetzt werden. Es ſei uns aber doch er⸗ laubt, darauf hinzuweiſen, daß nach den Er⸗ klärungen des Herrn Moutet der Poſten eines Kolonialminiſters der franzöſiſchen Republil nur theoretiſche Bedeutung hat und daß es da⸗ mit die Pflicht eben dieſes Miniſters wäre, der Wirklichkeit gerecht zu werden und für die Auf⸗ löſung ſeines Kolonialminiſteriums und für die Liquidation des franzöſiſchen Kolonialbeſitzes Sorge zu tragen. Welche anderen Schlußfolgerungen ſollen denn etwa daraus gezogen werden, wenn Herr Moutet in dem erwähnten Interview kurz und bündig feſtſtellt, daß weder das wirtſchaftliche Leben eines Landes, noch ſeine bevölkerungs⸗ politiſche Entwicklung von dem Beſitz von Kolo⸗ nien abhängig ſei? Man rede alſo über das deutſche Kolonialproblem gefälligſt nicht im Stile des Herrn Moutet, oder man habe den Mut, ſeine eigene Ueberflüſſigkeit zu betonen und ſchnellſtens daran zu gehen, das ganze „größere“ Frankreich jenſeits des Mittelmeeres zu liquidieren. Der Seba-Skandal Wenn man den Worten der für die tſchechiſche Staatsführung verantwortlichen Männer vollen Glauben ſchenken wollte, gäbe es kein Land in Europa, das ſich ſo ſehr nach wahrer Völker⸗ verſöhnung ſehnt, kein Land aber auch, das ſo ſehr von den böſen Nachbarn mißverſtanden und bedroht wird, wie die arme Tſchechoſlowa⸗ kei. In guter Erinnerung iſt noch der Ent⸗ rüſtungsſturm der tſchechiſchen Preſſe anläßlich der deutſchen Meldungen über ſowjetruſſiſche Flugzeugſtützvunkte auf tſchechoſlowakiſchem Boden. Diplomatiſch war dieſer künſtlich ent⸗ fachte Entrüſtungsſturm ohne großen Nachhall; denn, wie bekannt, hat der engliſche Geſchäfts⸗ träger in Prag es abgelehnt, an der von der Prager Regierung vorgeſchlagenen Rundreiſe durch die Tſchechoſlowakei teilzunehmen, da die Gründe zu dieſem Prager Vorſchlag wohl zu durchſichtig waren und angeſichts der zu er⸗ wartenden geſchickten Regie objektive Feſtſtellun⸗ gen ohnehin unmöglich geweſen wären. Die von der Prager Regierung aufgeſtellte Behauptung von der völligen Harmloſigkeit der tſchechiſch⸗ ſowjetruſſiſchen Beziehungen iſt in dieſem Falle ſogar von dem ſonſt in tſchechoſlowakiſchen Fra⸗ gen ſehr gutgläubigen England nicht ganz ge⸗ teilt worden. Iſt die Tſchechoſlowakei heute tatſächlich ein militäriſcher Vorpoſten der Sowjetunion und das Bündnis Prag⸗Moskau eine akute Gefahr für den europäiſchen Frieden? Vom deutſchen Standpunkt aus muß dieſe Frage nach wie vor trotz aller gegenteiligen jüngſten Verſicherungen der Prager Regierung bejaht werden. Den untrüglichſten Beweis für die hundertprozen⸗ tige Richtigkeit des deutſchen Standpunktes, der hier gleichzeitig der Standpunkt des euro⸗ päiſchen Friedens iſt, hat in dieſen Tagen ein prominenter tſchechiſcher Diplomat gegeben. Nicht ein„beauftragter deutſcher Agent“ oder ein„pangermaniſtiſcher Propagandiſt, hat die tieferen, recht wenig friedvollen Abſichten der tſchechiſchen Außenpolitik gekennzeichnet, ſon⸗ dern ein verantwortlicher tſchechiſcher Diplomat! Der tſchechiſche Geſandte Seba in Bukareſt hat ein Buch über„Sowjetrußland und die Kleine Entente“ veröffentlicht, das in Polen und Rumänien offene Empörung aus⸗ gelöſt hat. Seba verlangt in dieſem Buch nicht weniger, als daß Polen zugunſten der Tſchecho⸗ ſlowakei einen Teil ſeines Gebietes abtritt. Dadurch ſoll eine gemeinſame tſchechiſch-ſowjet⸗ ruſſiſche Grenze und ein gebietsmäßiger Zu⸗ ſammenhang zwiſchen den Militärpakt⸗Ver⸗ bündeten geſchaffen werden. Dieſe Pläne des tſchechiſchen Geſandten ha⸗ ben natürlich in Warſchau ein entrüſtetes Echo gefunden. Man bezeichnet ſie dort als„eine unerhörte Einmiſchung der tſchechiſchen Diplo⸗ matie, gegen die ſich die polniſche Oeffentlich⸗ keit mit äußerſter Energie verwahrt“. Die Ihnehin ſehr geſpannten Beziehungen zwiſchen Polen und der Tſchechoflowakei ſind durch die antipolniſchen Ausfälle Sebas in ſeinem Buch alſo noch mehr zugeſpitzt worden. Und die Angelegenheit bekommt dadurch noch ein beſonderes Gewicht, daß der tſchechiſche Außenminiſter Krofta ein Vorwort zu dem ſenſationellen Buch geſchrieben hat und damit offenſichtlich die Gebietsforderungen Sebas unterſtützt. Auch in Rumänien hat das Buch Sebas un⸗ geheures Aufſehen erregt. Der tſchechiſch! Se⸗ ſandte ſpart nämlich in ſeinem Buche nicht mit ungehörigen Ausfällen gegen das Land, deſſen 4 Mannheim„Hakenkreuzbanner“ 13. Februar Gaſtrecht er als Diplomat genießt. Seba ver⸗ 2 und ich glaube— erklärte der Miniſter unſer Partei langt von Rumänien eine reſtloſe Einordnung le eo 02* ſtürmiſcher Zuſtimmung,— es hat auch in die Linie der tſchechiſch⸗ſowjetruſſiſchen Po⸗ durch Geſe litit und iſt keinesfalls wähleriſch in maſſiven mand mehr Luſt, uns anzugreifen. Die whe Vorwürſen gegen die„befreundete“ Bukareſtor IImeeeeeeeeeeeeenenn fortsetzong von Seite 1 muß ſich wohl oder übel allmähl Regierung. Im allgemeinen pflegen literariſche mit Deutſchland als einer Gro dDie türki Enigleiſungen keine ernſten internationalen Das voll verſteht uns! habe die nationalſozialiſtiſche Regierung dieſe macht abf 1. den. Aber einen Krieg wol dieſen Tage Kriſen heraufzubeſchwören. Wenn jedoch ein„Es iſt keine Phraſe“, erklürte Dr. Goebbels falſche Klugheit, die ſich ſtets der Gefahr ent⸗ wir nicht! D- 0 u rung angene amtierender Diplomat in einem programmatiich pann unter ſtürmiſchem Beifall,„wenn wir ziehen will, aufgegeben, und das Verſail⸗ r 1 Der Führer hn nicht, das Voll liche Bedeut gefaßten und von ſeinem Außenminiſter geför⸗ e ir ſchöner 4 10 Sch ent zerriſſ 4— will ihn nicht. tiſch die re derten Buch derarti— orderungen auffſtellt,„habe ſich das ſittliche Recht genommen, die Sy⸗ 0„ 8 1 hh e nicht gegen neligionsunterricht 54 dann lann dies beim beſten Willen nicht als Be⸗ worpven. Wir haben unſerem Volk, das da⸗ ſtemparteien zu beſeitigen, die bei dieſem ge⸗ partei“— weis des Friedenswillens und europäiſchen So. mals in hoffnungsloſem Peſſimismus zu ver⸗ fahrvollen Vorgehen hinderlich ſein konnten. Es Dr. Goebbels nahm dann Stellung zu fenen Regie lidarität angeſehen werden. Was würde man ſinken drohte, den Glauben an ſeine nationale ſei verſtändlich, daß eine derartige revolutio⸗ Fragen, die das deutſche Volk gegenwärtig be⸗ vor. Part in der Welt ſagen, wenn einem deutſchen Diplo⸗ näre Umgeſtaltung der deutſchen Nation auch wegen und erklärte, daß die Partei bdie nahm di mat in Moskau, Paris, Warſchau, Prag oder Sendung zurückgegeben. Wenn Deutſchland in der Welt Folgewirkungen aus⸗ dem Staate die Führer ſtelle, der Ga ieſe ſonſtwo der wahnwitzige Gedanke käme, ein heute wieder eine Großmacht iſt, ſo darum, weil löſe. Das geruhſame, ſpießbürgerliche politiſche ver deutſchen Zukunft ſei.. fn ie türki Buch mit 1 e des die Sache der Führung auch die Sache des Vol⸗ Leben gehöre heute in Europa endgültig der j 3 3 ahn miniſters herauszugeben, in dem offen Gebrere. kes war, weil mutige Männer die Fahne vor⸗ Vergangenheit an! ſchaft zuſammengeſchloſſen und ſo ſei es ein 1 ——.——1 aus militäriſchen Gründen geſtellt und nie auß der Hand lieſen, zund felbſtverſtändliche Forderung der Zeit, daß auhh Diſtanz erhe würd. di i i Die Veröffentlichung des Seba⸗Buches iſt um weil ſie die Macht, die ihnen das Volk gegeben Moskau— das Unruhezentrum 7*—+ 21 llärte ſchon ſo erſtaunlicher, als gerade von tſchechiſcher Seite hatte, auch zu gebrauchen wußten. Unſere Po⸗ Atemloſe Stille herrſchte im Rieſenraum der C h emie und keine pro te ſt anti ſch 14 5 niſchen Volk 1. litit iſt nicht deshalb populär geweſen, weil wir Deuiſchlandhalle, als Dr. Goevbels dann die Phyſik Es ſei lächerlich, wenn man uns vor. Sammelbecke ſchechoſlowakei Auch hier ſcheint es f0 u ſein, ſie mit Verſprechungen populär machen woll ⸗ ſcharf geſchliffene Wafſe ſeiner glänzenden Rhe. wirft, daß wir mit dem Bekenntnis zur Ge. ſich das geſe ſch wakei. zu ſein, torit gegen den blutgierigen. und meinſchaftsſchule den Religionsunterricht in dee um ſie heru daß man in Prag über der Suche nach dem ten, ſondern weil ſie vom deutſchen Volk ver- fulturzerſtörenden Bolſchewismus deutſchen Schule unterdrücken wollten. Die Re. das die Ei Splitter im Auge des deutjchen Nachbarn den ftanden und für gut befunden wurde““ richtete, Er erklärte, daß ſich in Moslau ein pro⸗ ligion kann ſelbſtverſtändlich für Proteſtanten wiährleiſtet, Balken im eigenen Auge vergeſſen hat. Der Miniſter wies dann darauf hin, daß alle votatoriſches Unruhezentrum befinde, das ſich und Katholiken getrennt unterrichtet werden reicht. Warum iſt der tſchechiſchen Regierung ſo ſehr kataſtrophiſchen Prophezeihungen der politi⸗ in die inneren Angelegenheiten all der Staaten In Deutſch und Geſchichte beiſpielsweiſe aber an einer Landbrücke durch polniſches Gebiet zur ſchen Widerſacher ins Gegenteil umgeſchlagen einmiſche, von denen die Sowjetjuden glauben, iſt eine ſolche Trennung abſurd.“ Wie der, Sowjetunion gelegen? Hat die Tſchechoſlowa⸗ ſeien. Während die Regierungen des Syſtems daß ſie noch einmal für den Bolſchewismus reiſ unter immer neuem Jubel der Maſſen richlte! ein geheime kei nicht bereits genügend nationale Minder⸗ das deutſche Volk mit Phraſen fütterten und gemacht werden könnten. Mostau verſuche dieſe Dr. Goebbels dann nochmals die An 1 das„Frei heiten, die im übrigen leineswegs in einer be⸗ alle Diktate unterzeichneten, obwohl ſie von Staaten gegen diejenigen Völker zu mobiliſieren, liſtiſche Forderung auf Freiheit des Gewiſfeng in Spanien e,, We deren Unerfüllbarkeit ſelbſt überzeugt waren, die den Volſchewismus überwunden haben. und des Glaubens auf,(Auf wichtige Ei Vuro ſeibſ As 413—— mit—— Rilhen, 5 3 2 der werden 3 polniſchen, ungariſchen und rumäniſchen Nach⸗ Di 3 il E ſt d wir noch zurückkommen. Die Schriftleitung) barn will, wie konnte dann ein in*+ ie weitei ung ucopas 1 Nach 15 Goebbels⸗Rede n ſich die Maſ⸗ n Bezie iches Buch erſcheinen, da ſen ſpontan von ihren Plätzen un en 1* aaema Aehenn Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß ſich dieſe Natio⸗ ſchaftlichen Beziehungen zu anderen Nationen ein 9 1* 3 uf A1 wie eine diplomatiſche Sprengbombe wirken muß. nen gegen jene Staaten zur Wehr zu ſprechen. Die Achſe zwiſchen Rom Führer aus. Das Deutſchland⸗ und das Jedenfalls läßt dieſer Vorfall deutlich erten⸗ ſetzen, die ſichals Prellboc gegen den un v Berlin— erklürte er— hat ſich be⸗ Horſt⸗Weſſel⸗Lied klangen auf und wurden von nen, daß es mit der Einmütigkeit der Kleinen Nationalſozialismus oder gegen den Faſchismus währt. Wir haben mit Wien einen erträg: den 20 000 Berlinern begeiſtert mitgeſungen. 4 — i i 5 mißbrauchen laſſen. Die Zweiteilung lichen Modus vivendi gefunden. Es iſt uns ge⸗ 4 geworden iſt. Europas in eine bolſchewiſtiſche und eine radi⸗ lungen, mit Polen in ein gutes nachbarliches Ein Thronerbe geboren ns Der Seba⸗Skandal hat den Anſichten derjent⸗ kale antibolſchewiſtiſche Gruppe braucht nicht Verhältnis zu kommen. Wir hoffen, daß jetzt 3 Itali Avila merwe gen rumäniſchen Realpolitiker recht gegeben, die mehr zu kommen, ſie iſt bereits dal“ auch die Danziger Frage ein für allemal n ganz Italien herrſcht große Freude gonnen. Die liguiviert wird.(Anhaltender ſtürmiſcher Bei⸗ Rom, 12. Februar. 1 ſei ſeit den Sategabbenaneien, eleiner pruerhaſten Bo. Jum Widerſtand entſchloſſen fall.) Das iſtkonſtruktive Außenpoli⸗ Die italieniſche Kronprinzeſſin hat am Frei⸗ iin nördlicher keine ſichere Grundlage einer dauerhaften Po⸗ n 4 litit ſehen, ſondern nur in einer den natür⸗ Unter ſtürmiſchem Beifall erklärte der Mi⸗ tik! Wenn wir ſtatt deſſen nur Kollektivitäts⸗ tagmittag 14.30 Uhr den von ganz Italien ſehn⸗ wor 3 kraft zu. Ar lichen Intereſſen entſprechenden vorurteilsfreien niſter dann, daß Deutſchland zum Wi, verträge hätten abſchließen wollen, wären wir lichſt erhofften Thronerben geboren. Die u Knren vun————— faſſer kaum erwünſchten Erfolg. 100 feſt entſchloſſen ſei. Deutſchland Mit ſchlagkräftigen Argumenten widerlegte Hauptſtadt alsbald durch Sonderausgaben der greifenden Eines fragt man ſich angeſichts des erſtaun⸗ denke andererſeits nicht daran, ſich in die der Miniſter das Gerede von einem F römiſchen Bevölkerung mitgeteilt, die allent⸗ ſprunghafte lichen Vorfalls:Woher kann der diplomatiſche inneren Verhältniſſe anderer Staaten einzu⸗ g0. halben freudige Anteilnahme an dem Ereignis eutung r .7 e 0 0 menden, ſondern vom vergangenen Krieg re⸗ Mien 7 en, i Immer mel zffer und deſſen innete, ſozjale und völtiſche Wenn aber— ſo führte Dr. Goebbels weiter den; denn noch bis heute iſt es der Welt nicht.. Die Sonderausgahen der römiſchen, Poſſe 1 In ſeiner Gegenſätztze jede Spannung mit ſeinen Nach⸗ aus— von Moskau der Verſu ch unternommen gelungen, die Schäden des Weltkrieges zu be⸗ feiern in ihren erſten Berichten aus Neapel reilte Genera barn verbieten müßten, die Tollkühnheit Woh ſeitigen. Da ſpricht die intereſſierte Weltpreſſe und großen Ueberſchriften das freudige Er⸗ tag mit, daß wird, innerpolitiſche Lehren nicht nur für den ſchon wieder von neuem Krieg?! 5 ön„ Sehi uns nehmen, derart groteske Gebietsforderungen an innerpolitiſchen Gebrauch zu benutzen, ſondern on wieder 9˙¹ eignis und bringen eingehende Schilderungen derte weitere eine benachbarte Großmacht zu ſtellen? 548 0 9 10 welt 5 135 W leiſten der gewaltigen Anteilnahme der dortigen Be⸗ Seite eingetr Die Antwort iſt ſehr leicht gefunden. Nur wil berſand 3 4218 1 Gegen das Kriegsgerede völkerung. Kaum hatten 101 Salutſchüſſe wirde der V die politiſche und militäriſche Rückenſtär⸗ Welt Proteſt! Dann verſchließen wir nicht Gewiß, es gibt gewiſſe kleine Cliquen, die die bereits ſeit einigen Tagen mit großer Span⸗ richtshofes, d ie Sowi. 1 ibt eine W Das ſind vor nung erwartete glückliche Geburt eines Thron 31r kung durch die Sowjetunion gibt einem pie Augen vor dieſem drohenden Verhängnis. einen Krieg nicht ungern ſehen. Das ſin 0 kündigt, eil nier zum Ti Kleinſtaat wie der Tſchechoſlowakei den aller⸗ Dann machen wir die Welt darauf aufmert⸗ allem die Moskauer Komintern⸗Juden, die ſehr 5 54. ündigt, eilten tauſende begeiſterte nung, den 2 dings recht ſeltſamen„Mut“ bierzu. Obne ſam, erheben unſere Stimme und warnen genau wiſſen, daß nur durch Krieg Europa für Reapolitaner zum königlichen Schloß, um in aufhalten zu das Bewußtſein, in Mostau eine ſtarke Stütze bis die Welt r Einſi h1 die Weltrevolution mürbe gemacht werden ſich immer wiederholenden Kundgebungen und wiſten Deich zu haben, wäre dieſe Provokation nicht erfolgt.„ ie Welt anfängt, zu der kann. Darüber hinaus aber iſt niemand ernſt⸗ ſtürmiſchen Ovationen dem Haus Savoyen ihre Waſſermaſſen Der Seba⸗Skandal iſt nur verſtändlich aus der zu ktommen! Wir laſſen nicht zu, daß der haft am Kriege intereſſiert. Wenn er hätte Huldigungen darzubringen. doch den be⸗ Atmoſphäre der unheilvollen tſchechiſch⸗ſowjei⸗ Bolſchewismus ſich in Weſteuropa ein neues fommen ſollen, dann, als Deutſchlaud noch Wie aus Berlin gemeldet wird, hat der die Einnahm ruſſiſchen Militär⸗Allianz, deren„Friedfertig:⸗ Operationsfeld ſchafft, daß er ſich Spanien zum wehrlos war. Führer und Reichskanzler ſowohl dem Kö⸗ len Truppen teit“ nach dieſem Vorfall glaubhaft zu machen Sprungbrett macht, um den Weſten Europas nig von Italien und Kaiſer von Aethiopien, ſchaften fort: Herrn Krofta in Zukunft wohl ſehr ſchwer fal⸗ von dort aufzurollen. Dagegen wehren wir Heute wirdesge riegg n, als auch dem Kronprinzen und der Kronprin⸗ el Grande un len pürfte. uns mit aller Kraft! da Deutſchland wieder ſtark und zeſſin herzlichſte Glückwünſche zu dem laga ſelbſt n Wilnelm Juns. Dann kam Dr. Goebbels auf die freund⸗ mächtig iſt! Wir greifen niemanden an, freudigen Ereignis ausgeſprochen. aufgefunden. 4 n für das Gebot die⸗ tet werden ſollen, ſo hat man ein ungefähres Wirkungen ſes Winters:„Gebt alle für das Win⸗ Bild der von Frankreich geplanten Kulturpro⸗ 4 Aufse Francos terhilfswerk!“ paganda, deren weſentliche Teile für Deutſch⸗ land allerdings längſt über das Planen hinaus Kleine Filme mit großen zu Tatſachen geworden ſind. Uebrigens ſcheint Die Entstehung der Winterhilfsfilme in den Wochenschauen Kulturpropaganda Frankreichs den Franzoſen der Poſten„Schöne Künſte“ noch Der Reſtar Es wird wohl keinen Filmbeſucher geben, dem Staatsleitung zurückzuführen ſind, liegt auf A 5 noch im Rahmen 1 Anchenganderizte die Bild⸗ der Hand. Die Stoffe dußch Miniſterial. Nachdem der Poſten„Schöne Künſte“ im—71 150 iſche Zeiti zu ſei in Brüſſel, J ſtreifen für das Winterhilfswerk nicht anſchat 45 e 11 eiten At in ieren a— 55 i e 3 imien Ge ien wären und der ſich nicht an dieſe geſchi ärung un ropaganda ausgeſucht, währen anter— rühmte n ahelen eſtellten Laen minnrte Beb es die lechniſche Dunhfügrung in Hünden von Pg. worden iſt, hat ſich Jean Zay, Miniſter für Gan nn 457 3 v. H. b ſtellend, been die Bildfokge„Streit und Unruhe in aller Welt“ Richard Quagas, dem Hauptſtellenleiter für Unterricht, Wiſſenſchaft und Kunſt, in„Beaur 1105 die Bezit e der Künſtle eig f 3 eine der beſte mit Gegenüberſtelungen bolſchewiſiiſcher Zer. Filmherſtelung und Technik in der Reichspro⸗ fent Sein Hauprzfelſei, der modernen Kunſt niedri So'begieht ein Golifter Großen meenz ———— im Ausland und i W ehn a ſih Pie 53 ſi Ain, 0 nichf me ös7 W n ingen um das Wohlergehen des Volkes in ür die Ausführung hat ſich die Ufa zur Ver⸗ 25 Zlichen 3 isher gal e e e e. E ee d b de e K S g. e i i 0 4 ü 5 i 4 i 7 2 17 2 73 2* 222. u.— Winter iſt da“ und„Deutſchland ſchützt ſeine Dr. Johannes Guter, ſowie Herrn Funke vom Werke junger Künſtler und bekannter franzöſi⸗ ken jährlich. ie franzöſiſche Kulturpropa⸗ larde aus in all lt“ mit Aufnahmen Ufa⸗Werbefilm bereitwilligſt dafür einſetzte. 4 5 rn deuiſe er Uchlacheſchife 10 ſpanifchen, Gewäf Zhrem 1 Zweck— 75 die——— Aiie ber enſen Malen unfgeſtenn eitſchrift e geringe W J. van der 2 ſern, ſtets wird uns dieſe ernſte Seite der Pro⸗ WhHW⸗mßilme ſelbſtverſtändlich von allen Be⸗ werden, deren Werk bisher noch ni cht gher nicht Jahresſubvention für die Veranſtaltung von der flämiſcher pa i dächtnis haften bleiben teiligten ehrenamtli ergeſtellt. Die Schau⸗ 3 nzöfifche und techniſche . afiuhe—— etorde in ſpieler, die Induſtrie—5 die Technik felen in 9 00 Wlgehanen im Aigkand eiräg Altarbildern guer Welt mit einen weigtzig ze Hungſper Umit ihre Arbeit in den Dienſt am deulſchen geſtrebt dieſe Lücken lnszufinen, Sunze Franken. Dieſe Feſtſtellung widerſpricht aller⸗ e ner ſtungen des n e der Volke. Künftler, die Förderung verdienen, ſolen mit dings der landläufigen Auffaſſung von den fie, die a Höchſtleiſtungen 2 1 1 1 Mit den denkbar geringſten Unkoſten(außer regelmäßigen Aufträgen verſehen werden, auch ſenmitteln, womit Frankreich angeblich außer⸗ 1550 verwen hefon Hunger und 43 e. Fie Wt 335 dem Erſatz der Selbſtkoſtenpreiſe für Material für die Muſeen in der Provinz, um dort pri⸗ halb der Grenzen Külturpropaganda treibt. Gemälde⸗Reſt Plümpf d werden keinerlei Vergütungen gezahlt), ent⸗ vate Kunſtfreunde auf ſie aufmerkſam zu Jan van Ey kümpf, der nacg e Wi 3 ſtehen ſo die 30 bis 35 Meter langen Filme, machen. Wiederbelebung der Vortragskunst 0 olle aufnahmen zu einem Fridericus⸗Film ausge⸗ 3 E iter Plan beſteht darin, entſprechend g g st ſen Volltom ſpielt wurde. Nach einigen intereſſanten Paffa⸗ von denen ca. 360 Kopien wöchentlich in den Ein—— Plan ſteh Deſchinz— 2 Geor erzielt, d e e ben nen di shen enghen Se e en önigs auf der Leinwand, äußerte, daß nicht Die bisher erſchienene Serie der Winterhilfs⸗ gebäuden künftig Tenl der hierzu ver⸗ Heinrich George hat ſich zu einem Vortrags⸗ miſchen Meift nur in den Zeiten des Alten A115 filme 255— Antiiclich i— wandten Mittel, mindeſtens 1,5 v. H. für deko⸗— eeee. 14 ne ute das ganze Volk zuſammenſtehen muß, neuer Themen iſt augenblicklich in Bearbentung i S n n- Auftakt zu Rezitationsabenden bilden ſoll, Ei, Honig. auch he ganz zuſ f rative Zwecke zu verwenden. Die entſprechen⸗ der Aunfler im annzen Reich bu Hirbemitfet um der Rot die Stirn zu bieten und hielt plötz⸗ und wird noch bis zum März dieſes Jahres er⸗ den Aufträge ſind zu vergeben an Maler, Bild⸗ de— um. 4 lich als ſichtbares Zeichen ſeiner Ermahnung ſcheinen. Wir wollen die Spannung, die die hauer 3 Sne ehſketer, deren Ramen auf will. Wie Heinrich George in einer Pr Farben erfo. die Sammelbüchſe des Winterhilfswerkes in WhW⸗jFilme bisher begleitete, nicht frühzeitig einer Liſte zuſammengeſtellt werden, die von unterredung erklärie, werde er ſich mit allen Da die Beſei zerſtören und nur andeuten, daß auch die Stoffe einem Spezialausſchuß herausgegeben wird. Es Kräften für eine Wiederbelebung der Vor⸗ Tafeln des der Hand. 4 anzen Winter über, bis zum Abſchluß defemeuen Folge zeitnahe— ernſte wie humori⸗ iſt beabſichtigt, dieſe Regelung auch für öffent⸗ tragskunſt einſetzen, die einſt in Wüllner ihren werden ließ, dei Rezführigen Winterhilfswertsaktion, ſtiſche— Szenen bieten die in ihren zum 15 ihe. Hanien im Zuſtändigkeitsbereich anderer Repräſentanten hatte. Er werde in ſein Pro⸗ Lelamten den wir in den Lichtſpielhäuſern dieſen einpräg⸗ verblüffenden Pointen der Aufmerkſamkeit der Miniſterien anzuregen, um auf dieſe Weiſe gramm aber nicht nur klaſſiſche Werke, ſondein der flämiſchen famen Werbefilmen begegnen. Wer von uns Zuſchauer ſicher ſein dürfen. dazu beizutragen, die Rot unter den Künſtlern vor allem auch die volksnahe, volksverbundene aber hat ſich ſchon einmal nach ihrer Entſte⸗ Millionen von Menſchen werden durch die Zu. zu beſeitigen. Dichtuna der neueren Zeit aufnehmen, Dieſe ung, nach ihrer Werbekraft und nach ihrer ſammenarbeit aller Berufszweige des Films Hört man noch, daß Kunſtausſtellungen zu Rezitationsabende werde er fortab neben Furtwä Ausbreitung gefragt? mit der Propaganda für das Winterhilfswerk Propagandazwecken im Ausland und Vortrags⸗ nen Schauſpielerverpflichtungen ſtändig i Winterhi Daß dieſe Filme auf die Initiative unſerer erfaßt und erfahren in dieſer Form von dem reiſen berühmter Dichter und Denker veranſtal⸗ ganz Deutſchland veranſtalten. ſor Dr. Wilh Februar annbeim „Hakenkrenzbanner“ 13. Februar 1937 „Miniſter s hat auch fen. Die Welt lallmäühlich iner Grof⸗ en Krieg wollen inicht, das Voll Dartei und Staat in der Türkei durch Geſetzesbeſchluß zur Einheit geworden Ankara, 13. Februar. Die türkiſche Nationalverſammlung hat in dieſen Tagen ein Geſetz zur Verfaſſungsände⸗ rung angenommen, das eine gewiſſe grundſätz⸗ liche Bedeutung beſitzt. Das Geſetz ſieht prak⸗ tiſch die reſtloſe Ueberführung der ſo⸗ genannten„Repuplikaniſchen Volks⸗ partei“— der von Kemal Atatürk geſchaf⸗ fenen Regierungspartei— in den Staat vor. Partei und Staat ſind nach der An⸗ nahme dieſes Geſetzes auch in der Türkei eins geworden. Die türkiſche Preſſe unterſtreicht, daß durch die Annahme dieſes Geſetzes das Verfaſſungs⸗ leben der Türkei für alle Zeiten Sicherheit und Diſtanz erhalten haben. Kemel Atatürk er⸗ lärte ſchon bei der Gründung der Republika⸗ niſchen Volkspartei, daß ſie einmal das große Seammelbecken der Türkei ſein werde und daß ſich das geſamte ſtaatliche und völkiſche Leben um ſie herum gruppieren werde. Dieſes Ziel, das die Einheit des türkiſchen Staates ge⸗ währleiſtet, iſt heute in vollem Umfange er⸗ reicht. Stellung zu den gegenwärtig be⸗ e Partei, die der Garan ſei. Das gan fügten Gemein⸗ ſo ſei es eine er Zeit, daß auch vieſer Gemein⸗ katholiſche teſtantiſche in man uns vor⸗ nntnis zur Ge⸗ unterricht in der vollten. Die Re⸗ für Proteſtanten rrichtet werden. ſpielsweiſe aber . r Maſſen richtete ie nationalſozia ⸗ t des Gewiſſens wichtige Einzel⸗ els⸗Rede werden öchriftleitung) n und brachten “auf di land⸗ und das und wurden von Wie der„ABC“ meldet, iſt in Warſchau ein geheimes Werbebüro aufgedeckt worden, das„Freiwillige“ für die Bolſchewiſten in Spanien anwarb. Unterhalten wurde dieſes Büro ſelbſtverſtändlich von Juden. miigefüng Paris, 12. Februar.(OB⸗Funt.) eboron Wie der Havas⸗Sonderberichterſtatter aus Avila meldet, hat die Schlacht um Madrid be⸗ roße Freude gonnen. Die Offenſive der nationalen Truppen ſei ſeit den frühen Morgenſtunden des Freitag in nördlicher und öſtlicher Richtung vorgetrie⸗ inz Italien ſehn · ben worden. Sie nehme ſtündlich an Stoßz⸗ n geboren. Die kraft zu. Artillerie und Luftwaffe entwickelten ig wurde in der eine außerordentlich rege Tätigkeit. Die an⸗ derausgaben der greifenden Kolonnen hätten bereits zwei eilt, die allent ⸗ ſprunghafte Worſtöße von großer Be⸗ deutung durchgeführt. in dem Ereihnis ein een, nImmer mehr Ueberläufer ömiſchen, Poſſe 1 In ſeiner Anſprache über den Sender Sevilla n aus Neapele eeilte General Queipo de Llano am Frei⸗ is freudige Et⸗ tag mit, daß in der Provinz Malaga hun⸗ e Schilderungen derte weitere Ueberläufer auf der nationalen er dortigen Be⸗ Seite eingetroffen ſeien. Gefangen genommen Zalutſchüſſen wairde der Vorſitzende des bolſchewiſtiſchen Ge⸗ nit großer Span⸗ richtshofes, der über 5000 nationalgeſinnte Spa⸗ irt eines Thron⸗ nier zum Tode verurteilt hat. In der Hoff⸗ ende begeiſterter! nung, den Anmarſch der nationalen Truppen Schloß, um in aufhalten zu können, ſprengten die Bolſche⸗ ndgebungen und wiſten Deiche und Stauwehre, ſo daß die us Savoyen ihte Waſſermaſſen weite Gebiete überfluteten, je⸗ 4 doch den beabſichtigten Zweck verfehlten, wie die Einnahme von Motril zeigt. Die nationa⸗ len Truppen ſetzten die Säuberung von Ort⸗ en, J ſchaften fort: Monda, Coin, Alozaina, Alaudin d der Kronprin⸗ el Grande und Alaudin de la Torre. In Ma⸗ ünſche zu dem laga ſelbſt wurde eine große Munitionsfabrik hen. aufgefunden. In Ronda trafen über 300 vor eeemeene.— mein ungefähres inten Kulturpro⸗ eile für Deutſch⸗ s Planen hinaus Uebrigens ſcheint öne Künſte“ noch worden zu ſei rift„Mariann der Anteil d ur 0,27 v. H. be⸗ trage der Poſte eien entſprechend der Großen Op 7 Franken, u nach 35 Dien )auf 3500 Fra )e Kulturpro h Angaben dieſ inge Mittel. D eranſtaltung v ngen, Konzert d beträgt 450 biderſpricht alle ung von den Ri angeblich außer⸗ ganda treibt. „ 12. Februar. in hat am Frei⸗ wird, hat der ſowohl dem Kö⸗ von Aethiopien, Der Reſtaurator des Königlichen Muſeums in Brüſſel, J. van der Veken, hat ſoeben die Wiederherſtellung von zwei Tafeln des be⸗ rühmten Genter Altars, Adam und Eva dar⸗ ſtellend, beendet. Dieſe Wiederherſtellung, die eine der beſten Leiſtungen moderner Reſtaurie⸗ rungsarbeit darſtellt, hat zugleich zu aufſehen⸗ erregenden Entdeckungen geführt. Bisher galt Jan van Eyck als der Erfin⸗ der der Oelmalerei und man glaubte darum auch allgemein, daß der Genter Altar in Oelfarbe ausgeführt worden ſei. Nun teilt J. van der Veken in einer Veröffentlichung in der flämiſchen Preſſe mit, daß ſeime chemiſchen und techniſchen Unterſuchungen an den Genter ltarbildern ergeben haben, daß Jan van Eyck nicht mit Helfarbe, ſondern mit der im Mittelalter üblichen Tempera gemalt hat, die vor allem bei den Malern in Brügge bis 1550 verwendet wurde. Wie der Brüſſeler Gemälde⸗Reſtaurator weiter hervorhebt, habe ſan van Eyck die Tempera⸗Technik zur höch⸗ ſten Vollkommenheit entwickelt und Wirkun⸗ gen erzielt, die in Oelmalerei niemals zu er⸗ reichen ſeien. Keiner der Nachfolger des flä⸗ niſchen Meiſters habe ihn in der Beherrſchung begeben, der den dieſer Technik erreicht. Die Tempera verwendet bilden ſoll die Ei, Honig, Leim und ä nliche Stoffe als eich durchführ Bindemittel und die Herſtellung von Tempera⸗ n einer Preſſe⸗ arben erfordert ſorgfältigſte Vorbereitung. ſi Da die Beſeitigung der Schmutzlagen auf den Tafeln 145 e—.— i werden ließ, die bis dahin verborgen geblieben n F waren, iſt der Wunſch nach Wiederherſtellung Werke, ſonde des geſamten Altarwerks, dieſes Meiſterwerks der flämiſchen Malerei, laut geworden. ortragskunst inrich George einem Vortrag bung der Vor⸗ volksverbundene ifnehmen. Dieſe ortab neben ſei⸗ 3 wiederholt ſein zen ſtändig in urtwängler Winter hilfskonzert. Staatsrat Profeſ⸗ ſor Dr. Wilhelm Furtwängler hatte bekanntlich Qie erstę Mntęerseę-NRadig-Nęnorilage wmird gesendet: n ponamit und Maoncten gegen die Iuslanla- Im Aprii Arbeltspeginn am Old nead 01 fiinsale/ Werwoll mit und onne Goldbarren Als größtes und intereſſanteſtes aller Schatz⸗ ſucher⸗Projekte des Jahres 1937 wird im April die Bergung bzw. Auswertung des Wracks der „Luſitania“ in Angriff genommen. Man arbeitet — wie aus den nachfolgenden Informationen hervorgeht— mit modernſten Mitteln, nach ſorgfältig ausgearbeiteten Plänen, mit faſt hun⸗ dertprozentiger Erfolgsgewißheit. Die Argonaut⸗Corporation, die ſchon im Jahre 1935 die Bergungsverſuche an der„Lu⸗ ſitania“ finanzierte, hat die notwendigen Mit⸗ tel bereitgeſtellt, um im April den Dampfer „Orphir“ unter Kapitän H. B. Ruſſell zur ſüd⸗ iriſchen Küſte auslaufen zu laſſen. Die Vor⸗ arbeiten ſind getan. Es gilt jetzt nur noch, den ſchon ausfindig gemachten Rieſen, die im Jahre 1915 dort in die Tiefe gegangene„Luſi⸗ tania“, zu bergen bzw. in Stücke zu zerlegen und Rumpf und Inhalt nach und nach zum Tageslicht emporzuholen. Von den 11 Bojen, die man an der ſüd⸗ triſchen Küſte im vergangenen Herbſt ausſetzte, ſind noch 7 übrig geblieben. Die anderen hat der Sturm und die im Spätherbſt und im Winter ſehr heftige Strömung am Old Head of Kinſale fortgeriſſen und irgendwohin in den Atlantik entführt. nun auch Offenſive vor madrid 3 Francos Truppen riegeln den Bolscewisten den Rũdzug ab dem Terror geflüchtete Familien ein. Bei Motril kam es zu einem Luftkampf, in deſſen Verlauf zwei Flugzeuge des franzöſi⸗ ſchen Potez⸗Modells abgeſchoſſen wurden, von denen eines ins Meer fiel. Bei den Kämpfen vor Madrid haben die Bolſchewiſten am Freitagmorgen ſowjetruſſiſche Tanks eingeſetzt, von denen ſechs in die natio⸗ nalen Reihen einzudringen vermochten. Zwei von ihnen wurden erbeutet, vier blieben zer⸗ ſtört liegen. Unter der gefangenen Tank⸗ beſatzung befand ſich ein franzöſiſcher Hauptmann mit franzöſiſchen Militärpapieren. Am Nachmittag haben dann die nationalen Truppen die Straßen und Weinberge von Ar⸗ ganda beſetzt. Hiermit iſt die letzte der gro⸗ ßen von Madrid ausſtrahlenden Hauptſtraßen abgeſchnitten, ſo daß den Bolſchewiſten nur noch die Straße nach Guadalajara und einige Ne⸗ benſtraßen verbleiben. Niedrig fliegende bolſchewiſtiſche Jagdflieger verſuchten übrigens, den nationalen Vormarſch bei Madrid durch Maſchinengewehrfeuer auf⸗ zuhalten. Es gelang einem nationalen Marok⸗ kaner, mit einem Gewehrſchuß einen der Flie⸗ ger tödlich zu treffen; das Flugzeug ſtürzte ſo⸗ fort ab. Vorſtadt von Dalencia beſchoſſen Wie verlautet, haben mehrere nationale Kriegsſchiffe am Freitagvormittag die Vorſtadt von Valencia, Alborayo, beſchoſſen. Die Küſtenbatterien der Bolſchewiſten erwider⸗ ten das Feuer. Durch die Granaten der natio⸗ nalen Kriegsſchiffe wurden, wie die Pariſer Radio⸗Agentur berichtet, zwei Häuſer zerſtört. Aufsehenerregende Entdeckung am Genter Altar Ist Jan van Eyck der Erfinder der Oelmalerei? ſeine ſelbſtgewählte Zurückgezogenheit unter⸗ brochen, um zugunſten des Winterhilfswerks ein Konzert der Berliner Philharmoniker in Berlin zu dirigieren, das eine erleſene Zuhörer⸗ ſchaft, u. a. den Führer ſowie zahlreiche Mit⸗ glieder der Reichsregierung, gefunden hat. Auf vielfachen Wunſch hat ſich Furtwängler ent⸗ ſchloſſen, das Programm des Winterhilfskon⸗ zertes, das Webers„Freiſchütz“⸗Ouvertüre, die Vierte Sinfonie von Brahms und die Siebente Sinfonie von Beethoven umfaßte, am 22. Fe⸗ bruar zu wiederholen. „Mehr Humor“ Fraglos liegt auf dem Gebiet des Kultur⸗ films noch manches im argen, und es tauchen immer wieder Vorſchläge von ſeiten der Preſſe und der Produzenten auſ die dahin zielen, den Kulturfilm angenehmer zu geſtalten. Nun mel⸗ det ſich auch das Publikum, darunter ein Reichs⸗ bankinſpektor, der dem Filmkurier als Beitrag zur Reichsfilmdebatte folgendes ſchreibt: „Habt etwas Humor! Seid nicht immer ſo todernſt in den Begleitvorträgen, denkt daran, daß im Lichtſpieltheater Menſchen ſitzen, die die Schulbank ſchon einige Jahre hinter ſich haben und die dankbar ſind, wenn man ihnen Beleh⸗ rung nicht mit erhobenem Zeigefinger, ſondern ſo darbietet, wie der Freund zum Freunde ſpricht. Wenn ihr eine Stadt zeigt, laßt auch einmal alle Gelehrſamkeit zu Hauſe, filmt nicht dieſes intereſſante Renaiſſance-Portal, dieſe ur⸗ alte gotiſche Kirche, habt mal den Mut, etwas, was in Baedecker ſteht, auszulaſſen und dafür wirkliches Leben zu bringen. Zum Beiſpiel, man könnte eine ſolche Pro⸗ vinzſtadt zeigen, wie ſie morgens in dem Früh⸗ nebel ruhig und menſchenſtill daliegt, wie ſich allmählich die Straße belebt: Schulkinder, die in die Schule müſſen, Hausfrauen, die ihre Ein⸗ Daß man im Frühjahr 1937, in den erſten Tagen des Mai, mit der Arbeit am Wrack be⸗ ginnen kann, verdankt man dem Taucher James Jarrett, der auch diesmal wieder mit dem„Schatzjäger Orphir“ hinausfihrt, um die Such⸗ und Bergungsarbeiten zu leiten. Denn man wußte noch im Herbſt 1936 kaum etwas genaues über die Lage des Wracks. Man taſtete hier und ſuchte dort,— bis eines Nachmittags James Jarrett mit ſeinen ſchwe⸗ ren bleiernen Taucherfüßen auf der Hülle eines Wracks landete,— das ohne Zweifel der letzte Ueberreſt des ſtolzen Ozeandampfers„Luſi⸗ tania“ iſt. Vermutlich wird„Orphir“ den Heimathafen ſchon im März verlaſſen. Doch der Bergungs⸗ dampfer fährt erſt zum Mittelmeer, um dort ein Schiff ausfindig zu machen, das in 30 Meier Tiefe liegt und Zinn im Werte von 250 000 Pfund Sterling an Bord hat. Doch dann geht es mit ganzer Kraft an den Angriff auf das Wrack der„Luſitania“. Ein engliſcher Erfinder F. S. Peroſe hat in Nachahmung einer deutſchen Ganzmetall⸗Tauch⸗ ausrüſtung einen Taucheranzug geſchaffen, der in Loch Neß in einer Tiefe von 140 Metern ſeine Brauchbarkeit bewies. Das Wrack der„Luſi⸗ tania“ liegt knapp 90 Meter tief. Wenn man den Verſicherungen des Erfinders Glauben ſchenkt, der ſeiner Taucher⸗Ausrüſtung eine Brauchbarkeit auch noch in 500 Meter Tiefe zu⸗ ſpricht, dann dürfte die Bergungsarbeit an der „Luſitania“ kaum an den Tauchern ſcheitern. Die Arbeit zerfällt in drei Abteilungen: Man verſucht erſt, die Außenhülle aufzuſchneiden, um ſo in das Innere hineinzugelangen und Gold, Dokumente und andere Wertſachen zu bergen. Dann werden Sprengſchüſſe angelegt, die das Wrack auseinanderreißen ſollen, Und der dritte Akt vollzieht ſich ſo, daß man mit Magneten und Kranen das Metall aus der Tiefe empor⸗ holt. Der Metallwert des geſunkenen Rieſendamp⸗ fers iſt ſo groß, daß die Bergung ſelbſt dann lohnen würde, wenn man kein Gold findet, und wenn alle Dokumente durch das Salzwaſſer zerſtört wären. Filmreporter ſpricht vom Meeresgrund Vielleicht wären die Zeichnungsbeträge bei der Argonaut⸗Corporation nicht ſo ſchnell bei⸗ ſammen geweſen, wenn nicht eine amerikaniſche Radiogeſellſchaft und eine Film⸗Company eine recht kräftige Anzahlung geleiſtet hätten. Der amerikaniſche Unterſee-Filmreporter Captain John D. Craig wird am 7. Mai ſür die ameri⸗ kaniſchen Sender eine Unterſee-Radio⸗Repor⸗ tage ſenden. Schiffspapiere ſofort an amtliche Stellen! Die Welt wird nach dem 7. Mai vielleicht recht wenig über die Bergungsarbeiten an der „Luſitania“ hören. Die britiſche Admiralität hat im Einvernehmen mit amerikaniſchen Re⸗ gierungsſtellen die Berger verpflichtet, Ale Schiffspapiere ſofort amtlichm Stellen auszu⸗ liefern. Es handelt ſich um eine„Vorſichtsmaßnahme“, nämlich darum, die Ladung der„Luſitania“, deren Charakter bekanntlich nach Kriegs⸗ und Seerecht umſtritten iſt, an Hand der Schiffs⸗ papiere nachzuprüfen, ehe die große Welt den wahren Sachverhalt erfährt. Das iſt die andere intereſſante Seite dieſes Angriffes auf die „Luſitania“ mit Dynamit und Magneten. Höring fährt auch nach Tondon Er vertritt den Führer bei der Krönungsfeier Berlin, 12. Februar. Generaloberſt Göring wird, wie wir erfay⸗ ren, als Vertreter des Führers und Reichskanz⸗ lers an den bevorſtehenden Krönungsfeierlich⸗ keiten in England teilnehmen. Die großen Feier⸗ lichkeiten aus Anlaß der Krönung König Ge⸗ orgs VI. finden bekanntlich Anfang Mai ſtatt. Eine bedauerliche Entgleiſung des berũchfigten Woĩwoden von Holnisch-Oberschlesien Beuthen, 12. Februar. Bei der kürzlichen Beerdigung des Bialy⸗ ſtoker Vizewoiwoden und Aufſtändiſchenführers Zgrzebnick in Rybnik hielt der Woiwode von Oſtoberſchleſien, Grazynſki, eine Kraft⸗ rede, die laut„Polſka Zachodnia“ u. a. nach⸗ ſtehende Sätze enthielt: „Ich nehme von dir Abſchied namens aller Aufſtändiſchen, deiner Waffengefährten, und ſtelle folgendes feſt: Du ſtammſt aus Dziergo⸗ witz, aber wir beerdigen dich leider in Rybnik. Dein Grab wird hier nicht nur Zeichen er⸗ rungener Siege, ſondern auch Symbol unſerer nochunerfüllten Hoffnung und Sehn⸗ ſucht ſein.“ käufe machen, wie mittags das Getriebe ſeinen Höhepunkt erreicht, wie der Nachmittag wieder Stille bringt, wie der Abend die Straßen in das bunte Licht der Schaufenſter taucht, wie die Menſchen dieſer Stadt arbeiten, genießen, ihre Feſte feiern... Oder zeigt einmal die Volksfeſte unſeres Lan⸗ des, zeigt den Hamburger Dom, die Münchener Oktoberwieſe, das Cannſtatter Volksfeſt, Pütz⸗ chens⸗Markt bei Bonn, aber ausführlicher und erſchöpfender, als es hin und wieder einmal im Rahmen einer Wochenſchau geſchieht. Dreht wei⸗ ter Filme, in denen ihr zeigt, wie der Menſch ſein Brot erwirbt, wie der Bergmann, der Bauer, der Handwerker, der Schiffer tagsüber arbeitet und lebt, aber alles mit dem Blick für das Lebendige, für das Unterhaltende!“ Die Dichterin Andreas⸗Salomé geſtorben. In Göttingen ſtarb kurz vor Vollendung ihres 76. Lebensjahrs die Dich⸗ terin und Schriftſtellerin Lou Andreas⸗Sa⸗ lomé, eine Jugendſreundin Friedrich Nietz⸗ ſches und die Vertraute des Dichters Rainer Maria Rilke. Die Verſtorbene war eine Toch⸗ ter von General Salomé, der aus Frankreich ſtammte und in ruſſiſchen Dienſten ſtand. Sie war mit dem Orientaliſten Profeſſor Andreas verheiratet, der 1892 an die Univerſität Göt⸗ tingen berufen wurde. 225jährige Bibel gefunden. Beim Entrümpeln des Hausbodens fand der Land⸗ wirt Auguſt Hodam in Nicolausrieth eine alte Bibel aus dem Jahre 1712. Die Bibel iſt in Schweinsleder gebunden und enthält trotz ihres Umfanges von 1858 Seiten nur einen Teil der ganzen Bibel, dieſen aber zumeiſt fünffach, und zwar für Katholiken, Evan⸗ geliſche, Reformierte, Juden und ſchließlich in holländiſcher Ueberſetzung. Als Herausgeber der Bibel iſt Prof. Matthäi Hillers von der Univerſität Tübingen genannt. Da Oderwalde(Dziergowitz) in dem beim Deutſchen Reich gebliebenen Teil Oberſchleſiens liegt, ſtellt dieſe Auslaſſung eine gegen den Beſtand des Reiches gerichtete Kund⸗ gebung des Woiwoden Grazynſki dar, der ſchon wiederholt öffentliche Aeußerungen dieſer Art getan hat. Der deutſche Proteſt Da der deutſche Botſchafter in War⸗ ſchau beauftragt worden iſt, bei der polniſchen Regierung gegen dieſe unverantwortlichen Aeußerungen eines hohen polniſchen Beamten Verwahrung einzulegen, darf man erwarten, daß die Warſchauer Regierung nun⸗ mehr die erforderlichen Maßnahmen ergreift. Aus„Berufung der Zeit“ Von kberhord Wolfgoang Möller Der Dichter lieſt am Mittwoch, 17. Februar, in der„Harmonie“ im Rahmen der von der NS⸗ Kulturgemeinde veranſtalteten Dichterabende aus eigenen Werken. Donn versammeln sich die Menschen in en Stoben, und die Llompen werden angemocht. Und die Alten suchen oos den Schoben, was der Vater qof den Sohn gebracht. Alles, was der Mensch in den durchwoachten Nächten zu den ondern Menschen spricht, kommt in Böüchern voll von ausgedachtfen oder auch erlebten Liedern an das Licht. Und sie werden still und sehn beklommen, wie das kwige sich fief enthöllt, fausend Mäntel werden weggenommen von dem einen rätselhoften Bild, dos gof ewig sich den nimmerscotten Fragen der Gewitzigten verschließt und oous seinen vunerlösten Schatten nor die Frommen, die ihm nohen, größt. Vor den Händen, die es greiten wollen, aber weicht es vnerreichbor weit in die tönenden gebheimnisvollen Schöächte der jahrtausendolten Zeit, bis es wie die bläuliche Laterne eines Steigers durch die Gänge fällt und qous seiner unermeßnen Ferne einen breiten schwarzen Strom erhellt. Immer schneller sĩeht der Mensch und blässer Flot zu Flut und Bach z̃ Bächen fliehn und sich selbst im reißenden Gewässer ohne Halt und ohne Ende ziehn. Und er eifert sich mit Ffeverbränden einen Ort zu suchen, welcher roht. flommend fällt die flomme von den Wänden, und er sieht: der Strom ist rot und Blot. Mannheim gee Gr. Blick übers Cand Jetzt beginnt die kntrümpelung von Landſchaſt und Dorf Eine Akkion zur Erfaſſung des in der Landwirkſchaft abgängigen Altmaterials vom 20. Februar bis 7. Mmärz Unter der Parole„Entrümpelung von Land⸗ ſchaft und Dorf“ wird auf Veranlaſſung des Miniſterpräſidenten Generaloberſt Göring, Be⸗ auftragten für den Vierjahresplan, Geſchäfts⸗ gruppe Rohſtoffverteilung, in der Zeit vom 20. Februar bis 7. März eine Aktion zur Erfaſſung des in der Landwirtſchaft abgängigen Alteiſens durchgeführt werden. Der Reichsinnenminiſter bringt dies den Leitern der Gemeinden und Landkreiſe zur Kenntnis und erſucht die Bürger⸗ meiſter der beteiligten Gemeinden, die Erfaſſung des Alteiſens nach Kräften zu fördern. * Auf den großen Landmaſchinenausſtellungen, wie zum Beiſpiel im letzten Jahre auf der Reichsnährſtandsausſtellung in Frankfurt, iſt durch etnſprechendes Lehrmittelmaterial immer wieder auf die notwendige pflegliche Behand⸗ lung der landwirtſchaftlichen Maſchinen und Geräte hingewieſen worden. Und doch bieten immer noch gerade zur Winterszeit die Aecker ein faſt ſchon gewohntes Bild. Da ſteht ein alter Pflug, dort liegt am Grabenrand ein altes Eiſen⸗ rad, und auch auf dem Hofe des Bauern da fin⸗ den ſich viel klägliche Ueberreſte alter Geräte. „Entrümpelung von Landſchaft und Dorf.“ Un⸗ ter dieſer Deviſe ſoll das zum Verſchwinden ge⸗ bracht werden. Und dies um ſo mehr, als nicht nur das Landſchaftsbild unter dieſen Erſchei⸗ nungen gelitten hat oder wertvoller Raum im Dorf und auf den Höfen verlorenging, ſondern weil es auch ganz unverſtändlich iſt, daß dieſes äußerſt wertvolle Material insbeſondere das Eiſen iſt, das unter dem Einfluß der Witterung verdirbt. Alles kann verwertet werden Jeder, der irgendwo in die Wirtſchaft einmal hineingeguckt hat, wo Abfälle entſtehen, weiß, daß man die meiſten Abfälle irgendwie verwer⸗ ten kann. Ob es überall zur Verwertung wirk⸗ lich kommt, das hängt von der Tüchtigkeit des Betriebes ebenſo wie von den Verwertungsmög⸗ lichkeiten ab. Für altes Eiſen hat man immer Verwertung gefunden. Und wer jemals die rieſi⸗ gen Schrottberge geſehen hat, die auf den Hüt⸗ tenanlagen ſich auftürmen, der weiß, daß ein nicht unbedeutender Handelszweig ſich allein auf dieſem Schrott, dem Alteiſen aufbaut, dem wird auch ohne weiteres verſtändlich, daß man gerade in der heutigen Zeit einen Zuſtand beſeitigen muß, der ſich in den folgenden Zahlen wider⸗ ſpiegelt. In den Städten kommt von dem Alt⸗ eiſen, das in Betrieben, Haushaltungen uſw. abſällt, etwa 85 bis 90 v. H. wieder zu den Hüt⸗ ten zurück und wird damit der Weiterverwer⸗ tung erhalten. Auf dem Lande aber, wo die Transportverhältniſſe ungünſtiger ſind und wo es kein ausgedehntes Rohproduktengewerbe gibt, da gohen 35—45 v. H. des anfallenden Alteiſens einfäch dadurch verloren, daß niemand ſich bis⸗ her um die Verwertung bekümmert hat. Auch auf dem Schuttabladeplatz 501 Nachdem die Geſchäftsgruppe„Rohſtoffvertei⸗ lung“ es als eine beſonders wichtige Aufgabe erkannt hat, das bisher verlorengehende Alt⸗ material einer volkswirtſchaftlichen Verwertung zuzuführen und deswegen z. B. die Altmate⸗ rialſammlung in den Haushaltungen auf eine neue Grundlage geſtellt hat, nimmt ſie ſich nun⸗ mehr auch des abgängigen Alteiſens auf dem Lande an. Durch reſtloſe Erfaſſung des in den Landgemeinden, auf dem Felde, Schuttablade⸗ plätzen, Kiesgruben herumliegenden und des auf den Bauernhöfen in Form unbrauchbar gewor⸗ dener Geräte vorhandenen Alteiſens ſoll eine allgemeine Entrümpelung vorgenommen wer⸗ den. Die Organiſation dieſer durchgeführten Organiſation bietet folgendes Bild: Dem Uebelſtand, daß das Land wegen ſeiner Weiträumigkeit von dem Rohproduktengewerbe Gründen an Ort und Stelle nur ausnahms⸗ Verrechnung zu nehmen. Im Einvernehmen mit der Fachgruppe„Rohproduktenhandel“ ſol⸗ len angemeſſene Preiſe nach einer einfachen For⸗ mel feſtgeſtellt werden. Wo ein Uebererlös, z. B. infolge unentgeltlicher Ueberlaſſung des Mate⸗ rials erzielt wird, werden die Mittel der NSV. für Zwecke des Ernährungshilfswerks zugeführt. Für die Durchführung der Aktion ſind wiederum die Beauftragten für die Altmaterialerfaſſung in den Gauleitungen verantwortlich, die mit den beteiligten Formationen der NSDaAP, den Bür⸗ germeiſtern, Ortsbauernführern uſw., das Er⸗ forderliche veranlaſſen. bisher nur unzureichend erfaßt wird, wird da⸗ durch abgeholfen, daß als einmalige Maßnahme die verſchiedenſten NS⸗Formationen für die Sammlung und den Transport des Alteiſens bis zum nächſten Rohproduktenhändler eingeſetzt werden. Die Sammlung wird ehrenamtlich durchgeführt, wogegen eine Bezahlung des von der Landbevölkerung abgegebenen Altmaterials erfolgt. Da ſich eine Barzahlung aus techniſchen weiſe ermöglichen läßt, iſt vorgeſehen, die bei Abnahme des Materials ausgehändigten Emp⸗ fangsbeſcheinigungen ſpäter als Grundlage einer Skifeſt des flebeitsdienſtes kann beginnen Das Programm der Wettkämpfe des Arbeitsgaues 27 feſtgelegt meiſters Hermann Göring folgend, auch in die⸗ ſem' Winter wieder unter Beweis geſtellt, daß ſie ſich ihrer Verantwortung den notleidenden Volksgenoſſen gegenüber bewußt ſind. Sie haben den Verteilungsſtellen des Winterhilfs⸗ werkes folgende Spenden zugeführt: 23 Stück Rotwild, 9 Stück Sikahirſch⸗ wild, 4 Stück Damwild, 2Stück Schwarz⸗ wild, 1289 Stück Rehwild, 3352 Stück Ha⸗ ſen, 697 Stück Wildkaninchen, 694 Stück Fafanen, 8 Stück Wildenten, 1 Stück Rebhuhn, im ganzen 6079 Stück Wild. Außerdem wurden 2561.84 RM Bargeld ab⸗ geliefert. Der Geſamtwert der diesjährigen Winterhilfsſpende der Jäger in Baden beträgt 43 000 RM, gegenüber 40 000 RM im Vorjahre. Die badiſchen Jäger dürfen mit Stolz auf die⸗ ſen ſchönen Whh ihres Saßen, als blicken. Dieſer iſt um ſo höher zu ſchätzen, als die dies⸗ Ebnehn Spende 5 des weſentlich geringeren Ergebniſſes der Haſenjagd gegen das Vorjahr noch geſteigert werden konnte. Ich dante meinen badiſchen Jägern für dieſen hervorragenden Beweis der Verbundenheit mit den armen Volksſchichten. Das des Winterhilfswerkes der badiſchen Jägerſchaft 1936/37 erfüllt mich mit Stolz und Freude. Ein Kind zu Tode verbrüht Donaueſchingen, 12. Febr. In dem be⸗ nachbarten Riedöſchingen ſtürzte das ſechsjäh⸗ rige Töchterchen des Landwirts einrich Hil⸗ bert in einen mit heißem Waſſer gefüllten Waſchkeſſel. Das Kind iſt nach qualvollem Lei⸗ den geſtorben. in i chn * Karlsruhe, 12. Febr. Die Vorbereitun⸗ gen zu dem großen Skifeſt des Reichsarbeits⸗ dienſtes auf dem Feldberg, für die Oberſtfeld⸗ meiſter Weiß als Gauſachbearbeiter für Lei⸗ besübungen im Arbeitsgau 27, Baden, verant⸗ wortlich zeichnet, ſind in vollem Gange. Das ge⸗ naue Programm der Skikämpfe iſt nunmehr er⸗ ſchienen. Bereits am Mittwoch, 17. Februar, iſt die Streckenerklärung für den 16⸗Kilometer⸗Pa⸗ trouillenlauf im Feldbergerhof und anſchließend eine Kampfrichterbeſprechung. Donnerstag, 18. Februar, wird in der Frühe durch ein Wecken des Muſikzuges des Arbeitsgaues 27 eingeleitet. Um.30 Uhr treten ſämtliche Wetttampfteil⸗ nehmer zur Flaggenparade vor dem Feldberger⸗ hof an. Um 9 Uhr erfolgt der Start zum 16⸗ Kilometer⸗Patrouillenlauf auf der Skiwieſe vor dem Feldbergerhof. Nachmittags 15 Uhr erfolgt der Start zum Abfahrtslauf. Der erſte Kampf⸗ tag wird mit einer Feierſtunde vor dem Feld⸗ bergerhof mit anſchließendem Konzert des Mu⸗ ſikzuges des Arbeitsgaues 27 mit einem großen Zapfenſtreich beſchloſſen. Der zweite Hauptkampftag am Freitag, 19. Februar, bringt um 9 Uhr Start zum Vier⸗ mal⸗6⸗Kilometer⸗Staffellauf, um 14 Uhr den Start zum Torlauf im Ski⸗Stadion, anſchlie⸗ ßend findet um 16 Uhr der Sprunglauf im Ski⸗ Stadion ſtatt. Badens Jäger opferken Karlsruhe, 12. Febr. Der Landesjäger⸗ meiſter für aben teilt mit: Die Jäger in Baden haben, dem Aufruf des Reichsjäger⸗ Zwischen Neckar und Bergstrãſte Aus Ilvesheim Standesregiſter im Januar. Geburten: 6. Friedrich Weber, Pfläſterer und Eliſabeth geb. Reinhard ein Sohn Friedrich; 12. Hans Dieß, Kranenführer, und Eliſabetha geb. Ehret eine Tochter Inge Wilhelmine; 16. Adam Klein, La⸗ borant, und Ida geb. Seyler ein Sohn Rein⸗ hold Ferdinand Adam; 21. Karl Bühler, Packer, und Eva geb. Feuerſtein ein Sohn Gerhard Walter: 27. Johannes Martin Brunner, Mau⸗ rer, und Marta geb. Rupp ein Sohn Horſt Hans Karl; 29. Paul Michael Metzger, Tag⸗ löhner, und Anna Maria geb. Heß ein Sohn Ladenburger Nachrichten * Schulungsabend der Feuerlöſchpolizei. Der erſte Schulungsabend der neugebildeten Feuer⸗ löſchpolizei Ladenburg findet heute Samstag, 20 Uhr, in der ſtädtiſchen Turnhalle ſtatt. Als fachlicher Vortrag iſt ein Referat von Ober⸗ brandmeiſter Lackert über„Waſſerverſorgung und Lage des Hydranten innerhalb des Orts⸗ netzes“ vorgeſehen. Danach ſpricht Ratsherr Jakob Simons über das Thema„Der Kampf des Nationalſozialismus“. Mit Leibesübungen wird der Abend beſchloſſen. * Verſammlung der Landfrauen. Für die 11 29%2 22 W von Labendurg— Neckarhauſen Maria geb Kaiſer ein Sohn Albert Friedrich. findet am Montag, 15. Februar, 14.30 Uhr, im S. Eheſchliehnngen: 16, Harl Friedrin Sgal des Gaſibauſes„Zur Roſe⸗ eine wichtige Schimeleher, Schneid, and„Fälle: 5. Mar⸗ Verſammlung fiatt, zu der das Erſcheinen fämi⸗ Haufanqntere, Puſchihihger Witve des licher Bäuerinnen und Jungbäuerinnen er⸗ garetha Vögele geb. Butſchillinger, Witwe de martet wird. Ez prechen Frgu Kranzz, Sardierf Fredrich deeneg; Ponue Künſ Wieblingen, über„Die Bäuerin in der Familje« Sarin Bicklas g Monate alt: 22. Emilie Kauf und Frau Bachmayer, Oftersheim, über mann geb. Kaufmann, Wimwe des Kaufmanns Guſtav Kaufmann, 78 Jahre. „Die Bäuerin im Vierjahresplan“. Abſchluß der Mütterkurſe * Ilvesheim, 12. Febr. Vom 18. Januar bis 13. Februar haben in Ilvesheim zwei Müt⸗ terſchulungskurſe über Säuglings⸗ und Klein⸗ kinderpflege ſtattgefunden, woran 45 Frauen und 15 Mädchen teilnahmen. Dieſe Beteiligung kann für eine kleine Gemeinde wie Ilvesheim als ſehr gut bezeichnet werden, und es war auch „ 65 Geburtstag. Herr Nikolaus Sauer, Straßenwart i.., feiert morgen Sonntag, 14. Februar, ſeinen 65. Geburtstag. Dem, alten HB-Leſer herzlichen Glückwunſch! kin baſt zohlt mit dem beld des Uirtess Ein rückfälliger Dieb in Pforzheim zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt s Pforzheim, 12. Februar.(Eig. Bericht.) In einer Wirtſchaft zu Weiler, im Amtsbezirk Pforzheim, ſaß der Chriſtian S. vom benach⸗ barten Ottenhauſen und trank. Ein Viertel, zwei Viertel. Immer noch eins. Es war gut am war⸗ men Ofen ſitzen, in der ſtillen, leeren Gaſtſtube und nichts tun, während andere Menſchen arbei⸗ ten müſſen. Sein Geld iſt alle, aber ſein Durſt noch lange nicht. Die Wirtin arbeitet in der Küche, die Kaſſe auf dem Schanktiſch ſteht offen. Warum nicht die Wirtin mit ihrem eigenen Geld bezahlen? denkt der Chriſtian und nimmt ſich eine blanke Mark aus der Kaſſe, wirft ſie großzügig auf den Tiſch, trinkt für das Geld noch zwei Viertel und geht. Einmal plagt den Chriſtian wieder einmal in Ottenhauſen der Durſt. Er tritt in das aus einer Witwe. Ob er nicht einen Trunk oſt haben könne, er wolle gern bezahlen. Während die Witwe geſchäftig in den Keller hinabſteigt zum„Selbſtgemoſchteten“, unt'rſucht abende, die erſten dieſer Art in Ilvesheim, geſtalteten ſich immer ſehr lebendig. Beide Kurſe ſeierten am Donnerstagabend ihren Abſchluß mit geladenen Gäſten im ſchön geſchmückten Saal des Gaſthauſes„Zum Schiff“. Es waren Vertreter von Partei und Gemeinde erſchienen, außerdem vom Kreis Mannheim Frau Oelen⸗ heinz als Sachbearbeiterin für Mütterſchulung und Frl. Spieß als Kreisſchulungswalterin der NS-⸗Frauenſchaft, die ſehr klar über die Rolle der Mütterſchulung im lebendigen Nationalſo⸗ zialismus ſprach. Die Wanderlehrerin, Frl. Luife Vieſer, die den Abend mit Begrüßungs⸗ worten eröffnet hatte, gab einen Rückblick auf die gemeinſame Arbeit und teilte dann die Kurs⸗ teilnahmebeſcheinigungen aus und zwar an alle Teilnehmerinnen, da ſie alle pünktlich und regel⸗ mäßig gekommen waren. Bürgermeiſter Engel dankte der Kursleiterin für ihre ſo erfolgreichen Bemühungen und forderte die Frauen zu wei⸗ terer Arbeit im Sinne der Mütterſchulung auf. Ein gemütliches Beiſammenſein ſchloß ſich der Feier an. Aus den Reihen der Kursteilnehme⸗ rinnen wurden Gedichte voroetragen. Volks⸗ und Kinderlieder geſungen und kleine Vorfüh⸗ rungen dargeboten. Möge der Eifer der Ilves⸗ heimer Frauen auch in anderen Gemeinden, die künftig noch von der Mütterſchulung erfaßt wer⸗ den, als Vorbild dienen. oben der Säufer den Küchenſchrank. Etliches Kleingeld verſchwindet in ſeiner Taſche. Aber lumpen läßt ſich der Lump nicht und läßt ſich auch nichts ſchenken. Großſpurig zahlt er der Witwe 10 Pfennig für den Moſt von deren eigenem Geld. Das weitere nimmt er mit. Lang hat es freilich nicht gereicht. Wäh⸗ rend die Witwe ihre Geißen im Stall füttert, ſchleicht er ſich nochmals in das Haus, ſchließt die Kommode auf und nimmt 12 Mark mit. Und ſo geht das weiter. Betrügereien am laufenden Band. Auf dem Bürgermeiſteramt in Ottenhauſen iſt der Chriſtian nicht unbe⸗ kannt. Dort hat er ſich früher einmal ein Stück⸗ chen geleiſtet. Die Gemeinde zahlte damals für jeden Maulwurfsſchwanz elf Pfennig und jung und alt jagte nach dem Schädling. Der Chriſtian aber war ein Tierfreund. Er verfer⸗ tigte Maulwurfsſchwänze aus Leder. Auf dem Rathaus hatte man aber kein Geld für dieſe neue Art Heimarbeit. Zehn das Amtsgericht Pforzheim onate verordnete em alten rückfälligen Sünder als letzte Warnung. Ein Monat Un⸗ terſuchungshaft wurde ihm zugute gerechnet. Gebiete der Glasmalerei. Karl: 30. Albert Diehl, Bauhilfsarbeiter, und Ein Eiſenbahnpionier geſtorben * Karlsruhe, 12. Febr. Am 9. Februg verſchied in Karlsruhe unerwartet im 66. bensjahr der Direktor i. R. bei der Reichsbahn, Dipl.⸗Ing. Georg Fiedler. praktiſchen Ausbildung Fabrikingenieur trat Fiedler am 8. Auguſt 1898 als Maſchineningenieux⸗Praktikant in den Dienſt der damaligen großherzoglich⸗badiſchen Staatseiſenbahn. 1920 wurde Fiedler zum Obe regierungsbaurat, 1927 zum Direktor bei de Reichsbahn als Leiter der Maſchinentechniſche Abteilung der Reichsbahndirektion Karlsru Fiedler genoß in allen Fachausſchü en, Achtung. Außergewöhnliches hat Fiedler auf dem Gebiete der Koſtenerſparnis im Betriebs⸗ maſchinendienſt geleiſtet. Er lieferte wertvolle Beiträge zur Vervollkommnung der fundamen loſen Gelenldrehſcheibe, die auf ſeine Initia⸗ tive zurückzuführen war. Nach ſeiner und Tätigkeit a denen er angehörte, außerordentli Winterſportwetter im Schwarzwald Karlsruhe, 12. Febr. Der Landesfremden⸗ verkehrsverband Baden teilt mit: Die Berſchlech terung der Schneedecke in den letzten Tagen war Anlaß, die Gaumeiſterſchaft im Schwarzwa die auf den 13. und 14. bis auf weiteres zu verſchieben. Ueberraſchend hat ſich aber nunmehr die Winterſportwittern im ganzen Schwarzwald gebeſſert. Bei Temperaturen ſind faſt allenthalb ebruar angeſetzt wa urück⸗ euſchneefälle eingetreten. Dadurch hat der ganze Schwarzwald für die Skitouriſtik eine gute Grundlage erhalten. Die Schneehöhe lieg zwiſchen 10 und 70 Zentimeter. Glasmaler Stritt geſtorben * Freiburg, 12. Febr. Mit dem Tode des Glasmalers Eduard Stritt hat das künſtleriſche Leben Freiburgs einen unerſetz⸗ lichen Verluſt erlitten. Von der Graphik bis zur monumentalen Plaſtik beherrſchte er alle Was er an große Wappenfenſtern bis zum einfachen ſchlichten Haus⸗ und Geſchlechterwappen, Verbindungs⸗ und Familienwappen entwarf, iſt ſchier u überſehbar, aber immer künſtleriſch vollendet und geſchmackvoll geweſen. Er ſtammte— am 7. März 1870 in Grafenhauſen bei Bonndo geboren— aus dem alten Geſchlecht der Ger⸗ berſchniider, in dem Familienkunde aus Familienſtolz ſeit jeher gepflegt wurde. Land-Goltesdienſtanzeiger Kath. Gemeinde Ladenburg. Samstag 14—18 Uhr, Beicht, 19.30—21.30 Uhr durch ausw. Geiſtl, — Sonntag(1. Faſtenſonntag).15 Uhr Bei .45 Uhr Austeilung d. hl. Komm.,.30 — 55 Frühgottesdienſt mit Monatskomm. d. Män⸗ ner und„Jüngl.,,.30 Uhr„Hauptgottesdienſt, 12—13 Uhr Bücherausgabe, 13 Jugendleh 13.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen, 19 Uhr Faſtenpredigt mit Segensandacht. Evang. Gemeinde Ladenburg..30 Uhr Hau gottesdienſt, 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Uhr Chriſtenlehre. Altkath. Gemeinde Ladenburg. 14 Uhr Veſper mit Predigt. Evang. Gemeinde Neckarhauſen..30 Uhr, Hauptoottesdienſt, 10.30 Kindergottesdienſt, 13 Uhr Chriſtenlehre. Kath. Gemeinde Edingen. Jeſu⸗Bruderſchaft, Montag 20 Uhr Verſammlung der Jungfrauen⸗ kongr.— Dienstag und Donnerstag Schüler⸗ gottesdienſt.— Dienstag 20 Verſ. d. Jung⸗ männervereins.— Freitag 19.45 Uhr Faſten⸗ andacht. 1 Evang. Gemeinde Edingen. Sonntag(Invo⸗ cavit).15 Uhr Hauptgottesdienſt, 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, 13 Uhr Chriſtenlehre.— in unserer Spezisläbteilung: Lederiacicen HIII-MUlIE fahrer-Bekleidung Dienstag Kaffeeabend des Frauenvereins im „Ochſen“.— Donnerstag 20 Uhr Wochengottes“ dienſt im Nähſaal. Katholiſche Gemeinde Schriesheim⸗Altenbach, Samstag 14, 16, 18 und 20 Uhr Beicht.— Sonntag.45 Uhr an Beicht, 7 Uhr Austeilung d. h. Komm.,.30 Uhr Gottesdienſt mit Predigt und gemeinſamer hl. Komm. in Schriesheim, 10 Uhr Gottesdienſt mit Predigt in Altenbach, 18 Uhr Andacht. Evang. Gemeinde Schriesheim. Sonntag( vocavit).30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfr. Pr Dr. Heuſer⸗Heidelberg, 10.45 Uhr Kindergott dienſt.— Mittwoch 20 Uhr Bibelſtunde.— Gemeindejugend: Dienstag Mädchen, Donners tag Buben. Kath. Gemeinde Ilvesheim. Samstag 14, und 20 Uhr Beicht.— Sonntag(1. Faſtenſo tag) 7 Uhr Frühmeſſe mit Generaltommun der Jungfrauen,.30 Uhr Hauptgottesdi mit Predigt, nach dem Amt Chriſtenlehre f. Jünglinge, 13.30 Andacht zur Todesangſt Chr am Oelberg, 16.30 Uhr Andacht in der Brud Konrads⸗Kapelle(Siedlung) Evang. Gemeinde Ilvesheim..30 Uhr Hau gottesdienſt, 13 Uhr Chriſtenlehre.— Die 20 Frauenabend im Gemeindehaus. 13.11f1% Kunststfaße Samstag von 13, 17, 20 Uhr an Beicht.— Sonntag 7 Uhr Beicht, .30 Uhr Frühmeſſe mit Oſtertommunion der Männer und Jünglinge,.30 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt(Kollekte für die Kirche in Riegel), 12—13 Bücherausgabe, 13 Chriſtenlehre, 13.30 Uhr Herz⸗ 19.30 Uhr Roſenkranz.— rhei ine erſtaunl ieſes Winter ein paar Auck unterſchiede v hatte ſich ein Und nun bil einem lãächerlic weißen Tuches hervorſah. Und liegen, entdecke ginnenden Leb ders ausdrücke ren kann der gebrochen ſein dem Schnee ge müſſen Kräfte ir nichts geal ühling mi ſen in den näe brechen, an ſich der Kr mhecke regt Zetzt ſchauen n und ſieh mal ſchon dicker gen genommen— u lder Winter Der Werberat n einem Erla utzt werden. allem nicht daz e anzugrei den Eindruck he swirtſchaftli egen dieſen den Vierjal r Werberat en— digen Reichs Baldur ve „Der Reie Demonſtrat für die Ide Leiſtung u winnſucht!“ Am 14. Fe berufliche Zeiten, der Deutſchen? SS w Der Roſt Deutſches Lied, Spiel kann man Volkstumsabend ümtlichen Räum ie Schutzſtaff den Dienſt de tliches B und will durch? ihre Verbundenh dudwigshafener lrell hochſtehend gie Darbietungen hen den Abend b ingeſagt wird vo er und Humori Kundfunk ſandte geſpickten Worte, lurch ſeine luſtig Ein beſonderes ersfelder O hüchſige, echte ba Spiel und Lied z eine Theaterma⸗ berbayeriſche Ler ondere Gabe des krung einer rei 3 Groß-Mannheim ee, ere, Geſamtverdunkelung von Mannheim⸗ͤLudwigshafen dieſes Winters in wenigen T verſ 2 0 4 2 n e, i am Freitag, 19. Jebruar, in der Zeit von 18 bis 23.30 Uhr/ Die Aebung beginnk alſo vor Geſchäftsſchluß den, ein paar wärmere Stunden haben Wunder ewirkt. Auch die kleinen Vorgärten haben 13. Februar 1937 oglich⸗badiſchen hinentechniſchen tion Karlsruhe Fachausſchüſ⸗ ußerordentliche at Fiedler auf s im Betriebs⸗ ſeine Init warzwald Landesfremden⸗ Die Berſchlech⸗ zten Tagen war Schwarzwald iſt ſchier un eriſch vollende ſtammte— am bei Bonndor ilienkunde aus wurde. nzeiger — . .30 Uhr Haupt gottesdienſt, 1 14 Uhr Veſpe ſen..30 Uhr gottesdienſt, 13 amstag von 13, ig 7 Uhr Beicht, ommunion der hr Hauptgottes⸗ Riegel), 12—13 13.30 Uhr Herz⸗ Roſenkranz.— ESs wirbt für heimatliches Brauchtum Der Roſengarten ſteht heute im Zeichen des Heimat⸗ und Volkstumsabends er Jungfrauen⸗ erstag Schüler⸗ Verſ. d. Jung⸗ 45 Uhr Faſten⸗ 5onntag(Invo⸗ enſt, 10.30 Uhr hriſtenlehre. 3 13 ilung: en M.11-12 Kunztstrabe 5 Ratliches Brauch⸗ imtliche Motor. mrer-Bekleidung ihre Verbundenheit mit der Mannheimer und aſch ein anderes Geſicht bekommen. Kaum onnte man unter der weißen Decke die Höhen⸗ mterſchiede von Beet und Weg feſtſtellen, hier hatte ſich ein ſtruppiges Kraut über den Winter erettet und ſtand mit ſperrigen Zweigen, grau⸗ kaun und wenig freundlich, in einer Garten⸗ ecke; dort erhob ſich die Kugelgeſtalt des Rhodo⸗ endron, der ſeine dunklen, glanzloſen Blätter efaltet und nach unten geſenkt hatte, um den aſſermangel auszugleichen. Und nun bildete ſich die dicke Schneedecke zu einem lächerlichen, fadenſcheinigen Fetzen grau⸗ weißen Tuches um, durch das die dunkle Erde hervorſah. Und nun, da die Beete wieder frei⸗ liegen, entdecken wir auch die erſten Zeichen be⸗ innenden Lebens. Oder müſſen wir das an⸗ 9 ders ausdrücken? Von einem Tag zum ande⸗ ren kann der grüne Trieb nicht aus der Erde gebrochen ſein— da muß das Leben ſchon unter dem Schnee gearbeitet und gewirkt haben, da müſſen Kräfte wach geweſen ſein, von denen ir nichts geahnt haben. Jetzt ſtößt der Wor⸗ ühling mit Macht vor, beim Nachbar müſ⸗ n in den nächſten Tagen die Schneeglöckchen fbrechen, an den Kellerfenſtern entlang mel⸗ t ſich der Krokos an, und unter der Buchs⸗ aumhecke regt ſich ebenſalls junges Leben. tzt ſchauen wir auch zu den Bäumen empor, d ſieh mal an, die Knoſpen ſind beſtimmt n dicker geworden— der Vogelſang hat zu⸗ nommen— und wenn vielleicht auch noch ein⸗ mal der Winter einbrechen wird— ſeine größte acht iſt geſprengt, das Leben hat ſchon einen Keine Werbung mit dem Vierjahresplan Der Werberat der deutſchen Wirtſchaft nimmt in einem Erlaß dagegen Stellung, daß die Ziele des Vierjahresplanes und die damit zu⸗ aammenhängende Aufgabe der Rohſtofferſpar⸗ lis zu privatwirtſchaftlicher Werbung ausge⸗ nutzt werden. Der Vierjahresplan dürfe vor lem nicht dazu mißbraucht werden, Wettbe⸗ werber anzugreifen oder bei den Verbrauchern en Eindruck hervorzurufen, als ob die Benut⸗ ung der Wettbewerbserzeugniſſe die Durch⸗ ührung des Vierjahresplanes beeinträchtigen ne. Sollten überragende politiſche oder kswirtſchaftliche Gründe es erfordern, ent⸗ egen dieſen Grundſätzen eine Bezugnahme zuf den Vierjahresplan zu geſtatten, ſo werde er Werberat nach Fühlungnahme mit den zu⸗ ſtöndigen Reichsbehörden von Fall zu Fall eine lüsnahmeagenehmigung erteilen. aldur von Schirach: „Der Reichsberufswettkampf iſt eine Demonſtration der jungen Generation für die Idee der Arbeit, den Adel der Leiſtung und gegen den Geiſt der Ge⸗ winnſucht!“ Am 14. Februar beginnt der 4. größte berufliche Leiſtungswettkampf aller Zeiten, der Reichsberufswettkampf der Deutſchen Jugend! Deutſches Lied, deutſchen Tanz und deutſches Spiel kann man beim heutigen Heimat⸗ und Voltstumsabend der 32. SS⸗Standarte in imtlichen Räumen des Roſengartens erleben. Die Schutzſtaffel ſtellt ſich an dieſem Abend den Dienſt der Propaganda für hei⸗ und Volkstum und will durch Abhalten dieſer Veranſtaltung kudwigshafener Bevölkerung zeigen. Kul⸗ krell hochſtehend und künſtleriſch wertvoll ſind die Darbietungen, Frohſinn und Humor wer⸗ den den Abend beherrſchen, der eingeleitet und ingeſagt wird von dem großen Vortragskünſt⸗ auenvereins in ler und Humoriſten Guſtav Jakoby. Der r Wochengottes⸗ zheim⸗Altenbach, Uhr Beicht.— Uhr Austeilung enſt mit Predigt Schriesheim, 10 in Altenbach, 16 . Sonntag(Ine ienſt, Pfr. zr Kindergot Rundfunk ſandte ſchon ſehr oft ſeine mit Witz heſpickten Worte, und man erheiterte ſich ſehr hurch ſeine luſtige und frohe Weiſe. Ein beſonderes Ereignis ſtellen die Kie⸗ fersfelder Oberbayern dar, die ur⸗ püchſige, echte bayeriſche Volkskunſt in Tanz, Spiel und Lied zeigen. Es ſind Menſchen, die kine Theatermasken haben, nein, einfache lberbayeriſche Leute, denen die Natur die be⸗ ſondere Gabe des Luſtigſeins und der Verkör⸗ ſerung einer reinen deutſchen Art verliehen ut. Wie Karl Hans Münnich mit ſeinen jeute abend⸗ ltans 20 unr- Einias 18 unr Am Freitag, 19. Februar, in der Zeit von 18 bis 23.30 Uhr, wird in den Städten Mann⸗ heim und Ludwigshafen mit allen Vor⸗ orten erneut eine Verdunkelungsübung durch⸗ geführt. Sie unterſcheidet ſich dadurch weſent⸗ lich von den bisherigen Uebungen, daß ſie be⸗ reits vor Geſchäftsſchluß beginnt und ſich über einen längeren Zeitraum erſtreckt. Alle vorbe⸗ reitenden Maßnahmen müſſen ſofort in Angriff henommen werden, damit die Verdunkelung ſchlagartig erfolgen kann. Wichtig für Geſchäftsinhaber! Ganz beſondere Vorſorge müſſen die Ge⸗ ſchäftsinhaber, Betriebe und Büro⸗ häuſer treffen. Die bisherigen Verdunke⸗ lungsübungen wurden jeweils in einer Zeit durchgeführt, in der die Geſchäfte bereits ge⸗ ſchloſſen waren, ſo daß nur die Schaufenſter⸗ beleuchtung und die Lichtreklame auszuſchalten waren. Bei der bevorſtehenden Uebung müſſen auch die Betriebe und Geſchäfte vorſchrifts⸗ mäßig verdunkeln, das heißt die Innenräume bleiben bis Geſchäftsſchluß beleuchtet, während die Schaufenſter⸗ und Außenbeleuch⸗ tung ausgeſchaltet, die Scheiben ab⸗ geblendet und die Haus⸗ und Laden⸗ mit Lichtſchleuſen verſehen wer⸗ en. Um eine Lichtſchleuſe herzuſtellen, genügt in vielen Fällen ein dicker, lichtundurchläſſiger Vorhang, der in geringem Abſtand hinter der Tür anzubringen iſt, ſo daß dieſelbe Wirkung wie bei einer Doppeltür erreicht wird. Un⸗ terſagt iſt, das Geſchäft bzw. den Betrieb vor der üblichen Zeit zu ſchließen, um den Verdunkelungsmaßnahmen aus dem Weg zu gehen! Das Geſchäftsleben ſoll ſeinen üblichen Fortgang nehmen, ohne nach außen in Erſcheinung zu treten. Die Abblendungen müſſen alſo vor allem ſorgfältig und gründ⸗ lich vorbereitet werden, damit die Verdunke⸗ lung in wenigen Minuten erfolgen kann. Auch Rückfronten abblenden Was zur Verdunkelung der Wohnhäuſer er⸗ forderlich iſt, dürfte allgemein genügend be⸗ kannt ſein. Es wird erwartet, daß die behelfs⸗ mäßigen Mittel, die bisher in den meiſten Wohnungen verwendet wurden, allmählich durch vorſchriftsmäßige Abblend⸗ vorrichtungen erſetzt werden. Die bevor⸗ ſtehende Uebung beginnt zu einer Zeit, in der beſtimmt noch niemand ſchlafen geht und kein Licht mehr braucht. Die Verdunkelung muß alſo diesmal auch in den Wohngebäuden noch ſorg⸗ fältiger als bisher vorbereitet werden. Auf einen Fehler, der immer wieder ge— macht wird, muß hier ganz beſonders hinge⸗ wieſen werden: die Rückfronten der Ge⸗ bäude dürfen bei der Verdunkelung nicht vergeſſen werden! Bei den vorangegangenen Uebungen konnte wiederholt beobachtet werden, daß Häuſer, die eine vorſchriftsmäßig verdun⸗ kelte Straßenfront aufwieſen, auf der Hofſeite Kurpfälzern, über die wir ſchon ein⸗ gehend berichteten, ſo haben auch die Kiefers⸗ felder Oberbayern den guten Ruf, auf der Olympiade und dem Freizeitkongreß in Ham⸗ burg mitgewirkt zu haben, voraus. Ihnen zu Ehren veranſtaltet der Verkehrsverein Mann⸗ heim eine Omnibus⸗Sonderfahrt und zeigt ihnen die Schönheiten unſerer herrlichen Rhein— Neckarſtadt. Odenwälder, Elſäſſer und Schwa⸗ ben verherrlichen in Tänzen und Spielen ihr heimatliches Weſen. Die Mannheimer und Ludwigshafener Bevölkerung wird von dieſem Abend ein Erlebnis mit nach Hauſe nehmen, das unauslöſchlich ſein wird. Stimmung, Humor und Frohſinn ſind die Leitworte dieſer Veranſtaltung. Allgemei⸗ ner Tanz bis in die Morgenſtunden bildet den Abſchluß. Wie wir hören, hat ſich der Rundfunk in An⸗ erkennung der volksbildenden Veranſtaltung bereit erklärt, einen Teil dieſes Programms zu übernehmen. Wir wünſchen nur das eine, daß die Schutzſtaffel im Dienſt dieſer guten Sache einen vollen Erfolg erzielt und noch mehr ſol⸗ cher Abende veranſtaltet, denn froh und luſtig ſein iſt echte deutſche Art. überhaupt nicht abgeblendet waren. Solche Fehler machen die ganze übrige Arbeit wert⸗ los. Hier muß die Selbſterziehung der Bevölkerung einſetzen. Wohnungs⸗ und Hausnachbarn können ſich durch Austauſch von Beobachtungen und Erfahrungen gegenſeitig werwolle Hilfe leiſten und auf Fehler aufmerk⸗ ſam machen. Wer noch immer im unklaren darüber ſein ſollte, was er zu tun hat, laſſe ſich durch die Luftſchutz⸗-Hauswarte und Amts⸗ träger des Reichsluftſchutzbundes beraten. Kraftfahrer und Radfahrer tun gut, ſich die Verdunkelungskappen für ihre Fahrzeuge ſofort zu beſchaffen und ſtändig mit⸗ zuführen, damit ſie vor Ueberraſchungen ge⸗ ſchützt und ſicher ſind, ihren Weg jederzeit un— behindert fortſetzen zu dürfen. Sirenen künden den Beginn an Der Beginn der Uebung wird in der üblichen Weiſe durch Fabrikſirenen und Alarm⸗ lörper bekanntgegeben, gleichzeitig wird die Straßenbeleuchtung ausgeſchaltet. Das Ende der Verdunkelung wird durch das Aufflammen der Straßenbeleuchtung gekennzeichnet. Die Bevölkerung hat noch genügend Zeit, ſich auf die in der kommenden Woche ſtattfindende Uebung vorzubereiten. Jeder Volksgenoſſe iſt es der Allgemeinheit und ſich ſelbſt ſchuldig, den Vorſchriften gewiſſenhaft nachzukommen und nicht nur behelfsmäßige, ſondern ſtändig gebrauchsfähige Abblendvorrichtungen zu be⸗ ſchaffen. Wenn die Uebung unbefriedigend ver⸗ läuft, wird ſie ſo oft wiederholt, bis das Ziel, nämlich die vollkommene Verdunkelung, wirklich erreicht iſt. Es wird erwartet, daß den Anord⸗ nungen der Kontrollperſonen Folge geleiſtet wird, und niemand die Arbeit der Selbſtſchutzkräfte und Amtsträger des Reichs⸗ luftſchutzbundes durch Widerſetzlichkeit unnötig erſchwert. Jeder iſt für ſein Teil am Gelingen der Uebung mitverantwortlich, denn die Auf⸗ gaben, die geſtellt ſind, laſſen ſich nur in ge⸗ meinſamer Arbeit löſen. Dieſer Arbeit im Dienſte der Landesverteidigung darf ſich kein Volksgenoſſe entziehen! 40 Jahre beim Nationaltheaterorcheſter Am 15. Februar feiert Konzertmeiſter Karl Müller ein ſeltenes Jubiläum Am 15. Februar gehört Konzertmeiſter Karl Müller vierzig Jahre lang dem Verbande des Nationaltheaters an. Das Jubiläum des allgemein beliebten Künſtlers findet in allen Kreiſen der Bevölkerung lebhaften Anteil, Mül⸗ ler gehört zu den geſchätzteſten Künſtlern Mann⸗ heims und hat auch als Soliſt und Lehrer das denkbar höchſte Anſehen. Es wird unſere Leſer intereſſieren, einiges aus ſeinem an künſtleri⸗ ſchen Erlebniſſen überreichen Lebens zu er⸗ fahren. Er iſt am 5. Mai 1871 in Kreuznach geboren. Zles ſiedelte er nach Frankfurt a. Main über. dier wurde er Schüler des berühmten Celliſten Dvorak, eines Neffen des Komponiſten. Nach einem Jahr übernahm Hugo Becker ſeine Klaſſe und leitete ſechs Jahre lang ſeines Aus⸗ bildung. Hugo Becker war Mannheimer und machte ſeinen Meiſterſchüler ſchon zeitig auf die traditionsreiche Kunſtſtadt an Rhein und Neckar aufmerkſam. Zunächſt aber wirkte Carl Müller in Frankfurt, er ſpielte in dem von Becker gegründeten ſog.„Frankfurter Streichorcheſter“ und reiſte auch mit anderen führenden Kammer⸗ muſikvereinigungen. Als er vor vierzig Jahren nach Mann⸗ heim als Solocelliſt kam, wurde er Nachfolger Privataufnahme Konzertmeister Carl Müller Kündingers im Orcheſter und als Lehrer. Kündinger wieder war Lehrer Hugo Beckers, ſo daß man gewiſſermaßen von einer Mannhei⸗ mer Tradition ſprechen kann. Es erſcheint faſt als Kurioſum, daß er jetzt mit ſeinem Vor⸗ gänger 92 Jahre am Orcheſter wirkt, alſo faſt ein Jahrhundert. Kündinger gehörte 52 Jahre lang dem Verbande des Nationaltheaters an. Auf Veranlaſſung Bopps, der ihn aus dem Heermannſchen Streichquartett, in dem er Hugo Becker vertreten hatte, kannte, wurde er zum Vorſpielen nach Mannheim eingeladen. Seit⸗ dem wirkt er ununterbrochen beim National⸗ theater. Auf allen Gebieten hat er umfang⸗ reiche Tätigkeit entfaltet, vorbildlich wirkte er in der Kammermuſik im Streichquartett und „Ffohsinn in deutschen Gouen“- Heimat- und Volkstumabend der im Roſengarten Korten noch àn der Abendlasse im Klaviertrio mit. Aber auch als Lehrer war und iſt er geſchätzt. Heute ſitzen im National⸗ theaterorcheſter drei ſeiner Schüler, aber es gibt darüber hinaus kaum ein führendes Orcheſter in Deutſchland, in dem nicht einer ſeiner Schü⸗ ler das erſte Pult am Cello ausfüllt. Bei einer Verſtärkung unſeres Orcheſters iſt es vor⸗ gekommen, daß von zehn Eelliſten acht ſeine Schüler waren. Er ſah Intendanten und Kapellmeiſter kom⸗ men und gerr er erlebte mit innerem Schmerz den Niedergang beim Theater und in der Muſik nach dem Kriege, aber er nahm die Ueberfremdung der deutſchen Kunſt nicht einfach hin, er kämpfte für die Erneue⸗ rung, erlebte mit innerer Begeiſterung die Wie⸗ derbeſinnung auf deutſche Werte in den Jahren der deutſchen Wiedererſtarkung. Wie er vor vierzig Jahren für die damals neue Muſik ein⸗ trat, iſt er auch heute noch aufgeſchloſſen für alles Gute. Mit Brahms iſt er groß geworden, auch ſeinem Wirken verdanken wir es, wenn die Kammermuſik dieſes deutſchen Meiſters heute unvergänglicher Beſitz des Volkes gewor⸗ den iſt. Er ſpielte bei der Uraufführung ſämt⸗ licher Werke von Richard Strauß bis zur Do⸗ meſtica mit, noch heute verbindet ihn gute Freundſchaft mit dieſem Meiſter, und vor allem mit Hans Pfitzner, für deſſen Werk er immer unerſchrocken als Pionier eingetreten iſt. Ihm widmete Pfitzner das einzige Manuſkript ſeiner Celloſonate op. 1. Auch dem heute noch vielfach verkannten Siegfried Wagner wurde er Freund und Vorkämpfer. Mit dem jungen, unbekann⸗ ten Furtwängler gab er einen Sonatenabend. Dieſer kämpferiſch jugendliche Sinn, dieſe Aufgeſchloſſenheit für das gute Neue, das Mit⸗ fühlen und Mitkämpfen mit den ſchöpferiſchen Naturen unſerer Zeit iſt für Müller charakteri⸗ ſtiſch geblieben, ſie hat ihn zum berufenen Er⸗ zieher des Nachwuchſes gemacht. Seine Be⸗ geiſterung teilte er der Jugend mit, ſein Leben und Wirken war das beſte Vorbild. Er iſt mit der Jugend immer jung geblieben, darin liegt das Geheimnis ſeines Er⸗ folges. Wir erfüllen nur eine ſelbſtverſtänd⸗ liche Pflicht, wenn wir dem verdienten Künſt⸗ ler auch an dieſer Stelle im Namen unſerer Leſer, die doch ein weſentlicher Teil ſeiner Ge⸗ meinde ſind, Dank ſagen für ſein Schaffen. Wir wünſchen, daß er mit ſeinem Vorgänger das Jahrhundert ausfüllen möge. B Für Haushaltszwecke Weizenmehl Type 1050 Seit kurzem wird der Hausfrau in den Le⸗ bensmittelgeſchäften duntleres Weizenmehl fut Haushaltszwecke angeboten. Es handelt ſich um die Weizenmehltype 1050, die gegenüber den bisher gebräuchlichen Fabrikaten im Ausſehen dunkler ausfällt und die im Intereſſe einer bei⸗ ſeren Ausnutzung der deutſchen Weizenernne eingeſührt wurde. Die Hausfrau ſei darauf hingewieſen, daß zu ihren Tageszwecken die Verwendung der teuren und helle⸗ ren Weizenmehle durchaus nicht im⸗ mernotwendig iſt und ſie bei vielen Spei⸗ ſen auch mit billigeren Mehltypen auskommt. Das Weizenmehl Type 1050 iſt ein Mehl, das weit mehr als bisher im Haushalt verwendet werden ſollte. Für alle Zwecke, bei denen die Mehlfrage ſo gut wie teine Rolle ſpielt, alſo hauptſächlich zu Brenn⸗, Schwitz⸗ und Tunken⸗ meblen, zum Zuſatz bei Kartoffel⸗ und Fleiſch⸗ klößen, Gemüſen und Suppen iſt dieſes Fa⸗ britat weſentlich vorteilhafter zu verwenden als andere teure Weizenmehle, die für den Einzel⸗ hausbalt und für die Geſamtheit eine Ver⸗ ſchwendung bedeuten würden. I Standarte 32 Getanzt wird bis 3 Uhr! Mannheim „Hakenkreuzbonner“ Zufriedene Geſichter nach fröhlichen Tagen Eine Bilanz der Faſchingslage in der Rhein⸗Neckar⸗Stadt/ Steigerung auf allen Gebielen Ueberall iſt man in dieſen Tagen damit be⸗ ſchäftigt, Bilanz aus den zurückliegenden Wo⸗ chen zu ziehen, um feſtzuſtellen, in welcher Weiſe ſich die Fasnachtszeit wirtſchaftlich auswirkte. Iſt doch dieſe Zeit nicht nur dazu geſchaffen, den Frohſinn zu vermitteln, ſondern auch für zahlreiche Vollsgenoſſen Arbeit und Brot zu geben. Trotz der Kürze der diesjährigen Karne⸗ valszeit darf man mit Genugtuung feſtſtellen, daß allenthalben eine günſtige Bilanz gezogen werden kann und daß man mit der Fasnacht 1937 zufrieden iſt. 120 Maskenbälle, über 1000 Kappenabende Im allgemeinen glaubte man, daß die kurze Fasnachtszeit nicht den wirtſchaftlichen Auf⸗ ſchwung bringen würde, wie man ihn bei einer längeren Dauer hätte erwarten müſſen. Es zeigte ſich jedoch, daß gerade die kurze Zeitdauer weſentlich dazu beigetragen hatte, eine ſtarke Belebung 7 allen Gebieten zu bringen und daß ſogar teilweiſe die Umſätze des letzten Jah⸗ res übertroffen wurden. Es kann nach allem kein Zweifel mehr darüber beſtehen, daß die Stärkung der allgemeinen wirtſchaftlichen Lage weſentlich zu dieſen günſtigen Verhältniſſen bei⸗ getragen hat und daß ſich auch auswirkte, da wieder zahlreiche Volksgenoſſen in Arbeit un Brot gekommen ſind und ſich ſomit eine Teil⸗ nahme an den Freuden leiſten konnten, von denen ſie während der Dauer ihrer Arbeits⸗ loſigkeit ausgeſchloſſen waren. Ankurbelung auf Wie ſehr verſchiedene Berufsgruppen durch die Karnevalstage eine ſtarke Belebung erfah⸗ ren durften, haben wir bereits feſtgeſtellt, als wir anfangs dieſer Woche darlegten, daß das Bedienungsperſonalreſtlos in Ar⸗ beit und Brot gebracht werden konnte, und daß für die Haupttage noch Ar⸗ beitskräfte von auswärts angefordert werden mußten. Daß auch nicht genügend Muſiker an den Haupttagen zur Verfügung waren, wiſſen unſere Leſer ebenfalls bereits. Die Maskenverleiher hätten ruhig noch einen ſtärkeren Betrieb aushalten können, obgleich auch ſie mit den getätigten Umſätzen nicht unzufrieden ſind. In dieſem Gewerbe wirkte es ſich vor allem aus, daß zu wenig ——— Maskenbälle veranſtaltet wurden und daß bei dem Theaterball keine Masken zuge⸗ laſſen waren. So drängte ſich das Geſchäft auf den Fasnachtsſamstag und auf den Fasnachts⸗ dienstag zuſammen. Der Dienstag war vor allem beſſer als in früheren Jahren. Als be⸗ fonders auffällig mußte man feſtſtellen, daß die Herren der Schöpfung mehr als ſonſt eine Koſtümierung wählten, daß aber in allen Fäl⸗ len„möglichſt leicht“ verlangt wurde. Ein Zeichen dafür, daß die Männerwelt den Smo⸗ kng für eine Karnevalsveranſtaltung nicht ſchätzte. Recht zufrieden ſind vor allem die Geſchäfte, die Einzelteile für Masken und Scherzartikel verkauften. Gar viele Mannheimer begnügten ſich damit, eine närriſche Kopfbedeckung zu wählen und ſo Erſatz für ein fehlendes Koſtüm zu ſchaffen. Daß gerade bei Fasnachtsartikel auf Billigkeit geſehen wurde, läßt darauf ſchlie⸗ ßen, daß viele Volksgenoſſen an den Fasnachts⸗ veranügungen teilnahmen, die nicht über be⸗ fonders gut gefüllte Geldbeutel verfügten und die mit dem Wenigen, was ſie ausgeben konn⸗ ten, an der allgemeinen Beluſtigung teilnah⸗ men. Das Friſeurgewerbe, das früher in der Fasnachtszeit ſehr ſtark beſchäftigt wurde. hat eine weniger große Belebung erfahren. Das Kraftdroſchkengewerbe Unſere Taxameterfahrer machen jetzt nach Fasnacht ebenfalls zufriedene Geſichter, denn auch für ſie brachten dieſe Tage eine ſtarke Geſchäfisbelebung. In den beiden Vor⸗ wochen vor den Hauptfasnachtstagen war eine Steigerung der ausgeführten Fahrten um 30 v. H. zu verzeichnen. Am ſchwächſten ließ ſich der Fasnachtsſamstag an, an dem nur 17 Fahr⸗ ten mehr als im Vorjahre ausgeführt wurden, dagegen brachten der Fasnachtsſonntag, der Ro⸗ ſenmontag und der Fasnachtsdienstag eine Steigerung von je 100 v. H. Weſentlich zu die⸗ ſer Steigerung mag das Wetter beigetragen ha⸗ ben, denn an den drei letzten Tagen regnete es jeweils, abends, ſo daß ſich eben doch manche Mannheimer entſchloſſen, mit der Kraftdroſchke u fahren, ſtatt zu Fuß zu gehen oder die Stra⸗ Rnbähn zu benützen. Sehr viele Beſitzer von Kraftfahrzeugen, die ihren Wagen ſelbſt ſteuern, ließen ihr Fahrzeug zu Hauſe. Mindeſtens 500 000 ſahen den Fasnachtszug Wenn wir gerade dabei ſind, eine wirtſchaft⸗ liche Bilanz des Mannheimer Karnevals 1937 zu ziehen, dann müſſen wir auch noch einmal auf den Fremdenverkehr zurückkommen. Es gibt immer noch Zweifler, die die An⸗ ziehungskraft des Fasnachtszuges beſtreiten An Möglichkeiten, während der Karnevals⸗ zeit luſtig zu ſein, ſehlte es in Mannheim wahrlich nicht. In der Zeit von Anfang Ja⸗ nuar bis Fasnachtdienstag wurden in Mannheim nicht weniger als 120 Mas⸗ kenbälle und über 1000 Kappen⸗ abende veranſtaltet. Vergleicht man dieſe Zahlen mit denen des Vorjahres, ſo muß man feſiſtellen, daß eine Verminderung der Masken⸗ bälle, dagegen— trotz der um drei Wochen kür⸗ zeren Karnevalszeit eine Vermehrung der Kappenabende um über 200 eingetreten iſt. Dieſe Vermehrung der Kappenabende iſt wohl in erſter Linie auf die verkürzte Karnevalszeit zurückzuführen, in der weniger Gelegenheit be⸗ ftand, Maskenbälle aufzuziehen, da es meiſt auch an entſprechenden Terminen mangelte. Hinzu kam noch, daß ſich der Mannheimer im⸗ mer mehr bei einem Kappenabend recht wohl fühlt, zumal ihn das Vergnügen nicht ſo teuer kommt wie ein Maskenball. Ueber den Beſuch der Veranſtaltungen etwas zu ſagen, dürfte ſich erübrigen, nachdem wir ja laufend über die Veranſtaltungen berichtet haben. Es bleibt nur noch hinzuzufügen, daß die Erwartungen der Veranſtalter in vielen Fällen übertroffen wur⸗ den und daß manchmal die vorgeſehenen Ein⸗ trittskarten nicht ausreichten. Dieſer ſtarke An⸗ drang zu manchen Veranſtaltungen dürfte auch wieder auf die zuſammengedrängte Karnevals⸗ zeit zurückzuführen ſein. Auch hinſichtlich der Umſätze wurden durchweg die Erwartungen übertroffen und in zahlreichen Betrieben durf⸗ ten wir feſtſtellen, daß die gehegten Erwartun⸗ gen ſogar ſehr weit übertroffen wurden. der ganzen Linie und die nicht glauben wollen, daß Zehntauſende nach Mannheim eilen, um den Sch machgguf zu ſehen. Man hätte gewünſcht, daß ſämtliche Zweifler nur für eine Stunde am Sonntag an der Rheinbrücke geſtanden wären. Der Men⸗ ſchenſtrom, der ſich um die Mittagsſtunde vor Beginn des Z0h und nach Auflöſung des Zuges in der Gegenrichtung über die Rhein⸗ brücke ergoß, war gewaltig. Hinzu kamen noch die Tauſende und aber Tauſende, die mit der Reichsbahn, mit der OEc, der Rhein⸗Haardt⸗ Bahn und nicht zuletzt mit Kraftwagen nach Mannheim kamen. Wenn man nun bedenkt, wie dichtgedrängt die Menſchen am Sonntag in den Straßen der Stadt ſtanden und wenn man zu einer Berech⸗ nung die Länge des Zugweges zugrunde legt, dann muß man ſagen, daß mindeſtens eine halbe Million Menſchen den Fasnachtszug heiften Dieſe Zahl iſt kei⸗ neswegs zu hoch gegriffen, denn die getätigten Berechnungen ſind ſehr vorſichtig. Daß bei einem ſolchen Andrang und ſelbſt un⸗ ter Berückſichtigung der Tatſache, daß Zehn⸗ tauſende unmittelbar nach Beendigung des Zu⸗ K den Heimweg wieder angetreten haben, die annheimer Gaſtſtätten bei weitem nicht aus⸗ reichten, um alle diejenigen aufzunehmen, die ſich in den frühen Abendſtunden ſtärken wollten, dürfte begreiflich ſein. Mehr Anterſtützung! Wir haben im Vorſtehenden aufgezeigt, wie vielfältig die wirtſchaftliche Belebung durch den Karneval geweſen iſt und daß ſehr viele Volksgenoſſen durch die Faſchingstage einen Verdienſt gehabt haben. Unwillkürlich wird man ſich fragen, wer nun eigentlich den Karne⸗ val finanzierte und wer vor allem das Geld für den Fasnachtszug gab. Mehrfach hatten wir bereits Veranlaſſung genommen, in den Vor⸗ fasnachtstagen darauf hinzuweiſen, daß dieſe oder jene Kreiſe unbedingt etwas für Fasnacht tun könnten, die ſich bisher ablehnend verhiel⸗ ten. Leider hat ſich an der Einſtellung gerade derer, die durch die Fasnachtstage einen mittel⸗ baren oder unmittelbaren Nutzen ziehen, ſehr wenig geändert. Im allgemeinen— von Aus⸗ nahmen natürlich abgeſehen— kann man ſa⸗ gen, daß gerade kleinere Geſchäftsleute weſent⸗ lich mehr den Karneval unterſtützten als das die Inhaber größerer Betriebe taten, in denen ſich ein weſentlicher Teil des Faſchinastreibens abzuſpielen pflegt. Im kommenden Jahr muß das anders werden, und wir ſind überzeugt davon, daß bei einer frühzeitigen Einſetzung der Werbung auch beſſere Erfolge bei den jetzi⸗ gen„Außenſeitern“ erzielt werden. Der Verlaui der Kanevalstage hat gezeigt, daß wir in Mannheim durchaus in der Lage ſind, einen Volkskarneval aufzuziehen. Es wäre verfehlt, jetzt ſchon Anregungen und Vorſchläge hier weiterzugeben. Das wollen wir uns vorbehalten und es dann vor Beginn der nächſtjäährigen Karnevalsſaiſon entſprechend unterſtreichen. Die Mittel für den Karnevalszug ſtammten aus verſchiedenen Quellen, ſo aus dem Mützen⸗ verkauf, Programmverkauf, beſonderen Spen⸗ den und einem Zuſchuß der Gemeindeverwal⸗ tung. Dieſer Zuſchuß der Stadt Mannheim war natürlich lange nicht ſo groß wie er es in anderen Städten iſt. Aber durch das Zuſam⸗ menwirken aller Kräfte und durch den ehren⸗ amtlichen Einſatz vieler Helfer konnte doch der 6 Zug zuſammengebracht werden, durch en wieder viele Handwerker Verdienſt fanden. So brachte die Fasnachtszeit eine wirtſchaft⸗ liche Belebung auf der ganzen Linie, Arbeit und Brot für viele— und nicht zuletzt Froh⸗ ſinn und Freude. 3 j —— Anordnungen der NSDAr Anordnungen der Kreisleitung An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim Die Ortsgruppen haben das Propaganda⸗ material(Wille u. Weg, Schulungsbrief, Neues Voll) abzuholen. Letzter Termin: 15. Februar. Für die Einhaltung des Termins iſt der Propaganda · leiter verantwortlich. Kreispropagandaleitung. Ortsgruppen der NSDAP Rheinau. Am 13.., 20.30 Uhr, im„Bad. Hof“ erweiterte Mitgliederverſammlung. Zu erſcheinen ha⸗ ben fämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte der Gliederungen.(Dienſtanzug.) Wohlgelegen. 13.., 20.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und Anwärter vor der Geſchäftsſtelle zum Ausmarſch. Wohlgelegen. 14.., 11.15 Uhr, Antreten ſämtlicher uniformierter Politiſchen Leiter und Anwärter vor der Geſchäftsſtelle. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 13. 2. Mitgliederverſammlung in der Aula des Adolf⸗Hitler⸗Realgymnaſiums(Eingang Tulla⸗Straße). Es nehmen teil Pg., Pg.⸗Anwärter, Walter und Warte der Gliederungen. Antreten der uniformierten Politiſchen Leiter um 20 Uhr vor der NSAp⸗Liederbücher ſind mitzu⸗ ringen. Humboldt. 14..,.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und Pol.⸗Leiter⸗Anwürter auf dem Marktplatz Neckarſtadt. Dienſtanzug bzw. Zivil mit Armbinde. Rheinau. Letzte Kaſſenſtunden für Beitragszahlung Monat Februar am 15. und 16. d.., jeweils von 19 bis 21 Uhr in der Ortsgruppengeſchäftsſtelle. Hier⸗ nach wird kaſſiert und die bekannten Zuſchläge er⸗ hoben. Neckarſtadt⸗Oſt. 14.., 8 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter ſowie Pol.⸗Leiter⸗Anwärter vor der Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug ſoweit vorhanden. Wohlgelegen. 15.., 19.15 Uhr, Antreten ſämtlicher nicht zum Ordnungsdienſt der Strunk⸗Kundgebung eingeteilten Politiſchen Leiter und Anwärter vor der Geſchäftsſtelle. Deutſches Eck. 15.., 19.30 Uhr, Antreten vor dem Adolf⸗Hitler⸗Gymnaſtum(Tullaſtraße) ſämtlicher Pol. Leiter und Anwärter. Uniform. NRichtuniformierte Armbinde. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 15.., 19.30 Uhr, Antreten der Politiſchen Leiter, Pol.⸗Leiter⸗Anwärter, Walter und Warte an der Prinz⸗Wilhelm⸗Straße(„Pergola“). NS⸗Frauenſchaft Küfertal⸗Süv. Die Anſiedlung holt ſofort ihre Brot⸗ ſcheinblocks bei Frau Huber, Nelkenſtraße, ab. Neckarau⸗Rord. 15.., 20 Uhr, Nähabend im Par⸗ teiheim. Rheintor. Der Beitrag und die Hefte für Volks⸗ und Hauswirtſchaft ſind am 15.., von 16 bis 17 Uhr bei Frau Barfuß, G 4, 2, abzurechnen. H Standortbeſehl. Am 13. 2. Eröffnungs⸗Kundgebung des Reichsberufswettkampfes in der Rhein⸗-Neckarhalle. Die Unterbanne—4, die entſprechenden Stämme des DJ. die Ringe des BDM und der Zm, ſowie der Bannſtab ſtehen 16.45 Uhr auf dem Platz vor der Rhein⸗Neckar⸗Halle angetreten. BDM Sport. Das Sportwartinnen⸗Turnen iſt 15.., in der Friedrichsſchule von 19.30—21 Uhr. Leiſtungsabzeichen. Schwimmen am 13. 2. wird auf 27. 2. verlegt. Treffen 17.00 Uhr Städt. Hallenvad (Frauenhalle). Almenhof. Die Schaften Lamberti und Römer treten am 15.., 19.15 Uhr, in Kluft Schillerſchule an. 35 Pf. mitbringen. Neuoſtheim. 13.., 16 Uhr, Antreten Halteſtelle Trübnerſtraße in Kluft. n 13.., 16 Uhr, Antreten Horſt⸗Weſſel⸗Platz in Kluft. Gruppe 21 u. 22/171. Am 13.., 15.30 Uhr, An⸗ treten beider Gruppen auf dem Marktplatz Neckarau zur Teilnahme an der Kundgebung in der Rhein⸗ Neckar⸗Halle. Gruppenführerinnen. 13.., 16.15 Uhr, Antreten der Gruppen—12, 16—18, 21—23 am Horſt⸗Weſſel⸗ Platz(Auguſta⸗Anlage) mit Gruppenwimpeln. 6/ Lindenhof. 13.., 15.45 Uhr, Antreten in Kluft Gontardplatz. 1/ Deutſches Eck. 13.., 15.45 Uhr, Antreten U⸗2⸗ Schulplatz. 2/ Strohmarkt. 13.., 15.45 Uhr, Antreten Gockels⸗ markt. 13.., 15.30 Uhr, Antreten Meßplatz in uft. Sport. 15.., 19.30—21 Uhr Sportwartinnenturnen Friedrichſchule. Führerinnenanwürterinnen. 13.., 16.15 Uhr, An⸗ treten Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 15.., 19.45 Uhr, Antreten N2, 4. 30 Pf. mitbringen. JM Sport. 15.., 19.30—21 Uhr Sportwartinnenturnen Friedrichſchule. Schwetzingerſtadt 8 u. 9/171. Am 13. 2. treten ſämt⸗ liche Mädel in Kluſt um 16 Uhr auf dem Gabels⸗ bergerplatz zur Kundgebung an. Ebenſo Wimpelträ⸗ gerinnen. Unfalldienſt. 13.., 15.30 Uhr, Antreten Untergau (Kluft). U..⸗Taſchen, ſoweit noch zu Hauſe, mit⸗ bringen. ſmir jedem Seritt 5 dem Siege nällerk — — A2. 28— Morgen Fimönger untergau. Die IM⸗Ringe 1 u. 5 treten am Sam tag, 13.., 16.40 Uhr, an der Rhein⸗Neckar⸗Halle ah Kluft. DAð Kreisbetriebsgemeinſchaft„Das Deutſche Handwe Kreisfachſchaft Bäcker. Am Mittwoch, 17. Feht 16 Uhr, findet im Saal der Bäcker⸗Innung Man heim, S 6, 40, eine Verſammlung der Kreisfach Bäcker ſtatt, in der der Gaufachgruppenleiter Merkle, Karlsruhe, ſpricht. DAß— Kreiswaltung An die Betriebszellenobleute! Die Arbeitsſchule d DAß führt am Samstag und Sonntag, 13. u. 14. 3, einen Wochenendlehrgang über„Das neue Urkunden⸗ ſteuergeſetz' durch. Wir bitten, im Einvernehmen dem Betriebsführer die Anmeldungen zu dem Wo endlehrgang bis ſpäteſtens 12. 2. an die Arbeitsſf der DAß in C1, 10 einzuſenden. Arbeitsſchule der DAð Am 13. u. 14. 2. führt die Arbeitsſchule der Luß einen Wochenendlehrgang über„Das neue Urkunden⸗ ſteuergeſetz“ durch. Anmeldungen hierzu ſind bis ſpäte ſtens 12. 2. auf der Geſchäftsſtelle der Arbeitsſchulh C1, 10, abzugeben. 1 Am 18. 2. beginnt der Lehrgang„Uebungen in freien Vortrag“. Anmeldungen hierfür ſind bis ſpä ſtens 16. 2. einzuſenden. Die Arbeitsgemeinſchaft für Betriebsführung fl am 15. 2. aus. Nächſter Vortragsabend wird unter Paroleausgabe noch bekanntgegeben. NSRKOV Kameradſchaft Mannheim. Eintrittskarten für den Familienabend am 14.., 20 Uhr, im Nibelungenſatl des Roſengartens ſind noch am Samstag auf dit Hauptgeſchäftsſtelle L 4, 15(Horſt⸗Weſſel⸗Haus) dit 13 Uhr und am Sonntagvormittag von 11 bis 14 Uh an der Tageskaſſe des Roſengartens ſowie ab 19 Uht an der Abendkaſſe erhältlich. Preis einſchl. ſtädt. Ein⸗ laßkarte 40 und 60 Pf. 4 Amt für Technik 18.., 20.30 Uhr, Verſammlung Kaſinoſaal, R1, für ſämtliche Verbände. Redner: Kreisamtsleiter 9 Burſchel:„Menſchenführung, die größere Aufgg des Ingenieurs“. NSBDT Fachſchaft Architetten. 19.., 20.15 Uhr, Kunſtha (Moltkeſtraße). Redner: Architekt Alwin Selfert, M chen:„Der Garten“. Eintritt 25 Rpf. Nb Abteilung Reiſen, Wandern, Urlaub Geſchäftsſtellen: p 4, 4/5, Zimmer 11, Langſtraße 39% Weinheim Bergſtraße 28, Schwetzingen Clementine⸗ Baſſermann⸗Straße(außerdem Neckarau Luiſenſtr. 4 und Almenhof Streuberſtraße 40 montags, donners tags, freitags je 18—20 Uhr). 3 Achtung! Schöllang und Walſertal. Vom 13. Febt⸗ abends bis 21. Febr. Für dieſe beiden Fahrten ſin noch einige Plätze frei. Beſtellung ſofort telefoniſch unter Nr. 208 30. 4 Sonderzug nach Stuttgart morgen(Sonntag). Fit dieſen Sonderzug ſind Karten zu.10 RM. außer he den Geſchäftsſtellen noch erhältlich bei dee Völkiſcheh Buchhandlung und vor Abfahrt des Zuges in hi ſchräntter Anzahl beim Reiſeleiter am Bahnhof. Mh. fahrt ab Mannheim.20 Uhr. Rückfahrt ab Stuttg 18.05, ab Heilbronn 19.05 Uhr. 4 Sonderzug nach Berlin zur Automobilausſtellu vom.—8. März mit Beſuch der Leipziger Meſſe al der Rückfahrt. Koſten 30.60 RM. enthaltend Fohth Uebernachtung mit Frühſtück, Beſuch der Automohl ausſtellung und der Meſſe ſowie Stadtrundfahrt Berlin. Der Ruheſtein hat Pulverſchnee! Schneehöhe 50 e Omnibusfahrt am Sonntag Abfahrt ab Paradepla .15 Uhr. Karten zu.30 RM. nur heute, Samstag bis 1 Uhr bei Geſchäftsſtelle p 4, 4/5, Zimmer 11, nach mittags mit geringem Aufſchlag bei der Mannheimer Omnibusgeſellſchaft, b 4, 5. Skikurs—.60 RM., fi Nichtmitglieder.— RM. 4 Der Schwarzwald, das Allgäu, Oberbayern— überal her werden ausgezeichnete Schneeverhältniſſe gemeldet Melden Sie ſich zu einer KdF⸗Reiſe zum Winterſpon Abfahrt nach Schöllang und dem Walſertal. W machen nochmals darauf auſmerkſam, daß die Ahfahr hente, Samstag, 18 Uhr ab Waſſerturm mit Omm buſſen erfolgt. Die Omnibuſſe ſind geheizt, trotzdeh empfiehlt ſich die Mitnahme einer Reiſedecke. Eben den Reiſeproviant nicht vergeſſen! 79 Abteilung Feierabend 5. Feierabendveranſtaltung. Am Mittwoch, 17. delt findet im Planetarium um 20.15 Uhr die 5. Fele 7* abendveranſtaltung mit dem Film„Barcarolſ ſtatt. Beiprogramm, Solovorträge in Geſang und gi⸗ vier. Eintritt 20 Rpf. „Brennendes Spanien“ Ueber dieses Tnema spricht am Nontag. den 15. februar 1937 im Nibelungensas Pg. Noland Strunk der Sonderberichterstatter des., Völkis 0 Beobachters“/ Rechtzeitis karten besorge v0e zo do ho hoh⁰εαιο — *— 70 ⁰οιοιοοιοεισοοοο Heute Sam theater„Tri ſt⸗ Wagner in der die Spielzeit 19 wurde. Muſik. dorff. Inſzenier Morgen So ſeier des Nation weniger bekannt Richard Wagner farl Elmendorff Buchner, Gelly Kergl, Koblitz un des Nationalthe⸗ der ſchönen hwank. Eine kung. Muſikaliſe gie: Beckert⸗Huer. ter wird um 2 Schauſpiels wie heorg Richard Hühne erſcheint. Ernſt Cremer. 9 Wochenberick Heſterreich: S lich in Tirol ur für alle Fahrten ſefahrbar: nering. Auf Zi— imeter Neuſchn in Gange.—( iſterreichiſchen Al iſt bei Kilometer wegen Felsarbeit Rit Ausnahme 1 Uhr vormitta heſperrt. Schweiz: Meld uf den Höhen. hefahrbarkeit de Italien: Gege Mitteilungen 4 Verſ Mittwoch, liederverſammlu Rannheim im„ Donnersta liederverſammlu en⸗ und Handſch hohn“, U 5, 13 S EA⁰-WD1I uor Eii Am Mittwoch, hurde Kat der 9 wigshafen ge der Röbes-Straß Dieſes arme Tier Schnauzerrüde gi ärmlich zugerich keundes, welcher ſie beiden Ohre es waren friſch ebenfalls w ttwunden v Intereſſe * Februar 103½ 4 71 5 treten am Samz⸗ )ein⸗Neckar⸗Halle an, deutſche Handwerl“ Rittwoch, 17. Fehr, cker⸗Innung Mann g der Kreisfachſchaſt ichgruppenleiter g. ltung 9 Alenedewersummlungen ter Moonp im fehrunr Das Ziel ist die innere Ausrichtung der Parteigenossen auf die neuen Aufgaben 3 Faſt allmonatlich finden in den Ortsgruppen der NS DAP Pflichtmitgliederverſammlun⸗ gen ſtatt, in denen immer wieder eine innere Ausrichtung der Parteigenoſſen durch die Redner der Partei in Vorträgen über Weſen, Ziel und Aufgabe unſerer Bewegung vorgenommen wird. Nachſtehend das Verzeichnis der Mitgliederverſammlungen im Februar. — Stadtortsgruppen: Tag: Zeit: Ortsgruppe: Lokal: Redner: 13. 2. 20.30 Uhr Horſt⸗Weſſel⸗Platz Aula Ad.⸗Hitler⸗Gymn. Pg. Heck 13.2. 20.30 Uhr Rheinau„Badiſcher Hof“ Pg. Nickles 20.00 uhr Lindenhof„Rheinpark“ Pg. Welſch 2 20.15 Uhr———4 753„Ballhaus“ Pg. Böttcher 18.2. 20.15 Uhr ungbuſch„Liedertafel“ Pg. Runkel 29.30 Uhr Neckarſtadt⸗Oſt„Flora“ Pg. Fiſcher 19.2. 20.00 Uhr Erlenhof„Kaiſergarten“ Ng. Nickles 19.2. 30.30 Uhr Käfertal„Schwarzer Adler“ Pg. Böttcher 19. 2. 20.30 Uhr Rheintor„Geſellſchaftshaus“ Pg. Bieber 19. 2. 20.00 Uhr Wallſtadt„Pflug“ Pg. Maier 19.2 20.00 Uhr Strohmarkt„Siechenbräu“ Pg. Stober 19.2 20.30 Uhr Waldpark„Rheinpark“ Pg. Welſch 20.2 20.30 Uhr Plankenhof„Eichbaum“, P 5 Pg. Heck 2. 2 11.00 Uhr Humboldt Lichtſpielhaus Müller wird bek. gegeb. 23.2 20.30 Uhr Neuoſtheim Schlachthof⸗Reſtaurant Pg. Fiſcher 26.2 20.00 Uhr Bäckerweg„Heidelberger Hof“ Pg. Heck Landortsgruppen: Tag: Zeit: Ortsgruppe: Lokal: Redner: 182. 20.00 Uhr Neulußheim„Ochſen“ Pg. Bieber 13. 2. 20.30 Uhr Aneſachſen„Löwen“ Pg. Runkel 32 20.30 Uhr ützelſachſen„Winzerſtube“ bg. Maier 16.2 Leutershauſen Pg. Fiſcher 2 20.15 Uhr Edingen„Ochſen“ Pg. Meiſter 19.2 20.30 Uhr Reilingen„Engel“ Pg. Fiſcher 20.2 20.00 Uhr Ketſch„Adler Pg. Stober 20.2 20.00 Uhr Schriesheim„Pfalz“ Pg. Runkel die Arbeitsſchule den nntag, 13. u. 14.%% das neue Urkunden⸗ nEinvernehmen mit gen zu dem Wochen⸗ an die Arbeitsſchule DAð beitsſchule der Daß Das neue Urkunden⸗ hierzu ſind bis ſpäte⸗ le der Arbeitsſchulg ang„Uebungen in ſerfür ſind bis ſpät⸗ zetriebsführung fült gsabend wird untet en. Die Kreisleitung. Anſer Nationaltheater am Wochenende Das Programm der nächſten Tage/ Die wiederverpflichteten Mitglieder Heute Samstag erſcheint im National⸗ theater„Triſtan und Iſolde“ von Rich. Wagner in der neuen Inſzenierung, mit der die Spielzeit 1936/37 ſo erfolgreich eröffnet wurde. Muſikaliſche Leitung: Karl Elmen⸗ dorff. Inſzenierung: Friedrich Brandenburg. Morgen Sonntag bringt die 4. Morgen⸗ ſeier des Nationaltheaters(Beginn 11.30 Uhr) weniger bekannte Werke von Siegfried und ichard Wagner unter der Geſamtleitung von itrittskarten für den „ im Nibelungenſaah Samstag auf det rſt⸗Weſſel⸗Haus) biz g von 11 bis 14 Uhr ns ſowie ab 19 Uht is einſchl. ſtädt. Ein⸗ nik ig Kaſinoſaal, R 1,1 Kreisamtsleiter Rg die groöͤßere Aufgahe .15 Uhr, Kunſthalle Alwin Seifert, Mün⸗ Rpf. II dern, Urlaub 11, Langſtraße 390 etzingen Clementinen teckarau Luiſenſtr. 40 ) montags, donners 20 Uhr). rtal. Vom 13. Febt, beiden Fahrten ſind ing ſofort telefoniſch gen(Sonntag), Fütt .10 RM. außer he ch bei dee Völkiſchen t des Zuges in he⸗ er am Bahnhof. Ah⸗ ückfahrt ab Stuttgart Automobilausſtellung r Leipziger Meſſe alf M. enthaltend Fahr eſuch der Automobll⸗ ie Stadtrundfahrt e! Schneehöhe 50 en fahrt ab Paradeplaß nur heute, Samstag 4/5, Zimmer 11, nach bei der Mannheimer kurs—.60 RM., fir Oberbayern— überal everhältniſſe gemeldet eiſe zum Winterſporl dem Walſertal. W kſam, daß die Abfaht aſſerturm mit Omm⸗ ſind geheizt, trotzden 35 Reiſedecke. Eben rabend n Mittwoch, 17. Fehh 15 Uhr die 5. Felen im„Barcarolt ze in Geſang und f farl Elmendorff. Es wirken mit: Die Damen Buchner, Gelly und Heiken und die Herren Rergl, Koblitz und Scherer, ſowie das Orcheſter des Nationaltheaters. 15 Uhr:„Der Raub der ſchönen Helena“, der erfolgreiche Schwank. Eine beſchränkte Anzahl von Karten ſind im freien Verkauf. 20 Uhr:„Der Cam⸗ piello“ in der Inſzenierung der Erſtauffüh⸗ tung. Muſikaliſche Leitung: Elmendorff. Re⸗ gie: Beckert:⸗Huert a. G.— Im Neuen Thea⸗ ker wird um 20 Uhr der große Erfolg des Schauſpiels wiederholt:„Der Etappen⸗ haſe“, Luſtſpiel von Bunje, in der Inſzenie⸗ rung von Becker. Die Oper bereitet für den 27. Februar eine Uraufführung vor, und zwar handelt es ſich um ein Werk von Albert Lortzing:„Prinz Caramo“, das bis jetzt ſo gut wie vergeſſen war und nun in einer Neubearbeitung von Georg Richard Kruſe zum erſtenmal auf der Bühne erſcheint. Muſikaliſche Leitung: Dr. Ernſt Cremer. Inſzenierung: Heinrich Köhler⸗ Wo braucht man Schneeketten? Wochenbericht des DDAC Mannheim Oeſterreich: Starkes Schneetreiben nament⸗ lich in Tirol und am Arlberg. Schneeketten f alle Fahrten unerläßlich.— Mit Ketten hefahrbar: Brenner, Thurn, Lueg, Sem⸗ ering. Auf Zirlerberg und Fernpaß 40 Zen⸗ imeter Neuſchnee. Räumungsarbeiten ſind im Gange.— Geſchloſſen: Alle übrigen ſterreichiſchen Alpenpäſſe.— Die Arlbergſtraße ütbei Kilometer 69 zwiſchen Imſt und Landeck ppegen Felsarbeiten ab 9. d. M. jeden Werktag, it Ausnahme des Samstag, von.30 bis l Uhr vormittags für den geſamten Verkehr heſperrt. Schweiz: Meldet nur geringe Neuſchneefälle uf den Höhen. In den tieferen Lagen Regen. befahrbarkeit der Paßſtraßen unverändert. Ztalien: Gegen die Vorwoche unverändert. Mitteilungen der Kreishandwerkerſchaft Verſammlungstermine Mittwoch, 17. Februar, 20 Uhr, Mit⸗ Hliederverſammlung der Fotografen⸗Innung Mannheim im„Kaiſerring“, L 15. Donnerstag, 18. Februar, 20 Uhr, Mit⸗ Rliederverſammlung der Kürſchner⸗, Hut⸗ Müt⸗ ſen⸗ und Handſchuhmacher⸗Innung im„Roten hahn“, U 5, 13(jetzt Weldebräu). Eine gemeine Tat 1* s„ Völlkischen irten besorgen Am Mittwoch, den 10. Februar, gegen Abend, wurde von der Polizei der Wache V in Lud⸗ pigshafen gemeldet, daß in einem Hauſe in der Rolles⸗Straße ein Hund geholt werden ſolle. Dieſes arme Tier, ein etwa neun Monate alter Schnauzerrüde grau mit braun meliert, ſaß er⸗ ärmlich zugerichtet in der Wohnung eines Tier⸗ nr welcher ſich ſeiner angenommen hatte. je beiden Ohren und der Schwanz des Hun⸗ des waren friſch geſchnitten und bluteten noch fark, ebenfalls war das hintere linke Bein durch chüttwunden verletzt. Im Intereſſe des Tierſchutzes wird gebeten, Helffrich. Bühnenbilder: Friedrich Kalbfuß. Das Schauſpiel bringt Anfang März einen Heinrich⸗von⸗Kleiſt⸗Abend, der die beiden ein⸗ zigen Komödien des großen Dramatikers zu⸗ ſammenfaßt:„Amphitryon“ und den „Zerbrochenen Krug“. Die Inſzenierung liegt in den Händen von Intendant Branden⸗ burg. In der Spielzeit 1937/38 werden folgende Vorſtände und Solo⸗Mitglieder im Verband des Nationaltheaters verbleiben: Generalmuſik⸗ direktor Karl Elmendorff, erſter Kapell⸗ meiſter Dr. Cremer, Kapellmeiſter Klauß, die Spielleiter Hans Becker und Helmuth Ebbs, Dr. W. E. Schäfer und Friedrich Kalbfuß, der künſtleriſche Beirat. Ferner die Damen Gertrud Gelly, Guſſa Hei⸗ ken, Marlene Müller⸗Hampe, Irene Ziegler, Lene Blankenfeld, Alice Decarli, Beryll Shar⸗ land, Eliſabeth Stieler und Hermine Ziegler, und die Herren Fritz Bartling, Erich Hall⸗ ſtroem, Heinrich Hölzlin, Friedrich Kempf, Franz Koblitz, Chriſtian Könker, Peter Schäfer, Hans Scherer, Wilhelm Trieloff, Rudolf Bir⸗ kemeyer, Herbert Bleckmann, Heini Handſchu⸗ macher, Friedrich Hölzlin, Klaus W. Krauſe, Ernſt Langheinz, Erwin Linder, Karl Marx, Joſeph Offenbach, Joſeph Renkert, Hermann Ullmer und Georg Zimmermann. Die Namen der bis jetzt neuverpflichteten Mitglieder werden in den nächſten Tagen be⸗ kanntgegeben. mitzuhelfen, den Beſitzer des Hundes, ſowie den Täter zu ermitteln. Mitteilungen, die zur Ergreifung der Täter führen könnten, wol⸗ len vertraulich an die Polizei in Ludwigshafen oder an die Tierſchutzvereine Mannheim und Ludwigshafen gerichtet werden. Schwetzinger Notizen Reichsarbeitsdienſt in Schwetzingen Wie bereits berichtet findet heute, 20 Uhr, an⸗ läßlich der Anweſenheit der Reichsarbeitsdienſt⸗ abteilung 11/275 aus Eggenſtein ein Kame⸗ radſchaftsabend im„Bayriſchen Hof“ ſtatt. Es ſind dazu die Parteigenoſſen, ſowie die Quartierinhaber mit ihren Angehörigen eingeladen. Mannnelmn MFEBRUHRB Was iſt losꝰ Samstag, den 13. Februar Nationaltheater:„Triſtan und Iſolde“ von Richard Wagner. Miete K 16 und 2. Sondermiete K8 für die NS⸗Kulturgemeinde Ludwigshafen. 18.30 Uhr. Planetarium: 20.00 Uhr 7. Planetariumsabend für die vom Winterhilfswerk betreuten Volksgenoſſen. Kleinkunſtbühne Libelle: 14.00 Uhr Tanz⸗Kabarett⸗ Vorſtellung. 20.15 Uhr Kabarett⸗Varieté⸗Programm. Tanz: Libelle, Palaſt⸗Hotel, Park⸗Hotel. Ständige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: 11.00—13.00 und 14.00—16.00 Uhr geöffnet. Sonderſchau: Spätgotiſche Buchkunſt. Muſeum für Naturkunde(im Schloß): 11.00—16.00 Uhr geöffnet. Sonderſchau: Das Raubwild unſerer deut⸗ ſchen Heimat. Theatermuſeum, E 7, 20: 10.00— 13.00 und 15.00 bis — 0 Uhr geöffnet. Sonderſchau: Die neue deutſche per. Sternwarte:.00—12.00 und 14.00—19.00 Uhr geöffnet. Stüdt. Kunſthalle: 11.00—13.00 und 14.00—16.00 Uhr geöffnet. Sonderſchau: Neue deutſche Malerei. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10.00—13.00 und 15.00—17.00 Uhr geöffnet. Städt. Schloßbücherei: 11.00—13.00 Uhr geöffnet(Aus⸗ leihe)..00—13.00 Uhr geöffnet(Leſeſäle). —— mitglied der Deutſchen Wschereien Färberei Kramer Fernsprecher 414 27 renneichnet d chem. Reinigung-Wäscherei Annahme in allen Stadtteilen eutſche seſchüfte Gabriele Krieger Neckarstadt-Ost- Fratrelstr. 3 Anmeldung: für alle Stufen. Eyer-Fendt Friedrichstr. 68 Heckarauer Waschanst. Fernruf Nr. 482 20 Kürscnner Guido pfeifer Inhab.: August Stark Beihrg Sehäfer Annahme: Färberei, Schwetzingerstr. 130. Ruf 41477 chemische Reinigung 1 Wiener Wäscherei Ludwig Langer Fuchs& Co. jetzt: C8, 13. 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Parole: Gchriesheimer Mathalemartt Anſere Bergſträßler Nachbarn eröffnen den Reigen der Mãrkte und Volksjeſte In Nordbaden ſchießen alle Jahre die Schries⸗ heimer den erſten Startſchuß zum großen Feſt⸗ treiben ab. Sie ſetzen ihren ganzen Stolz dar⸗ ein, an der Spitze zu liegen und ſchon zu einer Zeit zum anregenden Stelldichein im Muſter⸗ dorf zu rüſten, wenn ſich andere noch um die warme Ofenbank ſcharen und nach dem zweiten und möglicherweiſe letzten Schnee oder nach aberwitzigen„Aprilbutzen“ Ausſchau halten. „Mathais bricht's Eis!“— heißt es im Volks⸗ mund. Nun, wir konnten uns dieſen Winter über nicht die Bärte einfrieren laſſen. Vielleicht lagen die Eisverhältniſſe im hinteren Oden⸗ wald für die Sportjünger um einige Grade beſ⸗ ſer. Im Rahmen unſerer Betrachtung ſpielt dieſer Umſtand keine bemerkenswerte Rolle. Wir haben den weißen Winterſchmuck ver⸗ ſehmerzt und leben bereits den hoffnungsfrohen Tagen zu, wo die Bergſtraße den Brautſchmuck des nahenden Lenzes anlegen, wo wieder die Reihe der Feſte ſich zu einem dichten und ab⸗ wechſlungsreichen Kranze winden wird. Mit dem Mathaiſemarkt iſt der Anfang ge⸗ macht. Die Schriesheimer ſind dafür bekannt, daß ſie ſich nicht zieren. Sie ſteigen gleich kraft⸗ voll ein. Daher hält es auch die Nachbarn aus nah und ſern nicht mehr zu Hauſe, wenn die Parole: Auf zum Mathaiſemarkt!— ausgegeben wird. Der Markt iſt der Auftakt des bewegten Lebens an der Bergſtraße. Er iſt darüber hin⸗ aus aber in mehr als einer Hinſicht zu einer Heerſchau der Bauern aus allen Teilen des Odenwaldes und der Rheinebene vor Be⸗ ginn der neuen Phaſe der Erzeu⸗ gungsſchlacht geworden. Das Muſterdorf erwartet die Gäſte Die Aufgaben, die der Gemeinde Schriesheim hinkünftig als Muſterdorf des Kreiſes Mann⸗ heim zufallen, werden ſich auch auf die Ausge⸗ ſtaltung des Marktes erſtrecken. Grund mehr für die Nachbarn, der landwirtſchaftlichen Aus⸗ ſtellung im Schulhaus in erhöhtem Maße ihre Aufmerkſamkeit zuzuwenden und ſich mit den techniſchen Errungenſchaften ihres Arbeitsge⸗ bietes vertraut zu machen. Im Mittelpunkte werden naturgemäß die Großkundgebungen ſtehen, die für das weitere Schaffen, für den richtigen, wertfördernden Arbeitseinſatz rich⸗ tungweiſend ſind. Markttage ſind zugleich Feſttage. Wohl wünſchen wir unſeren Nachbarn ein ſonnenbe⸗ ſtändiges Wetter, das den bunten Feſtſchmuck der Häuſer und Aufbauten naturgemäß zu beſ⸗ ſerer Wirkung kommen läßt. Aber den paſſio⸗ nierten Mathaiſemarktbeſucher wird auch ein nicht im Feſtprogramm vermerkter Regenſpritzer nicht ſtören. Er weiß, daß ihn allerorts gaſtliche Stätten erwarten, die ſeit Tagen und Wochen ſchon die nötigen Vorkehrungen getroffen haben, um den Freunden den Aufenthalt ſo gemütlich wie möglich zu machen. Den von den empfange⸗ nen Eindrücken und dem ſtundenlangen Bum⸗ mel durch die vielſeitige Ausſtellung Er⸗ müdeten nimmt der Zehntkeller auf, die be⸗ kannte alte Gaſt⸗ und Rummelſtätte Schries⸗ heims, wo wie gewöhnlich tauſende Liter Trau⸗ bentropfen bereit ſtehen, um den Beſucher auf⸗ zumuntern und ihm gründlich„einzuheizen“. Bei der friſchen Luft, die gegenwärtig noch vor⸗ herrſcht, iſt die Gelegenheit, ſich einen Bluts⸗ wärmer und Stimmungswecker einzuverleiben, doppelt begrüßenswert. Der gute„Schrieſemer“ wird ſeine Wirkung nicht verfehlen. Dafür legt jeder Erfahrene die Hand ins Feuer. Er lächelt vergnügt, wenn er die handgemalten Sprüche an den Wänden des Zehntkellers lieſt, die etwa lauten mögen:„Die Schrieſemer Mädels und der Schrieſemer Wein, die wollen jung genoſſen ſein“— oder:„Doch jede Jungfer iſt zu lieben, wenn ſie den Ries⸗ ling tut genießen“. Die Tatſachen geben den Reimen recht. Wer einige Lagen„Kuhberger“ hinter den Rippen hat, fühlt ſich mit einem Male aufgeräumt, iſt bewegungsfroh und tanz⸗ luſtig geſtimmt und wird redſelig. So hilft auch der Schriesheimer Tropfen mit, das Eis zu brechen, das um die Mathaiſezeit dem Kalen⸗ der nach noch vorhanden ſein ſollte. Was im Anſchluß daran hier erzählt iſt, hat zwar mit den Markt⸗ und Volksfeſtfreuden nichts zu tun. Da ſich aber ein innerer Zuſam⸗ menhang mit dem„Schrieſemer Woi“ ergibt, ſei eine kurze Geſchichte, die als„Geſpenſter⸗ klamauk“ die Runde macht, wiedergegeben. Es gibt zwar heutigen Tages nicht mehr all⸗ zuviele Fuhrleute, die zwiſchen dem Muſter⸗ dorf und der Rhein⸗Reckar⸗Metropole den Ver⸗ kehr aufrecht zu erhalten haben. Die überwie⸗ gende Mehrzahl kann ſich auf einen einwand⸗ freien Motor berufen, der auch gegen Einflüſſe von Geiſtern gefeit iſt, die in der Bergſtraßen⸗ gegend ihr Unweſen treiben ſollen. Alte Fuhr⸗ leute berichte noch davon. Das Feſtprogramm Samsfag, 13. Jebruar: von 14 Uhr an: Prämiierung durch die Preisrichter. Sonnkag, 14. Jebruar: 11 Uhr: Eröffnung der Ausſtellung. 13 Uhr: Walter Köhler. Empfang des Schirmherrn des Marktes Miniſterpräſident Pg. Die Ausſtellung iſt bis 18 Uhr geöffnet. Unterhaltung und Tanz in ſämt⸗ lichen Lokalen und im Zehntkeller. Monkag, 15. Jebruar: —18 Uhr: Beſichtigung der Ausſtellung durch die Schulen, Vereine und ſonſtige Markt⸗ beſucher. Der Zehntkeller iſt den ganzen Tag geöffnet. Dienskag, 16. Jebruar: 9 Uhr: 9 Uhr: 11 Uhr: Empfang der geladenen Ehrengäſte im Ausſtellungsgebäude(Schulhaus). Beginn des Pferdemarktes in der Heidelberger Straße. Großkundgebung der Kreisbauernſchaft Heidelberg im Saale des Gaſthau⸗ ſes„Zur Pfalz“. Es ſpricht der Landeshauptabteilungsleiter 1 Pg. Roth. 13 Uhr: 13 Uhr: macht. 17 Uhr: Tagung des Handwerks im Gaſthaus„Zum Adler“. Umzug der Reiterformationen und Feſtwagen durch die Ortsſtraßen, an⸗ ſchließend Schaureiten auf dem Sportplatz unter Beteiligung der Wehr⸗ Ausgabe der Preiſe im Saal des neuen Rathauſes.— Unterhaltung und Tanz in ſämtlichen Lokalen und im Zehntkeller.— Es verkehren Sonder⸗ züge der OEG und Sonderwagen der Autobuslinie Schriesheim—Mann⸗ heim an allen drei Markttagen bis nachts 1 Uhr. Sonntagsfahrkarten. und der aufbäumende Widerwille da. Ibeay'(Man; Wer glaubt heute noch daran, daß der Geiſt n. eines Mörders an der Roſenhofbrücke die rart Pferde zum Scheuen bringe? Den Tatſachen 4———— nach iſt es zwar vielfach vorgekommen, daß die 4 Fuhren an dieſer Stelle„umgeſchmiſſen“ wur⸗ oonomi den. Einige ſollen auch des öfteren in den „Bach“ gefahren ſein. Aber was hat das ſchn 27 mit einem Geſpenſt zu tun! Die Erklärung da⸗ für dürfte vielmehr im ſüffigen„Schrieſemer“ 8 zu ſuchen ſein. Nach längerem Aufenthalt am A gaſtlichen Standort mögen die Pferde ſteife Beine bekommen haben und dem forcierten Landesökonomi Tempo, das der Zeitverluſt durch Ueberſitzen Zimmer 1, Erd des Fuhrmannes auf dem Nachhauſeweg be⸗ tum. dingte, nicht mehr in Hochform gewachſen ge⸗ t 33 weſen ſein.„Eile hat Weile“— dieſes Sprich“ gimmer 3, Erd wort wird ſich auch hier bewährt haben. Jeden⸗ niſſe de⸗ falls hatten die Pferde kurz vor dem Roſenhof Zimmer 4, Erd das Bedürfnis, auszuſchnaufen. Das lag ge:. niſſe de wöhnlich den ſtimmungsfrohen Fuhrleuten nicht. un 5, 0 Sie brachten ihre Mißbilligung vielleicht erag 3 ſes der leidenſchaftlcher zum Ausdruck, wie dies ſonſt 4 Ladenbu der Fall war, und ſchon war das Mißverſtändnis. 4. 25 Aus⸗ Hof: gerechnet am Roſenhof, angeſichts der hohen boft 1 18 Bäume, die ſchon Generationen ſahen! Vor den zwiſchen Mannheim und Schries⸗ 4 heim flitzenden Autos ſcheint der ſtörende Geiſt gebührenden Reſpekt zu haben. Wenigſtens iſt Spenglermeiſter noch nicht bekannt geworden, daß an dieſer viel⸗ Gedeckte Hall befahrenen Stelle ein Fahrer„geſpenſtiſch an⸗ gehaucht“ worden wäre. In Gruppe 2 Im Intereſſe eines reibungsloſen Verkehrs 4 Landesbauernſc zwiſchen Mannheim und Schriesheim während ies G0 des Mathaiſemarktes bleibt nur zu wünſchen, daß die bösgeſinnten Geiſter das erſte Volksfeſt der Bergſträßer meiden. Das um ſo mehr, als zu erwarien ſteht, daß ſich die Schar derer um ein Vielfaches vermehrt hat, die ſich die Loſung 11 zu eigen machte;„Jeder einmal auf dem Schriesheimer Mathaiſemarkt!“ Wir werden wieder dabei ſein, wenn es gilt, den bodenverwurzelten Nachbarn zu zeigen, wie ſtolz wir auf ihre erfolgreiche Arbeit ſind, wie ſehr wir uns freuen, die freundſchaftlichen Bande mit ihnen feſter zu knüpfen. „Mathais bricht's Eis!“ Ein Gläschen Gro „Schrieſemer“ tut's auch. Auf die Probe kommt es an. Wir werden es auch auf eine zweite und dritte ankommen laſſen. Unſerer Verbun⸗ denheit wegen! Getreu dem Lied: 4 „Echdi Freundſchaft ſchließe 4 Dhut mer norr beim Wein, 7 Und's muß der von Schrieſe Dozu gewachſe ſein.“ hk. terarzt Dr. H ——— Au zum Mathaĩsemarłt in Schriesheim am 14., 15., 16. Februar Die Gòstu/lrtè: Weigel Müller Ebner Peter Röger Die Gastv/irte Schriesheims laden die gesemte Nochbòr- Bevölkerung von NHennheim, Heidelberg, V/einheim, Schwet- zngen und Umgebunę freundlichst ein. Wit àlle brinsen den edlen Schriesheimer Tropfen zum Ausschẽnł. Für Sute Kuche Ist bestens gesorgt.- OUffentlicher Tenz in 5 LoKdlen. Sehroth Becker Erdmann Forsehner Baeck WJiliy Krämer Oettreicher Reinhard Adam Kramer Rutfer Emĩl Röger Menges Jäck Hollenweger sSchuhmann 3 7—* ———————— Gchkiesheim* der bergstraße o Gesründet 1885 eeeeeee „ Herstelluns von Brau · und Disstasemalze enmg Ainn minernans. Beꝛ Wei * V/ahrend des NMethòiseméörktes Ausschénk, unserer selbstgezogenen Natum/eine N liicloricclien eunllieller Winzergenoszenschaft ſchriesneim wir empfenlen unsere Ausschꝰnklokale: Natolcelle: Spareinles verkehr · —— 4 33 „daß der Geiſt enhofbrücke die Den Tatſachen zmmen, daß die ſchmiſſen“ wur⸗ öfteren in den s hat das ſchon e Erklärung da⸗ „Schrieſemer“ Aufenthalt am Pferde ſteife dem foreierten irch Ueberſitzen chhauſeweg be⸗ mgewachſen ge⸗ -dieſes Sprich⸗ t haben. Jeden⸗ dem Roſenhof Das lag ge⸗ zuhrleuten nicht. vielleicht etwas wie dies ſonſt Mißverſtändnitz hille da. hts der hohen ſahen! und Schriek⸗ r ſtörende Geiſt Wenigſtens iſt z an dieſer viel- geſpenſtiſch an. sheim während r zu wünſchen, s erſte Volksfeſt in ſo mehr, als Schar derer um ſich die Loſung imal auf dem n, wenn es gilt, n zu zeigen, wie Arbeit ſind, wie fen. Ein Gläschen ie Probe kommt auf eine zweite inſerer Verbun⸗ d: 4 hließe Wein, chrieſe hk. •* Aus⸗ 4 Kreisleiter Dr. Roth, MoR.(Liedolsheim); Landrat Veſen⸗ beckh(Mannheim); Landrat Neumayer Mannheim); Friedrich Zimme annheim „Hakenkreuzbanner⸗ 13. Februar 1937 1 Elle Moerficht Schirmherr: Miniſterpräſident Walter Köhler. Ehrenausſchuß: Roth(Mannheim); Albert 4 inheim). Vorſitzender der Mathaiſemarktkommiſſion: Bürgermeiſter Urban(Schriesheim). Ausſtellungsleiter: 4 Landesölonomierat Dr. Krumm(Ladenburg). Die Ausſtellung Oertliche Ueberſicht: A) Landwirtſchaft Verantwortlich: 1 andesökonomierat Dr. Krumm(Ladenburg). immer 1, Erdgeſchoß vorne rechts: Bauern⸗ immer 2, Erdgeſchoß hinten rechts: Land⸗ birtfchaftlichez Bauweſen. Zimmer 3, Erdgeſchoß vorne links: Erzeug⸗ niſſe des Ackerbaues. r 4, Erdgeſchoß hinten links: Erzeug⸗ iffe des 3 f. und Weinbaues. mmer 5, 1. Stock, vorne links: Ausſtel⸗ lung des Jungbäuerinnenkur⸗ ſes der Landwirtſchaftsſchule adenburg. zimmer 6, 1. Stock, hinten links: Sortenwe⸗ ſen. Tabakbau. Im Hof: Landwirtf chaftliche Maſchi⸗ nen und Geräte. B) Gewerbe Verantwortlich: her Rusfelng gierungschemiker Fiſchler(Auguſtenberg); Wilhelm Heller(Heidelberg); Küfermeiſter Heinrich Vogel(Heidelberg); Chriſtian Scho⸗ walter(Roſenhof); Martin Bitzel(Groß⸗ ſachſen); Hermann Lackert(Ladenburg). „In Gruppe Gewerbe ſind die Preisrichter für die einzelnen Gewerbezweige durch den Kreis⸗ handwerksmeiſter beſtimmt. verzeichnis der Ausſteller A) Landwirtſchaft Gruppe I: Bauerntum: Landesbauernſchaft Baden. Gruppe II: Bäuerliches Beratungs⸗ und Schulweſen: Landesökonomierat, Landwirt⸗ ſchaftsſchule—— Jungbäuerinnenkurs der Landwirtſchaftsſchule Ladenburg. Gruppe III: Pflanzenbau, Tierzucht: Dr. Frankſche Matiereigenoſenſe Mannheim⸗Stra⸗ ßenheim; Molkereigenoſſenſchaft Schriesheim; Landwirtſchaftlicher Konſum⸗ und Abſatzverein Schriesheim; Lackert, Landwirt (Ladenburg); Peter Kolb, Landwirt(Mann⸗ heim⸗Neckarau); Karl Fenzel, Landwirt (Mannheim⸗Sandhofen). Gruppe IV: Obſt⸗ und Gartenbau: Valentin Moraſt(Schriesheim); Ludwig Sander (Schriesheim); Fritz Spilger(Schwetzingen); Michael Fath, Kreisbaumwart(Oberflocken⸗ bach); 22 Hufnagel, Landwirt(Oberflocken⸗ bach); Zeller(Langenzell); Sammelausſtel⸗ lung verſchiedener Landwirte von Schriesheim. Peter Bitzel(Großſachſen). Gruppe V: Tabak: Wilh. M. Gaber, Land⸗ wirt(Schriesheim); Valentin Phil. Kräm er (Schriesheim); 695 Val. Moraſt, Landwirt (Schries eimz ohann Urban, Landwirt (Schriesheim); Karl Peter Müller, Landwirt (Schriesheim); Peter Jäck, Landwirt(Schries⸗ heim); Val. Müller, Landwirt(Schriesheim); bert Karl, Landwirt(Mannheim⸗Seckenheim); Georg Klumb, Landwirt(Mannheim⸗Secken⸗ Wilh. Treiber, Landwirt(Mannheim⸗ Seckenheim); Fritz Müller, Landwirt(Mann⸗ eim⸗Wallſtadt); Joh. Schwechheimer IV., andwirt(Altlußheim); Martin Müller, Landwirt(Reilingen);— Baumann, Landwirt(Reilingen); Georg Kief, Landwirt (Reilingen). Gruppe VI: Traubenweine, Obſtweine, Brannt⸗ weine: humann(S Schriesheim; Wil⸗ helm Schumann„Schriesheim), Gaſtwirt und Winzer; Wilhelm Krämer, Gaſtwirt und Winzer(Schriesheim); Joh. Laumann, Reb⸗ ſchulbeſitzer(Heddesheim); Gg. Hauck II., Gaſtwirt und Winzer(Leutershauſen); Dr. Phil. Graf von Berckheim(Weinheim); geim Rick, Weinhändler und Winzer(Wein⸗ heim). Gruppe VII: Siloweſen. Saatgutreinigung: Landesökonomierat, Landwirtſchaftsſchule La⸗ denburg; Landwirtſchaftliche Ein⸗ und Ver⸗ kaufsgenoſſenſchaft Seckenheim; Landwirtſchaft⸗ liche Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft Heddes⸗ heim; Landwirtſchaftliche Ein⸗ und Verkaufsge⸗ noſſenſchaft Leutershauſen. B) Gewerbe Gruppe I: Küfer: Peter Hauſer, Küfermei⸗ ſter(Schriesheim), verſchiedene ovale Fäſſer. Gruppe II: Landwirtſchaftliche Geräte: Adolf Egler, Schmiedemeiſter(Schriesheim), Waſch⸗ keſſel, Herde uſw.— Georg Ernſt, Schmiede⸗ meiſter(Ladenburg), Saategge 4teilig, Acker⸗ eggen, Rübenmühle, Kartoffelquetſche.— Phi⸗ lipp Hölzel, Spenglermeiſter(Schriesheim), Rebſpritzen, Baumſpritzen, Keſſelöfen, Räucher⸗ ſchränke.— Heinrich Tritſchler(Aſchaffen⸗ burg), Hausbacköfen, Räucherſchränke. Gruppe III: Augnige Jean Forſch⸗ ner, Kraftfahrzeugmeiſter(Schriesheim), Auto, Motorräder und Fahrräder.— Adam Gärt⸗ ner, Schloſſermeiſter(Schriesheim), Auto und Motorräder. Gruppe IV: Wagner: Wilhelm Brunn, Wag⸗ nermeiſter(Schriesheim), zwei Handwagen und verſchiedene Leitern.— Georg Näher, Wag⸗ nermeiſter(Schriesheim), drei Handwagen und du den Räumen: Gruppe VII: Möbel. Saal 9 und 10: Willi Schretzenmeier, F(Schries⸗ heim), ein komplettes Schlafzimmer, eine Kü⸗ cheneinrichtung und Kleinmöbel.— Pius Jä⸗ ger, Schreinermeiſter(Schriesheim), Bauern⸗ ecke, Tiſch, Bank und Schatullen.— Wilhelm Kraft, Schreinermeiſter(Schriesheim), ein kirſchbaumpolierter Zimmertiſch.— Valentin Böckel, Sattlermeiſter Schart 5 Polſter⸗ waren verſchiedener Art.— Karl Höfer, Satt⸗ lermeiſter(Schriesheim), Polſtermöbel und Matratzen, moderne Couchs, Patent⸗Bett. Gruppe VIII: Malerarbeiten: Jean Hart⸗ mann, Tünchermeiſter(Schriesheim), Arbeits⸗ gang einer Weißlackierung, Paſtoſentechnik für Wandflächen, ölfrei.— Peter Simon, Maler⸗ meiſter(Schriesheim), moderne plaſtiſche Sok⸗ kelimitation, naturlackierte Küche mit Zubehör, Firmenſchild, glanzlackiert mit Beſchriftung.— Wilhelm Thoma, Maler(Schriesheim), Auto⸗ lackierung. Gruppe IX: Bekleivung: Wilhelm Ewald W 4(Schriesheim), Schuhwaren nach Maß.— Valentin Ortlipp, Friſeur(Schries⸗ heim), zwei Perücken, eine Straßen⸗ und eine Abendfriſur. Gruppe X: Nahrung: Wilhelm Heiß, Bäcker⸗ meiſter(Schriesheim), verſchiedene Backwaren. Karl Kücherer, Bäcker(Schriesheim), ver⸗ ſchiedene, Backwaren.— Guſtav Wolters, Bäcker(Schriesheim), Backwaren.— Metzger⸗ innung, Gruppe Schriesheim, Dauerwaren.— Gruppe XI: Zimmerer: Martin und Georg Grüber, Zimmergeſchäft(Schriesheim), eine Treppe, normale Größe. Gruppe XII: Verſchiedene handwerkliche Be⸗ triebe: Adolf Reinhard, Fahrradhandlung (Schriesheim), Uhren, Fahrräder, Nähma⸗ ſchinen.— Badiſche Blindenanſtalt(Unterrichts⸗ anſtalt) Ilvesheim, Korb⸗ und Bürſtenwaren, ſowie Strickwaren aus der gewerblichen Abtei⸗ lung. Praktiſche Vorführung eines Arbeitsvor⸗ ganges in der Bürſtenmacherei und Stu lflech⸗ terei.— Adam Herdt, Töpfermeiſter in burg, praktiſche Vorführung in Herf llung von Spenglermeiſter K. Sommer(Schriesheim). »Gedeckte Hallen im Hof. Preisrichter Steidel, Val. Gaber, Landwirt(Schriesheim); Gg. Landwirt Sandel, Landw.(Schriesheim); Karl Rohr, Landwirt(Mannheim⸗Rheinau); 1 0 nell, Landwirt(Mannheim⸗Rheinau); Phil. In Gruppe Landwirtſchaft: Ein Vertreter der etzer, Landwirt(Mannheim⸗Neckarau); Lud⸗ loſen Verkehrs verſchiedene Leitern. (Schriesheim); Peter Adolf Mar⸗ Marktwagen.— Ernſt Gruppe V: Schmiede: Adolf E u gler, Schmie⸗ demeiſter n. n Lei rwagen, zwei eorg, Schmiedemei⸗ ſter(Ladenburg), ein Kaſtenwagen. Töpferwaren auf der Drehſcheibe.— Joſef Rei⸗ nig, Füllfederhalterfabrik(Schriesheim), ver⸗ ſchiedene Arten Füllfederhalter. Gruppe XIII: Verſchiedenes: Verkehrsverein Schriesheim. Modell vom Schriesheimer 5 1 Schwimmbad.— Wilhelm Schretzenmeier, Landesbauernſchaft Baden; Kreisbauernführer wig Kinzler, Landwirt(Mannheim⸗Nel⸗ Gruppe VI: Bauweſen: Robert Blömecke, Schreinermeiſter(Schriesheim), ogelſchutzge⸗ Hechtold(Heidelberg); Ortsbauernführer m ohenſachſen;Jo: Baumaieriglien(Schriesheim), Backöfen, Bau⸗ räte.— Adolf Krau's(Hemsbach), Laubſäge⸗ Hühler(Mannheim⸗Seckenheim); Bezirks⸗ 371 mpit Koch, Landwirt(Edingen); Eduard material, Silo⸗ und Zſolierlacke.— Jakob Nä⸗ arbeiten.— Heinrich Ihr ig(Mannheim) ein ferarzt Dr. Hauger(Mannheim); Oberre⸗ Volz., Bauer(Mannheim⸗Seckenheim); Al⸗ her, Baumaterialien(Schriesheim). Univerſalbohnergerät. e vrrwonnmm En un lrtuur vnihieban rrbutxinnigrrenkf 4 unter Schirmhertscheft des bedischen Hinisterfprtösfdentenpg. Wefter Köhler reundſchaftlichen vom 14. bis 16. Februar 1937 — 4 — 754 * ———— Große landwirtschaftliche Ausstellung und Gewerbeschau Am Dienstss, nschmitts2s5 1 Uhf: Grobe gReiteworführungen der SA, ss und Wehrmöcht Eröffnung der Ausstellung 30nntag vormittag 11 Uhr maene ——— 4 —— ———————— 1 — ——————— .b. 9. det 1885 Zrau- mnnme, ehlen unsere clołkale: ——— ——————————— e Seꝛirkssparkane Wieinneim 1. Autobusverkehr Mannheim- Schriesheim ————— —————— Letzter Wagen Schriesheim ab 1 Uhr nachts Mathaisemarkt Schriesheim Fahrselegenheit mit der O. E. G. Sonntag, den 14. und Dienstag, den 16. februar 1937 von 12- Uhr nachte Holbtundenverłeht ãb Nannheim-Heßᷣpletz: duber · dem Sonderfahrten zwischen ladenburg und Schriesheim nach Bedarf 2. Dampfbetrieb Meidelberg- Sehriesheim-Weinheim Aundwirthalhcer Kollum⸗. Abiagverein Schödlinęs-Bekämpfunęsmittel Duͤngemittel Futtermittel Molkereigenonemmchalt Fflschmilch- Butter- Handkäse Sonntag, den 14. Februar 1937, ab 12 Unr Heidelberęg- Schriesheim Hoſbstundenverłkeht Weinheim-Schriesheim Stundeſverkeht Dienstag, den 16. Februar 1937 — —————————————————————————————————— Außef den fahrplenmòßigen Dompfzügen Autobusverłkehr nach Bederf 14 letzter Autobus nach Weinheim und Heidelberg 1 Uhr nachts sOMNTaGSKARTEN Jakob W. Näher Eisen, Düngemittel und Baumaterlallen Schriesheim 8. d. Beręstr.- fernsprecher Nr. 253 Lager und VvVerkaufsstelle für Cement, Kalk, Gips, Elsentrüger, Monlerelsen, Stabelsen, Bleche, Kanalbau- artlkel, Draht, Drahtstlite, Drahtgeflechte, Holz, Heraklith- loichtbauplatten, Wand- und Fußbodenplatten, Mamoritedel- butz, Isoller- und Dachdeckungsmaterlallen, Terrazzo- und Kunststelnmaterlallen sowie sonstige Baustofle aller Art. Ausfũhrung von Plattenarbeiten AlL e Nanmaschinen Unren/ Goldwaren Fannnah Niier lcni·SvA Tlf Wist ScitI mitzwvelßstelſlenln Heddesheim · Ladenburg Avesheim Schriesheim Spareinlagen · Scheck-, Giro· und Kkontokorrent- J. Hertel Schriesheim a. d. B. men Blocmecke Holz und Baumaterialien Schriesheim..S. Fernsprecher 215 lederhandlung und Schunmacher- Bedarfsartikel Fernsprecher 226 postscheck: Körlsruhe 78555 Spaͤr- U. Darlehnskasse eſngetrogene Genossenschaft mit unbeschrònłter Haftpflicht Schriesheim Annalime uon§nar-Cinlagen Ausfũilicung aller Zanlegescliàſte Hecen Foroehiner fanm Kròftfahfzeuge e Fahrschule Reparaturen verkehr · Heimsparkassen · Reisekreditbriefe 3 . Auf dem naluaisemarlc in Selieiesleim ist'o immè/ cchn Marl Sommer Zentrahelzungen und sdnſtòre Anlagen aden⸗ — Mannheim die bunte Seite 13. Februar 1937 4 Die„Bank der gebildeten Hlädchen“ „Sendet zehn Geiſhas...“/ Ein Beſuch in einer japaniſchen Geiſhaſchule/ Von W. F. Friedrich, Tokio Der Verfaſſer unſeres Aufſatzes hat Gelegen⸗ heit gehabt, eine japaniſche Geiſha⸗Schule zu be⸗ ſuchen, in denen Männern ſonſt der Eintritt ſtreng verboten iſt. Ein Europäer kann die Stellung einer Geiſha in Japan niemals begreifen. Wir betrachten unſere Frauen und Töchter als gleichberechtigte Teile der Geſellſchaft, der wir ſelbſt angehören. In Japan dagegen nimmt die Hausfrau am ſozialen Leben ihres Gatten nicht teil. Die weib⸗ lichen Partner in der Geſellſchaft des Mannes ſind Geiſhas, die für ihren Beruf vorberei⸗ tet und entſprechend geſchult werden. Die Geiſha muß nicht nur ein gefälliges Aeußeres haben, ſie muß auch tanzen, ſingen und rezitieren können. In neuerer Zeit verlangt man von einer Geiſha auch guten Stil, ſie muß ferner über alle Tages⸗ ereigniſſe orientiert ſein und darüber in unge⸗ und liebenswürdiger Form plaudern önnen. Mit einem Wort, man verlangt von einer Geiſha alle jene Eigenſchaften und Kennt⸗ niſſe, die man in Europa bei einer Dame der Geſellſchaft erwartet. Ziemlich jung kommt ein hübſch ausſehendes Kind in die Geiſha⸗Schule und iſt damit für Jahre von der Familie getrennt, denn wäh⸗ rend der Dauer der Erziehung bleibt es völlig abgeſchloſſen von anderen Menſchen und darf auch ſeine eigene Familie nicht beſuchen. Nur ſo kann man ein Kind geradezu„wandeln“ und es richtig erziehen. In einer ſolchen Schule, die manchmal bis zu hundert Geiſhas beherbergt, herrſcht eiſerne Diſziplin. Je zwanzig Geiſha⸗ Schülerinnen ſchlafen gemeinſam in einem Saal. Sie ſtehen um ſechs Uhr früh auf, nun folgt eine Stunde Gymnaſtik und dann beginnt der Unterricht, der mit kurzen Unterbrechungen bis zwei Uhr dauert. Jetzt iſt gemeinſames Mittageſſen, wobei Lehrer und Lehrerinnen die Kinder in der Kunſt des„feinen japaniſchen Eſſens“ unterrichten. Von zwei bis vier Uhr können die Kleinen im Garten der Schule ſpa⸗ zieren gehen oder ſich nach eigenem Gutdünken vergnügen. Von vier Uhr an iſt wieder Unter⸗ richt, der bis acht dauert. Geiſhas lernen deutſche Geſchichte Das Hauptgewicht wird bei dieſer Erziehung auf Malen, Singen und Tanzen gelegt. In den Malklaſſen werden talentierte von nichttalen⸗ tierten Schülerinnen getrennt. Beide lernen aber bei namhaften Künſtlern des heutigen Ja⸗ pan. Beim Geſangsunterricht werden Opern eingeübt, hauptſächlich ſolche, in denen Japane⸗ rinnen vorkommen, wie beiſpielsweiſe„Butter⸗ fly“, oder die Operette„Geiſha“. Jede Geiſha muß perfekt die alte japaniſche Mandoline ſpie⸗ len können und alle Volksgeſänge kennen. Dieſe japaniſchen Mandolinen nennt man Samiſen. Man kann die alten und neuen japaniſchen Volkstänze nur nach den Klängen der Samiſen tanzen; daher wird auch auf den Tanz beſon⸗ deres Gewicht gelegt. Einige Geiſhas ſind we⸗ gen ihrer Tanzkunſt im ganzen Land berühmt. Nach den Klängen eines Grammophons lernen die Geiſhas aber auch die modernen Tänze, wie Step, Tango und Engliſh Walz. Allerdings tanzen nur Geiſhas miteinander, denn jedem Mann iſt der Eintritt in eine Geiſha⸗Schule ſtrengſtens verboten, ausgenommen natürlich die Lehrer. Ich hatte durch die Fürſprache eines ſehr hohen Beamten Gelegenheit, der Geographie⸗ und Geſchichtsſtunde einer höheren Klaſſe einer bekannten Geiſha⸗Schule beizuwohnen. Ich muß zugeben, daß ich über die Art des Unterrichts erſtaunt war. Der Lehrer klärte mich ſpäter auf. Man lehrt den Geiſhas nur ſoviel Geographie und Geſchichte, daß ſie gerade die großen Dinge Der Kleinste mit großem Appetit wiſſen, ſo etwa in Geographie die Erdteile, die Staaten und die Hauptſtädte. In Geſchichte lernen die Geiſhas nur das Allernotwendigſte; beiſpielsweiſe Bruchteile der römiſchen und deutſchen Geſchichte. Viele Mühe wird darauf verwendet, aus je⸗ der Geiſha eine perfekte Schneiderin und Fri⸗ ſeuſe zu machen. Die Schülerinnen der höheren Klaſſen müſſen ſich ihre Kleider allein herſtellen, ſie müſſen ſich auch allein friſieren und außer⸗ dem die für ihre ſeltſame Friſur notwendigen und Wachsblumen ſelbſt her⸗ tellen. Frauen— auf Abruf Hat die Geiſha die Schule mit Erfolg abſol⸗ viert und alle Prüfungen beſtanden, wird ſie an die„Geiſha⸗Zentrale“, beſſer geſagt, an die „Geiſha⸗Bank“ verkauft. Die Zentrale zahlt der Schule alle Koſten und den den Eltern ge⸗ gebenen Betrag, und kann nun über die Geiſha frei verfügen. Die Geiſha⸗Zentrale in Oſaka iſt beiſpielsweiſe ein großes, vierſtöckiges modernes Gebäude, in dem mehrere hundert Geiſhas Unterkunft finden. Hier ſitzen Beamte, die von allen Seiten„Beſtellungen“ entgegen⸗ nehmen. Gibt beiſpielsweiſe ein reicher Mann eine Ge⸗ ſellſchaft, ſo läßt er ſich zehn, zwanzig oder mehr Geiſhas kommen, die ein vorher beſtimm⸗ tes Programm vortragen. Sie ſingen, tanzen und ſpielen, dann geht man zum Eſſen und ſpäter wird Konverſation gemacht. Fällt eine oder die andere durch ihre Schönheit und ihren Verſtand auf, kann ſie ihr Glück machen. Ent⸗ weder ſie wird Tag für Tag engagiert und kann daher oft ſchon nach einem halben Jahr die„Geiſha⸗Bank“ verlaſſen, da ſie alles Geld abgedient hat, oder ſie heiratet. In dieſem Falle muß ihr zukünftiger Mann die Bank auszahlen. Sehr viele prominente Männer Japans haben Geiſhas geheiratet. Allerdings ziehen es die meiſten vor, ſpät zu heiraten, da ſie als Geiſhas geſellſchaftsfähig ſind und frei leben können, während ſie als Gattinnen vollkommen abge⸗ ſchloſſen leben müſſen und keine Geſellſchaft be⸗ ſuchen dürfen. Man kann in eine ſolche Geiſha⸗Zentrale gehen, um ſich nach den Damen zu erkundigen. Dann findet man im Zimmer eines Beamten eine große Tafel. Auf dieſer ſtehen die Namen der Geiſhas, ihre Kenntniſſe, ihr Ausſehen und ihr Preis verzeichnet, denn die Geiſha muß pro Tag bezahlt werden, und zwar direkt der Bank. In neuerer Zeit räumt man den Geiſhas das Recht ein, gewiſſe Verpachtungen, die ihnen nicht paſſen, abzulehnen, doch kommt dies ſehr ſelten vor, da es ja im Intereſſe jeder Geiſha gelegen iſt, ſo bald als möglich ſich von den Schulden zu befreien. Zum Dammbau eingesetzt Weltbild(I) Bei Memphis im Staate Tennessee wurden die Insassen der infolge des Hochwassers geräumten Gefängnisse bei der Herrichtung eines Dammes von Sandsäcken gegen die steigenden Fluten des Mississippi zur Arbeit herangezogen Der Fluch aus dem Papierkorb Der Sonderling, der keinen Brief öffnete/ Ein ſeltſames Gelübde und ſeine Folgen Am 14. Dezember 1935 beſchloß Herr Erneſt MeGrory aus Bridlington, nie mehr einen Brief zu öffnen, der an ihn gelangt. Er hatte ſich bei der Lektüre ſeiner täglichen Poſt ſo viel ärgern müſſen, daß er ganz einfach in den Streik trat. Er leiſtete ſogar einen feier⸗ lichen Eid, jeden Brief in Zukunft ungeleſen in den Papierkorb zu werfen. Miſter MeGrory 0 Weltbild(MI) verfügt über Landbeſitz in zehn verſchiedenen Kirchenſprengeln, der an mehr als 120 Pächter verteilt war. Er hatte es ſatt, jeden Tag zum Frühſtück unangenehme Briefe leſen zu müſſen. Mr. MecGrorys Geſchichte hat für uns mo⸗ derne Menſchen grundſätzliche Bedeutung. Dar⸗ um ſei geſchildert, welche Folgen ſein Gelöb⸗ nis, keinen Brief mehr zu öffnen, zeitigte. Vielleicht hätten ſich unſere Ahnen vor Jahr⸗ hunderten einen ſolchen Schwur leiſten können. Die Menſchen unſerer Zeit müſſen ſchön behut⸗ ſam jedes Brieflein öffnen, das ihnen ins Haus flattert, ſonſt ergeht es ihnen wie Herrn MceGrory, der nun verſtört und reumütig vor dem Gericht in Bridlington ſteht. Ein halbes Jahr ereignete ſich zunächſt gar nichts. Jeder Brief, der MeGrory erreichte, wanderte getreu dem Gelöbnis in den Papier⸗ korb. Und Mr. MeGrory hatte ausgezeichneten Appetit, ſchlief gut und gedieh prächtig bei dieſer Methode, die er all ſeinen Freunden gegenüber propagierte.„Die Poſt iſt eine teuf⸗ iſche Erfindung“, pflegte er zu ſagen.„Man muß ſich von ihr freimachen!“ Sechs Monate lang ſchien dieſe Theorie zu ſtimmen. Aber dann wendete ſich das Blatt. Zunächſt erſchien der Gerichtsvollzieher und pfändete. Dann kam ein Polizeibeamter, der das Auto des Herrn MeGrory beſchlagnahmte. Er hatte eine zweimalige Vorladung wegen einer Verkehrsübertretung bekommen, und als er zur Vernehmung nicht erſchienen war, verfügte die Behörde ganz einfach die Beſchlagnahme ſeines Wagens. Aber damit fing der Leidensweg des Herrn MeGrory erſt richtig an. Siebzehn ſeiner Pächter hatten friſtlos gekündigt, weil Miß⸗ ſtände, über die ſie brieflich Klage geführt hat⸗ ten, nicht beſeitigt worden waren. Das Land lag verwahrloſt. Ein großes Landhaus des Herrn MeGrory war abgebrannt. Da er von der Nachricht keine Notiz genommen hatte, verfielen ſeine Verſicherungsanſprüche da natürlich auch die Meldung bei der Verſicherung nicht friſtgerecht einlief. Da ſich der Poſtver⸗ ächter weder um Stenererklärungen noch um ſonſtige amtliche Mitteilungen gekümmert hatte, bekam er gewaltige Geldſtrafen aufgebrummt und eine Anzeige wegen Steuer⸗ hinterziehung. Im Termin wurde er in ſeiner Abweſenheit verurteilt. Ueberdies war ſein in Schottland lebender Bruder geſtorben, der ihn an ſein Krankenbett gebeten hatte. Nachdem MeGrory nicht erſchien, änderte der Bruder, der Junggeſelle war, ſein diſſen, trächtlichen Erbſchaft verluſtig. Den Höhepunkt dieſer ganzen Groteske bil⸗ dete die Tatſache, daß der ehrenwerte Mr⸗ MoGrory vor wenigen Tagen verhaftet und in das Bezirksgefängnis von Bridlington eingeliefert wurde. Nicht weniger als fünf Klagen waren gegen ihn erſtattet worden. Man bezichtigte ihn der Steuerhinterziehung, der fahrläſſigen Tötung, der Uebertretung dek Verkehrsvorſchriften, des Betruges und der Unterſchlagung. Dazu geſellte ſich noch eine Aufforderung zur Leiſtung des Offenbarungs⸗ eides. Und all das, weil Herr MeGrory die Poſt für eine„teufliſche Erfindung“ gehalten hatte. Reumütig gab er ſeinen Irrtum zu und ſchilderte mit bewegten Worten, was ihm ſein Gelöbnis bis heute gekoſtet hatte. Scherzhaftes um Ceo Slezak Leo Slezal ſpielt erſtmalig in dem Dafa⸗Film des Stein⸗Verleiherkreiſes„Liebe im Dreiviertel⸗ takt“ eine Hauptrolle, die ihm Gelegenheit gibt, ſeine großartige Geſtaltungsgabe in vollem Um⸗ fang zu entfalten. Die Erklärung Leo Slezak hat auch im Leben ein ſonnigez Kindergemüt. Das wiſſen alle, die ihn kennen, Um ſo aufregender iſt es für ſeine Freunde wenn der gute Kammerſänger wirklich einmal ein klägliches Geſicht macht. Alſo geſchah es vor kurzem. Ein Freund begegnete ihm auf der Straße. „Jeſſas, Slezak, wie ſchauſt denn du dreinf Wo drückt dich der Schuh?“ 7 Schon klärt ſich des Rieſen Antlitz auf. Be⸗ wunderung liegt in ſeiner Stimme.„Je, wie du das gleich merkſt, daß mich wo der Schuh drückt! Biſt vielleicht a Hellſeher? Der vierte Zeh am linken Fuß iſt's! Höllenſchmerzen! Weißt, i hab' nämlich heit neue Schuhe zum erſten Male an. Ich glaub', der Lachel hat mir a zu kleine Nummer verkauft!“ Erſte Begegnung Als Leo Slezak bei den Aufnahmen zu ſei⸗ nem neuen Film„Liebe im Dreivierteltakt“ Lizzi Holzſchuh kennenlernte, entſpann ſich folgender kurze Dialog: Fragt der Hüne:„Sie heißen?“ Lizzi, ſchüchtern:„Holzſchuh!“ Slezak:„In Ordnung!“ 435 dann, mit gerührtem Lächeln:„Buſ⸗ ST1 Total vergeſſen Leo Slezak kann die vielen Filme, in denen er uns mit ſeiner heiteren, gütigen Kunſt be⸗ ſchenkte, kaum noch zählen. „Nun geſchah es, daß einer ſeiner Verehrer im Verlauf eines Geſprächs zu ihm ſagte:„Ich habe neulich einen ganz famoſen Film geſehen. (Er nennt den Titel.) Dieſer dickköpfige Herr von Randau, der da ſo grantig um die Apfel⸗ baumallee kämpft, iſt ja ein prächtiger Kerl!“ „So? Wer ſpielte denn die Rolle?“ fragt Slezak intereſſiert. „Das waren Sie doch, Herr Slezak!“ Der verpaßte Schwan Als Slezak auf einer großen Opernbühne die Titelrolle im„Lohengrin“ ſang, geſchah ihm folgendes Mißgeſchick. Nach Beendigung ſeiner Arie tauchte im Hintergrund der Schwan auf, der Lohengrin den Zuſchauern wieder entführen ſollte Der Sänger verpaßte jedoch den rechten Mo⸗ ment, und ſein Gefährt ſchwamm majeſtätiſch ohne ihn davon. Raſch faßte ſich Slezak, den noch ſelten etwas Enmee bie brachte, und rief mit ſonorer Stimme die klaſſiſchen Worte:„Wann geht denn nun der nächſte Schwan?“ Foto: Dafa-Stein-Verleiherkreis Leo in Nöten Leo Slezak und Annie Rosar in dem Filmlustspiel „Liebe im Dreivierteltakt“ Mecrory ging, ohne es zu wiſſen, einer be⸗ Mannhe! —— 378 166 Untern kine krhebung Hlandelskomme ſond 215 000 eingetrogen s1 delsgesellscho und 7000 Komm men außerdem schließlich 53⸗ zind dlejenige dle nur noch el führen. Unser Getreide Die Umſatztätig markt blieb in die und Mitteldeutſchl⸗ gen Weizen herbei gewiſſe Verzögerm haben. Soweit ſch⸗ is ſich um Lieferu ſeit langem erwa wurde auch verkar delsſpanne, Kaſſe machte. Die Anlief ſind ſehr klein; es Mengen liegen. Auch am Rogg Woche eine Verrin kend die Mühlen weſentlich beſſer a berſorgt ſind. Braugerſte war handen. Die Nach immerhin jedoch g herſte fehlte gleich noch Bezugsſcheine wozu ihnen jedoch war ebenfalls nicht Das Angebot ve frage nicht befried Anlieferungen. Am Mehlmarkt l Weizenmehl, insbe hlieb gefragt. Die imſtande, den Bede dagegen reichlicher im ganzen betracht Die neuen Zuteil lommen nunmehr i Zuteilungen in Sch kaum erhältlich, ehe Heu und Stroh ha beſſert; die Abſatzn gut Rot Rotterdam, fl. p. 100 Kilo): N ptember.82½, 3 März 105¼; Mai ſthein-Ma Die Abendbörſe e Kuliſſe verharrte m ſter Zurückhaltung. ſowohl am Aktien⸗ ündert. IG⸗Farben hoeſch 116—116¼½, 0, Kommunalum Etädtealtbeſitz 121.½/½ Auch im Verlauf Einige Nachfrage ſar im Übrigen konnten Echluß ziemlich behe Geſchäft und Verän Kachbörſe war geſch Von de Vom 12. Februat Henſel AG, Ma ler Ach, Mannheim, Frankfurter Börſe ſnd bekanntlich auf bon Kapitalgeſellſch ingewandelt worde —————— Januar Februar März April Mai Juli Auguſt September Oktober November Dezember ifſen, e iſſen, einer Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitin 13. Februar 1937 278166 UNIEAXTHTXN ElMzEl flgnm Am Zwitterstellung von feichsbank und fleichsbahn heseitigt Ein Gesetz zur Meuregelung der Verhäitnisse zur Reichsbank und flelchsbahn/ Das flelchsbank-Dlrektorlum dem Führer unterstellt Wie wir bereits in einem Teil unſerer geſtri⸗ möglichen Zuſtandes; denn tatſächlich gibt es nirgends in der ganzen Welt eine Zentral⸗ iſt nur die logiſche Folge aus der veränderten tellung der Reichsbank zur Reichsregierun Ausgabe gemeldet haben, hat die Reichs⸗ egierung. 5 N ve 3 notenbank, die von der Regierung ihres Lan⸗ Eine praktiſche Bedeutung kam der Möglichkeit, erhinterziehn„ 3600 DCTCCMAAA eree ee 12. Februar 1937 ein Geſetz des völlig unabhängig wäre und eiwa eine Po⸗ daß die Reichsbank die Uebernahme eines ihr ebertretung dei FeioelSéE5 verkündet, das die Reichsbank und die Deutſche litit führen könnte, welche der allgemeinen Po⸗ geſetzlich erlaubten, die allgemeine Reichsver⸗ uges und—— Reichsbahn wieder reſtlos unter die Hoheit der litik ihrer Regierung zuwiderlaufe. waltung betreffenden bankmäßigen Geſchäfts ſich noch eine VoD0⁰—— Regierung des Reiches ſtellt. Damit iſt die Welche Bedeutung der Reichsbank innerhalb ablehnte, ohnedies nicht mehr zu. Offenbarungs⸗—2 enus, vom Füßrer in ſeiner Reichstagsrede vom des, Staatsapparates zugemeſſen wird, geht MeGrory 8K8N br daraus hervor, daß der bisherige 8 6 des Bank⸗ Die Neuregelung bei der Reichsbahn dung“ gehal G 5 D. IISAT 30. Januar 1937 angekündigte Wiederherſtellung geſetzes in der neuen Beſtimmung beſtimmt, Die die Reichsbahn betreffenden Beſtimmun⸗ en Irrtum 1 1700⁰ 10 des deutſchen Hoheitsrechtes auch in dem die daß das Reichsbankdirektorium en des Geſetzes ur Neuregelung der Verhält⸗ orten, was ihm W.— 34 beiden Inſtitute betreffenden Falle vollzogen. dem Führer und Reichskanzler niſſe zur Reichsbank und—5——— Reichs⸗ t hatte. 6 maer 244 unmittelbar unterſteht. bahn lauten wie folgt: 0 Slezck n dem Dafa⸗Film be im Dreiviertel⸗ Gelegenheit gibt, be in vollem Um⸗ n ein ſonniges die ihn kennen. ſeine Freunde, wirklich einmal uf der Straße, 1 du drein? ntlitz auf. Be⸗ rme.„Je, wie wo der r? Der vierte öllenſchmerzen! 4 5320⁰ GENOSSEN“ SchAFTEM 152 5 166 Unternehmen arbelten in beutschlond kEine krhebung bel sömtlichen industrie- und Handelskaommern hot ergeben, dofß in Deutsch- jond 215 000 Einzelfirmen hondelsgerichtlich oeingetrogen sind, ferner 56 000 offene Han- delsgesellschoffen, 39 000 Gesellschaften mbli. und 7000 Kommonditgesellschaffen. Dozu kom- on außerdem 7950 Alengesellschoften und schließlich 53 200 Genossenschoften. Hierbel uind dlejenigen Unternehmen cusgescholtet, dis nor noch ein Scheindasein auf dem hopier fbühren. Unsere Wirtschoft arbeifet wlederl Gstrelde Getreidegroßmarkt⸗Wochenbericht die umſatztätiateit am Mannheimer Getreidegroß⸗ markt blieb in dieſer Woche ſehr beſcheiden. Aus Nord⸗ 9•4 icheln:„Buſ⸗ ilme, in denen igen Kunſt be⸗ einer Verehrer hm ſagte:„Ich Film geſehen. ickköpfige Herr um die Apfel⸗ ächtiger Kerl!“ die Rolle?“ und Mitteldeutſchland kamen noch keine gröͤtzeren Men⸗ gen Weizen herbei, da die Schiſſahrtsverhältniſſe eine gewiſſe Verzögerung in der Anlieferung hervorgerufen haben. Soweit ſchon einige Partien eintreſſen, handelt is ſich um Lieferungen aus alten Abſchlüſſen, die ſchon ſeit langem erwartet wurden. Eine kleinere Partie wurde auch verkauft, wobei man 6 Reichsmark Han⸗ delsſpanne, Kaſſe gegen Dokumente zur Bedingung machte. Die Anlieſerungen aus der nächſten Umgebung ind ſehr klein; es dürſten hier auch nicht mehr große engen liegen. uch am Roggenmarkt hat ſich im Lauſe dieſer Woche eine Verringerung des Angebots ergeben, wäh⸗ end die Mühlen aufnahmeſähig bleiben, obwohl ſie weſentlich beſſer als die Weizenmühlen mit Mahlgut berſorgt ſind. Braugerſte war nur in ganz kleinen Mengen vor⸗ nden. Die Nachfrage war nicht ſehr umſangreich, merhin jedoch größer als das Angebot. Induſtrie⸗ herſte fehlte gleichſalls; die Fabriken haben vielſach loch Bezugsſcheine, die ſie noch ausnutzen möchten, wozu ihnen jedoch die Gelegenheit ſehlt. Futtergerſte war ebenſalls nicht erhältlich. Das Angebot von Induſtriehafer konnte die Nach⸗ Iſage nicht befriedigen; auch hier erwartet man noch lezak!“ Anlieferungen. Am Mebhlmarkt beſtand weiter ſtarke Nachfrage nach Weizenmehl, insbeſondere der Typ 812; aber auch 502 hpernbühne die „ geſchah ihm ie tauchte im der Lohengrin nſollte n rechten Mo⸗ im majeſtätiſch Iblieb gefragt. Die Mühlen waren nicht immer voll imſtande, den Bedarf zu befriedigen. Roggenmehl war dagegen reichlicher zu haben, ſo daß der Mehlbedarf, im ganzen betrachtet, voll befriedigt werden kann. Die neuen Zuteilungen von ölhaltigen Futtermitteln lommen nunmehr in Gang. Es erfolgten weiter einige Zuteilungen in Schnitzeln. Biertreber und Kleie waren kaum erhältlich, eher ſchon Malzkeime. Das Angebot in heu und Stroh hat ſich gegenüber der Vorwoche ge⸗ heſſert; die Abſatzmöglichkeiten dafür ſind weiter recht Die neuen Reichsbankbeſtimmungen Der erſte Artikel des neuen Geſetzes iſt ſehr kurz und betrifft die Beſtimmungen über die neue Stellung der Reichsbank. Er bedeutet keine Neugeſtaltung des Bankge⸗ ſetzes, das ſich in den meiſten Beſtimmungen voll bewährt hat. Die neuen Beſtimmungen bezwecken ausſchließlich, die uneinge⸗ ſchränkte Währungsfreiheit des Reiches klarzuſtellen. Demzufolge iſt vor allem die in§ 1 des Bankgeſetzes bisher feſt⸗ elegte Unabhängigkeit der Reichsbank von der teichsregierung weggefallen. Dies bedeutet zunächſt die Beſeitigung eines an ſich ganz un⸗ Im 8 21 letzter Abſatz des Bankgeſetzes wa⸗ ren Verpflichtungen der Reichsbank aus der früheren Reparationsregelung feſtgelegt. Die Streichung dieſes Abſatzes ändert an den Be⸗ ziehungen der Reichsbank zur Bank für Inter⸗ nationalen Zahlungsausgleich in Baſel nür in⸗ ſofern etwas, als ſie ſich künftig nicht mehr auf erzwungener, ſondern auf freiwilliger Grundlage abſpielen werden. Die Reichs⸗ bank wird dadurch abſolut gleichberechtigter Partner aller Notenbanken der anderen an der BiIz beteiligten Länder, deren Mitarbeit ſich ——◻ ſchon auf freiwilliger Grundlage ab⸗ pielte. Die Aenderung des 5 25, Abſ. 3 einſchließlich, Weiterer Aufschwung im deutschen Luftverkehr Erfrauliches Betriebsergebnis der Deutschen Lufthansa im Jahre 1936 Die jetzt vorliegenden vorläufigen Betriebs⸗ ergebniſſe des europäiſchen Planverkehrs der Deutſchen Lufthanſa für das Jahr 1936 zeigen mit erfreulicher Deutlichkeit, daß der Anſtieg der Beförderungsleiſtungen, der ſeit dem Jahre 1933 zu verzeichnen iſt, auch im vergangenen Jahre unvermindert angehalten hat. Das iſt nicht nur ein Zeichen für die fortſchreitende Ge⸗ ſundung unſerer Wirtſchaft durch die Maßnah⸗ men der Regierung des Dritten Reiches, ſon⸗ dern auch ein Beweis dafür daß das Verkehrs⸗ flugzeug immer mehr in die ihm im Rahmen des Geſamtverkehrs zugewieſenen Aufgaben hineinwächſt und in ſtändig grüßer werd endem Umfange zu einem Diener von Volk und Wirt⸗ ſchaft wird. Die Flugzeuge der Deutſchen Lufthanſa leg⸗ ten während des Jahres 1936 allein im euro⸗ päiſchen Planverkehr im gemiſchten Dienſt 12˙009000 Kilometer und im Poſt⸗ und Fracht⸗ verkehr(die von der Lufthanſa betriebenen Reichsbahnſtrecken eingeſchloſſen) 2879 000 Kilo⸗ meter zurück, alſo eine Geſamtfluglei⸗ ſtung von 14888 000 Kilometern, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 16,4 vom Hundert entſpricht. Ganz beſonders bemerkenswert iſt die Zahl der beförderten Fluggäſte. Konnte die Deutſche Lufthanſa im Jahre 1935 die Rekordzahl von 165 000 zah⸗ lenden Fluggäſten ausweiſen, ſo ſtieg dieſe Zahl ſür das Jahr 1936 auf 231 900, alſo um 41 Prozent. Die Zahl der Fluggaſt⸗ kilometer betrua 85 503 000, alſo 37,7 vom Hun⸗ dert mehr. Aehnlich iſt die Entwicklung des ſpannt ſich das gewaltige Netz, das tagaus, tagein von deutſchen Verkehrsflugzeugen be⸗ flogen wird. Ob im Sommer oder im Winter, ob bei Tage oder bei Nacht brauſen die Moto⸗ ren der Lufthanſa⸗Maſchinen über dem euro⸗ päiſchen Kontinent, um in erfolgreicher Zu⸗ ſammenarbeit mit den Flugzeugen der anderen europäiſchen Luftverkehrsgeſellſchaften der gro⸗ ßen Aufgabe des modernen Schnellverkehrs zu dienen. War es noch vor einigen Jahren ſo, daß man, von wenigen Ausnahmen abgeſehen, den Flugaaſt als einen Luxusreiſenden betrach⸗ ten konnte, ſo hat ſich hier ein gründlicher Wandel vollzogen. Fluggaſt iſt heute, wer ſchnell reiſen muß. So ſtellen vor allem In⸗ duſtrielle, Kaufleute und Ingenieure heute das Gros der Fluagäſte. Auch der Luftpoſtbrieſ iſt inzwiſchen zur Selbſtverſtändlichkeit geworden, ebenſo wie das Lufterxpreßgut. Für letztere ſpielt natürlich der Ausbau des Spezial⸗Poſt⸗ und Nachtfrachtſtreckennetzes eine bemerkens⸗ werte Rolle, und der große Aufſchwung, den die Luftpoſt nahm. iſt zweifellos in der Haupt⸗ ſache den großen Vorteilen zu danken, die dieſe Nachtverbindungen bieten. Das erfreuliche Betriebsergebnis der Deut⸗ ſchen Lufthanſa ſpiegelt zugleich auch das Ver⸗ trauen wieder, das ſich die deutſche Handels⸗ luftfahr: überall im In⸗ und Ausland erwor⸗ ben hat. Dieſes zu erhalten und aufbauend auf die Erfolge des vergangenen Jahres wei⸗ terzuſchaffen, iſt die Parole für 1937, das wiederum im Ringen um die techniſche Ver⸗ beſſeruna des fliegenden Materials und der ſonſtigen Hilfsmittel, um die weitere Schu⸗ lung der Beſatzungen und um die Erhöhung der Sicherheit, Regelmäßigkeit und Pünktlich⸗ keit des Luftverkehrsdienſtes ſteht. Artikel 2, Abſ. 1. Die Deutſche Reichs⸗ bahngeſellſchaft führt den Namen„Deutſche Reichsbahn“. Ihre Dienſtſtellen ſind Reichs⸗ behörden. Die Hauptverwaltung der Deutſchen — geht im Reichsverkehrsminiſterium auf. 2. Der Reichsverkehrsminiſter nimmt die Aufgaben des Generaldirektors, ein Staats⸗ ſekretär und Miniſterialdirektoren nehmen die —◻a der übrigen Vorſtandsmitglieder wahr. 3. Die Deutſche Reichsbahn verwaltet das Vermögen der Deutſchen Reichsbahngeſellſchaft und das Vermögen des Reichs, das dem Be⸗ trieb der Reichseiſenbahnen gewidmet iſt, nach den Vorſchriften des Reichsbahngeſetzes vom 13. März 1930(RGBl. II, S. 369) als Sonder⸗ vermögen des Reichs weiter. 4. An die Stelle des Verwaltungsrats tritt ein„Beirat der Deutſchen Reichsbahn“. Er hat die Aufgabe, in grundſätzlichen und beſon⸗ ders wichtigen Fragen den Reichsverkehrs⸗ miniſter zu beraten. Dem Beirat gehören die Vertreter der Vorzugsaktionäre an. Den Vor⸗ ſitz im Beirat führt der Reichsverkehrsminiſter. 5. Die Reichsbahnbeamten werden unmittel⸗ bare Reichsbeamte. Die Zuſtändigkeiten für ihre Ernennung und Entlaſſung regeln ſich nach dem Erlaß vom 1. Februar 1535(RGBl. I, S. 74). A übrigen gelten vorläufig die ge⸗ ſetzlichen Peuiſt und Verwaltungsanord⸗ nungen der Deutſchen Reichsbahn. Die Verhältniſſe der Deutſchen Reichsbahn können, wie es in der Begründung zu Artikel 2 heißt, von jetzt ab ſo geſtaltet werden, wie es allein vom jeweiligen Standpunkt der deutſchen Intereſſen aus geſehen, als das beſte erſcheint. Da die Reichsbahn ausſchließlich dem Reich gehört, das auch alle Stammaktien der Deut⸗ ſchen Reichsbahngeſellſchaft in ſeiner Hand hat, kann nunmehr geſetzlich ausgeſprochen werden, daß die Deutſche Reichsbahn ein„Sonderver⸗ mögen des Reichs“ iſt. Auch ſteht, nachdem die rein deutſche Ver⸗ waltung endgültig geſichert iſt, nichts im Weg, um dieſes Sondervermögen auch dem großen Vermögenswert des ſogenannten Reichseiſen⸗ bahnvermögens einzubeziehen, d. h. den geſam⸗ ten Grundbeſitz der Reichseiſenbahnen nebſt allem Zubehör einſchließlich der Fahrzeuge und mit allen Beteiligungen. Die Beſtimmung über den Namen der Deut⸗ ſchen Reichsbahn gibt dem Zuſtand geſetzliche Form, den die Reichsbahn bereits von ſich aus im letzten Jahr tatſächlich geſchaffen hat, indem ſie den Gebrauch des Namens„Geſellſchaft“ vermied. Unter den veränderten Verhältniſſen mu I aut. epäckverkehrs. ier wurden 373 000 Kilo⸗ ſelten eiwas Rotterdamer Getreide An—90 33,1 45 befördert, während Wre p die Stellung des Verwaltungsrates weſentli famit ſonorer notterdam, 12. Febr.(Schluß.) Weizen(in die Zahl der Tonnen⸗Kilometer 196 400(+30,4 Nachtabakverkaufsſitzung in Karlsruhe geändert werden. Der Verwaltungsrat kann Wann geht faft. v. 100 Kilo): März.15; Mai.17½; Juli.22½; Prozent) beträat. Der Luftexpreßgutwerkehr Der Landesverband vadiſcher Tabarpflanserfachſchaf. neben dem Reichsminiſter nur beratende wan? Leptember.82½, Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kilo): 3„ ten hält am Freitag, 19. Febrnar, in Karlsrube eine Tätigkeit ausüben. Daraus ergibt ſich die Rärz 105/; Mai 103½; Juli 98¼; September 98¼ ſihein-Malnische Abendbörse Ruhig Die Abendbörſe eröffnete ausgeſprochen luſtlos. Die 1 Kuliſſe verharrte mangels jeglicher Anregung in ſtärk⸗ ſer Zurückhaltung. Die zunächſt genannten Kurſe lagen ſowohl am Aktien⸗ wie am Rentenmarkt nahezu unver⸗ ündert. IG⸗Farben 167¼, Verein. Stahl 117½—½, hoeſch 116—116½,q Mannesmann 117¼, Rheinſtahl 10, Kommunalumſchuldung 91.75, Altbeſitz 1201½, lädtealtbeſitz 121¼½. Auch im Verlaufe blieb das Geſchäft ſehr gering. Einige Nachfrage ſanden IJG⸗Farben mit 16796(167½), im Übrigen konnten ſich die Kurſe gegen den Berliner Ichluß ziemlich behaupten. Renten waren nahezu ohne Geſchäft und Veränderungen ergaben ſich nicht. Die chbörſe war geſchäftslos. Von der Frankfurter Börſe Vom 12. Februar ab ſind die Altien der Biſchoff Henſel AG, Mannheim, und der Lackfabrit For⸗ jer Ac, Mannheim, nicht mehr in ven Freiverkehr der ankfurter Börſe einbezogen. Beide Geſellſchaften bekanntlich auf Grund des Umwandlungsgeſetzes Kapitalgeſellſchaften in Kommanditgeſellſchaften ndelt worden. der ſeiner Natur nach hauptſächlich zwiſchen⸗ ſtaatlich iſt, litt auch im veraangenen Jahre wieder unter den bekannten Deviſenſchwierig⸗ keiten, ſo daß auf dieſem Gebiet kein ſo be⸗ trächtlicher Aufſchwung zu verzeichnen war. Insgeſamt wurden 1 326 300 Kilogramm befördert( 79 Pro⸗ zent), die Zahl der Tonnen⸗Kilometer im Luft⸗ frachtverkehr ſtieg auf 739 500 um 7,8 vom Hundert. Ganz außerordentlich jedoch iſt die Zunahme der Luftpoſt. Die Lufthanſa beför⸗ derte insgeſamt 2409 000 Kilogramm Luftpoſt⸗ ſendungen. Das bedeutet eine Steigerung um 83,9 vom Hundert. Die Tonnen⸗Kilometer⸗ Leiſtung ſtieg um 56,2 Prozent auf 983 000. Die genannten Zahlen, die ſich— wie ſchon erwähnt— ledialich auf den europäiſchen Planverkehr beziehen, ſind der Erfolg der zielbewußten Aufbauarbeit, die vom deutſchen Luftverkehr geleiſtet wird. Zwi⸗ ſchen London und Paris im Weſten, zwiſchen Liſſabon, Rom und Athen im Süden, zwiſchen Warſchau und Moskau im Oſten und zwiſchen Stockholm, Oslo und Kopenhagen im Norden Rachtabakverkaufsſitzung ab, auf der rund 10 656 Ztr. und rund 418 Ztr. Abfall zur Einſchreibung gelangen. Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗AG. Die Geſellſchaft, die bekanntlich zum Zwecke der Ver⸗ luſttilgung, der Anpaſſung der Vermögenswerte an den heutigen Stand und zur Geſundung des Unter⸗ nehmens durch GV.Beſchluß vom 18. 7. 35 eine Kapi⸗ talberabſetzung im Verhältnis 511 vornahm und damit die Möglichkeit ſchuf, bereits für das Geſchäftsjahr 1935 die Dividendenzahlung mit 3 Prozent wiederaufzu⸗ nehmen, wird auch für das Geſchäftsjahr 1936 wieder⸗ um einen günſtigen Abſchluß vorlegen können. Das Ergebnis dürſte zumindeſt dem des Vorjahres ent⸗ ſprechen. Es iſt im abgelauſenen Jahre eine weitere Verlehrsſteigerung um 3 Prozent und damit eine ent⸗ ſprechende Erhöhung der Einnahmen eingetreten. Die Dividende von 2 Prozent kann daher beibehalten, evtl. auf 3½ Prozent erhöht werden. Abſchaffung des Meiſtgebots bei Rundholz⸗ verkäufen Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat ge⸗ meinſam mit dem Reichsforſtmeiſter eine Verordnung über das Verbot von Rundholzverkäufen nach dem Meiſtgebot erlaſſen, die zuſammen mit einer Aus⸗ führungsverordnung im nächſten Reichsgeſetzblatt ver⸗ oͤffentlicht wird. Entwicklung der Börsenkurse Aktien 1936 4½% Renten 1935 (Monatsdurchſchnittsindexe 1924—26= 100) 4½% Pfandbriefe (insgeſamt) 1936 1937 1935 1936 1937 öff. Anleihen 1935 6% Induſtrie⸗ obligationen 1936 1935 1936 1937 Umbildung zu einem„Beirat der Deutſchen Reichsbahn“, in dem der Reichsverkehrsmini⸗ ſter den Vorſitz führt. Mit der Vereinigung der Aufgaben des Ge⸗ neraldirektors und des Reichsverkehrsminiſters muß auch die Behörde des Generaldirektors, die Hauptverwaltung, im Reichsverkehrsmini⸗ aufgehen. Daraus wiederum folgt, aß die Aufgaben des Vorſtandes von jetzt an durch Vorſtandsmitglieder in ihrer Eigenſchaft als Beamte des Reichsverkehrsminiſteriums ausgeübt werden. Für die Reichsbahnbeamten hat die Rege⸗ lung zur Folge, daß ſie aus der Stellung von mittelbaren Reichsbeamten wieder in das Ver⸗ hältnis von unmittelbaren Reichsbeamten überführt werden. Ebenſo wie es bei Grün⸗ dung der Geſellſchaft erforderlich war, in§ 20 des Reichsbahngeſetzes vom 30. Auguſt 1934 auszuſprechen, daß die im Dienſt des Unter⸗ nehmens Deutſche Reichsbahn ſtehenden Reichs⸗ beamten mit dem e des Betriebs⸗ rechts auf die Geſellſchaft Reichsbahnbeamte wurden, iſt es nunmehr notwendig, ihre neue Rechtsſtellung feſtzulegen. Die Angleichung der Perſonalbeſtimmungen an die Verhältniſſe des Reichs wird einige 20 in Anſpruch nehmen. Es muß deshalb eſtgelegt werden, daß vorläufig die bisherigen geſetzlichen Vorſchriften und Verwaltungs⸗ anordnungen der Deutſchen Reichsbahn gelten. Zum 1. Fuli 1937 wird das deutſche Beamten⸗ geſetz mit den für die Reichsbahn notwendigen Aen erungen und Ergänzungen eingeführt, ſo daß 5. 153 des deutſchen Beamtengefetzes da⸗ mit für die Reichsbahn gegenſtandslos wird. * 96,38 95,82 96,32 95,61 95,6 95,95 95,98 96,09 95.94 95,73 95,69 95/67 95,83 95,92 95.07 96,01 96,17 96,48 96,54 96,63 96,03 96,74 96,86 96,98 97,28 9495 93,32 94,15 93,47 93,10 93,32 93,.32 93,14 92,64 92,50 92,95 92.87 93,17 93,56 93,.74 93,75 93,99 94,42 94,85 907 95,08 95,½23 95,36 95,17 91,78 93,76 95,96 95,48 96,07 95,½05 95,28 95,f25 95,29 95,½35 95,14 94,92 94,93 94.91 95,10 95,23 95,32 95,34 95,49 95,82 95.94 96,05 96,08 96,20 96,52 96,38 96,67 96,77 102,.53 102,03 98,.31 102,76 99,58 102,59 100,81 102,85 101,16 103,27 101.34 102.)39 102,34 101,94 101,91 10³,42 101,43 101,62 101,38 101,75 101,89 101,54 101,85 101,82 Das Geſetz beſeitigt alſo auch bei der Reichs⸗ bahn die Beſtimmungen des Reichsbahngeſetzes, die ſich nach ihrem Urſprung und weſentlichen Inhalt noch als Ausfluß der bei der früheren Reparationsregelung Deutſchland auferlegten Bindungen darſtellen. Damit wird klargeſtellt, daß die Reichsbank und die Deutſche Reichs⸗ bahn von auslündiſchem Einfluß auch formell endgültig befreit ſind. ins iiit hntns nn rl Verleiherkreis Dezember Filmlustspiel Mannheim Sport und spiel Gammeſlerscalen der vyrer in Mannpeim Die Mentersgatelmele der Hardbaler Poſitionskämpfe/ UfR und Seckenheim beim Hallenturnier in Ludwigshafen Badens Boxergarde kämpft am 13. und 14. Februar im Kolpinghaus Die Erwartungen, die die Mannheimer Box⸗ ſportintereſſenten auf das Jahr 1937 ſetzten, haben ſich ſchon zu einem großen Teil erfüllt, obgleich wir erſt vor ſechs Wochen ins neue Jahr eingetreten. Drei Veranſtaltungen be⸗ ſcherte uns ſeit Jahresbeginn die Arbeitsge⸗ meinſchaft der Mannheimer Boxvereine. Sie ſicherten dem Veranſtalter einen überragenden Publikumserfolg, der gebotene Sport konnte ebenfalls befriedigen, wenn er auch in ſeiner Geſamtheit keine Spitzenleiſtungen auftiſchte. Jedenfalls hat endlich wieder einmal ein deut⸗ lich wahrnehmbarer Aufſtieg im unterbadiſchen Boxſport eingeſetzt. Der 13. und 14. Februar ſoll zum Markſtein in der Geſchichte der badiſchen Boxſportbewe⸗ gung werden. Der Kolpinghaus⸗Saal iſt wie⸗ der der Schauplatz der Kämpfe, die insgeſamt 32 Gegner auf den Plan rufen. Während der beiden Tage werden eine Fülle von intereſſan⸗ ten Kämpfen durchgeführt werden; ihr Verlauf wird von größter Bedeutung für die Stellung des Gaues 14 innerhalb der Reichsfachſchaft ſein. Die ſportliche Bilanz des Wochenendes möge unſere Anſprüche rechtfertigen. Die orga⸗ niſatoriſche Leitung der Kampftage hat der Verein für Körperpflege übernom⸗ men. Die Ringrichter und Punktrichter ſind diesmal beſonders ausgeſuchte, bewährte Män⸗ ner, ſo daß zu erwarten iſt, daß in jeder Be⸗ ziehung die Meiſterſchaften 1937 einen der ge⸗ ſemten deutſchen Boxſportbewegung zweck⸗ dienlichen Verlauf nehmen. Neben den Kreismeiſter 1937 hat die ſporttechniſche Führung des Gaues auch eine Anzahl ausſichtsreicher Boxer zugelaſſen, ſo daß alle Klaſſen mit vier und mehr Konkurrenten beſetzt ſind. Lediglich im liefen aus Mittel⸗ und Oberbaden keine Meldungen ein. Es wird deshalb ein Kampf zwiſchen dem Internationalen Stetter(Poſt Mannheim) lund dem jungen Koch(Ufg Mannheim) ſtei⸗ en. Trotzdem Stetter bei den unterbadiſchen eiſterſchaften Koch klar überlegen war, hielt ſich dieſer auffallend tapfer, und hinterließ einen ſolch günſtigen Eindruck, daß man ſeine —— in der Gaumeiſterſchaft nur lebhaft begrüßen kann. Im Bantamgewicht ſtehen wie⸗ der die beiden Mannheimer Rivalen Baiker (Poſt) und Bortt(VfR). Der infolge einer Augenverletzung bei der„Unterbadiſchen“ aus⸗ geſchiedene Bortt will Revanche für die letzt⸗ jährige Niederlage nehmen. Es dürfte ein gutes Kräftemeſſen zwiſchen Baiker und Bortt wer⸗ den. Mittelbaden iſt durch Reuter(Karls⸗ ruhe) vertreten, der an Ringerfahrung und tech⸗ niſcher Begabung kaum den Mannheimern nach⸗ teht. Aus Oberbaden erſcheint Mock(Singen), eſſen Schlaghärte und Kampfeszähigkeit hin⸗ länglich bekannt ſind. Im Federgewicht erſcheint als Favorit der mehrfache Gaumeiſter Hoff⸗ mann(UfR Mannheim). Sein ſtä vale dürfte Müller(Karlsruhe) ſein, der ge⸗ 0 den Mannheimer bei den letztjährigen zaumeiſterſchaften einen großen Kampf lieferte. Sein Kamerad Haſſis, der aus Württemberg ſtammende Unteroffizier, geht nicht ohne Aus⸗ ſichten in den Kampf und auch die Pforzheimer Schäfer und Kolb werden als zukunfts⸗ reiche Boxer angeſehen. Das Leichtgewicht um⸗ faßt fünf hervorragend geſchulte Vertreter. Hettel(Karlsruhe) will nochmals ins Ren⸗ men, da er in beſter Form iſt und an taktiſcher Routine im voraus ein großes Plus hat. Len⸗ nert(Poſt Mannheim) und Köhler(VfR) ſind an techniſchem Können dem Karlsruher mindeſtens ebenbürtig, wenn nicht ſogar über⸗ legen. Der Karlsruher Deimling ſtellte durch ſeinen Sieg über Feuerbacher(Brötzingen) kürzlich ſein derzeitiges Leiſtungsvermögen un⸗ ter Beweis. Durch zwei.⸗o.⸗Siege wurde Morlock(Singen) vor wenigen Wochen Ober⸗ badiſcher Kreismeiſter, und gilt er mit Recht als ernſt zu nehmender Rivale der Unter⸗ und Mittelbadner. Im Weltergewicht ſtehen die techniſch gleich vorzüglichen Mannheimer Poſt⸗ boxer in der Konkurrenz. Zu 1 geſellt ſich der 9 Scharſchmidt(VUfnR Mannheim), der in letzter Zeit Aufſehen erregende Treffen beſtritten und daher die Teilnahmeerlaubnis an der Meiſterſchaft erhalten hat. Pfiſterer(Bröt⸗ zingen), der diesjährige Mittelbadiſche Kreis⸗ meiſter, verfügt über große Kampfestaktik, trotz⸗ dem er noch keine große Ringerfahrung beſitzt. Ott(Singen) errang den oberbadiſchen Mei⸗ ſterſchaftstitel mit großer Ueberlegenheit, und iſt er wie alle Singener außerordentlich wider⸗ ſtandshart. Die Entſendung Kohlborns (Karlsruhe), des kampferprobten Mittelbadiſchen Meiſters 1936, iſt noch nicht feſtſtehend. Im Mittelgewicht liegt Mayer(Vfn Mannheim) mit ſeinen über hundert Kämpfen mit größten Siegeschancen an der Spitze. Zlotecki(Poſt) hat ſich in den unterbadiſchen Meiſterſchaften gut gehalten und kann ſeine Aufſtellung nur gutgeheißen werden. Mittelbaden ſchickt—— mehrfachen Kreismeiſter Steimer, der dieſes Jahr durch einen.⸗o.⸗Sieg erneut den Titel er⸗ rungen. Trotzdem dürfte dem Karlsruher Steimer der Mannheimer VfRler Kiepfer, der in den Kreismeiſterſchaften mit wechſelndem Glück lämpfte, gewachſen ſein. Das Halbſchwer⸗ gewicht ſtellt den Mannheimer Poſtboxer Bol z vor große Aufgaben, denn Schmidt(Singen) ehört zu den von Natur aus krafwollen und ſchlogharten Boxern Oberbadens, gegen den nur ein ebenſo körperlich ſtarker Gegner was auszu⸗ richten vermag. Bolz wie auch Keller(BfR), der ebenfalls als Titelanwärter ſtartet, war aber beim letzten Kampf körperlich recht ſchwach. Mannheims Boxer werden jedoch mehr tech⸗ niſche Fähigkeiten zumD Kampf aufbringen. Im Schwergewicht ſtehen Altmeiſter Thies(Poſt Mannheim), deſſen Kampfesfriſche bei ſeinem letzten Treffen allgemeine Bewunderung aus⸗ löſte und die beiden Karlsruher Huſſer und Wieland. Huſſer gewann die Kreismeiſter⸗ fen. Ri⸗ ſchaft heuer über Wieland, der lange Zeit dem Ring fernblieb. Der Schläger Maier, dex vierte ſiegte in der Kreismeiſterfchaft durch nockout. Pokal⸗Eudipiel in Olumpiaftadion Die Niederrhein⸗Elf ſteht ſchon Das Endſpiel um den Reichsbund⸗Pokal zwi⸗ ſchen den Gaumannſchaften von Sachſen und Niederrhein wird am 28. Februar im Olympiaſtadion zu Berlin ſtattfinden. Die Ver⸗ anſtaltung wird wieder, genau wie das End⸗ ſpiel um den Vereinspokal zwiſchen Leipzig und Schalke an gleicher Stelle, als„Fußball⸗Volks⸗ tag“ aufgezogen und die Eintrittspreiſe ſind ent⸗ ſprechend niedrig gehalten. Sie betragen für Stehplatz 0,50 Mk., für den oberen Ring 1,00 Mk. und für den unteren Ring 1,50 Mk. Inzwiſchen hat der Gau Niederrhein bereits ſeine Mannſchaft für das Endſpiel namhaft ge⸗ macht. Mit einer einzigen Ausnahme werden die gleichen Spieler aufgeboten wie im Vor⸗ ſchlußrundenkampf gegen Brandenburg. Bender (Fortuna Düſſeldorf) wird in der Läuferreihe ſeinen Vereinskameraden Czaika, der diesmal Erſatzmann iſt, erſetzen, wobei anzunehmen iſt, daß Bender und Rodzinſki die Plätze tauſchen, der Düſſeldorfer alſo linker Läufer ſpielt. Die Mannſchaft ſteht alſo wie folgt: Tor: Abromeit(Duisburg 99); Vertei⸗ di gun +. Janes(Fortuna Düſſeldorf)— Al⸗ brecht(Turu Düſſeldorf; Läuferreihe: Rodzinſki(Hamborn 07)— Stephan(Schwarz⸗ Weiß Eſſen)— Bender(Fortuna Düſſeldorf); Sturm: Albrecht— Mehl(beide Fortuna Düſſeldorf)— Hohmann— Stoffels(beide Vfe Düſſeldorf⸗Benrath)— Günther(Duisburg 99); Erfatz: Czaika(Fortuna Düſſeldorf). Der nächſte Spieltag bringt wieder einmal Hochbetrieb im Lager der Handballer, ſtehen doch nicht weniger als 58 Mannſchaften in un⸗ ſerem Bezirk im Punktekampf, abgeſehen von den zahlreichen Spielen der unteren Mannſchaf⸗ ten. Dabei ſollen in einzelnen Klaſſen wichtige Entſcheidungen fallen. Eine beſondere Stellung nimmt das in Ludwigshafen in der Halle im Hindenburgpart zum Austrag gelangende er ſte Pfälziſiſche Hallen⸗Handball⸗TLur⸗ nier ein, das eine ausgezeichnete Beſetzung aufweiſt. Aehnlich wie in Mannheim wurde das Programm in zwei Hälften geteilt, ſo daß am Vormittag(Beginn 10 Uhr) von 16 Bezirts⸗ klaſſen⸗Vertretern die zwei Beſten herausgeſpielt werden, welche dann am Spätnachmittag(Be⸗ ginn 17 Uhr) in die Hauptkämpfe einzugreifen berechtigt ſind. Mit der Vertretung Mann⸗ heims wurden die Raſenſpieler ſowie T V Seckenheim beauftragt. Die Männer⸗Sieben des Vf Rytrifft im erſten Kampf auf MT SK Kaiſerslautern, während Seckenheim den T V61 aus der gleichen Stadt zum Part⸗ ner hat. Unſere beiden Vertreter ſehen ſich ge⸗ zwungen, für die in die Gaumannſchaft abge⸗ ſtellten Spieler Fiſcher und Kemeter(VfR) ſo⸗ wie Gehr(Seckenheim) Erſatz einzuſtellen, wes⸗ halb wir keine allzu großen Hoffnungen hegen dürfen. Die Raſenſpielerinnen ſind ebenfalls vertreten und meſſen ſich mit den Ma⸗ dels des LF C Phönix Ludwigshafen in einem Schaukampf. Als Favorit der Män⸗ nerkämpfe ſind LFC Pfalz Ludwigshafen ſowie Bfe Haßloch zu betrachten. Unſere Badiſche Gaumannſchaft trifft in Kiel im Kampf um den„Adler⸗Preis des Reichsſportführers“ auf den Gau Nordmark, wo die Ausſichten auf einen Sieg nur gering ſind, insbeſondere da unſere Gau⸗ elf in ihren letzten Kämpfen ſchmählich ver⸗ ſagte. Die mit der Vertretung Badens beauf⸗ Nokwegen gewann die(⸗mal⸗10⸗Km.⸗Gaftel Beginn der Ski⸗Weltmeiſterſchaften in Chamonix Die 1. Ski⸗Weltmeiſterſchaften in Chamonix begannen am Freitag mit dem 4⸗mal⸗10⸗Kilo⸗ meter⸗Staffellauf, der ſich erwartungsgemäß zu einem erbitterten Zweikampf zwiſchen dem Olympiaſieger Finnland und Norwegen geſtal⸗ tete. Holten ſich vor Jahresfriſt in Garmiſch⸗ Partenkirchen die Finnen durch eine über⸗ ragende Leiſtung ihres Schlußmannes Kalle Jalkanen den Sieg gegen die favoriſierten Nor⸗ weger, ſo wurde diesmal der gleiche Jalkanen auf der Schlußſtrecke von dem Norweger Lars Bergendahl niedergekämpft. Die Finnen wa⸗ ren überhaupt bei dieſem Rennen von großem Pech verfolgt, konnte doch ihr erſter Mann, Pekka Niemi, die erſte Wechſelmarke nur als Sechſter(J) erreichen, weil er ſchlecht gewachſt hatte. Karppinen und Kurikkala machten dann zwar auf den beiden nächſten Strecken wieder den Verluſt gut und ſchickten Jalkanen ſogar mit Vorſprung auf die letzte Teilſtrecke, aber der naheliegende Sieg wurde dann doch durch die große Leiſtung des Norwegers Bergendahl zuſchanden. In dieſen nordiſchen Zweilhampf konnten die übrigen Mannſchaften— Deutſch⸗ land war nicht vertreten!— nicht ernſtlich eingreifen. Schwedens Nachwuchsmannſchaft mußte ſogar noch den vorzüglich laufenden Italienern den Vortritt laſſen, die damit er⸗ neut ihr großes Können bewieſen.— Das ge⸗ naue Ergebnis: 4⸗mal⸗10⸗Kilometer⸗Staffellauf: 1. Norwegen (Ryen— Fredrikſen— Röen— Bergendahl) :06:07 Stunden. 2. Finnland(Niemi— Karp⸗ pinen— Kurikkala— Jalkanen):07:04 Std. 3. Italien(Gerardi— Compagnoni— Con⸗ fortola— Demetz):08:48 Std. 4. Schweden (Hanſſon— Stridsman— Hägglund— Dahl⸗ quiſt):10:25 Std. 5. Tſchechoſlowakei(Muſil — Berauer— Vranza— Simunek).15:46 Stunden. 6. Schweiz:16:56 Std. 7. Jugo⸗ ſlawien:26:05 Std. 8. Frankreich:28:10 Std. vogner gewinnt 18⸗Klometer⸗Langlauf bei den Deutſchen und Heeres⸗Skimeiſterſchaften In Altenberg im Erzgebirge wurde im Rah⸗ men der Deutſchen und Heeres⸗Stimeiſterſchaf⸗ ten am Freitag morgen der 18⸗Kilometer⸗Lang⸗ lauf entſchieden. Den Titel erranig der vorjäh⸗ rige Kombinationsſieger Willi Bogner(Mün⸗ chen) in der hervorragenden Zeit von:31:47 Stunden vor Franz Reiſer(Partenkirchen) :33:08, H. Lochbihler(Sonthofen):33:23, Her⸗ bert Leupold(Breslau):33:29 und dem Ober⸗ gefreiten Albert Burk(4. Geb. IR. 99 Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen):34:00, der damit Heeres⸗ Skimeiſter über 18 Kilometer wurde. Insgeſamt „waren 130 Mann am Start. Bei Null Grad gab es zunächſt etwas Nebel, bis die Sonne die Wolken durchbrach und den Schnee„ſchnell“ machte. dis⸗Jagung in Chamonik Noch keine Entſcheidung in der Skilehrer⸗Frage Der Internationale Sti⸗Verband(Fis) trat am Freitag in Chamonix zu einer Tagung zu⸗ ſammen, auf deren Tagesordnung die Verge⸗ bung der Selbſtverſtändlich wurde bei dieſer Gelegenheit auch die heikle Stilehrer⸗Frage berührt, ohne daß man hier aber zu einer klaren Entſcheidung gelangt wäre. Japans Antrag auf Einberufung eines außerordentlichen Kongreſſes wurde mit dem Hinweis abgelehnt, man würde die Frage der Startberechtigung der Skilehrer bei den Olympiſchen Winterſpielen unter Umſtänden auf nächſten Weltmeiſterſchaften ſtand.“ dem nächſten Kongreß, der 1938 in Helſinki ſtatt⸗ findet, behandeln. Die Weltmeiſterſchaften in den nordiſchen Wettbewerben wurden für 1938 nach Finn⸗ land vergeben, während die Titelkämpfe im Abfahrts⸗ und Torlauf die Schweiz durch⸗ führt. Für 1939 iſt Polen als Veranſtalter vorgeſehen. Dezieksklaſen-Borſchan Nach der kurzen Ruhepauſe bringt der Sonn⸗ tag wieder ein umfangreiches Programm. In der Gruppe Weſt ſpielen: Ol. Neulußheim— Feudenheim. Fort. Edingen— Germ. Friedrichsfeld o8 Hockenheim— 08 Mannheim. SC Käfertal— Phönix Mannheim(:2) Kurpfalz Neckarau— Alem. Ilvesheim(.4) Der Tabellenführer Ilvesheim wird ſeine bisherigen Leiſtungen durch einen weiteren Sieg mit der Erringung der Meiſterſchaft krö⸗ nen. Die Neckarauer werden ſich wohl in Ehren ſchlagen und nach Kampf ehrenvoll verlieren. In Käfertal wird der Zweite ermittelt wer⸗ den, und das ſollte der Platzbeſitzer ſein. Auch in den anderen Begegnungen haben die Heim⸗ mannſchaften die beſſeren Ausſichten, jedoch halten wir bei dem Treffen in Edingen zu den Gäſten. Die Heidelberger Ecke zeigt an SV Sandhauſen— SpVgg Eberbach. 98 Schwetzingen— Union Heidelberg. VfB Wiesloch— 05 Heidelberg. Freya Limbach— Badenia St. Ilgen. FG Kirchheim— FVgg Eppelheim.(:3) F Weinheim— Kickers Walldürn.(:0) Die beiden Bewerber um die Meiſterſchaft, Wiesloch und Schwetzingen, ſtehen vor weiteren Erfolgen und halten damit die Spannung auf⸗ recht. Ohne Bedeutung ſind die anderen Spiele, da die Abſteigenden in Limbach und St. Ilgen beꝛeits feſtſtehen. Es werden ſämtliche Platz⸗ vereine ihre Kämpfe ſiegreich beſtehen. 56 Teplitz in mannheim Wie uns der Sportverein Mann⸗ herm⸗Waldhof mitteilt, iſt es gelungen, die beſtbetannte Profeſſional⸗Mannſchaft des Fé Teplitz für Karfreitag nach Mann⸗ heim zu verpflichten. Das Spiel findet im Mannheimer Stadion ſtatt. :1 (:9) (:6) (:2) (:2) (:1) (:1) Führerabzeichen im DRe Neugeſchaffen iſt das Führerabzeichen des DRe, der Reichsbundadler als Anſtecknadel in Silber. Die Gauführer, Fachamtsleiter, Ver⸗ bandsführer und deren Mitarbeiter erhalten das Abzeichen unmittelbar vom Führer des DRoe, während für alle anderen Amtsträger das Führerabzeichen bei den Gauämtern zu beantragen iſt. Für die Schulungs⸗ und Uebungsleiter des DRe wird als Anſtecknadel der ſilberne Reichsbundadler mit dem Schrift⸗ zug„Lehrwart“ herausgegeben. Die Berech⸗ tigung zum Tragen iſt an die Tätigkeit als Schulungs⸗ oder Uebungsleiter gebunden und erliſcht mit dem Ausſcheiden aus dieſer Tätig⸗ keit. Dieſe Abzeichen ſind vom Gauſportwart bei der Reichsführung des DRe zu bean⸗ tragen. tragten Spieler haben jedoch das Zeug in ſie für eine Ueberraſchung zu ſorgen und den Ei tritt in die Zwiſchenrunde ſicherzuſtellen. Die Punkteſpiele der Gauklaſſe haben zwei Paarungen im Programm: TSo Nußloch— SC Freiburg(:8) TG Ketſch— TSV Oftersheim(10:4) Der Freiburger Neuling wirvd ſeine Heimſieg in Nußloch nicht wiederholen können obſchon er die Puntte ſehr nötig gebrauchen könnte, um ſich eventuell vom Abſtieg noch z retten. Die Oftersheimer Turnerſportle befinden ſich in der gleichen Situation, do wird auch ihnen bei der augenblicklichen Hoch⸗ form der Ketſcher Turngemeinde kein Erfolg beſchieden ſein. In der Bezirksklaſſe treffen ſich in de Staffel 1: To Hockenheim— TV Hohenſachſen(117½ TV 1846 Mannheim— MT6(11:5) TG St. Leon—T Ziegelhauſ.(Vorſp. f..) To Friedrichsf.—TV Handſchuhsheim(97) In dieſer Staffel ſteht die Frage nach de Abſtieg im Brennpunkt, da MTG am grüne Tiſch die Punkte aus dem verlorenen Spiel ge gen TG St. Léon(:6) zugeſprochen bekam un dodurch Punktgleichheit mit' Hohenſachſen ele reichte. Handſchuhsheim liegt nur ein Pun günſtiger. Der Tabellenführer Hockenheim wird ſich vo Hohenſachſen ſeine Chancen nicht rauben laſ⸗ ſen, während MTG in Anbetracht des ungün⸗ ſtigen Tabellenſtandes eher zu einer Uebe raſchung fähig iſt. Die Begegnung in St. Le iſt dagegen völlig offen, während Friedrichsfel wegen der Platzſperre nach Handſchuhshei muß und dort um die Punkte zu bangen ha Die Staffel Il bringt: Tu Leutershauſen—So 98 Schwetzing.(2·10 Tbd. Wieblingen—Reichsbahn(:13) Poſtſportverein—Jahn Weinheim(:8) Die beiden hartnäckigen Tabellenführer Schwetzingen und Reichsbahn ſtehen vor ſchwie⸗ rigen Aufgaben. Während Leutershauſen ſein Gefährlichkeit auf heimiſchem Boden des öfte ren unter Beweis geſtellt hat, verſtand es Wie lingen bereits im ungültig erklärten Rückſpi gegen Reichsbahn einen Sieg herauszuſpiele Unter dieſen Umſtänden iſt es daher nicht aus geſchloſſen, daß eine der beiden Mannſchafte ins Hintertreffen gerät. Im letzten Treffen i es nicht ausgeſchloſſen, daß ſich die Poſtler für die hohe Vorſpielniederlage revanchieren. In der Staffel Ill meſſen ſich: FC Rintheim— Bfe Grünwinkel(:7) Tu Linkenheim— Tobd. Neulußheim(:8) TV Raſtatt— TV Pforzheim(:2) Tſchft. Durlach— TV Bruchſal(:0) Die Tabellenführer Neulußheim, Raſtatt und Durlach zeigten ſich bereits in den Vorkämpfen ihren Partnern klar überlegen und werden ſich auch diesmal nicht unterkriegen laſſen. In den letzten Paarungen erwarten wir Grünwinkel⸗ in Front. Wird Tſchft. Käfertal Meiſter der Kreisklaſſe? Tſchft. Käfertal— Thd. Germania(29 Jahn Seckenheim— TWNeckarhauſen(:9) VfB Kurpfalz— Stadtſportverein(Vorſp.) Jahn Neckarau— Vfe Neckarau 65:10) Die Käfertaler Turnerſchaft beſitzt bereits einen Vorſprung von zwei Punkten und dürfte im Falle eines Sieges über den größten Riva⸗ len die Meiſterſchaft in der Taſche haben. In Seckenheim ſteht ein offener Kampf bevor, wäh⸗ rend Kurpfalz und VfL Neckarau als die wahr⸗ ſcheinlichen Sieger anzuſprechen ſind. Beginn der Frauen⸗Rückrunde.: Bezirksklaſſe: FV Weinheim— MT6(:10) TV 1846 Mannheim— Sꝰ Waldhof(:0) Die Frauenſpiele nehmen nach der ach wöchentlichen Pauſe wieder ihren Fortgan MT6 und TV 1846, die bereits im Vorkam die Sieger ſtellten, werden auch diesmal Front erwartet. Kreisklaſſe: TG Ketſch— Poſtſport I(Vorſp.) Poſtſport II— Jahn Neckarau(:2) Die Poſtſportlerinnen haben das Rüſtzeug in ſich, am Sonntag einen Doppelſieg zu feiern. VfR oder Poſt heißt die Parole in der Jugen Die Spiele der ſpielſtarken Jugendmannſcha ten des VfR und des Poſtſportvereins, die ſi in Mannheim eines großen Intereſſes erfreuen können, erfahren mit dem neuerlichen Zuſam⸗ mentreffen am Sonntag ihren Höhepunkt. D Poſtlern genügt ein Unentſchieden zur Mei ſchaft, während VfR zur Erreichung des glei⸗ chen Zieles einen Sieg benötigt. 4 Jugend A— Staffel 1: VfR— Poſtſport(:4) Tu Seckenheim— MT(22:3) Reichsbahn— TW Friedrichsfeld(:4) Jugend A— Staffel II: VfR— Poſtſport(:4) TSo Ladenburg— VfB Kurpfalz(:2) To Viernheim— Tbd. Germania(:4) Jugend B: Amic. Viernheim— TV Friedrichsfeld(:1 T Viernheim— Poſtſport(:2) f Poſtſportver verein 10.15 m Vorwärtspla gen SpVg. 07 9 Kurpfalz 10.? m Herzogenriedp r. A 2⸗Jugen! n gegen MFe gegen Poſtſp Bg. 07 10.30 Uh 15 Uhr, Platz am d 1. Frauenmar udhall⸗Turnier in 17 Uhr. FFG⸗s Evan, Sonnta Trinitatiskirche..3 10 Uhr Hauptgot riſtenlehre, Pfe lhardt; 11.15 Ul ugbuſchpfarrei. männliche Jugend re für die weit rſpitze. 10 Uh r; 11.15 Uhr Bürck; 1 farrei, Pfarrer er Dr. Schütz: rgottesdienſt, V dienſt, Vitar Wei oſtheim. 10 Uh 11.30 Uhr Kinder 5— n; 11.15 Uhr Ci n; Dekan Joeſt. n. Pfarrer Emt trag„Helfende Li⸗ ütherkirche. 10 Uh ter; 11.15 Uhr Ki indehaus Egget rantzmann. Rer; 18 ür Aben⸗ ben indehaus Zeller Flarrer Hohn. lüdtiſches Krankenh ter Haas 15 Uhr Kinderg riſtenlehre, Pfat iedrichsfeld..30 Schönthal; 10.30 U 3 13 Uhr Chr ertal. 9 Uhr Chr ter Schäfer; 10 U mann; 11.15 Uhr mann; 15 Uhr Fan Gemeinde im alten gottesdienſt, Pfarr⸗ ottesdienſt, Pfarr! rgottesdienſt, Pf. darau..45 Uhr .45 Uhr Chriſten er Kühn: 11.15 U. arrei, Pfarrer G. er S ü d pfarrei, meindehaus Speye ttesdienſt, Pfarr hre, Pfarrvikar 2 lenft, Pfarrvikar „ 9 Uhr Chr 10 Uhr Haup: hr Chriſtenlehre 11.30 Uhr Kindergo roſtberg. 9 Uhr K 10 Uhr Kinderagott Abendgottesdienſt. mahls mit Vorbere 1 idhofen,.30 Uhr her, anſchließend %5 Uhr Kindergo ** im 0 eim..30 Uhr Uhr Kindergo Zug chl. A httesdienſt, Vikar arrer Clormann. lſtadt. 9 Uhr Chr hr Hauptgottesdie dergottesdienſt, Milit Sonntag, d üslirche. 10 uh ar Dr. Heidland. Woch litatiskirche. Dien oberen Gemeinde Mordienkirche. Mo Wendandacht in M lbendandacht in R? 15 Uhr Abendand ſtuskirche. Mittn Pfarrer Dr. Weber. loſtheim. Mittwoch ledenskirche. Montg docht; Mittwoch hender; Donnersta and ach 1 honniskirche. Donn Emlein. lherkirche. Mittwockh WIu ter. lanchthonkirche. Mi Aiar Stürmer. leindehaus Zellerſt lbendgottesdienſt, denheim. Donner ichweſternhaus, Pfe kdrichsfeld. Donne farrer Schönthal. krtal. Dienstag 2 chäfer; Donnerstag chäfer: Freitag 20 kial⸗Süd. Mittwo lichlie ßend Frauen⸗ Aung Nord, Aufer auenabend; Donn Februar 1„Hakenkreuzbanner“ 13. Februar 1937 „ 2 heim 2. Mannſchaft um 13.45 Uhr.— Schwimm⸗ unterſtützen, um der Mannſchaft einen moraliſchen Jugend gegen Poſt A 2⸗Jugend.15 Uhr(Brauerei), II-Vereinskalender abteilung: Jeden Dienstag im Städt. Hallenbad Rückhalt zu geben. TV Viernheim gegen Poſt B⸗Jugend 13.45 Uht. von 20—21.30 Uhr Familienbad. VfRler, unterſtützt Mannheimer Fußball⸗Club Phönix 02. Samstag Frauen: Ketſch 1. Mannſchaft gegen Poſt 1. Mann⸗ n für Raſenſpiele Mannheim. Spiele am Sams, unſere Schwimmabteilung! aul unſerem Platze: 15.30 Uhr Ac⸗Mannſchaft gegen ſchaft, 16 Uhr, dort, und Poſt 2. Mannſchaft gegen dem Brauereiplatz: Berlinghof⸗Mannſchaft Sportverein Mannheim⸗Waldhof. Liga gegen Spoͤg. MiC 08. Auswärts: 15.30 Uhr Hota⸗Privatmann⸗ Jahn Neckarau 2. Mannſchaft.45 Uhr im Stadion, wigshafen Siadiſportverein 15.30 Uhr.— Spiele am Sonn⸗ Sandhofen, dort, 15 Uhr. Jungliga gegen Spog. ſchaft gegen§C 08.— Sonntag auf unſerem Platze: Feld 3.— Fuß bal'l: Poſt 1. Mannſchaft gegen auf dem Brauereiplatz(Handball): 2. Jugend de kein Exfol hal rurnier in Ludwigshalen im Hindenburgpark erſtes Auſſtiegsſpiel in Seckenheim aus. Wir bitten Jugend: Vfa 4 1⸗Jugend gegen Poſt 4-Jugend tritt in Neckarſteinach an. Treffpunkt im OGG⸗Bahn⸗ 17 Ubr. FöG⸗Mannſchaft gegen XB Jahn Secken⸗ unſere Mitglieder, die 1. Mannſchaft recht zahlreich zu 10.15 Uhr(Sportplatz an den Brauereien). VfR 4 2⸗ hof 12.30 Uhr. ffen ſich in de m 5 Sandhoſen, dort, 12.45 Uhr. 3. Mannſchaft gegen 9 Uhr 41-Jugend gegen Spielvg. 07 Mannheim. VfR Jungliga 10.30 Uhr(Planetariumsplatz). Poft 3 Zeug in ſich Poſtſportverein 9 Uhr. 1. Jugend gegen Poſt-. Heddesheim., dort, 14.30 Uhr. Alb.⸗Brückl⸗Gedächt⸗ 10.30 uhr Grünweiß⸗Privatmannſchaft gegen Turn- 2. Mannſchaft gegen Hennze⸗Mannſchaft Poſt 9 Uhr 3 3 g Ei hortwerein 10.15 Uhr.— Spiele am Sonntag auf nismannſchaft gegen Sé Käſertal, hier, 9 Uhr. 4 1⸗ verein 1846. 9 Uhr Schwarzgrün⸗Privatmannſchaft(Planetarium). VfR Steinkamp gegen Poſt Bieder⸗ und den Ein⸗ in Vorwärtsplatz(Fußball): Schmitt⸗Mannſchaft Jugend gegen BfR Mannheim, hier, 10.15 Uhr, Ver⸗ gegen MFC. 08. 10.45 Uhr Hota 2. Privatmannſchaft mann 10.30 Uhr(Herzogenriedplatz).— Schwim⸗ zuſtellen. gen SpVg. 07 9 Uhr. Schwiggebel⸗Mannſchaft gegen. bandsſpiel. Gem. Jugend gegen Spvg. Sandhofen, gegen Spielvg. 07. Auswäris: 10.15 Ubhr Gemiſchte men: Das Hallenbad iſt am 19. 2. geſchloſſen, der laſſſe haben bſ Kurpfalz 10.30 Uhr.— Spiele am Sonntag auf hier, 10.15 Uhr, Verbandsſpiel. B 1⸗Jugend gegen Jugend gegen Sportlub Gartenſtadt. 10.30 Uhr Kohlen⸗ Schwimmbetrieb fällt daher aus. n Herzogenriedpart: 3. Mannſchaft gegen TV 1846 Alemannia Ilvesheim, hier, 11.30 Uhr, Privatſpiel. Privatmannſchaft gegen MFc 08. 12.45 Uhr Zung⸗ Sportverein Mannheim⸗Stadt. Fußball: Sams⸗ hr. A 2⸗Jugend gegen VfB Kurpfalz 9 Uhr. Alte 1. Knaben gegen ViR Mannbeim. hier, 9 Uhr, Privat⸗ liga gegen Sportrlub Käfertal. 14.30 Uhr 1. Mann⸗ tag, VfR⸗Platz, 15.30 Uhr, SpV.⸗Stadt komb. gegen rg(:8) ken gegen Mick 08 10.30 Uhr. Steinkamp⸗Mann⸗ ſpiel. Damen gegen TB 1846 Mannheim, dort. 11 Uhr. ſchaft gegen Sportkluv Mannheim⸗Käfertal. 15 Uhr Berlinghof Vfa⸗Privpat. Sonntag, 14.., Waldhofplay 14 im(10:4) gegen Poſtſportverein 10.30 Uhr.— Spiele am Spielvereinigung 07 Mannheim e. BV. Sonntag: Schwarzweiß⸗Privatmannſchaft gegen Fußball⸗Club(Speckweg), 10 Uhr, Sp8. Mannheim⸗Stadt 3. gegen eemia auf fremden Plätzen: Liaa gegen F5e Frei⸗ 1. Mannſchaft gegen Seckenheim, dori, 15 Uhr Ubſtadt. Turnverein 1877 Waldbof⸗Privat.— Handballz 4 ig wird ſeinen urg 14.30 Uhr. Noll⸗Mannſchaft gegen SpVg. 07 2. Mannſchaft gegen Seckenheim, dort, 13.15 Uhr. Poſt⸗Sportverein Mannheim e. VB. Boxen: Sams⸗ Pflichtſpiel in Neckarau, Waldparkdamm, 10.30 Uhr, erholen können Uhr. k 3⸗Jugend gegen SpV Waldhofe9 uhr. A1. 3. Mannſchaft gegen Phönir Mannheim, dort, 10.45 tag, 13.., und Sonntag, 14.., Gaumeiſterſchafts⸗ Spu Mannh.⸗Stadt 1. gegen VſB Kurpfalz Reckarau. 4 tig gebrauchen luhend gegen SpV Waldhof 10.15 Uhr. A 3⸗Jugend Uhr. Rheingold⸗Privatmannſchaft gegen VfR, 07⸗Platz, kämpfe im Kolpinghaus, iy 1, 18. Treffpunkt: Alle— Hallentraining: Jeden Dienstag in der Abſtieg n u igen SpC Käfertal 10.15 Uhr. Jungliga gegen Poſt⸗ 9 Uhr. Emnet⸗Gedächtnismannſchaft gegen VfR, auf Kämpfer und Funktionäre ſind Samstag, 13.., um Turnhalle U 2(Mädchenabtlg.) von 19.30—21.30 Ubr. 4 ſtieg noch z ortwerein 10.30 Uhr(Planetartum). Geppert⸗Mmann⸗ dem Vorwärtsplatz, 9 Uhr. A 1⸗Jugend gegen Phoöͤnir, 18.15 Uhr im Kampflokal, Sonntag, 14.., um 18.30— Schwimmen: Jeden Donnerstag im Städt, 3 aft gegen Vſs Neckarau 10.30 Uhr. 1. Knaben gegen dort, 9 Uhr. Gemiſchte Jugend gegen Vfe Neckarau, Uhr. Die Zwiſchenkämpfe ſinden Sonntag, 14.., Hallenbad von 21.30—23 Uhr. rerſportle Spchg. 07 10.30 Uhr. h 1⸗Jugend gegen Viſe Neckarau, am Waldweg,.45 Uhr. Knabenmannſchaft gegen VfR⸗ 11 Uhr, ſtatt.— Handball: Poſt 1. Mannſchaft Turnverein 1890 Edingen. Die Jugend ſpielt um zituation, doch 15 Uhr, Platz am Waldweg.—Handball: Liga⸗ Mannſchaft, 07⸗Platz, 10 30 Uhr.— Achtung Mitglie⸗ gegen Weinheim 1. Mannſchaft 10.45 Uhr(Stadiwn). 12.30 Uhr in Doſſenbeim gegen den dortigen Fußball⸗ 4 licklichen Hoch⸗ 1. Frauenmannſchaft beteiligen ſich am Hallen⸗ der! Am Sonntag trägt unſere 1. Mannſchaft ihr TV Friedrichsfeld gegen Poſt 3. Mannſchaft 13.45 Uhr. verein. Abfahrt per Rad 11.15 Uhr. Die 1. Mannſchaft 4 St. Eliſabeth(Gartenſtadt). Sonntag: 8 4 Evangeliſche Kirche——15 5 enſachſen(11:7 mit Predigt. (1125 Sonntag, den 14. Februar 1937: Laurentius Küfertal. 25 —————————————— ingmeſſe mit Predigt; 11 uöbr Kindergöttesdie 2 Weh 0 u, Bli.49 Uot viomehe mi Wr⸗ Frinitotiskirche..30 unr Frühgottesdienſt, Pl. Speck; rache, Monaletommunion der Merianzichen Jug ſ.(Vorſp. f. 3) hör'Hauptgoitesdienſt; Vikar Jacger; 14.15 Uhi— b h7 Cbeiſtenlehre, Pfarrer Kiefer und Pfarrer Dr. En⸗ Schi 11 fesdi mut Wredfg 1. 30 uhr Goflſten huhsheim helbhardt; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Faeger enottesdisuſt mit Prodigt:.30 uhr Chriſten⸗ r emde, Epfiſten⸗ e e nli gend, 5 ſten⸗ r6 am grüne lehre für die weibliche Jugend, Pfarrer Spect. — 1 4 1 8 g: 5 renen Spiel ge Recarſpitze. 10 Uhr Gottesdienſt, Vikar Landes; um unht, Seichte:.30 Uhr, Frühmeſſe: 7. r Kom⸗ 3 4* 7 munion⸗Singm— chen bekam und ibr Kindergottesdienſt, Vitar Landes. Matthäuskirche Neckarau. Donnerstag um 19.45 Uhr Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten ner und Ji en ohenſachſen ei⸗ ordienkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Abendgottesdienſt. Vikar Schmitt. Bapti f Max⸗ St 12 Choral: 11 Uhr Schülergottesdienſt; 11.45 Uhr Chri⸗ 1 1 el(Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12•44 hr Chr iur ein Punkt Schlitz; um 11.15 Uhr Kindergottesidenſt, Vikar Gemeindehaus Speyerer Straſte. Donnerstag 20 Uhr ſtenlehre für die Jünglinge; nachm. 2 Uhr Veſper r; 11.15 Uhr Chriſtenlehre der unteren Pfarrei, Abendgottesdienſt, Pfarrvikar Müller. Sonntag: 9,30 Uhr Gottesdienſt, Prediger Sond⸗ für die Faſtenzeit; abends 8 Uhr feierliche Eröff⸗ rrer Bürct; 11.30 Uhr Chriſtenlehre der oberen Rheinau. Donnerstag Uhr in der Kirche Filmvor⸗ heimer, Berlin; 11 Uhr Sonntagſchule; 20 Uhr Ver⸗ nung der religibſen Famili hal, n wird ſich von Fharret Pfarrer Dr. Schütz; 20 Uhr Vortrag Pfar⸗ trag:„Helſende Liebe in der Grohſtadt“. nnn Stege, Worms.— Mitt woch: 9. Pater—— 1 Joſef er e 2 n cht rauben laf⸗ D. Schütz:„Die Verantwortng der Kirche für Gemeindehaus Pfingſtberg, Siehe Rheinau. 20, Uhr Bi 2 bel⸗ und Gebetsſtunde, Pred. Würfel.— cht des ungi Jugend.“ Sandhofen. Montag 20 Uhr Frauenmiſſion im Luther: Freitag: 20 Uhr Jugendverſammkung. Lenhenneeenumabends d Ubr Krediät u. Andacht⸗ 1 us: St. Bartholomäuskirche Sandhofen. Sonntag: Kol⸗ einer Ueber a: lbr Bibehunde Hardtz Boönnerzios 30.00 Evangeliſche Gemeinſchaft Mannheim, U 3, 23 lein JimonänmernFilfß oininmion, fur, miameß ng in St. Veon ihiesdreni, Wfiar Soik 18 kihr Abendgotten⸗ Srarngim anfitäwoch 19.30 nor Waſſtonsandacht, Vi⸗ b Mirdher Souzgn Ubr Frühmeſſe; 5 Uhr Av. 75 iedrichsfe Vit ar Baumann. r Sonntagſchule; r Predigt. hü Sdienftk: 375 4——* Hauptgottesdienſt, Vikar Weiß; Pauluslirche Waldvhof. Mittwoch 20 Uhr Paſſtons⸗ Montagabend bis reitagabend je 20 Uhr: Cvangeli⸗ gchnuergottssdienſt:„h Ußr Ehriffemehre für die 130 Ubr Kindergotkesdienſt, Vikar Weiß. zu andacht im Konfirmandenſaal, Pfarrer Lemme. tonsvorträge, Prediger Fröhlich, Karlsxuhe.— Am wunnliche Jugend; 2 Uhr Andacht für den Hl. Va⸗ Dang⸗ 14 A⸗ — 5 1 nsifihß ude mioder dnbegoufsdtenſt, Parrer Wahſnzen Miftwoch 2u Uör Abendgotiesdienſt, Pft. Ereitag: 1530 mht Mädchenftunde; 17 ühr Rel ter..30 Ubr Faſtenpredigt mit Litanei u. Segen. 5 nael. 1¹ 05 f:„Anton, Rheinau. Sonntag; Beginn der hl. n; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Bender; gionsunterricht; 18 Uhr Knabenſtunde. St Rh 5 51 5 Chriſtenlehre, Pfarrer Zahn und Pfarrer—— 3 5 e 7 uhr Wihnefe 1. hweting.(20% ech is ubt Abendgotteßdienſt, bfarrer Bach. Evang.⸗luth. Gemeinde Katholiſche Kirche Schülergottesdienſt mit Oſterkommunion der Schul⸗ anniskirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Em⸗(Diakoni Skapell 7, 29 kinder; 10.10 Uhr, Amt mit Predigt und Gedächtnis 1(:13) in; 11.15 Ugr Chriſtenlehre für Knaben und Mäd⸗ akoniſſenhauskapelle, F 7, 20) d. Papſtkrönung;.30 Uhr Faſtenpredigt mit Segen zeim(:8) 4 en; Dekan Joeſt: 11.15 Uhr Chriſtenlehre für Kna⸗ Sonntag, 14. Febr., nachm. 5 Uhr: Predigt, Kan⸗ 1. Faſtenſonntag Mannheim⸗Sechenheim Sonntag: 7 u rüt 3 3 hen, Pfarrer Emlein: 11.f45 Uhr Chriſtenlehre für didat Rau. Obere Pfarrei, Jeſuitenkirche. Sonntag: Von.00.30 r Ki mennen; Ahr Frühmeſſe: Tabellenführer üdchen, Pfarrer Emlein; 11.f5 Uhr Kindergottes⸗ 2 Uhr an herzche Beichte; 6 Uhr Frühmeſſe;.45 der Kinder; 940 er Banhenee ien hen vor ſchwie⸗ 3353. r— 20 Vereinigte ev. Gemeinſchaften 6 ,„— er InnMge Meue Vunentugt fir ſencher 105 F Satenai.30 Uhr Cyriſtenlehre ershauſen ſein 9, Selfende Liebe in der Großſtadt.“ her);.30 Ubr Kindergotiesdienſt mit Predigt:.30 fur Müdchen; 2 Uhr Faſtenaimdacht;.30 Uhr Faſten⸗ oden des öften inheitiiche 10 Uor Hauptoortesdienet, Pfarrer Wal⸗ Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. lor Finpigslesdlente miß Fregt achren und el. Bnde eientin.30 rſtand es Wieb ter; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Schäfer. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle); Sonntag 15 Uhr Segen(Krönungsfeier des Hl. Vaters): 11 Uhr hl. ühr Beichtgelegenheit:.30 Uhr' Gemein chaftörom ärten Rückſpie Memeindehaus Eggenſtraßße 6. 9 Uhr Gottesdienft, Pf. und Donnerstag 20 Uhr Verſammlung.— K 2, 10 Meſſe mit Predigt: nachm. 3 Uhr Chriſtenlehre für munion für Männer und Jungmänner rühmeſſ 5 ar 0— i rantzmann. Stadtmiſſionar Keidel): Sonntag 20 und Donnerstag die Jünglinge;.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗.30 Uhr Predigt, Amt hriſtenlehre;.30 Uöf erauszuſpielen rpreenn4- und gibHanptgottesdienſt, Birar fir nunge Mammalung. Mieftag, 20 Ubr Bibelgunde ſchaftsandacht initSegen; abends 730 Ubr Faſten⸗ Kreuzwegandacht. 5 aher nicht au Stürmer, 11.15 Uhr Kindergotiesdienſt, Vikar Stür⸗ für junge Männer.— Schwetzinger Str. 90(Stadt⸗ predigt durch hochw. Herrn Stadtpfarrprediger Dr. St. T 1 Mannſchafte Rer: 18 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarret Hahn. Ziilſtonar, Wild): Sonnnig 15 Uhr u, Dienstag 70 Uhr Leidner, Andacht und Segen(Kollekte für arme Erſt⸗ 1 79 Ahte: pitgers. Baz: ten Treffen Kelndehaus Zelerſtraße 34..30 üöhr Gottesdienſt. Beiſammuna.— Reckarau. Fiſcherſtr. 31 Stadtmiſf, kommuriikanten). 7245 Beſchte;.30 Uhr Fruzmeſſe Poſtler für Ilerrer, Deon⸗ e Mör inbnseſebzun Benen tarrcheichzzennehitag: Auut, mit- Prezigt; Abriſentepke; 30 lior Zonn oſtler f 10. 5 ar⸗ ig,— Rheinau, er Tiſch: Sonntag 1: nm e ö 9211 Chriſtenlehre; 1. z⸗ anchieren. mmsneſi Weriammiimz.— Wäinat- for Zrütmeſſe mud Beginn der Beichigeegenheſ: weg.0 Uhr Daſte npredigt des hochw. Herrn Pfarr⸗ Haas. mmun 8. 10 30 hor Gottesdienſt, Vf. Scheel berg, Herrenſand 42; Alle 14 Tage am Freitag 20 Uhr 7 Ubr hl. Meſſe und Kommunion der Männer:.00 1 kurat Kaltenbrunn 5 tenſ Uhr Singmeſſe mit Predigt und Schülerkommunion; 4 denheim. 10 u auptgottesdienſt. Vitkar Rau; Verſammlung.— Lindenhof, Beſſenſtr. 52: Sonntag Adien St. Paul, Almenhof. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe ſich: hr e Eifar Mau; L30 nyi 20, Uor und Freiwa Wäubelwerſammmlüng.Setken⸗ 930 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt u. ätli 5 5 Kommunion der Männer und Jungmänner; von.30 vintel(:)) riſteniehre, Pfärret Kammerer. W Ae aiininn 15 1h W ber Bl Vaiers W Mlior Kindergotesdienſt nat 5 die, 80 ühr Veſchie Saß hys Sinomeffe mit krez, j 28 ledrichsfeld..30 Uhr Hauptgottesdienſt, farrer——71 digt; 12 Uhr Chriſtenlehre für die Fünglinge; 2. lußheim(:8) Schönthal: 10.30 Uor Kindergoltesdienſl ae woch 20 Uhr Verſammlung.— Waldhof. Freitag um 30 digt;.30 bubs Faffenpes 11, Uhr Singmeſſe mit Uör Andacht für'den Hl. Vater; 7 Uhr Faſtenpredigt——4 6 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und t(:2 l: 13 uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schoͤnthal, Phunbreerſammung. Fendenheim, üntere Kinper.(Herrn Haplan Krautheimer) mit Litanei und Segen WDem 4 ferial 9 lbr Lhriſtenle re für die Mädehen Pfar⸗ ſchule: Sonntag 20 und Dienstag 20 Uhr Verſammkung und Kollekte für die Erftkommunſtanten. St, Hildegard Küſertal. Sonntag:.30 Uhr Beichte; 5 ker Schäfer; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Adel⸗ i i icde“ eilig⸗Geiſt⸗Kirche Mannheim. Sonntag: Beginn 7730% MUhnaFrühmeſſe mit Predigt und Sſterkommu⸗ m, Raſtatt und Renn; Ji.5 Mor' inbergotizsdienſ, Vikar Adel⸗ Gemeinſchaft anns Haus„Fricde en— L Ubr bi. Meſfe, Heichte; W Wrenmwsamediat: nachher Gbriſten⸗ en Vorkämpfen mann; 15 Uhr Familiennachmittag für die Alten der Fubr Frübhmeffe: 8 Uhr Singmeffe mit Predigt:. es hr An anſchließend Ver⸗ und werden ſich Gemeinde im alten Gemeindehaus; 20 Uhr Abend⸗ Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde: Beginn der.15 Uhr Schülergottesdienſt mit Anſprache; 10 Uhr mlung der ern der Erſtkommunikanten und gottesdienſt, Pfarrer Schäfer. Evangeliſation für Frauen und iunge Mödchen: um Predigt und Amt: 11 15 Uhr Singmeffe mit'Predigt; der Kongregation der Frauen und Mütter in der laſſen. In de lertal⸗Süd. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schüä⸗ 16 Uhr Bibelſtunde: 20 Uhr Evangeliſationsvortrag nach derſelben Chriſtenlehre für die Jungmänner; Kirche. ir Grünwinke ſer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Birar Ziegler. über das Thoma:„Lebensgeſtaltung und Lebenserfolg“.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen: 7 Uhr Fa- Kapenlo Thereſien⸗Krankenhaus. Sonntag:.30 Uhr eiedrung Nord—Auferſtehungskirche..30 Uhr Haupt⸗— Dienstag: 17 Uhr Mäßchenſtunde. ſtenprediat mit Litanei und Segen; die Faſtenpre⸗ hl. Meſſe: 8 Uhr Sinameſſe mit Prediat. gottesdienſt, Pfarrverwalter Bodemer: 11 Uhr Kin⸗ Käfertol. Sonnenſchein 25. bei Horermeier: Sonn⸗ Soten werden gehalten von Studienrat Lauer as Ilvesgeim. Sonntag; 7 nor Früymeſſe mit Ge⸗ der Kreisklaſſe?.bergottesdienſt, Pfarrverwalter Bodemer. tag: 14 Uhr Kinderſtunde; 15 uUhr Verfammlung. Spever. gotterdienſmen derFungfranen:.30 übr Hanpt⸗ Pfpor Corigenshrd farrore Handeter Fchmitt:.„lmenhol, Mönchwortoſtraze 218, bei Reißner. Ant viebfranenpfarrei Mannheim. Sonntag: Kommu- fehre Pirhtengnpfediet: ngch den, Amt Ehriſten⸗ mania(2e% b, A 1nte Aindezoteenten deretn- wga: mnor Virfümmune e, n 4. hr Kindergo enſt der r d⸗ gelegenheit; 6. r Frühmeſſe: hr Singmeſſe—— 35%3 carhauſen(.9) f ffarrei, Pfarrer Gänger: 13 Uor Kindergottesdienſt 20. b n küt Ardizt gemeinfone Oſterkommunion der Kin⸗ der Bruder⸗Konrads⸗Kapelle(Siedlung), 1*) der Sü d pfarrei, Pfarrer Kühn. der;.30 Uhr Predigt und Amt: 11 Uhr Sinameſſe Militärgottesdienſt vere orſpy) meindehaus Speyerer Straße 28. 10 Uhr Haupt⸗.———— Sandhofer Str. 280: Freitag 20 Uhr K üüsr Ner 2 fiednhacht mite der Aih Am Sonntag, den 14———.05 Uhr, in 5 ttesdienſt, rrvikir Müller: 11 u Chriſten⸗ inge;: 2“ r Herz⸗Feſu⸗Andacht mit Segen: hr A,—* rm. 9. r fchre Wiarwwifar Muller; 11.50 Uhr Aunérkoltsz⸗ f 1 3 Faſtenpredigt von H. H. Dr. Scheufele mit Andacht der St. Bonifatiuskirche. beſitzt bereits dienſt, Pfarrvikar Müller. innerhalb der Kirche Mannheim · und Segen. tten und dürfte einau, 5, Uhr Chriſtenlehre für die Kngben, Virar eckarau, Rheingoldſtraße 41 Katpoliſch. Burgerſpital Sonntagz 830 Uhr Sing⸗ Alt⸗Katholiſche Kirche i größten Riva⸗ nn 3 4f 14 Rof meſſe mit Prediat: 10 Uhr Gymnaftumsgottesdienſt. 9 Uhr enlehre für die Mädchen, Pfarrer Vath; Skrei*iunge Mädchen: r Gemeinſchafts⸗ nr. ſche haben. J.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Vath. ſtunde.— Montag: 2½ Uhr Blaukrenzſtunde.— Am St. Joſeph, Linvenho.. Sonn uah Ammmnſan Sonntag, den 14. Februar 1937: evor, wä ſonntag der männlichen Jugend; 6 Uhr Beicht⸗ Schloßkirche: 10 U l. M 1 W als 5it Weer—3 Ledfeng, Bnart. 900 151 10 Ub, Mifionsnapftunde? Aüktr Tugendbund i komfiumſon dei Zikendcemeirgden Meflenmit Jier⸗ mit Prediat u als die wahr⸗ Kindergottesdienſt, Vi 3 3. gendgemeinſchaft und. öfer 7 iunge Mädchen.— Donnerstag: 20 Uühr Mämer⸗ nerhucendseme nückalt—— nan Erlöſerkirche(Maldhof⸗Gartenſtadt, Waldſtraße 655 ſind. Abendgott ſchließend Feier hl. Abend ſtund 4— lohrpflichtigen Jünglinge:.45 Uhr Betſingmeſſe mit 1 A is mit Vorbereitung, Pfarrer Vath unde.— Freitag: 2½ Uhr Frauenſtünde. Piebzat: 9 üor Kindergottesdienſt: 10 Uhr Prediat und Nommun un, in deutſcher Sprache mit Predigi 7 hofen..30, Uhr Hauptgottesdienſt, Birar Glit⸗ Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda⸗Heim“, und Amt. nach demſelben Ausſetzung des Allerheilig⸗ ſcher, anſchließend Chriſtenlehre im Lutherhaus: ſten, Gebet für den Hl. Vater und Segen: 11 Uhr Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Conradi: 20 Uhr 1443 Chriſtenſebre für die Funaglinge: 11.30 Uhr Sing⸗ Neuapoſtoliſche Kirche 0)—— im Lutherhaus, Vort⸗ag von Frl. t Jugend⸗ abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit (:0) hardt. un r Mädchen: 20 r Wortverkündigung.— 4 Waldhof gg ehr ZindergerdepfenitWfneror gichn: 5 5: d den 4% gi0 hor, munnerbibeifunde.— itr et. Peler, Sonntag: 6 Uhr örnbmeſſe und Beicht⸗ ung Meffraze e t achgeg gg Gires eng; nach der ach Ahrmorgzunderahtidedienſt. Pfarrer Fichtl, iz or woch: 90 üyr Gebetsſtunde.— Donners19 g: Gaenbeitt 7 Mhr hi. Meſte, Sſterkommunien der 15 30 Uhr Gottesdfenn.— W 6 70 Ubi hren Fortgang, an Fichtl; 19.30 Uhyr 16 Uhr Frauenbibelſtunde. Männer und Jungmänner: 8 Ubhr Sinameſſe mit Goltesdientt s im Vorkampf ndgottesdienſt, Vikar Baumann. Küſertal⸗Snd, Dürkheimer Straße 32: Montag Predigt;.30 Uhr Hochamt mit Predigt. anſchließend Mannheim⸗Sandhofen, Bwerchgaſſe 16 Sonniag: uch diesmal Wbendmaon 11 5 20 Uhr Wortverkündigung. Ausſetzung und Segen anläßlich' des 15, Keönungs⸗ 9 Uhr Gottesdienſt: 15 Uhr Gottesdienſt.— Miik⸗ t 5 tages des Hl. Vaters: 11 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ woch: 20 Ubhr Gottesdienſt koieFiörmarar Zus; is nor Waſſionsandacht, verkündfauig znerſchule. montag 20 uhr Wort 460 55 Mofun Feftenpiedigt: 9 fibr 05o, aafhn, öhhennre ognpa gr am ffarrer Elörmann. abends 6. r Roſenkranz: r Faſtenpredigt: r. Gottesdienſt— üttwoch: 20 lſtadt. 9 Uhr Ehriſtenlehre, Pfarrer Münzel; 9 30 Pfingſtberg, Oſterſtraße 30. Dtenstag 20 uhr Kollekte des Abends iſt für die Armen der Pfarrei. kesdienſt Ir Hauptgottesdienſt, Pfarfer Münzel; 10.30 Uhr Wortverkündjfaung. Herz⸗Zeſu⸗Kirche, Necarſtadt⸗Weſt. Sonntag: 6 Uhe Manſtheim Fmedrichsſeld, Neuvorfſr, 68. Sonn⸗ orſp.) dergottesdienſt, Pfarrer Mün zel. Scharhof⸗Sandhofen: Mittwoch 20 Uhr Wort⸗ Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 hör hl. Meſſe:; dag: 15 Ubr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr :2 Militärgottesdienſte: 8. Uhr Singmeſſe mit Predigt und Monatsrommu⸗ Gottesdienſt au(:2) gottesdienſte: Necarau, Kirchgartenſchule. Freitag: um 20 uhr nion der männlichen Pfarrfugend: 9 30 Uhr Prediat Kloppendermer Strate 37, das Rüſtzeug i Sonntag, den 14. Febrnar 1937: Wortverkündigung. nd, Amte 1½ Ubr Kindergottesdienſt mit Prediat: kiſtuskirche. 10 Uhr Militär ottesdienſt, Standort⸗ 12 Uhr Chriſtenlehre für die Fünalinge:•30 Uhr in der Jugendt Ln r. Henland Mifſon mas Fugendpnlad flür eniſchtebenes bn Anerh m rnen. n nor golen. Sonſtige Gemeinſchaften iſſion und Jngendbund für entſchiedenes igendmannſcha Wochengottesdienſte ſſi Ehriſtenfun Sdehuffrate 9 St. Bonifatins. Mannheim. Sonntag: Kommu⸗ Die Chri tvereins, die ſi Hitatistirche. Dienstag 20 Uhr Abendgottesbienſt 4 nionſonntag der männlichen Jugend: 6 uUhr Früh⸗ e Chriſtengemeinſchaft, I. 2, 11 tereſſes erfreuen oberen Gemeindefaal(6 4, 17%, Vikar Jaeger. Sonmta g: 20 Uhr Wortwerründigung(Gemeinde⸗ meſſe und Beichtgelegenheit: 7 Uhr bi. Meſſe: 8 Ubhr. Bewegung zur religiöſen Erneuerung ereſ fame Aordienkirche. Montag bis Mitiwoch, 20.1 Uhr, pfleger Steeger)— Montag: 20 Uor Frauen⸗ Sinameſſe mit Prediat(Monatskommunion der ge⸗ Sonntag; 10 uhr enſchenweihehandlung mit erlichen Zuſam endandacht in M 1, 623 Donnersiag 20.00 UÜhr bibelſtunde.— Dienstag: 2015 Uhr Bibelſtunde, ſamten männlichen Pfarriugend):.05 Uhr Militär⸗ Predigt, 11 ühr Sonniagsfeier für Kinder.— R111 Höhepunkt. De bendandacht in R 3, 3, Pfarrer Dr. Schuß; Freiiag Jahrlachſtraße 13, bei Dörr.— Mittwoch: 20 Uhr Sitoedlenſt: 10 uhr Hochamit mif Prediat: 11.3) ühr wocht 9 Uhr Menſchenweihehandlung: 20.15 Uhr Bor⸗ ſen zur Meiſte 45 Uhr Abendandacht in M 1, 6a. Bibelſtunde 21 Uhr Mitaliederſtunde.— Samstag: Sinameſſe mit Prediat: 2 Uor Chriſtenlehre für die trag Blattmann:„Die Religion der Germanen 0 ichung des gle kunirche.„etewoch 20 Uhr Abendgottesdienſt, 20.15 uhr Mannerbibelſtumde. Faſtenprediar mi,voftaderd⸗enzlndacht:.30 uhr Brilche zwiſchen Heidenum init Chriſtenium.“ 5 farrer Dr. Weber. Jugendbund für EC. 1. Junge Männer: Freitag, Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. denskirche. Montag und Dienstag 20 Uhr Abend⸗ Donnerslag 30 Uhr. gelegenheit: 7 Uhr Frühmeſſe:.30 ühr Kindergot⸗ : Mittwoch 19.30 Uhr Bibelſtunde, Vikar Neckarſtadt, Käfertaler Straße 48, bei Ziegler: Am tesdienſt mit Prediat: 10 Uhr Hauptaottesdienſt mit Donnerstag bis Samstag 20 Uhr Abend⸗ M loſtheim. Mittwoch 20 Uhr Frauenabend. 20.15 Uhr: 2. Jungfrauen: Sonntag 16 ubr und St. Nirolaus, Mannheim. Sonntgg. 6 uyr Beicht⸗ Advent⸗Gemeinde Mannheim(Evgl. Freikirche) 1.14 i elſtunde. Vrediat und Amt: anſchließend Ehriſtenlehre für Sonnta gi 10 uhr Chriſtenlehre: 20 uhr Vor⸗ Mdacht. 2————.———— Fibs. Sonnteg Den inghgge; vachn 3 Air Krenſwengndzchenn, 1. 20 Uör anennde ruͤbr 23)* Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde, Pfr. fendiögſinde ndannaz Mitiwöch: um 20 Uhr S.30 Uhr Faſtenpredigt und Andacht Sabbatſchule; iöror Predigt 9: hr ferkirche. bendgottesdienſt, Pfr. muenbipekſtunde. ab sfeld(:4) 43 Mittwoch 20 Uhr Abendgottesdienſt, Pf Mannheim⸗Waidhof- Gartenſtadt, Trommlerweg 33 ei en o—*5 Aun Foflerte zer Die Heilsarmee, C 1. 15. Aachtgonkirche. Mittwoch 20 Uhr Abendgottesdienſt. bei Gültling: Donnersta'g 20 Uhr Bibelſtunde. Junafrauen und Madchen: 6 ußr hl Meffe:7 mör Sonntag:.30 nor Heiligungsverſammlung; 14 ſbar Stürmer. Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelbuckelſtr. 4: Sonntag hl. Meſſe:.15 Uhyr Sinameſſe mit Prediat:.15 Uhr Uhr Kinderverſammlung; 16 Uhr Freigottesdienſt auf indehaus Zellerſtraße. Donnerstag um 20 Uhr 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Bibelſtunde. Ehriſtenlehre für die Fünglinge: 9 45 Uhr Hochamt dem Marktplatz(8): 19.30 ühr beſ. Verſammlun bendgottesdienſt, Vikar Stürmer. nrit Predigt: 11.15 uühr Sinameſfe mit Predigt: Unter Mitwirkung der Jugend.— Mittwoch: 30 3 inon 0 G1:—14 at: Uh H ilsve. 4 rpfalz(:9 nheim. Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde im E li ki 7 Uhr Faſtenvredigt mit Segen yr Heilsverſammlung. Freitag: 20 Uhr Heili⸗ irpfalz(82 üweſternhaus, Pfarrer Kammerer. vange ſche Frei rchen 4„aungsverfammlung. mania(:4) ſrichsfeld. Donnerstag 20 Uhr Abendgottesdienſt, 45—+14 rche.. Ke forrer Schönthal. Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche Freikirche 5 23 inameſſe mit Predigt und 3 terkommunion—————— friol. Dienstag 20 Uor Frguenabend, Pfarrer Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraſſe 26 er,Junamänner und Jungfrauen: D30 Uhr Haupt⸗ 5 , egegeg, gch nei n Faripez S menutrwe in den Gonegpenſonelcer ſnd chäfer: r Bibelſtunde, 3 er n redi e d1 791 ⸗* 5 drichsfeld(3 i Rande 19.45 Uhr Ahendgottesdienſt. Hrediger Neumann: 11 Ubhr Sonniagſchule: 19.30 Uh diat: abends 6 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und leweils bis Frettagfrüh an die Anzeigenabtei⸗ (:2) ichlie end Frauenabend. Pfarrer Schäfer. Predigt.— Dienstag: 15 Uhr Miſſtonsverein: um Segen. lung Nord, Auferſtehungslirche. Dienstag 20 Uhr 0 Uhr Jugendſtunde.— Mittwoch: 20 Uhr Biber zapelle der Spiegelfſabril. Sonntag:.15 Uhr Amt luna und nicht an die Schriftlenung abzugeben. tauenabend; Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde. ſtunde.— Donnerstag: 20 Uhr Kirchenchor. mit Predigt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt.—————————— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 3 Februar 1200 —— In vierzehn Tagen wird gleichzeitig in den Städten Mannheim, Ludwigshafen, ſowie im ganzen Bezirk Mannheim ſchlagartig der Großkampf gegen die Ratten einſetzten. Kein Volksgenoſſe wird und kann ſich von dieſer um⸗ faſſenden Vertilgungsaktion der üblen Nager ausſchließen, die alljährlich der geſamten Volks⸗ wirtſchaft einen ungeheuren Schaden zufügen. Wenn wir heute mehr denn je alle Kräfte in der Landwirtſchaft mobiliſiert haben, um die Er⸗ nährung des deutſchen Volkes ſicher zu ſtellen, dann verſteht man, daß auch von ſeiten der Verbraucher alle Maßnahmen durchgeführt wer⸗ den müſſen, die der Abwendung von Schäden am Volksgut dienen. Es dürfte für viele aufſchlußreich ſein, daß die Ratten in unſerem Vaterlande vorſichtiger Schätzung nach allein eine Menge von Lebens⸗ mitteln auffreſſen oder für den menſchlichen Raltenbezi Genuß ungenießbar machen, deren Wert etwa 300 Millionen Mark beträgt. Es iſt errechnet worden, daß die Ratten jährlich eine Menge Getreide vertilgen, die mengenmäßig etwa dem in der Provinz Pommern angebauten ent⸗ ſpricht. Die große Gefahr, die der nationalen Wirt⸗ ſchaft durch dieſe ſchädlichen Nager drohen, er⸗ hellt ſchon aus ihrer erſtaunlichen Ver⸗ mehrungsfähigkeit. Ein Feldmäuſepaar kann jährlich erwa 360, ein Hausmäuſepaar 480 und ein Rattenpaar ſogar 860 Nachkommen ha⸗ ben. Dieſe Zahlen müſſen auch den Volksge⸗ noſſen nachdenklich ſtimmen, der bislang nur am Rattenfeldzug teilnahm, weil es ſich nicht um⸗ gehen ließ. Er wird einſehen, daß in Befol⸗ gueigeder Parole:„Kampf dem Verderb!“ alles getan werden muß, um der Rattenplaze Herr zu werden. Zwar wird allerorts die Be⸗ ieg in Mann Hinweise zur großen Fe àam 27. und 28. Februar kämpfung der Schädlinge laufend durchgeführt. Aber damit kann und darf es nicht bewenden bleiben. Die ſchlagartig einſetzende Vertilgungs⸗ aktion verbürgt zweifellos einen umfaſſenderen und. wie zu wünſchen iſt, einen nachhaltigeren Erfolg. Die Großaktion wurde auf den 27. und 28. Februar feſtgelegt, weil ſich ein Wintermonat entſprechend den Lebensgewohnheiten der Rat⸗ ten, beſſer dafür eignet. In dieſer Zeit pflegen ſich die Nager nämlich in die Städte und be⸗ wohnten Plätze zurückzuziehen und dort von den angehäuften Vorräten zu leben. Für den Hausbeſitzer ergibt ſich in Anbetracht des nahen Termins ſchon jetzt die Notwendig⸗ keit, ſich mit den wirkſamen Präpa⸗ raten zur Vernichtung der Ratten einzudecken. Die Fachgeſchäfte ſind gerne bereit, die Käufer über die Verwendung der Unubertroffen. Bockv Sonntegs: Ff. verſchiedenen behördlich zugelaſſenen Ratte präparaten eingehend zu unterrichten. dings muß ſtreng darauf geachtet werden, die Haustiere während der beiden Großlämz tage von den ausgelegten Giften ferngehehihf werden. Wenn ſich jeder Volksgenoſſe rechtie eindeckt und ſich mit den Beſtimmungen fi e eine vorſchriftsmäßige Auslegung der erproh—— ten Vertilgungsmittel vertraut macht, dan enee kann auch beim Rattenkrieg in dieſem Joht der erſtrebte Erfolg nicht ausbleiben. Vergeſſen wir nicht, daß es eine V— eryfligf 3 tung iſt, ſich nach beſten Kräften an eine 5 0 intenſiven Vernichtung der Schädlinge, nicht zuletzt auch bei der Uebertragung ſchli 1, 2 4 mer Seuchen eine gefährliche Rolle ſpielen beteiligen. Für die RNattentage EE fochmönnische Bedienunę durch die Stàòtl. konzess. Föchbetriebe Langerötterstraſle 30 N. Auler 5293 3 Hafenstraſe 4 K. Lehmann Fernsprecher 235 68 Franz Münehn inn.: Hen. sinshof Desinfektions- und Ungeziefer-Vertiloungsanstalt Windeckstraſe 2 Fernsprecher 273 93 Waldnof- Drogerie Inh.: J. Schmidt Oppauer Straſe 23 Fernsprecher 504 56 Zum ANattentag der—. Kammerjöger Eherhardt Mever ten: en almenhof- Drogerie Erlen-Drogerie Germanĩia-Drogerie emt alle inheber: Wilh. Spillner ex Fleibner Wilh. Höllstin Almenstraße 41 fernsprecher 42894 Waldhotstraße 43 b fernspre chef 50200 Seckenheim Heuptstrabe 100 jungbusceh- Drogerie Kasernen- Drogerie Neckar-Drogerie E. Herrdegen Inhaber: K. Gonz Theodor Körner Jungbuschstraſe 22 uf 20889 Kronprinzenstraße 42 Fernsprecher 55591 Hittelstraße 28 4 Fernsprecher 52520 Delicia Raſſenpräparaſe sind behödlicg æugelassen und von 75 Big. an in allen Apotheken und Drogerlen Srhällicg MSTALL LsepARAT brogene Käfenal bwwoene br. 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Sonder⸗ miete Cis und für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abteilg. 261, 264:„Molière pielt“, Komödie von Hans Kyſer. An⸗ ang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Mittwoch, 17. Febr.: Miete M 16 und 2. Sonder⸗ miete M 8, und für die NS⸗Kulturgemeinde Mannh. Abt. 504—507:„Der Evangeli⸗ mann“, Oper von Wilhelm Kienzl. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Donnerstag, 18. Febr.: Miete D 15 und 1. Son⸗ dermiete D 8:„Die luſtigen Weiber von Windſor“, Oper von Otto Nicolai. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Freitag, 19. Febr.: Miete H 17 und 1. Sonder⸗ miete H 9 und für die RS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 262—263:„Der Raubder ſchönen Helena“, Schwank von Toni Impekoven und Carl Mathern. Anfang um 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Samstag, 20. Febr.: Miete G 16 und 2. Sonder⸗ miete Geis und für die NS⸗Kulturgemeinde Ludwigshafen Abt. 104—105:„Die Ent⸗ führung aus dem Serail“, komiſche Oper von W. A. Mozart. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.15 Uhr. Sonntag, 21. Febr.: Miete B 16 und 2. Sonder⸗ miete B 8: Zum Heldengedenktag:„Sieg⸗ fried“, von Richard Wagner. Anfang 18 Uhr Ende 22.15 Uhr. Montag, 22. Febr.: Für die NS⸗Kulturgem. Ludwigshafen Abt. 46—49, 111—112, 405 bis 409, 410-414, 419, 420-423, 432⸗-434, 438, Gr. F Nr. 815—817 und Gruppe B:„Der Cam⸗ piello“, Oper von Ermanno Wolf⸗Ferrari. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22 Uhr. Dienstag, 23. Febr.: Für die NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt. 124—126, 136—141, 181 bis 184, 236—238, 281—283, 291, 390, 519—520, 549—550, 564—567, 594—597, Gr. D Nr. 1 bis 400, Gr. E Nr. 301—600:„Die Wal⸗ küre“, von Richard Wagner. Anf. 19 Uhr, Ende 23.30 Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten Sonntag, 14. Febr.:„Der Etappenhaſe“, Luſtſpiel von Karl Bunje. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Freitag, 19. Febr.: Für die NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt. 145—147, 221—229, 356, 361 bis 369, 509—510, 529, 560, 569—570. 589 bis 590, Gr. D Nr.—400, Gr. E freiwillig Nr. 1 bis 700:„Der Evangelimann“, Oper von Wilhelm Kienzl. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Sonntag, 21. 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JGemi 398 Gewinne Das Abstellen von fahrrũdern im Haus 6070 7574 11661 11814 13717,14395, 16122 Dneinge gong ist verboten 18432 16811 21394 22290 24318 24855 24809 Cabr.-Limousine 25185 26387 76256 25576 33386 38416 36539 100 cem DKW-Lim. 38663 38357 14502 44932 45502 46647 47896 Goliath- Drelrad- 47868 52250 54573 57176 57915 55467 81244 —— Ge⸗ Adler-Stand.-Cabr. Geselxliche 83242 64235 95035 36451 90956 93578 155308 500 com Ardie 4 103756 164366 104645 104991 165651 108185 88 1233/ 150538 141950 122878 15178 12428 200 oem NSU. Rad 5 C IIIIL Ur 135771 137681 143841 145598 150205 150444⁴ 1200 com Harley- 52106 182275 154165 157726 158172 158092 Davidson m. Beiwag. 3 5 5 161233 166619 9466 09 172047 174896 Ganstiaa. Zahinbss⸗ zum kinstellen jugendlicher Arbeiter 1765756 185563 151234 193680 194659 197930 bedingungen 22 2 3— 207877 1 212180 212674 21281 4 für Knderungseintragungen im Arbheitsbuch 213245 214550 216989 216375 217497 217841 autonaus 218450 219766 222863 233574 224751 226695 uner à ce 226135 246314 253047 295225 253848 224035 Nüner 55364 260182 761956 264584 264320 265659 Lerui. e — 255098 300741 302537 306288 307327 30770 lohRer. 162 e Er 307875 308405 313259 314213 318850 320188 Besteinger. Repar.- 24476 326353 327555 327553 329050 330216 rsatzteile-Lager——— 232 3 93 Orisinal Opel. 32 seitig mit Umschlag 10 Pfg. 356972 380383 361044 362359 363378 383481 3638832 367454 3738538 374747 353430 384906 385837 351835 355469 356503 3598872 35959141 fun UpEIF C** 0 9 2 Lt. 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Schriftle zanner“ Ausgabe, rägerlohn; durch 1 Ausgabe B er bhn; durch die Po ldie Zeitung am Weie Aeee onnkags-A Ein Guerschnitt durch ltaliens Konflikt mit Abessinĩen im Tonfilm 9 in den Heuptrollen: V Eamilla Hern im Vorptogtemm: Ostpreuben, dàs lõnd àm Neer- Kulturfiim- Die neueste Ufa-Tomwoche und eler Sonderfilm des Universum: lacneual in ſannlheim 19n. 58..00.43.30 50. 2,.30.30.30 Für Jugendliche nicht zugelassenl UFA-PATAST UNIVERSUTI durch die Mi Pird jetzt eine ga kunt, die ſich lin enhang mit der gusſtellung geleiſt Am Donnersta . eine groß Aer auch Miniſte Aihriff. Es dreht. hor allem darun lunden zu bew kechtzeitig fertig! daß über der Ref zu ſehen war, ar in leſen ſtand:„7 im 1. Mai wird ſchismus ſein! mit dieſer Aufſc Peutſchland getri die gerade auf di würdiger Weiſe Silbie Lahier bedauerlich, 2. Bufett, zeſchff Regierung es in m. Glasaufſahſ dem Bogen dieſer dieses Krieges wiedergibt. — 5 Ein aktueller Film voll un-— V rhneodor Loos- Agnes e 423 75 W straub- W. Minz- K. John I betennen ene, Neinz Rühmann r. Kampers w. chüß die Lel als ohrbater Kanzlal-Voratahoer Fusił: petef Kreuder, Regie: Cõrl Anton Finhhhnnnen in dem tonen Lustspiel det T0BIS-EUNODA 1 Lenn wir alle èngel wären. In weiteren Hauptrollen: Lenl Marenbach- Harald Paulsen Im Vorprogramm: Der Spiegel aus Papier (Ein Fiim über das deutsche Zeitungswesen) Mur noch bis einschließlich Sonntagl Anfang:.00.10.20 Uhr- S0.00 Uhr am 5onntagmittag in beiden Theatern nur eine große lugend-Vorstellung Harold Lloyd in dem herrlichen „Lusgerechnet Weltmelster“ Anfang: Gloria.30 Unr Kassenõffnung eine halbe Stunde vor Anfang: Palast.00 Uhr Beginn Preise: 30, 40, 50 Pfg.-Erwachsene volle Preise püsr Gionia meater hreite Sir. palast Sechenh. Str. NHobilmachung Suezka- nal-Hassaua · Sanktionen Somalifront-Dola-Destie -Die Einnahme von Addis- Abeba- die Verkündung des lmperiums. Hallen marschlert kün Voik Schafff sich ehensraum Jugendliche haben Zutritt! Kleine Preise! Erwerbslose 40 Pfg IIHAHSRA fadiohaus, Staßfurt' Ausstellung ömtlicher führenden Fõbrikote Neparꝭturstelle für àlle Geròte Heinr. Fries& Co., B 1. 3 Fernruf 28467 Breite Straße pesuchen Sie die gute GASTSTATTE„ Hauus der deutschen Arbeit 5 4, 4/5 Ftebgess' Zeden Soonteg von o Uheb KONZERT 3 billige 3 Speiſe⸗ zimmet 1. Büfett m. Aufß ſatz, Kredenz —————————— — Kred., Auszug ——————— 4 oiß 1 erner wird b. Der neue Ufa-Groſfiim von Weitgeltung 3. Le n0 6. ue mn abger., ei. 9 mit Lotte Lang ⸗ Aribert Wäscher Zeund damit Aufſatz Kredenz M. Möbellage U 1, 7, Breiteſtt im Hauſe Pilß ohne jed. Zwiſch guſammenarbeit, kben ſoll, durch zu entweihen. die Kammer wi Es ſteht bereits dnete der Rechte ine Interpellatic kung einbringen Regile: Gus tau Ueicky NHans Leibelt Rene Deltgen hannter vis gfinlationen beſchä Anfangszeiten Schauburg: Anfangszeiten Scala: 58.:.10.40.35.40 8 Sa.:.00.10.20 50.:.00.20.20.20 50.:.00.10.20 N D Ne E *—◻ Die nationale 9 9 de“ 495 Rk. 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