en 18. Februar 1 ĩ ein lieber Sohn. rund Onkel, ner nunm nfolge eines Un⸗ den. uar 1937. bliebenen: chwister u. Angehör. Freitag, 19. Fe- vom Trauerhause rlag u. Schriftleitung: anner“ Ausgabe 4 er chein t wöchtl. 1 allen, meinen sguten Vater, u. Schwager, badl eit abzurufen. ar 1937. zeb. Rechner nelten. 19. Febr., um aus sStätt. Trägerlohn; durch die Poſt 2. 494 3 es abe B 70 wöchtl. Ruh U 45 hdie W.70 Zum ſeinſ 31 95 5 2 Abend⸗Ausgabe A ꝛilnahme beim Bmutter, Frau ins zlichsten Dank London, 18. Februar. Im Oberhaus fand am Mittwoch eine Aus⸗ prache über das Mandatsſyſtem ſtatt, der fol⸗ 7 Moel Buxton zugrunde lag: und Onkel eT r Krankheit lebenen: ner 1937, 14.30 bitte, von (16864K) „Angeſichts der Gefahren, die daraus ent⸗ ehen können, daß in Fragen des Kolonial⸗ heſitzes eine Politik verfolgt wird, die andere Staaten verhindert, unter gleichberechtigten Be⸗ dingungen der Vorteile der Kolonialentwick⸗ lung und»⸗wirtſchaft teilhaftig zu werden, for⸗ dert das Oberhaus die britiſche Regierung auf, mit den Regierungen der Dominien und der underen kolonialen Mächte Fühlung zu neh⸗ men, damit das Mandatsſyſtem in geeigneten Fällen auf britiſche und andere Kolonien ange⸗ vandt wird und damit ferner die Wirkſamkeit der Konvention von St. Germain(1919) auf hem Reviſionswege erweitert wird.“ In Begründung dieſes Antrages erklärte ord Noel Buxton, eine Erweiterung des Man⸗ atsſyſtems würde dazu beitragen, den Frie⸗ hensſicherungsverſuchen zum Erfolg zu verhel⸗ en. Sein Vorſchlag beſage zunächſt, daß die underen Kolonialmächte und Dominien gemein⸗ m mit England geeignete Kolonien unter das andatsſyſtem ſtellen müßten. Was das Ab⸗ lommen von St. Germain von 1919 angehe, ſo eine Reviſion nach zehn Jahren vorgeſehen veſen. Dieſer Zeitpunkt ſei heute überfällig. de and ſei Martner des urſprünglichen Verluste, der uüten, unver⸗ n Dank zum 1trostreiche 1 sSoviel Be- fen Schmerz Besonderen nkenbesuche ederbronner nseren Dank heim, Herrn zrabe, sowie 1 Ruhestätte erbliebenen: J. Ott Pertrages geweſen, aber im Jahre 1919 ſei es Usgeſchloſſen worden. Fetzt ſei die Ge⸗ egenheit gekommen, Deutſchland zurückzubringen. Er gebe offen zu, daß 0 ngland dem Krieg zuſteuere, wenn es die Ko⸗ onien als eine„geſchloſſene Reſervation“ be⸗ halte. Die Frage laute, ob die heutige Lage als dauerhaft angeſehen werden könne. Bilde an ſich etwa ein, daß England in Pooder 100 Jahren ſeine Kolonien och wie Gebiete behandeln werde, n denen andere Staaten weder laufen noch verkaufen dürften? Das Bedürfnis nach Märkten bilde einen wichtigen Feil der deutſchen Kolonialforderungen. In einer vor Monaten in London gehaltenen Rede jabe Botſchafter von Ribbentrop eine Erweiterung der Märkte als eine Pernünftige Löſung bezeichnet. Die chließung der Märkte, ſo fuhr Lord Noel buxton fort, habe zur Folge gehabt, daß Deutſchland und andere unbefriedigte Nationen hebiete verlangten. holonien ſind kein privateigentum Eine Erleichterung der wirtſchaftlichen Lage würde ein Schritt zum Frieden ſein. uderen Nationen zu erklären, daß ſie keine olonien haben dürften und auch kein Recht itten zu einem freien Warenaustauſch mit den 3, 14/15. Fernſ—— 354 21. Das leinſc 10 ugspreiſe: 0 F. iee 7² V1. Beſtell⸗ esetamebabey zu zuzügl. 42 Pf.. tellgeld die ne—5 Eiſchenen(auch* hob⸗ Gewvali) verhind., beſteht kein Maſpr. auf Entſchädigung. und eine Regierungs- flbſage hender Antrag des Labour⸗Vertreters Lord wirtſchaftliche ungerechtigeiten behinderlen da 32 eigen: Geſamtauflage: Die 12g9e extteil 45 Pf. Schwetzinger und Die Ageſpaltene Schluß der An** Annahme: Mannheim, g i Haus monatl..20 R40 Nummer 82 MANNHEIM 7. Jahrgeng und billig, wenn man Deutſchland jetzt wieder zulaſſe. Der deutſche Handel erfreue ſich in Zentral⸗ afrika nicht der Gleichberechtigung. Deutſch⸗ 54 ſeiinhohem Maße an dem Han⸗ in weiteren Gebieten Afrikas vim Nilbis zum Sambeſi und vom Atlantiſchen bis Ozean intereſſiert. Hier biete die Zu⸗ kunft ein Feld unbegrenzter Entwicklungen. Nicht nur Weſtafrika, das jetzt einem engliſch⸗ franzöſiſchen Abkommen unterworfen ſei, könnte eingeſchloſſen werden, ſondern es ſei ſogar denk⸗ bar, daß durch gegenſeitige Vereinbarungen auch der Sudan und Abeſſinien bei einer Neu⸗ regelung berückſichtigt werden könnten. Die Politik der offenen Tür könnte durch Debatten und Der konſervative Lord Lugard brachte einen Gegenantrag ein, der den dahingehenden Teil des Vorſchlages gegenſtandslos machen will: gewiſſe Kolonien unter das Mandats⸗ ſyſtem zu ſtellen. Der Redner glaubte, daß eine Löſung des Problems eher auf wirtſchaftspoli⸗ tiſchem Gebiet als durch verwaltungsmäßige Aenderungen gefunden werden könne. Der Labour⸗Parteiler Lord Arnold be⸗ tonte, daß in der Frage ſofort etwas geſchehen müſſe. Der Oppoſitionsliberale Lord Crewe ſagte, die völlige Beſeitigung des deutſchen Kolonial⸗ Kolonien Englands, widerſpreche der Politik der„noblesse oblige“. Vertrauen ſei für die Friedensſicherung ein weſentlicher Faktor, a Vertrauen. Kolonien dürften nicht wie Privat⸗ eigentum behandelt werden. Nicht nur Deutſch⸗ land, ſondern auch andere Nationen würden von der engliſchen Politik der Ausſchließlichkeit betroffen. Sein jetziger Vorſchlag, ſo ſagte Lord Noel Buxton weiter, ſei nur begrenzter Natur und beziehe ſich nur auf einen Teil der engliſchen Kolonien. Denn es ſeien aus der rieſigen Zahl der Kolonien viele für das Mandatsſyſtem un⸗ geeignet. Es gebe Kolonien mit alten Beziehun; gen zum Mutterlande, in denen ſich gegen eine Anwendung des Mandatsſyſtems ſtarke Stim⸗ mung geltend machen würde. Das beziehe ſich auf Jamaika und Ceylon. Er ſchlage auch nicht die Uebertragung irgend⸗ welcher Gebietsteile an Deutſch⸗ land vor. Vielmehr erkläre er, daß ſich das Mandatsſyſtem bewährt habe und da⸗ her auch weiter ausprobiert werden müſſe. Die Anwendung dieſes Mandatsſyſtems liege auch im Intereſſe der Eingeborenen ſelbſt. Der Redner ſagte, daß Deutſchland der Haupturheber des Berliner Ver⸗ trages geweſen ſei, der das Kongobecken⸗ ſyſtem geſchaffen habe. Es wäre nur recht Weltbild(M) Ministerpräsident Göring in Warschau Ministerpräsident Göring, der auf Einladung des polnischen Staatspräsidenten Moscicki zu einem Jagdbesuch in Warschau weilt, trug sich auch in das Goldene Buch des Warschauer Schlosses. ein. LLLILLLLIIDD illimeterzeile im 18 Pf. Bei Wiederhoknd 14/15. Fernſp.Gamasel⸗zer. 35131. re mniel⸗Nr Ausſch iehl. Gerichisſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Lußwigshafen 4960 Donnerskag, 18. Jebruar 1937. zum Indiſchen eſpalt. Millimeterzeile 10 N einheimer Ausgabe: Die Jablung 12.8 heigen⸗ Zahlungs⸗ und h 4 Hdsort Mannheim. tlagsort Mannheim. — bum ddenlgr Zwure Beachtliche Feſtſtellungen bei einer Mmandatsausſprache im engliſchen Oberhaus Verträge und Anleihen erweitert werden. In Afrika brauche man die deutſche Induſtrie und die deutſche Wiſſenſchaft. Beide würden hier ein weites Betätigungsfeld haben. Deutſchlands tatſächliche Bedürfniſſe würden durch eine Erweiterung des Man⸗ datsſyſtems zum größten⸗ Teil befriedigt werden. Es würde ſich um eine Geſte handeln, die auch Englands Stellung ſtärken würde. Schon vor dem britiſchen Imperium habe es Kolonialreiche gegeben, die ihre Kolonien wie privaten Grundbeſitz behandelten und die heute von der Bildfläche verſchwunden ſeien. Eng⸗ land wolle ſein Reich ſtabil und dauerhaft machen. Vielleicht ſei es die Anwendung des Mandatsgrundſatzes, der zu dieſem Ziele führe. kein Ergebnis anſpruches durch den. Verſailler Vertrag ſei ein politiſcher Fehler geweſen, woraus ſich allerdings nicht ergebe, daß es nötig ſein würde, dieſe Beſitzungen an Deutſchland zurückzugeben. Vielleicht könne auf wirtſchaftlichem Gebiet ein Fortſchritt erzielt werden, wenn man Deutſch⸗ land die gleichen Gelegenheiten zum Erwerb der von ihm benötigten Erzeugniſſe gebe. Der konſervative Lord Lloyd gab ſeiner Befriedigung darüber Ausdruck, daß die Re⸗ gierung ſehr beſtimmte Verſicherungen gegeben habe, wonach die Kolonialfrage oder irgendeine Aenderung des Kolonialſyſtems weder erörtert worden ſei noch erörtert werde. Im übrigen verhielt ſich Lord Lloyd völlig ablehnend und beſtritt die Berechtigung Deutſchlands, auf Ko⸗ lonien Anſpruch zu erheben. Aehnlich äußerte ſich der Konſervative Lord Cranworth. Eine Erklärung des Regierungsvertreters Als Vertreter der Regierung erklärte der Unterſtaatsſekretär für Auswärtige Angelegen⸗ heiten, Lord Plymouth, jeder Vorſchlag, der die volle Souveränität zugunſten des Man⸗ datsſtatuts aufgebe, müſſe unvermeidlich dort viele Schwierigkeiten hervorrufen, wo es ſich um britiſche Gebiete handle, deren Bewohner Untertanen Seiner Majeſtät ſeien. Die Domi⸗ nien und die fremden Länder könnte die briti⸗ ſche Regierung nur ſchwer veranlaſſen, die in dem Antrag enthaltenen Vorſchläge anzuneh⸗ men. Er könne nicht ſagen, ob ſie die gleichen Einwände machen würden wie die britiſche Re⸗ gierung. Auf jeden Fall glaube er aber, daß die britiſche Regierung die anderen Regierungen nicht einmal zur Erwägung derartiger Vor⸗ ſchläge einladen könne. Der Vorſchlag bedeute nicht nur eine völlige Reorganiſation des Kolo⸗ nialſyſtems Englands und anderer Länder, ſondern auch eine völlige Reorganiſation des Syſtems der Ueberwachung bei der Anwendung der Mandate in Genf. Kritih am Mandatsſyſtem Lord Plymouth verſuchte nachzuweiſen, daß ſich das Mandatsſyſtem nicht notwendigerweiſe Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 18. Februar 19 zum Segen der Bevölkerung eines Mandats⸗ gebietes in allen Wirtſchaftsfragen auswirke. Es ſei vollkommen klar, daß die Abſchaffung der Vorzugszölle die Schwierigkeiten nicht über⸗ winden würde. Es erhöhen ſich hierbei auch außerordentlich verwickelte Währungsfragen. Was Deutſchland auf wirtſchaftlichem Gebiet offenbar wolle, ſeien Maßnahmen, die den Ein⸗ ſchluß von Kolonialgebieten in das deutſche Währungsgebiet ſowie die Einführung der deutſchen Währungsbeſchränkungen vorſähen. Deshalb ſei es auch ſchwierig, zu glauben, daß die Vorſchläge Buxtons und Lugards in nen⸗ nenswertem Ausmaße zu einer Löſung der po⸗ litiſchen Lage führen würden. Wenn Buxton Deutſchland in den Kreis der Kolonialmächte zurückbringen wolle, dann müſſe er, Plymouth, darauf erwidern, daß Deutſch⸗ land innerhalb des Kongobeckens ſtets ſo be⸗ handelt worden ſei, als ob es Partei der Kon⸗ vention von St. Germain wäre. Die Abſage Lord Plymouth behauptete, ohne weiteres ſagen zu können, daß England ſich ſeiner Han⸗ delspolitik gegenüber Deutſchland nicht zu ſchä⸗ men brauche. Die unmittelbare Anwendung der Mandatsbeſtimmungen und einer Politik der offenen Tür in allen tropiſchen Kolonien würde nur dazu führen, daß der Handel an Länder mit einem niedrigen Arbeitsſtandard gehe. Be⸗ ſonders Japan würde auf allgemeine Koſten Europas hieraus Nutzen ziehen. Die Regierung bedauere, nicht imſtande zu ſein, den Antrag, Buxtons und den Abände⸗ rungsantrag Lugards anzunehmen. Sie glaube, daß die wirtſchaftlichen Schwierigkeiten beſſer in den Beratungen des Rohſtoffausſchuſſes be⸗ handelt werden könnten, der demnächſt in Genf zuſammentrete. Nachdem der Arbeiterparteiler Lord Stra⸗ bolgi ſeine Enttäuſchung über die Antwort der Regierung ausgedrückt hatte, wurde die Angelegenheit fallen gelaſſen und das Oberhaus vertagt. Dieder eine dynamitexploſion in Chile Santiago de Chile, 18. Februar. Innerhalb einer Woche hat ſich nun die zweite Dynamitexploſion in Chile ereignet. Bei Ca⸗ lama explodierten in einer Sprengſtoff⸗Fabrik Dynamitvorräte, wobei ein Fabrikſchuppen zer⸗ ſtört und ſechs Arbeiter getötet wurden. die italieniſchen büſte in Stuttgart Dr. Ley und Cianeiti in der Stiadt des Auslandsdeuisdiums Stuttgart, 18. Februar.(HB⸗Funk.) Die italieniſchen Gäſte, die ſich zur Zeit auf einer Beſichtigungsreiſe durch Deutſchland be⸗ finden, ſtatteten am Donnerstag der Stadt der Auslandsdeutſchen einen Beſuch ab. Zum Empfang waren auf dem Flughafen zahlreiche Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen, des Staates und der Wehrmacht mit Reichs⸗ ſtatthalter Gauleiter Murr an der Spitze er⸗ ſchienen. Auch die Mitglieder des italieniſchen Konſulates hatten ſich in der Uniform der Schwarzhemden eingefunden. Reichsſtatthalter Murr begrüßte Reichs⸗ organiſationsleiter Dr. Ley, den Präſidenten Wie die ſiontrolle Spaniens ausſehen ſoll Die technischen Einzelheiten/ Eine Nidieinmischungsbhehörde geplant (Orahfberichfounsefer Zerliner Schriftleifung) rd. Berlin, 18. Februar. Das internationale Intereſſe konzentriert ſich gegenwärtig auf die praktiſche Durchführung des Londoner Nichteinmiſchungsbeſchluſſes. Be⸗ kanntlich tritt die Vereinbarung über das Ver⸗ bot der Entſendung von Freiwilligen gemäß den Londoner Beſchlüſſen am 20. Februar in Kraft, während der 6. März als Termin für die Verhängung der totalen Land⸗ und See⸗ kontrolle über Spanien vorgeſehen iſt. Was zunächſt die Unterbindung des Freiwilligenſtromes nach Spanien an⸗ belangt, ſo dürfte in Kürze, jedenfalls bis zum 20. Februar, mit der Verhängung der entſpre⸗ chenden geſetzlichen Maßnahmen in den einzel⸗ nen Ländern zu rechnen ſein. Wie wir erfahren, ſind entſprechende Vorbereitungen dazu auf deut⸗ ſcher Seite ſchon eingeleitet. Welche Bedeutung gerade eine wirkſame Durchführung des Verbotes der Entſendung von Freiwilligen hat, beweiſt eine ſoeben ver⸗ öffentlichte genaue Mitteilung des Pariſer „Journal“ über die Ausreiſe franzö⸗ ſiſcher Freiwilliger nach Spanien in den letzten Monaten. Danach ſtellt ſich, nach den Angaben des Blattes, die Zahl der durchſchnittlich monatlich ſeit Beginn des Bürgerkriegs nach Spanien abtransportierten Freiwilligen auf minde⸗ ſtens 2500. Allein von Auguſt bis Januar ſind von den beiden Pariſer Bahnhöfen Auſter⸗ litz und'Orſay 7920 Mann nach Spanien ab⸗ gereiſt, während ſich die Geſamtzahl der nach Spanien abtransportierten Freiwilligen, nach nicht Unterdrücker— Befreier Das nalionale Spanien urfeilt nur Verbrecher ab Salamanka, 18. Februar. General Millan Aſtray, der wegen ſeiner ſoldatiſchen und menſchlichen Eigenſchaften ver⸗ ehrte Führer der ſpaniſchen Fremdenlegion, hielt Mittwochabend über den nationalen Sen⸗ der Salamanka eine Anſprache. Der General begann mit einer Widerlegung bolſchewiſtiſcher Greuelnachrichten über eine angebliche Terrorherrſchaft der na⸗ tionalen Truppen in den eroberten Städten und erklärte das für eine unſagbar gemeine Lüge. Das nationale Heer ſei ſolcher Verbrechen nicht fähig. Jeder angeklagte Verbrecher komme vor das Kriegsgericht, und niemand werde verur⸗ teilt, ohne daß das Gericht die ehrliche Ueber⸗ zeugung gewinne, daß die Strafe verdient ſei. Ein Teil der von den Bolſchewiſten betrogenen Bevölkerung Malagas, der aus Furcht vor dem vermeintlichen„Schreckensgericht“ flüch⸗ tete, ſei irgendwo auf der Landſtraße liegen ge⸗ blieben und dem Hungertode ausgeſetzt worden. des Faſchiſtiſchen Induſtriearbeiterverbandes, Cianetti, Dr. Suardi, Generaldirektor Dr. Contu und Generalſekretär Nunzi. Dann begaben ſich die Gäſte zum Hauſe der Deutſchen Arbeit, wo ſie von dem Gauobmann der DAß, Schulz, mit einer kurzen Anſprache begrüßt wurden. Reichsorganiſationsleiter Dr. Lay führte darauf die italieniſchen Gäſte durch das große Gebäude der DAß, in dem die ein⸗ zelnen Abteilungen und Einrichtungen beſich⸗ tigt wurden. Sowohl auf dem Flughafen wie auch auf ihrer Fahrt zum Hauſe der Deutſchen Arbeit wurden die italieniſchen Gäſte und Dr. Ley mit jubelnden Kundgebungen begrüßt. Volkstümliche Werke L. van Beethovens Stille Stunde der Musik im IG-Feierabendhaus Bis in ſein Alter hat Ludwig van Beethoven bei allem eigenwilligen Vorwrätsdrängen auf eigenen Bahnen den Sinn für wahre Volks⸗ tümlichkeit nicht verloren. Bis in die große „Neunte“ hinein hat er ſogar Motive aus Volks⸗ liedern aufgenommen. Im Streben nach Volks⸗ tümlichkeit verlor er ſich in„Wellingtons Schlacht“ uſw. manchmal in ausgeſprochen„po⸗ puläre“ Muſik, die ihm freilich den größten Ruhm zu Lebzeiten eintrug. Von ſeinen wirk⸗ lich volkstümlichen Werken aber iſt das we⸗ nigſte bekannt. So wird der Triumph⸗Marſch zum Trauerſpiel„Trapeja“, der den feſtlichen Glanz des Blechs zu ſtrahlender irkung bringt, ſelten geſpielt, obwohl er an muſikali⸗ ſchem Wert faſt alle Werke dieſer Gattung über⸗ ragt. Mit dieſem Marſch leitete das NSBO⸗ Orcheſter unter der ſicheren, bewährten Leitung von Dr. Alfred Waſſermann die„Stille Stunde der Muſik“ ein. Echt volkstümlich er⸗ funden in ihrer liedhaften Melodie iſt auch die Romanze-dur für Violine und Orcheſter, op. 40. Sie ſtellt hohe Anforderungen an die muſikaliſche Deutung des Spielers, ſie iſt aber auch ſehr dankbar. Es fehlt nicht an techniſchen Schwierigkeiten, die Doppelgriffe, die das Werk einleiten, verlangen ſichere Werks⸗ kamerad Hans Geckler bewies mit der Wie⸗ dergabe der Romanze ſein tüchtiges Können, unter Waſſermann begleitete das Orcheſter zu⸗ verläſſig. Die Heidelberger Pianiſtin Hedwig Schleicher ſpielte zwei höchſt liebenswürdige Klavierkompoſitionen von volksnaher Haltung. das bekannte, Grazie und Schwung vereinigende Rondo-dur op. 51 Nr. 2 und die prachtvollen Variationen-dur op. 76, die Beethovens Kunſt der Variation auf der erſt durch ihn er⸗ ſchloſſenen Höhe genialer Beſeelung und Erleb⸗ niskraft zeigen. Tanzfroh ſind das Thema und die reizvollen Abwandlungen, geſunder Humor lebt in manchen Variationen, vor allem in der vierten. Hedwig Schleicher wurde den beiden virtuoſen Werken völlig gerecht. Beethovens Vertrautheit mit der Technik der Oper beweiſt das„Opferlied“ für Altſolo, Chor und Orcheſter op. 121, b, dem der Text des von ihm hochverehrten Fr. v. zugrunde liegt. Einfach und weihevoll iſt es in ſeiner Anlage, es überläßt die Führung der Solo⸗ ſtimme und fügt erſt bei den Steigerungen den Chor und das ganze Orcheſter hinzu, ſo daß eine ungewöhnliche Eindringlichkeit erreicht wird. Carmen Kohl, Mannheim, ſang mit ſchöner Stimme das Altfolo, feinſte Ausarbei⸗ tung zeigte der Kgammerchor, der unter Dr. Alfred Waſſermanns Leitung ſeine Leiſtungs⸗ fähigkeit mit jeder Veranſtaltung ſteigert. Das bewies auch die eindrucksvolle Wiedergabe der zu Goethes Text geſchriebenen„Meeresfille und glückliche Wundervoll war die dyna⸗ miſche Behandlung der ſchwebenden„Meeres⸗ ſtille“, aber auch im Fortiſſimo wahrt der Chor die Schönheit des Klanges. Daß Beethoven auch Tanzmuſik geſchrieben hat, die für ſeine Zeit ſehr brauchbar war, zeigten die Zwölf deutſchen Tänze für Orcheſter, mit denen das NSBoO«⸗Orcheſter die„Stille Stunde“ beſchloß. Wenn dieſe Tänze, die beſte Wiener Walzermuſik inhaltlich vorwegnehmen, heute ſelten beachtet werden,— liegt es im weſentlichen doch nur daran, daß für unſere Zeit andere Tanzformen maßgebend ſind. Dr. Carl J. Brinkmann. Enthüllung einer Johann-Strauß-Gedenktafel in Wien Zum Gedenken an die vor 70 Jahren im Dia⸗ nafaal in Wien erfolgte Uraufführung des Wal⸗ zers„An der ſchönen blauen Donau“ von Joh. Die nationalen Truppen hätten die verängſtigte Bevölkerung mit aller Sorgfalt zurückgeführt, teilweiſe auf Tragbahren, und ſie hätten ihnen zunächſt zu eſſen gegeben. Das nationale Heer werde als Befreier und nicht als Unterdrücker nach Madrid kommen. Jeder, der kein Ver⸗ brechen begeht(und das ſei die überwältigende Mehrheit der unglücklichen, verführten oder ver⸗ ängſtigten Spanier) könne des größten Wohl⸗ wollens ſicher ſein. Anſchließend gab der General Verhal⸗ tungsmaßregeln für den Augen⸗ blick der Einnahme Madrids. Nie⸗ mand ſolle etwas befürchten, man ſolle nicht flüchten und abwarten. Als Zeichen friedlicher Geſinnung ſeien weiße Fahnen anzubringen und weiße Armbinden zu tragen. Auch wenn Milizangehörige mit Waffen angetroffen wer⸗ den, würde ihnen nichts geſchehen. Sie ſollten beide Hände erheben und ein weißes Tuch um den Gewehrlauf binden. Wenn die Mitglieder der Internationalen Brigade, die von den Wer⸗ bern ahnungslos verführt ſeien, ihren Irrtum einſehen und ſich vorbehaltlos ergäben, würden ſie genau ſo wie die ſpaniſchen Ueberläufer be⸗ handelt. Das befreite Spanien, ſchloß der General, das das Vaterland vor der Verſklavung an aus⸗ ländiſche Herren ſchütze, wolle keinen Tropfen Blut unnötig vergießen. Nur Verräter, Ver⸗ brecher und Hetzer werde die Schwere des Ge⸗ ſetzes treffen. Bolſchewiſtenſchiffe mußten flüchten Salamanka, 18. Februar. Der kommuniſtiſche Sender in Madrid teilt mit, daß unweit der Küſte bei Tarragona ein Gefecht zwiſchen drei bolſchewiſtiſchen und zwei nationalen Kriegsſchiffen ſtattgefunden hat. An⸗ geſichts der Ueberlegenheit der nationalen See⸗ ſtreitkräfte mußten die Bolſchewiſtenſchiffe mit erheblicher Havarie flüchten. Bei dem Gefecht kam der franzöſiſche kommuniſtiſche Abgeordnete Maſſell um, der ſich ſeit einiger Zeit bei den Bolſchewiſten in Spanien aufhielt. Strauß wurde in Anweſenheit zahlreicher Ver⸗ treter der muſikaliſchen Welt am Gebäude des Dianabades, an deſſen Stelle früher der Diana⸗ ſaal ſtand, eine Gedenktafel enthüllt. Bei den Enthüllungsfeierlichkeiten erklang auch der Do⸗ nauwalzer. Auch an dem Haus, in dem der 42jährige Johann Strauß ſeinen Meiſterwalzer ſchrieb, ſoll eine Erinnerungstafel angebracht werden. Die Originalhandſchrift des Donau⸗ Walzers befindet ſich im Archiv des Wiener Männergeſangvereins, der im Faſching 1867 Johann Strauß die Gelegenheit zur Erſtauffüh⸗ rung ſeines Walzers gegeben hat. Der mate⸗ rielle Gewinn, den der Donauwalzer ſeinem Schöpfer eingebracht hat, muß als äußerſt be⸗ ſcheiden bezeichnet werden, zumal es damals noch keine Tantiemen gab. Johann Strauß er⸗ hielt als Honorar nicht mehr als 150 Gulden. „70 Millionen— ein Schlag“ Hiſtoriſche Revue auf der Automobilausſtellung Wie im vergangenen Jahr findet auch dieſes Mal wieder anläßlich der Internationalen Auto⸗ mobilausſtellung eine Maſſenrevue in der Deutſchland halle ſtatt. Die Veranſtaltung, die unter dem Motto„70 Millionen— ein Schlag“ ſteht, wird einen hiſtoriſchen Rückblick auf die Entwicklung des deutſchen Wehrweſens geben. Unter anderem werden mittelalterliche Turmierkämpfe, Ausſchnitte aus den Bauern⸗ kriegen und Bilder aus dem Soldatenleben zur Zeit Friedrich des Großen gezeigt werden. Ins⸗ ſamt werden bei der Maſſenſchau 1000 Men⸗ ſchen mitwirken. Die Geſamtausſtattung liegt in Händen des Reichsbüynenbildners Benno v. Arent, Heinz Lingen iſt verantwortlich für Regie und Tanz. Die Muſik komponierte Peter Kreuder. Westfalenpreis für junge Künstler In Münſter gelangte zum fünften Male der im März 1933 geſtiftete Preis für junge weſt⸗ fäliſche Künſtler, der mit einem Betrage von 500 Mark verbunden iſt, zur Verteilung. Als Preis⸗ den Feſtſtellungen des genannten Blatte rund 20 000 ſtellt. Es muß hervorgehoben werden, daß e hierbei um Transporte handelt, die in Oeffentlichkeit, für jedermann nachprüfbar, ſich gegangen ſind,— und zwar nach dem B tritt Frankreichs zum erſten allgemeinen N tralitätsabkommen!— und daß dieſe Zahl her keineswegs auch nur annähernd an die ſamtzahl der in Wirklichkeit nach Span ausgereiſten franzöſiſchen Freiwilligen her reicht. 3 Die Land⸗ und Seekontrolle Der zweite wichtige Punkt der Londoner Vei⸗ einbarung betrifft die vorgeſehene L and⸗ und Seekontrolle über Spanien, die ſich bekanntlich ſo vollziehen ſoll, daß die ſpaniſchen Küſtengebiete in fünf Zonen aufgeteilt werde die ſtändig von Kriegsſchiffseinheiten Deut lands, Italiens, Englands, Frankreichs Sowjetrußlands kontrolliert werden. Schwieriger wird die Frage der Ueber wachung der Landgrenzen, alſo in erſter Linie der Pyrenäen⸗Grenze. Wie auf Grund gewiſſer Nachrichten a London verlautet, iſt daran gedacht, zur w ſamen Durchführung dieſer Kontrolle überhaup eine Kontrollbehörde in London zu etablieren deren Aufgabe es ſein ſoll, Beobachter an Or und Stelle zu entſenden. Eine zweite Schwierigkeit, die ſich hier noch ergibt, liegt darin, daß Portugal den Lon doner Beſchlüſſen bekanntlich bisher nur mi gewiſſen Vorbehalten beigetreten iſt. Wie inzwiſchen verlautet, ſoll eine Löſung auf der mittleren Linie, etwa in der Weiſe ge⸗ funden werden, daß der auf franzöſiſcher S propagierte, unmögliche Plan einer Kontro ſperre auch über Portugal fallen gelaſſen wir und der britiſchen Botſchaft in Liſſabon einig Beobachter zugeteilt werden, deren Aufg etwa die gleiche wäre, wie die der für d franzöſiſch⸗ſpaniſche Grenze vorgeſehenen Kon⸗ trollkommiſſion. 3 Heute läßt ſich aber zweifellos ſchon ſage daß die ſogenannte portugieſif „Frage“ ſelbſtverſtändlich beſtenfalls ebe wichtig iſt, wie die Frage einer genauen Kon⸗ trolle der übrigen ſpaniſchen Landgrenzen. Die franzöſiſche Preſſe fährt bekanntlich auch gegenwärtigen Zeitpunkt fort, in aller Brei über die Transporte zu berichten, die zur Zeit noch immer durch das„Loch von Perpig, nan“ nach Spanien gehen. Berückſichtig man, daß das franzöſiſche„Potenciel der Ein miſchung“ ſelbſtverſtändlich weſentlich größer iſt als das Portugals, ſo läßt ſich die Rang ordnung dieſer noch zu löſenden Frage ſicher leicht feſtſtellen. Die ganze ſowjetruſſiſche Preſſe gefällt ſie übrigens darin, ſchon jetzt Verdächtigungen darüber auszuſtreuen, wo eine Durchbrech der Kontrolle„am eheſten zu erwarten“ ſei Dieſe Haltet⸗den⸗Dieb⸗Methode iſt leider e zu ausgeprägte Eigenſchaft de ſowjetruſſiſchen„Diplomatie“, daß ſie noch als etwas anderes gewertet we den könnte, als der erſte Obſtruktionsverſuch, der auch dieſes Mal ſchon wieder kommt, he⸗ vor auch nur der leiſeſte Loyalitätsbeweis er⸗ bracht iſt. träger kommen alle in Weſtfalen geborenen ode ſchaffenden Künſtler in Betracht, die das 35. bensjahr noch nicht vollendet haben. Der Pr wurde bisher zweimal an Maler, einmal an Bildhauer und einmal an Graphiker verliehen. Jei dieſem Jahre bewarben ſich 30 weſtfäliſ Bild hauer, von denen Bernhard Hartmann (München) den 1. Preis von 300 Mark, Wil Hanebal(Düſſeldorf) den 2. Preis von 100 Mark und Gertrud Börnecke(Witten) den 3. Preis von 100 Mark erhielten. Hans Pe⸗ tershof(Münſter) und Heinrich Fried⸗ rich(Warendorf) erhielten als Anerkenn zwei Plaketten des Weſtfäliſchen Kunſtverein Internat. Muſikfeſt in Dresd Die Stadt Dresden veranſtaltet vom 22. bis 3Z1. Mai ein internationales Muſitfeſt, das neben Sinfoniekonzerten, einem Chorkonzert und ka mermuſikaliſchen Darbietungen auch Aufführu gen von„Macbeth“ von Verdi, der„Elekt von Richard Strauß ſowie der am 2. März Uraufführung gelangenden Oper„Maſſim Doni“ von Schoeck bringen wird. Einengliſcher Dirigent— geade Der erſte Dirigent der Londoner Sender, Dr Adrian Boult, wurde vom engliſchen König den Adelsſtand erhoben. Sir Adrian hat an Leipziger Konſervatorium ſtudiert und unter Arthur Nikiſch mehrere Jahre hindurch bei den Gewandhaustonzerten mitgewirkt. In England hat er als Dirigent des Bach⸗Chores und vor allem des B. B..⸗Orcheſters in London, er ſeit zehn Jahren leitet, ſich beſonders um di Pflege der deutſchen Muſik verdient gemacht Richard Wagners„Ring“ im Kg Opernhaus in Stockholm. Im König⸗ lichen Opernhaus in Stockholm gelangt gegen⸗ wärtig Richard Wagners„Ring des Mibelün⸗ gen“ in vorbildlicher Beſetzung zur Aufführung. Als Gaſt ſingt der in Deutſchland wohlbelan ſchwediſche Tenor Martin Oehmann. Beſonde beachtenswert iſt die Tatſache, daß er nicht„ die deutſchen Opern, ſondern auch alle üb Opernrollen in deutſcher Sprache ſingt, wi ſpielsweiſe Verdis„Othello“. Vor 20 Jahren Zarenthron d ergang einer nem Begriff ge Jahr vor dem 3 gierungsjubiläun nie, bedeutet ſchichte. Er ammenſturz ſchewismus, re, die Macht Schilderung tragiſchen Ro authentiſcher entlichtem M kines ruſſiſ ubringen. A rdung Ra rkung gehabt. r die Beſeitig s des Zarer n im Volke v Ein erfolgreic Wieder las ei ſchaft in Mannlk ei die ſtarke, eriſche Kraft, di. ütſchen Dichter terabende, die der Jugend eine ben durch ihre le lung am beſten Kulturſchaffen, er als alle ichtung allen itermarſchiert langſam den Ple des gewaltigſten klommt. berhard Wol Berufung d preis für Dichtun wohl der markar tern der jungen unterſcheidet ameraden Gerl zel, Wolfram Bi rch den Umfar ſpiele, zwei en, einen Ged bis heute voll bei all dieſe ei ——— zu chend ſind in die e er vor allem ——— diskutiert 1 keiter einer ne n Blattes, 'n, daß es f „ die in all ichprüfbar, v nach dem Be zemeinen dieſe Zahl da⸗ rnd an die 6 nach Spani zilligen herg Londoner Ver⸗ ſich hier n gelaſſen wi Liſſabon eini nfalls genauen K ſich die Ran Frage ſicherli ſſe gefällt erdächtigunge Durchbrechun erwarten“ ſe die das 35. Le⸗ en. Der Prei 30 weſtfäliſ ich Aufführu der„Elektr m 2. 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Schilderung des letzten Lebensabſchnittes s tragiſchen Romanow⸗Geſchlechtes auf Grund on authentiſchem und zum Teil noch unver⸗ ffentlichtem Material aus der Feder es ruſſiſchen Vorkriegs⸗Diplo⸗ ten erſcheint deshalb heute beſonders auf⸗ chlußreich. En Zug häl in der Hacht Man ſchreibt den 27. Februar 1917. Der krieg tobt in allen Erdteilen. Zar Niko⸗ II. befindet ſich in einem Luxuszug auf Wege zu dem Großen Hauptquartier, das er alten Grenzſtadt Mohilew aufgeſchlagen Von dort will der Zar nach Petersburg ckkehren. Es gärt mächtig im rieſengroßen nreich. Das Volk iſt kriegsmüde. Es iſt ſchw er, dem Muſchik den Sinn dieſes Krieges üizubringen. Auch die Kunde von der Er⸗ ordung Raſputins hat eine ungleiche irkung gehabt. Waren die liberalen Kreiſe die Beſeitigung des unberechenbaren Rat⸗ bers des Zaren ungemein begeiſtert, ſo ſprach n im Volke von einem großen Unglück, das bie offizielle englische Krõnungsmedaille mit dem neuen Königspaor Pressefoto dem heiligen Mütterchen Rußland drohe. Wie dem auch ſei: die allgemeine Stimmung war alles andere als roſig. Nur der Zar weiß nichts von dieſen Depreſ⸗ ſionen. Seine Ratgeber halten es für ange⸗ bracht, dem Zaren alles zu verheimlichen, was ihn irgendwie verſtimmen könnte. Bezahlte Muſchiks ſchreien Hurra, wenn der Zarenzug an einer Station vorbeifährt, und man ſchwört dem Herrſcher aller Reußen, daß ſein Volk ihm ergeben iſt wie noch nie! „Ein Mißverſtändnis?“—„Leider nein!“ In der Nacht bleibt der Zug plötzlich ſtehen. Der Zar erwacht am frühen Morgen und fragt: „Wie heißt die Station, und warum ſtehen wir hier ſo lange?“ Der Adjutant des Zaren, der ſtets betrunkene General Wojeikow, geht aus dem Salon⸗ wagen hinaus, um ſich zu erkundigen. Wojeikow iſt der Mann, der Munitionszüge anhalten ließ, um Selterswaſſer aus ſeinem Gut, das er günſtig in der Hauptſtadt verkaufte, transpor⸗ tieren zu laſſen. Ein rückſichtsloſer Schieber alſo, einer von denen, die am Untergang Ruß⸗ lands ihre Mitſchuld tragen. Mit beſtürzter Miene kehrt Wojeikow zurück. Obwohl er wie gewöhnlich etliche Glas Wodka getrunken hat, ſcheint ihn die Nachricht, die er ſoeben erhalten hat, zu ernüchtern. A ff eK „Majeſtät“, ſtammelt er,„der Stationsvor⸗ ſteher will den Zug nicht weiter fahren laſſen!“ Der Zar iſt ſo erſchüttert, daß er kein Wort hervorbringen kann. Wieſo denn das?— Den Zug nicht weiterfahren laſſen?— Ein Sta⸗ tionsvorſtand?— Weiß er denn nicht, daß der Zar, der Oberbefehlshaber des Heeres, der Herrſcher Rußlands, ſich im Zuge befindet? „Sie irren ſich, Wojeikow“, ſagt der Zar, als er endlich zu ſich kommt.„Das iſt wohl ein Mißverſtändnis?“ „Nein, Majeſtät, leider nicht. Wie der Sta⸗ tionsvorſtand behauptet, ſind in Peters⸗ burg Unruhen ausgebrochen. Er hat ein Telegramm erhalten, mit der Weiſung, den Zug nicht weiterzulaſſen.“ Dem Zaren geht dieſe Nachricht nicht ein. Jahrelang hat man ihn in Unwiſſenheit ge⸗ halten. Wieſo ſoll er das Ungeheure der Ge⸗ ſchehniſſe verſtehen? Mechaniſch fragt er noch einmal:„Wo ſind wir denn hier eigentlich?— Wie heißt die Station?“ „Die Station heißt Majeſtät“, lautet die Antwort. Iſt auch das ein ſchlechter Witz? Nein, in der Tat: die Station heißt überſetzt wirklich„Ab⸗ grund“. Ein weltverlaſſenes Loch, mitten in Sümpfen— daher wahrſcheinlich die Bezeich⸗ nung. Der Zar iſt abergläubiſch. Das harte Wort trifft ihn wie ein Schlag. „Abgrund“, Ein hartes Wort— Revolution Der Adjutant glaubt ſeinen Herrn beruhigen zu müſſen. „In dieſem Sündenpfuhl Petersburg“, er⸗ zählt er,„ſind wieder Studentenunruhen aus⸗ gebrochen!“ Studenten, Rechtsanwälte, In⸗ genieure und andere„ſchlechte“ Leute,— das war die im intimen Kreis des Romanows übliche Bezeichnung für die Männer, die man für die immer troſtloſer werdende Lage im Innern verantwortlich machte. „Es iſt alſo ein Aufruhr?“ fragt der Zar. Jetzt geſchieht etwas noch vor kurzem Un⸗ vorſtellbares. Ein dienſthabender General er⸗ greift plötzlich das Wort und ſagt, jeden Reſpekt vergeſſend, in barſchem Ton:„Nein, Maje⸗ ſtät, es iſt die Revolution!“ Der Zar fährt bei dieſem Wort zuſammen. Er hat das Wort geleſen— in der Geſchichte der franzöſiſchen Revolution. Es iſt die Ant⸗ wort, die Ludwig XVI. auf ſeine Frage, ob ein Aufruhr ausgebrochen iſt, erhalten hat. Die franzöſiſche Revolution durfte niemals am ruſ⸗ ſiſchen Hof erwähnt werden. Wer den Namen Ludwig XVI. oder Marie Antoinette nannte, wurde von der Zarin ſofort vom Hof entfernt. Nur heimlich las der Zar die blutige Geſchichte der Schreckensherrſchaft. Und immer hatte er dabei im Unterbewußtſein ein Gefühl, als ob Eberhard Wolfgang Möller liest Wieder las ein Dichter der jungen Mann⸗ ſchaft in Mannheim, und wieder erlebte man dabei die ſtarke, jugendfriſche und gläubig⸗kämp⸗ feriſche Kraft, die von den Werken der jüngſten utſchen Dichtergeneration ausgeht. Dieſe Dich⸗ rabende, die erfreulicherweiſe beſonders bei r Jugend einen ſtarken Widerhall finden, ge⸗ ben durch ihre lebendige und unmittelbare Wir⸗ kung am beſten einen Ueberblick über das neue Kulturſchaffen, und ſie zeigen auch eindring⸗ icher als alle Abhandlungen, daß die junge ichtung allen Untenrufen zum Trotz immer eitermarſchiert und ſich in ſtetiger Entwicklung ngſam den Platz erobert, der ihr in der Zeit 5 gewaltigſten Umbruchs der Geſchichte zu⸗ mmt. Eberhard Wolfgang Möller, deſſen Wert Berufung der Zeit“ mit dem Staats⸗ reis für Dichtung 1935 ausgezeichnet wurde, iſt ohl der markanteſte Vertreter unter den Dich⸗ en der jungen Mannſchaft. Schon rein äußer⸗ ch unterſcheidet ſich ſein Werk von dem ſeiner ameraden Gerhard Schumann, Herybert Men⸗ l, Wolfram Brockmeier, Herbert Böhme u. a. urch den Umfang: nicht weniger als acht Büh⸗ enſpiele, zwei Laienſpiele, acht größere Kan⸗ n, einen Gedichtband und einen Roman hat is heute vollendet. Das Entſcheidende aber bei all dieſen Werken die Pionierar⸗ t, die er damit geleiſtet hat. Möller ver⸗ immer wieder in künſtleriſches Neuland rzuſtoßen, dem ſchöpferiſchen Dichter unſerer neue Wirkungsmöglichkeiten und neue Aus⸗ kucksformen zu erobern. Beſonders bahnbre⸗ d ſind in dieſer Hinſicht ſeine Kantaten, er vor allem für den Rundfunk ſchrieb, und n neueſtes Bühnenwerk, das„Franken⸗ urger Würfelſpiel“, das ähnlich ſeiner raufführung auf der Dietrich⸗Eckart⸗Bühne diskutiert wurde, und das ihn als Weg⸗ iter einer neuen nationalſozialiſtiſchen Büh⸗ Ein erfolgreicher Dichterabend der Ns· Kulturgemeinde und der Hitler-Jugend nenkunſt, des großen politiſchen Myſterienſprels, zeigt. Im Hinblick auf den bevorſtehenden Helden⸗ gedenktag las Möller zunächſt fünf Abſchnitte aus der Kantate„Die Briefe der Geſal⸗ lenen“, einem ergreifenden Werk, das als Feier der jungen Generation zur Erinnerung an die Helden von Langemarck geſchrieben wurde. Dieſe knappen und doch aufwühlenden Verſe gehörten— nicht zuletzt durch den ausge⸗ zeichneten Vortrag— zum Packendſten dieſes Abends. Beſonders erwähnenswert die letzten Strophen wegen ihrer gläubigen die noch nie in einem Gedicht ſo ſchlicht und einfach ausgeſprochen wurde: Ruhet ihr Knaben vor Langemarck uünd wartet den Frühling ab, die treibende Erde ſprengt euren Sarg und der warme Wind euer Grab. Wenn nur die Wolken nach Oſten ſtehn und der Acker ſich wieder benarbt, werdet ihr Deutſchland wiederſehn und die Wälder, für die ihr ſtarbt. Da Möller an dieſem Abend aus allen Teil⸗ gebieten ſeines Schaffens aus Lyrik, Proſa und Dramatik charakteriſtiſche Abſchnitte zum Vortrag bringen wollte, las er zunächſt aus ſeinem Roman„Das Schloß in Ungarn“ ein heiteres Kapitel, eine humorvolle, von ge⸗ pflegter Proſa zeugende Schilderung aus dem Wien nach der Revolution von 1848, und an⸗ ſchließend eine Szene aus dem ſatiriſchen Schauſpiel„Kothſchild ſiegt bei Wa⸗ terlo'“, in dem er mit beißendem Spott gegen die Kriegsprofitler, die ſelbſt aus dem Heldentod der Soldaten noch Gewinn zu ziehen verſtehen, zu Felde zieht. Die Idee dieſes Schauſpiels, dem unter allen Werken Möllers er dieſe Schrecken noch am eigenen Leibe er⸗ leben werde.. Der Zar antwortet nichts und ſieht ſeinen Adjutanten Wojeikow fragend an. „Es bleibt nur noch eines übrig“, ſtottert Wojeikow,„wir müſſen ſofort Verhand⸗ lungen mit dem deutſchen Oberkom⸗ mando einleiten, einen Parlamentär ſchicken, einen Waffenſtillſtand mit den Deutſchen ab⸗ ſchließen und die Front auflöſen. Zuſammen mit den tüchtigen deutſchen Truppen wollen wir nach Petersburg marſchieren, um dort mit der Kanaille abzurechnen.“ Der Zar wendet ſich entrüſtet ab. Sein Ge⸗ ſicht verzieht ſich zu einer krampfhaften Gri⸗ maſſe. Der Ratſchlag des betrunkenen Hof⸗ mannes iſt zweifellos gut gemeint. Wenn er verwirklicht worden wäre, hätte vielleicht die Weltgeſchichte anders ausgeſehen. „Niemals!“ ſagt der Zar feſt entſchloſſen. „Eher der Untergang, als der Verluſt an Ehre.“ In dieſem Augenblick wächſt der bisher un⸗ ſcheinbare Mann zu einer tragiſchen Größe. Der Weg, den er betritt, wird aber den Zaren in den Untergang führen... Wojeikow verläßt den Luxuszug und tritt in Verhandlungen mit dem Stationsvorſtand bisher der ſtärkſte Erfolg zuteil wurde, geht auf eine alte Anekdote zurück, nach der einer der berühmt⸗berüchtigten„Fünf Frankfurter“, der Bankier Nathan Rothſchild, der eigentliche Sie⸗ ger der Schlacht bei Waterloo iſt. Er iſt,„un⸗ in vorderſter Linie ſtehend, Augenzeuge der Schlacht und fährt auf ſchnellſtem Wege, alle Zeichn.: Edsar John teninenburs ffa Copyright by Verlag und presse-Tagésdienst Berlin 38 ein. Der Stationsvorſtand erbittet ſich eine Friſt. Er muß mit den„neuen Machthabern“ in Petersburg Fühlung nehmen. So vergeht ein qualvoller Tag. Der Zar ſitzt ſchweigend am Fenſter und raucht unzählige Zigaretten. Er ſpricht kein Wort. Am Abend des 28. Februar meldet der Stationsvorſtand, daß der Zug weiterfahren könne. So tief iſt das Zarentum in Rußland geſunken, daß ein Sta⸗ tionsvorſtand dem Herrſcher eines unermeß⸗ lichen Reiches Vorſchriften machen kann! Langſam ſetzt ſich der Zug in Bewegung. Der Zar fährt in ſein Verderben. Zu sSpät. Am 1. März trifft der Zarenzug um.30 Uhr in Pleskau ein. General Ruſzki, der Ober⸗ befſehlshaber der Nordweſtfront— übrigens einer der beſten ruſſiſchen Strategen im Welt⸗ krieg—, empfängt den Zaren auf dem Bahn⸗ hof. Er meldet dem Zaren, daß Mitglieder der Duma nach Pleskau kommen werden, um mit dem Zaren über die Notwendigkeit einer Re⸗ gierungsumbildung zu verhandeln. Eine Regierungsumbildung?— Alſo iſt die Lage doch nicht ſo verzweifelt, wie es ſchien! Der Zar will die Ankunft des Duma⸗Vorſitzen⸗ den Rodzianko erwarten. Er lädt den Ge⸗ neral Ruſzki zu einem Eſſen. Bei Tiſch herrſcht begreiflicherweiſe eine ſehr gedrückte Stimmung. Nach dem Eſſen bleibt der General mit dem Zaren allein. Der Zar erklärt ſeinem General, daß er ſich keinen Rat mehr weiß. Der General verſucht, dem Zaren klarzumachen, daß ſeine Selbſtherrſchaft ſeit langem nur Schein ſei. Der Zar verſpricht, ein Telegramm nach Petersburg zuſammenzuſtellen. Der General geht inzwiſchen in ſeinen Eiſenbahnwagen, wohin ihm dann die Antwortdepeſche des Zaren gebracht wird. Der General ſieht aber mit Schrecken, daß der Zar nur befohlen hat, ein neues Kabi⸗ nett zu bilden, während die Rede von einem werantwortlichen Kabinett war,— alſo von einer Volksvertretung, etwa nach engliſchem Muſter. Wertvolle Stunden verloren General Ruszki bittet darauf den Adjutanten des Zaren, noch einmal zum ſchwankenden Herr⸗ ſcher zu gehen und ihn um den Befehl einer Kabinettsbildung eben in dieſem Sinne anzu⸗ flehen. Mehrere bange Stunden vergehen. Aber erſt ſpät in der Nacht wird der General zum Zaren beſtellt. Der Zar überreicht dem General ein Tele⸗ gramm, das diesmal in gewünſchtem Sinne verfaßt iſt. Es ſoll unverzüglich nach Peters⸗ burg übermittelt werden. Aber erſt um 3 Uhr morgens kann die Verbindung mit der fiebern⸗ den Hauptſtadt hergeſtellt werden. (Fortſetzung folgt) Kuriere überholend, nach London, wo er das Gerücht verbreitet, Napoleon habe geßestz Die engliſchen Papiere fallen darauf an der Börſe ins Bodenloſe. Rothſchild kauft nun alles Er⸗ reichbare auf, und als am nächſten Tage die richtige Meldung von der Schlacht eintrifft und die Papiere wieder ſteigen, iſt er der reichſte Mann Englands geworden. Möller ſelbſt ſagt einmal dazu: Man denke: Es zieht das Frank⸗ reich Napoleons raubend und plündernd durch das zitternde Europa. Es bangen die Völker um ihr Leben... Zehntauſende auf beiden Seiten beweiſen ihre männliche Geſinnung durch den Tod. Hier fallen die letzten Fran⸗ zoſen. Hier fallen Niederländer, Preußen, rheiniſche und braunſchweigiſche Männer, die beſten Männer, die das Herz Europas zu geben hatte. Aber nicht ſie waren die Sieger, nicht die Mächte, für die ſie zu fechten glaubten; es gab eine dritte, heimliche, unbekannte Macht, die die Beute des Kampfes mit Liſt und Betrug da⸗ vontrug, noch ehe ſich die Blutenden von den Schlachtfeldern erhoben. Das iſt der Sinn der berühmten Anekdote, der kapitaliſtiſchen Anekdote vom Bankier Rothſchild aus London. Mit bemerkenswerter Sicherheit des Vor⸗ trags wußte Möller die Szene vor der Schlacht bei Waterloo plaſtiſch zu geſtalten und die Un⸗ terſcheidung der Charaktere der einzelnen Spre⸗ cher ſinnfällig darzuſtellen. Dieſem Abſchnitt des Vortrags wurde deshalb auch der ſtärkſte Erfolg zuteil. Zum Abſchluß des Abends brachte die Hitler⸗ jugend und der BDM, unterſtützt von dem Bannorcheſter der Hitler⸗Jugend, Möllers machtvolle Kantate„Die Verpflichtung“ zum Vortrag. Die muſikaliſche Begleitung ſtammt von dem Führer des Bannorcheſters Ellinger, der auch ſelbſt die Leitung über⸗ nommen hatte. Es ſpricht für den Erfolg dieſer Aufführung, daß der Dichter, dem ſelbſt ein ſtarker Beifall der 545 jugendlichen Zuhörer zuteil wurde, mit herzlichen Worten den Auf⸗ führenden dankte. Willy Parth. Mannheim Unterhaltung und Wiſſen Is. Februre M Enfſtehung des Volkstheaters Ein inkereſſantes Kapitel deutſcher Theatergeſchichte Noch zu Anfang des 19. Jahrhunderts gab es in Deutſchland— und vor allem in* — nur die Hoftheater und, gleichſam als ihre Antipoden, die Bühnen der Liebhabertheater⸗ Vereine, deren Darſteller Dilettanten waren und wo deshalb Spielfreudigkeit und künſt⸗ leriſches Können nicht immer im rechten Ver⸗ hältnis zueinander ſtanden. Trotzdem ſpielten gerade dieſe Theater damals eine große Rolle im Berliner Kunſt⸗ und Geſellſchaftsleben, und die bedeutendſten der Vereine— die ſich ſo ge⸗ Thal klingende Namen wie Urania, Konkordia, Thalia zugelegt hatten— waren micht ganz zu Unrecht auf die Erfolge ihrer Bühnen ſtolz. Es waren ſozuſagen die erſten Privatthegter, die man in Deutſchland kannte, obwohl ihrem Wirken allein durch die Tatfache, daß ſie nur für den Kreis ihrer Mitglieder und nicht für die eigentliche Oeffentlichkeit beſtimmt waren, enge Grenzen geſetzt wurden. Eine öffentliche Bühne— außerhalb der Hof⸗ theater, das war in jener Zeit der Sehnſuchts⸗ traum vieler, und ein heute längſt vergeſſener Mann, ein Schriftſteller namens Julius v. Voß, machte ſich zum Dolmetſch der Wünſche, die damals weite Kreiſe bewegten; er veröffent⸗ lichte Anregungen und Pläne— man könnte beinahe ſagen: ganze Denkſchriften— die die Notwendigkeit, eine neue Berliner Bühne zu ründen, dartun ſollten. Aber der Hof ſtellte ſich dieſen Forderungen gegenüber lange taub. Graf Brühl, der nach dem Tode Ifflands im Jahre 1814 zum Leiter der beiden Hoftheater ernannt worden war, erkannte zwar als kluger und diplomatiſch erfahrener Mann, daß der all⸗ gemeine Aufſchwung, den das Leben in der preußiſchen Hauptſtadt nach dem ſiegreichen Kriege unffig auch der Entwicklung des The⸗ aters günſtig ſein mußte, aber es ſchien ihm doch vatſam, hier beizeiten einige Bremsklötze einzuſchieben, um zu verhindern, daß den Hof⸗ theatern eine unter Umſtänden nicht ganz um⸗ bedenkliche Konkurrenz erwachſen könne. Im⸗ merhin ließ er, als auch der Schauſpieldirektor Döbbelin ſich für die Gründung eines neuen Theaters einſetzte, das vor allem kleinere und leichtere Stücke ſpielen ſollte, durchblicken, daß er die Frage in wohlwollende Erwägung zie⸗ hen würde, wenn man ihm ſelber die„Sub⸗ jekte“ auswählen laſſe, die an dem neuen Un⸗ iernehmen— felbſtverſtändlich könne es ſich nur um eine kleine Vorſtadtbühne handeln!— an⸗ geſtellt werden ſollten.. Vorläufig indes hatten ja all dieſe Pläne noch gute Weile(wie Brühl mit einem Seufzer der Erleichterung feſtſtellen mochte), wenn auch der König, der nur die Finanzen ſeiner Bühnen nicht gefähr⸗ det wiſſen wollte, ihnen nicht mehr völlig ab⸗ geneigt war. Da kam im Jahre 1819 ein unerwartetes Er⸗ eignis, das ſie plötzlich„aktuell“ werden ließ. Das Schauſpielhaus brannte nämlich ab, und Brühl ſelbſt machte nun dem König Vorſchläge zur Errichtung eines Vorſtadttheaters. Aber ie ſo lang gehegte Idee wurde auch jetzt noch micht verwirklicht. Dafür gelang es drei Jahre ſpäter dem reichen Pferdehändler Cerff, einem typiſchen Kriegsgewinnler jener Zeit, gewiſſer⸗ maßen über Brühls Kopf hinweg vom König die Konzeſſion zur Gründung eines Theaters innerhalb der Stadt zu erliſten. So entſtand das Königſtädtiſche Theater, das erſte wirkliche Privattheater Berlins. Allerdings wurde ſein Repertoire behördlicherſeits von vornherein auf die leichtere und leichteſte Muſe beſchränkt, und außerdem durften beiſpielsweiſe Stücke, die das Hoftheater ſpielte, erſt zwei Fahre ſpäter im Königſtädtiſchen Theater aufgeführt werden, und auch die Schauſpieler konnten erſt zwei Jahre nach Ablauf ihres Vertrages an der Königlichen Bühne dort engagiert werden. Aber auch dieſe Vorſichtsmaßregeln konnten es nicht daß die Einnahmen der Hof⸗ bühnen ſehr zurückgingen; man ſprach ſogar von einem Verluſt von jährlich 30 000—40 000 Talern, eine Summe, die ungefähr einem Fünftel der Geſamteinnahmen entſprach. Die natürliche Folge war, daß von nun an keinerlei Theaterneugründungen in der Stadt ſelbſt zu⸗ gelaſſen wurden. Aber da man ſich anderer⸗ ſeits dem theaterfreudigen Zuge der Zeit micht auf die Dauer verſchließen konnte, wurde man deſto großzügiger in der Erteilung von Kon⸗ zeſſionen für Sommerbühnen und Vorſtadt⸗ theater. Damit begann die Blütezeit des eigent⸗ lichen Berliner Volkstheaters. Wie Pilze ſchoſſen jetzt die Bühnen nacheinander aus der Erde. Beſonders in den 2 407 Jahren ent⸗ ſtand Theater um Theater.„Vor dem Bran⸗ denburger Tor“ wurde das„Krollſche Etabliſſe⸗ ment“ erbaut, das ſich ſion ſe eine Zeitlang vergeblich um die Konzeſſion bemühte weil es — ſelbft für die damaligen Verhältniſſe— der Stadt zu nahe lag. Auf Wollanks Weinberg (heute mitten im Zentrum gelegen!) wurde das Vorſtädtiſche Theater eröffnet: ein Vergnü⸗ gungsdorado des Berlins jener Zeit. Der wackere Unternehmer Louis Graebert wußte, was er ſeinen Gäſten ſchuldig war, und die ſchauerlich⸗ſchönen Stücke, die hier aufgeführt wurden, waren das Tagesgeſpr Berlins. Aber das Vergnügen wäre nur halb geweſen, wenn es nicht auch„Mutter Graebert“ gegeben hätte, deren Schinkenſtullen und Weißbier ob ihrer Güte eine Extra⸗Attraktion des Theaters bildeten. Um dieſelbe Zeit wurde in Moabit — ebenfalls weit draußen!— ein Theater ge⸗ ründet das bald den Spitznamen„Volks⸗ rakeeltheater““ erhielt, und in Schöneberg drängte alles zum„Schwarzen Adler“, wo die wundervollſten Luſtſpiele und Vaudevilles zu ſehen waren. Große Berühmtheit erlangte auch das Callenbachſche Theater, das in der Nähe des Oranienburger Tors im Henning⸗ ſchen Lokal eröffnet wurde. All dieſe Berliner Volkstheater lagen alſo „extra muros“— wie es die geſtrenge Behörde befahl—, trotzdem gelang es im Jahre 1848 einem findigen Kopf, Friedrich Wilhelm Deich⸗ mann, das Herz der Unerbittlichen zu er⸗ weichen und eine Konzeſſion für die Gründung einer Sommerbühne im Stadtgebiet zu er⸗ halten. Es war das Friedrich⸗Wilhelmſtädti⸗ Der Ehezwiſt hinter der Tür Der Bauer Schapkat, ſeit ſechzig Jahren in einem kleinen litauiſchen Walddörſchen wohn⸗ haft, war noch nie in Kowno geweſen. Um ſo freudiger überraſcht war er, als ſein Neffe Stani ihn für ein paar Tage zu ſich einlud. Stani hatte eine Zahnpraxis in Kowno über⸗ nommen. Aber ſie brachte ihm nicht viel ein. Es gibt zuviel Zahnärzte in Kowno. Schapkat nahm Abſchied von Frau und Knecht, ſchwang den mit guten Sachen aus Küche und Rauchfang gefüllten Sack auf den Rücken und fuhr ſtolz und erwartungsfroh nach Kowno. Es war abends, als er nach vielem Umſtei⸗ gen und Warten endlich in der weiten Halle des Kownoer Hauptbahnhofs ſtand. Weil er nicht geſchrieben hatte, holte ihn niemand ab. Mühſam fragte er ſich durch, und um zeyn Uhr ſtand er müde vor der Wohnungstür ſei⸗ nes Neffen. Aber da ſchien etwas nicht in Ordnung zu 7. fein. Schapkat hörte zwei Stimmen, die laut mit⸗ ROMAN 5 A60 SRUNNIAHILOE HOFEFMANN —————— G OSVIRNGSH T o UN&KSER·VERI AG. 6 ERTILIN reperne e vy rnanzameuaaneanemnm enemen marmaar- arnermmenerrenre, 52 Fortſetzung. Tönnings Geſicht hat ſich mit einem tiefen Rot überzogen, aber er hält ſtur das Kinn vor⸗ geſchoben, und als er jetzt nickt, bedeutet das zweifellos eine große Ueberwindung. Nikolai, der das ſehr gut begreift, lächelt. Alſo verzeihen wir einander“, ſchlägt Rap⸗ perswil vor. Jetzt iſt Tönning mit ein paar Schritten da, ſtramm ſagt er das, was der Förſter Lange ihm eingehämmert hat: „Ich bitte Sie um Entſchuldigung, Herr von Rapperswil.“ „Sie gefallen mir ganz ausgezeichnet,“ ver⸗ ſichert Nikolai und reicht ihm die Hand,„vor⸗ ausgeſetzt, daß Sie nicht weiter ſo feierlich bleiben. Was Sie hinter ſich haben, iſt bitter, aber man ſoll niemals den Humor verlieren.“ „Haben Sie das mal der Käte geſagt?“ er⸗ kundigte ſich Tönning mit einem leiſen An⸗ flug von Mißtrauen.„Sie brauchte ganz die⸗ ſelben Worte.“ Sie gehen gemeinſam den Weg weiter, den beide vorhatten, und Arndt ſchlendert beluſtigt nebenher. „Ich hatte keine Zeit dazu“, antwortet Niko⸗ lai.„Hat ſie denn den Humor verloren?“ „Nein“, ſagt Tönning und ſchüttelt den Kopf. „Wenigſtens mir gegenüber nie, außer einmal! Und das war, als man mich feſtgenommen hat. Aber da war ſie krank.“ „Ich muß verſuchen, da nach Kräften wieder etwas gutzumachen.“ „Das hat Ihre Frau ſchon lange getan!“ „So?“ ſagt Rikolai. Mittlerweile ſind ſie bei dem Hauſe der Rademachers angelangt, und Tönning ſcheint nichts anderes zu erwarten, als daß die Her⸗ ren mit ihm eintreten. Nikolai geht im Gar⸗ ten als erſter auf das junge Mädchen zu, das dort im Liegeſtuhl ruht. Aber nach zwei Schritten bleibt er plötzlich wie angewurzelt ſtehen. Arndt ſieht überraſcht zu ihm auf und be⸗ greift dann. Die Dame, die dort, von den Beerenſträuchern halb verdeckt, neben Käte ſitzt, iſt Frau von Rapperswil. Einen Augenblick bedauert Arndt dieſes erſte Zuſammentreffen vor fremden Zeugen, aber dann ſagt er ſich daß es vielleicht ganz gut ſo iſt. Inzwiſchen hat Nikolai ſich wieder gefaßt. Hilde Körber(Wilhelmine von Bayreuth) und Otto Gebühr(König Friedrich) in dem Diana-Syndikat-Film„Fridericus“. ſche Theater in der Schumannſtraße, an deſſen Stelle wenige Jahre ſpäter, ebenfalls noch un⸗ ter Deichmanns Leitung— der es nun auch erreicht hatte, im Winter ſpielen zu dürfen—, das Deutſche Theater trat. Damit begann wieder ein neues Kapitel der deutſchen bzw. der Berliner Theatergeſchichte. Zu Hof⸗ und Volkstheater geſellte ſich das ſo⸗ genannte Geſellſchaftstheater, das ſich in ſei⸗ nem Stil dem erſten in vieler Beziehung an⸗ zunähern ſuchte. Das Volkstheater aber er⸗ hielt ſich auch in dieſer neuen Epoche lebendig; man kann ſagen, bis auf den heutigen Tag. Und wenn wir jetzt in dem neuen Tobis⸗Eu⸗ ropa⸗Film„Die göttliche Jette“— wenn auch in einer gewiſſen zeitlichen Verſchiebung—, die Gründung und den Aufſtieg eines ſolchen echten Berliner Volkstheaters erleben, dann mag es gut ſein, ſich wieder einmal der Tat⸗ ſache zu erinnern, daß es Zeiten gegeben hat, wo dieſes Volkstheater durchaus keine Selbſt⸗ verſtändlichkeit wax, ſondern ſich ſeinen Platz und die ihm gebührende Stellung innerhalb des Theaterlebens hart erkämpfen mußte. — 11— Von Oskar G. Foerſter einander ſtritten. Lieber ein Weilchen warten, bis ſie ſich vertragen haben! dachte er, in einer jungen Ehe dauert das nicht lange. Lauſchend verharrte er an der Tür. Jetzt konnte er die —— die zu ihm herausdrangen, deutlich ver⸗ ſtehen. „Du haſt mich betrogen!“ rief eine entrüſtete Frauenſtimme.„Ich weiß alles!“ Nun ſprach der Mann. Er leugnete alles ab, und als das nichts fruchtete, und die Frau gar in klägliches Jammern ausbrach, ſchrie er ſie an, fluchte und ſchimpfte wie ein Berſerter und hohnlachte, daß es gellte. Alſo ſo einer iſt das, mein ſauberer Neffe! dachte draußen der Beſucher, betrügt ſeine Frau und iſt obendrein noch roh und häßlich zu ihr! Nein, bei dem bleib ich nicht, der kann mir ge⸗ ſtohlen oleiben mit ſeiner Einladung! Und dann nahm er ſein Reiſebündel mit all dden Würſten, Schinken und Eiern wieder auf den Buckel und ging ſtracks zum Bahnhof. Im Warteſaal ſaß er bis vier Uhr morgens, dann . Diana-Syndikat-Film(M) ging ſein Zug, und am ſpäten Nachmittag langte er wieder in ſeinem Dörſchen an, wo er —5 0 den ganzen ſchrecklichen Sachverhalt erichtete. Als Stani einige Wochen ſpäter mit ſeinet jungen Frau den Oheim beſuchte, bedurfte eß vieler Worte und heiliger Eide, um ihm klar zu machten, daß nicht Stani und ſeine Frau jenen Eheſtreit hinter der Tür geführt hatten. 9 Ueberzeugt war Schapkat aber erſt, als der Nefſe ihm aus der Stadt eine Rundfunkzei⸗ mud— darin K er unter dem Da⸗ um ſeines Reiſetages;„21 Uhr Die Ehehölle, ein Hörſpiel in fünf Szenen“. Der Irrtum in der Philoſophie So betitelt ſich ein Werk von Balduff Schwarz(Aſchendorff⸗Verlag), das fowohl feiß ner Frageſtellung wie auch der Ausführung we⸗ gen eine wertvolle Bereicherung unſerer philb⸗ ſophiegeſchichtlichen Literatur darſtellt. Im ſyſte⸗ matiſchen Hauptteil werden Weſen und Formen des philoſophiſchen Irrtums unter erkennmit theoretiſchen Geſichtspunkten ſowie Fragen der pſychologiſchen Entſtehung behandelt; der zweie Teil iſt eine Stizze der Irrtumsprobleme in der Geſchichte der abendländiſchen Philoſophie, Der Verfaſſer ſteht im geiſtigen Zuſammen⸗ hang mit jener großen ſcholaſtiſchen Tradition der Philoſophie, die den Bau und die Fort⸗ führung einer vhilosophia perennis Wenn auch die Probleme des Buches aus deil Geſichtswinkel einer beſtimmten außerphiloſo⸗ phiſchen Ueberzeugung geſehen werden, ſo muß man doch zugeſtehen, daß ein echtes philoſophi⸗ ſches Bemühen und ein wirkliches Ringen um die Grundfragen unſeres heutigen Denkens in dieſem Werke ſichtbar wird. 4 Markthalle“ Auf dem Obſt ne Ausma 44 15—55,——— anſtrebt, 3 Nan nheim Marłt Wer die Wahl Rmußten die Haus en, als ſie am De fuchten. Was ihn geboten wurde, 5 und vor allem vor ſen nicht leicht 3 fen. 10 5 hir bonnten die Haus onders beim Gen die Geldbeutel n henommen wurde Wüährend ſo au Wunſch offen bliel lei Urſache zu kla unzufrieden zu ſe 10 ne und bei der Güte! bedauert werden. has weniger freun beſuch abgehalten pertreiene Anſicht, von der Hand zu wo darüber eſpr. inen allzu ſtarl 'Preiſe für di erſchwinglich ware nichem Maße ang haß vielfach von e den mußte. mim den Geflü an dem Auftaucher bes Oſterfeſtes. Vom Statiſtiſch erbraucherpreiſe fartoffeln 4,1- hirſing 10—15, 12, Blumenko —28, gelbe Rüb pinat 20—28, Zn —100, Oberko Aück—30, Meer 0 ines Büſchel 4 Echnittlauch Büf Finen 15—30, 31 —40, Bananen 60, Landbutter 1. er Stück 10—1. rpfen 90—100, ckfiſche 40, Kab bis 60, Goldbarſck de . 80—90 110—126, Schwein AUnter dieſem N zu dem die 1 geſunde Leben Augehörigen am Kalnd eingeladen würzte Anſprache hrer Dees, ließ Eine kleine Kape Srick, ſpielte ſch Zwei„Diplomaten“ Roſſini kam eines Tages nach Wien und ſtat⸗ tete auch Beethoven einen Beſuch ab. 1 Damals war das Gehör des deutſchen Mei⸗ ſters ſchon arg im Schwinden, und Beethoven befürchtete, daß ſich ihm der italieniſche Gaß nicht mehr vecht verſtändlich machen könne. Der gewandte Roſſini aber erwiderte lächelndt „So wollen wir, verehrter Meiſter, dem diplo⸗ matiſchen Brauche folgend, Noten wechſeln!“ Er begrüßt Käte Georgius, deren ſchmales Geſicht zwar würdig und ernſt bleibt, aber in deren runden Augen es verſtohlen aufblitzt. Arndt vermutet, daß ſie dem ſo ſicher auf⸗ tretenden Mann einen Reinfall gönnt. An⸗ ſcheinend will Nikolai es ſeiner Frau gegen⸗ über mit einer ſtummen Verbeugung bewenden laſſen, aber als Jrene Arndt die Hand gereicht und begrüßt hatte, reichte Irene die Hand ihrem Manne hin. Nikolai ergreift ſie und zieht ſie an ſeine Lippen, ohne dem Blick der Frau zu begegnen. „Welch eine Geſellſchaft ſich hier um meine Wenigkeit bemüht“, ſagte Käte Georgius mit leichtem Erröten. Sicherlich iſt ihren Augen nichts entgangen, aber ſie hält mit Grazie das harmloſe Lächeln auf ihren Lippen feſt.„Und ich habe Ihnen nicht einmal einen Platz an⸗ zubieten— Raab“, wendet ſie ſich an ihren Verlobten,„geh doch und hole ein paar Stühle für die Herren— du kannſt dich ja zu mir ſetzen—.“ „Ach wo“, wehrt Nikolai ab,„geben Sie uns ein Stück von Ihrer Decke., dann ſetzen wir uns ins Gras. Meine Frau— hat ja ihren Stuhl. Das genügt. Lange kann ich ſowieſo nicht bleiben. Ich wollte aber doch gleich heute ſehen, wie es Ihnen geht.“ „Danke, gut. Vielen Dank für die ſchönen Blumen und den Wein aus Hamburg— eigent⸗ lich ſollten wir ihn verſuchen—“ Fragend ſieht ſie dabei zu Frau von Rap⸗ perswil hin, aber die ſchüttelt den Kopf. „Sicher hat— mein Mann wohl beabſichtigt, daß Sie den Tokaier zu Ihrer Kräftigung trinken ſollen liebes Kind. Und außerdem— ich muß jetzt gehen, wir ſehen uns morgen wieder, ja?“ „Aber Sie—“, wendet ſich Käte an Arndi „Sie bleiben doch noch ein bißchen hier? o der gute Raab nun eben doch noch Stühlg holt?⸗ 4 „Selbſtverſtändlich leiſte ich Ihnen gern noch —75 Geſellſchaft. Falls ich nicht allzuſeht ſtöre?“ „Ach Gott, nein“, ſchüttelt Käte den Koy „Wir zanken uns nämlich ſelten, wenn jemanß dabei iſt, ſondern meiſt unter vier Augen— das eigentlich immer ſo?“ „Ich glaube, ja“, meint Nikolai,„was halſeh Sie davon, Doktor?“ Jetzt lacht die Patientin doch kurz und he luſtigt auf.„Aber das ſagen wir doch nur ſoh meint ſie munter.„Und die Männer ſiih dumm, wenn ſie uns den Zorn immet glauben.“ 4 Irene hat ſich raſch umgewandt und iſt 5 Weg zum Gartenior entlanggegangen. Unten — wegs trifft ſie mit Tönning zuſammen, de wirklich zwei Stühle bringt, und die Verah ſchiedung von ihm hält ſie gerade ſolange aufß als Nikolai braucht, Arndt und Käte un Hand zu drücken und ſeine Frau wieder ei zuholen. „Du erlaubſt doch, daß ich dich noch einmal eine Strecke Weges begleite—“, ſagt er lei Als er keine Antwort bekommt, geht er unen wegt neben ihr weiter, durchs Dorf und h zu dem Richtweg durch den Wald der zu Ahtih Hauſe führt. 1 Als ſie allein und ungeſehen im Schatten 1 Buchen hingehen ſagt Irene das erſte Wo (Schluß folgt.) 4 artdi daß das Heimgehe Ihr . entſprechende röltſch zeigte And grotesken Han Können. Die Fr. mit ihren humorif Pabette Gro bei dem dröhnen ſceiden war, was groß war Fritz würdiger Anſager Aichn„Pälzer“ tungen ſolch Der„Si Ant Die Direktion d 3 weite Hälfte des emble engagiert, d ſe laffen kan. Kumpf und Hum t drei Stunden, Anſpruch nimm an, weniger ingenommen, ſpri Rummer läßt er e zei At. Er ſpringt vo ftand, ſchlägt feder Schluß ſeiner rch einen meſfer meter Durchmeſſer Wir begegnen ih Bangs“, die in treten und ihre a heſtrickender Leicht her Hechtſprung i in die Hände des a war keine Kleinig bachte Dodo va Mit ihrem parodif ächt nach Liebe“ lkenen Zeit und kt. Ihre Darbie Rerkſamkeit, zum 4 mit Ueben Terpſichorens Reie icky⸗Maus⸗ pandlungsſzene h mehrfachen 3 Urgens, der Alaffen. Der Vortr her zur Laute iſt 1 . A drich) um(MI) ten Nachmitt n an, wo en Sachve äter mit ſei hte, bedurfte e, um ihm k er erſt, als e Rundfun unter dem r Die Ehehl iloſophie von Ba das ſowohl ſei⸗ Ausführung we⸗ unſerer philb⸗ rſtellt. Im ſyſte⸗ ſen und Formen nter erkennmis⸗ wie Fragen der idelt; der zweiit imsprobleme in ſen Philoſophie, n außerphiloſo⸗ werden, 0 muß htes philoſophi⸗ hes Ringen um gen Denkens i en“ Wien und ſtat h ab. 4 deutſchen Mei⸗ und Beethoven italieniſche Gaſt ichen könne. viderte lächelnd ſter, dem diplo⸗ en wechſeln!“ Käte an Arndtz chen hier? W ch noch Stühl zynen gern noh nicht allzuſeh Käte den Kohf n, wenn jemand ier Augen—f lai,„was ha ch kurz und he dir doch nur ſoh e Männer ſin Zorn imme ndt und iſt de gangen. Unten zuſammen, de und die Verah ade ſolange al d Käte kurz A rau wieder zich noch einmil *, ſagt er leiſt „ geht er unent Dorf und hf ild der zu ihie das erſte Narkthalle“ Auf dem Obſtmarkt tauchten erſtmals in Etöltſch zeigte mit einem Groß-Mannheim 18. Februar 1937 Wer die Wahl hat, hat die Qual— das ußten die Hausfrauen wieder einmal feſtſtel⸗ eals ſie am Donnerstagfrüh den Markt auf⸗ üchten. Was ihnen an den Ständen alles an⸗ khoten wurde, war wirklich ſo umfangreich id vor allem von ſo Qualität, aß es nicht leicht wurde, die richtige Wahl zu keffen. 1 3 hinſichtlich der Preisgeſtaltung lnten die Hausfrauen zufrieden ſein, da be⸗ hders beim Gemüſe die Preiſe ſo lagen,. e Geldbeutel nicht allzu ſtark in Anſpru enommen wurden. Wührend ſo auf der einen Seite kaum ein hunſch offen blieb, hatten die Marktleute aller⸗ AUrſache zu klagen und mit den Hausfrauen unzufrieden zu ſein. Die Käuferinnen ſtellten verhältnismäßig nur ſpärlich ein, ſo daß der lmfatz zu wünſchen übrig ließ. Bei der Menge ud bei der Güte des Angebots mußte dies ſehr edauert werden. Daß die Hausfrauen durch us weniger freundliche Wetter von dem Markt⸗ eſuch abgehalten wurden, war eine vielfach kiireiene Anſicht, die nicht ſo ohne weiteres on der Hand zu weiſen war und die überall, vo darüber Ance wurde, zu dem Thema führte. tößerem Ausmaße Orangen auf, die jedoch kinen allzu ſtarken Abſatz fanden, nachdem le Preiſe für die meiſten Volksgenoſſen un⸗ Aſchwinglich waren. Auch die Preiſe für die in Maße angebotenen Aepfel lagen ſo hoch, elfach von einem Einkauf abgeſehen wer⸗ ußte. den Geflügelſtänden erkannte man m Auftauchen der erſten Zicklein die Nähe ſterfeſtes. om Statiſtiſchen Amt wurden folgende aucherpreiſe für Kilo in Rpf. ermittelt: fartoffeln 4,1—5, Salatkartoffeln 13—15, lrſing 10—15, Weißkraut—10, Rotkraut —12, Blumenkohl Stück 30—70, Roſenkohl —W, gelbe Rüben—10, rote Rüben—10, pinat 20—28, Zwiebeln—9, Schwarzwurzeln —35,———2— Stück—35, Feldſalat —100, Oberkohlraben Stück—10, Rettich lick—30, Meerrettich Stück 10—60, Suppen⸗ Anes Büſchel—8, Peterſilie Büſchel—8, hnittlauch Büſchel—10, Aepfel 28—55, inen 15—30, Zitronen Stück—6, Orangen —40, Bananen Stück—10, Markenbutter , Landbutter 140—142, Weißer Käſe 25—30, er Stück 10—14, Hechte 100, Barben 80, upfen 90—100, Schleien 120, Breſem 50—60, ckfiſche 40, Kabeljau 25—40, Schellfiſche 50 60, Goldbarſch 40, Seehecht 60, Stockfiſche Hahn, geſchlachtet, Stück 120—300, Huhn, et, Stück 200—400, Tauben, geſchlach⸗ tück 80—90, Rindfleiſch 91, Kalbfleiſch 126, Schweinefleiſch 92. CLachen iſt gefund! Unter dieſem Motto ſtand der bunte Abend, dem die Frauengruppe des Prießnitzvereins unde Lebenshaltung ihre Mitglieder und örigen am vergangenen Samstag ins eingeladen hatte. Schon die humorge⸗ Anſprache des Vereinsführers, Haupt⸗ Dees, ließ ahnen, was da kommen ſollte. kleine Kapelle, unter Leitung von H. lnick, ſpielte ſchmiſſige Weiſen und ſorgte ſo r entſprechende Frl. Lotte alzer, Tſchardas grotesken Hampelmanntanz ausgezeichnetes n. Die Frauengymnaſtikgruppe bewies ihren humoriſtiſchen Uebungen— Leitung tte Grotz— derartiges Können, daſ m dröhnenden Lachen ſchwer zu unter⸗ n war, was vorn und hinten iſt. Ganz war Fritz Körner, der als liebens⸗ er Anſager, witziger Humoriſt und hei⸗ ter„Pälzer“ mit ſeinen eigenen Mund⸗ aen ſolche Heiterkeitsſtürme entfeſſelte, aßß das Heimgehen ſchwer fiel. ie Direktion der Libelle hat auch für die te Hälfte des Februar ein Künſtler⸗En⸗ mble engagiert, das ſich mit ſeinen Leiſtungen hen laſfen kann. Gute Unterhaltung iſt fumpf und Humor und Spaß ſind die Würze er drei Stunden, die das Libelle⸗Programm Anſpruch nimmt. Max Eberty ſagt wie⸗ iran, weniger von ſich als vom Publikum ingenommen, ſpritzig und ſchlagfertig iſt ſeine hwiſchenaktunterhaltung, und in ſeiner eigenen ummer läßt er ſogar das Parkett mitſpielen. e zeigt einen Handſprung⸗Elaſtic⸗ lt. Er 622 von Tiſch und Stuhl m Hand⸗ und, ſchlägt federnd ein Rad und zwängt ſich um Schluß ſeiner Darbietung auf zwei Arten urch einen meſfer C Ring von nur 31 Zenti⸗ ſeter Durchmeſſer. Eine feine Leiſtung. Mir begegnen ihm als einem der„2 Bertis angs“, die in einem Aequilibriffit⸗Akt auf⸗ klen und iirtcaibieiſch Kunſtſtückchen mit ickender Leichtigkeit abſolvieren. Beſonders tſprung über vier Stühle des einen ldie Hände des anderen der„2 Bertis Bangs“ ur keine Kleinigkeit. Ein Stück Ueberbrettl lachte Dodo van Doeren auf die Bühne. ſihrem parodiſtiſchen Vortrag„Ein Pierrot iht nach Liebe“ weckte ſie Bilder einer ver⸗ llenen Zeit und verglich ſie mit der Gegen⸗ lurt. Ihre Darbietung verdient Auf⸗ Rlfamkeit, zumal es die Künſtlerin per. ihmäht, mit Uebertreibungen zu arbeiten. Aus a⸗d Reich kommt Ellen Gadeau. hr Micky⸗Maus⸗Grotesktanz, wie ihre Ver⸗ indlungsſzene bringen ihr viel Beifall ein. mehrſachen Zugaben mußte ſich Gu ſta v rgens, der ſingende Spielmann, herhei⸗ ſen. Der Vortrag ſeiner einfachen Volkslie⸗ r Laute iſt meiſterhaft. Der Klang ſeiner Marktordnung iſt praktiſche Aufbauarbeit Prof. Dr. le Coutre(mannheim) ſprach beim Verband Deukſcher Diplomkaufleute, Ortsgruppe Mannheim Im Rahmen der vom Verband Deutſcher Diplomkaufleute e.., Ortsgruppe Mannheim⸗ Ludwigshafen veranſtalteten Reihe von Win⸗ tervorträgen ſprach dieſer Tage im großen Saal der Induſtrie⸗ und Handelskammer Profeſſor Dr. Walter le Coutre(Mannheim) über „Induſtrielle Marktordnungen, ihre volkswirtſchaftliche Bedeu⸗ tung und ihre betriebswirtſchaft⸗ lichen Auswirkungen“. Einleitend wies der Vortragende auf die durch den honbertnliniſße und die Daſpnbeve Rohſtoffbezugsverhältniſſe bedingte beſondere Aktualität des Themas auf der einen Seite und den ſehr unbeſtimmten und unterſchied⸗ lichen Inhalt, mit dem der Begriff Marktord⸗ nung in der Praxis aufgefaßt wird, anderer⸗ ſeits hin. Gemeinnutz vor Eigennutz! Profeſſor Dr. le Coutre zeigte im erſten Teil ſeines Vortrages auf, daß in den Marktord⸗ nungen ebenſo eine ſinnvolle Geſtaltung des Wirtſchaftslebens wie insbeſondere die Ver⸗ wirklichung des Prinzips Gemeinnutz geht vor Eigennutz zum Ausdruck kommt, und er zeigte weiter auf, daß dieſe Einſtellung die berechtigte Exiſtenz der einzelnen Betriebe nicht gefährdet, ſondern im Gegenteil allge⸗ mein ſichert. Gewiß würden durch die Markt⸗ ordnung manche Betriebe Beſchränkungen in der Höhe oder in der Richtung ihrer Umſätze erfahren. Aber das ſei nur Ausdruck der all⸗ gemeinen Schickſalsverbundenheit. Sie müſſen und können von den einzelnen Betrieben in Kauf genommen werden angeſichts der Tat⸗ ſache, daß gerade der Zweck der Marktordnung der iſt, allen Betrieben, die exiſtenzberechtigt ſind, die Exiſtenzerhaltun u gewährleiſten und damit gleichzeitig auch einem Aern Teil von Volksgenoſſen die Exiſtenz zu ſichern, für die die Betriebe Arbeits⸗ und Einkommens⸗ ſtätte darſtellen. Es iſt falſch, wenn von Unternehmerſeite be⸗ hauptet wird, Marktordnungen ſtänden in Wi⸗ derſpruch zu der von der Wirtſchaftspolitik ge⸗ wünſchten freien Wirtſchaft und der Entfaltung der Unternehmerinitiative. Die Unternehmer⸗ initiative kann und muß ſich weiter auswirken in rationeller Geſtaltung der Betriebe und der Betriebsleiſtungen und techniſcher und organiſa⸗ toriſcher Weiterentwicklung. Die Notwendigkeit, Zweckmäßigkeit und prak⸗ tiſche Durchführbarkeit von Marktordnungen iſt ſeit langem durch das praktiſche Wirt⸗ ſchaftsleben mit der Ausbildung von Kar⸗ tellen, Syndikaten, Börſenordnungen, Verkaufs⸗ kontrakten, Markenartikeln und Verkaufsorgani⸗ ſation großer Firmen erwieſen worden. Geſunde Marktordnung Eine geſunde Marktordnung, das iſt eine Marktordnung, die den berechtigten Anſprüchen ſowohl der Verbraucher bzw. Abnehmer als auch der Erzeuger⸗ und ſchließlich auch der Verteiler⸗ organe genügt, muß nach Auffaſſung von Pro⸗ feſſor Dr. le Coutre folgende Anforderungen erfüllen: 1. Eine pflichtbewußte Wirtſchafts⸗ geſinnung aller ihr unterworfenen Wirt⸗ ſchafter iſt erſte und unerläßliche Vorausſetzung. 2. Ein wirtſchaftsorganiſch richti⸗ ger Aufbau muß vorgenommen ſein, er hat ſich in ſachlicher Hinſicht(Mengen, Qua⸗ litäten, Arten, Zeiten und Orte) wie in perſön⸗ licher Hinſicht(Glieder und Stufen der Erzeu⸗ ger⸗, Verteiler⸗ und Abnehmerorgane) zu er⸗ ſtrecken. 3. Sie muß ein ſachgemäß konſtruier⸗ tes Preisſyſtem auſweiſen. Ein ſolches muß materiell und formal richtig ſein. Es muß einfach und leicht überſehbar und ſchließlich auch bequem abänderungsmöglich ſein. 4. Eine geſunde Marktordnung muß ela⸗ F ſein, um ſowohl den einzel⸗ nen Wirtſchaftsgliedern die individuelle Beweg⸗ lichkeit zu belaſſen, wie insbeſondere der Ent⸗ wicklung der Wirtſchaftsverhältniſſe nach jeder Richtung hin folgen zu können. 5. Eine geſunde Marktordnung muß ſowohl den allgemeinen politiſchen wie den wirtſchafts⸗ politiſchen Zielen des Staates voll Rechnung tragen. Von dieſen Zielen intereſſieren hier be⸗ ſonders die Berückſichtigung der mit⸗ telſtändiſchen Aufgaben und des ſtändiſchen Aufbaus. 6. Eine geſunde Marktordnung muß auch aus⸗ reichende Kontrollmöglichkeiten für die Inne⸗ haltung ihrer Vorſchriften bieten. 7. Eine gute Marktordnung muß ſchließlich durch entſprechende Strafmaßnahmen und deren erfolgreiche Durchführbarkeit ausreichend in ihrer Autorität geſtaltet und in der Erfüllung ihrer Zweckbeſtimmung geſichert werden. Profeſſor Dr. le Coutre ſchloß ſeine Ausfüh⸗ rungen mit dem Hinweis darauf, daß ſchon eine klare Erkenntnis der ſinnvollen Geſtaltung der Marktordnung und der damit herbeigeführten Verwirklichung des Prinzips Gemeinnutz geht vor Eigennutz, den Betrieben die Bindungen aus der Marktordnung viel weniger fühlbar mache, daß aber darüber hinaus die Marktord⸗ nungen gar nicht nur vorübergehende Notmaß⸗ maßnahmen wären, ſondern bereits ein prak⸗ tiſches Stück des wirtſchaftlichen Neuaufbaus darſtellen, der geſunde, zähe und leiſtungsfähige Betriebe ſchaffe und damit zu einer weſentlichen Geſundung, Sicherung und künftigen Entfaltungsmöglichkeit aller in der Volkswirtſchaft zuſammengeſchloſſener Be⸗ triebe führte. DAßc⸗Nachrichten auch im Rundfunk Werktäglich 20 Uhr über alle deutſchen Sender Die Zuſammenarbeit zwiſchen der Deutſchen Arbeitsfront und dem Rundfunk hat in den letzten Jahren zu einer bedeutſamen und viel⸗ ſeitigen Ausgeſtaltung der Darbietungen ſämt⸗ licher Reichsſender geführt. Das Programm der zahlreichen Uebertragungen aus Betrieben, von Kundgebungen und Veranſtaltungen, von auf⸗ klärenden Vorträgen und dergleichen hat in den vergangenen Wochen dadurch eine Ergänzung erfahren, daß die Reichsſender von Zeit zu Zeit im Anſchluß an ihren Drahtloſen Dienſt auch Nachrichten der Deutſchen Arbeitsfront Wann muß man ſelbſt unterſchreiben? Anterzeichnung von Schriftſtücken mit Fakſimile⸗Anterſchriften In der Wirtſchaft ebenſo wie auch bei Be⸗ hörden iſt es eine durchaus übliche Erſchei⸗ nung, daß täglich Stöße von Schriftſtücken und Unkunden unterzeichnet werden müſſen, ſo daß die Vollziehung von eigenhändigen Unter⸗ ſchriften oft einen großen Teil von Arbeitszeit und Arbeitskraft in Anſpruch nimmt. Es kann nun erfreulicherweiſe feſtgeſtellt werden, daß hier den Erforderniſſen des heutigen Geſchüfts⸗ lebens mehr und mehr Rechnung getragen wird. So iſt nach einem früheren Runderlaß des Reichsminiſteriums des Innern an Stelle der handſchriftlichen„Vollzichung“ von amtlichen Schriftſtücken eine n Benutzung von Namensſtempeln(Fakſimileſtempel) der, Singende Spielmann⸗ in der Libelle Anterhaltſames Programm auch in der zweiten Februarhälfte Stimme hat eine faſzinierende Weichheit, die ſich in den Hörer Anſchenelchel Dazu kommt eine virtuoſe Beherrſchung der Begleitinſtru⸗ mente und die ganz auf Wirkung berechnete Art ſeines Vortrages. Guſtav Jürgens wird viele Freunde in Mannheim zurücklaſſen. In die Jugendzeit iren Joe Maras Ma⸗ rionettenſpiele. In acht verſchiedenen Szenen wird auf der Miniaturbühne die ſchwie⸗ rige Kunſt des Puppenſpiels vorgeführt. Die kleinen, an zahlreichen Fäden zappelnden Künſt⸗ ler ernten den reichlich verdienten Beifall, der nach der Schlußſzene— einem Xylophonſolo— auch den großen Künſtlerinnen— zwei Damen, die den toten Puppen Leben geben— zuteil wird. Wie weit Geduld und Ausdauer bezüg⸗ lich der Tierdreſſur 2* kann, beweiſt Lora von Bahia, eine Papageien⸗Dame, die in dem„Kabarett der Landſtraße“ der„Origi⸗ nal 2 Singſangs“ auftritt. Lora ſingt und lacht wie ihre beiden Brotgeber— die„2 Sing⸗ ſangs“— und beſtreitet ſo gewiſſermaßen die Glanznummer des„Kabaretts der zeen ſch lt Die 2Singſangs ſelbſt produzieren ſich als Moritaten⸗, Schlager⸗ und Parodienſänger und laſſen zum Schluß„ſehr echt“ Napoleon, Hans Albers, Rudolf Forſter, die unſterbliche Adele u. a. erſcheinen. Will man mehr? Das Ganze iſt eine tolle, luſtige Sache, die das Publikum mitreißt und entſprechend dankbar quittiert wird. Den Schlußpunkt hinter das unterhalt⸗ ſame Programm ſetzt urt Haupt, ein Grotesk⸗Komiker von Format. Auch er mach! ſich das Publikum zum mitſpielenden Partne! und läßt die Fülle der Darbietungen eines Libelle-Abends in einem humorigen Motorrad— ſketch ausklingen. Wilhelm Ratz el. zugelaſſen. Es wurde dabei jedoch der Erwar⸗ tung Ausdruck gegeben, daß die Benutzung von Namensſtempeln auf ſolche Fälle beſchränkt bleibt, in denen dieſer Form der Vollziehung keine Bedenken entgegenſtehen, während z. B. Kaſſenanweiſungen ſowie Berichte an die vor⸗ geſetzte Dienſtbehörde weiterhin handſchriftlich zu zeichnen ſind. Auch die Rechtſprechung der Gerichte hat ſich den Erforderniſſen der nicht verſchloſ⸗ ſen. So hat das Reichsgericht ſchon früh grund⸗ legend zu dieſer Frage Stellung genommen. In einem dem Reichsgericht vorliegenden Falle war ein Fakſimileſtempel benutzt worden, um unter eine Anzahl von Kündigungsſchreiben, die eine Verſicherungsanſtalt an ihre Verſicher⸗ ten geſchickt hatte, die„Unterſchrift“ zu ſetzen. Wenn auch die Gefahr beſteht, daß mit Fak⸗ ſimilenamensſtempeln Mißbrauch getrieben wird, ſo darf nach Anſicht des Reichsgerichts dieſes Bedenken nicht dazu führen, die im Ver⸗ kehr gebräuchliche Unterſtempelung, enigegen den praktiſchen Bedürfniſſen nach Verein⸗ fachung, bis zum äußerſten einzuſchränken. Die Unterzeichnung mit fakſimilierten Unterſchrif⸗ ten hat ſich im geſchäftlichen wie auch im amt⸗ lichen Verkehr weitgehend durchgeſetzt, beſon⸗ ders in den Fällen, in denen rechtsgeſchäftliche Erklärungen gleichen Inhalts an eine große Anzahl einzelner Perſonen abzu⸗ geben ſind. „Die Anwendung von Fakſimileſtempeln hat ihre natürliche Grenze in den vom Geſetz aus⸗ genommenen Fällen. So hat nach der eindeu⸗ tigen Beſtimmung des 5 126 des Bürgerlichen durch Geſet der Ausſteller einer Urkunde, wenn durch Geſetz ſchriftliche Form vorgeſchrieben iſt, die Urkunde„eigenhändig durch Namensunter⸗ ſchrift oder mittels gerichtlich oder notariell be⸗ glaubigten Handzeichens“ zu unterzeichnen. Dieſer Vorſchrift wird durch ein mechaniſches Verfahren, wie Stempelung, Druck, Schreib⸗ maſchine oder Ferndrucker nicht genügt. Eine fakſimilierte Unterſchrift iſt keine eigenhändige. Die Unterzeichnung einer Urkunde durch Fak⸗ ſimileſtempel würde in ſolchen Fällen das be⸗ abſichtigte Rechtsgeſchäft nicht entſtehen laſſen. So ſchreibt das Geſetz beiſpielsweiſe die Schrift⸗ form vor, wenn der Schuldner vom Gläubiger die Ausſtellung einer Quittung verlangt. Eine nicht handſchriftlich unterzeich⸗ nete Quittung iſt daher nicht rechts gül⸗ tig. Da dieſes Erfordernis oft nicht beachtet wird, iſt tatſächlich eine große Menge von Quittungen ungültig. Abgeſehen von ſolchen Fällen, in denen das Geſetz oder der Wille der Vertragsparteien die ſtrenge Schriftform vorſchreiben, muß über⸗ prüft werden, ob die handſchriftliche Unter⸗ zeichnung nicht noch weiter eingeſchränkt werden könnte. Dem Einwand, daß die Gefahr einer mißbräuchlichen Benutzung derartiger mecha⸗ niſcher Unterſchriften wachfen würde, kann be⸗ ſonders die Haftung der Verantwortlichen ent⸗ gegengehalten werden. verbreiten. Nachdem ſich dieſe Einrichtung außerordentlich bewährt hat, werden in Zu⸗ kunft ſämtliche deutſchen Sender werktäglich um 20 Uhr nach den politiſchen Meldungen des Drahtloſen Dienſtes die„Nachrichten der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront“ ſenden. Es handelt ſich bei dieſen Nachrichten in erſter Linie um Meldungen über Leiſtungen der Deutſchen Arbeitsfront, die einmal allen Rundfunkhörern diesſeits und jenſeits der Grenzen ein Bild geben über die unermüdliche Aufbauarbeit, die von der Deutſchen Arbeits⸗ front auf allen Gebieten des ſozialen Lebens für die ſchaffenden Volksgenoſſen geleiſtet wird, darüber hinaus aber auch au beſonders wich⸗ tige Veranſtaltungen und Einrichtungen hin⸗ weiſen, die allen Volksgenoſſen zur Verfügung ſtehen, und deren Kenntnis deshalb für jeden Rundfunkhörer wichtig iſt. Mitteilungen der Kreishandwerkerſchaft Freitag. 18. Februar, fällt der Vortrag für die Elektro'innung im Elektrizitätswerk über Neonbeleuchtung aus.— 20 Uhr: Mitglieder⸗ verſammlung der Graveur⸗, Ziſeleur⸗ und Gal⸗ vaniſeurinnung,„Liedertafel“, K 2, 32. Donnerstag, 25. Februar, 17 Uhr: General⸗ verſammlung der Baugewerksinnung,„Deut⸗ ſches Haus“, C 1, 10/11.— 19 Uhr: Mitglieder⸗ verſammlung der Schreiner⸗, Boots⸗ und Mo⸗ dellbauerinnung im Saale des Hauſes des Bäckerhandwerks, S 6, 40. Mittwoch, 24. Februar, 17 Uhr: Mitglieder⸗ verſammlung der Glaſerinnung im Hand⸗ werkskammergebäude 2. Stock, B 1, 7b. Die Polizei meldet: Zuſammenſtoß. Am Mittwochvormittag ſtie⸗ ßen Ecke chwetzinger und Heinrich-Lanz⸗ Straße ein Kraftwagen und ein Motorrad mit Beiwagen zuſammen. Hierbei wurden beide Fahrzeugführer auf die Straße geſchleudert und trugen Verletzungen davon. Die Schuld an dem Unfall trifft den Führers des Kraftwagens, weil er dem Motorradfahrer das Vorfahrts⸗ recht nicht einräumte.— Bei drei weiteren iſt nur Sachſchaden entſtan⸗ en. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung wurden 34 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt. An 14 Kraftfahrzeugführer wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil die Fahrzeuge verſchiedene techniſche Mängel auf⸗ wieſen. ——— Lebensmüde. Am Mittwochvormittag ver⸗ ſuchte eine geſchſedene Frau, im ſüdlichen Stadtteil wohnhaft, ſich durch Einnehmen von Kreſol das Leben zu nehmen. Hausbewohner, welche die Lebensmüde ſchreien hörten, ver⸗ ſtändigten die Unfallwache, die ſie in das Marienkrankenhaus verbrachte. Lebensgefahr beſteht nicht. Urſache: verſchmähte Liebe. Zuſammenſtoß auf der Kreuzung. Auf der Kreuzung Seiler⸗ und Kanalſtraße ſtieß am Mittwochvormittag eine Radfahrerin mit einem Perſonenkraftwagen zuſammen. Sie wurde zu Boden geſchleudert und erlitt dadurch eine Ge⸗ hirnerſchütterung und Hautabſchürfungen Ein Kind tödlich verbrüht. Der zwei Jahre alte Sohn einer in der Gartenſtad: wohnhaften Familie fiel am Dienstag rücklinas in einen in der elterlichen Küche ſtehenden Eimer, der mit heißem Waſſer gefüllt watr Das Kind ver⸗ brannte ſich derart, daß es am folgenden Tage im Marienkrankenhaus verſtarb. Mannheim 5port und Spiel 18 5 9. Jyort-Celio eile impüroinche nuderiage unserer Eshogspet munnonian ehgfnnt Inſtitut für Mannheim, 17. Februar. i—: 3 meſt, beri bei den Weltmeiſterſchaften in London— England gewinnt:0 3 mn ne mmen w—— Obwohl ſchon am Mittwochnachmittag in der zielten Stinchcombe und Archer(3) noch vier ei zn ernn 48—————— Harringay⸗Arena das erſte Spiel zur Eis⸗ Freffer, Bei einem Tor hatte Ggginger brote⸗ Städ 85 456—— mmenes Aufgehen und Milleben in hockey⸗Weltmeiſterſchaft zwiſchen Ungarn und ſtiert, da der Puck angeblich von der Seite 1 Soda, Zem all den Dingen, die ſich in ſeinem weitverzweig⸗ Rumäni ie Schulplatz wird ſich vielfach das Echo der gen. rzweig. Rumänien ausgetragen worden war, wurde unter der Latte her ins Tor gekommen ſein geiſterten Anfeuerungsrufe der anteilnahn ten Reſſort begeben. Ein Sportjournaliſt darf die Veranſtaltung am Mittwochabend erſt in ſoll. Der Schiedsrichter entſchied jedoch für Tor. den Mannheimer Schwimmſportgemef merſten Male in nicht nur in ſelbſtherrlicher Erhabenheit über der Londoner offiziell eröffnet. Das erſte Spiel in der Gruppe III führte brechen. Am kommenden Samstag ſteigt lſo in jen allem ſtehen, was ſich ihm in den Turnhallen, Bis auf den letzten Platz war die weite Halle Kanada und Frankreich zuſammen. Die Gau⸗Vergleichskampf Baden 4 3 auf der Laufbahn, auf dem grünen Raſen oder beſetzt, als der Flaggeneinmarſch— Deutſch⸗ ü in beſond Geſche Mie 1885 a 5 land vierter Stell d den Titei⸗ Kanadier ſiegten, wie nicht anders zu erwar Württemberg, ein beſonderes Geſch iſe 1885 auf run im Schwimmbecken darbietet, ſondern er muß land an vierter Steite— der an den Tifr⸗ ten war, hoch mit 12.0(:0,:0,:0) Die Ta⸗ für die Mannheimer, denen damit etwas mu h die Entdeckung 1 3 j; kämpfen beteiligten Nat erfolgte. Natür⸗(.0,.0, 7200 0 4 ämli bis zu einem gewiſſen Grade in all dieſe Dinge fji ch* lelten die En— ſtkrkiten Bei- bellen nach den erſten drei Spielen fehen wie lich ganz Erſtklaſſiges geboten wend en hatte nämli mindeſtens einmal„hineingerochen“ haben. fall, aber auch Deut chlands Vertreter fanden folgt aus: ſoll, wozu die Mannheimer Schwimmperſ 105 Ein Sportjournaliſt, der nicht bie und da ein⸗ viel Applaus. vor keinem finanziellen Opfer zurückſchreckt Gruppe 1: 5 Kelektriſchen Stror 55 Die Beſten der Beſten beider Gauvertrein bung des Dynam mal einen anſtändigen Muskelkater mit nach 3 fü 5 5 anſe ſchleypt, der nicht weiß, wie es zut, wenn 575 3 2—— 75 tſ 3 1. England 1 Spiel.0 Tore.0 R. gen werden am Start erſcheinen und ſich zuffen, aufoauende einem Läufer auf der Laufbahn die Luft etwas 55 Gnrmiſch Bartenlichen 0 g1 3— ni— 1 Tore 2 B erbitterte Kämpfe vom Start bis zum Ziel Eifgrent und, Hall g⸗ bie den Sieg liefern. Beſonders ſtark treten. knapper wird, oder der nicht in der Lage iſt, ſammen. Die deutſchen Vertreter waren dem 4. Deutſchland 1 Spiel:6 Tore:2 P. n die Flugbahn eines Balles und ſeine Verwer⸗ großen Können der Briten nicht gewachſen mr weifel Frfache heründert. Aehni tung zu berechnen, der kann nie und nimmer und unterlagen mit 0·6(0½1,•1,•), Von 15 1S Göppingen. —0 minnflei n Beginn an gingen die Engländer zum Angriff Keine Spiele. inhaber Pau chwarz, Göppingen h der erſten Hälfte in der Lage ſein, Wettkampfleiſtungen von 9 5 über, doch die deutſche Hintermannſchaft, vor über verſchiedene Bruſtſtrecken iſt. Schwarz 9 2 RM. je Kilo. Spitzenſportlern auch nur im entfernteſten zu allem Egginger im Tor, vermochte vorerſt alle Gruppe III: vielfache Württembergiſche abelſuf begeiſt entdeckten kritiſieren. Um ſo erfreulicher iſt für uns die Erfolge zu verhindern.“ Erſt als die Scheibe 3. Kanada 1 Spiel 12:0 Tore:0 P. immer wieder durch ſeinen fabelhaften, ruhige Wawreis bis 1 Nachricht, daß unſer Kollege, Arthur Ke ſer unglücklich von Eggingers Schlittſchuhen ab⸗ 2. Frankreich 1 Spiel:12 Tore:2 P. Stil, deſſen Hauptſtärke aber auch in ſeim Wat vom Freiburger„Alemannen“ bei dem inter⸗ prallte, war Dailley zur Stelle und erzielte den blitzſchnellen, raffinierten Wende und eineſfheſonders imtereſſe nationalen Journaliſten⸗Wettbewerb in Cha⸗ einzigen Treffer des erſten Drittels. Im zwei⸗ Dieſe Niederlage war nicht verdient gewaltigen Endſpurt liegt. Können iff gment. Die fabrik monix im Abfahrtslauf den 2. Platz hinter ten Drittel machten ſich die Deutſchen zeitweiſe ueber den Sieg der engliſchen Eishocked⸗ waffe führen die Schwaben mfred ndene——*+ 4 einem Italiener belegen konnte. Damit ſoll aus der Umklammerung frei, da Kögl und mannſchaft iſt man in England natürlich üher⸗ Schwaben⸗Stuttgart, ins Treffen, der Inhah ſpon der Mitte des Lang verſchiedentlich allein durchgingen und aus erfreut, obwohl man weiß, daß dieſer Er⸗ des Gaumeiſterlitels über 100 Meter Rüchg Am. je 100 Kuie num natiirlich nicht Aung böſe Situationen vor dem engliſchen Tor folg das Stärkeverhältnis der beiden M journaliſten auch hundertprozentige Spitzen⸗—1 160 Ag das Stärkeverhältnis der beiden Mann⸗ 1 den Fertenswert, daß —.— liein mäſen. Nein, durchaus nicht; 55 0 war aber aet ſchaften, nicht gan; wiedergibt. DerDaily ſi Kiemle Mitgaed der Mafiw der in der es genügt, wenn ſie ſich in dem einen oder an⸗ mit Fuß L2b23 2 ot. b d von Davey Herald ſchreibt„Die deutſche Mannſchaft war mannſchaft im Waſſerball. Eine weitere weifffhn die Erfindun zieltes Tor gab der Schieds⸗ offenſichtlich nicht in Form. Sie iſt erſt am volle Stütze iſt Haus Laugwitz, Schwobg um deren Sport eine gewiſſe Fertigkeit und ſtete richt icht. N i 3 1 e e 15 Leiſtungsfähigkeit bis zu einem gewiſſen Grad Ae enlig Dauen Enbe 923 der Reiſe 4———-—. Stuttgart. Walter Hurtig, Göppingen, kauſfihrtet es konnte vi erhalten. Iſt er jedoch in der Lage, in offener zweiten Drittels das:0. Im letzten Spielab⸗ war nicht ganz verdient.“ Beſonders lobend iſt ein giten—4—.— Konkurrenz ſogar beachtenswerte Leiſtungen ſchnitt hatten die Deutſchen nichts mehr ent⸗ wird Archer genannt, der nicht weniger als 87— 3 5214 Mi—— aen zu erzielen, ſo iſt dies, wie im Falle unſeres gegenzuſetzen. In regelmäßigen Abſtänden er⸗ drei Tore in kurzer Zeit hintereinander ſchoß. 225 Min Ein weit*** Eiſ lieaht filoſe) eine ähn Berufskollegen, um ſo anerkennenswerter und in. Ein weiteres gutes Silen lietthgeKunſtſeide(3 Sportes um ſo dienlicher Hans Schmid, Schwaben⸗Stuttgart, dagegen nur ne der Sache des Sportes um 2 Feuer der Württemberger, der wie Hurtig d Preisermäßigung 200 Meter Kraul in etwa:24 Min. in 120 uh la Qualität) v * *—4 eibſtandarte Adolf Hitler- Zeit ſchwamm, die 100 Meter in etwa 1a Dieſer Preisrüe —— Deginn der Winterſportkämpfe der Kosda Mit 3—*—5 4n temberger in der glücklichen Lage, als Gaubeh eintretenden Loſ mancher die Meldung aufnehmen, daß au 3; tretung die Stuttgarter Schwabenmannſchiff Karfreitag eine Af 51 Rund 700 Kämpfer ſtehen ſich in Rottach⸗Egern gegenüber— Elnheit zu ſtellen, 95 4 Bräutigangadenwerk erweit der Leibſtandarte Adolf Hitler in Uli dei den Die Winterſportkämpfe der Gliederungen der Uhr werden die SA⸗, SS S 3 öppingen, eine wertvolle Ergänzung erfüht m in ei 4 die SA⸗, SS⸗ und NSaͤK⸗Läufer i 5 le der Sc erft 2201 3 SDaAp, die zweiten ihrer Art, nehmen am in verſchiedenen Grup au die Reiſe um kizitätsverſorgung Fußballvereim 1894 alſo immerhin einem ſehr NSDe 9 0 ſch ipp f 3—15——— 2 und Können wurde beachtenswerten Gegner, ein Gaſtſpiel geben Freitagvormittag ihren Anfang., Die Schnee⸗ Geländelauf geſchickt. Der Nachmittag gehört Kiſper za Veteiliaung von wird. Das Können der Fußballelf der Leib⸗ verhältniſſe am Austragungsort Rottach⸗Eg⸗ den Sprungläufern. 1———— iſt Se n——— ſtandarte Adolf Hitler muß alſo ſchon recht be⸗ gern am Tegernſee haben ſich weſentlich gebeſ⸗ urück lit, kammenzugg achtenswert ſein. Bei dieſer Gelegenheit er⸗— 5— 05—— 4 e—— ie 5 ae Von 5, innern wir uns eines Geſprächs mit einem und ſich auch die Sprungſchanze in beſter Ver⸗ uder⸗Clu S chwimm⸗ Städtekampf Paris- Ma dehif Miopitals Rbein, Experten aus dem Ruderſport, der uns mit faſſung befindet. Insgeſamt haben 680 Läufer Das Fa Gnbörn Veranint 2 9 wülſffß der Stadt Mannd xp Fachamt ern veranſtaltet vom 24. Ein Schwimm⸗Städtekampf Paris— Mug Badenwert d ; der SA, SS, des NSͤc und der HJ ihre Nen⸗ Juni oi————————— 115 t geringer Freude verriet, daß im Jahre Juni bis 9. Juli 1937 eine Oſtmarkenfahrt der Stei nicht geringer§ 5 nungen abgegeben, davon entfallen auf die SA deutſchen—— auf— Oder— Rati⸗ burg wurde jetzt für den 13. und 14. März f————— 1937 a eine Rennmannſchaft der Leibſtan⸗ 2—— ärz darte Abof Hitler an den Start gehen wird,————— 5 ſteht bor nach Stettin; für die Fahrt ſteht als Aus⸗ abgeſchloſſen. Club amical de Natation die zur Zeit in Berlin beim Ruderklub am natürlich 825 9 44 3244 lenlau unter eine beſchräntte Zahl von Freiplätzen eiben 50———— ende We tibef Wannſee unter der Leitung des bekannten den Teilnehmern befindet ſich eine ganze Reihe S ſich im Jabre 1956 B. ee 100 Meter Kraul, 100 Meter ük! g läubiger und Rudertrainers Freyeiſen fleißig übt. von Spitzenkönnern des Skilaufs, ſo u. a. Willi hieten des Jungruderſports nachhaltig betätigt, ken, 200 Meter Bruſt, 400 Meter Lagenſtaffe 4 Bo g ner, Andreas Heche nberger, Mat⸗ ſich durch ihren Einſatz für die Sache als Vor⸗ 35%100⸗Meter⸗Kraulſtaffel, Staffel der Wa ſer nem Rücblick, Zwei Mannheimer„Zweier“ Wörndle, Geri Lantſchner, Anton kämpfer erwieſen und auch in der Winterarbeit baller und ein Waſſerballſpiel. Am erſten Ra 4 1—— 43 e x, Erich Re 8 l, Speckbacher, 1936—37 vorbildlich betätigt haben.“ iſt die Pariſer Waſſerballmannſchaft der Ge in der„Fur Eine weitere Nachricht dürfte in Mannheim jred Stoll, Gumpold, Friedl Däuber, Den erſten Freiplatz von ſämtlichen deutſchen ner und am zweiten Tage treffen Magdebunſffzt, das die Zivan und darüber hinaus in der geſamten ruder⸗ Pfeffer und Xaver Kraiſy. Rudervereinen hat der Mannheimer Ruder⸗Club Waſſerballer auf den Pariſer Meiſter, Club dffff die greiſbaren Ve ſportlichen Oeffentlichkeit ganz beſonders in⸗ Die Wettkämpfe beginnen am Freitagfrüh von dem Reichsfachamtjugendwart zur Verfü⸗ Nageurs. Poern gemeinſames 155 3„r mit dem Abfahrtslauf der HJ, der über eine gung geſtellt bekommen. eichtsbehörd tereſſieren, denn ſie eröffnet ganz neue Per Strecke von drei Kilometer führt, bei einem ſtellt 4 3 ſpektiven für das neue Ruderjahr. Der in Hö eee er Es wird in dem Verleihungsſchreiben beſon⸗ Eport in f ſpekti Höhenunterſchied von 500 Meter. Der Samstag ders hervorgehoben, der Mannheimer Ruder⸗ l Kürze dierung, —.——.———— ins 21 mieitia⸗ bringt dann den Abfahrtslauf für die Sa, Ses Llub habe durch die in dem Arbeitsplan ſeiner Biean, der bekannte Fußballſpieler der Winf Apieſes Sbea des Mannheimer udervereins„Amicitia“ und das NSgc, ebenfalls über 3000 Meter mit Jugendabteilung vertretene Auffaſſung eine vol⸗ ner Admira, wurde vom Kontrollausſchuß win nege auf der wird in dieſem Jahr, wenn möglich, wieder in 800 Meter Höhenunterſchied. Am„Samstag⸗ lüge Einſtellung auf die Arbeit des Reichsfach⸗ gen Kontr aktbruchs und Abſchluß von Doppf der gleichen Beſetzung an den Start gehen. nachmittag wird der Torlauf der H3 über 500 amtsjugendwarts und durch ſeine Werbetätig⸗ verträgen(mit Slavi Dih Aufrlärung viele, Außerdem aber beabſichtigt man, aus dieſem bis 600 Meter in zwei Lüufen mei. 15 Toren keit ſowie das Auſtreten der von ihm zum Jung⸗ his zum 14. Februg⸗ 9400 auf vier Jahuffz könne. Notwendie Boot auch einen Zweier ohne Steuer⸗ durchgeführt. Es geht dabei um Einzel⸗ und ruderer⸗Olympia⸗Zeltlager entſandten Kamera⸗ 9—— dür 89 ruar 1941, geſperrt. Seüffierung des Verſt mann herauszuholen, deſſen Beſetzung vor⸗ Kombinationswertung. Nur 50 v. H. der Teil: den dargetan, daß die Jugendarbeit bei ihm aufbahn dürfte damit abgeſchloſſen ſein. die Artivierung Aufig noch ni cht ſoll. Jeden⸗ nehmer am Abfahrtslauf werden zum Torlauf eine gute Pflegeſtätte gefunden habe; durch die 80 4 e noch ein n ſalls—0 di V on⸗ zugelaſſen. Hauptkampftag iſt ſchließlich der Vergebung dieſes Freiplatzes ſolle nicht nur die Hugo Meiſl, der Verbandskapitän und lauffn———4 a arf man geſpannt ſein auf die Kon⸗ Sonntag, der mit dem Geländelauf der H3 Arbeit nach außen anerkannt ſondern gleich⸗ jährige Sekretär des Oeſterreichiſchen Fußba gabe von min kurrenz zwiſchen„Club“ und„Amicitia“ in über ſechs Kilometer mit eingelegtem Klein⸗ zeitig ein junger Kamerad ausgezeichnet werden, on heſdrs, ofnen er urtn nen Schlagafffffffe——. ereir E. laliberſchießen ſeinen Anfang nimmt. Ab.30 der ſich dieje Anerkennung verdient babe. an deſſen Fobgen er farb. iiee e ——.—.—.— der in dem nich —————— 1 5 illi Im erſten Spiel trennten ſich die Univer⸗ telmeerfahrt Anfang Juni, Nordlandfahrt ifnn 2 wedanien 2— 2* 5 ſitätsmannſchaften von Münſter und Hei⸗ Auguſt, Gemeinſame Rheinfahrt zur Weine Oui, Dirndl, du biſcht nett! delberg trotz zweimaliger Verlängerung tor⸗ mit Ziel Ausſtellung„Schaffendes Volt“ im 9 los. Das Spiel wird am Donnerstag wieder⸗ tober. Aber auch mit ſtarkem touriſtiſchen Beſuhf Oder wer Sprachen kann— hat mehr vom Leben 45 Im zweiten Treffen kam die Univ. Bar⸗ aus dem Ausland iſt zu rechnen. So beahſnff Frainlefurter in zu einem ſicheren:(:)⸗Sieg über die tigt der Oeſterreichiſche Touring⸗Club mit do Eſt ktenbõö ak. Chamonix, 18. Februar. und mit denen möchte man ſchon gern einmal mnip. Sranzturt a. dſo er erfolgreichſte ausſichtlich über 1000 Mitgliedern zu Pfinafaff keistemsrs Ja, das iſt nicht infach, plötlich in ein ein nettes Wort reden. Man tanzt auch mal. Berliner Spieler war Stigloch. für mehrere Tage München und Süddeutſchla a, das iſt nicht ſo einfach, plötzlich in Man lacht ſich an. Die Unterhaltung geht ſehr Berlin trifft am Donnerstag auf den Sieger zu bereiſen. werzinsl. Werte 17. ot. Reichsanl..27 101, + Land zu kommen, in dem gar keiner verſteht, ianai 1 4 0 gſam.„Skieur?“ fragt ſie. Das verſteht er. aus der Begegnung Münſter— Heidelber Reichsanl. 30 108, was— 5.——0———„Oui“, das hat er auch ſchon gelernt.„Alle: während Frankfurt gegen den Bertierer untritt 33„a. 1327 30 5 20 ie Zei⸗ mand“ fragt ſie weiter.„Oui“ heißt es noch Deutichlauds Handbal⸗Länderkän t d. Pi. Ben. 170, Gelere u5 und hehi ahg Deen, dann„Chriſtl Cranz“— und hebt achtungs⸗ er deutſche Handballſport hat ſeine duffhnes Soſg v. 25 d4, winenſhr ſchon beim Karlenjchreihen gber poltiir Löpfchen, Rrer er nian nnez ſeinen L860 gegen R85 den Dihmpiſthen Sieg grfeſigie Bornagf will. er ſchon eim—— enſchrei en u d Allais“— dazu hebt er anerkennend ſeinen um die Deutſche Rugby⸗Meiſterſchaft lung auch in dieſem Jahre durch internatifm. Gold„. 26— Fahrplanleſen wirds unen ich n Finger und ſie lacht und freut ſich, daß die nale Begegnungen zu erhärten. Wie das Reich fems 297 25 95 ein Taxi, wie kann man denn das kriegen Aus⸗ Gegner ſoviel Anerkennung für ihren verehrten Die Endrundenkämpfe um die Deutſche Rugby. fachamt mitteilt, ſind bis zu dieſem Augenbl biös. Aitbes.— Diejenigen, die das erſtemal bei einem Aus⸗ Landsmann aufbringen. Ja, Herrgott, wenn Meiſterſchaft in der Gruppe Süd haben erſt an fünf Länderkämpfe feſt abgeſchloſſen. Luxeſfft4aar,.13 193, un. Goidnvp. 20 95, landsſtart dabei ſind, die ſind meiſtens am An⸗ man jetzt nur was Rechtes daherreden könnt, mit vergangenen Sonntag begonnen und nun ſteht burg, Oeſterreich, Ungarn, Schweden und 9 25 3 fang noch am beſten dran. Sie reden einfſach dem Dirndl. Aber das iſt halt nicht ſo einfach bereits mit dem Trefſen zwiſchen SCFrank⸗ Schweiz ſind unſere Gegner. Der Spieltermfff 20. 56, ihr in der Heimat gewohntes Deutſch ahen— 1 de di, der furt 1880 und RG Heidelberg, den wurde wie fol oe Spiekneiſggg Daa und die Chritl ſelben oder der Ruz. Meiſtermannſchaften der Gaue Südweſt und Ba⸗ folgt feſtgelegt F Golduvp. R Wenn ſie merken, daß der freundliche Franzoſe Man 67 040 imner der Preſſe⸗ der da gegenüberſteht, auch beim beſten Willen minn e Franzöſiſch uſe den, praktiſch die Entſcheidung bevor, denn es 6. Mai: gegen Luxemburg in Luxembunfe iad Vin 3 iſt nicht anzunehmen, daß der Stuttgarter Ré 23. Mai: gegen Oeſterreich in Wien, 3 0. Mafff Loiavir.“ 1an. 105 oo..„ 10¹ nichts verſtehen kann— ja, dann fangen un⸗ 2 ſere Burſchen 100 Satz noch einmal von vorn mün dieſen beiden Spitzenmannſchaften ernſtlich ge⸗ egen Ungarn in Kaſſel, 29. Au guſt: 94 an. Ganz langfam. Deutlich, wie ſie zu Hauſe man einem Dirndl etwas Nettes ſagen kann. fährlich werden kann. Auf dem Platz des Frant⸗ chweden in Stockholm, 26. Septembeiffio Kap, 4 189, 1 01, 3 enen di 1 17 fyo Goldpid. nie ſprechen würden— dann muß es doch jeder Und wer weiß, die ſind ſogar noch imſtande zentedefen Aashang Lecht ungewißz iſt. Die ſen„.. 1415 verſtehen, nicht? Und wenns dann wirklich gar und binden 5 fleinen Franzöſin—355 Bären zen, Zaten ausgang ugt ungewiß iſt. Die Ausſichtsreiche Verhandlungen zum Abſchlfff o Calere 385 nicht geht— dann wendet man ſich eben an die auf— und dann ſind alle Chancen dahin. letzte Begegnung beider Mannſchaften fand dor eines Länderſpieles werden noch mit Din 5 die Oui, Dirndl, du biſchten ett“, ſeufzt 5 mark, Rumänien und Polen geführt Außerde 1115 renken dann die Sache wieder ein. Und heim⸗ ſchließli uf— aber wenn i wie⸗ 105 mat iſt m i de iih eu. 101. n ſchließlich der Burſch auf— aber wenn i wie. geneigt, den etwas kampfkräftigeren Heidelber⸗ Vertzennng de ei lich ſtill und leiſe beſchließt jeder ſo für ſich, Ing. t 1 für alle Fälle doch wieder ein wenig vom Schul. D ſoviel dern die beſſeren Ausſichten einzuräumen. Turnverbandes in der Tſchechoflowakei 105 Miab ein Außig antreten. 8. a025 2 al ein wenig eſſer geht. 4 4 ain-Don 102• Aber all die alltäglichen Kleinigkeiten ſind Lom Hochſchulivort DDué⸗Reichstreffen in öreibneg(Breisgau) Schmeling fahrt ſpät„4 Gold gegen die Qualen, die man ausſteht, wenn Hochey⸗Endrunde in Münſter i. W Der Deutſche Automobil⸗Club(DDaAc) tritt 9 päter rort imete 5, man bei einem oder dem anderen der netten 53»W. aauch im Jahre 1937 mit einem umfangreichen Max Schmeling hat ſeine Abreiſe nach gff A Feſte, das die franzöſiſchen Gaſtgeber hier ver⸗ Am Mittwoeh begannen die Endſpiele um die touriſtiſchen Programm an die Oeffentlichkeit. Vereinigten Staaten um einige Tage hinau ar anſtalten, zu einem der netten Mädchen zu Deutſche Hochſchulmeiſterſchaft im Hockey mit Gaue und Ortsgruppen werden noch mehr als geſchoben. In der 0 Woche, Aen Si Goiorente b, ſitzen kammt, die es hier reihenweiſe gibt. Wenn den heiden Vor chlußrundentreffen. Obwohl die im vergangenen Jahre die Heimattouriſtit pfle⸗ 24. Februar, tritt der Weltmeiſterſchaftsan wüßhg henstrte-Anven 193 man erſt länger hier iſt, merkt man im übrigen Spiele ſtark unter dauerndem Regen zu leiden gen. Der Präſident hat im Einverſtändnis mit ter an Bord der„Berengaria“ die Uebern Kulatoren.— auch, daß es ſehr viele— und nicht die ſchlech⸗ hatten, wohnten ihnen auf dem Univerſitäts⸗ Korpsführer Hühnlein folgende Großveranſtal⸗ an. Durch dieſe verzögerte Abreiſe beginnt 3 Zeilstoli 3 Motor.-Werke 141, innen gibt, die ſich gar nicht Sportplatz in Münſter(Weſtfalen) doch noch tungen des Clubs angeſetzt: Reichstreffen in Schaukampftournee nicht am., ſondern erſt Freiburg am 29.—30. Mai, DDAC⸗Ozean⸗Mit⸗ 8. März. 4 Llebt u. Kraft 1o, teſten— Franzöſ ſo ſehr in Kriegsbemalung geſchmiſſen haben. 3000 Zuſchauer bei. g die Wirtſchaſtsſeite bors ar brrisgsstelturg Aktien und Renten freundlich Wie wird das Wetter? neuer Industrierohstoffe 0 Mant* das Juſtitut fur Konuntturforſchung vringt im B 12 1945/48er 98.37—99.12. Ausgabe l: 1938er 100.12 Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt en' Wochenbericht eine Unterfuchung über die erliner Börse Geld, 1939er 99.87., 1942?er 98.87—99.62, 194zer und Mannheit lkentwiclung von induſtriellen Rohſtoffen, ſobald 98.75—99.50, 1944er 98.37—99.12.— Wieder⸗ iger Zeit wi chEntdeckung neuer Verfahren eine ganz andere Grundſätzlich hat ſich an der Verfaſſung der aufbauanleihe: 1944/45er 76.37—77.37, 1946⸗ 18. Febum f57 ro den Wänden aftliche Bedeutung erhielten. Die in dieſem Zu⸗ Aktienmärkte auch an der heutigen Börſe nichts 48er 76.37 G. aAproz. Umſchuld.⸗Verband 91,575— mbades am ang bemertenswerteſten Rohſtoffe ſind Alu⸗ geändert, da Angebot und Nachfrage ſaſt aus⸗ 92,325. das Echo der Soda, Zement und Kunſtſeide. Als das 1828—. 3 6— hler im Laboratorium enideckte Aluminium erden. Dementſprechend konnte die Feſtſtellung der— der 1 rſten Male in größerem Umfange im Jahre 1851 erſten Kurſe meiſt wiederum nur bei Mindeſtſchlüſſen ſinein Malnische Mittagbör 3 immſpor geng nen wurde, ſtellte ſich das Kilo auf 2400 RM. vorgenommen werden. Gleichwohl war ein freund⸗ Die Börſe hatte wieder nur ein ſtilles Geſchäft, da f Baden ntwicklung der Herſtellungsverfahren ſenkte die wurde die Mitteilung des Reichsverkehrsminiſteriums papiere betraf. Die Kuliſſe verharrte in ihrer Zurück⸗ ſonderes Geſh 2* 100 RM. Eine wonach für die Vorzugsaktien— Deut⸗ haltung und beſprach weiterhin lebhaft die achte Durch⸗ amit etwas wi ih die Entdeckung auf einem ganz anderen Gebiete. n Reichsbahn weder in eine Umwandlung in über die Devifenbe⸗ nehbs we inſen hatte nämlich ein elektrolytiſches Verfahren Schuldverſchreibungen noch eine Zinsherabſetzung in ee chwimmvere lumimumgewinnung gelunden. Damit konnte Frage kommt. Nachdem wiederholt auf die Grund. lunc ungleichmäßig, es überwogen jedoch kleine Er⸗ 4 1 3„ er zurückſchrec 1 o lange nichts anſangen, als es nicht gelang, loſigkeit der Gerüchte hingewieſen worden iſt, hat die höhungen. Nachfrage fanden einige ſogenannte ſchwere * 5 4 eltriſchen Strom billig herzuſtellen. Mit der Er. nunmehr erfolgte eindeutige Erklärung doch eine ftarke Werte, darunter Reichsbank mit 186/½—187(186½, der Gauvert ung des Dynamos wurde es anders, und das Beruhigung herbeigeführt, was in einer Kursſteige⸗ 1 ens it 2001 199½ und 36 Farben, die f bauende elektrochemiſche Verfahren von 5 Siemens m K. 7 nen und ſich ge 0 uf auf 5—5 rung der Reichsbahnvorzugsaktien um /½ Prozent auf allerdings unverändert 167¼ notierten. Von Zellſtoff⸗ zum Ziel 1 ſhult und Hanl geſtattete eine Proſoſenenng vm die 124¼ zum Ausdruck kam. Die ebenfals geſtern er⸗ aktien lagen Waldhof feſt mit 158½(156½), dagegen s ſtark treten lrhundertwende bis auf rund 2 RM. für ein Kilo laſſene neue Verordnung über Auslandswerte, hüßten A chaffenb 1 Prozent und Feldmühle Pa⸗ annteſter Sch oi üminium. Seit jener Zeit ſind die Notierungen faſt die praktiſch die Möglichkeit eines Handelsverbots in—— 5——— lagen ferner Maſchi⸗ Rekor ee ſolchen Papieren einſchliet, vermochte ſich kaum aus⸗ nenaktien, Junghans 126¼(128), Mönus 107½ P V 2 4„—„ en Iier ernen Hälfte des vorigen Jabrhunderts zund den Wapiere herelts iweitefgehend entgußert bal. Am(10%% und mbeinmetau 151(11½ An„monlon. t. arz, 12 RM. je Kilo. Als direkte Folge des von Sol⸗ 5 3 W markt zeigte die Haltung nach oben bei Beſſerungen 01 Schw.3 Montanmarkt, der im allgemeinen nux un⸗.— G lus 1 Prozent 74 entdeckten Verfahrens(Ammoniatſoda) fiel von ½ũ—½ Prozent, Ilſe Genuß plu rozent. belhaft begen bapreis bis 1900 auf rund die Hülſte. Seither weſentlich veränderte Kurſe aufwies, ſielen lediglich Elektroaktien ſetzten überwiegend um Prozeni⸗Bruch⸗ ibelhaften, ruhig ſchieb irelationen Stolberger Zink mit plus/ und Harpener mit minus teile feſter ein, aber AEc weiter abbroͤckelnd auf 38/ er auch in ſein weſentliche Vorſchiebung der Preisrelationen/ Prozent auf. Im gleichen Ausmaß gingen bei den eren wichtigen Rohſtoffen zu beobachten. B rokeis Deutſche Erdöl zurück(38½0. zende und ein heſonders intereſſant iſt die Preisentwicklung bei raunkohlenwerten Den bmen Am Rentenmarkt hatten Reichsbahn⸗VA mit 124½ Sein Können iffgment. Die fabrikmäßige Erzeugung des 1824 er⸗ während Rheinbraun 1 Prozent höher notierte. Von his 125(124%) lebhaftes Geſchäft auf die amtliche m iſche von 1 ls nächſte Hau enen Zements begann in Deutſchland 1850 und Hemiſchen Papfieren erlitten chem Ertlärung, daß keine Konverſion in Frage kommt. Aipred i ene Ausdehnung. Der wreis depyden noch den jehelzgigen eleigermngen einen Ruck, Reichsaltbeſit lagen mit 1207(120.80) voll behaup⸗ fffen, der Inhab pon der Mitte des vorigen Jahrhunderts von rund ſchlag um 1¼ Prozent, Farben eröffneten /½ Prozent tet, ebenſo Städtealtbeſitz mit 122½ und die Ge⸗* 00 Meter Rück RM. je 100 Kilo auf.94 RM. 1900. Es iſt nun bthe mit 167¼, ſtiegen aber ſogleich 75 meinde⸗Umſchuldungsanleibe mit 91.95. Oſ zwert, daß der wichtigſte techniſche Fort- ½ Prozent an. Von Elektrowerten fielen Aktumula⸗ Im Verlauſe ſchrumpfte das an ſich ſchon geringe der in der Zementinduſtrie ſeit 1850 erfolgte, 33*———2——— 32 595 Geſchäft noch mehr zuſammen und en utſchen Ma di umg ofens, n Deutſch⸗»Siemens mit plus 1 Prozent auf. Tar erte ten die Kurſe ein wenig ab, ſo u. a. am Montan⸗ 3 zine weitere h Ve⸗ unterlagen dagegen kleinem Abgabedruck.(Lieferungen markt um—½ Prozent. Auch JG⸗Farben eiwas Leſchenerklstung-Zut. Mellerkarle witz, Schwal en eingeführt wurde, zu keiner Verbilligung und HEw je minus 1 Prozent). Im übrigen ſind leichter mit 167¼½ nach 167½. Noch etwas höher n Halter Wnei—— front vordrinDef HνHäÿr Göppingen kaunhne; es konnte vielmehr— und darin liegt der nur noch Bemberg mit minus 1 und Junghans mit waren Reichsbank mit 187½ nach 187. Von ſpäter—— Mιοιmeer Mndf Dο front oordrnι er WWarmluff iſt ein guter M Miche Fortſchritt— die geſteigerte Nachfrage zu minus ½, 5———1 2 und—————— 8 0 Sisne. C/2. r̃hont mit Marmlofr in der kiõhe elben Preis befriedigt werden. Braubank mit plus 1 Prozent hervorzuheben. 14½%), andererſe in⸗Braunlohlen 1½ FNS,SNO M nötigt für 400 unte 5 neueren Rohſtoffen zeigt Kunſtſeide Am Rentenmarkt befeſtigte ſich die Gemeinde. Prozent höher mit 222¼ Am Kaſſamarkt kamen Mo⸗ Grobenwa lvaegengediet, Schneefaſſqebietł ie 200 Meter e kloſe) eine ähnliche Entwicklung. 1913 koſtete umſchuldungsanleihe erneut um 15 Pf. auf 91.95. toren Darmſtadt der geſtrigen Schätzung entſprechend—4— 3⁰— 75 Schabertöfcheit, S Nebel.ſ Gewiley es Eiſen lenen ſlo Kunſtſeide(90 den. Schuß Ia Qualität) 14 RM., Die Reichsaltbeſitzanleihe dagegen war erſtmals um mit 105½(zuletzt 90½) wieder zur Notiz. e 99ο Schauerfõfigleſt, Nebel, ſæ Gewiſter ——. dagegen nur noch.85 RM. Noch ſtärker war 20 Pf. auf 120.80 ermäßigt. Da h 117 2——30 Qhalbdedecht er wie Hurtig Preisermäßigung bei billiger Kunſtſeide(180 den. Wiederaufbauzuſchläge(minus ½ bis/ Prozent). 5 5 Wei I* 2 2⁴4 Min. in 100 la Qualität) von 12.24 RM. 1913 auf.20 RM. Am Geldmarkt nannte man unveränderte nalumſchuldung zwiſchen 91.90.—92.00, Goldpfand⸗ e der ununterbrochenen Zufuhr kalter Mee⸗ ter in etwa Dieſer Preisrückgang wurde in erſter Linie von Blanko⸗Tagesgeldſätze von 2½ bis 2½ Prozent. brieſe und Kommunalobligationen ſoivie Stadtan⸗ resluft aus ſubpolaren Gebieten hat die Ab⸗ all ſind die Wüß farten Ausdehnung der Produktion und der da⸗ Das engliſche Pfund errechnete ſich. 3 kühlung in Deutſchland weitere Fortſchritte ge⸗ eintret en ane Naſſ. 98½) biw. 9 4 Lage, als Gauve 0 ee rmrr ſih in nen⸗(96), Liquidationspfandbriefe notierten uneinheitlich macht. Der Witterungscharakter blieb dabei un⸗ hwabenmannfch nenswerten Kursveränderungen; ſoweit Notierungen—+˖—— 40 Fu auf 74½(73½ beſtändig. Ueber England macht ſich ein neues durch Bräutigan werk erweitert ſeinen Intereſſenbereich exfolgten, wieſen ſie kaum Abweichungen gegen den 7ih, Störungsgebiet mit Luftbrucfall und Rien örgänzung erſah le der Sw erfährt, hat die Badiſche Landes⸗ Verlauf auf. Deutſche Erdöl konnten mit plus 1% gesg rönnen wurde) Azitätsverſorgung Ac(Badenwert) in Karlsruhe die anfangs erlittene Einbuße wieder wettmachen, hläg b„ 5 immengeſtellt. A Beteiligung von Hugo Stinnes⸗Eſſen und der Bemberg N 1 Wn Metalle aber nicht durchweg unfreundliche Witterungs⸗ der Nikar, Heide iſche Eiſenbahnen Ac an der Kraftwerr zogen um insgeſamt 1¼ Prozent an agegen er⸗ chaüafter erhanten bfeibt kommen wir 000 AG vor einiger Zeit übernommen. Es handelt ſich Reichsbahn⸗Vorzugsaktien auf 124/ Berliner Metallnotierungen Berlin, 18. Febr. Amtl. u. Freiwerk.(Rm. ſur Die Ausſichten für Freitag: Veränderlich, doch apitals von 3,2 Millionen RM. Der Reſt des Nachbörslich waren Kurſe nicht mehr zu hören. 100 Kilo.)„Elertrolptiupfer(wirebars) brompt, eif überwi ewön d Wen Ri 905 30 enkapitals Rheinau Ach, alſo 62 Prozent, liegt Bei der amtlichen Berliner Deviſen. Hamburg, Bremen oder Rotterdam 78.50; DOriginal⸗ berwiegen ewölkt un zei weiſe ieder 553 n wurt 33 155 bel Hosst eu unper nden 348 der Türrnüeenten, Nn frann, n en n j heim Badenwerk hat, wie der SW weiter erfähr(12,195) und der Dollar auf unveränder e desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 148. Silber in eren f 5 igend. f Paris— eigerung der Stromabgabe auch im laufenden Gulden war mit 136,13(136,03) etwas feſter, der—— zirka 1000 ſein, 3 Kilo 38.30—41.30 R. gestemperaturen wieder etwas höher anſteigend und 14. Märzf ſhüftsjahr angehalten. Man rechnet mit einer franzöſiſche Franken wurde mit 11,595(11,60), der.. und für Samstag: Unbeſtändige, aber de Natation gabe von mindeſtens 10⁰ Millionen Kilowatt⸗ Schweizer Franken mit 56,79(56, 8⁰0 notiert. Preisveränderung für Zinkbleche— 0 5 übernommen. Am Kafſamarkt konnten ſich für deutſche e nicht durchweg unfreundliche Witterung. ende Wettbewen Induſtrieaktien ernent zahlreiche Steigerungen Bn 1 338 eter Lagenſafg Lianbiger und Schukdner an einem Tiſch 5 Przen, i 1937 die Preiſe um.75 RM. erhöht, nachdem am kheinweiss ers tand Reter Fogegnufen nasvus anl die neneh En liw talun 8 15½ Prozenz, Vereinzelt traten auch Rückſchläge ein; 13. 2. 1937 eine Herauſſetzung um.00 RM. voran 1 N18..N ſer in erzen nern 5. 55rsz n gel henn, len bial aigeſh Aue leazeſenent r weerdr a„ waren vielfach abgeſchwächt, nur Ueberſeeban e innſchaft der Ge ſum in der„Juriſtiſchen Wochenſchrift“ als das eine— 2½ Prozent zu verbuchen. Für Baumwolle rer⸗ 15 effen Magdebun n das die Zwangsvollſtreckung nicht mehr Kampf oHypothekenbanten' war die Stimmung freund⸗ 2 3„ 15 2 Meiſter, un 5 ee Auiagnen r 355 lich. Auslandsattien änderten ihren Kursſtand Notierungen der Bremer Baumwollterm nbörſe inn 2 34 in n kaum, Kolonialpapiere bröckelten ab. Bremen, 18. Febr. Amtlich. Februar 1269 Abr.;. einervernunſiigenundgerechten Falichellen um 10 Wf. Abr.; Juli 1310 Brief, 1307 Geld, 1307 bez., 1307(oobv.. 32¹ 32⁵ J Dito rief, 1299 Geli„Abr.; Cöln 416 410 ze tenricen Geſche denss(Hon veiwin. Reichs ſchulvouchforderungen: Ausg, J. Abr.: Ditoger 1300 Brief, 1209 Hield, 1300, Abr. M. mWi- n lſpieler d 3 utſch 1 82.— moviſches Bild, 1937er 99.75., 1938er 100.12., 1939er 99.87 0. Dezember 1299 Brief, 1298 Geld, 1299 Abr.; Januar chuß— 3 350— durch planvolles Zu⸗ 1040er 99.62 G. 194ler 99.12— 100, 194“er 98. 87— 120) Brief, 1258 Geld, 1200 Abr.— Tendenz: Neckorwaoss erstund 1— 0 chluß von Doppe arbeiten aller Stellen, Geſetzgebung, Praxis 99.62, 1943er 78.75 99.50, 1944%er 98.37—99.25, rudiglſtetig. 17. 2. 37 f18. 2. 37 auf vier Jah Aufklärung vieles in dieſer—— Dbiledeshelm 305 ien vor allem die tatkräftit geſperrt. Seit—————— der—— Schuldner, der in den auf Zahlung drängenden Gläu⸗ der Geſchäftsentwicklung in 1936 vor. Der Geſamt⸗ Mannheim 390 441 ſhloſſen ſein. die Artivierung der richterlichen Kraft. Leider ſei biger von vornherein den Erpreſſer ſehe. Dieſen Satz beſtand ſtellt ſich auf 3,9 Milliarden RM., der Rein⸗ FPau h jetzt noch ein nicht ſeltenes Bild, daß in dem in die Vorſtellungswelt aller Kreiſe der Volksgenoſſen zuwachs gegenüber dem Endbeſtand des Vorjahres auf — 4 enblick, wo der Gläubiger den Vollſtreckungstitel einzuführen, ſei eine Aufgabe, die ernſteſten Bemühens rund eine Viertel⸗Milliarde RM. Verſicherungsſumme. zkapitän und lan den' Schuldner erwirkt habe, alle Beziehungen wert iſt. Unter dieſem Geſichtspunkt komme den NS-. Während der Zugang an Gruppenſterbegeldverſicherun⸗ M Kte eichiſchen Fußbalfhen ihnen gelöſt ſind. Durch Erziehung und Auf⸗ Rechtsbetreunngsſtellen und der Neuordnung des gen gegenüber dem Vorjahr zurückgeblieben iſt, hat ſich zinen Schlaganf 5 läubiger Rechtsberaterweſens beſondere Bedeutung zu. der Zugang an Groß⸗ und Kleinlebens⸗Einzelverſiche⸗ 3j inen Schlaga 3 Eouner einonder e 3——— rungen um nahezu 20 Prozent erhöht. Daneben haben Mannheimer e, der in dem nicht zahlenden Schuldner von vorn⸗ Allianz u. Stuttgarter Lebensverſicherungsbank Ach, ſich die geſamten Abgänge um rund 17 Mill. RM. ver⸗ Zufuhr: 600 Ferkel, 366 Läufer. Preiſe: —— den boswinigen Schuldner fehe, verſtoße ebenſo Berlin. Von der Allianz und Stuttgarter Lebensver⸗ ringert. Die gute Geſchäftsentwicklung hat in 1937 Ferkel bis ſechs Wochen 13—16, über ſechs Wochen Nordlandfahrt Uln den Gedanken der Volksgemeinſchaft wie der ſicherungsbank A6 liegen jetzt die endgültigen Zahlen angehalten. 17—26, Läufer 26—32 RM. Verlauf mittel. ahrt zur Weinleß ndes Volk“ im 9 touriſtiſchen Beſffk 17.. 18.2. 1. 2. 18.2..2. 16.2 17.2. 16.2. 17.— 16.7 ynen. So beabſihfß 103.— Sudd. Zuck 200,— 200,—] verkehrs-Akti 118,.— 117,5 259.— 258.— 0 45„Zucker„ erkehrs en Guano-Werke 0 Verl. Glanzst. Elbert. 259, 38, Versicher.-Aktlen ing⸗Club mit vonß 3 3—*0 5% 1——ne 122.—— Baltimore OhIo. 17.80 Hacketnal Hraht. 142,87 141,50 J Ver. Harz. Porti.-Ct. 131— 149%7 Besig Aschen-München. edern zu Pfingſeh Brown Boyeri. Mhm. ren estefereln J 137.— 48. Verkebrswesen 145 7 13.— fendurs Eleitro 15.— 152.55 Jer. Staniserse. 119,2 118·0e Alianz Aligem.. 245.25 24330 nd Süddeutſchla 18.2. geaßt 125 75—— 15, 5 1 163. 155, 143,50 18 25 Allianz Leben:: 190,25 150,85 imler-Benzn ank-Aktlen.-Amer.-Pake arpener Bergbau. 153,— 53— cbtant„ n 10l,25 103,25] Bentzehe Erah 17085 f Sacische Bann;. 120 kibr.-Sldam. Ppfseh. 15,.— fegwieshotte“..— 136,.—f Wanderer- Werke, 138,25 178.35 103,— 103.— 170,50 17⁰, 50 1 1— Westd. Kaufnot A8. 55,75 55,75% Kolonial-Papiere Reichsanl. 30 98•10 9 beutschelinolenmw. 170, Bayer. Hyd. Wechsei 9775 NerddeutscherLlovd 63˙50 Heilmannés Littmann 117˙7 117˙50— Kaufnol 48, O, 135 Se—ö8 i F 1* urlacher Hot-Bank 750 Anderka 11 2 14.20J FlehhererFr. 10,55 Hresdner Ban 106. anf- fene es 5r 4737] Nhnenzerge;- 195.— 12825 avi Min. u kisend. 4 e 97775 Lieht 8—. 150,75 Frankft.——*——5 An Fbr. 134— 134.———„128, 2 Zeliston Waldnoj. 15ß.— 155, zuo dunffburg Stadt v 3 nzinger Union Pfälz. Hvpoth.-Ban 7, Allgem. Bau Lenz ans Gehr. 5 t hat ſeine dunfffhahr Goig v 20 34½5 Gebr. Fant 460. 138 23 167¼62] Seiehsdant 135.78 1 Aligem. Kunstsivde Eapfa Forzeiian 5 10— tigte Vormachtſte Miesh, v. 26 S. 16 Farbenindustrie.&, 5 Rhein. Fivpoth.-Bank 145,50 145,(Aku fl).... 39,50 Kali Chemie Berliner Deuvisenkurse durch internatm. Goid v. 26— Feldmühie Papier Alls. Elektr.-öes. 1357 Fallw. Aschersleben 125 15 1 12525 n. Wie das Reic 6 ſheim von 27. 95 Gesfürel-Loewe 126, Bad-AG. f. Rheinsch. 102, 50 Aschaffbg. Zellstoff. 1 Klöeknerwerke 7 sensStadt v. 26 98 Th. Goldschmidt. 355 bt Reichsb 7 124. 2⁵ Aussburg-Nürnber 41 C. H. Knorr 141 50 141• 75 Geld Briet Geld Brief ihtenu 14% Griczen m Vn versieher.-Autlen—— 7550 1765 Vichloſſen. 8 olanvo. 25 3050 98,50 35 Alhanz Leben. 192,— 10 116 Kötiz. Led n Wachs 141,0 7. hebruat 18. Februat . 20 36,50 lianiwerlie Füssen. 133˙55 Rse.50 Bergmann Eiektr.. 05 126 75— 3 10 1 Goldanl. v-: Harpener Bergbau ar 8— Braunk. u. Briketts— ahmeyer rgentin.(Buenos-Air.) IPap.-P. ro.wechs. Gof 95,.— 95,— Hochtief 468. Essen 134, 4 Württ. Transportver. 37,—.-G. 145,87 149,75 Laurahütte 14 2 16 12 Beig.(Brüss. u. Antw.) 100 Belga 42, 030 vo. Goidhyp. 101 12 Holzmann Phill. Bremer Vulkan.— 167 Leopold.Grube 176, 50 Brasilien(Rio de lan.) 1 Milreis 0,155 vg in Luxe bun t. Liau. vini 98. se Berghau 1 Berliner Bremer Wollkämm. 124,50 124. 5⁰ knehnder⸗ 1 Bulsarlen(Sofia) 100 Lewa n Wien, 30. Ma e 105 15 do. Genußscheine 127•50 1 Kasscikurse Brown Boverr. 12 119, 2⁵ E 5 156 QCanada(Montrealh) 1 Kkan. Dollar 8 Goldpr au.—funghans Gehr. 14³ Buderus Eisenwerke 1727— ansfelder Bergbhan Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Auguſt: 94 Hyp. Kalf Cheme. Febtvermnsi. Waorte Conti Gumm. 150 0 Markt, u. Kühlhalle 14 Danzis(Danzig) 100 Gulden z. Se p tem 4 qu. 995 do“ Aschersleben 11 5% Dt. Keichsanl. 27 Conti Linoleum. 125,25 Masch'bau-Untern. 13 50 13 England(London) Pfund Fa⸗ Kvv. Goldvia. 101˙62 Kleinschanzlin Beck 4% do. do. v. 1934 Daimler-Benz. 123 12².— Masch.-Buckau Wolf 196 Estland 100 estn. Kr. orom. 3525 35 75 bläcknerwerke.—St. Ani.-Aus!. Aitbes. g mreen e eee ie 1 Fraaiang anerdne logen mn. 5 Goldxom. Khorr-Heilbhronn Deutsch. Conti Gas. Mülheimer Bergw. 7 Frankreich(Paris) 100 Franes igen zum Abſch 35 3 Gopf.-4 93 53 3˙55 Braun 15f D Semie Deutsche Erdöl. 450 145,62 Nordd. Eiswerke. 92. Griechenland(Athem 100 Drachm noch mit Dün 25 925] lahmeyverr 1 blandipriehe Deutsche Kabelwk. 10.25] Orenstein& Koppel 84•75 8 Holiand(Amsterd. u Rott.) 1000 geführt. 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Je⸗ der von ihnen iſt zur Vertretung der Geſellſchaft in Gemeinſchaft mit einem Vorſtandsmitgliede oder mit einem an⸗ Geſelichaſterveſchlüß vom i. Febrn ür eſe erbeſchluß vom 1. ruar — Rattentage 1937 iſt die Geſellſchuft auf Grund des Geſetzes vom 5. Juli 192 Umwandlung von Kapitalgeſellſchaf⸗ ten in der Weiſe umgewandelt wor⸗ den, daß ihr geſamtes Vermögen un⸗ Laborat. Thiel'eſter Ausſchluß der Liquidation über⸗ Laurentiusſtraße 5—— wurde auf die alleinige Geſell⸗ afterin, i itt. 18696KGeſellſchaft mit beſchränkter Haftung, ———— Lſin Saarbru⸗en, Als nicht wird veröffentlicht: Geſellſchaft, welche ſi Monaten ſeit dieſer zu dieſem Zweck melden, iſt Sicherheit zu leiſten, foweit ſie nicht ein Recht auf Befriedigung haben. ſchränkter Haftung, Kaufmann Fri u. loal· Schreibmaschinen W. rampert, 6, 12 Teleion 21222/23. handelsregiſtereinträge a) vom 16. Februar 1937: Brown, Boveri& Cie., Aktiengeſell⸗ ren Prokuriſten berechtigt. fangsberechtigten ausgehündigt. b) vom 17. Februar 1937: Carl Mettler, Geſellſchaft mit be⸗ Mannheim. Durch Juli über die die Firma Carl Mettler, eingetragen Gläubigern der binnen ſechs ekanntmachung Bavaria⸗Haus, Geſellſchaft mit be⸗ annheim. Emil eichert iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Liebhold in Mann⸗ Hohtung! 305 der Nacht vom 9. auf 10. ds. its. wurde in der Garverobe eines erſten Mannheimer Hotels An damen⸗Peiömantel irrtümlich an einen nicht Emp⸗ Es handelt ſich um einen Biſam⸗ wamme⸗Mantel, beigefarbig mit gleichfarbigem Futter. Liefer⸗ irma laut Etikett: Pelzhaus eis, München. iche Vermeidung einer ſtrafrecht⸗ lichen wird die Per⸗ ſon, die den Mantel an ſich nahm, erſucht, denſelben ſofort zurück⸗ zugeben. itteilungen dritter, die zur Herbeiſchaffung des Man⸗ tels führen, werden vertraulich behandelt und angemessen, belohnnt.(1890 Bezirksdirektion der Euro⸗ päiſchen Güter⸗ und Reiſe⸗ gepäck⸗Verſ. 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Samstag ur Verlagsdirektor: Kurt Schön Nr. für Verlag und Schriftleitung: Für den Anzeigenteil verantw.: Ka Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Ge Weinheimer Ausgabe Hauptſchriftleiter: Hageneier); für Lommuienerzen Dr. Wilbelm Katte liesangbücher———— Karl————— Chef vom A elmuth.— Verantwortli Urünze. Tücher ISeimuth Wüſt; für Außenpolitit: D f lerkrankt, Vertreter: Karl M. Osenkräanze ſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; für Feuilleton und Beilagen: Dr. Wilhelm Katteem Etz: Geſtaltung B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel: für die Bilder: die Rf ſchriftleiter, ſämtlich in Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. 9 Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, 8 SW 68, Charlottenſtr. 155. Nachdruck ſämtlicher Origh Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis U Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Dri Gmbc. Sprechſtunden der⸗ Verlagsdirektion: 100½0 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag): Fernſh Weinheimer und Schwetzinger Ausgabe) gültig oe ſetzt. Ueber Rodukte könnte ſi den niederlänk er erfahrene G dung der gem Hiehungen der Mſchaftlich! Die italieniſche? rdieſer Tage i mal über die hraufhin hat a eby, geſchrieben aubensgenoſſen lohnen, als ein chendes Vaterlan unbindet, die tie lte. Aber Komn hem Blut. Was lunde jüdiſcher R i iſt immerhin is ſie denkt. Wir rmann für Innenpof r. Wilhelm Kich für Kulturpi r Lokales: Katl id Sonntag) witz, Mann Sammel⸗Nr. A ri Heberling, ſamtauflage lei in der Anen unet Geſamt D. A. Monat Januar 1937.. 40 aus Bukareſt ve davon: Mannheimer Ausgabe. 39 290 gTatarescr 0 7, 2 Schwetzinger Ausgabe. 6544 rs zurücktreten. lcht bereits ſeit zwangsversteigerungen Freitag, den 19. Februar 1937, nachmittags 2½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Ou 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Manderbach⸗Dreirad⸗Lieferkraft⸗ wagen, 192 cem, und verſchiedene Möbelſtücke. 7 A Dietz, Gerichtsvollzieher. b Derſleigerung von drennholz Am kommenden Samstag, 20. Febr. 1937, vormittags 10 Uhr, findet im Sitzungsſaale des Rathauſes eine Ver⸗ ſteigerung von Kiefern⸗ und Eichen⸗ brennholz ſtatt. Viernheim, 17. Februar 1937. Der Bürgermeiſter: J..: Riehl. „ solſten Sie sich eh pETE N önsehen OLINGE und- S0 Seckenheimer Ztraße ia für eine? aional⸗Zaraniſt letzten Zeit ſo baß ſich der Kö ückhaltend zeigt. luden, daß die r üng nachrecht formierte Zeitun, daß die beiden ſetzt gerode? weſ Jorga und de neuesten geod die Köpfe Viernheim lnren Heifall ff 0 hen werden. In -Und Salliher davon, daß 9 mer und prächt bentum, als Mir Jedenfalls ſche nien neuerdings keſſen zu geh teuer sindi xN VV GW