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Bei Wiederholus Er..rr-.....——— meterzeil zeile 4 Pf. äüß reikuft. Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Frühaüsgabe 18 Uhr Abendausg. 12.8 eigen⸗Annahme: Mannheim, g 4715. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. Zahlungs⸗ und kagsort Mannheim. Ausſchlietl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſchecktonto: Lußwigshäfen 4968 N clagsort Mannheim. Freitag, 19. Februar 1937— 7. Jeahrgeng Nummer 85 Gün ſtihe Kaufgelege heit für Pas Seonlkämmierwefen vveimdencr Baris ———— arkes Echo des Beſuchs beim Führer/„noch nie ſo viele feiedliche Erklärungen“ ——— — 1 Paris, 18. Februar. Die Berliner Berichterſtatter der meiſten fran⸗ gung des europäiſchen Friedens und um Europa die Schreckniſſe eines neuen Krieges zu erſparen. Der Führer, ſein Stellvertreter Rudolf Heß, Der politiſche Tag In den Niederlanden verbreitet der Marxis⸗ Wir haben gewarnt — ———4 —— —* Futuit e Honzert-Pia wenig geſpielt neu, preisw. ah *geb. 5. fever, bi Klavier hauer Stümmen, Reßgh imnabl Ziliger Bauple is neuerdings eine niederträchtige eſchrift mit der Titelzeile:„Wo der Fa⸗ ismus regiert, ſtirbt die Freiheit“. Das Shandwerk ſoll bisher ſchon in 1 800 000 Exem⸗ hren von Amſterdam aus vertrieben worden , Eine große Landkarte von Deutſchland iſt auf gedruckt und die darin eingezeichneten Merecke, Kreiſe und großen's ſollen bedeuten, ſich im Deutſchen Reich 112 Konzentrations⸗ Aer, 145 Zuchthäuſer und 1271 Gefängniſſe be⸗ den... Es iſt uns unverſtändlich, wie die Kändiſche Regierung ſolche verlogene Hetze ich erlauben kann. Seit vier Jahren haben ſoviel Niederländer Deutſchland kreuz und i bereiſt und dabei feſtſtellen können, daß u die deutſchen Konzentrationslager an den zingern einer Hand aufzählen kann. Und trotz⸗ nwird die Schwindelzahl von 112 Lagern in zöſiſchen Blätter betonen übereinſtimmend, daß der Beſuch der ehemaligen Frontkämp⸗ fer in Deutſchland und beſonders der Emp⸗ fang beim Führer auf dem Oberſalzberg ſehr eindrucksvoll war. Der Berliner Berichterſtatter des„Intran⸗ ſigeant“ ſchreibt, man habe bemerken müſſen, daß noch auf keiner in Berlin abgehaltenen Ta⸗ gung ſovielefriedliche Erklärungen abgegeben worden ſeien wie bei der Tagung der ehemaligen Frontkämpfer. Die allerhöchſten Staatsbehörden hätten dieſelben Worte ge⸗ braucht: Ausſöhnung der Völker, Vergeſſen der Streitigkeiten und Kämpfe der Vergangenheit, Zuſammenarbeit der Frontkämpfer zur Feſti⸗ Generalfeldmarſchall von Blomberg, Miniſter⸗ präſident Göring, ſie alle hätten ihre auf⸗ richtigen Friedenswünſche beteuert. Es ſei ſicher, daß die ausländiſchen Vertreter durch dieſe feierlichen Erklärungen beeindruckt wurden, die ſie nacheinander aus dem Munde aller verantwortlichen Männer der deutſchen Politik entgegennehmen konnten. Der Berliner Berichterſtatter des„Paris Soir“ ſchreibt, der Führer habe bei dem Emp⸗ fang der Frontkämpfer in Berchtesgaden be⸗ ruhigende Worte vor den Vertretern von vier⸗ zehn Rationen geſprochen. Verſchiedene Dele⸗ gierte hätten ihm, dem Berichterſtatter, erklärt, daß ſie von Hitlers Aufrichtigkeit überzeugt ſeien. Von ülfred Roſenberg Zweimal nach der Machtübernahme hat der Führer das bolſchewiſtiſche Problem zum Thema der Reichsparteitage in Nürnberg er⸗ hoben: 1935 und 1936. Trotzdem Europa in den letzten 15 Jahren wirklich genügend An⸗ ſchauungsunterricht über ſeine gefährliche Lage erhalten hatte, glaubten die Politiker doch noch immer, um eine entſcheidende Stellungnahme herumkommen zu können. So nahm man die Warnungen von 1935 nicht derart zur Kennt.⸗ nis, wie es die Lage der Welt gebieteriſch ver⸗ langte. Erſt 1936, als in Spanien der rote Aufruhr tobte, da ſahen ſich jene, die bean⸗ ſpruchten, Europa politiſch zu führen, doch ver⸗ anlaßt, aufmerkſamer auf Nürnberg zu hören. So ſprach dann die NSDaApP im vergangenen Jahr tatſächlich nicht nur vor dem Forum E Wochenendleh Baugeſchäfte, ſchönſterHöhen Nähe Bad heim⸗Seebach Rheinpf.), an Straße gel. g oland noch immer weiterverbreitet! Daß wir Zuchthäuſer und Gefängniſſe haben, leine deutſche Spezialität. Dieſe gibt es Ierall in der Welt, und gerade das Judentum inte zu ihrer Verminderung weſentlich bei⸗ lugen, wenn es ſeine Nationalberufe, den Wu⸗ Deutſchlands, ſondern vor dem Forum der ganzen Welt. Das Jahr 1936 war ein experimentieller Be⸗ weis dafür, daß die Analyſe und Diagnoſe, die wir gegenüber dem weltpolitiſchen Geſchehen ſeit Grün⸗ der erhebende flbſchluß der Tagung— Grundlage jũr weitere erfolgreiche Arbheit latze pro um.A itganz oder ge ofort abzug Min. En .Stat. Bad heim, Zuſchriff 30 669 VS an eiter: termann er.— Chef vom Af lich für Innenpi 3 elery; ageneier); für ſhelm Ratzel; fü Kulturpo n Mannheim. Dr. Johann v. m Graf Reiſchach, 8 zruck ſämtlicher Orig : Täglich 16 bis 1 g und Sonntag) i den Taſchendiebſtahl und die Raſſen⸗ hande, weniger pflegen wollte. Man verſteht lir nicht, mit welchem Recht uns die Abwehr uKriminalität zum Vorwurf gemacht wird. muß nunmehr nachdrücklichſt verlangt wer⸗ A daß die niederländiſche Regierung von ſich den finſteren Hetzereien der Marxiſten ein llde ſetzt. Ueber die Folgen dieſer tollen Haß⸗ ldukte könnte ſie ſich übrigens auch einmal Uden niederländiſchen Hoteliers erkundigen, mer erfahrene Geſchäftsleute hören. Denn die Uldung der gemeinen Hetzereien ſchadet den liehungen der beiden Lande natürlich auch Mſchaftlich! 3* Die italieniſche Zeitung„Il Regime Faſeiſta“ Udieſer Tage ihren Leſerkreis gebeten, ſich kmal über die Judenfrage zu äußern. raufhin hat auch eine Jüdin, Sarah khy, geſchrieben:„Ich und ſoviele meiner aubensgenoſſen betrachten das Land, wo wir ühnen, als ein momentanes und vorüber⸗ hhendes Vaterland, an das uns keine Tradi⸗ Berlin, 18. Februar Am Donnerstagmittag fand die Schluß ⸗ ſitzung des Kongreſſes der Ständigen Inter⸗ nationalen Frontkämpfer⸗Kommiſſion im Haus der Flieger ſtatt. Die Delegierten haben die vorliegenden Statuten nach eingehender Beſpre⸗ chung einſtimmig genehmigt. Der vorläufige Präſident Deleroix(Italien) wurde für die Dauer dieſes Jahres zum Präſidenten der Kom⸗ miſſion gewählt, Oberſt Crosfield(Eng⸗ land) zum Sekretär mit gleicher Amtsdauer. Das Präſidium der Arbeitstagung in Berlin hatte der NSKK⸗Obergruppenführer Herzog von Coburg inne, während Stabsführer SS⸗Sturmbannführer Stahmer die Ver⸗ handlungen leitete. Im Verlauf der Sitzung kamen die allge⸗ meine Befriedigung über die erzielten Fort⸗ ſchritte und die feſte Ueberzeugung zum Ausdruck, daß nunmehr die Grundlage für eine weitere erfolgreiche Arbeit geſchaffen iſt. Be⸗ reits in den nächſten Wochen wird ein Aus⸗ ſchuß nach Rom einberufen werden, der aus je einem Vertreter der Delegationen der beteilig⸗ ten Länder zuſammengeſetzt iſt, um das Ar⸗ beitsprogramm im einzelnen feſtzulegen und den Ort der nächſten Tagung zu beſtimmen. Ein Abſchiedsempfang NSKa⸗Obergruppenführer Herzog von Koburg hatte am Donnerstagnachmittag zu einem Abſchiedsempfang des Internationalen Frontkämpferverbandes in den Kaiſerhof gela⸗ den. Neben den vollzählig erſchienenen Front⸗ kämpfern der 14 am Kongreß beteiligten Na⸗ tionen ſah man die Botſchafter, Geſandten und Militärattaches der genannten Staaten, unter Fortsetzung ouf Seite 2 dung der NSDAP angeſtellm hat⸗ ten, in allen Punkten richtig wa⸗ ren. Bolſchewismus iſt deshalb nicht nur die äußere Form der kommuniſtiſchen Partei, ſon⸗ dern ein Zeichen einer durch alle Völker gehen⸗ den allgemeinen Weltzerſetzung. Eine Zerſei⸗ zung, die ſich äußerſt als Folge der Hilfloſig⸗ keit der alten geiſtigen und politiſchen Mächte, in der Glaubensloſigkeit vieler Millionen, in der charakterlichen Korruption im wirtſchaft⸗ lichen Leben, in der Zerſtörung aller kulturel⸗ len Werte. Was die bolſchewiſtiſche Bewegung alſo ſymboliſiert iſt nichts mehr und nichts weniger als der Zuſammenbrucheiner alten Welt. Dieſer Zuſammenbruch als letzte Probe. ob Völker untergehen wollen oder ob ſie noch genügend Kraftreſerven für eine Neugeburt beſitzen, kann ſich auf größere Zeit⸗ räume erſtrecken. Wohl keinem Volke aber bleibt inmitten der heutigen Welt die Ent⸗ ſcheidung darüber erſpart, ob es ſich einer bluts⸗ und traditionsfeindlichen Kraft ergibt oder gegen den geſamten Marxismus tätig aufzutreten gedenkt. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung hat ſich dieſe alles entſcheidende Erkenntnis ſeit Be⸗ ginn ihres Auftretens zu eigen gemacht und iſt önwitz, Maniß nner⸗Verlag u. Dru lagsdirektion: 1030 Sonntag): Fernſß na: Sammel⸗Nr A Karl Heberling, Geſamtauflage lei in bindet, die tiefe Wurzeln in unſerer Seele lte. Aber Kommunismus iſt Blut von un⸗ em Blut. Was wir jetzt durchleben, iſt die lunde jüdiſcher Rache an der chriſtlichen Welt.“ ziſt immerhin eine Jüdin, die offen ſagt, er Ausgabe) gültig 1937., ig Tatarescu werde im Laufe des Früh⸗ hrs zurücktreten. Die rumäniſche Judenpreſſe Zoht bereits ſeit Wochen eine wilde Propa⸗ ii ſie denkt. Wir wollen es uns merken. 4* Aus Bukareſt verlautet, die liberale Regie⸗ da für eine Regierung der ſogenannten ational⸗Zaraniſtiſchen Partei“, die aber in ietzten Zeit ſo ſtark nach links abgerutſcht aß ſich der König ihr gegenüber mit Recht äckhaltend zeigt. Es kann vielmehr vermutet Poen, daß die neue Regierungsbil⸗ in dieſem Kernpunkt niemals von ihrer in⸗ ſtinktſicheren und auch durch die binere Erfah⸗ rung erneut gewonnenen Einſicht abgewichen. Sie har alle anderen Verſuche, die ſogar aus dem ſogenannten völkiſchen Lager kamen, und die in Sowietrußland eine Art antikapita⸗ liſtiſche europäiſche Revolution erblickten, von ſich gewieſen und blieb unermüdlich in ihren Warnungen dem deurſchen Volk und Europa gegenüber. Es iſt angeſichts der heute in ein entſcheidendes Stadium tretenden Weltpolitik deshalb not⸗ üng nachrechts gehen wird. Die meiſt gut ſormierte Zeitung„Porinza Vremii“ nimmt daß die beiden nationalen Politiker Prof. Jorga und der frühere Miniſter Vaida⸗ vod die Köpfe der kommenden Regierung hhen werden. In einigen Kreiſen ſpricht man ur davon, daß Prof. Cuza, der alte Juden⸗ ner und prächtige Vorkämpfer gegen das hentum, als Miniſter in Ausſicht genommen cdenfalls ſcheint die Entwicklung in Ru⸗ ſnien neuerdings gegen die jüdiſchen In⸗ Meſſen zu gehen— hoffentlich gründlich! wendig, an dieſer Stelle einige Nachweiſe für dieſe unerbittliche Haltung der NSDAp zu erbringen. Vor 15 Jahren habe ich in meiner Schrift „Peſt un Rußland“ mich bemüht, die An⸗ triebe und Zuſammenhänge. aber auch die ſich herausbildende Weltlage gegenüber dem Bolſchewismus zu kennzeichnen und zu be⸗ gründen Ich ſchrieb damals nach der Schil⸗ derung der herrſchenden Zuſtände: „Und ſo ſyſtematiſch belogen und betrogen folgt das deutſche Volk ſeinen Todfeinden, solſten Sie sich ef TEN önsehen INGEE und- 2t gerõde? weſ neuesten hren Beifäll fife -Und. Löf teuer sind Amtseinführung des neuen Bevollmächtigten für die Erzeugungsschlacht Weltbild:(M) Der soeben ernannte Reichsinspekteur für die Erzeugungsschlacht, Schneider-Eckersdorf(rechts), erhält von Reichs- minister Darré die Richtlinien für seine Arbeit. Stehend Oberres.-Rat Dr. Clauß vom Reichsernährungsministerium. xN. GS imer Ztraße ————————————— ————.— 2——— ———————————————————————————————*—— 8 5—— 5— 5— 5————————————— ——————— ————————————————————— 5 5——————— —————————————————————————— Mannheim *——————————————————————————————————————— „Halenkreuzbanner“ welche es von Stufe zu Stufe weiter ins Elend hetzen. Unterhöhlung der ſittlichen Ge⸗ fühle durch Propaganda„neuer Kunſt und Sittlichkeit“, die nichts als Pornographie und Zeugnis fortſchreitender Gehirnerweichung ſind; Untergrabung des als organiſche Grundlage jeden Lebensgefühls mäßig erkannten Natio⸗ malgefühls; Verſpottung religiöſer Anſchau⸗ ungen und Anpreiſung eines bequemen plat⸗ ten Rationalismus, das alles von der Judäo⸗ Demokratie dem„Humanismus“ und dem „liberalen“ Marxismus vorbereitet, bereitete einſt den Zuſammenſturz der ruſſiſchen Kul⸗ tur und des ruſſiſchen Reiches vor. Jetzt tobt im Oſten der Blutrauſch, ein unbeſchreiblich zyniſcher Sadismus, ein Wahnſinn, den Eu⸗ ropa, noch auf dem halben Wege zur Hölle, nicht glaubt, als bis die Entſcheidungsſtunde kommt, da auch das Abendland in blutigen Nebeln verſinkt, oder bis eine ziel⸗ ſichere Minderheit deutſcher Män⸗ ner in rückſichtsloſer Entſchloſſen⸗ heit das Steuer herumreißt.“ Und nach weiterer Schilderung der bluts⸗ mäßigen Zuſammenſetzung im europäiſchen Oſten heißt es dann: „Als eigentlicher Führer aber dieſes aſiatiſch⸗ nomatiſchen Wüſtengeiſtes tritt naturgemäß dasjenige Element hervor, welches den ſyriſchen Geiſt am zäheſten erhalten hat: das Judentum. Die aſiatiſche Welle iſt wieder in Bewegung auf den Weſten zu und wieder ſieht ſich das alte Europa dem ihm bis ins Herz feindlichem Geiſte gegenüber. Aber um wieviel tragiſcher iſt der Kampf heute als damals! Abgeſehen davon, daß Vor⸗ deraſien ſchon genügend feindliche Pfähle in unſerem Fleiſche hinterlaſſen hat, ſo leben und wirken mitten unter uns gerade heute dieſelben Vertreter des anmarſchierenden Völkerchaos, die Juden, mit einer politiſchen Machtkonzen⸗ tration, wie noch nie zuvor, und bereiten ge⸗ fühlsmäßig und bewußt der Geißel Europas den Weg. Als eine„aſiatiſche Horde auf märkiſchem Sande“ bildet das geſamte Judentum aus innerſter Einſtellung eine geſchloſſene Maſſe ganz Europa gegenüber. Die Tünche iſt ſchon vielerorts—+— Bald wird die letzte Hülle ſinken— wie in Rußland. Europa verſteht und fühlt nicht, worum es ſich heute handelt; Deutſchlands Volk weiß und ahnt nicht, daß heute wieder eine Schickſals⸗ ſtunde geſchlagen hat. Aber einige we⸗ nige Männer wiſſen es. Sie wiſſen, daß auch wir eine fremde Tünche abzuwaſchen ha⸗ ben, daß es genug, übergenug iſt mit dem In⸗ ternationalismus in jeder Form. Dieſe innere Einſtellung iſt auch ſchon da! Man weiß nicht, von wannen ſie kommt, aber ſie iſt erſchienen, und dieſe neue und doch wie⸗ derum altgermaniſche Weltanſchauung richtet ſich notwendig zunächſt gegen dasjenige Ele⸗ ment, in dem ſie ihren abſoluten Gegenſatz ſieht? gegen das Judentum! Der Kampf der Zukunft, welcher Untergang oder die Neugeſtaltung Deutſchlands und Eu⸗ ropas bedeutet, wird und muß in allen Staaten unter dem Zeichen des völkiſchen Gedankens vor ſich gehen. Auf der einen Seite geſi der uns allen todfeindliche aſiatiſche Geiſt, geführt vom internationalen Juden, auf der anderen Seite unſer altes Europa, geführt von deutſchen Män⸗ nern. Dem deutſchen Volk iſt die Aufgabe beſchie⸗ den, inmitten von Schmutz und Schlamm der heutigen Welt, inmitten ſeiner größten Ernied⸗ rigung und bitterſten Verhöhnungen aus der tiefſten Tiefe den Gedanken einer neuen Welt⸗ geſtaltung zu gebären. Möge es dieſe Aufgabe ganz erfaſſen und die Zeichen der Zeit richtig deuten. Mögen dann aus dem Kampf zwiſchen Chaos und Geſtalt die Männer als Führer hervorgehen, nach denen ſich eben ſchon Millionen ſehnen. Mögen dieſe Georg Büchner Zum 100. Todestage am 19. Februar In den Jahren nach den Freiheitskriegen mußte das deutſche Volt, das unter ſchwerſten Opfern ſeine nationale Unabhängigkeit er⸗ kämpft hatte, zu ſeiner großen Enttäuſchung ge⸗ wahr werden, daß die Regierungen der vielen größeren und kleineren deutſchen Staaten nicht daran dachten, die verſprochenen Reformen durchzuführen. Vielmehr wurde das politiſche Leben von einer rückſichtsloſen Reaktion, einem in Eigenſucht, engherziger Kleinſtaaterei er⸗ ſtarrten Abſolutismus immer mehr unterdrückt. Den Sängern der Freiheitskriege folgten nun die revolutionären Dichter, darunter Georg Büchner, der ſchon im Alter von dreiund⸗ zwanzig Jahren dahingerafft wurde. Wir kennen nur vier Werke von Georg Büch⸗ ner. Zwei von dieſen ſind zudem noch unvoll⸗ endet? Die Novelle„Lenz“ und das Drama „Woyzeck“. Die Novelle„Lenz“ hatte Büchner für Gutzkows„Deutſche Revue“ zu ſchreiben be⸗ onnen, er ſchildert in dieſer Erzählung ein Stück aus dem Leben des unglücklichen Dich⸗ ters Reinhold Lenz, des Jugendfreundes Goethes, nämlich ſeinen Aufenthalt im Jahre 1778 bei Pfarrer Oberlin, deſſen Geſtalt uns auch durch Friedrich Lienhards Roman ver⸗ traut geworden iſt. Lenz iſt eine der Geſtalten, wie Büchner ſie darzuſtellen liebt: Kein Held, der mannhaft kämpfend untergeht, ſondern ein ſchwacher Menſch, dem das Leben zur Laſt wird, denn„Auf dieſer Welt hab' ich kein Freud!“ Ein ähnlich ung g Geſchöpf iſt auch der Soldat Woyzeck. Die Tragödie gleichen Na⸗ mens wurde lange nach Büchners Tod in ſei⸗ nem Nachlaß aufgefunden, nur als Fragment, in Szenenentwürfen und Notizen. Mit chemi⸗ ſchen Mitteln wurde verſucht, die faſt unleſer⸗ liche Handſchrift wiederherzuſtellen. Als dann eine einigermaßen bühnenfertige Faſſung vor⸗ lag, und das Stück zur Aufführung kam, wur⸗ Berlin, 18. Februar Das große Intereſſe, das der Führer der Motoriſierung entgegenbringt, kommt beſonders deutlich zum Ausdruck in der Tatſache, daß er als Oberhaupt des Staates alle bisher im Drit⸗ ten Reich veranſtalteten Automobilausſtellungen ſelbſt eröffnet hat. Auch am Samstag wird der Führer und Reichskanzler die Internativ⸗ nale Automobil⸗ und Motorrad⸗Aus⸗ ſtellung am Kaiſerdamm in Berlin eröff⸗ nen. In dieſem Jahr wird der Feier ein beſon⸗ deres Gepräge gegeben und alles getan werden, um möglichſt weite Volkskreiſe in eine unmit⸗ telbare Beziehung zu dieſem Tage und zu dem Gedanken der Motoriſierung überhaupt zu bringen. Der Tag der Eröffnung wird daher im Zei⸗ chen der motoriſierten Gliederung der Bewe⸗ gung, des NSä, ſtehen. Mit über 10 000 Männern ſtellt die Motorbrigade Berlin des NS von der Reichskanzlei bis zum Kaiſer⸗ damm ein Ehrenſpalier. Rund 2000 Kraftfahrzeuge aller Art werden für dieſen Ehrendienſt eingeſetzt. Reihte man ſie anein⸗ ander, ſo ergäbe ſie eine Marſchlänge von 15 Kilometer. Die RSgK⸗Männer werden als Bannerträger des Motoriſierungswillens der Nation der Verbundenheit zwiſchen Kraftfahrt und Bewegung ſichtbaren Ausdruck verleihen. Zu Beginn des feierlichen Staatsaktes ziehen fämtliche Feldzeichen des NSKn in die Ehren⸗ halle der Ausſtellung ein und geben ſo der An⸗ weſenheit des geſamten Korps ſymbolhaften Ausdruck Obwohl alle Männer der Motorbri⸗ gade Berlin im Berufsleben ſtehen und in be⸗ ſtimmten Induſtriezweigen zum Teil nur außerordentlich ſchwer abkömmlich ſind, hat doch ein jeder ſein Beſtes getan, um ſich für dieſen Tag freizumachen. Im feſtlichen Rahmen des Tages fehlt auch der deutſche Rennſport nicht. Vor der Abfahrt des Führers zu den Ausſtellungshallen ſtehen in Paradeaufſtellung vor der Reichs⸗ kanzlei die erfolgreichſten deutſchen Rennwa⸗ gen und Renn⸗Motorräder mit den deutſchen Meiſterfahrern Rudolf Caracciola, Manfred von Brauchitſch, Hermann Lang auf Mercedes⸗Benz; Bernd Roſemeyer, Hans Stuck, Ernſt von Delius auf Auto⸗Union; Ewald Kluge, H. P. Müller, Carl Braun, Heinz Kahr⸗ mann auf Auto⸗Union⸗DaW; Heiner Fleiſch⸗ mann auf NSu und Ernſt J. Henne auf BMW. Der fbſchluß des Feontkümpfertreffens ihnen den amerikaniſchen Botſchafter Dodd, den franzöſiſchen Botſchafter Fransois⸗Pon⸗ cet und den italieniſchen Botſchafter Atto⸗ lico. An deutſchen Gäſten waren der Auffor⸗ derung gefolgt: die Reichsminiſter Gürtner, Ruſt und Dorpmüller, Staatsſekretär Pfundt⸗ ner, für Generaloberſt Göring Miniſterialdiri⸗ gent Gritzbach, für den Reichsführer SS Himm⸗ ler Oberführer Breithaupt, Gauleiter Stürtz, Standartenführer Dr. von Raumer und Stan⸗ dartenführer von Robbe vom Büro von Rib⸗ bentrop, SA⸗Obergruppenführer von Jagow, der Generalinſpektor für das Straßenweſen Dr. Todt und Geſandter Freiherr von Weizſäcker. Das geſellige Beiſammenſein wurde durch eine Anſprache des Herzogs von Koburg er⸗ öffnet, der u. a. ausführte: Vor wenigen Minuten haben wir einen Kon⸗ greß abgeſchloſſen, dem die Preſſe der Welt das Kennwort:„Soldaten des Krieges von geſtern — Soldaten des Friedens von heute“ gegeben hat. Wenn ſeit Kriegsende irgendein Kongreß — ausgenommen vielleicht die Arbeit der Kon⸗ fortsetzung von Seite 1 vention vom Genfer Kreuz— das verpflich⸗ tende Adjektiv„international“ mit innerſtem Recht geführt hat, ſo iſt es der hinter uns lie⸗ gende. Die abſolute, durch nichts erzwun⸗ gen oder herbeigeführte Freiwilligkeit unſeres Zuſammentreffens iſt hierbei ent⸗ ſcheidend. Zum Angriff angetreten Die Soldaten des Weltkrieges ſind in die ſtaats⸗ und völkergeſtaltenden Stellen der Welt eingerückt. Die Soldaten des Weltkrieges haben die bittere Seite des Kriegserlebens abgeſchüt⸗ telt, haben die hohe Verantwortung dieſer har⸗ ten Erziehungsſchule erkannt und ſind gewillt, die Schlußfolgerung hieraus zu ziehen. Die Soldaten des Weltkrieges gehen nun⸗ mehr an die Auswertung. Sie treten zum Angriff an. Die Marſchrichtung dieſes An⸗ griffes iſt die Zerſtörung alles deſſen, dann mit rückſichtsloſer Hand das Steuer her⸗ umreißen und uns alle durch eine große rettende Tat der Befreiung entgegenführen! Die Peſt in Rußland arbeitet tagaus, tagein an unſerer Zerſtörung; ſie ſtreckt heute mehr als je ihre Krallen aus über das deutſche Va⸗ terland, über ganz Europa. Sorge jedermann, daß er, wenn die Stunde der neuen Wende ge⸗ ſchlagen haben wird, auf der Seite ſtehe, wo⸗ hin er gehört. Es gibt auch hier nur die eine Wahl: Vernichtung oder Sieg!!“ Zu dieſen Worten iſt wohl auch heute kaum noch etwas hinzuzufügen. In Deutſchland iſt der entſcheidende Kampf zwi⸗ den alle Zuſchauer durch die dramatiſche Wucht, die ergreifende Menſchenſchilderung und die ſpannende Handlung gepackt. Auch heute noch verfehlt es dieſen Eindruck nicht. Hingegen vollendet iſt das Luſtſpiel„Leonce und Lena“, das anläßlich eines Preisausſchrei⸗ bens des Cottaſchen Verlages geſchrieben wurde, ohne jedoch dafür einen Preis zu erhal⸗ ten. Büchner hat uns mit dieſem Stück nicht nur ein reizendes Luſtſpiel geſchenkt, ſondern auch eine bittere Satire auf Sereniſſimus und ſein Reich— ein Reich, das heute längſt der n angehört, zu Büchners Zeit aber noch in vollſter Blüte ſtand. Hat Büchner mit den genannten drei Werken Beſweiſe eines überragenden Talentes gegeben, ſo hat er ſich mit einem weiteren Werk die Un⸗ ſterblichkeit errungen:„Dantons To“. Hier iſt er ganz der deutſche Revolutionär, der wie ſo viele andere ſeiner Zeit die Befreiung des Vaterlandes aus politiſcher Enge anſtrebte, nicht der ſinnloſe Zerſtörer der franzöſiſchen Revolution. Dieſe zeigt uns Büchner in ihrer ganzen Roheit und Verkommenheit, dem Triumphieren inhaltloſer Phraſen. Warum mordet man? Ein„Bürger“ in„Dantons Tod“ ſchreit:„Totgeſchlagen, wer leſen und ſchreiben kann!“ Ein anderer:„Totgeſchlagen, wer aus⸗ wärts geht!“ Ein weiterer:„Er hat ein Schnupftuch! Ein Ariſtokrat! An die Laterne!“ Danton, einer der Zen 1 der Revolution, er⸗ kennt den fürchterlichen Weg, den ſie einſchlägt, will Einhalt gebieten und wird nun ſelbſt ein Opfer des Robespierre, St. Juſt und ihrer Spießgeſellen. Die Meiſterſchaft, womit der ein⸗ undzwanzigjährige Dichter die verſchiedenen Perſönlichtelten der Deputierten und ihres An⸗ hanges ſchildert, die atemberaubende Span⸗ nung, mit der die Handlung des Dramas vor⸗ wärtstreibt, iſt höchſter Bewunderung wert. Büchners Danton iſt auch kein Held, er verſucht keinen Kampf, nimmt ſein Schickſal auf ſich. Trotzdem kann man ihm eine gewiſſe Größe nicht abſprechen. Er wird gewarnt, macht jedoch keinen Fluchtverſuch, denn, fragt er:„Nimmt „ ſchen Untergangsſtimmung und Siegeswille entſchieden, und mit die⸗ ſem Siege hat die nationalſozialiſtiſche Bewe⸗ gung eine europäiſche Rettungstat größten Aus⸗ maßes unter Adolf Hitlers Führung vollführt. Die Hunderttauſenden zu Tode Gemarterten in Spanien ſind dafür ein ebenſo furchtbarer Be⸗ weis wie die Millionen Ermordeten in Ruß⸗ land. Und wenn die europäiſche Welt nicht den Charakter aufbringt, ihre große Tradition mutig zu ſchirmen, ſo werden unzählige neue Opfer Kunde geben vom Mangel an Lebens⸗ willen der betroffenen Nationen. was dem Frieden hinderlich im W ſt eht. 5 Das Angriffsziel iſt die Schaffung eines g dens, der den kommenden Generationen Ueberholung jenes furchtbaren Geſchehens von 1914 bis 1918 die Welt erſchütterte, er licht. Der Marſchweg zu dieſer Ziellinie iſt uns alte Krieger mit einem ſelbſtverſtändlich Grundſatz untermauert, den Nationen und V kern in Würde und Freiheit, in Stolz u Gleichberechtigung, aber auch in verantwon⸗ tungsvoller gegenſeitiger Achtung die Anerk nung des Rechtes eines jeden, ſeinen Platz der Sonne beanſpruchen zu können, unbei zuzugeſtehen! Wir Soldaten des Weltkrieges waren 8 daten, ſind Soldaten und bleih Soldaten! In dieſer ſtolzen Erkenntnis w len wir auch, daß das ſoldatiſche Element die Grundlage unſerer Nation zum inne Nutzen unſerer Völker erhalten bleibt. Ehe wenig wie unſer unerſchütterlicher Willen Frieden der Welt herbeizuführen, etwas verſchwommen⸗verlogener Selbſtverbrüderung tun hat, ebenſowenig hat die ſoldatiſche ziehung unſerer Jugend etwas mit einem ne Krieg zu tun. Ich begnüge mich mit dieſen, von Wahr und Ehrlichteit getragenen Feſtſtellungen, da vermeſſen wäre, nach den Worten meines§ rers hierzu noch weiteres auszuführen. In einſamen Bergwelt unſerer Alpen haben geſtern den Schöpfer des neuen Deutſchland v nommen. Jener Berghof auf dem Oberſa berg, in dem ungeſtöten Frieden einer erha nen Natur, iſt ſy mboliſch für die Einſ lung und den Willen des Schöpfers des ne Deutſchland zu den Problemen, die wir uns Arbeit geſtellt haben. Meine Kameraden! Sie werden es verſtel wenn ich Ihnen am Schluß dieſes erſten K greſſes unſerer Ständigen Internationg Frontkämpfer⸗Kommiſſion in dieſen Worten al das noch einmal zuſammenfaßte, was mein Herz bewegt. Wir ſchließen unſere erſte Arbeitstagung nunmehr ab und greiſen mit dem nie verſaget den Wagemut eines echten Frontſoldaten die Probleme auf, ſeien ſie ſchwierig, ſeien ſi leicht. Ich bin überzeugt, daß Sie, meine ren Delegierten, in Ihre Länder zurückgele hoffnungsvoll berichten und auch jene gewin werden, die noch nicht gewonnen ſind.“ Delcroiz' Schlußworte Dem Herzog von Coburg, deſſen Ausführun gen mit lebhaftem Beifall aufgenommen den, antwortete der neue Präſident der Fr kämpferverbände, der italieniſche Delcroix: Ich bin ſtolz, zu Ihrem erſten Präſidenten gewählt zu ſein, aber ich bin mit auch vol der hohen Verantwortun bewußt, die mit dieſem Amt verbunden iſß Als ich vor zwanzig Jahren mein Augenlich verlor, glaubte ich bereits mein Leben beende jedoch hat ſich das Opfer gelohnt, d mir heute erlaubt iſt, im Namen der Kri generation für den Frieden zu kämpſen. Deleroix ſchloß ſeine mit lebhaftem Beifl aufgenommenen Ausführungen mit den beſten Wünſchen für das Wohlergehen des deutſche Voltes und aller Völter, die am Welttrieg teiligt waren. man das Vaterland an den Schuhſohlen mit?“ Herweghs ſind der 35 Nachruf für de Völlig gefaßt geht er dem Tod entgegen. Als der junge Büchner„Dantons Tod“ ſchrieb, galt er bei den Behörden ſchon als ge⸗ fährlicher Revolutionär. Es war bekannt ge⸗ worden, daß er Mitglied geheimer Geſellſchaf⸗ ten war und in einer Flugſchrift„Der heſſiſche Landbote“ ſoziale Forderungen aufgeſtellt hatte, die für die damalige Zeit unerhört waren. Büchners Vater, der reaktionäre großherzoglich heſſiſche Bezirksarzt, der im Gegenſatz zu der gemütvollen Mutter wenig Verſtändnis für ſei⸗ nen Sohn hatte, glaubte ihn dadurch retten zu können, daß er ihn von Gießen, wo er Natur⸗ wiſſenſchaft und Medizin ſtudierte, heimholte und in Darmſtadt unter ſtrenger Aufſicht hielt. Aber Georg Büchner war nicht einzuſchüchtern. Er traf ſich heimlich mit ſeinen Genoſſen, und in den Nächten, wo ſein Vater ihn am Sezier⸗ tiſch arbeitend glaubte,— ſchrieb er„Dantons Tod“ zu Ende. Nun wurde ihm aber der Bo⸗ den zu heiß unter den Füßen, er erfuhr, daß ſeine Verhaftung unmittelbar bevorſtand, und floh bei Nacht und Nebel nach Straßburg. Dort 3 75 er als Student die glücklichſte Zeit ſeines ebens verbracht und ſeine Braut gefunden, die geiſtvolle Paſtorstochter Wilhelmine Jaegle, die unbeirrbar zu ihm hielt. In Straßburg ſetzte Büchner mit größtem Fleiß ſeine Studien fort, mit dem Erfolg, daß er für eine Schrift über das Nervenſyſtem der Fiſche das Doktor⸗ hiell der philoſophiſchen Fakultät in Zürich erhielt. Im Oktober 1836 hielt Büchner ſeine An⸗ trittsvorleſung an der Züricher Univerſität. Zu Beginn einer vielverſprechenden Gelehrtenlauf⸗ bahn, auch als Dichter voller Hoffnung, ſchrieb Büchner zukunftsfrohe Briefe an ſeine Braut. Da überfiel ihn zu Anfang des Jahres 1837 ein Nervenfieber, dem er nach wenigen Wochen er⸗ lag.— Auf dem Zürichberg, von dem man eine herrliche Ausſicht auf die ſchöne Stadt, die weiten Flächen des Sees und die fernen Ber⸗ ner Alpen hat, erhielt Georg Büchner ein Denk⸗ mal. Die auf dieſem befindlichen Worte Georg jäh in der Blüte der Dichter: „Ein unvollendet Lied, ſinkt er ins Grab, Der Verſe ſchönſte nimmt er mit hinab!“ Franz Heinrich Po ugend dahingera Allgemeine Titelverwechslung Ein merkwürdiger Brauch der Filmherſteller Irgendeiner hatte ſich auf die vielverſprt chende Filmkomödie„Ein glücklicher Tag“ ge freut. Aber vom„glücklichen Tag“ war eine Tages nichts mehr zu ſehen und zu hören, de Titel hatte man verwechſelt, verballhornt m „Krach bei Kühnemanns“, und ſo war es ah mit der Vorfreude und auch mit der Freu Irgendeiner ſich gemerkt, daß der Fi „Die kleine Hofloge“ nicht ausgelaſſen werd durfte,— aber dann kam ein Film, der hi „Land der Liebe“, und niemand wußte, f welchem Titel dieſer verwechſelt worden war Irgendeiner wollte„Die milde Helene“ ſeh und wußte nicht, als der Film„So weit gi die Liebe nicht“ fertig wurde, daß es jener ſö auf den er wartete. Verwechſelt, verwechf den Titel, hatte der Herſteller oder auch Verleiher gerufen, wer weiß warum. Un freut ſich Irgendeiner, den es zu tauſend gibt, immer wieder auf einen Film, der da nicht kommt(obgleich er längſt gekommen M Eine Graener⸗Ehrung am Heldeſ gedenktag in Stuttgart. Profeſſor Pat Graener, der Komponiſt der Opern„Schir und Gertraude“,„Friedemann Bach“ und„Pr von Homburg“, wurde von Generalintendg Profeſſor Otto Krauß(Stuttgart) eingelade am Heldengedenktag, dem 21. Februar Oper„Der Prinz von Homburg“ perſönlj dirigieren. Profeſſor Graener konnte be lich vor kurzem unter Anteilnahme des ganze kulturellen und künſtleriſchen Deutſchland ſein 65. Geburtstag feiern. Delegie 1 ropa, das he atiſcher Verſuch n blutigen Sch leilenden Fabril ſe Weltrevolutio lbereiten— wi chen, wenn es in lſozialiftiſche P Wir fragen: Wi uus den Gedank 16“ in ein bolſe Ilſchewiſtiſches L t hätte. Kampf der hrhaftig ein n Ringen, das le als Mahner ahnungsloſen uns erinnern iſchen Kampfes n verbiſſenen Bolſchewismu ne einmal um i mit dem Mo mit Sorge ar ſien jener finſte herſicht auf die l Völkern. De 1 Partei um ltpolitiſch. kinnern wir hens, in dem n hes wird uns fi0 tlichen Leiſt Hommen, die d glauben wir d bewahrt v arxismus ge der orste der Parole Februar 1937 „Hakenkreuzbanner“ 19. Februar 1937 ung 4 inzeim enspalier lich im wege ung eines Frie⸗ ierationen eine Geſchehens, das hütterte, ermög ⸗ Ziellinie iſt fih oſtverſtändlichen ionen und Völ in Stolz und in verantwor⸗ ig die Anerken⸗ ſeinen Platz an nen, unbeirrbit waren So ind bleiben Erkenntnis wol⸗ he Element als zum inneren bleibt. Ebenſo her Willen, den ren, etwas mit Europa, das heute Zeuge brutaler und ſyſte⸗ Matiſcher Verſuche des Bolſchewismus iſt, auf en blutigen Schlachtfeldern Spaniens oder in feikenden Fabriken der ganzen Welt die jüdi⸗ ſhe Weltrevolution durch einen Weltbrand vor⸗ bereiten— wie würde dieſes Europa aus⸗ hen, wenn es in Deutſchland nicht die Natio⸗ lſozialiſtiſche Partei gegeben hätte. Wir fragen: Würde wohl das engliſche Unter⸗ hus den Gedanken einer„Zweiteilung Euro⸗ s“ in ein bolſchewiſtiſches und in ein nicht lolſchewiſtiſches Lager noch ſo geruhſam und verbrüderung zu lhl von der Hand zu weiſen in der Lage ſein, ſoldatiſche En würde noch ein franzöſiſcher Miniſter die Not⸗ nit einem neuen wendigkeit einer„Einbeziehung Rußlands“ ſo ereich zu begründen verſtehen, wenn im hahre 1933 das fünfzehnjährige Ringen der edaqp mit dem Marzismus und den bolſche⸗ Pifiſchen Drahtziehern mit deren Siege ſtatt uit dem Adolf Hitlers und ſeiner Bewegung fendet hätte. der Kampf der Partei in Deutſchland war Mhrhaftig ein weltgeſchichtliches Ringen— 6 Ringen, das der Partei das Recht gibt, le als Mahner und Warner in einer blinden Vahnungsloſen Welt aufzutreten. Wir müſ⸗ us erinnern an die Entwicklung jenes dra⸗ Mäſchen Kampfes, um den Sinn unſeres heu⸗ iien verbiſſenen Aufklärungsfeldzuges gegen nBolſchewismus zu begreifen: Die Partei die einmal um Sein oder Nichtſein Deutſch⸗ mit dem Moskauer Gegner gerungen hat, 1 mit Sorge auf die immer neuen Machen⸗ ſhuſten jener finſteren Mächte— aber auch mit 311 kſicht auf die beginnende Erkenntnis in an⸗ Aen Völtern. Der Kampf des Führers und her Partei um Deutſchland beginnt ſeine Meltpolitiſchen Früchte zu tragen. binnern wir uns der Einzelheiten jenes Miens, in dem wir auch heute noch ſtehen— d es wird uns eine Ahnung von der welt⸗ hichtlichen Leiſtung und Miſſion der Partei klommen, die das Herz Europas und glauben wir— damit die Welt bewahrt Aund bewahrt vor der bolſchewiſtiſchen Ver⸗ nichtung. lag über Deutſchland drohend die Gefahr der Bolſchewiſierung. Schon ſtand die Heimat unter dem Terror jener von Moskau angeführten Banden. Untermenſchentum hatte das Kom⸗ mando. Blutige und verluſtreiche Aufſtände in München, im Ruhrgebiet, in Berlin, in Hamburg, in Mitteldeutſchland. Juden und Kommuniſten herrſchten, regierten, raubten, plünderten. Das Gemetzel im Luit⸗ poldgymnaſium, der Münchener Geiſelmord war ein Fanal. Es kam die Zeit, in der die Freikorps aufräumten! 2. Mai 1919. Der ſpätere Nationalſozialiſt Ritter von Epp ſchlägt die Münchener rote Armee des Juden Toller in alle Winde. Mo⸗ nate ſpäter, am 3. September 1919, iſt die Gründungsverſammlung der Na⸗ tionalſozialiſtiſchen Deutſchen Ar⸗ für Schritt gewinnt ſie an Boden. geiſtigen von den Säulen Münchens, ſam. Er mobiliſierte. Die Tofeneräber Deufschlanels Der„Völkiſche Beobachter“, das Parteiorgan, trug in die Maſſen die Ideen des National⸗ ſozialismus, öffnete die Augen über das wahre Geſicht des Sowjetſtaates.„Marxiſtiſcher Judenbolſchewismus, der Toten⸗ gräber Deutſchlands“— das war eines der Verſammlungsthemen, mit denen die natio⸗ nalſozialiſtiſchen Redner, an ihrer Spitze der Führer, in die aufhorchenden Arbeitermaſſen hinauszogen. Es nahte der 4. November 1921. Hofbräuhaus. Sie kamen, die Marxiſten, wohl 800 an der Zahl; ſie wollten brutal und end⸗ gültig Schluß machen. Ihnen gegenüber das kleine Häuflein der Getreuen Adolf Hitlers. Der Führer ſpricht. Zwiſchenrufe. Erſt verein⸗ zelt, dann immer ſtärker. Siedende Hitze im Saal. Der erſte Maßkrug fliegt, Tiſche und Stühle folgen, eine blutige Saalſchlacht iſt im Gange. Die erſten 60 Nationalſozialiſten und SA⸗Männer räumen auf. Bald iſt der letzte Marxiſt entfernt. Die SA hatte ihre Blutstaufe empfangen. Die Vorkämpfer des Sow⸗ jet⸗Deutſchland hatten ihre er ſt e Niederlage durch die Partei erlit⸗ ten— die Verſammlung ging weiter. Weiter ging auch die Bewegung ins Land. Ortsgrup⸗ pen über Ortsgruppen entſtanden. Es iſt be⸗ zeichnend, daß die erſten außerbayri⸗ ſchen Ortsgruppen ſich gerade dort bil⸗ deten, wo der Bolſchewismus die ſtärkſten Stütz⸗ punkte hatte, nämlich in Sachſen und im Ruhrgebiet. Ein weiterer entſcheidender Tag im Kampf nen der Kriegs der NSDaApP gegen den Bolſchewismus war tämpfen. 6 mern wir uns die Eroberung von Kobu rg, am 15. Oktober ebhaftem Beifal fmmern B 1922, wo deutſche Arbeiterfäuſte die Straßen mit den beſten Mit der Revolution war die erſehnte Stunde jener Stadt für Adolf Hitler freikämpften. Die en des deutſchen iMarxismus gekommen. Zum erſten Male erſte rote Hochburg war gefallen. Darum tragen im Welttrieg ve „ von Wabrheit tellungen, da es en meines Füb⸗ tführen. In der pen haben Sie Deutſchland vei⸗ m Oberfalz⸗ en einer erhabe⸗ für die Einſtel⸗ pfers des neuen die wir uns alß Wiederkehr des hatte. Blutige Ingolſtadt, Hof, deutſchen Straßenſchlachten Bayreuth, Würzburg den es verſtehe eſes erſten Kon Internationglen eſen Worten al „was mein Herß e Arbeitstagung em nie verſagen rontſoldaten die ierig, ſeien ſe Sie, meine Her⸗ er zurückgelehrt in München zu verhindern. ſſen Ausführun genommen wur dent der Front⸗ iſche i antwortung t verbunden iſt mein Augenlicht nLeben beendet elohnt, da 1 1 ichruf für den f b dahingerafften er ins Grab, mit hinab!“ 4 inrich Pohh vechsiung r Filmherſteller die vielverſpu cklicher Tag“ ge Tag“ war eines nd zu hören, den verballhornt d ſo war es nit der Freu ſand wußte, lt worden wat lde Helene“ n„So weit daß es jener hſelt, verwech r oder auch warum. Un es zu tauſe Film, der t gekommen aam Heldei t. Profeſſor Palf Opern„Schixiß Bach“ und„Priſh gart) eingel Februar, irg“ perſönlich ahme des ganzeß deutſchland ſeinen * 3 der erste Relchsparteltag nach der Wiedergründung der MsbAp, der im Iohre 19261n Welmcr abgehalten wurde, stund wieder ier der Porole„Iod dem Marxlsmus“. Unser Bild zelgt den Vorbelmorsch der naflonolsozlcllstischen Sturmobtellungen am Führer. Hauptarchiv der NSDAP beiterpartei. Die Zelle im Kampf gegen den Bolſchewismus iſt geſchaffen, und Schritt 24. Februar 1920. Das iſt das Datum der erſten großen öffentlichen Kund⸗ gebung der Partei und auch der erſten und handgreiflichen Auseinander⸗ ſetzung mit dem Marxismus und Kommunis⸗ mus. Sie beginnen zu ahnen, daß in Adolf Hitler ihr großer Gegner erſtanden iſt— ſie predigen den Klaſſenkampf und er den natio⸗ nalen Sozialismus, ſie bereiteten dem Sowjet⸗ Deutſchland den Boden durch ihren Straßen⸗ terror— die NSDaAP brach dieſen Terror ent⸗ ſchloſſen und mutig. Blutrote Plakate ſchrien wieſen Arbeiter und Bürger hin auf die Lebensfragen der deut⸗ ſchen Nation. Der Marxismus wurde aufmerk⸗ auch heute jene 800 Nationalſozialiſten, die da⸗ mals den Aufmarſch mitmachten, mit beſonde⸗ rem Stolz das Koburgabzeichen, das ihnen der Führer gelegentlich der zehnjährigen Tages verliehen in Fürth, und Schweinfurt waren an der Tagesordnung. Die Roten merkten auf. Am 1. Mai 1923 wußte die SA die geplante rote Maifeier der Marxiſten „Die einen ſetzten da ihre Hoffnung auf den Sowjetſtern. Es iſt das Symbol jener Raſſe, die die Revolution begonnen, der die Revolution unendlichen Reichtum gebracht hat, die bewußt ihre Auswirkung bis zu dieſem Tage weiter⸗ getrieben hat; es iſt der Stern Davids, das Wahrzeichen der Synagoge. Das Symbol der Eiir dĩe RełfumeM Emropas ——————————————————————————————————— Das aramalische Rimgen der Partei mit dem holsehewislischen Geaner— Wie wiülrde heule Europa aussehen, wenn die Msblp am 30. Januar 1933 nichf gesiecf hätke? Raſſe über der Welt! Einer Herrſchaft von Wladiwoſtock bis zum Weſten! Der Herrſchaft des Judentums.“ Worte Adolf Hitlers aus jener Zeit. Adolf hHitler 1924: Es geht in Deutſchland um die Frage Bolſchewismus Es kommt der 9. November 1923 und in ſei⸗ nem Gefolge der bekannte ſogenannte Hoch⸗ verratsprozeß, auf dem der Führer wiederum klar und deutlich ausſpricht, um was es in Deutſchland eigentlich ging. Die Zu⸗ kunft Deutſchlands ſehe ſeine nationalſoziali⸗ ſtiſche Bewegung in der Vernichtung des Marxismus. Klare Worte, klar wie das Programm der NSDaAp, hart und unerbittlich, wie ſeine führenden Männer und Gefolgsleute. In„Mein Kampf“, der in jener Zeit entſtand, führte der Führer das Wort, das die geſchichtliche Miſſion jener Zeit in treffendſter Weiſe kennzeichnet: Deutſchlandiſt heute das nächſte große Kampfziel des Bolſchewismus. Es bedarf aller Krafteinerjungen miſſionshaften Idee, um unſer Volk noch einmal emporzureißen. Nach der Neugründung der Partei im Jahre 1925, findet der Führer eine ſtark zugunſten des Bolſchewismus veränderte Lage vor: Es war das eingetreten, was er längſt vorausgeſehen hatte. Die Arbeitermaſſen, die ſeinerzeit unter dem Eindruck der bolſchewiſti⸗ ſchen Schreckensherrſchaft im Ruhrgebiet, in Sachſen und Bayern zur ſozialdemokratiſchen „Regierungspartei“ ſich hinkonzentriert hatten, waren nun ein wohl vorbereitetes Arbeitsfeld der bolſchewiſtiſchen Agitatoren geworden. Der Kommunismus organiſierte ſich— während der Führer und ſeine Getreuen in der Feſtung ſaßen und zuſehen mußten, wie die Chanee, den Untergang des deutſchen Volkes im bol⸗ ſchewiſtiſchen Chaos aufzuhalten, immer gerin⸗ ger wurde. Eroberuna rofer Hochburgen Kaum war die Bewegung wiedergegründet, da begann die Gegenaktion. Raſch iſt die alte Organiſation in ihrem Umfang wieder er⸗ reicht. Wieder ſind es die kommuniſtiſchen Hoch⸗ burgen Sachſen und Ruhrgebiet, die ſofort die entſchloſſenſten Kämpfer ſtellen. Beſonders im Ruhrgebiet ſetzt ſich die Bewegung feſt. Hier vom„Kohlenpott“ kommen mehrere Gauleiter, die der Führer damals ins Reich ſchickt, um die Bewegung aufzubauen. So z. B. Koch⸗Oſtpreu⸗ ßen und Kaufmann⸗Hamburg— beide Gau⸗ leiter, die aus dem Ruhrgebiet damals hinaus⸗ zogen, um den Kampf für die Partei und damit gegen den Bolſchewismus zu organiſieren. Und noch einem dritten übertrug der Führer damals eine große Aufgabe: Dr. Goebbels. Er ſollte das rote Berlin erobern. Eine entſchei⸗ dende Frage! Erinnern wir uns, daß da⸗ mals die Hauptſtadt des Reiches überwiegend rot war, dann wiſſen wir, wie es damals in Deutſchland ſtand! In den dunklen Hinterhöfen wurde mit den Kommuniſten und Sozialdemokraten der Kampf genau ſo ausgefochten, wie auf den Straßen und in den Verſammlungen.„Berlin bleibt rot“,„Der rote Wedding gehört dem Proletariat“ hieß es, bis dann die Berliner SA unter ihrem Dr. Goebbels der Kommune ihre bisher unbeſtrittene Domäne durch die be⸗ rühmten Pharusſchlachten entriß. Heulend und gröhlend räumte der rote Mob ein Feld nach dem anderen. Unaufhaltſam ſchritt die Bewe⸗ gung der Reichshauptſtadt voran, brach den roten Terror. Hier wurde vielleicht der entſchei⸗ denſte Feldzug um das neue Reich ausgefochten. Aber im ganzen Reich trat der Kampf immer mehr in ſein entſcheidendes Stadium. Die Kraft der neuen Idee entlarvt die bolſchewiſtiſchen parolen Ein Beiſpiel: Die berühmte Remmele⸗ Verſammlung der Münchener Kommuni⸗ ſten im Zirkus Krone. Wohl an 5000 Rote und nur 400 Nazis waren da. Ganze Hetzreden Remmeles. Die Naziführer hätten keinen Mut, ſie ſeien feige... 10 Minuten ſpäter war Gau⸗ leiter Adolf Wagner da. Erhielt das Wort, ſprach, ſprach, daß es den anderen den Atem verſchlug— mehrere hundert Neuauf⸗ nahmen aus der roten Front waren der Er⸗ folg. Die Münchener Kommune hat ſich von dieſem Schlag nie wieder erholt. Wie hier, ſo überall: Die Kreft der neuen Idee entlarvte die bolſchewiſtiſchen Parolen. Die Partei wuchs zuſehens, aber mit der Machtzunahme der Bewegung ſtieg auch der Terror der Roten, die die Entſcheidung nahen ſahen. Zahlreicher wurden die Angriffe, grö⸗ ßer die Opfer. An den Häuſern und Wänden prangten die Hetzinſchriften„S chlagt die Faſchiſten, wo ihr ieit beiter an die Gewehre“,„Hier wohnt ein Nazimörder“. Die Wirkung blieb nicht aus. Blut der Be⸗ ſten färbte das Pflaſter. Schon damals galt der Kommunismus bei uns nicht als Partei, er war für uns auch keine Weltanſchauung, ſondern ein organiſiertes Verbrechertum, das Aufruhr und Chaos zum Ziel hatte. Im Jahre 1930 ſind ſchon rund 90 Prozent aller Mord⸗Opfer des Marxismus National⸗ ſozialiſten, 76 Prozent davon gehören der Ar⸗ beiterſchaft an. Im Kampf gegen dieſe Beſtie Mannheim „Hakenkreuzbanner 19. Februar verdreifachte ſich die Zahl der an aufrechten deutſchen Männern und Nationalſozialiſten ver⸗ übten bolſchewiſtiſchen Greuel⸗ und Mordtaten im Jahre 1931 und ſtieg bis auf das Fünffache im Jahre 1932 an. 114 Tote und tauſend Ver⸗ wundete zählte die Bewegung ſchon. Klar wie in den erſten Tagen ſchält ſich als Kernproblem aus dem offenen Brief Adolf Hitlers an den damaligen Reichskanzler Brüning der Satz heraus:„Es handelt ſich darum, ob unſer Volk endgültig in den Abgrund des Bolſchewismus hinuntertaumeln wird oder ob es ſich noch ein⸗ mal in die Höhe der anderen geſitteten Kultur⸗ nationen erhebt“. Die Entſcheidung nahte. 12 Wahl⸗ kämpfe mit über 34000 Verſammlungen der Partei ſchlugen während des Jahres 1932 Breſche um Breſche in die Front des roten Gegners. Aber zäh wurde der Kampf weitergeführt, jeder Nationalſozialiſt fühlte ſich als Träger einer politiſchen Sendung. Immer neue An⸗ hänger ſcharte die Bewegung um ſich. Von Wahl zu Wahl zogen mehr Abgeordnete in den Reichstag und die Landtage ein. Moskau hat verloren— Adolf Hitler und ſeine Usdüp geſiegt Die Mörderkugeln Moskaus knallten durch die Straßen. In Hamburg, in Altona, in Kö⸗ nigsberg, in Bochum, Dortmund, Rüdesheim, in Breslau, Frankfurt, Augsburg— in ganz Deutſchland bluteten Kameraden für das neue Deutſchland. Moskau verſucht das Letzte aus ſeinen Anhängern herauszuholen, um doch noch den Sieg zu erringen. Die halben Löſungen um die die Politik jener Tage ſich dreht, brin⸗ gen die Entſcheidung auf des Meſſers Schneide. Aber am 30. Januar 1933 hat Mos⸗ kau verloren, Adolf Hitler und die NSDAPigeſiegt! Noch einmal wagen ſie den Verſuch: Am*+3 Februar 1933 lodern die Flammen des Reichs⸗ tagsgebäudes zum Himmel. Signal zur bolſche⸗ wiſtiſchen Mordrevolution. Aber die Kämpfer des Dritten Reiches ſind auf der Wacht. Chaos und Anarchie verlieren ihr blutiges Spiel end⸗ gültig. Die Stimme der partei warnt die Welt Wie ein phantaſtiſcher Roman lieſt ſich heute die Geſchichte jenes weltpolitiſchen Ringens um Deutſchland. Die Geſchichte des Kampfes der Partei gegen den Bolſchewis⸗ mus iſt aber damit nicht abgeſchloſſen. Iſt nicht die neue Stärke Deutſchlands das entſchei⸗ dende Bollwerk, das den Weltrevolutionsapo⸗ ſteln den Weg nach Europa verſperrt? Sind nicht die Reichsparteitage der Partei das Forum, vor dem der bolſchewiſtiſchen Welt⸗ zerſtörung die Maske vom Geſicht geriſſen wird? Iſt nicht hier— aus dem Geiſt und der Er⸗ fahrung der Partei heraus— der Welt das Tatſachenbild der entſcheidenden Daſeinsfrage der Gegenwart aufgezeichnet worden? Die kommuniſtiſche Internationale des Herrn Dimitroff— ſie mag ihre Gelder und Hetz⸗ parolen in alle Welt ſchicken— die gleiche Welt aber wirdimmer wieder die Stimme der nationalſozialiſtiſchen Partei des befreiten deutſchen Volkes hören, die den Völkern den Bolſchewismus zeigt, wie er iſt und ihnen zeigen kann, wie ſie ihn in ihrem Volk durch Idee und Tat überwunden hat. „Die Parteiim Kampf für Deutſch⸗ land“— das iſt der Sammeltitel, den wir unſerer Sonderaktion gegeben haben. Beim Thema„Partei und Bolſchewismus“ aber dür⸗ fen wir mit hiſtoriſchem Recht das Wort er⸗ weitern: Die Partei im Kampf für die Menſchheit! die Peugeo-Werke werden beſtreikt Beſorgte Regierungsmaßnahmen Paris, 18. Februar. Der geſtern wegen Lohnſtreitigkeiten über⸗ raſchend ausgebrochene Streik der 14000 Arbei⸗ ter der Kraftwagenfabrik Peugot in So⸗ chaux wird von den franzöſiſchen Behörden mit größter Sorge betrachtet. Die Arbeiter haben die Werke beſetzt, die rote Fahne mit den Buchſtaben„C. G. T“(marxiſtiſcher Gewerk⸗ ſchaftsbund) gehißt. In der Ortſchaft ſelbſt und insbeſondere in der Umgegend ſind ſtarke Ab⸗ teilungen Gendarmerie zuſammengezogen. Alle bisherigen Schlichtungsverhandlungen blieben ohne Ergebnis. Nach polniſchen Meldungen hatte Miniſter⸗ präſident Generaloberſt Göring am Mittwoch bei der Staatsjagd ungewöhn⸗ liches Jagdglück. Er brachte drei Wölfe und zwei Keiler zur Strecke. Bei der gleichen Jagd wurden noch zehn Keiler und drei Luchſe ge⸗ ſchoſſen. Im modernen Autobus durq Abessinien Fussolinis afrikanische Siraßen wachsen/ Das Wunder der„Litoranea Libĩicà“ (Von unserem römischen...-Berichterstatter) Rom, 18. Februar. Libyen erwartet im kommenden Monat den Beſuch des italieniſchen Staatschefs; Muſſolint wird feierlich die libyſche Küſtenſtraße, die „Litoranea Libica“, in Betrieb ſetzen, die mit einem Koſtenaufwand von 103 Millio⸗ nen Lire binnen einem Jahr fertiggeſtellt wor⸗ den iſt— trotz allen Sanktionsſchwierigkeiten während des abeſſiniſchen Krieges— eine Lei⸗ ſtung, auf die das faſchiſtiſche Italien mit Recht ſtolz iſt. Nicht weniger als 1822 Kilometer lang iſt dieſe Küſtenſtraße, die von der tuneſiſchen bis zur ägyptiſchen Grenze führt, zwar in Teil⸗ ſtrecken ſchon vorhanden war, während der jüng⸗ ſten Bauzeit aber doch noch in einem Ausmaß von faſt 800 Kilometern inmitten Wüſtenſandes geſchaffen werden mußte. 4 510 000 Tagewerke, an denen ſowohl italie⸗ niſche wie auch einheimiſche Arbeiter beteiligt geweſen ſind, waren zu dieſem grandioſen Ban erforderlich, der u. a. vier Millionen Kubit⸗ meter Erde bewegte. Das Werk wurde immer wieder behindert durch ſchwere Sandſtürme, die es nötig machten, mancherorts zwei⸗ oder gar dreimal die Straßendecke neu zu legen. Die Ar⸗ beiter litten gelegentlich unter kataſtrophalem Waſſermangel; das koſtbare Naß mußte teil⸗ weiſe aus einer Entfernung von 250 Kilo⸗ metern herangeſchafft werden. Dennoch ſind alle Schwierigkeiten ſiegreich überwunden worden. 65 Stra⸗ ßenwärterhäuſer flankieren jetzt dieſe gewaltige Autoſtraße, die den Fahrern auch Gelegenheit zum Tanken und zu Erfriſchungen geben. Das erſte Verbindungsglied zwiſchen den beiden Tei⸗ len des zum libyſchen Beſitzium vereinigten ita⸗ lieniſchen Kolonialgebietes iſt damit geſchaffen; es bietet reichſte Möglichkeiten ſowohl ſtrategiſch⸗ militäriſcher wie auch wirtſchaftlicher und poli⸗ tiſcher Art. Fortan wird die Reiſe beiſpiels⸗ weiſe von Tripolis nach der Tunis⸗Grenze nur noch eine Spazierfahrt ſein.. Im Luzusautobus durch Abeſſinien Auch die neu eroberte Kronkolonie, das Kai⸗ ſerreich Abeſſinien, iſt durch eine ganz moderne große Straße bereits erſchloſſen worden— eine neuerliche grandioſe Leiſtung der Italiener, dieſer Meiſter des moder⸗ nen Straßenbaues. Dank der Initiative Muſſo⸗ linis braucht der Italiener, der ins Innere ſei⸗ nes großen Kolonialreiches reiſen will, keine Goldſtücke und keine Päſſe mehr; er wird nicht mehr die franzöſiſchen Beſitz darſtellende Dſchi⸗ buti Bahn benutzen und ſo an eine ausländiſche Geſellſchaft hohe Tribute entrichten, um nach Addis Abeba zu gelangen. Mit einem ita⸗ lieniſchen Schiff kann er ſich von Neapel in den italieniſchen Hafen Maſſaua bringen laſſen und ab Ende dieſes Monats von dort aus in Das moderne Wirtſchaftsdenken Dr. Dieirich sprach vor Offizieren der Reichsmarine Wilhelmshaven, 18. Februar. Der Reichspreſſechef der NSDApP, Reichslei⸗ ter Dr. Otto Dietrich, ſprach am Donners⸗ tag vor den Offizieren der Marineſtation der Nordſee in Wilhelmshaven über Zeitfragen der Politik und Wirtſchaft. Ein großer Kreis von Offizieren, an ihrer Spitze die Admiralität, ſo⸗ wie hohe Vertreter von Partei und Staat, hat⸗ ten ſich verſammelt, um den Vortrag zu hören. Dr. Dietrich entwarf ein feſſelndes Bild des weltanſchaulichen, politiſchen und wirtſchaftli⸗ chen Geſchehens unſerer Zeit. Er zeichnete die umwälzende Wirkung des nationalſozialiſti⸗ ſchen Denkens auf den großen Gebieten unſeres Lebens auf. In den Mittelpunkt ſtellte er die beſonderen Beziehungen von Politik und Wirt⸗ ſchaft, die durch den neuen Vierjahresplan ſo unmittelbar in den Geſichtskreis der ganzen Na⸗ tion getreten ſind. Sehr intereſſant behandelte Dr. Dietrich die wirtſchaftsumwälzenden Auswirkungsmöglich⸗ keiten dermodernen Rohſtoffſyntheſe. Mit nationalſozialiſtiſchem Willen hätten wir es unternommen, die wirtſchaftlichen Monopole der Welt zu brechen und uns die Rohſtoffe in unſeren Fabriken zu ſchaffen. Auf die Frage:„Wird die Rohſtoffſyntheſe das wirtſchaftliche Weltbild ändern?“ gab Dr. Dietrich in ſeinen aufſchlußreichen Aus⸗ führungen die Antwort:„Sie wird es dann, wenn die gewaltige Syntheſe des Geiſtes und der Menſchen, die nicht die nationalſozialiſtiſche Bewegung darſtellt, hinzukommt, ihnen die Bahn bricht und damit die Brücke ſchlägt in eine neue Welt“. Die Offiziere der deutſchen Kriegsmarine, de⸗ ren enge Verbundenheit mit der modernen Tech⸗ nik und Wirtſchaft Dr. Dietrich beſonders be⸗ tont hatte, dankten dem Redner für ſeine feſ⸗ ſelnde Rede mit herzlichem Beifall. England will am ſtärkſten ſein lnskĩp: Die Kkollektive Sĩcierheit genũgt nicht mehr London, 18. Februar.(HB⸗Funk.) Die Unterhaus⸗Ausſprache über die rieſigen Rüſtungsanleihen wurde am Donnerstag zu⸗ nächſt mit einer Rede des Labour⸗Abgeord⸗ neten Alexander fortgeſetzt, der die Regie⸗ rung ſcharf angriff. Die Aufrüſtungspolitik werde die Lebenshal⸗ tung des britiſchen Volkes für die Dauer einer ganzen Generation herabſetzen. Die Labour⸗ Partei ſei bereit, jeden erforderlichen Betrag zu bewilligen, der für die kollektive Si⸗ cherheit innerhalb des Völkerbundes be⸗ nötigt werde. Sie ſei aber auf das ſchärfſte gegen jeden Verſuch, das Land in eine eigen⸗ ſüchtige nationale Politik hineinzujagen.(9) Regierung gegen Oppoſition Im weiteren Verlauf der Ausſprache ſprach der Verteidigungsminiſter Sir Thomas In⸗ ſkip über das neue Rüſtungsprogramm. Er erklärte, daß die Oppoſition die hauptſächlichen Programmpunkte nicht angegriffen, ſondern ſich in erſter Linie auf Vorwürfe gegen die britiſche Außenpolitik beſchränkt habe. Bei dem ganzen Gerede über die kollektive Sicherheit müſſe man bedenken, daß es die Aufgabe jeder Regierung ſei, dafür zu ſorgen, daß kein feind⸗ licher Staatſtärker als England ſei. England ſei bereit, an der politiſchen Befrie⸗ dung und wirtſchaftlichen Zuſammenarbeit mit⸗ zuwirken. Das Ideal der kollektiven Sicherheit dürfe aber die Pflicht der nationalen Sicherheit nicht überſchatten.(Beifall auf den Miniſter⸗ bänken.) Die Verantwortungen Englands ſeien heute unendlich viel größer infolge der Ver⸗ pflichtungen, die es im Zuſammenhang mit der Befriedung Europas übernommen habe. Abſchließend appellierte Inſkip an die Oppo⸗ ſitionsparteien, dem Auslande zu zeigen, daß die engliſche Demokratie in der Unterſtützung des Aufrüſtungsprogramms einig ſei. Drofeſſor Burckhardts kenennung zum Völkerbundskommiſſar in Danzig Genf, 18. Februar.(HB⸗Funk.) Das Völkerbundsſekretariat teilt mit: Gemäß der Entſchließung des Rates vom 27. Januar hat der amtierende Ratspräſident nach Beratung der Vertreter Englands, Frank⸗ reichs und Schwedens als Mitglieder des Dreierkomitees für die Danziger Frage ſowie des polniſchen Vertreters den Profeſſor Carl Burckhardt, Mitglied des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, für die Dauer von drei Jahren zum Kommiſſar des Völkerbundes in Danzig ernannt. Luxusomnibuſſen nach der Landeshauptſtad und nach Gondar reiſen— auf Straßen, die ebenfalls in knapp Jahresfriſt von italieniſchen Arbeitern aus dem Boden geſtampft wurden auch die Reiſe durch Abeſſinien iſt alſo forim zu einem Vergnügen geworden! Im heißeſten Hafen der Erde, in Ma beſteigt der Reiſende den Autopullm der an Bequemlichkeit wohl kaum noch etwa zu wünſchen übrig läßt. Er weiſt gut geſedertz weiche Lederſitzplätze mit Tiſchchen auf; femmnet ſtehen dem Reiſenden eine eingebaute Bar um elegante Toiletteanlagen ebenſo zur Verfügung wie Gummipolſter und beſondere Kopfſt mit denen bei gefährlichen Fahrtſtellen die En ſchütterung des Wagens aufgefangen wird, Eine eigene elektriſche Anlage ſorgt für taghelle Be⸗ leuchtung bei Nachtfahrten, die ſich übrigenz der Fahrgaſt in beſonders ſchwülen Som nächten durch eisgekühlte Drinks und um vom Hauch kühlender Ventilatoren verkür kann. Mit allen Bequemlichkeiten 4 Jeder dieſer Autobuſſe iſt für 30 Perſonen eingerichtet, kann aber, falls nötig, bis zu g Menſchen befördern. Die Wagen haben ſechszylindriſchen Motor von 110 Ps, der Höchſtgeſchwindigkeit von 58 Kilometer z Jeder Pullman beſitzt einen vierrädrigen wagen, der zu einem Drittel das Gepück der Reiſenden aufnimmt, während die verble den zwei Drittel für den Proviant und das wendige Eis beſtimmt ſind. Eine R empfangsanlage wird während der Reiſe gelegentliche Eintönigkeit der abeſſiniſche Landſchaft durch Uebermittlung eines bunteh Unterhaltungsprogramms europäiſcher Statſo⸗ nen lindern und gleichzeitig die Verbindun mit der Welt aufrechterhalten. Die ganze Reiſe dauert nur 4% Tage un berührt die fremdenverkehrspolitiſch merkwilt digſten und intereſſanteſten, die landſchaftl ſchönſten Punkte des Kronlandes Abeſſi Größtenteils geht die Fahrt über ild Schluchten, rauſchende Flüſſe, durch jung liche Urwälder und vor allem über die ſich hiß zu 4000 Metern hochtürmenden Gebirgst Am erſten Tage verläßt man um 15.30 Uht die Hafenſtadt Maſſaua und erreicht um 2 Uhr das 2500 Meter hoch gelegene As wo das erſtemal genächtigt wird. Tags auf geht es um.30 Uhr weiter bis Q wo die Reiſenden die zweite Nacht verbri Am dritten Tag brauſt der Autopullman Quoram Ualdia nach Deſſié, wo er kurz Mitternacht eintrifft. Die Fahrt des vier Tages dauert nur elf Stunden; ſie endigt Debra Sima. Der letzte Tag ſieht die Anküßß des Abeſſinienreiſenden gegen 17 Uhr in Ad Abeba. Italieniſche Initiative hat hier in u ſtellbar kurzer Friſt unter den denkbar gr Schwierigkeiten, wahre Wunderwerke de⸗ Straßenbaues vollendet— und ſchon rollen die Luxusautos: die Welt iſt kleiner ge worden Die flpfelſinen werden billigerl Um die Hülfte des jetzigen Preiſes Berlin, 18. Februar.(HB⸗Fu Der Reichskommiſſar für die Preisbildun teilt mit:„Mit Recht wird in letzter Zeit zu hohe Preiſe für Apfelſinen und Manda geklagt. Die hohen Verkaufspreiſe wurden dun den Wegfall ſpaniſcher Lieferungen begünſtig Zur Zeit kann nur ein Bruchtebdldz früheren Warenmenge aus dem Au lande eingeführt werden. Im Einverſtändy mit den beteiligten Stellen ſind daher die P ſpannen im Handel mit Apfelſinen und darinen feſtgelegt und unnötige Zwi glieder im Handel, die ſehr zur Ve rung beitrugen, ausgeſchaltet wor durch wird der Apfelſinenpreis um e Hälfte ſeines derzeitigen Betrages auf 8 b Pfennig für das Stück mittlerer Größe g werden können. Es iſt außerdem allen des Handels verboten, den Verkauf von früchten von der Abnahme anderer Waret hängig zu machen. Die Preisüberwachungsſtellen ſind a ſen, gegen Zuwiderhandlungen aller Schärfe vorzugehen. Geraòe bei Mahlzeiten olhine Neisch hommt es arif die ZSobè an Darum: Knorr Bratenſoße! Dann ſchmeckt's nie zu trocken. Alſo: 1 Knorr Bratenſoßwürfel fein zerdrücken, glattrühren, mit 1/4 Liter Waſſer unter Umrühren 3 Minuten kochen. Schon fertig! Auch zum Strecken, Ber⸗ beſſern und Binden anderer Soßen vorzüglich geeignet. Hauptſache dabei: Nomn Hratensohße Jas! „ Wenn er aufs neu' e Jawohl— 4 berechtigtem berge da di ſich bereits ſo ſchlichten ſchauers dri einzigartig⸗ſ vorzugteſten legenheit, ut kennen zu le— Grenzen noc Innere— Wir habe Leſern bereit volle und z berichtet, die dem jungen längere Raſt ne ganze U liegt der Win die hohen Be um die Juger werden Kräfte hervorzuzaube lillen für ſein n Tod ging zein Standbil burger Bildha⸗ krer neuen 8 lufſtellung fin Ruheſtand l ch Nalling ionieren des rte. Im Jah rch die Daim Mannheim bGroß-Mannheim 19. Februar 1937 Februar 1937 1 Zas künflige Jaꝛadlies 5 vicà“ „„„Wenn erſt der Waldpark ſeine Blätterpracht aufs neu' entfalten kann, am ſchönen Rhein— wenn ſtrahlendhell die Frühlingsſonne lacht und wieder Lieder klingen um den jungen Maien — dann wird erſt in der ganzen Lieblichkeit das Heim der Jugend, das man hier erſtellt, zur Geltung kommen,— wenn zur Wanderzeit das junge Blut hinauszieht in die Welt. Jawohl— die Mannheimer Jugend darf mit berechtigtem Stolz auf die neue Jugendher⸗ berge da draußen im Schnickenloch ſehen, die ſich bereits heute in ihrem ſchmucken und doch ſo ſchlichten Gewande in das Blickfeld des Be⸗ ſchauers drängt. Durch die Erſtellung dieſes einzigartig⸗ſchönen Heims in einer unſerer be⸗ vorzugteſten Gegenden hat aber auch im beſon⸗ deren Maße der junge Fremdling, den ſeine Wanderluſt in unſere gaſtliche Stadt führt, Ge⸗ legenheit, unſer Mannheim von einer Seite kennen zu lernen, die vielfach außerhalb unſerer Grenzen noch ganz unbekannt iſt. Innere— aber auch äußere Schönheit 4 Wir haben vor wenigen Wochen unſeren Leſern bereits ausführlich über die geſchmack⸗ volle und zweckmäßige innere Ausgeſtaltung berichtet, die in jeder Beziehung geeignet iſt, dem jungen Wandergeſellen die kürzere oder längere Raſt zu verſchönen und den Ruf un⸗ ſerer lebendigen Stadt und ihrer vorbildlichen Einrichtungen auf allen Gebieten in die Ferne zu tragen. Man kann ſich aber auch kaum ein ſchöneres Obdach vorſtellen als dieſes hübſche, zwiſchen hohe Bäume eingebettete Heim, das ſeinen Bewohnern den Blick freigibt auf die herrliche Rheinpartie, wie ſie ſich hier bietet. Man hat begreiflicherweiſe nicht nur Wert auf die geſchmackvolle innere Einrichtung des Hei⸗ mes gelegt, ſondern auch in ganz großzügigem Maße dafür Sorge getragen, daß das äußere Bild, das ſich dem Beſucher bietet, beſonders keizvoll und einprägſam ſein wird, wenn das Werk vollendet iſt. Augenblicklich kann man ſich noch nicht die echte Vorſtellung machen, wie ſich einmal in den Frühjahrsmonaten dieſes Gebäude und ſeine ganze Umgebung präſentieren wird. Noch liegt der Winter über den Fluren, noch ſtehen die hohen Bäume klar und entblättert rund um die Jugendherberge. Aber ſchon in Kürze werden Kräfte am Werke ſein, eine Umgebung hervorzuzaubern, die mit dem Einzug des jun⸗ gen Frühlings 1937 ihre Krönung erfahren wird. Aufſtellung des Schlageterdenkmals Kh eMann kann ſich für unſere wandernde und wo er heimatliebende, deutſche Jugend kein ſchöneres yrt des vi Symbol der Freiheitsliebe vorſtellen, als das digt denkmals jenes Mannes, der um dieſer Liebe 4 1 die An billen für ſein Vaterland aufrecht und ſtolz in 5 ihr in Abei en Tod ging— Albert Leo Schlageter. 17 uhr mhenndöid,— eine Schöpfung des Frei⸗ el, wird neben un⸗ urger Bildhauers Knitt hier in unvon Zrer neuen Jugendherberge im Schnickenloch Aufſtellung finden. Man hätte ſich keinen ſchö⸗ Landeshauptſtadt auf Straßen, die von italieniſchen eſtampft wurde en iſt alſo fortaß n! rde, in Maſſaug. utopullman, kaum noch etwat eiſt gut gefedertz hchen auf; ferner gebaute Bar und o zur Verfügung 4 idere Kopfſtützen ihrtſtellen die En angen wird. Eine für taghelle Be⸗ die ſich übrigenß hwülen Sommer⸗ nks und umwehl atoren verkürzen für 30 Perſonen nötig, bis zu 40 gen haben einen 110 Ps, der eine Kilometer zuläßt, ierrädrigen Bei⸗ ldas Gepäck der d die verbleiben⸗ iant und das notz b. Eine Radio⸗ id der Reiſe die er abeſſiniſchen ng eines bunten opäiſcher Statih⸗ die Verbindung r%½ Tage unhe oblitiſch merkwin⸗ die landſchaftlich ndes Abeſſinieh rt über wilie durch jungfrät über die ſich biß 'n Gebirgsketten in um 15.30 Uhrz erreicht um legene Asmarg, vird. Tags dar⸗ eiter bis Quiht Nacht verbringen. denkbar größten inderwerke de d ſchon rollen die kleiner ge⸗ bourat Dr. h. c. Friedrich nallinger Im Alter von 74 Jahren ſtarb— im verdien⸗ len Ruheſtand lebend— Baurat Dr. h. c. Fried⸗ lich Nallinger, der zu den verdienſtvollſten Pionieren des deutſchen Kraftfahrweſens ge⸗ hörte. Im Jahre 1904 kam Friedrich Nallinger burch die Daimlerſche Motoren-Geſellſchaft zum n billigerl jen Preiſes r.(OB⸗Funk) die Preisbilduſh letzter Zeit üht und Mandarines eiſe wurden dun nien Sine Nagenc⸗ neren Platz für dieſen großen, unvergeßlichen Deutſchen ausdenken können, als dieſen, unmit⸗ telbar an den Ufern des Rheinſtromes gelege— nen. Wie unſer, zuſammen mit dieſem Artikel veröffentlichtes Modellbild zeigt, wird rund um das Jugendheim eine Jdglle im Walcdnanl jungen Wancleren im Helnichenloet/ Vinaueifang der Jugendfienbeige im Atarx In dieſem Zuſammenhange können wir be⸗ reits heute ſchon unſeren Leſern mitteilen, daß die Jugendherberge in ihrem funkelnagelneuen inneren und äußeren Gewande aller Voraus⸗ ſicht nach Ende März eingeweiht werden kann. Studien zuerſt im ſchinenbau tätig, die Dienſte der bahnen zu treten. Werkſtätten hatte er weſentliche Verdienſte an der Vervollkommnung weſens. Ingenieur aufmerkſam geworden leiſtete er dem Ruf der hergerichtet, die in ihrer ſerſeite. Wie bereits erwähnt, wird in nächſter Zeit mit dieſen Arbeiten begonnen werden. Im übrigen werden im Rahmen dieſer Umgeſtal⸗ tungen auch für den Waldparkbeſucher Raſt⸗ Zu dieſem Zwecke iſt die Schaffung geeigneter Sitzmög⸗ um das Schlageterdenkmal in Betracht gezogen worden— eine Aufgabe, die ihre Erfüllung finden wird. Die⸗ wohl erwartungsgemäß bei vie⸗ len Mannheimern ein recht dankbares Echo fin⸗ möglichkeiten geſchaffen werden. lichkeiten rund auch tatſächlich ſer Plan wird den. Ein Modellbild unserer neuen Jugendherberge im seine Aufstellung finden wird Verkehrsdisziplin bei der Verdunkelung Eine polizeiliche Anordnung, die unbedingt beachtet werden muß Der Stadtverkehr, ſchon in Normalzeit eine Gefahrenquelle, bei der ſich Unvorſichtigkeit, Unachtſamkeit oder Rückſichtsloſigkeit einzelner verhängnisvoll auswirken können, ſtellt wäh⸗ rend der Verdunkelung erhöhte Anforderungen an Fahrer und Fußgän⸗ ger. Die Straßenbeleuchtung iſt vollkommen ausgeſchaltet, alle Fahrzeuge führen nur ſtark —————————— Am 23. Mai 1863 Am; in Stuttgart geboren, war Friedrich Nallinger nach Abſolvierung feiner Dampfkeſſelban und im Ma⸗ um dann im Jahre 1895 in Württembergiſchen Staatseiſen⸗ Als Vorſtand verſchiedener des Eiſenbahnmaſchinen⸗ Schon längſt war man auf dieſen tüchtigen und gerne Daimler⸗Motoren⸗Ge⸗ 3 ſellſchaft Folge, die Baurat Nallinger als Di⸗ 1 rektor und Vorſtandsmitglied in ihre Reihen ruchte et e aus dem Auz n Einverſtändni daher die Preiß lſinen und Maß ige Zwiſche ſehr zur Ve tet worden. rer Größe hem allen erkauf von zerdrücken, cken, Ver⸗ 2 iivAtanlenne iomobilbau, für den er ſich ſpäter nicht nur holl und ganz einſetzte, ſondern dem er, auch lie Förderung zuteil werden ließ, die nicht ge⸗ g gewürdigt werden kann. berief. Im Jahre 1912 übernahm Baurat Nallinger die techniſche Leitung der Ben zwerke. Vor allem bewährte ſich ſein Wiſſen in den Kriegs⸗ jahren, als an ſeine Firma große Anforderun⸗ gen im Flugzeugbau geſtellt wurden. Auch in den Nachkriegsjahren gelang ihm wieder die glückliche Ueberleitung des Betriebes in die Friedensproduktion. An der weiteren Entwick⸗ lung der ſpäter zuſammengeſchloſſenen Werke Daimler⸗Benz hatte Baurat Nallinger, der 1918 don der Univerſität mit dem Doktortitel ehren⸗ halber ausgezeichnet wurde, ebenfalls größten Anteil. Eine große Anzahl Ehrenämter verwaltete neben ſeiner ihn voll ausfüllenden Hauptberufs⸗ arbeit noch Baurat Dr. h. c. Nallinger, der über⸗ all, wo es galt, ſein Wiſſen zur Verfügung ſtellte. Seine größte Liebe gehörte aber ſpäter dem Rheiniſchen Automobilclub, dem er, ſeit er ſeinen Wohnſitz in Mannheim aufgeſchlagen hatte, angehörte, nachdem er zuvor den Würt⸗ tembergiſchen Automobilclub geleitet hatte. 1918 wurde Dr. Nallinger Präſident des Rheiniſchen Automobilclubs, der unter ſeiner Leitung einen Aufſchwung ohne gleichen erfuhr. Am 25. November 1933 wurde Dr. h. e. Nal⸗ linger zum Ehrenpräſidenten des Rheiniſchen Automobilelubs ernannt und erſt als dieſer in dem DDaAcC aufging, zog er ſich von der Klub⸗ arbeit zurück, nachdem er bereits am 1. April 1929 in den wohlverdienten Ruheſtand getreten war. Sandſtein-Einfaſſung ſchlichten und ge⸗ ſchmackvollen Form das neue Gebäude zuſam— men mit dem Schlageter-Denkmal beſonders wirkſam in Erſcheinung treten laſſen wird,— ſowohl von der Land⸗ als auch von der Waſ⸗ Wir Mannheimer dürfen mit berechtigtem Stolz auf dieſe Neuſchöpfung blicken, der im Rahmen der großen Heimbeſchaffungs⸗ aktion für unſere Jugend beſonvere Bedeu⸗ tung zukommt und unferer Stadtverwaltung darüber hinaus ein Zeugnis ausſtellt, das ihr beſcheinigt, daß ihr das Wohl und die Zukunft unſerer Jugend in beſonders ſtarkem Maße am Herzen liegt. Schon ſieht man in den Anlagen und Parks die erſten Anzeichen des werdenden Frühlings, ſchon zeigen die Sträucher die erſten zarten Knoſpenanſätze und bald wird die erſte warme Frühlingsſonne auf unſere fröhlich⸗wandernde Jugend herabblicken, die hier eine Raſtſtätte vorfinden wird, die mit zu den ſchönſten un⸗ ſerer engeren und weiteren Heimat zu zäh⸗ len iſt.—eme Schnickenloch mit dem Schlageter-Denkmal, das hier Bild: Hochbauamt abgeblendetes Licht. So kann der Hauptſinn zur Beobachtung und Orientierung, das Auge ſeine Aufgaben nur ſehr unvollkommen erfüllen. Man „tappt im dunkeln“ und hat ein Gefühl der Un⸗ ſicherheit, wie im dichten Nebel. Den Fahrern kann daher nicht eindringlich genug geſagt wer⸗ den: Fahrt vorſichtig, fahrt lang⸗ fJam! Ganz beſondere Vorſicht iſt bei Ueber⸗ gueren der Straßenbahngeleiſe ge⸗ boten, ſind doch die Wagen der Mannheimer Straßenbahn ſo vorzüglich abgeblendet, daß nur auf kürzeſte Entfernung das Stirnlicht ſichtbar iſt, und man vom Auto aus den Ein⸗ druck hat, ein harmloſes Fahrrad vor ſich zu haben. Daher muß folgende polizeiliche Anord⸗ nung ganz beſonders beachtet werden: „Vor der Ueberkreuzung der Straßenbahn⸗ heleiſe haben die Lenker von Straßenfahrzeugen aller Art anzuhalten und ſich zu überzeugen, daß ſich kein Straßenbahnzug nähert. Ebenſo wird den Fußgängern empfohlen, bei dem Ueber⸗ ſchreiten von Straßenbahngeleiſen recht vorſich⸗ tig zu ſein.“ Zum Schluß nochein Wort an die Fuß⸗ gänger. Wenn auch ein Bummel durch die verdunkelten Straßen manchen recht reizvoll er⸗ ſcheinen mag, ſo ſoll doch jeder, der nicht unbe⸗ dingt etwas zu erledigen hat, von der Straße fortbleiben. Auch das Herum⸗ ſtehen vor den Haustüren iſt nicht ſtatthaft. Daß bei Ueberqueren der Fahr⸗ bahn ganz beſondere Vorſicht geboten iſt, dürfte wohl ſelbſtverſtändlich ſein. Die gleiche Ver⸗ kehrsdiſziplin, die vom Fahrer verlangt wird, muß auch vom Fußgänger gefordert werden. Jeder einzelne verhalte ſich ſo, daß auch im Straßenbild die Uebung einen möglichſt ernſtfallmäßigen Charakter trägt. Neues vom Apollo⸗Neubau! laſſe mitteilt, werden derzeit die Wohnungen im Neuban G 6, früher Apollo, vermietet, die ab 1. April bezogen werden können. In Frage lommen Drei⸗ und Vier⸗Zimmerwohnungen, außerdem einige Laden. Intereſſenten können ich bei der Sparkaſſe melden. Planetarium. Im 7. der Reihe„Die Phyſik im am Montag, 22. Februar, ſtattfindet, ſpricht Profeſſor S. Fröhner über„Die Phyſik im Hafenverkehr“. Wie die Spar⸗ Experimentalvortrag Verkehrsweſen“, der —— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ M ann 19. Februar 18 Oie liebe Pergeſzlĩehlkoit Wie oft— und in wieviel Variationen haben wir ſchon über den berühmten„zerſtreuten Profeſſor“ die tollſten Dinge gehört, über jene ſtillen Männer der Wiſſenſchaft, bei denen die menſchliche Vergeßlichkeit wahre Triumphe feiern ſoll. Mit ſchmunzelndem Behagen ge⸗ nießen wir die mannigfaltigen, kleinen Epi⸗ ſödchen und Anekdoten, die in dieſem Zuſam⸗ menhang im Umlauf ſind. Aber— aber! In unſerer— völlig ungerecht⸗ fertigten— Erhabenheit über dieſe Dinge des menſchlichen Lebens vergeſſen wir nur zu gerne — unſere eigene Vergeßlichkeit, die summa summarum genommen gewiß„nicht von Pappe“ iſt. Beweis?.. Da fliegt uns dieſer Tage ein Jahresbericht der Südd. Be⸗ wachungsgeſellſckaft über das Jahr 1936 auf den Tiſch des Hauſes, und man muß ſchon ſagen, der Mannheimer hat allen Grund, ſich in Bezug auf Vergeßlichkeit an der eigenen Naſe zu zupfen. Was nämlich dieſe Jahres⸗ ſtatiſtik an kleinen und größeren Unterlaſſungs⸗ fünden und Gedankenloſigkeiten ausweiſt, iſt immerhin ſehr beachtlich und aufſchlußreich. Oder hätte es jemand für möglich gehalten, daß innerhalb von 12 Monaten rund 46 500 Türen und Tore(und zwar in Wohnun⸗ gen, Geſchäften, Büros, Kirchen, Lagern, Waſch⸗ küchen, Garagen, Kellern, Werkſtätten, Ställen uſw.) offen geblieben waren, ſo daß für Schließung Sorge getragen werden mußte? Erwähnenswert auch, daß der Haus ſchlü ſ⸗ ſel viel von ſeinem Nimbus eingebüßt zu ha⸗ ben ſcheint, ſonſt hätten wohl kaum rund 400 dieſer koſtbaren Inſtrumente ver⸗ loren gehen können. Ein Großteil konnte übrigens den ſorgloſen Beſitzern wieder über⸗ mittelt werden. Intereſſant auch die Feſtſtellung, daß ſich an⸗ ſcheinend die Liebe des alten Kurpfälzers zu Glanz und Pracht auch auf die jetzige Genera⸗ tion übertragen hat. Die Statiſtik weiſt nämlich auch aus, daß über 8000 Lichter zu ganz ungewohnten Zeiten in ſchönſtem Glanze auf⸗ ſtrahlten, wenn auch keine zwingende Veranlaſ⸗ ſung zur Illumination beſtand. Sie wurden von den etwas realer denkenden Männern der Bewachungsgeſellſchaft wieder gelöſcht. Bei Aufzählung dieſer Dinge ſoll nicht verſchwiegen bleiben, daß eine ganze Anzahl Mannheimer ein geradezu grenzenloſes Ver⸗ trauen gegenüber der Umwelt bewie⸗ ſen hat. Sonſt wäre es nämlich kaum denkbar geweſen, daß 35 Kaſſenſchränke ſperr⸗ angelweit und einladend offen ge⸗ ſtanden waren, für deren Schließung man dann aber doch zwangsweiſe Sorge trug. Nahezu 180mal hörten die braven Wachmän⸗ ner das berühmte„Bächlein rauſchen“, weil man in dieſen Fällen vergeſſen hatte, den Waſ⸗ ſerhahn abzuſtellen... Und ſo könnte man, wenn man die Statiſtik menſchlicher Vergeß⸗ lichkeit überfliegt, noch lange, lange über ein⸗ zelne Siationen erzählen, von ſtehengebliebenen Autos, Motorrädern, Fahrrädern, Handwagen, Koffern— ja ſogar von Kinderwagen— letz⸗ tere glücklicherweiſe ohne Inhalt uſw. Wir wollen aber bei Betrachtung dieſer Dinge in Zukunft etwas mehr Gerechtigkeit gegenüber dem„zerſtreuten Profeſſor“ walten laſſen, uns unſerer eigenen Unzulänglichkeiten erinnern und ſchließlich vor allem jenen Männern dank⸗ bar ſein, die treu und brav über unſer Eigen⸗ tum wachen. eme Anordnunge An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Die beantragten Mitgliedsbücher mit den Anſangs⸗ buchſtaben T, U und V ſind eingetroſſen und auf der Kreisleitung, Zimmer 10, abzuholen. Kreiskartei. Ortsgruppen der NSDAP Plankenhof. 20.., 20.15 Uhr, erweiterte Mit⸗ gliederverſammlung der Pg. und Partei⸗Anwärter im „Eichbaum“, p 4, 9. Wallſtadt. Die erweiterte Mitgliederverſammlung am 19. 2. findet trotz Verdunkelungsübung ſtatt. Be⸗ fonzelionen und fusnahmebewillgungen LsarT FäEUö Aus der Sitzung des Bezirksrates beim Polizeipräſidium/ Wichtige Entſcheidungen Der Bezirksrat des Polizeipräſidiums hatte ſich in ſeiner letzten Sitzung ausſchließlich mit Wirtſchaftskonzeſſionsgeſuchen und Geſuchen zur Erteilung einer Ausnahmebewilligung für die Eintragung in die Handwerkerrolle zu be⸗ ſchäftigen. Wenn auch in verſchiedener Hinſicht bei eini⸗ gen Geſuchen kleine Bedenken beſtanden, ſo wurden doch die beantragten Wirtſchaftskonzeſ⸗ ſionen ausnahmslos genehmigt: Suſanna Orth für die Schankwirtſchaft„zum Feldſchlößchen“, i 1, 12: Sskar Kurz für die Schankwirtſchaft „Zum Volkschor“, Mannheim⸗Neckarau, Rhein⸗ goldſtraße 47/49; Valentin Götzinger für die Schankwirtſchaft„Rheingold“, Mannheim⸗ Waldhof, Speckweg 6; Ludwig Geyer für die Schankwirtſchaft„Zum Kühlhaus“, Dalberg⸗ ſtraße 40; Emil Hottenſtein für die Realwirt⸗ ſchaft„Haus der Deutſchen Arbeit“, P 4, 4/5; Erwin Saalbaum für die Schankwirtſchaft „Am Luiſenxing“, K 3, 16; Alfred Kohl aus Mainz für die Schanlwirtſchaft„Rennwieſen⸗ Reſtaurant“ und Käthe Kleebauer für die Wirt⸗ ſchaft Beilſtraße 16. Ein Antrag für Kleinhandel mit Flaſchen⸗ bier wurde von dem Geſuchſteller rechtzeitig zu⸗ rückgezogen, nachdem eine Genehmigung ganz ausſichtslos war. Der Geſuchſteller wollte Fla⸗ ſchenbier in ſeinem noch zu eröffnenden Le⸗ bensmittelgeſchäft führen, das ſich in einer noch nicht voll ausgebauten Gegend befindet. Ob⸗ gleich im Umkreis von 300 Meter das betref⸗ fende Gelände erſt etwa zu einem Drittel be⸗ baut iſt, befinden ſich innerhalb dieſes 300 Me⸗ ter⸗Umkreiſes bereits fünf Wirtſchaften und fünf Geſchäfte mit Flaſchen⸗ bierverkauf. Daß unter dieſen Umſtänden keine neue Konzeſſion erteilt wurde, war nicht mehr als ſelbſtverſtändlich Die Geſuche um Erteilung der Ausnahme⸗ bewilligung zur Eintragung in die Handwerker⸗ rolle wurde mit einer Ausnahme teils bedin⸗ gungslos, teils unter der Bedingung des Nach⸗ holens der Meiſterprüfung bis zu einem be⸗ ſtimmten Termin genehmigt. Bei der Ver⸗ ſagung handelte es ſich um das Geſuch eines jungen Friſeurs, der noch nicht einmal die Ge⸗ ſellenprüfung abgelegt hatte. Der Geſuchſteller gab an, daß er wegen Mangel an Mitteln und dann auch wegen ſeines bereits von ihm betrie⸗ benen Geſchäftes noch keine Gelegenheit gehabt habe, ſich auf die Prüfungen vorzubereiten. Der Bezirksrat begründete die Ablehnung des Ge⸗ ſuches auf die fehlende Geſellenprüfung und ließ den Geſuchſteller wiſſen, daß er noch ſehr jung ſei und daß er erſt einmal die Geſellen⸗ prüfung ablegen ſolle. Wenn er dann die Ge⸗ ſellenprüfung beſtanden habe, ließe ſich wegen der Erteilung der Ausnahmebewilligung für die Eintragung in die Handwerkerrolle noch⸗ mals reden. f im Schloßhof vollziehen sich Lesenwürtig größere Veränderungen. Da am kommenden Sonntag beim Heldengedenktag erstmals die gesamte Wehrmacht des Standortes Mannheim-Ludwigshafen aufmarschiert und der Schloßhof für den Aufmarsch der Truppenteile vollkommen benötigt wird, müssen die niederen Gitter entfernt werden, mit denen bisher die Grünflächen eingefaßt waren. Mit Schneidbrennern trennen Arbeiter jetzt Stück für Stüek dieser Einfassungen ab, die nun am Sonntag kein Hindernis mehr für den Aufmarsch bieten. Hoffentlich nimmt man dann in den nächsten Wochen die weitere Ausgestaltung des Schloßhofes vor, der unbedingt in einen für größere Aufmärsche würdigen Zustand versetzt werden muß Erfolgreicher Wallſtadter Pflanzer Einen ſchönen Erfolg erzielte der Landwirt Fritz Müller auf der Mathaiſemarktaus⸗ ſtellung in Schriesheim mit zwei ausgeſtellten Tabakproben. Er erhielt die höchſte Be⸗ wertung, die zu erreichen war mit 100 Punkten, einen Ehrenpreis, und einen erſten Preis für Zigarrengut. Ein neuer Beweis, für n der NSDAP Lindenhof. Rheintor. haus, F 3, 13a, teil. Jugendgruppe Neckarſtadt⸗Oſt. 19., 20 Uhr,* n⸗ abend in der Mittelſtraße 29, Hinterhaus. gefangene Arbeiten mitbringen. BDM Gruppenführerinnen. 22.., 20 Uhr, Gruppen⸗ führerinnenheimabend in N2 —. Untergauſtab. 22.., 20 Uhr, Pflichtheimabend in 23.., 20 Uhr, Pflichtheimabend der Frauenſchaft und des Frauenwerks im„Rheinpark“. 19.., 20.15 Uhr, nehmen die Frauen an der Verſammlung der NSDAp im Geſellſchafts⸗ eeee e ee. die hervorragende Güte und Beſchaffenheit des Wallſtadter Tabaks. Auf dieſen Erfolg kann nicht zuletzt auch die Tabakfachſchaft Mannheim⸗ Wallſtadt ſtolz ſein. Wer braucht Brot? Brot braucht in allererſter Linie jeder kin⸗ derreiche Familie. Und da es den vom Glück weniger begünſtigten Volksgenoſſen oft Schwie⸗ rigkeiten bereitet, hier ausreichend Vorſorge zu treffen, iſt es im neuen Deutſchland Adolf Hitlers eine lobenswerte Uebung geworden, daß die Gemeinſchaft ſolchen Volksgenoſſen hilfeleiſtend zur Seite ſteht, bis ſie als Ernäh⸗ rer ihrer Familien wieder in die Lage verſetzt ſind, für ſich und die Ihren den Exiſtenzkampf aus eigener Kraft zu führen. Wir ſorgen mit für unſere hilfsbedürftigen Volkskameraden, wenn wir die zur Zeit den Erwerb der unterſtützen. Der Brotſpendeſchein des WiHW in deiner Hand beweiſt, daß du deiner Pflicht in dieſer Hinſicht voll und ganz nachgekommen biſt. lau⸗ fende Brotſammlung des WH W durch WHW⸗Brotgutſcheine über einen-Pfund⸗Laib Schwarzbrot Aus Ob Redarau. Die Geſchäftsſtele iſt heute, Frealf 19. Februar, geſchloſſen. 4 Kinder i Abteilung Reiſen, Wandern, Urlaub—◻— Geſchüftsſtellen: Mannbeim, b 4, 4½, Zimmer wiederun Langſtraße 39a; Weinheim, Bergſtraße 28; Schwiß porte zingen, Clementine⸗Baſſermann⸗Straße.(Außerd Ki ber 1 Neckarau, Luiſenſtraße 46, und Almenhof, Streublf inder 1 ſtraße 40, jeden Montag, Donnerstag und Freitag land“ na 18 bis 20 Uhr.) keh Achtung, Winterſportler! Am kommenden Sonnff Bo 050 5 findet wieder die beliebte Omnibusfahrt nach d ndor Ruheſtein ſtatt. Karten zu.30 RM. ſind erhälllf untergebr bei der Geſchäftsſtelle p4, 4/, Zimmer 11, vis Saf tigt in ih tag, 13 Uhr, nach dieſer Zeit bei der Omnibusgeſß Am 11 ſchaft, b 4, 5, gegen geringen Preisaufſchlag. Abfa der Omnibuſſe am Sonntag ab Paradeplatz P .30 Uhr. Rückkunft Mannheim an etwa 21.30 Welcher Beliebtheit ſich dieſe Ruheſtein⸗Fahrten freuen, geht allein ſchon daraus hervor, daß am gangenen Sonntag fünf Omnibuſſe eingeſetzt wen mußten. Frühzeitige Beſchaffung der Karten iſt da ratſam. Stilehrer iſt anweſend. Skiturſe für Da Mitglieder 60 Pf., für Nichtmitglieder.— RM. Sonderzug nach Berlin vom 2. bis 8. März Automobilausſtellung. Die Koſten von 30.60 enthalten ganze Fahrt, Uebernachtungen mit Di ſtück, Beſuch der Automobilausſtellung und der ziger Meſſe am 7. März, ſowie Stadtrundfahrf Anmeldungen ſofort. + Ausverkaufte Fahrten. Alle Fahrten ins Walf tal und nach dem Raintalerhof ſind ausverkauft. weitere Fahrten in dieſe Gebiete eingelegt we können, iſt noch durchaus ungewiß. Für folgende Fahrten können noch Anmelduuf——— in beſchränkter Anzahl angenommen werden: R Reit im Winkel vom 27. 2. bis 9.., Koſten 51 Wer Reichsmark; nach Oberſtaufen vom 28. 2. bis 7. Koſten 37.40 RM.; nach Schöllang vom 21. bis 29 Koſten 42.— RM.; nach Bayriſch⸗Zell, Schlierſee! Umgebung vom 14. bis 22.., Koſten 35.— R außerdem allwöͤchentlich in die beſten Skigebiete 5. Schwarzwaldes acht⸗ und vierzehntägige Reiſen und ohne Skikurſe. Achtung, Sonderzug nach Saarbrücken am 7. Mi Fahrpreis nur.20 RM. Wer nicht Verwandte o Bekannte beſucht, hat Gelegenheit, die Stadt zu ſichtigen oder ſich einer Wanderung in die ſchöne gebung anzuſchließen. Das nähere Programm mit Aush Schrift Ohne Gen noch bekanntgegeben. Abfahrt Mannheim ab 7 Rückfahrt Saarbrücken ab 20.29. Der Zug hält 8. giehung. St. Ingbert. Baldigſte Beſchaffung der Fahrka In der h iſt ratſam, da mit vorzeitigem Ausverkauf des Zu er gerechnet werden muß. 2 Gewir Oſterfahrten: Vier und zwei Tage in den Schw*—. wald zu 18.30 und.— RM. Siehe die Bekaß 124518 1 20 e 92479, 565 126679 14 185635 20 269831 28 20 Hen ewi 38900 573. chti 43 4 294178 29 7 324530 33. 7 396 Gewin 12572 183 1 36137 herrliches Haarl 7370 503 58126 645⸗ 77134 7781 711826 11 FUn 5 KAMIIIOFHIOT i— 155555 190 ACIICIAÆIIIRTT 30 5EF. 178898 150 3 35 186881 186 BRUNETAFIOR 17405 3 Dee⸗ 157703 20• * 217093 218 227182 227 on-%n 234067 235 246751 247 266787 269 276552 276 machungen in der vorgeſtrigen Ausgabe. Anmeldu 290422 290 ſchon heute bei den Geſchäftsſtellen, den Betr 33 295 warten und den Ortswarten der Landortsgruppe 383 373 Wanderung am kommenden Sonntag: Elm 327157 330 Forſthaus Schwarzſohl, RNibelungenheim(mitſ 334830 334 raſt), Elmſtein. Abfahrt Ludwigshafen ab.43 66578 368 Rückfahrt Elmſtein ab gegen 20 Uhr. Fahr 379699 385 .60 RM. 399573 Sportamt Mannheim dn 3 heuti Achtung, Kursteilnehmer! Da am Freitag, 19 18 Sewinn anläßlich der Verdunkelung von Mannheim alle 2 179850 189 hallen und das Städt. Hallenbad geſchloſſen 600 8888 müſſen ſämtliche Kurſe an dieſem Abend ausf 114973 124 bis auf den Kurs in Deutſcher Gymnaſtik, der 145031 162 19 bis 20 Uhr in der Gymnaſtikſchule Goetheſtr 52956 2605 durchgeführt wird.— Schwimmkurſe am Samstag. Der jeweils ſam 31230 3973. von 20 bis 21.30 ubr in der Halle 1 des J 7133824 162 Hallenbades ſtattfindende Kurs im Schwimmen 250856 2550 Männer und Frauen wird mit Rückſicht auf den kampf Baden— Württemberg im Schwimmen 331470 3711 ginn 20 Uhr. N 2, 4. 18/171 Luzenberg. Der Gruppenappell findet trotz Samstag, 20. Februar, ausnahmsweiſe in der 346 Gewinne 1 Wallſtadt. 21.., 10.45 Uhr,————— Vom Planetarium. Di ierabendveranſtal Gliederungen und Militärverbände auf dem Rathaus⸗ Verdunkelung ſtatt. om anetarium. Die Feierabendveranſtal⸗ von 21.30 bis 23 Uhr für die Frauen in der platz zur Heldengedenkfeier. Sport. 22.., 19.30—21 Uhr, IM⸗Führerinnen⸗ tung der NS-⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ und für die der Sal III burdh ud 17132 4833 Strohmarkt. 19.., 20 Uhr, Mitgliederverſamm⸗ turnen in der Friedrichſchule. wird heute, Freitag abend, wie vorgeſehen 52970 5439ͤ lung im„Siechenbräu“, N 7, 7. Alle Pg. ſowie Wal⸗ Humboldt. Die Heimabende Voswinkler und Seitz durchgeführt. Die Aufgangstreppen ſind vor Kurſe für den Reiterſchein. Zum Erwerb des 68347 6890 ter und Warte der Gliederungen haben teilzunehmen. am 19. 2. muüſſen wegen Verdunketung ausfallen. Beginn und nach Ende der Veranſtaltung ſo⸗ ſcheines führt das Sportamt Mannheim der 51735 8604. Die Verſammlung findet trotz der Verdunkelungs⸗ Humboldt. Wer noch keinen Reichsausweis hat, weit beleuchtet, daß ſie von den Beſuchern ohne F—— Rrnemeeewwn 4 2 13388 42 3 übung ſtatt. kommt zu M. Heinite, Lortzingſtraße 8. SRer 7— r, dienstags von 18—19 und von! 1347 sbant. 19. 2, 2030 Ubr, erweulerie mütgilder⸗ e nieipienß. 13. 2, 20 Ubr, Antreen in wa, 4 Gn oer emen, Kaltunje ür Anloner und derzgeldtere 5 verſammlung.(trotz Verdunkelung). 80 Jahre alt. Morgen, Samstag, 20. Febr. eitturſe für Anfänger und Fortgeſchrittene 5597 17855 5 Rheintor. 19.., 20.15 Uhr, erweiterte Mitglieder⸗ 23 Rech—*— Kursgebühr für Mitglieder der DAß 51.50. 38833 180 verſammiung im Geſeuſchghsnhr“ Aeliee diee⸗ JM wohnhaft Elſenſtraße 29, ibren 80. Geburtstag. Anmwelpung für Nichtmitglieder 59%200 10.— 222975 2232 Müller, Mittel⸗ untergau. Gruppenführerinnen rechnen die Karten Trotz jahrelanger Krantheit erfreut ſich die Ju⸗ ſind ſofort an das Sportamt in 257907 7580 ſtraße 41, für ſämtliche Mitglieder und Ps-Anwärter, für den Moeller⸗Abend ab. bilarin auch heute noch geiſtiger Rüſtigkeit. Wir 261568 2634 8 die eine beſondere Einladung erhalten haben. gratulieren herzlichſt. Sportürztliche Beratungsſtelle. Das Sportam 275378 2768 Sedenheim. Die Veſprechung am 19. 2. fänt aus. DAxð bekannt, daß ſeine ſportärztliche Beratungsſtell 290297 2934 Setenheim. Sonntag früh deldengedentfeier am Strehmerkn, An demgin 19.., 20 Uhr, im Siechen⸗ 70. Geburtstag. Handelsſchurdirettor i. M. donnerstags von 17.—18.30 uhr au efunphen 376828 35 Kriegerdenkmal(wlanken). brän ſtattfindenden Mitgliederverſammlung der Ns⸗ Michael Hauck, ein Sohn der Gemeinde Nek⸗(Algem. Ortskrantenkaſſe, Haupteingang, 3. 326869 9 DAP, Ogru Strohmarkt, haben auch ſämtliche Duß⸗ larhauſen, langjähriger Lehrer und Leiter der Zimmer 121) geöffnet iſt und nur den Volksgeſf 335577 3383 NS⸗ ſchuft Malter und ⸗Warte aus den Betriebs- und Straßen⸗ Manaheimer Handelsſchule, feiert heute bei gu⸗ und Volksgenoſſinnen zur Verfügung ſteht, dſß 343080 3458 NS⸗Frauenſchuf 19.., 20 Uhr, Mitgliederverſamm⸗ zellen teilzunehmen. Begründete Entſchuldigungen ſind ter Geſundheit und in geiſtiger Friſche ſeinen einem der Spiel⸗ Sport⸗ und Gymnaſtikkurf—7 3598 im„Siechene, N 7, 7. Teilnahme rechtzeitig einzureichen. 70. Geburtstag. Der Jubilar lebt ſeit zwei meich Wraft durch Breude, neieſenmien merhat 3529 3645 für die NS⸗Frauenſchäft iſt Wfüücht. Arbeitsſchule Jahren bei ſeiner verheirateten Tochter in Bad% W außerhalf 359453 3827 Meckarſtadt⸗Oſt. 19.., 20. Uhr, Zellenwalterinnen. Die Lehrgänge und Arbeitsgemeinſchaften falen am Wörishofen— jern von ſeiner pfälziſchen Hei⸗ allen Umſtänden unterbß 397947 3991 veſprechung in der Zeulenwalterinnen 19. 2. infolge der Luftſchutzübung aus. mat. Mit ſeinem goldenen Humor iſt er aber— Im Gen bringen Stimmungsberichte mit. 2 trotzdem ein guter Pfälzer geblieben. Möge ihm f f 1000000, Feudenheim. Der Sange 8— 91 NSgO noch eine flattliche Reide ſchöner Lebensjabre Abteilung Volksbildungswerk 50000, 5 Benſammiimma der 18 a im, Aheinpart, Kameradſchaft Mannheim. Heldengedenkfeier, Sonn: beſchieden ſein.—2.. a 10000, 146 3 e— tag, 21. 2. Alle Inhaber von Ausweiſen für die j Schriftſteller Werner Deubel muß auf den 2. 20⁰⁰ Friedrichspark. 19, 2. fällt ver Rühabend aus. ag, 2 3 Silberne Hochzeit. Am 19. Februar begehen verſchoben werden, weil der Redner durch df zu je Feier müſſen bis ſpäteſtens 11.15 Uhr die ihnen zu⸗ geteilten reſervierten Plätze im Schloßhof eingenommen haben. Die Fenſterplätze ſind nur durch den Durch— gang am Ballhaus zu erreichen. Jakob Heini, Maſchiniſt, und deſſen Ehefrau aufführung ſeiner Tragödie, die in dieſen Tag Eva geb. Enzenauer, Uferſtraße 23. das Feſt Lübeck ſtattfand, vollſtändig in Anſpruch geno war. Rüheres oird noch mugeteilt werden. der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren! Die Bilder vom letzten Heimabend können bei Frau 4 lbel, NSV, b 5, beſteut werden. 5 Lindenhof. 20.., 20 Uhr, Probe und Singen im Heim. —— ————————————— Mannheim„Hakenkreuzbanner“ 350 Kinder fahren in Erholung Aus der NSV⸗Arbeit/ Freudige Mithilfe an der Geſundhaltung unſerer Jugend 10. Februar 1937 19. Februar 1Nf. 1 W FRELDC deutſchen Jugend ſicherſtellen, dann haben ſie auch die Gewißheit, daß ſie im ſpäteren Lebens⸗ kampfe, jeder einzelne an dem ihm zugeteilten iſt die Kunſthalle an dieſem Tage ausnahm⸗⸗ weiſe bis 17. Uhr geöffnet,. lr 1 Platze ſeine Aufgaben erfüllen wird und dar⸗ 4 ——3 ag if Bole Benutzk die WyW-Briefmarken! Ob Sommer oder Winter, Monat für Monat Karlsruher Kinder olbad Donaueſchingen unter⸗ zeiſtet. Unſerer Jugend zu helfen, das iſt eine dieſen at i i. telle iſt heute, Freif fahren hunderte badiſche erholungsbedürftige gesract Hauſe urlig 100 Kin⸗ der größten Aufgaben der NS-Volkswohlfahrt einer großen Sonder⸗ und Werbeaktion für die Winterhilfsbriefmarken. Drei Tage ſollen ſämtliche badiſchen Firmen als ſicht⸗ bares Zeichen ihrer Verbündenheit mit dem Winterhilfswerk des deutſchen Volkes, ihre ge⸗ ſamte Geſchäftspoſt mit Winterhilfsmarken freĩ⸗ machen. Drei Tage lang und daxum iſt es Pflicht eines jeden Deutſchen durch ſeine Mitgliedſchaft an diefem großen Werke mitzuhelfen. th. Kinder in die Erholungsheime, um dort einen mehrwöchigen Erholungsaufenthalt zu ver⸗ bringen. So bringt uns der Monat Februar wiederum eine ganze Reihe von Kindertrans⸗ porten, und zwar fuhren: am 8. Februar 35 Kinder in das Kindererholungsheim„Jugend⸗ land“ nach Heidelberg⸗Schlierbach. Am 10. Fe⸗ bruar kehrten 80 Kinder des Gaues Oſtpreußen, der werden allein am 12. Februar in verſchie⸗ dene badiſche Kinderheime eingewieſen. Wie immer herrſcht auch im NSV-Kindererholungs⸗ heim„Katharinenhöhe“ bei Schönwald luſtiger und fröhlicher Ferienbetrieb, und die Kinder er⸗ holen ſich in dieſer ſchönen Gegend unſeres Schwarzwaldes prächtig. Vandern, Urlaub. 1,„ P 4, 4/5, Zimmer! Bergſtraße 28; Schw ann⸗Straße.(Außerd ind Almenhof, Streublf nnerstag und Freitag ————— Aus der Kunſthalle. Führung durch die Aus⸗ ſollen alle Volksgenof So wird in aller Stille, unbemerkt von den ſtellun N ämtliche badiſch** die dererholun Steinabad“ 7 ng,„Reue deutſche Malerei: ſehen, daß ſämtliche badiſchen Firmen ohn Enntennveeen Vonnderf in Sihwarzwalz Zheirere Mochen mefſen Bonsgeneffen wenoolg Reheitan der feigegl, Kandzand ofbeutſchland“ Ausnahme geſchloſſen und porhüldlich Duuh Omnibusfahrt nach d untergebracht waren, friſch geſtärkt und gekräf⸗ Geſundung unſerer deutſchen Jugend geleiſtet. am Samstag, 20, Februar, 15 ühr, die Tat beweiſen, daß ſie den Ruf der Gau ühs •0 Rn. ſ nngt in ihre ferne Winc un gerrar. Eine Arbeit, die in ihrer Bedeutüng noch von durch Dirertor Dr. Pafſarge. um den an tung des Winterhilfswerkes zu dieſer Son ern „ Zimmer 11, bus vielen Volksgenoſſen weit unterſchätzt wird. der Führung Beteiligten danach noch Gelegen⸗ aktion nicht nur gehört, ſondern auch verſtanden n Wieihanfſchlas M Am 11. Februar kehrten 60 Kinder, de im Wenn wir das geſunde Wachstum unſerer heit zu einer Beſichtigung der Schau zu geben, haben. mab Paradeplatz Puß heim an etwa 21.30 ſe Ruheſtein⸗Fahrten aus hervor, daß am inibuſſe eingeſetzt weih fung der Karten iſt da ſend. Skikurſe für Di tmitglieder.— RM. om 2. bis 8. März Koſten von 30.60 R hernachtungen mit Zr ausſtellung und der N ſowie Stadtrundfahr Offene Stelfen Tllchtiser, unger Fakturist Zum Sofortigen Eintrittgesuseht. Angebote mit Gehaltsansprüch. und Zeugnis- abschriften u. Nr. 30 663 Vs an den Verlag. Stellengesuche 22jührig. Kathol. Fräulein mit franzöſ. Sprachkenntn. u. be⸗ wandert i. Nähen, ſucht Stelle zu Kindern in gutem Hauſe. 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Blatt,(750%0(1897)% Fernſprech. 283 66.l7 778..— — —— ———————————————————— 7———— ——————— —— ——— —— —— „Hakenkreuzbanner⸗ 19. Februar 1937 —— L◻. 7 „ 5 N7 A. 3 + Die Berge rujen uns zur Erholung Geſundheit und Erholung in Sonne und Schnee Hinaus in die Berge und den Schnee, in Höhenſonne und Winterzauber, in kräftige Er⸗ holung und Ausſpannung! Ja, auch der deutſche Arbeiter verreiſt im Winter— ſeit es für ihn die„Kraft⸗durch⸗ Freude“⸗Fahrten gibt. Er ſieht die verſchneiten Höhen und Täler nicht mehr bloß im Kino, ferne Sehnſucht im Herzen. Hunderte von Zü⸗ gen werden Tauſende und aber Tauſende aus der Stadt und dem Flachland hinausführen in den„weißen Rauſch“ und ihnen die Pracht dir oft auf die Haut, du mußt dich ſchon ein⸗ fetten, um ohne Sonnenbrand zu bleiben. Juli⸗ hitze in Eis und Schnee! Herunter mit Jacke und Hemd, an die Luft den nackten Oberkörper, was meinſt du, wie geſund das iſt, wenn du nicht übertreibſt. Wer Skilaufen kann, wird ſeine große 7 5 an dieſem ſchönſten Sport des Winters aben. Wer Brettl nicht beſitzt, kommt auch auf ſeine Koſten. Er kann ſich einen Liegeſtuhl in 2 ————— X — 7 winterlichen Märchenzaubers erſchließen. Freilich wiſſen viele noch nicht, wie ſchön es im Winter iſt. Sie glauben, da iſt es nur kalt und ſie müſſen in den Stuben hocken. Fragt nur jene, die ſchon einmal im Winter draußen waren in den Bergen, ihr werdet hören: ſie ver⸗ reiſen künftig nur noch im Winter, ſie hat die Macht des einzigartigen Erlebniſſes tief in der Seele gepackt, ſie kommen und wollen nicht mehr davon los, und ihr Ferienjahr rech⸗ net von einem Januar oder Februar zum andern. Müßig die Frage, ob es im Sommer ſchöner iſt oder im Winter. Jede Jahreszeit hat ihre Vorzüge, auch der Frühling und der Herbſt. KHurhaus Spofri und Hundseck geszichteit Gasthof im SchWarzwald, 900 m krholung Aber eins ſteht feſt: Urlaub im Winter iſt doppelter Urlaub! Jeder merkt es an ſich ſelbſt, und die Mediziner haben es ein⸗ wandfrei feſtgeſtellt. Die friſche, klare Luft und die reichliche Bewegung möbeln den Körper in einem Grade auf, wie es in der oft drückenden Hitze des Sommers nicht möglich iſt. Und wer es noch nicht weiß: auch im Winter kann man braun brennen, unter den kräftigen Strah⸗ len der Höhenſonne, die von dem Weiß des Schnees mit goppelter Stärke zurückgeworfen werden. Die 30 Grad und mehr Hitze knallen Wintersportplatz Menzenschwand —— ——— — den Schnee ſtellen und unter der ſtrahlenden Mittagsſonne ausſpannen und braun werden wie ein Indianer. Er macht Spaziergänge in die Umgebung oder ſchließt ſich einer Wander⸗ gruppe an, ſteigt hinauf auf die Berggipfel und erlebt die überwältigenden Eindrücke eines richtigen Hochgebirgswin⸗ ters. Herrlich auch eine Fahrt mit einem gro⸗ ßen Pferdeſchlitten; unter Schellengeklingel geht es, warm eingewickelt, durch einſame Täler; man beſucht die Wildfütterungen bei den För⸗ ſtereien, zu denen Hunderte von Hirſchen und Rehen zuſammenkommen, auf eine Entfernung von vielleicht 10 Meter! Man rodelt— das kann jeder— über kleinere Hänge oder fährt auch mal einen ſteilen Berg hinab, oft ſtundenlang durch tiefverſchneite Wälder. Oder man begegnet Aufn.: Verkehrsverein Menzenschwand —— ——. Berlin berufene —— Holzfällern, die einen auf ihren Hörnerſchlitten in ſauſendem Tempo mit zu Tal nehmen. Wenn man übermütig iſt, liefert man ſich oder den Einheimiſchen eine ſtäubende Schneeballſchlacht und tobt ſich einmal nach Herzensluſt aus. Es gibt im Winter ſo viele Möglichkeiten zur Freude, nicht zuletzt das Eiskegeln, das ſich be⸗ ſonderer Beliebtheit erfreut. Man muß nur jung im Herzen ſein, die Jahre, die man auf dem Rücken hat, ſind belanglos; manch ein Vierziger fühlte ſich in Schnee und Eis wie neugeboren, daß er ſich ſelbſt kaum wieder⸗ erkannte in ſeiner ausgelaſſenen Ferienſtim⸗ mung. Urlaub im Winter. von Hunderttauſenden bereits erlebt, muß Wunſch und Tatſache für Millionen werden. Das ſchaffende Deutſchland muß ſich den Winter erobern. Keine Angſt vor dem Wetter! Eins freilich iſt wichtig: Zieht euch rich⸗ tig an! Mit Halbſchuhen kann man nicht auf die Berge, nehmt dann lieber eure feſten Ar⸗ beitsſtiefel mit! Und natürlich einen warmen Mantel. Zuviel iſt aber auch nicht nötig, ein Pullover und ein Schal genügen. Dazu eine windfeſte Mütze, keinen Hut. Ein zweites Paar Schuhe und mehrere Paar Strümpfe zum Wech⸗ ſeln kann man immer gut gebrauchen. Zum Schluß ein offenes Wort an die Volksgenoſſen auf dem Lande. Man hört ſo oft von eurer Seite den Einwand: Wir Lerghotel lat. Uttenhöfen 1036 m.M. Mummelsee und Achem Ideales Skigelände- Gute Verpflegung- Zentralheizung Pension ab RM..—- Prospekte- Tel. Kappelrodeck 265 ſind ja das ganze Jahr hindurch bei unſerer Ackerarbeit an der friſchen Luft und brauchen deshalb nicht zu verreiſen. Dieſe Einſtel⸗ lungiſtgrundfalſch! Erſtensmal habt ihr Erholung genau ſo nötig wie jeder andere Schaffende, der ſeine Pflicht tut, und zweitens iſt Urlaub zu Hauſe noch lange nicht Urlaub! Das wird euch jeder Arzt ſagen. Für die Haus⸗ frau iſt es auch nicht ſpazierengehen, wenn ſie einkauft, ſondern zu einem richtigen Ausſpan⸗ nen gehört die vollſtändige Loslöſung von den Pflichten des Alltags. Und gehört als wichtigſter Faktor: die Luftver⸗ änderung. dadMerg Zu Hauskuren: KAELISOOUELLE- AlBEEHIOUEILIEK-WIHELN SOuklt KURANSTALT HOtlENLOHE Len. Arzt: br. med. leoPOId, Direktor: Fr. Maier Wiedereröffnung 1. März. Haus l. Qanges mit eigenet Bbõdetobteilunę. im Hesitze der Kkutver- woſtung. in der Votseisòn ermöõbigte Kkutaxe und pensionspteise. 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II 1021 bis 1388 Meter üb. dem Meer FELDBERGGEBIEI 3 Mannhein * ket Der Reic Karlsru! mit Ende März Auniverſität Hei ſebenſo wie der Wacker, beſon lausgeſprochen. hat zum Nachft Profeſſor der Rrieck als Re rnannt. Profeſſor Kri als Sohn eine wurde zunächſt olcher von 190 1910 bereits veri r ſich mit eine begründung der igte. Mit ſein peutſche Ste ſcheidende Wen Staats⸗ und Er ſlieh ihm die phi ſeines Buches„“ Würde eines D. 1924 ſchied Ki hienſt aus, um ſchaft bahnbreche len. Einen im zenen Ruf an d en lehnte er au ahm erſt 1928 e chen Akademie In dieſen Jal deffentlichkeit er natione nſchauung euerung der de nſchaft überhar ztudenten gehal em Rufe„Heil ug ihm Maßre r antwortete zerkes„Nati ung, worauf n mit dem Zie wurde. Im Mai 1933 ſche Staat als ſophie an der 1 d als Rektor 34 folgte er ei berg auf den Piloſophie. Al Indes iſt er M Er NSDaA,, fer eit 1932 gibt 5 hrift„Volk im? n um eine völl m ſich zuſamme „Völkiſch⸗poli Dieſen Gedank ſchaftlichen A Üt er die Forde meinſam trager inſamen Ziele⸗ d Zweige der In der Landes! wickelte der n hochſchu ogramm. den Vortrag Ernſt R Mit Ernſt Kr Pitze der ältef mpf um die d die Erneuer in das Jahr ſenſchaftlichen ſch⸗politiſchen ſenſchaft und tanſchauung les Aufbaupla leht: Wiederg er gemeinſam is gemeinſ äten, aller Fä lt. Dieſer Sin lickt werden i die in der li Fals verbinde Aihfakultäten ge den werden it In alle Einzeln Mtanſchauliche n die wahre: in der eigent Reins gekehrte“ bruar 198) örnerſchlitten ehmen. Wenn ſich oder den neeballſchlacht uſt aus. glichkeiten zur t, das ſich be⸗ an muß nur ihre, die man s; manch ein und Eis wie aum wieder⸗ t Ferienſtim⸗ derttauſenden Tatſache für ſchaffende in Winter Wetter! t euch rich⸗ nan nicht auf ire feſten Ar⸗ inen warmen ht nötig, ein n. Dazu eine zweites Paar pfe zum Wech⸗ chen. ort an die ꝛZande. 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Reichserziehungs⸗ Berlin berufenen Profeſſor Dr. Wilhelm Groh mit Ende März von dem Amt als Rektor der univerſität Heidelberg entbunden und ihm, ſebenſo wie der badiſche Unterrichtsminiſter Dr. [Wacker, beſonderen Dank und Anerkennung hausgeſprochen. Der Reichserziehungsminiſter hat zum Nachfolger von Profeſſor Groh den Profeſſor der Philoſophie Dr. h. c. Ernſt Rrieck als Rektor der Univerſität Heidelberg rnannt. Profeſſor Krieck iſt in Vögisheim in Baden ls Sohn eines Handwerkers geboren. Er wurde zunächſt Volksſchullehrer und war als olcher von 1904 an in Mannheim tätig. 1910 bereits veröffentlichte er Arbeiten, in denen r ſich mit einer neuen erkenntnistheoretiſchen hegründung der Idee der Gemeinſchaft beſchäf⸗ igte. Mit ſeinem 1917 erſchienen Werk„Die peutſche Staatsidee“ vollzog er die ent⸗ ſcheidende Wendung zur völkiſch⸗0politiſchen Staats⸗ und Erziehungswiſſenſchaft. 1922 ver⸗ lieh ihm die philoſophiſche Fakultät auf Grund feines Buches„Philoſophie und Erziehung“ die Würde eines Dr. h. c. 1 1924 ſchied Krieck aus dem Volksſchullehrer⸗ hienſt aus, um ſich ganz ſeinen für die Wiſſen⸗ ſchaft bahnbrechenden Gedanken widmen zu kön⸗ len. Einen im gleichen Jahre an ihn ergan⸗ zenen Ruf an die techniſche Hochſchule in Dres⸗ en lehnte er aus dem gleichen Grunde ab und ahm erſt 1928 eine Profeſſur an der Pädagogi⸗ chen Akademie in Frankfurt a. M. an. In dieſen Jahren trat er noch ſtärker in der heffentlichkeit als geiſtiger Vorkämpfer er nationalſozialiſtiſchen Welt⸗ nſchauung und insbeſondere einer Er⸗ euerung der deutſchen Hochſchule wie der Wiſ⸗ nſchaft überhaupt hervor. Eine 1931 vor den ztudenten gehaltene Sonnwendrede, die er mit em Rufe„Heil dem Dritten Reich!“ beſchloß, ug ihm Maßregelung und Strafverſetzung ein. r antwortete mit der Veröffentlichung des zerkes„Nationalpolitiſche Erzie⸗ L4 je den Sonntag Tan: ung, worauf ein Diſziplinarverfahren gegen n mit dem Ziele der Amtsenthebung eingelei⸗ wurde. Im Mai 1933 berief ihn der nationalſoziali⸗ ſche Staat als ordentlichen Profeſſor der Phi⸗ ſophie an der Univerſität Frankfurt a. M. d als Rektor dieſer Univerſität. Im April 34 folgte er einem Rufe der Univerſität Hei⸗ lberg auf den freigewordenen Lehrſtuhl der Piloſophie. Als Führer des Gauſtudenten⸗ Indes iſt er Mitglied der Gauleitung Baden kr NSDaAp, ferner Sturmbannführer der SS. eit 1932 gibt Krieck die kulturpolitiſche Zeit⸗ hrift„Volk im Werden“ heraus. Seine Gedan⸗ num eine völkiſch⸗politiſche Wiſſenſchaft fin⸗ n ſich zuſammengefaßt in den beiden Bänden r„Völkiſch⸗politiſchen Anthropologie“. Dieſen Gedankengängen, die er ſeinen wiſ⸗ ſchaftlichen Aufbauplänen zugrunde legt, lt er die Forderung voran: Gewinnung einer meinſam tragenden Grundlage und eines ge⸗ inſamen Zieles aller Fakultäten, aller Fächer d Zweige der Wiſſenſchaft. In der Landespreſſekonferenz am Donnerstag zwickelte der neue Rektor in dieſem Sinne hochſchulpolitiſches Aufbau⸗ ogramm. Wir werden auf den tiefſchür⸗ den Vortrag noch näher eingehen. X Ernſt Kriecks Programm Mit Ernſt Krieck tritt der Mann an die Pitze der älteſten Reichsuniverſität, deſſen mpf um die Wiſſenſchaftsreform d die Erneuerung der deutſchen Hochſchule in das Jahr 1920 zurückreicht. Aus ſeiner ſenſchaftlichen Denk⸗ und Lehrarbeit einer ſch⸗politiſchen Staats⸗ und Erziehungs⸗ ſenſchaft und aus der nationalſozialiſtiſchen tanſchauung erwuchſen die Grundgedanken es Aufbauplanes, dem die Forderung vor⸗ leht: Wiedergewinnung einer Sinneinheit, er gemeinſamen tragenden Grundlage und s gemeinſamen Zieles aller Fa⸗ äten, aller Fächer und Zweige der Wiſſen⸗ t. Dieſer Sinnmittelpunkt kann nicht mehr lickt werden in der philoſophiſchen Fakul⸗ die in der liberal⸗humaniſtiſchen Univerſi⸗ als verbindendes Medium zwiſchen die lchfakultäten gelagert war; er kann nur ge⸗ den werden in einem zentralen Organ, in In alle Einzelwiſſenſchaften ihre gemeinſame tanſchauliche Verpflichtung haben und an n die wahre univerſitas ſichtbar wird: als Fin der eigentlichen Bedeutung des Wortes Zeins gekehrte“ innere Fronk der Fächer und der den Wiſſenſchaften zugeordneten völkiſch⸗ politiſchen Berufe. Der Wille der Gefolgſchaft Damit verliert die alte Nebenordnung und hiſtoriſche Rangfolge der autonomen Fakultäten ihren Sinn. An ihre Stelle treten die Grup⸗ pen der näher verwandten Wiſſenſchaften als Sektoren des Kreiſes, in deſſen Mittelpunkt alle münden müſſen, wenn ſie in der nationalſozia⸗ liſtiſchen Hochſchule Lebensrecht haben ſollen, und an deſſen Peripherie ihre berufsbilden⸗ den und berufspraktiſchen Inſtitute gelagert ſind. Rektor und Dekane beziehen Sinn und Verpflichtung ihres Amtes nicht allein aus der Autoriſierung von oben her, nicht aus der UHebertragung des Führerprinzips auf eine überkommene Funktion, ſondern aus dem Wil⸗ len der Gefolgſchaft, aus der ſie hervor⸗ gewachſen ſind. Ihre Ernennung iſt nur die Beſtätigung ihrer Fähigkeit und ihres Rechtes, der von ihnen mitgeſchaffenen und gewachſenen Führungsgemeinſchaft vorzuſtehen mit letzter Verantwortung vor Volk und Führer. Da je⸗ doch die Führungslage ſich perſönlich und ſach⸗ lich verändern kann, iſt ihre periodiſche Ueber⸗ prüfung notwendig. Eine amtsmäßige Erſit⸗ zung der Führung wird dadurch ausgeſchloſ⸗ ſen. Der Reichserziehungsminiſter berief den alten Vorkämpfer an die Stelle des ſcheidenden Rektors Dr. Groh (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Aus ſeinen nächſten Mitarbeitern bildet der Rektor den engeren Führungsrat, der außer dem Senat(Prorektor, Kurator, Dekane, Do⸗ zenten⸗ und Studentenführer) auch die etwa in der Hochſchule tätigen Vertrauensmänner des Rechtswahrer⸗, Aerzte⸗ und Lehrerbundes um⸗ faßt. Die notwendige Führungseinheit darf nicht beeinträchtigt werden durch die beſondere Amtsautorität, mit der einzelne Mitglieder des Führungsrates von ihren Organiſationen her ausgeſtattet ſind. Eine wirkliche Führung der Univerſität kann nur ausgehen vom Boden der von der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchau⸗ ung durchdrungenen und erneuerten Wiſſen⸗ ſchaft als dem Sinn der Univerſität. Die Durchbrechung der Autonomie und Autokratie der Fachwiſſenſchaften iſt dafür un⸗ erläßliche Vorausſetzung. Nur in ihren peri⸗ pheren Einzelaufgaben verzweigen und verſelb⸗ ſtändigen ſich die Fächer; in ihren Grundpro⸗ blemen vereinigen ſie ſich dort, wo Wiſſenſchaft und Weltanſchauung eins ſind. Hier bildet und nährt ſich immer neu die Gemeinſchaft aller, die willens und fähig ſind, die Grundfragen ihres Faches aus dem Sinn des völkiſchen Lebens neu zu ſtellen und zu beantworten. Der Weg zu dieſer Sinnmitte alles wiſſenſchaftlichen Den⸗ kens und Handelns führt die Genoſſen immer wieder zum Bewußtwerden der gemeinſamen Aufgabe und Verantwortung. kine organiſche bliederung der hochſchule Die organiſche Gliederung der Hochſchule von der Peripherie zum Mittelpunkt(Inſtitute⸗ Fakultäten⸗Dozentenakademie) und ihre poli⸗ tiſche Organiſation(Dozentenſchaft und ⸗bund, Studentenſchaft und-bund— Führungsrat— Rektor) bedingen nun nicht etwa einen Dualis⸗ mus der wiſſenſchaftlichen und politiſchen Füh⸗ rung. In der Perſon des Rektors finden beide ihre ſichtbare und wirkende Einheit. Er hat die Hochſchule bis in den Mittelpunkt ihrer Lei⸗ ſtung und Dienſtſchaft auf den Weg zur Er⸗ füllung der völkiſch⸗politiſchen Geſamtaufgabe zu leiten. Er iſt die Mitte des politiſchen Füh⸗ rungsorganes(Führungsrates) wie des Zen⸗ tralorgans der Wiſſenſchaftsführung(Dozenten⸗ akademie). In je größerer Zahl die gleichen Kräfte in beiden Zentren wirken, deſto geſicher⸗ ter iſt die Einheit der politiſchen und wiſſen⸗ ſchaftlichen Führung; je»ollkommener in der Perſon des Rektors die wiſſenſchaftliche und die politiſche Führungseignung vereinigt ſind, deſto ſtärker iſt die tragende Mitte des Geſamtorga⸗ nismus Univerſität. Die erſten Wege zu dieſer Hochſchulreform wurden in Heidelberg ſchon unter dem Rektor Wilhelm Groh beſchritten. Die Führung der Univerſität befand ſich dabei durch⸗ aus in Uebereinſtimmung mit der Auffaſſung, die Reichserziehungsminiſter Ruſt in ſeiner großen Rede bei der 550⸗Jahrfeier der Heidel⸗ berger Hochſchule verkündete. In der bewußten und fortſchreitenden Durchführung dieſes Pla⸗ nes der Erneuerung der Hochſchule aus natio⸗ nalſozialiſtiſchem Geiſte erkennt Ernſt Krieck die verpflichtende Aufgabe ſeines Rektorates. Zwischen Neckar und Bergstraſe Ladenburger Nachrichten * Heldengedenktag am 21. Februar. Das ganze deutſche Volk gedenkt am kommenden Sonntag ſeiner im Welttrieg gefallenen Hel⸗ den. Ihr Opfer, das ſie mit ihrem Herzblut gaben, iſt uns immer wieder Mahnung, nie zu vergeſſen, was ſie für uns und für die Hei⸗ mat taten. In dieſem Jahr aber dürfen wir mit noch ſtärkerem innerem Empfinden ihrer gedenken, denn unſere nationale Ehre iſt wie⸗ derhergeſtellt, durch des Führers befreiende Tat iſt die Wacht am Rhein wieder Wirklich⸗ teit geworden. Am 30. Januar 1937 hat Adolf Hitler feierlich die deutſche Unterſchrift von dem Kriegsſchuld⸗-Anerkenntnis zurückgezogen. Wir treien in dieſem Jahr als eine ſtolze, freie Nation vor die Ehrenmale der Gefalle⸗ nen, um in tiefer Dankbarkeit ihrer zu geden⸗ ken; denn aus ihrem Blute und ihrer Geſin⸗ nung wurde die Saat, aus der das ſtolze neue Reich erſtand. Wir werden die Totenwacht halten, Frontkämpfer und Jugend, mit ihnen daran denkend, daß die Fahne mehr iſt als der Tod. So wollen wir alle, die ganze Bevölke⸗ rung, auch in Ladenburg am Sonntag die abendliche Feierſtunde am Kriegerdenkmal zu einem machtvollen Bekenntnis geſtalten und uns zu dem Geiſt bekennen, in dem ſie kämpf⸗ ten und ſtarben. H. * Der Reichsberufswettkampf iſt nun auch in Ladenburg im Gang. Die Gruppe Beklei⸗ dung hat am Montag die theoretiſchen und am Dienstag die praktiſchen Uebungen in der Gewerbeſchule erledigt. Seit Mittwoch ſtehen die Angehörigen der Gruppen Bau, Holz, Eiſen und Nahrung und Genuß im Kampf; für die Gruppe Holz bringt der Samstag die Ge⸗ legenheit, ſich in der Praxis zu bewähren. Die Gruppen Eiſen und Metall, Nahrung und Genuß treten am Montag in ihren Werkſtät⸗ ten und Betrieben an, während die Bauhand⸗ werker im Schulhof der Gewerbeſchule ihr Können bei der Errichtung einer Mauer zu be⸗ weiſen haben. In der Volksſchule zeigen die Hausgehilfinnen ihre Geſchicklichkeit. Soweit wir bis jetzt von Ergebniſſen hören, ſind dieſe befriedigend; es ſind auch einige ausgezeich⸗ nete Arbeiten dabei. * Beitritt zur Feuerlöſchpolizei. Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Ladenburg durch Ver⸗ fügung des Bezirksamts Mannheim als öffentliche Feuerwehr anerkannt worden und ſomit in die Feuerlöſchpolizei überführt iſt, müſſen auf Grund der geſetzlichen Beſtimmun⸗ gen alle über 60 Jahre alten Wehrmänner in die Altersabteilung der Feuerlöſchpolizei über⸗ führt werden. Daraus ergibt ſich ſelbſtver⸗ ſtändlich auch die Notwendigkeit, daß der Aktivbeſtand der Feuerlöſchpolizei entſprechend aufgefüllt wird. Nach Feſtſtellung des Bür⸗ germeiſteramts ſteht ein Teil der männlichen Einwohner den hier beſtehenden Formationen vollſtändig fern. Es werden daher alle männ⸗ lichen Einwohner bis zum Alter von 35 Jah⸗ ren, ſoweit ſie keiner Formation angehören, aufgefordert, ſich zum Dienſt bei der Feuer⸗ löſchpolizei zu melden. Anmeldungen werden im Rathaus, Zimmer 5, entgegengenommen. * Ablieferung des Tabakſamens. Der nun⸗ mehr entkörnte Tabakſamen muß heute, Frei⸗ tag, 19. Februar, in der Zeit von vormittags .30 Uhr bis 12 Uhr im Lager der Landwirt⸗ ſchaftlichen Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft Ladenburg abgeliefert werden. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß jeder Tabakpflanzer Tabakſamen abzuliefern hat. * Verkaufsſitzung für fermentierten Tabak. Auf Grund einer Anfrage beim Landesver⸗ band badiſcher Tabakpflanzer kann die Orts⸗ bauernſchaft mitteilen, daß vorausſichtlich Mitte März eine Verkaufsſitzung für fermen⸗ tierten Tabak ſtattfindet. Näheres wird den betreffenden Pflanzern noch mitgeteilt. * Arbeitseinſatz in der Landwirtſchaft. Bau⸗ ern und Landwirte, die landwirtſchaftliche Ar⸗ beitskräfte benötigen, ſollen ſich ſofort beim Ortsbauernführer melden. Wer einen Knecht oder eine Magd benötigt, holt ſofort einen Fragebogen bei Geſchäftsführer Schäfer ab. Die Fragebogen müſſen bis ſpäteſtens 19. Fe⸗ bruar, mittags 12 Uhr, wieder abgegeben werden. Aus Neckarhauſen * Heldengedenkfeier. Am Sonntagvormittag, 10.30 Uhr, treten ſämtliche Formationen und Gliederungen der Partei im Schulhof an, von wo ſie gemeinſam zum Denkmal marſchieren. Dort findet eine Gedenkfeier für die gefallenen Helden ſtatt, aus deren Blut ein neues, eini⸗ ges Deutſchland erſtand. Edingen berichtet * Handballtreffen. Am kommenden Sonntag treffen ſich die Handballmannſchaften des TV Edingen und des TV Eberbach auf dem Sportplatz in Edingen. Vorher ſpielen die Jugendmannſchaften Edingen— Handſchuhs⸗ 7 heim. * Schützengeſellſchaft„Tell“. In der Schloß⸗ wirtſchaft hielt die Schützengeſellſchaft„Tell“ ihre Hauptverſammlung ab, in der mit Aus⸗ nahme des Kaſſenverwalters und des Preſſe⸗ Aufn.: Herbst Rektor Prof. Dr. h. e. Ernst Krieck warts die alte Vorſtandſchaft wiedergewählt wurde. Nach Einführung des Kleinkaliber⸗ ſchießens konnten weitere zwölf Schützen als Mitglieder aufgenommen werden. Neues aus Schriesheim * Mitgliederverſammlung der NSDAp. Morgen, Samstag, 20 Uhr, findet in der „Pfalz“ eine Mitgliederverſammlung der Par⸗ tei ſtatt, in der Pg. Runkel ſpricht. Aus der Amgebung * Handſchuhsheim. Die Arbeitsgemeinſchaft der Vereine des Stadtteils hat beſchloſſen, auch in dieſem Jahr den„Hendſemer Sum⸗ merdagszug“ durchzuführen, und zwar iſt da⸗ für der Sonntag Lätare, 7. März, vorgeſehen. ketzie badiſche Meldungen (Eigene Drahtberichte des„Hakenkreuzbanner“) Spinnereibrand in Schopfheim * Schopfheim, 18. Febr. In der Spin⸗ nerei Atzenbach AG., Werk Schopfheim, entſtand am Donnerstag um die Mittagsſtunde ein Schadenfeuer. An der Miſchmaſchine, welche die Baumwolle und Viſtrafaſer vereinigt, ſcheint ein Funke in die Faſern gelangt zu ſein, die dann zu ſchwelen und zu brennen anfingen. Das Material gelangte durch einen Transportkanal in einen Faſernraum, wo bald eine ſtarke Rauchentwicklung einſetzte. Die Belegſchaft ver⸗ ſuchte, den Brand durch mehrere Handfeuer⸗ löſcher zu erſticken, was ihr doch erſt gelang, Wenn BadEN-BavrEm dann Badiĩsche Minzerstube HoOTET RVWNMERHMOF Soiiensti 25 als die inzwiſchen alarmierte Schopfheimer Motorſpritze zu Hilfe kam. Mit Rauchmasken angetan drangen die Feuerwehrleute in den Feuerraum ein und räumten ihn von dem ſchwe⸗ lenden Material. Da es ſich um einen feuer⸗ ſicheren Raum handelte, war der übrige Teil des Gebäudes nicht in Gefahr. Villingen anerkannter Kneippkurort * Villingen, 18. Febr. Eine ſchöne An⸗ erkennung haben die Bemühungen der Stadt⸗ verwaltung und des Verkehrsamtes zur Förde⸗ rung Villingens als Kurſtadt dadurch gefun⸗ den, daß Villingen vom Reichsfremdenverkehrs⸗ verband nunmehr zu den fünf erſten Kneipp⸗ kurorten des Reiches gezählt wird. Fürchlerlicher Mord in Mainz Die geſchiedene Frau durch 13 Stiche getötet Mainz, 18. Febr. Die 41jährige Frau Katharina Eckert wurde in der Nacht zum Mittwoch im Treppenhaus ihrer Wohnung in der Joſefſtraße in einer großen Blutlache lie⸗ gend tot aufgefunden. Die Leiche wies 13 Stich⸗ verletzungen auf. Als Täter wurde ihr geſchie⸗ dener Mann Wilhelm Eckert feſtgenommen, der auch bereits ein Geſtändnis abgelegt hat. Bauern, Candwirte, candjugend! Rüſtet euch auf die große Sammelaktion zur Erfaſſung abgängigen Alteiſens, die in der Zeit vom 20. Februar bis 7. März 1937 von der Partei und ihren Anterglie⸗ derungen in allen Dörfern durchgeführt wird. Haltet allüberall in Hof und Flur Amſchau nach Material und helft durch Bereitſtellung desſelben tatkräftig mit an der Löſung der für uns alle lebenswichtigen Frage der deutſchen Rohſtoffbeſchaffung. ———————————————— —————— — 3 ——0 ————— — ——— —— —————————————— ————— 3 — —* ———— Mannheim Die bunte Seite Der letzte-Bootskampf im Weltkrieg Die Torpedierung des engliſchen Linienſchiffes„Britannia“/ Von H. Werner, ehem.-Boots⸗Oberbootsmaat von„AB 50“ Anfang November 1918! Die Türken und Bulgaren gaben den Krieg auf und auch Oeſter⸗ reich ging an der italieniſchen Front zurück. Die Italiener beſetzten die Bahnlinie Wien—Pola, und wir waren dadurch von der Heimat ab⸗ zeſchnitten. Rund 30 deutſche U⸗Boote lagen damals in Pola in der Werft. Nur 12 davon konnten in Eile ſeeklar gemacht werden, um die Heimfahrt anzutreten. Die anderen wurden in die offene See geſchleppt und verſenkt, um ſie nicht in Feindeshand fallen zu laſſen. Unſere ſchönen, unſere ſtolzen Boote, die uns ſo weit, ſo ſicher durch Sturm und Nacht, durch große Tiefen, durch feindliche Minenſperren und har⸗ tes Feuer oft getragen hatten, auf die wir uns ſo felſenfeſt verlaſſen konnten,— jetzt mußten wir ſie ſelbſt verſenken! Es iſt uns ſehr ſchwer geworden, denn wir waren ſo verwachſen mit ihnen, wir gehörten ſo feſt zuſammen, wir und unſere Boote. Wir hatten ſie lieb wie ein leben⸗ des Weſen, wie ein Reiter ſein Pferd. Zur Heimfahrt gerüſtet Die Beſatzungen der zwölf anderen Boote ſchleppten in Eile Torpedos, Artillerie⸗Muni⸗ tion, Brennſtoff, Waſſer und Proviant an Bord. Sie arbeiteten Tag und Nacht, um alles in Ordnung zu bringen für die lange, die letzte Reiſe— für die Heimfahrt. Wir hatten alle Sehnſucht nach der Heimat, denn wir waren drei Jahre ſchon in der Ferne an der Front; aber, daß die Heimfahrt ſo angetreten würde, das hätten wir nie gedacht! Es hat uns un⸗ laublich bedrückt, daß wir alles ſo im Stich aſſen mußten dort unten, und trotz aller Sehn⸗ ſucht hat ſich keiner über dieſe Heimfahrt freuen können. Hier war noch nichts zu merken von November⸗Revolution. Hier ſich auch nicht das leiſeſte Raunen und uſcheln und Front⸗Aufgeben über die Lippen. Hier waren echte alte U⸗Bootsfahrer, und felſenfeſte, echt deutſche Front! Endlich ſind alle zwölf Boote ſeeklar, und nacheinander verſchwinden ſie nachts licht⸗ und lautlos in der dunklen See, in die Ungewiß⸗ eit. Selbſtverſtändlich war den Feinden durch Spionage unſer Auslaufen zur Heimreiſe be⸗ kannt. Die Italiener verſuchten in der Adria, ebenſo die Engländer im Mittelmeer und bei Gibraltar, in den letzten Tagen des Krieges noch möglichſt recht viele der ſo gefürchteten und deshalb ſo gehaßten deutſchen U⸗Boote zu ver⸗ nichten. Ueberall beim Feind höchſter Alarm⸗ Zuſtand, und alle verfügbaren Streitkräfte auf „ÜU⸗Boots⸗Jagd“! Unſere Boote fuhren natürlich getrennt. Jeder mußte auf eigene Fauſt verſuchen, durchzukom⸗ men. Aeußerſte Wachſamkeit bei uns und dauernd Alarmbereitſchaft! Und das war not⸗ wendig, ſehr ſogar. So oft wie auf dieſer Fahrt haben wir noch nie„Flieger⸗Alarm“ machen müſſen, und noch nie ſind auf dieſer Strecke ſo viele feindliche U⸗Boots⸗Torpedos auf uns abgeſchoſſen worden. Bei Gibraltar wußten die Engländer genau, daß wir in der Nacht vom 8. zum 9. November durchgehen wollten. Es ließ ſich nicht vermeiden, daß wir am Nachmittag des 8. kurz vor Gibraltar geſehen wurden. In fieberhafter Eile wurden alle verfügbaren Streitkräfte nun dort zur Abwehr, zu unſerer Vernichtung, aufgeboten. Weit, weit draußen vor den Minenſperren waren Luftſchiffe und — auf der Suche nach uns.— 5 e r mit Stahlnetzen fiſchten die Anfahrtswege und die engen Sperrbrücken nach uns ab. Von Wachtſchiffen und Torpedobooten ſuchten tau⸗ ſend Augenpaare 48 und Nacht die Waſſer⸗ fläche nach unſeren Sehrohren ab. Feindliche U⸗Boote lagen auf der Lauer. Schnelle Zerſtörer raſten kreuz und quer in allen Richtungen, um uns zu rammen, oder uns möglichſt weit drau⸗ ßen ſchon dauernd unter Waſſer zu drücken. (Unſere Batterie reichte nur für eine beſtimmte Strecke unter Waſſer.) Waſſerbomben in bedrückender Nähe Wenn es uns nicht gelang, mit möglichſt vol⸗ ler Batterie bis dicht an die Sperre zu kom⸗ men und ſomit genügend Strom für die Unter⸗ waſſerfahrt durch die ſchlimmſte Strecke der Sperre aufzuſparen, dann beſtand die Gefahr, daß unſere Batterie im wichtigſten Moment leer war und wir in der Sperrzone, mitten in dem gewaltigen Apparat feindlicher Streit⸗ kräfte, auftauchen mußten, als Zielſcheibe für hundertfache Uebermacht. Immer wieder muß⸗ ten wir deshalb, nach jedem Angriff auf uns, bald wieder an die Oberfläche, um Strom zu ſparen.(Oben fuhren wir mit Oelmotoren.) Doch kaum waren wir dem einen entwiſcht und wieder oben, dann machte ſchon wieder ein an⸗ derer Jagd auf uns und drückte uns unter Waſſer. Durch Zickzackfahren und Hakenſchlagen hatten wir die Verfolger jedoch immer bald wieder abgeſchüttelt, wenn manchmal auch alles nur an Sekunden hing, und die Waſſerbomben als einmal in bedrückender Nähe explo⸗ ierten. Doch endlich kommt die Nacht, eine ſtockdunkle, ſternenloſe Nacht! Unſer beſte Verbündete im UBoots⸗Krieg. Jetzt noch einen Moment unter Waſſer verſchnaufen, alles nochmals genau kon⸗ trollieren und berechnen, jeder einzelne auf ſei⸗ ner Station, dann„auftauchen!“„Beide Ma⸗ ſchinen äußerſte Kraft voraus!“ Jetzt gilt es, jetzt nehmen wir die gefährlichſte Strecke, die eigent⸗ liche Sperre. Alles, was die Maſchinen hergeben können, wird herausgeholt, mit aller Macht raſt das ganze Boot bebt und knackt. nur ſtehen wir neben dem Kommandanten auf das Boot durch die Nacht. Die Flanken zittern, Mit zwei Mann dem Turm. Alle Nerven zum Zerſpringen an⸗ geſpannt, durchbohren unſere Blicke die Finſter⸗ nis, ſuchen den Feind, der, unſichtbar, aber be⸗ ſtimmt hundertfach auf der Lauer liegt. Wir müſſen ihn zuerſt ſehen, ſonſt ſind wir erledigt! Und wenn ſich der Kommandant und unſer alter Steuermann nur um einige hundert Meter im Navigieren verrechnet haben oder wenn der Engländer ſeine Minen verlegt hat,— dann raſen wir direkt hinein in den Hexenkeſſel.— „Alarm— ſchnell auf 60 Meter gehen!“ ſchreit plötzlich der Kommandant. Im Nu ſind wir im Innern, und blitzſchnell hat die Beſatzung, die mit fiebernden Nerven auf Poſten ſteht, Maſchinen umgeſchaltet, Handräder und Ventile gedreht, und kaum iſt das Turmluk geſchloſſen, ſo rauſcht ſchon das Waſſer drüber weg und wir ſchießen in die Tiefe. Doch keine Sekunde zu früh! Schon hörten wir wenige Meter nur über uns einen Zerſtörer durchs Waſſer dröhnen und ſchon explodieren um uns ſeine Waſſerbomben. Noch mehrmals hören wir ſeine ſchnellen Schrauben in unſerer Nähe, auch einige Bomben wirft er noch da und dort, doch bald iſt es wie⸗ der ruhig oben, und bald ſind wir wieder auf⸗ getaucht. Wir müſſen doch rauf und durch...! Eine unheimliche Begegnung Eine Stunde lang raſen wir nun ſchon un⸗ geſtört durch die Nacht! Kein Wort wird ge⸗ ſprochen. Wir oben bohren unſere Augen in die Finſternis. Keine zwanzig Meter weit reicht das ſchärfſte Auge. Unten im Boot ſteht jeder auf ſeinem Platz. Die Nerven wach und ange⸗ ſpannt ſeit Tagen ſchon, jeden Moment bereit zum blitzſchnellen Handeln. Jeder iſt ſich darüber klar, daß es ſich in jedem Augenblick um Sekun⸗ den handeln kann. Weit vor uns leuchten plötz⸗ lich grelle Scheinwerfer auf. Kurz darauf hören wir auch ſchon dumpfe Detonationen. Wir wiſ⸗ ſen es, daß man da vorn einen der Unſeren ge⸗ ſichtet und ihm nun eine Unmenge Bomben zu⸗ gedacht hat. Im ſtillen drücken wir heimlich den Daumen und wünſchen ihnen ein glückliches Entkommen. Mitten hinein in dieſe Gedanken brüllen wir alle drei plötzlich„Alarm!“, und fallen mehr als wir ſpringen ins Bootsinnere. „Schnell tauchen—— alle Mann voraus—— ſchnell auf 60 Meter gehen!“ Ein Zerſtörer iſt knapp 20 Meter an uns vorbeigeraſt! Sein Rauſchen hören— ihn ſehen— und vorbei ſein, war alles ein Augenblick. Den Engländern auf der Brücke ging es genan ſo als uns. Auch ſie fahen uns erſt, als wir vorbeirauſchten. Auch ihnen wird für eine Sekunde die Stimme ver⸗ ſagt haben vor Schreck, bei dieſer unheimlichen Begegnung in pechſchwarzer Nacht, mit einer Paſſiergeſchwindigkeit von 50 Seemeilen(92 Kilometer). Bis die Enaländer zu ſich kamen, Kommandos gegeben und kehrt gemacht hatten, waren wir ſeitlich abgebogen, von der Nacht ver⸗ ſchluckt und 20 Meter unter Waſſer. Seine Bom⸗ ben lagen weiter ab. Wir hatten mal wieder „Schwein gehabt“!“ Bald waren wir wieder oben und mußten feſtſtellen, daß die Wachſam⸗ keit der Feinde durch unſere Begegnung erheb⸗ lich aufgefriſcht war. Immer wieder hatte man uns bald entdeckt, und immer wieder drückte man uns unter Waſſer und jedesmal hagelte es natürlich Bomben. Wir konnten zuletzt nicht weiter über Waſſer fahren, es war zu ſchlimm oben, und das letzte Stück, das gefährlichſte die⸗ ſer verteufelten Sperre, legten wir unter Waſſer hinter uns. Mehrere Stunden fuhren wir in 60 Meter Tiefe. Immer wieder hörten wir die Zerſtörerſchrauben über uns. Bald näher, bald ferner die Bomben explodieren. Warf ſie der Feind blindlings hier und dort, um uns unten zu halten? Oder hatte man dort wieder einen der Unſrigen? Und kam auch er ſo glimpflich davon als wir bisher— oder ſtarben jetzt bei dieſem dumpfen Schall dreißig bis vierzig liebe Kameraden von uns?? Doch auch dieſe Nacht ging zu Ende! Ferner Englische Flottenmanöver im Mittelmeer Weltbild(M) Bombenilugzeuge starten von Bord des Flugzeugmutterschiffes„Courageous“ zum Angriff auf die„feindlichen“ Schiffe. ————— und ferner klingen die Detonationen. Seltener hören wir die Feinde über uns. Bald iſt alles ſtill um uns„Klar zum Auftauchen!“ Blitz⸗ ſchnell und doch genau werden alle Vorbereitun⸗ gen ausgeführt. Ein Aufatmen geht durch uns alle. Heißt doch Auftauchen für uns— Sternenhimmel ſehen— friſche Luft— Leben!„Auftauchen!“ Schnell waren wir oben. Nach einem kurzen Rundblick hatte der Kommandant feſtgeſtellt, daß wir durch waren.„Wieder mal durch die kitzliche Zone.“ ſagte er.„Maſchinen umſchalten—— Wache aufziehen!“ Wir ſaugten wie gierig die köſtliche reine Luft in unſere Lungen nach den letzten ſchweren Tagen, nach dieſer Nacht! Unſer bra⸗ ves Maſchinenperſonal hatte faſt vier Tage lang weder Sonne noch Sternenhimmel geſehen. Sie durften auch jetzt noch nicht an Deck, da wir noch dicht an der Sperre waren und mit Ueber⸗ raſchungen rechnen mußten. Sie durften nur nacheinander ſich im Inneren des Bootes unter das Luk ſtellen und die friſche Luft ſozuſagen aus erſter Hand genießen. Doch auch das war ſchon eine Wohltat für die armen Kerle. Sie trieften von Schweiß. Oel und Schmiere. Meine Wache zog auf, und auch in der Ma⸗ ſchine die Leute, die am„dranſten“ waren. Von den anderen verſchwand einer nach dem anderen Liel Lärm um Tulpenzwiebeln Holland kämpft um ſein Weltmonopol/ Wird auch Belgien ein Land der Tulpenh Es mögen etwa 300 Jahre verfloſſen ſein, ſeit⸗ dem Holland zum Land der Tulpen wurde. Es gab in Amſterdam, Rotterdam, Haarlem, Utrecht, und wie die Blumenſtädte auch alle heißen mögen, keinen reichen Niederländer, der ſein Ver⸗ mögen nicht in dieſe blühende Zwiebel geſteckt hätte. Mit einem Mal wurde es aber ſtill um die Tulpenfelder, die durch die Jahrhunderte blühten, bis man jetzt wieder in ganz Holland von dem einträglichen Exportartikel ſpricht; und das hat ſeinen beſonderen Grund. Holland und Belgien ſcheinen ſich, was ihre Politik anbetrifft, in der Regel ganz gut zu ver⸗ ſtehen. Aber gerade deshalb iſt die Verwunde⸗ rung der holländiſchen Blumenzüchter ſo groß, daß das freundſchaftliche Belgien plötzlich ſich anſchicken will, Hollands Monopol als Tulpenland zu entziehen. Ein Gärtner aus Brüſſel fand nämlich, daß der belgiſche Bo⸗ den zum größten Teil dem holländiſchen gleiche, daß auch das Klima dem der Niederlande ſehr ähnlich ſei und daher die beſten Vorbedingun⸗ gen für eine belgiſche Tulpenzucht gegeben ſeien. Dieſe Feſtſtellung bereitete den Tulpenzüchtern von Utrecht bis Haarlem chlafloſe Nächte. Nun kämpfen ſie in zahlreichen Proteſtverſammlun⸗ gen gegen die drohende Gefahr, ihre Vorrecht⸗ ſtellung in der tulpenliebenden Welt zu verlie⸗ ren. Sie weiſen mit Recht darauf hin, daß die wogenden Blütenmeere ein einzigartiger An⸗ ziehungspunkt ihres Landes wären und beſtehen darauf, daß die weltberühmten Tulpen⸗ auktionen von Haarlem, Utrecht uſw. in ihrer Art einmalig bleiben müßten und nicht künftig auch etwa eine Sehenswürdigkeit Bel⸗ giens werden dürften. Es war um die erſten Jahrzehnte des 17. Jahrhunderts, als ein kleiner Segler an der holländiſchen Küſte anlegte und einem befreun⸗ deten Kaufmann eine Handvoll Tulpenzwiebeln als Geſchenk mitbrachte. Einige Zeit ſpäter blieb vor dem Garten dieſes Mannes jeder Paſſant ſtehen, denn man kannte dieſe ſeltſamen paſtell⸗ farbenen Blüten nicht, die da aus der Erde wuchſen. Bald aber gehörte es in den Nieder⸗ landen zum guten Ton, auch in den Wohnungen dieſe neuen, ſeltſamen Pflanzen zu züchten. Es dauerte nicht lange, als nach dieſer glanz⸗ vollen Neueinführung die Tulpengeſeſlſchaften wie die Pilze emporſchoſſen. Ueberall baute man Treibhäuſer und errichtete lange Glashal⸗ len und züchtete darin Tulpen in allen Formen heran, die bald zu einem begehrten Export⸗ artikel wurden. Hunderte von Gulden wurden manchmal für dieſe bizarren Gewächſe ausge⸗ geben, bis eines Tages der Tulpenkrach begann, der in der holländiſchen Geſchichte un⸗ vergeßlich bleiben wird. Man merkte nämlich, Nach Krieg Stellen im d lang immer lichen, daß De Der Krieg he rationen hat as dann no⸗ Volke, das ha tungsloſe Fü punkt getrieb Aber auchen man es für len— und n ländiſcher Kre wand verwen unſeren Leb Fum zu halt ump mit A wollte auch ar man die Prei Die Kriſe Deutlichkeit, d 4 waren als es Weltbild(A) digt worden u Nach schwerer Fahrt durch Sturm und Eis daß wir jetzt unerhörte Se hatten. Jeder „U 30“ von der Unterseebootflottille„Saltzwedel“ lil nach schwerer Sturmfahrt völlig vereist in den Kieler 348 1 Wenn auch in in ſeiner Koje, denn wir waren todmüde. faſt einer Woche hatten wir nur immer einig Viertelſtunden zwiſchendurch geſchlafen, und wit konnten uns kaum noch auf den Beinen haltei unſere Nerven waren überanſtrengt. Aber unſen Wachen mußten wir doch gehen.— Bald ſtanden wir wieder ſtill und wortlos und ſuchten wiedg gewiſſenhaft nach allen Seiten die Umgebuß ab. Wie im Inneren des Bootes das gute Fun tionieren der Maſchinen das A und das) deß Bootes ſind, ſo iſt oben auf dem Turm Wach ſein alles.— Alle entbehrlichen Leute, auch da ie Til Kommandant, lagen bald im bleiernen lanh 9 erſehnten Schlaf. Nur wir drei auf dem Turſ 4 und die Maſchinenwache waren wach.— M halber Fahrt fuhren wir langſam in die erſ Dämmerung des erwachenden Tages,— in de 9. November 1918. Eine faſt feierliche Stille la über dem Boot und dem Meer nach einer ſolcheſ Nacht. In uns war eine gewiſſe Dankbarkeit daß wir ſie heil überlebten. Langſam wurde eh heller und heller. 1 (Schluß folgt.) andsverp ehen. ard“ denken, urchaus ein? o mußte a! daß Tulpenzwiebeln eigentlich eine höchf ſcheidene Sache wären und keinen rechten W beſäßen. Eine Inflation der Tulpen be die ſo zu Volksblumen wurden, die man für weniges Geld erſtehen konnte. Holland oberte ſich mit„ſeinen“ Tulpen den Weltmah und ſo iſt es verſtändlich, daß gegenwärtig den Kampf um die Tulpe das Tagesgeſpräch n Amſterdam bis Gröningen bildet. geworden, und erung mel en. Daß es in 2 Koſten unſerer muß als beſor ſchaftsführung rade ſeit Anfar ne ſichtbare V chen Gebrauc von, daß in iegel nach der s bei uns. Ii Streite nicht am Telefon Wer hätte gedacht, daß eine Beſchwerde, Sir Walter Wormersley über ein unhöflich Telefonfräulein an den engliſchen Gei ralpoſtmeiſter richtete, ein ſo unerwartetes En nehmen würde? Sir Wormersley hatte ſich übel einen mangelhaften Anſchluß geärgert und g riet mit dem„Hallogirl“, dem er die Schuldif die Schuhe ſchob, in eine telefoniſche Ausei anderſetzung, die derartige Formen annahn daß das Fräulein vom Amt, das ſich gekränt fühlte, den Teilnehmer ſchließlich einen„e kalkten Grobian“ und ein„unhöfliches Schel ſal“ nannte, nachdem ſie zuvor mit„falh Klingelmadame“ und,nichtsnutzige Schlaf angeredet worden war. Sir Wormersley li dieſe Beleidigungen nicht auf ſich ruhen, und kam es zu einer amtlichen Unterſuchun Vorgangs, zu der nach langen Vorverhar gen auch der wütende Sir Wormersley vo H. niedriger, er, in Frankre laden wurde. Das Ende dieſer Verhan h. um etwa 1 war, daß der„verkalkte Grobian“ der„ die Teuerung u Klingelmadame“, die ſich als ein reiz ſchiedenen Lohn junges Mädchen entpuppte, einen— r Einkommer ratsantrag machte, den ſie auch prom an kann das nahm. Aus einer peinlichen Beſchwerde iſtg ätze de Hochzeitspärchen geworden, und der Geneg ü poſtmeiſter hat mit Vergnügen ſeinen Seg zu gegeben. Die falſche Braut In Bihar(Indien) wurde eine ſe Klage eingereicht. Ein junger Inder ver ſeinen ehemaligen Schwiegervater auf Hem gabe von 150 Mark, die er ihm für ſeine ter anläßlich der Verlobung bezahlt habe. die Hochzeit ſtattgefunden hatte, ſtellte ſich 0 aus, daß die Braut— ein Mann war Vater hatte notwendig Geld gebraucht 3 darum den Sohn für ein Mädchen ausgegeh Natürlich wurde dieſe merkwürdige Ehe f ſchen zwei Männern ſchnellſtens annull und nun bemüht ſich der unglückſelige Fu das Geld für die gekaufte Braut, die ein„Kater im Sack“ erwies, wieder zut zuerhalten. 1 das Lebenshalt: es langſam he r großer Te iAbzahlungsg Bäcker uſw. ver wie ſtatiſtiſche llergrößten Tei ind in dieſen 1 aſſen rund 4% kotgroſchen ſenher wurde di ergänzt. D Weltbild() turm und Eis e„ZSaltzwedel“ 11 eist in den Kieln n todmüde. S ur immer ein ſchlafen, und wi n Beinen haltei engt. Aber unſen .— Bald ſtandeg nd ſuchten wiedg i die Umgebuß s das gute Funt wund das O dez ſeem Turm Wach iLeute, auch de bleiernen lanh i auf dem Turſ en wach.— M hſam in die erft Tages,— in de ierliche Stille la nach einer ſolche biſſe Dankba ingſam wurde )eine höchſt h nen rechten Wi n, die man ſch unte. Holland n den Weltmaf gegenwärtig de agesgeſpräch e Beſchwerde, r ein unhöflich engliſchen Gei nerwartetes En ley hatte ſich il geärgert un er die Schuld i efoniſche Ausein Formen annahnm das ſich gekrün ßlich einen nhöfliches S uvor mit eſer Verhan zian“ der„f s ein reiz einen— e auch promp Beſchwerde i ind der Ge ſeinen Sege aut de eine r In 0 hater auf Heriß m für ſeine ezahlt hab gebraucht dchen ausge hürdige Ehe ſtens annul glückſelige raut, die 7 nheim Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitin 19. Februar 1937 Verdoppelte Ziffer der Auto- und Rundfunk-Besitzer Unser Lebensstandard hebt sich/ 460 000 neue Eigenheime 14,5 Millionen Sparkassenhilcher Nach Kriegsende waren die verantwortlichen Stellen im damaligen Deutſchland zehn Jahre lang immer und immer beſtrebt, zu verheim⸗ lichen, daß Deutſchland ein verarmtes Volk war. Der Krieg hatte Milliarden gekoſtet, die Repa⸗ ationen hatten Milliarden verſchlungen und, as dann noch übriggeblieben war im deutſchen Volke, das hat eine leichtſinnige und verantwor⸗ tungsloſe Führung durch eine bis auf den Null⸗ punkt getriebene Inflation hinwegeſchwemmt. Aber auch nach allen dieſen Prüfungen hielt man es für notwendig, mit Aufwand zu prah⸗ len— und wenn es auch nur vermittels aus⸗ ländiſcher Kredite ging. Bei dem großen Kredit⸗ krach im Jahre 1931 ſtellte es ſich heraus, daß wir rund 30 Milliarden Mark Schulden im Auslande ſeit der Inflation aufgenommen hat⸗ ten. Kredite, die zum größten Teil für Auf⸗ wand verwendet und vertan waren, Kredite, um unſeren Lebensſtandard auf„angemeſſener“ Höhe zu halten. Aber es wurde nicht nur auf mit Auslandsgeld gelebt, ſondern man wollte auch am Volt verdienen. Deswegen trieb man die Preiſe in die Höhe. Der Inder der Lebenshaltungskoſten wuchs bis zum Frühjahr 1929 auf 156,3, alſo agufeinen um 56 v. H. höheren Stand als 1913. Die Kriſe erſt zeigte uns mit erſchreckender Deutlichkeit, daß wir nicht nur tatſächlich ärmer waren als es von Arbeiterführern ſtets gepre⸗ digt worden war, ſie zeigte uns darüber hinaus, daß wir jetzt außer unſerer Armut auch noch unerhörte Schulden im Auslande gemacht hatten. Jeder Deutſche war von vornherein mit 500 Mark an den Auslandsſchulden beteiligt. Wenn auch im Inlande die Zahl der Konkurſe — ehen. Panf dieſem troſtloſen Boden baute der Natio⸗ nalſozialismus eine neue Exiſtenz für das deut⸗ che Volk auf. Wollte man an den„Lebensſtan⸗ ard“ denken, der auch im neuen Deutſchland durchaus ein Brennpunkt des Intereſſes wurde, o mußte aber zuerſt an die Beſeiti⸗ gung alter Schäden herangegangen werden. Die Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit und die Tilgung übermäßiger Kapital⸗ und Zinsverſchuldung mußte dabei allem anderen orangehen. Daneben war es notwendig, ſo altungskoſten zu vermeiden. Die Arbeits⸗ oſigkeit iſt im großen und ganzen beſeitigt. Denn die jetzt noch Feiernden ſind großenteils olche Volksgenoſſen, die irgendwie an der regu⸗ ären Ausübung einer Tätigkeit behindert ſind der die aus anderen Gründen nicht wieder in hren Beruf zurückfinden können. Auch die über⸗ mäßige Verſchuldung iſt im großen und ganzen bgetragen. Das beſtätigt die nur noch ſehr ge⸗ inge Zahl der Zuſammenbrüche in der deut⸗ chen Wixtſchaft. Im letzten Jahre ſind nur und 3000 Inſolvenzfälle zu beklagen geweſen egenüber 22000 vor der Machtübernahme! Stabiliſierte Lebenshaltungskoſten oſten der Lebenshaltung zu ſtabiliſieren. Nach⸗ em der Lebenskoſten⸗Index im Jahre 1933 no m 3,4 Prozent, im Jahre 1934 noch um 1, brozent und im Jahre 1935 allerdings nur noch m 0,9 Prozent geſtiegen war, iſt er im letzten ahre gleichgeblieben. Wenn es 4 icht ganz gelang, die Koſten der Lebenshal⸗ ung völlig vor Preiserhöhungen zu ſchützen, iſt der Anſtieg mit jedem Jahre geringer eworden, und 1936 iſt gar keine Stei⸗ erung mehr in Erſcheinung getre⸗ en. Daß es in Deutſchland jetzt gelungen iſt, die oſten unſerer Lebenshaltung zu ſtabiliſieren, uß als beſonderes Verdienſt unſerer Wirt⸗ chaftsführung angeſprochen werden. Denn ge⸗ de ſeit Anfang 1936 iſt im Auslande überall ne ſichtbare Verteuerung aller Waren des täg⸗ chen Gebrauchs eingetreten; ganz abgeſehen avon, daß in den meiſte nLändern der Preis⸗ iegel nach der Kriſe ſchon wieder höher liegt s bei uns. Im Vergleich mit dem Jahre 1929, m letzten Jahre vor der Kriſe, liegen die Ko⸗ on der Lebenshaltung in Deutſchland jetzt 20 H. niedriger, in England nur 8 v. H. niedri⸗ er, in Frankreich nur 4 v. H. niedriger, in den ereinigten Staaten 13 v. H. niedriger, in Ja⸗ pan 12 v. H. niedriger. Frankreich und Spanien befinden ſich unter n Ländern, die die größte Teuerung während s letzten Jahres durchzumachen hatten. Das ſollte zu denken geben! In einem Jahre ſind in Paris die Lebenshaltungskoſten um 10 Punkte, h. um etwa 12 v. H. geſtiegen. Und noch geht e Teuerung unverändert fort. Trotz der ver⸗ chiedenen Lohnerhöhungen hat die Kaufkraft der Einkommen in Frankreich ſtark gelitten. Man kann das daraus am beſten erkennen, daß % Milliarden RM. als Notgroſchen Im Gegenſatz dazu iſt die Nachfrage der Kon⸗ ſumenten beim deutſchen Einzelhandel gerade ährend des letzten Jahres erheblich geſtiegen. otzdem die Löhne bisher noch nicht erhöht rden konnten, läßt ſich beobachten, daß ſich das Lebenshaltungsniveau des deutſchen Vol⸗ les langſam hebt. Vor vier Jahren war ein ehr großer Teil der deutſchen Volksgenoſſen hei Abzahlungsgeſchäften, beim Kaufmann, beim Bäcker uſw. verſchuldet. Dieſe Schulden ſind, wie ſtatiſtiſche Erhebungen ergeben haben, zum Alergrößten Teil abgetragen. Darüber hinaus ind in dieſen vier Jahren bei unſeren Spar⸗ aſſen rund 4½ Milliarden Mark als kotgroſchen zurückgelegt worden. Ne⸗ ſenher wurde die abgetragene Kleidung erneuert d ergänzt. Die Umſätze des Textileinzelhan⸗ dels ſind um 25 v. H. geſtiegen. Die Ernäh⸗ rung wurde verbeſſert und auf andere Nah⸗ rungsmittel umgeſtellt. Der Verbrauch für die kleinen Genüſſe des Alltags, wie Zigaretten, Bier uſw. iſt ſichtlich gewachſen. Die Möbel und der Hausrat wurden ergänzt. Aber auch die Reiſetätigkeit hat ſichtlich zugenommen, nicht zuletzt durch die Förderung von„Kraftdurch Fr eude“. Die Zahl der Beſitzer eines Radio⸗ apparates iſt von 4,5 auf 9 Millionen Volks⸗ genoſſen geſtiegen. Die Anzahl der Automobil⸗ beſitzer hat ſich von 500000 auf eine Million ebenfalls verdoppelt. Und nicht zuletzt muß er⸗ wähnt werden, daß in den letzten vier Jahren nicht weniger als 450 000 neue Eigenheime er⸗ richtet worden ſind! Dieſe Merkmale deuten alle darauf hin, daß zwar in den verfloſſenen vier Jahren nicht in Saus und Braus gelebt wurde, wie unter der marxi⸗ ſtiſſchen Aera, daß aber durch raſt⸗ loſe Schaffenskraft das Lebens⸗ niveau des deutſchen Volkes bereits ſichtbar heraufverlegt worden iſt. Jeder hat im eigenen Intereſſe mitgearbeitet und dadurch geholten, einen beginnenden Wohl⸗ ſtand im neuen Deutſchland zu ſammeln. Anzeichen ſteigenden Lebensſtandards 1932 1936 Zunahme in Mill. in Mill. um v. H. Zahl der Rundfunkbeſitzer 4,5 9 100 Zahl der Telefonbeſitzer)9 3,4 17 Zahl der Autobeſitzer 0,5 1 100 Zahl der Sparkaſſenbücher 29,5 34 15 ahl der Reiſenden 23 36 56 ahl der neuen Eigen⸗ heime ſeit 1932 um 460 000 Das ſind bereits ſehr erfreuliche Merkmale eines Wiederaufbaues unſeres Lebensſtandards. Aber auch an weniger prägnanten Dingen läßt ſich die Lockerung des in der Kriſe allzu emp⸗ findlich zuſammengeſchnürten Schmachtriemens erkennen. Der Kalorienverbrauch in unſerer Er⸗ nährung iſt um 8 v. H. ſeit 1933 gewachſen. 2127 18.25 2010 Wir trinken faſt doppelt ſo viel Wein wie im Jahre 1933. Es wurden im vorigen Jahre elf Millionen mehr Zigaretten geraucht. 800 000 Tonnen Weizenmehl wurden mehr verbraucht als vor vier Jahren, d. h. es wird mehr Kuchen gegeſſen. Und nicht zuletzt iſt der Beſuch der Kinos und der Theater um rund ein Drittel zahlreicher geworden. Eine größere Anzahl von Beiſpielen»ſoll es beſtätigen, daß die Lebens⸗ haltung im deutſchen Haushalt nicht mehr ſo kärglich iſt wie vor 1933: Zunahmen im täglichen Verbrauch: Steigerung: Fleiſchverbrauch um 6v. H. Butterverbrauch Seefiſchverbrauch Kaffeeverbrauch Weinverbrauch Bierverbrauch Zigarrenverbrauch Kleidungseinkäufe Hausrateinkäufe Möbeleinkäufe Spielwareneinkäufe Seifen⸗ u. Wirtſchaftsartikelkäufe Fahrräder- u. Nähmaſchinenkäufe Kinobeſuche So weit ſind wir alſo bereits wieder. Alte Lücken im Haushalt ſind aufgefüllt worden. Wir gönnen uns langſam eine beſſere Ernährung und denken auch einmal öfter an die kleinen Genüſſe des Alltags, wie an ein Glas Bier, eine Zigarre, auch an ein Gläschen Patenwein. Wir reiſen mehr, wir kaufen ein Radio, wir ſtreben nach einem Auto und nach einem Eigen⸗ heim. Und außer dem allem konnten nicht we⸗ niger als 4½ Milliarden Mark auf die Spar⸗ kaſſen getragen werden. Unſer Lebensſtandard beginnt ſich zu heben. Dabei wollen wir jedoch nicht vergeſſen, daß es im Ausland meiſt noch durchaus nicht im gleichen Maße aufwärts geht wie bei uns. E MNilliogen 227 Zeichnung: J. Schröder Seit 1933 nimmt die deutſche Ausfuhr an Rundfunkgeräten ſtändig zu. 1936 hat ſie 27,95 Mill. Reichsmark betragen. Der abſinkende Preis hat freilich zeitweilig verhindert, daß die ſteigende Mengenausfuhr ſich in dem Ueberſchuß der eingenommenen Gelder über die Summe für ein⸗ geführte Rundfunkgeräte ausdrückte. Erſtmalig 1936 wurde mit 22,73 Mill. RM. der Ausfuhr⸗ überſchuß von 1933 überboten. Wir haben Rundfunkwaren für 5,22 Mill. RM. hereingenom⸗ men, davon 3,09 Mill. RM. aus Holland. Mit 3,46 Mill. RM. war aber Holland auch unſer beſter Kunde. Neben Holland waren Frankreich, die Schweiz, Italien, die Tſchechoſlowakei und die Skandinaviſchen Staaten Hauptabnehmer deutſcher Ründfunkgeräte. Getreidegroffmarkt-Wochenbericht Das Weizenangebot am Mannheimer Getreꝛdegroß⸗ martt blieb auch in dieſer Woche ſehr beſcheiden. Auz der näheren Umgebung kamen nur kleinere Anliefe⸗ rungen heran. Aus Mitteldeutſchland konnten neuer⸗ dings einige kleine Partien Elbe⸗Saale⸗Weizen ge⸗ kauft werden, für die man zu möglichſt baldiger Lie⸗ ferung 6 RM. Handelsſpanne im Feſtpreisgebiet W XX. und 8 RM. Handelsſpanne im Feſtpreisgebiet W XIX bezahlen mußte. Im übrigen ſind mehrere Partien nord⸗ und mitteldeutſcher Weizen, teilweiſe für Rech⸗ nung der Reichsgetreideſtelle auf dem Rhein unter⸗ wegs. Verſchiedentlich ſollen oberrheiniſche Mühlen auch Auslandsweizen zugeteilt erhalten haben. Bei Rog⸗ gen iſt eine gewiſſe Verknappung des Angebotes da⸗ durch eingetreten, daß die Reichsgetreideſtelle in ſtär⸗ kerem Maße als Käufer auſtritt. Für die Mühlen am Oberrhein iſt bis jetzt die Lage noch nicht ſchwierig, da ſie noch genügend mit Mahlgut für die nächſten Wochen verſorgt ſind. Für Braugerſte beſtand weiterhin rege Nachfrage auf ſeiten der Brauereien und Mälzereien, die zwar nicht ſehr groß war, dafür aber um ſo mehr drängte, als bekanntlich die Einkaufsmöglichkeiten für Brau⸗ gerſte zeitlich begrenzt ſind.— Ebenſo beſtand für Induſtriegerſte Nachfrage, die ſich nicht befriedigen ließ, da nennenswertes Angebot nicht vorhanden war. — Futtergerſte und Futterhafer waren nicht am Markt.— Das Geſchäft in Induſtriehafer iſt nahezu abgeſchloſſen, da die Fabriten kaum mehr Bezugs⸗ ſcheine haben dürften.— Weizenmehl war weiterhin recht lebhaft gefragt., während das Angebot hierin recht klein blieb. Auch Roggenmehl ließ ſich gut ver⸗ kaufen. Am Futtermittelmarkt kamen nur vereinzelt Umſätze zuſtande. Es ſind noch Reſtbeſtände aus den letzten Oelkuchen⸗Zuteilungen vorhanden, die nunmehr verkauft werden. Auch Futtermais wurde verſchie⸗ dentlich gehandelt. Die Preiſe für Heu wurden anfangs der Woche mit Genehmigung des Preiskommiſſars er⸗ neut erhöht. Sie betragen nunmehr für loſes Wieſen⸗ heu 6 RM.(bisher—5,50), für gepreßtes Wieſenheu 6,40(—), für Luzernekleeheu 6,40 beziehungsweiſe 6,80 Reichsmark(bisher 5,50—). Die Lage am Saarwaſſerfrachtenmarkt—— Infolge des hohen Waſſerſtandes der Saar war der Fahrbetrieb bis einſchließlich 13. Februar vollſtändig unterbunden und erſt am 14. d. M. konnten die Kähne wieder fahren. Hierdurch blieben auch die Talſchiffe aus, wodurch Mangel an leerem Kahnmaterial eintrat. Das Geſchäft war infolgedeſſen ſehr ruhig und es konnten insgeſamt nur 11 Transporte untergebracht werden. — und am Straßburger Waſſerfrachtenmarkt In Straßburg fehlte das leere Kahnmaterial. Das Angebot nach allen Richtungen war gut und daher genügten die wenigen vorhandenen Kähne den An⸗ forderungen bei weitem nicht. Gut war lediglich das Geſchäft in Richtung Baſel, jedoch war die Fahrzeit durch die Anſtauungen von geladenen Kähnen an Schleuſe 86 verzögert. In der Zeit vom 1. bis 15. Februar konnten in Straßburg insgeſamt 140 Trans⸗ porte untergebracht werden. Die Frachten blieben un⸗ verändert. ———————————— Die Auffenhandelsverlagerungen 1936 Innerhalb der einzelnen Erdteile war die Außen⸗ handelsentwicklung ſehr verſchieden. Dies gilt insbe⸗ ſondere für die Einfuhr aus Europa. Die Bezüge aus Sowfetrußland haben um 56,7 vͤ. und die aus Frankreich um 35,9 voH. abgenommen. Faſt alle für dieſe Länder wichtigen Warengruppen ſind an dieſem Rückgang beteiligt. Aus den Niederlanden hat Deutſch⸗ land weniger Eier, Käſe und Butter übernommen, aus Spanien kamen weniger Obſt und Südfrüchte ſo⸗ wie Eiſenerze. Die Tſchechoſlowakei lieferte uns weni⸗ ger Bau⸗ und Nutzholz, die Schweiz weniger Alumi⸗ nium und die Norweger ſchickten uns weniger Wal⸗ fiſchtran. Die Einfuhr aus Schweden, Tänemark, der Türkei, Italien, Bulgarien, Ungarn, Jugoflawien, Belgien⸗Luxemburg, Rumänien und Griechenland ſind dagegen geſtiegen. Insbeſondere handelt es ſich bei den meiſten dieſer Länder um eine Zunahme des Lebensmittelbezuges. Schweden allerdings verſorgte uns ſtärker mit Eiſenerzen, Belgien⸗Luxemburg mit Leder und Roheiſen und Rumänien mit Erdöl. Die Ueberſeeländer zeigen in den Lieſerungen nach Deutſchland gewiſſe Verſchiebungen. Eine Zunahme der Lieferungen nach Deutſchland ergibt ſich aus den Ziffern von Belgiſch⸗Kongo. Von dort kamen Oel⸗ früchte und Kupfer in vermehrtem Umfange. Zuge⸗ nommen haben die Einfuhren aus China für Wolle, DTärme und Häute. Jran lieferte verſtärkt Wolle und Mineralöle, die Philippinen Oelfrüchte, Kanada Erze und Wolle, Chile Wolle und Speiſebohnen, Venezuela Kaffee und Auſtralien Wolle. Argentiniens Lieferun⸗ gen von Wolle und Baumwolle ſowie Häuten und Gerbhölzern haben nachgelaſſen. Auch Braſilien lie⸗ ferte weniger Baumwolle, wobei aber beachtet werden muß, daß in den letzten Monaten wieder eine Zu⸗ nahme zu verzeichnen iſt. Aegypten lieferte weniger Baumwolle, Niederländiſch⸗Indien weniger Rohtabaf und Hanf. Die Südafrikaniſche Union lieferte weniger Wolle. Eine Steigerung der Lieferungen erreichten Britiſch⸗Malaya für Kautſchuk und Oelfrüchte, ſowie Britiſch⸗Weſtafrika und Britiſch⸗Indien gleichfalls für Oel. Nach Südoſteuropa konnten wir faſt um die Hälfte mehr deutſche Waren lieſern als 1935. Deutſchlands Ausſuhr nach Rußland hat ſich im vergangenen Jahre verdreifacht. Die Ausfuhr⸗nach den nordiſchen Län⸗ dern hat gleichfalls ſtart zugenommen, Dänemark um etwa 28 vH., Schweden um 11 vh. Selbſt nach Groß⸗ britannien ſowie den Randſtaaten wurden die Aus⸗ fuhrziffern erhöht. Lediglich nach Italien, Spanien, der Schweiz und den Niederlanden ging die Ausfuhr zurück. In Außereuropa hat der amerilaniſche Erdteil den größten Anteil an der Ausfuhrſteigerung. Süd⸗ amerika hat die Bezüge aus Deutſchland durchweg ſtark erhöht. Von den aſiatiſchen Ländern treten China, Jran, Britiſch⸗Malaya und Britiſch⸗Indien beſonders hervor. Die afrikaniſchen Länder haben faſt durchweg von Deutſchland mehr gekauft als früher. Das gleiche trifft zu für Auſtralien. Zellwollfabrik in Amerika Meldungen, daß das Ausland die Zellwollerzeu⸗ gung in ſtärkſtem Maße fördert, gehören heute nicht mehr zu den Seltenheiten. Ueberraſchend iſt jedoch das Tempo, in dem auch das Ausland, das mit den alten Textilrohſtofſen überreichlich verſorgt iſt, die Zellwollerzeugung aufnimmt. So wird jetzt aus Amerila berichtet, daß der amerikaniſche Konzern „Induſtrial Rayon Corporation“ ſeine Kunſtſeiden⸗ erzeugung ſtart ausbauen und eine neue Fabrir für die Zellwollerzeugung errichten will. Dieſe Fabrik ſoll nicht weniger als 10 Millionen lbs. Zellwolle jährlich erzeugen. Der Anlaß zu dieſer Ent⸗ wicklung iſt das außerordentlich ſtarke Anſteigen der Einfuhrziffern für Zellwolle. In den erſten 11 Mo⸗ naten des Jahres 1936 kaufte Amerika 11,5 Millionen lbs. Zellwolle vom Ausland gegenüber nur 1,457 Millionen lbs. im ganzen Jahr 1935. Aus dieſen Einfuhrzahlen geht eindeutig hervor, daß der neue Rohſtoff Zellwolle auf Grund ſeiner Eigenſchaften andere Rohſtoffe im freien Wettbe⸗ werbskampf verdrängt, ohne daß irgendwelche wirt⸗ ſchaftspolitiſchen Geſichtspunkte dabei maßgebend zu ſein brauchen. Meldungen aus der industrie Sarotti AG, Berlin⸗Tempelhof.— 5(4 Prozent Dividende. Der Aufſichtsrat der Sarotti Ac, Berlin⸗Tempelhof, hat die Bilanz zum 31. Dezember 1936 genehmigt, die einſchließlich Gewinnvortrag aus 1935 von 135 871(129 362) RM. einen Reingewinn von 724 586(605 871) RM. auſweiſt. Es ſoll der auf den 12. März 1937 einzuberufenden Generalverſamm⸗ lung die Verteilung einer Dividende von 5 Prozent (im Vorjahr 4 Prozent) vorgeſchlagen werden. Die Geſellſchaft hat nominell 250 000 RM. eigene Aktien erworben und wird in der Generalverſammlung die Einziehung beantragen. Metallgeſellſchaft AG, Frankfurt a. M.— Weiter günſtige Entwicklung im laufenden Jahre. In der Hauptverſammlung der Metallgeſell⸗ ſchaft Ac wurde der bekannte Abſchluß für das Ge⸗ ſchäftsjahr 1935/36 mit 6(5) Prozent Dividende auf die Stammaktien und wieder 6 Prozent auf die Vor⸗ zugsaltien genehmigt und Aufſichtsratswahlen vorge⸗ nommen. Vertreten waren 26.91 Millionen RM. Stammaktien von insgeſamt 33,4 Millionen RM. und die 1,86 Millionen RM. Vorzugsaktien. Ueber das laufende Geſchäſtsjahr wurde berichtet, daß die gün⸗ ſtige Entwicklung weiterhin anhalte. Die Geſellſchaft babe große und umfangreiche Aufgaben zu erfüllen. Die Ausſichten für das neue Geſchäftsjahr werden zu⸗ verſichtlich beurteilt, ſo daß man wieder mit einem befriedigenden Ergebnis rechnen könne. fthein-Mainische Abendbörse Ruhig An der Abendbörſe war die Unternehmungsluſt klein, zumal kaum Aufträge vorlagen. Die Kurſe zeig⸗ ten ſich nach etwas ſchwankendem Verlauf des Mittags ziemlich unverändert, Umſätze fanden vorerſt keine ſtatt. Man nannte unter anderem Farben 167½, Ver⸗ einigte Stahl 119¼½—119½, Mannesmann 118/&—119, Muag 144, Reichsbank 187½, Geſfürel 145½—145¼. Auch Renten lagen ſtill und waren vorläufig ohne Geſchäft. Kommunalumſchuldung hörte man mit 91,95, Reichsaltbeſitz mit 120½ und Städte⸗Altbeſitz mit 122—123. Wenn auch das Geſchäft ſpäterhin weiter ſehr klein war, ſo war die Haltung freundlich und die Kurſe durchaus gut behauptet. Reichsbank und Ilſe Genuß um 1 Prozent erholt. An den Rentenmärkten blieb das Geſchäft bis zum Schluß ſehr ſtill. Die wenigen notierten Papiere la⸗ gen unverändert. An der Nachbörſe fanden keine Um⸗ ſätze ſtatt. Getreide Rotterdamer Getreide Rotterdam, 18. Februar.(Schluß.) Wei zen: März 7,97½, Mai 8., Juli 8,02½, September 767½ K.— Mals: März 100¼., Mai 98•/, Juli 95½, September 953/. Mannheim Sport und Spiel 19. Februar 1937 Deutschlands Vertreter iür die Eishockey-Weltmeisterschait Weltbild(M) Mfere Hocken⸗Frauen gegen Holland Der vierte Länderkampf Deutſchland gegen Holland in Frankfurt Unſere Hockeyſpielerinnen haben bekanntlich in dieſem Frühjahr ein umfangreiches inter⸗ nationales Programm zu erledigen. Zuerſt geht es am kommenden Sonntag in Frankfurt a. M. gegen Holland, dann folgt anfangs März die Reiſe über den Kanal, wo nacheinander gegen England, Irland und Schottland geſpielt wird. Der Kampf gegen Holland wird für unſere Mannſchaft der richtige„Aufgalopp“ ſein, je⸗ denfalls erhält hier die Elf Gelegenheit, ſich einzuſpielen. Die Gäſte ſind zwar keineswegs zu unterſchätzen(beim vorjährigen Berliner Länderturnier verloren die Holländerinnen nur:), aber nach Kampf ſollte die deutſche Elf doch die Oberhand behalten. Es handelt ſich hier übrigens um den vierten Länderkampf zwiſchen beiden Nationen; der erſte fand 1934 in Hannover ſtatt und wurde:0 gewonnen, der zweite ſtieg 1935 in Amſterdam und endete mit:3 zugunſten Deutſchlands und die be⸗ reits erwähnte Begegnung beim Berliner Län⸗ derturnier 1936 war die dritte. In der hollän⸗ diſchen Elf hat vor allem die Abwehr mit der bekannten Tennisſpielerin Rollin Couquerque als Verteidigerin als recht ſtark zu gelten. Da wird der deutſche Sturm, der unter der be⸗ währten Führung von Frau Keller ſteht, ſchon gut in Fahrt ſein müſſen, wenn die zum Sieg notwendigen Treffer ſich einſtellen ſollen.— Die beiden Mannſchaften ſtehen wie folgt: Deutſchland: Stickel(Frankfurt); Dierks, von Lautz(beide Hamburg); Genſert(Frank⸗ furt), Rohde(Hannover), Lohſe(Hamburg); Veit(Berlin), Trede(Hamburg), Keller(Ber⸗ lin), Mauritz(Berlin), Hargus(Lübeck). Holland: Andreas; Rollin Couquerque, Vreede; v. Gronau. v. d. Velde, de Vletter; de Ruyter⸗Hofland, Tellegen, v. Büren, Ter⸗ windt, Leeuwenberg. Unioerſität Berun Hockeymeiſter Die Endrundenſpiele um die Deutſche Hoch⸗ ſchulmeiſterſchaft im Hockey wurden am Mitt⸗ woch auf dem Univerſitätsſportplatz in Münſter (Weſtfalen) mit dem Vorſchlußrunden⸗Wieder⸗ holungsſpiel zwiſchen Univerſität Hei⸗ delberg und Univerſität Münſterfort⸗ geſetzt. Nachdem ſich beide Mannſchaften am Vortage torlos getrennt hatten, blieben die Hei⸗ delberger Studenten diesmal etwas glücklich mit:1(:1) Sieger. Im Schlußſpiel traf die Univerſität Heidelberg am Nachmittag auf die Uni⸗ verſität Berlin, die dank beſſerer Technik mit:0(:0) ſiegte und damit Deutſcher Hoch⸗ ſchulmeiſter wurde. Vorher hatte die Univer⸗ ſität Münſter im Kampf um den dritten Platz die Univerſität Frankfurt mit :0(:0) Toren geſchlagen. Funlands großer Tag in Ehamontr Niemi und Karppinen gewannen den 50⸗Kilometer⸗Dauerlauf Ein Rennen von ſelten erlebter Schärfe war die 50⸗Kilometer⸗Entſcheidung am Schlußtage der 1. Ski⸗Weltmeiſterſchaften in Chamonix. Schon die erſten Meldungen der Kontrollſtatio⸗ nen ließen erkennen, daß der Italiener Vincenz Demetz den Finnen einen Kampf auf Biegen und Brechen lieferte. Demetz, der ſchon bei den Winterſportkämpfen 1935 in Garmiſch⸗Parten⸗ kirchen aufgefallen war, erlag erſt auf den letz⸗ ten Kilometern dem Anſturm der Pekka Nie⸗ mi und Klaes Karppinen, die ſchließlich in dieſer Reihenfolge die beiden erſten Plätze be⸗ legen konnten. In der Nacht zum Donnerstag fiel Neuſchnee und als die 23 50⸗Klm.⸗Läufer am frühen Mor⸗ gen zum Start antraten, fanden ſie 15 bis 20 Zentimeter Neuſchnee vor. Bei Windſtille brach bald die Sonne durch und ſchuf unterſchiedliche ee die den Läufern ſtarke Schwierigkeiten bereiteten. Mitbeſtimmend für ein erfolgreiches Durchſtehen dieſer Marathon⸗ ſtrecke war alſo auch die Poſtierung der Helfer, und ebenſo wie von Niemi und Karppinen als auch von dem Italiener Demetz, der ein ganz hervorragendes, taktiſch allerdings nicht kluges Rennen lief, wird bekannt, daß ſie unterwegs dreimal umwachſen mußten. Start und Ziel be⸗ fanden ſich wieder auf der großen Skiwieſe, und zu laufen war eine 25 Kilometer lange Schleife an den Talhängen ohne große Höhenunter⸗ ſchiede. Nicht am Start waren Juho Kurikkala (Finnland), der ſich für Holmenkol zu ſchonen hat, und der Schwede Alfred Dahlquiſt. Eines der größten Rennen der Neuzeit hatte ſein Ende gefunden. Finnland, das bei den erſten Skimeiſterſchaften nicht gerade glücklich operiert hatte, gehörte der letzte Tag, zuſam⸗ men mit Italien, das auch noch einmal ſeine großen Trümpfe ausſpielte. Beachtlich auch das glänzende Abſchneiden des Jugoſlawen France Smolej, der in dieſer hervorragenden Geſell⸗ ſchaft den ſechſten Platz belegte. Annar Ryen (Norwegen) und der Schwede Zakriſſon, der zu⸗ nächſt ſehr gut im Rennen lag, gaben unter⸗ wegs auf. Die Ergebniſſe: 50⸗Kilometer⸗ Dauerlauf.: 1. P. Handball im Gpiegel der Tabenen Die Ergebniſſe vom vergangenen Spieltag be⸗ wirkten wieder einige bedeutungsvolle Verſchie⸗ bungen im Stand der Tabellen. In der Be⸗ zirksklaſſe ſteht bereits der erſte Staffelmeiſter in dem TV Hockenheim feſt, der von kei⸗ nem ſeiner Mitbewerber mehr erreicht werden kann.(Zur Erringung der Meiſterſchaft unſere Glückwünſche.) Mit dieſer Mannſchaft hat auch die beſtändigſte Elf das begehrte Ziel erreicht. MTGſkonnte den greifbaren Punktgewinn nicht ſicherſtellen, und es hat allen Anſchein, daß dieſe Elf im Verein mit Hohenſachſen den Gang in die untere Klaſſe antreten muß. In der Staffel 2 ſtrauchelte Schwetzingen an Leutershauſen und dürfte ſich damit alle Chan⸗ cen verſcherzt haben. Der lachende Dritte war Reichsbahn, die nun den Weg zur Mei⸗ ſterſchaft frei hat. Die Reichsbahnſportler hatten den ſpielfreien Sonntag zu einem Saunt gegen den Tabellenletzten der auklaſſe, TV 62 Weinheim, benutzt und konn⸗ ten nur bis zur Pauſe nennenswerten Wider⸗ ſtand leiſten, wobei die Partie erſt:8 für die Gäſte ſtand. Dann aber ſetzte ſich die reifere Spielerfahrung der Bergſträßer durch und Weinheim landete einen haushohen Sieg von :20 Toren. Von der unteren Tabellenhälfte kam Wieblingen nach den wiederholten Punkt⸗ verluſten am grünen Tiſch auch einmal in den Die Gkiwetlämpie des Reichsarbeilsdienites 16⸗Kilometer⸗Patrouillenlauf und Abfahrtslauf bereits entſchieden Zum erſtenmal ſeit Beſtehen des Reichsar⸗ beitsdienſtes bringt der Arbeitsgau Baden im Feldberggebiet im Schwarzwald Stiwettkämpfe für RAD⸗Angehörige zur Durchführung. Das Programm umfaßt insgeſamt fünf Wettbe⸗ werbe, einen 16⸗Kilometer⸗Patrouil⸗ lenlauf, einen 4⸗Mal⸗6⸗Kilometer⸗ Staffellauf, einen Abfahrtslauf, einen Torlauf und einen Sprunglauf. Die Wettkämpfe wurden am Donnerstag mit der Flaggenhiſſung in Anweſenheit des Reichs⸗ arbeitsdienſtführers Hierl und des Reichs⸗ ſtatthalters von Baden, Robert Wagner, am Feldbergerhof eingeleitet. Der erſte Wettbe⸗ werb, der 16⸗Kilometer⸗Patrouillenlauf, wurde am Donnerstag 9 Uhr geſtartet. Am Ablauf be⸗ fanden ſich Mannſchaften der Arbeitsgaue Württemberg, Bayern, Heſſen, Saarpfalz und Baden. Die Bedingungen für den Patrouillenlauf Nach etwa 8 Kilometer war eine Schießübung eingelegt, bei der mit beliebigem Anſchlag drei Ballons mit 15 Schuß erledigt werden mußten. Trotz dieſer Umſtände waren die Zeiten ſehr gut und auch die Schießübung verlief zur voll⸗ ſten Zufriedenheit. Die erſte Mannſchaft der Bayriſchen Oſtmark, die als Favorit ins Rennen gegangen war, kam mit einem Vor⸗ ſprung von etwa 12 Minuten als erſte durchs Ziel vor der erſten württembergiſchen Mann⸗ ſchaft. Im Wettbewerb, der nur den Abteilun⸗ gen des badiſchen Arbeitsdienſtgaues ofſen war, ſiegte 6/271 Baden⸗Baden von.27¹ Bühl und 5/½271 Rippoldsau. Die Ergebniſſe: 16⸗Kilometer⸗Patronillenlauf. Gauwe ttbewerb: 1 Gau 29(Bayriſche Oſtmark) 1.:02:27 Stunden; 2. Gau 26(Württemberg) J.:14:05; 3. Gau 26 (Württemberg) 11.:23:14; 4. Gau 28(Franken) :23:32; 5. Gau 27(Baden):24:00.— Abtei⸗ lungswettbewerb: 1. 6/½271(Baden⸗Baden) :14:33; 2. 3/271(Bühl):19:26; 3. 5/271(Rippolds⸗ au):22:46; 4. 1½271(Offenburg):24:52; 5. 1/271 (Renchen):25:28. Der Abfahrtslauf Am Nachmittag wurde auf dem Seebuck der Abfahrtslauf durchgeführt, an dem 130 Arbeits⸗ dienſtmänner teilnahmen. Die Strecke war 1500 Meter lang und wies einen Höhenunterſchied von 250 Meter auf. Wie bereits im Patrouil⸗ lenlauf ſetzten ſich auch hier durchweg die Ver⸗ treter der benachbarten Gaue durch. Weitaus Beſter war Arbeitsmann Schweizer(Saar⸗ pfalz), der mit einer Zeit von:21 Minuten alle übrigen Teilnehmer 9 Sekunden und mehr hinter ſich ließ. Insgeſamt qualifizierten ſich 30 Läufer für den Torlauf und damit für die „alpine Kombination“. Die Ergebniſſe: Abfahrtslauf. 1. Arbeitsmann Schweizer(7/277 Saarpfalz):21; 2. Arbeitsmann Säuberlich(3/250 Württemberg):30; 3. Arbeitsmann Schwär(4/272 Freiburg):36; 4. Arbeitsmann Markel(4½„284 Fran⸗ ken):39; 5. Truppführer Schindler(3/273 Konſtanz) :41. 35 Melpungen zur Meltmeimerſwaft Die Rekordbeteiligung an der dritten Fußball⸗ Weltmeiſterſchaft 1938 in Paris iſt durch zwei weitere Meldungen ſichergeſtellt worden. Neuer⸗ dings haben die Landesverbände von Kolum⸗ bien und Kuba ihre Nennungen übermittelt, ſo daß nunmehr 35 Nationen als Teilnehmer feſtſtehen. Genuß zweier Gutpunkte aus dem verlorenen Spiel gegen SV St. Leon, da in deſſen Reihen ein Jugendlicher ohne Spielberechtigung mit⸗ wirkte. Völlig ungeklärt iſt noch die Situation. in der Staffel 3z, wo Neulußheim, Ra⸗ ſtatt und Durlach weiterhin im toten Ren⸗ nen liegen. Die Lage wird. noch etwas verwik⸗ kelter, wenn man erfährt, daß dem Einſpruch der Tſchft. Durlach gegen den verlorenen Spiel⸗ ausgang gegen Odenheim ſtattgegeben wurde. Am Tabellenende hat ſich Rintheim durch einen überraſchenden Sieg gegen Grünwinkel etwas in Sicherheit gebracht. Die Mannheimer Kreisklaſſe wird auch nicht mehr lange auf ihren Meiſter warten müſſen, denn die Käfertaler Turner haben ſich ihren Weg durch einen imponieren⸗ den Sieg gegen die Germanen ſelbſt frei ge⸗ macht. Die Lage am Tabellenende wird keine Verſchiebung mehr erfahren, denn ſowohl Jahn Neckarau als auch Stadtſportverein beſitzen nicht die erforderliche Spielſtärke, um ihr Punktekonto weſentlich vergrößern zu können. —hfm. Der Stand der Tabellen Bezirksklaſſe— Staffel 1 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. TV Hockenheim in TV Friedrichsfeld 13 7 2 4 88:76 16 TV 46 Mannheim 14 7 2 5 80:77 16 TV Viernheim Ininn TG Ziegelhauſen 11 5 2 4 72:72 12 TG St. Leon 13 6— 7 83.1 12 TVſHandſchuhsheim 13 4 2 7 80.:93 10 TV Hohenſachſen Sn MTG 1 3 1410 68:106.7 Bezirksklaſſe— Staffel 2 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Reichsbahn 13 11— 2 120:64 22 So Schwetzingen 98 14 11— 3 119:78 22 TV Leutershauſen 14 8— 6 89:75 16 Pofff Weinheim 14 7— 7 9496 14 Poſtſportverein nn SV St. Leon TSV Kronau nan Tbd. Wieblingen 13 3— 10 88:109 6 TSV Schönau 13%2— 1˖ Nun Bezirksklaſſe— Staffel 3 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Tbd. Neulußheim 14 10 2 2 585:81 22 Tſchft. Durlach 1S TV Raſtatt„ Bfe Grünwinkel TV Odenheim 13 6 TV Bruchſal C Rintheim 13%0 ½%— 9 7588 8 V Pforzheim 2gign2s TV Linkenheim 2inn 5 Kreisklaſſe Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Tſchft. Käfertal 11 10 1—113:41 21 Tbd. Germania 1o Jahn Seckenheim 13 6— 7 7 12 VfB Kurpfalz Vfe Neckarau 10. 5,— 5 61259 10 TVNeckarhauſen Ziiil ini Jahn Neckarau 12 2— 10 4182 4 Stadtſportwverein 11 1— 10 36:111 2 ſino Montblane“ dahl(Norwegen); Kombinations⸗Weltmeiſte jähriges Beſtehen begeht, führke als Eröffnung Niemi(Finnland):36:58 Std.; 2. K. Karpp nen(Finnland):43:59; 3. V. Demetz(Italien) :46:39; 4. K. Jalkanen(Finnland):46:43 5. L. Bergendahl(Norwegen):47:02; 6. F Smolej(Jugoflawien):52.25; 7. A. Hügg lund(Schweden):53:44; 8. G. Scalet(Ita⸗ lien):58:38; 9. A. Compagnoni(Italien) :02:33; 10. S. Scilligo(Italien):02:45. — — —— Feierlicher Abſchluß Zu einem feierlichen Schlußakt geſtaltete ſich die Abſchiedsfeier der erſten Skiweltmeiſte ſchaften im feſtlich geſchmückten Saal des„Ca⸗ am Donnerstagabend. Die Teilnehmer hatten in Sportkleidung an langen Tiſchen Platz genommen, die Kapelle der Alpen jäger war auf der Bühne poſtiert. Nachdem de Vorſitzende des Franzöſiſchen Ski-Verbandes, Dr. Lacg, den Aktiven für ihre Teilnahme g dankt hatte, wobei er beſonders Chriſtl nen Lars Bergendahl, Pekka Niemi und Emile Al⸗ lais erwähnte, hielt FIS-⸗Präſident Oeſtgaard (Schweden) in franzöſiſcher, engliſcher, deu ſcher und norwegiſcher Sprache die Schlußrede und lud die Länder für das nächſte Jahr nach Finnland und der Schweiz ein. Bei der darauf⸗ folgenden Siegerverkündung gab es nach jedem Aufruf der Deutſchen, die bekanntlich Chamo⸗ nix bereits verlaſſen haben, und beſonders nach dem Abſpielen des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes ſtürmi⸗ ſchen Beifall. Chriſtl Cranz wurde ihrer dr Weltmeiſtertitel wegen dreimal aufgerufen und beim letzten Aufruf wollte der Jubel kein Ende nehmen. („———————— men— Die Ehrenliſte Abfahrts⸗Weltmeiſter: Emile Allais(Frank⸗ reich); Torlauf⸗Weltmeiſter: Emile Allaiß (Frankreich); Kombinations⸗Weltmeiſter: Emile Allais(Frankreich); Abfahrts⸗Weltmeiſterin: Chriſtl Cranz(Deutſchland); Torlauf⸗Weltme ſterin: Criſtl Cranz(Deutſchland); Kombin tions⸗Weltmeiſterin: Criſtl Cranz(Deutſch⸗ land); 18⸗Kilometer⸗Weltmeiſter: Lars Berge Sigurd Röen(Norwegen); Sprunglauf⸗Wel meiſter: Birger Rund(Norwegen); 50⸗Kil meter⸗Weltmeiſter: Pekka Niemi(Finnland Staffel⸗Weltmeiſter: Norwegen. elf Ebuderzüde aus Sächen zum Reichsbund⸗Pokalendſpiel nach Berli der Gaue Sachſen und Niederrhein veranſtalt wird, beſteht in der engeren Heimat des Polg verteidigers größte Anteilnahme. Aus alle Gebieten ſind Kartenvorbeſtellungen eing gangen, aber darüber hinaus läßt der Reichs⸗ bund in Zuſammenarbeit mit der NS⸗Gemein ſchaft„Kraft durch Freude“ am 28. Februar elf Koß⸗Sonderzüge nach Berlin fahren. Die B nutzung dieſer Züge bietet zugleich auch d Möalichkeit, zu verbilligten Preiſen die Deu ſche Automobil⸗Ausſtellung 1937 zu beſuchen. Vereinsmeiſterſchaften des„Gchwimmerinnenbund Aheintöchter“ Der SBR., der in dieſem Jahre ſein zehn⸗ Auie gesc ſeiner ſportlichen Veranſtaltungen die Vereins“ meiſterſchaft 1937 durch. Die Rennen waren für alle Altersſtufen vom 8. bis über 40 Lebens jahre ausgeſchrieben und fanden durchweg gu Beſetzung. Die ſportliche Ausbeute war befrie⸗ digend, wenn auch die große Kampfkraft und Rennerfahrung, beſonders im Bruſtſchwimmen noch bei der Frauenklaſſe liegt, ſo zeigt ſich doch auch bei der Jugendklaſſe eine aufſteigende Linie Die Schwimmerinnen dieſer Vereinigung, dien im vergangenen Berichtsjahre nicht weniger alz 18 Staffelſiege und 23 Einzelſiege für die Mann⸗ heimer Farben erringen konnten, hat auch b dieſer Prüfung wiederum ihr Können unter Be⸗ weis geſtellt. versd Ergebniſſe: 50⸗Meter⸗Bruſtſchwimmen, bis 10 Jahre: a) Aufän⸗ ger: 1. Rüghenner Wiltr., b) Fortgeſchrittene: 1. Him⸗ melhan Hildegard, 2. Roth Annelieſe.— Jugend: bis 12 Jahre: 1. Heß Annelieſe, 2. Kerkhoff Ria. 100⸗Meter⸗Bruſtſchwimmen: 12—14 Jahre: Klaſſe 1. Veit Käthe, Klaſſe 2: 1. Simon Wiltrud, 2. Ku Lore; 14—16., Klaſſe 1: 1. Schramm Emma; Kl. 1. Graeff Lore, 2. Menninger Gertrud; Kl. 3: 1. Gärt⸗ ner Lore, 2. Dietlinger Roſa; 16—18., Kl. 1: 1. Kern Marianne, 2. Veit Dina, 3. Ruſchmann.; Klaſſe N 1. Keßler Maria.— 200⸗Meter⸗Bruſtſchwimmen: bis 14., Kl. 1: 1. Veit Käthe; 16—18., Klaſſe 1. Kern Marianne, 2. Veit Dina; Kl. 2: 1. Keßler Maria.— 50⸗Meter⸗Kraulſchwimmen: 14—16 Jahre; 1. Schramm Emma, 2. Graeff Lore.— 100⸗Meter⸗ Kraulſchwimmen: 14—16.: 1. Piſter Gertrud; 16 18.: 1. Zahnleiter Gertrud.— 200⸗Meter⸗Krau 16—18.: 1. Zahnleiter Gertrud.— 100⸗Meter⸗Rückn⸗ lraul: 14—16.: 1. Piſter Gertrud. 1500 ihm d in Preis une Metre Frauenklaſſe: 100⸗Meter⸗Bruſtſchwimmen: 18—240 Aufar ba mraſ 1: 1. Metzger Roſa; 24—28., Kl. 1: 1. J, fmatallett metsberger Oſſi, 2. Greiff Maria, 3. Horneff Ming 28—32.: Kl. i: 1. Schmitz Küthe; 18—24., fl, Hatratzen fronz 1. Behr Liſelotte, 2. Setzer Lidy: 24—28., Kl. 1. Laufer Liſa; 28—32., Kl. 2: 1. Schmitz Hilbe m 32—36., Kl. 2: 1. Roth Berta, 2. Vogel Aenne über 40.: 1. Immetsberger Paula.— 200⸗Met 4 Bruſtſchwimmen: 18—24 Jahre, Klaſſe 1: 1. Metzger Roſa; 24—28., Kl. 1: 1. Immetsberger Oſſi; 28 h 32., Kl. 1: 1. Schmitz Käthe.—)⸗Meter⸗Krau ſchwimmen: über 40 Jahre: 1. Immetsberger Paul — 100⸗Meter⸗Kraulſchwimmen: 24—28.: 1. Horneff Mina.— 50⸗Meter⸗Rückenkraul. 24—28.: Klaſſe N. 1. Laufer Liſa; über 40 Jahre: Immetsberger Paul amstag, den porm. 10 Uhr, wer an, gegen Vollſtreckungsweg ö helles Zimmerb Greis, Geme ebruar 1937 ———— l 2. K. Karppi⸗ netz(Italien) ind):46:453 47:02; 6. F 7. A. Hägg Scalet(Ita⸗ öni(Stalien) :02:45. geſtaltete ſich 'kiweltmeiſter⸗ zaal des„Ca⸗ igabend. Die ng an langen lle der Alpen⸗ Nachdem der ki⸗Verbandes, Teilnahme ge⸗ Chriſtl Cranz, nd Emile Al⸗ ent Oeſtgaard gliſcher, deut⸗ ie Schlußrede ſte Jahr nach ei der darauf⸗ es nach jedem itlich Chamo⸗ ſeſonders nach ziedes ſtürmi⸗ de ihrer drei ufgerufen und bel kein Ende lllais Franl⸗ mile Allais neiſter: Emile Weltmeiſterin: lauf⸗Weltmei⸗ ); Kombinag⸗ inz(Deutſch⸗ Lars Bergen⸗ 3⸗Weltmeiſter! unglauf⸗Welt⸗ en); 50⸗Kilo⸗ (Finnland)) SJin hsbund⸗Pokal, ſchen Stadion lmannſchaften n veranſtaltet iat des Pokal-⸗ .Aus allen ingen einge⸗ zt der Reichs NS⸗Gemein: Februar elfß zren. Die Bei 3 eich auch die ſen die Deut zu beſuchen. en heintöchter hre ſein zehn Als Eröffnung die Vereins tennen waren ber 40 Lebens⸗ durchweg gute te war befrie umpfkraft und uſtſchwimmen zeigt ſich doch teigende Linie reinigung, dien ht weniger als für die Mann⸗ „hat auch b inen unter B „ g ahre: a) Aufä hrittene: 1. Him⸗ — Jugend: 1 rerkhoff Ria. ahre: Klaſſe ziltrud, 2. Kunz n Emma; Kl. A ; Kl. 3: 1. Gär ., Kl. 1: 1. Keißg in.; Klaſſe tſchwimmen: 11 18., Klaſſe l. 2: 1. Keßß 14—16 Jahre: — 100⸗Meter⸗ Gertrud; 16 h. 00⸗Meter⸗Kraul )0⸗Meter⸗Rücken⸗ imen: 18—24 9. „Kl.:1 Horneff Mingz —24., K —28., Kl. 3 Schmitz Hilde Vogel Aenne; .— 200Meter e 1: 1. Metzger ger Oſſi; 28 bis 50⸗Meter⸗Kraul⸗ tsberger Panla, .: 1. Horneff 8.: Klaſſe tsberger Paulg, ein „Hakenkre uzbanner“ 19. Februar 1937 Nachrui früheres longjähriges Vorstandsmiiglied Herr Baurai Am 17. Fehruor 1937 ist das Niglied unseres Aufsiditsrais, unser Dr. Fr. Nallinger nach längerem Leiden verschieden. Wenn immer es sich um die Geschichfe des Aufomobilwesens in Deutschlond handelt, wird sein Name an her- vorragender Stelle genannt werden. Seit 1904 war er im Vorstond der Daimler-Noſoren-Gesellsdiaſt, der Benz& Cie. und der Daimler-Benz Akliengesellschaft lätig, bis er im Jahre 1929 in den Aufsidusrot über- ſrat. Am Aufbou des Werkes Untertürkheim war er maßgebend beleiligt. Unter zeiner lechnischen Leilung ist das Werk Nannheim zu seiner hohen Stufe der Leislung, insbesondere während des Weltkrieges, entwickelt worden. Nlit seinen reichen Erfahrungen hat er nach dem Zusammen— schluß dem Konzern hervorragende Diensie geleisiel. Dank seiner ausgezeichneten menschlichen Eigenschaffen erfreufe er sich allseitiger Aditung und Werischätzung. Sein Andenken wird bei uns steis in hohen Ehren gehalten werden. Siuftgari-Unterlürkheim, den 18. Februor 1937. Auisichtsrat. Vorstand und Geifolosdiait der Daimler-Benz Altiengesellsdiait geschätzter Ehrenpräsident, Herr Daurat verschieden ist. ihm das lelzie Geleit zu geben. Den ehemal. Nitgliedern des Rheinĩschen Aufomobilclub zur Kenninis, daß unser hoch- Dr. FT. Nallinger Dnciniscer Aulomobiciub I. I. Die Einãscherung findet om Freitog, den 19. Februor, 1500 LIhr stafl. Die ehemal. Niglieder werden gebeien, Glerh. Kinder⸗ Klſtenwagen zu verkauf.— Kleinfeldſtraße 41, Bäckerei.(1956“) en⸗ u. 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Hannheim Die Beerdigung findet am Freitag, den 19. Februar, 2 auf dem Mundenheimer Friedhof statt. Uhr, 53 61538 V nahme im Schwestern. Danksagung Für die herzliche Anteilnahme und vielen Kranz- und Blumen- spenden bei dem Heimgang meiner guten Frau und treusorgenden Mutter, Frau Maria Spalz gebh. Schrödersecker Städt. unseren innigsten Dank. Ganz besonderen Dank für die gute Auf- Krankenhaus und die liebevolle Pflege der Mannheim(H 7, 23), den 19. Februar 1037. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Heinrich Spatz und Kinder. 20 lahre jünger e gibt grauen Haaren Jugendfarbe wieder, ist wasserhell, unschädlich. Kinder- jeicht zu handhaben. Seit Jahrzehnten erprobt von Tausenden, Professoren„ Aerzten usw. gebraucht und empfohlen. Für Ihr Haar ist das Beste gerade gut ebenso gut aufreden. Exlepüng bleibt Exlepäng! Preis M..70, 75 Flasche M. Für schwarze Haare oder dunkle, welche schwer annehmen, „Extra stark“ M..70,„ Flasche M..—. 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Februar 1f 7 60( in de, Niteliolle des neuen Iyndikat-fFilms: 4 5 Dae Ein Film vom Kampfund Sieg eine Pflicht- menschen · von Hreußens Ruhm und Gloria In weiteren Haupirollen: Lil Dagover, Lucie HFlöflich Carola Hohn. Agnes Straub, Kãthe Haacł, P MVestermeier ud. Täãglick: 230.25—— Prrrn 44 Lld BRr Z 4 —— e —— I x W . —— * * .. * 5 N ———— —— 8 2 Ws — —4 Ein neuer packender Film der Ufa unter der Spielleitung von Karl Hertl mit WIIIV BIRGEI Nach.Schluakkord ··., Verräter eine neue feife und eindrucksvolle Leistunęg dieses Kunstlers, uberzeugend in Haltung u. Wort HANSIKNOTECK unsura cnastEV viKron sraat Ein selten starker Filmstoff, der weit ũber die Zeit und dàs land hinàus, in dem er Spielt, unfehlbar und zutiefst w/irken ſmub. W . 22 W — . — N ———— S —— — 2. ————— — — m Vorprogtamm: Neueste Ton)ochenschàu.Kulturfilm: „Hinein“ Ein Fiim vom Schy/immen, Tauchen u. Springen Beginn: Schauburg.10, 3. 40,.10- Scòls.15,.10, 6. 40,.50 Ab heute zeigen wir dieses grandiose Filmwerk zu gleicher Zeit in unseren beiden Theatern: ScHAl SULE ScalA. —— 771— 9 — ——————— ——————— de Kuſtoehutʒ Vercdunlelung empfehlen wir die mehrf.-ges. gesch. —.— Veduglo die über jede normöle Glühbirne gesetzt werden kann. Billig- Praktisch- Einfach u. für immer · Unzerbrechlich- Unbrennbar Zugelassen von der Reichsanstalt für Luftschutz. Entspricht den Richtlinien des R. L. B. bei Verdunkelungsanordnungen. Nniunla hlieo. Heidelberger sStrabe, P 7, 25 Fernruf 28087 Der treue Freund und Helfer des Nenschen, det Hund, ist der grobe Held dieses wirkungsvollen Films. Sein bester Eun in den Hauptrollen: Harry Piel und sein bester Freund, der Polizeihund Greit Edna ãreyff- lissi Arna Regie: HARRT p1EI In krstasufführuns Tägl..00.10.20 50. 2 Uhr lugendl. 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Schriftleitung: berichte verboten. 12.00 Uhr(außer Samstag und. OOSEIILO Gerůuschgedãmpit FUR DAS BORO Zu besichtigen im OLVIMPIA-LADEN Mannheim p 4, 13— Anruf 287 23 Geſamt D. A. Monat Januar 1937. davon: Mannheimer Ausgabe Schwetzinger Ausgabe Weinheimer Ausgabe. 3624 Hauptſchriftleiter: 5 Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom D Verantwortlich für für n Dr. Wilhelm 3 Hageneier); Innenpo Haas; für Wilhelm Kattermonh Fritz Haas: für Lokales: Hans Graf Reiſchach, W 68. Charlottenſtr. 15v. Nachdruck ſämtlicher Or Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 1 (außer Mittwoch, Samstaa und Sonntag) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mann in Druck und Verlag: Hatenkreuzbanner⸗Verlag u. 4 Gmbc. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: M onntag): Nr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗ Nr. Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtauflage eintl Weinbeimer und Schwetzinger Ausgabe) aüliſh Ji Ur — Frankeneck.4 wemen Guten, reichlichen Nittag-· u. Abendtisch ab 30% Hilder: die Reſun ſchriftleiter, faͤmtlich in Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Jonann v. an —————————— dort operiert. Zr gegeben worden. beger Ein Angeſichts de Bolſchewiſten i unter Trennung Länder, in erſte rußland, zu ve der 3 einen Aufruf ar i keit, um dieſes ter Minute zu! Verſchleppung ſ des Land, das i ziehung der entgegengeſetzt f nicht dulden. auf Unterſt ü Oeffentlich vorgeſchlagen, durch die der b wird. Zunächſt ſoll die klimatiſch u — wenn man 1 lichen nationale dieſem Gebiet unterzubri endet ſei. 2 des ausgewählt n die Hände ei