11. März 1% n Welt des em Roman J. Fritzsche ropà mit Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Harenkreuz⸗ kanner“ Ausgabe A erſcheint wöchtl. eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. 8 7 fohn; durch die 7 Bezugspreiſe Abend-Ausgabe A Die,Roten cöwen“ aufgerieben National⸗ſpaniſche Offenſive geht weiter Salamanka, 11. März. Die nationalen Truppen ſetzen ihren Vor⸗ marſch im Nordoſten von Madrid in Richtung von Guadalajara planmäßig fort. Jetzt ſtehen die nationalen Streitkräfte nur noch zehn Kilo⸗ meter von Guadalajara entfernt. hes Geheimnis er w/irklich der des Voörietés, Attrõłtionen? el um Truxa! UN gefangen. Ferner wurde zahlreiches Kriegsma⸗ terial, darunter zwei Geſchütze, erbeutet. Die nationalen Truppen unter General Moscardo verfügen an der Guadalajara⸗ Front über etwa 32000 Mann, die 150 Ge⸗ ſchütze, 50 Tanks und 80 Panzerkraftwagen mit ſich führen. Die Bolſchewiſten, die mittlerweile Verſtärkungen aus der„Internationalen Bri⸗ gade“ herangezogen 30 000 Mann, 25 (Im übrigen beachte man unſere heutige große Spanien⸗Karte, aus der ſich ſtellungen klar ergeben. Schriftleitung) Von beſonderer Bedeutung iſt die Niederlage 4 der Bolſchewiſten bei Brihue ga. In dieſer Gegend ſtand das bolſchewiſtiſche Bataillon, das ſich den pompöſen Namen„Die Roten Löwen“ beigelegt hatte. Es wurde vollſtän⸗ dig aufgerieben. Die nationalen Truppen nahmen zwei Kommandanten, zwei Hauptleute, einen Leutnant und 100 Mann des Bataillons ——— etzter 7ogl 610% foe 10BIGEFF. v. BALLASKJ Ue FNHZ EUGEN ElbELT- OSKCAR STI LEGAl. k: 30l. RIEHANA prosromm: Kutuffim ſ]/ oche .00.45.30 U zendliche zugelessenf ERsUn Modernes Lageß eigene und ondete Erzeugnisse Neuanfertigung VUmarbeitung Reparaturen schnell, gewissenh. hillig nur P 3, 14, Pianken gegenüb. 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Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Luhbwigshaäfen 4960. Verlagsort Mannheim. Donnerskag, 11. März 1937 2 Man 4/15. Fe Ausſ 5 Nummer 118 palt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. Nachlaß gemäß Preisliſte. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. ollalvrsiigiv m Lung Frankreich ſehzt jetzt in verſtürktem maße militär ein, um ein Umſichgreifen der kingeborenen · Unruhen zu verhindern Marſeille, 11. März. Entgegen allen Beruhigungsverſuchen der franzöſiſchen Behörden hat ſich die Lage in Tunis weiter zugeſpitzt. Der Generalgouver⸗ neur von Tunis, Gouillon, der zur Bericht⸗ erſtattung nach Paris befohlen war, iſt ſchleu⸗ nigſt nach Nordafrika zurückgekehrt, um ein wei⸗ teres Umſichgreifen der Einge borenen⸗ unruhen zu verhindern. „Dabei iſt offenbar beabſichtigt, in größerem Umfange Militär gegen die Streiken⸗ den einzuſetzen, da mehrere motoriſierte Feldartillerie⸗Einheiten der Garniſon Nimes bereits Befehl erhalten haben ſich für den Ab⸗ — us . 2—— Z 0 , transport nach Nordafrika bereitzuhalten. Es ſoll demnach der Verſuch gemacht werden, mit Waffengewalt eine Ordnung wiederherzuſtel⸗ len, die durch die Politik der franzöſiſchen „Volksfront“ ſelbſt in ihren Grundfeſten er⸗ ſchüttert worden iſt. Die franzöſiſchen Kolonien in Nordafrika ſind zwar— das darf vorausgeſchickt werden— von jeher nie völlig zur Ruhe gekommen, da es ſelbſt die beſten Gouverneure der franzöſi⸗ ſchen Verwaltung nicht verſtanden haben, die Eingeborenen reſtlos für das franzöſiſche Re⸗ gime zu gewinnen. Trotzdem hatte der frühere Generalgouverneur von Tunis, Peyrouton, in den ihm unterſtehenden Provinzen Ordnung eſchaffen, indem er kurzerhand alle Rädels⸗ 48275 14 . — ſarraguns 5 asfnln culo⸗ S les„ wWulizé.e, labrer!“ formenſers een,, —Dun. 4 ſamunoles Uia, GO Hnobsotiot imtulen, muen, e aldſiofstr. v0 führer hinter Schloß und Riegel ſetzte oder über die Grenzen jagte. Die„Volksfront“⸗Re⸗ gierung hatte jedoch nach ihrem Regierungsan⸗ tritt nichts eiligeres zu tun, als dieſen zumeiſt kommuniſtiſchen Agitatoren wieder Tür und Tor zu öffnen und ihnen jede Mög⸗ lichkeit zur Aufhetzung der Eingeborenen zu geben. Der Erfolg ſind die jetzigen ſchweren Wirren in Tunis. Erſt vor wenigen Tagen mußten bekanntlich Senegalſchützen und Gendarmerietruppen in Metlaoui gegen Streikende vorgehen, die nicht nur die dortigen Gruben, ſondern auch das Waffenmagazin beſetzt hatten. 13 Tote und 16 Schwerverletzte blieben auf dem Kampfplatz. Inzwiſchen iſt in Metlaoui der General⸗ ſtreik ausgebrochen, dem ſich täglich mehr Unternehmen anſchließen, in denen Eingeborene beſchäftigt ſind. Ein franzöſiſcher Hauptmann, der mit den Streikenden verhandeln wollte, wurde mit Peitſchenhieben empfangen und konnte nur durch die Gendarmerie gerettet werden. Hilferuf weißer Koloniſten Ueberall werden weiße Koloniſten und Angeſtellte franzöſiſcher Induſtrieunternehmen von Eingeborenen beſchimpft, beläſtigt und verprügelt. 2000 franzöſiſche Koloniſten haben daher an Miniſterpräſident Blum ein Telegramm geſandt und um dringende Hilfe gebeten. Dieſe Hilfe ſoll jetzt in Form von motoriſierter Feldartillerie anrollen. Zweifel⸗ los wird aber ſelbſt der Einſatz ſtarker Trup⸗ penkontingente nur vorübergehend die Ruhe wie⸗ derherſtellen können, da es ſich bei allem letzten Endes nicht allein um Lohnfragen und Arbeits⸗ zeiten, ſondern um Kernprobleme der franzöſi⸗ ſchen Kolonialverwaltung handelt, die nicht durch Geſchütze und Maſchinengewehre gelöſt werden können. f Blutige Sireitzwiſchenfülle auch in Algerien Paris, 11. März. Auch in Algerien ſcheint die Lage bei weitem nicht ſo ruhig zu ſein, wie die amtlichen franzö⸗ ſiſchen Stellen immer wieder betonen. In der Ortſchaft Qued Imbert, etwa 100 Kilo⸗ meter von Oran entfernt, kam es geſtern zwi⸗ ſchen ſtreikenden Eingeborenen und Maror⸗ kanern, die in einem Steinbruch beſchäftigt ſind, zu heftigen Schlägereien. Es gab eine Anzahl von Schwerverletzten. Die Eingeborenen ſteckten mehrere Scheunen in Brand. Abteilun⸗ gen der Mobilgarde ſind ſofort an den Unruhe⸗ ort entſandt worden. Weiter kam es in der Gegend von Kouif, direkt an der tuneſiſchen Grenze, zwiſchen ſtrei⸗ kenden Eingeborenen und der Gendarmerie zu heftigen Zuſammenſtößen. Die Eingeborenen ließen 2 Tote und 8 Schwerverletzte auf dem Kampfplatz. Die„Mar Cantabrico“ gekapert und nicht verſenkt! Salamanka, 11. März. In der Rundfunkſendung vom Mittwoch⸗ abend verlas General Queipo de Llano eine amtliche Mitteilung der Marinekomman⸗ dantur von El Ferrol, die ſich mit der„Mar Cantabrico“ befaßt. Es wird darin mitgeteilt, daß das ſpaniſch⸗ bolſchewiſtiſche Schiff„Mar Cantabrico“, das unter engliſcher Flagge, getarnt mit dem engliſchen Namen„Ada“, Waffen von —— Mannheim„Hakenkrenzbannerr II. Mürz ordentlich dichten Zugfolge habe er his Mexiko nach dem bolſchewiſtiſchen Teil Spa⸗ 3 0 3 niens bringen wollte. nicht, wie urſprünglich Ein Motorſchiff geſtrandet 3. vor dem Wübheſthtzu ſtanden. In der um dieſe angenommen war, bei der Beſchießung durch en ae 8—5 —— Aaieß⸗ DOer Kapiän war vorher über Bord gespüſt wor den Me 43 00 950 15* 0 nitien Fe wohl er das Läutewerk g a fahfflan uetendene Geid Saif tahern, Kiel, 11. März. Matroſen, daß der Kapitän nichtzmehr an Bord es ihm infolge ſeines leidenden Zuſtandes un ee t 1 gelbſeh, dis„ Mor Sihnsus wiche Aoig An der Einfahrt zur Gdernfürder Bucht bei war. Sie beſchloſſen darauf, 5 möglich geweſen, ſich ſofort vom Sruhl zu er⸗ in einen ngtionalen Hafen ein⸗ Dänſſch⸗Rienhof ſtrandete am Mittwoch im ſo daß das 60hf—352 Gericht verurteilte den Angetlagten we⸗ geſchleppt. Die Ladung, die einen Wert Sch f ibe in Gri Ti beheimatete ſetzte er htor aus, ſo aß das 41 e Das ericht K rur E 0 von 40 Millionen Peſeten hat, beſteht aus neetreiben das in Grünendeich„ günſtigem Wind ſtrandete. Ein Schiffsjunge gen berufsfabrläſſiger Tötung, Körhervo letzund ſieben Flugzeugen, 50 Kanonen, 14 Millionen mit Zucker beladene Motorſchiff„Walter“, ſchwamm an Land und benachrichtigte die zu⸗ und Transportgeſührdung zu ſech Mona Dumdum⸗Geſchofſen(), vielen Maſchinen⸗ Der Kapitän des Schiffes, Seſeler aus Griß⸗ ſtändigen Stellen. te 3 f à—— 5 gewehren und anderem Kriegsmaterial. nendeich, war vorher bei einem Manbver in der Siarker Schneeall im oſten +5 Anfict beß Arztichen Sachverſändicz Nühe von Kiel⸗Feuerſchiff über Borp ge⸗ geher zhneetalt im ſelbſt wenn eine angeblich durch Magengeſchwüre nats das gan Geſchloſſenheit m bewußt ei Dadurch ſoll werden, daß w genoſſen, welche ſind, verbunden aktiſche Tat z Oi d 3 6 enſterflu eu ſpült worden und iſt ertrunken. Boote der erſchwert die Lage des Hochwaſſergebietes hervorgerufene Schwäche vorgelegen habe, auch ntopfſonntag ieder ein beſp Deug maumpovtflottine hefen zur Hilfeleifnung aus Bromberz, 11. März.(SB⸗Junt.) mialens ſeagnd re Wr⸗ K K. en daß über Nordſchweden geſichtet und konnten die Beſatzungsmitglieder retten. Im Hochwaſſergebiet der Weichſel und Brahe W W. e Woſten o5n 4 Stockholm, 11. März Das ſtark beſchädigte Motorſchiff liegt etwa 30 haben die Ausmaße der Kataſtrophe etzt be⸗ dieſem Winterl Wie„Dagens Nyheter“ aus Boden in Nord⸗ bis 40 Meter vom Strande entfernt auf Grund. reits die des Jahres 192⁴4 erreicht. Erſchwe⸗ folge geſtaltet n ſchweden meldet, wurde über dem dortigen Fe⸗ Die Zuckerladung ſoll durch Bergungsdampfer rend wirkt ſich ein über Nacht niedergegange⸗ In fiürze wir uns am kor ſtungsgelände in der Nacht zum Donnerstag ein eingebracht werven. ner rieſiger Schneefall aus. Bei Bromberg ſche zuſammen Flugzeug unbelannter Heriunft geſichtet, das leger die Strandung des Schiffes wird noch wunden über e Jentimetet, Schze gemeſſen. Der Führer und Reichskanzler empfing Zum letzten m ſmüte Richmm ho. jolgendes bekannt: Am Mittwoch zwiſchen! Aus Danzig ſind fünf Eisbrecher geſtern zur Meldung den Geſandten Freiherk. zehmen mir o Dieſe Tatſache iſt umſo bemerkenswerter, a ni Uhr, als ſich das Motorſchiff auf der eingetroffen, um zu verſuchen, die gewaltige von Weizſäcker, der ſich demnächſt auf ſe Und darum ſchl in dieſer Gegend augenblicklich große Wintef⸗ Höhe von Gabelsflach beſand, bemerkten die Eisbarriere zu hrechen. nen Woßen nach Bern zurückbedibt. an 5 manöver der dort liegenden Truppenteile 3 ſtattfinden. Die drei ſchwediſchen Flugzeuge, Der Führer und Reichskanzler hat in re⸗ die an den Manövern zeilnehmen ſuae ſremde legrammen an den bayeriſchen Miniſterprä Franklin hat recht behalten ugzeug ge 14 und die Beſatzung lag in den Quartieren. Eine vierten Gedenktages der nationalſozialiſtiſchen Verfolgung des Flugzeuges, das in etwa 4000 Revolution in Bayern geſandte Treuegelöbnis Meter Höhe flog, wäre vergeblich geweſen.„Die juden werden Amerika ſressen herzlich gedank, des R Berlin, 11. März. wenn man ſich ihnen entgegenſetzte, verſuchen. Die nunmehr auch franzöfiſchen teichlich, wenn! Eintopfſpende l zwei ſchwere berkehrsunglücke Aus Anlaß der üblen jüdiſchen n 11 veuzegene 3 Viüt———— Oberbürgermeiſters von Neuvork, Laguar⸗„—— ungsanlelhe wir n den. 4 die Ortsgruppe in England und Ungarn 1„ 110 Mehr als 1700 Jahre haben die Juden ihr als S 52 tein Leſer dem„Angriff“ das Urteil itern der franzöſiſchen Volksfront a ieg der dia, hat ein Leſer anf tauriges Schickſat bewehelagt, nümlich da e. Regierung Lron Wum und von den übrigen Strohmarkt, N London, 11. März Benjamin Franklins über das Judentum W Guen d In Dewsburh(Grafſchaft Bort) überſchlug zugeſchickl, Die propheliſchen Worte des gro. ſeie 33 Paxifer Zeitungen als glücklicher Kurswechſel in ieh er ſord— 50 heute ihnen Paläſtina zurückgegeben der Finanzpolitik dieſer Regierung begrüßt. 125 iſſen des Wagens wurden verletzt, leider als nur zu wahr erwieſen. Er forderte 5.* kurz vor ſeinem Tode im Jahre 1789, daß die als Eigentum, ſo würden ſie ſofort NI 11770 Ein Sonderberichterſtatter des PariſerZour“ ius vnbavei win genebeß uul der miz etaiſhe Bunewei er, Wahen. Aeren ment fte Born, georhnere Mergee 5 di üſſe aae dufge⸗ ie Verfaſfung aus d ausſchlie⸗ uaehhem e Vam- geordnete Marty in Valencia als„Prä⸗ durch die Regengüſſe der letzten Tage auſge⸗ durch die Verſaſſung aus dem Laumerkanſechen bire ſind, und Vampire leben nicht von f kesszArkctn fndient i e ed h. d„, an v poen 21 enbufe A n 4 eben, Sie mü en von Chriſten oder anderen In einer Si ung des Vollzugsausſchuſſes der wagen ein. wfzrdeſugiut„Es gibt eine größere Gefahr für die Ver⸗ Völkern, die nicht ihrer Raſſe angehören, lehen. franzöſiſchen 0 Radikalſozialiſtiſchen Safwagen kam dabei ins Ru fu del einigten Staaten von Amerika, dieſe größere Wenn man ſie nicht aus den Vereinigten Staa⸗ Partei nichtete der P räſident der Partei, 00 10 74 5 0 bei 9 Gefahr, meine Herren, ſind die Juden. In ten ausſchlieht, werden ſie in weniger als 200 Kriegsminiſter Daladier, geſtern im Verlauf und drei Soldaten wurden dabet genn den ins welchem Lande ſich die Juden auch in größerer Jahren ün ſolcher Menge ins Land herein. einer Rede Warnungen und Mahnungen andere ſchwerverletzte Soldaten wurden Anzahl niedergelaſſen haben, haben ſie das geſtrömt ſein, daß ſie uns beherrſchen und an die Regierung Blum, Er wies u. a. de Krankenhaus gebracht. moraliſche Niveau herabgedrückt, haben ſie die freſſen werden, unſere Regierungsform än⸗ auf hin, daß die Preiſe in Frankreich innerhalb Redlichkeit im Handel geſchmälert. Sie dern, für 5 n ere eines Jahres um 36 v. H. angezogen hätten. ſich abgeſondert und nicht aſſimiliert. Sie goſſen, unſer Leben, unſeren Beſitz, unſere muſſolini nat ſtürmiſche Zee 2 haben einen Staat im Staate erxichtet, und Freiheit hingegeben haben.“ e—5 Ende des abgelaufenen Rekrutierungsjahres ein 0b 3 inde des abgelaufenen 1 Sjahres ein Motm, ut. murd. Fehlbeſtand von etwa 10000 Mann zu Der Kreuzer„Pola“, auf dem Muſſolini nach EI 3 Sch k 3— 10 Libyen fährt, ſowie die übrigen Kriegsſchiffe in pflichtvergeſſener ean enwürter fühenmhe 1* des erſten italieniſchen Geſchwaders trafen un⸗ 0 Die Streikwelle im Mittelweſten der mittelbar hinter Gaeta auf fehr ſtürmijche See, 2 Tote und 3 Schwerverlelzte, weil er„elwas eingenickt“ war vereinigten Staaten dehn ſicheretr fuhren aber dennoch mit höchſter Geſchwindig⸗ aus. In Chicago wurde der U⸗Bahn⸗Verkehr keit der Meerenge von Meſſina zu, wo ſie mit Berlin, 11. März. Autodroſchke, die in dieſem Augenblick den durch Streik lahmgelegt. den Kriegsſchiffen„Trieſte“,„Trento“ und Das ſchwere Verkehrsunglück, das ſich am Bahndamm überfahren wollte, von den 83 1 „Bolzano“ ſowie mehreren Einheiten des zwei⸗ 30 Dezember am Bahnöbergang bei Neuen⸗ tomotiven erfaßt und mitgeſchleift. Zwei In Wellerup, einem Dorf bei Flensburg, ten Geſchwaders zuſammentrafen. 11 Raen en Inſaſſen des Autos wurden auf der Stells ge⸗ entſtand in einem Bauerngehöft ein Schaden⸗ erreichen. Bei der fand geſtern vor der 5, Straftammer des Ber⸗ verletzt. fiel. Beſonders großen Schaden richtete das die libyſche Küſte be ichen. uner Landgerichtes ſeine Sühne. Der Angerlagte brachte zu ſeiner Entlaſtung Feuer unter dem Viehbeſtand an. Von 450 d uce werden in ſämtlichen Gar⸗ ————+———+ wer⸗ Angeklagt war der 54jährige Schrankenwärter vor, daß er an dem Unfalltage magenkrant ge⸗ Rindern konnten nur 60 aus den brennenden W i ienf Stä o Rinder kamen in L¹ zude in Libyen wer⸗ Rudolf Hinz, der es pflichtwidrig unterlaſſen weſen ſei. Vor Antritt ſeines Dienſtes habe er Ställen gerettet werden. 90 333 des italieniſchen batte, Kan Herannahen von zwei gekoppelten elf Stunden geſchlaſen, dann in Berlin Geld den Flammen um. Zehn Pferde. dabrang Regierungschefs feſtlich beflagat und abends Lotomotiven die Schranken rechtzeitig zu ſchlie⸗ abgebolt und um 18 Ubhr ſeinen Nachwienſt an⸗ ebenſalls. Als Brandurſache wird Kurhſ balet n ßen. So wurde eine mit fünf Perſonen beſetzte getreten. Wegen ſtarken Nebels und einer außer⸗ angenommen. An dieſem Apſ ter, Politiſchen Ad⸗Warte und Sonne üb Da herrſcht de ben und Treib Wochenmarkt, w oldene Sonne v terkte man auch donnerstagvorm er und in aller licher Markt unſ zahl zwiſchen der Das bißchen rau aſe wehte, na em Bewußtſein dgültig gebroch Lockende Früh pracht grüßten d abwechſlungsreich ls brauchen ſich er Fülle des( ine Sorge meh on tadelloſer O erſchiedenen Ob lem wieder di hunnten. Auch der Fiſck — und wer Luſt nährten Stallh des— aber auch gel zu erſtehen, lange zu ſuchen. haften täglichen narkt ſo richtig„ ugt, daß ſich d auen über die! lagen hatten. nz Eigenartige⸗ dene Vorfrüh nden lacht. — Der ſoeben herausgekommene Jahresbericht der britiſchen Armee ſtellt feſt, daß am ihre olks⸗ und Kulturboden zu machen, iſt in vollem Gange, Maßſtab der Geſittung, Vier Mitglieder der hieſigen Ortsgruppe laſen 3 V. 3 iſt an Beweis nicht allein für die der Taten und Leiſtungen unſerer Vorfahren aus ihrem eigenen Schaffen vor. Nach Begrü Lebendige orzeit Kriegstüchtigkeit, ſondern für den kraftvollen kann nicht mehr Rom und der Süden, ßungsworten von Pg. Otto Kaiſer las Mia Aufbauwillen, der in allen den nordiſchen ſondern ausſchließlich unſer eigenes, blutge⸗ Wieliſch⸗Meixner ein kleines Proſaſtück Von Profeſſor Dr. Hans Reinerth Scharen bis' hin zu den äußerſten Vorpoſten bundenes Voltstum ſein. Durch ein Jahr⸗„Die Kindergrete“. Der Inhalt handelte von Der Nationalſozialismus 8 bewußt die waltete. rn aPKofſfi wie eh nn n früherer Geſchi 1 m Di geſchichtsforſchung iſt heute ſchon in iſch und Guſtaf Koſſinna, zurückgeſetzt, gen ſeines zartbeſ r Fr 5 re ber fae— politiſche und um die Frucht ihrer Arbeit be⸗ der Kinder wurde.— In das Mannheim Karl anz mindeſt mit dem Zeitpunkt, in dem das Schickſal Alteuropas und Vorderaſiens in der trogen. den Kampf gegen die Lüge vom Bar⸗ Theodors führte die von Henriette St oll⸗ 4 h Abendi e germaniſche Volkstum zum Form politiſcher Karten vorzulegen. barentum und von der Minderwertigkeit der Loh r verfaßte Erzählung„Der fehem 115 Male— deutſchem Boden faßbar wird. Fedem Stamme und Volke der vorgeſchicht: Germanen auf einſamem Poſten geführt.— Der in ſchöner Form und einwandfreiem Au bau — 3 2000 Jahren geſchriebener Geſchichte lichen Zeit iſt eine beſonderr Form ſeiner ding⸗ Dank des Nationalſozialismus wird darin be⸗ anſprach. Die beiden Erzählungen„Der Ehen —* 530 weitere Fahrtaufende, deren lichen Kultur eigen. Hausbau und Grabbau, ſtehen, daß wir ihre Lehre, den Stolz auf das bruch“ und„127“ von Elsbeth Petſch⸗Krapp Geſchicke purch die Bodenfunde gusgewieſen Siedlung und— en Herzen aller deutſchen filren leichten humorvollen Art bei⸗ **— i chri hina euge ongefäße und muck unterſcheiden olksge lanzen! 9 g. — 185 35 enggeinen Lihztftunrbelich ſich D Es fällt nicht Mittler und Wächter auf dieſem Wege will Zum Schluß vernahmen wir von dem neue, e. M. S 1 ſe dami i mſitze der Völker e. 2 33 5*„„„e nur die Kultur 1 Jahrtaufende in leben⸗ grenzen und damit die Wohnſitz oͤlliſche Porgeſchichiöſbrſcher in den Fahren Warfſch und„das Horsee⸗ un 9 ſi mö mit größter geographiſcher Genauigkeit zu be⸗ 3 0 0 15 0 dehlb* 1 1 bol 80 fm Dellber 4—0 aber iſt die dingliche des politiſchen Kampfes unter der Führung von ſeing eigenwillige Deutung dieſer Tiergattunge 33 25 4 enthüllen Kultur entwicklungsmäßigen Wandlungen un⸗ Reichsleiter Alfred Roſ enberg be⸗ die Lacher auf ſeiner Seite, Wer aber nicht weiß Di Menſchen der Steinzeit, die Gexmanen terworfen. Der Vorgeſchichtsforſcher kann älte⸗ haben. Die Verſäumniſſe langer 85 was ein„Mondkalb“ iſt, dem wollen wir Kai d Br nd Eiſenzeit ſind ebenſowenig res Fundgut ohne weiteres von jüngerem hunderte nachzuholen, die Schäden eines Jahr⸗ ſers Faſſung nicht vorenthalten: zWe Wilde als harmlöſe Toren, die ohne trennen. Erweitert ein Volk ſeinen Wohn⸗ tauſends der Ueberfremdung zu befeitigen, iſt„Ein fauler Fall, wenn ich ſo ſagen darf. Mi Mnteilnahme an den Geſchicken ihrer Um⸗ raum durch friedliche Sedlung aon eieperiſh an turſchaffein Es gon Sunnee——— 30 wieſen af andna ind die neugewonnenen Ge⸗ utſchen Kulturſchaffens,— vom Handwerts⸗ h auch noch ann darob Snar dahinleben, Die nachgewieſaſſe ſraffe Handnahme, ſo ihe f tiſch und Baugerüſt bis zur völkiſchen Bühne zur Klarheit nicht gelangen. Der Forſcher Vom Statiſtiſch aucherpreiſe fü littelt: Kartoffeln 4,5— ing 11—18, Weif Mumenkohl, St.“ füben—9, rote hiebeln 9, Schn 2 20—35, Endiv 90, Radiesche ſchl.—8, Peter ſchl.—10, Aepf onen, St.—6, „—10, Marke 5 142, weißer 5 hechte 120, Ba bchleien 120, B beljau 35—40, Stockfiſche 35, zemeinſcha di i ich ach dem Fundgut abzutrennen. Aiſſaunde mr ene Faliherden. Achinden die Ertennniſſe dieſer Forſcher. glaubt, daß es vom Monde ſtammt, daß es dort fun ür alle Jahrhun sge⸗ Das glei ilt für den Fall, daß das Volk für den die Erkenntniſſe dieſer orſcher⸗ glaubt, daß es vom Monde ſtammt, daß es dor o, Huhn, geſchl — 5 Mhegafnetelt zuß ein unvibenlei⸗ oder— Wenm Men 1 g m7 bieten WW.——— f der i dauf berg————205 inwei die ü i i äßt und ſich weit entfern ieſem Gr ndet ſich d eichs it verdammt, zwei auf d e i—126, S barer Hinweis auf die Kampftüchtigkekt ſitze für immer verläß ſich weit Deleſehe Vorgeſchlhis un ele Volisgenvſen, lrunzulaufen: iſch 110—126, S h⸗ ani ſch Ihre euen Volks⸗ und Kulturboden ſchafft. 3 Aurg ree fe— fe 3923 5 Auf dieſer Grundlage ergrbeitet die Vorge⸗ denn das große Vermächtnis der Vorzeit, das Mit dieſem kleinen Werk war der offizielle Mädel und Ju die Höhe ihrer Kultur vorwärts⸗ ſchichtsforſchung in jahrelanger, mühevoller wir im Blute tragen, macht uns, wenn wir Teil der März⸗Verſammlung der Mannheimer etrteben durch die raſſſiſche Kraft Kleinarbeit die Grundlagen, vie das politiſche hören wollen, alle in gleichem Maße Wg Schriftſteller beendet. r. rfern zuſamme ihrer Träger. Mit ihr gelingt es ihnen Bild Alteuropas vor uns erſtehen laſſen. Aus an dem reichen, ſo lange verſchütteten Erbe zweimal, ganz Alteuropa und Teile Aſiens dieſer Arbeit ſind auch die Kaxten hervorgegan⸗ unſerer Ahnen. pa* Ein Meiſterwerk von Pieter— und Afrikas unter einheitlichem Kulturwillen gen, die die nationalſozialiſtiſche Vorgeſchichts⸗ n ſhien Roel Kel en Mulgrifſe ges o wle———— fghhhen⸗ Eabi eri Pundt mt e 3 Wan 9 45—333 das zweite diſchen Kreiſes in der Eleinzeit und Eifenzeit, gelpeicherten Werken ein ſtart nerſchmußtes G 10 a 5 an'! dogermaniſchen und germaniſchen Wan⸗ Im kleinen Nebenzimmer des„Deutſchen mälde entdeckt, das nach der Reinigung als hnt nn deſhen henei kein nge, gfiinegene S, vee e Zus Fe an in beliebigem Umfange ie uUmwertung der deutſchen zuſammengefaßten Schriftße er der Ortsgruppe d. Aelt, erkannt werden konnte. Das Bild, da zoein fnle, wie deule. Vuß die is⸗ Geſchichte, die bewüßte Einbeziehung der annheim ihren März⸗Schriftſtellerabend ab, vor vielen Jahren mit dem Nachlaß des Samm germanen und' Germanen es trotz der erheb⸗ namenloſen frühen Jahrtauſende, die den Weg der allerdings keinen allzu großen Beſuch auf⸗ lers in den Beſitz des Muſeums gelangt if ichen Widerſtände vermochten, ganz Alteuropa unſeres Volkes ſchickſalhaft beſtimmt haben, zuweiſen hatte. ſtellt eine Kirmesſzene dar. als germaniſche — war damals ebenſowenig ein menſchen⸗ vorlegen kann. März 1 nheim vroß-Mannneim 11. März 1937 er bis 9 rhäuschen an im dieſe Zeit Häuschen ge⸗ enickt“, Hb⸗ jört habe, ſei zuſtandes un⸗ Stuhl zu er⸗ Oer letzte Gyyell Die Eintopfſonntage ſind zu einer aus unſe⸗ rem Familienleben nicht wegzudenkenden Ge⸗ wohnheit geworden. Während des Winterhilfs⸗ werks findet ſich an einem Sonntag des Mo⸗ nats das ganze deutſche Volk in einmütiger Geſchloſſenheit am Mittagstiſche zuſammen, um bewußt ein einfaches Eſſen einzunehmen. Dadurch ſoll ein ſichtbares Zeichen gebracht werden, daß wir alle uns mit unſeren Volks⸗ genoſſen, welche auf die Hilfe aller angewieſen ſind, verbunden fühlen, und dies auch durch die praktiſche Tat zeigen wollen. Das Ergebnis der Eintopfſonntage in dieſem Winterhilfswerke hat gezeigt, daß das Volk dieſe Forderung ver⸗ ſtanden hat. Und ſo ſoll auch der letzte Eintopfſonntag in dieſem Winterhilfswerke zu einem vollen Er⸗ folge geſtaltet werden. Zum letzten Male ſetzen wir uns am kommenden Sonntag am Mittags⸗ tiſche zuſammen, um den Eintopf einzunehmen. Zum letzten Male in dieſem Winterhilfswerke nehmen wir bewußt ein einfaches Eſſen ein. Und darum ſchließe dich am kommenden Sonn⸗ iag dieſer unſichtbaren Gemeinſchaft getklagten we⸗ rperverletzung chs Mona⸗ was auf keichlich, wenn der Sammler des WHW um die Eintopfſpende bittet. th. Achtung! Appell Politiſcher Leiter 1 des kreiſes Mannheim Am Freitag, 12. März, 20 Uhr, findet in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen durch den Kreisleiter Pg. Dr. R. Roth ein Dienſtappell für die Ortsgruppen Friedrichsfeld, Seckenheim, Strohmarkt, Waldhof, Waldpark, Wallſtadt, Waſſerturm und Wohlgelegen ſtatt. An dieſem Appell haben die Politiſchen Lei⸗ ter, Politiſchen Leiter⸗Anwärter, DAß⸗Walter, Ad⸗Warte und NSV⸗Walter teilzunehmen. Das Kreisorganiſationsamt. er hat in Te⸗ Miniſterpräſi⸗ Joſef Wag⸗ 3 Anlaß des lſozialiſtiſchen Treuegelöbnis nzöſiſche g der neue n den Blät als Sieg der den übrigen Kurswechſe ig begrüßt. zariſer„Four“ uniſtiſche Ab⸗ eia als„Prä⸗ fungiert. usſchuſſes der 4 Sonne über dem Wochenmarkt Da herrſcht doch gleich ein ganz anderes Le⸗ aliſtiſchen ben und Treiben auf unſerem Mannheimer der Partei, Wochenmarkt, wenn endlich einmal wieder die im Verlauf foldene Sonne vom Himmel herunterlacht. Das 'Mahnungen nerkte man auch ganz deutlich wieder an dieſem ies u. a. dar⸗ eich innerhalb gen hätten. Donnerstagvormittag, an dem ein reich beſchick⸗ er und in allen Farben nüancierender lenz⸗ licher Markt unſere Hausfrauen in großer An⸗ zahl zwiſchen den einzelnen Ständen vereinigte. Jahresbericht das bißchen rauhe Luft, das einem da um die feſt, daß a Raſe wehte, nahm man anſtandslos mit, in mgsjahres ein dem Bewußtſein, daß die Macht des Winters 00 Mann zu adgültig gebrochen ſcheint. Lockende Frühlingsboten in bunter Farben⸗ pracht grüßten den Marktbeſucher und über die abwechſlungsreiche Geſtaltung des Küchenzet⸗ kels brauchen ſich unſere Hausfrauen angeſichts er Fülle des Gemüſeangebotes nun wirklich kine Sorge mehr zu machen. Reichhaltig und bon tadelloſer Qualität auch das Angebot an berſchiedenen Obſtſorten, unter denen ſich vor nlem wieder die Südfrüchte ſtark behaupten lonnten. Auch der Fiſchmarkt war recht gut beſchickt — und wer Luſt hatte, ſich einen feiſten, gut⸗ henährten Stallhaſen oder auch allerllei leben⸗ des— aber auch bereits„präpariertes“ Geflü⸗ el zu erſtehen, der brauchte ebenfalls nicht ird Kurzſchluß nge zu ſuchen. Auf allen Gebieten des nahr⸗ aften täglichen Bedarfs war dieſer Wochen⸗ Fnarkt ſo richtig„beſchlagen“ und wir ſind über⸗ eugt, daß ſich diesmal unſere braven Markt⸗ ffauen über die Kaufluſt der Beſucher nicht zu leklagen hatten. Ja— es iſt halt doch etwas ganz Eigenartiges und Beglückendes, wenn die ſoldene Vorfrühlingsſonne über den Markt⸗ fänden lacht ttelweſten der int ſich weiter ⸗Bahn⸗Verkehr ſei Flensburg, in Schaden⸗ ig zum Opfer n richtete das an. Von 150 'n brennenden ider kamen i e verbrannten wenmemme tsgruppe laſen „Nach Begrü⸗ iſer las Mia nes Proſaſtück handelte von as gerade we⸗ zur Freundin kannheim Karl riette Stoll⸗ Hexenring“, die freiem Aufbau 4 en„Der Ghe⸗ * Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgende Ver⸗ * für ½ Kilogramm in Rpf. er⸗ ittelt: Kartoffeln 4,5—5, Salatkartoffeln 12—13, Wir⸗ etſch⸗Krapp g 11—18, Weißtraut.—10, Rotkraut 10—12, füben—9, rote Rüben—10, Spinat 20—30, Poiebeln 9, Schwarzwurzeln 15—35, Kopfſalat, . 20—35, Endivienſalat, St. 10—25, Feldſalat —90, Radieschen, Bſchl. 18—20, Rettich, St. —30, Meerrettich, St. 10—60. Suppengrünes, hſchl.—8, Peterſilie, Bſchl.—8, Schnittlauch, hſchl.—10, Aepfel 28—50, Birnen 20—30, Zi⸗ konen, St.—6, Orangen 30—40, Bananen, Et.—10, Markenbutter 160, Landbutter 140 s 142, weißer Käſe 25—30, Eier, St. 10—14, hechte 120, Barben 80, Karpfen 90—100, leien 120, Breſem 50—60, Backfiſche 40. eljau 35—40, Schellfiſche 30—40, Goldbarſch Stockfiſche 35, Hahn, geſchlachtet, St. 120 bis o, Huhn, geſchlachtet, St. 200—400, Tauben, Aeichlachtet, St. 70—90, Rindfleiſch 91, Kalb⸗ Aeiſch 110—126, Schweinefleiſch 92. der offizielle r Mannheimer 15 on dem neuen Tierpark erhal⸗ Kamel“,„Der und hatte für Tiergattungen ber nicht weiß, ollen wir Kai⸗ agen darf. Mit ufangen; denn ich kann darob Der Forſcher nt, daß es dort ſcheint, es iſt ig auf der Erde Mädel und Jungen, meldet euch zum Land⸗ enſt, der euch zu Lagerkameradſchaften in den dörfern zuſammenfaßt. Tags über arbeitet ihr eim Bauern und werdet dafür entlohnt. des ganzen Volkes nicht aus und opfere So werden heute unſere Pimpfe gemuſtert Von Gebietsarzt Dr. Konrad Kieſte, Gebielsführung der Hikler⸗Zugend In den kommenden Wochen wird jeder deut⸗ ſche Junge und jedes deutſche Mädel des Jahr⸗ gangs 1927 ſich in die Reihen der Staats⸗ jugend eingliedern. Die Hitler⸗Jugend über⸗ nimmt damit die Obhut, aber auch die Verant⸗ wortung über die geiſtige und körperliche Er⸗ ziehung dieſer deutſchen Jungen und Mädel. Sie iſt beſtrebt, auch in geſundheitlicher Bezie⸗ hung alles zu tun, um die ihr anvertrauten Pimpfe und Jungmäde! geſund zu erhalten, ja darüber hinaus ſie geſundheitlich zu fördern und zu ſtärken. Gerade die Eltern dieſer deutſchen Kinder mögen ſich einmal vor Augen halten, daß der Dienſt im Jungvolk und in der Jung⸗ mädelſchaft ein hervorragendes Mittel iſt, die Kinder geſünder und lebensfreudiger zu machen. Niemals wird ein verzärteltes Mutter⸗ ſöhnchen zu einem Menſchen heranwachſen, der den Anfechtungen des täglichen Lebens gewach⸗ ſen iſt. Wer nicht von klein auf gewohnt iſt, auch einmal in Wind und Wetter draußen herumzu⸗ ſtreifen, auch einmal nicht im warmen Feder⸗ bett zu ſchlafen, ſondern ſeinen Körper Licht, Luft und Sonne, aber auch Sturm und Regen auszuſetzen, wird niemals ein ganzer Kerl oder ein lebensfriſches, frohes, geſundes Mädel wer⸗ den. Darum ſind ja heute ſo viele Menſchen an⸗ fällig gegen Krankheitskeime, weil ſie eben der Natur ſich immer mehr entfremdeten. Die deutſche Jugend muß hart erzogen ſein. Sie muß gewöhnt ſein, den Unbilden zu 4. auch wenn es einmal einen Schnupfen gibt. Die Geſundheitsführung der Hitler⸗ Jugend iſt ſich ihrer hohen Verantwortung be⸗ wußt. Zunächſt werden in den nächſten Tagen die Jungen und Mädel des 1927 von den HJ⸗Aerzten und den Aerzten des Amtes für Volksgeſundheit unterſucht und hier⸗ bei die Kranken und Schwächlichen zur genaue⸗ ren Unterſuchung zurückgeſtellt, um entweder dann für einen ſpäteren Zeitpunkt zur Wieder⸗ meldung zurückgeſtellt zu werden oder nur zu beſonderem Dienſt tauglich erklärt zu werden. Einige Wochen ſpäter werden dann erneut alle Jungen und Mädel des Jahrgangs 1927 auf die Geſundheitsbögen und Stammbücher des Amtes für Volksgeſundheit genaueſtens unter⸗ ſucht. Damit iſt aber die geſundheitliche Be⸗ treuung nicht beendet. Im Gegenteil, es wird Jede deutſche Frau hilft am Aufbau mit Gauſchulungsleiter Pg. Baumann ſprach im Muſenſaal des Roſengartens Kaum vermochte der Muſenſaal all die Frauen zu faſſen, die am Mittwochabend ge⸗ kommen waren, um den Gauſchulungsleiter der NSDApP, Pg. Baumann, zu hören. Der Chor der NS⸗Frauenſchaft eröffnete die Kund⸗ gebung mit dem Chor,, Jeder ſtrebe, daß Deutſch⸗ land lebe“. Dann ſprach Maria Schmidt Worte von Georg Stammler, die ausdrückten, daß nur die Mutter, die als Wirkerin im Volke ſtehe, dieſes ſchönen Namens wert ſei. Kreisfrauenſchaftsleiterin Drös begrüßte die zahlreich erſchienenen Frauen. Sodann be⸗ trat Gauſchulungsleiter Pg. Baumann das Rednerpult, um u. a. folgendes auszuführen: Der erſte Vierjahresplan des Führers iſt ein Sieg Deutſchlands. Deutſchland hat ſich in der Welt wieder durchgeſetzt und iſt ein Faktor ge⸗ worden, an dem man nicht mehr vorübergehen kann. Wenn Bierbankpolitiker die Befürchtung hegen, daß wir einen Krieg zu beſtehen hätten, ſo iſt hierzu zu ſagen, daß wir keinen Krieg zu führen brauchen, weil wir jedermann die Stirne bieten können. Nur ein ſchwacher Staat reizt zu Uebergriffen. Ein ſtarkes Volk anzu⸗ reifen, iſt ein Riſiko, das ſich die Völker nicht eiſten können. So iſt die Wehrmacht kein Inſtrument des Imperialismus, ſondern der beſte Garant des Friedens. Nun gilt es noch die wirtſchaftliche Unab⸗ hängigkeit ſicherzuſtellen. Auch dieſer zweite Vierjahresplan wird ein endgültiger Sieg des neuen Deutſchland ſein. Damit wir dieſen Sie feiern können, muß ſich jeder deutſche Menſ ſeiner Verantwortung vor dem Volke bewußt ſein. Auch im zweiten Vierjahresplan muß die deutſche Frau die Konſequenzen tragen, die ſich hier ergeben. Früher ſagte man, die Zelt ſolle nicht politiſch ſein. Das war in der eit des Marxismus und Liberalismus ange⸗ bracht. Heute iſt das Gebiet der Politik durch den Nationalſozialismus bereinigt worden. Es iſt ſomit heute Pflicht der deutſchen Frau, poli⸗ tiſch zu ſein, nationalſozialiſtiſch zu denken und zu fühlen und dieſes innere Fühlen in die Tat umzuſetzen. Ausſchlaggebend iſt das Tatbekenntnis, das wir in dieſem irdiſchen Leben abzugeben haben. Die Frau ſoll ſich nicht iſolieren. Das größte iſt das Erlebnis der Ge⸗ meinſchaft und Kameradſchaft. ch iſt es Ehrenſache für die deutſche Frau, nicht in ihrer Iſoliertheit u beharren, ſondern ſich in die Gemein⸗ chaft Gleichgeſinnter einzufügen und zu er⸗ faſſen, welch großer Sinn in dem Begriff der Volksgemeinſchaft beſchloſſen iſt. Dabei kommt es auf jede Frau an. Das Wort des Führers, daß er es allein nicht ſchaffen könne, iſt uns eine heilige Verpflichtung. Wir müſſen erfüllt ſein von dem Bewußtſein des ewigen Deutſch⸗ land, das uns über den Alltag hinausträgt und uns das große Geſchehen unſerer Tage erleben läßt, an dem wir mit unſeren geringen Kräften mitarbeiten dürfen. Hier hat jede Frau und Mutter Gelegenheit, ihren Kindern den Weg in eine lichtvollere Zukunft zu eröffnen, einen Weg, auf dem Jahrhunderte und Jahrtauſende deutſche Geſchichte aufgebaut werden müſſen. Kämpfen heißt Opfer bringen. Nur wenn in uns die Liebe zum deutſchen Volk und zu den deutſchen Volksgenoſſen und der unerſchütter⸗ liche Glaube an den Führer brennt, können wir den großen Anforderungen gerecht werden, die an uns geſtellt ſind, und nur dann können wir den eingeſchlagenen Weg bis zur letzten ſtolzen Höhe gehen. Mit den Liedern der Nation fand die ein⸗ drucksvolle Kundgebung ihr Ende. r. Ein Feierabend mit„Schwarze Roſen“ Die 6. Veranſtaltung der NSG„Kraft durch Freude“ im Planetarium Die 6. Feierabendveranſtaltung ſtand im Zei⸗ chen des Films„Schwarze Roſen“, der packende Bilder aus dem mutigen Freiheitskampfe der Finnländer gegen das übermächtige Rußland um 1900 zeigt. Muſikvorträge gingen ihm vor⸗ aus. Wie der Film das heitere Element nicht ganz entbehrt, ſo war auch bei den Muſikvor⸗ trägen der muſikaliſche Humor nicht ganz aus⸗ geſchaltet. Fritz F rünh und Bruno Penzien, der durch ſeine Orgelfeierſtunden in der Kon⸗ kordienkirche bekannt geworden iſt, führten die Vorträge aus. Prof. Dr. Karl Feurſtein gab kurze Einführungen. Die Sonate in-dur für Violine und Kla⸗ vier von G. F. Händel verlangt ſtilvollen Vor⸗ trag. Die ausführenden Muſiker müſſen ſich in die glanzvolle muſikaliſche Welt Händels ein⸗ fühlen können. Das Werk aus drei Sätzen, einem langſamen feſtlich pompöſen einem heiteren Scherzando und einem lvriſch einſetzenden, heiter endenden Satz. Fritz Früh und Bruno Penzien ließen keine Wünſche aus, ihr ſtilvoller Vortrag fand reichen Beifall. Nach der Sonate brachte Bruno Penzien den muſi⸗ kaliſchen Humor ganz in den Vordergrund mit dem„Ochſenmenuett“ von Haydn, deſſen Ge⸗ genſatz von geſpreiztem Pathos, von leerer Wichtigtuerei und graziöſer Bewegung auch auf uns noch unvermittelt wirkt. Ein ſeltenes Soloinſtrument zeigte Fritz —— mit der Bratſche, auf der er Meiſter iſt. er eigenartige Klang dieſes Inſtrumentes, der manchmal dem Cello und manchmal der Geige verwandt und doch ganz beſonders iſt, ergibt auch ungewohnte Wirkungen, er läßt eine ſchöne Geſangslinie von beſonderer Innigkeit zu. Es kommt allerdings darauf an, daß die Viola richtig geſpielt wird. Man hat gegen ſie oft eingeführt, daß ihr Ton leicht etwas unangenehm Näſelndes hat, wen ſie ſchlecht ge⸗ ſpielt wird. Davon gab es bei Früh nichts. In ſchönſter Geſanglichkeit ließ er die beiden Solo⸗ ſtücke„Andanie“ und„Aria“ von G. Tartini er⸗ klingen. Einfühlend begleitete ihn Bruno Pen⸗ zien. Mit dem anmutig heiteren„Türkiſchen Marſch“(Rondo allaturca) von Mozart gab Penzien noch einmal dem muſikaliſchen Humor Raum. Die ſonnig heitere, graziöſe und von echt Mozartſcher Vornehmheit und Muſizier⸗ freude getragene Sonate-dur für Violine und Klavier, die Früh und Penzien noch ein⸗ mal alle Entfaltungsmöglichkeit bot, beſchloß den muſikaliſchen Teil. Selbſtverſtändlich iſt es, daß der Film „Schwarze Roſen“ mit beſonderer Span⸗ nung erwartet wurde. Spielt doch Willy Birgel, der allen als Mannheimer gilt, hier die Haupt⸗ rolle. Von den erſten Takten der prachtvollen Begleitmuſik, die finniſche Motive, vor allem Melodien von Jean Sibelius geſchickt einbaut, bis zum Schluzbild, das vom„Valſe triſte“ be⸗ tet iſt, hielt er die Zuſchauer in dadurch der Grundſtein Leben für die Geſund⸗ heitsführung das ganze Leben hindurch. In ge⸗ wiſſen Abſtänden werden immer wieder die Geſundheitsbogen und Stammbücher zur wei⸗ teren Unterſuchung, zu Vergleichen von jetzt und früher herangezogen werden. Wenn an die Eltern beſtimmte Fragen über die geſundheitlichen Verhält⸗ niſſe in der Familie, über Wohnungs⸗ und wirtſchaftliche Verhältniſſe gerichtet wer⸗ den, ja wenn wir ſogar darum hitten, Auskunft zu erteilen über die Eltern, Großeltern und Ur⸗ großeltern, wie es denen geſundheitlich gegan⸗ gen iſt, woran ſie geſtorben ſind, uſw., ſo ge⸗ ſchieht das nicht, um irgendwie nur einen Bo⸗ gen auszufüllen. Nein, die genaueſte Beant⸗ wortung aller dieſer Fragen iſt nötig, um Sinn und Zweck in unſere Geſundheitsführung zu bringen. Jeder dieſer Jungen und Mädel iſt ja der Erbträger der Eigenſchaften körperlicher und geiſtiger Art ſeiner Ahnenreihe. Um zu er⸗ kennen, was ihm gut tut, um ihn zu fördern in ſeiner Geſundheit, um ihn ſpäter zu be⸗ raten in ſeiner Berufswahl, brauchen wir alle dieſe Unterlagen, um zu erreichen, daß jedem jungen deutſchen Menſchen die Geſundheits⸗ fürſorge zuteil wird, die er gerade auf Grund ſeiner beſonderen Eigentümlichkeiten und An⸗ lagen benötigt. Die Geſundheitsabteilung des Ge⸗ biets verfügt heute ſchon über eine ſtattliche Anzahl von Aerzten und Aerztinnen, Zahn⸗ ärzten und Apothekern, die in den Bannen, Jungbannen, Untergauenund Jung⸗ mädeluntergauen ihre Pflicht tun und die verantwortlich ſind, daß nichts innerhalb des Dienſtes geſchieht, was nicht ärztlicherſeits verantwortet werden kann. Unterſtützt wird die Arbeit der HJ⸗Gruppenärzte und BDM⸗Aerz⸗ tinnen durch die Aemter für Volksgeſundheit der NSDaApP. Jedes dieſer Aemter ſtellt die Aerzte des Amtes für Volksgeſundheit zur Verfügung, ſo daß nach menſchlichem Ermeſſen alles getan wird, um den Dienſt in der Hitler⸗ Jugend nicht nur zu einer geiſtigen Ertüch⸗ tigung zu machen, ſondern zu einer hervor⸗ ragenden Schule, um die Geſundheit des ein⸗ zelnen zu heben und zu fördern. „Lz Hindenburg“ im Sonnenglanz Tiefes Brummen dröhnte über der Stadt, die emſig ihrer Arbeit nachging. So oft hörte man in letzter Zeit Motorengeſurr in den Lüften, ſo daß man nicht unnötigerweiſe den Hals zum Himmel hinauf verrenken wollte, ob wohl wie⸗ der ein Flugzeug ſeine Bahn zog. Aber das Brummen war diesmal anders, es klang tiefer und dröhnender wie eine gewaltige Orgel, zog unwiderſtehlich näher und näher, bis auf ein⸗ mal der ſilberglänzende Rieſenleib unſeres „L Z Hindenburg“ ſich in majeſtätiſcher Fahpt über die Dächer der Stadt ſchob. Minu⸗ tenlang ruhten die fleißigen Hände, und an allen Fenſtern erſchienen die Geſichter der Ueber⸗ raſchten, die froh und lachend unſerem ſtolzen Luftſch“/ zujubelten. Gar nicht hoch ſchwebte er dahin, beutlich jede Einzelheit erkennen laſſend. Mitten über die Stadt nahm er ſeine Bahn, unter ſich das Gewirr der Häuſer und Dächer, der Straßen und Gaſſen, unter ſich das Meer der Fabriken und Werkſtätten, den Rhein und den Neckar, unter ſich die Stadt der Arbeit mit ihren Tauſenden und aber Tauſenden von Menſchen. Und die Stadt am Neckar und am Rhein, die ſchon ſo viele Luftſchiffe über ihrem Weichbild geſehen hatte, ſie grüßte den ſtolzen Luftrieſen DRF 609166 gut gelaunt! nen Sie schon Akf ⸗extro dõnn.? 103 und gab ihm ihre Wünſche mit, ihre guten und frohen Wünſche für einen glückhaften Verlauf aller Fahrten. Vom Turm der Konkordienkirche ſchlug die Glocke halb zwölf. Ganz weit draußen, weit über der Peripherie der Stadt weg, ſchwebte „LZ Hindenburg“, ſeinem Ziele entgegen, ein ſtolzer Segler der Lüfte, ein unermüdlicher Pio⸗ nier deutſchen Könnens und deutſcher Geltung. r. Die Polizei meldet: Durch Leichtſinn verunglückt. Beim Abſprin⸗ gen von einer fahrenden Straßenbahn kam am Mittwochabend ein junger Mann zu Fall und mußte in bewußtloſem Zuſtand weggebracht werden. Eine Platzwunde an der Stirne und innere Verletzungen waren die Folgen des Ab⸗ ſpringens. hon Pieter Muſeum der. unter den auf: rſchmutztes Ge⸗ Reinigung als. eter Preughels Das Bild, das aß des Samm⸗ us gelangt iſt, Mannheim zlich ubers cand 11. März 19 Badiſche Viehzüchter in München Karlsruhe, 11. März. Der Landesverband der Badiſchen Rinderzüchter(Abteilung Höhen⸗ fleckvieh) veranſtaltete am Mittwoch, den 10. März, in der alten Gottesauer Kaſerne eine amtliche Sonderkörung. Die große Be⸗ deutung dieſer erſtmals in Karlsruhe ſtattge⸗ fundenen Veranſtaltung iſt beſonders gekenn⸗ zeichnet durch eine ſehr intenſtve Auswahl der Tiere, die Badens Tierzucht auf der Reichs⸗ nährſtandsausſtellung in München zu ver⸗ treten hat. Aus dieſem Grunde hat es ſich der bediſche Miniſter des Innern nicht nehmen laſ⸗ ſen, auch der Körung beizuwohnen. Ferner wa⸗ ren maßgebliche Männer, u. a. auch der würt⸗ tembergiſche Landesbauernführer und leitende Tierzuchtſachverſtändige, erſchienen. Die aufgetriebenen Bullen wurden alle gekört. Das Tiermaterial ſtellte tatſächlich e ine Aus⸗ leſe dar und man konnte erkennen, daß die Tierſachverſtändigen im allgemeinen ſehr zufrie⸗ den waren. Darum konnten auch ſechs Bullen in die erſte Klaſſe fallen, 22 in die zweite, während 32 mit der Klaſſe drei ſich begnügen mußten. Raſſeſchänder wandert ins zumthaus Karlsruhe, 11. März. Wegen Verbre⸗ chens gegen das Geſetz zum Schutz des deut⸗ ſchen Blutes und der deutſchen Ehre verur⸗ teilte die Karlsruher Strafkammer den 47jäh⸗ rigen Friedrich Götz aus Karlsruhe zu einem Jahre Zuchthaus und drei Jahren Ehrverluſt. Die wegen Begünſtigung mitangeklagte 36jäh⸗ rige ledige Züdin erhielt drei Monate Gefängnis. Der Angeklagte unterhielt mit der Jüdin ein Liebesverhältnis, das er auch nach Erlaß der Nürnberger Geſetze bis zum Jahre 1936 fortſetzte.— In der Urteils⸗ begründung kam zum Ausdruck, daß es der Gerechtigkeit und Billigkeit entſpricht, daß ein Deutſcher, der ſich derart artvergeſſen vergeht wie der Angeklagte, ebenſo hart angefaßt wer⸗ den muß wie Juden, die wegen Raſſenſchande an deutſchblütigen Frauen und Mädchen zu Zuchthausſtrafen verurteilt werden. Sittlichkeitsverbrechen und Blutſchande Karlsruhe, 11. März. Wegen tätlicher Beleidigung und Sittlichkeitsverbrechen gegen⸗ über Kindern verurteilte die Große Strafkam⸗ mer den 24jährigen Wilhelm Karl Fra nk aus Karlsruhe zu zwei Jahren Gefängnis. Wegen Blutſchande wurde der 47 Jahre alte verheiratete Otto Zaum aus Haueneberſtein zu eineinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Zuchthaus für rückfälligen Betrüger Karlsruhe, 11. März. Der ſchon erheb⸗ lich vorbeſtrafte 42jährige Ernſt Rubitſchon aus Karlsruhe hatte zuſammen mit ſeiner Frau von einer Firma zwei Wanduhren im Wert von über 100 RM auf Ratenzahlung unter Eigentumsvorbehalt ge⸗ kauft und alsbald nach Erhalt„verſilbert“. Das Schöffengericht verurteilte Rubitſchon wegen Urkundenfälſchung und Rückfallbetrugs u einem Jahr drei Monaten Zuchthaus ſowie rei Jahren Ehrverluſt. Seine mitangeklagte Ehefrau erhielt einen onat Gefängnis. 50jähriges Doktorfubiläum reiburg, 11. März. Am 11. März be⸗ geht der frühere Ordinarius der Hygiene an der Marburger Univerſität Geh. Medizinalrat Profeſſor Dr. Heinrich Bonhoff ſein 50jäh⸗ riges Doktorjubiläum. Aus dieſem Anlaß er⸗ neuerte die Univerſität Freiburg, an der der Jubilar am 11. März 1887 promovierte, ſein Diplom. Profeſſor Bonhoff, der am 3. April 1864 in Königshof bei München geboren wurde, war vom 1. September 1886 bis 2. Juli 1898 aktiver Stabsarzt. Er habilitierte ſich am 6. Au guſt 1895 für Hygiene in Berlin und kam 1899 als außerordentlicher Profeſſor nach Marburg, wo er das durch die Emeritierung von Geheim⸗ rat Profeſſor Dr. v. Behring freigewordene Ordinariat übernahm. Gleichzeitig wurde Profeſſor Bonhoff zum Direktor des Hygieni⸗ ſchen Inſtituts ernannt. Am 1. Oktober 1929 wurde Profeſſor Bonhoff von ſeinen amt⸗ lichen Verpflichtungen entbunden und lebt ſeit dieſer Zeit in Hann.⸗Münden. luoo nm in Saus und Braus verjubelt Der Beſitzer des Geldes machte es den Dieben leicht Landau, 11. März. Vor dem Schöffen⸗ gericht Landau hatten ſich vier Burſchen aus Leinsweiler bei Landau wegen Diebſtahls, Hehlerei und Betrugs zu verantworten. Ange⸗ klagt waren: der 1911 geb. Hermann Stadel, der 1914 geb. Wilhelm Schwall, der 1915 geb. Otto Flickin ger und der 1919 geb. Emil Flickinger. Die Geſchwiſter Links in Leinsweiler, bei denen Stadel im Sommer 1936 als Dienſtknecht beſchäftigt war, hatten in einem unver⸗ ſchloſſenen Zimmer etwa 1500 Mark aufbe⸗ wahrt. Ohne daß die Geſchwiſter Links etwas davon merkten, haben die An eklagten nach und nach von dieſem Betrag run 1400 Mark ent⸗ wendet und verjubelt. Mitte Auguſt unternah⸗ men ſie gemeinſam in einem gemieteten Auto eine mehrtägige Vergnügungsfahrt nach Würz⸗ burg, Garmiſch, Friedrichs afen und Stuttgart und lebten in Saus und Braus. Da das Geld bei ihrer Rückkehr nach Landau ziemlich aufge⸗ braucht war, prellten ſie noch den Autovermie⸗ ter, indem ſie angaben, ſie ſeien nur 295 Kilo⸗ meter gefahren. Zum Zwecke dieſer Täuſchung, hatten ſie unterwegs den Kilomerter⸗ zähler abgeſchraubt. Insgeſamt ſind ſie 1265 Kilometer gefahren. Das Gericht verur⸗ teilte die zum größten Teil geſtändigen Ange⸗ klagten zu Gefängnisſtrafen, da ſie bis jetzt noch nicht vorbeſtraft ſind. Es erhielten: Otto Flickinger 11 Monate, Emil Flickinger 10 Mo⸗ nate, Wilhelm Schwall 6½ Monate und Sta⸗ del 5 Monate Gefängnis. Je zwei Monate Un⸗ terſuchungshaft wurden ihnen angerechnet. Die Haftbefehle bleiben beſtehen. Beide Füße abgefahren Landau, 11. März. Am Donnerstagvor⸗ mittag.40 Uhr ſprang im Bahnhof Dreihof der ghnunzerganagfaragzer Adam Bo⸗ denſeh aus Hochſtadt aus dem fahrenden Güterzug 8651, fiel hin und wurde vom Zug erfaßt. Bodenſeh wurden beide Füße ab⸗ gefahren. Er wurde von der Sanitäts⸗ folonne Landau in das Städt. Krankenhaus eingeliefert. Schwere Folgen einer Kinderunſitte Maikammer, 11. März. Schulkinder vom Bahnhof Maikammer⸗Kirrweiler ſetzten ſich auf dem Heimweg auf ein ſie einholendes Fuhrwerk aus Maikammer und zwar auf einen an ehäng⸗ ten zweiten Wagen. Der Fuhrmann orderte die Kinder auf, abzuſteigen, was ſie auch taten. Dabei rutſchte der 8Sjährige Ernſt Straßner ab und geriet unter den hinteren Wagen. Die Räder verletzten den Jungen am Kopf ſchwer. Außer einem Oberarmbruch und einem Arm⸗ gelenkbruch hat er einen doppelten Schädelbruch davongetragen. Wenn der poſtbeutel nicht ſchließt 144 Mark fehlten/ Die Poſt agentin mangels Beweiſe freigeſprochen Landau, 11. März. Bei einer Kontrolle der Landpoſtbeutel in Landau wurde am 16. Okto⸗ ber v. J. feſtgeſtellt, daß im Poſtbeutel der Agentur Minfeld 144 RM fehlten. Nun hatte ſich die Poſtagentin K. Z. wegen Amts⸗ unterſchlagung vor dem Schöffengericht zu ver⸗ antworten. In der Verhandlung wurde feſtge⸗ ſtellt, daß die Poſtbeutel mangel hafte Schlöſſer hatten und lange Zeit entgegen der Dienſtvorſchrift verwendet worden waren. Das Gericht ſprach die Angeklagte aus dieſem Grunde frei, da bei dem mangelhaften Zuſtand der Poſtbeutel nicht nachgewieſen werden konnte, daß die Angeklagte oder ein unbekann⸗ ter Täter den Betrag entwendet hat. Wenn man vor der Fahrprüfung raſt Haßloch, 11. März. Der Maurer Augag Feldmann wollte am Mittwochvormittag mit ſeinem Motorrad nach Neuſtadt fahren, um dort ſeine Fahrer⸗Prüfung abzulegen. Zwiſchen Haßloch und Mußbach kam er infolge zu ſchnel⸗ len Fahrens ins Schleudern und ſtürzte. Mit ſchweren Kopfverletzungen wurde er durch das Sanitätsauto der Sanitätskolonne Haßloch in das Krankenhaus nach Neuſtadt eingeliefert, wo ein Schädelbruch feſtgeſtellt wurde. Es beſteht Lebensgefahr. Wenſtreit um den khrentitel„Muſterdorf“ Als im Frühjahr 1936 die NSG„Kraft durch reude“ mit der Dorfverſchönerungs⸗ aktion begann, galt es, den Beweis zu erbrin⸗ gen, daß urch vorbildliche Gemeinſchaftsarbeit g5 vorbildliche Gemeinſchaftsleiſtungen ohne großen Aufwand an Mitteln zu erzielen ſind. Ueberall im Reich kam es zwiſchen den einzel⸗ nen Dörfern zu einem Wettſtreit, kein 152 wollte zurückſtehen. Da große Mittel nicht vorhanden waren, packte eben jeder zu. icht in langen Zahlenreihen und genauen Aufſtellungen liegt der Beweis dafür, daß wir mit der Dorfverſchönerung auf dem rechten 8925 ſind, ſondern in der wirklich erreichten, vor ildlichen Gemeinſchaftsarbeit und Gemein⸗ ſchaftsleiſtung. Wenn nun im vergangenen Jahr einzelnen Dörfern, die ſich beſonders vorbildlich für die Dorfverſchönerungsaktion eingeſetzt f bed der Titel,, ſterdorff verliehen wurde, ſo bedeutet dies nicht, daß es ſich hier um eine Verleihung handelt, die unbeſchränkt Gültigkeit hat. Im Gegenteil, jedes Dorf muß auf Anordnung des Reichsleiters Dr. Ley jedes Jahr erneut um den Ehrentitel„Muſterdorf“ ringen. Das iſt 1 wenn wir in Betracht ziehen, daß jedem geſunden Wettſtreit auch ein durchaus geſunder Ehrgeiz zugrunde liegt. Dieſer Ehrgeiz muß dauernd geweckt werden. Und noch etwas iſt zu erwägen: Der Titel„Muſterdorf“ wurde ver⸗ liehen für den im Jahre 1936 erreichten Beſt⸗ ſtand in der Im ZJahre 1937 werden die Unforderungen größer ſein, und auch im Jahre 1938 wird noch nicht die höchſte Stufe der Entwicklung erreicht ſein. So wird uns der Gedankengang klar, aus dem heraus der Reichsor aniſationsleiter anordnete, daß die„Muſterdörfer“ des Jahres 1936 ſich jetzt nicht mehr mit dieſem Ehrentitel bezeich⸗ nen dürfen, ſondern in dieſem Jahr wiederum von neuem in dieſen Wettbewerb eintreten ſol⸗ len. Von dem Muſterdorf der Zukunft wird verlangt werden müſſen, daß es weltanſchaulich, nationalſozialiſtiſch ebenſo vorbildlich iſt wie auf dem Gebiet der Wirtſchaftsführung. Auf ſozialem und kulturellem Gebiet, auf dem Ge⸗ biet des Gemeinſchaftslebens, der Feier⸗ und Feſtgeſtaltung muß ebenſo ge⸗ keiſtet werden wie auf dem Gebiet der inneren und äußeren Dorfverſchönerung. Dazu gehört auch die Schaffung von Sport⸗ und Spiel⸗ plätzen, von Schwimmgelegenheiten zur Ertüch⸗ tigung der Jugend und auch die Schaffung von Gemeinſchafts⸗, Feſt⸗ und Feierabendräumen. dieſes Ziel erſt Es iſt ſelbſtverſtändlich, da nach Jahren in ſtufenweiſem Aufbau erreicht werden kann. Darum wird auch in jedem Gau und in jedem Kreis unter der Leitung des jeweiligen„Kd“-Gau⸗ bzw. Kreiswartes eine Arbeitsgemeinſchaft gebildet, die feſtzuſtellen hat, ob alle dieſe bean n von dem Dorf erfüllt werden. Erſt dann kann auf Vorſchlag des Gauwartes der Ehrentitel„Muſterdorf durch Reichsleiter Dr. Ley verliehen werden. Ob dieſe Dörfer den Ehrentitel en rach jeweils ein oder zwei Jahre zu führen berech⸗ tigt ſind, bleibt der jeweiligen Entſcheidung Dr. Leys überlaſſen. Br. Bodenlee-Ufer werden gelchüßt Konſtanz, 11. März. Mit dem Sitz in Konſtanz wurde eine Planungs⸗ Be⸗ zirksſtelle am Bodenſee errichtet, bei der es ſich um eine Arbeitsgemeinſchaft der Uferſtaaten Württemberg, Baden und Bayern handelt und die die Aufgabe hat, für das ge⸗ famte deutſche Bodenſeeufer die Flächennut⸗ zungs⸗ und Flächengeſtaltungspläne zu be⸗ arbeiten. Zunächſt wird es ſich darum handeln, die bisher vielfach vorhandene wilde Bebau⸗ ung abzudämmen. Dieſe wilde Bebau⸗ ung hätte nämlich in kurzer daß kein Plätzchen mit einigermaßen gün⸗ ſtigen Lage am Bodenſeeufer für die Allge⸗ meinheit freigeblieben wäre. Insbeſondere wird dem willkürlichen Wochenendhausbau ein Riegel vorgeſchoben. Weite Flächen werden 53 unter Landſchafts⸗ und Naturſchutz ge⸗ tellt. Sinne der Erhaltung bodenſtändiger Bäume durchgeführt. Anter die Dampfwalze geraten Oppenau, 11. März. An der Lierbachtal⸗ ſtraße von Oppenau nach Allerheiligen werden zur Zeit Ausbeſſerungsarbeiten vorgenommen. Am Dienstagnachmittag kurz vor Arbeitsſchluß ereignete ſich in ein ſchreckliches Unglück, dem ein blühendes Menſchenleben an Opfer fiel. Der 21jährige Sohn Karl des Straßenwarts Boh⸗ nert in Oppenau wurde aus bisher ungeklär⸗ ihr Airuf 3 lftand tſcht ihm Bruſt un opf vollſtändig zerquetſcht wurden. Der Tod trat auf der Stelle ein. 300 Brutkücken verbrannt Efringen(Amt Lörrach), 11. März. Einen beträchtlichen Schaden erlitt der hier wohnende Geflügelhalter Dinnendahl. Sein im Reb⸗ berg gelegenes Bruthaus wurde ein Raub der Flammen. Das Feuer muß offenbar vom Brut⸗ apparat ausgegangen ſein und hat in wenigen Augenblicken den leichtgebauten Stall ergriffen. Gegen 300 Brutkücken verbrannten. Die Orts⸗ fenerwehr mußte ſich darauf beſchränken, ein Uebergreifen des Brandes auf die zehn Meter vom Bruthaus entfernt gelegenen Geflügelſtälle zu verhüten. Regimentstag der ehemaligen 114er Konſtanz, 11. März. Am 17. und 18. Juli werden ſich hier die ehemaligen 114er zum Re⸗ gimentstag treffen. llachbargebiete Volksſchädling in Nummer Sicher Koblenz, 11. März. Vor der Großen Straftammer hatte ſich der 60jährige Jakob Becker, der keinen feſten Wohnſitz hat, zu ver⸗ antworten. Er war im vorigen Jahre im Som⸗ mer in Gehweiler im Kreiſe Kreuznach als Knecht beſ chäftigt und lockte während dieſer Zeit in mehreren Fällen Kinder unter 14 Jah⸗ ren an/ ſich und verführte ſie. Der Täter wurde 4 im Sinne der Anklage völlig überführt. Das Gericht verurteilte den Volksſchädling wegen 4 Verbrechens gegen§ 1754 und 8 176/3 des StéGB zu zwei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren an reits dreimal vor eſtraft iſt, ſich als Unverbeſſer⸗ licher Verbrecher gezeigt hat, mußte gegen ihn die Sicherungsverwahrung ausge⸗ ſprochen werden, damit die Jugend und die Geſundheit des Volkes für immer vor ihm ge⸗ ſchützt bleibt. Von einer wilden Kuh verletzt Bad Wimpfen, 11. März. In der Schiller⸗ ſtraße ſcheute die zweijährige Kalbin des Land⸗ wirts Karl Spindler von hier und raſte auf die Hauptſtraße. Beim Einfangen ſprang ſte gegen die 78jährige Ehefrau des Georg Bech⸗ tel von Bad Wimpfen und verletzte ſie mit dem Horn in der linken Geſichtshälfte ſo erheblich, daß die Frau ins Krankenhaus Heilbronn ver⸗ bracht werden mußte. Der Tod in der Kirche * Biblis, 11. März. Als am Sonntag⸗ 7 der Arbeiter Johann Platz von Biblis bei der D das Abendmahl erhalten follte, fiel er plötzlich um und war auf der Stelle tot. Ein geſetzt. In edlem Chromglanz erstrahlt Vr Herd mit Am Donnerstag, den 11. März 1937, ist mein lieber, treusorgender Mann, unser Vater, Schwiegervater und Grohvater, Herr lohannes Hammerstein Maler plötzlich und unerwartet verschieden. Mannheim(U 3, 16), den 11. März 1937. Im Namen der Hinterbliebenen: Elisabeih Hammerstein Wwe. Die Beerdigung ſndet am Samstag um ½1 Uhr von der Leichenhalle- Hauptfriedhof- aus Statt. Gestern vormittag entschlief sanft nach kurzem Krankenlager unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Frau Emma Finée wve. im 77. Lebensjahre. Mannheim, Granada(Spanien), Metzingen, 10. März 1937 „Die Feuerbestattung findet am Samstag, mittags um 12 Uhr, im hiesigen Kr⸗matorium Statt. geb. Schäfer Für die Hinterbliebenen: Hans finé Zeit dazu geführt, Daneben wird die Uferbepflanzung im der Nähe des Waſſerfall⸗Hotels 4 Dampfwalze erfaßt, wobei 4 Da der Angeklagte, der be⸗ Herzſchlag hatte ſeinem Leben ein Ziel Aut Der zweite die Deutſchen am Mittwoch havener Vor Zentralhallen aber in Lehe am Mittwoch der Saal bei erſter Linie d Kampfſtätte z Zn Bremen beſorgten Op (Magdeburg) leitung. Opaz mußte dann verlor ſchließ Kampf dieſer Gowdborn) g mal verwarnt einem knapper im Bantan leine Sekunde legen. Ebenſo ver) den Mag dergewich: gegen den mi fatzeten Boch zn Bremerh Gleich der( gewicht zwi beck) und de Stetter(Manr leider allzu ſch eine vorzüglie gRechte prächtig 4 der Kampf in ausgeglichen u ſich der erfahr Der Olympiaf drei Minuten ſtellte hier den Im Banta Rappſilber(F Berliner Schill tragene Linke, Ringecke— w Kämpfen— Al ſtand, buchte do ſilber übernahr ſes und zum freien Punktſie terten Kampf li⸗ Schöneberger GBerlin). Der der Beſſere, ab traf auch wirku entſcheidung.— der ſauber box Biemer, währer ſen Exmeiſter 2 letzten Runde d (amburg) er Auß war im 5 techniſch beſſere entſchied das 2 ewicht ver. gegen d burg), zu ſehr weiten Runde notzdem einmal n der Schlußr lag, mußte er Krumm(Köln) ſih in der erſter aber der rechniſ⸗ ſegte knapp.— wichtstlaſſe der nrover) und Fe nußte in der er aber in der drit Bretter, doch k bannoveraners beiden Kämpfen es verdiente Pi über Loibl(Ul über Harms(He es vor allem zw obwechſelnd zu! unde wurde da or dem K. o. chwergewi— MRürnberg) erſt gen Tralſt(B Von den ſüdd boch noch an d— kunde beteiligt 1 Porſchlußrunde, ber(Frankfurt) Rürnberger Fiſ Strecke bliebe ), Hoffman Eingen), die V ibl, die Bayer: Südweſt⸗Ver: fft nun in der rger Graaf, chwerer hat es horzüglichen Wef nwifft. 6chelin Braddoch Zn das rieſige wpollende Hin un chaftskampf zwi Pock und adi euyorker M Juni unter Ve poch wie eine 2 gründen freies u chen Exmeiſters her Großzügigkei März 19 elchützt em Sitz in ngs⸗ Be⸗ errichtet, bei inſchaft der und Bayern für das ge⸗ he Bebau⸗ — Sport und Spiel 11. März 1937 Aur zwel Elddernche in der vorſluprunde der Deutſchen Amateur⸗Boxmeiſterſchaften Zweiter Teil der Zwiſchenrunde Der zweite Teil der Zwiſchenrundenkämpfe um die Deutſchen Amateur⸗Boxmeiſterſchaften wurde am Mittwochabend in Bremen und im Bremer⸗ havener Vorort Lehe erledigt. In den Bremer Zentralhallen war der Beſuch ausgezeichnet, äber in Lehe(die Stadthalle Bremerhaven ſtand am Mittwochabend nicht zur Verfügung!) war der Saal bei weitem nicht gefüllt, was wohl in erſter Linie darauf zurückzuführen war, daß die Kampfſtätte zu weit außerhalb lag. In Bremen heſorgten Opazi!(Bremen) und Liwowfſti (Magdeburg) im Fliegengewicht die Lin⸗ leitung. Opazil hatte anfangs mehr vom Kampf, mußte dann eine Verwarnung einſtecken und verlor ſchließlich noch lnapp.— Im zweiten aber des Meiſters Punktſieg ſtand doch nie in Frage.— Anſchließend lieferten ſich Heeſe(Düi⸗ ſeldorf) und Völter(Berlin) einen erbitterten Kampf, den der Düſſeldorfer knapp gewann.— Der Bochumer Jatubowſti war im Leichtge⸗ wicht dem Hallenſer Kohlmann in allen Run⸗ den überlegen, obwohl Kohlmann viel Angriffs⸗ geiſt zeigte. Knoth(Düſſeldorf) zeigte ſich dem Hamburger Bredehorn techniſch überlegen, ſiegte aber nur knapp. Im zweiten Kampf des Wel⸗ tergewichts mußte Murach(Schalte) alle Regiſter ſeines Könnens ziehen, um den Bre⸗ mer Seedorf zu ſchlagen. Erſt die dritte Runde gab hier den Ausſchlag.— Im Mittelge⸗ wicht war Meiſter Baumgärten(Hamburg) dem Würzburger Schmittinger techniſch und tat⸗ tiſch weit voraus. In der dritten Runde gab Schmittinger wegen einer Verletzung auf und ſo kam der Meiſter zu einem.⸗o.⸗Sieg.— Den überlegenſten Sieg des Abends errang Olympia⸗ ſieger Runge(Wuppertal) im erſten Schwer⸗ gewichts⸗Kampf, in dem der tapfere, aber körperlich zu benachteiligte Badiſche Meiſter De füddeutſchen upvau⸗Saungafpiele Das letzte Lokaltreffen zwiſchen Waldhof und Neckarau Die noch ausſtehenden Meiſterſchaftsentſchei⸗ dungen in den Gauen Südweſt und Bayern werden beſtimmt am kommenden Sonntag fal⸗ len. In Südweſt muß die führende Wormatia Worms in Pirmaſens wenigſtens einen Punkt gewinnen, um wieder Meiſter zu ſein, und das gleiche gilt für den 1. FC Nürnboerg in ſeinem Spiel gegen die Münchener Bayern, nur mit dem Unterſchied, daß der„Club“ noch den Vor⸗ teil des eigenen Platzes hat, während die Wormſer reiſen müſſen. Außer Wormatia kommt im Gau Süwdweſt noch die Frankfurter Eintracht für die Meiſterſchaft in Frage, aller⸗ dings kann ſie nur Meiſter werden, wenn Worms in Pirmaſens verliert und ſie ſelbſt in Offenbach gegen die Kickers gewinnt. Und in Bayern hat der FC 05 Schweinfurt auch noch eine geringe Chance, Er könnte noch Meiſter werden, wenn der„Club“ gegen Bayern ver⸗ liert und er ſelbſt ſeine beiden noch ausſtehen⸗ den Spiele gewinnt. Auch in der Abſtiegsfrage dürfte der Sonn⸗ Niederrad erwarten wir gegen den bereits geſicherten FuV Saarbrücken in Front und damit hätten ſich auch die Niederräder den Ver⸗ bleib in der Gauliga geſichert. Der SV Wiesbaden kann als Gaſt des F SV Frankfurt keine großen Gewinnausſichten geltend machen, aber nur ein Sieg kann die Kurſtädter vom Abſtieg retten! Den Saar⸗ brücker Sportfreunden iſt ein Erfolg über Boruſſia Neunkirchen ſchon zuzu⸗ trauen, doch alle Bemühungen wären verge⸗ bens, wenn Niederrad gewinnen oder nur un⸗ entſchieden ſpielen würde. Gau Baden SV Waldhof— Vfe Neckarau. 8³3 1. FC Pforzheim— Freiburger FC..(321 VfB Mühlburg— SpVg. Sandhofen.(:0) Der SV Waldhof hat zwar normaler⸗ weiſe im Kampf gegen den VfL Neckarau als Favorit zu gelten, aber da für Waldhof nichts mehr auf dem Spiel ſteht und anderer⸗ Maier(Singen) ſein Gegner war. Runge ſiegte tag weitere Klarheiten ſchaffen. Im Gau Süd⸗ orgenommen. 33•5— klar nach Punkten, ohne ſich auszugeben. Im weſt wird ſich wohl Union Niederrad durch ferfal⸗ Schlußtampf lag Voſen 65500—— Luͤcee einen Erfolg über den FV Saarbrücken in fiaben sie zwei minuten zeit? 1 em ein er) den Magdeburger Winſtowſti.— Im Fe⸗(Hannover) zu Beginn der dritten Runde klar Sicherheit bringen. In dieſem Fall würde den bonn benutzen Sie diese, um die durch dergewicht mußte Meiſter Miner(Breslau) Abwoschen spröde werdenden Hönde e den mit einer großen Reichweite ausze⸗ töglich mit Nives einzucremen. dieses eueftholige Heuipſle- V gemittel mocht lhre Hände welch und geschmeidig, ohne W einen Glenz zu hinterlessen. Saarbrücker Sportfreunden ſelbſt ein Sieg über Boruſſia Neunkirchen nichts mehr nützen. In Baden, wo der Abſtieg des FV04 Raſtatt ſchon ſo gut wie ſicher iſt, kann ſich der Sieger des Treſſens Mühlburg— Sandhofen in Sicher⸗ heit bringen. Der zweite Abſteigende würde dann wohl erſt im—— Sandhofen— 0 ermittelt. In Württemberg werden wohl die Eßlinger Spörtfreunde den SV Göppingen in die Bezirksklaſſe begleiten und in Bayern, wo der VfB Coburg mit ſeinen 13 Punkten darauf eckaraus von Erfolg begleitet ſein. Der 1. wartet, daß Wacker München noch zwei hohe Pforzheim müßte den Freiburger Niederlagen bezieht und auf ein ſchlechteres erneut bezwingen können und damit auf den Torverhältnis kommt(d. h. praktiſch, daß Co⸗ 15 Platz vorrücken.— Ein wichtiger„Ab⸗ —3 Abſtieg ſicher iſt!), ſtehts es um den ſtiegskampf“ führt in Karlsruhe den VfB ASV Nürnberg bedenklich ſchlecht. Wenn er Mühlburg mit der SpVg. Sandhofen am Sonntag in Ingolſtadt verliert, iſt ſein zuſammen. er Sieger wird wohl Mühlburg Schickſal beſiegelt. eißen und damit wäre für den Vſc, wenn * auch nicht alles, ſo doch viel gewonnen. Gau Südweſt FK Pirmaſens— Wormatia Worms. Gau Württemberg in Front, wurde dann aber leichtſinnig und mußte ſich zum Schluß mit einem ſehr knappen atteten Bochumer Gänſerig auf der Hut ſein, Punttſieg begnügen. her ungeklü erfaßt, wobei g. zerquetſcht telle ein. nt In Bremerhaven Glellers großer Kamof gegen Kalfer März. Einen Gleich der Einleitungskampf im Fliegen⸗ was bisher an verſteckten Angeboten für dieſen ier wohnende i gewicht zwiſchen Olympiaſieger Kaiſer(Glad⸗ Meiſterſchaftskampf unterbreitet wurde. Max Sein im Reb⸗ beck) und dem drahtigen Badiſchen Meiſter Schmeling trat mit dem Angebot an Braddock ein Raub der Stetter(Mannheim) brachte Stimmung in das heran, im Juni ſeinen Titel auf dem Reichs⸗ rut⸗ leider allzu ſchwach beſuchte Haus. Stetter ſtach ſportfeld in Berlin zu verteidigen. Der Veran⸗ rt in wenigen eine vorzügliche Linte und wußte auch ſeine ſtalter, die„Deutſchlandhallen⸗Aktien⸗ tall ergrifſen. Rechte prächtig ins Gefecht zu führen. So war efellſchaft“, garantiert Braddock eine n. Die Orts⸗ der Kampf in den beiden erſten Runden völlig Börfe von 250 000 Dollar, die auf einer neu⸗ chränken, ein ausgeglichen und erſt in der Schlußrunde konnte tralen europäiſchen Bank hinterlegt werden ſoll. ſich der erfahrenere Weſtfale knapp durchſetzen. Weiter ſicherte Schmeling Film⸗ und Radio⸗ eflüge ſeits Neckarau noch ein Pünktchen haben muß, um allen Eventualitäten aus dem Weg zu ehen, könnte eine beſondere C Der Olympiaſieger zeigte ſich in dieſen letzten rechte für Amerika ſowie dem Veranſtalter des drei Minuten im Nahkampf überlegen und i i t⸗ ber den außert knappen Punklſieg ſicher bisher geplanten Neuyorker Kampfes eine En ſchädigung von 50 000 Dollar zu. Der Deutſche(•2) en 114er Im Bantamgewicht glänzte Altmeiſter ⸗Weltmeiſter verpflichtet ſi d Kickers Offenbach— Eintr. Frankfurt(:3) Stuttgarter Kickers— Spfr. Eßlingen.(10) und 18. Jult Kappſilber(Frankfurt) imf Kampf gegen den Fale der Wiederzekbinmung ſdes Titels dieſen Union Riederrad— Sô Saarbrücken.(:3) Union Böckingen— Fch Zuffenhauſen. 320 14er zum Re⸗ Berliner Schiller durch ſeine ſprunghaft vorge⸗ noch im September 1937 auf amerikaniſchem FSo Frankfurt— SV Wiesbaden..(:0) Die Kämpfe zwiſchen Suttgarter Kik⸗ kers— Sportfr. Eßlingen und Union Böckingen— FV Zuffenhauſen wer⸗ den weitere Klarheit darüber bringen, wer nun den SV Göppingen in die Bezirksklaſſe beglei⸗ tet. Nehmen wir an, daß Eßlingen und Zuf⸗ fenhauſen verlieren, dann ſteht Zuffenhauſen nach wie vor um drei Punkte günſtiger als —5 Eßlinger, für glüche n W Kickers Offenbach gleichzeitig die Ein⸗ ieg eine unumgangliche Notwendigkeit bedeu⸗ kracht Frankfurt ſchinze wülde, was ja tet, wenn der Abſtieg noch vermieden werden gar nicht ſo unwahrſcheinlich iſt. Worms hat ſoll. auf alle Fälle die meiſten Trümpfe in der Hand, aber auch das Zeug dazu, die Entſchei⸗ dung mit eigener Kraft, d. h. durch einen tragene Linke, aber der Berliner, in deſſen Ringecke— wie überhaupt bei allen Berliner Kämpfen— Altmeiſter Ziglarſki als Sekundant 2 ſtand, buchte doch die erſte Runde für ſich. Rapp⸗ ſilber übernahm dann die Führung des Kamp⸗ ar dicher es und zum Schluß hatte er einen einwand⸗ freien Punktſieg in der Taſche.— Einen erbit⸗ der Großen terten Kampf lieferten ſich im Federgewicht jährige Jakob Schöneberger(Frankfurt a.). und Arenz tz hat, zu ver⸗(Berlin). Der Südweſt⸗Vertreter war techniſch ahre im Som der Beſſere, aber Arenz lag mehr im Angriff, kreuznach als traf auch wirkungsvoller und bekam die Punkt⸗ ährend dieſer unter 14 Jah⸗ Sfr. Saarbrücken— Bor. Neuntirchen.(:3) Für Wormatia Worns ſind die Aus⸗ ſichten, den Titel erfolgreich zu verteidigen, denkbar günſtig. Gegen den Fé Pirmaſens wird dank dem guten Torverhältnis nicht un⸗ bedingt ein Sieg, zumindeſt aber doch ein Un⸗ entſchieden benötigt. Sollte Pirmaſens gewin⸗ nen, dann wäre Worms nur Meiſter, wenn die Boden gegen Joe Louis oder irgendeinen an⸗ deren zu verteidigen. Weiter wurden Braddock ein neutraler Ringrichter und ein amerikani⸗ ſcher Punktrichter auf Wunſch zugeſichert. Mit dieſem Angebot hat Max Schmeling ſei⸗ nem Gegner alle Ausreden genommen, daß Braddock einer Begegnung mit ihm nur des⸗ halb aus dem Wege gehe, weil er bei einem Kampf mit Loujis mehr Geld verdiene als in einem Titelkampf gegen Schmeling. Gau Bayern Deutſche Meiſterſchaft im Gewichtheben löel München—— Bayern München. ünchen— entſcheidung.— Im Leichtgewicht ſchlug der ſauber boxende Krage(Berlin) den Kölner 4 5 C Schweinfurt Täter wur Biemer, während im zweiten Leichtgewichtstref⸗ Eſſen 88 oder München 602 unktgewinn in Pi erbeizufü VfB Ringſee— AS05 Rürnber berführt. Das ſen Exmeiſter Büttner II(Breslau) erſt in der Am 21. März wird unter die Deutſche Mann⸗ Die A1 Leiſtung 9 fenſatignele Vorſpielſie 5 des 1. FC deiingen kinnie— Der Kpiſe geyngen. An ſdieſem Tage eßen nämlich die zen die Eintrach, üherhaupt ſeine Geſchloſſen⸗- Mürnberg nber ayern München 8 18 fünf Ruß war im Kampf gegen Lütte(Berlin) der 3832 Anwärter au Titel, Vorjahrsmei⸗ und Kampfkraft in den letzten Spielen, tet zwar keine Gewähr, daß auch das Rückſpiel gewonnen wird, aber nach Lage der Dinge wird doch der„Club“ am Sonntag feine Wi ſchaft endgültig ſicherſtellen. Die„Rothofen“ — ſſen dieſen Schluß zu. Pirmaſens wird aber die Staffel des TS ein ſehr ſchwerer Gegner für die Wormſer ſein, zumal die Pfälzer mindeſtens noch einen Punkt zur Sicherung benötigen.— Auf dem„Biebe⸗ techniſch beſſere Mann und ſeine famoſe Linke entſchied das Treffen.— Im Halbſchwer⸗ gewicht verließ ſich Ackermann(Ulm) im ſter Eſſen 88 un München 1860, im Eſſener Saalbau auf⸗ einander. Beide Vereine haben bereits ihre klagte, der be⸗ ls Unverbeſſer⸗ ßte gegen ihn müßten ſchon einen ihrer beſten Tage und der ge⸗ Trefſen gegen den Olympiazweiten, Vogt(Ham⸗ ü idende am iit ich n 43 5 un. zu ſehr auf ſeine ſchnellen Beine. In der 7 Wi rer Berg“ iſt die Lage der Eintracht zwar nicht deutſche Meiſter ſich nicht des Ernſtes der Lage k vor ihm ge. bweiten Runde mußte der Württemberger aber tam⸗ bis Schwergewicht): vond bonnherein, ausſichtslos, aber ein Sieg bewußt ſein, wein die Punkte nach München r vor ihm ge⸗ trotzdem einmal kurz zu Boden und, obwohl er 3 würde doch überraſchen. Die große Gelegen⸗ gehen ſollten. Mit dieſem doppelten Punkt⸗ in der Schlußrunde etwas mehr im Angriff München 60: Schuſter, Wölpert, Endreß, heit, Wormatia zu überflügeln, haben die„Rie⸗ gewinn der Münchner rechnet der FC erletzt lüg, mußte er Vogt den Sieg überlaſſen.— Quttner, Gietl und Straßberger. derwälder“ am letzten Sonntag verpaßt!— Die chweinfurt, der drei Punkte hinter Eſſen88d: Verlei, Kannwald, Janſen, Wag⸗ ner, H. Gottſchalk und Bierwirth. un den Adler⸗Preis des Reichsfporffüyrers Die Vorſchlußrunde: Bayern— Mitte, Weſtfalen— Südweſt Die Spiele der Handball⸗Gaumannſchaften(Bamberger Reiter), Mutzenhardt(1860 Mün⸗ berg, der am Sonntag in Ingolſtadt anzutre⸗ um den„Adler⸗Preis“ haben den entſcheidenden chen), Kiener(TV Milbertshofen), Hertinger ten geß Die Nürnberger müſſen unbedingt ge⸗ Abſchnitt erreicht, in der Vorſchlußrunde wer⸗(Tad. Landshut). winnen, wen ſie auch weiterhin noch Hoffnun⸗ den am Sonntag in München zwiſchen Bay⸗ Mitte: Lüdicke(Deſſau 98); Ruck(mSV gen auf einen Verbleib im„Oberhaus“ hegen ern und dem Gau Mitte ſowie in Dortmund Weißenfels), Knackmus(Polizei Magdeburg); wollen! zwiſchen den Gaumannſchaften von Weſtfalen Kraus(Polizei Magdeburg), Hammerich(MSV Mfere Hockeviranen wieder befiegk Nürnberg(nach Verluſtpunkten nur ein Punkt!) liegt und noch zwei Spiele vor ſich hat. Die Schweinfurter ſind ſtart genug, am Sonnta auch 1860 München zu ſchlagen, aber leicht wird es nicht ſein, zumal die„Löwen“ noch den einen oder anderen Punkt benötigen, um nicht in den Abſtiegsſtrudel zu kommen.— Dem VfB Ringſee, der ſich im erſten Jahr ſei⸗ ner Gauligazugehörigkeit ganz prächtig ge⸗ ſchlagen hat, kann nichts mehr paſſieren, um ſo ungünſtiger iſt die Lage des ASV Nürn⸗ drei übrigen Kämpfe ſind für die Geſtaltung Krumm(Köln) und Moſer(München) waren des Tabellenſtandes von Wichtigkeit. Union ſich in der erſten Runde gleichwertig, dann zog aber der rechniſch famoſe Kölner in Front und ſiegte knapp.— Dramatiſch verlief in dieſer Ge⸗ wichtstlaſſe der Kampf zwiſchen Koppers(Han⸗ nover) und Fels(Vierſen). Der Rheinländer mußte in der erſten Runde zweimal zu Boden. aber in der dritten mußte auch Koppers auf die Bretter, doch konnte das den Punktſieg des Hannoveraners nicht mehr gefährden.— In den heiden Kämpfen des Mittelgewichts gab es verdiente Punktſiege von Köhler(Leipzig) über Loibl(Ulm) und von Campe(Berlin, über Harms(Hannover). Recht aufregend ging zes vor allem zwiſchen Loibl und Köhler zu, die ahwechſelnd zu Boden mußten. In der Schluß⸗ kunde wurde dann Loibl nur durch den Gong hor dem K. o. gerettet.— Im abſchließenden Schwer gew icht 35⸗Kampf konnte Fiſcher ürnberg) erſt im Endſpurt die Entſcheidung n der Schiller⸗ bin des Land⸗ zier und raſte igen ſprang ſte Georg Bech⸗ zte ſie mit dem e ſo erheblich, Heilbronn ver⸗ am Sonntag⸗ atz von Biblis mahl erhalten auf der Stelle Leben ein Ziel und Südweſt die beiden Endſpielteilnehmer er⸗ Weißenfels), Peplinſki(mTVNeuſtadt); Stahr mittelt. Nachdem die ſüddeutſchen Gaue in der erſten Runde nur zwei Sieger ſtellen konnten, (Polizei Magdeburg), Klingler(MSo Wei⸗ ßenfels), Laqua(MTVNeuſtadt), Keller, Bött⸗ eee e gegen Tralſt(Berlin) erzwingen. 3* Von den ſüddeutſchen Boxern, die am Mitt⸗ poch noch an den 32 Kämpfen der Zwiſchen⸗ haben ſich dieſe beiden Mannſchaften auch in der Zwiſchenrunde behaupten können. Ihre Ausſichten in der Vorſchlußrunde ſind aller⸗ dings nicht ſo günſtig. Rein ſpieleriſch muß man ger(Polizei Magdeburg). Weſtfalen gegen Südweſt Um nichts leichter iſt die Aufgabe des Gaues Irland— Deutſchland:0(:0) Am Mittwochnachmittag fand in Dublin der erſte Frauenhockey⸗Länderkampf zwiſchen Ir⸗ 17 La D i zurzenn onrnge vammn AiweinenRapöſett augendelichich die Gaue Weffolen und Mitie anzutrelen hat. Der Deutſchmeifier Hindenburg Eif mug in hieſen Bpiel ihte zwelle 5 0⸗Mis⸗ nutter, Vorſchlußrunde, nämlich Altmeiſter Rappſil⸗ als ſtärker anſehen. Da aber auch ein klein we⸗ Minden gibt der Weſtfalen⸗Elf den Ruͤckhalt derlage auf ihrer Reiſe jenſeits des Kanals hin⸗ K. ——————— heim), ESingen), die Württemberger Ackermann und her(Frankfurt) im Bantamgewicht und der Rürnberger Fiſcher im Schwergewicht. Auf her Strecke blieben die Badener Stetter(Mann⸗ Hoffmann(Mannheim) und Maier hoibl, die Bayern Schmittinger und Moſer und der Südweſt⸗Vertreter Schöneberger. Rappſlber kifft nun in der Vorſchlußrunde auf den Ham⸗ hurger Graaf, den er meiſtern könnte. Viel nig Glück zum Siegen gehört, könnte ſich viel⸗ leicht doch der eine oder andere ſüddeutſche Ver⸗ treter ins Endſpiel durchſpielen. Unter dieſen Umſtänden wäre ſogar ein ſüddeutſches End⸗ ſpiel Südweſt gegen Bayern nicht ausgeſchloſ⸗ ſen. Aber warten wir ab! Bayern gegen Mitte Die Bayern haben den Favoriten als Geg⸗ durch die Hereinnahme von Röttger ſollte der Sturm noch an Durchſchlagskraft gewonnen haben. Nachdem ein ſo ſtarker Gau wie die Nordmark geſchlagen wurde, haben die Gaſt⸗ geber natürlich erſte Ausſichten, zumal die Südweſt⸗Elf in Landau gegen Mittelrhein und auch in Stettin gegen Pommern nicht reſtlos überzeugen konnte. Wenn nun die gleiche Mannſchaft erneut aufgeſtellt wurde, ſo bedeutet nehmen, nachdem ſie am Samstag letzter Woche in London gegen die engliſche Ländermann⸗ ſchaft mit dem gleichen Ergebnis verloren Pauſe Der Ausgang des Kampfes ſtand bei der Pauſe nicht mehr in Frage. Die Irländerinnen hatten ſich durch Frl. Farmer(3 Tore) und Frl. Har⸗ man einen entſcheidenden Vorſprung von:0 Als ſich die deutſchen Frauen nach em Wechſel beſſer zuſammenfanden, war es ſchwerer hat es Fiſcher, der auf den techniſch à f f frffi horzüglichen Weſialen Enarde(Recklingban⸗ ner erwiſcht. Im Gau Mitte ſind die Leiſtungen daß eine Stärkung des Selbſtbewußiſeins. Viel⸗ n 3 ſen) trifft. wieder geſtiegen als Polizei Magdebura Tritt leicht gelingt mit etwas Glück ein neuer Sieg. noch ein fünftesmal durch Frl Whſte erfola⸗ rZ 1937 1 gefaßt hatte. Für das Münchner Spiel haben Die Mannſchaften: reich rl. White erfolg⸗ 1 Echmelings aropes Hngebot ineh Merpen hen 0 W 4 516 fer 48 ſt: 0 4 und gegen Niederrhein erfolgreiche eiffer(Darmſta„ Hauſer(S ies⸗ benen: 4 Braddock ſoll Farbe bekenn Mannſchaft mit einer Ausnahme wieder beru⸗ baden); Avemarie(Darmſtadt 46), Daſcher, Am Englands Fußball⸗Pokal raddock ſoll Farbe bekennen ſen. Bayern war bisher die große Ueberra⸗ Stahl(mSV Darmſtadt): Utgenannt(Fz Für die Spiele der Vorſchlußrunde um den In das rieſige Durcheinander und nichtenden⸗ ſchung, Brandenburg wurde:3 und Nieder⸗ Pirmaſens), Embach(TSV Am. engliſchen Fußball⸗Pokal fand in London die pollende Hin und Her um den Weltmeiſter⸗ ſachſen 11:10 beſiegt, weil die bayeriſche Elf mit Freund(Darmſtadt 98), Spalt(Darmſtadt 46), Ausloſung ſtatt. Es ſpielen am 19. April auf chaftskampf zwiſchen James Jimmy Brad⸗ größtem Elan und ungebeurem Siegeswillen Becker(Germania Pfungſtadt). dem Arſenal⸗Platz in London Weſtbromwich ags um dock und Max Schmeling, die beide beim ans Werk ging. Mitte wird es nicht leicht Weſtfalen: Bannert(Hindenburg Min⸗ Albion und Preſton Northend. Die zweite Be⸗ feuyorker Madiſon Square Garden für den haben, aber doch gewinnen, Dies ſind die den) oder Hempelmann(DSC Hagen); Höpf⸗ gegnung zwiſchen Millwall und dem Sieger des Juni unter Vertrag ſtehen, platzte am Mitt⸗ Mannſchaftenn: ner(Eintracht Dortmund), Knautz(Hindenburg Treffens Wolverhampton Wanderers⸗Sunder⸗ och wie eine Bombe ein von allen Hinter⸗ Bayern: Weiß(Rb. Laim); Socher(Poſt Minden); Topp, Küter(Hindenburg Minden), land ſoll in Huddersfield oder Liverpool zum künden freies und ehrliches Angebot des Deut⸗ München), Dänzer(SpVg. Fürth):; Streng Salzmann(DSC Hagen): Roß II., Strack, Austrag kommen. Der Kampf Wolverhampton⸗ chen Exmeiſters an den Titelhalter, das in ſei⸗ zer Großzügigkeit alles in den Schatten ſtellt, (Poſt München), Rath(BC Augsburg), Kloeß (TV Erlangen); Peßler(FC Bamberg), Eckert Röttger Minden), Menning (Hindenbur Minden). (Schalke 04), Roß J. endete am Samstag bekanntlich Mannheim Die bunte seite 11. März 1037 Die Zahlungsmittel im Wandel der Zeiten Die Schau der dreitauſend Geldſorten/ Menſchenſchädel, Mühlſteine und Hundezähne als„Banknolen“ In Chorin, einem kleinen Städtchen bei Berlin, wurde dieſer Tage ein„Muſeum für Zahlungsmittelkunde“ eröffnet. Es wird den Sommer über an ſeinem Grün⸗ dungsort bleiben und im Herbſt als Wan⸗ derausſtellung eine Reiſe durch ganz Deutſchland antreten. In dreißigjähriger Lebensarbeit hat der Ber⸗ liner Fremdenführer Georg Weineck Münzen, Banlnoten und ſonſtige Zahlungsmittel aus vier Jahrtauſenden geſammelt. Vom zweiten Jahrtauſend vor Chriſtus an bis zur Gegen⸗ wart ſind rund 3000 Zahlungsmittelarten, ſo⸗ wie Geldfälſchungen, Gebrauchsgegenſtände und Hilfsmittel des Geldverkehrs in der einzig⸗ artigen Schau vertreten. Im———— ſdes Ku⸗ ratoriums der Geſellſchaft zur Pflege und För⸗ derung der Zahlungsmittelkunde hat Weineck, der ſelbſt die Leitung des neugegründeten Mu⸗ ſeums übernahm, ſeine Sammlung in den letzten Jahren ſo weit vervollſtändigt, daß ſie eine kückenloſe Ueberſicht über die Entwicklung des vollſtändiger Zuſammenbruch der Währung. Diokletian und Konſtantin., dem„altrömiſchen Dr. Schacht“, der ſtatt des ſchwindſüchtigen Aureus den Goldſolidus einführte, der ſich über tauſend Jahre hielt, gelang endlich der Neuauf⸗ bau der Währung. Auch Politik äußerte ſich ſchon frühzeitig auf Scheidemünzen. So iſt uns ein altrömiſcher Denar überliefert, der außer dem Bildnis des Brutus eine Freiheitsmüte zwiſchen zwei getreuzten Dolchen, eine Anſpie⸗ lung auf die Ermordung Julius Cäſars, zeigt. Auf einer anderen Münze ſieht man, wie ein Stier, der Italien darſtellt, eine Wölfin, die Rom verſinnbildlicht, niederwirft. In neuerer Zeit waren Gold⸗ und Silber⸗ währung lange gleichberechtigt. Infolge von Wertſchwankungen zwiſchen den beiden Edelme⸗ tallen ſtellten ſich jedoch bald große Unzuträg⸗ lichkeiten und Störungen im Geldumlauf ein, die zuerſt England in den Jahren 1798—1816 dazu veranlaßten, zur reinen Goldwährung Deutschland auĩ der Wiener Frühlahrsmesse der soeben eröffneten Wiener Frühiahrsmesse. Blick auf den Stand von Mercedes-Benz auf Weltbild(M) Deutschland ist dort mit über 150 Ständen vertreten Frankreichs romantiſche Liebesgeſchichte Die Köni gin, die ihren Thron der Liebe zu einem Gendarmen opferte Geldverkehrs von den Uranfängen an bis zu den neueſten Reichsbanknoten gewährt. Ein Glanzſtück der lehrreichen Schau, die a ls-ein⸗ zige ihrer Art im ganzen Reich größtem Intereſſe begegnet, bildet ein chineſiſcher Silber⸗ barren aus der Chou⸗Dynaſtie, den Sven Hedin, der große ſchwediſche Forſcher, dem Muſeum zum Geſchenk gemacht hat. Kanonenrohre als Zahlungsmittel Als Vorläufer des Geldverkehrs iſt der Tauſchhandel anzuſehen, der heute noch von vielen Naturvölkern betrieben wird. Man gab Feldfrüchte gegen Kleidungsſtücke, Waffen gegen Vieh oder Hausrat gegen Schmuckgegen⸗ ſtände. Aus dem reinen Tauſchhandel entwickel⸗ ten ſich dann die primitiven Geldſorten der Naturvölker, unter denen die Kauriſchnecke an erſter Stelle ſteht. Sie wird, an Schnüren auf⸗ gereiht, von den Wohlhabenden getragen. In Melaneſien, beſonders auf den Santa⸗Cruz⸗ Inſeln, und in Polyneſten hatte früher das Fe⸗ dergeld hohen Wert. Die Kahrocki in Kalifornren aber benutzten aneinandergereihte Spechtköpfe als Zahlungsmittel. Als ſogenanntes Schatz⸗ geld waren bei den Dajaks auf Borneo alte, bronzene Kanonenrohre und Menſchenſchädel ſehr geſchätzt. Und in gewiſſen Teilen Indo⸗ neſiens ſpielten gar alte chineſiſche Porzellan⸗ vaſen die Rolle von Hundertmarkſcheinen. Auf der zur Karolinen⸗Gruppe gehörigen Inſel Japy hingegen beglich man ſeine„Rechnungen“ mit in der Mitte durchlöcherten— Mühlſteinen, die in den Aragonitbrüchen auf der fünfhundert Kilometer entfernten Palauinſel gebrochen wurden. Aus den hiermit verbundenen Schwie⸗ rigkeiten und Unkoſten erklärt ſich wohl auch der hohe Wert des Steingeldes. Hundeeckzähne dienten auf Neuguinea zum rauenkauf. Wer dort die meiſten Hunde beſaß, konnte ſich die ſchönſten Frauen leiſten. Kulturgeſchichte in Zahlungsmitteln, durch die das neue Muſeum einen hochintereſſanten Querſchnitt gibt! Anfangs wurde der Tauſchverkehr mit Edel⸗ metallen dadurch ſtark behindert, daß Gold und Silber ſtückweiſe abgewogen werden mußten. Erſt durch die Erfindung der Münze, eines Stückchens Edelmetall, dem der Staat durch Stempelung die Gewähr eines beſtimmten Me⸗ tallgehaltes gibt, konnte dieſem Uebelſtand ein Ende bereitet werden. Die älteſten, un⸗ erhalten gebliebenen Münzen aus dem 7. Jahrhundert vor Chriſtus ſtammen aus Lydien und von der Inſel Agina. Sie ſind lediglich durch einen ver⸗ tieften Einſchlag auf der Rückſeite als Zahlungs⸗ mittel getennzeichnet. Nur ganz allmählich ent⸗ wickelte ſich aus der rohen, klumpig⸗ovalen Form der erſten Münzen deren heutige anſpre⸗ chende Geſtalt. Die erſten Herrſcher, die ihr Bild auf Münzen verewigen ließen, dürften die Perſerkönige geweſen ſein. Man findet, ſie als Bogenſchützen auf alten Geldſtücken. Kupfer⸗ kleinmünzen, wie ſie unſere Pfennigſtücke dar⸗ ſtellen, gibt es erſt ſeit dem Jahre 400 vor Ehriſtus. Bis dahin waren nur Gold⸗ und Silbermünzen in Umlauf. Wann war die erſte Inflation? Die erſte Inflation, die die Geſchichte kennt, wurde bereits unter Kaiſer Ner“' eingeleitet. Durch eine weitere Herabſetzung des Feinge⸗ halts der Gold⸗ und Silbermünzen erfolgte dann unter Valerianus um 260 n. Chr. ein „Ihre Majeſtät Urſula Salima Maſchi m⸗ ba., Königin von Moheli, und Herr C. Paule, Gendarm im Ruheſtand, beehren ſich die Verehelichung ihrer Tochter, der Prinzeſſin Louiſe, mit Herrn P. Oneglia, Inge⸗ nieur, anzuzeigen.“ Dieſe Vermählungsanzeige, die vor wenigen Tagen in den Zeitungen von Lyon und Dijon zu leſen war, hat nicht geringes Aufſehen er⸗ regt. Erinnert ſie doch nach langer Zeit wieder einmal an die romantiſchſte und ſeltſamſte Liee⸗ besgeſchichte, die ſich bis heute im franzö⸗ ſiſchen Kolonienreich zugetragen hat. Eine re⸗ gierende Königin hat vor 30 Jahren ihren Thron aufgegeben, um an der Seite eines ein⸗ fachen franzöſiſchen Gendarms ein bürger⸗ liches Glück aufzubauen. Freilich war das Königreich der Königin Ma⸗ ſchimba nur ein ſehr beſcheidenes, ihr Thron ſtand auf der Inſel Moheli, einer der vier Hauptinſeln der Komoren, die nördlich von Madagaskar im Stillen Ozean liegen. Immer⸗ hin beherbergt dieſe Inſel— die Komoren ſind franzöſiſcher Kolonialbeſitz— nahezu 25 000 Menſchen, faſt durchwegs Eingeborene, die den eigenartigen Kiſuahelidia⸗Dialekt ſprechen und ſich aus Bantunegern mit perſiſch⸗arabiſchem Einſchlag zuſammenſetzen. Jede einzelne der vier großen Komoreninſeln wird von einem eingeborenen König beziehungsweiſe einer Kö⸗ nigin regiert, während ſich der Verwaltungsſitz der franzöſiſchen Behörden in Dſ audſi auf der Inſel Mayotte befindet. Vor dreißig Jah⸗ ren alſo begannen ſich zarte Fäden zu ſpinnen zwiſchen Dſaudſie und der Inſel Mohäöli, inſo⸗ fern nämlich, als ſich die junge regierende Kö⸗ nigin von Moheli, Salima Maſchimba, ein hell⸗ farbiger Negermiſchling aus dem Stamme der Howa, in einen jungen Pariſer Gendar⸗ men, der bei der Verwaltungsbehörde Dienſt tat, verliebte. Auch den jungen Mann ſchmei⸗ chelte es, von einer Königin geliebt zu werden, und ſo wären die beiden wohl bald ein glück⸗ liches Paar geworden, wenn nicht die franzöſi⸗ ſchen Behörden ein energiſches Veto eingelegt hätten. Man befürchtete nicht ganz mit Unrecht, daß die eingeborene Bevölkerung den neuen Prinz⸗ gemahl ungnädig aufnehmen könnte, und ſo ſtellte die franzöſiſche Regierung die Köni⸗ gin von Moheli vor die Wahl, entweder ſtan⸗ desgemäß zu heiraten oder auf ihren Thron zu verzichten. Und ſiehe da— Salima Maſchimba folgte der Stimme ihres Herzens und dankte ab. Sie heiratete ihren Gendarmen und verließ mit ihm gemeinſam die Inſel Mo⸗ héli. Heute lebt das merkwürdige Paar nach 30jähriger glücklicher Ehe in Frankreich, in dem Weiler Clery in der Bourgogne. Die franzö⸗ ſiſche Regierung hat der ehemaligen Königin eine kleine Penſion bewilligt, mit deren Hilfe ſich die beiden ein beſcheidenes Bauernhaus ge⸗ kauft haben. Der Ehe entſproſſen vier Kinder, drei Söhne und eine Tochter namens Louiſe. Die Söhne ſind bei der franzöſiſchen Eiſenbahn beſchäftigt, die Tochter, ſie iſt dreißig Jahre alt, hat dieſer Tage geheiratet, und zwar einen überzugehen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts folgten dem Inſelreich auf dieſem Wege die meiſten übrigen Länder. Verhältnismäßig ſpät kam das Papiergeld auf, das in größerem Umfange erſtmals durch John Law in Frank⸗ reich erprobt wurde. Wie über Münzen und Banknoten, verfügt das neue Muſeum auch über eine reichhaltige Notgeld⸗Sammlung. Man hat Notgeld, das es bereits ſeit dem 15. Jahryun⸗ dert gibt, meiſt aus billigem Metall, Papier, Leder, Holz, Stoff oder Porzellan und in roher Form hergeſtellt. Großen Umfang nahm bekannt⸗ lich die Ausgabe von Notgeld in Deutſchland in der Kriegs⸗ und Inflationszeit an, als die Reichsbank den ihr auf techniſchem Gebiet ge⸗ ſtellten Anforderungen nicht mehr nachzukom⸗ men vermochte. Nicht nur Länder, Provinzen und Gemeinden, ſondern auch Privatunterneh⸗ mer überſchwemmten damals den Geldmartt mit ihren Erzeugniſſen. Ende 1923 betrug der Umlauf an Notgeld in Deutſchland nicht weniger als 500 Trillionen Papier⸗ oder eine halbe Mil⸗ liarde Goldmark. Trotzdem war die Einziehung dieſer ungeheuren Menge an Zahlungsmitteln nach der Stabiliſierung innerhalb eines Jahres beendet. Wie die kupfernen Not⸗Taler König Karls von Schweden, die von 1715—1719 aus⸗ gegeben wurden, iſt auch das deutſche Notgeld bei Sammlern ſehr geſchätzt und bildet eine ——— Ergänzung der einzigartigen Choriner Schau. ———— Bayerische Volkstänze in London Bayerische Volkstänzer, die neben belgischen Fischern und Schweizer Jodlern an einer Volkstanzveranstaltung in der Albert Hall teilnehmen, singen in einem Londoner Park ihre Heimatlieder Eine Todesanzeige- nach 27 Jahren Die geſuchte Millionärstochter/ Ein Rätſel, das keine Aufklärung fand „Hiermit zeige ich tiefbetrübt den am 12. De⸗ zember 1910 erfolgten Tod meiner Tochter Do⸗ rothy Arnold an.“ Man fragt ſich erſtaunt, wie es kommt, daß man den Tod eines jungen Mädchens erſt 27 Jahre nach ſeinem Ableben der Oeffentlichkeit mitteilt. Die Hintergründe dieſer ungewöhnlichen Todesanzeige, die dieſer Tage in den Neuyorker erſchien, ent⸗ hüllen eine längſt vergeſſene Tragödie, die der Fahndungsſtelle der Neuvorker Polizei lange genug zu ſchaffen machte und nun einen— frei⸗ lich unbefriedigenden— Schlußpunkt fand. Als Dorothy Arnold, die einzige Tochter des millionenreichen Textilienhändlers William G. Arnold, am 12. Dezember 1910 verſchwand, ſehr wohlhabenden Mann, den 60jährigen In⸗ genieur Oneglia aus Lyon. Die Neuvermählten werden ihren Wohnſitz in Dijon nehmen, wo Herr Oneglia, der übri⸗ gens bereits dreimal verheiratet war, mehrere Häuſer beſitzt. Die kirchliche Trauung fand un⸗ ter großer Anteilnahme der Bevölkerung in Champagney, die ſtandesamtliche in Dijon ſtatt, wo Herr Oneglia ein Feſteſſen für die„König⸗ liche Familie“ gab. Das neuvermählte Paar wird ſeine Hochzeitsreiſe nach der Mo⸗ heli⸗Inſel machen, wo einſt Prinzeſſin Louiſes Mutter Königin war.— Man ſieht, es gibt Menſchen, denen das Raſſegefühl eine unbe⸗ kannte Sache iſt. Immer im Beruf Es iſt der Erſte des Monats. Die ausfrau bittet ihren Mann, der Geſchichtsprofeſſor iſt, um das Wirtſchaftsgeld. „Wilhelm... der Erſte!“ „Regierte von 1861 bis 1888“, war die prompte Antwort. Mater: Tobis-Europa Hannes Stelzer, der mit„Traumulus“ ein aufsehenerregendes Filmdebüt hatte, spielt die männliche Hauptrolle, den Artisten Truxa, in der.-.-Fritzsche-Produktion der Tobis- Europa: „Truxa“ mit La Jana, Peter Elsholtz, Fritz Fürbringer, Hans Söhnker, Rudolf Klein- Rogge. Die Regie führte H. Zerlett nachdem ſie noch am Nachmittag ihre Freundin Elſie Henry, die Tochter eines Wallſtreet⸗Mal⸗ lers, beſucht hatte, begann eine der koſtſpielig⸗ ſten Menſchenjagden, die die Vereinigten Staa⸗ ten jemals erlebt haben. 27 Jahre lang hat der untröſtliche Vater ſein Kind in allen Teilen der Erde von den berühmteſten e e ſuchen laſſen und dabei die Hälfte ſeines Ver⸗ mögens, einen Betrag von nahezu 750 000 Dol⸗ lar geopfert, um eine Spur der verſchwunde⸗ nen Dorothy zu finden. Zwanzig Detektive ſind während der ganzen Zeit ausſchließlich für Mr. Arnold tätig geweſen und haben ſozuſagen eine Lebensſtellung gefunden, indem ſie kreuz und quer die Erdkugel nach dem verſchollenen Mäüd⸗ chen abſuchten. Ein Heer von Ermittlungsbe⸗ amten jagte nach der wverſchwundenen Millio⸗ närstochter, ſchon um ſich die rieſige Prämie, die Mr. Arnold für die Aufdeckung des geheim⸗ nisvollen Falles ausgeſetzt hatte, verdienen zu lönnen. Dorothy Arnold war an dem Tage, da ſie nicht mehr nach Hauſe zurückkehrte, 26 Jahre alt. Ein hübſches, vom Schickſal und den Men⸗ ſchen verwöhntes Geſchöpf, das weder an Lie⸗ beskummer noch an Gemütsdepreſſionen litt. Es lag nicht der geringſte Grund zu der Annahme vor, daß ſie etwa freiwillig aus dem Leben ge⸗ ſchieden ſei. Man nahm das Verſchwinden des etwas exzentriſchen Mädchens, das aus Lieb⸗ haberei Gedichte ſchrieb, in den erſten Tagen nicht allzu tragiſch, denn zu jener Zeit war der Begriff des„Kidnapper“ in USA noch nicht be⸗ kannt. Dann aber berief der Vater Dorothys Detektiv John S. Keith zu ſich und beauf⸗ tragte ihn, auf ſeine Koſten eine Suchaktion einzuleiten, für die er einen Betrag von 100 000 Dollar zur Verfügung ſtellte. Der Detektiv rich⸗ tete für die Fahndung nach Dorothy Arnold ein eigenes Büro in Neuyork ein, das ſich mit den führenden Detektivbüros in allen Län⸗ dern der Erde in Verbindung ſetzte. In fünf⸗ zehn Sprachen wurden Aufruſe an die Bevölkerung überſetzt, und außerdem wurden zwanzig Detektive durch die ganze Welt gehetzt, um irgendwo eine Spur des verſcholle⸗ nen Mädchens zu entdecken. Selſtbverſtändlich nahmen ſich auch die Behör⸗ den dieſes Falles an. Die Fahndungsſtelle der Neuyorker Polizei ſetzte alle Hebel in Be⸗ wegung, um etwas über den Verbleib der Mil⸗ lionärstochter erfahren zu können. Unzählige Leute aus den verſchiedenſten Ländern melde⸗ ten ſich, die Dorothy hier und dort geſehen haben wollten. Aber entweder hatten ſie ſich getäuſcht, oder wollten auf dieſe Weiſe Geld herausſchwindeln. Dorothy blieb trotz dieſer beiſpielloſen Bemühungen verſchwunden. Nun endlich, nach 27 Jahren— der Fall Ar⸗ nold iſt mittlerweile der älteſte ungelöſte Fall der Fahndungsſtelle der Neuyorker Polizei ge⸗ worden— hat ſich der heute 75jährige Mr. Ar⸗ nold entſchloſſen, die Suche aufzugeben und ſeine Tochter für tot zu erklären. Die Detektive wurden aus ſeinen Dienſten entlaſſen, das Büro 5 Dorothy Arnolds iſt geſchloſſen worden. Der Gutmütige Baron von Putlitz war einige Zeit Intendant am Hoftheater in arlsruhe. Er war bekannt durch ſeine große Gutmütigkeit, die von jeder⸗ mann, am allermeiſten von den Schauſpielern, weidlich ausgenutzt murde. Da er niemandem eine Bitte abſchlagen konnte, hatte er einmal innerhalb von drei Wochen die Rolle des Hamlet nicht weniger als fünfmal vergeben. inem Freunde kam dies zu Ohren und er fragte Putlitz, wie er ſich aus der Affäre zu h „A ott“, ſagte Putlitz,„ich werde das Stück gar nicht ſpielen!“ * Allerdings nicht „Du haſt ja einen Engel mit ſechs Zehen ge⸗ malt. Haſt du jemals einen E Zehſe ngel mit ſechs „Nein. Aber haſt du jemals ein it fü Zehen geſehen?“ inen mit fünf Mannheim Weltbild(I) * — Inlagenachfs ier Reichsan Berlin, 10.9 fegenwärtig auft ſprozentigen 9 lei den Zeichnun heiſe ein. Es n ngen nach feſt. ſonge geltend, in eiſen der kleine is Intereſſe. 1 Fuf feſte Ueberlaf bnmen zu kön Wunſch des Reich en, weitere 200 Ehatzanweiſunge m zur Befriedi agebedarfes z1 Fungsſtellen ſind peitere Zeichnun hedingungen wä Zeichnun Mürz, entgegenzu Voß dem urſf Eniſſion von 500 ich 100 Millione Teden. Insgeſo eihe ſomit jetzt a gute Entw/ic (prahtbericht u Die Verkehrsg lahn pflegen allj Faheblich zurückzu eler Außenarbe Iefand an Baur derung froſten ls auf ein Min ünbedingten Eir liche Bilanz auf, fohleverfrachtune in Verſand von Firdert wurde. E in Güterzugdien ember um 8,67 in Vergleich zun und gegenüb ch Prozent ge ach der Perſ ed geſtaltet. A Weihnachts⸗ füßere Rolle un erfreulich leb s lagen die im iahrenen Zugk nd e Mil Rzember(42,7 2 rutſchlands Ant n der Steigerun Schweiz im Feb weſentlichem Mo Fund erhöhten ſich c a. ſfr. im Jan ebruar 1936. Un ſortwaren iſt Deut lonat an die erſte ise. Es nahm ortwaren ab, gege 37 und 13,8 M Aport nach Frankr er 12,6 Mill. ſfr. rar 1936 8,2 Min Reis Textil AG, a 31. Mürz nach s iche Generalverſam hählen. eumöfag“, Sür icten. Durch Gene— kezember 1936 iſt d Frankfurt Eflektenbðᷣ̊ stverzinsl. Werte ſuht. Keichsanl..27 1 dt Reichsanl. 30 1 Faden Freist. v. 1927 epern Staat v. 1927 Abi. d. Ot. Rch.1 sehutzgebiet 08. esburg Stadt v. 26 eidelbg. Gold v. 26 fudwigsh. v. 26 S. fannhm. Gold v. 26 aanbeim von 27 AresensStadt v. 26 m. Ablös. Altbes. 1 Koie R.-241 Kom. Goldhyp. 29 io Coldanl. v. 20 o Goidanl. v. 26. Iey Hyp. Wechs. Gof fkt. Hvp. Goldhyp. fankf. Liau. fit Goldpfdbr. VIII ffek Goldofr. Liqu. 1 fein Hyp. ſein. Hvp. Llau. pfälz. Hvp. Goldpfd. pfatz Liau. 1 pfül⸗ Hvp. Goldkom. hein. Hvp. Gant.-4 3 0. ian. 41 do. Gdkom.-III ad. Boder.-Liau- orogkraftwk. Mum, 1 ſid. Akt.⸗Obl. v. 26 gein-Main-Ponau23!1 fer.Stahiw. Obl..27 1 v. 281 exik. amort. innere · do. Auß. v. 99 hesterr Goldrente. Fürk. Bagdadl1. nearn St. Goldrente ladustrie-Aktlen eumulatoren esse. Pchaffps, Zeilstoff,! ayr. Motor.-Werke Ferl. Licht u. Kraft! — heim die wietſchaſisſeite 11. Mürz 1237 —— machfrage zwingt zur Erhöhung fleichsanleihe um 200 Millionen rlin, 10. März. Die Zeichnungen auf die ſehenwärtig aufliegenden 400 Millionen RM fiprozentigen Reichsſchatzanweiſungen gehen ei den Zeichnungsſtellen in ſehr befriedigender Meiſe ein. Es macht ſich namentlich ein Ver⸗ ingen nach feſten Zuſagen in großem Um⸗ unge geltend, insbeſondere zeigt ſich in den iſen der kleineren Zeichner dafür ein lebhaf⸗ ntereſſe. Um den zahlreichen Wünſchen uf feſte Ueberlaſſung von Anleiheſtücken nach⸗ mmen zu können, hat ſich das Reich auf hunſch des Reichsanleihekonſortiums entſchloſ⸗ weitere 200 Millionen RM der gleichen tzanweiſungen durch das erwähnte Konſor⸗ ur Befriedigung des aufgetretenen ſtarken gebedarfes zu begeben. Die bekannten Zeich⸗ ungsſtellen ſind damit in die Lage verſetzt, heitere Zeichnungen zu den bekanntgegebenen kedingungen während der urſprünglich vorge⸗ chenen Zeichnungsfriſt, das heißt bis zum 18. fürz, entgegenzunehmen. Voß dem urſprünglichen Geſamtbetrag der miſſion von 500 Millionen RM ſind bekannt⸗ 1 1 ih 100 Millionen Rm vorweg feſt gezeichnet miverem den. Insgeſamt beläuft ſich die neue An⸗ ſomit jetzt auf 700 Millionen RM. ute Entwieklung der fleichsbahn (Drahtbericht unſerer Berl, Schriftleitung.) rcd. Berlin, 10, März. Die Verkehrsanforderungen an die Reichs⸗ einem Londoner r Weltbild(I jren g fand lahn pflegen alljährlich in den Wintermonaten aheblich zurückzugehen. Durch die Einſtellung ihre Freundin ieler Außenarbeiten wird zum Beiſpiel der Wallſtreet⸗Rat⸗ gerfand an Bgumaterial eingeſchränkt. Die Be⸗ ſlderung froſtempfindlicher Güter geht eben⸗ lils auf ein Minimum zurück. Trotz dieſer ſai⸗ ſinbedingten Einſchränkungen weiſt aber die feichsbahn im Januar eine durchaus erfreu⸗ der koſtſpielig⸗ einigten Staa zrivatdetektiven ſche Bilanz auf, die beſonders durch erhöhte fte ſeines Ver fohleverfrachtung und einen ungewöhnlich ſtar⸗ u 750 000 Dol ln Verſand von künſtlichen Düngemitteln ge⸗ r verſchwunde ſrdert wurde. So ſind die Betriebsleiſtungen ) Detektive ſind 5 ließlich für Mr. ſozuſagen eine ſie kreuz un ſchollenen Mäd⸗ Ermittlungsbe⸗ in Güterzugdienſt zwar gegenüber dem De⸗ ember um 8,67 Prozent zurückgegangen, aber inVergleich zum Januar 1936 um 9,7 Pro⸗ At und gegenüber dem Januar 1935 ſogar um 5 Prozent geſtiegen. Auch der Perſonenverkehr hat ſich befriedi⸗ gnd geſtaltet. Am Anfang des Monats ſpielte i Weihnachts⸗ und Neujahrsverkehr noch eine lüßere Rolle und gegen Ende Januar ſetzte Merfreulich lebhafter Winterſportverkehr ein. ig lagen die im Januar von der Reichsbahn Alahrenen Zugkilometer im Perſonenvertehr ünd“ 42 Milli Rezember(42,7 Millionen) zurück. ſchlands Anteil am Schweizer Außenhandel An der Steigerung der geſamten Ein⸗ und Ausfuhr r Schweiz im Februar 1937 nimmt auch Deutſchland weſentlichem Maße teil. Die Bezüge aus Deutſch⸗ hund erhöhten ſich auf 31,2 Mill. ſfr., gegenüber 24,2 El, ffr. im Januar 1937 und 23,7 Mill. ffr. im ebruar 1936. Unter den Abhnehmern Schweizer Ex⸗ brtwaren iſt Deutſchland, nachdem Frankreich im Vor⸗ bnat an die erſte Stelle gerückt war, wieder an der hitze, Es nahm für 15,4 Mill. ſfr, Schweizer Ex⸗ ürtwaren ab, gegenüber 10,5 Mill. ſfr. im Januar 37 und 13,8 Mill. ſfr. im Februar 1936. Der kport nach Frankreich ging auf 9,7 Mill. ſfr., gegen⸗ ber 12,6 Mill. ſfr. im Januar 1937, zurück(im Fe⸗ knar 19368,2 Mill. ffr.). 1 Tage, da ſi⸗ hrte, 26 Jahr und den Men⸗ weder an Lie⸗ eſſionen litt. Es der Annahme dem Leben ge⸗ rſchwinden des das aus Lieb⸗ erſten Tagen r Zeit war der A noch nicht be⸗ zater Dorothys ſich und beauf⸗ ine Suchaktion rag von 100 000 er Detektiv rich⸗ dorothy Arnold örk ein, das ſich ſetzte. In fünf⸗ hurden Aufruſe und außerdem die ganze Welt r des verſcholle⸗ Reis Tertil Ach, Mannheim⸗Friedrichsfeld. Eine auf en 31. Mürz nach Heidelberg einberufene außerordent⸗ ſe Generalverſammlung hat den Auſſichtsrat neu zu hühlen. „Sümöfag“, Süddeutſche Möbelfabritk Ac, Kirch⸗ ten, Durch Generalverſammlungs⸗Beſchluß vom 30. auch die Behöͤr⸗ illionen nur wenig hinter dem kember 1936 iſt die Umwandlung der Geſellſchaft in . ndungsſtelle der Hebel in Be⸗ —————————,,,,—————————————————————— erbleib der Mil⸗ 105 nen. Unzählige Franlefurter Brauerel Kleinlein. 103,— Ländern melde⸗ Ekflektenbörse BremenBesigh. Oel„ Brown Boveri. Mhm. 13475 Cement Heidelbers 16ʃ, Daimler-Benzn Heutsche Erdol. 149,7 heutschelinoleumw. 175,50 Dt.Steinzeuse Ffeld d dort geſehen hatten ſie ſich eſe Weiſe Geld ieb trotz dieſer werzinsl. Werte 10.3. 11.3. t. Reichsanl..27 101,20 101,20 1 Beichsanl. 30 103,37 103,37 len Freist. v. 1927 99.29 0 7v. 1027 96,8) 99,8/— 1 N2 832 41 edene e Were 5r. 110 sehuizgebiet 0, 11,25 115 Ef'Lieht& Krat.— ungelöſte Fall esburs Stadt v. 20 475 91.35 Enzinger Union rler Polizei ge⸗ Adelbg. Gold v. 25 95.25 39,23 Gebr. Fanr A6. 154,—3 jährige Mr. Ar⸗ sirsh, v 26 S, 35,0.50 1 Parpenindustrie 184.80 ufzugeben und ener z f z7 bestnkbeve 5 0**„ zesfſfrel- 44 n. Die Detektive ſmesensstadt v. 26.50 95,n87 TCofceshmiaͤ 43 Gritzner-Kavser 562 Großkraft Mhm. Vz.„ Grün& Bilfinger fanfwerke Füssen. 23%½25 Harpener Bersbau, 159,30 Hochtief 48. Essen 115 Am, Ablös, Altpes. 123,00 rdian. K..24 150,75 Kom. 2⁰— ſo Goldanl. v. 30. 30, 00 Coidani. v. 26. 96,50 96, 50 Hyp. Wechs. Gyf— laſſen, das Büro ds iſt geſchloſſen „Goldhyp. 98,50 98,50 zd, vin e, Zeit Intendant Soſcofr. Tiau, 150,5) 100,)5„ 4% Gegentehelne— Er war bekannt yp.„ 8,50 35,0 ungrans Gebr.. 152.— 2 12 Kai Chemie 25 die von jeder⸗ n. Hvp. Llaun. 101,10 101,12 af 1 135.— 8 Agte. kivo. Gofdofd. 99,75 90,30 do, Ascherslebey 132.— Schaufpielern, Ii Kion. 44. 101.— 101,25] Kieſyschanviin Beck 126.57 hidrom. 97.— 37,— Knanegerhe— 230.— 2⁵ norr-Heiſhrony 1 die 3—3275* 45 3425 1020 Braun 927⁸7 rei Wochen die ls 0 ahmever 105.— er als fünfmal i0. Laau. 1.10 101,— udwinch, Aktlenhr. 13f.— ee. Gckom..in 9,25 86,25„ do. Wafzaunte 11783 s 0 Boder Liau 101.— 101.— Mannesmannrdhren. 154˙75 Ohren und er nial. ui, zlen lisentneeheſt 4 ä iag. Act.⸗Ovl. v. 26— ez„„„ i 3 z 3 100,12 e 150.— 3 er. Staniw. Obl..27 103,—*+ „ich werde das fkrrbening.v. 26 133/68 182,62] pfeſn Wennstonie“— iſ. amort. innere · o. Auß. v. 99 3 Rheſnelektra Stamm 155.— terr Goldrente— do Vorzussakfien Rheinstahl 120,00 t fürn. Beeedh ne Hütgerswerke 147.— bsarn St. Golarente Zaſzwerk Heiſbronn ſechs Zehen 209.50— 15 120— 8 it fechs eumulatoren. g ehuckert eie Engel mit ſe 5 sebr. 29,23 59,37 sehwartz Storehen 122.— Seinnd Woſß Mum. 106,— Silemens-Halske, 95. Sinner-Grünwinkel boiſhe 7eilstoff. 135,0 chaffhg Zellston f* 2 Motor.-Werke 141,50 139,50 il, Licht u, Kraft 165,— 164,75 einen mit fünf Aktien und Renten freundlich Berliner Börse Wenn auch von einer weſentlichen Geſchäftsbelebung wieder nicht geſprochen werden konnte, ſo vermochte ſich doch der zweifellos vorhandene Bedarf der Ban⸗ kenkundſchaft in überwiegend zu beobachtenden kleinen Kursſteigerungen auszudrücken, zu⸗ mal ſtärkeres Angebot kaum noch auftrat. Die im Zuſammenhang mit der Düſſeldorfer Bankinſolvenz vorgenommenen Verkäufe nahmen größeres Ausmaß wiederum nicht an; man glaubt, daß in dieſer Be⸗ ziehung kaum noch mit einem ſtärkeren Druck zu rechnen ſein wird. Im allgemeinen aingen die Kurs⸗ abweichungen gegen den Vortag über Prozentbruch⸗ teile nicht hingus, nur vereinzelt waren größere Ge⸗ winne bzw. Einbußen feſtzuſtellen. Zu erſteren ge⸗ hörten Reichsbankanteike, die in Erwartung eines guten Jahresabſchluſſes um 1½ Prozent anzogen und dieſen Gewinn ſpäter noch leicht erhöhten. In kleinen Beträgen gefragt und weſentlich gefeſtigt waren Metallgeſellſchaft(plus 2½), Berger und Die⸗ rich mit je plus 1¼½ Prozent. Von Montan⸗ werten konnten Buderus auf Dividendenhoff⸗ nungen um/ Prozent ſteigen, Mansfeld gewannen 1½ Prozent. Meiſt feſter wurden Braun⸗ kohlenwerte notiert, auch Kalſwerte kamen mit Ausnahme von Wintershall über den Vortags⸗ ſchlußkurſen an, In der chemiſchen Gruppe konnten Farbhen einen Anfangsgewinn von ½/ Pro⸗ zent ſpäter nicht behaupten(169¼ nach 169½), Von Elektrowerten lagen Deutſche Atlanten mit plus 1¼ und Geffürel mit plus ½ Prozent etwas feſter. Dagegen waren Verſorgungswerte eher angeboten. Die größte Einbuße hatten dabei elektriſche Schleſien mit minus ½ Prozent. Von Autgaktien ermäßigten ſich Daimler weiter um ½ Prozent, konnten den Verluſt ſpäter aber zum Teil wieder aufholen. Im übrigen ſind nur noch AcG, für Verkehr und Deutſche Waffen mit je minus 1 Prozent und Braubank mit minus 1½ Prozent zu erwähnen. Am Rentenmarkt herrſchte weiteſtgehende Ge⸗ ſchäftsſtille, doch blieb die Erhöhung des Anleihe⸗ betrages um 200 Mill. Mk. im weſentlichen ohne Einfluß auf die Kursgeſtaltung, Umſchuldungsanleihe konnten ſogar eine Beſſerung um 5 Pf. auf 91,40 durchſetzen, Zinsvergütungsſcheine gewannen 10 Pf. Reichsaltbeſitz wurden mit unverändert 120½¼ an⸗ geſchrieben. Am Geldmarkt wurden noch keine zuverläſ⸗ ſigen Blankotagesgeldfütze genannt, doch dürfte eine Verſteifung auf 3 bis 3½ Prozent möglich ſein, Von Valuten errechneten ſich das Pfund in Berlin mit 12,16½, der Dollar mit 2,49, der fran⸗ zöſiſche Franken mit 11,37. Gegen Börſenſchluß geriet das Geſchäft an den Aktienmärtten faſt völlig zum Stillſtand. Be⸗ merkenswert waren die im Verlguf in Mansfeld zuſtande gekommenen Umſfätze; die Aktie konnte gegen den erſten Kurs 1½ Prozent gewinnen. Im übrigen traten keine nennenswerten Veränderungen mehr ein. Nur zwölf im variablen Verkehr gehandelten Pa⸗ piere konnten eine Schlußnotiz erhalten. Auch an der Nachbörſe war es ſehr ſtill. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurde das Pfund mit 12,17(12,175), Der Dollar mit 2,49(unv.) und der Schweizer Fran⸗ ken mit 56,80(56,82) bewertet. Die Peſeta, die am Vortage einen ſtarken Rückgang erlitten hatte, blieb bei 17,15 behauptet. Am Einhert'smartt waren deutſche Im⸗ duſtrieaktien weiterhin gefragt und bis zu 4½ Prozent gebeſſert. Chemiſche Buckau gewannen gegenüber der letzten Notiz am 7. Januar ſogar 7/ Prozent. Andererſeits verloren Vereinigte Bautzener Papier 3½ und Dürener Metall 4 Prozent. Osna⸗ brücker Kupfer hüßten 3 Prozent ein. Von Ban⸗ ken waren Adea(minus ½) und Ueberſeebank (minus ½) erneut abgeſchwächt. Sonſt erwies ſich die Stimmung für dieſes Marktgebiet als behauptet. Hypothekenhanken verkehrten in unregel⸗ theken(plus 4½) und Deutſche Centralboden(plus 1 Prozent). Von Kolonialwerten konnten Kamerun 1 Prozent, Otavi) Mk. höher ankommen. Deutſch⸗Oſtafrita gaben 1½¼ Prozent her. Steuergutſcheine blieben unverändert. Reichsſchuldhuchforderungen; Ausg, f: 1937er 99,62., 100,37 Br., 1938er 100,12., 1939er 99,87., 1940er 99,5., 100,37 Br., 1941er 98,87., 9962 Br., 1942er 98,37., 99,12 Br., 1943er 98,25., 1944er 98,12., 98,87 Br., 194/er 98., 1948er 98,12., 98,87 Br.; Ausg, II: 1939er 99,87., 1940er 99,5., 100,25 Br., 1948er 98., 98,75 Br.— Wiederaufbauanleihe: 1944/45er bis 1946/48er 78,.)., 79,87 Br.— Aproz. Um⸗ ſchuldungsverband 91,025., 91,775 Br. flnein-Mainische Mittagbörse Behauptet Die Geſchäftstätigteit war weiter klein und die Kurſe zeigten keine einheitliche Haltung, bei unverändert freundlicher Grundſtimmung hielten ſich die Abwei⸗ chungen am Aktienmartt in ſehr engen Grenzen. An⸗ gebot lag kaum mehr vor, andererſeits fehlte es auch an Kaufaufträgen. Montanaktien eröffneten hei kleinen Umfätzen überwiegend/ bis ½ Proient unter geſtern abend, weiter feſt lagen jedoch Mansfelder Bergban mit 157½(156½), auch Rheinſtahl gewannen 174 Grozent, Etwas lebhafter gingen Vereiniate Stahl mit 121¼½(122) um Von chemiſchen Werten notierten IG Farben mit unverändert 1695/. Am Elektromarkt ſetzten Siemens ½ Projent, RWeé Prozent freundlicher, dagegen Acc, Bekula und Geſfürel je 1/ Prozent niedriger ein. Maſchinen⸗ und Motorenaktien blieben voll behauptet, weiter etwas befeſtigt Gebrüder Jung⸗ hans mit 131½(131). Im einzelnen notierten Reichs⸗ bank 204½(203¼), 8 Kaufhof 57—57½ (57½, Feldmühle Papier 138¼(139), Ach für Verkehr 128(129/¼). Am Rentenmarkt beſtand vorwiegend Kaufintereſſe. Altbeſitz zogen auf 120½(120,30), Wiedergufbauzu⸗ ſchläge guf 79½(79), Städte⸗Altbeſitz auf 123/(123½) an und Zinsvergſttungsſcheine wurden mit 96 geſucht. 4 abbröcelnd Kommunalumſchuldung mit 91,35 (91,40). Auch im Verlaufe blieb das Geſchäft ungewöhnkich ſtil. Trotzdem erwieſen ſich die Kurſe als widerſtands⸗ A0310. ſchwächer lagen jedoch Reichsbank mit 203½¼ nach 204½, ſonſt lagen kaum Zweitnotierungen vor, Von ſpäter notierten Werten gelanaten Metallgeſellſchaft 2 Proſent höher mit 157 zum Kurs. Am Kaſſamarkt ermäßigten ſich Mainzer Aktſenbrauerei auf den wei⸗ teren Dividendenausfall auf 65(68½), dagegen Seil⸗ Wolff 109(107), das Bezugsrecht Mansfebd wurde zum letzten Male mit 5(4/) notiert. Von Renten waren Kommunalumſchuldung mit 91,40 etwas höher. Am Pfandbriefmarkt lagen Liquidations⸗ pfandbrieſe teilweiſe /½ bis/ Prozent niedriger. Von Stadtanleihen kamen 4½prozentige Darmſtadt von 1928 nach Ziehung mit 97(96½) zur Notiz. Die übrigen blieben unveründert. Induſtrieobligationen zeigten ebenfalls kaum Veränderungen. Der Freiver⸗ kehr lag ſtill und naiv. Tagesgeld zog auf 3(2¼) Prozent an. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 11. Mürz.(Amtlich. Freiverkehr.) RM für 100 Kilo: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt eif Ham⸗ burg, Bremen oder Rotterdam 95; Original⸗Hütten⸗ Aküminium 98 bis⸗99 Prozent in Blöcken 141; des⸗ gleichen in Walz⸗ oder Trahtbakren 148; Silber in Barren zirka 1000 fein per Kilo 38,90—41,90. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 11. März.(Amtlich.) Mai 1387 Brief, 1382 Geld; Juli 1411 Brief, 1408 Geld: Oktober 1430 Brief, 1428 Geld; Dezember 1431 Brief, 1429 Geld; mäßiger Haltung. Sehr feſt lagen Deutſche Hypo⸗ Januar 1433 Brief, 1431 Geld.— Tendenz; ſtetig. 1* 10. 3. 37 11.8,87 2 hephenulchen mit der Firma„Sümöfag“ W Rm., Läufer 23—30 RM. Marktverlauf en 3 eſchloſſen worden. ruhig. 0 4 50 Jahre Lagerhaus⸗Geſellſchaft M. Stromeyer, Brelsecechgh 147 149 Konſtanz, Die Geſellſchaft beſteht am 16, Mürz 556 98. Mannheimer Häute⸗Zentralauktion 238 287 Fahre. Mit ihren über 300 Niederlaſſungen im Reich, Auf der 98. Mannheimer Häute⸗Zentralauktion. Morcqu 467 465 zu denen viele Geſchäftsbeijehungen zum Ausland die die Verwertungsgebiete Baden, Rbeinpfalz und Mannheln 415 42⁵ treten, genießt ſie größte Bedeutung. Sagarland umfaßt, kommen am Mittwoch, 17. März, Koub 5 3 insgeſamt 31897 Häute und Felle zum Ausgebot. a. e 54 3⁵⁰ Märkte 835 Aegeoante auf die badiſchen Wläve Koln. 4 0 3 4⁴⁷ 445 4 roßviehhäute, 12 106 Kalbfelle, 641 Schaf⸗ Mannheimer Ferkelmarkt felle, auf die rheinpfälziſchen Plätze 3737 Großvieh⸗ Noek]”πͥιο⁰˖/D häute, 2848 Kalbfelle, 95 Schaſſelle, auf die lagr⸗ 10. 3. 37 f11. 8. 87 Zufuhr: 650 Ferkel, 408 Läufer. Preiſe: Ferkel ländiſchen Plätze 2101 Großviehhäute, 2111 Kalb⸗ Dledeshelm—— bis ſechs Wochen 11—14 RM., über ſechs Wochen felle und 115 Schaffelle, Monnhelnm 422 446 11•3. 10% 3, 11, 3— RBSSS 1,4 177 nn 11.8 103,— Südd. Zuckenr. Verkehrs-Aktlen Guano- Werke 120,25 121,50 fvert Gſan 1 200 2 27„ 1 281. Elb—5 r 9— 0 W5 Dt. Oele. 17.— 107.— Baltimore Obio.. 5—Hackethal Hrant. 142,30 142.07 ver Hatz-Porit K 129,.— 130.— 1135,— 1136 A55 estefegeln. 150„46. Verkehrswesen 143705 128,.—J Hambure Elektro.. 150,— 190,— J ver Stahlwerne 122, 121,.62 Zehen⸗Maneheg 35 137•J6 Zellst Waſdh Stamm 106,.—— Alis- Lok u Kraftw 14,30 140, klarburser Gummm r 16,— ver Ultramarinfabr. 140,87 140,5 Alfian: ſlsem.„8 116,25 Ranu-Abuies kIhs.-Amer,-Paketfh..— 1/½25 Harpener Berzhap 153,50 158,20 f Vogel felegr.r 152,— 192,7 Almanz Leben—— A04 gadische Bank.. 120.— 120,— Hbg.⸗SüdamDpisch. 1½— Hedwisshütte— 7 Wanderer-Werke. 179,— 179,59 Bavef, Hyp. Wechsel 96,715 96,— Nerddeutscherl-ſovd 11— lioesch, Eis u Stahl— 119,.— Westd Kaufhat A8. 5725 57.50% Kolonlel-Papiere 95½251 Cemmierz- Privsibi, 11,15 lig.— Südd Eisendahn— 11,62] ohſenſofe. Wefke.„„e Westeresein alkall 183.— 136.50 Di.-Ostatrika 146,75 145,50 104.50 Dob Bann....... 116,— 1189.— ingustrie⸗Autien floizmann Ppiſiov'. 146,.— 146,— Wi. Hraptind, Hamm 139,— 189,50 Neu⸗Guinen 3 148.23 Dresdner Bank— 106.— 95 Hoteefrſeh„ 36.— 50,92 Wihner Metall*1 99.75 99,25 Otavl Min. u. Eisenb. 33.— 33,75 — Fianickt. fivp.-Bank 115,— 115,— Leeumulatoren- FEbr. 209,— 206,50 imee Munehen-Berlin„38,— 37,2 Zefistoff Waldhof 157.— 109,.25 157.50 pfäiz, Hypoth.-Bank 96,50 36,50] Allsem. Hau Lenz, 133,75 184.— mnehans Hehr 13.— 13,½75 n ein Hvooth⸗Ban—* ali ans Elehtr-Ces. 35,8) 329,37 Kalis Kechersicden 135.50 1r,20 Berliner Devisenkurse 155.— Sac t. J Mheinsev. 10s,30 105,2à. zgenziig nſens k248 1430] We 28 „5 7 Urg- 7*—— 2, been ee, f it per 1 5. uu gaver Sniegeleſas 1126 14433 Konmor& fourdan 3— 143.—* 97,50 Bac L. 35.30 30.8—*——4 10,25 Mpeno 2 35 10 Mis 11. Murs 13.—[ Mannneimer Versfeh. 4 0— Hrigette bſir⸗————12712 125.— Kegypt.(Alez.- Kairo) 1 48, Pig. 12,469] 12,499 12,455 13,385 •5 Württ Transbortvet, 37.— 30, gHraunschweis.G 146— 146.— lanrahftte 19˙38 43˙28 80 Fe 44.60 2705 430 4215 3 5 Vuſſan..„—„„„ 132,50 132,— Brüss, u. Antw. elga 0 Berliner Rtemel Woſftzenn“ 113,50 1i5] indor Ffsmosen 14lifs k8 Seireste Je e 145%0 K K Grown Boven. 122,.— Monnesmannronren 119,75 113,78 See Wclafla 2436 3405 2430 2432 155, W S560 Wanev, 18.55 10 Vaseteiäe- eebge 132,75 133.85 Dibentef Wopend 10 Fronen] 5,0e 244 580 94.30 on umm„*— bt- 1 1 5 7„ 17 5 15.z ggn 1grzI Fe mos aenge, Heg 137.— 1ii.J Sete enee, feze 0 1370 435/ 155 0 aimler-Ben: 23„ 1— 3 155J d. J libes Mf 1g noen L4 öi Sehmzebieie geneche Fegt Ll5i5 148,.— Jorge enseks“: 120,0 128,. J Seigezesigo(Ainem ibebehes 1735/ 0 *. Pianobrieto Benlzehe kabelen,„ e Kerpein. Kosßei z0r.f ficifens Wnaend L Keit3 ne 154 1. 485, 4“ 15825 3* ef e 93.25 Heutsche Lingieum 175,— 175,50 hofheeher-Wargon 115 120.50 15.130 15,10 19135 119170 62 s1.-B. ig 36·23——— heinfeig 127, 2 10• 119/62 32 40. K. 21:: 8,35— Deutsche Bhesng, 0. 3 Shelnkeigen Krat, 27030 431•— lteland(Reyklavik) 100 fsſ. Kr. 54,400% 54,51 54,360 54,480 M„- n- f 50 hyckerh»Wiamann„ IFpein Stahlwerke 160,50 190,7/0 in and hode)„ en 95693 103 3302 0,211 150.— 96,— 96,— Dvpemit Nohen 13419 1* Fhein.⸗Westf, Kalhw 116.50 113⁵ Lellené ms i 6,350 48,424 10504 43730 1 4 1„ 5 2 8„ 5 3 5 —IIuI do Kom 1—.—**Iin Fidesz Magtan 40 f46•·87 146,50 Eitenen(Koxno(kaonas) 100 i. 1·940 4f•e.30 42920 229.— n gLerswerke Norwe 6 61,110 61,250 61•9 —4 Wrſp 4 5f 5 W 405 18.— 1130 Saehegeert 365.— 303—f geslerreſos 2 10h Semffine 13.550 19,040 J 43350 43050 n znzingerlhlnionwerhe 1639˙55 163˙ gohtlehen AG. 27 22 F,, En 2 b..-Bank 185 Erlamohie Papier— chubert& Salze, 141½9 13% RKomänſen FBokaresy 100 Ler 1818 11/ 181⸗.817 Semmetz- Erivatbk, 11375 fi6, Felten& Gufllesume 18³5⁸⁰˙⁷ Schugkert&(o 15232 163,32—————3 38 6275570 53,38 32, deibes r Genis ii. 116,— Sebßars“*.— l Sehefh-ezendot⸗ e Sehse en Je 1 E 4 120,— 51. Goladiskontdan r„gol Serm. Porin Cement 112— 118.6 8 enhofer 197,50 10.12] Zehw ir JZd, Bas Bergß 100 Fr 3,180“7 80 00 e 880 e Srn e 50 g184 Haiske 136.25 186,50 Spanlen(ſiadt u. Barc.) 10% Pes. 17,130 1717e f 17,130] 17,170 1i575( Frserei, Stör, v 146 7 1855J J7 e 25 ld s diofperre Zipaßöne 12.5 17,13] fiesst iheene e i 08 133 3 M 162J5 13.— Sa 7h 137 5 Südd Zucker 5• 13•33 Unsarn üudag-st) 1 pennd— s—20 elehshank„ 735„Gritzner-Kavserf Trür. Gasges.; 55 7 U(Monte 1 17 92.— 4 149•% 54 14 4— Uruguzy(Montevig) 1001d-Peso] 1,79 1,37% 1228 8 — Khein. Hvv.-Bant 149,75 140,— 1 Gruschwits Terxtin 118,— 120.80 Jver. Pt. Nickelwerke 166,75 163, n iboit 2·4881 2d401 2466 2435 Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M A. Mörz 1057 vor Wormuft(O 4. Wd. r. Wieraties — erνν— fon wndnoenper lelilufr ——ιcmer Wnd front ofdrinencher Wiarmluff ——— NS.VNO Mmνο- O behdesec W Sisme l. GbM2. rionr gik Visrmikiift in der Titie Ovolleres M wolhg lllllan aenengebief F Schheefaßgeblst Sbeier Obedechſa ho Schauerläſglteit. Nebel.ſẽ Geutier ——:— Im Bereiche eines durch die eingedrungene Kaltluft aufgebauten Zwiſchenhochs ſetzte auch bei uns im Verlauf des Mittwoch—— m⸗ beſſerung ein, die in der vergangenen Nacht laß zu verbreiteten Strahlungsfröſten gab. In⸗ zwiſchen iſt ein neuer, ſehr kräftiger Atlantik⸗ wirbel bis Südengland vorgeſtoßen, der vaſch Witterungsverſchlechterung herbeiführen neue wird. Die Ausſichten für Freitag: Nach verbreit ten Regenfällen ulch Leen zu Echauer⸗ e Sn 796 1 70. wetter, bei kräftigen über Süd nach Weſt dre⸗ henden Winden milder. .. und für Samstag; Bei Luftzuſuhr gus Süd bis Weſt unbeſtändig und zu Nieder⸗ ſchlagsſchauern geneigt, ziemlich mild. Rhelnwosserstanel ———— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ der gute Braten der delikate Aufschnitt geschmacłvoll àuf plõtten goͤrniert, frei Heus dus der 0 Ob noh, ob fern, mein 6 Kundendienst besoręt es gern Zu Ostern die neuen StHUHE lsufen Sie in bester Qualitꝭt und guter paſform, nur neueste Nodelſe auf Teilzahlung bel bequ: men Wochentaten und kleinen Anzehlungen bei loh. Zarflinsi CA, 90 im Heuse der Gewerbebenk Lalẽ inerlcat M3.12 f fppe · in laube fil à kuner bas ⁊cntral gelegene fa millenkaffee Schach- Gute Billards- Skat Urheiter-Unziüge blau und grau Adam Ammann femmf 23710 Qu 3, 1 fennt 23709 Spezialhaus für Berufskleidung L mtl. Bekanntmachungen benounkmachung für die Heckarſchiffahrt Am Sonntag, den 14. März 1937 findet eine Fährübung. durch das Pionierbataillon 33 auf dem Neckar zwiſchen der Adolf⸗Hitler⸗Brücke und der Friedrichsbrücke ſtatt. Zur Siche⸗ der Schiſfahrt wird auf Grund § 41a der Polizeiordnung für die Schiffahrt u. Flößerei auf dem Neckar folgende vorübergehende ſchiffahrtspolizeiliche Anordnung erlaſſen. 1. In der Zeit von 14 Uhr bis 17.30 Uhr iſt die Schiffahrt auf dem Nechar zwiſchen der Friedrichsbrücke und Adolf⸗Hitler⸗Brücke geſperrt. 2. Zu Berg fahrende Schiffe und Schleppzüge haben unterhalb der Friedrichsbrücke vor Anker zu gehen und den Weiſungen des Hafenauf⸗ ſichtsbeamten Folge zu leiſten. 3. Zu Tal fahrende Schiffe und Schleppzüge haben im Unterkanal der Feudenheimer Schleuſe beizulegen und ſolange zu warten, bis die Sperrzeit abgelaufen iſt. Den Anordnungen des militäriſchen Wahrſchaupoſtens, der ſich durch eine rote Flagge bemerkbar macht, iſt Folge zu leiſten. 4. Die Bekanntmachung wird in den Mannheimer Häfen, an den Schleuſen Feudenheim bis Heidelberg ange⸗ ſchlagen. 5. Zuwiderhandlungen werden ge⸗ mäß 5 116 Ziff. 2 des Bad. Waſſer⸗ geſetzes und§ 366 Ziff. 10 des Reichs⸗ ſtrafgeſetzbuches verfolgt. Mannheim, den 8. März 1937. Bad. Rheinbauamt. ein neues foſtüm und eine alfte Tascher Nein— zum neuen Früh- johrskostũm auch die neue und passende Hendtasche. Frau mode hat soviel Neues gebrodi und das zelgt lhnen gerne n ◻ 0 E2 —— Breite Straße Lhafen, Ecke l: udvig- u. Wredestr. beide gegenüber der Nordsee 2 Tanzschule Stündebeek N 7, 8 fernsprecher 250060 N 7. 8 Anfongerkurse beęinnen am 22. Hörz. Einzelunterricht jederzeit SAMSTAG, DEN 20. MARZ 1937 STUNDEBEEK-BAlLI in den Sölen der HAEHONIE, D 2, 6 Tanzschau e Tanzscherzspiele e Hünsflerische Einlage E as gemütliche Kaffee — GOTDENER ded. Nontæg. Oonnerstsg. Samstàg Sonntog his ½z4 Unhr geòffnet B 2, 14 e. Nat.· Theate⸗ elt Umrandungen 90 em breit 50 50 kompl., RM. Beltvorlagen H.& H. gute kompl., RM. 10.95 inallen AI¹ Plüsch-Qualität 70 em breit kompl., RM. 30.50 preislagen F 2, 9 em Nlorlet Immer behannter wird der Name Volk. eeeeee Wir dürfen mit berech- tigtem sStolz sögen: Unsere Kkunden bereuen es nicht, ihre NHöbel bei uns gelauft zu haben. 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Leers Berliner Schriftleitung: Berlin⸗Dahlem. Hans Graf Reiſchach, Berlin SW 68. Charlottenſtr. 155. Nachdruck ſämtlicher Original⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 Ubr (außer Mittwoch. Samstag und Sonntag) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verl Gmbch. Sprechſtunden der Verlags ag: Hatenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei direktion: 10.30 bis 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag): Nr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21 Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Mym. Zur—— ift Preisliſte Nr. 8 für Geſamtauflage leinſchl. einheimer und Schwetzinger Ausgabe) gültig. Geſamt DA. Monat Februar 1937. davon: Mannheimer Ausgabe. Schwetzinger Ausgabe Weinheimer Ausgabe 49 559 Oftene Stellen 9 Geboten wird: und Proviſion ſowie „ eltuncklungsfänige Steliund. Zuſchriften unter Nr. 4982 KS an den Verlag des „Hakenkreuzbanner“ Mannheim erbeten.— Von groger Versicherunos-Gesellschaft (fümtl. 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