4 ——4 V Mner A 2 elgen:; Geſamtauflage: Die 12eſpalt. Millimeterzeile 10 Pf, Die aAgeſpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. Bei Wiederholun 4 gemäß Preisliſte. Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, g 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Lußwigshäfen 4960. Verlagsort Mannheim. — erh., zuen abzugebe Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, k 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hatenkxeuz⸗ kanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 67,2 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ geld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 RM. u. 30 Pf. Träger⸗ ohn; durch die Poſt.70 RM, leinſchl. 50,96 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzugl. 42 30 eſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 9 U MANNUMEIM 1937— 7. Jahrgong Nummer 120 0— VDaſchmaſhine dreiarm. Lumbe elektr. 2 Geigen „gr. eiſ. Garderobe, 0 zhiöneſen a bzugeben. Augartenſtrg IV, rechts.( 3 — Gegenübet dem Stammhaus ——(1 ——— ——— Eichbaum ist—— 48148 4%1 4 au 5, 17½19 n1— Gbr b Wi 1 .4 — 5 Güskocher ut erhoten, 1 Gut erhaltener Kinderwagen Bense 3 10 Gebrauchter Kinderwagen zu verkaufen, 2. St., lis., 1. Tür — 6 Weißlackierter üchenſhallz be⸗[Tiſch, Stühle, u⸗billig zu verkaufen. m⸗Rheinau, Schwet⸗ Kzingerlandſtraße 14 lleſ1 Treppe.(3485“ — Kohlenbadeofen, 9 Badewanne, Bechen u. Spiegel zu vlf. zu] Inſtall. Kemiez ge] du 7, 15, parterre, 20(Friedrichsring). *)(4245 K) S — e — 2522—— K mutzlõlen· iehr als Ein ⸗ Sie! Burnus harbeit ab. Es onderen Wirk⸗ raus, während on für 15 Pfg. Waſſer reicht. hr u verkaufen 4 ſiplatz 1, 3 4 rechts. Abend⸗Ausgabe A AsS. Salamanka, 12. März. In dem Organ der ſpaniſchen Falangiſten, „univad“, macht der argentiniſche Journa⸗ liſt und frühere Freimaurer Dr. Palma auf⸗ ſfehenerregende Enthüllungen über die dirette Schuld der Freimaurer an dem Tod zweier nationaler ſpaniſcher Perſönlichkeiten, des Generals Sanjurjo und des Monarchi⸗ ſtenführers Calvo Sotelo. Calvo Sotelo wurde bekanntlich kurz vor Ausbruch des ſpaniſchen Bürgerkrieges in ge⸗ meiner Weiſe in Barcelona ermordet. General Sanjurjo, der ſeit dem Scheitern einer frühe⸗ ren Militärerhebung in Portugal lebte, wollte ſich beim Ausbruch des Bürgerkrieges nach Spanien begeben. Das Flugzeug, mit dem er nach Spanien unterwegs war, ſtürzte auf rät⸗ ſelhafte, bis jetzt noch nicht geklärte Weiſe ab und General Sanjurjo kam dabei ums Leben. Die Veröffentlichungen Dr. Palmas lüften den Schleier von dem Geheimnis dieſes Flugzeug⸗ abſturzes und laſſen keinen Zweifel darüber, daß auch General Sanjurjo auf Betreiben der internationalen Freimaurer ermordet worden iſt. der polizeipräſident als Drahtzieher Dr. Palma war nach den Enthüllungen aus der„Unidad“ Mitglied der bekannten franzö⸗ ſiſchen Freimaurerloge„Kue Cadette“, doch war ſchon nach kurzer Mitgliedſchaft ſein gan⸗ zes Beſtreben darauf gerichtet, wieder von die⸗ ſem Geheimbund der„Rue Cadette“ loszukom⸗ men. Vorher ſollte er aber noch Zeuge der ab⸗ ſcheulichen Vorbereitungen werden, die den Tod des Generals Sanjurjo, der nach dem Scheitern des Aufſtandes in Portugal lebte, zur Folge hatte. In Barcelona hatte er am 14. Juli, wenige Tage vor dem Ausbruch der Militär⸗ erhebung des Generals Franco, an dem Tage, wo Calvo Sotelo, der junge ſpaniſche Mon⸗ archiſtenführer ermordet wurde, den ſpaniſchen Polizeichef Garlaza kennengelernt. Dieſer teilte Dr. Palma, nachdem ſich die beiden als Eine Goldgräberstadt in Alaska völlig niedergebrannt Freimaurer erkannt hatten, mit, daß er den eindeutigen Befehl habe, die Rückkehr des Ge⸗ nerals Sanjurjo nach Spanien mit allen Mit⸗ teln zu verhindern. Die Speſen für derartige Aufgaben ſeien ſehr beträchtlich, da eine große Anzahl von Perſonen geſchmiert würden und die Gratifikationen für die Brüder, deren Hilfe man bedürfe, in die tauſende gingen. Für die Angelegenheit Sotelo allein habe die Freimau⸗ rerloge„Rue Cadette“ 650 000 Franken zur Ver⸗ fügung geſtellt. Die gleiche Summe ſei auch für die Erledigung Sanjurjos ausgeſetzt worden. Spanien ſei laut Anſicht der Brüder vom Grand Orient für den Kommunimus reif. Letzte vorbereitung in Ciſſabon Garlaza machte weiter dem Dr. Palma nähere Mitteilungen über die Vorbereitungen für den Anſchlag gegen General Sanjurjo. Zwei Männer, die nach dem Wohnſitz des Generals, Eſtorial in Portugal, reiſen ſollten, um für eine Bezah⸗ lung von 30 000 Peſeten Sanjurjo mit geräuſch⸗ loſen Piſtolen zu erledigen, hatten im letz⸗ ten Augenblick Angſt bekommen und die Ausführung der Tat verweigert. Garlaza nahm dann Palma nach der ſpaniſch⸗portugie⸗ ſiſchen Grenzſtadt Zamora mit, wo Palma wei⸗ flus„Sebaſtian“ r felen ubv Enteb ind Seneiil Sanunn khenanger Moenbruder Jagt aus/ Das Gehelmnis eines Plöslichen Suugzengabfurzes tere Einblicke in die Vorbereitungen des Atten⸗ tats gegen General Sanjurjo erlangte. Dabei wirkten auch ein Franzoſe namens Grond ſo⸗ wie die damals noch rote ſpaniſche Botſchaft in Liſſabon mit. In dem portugieſiſchen Grenzort Villa Real fand Grond ein genaues, in franzö⸗ ſiſcher Sprache verfaßtes Signalement von San⸗ jurjos Flugzeug vor. Palma ſollte dann auf Veranlaſſung Garlazas zur weiteren Vorberei⸗ tung des Anſchlages nach Liſſabon mitreiſen, wo ſich zwei„Brüder“ ſeiner annehmen wür⸗ den. Man hatte aber Mißtrauen gegen ihn ge⸗ ſchöpft, und ſtatt nach Liſſabon wurde er von Poliziſten nach Corunag gebracht, wo er mit einem argentiniſchen Paß an Bord eines eng⸗ liſchen Schiffs gebracht wurde. Dort hörte er, daß Sanjurſo mit ſeinem Flugzeug tödlich abgeſtürzt ſei... Niemand wird den Abſturz genau im einzelnen aufklären kön⸗ nen. War es eine gelockerte Schraube, ein De⸗ fett an einem Zylinder, oder eine wohlvorbe⸗ reitete Sprengzündung am Benzintank? Nur einer weiß es: Garlaza. Er holt ſich von der Firſt Boſton Bank in Paris einen Scheck über 650 000 Franken, ausgeſtellt von den Hinter⸗ männern der„Rue Cadette“, der Mitgliedsloge des Grand Orient.. wurde„Rzteka“ Nißbr auch der Danziger Westerplatie zu Waffenir ansporien Danzig, 12. März. Der„Danziger Vorpoſten“ veröffent⸗ licht genaue Angaben über umfangreiche Waf⸗ fentransporte, die im vergangenen Jahr in dem polniſchen Munitionshafen auf der Danzi⸗ ger Weſterplatte für die ſpaniſchen Bolſchewiſten verladen worden ſind. Das Blatt ſtellt einleitend auf Grund eines Berichtes ſeines Amſterdamer Korreſpondenten feſt, daß ein Agent eines franzöſiſchen Aufkauf⸗ Durch einen Riesenbrand in der bekannten Goldgräberstadt Douglas wurden etwa. 500 Goldgräber obdachlos Weltbild(), komitees nicht nur in dem polniſchen Hafen Gdingen tätig war, ſondern daß man dieſen Agenten gelegentlich auch von Gdingen nach Danzig entſandt habe, um Munitions⸗ verladungen auf der Weſterplatte für die ſpa⸗ niſchen Bolſchewiſten zu organiſieren. Es ſtehe einwandfrei feſt, daß auf der Weſterplatte wäh⸗ rend der Monate September, Oktober und No⸗ vember wiederholt Kriegsmaterial für den bolſchewiſtiſchen Teil Spaniens verladen wor⸗ den ſei. Der„Danziger Vorpoſten“ behauptet, daß die für das Hafenbecken Weſterplatte zu⸗ ſtändigen polniſchen Kontrollſtellen die finſteren Geſchäfte dieſer Waffenſchieber internationalen Freikag, 12. März Weltbild() Streik ohne Ende Die Streikwelle in den Vereinigten Staaten ist nach kurzer Pause wieder aufgelebt. Unsere Aufnahme zeigt die unter der Bezeichnung„Sitzstreiker“ bekannten Streikenden einer Strumpfwirkerei in Reading(Pennsylvanien), die zwischen stillgelegten Maschinen schlafen Kalibers nicht verhindert hätten, und veröffentlicht dann eine genaue Liſte der Waf⸗ fentransporte, die im polniſchen Munitions⸗ becken der Danziger Weſterplatte für die ſpani⸗ ſchen Bolſchewiſten verladen worden ſind. Als beſonders charakteriſtiſcher Fall ſei aus dieſer Liſte erwähnt, daß am 3. September 1936 der Dampfer„Aztel'a“ hier einlief, und zwar unter mexikaniſcher Flagge. Feſt ſteht, daß er vorher„Sebaſtian“ hieß, und ſpaniſcher Natio⸗ nalität war. Er lud an der Weſterplatte 1200 Tonnen Kriegsmaterial, Die Kiſten wurden hier mit dem Aufdruck verſehen„Made in Me⸗ xiko“. Erſtmalig erſchien dabei der ſonſt in Gdingen ſtationierte Agent und ſpaniſche Staatsangehörige Joſé Sanz, deſſen Hinter⸗ männer in Paris ſitzen und der über erhebliche Barmittel verfügt. Am 9. September 1936 lief das Schiff aus, das zwar niemals ſeinen rich⸗ tigen Beſtimmungsort erreichte, vielmehr am 2. Oktober an der ſpaniſchen Küſte in die Luft geſprengt wurde. Nach Aufzählung von neun weiteren Fällen aus der Zeit vom 10. September bis 17. November bemerkt der „Danziger Vorpoſten“ noch' folgendes:„Mit dieſem Zeitpunkt hören die Verladungen von Kriegsgerät an der Weſterplatte auf, anſchei⸗ nend, weil die hier abgefertigten Schiffe unter einem ſo ungünſtigen Stern ſtanden, daß faſt die Hälfte von ihnen vor der ſpaniſchen Küſte in die Luft ging. Von Dezember ab trat Gdin⸗ gen allein für dieſe Waffengeſchäfte als Han⸗ dels⸗ und Umſchlagsplatz auf. borwürts durch Schlamm und Schnee Noch 50 Kilomeier— und NMadrid ist umklammert Salamanka, 12. März. Der Vormarſch der nationalen Truppen auf Guadalajara wurde am Donnerstag durch un⸗ gewöhnlich ſchlechtes Wetter erſchwert. Eiſiger Sturm von der nahegelegenen Sierra, Hagel und Schnee beeinträchtigten die Kampf⸗ handlungen in erheblichem Maße, während die völlig aufgeweichten Wege den Nachſchub faſt unmöglich machten. Trotzdem konnte die in den Bergen weſtlich der Straße MadridSaragoſſa gelegene Ortſchaft Cogolludo von den na⸗ tionalen Truppen in einem ſchneidigen Angriff genommen werden. Damit iſt die rechte Flanke der rechts und links von dieſer Straße auf Guadalajara vorgehenden Hauptmacht geſichert. Zwiſchen den in der Gegend von Guadalajara operierenden nationalen Truppen und den vor⸗ geſchobenſten Poſten bei Arganda im Südoſten von Madrid liegt nur noch eine Entfer⸗ nung von etwa 50 Kilometer, die an der, vollſtändigen Einkreiſung der ſpaniſchen Hauptſtadt noch fehlen. 4 18 Bergleute in Virginia verſchüttet Neuyork, 12. März. Durch eine Exploſion in der Macbeth⸗Grube der Hutchinſon Coal Company in Weſt⸗Vir⸗ ginia wurden 18 Bergmänner ver⸗ ſchüttet. Die Rettungsmannſchaft konnte bisher einen Toten bergen. Die Hoffnung, die übrigen Verſchütteten noch lebend zu erreichen, iſt ſehr gering. Mannheim 7„Hakenkreuzbann * er. 12. Mä Erſtes Rlarmſignal: Wilde streiks Der kom munisiische Einfluß in England steigert sich London, 12. März. Was die engliſche Oeffentlichkeit ſo ungern wahr haben will, gibt die„Morning Poſt“ in einem Leitartikel offen zu: Daß nämlich in England eine Zunahme des kommu⸗ niſtiſchen Einfluſſes feſtzuſtellen iſt, und daß dieſer kommuniſtiſche Einfluß ſich in einer Radikaliſierung des Wirtſchaftslebens und in der Zunahme wilder Streiks äußert. Die„Morning Poſt“ erwähnt einleitend die in der jüngſten Zeit vom Zaune gebrochenen Streiks in den Rolls⸗Royce⸗Werken und in der Flugzeuginduſtrie in Middlesex ſowie den Autobusangeſtelltenſtreik in Schott⸗ lan d. In jedem Falle handle es ſich um einen wilden Streik. Es ſei offenſichtlich, daß dieſe Streiks politiſcher Natur ſeien. Sie zeugten für die Anſtrengungen des Kommunismus, auf mittelbarem Wege den Einfluß zu gewinnen, der ihm auf dem unmittelbaren der offiziellen Anerkennung verweigert ſei. Das Blatt bedauert es, daß dieſe wilden Streiks ſtraflos beigelegt zu werden pflegten, und daß ſogar die Gewerkſchaften in den Schlußverhandlungen ſich häufig für Straf⸗ loſigkeiteinſetzen. Es ſei unmöglich, die Gewerkſchaften von der Verantwortung freizu⸗ ſprechen. Ehrlichkeit und Diſziplin ſeien nicht minder wichtig bei Kollektivabkommen im indu⸗ ſtriellen Abſchnitt wie der kollektiven Sicherheit im internationalen Raum. Eine Organiſation jedoch, die immer das Lob kollektiver Sicherheit zur Verhinderung eines internationalen Krie⸗ ges ſinge, verabſäume es ſyſtematiſch, das gleiche Mittel gegen den induſtriellen Krieg an⸗ zuwenden. kine britiſche flngriffsflotte will Sir Samuel Hoare ſchaffen London, 11. März.(HB⸗Funk.) Der Haushaltsvoranſchlag für die engliſche Flotte, der bekanntlich eine Ausgabe von über 100 Millionen Pfund(rund 1,2 Mil⸗ liarden RM) und ein Bauprogramm von 80 Kriegsſchiffen vorſieht, wurde am Donnerstag⸗ nachmittag vom Marineminiſter Sir Sa⸗ muel Hoare im Unterhaus eingebracht. Hoare erklärte, daß die engliſche Regierung infolge ihrer früheren„Untätigkeit“ auf dem Gebiete der Rüſtungen gezwungen ſei, ein Schiffsbauprogramm, das normalerweiſe ein Jahrzehnt beanſprucht hätte, in zwei bis drei Jahren durchzuführen. Bei dem Bau der neuen Schiffe werde die Gefahr von Luft⸗ angriffen eingehend berückſichtigt. Man dürfe nicht annehmen, ſo fuhr der Marineminiſter fort, daß die britiſche Flotte nur für Ver⸗ teidigungszwecke vorhanden ſei. Finnloſer Streik in Paris Paris, 11. März.(HB⸗Funk.) Wie mutwillig und bedenkenlos durch kom⸗ muniſtiſche Drahtzieher in Frankreich der Volks⸗ front Streiks ſelbſt in lebenswichtigen Betrieben vom Zaune gebrochen werden, ergibt ſich aus einem neuen Beiſpiel. Ohne jede ————————————————————— Ankündigung und ohne daß vorher irgend⸗ welche Forderungen erhoben worden wären, ſind am Donnerstag die 2200 Arbeiter von vier Fabriken einer Pariſer Telefonapparategeſell⸗ ſchaft in den Ausſtand getreten. Der Streik bedeutet eine glatte Verletzung des franzöſiſchen Geſetzes über die Schlichtung von Arbeitsſtreitigkeiten, das für die marxiſti⸗ ſchen Gewerkſchaftsbonzen offenbar keine Gel⸗ tung hat. Aus der Vorgeſchichte des Streiks iſt nämlich zu bemerken, daß wegen der Entlaſſung eines kaufmänniſchen Angeſtellten, der mehrere berufliche Fehler begangen hatte, in zwei In⸗ ſtanzen ein Schlichtungsverfahren durchgeführt worden war. Beide Inſtanzen hatten feſtgeſtellt, daß die Entlaſſung aus rechtlichen und ſach⸗ lichen Gründen berechtigt war. Audenten rebellieren an der Univerſität Sofia Sofia, 12. März Die bulgariſche Landesuniverſität in Sofia wurde Freitag früh auf Anordnung des Rek⸗ tors auf unbeſtimmte Zeit geſchloſ⸗ ſen. Dieſe Maßnahme erfolgte, weil verſchie⸗ dene linksgerichtete Studentenorganiſationen einen Ausſchuß gebildet hatten, um angeblich das„Wahlrecht für die Studentenſchaft“ zu er⸗ kümpfen. Freitag früh verſammelten ſich auf Betreiben dieſes Ausſchuſſes größere Studentengruppen in den Hörſälen und vor dem Rektoratsgebäude und veranſtalteten lärmende Kundgebungen. Marxiſtiſch und bolſchewiſtiſch verſeuchte Ele⸗ mente, auch ſolche, die außerhalb der Studen⸗ tenſchaft ſtehen, waren die Hauptdrahtzieher bei dieſen Kundgebungen und nutzten ſie für ſtaats⸗ feindliche Agitation aus. Berittene Polizei trieb die Kundgeber aus⸗ einander und verhaftete etwa 30 Stu⸗ denten und Jugendliche. Nach der Auflöſung der Anſammlungen kam es im Stadtzentrum mehrfach zu Zuſammenſtößen zwiſchen der Po⸗ lizei und den Demonſtranten, wobei es auf bei⸗ den Seiten zahlreiche Verletzte gab. Unter den Verhafteten befinden ſich einige der Polizei ſchon ſeit längerer Zeit bekannte marxiſtiſche Jugendverhetzer, bei denen einige rote Fahnen ſichergeſtellt werden konnten. In einem Falle hatten die Marxiſten die weißen und grünen Streifen der bulgariſchen Landesflagge mit Teer überſchmiert, ſo daß nur der rote Strei⸗ fen ſichtbar blieb. Dieſe Unverſchämtheit rief unter der Bevölkerung große Erregung hervor. Juklon raſt über Port darwin droße Zersiõörung/ periensuchflome mit 6d0 HMann vermißt EP. Sydney, 12. März(Eig. Meldg.) Port Darwin, die nordweſtlichſte Stadt Auſtraliens und Station der großen Luftver⸗ kehrslinie zwiſchen Europa und Auſtralien, iſt von einem ſchweren Zyklon heim⸗ geſucht worden. 4. Ein großer Teil der Stadt iſt völlig zer⸗ ſtört worden und faſt jedes der übrig geblie⸗ benen Häufer hat ſchwer gelitten. Mehrere Per⸗ ſonen wurden getötet und Hunderte verletzt. Mit den bisherigen Feſtſtellungen dürfte ſich jedoch die Zahl der Opfer der Kataſtrophe nicht erſchöpft haben. Während des Sturmes befand ſich die ge⸗ ſamte Perlenſuchflotte der Stadt mit einer Beſatzung von über 600 Mann außer⸗ halb des Hafens den bisher noch kein einziges Schiff der Flotte wieder erreichen konnte. Man befürchtet, daß die geſamte Perlenſucherflotte mit ihrer Beſatzung dem Sturm zum Opfer ge⸗ fallen iſt. 355 Schafe lebendig verbrannt Großfeuer auf einem Gut bei Trier Trier, 12. März. Am Donnerstagnachmittag brach auf dem Friedrichshof nahe bei Trier ein Feuer aus, das beſonders in der Scheune, wo 2000 Zent⸗ ner Stroh und 500 Zentner Heu lagerten, reiche Nahrung fand. 326 Schafe, die ebenfalls in der Scheune untergebracht waren, ſind bis auf ein einziges Tier in den Flammen umgekommen. Auch ein Wohnhaus des Gutes brannte nieder, wodurch fünf Arbeiter⸗ familien obdachlos wurden. ſiorruption, Korruption! 111 Senſationsprozeß in der Sowjetunion rd. Moskau, 12. März. In der weißruſſiſchen Stadt Lepel hat ein Prozeß gegen führende Mitglieder der Stadt⸗ verwaltung ſowie führende kommuniſtiſche Funktionäre begonnen. Die Anklage lautet auf fortgeſetzte Unterfchlagung ſowie dauernde, un⸗ geſetzliche Vermögensbeſchlagnahme unter Vorwand der Steuereinziehung(). D geklagten bekannten ſich ſchuldig.. In flürze Der Führer hatte am Donnerstagahend die Führerſchaft der Partei mit ihren Damen zu einem geſelligen Beiſammenſein in die Reichs· kanzlei geladen * Der in der Reichshauptſtadt tagende We rundfunkverein war am Donner abend Gaſt der Reichsrundfunkgeſellſchaft 1 Hotel Adlon. * Der franzöſiſche Außenminiſter Delbos empfing am Donnerstag den deutſchen Bot⸗ ſchafter Graf von Welcezeck. * Die in Paris umlaufenden Gerüchte, wonach die Kredite für die Pariſer Welt⸗ ausſtellung gekürzt werden ſollen, verdich⸗ ten ſich immer mehr. — Während der engliſchen Unterhausausſprache nannte der konſervative Abgeordnete Roß de deutſch⸗engliſchen Flottenvertra einen äußerſt fairen Vertrag. 1* A Nach einer Meldung im„Echo de Paris“ dauert der Waffenſchmuggel aus Fran reich nach dem bolſchewiſtiſchen Spanien unen wegt an. — Der Zentralausſchuß der franzöſiſchen kom muniſtiſchen Partei wird am Freitag zuſam⸗ mentreten, um die durch die neue finanz politiſche Richtung der Regierung ge⸗ ſchaffene Lage zu beſprechen. * Der amerikaniſche Präſident Rooſevelt am Donnerstagabend nach Warm Springs im Staate Georgia abgereiſt, wo er ſich 14 Tage Ruhe gönnen will. *+* 2 Die Polizeimannſchaft der Woiwodſchaft Lublin(Polen) hat aus freiwilligen Spenden ein ſchweres Maſchinengewehr m voller Ausrüſtung gelauft, das anläßlich de Namenstages des Marſchalls Rydz⸗Smigly fü den nationalen Verteidigungsfonds geſtiftet un dem Lubliner Infanterieregiment übergebe werden wird. der„Sürſt von Eſchnapur“ muß brummen Berlin, 12. März Seine Hoheit, der„Fürſt von Eſchna⸗ pur“, ſtand geſtern vorläufig zum letztenmal vor der Berliner Strafkammer, denn dieſe hat dem vornehmen Herrn Gelegenheit gegeben, wenigſtens vier Jahre lang, die er hinter Zuchthausmauern zu verbringen hat, über die Vergänglichkeit alles irdiſchen Scheines nachzu⸗ ſinnen. Betrug, Untreue, ſchwere Urkundenfälſchung — das Sündenregiſter dieſes Herrn iſt ziemlich lang und vor allem deshalb beſonders peinlich, weil es durch 14 Vorſtrafen eingeleitet wird. Entſprechend vielſeitig war auch die Karriere ſeines Inhabers, der urſprünglich einmal ganz ſimpel Hans Bickel hieß, ſich eines Tages in den„Freiherrn von König“ und, als dies auf —————— Eine ʒeltene Zuhsltef iype/ Seine neue Roile Wilder Nonn im Zudiha- die Dauer zu langweilig wurde, in einen „Hans von Brahm“ verwandelte. So vornehm wie dieſe Namen waren die Allüren dieſes Hochſtaplers. Pferden. Vor 10 Jahren avancierte er über⸗ raſchend zum„Fürſten von Eſchnapur“, der ſeinen Namen ſogar griechiſch ſchreiben konnte und im Gefängnis zuweilen den wilden Mann markierte. Obwohl man ihm verſchiedentlich Gelegenheit gegeben hatte, ſich im Gefängnis einen beſſeren Lebenswandel zu überlegen, verſuchte er es auch diesmal wieder mit Betrügereien aller Art, bis ihn eines Tages eben doch wieder das Schickfal ereilte und ihm jetzt— 4 Jahre Zucht⸗ haus und 3 Jahre Ehrverluſt beſcherte. Ein großzer Erfolg des Felise uartet Der vierte Kñammermusikabend der NS-Kulturgemeinde in der„Harmonie“ Das Streichquartett iſt der Prüfſtein des Komponiften und des Kammermuſikers. Im Zuſammenwirken der vier verwandten Streich⸗ inſtrumente, die ſich zur Einheit finden und doch ſelbſtändig ſein ſollen, muß ein muſitali⸗ ſches Erlebnis geſtaltet werden. Das ſeit der Romantik immer raffinierter geſteigerte Aus⸗ drucksmittel der Klaaigfarbe wird unweſentlich, melodiſche Erfindung und Ausgeſtaltung des thematiſchen Materials ſind für die Wirkung allein entſcheidend. Aber auch die wiedergeden⸗ den Künſtler haben weſentliche Aufgaben. Jeder muß aus eigenem Empfinden geſtalten und ſich doch reſtlos in das geſamte Klangbild einfügen. Von Haydn nahm Mozart die Anregungen für die Kompoſition ſeiner Streichquartette, von ihm lernte er den feinen, bis ins letzte ausge⸗ ſchliffenen Satz, die Auswertung der einzelnen Inſtrumente und die Klarheit der Anlage. Aber er gab immer durchaus Eigenes. Nur ſo wurde es möglich, daß ſeine ſpäteren Quartette auf das einſtige Vorbild wieder zurückwirken konn⸗ ten. Das Streichquartett in-dur(Köchel Verz. 458), das aus recht äußerlichen Gründen den Beinamen„Jagd⸗Quartett“ erhielt, entſtand 1784, mit fünf anderen zuſammen wurde es Haydn gewidmet. In der Widmung ſagt Mo⸗ zart, daß er keine Mühe geſcheut habe, und das wundervoll ausgearbeitete Werk gibt ihm recht. Es ſehlt alle Schwere, mag ſie kompoſitionstech⸗ niſcher oder gedanklicher Art ſein, ſonniger Frohſinn und echte Muſizierfreude ſind hier Form geworden. Friſch ſtrömt das Hauptthema des erſten Satzes dahin, feſtlich erklingt das glänzende Menuett, herzensfrohe Innigkeit lebt im faſt liedhaften Adagio, übermütig und hu⸗ morvoll beſchließt das Allegro assai, das zwar ein Rondothema, aber nicht Rondoform hat, das Werk. Die Wiedergabe durch das Fehſe⸗ Quartett ließ leinen Wunſch mehr offen. Jeder von dieſen vier Künſtlern weiß ſein Inſtrument erſchöpfend zu behandeln, er läßt es ſingen und macht es zum Ausdruck tiefſten Erlebens, aber er fügt ſich auch ſo in das Enſemble, daß man glaubt, nur einen ſpielen zu hören. Sicher führt Richard Fehſe am erſten Pult. Durch wundervollen Ton begeiſtern Fritz Laur (Viola) und Peter Herbert Lehmann(Cello), Heinz Herbert Scholz(2. Violine) ſchließt das Enſemble. Nur eine Kammermuſikvereinigung von ſol⸗ cher Vollendung war es möglich, das Streich⸗ quartett-moll op. 51 von Johannes Brahms überzeugend wiederzugeben. Es iſt nicht nur eins der techniſch ſchwierigſten Kammermuſik⸗ werke, auch muſikaliſch iſt es eine der leiden⸗ ſchaftlich zerriſſenſten, von wilder Unruhe ge⸗ triebenen Schöpfungen des Meiſters. So wird der erſte Satz mit ſeinen Gegenſätzen von lei⸗ denſchaftlichem Andrängen und klagendem Ver⸗ weilen, die in der Durchführung immer ſchär⸗ fer aufeinander prallen, zu hoher dramatiſcher Wirkung erhoben. Ein Ruhepunkt iſt die Ro⸗ manze(poco Adagio) mit ihren herrlichen Kan⸗ tilenen, ihrer warm empfundenen Feierlichkeit, die aber wieder von der Leidenſchaft der Eck⸗ ſätze durchzogen wird. Skurril, voll dunkler Un⸗ ruhe bleibt der dritte Satz, Allegretto molto mo- derato e comodo, erſt im Trio mit ſeinem volkstümlichen Ländlerthema tritt Beruhigung ein, die aber im Schlußſatz raſch wieder geſtei⸗ gerter Leidenſchaftlichkeit weicht. Ohne ſich zum Siege durchzuringen, ermattend und doch voller Leidenſchaft ſchließt das Quartett in-dur. Das Fehſe⸗Quartett wußte es zum Erlebnis zu ge⸗ ſtalten, es gab die letzte Wirkungsmöglichkeit her. Als Abſchluß gab es das köſtliche Streichquar⸗ tett op. 96 in-dur von Anton Dv»rat. Nach dem leidenſchaftlichen, grübleriſchen und gedan⸗ kenſchweren Brahms war es Erholung. Dvorat ſchöpft hier aus dem unerſchöpflichen Brunnen böhmiſcher Volksmuſik, prachtvolle Melodien fügen ſich zu einem überaus liebenswürdigen Reigen. Gleich beim erſten Satz mit ſeinem fri⸗ ſchen ſtimmungsvollen Tanzthema, ſeiner be⸗ ſchwingten Melodie und ſeiner muſikantiſchen Haltung gehen alle Herzen auf. Verträumt und in Melodien ſchwelgend geht das vor allem dem Cello dankbare Aufgaben ſtellene Lento vorüher. Kurz und tanzfroh iſt der dritte Satz. Humor und Tanz beſtimmen das Finale. Friſch jagt das Thema daher, ein heiteres Walzermotiv tritt hinzu, und verliebter Geſang bricht herein, aber es ſtürmt weiter dem frohen Ende zu. Die unbedingte Stilſicherheit, die das Fehſe⸗Quar⸗ tett ſchon bei Mozart und Brahms bewies, be⸗ währte ſich auch hier wieder. Es fügte ſich reſt⸗ los dem Stil Dvoraks ein, die Inſtrumente, die eben überzeugend leidenſchaftlich klagten, tanz⸗ ten jetzt nicht weniger überzeugend. Das Fehſe⸗Quartett hat ſich durch ſeine Abende ſeine Mannheimer Gemeinde geſchafſen. Daß es bereits hoch im Anſehen ſteht, zeigte die den Durchſchnittsbeſuch überſteigende Zuhörer⸗ zahl. Die Gäſte aus Berlin wurden mit herz⸗ lichem Beifall gefeiert. Dr. Carl Josef Brinkmann. Gast im„Lohengrin“ Nach verſchiedenen Gaſtſpielen auf Anſtel⸗ lung für das Fach des Heldenbaritons als 580 änder“ und Wotan hörte man jetzt im „Lohengrin“ Hans Schweska vom Stadt⸗ theater Chemnitz ckls Telramund. Wenn man bedenkt, daß die Partien des Holländers, des Hans Sachs und des Wotan, wenn wir von den italieniſchen Opern abſehen, in den Bereich unſeres Heldenbaxiton gehören, wird man zu⸗ geben müſſen, daß die Partie des Telramund, nicht reſtlos Gelegenheit gab, die Fähigkeiten des Sängers zu erkennen. Er macht eine ſym⸗ pathiſche Kigbr und weiß gut zu geſtalten. Der günſtige Eindruck ſeiner Geſtaltungskraft ſtei⸗ gerte ſich noch im Verlauf des Abends. Aus⸗ ezeichnet iſt auch die Deklamgtion. Die Stimme lingt für unſere Begriffe für einen Helden⸗ bariton ungewöhnlich hell. Gut ſind auch die hohen Lagen, während die Tiefe des Sängers 5 ergiebig erſchien. Auch die Weichheit des Tones hatte nicht die Vollendung, die vor die Intendanz zu kann. Ernfſt Cremer und Regie von Heinrich Sne ſtehende die gewohnte Beſetzung. Glückwünſche des Führers und Dr. Goebbels Bei der Feſtvorſtellung des Funk auf der Bühne, um tes Bild des Führers mit folgender ha licher Widmung: „Dem großen aufrichtigen Wünſchen. Adolf Hitler.“ Reichsminiſter Dr. Goebbels ſandte Bild mit folgender Widmung: „Staatsſchauſpieler Heinrich George, dem gro⸗ enſchendar⸗ teller, in Dankbarkeit und Verehrung zum en und bewunderungswürdigen 25jährigen Bühnenjubiläum. Dr. Goebbels.“ ührer „Thors Gaſt“ als 113 30 0 Ker Geburtstag des rlers neues Schaufpiel T erſtmals zum Geburtstag des In ſeinen Glanzzeiten unter⸗ hielt er einen Rennſtall mit 12 wir bei anderen Gäſten feſtſtellen konnten. Be⸗ 35 einer Verpflichtung ſchreitet, wird ſie überlegen müſſen, welcher den in Frage kommenden Künſtler die Hauptpar⸗ tien unſeres Heldenbaritons, den Hans Sachs und den Wotan, die beide Schmelz und ergie⸗ bige Tiefe verlangen, am beſten ausführen Aufführung Dr. Carl Josef Brinkmann. 9 3 I ſch bei den r Zum Bühnenjubi àum Heinrich Georges „Götz von Ber⸗ lichingen“ am Donnerstag anläßlich des 25jäh⸗ rigen Bühnenjubiläums des Staatsſchauſpie⸗ lers Heinrich George im Schillertheater erſchen zu Beginn der großen Pauſe Staatsſekretür einrich George zu ſeinem Ehrentage die Glückwünſche des Füh⸗ rers und Reichskanzlers und des Reichsmini⸗ ſters Dr. Goebbels zu überbringen. Staats⸗ ſekretär Funk überreichte ein in Silber 4 4 n ſchrif⸗ deutſchen—— Heinrich George zum 2jährigen dolf 5 ubiläum mit dem Künſtler ebenfalls ſein in Silber gerahmtes Otto ors Gaſt“ wird Führers am 20. April in Berlin als Feſtvorſtellung zur Auf: führung kommen. 17 „ihr Nack ime Zeit ung, der a ie jungen wi u, daß drauß ie über dir Hoffnung lebt Familie— da ftrohgemute Fe und ſich beti Abendglockenkl Prüfu Vorſchlag der Deutſchland“, noch eine grof eſtehen, deren ährung, E ch nicht mit en vereinbar d an die s richtet, an der Jahren abgeſck befindlichen wird dabei au⸗ irch in kein rlingsweſer ndele ſich le ge nicht hi Nationalthe⸗ Vorſtellung ve es euch gef ſzenierung vo o Uhr. Am Oper von Wol tag findet die uflhpiels„D e Zugkraft unve entwirft die ſters neuem L Redditz“, da mals im Nat rung: Hans B Im übrigen hatte die unter Leitung von Dr.. n ſtädtiſchen mer mehr b Reichsreferenti referentin im ulentlaſſun; fruf: r Schulentlaf kuf, ſich der Ar ſchaft zuzuwen rfen dringen aſ ushaltes zu ädel ihre E ſeweis ſte 2. März Sroß-Mannheim 12. März 1937 %. Die 4 e 0 a Gbend im Maͤrz Im Märzabend ruht noch viel Tageslicht. Der Sonne letztes Grüßen währt länger als zu⸗ or, ihr Nachglanz behält die Welt noch ge⸗ aume Zeit in ſeiner Helle. Bewegung und Fortſchritt lenkte den Märztag. Nun ſteckt auch mruhe in dem Abend ſelbſt. Haben nicht die Wolken, die wie eine graue Herde über den 1 Himmel gezogen ſind, es eilig? Sie jagen ein⸗ her, getrieben von einer ſeligen inneren Un⸗ raſt, ſchon angeblinzelt von den erſten aufſtrah⸗ enden Sternenpunkten. Ja dieſe Sterne des März ſenken auch Unruhe ins Blut. So hoch ſie auch ſchimmern und leuchten: Das geheimnisvoll drängende Keimen und Schwellen in den Krumen und Schollen er Mutter Erde iſt doch bis zu ihnen empor⸗ eſchwungen. Ewiger Kreis des Lebens rundet ich wieder von dem Acker bis hinauf zu den Baumknoſpen in luftiger Höhe und bis hinan u davonſtrebenden Wolken und darüber erfun⸗ felnden Sternen, ewiger Kreislauf der Aufer⸗ ehung, der auch uns Menſchen mit ſich reißt, ie jungen wie die alten, die geſunden wie die anken. Abend im März weckt ſoviel Wünſche und Sehnſüchte, ſendet Träumereien und Empfin⸗ dungen, bringt Entſchlüſſe und Pläne. Weißt du, daß draußen auf den Aeckern eine Saat be⸗ ellt wird, daß auch du eine Saat zu legen haſt, um einmal ernten zu dürfen? Neigt dir nicht die linde Luft das Ohr des Schöpfers zu, als wolle er auch deine Hoffnungen wiſſen, um ſie zu erfüllen? Hoffnung lebt im Gezweig der Baumkrone, die über dir atmet, wenn du unter ihr raſteſt, Hoffnung lebt in dir, in alten Geſchöpfen. Eine Familie— das ſind wir im März, eine große frohgemute Familie, die da ſchafft und glaubt und ſich betören läßt von Amſelſang und Abendglockenklang. rstagabend die ſrren Damen zu in die Reichs ⸗ agende Welt⸗ n Donnerstag⸗ itgeſellſchaft n iſter Delbos deutſchen Vot⸗ zerüchte, wonach riſer Welt⸗ ſollen, verdich⸗ rhausausſprache rdnete Roß den ttenvertrag zcho de Paris- zel aus Frank⸗ Spanien unent⸗ mzöſiſchen kom⸗ Freitag zuſam⸗ eue finanz⸗ Regierung ge⸗ tooſevelt iſt rm Springs im er ſich 14 Tage prü er eehrverkrã Woiwodſchaft Prüfung alter Leh ge illigen Spenden Vorſchlag der HJ an die Handwerkskammern ngewehr mit Das Organ der Hitler⸗Jugend,„Das junge anläßlich des Deutſchland“, weiſt darauf hin, daß zweifellos ydz⸗Smigly für noch eine große Anzahl früherer Lehrverträge nds geſtiftet und beſtehen, deren Beſtimmungen über Urlaubs⸗ nent übergeben gewährung, Erziehungshilfe oder Taſchengeld ſich nicht mit nationalſozialiſtiſchen Grundſät⸗ zen vereinbaren laſſen. Aus dieſem Grunde wird an die Handwerkskammern die Bitte ge⸗ richtet, an der Ueberprüfung der in den letzten Jahren abgeſchloſſenen und noch heute in Kraft befindlichen Lehrverträgen mitzuhelfen. Es wird dabei ausdrücklich darauf 185 in keiner Weiſe in das den Handwerks⸗ lammern zuſtehende Recht der Regelung des Lehrlingsweſens eingegriffen werden ſolle. Es * ſich lediglich darum, der nach Lage der Dinge nicht hinwegzudiskutierenden Betreu⸗ ungspflicht und Aufgabe, die von der Reichsjugendführung und der DAß gemeinſam erfüllt werde, auch Eim Handwerk Rechnung zu tragen. Nationaltheater, Am Freitag findet die letzte Vorſtellung von Shakeſpeares Komödie„Wie es euch gefällt“ in der erfolgreichen In⸗ ſzenierung von Helmuth Ebbs ſtatt. Beginn Uhr. Am Samstag„Der Campiell“, Sper von Wolf⸗Ferrari. Am kommenden Sonn⸗ tag findet die nächſte Aufführung des Militär⸗ luſthpiels„Der Etappenhaſe“ ſtatt, deſſen Zugkraft unvermindert anhält. Hans Weyl entwirft die Bühnenbilder zu Friedrich For⸗ ers neuem Luſtſpiel„Die Weiber von edditz“, das am Donnerstag, 18. März, erſt⸗ mals im Nationaltheater erſcheint. Inſzenie⸗ rung: Hans Becker. Zuchthaüt urde, in einen te. So vornehm Allüren dieſes zzeiten unter⸗ all mit 12 icierte er über⸗ Eſchnapur“, der ſchreiben konnte n wilden Mann tlich Gelegenheit s einen beſſeren verſuchte er es zereien aller Art, och wieder das —4 Jahre Zucht⸗ eſcherte. ſen konnten. Be⸗ r Verpflichtung ſſen, welcher der die Hauptpar⸗ ſen Hans Sachs melz und ergie⸗ eſten ausführen Leitung von Dr. von Heinrich de Aufführung Der Mangel an Hausgehilfinnen macht ſich in ben ſtädtiſchen und bäuerlichen Haushatten immer mehr bemertbar. Insbeſondere wirtt er ſich bei den kinderreichen Familien aus. Die Reichsreferentin des BDM und die Mädel⸗ referentin im Jugendamt der Deutſchen Ar⸗ „Götz von Ber⸗ beitsfront richten daher an die Oſtern zur ißlich des Wjäh⸗ Schulentlaſſung kommenden Mädel folgenden Staatsſchauſpie⸗ Aufruf: rtheater erſchien Oſtern 1937 ſtehen wieder viele unſerer Mädel e Staatsſekretür or der Berufswahl. Wir richten an bieie nrich George zu fzur Schulentlaſſung kommenden Mädel den Auf⸗ inſche des Füh⸗ mf, ſich der Arbeit in der Haus⸗ und Landwirt⸗ des Reichsmini⸗ lrſe zuzuwenden. Hausfrau und Bäuerin be⸗ ringen. Staats⸗ bürfen dringend der Hilſe unſerer Mädel. Wir Silber gerahm⸗ ſwollen dieſe Hilfe in erſter Linie den Frauen nder handſchrift⸗ bringen, die Mütter mehrerer Kinder ſind und die neben der Erziehung ihrer Kinder die gamze ünſtler Heinrich ſt eines großen ſtädtiſchen oder bäuerlichen enjubiläum mit aushaltes zu tragen haben. Hier ſollen die itler.“ MRädel ihre Einſatzbereitſchaft unter s ſandte dem Beweis ſtellen. Brinkmann. nrich Georges Dr. Goebbels ingewieſen, daß Allegoriſche Figuren in unſerer Altſtadt Ein kleiner Rundgang durch die Innenſtadt/ Der„Merkur“ als Sinnbild des ſchaffenden Mannheim Beim Durchſchreiten der Straßen unſerer Alt⸗ ſtadt fällt unſer Blick häufig auf Bildwerke, die hier und da auf Plätzen ſtehen oder an Bau⸗ werken angebracht ſind. Wenn dieſe Bildwerke hiſtoriſche Perſönlichkeiten darſtellen, gelten ſie als Denkmäler; wenn ſie Ideen oder Begriffe perſonifizieren, ſind ſie als Allegorien anzuſpre⸗ chen. Bei unſerem heutigen Gang durch die In⸗ nenſtadt ſollen die Denkmäler unbeachtet blei⸗ ben, dagegen wollen wir uns die Allegorien, von denen die Altſtadt nicht wenige aufzuwei⸗ ſen hat, etwas betrachten. Beginnen wir unſeren Rundgang beim Kai⸗ ſer⸗Wilhelm⸗Denkmal, ſo fällt uns hier gleich an der vorderen Rundung des Sok⸗ kels die jugendliche Geſtalt mit dem Lorbeer⸗ zweig auf, die den Sieg verkörpert. Wen⸗ den wir uns dem Nationaltheater zu, ſo finden wir hier nicht weniger als ſechs Skulpturen allegoriſchen Charakters. Angefer⸗ tigt hat ſie Johann Matthäus van den Bran⸗ den. Von den beiden Figuren auf dem Balkon nach dem Schillerplatz dürfte die eine, mit dem Spiegel in der Hand, die„Wahrheit“ verkör⸗ pern, während die rechtsſeitige die mimiſche und muſikaliſche Kunſt verſinnbildlicht. Von den beiden Figuren auf dem Balkon A 3 gegen⸗ über ſtellen die linke die ſchaffende und die rechte die ausübende Kunſt dar. Auf dem Bal⸗ kon C 3 gegenüber haben die Vertreterinnen des heiteren und ernſten Tanzes Aufſtellung gefunden. Am Gebäude der Handwerkskam⸗ mer in B 1(früher Handelskammer), befin⸗ det ſich eine Bronzegruppe, Induſtrie und Han⸗ Auch der BDM ruft Weltbild(M) in den Meldestellen der Jungmädelschaften des BDM herrscht Hochbetrieb. Jahrgang 1927 meldet sich zum freiwilligen Eintritt Rückblick auf die Ausſtellung Deutſchland Ein intereſſanter Lichtbildervortrag bei den Mannheimer Hausfrauen Den vielen Ausländern, die anläßlich der Olympiſchen Spiele in der Reichshauptſtadt weilten, wurde auch in ſehr anſchaulicher Weiſe ein Ueberblick über das deutſche Schaffen in ſeiner ganzen Vielſeitigkeit gegeben. Das ge⸗ ſchah im Rahmen der Ausſtellung„Deutſch⸗ land“. Die Eindrücke, die jeder Beſucher die⸗ ſer gewaltigen Schau empfing, ſollen nun auch dem Inlande und damit allen deutſchen Volks⸗ * genoſſen vermittelt werden, die nicht das Glück hatten, Berlin während der Olympiſchen Spiele beſuchen und die Ausſtellung ſehen zu können. Da eine ſolche Ausſtellung insbeſondere auch den Zweck hat, die Wirtſchaft zu beleben, hat es Frau Elſe Pelz⸗Langenſcheidt über⸗ nommen, die Eindrücke der Berliner Ausſtel⸗ lung weiteſten Kreiſen zu vermitteln. Bei Kaffee und Kuchen hatten ſich geſtern Deutſche Mädel, geht in den Haushalt! Ein Aufruf an alle an Oſtern zur Schulentlaſſung kommenden Mädel Für die Arbeiten in Haus⸗ und Landwirt⸗ ſchaft wollen wir unſere beſten Mädel heran⸗ ziehen. Wir kennen nicht mehr das Dienſt⸗ mädchen, das niederen Dienſt verrichtet, ſondern wir kennen heute nur die Hausgehilfin. Sie iſt ein Mitglied der Hausgemein⸗ ſchaft. Wir verlangen von ihr, daß ſie die praktiſchen Arbeiten im Haushalt beherrſcht, die Forderungen der Volkswirtſchaft an den Haus⸗ halt kennt und die befähigt iſt, an ziehung des Kleinkindes in der Familie mitzu⸗ helfen. Wichtige und verantwortungsvolle Arbeit er⸗ wartet die Hausgehilfin. Wir hoffen, daß viele unſerer Mädel durch die Bereitſtellung ihrer Arbeitskraft den erbgeſunden deutſchen Voll⸗ familien helfen. Die Reichsreferentin des BDM gez.: Trude Bürkner. Die Mädelreferentin im Jugendamt der DAð gez.: Erna Pranz. an der Er⸗ unſere Mannheimer Hausfrauen im Saale des „Hoſpiz“ in großer Zahl eingefunden, um den Worten von Frau Pelz⸗Langenſcheidt zu lau⸗ ſchen und ſich von ihr auch an Hand von Licht⸗ bildern durch die Berliner Ausſtellung führen zu laſſen. Die Ausſtellung„Deutſchland“ ſollte den Da⸗ ſeinsraum des deutſchen Volkes, ſein politiſches Fundament, Landſchaft und Kultur, den deut⸗ ſchen Menſchen beim Schaffen und Feiern und Herz und Hirn der deutſchen Seele wiederſpie⸗ geln. Man ſah in den 150 Bildern die ganze reichhaltige Ausſtellung an ſich vorüberziehen, man ſah die Ehrenhalle, in dem die deutſche Nation einen Rechenſchaftsbericht erſtattete, den Weiheraum des deutſchen Genius, das Herz der ganzen Ausſtellung, mit dem in Erz gegoſſenen Namen aller Deutſchen, die in der Kultur unſe⸗ res Volkes etwas geſagt haben und ſchöpferiſch tätig waren. Man erhielt Einblick in die deut⸗ ſche Lebensmittelinduſtrie, in den Wandel der Kleidung im Laufe der Jahrtauſende, in die großen Leiſtungen von Firmen mit Weltruf und in vieles andere, das auch die Frau inter⸗ eſſierte. Auch das Freigelände tauchte im Bild auf mit den 500 000 Blumen rund um den Funk⸗ turm und dem Arbeitsdienſtlager, das vom Lager„Prinz von Homburg“⸗Brandenburg er⸗ baut worden war. Den Schluß machte das Reichsſportfeld, die Dietrich⸗Eckart⸗ Bühne und die Deutſchlandhalle. Die ſehr intereſſanten Ausführungen von Frau Pelz⸗Langenſcheidt, die mit den Worten ſchloſſen, daß die Wanderung ein Weg durch die Vergangenheit mit ihrem Reichtum und durch die Gegenwart mit ihren Aufbauwerken durch Landſchaft, Arbeit und Seele der deut⸗ 3 Nation geweſen ſei, fanden reichen Bei⸗ all. Monatliche Straßenbahn⸗Statiſtik. Der Reichs⸗ vertehrsminiſter hat mit Wirkung vom 1. April eine mönatliche Statiſtik des Perſonenverkehrs der Straßenbahnen angeordnet. Sämtlichen Straßenbahnenbetrieben werden Fragebogen überſandt, in denen Auskunft über die Zahl der beförderten Perſonen und der gefahrenen Wa⸗ genkilometer ſowie über die Betriebseinnahmen zu geben iſt. del darſtellend. Unweit davon ſteht das Deutſche Haus, das hoch oben in einer Niſche die ſteinerne Figur des„Merkur“, des Gottes des Handels, zeigt. Merkur iſt übri⸗ gens in der Handelsſtadt Mannheim verſchie⸗ dentlich vertreten. So ſehen wir ihn auch auf dem Kaufhaus in E 1 als eilenden Götter⸗ boten. Das Alte Rathaus iſt wieder reich mit Allegorien bedacht. Auf der Seite der Breiten⸗ ſtraße ſtehen die beiden Koloſſalfiguren„Kraft“ und„Schönheit“, von dem Bildhauer Hermann Moeſt⸗Karlsruhe, die erſt im Jahre 1869 voll⸗ endet wurden. Auf der Marktplatzſeite ſtehen die beiden„Giganten“, die Rieſen, die Berge auf Berge türmten, um den Olymp zu ſtürmen. Die beiden volkstümlichſten Bildwerke Mannheims, die wohl faſt jedermann kennt, dürften auf den Segmentgiebeln des Rathauſes und der Pfarr⸗ kirche ſtehen und zwar die„Juſtizia“, die Ge⸗ rechtigkeit, die älteſte Figur des öffentlichen Mannheims überhaupt, da ſie bereits 1709 auf⸗ geſtellt wurde und von dem Heidelberger Bild⸗ hauer Heinrich Charraſky ſtammt und die„Pie⸗ tati“, die Frömmigkeit, von dem Mannheimer Bildhauer Michael Bitterich. Bei dem Monument auf dem Marktplatz begegnen wir„Merkur“ wieder, dazu geſellen ſich„Neptun“(Vater Rhein), auf der Rückſeite der„Neckar“ und eine Frauenfigur, die unſere Stadt verkörpert. Das Kind mit dem gaben⸗ ſpendeden Füllhorn ſoll auf den einſt jungen Reichtum der Stadt hinweiſen. Die Figuren⸗ gruppe iſt von Peter von den Branden und ſeinem Sohn Matthias. Auf dem Giebel des Hauptpoſtgebäu⸗ des ſymboliſiert eine Frauengeſtalt den Ver⸗ kehr. Das auf dem Paradeplatz ſtehende Denkmal iſt eine ganz ungewöhnliche Anhäu⸗ fung von Allegorien. Es wurde mit Recht das Bronzerätſel genannt. Bei der großen Anzahl allegoriſcher Einzelgeſtalten iſt es nicht möglich, ſie alle hier aufzuführen. Wir beſchränken uns daher auf die Nennung der vier Figuren, auf denen der Schwerpunkt liegt: Mäßigkeit, Weis⸗ heit, Gerechtigkeit und Tapferkeit, die zu den Kardinaltugenden rechnen. Das Denkmal wurde von Grupello gegoſſen. Die Frauengeſtalt auf dem Gebäude des Be⸗ zirksamts ſtellt die Verkörperung der„Ba⸗ denia“ dar. Schließlich bliebe noch die weibliche Geſtalt auf dem Waſſerturm, die ſich mit dem Dreizack als Gemahlin des Waſſergottes erweiſt und das Kriegerdenkmal in E 7, das) einen den Sieg ſymboliſierenden Jüngling darſtellt. Damit wäre unſer Rundgang für heute ab⸗ geſchloſſen. Vielleicht ſetzen wir ihn nächſtens fort und dann ſoll er uns in die übrigen Stadt⸗ teile führen, wo wir noch mancher allegoriſchen Darſtellung begegnen werden..— Ein ſeltener Gaſt „Mutti, guck mal, ä Ratt!“ Aufgeregt trippelt der Kleine neben ſeiner Mutti her und weiſt mit der Hand in die Gegend. Selbſt die Er⸗ wachſenen, die gerade die Bismarckſtraße bevöl⸗ kern und die helle Stimme des Jungen hören, horchen auf. Ein Mann meint zu ſeinem Be⸗ gleiter:„Was, jetzt noch ä Ratt in Mannem?! Hott do alſo doch noch ſo ä Viech de letzte Ratte⸗ krieg überſtanne!“ Ehe der andere ſich aber eine Antwort zurechtgelegt hat, verklärt ein ſtilles Lächeln alle Geſichter. Es war gar keine Ratte, was da, ſichtlich benommen von all dem Lärm und dem ungewohnten Getriebe, auf dem Groß⸗ ſtadtpflaſter hin und her huſchte. Ein Eichhörnchen hatte ſich verlaufen. Ob es im Waldpark ſeinen feſten Standort hat oder in einem der Gärten zwiſchen Schloß und Bahnhof, wer weiß es? Ratlos irrt es auf dem Gehweg hin und her, ſpringt dann über die Fahrbahn auf die Baumallee zu. Zum Glück kommt kein Auto. So ein Baum mitten in der Stadt ſcheint unſerem Waldbewohner aber dann doch nicht der richtige Abſchluß ſeines Ausfluges zu ſein. Schnell wieder kehrt und urück auf den Gehſteig. Hier erneut das raſt⸗ oſe Hin⸗ und Hergehuſche. Man möchte helfen und kann doch nicht. Endlich findet der Rot⸗ ſchwanz eine ihm zuſagende Toreinfahrt mit dahinterliegendem Garten und verſchwindet darin. Hoffen wir, daß er wieder„heimgefun⸗ den“ hat zu ſeiner Sippe, dieſer Abenteurer. Auch für ihn gilt nun das Sprichwort:„Wenn einer eine Reiſe tut,...“ Finanzämter und Wehrmachterſatzbehörden Auskünfte über die ſteuerlichen Verhältniſſe von Perſonen, die Offiziere des Beurlaubten⸗ ſtandes werden wollen, haben die Finanzämter den Wehrmachterſatzbehörden nur zu erteilen, wenn die in Betracht kommenden Perſonen ſich mit der Auskunftserteilung einverſtanden erklärt haben. ilber gerahmtes zeorge, dem gro⸗ en Menſchendar⸗ Verehrung zum dr. Goebbels.“ aufführung ührers. Otto ors Gaſt“ wird Führers am 20. ellung zur Auf⸗ 92 ι wiſſen immer was ſie wollen! nicht onne srund ſind Roland⸗-Schuhe ſo beliebt! Ludwigshafen a. Rh., Ludwigstrahe 26 4 Mannhein züch ubers cond der Ueberfall im Fpeuerer Dald noch unaufgeklärt Arteil des Landgerichts Frankenthal durch Reichsgericht aufgehoben/ Mannheimer Große Strafkammer fällt Freiſpruch Vor der Großen Strafkammer ſtand am Mitt⸗ woch der 30 Jahre alte Gg. Weißenmayer aus Schifferſtadt, in Iggelheim wohnhaft, der im letzten Jahre vom Landgericht Frankenthal wegen Ueberfalls auf eine Frau und an ihr ver⸗ übter Notzucht zu zwei Jahren Zucht⸗ haus und fünf Jahren Ehrverluſt verurteilt worden war. Die Verteidigung des Angeklagten hatte gegen dieſes Urteil Re⸗ viſion beim Reichsgericht in Leipzig eingelegt, weshalb das Reichsgericht das Urteil des Land⸗ gerichts Frankenthal aufhob und die Klage zu neuer Verhandlung an das Landgericht Mann⸗ heim verwies. Acht Stunden lang dauerte die Sitzung der Großen Strafkammer am Mitt⸗ woch, in welcher der Angeklagte mangels aus⸗ reichender Beweiſe frei geſprochen werden mußte. Dem Angeklagten wurde zur Laſt gelegt, daß er am 31. Auguſt des letzten Jahres zwiſchen 21 und 22 Uhr auf der Straße zwiſchen Iggel⸗ ——50 und Speyer eine Frau unter gewaltſamer edrohung von ihrem Fahrrad geriſſen und ie ſieben Meter weit über einen Graben in den dort befindlichen Kiefernwald verſchleppt habe, um ſie dort in nicht wiederzugebender eiſe zu mißbrauchen. Verſtärkt wurde der Verdacht gegen den Angeklagten durch verſchie⸗ dene Momente, denn Weißenmayer konnte es nicht ableugnen, daß er an dem Abend, an dem das Verbrechen geſchah, mit ſeinem Fahrrad auf dem Weg zwiſchen Iggelheim und Speyer geſehen wurde. Hinzu kam, daß die Ueber⸗ fallene, Frau Ida Gäbele aus Jagelheim, im Ermittlungsverfahren den Angeklagten mit großer Wahrſcheinlichkeit als den mutmaßlichen äter wiedererkannte. Weiter wurde dem An⸗ geklagten eine Aeußerung, die er einem Zeu⸗ gen gegenüber gemacht hatte, zur Laſt gelegt. Die Ueberfallene hatte nämlich in ihrer Not von einem Kinde geſprochen, das zu Hauſe am Sterben liege, damit der Unhold von ihr ab⸗ laſſe. Von dieſer Notlüge ſoll der Beſchuldigte einem anderen Zeugen berichtet haben. Nach den Angaben der Gäbele ſoll ein junger Mann zwiſchen 22 und 24 Jahren aus dem Graben 6 leden sonntag Tan:—— „ neben der Straße geſprungen ſein, ſie vom Rad eriſſen und in den Kiefernwald geſchleppt haben. Kein Menſch befand ſich um dieſe Zeit in der Nähe des Tatorts, der ſich unweit des Kilometerſteins bei der Abzweigung der Straße nach Duttenhofen befand. Ungehört verhallten die Hilferufe der Frau im Wald, ſo daß es für den Unhold ein leichtes war, ſich die Frau ge⸗ fügig zu machen. Als ſtarker Belaſtungspunkt wurde der Umſtand angeſehen, daß der Ange⸗ klagte ſelbſt im Ermitklungsverfahren ange⸗ geben hatte, daß es möglich geweſen ſei, daß er die Tat begangen habe, weil er an jenem Tage angetrunken war und ſich an nähere Ein⸗ zelheiten nicht mehr erinnern könne. Die Beweisaufnahme und Zeugenverneh⸗ mung nahm geraume Zeit in Anſpruch. Ob⸗ —— der Angeklagte in der Verhandlung wie⸗ derholt betonte, daß er ſich keine Schuld vor⸗ Ber Auim habe, ging doch aus den Ausſagen der Kriminalbeamten hervor, daß man die Tat dem Angeklagten zuſchreiben könne. Es ging weiter aus den Ausſagen hervor, wie Frau Gäbele nach dem Ueberfall äußerſt aufgeregt erſchienen ſei und berichtet habe, daß ſie gewalt⸗ ſam in den Wald gezerrt worden ſei, um dort von einem jungen Burſchen mißbraucht zu wer⸗ den. Die als Kronzeugin vernommene Frau wollte ſich ganz genau daran erinnern, daß der Täter einen rotbraunen Pullover trug und eine Mütze auf hatte. Weiter ſollen noch Kratz⸗ wunden feſtzuſtellen geweſen ſein, die ſie dem Täter bei ihrem Widerſtand beibrachte. Bemer⸗ kenswert iſt weiter, daß die Kronzeugin die Ehefrau des Angeklagten Weißenmayer am 7. September durch eine Freundin zu ſich in die „Waldſchenke“ gebeten hatte, wo ſie als Kell⸗ nerin tätig iſt. rau Weißenmayer ging in Begleitung ihrer Schweſter dorthin und bei dem ſich hierbei ent⸗ ———— Geſpräch ſagte ihr Frau Gäbele, aß der Angeklagte einen braunen Pullover 9 4 vocnmEin Jum LSintopffonntag haben müſſe. Sie forderte deshalb die Ehefran desſelben auf, ins Gefängnis nach Speyer zu gehen, um den Angeklagten zu einem Geſtänd⸗ nis zu bewegen. Sie äußerte ſich weiter dahin⸗ gehend, daß es ihr recht wäre, wenn Weißenmaver mangels ausreichen⸗ der Beweiſe freigeſprochen würde. Man hatte den Eindruck, daß Frau Gäbele ſelbſt etwas reichlich unſchlüſſig war. Sie wollte den Angeklagten wohl an dem Klang ſeiner Stimme und ſeinem äußeren Ausſehen wieder erkannt haben, aber nicht behaupten, daß er es war, weil die Kleidung an dem Abend der Tat nicht mehr mit ihrer Wahr⸗ nehmung übereinſtimmte. Sie gab nochmals genau an, wie ſich der Ueberfall zugetragen habe. Sie wollte weiter von einer Drohung gehört haben, daß ſie umgebracht würde, wenn ſie der Polizei Mitteilung von dem Ueberfall machen würde. Der Unhold habe ihr die Mütze in den Mund geſteckt und ſie zu Boden geworfen, worauf er ſich an der Ueberfallenen verging. Das Ge⸗ ſicht des Täters habe ſie ſich tief in ihr Ge⸗ dächtnis eingeprägt. Trotzdem die Hauptzeugin von der Staatsanwaltſchaft und der Verteidi⸗ gung in ein wahres Kreuzverhör genommen wurde, ergaben ſich verſchiedene Widerſprüche, wodurch ſich eine einwandfreie Aufklärung nicht erzielen ließ, da die Ueberfallene immer wieder Zweifel an der Kleidung des Angeklagten hatte und ihn nicht mit aller Beſtimmtheit wieder⸗ erkennen wollte. In ſeinem Plädoyer gab der Staatsanwalt ſeiner Auffaſſung Ausdruck, daß er den An⸗ geklagten in vollem Umfange der Tat überführt halte. Es ſei außerordentlich verdächtig, daß Weißenmayer die Geſchichte mit dem Kinde, welche die Ueberfallene in ihrer Verzweiflung dem Täter vorhielt, einem anderen Zeugen weitererzählt habe. Es komme weiter hinzu, daß die Zeugin in dem Angeklagten den Täter wiedererkenne, ſich allerdings durch die andere Kleidung des Angeklagten habe irremachen laſſen. Wenn man weiter beachte, daß der An⸗ geklagte an dem fraglichen Abend verſchiedene Wirtſchaften aufgeſucht habe und infolge ſeiner Trunkenheit für die Tat wohl in Frage kom⸗ men könne, ſo bleibe die Tatſache offen, daß er durch ſeine Haltung und Entſchuldigung der Stärkster Märzschnee seit 100 Jahren Weltbild(MI Der überaus starke Schneefall im Harz blockiert Straßen und Häuser.— Unsere Aufnahme stammt aus Braunlage 550 Jahre Bären-aſthaus in Freiburg Deutſchlands älteſte Gaſtſtätte Freiburg i. Br., 12. März. Kommenden Sonntag feiert das Gaſthaus„Zum Bären“, das wie urkundlich belegt, älteſte Gaſthaus Deutſch⸗ lands ſein 550jähriges Beſtehen. Bei der Feier wird auch die Stadt Freiburg durch ihren Bür⸗ germeiſter vertreten ſein. Es gibt vielleicht in der ganzen Welt keinen Gaſthof, der wie der„Rote Bären“ zu Freiburg, auf eine 550jährige, lückenloſe Geſchichte zurück⸗ blicken kann, der in der langen Zeit weder Schild noch Oertlichkeit geändert hat und von Anfang an bis heute die Reihe all ſeiner Wirte vollſtändig urkundlich belegen kann. Seiner Lage und Bauart nach dürfte der „Rote Bären“ zu den älteſten Häuſern der Stadt Freiburg gehören. Die Kelleranlagen mit dem vermauerten ſtrategiſchen Verbindungs⸗ gang und mit dem eigenartigen mittelalter⸗ lichen Verſickerungsſchacht zeigen das typiſche Bild längſt vergangener Zeiten, die rieſigen Dachbalken mit 50 mehrfachen Kugeleinſchlä⸗ gen erzählen auch heute noch von alter Kriegs⸗ und Feindesnot. Die Gemeindeverwaltungsſchule Freiburg i. Br., 11. März. Die Eröffnung des 1. Lehrganges der badiſchen Gemeindever⸗ waltungsſchule, die von dem geſchäftsführen⸗ den Direktor des Deutſchen Gemeindetages, Dr. Seehafen⸗Zweckverband tagt * Heidelberg, 12. März. In Heidelberg tagt zur Zeit der Seehafenzweckverband. Es handelt ſich hier um eine Vereinigung der ſo⸗ genannten„Adriatiſchen Eiſenbahnverwaltun⸗ gen“ beſtehend aus den italieniſchen, öſterreichi⸗ ſchen, ungariſchen, iſchechiſchen und jugoſlawi⸗ ſchen Staatsbahnen einerſeits und der deutſchen Reichsbahn andererſeits. Zweck dieſes Ver⸗ bandes iſt die Regelung des Wettbewerbs der Eiſenbahn im Verkehr nach den italieniſchen Adriahäfen und den deutſchen Nordſeehäfen Hamburg und Bremen. In dieſem Verkehr ſpielen auch die Transportwege über die Donau und die Elbe eine weſentliche Rolle. Die Do⸗ nau wurde von Anfang an mit in die Frach⸗ tenre einbezogen. Ueber den Elbweg ſind die Verhandlungen in Heidelberg erfolg⸗ reich abgeſchloſſen worden. Beteiligt find fer⸗ ner die Donau⸗Schiffahrtsgeſellſchaften, ſowie die tſchechiſche und deutſche Elbſchiffahrt. Es handelt ſich alſo um ein europäiſches Verkehrs⸗ abkommen von großem gebietlichem Umfange. Jäkle, im Trauſaal des Freiburger Rathau⸗ »ſes vorgenommen wurde, bedeutet in der Ent⸗ wicklung der kommunalen Verwaltung einen bedeutſamen hiſtoriſchen Akt. Dieſe badiſche Gemeindeverwaltungsſchule iſt ein Zweckver⸗ band, dem bis heute J badiſche Gemeinden angehören. Sie hat die Aufgabe, den Beamten⸗ nachwuchs mit den verſchiedenen Materien des kommunalen Verwaltungsdienſtes vertraut zu machen, daneben ihm aber auch das national⸗ ſozialiſtiſche Gedankengut mitzugeben, das er braucht, um ſeine Aufgaben im Sinne des Dritten Reiches durchführen zu können. Der Leiter dieſer Schule iſt Oberbürgermeiſter Dr. Kerber in ſeiner Eigenſchaft als Vorſitzender des Deutſchen Gemeindetages der Landesdienſt⸗ ſtelle Baden. Siebzehn Kursſchüler nehmen an dieſen erſten 450 Stunden umfaſſenden Lehrgangs teil. 350 Stunden werden in Freiburg abge⸗ halten, die reſtlichen 100 in einem ge⸗ ſchloſſenen Lager. Den Abſchluß bildet eine Prüfung in Gegenwart eines Staats⸗ kommiſſars. Es handelt ſich um junge Leute, die bei Gemeinden tätig ſind und für den Ver⸗ waltungsdienſt ausgebildet werden ſollen. Die Unterrichtskurſe werden nach Bedarf in ver⸗ ſchiedenen Städten abgehalten und erfaſſen je⸗ die Gemeinden des entſprechenden Be⸗ zirkes. Die getroffene Regelung kann als vorbildlich für Europa betrachtet werden. Ein Vorkümpfer der Bewegung geſtorben * Eberbach, 12. März. Im Alter von 62 Jahren iſt der Pg. Karl Kuenzer ge⸗ ſtorben. Er iſt zugleich der letzte Vertreter des einſt in Eberbach beheimateten Gerberhand⸗ werks geweſen. Die Ortsgruppe der NSDAP verliert in dem Verſtorbenen einen treuen alten Kämpfer, der bei der Stadt das Amt eines Ratsherrn bekleidete. Zweimal Ehrenpatenſchaft in einer Familie Weier(bei Offenburg), 12. März. Bei dem elften lebenden Kinde der Familie des Maſchi⸗ nenwärters Karl Kiefer hat Miniſterpräſi⸗ dent Göring die Ehrenpatenſchaft übernommen und mit einem in herzlichen Worten gehaltenen Glückwunſchſchreiben ein Patengeſchenk über⸗ wieſen. Bei einem früher geborenen Kind hat der Führer ſchon die Ehrenpatenſchaft über⸗ nommen. chung von Ehrenſtrafen abſehen. werden. Ueberfallenen gegenüber die Tat zum Teil ein⸗ geſtanden habe. 3 Das Reichsgericht habe das Urteil des Land⸗ gerichts Frankenthal aufgehoben und eine völ⸗ lig neue Verhandlung angeſetzt. Der Straf⸗ antrag könne auf 1 Fahr Gefängnis herabge ſetzt werden und unter Zubilligung mildernde Umſtände könne man auch von der Ausſp Der Verteidiger des Angeklagten betonte, daß das Reichsgericht in den bisher vorliegenden Beweismitteln keine ausreichende Klärung dez Falles erblickt habe und deshalb den Fa einem neutralen Gericht zur erneuten Beurt lung übergeben habe. Die Ausſage der Kron zeugin ſei nicht als ſtichhaltig bezeich⸗ K net und weiterhin des Umſtandes Erwähn 5 getan worden, daß die Zeugin den Täter nick Benner als betrunken angeſehen habe, und daß weite(Recarau) die Kleidung des Angeklagten nicht mit der Täters übereinſtimmte. Der Angeklagte ha hiſcher Bielmaier als er ſpät abends in Speyer angetrof ¶forzheim wurde, den Eindruck eines völlig geiſtig weſenden Menſchen gemacht, dem eine ſolche Tat nicht zugetraut werden könne. Es könn deshalb auch kein Zweifel darüber beſtehen, jche Luft daß der Angeklagte mit dem Täter nichts zu tun habe und er deshalb auf freien Fuß lach einer Mi ſetzt werden müſſe. K herausgabe ein Nach eingehender Beratung wurde der A für alle DRe⸗ geklagte Georg Weißenmayer von der Groß Ausweis ſoll je Strafkammer von der erhobenen Anklage frei⸗ kinsführern au⸗ geſprochen und auf freien Fuß geſetzt. Die Maßnahme wirt Gerichtskoſten fallen der Staatskaſſe zur Laſt men, den Sportl In der Urteilsbegründung betont die Taſche z der Vorſitzende, daß das Gericht wohl de ilich daß e Ueberzeugung ſei, daß Frau Gäbele als Kron chtli iſt ſch zeugin über den ihr zugeſtoßenen Ueberfall im 55 14— Speyerer Wald wahrheitsgetreu ausgeſagt n habe. Die Widerſprüche, die ſich ergaben, hät⸗ in deutſchen Sp ten ſich aus der ſchwierigen Sachlage dieſes floſt aber, ſo'n eigenartigen Falles ergeben. Die Frage, oh cheint, kann ve der Angeklagte der Täter ſei, mußte vernein perden. Man de werden. Obwohl erhebliche Verdachtsmomente Answechfel“ unt gegen den Angeklagten vorlagen, konnte eine ferſperre. Im L Verurteilung nicht erfolgen, weil auch ſehr Gebieten ein R viele Entlaſtunasmomente zugunſten des An⸗ gen gewachſen,! geklagten ſprachen, weshalb er mangels aus füchtige Vereins reichender Beweiſe freizuſprechen war. lichteten, ſo daß Auch die Verhandlung vor der Großen Straf ſiand, Veſtimmu kammer in Mannheim hatte kein Licht in die ümgehen. Das myſteriöſe Angelegenheit gebracht. Im Gegen⸗ könnte da Wand teil wurde feſtgeſtellt, daß bereits zwei ähnlich bon allen begrüf gelagerte Fälle in der Pfalz der Kriminal⸗ felen. Man w polizei zu Ohren gekommen ſeien. Zweifellos Vertrauensmann aber wird es der verſtärkten Arbeit der zu⸗ zum anſtändige: ſtändigen Behörden gelingen, Licht in dieſe leine 2 5 dunkle Angelegenheit zu bringen, um endlich a den Unhold, der in der Pfalz ſein Unweſen Ahaften 315 treibt, ſeiner gerechten Strafe zuzuführen. zutereſſe hie w 5 Ds ab und g kin Badener in Paläſtina ermordet u verſpüren. Stockach, 12. März. Aus Haifa in Paläſtina traf hier die Nachricht ein, daß der aus dem benachbarten Emmingen a. Agg gebürtige Fü⸗ ralkonſuls in Jeruſalem haben ergeben, daß Specker, der im 61. Lebensjahr ſtand und unber⸗ heiratet war, in den Abendſtunden auf dem Heimweg von einem Araber meuchlings er⸗ ſchlagen wurde. Am anderen Morgen wurde der Tote im Straßengraben aufgefunden. Die Leiche wurde auf dem deutſchen Friedhof in Haifa bei⸗ geſetzt. Specker war im Jahre 1903 nach Palä⸗ ſtina ausgewandert, wo er auf der Farm ſeines Bruders tätig war. Im September 1914 kehrte er nach Deutſchland zurück und meldete ſich als Freiwilliger. Im Jahre 1923 zog er dann wie⸗ ähr für eine der nach Haifa. nen 4 Tödlicher Anprall gegen Telegrafenſtange it rund 170 Te * Grenzach, 12. März. Am Donnerstag:⸗ en beſetzt iſt die mittag prallte der 27jährige Kaufmann Paul ſhaften. Von Eckert' aus Grenzach auf der Fahrt von laſſe machten di Rheinfelden nach Grenzach im 70—80⸗Kilo⸗ lauch. Je ſechs en für die Fra ann Mit hortlerinnen S. hir die ausſichts lannſchaftslauf wiſchen Vf9 auptlauf wurd heſte, was auge— emeldet. Der V Müttelſtrecklern 2 des Kreiſes in der neuen E hit Start und berrliches Gelär lung und die der prechende Länge En— ſo legt lnen Weg von ſ u/enn SAο⏑ö!1ů“ ν⏑ α Badĩs che Mſinzermtube HorEI RBNMERHOE Solens 25 meter-⸗Tempo in einer Kurve gegen eine Tele⸗ grafenſtande, die durch die Wucht des Zuſam⸗ 4 27 menſtoßes zweimal gebrochen wurde. Eckert ſch auf Höfer. war ſofort tot. Ein gemeiner Raubüberfall geſühnt Konſtanz, 12. März. Der Raubüberfall in der Talmühle bei Engen am 8. Januar d. J. fand vor dem Konſtanzer Schöffengericht ſeine Sühne. Wegen ſchweren Raubs hatte ſich der 27 Jahre alte Oskar Kiſtner aus Illingen lormittag mit 2 Aolen man DHer Turnverein zonntag, 14. M zu verantworten. Kiſtner beſuchte an dem frag⸗ nnen des Tur lichen Tage die Wirtſchaft zur Talmühle, ließ inem Mannſchaf ſich mit Speiſe und Trank bewirten und über⸗ hel und im Fr die Kämpfe begi zowohl in den ils auch in denje ind bewährte Fe hſchöne und ſp hen wird. Im lannſchaft von! n Jahr die Ba chaftsfechten err ſagen, während ü der Ausgegli ur ſchwer vorar eimer Frauenm lalige Badiſck kage, ob ſie al fiel dann— nachdem er feſtgeſtellt hatte, daß ſich keine männlichen Perſonen im Hauſe be⸗ fanden— die Wirtin, ſchlug ihr ins Geſicht und würgte ſie am Halſe. Dann raubte der Angeklagte die Kaſſe und flüchtete. Der Räuber konnte jedoch bald nach mehreren War⸗ nungsſchüſſen von einem Jäger geſtellt und feſtgenommen werden. Das Urteil lautete auf drei Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverluſt. Zwei Monate Unterſuchungshaft werden angerechnet. Drei Schwerverletzte im Kraftwagen 11 0—3—— 1 5 33 fon tenf Straße zörth— Kandel ſtieß ein Perſonenkraftwagen chen Ei mit einem Karlsruher Fernlaſtzug zuſammen. d Während letzterer in den Straßengräben fuhr, kückſichtigt, daf wurde der Perfonenwagen herumgeſchleüderi keins 1846 kür und kam demoliert in entgegengeſetzter Rich⸗ en des WoSWi tung zum Stehen. Die drei Inſaſſen des Per⸗ krmannſchaft ſonenwagens wurden ſchwer verletzt und muß⸗ in ſchlug. Jed ten in das Bezirkskrankenhaus Kandel gebrackt pannung und ung nichts ve Sport und Ipiel 12. März 1937 zum Teil ei 3 um gleichen Tage, an dem unſere National⸗ Der Stra f gegen Frankreich in der Stuttgarter Adolf⸗ gnis herabge tler⸗Kampfbahn antritt, ſpielt Badens Ver⸗ der tung in der ſüdfranzöſiſchen Feſte Dijon. Unfere Auserwählten, welche übrigens vom ba⸗ n betonte, daß diſchen Gauſportführer Miniſterialrat H. Kraft vorliegende führt und von Sportlehrer Tauchert betreut feläürung rden, beißen: lb den Fa Drayſt (Waldhof) Konrad Bolz (VfR)(KFV) Heermann (Waldhof)(Karlsruhe) Schneider Pennig Günderoth (alle Waldhof) Benner Holzigel (Neckarau) ſcher Bielmaier ſe. Es könne iber beſtehen, iter nichts zu eien Fuß g ach einer Mitteilung des DRe wird an der ausgabe eines neuen Mitgliedsausweiſes ür alle DRe⸗Mitglieder gearbeitet. Dieſer Ausweis ſoll jeweils von den einzelnen Ver⸗ Anklage frei⸗ insführern ausgeſtellt werden. Mit dieſer iß geſetzt. Die Maßnahme wird es wohl nicht darauf ankom⸗ aſſe zur Laf men, den Sportlern noch einen neuen Ausweis ung betont in die Taſche zu ſtecken, ſondern man müßte ht wohl de warten, daß es hier um andere Dinge V05 ele als Kron⸗ Beachtlich iſt ſchon die Tatſache, daß der Ver⸗ Ueberfall im einsführer hier in den Vordergrund geſtellt 3 eſagt d und damit als der„Mann der Front „ 4 nen neuen Vertrauensauftrag 3. ergaben, här. deutſchen Sportleben erhält. Der Ausweis achlage dieſe felbſt aber, ſo nichtig wie er im Augenblick er⸗ ie Frage, ſcheint, kann von einſchneidender Bedeutung ußte vernein werden. Man denke nur an das Problem„Ver⸗ achtsmomente ünswechſel“ und die damit verbundene Spie⸗ „konnte eine e. Im Laufe der Jahre iſt auf dieſen il auch ſeh bieten ein Rattenſchwanz von Beſtimmun⸗ ſten des An gen gewachſen, die ſich immer gegen geſchäfts⸗ nangels aus lüchtige Vereinsführer und reiſeluſtige Spieler war ichteten, ſo daß geradezu ein Wettſtreit ent⸗ ſtand, BVeſtimmungen zu ſchaffen und ſie zu ümgehen. Das angekündigte Mitgliedsbuch könnte da Wandel ſchaffen und wird ein neues, bon allen begrüßtes————2 her⸗ fellen. Man würde den Vereinsführer zum 1. Zweifellos Vertrauensmann machen und den Sportler beit zum anſtändigen Menſchen erklären, für den icht in dieſe kine langen Paragraphen nötig ſind; ſollte um endlich über einer verſagen, ſo würde das ordentlich ain Unweſen geführte Mitgliedsbuch unnachſichtig die Ma⸗ 3 ſchaften aufdecken. Wir warten mit größtem zuführen. Iniereſſe die weiteren Veröffentlichungen) des hs ab und glauben einen friſchen Luftzug Im Gegen⸗ In vremen reijen die Enticedungen Intereſſante Paarungen in den Endrunden Donnerstag abend begannen in den Bremer Zentralhallen die Vorſchlußrundenkämpfe zur Deutſchen Amateur⸗Boxmeiſterſchaft 1937. Der große Saal war mit 2500 Zuſchauern ſehr gut beſucht. Die Kämpfe hatten inzwiſchen einen entſcheidenden Abſchnitt erreicht. In faſt allen 16 Begegnungen des Abends wurde mit größter Erbitterung geſtritten und ſo war es denn auch gar nicht weiter verwunderlich, daß es auch einige Ueberraſchungen„gab, Unſere beſten Boxer befinden ſich augenblicklich in glänzender Kampfform, ſo daß man wiederum prächtige Leiſtungen ſah. Die Entſcheidungen fielen bei der Gleichwertigkeit der noch im Wettbewerb befindlichen Kämpfer meiſtens ſehr knapp aus. Gleich zu Beginn gab es im Fliegenge⸗ wicht eine ſchnelle Entſcheidung. Olympia⸗ ſieger Kaiſer(Gladbeck) traf auf den Magde⸗ burger Liwowſki, der den Weſtfalen mit ſchwe⸗ ren Schlagſerien bedachte. Kurz vor Ende der Runde unterlief Liwowſki, der vorher wegen Innenhandſchlagens verwarnt worden war, ein Tiefſchlag, ſo daß er disqualifiziert werden mußte. Außerordentlich hart und erbittert war die Auseinanderſetzung zwiſchen dem Berliner Bruß und Looſchke(Nordhorn). Looſchke drehte in der Schlußrunde ſtark auf und ſchien den Kampf gewonnen zu haben. Die Punktrichter gaben aber den Sieg an Bruß, der etwas ſaube⸗ rer boxte. Im Bantamgewicht trafen der Titel⸗ verteidiger Staſch(Kaſſel) und der letztjährige Zweite, Wilke(Hannover) zuſammen. Beide hauptſtädter ſpielten ihre große Klaſſe aus, allerdings ver⸗ hielt ſich Staſch ſehr paſſiv, ſo daß Wilke einen immer größeren Punktvorſprung erreichte. In der dritten Runde ſetzte Staſch dann einen lin⸗ ken Haken zu tief, Wilke mußte zu Boden und Staſch wurde disqualifiziert, ſo daß der Han⸗ noveraner in den Schlußkampf kam. Der letzt⸗ jährige Fliegengewichtsmeiſter Graaf(Ham⸗ burg) ſchaltete anſchließend den Frankfurter Rappſilber aus. Meiſter Miner(Breslau) mußte im Federgewicht alle Regiſter ſei⸗ nes Könnens gegen Heeſe(Düſſeldorf) ziehen, um einen knappen Punktſieg nach Hauſe zu brin⸗ gen. Der lange Düſſeldorfſer lag dem kleinen Schleſier nicht, aber im Nahkampf konnte Mi⸗ ner immer wieder Schlagſerien anbringen, die ihn gewinnen ließen. Der Kölner Cremer konnte ſich mit dem geduckt boxenden Berliner Arenz überhaupt nicht abfinden und mußte im⸗ mer wieder Schwinger nehmen. Der Reichs⸗ ſiegte überraſchend ſicher nach Punkten. Im Leicht gewicht konnte Nürn⸗ berg(Dresden) den Bochumer Jakubowſki nach Punkten beſiegen. harten Treffen fiel erſt in der letzten Runde und ging nur ſehr knapp an den Sachſen, der ſtark angefeuert wurde. Der junge Berliner Krage war von den voraufgegangenen Kämpfen noch ſo mitgenommen, daß ner II(Breslau) nie konnte. Die Entſcheidung in dieſem er den Exmeiſter Bütt⸗ ernſthaft gefährden Im Welter gewicht gab es eine weitere Umſtellung. Der Düſſeldorfer Knoth hatte gegen den Schalker Murach anzutreten. Murach gefiel weit beſſer als am Vortage, er hatte auch die Grunde Körperkraft für ſich und gewann auf Grund ſeiner Vielſeitigkeit, die eine lange Ring⸗ erfahrung erkennen ließ. Knoth zeigte zwar eine gute Diſtanzarbeit, war aber zu langſam. Was Pries(Wanne⸗Eickel) mit ſeiner Rechten an Wirkung erzielte, machte der Kölner Fluß durch ausgezeichnete Linkshandarbeit wieder wett. Der Kölner war der vielſeitigere Boxer und konnte ſeine Linke immer wieder ins Ziel brin⸗ gen, ſein Sieg war allerdings knapp. Einen mit⸗ reißenden Kampf lieferten im Mittelge⸗ wicht Baumgarten(Hamburg) und Blum(Al⸗ tena). Der Hamburger befand ſich in großer Form, er hielt Blum mit ſeiner Linken auf Di⸗ ſtanz und ſchickte den Weſtfalen mit ſeiner Rech⸗ ten in jeder Runde einmal zu Boden. Nach drei weiteren Niederſchlägen hatte der Ringrichter in der dritten Runde ein Einſehen und brach den Kampf ab, ſo daß Baumgarten.⸗o.⸗Sieger wurde. Campe(Berlin), der nun ſchon fünf Jahre zur deutſchen Spitzenklaſſe zählt und im Vorjahre Weltergewichtsmeiſter war, war dem ſtarken Leipziger Köhler klar überlegen. Rechte und linke Kopfhaken brachten den Berliner im⸗ mer weiter in Front. In der dritten Runde ge⸗ lang dann dem Sachſen ein rechter Schwinger genau an Campes Kinnſpitze, ſo daß der Ber⸗ liner zu Boden mußte. Bei„4“ war er, zwar angeſchlagen, wieder hoch, rettete ſich in den Clinch und ſo über die Runde. Des Reichs⸗ hauptſtädters Punktſieg war immer noch ver⸗ — dient. Im Halbſchwergewicht zeigte der Ham⸗ burger Vogt gegen den für den verletzten Han⸗ noveraner Koppers eingeſprungenen Moſer (München) keine große Leiſtung. Der Bayer griff beherzt an, wurde aber wirkungsvoll ge⸗ kontert. Vogts Punktſieg war nur ſehr knapp. Der Leipziger Altmeiſter Pietſch dürfte hier Fa⸗ vorit ſein. Den Kölner Krumm ſchickte er ſchon in der erſten Runde mit einem rechten Kopf⸗ haken zu Boden. Der Rheinländer blieb in der zweiten Runde nach einem weiteren genauen Kinntreffer für die Zeit unten. Der Bonner Vooſen forderte im Schwergewicht von dem Olympiaſieger Runge eine große Leiſtung. Er verſuchte, im Nahtampf Vorteile zu erringen, wurde aber mit Auſwärtshaten zurückgewor⸗ fen und links ganz ausgepunktet. Schnarte (Recklinghauſen) mußte gegen Fiſcher(Nürn⸗ berg) mehr einſtecken, als ihm lieb war. Der Nürnberger kämpfte mit dem Mute der Ver⸗ zweiflung und machte es dem Weſtfalen recht ſchwer. Mit trockenen rechten Haken mußte Schnarre vom Rückzug aus Punkte ſammeln. Schnarre traf wirkungsvoller und gewann klar. Die Endrunden am Freitagabend: Fliegengewicht: Kaiſer(Gladbech)— Bruß (Berlin).— Bantamgewicht: Wilte(Hannover) gegen Graaf(Hamburg).— Federgewicht: Mi⸗ ner(Breslau)— Arenz(Berlin).— Leichtge⸗ ermordet wicht: Nürnberg(Dresden)— Büttner II(Bres⸗ iu verſpüren. in Paläſtinn 8 en benen der aus dem en lu öln).— Mittelgewicht: aumgarten zebirüihe. f dkühfahrswaldlauf in Käfertal(Hamourg— Canwpe(Berüin— dalbſchwer⸗ aufgefunden gewicht: Pietſch(Leipzig)— Vogt(Hamburg). — Schwergewicht: Runge(Elberfeld) Schnarre (Recklinghauſen). Lennis⸗Turnier an der Alviera Dr. Buß geſchlagen An dem im italieniſchen Rivieraort Bor⸗ dighera begonnenen internationalen Tennis⸗ turnier ſind auch einige deutſche Spieler und Spielerinnen beteiligt. Im Männereinzel kam jedoch nur der frühere Juniorenmeiſter Hil⸗ debrandt(Mannheim) durch ſeinen Sieg über den Engländer Blake mit:2,:1 eine Runde weiter. Der Magdeburger Gädtke utſchen Gene⸗ ergeben, daß id und unver⸗ den auf dem euchlings er⸗ ſen wurde der en. Die Leiche in Haifa bei⸗ 3 nach Palä⸗ Farm ſeines r 1914 kehrte ildete ſich als er dann wie⸗ die erſte Leichtathletilveranſtaltung des Jahres Der kommende Sonntag ſieht die Leichtathle⸗ en des Kreiſes Mannheim beim erſten Start der neuen Saiſon. Im Käfertaler Wald, lit Start und Ziel am Karlſtern, führt die nerſchaft Käfertal dieſen Waldlauf durch. errliches Gelände, zweckmäßige Streckenfüh⸗ ing und die den—◻— Notwendigkeiten ent⸗ techende Länge der verſchiedenen Laufſtrek⸗ — ſo legt z. B. die Seniorenklaſſe nur n Weg von ſechs Kilometer zurück— bieten ähr für einen intereſſanten und aufſchluß⸗ leichen Verlauf der Kämpfe in den verſchieden⸗ ſen Klaſſen. Bis jetzt wurden 40 Mannſchaften Hier wird der Fußball-Länderkampf Deutschland— Frankreich ausgetragen Blick auf die Adolf-Hitler-Kampfbahn in Stuttgart, wo am 21. März der mit Spannung erwartete Fußball-Länder- kampf Deutschland— Frankreich ausgetragen wird Weltbild(), Neuer Trainer beim Auderverein„Amicita Kameradſchaftsabend und Einführung des Ruderlehrers Reinhardt⸗Dresden afenſtange Aüt zund 179 Teilnehmern gemeldet. Amaſtärk⸗ u einem ins Bootshaus am Neckardamm mit ſeinen Ruderern geboxt und ſich nicht am wurde von dem Italiener Vido mit.0,:2 men eben Ramehabſchaftöndend Wen chn Kopfſchütteln der Anderen geſtört habe. 7 ch fmann Paul ſchaften.*. Be„He. 389 e in ein den. Ma 2 g gegen den italieniſchen Nachwuchsſpieler ſFahrt von machten die leinepen Vereine regen Ge- dar zufammengekommen, um ſich zu unierhal- eimen, darf es. Hann demhamt,(Znzzene. Nomanoni mit 316,:0, Bez den Spielen der kauch. Je ſechs Mannſchaftsmeldungen wur⸗ hen für die Frauen und Männer(Senioren) lhegeben. Mit Frau Kehl(Vfgö), den Poſt⸗ ortlerinnen Schüßler und Weiß nennen Mir die ausſichtsreichſten Bewerberinnen. Beim Mannſchaftslauf ſollte die Entſcheidung ſwiſchen Vf Rund MT liegen. Für den Ruptlauf wurde von allen Vereinen das heſte, was augenblicklich zur Verfügung ſteht, emeldet. Der VfL Neckarau kommt mit ſeinen Mittelſtrelern Abel und Lang, Poſtſport⸗ krein bringt Daurer, otter. und hraunbarth an den Start, die MT ſtützt ſch auf Höfer. Die Veranſtaltung findet am lormittag mit Beginn um 10 Uhr ſtatt. war zufammengekommen, um ſich zu unterhal⸗ 70—80⸗Kilo⸗ nb die Gef—4 ten und die Geſelligkeit zu pflegen, nicht zuletzt aber auch, um einen neuen Zeikabſchnitt in der u. a. beim Eſſener Turn⸗ und Fechtklub, beim nen in entſprechendem Rahmen zu Ruderklub Germania Königsberg und lange beginnen. Nach kurzen Begrüßungsworten des Jahre in Warſchau und Poſen tätig war, wo Vereinsdietwarts Galura hieß er Siege und gute Plätze bei den Europamei⸗ rer Max Camphauſen den neu verpflich⸗ fierſchaften in Lüttich und Antwerpen und die teten nn Reinhardt in ſeiner bronzene Medaille im Zweier o. St. in Los nunmehrigen Wirkungsſtätte willkommen und Angeles erkämpfte) zutrauen, daß er die Er⸗ gab ſeiner Sßhen auf ein gutes Zuſammen⸗ wartungen erfüllt, die man in Mannheim an arbeiten zwiſchen uderlehrer ſeine Lehrtätigkeit knüpft. Jedenfalls war man und den Mannſchaften Ausdruck. Nach einer angenehm berührt von der Form und Art— faſt lückenloſen Kette von Jahren höchſter Spit⸗ einfach und ſchlicht, aber ſelbſtbewußt und be⸗ zenleiſtungen betrachte es der Verein zunächſt ſtimmt—, mit der ſich der Ruderlehrer in ſei⸗ . Bal wint a i a0—— nem neuen Wirkungskreis einführte. 3 h Im weiteren Verlauf des Abends kamen zu erfaſſen und ſie allmählich ſo hevanzubilden. Wort ſtellvertretender Vereinsführer Hoff⸗ daß ſie pünktlich 1940 zur Stelle iſt, wenn das mann, der die Werbetrommel rührte und den Vaterland wieder ſeine Streiter in den Kampf Lauen und Laxen im Verein ins Gewiſſen mit den Beſten der Welt ſchickt. Man verkenne redete, auf daß ſie die Sorge um die Heran⸗ in der Vereinsleiſtung durchaus nicht die führung des Nachwuchſes nicht immer denſel⸗ Schwere der Aufgabe, der ſich der neue Ruder⸗ hen tätigen Männern überließen; ferner Stim⸗ lehrer als Nachfolger eines ſo erfahrenen Man⸗ mungskanone Fiſcher vom Frankenthaler Ruderverein(der übrigens mit einer ſtattlichen nes wie Gwinner unterziehe, man erwarte auch durchaus keine rauſchenden Anfangserfolge Abordnung vertreten war) mit köſtlichen, zum Teil muſikaliſch untermalten Vorträgen. von ihm, ſondern laſſe ihm Zeit, damit er ſich Nicht vergeſſen ſei die nun bald zur liebge⸗ in aller Ruhe das Fundament dem einmal Siege, würdig vergangener Jahre, ge- wonnenen, ftändigen Einrichtung gewordene Vorführung von Unterhaltungsfilmen ſport⸗ deihen. Ruderlehrer Reinhardt dankte dem Vereins⸗ f ehens und von Bildſtreifen interner reigniſſe. führer für ſeine herzlichen Worte und entwik⸗ 5 Mitternacht war ſchon vorüber, als man ſich, kelte kurz den Plan, der ſeiner kommenden Ar⸗ M 3 beit zugrunde liegt. Ruderſiege ſtellen ſich ein, geiſtig und körperlich geſtärkt, zum Aufbruch ſo ſagte er, wenn vier unerläßliche Voraus⸗ entſchloß. ſetzungen vorhanden ſind: 1. Das geſchloſſene Eintreten des geſamten Vereins vom Ehrenpräſidenten bis hinunter zum Bootsdiener für die gemeinſame Idee; ein erfolgreicher Rennruderer des Dresdener Rudervereins, Schüler Corderys, als Trainer Frauen werden demnächſt Fie Sander, Frl. ehden und Frau Droſte in die Ereigniſſe ein⸗ greifen. In dem auf franzöſiſchem Boden gelegenen Mentone feierte der Schwede Karl Schrö⸗ der gegen den Polen Tarlowſki mit 8i65, :2,•4 einen ſchönen Turnierſieg. Die Chile⸗ nin Anita Lizana holte ſich bei den Sebwig den erſten Preis, nachdem die Polin Hedwi an beim Stande von 618, 8: aufgab. Dabispokalkampf gegen Heſterreich in München Der zur zweiten Runde des Davispokal⸗ Wettbewerbs zählende Tennisländerkampf zwi⸗ ſchen Deutſchland und Oeſterreich kommt in den Tagen vom 7. bis 9. Mai end⸗ gültig zur Durchführung. Die dreitägigen Spiele werden auf der Hauptanlage des TTC Iphitos München ausgetragen. Die letzte Begegnung mit Oeſterreich fand im gleichen Wettbewerb im Jahre 1932 in Wien ſtatt, da⸗ mals ſiegte unſere Mannſchaft knapp:2. tube Sofienstr. 25 n eine Tele⸗ des Zuſam⸗ urde. Eckert geſühnt Raubüberfall Januar d. J. igericht ſeine hatte ſich der zus Illingen an dem frag⸗ Amühle, ließ n und über⸗ lt hatte, daß Ahlen Mannpeim gegen Pezbeim Der Turnverein Mannheim von 1846 hat für onntag, 14. März, die Fechter und Fechte⸗ nen des Turnvereins Pforzheim 1834 zu zem Mannſchaftskampf im Florett⸗ und Sä⸗ und im' Frauenflorettfechten verpflichtet. ſe Kämpfe beginnen vormittags um 10 Uhr. n Hauſe be⸗ owohl in den Mannſchaften, ins Geſicht bauch in denjenigen des TV 46 ſtehen gute Dann raubte ind bewährte Fechter und Fechterinnen, ſo aß ichtete. Der ſchöne und ſpannende Kämpfe zu ſehen ge⸗ hreren War⸗ n wird. Im Säbelkampf dürfte wohl die geſtellt und annſchaft von Pforzheim, die vor einem hal⸗ llautete auf un Jahr die Badiſche Meiſterſchaft im Mann⸗ fünf Jahre haftsfechten errungen hat, den Sieg davon⸗ ſuchungshaft lagen, während der Sieger im lorettfechten e der Ausgeglichenheit beider annſchaften ur ſchwer vorauszuſagen iſt. In der Pforz⸗ Belolen jagt Hockev⸗Länderkamef ab Der Belgiſche Hockey⸗Verband hat den für den kommenden Samstag, 13. März, nach Brüſſel angeſetzten vierten Länderkampf mit Zmmer wieder Wöllke— Stöck Deutſchland abſagen müſſen. Die ausgiebigen Da für unſeren Speerwurf⸗Olympiaſieger twage eimer Frauenmannſchaft kämpft die mehr⸗ Regen⸗ und fäll 4 küge Vadiſche inzefmetſefzin, Fie 2. ein tüchtiger Ruderlehrer; Kerbard Stöc dei den Halenſportſenen ieider hen die Spielfelder in Brüſſel in einen fu der Straße ſage, ob ſie allerdings bei ihren vier mög⸗ 9 2 ieine Möglichkeit beſteht, ſich als Speerwerfer ben die Spielfelder in Brüſſel in einen für nkraftwagen chen Einzelſiegen den Sie oſſen Mannſchaft 3. brauchbares Menſchenmaterial und zu zeigen, begnügt er ſich mit dem Kugelſtoßen, das Spiel unbrauchbaren Zuſtand verſetzt. Um A immen wird, bleibt noch offen, oenn man ein wirtſchaftlich auf ge⸗ wo er ja bekanntlich auch Außergewöhnliches den Länderkampf durch die ſchlechten Boden⸗ krückſichtigt, daß die Mannſchaft des Turn⸗ ſunden Füßen ſtehender Verein. 4. d. h. leiſtet und ſogar ſchon einmal Olympiaſieger ngeſchleudert keins 1846 kürzlich bei dem Fechten zugun⸗ verhältniſſe nicht zu beeinträchtigen, muß ein jebler Rich⸗ i des WoW dis bobiſche Mei⸗ Er ſeinerſeits gebe die Verſicherung ab, daß Hans Wöllke ſchlagen konnte. So wird man günſtigerer Termin abgewartet werden. Ein Per⸗ emannſchaft n KTV 46 Karlsruhe überle⸗ 9418 mit 0 rde en n Aun Wiloet, neuer Termin wurde noch nicht vereinbart, „„ Fen de ä ereins und insbeſondere—([413.„19. er gadheg n— die beiden Olympiaſieger um den Sieg im doch iſt zu erwarten, daß der Kampf nach Ein⸗ pannung und vielleicht auch an Ueberra⸗ tigung der Jugend einſetze. Er gehe dabei lren hung nichts vermiſſen laſſen. eigenen Wege, wie er z. B. ſchon vor 10 Jahren Kugelſtoßen ſtreiten ſehen. treten beſſeren Wetters nachgeholt wird. Mannheim Die bunte seite 40 Rarten liegen autf dem Eisdach Afrikas Kilimandſcharo⸗Problem gelöſt/ Vier deutſche Bergſteiger finden den Weſtaufſtieg zum höchſten Berg Afrikas Vier deutſche Bergſteiger haben, faſt fünfzig Fahre ſpäter, nachdem Deutſche den Kili⸗ mandſcharo zum erſten Male beſtiegen hatten, den Weſtaufſtieg zum höchſten Berg Afrikas ge⸗ funden und damit das letzte bergſteigeriſche Problem des Kilimandſcharo gelöſt. Etwa 400 Jahre ſind ſeit dem Tage ver⸗ gangen, da das Auge eines Weißen zum erſten Male den mitten aus der endloſen afri⸗ kaniſchen Steppe aufragenden höchſten Berg Afrikas ſah, den„äthiopiſchen Olymp“, wie ihn dieſer erſte Weiße, ein Spanier, nannte, den Kilimandſcharo, wie er in der Sprache der um den Berg hauſenden Einge⸗ borenen heißt, der„Berg des böſen Geiſtes“, ein würdiges Gegenſtück zu Europas höchſtem Berg, dem Montblanc. Ganz einſam liegt dieſer 6010 Meter hohe Berg, ein mächtiger Kegel, mitten in der Steppe, zu ſeinen Füßen einen dichten, weit ſich dehnenden Urwald, über ſich den tropiſchen immel. Drei Gipfel ſtrecken ſich zu dieſem immel empor, der Kibo, der höchſte der Rie⸗ en, der Mawenſi und der Schira, der mit ſeinen 4300 Metern zwar der kleinſte, aber immerhin noch ein gewaltiger Bergkegel iſt, erloſchene Vulkane, die jetzt noch rieſige Krater aufweiſen, von denen der des zuerſt erſtiegenen Kibo vor rund 50 Jahren mit hohem Eis bedeckt war. Schnee in Afrika? Als der deutſche Miſſionar Johann Reb⸗ mann, der ſich im Jahre 1848 auf einer Miſ⸗ ſionierungsfahrt befand und dabei den Kili⸗ mandſcharo in weiter Ferne auftauchen ſah, mit einem hell umhüllten und eingehüllten Oberteil, Kunde davon nach Europa brachte, daß auf dem Kilimandſcharo Schnee und wahr⸗ ſcheinlich auch Eis ſich befinde, da glaubten ihm nur wenige. Gegen verſchiedene Wiſſenſchaft⸗ ler mußte er ſogar einen harten Strauß aus⸗ fechten um die Richtigkeit ſeiner Behauptung. Einer ſeiner hartnäckigſten Gegner war der engliſche Geograph Cooley, der ſich auf den Standpunkt ſtellte, daß es in dem heißen Erd⸗ teil Afrika in tropiſchen Zonen keinen Schnee geben könne. Als ſich Zeugen meldeten, die gleich Rebmann den Schnee geſehen hatten, da gab Cooley nicht etwa ſeinen Irrtum zu, ſon⸗ dern beharrte weiter in ſeiner Anſicht, die er ſich am Schreibtiſch zurechtgemacht hatte. Kampf um den weißen Rieſen Im Jahre 1871 konnte ein engliſcher Miſſio⸗ nar einen ſchönen bergſteigeriſchen Vorſtoß machen. Er griff den Berg von Südoſten an, mußte aber an der Schneegrenze, in etwa 4000 Meter Höhe, kehrt machen. Zwei Jahre ſpäter ging er nochmals den„Berg des böſen Gei⸗ ſtes“ an. Wieder vergebens. Auf dem Heim⸗ weg zur oſtafrikaniſchen Küſte ſtarb er eines kläglichen Todes. Bis zum Jahre 1887 war dann wieder Ruhe um den Berg. In dieſem Jahre erfolgten dann zwei Vorſtöße auf einmal, einer durch den Ungar Teleki, der an die 4800 Meter empor⸗ kam, der andere durch den deutſchen Bergſtei⸗ ger Hans Meyer, der bis 5000 Meter empor⸗ am, bis zum Rande des Eiſes, das eine ſchwere und hohe Schranke vor dem Deutſchen aufrichtete. Meyer munde ebenfalls umkehren, aber den Gedanken an!'einen Sieg über den höchſten Berg Afrikas gab er nicht auf. Er wartete etwas, traf in der Zwiſchenzeit große Vorbereitungen und— verſchrieb ſich die Hilfe des damals ſchon berühmten Bergſteigers Lud⸗ wig Purtſcheller. Aber auch diesmal ſollte es nicht ſo ohne wei⸗ teres gehen. Der Anmarſch von Sanſibar aus dauerte 25 Tage. Am 28. September 1889 ſchlu⸗ gen ſie mit ihrem Trägertroß am Berg das erſte Lager. Am 2. Oktober befanden ſie ſich ſchon 4330 Meter hoch. Phantaſtiſch erſchien ihnen die Welt in bizarrem Eis, den tropiſchen Himmel darüber und unter ſich rieſige, un⸗ durchdringliche Wälder und graſige, endloſe Steppen. Felſen und Sand bedeckten den Weg, dann kam das Eis, dann weicher Schnee, dann wieder Eis. „Schwer atmeten die Bergſteiger in der immer dünner werdenden Luft, Hart war der Weiter⸗ weg, den ſie ihren Trägern nicht zugetraut Aufn.: Forum, Märkische, Rheinische, Kopp. Marie, ein flandrisch Mädehen Leny Marenbach in ihrer neuen Rolle in dem lustigen Soldatenflm„Der Etappenhase“ nach dem erjiolgreichen Bühnenstück von Karl Bunie hatten. Dieſe hatten ſie ſchon längſt zurück⸗ elaſſen. Unter Purtſchellers vorzüglicher Se durch das Eis ging es immer höher. ieſer 3z. Oktober gab ihnen große Hoffnun⸗ gen. Etwas nach Mittag ſtanden ſie am Rande des Kibo⸗Kraters, der ganz mit Eis gefüllt war und nur in der Mitte einen kleinen felſigen Kegel zeigte, dem einſtmals die feurigen Maſſen entſtrömt waren. Aber— der Gipfel war noch um 180 Meter höher, ein aus dem Eis hervorragender Felſenkamm. Dieſe 180 Meter konnten ſie an dieſem Tage nicht mehr ſchaffen. Sie ſtiegen eilends ab ins Zeltlager. Zwei Tage ſpäter wagten ſie erneut den An⸗ griff, bezogen in der Nacht auf den dritten Tag eine Höhle, ſtanden am frühen Morgen ſchon am Kraterrand und ſchafften dann noch, ohne Mühe, die 180 Meter. Purtſcheller ließ ſeinen Begleiter als erſter den Gipfel betreten, auf dem bald die deutſche Fahne wehte Viſitenkarten in 6010 Meter Höhe Es dauerte lange, ehe der Berg neue An⸗ greifer ſah. 20 Jahre vergingen, bis wieder Bezwinger kamen, wieder Deutſche, von denen Klute und Oehler als erſte den zweiten Gip⸗ fel, den Mawenſi, beſtiegen, an dem 1889 ſchon Meyer und Purtſcheller geſcheitert waren. 1914 beſtieg den Berg auch die erſte Frau, die Gattin des Malers von Ruckteſchell, die bis zum Kraterrand emporkam. Droben auf dem Gipfel des Kibo ſteht ein Ein japanisches Geschenk jiür den Führer Kaſten, in den alle, die den Berg bezwungen haben, eine Karte legen, ihre Viſitenkarte und das Beweisſtück ihres Sieges. Nicht mehr als 40 Karten etwa liegen bis heute auf dem Gip⸗ fel des Kibo, auf Afrikas höchſter Erhebung, der man nun auch das letzte Problem gelöſt, ſelbſt wenn widrige Witterungsverhältniſſe die Expedition zwangen, knapp unterhalb des Gipfels umzukehren. Anmarſch auf dem Elefantenpfad E. Hillmer, L. Petzholtz, K. von Roſe und K. K. Wolter fanden vor einigen Wochen— wie eben bekannt wird— den Weſtaufſtieg zum Kilimandſcharo. Durch Regenurwald und auf einem Elefantenpfad, alſo auf ſehr be⸗ ſchwerlichem Terrain, begann der Anmarſch der deutſchen Bergſteiger, die von 21 Trägern be⸗ gleitet waren. Kurz vor dem Ziel ſetzte Hagel ein, Nebel kam auf, ſo ſchlecht wurde das Wet⸗ ter, daß man die 200 Meter, die man unter dem Gipfel lag, eine leichte und ſchon began⸗ gene Strecke, nicht mehr in Angriff nehmen und bezwingen konnte. Ungern trat man den Rückzug an, nachdem es auf dem Anmarſch gelungen war, das letzte Problem des„äthiopiſchen Olymp“ zu löſen. Doch entſchädigte die Erſtbeſteigung der etwa über 4000 Meter hohen weſtlichen Schira⸗Nadel für die Umkehr unter dem Kilimandſcharo⸗Gip⸗ fel und den 120 Kilometer langen Buß Zgich Weltbild(VW Vertreter der japanischen Weberzunft aus Chibibu überreichten in der deutschen Botschaft in Tokio als Geschenk für den Führer ein japanisches Gewand. Wettlaut um die getilmte Rönigskrönung Welche Filmgeſellſchaft kommt am erſten über den Ozean? Die erſte, rein geſchäftlichen Zwecken dienende Ueberquerung des Nordatlantik im Flugzeug wird am 12. Mai dieſes Jahres ſtattfinden. Am Tage der engliſchen Königskrönung werden nämlich die berühmteſten Piloten und Pilotin⸗ nen der Welt zu einem Wettflug ſtarten, um die Filmaufnahmen von der Krönung mög⸗ lichſt ſchnell nach Neuyork zu bringen. Diejenigen Großkinos von Neuyork, die be⸗ reits am 14. Mai in der Lage ſein werden, den von den Wochenſchaureportern hergeſtellten Film der engliſchen Königskrönung zu zeigen, können einer Rieſeneinnahme und ausverkauf⸗ ter Häuſer ſicher ſein. Nicht weniger als fünf amerikaniſche Filmfirmen werden von dem Weltereignis Aufnahmen machen laſſen, und ſchon jetzt tobt ein Kampf, wie er nur im Jahre 1937 möglich ſein kann: Welche Firma wird als erſte den Film zeigen können, den ganz Amerika mit Spannung erwartet? Man ſagt zwar, daß die Vereinigten Staaten das demokratiſchſte aller Länder ſei, wenn es aber gilt, einen neugekrönten König, umgeben von Tauſenden von Vaſallen und exotiſchen Fürſten, im Bilde zu bewundern, dann läßt die Hausfrau ihren Kochlöffel liegen und der ge⸗ ſchäftigſte Kaufmann ſchließt ſeine„Office“, um im Kino der erſte Augenzeuge dieſes ſenſationel⸗ len Geſchehniſſes zu ſein. Ein Kampf um den Dollar beginnt, wie ihn ſelbſt die Technik unſe⸗ rer Tage noch nicht erlebt hat. Zum erſten Male wird der Nordatlantik im Flugzeug zu geſchäft⸗ lichen Zwecken überquert werden, denn die Filme von der Krönung müſſen, um rechtzeitig zur Stelle zu ſein, auf dem eben durch tollkühne Piloten erſchloſſenen Luftweg reiſen. Es iſt ein großes Geſchäft, das bevorſteht. Wie eine Bombe hat die Nachricht eingeſchla⸗ gen, daß Amy Molliſon, die berühmte Re⸗ ordfliegerin, von einer der konkurrierenden Firmen verpflichtet wurde, den Film in ihrer Maſchine nach Neuyork zu brimgen. Aber die populäre„Amy“, die, wie ſie den Londoner Re⸗ portern erzählte, dieſes Angebot bereits ange⸗ nommen hat, wird nicht der einzige Star der Lüfte ſein, der im Dienſte des Films über den Ozean fliegt. Auch Beryl Markham, die kühne engliſche Pilotin, die als erſte Frau von England nach USA flog, iſt ſchon mit einer Film⸗Company in Unterhandlung. Es verleiht dieſem ſeltſamen Wettrennen einen beſonderen Reiz, daß auch Jim Molliſon, Amys geſchiede⸗ ner Mann und zugleich ihre ſchärfſte„Konkur⸗ renz“, ſich an dieſem Rennen beteiligt, um dem ſenſationshungrigen Amerika den heißerſehnten Filmſtreifen ſo raſch als nur möglich zu über⸗ bringen. Auch an Oberſt Lindbergh iſt ein diesbezügliches Angebot eingegangen, von dem man ſchon deshalb eine Zuſage erhofft, weil Lindbergh gegenwärtig mit der Ausarbeitung eines regelmäßigen Luftdienſtes zwiſchen Eng⸗ land und Amerika beſchäftigt iſt. So bringt die Allmacht Fin ein einzigarti⸗ ges Wettrennen durch die Luft zuwege, wie es die Welt ſo ſchnell nicht wieder erleben wird. Zehn der berühmteſten Pilotennamen werden in London im Zuſammenhang mit dieſer unge⸗ wöhnlichen Konkurrenz genannt. Ein kleiner Filmſtreifen vermag die berühmteſten Flieger, die ſchnellſten und modernſten Maſchinen in Be⸗ wegung zu ſetzen, nur damit ein Land jenſeits des Ozeans ſo raſch wie möglich an einem Er⸗ eignis teilnehmen kann, das ſich in einigen tau⸗ ſend Meilen Entfernung abſpielt. Für die Welt mag die Frage intereſſant ſein: wer kommt ſchneller über den Ozean, Amy, Jim, Beryl oder Lindi? Für die Veranſtalter heißt das Problem: wer iſt ſchneller, die X⸗, die Y⸗ oder die Z⸗Filmgeſellſchaft? Das durfte nicht kommen! Ein frommer Verein ſchickte an einen Verlag in Boſton einen Brief, in dem er den Verlag um Ueberſendung einiger Bücher bat. Leider tam der wenig erbauliche Satz darin vor: „Im Begriffe, für unſere Vereinsmitglieder eine zeitgemäße Leihbibliothek einzurichten, bitten wir Sie, uns dafür einige ſonſt unver⸗ käufliche Verlagswerke zu ſtiften. Wir wiſſen, daß derartige Bücher Ihre Spezialität ſind, und werden dankbar annehmen, was Sie uns an die oben angegebene Adreſſe ſchicken.“ Der Verlag wird ſich noch überlegen, ob er dieſen Wunſch erfüllen wird. Kleiner Irrtum „Heute morgen iſt mir etwas Fürchterliches paſſiert. Ich ſollte meinem Mann Haferflocken kochen und nahm aus Verſehen Seifenflocken!“ „War er wütend?“ „Ja, er hat geſchäumt!“ Bücherecke Tagebuch der Kameradſchaft Herbert Norkus. Von Gey hard Mondt. Mit 25 Abbildungen. 104 Seiten. Steuben⸗Verlag Berlin. Darin liegt der größte Wert dieſes Buches, daß ehz das hält, was es ſchon im Titel ſagt: nämlich Tage⸗ buch einer Kameradſchaft zu ſein, die ſich auf Lehen und Tod verſchworen hat. Moabiter Kameradſchaftsführers, die zugleich das Tage⸗ buch der ganzen Kameradſchaft ſind, ſpiegeln mit en ſchütternder Eindringlichkeit den Kampf einer tapferen Schar Hitlerjungen gegen eine gewaltige Uebermacht politiſcher Feinde wider. Hier kämpfen Glauben und Treue gegen Haß und Lüge, Verbrechen und Gemein⸗ heit. Das tragiſchſte Erlebnis dieſer durch Kampf und Not zuſammengeſchweißten Gemeinſchaft bildet der Opfertod einer ihrer Beſten: Herbert Norkus. In die⸗ ſem Buch erfahren wir nichts aus„zweiter Hand“, Alles iſt unmittelbar, echt und unentſtellt, ſo wie eg der Verfaſſer, der in der Kampfzeit Kameradſchafts“ führer der HF in Beuſſelkietz war, ſelbſt erlebt hat. Waldemar Paul:„Drei— und eine Gefolgſchaft“, 104 Seiten. Verlag von Emil Pahl, Dresden. „In dieſem Buch ſpricht ein Hitlerjunge über ſeinen Weg, den er mit ſeinen Kameraden, die aus Schul⸗ zimmern, Fabrikſälen, Kontorſtuben und vornehmen Häuſern kamen, gehen mußte, um zu der Kamerad⸗ ſchaft zu gelangen, die in den Tagen der deutſchen Zerriſſenheit vor ihnen ſtand... Jeder Junge ſieht in dieſem Buch die Wiedergabe ſeines eigenen Kamp⸗ fes und Ringens.“ Mit dieſen Worten leitet der Ge⸗ bietsführer der ſächſiſchen Hitleriugend, Wilhelm Buſch, das neue Buch von Waldemar Paul ein. Der Ven faſſer ſchildert hier die Kameradſchaft daheim, im Lo ger und auf Großfahrt. Daß über allem die innere Sauberkeit der Jungen ſteht, gibt dieſem Buch ſeineng Wert als Jugendbuch im beſten Sinne des Wortes. Gerhard Pantel:„Befehl Deutſchland“. Ein Tagehuch vom Kampf um Berlin. 114 Seiten. Zentralver⸗ lag der NSDAP., Frz. Eher Nachf., München. Ueber den Kampf um Berlin ſind in den letzten Jah⸗ ren zahlreiche Bücher geſchrieben worden. Wenn das vorliegende in der Reihe der„Bücher der jungen Ra⸗ tion“ an dritter Stelle aufgeführt wird, dann geſchah das mit vollem Recht. Der Verfaſſer hat ſein Wert ſeinen„Kameraden vom Sturm 1 und den Jungen des Fähnleins Langemarck“ gewidmet, mit denen er in den ſchwerſten Jahren des Kampfes um die einſtige „rote Hochburg“ Berlin Seite an Seite kämpfte und litt. Jede Zeile iſt hier ſelbſt erlebt und ſelbſt mit⸗ gekämpft. Immer wieder reißt es mit, wenn in den verzweifelten Lagen den Beamten von 1 A eines jener herrlichen Freiheitslieder entgegenhallt, an denen es gerade der Bewegung in der Reichshauptſtadt nicht mangelte. Ein Buch, das von der erſten bis zur letzten Seite den Leſer packt und ihm dieſe ſchweren, aber auch großen Jahre des Kampfes um die Macht ſo wirklichkeitsnahe bringt. Alfred Kotz:„Führen und Folgen“. Ein Katechisms für Hitler⸗Soldaten. 104 Seiten. Ludwig⸗Voggen⸗ reiter⸗LvVerlag, Potsdam. Der Verfaſſer nennt das Büchlein im Vorwort „einen Katechismus des Hitler⸗Soldaten“. Und das iſt es auch. Vieles, was in uns allen unbewußt ſchlummerte, wird durch die einſachen, unmittelbar zum Herzen gehenden Worte und Bilder dieſes Front⸗ lämpfers zu Bewußtheit geweckt. Frontkämpfergeiſt wird beſchworen für die, die an die Front im Ringen um das Dritte Reich und um einen neuen deutſchen Menſchen rücken, gemäß dem Wort des Führers, daß „unſer ganzes Leben zwiſchen Führung und Gefolg⸗ ſchaft verläuft“. Ein ſchönes Geſchenkwerk für jeden ſoldatiſchen deutſchen Menſchen. Friedrich Karl Haas. „Todgeweihtes Herz.“ Von D. H. Lawrence. Höger⸗ Verlag, Wien. Dieſer aus dem Engliſchen überſetzte Roman iſt die ſtimmungsvolle Geſchichte einer entſagenden Liebe. Das eigentliche Gewicht iſt hierbei auf eine breitaus⸗ malende Deutung der beiden im Mittelpunkt ſtehen⸗ den Figuren gelegt und durchſetzt den Unterhaltungs⸗ roman mit ſehr feinen, pſychologiſchen Studien. Da⸗ Vor Kälte-Regen- Sonnenglut Schũtzt Dich der gute Zeumer-Hut bei wird die Milieuſchilderung nicht vernachläſſigt. Die fünf Ferientage auf einer wildzerklüfteten eng⸗ liſchen Inſel, wo die beiden Menſchen ihr Liebesidyl Dos grobe Huthàaus in det hreiten Strabe, M 1, 6 12. Mürz 108ßf Die Aufzeichnungen deß ſind Mannheir 4⁰ Vorbehalts! preise In einem R der gewerbliche Ras der Reich⸗ barauf hin, da 43 Liefer orbehalte in gegebenenfalls ines erhöhten Vorbehalte ſin Sinne des§5 infolgedeſſen v ſie nur de Lieferungsvertr die nach ertei Preiserhöhun Dieſer Rund⸗ in der Wirtſch Preiſe gerechne gemeinen Vor nicht denkbar. wenig Verſtän Preisbildungsk — die Haltun, dem Lohnniveg die Ausnutzune Preisſenkung u des Lebensſtand Es lann nicht warnt werder Wirtſchaftszwei bewilligt erhalt keine Rede wichtige Gründ liegen, und zwa Volkswirtſchaft ſofort beſeitigt Ausnahmebewil Wirtſchaft täte endlich bequem als das anzuſe! kämlich als Ar in, daß die P Wunſchziel, Die Kautſe Im Januar 193 weniger Kautſchul Undern zugeſtand Grundquote durft betrug für ſämtlie insgeſamt 104 87 hätten ausgeführt es aber nur 66 5 gleich hierzu noch 1 Sie betrugen: G zugeſtandene Aus Tonnen, während Tonnen ausmacht 1936 8943 Tonn zugeſtanden waren Durch das Jan aufgehoben. Und ſern für Februar zugeſtandenen Au Entwicklung ſich it chen Richtung bem der Weltkautſchukr ſchließlich auch di lange nicht die E werden. Bisher Vorratsentwicklun zuſtande gekomme gungsmengen von werden. Wie ſich ſes Jahres ergebe mehr zu. phier zeigt ſich politik bei Produ helvea⸗Pflanze b zapfungsreif iſt), hier zeigt ſich abe erwartenden Zuki deutſche Politik if zugehen. Was m die anderen Lände ſchon tun. eiane umſati Darmſtadt. Bei ei fümtlichen Abteilu Darmſtadt(Herdfe eine nicht unbede im Inlandsabſatz. erleben, gewinnen in Meer, Sonne und Felſen ihren romantiſchen Hintergrund. Knapp im Ausdruck und ſparſam in den Mitteln zeigt ſich der Verfaſſer als Meiſter der Charakteriſtik. LIIIIi Eis!. + 40 Bagdadl. ſearn St Goldrente Weltbild(M) Japanische Tanzkunst in Deutschland Masami Kuni, der Repräsentant der jungen japanischen Tänzergeneration, gab in den Berliner Kroll-Festsälen eine Probe seines Könnens — fFrenłefur kffektenb. Festrerzinsl. Werte Ot. Reichsanl..27 Dt. Reichsanl. 30 n Freist. v. 1927 pern Staat v. 1927 Abl. d. Dt. Rch. 26 S. ohm. Gold v. 26 nheim von 27. masensstadt v. 26 füm. Ablös. Altbes. .Ld.Liou. R. 124 Kom. Goldhyp. 29 Goldanl. v. 20 Boldanl. v. 26. Hyp. Wechs. Gpt Hyp. Goldhyp. Ki. Liquu. Goldpfdbr. VIII Goldpfr. Liqu. . Hyp. Coldpfd. Liqu. . Hvp. Goldkom. in. Hvp. Gdpf.-4 Ssne —— 47 0. iqu. 2292 3. Gdkom.-III f. Bodcer.-Liqu. fohkraftwk. Mhm. . Akt.-Obl. v. 25 hein-Main-Donau23 Stahlw. Obl..27 Farbenind. v. 28 AſK. amort. inn/ re äuß. v. 990 rr Goldrente ſydustrie-Ak tlen eeumulatoren agebr. schafihe Zellstoff 5 Motor. Werke Licbt u. Krait waltige Ueber npfen Glauben s„zweiter Han ſentſtellt, ſo w eit Kameradſchg ſelbſt erlebt h agen der deutſch Jeder Junge nes eigenen Kan orten leitet der inne des Wortes nd“. Ein Tageh Seiten. Zentralver⸗ ichf., München. in den letzten Jah⸗ vorden. 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März 1937 Vordshaltsklausel für nachträgliche Preiserhöhungen verboten In einem Runderlaß an die Organiſation ber gewerblichen Wirtſchaft und des Handwerks a der Reichskommiſſar für die Preisbildung barauf hin, daß ſeit Erlaß der Preisſtopver⸗ ——* Lieferanten und Verkäufer vielfach behalte in ihre Verträge aufnehmen, die 5 die nachträgliche Forderung es erhöhten Preiſes vorſehen. Derartige Vorbehalte ſind Umgehungshandlungen im Einne des§ 2 der Preisſtopverordnung und infolgedeſſen verboten und ſtrafbar. Zuläſſig no ſie nur dann, wenn ſie ſich in Sukzeſſiv⸗ rungsverträgen auf Lieferungen beziehen, die nach erteilter Ausnahmebewilligung zur Preiserhöhung erfolgen. Dieſer Runderlaß zeigt, daß noch allgemein in der Wirtſchaft mit einer Erhöhung der reiſe gerechnet wird, ſonſt wären ſolche all⸗ emeinen Vorbehalte für Preiserhöhungen nicht denkbar. Die Wirtſchaft beweiſt damit wenig Verſtändnis für die Aufgaben des Preisbildungskommiſſars, deren Ziel ja nicht ur die Haltung des Preisniveaus entſprechend dem Lohnniveau iſt, ſondern darüber hinaus die Ausnutzung aller Möglichkeiten zu einer Preisſenkung und damit zu einer Steigerung bes Lebensſtandards der arbeitenden Menſchen. Es lann nicht Adah ruhe vor der Auffaſſung rnt werden, daß früher oder ſpäter jeder irtſchaftszweig einmal eine Preiserhöhung bewilligt erhalten wird. Davon kann gar eine Rede ſein!] Nur da, wo wirklich wichtige Gründe für eine Preiserhöhung vor⸗ liegen, und zwar Gründe, die von der deutſchen olkswirtſchaft aus überhaupt nicht oder nicht ſofort beſeitigt werden können, darf mit einer Ausnahmebewilligung gerechnet werden. Die Wirtſchaft täte alſo gut daran, wenn ſie ſich dlich bequemte, die Ausnahmebewilligungen ls das anzuſehen, was ſchon das Wort ſagt, ümlich als Ausnahme. Die Regel wird Er daß die Preiſe gehalten werden, und das uUnſchziel, daß ſie geſenkt werden. Die Kautſchukerzeugung bleibt zurück m Januar 1937 wurden insgeſamt 12 101 Tonnen weniger Kautſchuk erzeugt, als den großen Erzeuger⸗ fündern zugeſtanden waren. Von der ſogenannten Grundquote durften 75 v. H. ausgeführt werden. Sie trug für ſämtliche Länder im Monat Januar 1937 insgefamt 104 875 Tonnen, ſo daß 78 656 Tonnen hätten ausgeführt werden können. Tatſächlich waren es aber nur 66 555 Tonnen. Wir bringen im Ver⸗ gleich hierzu noch eben die Geſamtziffern für 1936. ie betrugen: Grundquote 1 214 000 Tonnen, die zugeſtandene Ausfuhrmenge belief ſich auf 758 750 Fonnen, während die tatſächliche Ausfuhr 767 693 Tonnen ausmachte, ſo daß infolgedeſſen im Jahre 1936 8943 Tonnen mehr ausgeführt wurden, als zugeſtanden waren. Durch das Januar⸗Ergebnis iſt dieſes Mehr längſt gufgehoben. Und die ſogenannten vorläufigen Zif⸗ m für Februar 1937 bleiben wiederum hinter den zugeſtandenen Ausfuhrmengen zurück. Sofern dieſe Entwicklung ſich in der weiteren Zurunft in der alei⸗ chen Richtung bewegt, dann wird das ſtatiſtiſche Bild der Weltkautſchukvorräte ſich vollkommen ändern und ſchließlich auch die Preisentwicklung beeinfluſſen, ſo lunge nicht die Einſchränkungsmengen neu feſtgeſetzt werden. Bisher waren die Schätzungen wegen der Vorratsentwicklung immer auf Grund der Auffaſſung zuſtande gekommen, daß die zugeſtandenen Erzeu⸗ gungsmengen von den einzelnen Ländern auch erreicht perden. Wie ſich in den beiden erſten Monaten die⸗ ſes Jahres ergeben hat, trifft dies ſeit Wochen nicht mehr zu. Hier zeigt ſich einmal die Gefahr der Reſtriktions⸗ politik bei Produkten, die naturabhängig ſind(die helvea⸗Pflanze braucht ſieben Jahre, bis ſie an⸗ zapfungsreif iſt), wenn der Verbrauch plötzlich ſteigt. hier zeigt ſich aber auch, wie richtig angeſichts des zu erwartenden Zukunftsverbrauchs an Kautſchuk die deutſche Politik iſt, zur künſtlichen Erzeugung über⸗ zugehen. Was wir jetzt machen, werben bald auch zie anderen Lünder machen müſſen, ſofern ſie es nicht ſchon tun. Starke umſatzſteigerung bei Gebr, Röver Ac6., Darmſtadt. Bei einer dauernden Vollbeſchäftigung in fümtlichen Abteilungen erzielte die Gebr. Röder AG., Parmſtadt(Herdfabrit uſw.) im Geſchäftsjahre 1936 eine nicht unbedeutende Umſatzſteigerung, beſonders im Inlandsabſatz. Das Ausfuhrgeſchäft wurde leicht Frankiturter Efflektenbõrse Festyerziusl. Werte 11.3. 12.3. bt. Reichsanl..27 101.20 101,20 . Reichsanl. 30 103,37 103,3“/ J20— v. 197 38,5 ayern Staat v.„ f Abi———— 483 3 et 08.. 33 El Licht& Kraft. Erburg v. 25—5 N,75 Fneſnger Unon delbg. Gold v. 2⁵ 95 Awigsb. v. 26 S. I 38, Ahm. Goid v. 26 96, Abeim von 27.. 35, im—— 26 95, Ablös. es. Ld. Liou. R. 124 191, Fom. 800555 90.50 Goldanl. v.„, Soldanl. v. 8 96,50 Hyp. Wechs. Gp 95.50 00,7 96,50 V 4 Hyp. Goldhyp. 100,75 Goldpfr. Liau 93•50 Brauerei Kleinlein Bremen-Besigh. Oel Brown Boveri. Mhm. Cement Heidelberg Haimier-Ben: 1 Deutsche Erdöl DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuse'feld Durlacher Hot. 1 Bichh.-Werger-Br. Gesfürel-Loewe 1 Th. Goldschmidt. Gritzner-Kavser Großkraft Mhm. Vz. Hrün& Bilfinger Hanfwerke Füssen· Harpener Berghau. Hochtief A6. Essen Holzmann Phil. ise Berghar do. Genußscheine ſunehans Gebhr. 1 Kali Chemie do. Aschersteben KleinSchan⸗in Beck Klöcknerwerke⸗ Knorr-Heiſhronn Konservenfhr gBraun 25— — 96 16 Farbenindustrie. 37 nkf. Liau. Goldpfdbr. VIII ein. 23 in. Hyp. Llan. Ai. Hvo. Goldofd. 99,75 Liau.—1 i Hvp. Goldkom. 3/,2 in Kvp. Gavi.-4 96,25 do. 5„„„„„— 2⁵ +an 5 95,25 ahmever 101,— 104.— Lafiesg, Aktiegbr 96,25 do. Walzmühle eer Liau—Mannesmannròhren. 00 451——— d, Akt.-Obl. v.——. 6 Fante Soi..2 100,12 Metallgesellsenaft pfülz. Möhlenwerke pPfalz. Preßhele Syri: hein. Braunkonle Rheinelektra Stamm do Vorzugsaktien Rheinstahl Rütgerswerke Solzwerk Heibrony Schlinck Sehnekert el Schwart: Storehen Silind Walff Mhm Sie mens Halske Sinner-Grunw/inkel tahlw. Obl..27 Farbenind. v. 28 134,62 ſk. amort. inn/re— „ Zuß. v. 90. rr Goldrente BagdadIi· ſaen St Golar ente ustrle-Ak tlen eeumulatoren 59.5/ eer Motor. Werke 134⸗50— 2 Uichn. Kran 164,18— 11.3 103,— 103,.— 25 161,75 12/.— Gebr. Fahr A6 13 Feldmühle Papler 145 Variable Alttien gedrückt, Kassawerte gesucht Wie wird das Wetter? Berliner Börse Die Aktienmärkte boten auch heute wieder, was den Schwankungsverkehr betrifft, das gleiche farbloſe Bild wie an den Vortagen. Kundſchaftsaufträge gelangten nur in beſcheidenem Umfange zur Ausfüh⸗ rung, wodurch auch die Unternehmungsluſt des be⸗ rufsmäßigen Börſenhandels auf ein Mindeſtmaß reduziert wurde. Das noch auf Exekutionen im Zu⸗ ſammenhang mit der bekannten Inſolvenz her⸗ rührende Angebot in einigen Spezialwerten— man nannte Schultheiß, Wintershall und andere— führte zu kleinen Abſchwächungen. Im allge⸗ meinen gehörten aber über 1 Prozent hinausgehende Abſchwächungen zu den Seltenheiten. Im Gegenſatz zum variablen Verkehr lag der Freiverkehr ausgeſprochen lebhaft, da es hier immer noch Werte gibt, die für die weniger kapitalkräftigen Kreiſe durch ihren niedrigen Kursſtand einen An⸗ reiz zum Kauf bieten. So entwickelten ſich lebhaftere Umſätze in Ufa(plus 2 Prozent), Scheidemantel (unv. 86) und Karſtadt(plus ½ Prozent). In fort⸗ laufender Notierung konnten Mansfelder Bergbau als einziges Papier am Montanmarkt unter Berückſichtigung des Bezugsrechtsabſchlags von 4% um ½ Prozent anziehen. Braunkohlenwerte blieben faſt durchweg geſtrichen, eine Ausnahme bil⸗ deten Deutſche Erdöl(minus /¼ Prozent). Angeboten waren einige Kaliwerte, ſo Weſteregeln und Aſchersleben(minus 2 bzw. minus/ Prozent). Am chemiſchen Markt lagen Farben mit 169½ um/ Prozent höher. Von Gummi⸗ und Lino⸗ leumaktien ermäßigten ſich Conti Gummi gegen die letzte Kaſſanotiz um 2½¼ Prozent. Während bei Elektrowerten Rückgänge überwogen— Sie⸗ mens gehörten mit minus 1 Prozent zu den am ſtärk⸗ ſten abgeſchwächten Papieren—, konnten Verſor⸗ gungspapiere bei feſten Anlagekäufen zirka/ bis ½ Prozent höher angeſchrieben werden. Im übrigen waren nur noch Reichsbank mit plus ½, Berliner Maſchinen, Deutſche Waffen, Waldhof und Süddeutſche Zucker mit je minus 1 und Junghans mit minus 1¼ Prozent dem Vortag gegenüber ſtärker verändert. Am Rentenmarkt wurde die Reichsaltbeſitz⸗ anleihe zunächſt 7¼ Pf. niedriger angeſchrieben, zog aber unmittelbar nach dem erſten Kurs wieder auf den Vortagsſchluß von 120/½ an, Die Umſchuldungs⸗ anleihe wurde 5 Pf. niedriger mit 91,35 notiert. Am Geldmarkt erforderte Blankotagesgeld 31/ bis 3¼ Prozent. Von Valuten ſtellten ſich das engliſche Pfund auf 12,16, der Dollar auf 2,49, der Franken auf 11,42. Schwach lag der Gulden. Gegen Börſenſchluß blieb es weiterhin ſtill. Weſentliche Veränderungen ergaben ſich gegenüber den im Verlauf erzielten Kurſen nicht mehr. Ver⸗ einzelt konnten ſich noch kleine Erholungen durch⸗ ſetzen, denen andererſeits geringfügige Einbußen gegenüberſtanden. Im großen und ganzen war die Stimmung als behauptet anzuſprechen. Nachbörslich kamen kaum Umſätze zuſtande. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung blieb der Dollar mit 2,49 unverän⸗ dert. Das Pfund bröckelte geringfügig auf 12,16 (12,17) ab, ebenſo der Schweizex Franken, der ſich auf 56,76(56,80) ſtellte. Der franzöſiſche Franken war mit 11,42(11,395) weiter erholt. Der hol⸗ ländiſche Gulden gab mit 136(136,28) ſtüxter nah. . eüſteſſchtn. Gerlin, 12, März.(Amtli nheitsmart überwogen für⸗ dentſ Uſftriealtien heute eher ige von 3u durchſchnittlich 2/½ bis 4 Prozent. Sachſenwerk gaben ſogar 6 Prozent her. Soweit andererſeits Gewinne zu verbuchen waren, gingen dieſe kaum über 2½ Pro⸗ zent hinaus; lediglich Hemoor konnten 3 Prozent gewinnen. Banken blieben zumeiſt behauptet. Einen größeren Abſchlag mußten ſich Ueberſeebank (minus 1½ Prozent) gefallen laſſen. Von Hypo⸗ thekenbanken zeichneten ſich Hamburger Hypo⸗ theken durch eine 1prozentige Steigerung aus. Ko⸗ lonialaktien hatten unter Angebot zu leiden. Schantung büßten 9½,„ Neu⸗Guinea 5 Prozent ein, Otavi verloren/ Mk. Steuergutſcheine waren keinen Verände⸗ rungen unterworfen. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: 1938er 100,12., 1939er 99,87., 1940er 99,5., 100,37 Br., 1941er 87., 99,75 Br., 1942er 98,5., 98,7 Br., 1943er 98,25., 99 Br., 1944er bis 1945er 98,12., 1946er bis 1947er 98,12., 98,87 Br., 1948er 98.; Ausg. II: 1938er 100,12., 100,87 Br., 1939er 99,87., 1942er 98,37., 99, 12 Br.— Wiederaufbauanleihe: 1944/45er bis 1946/48er 78,62., 79,62 Br.— Aproz. Umſchuld.⸗ Verband 90,975., 91,725 Br. fthein-Mainische Mittagbörse Weiter ſehr ſtill Die Börſe lag auch heute auf der ganzen Linie wieder überaus ruhig. Die Kursveränderungen be⸗ trugen wieder nur Bruchteile eines Prozentes und betrafen beide Seiten. Vorwiegend ½ bis ½/ Pro⸗ zent niedriger eröffneten Montanpapiere. Vereinigte Stahlwerke und Mansfelder konnten ſich behaupten, Rheiniſche Braunkohlen gewannen 1¾ Prozent auf 231. Elektroaktien ſetzten zumeiſt etwas freundlicher ein, ſchwächer lagen aber Acc mit 39½(39/) und Siemens mit 195½(196½¼½). Schuckert gewannen 1 Prozent auf 166½. Von chemiſchen Werten er⸗ höhten ſich Scheideanſtalt auf 264(263), auch Metall⸗ geſellſchaft weiter feſt mit 158½, dagegen bröckelten IG⸗Farben und Deutſche Erdöl bis ½ Prozent ab. Im einzelnen notierten: Reichsbank 204¼(203), Weſtdeutſche Kaufhof unv. 57·/, Eßlinger Maſchinen unv. 110, Daimler 127(127¼), Aſchaffenburger Zellſtoff 135(135¼), Zellſtoff Waldhof 158¼(158) und Rheinmetall 152½¼½(153). Am Rentenmarkt war das Geſchäft ebenfalls klein. Altbeſitzanleihe 120,30(120¼), Kommunalumſchuldung 91,35(91,40), Städte⸗Altbeſitz 123½—123½(123½), Reichsbahn⸗VA 124/½(124/8). Am variablen Rentenmarkt hatten die unnotierten Induſtrieobligationen bei wenig veränderten Kurſen etwas Geſchäft. Von Kaſſarenten blieben Pfandbrieſe und Kommunalobligationen ſowie die meiſten Liqui⸗ dationspfandbriefe unverändert. In Stadtanleihen zeig⸗ ten ſich vorwiegend leichte Rückgänge, 4½prozentige Hanau 95½(96), 4½ prozentige(7) Frankfurt 961¼ (96/½), 4½prozentige do. von 1926 95%(96), 4½⸗ prozentige Wiesbaden 95/½(96), Dehoſama 1 zogen/ Prozent an auf 1233/¼. Der Freiverkehr hatte in einigen niedrig im Kurs ſtehenden Werten lebhaftes Geſchäft bei ſtärkeren Kurs⸗ erhöhungen. Wir nennen Elſäſſiſch⸗Badiſche Wolle 56 bis 57(53—54), Rhein. Textil 48/—49½(48½¼), Ra⸗ ſtatter Waggon 22—24(20—22). Ufa Film nannte man mit 77(75½). Tagesgeld war ſtark gefragt und der Satz wurde auf 3½(3) Prozent heraufgeſetzt. Metalle Berliner Metallnotierungen erl 2A Dreiverkehr.) Rm für 100 Kilo: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt cif Ham⸗ burg, Bremen oder Rotterdam 97; Original⸗Hütten⸗ Aluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 144; des⸗ gleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 148; Silber in Barren zirka 1000 fein per Kilo 39—42. erhöht. Demzufolge ſtieg der Betriebsertrag auf 2,93»(2,62),.o. Erträge nur noch 3000(20 000) Reichsmark. Die Abſchreibungen ſind auf 0,11(0,145) ermäßigt. Einſchließlich 25 000(24000) RM. Vor⸗ trag verbleibt ein Jahresreingewinn von 145 595 (115 192) RM., woraus wieder 5 Prozent Dividende auf die 1,8 Mill. RM. Stammaktien verteilt, 30 000 (—) RM. der freien Rücklage überwieſen und 25 245 (24842) RM. neu vorgetragen werden. In das neue Geſchäftsjahr wurde ein beträchtlicher Auftrags⸗ beſtand übernommen, ſo daß die Vorausſetzung für eine weitere gute Beſchäftigung gegeben iſt.— HV. 19. März. Vereinigte Böhler⸗Stahlwerke AG., Zürich. Wie bereits kurz gemeldet, ſchließt dieſe mit 19,5 Mil⸗ lionen ſfr. AK. ausgeſtattete Holdinggeſellſchaft das Geſchäftsjahr 1935/36 mit einem Gewinnſaldo von .685 Mill. ſfr.(i. V..033) ab. Der GV. wird die Verteilung einer Dividende von 10(6) Prozent 12. 3. 12.3. 200, 25 Sudd. Zuck er„„ Ver. Dt. Oele Westeregeliin Zellst. Waldh. Stamm Bank-Aktlen Badische Bank Baver. Hyv. Wechsel— Commerz- Privatbk. 116,.— -Bankk.. 119,— 11 Dresdner Bank.. 106,— Frankft. Hyp.-Bank 115,— Pfälz. Hvpoth. Bank 96,50 Reiebsbanłk 202.— Khein. Hvpoth.-Bank 149,— Verkehrs-Aktlen Bad. AG. i. Rheinsch. 102,50 Ot. Reichsb. Vz. 124,50 Versicher.-Aktlen Allianz Leben— Bad. Assecuranzges. 38,50 Mannheimer Versich.— Württ. Transbortver. 36.— Berliner Kassekurse Festverzinsl. Werte 50% Ot. Reichsanl. 27 4% do. do. v. 1034 Ot. Anl.-Aus! Altbes. Dt Schutzgebiete 08 Pianabrleie 60%% Tr. Ld.-Pffabrieie Anst..-R. i9 57% do. do. R. 21. %% do. do. R. 20 .P Bemberg Brown Bover Daimler-Benz Dwveherh Gdpf. 1928. 7/½9 do Kom. Bank-Aktien El B. Hyp.- u..-Ban! Cemmerz- Privatbł Ot Banłk u. Discont. Ot Golddiskontbanh Oi Uebersee · Banł Dresdner Bannk. Meininzet Hvv.-Blk Reichsbank Rhein. Hyp.-Bank Verkehrs-Aktlen 136.— Baltimore Ohlo. 158.— 46. Verkehrswesen Allg. Lok. u. Kraftw. Hbs.-Amer.-Paketih Hbg.-Südam, Dpfscn. Norddeutscherllovd Südd Eisenbahn lndustrie-Aktien aAccumulatoren- Fbhr. Allgem. Bav Lenz Allgem Kunstsivde kAkp f. Alng Elektr.-Ges. Aschaffbg. Zellstoff. 1. Augsburgz B Motoren(BM Baver Spieseſela⸗ „„ Kali Chemie W Bergmann Elektr. Braunk. u Hriketts Braunschweis.-G. Bremer Vulkan.. Bremer Wofſkamm. 174,75 Buderus Eisenwerke 119,50 Conti Gummj„»-· 190.— Conti Linoleum „ Dt Atlant.⸗Telegr. Deutsch Conti Gas Deutsche Erdöl. Deutsche Kabelwk. Deutsche lnoleum Deutsche Steinzeus. Dt. Waff.- u. Mun.-F. Pürener Metal. -Widmann Pynamit Noheiri. E Lieferungen El Schlesien Licht und Kraft Enzingerbmonwerke fyrhenindustrie -ſdmühle Papier Felten& Guſneaume Hebhard& Co. Herm Portl-Cemen erresheim Gla⸗ GZesffrel Loewe Goldschmidt 1h ritzner · Kavse Gruschwitz Tezti 18. 139 Salzdetfurth Kal vorgeſchlagen. Der Geſchäftsbericht erklärt über die Beteiligungen, daß die Sprozentige Dividende der Gebr. Böhler& Co. AG., Berlin, diesmal voll mit der Holding verrechnet werden konnte. Die Geſell⸗ ſchaft gleichen Namens in Wien zahlte 7 Prozent. Die Gebr. Böhler& Co. AG., Zürich, konnte infolge Beſſerung des Inland⸗ wie auch des Auslands⸗ geſchäftes ihre Dividende von 6 auf 8 Prozent er⸗ höhen. Die Prager Geſellſchaft zahlt wieder 5 Pro⸗ zent, die Beteiligung in St. Egydy weiſt bei Wie⸗ deraufnahme der Abſchreibungen einen kleinen Rein⸗ gewinn auf. Die Böhlergeſellſchaft in Budapeſt ar⸗ beitet befriedigend, diejenige in Bukareſt ſchloß in⸗ folge Währungsverluſten mit einem Minus ab, die Beteiligung in Streitleben wirtſchaftete 1935 einen Gewinn heraus, der zur teilweiſen Tilgung des Ver⸗ luſtvortrages diente. Von den Konzernunterneh⸗ mungen in Ueberſee konnten die japaniſche und auch die argentiniſche Geſellſchaft befriedigende Ergebniſſe erzielen. 12, 5. 122,— 142,50 150,— 166,25 153.— 116,62 14. 5. 121,50 Guano-Werke Fbi 142˙87 Hackethal Draht. Hamburg Elektro Harburger Gummi Harpener Berehar Hedwigshütte Hoesch. Eis u Stahl Hohlenlohe-Werke Holzmann Philiop. Hoteſhetrieb 3 lmge München-Berlin lnnehans Gehr Kahſa Porzelſan 136,75 * Kanw Aschersleben 136,50 126.75 Verl. Glanzst. Elbert.— 2 ver Harz. Porti- Ct 130.— 129.50 Ver. Stahlwerne ver Uitramarinfabr. 140,75 Vogel Telegr.-DT 192,75 Wanderer-Werke. 176,50 Westd. Kaufhof A6 57.50 Westeregeln Wi. Drahtind Hamm 139,50— Wigner Metal. 25 Zellstofi Waldhof Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Mit dem Vorſtoß eines kräftig entwickelten Atlantitwirbels nach England haben ſich wie⸗ der Luftmaſſenverſetzungen größeren Aus⸗ maßes eingeſtellt. Während dabei Deutſchland bei ſüdlichen bis ſüdweſtlichen Winden wieder ganz in den Bereich mehr oder weniger mil⸗ der Meeresluft gekommen iſt, die auch unſerem Gebiet neue Niederſchlagstätigkeit brachte, herrſcht in Skandinavien noch immer außer⸗ gewöhnlich ſtrenge Kälte, die ſich bis über England hinaus bemerkbar macht. Die unbe⸗ ſtändige Witterung ſetzt ſich fort. Die Ausſichten für Samstag: Veränderlich mit zeitweiliger Aufheiterung, jedoch im gan⸗ zen noch unbeſtändig und wiederholt meiſt ſchauerartige Niederſchläge, bei lebhaften füd⸗ lichen bis weſtlichen Winden kühler. .„ und für Sonntag: Trotz zeitweiliger Aufheiterung noch immer unbeſtändig, nachts vielerorts Froſt. Rheinwasserstand 11. 3. 37 248 245 149 287 465 425 350 4 445 Necekerwesserstene 11. 3. 37 446 12. 3. 37 246 239 141 28¹ 458 407 357 431 Rheinfelden. Woldshut,. Breissch n Monnbhelm se .4 »»»»„»„„„ 12. 3. 37 419 Oiedeshelm WMaonnheln Werbung und Umsatz Eine neue Broſchüre der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel Zwiſchen dem Umſatz eines Kaufmanns und ſeiner Werbung beſtehen die mannigfachſten Zuſammen ⸗ hänge. Es iſt durchaus nicht immer ſo, daß der Kauf⸗ mann mit einem beſtimmten Kundenſtamm rechnen kann, der auch unaufgefordert zu ihm kommt. Dies wird immer nur bei einem verſchwindend geringen Teil von Einzelhandelsgeſchäften zutreffen, der aber dann weniger auf Stammkunden, als vielmehr auf Laufkundſchaft eingeſtellt iſt. Im allgemeinen wird es wohl ſo ſein, wie es ſich aus einer diesbezüglichen Unterſuchung einer großen Markenartikelfirma ergab: Dieſe Firma hatte ihren Werbeetat eingeſchränkt mit dem Ergebnis, daß kurze Zeit darauf der Verkauf zurückging. Eine Verſtärkung der Werbung führte dann erſt wieder dazu, daß auch die Umſätze wieder anſtiegen. Dieſes Beiſpiel ſollte zu denken geben. Der Einzelhändler legt heute— oder ſollte es wenigſtens— mehr Wert auf Stammkundſchaft als auf Laufkundſchaft. Für den Lehensmittelhandel mag ja die Einführung der Kundenliſte in dieſer Beziehung manches Gute gebracht haben, in den anderen Han⸗ delszweigen muß der Kaufmann jedoch mehr denn je beſtrebt ſein, aus ſeinen Laufkunden auch wirk⸗ liche Stammkunden zu machen. Den Weg hierzu weiſt ihm die neue Broſchüre der Wirtſchaftsgruppe Ein⸗ zelhandel:„Gute Werbung macht Käufer zu Kunden“, die ähnlich wie die ſeinerzeitige Broſchüre„Anzeigen beleben Ihr Ge⸗ ſchäft“ außerordentlich viel praktiſche Beiſpiele ent⸗ hält, Auch diesmal wurde an zahlreichen Abbildungen die vorbildliche Werbung der mißglückten gegenüber⸗ geſtellt und außerdem auch einiges über die Koſten und die Wirtſchaftlichkeit der Werbung hinzugefügt. Die Broſchüre kann zum Preiſe von 30 Pf. durch den Buchhandel oder vom Einzelhandels⸗Verlag Gmbh., Berlin wW 35, Großadmiral⸗von⸗Köſter⸗ Ufer 37, bezogen werden. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 12. März.(Amtlich.) Mai 1378 Brief, 1371 Geld; Juli 1405 Brief, 1403 Geld; Oktober 1422 Brief, 1420 Geld; Dezember 1424 Brief, 1422 Geld; Januar 1429 Brief, 1427 Geld.— Tendenz: leicht be⸗ feſtigt. 1 5 Versleher.-Antlen Aschen-München.. 1186, 1186. Allianz Allsem. 250.25.— Allianz Leben 5 121ʃ,50 141.— 153.— 178,0 58,5 alkalt 156.50— „121,62 Kolonial-Paplere ———— 1 3* eu-Guinea. 34—*— Otavi Min. u. Eisenb. 33,75 36.— „ 99, W0 129.25 158,25 Berliner Devisenkurse Klöeknerwerke 126,25 Knorr Koksw u Chem Fh. — deie grier Oeid BGriet Kollmar& lourdan 770 Kötiz Led u. Wachs 149,20 Kronprinz Metal Lahmever& Co. Lanurahßtte Leopold-Mcuhe indes. Eis masch Mannesmannroͤnren Mansfelder Bergban Markt- u Kühſhafle 143•75 126.62 Masch'hau Untern. 132˙50 — Masch.-Buckau Wolf 159.75 115˙57 Marimiſianshütte 148 14• Mhmeimer Bergw. 18— Jordd Eiswerke. 3023 Orenstein& koppe!— Fatheeher- Wagson Rheinfelden Kraft 261— Rhein. Braunkohſen 155.75 Fhein Elektr.„„ 160.75 Bhein Stahlwerke 144.— Rhein.⸗Westf. Kalk w 118•50 Riebeck Montan A6 146•50 Rötgerswerke 363.— Sachsenwerk. Sachtſehen A8 Sehuhert& Salze/ 433 Sehuekert& Co. Schulth-Patzenhof- Siemens& llaiske Stoehr kammearn Stolhereer Zinkhütte Südd Zucher Tyür. Gasges. Ver. Dt. Nickelwerke Aegyot.(Alez.- Kalro) 1 48. Pig. Argentin.(Buenos-Ait.) IPap.-P. Beig.(Brüss. u. Antv/.) 100 Belga Brasien(Rio de ſan.) 1 Milteis Bulgarlen(Soña) Canada(Montreah) 1 kan. Dollar Dänemark(Kopenb.) 100 Kronen Danzis(Danzis) England(London) Estland(Rev., Tal.) 100 estn. Kr. Flnnland(Helsingi.) 100finn! Mk. Frankreich(Paris) Griechenland(Athen) 100Drachm Holiand(Amsterd u Rott) 1006 lran(Teheran) 1 lsland(Reyklavix) Kr. ltallen(Rom u. Maland) 100 Lire Jaoan(Tokio und Kobe) 1 ven Jugoslaw,(Belg u. Zagr) 100 in Lettland(Riga) Litauen(Kowno/Kaunas) 100 Lit. Norwegen(OSIo) Oesterreieh(Wien) 100 Schilling Poien(Warschau/Pos.) 100 Zlotv Portugal(Lissahon) Rumänien(Bukarest) Schwegen(Stogckh u.) 100 K Schweiz(Zür., Bas. Bera Soanien(Madr. u. Barc.) 100 Hes Tschechoslowakel(Pras) 100 K Türkel(Istanhul) Ungarn(Budapsst) 1 Uruauav(Montevid.) 1GoId Pes- Ver.St..Ameriu al Newy.) 1 Do0l 32³³⁰2 100 Lev/a —— ————— — S8— 23 100 Gulden Pfund — 88² 2 — 100 Franes — — S—-—— 8³2 SS 120 Lats 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei 100 Fr türk Pfund Pengð alitats-bhren aller Art nur von Joh. Klein Waldhofstr. 6 Fernruf 52281 Ein gemütliches Heim durch schöne moderne an Mitteistraße 90/92 Ecke Gärtnerstraße Lehön ist ein Tylindernut oder ein Klopphut .— 10.— 12.- 14.- Usv/. FLEIMEN-HuürkE D 2. 6(Dippel Nachf.) D 2. 6 5 Aucli. Sie tun guit wenn Sie sich beim Möbel- kauf im Fachgeschäft K. Tehmann T 3, 2 betaten lassen. 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Seyfried Spengler Friedrich Hoffmann u. Frieda Weber Aſſeſſor Hans Erhardt u. Annamarie Hoffmann Dipl.⸗Ing. Heinrich Baſtian u. Ruth Thieſen Arbeiter Kurt Rathgeber u. Elſa Gäng Metzger Heinrich Bayer u. Lieſa Brunn Rottenmeiſter Wilhelm Hagdorn u. Emilie Ernſt Unterfeldwebel Eugen Maier u. Klarg Bölz Verw.⸗Aſſ. Rudolf Spieth u. Erna Schwandner Krankenhausverwalter Konrad Aman u. Maria Herr⸗ mann Schneider Heinrich Kemmer u. Martha Beißwanger Buchhalter Rudolf Keller u. Karolina Bernhardt Kaufmann Otto Hübner u. Elſa Müller geb. Ziegler Arbeiter Johannes Schneider u Frieda Miehlich Glaſer Erwin Ruoff u. Ella Hoflich Arbeiter Willi Weiler u. Hilda Albrecht Fabrikant Friedrich Pfeil u. Gertrud Heinrich Arbeiter 220 Trunk u. Ingeborg Schneider Vertreter Heinrich Schomber u. Erng Heß Marmorſchleifer Adolf Gutſcher u. Maria Leger Autoſchloſſer Erwin Kloos u. Eliſabetha Menz Konſtrukteur Karl Blank u. Anna Baron Wier Dr. rer. oec. Ludw. Brockhaus u. Eliſabeth rühler. Getraute März 1937: Schloſſer Adolf Nahm u. Pauline Zilliger Friſeur Karl Fiſcher u. Gertrud Ertel Kaufmann Karl Schulin u. Gertrud Rüger Ingenieur Richard Weber u. Irene Wormer Metzger Wilhelm Hörner u. Maria Rödel Regievungsaſſ. Dr. d. Rechtswiſſenſch. Walter Scheu u. Lieſelotte Steitz Kraftwagenf. Jakob Bartel u. Emma Bender Kaufmann Karl Gramlich u. Erika Bender Schreiner Karl Büchler u. Hildegard Ohr Fuhrunternehmer Ludwig Wetzler u. Maria Fritz Maſchir entechn. Friedrich Kemmerer u. Eliſab. Huber Bauſchloſſer Walter Fiſcher u. Anng Fiedler Maſchinenführer Hch. Hofmann u. Ida Kunz Kaufmann Otto Breunig u. Ella Hoffmann Lageriſt Karl Bickel u. Marta 10 Elektrowagenf. Stefan Bocian u. Eliſabetha Büchler Kaufmann Heinrich Karrer u. Margarete Borgner Schmied Wilhelm Friedel u. Karoline Würz Kaufmann Arthur Zeidler u. Erikg Bobbert Depotarbeiter Franz Konrad u. Maria Frick Metzgermeiſter Eugen Hund u. Magdalena Röller Arbeiter Auguſt Bauer u. eBrta Hanſelmann Anreißer Eduard Hoße u. Lina Herbold Tiefbautechniker Wilhelm Schneider u. Gertrud Braun Eduard Würtz u. Franziska Hornung ſeb. Deißler Lackierer Willy Schlenker u. Frieda Stanger ——— Angeſtellter Max Hauer u. Emmg Weigel Kaufmann Johann Becker u. Ingeborg Heinrich Kaufmann Erich Oppermann u. Charlot Rothhaas geb. Grave Zien, Brtaten Karl Blochmann u. Luiſe Aulenbacher ekorateur Otto Remp u. Elſa Hardung Volkswirt Joſef Lenhart u. Elli Beaury geb. Geyer Beifahrer Heinrich Schmitt u. Thereſia Kober Kaufmann Erwin Saelzler u. Barbara Beckenbach Dipl.⸗Vollswirt Michael Wörner u. Hildegard Braun Unterfeldwebel Eugen Maier u. Klara Bölz Landwirt Hans Stark u. Lore Kaeppele Elektromonteur Alfred Schmid u. Elſa—3 13 Avbeiter Karl Eirſenecker u. Magdalena rt Friſeur Georg Hennig u. Charlotte Lofink Filir wenig Seld eine Saſudme Mamera in dem ersten hachgeschãft für Photo H. Kloos%3 am Paradeplatæ losef Herm Lindenhof Lager: Ecke Landteil- u. Meerlachstr. Wohnung: Pfalzplatz 17/ Ruf 21996 empfiehlt Sumtl. 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Berta Maria Schreiner Richard Nagel e. S. Klaus Richard Kontrolleur Karl Acker e. T. Helga Heizer Paul Amend e. T. Ellg Schlofſer Albert Jakob Alt e. T. Helga Frieda Schloſſer Karl Frant e. S. Hans Dieter Wachimftr. der Schützpolizei Wilhelm Schell e. S. Ger⸗ hard Hermann Maſchinenſchl. Jean Rudolf e. T. Eleonore Luiſe Schreiner Fohannes Bizenberger e. T. Chriſta Arbeiter Joſef Müller e. T. Urſula Meugdaleng Krankenpfleger Karl Guſtav Glaſer e. T. Urſnla Maria Kaufmann Richard Friedrich Kilb e. T. Helga Hilfsarbeiter Karl Baſt e. T. Helene 4 Kaufmann Erwin Karl Schmitt e. T. Edward Günter Hilfsarb. Ludwig Johann Dörſam e. S. Heinz Adolf Joſef Baugrbeiter Philipp Keller e. S. Richard Augaſt Kunſtdrucker Friedrich Raible e. T. Chriſta Arbeiter Helmut Ries e. S. Dieter Helmut Arbeiter Karl Stein e. T. Lina Anna Kraftwagenf. Arthur Weinmann e. S. Hans Artur Techn. Kaufmann Hans Pfeiffer e. S. Horſt Hans Invalidenrentner Eduard Rein e. T. Hannelore Tümcher Ernſt Ahl e. S. Hans Georg Laborant Auguſt Ludwig Scheidt e. T. Marianne Ruth Kaufmann Karl Scholz e. T. Marga Urſula Werkzeugdreher Alfred Adolf Kaufmann e. S. Nor⸗ bert Willi Maler Edugrd Heinrich Hammer e. T. Renate Emilie Maſchiniſt Fohann Lergenmüller e. T. Edith Maria Johanna Kaufmann Carl Friedrich Auguſt Gerhard Lange e. S. Gerhard Alfred Wolfgang Lageriſt Hugo Georg Schips e. S. Hugo Metzger Karl Theodor Zöller e. T. Giſela Klara Roſa Gestorbene Märzi1937: Eliſabeth Kohl geb. Thomas, Ehefrau des Stadtarb. i. R. Friedrich Kohl, 74 J. 8 M. Lediger Spengler Max König, 22 J. 4 M. Maria Roſalie Deck geb. Scherer, Ehefrau des Arbei⸗ ters Karl Deck, 56 J. 3 M. Johanna Roſina Anng Eitelmann geb. Eſche, Ehefrau des Kraftwagenf. Paul Joſ. Eitelmann, 24 J. 6 M. Luiſe Ella Müller, geb. Schumacher, Ehefrau des Elektro⸗Techn. Karl Erwin Müller, 26 J. 9 M. Led. Kindergartengeh. Eliſabeth Schmoll, 49 J. 8 M. Katharina Götz geb. Schmidt, Ehefrau des Wagenauf⸗ ſetzers i. R. Albert Götz, 57 J. 7 M. Adeline Marie Aloiſe Engel geb. Freyſeng, Ehefrau des Fabrikdirektors Karl Daniel Engel, 63 J. 7 M. Kaufmann Carl Siegel, 50 J. 7 Katharina Probeck, geb. Scherr, Ww. d. Schuhmachers Daviſd Probeck, 76 J. 10 M. Anna Lehr geb. Möſer, Witwe des Sattlers Gehrg Lehr, 73 J. 8 M. Facharzt Dr. med. Paul v. Hollander, 71 J. 2. M. At 3. Notar i. R. Georg Albin Kellner, Roſa Gertrud Barth geb. Caſpar, Ehefrau des Bau⸗ unternehmers Karl Ludwig Barth, 25 J. 10 M. Roſine Wilhelmine Fries, Maulick, Ww. des Kaſſenboten Matthäus Fries, 69 J. 6 M. Roſa Erbacher geb. Grein, Ww. des Küfers Valentin Erbacher, 81 J. 6 M geb. Kirchenſteueiverwalter Joſef⸗Runſt, 64 J. 8 M. Hanutakturwaren-Honfektion- AussteueLtizel 1111»„„6 Sümtliches * krennmaterinlæx II. F. Neidꝛardt Meerfeldstrafe 42 Tel. 23954 BLUMEN Topfpflonzen, in teicher Auwonl. 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Mannheim, Schwetzinger Str. 146 In tie fer Trauer: Artur Rossnagel, Hauptlehrer Therese Hörner Wwe. und Angehörige Anna Rossnagel Wwe. und Angehörige Die Beerdigung fndet statt in Mannheim, Hauptiriedhoĩ, am Montag, den 15. März 1937, um 12.30 Uhr. L Rossnagel geb. Hörner Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden ist am Donnerstag, den 11. März 1937, abends 7 Uhr, meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter Haroline Hornmann geb. Neureuther im Alter von 55 Jahren von uns gegangen. Mannheim(Krappmühlstr. 29), Köln, den 11. März 1937. Die trauernden Hinterblichenen Die Beerdigung findet am Montas, den 15. März 1937, nach- mittags 2 Uhr, auf dem hiesigen Friedhof statt. Kenntnis zu geben. Nacdhruf Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem Hinscheiden unseres Werkmeisters, Herrn Karl Kolbh Der Verstorbene stand über 30 Jahre in unseren Diensten und hat sich während dieser langen Dauer seiner Zugehörigkeit zu unserer Firma als ein treuer Mitarbeiter und allseits geachteter und geschätzter Arbeitskamerad erwiesen. Wir be⸗- wahren ihm ein ehrendes Andenken. Mannheim, den 12. März 1937. Führung und Gekoloschaft der Heinrich Lanz.-6. Zu beziehen durch die: Völkische Buchhandlung ezo ** 5 e Ab ochet00 nder heutigen 2 Gewinne zu 10 4 4 Gewinne zu 50 12 Gewinne zu 30 22⁰381 233830 7 94 Gewinne zu 50 4239 45161 575 112481 1144298 1 169171 160799 1 164772 228123 2 2286770 230882 2 1157 269256 2 31 5 331163 8 346 Gewinne zu 30 —— 12541 144 838 224 1 572 5 76²7⁰9 224⁰⁵5 38380 397 52 525 63752 637 76518 769 66726 88788 925. 104787 104902 — 110370 45 316070 31639 337483 3. 3 375013 3 364467 385090 3 n der heutigen Na 2 Gewinne zu 200 Gewinne zu 100 hewinne zu 5ʃ dewinne zu 30 zewinne zu f 5 1 1 144555• 20 5756 360657 35 60 Gewinne zu 50 46154. 61 70 1106789 1⸗ 1 2786 Gewinne 5 30 9055 5323 5360 19839 242 3832 498 4. 80328 9740 ibs 08230 0 4758 1355721 155505 165173 1203969 142555 1330239 142515 1421 177⁵⁵48 355920 371567 389690 Im Gewinnrat iooo%%%¼, 2 zu 1 f boo0, 14 zu ſe 1000, 306 febor von Ff. ies wurde der Antr de Pfandſcheine de 6 Mannheim, welch den gekommen ſind ſatzungen un Appe CNr. 51417.2 Ippe CNr. 51163 v. 1 pe B Nr. 33105 v. 2 hpe A N Ape C Nr. 61175 v. 1 pe CNr. 52174 v. 2 pe B Nr. 38270 v. 1 De Inhaber dieſer en hiermit aufgefo unter Vorlag lne innerhalb zwei e des Erſcheinens! hung an gerechnet l Slall besonderer Anzeige! Trauer- karten krauer⸗ briefe llefert schnellstens Hlakonkrau. hannor- Druckerei Schmerzerfüllt Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß am 11. März, 18.30 Uhr, an seinem 67. Geburtstag unser lieber, herzens- guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Onkel und Schwager, Herr Julius(Christ Werkmeister i. R. durch einen sanften Tod von seinem schweren Herzleiden erlöst wurde Mannheim-Wallstatt, Pittsburg, Lauingen, den 11. März 1937. Um stille Teilnahme bitten: Georg Häuser und Frau Paula geb. Christ Eugen Christ und Frau geb. Grün Familie Emil Christ Elise Schmidt Die Beerdigung findet am Samstag, den 13. März 1937, um 16% Uhr, von dem Trauerhause Mannheim-Wallstadt, Walldürnerstr. 2, aus statt. Hachen, widrigen!e klärung dieſer P en wird. Stäüdtiſches Le AUnſere Akt 4 Dier in unſerem Ge ſtattfindenden eingeladen. 1. Vorlage de Geſchäftsbe die Verwer 2. Entlaſtung 3. Wahl von 4. Wahl des 5. Aenderung leihungsgr Ludwigsé liches faterial? Aardt 42 Tei. 23964 feicher AusèW))I MUck age von Prestinati NGESCHAFT. letz 14- Tel. 43050 er mied n mich auch nennen, ilige haben sich schon e Ringe fürs Leben ralle die anderen ausgewohlt. Wenn Sie tern verloben oder -gehen auch Sie 2u lexin 5145 fertigung mmann Tel. 227 99 Berufskleidung 1 K N.—— wer hat gewonnen? Gewinnauszug 3 5. Klaſſe 48. Preußliſch⸗Güddeutſche (274. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie bhne Gewähr Nachdruck verboten Auf. ezogene Rummer ſind zwei gleich Gewinne gefallen, und zwar je einer *— leicher Rummer in den beiden Ableilungen 1 und II e 11. März 1937 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen „2 Gewinne zu 10000 RM. 202718 4 ewinne zu 5000 RM. 283326 317043 12 Gewinne zu 3000 RM. 146616 158746 207768 26381 233830 300818 16 Gewinne 99 2000 20 61539 644938 146264 199386 216269 235926 337604 392125 64 Gewinne zu 1000 RM. 59 4 68224 39875 91995“ 165246 115143 153320 742 199672 210634 213977 223874 15 225356 254116 280249 258633 314f91 319 71 321770 328263 328420 329278 348157 *3 8353615 377324 378427 392417 94 Gewinne zu 500 RM. 11833 21904 41250 45161 57875 384760 87244 98707 112481 114429 114597 114656 148719 163437 166851 172511 220152 220535 248067 248106 299468 357812 368089 3⁴⁸ Gewinne zu 300 R 4 13555 12541 16838 22405 6333 38380 50666 52064 62611 63752 16279 76518 66726 88788 92 104767 10490 14408 14764 22407 39787 werden zufrieden feststel- me imer Gtoß- 3 herei Zer Gardinenspannerel, eni(ouziächemeinig) arstr. 34 lel. 5300% 5 ahg am rzens- „ Herr wurde 37. Christ 7 385090 391229 399693 n der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 88 17013 Gewinne zu 1 883 433 Gewinne zu Gewinne zu 3880 121 223880 2 Gewinne zu 2000 RM. 23535 28808 i005 135730 197153 217306 251652 272969 301 3* 42 Gewinne 1000 RM. 4902 27582 147507 149698 33350 181832 38533 2808650 254661 2696 303389 328796——* 4 6⁰ 371567 0 38 Im Gewinnrade verblieben: 60000, 2 zu je 30000, 373473 373825 375095 in⸗ RM. 24 130032 8 38 + 30 77³ 179362 259027 274412 323968 344376 1645 2639 14972 15404 109 7 979830 24270 121229 159905 355920 364048 2114 384866 9690 399758 10 5000, 14 zu je 3000, 62 53455 267464 182371 229289 316423 392979 25816 500 226. 24851 155 611 96. 67⁰22 99176 99483 106759 50546 41328 2189807 22 14566 989 276 11 3569 300 R 9085⁵ 179763 276545 345229 3049 5931 17580 29595 30097 36087 39373 32 49884 50358 52511 58574 60163 63823 68757 72163—0 5 2 Gewinne zu zu ſe 10000, 8 zu je 2000, 186 e 1000, 306 zu je 500, 1280 zu je 260 M. febo don Ffanöſcheſnen 63 wurde der Antrag geſtellt, fol⸗ lde 5 de n hamt in: ppe CNr. 51417 v. 20. Novbr. 1936 Appe CNr. 51163 v. 17. Novbr. 1936 Appe B Nr. 33105 v. 25. ipde A Nr. 28025 v. 5. 61175 v. 19. Febr. Re Inhaber dieſer Pfandſcheine lch Foun iwir dieſer Pfandſcheine er⸗ fiaenmeir ſind, nach 8 21 der fandſcheine des Städt. Leih⸗ annheim, welche angeblich ab⸗ ſatzungen ungültig zu er⸗ Mn. 4 anuar 37 uguſt 1936 1937 CNr. 52174 v. 25. Novbr. 1936 B Nr. 38270 v. 17. Febr. 1937 Lolmanden 6 Hularten u. 1 gröneres Bild „50 an Bekliner Utetier, lnh. Kregeſoh Wlnduſches Leihamt. hen hiermit aufgefordert, ihre An⸗ 9 1 unter Vorlage der Pfand⸗ 3.— nen D vom e des Erſcheinen eſer Bekannt⸗ an gerechnet bei uns geltend beldgeber nachen, widrigenfalls die Kraft⸗ lesen täglich die Gesuchsanzeigen im„HB“ 9 fumaibbzonn. len, daß es Engelhorn& Sturm auch diesmal gelun- gen ist, Kleidungsstücke von nhoher GEüte bereitzustellen Mannkeim Bitte— machen Sie einen Spaꝛiergang vor unsere Schaufenster, kommen Sie herein! 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Rh., Am Brückenaufgang, ordenklichen Generalverſammlung n en, Tagesordnung: Vorlage der die Verwendung des Reingewinns. „Entlaſtung des Aufſichtsrats und des Vorſtandes. „Wahl von Aufſichtsratsmitglied „Wahl des Bilanzprüfers. „Aenderung des§ 26 des Eeſellſchaftsvertrags(Feſtſetzung der Be⸗ leihungsgrenze nach den Beſtimmungen des Hypothekenbankgeſetzes) ern. nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung und des Geſchäftsberichtes für 1936 ſowie Beſchlußfaſſung hierüber und über Ludwigshafen a. Rh., den 12. März 1937. Die Direktion. gekaufte Neben den vielen Neuerungen: die große Gasersparnis! bei Bazlen an- sehen kosſet nichis - ihn bezitzen- 20 Kkleine Ralen Garlkn am Paradeplatz Tapeten lntollelnof zinde 10 eaes Anmert S 1, 17, 3 Treppen, links: 4zimmer-Wohnung — 5* zu M. Zuſchrift. u. 55 537/ VS an— Verlag dieſ. Blatt. erbeten. Stutz- Flügel für längere Zeit mietweiſe abzugeb. Fernruf 271 70. vermieten. Preis Sonnige ö⸗dimmer⸗Wohnung in ſchönſter Lage am Waldpark ab April frei. Näh. 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Le Kinderbeihilfen Berlin⸗Dablem. werden angenom. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, veit E 3, 11 sw és. Cvarlottenſtr. 155. Nachdruck fümtlicher Orlglne berichte verboten. ln Marxzell bei Herrenalb bietet lhnen die Harxzellertunie mit ihren gemütlichen Räumen. natur- reinen Weinen. ihrem gepflegten Bier und guter Küche stets angenehmen Ferien- aufenthalt sowie Wochenende. Verlangen Sie Prospekte. Fernsprecher Nr. 23. Schmucłstucł Inh. Tneod. Brender/ Wintersportplatz in herrl. Lage/ Mäßige Preise bei gut. Verpfl. Gegtundet 1840 zbenus„Zum Odenwald“ Schöner Garten, Liegewiese. zute Verpflegung. mähbige Preise.- Prospekte.. Tel. 18. 1. Farnkopi.— Olne OCerbung · lein Erfolg! die gute Uhr, ein wertvolles B. Stadel, M 1. 1/2 Altgold und-silber wird in Zohlung genommen. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 (außer Mittwoch. Samstaa und Sonntag) Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Druc Zur einheimer und Schwetzinger Ausaabe) gültig Geſami DA. Monat Februar 1937 breite Strobe Dabon: Mannheimer Ausgabe. 4 39 363 Schwetzinger Ausgabe 6559 Weinheimer Ausgabe„ 4 30637 —— Chef vom Dienſtt — Verantwortlich für Innenpoliit Helmuth Wüſt; für Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicheren Verlagsdirettor: Kurt Schönwitz, Mannhel Gmbch. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 9 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag): Fernſprech Nr. für Verlag und Schriftleitung:⸗Sammel⸗Nr. 3542 Für den Anzeigenten verantw.: Kart Heberling, Mbm it iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtauflage(einſch 40 559 ſe gegenwärtige ien Engl Aic verſtärktes In Weiterführung d has gleiche Inter her Seite— unſelben Vorzei hus nunmehr ül indum dürfte ei 6 Deutſchland a Ir bemüht i ine eigene Anſie hen eigenen Beit In Verhandlunge m. 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