15. März 100 en der tepròseſ. Tageblatt uber: — Ein sponpendet osus der bünten oᷣstadt Vorletes Stelzer dringer, Mady Rucdi Godden 2 ER jönien von heute, Ufaton-Woche Ift die Ze J un ubend⸗Ausgabe A tz Ugelôssen hologie) - Seelische Beratung Nansel 1 12, : Nur Dienstag und von 11.00 bis 18.00 Uhe. —— ———2 es 50 e es dociwie g oder Abspannung und eneen Sreen Der Jubel der kingeborenen ſenschmerzen. Migränds 3 Jahrzehnten bevdht 1 Rom, 15. März. und bekõmmlich.in Apoo f fienz; roder 12 Obistenpeig der italieniſche Regierungschef hat auf der diatenterm geschmacf, neuen Küſtenſtraße ſeine Fahrt durch die Cyre⸗ zen- mita fortgeſetzt und iſt überall von den Ein⸗ DVANILIE Schrnerꝛen heiſterung gefeiert worden. eEin beſonders eindrucksvoller Empfang wurde Muſſolini in Kirene bereitet, wo der um Jaſir fadi der großen Moſchee eine Dankes⸗ und 3 Huldigungsadreſſe an den Duee richtete, in der igungskur Ihn für ſein Wohlwollen gegenüber den reli⸗ St. Jchannistes macheh Röſen Ueberlieferungen gedankt wurde. Auch has Oberhaupt der Religionsgemeinſchaft in pig. hrogerie 1 her Haſe Kufra hat an Muſſolini eine Huldi⸗ 4 ingsadreſſe gerichtet. Fnas Neiſfen- a. 3 LAallan-unbnäf die Fa eten 259 K1 78 dem Bild des Duce geſchmückt. Einen beſonders begeiſterten Empfang berei⸗ khen dem italieniſchen Regierungschef die Mo⸗ ommedaner von Benghaſi, an die Muſſo⸗ Wie aus den weiteren Berichten der italie⸗ liſchen Blätter hervorgeht, wird Muſſolini auf ſeinem Triumphzug durch Libyen als Freund ſund Beſchützer der iſlamitiſchen Welt gefeiert. die Fahne des Propheten werde überall mit lendera W 100 gr 30 3 Lenden Amux. 100 gr 40 9 Größte Auswahl f sämtl. gangbatel Marken-Tabate Sonder · Abtellung t. Wiederverkiulef Leurten Zentenh au 2, 7 füfh gegr. 1905 Te—44 E Laudver Vorschriftsmäh. pabsi 3 Stüück 50 5f 5 bei —Foio.Teis 4 zeparaturen — s cheiß Weltbild(M) Mussolini auf seiner Libyen-Reise yendunę des neueſten ſotor-Spũlopperates 4 — üni vom Rathaus aus eine Anſprache hielt, in ſalwer KStätten der er ſeiner Befriedigung über die Aufnahme Ausdruck gab und u. a. ſagte:„Ich erkenne dar⸗ Hmann in eure Treue für Rom und das faſchiſtiſche aali ähren iegrei Krieges für femsprecher 403 10 lMalien. Während des ſiegreichen ges f * has Imperium habt ihr mit Blut und Opfern Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, E 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ kanner“ Ausgabe A erſcheint wöchtl 12mal. Bezugspreiſe: Frei Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM. leinſchl. 67,2 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 RM. u. ohn; 18 die Poſt.70 RM.(einſchl. 50,96 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. itung am Erſcheinen(auch d. höͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. iorenen und Anſiedlern mit ſtürmiſcher Be⸗ Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. 30 Pf. Träger⸗ eſtellgeld. 7. Jahrgeang Der Regierungschef beſichtigte dann mit be⸗ ſonderem Intereſſe die reichen Ausgrabungen und archäologiſchen Funde aus der griechiſchen und römiſchen Herrſchaft in Kirene. Die Eingeborenenbevölkerung iſt ſelbſt aus entfernten Oaſen nach der Küſte gepilgert und hat längs der Küſtenſtraße Lager auf⸗ geſchlagen, um Muſſolini als den Gründer des Imperiums zu huldigen. Große Begeiſterung auch in Rom Die italieniſche Preſſe widmet dem Triumphzug Muſſolinis durch Libyen ganze Seiten. In den Betrachtungen der Blätter wird daran exinnert, daß in den 25 Jahren nach der Eroberung Libyens aus dieſem Lande eine blü⸗ hende Kolonie geworden ſei, wo ganze Städte aus dem Nichts entſtanden ſeien. In der curenaika-fauptſtadt den feierlichen Beweis eurer Treue abgelegt. Das mächtige und gerechte Italien wird dies nicht vergeſſen.“ Muſſolini beſuchte dann auch den Zivil⸗ und Militärflugplatz in Benghaſi, wo über hundert Militärflugzeuge aufgeſtellt waren. England hegt Unbehagen Aus London wird uns berichtet: Der Beſuch des italieniſchen Regierungschefs in der nord⸗ afrikaniſchen italieniſchen Kolonie Libyen wird in engliſchen politiſchen Kreiſen mit einem ge⸗ wiſſen Unbehagen verfolgt. Dieſe Einſtellung findet ihren Niederſchlag in einem längeren Leit⸗ artikel des der Regierung naheſtehenden„Daily Telegraph“. Dieſes Blatt wendet ſich hauptſäch⸗ lich gegen den Anſpruch Muſſolinis, als Schirm⸗ herr des Iſlams zu gelten. Weiter ſtellt das Blatt feſt, Italien ſei im Augenblick damit be⸗ ſchäſtigt, ſich Sympathien im Nahen Oſten zu gewinnen. Zum Schluß ſeiner Betrachtungen meint das Blatt, es würde eine große Ueber⸗ raſchung bedeuten, wenn die arabiſchen Länder auf ein Manifeſt hin die Schutzherrſchaft Ita⸗ liens annehmen ſollten. Wie in der Reiſe Muſſolinis, ſo ſehen die engliſchen Blätter auch in der Ernennung des Admirals de Feo zum Gouverneur von Eri⸗ trea einen Schachzug gegen das engliſche Welt⸗ reich. Es wird in dieſem Zuſammenhang betont, daß der Gouverneur von Eritrea noch nie ein Seeoffizier geweſen ſei und daß der Ad⸗ miral die Aufgabe haben dürfte, Italiens Stel⸗ lung am Roten Meer erheblich zu ſtärken und auszubauen. Der„Sitzſtreik“ im Wüſtenkloſter geht jetzt zu Ende London, 14. März. Der„Sitzſtreik“ der koptiſchen Mönche in dem ägyptiſchen Wüſtenkloſter Deir⸗El⸗Moharrak geht am Montag zu Ende, nachdem das Kloſter mehrere Wochen lang gegen die Außenwelt ver⸗ barrikadiert worden war. Da die ägypyptiſchen Behörden eine Belagerung des Kloſters durch 300 bewaffnete Poliziſten androhten, konnte der koptiſche Rat jetzt einen Ausgleich erzielen. Er hat beſchloſſen, eine Unterſuchung über die von den Mönchen gegen ihren Abt erhobenen Be⸗ ſchuldigungen durchzuführen. MANNHEINV Anzeig Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Nummer 124 cumvnaprt Mupviis durm Shben du dun um az dum Ind Bugiher de Monnegm ch en; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die ageſpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. Bei Wiederholun Frühauüsgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, ꝑ 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Lußwigshäfen 4960. Verlagsort Mannheim. Monkag, 15. März 1937 Nachlaß gemäß Preisliſte. Das Große Los iſt gezogen Je eine Flillion nach Berlin und nach Pommern Berlin, 15. März. Am Montag, dem letzten Ziehungstage der 5. Klaſſe der 48./274. Preußiſch⸗Süddeutſchen Staatslotterie, wurde das Große Los ge⸗ zogen; es fiel auf die Nummer 271 935. Das Große Los wird in der erſten Abteilung in Achteln in Berlin, in der zweiten Abteilung, ebenfalls in Achteln, in Pommern geſpielt. Unſer Bild zeigt den großen Augenblick, wenn ein Notar unter atemloſer Stille die Nummer bekanntgibt, auf die das Große Los gefallen iſt(Aufnahme: Preſſe⸗Bild⸗Zentrale). Orkan an Frankreichs Weſtküſte Große Ueberscwemmungen durch Deichbrũche Paris, 15. März. In ganz Frankreich, vor allem aber an der Weſtküſte, herrſcht ein äußerſt heftiger Sturm, Zahlreiche Verwüſtungen wurden angerichtet. Die gleichzeitig einſetzende Springflut der Tag⸗ und Nachtgleiche hat überall im geſamten Kü⸗ ſtengebiet Ueberſchwemmungen verur⸗ ſacht. Aus Südweſtfrankreich, beſonders aus der Gegend von Bayonne, wird gemeldet, daß Elektrizitäts⸗ und Telegrafenleitungen zerſtört worden ſeien. Mehrere Straßen ſind durch die Ueberſchwemmungen unbenutzbar geworden. In Lorient ſind die Hafenkais und die Stadtviertel am Hafen von der Hochflut über⸗ ſchwemmt. Die Feuerwehr wurde eingeſetzt, um Menſchen und Tiere aus den tiefgelegenen Gebäuden zu retten. Der ſchwediſche Dampfer „Togny Lagman“, der Sonntagfrüh in Seenot geraten war und SOs⸗Rufe ausgefandt hatte, konnte mit eigener Kraft in den Hafen von Belle⸗Isle⸗au⸗Mer einlaufen. Auf der Inſel de Ray brachen die Deiche. Viele Hektar Land ſind dadurch überſchwemmt worden, Häuſer wurden vom Waſſer abgeſchnit⸗ ten, und die Einwohner mußten flüchten. Auch auf der Inſel Oléron iſt ein Deich gebrochen. Bei Quimper hat der Sturm zahlreiche Dä⸗ cher abgedeckt und Häuſer beſchädigt. Bei Barre de Mont hat die Flut die Salinen überſchwemmt. Der Schaden beläuft ſich dort allein auf mehrere Millionen Franken. Aus der Vendeée werden ebenfalls Deichbrüche gemeldet, wodurch weite Strecken Land über⸗ ſchwemmt wurden. Zahlreiche Schiffe erlitten Beſchädigungen oder verloren Teile ihrer Aus⸗ rüſtung. Der Hafen von La Rochelle mußte für die Ausfahrt geſperrt werden. Bisher ſechs Todesopfer Havas melder aus allen Teilen Frankreichs Unfälle infolge Sturmwetters. In der Nähe von Nizza ſtürzte ein Milch⸗ wagen ins Meer, weil die Pferde während des Gewitters ſchen geworden waren. Der Kutſcher und ſein Begleiter fanden den Tod in den Wellen. Bei Moiſſac war ein Sportboot mit vier Ruderern und einem Steuermann trotz des ſchlechten Wetters zum Training ausgefahren. Nannheim — ——— „Hakenkreuzbanner⸗ Das Boot kenterte. Alle Inſaſſen bis auf den vierzehnjährigen Steuermann konnten ſchwim⸗ mend das Ufer erreichen. Als einer der Ru⸗ derer erneut hinausſchwamm, um den Steuer⸗ mann zu retten, ertrank er. Auch der Steuer⸗ mann fand den Tod. In der Nähe von Verſailles kenterte im Sturm ein Anglerkahn. Die beiden Inſaſſen fanden den Tod. liamburger dompfer gerammt und auf Strand geſetzt Hamburg, 15. März. Der 1360 Tonnen große Dampfer„Olden⸗ burg“ der Oldenburg⸗Portugieſiſchen Dampf⸗ ſchiffreederei, der am Sonntag Antwerpen zur Weiterfahrt nach Caſablanca verlaſſen hatte, wurde außerhalb des Hafens von dem ein⸗ laufenden Motorſchiff„Fulda“ des Nord⸗ deutſchen Lloyd gerammt und ſo ſchwer beſchä⸗ digt, daß er auf Grund geſetzt werden mußte. Wie uns die Reederei auf Anfrage mitteilt, befinden ſich Fahrgäſte und Beſatzung in Sicherheit. Die Bergungsarbeiten ſind im Gange. Auch das Motorſchiff„Fulda“ iſt an⸗ ſcheinend beſchädigt worden, doch hat es ſeine Fahrt fortſetzen können. Der Juſammenſtoß im Fehmarnbelt Beſatzung der„Maria Clauſen“ gerettet Kiel, 15. März(HB⸗Funk) Die Beſatzung des am Sonntag nach einem Zuſammenſtoß mit dem Dampfer„Werner Kunſtmann“ im Fehmarnbelt geſunkenen Fahr⸗ zeuges„Maria Clauſen“ konnte von dem Damp⸗ ſer„Werner Kunſtmann“ gerettet werden. Trotz allen Suchens des Bergungsdampfers„Titan“ und eines Motorkutters des Waſſerbauamtes Heiligenhafen konnte das Wracknochni cht gefunden werden. Es iſt anzunehmen, daß ſich das Wrack auf die Seite gelegt hat und die Maſten ſomit untergetaucht ſind Der Untergang erfolgte an einer 27 Meter tiefen Stelle. ffilfe für die brennende„Silverlarch“ UsA⸗Kreuzer übernimmt die Fahrgäſte London, 15. März. Dem engliſchen 5000⸗Tonnen⸗Schiff„Silver⸗ larch“, das 300 Meilen von Honolulu entfernt in Brand geriet, iſt durch den USA⸗Kreuzer „Louisville“ Hilſe gebracht worden. Als das Kriegsſchiff bei dem brennenden Dampfer an⸗ langte, hatten die acht Fahrgäſte bereits die Rettungsboote beſtiegen. Sie wurden von der „Louisville“ an Bord genommen. Entgegen früheren Meldungen wird berichtet, die aus 44 Mann beſtehende Beſatzung habe ſich ge⸗ weigert, das Schiff zu verlaſſen; ſie will das Feuer weiterbekämpfen. Die Gefahr, in der ſich das brennende Schiff befindet, wird dadurch erhöht, daß ſeine Ladung aus Rohöl beſteht. England ſucht 300 Piloten London, 13. März. Das britiſche Luftfahrtminiſterium gibt bekannt, daß für die nächſten zwölf Monate 800 Flug⸗ zeugführer für die Luftwaffe geſucht werden. Sie ſollen der Verſtärkung der Frei⸗ willigen⸗Reſerve dienen, damit eine genügende Anzahl Freiwilliger vorhanden iſt, um in„Zei⸗ ten einer nationalen Kriſe“ den Perſonalbe⸗ ſtand der Luftwaffe aufzufüllen. —————— die vernunſt bricht ſich Bann Drei Danziger Abgeordneie ireten der NSDAp-Frakton bei Danzig, 15. März. Nachdem der frühere Parteiführer der im vorigen Jahre aufgelöſten Sozialdemokratiſchen Partei in Danzig, Abgeordneter Brill, ſein Mandat als Abgeordneter des Danziger Volks⸗ tages niedergelegt hat, iſt— wie das Büro des Volkstages mitteilt—, ſein liſtenmäßiger Nach⸗ folger Abgeordneter Julius Großmann als Hoſpitant der nationalſozialiſtiſchen Volkstags⸗ fraktion beigetreten. Ferner haben die Abge⸗ ordneten Schwertfeger(Sozialdemokrat) und Günther(Zentrum) ihren Uebertritt als Hoſpitanten zur nationalſozialiſtiſchen Volks⸗ tagsfraktion vollzogen. der fönig von dänemarn beim Fuünrer Zu kurzem Beſuch in Berlin Berlin, 15. März(HB⸗Funk) Seine Majeſtät der König von Dänemark, der auf ſeiner Rückreiſe aus dem Süden ſich heute in Berlin aufhält, ſtattete gegen Mittag dem Führer und Reichskanzler einen Beſuch ab. Cèon Degrelle contra van Zzeeland Die große Enischeidung einer belgischen Nachwahl (Von unserem Brüsseler Sonderkorrespondenten) Brüſſel, 15. März. Ein großer ſilberner Beſen leuchtet über dem Eingang eines Hauſes in der Kue des Chartreux in Brüſſel: das Zeichen der„Rex“, das Zeichen Léon Degrelles. In dieſem Zeichen hat der neue Mann in Belgiens Politik den Wahlkampf ge⸗ gen die„Bankſter“, gegen das„Profitaſiat“ und für die Diktatur der Jugend eröffnet. In die⸗ ſem Zeichen hofft er, gegen die„Bärte“, gegen die Regierungsparteien und ihren Kandidaten van Zeeland den belgiſchen Regierungs⸗ chef, bei der Wahl am 11. April zu ſiegen. Spannung, Erwartung, Fieber und Begeiſte⸗ rung erfüllt das Haus des„ſilbernen Beſens“. Sein junger Herr, der dreißigjährige Degrelle, aber lächelt zwiſchen Bergen von Arbeit, Zeitun⸗ gen, Schreiben zuverſichtlich und entſchloſſen dem entſcheidenden Tag entgegen. Er iſt ſeiner Sache ſicher. Er ſagt:„Das große Durcheinan⸗ der, die große Panik im Lager der Berufspoliti⸗ ker iſt ausgebrochen!“ „Rex“, vor einem Jahr nur eine Minderheit in der Wählerſchaft, hat als einzige Partei einen Kandidaten gegen die Regierungsparteien, ge⸗ gen van Zeeland aufgeſtellt. Sozialiſten und Kommuniſten mit 120 000 Stimmen ergriffen die Flucht. Liberale verſagten, Katholiken ſchwan⸗ ken unſicher. Sie alle eint nur die Furcht vor „Rex“. Dieſer junge, ſtürmiſche Mann, der fri⸗ ſchen, ſcharfen Wind in das Haus der belgiſchen Politik gebracht hat, fürchtet nicht die Kandida⸗ tur van Zeelands, hinter den ſich Liberale, Mar⸗ xiſten, Rechte und Katholiken geflüchtet haben. „Monſieur van Zeeland hat geglaubt, ſich auf zwei Stühle zu ſtützen. Er wird ſich zwiſchen beide ſetzen“— ſagt der neue Mann in Bel⸗ giens Politik, Léeon Degrelle, der Dreißig⸗ jährige. Miniſterpräſident van Zeeland, der Fünf⸗ zigjährige, weniger ſtürmiſch, weniger begeiſtert, aber felſenfeſt davon überzeugt, das Schiff Bel⸗ giens ſicher durch hohe See zu ſteuern, ſieht ruhig dem 11. April entgegen. Er iſt weniger aufgeſchloſſen, weniger mitteilſam als Degrelle. Eine kurze Erklärung in der Kammer— ſein ganzes Programm. Er ruft ein Belgien der Klarheit, der Ordnung, des Friedens, der ver⸗ faſſungsmäßigen Tradition zur Entſcheidung und hofft— nicht weniger leidenſchaftlich als ſein junger Gegner— auf den Sieg. Ueble panikſtimmung in valencia Caballero soll ausgeboofef werden Paris, 15. März. Der Pariſer Vertreter der Valencia⸗Bolſche⸗ wiſten, Araquiſtain, iſt nach einer Meldung des nationalen„Jour“ ſeit 48 Stunden verſchwun⸗ den. Gerüchtweiſe verlautet, daß er am Sams⸗ tag plötzlich Paris im Flugzeug verlaſſen habe, um ſich nach Valencia zu begeben. Dieſe Ab⸗ reiſe, ſo berichtet das Blatt weiter, falle zuſam⸗ men mit Nachrichten aus Valencia, wonach dort der Ausbruch einer Kriſe im Valencia⸗ Ausſchuß unmittelbar bevorſtehe. Der Kommu⸗ niſtenhäuptling Caballero beſitze nicht mehr das Vertrauen ſeiner„Kollegen“, die ſich jedoch Zwei Mannheimer Komponisten uraufgeführt Das 3. Orchester-Konzert der Städt. Hochschule für Musik und Theater Das dritte Orcheſter⸗Kolizert brachte 00 Uraufführungen Mannheimer Komponiſten. Mit Variationen und Fuge über ein Thema von W. Henſel wendet ſich Sigfried'ranz aus der Kompoſitionsklaſſe W. Peterſen zum erſten Male an die breite Oeffentlichleit. Franz iſt 1913 in Mannheim geboren; nach ſeinen bis⸗ herigen Leiſtungen dürfte man ihn zu den ausſichtsreichſten jungen Begabungen zählen. Sein Werk umfaßt ſieben kurze Variationen und eine Fuge. Das gewählte Thema iſt einem Singblatt entnommen und macht einen etwas bewußt archaiſierenden Eindruck. Feſtlich ſchrei⸗ tend prägt es ſich leicht ein, ohne aber muſika⸗ liſch belangvoll zu ſein. In den Variationen weiß Franz recht geſchickt das Thema abzu⸗ wandeln und ihm, je mehr er ſich von ihm ent⸗ fernt, reizvolle Erfindungen anzuſetzen. Nach mehreren langſamen Variationen, die zuletzt der gedanklichen Arbeit viel Raum laſſen, führt Franz über ein flott huſchendes Scherzino zur Umkehrung des Themas, das dann geſchickt zum Fugenthema abgeändert wird. Die Fuge felbſt iſt ſachkundig und folgerichtig aufgebaut. An manchen Stellen erſcheinen die Uebergänge ein wenig gewaltſam, niemals aber ſind ſie nicht logiſch bedingt. Das Variationswerk iſt für Streichorcheſter geſchrieben, und der junge Komponiſt holt trotz mancher Unzulänglichkeiten doch recht geſchickt Licht⸗ und Schattenwirkun⸗ gen aus dem Klangkörper. Er weiß auch eine ute Streicherkantilene zu ſchreiben. Das Hoch⸗ chulorcheſter unter der muſikaliſchen Leitung von Direktor Chlodwig Rasberger ſetzte ſich mit Eifer und Liebe für das Werk ein. Man ſpürte aus jedem Takt die ſorgfältige Vor⸗ arbeit, und ſo wurde dem Komponiſten ein ſchöner Erfolg. Weſentlich anderen Charakter trägt das Di⸗ vertimento von Friedrich Eckart, der an der Hochſchule als Lehrer wirkt. Hier wird das große Orcheſter in ſeinem Klangreichtum her⸗ angezogen. Das Werk hat vier Sätze, deren Inhalt durch die Zeitmaßangaben:„Gehend“, „Kräftig und beſtimmt“,„Spieleriſch leicht“ und„Langſam und gemeſſen“ nur unvollkom⸗ men angedeutet wird. So hat der zweite Satz nach einer ſchwerfällig tänzeriſchen Bewegung und einer von den Celli ausgehenden endloſen Melodie auf weite Strecken ſpieleriſchen Cha⸗ rakter. Eigenartig iſt die Einleitung des drit⸗ ten Satzes, die die Streicher col legno(mit dem Holz des Bogens) raſche klopfende ausführen läßt, aus denen zuerſt kurz und ab⸗ eriſſen und allmählich zur Linie ausgeführt, ie Melodie aufſteigt. Es iſt ein eigenartiges Scherzo von ausgeprägter Freude an der Pa⸗ rodie. Mit einem langſamen, von einem ſehr kurzen, ſpannunggeladenen Thema getrage⸗ nen Satz ſchließt das Werk. n ſeinen An⸗ orderungen überſtieg es erheblich die Lei⸗ tungefühigteit des Schülerorcheſters, das hier wirklich fein letztes hergab. Man erkannte, daß Direktor Rasberger jeden Takt einſtudiert hat, daß er keine Mühe geſcheut hat, das Werk Eckarts zum Erfolg zu Und die Mühe lohnte, die Zuhörer riefen den Kom⸗ poniſten mehrere Male begeiſtert hervor. Als drittes Werk ſtand die Kleine Unter⸗ haltungsmuſik von Otto Siegl auf der Vor⸗ tragsfolge, eine Kompoſition, die ſchon weit⸗ gehende Beliebtheit gewonnen hat. Wenn der ſetzt in Köln als Kompoſitionslehrer wir⸗ iende Schöpfer der Unterhaltungsmuſik in einer Vorrede ſagt, daß er auf alle übertriebe⸗ nen kontrapunktiſchen Künſteleien verzichten und echtes Muſiziergut geben will, ſo hat er ſein Wort reſtlos gehalten, ohne deswegen pri⸗ mitiv zu ſchreiben. Das Werk hat fünf ab⸗ wechflungsreiche Sätze von reicher Erfindung. untereinander nicht über die Wahl ſeines Nach⸗ folgers einig ſeien. Die Anarchiſten ſchlügen den gegenwärtigen „Juſtizminiſter“ Garcia Oliver, der früher we⸗ gen gemeiner Verbrechen verurteilt worden war, als„Miniſterpräſident“ vor, während Moskau bereits einen Strohmann, den Kom⸗ muniſten Dr. Negrin, dafür auserſehen habe. Dieſe Meinungsverſchiedenheiten— ſo heißt es in dem Bericht des„Jour“ weiter— hätten bereits zu blutigen Auseinander⸗ ſetzungen zwiſchen Kommuniſten und An⸗ archiſten geführt. Die Stadt Burriana in der Provinz Caſtellon, die vollſtändig in den Hän⸗ den der Anarchiſten geweſen ſei, habe von einer aus Valencia entſandten, mit zeugen und zwölf Tanks ausgerüſte lung regelrecht geſtürmt werden mü hartem Kampf ſeien die Anarchiſten geworfſen worden. 80 Anarchiſten ſeie rechtlich erſchoſſen worden. madrid rationiert das crinkwaſſer Für wie verzweifelt die Bolſchewiſtenhür linge die Lage in Madrid betrachten, geht aus Madrider Rundfunkſendungen hery bolſchewiſtiſche Sender verbreitet verz felte Aufrufe der kommuniſtiſchen, ſynd liſtiſchen und anarchiſtiſchen Organiſation denen alle waffenfähigen Männer auf das gendſte aufgefordert werden, angeſichts der henden Gefahr unverzüglich nach Mad kommen. Die katalaniſchen Bolſchewiſtenoberhäupt haben an alle noch von Bolſchewiſten terro ten Provinzen einen Aufruf gerichtet, L mittel nach Madrid zu ſenden, da es„möglie ſei, daß die Hauptſtadt eingeſchloſſen würd ſogenannte bolſchewiſtiſche Verteidigungse ſchuß hat eine„Verordnung“ erlaſſen, w das Trinkwaſſer rationiert werden müff für den Fall der völligen Einſchließung Madrid über Vorräte zu verfügen. Bei ſchlechteſter Winerunt geht der national⸗ſpaniſche Vormarſch wei Salamanka, 15. Mär Wie das nationale Hauptquartier mitt haben die vor Guadalajara ſtehenden n nalen Truppen nunmehr die Vororte von G dalajara unter heftiges Geſchütz feue nommen, durch das die Befeſtigungen, die von den Bolſchewiſten in den letzten Ta ——371 errichtet worden waren, zerſtört wu . Die Kampfhandlungen an der Guadarama Front leiden übrigens ſehr unter der Ungu der Witterung. Es ſind große Schneema niedergegangen und ſtellenweiſe herrſcht ei Temperatur bis zu zwölf Grad unter Nul In fürze Der Londoner„Obſerver“ weiſt heute einem längeren Aufſatz die Phantaſterei denenzufolge Deutſchland die Sowjetunion obern wolle, als„melodramatiſchen Unſi zurück. * Aus Moskau verlautet, das infolge, de Kataſtrophe des ſowjetruſſiſchen Eisbrechen „Semjorka“, bei der 36 Menſchen ertranken zahlreiche hohe ſowjetruſſiſche Schiffahrtsfun tionäre in Odeſſa verhaftet worden ſind. 7* Die am Sonntag in Riga abgehaltene gung der Zentralorganiſation der deutſche Volksgruppe in Lettland, der„Deutſchha tiſchen Volksgemeinſchaft“, ſtand im Zeichen de ungebrochenen Lebenswillens des lettiſche Deutſchtums. Henry Pichot, der Vorſitzende des grö franzöſiſchen Kriegsteilnehmerverbandes, det ſich in einer Preſſeunterredung gegen ablehnende und haßerfüllte Haltung, die ei franzöſiſche Blätter anläßlich des letzten in nationalen Frontkämpfertreffens in Berlin ein genommen haben. ————————————————————————————— Originell iſt der einleitende Marſch mit ſeinen oft kühnen harmoniſchen Verbindungen. Wun⸗ dervoll iſt das Adagio mit ſeiner melodiſchen Klage.„Entſagung“ nannte es der Komponiſt im, Untertitel. Feiner Humor beſtimmt den Reigentanz. Die kanoniſch angelegte Kanzonetta läßt den Soloinſtrumenten(Violine und Brat⸗ ſchen) reiche Entfaltungsmöglichkeiten. Mit einem flotten Rondo ſchließt das Werk. Aus dem an ſich wenig ergiebigen Klangkörper des Streichorcheſters mit Klavier weiß Siegl reiz⸗ volle Klangfarben 1 holen, Mit dieſer Kleinen Unterhaltungsmuſik hatten das Schülerorcheſter und ſein Dirigent, der die Leiſtung des Or⸗ cheſters ſeit dem letzten Konzert erheblich zu ſteigern wußte, den letzten großen Erfolg des Abends. Der Beifall war wohlverdient. Dr. CarlJosef Brinkmann. Musik und Spiel Schülervorſpiel der Klavierklaſſe Elfriede Streit In ſeinen beiden erſten Teilen, die der Mu⸗ ſik des 18. und 19. Jahrhunderts gewidmet waren, unterſchied ſich das Schülervorſpiel der Klavierklaſſe Elfriede Streit nicht weſentlich vom gewohnten Schülervorſpiel. Es gab recht geſchickk ausgewählte, dem Kinde leicht ſich erſchließende Vorträge, die mit mehr oder weniger Fertigkeit brav vorgetragen wurden. Fleißig wurde das vierhändige Spiel ge⸗ pflegt und auch Schüler der Geigenklaſſe von Marianne Zeiner beteiligten ſich an der Ausgeſtaltung des Abends. Ein beſonderer Reiz wurde dem Abend durch die Beteiligung von Kindern aus der Tanzſchule Iſe Ernſt gegeben. Im dritten und letzten Teil folgte Elfriede Streit einer in Muſiklehrerkreiſen viel dis⸗ kutierten Aufforderung zu Lockerung und bunteren Ausgeſtaltung des Schülervorſpiels. Sie brachte das lebendige Bilderbuch von Nie⸗ mann und Frey, das die Kinder in irgend⸗ einer Szene: als Eisverkäufer, Streichholz⸗ frau uſw. oder in beſtimmten erfreulichen 8 tuationen des kindlichen Lebens wie bei Ferienbeginn, Schulſchluß, Spaziergang Walde oder überhaupt beim Spiel auftr läßt. Nach kurzer Rede nud Gegenrede f ſich dann jedes ans Klavier und ſpielt d muſikaliſche Flluſtration ſeiner Rolle. Die Ay regung zu dieſem Spiel geht offenſichtlich ve der Vorausſetzung aus, daß man mit der Mu ſik allein keine Katze mehr hinter dem Ofe hervorlocken kann und ſchon etwas Solide bringen muß, wenn die Kinder Freude Muſizieren haben ſollen. Die Muſikſtückck ſind ſehr kurz und— was den Kleinen no mehr Spaß machen wird— ſehr einfach. In dieſem Verſuch zur Auflockerung di Schülervorſpiels ſteckt gewiß ein durchaus rie tiger Kern. Daß die übliche Form dieſt Schüler⸗„Konzerte“, in denen einer bedaue werter Zuhörerſchaft vom„Fuchs du haſt Gans geſtohlen“ bis zum geſtotterten und n vielen falſchen Tönen verſehenen Imprompt nichts erſpart blieb, nicht ideal war, iſt ſelb verſtändlich. Das Klavierlernen im Sph ſollte man aber vielleicht lieber dem vorbehalten. Es iſt ſicher ſehr ſchön, Kinder ſtatt zu raufen und dummes Zeug zuſtellen, ſich abwechſelnd ans Muſikinſtrume ſetzen, um aus dem Spiel heraus ein dara bezogenes Muſikſtück ſich vorzuſpielen. Bei Schülervorſpiel, das auch auf die dem Muſik⸗ fernſtehenden Kameraden werbend betriebe wirken ſoll, aber wird man beſſer mehr Ern zeigen. Es aibt keinen Zweifel, daß dieſe A zu Muſizieren den Kindern Freude mach aber man weiß nicht recht, was ihnen me Freude mach', das Muſizieren oder das The terſpielen. Da wird für die Oeffentlichke eine Trennuna nicht ſchaden können. Der rerin aber muß man dankbar ſein, daß ſie Verſuch machte, denn nur die Praxis erw ob und wie weit eine Anregung richtig i Dr. Carl Josef Brinkmanz, 11 ⸗Regiments 18 Motz der für ein Gerade in hafen, die du dvertrags ke rn beherberg rherſtellung gobiet wied Fahnen verli im Stande chütze und S. uhmen für die ligehörigen des ühmen. Der Hö kiüllerie im L ſch, konnte äſte begrüße r Wehrmach it Kreisleite lünnern der SA lates und Ober Ratsherren tlich um 1 lrſches die Fro leich darauf ma⸗ r noch verhi nn die E Fahnentuch i hdie Truppe di kanwehen wird. unn vor das M lutſprecher verb e zu ſprechen, d ul wiedergegebe Muweiſen, die liehen worden Bolange es So ldzeichen und 6 nen sich am Ein ersetzen lieh. D die Nerv sroß-Mannheim 15. März 1937 n, mit Flug⸗ eruſteten Ahte. e De Fane 1s menr as Ger T06 rchiſten„ ſten ſeien ſtand ⸗ die Fahnen des Dritten Reiches flatterten lin Montagvormittag rings um den Meßplatz ind das geſchäftige Treiben, das ſchon am Mor⸗ in auf dem Platz einſetzte, ließ auf bevor⸗ ehende große Dinge ſchließen. Auch von den hinſern rings um den Meßplatz wehiten die fahnen und zeigten, daß die Bevölkerung leb⸗ liſten Anteil an der feierlichen Fahnen⸗ lbergabe nahm, die an die J. Abteilung des hlat⸗Regiments 18 vorgenommen werden ſollte. Trotz der für eine ſchaffende Stadt ungewöhn⸗ ſchen Stunde hatten ſich doch außerordentlich Miele Zuſchauer eingefunden, die in einer un⸗ Mrchdringlichen Mauer den Meßplatz Rwaſſer lſchewiſtenhüupt⸗ achten, geht au gen hervor. der itet verzwei⸗ iſtiſchen, ſundilg · ganiſationen, in ier auf das drin⸗ igeſichts der dro iach Madrid zu ꝛnoberhäuptlinge viſten terroriſier⸗ ſerichtet, Lebenz⸗ da es„möglich“ oſſen würde Det erteidigungsaus⸗ erlaſſen, wonach irden müſſe, um nſchließung v gen. Afaumten und die geſpannt der Dinge harrten, ie für die meiſten doch eiwas ganz Neues Paren. Gerade in den Städten Mannheim⸗Lud⸗ shafen, die durch die Feſſeln des Verſailler handvertrags keine Truppen mehr in ihren Fuuern beherbergen durften und erſt durch die oderherſtellung der Wehrhoheit im geſamten echsgobiet wieder zu Standorten für idie hpen wurden, wußte vor allem die junge litterung heneration wenig von den alten Ueberlieferun⸗ der Soldaten. Die alten Soldaten waren rmarſch weiter z auch, die ganz beſonders die Bedeutung zu nka, 15. März hürdigen wußten, als der Führer vor einiger eit der neuerſtandenen deutſchen Wehrmacht lartier mitteilt, eue Fahnen verlieh. tehenden natio, die im Standort Mannheim⸗Ludwigshafen vrorte von Gug, egenden Truppenteile gehörten bis jetzt noch hütz feuer ge iht zu den Formationen, die in den Beſitz der gungen, die dort ieuen Truppenfahnen gelangten. Nun wurde letzten Tagen as dem erſten Truppenteil des Standorts der n, zerſtört wi Habteilung des Flak⸗Regiments 18 e neue Fahnen verliehen, die durch den Ge⸗ er Guadarama⸗ eral⸗Inſpekteur der Flak⸗Artillerie, General⸗ ter der Ungunſt kumant Rüdel, am Montagvormittag in feier⸗ ze Schneemaſſen Zicher Weiſe übergeben wurde. 50 uce Die Feierſtunde auf dem Meßplatz Geſchütze und Scheinwerfer gaben den äußeren hmen für die Verleihung ab, zu der die gehörigen des Regiments Paradeaufſtellung — ohmen. Der Höhere Kommondeur der Flak⸗ igerie im Luftkreis IV, Generalmajor n in entzſch, konnte vor Beginn der Verleihung 45 af e i e Gäſte begrüßen, unter denen ſich Vertreter Sowietunion en, fuderer Wehrmachtsteile, die Vertreter der Par⸗ tiſchen Unſinn emit Kreisleiter Dr. Roth, und führenden innern der SA an der Spitze, Vertreter des iaates und Oberbürgermeiſter Renninger mit das infolge der Afinen Ratsherren befanden. hen Eisbrechers Pünktlich um 11 Uhr ſuhr Generalleutnant ſchen ertranken, Agüdel vor, der unter den Klängen des von der Schiffahrtsfunk⸗ Apelle der Luftwaffe geſpielten Präſentier⸗ t worden ſind. parſches die Front der Abteilung abſchritt. leich darauf marſchierte die Fahnenkompanie abgehaltene Ta⸗ Aiit der noch verhüllten Fahne in die Mitte vor, der deutſchen io dann die Enthüllung der Fahne der„Deutſchhal- irgenommen wurde. Zum erſtenmal flatterte d im Zeichen des is Fahnentuch im Wind und zum erſtenmal des lettiſchen ih die Truppe die Fahne, die ihr in Zulunft ranwehen wird. Generalleutnant Rüdel trat un vor das Mikrofon, um in ſeiner durch uiſprecher verbreiteten Anſprache von der ke zu ſprechen, die der Führer dem deutſchen kwiedergegeben hat und auf die Fahnen lnzuweiſen, die ebenfalls den neuen Truppen des letzten inter rliehen worden ſind. s in Berlin ein⸗ Solange es Soldaten gibt, gab es Fahnen, ezeichen und Standarten und auch in Zu⸗ —— nde des größten verbandes, wen⸗ ꝛdung gegen die ltung, die einige erfreulichen Si⸗ dens wie beim paziergang im Spiel auftreten Gegenrede ſſh und ſpielt die Rolle. Die An⸗ en mn⸗ an mit der nter dem Ofen der Freude am e Muſikſtückchen en Kleinen noch hr einfachh. uflockerung des n durchaus rich⸗ e Form dieſer einer bedauern ichs du haſt di tterten und mit ien Impromptu lwar, iſt ſelbſt⸗ nen im Spiel der dem Hauſe 4 kunft werden dieſe Symbole den Soldaten vorangetragen werden— ſo hieß es in der An⸗ ſprache weiter. Treue, Gehorſam, Tapferkeit und Kameradſchaft verkörpern die Ehre der Truppe und wenn jetzt der Truppe die Fahne verliehen wird, die das Eiſerne Kreuz trägt, dann ſoll dies an die Heldentaten der ruhmbedeckten Fah⸗ nen erinnern und ermahnen, es der alten Armee gleichzutun, die die beſte geweſen iſt, die die Welt je geſehen hat. Die neuen Fahnen tragen auch das Hoheitszeichen des Dritten Reiches als Ausdruck und Belräftigung unerſchütterlichen Glaubens an das Dritte Reich und an den Füh⸗ rer, der die Wehrmacht geſchaffen hat und der ihr die Fahnen verlieh. Die feierliche Fahnenübergabe Generalleutnant Rüdel ermahnte die jungen fahnenũber gabe der Flak auſ dem Nehplalz/ Der erste Truppenieil erhãlt die neue Fahne Soldaten, die vom Oberbefehlshaber der Luft⸗ waffe verliehene Fahne als Heiligſtes zu be⸗ wahren und ihr allezeit in Treue und Gehor⸗ ſam zu dienen. Mit dem Fahnenſpruch wurde dann die Fahne dem Kommandeur des Flak⸗Regiments 18 übergeben, der ſie mit einem Treugelöbnis entgegennahm und dann dem Fahnenträger weitergab. Ein Treuegelöbnis auf den Führer und die Lieder der Nation beendeten den feierlichen Akt, an den ſich ein Parademarſch des Regi⸗ ments anſchloß. Auf der Brückenſtraße ſam⸗ melte ſich die Truppe, die ſchließlich mit klin⸗ gendem Spiel durch die Breite Straße und die Planken marſchierte und bei dieſer Gelegenheit erſtmals ihre neue Fahne der Oeffentlichkeit zeigte.—hi— een Die Polizei meldet: Zehn Verkehrsunfälle am Wochenende. Ueber Samstag und Sonntag ereigneten ſich in Mann⸗ heim zehn Verkehrsunfälle, wobei mehrere Per⸗ ſonen verletzt wurden und zum Teil bedeuten⸗ der Sachſchaden entſtand. Die Schuld an den Unfällen iſt ausnahmslos auf beteiligte Kraft⸗ fahrer oder Radfahrer zurückzuführen. Hieraus iſt zu erſehen, daß die Verkehrsdiſziplin noch weſentlicher bedarf. Die Kraft⸗ fahrzeugbeſitzer, die mit Frühjahrsbeginn ihre über den Winter außer Betrieb geſetzten Kraft⸗ fahrzeuge in den Verkehr bringen, werden auch von dieſer Seite ermahnt, techniſche Mängel vor Ingebrauchnahme der Fahrzeuge abzuſtel⸗ en. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung wurden 35 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt. An 31 Kraftfahrzeughalter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgegeben, weil ihre Fahrzeuge zum Teil erhebliche Mängel auf⸗ wieſen. Ruheſtörer angezeigt. Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs wurden in den beiden letzten Tagen ſieben Perſonen zur Anzeige ge⸗ bracht.— Feſtgenommen und in das Ge⸗ fängnis eingeliefert wurde am Sonntag ein hier Mann, der ſich auf dem Wald⸗ hof einer Frau gegenüber ſchamlos verhielt. Die Verkehrsunfälle der letzten Woche. Im Laufe der letzten Woche ereigneten ſich hier 30 Verkehrsunfälle, wobei eine Perſon getötet und 21 Perſonen verletzt wurden. Beſchädigt wurden insgeſamt 40 Fahrzeuge. Zwei der Verkehrsunfälle ſind auf Trunkenheit der Fah⸗ rer zurückzuführen. WHW⸗Ausgabe Ab Montag, 15. d.., findet an alle WhHW⸗Betreuten unſeres Kreisgebietes eine Ausgabe von Lebensmitteln ſtatt. Näheres iſt aus den Verteilungsplänen bei den NSV⸗Ortsgruppen zu erſehen, Ehrung für treue Arbeit Der badiſche Sung80i und Wirtſchaftsminiſter hat den hier Q 7, 18/19 wohnhaften Expedien⸗ ten Alois Seubert für 40jährige ununterbro⸗ chene Tätigkeit bei der Firma Hermann Bauer, Raumkunſt, in Mannheim, P 7, 21, und den hier B 6, 6 wohnhaften Packer Franz Kraus, der ſeit dem Jahre 1900 ununterbrochen im Dienſte der Firma Martin Decker, Gmbh., Nähmaſchinen und Fahrräder in Mannheim, N 2, 12, ſteht, mit dem Ehrendiplom für treue Arbeit ausgezeichnet. Aufn.: Jütte ir ſchön, wenn mmes Zeug an⸗ Muſikinſtrument aus ein darauf Eine Neckarfahrt ist lustig. uſpielen. Beim besonders dann, wenn man mit unseren 3à3er-Pionieren fährt. Unser Bild zeigt eine der Fähren, mit die dem Muſik⸗ raden werbend eſſer mehr Ernſt l, daß dieſe Art denen sich am Eintopfsonntag-Nachmittag eine große Anzahl begeisterter Mannheimer jeweils an die Ufer bersetzen lieh. Der kleine Obolus, der für dieses Vergnügen geiordert— und gerne entrichtet wurde, floß selbstverständlich dem Winterhilfswerk zu. Einführung der neuen Frachtbriefmuſter. Das neue internationale Uebereinkommen über den Eiſenbahnfrachtverkehr und die neue Eiſenbahnverkehrsordnung werden nicht vor dem 1. Januar 1938 in Kraft treten. Die neuen Frachtbriefmuſter für den deutſchen ſowie für den internationalen Verkehr werden daher eheſtens zum 1. Januar 1938 eingeführt, Für die zur Zeit gültigen deutſchen(nicht aber für die internationalen) Frachtbriefe wird außer⸗ dem eine Aufbrauchsfriſt von ſechs Monaten gewährt werden. Die jetzt gültigen deutſchen Frachtbriefmuſter dürfen demnach bis zum 30. Juni 1938 verwendet werden. Jungvolk-Jahrgänge 1926 und 1927 Alle Jungen, die noch nicht im Deutſchen Jungvolk ſind, werden erſucht, wenn ſie zu den unten angeführten Schulen gehören, zu den an⸗ geführten Terminen zur Pimpfenmuſterung zu erſcheinen. Wir bitten die Eltern der Jungen, wenn möglich, zur Muſterung mit zu erſchei⸗ nen, da den Eltern Gelegenheit gegeben wird, mit den betreffenden Einheitsführern über Fra⸗ gen der Aufnahme zu ſprechen. Der Führer des Jungbannes 171 gez. Wackenheim, Stammführer Muſterungen am Dienstag, den 16. März Stamm I und 1I/1/171: Luiſenſchule, 18 bis 19 Uhr, Schulhaus. Stamm 1II/1/171: Peſtalozziſchule 19—20 Uhr, Schulhaus.— Neuoſtheimſchule 20.15—21 Uhr, Schulhaus. Muſterungsarzt: Dr. Eltz, Truppenarzt Hᷓ. werden konnten. Trot? strömenden Regens herrschte auf dem von den 110ern hergerichteten Schießstand beim Eintopfessen am Sonntag reger Betrieb. Eifrig wurde mit Militärgewehren geschossen und aufmerksam lauschte die Jugend den Erklärungen. Eine von Radio-Schmitt eingerichtete und dem WHW zur Verfügung gestellte Lautsprecheranlage sorgte dafür, daß die Kasernenbesucher auf die vielfältigen Darbietungen hingewiesen Aufn.: Jütte Anordnungen der NSDAP Anordnung der Kreisleitung Am Mittwoch, 17. März, 20.15 Uhr, findet eine Beſprechung der Organiſationsleiter aller Ortsgruppen und Stützpunkte im Schlageterraum der Kreisleitung ſtatt. Das Kreisorganiſationsamt. An alle Ortsgruppenpropagandaleiter des Kreiſes Mannheim Das Propagandamaterial„Wille und Weg“,„Red⸗ nermaterial“,„Neues Volk“ und„Schulungsbriefe“ iſt ſofort auf der Kreisleitung, Zimmer 2, abzuholen. Letzter Termin 17. März. Die Kreispropagandaleitung. Ortsgruppen der NSDAP Erlenhof. 15.., 20 Uhr, Sitzung der Politiſchen Leiter und Pol.⸗Leiter⸗Anwärter im Lokal„Zur Roſe“ Ecke Mittel⸗ und Ackerſtraße. Neckarſtadt⸗Oſt. Am 16.., 20 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Pol. Leiter und Anwärter vor der Geſchäftsſtelle (Dienſtanzug). Ilvesheim. Am 16.., 20 Uhr, im Parteikokal Gaſt⸗ haus„Zum Schiff“ Dienſtappell. Sämtliche Politiſchen Leiter und Anwärter ſowie ſämtliche Walter und Warte der DAß und der NSW haben zu erſcheinen. Wohlgelegen. Am 15.., 20.15 Uhr, Appell ſämt⸗ licher Politiſchen Leiter und Anwärter. Antreten vor der Geſchäftsſtelle. NS⸗Frauenſchaft Platz des 30. Januar. 15.., 20 Uhr, Heimabend bei Hack, Seckenheimer Straße 56. Mitglieder des Deutſchen Frauenwerks ſind eingeladen. Humboldt. 15.., 20 Uhr, Pflichtheimabend in der „Flora“, Lortzingſtraße 17. Es ſpricht Kreisfrauen⸗ ſchaftsleiterin Frau Drös. Die Frauen des Deutſchen Frauenwerks ſind eingeladen. Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. Am 16. 3. keine Be⸗ ſprechung. Achtung! Frauenſchaftsmitglieder. Die Frauen be⸗ ſuchen am 16.., 20.15 Uhr, den Lichtbildervortrag „Geſunde Frauen— geſunder Nachwuchs“ im Deut⸗ ſchen Haus, C 1, 10. Bäckerweg. 16.., 20 Uhr, Heimabend im„Heidel⸗ berger Hof“. Neckarſtadt⸗Oſt. 16.., 20 Uhr, Pflichtheimabend bei Bode, Käfertaler Straße 33. Frauenwerksmitglieder ſind eingeladen. Es ſpricht Kreisfrauenſchaftsleiterin Frau Drös. Neuoſtheim. 15.., 20.15 Uhr, Heimabend im Ev. Gemeindehaus. Die Mitglieder des Frauenwerks ſind eingeladen. Rheintor. Die Abrechnung der Beiträge und Hefte für Volks⸗ und Hauswirtſchaft hat am 15.., von 15 bis 17 Uhr bei Fr. Barfuß, G 4, 2, zu erfolgen. 93 Bann 171. Sämtliche Gefolgſchaften und Sonder⸗ einheiten des Bannes 171 und ſämtliche Fähnlein des Jungbannes 171 holen am 16. 3. zwiſchen 19 und 21 Uhr auf dem Bann 171, Zimmer 75, die März⸗ ausgabe der„Volksjugend“ ab. Dieſer Termin iſt un⸗ bedingt einzuhalten. Spielſchar. Antreten 15.., um 20 Uhr, Schlageter⸗ haus. Kulturſtelle(Muſikſchar). Dienſt der Muſikſchar 16. 3. 20 Uhr, in der Hochſchule für Muſik. Beitrag mit⸗ bringen. Kultur. Hitlerjungen, die Harmonika ſpielen können und bei einem bunten Abend mitwirken wollen, ſollen ſich am 15. 3. im Schlageterhaus zwiſchen 20 und 22 Uhr in Zimmer 67, melden. BDM 11/171 Humboldt 1. Antreten zum Gruppenappell ſämtlicher Mädel am 16.., 19.45 Uhr, Humboldt⸗ ſchule in Kluft; Sportzeug und Turnſchuhe mitbringen. 12/171 Humboldt 2. Antreten zu'n Gruppenappell ſämtlicher Mädel am 16.., 20.45 Uhr, Humboldt⸗ ſchule in Kluft; Sportzeug und Turnſchühe mitbringen. Sportwartinnen⸗Turnen. 15.., 19.30 Uhr: Fried⸗ richsſchule. Sportkurs in Heppenheim. 7. 4. bis 11. 4. Anmel⸗ dung bis 16. 3. Stelle KS. Gruppe Oſtſtadt. 15.., 20 Uhr, gemeinſamer Heim⸗ abend in der Wärmeſtube, Augartenſtraße 36. Humboldt. Der auf 16. 3. feſtgelegte Gruppenappell wird auf 23. 3. verlegt. Untergau⸗Referentinnen und Gruppenführerinnen. 16.., 19.30 Uhr, Pflichtheimabend in der neuen Ju⸗ gendherberge(Kluft mit weißer Bluſe). DAð Humboldt. Am 17.., 20 Uhr, Sitzung ſämtlicher Betriebszellenobmänner und Betriebswalter in der Wirtſchaft„Zum Hecht“, Alphornſtraße 1. Waldhof. Am 15. 3. Antreten um 19.30 Uhr Wald⸗ hofſchule im Sportdreß. Jungbuſch. 15. 3. Antreten ſämtlicher Amts⸗ walter, Block⸗ und Zellenwalter vor der ⸗2⸗Turnhalle zur Turnſtunde um 19.45 Uhr. Hausgehilfen Jungbuſch. 16.., 20.30 Uhr, Gemeinſchaftsabend in J 4(Wärmehalle). Freude macht, às ihnen mehr oder das Thea⸗ e Oeffentlichkeit nnen. Der Leh⸗ ſein, daß ſie hen Praxis erweiſt, gung richtig iſt⸗ Brinkmann, 5 Nervemelle 2— die Merven entscheiden! Ob der Autolahrer im Gefah durch richliges Haa- deln ein Uaglück vermeicdel, ob der Beruistälige in all den Dingen, die läglich an ihn herantrefen, die zweckmüſlige Entscheidung tritit, all das ist an orster Sielle eins Frage guier Nerven. Lecithin ist der wesenilichste Bestandteil des Gohirns, Rückenmarks, der Merven und Drüsen, iat der Nahr- und Betriebsstofl der gesamten NMervenorgane. Die heutige Zeit, die dureh Beruf, Verkehr und Spor die Nerven besonders stark beansprucht, bringt einen erhöhfen Ver- brauch des NMervennährstoffes Lecithin mit zich, der am besfen durch Verwendung von Reinlecithin aus- geglichen wir d. Bei Anspannung unc Nervenschwäche, Abspannung u. vorzeitiger Entkrůᷣflung. nerv. Schlaflosigkeit, nerv. Kopi-, MHera- und Magenbeschwercen nehme man daher Reinlecitin fkürdie Nerven 4* Mannheim Blick übers Cand kannhein fileine badiſche machrichten Amtsdauer der Bezirksräte verlängert * Karlsruhe, 15. März. Das Staats⸗ miniſterium hat beſchloſſen, daß die mit dem 4. März 1937 ablaufende Amtsdauer der Be⸗ zirksräte bis auf weiteres verlängert wird. Der Miniſter des Innern oder die von ihm be⸗ ſtimmte Behörde wird ermächtigt, an Stelle eines vorzeitig ausſcheidenden Bezirksratsmit⸗ glieds im Einvernehmen mit dem Kreisleiter der NSDAp für den Reſt der Amtsdauer einen anderen bezirkseingeſeſſenen Gemeinde⸗ bürger zu berufen. Von einem Anhänger überfahren Hardheim, 15. März. Am Samstagnach⸗ mittag wollte der Bjährige Alfred Müller aus dem benachbarten Bretzingen nach dem Aus⸗ laden von Frachtgut auf einen Laſtwagen vom Eiſenbahnwagen auf dieſen überſpringen. Da der Laſtwagen bereits im Fahren war, glitt Mül⸗ ler aus und fiel ſo unglücklich unter den An⸗ hänger, daß ihm ein Rad des ſchweren Wagens über den Hals ging und ſeinen ſofortigen Tod zur Folge hatte. Die Dampfleitung löſte ſich Rheinsheim, 15. März. Zu dem Schiffs⸗ unfall, der ſich am Donnerstagabend unterhalb der Germersheimer Schiffsbrücke ereignete, wird noch bekannt: Das Schraubenboot„Stadt Mann⸗ heim rammte auf der Höhe der Rheinsheimer Fähre das Schleppſchiff„Edelweiß 18“. Durch die Erſchütterung löſte ſich auf dem Motorboot die Dampfleitung vom Keſſel. Der Dampf ſtrömte mit mächtigem Getöſe aus und hüllte das Schiff in eine dichte Dampfwolte. Im Ma⸗ ſchinenraum befand ſich als Erſter Maſchiniſt der 60jährige Peter aus Mannheim. Als dieſer ſich an Deck retten wollte, kam er dem Dampfſtrom zu nahe und zog ſich ſtarke Brand⸗ und Ver⸗ drühungswunden am Körper zu. Schrecklicher Tod einer Greiſin Ettlingen, 15. März. Als die 71 Jahre alte Witwe Hermine Glasſtetter in der Waſch⸗ küche den Futterkeſſel ſchürte, kam ſie dem Feuer zu nahe, ſo daß ihre Kleider in Brand gerieten. Auf die Hilferufe der Unglücklichen kam eine Nachbarin herbeigeeilt, die ſofort die Hausbewohner alarmierte. Deren Bemühun⸗ gen gelang es zwar, das Feuer zu erſticken, doch waren die erlittenen Brandwunden bereits ſo Art, daß die alte Frau kurz darauf arb. Sittlichkeitsverbrecher vor Gericht Waldshut, 15. März. Die Große Straf⸗ kammer Waldshut, die in Schopfheim tagte, verurteilte den Geſchäftsinhaber Ludwig Rap⸗ aus Hauſen bei Schopfheim wegen Sitt⸗ ichkeitsverbrechen zu 3½ Jahren Zuchthaus Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf fünf Jahre und Unterſagung des Gewerbebetriebes auf die Dauer von zwei Jahren. Der Verur⸗ ieilte hat ſich in den letzten zwei Jahren in ſeinem Geſchäft einkaufenden Schulmädchen ge⸗ nüber unſittlich benommen. Auch hatte er ich an ſeiner 15 Jahre alten Hausangeſtellten vergangen. Spemann tritt in den Ruheſtand Freiburg, 15. März. Im Laufe dieſes Jahres ſcheidet der Vertreter der Zoologie an der Univerſität Freiburg, Geheimrat Profeſſor Dr. Hans Spemann, der Träger des Nobel⸗ preiſes für Medizin 1935, infolge Erreichung der Altersgrenze aus ſeinem Lehramt. Zum Nachfolger wurde ſein Schüler Prof. Otto Mangold in Erlangen beſtimmt. Auch Mangold, der 1924 bis 1933 eine Abteilung am Kaiſer⸗Wilhelm⸗Inſtitut in Berlin⸗Dahlem leitete, dem Spemann von 1914 bis 1918 vor⸗ ſtand, hat ſich durch experimentielle Erforſchung der Entwicklungsgeſetze einen hohen wiſſen⸗ ſchaftlichen Ruf erworben. Profeſſor Mangold ſteht im 46. Lebensjahre. 15. März lah motoriſierung der kiſenbohnſtrecken in daden 5y Karlsruhe der„Heimalhafen“ der Eiltriebwagen/ Sieben Linien zum Teil mokoriſiert/ Der weitere Ausban * Karlsruhe, 15. März. Die flinken, ge⸗ duckt über die Gleiſe huſchenden Eiltriebwagen der Reichsbahn haben ſich, erſt allgemein viel beachtet, dann ſtiller auch im Bereich der Reichs⸗ bahndirektion Karlsruhe einen anſehnlichen Teil des Netzes erobert. Der Sitz der Direktion iſt dabei auch ſozuſagen der„Sitz“ der Eiltrieb⸗ wagen geworden, die im Hauptbahnhof der Landeshauptſtadt ihren„Heimathafen“ haben, in den ſie immer wieder zur Durchprüfung zu⸗ rückkehren. In der Eiſenbahnbetriebsſprache heißt es aber das„Neſt“. Die Zahl der Eiltriebwagen hat ſich mit der Zeit auf acht erhöht, weitere drei ſollen noch zugewieſen werden, ſo daß mit einem Geſamt⸗ aufkommen von elf für die Direktion Karls⸗ ruhe zu rechnen iſt. Daneben beſtehen noch Triebwagen anderer Bauart wie die älteren mit Sammelbatterien, beſchränkt und teuer im Gebrauch, die neuen ſchönen Strombügeltrieb⸗ wagen der Wieſetalbahn, die kommenden Strom⸗ bügelwagen der' Höllental⸗ und Dreiſeenbahn und ſchließlich auch noch die aber nicht umzubringenden Dampftriebwagen auf verſchiedenen Klein⸗ und Abſchnittsſtrecken. Mit 110 Kilometern durchs Land In Baden verkehren bislang nur Eil⸗ triebwagen, wie im Hinblick auf allerlei Verwechſlungen jüngerer Zeit einmal geſagt ſei. Schnelltriebwagen vom Typ des Fliegenden Hamburgers, die auch zwiſchen der Reichshauptſtadt und Stuttgart, Frankfurt, Köln, Breslau eingeſetzt ſind, haben wir in Ba⸗ den noch nicht. Es wäre Unrecht, davon zu ſprechen, daß in Baden— und von da aus auf zwei wichtigen nach Oſten gehenden Strecken, Stuttgart und Heilbronn—„nur“ Eiltrieb⸗ wagen liefen. Dieſe modernen Fahrzeuge be⸗ deuten eine gewaltige Verbeſſerung in betrieb⸗ licher und fahrplanmäßiger Hinſicht, die feſtge⸗ halten werden muß. Wenn ſie auch nicht die Großgeſchwindigkeiten wie die Schnelltriebwa⸗ Die deutsche Landiugend beim Reichsberuiswettkampi 360 000 Angehörige der deutschen Landiugend in nahezu 10 000 Orten traten jetzt zum Reichsnährstands-Wettkampf an, um zu zeigen, daß das deutsche Landvolk freudig bereit ist, seine ganze Kraft für die Nation einzusetzen Weltbild(M) Um fiarlsruh's Stadthaushalt ſteht es gut Entlaſtung im Wohlfahrtsweſen/ Anwachſen der Steuererträge Karlsruhe, 15. März. Die Stadtverwal⸗ tung veröffentlicht einen Auszug aus ihrem Haushaltplan, in dem einleitend zum Ausdruck kommt, daß ſich für den Gemeindehaushalt die Mafimnahmen des erſten Vierjahresplanes im Wohlfahrtsweſen am bedeutungsvollſten aus⸗ wirken. Während der Zuſchußbedarf für das Fürſorge⸗ amt im Haushalt 1933 noch 5290 000 betrug, wird er im Jahre 1937 nur noch mit 4764000 RM angenommen, er iſt alſo um rund eine halbe Million niedriger. Raſcher noch trat eine Entlaſtung für Reich und Land ein. Die Lei⸗ ſtungen dieſer Körperſchaften für die allgemeine und die gehobene Fürſorge in Karlsruhe fielen von 1950000 RM auf 451000 RM, alſo um rund 1½ Millionen. Eine weitere erfreuliche Folgeerſcheinung iſt Zwischen Neckar und Bergstraſe Entlaſſungsfeier der Gewerbeſchule Ladenburg, 15. März. Für die zur kommendeen Schüler der Gewerbe⸗ —— Ladenburg fand am Samstagabend in der Städtiſchen Turnhalle eine ſchlichte Schluß⸗ feier ſchut Zum erſtenmal verbindet die Ge⸗ werbeſchule mit der Entlaſſung eines Jahr⸗ gangs eine derartige Feier, die auch künftig in entſprechendem Rahmen durchgeführt werden ſoll. Direktor Molitor begrüßte die Eltern und Meiſter der Schüler, denen er den Ernſt dieſes Tages in Erinnerung brachte. Hinter den jungen Menſchen liegt die Lehrzeit in der Schule und teilweiſe auch in der Werkſtatt. Was Eltern, Lehrer und Meiſter ihnen ſür das Leben mitgeben konnten, iſt geſchehen; darauf kann aufgebaut werden. Ihr tretet nun, ſo wandte ſich der Gewerbeſchuldirektor an die zur Entlaſſung kommenden Schüler, aus der Schul⸗ emeinſchaft hinaus in die Volksgemeinſchaft. Kewahrt das in der Schule gepflegte Gemein⸗ ſchaftsgefühl, durch das ihr Glück und Zufrie⸗ denheit erleben werdet. Habt ganz beſonderen Stolz auf euer Handwerk. Nirgendwo als ge⸗ rade im Handwerk tritt der Werdegang des Menſchen ſo ſinnfällig in Erſcheinung. Der Lehrling von heute weiß, daß, wenn er etwas gelernt hat, tüchtig und fleißig iſt, er der Ge⸗ felle von morgen und der Meiſter von über⸗ morgen ſein wird. Die Schüler nahmen darauf ihre Abgangszeugniſſe mit einem Handſchlag in Empfang, der gleichzeitig die Pflicht bekräf⸗ tigte, die ganze Perſönlichkeit für das Wohl des deutſchen Volkes und für das Vaterland einzuſetzen. Direktor Molitor konnte ſodann ſechs Schü⸗ lern, die bei der Abſchlußprüfung die Höchſt⸗ punktzahl erreicht haben, je ein von Frau Benz geſtiftetes Buch„Lebensfahrt eines deut⸗ ſchen Erfinders“ überreichen. Dieſe Auszeich⸗ nung erhielten: Kurt Hemmerich, Maurer von Heddesheim, Wilhelm Landenberger, Wagner von Heddesheim, Richard Brüm⸗ mer, Metzger von Schriesheim, Karl Meix⸗ ner, Maſchinenſchloſſer von Ladenburg, Albert Krebs, Elektriker von Ladenburg und Hans Vierneiſel, Gärtner von Ladenburg. Die Abſchlußprüfung entſpricht einer Anordnung des Miniſteriums des Kultus und Unterrichts, das auch die Aufgaben geſtellt hat. Die Prü⸗ fung nahm drei Tage in Anſpruch, zwei Tage für ſchriftliche und einen Tag für mündliche Prüfung. Etwa die Hälfte von den 88 zur Entlaſſung kommenden Schülern und Schüle⸗ rinnen hielt ſich bei der Prüfung über dem Durchſchnitt; mit„Sehr gut“ haben 22 und mit „Gut“ 42 Schüler beſtanden. Direktor Molitor dankte Frau Benz für die Zuweiſung der Bü⸗ cherpreiſe und ſchloß die Feier mit einem„Sieg Heil!“ auf den Führer. Edingen berichtet * Konfirmation. Am geſtrigen Sonn⸗ tag wurden firn in der evangeliſchen Kirche 26 Kinder konfirmiert, 14 Knaben und 12 Mäd⸗ chen. Ilvesheimer Notiz * Mütterberatung. Die nächſte Müt⸗ terberatung in Ilvesheim findet am Mittwoch, 17. März, ſtatt. das Anwachſen der Steuererträge bei gleichbleibenden Steuerſätzen. So ſind geſtiegen gegenüber 1933 die Grund⸗ und eenden wt um 1 Millionen(d. ſ. 31 v..), die Bierſteuer um 205000 RM(d. ſ. 44 v..), die Grund⸗ erwerbsſteuer um 180 000 RM(d. ſ. 106 v..) Bürgerſteuer um 360 000 RM(d. ſ. 25 vV..) Die Perſonalausgaben für Beamte, Angeſtellte und Arbeiter ſind von 8 820 000 Rr im Jahre 1933 auf 9 166 000 RM geſtiegen. Dieſe Steigerung iſt in den nach der Macht⸗ übernahme den Gemeinden übertragenen wei⸗ teren großen Aufgaben begründet. Die Be⸗ mühungen der Stadtverwaltung, die Arbeits⸗ loſigkeit zu vermindern, hatten den Erfolg, daß zuſätzlich für ausſchließlich produktive Zwecke in den Jahren 1933 bis 1936 einſchließlich rund 16 Millionen RM ausgegeben werden konnten. Bei äußerſter Sparſamkeit iſt es gelungen, den ordentlichen Haushalt mit 49,3 Millionen und den außerordentlichen mit 1,2 Millionen auszu⸗ gleichen. Unter den neuen Aufgaben der Stadt im zweiten Vierjahresplan ſteht an erſter Stelle der weitere Ausbau der Reichsautobahn, die Fertigſtellung der neuen Rheinbrücke bei Maxau, die Stadtſanierunh, die För⸗ derung der Bautätigkeit. Für alle dieſe Zwecke müſſen insgeſamt ſechs Millionen RM zur Ver⸗ fügung geſtellt werden. Die Zukunftsausgaben an Hochbauten für Schulzwecke, für Werbe und für Wohlfahrts⸗ und Geſundheitsweſen werden fünf Millionen RM beanſpruchen, die Verbeſ⸗ ſerung und Erweiterung der ſtädtiſchen Werte und Betriebe wird fünf bis ſechs Millionen nötig machen. llachbargebiete Aus Liebeskummer vor den Zug geworfen Darmſtadt, 15. März. Eine aus Dieburg ſtammende Haushaltsgehilfin ſuchte auf der Reichsbahnſtrecke hinter Darmſtadt⸗Süd den Tod auf den Schienen. Ein die Strecke ab⸗ gehender Bahnbeamter konnte die Lebensmüde im letzten Augenblick erreichen und von ihrem Vorhaben abbringen. Die Polizei nahm ſich des Mädchens helfend an, das den Schritt aus Kummer über die Untreue ſeines Geliebten unternommen hatte. Wieder ein Todesopfer der Diphtherie Groß⸗Zimmern, 15. März. Nachdem be⸗ reits im vergangenen Jahr die Diphtherie in Groß⸗Zimmern mehrere Todesopfer unter der Jugend gefordert hatte, iſt dieſe heimtückiſche Seuche auch jetzt wieder aufgetaucht. Ihr iſt der einzige ſiebenjährige Sohn einer Arbeiter⸗ familie erlegen. Zahl von Fahrzeugen ausrei i neverraſch Die für den gen, der größere Bruder, erreichen, ſo hahen 50 doch eine Süch ieern voi ten Entſcheidu 110 Stundenkilometern, die auch a heimer Turnv den Flachſtrecken im Unterland, im Kinfigeig mierten Heidel nahezu ausgenützt werden kann. Und ſogar g und zwiſchen d den langen Steilrampen der S30wa in Heidelberg gehen die flotten Wagen mit 60 Kilometer A fungs⸗ und 2 Berg. Meinungen, daß dieſe Wagen mit Feider aber ke bis 130 Kilometer durch die Ebene am Hheu nehmer um die rhein ſauſen, ſind Irrtümer, die ſich wohl au werden, denn der Verſchiedenartigkeit der Fahrzeuggattunge lang es, dem oleihen ebenbürtige Pe Die Leiſtung der Motore unerwähnt ble nur durch eine Die acht Eiltriebwagen in Baden ſind nich 22 kamen. U⸗ voneiner Bauart. Einmal weichen 5 eine Verlänger der Betriebsform ab, ſie ſcheiden ſich in als ſehr vernü ſelelektriſche Wagen— und die ſind mi ein wirklich r neun weitaus in der Mehrheit— und dieſeh bei den herr mechaniſche Wagen. Die Dieſelelektrope nicht mehr er en haben wieder eine Unterteilung Ueberraſchung tärkegraden. Die leichtere für die Ebene Kleinſteigungen, fünf an der Zahl, entwickhe 420 Pferdekräfte, die größeren ſchwereren J auf der Schwarzwaldbahn eingeſetzt ſind, lo men aber auf 560 Pferdekräfte und haben auch erheblich mehr zu leiſten. Sieben Strecken ſind es bereits, die in B den— mit Fortführung ins nachbaxliche Wüt — von dieſen Fahrzeugen bedient w den. Sie verteilen ſich auf das Unterland g Mittelbaden, auf die Steigungsgebiete in Rich⸗ tung Pforzheim—Mühlacker—Stuttgart Eppingen—Heilbronn, ferner auf die Schwan waldbahn. In Oberbaden laufen keine Faht ſeuge mit Verbrennungsmotore, weil dort Wieſetal und im Höllental der Strombetrie die Grundlage bildet. Die Streckenlänge, die teilweiſe Motorbetrieb zugefallen iſt, hat erheblich .Es werden befahren die Vüinſer Schwarzwaldbahn mit dem Nordzuſatzſtück fenburg—Karlsruhe, auf die Entfernung farl ruhe—Konſtanz, alſo 251 Kilometer, als längſt Karlsruhe—Stuttgart mit 93 Kilometer, Kat ruhe—Heilbronn mit 72 Kilometer, Karlsruhe Offenburg mit 71 Kilometer, Karlsruhe Schwetzingen— Mannheim— Lußd wigshafen mit 65 Kilometer, Karlsruh — ge10 elberg mit 54 Kilometer und W den⸗Oos—Baden⸗Baden mit 5 Kilometer, handelt ſich hier um Strecken, die von Karlz ruhe aus bedient werden. Hinzu kommen m aber noch Abſchnitte, die innerhalb Badens en, aber ihren Triebwagenlauf von ein achbardirektion beziehen. So läuft in Karlz ruhe über Graben⸗Neudorf ein und aus de von Trier und nach Saarbrücken delberg über Mannheim eiß ſolcher von und nach Saarbrückeſ vielleicht recht Hier ergibt ſich alſo ein Zuwachs an motoriſier⸗ machtſtellung ten Kilometern innerhalb Badens. IA unternimmt. 4 Der„Viererzug das iſt beſt Eine Strecke verfügt auch über den elegant wirkenden arggenen„Werer das f So ſehr wi die Schwarzwaldbahn, wo in Zeiten größeren als einziger J Verkehrsanfalles dieſe verſtärkte Form Rlate lr unſerer greift und ſich buchſtäblich wie ein Glieden Sonntag geger wurm durch die Schlingen der Gebirgsbahn Striebinge windet. uxemburg Der Geſamtſtand für die Ausrüſtung mih Intereſſen vert Triebwagen iſt für den Bereich Baden mithin dern, daß der nicht ungünſtig, vor allem iſt zu beachten, da in keiner der b dieſer Stand binnen ganz kurzer Friſt erreic gefunden hat. wurde. Beachtlich iſt auch, welch verhältniz⸗ daß andere S Beziehung ſo die Verwendu Fals Außenläuf ſollte. Zumin einem Spieler den Raſenſpiel längerung gela aus Ulm endg Fällen war es Siegen der far die Leiſtung de kung erfahren Allein die ſi⸗ tende Lage deu der nächſten H— licher Sicherhei Punktſyſtem de hand hartnäcki Das kann i Die kürzliche Verband indi habe, iſt eigent kommentiert g welcher Intenf Angriff genon und wer Japa herrlichen olyn lin hat ſpielen d Olympiade gef daß der Japa Naturell und ſtruktion nach Mannſchafts⸗ 1 vereigenſchaftet es gar nicht ſo — um die anſehnliche Bedienungsleiſtung in Streckenzahl und Entfernungen zu gewährlei⸗ ſten. Nimmt man die ganz moderne Entwich lung in Oberbaden mit der Elektrifizierung ber Höllentalbahn und Dreiſeenbahn hinzu, ſo eben, fein kommt man zu dem Schluß, daß der Stand der 8 ar jgab Dinge für Baden nicht ungünſtig iſt, auch wennf hren annged im Augenblick noch keine Schnelltriebwagen für man ihm in den Oberrhein verfügbar ſind. lichſten S fleine Viernneimer lachrichten s e, in g baß es ihm g⸗ Male auszuzei * Der Tabakanbau. Als erſtes kommt in jedem höhere Ehren Jahre die Anmeldung für den Anbau de ine bisheri Tabaks, der in unſerer Gemeinde etwa 1500 wir als ein pe Morgen Anbaufläche ausmacht. In den ver⸗ ſchiedenen Jahren wurde dieſe Fläche jeweils für die Neupflanzer erhöht, aber für das Jahr 1937 iſt eine folche Erweiterung nicht vorge Zum viert ſehen. Die Anmeldung hat in dieſen Tagen Das Stuttg wieder durch Abholung der Antragsformulare weftlichen Nac auf der Bürgermeiſterei zu erfolgen, worauf aler Munde. alle Tabakpflanzer nochmals beſonders hinge⸗ Porbereitunger wieſen werden. berwaltung in *Standesamtliche Nachrichten. Im Monat Man kritiſiert Februar erfolgten folgende Eintragungen; N nalmannſchaft Geburten, 2 Eheſchließungen und 7 Todesfälle Auserwählten * Schöne Werkausſtellungen des BD und Frankreich nac der JM. Im Hs8⸗Heim in der Schillerſchule entſchieden un hatte am Sonntag der BDM ſehr ſchöne Werk deutlich gewin arbeiten ausgeſtellt, die ſie in ihren Heimaben⸗ deutſchland ge den zuſammen gebaſtelt und ausgeführt haben. attiv zu ſehen Die Ausſtellung dieſer Arbeiten hat allgemein auf die Nomi gefallen. Dabei ſind auch unſere Kleinſten, die erperimentierer Jungmädels nicht müßig geweſen. Sie ſtellen ſehr deutlich h ebenfalls im HZ⸗Heim in der Schillerſchule ah ßten die Mittwoch bis Donnerstag ihre Werkarbeit aus Fheſt 55 iaen und laden zur Beſichtigung ebenfalls ein. 15 aen *Der große Sommertagszug am 21. Mürz⸗ galelf iſt aber Alle Hände regen ſich in Viernheim, in allen gehner, Sifflin Vereinen, bei den Handwerkern, den Bauern, der foſt einzig den Gaſtwirten, denn ſie helfen alle den erſten ihe Gelleſch großen Sommertagszug zum Frühlingsafang fe 74 geſtalten, der weit und breit großes Intereſſe won 913.5 findet. Etwa 30 Wagen und intereſfante Fuß⸗ wer wollte ga gruppen verkörpern den Winter und den Früh⸗ Rünzenberg, ling unter Teilnahme aller Schulklaſſen. Dazu zig unſichere wird auf dem Marktplatz anſchließend ein gro⸗ den 21. März ßes Volksfeſt ſtattfinden. Vertretung zu 5port und ſpiel 15. März 1937 15. März 1an Nannheim —— den Byort-Eeſio Mannheim, 15. März. tere Ausbau heverraſchungen im Hockeylager reichen, ſo haben Die für den vergangenen Sonntag angeſetz⸗ indigkeit hei ien Entſcheidungsſpiele zwiſchen dem Mann⸗ ern, die auch au beimer Turnverein 1846 und dem altrenom⸗ land, im Kinzigihg mierten Heidelberger Hockeyklub in Mannheim ann. Und ſogar au und zwiſchen dem VfR Mannheim und Ulm 94 ieeidelberg haben trot der ſchlechten Witte⸗ lit 60 Kilometer A mungs⸗ und Bodenverhältniſſe ſtattgefunden. ſe Wagen mit k zeider aber konnten die beiden Endſpielteil⸗ e Ebene am Hheun nehmer um die Gaumeiſterſchaft nicht ermittelt die ſich wohl Aug werden, denn den Mannheimer Turnern ge⸗ Fahrzeuggatkungeng fang es, dem großen Gegner eine durchaus cenbürtige Partie zu liefern, wobei aber nicht unerwähnt bleiben darf, daß die Heidelberger e nur durch eine ſehr gewagte Entſcheidung zum Baden ſind nichtf 22 kamen. Uebrigens muß der Verzicht auf nmal weichen 0 eine Verlängerung dieſes Ausſcheidungsſpiels heiden ſich in dier als ſehr vernünftig angeſprochen werden, denn — und die ſind ni ein wirklich regulärer Spielablauf hätte ſich zit— und dieſele bei den herrſchenden Verhältniſſen wirklich ie Dieſelelektrowte nicht mehr ermöglichen laſſen. Die zweite Unterteilung nuh üeberraſchung gab es in Heidelberg, wo es für die Ebene Au den Raſenſpielern erſt nach zweimaliger Ver⸗ er Zahl, entwicken längerung gelang, den Vertreter Württembergs ren ſchwereren die aus Ulm endgültig auszuſchalten. In beiden ingeſetzt ſind kmen zäuen war es alfo nichts mit einwandfreien äfte und haben Ziegen der favoriſierten Mannſchaften, womit die in die Leiſtung des VfR durchaus keine Schmäle⸗ nachbäliche Mi mus erfahen ll. zeugen bedient wer Allein die ſich nach dieſem Sonntag darbie⸗ das Unterland, alf tende Lage deutet ſchon darauf hin, daß wir in — in Rich⸗ der nächſten Hockey⸗Saiſon, wo man mit ziem⸗ —Stuttgart un lcher Sicherheit von Anfang an nach dem r auf die Schwarſen Punktſyſtem den Meiſter ermitteln wird, aller⸗ laufen keine Fahte hand hartnäckige Kämpfe erleben werden. tore, weil dort der Strombetrieh* die teilwefß Das kann ia recht werden ſt, hat er i Die kürzliche Meldung, daß Japans Hockey⸗ hren die Kinienei Verband indiſche Hockey⸗Lehrer verpflichtet Nordzuſatzſtück Ai habe, iſt eigentlich ziemlich unbeachtet und un. Entfernung farlke iommentiert geblieben. Wer aber weiß, mit ometer, als längſeng welcher Intenſität der Japaner eine einmal in —— Karlse Angriff genommene Aufgabe zu Ende führt, meter, Karlsruhen und wer Japans Hockey⸗Vertretung in unſerem 18 Am enlichen olhmpiſchen Hochen⸗Stadion in Ber, üden ün hat ſpielen ſehen, der weiß genau, wieviel kilometer und N8 die Uhr geſchlagen hat. Man darf ſich keinen 5 Kilometer i uſchungen hingeben über die Ziele, die ſich en, die von farlz 1 die„Preußen des Oſtens“ für die Totioter zinzu kommen nun Olympiade geſetzt haben. Hinzu kommt noch, erhalb Badens lie daß der Japaner entſprechend ſeinem ganzen enlauf von einer Raturell und auch ſeiner körperlichen Kon⸗ Zo läuft in Karlze ſtruktion nach gerade für das Hockey⸗Spiel als ein und aus der Mannſchafts⸗ und Kampfſport äußerſt alücklich nach Saarbrücken vereigenſchaftet iſt. Aus all dieſen Gründen iſt NKannheim eiſ es gar nicht ſo ausgeſchloſſen, daß Japan einen Saarbrückeſe veelleicht recht glücklichen Anſturm auf die Vor⸗ achs an motoriſier machtſtellung der führenden Hockey⸗Nationen adens. I unternimmt. 4* Das iſt beſtimmt ein Verſehen über den elegant ziererzug“ Lo ſehr wir uns freuen, daß Siffling n Zeiten as einziger Mannheimer in der erſten Garni⸗ ärkte Form Plaß ur unſerer Fußballnationalen am mächſten wie ein Glieder Sonntag gegen Frankreich ſpielen wird, und der Gebirgsbahn Striebinger in der Nationalelf gegen uxemburg auf Linksaußen Deutſchlands niereſſen vertritt, ſo ſehr muß es uns wun⸗ bern, daß der kleine Waldhöfer Heermann nkeiner der beiden Mannſchaften Verwendung gefunden hat. Wir können uns laum vorſtellen, daß andere Spieler Heermann in irgendeiner Beziehung ſo weit übertreffen, daß dieſer für ie Verwendung als Mittelläufer oder auch ete als Außenläufer gar nicht in Frage kommen ſolte. Zumindeſt wäre es jetzt an der Zeit, anem Spieler von ſolchem Format Gelegenheit Ausrüſtung mi eich Baden mithin t zu beachten, da trzer Friſt erreicht welch verhältniz⸗ rzeugen ausrei daß der Stand der *. igi ieren Aufgabe wirklich zu beweiſen, zumal — inlebwaßeß man ihm in dieſer Hinſicht ſchon einige Hoff⸗ d. ungen gemacht hat. Nun trifft es ſich, daß am nichſten Sonntag Heermann in Badens Gauelf in Dijon ſpielt. Wir rechnen beſtimmt damit, Hachrichten baß es ihm gelingt, ſich zum ſoundſovielten Nale auszuzeichnen und ſeinen Anſpruch auf es kommt in jedem höhere Ehren nachdrücklichſt zu unterſtreichen. den Anbau detz Seine bisherige Nichtverwendung betrachten neinde etwa 1500 wir als ein peinliches Verſehen. cht. In den ver⸗ ꝛſe Fläche jeweils. ber für das Jahr Zum viertenmal gegen Frankreich rung nicht vorge⸗ in dieſen Tagen Das Stuttgarter Länderſpiel gegen unſere Antragsformulark weſtlichen Nachbarn iſt in dieſen Tagen in erfolgen, worauf aler Munde. Man ſpricht von den ungeheuren beſonders hinge⸗ Vorbereitungen, die eine ſportbefliſſene Stadt⸗ wberwaltung in Württembergs Metropole trifft. ten. Im Monat Man kritiſiert die Aufſtellung unſerer Natio⸗ Eintragungen; I nalmannſchaft und hofft im ſtillen, daß unſere und 7 Todesfälle Auserwählten dieſes vierte Ländertreffen gegen n des BD unde Frankreich nach einer Niederlage, einem Un⸗ der Schillerſchule entſchieden und einem hart erkämpften Sieg ſehr ſchöne Werk' deutlich gewinnen mögen, um die Bilanz ihren Heimaben⸗ deutſchland gegen Frankreich endlich für uns ausgeführt haben. J ittiv zu ſehen. Daß man es ablehnt, in Bezug ten hat allgemein zuf die Nominierung der deutſchen Elf, zu ere Kleinſten, die experimentieren, wurde zwar in letzter Zeit chie e ehr deutlich herausgeſtellt, doch letzten Endes 4 We 55 beit un mußten die getroffenen Maßnahmen nichts⸗ enfals ein beſtoweniger immer wieder als Verſuche an⸗ geſehen werden. Die jetzt veröffentlichte Natio⸗ ug am 21. März. nalelf iſt aber frei von allen Unſicherheiten. ernheim, in allen Lehner, Siffling, Lenz, Szepan und Urban iſt ern, 1 W der foſt einzig mögliche Sturm. Die Läufer⸗ Frühkimesgefhug Hzeibe Geüeſch, Goldbrunner und Kizinger iſt roßes In ſozuſagen als bombenſicher zu betrachten. Und 3 W wer wollte gar an dem Schlußdreieck Jahnes, r und den ff Rünzenberg, Jakob etwas ausſetzen? Der ein⸗ ſchulklaſſen. Dazu zig unſichere Poſten in dem Voranſchlag für hlienend ein den 21. März iſt nicht etwa in der deutſchen Vertretung zu ſuchen, ſondern in der un⸗ geben, ſein Können im Rahmen einer grö⸗ Gehring zum fiebten Male Deutſcher Meiſter Abſchluß der Ringer⸗Meiſterſchaften in Ludwigshafen Im vollbeſetzten IG⸗Feierabendhaus zu Lud⸗ wigshafen wurden am Sonntagabend die Deut⸗ ſchen Meiſterſchaſtskämpfe im griechiſch⸗römi⸗ ſchen Ringen abgeſchloſſen. Wie nach den Kämp⸗ fen des Nachmittags nicht mehr anders zu er⸗ warten war, ſicherten ſich Ludw. Schweikert (Berlin) im Mittel⸗, Werner Seelenbin⸗ der(Berlin) im Halbſchwer⸗ und Gg. Geh⸗ ring(Ludwigshafen) im Schwergewicht die Titel. Unſeren Olympiazweiten Schweikert und Meiſter Seelenbinder hatte man ja von vorn⸗ herein in Front erwartet, dagegen ſtand im Schwergewicht durchaus ein Sieg Hornfiſchers im Bereich der Möglichkeit. Aber wie ſchon im Vorjahr in Mannheim, präſentierte ſich auch diesmal wieder Gehring in einer prächtigen körperlichen Verfaſſung und ſo ſchaffte der nun ſchon 33jährige, beliebte Sportsmann erneut die Deutſche Meiſterſchaft, die ſiebte in ſeiner ruhmreichen Ringerlaufbahn! Die erſte Entſcheidung fiel im Halbſchwer⸗ gewicht, wo ja nur noch Seelenbinder, Litters(Lampertheim) und Böhmer (Reichenhall) im Wettbewerb ſtanden. Seelen⸗ binder bezwang Litters ſchon nach 30 Sekunden durch einen Hüftzug, womit er den Titel bereits ſicher hatte. Später mußte er ſich im Kampf gegen Böhmer, der zum Schluß noch ſtark nach vorn gekommen war, mit einem einſtimmigen Punktſieg begnügen. Böhmer kam alſo vor Lit⸗ ters auf den zweiten Platz.— Im Schwer⸗ Sattelparade der Jüngsten Junge Reiter und Reiterinnen auf dem Wege zur Londoner Landwirtschaftshalle, wo sie im Rahmen einer Pony⸗ Schau einen Reitwettbewerb austragen gewicht, wo mit Gehring, Hornfiſcher, Liebern, Beu und Staiger noch fünf Mann im Endkampf ſtanden, ſchied zunächſt Staiger durch eine entſcheidende Niederlage in :30 Minuten gegen Hornfiſcher aus. Lie⸗ bern erhielt dann im Kampf gegen Beu, der in 11 Minuten gewann, die erſten Fehlpunkte und dann wurde der Dortmunder von Gehring ſchon nach:00 Minuten Kampfdauer durch Ham⸗ merlock und Eindrücken der Brücke bezwungen. Gehring war damit Meiſter. Den zweiten Platz ſicherte ſich Hornfiſcher durch einen ſchnellen Sieg über Beu(.30).— Im Mittelge⸗ wicht ſtanden noch Schweikert, Lau⸗ dien, Schröder und der Titelverteidiger Schedler im Wettbewerb. Laudien ſchied zu⸗ erſt aus, da er ſich im Kampf gegen Schröder nach:15 Minuten ſelbſt warf. Im Kampf Schweikert— Schedler, wo Schweikert in:45 durch Eindrücken der Brücke die Oberhand be⸗ hielt, fiel dann die eigentliche Entſcheidung, aber anſchließend hatte Schweikert noch mit ſei⸗ nem Landsmann Schröder ein ſchweres Treffen zu beſtehen. Schweikert führte klar nach Punk⸗ ten, als ihm mit dem Schlußpfiff zuſammen noch ein entſcheidender Sieg durch Hammerlock gelang. Liſte der deutſchen Ringermeiſter (griechiſch⸗römiſch) Bantamgewicht: Adam Müller(Lampertheim) Fritz Weikart(Hörde) eichtgewicht: Heini Schwarzkopf(Koblenz) Weltergewicht: Fritz Schäfer(Ludwigshafen) Mittelgewicht: Schweikert(Berlin) albſchwergewicht: W. Seelenbinder(Berlin) chwergewicht: Gg. Gehring(Ludwigshafen) Weltbild(M) Dadiſche Sewichheber⸗Meiflerſchaften Germania Karlsruhe überlegener Sieger mit 3140 Pfund geführten Badiſchen Gewichthebermeiſterſchaften abſolvierte am Sonntag in Karlsruhe ihr Pen⸗ ſum. Nach dem Rücktritt des Vfg Mannheim waren an dem Kampfe beteiligt Germania Karlsruhe, der VfL Neckarau und der 1. AC Pforzheim. Die Germanen feierten mit 3140 Pfund einen überlegenen Sieg. Die Mannheimer kamen mit 3080 Pfund knapp vor den Goldſtädtern, die 3050 Pfund erzielten, auf den zweiten Platz. Neckarau hat dafür die Ge⸗ nugtuung, durch den Leichtgewichtler Groh, den 17jährigen Deutſchen Jugendmeiſter, mit 560 Pfund techniſch und auch relativ die beſte Leiſtung vollbracht zu haben. Die einzelnen Leiſtungen Grohs waren: beidarmiges Reißen 180, beidarmiges Drücken 145 und beidarmiges Stoßen 235 Pfund. Das größte Gewicht über⸗ 57 brachte mit 610 Pfund der 51jährige arlsruher Schwergewichtler Oeſterlin zur Hoch⸗ Die Gruppe Nord der in 5 Teilen durch⸗ Cipolriannge Bugbn⸗Sae in geidebetg ſtrecke. Als guter Techniker zeigte ſich auch der Karlsruher Mitiergewwichtter Füg. Die Gruppe Süd Am Start erſchienen die Vereine von Kuh⸗ bach, Hornberg, Kollmarsreuthe und Villingen. Wie erwartet, konnte auch die in dieſer Gruppe ſiegreiche Alemannia Kuhbach, die 3055 Pfund erzielte, den Endſieg der Karlsruher Germanig nicht gefährden. Die Südbadener mußten auch noch den zweiten Platz in der Badiſchen Meiſter⸗ ſchaft an den Vfe Neckarau abgeben, der in der Gruppe Nord die gleiche Stellung eingenommen hat. Das Endergebnis der Badiſchen Ge⸗ i ſtellt ſich ſomit wie olgt: 1. Germania Karlsruhe, 3140 Pfund(Bad. Mannſchaftsmeiſter; 2. VfL Neckarau, 3080 Pfund; 3. Alemannia Kuhbach, 3055 Pfund; 4. 1. AC Pforzheim, 3050 Pfund. Gau Baden— Südafrika 14:5(:0) Die Fachgruppe Rugby hat, wie bekannt, eine Mannſchaft ſüdafrikaniſcher Studenten, die vor⸗ nehmlich in England ſtudieren, zu einer Deutſch⸗ landreiſe verpflichtet. Das erſte Spiel ſtieg am Sonntag in Heidelberg, wo die Südafrikaner auf die badiſche Gau⸗Fünfzehn trafen. Leider hatten ſich auf dem HTV⸗Platz nur wenige Zu⸗ ſchauer eingefunden. Trotz des ſchweren Bodens gab es ein hochſtehendes Spiel, wobei vor allem die badiſche Mannſchaft mit ihrer guten Zu⸗ ſammenarbeit in der Hintermannſchaft gefiel. Die Gäſte, die noch wenig zuſammengeſpielt haben, konnten ſich dagegen nur ſelten zu einer einheitlichen Aktion zuſammenfinden. Dennoch lieferten auch ſie ein taktiſch kluges und tech⸗ niſch reifes Spiel mit prächtigen Einzelleiſtun⸗ gen. Vor der Pauſe konnte Baden bei ausge⸗ glichenem Spiel nur zu einem Verſuch kommen, den Englert nach ausgezeichneter Vorarbeit der geſamten Dreiviertel erzielte. Nach dem Wech⸗ ſel wurde weiter ſehr ſchönes Handſpiel auf beiden Seiten gezeigt und das, obwohl der Boden gerade nicht ideal war. Baden erhöhte ſofort durch Englert auf:0. Janſon und Loos brachten im weiteren Spielverlauf Baden auf 12:0 und da Loos' Verſuch erhöht wurde, auf berechenbaren Spielweiſe des gewiß nicht zu verachtenden Gegners aus dem Weſten. Frank⸗ reich ſchickt keine Syſtemmannſchaft. Die Leute kennen den zwangsläufigen Spielaufbau, ſo wie wir ihn pflegen, nicht. Ihr Spiel wird vom Moment beſtimmt, von Einzelkönnern ge⸗ ſpielt und iſt in ſeiner Auswirkung, und das haben die vorangegangenen Kämpfe zur Ge⸗ nüge bewieſen, vollkommen unberechenbar. Es bleibt nur zu erwarten, daß ſich unſere kampf⸗ erprobten Leute auf dieſen ganz ſpeziellen Gegner von vornherein richtig einſtellen. Jeden⸗ falls werden die 72000 in der Stuttgarter Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn einen recht herzhaften der den Länderkampf zu ſehen bekommen, anderen Spielen— und das kann man heute ſchon mit Beſtimmtheit behaupten— in nichts nachſtehen wird. 14:0 in Führung. Gegen Spielende konnten die Gäſte durch Pienaar den Ball ebenfalls hinter den Stangen niederlegen, van der Merwe ver⸗ wandelte zum Treffer. Rapp(Heidelberg) lei⸗ tete ſehr umſichtig. Am Mittwoch ſpielen die Südafrikaner in Frankfurt, wo ſie, allerdings in ſtärkerer Auf⸗ ſtellung, auf die Südweſt⸗Gaumannſchaft tref⸗ fen werden. T5 1840 gewann das dechtnenzer gegen Pforzheim mit 28:20 TW 34 Pforzheim ſtellte in den Fechtern Beyer, Schneider, Hauck und Stahl ſowohl im Florett als auch im Säbel eine ausgeglichene und nicht zu unterſchätzende Mannſchaft, denen vom TV 1846 Mannheim die Fechter Iſſelhard, Bayer, Höfler und Kübler gegenüberſtanden. Im Säbelfechten trat für Kübler Becker vom TV 46 Mannheim ein. Der erſte Durchgang im Florettfechten endete mit:2 Siegen, dann gelang es den Mannheimer R einen Vorſprung 30 erzielen, den ſie bis zum Endkampf halten konnten. Mit:7 Siegen bei 66:57 erhaltenen Treffern mußten ſich die Pforzheimer Fechter den Mannheimern beugen. Das Säbelfechten endete ebenfalls im erſten 9 mit:2 Siegen. Auch hier gelang es den Mannheimer Fechtern, die Füh⸗ rung zu übernehmen und den Endſieg mit 10:6 bei 69:55 erhaltenen Treffern für ſich zu ſcheiden. Die Frage, wie der Kampf der Fechte⸗ rinnen ausgeht, war bei Beginn des Kamp⸗ fes durch die Tatſache offen, daß in den Reihen der Pforzheimer Fechterinnen die mehrfache Gaumeiſterin Fräulein Beck, Pforzheim, ſtand. Ihr erſtes Gefecht gegen die Mannheimer Fech⸗ terin Winter hurde ein eindeutiger Sieg. Dieſer war aber auch der einzige im erſten Durchgan für die Pforzheimer Fechterinnen. Mit 3: übernahmen die Mannheimer ſofort die Füh⸗ rung und errangen für ihren Verein einen :7⸗Sieg bei 59:53 erhaltenen Treffern. Die Mannſchaftsaufſtellung der Damen war folgende: Pfo rzheim: Beck, Sparn, Geſeller und Strack. Mannheim: Wenkebach, Meyer, Weiß und Winter. Der Obmann Röder, Weinheim, leitete das Turnier ſicher und gut. Deuljchlandriege gegen Sinnland Ausſcheidungsturnen in Hof Zur Ermittlung der deutſchen Nationalmann⸗ ſchaft für den am 26. März in 3 ſtatt⸗ findenden Turn⸗Länderkampf Deutſchland— Fof in wurde am Samstag und Sonntag in of in Bayern ein Ausſcheidungsturnen un⸗ ſerer beſten Geräteturner ſtatt. Die Adolf⸗ Hitler⸗Halle war mit 5000 Zuſchauern reſtlos ausverkauft. Bei der Begrüßung durch Dr. für das kam es zu begeiſterten Kundgebungen ür das Auslandsdeuiſchlum, denn es waren über 1000 Mann aus dem Egerland und der Aſcher Gegend anweſend. Reichsmännerturn⸗ wart Martin Schneider mußte leider mit⸗ teilen, daß zwei unſerer Beſten, Alfred Schwarz⸗ mann und Ernft Winter, infolge dienſtlicher Verhinderung nicht antreten konnten. Die kleine Verſtimmung bei den Zuſchauern ſchwand aber ſofort, als die Wettkämpfe begannen. Es wurde Turnkunſt in höchſter Vollendung gezeigt. Da die Nachfrage nach Plätzen ſo ſtark war, wurde für eine Wiederholung an⸗ geſetzt. Auf Grund der gezeigten Leiſtungen ſtellte Reichsmännerturnwart Martin Schnei⸗ der die deutſche Ländermannſchaft zuſammen. Im Falle einer dienſtlichen Verhinderung von Schwarzmann wird Hans Pludra in Hamburg mitturnen. Die Mannſchaft: Konrad Frey(Kreuznach), Walter Steffens (Hamburg), Franz Beckert(Neuſtadt i. Schw.), Mathias Volz(Schwabach), Willi Stadl(Kon⸗ ſtanz), Innozenz Stangl(München), Alfred Müller(Leuna), Alfred Schwarzmann(Ber⸗ 4235 Erſatzmann: Guſtav Schmelcher(Mün⸗ en). Melferſcaftsſpiele Im Belch Pommern(2. Spiel um die Gaumeiſterſchaft): Polizei Stettin— Viktoria Stoliz:5 Brandenburg: Bewag Berlin— Wacker 04 Berlin..:8 Viktoria 89 Berlin— Union Oberſchöneweide 220 Spandauer SV— Minerva 93 Verlin..:2 Schleſien: Beuthen 09— Ratibor 039.„ Reichsbahn Gleiwitz— Breslau 02.„ 11 Vorwärts Breslau— Hertha Breslau„:2 Sachſen: Wacker Leipzig— Polizei Chemnitz.„„ 12 VfB Leipzig— Guts Muts Dresden.. 3ꝛ:0 Dresdner SC— BC Harthe0„„ 44 Rieſaer SV— Fortuna Leipzig•1 Mitte: Wacker Halle— Kricket/ Viktoria Magdeburg 024 Stadt⸗Elf Erfurt— Militär⸗EClllklkf. 5˙3 Nordmark: Eimsbüttel Tod.— Viktoria Hamburg.. 520 FC St. Pauli— Sperber Hamburg..„:1 Niederſachſen: Eintracht Braunſchweig.— Arminia Hannover:4 Göttingen 65.— Werder Bremen:10 Weſtfalen 3 Schalle 04— Weſtfalia Herne(Sa.)..„ 71 Schalle 04,— Es Höntrorrr.„1711 TuS Bochum— Erle 08. Niederrhein: Hamborn 07— Preußen Krefeld..„„ 62 „Bfs Benrath— Fortuna Düſſeldorfr.. 14 Turu Düſſeldorf— Duisburg 9g99.. 122 Rot/ Weiß Oberhauſen— Schvar/ Weiß Eſſen:0 SS Wuppertal— Duisburger FV 08.:3 Littelrhein: VfR Köln— So Andernach.„72 Kölner SC 99— SV Beuel. H. Bonner Fy— Tus Neuendorrfr. 41 Heſſen: SpVg. Niederzwehren— Kurheſſen Marburg:3 Mannheim Die bunte Seite 15. März 1037 Die Schülerfarm von Scharfenberg Deulſchlands ſeltſamſte Lehranſtalk/ Robinſonade mit ernſtem hintergrund/ Wege der Jugenderziehung Weit draußen vor den Toren der Reichs⸗ dort, wo ſich die letzten Siedlungs⸗ äuſer allmählich in Wald und Feld verlieren, dehnt ſich die unüberſehbare blaue Fläche des Tegeler Sees, die nur ab und zu von grünen Tupfen unterbrochen wird. Es ſind das ene verträumten Inſeln, unter deren Buchen und Kiefern der große Humboldt ſo manches Mal hat, um ſeine Gedanken in die elt zu ſchicken. Bis heute hat der Lärm er Großſtadt es noch nicht vermocht, ſeine ſchrillen Akkorde in die Stille dieſer Natur zu tragen, zum wenigſten aber auf die größte jener Inſeln, auf Scharfenberg, die für unge⸗ betene Gäſte überhaupt nicht zu erreichen iſt. Denn zwiſchen ihren gewaltigen Douglasfichten und Zirbelkiefern hat ſich ein Jugendparadies aufgetan, das in ſeiner Art ſeinesgleichen in der Welt ſucht. Hier befindet ſich die Schü⸗ lerfarm Scharfenberg, Deutſchlands ſelt⸗ ſamſte Lehranſtalt, die es ſich zum Ziel geſetzt hat, eine Ausleſe der deutſchen Jugend durch eine harmoniſche Verbindung von ernſtem Stu⸗ dium, praktiſcher landwirtſchaftlicher und hand⸗ werklicher Arbeit und ſoldatiſcher Zucht zu ge⸗ Lebensarbeit in echt nationalſozialiſti⸗ ſchem Geiſte zu erziehen. Nur ein Weg führt zu dieſem kleinen Reich, eine eiſenbeſchlagene Fähre, die von zwei Jun⸗ gen im zünftigen Schiffergewand gerudert und geſteuert wird. Längſt iſt man im„Ausguck⸗ am Stirnende eines langgeſtreckten Gebäudes geſichtet und durch Fernſprecher an die Kom⸗ mandantur der Inſelwache gemeldet worden. Ein kurzer Eintrag über das Woher und Wohin ins Fährbuch und wir ſind mitten im Scharfenberger Schuldorf, in dem etwa hun⸗ dert Knaben im Alter von 13 bis 19 Jah⸗ ren aus dem ganzen Reich, die in dieſer Weltabgeſchiedenheit ihre Schulzeit verbringen —.— unter ſich ſelbſt ein ſtrenges Regiment ühren. Mathematik neben Stallarbeit Vergeblich ſuchen wir das Schulhaus, nur ein rotgeziegeltes Wirtſchaftsgebäude, ſtrohbedeckte Stallungen, eine rauchgeſchwärzte Schmiede, aus der gerade der Schlag des ſchweren Ham⸗ mers erdröhnt, einige Baracken und Blockhäu⸗ ſer liegen verſtreut und verſteckt im Wald. Abenteuerlich und romantiſch erſcheint uns dieſe Inſelſchule auf den erſten Blick, aber wer da glaubt, als Sioux⸗Indianer verkleidete Jun⸗ gen auf Schulbänken ſitzen zu ſehen, ſieht ſich getäuſcht. Nein, in der Scharfenberger Auf⸗ bauſchule der Reichshauptſtadt Berlin, iſt man weit davon entfernt, Abenteurer und romantiſche Sonderlinge heranzuziehen, im Ge⸗ genteil, hier pocht die xauhe Wirklichkeit des Lebens früh genug an die Sinne einer Jugend, die einmal dazu berufen, iſt, Führerſtellen im deutſchen Volke einzunehmen. An die hundert Morgen Land gilt es ier neben der ernſten Schularbeit zu bewirt⸗ ſchaften, in den Ställen wollen zehn Kühe täg⸗ lich gemolken, Pferde, Schafe und Schweine . ſein, in den Werkſtätten warten Ho⸗ bel, Feile und Säge auf Hände, die zuzupacken wiſſen, eine amtliche Wetterwarte muß bedient, ein Fährſchiff ſi Gemüſegarten verſorgt und ein Fährſchiff ſicher über das Waſſer geleitet werden— wahrhaftig, es— ſo viel zu tun auf der Schulfarm Scharfenberg, daß dort Zög⸗ linge wie auch——— paradieſiſches Luſtwan⸗ deln nur vom Hörenſagen kennen. Wie geht der Tageslauf auf dieſer Inſel vor ſich? Um ſechs oder ſieben Uhr früh, je nach der Jahreszeit, zieht der„Leutnant“,— ſo heißt jeweils der Lehrer, der für eine Woche die Auf⸗ ſicht führt— an der Dorfglocke. Wenige Minu⸗ ten ſpäter ſchon traben die Schritte im flotten Waldlauf, dem ſofort die erſte Schulſtunde und dann erſt das Frühſtück folgt. Während des ſich anſchließenden Ordnungsdienſtes geben die Stuben⸗ und Hausälteſten darauf acht, daß die Betten richtig„gebaut“ und Tiſche, Bänke und Böden blitzblank geſcheuert werden. Zwanglos Dem Andenken Königin Astrids Belgien wird am 16. April 1937 eine neue Briefmarke mit den Bildnissen der Königin Astrid und des Prinzen Balduin zur Ausgabe bringen. Die Marke, die mit einem Zuschlags- wert verschen ist, wird in einer Serie von acht Werten erscheinen und zugunsten öffentlicher Einrichtungen ver⸗ kauft werden Weltbild(MI) beginnt nun in den einzelnen Schulhäuschen der Unterricht. Zehn Erzieher erteilen ihn an je acht bis zehn Schüler nach einer beſonderen Methode, die dem Zwecke dieſer Schülerfarm entſpricht. Der Unterrichtsſtoff ſelbſt lehnt ſich einerſeits an das Lehrprogramm der Oberſchule, andererſeits an den der Oberrealſchule an, aber er wird vollkommen frei geſtaltet und wöcheni⸗ lich abgewechſelt; bald ſteht mehr das Politiſch⸗ Geſchichtliche, bald das Naturwiſſenſchaftliche im Vordergrund. Außerhalb der eigentlichen Unterrichtszeit werden die Erzieher zu Mann⸗ ſchaftsführern, die ein wahrhaft kame⸗ radſchaftliches und freundſchaftliches Verhältnis mit ihren Untergebenen verbindet. Feuerwehrdienſt als Anterrichtsfach Sie müſſen ja ſelbſt tüchtig mithelfen, wenn es im Frühjahr das Feld zu beſtellen oder im erbſt die Hackfrucht zu bergen gilt, denn ein ag in der Woche gehört voll und ganz der Bewirtſchaftung des ausgedehnten In⸗ ſellandes, während die modernen Robinſone ihre Freizeit mit Sport, Spiel oder der Betä⸗ tigung an der Werkbank verbringen. Da wird gefeilt, geſchmiedet und gehämmert, aß die Späne und Funken nur ſo fliegen, Ge⸗ ſänge begleiten der Hände Arbeit, während der Geiſt manchmal noch mit engliſchen Vokabeln und mathematiſchen Formeln beſchäftigt iſt. Manchmal, wenn die Jungen tief in Orpheus Armen liegen, gellt die Feuerglocke durch den Inſelwald. Der„Leutnant“ n. K. ſie zu⸗ weilen anzuſchlagen, um ſeine kleine Kompanie 45 Einſatzbereitſchaft zu erziehen. In Sekun⸗ enſchnelle ſind die Jungens aus den Betten, ein Scheinwerfer blitzt auf, und ſchon rollt der Feuerwehrwagen aus dem Requiſitenhaus. link werden die Pumpen angeſetzt, der Schlauch entrollt und bald knattert der Waſſer⸗ ſtrahl auf das angenommene Brandobjekt. Man merkt, hier wird mit dem heißen Wil⸗ len einer Jugend angepackt, die ihre Kraft aus den feſten Banden der Kameradſchaft ſchöpft, eine Gemeinſchaft, die, weil ſie unbewußt iſt, im freien Leben einmal if beſten Früchte tragen wird. Geſunder Geiſt in einem geſun⸗ den Körper— nirgends hat dieſer ewig wahre Satz eine ſolch glückliche Löſung gefunden wie auf der Schulfarm von Scharfenberg, die ſich nicht allein den gewaltigen Dom der Natur zum Klaſſenzimmer erkoren hat, ſondern auch im Laufe von ſechs Jahren hundert junge Menſchen durch eine Arbeitsſchule ſchickt, die einen ganz neuartigen Weg der Jugend⸗ erziehung anzeigt. Kampf an der Wendemarke Weltbild(MI) Mit einem Gefühl der Vorfreude auf ihre eigenen Regatten sehen unsere Segler, die erst mit ihren Sportlichen Vorarbeiten beginnen, diese Auinahme von einer Regatta im Hafen von Los Angeles. Zwei Kameraden von der Somme Eine Freundſchaft, die im Niemandsland geſchloſſen wurde In dieſen Tagen iſt es genau 20 Jahre her, daß an der Hölle der Somme zwiſchen einem deutſchen und einem engliſchen Soldaten eine Freundſchaft geſchloſſen wurde, die nun in kameradſchaftlicher Weiſe erneuert wird. Der ein⸗ ſtige deutſche Kriegsfreiwillige Robert Lie big hat den engliſchen Sergeanten L. M. Bald⸗ — zu einem Beſuch nach Deutſchland einge⸗ aden. Selbſt jene engliſchen Blätter, die ſonſt einer deutſch⸗engliſchen Freundſchaft nicht eben wohl⸗ wollend gegenüberſtehen, veröffentlichen einen einfachen Brief, den dieſer Tage ein ehe⸗ maliger britiſcher Frontkämpfer von einem deutſchen Kameraden erhielt, dem er vor 20 Jahren im„Tal des Todes“, bei den blutigen Kämpfen an der Somme, das Leben gerettet hat. Dieſer Brief, den der ehemalige Kriegs⸗ freiwillige Robert Liebig an den engliſchen Sergeanten L. M. Baldwin in Leamington, ſchrieb, hat folgenden Wort⸗ aut: „Der echte Soldat hat gelernt, auch den Mann von der anderen Seite zu achten. Sie haben ſich mir gegenüber als wahrer Kamerad erwieſen, und wir ſind Freunde geworden, wenn wir uns auch ſeit jenem Tage an der Somme nicht mehr geſehen haben. Nie wieder wird es einen Krieg geben, wenn engliſche, franzöſiſche und deutſche Menſchen Freunde geworden ſind, wie wir es wurden. Ich erlaube mir, Sie zu bitten, in die⸗ ſem Jahre als mein Gaſt Ihre Ferien in Deutſchland zu verbringen...“ Der ehemalige Sergeant L. M. Baldwin hat mit Freuden dieſe unerwartete Einladung an⸗ genommen und wird in Kürze zu ſeinem deut⸗ ſchen Freund kommen. Die Geſchichte jedoch, die dieſem Briefwechſel zugrunde liegt, iſt folgende: Im März 1917 fand eine britiſche, von Sergeant Baldwin geführte Patrouille an der Somme im Niemandsland einen verwundeten Deut⸗ ſchen. Es war der 20jährige Student und Kriegsfreiwillige Robert Liebig, der hier bereits hilflos zwei Tage lag, ohne daß eine Möglich⸗ keit zu ſeiner Rettung beſtand. Der junge Deut⸗ ſche war ſo ſchwach, daß er ſich kaum mehr be⸗ wegen konnte. Heftiges Artilleriefeuer machte die Situation der britiſchen Patrouille von Mi⸗ nute zu Minute ſchwieriger, ſo daß man ſich in aller Eile beriet, was vernünftiger ſei: den Leiden des deutſchen Soldaten durch einen Gna⸗ denſchuß ein Ende zu machen, oder zu verſuchen, ihn durch das Feuer in die engliſchen Linien zu bringen. Wie im Traum hörte der Kriegs⸗ freiwillige Robert Liebig, des Engliſchen kun⸗ dig, die Bruchſtücke dieſer Debatte. Er vernahm auch, wie ſich der Sergeant gegen den Willen ſeiner Begleiter dafür einſetzte, den ſchwerver⸗ letzten Feind trotz aller damit verknüpften Ge⸗ fahren zu bergen.„Er iſt ſo jung— ein rich⸗ tiges Bubengeſicht hat er, verſuchen wir, ob wir ihn nicht retten können!“ ſagt der Sergeant. Und die anderen fügen ſich, obgleich ſie ſich um eines Feindes willen in ſchwerſte Lebensgefahr begeben. Die engliſche Patrouille erreicht mit ihrer le⸗ benden Laſt tatſächlich den heimatlichen Graben, Der Verwundete wird ins Lazarett gebracht, Seine ſtarke Natur überwindet die Kriſe, er wird geſund. Sergeant Baldwin beſucht ihn einmal im Lazarett. Nimmt ſtumm den Dank des jungen Deutſchen entgegen. Die beiden tau⸗ ſchen ihre Namen aus. Dann iſt der Krieg vor⸗ über, die Jahre vergehen. Aber der ehemalige deutſche Kriegsfreiwillige hat ſeinen Lebens⸗ retter nicht vorgeſſen. Mit vielen Mühen ermittelt er ſeine Adreſſe, die britiſchen Be⸗ hörden leiſten bereitwillig Hilfe. Und nun 2 Jahre, nachdem dieſe Kameradſchaft im Nie⸗ mandsland entſtand, werden ſich die beiden au deutſcher Erde wie derſehen.——+ Amerikas keuerſtes Wort Das Wort„Dumbbell“, zu deutſch „Dummkopf“, beraubt, wie man aus einer ſo⸗ eben erſchienenen Statiſtik erfährt, die Beyölle⸗ rung von Neuyork alljährlich um 300 000 Dol⸗ lar.„Dumbbell“ iſt die beliebteſte Beleidigung die man in USA ſeinen Mitmenſchen an den Kopf ſchleudert. Von den 50 000 Beleidigungs⸗ klagen, die im Vorjahr in Neuyork ausgeiragen wurden, drehten ſich 20000 um das Wort „Dummkopf“. Nachdem die durchſchnittliche eldſtrafe für eine derartige Beleidigung 15 Dollar beträgt, haben ſich alſo die Neuyorkek das Wort„Dumbell“ ſchätzungsweiſe 300 000 Dollar koſten laſſen. Wieviel Siedlungshäuſer könnte man um dieſen Betrag errichten, wieviel hungernde Familien ſpeiſen und wieviel Welt⸗ reiſen antreten, wenn das teuerſte Wort von USA aus dem Sprachſchatz der Neuyorker Be⸗ völkerung geſtrichen würde! Man ſoll ſich nicht im Ohr kratzen! „Zu einem höchſt merkwürdigen Reſultat kam die Neuyorker Polizei, als ſie den plötzlichen Tod des Kaufmanns James Sullivan zu unter⸗ ſuchen hatte. Man hatte Sullivan tot in ſeinem Arbeitszimmer gefunden. Im Gehörgang des rechten Ohres ſteckte eine Revolverkugef, die Waffe ſelbſt lag am Boden. Nachdem man an⸗ fänglich an ein Verbrechen geglaubt hatte, er⸗ ab die nähere Ermittlung, daß Sullivan ſich ſtets mit einem Bleiſtift im Ohr zu kratzen pflegte. Offenbar hat er nun, ganz in ſeinen Gedanken verloren, einen Revolver zur Hand nommen und ſich den Lauf ins Ohr geſteckt. Zei dieſer Gelegenheit entlud ſich die Waffe und tötete den armen Mr. Sullivan, der ſo ein Op⸗ fer einer ſchlechten Angewohnheit geworden iſt. Vielleicht eignet ſich dieſe Meldung für eine Neuauflage des„Struwelpeter“. Die Kamera entlarvt den Milchdieb Herr Charles Norris, ein Bürger der amerikaniſchen Stadt Portland im Staate Ore⸗ ſach pflegte ſich allmorgendlich über die Tat⸗ ache zu ägern, daß die auf ſeiner Türſchwelle ſtehende Milchflaſche ihres Inhalts beraubt worden war. Um dem hartnäckigen Milchdieb endlich einmal das Handwerk zu legen, kam Mr., Norris auf eine ganz beſondere Idee. Er befeſtigte eine kleine Ramera an der Milch⸗ flaſche, die von dem unbekannten Milchlieb⸗ haber offenbar nicht wahrgenommen wurde. Dafür nahm aber die automatiſche Kamera den Milchdieb von Portland ſehr gut wahr und knipſte ihn juſt in dem Augenblick, da er nach der Flaſche griff, zum ſie ihres Inhalts zu be⸗ rauben, und damit, freilich ohne es zu wiſſen, den Verſchluß auslöſte. Schleunigſt brachte Mr. Norris ſeine Aufnahme zur Polizei. Auf Grund der vorzüglich gelungenen Vergrößerung des Miniaturbildes vermochte man den Dieb zu er⸗ kennen und bereits zwei Stunden ſpäter zu ver⸗ haften. In Zukunft können ſich die Bürger Portlands wieder ungeſtört ihrer Frühſtücks⸗ milch erfreuen. Ein Brautſchiff fährt nach Abeſſinien Die zarte Ladung des Dampfers„Colombo“/ Das Schiff der 1500 Heiratsluſtigen Im Hafen von Genua wurde gewiß ſchon manche ſeltſame Fracht verladen, aber mit Recht darf man annehmen, daß die Kapitäne der gro⸗ ßen Dampfſchiffe, die von hier aus den Weg zu fernen Ländern und Erdteilen antreten, noch niemals eine ſo reizende und fröhliche Ladung an Bord hatten, wie in dieſen Tagen, als der Dampfer„Colombo“ in See ſtach. Es war die 18. Fahrt, die dieſes Schiff inner⸗ halb 18 Monaten von Genua nach Maſſaua, dem Hafen von Eritrea antrat. In der erſten Zeit, vor und während des abeſſiniſchen Krie⸗ ges, waren es häufig Soldaten und Techniker, die in die italieniſche Kolonie reiſten. Später fanden kapitalkräftige Unternehmer und Koloni⸗ ſatoren, die aus dem eroberten Abeſſinien ein Kulturland machen wollen, in den Kojen des Dampfſchiffes Unterkunft. Nun ſchiffte ſich eine Rieſenſchar von rund 1500 jungen, ſchönen Frauen an Bord der„Colombo“ ein, die mit dieſer fröhlichen, zarten Laſt Kurs nach Afrika nahm. Weinende Mütter ſtanden am Quai und winkten mit trä⸗ nennaſſen Taſchentüchern ihren Töchtern zu und S ihnen alles erdenkliche Glück für die Zukunft. Es iſt bekannt, daß in den letzten Monaten etwa 160 000 Männer als Koloniſten nach Abeſ⸗ ſinien entſandt worden ſind. Sie haben im Auf⸗ trage Italiens für die Fruchtbarmachung weiter Landſtrecken zu ſorgen, haben Abeſſinien, das für die Menſchen Europas bisher nur geringe Möglichkeiten bot, zum Teil von Grund auf zu kultivieren. Ein Geſetz der italieniſchen Regie⸗ rung verbietet nun eine eheliche Verbindung italieniſcher Staatsbürger mit Eingeborenen, ſo daß ſich alſo kein Auswanderer mit einer Abeſſinerin verheiraten darf. Für die italieniſche Regierung ergab ſich da⸗ her, nachdem unendlich viele Kolonſſten ſih in Abeſſinien angeſiedelt haben, die überaus wich⸗ tige Frage, wie das Eheproblem jener mu⸗ tigen Männer, die hier zum Wohle Italiens ihre ſchwere Arbeit verrichten, zu löſen ſei. Man erließ vor mehreren Monaten Aufrufe an die weibliche Bevölkerung, in denen junge Mädchen und Frauen aufgefordert wurden, ſich bei den zuſtändigen Stellen zu melden, wenn ſie bereit ſeien, in der neuen italieniſchen Kolonie den ——2 Pionieren eine Familie gründen zu en. Das unglaublich große Angebot von jungen Mädchen aus allen Volksſchichten und Teilen des Landes beweiſt, daß auch unſere Zeit noch voller Sehnſucht nach Romantik ſteckt und daß es auch heute noch der Traum unzähliger Frauen iſt, an der Seite eines geliebten Man⸗ nes um ein Stück Erde zu kämpfen. Aus der großen Zahl der Anwärterinnen wurden zu⸗ nächſt rund 1500 junge Mädchen ausgefucht, die den harten Anforderungen, die das Leben in Abeſſinien an ſie ſtellen wird, beſonders ge⸗ wachſen erſcheinen. Die italieniſche Regierung verſpricht dieſen Heiratskandidatinnen alle Un⸗ terſtützung und wird ſich bemühen, für das Wohl der neuen Ehen Sorge zu tragen. Auch für jene, die vielleicht in Abeſſinien nicht den erſehnten Lebensgefährten finden, hat die italieniſche Regierung Vorkehrungen ge⸗ troffen. Dieſe jungen Mädchen können jederzeit wieder die Heimreiſe nach Italien antreten, und zwar völligkoſtenlos. hurszfriſtigen pertgeſetzt und dur eichsbank und des peiteren Zwiſchenfi krfolgre PFoierwaltun de werwaltungsbe wen neberblick übe e auch im Jahre 1 Umlich durch die Michsregierung beft 8 einer weiter Aufbaufinanzierung den Krediteinſatzes f. Alſtung und Bierlat e. almarltyo Kifügbaren Mittel 1 ger hroßen öffentlic dadurch ſchädliche R fierung auf die Geſ Die geſamte Ina ank blieb infolge höge von Sonderwe len erheblich hin —* Finanzierungsbe logeſ ſamt befriedigt ber geſtiegenen Güte nöͤtig, zumal elitir der öff einabmen auf de one Einfluß geblien alung mußte es aus beg! ferlahresplanes d hes volkswirtſchaft ades mit verſtärkt un dem Kapi: em Jahre 1933 ple Forten Kontroll⸗ u 1 vorhergeſehenen Reichs iner wieder gewä een beiden letzten ſeiben beläuft ſich, o Ameibe der Deutſch⸗ Mrd. RM. A nwicktung der Re ſch neben der Fund üng der Reig holtsmitteln ermögl ainabmen in ihr 1 Vertrauen fentliche W holitik, Dies T Fursentwicklung de fewerzinslichen We edie Deviſenl indert ſchwie!: lung des Neuen P deutſchen Handelsb dem Jahre—— 4. ühte ſich— bei ſte — der Wirtſcha⸗ anem ſtärkeren Me elte Deviſenanſall. Vebieten noch weite Zu den beſtehen men, die auch in der Reichsbank bzu zen wechſelnden B daher zablreiche, of knlipfte Verhandlut neuer Vereinbarune Die Transſferbeſck dendienſt mußten o grundſätzlich aufr Dder Kurs de Auslande bewegte ungen ſtändig in 1 en Zwang der V— er mit deutſche ränkt werden. die deutſchen S en haben ſich au die bisberigen Ver e Kreditabtomme berlängert worden. abkommen für Deu loch einen Geſamtl faßt. Durch das Geſetz Reichsbank und d „unabhängig ier Reichsree gufgehoben und da Präſtdent und Mit berufungsrecht ſcho und Reichskanzlers ——— Frankiur kflektenb'i festverziusl. Werte ot. Reichsanl..27 ſnt, Dt. Reichsanl. 30 baden Freist. v. 1927 avern Staat v. 1927 Ani.-Abl. d. Dt. Rch. bi Schutzgeblet 08.. esburs Stadt v. 26 eſdeibg. Gold v. 26 Ludwigsh. v. 2 1 flannhm. Gold v. 2⁵ annheim von 27 pirmasensStadt v. 2õ üm. Ablös. Altbes. fess.Ld.Liou. R. 124 5. Kom. Goldhvo. 2 -Soldan!. v. 20 i Soidanl. v. 26.; day Hyv. Wechs. Gpl Frkf. 11 Goldhyv. Frankf. Liau. 4 Goldpfdbr. VIII fil Goldpfr. Liau. —— ein, Hyb. Pfülz. Hvp. Goldpfd. pPfälz Lian. pfäſz Hvp. Goldpom, Fhein. Hvp. Gapt.-4 do.•9„„„ do.„„„ qu.„ 2. —3 Gdkom.-Ill had, Bodoer.-Liqu. — Mum. Tind. Akt.⸗Obl. v. 26 fhein-Maln-Donau2? Fer Staniw. Obl..27 i6 Farbenind. v. 22 ſlexik. amort, innere do. Auß. v. 99 hesterr. Goldrente Fürk. Bagdadl. Ungarn St. Goldrente industrie-Aktlen geeumulatoren Aat Gebr. Aschaffbs. Zellstofl ayr, Motor.-Werke kl. Licht u. Kraf 15, März 1037 4 dieſes Abkommens zunächſt auf Deutſchland und ſpäter ri 9 Swetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Verwaltungsbericht der feichsbenk gibt Rechenschaft Uber das Jahr 1936 auf Belgien, auf die Tſchechoflowakei oder auf Holland 1165 14 Veich wetterdienſtſtelle Frantf 4 nicht auf unüberwindliche Schwierigkeiten ſtoßen werde.„Infolge der Zuſammenballung der Wirbel⸗ Aller Vorausſicht nach werde ſich Frankreich ohne wei⸗ tätigkeit über dem Nord⸗ und e hat teres einem ſolchen europälſchen Kohlenkartell an⸗ ſich ein verſtärkter Zuſtrom kalter Meeresluft „1 13 3 242 lenvereinbarung, die vor einigen Jahren abgeſchloſſen 4 LErolgreiens fortfünrung der fleichsbankpolttn Wie wird do mit ihrer ichen Grabe zett gebrach die Kriſe, el rwaltungsbericht der Reichsbank gibt zunüchſt mittelbar unterſtellt worden. Die Mitarbeit an * 4 n beſucht ih eberblick über die deutſche Geſamtwirtſchaft, der Bank für Internationalen Zah⸗ ſtärkt den h iim Jahre 1936 unter dem Zeichen eines vor⸗ lungsausgleich in Baſel wird nunmahr frei⸗ ſchließen. eingeſtellt, die ſeit Sonntagabend unter heftigen um den m ich durch die großzuügigen Maſfnahmen der willig und auf der Grundlage völliger Gleichberechti⸗ Böen(teilweiſe Geſchwindigkeiten über 80 Std.⸗ ie beiden tau⸗ nerung beſtimmten Auſſtieges ſtand. Die gung mit den übrigen Notenbanken fortgeſetzt. Die Kilometer) ſehr raſch wechſelnde Bewölkung lner weiteren Fundierung der vorlüuſigen Unlagen der Bank in Inlandswechſeln, Wertpapierenn. acz Kühnle, Koyy& Kauſch, Frankenthal.— Beſit, ſowie Abkühlung und Schauertätigkeit bringt. hanzierung gewann angefichts des ſortvauern. und Lombarddarlehen haben dch um 557 Mit,, deh. wechſel. Die Metallgeſellſchaßt, Abs, Frankfurt/M., hat Der Zuſtrom der lalten Meeresluft bleibt vor⸗ biteinfages für Arbeitsbeſchaffung, Wied⸗rauf:- von rund.2 auf rund 6/0 Mrd, Am, erhöbt. Im nach Jnformationen des Su ihre über. 40% Prozent erſt erhalten 5 und Vierlahresylan an Bedeutung und be⸗ einzelnen haben die Beſtände an Wechſein und Schecks hetragende Beteiligung des An von 0,72 Mill. RM. auch im Berichtsjahr die Gelvmarkt⸗ und um rund 1009 Mill. RM. zugenommen, dagegen der Ac6 Kühnle, Kopp& Kauſch, Frankenthal, an eine Die Ausſichſen für Dienstag: Veränderlich der Krieg vor⸗ der ehemalige inen Leben vielen Mühen britiſchen 4 arktpolititl. uUm Geldmarkt gelang es, die haben ſich die Beſtände an Wertpapieren und Lom⸗ 5; 375 i f roßen öffen n Aufga nzuſy ill. RM. verringert. gebunden, wie es ſeit 1920 war. Ueber den Verlauf aus Weſt bis Norden weitere Abkühlung. di i r Zwiſchenfinan⸗ ie beiden at e Der Robgewinn iit von 152 Mil, auf 170 Mil, des Heſchäfksſahres 1935)36(30..) derlgnte von die ih 1 n 41 Reichsmark geſtiegen. Von den Ausgaben entfallen Verwaltung, daß der Geſchäftsgang günſtig war. Die„„ und für Mittwoch: Nach anfänglicher Be⸗ gefomte IFnanſpruchnahme der Re- 97 Mill, RM. auf die Verwaltungskoſten, in denen Geſolgſchaft wurde erneut erhöht. Auch liegt eine Um⸗ ruhigung und Beſſerung vorausſichtlich wieder hlieb infolge der Unterbringung namhafter Be⸗ auch 2 Mill, RM. für die aus Anlaß des 60. Geburts⸗ ſatzſteigerung wiederum vor, was zu einem ent⸗ zunehmende Unbeſtändigkeit und nachts vieler⸗ Wori on Sonderwechſeln bei andexen anlagebereiten tages des Reichsbanpräſſdenten be f 8 gründeten Hlal⸗ ſprechenden beſferen Ergebnis führte. Die Erträge ſol⸗ orts Fro de. mar⸗Schacht⸗Stiftungen enthalten ſind. Der len zu Sonderabſchreibungen im Zmereſſe der Kräfti⸗ 33 zu deutf kanzierungsbedürfniffe der öiſentlichen Hand Reingewinn wird mit 40 Mill. RM. ausgewicſen. gung des Unternehmens verwandt werden. amt befriedigt worden ſind. Zur Bewältigung S jeß 1 f . ien v e.%, dis ies, m nötig, zuma die e e un a s⸗ erd zur Ausſchi Fiyi 533 ennieen dezlh kee von wleder 1n Brbzezs Pengente, unz zpor erne 1 700 Auslanvseinlmmaſe auf der Fruhiahrs,. up de. Se Kenzöfttde Neone fte aderandcht 78. Ahiabmen auf das Preis⸗ und Lohnnivean nicht 8. Wrozent gleich 13 Mic. RM. an die meſſe und der Schweizer Franken mit unverändert 76.72 hne Einfluß geblieben waren. Angeſichts dieſer Ent⸗ zur Auszahlung, während der Reſt von 4 Prozent feſtgeſetzt. ng mußte es auch vom währungspolitiſchen gleich 6 Mill, AM. von Geſetzes wegen dem Anleihe⸗ Die Geſamtzahl der geſchäftlichen Beſucher der Leip⸗ Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. I: met aus begrüßt werden, daß im Rahmen des ſtock überwieſen wird. ziger Frühjahrsmeſſe 1937 betrug rund 263 000. Die 1939er 99.87., 1940er 99.50., 1941er 98.87., genaue Ziffer läßt ſich erſt feſtftellen, wenn die letzten 1942er 98.50., 1944—47er 98 G. 1948er 98— 6 1 155—5 Die Geſamtumſätze der Reichsbank bet 1 volkswirtſchaftlich tragbaren Lohn⸗ und Pre 3⸗ Di eſamtumſätze der Reichsban etrugen im der über 700 im ganzen Reich und im Ausland ver⸗ 98.87. Ausg. I; 1938er 100.12., 1939er 99,87 G. 5 mit verſtärkter Energie fortgeſetzt wurden. Jahre 1936; 919 741(i. V. 807 120) Mitl. RM., und ſtreuten Vorverkaufsſtellen abgerechnet haben. Die 1940er 99.56., 1945er 98 G.— Wiebderauf⸗ zwar in den Hauptgefchäftszweigen bei der Reichs⸗ Zahl 263 000 iſt die höchſte bisher überhaupt erreichte bauanle ihe: 1944/45er 78.75—79.62, 1946/48er dem Kapitalmarkt wirfkten ſich die ſeit hauptbank 491 302(434290) Mil. RM. und bei den Ziffer. Bei ihr handelt es ſich nur um die geſchäft⸗ 78.75—79.62, 4proz. Umſchuld.⸗Verband 90.975— gabre 1933 planmäßig und ſolgerichtig durchge⸗ on. und Einſchrän'ungsmaßnahmen in Zweiganſtalten 316 654(299 643) Mill. RM. lichen Beſucher, d. h. um die Inhaber von Meſſeaus⸗ 91.725. hen Avorbergeſehenen Weiſe aus. Die Fundierung— weiſen(Meſſeabzeichen und Tageskarten), nicht um die ren, wreprel ſſtigen Reichsverpflichtungen wurde erfolgrei 3; große Zahl der Ehrengäſte und Kdß⸗Beſucher. In 1 wieviel Welt⸗ ſeht und durch entſprechende Entlaſtung der Gründung eines europäiſchen Kohlenkartells? Anbetracht der beſonderen räumlichen Verhältniſſe auf flheln-Malnlsche Mittagbörse 15 Wort von bant und des Geldmarktes deren—(Eigene Meldung) der Leipziger Meſſe(40 einzelne Meſſehäuſer und Aus⸗ Behauptet euyorker Be⸗ eiteren Zwiſchenfinanzierung öͤffentlicher Aufträge ſtellungshallen, von denen ſich nur 17 auf einem ge⸗ 45 3 Nach einer Meldung der„Agence Economique et Finan- ſchloſſenen Gelände befinden) iſt eine genaue Regiſtrie⸗ Die Börſe war bei freundlicher Grundtendenz wei⸗ umer wieder gewährleiſtet. Die Geſamtſumme der in en beiden letzten 515——— n— rung aller walieh zu——— terhin ſehr ſtill, da die ſchwache Auſtragserteilung der Dane har 1350— 0 295 5 5— ſer Beſprechungen werden in Brüſſel günſtig beurteilt,(nach dem Syſtem von Dreh ei den Ein 33 Kundſchaft anhielt. Die fortlauſend bekannt werdenden r kratzen! he der Deutſchen 3 5——5 775 505 1 wobet man dieſen Optimismus mit dem ſoeben in nicht möglich. Eine ſolche Ziffer kann nur für das überwiegend günſtigen Abſchlüſſe der Geſellſchaften ene n.,—— ſultat kam l, 1 kärkte rit? tartel begründet. um die Verhandlungen zu erleied, gumen—*= os, verleiben aber der Gelambaltung zumeen en plötzlichen heben der Fundierung eine verſtärkte Ti tern habe man auf engliſcher Seite beſchloſſen, den fer derjenigen Perſonen, die die Sperren der Großen Widerſtandskraft. Am Aktienmarkt kamen die erſten Techniſchen Meſſe und Baumeſſe paſſierten, betrug Kurſe wieder nur um Prozentbruchteile verändert zur van zu unte igden Keichsſchuld aus laufenven Haus⸗ tot im ſen lltsmittein ermöglichen. Die kapitalmarktpolitiſchen nen e während der neun Tage der Techniſchen Meſſe 647 572, Notiz, wobei jedoch mäßige Beſſerungen überwogen. fainobmen in ibrer Geſamtheit ſind getragen ven. 3 eine Zabr, die bisber noch nie erreicht wurde. Geſchäft. Der Montanmarkt Jeigte indeſſen meiſt nachgebende ehörgang des W t en der Bevölkerung in die ſich jedoch zeigen, daß eine Vereinbarung unter den—— Bud it verkugek di n: 9, kohl den Länd icht ſei, ſo liche Beſucher aus dem Ausland(Inhaber von Meſſe⸗ Kurſe um—½ Prozent, ſeſt lagen Buderns m verkugel, die enffiche Währungs⸗ und) Finan“ onttee pie Kohlenausfuhr⸗ nicht zu erreichen ſei, ſo anzweiſen) iind zur Früblabrsmeſſe 31681 gezüblt 310½(115½). Von, Kalwergen, baenn Weſteregeln 5 dem man an⸗ en mtanden der ſtetichern würde die Kohlenausſubr⸗Brämie wieder zur Diskuſ⸗ worden, Das ſind rund 7000 mehr als zur Frühjahrs⸗ 2/ Prozent auf 133¼ ein. Von chemiſchen Werten ubt hatte, er⸗ utwicklung der öſſentlichen Anleihen und der ſion geſtellt werden. meſſe 1936, das Doppelte der zur Frühiahrsmeſſe 1933 blieben SG⸗Farben mit 169½¼ unv., während Scheide⸗ 1 Sullivan ſi Hinslichen Werte überbaupt zum Ausdruc. In zuſtändigen engliſchen Kreiſen ſoll man darauf gezäblten Auslandseinkaufer und nur 800 wenicer als anſtalt 1 Prozent verloren. Am Elettromartt ſetten yr zu kratzen Deviſenlage blieb im ganzen unver⸗ hingewieſen haben, daß ſich die engliſch⸗polniſche Koh⸗ die jemals erreichte Höchſtzahl. cs auf den Bilanzbericht 76 Prozent höher ein, nz in ſeinen dert ſchwierig. Wenn auch die in Auswir⸗ Geſfürel gewannen ½ Prozent, Lechwerke, Mainkraft dez Neuen Planes eingetretene Aktivieruna der und Schugert biieven bebauptet, Semeng, werctzel⸗ 1/½ Prozent ab. Nachfrage fanden Aſchaffenburger Zell⸗ 8 er zur Hand chen Handelsbilanz anhielt und ſich gegenüber ſtoff mit 134½—135½(134½,q Ach für Vertehr mit Ohr geſteckt.—— 1935 ſogar anſehnlich vergroͤßerte, ſo er⸗ i ffe u.** B 8. 2 Sa 5 e, Aktien uneinheitlich, Renten freundlich% u in. er ſo ein Op⸗ lge der Wirtſchaftsbelebung der Einfuhrbedarf in . 4, daz W2 Einſmör S— markt lag ebenfalls ſtill. Altbeſitzanleihe Deviſenanfal. ſo ie Einfuhr auf manchen K t lt, its vorliegende Coupontermine Der Rentenma. ill. onen unv. 120½, Städtealtbeſitz 123¼½(123¼), Kommunal⸗ ing für eine 5 hleten noch weiter gedroſſelt werden mußte. Berliner Börse geltend zu machen. Im variablen Verkehr gaben zu den beſtehenden Verrechnuna sabkom⸗— Reichsaltbeſitz um 7½ Pfennig auf 120.30 nach. Um⸗ e e A m u, die auch im Berichtsjahre unter Mitwirkung ſch in der vorigen Woche auf der Börſe ſchuldung wurde mit unverändert 91.35 notier Venzinwerte mit 102 Prozent geſucht. Roichsbahn⸗Vut Nilchdieb Reichsbank bzw. der Deutſchen Verrechnungstaſſe laſtende Geſchäftsſtille erſuhr auch an der Montags⸗ Am Geldmarkt nannte man unveränderte 1 12 Bürg wechſelnden Bedürfniſſen angepaßt wurden und börſe keine Belebung. Die Bankenkundſchaft fehlt in⸗ Sätze von 3½ bis 3½ Prozent für Blanco⸗ plus/ Prozent auf 125. ürger der zablreiche, oft mit grogen Schwierigteiten ver⸗ folge der anderweitigen Inanſpruchnahme übrer Mittel. Tagesgeld, Von Valuten errechnete ſich das 4 Staate Ore⸗ ſte Verhandlungen erforderten, trat eine Reihe faſt völlig am Maxkt, ſo daß das Geſchäft vorwiegend Pfund in Berkin mit 12.17, der“ Dollar mit unver⸗ Metalle 5 * die Tat⸗ Vereinbarungen hinzu. 25 ſrdt. Ae 142 Aafünden dermochſen ſr ah Serli in iiun Ai iewert An Ur die Tro rä lan eht. Unter dieſen Umſtänden vermochten au ie Soſchä zwei er„. rz. Amtl, eiverk. 53 r Türſchwelle Die Transferbeſchränkungen für den Auslandsſchul chten ſich auch Im Verlaufe blieb das Geſchäft eng begrenzt, zweite 100 Kilo): Elektrolytlupfer(wirebars) prompt, eif Rlenſt mußten angeſichts der beengten Deviſenlage vorniegenden Kunſtigen Wirtſchaftsmeldungen, insbe⸗ Notierungen kamen kaum mehr zuſtande. Erwas höher Mbſübuich aufrecht erhalten bleiben. eru ger 0—5 W 05 3Farben mit 169½ nach 169¼ Von erſt e—5 36, nicht auszuwirken. Am Montanmarkt fielen à i ſen w. 4 ⸗Aluminium, 98— ent, 14⁴7 3 f ſpäter notierten Werten waren ſtärker verändert: Gebr. pesgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 1 48. Silber alts beraubt en Milchdieb tlegen, kam der Kurs der freien Reichsmark im re Ide 5 Auslande bewe eringfügi wan⸗ Stollberger Zinn mit einem Kursſturz von Junghans 128(128/½)/ Th. Goldſchmidt 126¼½(128). n ber Fulg⸗—1 0 he— kar Amer 7½ Prozent auf, nachdem die Verwaltungserklärung Andetenſelis Eßlinger Maſchinen böher geſucht, Tare in Barren. zirta 1000 fein, per Kilo 39.30—42.30 RM. Mi m Zwang der Verhältniſſe mußte der Auslandsver⸗ auch in der Provinz bekanntgeworden war und von 113½(1. K. 140¼½. Am Kaſſamgrkt notierten Gebr. n ilchlie mit deutſchen Zahlungsmitteln weiter einge⸗ dort her Abgaben größeren Umfanges erfolgten. Adt mit 65(62). Mez Söhne Freiburg kamen der Baumwolle imen wurde. hränkt werden. Sonſt waren am Montanmarkt Harpener um ½ Schätung entſprechend mit 130(zuletzt 120) zur Notiz. Kamera den„. tſchen Stillhalt everbindlichkei⸗ Rheinſtahl, Vereinigte Stahlwerke und Höſch um ie Der Rentenmarkt blieb geſchäftslos. Späte Schuld⸗ Bremen, 15. März. Amtlich. Mürz 1372 Abr.: it wahr und 3 anf rund 1. Mrb. Am. verhiünden; Lenwneten gedrückt, wäbrend Laurahütte/ Wrozent buchforderungen mit 983(08½ nicht ganz behaudtet. Mat 1905, Frig, Polpe 1302. Abr.; Juli 1416 k, da er nach berigen Vereinbarungen ſind durch das Deut⸗ gewannen. Von Braunkohlenaktien waren Rhein: Der Pfandbriefmarkt lag nahezu unverändert, einzelne Brief, 1412 Geld, 1414 Abr.; Oktober 1432 Brief, 1430 die bisberige, barung braun auf kleinen Bedarf ½ Prozent feſter, wührend Liquidationswerte wichen um„—½ Prozent ab. Geld, 1431 Abr. Dezember 1434 Brief, 1432 Geld, 3 Deutſche Erdöl in gleichem Ausmaß nachgaben. Leicht Stadtanleihen notierten faſt unverändert. Auch Indu⸗ 1434 bez., 1433 Abr.; Januar 1437 Brief, 1435 Geld, 1 33 für Deutſche öffentliche Schüldner das nur gedrückt blieben Kaliaktien, während von chemiſchen ſtrieobligationen wichen nur geringfügig ab. Der Frei⸗ 1435 bez., 1435 Abr.— Tendenz: ſtetig. en Geſamibetrag von rund 42 Mil RM. um⸗ Vapieren von Hevden 1/ Prozent höher ankamen. verkehr lag ruhig. Weiter feſt Ufa Film mit 79½(78½). ößeru des*.— 5 Conti Gummi ermäßigten ſich um 1, 1— Tagesgeld weiter leichter mit 2/(3) Prozent. Mannheimer Großviehmarkt erung de— leum um 1½ Prozent. Uneinbeitlich lagen Elektro. Am Börſenſchluß waren die Kurstafeln überwiegend Auhr: 841 Ochſen, 141 Bullen, 288 Kühe, 134 Für⸗ Dieb zu er⸗ Durch e Dai und Tarifwertef dabei ſind Deſſauer Gas mit minus mit Strichnotierungen verſehen. Soſern. Kurſe zu,————0I+ 4—— ſpäter zu ver⸗ 4 Reichs ank von hervorzuheben. Im übrigen fielen mit über 1% ſtande kamen, waren ſie auf dem Niveau des Ver⸗ Preiſe: Ochſen 42—45, 39—41; Bullen 40.—43, 38—39j die Bürger Nasr g* auch der Form nach hinausgehenden Abweichungen nur noch Metallgeſell. laufes behauptet. Stollberger Zinn ſchloſſen mit 90½ Kühe 40—43, 35—39, 26—33, 20.—25; Färſen 41—44ʃ, Frühſtücks⸗ hoben und das Relchsbantdirektorium, für deſſen ſchaft(minus 1¼½) und Verliner Mafchinen(plus gaben alſo gegen den erſten Kurs noch Prozent her. zs.—40, Knhber„o0—5 50—55, 35—401 Schweine a) ſdent und Mitglieder das Ernennungs⸗ und Ab⸗ 1½ Prozent) auf. Reichsbank, erdber einen Rachbörslich nannte man Vereinigte Stahlwerke b1) und h 2( 52,5, e) 515, d) und e) 48,5, g) Sauen fungsrecht ſchon bisher in der Hand des Führers Anſangsverluſt von 1 ſogleich auf 1½ Prozent. 119¼½. 52,5.— Marttverlauf: Grohvieh und Schweine zuge · Reichstanzlers lag, dieſem ausdrücklich und un⸗ Am Rentenmarkt ſcheinen ſich, ſoſfern es ſich um Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung wurde teilt, Kälber lebhaft. thalts zu be⸗ es zu wiſen, t brachte Mr. i. Auf Grund 2 7————————————*—[—[———,————————————— nien— Kfurt 18.3. 15, 3. 18.3. 10. 3. 13.3. 10. 5, 13. 3. 10. 9. 13. 3. 15, 3. 15, 3 15. K. Frankfurter Brauerei Kleinlein 103,— 1038,— Sodd, Zugner 200,.— 200.— verkehrs-Aktlen Guano-Werke.. 120,,„ FerlGlanzet. Elbert. 47 3 verslchet.-Antien 7 0 i—— fflackechaf brant.. 142.50 143,— Ver Harz. Porti.-Ct 131.50 132.— F 1136,1135 atsluſtigen Eflektenbõrse Srone— 121750⁰ e Hamburs klektro. 150.— 15.—f Ver. Fieinerre 142, 130,—Afſvor Alinem, 259 80 251, insl. Werte 13.3. 15.3. Sement fieidelbert 184.— 164, Zellst. Waldh. Stamm— 7275 Allg. Lok, u. Kraftw. 148.— Harburger Gumm 2 4 1 Ver. Ultramarinfabr. 14— Allianz Leben 204,— 209.— r mit eine—— n 0 Jtee Be 1 1755 Bank · Altlen Liibe-Awer.-Feeiih. 178 43,7] tlecwinshötte it einer n' 12] beutsche Erdö. 14J 14 Sadische Ban..: 120, 120,— ibs.-Südam. Dpfsch.—— 3. 38˙50 58 . Di-Reichsanf. 30 183,3, 183.5 bentschel. noſennw,—75 11.8 Baver uͤvv. Wechsei 38750 51.— Joracentscherkiovd fi. 17 Hoesch, Els 5 Stahi 118,25 117,75 Wesfd. Kautnot, 48, 184.50 f Kelerlehtahlbas— 5 Raden Freist. v. 1927 38•37 bt.Steinzense Fiei.d 925— Sgaeſe privatbk, 116.— 116,.— Südd. Eisendabn 71.— 10,75] klopienſohe. Werke.145•37 145 4 murnn—5 13⁴, 43—35 Ere 75 1 19²⁷ 1 25— 3 119˙ Hol pniſiov.* bDrahtind Hamm 140,— eu-Gulinea— 292,5 rgab ſich da..oͤs b Rch. 120,0 120,50 Racg⸗e 103.0 143/80 Bäadt 108.— 165.— industrie-Abtlan 212 floteſbeirieb W— Wisner Metall... 96,50 98.25 Otavl Min. u. Eisenb. 32,.— 32.87 niſten ſich in isehut⸗Lebiet 08,, 53 1535 EieUeht& Kratt: 146,50 148.59] Frantit.“ Hvp-Banf 118, ii8,—] Ifenmulgzoseg, Fbr. 1* Wimee Muncben-Berlin 13*35 130·50J 7eliston Waldhof, 106,12 156,5 iberaus wich⸗ Aussburs Stadt v. 20 9. 9512 Enzinger Union⸗ 155. 133%3 pfölz. Hvpoth.-Bank 99,75 101,— Aſigem. Bau lenz. 184,— lunchans Cehr.... 124˙87 124•87 m jener elbe. Gold v. 20 95 7s 35.J5] Febr. Fahr 40—— 188,725] Belchspank. 204,75 204,87. Kunstsiyde— Fahie. Porzellan..—** mu⸗ lrsh, v, 26 S,1 96.— 38,— J0 Farpengdvstrie 138, 20 Khein Hvpoth.-Bank 145,0 148,75 Ain m 35,25 3780f Caf Chemig ietzs 138,28 158,25 Berliner Devlsenkurse hle Italiens Anhm. Gold J. 26 g. Feldmühle Papler 20.— 138,5 verkehrs-Anti Allg. Elektr.-Ges. 134•25 136.— Konw Aschersleben 13859 125,50 öſen ſei Man Mat nheim von——— 3355 32%55 Gesfürel-Loewe 145.— 143.0 Bad 46. ſn 102.50 102.50 Aschaffhg. Zellstofſ 35 120.50 Klzeknerwerke 1 ⁰——— ifrufe an die er e 135.— 124.— T5, 0 ee 1% 1428 B. Keſcher Va. 123— 125.— Zdigren mnn delg f helel a onei „ Ahlos. 1 1 Gritzner-Kayser 5 1 otoren oksw. n. Chem. Fh. 3 24 100,75 100, 75 2— 5 52,87 52,87 83,75 64, 20 25375 e e- g.. e re, e W ei den 0 38,3 grnfee Befissen“:„.50 Had. Aseenfenafes. 34,.—— Fersmann Biertr.— 27,75 Kronprinz Metall.. 155,—* Aezypt.(Alez.- Kairo) 1 A2. Pid. 12,389 12,80 12,455 12,488 nn ſie bereit„ 96,50 56,50 flarpener Bereben. 154.30 151, Mennneimer Versch. 350 37•50 Brabnn. o, Brixatzs 4f.—— Fahmenef.& Co.. 13˙7½ 19,37/ Srgeatig.(Buenos. Airif gpret, 9,146] 0,750 0,746] ,759 Kolonie den lvo. Wechs Got 90.50 98,50 Hochtiel A5, Essen 139,72 141,59 Wörtt. Transbortvet. 39,50 39,50 Braunschweln.-G. 146.——[aurahgtte.... 134.— 134,75 Bels,(Brüss. A. Antw.j 100 Beinâ f 41,20 4200 430 2,19 gründen zu Hyp, Coldhyv. 139•75 151.— Moirgann Phil.... 17ö, 146.50 Zremer Vuftan. 1475 174,75 Ffofolesgrude-. 17567 17/25] Brasinen(Tie de jen.) htilreis 9511%„138„71 9, . Eiqu- Jin 96•50 96,50 lise Bergbau. 119,30 148,5 Berllner Bremer, Wollkämm. 121.— 121.— indes-Elsmasch.. 11350 119,.— Bulsarien(Soſia) 100 Lewaf 3047 3,0882] 3047f. Ki Cofdpidbr. VIII gg 01• do. Genußscheine 145,0 149.50 Brown Bovert 7 115.— Mannesmannrönren„0.4·— Canada(Montreah 1 Kan. Dollar 2,409 2,458 2,409 2,188 von jun Koiavir..an. 103.3 18,50] lonehans Gebr. Kessekurse Ducergs Eisenwrhe 163,50 166,50] Nanzſeicer Fefgvſe 123.— 121/5] Daaemach(Ropenn.) 100 Crogen 40 f 1* gen en kro.... 101.— 100,80 Kaij Chemie. 136•75 136,50 Festverzinst. Werte Contf Gumm.. 1, 7% T Markt. u. Köhlhalle 14.— 143,12 Daneig(Danzig) 100 Gulden 12450 12˙180•488 d Teilen Le kivo. LAap, 9975 99•75 do“ Aschersleben 133.— 132.— 5% b1. Reichsanf 23 101,12 101,12 Donti, Lungleum„„ 127.— 121,— Masch'bau-Untern.— Egsland(I. ondęp) 1 Piuno f 37•830 507 1930 12, ere Zeit noch 5 100 Goldvfd. 01.25 101,25 Setde deck—— 135.56] 4 40, do. v 1054 3 13080 Bi Me 205 126•25 12615 Kass— 139,75——*— e—* 8.350.355 9338 — 7— Klöcknerwer„„ 4—„Ausl. 3— 37 114. iHans 2. nnlan elsingi. nnl. Mk. eckt und daß 5 Als. Hvv. Gold 35—** Knorrefieldrom 43 23475 30, 1 11.25—— Deutsch. Contt Gas. 178 13— Mümeimer Bergw.—* Frankreieh(Paris) 100 Franes 117338 11387 14,455] 1,465 . unzähliger** 9525 33525 Konservenfhr. Braun 124.87 3 piandbriele——— 159.— 130.———*— 4 91.— 91,0(Athen) 4 5 136'20. 50 188 3 —„„„„„»„„ 7„——** 7„„ liebten Man⸗ 243 7/ 4 35 Lahmever euts 34.— 114,75] Orenstein oppei 34,25 Hollagd(Amsterd. 4 Bong,—— 15490 15,17J18430 18,400 do.„„„„„„* 3.** 130538 101.— Ludwiseh, Kktlenbr. 133•— 0 er⸗ 98.25 beutsche Linoieum—.— 170,— Pathseher-WMargon. 125,— 129,50 lran(Teberan) do. 4 243 f*=„.-K. 19 0 . Eekog in. 30,25 ,5 fnesmunrgnten: ile.5 11735 87 4o do. K K. —Mannesmannrönhren. 1. Südd. Boder.-Liqu. 3 101, Meialiseseflzehaft 158,37 157.50 6⁰⁰⁵ do. do. Komm. 96,50 Dürener Metall. s Fhein. Elektr.•9,50 159,50 Japan(Tokio und Kobe) fen. Aus der wurden zu⸗ .25 Deutsche Stelyzeug.— Kheinfelden Kraft— 450 island(Reykiavik) 100 18l. Kr. Wi de Pi. Waff.- u. Mun.-F.— S Rhein. Braunkohlen 231.[ 13• ltallen(Rom u. Malland) Ws•709 1 en* 5 isgeſucht, die— 4 Gre* Mhm. 15 ms 35 130.— R.„„ 0„— 8 i„ as Leben in f er, g.e ſih— Feee, ikei,, eſonders ge:. Fhein⸗Main-Donau22 100.— 3 pfaſz. Mühienwerke 150,.—— Gdot. 192s... 36.— 36.— E. Heferungen 123.— 122•50] Biebeck Montan A8 145.— 145,— Litauen(Kovno/ Kaunas) 100 Lit. 45 42,020 41,940 42,09 een 100 i 4 0 10 Faibe V. 7 Bhein. Braunkohle ank-Aktien„Licht un 7— rk.% 4 esterrele ien chillins alle Un⸗ esk. amort, innere—— pheineſektra Stamm—— fKdoa„„ 138,25 0. Enzingernlonwerke— Sachtſeden A8... 180.— 160,—] Boien(Warschan/ Pos.) 100 Zlotyv 11038 47. 14 47,040% 47½130 en, für das—35 ene— 455 do Vorzussaktien 160.75 160.— für A 4— 297.75 18. 138•87 139,50———41 32— 130.— 139.——— 10⁰ 3— 1 8 11915 Hestert. G 1 3„- U..-Ban r uher alzer umänle t 9— 2⸗ 47 Firk Bagdad.—— Sotbaeten— 135.50 Lempnerz. Privstbt. 119,, 118,5 Belten K Dofffeaumé 187767—3— Schuchort à To.. 1,8%½ Lehseben(Stoekh à G 100 Er. 62,540 9% 3,70 28 Rütgerswerke 1 94.50 84,75 8 Ungarn St. Golarento 5——[Siank u. Disconto 118,50 119.50 Gebhard& Co.— Schulth.⸗Patzenhofer 185 45 Sehweis 2fr. Bas. Berc 100 Er 55,680 55,10. 55•88 55% haustrle-Arten Lehiinele Meldroo, 129,, 128,, öbi. Soladikontdant 181.— 130. Seem Forii Semeni 112.— 11.—f iemenz& fialste 135.37 136,5] Soanien Aiag u Barc) 100 pes. 1,130 1fißt 16,35,iz, 20 10.— 211,.— Schuckert el.... 186,80 168.3/ 51 Bedersee- Bank 181.— 139.— Serresheim Ciss..— 145,25 Stoechr Kammenen 130,37 19050] Tseheehosiomanef(Pras) 100 Kr. 6,356 3,674 6,656 6, Gebr„.. 62,.— 65,— Sehwartz: Storehen 120,— 120,— öresäner Bann. 108, 166,— Gesfuͤref-Loewe 145,— 12·12] Solberzer Zinichütte Türkei(Istanbuf)“ 1 kürk, Piund.978 1,98 ,978% 1,85 zchaffbs. Zeilstoß. 134.25 139,.— Seinnd Woſß Mhm. 110.—— Meininger Hvo.-Bu. 11J•52 361/7)] Sofdschmidt Tn.•0 Wad. Zueter 200,— Unearn(Budap-st) penzs.—— + 194,75 194.— J Reichsbankk. 4,25 205.50 Gritzner-Kavser„50 70˙75 Trür. Gasges..— Uruguay(Montevid.) 1G0l1dPeso 1,379 1,381 1,379 13822 — I Khein. Hyp.-Bani- 149,50 149,75 1 Cruschwitz Terin · 120,— 120,75 1 ver. Pt. Nickelwerke 163,25 162,— 1 Ver. St. v. 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Zur Zahlung an die Stadtkaſſe Mannheim werden fällig ſpäte⸗ ſtens am: Mänz 1937: 20.: die von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Gehaltszahlungen in der Zeit vom.—5. März 1937 einbehaltene Bürgerſteuer, ſoweit die abzuliefernde Summe den Betrag von 200 RM. überſteigt; : die Gemeinde bierſteuer für Fe⸗ bruar 1937; : die beemezupedenanteneuet für Februar 1937; : die bis dahin fällig werdende Vergnügungsſteuer; : die auf Grund von Stundungen und Forderungszetteln bis dahin fällig werdenden Steuerzahlun⸗ gen und Säumniszuſchläge. An dieſe Zahlungen wird erinnert. Wird eine Zahlung nicht rechtzeitig entrichtet. ſo iſt nach den Vorſchriften des Steuerſäumnisgeſetzes mit dem Ablauf des Fälligkeitstages eim ein⸗ maliger Zuſchlag(Säumniszuſchlag) in Höhe von 2 v. H. des rüchſtändigen Steuerbetrages verwirkt. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Koſten verbundene Zwangs⸗ 3 8 Neuaniertigung von Maßanzügen. sowie Reparaturen, Aenderungen, Entstauben u. Bügeln. Postkarte genügt. Wird abgeholt. ſondere Mahnung ebes einzelnen Llurdzrhent mulnetl Säumigen erfolgt nicht. Stadtkaſſe. Adam Kritterseissiemeiste fertigt an,—3 hellstr. Munsbusen]I ezert. bügelf empfiehlt sich bei billiger Berechnung in billig IFt. Berlinghot Male gegr. 1906. Kuf 22530 Plissees, Sticke- reien, Dekatur, Kanten, Biesen, Hohlsäume, Knöpfe, Knopf. löcher, Kunst- stopfen ete. Jetriebe: p 6, 19 neb. Stadtschänke (Planken) und Moeerfoldstr.33 (Fürberei A. Brehm) Annahme: Alb. Brehm, Secken- heimer Straſſe 55; Bosch, Neckarau, Schulstraße 66. Lindenhof! 4Zimmerwohnung ſofort oder ſpäter zu vermieten.—. Spar⸗ und Bauverein, R 7, 48. Schöne, gerüumige nicht unter ge geſucht. Offene Stellen Hausgeh Kochen werden. Schriftliche Bewerbungen unter Nr. 4240 K an den Verlag. e F. B. Anzeigen ———— ilfin Jahren, halbtags kann erlernt Ecke Goethe⸗ platz: 4 Lobelbaneasrae 3 Bad, Speiſek., zu vermieten. Anzu⸗ ſehen 11—1 und—6 Uhr. Näh. b. 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März 1037. 1 Die Hinterniiebenen. das n tiefer“ Trauer.: üͤnger mit Hüͤhneraugen Kcherces es gibt nichtsBesseres Sesunde FUSSE mälen Sie sioh nichſ and Hornhaut, Unfehl- dar nilft Slehetrweg! kinfache saubere Be- nandlung direłt aus de/ Sicherheitstube Verlan- gen Sis in Apotneke und brogerie ausdrücklich Immer erhältlich bei: Ludwig à Schüttheim 0 4, 3 u. Friedrichspl. 19 Slall Harten! Danksaguns Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, für die überaus große Kranz- spende, die tröstenden Worte des Hochw. Herrn Pfarrer Münzel, den geehrten Schwestern im Luisenheim für die aufopfernde Pflege, den Gesangvereinen„Lie- derkranz“ Käfertal und„Frohsinn“ Käfertal, der Führung und Gefolgschaft der Firma Brown, Boveri anläßlich des Hinscheidens unseres lieben Vaters, Schwie- gervaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn Julius Chrisf sagen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Mhm.-Wallstadt(Walldürner Str.), den 15. März 1937. Uie tieftrauernden Hinterblievenen. Flall besomderer Anzelge! Am 12. März 1937 starb in seinem 75. Lebensjahr unser lieber, treusorgender Gatte und Vater Dr. med. Alired MHanscr pralct. Arzt dahier seit 1890 Mannheim(L 11, 25), den 15. Marz 1937. Im Namen der Hinterbliebenen: Daula Hanser, geb. Bensinger Nse Bender, geb. Hanser Dr. Walfer Bender Die Feuerbestattung fand auf seinen Wunsch in aller Stille statt 2 Jmmer und Küche auf 1. April für 35„ zu vermieten Zu erfragen im Luden, D 5. 14. (3740“% Sahöne 3⸗zim⸗ mer- Vohnung mit Bad, in gt. H. 3 Kier Lage, pril zu ver⸗ *— Zu erfrag. 325 pt. fl. Beckſtr. 10, fr. Lage, ſchöne -zimmerwhg. 1 Tr., reichl. Zub. u. Etagenh.„Warm⸗ waſſerv., auf 1. 7. od früh. zu verm. Fernruf 435 06. (37440%) -Jimmer⸗ Dohnung mit Badezimmer und Manſarde bald zu vermieten. A. Unt. Clignetſtr. 7 0 V) Läben mit-Zimmer⸗ Lohnung ab 1. Mai zu ver⸗ mieten. Näheres: Otto Bachmann, Rheinauſtraße 5. (6298 V) Aobl. Zimmer zu vermieten Sonn., gut möbl. Balkonzimmer mit Badben., fließ. Waſſer u. 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Hageneier.— Chef vom Dienſt: Verantwortlich Helmuth Wüſt: für Außenpolitik: Dr. Wilhelm 3 für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel: Bewegung: Friedrich Karl Haas: Feuilleton und Beilagen: Dr. Wilhelm Kattermann; für den Heimatteil: Fritz Haas: für Lokgles: Karl M. ulius E für die Bild Berlin⸗Dablem. berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 Uhn (außer Mittwoch Samstaa und Sonntaa) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei Sprechſtunden der Verla 30 bis onntag Nr. für Verlaa und Schriftleitung: Sammel⸗ Für den Anzetaenten verantw.: Karl Heberling. eit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtauflage(einſchl einheimer und Schwetinger Ausaabe) aültia d DA. Monat 7 ebruar 1937 Samstag und „d Hans Graf Reiſchoch. Berlin W 68. Charlottenſtr. 15v. Nachdruck ſämtlicher Original⸗ für Innenpolitik: für Kutturvontit, Geſtaltung der — die Reſſort⸗ n Mhm 49 559 363 6 5⁵2 U für. 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