Perlag u. Schriftleitung: Mannheim, P 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ kanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf v eh Ftägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 67,2 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ 8⁵⁵ 10 Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Flei Haus mongll..20 M. f. 30 A Trdger⸗ 2⁰ ehn; durch die Poſt.70 RM, einſchl. 50,96 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. Aubend⸗Ausgabe A 7. Johrgang 1 mit kraftvoller Hand das Steuer ergriffen hat, iſt der heutige Tag vielleicht der gewaltigſte, denn heute vor zwei Jahren verkündete der Führer der Welt, daß Deutſchland wie⸗ der eine neue Wehrmacht beſitzt. Kein Volk kann im Frieden leben, das nicht ſeine Grenzen, ſeinen eigenen Herd gegenüber dem Feind zu verteidigen vermag. Wenn ein großes Volk wie das deutſche, das mit ſeinen offenen Grenzen im Herzen Europas lebt, wehrlos iſt, ſo bedeutet dies geradezu einen Anreiz dazu, daß ſich andere Völker in das Dieſer kühne Schritt des Führers— und das macht uns von der Fliegerei ſo ganz beſonders ſtolz— war möglich, weil die neugeſchaffene deutſche Luftwaffe in jedem Falle wieder ein großes Riſiko für den Angrei⸗ fer bedeutete. Unter dem Schutz dieſer neuen Luftwaffe konnte der gewaltige Schritt getan werden: die Verkündung der deutſchen Wehr⸗ freiheit. Kein Geſetz der nationalſozialiſtiſchen Regierung, und mag ſie noch im Laufe der Zeiten gewaltige Geſetzesſchöpfungen heraus⸗ bringen, wird von ſolchentſchiedener Bedeutung ſein wie jenes kurze Geſetz, Berlin, 16. März.(HB⸗Funk.) As am 16. März 1935 der Führer und hskanzler den Entſchluß der Reichsregie⸗ lg, die allgemeine Wehrpflicht einzuführen, Anntgab, horchte die Welt auf. Deutſchland ſie ſich ſeine Wehrfreiheit wieder genommen. die Wiederkehr dieſes Tages wurde von der len deutſchen Wehrmacht in allen Stand⸗ en würdig begangen. Im Mittelpunkt der Veranſtaltungen ſtand eErinnerungsfeier im Ehrenhof iReichsluftfahrtminiſteriums leiner Rede des Generaloberſt Gö ring. Schon lange vor Beginn umſäumten Tau⸗ de von Berlinern die Wilhelmſtraße und küßten begeiſtert die mit klingendem Spiel fückende Fahnenkompanie der Wachtruppe Luftwaffe. Bei ſtrahlendem Sonnenſchein henkte die Kompanie in den Ehrenhof ein. Fahnen nahmen in dem Ehrenraum für Gefallenen des Weltkrieges Aufſtellung. ünter den Klängen des Präſentiermarſches hitt der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, eraloberſt Göring, in Begleitung des eralleutnants Keſſelring und des Ge⸗ kolmajors Stumpf die Front der Kom⸗ omon ZKker und inie ab. Im Ehrenraum des ReM ſprach das der Welt verkündete, daß Deutſchland mit * u der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, nach⸗ der Schaffung ſeiner Wehrwacht die KKindlichheit n das Muſikſtück„Vater, ich rufe dich“ ver⸗ deutſche Ohnmacht endgültig be⸗ ingen war, zu den angetretenen Offizieren, ſeitigt hatte und daß Deutſchland nun wie⸗ —— ſchaften und Beamten, ſowie den zur der ein gleichberechtigtes Glied in der Familie ammI lichen Stunde in allen Standorten verſam⸗ der Völler darſtellte und jene Großmachtſtel⸗ —— Pien Angehörigen der Luftwaffe. lung erringen wird, die ihm kraft ſeiner Tüch⸗ tigkeit, kraft ſeiner Veegangenheit und vor allen Dingen wegen ſeiner Zukunft nun ein⸗ mal zukommt. Gerade ihr, ihr Kameraden, ge⸗ rade ihr, meine jungen Soldaten, müßt be⸗ ſonders ſtolz ſein, daß ihr mit zu den erſten zählen dürft, die dieſer neuen Wehrmacht an⸗ gehören durften. fang Gloria: 4 .20,.15,.10 6 cht ntag.00 Unhr Oeing prei Generaloberſt Göring führte u. a. aus: eine Kameraden! Von all den ereignis⸗ ſhen Tagen, ſeit der Führer in Deutſchland 2 hr osengarten Tänzer: .50 an der ngartens tdirektion in der ütte Kriegsschiffe in„Taschenformat“ Weltbild(M) Schlachtfest her Stapellauf des kleinen Kreuzers„Königs berg“ und des Turbinenschnelldampfers„Tannenbers“ im oetsdamer Luftschiffhafen, dem Standort der pPotsdamer Schiffsmodellbauschule. Die kleinen Modelle werden mit H. E. Ottmann ener Kraft durch deutsche Gaue fahren, sich in Städten und Dörfern zeisen und von deutscher Seegeltung künden MANNHEIM Met Heer-Dir Huedensaaran ʒwei dahre allgemeine Wehrpflicht in Deutjchland zenunnirl Enling bro iher aledennhenénvi im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Mannheim, R Nummer 126 Schickſal des Deutſchen Reiches einmiſchen. Dadurch wird die größte Kriegsgefahr gegeben. Wenn deshalb heute die Völker ſo oft vom Frieden ſprechen und wenn in Parlamenten von Regierungen verkündet wird, daß bei Deutſchland die Gefahr liegt, dann können wir ihnen nur erwidern: Deutſchland hat ſein gerüttelt Maß gegeben zum Frieden der Welt! Seine ſtarke Wehr⸗ macht, aus dem Volke kommend, gewillt, dem Volke zu dienen, ſchützt den Frieden Deutſch⸗ lands. die cuntmaffe Wir kennen noch die Zeiten der Not, der Schmach und der Schande, die Zeiten der Ohn⸗ macht, da alles nur auf dem Rücken des deut⸗ ſchen Volkes ausgetragen wurde und da dieſes fleißige und tüchtigſte Volk in Fron dient für andere Völker dieſer Erde. Wenn einmal ein Volk auf ſein heiligſtes Recht verzichtet, die Verteidigung, dann hat das Volk damit auch ſich ſelbſtaufgegeben. Wir haben das erlebt, das Unſagbare, Unmögliche war ge⸗ ſchehen, daß dieſes Volk, das vier Jahre wie eine Mauer von Stahl und Eiſen, von Rauch und Feuer geſtanden hat gegen eine Welt von Feinden, daß dieſes Volk ohnmächtig geworden war. Heute aber darf der Deutſche das Haupt ſtolz erheben, darf ſich freudig zu ſeinem Deutſchtum bekennen und ſtolz darauf ſein, Deutſcher zu ſein. Eine ſtolze Derpflichtung Das aber verpflichtet uns, verpflichtet das ganze Volk, in erſter Linie uns Soldaten. Denn nur wir können vielleicht als letzte erfaſſen, was der Führer getan hat, als er uns die Wehr⸗ freiheit zurückgab, als er den deutſchen Soldaten wieder frei machte, herausnahm aus jener Not und Gewiſſensangſt zu einem ſtarken Kämpfer für Volk und Nation! Ein heißer Dank ſteigt heute aus unſeren Herzen zu ihm, dem Führer, empor, und voll Demut danken wir dem Allmächtigen, daß er Anzeigen: Geſamtauflage: Die Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12. „14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. 3 Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. ſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. Bei n 54 gemäß Preisliſte. 0 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: ahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Dienskag, 16. März 1937 Archivbild Sie sichern unsere Freiheit dieſe Tat des Führers ſo geſegnet hat, und aus tiefem Herzen übernehmen wir auch wie⸗ der am heutigen Gedenktage die Verpflichtung, alles einzuſetzen, die uns zur Selbſtverſtändlich⸗ keit geworden iſt. Was der Führer auch immer von uns ver⸗ langt, Kameraden, wir werden bereit ſein, bereit in allem. Bereit in der Seele und im Geiſt, feſt entſchloſſen, den Weg zu gehen, den der Führer uns weiſt. Wo immer er un⸗ ſere Fahnen als geheiligte Feldzeichen hin⸗ ſchicken wird, da werden wir ſtehen wie eine Mauer von Stahl und Eiſen, werden wir un⸗ ſere Pflicht tun bis zum Aeußerſten. Die drei Tugenden der Soldaten: Kamerad⸗ ſchaft, Pflichterfüllung und Opferbereitſchaft, die möchte ich jedem jungen Kamernden hineinbren⸗ nen in ſein Herz. Denn ſie machen ihn ſtart gegen alles, was da kommen mag. So wollen wir, Kameraden, um unſeren Füh⸗ rer einen feſten Ring ſchließen, durch den nichts hindurchzudringen vermag. Wir wollen dieſen Ring aber auch um unſer Volk ſchließen, daß kein Feind mehr wagt, ſeinen Fuß auf geheiligte deutſche Erde zu ſetzen. Wir wollen den Führer in unſerem Herzen tragen voll heißer Liebe und Dankbarkeit für all das, was er für jeden von uns getan hat, inſonderheit aber für uns Sol⸗ daten, denen er wieder das Schwert zurückgab, uns deutſchen Männern wieder die erſte Pflicht, für das Volk eintreten zu dürfen. Und nun faſſen wir dieſe Verpflichtung, foſſen wir die Liebe und das Vertrauen zu ihm zuſammen, in den Ruf, unſer Führer, des Deutſchen Reiches Kanzler, der Oberſte Be⸗ fehlshaber der Wehrmacht,„Sieg Heil!“,„Sieg Heil!“,„Sieg Heil!“ biſtgas in japaniſcher Goldgrube Brandkatastrophe als Ursache/ 41 Berqgleuie i01 Tokio, 16. März. In der im Bezirk Schizuoka ſüdweſtlich von Tokio gelegenen Goldmühle Moccikoſchi war am Montag früh etwa 1400 Meter vom Gruben⸗ eingang entfernt ein Feuer ausgebrochen, das durch Vermauern der Grube zum Erlöſchen ge⸗ bracht werden ſollte. Nachdem ſich der Wind gedreht hatte, wurde die Grube am Montag⸗ abend wieder geöffnet, und 50 Bergleute dran⸗ gen in die Stollen ein, um den Brand end⸗ gültig abzulöſchen. Plötzlich ſchlug der Wind jedoch wieder um, und die Bergleute wurden von den giftigen Rauchſchwaden erfaßt. Einige wenige von ihnen konnten ſich noch zum Ausgang ſchleppen, wäh⸗ rend die übrigen einer nach dem anderen be⸗ täubt umſanken. Man befürchtet, daß 41 Mann den Erſtickungstod gefunden haben. Eine Abteilung Soldaten mit Gas⸗ masken wurde an die Unglücksſtätte beordert. bon der 5chulenburg beim Führer Berlin, 15. März. Der Führer und Reichskanzler empfing am Montag den deutſchen Botſchafter in Moskau, Graf von der Schulenburg, und den deutſchen Geſandten von Venezuela, Poens⸗ gen, zur Meldung. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 16. März kin flnarchiſtenan'chlag auf franzöſiſche Kathedrale Paris, 16. März. An einem der Haupteingänge der Kathedrale von Montpellier explodierte in den Abend⸗ ſtunden des Montag eine Bombe, die von un⸗ bekannten Tätern dort niedergelegt worden war. Durch die Gewalt der Exploſion wurden nicht nur die Kirchentür und das Innere der Kirche beſchädigt ſondern auch ſämtliche Fenſterſchei⸗ ben der umliegenden Häuſer zertrümmert. Eine genaue Unterſuchung ergab, daß es ſich um eine runde Bombe von etwa 15 Zentimeter Durchmeſſer gehandelt haben muß, die wahr⸗ ſcheinlich von einem Nichtfachmann hergeſtellt worden war. In zuſtändigen Kreiſen fragt man ſich, ob es ſich nicht um einen anarchiſtiſchen Anſchlag handle. Gerade in der letzten Zeit ſeien zahlreiche Anarchiſten nach Montpellier gekommen, was ſchon häufig zu Beunruhigungen in der Bevölkerung Anlaß gegeben habe. Baldwin gegen fanaltunnel London, 16. März. Am Montag kam im Unterhaus der ſeit lan⸗ gem geplante, aber von der britiſchen Regierung ſtets abgelehnte Bau eines Kanaltunnels zwiſchen England und Frankreich erneut zur Sprache. Der Arbeiterabgeordnete Thurtle fragte den Miniſterpräſidenten, ob die Regierung angeſichts der veränderten euro⸗ päiſchen Lage nicht dieſes Projekt erneut er⸗ wägen wolle. Baldwin erwiderte, daß die bri⸗ tiſche Regierung der Anſicht ſei, daß keine Aenderung der europäiſchen Lage eingetre⸗ ten ſei, die ihrer Anſicht nach einen Wechſel in ihrer Haltung erforderlich mache. Die Regierung habe daher nicht die Abſicht, die Angelegenheit von neuem zu erwägen. Bahnhofsräuber geſchnappt Der Haupttäter begeht Selbſtmord Gelſenkirchen, 16. März. Seit längerer Zeit nahm die Beraubung von Stückgutſendungen bei der Güterabfertigung des Gelſenkirchener Hauptbahnhofs in erheblichem Maße zu. In einigen Fällen wurden ganze Sen⸗ dungen, zum Teil mit den dazugehörigen Frachtbriefen, geſtohlen. Nach umfangreichen Er⸗ mittlungen iſt es den Beamten des Fahndungs⸗ dienſtes der Reichsbahn und der Gelſenkirchener Kriminalpolizei jetzt gelungen, auf die Spur der Diebe zu kommen. Ein Angeſtellter eines Bahn⸗ ſpediteurs wurde dabei betroffen, als er einen Frachtbrief, den er bereits einen Tag lang zu⸗ rückgehalten hatte, verſchwinden laſſen wollte. Die Rachforſchungen führten zur Aufdeckung eines großen Diebesgutlagers in der Wohnung des Feſtgenommenen. Fertige An⸗ züge, Anzugſtoffe, Wäſche, Schuhe aller Art, Le⸗ bensmittel uſw., wurden vorgefunden. Bis jetzt ſind elf Perſonen feſtgenommen worden, die in die Angelegenheit verwickelt ſind. Einer der Haupttäter hat inzwiſchen Selbſtmord verübt, einem anderen konnten bereits etwa 40 Dieb⸗ ſtähle nachgewieſen werden. Die für die Krönungsfeier im Mai in der Weſtminſter⸗Abtei eigens angefertige Krone der Königin Eliſabeth beſteht anſtatt wie bisher aus Gold, zum allergrößten Teil aus Platin. Nur der innere Kronenreif iſt aus Gold. Der grüne Bruch Von Werner Siebold Jedem Fäger iſt wohl der Augenblick unver⸗ geſſen, als er ſich zum erſten Male einen grünen Bruch an den Hut ſtecken konnte. Geſchieht dies doch nur, wenn ihm beſonderes Weidmannsbeil widerfahren iſt. In früheren Zeiten durfte nach Vorſchrift der Alien der Bruch nur nach Er⸗ legung eines jagdbaren Hirſches aufgeſteckt wer⸗ den. Im Laufe der Zeiten hat durch den Wechſel er jagdlichen Verhältniſſe der Brauch eine Aen⸗ derung dahin erfahren, daß heute auch der Kei⸗ ler, der Schaufler und der Bock eines Bruches für wert erachtet werden. Aufgekommen iſt der Brauch wohl zu den Glanzzeiten der hohen Jagd. In jener Epoche waren die fürſtlichen Jagden mit großem Pomp umgeben und mit einem bis in die kleinſten Einzelheiten beobachteten ſtrengen Zeremoniell verbunden. Der alte Döbel ſchreibt darüber: „Sofort(nach Beendigung der Jagd) gehet der Oberjägermeiſter zu dem Fürſten und Herren, präſentiert dem Fürſten den Bruch und ſteckt ihm ſolchen auf den Huth!“ Heute bei der Einzeljagd bricht ſich der Weid⸗ mann einen handlangen Bruch von einem Laub⸗ oder Nadelbaum, ſteckt ihn an den Hut und hält dem erlegten Stück eine ſtille Totenwache. Iſt man zu zweit, ſo überreicht der Weidgenoſſe dem erfolgreichen Schützen den Bruch, indem er ihn auf dem Hut oder auf der Klinge des Hirſchfängers darbietet. Vorher benetzt er den Bruch leicht mit dem Schweiß des erlegten Stückes. Auch das Stück Wild erhält einen gleichen Bruch, den man ihm in das Geäſe gibt, gleichſam als letzte Aeſung. Für uns hat aber der Bruch heute noch einen tieferen Wert. Er iſt nicht nur das Zeichen de⸗ erfolgreichen Jagd, er iſt uns ein Andenken an Stunden, wie ſie uns im Leben nur ſelten be⸗ ſchieden ſind. Deshalb wird der Bruch ſolange als möglich zu der dazugehörigen Trophäe de⸗ ſteckt und erſt fortgenommen, wenn er beginnt „Seneral“ Miaja bekommt fingſt Valencia-Bonzen kommen/ Neuer kErlolg der Nationalisien Salamanka, 16. März. Aus den Rundfunknachrichten der bolſchewi⸗ ſtiſchen Sender iſt deutlich zu erkennen, daß die augenblickliche Lage von den Roten als über⸗ aus ernſt angeſehen wird. In den nördlichen Vororten von Madrid werde Tag und Nacht an Befeſtigungsanlagen gearbeitet. Der Oberbefehlshaber der Bolſchewiſten,„Ge⸗ neral“ Miaja, habe den Machthabern in Va⸗ lencia erklären laſſen, daß er nicht mehr in der Lage ſein,„die Verantwortung in dieſen ent⸗ ſcheidenden Tagen“ allein zu tragen. Er fordere daher die Entſendung von zwei Vertretern aus Valencia, die ſofort nach Madrid kommen müßten. Seinem Verlangen ſei ſtattgegeben worden. Zwei ſogenannte„Miniſter“ der Valencia⸗ Bolſchewiſten ſeien auch ſchon in Madrid ein⸗ getroffen, um mit Miaja die Lage zu ſtudieren. Angeſichts der fortſchreitenden Einkreiſung der Stadt beſteht jedoch immer weniger Aus⸗ ſicht, daß ein eventueller Räumungsbeſchluß noch durchführbar iſt. Der Heeresbericht des Oberſten Befehls⸗ habers in Salamanka vom Montag teilt mit: An der Guadalajara⸗Front ſind Ereigniſſe von Bedeutung nicht zu verzeichnen. Die nationa⸗ len Truppen befeſtigen die in den letzten Ta⸗ gen eroberten Stellungen. Die Gefechtshandlungen an der Cor⸗ doba⸗Front wurden erfolgreich durchge⸗ führt. Die nationalen Truppen eroberten die Ortſchaft Alcaracejos und füg⸗ ten Teilen der Internationalen Brigade ſtarke Verluſte zu. Ein Bataillon dieſer Brigade wurde völlig aufgerieben. Die nationalen Flieger belegten den Flughafen Barajas mit Bomben und zerſtörten alle dort befindlichen Apparate. Am Montag wurde ein bolſchewiſtiſches Flugzeug im Luftkampf und zwei Flugzeuge durch Flakartillerie abgeſchoſſen. ceipps ſoll beſteaſt werden Weil er zum Sireik in den hritischen RNũstungswerken heizie London, 16. März. Die Rede des Abgeordneten der Labour⸗Pariy Sir Stafford Cripps, der zum Streit in den Rüſtungsfabriken aufforderte, um das Rüſtungsprogramm der engliſchen Regierung zu ſabotieren, beſchäftigt wieder einen Teil der Morgenblätter. Der„Daily Telegrapb“ ſchreibt, Sir Stafford Cripps ſei Juriſt und kenne die Stra⸗ fen, die jene erwarteten, die zum Streit auf⸗ hetzten. Sogar ein dummer Junge ſei einſt zu einem Jahr Gefängnis verurteilt worden, weil er Angehörige der Luftwaffe aufhetzen wollte, ihre Pflicht nicht zu erfüllen. Zwiſchen dieſem Fall und dem des„ehrgeir'gen Robeſpierre“ ſeien aber offenſichtlich Unterſchiede. Wenn der Ratſchlag Cripps von der Arbeiterſchaft angs⸗ nommen würde, müßte das für das Land ernſte Folgen haben. Die„Morning Poſt“ fragt, was Stafford Cripps wohl paſſiert wäre, wenn er in der Sowjetunion eine ſolche Rede gehalten hätte. Durch Leute ſeines Schlages könnte in England nicht eine politiſche Revolution, ſondern nur ein politiſcher und wirtſchaftlicher Zuſam⸗ menbruch herbeigeführt werden. Auch die„Mor⸗ ning Poſt“ hält es für undenkbar, daß die Aeul⸗ ſerungen Cripps ſtraflos hingenommen werden könnten. „Daily Mail“ bezeichnet die Rede nicht nur als unverantwortlich ſondern im gegen⸗ wärtigen Zeitpunkt auch als höchſt be⸗ dauerlich. Sir Stafford Cripps habe ſeiner Partei ſchon mehrfach Schwierigkeiten bereitet, es ſei aber doch bemerkenswert und ſonderbar, daß jeder Verſuch, ihn auszuſchließen, ſtets er⸗ folglos geblieben ſei. flutos und Freundinnen · immer flott Ein„kesser junge“ von der Berliner Polizei gefaßt Berlin, 16. März.(Eig. Meld.) Nicht weniger als zehnmal iſt der 30jährige Bruno Olſchewfki aus Berlin bereits ſeit dem Jahre 1931 beſtraft worden. Dieſes Schuldkonto hinderte den unverbeſſerlichen Be⸗ rufsverbrecher jedoch nicht daran, vor kurzem erneut ſeine verbrecheriſche Tätigkeit aufzuneh⸗ men. In kurzer Zeit ſtahl er in der Reichs⸗ hauptſtadt drei Kraftwagen, raubte ſyſtematiſch unbewachte Autos aus und tankte das zu ſei⸗ nen Fahrten erforderliche Benzin frech aus fremden Wagen. Einen der geſtohlenen Wagen behielt er ſogar einige Wochen lang, nachdem er nur die Nummer geändert hatte und zu zerfallen. Aber auch dann darf er nicht fort⸗ geworfen werden, ſondern er wird verbrannt. Achtloſes Wegwerfen reizt die Fagdgeiſter— ſo ſagt alter Jägerglauben— ueid ſie ſind dem Jäger auf lange Zeit unhold. Die urſprünglichſte und älteſte Verwendungs⸗ art der Brüche iſt die als Merkzeichen. Folgte der Jäger dem angeſchweißten Hirſch, ſo mar⸗ kierte er die Fährte, indem er von Zeit zu Zeit einen Bruch darauf niederlegte, um ſie norſalls noch einmal nacharbeiten zu können. In ähn⸗ licher Weiſe wurden beim Beſtätigen des Wil⸗ des vor den großen Jagden die Hirſchfährten verbrochen, damit man ſie nicht etwa doppelt zählte. Zur Zeit der eingeſtellten Jagden fand der Bruch noch eine eigenartige aber ſehr zweck⸗ mäßige Verwendung. Auf die hohen Tücher desjenigen Flügels, gegen den geſchoſſen wurde, hing man ſtarke Brüche in beſtimmten Zwiſchen⸗ räumen auf. Döbel ſchreibt darüber:„Die Brüche werden deswegen auf die Tücher gehängt zu einem Zeichen, daß zwiſchen denen Brüchen ſich niemand unterſtehen darff hinzugehen, dieweil unternahm zuſammen mit einem Komplicen und zwei Freundinnen auch größere Vergnü⸗ gungsfahrten über Land. Durch die Aufmerk⸗ famkeit eines Berliner Tankwärters, der O. vor einigen Tagen dabei überraſchte, als er nach bewährter Methode mit einem dafür beſonders konſtruierten Apparat ſich aus einem parken⸗ den Wagen Benzin„beſorgen“ wollte, konnte der Verbrecher mit ſeinem noch unbeſtraften Komplicen durch die Kriminalpolizei feſtgeſtellt werden. Bei den beiden konnte noch ein großer Teil der aus parkenden Wagen ent⸗ wendeten Gegenſtände, unter denen ſich Film⸗ kameras, Autoheizhöfen und Reſerveradſchoner befanden, ſichergeſtellt werden. Die beiden Auto⸗ dahin geſchoſſen wird, zudem ſich die Schützen auch darnach zu richten wiſſen, daß ſie nicht eher ſchießen, als bis das Wildbret zwiſchen denen Brüchen iſt. Geſchieht aber mit Schießen außer dem Raume dieſer Brüche ein Unglück, ſo wird, der geſchoſſen hat, zur Rede geſetzt.“ Alſo eine Art Haftpflicht für die Schützen, falls ſie nicht das durch die Brüche begrenzte Schuß⸗ feld beachteten. Eine weitere praktiſche Verwendung ſand und findet heute noch der Bruch zur Verblendung erlegten Wildes, falls dieſes aus irgendwelchen Gründen nicht gleich fortgeſchafft werden kann. Ein gut mit Brüchen verdecktes Stück Wild iſt gegen Diebſtahl beſſer geſchützt, als wenn man es an einem Aſt ſichtbar aufhängt. So begleitet der grüne Bruch den weidgerech⸗ ten Jäger durch ſein ganzes Jägerleben, und iſt es einmal ſo weit, daß er von den irdiſchen Jagdgründen in die ewigen hinüberwechſelt, ſo geben ihm die zurückbleibenden Jagdfreunde a Gruß den grünen Bruch ins Jäger⸗ grab. Theaterarbeit im Grenzlanddienst Die Bedeutung der„Badischen Bühne e..“ „Die Schaubühne iſt mehr als jede andere öffentliche Anſtalt eines Staates eine Schule der praktiſchen Weisheit, ein Wegweiſer durch das bürgerliche Leben, ein unfehlbarer Schlüſſel zu den geheimſten Zugängen der menſchlichen Seele.“ Dieſe Schillerworte aus ſeiner Schrift „Die Schaubühne als eine moraliſche Anſtalt betrachtet“ hat die NS⸗Kulturgemeinde im Gan Baden in ihrer wirklichen Bedeutung voll er⸗ kaunt, indem ſie die„Badiſche Bühne e..“ gründete, die alleinige Wanderbühne in ihrem Gau, und ſo dem Grenzland eine Schaubühne ſchenkte, die ſich ihrer Aufgabe aber auch voll und ganz bewußt iſt. Darüber hinaus aber kommt dieſer Bühne noch ein beſonderer Auf⸗ trag zu, nämlich Grenzlandbühne zu ſein. Wer die Nöte der Grenzlandbevölkerung kennt, der weiß, daß zwar die Leute, die dort woh⸗ nen, auch nicht anders ſind und fühlen als die übrigen Deutſchen. Sie haben es wahrhaftig in den Jahren der Schmach und Schande un'eres Vaterlandes bewieſen. Aber gerade ſie verſtan⸗ den es, und verſtehen es heute erſt recht, noch aus den Worten deutſcher Dichter Kraft zu ſchöpfen, um allem Widrigen, das Grenzbewoh⸗ nern ankommen kann, zu trotzen. Als erſte Aufgabe erwuchs daher den Orts⸗ derbänden der NSKc an der Grenze die Pflege deutſcher Theaterkultur. In Gaſtvorſtellungen, in die ſich das Badiſche Staatstheater diebe werden ſich in nächſter Zeit zuſammen ihren Freundinnen vor dem Richter zu ve worten haben. Unangenehme zeſucher der Londoner Krönungsfeierlichkeiten A. S. London, 16. März, In den nächſten Tagen erwartet man England unter den vielen Amerikanern 5 ren, die allerdings England niemals ſehen we den. Daß ſie das nicht tun werden, wiſſen die fünfundzwanzig unerwünſchten Amerilaner noch nicht. Es handelt ſich um Mitglieder einer Schwindlerbande, die zu den Krönungsfeierlich⸗ keiten nach London kommen wollen, um hi „gute Geſchäfte“ zu machen. Von ih Abreiſe hat man aber zu ſpät gehört. So ſü denn die Bilder dieſer ſauberen Genoſſe drahtlos nach Scotland Nard übe mittelt worden. Alle Häfen haben Abzü dieſes kleinen Verbrecheralbums erhalten. Wehe dem, der dieſen Bildern ähnlich ſieht. Die Gmbh. dieſer Langfinger, Hochſtapler u Schwindler, hat nämlich die Abſicht, in der Aufe machung ehrlicher Menſchen in der Touriſten⸗ klaſſe nach England zu reiſen und währendd Ueberfahrt ſich nichts zuſchulden kommen zul ſen. Die Aufgabe der engliſchen Hafenpoli wird alſo trotz der Radiobilder nicht ganz ei fach ſein. knglilcher nundfunk wied überwacht London, 16. März. Der Generaldirektor des engliſchen Ru funks, Sir John Reith, hat im Zuſg menhang mit den ſtändigen Klagen ü Linkspropaganda des engliſchen R funts dem konſervativen Rundfunkausſchuß d Vorſchlag gemacht, dem Rundfunt ſeinen A ſchuß von Abgeordneten aller Parteien bei geben, der über die Unparteilichkeit der R funkſendungen mitzuwachen und den Rund zu beraten hätte. In fürze Der britiſche Handelsminiſter Ru ciman verteidigte in einer Verſammlung engliſchen Freitirche in Leiceſter die Regieru gegen den Vorwurf mangelnder Friedenslie 2 Im Pariſer Sportpalaſt fand am Montag abend eine Rieſenkundgebung des franzö ſchen Mittelſtandes ſtatt, auf der v allen Seiten gegen die Politik der Volksfto regierung heftigſter Einſpruch erhoben wurd Anläßlich des ungariſchen Nationalfeiertages kam es in Budapeſt zu ſtürmiſchen Stu dentenkundgebungen, bei Freilaſſung des Studentenführers Kemeri⸗Naghy gefordert wurde, der verhaftet worden war, wei er einen jüdiſchen Journaliſten zur Rechenſcha gezogen hatte. * Der Pariſer„Matin“ unterſucht in eine bemerkenswerten Leitartikel die bolſchewiſtif Treibereien im Fernen Oſten kommt zu dem Ergebnis, daß Europa Japa die Rettung Chinas, Ino⸗Chinas und Indi vor dem Kommunismus zu verdanken hab * In der Nähe von Folkeſtone ereignete ſich an der Eiſenbahnſtrecke Dover—London ein gro⸗ zer Erdrutſch. Dabei wurde die Eiſen⸗ bahnlinie an der Küſte in einer Länge von 300 Metern verſchüttet. 3 und das Freiburger Stadttheate in erſter Linie aber die„Badiſche Büh e..“ teilten, brachten ſie nur werwolle Theg teraufführungen heraus. Nach den Leiſtunge gerade dieſer Aufführungen aber beurteilen di Beſucher aus den benachbarten Ländern di deutſche Theaterkultur im allgemeinen. Gut Aufführungen aber erhöhen dieſen Beſuch dur die Nachbarvölker. So dient die NS⸗Kultu meinde durch ihre Theatervorſtellungen nicht zu letzt der Annäherung zwiſchen den Völtern. Mit dem„Nachbarn zur Linken“ von Stegu weit, jenem Schauſpiel aus der Gegenwart u die Verſtändigung des deutſchen und fran ſiſchen Volkes über alle Hetze und Irrtümer hin⸗ weg auf der Grundlage ehrlichen Soldatentums, erfült die NS⸗Kulturgemeinde durch ihre Ba⸗ diſche Bühne eine hohe politiſche Aufgabe. Die vielen Fremden, die dieſe Aufführung ſowohl an der franzöſiſchen wie auch an der ſchweize⸗ riſchen Grenze beſuchen werden, werden wieder⸗ um den tiefen Eindruck wirklichen deutſchen Verſtändigungswillens erhalten. Werke von Franz Philipp au dem Deutſchen Sängerbundesfe Die Volkskantate„Heiliges Vaterland“ op. von Franz Philipp, die bereits in etw Städten mit großem Erfolg aufgeführt wurde, wird beim Deutſchen Sängerbundesfeſt i Breslau bei der Gaufeierſtunde des„Singende Kolonnen— ſingendes Volk“ von Männer⸗ chören der beiden rheiniſchen Sängergaue in einer Stärke von mehreren tauſend Sänger zur Aufführung gelangen. Der Deutſche Sän⸗ b hat den Komponiſten, Profeſſor Fra hilipd, beauftragt, hierfür unter Belaſſu des bisherigen Chorſatzes eine Bearbeitungf roßes Blasorcheſter und Orgel zu ſchaffe Ebenſo werden auch das„Fahnenlied⸗ „Feier der Arbeit“ op. 38 von Franz Philipp, das inzwiſchen zum SA-Lied der Gruppe Süt weſt erhoben wurde, und ſeine„Deutſche Volkshymne zum Lob der Arbeit“ op. 33 für ge⸗ miſchten Chor, großes Blasorcheſter und Fan⸗ faren auf dem Deutſchen Sängerbundesfeſt aufgeführt. 0 f 3 denen die Nachdem d rauſcht iſt, ha meyer jetzt, auf ihrer Me in 111 2⁵ 5⁵⁰ Kilon lechtwetterzone uffnungslos ſchle lih hoch gelegene ld, Stürme und mnten Ausmaße nun berückſichtige age zum Aequatt erſchiedenen Fluc wpelten und d lürde. Glücklicher ſe der„Tai eiſtung, die en Jagdspringen erer großen E ner Laſt geſtarten nen Gewicht liee ſher Vorteil der apazierfähigkei— 1 lndh—15 ſuba, Windhoek, n Teil unſeres Ahrt hat, trotzde Achſen im ir mit Trakt u⸗und Herzerre nkonnten. Im einzelnen ve lgt: Berlin— ünt, da wir auf ihe der Trimmv imeinen Manr Kutete, nichts fi anken. Auf di— iht dreimal die achgezogen. Ab 9 kunter hatten w bliche Schwierig hetretene Regen alle vorgeſehe ühren. matiſcher R Rückflug ve dt an ware eſſion eine⸗ enſchaften nicht wir uns in 9 latur entſchloſſen Start auf de lugplatz Liv iſchen Luftl. lag einen über len Zentimeter l Aler. Ohne b haben, flogen Strecke von Meter Höhe er dem hoffnung kann ſich vie machen, wie als wiren Ueberraſchung er Reparatur in ben Propell danach den üdem lief er b weren Zula. erſchü iſe auch in un lpaß auswirkt⸗ nach Kairo, m ſen, wo wir ig arbeitenden mneuen ſch * bwar gut, da 4 . März 1095 4 mannheim Die bunte Feite zuſammen m hter zu verant ucher erlichkeiten on, 16. März. vartet man in ikanern 5 Her⸗ mals ſehen wer⸗ rden, wiſſen die Amerikaner noch itglieder einer önungsfeierlich⸗ hollen, um hier Nachdem der erſte Begrüßungstrubel ver⸗ rauſcht iſt, hat Elly Beinhorn⸗Roſe⸗ meyer jetzt Zeit gefunden, ihre Erlebniſſe auf dem Afrikaflug zu ſchildern, den ſie kürz⸗ lich mit ihrem Gatten Bernd zuſammen durch⸗ geführt hat. Dieſer„Trip“ nach dem Schwarzen Erdteil ſtellt eine neue ſchneidige Tat der tapfe⸗ ren deutſchen Fliegerin dar, hat ſie doch dabei auf ihrer Meſſerſchmitt⸗Maſchine 108„Tai⸗ fun“ in 111 Flugſtunden nicht weniger als 25 550 Kilometer zurückgelegt. en. Von ihrer Die Schwierigkeiten unſeres Afrikafluges be⸗ gehört. So ſind ionden darin, daß man auf dieſer langen heren Genoſſen eecke gezwungen iſt, eine Anzahl von Sand⸗ 4 in der Wüſte, Regenzeiten, ſonſtige Schlechtwetterzonen, für europäiſche Begriffe loffnungslos ſchlechte Flugplätze, außerordent⸗ lih hoch gelegene Plätze, die außerdem klein „Stürme und Gewitter von bei uns unbe⸗ unten Ausmaßen zu paſſieren. Dabei muß gan berückſichtigen, daß infolge der nahen age zum Aequator die Luftdichtigkeit auf den aen Flugplätzen in Afrika zum Teil * ie weiſe l 2988 W pürde. Glücklicherweiſe liegt einer der Haupt⸗ Ai ba lotzüge der„Taifun“ in ihrer vorzüglichen ganz aortleiſtung, die mir auf dieſem Fluge immer ſieht. Hochſtapler und icht, in der Auf⸗ der Touriſten⸗ nd während der kommen zu laſe überwact ſchluß gefaßt hatten, denn die Wüſtenflugplätze Khartum, Wadi Halfa und— mit ihrem Flugſand gaben unſerem Propeller ſo ziemlich den Reſt, weil ſie das zur Reparatur ver⸗ wandte Iſolierband ſowie die Lackierung rui⸗ nierten. Auf der geſamten Strecke von Living⸗ ſtone bis Kairo ſind wir wegen der ſtarken Erſchütterungen durchſchnittlich mit 1650 Tou⸗ ren geflogen, wobei wir immer noch eine Durchſchnittsgeſchwindigkeit von gut 230 Kilo⸗ meter erzielten, die allerdings als relativ zu betrachten iſt, da infolge des dauernden ſtar⸗ ken Nordwindes auf dieſer Strecke die abſolute Geſchwindigkeit über Grund weſent⸗ lich geringer war. Alle mit dem Propeller zu⸗ ſammenhängenden Schwierigkeiten waren in dem Augenblick behoben, als wir in Kairo die neue Schraube montiert hatten. Bernd repariert bei 38 Grad im Schatten Auf dem Rückflug in Djuba brach uns beim Rollen die Heckradführung, da wir mit dem Spornrad beim Anrollen zum Startplatz in einem Erdloch hängen blieben. Da in Djuba keine autogene Schweißerei zur Verfügung on, 16. März. gliſchen Ru hat im Zuſa Klagen übe igliſchen Rund⸗ unkausſchuß unk einen Auz Parteien beizu hkeit der Rund⸗ doden Rundfun ſes franzöſi t, auf der von der Volksfront⸗ erhoben wurde. ationalfeiertages riſchen Stu⸗ bei denen die rs Kemeri⸗Ragy. vorden war, weil— hroße iſt, 1 wir——— Aerer großen Etappen eigentlich immer mi zur mei iner Laſt geſtartet ſind, die über dem zugelaſ⸗ nnen Gewicht liegt. Ein zweiter ſehr weſent⸗ ſher Vorteil der Taifun“ iſt die ungeheure lpazierfähigkeit des Flugzeuges, das ſich den ſchlechten aufgeweichten Plätzen wie ha, Windhoek, und ſpäter auf dem europäi⸗ en Teil unſeres Rückfluges hervorragend be⸗ lührt hat, trotzdoem wir manchmal bis über ieAchſen im Lehm geſteckt haben und ir mit Traktoren durch rückſichtsloſes hund Herzerren wieder flott gemacht wer⸗ in konnten. Im einzelnen verlief der Flug ungefähr wie gt: Berlin— Kapſtadt ein wenig uninter⸗ ſant, da wir außer der abgeſprungenen An⸗ ge der Trimmvorrichtung, deren Reparatur kmeinen Mann eine viertelſtündige Arbeit heutete, nichts für das Flugzeug taten, als— nken. Auf dieſer Strecke haben wir vial⸗ ht dreimal die Federbeine des Fahrgeſtells achgezogen. Ab'beya auf dem Hinflug ganz nunter——— wir bis Kapſtadt zum Teil er⸗ lliche Schwierigkeiten durch die inzwiſchen lgetretene Regenzeit. Trotzdem konnten wir kalle vorgeſehenen Etappen programmäßig rſucht in einem bolſchewiſtiſchen n Oſten un Europa Japan as und Indien erdanken habe. ereignete ſich a ondon ein gro urde die Eiſen⸗ iner Länge vo tadttheate diſche Bühne wertvolle Thea⸗ den Leiſtungen er beurteilen die ten Ländern die gemeinen. Gute eſen Beſuchdurch ie NS⸗Kulturge⸗ Furchfiz llungen nicht zu⸗ hführen. den, Bbltern. ſhumatiſcher Rückflug ken“ von Stegu⸗ r Gegenwart um er Rückflug verlief dramatiſcher. Von errn fadt an waren durch ein Nachlaſſen der n Sobdate liipreſſion eines⸗ Zylinders unſere Start⸗ 2 durch ihre V lenſchaften nicht mehr ganz ſo großartig, ſo che Aufgabe. Die Ii wir uns in Nairobi zu einer kleinen Re⸗ fführung ſowohl latur entſchloſſen. Als zweites bekamen wir —5 der ſchwei in Start auf dem ſehr ſchlechten, aufgeweich⸗ werden wiede lugplatz Livingſtone, der außerhalb der tlichen deutſche laniſchen Luftlinie liegt, durch einen Stein⸗ ig einen über 20 Zentimeter langen und e Zentimeter breiten Riß in den Pro⸗ üller. Ohne beim Start den Riß bemerkt Fhaben, flogen wir in über vier Stunden hie Strecke von 1000 Kilometer, teilweiſe in Meter Höhe wegen aufliegender Wolken, ſer dem Mhneleic et Ace rne, on kann ſich vielleicht eine ſchwache Vorſtel⸗ des iiug machen, wie unſere Geſichter ausgeſehen 4 von lhen, als wir nach der Landung in Mpika Sängergaue in! eberraſchung bemerkten. Nach proviſori⸗ auſend Zän ern I0 Reparatur in Möeya gelang es uns, mit Deutſche Sän Melben Propeller Nairobi zu erreichen, wo Profeſſor Franz ſmit Hilfe der Wilſon⸗Air⸗Lines den Riß, unter Belafung eeit es möglich war, anſtändig reparierten Bearbeitun f5 danach den Propeller neu auswuchteten. gel zu ſchaf Poe lief er beſonders nach dem Start bei Fahnenlieb“ ſchweren Zuladung durch das viele Benzin Franz Philig eswegs erſchütterungsfrei, was ſich teil⸗ her Grüppe S ie auch in. unangenehmer Form auf den feine„Deutſche paß auswirkte, ſo daß wir uns entſchloſ⸗ it⸗ 5 33 fü„ fu, nach Kairo, wegen der und Kairo ch 943 31 ge Athen, wo wir auf einen ruhig und zuver⸗ Heſter 30 ba ig arbeitenden Kompaß angewieſen waren, Sängerbundesfeſt nneuen ſchicken zu laſſen. lswar gut, daß wir rechtzeitig dieſen Ent⸗ zZhilipp auf rbundesfeſt. aterland“ op. 32 reits in etwa 60 ufgeführt wurde, Jagdspringen im Turban hebden Jagdspringen auf dem Kaiserlichen Reitturnier in Delhi in Indien werden/ an Reiter und Pierd höchste Anfor- lerungen gestellt. Die Hindernisse sind links und rechts durch Weiden vérdeekt und daler für den Reiter unũbersichtlich Weltbild(M) ſtand, bedeutete dieſe Reparatur für meinen Mann bei 38 Grad im Schatten eine Ge⸗ legenheit, in Rekordzeit(zum Staunen des dor⸗ tigen weißen Ingenieurs, ſowie der ſchwarzen Monteure) ein Erſatzſtück zu drehen, die Feder mit Propellerriß über dem afrikanijchen Buſch In der„¼Taifun“ über die Wüſte/ Erlebniſſe auf unſerem Afrikaflug/ Von Elly Beinhorn-Roſemeyer umzuſchmieden uſw., ſo daß wir nach einem unfreiwilligen Aufenthalt von fünf Stunden trotzdem noch die vorgenommene Etappe von Khartum, allerdings bei ſtockdunkler Nacht und Landefackeln, erreichten. Beim Start in Khartum war die Wirkung des Flugſandes derartig, daß uns verſchiedene Male die Zahnräder des Gasgeſtänges ſo ver⸗ ſandeten, daß der Gashebel vollkommen feſtſaß. Erſt nach dreimaligen vergeblichen Verſuchen konnten wir endlich den Flugplatz von Khar⸗ tum verlaſſen.— Wenn jemand damals Flug⸗ zeug und Motor von außen geſehen hätte, würde er uns wohl mit Beſtimmtheit geraten haben, den Rücktransport auf irgendeine andere Weiſe als per Luft vorzunehmen. Notlandung! Aber das dicke Ende erwartete uns in Europa. Auf dem durch mehrtägige Regen⸗ fälle aufgeweichten Flugplatz von Saloniki ſa⸗ ßen wir bis über die Achſen im Lehm feſt und konnten nur durch einen Traktor befreit wer⸗ den. Als nächſtes kam eine Notlandung 20 Kilometer vor Budapeſt infolge Benzinman⸗ gels mit ſtehendem Propeller, die zu meines Mannes und meinem Erſtaunen das Fahr⸗ gager auch noch aushielt. Da das Gelände, auf as wir herunter mußten, aus kurzen Hügeln beſtand, klatſchte mir zum Schluß die Maſchine aus zwei bis drei Meter heftig durch. Die Ben enng dadurch war ſo ſtark, daß der Rumpf an verſchiedenen Stellen ſtarke Stau⸗ chungen aufwies, woraus natürlich klar hervor⸗ geht, daß es bei einer Holzmaſchine in dieſem Falle erheblich gekracht hätte. Nachdem wir unter erheblichen Schwierig⸗ keiten etwas Benzin beſchafft hatten, ſtartete ich unter Zurücklaſſung meines Mannes und des ganzen Gepäcks wieder von der gleichen Stelle in der ſtillen Hoffnung, daß mein Fahr⸗ geſtell auch dieſe weitere nicht unerhebliche Be⸗ anſpruchung aushalten würde, was es auch prompt tat. Der weitere Rückflug nach Berlin war dann alatt bis auf kleine Schwierigkeiten durch die Wetterlage. Bereits 1934 beim Europa⸗Rundflug in Warſchau hat die„Taifun“⸗Maſchine beachtliche Leiſtungen gezeigt. Elly Roſemeyer-Beinhorn machte auf dieſer Maſchine ihren Flug über drei Erdteile und den berühmten Eintageflug Berlin— Iſtanbul— Berlin.— Hauptmann Seidemann errang auf der„Taifun“ den Sieg im Internationalen Sternflug nach Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen anläßlich der Winterolym⸗ piade und Otto Brindlinger flog wäh⸗ „rend der Sommerolympiade als Kurier zwi⸗ ſchen Berlin und Stockholm 22 000 Kilometer in 84 Stunden. Deshalb ſei hier zum Schluß ihres Kon⸗ ſtrukteurs gedacht. Mit Recht kann Dipl.⸗Ing. Profeſſor Meſſerſchmitt ſtolz ſein auf dieſe Konſtruktion, die heute als Reiſeflugzeua unter der Bezeichnung Meſſerſchmitt 108„Taifun“ im In⸗ und Ausland bekannt iſt. Staubkrümchen erzählt Detektioromane Die Schuhſohle als Verräter/ Neue Wege der Kriminalwiſſenſchaft Mr. 7 M. Robinſon, Inſpektor des eng⸗ liſchen Polizeipräſidiums Scotland DNards, hat dieſer Tage ein Buch herausgegeben, das den Titel„Wiſſenſchaft gegen Verbre⸗ chen“ führt. Wer dieſes hochintereſſante Werk lieſt, kommt zu der Ueberzeugung, daß es im⸗ mer ſchwerer wird, auf den Pfaden des Ver⸗ brechens zu wandeln. Es iſt geradezu unglaub⸗ lich, welche Möglichkeiten die moderne Krimi⸗ nalwiſſenſchaft zur Verfügung hat, um ein Ver⸗ brechen aufzuklären und einen Miſſetäter zu überführen. Betrachten wir nur das überaus feſſelnde Kapitel, das davon handelt, welche Mittel es dem modernen Kriminaliſten ermöglichen, um einem Verhafteten, der ſich in völliges Still⸗ ſchweigen hüllt, Beweiſe ſeiner Schuld ent⸗ gegenhalten zu können. Da ſind zunächſt einmal das älteſte und immer noch ſicherſte Mittel der Kriminaliſtik, dde Fingerabdrücke. Die durch die ſtändigen Schweißabſonderungen der Finger— die Abſonderungen beſtehen aus 99 Prozent Waſſer und aus einem Prozent Fett⸗ ſäure und treten aus den kleinen Poren in den bei jedem Menſchen verſchieden geformten Fingerrillen zutage— entſtehenden Abdrücke können weder durch häufiges Händewaſchen noch durch Operationen vermieden oder verän⸗ dert werden. Aber auch wenn keine Finger⸗ abdrücke vorhanden ſind, wird unter den Au⸗ gen des Detektivs alles zum Verräter: die Kleider, die Schuhe, die Ohren, ja, ſogar der Herzſchlag und der Blutdruck. Sie ge⸗ ben, ohne daß der Verhörte das will, unter dem Mikroſkop und der Retorte des Chemikers Geheimniſſe preis, die der Täter tief in ſeinem Herzen verſchloſſen glaubte. So oft du auch deine Kleider bürſten magſt, die kleinen Staubpartikelchen, die dei⸗ nen letzten Aufenthaltsort und deine letzte Tä⸗ tigkeit verraten, bleiben daran haften. Jede Materie auf der Welt hat den ihr eigenen Staub, und der Gerichtschemiker iſt heute in der Lage, dieſen Staub zu analyſieren. Er wird feſtſtellen, ob der Verdächtige Holz ge⸗ ſägt, einen Nagel eingeſchlagen oder ſich mit dem Leimen eines Möbelſtückes beſchäftigt hat. In unzähligen Fällen haben ein paar Staub⸗ krümchen, die ſich in den Kleidern eines Ver⸗ dächtigen befanden, den Täter überführt. Und deine Schuhe gar— ſie gleichen einer Landkarte! Man kann aus ihnen mit Be⸗ ſtimmtheit entnehmen, wo du dich in den letz⸗ ten Tagen aufgehalten haſt, auch wenn ſie noch ſo blank geputzt ſein mögen. Unter dem Mi⸗ kroſkop wird jede Staub⸗ und Schmutzſchicht, die ſich an den Sohlen befinden, einzeln heruntergelöſt. Da iſt vielleicht zuerſt der typi⸗ ſche Großſtadtſtaub. Darunter befindet ſich der Kohlengruß eines Bahnhofs. Und dann kom⸗ men die Kalkkrümchen einer fernen Landſchaft, deren Namen von den verräteriſchen Schuh⸗ ſohlen ganz einfach abgeleſen werden kann. Ganz ähnlich iſt es mit den Fingernä⸗ geln. Man mag ſie noch ſo oft reinigen, die Reſte eines Glaſerkitts oder das Zuckerſtäub⸗ Reichsautobahn kennt keine Schwierigkeiten Am Bau der Reichsautobahnstrecke München— Ulm— Stuttsart sind verschiedentlich schwierige Hindernisse zu über- winden, wie hier am Drachensteiner Hang, wo eine Stützmauer errichtet wird — Weltbild(Mz) Sleht das nicht„aifig“ aus? chen, das auf den Genuß eines Backwerks hin deutet, bleiben haften. Ja, ſogar aus den Ohren eines Menſchen kann der moderne Kriminaliſt Staubreſte hervorholen, die einen Anhaltspunkt für den letzten Aufenthalt geben. Eine Revolverkugel verrät in den mei⸗ ſten Fällen ihren Schützen. Jeder Gewehrlauf hat ſeine beſtimmten Markierungen und Schrammen, man braucht aus der Waffe des Verdächtigen nur eine zweite Kugel abfeuern und ſie mit der erſten mikroſkopiſch vergleichen, um ihn überführen zu können. Schließlich ver⸗ ſpricht ſich Inſpektor Robinſon auch noch von dem Polygraph, dem ſogenannten„Lügen⸗ detektor“, eine große Zukunft, der Herz⸗ ſchlag und Blutdruck eines Verhörten genau re⸗ giſtriert und ſeine Erregung bei einer unver⸗ muteten kitzeligen Frage anzeigt. Das ſind nur ein paar kleine Beiſpiele aus dem Laboratorium des modernen Kriminaliſten. Der größte Vielfraß: die Spinne Nach einer Feſtſtellung des in Chikago leben⸗ den Naturforſchers Profeſſor Watſon iſt das gefräßigſte Tier in der Natur nicht etwa, wie häufig angenommen wird, der Wolf. Man ſpricht nach Anſicht des Gelehrten mit Unrecht von dem berühmten„Wolfshunger“. Vielmehr müßte man ſagen:„Er iſt hungrig wie eine Spinne“. Prof. Watſon hat eine große Anzahl von Verſuchstieren vor und nach ihren Mahl⸗ zeiten gewogen. Dabei iſt er zu dem Reſultat gekommen, daß ein erwachſener Menſch, der im Verhältnis dasſelbe verzehren wollte wie eine Spinne, in 24 Stunden mindeſtens zwei ganze Ochſen, 12 Hammel, 1 Dutzend Ferkel und dazu noch verſchiedene andere Nahrungsmittel zu ſich nehmen müßte. Man ſieht aus dieſem inter⸗ eſſanten Experiment, daß die Spinne ſehr wohl berechtigt erſcheint, dem Wolf ſeinen Namen als Vielfraß ſtreitig zu machen, wie man ja überhaupt ſchon häufig die Feſtſtellung machen konnte, daß Inſekten hinſichtlich ihrer Kraft und Freßleiſtungen verhältnismäßig weit mehr lei⸗ ſten können als die größten Raubtiere. * Das ſchreibende Pferd Ein EGhemann, der eifrig die Rennen be⸗ ſuchte, träumte eines Nachts ſehr lebhaft und rief dabei wiederholte Male im Schlaf: „Emma, Emma!“ Seine Frau ſtellte ihn deswegen am nächſten Morgen zur Rede. Er aber ſagte ruhig:„Ach ja, das iſt das Pferd, das beim letzten Rennen die große Quote gewonnen hat!“ Nach einiger Zeit Reiſe zurückkommend, ſeine ſtimmt an. „Was haſt du denn?“ fragte er beunruhigt. „Das Pferd hat geſchrieben.“ er, von einer kurzen Frau tief ver⸗ Weltbild(M) Mannhein glick übers Cand Jwei neue meiſterſchulen Karlsruhe, 16. März. Wie das Amtsblatt des Bad. Unterrichtsminiſteriums mitteilt, wird, angegliedert an die Gewerbeſchule in Pforzheim, im Herbſt 1937 eine„Meiſterſchule für das Herrenſchneiderhandwerk“ als Höhere Gewerbeſchule errichtet. Ferner wird, angeglie⸗ dert an die Gewerbeſchule Offenburg, im Herbſt 1937 eine„Meiſterſchule für das Friſeurhand⸗ werk“ als Höhere Gewerbeſchule errichtet. In dieſen Meiſterſchulen ſoll den zukünftigen Mei⸗ ſtern eine über den Rahmen der Gewerbeſchule hinausgehende Fachbildung vermittelt werden, um ſie für die Ablegung der Meiſterprüfung elbſt in fachlicher und charakterbildender Hin⸗ icht vorzubereiten. Die Teilnehmer haben zu dieſem Zweck während wenigſtens zwei Halb⸗ jahren den Lehrgang der Meiſterſchulen mit einem Wochenunterricht von 47 Stunden, wo⸗ von 20 Stunden auf den Werkſtattunterricht entfallen, zu beſuchen. Der nähere Zeitpunkt der Eröffnung der Schulen wird noch bekannt⸗ gegeben werden. Adolf Knodel 60 Jahre alt Karlsruhe, 16. März. Heute wird der Geſchäftsführer der Wirtſchaftskammer für den Gau Baden, Unterabteilung Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe, Adolf Knodel, ſech⸗ zig Jahre alt. In den Kreiſen des Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbes und des Verkehrs⸗ weſens iſt der Jubilar kein Unbekannter. Seine aufgeſchloſſene, liebenswürdige Art der ſteten Hilfs⸗ und Schaffensbereitſchaft, die ſich für die Nöte, auch der kleinſten Betriebe ſeiner Abteilung, opferbereit einſetzte, hat dem lang⸗ jährigen Präſidenten des früheren Gaſtwirts⸗ verbandes, der im Jahre 1933 zum Gauwalter der Bezirksgruppe des REß beſtimmt wurde, viele Freunde erworben. Knodel hat als Fach⸗ mann in jahrzehntelangem Schaffen ſich wert⸗ volle Kenntniſſe erworben, die ihn zur Aus⸗ übung ſeines verantwortungsvollen Amtes heute befähigen. Dem Jubilar wünſchen alle Kreiſe des Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsge⸗ werbes, aber auch des Fremdenverkehrsweſens in Baden von Herzen Glück und Wohlergehen. Einſtellung von Finanzſchülern Karlsruhe, 16. März. Zum 1. April 1937 wird eine Anzahl Anwärter für den gehobenen mittleren Dienſt bei der Reichsfinanzver⸗ waltung in den Bezirk des Landesfinanzamts Karlsruhe eingeſtellt. Bewerber, die das W. Le⸗ bensjahr noch nicht überſchritten haben und im Beſitz der Reife für die oberſte Klaſſe einer neunſtufigen höheren Lehranſtalt ſind, der NSDApP oder einer ihrer Gliederungen ange⸗ hören, müſſen ſofort ein Geſuch an den Prä⸗ ſidenten des Landesfinanzamtes, Abt. I, Karls⸗ ruhe, Moltkeſtraße 10, einſenden, Dem Geſuch ſind ein Lebenslauf nebſt Lichtbild, die Beſchei⸗ nigungen über die Zugehörigkeit zur NSDAP und deren Gliederungen, die Nachweiſe über etwa abgeleiſteten Arbeits⸗ und Heeresdienſt ſowie eine beglaubigte Abſchrift des letzten Schulzeugniſſes beizufügen. Chronik der Verkehrsunfälle Eberbach, 16. März. Unweit des Gaſt⸗ hauſes„Zur Grenze“ fuhr gegen 21 Uhr, wahr⸗ ſcheinlich infolge der naſſen und glatten Straße, ein Mannheimer Perſonenkraftwagen, von Eberbach kommend, gegen einen Baum. Von den vier Inſaſſen erlitten der Eigentümer und Lenker des Wagens, ein Architekt aus Mann⸗ heim, ſowie ein weiterer Mitfahrer ſchwere Verletzungen, die eine ſofortige Ueberführung in die Klinik nach Heidelberg notwendig mach⸗ ten. Die beiden anderen Mitfahrer, darunter eine Dame, wurden leichter verletzt. Das Auto mußte abgeſchleppt werden. Konſtanz, 16. März. Der 66 Jahre alte Glaſermeiſter Emil Friedrich bog, ohne die Richtung anzuzeigen, in die Spanierſtraße ein und fuhr auf einen Kraftwagen auf, der die Brücke paſſieren wollte. Friedrich wurde zu Boden geſchleudert und ſtarb an der erlittenen ſchweren Kopfverletzung kurz nach ſeiner Ein⸗ lieferung in das Krankenhaus. Heidelberg, 16. März. Am Montagabend geriet auf der Landſtraße zwiſchen Leimen und Rußloch ein Perſonenwagen ins Schleudern und ſtürzte die Böſchung hinunter. Die In⸗ faſſen, drei Erwachſene und ein Kind, wurden teils ſchwer teils leicht verletzt Sie wurden in die Klinik nach Heidelberg verbracht. ſlachbargebiele Ein Fünfjähriger als Weltreiſender Stuttgart, 16. März. Ein fünfjähriger Weltreiſender wurde auf dem Bahnhof Mühl⸗ acker aufgegriffen. Den Bahnbeamten fiel der Junge dadurch auf, daß er mutterſeelenallein auf dem Bahnſteig herummarſchierte und ſich über die Richtung ſeiner Weltxreiſe nicht ſchlüſ⸗ ſig war, Nach Herkunft und Ziel befragt, gab der Kleine ſelbſtbewußt zur Antwort: Ich will mir die Welt anſchauen, meine Mutti hat es u mir geſagt. Schließlich 4 es ſich heraus, daß der unternehmungs* Junge von ſtammte und ohne eld und Fahr⸗ larte die erſten zwölf Kilometer ſeiner Welt⸗ reiſe zurückgelegt hatte. Mit dem Zuge wurde er wieder nach der Goldſtadt zurück⸗ geſandt. Violtauſend finder ſuchen einen ſchönen Ferienplah Die Nsv im Dienſte der Kinderbekreuung/ Auch in dieſem Jahre ſoll der Jugend geholfen werden 4 * Karlsruhe, 16. März. Kaum ſind die erſten warmen Frühlingstage, gehen unſere Gedanken auf große Fahrt in die Sommer⸗ ferien. Wir denken an ſorgloſe Tage der Aus⸗ ſpannung an See und Gebirge. Wer denkt aber an die, die es am allernotwendigſten hätten, ſich einmal ordentlich zu erholen, die Volks⸗ genoſſen, die noch auf Kurzarbeiterlöhne oder Unterſtützung angewieſen ſind. Wer denkt vor allem an ihre Kinder, die wohl von Natur aus kerngeſund ſein mögen, denen oft nichts weiter fehlt als Luftveränderung, gute Pflege und kräftige Koſt. Es ſind übrigens nicht allein blaſſe Groß⸗ ſtadtkinder, die das nötig haben. In den Ge⸗ birgsgegenden, vor allem im V läßt der Geſundheitszuſtand der Jugend ſo⸗ gar viel zu wünſchen übrig. Einen großen Teil der Schuld mift die falſche Ernährung, die faſt nur aus Milch und Mehlſpeiſen beſteht, Ge⸗ müſe fehlt faſt vollſtändig. 4. — 6 Fröhlicher Einzug der Ferienkinder Baden⸗Baden rüſtet für Oſtern Menſchenhand und Natur im Wettſtreit um die Verſchönerung der Kurſtadt Baden⸗Baden, 16. März. Wer durch die Büder⸗ und Kurſtadt wandelt, der wird empfin⸗ den, daß es auf Oſtern, auf den Beginn der großen Zeit zugeht. Nicht nur, daß ſich Fremde bereits wieder in größerer Anzahl bemerkbar machen, auch das Tempo aller Arbeit hat zuge⸗ nommen. Auf Oſtern muß eben alles fertig ſein und in welches Haus man auch immer kommt, in jeder Ecke findet man Maler, Gipſer, Schloſ⸗ ſer, Tapeziere, die vom Bauherrn und vom Ge⸗ ſchäftsinhaber mächtig unter Hochdruck gehalten werden. Am ſtärkſten macht ſich dieſer Umtrieb jetzt im Kurhaus bemerkbar, wo faſt kein Raum von Renovierungen und Umgeſtaltungen verſchont bleibt. Täglich muß umgeräumt werden und all das geſchieht ſo unaufällig, daß der Beſucher nahezu nichts bemerkt. Bei der Spielbank wird das Sekretariat aus dem Foyer weggenommen und an ſeine alte Stelle verlegt. Der Zwiſchendurchgang iſt weſentlich erweitert, außerdem wird eine Reihe Aenderungen vorgenommen werden. Vor dem Kurhaus künden die zehn Fahnen, die ſich im Kreis um die Fahne des Reiches gruppieren, das Herannahen des Zeitgenhſſiſchen Muſikfeſtes, betonen ſeinen internationalen riedlichen Charakter und ſeine Zielſetzung, in er Kunſt eine Verſtändigung der ölker her⸗ beizuführen. Der rote Saal, der ſchönſte Saal des Kurhauſes, wird eine neue Tapete erhalten. Das Muſter der alten wurde durch einen Zeich⸗ ner ſorgfältig abgenommen, damit die Weberei in der Lage iſt, genau die gleichen Figuren wie⸗ der zu trefſen. Die herrlichen Boule⸗Schränte ſind renoviert und verdienen ihres außerordent⸗ lichen Kunſtwertes wegen weitaus mehr Beach⸗ tung, als man ihnen gemeinhin ſchenkt. Die ge⸗ ſamte Vergoldung wurde aufgefriſcht, ſo daß ſich dieſer wundervolle Saal wieder in alter Pracht und Herrlichkeit zeigen wird. 16. März 1061 Ma nnheim Beouc „Beſuch mich ihrer Freundin. 5 Zreundin da. Freiſtellen bei weitem nicht. In Baden ſtelt große Unordnun flächen, auf denen Kinder in geſunder Luft ſich ſich die Lage ſo dar, daß von 318 000 badiſchen„Du mußt ent tummeln können. Und in den Großſtädten gibt Schulkindern 8,5 Prozent der Erholung und Krempel vom B es genug r Familien, die zumal Bion bedürfen. Nach den Schätzungen dek die Kronleuchter heute, wo Wirtſchaft un Lebenshaltung ſich Dienſtſtellen, die mit den Verhältniſſen im heimlich auf die gründlich gebeſſert haben, ſehr gut imſtande Land genau Beſcheid wiſſen, könnten ahet 7 Freundin( wären, einen kleinen Eſſer mehr für ein paar 40 000 badiſche Familien Kinder in den Ferieh zahlſt du Strafe badiſche Gefoßreis mi 7500 15 nehmen. er kommt adiſchen Großſtadtkreis mit aushal⸗ 1 Geld!“ tungen nur 543 Familien gefunden haben, Das koſtbarſte Vermögen: geſunde Jugend. der ſe die Ferienkinder der NSV aufgenommen ha⸗ Eine beſondere Aktion müßte für die Schul/ Schneider. ben, ſo muß ſich dieſer Kreis beſchämen laſſen entlaſſenen zwiſchen 14 und 17 Jahren einge⸗ Reſolut ſchlug durch eine Anzahl Landkreiſe. An deren Spitze leitet werden. 15 bis 20 Prozent von ihnen unſinn jetzt if ſteht Ueberlingen, in dem 360 Familien ſind hilfsbedürftig. Sie leiden noch an deg heren kann ja ke von zuſammen 9000 im vorigen Jahr Kinder Folgen der Sünden der Syſtemjahre. In der Feduld! Sortie aufgenommen Es folgen Waldshut, Zukünft muß dafür geſorgt werden, da die Auf einmal iſt d Stockach, Neuſtadt und Buchen. Das ſind alles jungen Menſchen, die die Schule ver Kreiſe, die ſelber noch viel zu kämpfen haben. kräftig und geſund genug ſind, um ihrer 5 5 5 Unſere Großſtädte haben genü end Grün⸗ Das Jahr 1937 muß aber in Stadt und rufsarbeit, in die ſie jetzt meiſt viel früher eiſ an paar Groſcher N treten, gewachſen zu ſein. f Land einen großen Fortſchritt bringen. Im Gefunde junge Menſchen— gibt es lhh haſt du dann fü⸗ Da einen beſſeren Beitrag zum Vierfahres⸗ is—— an I porti . 5 tliert. Und w Die erſten drei Jahre der Kinder⸗Landve 5 di f ſchidung der N-⸗Vollswohlfahrt haben imme J Ann mit deme hin den Beweis erbracht, welchen Segen 3 für eitdem hat unfere Jugend bedeutet. Man muß ſelof g ihrer Freun ſehen wie gut die vier Wochen Ferieh Geſuch mich m aufenthalt den Kindern getan haben. In nüch, ſe'nun tatſächli ternen Zahlen läßt ſich das Ergebnis gar nicht nandat bli faſſen. Immerhin ſei hier die Bilanz der leh ien drei Jahre verzeichnet: Der Gau Baden hat 21 000 Kinder auf das Land geſandt, und zwar ſowohl außerhalb Badens wie im eigenen Gau; aus anderen Gauen kamen 18 163 Rine der nach Baden. 4 3000 glückliche Kinderjahre Die Zahl der Freiſtellen betrug in Baden 39 163. Rechnet man je 30 Verpffegungz ſo macht dies in der Summe 113 900 Ta Das ſind rund 3085 Jahre, mehr als glückliche Jahre! Es müſſen noch viel mehr werden. Das auch Weit möglich. Selbſtverſtändlich ge 3 die Hoheitsträger der Partei mit gutem Bei⸗ ſpiel voran. 6,81 Prozent der badiſchen Hauz⸗ haltungen könnten Kinder aufnehmenz erfaßt wurden bisher nur 1,31 Prozent. Und dabei ſind es faſt immer dieſelben, die Opfer hrin⸗ — und dieſelben, die ſich regelmäßig drüchen — ſeit Jahr und Tag. us.— 2 Das größte O Echulhaus. M as größ e Opfer auptarzt HJ. 1——5 armes 4 aufzu⸗ hmen, verlangt immerhin ein er, wenn „auch ein geringes. Aber es muß— wer⸗ 3 den. Viele meinen, mit ihren 50 Pf. Mitglieds⸗ 3 beitrag für die NS ſei es getan. 50 Pf. he⸗ Schönes Schri deuten wirklich ein Opfer für einen Arbeiter uchs: Lody.— mit kleinem Wochenlohn. Er ſpürt es hundert, er Fahnen. mal mehr als manche, die aus ihrem großen der Liehe.— de Geldbeutel dieſelbe kleine Münze zahlen. Der oroſtroem: Arbeiter teilt aber ſeinen Groſchen gern mit laus Berg un dem Aermeren, weil er ſelber die Nol kennen⸗ mendliche Kreis Reich 1936 300 000 Familien Ferienkin⸗ der aufgenommen. Da aber von ſechs bis ſieben Millionen Kindern gut eine Million erholungs⸗ und hilfsbedürftig ſind, genügen dieſe 300 000 JZungvolk-J Alle Jungen, gungvolt ſind, n Finten angeführte geführten Termi lrſcheinen. Wir wenn möglich, z fragen der Auf Der Führ gez. Wack NSV-Bildarchiv. gelernt hat. en.— Str Man muß ſich einmal überlegen, was auß Balde.— Vo vielen unſerer ärmſten Volksgenoſſen geworden ebenbürgen. wäre e die Hilfe der NSV. Das heißt oh Aus verſchiede die Hilfe ihrer Mitglieder und Spender, Wies mpfte und ſieg viel mehr kann noch getan werden, wenn feder auch nur etwas mehr gibt, als die bisherig Kleinigkeit, die er gar nicht ſpürt. 4 Jetzt geht es zunächſt um die Bereitſtelln von Freiſtellen für Ferienkinder. Das ff durchweg erbgeſunde Kinder, die eben mt friſche Luft und kräftige Koſt brauchen. Da oß: Unſer Am ndert mit? 1. es Tagebuch. — Offen für Lehrer und e Folksſport Leicht Fartz. Admiral Vartburgſchickſal, eſehalle: St⸗ eitſchriften: Der uin Dritten Reick Hild. Man muß einmal morgens durch das Kur⸗ haus gegangen ſein, um den Umfang aller Ar⸗ beiten zu erkennen. Hier ſummen die Staubſau⸗ ger, aus dem Gartenſaal tönen die Proben für das Muſikfeſt vom frühen Morgen bis in die 111 Nacht, auf der Großen Bühne werden Jahr 1937 muß, wie geſagt, einen großen orhänge und Einrichtungen probiert. In den Schritt vorwärts bringen. Dazu iſt notwen Spielbankſälen 3 die Lampen matten dig, daß ſich keiner ſeiner fehtaſti Pflicht ent⸗ Schimmer über die leeren Tiſche, auf denen zu zieht.—+ — 4 und 115—4 mehr gilt, als der Rechen des Croupiers. Stühle und Tiſche werden hin⸗ und hergetragen, Hand⸗ flus der werker bohren, klopfen und hämmern. Saurvfalz Der Gartenbaudirektor zieht mit Kennermiene 120 000 RM. für Herrichtu gen Mannheimer durch Wandelhallen und Foyers und entwirft 35 5 chtung der Straß in vergangenen die Pläne für die große Orcheſtergeſtaltung. Wa ſtadt a. d. Weinſtraße, 16. März, Berfidter Feideir Noch einige Tage, dann wird das Geſicht der ezirkstag Neuſtadt an der Weinſtraße beriehhaues Weſtmark neuen Wandelhalle wieder durch die Trauben⸗ unter dem Vorſitz von Oberregierungsnet is deutſche Hu i allen Gaue ie Mannheimer ihn Hunden ver Niedhammer den Voranſchlag für dag Rechnungsjahr 1937/38. Der a‚ 94f halt ſchließt in Einnahmen und Ausgaben ft 565 403 RM ab. Von den Ausgaben entfalley auf die pflichtgemäße Unterhaltung der Be zirksſtraßen 120000 RM. Dieſer Betrag kaßt nur durch Inanſpruchnahme der Rücklagen unh durch Einſtellung erheblicher Zuſchüſſe aus dei Kraftfahrzeugſteuer bereitgeſtellt werden. Pit Bezirksumlagen wurden wie folgt feſtgeſeht 180 Prozent aus der Grundſteuer, 120 Prozent aus der Haus⸗ und Hauſierſteuer. Das Beh mögen des Bezirks beträgt 524554 RM., dit Schulden 590 110 RM. Im außerordentlichen Haushalt ſind für Umbau und Herrichtung he Landſtraßen 2. Ordnung 41000 RM. vorgeſt hen. Der Voranſchlag des Bezirksfürſorg verbandes ſchließt in Einnahmen und Au gaben mit 414200 RM. ab, der des Bezirtg jugendamtes mit 47 219 RM. Durch Bezirkz umlagen ſind allein für dieſe beiden Untet voranſchläge 168 756 RM. aufzubringen. Diſ Fürſorgeleiſtungen entſprechen für die Lande gemeinden einem Umlagehundertſatz von Elf Radaumach v. H. aus der Grundſteuer und 80 v. H. aus deſhfgoben Unſugs 9 übrigen Ertragsſteuern. inen zur Anzei kur belebt, auch die Trinthalle öffnet ihre Pfor⸗ ten und lädt ein, eine Geſundungskur durchzu⸗ führen. Für alles muß neben den Umbauten geſorgt werden und man kann ſich den Umtrieb ungefähr vorſtellen, der da herrſcht. Aber alles geht ſamtweich, man hört keine ſchmetternden Zurufe, wie auf den ſonſtigen Bauſtellen, auf eſen Teppichen marſchieren auch die Handwer⸗ ker, es iſt eine ſtille, aber um ſo konzentriertere Arbeit, die hier geleiſtet wird. Oſtern ſteht vor der Tür und das Kurhaus, als der tonangebende Mittelpunkt des Kur⸗ lebens, bereitet ſich gründlich vor und ſteht in geſundem Wettſtreit mit den Hotels und Gaſt⸗ ſtätten, die ihrerſeits Behaglichteit und Schön⸗ heit zu fördern ſuchen. Schon ſtehen die Anmeldungen in den Hotel⸗ liſten, ſind die Zimmer für dieſen und je ien Gaſt gerichtet, noch einige Tage herrſcht die äußerſte Vorbereitung, aber dann muß alles, huſch, huſch, auf einen Schlag verſchwin⸗ den, wenn die Kraftwagen ſich zu Kolonnen ver⸗ dichten, wenn die Züge nach Baden⸗Baden er⸗ füllt ſind von Freude⸗ und Geneſungſuchenden, dann muß der Wettſtreit zwiſchen der künſtleri⸗ ſchen Hand des Menſchen und der Natur zur höchſten Kraft entfaltet ſein. Soldatenbund um Donnerstag, n Reſtaurant lraße 56, deren her Kameradſche Die ꝙ Verkehrsunfüll⸗ then Ecke 8 menkraftwagen ſen. Der Radfa lahten Beckenkne kungen davon. Igt. Die Schuld lürt. Bei zwei Minger Sachſche MAa66&/ Kr⁰- Auch ferl Nur noch mit Wosser leurze Zeit kochenl Der Wörfel 10 Pf.— für gut ½ lUiter 4 Perkehrsüberw ebertretungen dor vrll 1 . Hein entwendet wu uung wurden 1 rwarnt. An 1 hute Vorfahrtsſch ſohrzeuge techni rtſchaft in N ünzen in Ein⸗ er Mark.— 2 n in Neckarau iche, zum Teil In Baden 318 000 badi r Erholung Schätzung Verhältniſſen n, könnten ſer in den de geſunde Jugend te für die 17 Jahren e tozent von i den noch an temjahre. J werden, d Schule verla id, um ihrer ſt viel früher — gibt es zum Vierjahre Kinder⸗Landve 4 haben im en Segen 1 in muß ſel r Wochen Ferien⸗ haben. In nüch⸗ irgebnis gar nicht e Bilanz der letz⸗ r Gau Baden hat zeſandt, und wie im eigen amen 18 163 f betrug in B Verpflegungsta ie 1125 900 „ mehr als werden. Da verſtändlich mmit gutem Bei⸗ r dadiſchen Haus⸗ iufnehmen; erfaßt ozent. Und dabe „die Opfer hrin⸗ egelmäßig d rmes Kind aufzu ein Opfer, wenn muß gebracht wer⸗ 10 0 50 f getan. 50 Pf. be⸗ ür einen ſpürt es hunderl in aus ihrem großen eünze zahlen. Del Froſchen gern mi r die Not kennen⸗ — was genoſſen gew V. Das heißt ohn ind Spender. Wie⸗ perden, wenn jede als die bisherig ſpürt pürt. die Bereitſt kinder. Das iße, 16. März, 7 Weinſtraße beri Oberregierungsrg ranſchlag für ordentliche Hau und Ausgaben mit Ausgaben entfallen erhaltung der B dieſer Betrag kamt der Rücklagen un Zuſchüſſe aus he ſtellt werden. 9 e folgt feſtgeſeh ſteuer, 120 Pro e rſteuer. Das Vel 524 554 RM., d maußerordentliche nd Herrichtung 000 RM. vorge 's Bezirksfürſorg iahmen und Au „der des Bezirk M. Durch Bezirk ieſe beiden Unte ufzubringen. Dieſe ſen für die Lanhe undertſatz von 1 4 5 reundin da. 4 0 broß-Mannheim 16. März 1937 Geoneh micli mœl! „Beſuch mich mal“, ſagte Frau Schneider zu ihrer Freundin. Am nächſten Tag ſchon war die In der guten Stube herrſchte ze Unordnung. Du mußt entſchuldigen, wir haben den alten npel vom Boden geholt. Mein Mann will Kronleuchter und alten Lumpen heute nacht feimlich auf die Straße werfen!“ Anezt 8 a ahlſt du Strafe, warte doch bis der Lumpen⸗ Mler kommt, dann kriegſt du ſogar noch Freundin hoch.„Auf die Straße Wann der ſchon mal kommt“, ſagte Frau neider. Reſolut ſchlug die Freundin auf den Tiſch: unſinn, jetzt iſt das doch anders geworden. en kann ja keiner, aber habe mal noch etwas lld! Sortiere alles ſchon in alte Kiſten. einmal iſt der Lumpenmann da. So einer iner ahgeſſempelten Armbinde. Der holt dei Und für die Lumpen kriegſt du mpaar Groſchen! Mindeſtens die Streichhölzer Kram ab du dann für eine Weile umſonſt!“ eim nächſten Beſuch hatte Frau Schneider hereits alle Lumpen und Eiſenteile ſäuberlich brtiert. Und wirklich, gerade als ſie mit der Fre ichen Kaffee ſaß, kam der Sack. ihrer afmandat blieb ihr auch erſpart. gvolk⸗Jahrgänge 1926 und 1927 le Jungen, die noch nicht im Deutſchen 3 ngvolk ſind, werden erſucht, wenn ſie zu den unten angeführten Schulen gehören, zu den an⸗ geführten Terminen zur Pimpfenmuſterung zu uſcheinen. Wir bitten die Eltern der Jungen, n möglich, zur Muſterung mit zu erſchei⸗ da den Eltern Gelegenheit gegeben wird, den betreffenden Einheitsführern über kagen der Aufnahme zu ſprechen. Der Führer des Jungbannes 171 gez. Wackenheim, Stammführer 2 ſterungen am Mittwoch, den 17. März amm 1I1II/1/171 Uhlandſchule 18—19 Uhr, lhaus.— Wohlgelegenſchule 19—20 Uhr, Schlez, lhaus. Muſterungsarzt: Dr. tarzt HJ. euerwerbungen der Städt. Bücher⸗ und Leſehalle önes Schrifttum: Beyer: Paſcholl.— chs: Lody.— Heil de Brentani: Spiel er Fahnen.— Kirſchweng: Feldwache her Liebe.— de Man: Die ſteigende Flut.— lordſtroem: Kaſſa Lejondahl.— Oleſen: laus Berg und Bodil.— Selchow: Det mendliche Kreis.— Schwarzkopf: Mein geben.— halde.— Voigt⸗Diederichs: Gaſt in — Strohmeyer: Mein Hof lebenbürgen. Aus verſchiedenen Gebieten: Miller: So ſiegte die Jugend der Welt, 1936. ſoß: Unſer Amerika, 1936.— Bäumer: Wer handertr mit? 1935.— Eſchmann: Griechi⸗ Marinefibel, 64.— Offenbächer: S. M.., Handbuch Lehrer und Schüler, 1937.— Allwardi: olksſport Leichtathletik, 1935.— Waldeyer⸗ 0 rtz. Admiral Hipper, 1933.— Gabelentz: npfte un hes Tagebuch.— Mantey: tburgſchickſal, 1934. beſehalle: Stoye: Spanien im Umbruch.— ltſchriften: Der Vierjahresplan.— Die Kunſt Dritten Reich.— Kriegskunſt in Wort und hd. Mannheimer M n⸗ hier Feſthalle die 4. Gau⸗Ausſtellung des Sonntag fand in de gues Weſtmark⸗Heſſen im Reichsverband für deutſche Hundeweſen ſtatt, die ſehr gut iallen Gauen Deutſchlands beſchickt war. Mannheimer Hundezüchter waren mit fünf⸗ in Hunden vertreten, die alle gut abſchnitten. Soldatenbund e. V. Artillerie⸗Kameradſchaft. in Donnerstag, 18. März, 20.15 Uhr, findet Reſtaurant„Zum Kranz“, Seckenheimer raße 56, der monatliche Pflichtappell ſtatt.— iu Kameradſchaftsführer. Die Polizei meldet: Berkehrsunfälle. Am 15.%h gegen 13 Uhr hen Ecke 8 1/8s 2 und R1/R 2 ein Per⸗ lenkrafrwagen und ein Radfahrer zuſam⸗ un. Der Radfahrer kam zu Fall und trug am hhien Beckenknochen und Oberſchenkel Ver⸗ ſungen davon. Das Fahrrad wurde beſchä⸗ gt. Die Schuldfrage iſt noch nicht reſtlos ge⸗ kt. Bei zwei weiteren Verkehrsunfällen iſt lünger Sachſchaden entſtanden. elf Radaumacher. Wegen Ruheſtörung bzw. nd 80 v. H. aus denſoben Unfugs gelangten am Montag 11 Per⸗ . gerkehrsüberwachung. ſebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ ung wurden 15 Perſonen gebührenpflichtig en zur Anzeige. Wegen verſchiedener warnt. An 12 Kraftfahrzeughalter wurden e Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre ihrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Entwendet wurde: Am 12. März aus einer ſriſchaft in Neckarau 27 Rollen Kupfer⸗ ünzen in Ein⸗ und Zweipfennigſtücken zu je ſer Mark.— Am 13. März aus einem Gar⸗ in Neckarau Herren⸗, Damen⸗ und Bett⸗ ſche, zum Teil gezeichnet L. B. Freundin beſonders herzlich geſagt: eſuch mich mal!“ Ihre Streichhölzer hatte nun tatſächlich immer„umſonſt“! Und das am arm⸗ — Die DAF sammelt für das WHW/ Die letzte Reichsstraßensammlung am 20. 21. März/ Deine Gabe— eine sittliche und völkische Verpflichtung Am 20. und 21. März führt die Deutſche Ar⸗ beitsfront die ſiebte und gleichzeitig letzte Reichsſtraßenſammlung des Winterhilfswerkes 1936/37 durch. Ein würdiger Abſchluß des WHW Wie zu Beginn, anläßlich der erſten großen und während der letzten drei Jahre, werden auch an dieſen beiden Tagen ungezählte Walter der Deutſchen Arbeitsfront gemeinſam mit den Warten der NSG„Kraft durch Freude“, Be⸗ triebsführern und Vertrauensmännern, in Stadt und Land an die Gebefreudigkeit aller Schichten und Berufsſtände appellieren, um Reichsſtraßenſammlung dieſes Winters, durch einen neuen gewaltigen Erfolg einen würdigen Abſchluß dieſes vierten des deutſchen Winterhilfswerks Wolkes zu bereiten. Es iſt kein Zufall, daß die Durchführung erſten Reichs⸗ dieſer letzten ebenſo wie der ſtraßenſammlung dieſes Winters gerade in die Hände der Deutſchen Arbeitsfront gelegt wurde — jener großen Gemeinſchaft aller Schaffenden, die in ihrem organiſatoriſchen Aufbau und in ihrem praktiſchen Wirken ſelbſt ein Sinnbild und ein ſichtbarer Ausdruck des gewaltigen Umbruchs in unſerem ganzen ſozialen Leben iſt, den wir ſeit der Machtübernahme durch die nationalſozialiſtiſche Bewegung erlebt haben. Ebenſo wie dieſe Gemeinſchaft ſelbſt, ſoll auch die von ihr durchzuführende bevorſtehende Reichsſtraßenſammlung ein zu ſichtbarer Tat gewordener Ausdruck des neuen ſozialen Ethos werden, das nach ſchwerſten Erſchütte⸗ rungen unſeres völkiſchen und ſozialen Lebens unſer Volk zu durchdringen begonnen hat. Ausdruck unſeres ſozialen Lebens Schon ſeit längerem iſt der Name„Winter⸗ hilfswerk“ ein über die Grenzen unſeres Vater⸗ landes hinaus nicht unbekannter Begriff ge⸗ worden— der Name für eine der gewaltigſten ſozialen Leiſtungen nicht nur des neuen Reichs, ſondern aller Zeiten und Völker überhaupt. Das hervorſtechendſte Kennzeichen dieſes umfaſſenden ſozialen Hilfswerks aber iſt, daß es ſich hier nicht um eine ein⸗ malige Leiſtung oder eine Einrichtung von be⸗ grenzter zeitlicher Dauer handelt, ſondern daß es ſich immer wieder von neuem wiederholt, daß es auch über die augenſcheinliche Ruhe der Sommermonate hinweg keine Unterbrechungen kennt, ſondern das es längſt zu einer Dauer⸗ einrichtung unſeres geſamten ſo⸗ zialen Lebens geworden iſt. Dabei muß vor allem berückſichtigt werden, daß die entſcheidende Bedeutung dieſer Ein⸗ richtung weniger in der Richtung des Mate⸗ riellen, als vielmehr auf ideellem und Denn wenn es auch, wie ſein Name ſchon ſagt, die erſte Aufgabe dieſes Hilfswerkes iſt, minder⸗ bemittelten Volksgenoſſen während der Win⸗ termonate Schutz vor Hunger und Kälte zu gewähren, ſo ſoll es darüber hinaus vor allem dem Bedürftigen, der Hilfe empfängt, zeigen, daß er nicht mehr ein deklaſſierter Außenſeiter, ſondern ein vollwertiges und beacht⸗ liches Mitglied der völkiſchen Ge⸗ So wenig der Bedürftige, der eine Gabe empfängt, ein„Bettler“ iſt, ſo wenig ſoll die Gabe ein„Almoſen“ im über⸗ lieferten Sinne dieſes Wortes ſein. Und eben⸗ ſowenig, wie das neue Deutſchland den aus der liberaliſtiſch⸗kapitaliſtiſchen Zeit ſtammen⸗ den Begriff des„Bettlers“ kennt, darf das Winterhilfswerk nach derſelben oder nach ähn⸗ licher Auffaſſung als ein„karitatives“ Unter⸗ nehmen, als„Barmherzigkeits“⸗ oder„Mild⸗ erzieheriſchem Gebiet liegt. meinſchaft iſt. tätigkeits“⸗Verein verſtanden werden. Völkiſche Verbundenheit Während dieſe Einrichtung wirtſchaftlich beſſergeſtellten Schichten grundlegenden Wandel herbeigeführt. das Schenken zu einem Ausdruck auf der einen Seite zu einem Abbau des Klaſſenhaſſes und des Klaſſenkampfes beigetragen hat, hat ſie auf der anderen Seite auch in der Einſtellung der einen Indem ſie den Begriff des Almoſens beſeitigte, hat ſie brü⸗ derlicher, völkiſcher Verbundenheit und zu einer ernſten, ſittlichen Verpflichtung gemacht. Gerade darin liegt der hervorragende erzieheriſche Wert dieſes Hilfswerkes, und ſeine von Jahr zu Jahr wachſenden materiellen Ausmaße bilden den lebendigſten Beweis für ſeinen gleichſam wachſenden ideellen und er⸗ zieheriſchen Erfolg. Wenn, wie in früheren Jahren und zuletzt zu Beginn des diesjährigen Winterhilfswerkes, auch jetzt wieder die Deutſche Arbeits⸗ front zu neuem Einſatz aufruft, ſo richtet ſie dieſen Appell auch diesmal wieder an alle Schichten und Berufsſtände. Durch die große Reichsſtraßenſammlung am 20. und 21. März bietet ſie jedem Volksgenoſſen die Möglichkeit, auch ſeinen Teil zum Werden des neuen Sozia⸗ lismus, der ein Sozialismus der Tat iſt, bei⸗ zutragen und damit eine hohe ſittliche und völkiſche Verpflichtung zu erfüllen. x Die reizenden Porzellanfigürchen ſind nun⸗ mehr auch in einigen Mannheimer Geſchäften ausgeſtellt worden. Man hat die Trachtenfigür⸗ chen auf Samttiſſen befeſtigt und durch eine kleine Tafel kenntlich gemacht. Eine ſolche kleine Ausſtellung iſt in den Schaufenſtern folgender Geſchäfte zu finden: Verkaufsſtelle Daimler⸗ Benz an den Planken, Schreibwarengeſchäft Wegmann an den Planken, Völkiſche Buchhand⸗ lung, Geſchwiſter Vetter am Paradeplatz und Hellmann und Heid, Breite Straße. Dr. Anton Hantschel. Anſere Schützen opfern freudig und gern Großer Erfolg des Opfertages des deutſchen Schießſports in Mannheim Zu einem wirklich großen Erfolg wurde der Opfertag des deutſchen Schießſports, der am Sonntag im ganzen Reich durchgeführt wurde und der wieder den Beweis erbrachte, wie viel die Schützen des Kreiſes Mannheim für das Winterhilfswerk übrig haben. Die Vorausſetzungen für die Durchführung des Schießens waren die denkbar ungünſtigſten, da ein ſolch ſchlechtes Wetter herrſchte, daß auch den unentwegten Schützen es wenig Freude machte, die Schießſtände aufzuſuchen. Aber den⸗ noch wurde ſchon am Vormittag fleißig getnallt und als am Nachmittag der Regen etwas nach⸗ ließ, herrſchte ſogar ein ganz flotter Schieß⸗ der ſämtliche Schießſtände beſuchte, konnte ſich von dem Opferwillen der Schützen ſelbſt überzeugen. betrieb. Kreisſchützenführer Jäger, Die Beſtätigung ergab ſich ſpäter aus der Ab⸗ rechnung. Durch das ſchlechte Wetter, das viele Schützen von einem Gang auf den Schießſtand zurückhielt, war die Teilnehmerzahl etwas ge⸗ ringer als im Vorjahre beim Opferſchießen. Das Durchs badiſche Muſterländle Eine Mannheimer Sendung mit Hugo Landgraf Wenn wir Süddeutſchen, wir Badener nach Norddeutſchland kommen, dann haben wir eine Menge neuer Eindrücke zu verarbeiten. Land und Menſchen ſind aanz anders als bei uns, und wir müſſen uns erſt in die neue Sphäre hineinfinden. So geht es auch dem Norddeutſchen, wenn er nach Süddeutſchland und zu uns nach Baden an den Rhein, in den Schwarzwald und in den Odenwald kommt. Der Reichsſender Stuttgart brachte am Mon⸗ tagabend eine Sendung aus Mannheim, in der Hugo Landgraf, der bekannte Rund⸗ funkſprecher, der aus Berlin zu uns gekommen iſt, ſeine Eindrücke vom Muſterländle Baden und ſeinen Menſchen ſchilderte. Wenn es auch nicht ganz ſo ſchlimm ſein wird, wie Landgraf humorvoll erzählte, daß der Norddeutſche, der Berliner, wenn er nach Baden wolle, erſt ein⸗ mal den Atlas hervorholen müſſe, um nach⸗ zuſehen, wo und wie dieſes Land Baden eigentlich liege, ſo glauben wir ihm doch, daß auch der Norddeutſche hier vor ganz neue Dinge und Eindrücke geſtellt wird, die er aus ſeiner Heimat her nicht kennt. An der Rheinbrücke So begleiteten wir denn Hugo Landgraf auf ſeiner beſinnlichen Reiſe Hurchs badiſche Muſterländle, ſtreiften mit ihm durch Stadt und Land, ſtanden mit ihm an der Rhein⸗ brücke, die Mannheim mit Ludwigshafen ver⸗ bindet und blickten hinüber in die Pfalz. Wir machten mit ihm raſch den Sprung nach Hei⸗ delberg hinüber zum Heidelberger Schloß und warfen ein Blick zurück in die Geſchichte, in der Napoleon die Lande am Rhein neu geſtaltete und ihre Grenzen beſtimmte, wie es ſeiner Willkür gefiel. Aber heute iſt aus dem will⸗ kürlich Entſtandenen ein neuer Begriff gewor⸗ den; eine neue Gemeinſchaft, ein inniger Ver⸗ band erſtand, das badiſche Muſterländle! Schnell machten wir einen Beſuch in der Lan⸗ deshauptſtadt, in Karlsruhe mit ſeinem ſtern⸗ förmigen Grundriß, das den Berliner Gaſt ſo ſehr an Potsdam erinnert. Kein Wunder auch, war doch Weinbrenner ein Berliner Schü⸗ ler! Vor der Scheuer ins Steinsfurt bei Sins⸗ heim kündet heute noch eine Erinnerungstafel daß hier der junge Kronprinz von Preußen, der ſich dem Zwange der Pflicht nicht beugen wollte, mit Katte, ſeinem Freund, einen Flucht⸗ verſuch unternahm. Durch dieſen Fluchtverſuch des nachmaligen Alten Fritz wurden Preußen und Baden durch das Schickſal ſchon zu einer Zeit verbunden, in der man noch nichts von der ſpäteren Verbundenheit ahnen konnte. Wie Landgraf Mannheim ſieht Nicht weit iſt es von dem geſchichtlichen Orte Steinsfurt nach der großen Stadt am Neckar und am Rhein, nach Mannheim. In ſeiner Geſchäftigkeit und ſeiner Gemütlichkeit erinnert es an den Geiſt von Berlin, an den Geiſt der Weltſtadt. Auch die Bewohner haben von die⸗ ſem welitſtädtiſchen Geiſte etwas an ſich. Es iſt kein Zufall, daß Mannheim die Stadt der Erfindung des Fahrrads und des Automobils iſt, denn ein Tempo herrſcht und pulſt in dieſer Stadt, das nicht allein aus dem Geſchäftigen herauskommt, ſondern das vor allem aus der Lebensluſt ſeiner Bewohner herzukommen ſcheint. Hier iſt ein herzlicherer und urſprüng⸗ licherer Geiſt zu Hauſe, als im Norden. Wie war es doch bei der Rundfſunkaufnahme auf dem Marktplatz in Mannheim, wo der Zwie⸗ belverkäufer ſo erfriſchende und urwüchſige Dinge ſprach, daß man ſie gar nicht in die Sen⸗ dung mit aufnehmen konnte? Man ſah ihm direkt die Freude am Geſtalten an, und er war vor dem Mikrophon geradezu zum Schauſpie⸗ ler geworden. In Mannheim iſt auch das be⸗ rühmte Theater, um das eine Stadt gebaut worden iſt. Wir finden in Baden älteſtes deutſches Kul⸗ turland und Kulturgut, Hier ſind Wein, Tabak, Gold und der Rhein, mehr als der Norden bieten kann. Hier iſt der Geiſt und die Seele der Menſchen am tiefſten und weiteſten, und man ſpürt, wie man ſchnell mit dieſen Men⸗ ſchen Freund wird. Die ſchönſte Frucht, die der Reiſende finden kann, iſt die, daß er ſagen kann, ich habe Freunde gefunden. So iſt auch das badiſche Muſterländle dem Norodeutſchen Freund geworden, ſo wie er ihm zum Freund wurde. Und ſo nimmt man als ſchönſte Frucht einer Reiſe durch das badiſche Land mit, den menſchlichen Beſitz der Verbundenheit mit die⸗ ſem Land, das man in ſeiner großen deutſchen Aufgabe kennenlernen durfte. Geſamtergebnis lag jedoch prozentual über dem vorjährigen. Somit hat jeder der teilnehmen⸗ den Schützen mehr für das WHW geopfert, als beim WHW-⸗Schießen des vergangenen Jahres. Bedenkt man noch, daß die Schützen ja nicht nur ihre unverkürzt dem WoHW zufließenden Opfer⸗ beträge aufbrachten, ſondern auch die Munition ſelbſt ſtellen mußten, ſo kann man mit dem Er⸗ gebnis ſehr zufrieden ſein. Von ſämtlichen Schützenvereinen des Kreiſes führte nur ein Verein die von jedem an dem Schießen teilnehmenden Schützen geforderte Mindeſtſumme von 30 Pfeanig ab. Im Geſamt⸗ durchſchnitt ergab ſich für jeden Schützen ein reiner Opferbetrag von nahezu einer Mart. In einigen Vereinen wurde dieſe Summe zum Teil weit überſchritten. An der Spitze marſchiert der Schützenverein der Polizeibeamten und zwar hinſichtlich der Teilnehmerzahl, wie auch hinſichtlich der für das WoW aufgebrachten Summe. j Eichhörnchens Ende Samstagmittag gegen 42 Uhr ging ich über die Lindenhofüberführung. Es regnete und we⸗ nige Leute waren zu ſehen. Ein altes Frauchen und ein Auto kommen mir entgegen. Immer näher kam das Auto. Plötzlich hüpft etwas auf den Weg und von da auf die Fahrbahn. Ein Eichhörnchen! Und dann war es geſchehen. Das Auto fuhr mit den Vorderrädern über das Tier⸗ chen hinweg. Das Eichhörnchen erſchrak, und wollte zurück, da fuhren auch ſchon die Hinter⸗ räder über den kleinen weichen Körper. Der Fahrer hatte abgebremſt, wenn er es auch nicht getan hätte, vielleicht... Beide hatten wir einen Moment die Augen zugemacht, die alte Frau und ich.„O Gott, bin ich erſchrocken“, meinte das Mütterlein, und ging ſchnell weiter, ſich nicht mehr umblickend. Ich dachte, nimm das Tierchen von der Bahrbahn weg. Ich ſah es und konnte es nicht. Eine Strecke weiter drehte ich mich nochmals um, und ſah noch, wie ein Herr, der den Vorgang ſicherlich nicht mit⸗ angeſehen hatte, das Eichhörnchen vom Boden aufhob und es wegtrug. Vielen Lindenhöflern iſt das kleine liebe Tier⸗ chen mit dem hellgrauen Fell bekannt. Viele habe ich des Morgens beobachtet, wie ſie mit ernſtem Geſicht den Weg ins Geſchäft wandel⸗ ten, wie dies bisher geſchah, Gaumuſikzugfüh⸗ ging ein Lächeln über ihr Geſicht. Treue Freunde fütterten das Eichhörnchen jeden Wan +. Freies richterliches Ermeſſen bei Invalidenrente In dem Invalidenrentenverfahren eines Ar⸗ beiters waren mehrere ärztliche Gutachten er⸗ ſtattet worden, die zu voneinander abweichen⸗ den Ergebniſſen kamen. Während der behan⸗ delnde Arzt die Invalidität bejahte, wurde ſie vom Vertrauensarzt der beklagten Ver⸗ ſicherung verneint. In dem Streitverfahren hat das Oberverſicherungsamt Invalidität an⸗ genommen. Es iſt weder dem einen noch dem anderen Gutachten voll gefolgt, ſondern hat aus beiden zuſammen den vorliegenden Krankheitsbefund feſtgeſtellt und auf dieſe Feſtſtellung ſeine eigene, in freier Beweisfüh⸗ rung gewonnene Entſcheidung geſtützt. Die hiergegen von der Verſicherung eingelegte Re⸗ viſion wurde vom Reichsverſicherungsamt zu⸗ rückgewieſen. Die oberſte Inſtanz ſtellt grund⸗ ſätzlich feſt(Ia 1832/36), daß das Oberver⸗ ſicherungsamm an die Beurteilung der Aerzte hinſichtlich der Minderung der Erwerbsfähig⸗ keit eines Rentenbewerbers nicht gebunden iſt, ſondern daß es hierüher nach freiem richter⸗ lichen Ermeſſen zu entſcheiden hat. Mannheim Sport und zpiel 16. März 1937 Weltbild(M) Rugbykampi zur Deutschen Meisterschait Ein Moment aus dem Spiel Berliner SV 92(Brandenbur- gischer Meister) gegen EV Linden 97(Niedersachsen-Mei- ster), das in Berlin als Rundenkampf zur Ermittlung der Endspielgegner um die Deutsche Meisterschaft zum Austrag kam und unentschieden:3 endete. dubbau⸗Aeuiakeiten Chelſea London beim Pariſer Turnier Das internationale Pariſer Weltausſtellungs⸗ Fußballturnier, das vom.—6. Juni einige der führenden europäiſchen Vereinsmannſchaf⸗ ten zuſammenführen wird, hat durch die jetzt erfolgte Zuſage einer engliſchen Mannſchaft an Bedeutung gewonnen. Die Berufsſpielerelf von Chelſea London wird die engliſchen Farben in Paris vertreten. Bekanntlich nimmt an die⸗ ſem Weltausſtellungsturnier auch eine deutſche die indeſſen noch nicht benannt iſt, teil. * Sunderland ſchlägt Wolverhampton:0 Das Pokal⸗Wiederholungsſpiel zwiſchen Sun⸗ derland und Wolverhampton Wanderers erlebte am Montag auf neutralem Platz in Sheffield die dritte Auflage, nachdem die beiden erſten Spiele in Wolverhampton und Sunderland je⸗ weils einen unentſchiedenen Verlauf genommen hatten. Diesmal ſiegte der Meiſter Sunderland mit:0 und qualifizierte ſich damit für die Vorſchlußrunde. Der„Club/ in Breslau Der Deutſche Fußballmeiſter, 1. FC Nürn⸗ berg, wird auf ſeiner Oſterreiſe am erſten Feiertag in Breslau gegen die SVg. 02 ſpie⸗ len. Am zweiten Feſttag tritt der„Club“ dann in Kattowitz oder Königshütte gegen eine Aus⸗ wahlmannſchaft Oſtoberſchleſiens an. —* Die Oſterreiſe des SSV Ulm Die Fußballelf des 1. SSV Ulm wird an den Oſtertagen drei Freundſchaftsſpiele aus⸗ tragen. Am Karfreitag ſind die Ulmer bei Ger⸗ mania Brötzingen zu Gaſt, am erſten Oſtertag ſpielen ſie in Luſtenau und am zweiten Feſttag ſind ſie in Radolfzell zu Gaſt. Das zum 20. März vorgeſehene Treffen zwi⸗ ſchen SSV Ulm und SV Waldhof findet übri⸗ gens mit Rückſicht auf das Spiel der badiſchen Gauelf in Dijon nicht ſtatt. much Woianne geht zum Berufsfport Plötzliche Abreiſe von Düſſel dorf nach ASA Bei der Eisſportveranſtaltung mit den„Kim⸗ berley Dynamiters“ am kommenden Donners⸗ tag in Düſſeldorf ſollte urſprünglich die ſchwe⸗ diſche Kunſtläuferin Vivianne Hulten auf⸗ treten.„Vivianne“ iſt aber plötzlich nach den USA abgereiſt, da ihr Vater telegrafierte, daß er für ſie verſchiedene Verträge abgeſchloſſen habe, die den Start ſeiner Tochter bei großen amerikaniſchen. Veranſtaltungen vorſehen. Dem⸗ nach dürfte die tänzeriſch ſtark begabte Schwe⸗ din wohl endgültig dem Amateurſport verloren gehen. Vivianne Hulten hatte bekanntlich ſchon im vergangenen Herbſt die Abſicht, in den Staa⸗ ten als Berufsläuferin zu ſtarten, doch verſchob ſie damals die Durchführung dieſer Pläne bis nach den Londoner Weltmeiſterſchaften. Das„Weſtdeutſche Eisſtadion“ hat ſich für Donnerstag als Erſatz für die Schwedin das Auftreten der Deutſchen Weltmeiſter und Olym⸗ piaſiegenr Maxie Herber⸗Ernſt Baier geſichert, die an der gleichen Stätte ſchon am letzten Wochenende ſtark gefeiert wurden. doͤhoo zuſchauer in vannover bei Deutſchland— Belgien Der Andrang zu den Fußball⸗Länderſpielen nimmt mehr und mehr dimenſionale Formen an. Kaum eine der großen Kampfſtätten im Reich reicht noch aus, um der rieſigen Nachfrage nach Eintrittskarten auch nur einigermaßen ge⸗ recht zu werden. Erſt jetzt erleben wir es wie⸗ der beim Stuttgarter Länderkampf gegen Frank⸗ reich, daß 400 600 Karten angefordert wurden, aber nur ein Bruchteil der Intereſſenten das Glück haben wird, das Spiel zu ſehen. Vier Wochen nach dem Kampf Deutſchland— Frankreich folgt am 26. April in Hannover das Länderſpiel gegen Belgien. Schon ſofort nach Eröffnung des Vorverkaufs ſtellte es ſich her⸗ aus, daß alle getroffenen Maßnahmen zur Er⸗ weiterung der Hindenburg⸗Kämpf⸗ bahn unzureichend waren. Es iſt daher ein weiterer proviforiſcher Ausbau geplant, ſo daß anſtatt 38 000 rund 55 000 Zuſchauer unterge⸗ bracht werden können. Schon jetzt ſind 13 Son⸗ derzüge aus Berlin, Eſſen, Münſter, Altona, Magdeburg, Harburg, Bremen, Leipzig, Braun⸗ ſchweig und Goslar angemeldet. brandenburgs 6ilberjchild⸗E Für das Endſpiel um den Hockey⸗Silber⸗ ſchild, das am Sonntag im Olympia⸗Stadion zwiſchen Niederrhein und Branden⸗ burg zum Austrag kommt, hat Brandenburg ſeine Mannſchaft wie folgt zuſammengeſtellt: Tor: Lichtenfeld(Berliner SC); Vertei⸗ digung: Preuß(Berliner ScC), Dr. Zander (Berliner SV); Läuferre ihe: Lüthke (Berliner SV)), Keller, Schmalix(beide Berliner HC); Angriff: Mehlitz, Scherbart (beide Berliner SV 92), Weiß(Berliner SC), 85⁰ 95(Berliner HCà), Meßner Berliner Billard⸗Turnier Karlscuhe—Mannheim Bei dem in Buſchs Billardakademie ſtatt⸗ gefundenen Städtewettkampf des Klubs der Mannheimer Billardfreunde gegen den Karls⸗ ruher Billardklub ſiegte Mannheim mit einer Geſamtpunktzahl von 3362 Punkten vor Karls⸗ ruhe mit 2964 Punkten. Im 2Ball cadre erreichte Gerlach(Mhm.) die Höchſtſerie mit 34 Bällen. Den beſten Ein⸗ zeldurchſchnitt auf dem kleinen Brett erzielte Pichler(Mannheim) mit 8,33. Eine ſpan⸗ nende Partie lieferte auch Ludwig(Mann⸗ heim) gegen den Altmeiſter Gang(Karls⸗ rule), die von Ludwig im Endkampf mit 200 zu 179 Punkten gewonnen wurde. Ein ſtarker Spieler der Karlsruher Mannſchaft war Ritz⸗ haupt, der am großen Brett ſeine erſte Partie mit 4,4 Durchſchnitt gewann, ſich dann aber in der zweiten Partie gegen Häberle(Mann⸗ heim) mit 40 Verluſtpunkten geſchlagen be⸗ kennen mußte. Deutschlands neue Boxmeister stellen sich vor -Gladbeck, Wilcke-Hannover, Miner-Breslau, Nürnberg-Dresden, Murach- Olympiasieger Runge-Wuppertal. In der Mitte: Der neue Führer Von links nach rechts: Olympiasieger Kaise Schalke, Baumgarten-Hamburg, Pietsch-Leipzig und Pressebildzentrale des deutschen Boxsportes: Dr. Metzner. ——— Internationale Radrennen in der Deutſchlandhalle Nach längerer Pauſe nahm die Deutſchland⸗ halle am Samstag abend wieder Radrennen im Programm auf und hatte damit guten Er⸗ folg. Ueber 8000 Zuſchauer hatten ſich zu den deutſch⸗franzöſiſchen Flieger⸗ und Steherkämp⸗ fen eingefunden, die ſpannende Begegnungen ſahen. Das Flieger⸗Omnium, beſtehend aus ſechs Einzelwettbewerben, wurde eine Beute Richard mit 40:36 Punkten vor den Deutſchen Schön, Ehmer und Merkens. Merkens holte ſich allein drei Rennen und zwar den Fliegerkampf, 4 das Punktefahren und die 5 Kilometer hinter Motoren. Auch diesmal zeigte es ſich wieder/ daß unſere Fahrer im Verfolgungsrennen viel zu ſchwach ſind. Beſonders der Stundenwelt⸗ rekordmann Maurice Richard begeiſterte durch ſeine Fahrweiſe. Fahrer Lohmann und Stach die Franzoſen Paillard und Lemoine jederzeit im Schach. Loh⸗ ienzwirt mann hatte große Mühe, den Berliner Stach, der zwei Läufe gewonnen hatte, noch niederzu⸗ ringen. Stach verlor im Geſamtergebnis nim mit 57 Meter Rückſtand gegenüber Lohmann. Das Ergebnis: Dauerrennen, 70 Klm., 3 Läufe: 1. Lohmann 69,917 Klm., 2. Stach 69,860; 3. Pail⸗ lard 69,400 und 4. Lemoine 68,880 Klm. die alte öchwimmergarde in Hannover Das Reichstreffen der alten Schwimmer⸗ garde, das an den Oſtertagen in Hannover ſtattfindet, hat im ganzen Reich ſtarken Wider⸗ hall gefunden. Bis zum offiziellen Nennungs⸗ ſchluß ſind von 27 Vereinen weit über 200 Meldungen abgegeben worden. Um den Er⸗ folg der Veranſtaltung noch zu ſteigern, hat die veranſtaltende Arbeitsgemeinſchaft der hannoverſchen Schwimmvereine den Melde⸗ ſchluß bis zum 20. März verlängert. Vor-6tüdtekamof mannpeim— Aum Einen Box⸗Städtekampf tragen die Auswahl⸗ mannſchaften von Mannheim und Ulm am Samstag, 20. März, im Mannheimer Kolping⸗ haus aus. Die beiden Mannſchaften wurden bereits ausgewählt, ſo daß folgende Kämpfe zu erwarten ſind: Fliegengewicht: Stätter(Mannheim) gegen Kehl(Ulm); Bantamgewicht: Bai⸗ ker(M)— Munk(); Federgewicht; Hoffmann(M)— ꝛ; Leichtgewicht: Len⸗ nert(M)— Reißer(); Weltergewicht: MNonnhein Bei den Dauerrennen über insgeſamt 70 Kilometer hielten die deutſchen 1 eiame Betn Wurth(M)— Eberhardt(); Mittelge⸗ wicht: Mayer(M)— Loibl(Ulm); Halb⸗ ſchergewicht: Keller(M)— Ackermann (); Schwergewicht: Stepper(). Klein gegen Kreimes in mannhenm Bei den Mannheimer Berufsboxkämpfen, die der„Schwabenring“ am 3. April im Roſengar⸗ ten veranſtaltet, werden der Rheinländer Erwin Klein und der Mannheimer Hermann Krei⸗ mes den Hauptkampf beſtreiten. In einem zweiten Schwergewichtskampf treffen ſich Metz⸗ ger(Mannheim) und Höl weitere Kämpfe, die das Programm vervoll⸗ ſtändigen, ſind den Vertretern der leichteren Gewichtsklaſſen vorbehalten. R. Lapébie gewinnt Paris— Nizza Die erſte große Etappenfahrt des neuen Jah⸗ res zwiſchen Paris und Nizza ging am Wochen⸗ ende zu Ende. Geſamtſieger wurde der Fran⸗ zoſe Roger Lapébie mit der Geſamtfahrzeit von 36:00:08 Stunden mit faſt ſechs Minuten Vor⸗ ſprung vor ſeinem Landsmann Marcellou, van Schendel und dem Belgier Daneels. e win Wer ſiegt an der Chiswil⸗Brücke? Oxford— Cambridge/ Werden Lord Nuffields Millionen das Rennen machen“? Am 24. März wird zum 98. Male das Wett⸗ rudern zwiſchen den Mannſchaften der Uniwerſi⸗ täten Orford und Cambridge ausgefochten. Vier⸗ zehn Jahre lang hat nun Cambridge ohne Unterbrechung dies Rennen gewonnen— wird Oxford diesmal den Bann brechen? 1768 taten ſich zum erſten Male Studenten aus Oxford und Cambridge zuſammen, um ein Wettrudern zu veranſtalten. Es wird behaup⸗ tet, daß dies das erſte Wettrudern der Welt⸗ eſchichte überhaupt ſei; ob aber Oxford oder ambridge als die Geburtsſtätte dieſer Idee zu bezeichnen ſind, darüber gehen die Meinun⸗ en auseinander. Die traditionellen Ruder⸗ ämpfe begannen jedoch erſt im Jahre 1829; von dieſem Zeitpunkt an ſind ſie alljährlich auf der Themſe mit nur ganz wenigen Unterbre⸗ chungen ausgefochten worden. Die Strecke iſt 7 Kilometer lang; ſie beginnt bei der Putney⸗ Brücke und endet kurz vor der Chiswik⸗Brücke. Warum Cambridge ſiegte Heute führt Hellblau— das iſt die Farbe der Cambridge⸗Mannſchaft; ſeit 1924 haben die Studenten dieſer Univerſität ununterbrochen über Oxford geſiegt; ſie ſtehen damit in der Geſamtwertung aller bisher ausgefochtenen Re⸗ atten mit 47 Siegen gegenüber 40 von Oxford. Kuch Oxford(Dunke blau) hat einmal eine folche„Glücksſträhne“ gehabt; ſie dauerte aller⸗ dings nur 6 Jahre, von 1908 bis 1913. Und jetzt gibt es Leute, die erklären, Cam⸗ bridge würde in alle Ewigkeit weiterſiegen! Sie führen dafür zwei Gründe an: Erſtens gingen die ſportlicheren Studenten mehr und mehr nach Cambridge; nur reine „Gelehrtennaturen“ zögen nach Oxford. Zwei⸗ iens ſei die ſogenannte„Fairbairn“⸗Ruder⸗ methode der Hellblauen dem orthodoxen Ruder⸗ ſtil von Oxford rein techniſch überlegen. „Wir brechen den Bann!“— ſagt Orford Oxford hat ſich auf keine großen Diskuſſionen gegenüber dieſen Vorwürfen eingelaſſen. Aber von Jahr zu Jahr hat es ſeine Anſtrengungen verdoppelt, um den Bann endlich zu brechen. Eine Zeitlang hat man es ſogar mit einer modernen Methode, den Drehrollern, verſucht, iſt bald jedoch wieder reumütig zu jenen feſten Rollen zurückgekehrt, mit denen ältere Semeſter ſo oft über Cambridge ſiegten. Im letzten Jahr hatte man ſogar eine ganze Reihe alter erprobter Cambridge⸗Ruderer nach Oxford„herüber⸗engagiert“; auch das war ver⸗ geblich. Wenn man trotzdem in manchen Sport⸗ kreiſen mit einer„Ueberraſchung“ für dieſes Jahr rechnet, ſo hängt das nicht zuletzt mit jenen tiefgreifenden Veränderungen zuſammen, denen Oxford im letzten Jahre unterworfen geweſen iſt. Herausforderung auf der ganzen Linie! Nicht nur, daß ſich dieſe 14fache Schlappe ſchwer verſchmerzen ließ, auch ſonſt war man in Oxford in letzter Zeit recht unzufrieden ge⸗ worden. So trat die Univerſität am 9. Februar 1937 mit einem Aufruf„An die Nation und alle engliſchſprechenden Völker“ hervor. Man erklärte, daß die Laboratorien veraltet, die koſt⸗ bare Bihliothek des Thomas Bodeley— der größte Schatz der Univerſität— ſchlecht eordnet und das archäologiſche Aſhenolean⸗Muſenm ſo überfüllt ſei, daß es kaum noch benutzt werden könne.„Wir haben eine Herausforderung auf der ganzen Linie erhalten“, erklärte die Uni⸗ verſität; um* entgegenzutreten, brauche man Geld. Und abermals war es Lord Nuffield, der als erſter 100 000 Pfund zeichnete. Dabei hatte er erſt“ wenige Monate zuvor jene zwei Millionen Pfund zum Ausbau der Oxforder mediziniſchen Abteilung gegeben und bei dieſer Gelegenheit eine Börſenpanik hervor⸗ gerufen, die in Wallſtreet ſo raſch nicht ver⸗ geſſen werden wird. Damals, am 15. Oktober 1936, morgens 10 Uhr, erſchien Lord Nuffield, der Automobilkönig des Britiſchen Imperiums, höchſtperſönlich auf der Börſe, in ſeiner Mappe trug er ein Viertel aller Aktien ſeiner Werke, die bisher ausſchließlich hatten, und erklärte, dieſen Anteil zum Beſten der medizi⸗ niſchen Abteilung der Univerſität Oxford ver⸗ kaufen zu-wollen. Es entſtand eine wahre Pa⸗ nik, die Kurſe ſchnellten empor, jeder wollte eines dieſer koſtbaren Papiere ergattern; glaub⸗ würdige Augenzeugenberichte ſprechen von Bör⸗ ſianern, die vor Erregung in Ohnmacht fielen, und in einer halben Stunde war das Millio⸗ nenpaket verkauft, Orford war um 2 Millionen Pfund reicher.— Lord Nuffield tippt auf Ox⸗ ford bei der Regatta! So geht man denn„neugeſtärkt“ in dieſem Jahre auch in den Ruderkampf— nichts iſt vergeſſen worden, nichts war zu teuer, was den Sieg ſichern könnte. Rennen mit Zwiſchenfällen In weiteren Kreiſen iſt man ſich nicht dar⸗ über klar, um welche Geſchwindigkeiten es bei einem ſolchen Rennen überhaupt geht. Tat⸗ ſächlich können ja auch keine„objektiven“ Werte geſtoppt werden, denn Striömung und Wind ſind ſtets von entſcheidendem Einfluß. Die Geſchwindigkeiten, die bei einem Rennen im Achter erreicht werden, dürften jedoch um 18 Rilometer liegen. Das iſt, verglichen mit den Ziffern der ver⸗ ſchiedenen Mokorrennen, eine lächerlich geringe Zahl; und dennoch dürfte die Spannung, die alljährlich den Endſpurt auf der Themſe be⸗ gleitet, kaum bei einem Wettflug überboten werden können. Auch allerhand Zwiſchenfälle haben ſich bei dieſem Rennen ereignet; 18⁵9 ging das Boot von Cambridge unter, und 1925 fackte Orford mitten im Rennen ab. Ein ein⸗ ziges Mal, im Jahre 1877, verlief der Kampf unentſchieden.— Diesmal aber ſteht das Ren⸗ nen nur unter der einen Deviſe: bricht Oxford den Bann?! Das Reichsſportabzeichen in Deutſch⸗ Südweſtafrika Die fortſchreitende körperliche Ertüchtigung ihren Ausdruck der deutſchen Jugend findet rein äußerlich in der Verleihung des Reichs⸗ ſportabzeichens, das nunmehr auch von der deutſchen Jugend in Südweſtafrika nach er⸗ folgreicher Ablegung der verſchiedenen Prü⸗ fungen erworben werden kann. Die Kämpfe um das Reichsſportabzeichen werden in Lüde⸗ ritzbucht im ſogenannten Burenkamp abgehal⸗ ten. Der gute Badeſtrand iſt für die verſchie⸗ denen Arten des Prüfungsſchwimmens beſon⸗ ders gut geeignet. 6hort in Kürze Der Tbd. Germania Oppau ſiegte in einem weiteren Geräte⸗Mannſchaftskampf um die Süd⸗ weſtmeiſterſchaft mit 995 Punkten gegen die Tgd. Bornheim⸗Frankfurt(986) und den TB Pirmaſens(897). Beſter Einzelturner war Reuther(Oppau) mit 219 Punkten vor Hecker (Pirmaſens) mit 218,5 und Zellekens(Born⸗ heim) mit 212,5 Punkten. Hollands Hockeyfrauen, die kürzlich bekannt⸗ lich gegen Deutſchland ſiegreich blieben, ge⸗ wannen jetzt in Paris den Länderkampf gegen Frankreich ganz überlegen mit:0 Treffern. * „Ference Cſik, Ungarns Olympiaſieger im Schwimmen, wird in Kürze nach Nordamerika fahren und ſich etwa ſechs Monate zu Studien⸗ zwecken in Chikago aufhalten. Thies(M) gegen (Stuttgart). Drei iau. Goſdpidbr. VIII Relz, Liau. es. Hvv. Goldkom. ſein⸗Hvv. Gapi.—4 Mad. Boder.-Liau. obsraftvik. Mhm. nad. Akt.-Obl. v. 2⁵ ein-Main-Donau22 erStahiv) Obl..27 farbenind. v. 28 1 Ferik. amort. innere Gebr chaffbg. Zellstoff 3 r. Motor.-Werke 1 , Licht u. Kraft 1 bem Grer Die deutſcher eit der Kriſe! ſigkeit betroff Gebiete auch ni dem Wirtſchaft⸗ land nehmen ko Um nun der landen erfolgre nen, wurde ſoe der ausländiſchen Fahrer Huys, Pecqueux und 1„%0 onderes G ichtet. Muß tellen der Gr ndelskammer lammern, ihre jeweils den ver tien und Behör Zukunft nur noe wenden, die ünſche und 9 ie einzelnen? mit dem Reich⸗ und dann einet den Grenzw der Reichs endgültigen Erl Grenzwirtſchafts Bezirke durch e aktiver Mitarbe Dadurch bleibt; berwaltung der Die neuen N tere A li ländiſche W ehen bekanntlie öffentliche Auftr r uuſt Uffentlicher Auft Berückſichtigung haben. Im Jahr hleichsſtellen ins iund 1½ Millia chaft vergeben lelten gegenübe un Aufträgen in Millionen Reich⸗ einer noch grö der Grenzb gebung öffe et werden. Ha guch in den der eit wieder fühl em Jahre mit lach vorwärts g Die Gewinnu Die Rübenverar! ant auch raderſchnitzel v hon der HV der! ſeten Umfrage in Februar 1937 15, oluß des Zucke %7 Mill. Dz., ſo ſahr 1936/½7 eine bon vorausſichtlich Vergleich zur vorjä lonen Doppelzentn doppelung zu erwa Die Melaſſeerzeu, 36 bis Februar m Schluß des Zu a 0,27 Mill. Di ſahr 1936/37 vorau gung von 3,93(Vo In dieſer Ziffer ſi on den Fabriken Fechnitzeln und and ben ſind oder werd die Erzeugung a rocknete Zuckerrühe h bis Februar Worahr 1,69 Mill Die Notierung fü Fandbriefbank⸗Ge Prozent Meining —— πιπε⏑⏑φ⏑i Frankturt Effektenboõ Tfestyerzinsl. Werte ot Reichsanl..271 hte Dt. Reichsanl. 30 1 Taden Freist. v. 1927 ern Staat v. 1927 Abi d. Dt. Rch. 1 hSchutzgeblet 08. esburg Stadt v. 2õ Gold v. 26 dwigsh. v. 26.1 ennhm. Gold v. 2⁵ enndeim von 27„ ſmasensStadt v. 2õ am, Ablös. Altbes. 1 rd.kiau. K.-24 om. Goldhyp. 29 FoSoldanl. v. 20 Goidanl. v. 26. zr-Hyp. Wechs. Gof 13 Hyp. Goldhyp. Fankt. I. Soidpir. Liau. 1 ein. Hyp. as. Hvp. Llan, 24 atz. Hyp. Goldotd. „ e— do.-9. Lo, 12-13. lo..iau.. z, 1 l0, Gdkom.-III. 1 o. äuß. v. 99 hesterr Goldrente. fiek, Bagdad 1. Iluearn St. Goldrente lndustrle-Aktlen feumulatoren..“ „„„„„„„„ Min** Die Wirtſchaſtsſeite—136. März 1037 34 f Em. 2 und Nr. 25 111. Stücke zu 100 RM. der 5½ motoren werden folgende Höchſtpreiſe ſeſtgeſetzt. Für 3 eunen m Grenzland Wird geholfen Prozent Rheiniſch⸗Weſtfätiſchen Boden⸗Creditbank Li⸗ je 100 Kilo enach Abzug von Fremdſtoffen und des Wie wird das Wetter? W Di deutſch G nirke mid guid. Goldpfandbriefe Serie 11 Em. 1929 Nr. 33 101 Waſſergehaltes ſowett er zwei von Hundert Gewichts⸗ ie deutſchen Grenzbezirke wurden in der bis 49 600 wird mit Ablauf des 30. Mär; 1537, die teiten überſteigt—)'s RM. ab Anfallſtelle bzw. 10 RM. Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt 2 alle 4 geit der Kriſe beſonders hart von der Arbeits⸗ Rotiz der Nr. 30061 5 Prozent Allgemerne Elekiri'i⸗ ab Lager des Händlers. Die Höchſtpreiſe gelten auch am Main 0 Wialn higkeit betroffen. Daher kommt es, daß dieſe tats⸗Geſ. Schuldv. von 1893, Serie 2 und 3, Nr. 34010, für laufende Verträge, ſoweit die nicht verkaufte Ware Die unter heftigen Böen und Schauern ein⸗ der Radrennen biete auch nicht in gleichem Maße Anteil an 6 Prozent Klöckner⸗-Werke⸗Anleihe von 1926, Nr. 35 730 ſchon vor Inkrafttreten dieſer Verordnung von dem gedrungene Kaltluft hat über dem Feſtland —— dem Wirtſchaftsaufſchwung im neuen Deutſch⸗ EManleihe von 1926 und Verläufer abgeſandt iſt. Eine Umgehung dieſer Vor⸗ zum Aufbau eines kräftigen Zwiſchenhochs ge⸗ den 5 K. 8 rozent Ver, Stahlwerte Schurd. Seri hriften, irch Veränd er bish n. 1 75* en ſich z n d nehmen konnten. Prozent Ver, Stahlwerte Schufd. Serie B ſchriften, auch durch Veränderung der bisher gelten führt. In ſeinem Bereich hat ſich beſonders in von 1926 wird mit Ab auf des 31. März 1937 an der den Zahlungs⸗ und Lieferungsbedingungen zum Nach⸗ d Steherkäm W 55 Um nun der Wirtſchaft in unſeren Grenz. Wertpapierbörſe zu Frankfurt a. M. eingeſtellt. teil der Abnebmer, iſt verboten. Beim Verlauf von Weſt⸗ und Süddeutſchland bereits Beruhigung » Begegnungen 1 40 Begegm gen anden erfolgreicher als bisher helfen zu kön⸗ gebrauchten Schmierölen iſt es insbeſondere ven⸗oten, und Auſheiterung eingeſtellt, wobei es in der beſtehend aus Wirv. 3 de eine nen, wurde ſoeben bei der Reichswirt⸗ Höchſtpreiſe für gebrauchte Schmieröle Proviſionen oder Sondervergütungen irgendwelcher Nacht zum Dienstag vielerorts zu leichten Pecqueux und chaftskammer in Berlin ein be⸗ aus Werbrennungampioren 7 imn berewagr, zu verſprechen, oder ſich Strahlungsfröſten kam. Inzwiſchen macht ſich den e ee ea biehe de miegihhen Ler zeicehgeer He, ve wrasennige v fitz., Heur d, nſr oif lr, e Enaland fneinete dendeenen rkens holte ſich n durch eine im Reichsanzeiger veröffent ichte Verord⸗ ſchritten wird. Die Verordnung ſett ferner Strafbe- eines neuen Atlantikwirbels bemerkhar, der ellen der Grenzgebiete, die Induſtrie⸗ und nung eine einheit iche Preisfeſtſetzung für gebrauchte ſtimmungen feſt, die ſich auch auf die Einziehung des von Weſten her auch auf Deutſchland übergrei⸗ Fliegerkampf, 5 We f ndelskammern und die Bezirkswirtſchafts⸗ Schmieröle aus Verbrennungsmotoren verfügt und erzielten Entgelts und der fraglichen Gegenſtände ſo- fen wird. ilometer hinter 5 44 70 4 ummern, ihre beſonderen Wünſche und Nöte ferner angeordnet, daß die Preieſtellung- auf Grund wie Betriebsſchließungen und Tätigkeitsunterſagungen Di usſichten für Mittwoch: ach mei nasnen eils den verſchiedenen zuſtändigen Miniſte⸗ eines Hohlmaßes nicht ſtatthaft iſt. Für den Verkauf bezichen. Die Verordnung tritt am 13. März 1937 in b Nacht Biane, S en und Behörden zuleiten, ſo haben ſie ſich in von gebrauchten Schmierölen aus Verbrennungs⸗ Kraft. und anſchließend auch neue verbreitete Nieder⸗ egeiſterte dunh kunft nur noch an eine einzige zentrale Stelle ſchläge, wieder auffriſchende zunächſt ſüdöſtliche ierrennen über u wenden, 91—5.—— bis ſüdliche Winde. „die deutſchen Raflichen en Induſtrien kamnimmi,* 4 5 3 3% und für Donnerstag: Vorausſichtlich un⸗ die c, Heielnen. Anlenge und Vorſchtäge werden onderbewegungen am Aktienmarkt„niaes Weiter mit Misderſchlänen. Berliner Stach m im Einvernehmen noch miede dem Reichswiriſchafksminiſterium geprüft Renten kaum verändert 2. Marz v5r vorn. 43 92 1— 9 n 4 3 r n⸗ n renzwir a a u 1 64 2 fentlichung gelangende Geſchäftsbericht für 1936 dürfte iber Lohmf ir Reichswirtſchaftskammer zur Berlin 87 Börse ein ſehr gutes Zahlenwert bringen. Commerzbank und 3 Läufe:1 kdgültigen Erledigung überwieſen. In dieſem Handelsgeſellſchaft gewannen je ½, Adea 36 Prozent. 39,860: 3 nzwirtſchaftsausſchuß werden die einzelnen Obwohl die Börſe bei Eröffnung im weſentlichen Um 1/¼ Prozent gedruckt waren nur Deutſche Ueber⸗ 6 hezirke durch eigene Vertreter Gelegenheit zu das gleiche Bild bot wie an den Vortagen— Kund⸗ ſeebank. Auch Hypothekenbanken wurden ge⸗ 80 Klm. liver Mitarbeit und Einflußnahme finden. ſchaftsauſträge waren wieder nur in ſehr mäßigem ſucht. Deutſche Hypotheten gewannen 1 Prozent, Ham⸗ durch bleibt zugleich das Prinzip der Selbſt⸗ Umfange eingegangen— ſo konnte ſich doch nach Feſt⸗ burger Hypotheken, die exkluſiv Dividende gehandelt lt der Wi tſchaft gewahrt ſetzung der erſten Kurſe eine leichte Belebung wurden,.10. Von Induſtriewerten konnten waltung der Wirtſchaft g durchſetzen, die bei Sonderbewegungen ihren ſich Halleſche Maſchinen um 3½, Dürener Metall um 3 Schwimmer⸗ Die neuen Maßnahmen ſtellen eine wei⸗ Ausgang nahm. Starten und nachhaltigen Eindruck und Norddeutſche Steingut um 2½ befeſtigen, dagegen j e zuſätz liche Hilfe für die grenz⸗ hat vor allem Bericht und Rechnungswerk der Reichs⸗ ermäßigten ſich Jacobſen auf Grund der ungünſtigen ſtarken Wider⸗ ifhe Wirtſchaft dar. Bisher be⸗ bank gemacht, deren Anteile demzufolge 1¾ Prozent Notiz um 7 Prozent, wobei Repartierung vorgenom⸗ len Nennungs⸗ fehen bekanntlich die Reichsausgleichsſtelle für höher einſetzten und dieſen Kursgewinn bald auf men werden mußte. Größere Umſätze erfolgten bei den it über 200 tliche Aufträge und die entſprechenden Be⸗ 2 Prozent abrundeten. Recht lebhafte Umſätze entwickel⸗ Kolonialwerten in Otavi, zuletzt 32 Geld nach weit übe W en it ten ſich weiter in Aktien der Weſtdeutſchen Kaufhof Ac, 3226. Um den Er⸗ Sausglei sſtellen, die bei der Verteilung da man mit einer günſtigen Geſchäftsentwicklung rech⸗ Steuergutſcheine blieben unverändert. t ſteigern, hat ntlicher. 1823 auf die net W.——50—5 4—. günſtigen Sanie⸗ neinſchaft der ckſichtigun er Grenzbezirke genommen rung herleitet. Das Papier ſetzte/ Prozent höher 4 155 0 h 1936 4— Aus⸗ ein, ſtieg dann aber ſprunghaft bis auf 59¼(plus ſthein-Mainlsche Mittagbörse ngert cheſteilen insgeſamt Aufträge im Werte von mozin, gegen den Bortag), An den fbrigen dier, 11% Milliarden Reichsmark an die Wirt⸗ ten ſich die Kursabweichungen gegen den Vortagsſchluß Uneinheitlich meiſt in engen Grenzen. um Montanmarkt hat⸗ Infolge des anhaltend ſchwachen Ordereingangs àim— Ulm 5 r nn ten lediglich Buderus mit plus 1½ Prozent eine über blieb das Geſchäft auf ein Mindeſtmaß beſchränkt. Am 1 Prozent hinausgehende Beſſerung aufzuweiſen. Die⸗ Aktienmarkt erhielt ſich indeſſen die freundliche Grund⸗ die Auswahl⸗ gen im Werte von mehreren hundert ſer Gewinn konnte bald weiter auf rund 2 Prozent ſtimmung und die Kurſe bewahrten auch weiterhin und Ulm am Reichsmark. 1937 mit einen— n eine ſtarte Widerſtands⸗ rißzeren erü i igun guten Ab usdruck gibt, olberger Zink waren raft. rößere Veränderungen beruhten zumeiſt au eimer Kolping⸗ ner noch größ ſich ae um 56 Prozent erholt, Rheinſtahl um ½, Vereinizgte Zufallsaufträgen. Am Montanmarkt ließen die— riebe bei der haften wurden Gr 57 j 1 l ich er Aufträge gerech⸗ Stahlwerke um 36 Prozent befeſtigt. Braunkoh⸗ vorwiegend bis ½ Prozent nach. Feſt lagen Bude⸗ nde Kämpfe zu ſebung lenwerte wurden meiſt zu Vortagskurſen umge⸗ rus Eiſen mit 120¼(11)19½¼ in Erwartung der be⸗ vfe z net werden. Hat ſich alſo die Arbeitsloſigkeit ſetzt. Leopoldgrube, die erſt im Verlauf zur Notiz ge⸗ vorſtehenden Bilanzſitzung. Am uch in den deutſchen Grenzlanden in letzter langten, gewannen 1½ Prozent. Bei den Ka iwerten Jc Farben mit 169 /½(169¼), Metallgeſellſchaft mit wieder fühlbar verringert, ſo kann in die⸗ uüberwog kleines Angebot(minus bis /½ Prozent). 156½(157) und Scheideanſtalt mit unv. 262. Elertro⸗ Jahre mit einem weiteren großen Schritt Chemiſche Papiere wechſelten zu wenig ver⸗ papiere wieſen nur geringe Veränderungen von ½% Zeichenerklärung zur Wefferkert vorwärts gerechnet werden, änderten Kurſen ibren Beſiher(Farben 169/ nach auf, ſchwächer lagen Gesfürel mit 144½(145½). Ma⸗—————— 2 +.————— ſchinen⸗ und Motorenwerte blieben gut behauptet. Be⸗ 2223— ho— from voονο νer Cf er eine weitere Umſatzerhöhung bei Con umm feſtigt waren Reichsbank mit 206¼—207(205¼), Weſt⸗——wermer wad]= front ο e WmUfI ie Gewinnung zuckerhaltiger Futtermittel und die daran geknüpfte Möglichteit einer Dividenden⸗ deutſche—+55 59—5934(59) 405——5 GWOSHZrỹů̃I GW2. S font qit bare in der fiõhe ie Rübenverarbeitung auf Trockengut(getrocnete frhohung um 1 auf 12 Prozent hatten regere Rach⸗ Papier mit 139¼(138), dagegen Bemberg auf größere FVs 4 us guckerſchnitel, auch ſoweit ſie bei der Herſtellung von lrage für dieſes Papier zur Folge, das um zirka 2½ Abgaben 113½—114(115½). m ſet, l Schnsefallgeblef Zuc ren Prozent anſtieg. Elektro⸗ und Verſorgungs⸗ DQvoleenios O volog ſegendabierffff—1⁰ chraderſchnitzel verwendet werden) hat nach einer Der Rentenmarkt lag weiter ſtill. Angeſichts der neit becdechſy p zfiakeit, S zon der Hv der deutſchen Zuckerwirtſchaft veranſtal⸗ ben mwaregleſt deuchweg ſchwäßer, ſo.e. Lah. zur Zeit noch laufenden Voreinzablung auf die neue. n 754 C ſten Umfrage in den Monaten Oktober 1936 bis 8a—————— Reichsanleibe ſtehen größere Mittel für die Börſen⸗ —— hruar 1937 15,23 Mill. Dz. betragen. Bis zum Uum?. iere nicht zur Verfügung. Altbeſttz zogen ½ Prozent Plet h ten flelen mit nennenswerten. Kursveräuderungen. pabiere ſwcht 8 hum Dz. ſo daß ſich für bas Zucerwiriſchafts, noch gu⸗ Deulſche kelefon(ins 1% Jeufleff Wald⸗ Zom n kneinwossersteind Mannheim hr 1936/37 eine Geſamtverarbeitung auf Trockengut 15. Velten und Allg. Lokal⸗ u. Kraft—91—91.40 ung bewegten ſich zwiſchen 91.3 15. 3. 37 33 45 ird§ minu). 7 an Ro 5 n 627—— K 4——— 4 wurden Reichsaltbeſitz mit 9000 n F3 1— e 3 3 enga— he 3 4 ieder„30 angeſchrieben. Auch die Umſchuldungs⸗ 105 nländer Erwin ib—— demnach mehr als eine Ver anleihe ſtellte ſich auf unverändert 91.35. Etwas leich⸗ 207, dagegen zogen Verein. Stahl 174 Prozent an auf Breisoch 5 138 141 rmann K 9 3 4 ter lagen Wiederaufbauzuſchläge. 120. Von ſpüter notierten Papieren waren ſtärker Kehl.. 275 28⁵ en. In ein Die Melaſſeerzeuaung hat in den Monaten Oktober Für Blanko Tagesgeld nannte man unver⸗ verändert: Eßlinger Maſchinen 115(113½); Conti Moxcu i 446 449 bis Februar 1937 3,67 Mill. Dz. betragen. Bis änderte Süä 3½% bi Gummi 191(189¼). Dagegen Allgemeine Lokal u. ff nderte Sätze von 3 bis 336 Prozent. Von Valuten 4 Monnhelm„„ 382 384 im Schluß des Zuckerwirtſchaſtstahres verbleiben noch errechnete ſich das Pfund mit 12,17, der Dollar mit Kraft 147(148). Am Kaſſamarkt ſtiegen Gebr. Adt auf(oud 346 3⁵⁷ dtuttgart). 11.27———— ſich eeeee 12,10.——— Buntpapier kamen nach Brief⸗ Köln 5 4 32— der lei an 98 Goriahe 3,0 Mil. Dz. ergeben wird. Die Hörſe ſchloz in ſehr Kirter oat⸗—3— ei er Biffer ſind auch die Mengen enthalten, die 4 Soweit überhaupt Notierungen erfolgten, wa- 3280 Neckorwesserstanel 7 d hrir Schnitze etrocknet o ren kaum Abweichungen gegen den Verlauf zu be⸗ 2 20• and⸗ 7 un ee.—3 4220 obachten. Sehr feſt lagen Harburger Gummi, die per—458. einige Liquidationspfandbriefe /½% oiedeshel 15. 3. 37 16. 3. 37 s— Nizza in ind oder werden. Kaſſe 4½ Proz. über Vortagsſchluß ankamen.—* Stadtanleihen gaben 4½proz. Darm⸗ edeshelm— des neuen Jah⸗ Die Erzeugung an vollwertigen Zuckerſchnitzeln(ge⸗ Ufa⸗Film ſchwächer mit 78—78½%(781/½). ng am Wochen hocknete Zuckerrüben) hat in den Monaten Ortober Bei der amtlichen Berliner Deviſennotie⸗ Tagesgeld wurde auf 3(234) Prozent erhöht. irde der Fra bis Februar 1937 rund 4,00 Mill. Dz. betragen 1 19585 98 n 35 3900* Dol⸗ 8³ Foriahr 169 Mill. Dz.). ar unverändert mit 2,49 und der franz e Fran⸗ amtfahrzeit do* ken mit unverändert 11,43½% feſtgeſetzt. Der Gulden Metalle umwolle 3 befeſügen. Etwas Bremen, 16. März. Amtlich. März 1397 Abr.; 4 Rotizeinſtelungen an der Frankfurter lan anch der SrgdgzeZezhh weheingengeher Verlun, 16. März. Amtl, u. Frelbert.(Mm. für Wal 1420 Brief, 1415 Feld, 1415 bez, 1417 Abr. 4 Wertpapierbörſe laa auch der Schweizer Zranten mit 57,73(56,72. 100 Kiloy: Eleitroiiiupfer wirebars) prompt, eif Juli 1445 Brief, 1443 Geld, 1444 bez, 1444 Abr. Am Kaſſamarkt ſtanden Bank⸗, insbeſondere Hamburg, Bremen oder Rotterdam 97.50; Original⸗(OSktober 1464 Brief, 1462 Geld, 1463 Abr.; Dezember — Rotierung für Nr. 23 402 5 Prozent Frankfurter aber Großbankwerte, im Vordergrund des Intereſſes. Hütten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 144; 1466 Brief, 1465 Geld, 1466 bez., 1466 Abr.; Januar flug überboten Mandbriefbant⸗Goldpfandbrieſe Em. 2, Nr. 24 204, Deutſche Bank konnten bei regen Umſätzen um ½9 desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 148. Silber 1468 Brief, 1467 Geld, 1468 bez., 1468 Abr. Tendenz: d Zwiſchenfälle Rozent Meininger Hypothekenbant⸗Goldpfandbrieſe Prozent anziehen; der morgen vormittag zur Veroſf:⸗ in Barren, zirta 1000 fein, per Kilo 39.40—42.40 RM. ſtetig. ereignet; 185) Minuten Vor⸗ Marcellou, van eels. — +.— 15.7 1. 17.7 1. 15.7 n ab. Ein ein⸗ b.&. d. 8. ͤ. 19. 3. 16. 9. 15. 3. 16. 3. 15. 3 16. 3. lief der Kampf frankfurter Brenent. Beslmneig 103,.—„„ 20%%—— Verkehrs-Aktlen 3 Verl. Glanzst. Elbert. 5— Versicher.-Autlen 155 4 remen-Besigh. Oel— er. Dt. Oele— kethal 142, 32.— 1 ſieht das—— kffektenbörse Brovn Boxerl. Aum. 127530 121520] Westererein 7 135,50 187 f8 men ug zrz 120.— 113.87 Tichen-Manenen 228• 231“ : bricht Oxfor Erlusl. Werte 15. 3. gement Heidelberg 164, 154,59 f Zellst. Waldh.Stamm— 1 Aliz. Lok. u. Krafte. 148,75 148,25] flarburger Gummt. 173.— 175.— Ver. öitramarinfabr-—— Aſſian- Fupem-. 209.— 209.— t Reichsanl..27 101,12—*4 143.55 Bank-Aktlen Hbs.-Amer.-Paketſh. Ja fecsie m6 152.— V Tel⸗chehr. 3 Ahh Leben. Kün. Jol)t.—65 3 i edwigs„ 5 anderer-Werke,— 05 bt. Reichsanl. 30 103,37 pents 173˙50 174.— Ba Bank 120, Hbg.-Südam. Dpfsch. 117.75 1 ver..W T 3 N h vd Hoesch, Els. u Stahl Westd. Kaufhot AG. 58,87 59,621 Kolonial-Paplere 5 Deuhg 4 Sa31 1 157 28,37 99.—'feld Ne.— 58 113.— 1 Sidd Eisenbehn 60,20— 134.— 11177 Ot.-Ostafrka.—297.— 297 urlacher—„.Ä-Bann.. 119.50 120 olzmann Philipp.„Drahtind. Hhamm—„J Neu-Guinea... 297,—— -Abi- d. Dt. Rch. 120,20 Eichd.-Werger-Br 104,5 bres an„ lndustrie-Aktlen— 25 ichb. er Ban.. 106.— 106 Hoteſbetrieht Wihner Metall...25 99,25[Otavi Min. u. Eisenb. 32,37 32,.— e Ertüchtigung se 95 15 3778 82 6 23 147,0 f.„— 115.—„—— awemnoentBerhn 56.——— Zellstoff Waldhof 156,50 109,37 75 ugsbur—— 0.0 hren Ausdruck ibs Sole, f 95, Febr. Fanr 40 1635 17½85 Br Aligem. Kunsisivde Kapis Porselao 124,7 123,62 ng des Reichs⸗ eis 26 139 133.ẽ50 Rhein. Hvvoth.-Ban 149,75 33 834—0 Chemie 1 1 136. Berliner Deuvisenkurse auch von de beir 27 96„„ 145,50 144,50 verhehrs-Aktlen 1 Reeheleden 75⁰ afrit nach er RsensStadt M. 26 fz, Fö- Gofcachnat:: 12,0 126,50 f Baa.4G. i Fdeinsch. 192,50 NArr n chiedenen Prü in. Ahlos. Atpes 15 70J Srirwef Napser— Ibr. Reichsb.)z.. 125,— 125,— ß Fotoren(BMW. A 146,25 Gelo Briel Oelc hriet à f aan. 25 95,50 Vz. 250. N*—— 470 Koümar& ſourdan. 1 43 5 16. N4 30 zrün& Bilfinger—4 3 L P. Bembere Kötiz. Led u. W) erden in Lüde⸗ Soldanl. v. 20 3 9 Hanfwerke Füssen 2 Bad. 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Das Beſitzſtandswerk für die in die Feldbereinigung einbezogene Teil⸗ gemarkung Mannheim⸗Feudenheim iſt in der Zeit vom 15. bis 27. Mürz 1937 im Gemeindeſekretariat Mann⸗ heim⸗Feudenheim zur Einſicht offen GLeppich. Reparatur- Reinigung Entstaubung Aulbewahrung Ed. Schramm 5 3, 11 Tel. 24478 5 3, 11 deschäftszoppen von Mk..60 ön gelegt. 2. Die Beſitſtandstagfahrt findet Ad A ſtatt am Dienstag, den 6. April 1937 dm m mã n n Speziolhaus fur Berufslleidunę Fernruf 23789 vormittags 9 Uhr, im Saale der Wirt⸗ ſchaft„Zum badiſchen Hof“ in Mann⸗ heim⸗Feudenheim. Etwaige Einwen⸗ dungen gegen die Feſtſtellung des bis⸗ herigen Beſitzſtandes ſind bei Aus⸗ ſchlußvermeiden in dieſer Tagfahrt vorzubringen. Qu 3. 1 In der neckarſtadt kauft man 3. Anſchließend an die Beſitzſtands⸗ tagfahrt findet im gleichen Saal die Wunſchtagfahrt ſtatt, bei welcher Wünſche bezüglich der neuen Grund⸗ ſtückszuteilung ſchriftlich vorge⸗ bracht werden können. Ladenburg, den 13. März 1937. Der Vorſitzende des Vollzugs⸗ ausſchuſſes: Di⸗ à rumm. Zwangsversteigerungen Mittwoch, den 17. März 1937, nachmittags 2½ Uhr, werden wir im ieſigen Pfandlokal, Ou 6, 2, gegen are Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Herrenzimmer, 1 Speiſezimmer, 5 Seſſel, 1 Bücherſchrank, 1 Polſter⸗ ſeſſel, 1 Schnellwaage und ſonſtiges. Bindert, Jutzi, Gerichtsvollzieher D4⁰¹ .0 N4. 1/½1% —e- fiolladen u. Jalousien werden billigst und gut repariert Minni9 bei It. Müllet Elfenſtraße 26. Alte Herde werden in Zahl, genomm. Eheſtandsdarlehen Teilzahlung. E 5, 10 U 4, 5 Fernruf 246 05 Institut u. Pensionat Aufgabenüberwachung. MANNTAEINIH A 1, 9(am Schloß) Fernruf 21742 Vorbereitung zu allen Schulprüfungen bis ABITUR. Staatllene mittlere Relfe an der Anstalt. Schüler und Schülerinnen Abendkurse für Erwachsene(O II- Reife, Abitur). Prospekt frei. Direktion: Prof. K. Metager Sl6MUND Umschulung. Deutsche Erziehung. Am Sonntagnachmittag entschlief sanft nach langem schwerem Leiden unsere liebe Lofie im blühenden Alter von 23 Jahren. Mnum.-Neckarau(Katharinenstr.), 16. März 1937 Ini tie fer Trauer: Frau Hermine pfster nebst Angenörigen Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 17. d.., nachm. 3 Uhr, auf dem Friedhof Neckarau statt. Nach kurzer Krankheit verschied gestern der Pg. HKuri Jung Zellenleiter der NSDAP 3. im 39. Lebensiahre. Indem er trotz seines Kriegs- leidens mit seiner ganzen Kraft der Bewegung diente, erfüllte er damit seine Verpflichtung dem Volksganzen gegenüber. Es wird ihm daher ein ehrendes Andenken bewahrt werden. Mannheim, den 16. März 1937. HSDRp, Ortsgrunge Heckarstaut-Ost. Die Beerdiguns findet am Mittwoch, den 17. März, um 15 Uhr, statt. Zum letzten Geleit treten die Poli- tischen Leiter um 14.20 Unr vor der Geschäftsstelle an. Hiah Mabua Hea für jeden Raum billig und ęut duch LAufer und Teppiche in öllen Größenſ und Breiten H.& H. Iu F2. 9 Leleklix⸗Auszunftei H. 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Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitik: Helmuth Wüſt: für Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; für Bewegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitik, Feuilleton und Beilagen: Dr. Wilhelm Kattermann; für den Heimatteil: Fritz Haas; für Lokales: Karl M. Hageneier: für Sport: Julius Etz: Geſtaltung der ſchriftleiter ſämtlich in Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SW. 68. Charlottenſtr. 15b. Nachdruck ſämtlicher Original⸗ berichte verboten „Sprechſtunden der Schriftlertung: Täglich 16 bis 17 Uhr (außer Mittwoch Samstaa und Sonntaa) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerel Gmbß. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag): Fernſpre Nr. für Verlaa und Schriftteituna Sammel⸗Nr 354. Für den Anzerzemen veramw: Karl Heberling Mhm. Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtauflage(einſchl. Weinbeimer und Schwetzinger Ausaabe) aültia Geſamt DA. Monat Februar 1937 49 559 davon: Mannheimer Ausgabe. 39363 Schwetzinger Ausgabe. 6559 Weinheimer Ausgabe„„„„ 3637 B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für die Bilder: die Reſſort⸗ Verlag u. Schriftl kanner“ Ausgabe Trägerlohn; durc ſohn Ausgabe B n; durch die J t die Zeitung ar Früh⸗Ausga —— Ne + Der r In der durch( wundenen Epock durch eine gr Bauerntums un und völtiſchen Ar hlich das urſprün Eim Dorfe völl klieb faſt nur de allein ſchrieb ma Kulturträger zu Teilnahme am k gend nur dem bavon ausgeſchlo ilem Leben au purde der Läche mit getötet. Dieſe die ſtarke Abwar Lande in die S ler Art gab, berſchuldet! 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