ren der Tlünche ſucht dwigshafen je nſtande iſt, die zrivatkundſchaft isherde, Bade⸗ mit beſtem Er⸗ nur ganz erſt⸗ K en V an Verlag. E räfte melden, de Erfahrung —— S Mädchen w S — auberes ehrliches elches ſchon in tell.., f. 2⸗Per⸗ ſonenhaushalt geg. guten Lohn zum 5 April geſucht Adreſſe zu erfr. u. 38 )15“ im Verlag. LNähe Schlachthof nlae DBK 200 cem Mod. 1937 mit dem neuen Preſistahlrahmen 7p8 3ltr.Verbrauch 85 km 30/%0 Watt Licht, Horn, eingeb. Tachometer r 666. Anver l. As Krappmühlstr. 32 Fernruf 40765 invrrsfeis fiaufluſtige lesen täglieh HB-Kleinanzeigen von Feckenheimer Strabe 1 —— Motorräder eeen end abot qus, abet ter der Kenn- nn Sie quf An- 18“ antworten, das nicht pas- n Mannbheims ng lehnt jodi- n db. Sie wissen, disches Haus — Vater, Herr Alter von ötzlick und ll Kinder. rZz 1937. auf Ende gedacht ſeien. eld, Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Früh⸗Ausgabe A Gerlag u. Schriftleitung: Mannheim, P 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ kanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: F Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 67,2 Pf. Poſtzeitungsgebühr) Wiin. 72 Pf. Beſtell⸗ rei Haus monatl..70 RM ohn; durch die Poſt.70 RM. leinſchl. 50,96 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Efi Beſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf 45 55 rei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf.* „U. 30 Pf. Kräger⸗ ntſchädigung. 7. Jahrgeng MANNHEIM Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12 im Textteil 45 Pf.— und Die 4geſpaltene Millimeterzei Schluß der An Nummer 129 geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile Weinheimer Ausgäbe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4, Pf. e im Textteil 18 Pf. r eigen⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, 83, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. Zal Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Vetlagsort Mannheim. Bei Wiederholung Nachlaß gemäüß Preisliſte. ahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Donnerskag, 18. März 1937„ —— — Dalenca mil Evannc⸗ marokkv prrisgeben kin landesverrüteriſches fingebot der Bolſchewiſten an England und Frankreich fblehnende fjaltung Condons Der politiſche Tag Das rumäniſche Blatt„Buna Veſtire“ bringt einen Artikel über die Korruptions⸗ erſcheinungen in der rumäniſchen Verwaltung und ſchreibt:„Bei verſchie⸗ denen Finanzadminiſtrationen verſchwanden Hunderttauſende Lei, und bei der Unterſuchung ſtellte es ſich dann heraus, daß alle Beamten des betreffenden Finanzamtes Schlüſſel zur Panzerkaſſe hatten. Es fragt ſich nun, wie es überhaupt möglich iſt, daß bei den ſtaatlichen Stellen, wo öffentliche Gelder verwaltet wer⸗ den, die„Kontrolle“ Jahre hindurch die Unter⸗ ſchlagungen nicht feſtzuſtellen vermag. Und dabei gibt es hinreichend Kontrolleure, die in beſtimmten Zeitabſchnitten die Geldgebarung zu überprüfen verpflichtet ſind. Wir fragen nochmals an: Wie war es überhaupt möglich, daß bei dieſen Kontrolleuren die Unterſchla⸗ gungen nicht aufgedeckt werden konnten? Oder ſollten dieſe Kontrollen etwa nur eine Komödie ſein? Die„Kontrolle“ wurde offenbar nur der Form nach gemacht, und die Herren Kon⸗ trolleure reiſten nachher mit voller Taſche und mit verſiegelten Lippen ab. Der Staat aber wurde um viele Millionen geſchädigt! Ein Skandal wurde gewöhnlich ſchnell unterdrückt und die ganze Sache wie üblich vertuſcht, und man muß ſagen, daß wir Rumänen an derlei Dinge gewöhnt und„berühmt“ wegen ſolcher Machinationen geworden ſind. Und wo bleiben die Sanktionen? Wir zwei⸗ feln ſtark daran, daß ſolche überhaupt angewen⸗ det werden. Durch Unterſuchungen und„Sank⸗ tionen“ wird ein Uebel, das ſich ſo tief ein⸗ gefreſſen hat, niemals beſeitigt werden können. Der Staat muß genau und in ernſter Weiſe alle jene Perſonen einer Kontrolle unterziehen, die mit der Gebarung öffentlicher Gelder irgend etwas zu tun haben. Es darf auf keinen Fall mehr vorkommen, daß gemeine Unterſchla⸗ gungen infolge Interventionen dunkler Per⸗ fönlichkeiten vertuſcht werden. Es handelt ſich hier um einen Zuſtand, der unmöglich weiter andauern kann. Es liegt jetzt an dem Staat, ſo ſchnell wie möglich die richtigen Maßnahmen zu treffen.“ Ob dies nun richtig iſt oder nicht, müſſen wir dem rumäniſchen Blatt überlaſſen— aber wenn Korruptionen vorkommen, ſo würde es ſich doch empfehlen, auf Grund der Erfahrungen anderer Völker ſich einmal nach dem Vorhan⸗ denſein von Juden umzuſehen. Kein Schmier⸗ geldnehmer ohne Schmiergeldgeber— und die Fuden waren immer erfolgreiche Schmiergeld⸗ geber. * Der däniſche Miniſterpräſident Stauning hat bei einem Staatsbeſuch in Schweden die Gelegenheit benutzt, um über das Verhält⸗ his der ſkandinaviſchen Staaten zueinander vor der Studentenſchaft der ſchwediſchen Univerſität Lund zu ſprechen. Stauning lehnte einen ſkandinaviſchen Schutz⸗ und Trutzbund ab, denn Norwegen, Schweden, Zsland, Finnland und Dänemark hätten ganz berſchiedene Intereſſen; weder Finnland noch Schweden könnten ſich etwa von den anderen Sſtfeeſtaaten, Eſtland und Lettland, trennen, und, wenn ſolcher Pakt Wirklichkeit würde— möge er nun mehr oder weniger weitgehend ſein—, jedes einzelne der ſtandinaviſchen Völ⸗ ker vor Aufgaben ſtellen, die noch gar nicht zu Der Gedanke ſei darum eine Utopie. Selbſtändigkeit für jede Nation und Zuſammenarbeit auf der Grundlage der Realität, nicht aber phantaſtiſche Projekte eines gtoßftandinaviſchen Bundes, müſſe erſtrebt werden. Salamanka, 17. März(HB⸗Funk) Die ſpaniſche nationale Preſſe veröffentlicht am Mittwoch in großer Aufmachung ein Do⸗ kument mit dem Datum vom 9. Februar, das der ſogenannte„Außenminiſter“ der bolſchewi⸗ ſtiſchen Machthaber, Alvarez del Vayo, den Vertretern Englands und Frankreichs im Völkerbund anläßlich der letzten Ratsſitzung überreicht hat. In dem Dokument wird eine aktive Zuſam⸗ menarbeit hinſichtlich der„ſpaniſchen Außenpolitik“ mit England und Frank⸗ reich vorgeſchlagen, zu welchem Zweck die bol⸗ ſchewiſtiſchen Machthaber bereit wären, auf dem Gebiet des wirtſchaftlichen Wiederaufbaues wie in militäriſcher Hinſicht die Intereſſen der bei⸗ den Großmächte ſo weit irgend möglich zu be⸗ rückſichtigen. Ebenſo wären ſie bereit, zuſam⸗ men mit England und Frankreich die Möglich⸗ keit einer Uebereinkunft bezüglich einer Aen⸗ derung der augenblicklichen ge⸗ bietsmäßigen Verhältniſſe in Ma⸗ rokko zu unterſuchen(9, wobei eine Aenderung ausſchließlich England und Frank⸗ reich zugute lommen ſollte. Die bolſchewiſtiſchen Machthaber ſeien der Meinung, daß eine terri⸗ toriale Neugeſtaltung in Spaniſch⸗Marokko die internationalen Schwierigkeiten beſeitigen könnte()). Im zweiten Teil des bolſchewiſtiſchen Mach⸗ werkes wird nochmals betont, daß man bereit ſei,„Opfer“ hinſichtlich der ſpaniſchen Ma⸗ rokkozone zu bringen, ſowie auf ein Abgehen von der bisherigen Neutralitätspolitik hinzu⸗ wirken, wenn damit weiteres Blutvergießen ver⸗ mieden werden könnte. Sollten die engliſche und die franzöſiſche Regierung dieſe Vorſchläge aufnehmen, ſo wären ſie auch verantwortlich für die Ergreifung irgendwelcher Mittel zur Verhinderung einer deutſch⸗ita⸗ lieniſchen Intervention(). Ein glatter Derrat an Spanien Schließlich behauptet Alvares del Vayo in ſeinem Schreiben, ſeine Auftraggeber ſeien mit allen Bemühungen einverſtanden, die eine fremde Einmiſchung in Spanien beſeitigen, wes⸗ halb ſie ſich bereit erklärten, den, Vorſchlag anzunehmen, wonach bis zu einem noch feſtzu⸗ ſetzenden Zeitpunkt ſämtliche in Spanien kämp⸗ fenden Ausländer ohne Ausnahme abbefördert werden ſollten. Im nationalen Spanien hat das oben wieder⸗ gegebene ſchamloſe Angebot der Bolſchewiſten großes Aufſehen und Entrüſtung erregt. Es wird als glatter Verrat der ſpaniſchen Intereſſen angeſehen, wobei insbeſondere die beabſichtigte Abtretung Spaniſch⸗Morokkos durch die bolſchewiſtiſchen Machthaber aufs energiſchſte zurückgewieſen wird. Das Londoner Reuterbüro beſtätigt, daß eine derartige Note tatſächlich am 9. Februar Eden und Delbos vom ſogenannten„Außenminiſter“ der bolſchewiſtiſchen Machthaber in Spanien in Genf übergeben worden iſt. Die britiſche Regie⸗ rung habe hierauf Valencia nicht geant⸗ wortet, da der Vorſchlag auch nicht einen Augenblick lang weder von der britiſchen noch von der franzöſiſchen Regierung erwogen wor⸗ den ſei, weil er im Widerſpruch zu den Ver⸗ tragsverpflichtungen der franzöſiſchen und bri⸗ tiſchen Regierung ſtand. Eine Antwort dieſes Inhalts werde in Kürze an die bolſchewiſti⸗ ſchen Machthaber in Valencia abgehen. loõ rote Slugzeuge abgeſchoſſen Die Siellungen der Roten werden sturmreif bhombhar diertf Siguenza, 17. März. Der Beginn der zweiten Woche der nationa⸗ len Offenſive an der Guadalajarafront ſtand im Zeichen lebhafter Fliegertätigkeit. Die nationale Luftwaffe, die in den Luftkämp⸗ fen im Nordoſten Madrids ebenſo erfolgreich war wie im Süden, vernichtete in den letzten drei Tagen nicht weniger als 16 bol⸗ ſchewiſtiſche Maſchinen. Nach dem ſiegreichen Vormarſch der vergan⸗ genen Woche iſt es nunmehr die Aufgabe der nationalen Flieger und der Artillerie, die bol⸗ ſchewiſtiſchen Stellungen ſturmreif zu machen. Seit Eintreten günſtigeren Flugwetters iſt es am Himmel lebendig geworden. Von den frü⸗ hen Morgenſtunden bis zum Abend werden die nationalen Stellungen und Nachſchubbewe⸗ gungen hinter der Front von Jagdgeſchwadern gegen bolſchewiſtiſche Ueberfälle bewacht. Natio⸗ nale Bomber, zu Ketten und Staffeln zuſam⸗ mengeſchloſſen, belegen unaufhörlich die bolſche⸗ wiſtiſchen Linien, deren Verlauf in ganzer Länge deutlich an dem auf der Ebene empor⸗ quirlenden Pulverſand erkennbar iſt, mit Bom⸗ ben. Der bolſchewiſtiſche Widerſtand in der Luft beſchränkt ſich auch an der Guadalajara⸗ Front meiſtens darauf, abzuwarten, bis die Luft rein iſt, um Bomben⸗ oder Tiefluftangriffe zu verſuchen, wenn die nationalen Flugzeuge vorübergehend zu ihren Stützpunkten zurückge⸗ kehrt ſind. Die Madrider Bolſchewiſten verfü⸗ gen wohl über modernſte Maſchinen, aber die im Solde Moskaus ſtehenden angeworbenen fremdländiſchen Piloten ſind weder mora⸗ liſch noch techniſch ihren Gegnern gewachſen. flttentat auf chambeun Der Täter ein„Liberté“⸗Redakteur Paris, 17. März(HB⸗Funk) Auf den früheren franzöſiſchen Botſchafter in Rom, Chambrun, iſt am Mittwoch am Pariſer Nordbahnhof ein Revolveran⸗ ſchlag verübt worden. Der Täter, der ſofort verhaftet werden konnte, iſt ein früherer Redakteur der„Liberté“, Fontange. Chambrun wurde ſchwer verletzt ins Kranken⸗ haus eingeliefert. Die Gründe des Anſchlags ſind bisher noch nicht bekannt. Blutiges HMaskenſpiel Mannheim, 18. März. Soviel auch von Moskau, von den Komintern und ihren Machenſchaften ſchon geſprochen und geſchrieben wurde, erſchöpfen läßt ſich oieſes Thema anſcheinend nicht. Denn tatſächlich ver⸗ mag es der Weltbolſchewismus, unter Beibe⸗ haltung der alten Ziele immer neue Spielarten in ſeiner Minierarbeit hervorzubringen oder alte Kampfmethoden in geänderte Verhältniſſe einzubauen. Er hat es eben auch nicht mehr ſo leicht wie vor vier Jahren, da er ſeine Ziele offen klarlegen konnte, ohne befürchten zu mü!⸗ ſen, daß ſoundſoviele vor ſeinem blutigen„Pa⸗ radies“ zurückſchrecken. Mittlerweile hat nun aber, dant der unermüdlichen Aufklärungsar⸗ beit des Nationalſozialismus die Welt eine Ahnung von der Gefahr dieſer Pläne betom⸗ men. Man ſpricht es zwar nicht gern aus. Ja. es gibt noch immer Staatsmänner, die im gro⸗ ßen und ganzen gerade nicht auf den Kopf ge⸗ fallen ſind, und demnach die Bolſchewiſten als Scharlatane, als politiſche Kinder, anzuſehen pflegen. Die Maſſe derer, die hellhörig wird, wächſt doch von Tag zu Tag. Man mag nur einen Blick in die Auslandspreſſe tun und man wird feſtſtellen, daß in der Front der Rufer zur Wachſamkeit ſich beinahe wöchentlich neue Na⸗ men finden. Der erſte Erfolg der deutſchen Aufklärungsarbeit iſt da. Er iſt zwar noch llein, abereriſt vorhanden. Und Moskau muß mit dem wachſamen Mißtrauen rechnen. Da⸗ her die Spielarten. Sein Volksfrontmanöver iſt ſeines ideellen Mäntelchens bereits enttlei⸗ det worden. Der unerſchüiterliche Treuebund aller Roſaroten und Knallroten iſt innerlich längſt geplatzt. Geblieben iſt die Einſicht, daß die Volksfront lediglich das Mittelchen darſtellen ſollte, den Komintern die geſamte Macht in die Schuhe zu ſchieben. Da iſt das Beiſpiel Frankreich. Daß zwiſchen Kommuniſten und Sozialiſten nicht mehr ſo alles im Lot iſt, wie man es ſo gern nach außen hin darſtellt, wurde in den letzten drei Monaten hinreichend bekannt. Die neue⸗ ſten Ereigniſſe beſtätigen die Tatſache dieſes Bruches noch mehr. Die Regierung Blum hat ſich in letzter Stunde vielleicht auf ſich ſelbſt beſonnen. Sie merkte, daß gerade in finanz⸗ politiſcher Hinſicht ihr Programm zur Kata⸗ ſtrophe führen mußte. Frankreich hätte durch den eingeriſſenen Schlendrian das Chaos er⸗ lebt. Das aber war gerade der Wunſch der Komintern. Menſchen, die alles verloren haben, ſind radikal genug, um auf die Barri⸗ kaden zu ſteigen und auf die zu ſchießen, von denen ſie glauben, daß ſie ihnen ihr Ver⸗ mögen geſtohlen haben. Das Manöver iſt vor⸗ läufig durchkreuzt. Man muß nun ſehen, daß man den roten Kampfgeiſt auf andere Art wachhält. Blut muß fließen, das iſt das beſte; Märtyrer, die für den Bolſchewismus gefallen ſind, müſſen geſchaffen werden, damit die roten Agenten das nötige Propagandamaterial haben, um die Arbeitermaſſen zum Weiß⸗ glühen aufzuputſchen. Die ſchweren Un⸗ ruhen in dem Pariſer Vorort Clichy beweiſen das. Wenn jetzt bekannt wird, daß die Anhänger des Oberſten de la Rocque ihre Filmvorführung abgebrochen haben und nach Hauſe gegangen ſind, um ja keinen Anlaß zu einer Straßenſchlacht zu geben und es dennoch zu dieſen ſchweren Schlägereien kam, dann bekommt die Sache ein höchſt eigenartiges Geſicht. Man wollte alſo unter allen Umſtänden zur Straßenſchlacht kommen. Umſonſt war ſchließlich der Haupt⸗ hetzer Thorez nicht im Gelände und mit ihm ſicherlich eine gewiſſe Anzahl ſeiner Agen⸗ Mannheim „Hakenkreuzbanner“ ten, die den Aufruhr ſchürten. Bezeichnend iſt auch, daß man den ſozialdemokratiſchen Innen⸗ miniſter Dormoy, der von den Treppen des Rathauſes herab die Menge beruhigen wollte, niederſchrie und ihn ſogar durch Zurufe auf⸗ forderte, ſeinen Rücktritt einzureichen.„Paris Midi“ weiß darüber hinaus zu berichten, daß man ſogar Thorez gebeten habe, einige beruhi⸗ gende Worte an die Kundgeber zu richten. Die Roten hätten dem Befehl ihres Meiſters doch ſicherlich gehorcht. Thorez hat aber dieſe Auf⸗ forderung ausdrücklich abgelehnt. Im⸗ merhin recht intereſſant. Der Schluß iſt un⸗ ſchwer zu ziehen, es ſollte zum Krach kommen und es kam zum Krach. 5 Tote, 60 Schwerver⸗ letzte ſowie 100 Leichtverwundete auf ſeiten der Demonſtranten; 10 Schwerverletzte— dar⸗ unter 2 lebensgefährlich—, 100 Leichtverletzte auf ſeiten des Ordnungsdienſtes. Es hat ge⸗ klappt, Blut iſt gefloſſen, die Menge iſt auf⸗ geputſcht. Das iſt ein Weg, wie man zu den gewünſchten Unruhen kommen kann. In anderen Ländern wird die Taktik wieder etwas geändert. In Holland tarnt ſich der Bol⸗ ſchewismus bürgerlich und fromm. Er will da⸗ mit die Unzufriedenen fangen, die jedoch ſeine wahren Ziele unter allen Umſtänden ablehnen. In der Schweiz gibt man ſich ebenſo harm⸗ los. In der letzten Sitzung des Nationalrates konnte der Nationalrat Muſy wieder dar⸗ legen, wie angeblich gemeinnützige und ſport⸗ liche Organiſationen für die Arbeiterſchaft ganz im Dienſte Moskaus arbeiten. Muſy wandte ſich in ſcharfer Weiſe gegen die Kreiſe, die die ganze Gefahr als eine Bagatelle abtun wollen, und brachte eine Interpellation ein, in der der Bundesrat gefragt wird, ob er nicht end⸗ lich die kommuniſtiſche Tätigkeit und die roten Organiſationen in Bauſch und Bogen als un⸗ erlaubt und ſtaatsgefährlich verbieten wolle. Auch einer, der es erkannt hat. Bunt und mannigfaltig ſind die Kampfarten im Südoſten Europas. Den Tſchechen biedert man ſich als der Retter von der großen Gefahr des Pangermanismus an. In Ungarn kann man das nicht. Da muß man die Gefahr des Pangermanismus erſt hervorzaubern. Die letzthin dick aufgetragene Lüge eines national⸗ ſozialiſtiſchen Putſches in Oeſterreich, welche die ſtark verjudete Budapeſter Preſſe herausbrachte, beweiſt es. In Rumänien geht man ähnlich vor. Bulgarien, Südſlawien und Griechenland haben in den letzten Jahren eine ſtarke Schwenkung gegen den Bolſchewismus durchgeführt. Man iſt wieder im Anfangsſtadium und muß ſich erſt die Organiſation wieder ſchaffen, um wirken zu können. Bliebe als letztes großes Land, das ſich noch mit der roten Gefahr beſchäftigen muß: Eng⸗ land. Hier trifft man noch am meiſten auf die ſelbſt, Sir Cripps— anſcheinend ein ſehr, —williges Werkzeug in der Hand der Komintern Auffaſſung, daß der Kommuniſt, wie er im Hydepark auf einer Seifenkiſte ſtehend vorzu⸗ finden iſtt, ein harmloſer Irrer ſei, der ſich gern reden hört. Man mag damit recht haben. Der Mann auf der Seifenkiſte iſt auch nicht gefähr⸗ lich, ſondern der, den man nicht in der Oeffent⸗ lichkeit ſieht, der in den Werften und Muni⸗ tionsfabrilen Sabotagepläne ausheckt und die Deutſcher Rieſenſilo am piräus Schõnes Zeugnis jũr die deuisch-griechische Zusammenarbeii Athen, 17. März. Ein ſchönes Zeugnis für die deutſch⸗grie⸗ chiſche Zuſammenarbeit bedeutet die am Mittwoch erfolgte feierliche Einweihung eines von deutſchen Firmen erbauten 20 000⸗ Tonnen⸗Silos im Hafen von Piräus. Die Ein⸗ weihung und Inbetriebſetzung wurde durch Miniſterpräſident Metaxas perſönlich vorge⸗ nommen. Der deutſche Geſandte, Prinz zu Erbach, viele Miniſter und Behördenvertreter, ſowie zahlreiche Vertreter von Handel, Indu⸗ ſtrie und der Arbeiterſchaft nahmen an der Feier teil. Nach der kirchlichen Einſegnung hielt der Di⸗ rektor der Hafenverwaltung eine Anſprache, in der er den deutſchen Geſandten begrüßte und auf die Verdienſte der deutſchen Mitarbeit, ſo⸗ wie die Bedeutung dieſes modernſten Silos für das geſamte öſtliche Mittelmeer hinwies. Nach einer kurzen Rede des Verkehrsmini⸗ ſters ergriff Miniſterpräſident Metaxas das Wort, wobei er u. a. betonte, daß das Wohler⸗ gehen des Piräus gleichzeitig ein Wohlergehen der Arbeiter bedeute. Darauf drückte er auf einen elektriſchen Knopf und ſetzte den Silo zum erſten Male in Tätigkeit. Der Wert der deutſchen Arbeit findet allge⸗ mein große Beachtung und geht ſchon daraus hervor, daß die vereinbarte Leiſtung von 300 Tonnen bereits am erſten Tage auf 420 Ton⸗ nen, alſo mehr als 40 v.., geſteigert wurde. Die Bauwirtſchaft zieht Bilanz und rũsiet für neue Aufgahen des Vierjahresplanes (Orohtberichtuonseref Befliner Schriftleitung) Die Reichsarbeitstagung der Reichsbe⸗ triebsgemeinſchaft Bau, zu der über 7000 Arbeitskameraden aus dem ganzen Reich nach Berlin kommen werden, nimmt am Frei⸗ tag ihren Anfang. Das Tagesprogramm ſieht neben der eigentlichen Hauptarbeitstagung und mehreren Sondertagungen die Eröffnung der Ausſtellung„Arbeitsfreude und Geſundheit durch Berufsausbildung und Unfallſchutz“ vor, ſowie eine Großkundgebung des deutſchen Bau⸗ gewerbes in der Deutſchlandhalle, auf der Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley und der Reichsinſpekteur für das deutſche Straßenweſen, Dr. Todt, das Wort ergreifen werden. * Das deutſche Baugewerbe hat in den Jahren ſeit der Machtübernahme einen gewaltigen Aufſchwung genommen. Während früher Hunderttauſende von Bauarbeitern arbeitslos waren, ſind heute nicht nur zwei Millionen Schaffende ihres Berufszweiges auf ungefähr 350 000 Bauſtellen im ganzen Reich in Arbeit, ſondern es beſteht darüber hinaus ein aus⸗ geſprochener Facharbeitermangel. Auf dem Wege der bisherigen Entwicklung ſteht die Inangriffnahme des gewaltigen Werkes der Reichsautobahnen, des Aufbaues der Unter⸗ kunftsräume für unſere junge Wehrmacht und die umfaſſenden Fabrikbauten im Rahmen des Vierjahresplanes. Die Gründe zu allen dieſen Großbauaufträgen ſind alſo in allen Fällen politiſcher Natur. Die großen Aufgaben auf dem Gebiete der Bauwirtſchaft haben allen An⸗ gehörigen dieſer Wirtſchaftsgruppe, angefangen vom jüngſten Lehrling bis zum Gefolgſchafts⸗ führer, eine große Verantwortung auferlegt. Jeder von ihnen ſteht entſprechend ſeinem Kön⸗ nen auf wichtigem Poſten und muß ſein Beſtes hergeben, damit das große Werk vollendet wer⸗ den kann. Von der Geſchloſſenheit und dem unbeug⸗ ſamen Einſatzwillen der Arbeitskameraden des Baugewerbes wird die am Freitag in der Reichshauptſtadt beginnende Reichsarbeits⸗ tagung der Reichsbetriebsgemeinſchaft Bau Zeugnis ablegen. Die Tagung wird einen Rück⸗ dlick geben über das bisher Geleiſtete und Ausblick und Ausrichtung auf die noch bevor⸗ ſtehenden umfaſſenden Aufgaben. In grund⸗ legenden Ausführungen werden den von den Baubetrieben im ganzen Reiche nach Berlin ge⸗ kommenen Betriebsführern, Betriebswaltern — hetzt die Arbeiter in demſelben Sinne gegen die Durchführung des Rüſtungsprogramms auf. Nach außen bewahrt England noch immer die Ruhe. Im Innern aber ſieht es in weiten Krei⸗ ſen ſchon anders aus. Man bekommt Herzklop⸗ Kraft beſinnt. Denn nur zerriſſene und kranke Staaten ſind der Nährboden für den Bolſche⸗ wismus. Moskau muß alſo danach trachten, dieſe Länder ſchwach zu halten, um ſich ſeinen dauernden Einfluß darin zu ſichern. Käme der Weſtpakt zuſtande, würde die Sowjetunion ausgeſchloſſen aus dem Bunde der anſtändigen Mächte, dann würde die Gefahr, wieder Ein⸗ und Vertrauenswaltern die aktuellen Frag⸗ der Sozialpolitik in der Bauwirtſchg dargelegt werden. Im Mittelpunkt wird al auch hier der Gedanke der Betriebsgemeinſcht ſtehen, der das Fundament des geſamten ſozig len Friedens bildet und eine grundlegende Er⸗ ziehung der einzelnen Berufskameraden erfor⸗ dert. ſleuer Blutzeuge der fodnh SA⸗Truppführer Schröer 7 Eſſen, 18. März(Eig. Meldg.) In der Nacht zum 16. März ſtarb der Suü⸗ Truppführer Alfred Schröer vom Sturm 3/58 an den am 26. Juli 1932 erlittenen Schufß⸗ verletzungen. Schröer trat im Jahre 1931 der Bewegung bei. Als im Juli 1932 ein SA⸗Truppführer bei der Flugblattverteilung von kommuniſtiſchen Mordbanden aus dem Hinterhalt beſchoſſen wurde, erlitt Schröer einen lebenz gefährlichen Lungenſchuß und einen Beinſchuß. Zwei ſeiner Kameraden erlitten ebenfalls Schußverletzungen, während einer von ihnen mit einem Beil übel zugerichtet wurde. A Täter wurden ſechs Kommuniſten, vorbeſtrg kriminelle Subjekte, verhaftet. Schröer kon von ſeinen ſchweren Verletzungen nicht wieder geheilt werden. Nach 4½%ährigem Ringen m dem Tode iſt Schröer nun als Blutzeuge u Märtyrer zu der Standarte Horſt Weſſel ab⸗ berufen worden. Frauen ans Mmikrofon! Ein Appell Hadamovſkys (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) rd. Berlin, 18. März Auf der gegenwäitig in Berlin ſtattfindend Arbeitstagung der Funkreferenti nen des deutſchen Frauenwerks ſprach am Mi wochvormittag Reichsſendeleiter Hadamovfty über die Aufgabe der Frau als Mitgeſtalterin des Rundfunks. Er entwickelte zunächſt die Ar⸗ beitsmethoden des Rundfunks, die ſich aus der Eigengeſetzlichkeit des Funk als modernes Kul⸗ tur⸗ und Propagandainſtrument ergeben. Es wäre die Aufgabe des Rundfunks, dem ſchaffen⸗ den deutſchen Volk als Ausgleich jene Entſp nung zu geben, die die Vorausſetzung zur E faltung höchſter Leiſtung bildet. Der Reichs⸗ ſendeleiter richtete dann einen Appell an deutſche Frau, über ihre beſonderen Fachauf⸗ gaben hinaus an der Geſamtgeſtaltung des Rundfunks mitzuarbeiten. „Hindenburg“ bei fllicante Hamburg, 17. März.(HB-Funt) Das auf ſeiner erſten diesjührigen Südame⸗ ritafahrt befindliche Luftſchiff„Hindenburg befand ſich am Mittwoch um 18 Uhr in der Nähe der ſpaniſchen Mittelmeerküſte bei Alicante. ie zwiſchen Co den Trümmern alten römiſchen ier ſeinen Mit mehr als Ki ein Symbe hens einer r der Führun, lämpfte. Der ahrtauſende h ch tömiſchen Imp für immer den rſten Großmäck Rom nun auch d iſt. Man ſieht n ren großen Stät ß noch ſeine 3 in ſeiner nken erzogen hismus als 2 lröße der itali⸗ in den Kundgel zeigt ſich die ne wird auch vo vor wenigen 2 für jeden Litoranea Und tägliche 2 fen. Bezeichnend iſt der Satz einer engliſchen*—* Zeitung, der beſagt, daß Cripps eine ſolche Hal⸗ Idie große und al tung in der Sowjetunion nicht hätte einnehmen dürfen, da man ihn ſonſt an die Wand geſtellt hätte. Man ſieht alſo, daß man auch hier die Maske zu durchſchauen beginnt, daß der Mann auf der Seifenkiſte allmählich nicht mehr als der Prototyp des Bolſchewiſten angeſehen wird. Ein ſtarkes England muß ja auch den Bol⸗ ſchewiken ein Dorn im Auge ſein. Wie über⸗ haupt jede Nation, die ſich auf ihre eigene Arbeiter aufhetzt, dem Rüſtungsprogramm der Regierung durch Sitzſtreiks und ähnliche Ma⸗ növer Schwierigkeiten hinzuzufügen. Erſt jetzt trifft wieder die Meldung ein, daß 1200 Arbei⸗ ter der Firma Whitehead Torpedo⸗ werke zum Proteſt gegen die Verſetzung zweier Arbeiter in einen Sitzſtreik eingetreten ſeien. Die Nachtſchicht, die ſchon nicht mehr arbeitete, veranlaßte die Arbeiter der Tagſchicht, ſich ihnen anzuſchließen. Die Werke liegen voll⸗ kommen ſtill. Ja, ein Mitglied des Unterhauſes boebbels khrenbürger saarbrückens Berlin, 17. März. Eine Ratsabordnung der Stadt Saar⸗ brücken, die unter Führung ihres Obertür⸗ germeiſters, Kreisleiter Dürrfeld, erſchienen war, überreichte am Mittwoch Reichsminiſtet Dr. Goebbels den Ehrenbürgerbrief dieſer Stadt. Dr. Goebbels, der die Grüße der Saar⸗ brücker Bevölkerung und ein wertvolles Ku— geſchenk entgegennahm, dankte der Abordnung fluß zu verlieren, noch mehr wachſen, Die Sow⸗ jetunion muß dieſen Weſtpakt torpedieren und, wie es ſcheint, hat ſie in dem franzöſiſchen Bundesgenoſſen einen treuen Befolger ihrer Befehle gefunden. Der Weſtpakt wäre mehr als eine Sicherung gegen künftige Kriege in Eu⸗ ropa. Er wäre die Möglichkeit, den zerſetzenden Einfluß, das gefährliche Maskenſpiel, deren Re⸗ giſſeure die jüdiſchen Machthaber im Kreml ſind, zu zerſtören. Dr. W.—r. als eine Belaſtun Straßenbau folg Tradition. Alle Kilometer lange „Litoranea? 13000 Arbeitern erbaut wurde, ne lien unter dem Via Vita“— di lautet die römiſck lbo, der Go Fahrt Von( In der klaren farrte noch der 7 vie ein geheime gipfeln wirkte u mit goldenen St wurde es ſchon? ſchlafend unter d Preis der Gebo horenthielt. Von ſeinem B dene und ſich weiter wandelnde Eigenart der wirklich ein abgerundetes Bild. Vor allem iſt Heimat kennzeichnen. es durch die Gegenüberſtellung von zahlreichen Von beſonderer Bedeutung bei der neuen Studien und ausgeführten Zeichnungen möglich Muſeumsgeſtaltung iſt der Aufbau der Ab⸗ eworden, die Entwicklung des Rembrandtſchen teilung der heimatkundlichen Sondergebiete. chaffens in ihren großen Linien An verfol⸗ Da künftig in jedem Kreis nur ein Muſeum 3 und die Parallele zur Entwicklung des beſtehen ſoll, wird es vielfach darauf ankom⸗ Maleriſchen zu ſehen. men, ob ein überzähliges Muſeum ſo ausge⸗ Die Ausſtellung umfaßt—— Kompoſi⸗ ſtaltet werden kann, daß es einem beſonderen tionen vor allem bibliſcher Themen. In wei Gedanlen dient, eine charakteriſtiſch heimatliche teren Räumen findet man vor allem Selbſt⸗ und Rote hervorkehren kann und eine beſondere ein⸗ Familienbildniſſe, die im Schaffen des große heimiſche Bedeutung muſeumstechniſch inter⸗ kiederländers bekanntlich eine eſſant, belehrend und feſſelnd zu geſtalten ver⸗ Rolle ſpielen. Weiter ſind Landſchaften. mag. Wo ein ſolches Muſeum einen wirklich echt niederländiſchen Geprägeß ausgeſtellt. Im eigengearteten Aufgabenkreis darzuſtellen in der mer wieder leuchtet die Religioſität und di Lage iſt und ein wertvolles Spiegelbild hei⸗ draſtiſch ſich ausdrückende Lebenskraft durch, miſcher Geſchichte, Wirtſchaft oder Kultur geben die dieſen Meiſter in ſeiner Zeit als Offen Heimatmuseen lebendige Spiegelbilder der Heimat Beseitigung toter Anschauungsformen ist wichtigstes Ziel der Neuordnung ſchloſſenen geologiſchen Stufen und Perioden zu berückſichtigen, um die bodenſtändige Ent⸗ wicklung von Menſch und Kultur zu veran⸗ ſchaulichen. Vor allem ſollen die geologiſchen Sammlungen nicht mehr alles früher Geſam⸗ melte und Aufgekaufte, für die jeweilige Land⸗ ſchaft aber zumeiſt völlig belang⸗ und weſens⸗ loſe Geſteinsmaterial enthalten. Es kommt heute bei aller Muſeumsarbeit darauf an, in beſtändiger Weiterarbeit im Zuſammenhang mit den neueſten Fund⸗ und Forſchungsergeb⸗ niſſen die geologiſchen Sammlungen mit Ma⸗ Bekanntlich hat der Reichs⸗ und preußiſche Miniſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volks⸗ bildung Muſeumspfleger eingeſetzt, die die Auf⸗ gaben einer beratenden Tätigteit beim Reichs⸗ miniſterium und den Mittelbehörden, einer Ueberwachung aller Heimatmuſeen und Feſtſtel⸗ lung ihrer Lebens⸗ und Arbeitsfähigkeit ſowie endlich einer Schulung der künftigen Muſeums⸗ leiter haben. Unſer Mitarbeiter gibt nachſtehend nach einer Unterredung mit dem Muſeums⸗ pfleger der Provinz Hannover, dem bekannten Vorgeſchichtsforſcher Prof. Dr. Jacob⸗Frieſen einen allgemeingültigen Einblick in Art und Grundſätze der Neuordnung deutſcher Heimat⸗* W* b ii läßt. Er geſtaltet das Et muſeen. terial zu verſehen und beſtändig weiter zu er⸗ kann, wiwd es ſelbſtwerſtändlich beſtehen bleiben. arung erſcheinen läßt. Er geſtaltet das Er⸗ eeblümt änzen, das für den nordiſchen Kulturkreis Er ergibt ſich alſo ganz eindeutig, daß es lebnis der Landſchaft. In der kleineren Form hmen Zanifn. Mi ſch S i der Zeichnung und der Radierung mit F Racht war( heute darauf ankommt, Muſeen mit indi⸗ viduellem Charakter zu ſchaffen, Mu⸗ ſeen, die nicht alles oder möglichſt vieles aus dem Gebiet Kunſt und Wiſſenſchaft ſchlecht und recht zur Darſtellung bringen, ſondern die der Heimat dienen, ihre charakteriſtiſchen Werte gund die Dunk ind gar noch, we lß, um nicht de üren, das ſcho Hlege geopfert h er Arzt da und von Bedeutung iſt. Ferner hat man in der eit der Syſtemloſigkeit, wo keine Planung herrſchte und man wild darauf los ſammelte, naturwiſſenſchaftliche Sammlungen aufgebaut, in denen allerlein Getier zu finden iſt, das in den Wäldern des Urwaldes und auf den wundervoll ausgenutzten Licht⸗ und Schatten wirkungen, mit einer ſonſt nie verwirklich Fülle von Licht, kann dieſes Erlebnis noch in timer geſtaltet werden als in den Großformen der Malerei. Unter den ausgeſtellten Blättern Es war an der Zeit, daß die deutſchen Hei⸗ matmuſeen aus ihrem begrenzten Daſein als wiſſenſchaftliche, nur Forſcher und heimatkund⸗ li intereſſierte Volksgenoſſen anziehende Sammlungen herausgeführt und zu wahrhaf⸗ ten, im beſten Sinne volkstümlichen Bil⸗ St 5 3 iſt m 3 pekannt di wasſtä üntti f Steppen entfernter Länder beheimatet iſt und klar zur Ausprägung bringen und als echte, manche ſehr bekannte, ſo die„Kreuz dungsſtätten geſtaltet wurden. Künftig wird ei9 4 dem des je⸗ intereſſante und gern beſuchte Bildungs⸗ und abnahme“, das ben en 5 T. à T 5 rinkmann. Erziehungsſtätten Helfer ſind an der Erweckung der Heimatliebe und des Verſtändniſſes für die Heimat, auf dieſe Weiſe aber vor allem auch einer Volkstumserneuerung die Wege bahnen zu neuer Blüte völkiſcher Kultur. Hanns Meseke. periert werden. hort ankäme, ſoen Der Nachbar ſt zung, das einzig in der Berglehn⸗ ich anſchickte, die nen, wurde der! heu und Kiſſen g üngebettet. Sein egung. Zum erſt her Ehe ſollte ſie len, und es war hahren, wenn me Ewußt werden( zen die fremda iß ſchweigend ne im Kutſcherbrett luch dem Kranker ſich nicht jede Sammlung„Heimatmuſeum“ nennen können, da dieſe Bezeichnung von nun an als Anerkennung gilt, die vom Reichs⸗ miniſter für Erziehung, Kunſt und Volksbil⸗ dung auf Grund der Berichte der Muſeums⸗ pfleger verliehen wird. Das bedeutet nichts anderes, als daß in den heute beſtehenden Heimatmuſeen alles das zurückzutreten was nichts mit der Heimat an ſich 8 tun hat. Grundfätzlich ſoll jedes Heimatmuſeum zwei Abteilungen enthalten. In der erſten Abtei⸗ lung wird eine allgemeine Einführung in die Heimattunde gegeben, während die zweite ein 55 den jeweiligen Abſchnitt charakteriſtiſches ondergebiet darſtellen ſoll. Dieſe allgemeine Abteilung ſoll in jedem Fall in engſter Ver⸗ weiligen Muſeums ſtammt. Man iſt heute der Anſicht, daß lebende Tiere weitaus beſſeres Anſchauungsmaterial ſind. Weiterhin ſind— um noch ein Beiſpiel zum Neuaufbau der erſten Abteilung anzuführen— in vielen Mufeen Münzſammlungen angelegt. die wohl als Sammlungen intereſſant und —. e—25 in—— ee Rembrandts Zeichnungen beſondere Stunden des deutſchen Liedes durch, muſeum gehören. Dagegen ſind Münzſamm⸗ in denen auf die großen Tage hingewie lungen in Orten envünſcht, in denen früher Eine Ausſtenung in Ludwigshafen wird. Für dle n Senung 1 einmal eine Münzſtätte beſtanden hat. Hier Die NS⸗Kulturgemeinde Ludwigshafen ver⸗ für die Uebertragungen der Veranſtaltungen ee höchſtes Ziel ſein, die Stücke dieſer alten anſtaltet in Verbindung mit dem Heimat⸗ 5 ä 14% Ein Pauſenzeichen des Reichs ſenders Breslau für das Sänger feſt. Anläßlich des großen Deutſchen Sänger bundfeſtes, das vom W. Juli bis 1. Auguſt in Breslau veranſtaltet wird, führt der Reichs⸗ ſender Breslau bis zum Auguſt regelmäßi nes Pauſenzeichen geſchaffen werden. Fün Komponiſten haben bereits i Vorſchläge eingereicht, die alle das Motiv de Sängerbundfeſtes:„Grüß Gott mit hellem Klang!“ in den verſchiedenſten Inſtrumentatio⸗ nen bringen. Einen dieſer Tonſätze wird ma für das Pauſenzeichen wählen. einheimiſchen Münzſtätie möglichſt vollſtändig muſeum in deſſen Räumen an der Wredeſtraße zu bekommen und zur Schau zu ſtellen als wert⸗ eine Ausſtellung von Zeichnungen und volles heimtkundliches Erziehungsmittel. Die Radierungen Rembrandts in guten bundenheit mit dem Heimatboden aufgebaut einzelnen Sammlungsgegenſtände dürfen nicht Drucken, die elegenheit geben, ſich mit dieſem werden und auch eine kleine erdgeſchichtliche nur wegen ihrer Seltenheit in das Muſeum weniger bekannten Teil des Schaffens Rem⸗ Abteilung enthalten. Dabei ſind in erſter Li⸗ Beias werden, ſondern vor allem unter dem brandts vertraut zu machen. In ihrem Aufbau nie die fur die jeweilige Gegend bereits er⸗ eſichtspunkt, daß ſie die geſchichtlich gewor⸗ iſt die Ausſtellung ſehr geſchloſſen und gibt ſam glitt! ch bald als März 1037 len Fragen Bauwirtſchaft kt wird aber sgemeinſchaft ſamten ſozia⸗ udlegende Er⸗ eraden erfor⸗ ig. Meldg.) arb der Sä⸗ vom Sturm ttenen Schuß⸗ er Bewegung (j⸗Truppführer mmuniſtiſchen alt beſchoſſen in lebenz ß und einen aden erlitten end einer von et wurde. Als , vorbeſtraſte öſchröer konnte nicht wieder n Ringen mit Autzeuge und ſt Weſſel ab⸗ fon! s hriftleitung) t, 18. März ſtattfindenden eferentin⸗ rach am Mitt⸗ Hadamovſky Mitgeſtalterin nächſt die AÄui⸗ e ſich aus der rodernes Kul⸗ ergeben. Es dem ſchaffen⸗ jene Entſpan⸗ zung zur Ent⸗ Der Reich⸗ lppell an die eren Fachauf⸗ eſtaltung des licante (Bunt) ndenburg“ 3 Uhr in der e bei Alicante, urbrückens , 17. März. tadt Saar⸗ zres Oberhür⸗ ld, erſchienen Reichsminiſtet zerbrief dieſer iße der Saar⸗ tvolles Kunſt⸗ r Abordnung. Vor allem iſt on zahlreichen ungen möglich embrandtſchen en zu verfol⸗ twicklung des ichſt Kompoſi⸗ nen. In wei⸗ en des großen eungewohnt Landſchaften sgeſtellt. Im⸗ ſität und die nskraft durch, it als Offen⸗ altet das Er⸗ eineren Form ug mit ihren und Schatten⸗ verwirklichten ebnis noch in⸗ n Großformen llten Blättern die„Kreuz⸗ att“ uſw. rinkmann. ſheriert werden. Daß er um die Mittagszeit Fbort ankäme, ſo war es vorgeſehen. 38 Reichs⸗ 3 s Sänger⸗ ſchen Sänger⸗ 1. Auguſt in t der Reichs⸗ ſt regelmäßig Liedes durchh hingewieſen endungen und— er Ehe ſollte ſie ſich von ihrem Manne tren⸗ eranſtaltungen ſoll ein eige⸗ verden. Fünf bereits ihre as Motiv des nſtrumentatio⸗ itze wird man gen Südame⸗ Mannheim „Hakenfreuzbarner“ 18. März 1937 das jüngſte mperium ſchafft berkehrsadern ltalien am Werk/ Straßenarbeiter als Dioniere der römischen Welimacht Von unserem römischen Vertreferf Heinz Thömmley Via dell Impero—„Die Straße des Impe⸗ riums“— iſt der ſtolze Name der Straße Roms, die zwiſchen Coloſſeum und Piazza Venezia an den Trümmern der Foren und Kaiſerpaläſte des alten römiſchen Imperiums vorbeiführt, das hier ſeinen Mittelpunkt hatte. Aber dieſe Straße iſt mehr als Künderin vergangener Größe; ſie iſt ein Symbol des imperialen Stre⸗ bens einer jungen Nation, die ſich un⸗ ter der Führung Muſſolinis ihren Lebensraum erkämpfte. Der große Gedanke, über faſt zwei Fahrtauſende hinweg anzuknüpfen an die Ge⸗ ſchichte der Weltmacht Rom und in einem neuen römiſchen Imperium des Faſchismus Italien für immer den„Platz an der Sonne“ unter den erſten Großmächten Europas zu ſichern, wurde vor zehn Monaten mit der Eroberung Abeſ⸗ ſiniens Tatſache. Neben den großen Landkarten an den Mauern der„Via dellImpero“, die jedem Vorübergehenden das Wachſen und die Größe des alten römiſchen Weltreiches, des„Imperium KRomanum“, einprägen, ſteht nun die Karte des Muſſoliniſchen Imperiums. Wie denkt das bDolk darüber? Freilich, im Alltagsbild der italieniſchen Hauptſtadt iſt nicht viel davon zu ſpüren, daß Rom nun auch die Hauptſtadt eines Imperiums iſt. Man ſieht nicht mehr Farbige als in ande⸗ ten großen Städten Europas und es wird ge⸗ wiß noch ſeine Zeit brauchen, bis das italieniſche Volk in ſeiner Geſamtheit zu dem imperialen Denken erzogen iſt, das Muſſolini und der Fa⸗ ſchismus als Vorausſetzung für die künftige Größe der italieniſchen Nation fordern. Aber n den Kundgebungen der faſchiſtiſchen Macht zeigt ſich die neue Wirklichkeit Italiens und bpird auch vom Volke verſtanden. Als ror wenigen Wochen Freiwilligenregimenter aus Abeſſinien zurückkamen, von Muſſolini be⸗ grüßt wurden und tagelang mit ihren Khaki⸗ uniformen das Stadtbild beherrſchten, wurde das Imperium unmittelbar lebendig; und es wird für jeden Italiener in einigen Wochen grandioſe Wirklichkeit ſein, wenn am erſten Jah⸗ testage der Errichtung des Imperiums Zehn⸗ auſende von italieniſchen Kolonialtruppen, von fämpfern des abeſſiniſchen Krieges, von Ein⸗ geborenenformationen und abeſſiniſchen Frei⸗ ſchärlern vor Muſſolini, dem„Begründer des Imperiums“, vorbeimarſchieren werden. die Litoranea Cibica Und tägliche Wirklichkeit iſt die große Arbeit, die geleiſtet wird und zu leiſten iſt. Dieſe Avbeit erſtreckt ſich nicht nur auf das neu eroberte Abeſ⸗ ſiien und die anderen oſtafrikaniſchen Beſitzun⸗ gen Italiens ſondern auch auf Libyen, die große und älteſte italieniſche Kolonie, die ſo viele Jahre vernachläſſigt, ja, in Italien früher als eine Belaſtung empfunden worden war. Im Straßenbau folgt dieſe Arbeit alter römiſcher Tradition. Alle Berichte haben von der 1900 filometer langen libyſchen Küſtenſtraße, der Litoranea Libica“, geſprochen, die von 13000 Arbeitern in wenig mehr als einem Jahr erbaut wurde, noch dazu in einer Zeit, wo Ita⸗ len unter dem Druck der Sanktionen ſtand. „a vita“— die Straße iſt das Leben—, ſo lautet die römiſche Tradition und Marſchall Balbo, der Gouverneur von Libyen und der Fahrt in den März Von Gerhard Uhde In der klaren Morgenluft eines Märztages farrte noch der Froſt, während die Sonne ſchon wie ein geheimer Magier hinter den Schnee⸗ kipfeln wirkte und die höchſten Spitzen eben nit goldenen Strahlen anſchnitt. Hier oben Furde es ſchon Tag, aber das Tal lag noch * unter der Dämmerung, die um den Preis der Geborgenheit das frühe Wunder oorenthielt. Von ſeinem Bette aus ſah der Bauer durch die eisbeblümten Scheiben den werdenden Tag. die Nacht war lang, wenn man wachend da⸗ g und die Dunkelheit um ſein Leben befragte, And gar noch, wenn man ſich das Stöhnen ver⸗ i, um nicht den Schlaf ſeines Weibes zu kren, das ſchon manche Nächte in treuer Mlege geopfert hatte. Am Abend vorher war er Arzt da und hatte ſeine Einlieferung in has Krankenhaus des Städtchens angeordnet, has dort unten tief im Tale lag. Er ſollte 4 Der Nachbar ſtellte ſein Pferd zur Verfü⸗ ung, das einzige, das der Weiler hier oben in der Berglehne beſaß, und als die Sonne ſch anſchickte, die Höhe des Tages zu erklim⸗ len, wurde der Kaſtenſchlitten hergerichtet, mit heu und Kiſſen gepolſtert und der Kranke hin⸗ üngebettet. Sein Weib war in bangender Er⸗ kegung. Zum erſtenmal in den langen Jahren ien, und es war ja nicht leicht, Ruhe zu be⸗ ahren, wenn man ſich die Art der Trennung ewußt werden ließ. Aber ſie kämpfte tapfer gen die fremdartige Furcht und Beſorgnis, ſiß ſchweigend neben dem Nachbarn vorn auf en Kutſcherbrett und blickte von Zeit zu Zeit — aneen zurück, der ſein Geſicht reg⸗ s der warmen Sonne hingab. Langſam glitt der Schlitten den Weg hinab, e ſich bald als Serpentine an der Lehne Schöpfer der neuen Straße, hat es modern ſo formuliert:„Die Straße iſt das erſte Element der Ziviliſation.“ Und jetzt zeigt die Reiſe des Duce durch Nordafrika mit der ganzen Muſſoliniſchen Mei⸗ ſterſchaft der Organiſation von Kundgebungen deutlich der Welt, daß Italien ſeine neu ge⸗ wonnene Macht kennt und daß es unter allen Umſtänden geſonnen iſt, die neu erkämpfte Poſi⸗ tion auch zu halten. Die„vierte Küſte des Mutterlandes“ Für Italien iſt Libyen die„Vpierte Küſte“. Es wird immer mehr als feſter Beſtandteil anſprache, daß„die Mohammedaner der Welt der Aufmerkſamkeit gegenüber nicht unempfind⸗ lich bleiben würden, die er dem Iſlam entgegen⸗ bringt“. Italien weiß, daß ſein Kolonialbeſitz nicht unbeſtritten iſt, und richtet ſeine Politik danach ein. Einſatz aller Kräfte der Uation Dieſe Politik wurde nach innen und außen erſt vor kurzem in den Erklärungen des Fa⸗ ſchiſtiſchen Großrats, der in vier nächtlichen Sitzungen die wichtigſten Lebensfragen der italieniſchen Nation behandelte, dargelegt. Steigerung der Wehrkraft, Erhöhung der Le⸗ Der Duce in Libyen Italiens und weniger als„Kolonie“ betrachtet. Es ſoll immer feſter an Italien angegliedert werden, denn ſeine geographiſche Lage, ſeine Nähe zu Italien einerſeits und zum Suezkanal andererſeits und ſeine Bedeutung als Gegenküſte Italiens, ſind nach Errichtung, des Imperiums von doppelter Wichtigkeit. Die neue libyſche Küſtenſtraße wird eine rechte „Straße des Imperiums“. Libyen wird als Verwaltungseinheit zuſammengeſchweißt, wird zur„Provinz Italiens“. Dem gleichen Ziel dient die Koloniſierung der geeigneten Ge⸗ biete, vor allem der Hochebene Cyrenaika mit Italienern, die ſyſtematiſch weitergeführt wer⸗ den ſoll und die Entwicklung der Küſtenorte zu „typiſch italieniſchen Provinzſtädten“. Aeußerſt bedeutungsvoll ſind die Anſtrengungen, die Balbo zur Gewinnung der mohamme⸗ daniſchen Bevölkerung für Italien unternimmt. In Balbos Aufruf an die Mo⸗ hammedaner wird der Duce,„Krieger wie ihr, Verteidiger des Preſtiges Roms, der allgemei⸗ nen Mutter aller Mittelmeervölker“, gerühmt als„Schutzherr des Iſlam“; und das moham⸗ medaniſche Oberhaupt der Küſtenſtadt Derna verſicherte Muſſolini in ſeiner Begrüßungs⸗ Weltbild(M) Mussolini wurde in jeder Ortschaft von dem Dorfoberhaupt mit einer Ansprache begrüßt. Rechts vom Duce: Balbo. benskraft des Volkes durch bevölkerungspoli⸗ tiſche Maßnahmen, Unabhängigmachung der nationalen Wirtſchaft vom Ausland, kurz, ein Einſatz aller nationalen Kräfte ſoll hier— wie in Deutſchland— die Schwierigkeiten überwinden, die der fehlende Reichtum an Geld und Rohſtoffen verurſacht. Der Duee befiehlt, und freudig folgt die Nation, denn ſie weiß, daß„die moraliſche Haltung bedeutſamer iſt als die techniſche und mechaniſche Einſtellung“, daß„der ſiegt, der ſiegen will und der über die größten Reſerven an ſeeliſcher Willens⸗ energie verfügt“. Auf dieſer Grundlage ar⸗ beitet das faſchiſtiſche Ftalien mit außerordent⸗ licher Tatkraft an dem Ausbau der neugewon⸗ nenen Kolonien. Der Aufbau in Abeſſinien Während noch die letzten Reſte des Wider⸗ ſtandes der abeſſiniſchen Ras gegen den neuen Herrn im Weſten zu brechen waren, wurde mit Zehntauſenden von Arbeitern an der gro⸗ ßen Verbindungsſtraße gearbeitet, die von der Küſte aus nach Gondar und Addis Abeba führt. In nicht ganz einem Jahre wurde auch — eenut tekeawif dhrherventn y, hinunterſchlängelte, bald wieder zwiſchen klei⸗ neren Höhen hindurch über ein Stück Hoch⸗ ebene führte. Dann ſetzte das Pferd zu ge⸗ wohntem Trabe an, aber die Bäuerin griff ſo⸗ aleich nach dem Arm des Nachbars, der die Zügel führte und ſah ſorglich nach rückwärts, ob das ſchnellere Anziehen des Schlittens dem Kranken geſchadet haben könnte. Der ſchlug die Augen auf und hielt den Blick ſeines Weibes jetzt ſo feſt, daß ſie betroffen war. Aber der Zwang, mit dem ſie alſo gebannt wurde, kam nicht aus ihm. Wo hatte ſie ſolchen Blick ge⸗ ſehen, ſo ruhig und weit und tief zugleich? Das war nicht mehr das Auge eines Menſchen, das war die Welt rundum, in dem einen Licht⸗ ſtrahl des Blickes eingefangen. Der reine Him⸗ mel über den Wogenkämmen des erſtarrten Bergmeeres, die Furchtloſigkeit und Gottnähe der ſteilen Schroffen, die Einſamkeit der Ster⸗ nennächte, in denen man ſich in ſich ſelbſt ver⸗ klammern mußte, auch die blühenden Almen und die königliche Freiheit, die in einem den unbeugſamen Stolz aufrichtete, alles das lebte darin,— und noch viel mehr. Das, war zwi⸗ ſchen und hinter dieſer Welt webte. Wie oft hatte die Bäuerin dieſe Natur um ſich herum geſehen, aber jetzt, nachdem ſie ſich aus ſeinem Blicke gelöſt hatte, war ihr, als ob ſie von dem Wunderbaren erdrückt werden ſollte. Sie hatte keine Worte dafür und konnte auch die Bilder nicht voneinander ſcheiden, eins nur vermochte ſie, ſich aus dieſer Bedrängnis in ein ſtummes Gebet zu retten. Daß der Herrſcher über dies alles, dem auch das Wun⸗ derbare und Unerklärliche zu eigen war, ihren Mann ohne Schaden in dem verheißungsvollen Leben geſunden ließ, das ſo jubelnd für ſich Raum forderte! Die Vögel ſangen in der warmen Mittags⸗ luft, hier und dort am Hange hatte die Sonne ſchon die Erde befreit, und an den Haſel⸗ büſchen blühte es ſchon. Ruhig kam der Schlit⸗ ten dem Tale näher, aus dem das Läuten der Glocken wie auf breiten Flügeln herauf⸗ ſchwebte, um irgendwie dort oben im reinen Aether zu verfliegen. Der Kranke hatte die dieſe 1200 Kilometer lange Straße fertig · geſtellt, zum größten Teil von italieniſchen Arbeitern, auch hier nach dem Grundſatz, daß die Straße das erſte Element der Ziviliſation iſt. Eine imponierende Leiſtung! Bald wird ganz Abeſſinien mit einem Netz von Straßen bedeckt ſein, das alle Teile des Landes er⸗ ſchließen und mit der Küſte verbinden wird. Außer den Technikern ſind landwirtſchaftliche, meteorologiſche und geologiſche Forſchungs⸗ expeditionen am Werke, um die Vorbedingun⸗ gen zu unterſuchen für die Ausnutzung des Landes. Denn nach dem Willen des Duce ſoll Aethiopien ein Land werden, das allen Schich⸗ ten des italieniſchen Volkes Arbeits⸗ und Einſatzmöglichkeiten geben ſoll: der Initiative des Unternehmers wie der Arbeiterſchaft des italieniſchen Arbeiters und Bauern, der in aller Zukunft nicht mehr zur Auswanderung in außeritalieniſche Gebiete gezwungen ſein ſoll. Beſondere Aufmerkſamkeit aber wird der Erforſchung der Bodenſchätze ge⸗ ſchenkt, ein Gebiet, das uns ganz beſonders intereſſiert, da hieran auch deutſche Wiſ⸗ ſenſchaftler zuſammen mit italieniſchen arbeiten und Deutſchland an der Ausnützung beteiligt ſein wird. Die Bedeutung der Achſe Die deutſche Anteilnahme am imperialen Aufbau Italiens iſt freilich nicht durch ſolche materiellen Erwägungen allein beſtimmt. Deutſchland iſt mit Italien durch eine feſte „Achſe“ verbunden, deren Bedeutung der faſchiſtiſche Großrat in ſeinen Entſchließungen ausdrücklich anerkannte. Deutſchland hat weiter in den Autoſtraßen des Führers Aehnliches verwirklicht wie Muſſolini in den Lebensadern ſeines Imperiums. Wenn wir dieſes Werk des Duce bewundern, dann ge⸗ ſchieht es in der Hoffnung, daß auch Deutſch⸗ land eines Tages jenſeits der Reichsgrenzen wird koloniale Straßen bauen können. Belgiens fommer für van zeeland Mit 120 gegen 13 Stimmen Brüſſel, 17. März(HB⸗Funt). Die belgiſehe Kammer hat am Mittwoch mit 120 gegen 13 Stimmen bei zwei kommuniſti⸗ ſchen Stimmenthaltungen dem Miniſterpräſi⸗ denten van Zeeland das Vertrauen ausge⸗ ſprochen. Der Abſtimmung war eine ſehr bewegte Aus⸗ ſprache vorausgegangen, in der der vlämiſche Abgeordnete Sap den Miniſterpräſidenten per⸗ nicht die flinge iſt ſchuld! Denn wenn ihre Heut rissig und sprõde ist, konn selbst die beste Resierklinge nicht glett dorüber hingleſten. krůᷣttigen und glůten Sie dohet lnte Hout vot dem Einseifen mit W— Nives · Cteme. Der Geholt an V kuꝛerit mocht Nivee s0 wirkseom. ſönlich angriff und ihm ziemlich unverhüllt vor⸗ warf, daß er nach ſeinem Ausſcheiden aus der Nationalbank als Miniſterpräſident das Ein⸗ kommen des Vizegouverneurs der Nationalbank weiter bezogen habe. Miniſterpräſident van Zeeland griff zweimal in die Ausſprache ein und ſtellte einwandfrei die Unrichtigkeit der gegen ihn erhobenen Verdächtigungen feſt. Augen wieder geſchloſſen, als ſich ſein Weib abermals nach ihm umſah. Aber es deuchte, als ob er durch ſeine Lider hindurchſchauen konnte. Auf ſeinem Geſicht laa ein ſeliges Lächeln, und nichts mehr verriet, daß er no Schmerzen hatte, in Freude und Feierlichkeit verklärte ſich dies Antlitz. Da nickte die Bäuerin und atmete tief und wagte getroſt in die Zukunft zu ſchauen, denn aus ſeinem Geſicht glaubte ſie leſen zu dürfen, daß ihr Gebet erhört worden war.„Er ſchläft“, ſagte ſie zum Nachbarn und bat, daß er noch langſamer führe. Vielleicht konnten ſie ihn ſchlafend ins Krankenhaus hineintragen, dachte ſie, und dann würde er gar nicht merken, was mit ihm geſchähe. Als der Schlitten vor dem Spitale hielt, war ſie glücklich, daß er noch nicht erwacht war. Behutſam wurde er auf die herausgebrachte Bahre gelegt und hineingetragen. Sonnen⸗ warm war die Stirn, über die ſein Weib zum letzten Male ſtrich, Abſchied nahm ſie von einem Schlafenden und wußte noch nicht, daß er ſchon auf dem Schlitten in jene Welt hin⸗ übergegangen war, die zwiſchen und hinter dieſer Welt webte. „Diana im Bade“ Luſtſpiel⸗Uraufführung in Dresden Werner von der Schulenburg, der im Vorjahre mit ſeinem Luſtſpiel„Schwarzbrot und Kipfel“ einen Bühnenſieg feierte, hatte am Sonntag im Staatlichen Schauſpielhaus zu Dresden einen anſprechenden Uraufführungser⸗ folg. Dieſe„Diana im Bade“ iſt ein Gemälde von Rubens, um die ſich Kenner und Nichtken⸗ ner reißen. Da aber auch eine Kopie der Diana exiſtiert, kommt es zu einem fidelen Ver⸗ wechſlungs⸗Durcheinander, das ſchließlich eine ebenſo launige wie verblüffende Löſung findet, als ſich herausſtellt, daß ſich der wahre Rubens in England befindet, während beide in Deutſch⸗ land umſtrittenen Bilder Kopien ſind.— Schu⸗ lenburg verrät in dieſem Stück eine bühnenge⸗ ſchickte Hand und zeigt viel Witz im Spiel mit Worten, die oft wie halb giftige, halb auch wohlgemeinte Pfeile in die Distuſſion geſchleu⸗ dert werden. Der beifällig aufgenommenen Dresdener Uraufführung halfen in erſter Linie Spielleiter Georg Kieſau und Dr. Haferkorn, von den Darſtellern Stella David und Walther Kottenkampf zum Erfolg. Die erste Bodenkarte von Europa Die erſte Bodenkarte von Europa, die von Hochſchulprofeſſor Dr. Hermann Stremme in Danzig geſchaffen wurde, iſt nunmehr in Berlin worden, und zwar durch den Geo⸗Verlag in Zuſammenarbeit mit dem lithographiſchen Inſtitut von Julius Moter. Die Karte trägt den Titel:„Internationale bodenkundliche Geſellſchaft, Bodenkarte von Europa, herausgegeben von Herm. Stremme.“ Sie iſt zwölfteilig, hat einen Flächeninhalt von vier Quadratmeter und iſt in den Sprachen Deutſch, Engliſch und Franzöſiſch beſchriftet. Die beſonderen Arten der Bodenbildung Euro⸗ pas werden durch die verſchiedenſten Farben gekennzeichnet. Profeſſor Stremme hat die neue Karte in zwölfjähriger Forſchungsaxbeit in allen Ländern Europas fertiggeſtellt. Neunzig Mitarbeiter aus faſt allen europäiſchen Län⸗ dern haben ihm dabei geholfen, deren Namen auf der Karte verzeichnet ſind. Das Redak⸗ tionskomitee nennt nur drei Namen, und zwar Leiter: Dr. Stremme, Bearbeiter: Dr. Holſtein, Karthograph: Pauliſch, die ſämtlich lange Jahre an der Danziger Hochſchule tätig ſind. Ein neues Werk von Eberhard Wolfgang Möller. Eberhard Wolfgang Möller hat ſoeben ſein neues Schauſpiel„Der Stur des Miniſters“ vollendet, das am 20. April im Alten Theater Leipzig in der Inſze⸗ nierung von Schauſpieldirektor Paul Smolny zur Uraufführung kommen wird. Dem Werk liegt der bekannte Struenſee⸗Stoff zugrunde. Mannheim„Hakenkreuzbanner“ kündigten neuen Verhandlungen 30* a Ke 9 HB-Unterredung mit den Oascnmegernrnrn 99 Waren⸗ und Zahlungsverkehr kaum vor Be⸗ icht unſere 9 ginn der nächſten Woche aufgenommen we in vier wochen 12 000 Hnomeier zurudigelesi/ 30 Grad im Schatien, das nenni man äguptschen Winier lönnen, da die wichtigſten Mitglieder e ſchweizeriſchen Abordnung noch durch Wrereiere Jeruſalem und Damaskus hin und her zu pen⸗ Sondergebühren erhoben. Derartige Er⸗ gegenwärtig mit Frankreich ſtattfindenden Be s i er nalen Oaſenflug⸗Wettbewerb 1937 Luftſport⸗ deln. Dabei handelt es ſich hier um eine Strecke fahrungen bildeten jedoch erfreulicherweiſe nur handlungen zurückgehalten werden. Die ickſal fügen, hauptführer Thomſen und ſein Begleiter von über 300 Kilometern. Ausnahmefälle. Im allgemeinen genoſſen wir ſprechungen mit Deutſchland werden dies A ir di Dempe⸗Wolf mit ihrer ſiegreichen Meſſer⸗„Der Rückflug“, ergänzt Thomſen ſeine Aus⸗ auf der ganzen Strecke eine vorbildliche Gaſt⸗ in Berlin ſtattfinden. hens gab, ſol⸗ eeee uſer ſührungen,„führte von Kairo über Paläſtina, freundſchaft. Italiener, Engländer und Aegyp⸗ 4 erlauſcht,— ſo UuUnterredung mit den beiden Fliegern. Iſtambul und Budapeſt wieder nach München. ter überboten ſich darin, uns den Aufenthalt Geſtern proteſtierten die Studenten mehrerer unſ Zwölf Nationen, darunter Frankreich, Ita⸗ Auf dem Balkan lüßt, wie wir feſtſtellen muß⸗ ſo angenehm wa möglich zu machen Beſon⸗ ungariſcher uUniverſitäten gegen die bete er er iſt dan lien, Belgien England Polen und die Tſchecho⸗ ten, die Organiſation des Wetterdienſtes noch ders entgegenkommend war Marſchall heerenden Auswirkungen des füdiſchen R herzählen kan flowalei beteiligten ſich mit 43 Maſchinen an ziemlich zu wünſchen übrig. Während die Tür⸗ Balbo, der uns ſogar das Ueberfliegen der fluſſes. In Szegedin und Debreczin kam. dem großen Wettbewerb, der die beſten Sport⸗ ken Wettermeldungen nur bis zu ihrer Landes⸗ italieniſchen Sicherheitszone geſtattete und auch wabei zu ſtürmiſchen Szenen. 55 0. ———— ausgeben, mußten in Belgrad die für die ihm unterſtellten Flugplatz⸗Kommandanten 4 litürmuſik pu Flugzeugen die geſtartet waren, haben 34 den jeden Flieger unentbehrlichen Mitteilungen, zu jeder Hilfeleiſtung anwies.“ Der britiſche Kriegsminiſter Duff Co lich, unerwa Ausgangspümkt Kairo unverſehrt wieher er. die au alen übrigen Flugplätzen der Welt Braungebrannt, noch den Wüſtenſand in den hrachte geſtern im Unterhaus den Voran an die Fenſter u reicht. Der., 2. und 4. Preis wurden von gegen Ausweis koſtenlos zu haben ſind, ſogar Kleiderfalten, ſchüttelten Thomſen und ſein ge⸗ für den engliſchen Armeehaushalt ein. auferſtanden,— Deutſchland das allein vier Apparate entſandt ge bezahlt werden.„Heute iſt Soyntag', ent⸗ treuer Begleiter die zahlloſen Hände, die ſich exklärte dabei u.., daß die Motoriſierung der rer auf ſich ſ gewonnen gegnete man auf unſere Einwände, und ſonn⸗ ihnen zum Empfang enigegenſtreckten, und ga- Armee befriedigend fortſchreite, daß aber z, eine Groß Luftſporthauptführer Thomſen errang in ſei⸗ tags muß das Wetter bei uns bezahlt werden. ben dabei ihrer Hoffnung Ausdruck, Deutſch⸗ ſtarke Retrutenmangel noch immer vorhan nacht, zuverſichtl 40 mucken blauen Meſſerſchmidt⸗Maſchine Auch für die Zollabfertigung wurden lands Farben recht bald wieder im Ausland ſei. en. die — 27705 Taifun“ mit ſeinem getreuen Orter mit derſelben„einleuchtenden“ Begründung erfolgreich vertreten zu können. 4 Dempe⸗Wolf den 2. Preis und lehrte als erſter Zu den Weſtpakt⸗Verhandlungen ni 2— Gen in die Heimat zurück. Der erſte Preisträger, ein Teil der franzöſiſchen Preſſe weiterhin en ken des Führ ture Haltung ein, bei der Befürchtungen ie neue Fah Hauptmann Speck von Sternburg, befand ſich ſti zur Zeit der Landung noch auf dem Rückflug. die„kollertive Sicherheit“ Europas die Ha giment übergel über Bagdad, während Wolfgang von Gronau Der rolle ſpielen. über die Breite 1* der Tambourm. noch die ſüdafrikaniſchen Aero⸗Klubs beſucht. Leider iſt bei dem großen Wettbewerb die Die Sowjetpreſſe tritt jetzt in Artitelß f der Spielmanns und Aufrufen erneut für die Verſtärkung der Kapelle löſt ihn deutſche Mannſchaft von Mißgeſchick nicht ver⸗ fen en In Aſſuan platzte dem Gottloſenpropaganda ein. feht 757 Oaſenflieger Schwabe beim Start plötzlich* aoen u ein Reifen. Die Maſchine rannte in eine Sand⸗ Der britiſche Außenm iniſter Ede inng ſt abigetts, fünmen die Stra Alp der Vergane düne, ſtellte ſich auf den Kopf und mußte 5 n gegeben werden, da der Abtransport aus der 3„Pre ociation“ i 1A Wiüſte teurer geweſen wäre als ein neues Flug⸗ Wer br ingt den 50000sten Bezieher Mitteilung über die deutſche und die italieniſche berſinkt; die Sor zeug. Insgeſamt haben die deutſchen Oaſen⸗ Weſtpaktnote. Jungen, die flieger in vier Wochen über 12 000 Kilometer* Mfen—5 3 zurückgelegt. Zu Eyren des verſtorbenen Staatsmamt Riffen ſind vo Sir Auſten Chamberlain ſand am Mitt⸗ ead — woch im Unterhaus eine Kundgebung ſtatt, in; 5 8 3 der Baldwin, der Führer der Oppſtjon, Attl—— 10 „Wir Deutſchen“, erzählt Luftſporthanptfü⸗ der Führer der Liberalen, Sinelair, und Lls das Fahn⸗ rer Thomſen,„flogen, bevor wir nach Aeght⸗ George ſprachen. Die Einäſcherung Chamber, Säbel blinken, G ten abbrauſten, von München aus zunächſt lains wird am Freitag ſtattfinden. ziel prägt ſich nach Italien, wo wir überaus herzlich auf⸗ 4 en. es genommen wurden, ſahen uns in Neapel um, Das Sprachrohr Moskaus in Frankreich, d ie die Hände ve beſichtigten Pompeſi, und beſtiegen den Veſup.„Humanité“, ruft für Donnerstag alle Komm lännern ſich au Dann ging es weiter über das Meer, wobei— niſten zu einer Maſſenverſammluf or dem neuen e uns allerdings Sankt Bürokratius mancherlei in die Winterradrennbahn. Als Red⸗ gangſam nur Hinderniſſe in den Weg legte. So war die ner werden Thorez, Cuclos, der Abgeordnete alter Mann geht Kontrolle auf den nordafrikaniſchen Flugplätzen von Clichy, Honel, und der Generalrat vo ſt. überaus ſtreng. Man begnügte ſich dort nicht Clichy, Naile, angekündigt. Bir verlieren ih mit der Aufnahme der Perſonalien, ſondern* 44 r Heimreiſe im wollte auch die Ramen von Vater und Mutter, In Beirut iſt ein Regierungswechſel e eeseat ja ſogar den Mädchennamen der Groß⸗ folgt, der durch einen Bombenanſchlag auf das ach Mannhei mutter wiſſen. Erfreulicherweiſe hatten wir——— EHaus des Oppoſitionspolitikers Bicherg Khon Knabe iſt it jedoch alle unſeren Stammbaum gut im Kopf ausgelöſt wurde. Die Libanon⸗Regi tärmuſik in und waren daher nicht in Verlegenheit zu* rung trat am Samstag zurück und wurde jetzt Iie Soldaten ſeh⸗ bringen. unter Einbeziehung zweier Mitglieder der Ope Ten, ſelbſt erfreu Am 23. Februar wurden die Flugzeuge in poſition unter dem bisherigen Miniſterpräfiden“ bentſchen, Regime ten Achdab neu gebildet. gedient, aan prü bgenommen und verſiegelt. Un⸗ Kairo geprüft, abgenommen un ſieg s cht in Reih ur ſerer Meſſerſchmidt⸗Maſchine wurde——5 auch den übrigen deutſchen Apparaten— fün 3 2 Mann Beſatzung verordnet, die durch Sand⸗ fieine Raſierklingen ſammein! 43 San fäcke von je 85 Kilo Gewicht erſetzt wurden. Eine amtliche Klarſtellung Fer Marſch hell Dieſe Sandſäcke flogen alſo als„blinde Paſſa⸗ Berlin, 16. Mär ahne kommt giere“ mit. Der Oaſenflug mußte ſomit un⸗. ugen des Vaten ter ſchwerſten Bedingungen ange⸗ Der lobenswerte Eifer, der bei der Erf ch beginnt er zu treten werden. Temperaturen von über 30 ſung aller Altmaterialien zu verzeichnen at. Grad im Schatten kennzeichneten den führt hin und wieder in Unkenntnis beſonde* ägyptiſchen„Winter“. Beſonders ſchwierig Verhältniſſe auch zu Mißhelligkeiten. 1f di aa war es, die durch große Kreiſe im Wüſtenſand So iſt es in verſchiedenen Teilen Deutſ kichteten Geſtal markierten Wendemarken zu finden. Viele lands dazu gekommen, daß Sonderaktion lanz des Siege Teilnehmer verloren hierbei koſtbare Zeit und— 300— E 8 25 2 zur Sammlung gebrauchter Raſierklingen zu ion tauſend Aug gerieten ins Hintertreffen.“ 4 5 e1 ele Smar eeeene waren, weil man geglaubt hat, der l n; Dearif inslt 7—251 hochwertige Stahl der Raſierklingen ſei beſo em Begrif, erhölt detenige, der den 50000 sten Hib-Beziehef brinst ders wertvoll für die Sammlung. Me s dier „Dor Staub nichts ſehen!“ iges fet, anen Seehenoerzaz 100.- Reichsmark e n b mz * St. 4*„Mir ſtü im Wüſtenſand. So veſtand der Flugplat emölt der S0ooo ste beꝛieher selbst. Und fur jeden Se- 9n hie der Mi in ihlin ain en wonnenen Neubezieher zshlen wir eine prömie von Nfi.- ſierklingen nicht durchführbar iſt und di pie mir zu Mute 4 ————*. durch natürlich jede Sicht unmöglich wird. ſchicken zie heule noch den Bestellschein einl Diervaſanwemommenden mengen an naer ſhle ſch der e ——— iſgen ieher vizerpen in ger jeten Beeern r fliegen mußten, um überhaupt hochzukommen. hältnis zu der Gefahr der Verletzungen, die 4 W 55 das in Rate 22 ganda entwickelt hatten. Unter ihnen befinden ſiind⸗ ammlung von Raſierklingiſ uſer land überhaupt verboten iſt und uns daher In fiürze ſich fünf Anführer, die in Moskau ausgebildet Die Raſierklingen ſind in den Müll zu wer ber erb des„Haken minken dem Glü f ſie ſt Graf Gottfried von Bismarck⸗Schön⸗ klärte der Sowjetvertreter geſtern, daß Mostau ier digen und nach der Landung noch etwa eine hauſen, MdoR., mit Gräfin Melanie Hoyos, eine Grbrierung der F 4. i⸗ Ei Wenen nen Stunde warten, bis jemand zur Erledigung Tochter des früheren K. u. K. Geſandten Graf ſchen Golds ablehne. Darauf ertlärten Bot⸗ Hamburg, 16. März.(HB⸗Funt) den Teilneh der üblichen Formalitäten aus der Stadt er⸗ Alexander Hoyos, ſtatt. An den Hochzeits⸗ ſchafter v. Ribbentrop und Botſchafter Grandi, Aus Anlaß der Indienſtſtellung des Da kits ei B ſcheint.“ feierlichteiten nahm auch der deutſche Bot⸗ daß ſie nicht bereit ſeien, andere Fragen der fers„Windhuk“, des neuen Schnelldampf mund, zuzuwar. Beſonders intereſſante atmoſphäriſche Ver⸗ ſchafter von Papen teil. Tagesordnung zu behandeln, ſolange die Zow⸗ der Deutſchen Afrikalinie, fand am Dienstag⸗ loß von Beſtel hältniſſe trafen Thomſen und Dempe⸗Wolf im* letunion die Erörterung der beſonders wichigen nachmittag ein Empfang an Bord des Ler Libanongebiet an. Es herrſchen dort Die polniſchen Sicherheitsbehörden in Goldfrage verweigere, Dampfers ſtatt, an dem Reichsſtatthalter Ge hen.*2 455 Oſtoberſchleſien haben eine Bande von drei⸗ ral Ritter von Epp, Reichsſtatthalter Gauleite A ais ein ſtändig ſtarke Aufwinde, die von der See her* kommen und es einem Segelflieger geſtatten ßig Kommuniſten aus gehoben, die Wie verlautet, werden die am letzten Freitag Kaufmann ſowie zahlreiche Vertreter aus Par t nachweinen. würden, tagelang am Gebirge entlang zwiſchen in der letzten Zeit eine intenſive Hetzpropa⸗ vom ſchweizeriſchen Bundesrat ange⸗ tei, Staat und Wehrmacht teilnahmen. 1 entſchieden polizeiwidrig' vorkam. Doch auch der türkiſche Flugplatz Adana In der evangeliſchen Hauptkirche Wiens gingen. machte uns ſchwer zu ſchaffen. Er beſitzt über⸗ fand geſtern die Trauung des Regierungs⸗ 4 4 3 3 präſidenten von Stettin, SS⸗Hauptſturmführer Im Londoner Nichteinmiſchungsausſchuß er⸗ Doampfer„Dindhuk I¹ Dienſt geſtell wurden und im Auftrag der Komintern vor⸗ fen oder irgendwie unbrauchbar zu machen. 3 hen, der willko Leben mMorgen Freitag, den 19. Mäez, 20.15 Unr ſpeicht in einer broßkundgebung der Dr 0 ann von Ce** lsdflp im nibelungenſaol des Roſen⸗ 1J ſtändiger Berliner Mitarbeiter des„akenkeeuzbonner“ gartens in Mannheim Köorten in allen Ortssruppen del NSDAp und in der völkischen Buchhéndlung.— kintfitt 50 Ppf.(einschließlich stödtischer Einlebgebünn Groß-Mannheim 18. Mürz 103h Richt unſere Poeten— und ſeien ſie noch ſo ee, RenIne Marnpeln: Srulbe-Eunpammmma-eiponn nommen werden Mitglieder der umfaſſend— erſinnen die ſchönſten Geſchichten. Die erhabenſte und launigſte Dichterin iſt die noch durch die Wirklichkeit, iſt das Leben,— und der Wunder ttfindenden Ver, größtes iſt der Menſch. Wenn es Zufall oder erden. Die Be. fügen, daß einer, dem die Natur Ohr und Auge für die Schönheit und den Sinn des werden diesmal Lebens gab, ſolch eine Geſchichte erſchaut und erlauſcht,— ſo ſieht er ſich auch in den Mi⸗ 1 hiaturen des Alltags, in den kleinſten Dingen mdenten mehreter imeigenen künſtleriſchen Geſtalten übertroffen. gegen die bel. Aber er iſt dankbar, wenn er der Wirklichkeit üdiſchen Aun nacherzählen kann. ebreckin kam eh Zufälig waren wir— meine junge Be⸗ 1 und ich— in Mannheim... Wenn Militärmuſik durch eine der Straßen tönt,— plötzlich, unerwartet, wendet ſich alles um, eilt n die Fenſter und fühlt: Das deutſche Heer iſt guferſtanden,— Deutſchland hat ſich unter dem Führer auf ſich ſelbſt beſonnen, es iſt ſtark und lz, eine Großmacht nach Jahren der Ohn⸗ Macht, zuverſichtlich bereit, ſich die Weltgeltung uerringen, die ihm der zerriſſene Vertrag von Herſailles verweigerte,— ſeiner Selbſtbeſtim⸗ imung zu leben, die ihm trotz aller ſchönen ndlungen nimmt Worte von Genf einſt verſagt wurde. Wir ſe weiterhin eine J denken des Führers und danken ihm. efürchtungen füt dDie neue Fahne iſt dem MWanngenmer Flar⸗ opas die Haupte fregiment übergeben worden. Die Truppe zieht über die Breite Straße und durch die Planken. Der Tambourmajor eröffnet den Aufmarſch; der Spielmannszug trommelt und pfeift, die fapelle löſt ihn mit klingendem Spiel ab. Vor der Fahne ſchreitet der Kommandeur,— und dann ſieht man die Reichskriegsfahne mit dem hoheitszeichen und dem Eiſernen Kreuz. Die Augen von jung und alt leuchten,— Menſchen amen die Straßen. Die Alten fühlen, wie der eine vorläufige Alp der Vergangenheit hinter ihnen endgültig id die italieniſche berſinkt; die Sonne der Gegenwart liegt über den Jungen, die das Schauſpiel des Fahzen⸗ Raufzuges noch nicht kennen und doch innerlichſt en Staatsmannz zriffen ſind von der Bedeutung des Augen⸗ Land Mitt⸗ blicks, da das Sinnbild ſoldatiſcher Ehre wie⸗ 54 b der den wehenden Flügel über deutſche Trup⸗ gebuno ſlatt,. fen am Rhein breitet.— Der Schritt der Oppſition, Attler, JRänner in Stahlhelm und Käppi dröhnt vor⸗ iclair, und Llohd über, das Fahnentuch flattert im Märzwind. erung Chamber⸗ Säbel blinken, Gewehre ragen auf. Das Schau⸗ den. hiel prägt ſich in die Erinnerung der Zu⸗ chauer ein. Es wird ihnen unvergeßlich ſein, wie die Hände von Hunderten von Frauen und Männern ſich aufreckten zum Deutſchen Gruß hor dem neuen Symbol der Wehrmacht. Langſam nur zerſtreut ſich die Menge. Ein Alter Mann geht vor uns her, erregt, zitternd ſaſt. Er wiſcht ſich verſchämt übers Geſicht... Pir verlieren ihn aus den Augen. Aber bei ber Heimreiſe im Zug ſehen wir ihn ein paar üänke entfernt. Er erzählt einem Wachtmei⸗ rungswechſel er, ffer mit bewegter Stimme.... Zufällig war tanſchlag auf dag n nach Mannheim gekommen, zufällia wie wir. s Bicherg Khoury fEin Knabe iſt in ſeiner Begleitung, der die anon⸗Regie⸗ Rilitärmuſik in den Straßen hört. Er will k und wurde jetzt Ihie Soldaten ſehen. Der Alte tut ihm den Wil⸗ itglieder der Op⸗ 4—0—e die e ini züpen, Tbdeutſchen Regiments ſehen zu dürfen. Hat er Miniſenpmigg zoch gedient, und ſein Sohn iſt Soldat in hannheim. Vielleicht... ſollte der Junge icht in Reih und Glied mitmarſchieren?. K er Duff Cooper den Voranſchlag ushalt ein Er Notoriſierung der e, daß aber der nmer vorhanden jetzt in Artiteln Verſtärkung de iniſter Eden des Kabigetts, n Frankreich, die tag alle Kommu⸗ erſammlung hahn. Als Red⸗ der Abgeordnete Generalrat von Aer kann ihm vielleicht zuwinken, ihm entgegen⸗ lammein! achen.— Sein Herz beginnt zu klopfen, als tellung er Marſch hell und ſchneidig aufklingt. Die fahne kommt näher. Suchend glitten die rlin, 16. März.—10 des Vaters—— die W55 bei der Erfafs AJich beginnt er zu zittern... Sein Sohn, ſein bae* zub— träat die Fahne. Zwiſchen zwei Ka⸗ minis beſonderet feraden ſchreitet er, den Stahlhelm auf dem keit aupt, die breite Schärpe ſchräg über der keiten. ruit, die Fahne über der hoch erhobenen, auf⸗ Teilen Deutſch⸗ ferichteten Geſtalt, wehend, flatternd, wie ein Sonderaktionen Ahlanz des Sieges über der Schar, Blickfang Raſierklingen zu Aion tauſend Augen, die in ihr mehr ſehen als ſ gen zuin io. geglaubt hat, der Zane Zier, denen ſie untrennbar verbunden iſt lingem/ es beſon⸗ it dem Begriff der Ehre, der Treue, der Im köpferkeit und Gemeinſchaft.... Und ſein lung. Allerdings ohn trägt dieſe Fahne, ſein Sohn in der ngen um beſten Afläulichen Uniform der Luftwaffe. t kann bei 4 1„Mir ſtürzten die Tränen aus den Augen“, genützt werden, heichtet der Alte.„Sie können ſich denken, beitung von Ra⸗ ſpie mir zu Mute iſt.“ 1——— vem an Alle, die es hörten, waren ergriffen, lauſch⸗ werden können lkn andächtig und ſannen. Und verſtohlen nen Raſier⸗ hiſchte ſich der eine oder andere die Augen.. — keinem Ver⸗ Dr. Alexander Reuß, Schwetzingen. Verletzungen, die on Maſierfling Anſer Wettbewerbs⸗Barometer „Wer bringt den 50 000ſten Bezieher?“ lautet Klanntlich der ſeit Tagen geſtartete Wettbe⸗ berb des„Hakenkreuzbanner“. 300 Reichsmark hinken dem Glücklichen. In der Tat ein recht fundiges Oſterei! Wer möchte in ſolchem Falle lfeite ſtehn? Das neue Wettbewerbs⸗Baro⸗ leier wird über die Zahl der Bezieher in kur⸗ n Zeiträumen genau aufklären. Das iſt aber irz.(HB⸗Funk) ir den am——— ung d. mp⸗ feits einen ezieher gewonnen hat, kein Sche Rund, zuzuwarten und bei einem verſtärkten id am Dienslag. Iloß von Beſtellungen, die ſchlagartig ein⸗ khen, der willkommenen Prämie verluſtig zu an Bord det 23 Auch hier wird ſich die Richtigkeit des sſtatthalter Gens pruches ergeben, daß rechtzeitig vorſorgen tthalter Gauleiter ffer iſt, als einer entgangenen Glücksgelegen⸗ ertreter aus Par, Aheit nachweinen. nahmen. en Müll zu wer⸗ ir zu machen. dienſ vefelk n Bord 1 Ein neues Werbeheft für Mannheim und ſeine ſchöne Umgebung In ſtärkerem Maße iſt unſer Gebiet zum Reiſeziel vieler Fremden geworden und gerade die Steigerung der Fremdenziffer des vergan⸗ genen Jahres hat gezeigt, wie ſehr man die Schönheiten Mannheims und ſeiner Umgebung zu ſchätzen weiß. Es hat ſich doch herumgeſpro⸗ chen, daß Mannheim nicht die verrußte Fabrik⸗ ſtadt iſt, als die man es früher vielfach bezeich⸗ nete. Das ſchöne Mannheim hervorzuheben und auf die Umgebung innerhalb eines 25⸗Kilome⸗ ter⸗Umkreiſes hinzuweiſen, das iſt die Aufgabe, die ſich ein ſoeben herausgekommenes Werbeheft des Verkehrs⸗Vereins Mannheim geſtellt hat. Man hat das Werbeheft als reines Bildheft geſtaltet, faſt völlig auf Text verzichtet, um nur die Bilder ſprechen zu laſſen. Das Heft bildet zugleich Anregun'gen für einen drei⸗ tägigen Aufenthalt in Mannheim, bei dem nicht nur das Wichtigſte der Stadt ge⸗ ſehen werden kann, ſondern bei dem es auch möglich iſt, die Umgebung kennenzulernen. Nicht unweſentlich für das Zuſtandekommen des Hef⸗ tes waren die Anregungen ausländi⸗ ſcher Reiſegeſellſchäften, die den Deutſchlandreiſenden ihrer Länder inſtruktives Material überlaſſen wollen. Daher wurde der erläuternde Text für das Werbeheft in vier Sprachen eingefügt und zwar in deutſch, eng⸗ liſch, franzöſiſch und holländiſch. Unter dem Kennwort„Genußreiche, frohe Stunden werden Ihnen eine Entſpannung und Erholung und eine dauernde ſchöne Erinnerung ſein“ wird zur Einleitung geſagt: Die günſtige Lage Am Zuſammenfluß von Rhein und Neckar und mitten zwiſchen den Höhen des Odenwal⸗ des und der Haardt, der—* und der Weinſtraße, dem Neckartal und der ſonnigen Das WHW-Abzeichen der 7. Straßensammlung— Drei Musterstücke Dor 10 Jafſiren Baubeginn im Aufn.: Presse-Bild-Zentrale Induſtriehafen Am 18. März 1897 wurde mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen Mit den eigentlichen Bauarbeiten des Mann⸗ heimer Induſtriehafens wurde am 18. März 1897 begonnen; es ſind jetzt alſo vierzig Jahre darüber hinweggegangen. Die Fertigſtellung des Hafens erfolgte erſt zehn Jahre ſpäter, während die Einweihung am 3. Juni 1907 ſtattfand. Nachdem Mannheim Endpunkt der Rheinſchiffahrt geworden war, ſetzten bald die Beſtrebungen ein, die Oberrhein⸗ regulierung weiter zu betreiben, die beſonders von Straßburg ausgingen. Dieſe Beſtrebun⸗ gen waren mit die Urſache, daß man ſich in Mannheim ſchon rechtzeitig mit dem Gedanken vertraut machte, neben dem bereits beſtandenen Handelshafen auch einen großen Induſtriehafen zu errichten, der vorzugsweiſe für die Zwecke der Induſtrie dienen ſollte. Die am Rhein und Neckar liegenden Plätze waren vom Umſchlagverkehr und dem Groß⸗ handel beanſprucht worden. So mußte Aus⸗ ſchau gehalten werden nach Induſtriegelände, das am Waſſer lag, um die Abwandecung hier anſäſſiger Induſtrien zu verhindern und neue Induſtrien nach Mannheim zu ziehen. An nutzbaren Waſſerflächen für dieſen Zweck ſtand nur noch der Floßhafen zur Verfügung. Die Mannheimer Handelskammer brachte am 3. Juni 1891 durch Vorſtelligwerden beim Badiſchen die Angelegen⸗ heit in Fluß, indem ſie vorſchlag, den durch die Rhein⸗ und Neckarregulierung entſtandenen Floßhafen zu einem Induſtriehafen auszu⸗ bauen. Die Staatsbehörde lehnte zunächſt ab, von ſich aus einzugreifen mit der Begründung, daß es ſich hier um eine Aufgabe handle, die in erſter Linie die Stadt Mann⸗ heim betreffe. Dieſe trat aber nur zögernd an ein ſo Unternehmen heran, das in ſeinen Folgen doch immerhin un⸗ berechenbar war. Nach langwierigen Verhand⸗ lungen zwiſchen Stadt und Staat konnte end⸗ lich im Jahre 1895 ein Vertrag geſchloſſen werden, nach welchem die Stadtgemeinde es übernahm, den Altrhein vom Neckar bis zum Waldhof, das iſt auf eine Länge von etwa zwei Kilometer, zu einem Induſtriehafen auszu⸗ bauen, während die Staatsverwaltung die Verbindung des Hafens mit dem Neckar durch eine Kanalſchleuf e, ſowie den Anſchluß an das Eiſenbahnnetz und der Herſtellung eines Teils der Gleisanlagen im Hafengebiet übernommen hatte. Neu auszuheben waren der Kaiſer⸗ Wilhelm⸗Hafen und der Hemshof⸗Hafen. Zur Verbindung des rechten mit dem linken Floß⸗ hafenufers mußte ein Damm aufgeſchüttet und eine breite Brücke(die Diffenébrücke) für den Straßen⸗ und Eiſenbahnverkehr errichtet werden. In langer Arbeit wurde das große Werk gemeinſam von Stadt und Staat ge⸗ chaffen. Nicht zur Befriedigung eines ein⸗ gebildeten Bedürfniſſes, wie die Entwicklung ja bald gezeigt hatte, ſondern aus einer zwin⸗ genden Notwendigkeit heraus. Der Hafen hatte den aber auch—— wenig zu bieten. Er konnte durchaus hoch⸗ waſſerfreies Gelände zur Verfügung ſtellen, das von Straßen und Eiſenbahngleiſen durch⸗ zogen war, am Waſſer lag und Gas, Waſſer⸗ leitung und elektriſches Licht beſaß. Dazu kam, daß die Intereſſenten ihre e auf eigenem Grund und Boden errichten konnten, da die Stadt das hierfür erforderliche Gelände unter günſtigen Bedingungen verkaufte, wäh⸗ rend im Handelshafen die Plätze grundſätzlich nur pachtweiſe abgegeben wurden und die dar⸗ auf errichteten Gebäude nach einer gewiſſen Anzahl von Jahren in das Eigentum des Staates übergehen. Es wäre für die wirtſchaftliche Entwicklung Mannheims von unabſehbaren Folgen ge⸗ weſen, wenn es verſäumt worden wäre, den Induſtriehafen überhaupt nicht, oder nicht im richtigen Zeitpunkt zu erbauen. Daß beides nicht geſchehen iſt, dürfte Anlaß genug ſein, des Beginns der Ausführung des großen Wer⸗ kes vor vierzig Jahren mit kurzen Worten zu gedenken. M. Pfalz, zwiſchen Heidelberg und Bad Dürkheim, Worms und Speyer, liegt als Mittelpunkt des Verkehrs, die Hauptſtadt Mannheim. Aus Mannheims Geſchichte Vor 200 Jahren erſtanden hier in der Reſi⸗ denz des Kurfürſten der Pfalz eine Anzahl ſchö⸗ ner Barockbauten und das größte deutſche Schloß mit ſeinen koſtbaren Sammlungen. Vor 160 Jahren wurde hier das erſte deutſche Na⸗ tionaltheater erbaut, in dem 1782 die Erſtauf⸗ führung von Schillers„Räuber“ ſtattfand. In Mannheim forſchten und wirkten faſt alle großen deutſchen Meiſter, darunter Schiller, Goethe, Mozart, Richard Wagner. Die ſchöne Amgebung Sie genießen von hier aus Heidelberg, das Neckartal und die Bergſtraße mit ihren alten Burgen, erleben die alte Lutherſtadt Worms, ſehen den weltbekannten Schloßgarten in Schwetzingen, die Kaiſergräber im Dom zu Speyer und fahren mit uns in die weinfrohe, ſonnige Pfalz zu einer Probe edler Weine und prickelnden, perlenden Pfälzer Sektes. Wie aus einer am Schluſſe beigegebenen Er⸗ klärung hervorgeht, die unter dem Stichwort „3 Tage Mannheim: ein Vergnügen— eine erlebnisreiche Erholung— eine bleibende Erin⸗ nerung“ zuſammengeſtellt iſt, will das deft ein Berater für einen dreitägigen Aufenthalt ſein, bei dem durch Geſellſchaftsführungen das we⸗ ſentlichſte von Stadt und Umgebung beſichtigt werden kann. Die„3 Tage Mannheim“ denkt man ſich derart, daß am erſten Tag eine Stadt⸗ rundfahrt unternommen wird, an die ſich eine Fahrt über die Reichsautobahn nach Heidelberg mit Beſichtigung des Schloſſes uſw. anſchließt. Die Rückfahrt nach Mannheim erfolgt dann längs der Bergſtraße über Weinheim nach Lorſch und nach Worms. Eine Fahrt in die Pfalz Der zweite 3 ſoll am Vormittag mit einer Führung durch Mannheim und am Nachmittag mit einer Fahrt in die Pfalz ausgefüllt ſein. In der Pfalz erfolgt eine Beſichtigung der Sektkellerei Wachenheim und die Teilnahme an einer Weinprobe auf einem großen Weingut, während der Abend mit einem luſtigen Beiſam⸗ menſein in Bad Dürkheim beſchloſſen wird. Der dritte Tag wird die Beſucher durch den Waldpark nach dem Strandbad führen oder ſie an einer Hafenrundfahrt teilnehmen laſſen, wie überhaupt die verſchiedenen Wünſche berüchſich⸗ tigt werden können. Nachmittags geht es nach Schwetzingen und nach Speyer. Den Abend ver⸗ bringt man wieder in Mannheim. Werbung auch für die Amgebung Wie aus dieſer Zuſammenſtellung hervorgeht, hat man ſich bei dieſem Werbeheft durchaus nicht darauf beſchränkt,T allein für Mann⸗ heim zu werben, ſondern bezieht auch die Umgebung ganz ſtark mit ein. Dieſe Gemein⸗ ſchaftswerbung, die ſich von allem Lokalpatrio⸗ tismus befreit hat, dürfte ſich ſicherlich ſegens⸗ reich auswirken, zumal klar daraus hervorgeht, daß die Fremden, die z. B. in der Hauptſaiſon in Heidelberg keine Unterkunft mehr finden kön⸗ nen, genau ſo gut in die Lage verſetzt werden, von Mannheim aus das herrliche Fleckchen 4 zwiſchen Haardt und Odenwald kennenzu⸗ ernen. Entſprechend den Vorſchlägen zur Ausfüllung der drei Tage ſind die Bilder des Heftes ange⸗ ordnet, die in ihrer guten Ausführung und Wiedergabe den Wunſch wecken, die abgebilde⸗ ten Plätze kennenzulernen. Bilder vom Schloß, vom Ritterſaal, vom Bibliothekſaal leiten über zum Nationaltheater, zum alten und neuen Rathaus, zum Zeughaus, zur Sternwarte. Das Bild von der Reichsautobahneinfahrt gibt das Stichwort„Auf der Straße Adolf Hitlers nach Heidelberg“, und nun folgen herrliche Bilder von Heidelberg, Lorſch, Weinheim und Worms. Der angeſtrahlte Waſſerturm mit der Leucht⸗ fontäne will andeuten, daß man den Abend des erſten Tages in Mannheim verbringt und die nachfolgenden Bilder von der Kunſthalle, dem Theatermuſeum, vom Mannheimer Sport, dem Strandbad und dem Hallenbad geben einen klei⸗ nen Querſchnitt, was Mannheim weiter⸗ hin zu bieten hat. Hoffentlich verfehlt dieſes Heftchen ſeine Werbewirkung nicht und trägt mit dazu bei, daß viele Fremde die Stadt Mannheim und das Land am Rhein und Neckar aufſuchen. In größeren Mengen wird das 36ſeitige Bildheft durch die Zweigſtellen der Reichsbahnzentrale für den Reiſeverkehr in das Ausland gebracht und größere Partien ſind auch ſchon nach Ueberſee geſchickt worden. j- ers mebgebüh —— Lebensverſicherung!— Schon das Wort iſt ſchön und tief, die Sache ſelber aber kann gar nicht hoch genug angeſchlagen werden. Sgenb Die Dichterworte ſollen uns zur Tat aufrufen. Wer will an die Sicherung ſeines Alters erſt denken, wenn ſeine Kraft erlahmt? Wer kann unbeſorgt und erfolgreich ſchaffen, während der Gedanke ihn quält, daß Frau und Kinder einmal plötzlich vor ungewiſſer Zukunft ſtehen könnten?—— Schließ' Dich beizeiten der großen Gemeinſchaft der Lebensverſicherten an, dann wirſt Du es ſelbſt erfahren, wie froh und lebensſtark das Gefühl erfüliter Pflicht Dich macht. Mannheim „Hakenkreuzbanner 18. März 1937 Nannheim WHW⸗Sammlung am 20. und 21. März Wie im letzten Jahr, ſo findet auch dieſes Jahr in allen Betrieben ein Betriebsappell ſtatt. Die Betriebszellenobmänner bzw. die Be⸗ triebswalter beſorgen ſich rechtzeitig bei der zu⸗ ſtändigen Ortsgruppe der NS-Volkswohlfahrt die entſprechenden Sammelbüchſen und Ab⸗ zeichen. Wir bitten die Ortshandwerkswalter ſowie die Betriebszellenobleute und Betriebs⸗ walter der Reichsbetriebsgemeinſchaft 18„Das Deutſche Handwerk“, dafür zu ſorgen, daß die Appelle in würdiger Form abgehalten werden und ein gutes Ergebnis erzielt wird. Die Deutſche Arbeitsfront „Das Deutſche Handwerk“ Kreisdienſtſtelle Mannheim. Ein Ehrenmal der Kolonialkrieger kommt nach Mannheim Die Kameradſchaft Deutſcher Ko⸗ lonialtruppen Mannheim hielt ihre Jahreshaupwerſammlung im„Neuen Tivoli“ ab. Kameradſchaftsführer Schaffner erſtantete den Tätigteitsbericht, den Kaſſenbericht Kaſſen⸗ führer Dietz. Da die Reviſion ergeben hatte, daß Kaſſe und Kaſſenbücher ſich in beſter Ord⸗ nung befinden, wurde dem Kaſſenführer Ent⸗ laſtung erteilt. Die Schießabteilung zählt zur Zeit 24 Kameraden. Die Kameraden Diehl und Hüß errangen die ſilberne Kyffhäuſer⸗Ehren⸗ nadel. Die ſilberne Ehrenplakette Kamerad Diehl. Der Astariſpielmannszug beſteht aus 16 Kameraden. Mit großem Intereſſe lauſchten die Anweſen⸗ den dem Bericht des Dentmalausſchußvorſtten⸗ den Kameraden Diehl über die Erſtellung eines Ehrenmales in der Stadt Mannheim. An Hand eines Gipsmodells gab er eine Beſchreibung des werdenden Ehren⸗ males. Die Verſammlung bekannte ſich einſtim⸗ mig zu dieſem Modell. Die Einweihung wird noch im Laufe dieſes Sommers ſtattfinden. Eine Einladung ſoll an den Bundesführer des Deutſchen Kolonialkriegerbundes, General der Infanterie, Ritter v. Epp, ergehen. Kamerad Dick, Vorſitzender des Reichskolonialbundes, Kreisverband Mannheim, ſprach dem Kamerad⸗ ſchaftsführer Schaffner für ſeine der Kamerad⸗ ſchaft geleiſtete vorbildliche Arbeit Dank aus. Vom Nationaltheater. Heute Donnerstag „Molière ſpielt“, Komödie von Hans Kyſer. Inſzenierung: Ebbs. Beginn: 20 Uhr. — Morgen e der erfolgreiche Schwank „Der Raub der ſchönen Helena“.— Eyvind Laholm vom Deutſchen Opernhaus in Berlin ſingt am Sonntag, 21. März, die Titelpartie in Richard Wagners„Lohen⸗ grin“. Telramund: Walther Großmann.— „Die Weiber von Redditz“, das Luſt⸗ ſpiel von Friedrich Forſter, das auf vielen deutſchen Bühnen mit großem Erfolg gegeben wurde, kommt am Montag, 22. März, in der Inſzenierung von Hans ecker in Mannheim zur Erſtaufführung. Mai⸗Feſtſpiele des Nationaltheaters. Für die Feſtſpiele, die das Nationaltheater Mannheim während der Maitage durchführt, wurden bis jetzt folgende Sängerinnen und Sänger als Gäſte verpflichtet: Kammerſängerin Maria Cebotar'i, Dresden⸗Berlin, Kammerſängerin Marg. Teſchenmacher, Dresden, Staats⸗ opernſänger Herbert Alſen, Wien, und Kam⸗ merſänger Max Lorenz, Berlin(Staatsoper). — Zur Infzenierung von Siegfried Wagners Oper„Schwarzſchwanenrei ch“ wurde Generalintendant Alexander Spring(Köln) ge⸗ wonnen, der jahrelange Mitarbeiter des Kom⸗ poniſten in Bayreuth. Erfolg der Mannheimer Opernſchule. Fräu⸗ lein Maria Trieloff aus Mannheim, die ihre dramatiſche Ausbildung an der Mannhei⸗ mer Opernſchule erhielt und in Geſang von Opernfänger Wilhelm Trieloff unterrichtet wurde, hat den Leiſtungsnachweis für Oper erfolgreich beſtanden. Die Prüfun wurde von der Beratungsſtelle der Reichstheaterkammer in Stuttgart abgenommen. 80 Jahre alt. Ihren 80. Geburtstag feiert heute in voller körperlicher Friſche Frau Ka ha⸗ rina Spatz, Mannheim⸗Feudenheim, Weier⸗ ſtraße 7. Wir gratulieren. Sühne für einen ungetreuen Filialleiter Wegen Rückfallbetrugs auf ein Jahr und drei Monate ins Gefängnis/ Eigenarkige Geſchäftsyraktiken Recht ſonderbare Zuſtände und Verhältniſſe entrollte die Verhandlung gegen den 28 Jahre alten Helmut Wilhelm Bernheim aus Frankfurt a. M. vor dem Mannheimer Schöf⸗ fengericht. Bernheim war des Betruges im Rückfalle zum Schaden ſeiner Firma und zum Schaden einer Familie angeklagt. Wie ſich aus der Verhandlung ergab, führte Bernheim nicht gerade ein vorbildliches Fa⸗ milienleben, denn nächtelang kam er nicht nach Hauſe und gab ſeiner Frau von ſeinem monat⸗ lichen Einkommen von 225 RM wöchentlich ganze 16 Mark an Haushaltsgeld. Er gab ſich viel mit anderen Frauen ab und führte einen liederlichen Lebenswandel. Schließlich trennte er ſich von ſeiner Frau, dachte aber nicht daran, in dieſer Zeit ſeiner Frau Geld zu geben. Mit 800 Reichsmark durchgebrannt Er war bei einem hieſigen Schuhgeſchäft, das früher in jüdiſchen Händen war, als Filial⸗ leiter angeſtellt. Schon der frühere Geſchäfts⸗ führer war der Firma unter Mitnahme von 800 RM ausgeriſſen, und Bernheim ſchien in die Fußſtapfen ſeines Vorgängers treten zu wollen. Nachdem dieſer Geſchäftsführer„ge⸗ gangen“ war, wurde Bernheim als Filialleiter eingeſetzt. Ein jüdiſcher Direktor aus Erfurt erſchien zur Beſtandsaufnahme und unter den Inventurbeleg ſetzte auch Bernheim ſeinen Na⸗ men. Nach vier Wochen will er nun feſtgeſtellt haben, daß etwa 30 Schuhkartons leer waren, was einem Verluſt von etwa 550 RM entſprach. Weiter beklagte ſich der Angeklagte darüber, daß das verſprochene Gehalt nicht in der zu⸗ geſagten Höhe ausbezahlt wurde, ſondern daß er nur 165 RM erhalten habe. Da das Geſchäft, das damals noch in jüdi⸗ ſchem Beſitz war, einen ſchlechten Geſchäftsgang aufwies, mußte er etwa 3500 Aſchenbecher und Kellnerblocks zu Reklamezwecken in den Mann⸗ heimer Lokalen verteilen. Er behauptete nun, daß die dabei entſtandenen Koſten zu ſeinen Laſten gefallen ſeien. Schließlich habe das Ge⸗ Gebt zur 7. Reichsstraßensammlung! wird, werden auch die Werkscharen, die junge Garde de Presseamt DAF(M Bei der letzten WIW-Sammlung dieses Winters, die von der Deutschen Arbeitsfront am 20. und 21. März durchgeführt r Betriebe, durch ihren Einsatz zur Gebefreudigkeit anregen. Goldenes Geſangvereins⸗Jubiläum 50 Jahre Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen Unter regſter Anteilnahme fand kürzlich im „Siechen“ die Hauptverſammlung des LGV ſtatt. Mit ihr iſt der Verein in das 50. Jahr ſeines Beſtehens eingetreten. Während ſeines ganzen Beſtehens war ihm die Pflege der Kunſt Zweck und Ziel. Wenn es heute noch Volksgenoſſen gibt, welche den Ge⸗ ſangvereinen Schwierigkeiten bereiten oder die⸗ ſelben gar bekämpfen, ſo überſehen dieſe Kreiſe, daß den Geſangvereinen außer dem Volkslieder⸗ ſingen auch noch andere, ebenſo wichtige Aufga⸗ ben zu erfüllen haben, nämlich die Wiedergabe der Kunſtmuſik, die uns vom Führer immer wieder eingehämmerte Pflicht,„im Volk die unſterblichen Werke großer Meiſter der Vergan⸗ genheit lebendig zu erhalten und die Werke le⸗ bender Meiſter dem Volke zu vermitteln.“ Dieſe Aufgabe hat der LGV ſtets voubildlich erfüllt. Hier bedarf es auch in der Zukunft keiner Aen⸗ derung. Dieſe hohe Zielführung verdankt der LGu einerſeits ſeinen ſtets hervorragenden muſikaliſchen Leitern, andererſeits ſeinen ganz ausgezeichneten Vereinsführer, die ſich ſtets für die höchſte Gemeinſchaftslei⸗ ſtung— das Chorſingen— einſetzen. So tritt denn der LGV mit berechtigtem Stolze Der Lehrbetrieb in der Landarbeit Berufliche und ſoziale Aufgaben des Lehr herrn/ Soziale Betreuung des Lehrlings Die umfaſſende Gründlichkeit und Sorgfalt, mit der der nationalſozialiſtiſche Staat an die Durchführung ſeiner Aufgaben geht, läßt es als eine Selbſtverſtändlichkeit erſcheinen, daß gerade auf die Heranbildung eines fähigen Nachwuchſes in Bauerntum und Landwirtſchaft beſonderes Augenmerk gerichtet wird. Für den Erfolg der neu errichteten Landarbeitslehre iſt die Auswahl geeigneterLehrherren und der Ausbau der Stellung der Lehrlinge in jeder Hinſicht Vorbedingung. Die berufliche Aufgabe des Lehrherren, der fachlich, menſchlich und weltanſchaulich zur Er⸗ ziehung junger Menſchen geeignet ſein muß, Am die Preisverteilung Die Fülle der eingeſandten Löſungen unſerer Preisaufgabe„Welches Bild gehört zu welcher Anzeige?“ hat es uns leider nicht möglich ge⸗ macht, die Sichtung ſo raſch vorzunehmen, daß vie Veröffentlichung der Preisträger bis heute hätte erfolgen könn. Wir bitten daher die Teilnehmer, ſich noch einige Tage zu gedulden. umfaßt zunächſt die Durchbildung des Lehrlings in allen praktiſchen Ar⸗ beiten. Die Belehrung über den höheren Sinn der durchzuführenden Arbeiten iſt natür⸗ lich darin einbegriffen. Jeder Jungarbeiter wird in alle Betriebsvorgänge eingeweiht und damit an allen Arbeitserſcheinungen intereſſiert. Da die Vielgeſtaltigkeit des Geſchehens der Natur und ihres Einwirkens auf die Landwirt⸗ ſchaft ungemein groß iſt, wird auch hier der Lehrling einen ebenſo intereſſanten wie ver⸗ antwortungsvollen Beruf erlernen. In ſozialer Hinſicht muß auch eine Betreuung de.s Lehrlings in der Freizeit gefordert wer⸗ den, ſo daß, was eigentlich ſelbſtverſtändlich iſt, Wohnung und Verpflegung dem Lehrherren obliegt. So wächſt der junge Lehrling in die Familie und damit die Lebensgemeinſchaft des Landwirtes hinein. Die Dorfgemeinſchaft wird ihn bald als einen der Ihrigen aufnehmen, und während der Arbeiter in der Stadt nach ſeiner Arbeitszeit im Getriebe der Großſtadt untertaucht, wird der Landarbeiter gerade dann innerhalb der geſelligen Dorfgemeinſchaft auf⸗ leben und wirken. in ſein goldenes Jubiläum ein. In einem Rück⸗ blick zeichnete Vereinsführer Pfenning das Geſchehen des verfloſſenen Jahres. Dem Fehlen großer Chordarbietungen wurde durch die Ini⸗ tiative des Oberbürgermeiſters abgeholfen. Der LG, verſtärkt durch den Chor der Muſikhoch⸗ ſchule, hat ſich zur Aufgabe gemacht, auf dem Gebiete der Chormuſik im Rahmen der Städti⸗ ſchen Chorkonzert eine Lücke im Muſikleben der Stadt Mannheim zu ſchließen. Dem erſten Städtiſchen Chorkonzert unter der Leitung von Direktor Cl. Rasberger am 14. 11. 36 war ein voller Erfolg beſchieden. Merkliche Lücken hat der Schnitter Tod ge⸗ riſſen. Vereinsführer Pfenning widmete den verſtorbenen Mitgliedern, darunter dem langjährigen Chordirektor Carl Weidt und Ludwig Gaber, ein ergreifendes Gedenten. Im Hinblick auf die bevorſtehenden großen Aufgaben wäre Zuwachs von muſitaliſchen jun⸗ gen Damen und Herren ſehr erwünſcht. Die er⸗ freulichen Berichte des Schriftführers L inden und des Kaſſenwartes Leutz zeugen von einer geſunden inneren Struktur. Die Ehrungen im Verein nahm Kreisfäührer Hügel vor. Für 40 Sängerjahre überreichte er Karl Lehmann und Karl Obergfell als Ausdruck des Dankes und der Anerkennung die Ehrenurtunde des Badiſchen Sängerbundes. Emil Arnold erhielt für 25 Sängerjahre die ſilberne Bundesnadel. Für 25jährige Zuge⸗ hörigteit zum LEV überreichte der Vereinsfüh⸗ rer Emil Arnold und Joſef Linden die goldene Vereinsnadel. In längeren Ausführun⸗ gen verbreitete ſich Kreisführer Hügel über das bevorſtehende 12. deutſche Sängerbun⸗ desfeſt in Bresla u. Durch die Erlläcung zur„Reichswichtigkeit“ hat Dr. Goebbels dem Feſt einen Rahmen gegeben, wie er ſchöner nicht gedacht werden kann. Welch großes Intereſſe der Führer der Sache des deutſchen Sänger⸗ bundes entgegenbringt, zeigte ſein Beſuch beim Konzert des Berliner Lehrergeſangvereins in der überfüllten Philharmonie. In der perſön⸗ lichen Anteilnahme ſehen wir einen erneuten Beweis der Anerkennung der kulturellen Tä⸗ tigteit unſerer Chorvereine. Jetzt heißt es für die deutſchen Sänger: Alle Mann heran! Alle verfügbaren Kräfte müſſen mithelfen, das Feſt des deutſchen Sängerbundes zu einem vollen Erfolg werden zu laſſen. Nach der Programmfeſtlegung für das goldene Jubeljahr wurde mit einem„Sieg Heil!“ auf den Führer die Jahreshauptverſammlung geſchloſſen. Briefſendungen mit Waren nach Jugoſlawien. Nach Mitteilung der Poſtverwaltung von Jugo⸗ ſlawien muß jeder Briefſendung nach Jugo⸗ flawien mit zu bezahlendem Wareninhalt die vom Abſender unterſchriebene Urſchrift der Warenrechnung beigefügt ſein, ähnlich wie es ſchon für Poſtpakete vorgeſchrieben iſt. Beim Fehlen der Rechnung geht die Sendung zurück. Ver fährk Zu dem große ren bekanntl Sonderzüge „K aft —— 0 — ſchäft doch einen kleinen Auftrieb bekommen. i f Difiaflei lüber die Mitfal Der Filialleiter richtete ſeinen Verdacht auf den lfeſgeſtellt werd dem er auf den Kopf zun ſagte, 17 Paar Schuhe geſtohlen zu aben. Da Bernheim mit Anzeige drohte, gab der Junge auch den Diebſtahl von 9 Paar Schuhen doch handelt es ſich, wie ſich ſpäter herausſtel nur um zwei Paar Schuhe, die der i 0 mitgehen hieß. Bernheim ließ die Mutter d Lehrlings kommen und erklärte ihr, daß 17 Paar Schuhe geſtohlen ſeien. Den Diebſta habe ihr Sohn zugegeben und er müſſe ſie des halb, wenn die Sache nicht angezeigt werden ſolle, mit 290 RM belaſten. Trotzdem die Mut ter das Geld bezahlte, wurde der Lehrling im Juni 1936 von der Firma entlaſſen. Im Sep⸗ tember des letzten Jahres ergab ſich wiederum ein Verluſt, den ſich der Geſchäftsführer Bern⸗ heim dadurch zu erklären ſuchte, daß er he⸗ hauptete, durch das Oberlicht ſei wahrſcheinlich eingebrochen worden. Am hellen Tage im Geſchäft eingeſchlafen Aber der Krug geht ſo lange zu dem Brun⸗ nen bis er bricht, und ſo ereilte ſchließlich auch Bernheim ſein Schickſal. Von der Firma war unterdeſſen eine Verkäuferin eingeſtellt worden, die das Verhalten Bernheims der Firma mel⸗ dete, die nicht weſentlich erbaut war, als ſie hören mußte, daß ihr Geſchäftsführer am heh— len Tag im Geſchäft ſchlafe und oſt nur mit Mühe und Not beim Erſcheinen der Kundſchaft wach zu kriegen war. So ergab es— ſich auch einmal, daß Bernheim, als er von f. Lehrling der Firma, er Sonderzüge hes Reiſebüros ni ittskarte zum Fi her Volksgenoſſe, hauptſtadt des Gan Stadt kennen z beſuchen, lann Die rage ne Dürkheimer Wurſtmarkt kam, das Geſchäft erſt gegen 11 Uhr öffnete. Unterdeſſen ſtanden die Angeſtellten auf der Straße und warteten, bis der Herr Filialleiter ankam. Schließlich kam ein Vertreter der Direktion und wollte Bernheim entlaſſen. Nach einer Ausſprache durfte er noch bleiben. Allerdings ſchien ihm ſelber der Boden zu heiß geworden zu ſein, denn in der Nacht zum 2. Oktober tat er nochmals einen Griff in die Kaſſe, holte ſich über 200 RM daraus und verſchwand. Am nächſten Morgen war lediglich der Schlüſſel und 3ch ſaß ſche Die Polizei ſagte chaenkreuzbanner: au im„Hakenkr Iuen nicht veränderr en muß. Aber im kwiſſer Kahlhoſe id ich kam mit de lu, Glück hat auch Immei vaiig! * KAlSER. SOORAXME Al⸗Länderſpiel iſt ivergriffen ſind. ſe Karten war, ge Reiſebüro bere es feſte Beſtellung igs ſcheinen eini oder ſich an! lt zu haben, der bis jetzt nochen ein Zettel, auf dem ſtand, daß man ihn nicht anzeigen folle, am Türladen eingeklemmt. Im Verlaufe der ſtellte ſich auch heraus, daß Bernheim falſche Buchungen vorgenommen und Quittungen gefälſcht hatte. In ſeiner Verteidigung ſchob er ſchlechte Fa⸗ milienverhältniſſe vor und ſuchte auch für die betreffenden Poſten, die ihm zur Laſt gelegt wurden, eine Erklärung. Die Rechnung einer Firma wollte er nur deshalb falſch gebucht und einen falſchen Kaſſenbeleg ausgeſtellt ha⸗ ben, weil er beim Schuhverkauf einen falſchen Scheck erhalten habe. Trotzdem er den Sch an den Ausſteller zurückgegeben hatte und Tage ſpäter dafür ſein Geld erhielt, ließ er die We falſche Buchung weiter beſtehen und behielt das ſo erſchwindelte Geld für ſich. Auch bei dem Donner Betrag, den die Mutter des entlaſſenen, nach 2 Bernheims Verhaftung aber wieder eingeſtell⸗.20 ten Lehrlings bezahlte, behielt der Angeklagte nelarium: 16 Uhr etwa 70 RM für ſich. Eigenartig war das iers. 20 Uhr: 9. 9 Verhalten des Angeklagten, der, als ihm am oen betreuten Vi 17. Mai 17 Paar Schuhe fehlten, am 18. Mai. iranſtvühne Libell Anzeige nur wegen 1 Paar Schuhe erſtattete⸗ rogramm. Der als Zeuge vernommene Reviſor der Firma,———— bezeugte, daß Bernheim das Geſchäft ſehr ver⸗ lnſchen Bin reni nachläſſigt habe und bezifferte den Geſamtver⸗ luſt auf 750 RM. Ständig Der Staatsanwalt hielt Bernheim der lches Schloftmuf— Untreue, Unterſchlagung und Urkundenfälſchung—43 für überführt. Er benutze die mannigfaltigſten lſmet erſchan Ausflüchte, um ſich zu verteidigen. Alle ande⸗ ihen Heimat. ren ſeien ſchuld, nur er nicht. Schließlich he⸗ eeemuſeum, u 7, antragte der Staatsanwalt, der den Angeklag⸗ net. Sonderſchau ten warnte, ſein haltloſes, leichtſinniges und ewarte:—12 unt großſpuriges Leben weiterzuführen, da er ſonſt hüſche Kunſthalle: unweigerlüch eines Tages in Sicherheitsverwah⸗ rung landen würde, eine Geſamtſtrafe von ar-Sanen: 10 1 Jahr und 4 Monaten Gefängnis und 200 ibet“ des Zeughe Mark Geldſtrafe, die durch die Unterſuchungs⸗ aſche Schloßbüche haft als verbüßt gelten ſollen. Ausleihe;—13 un lotiſche Bücher⸗ und Ein gerechtes Arteil uhr: Leſehalle. Das Urteil des Schöffengerichts lautete dann wegen fortgeſetzter Untreue in Rundfu Tateinheit mit fortgeſetzter Unterſchlagung au 1 Jahr und 3 Monate Gefängnis und 200 Mar für Donner Geldſtrafe, die 40 Tagen Gefängnis entſpre⸗ chen. 6 Wochen Unterſuchungshaft wurden an gerechnet. Der Haftbefehl wurde wegen Fluchtgefahr aufrechterhalten. In der Urteilsbegründung betonte der Vorſitzende, daß der Angeklagte nur teil⸗ weiſe geſtändig war, daß ſich aber die Staatz⸗ anwaltſchaft ſehr weiſe verhielt, da ſie die feh heren Dinge alle unter den Tiſch fallen ließ. Der Angeklagte habe eine außerordentlich leicht⸗ ſinnige Ader. Ein verſuchter Betrug komme nicht in Frage. Er ſei wegen fortgeſetzter Un⸗ treue in Tateinheit mit fortgeſetzter Unterſchla⸗ gung und fortgeſetzter Privaturkundenfälſchung verurteilt worden.. gart:.00 Chora Frühkonzert. 0 Goymnaſtik..30 usbaltsführung. , Bauer. 12.00 9 Nachrichten. 13. es. 14.00 Auerlei Nachmittag. 17. 10 Der Vater al eine Stücke für V ie. 19.00 Der Fül 970 Die Bretter, di ichten. 20.10 Bun deutſche Weltſchau on. 21.15 Tanzmuf n, Sport. 22.30 Un 2 ezeigt werd dem die Mu zu dem Brun⸗ ſchließlich au er Firma war eſtellt worde r Firma me 3i hrer am hel⸗ lafe und oſt Erſcheinen der So ergab es „ als er vom s Geſchäft erſt en ſtanden die warteten, bis der Direktion .Nach einer n. Allerdings heiß geworden 2. Oktober tat Laſſe, holte ſich ſchwand. Am Schlüſſel und ——— gutpflegé RA man ihn nicht igeklemmt. Buchungen gefälſcht hatte. r ſchlechte e auch für di ur Laſt gelegt Rechnung einer falſch gebucht ausgeſtellt ha⸗ einen falſch er den Sch hatte und 1 ielt, ließ er di ind behielt das Auch bei dem itlaſſenen, na ieder eingeſte der Angeklagt artig war da t, als ihm a n, am 18. M chuhe erſtattet iſor der Firm ſchäft ſehr ver den Geſamtver⸗ Bernheim der kundenfälſchun nannigfaltigſte zen. Alle and Schließlich he den Angeklag chtſinniges un ren, da er ſon herheitsverwah⸗ ſamtſtrafe von ngnis und 2 Unterſuchungs fengericht er Untreue in erſchlagung au s und 200 Mark ingnis entſpr aft wurden a wurde wege dung beton klagte nur tei ber die Staat ortgeſetzter U tzter Unterſchl kundenfälſchu I. eir chaft„Kra „Hakenkreuzbanner“ 18. März 1937 fäührt mit nach Skulfgart? dem großen Länderſpiel in Stuttgart ren bekanntlich am kommenden Sonntag Sonderzüge, von denen drei die NS⸗Ge⸗ ſt durch Freude“ laufen laͤßt, end der vierte vom Reiſebüro Plankenhof mengeſtellt wird. Da verſchiedene Zwei⸗ r die Mitfahrmöglichkeit aufgetaucht ſind, feſtgeſtellt werden, daß die Benützung ſämt⸗ Sonderzüge, ſowohl von Koß wie auch Reiſebüros nicht an den Beſitz einer Ein⸗ liskarte zum Fußballſpiel gebunden iſt. Je⸗ er Volksgenoſſe, der am Sonntag nach der a1 tadt des Gaues Württemberg möchte, um zadt kennen zu lernen oder um Verwandte beſuchen, kann die Sonderzüge benützen. Die Rachfrage nach Eintrittskarten zum Fuß⸗ Der FJFund im Walde Ges Erz%½, 2 Ich ſaß ſchon halb im Kittchen! je Polizei ſagte bloß: Tja— hätten Sie das hatenkreuzbanner“ geleſen! Es ſtand doch ganz non im„Hakenkreuzbanner“, daß man Schlin⸗ mnicht verändern, ſondern dem Förſter anzei⸗ nmuß. Aber im letzten Augenblick wurde ein wiſſer Kahlhoſe verhaftet, der war's geweſen, ſbich kam mit dem Schreck davon..“ Glück hat auch ein Haſe mal— aber ſelten) ULänderſpiel iſt zwecklos, da die Karten reſt⸗ Avergriffen ſind. Wie ſehr das Intereſſe für e Karten war, geht daraus hervor, daß z. B. Reiſebüro bereits Ende vergangenen Jah⸗ ſte Beſtellungen auf Plätze erhielt. Aller⸗ ihs ſcheinen einige dieſer Beſteller dies ver⸗ ſen-oder ſich anderweitig mit Karten einge⸗ itt zu haben, denn verſchiedene Karten wur⸗ bis jetzt noch nicht abgeholt. IIIXIIIIIZZI IIIIA Vas iſt los? Donnerstag, 18. Mürz: lonaltheater:„Moliere ſpielt“. Komödie von H. ſhier, Miete D. 20 Uhr. leiarium: 16 Uhr: Vorführung des Sternproſek⸗ ors. 20 Uhr: 9. Planetariumsabend für die vom W betreuten Volksgenoſſen. Ankunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr: Kabarett⸗Variet“⸗ Programm. Ai: Palaſthotel, Parkhotel, Libelle. taffees: Belbe, Palaſttaffee Rheingold, Koſſen⸗ aſchen, Wellenreuther. Ständige Darbietungen: ſtiſches Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ Aimet, Spätgotiſche Buchkunſt. ſeum für Naturkunde(Schloß): 11—16 Uhr ge⸗ fnet. Sonderſchau: Das Raubwild unſerer deut⸗ n Heimat. muſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ net. Sonderſchau: Lortzing in Mannheim. unwarte:—12 und 14—19 Uhr geöffnet. htiſche Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. inheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 15—17 geöffnet. Reckar⸗Hallen: 10—16 Uhr geöffnet. Sonderſchau: bet“ des Zeughausmuſeums. hliſche Schloßbücherei: 11—13 und 17—19 Uhr: fusleihe;—13 und 15—19 Uhr: Leſeſäle. tiſche Bücher⸗ und Leſehalle: 10.30—12 und 16 bis Uhr: Buchausgabe; 10.30—13 und 16.30—21 Uhr: Leſehalle. Rundfunk⸗Programm für Donnerstag, den 18. März Agart:.00 Choral, Zeit, Wetter..05 Gymnaſtik. Frühtonzert..05 Wetterbericht, Bauernfunk. Gymnaſtik..30 Morgenkonzert..30 Praktiſche hushaltsführung. 10.00 Volksliedſingen. 11.30 Für c, Bauer. 12.00 Mittagskonzert. 13.00 Zeit, Wet⸗ Nachrichten. 13.15 Fortſetzung des Mittagskon⸗ Kles. 14.00 Allerlei von zwei bis drei. 16.00 Muſit Nachmittag. 17.00 Glückwunſch an Kinderreiche. 0 Der Vater als Kamerad der Tochter. 17.40 leine Stücke für Violine und Klavier. 18.00 Blas⸗ k. 19.00 Der Führer⸗Zehnkampf der Hitlerjugend. 0 Die Bretter, die die Welt bedeuten. 20.00 Nach⸗ tten. 20.10 Buntes Schalfplattenkonzert. 21.00 Reutſche Weltſchau“. Die ſoziale Freiheit der Na⸗ A. 21.15 Tanzmuſik. 22.00 Zeit, Wetter, Nachrich⸗ Sport. 22.30 Unterhaltungskonzert. 24.00 Nacht⸗ . 4 Geſunde Frauen— geſunder Nachwuchs Eine aufſchlußreiche Frauenveranſtaltung im Deutſchen Haus Im Bewußtſein der Förderung, die der heu⸗ tige Staat einer vorbeugenden Geſundheits⸗ pflege zur Erhaltung eines kräftigen, erbgeſun⸗ den Nachwuchſes entgegenbringt, hielt die Ar⸗ beitsgemeinſchaft der Berufskrankenkaſſen für Kaufmannsgehilfen und weibliche Angeſtellte am Dienstagabend eine ſehr aufſchlußreiche Frauenveranſtaltung ab. Erfreulich groß war das Intereſſe, das man dieſem Abend entgegen⸗ brachte. Schon kurz nach 18 Uhr war der Saal im Deutſchen Haus ſchon dicht beſetzt— ein ſchöner Beweis dafür, in welch ſtarkem Maße ſich unſere Frauen für die drängenden Fragen der Volksgeſundheit intereſſieren. Man hatte für dieſe Veranſtaltung den be⸗ kannten Mannheimer Frauenarzt, Pg. Dr. Hirſchfeld⸗Warneken als Redner ge⸗ wonnen, der ſehr anſchaulich und allgemein⸗ verſtändlich über das Thema„Geſunde Frauen—geſunder Nachwuchs“ſprach. Inſtruktive Lichtbilder waren geeignet, die Aus⸗ führungen wirkungsvoll zu unterſtreichen. Zu Beginn der Veranſtaltung richtete der Leiter der Arbeitsgemeinſchaft, Murr, herz⸗ liche Worte der Begrüßung an die anweſenden Frauen, wobei er in kurzen Worten Zweck und Ziel der abendlichen Frauenveranſtaltung ſtreifte. Im Anſchluß erteilte er Pg. Dr. Hirſch⸗ feld⸗Warneken das Wort. Ausführlich behan⸗ delte der Redner die Frage einer vernünftigen Geſundheitspflege, die gerade für das junge Mädchen, für die junge Frau und ſpätere Mut⸗ ter von ſo einſchneidender Bedeutung iſt. Der fundamentale Grundſatz:„Mutter und Kind ſind die Garanten des deut⸗ ſchen Volkes“ iſt heute wieder Allgemeingut geworden, genau ſo wie die unlösbar damit verbundene Forderung nach einem geſunden Nachwuchs heute in ihrer vollen Bedeutung er⸗ kannt wird. Erſte Vorausſetzung hierzu aber iſt eine geſunde Lebensweiſe der Frau und wer⸗ denden Mutter. Es kann heute niemand be⸗ haupten, daß es ſchwer oder gar koſtſpielig ſei, ſich die Geſundheit zu erhalten und ſeinem Kör⸗ per die natürliche Spannkraft, Elaſtizität und Ausdauer zu ſichern. Der Redner ſchilderte unter anderem in ſehr inſtruktiver Weiſe den Wert der Gymnaſtik, die mit Vernunft betrieben, ein ſehr wertvoller Faktor in der allgemeinen Geſundheitspflege darſtelle und heute durch die allgemein begrüß⸗ ten Ko7⸗Kurſe jeder Frau ermöglicht werde. Er verbreiterte ſich anſchließend über die gerade bei dem weiblichen Geſchlecht noch vielfach vor⸗ herrſchende Ueberempfindlichkeit bei leichten An⸗ ſfälligkeiten, die zu allen möglichen Tabletten⸗ ſchluckereien und ähnlichen Dingen Zuflucht ſuche. In nicht wenig Fällen iſt hier die Urſache in einer pſychiſchen Schwäche zu ſuchen, die leicht zum Reſignieren neigt. „Sagt ja zum Leben“— ſo kann man auch ſolchen Frauen zurufen, denn nur ein geſunder lebensfroher und lebensbejahender Geiſt im menſchlichen Körper iſt die hervorragendſte Schutzwaffe gegen allerlei Anfälligkeiten, die ihn zeitweiſe bedrohen könnten. Im Rahmen ſeiner recht intereſſanten und be⸗ herzigenswerten Ausführungen, die ſich auch mit ſo manchem Kapitel ſchädigender weiblicher Eitelkeit befaßten, wurden dann den anweſen⸗ den Frauen ausgezeichnete Lichtbil⸗ der vorgeführt, die den Geburtenvorgang in vielen wertvollen und lehrreichen Einzelheiten demonſtrierten. Pg. Dr. Hirſchfeld⸗Warneken er⸗ läuterte hierbei alles Wiſſenswerte in allgemein⸗ verſtändlicher Weiſe unter dem Geſichtspunkte vorbeugender Geſundheitspflege. Mit großer Aufmerkſamkeit folgten die Zu⸗ hörerinnen den Schilderungen aus berufenem Munde und herzlicher Beifall dankte dem Red⸗ ner am Schluſſe. Nach einer beſonderen Dank⸗ abſtattung durch den Leiter der Verwaltungs⸗ ſtelle Mannheim, wurde die in allen Teilen wohlgelungene Frauenveranſtaltung der Ar⸗ beitsgemeinſchaft der Berufskrankenkaſſen be⸗ endet. eme Von der Ringmauer zur Ritterburg Muſeumsdirektor Dr. Friedrich Sprater ſprach im Mannheimer Altertumsverein Im Vortragsſaal der Städtiſchen Kunſthalle ſprach auf Einladung des Mannheimer Altertumsvereins der Direktor des Hiſtoriſchen Muſeums in Speyer, Dr. Friedrich Sprater, über das Thema„Von der Ringmauer zur Ritterburg“. Der Vortrag gab einen Ueberblick über die Entwicklung unſerer mittelalterlichen Burgen, dargeſtellt an dem, was unſere Pfalz bietet. Den Ausgangspunkt bildeten die vorgeſchicht⸗ lichen Befeſtigungen auf dem Donnersberg, die Heidenmauer bei Bad Dürkheim und der Hüt⸗ tengraben bei Oggersheim. Daran reihten ſich die frühgeſchichtlichen Anlagen auf des Orens⸗ berg und die Heidenlöcher bei Deidesheim. Von den großen Burgen beſprach der Redner den Trifels und die drei Burgen bei Klingen⸗ münſter, wohin der erſte Ausflug des Alter⸗ tumsvereins im Sommer führen ſoll. 5 Dr. Sprater ging naturgemäß von den pfäl⸗ ziſchen Anlagen aus und zog nur erläuternder⸗ weiſe Beiſpiele aus dem Niederſächſiſchen und Bayeriſchen heran. Die Pfalz weiſt eine große Menge von vorgeſchichtlichen Befeſtigungs⸗ werken auf, um deren hiſtoriſche Feſtlegung und Rekonſtruktion en hindurch man⸗ nigfache Meinungsverſchiedenheiten ausge⸗ tragen wurden. So gelang es Dr. Sprater, viele Burgen und Wälle jüngeren Datums auszuſcheiden, die früher für vorgeſchichtliche Anlagen angeſehen wurden. Durch das orga⸗ niſche Zuſammenwachſen von Ringwall und Turm entſtand die eigentliche Ritterburg, wie wir ſie kennen. Im Gegenſatz zu Frankreich wird in Deutſchland der Bergfried nur in Ausnahmefällen zu Wohnzwecken benutzt. Die Wohnräume ſind bei uns in Deutſchland 32 5 im Palas untergebracht. Der Bergfried bleibt die feſte Wehr mit den meterdicken, gewaltigen Mauern, in den ſich im Notfalle die Doch auf zum letzten Widerſtand zurückzieht. Hoch au dem Turmhügel ragt er empor wie ein Lug⸗ insland, von dem aus man ſchon frühzeitig ſehen kann, was ſich der Burg nähert und od ihr Gefahr droht. Weiter ſtellte der Redner feſt, daß die Lim⸗ burg bei Dürkheim ein alter keltiſcher Fürſten⸗ ſitz und die gegenüberliegende Heidenmauer die Volksburg dazu ſein. In der einen Meter tiefen Kulturſchicht hat man u. a. bedeutenden Fund⸗ ſtücken einen etruskiſchen Dreifuß gefunden, welcher der einzige außerhalb Italiens iſt. Ge⸗ rade durch dieſen außerordentlich wertvollen Fund gewinnt die Annahme Dr. Spraters an Wahrſcheinlichkeit. So ſtellt auch der Hütten⸗ graben bei Oggersheim für den Redner kein Kaſtell, ſondern eine Befeſtigung dar, deren Alter ungefähr hundert Jahre v. Chr. zurück⸗ reicht. Die bei Waldfiſchbach gelegene Heidel⸗ burg iſt eine Römerburg, die ungefähr aus 300 ſtammt. Durch die Römerſtraßen wurde ihre wie die Lage der Heidenburg bei Krein⸗ bach und Drachenfels bei Bad Dürkheim be⸗ dingt. Ueberhaupt ſind die Römerſtraßen, von denen immer wieder neue entdeckt werden, für die Deutung der Anlagen wichtig. Die Heiden⸗ löcher bei Deidesheim mit ihren 80 Häuſern ſind karolingiſchen Urſprungs. Dann kam der Redner ausführlich auf die drei Burgen bei Klingenmünſter zu ſprechen, Heidenſchuh, die aus dem frühen Mittelalter ſtammt, das„Schöſſel“, das eiwa ums Jahr 1000 erbaut und 200 Jahre ſpäter zerſtört wurde, und Landeck, die aus dem dreizehnten Fahrhundert ſtammt. Ein mit Geſchützen ver⸗ ſehener zweiter Zwinger kam etwa 250 Jahre ſpäter hinzu. Die Ausführungen des Redners, die leider hier nur in gedrängter Kürze wiedergegeben werden konnten, waren von ausgezeichneten Lichtbildern begleitet, und fanden die hoch⸗ intereſſanten Darlegungen des Redners dank⸗ bare Anerkennung. Anordnungen der NSDA Feudenheim. 18.., 20 Uhr, Heimabend im Heim. Die Zellenwalterinnen kommen um 19.30 Uhr zu einer Beſprechung. Rheintor. 18.., 20 Uhr, Heimabend der Zellen 1, 2 und 3 in der„Arche Noah“, F 5, 2. Ortsgruppen der NSDAP Rheintor. 18.., 20.15 Uhr, Beſprechung ſämtlicher Politiſcher Leiter und Anwärter in der Börſe, un⸗ terer Saal. Seckenheim. 19. 3. nehmen ſämtliche Pol. Leiter an der Kundgebung mit Dr. von Leers teil. Ab⸗ fahrt mit der OEG ab Rathaus 19.21 Uhr, per Rad ab„Deutſcher Hof“ 19.20 Uhr. Neueichwald. 18.., 20 Uhr, Beſprechung der Amts⸗, Haupt⸗ und Stellenleiter ſowie Zellenleiter auf der Geſchäftsſtelle. Neueichwald. 21.., 9 Uhr, Schießen der Bereit⸗ ſchaft 18 auf dem Schießſtand„Diana“. Strohmarkt. 18.., 20 Uhr, Dienſtappell für ſämt⸗ liche Politiſchen Leiter und Anwärter. Waſſerturm. 18.., 20.15 Uhr, Beſprechung ſämt⸗ licher Amts⸗ und Zellenleiter im Ortsgruppenheim, Beethovenſtraße 15. NS⸗Frauenſchaft Waſſerturm. 18.., 20.15 Uhr, Heimabend im „Mannheimer Hof“. Mitglieder des Deutſchen Frauen⸗ werks ſind eingeladen. Liederbücher mitbringen. Seckenheim. Der Heimabend am 18. 3. fällt aus. Er findet am 24.., 20.15 Uhr, im Schloß ſtatt. Wallſtadt. 18.., 20 Uhr, Heimabend im Schul⸗ haus. 7 Almenhof. 18.., 20 Uhr, Heimabend in der Schillerſchule, Zimmer 6. Papier und Bleiſtift mit⸗ bringen. Kulturreferentinnen. 18.., 20 Uhr, wichtige Be⸗ ſprechung in L 14, 4. Jugendgruppe Lindenhof. 18.., 20 Uhr, Heim⸗ abend im Heim, Eichelsheimerſtraße 51/53. Erlenhof. 18.., 20 Uhr, Heimabend bei Krämer, Waldhofſtraße 76. 95 Muſikſchar. 18.., 20 Uhr, Dienſt in der Hochſchule für Muſik. Beitrag mitbringen. Unterbann 3/171. Die Führer und Nachwuchsſchar treten um 19.45 Uhr auf dem Marktplatz an. 30 Pf. mitbringen. BDM Feudenheim. 19.., 20 Uhr, Antreten aller Mädel zum Sport. Das Geld für die HJ⸗Theatermiete iſt mitzubringen. Oſtſtadt. Sämtliche Mädel treten am 19.., 11.30 Uhr, an der Straßenbahnholtenene Friedhof in Kluft mit Trauerflor an. Lindenhof. 20.., 10 Uhr, Antreten der beiden Gruppen am Gontardplatz in Kluft. Oſtſtadt. 20.., 10 Uhr, Antreten am Heiliggeiſt⸗ platz in Kluft. Untergauſtab. 19.., 10.30 Uhr, Antreten an der Halteſtelle Friedhof. Untergau. Die Gruppen—11 ſchicken ihre Wim⸗ pelträgerinnen am 19.., 10 Uhr, auf den Unter⸗ gau. Kluft mit Trauerflor. JM untergau 171. Zur Einweihung der Jugend⸗ berberge treten die Ringe wie folgt an: Ring 1 Mitte, Ring 2 Nord, Ring 3 Rhein⸗Neckar um.45 Uhr im Schloßhof, Wimpel mit zwei Begleitungenz Ring 5 und 6 um 10 Uhr vor dem Altersheim Lindenhof. Um 10.30 Uhr ſteht der ganze IM⸗ Untergau 171 vor der neuen Jugendherberge. Nur die Leute, die tadelloſe Kluft haben. DAð Kreiswaltung. Alle Ortswaltungen im Kreis⸗ gebiet Mannheim holen ſofort wichtiges Material für die WoHW⸗Sammlung ab. Die zu den Verwal⸗ tungsſtellen Schwetzingen und Weinheim gehörenden Ortswaltungen holen auf ihrer zuſtändigen Verwal⸗ tungsſtelle das Material ab. Neueichwald. 18.., 20 Uhr, Zellen⸗ und Block⸗ walterſitzung im Frauenſchaftsheim. Arbeitsſchule Am 18. 3. findet die Schlußfeier der Kaufmaſins⸗ gehilfenprüfung in der„Harmonie“, D 2, um 20 Uhr ſtatt. Wir laden hiermit die Betriebsführer und Betriebszellenobleute zu der Schlußfeier ein. Hausgehilſen Seckenheim und Ilvesheim. 18.., 20.30 Uhr, Gemeinſchaftsabend in der Schulturnhalle. Frauenamt 18.., 20 Uhr, Schulungsabend aller Mitarbeite⸗ rinnen des Frauenamtes. Neuoſtheim. 18.., 20 Uhr, Schulungsabend in C 1, 10(Schulungszimmer) für alle Mitarbeiterinnen des Frauenamtes. Amt für Volksgeſundheit * 18.., 20.15 Uhr, großer Vortragsſaal des Städt. Krankenhauſes, Vortrag:„Anatomie“. Redner: Dr. Kirſch. 18.., 20.15 Uhr, Saal L 7, 1, Vortrag:„Das -⸗Gas, Anwendung, Wirkung“. Redner wird noch bekanntgegeben. 18.., 20.15 Uhr, Vortragsſaal des Polizeipräſi⸗ diums, L 6, Vortrag:„Wie nehme ich eine Leichen⸗ ſchau vor?“ Redner: Med.⸗Rat Dr. Roſe, Krim.⸗ Oberinſpektor Schwab. —— Abteilung Reiſen, Wandern und Urlaub Kdỹ⸗Geſchäftsſtellen: Mannheim, p 4, 4/5, Zim⸗ mer 11; Langſtraße 39a; Neckarau, Luiſenſtraße 46; Streuberſtraße 40; Weinheim, Bergſtraße 28; Schwet⸗ zingen, Clementine⸗Baſſermann⸗Straße. Oſterfahrten. 4 Tage Hochſchwarzwald, Kreis Neuſtadt(Karfreitag bis Oſtermontag), Geſamtkoſten 18.30 RM.; 2 Tage nach dem nördlichen Schwarzwald, Oberkirch, Bad Griesbach, Geſamtkoſten.— RM., wollen möglichſt ſofort bei den Geſchäftsſtellen abgegeben werden. Die nüchſten Urlaubsfahrten: 27. März bis 3. April: Walſertal. Geſamtkoſten einſchl. Skikurs ab Mannheim 48.50 RM.— 4. bis 11. April: Wal⸗ ſertal. Geſamtkoſten ab Mannheim 48.50 RM.— 11. bis 17. April: Bad Sulzbach, Renchtal. Geſamtkoſten 29.50 RM.— 17. bis 24. April: Bad Sulz bach, Renchtal. Geſamtkoſten 29.50 RM.— * bis 25. April: Sonderzug nach Mün⸗ en. ſtück ſowie vorgeſehener Stadtrundfahrt 28.20 RM.— 24. bis 30. April: Bad Sulzbach, Renchtal. Geſamtkoſten 29.50 RM.— 2. bis 9. Mai: Nach dem Allgäu(Sonthofen, Immenſtadt). Geſamt⸗ koſten 31.50 RM. Ausſchneiden! Achtung, Sonderzüge nach Stuttgart am 21. März! Für dieſe 3 Sonderzüge werden Fahrkarten in fol⸗ genden Farben ausgegeben: 1. Grün mit rotem Querbalken für den Sonderzug über Heidelberg—Neckartal. Mannheim ab.20 Uhr, Stuttgart an 10.26 Uhr. Stuttgart ab 18.40 Uhr, Mannheim an 21.50 Uhr. Zug hält zwiſchen Mann⸗ heim und Heidelberg nicht. 2. Gelb mit rotem Querbalken für den Sonder⸗ zug über Bruchſal—Bretten. Mannheim ab.14 Uhr, Stuttgart⸗Untertürkheim an 12.17 Uhr. Stuttgart Hbf. ab 23.35 Uhr, Mannheim an.12 Uhr. Der Zug hält erſtmals in Graben⸗Neudorf. 3. Weiß mit grünem Längsbalken und rotem Quer⸗ balken für den Sonderzug über Schwetzingen—Bruch⸗ ſal. Mannheim ab.21 Neckarau ab.28, Rheinau ab.35, Schwetzingen ab.44, Hockenheim ab.54, Neulußheim ab 10.00, Stuttgart an 12.29 Uhr. Stuttgart Hbf. ab 23.45 Uhr, Mannheim an.41 Uhr. Fahrkarten zum Preiſe von.10 RM. ſind in be⸗ liebiger Anzahl noch vorhanden und können bei den Geſchäftsſtellen und den Landortswarten abgeholt werden. Eintrittskarten in das Stadion ſind jedoch ausverkauft. Das Straßenbahnamt ſtellt nach Rück⸗ kunft der Züge Wagen für die Vororte zur Ver⸗ fügung. Die Züge müſſen genau eingehalten werden, da die Fahrkarten des einen Zuges keine Gültigkeit für einen anderen Zug beſitzen. Einmalige Veröffentlichung; daher ausſchneiden. Wanderwartebeſprechung. Donnerstag, 20.30 Uhr, im Haus der Deutſchen Arbeit(Nebenzimmer). Sport für jedermann Donnerstag, den 18. März Allgem. Körperſchule: Frauen und Männer, 17.30 bis 19.00 Uhr Gymnaſtikhalle Stadion; 20.00—21.30 Uhr, Schillerſchüle, Neckarauer Uebergang.— Fröhl. Gymnaſtit und Spiele: Frauen und Mädchen, 18.00 bis 19.30 Uhr Liſelotteſchule, Colliniſtraße; 18.30 bis 20.00 Uhr Humboldtſchule, Gartenfeldſtraße; 20.00 bis 21.30 Uhr Humboldtſchule, Gartenfeldſtraße.— Kindergymnaſtik: 17.00—18.00 Uhr Dieſterwegſchule, Meerſeldſtraße; 18.00—19.00 uhr Dieſterwegſchule, Meerfeldftraße.— Ski⸗Gymnaſtik: Frauen und Män⸗ ner, 20.00—21.30 Uhr Peſtalozziſchule, Otto⸗Beck · Straße.— Bewegungschor: Frauen und Männer, 20.30—22.00 Uhyr Gymnattikſaal L 8, 9.— Boren? 19.00—/½0.00 Uhr Gymnaſtikhalle Stadion.— Koſten⸗ loſe ſportliche und ſportürztliche Beratungsſtelle: 17.00 bis 18.30 Uhr Geſundheitsamt(Haus der Allgemeinen Ortskraiſtentaſſe, Haupteingang, Zimmer 121). Anmeldungen zu, den Oſterfahrten: Koſten für Fahrt, Uebernachtung mit Früh⸗ Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Danksagung Für die wohltuende Anteilnahme beim Heimgang meiner unvergehlichen Gattin und lieben Mutter, Frau Nosa Maurer gebh. Beck für alle Ehrungen, Blumen- und Kranzspenden sowie für die trostreichen Worte des Herrn Piarrer Lemme sagen wir hiermit unseren allerherzlichsten Dank. Waldhof(Spiegelfabrik 302), den 17. März 1937. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Colesiin Naurer und Hinder Die deutschen Dampfer bringen reiche fänge Frisch wie dus dem Netz! Filet von Kabellau. ½ kg 35 0 Sseefische sind deshàlb sehr bhillig Danksasuns Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heim- gange unserer lieben Mutter Haria Spolhelier Wwe. sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank für die liebe- volle Pilege den Diakonissenschwestern, Traitteurstraße, sowie Herrn Vikar Bender für seine tröstenden Worte. Ferner danken wir allen für die vielen Blumen- und Kranzspenden, besonders den Hausbewohnern und dem Kleingarten-Verein. Schmierseife weiß und gelb V Aufnenhmer Stück 20, 25, 30 bis 50 Fensterledler.. Stück ab 50 umbo— lerdteger— kEnameline Schrubber— Bürsten— hesen Fapi Letie ba Ausſtellung garlsru Die Que lität ist 3usse⸗ Filet von Goldbarsch. ½ kg 40=3% in allen Handelskam 5 Kabeliau o.., im genz. ½ kę 222 Preislagen Anen + ocht mehrmals wochent- Schellfisch o.., i. genz. ½ kg 30 23 5 Ausſtellung 403., i. Zahlungs-krleichterun in fisch ks ſonnt sich! l Goldbarsch o. K. l. Senz. ½ kę 28 4 I arriehen as—40 ellgelbe Kernseife 3 Induſtrie in de 5 1 2—— 4 Al snen 7.. 1. 13. A annheim-Heckarsta F F 8i ndet die Arbe III Ex⸗ 5 25910 u. 25913 Srende Weiße Kernseife 250-.-Stück 16 u. 17 hen und Metas Schreibers Seifenflocken 230.r halet 20,) e Seifenpulver, persil, Henko,§iIl rmittag 10 Uh neines ferpentinöl.. ½ Kilo 40% Hans⸗Pfitz Trerpentinersatz, fuflboden-Del Karlsrul sodenwachs weiß u. gelb ½ Kilo-D. ab 40 3 Pfitzner Locdenbeize- Bodenlack- Bodenfarbe FStahlspäne. putzwolle. Poliertücher rt am 1. Apri sgarten“ in ildhagen. Die! umt ebenfalls Städt. Feſtha n Generalmuſi pünücher.. Stück 10 In en 1 der das Ber unstallsoda— imi— Vim— Hta tett in.du keigene Lieder Paleſtrina“, vo Mannheim(Augartenstr. 93), den 18. März 1937. Die irauernden Hinterblliebhenen Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Grob- mutter und Schwester, Frau Anna Gerner geh. Amend im Alter von 72 Jahren nach kurzer Krankheit un- erwartet von uns in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim(Seckenheimer Str. 112), 16. März 1937 In tiefer Trauer: Johann Gerner Familie Gottlieb Gerner Familie Gustav Tritt Die Beerdigung ündet am Freitag, nachmittags um 2 Uhr, auf dem Hauptfriedhoĩ statt. Zum Hfauspufz- Fev 4 Fewe ins Haus rät Johenna; denn mit fewa lossen sich olle diese Gegenstände schnell und grõndlich reinĩigen. Woll- und Seidenstoffe werden wieder frisch und klor und ouch die empfind- lichsten Lockierungen von Tören und Möbeln werden nicht angegriffen. Kristoll und Porzellon werden im Nu blitzblonłk und alles strohlt wieder wie neu. -des gonz neutrole Weschbecd Slalt hesonderer Anzeige Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom Liebsten, was man hat, muß scheiden Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen innigstgeliebten Mann, unseren herzensguten, treusorgenden Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Curi Seifarih Vorstand der Städt. Hauptkanzlei gestern abend 7 Unr in die Ewigkeit zu sich zu rufen. Mannheim(Augartenstr. 10), den 17. März 1937. In tie fer Trauer: Frau Rosa Seifarth geb. Häfner Eliriede Nuß geb. Seifarth Hildegard Seiiarth Margarete Seifarth Karl Nuß. Die Beerdigung findet am Freitag, den 19. März 1937, nachmit- tags 53 Uhr, auf dem Hauptiriedhof statt. Es wird gebeten. von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. Unser lieber Vater, Herr Hichael Kruuß ist unserer guten Mutter nach kurzer Krank- heit unerwartet durch einen Herzschlag in den Tod gefolgt. Mannheim, den 17. März 1937. Kleinfeldstraße 2 Die trauernden Hinierbliepenen Die Beerdigung findet am Freitag, 19. März, nachmittags 4 Uhr, statt. Nadhruf Unerwartet rasch wurde uns am vergangenen Dienstag unsere Mitarbeiterin, Danlsaguns Für die so überaus zahlreiche Teilnahme an dem schweren Verlust unserer lieben, unvergeßlichen Mutter, Frau Luise Gundel Wwe. sagen wir allen recht herzlichen Dank. Besonders danken wir dem Herrn Dr. med. Weber, Moselstr. 10, Herrn Pfarrer Hahn für die trostreichen Worte, ferner danken wir den Hausbewohnern für ihre Kranzspende und für das letzte Geleit. Für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sagen wir ebenfalls allen unseren auf⸗ richtigen Dank, sowie all denen, die unserer liebe Mutter die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim Pozzistr.), den 16. März 1937. In tie fer Trauer: Die Hinterbliebenen. Mädelringfünhrerin älhe Stroh Abteilungsleiterin Pr. des Obergaues Baden des BDM durch den Tod entrissen. Wir verlieren in Käthe Stroh eine jederzeit pflichtbewußte und vorbildliche Kameradin. Durch ihr aufrichtiges, fireundliches und zuvorkommendes Wesen hat sie sich ein bleibendes Andenken in unserer Gemeinschaft gesichert. Lie Fünrerin des Obergaues Baden des Bom Hilde Krait, Gauführerin. 30% Mabalt Pforzheim chmittag wei! ägner in Pf n der Stad begrüßt. chsſtatthalter berren durch St ag über den B eenſchieß gehalte 2 52 5 . Von einen e 22 heim Holzſchleif⸗ W is Rollen. Wäh 5 hrechtzeitig i zurde der 42jäh haumſtamm erfe ind ihm den Bi fod auf der Stel Eine j Zella.., 1 btskirche Wurt id ſie ſich an 1 z zurückge Aihengen, ein 143 1 u5 drei derartig Hor 2000 Zahren wurde Chriſtus von den Juden unter ihrem Hohngelächter auf Golgatha ans Kreuz genagelt. Dieſer Kreuzestod war der grönte Ritualmord aller Zeiten. Aber den Kampf, den Chriſtus gegen das Judentum führte und üben den Antiſemitismus des Archriſtentums berichtet Der Gtürmer in einer vor Oſtern erſcheinenden Gondernummer „Zudentum„se Chriſtentum“ omme Feſt iViernhei den Viernheimer Freude“ und Ge des letzten n ihrer Hei uind haben ſtänd unmehr fünf 2 Piele die größte Peit und breit b Gute und geſchi auch wirtlich etw lungenen Patenn rehr zum Früh Zonntag die Aufe agszug aufzu da ſtellt ſich keine den Frühling un paochende Natur en werden am Straßen beleben. hrezel gegeben w Nach Auflöſung dem Rathausplat attfinden, wobei Fand dann wird a eine„Viernhein Ein Bohnerwachses 4 2 feſtellt. In wie es ſein ſoll, 4 eb herrſchen, w das viel leiſtet u. wenig koſtet, I ud weis das mühelos bohnert, herr⸗ Fafen, Scir lichen Glanz gibt u. mild im nen Geruch iſt, das heute ſchon Inder“ viele und morgen ſicher noch mehr verwenden— h auf der Reic das iſt: Zeifix! iSpeiſe, Trant en können. Ei— er Richtung Fra weit des Sand flärter Urſache en ſchmalen Te⸗ eee 18. März 1937 Blick übers Cand 18. März 1937 ezie vadiſche meldungen Ausſtellung von Facharbeiterſtücken Karlsruhe, 17. März. Die Induſtrie⸗ Handelskammer Karlsruhe veranſtaltet am istag, 20. März und Sonntag, 21. März, kine Ausſtellung der Facharbeiterſtücke und lltiſchen Arbeitsproben von rund 220 Lehr⸗ igen aus der eiſen⸗ und metallverarbeitenden Suſtrie in der Gauarbeitsſchule der DAß, 2. 13. 21% farlsruhe, Leſſingſtraße 37a. Gleichzeitig ver⸗ ck 16 u. 17 hindet die Arbeitsſchule der DAß, Abteilung 7 kiſen und Metall, Holz und Tabak, ſowie Ma⸗ elb Afachſchule, mit diefer Ausſtellung der In⸗ 50-9r-paket 30% rie⸗ und Handelskammer eine Leiſtungs⸗ ——— au. Die Eröffnungsfeier findet Samstag⸗ lenko, Sil rmittag 10 Uhr ſtatt. eeeeeee.. ½ Kilo 403 Hans⸗ Pfitzner⸗Woche in Karlsruhe 1 Karlsruhe, 17. März. Im Badiſchen unboden.bel Aaatstheater iſt die erſte Aprilwoche Profeſſor cilo-D. ab à404 hans Pfitzner gewidmet, der von General⸗ Bodenfarbe endant Dr. Thur Himmighoffen zur Mit⸗ kung eingeladen wurde. Der Komponiſt diri⸗ poliertücher ktam 1. April ſeine Oper„Die Roſe vom — besgarten“ in der Inſzenierung von Erik 30 vis 50 dhagen. Die Kantate„Von deutſcher Seele“ imt ebenfalls im Verlauf dieſer Woche in Städt. Feſthalle zu Karlsruhe unter Leitung tück ab 50 Pflone Miorzen zur Mfführung. In einer Pfitzner-Morgenfeier, 5 104 der das Bergnerquartett mit dem Streich⸗ Vim— Ata ktett in-dur mitwirkt, begleitet der Mei⸗ — Enameline eigene Lieder am Flügel. Schließlich kommt Paleſtrina“, von Generalmuſikdirektor Keil⸗ — hesen Aeulh dirigiert, zu Gehör. tt Der Gauleiter beſuchte Pforzheim Pforzheim, 17. März. Am Dienstag⸗ lachmittag weilte Reichs fatthalter Robert Bagner in Pforzheim. Er wurde von Ver⸗ ftetein der Stadt und der Bewegung im Rat⸗ us begrüßt. Im Rathausſaal wurde dem chsſtatthalter vor den verſammelten Rats⸗ ken durch Stadtbaudirektor Feibel Vor⸗ igg über den Beſiedelungsplan auf dem Ha⸗ enſchieß gehalten. 7 Von einem Baumſtamm erdrückt Zöbhrental(Amt Waldkirch), 17. März. eim Holzſchleifen kamen einige Baumſtämme iis Rollen. Während ſich die übrigen Arbeiter och rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten, kürde der 42jährige Karl Flamm von einem kumſtamm erfaßt, der über ihn hinwegging id ihm den Bruſtkorb eindrückte⸗ ⸗ daß der od auf der Stelle eintrat. Eine jugendĩiche Diebin Zell a.., 12. März. In der hieſigen Wall⸗ ſährtskirche urden wiederholt Frauen, wäh⸗ ſie ſich an der Kommunionbank beſanden, s den zurückgelaſſenen Handtaſchen Geldbe⸗ föge entwendet. Der Gendarmerie iſt es nun ungen, ein 14jähriges Mädchen zu ermitteln, ge drei derartige Diebſtähle eingeſtanden hat. den unter ihrem tha ans Kreuz tod Pagg Viernheim, 17. März. Das muß man Almord en Viernheimer Männern von„Kraft durch eude“ und GeCeVau laſſen, ſie haben wäh⸗ 4 letzten Jahres mit viel Geſchick den f, den Chriſtus n ihrer Heimatgemeinde hinaus getragen po haben ſtändig geworben, ſo wie auch vor ihrte und über nmehr funf Jahren durch die Tell⸗Schau⸗ Archriſtentums ſfiele die größte Gemeinde des Heſſenlandes Peit und breit bekannt wurde. ner Gute und geſchickte Kräfte ſind an der Arbeit, ach wirklich etwas zu bieten. Zu der gut ge⸗ cheinenden Fungenen Patenweinwoche haben ſie ſich nun⸗ nehr zum Frühlingsanfang am kommenden imt met Enntag die Aufgabe geſtellt, einen Sommer⸗ fagszug aufzuſtellen. Alles hilft zuſammen, da ftellt ſich teiner zurück. Ueber 30 Feſtwagen, den Frühling und Winter darſtellend, die er⸗ pachende Natur und bunte herrliche Fußgrup⸗ en werden am 21. März von 14 Uhr ab die taßen beleben. An jedes Schulkind wird eine brezel gegeben werden. ach Auflöſung des großen Zuges wird auf dem Rathausplatz eine große Kundgebung ſattfinden, wobei der Winter verbrannt wird. Fünd dann wird auf dem nahen Marktplatz eine ſleine„Viernheimer Kirchweih“ ſtattfinden, ein w 8 Bolts feſt im wahrſten Sinne des Wortes, Ka⸗ l feas und Buden ſind zur Unterhaltung auf⸗ eielt. In den verſchiedenen Gaſtſtätten wird ſoll, enig koſtet, msesen 4 tum“ epeiſe, Trant und Muſit ein Frühlingsbe⸗ kieb herrſchen, während auch in den Sälen ge⸗ Anzt wird. Dazu laden die Viernheimer die ſühere und weitere Umgebung ein. Und Viern⸗ Kims Jugend wird in tauſend Stimmen freu⸗ nert, herr⸗ ruſen: Schtrieh, ſchtrah, ſchtroh, de Sum⸗ erdag iß do! u. mild im i le Laſtzug führt über die Böſchung. Am Don⸗ àute ſchon erstag, in der Morgendämmerung, ereignete hauf der Reichsautobahn bei Kilometer 60 en ſicher unglück, das leicht viel ſchlimmer hätte aus⸗ 0 können. Ein Laſtzug mit Anhänger, aus enden— i Richtung Frankfurt a. M. kommend, geriet lweit des Sandhöfer Weges infolge noch nicht klärter Urſache aus der Fahrbahn heraus auf inſchmalen Teerſtreifen. Dieſer gab erwas ifix! Die Reichsbahn baut neue Schnellomnibuſſe Mit 100 Kilometer Reiſegeſchwindigkeit/ Ein Park von 90 Wagen Frankfurt a.., 17. März. Mit dem beginnenden Frühjahr wird die Reichsbahn auf den Reichsautobahnen neue Schnellomnibuſſe einſetzen, die nach einer Mitteilung von Mini⸗ ſterialdirektor Werner Bergmann augenblick⸗ lich im Bau ſind. Beim Schnellreiſewagen für die Reichsautobahnen mußte eine außerordent⸗ lich ſchwierige Entwicklungsarbeit geleiſtet werden. Bei der Eröffnung der erſten Teilſtrecke Frankfurt—Darmſtadt im Mai 1935 ſtanden nur handelsübliche Fahrzeuge zur Verfügung, die ſich für die geſteigerten Bedürfniſſe auf der Reichsautobahn als nicht geeignet erweiſen. Wohl konnte man bei den ſpäteren windſchnit⸗ tigen Aufbauten mit den 60 PS⸗Vergaſermoto⸗ ren auf der Autobahn vorübergehend Geſchwin⸗ digkeiten von 100 Kilometern in der Stunde er⸗ zielen, als Dauergeſchwindigkeit waren aber nur 75 Stundenkilometer möglich. Dieſe Geſchwin⸗ digkeit reicht aber nicht aus, um die Vorteile der Reichsautobahnen wirklich ausnutzen zu können. Man hat daher in die Autobahnwagen nur noch Dieſelmotoren mit 95 PS eingebaut, dienaber nun demnächſt von neuen Wagen mit einer Maſchine von 120 PS abge⸗ löſt werden ſollen. Dieſe neuen Reichsautobahn⸗ wagen werden ohne Schwierigkeiten längere Zeit Stundengeſchwindigkeiten von 100 Kilo⸗ meter durchhalten können, ſo daß es möglich ſein wird, einen wirklichen Schnellverkehr durch⸗ zuführen. Größte Sicherheit wird natürlich auch in Zukunft oberſtes Geſetz für den Kraftwagen⸗ betrieb der Reichsbahn ſein. Schon jetzt wird dieſem Grundſatz bei den Schnellreiſewagen dadurch beſonders entſprochen, daß die Berei⸗ fung nach beſtimmten Zeitabſtänden gewechſelt und auf Laſtkraftwagen weiter verwendet wird. So iſt bei den Schnellverkehrswagen dau⸗ ernd für tadelloſe neuwertige Berei⸗ fung geſorgt, ſo daß Reifenſchäden ſo gut wie ausgeſchloſſen erſcheinen. Nach Anlieferung der neubeſtellten Reiſewagen wird die Reichs⸗ bahn über etwa 90 Schnellomnibuſſe verfügen. Zuyiischen Neckar und Bergstraſe Schafherden unterwegs * In den Straßen Ladenburgs und Schries⸗ heims kann man jetzt öfters wieder Schafher⸗ den ſehen, eine Erſcheinung, die in der Groß⸗ ſtadt ſo gut wie ünbekannt iſt und höchſtens am Rande des Häuſermeeres wahrgenommen wird. Auf dem Land dagegen haben wir ſo manchmal die Freude, den wandernden Woll⸗ ſpendern zu begegnen. Den Kindern iſt das nichts neues, aber ſie bleiben immer wieder ſtehen, um den abenteuerlich anmutenden Schä⸗ fer zu betrachten, den Ordnungsdienſt des Hundes zu bewundern oder ſich über die un⸗ beholfenen Sprünge der jungen Lämmer zu be⸗ luſtigen. Bei dieſem muſterhaften Aprilwetter iſt es ſicher kein Spaß, als Schäfer über Lan“ zu ziehen, zumal wenn nuorh ein ſchwaches Lämmchen zu traßen iſt und der Verkehr auf der Laudftraße volle Aufmerkſamkeit erfordert. Da kann man beobachten, wie der Schäferhund, der durchaus nicht immer der Raſſe der Schä⸗ ferhunde angehört, geſchäftig um ſeine Herde läuft und die Nachzügler verbellt. Und wenn er dir begegnet, ſollſt du eine Rechswendung machen, denn: Schafe zur Linken.. Ladenburger Nachrichten * Schlußfeier der Realſchule. Nun hat auch die Realſchule Ladenburg zu ihrer Schlußfeier eingeladen, die morgen Freitag, 16.30 Uhr, in der Städtiſchen Turnhalle ſtattfindet. Gedichte FFommeriagszug und Volksſeſt in bieenheim Feſtzug mit 30 ſchmucken Wagen/ Das Feſt auf dem Marktplatz nach und der Laſtzug fuhr über die Böſchung hinab. Zum Glück iſt ſie dort nicht höher als 1,50 Meter, ſo daß der Unfall noch glimpfeich ablief. Bis in die Mittagsſtunden allerdings hatte ein zur Hilfeleiſtung herbeigeholter Bull⸗ dog Arbeit, den Laſtzug wieder auf die Fahrbahn zu ziehen. * Jungvolk und Hitlerjugend ſammeln Gin⸗ ſter. Dieſer Tage werden Jungvolk ueid Hitler⸗ jugend im Viernheimer Wald dem an manchen Stellen ſehr ſtart wuchernden Ginſter mit Meſ⸗ ſern und Beilen zu Leibe rücken und bündel⸗ weiſe ſammeln. Dieſer Ginſter gibt einen Roh⸗ foff ab, den die Wirtſchaft gebrauchen kann. und Lieder werden die Anſprache mit Preis⸗ verteilung umrahmen. * WHW⸗Ausgabe. Heute Donnerstag erfolgt durch das Winterhilfswerk in Ladenburg eine Ausgabe von Mehl. Die Zeiten ſind an der Anſchlagtafel erſichtlich. Aus Neckarhauſen * Schulentlaſſungsfeier. Die Schulentlaſ⸗ ſungsfeier der Volksſchule Neckarhauſen iſt auf morgen Freitag, 17.30 Uhr, angeſetzt; ſie findet im„Badiſchen Hof“ ſtatt und ſieht den Vortrag von Liedern und Gedichten vor. Eltern und Freunde der Schule ſind herzlich willkommen. Neues aus Schriesheim * Die öffentlichen Arbeiten ſind jetzt überall im Gange. Die Gemeinde beſchäftigt zur Zeit insgeſamt 250 Arbeiter, davon 150 auswärtige. Das Feldwegunternehmen iſt in Angriff ge⸗ nommen. Die Anlagen am Schwimmbad gehen ihrer Vollendung entgegen, während die Wald⸗ ſtraße nunmehr in Ordnung gebracht iſt. Auf dem Branich hat die Nachfrage nach Bauplätzen unvermindert angehalten, ſo für das Früh⸗ jahr wieder mit einer regen Bautätigkeit ge⸗ rechnet werden kann. Ilvesheims Entwicklung in 200 Jahren * Vor kurzem konnte berichtet werden, daß der 3000. Ilvesheimer das Licht der Welt er⸗ blickt hat. Inzwiſchen iſt die Zahl 3000 über⸗ ſchritten und das Wachstum des Dorfes wird ſchnellere Fortſchritte machen, wenn erſt die Siedlungsbauten, die im Laufe dieſes Jahres noch errichtet werden, bezogen ſind. Aus älterer Zeit liegen keine genauen Angaben über die Einwohnerzahl Ilvesheims vor. Nach dem Dreißigjährigen Krieg ſcheint das Dorf ziem⸗ lich ausgeſtorben geweſen zu ſein; nur wenige Witwen ſollen in den noch erhaltenen Häuſern gewohnt haben. Sechzig Jahre ſpäter waren bereits wieder 393 Einwohner vorhanden, 1786 wurden rund 700 gezählt, im Jahre 1804: 753, 1814: 847, 1825: 1018, 1866: 1461, 1875: 1435, 1891: 1475, 1900: 1823, 1905: 1662, 1912: 1885, 1925: 2411. Es gab alſo im Verlauf der letzten 200 Jahre nur wenig Schwankungen. Die Ein⸗ wohnerzahl hat langſam, aber ſtetig zugenom⸗ men; in den vergangenen 20 Jahren allerdings erfolgte die Zunahme ſchon güftigte Arö' da zahlreiche in Mannheim beſchäftigte Arbeiter und Angeſtellte ſich hier niederließen, was nun auch weiterhin der Fall zu ſein ſcheint. Viernheims Reiterlugend wirkt beim Sommertagszug mit Archivbild fin das badiſche Candvolk! Landesbauernführer F. Engler⸗Füßlin erläßt folgenden Aufruf: Mit der beginnenden Frühjahrsbeſtellung hat man vielerorts auf dem Lande die Gewohnheit, die Tageszeitung abzu⸗ beſtellen. Wegen der ſtark zunehmenden Arbeit keine Zeitung mehr zu leſen, iſt ein großer Fehler. Damit muß ein nationalſozialiſtiſcher Bauer und Landwirt in Zukunft brechen! Wer ſeine Tageszeitung nicht dauernd lieſt, kann auf kulturellem, politiſchen und wirtſchaftlichem Gebiet nicht den notwendigen Schritt mit der Zeit halten und ſchädigt ſich letzten Endes ſelbſt. Es iſt unbedingt erforder⸗ lich, daß das Landvolk, das gegenwärtig die Erzeugungsſchlacht ſchlägt, aus der Tagespreſſe unverzüglich alle Maßnahmen zur Verwirk⸗ lichung des Vierjahresplanes erfähhrt. Aber auch die Erzeugungsſchlacht kann nur aus dem täg⸗ lichen politiſchen Leben heraus neuen Antrieb erhalten und erfolgreich ſein. Die Tageszeitung vermittelt jedem Standesgenoſſen dieſe täglichen politiſchen Ereigniſſe! Deshalb heißt für uns politiſche Soldaten Adolf Hitlers auf der Scholle die Parole: Trotz erhöhter Arbeitslaſt, auch im Sommer Zeitung leſen! llachbargebiete Seidenraupenzucht an der Bergſtraße Darmſtadt, 17. März. Im Rahmen der Erzeugungsſchlacht iſt auch der Seidenraupen⸗ zucht bei der Ausnutzung meiſt brachliegender Ländereien ein nicht unweſentlicher Anteil zu⸗ gemeſſen. Gerade an der Bergſtraße hat die Seidenraupenzucht viele neue Freunde gefun⸗ den. Jetzt wird auch hier dieſe Zucht in ver⸗ ſtärktem Maße in Angriff genommen, In der Nähe von Eſchelbrücken hat der Arbeitsdienſt mehrere tauſend Maulbeerbäumchen, die von der Gemeinde angeſchafft wurden, angepflanzt. Die Arbeitsdienſtmänner werden ſich auch wei⸗ terhin um die Pflege der Pflanzungen küm⸗ merin dis den Seidenraupen den nötigen„Roh⸗ ſtoff“ liefern ſollen. Darmſtadt, 17. März. Zuſammen mit dem in Darmſtadt ſtehenden Infanterie⸗Regi⸗ ment beabſichtigt der Bund ehemaliger heſſi⸗ ſcher Leibgardiſten am 31. Juli/1. Auguſt d. J. in Darmſtadt ein großes heſſiſches Leib⸗ gardiſtentreffen durchzuführen. Tauſende ehe⸗ maliger Leibgardiſten aus dem ganzen Reiche werden ſich an dieſen Tagen in der Landes⸗ hauptſtadt verſammeln. Kohlengaſe in der Kirche Bad, Kreuznach, 17. März. In der evangeliſchen Kirche in Heddesheim ſtrömten während des⸗Gottesdienſtes aus der Heizungs⸗ anlage Kohlengaſe in den Raum, ohne daß die Gefahr bemerkt wurde. Mehrere Kinder fielen plötzlich bewußtlos in Ohnmacht, auch einige Erwachſene wurden bewußtlos. Man konnte ſchließlich noch rechtzeitig alle Türen öffnen. Der Gottesdienſt mußte abgebrochen werden. Im Freien gelang es ſchließlich, die Ohnmäch⸗ tigen wieder zu ſich zu bringen. ſleues aus Tampertheim Zwei neue Bürgermeiſter * Lampertheim, 17. März. Diensiag⸗ abend fand im Rathausſaale eine dringliche Gemeinderatsſitzung ſtatt. Zur Tages⸗ ordnung ſtanden verwaltungstechniſche Ange⸗ legenheiten, bei der Kreisleiter Brückmann⸗ Bensheim als Beauftragter der NSDAp den Vorſitz führte. Da der bisherige hieſige Bürger⸗ meiſter Dr. Köhler die Bürgermeiſterſtelle in Heppenheima. d. B. einnehmen ſoll, iſt die Lampertheimer Bürgermeiſterſtelle neu zu be⸗ ſetzen. Der Gemeinderat ſchlug deshalb einſtim⸗ mig zum neuen Bürgermeiſter den derzeitigen Ortsgruppenleiter Pg. Ludwig Grüne wald vor. Ferner iſt durch den Tod des Beigeordne⸗ ten Julius Zöller die Stelle des 2. Beigeordne⸗ ten offen geworden. Hier ſchlug der Gemeinde⸗ rat ebenfalls einſtimmig das Ratsmitglied Pg. Ludwig Brems vor. Ortsgruppenleiter Grü⸗ newald iſt Inhaber des goldenen Parteiabzei⸗ chens und hat die hieſige Ortsgruppe der NS⸗ DAP 1927 ins Leben gerufen. Bis zur Beſtä⸗ tigung der Vorgeſchlagenen durch die vorgeſetzte Behörde werden die Bürgermeiſtergeſchäfte durch den ſeitherigen Bürgermeiſter teilweiſe weitergeführt, während die Amtseinführung nach der Beſtätigung vorausſichtlich am 31. März erfolgen wird. Dr. Köhler tritt ſeinen Poſten in Heppenheim bereits in dieſen Tagen an. * Lampertheim, 17. März. Unter zahl⸗ reicher Beteiligung wurde geſtern der im Alter von 75 Jahren verſtorbene Landwirt Johannes Schäfer zu Grabe getragen. Neben zahlrei⸗ chen Landwirten waren auch viele Bürger aus 3 Schichten der Bevölkerung im Trauerge⸗ olge. Lampertheim, 17. März. Bei der am Sonntag aus dem Altrhein geländeten Perſon handelt es ſich um die 30jährige Ehefrau Eli⸗ ſabetha Müller, geb. Schollmeier, wohnhaft in Neuſchloß. Die Frau muß dieſen unſeligen Schritt in einer Gemütsdepreſſion getan haben. Sie hinterläßt neben dem Ehemann fünf Kin⸗ der im Alter von 1 bis 9 Jahren. —Romemf alle àum Sommerfadszud u. Volksfes ——, i nun Ioi, macllage al? Ll.- nachi Viernhein —— Mannheim Sport und Spiel Weltbild(M) Bald geht es wieder auf die Sportplätze! H] beim Hindernislauf Dektrag Dr. Poeſche-Dalmlex⸗Benz Die Daimler⸗Benz AG in Untertürkheim teilte dem DNB mit: „Die Daimler⸗Benz AG, Untertürkheim hat im Hinblick auf ihre umfangreichen Ar⸗ beiten auf allen Gebieten des Motoren⸗ und Fahrzeugbaues die Firma: Dr. h. c. Ing. F. Porſche Gmbc zur Mitarbeit vertraglich ver⸗ pflichtet.“ Dr. Porſche war ſchon in früheren Jahren einmal Konſtrukteur bei Daimler⸗Benz und hat an der Geſtaltung und Verbeſſerung der ſieggewohnten Auto⸗Union⸗Rennwa⸗ gen maßgebend mitgearbeitet. Ob Dr. Porſche nun auch in Untertürkheim im Rennwagen⸗ bau eingeſetzt wird und wie ſich das Vertrags⸗ verhältnis von Porſche zur Auto⸗Union ge⸗ ſtaltet, darüber war allerdings noch nichts zu erfahren. Es dürfte aber nicht allzu lange dauern, und man wird auch darüber einiges zu hören bekommen. der neue Gropverein it da! Turn⸗ und Sportgemeinde Ludwigshafen Die ſeit Monaten im Gang befindlichen Verhandlungen zum Zwecke der Zuſammen⸗ legung verſchiedener Turn⸗ und Sportvereine führten nun im Stadtteil Süd und Mitte zu einem erfreulichen Ergebnis. In einer unter dem Vorſitz des Ortsgruppenführers für Lei⸗ besübungen, Meſſerſchmidt, ſtattgefundenen Sitzung, im Klubhaus des Turn⸗ und Fecht⸗ flubs Ludwigshafen, wurde von den anweſen⸗ den Vereinsführern der dringend notwendige Zuſammenſchluß einmütig anerkannt. Die Vereinsführer von:„Turnverein 1861“, „Turn⸗ und Fechtklub“,„Fußball⸗ klub Pfalz“,„Fußballklub Phönix 1904“ und„Ludwigshafener Kanu⸗ klub“ faßten folgenden Beſchluß: „Auf Grund der uns von unſerer Mitglie⸗ derverſammluna erteilten Vollmachten ſchlie⸗ ßen wir uns zu einem neuen Verein: „Turn⸗ und Sportgemeinde Ludwigshafen a. Rh. 1861, e..“ zuſammen. Die Füh⸗ rung wird von den bisherigen Vereinsfüh⸗ rern gebildet. Die Führung des Vereins übernimmt bis auf weiteres der Ortsgrup⸗ penführer des Reichsbundes für Leibesübun⸗ gen, Karl Meſſerſchmidt.“ Die Sportanlage des bisherigen Turn⸗ und Fechtklubs wird auch im neuen Verein vorläu⸗ fig beibehalten, jedoch iſt an den großzügigen Ausbau dieſes Platzes gedacht und die entſpre⸗ chenden Vorbereitungen bereits in die Wege geleitet. Durch das Entgegenkommen verſchie⸗ dener Gläubiger der ehemaligen Vereine, konnte eine namhafte Schuldenſenkung erreicht werden, ſo daß der neue Großverein ſeine Ar⸗ beit auf geſunder Baſis beginnen kann. Kluffteasipiele in Vaden Die letzten Bezirksklaſſenmeiſter ſind jetzt er⸗ mittelt worden, ſo daß der Terminkalender der Aufſtiegsſpiele zur badiſchen Gauliga endgültig feſtgelegt werden konnte. Die erſten Spiele ha⸗ ben allerdings ſchon ſtattgefunden. Der weitere Spielplan erhielt folgendes Ausſehen: 28. März: Alemannia Ilvesheim— Phönix Karlsruhe; SC Freiburg— FC Neureuth; FV Kehl— VfR Konſtanz. 4. April: VfR Konſtanz— SC Freiburg; FC Neureut— Alemannia Ilvesheim; Phönix Karlsruhe— VfB Wiesloch. 11. April: Alemannia Ilvesheim— FV Kehl; VfB Wiesloch— FC Neureut; Phönix Karlsruhe— VfR Konſtanz. 18. April: SC Freiburg— Alemannia Ilves⸗ heim; Vfn Konſtanz— VfB Wiesloch; FV Kehl— FC Neureut. 25. April: VfB Wiesloch— S Freiburg; FC Neureut— VfR Konſtanz; Phönix Karls⸗ ruhe— FVKehl. Kruſe Erſatzſpieler in Luxemburg Als Erſatzſpieler wird Kruſe von dem Ham⸗ burger Bezirkstlaſſenverein Hermannia Ham⸗ burg die Reiſe der deutſchen Fußballelf nach Luxemburg mitmachen. Kruſe gehört zu den im Duisburger Lehrgang entdeckten talentierten Nachwuchsſpielern. Deulſche Pierdezucht blübt auf Die Vierbeinigen im Wettlauf mit dem Motor Der Weg der deutſchen Pferdezucht vom Be⸗ ginn des Weltkrieges bis jetzt iſt ſo intereſſant und zeigt ſo ſtark den Wandel, der ſeit der Machtübernahme durch den Nationalſozialis⸗ mus auch auf dieſem Gebiet der deutſchen Land⸗ wirtſchaft eingetreten iſt, daß es ſich einmal lohnt, dieſe aufzuzeigen und dabei auch einmal auf die Probleme der deutſchen Pferdezucht ein⸗ zugehen. Der Weltkrieg hatte tiefe Wunden ge⸗ ſchlagen. Wertvolle Zuchttiere waren verſchollen, faſt alle Zuchten vernichtet, berühmte Züchter gefallen, kurz— es mußte von neuem wieder aufgebaut werden. Dazu kam die Verſtändnis⸗ loſigkeit der damaligen Machthaber für die deut⸗ ſche Pferdezucht. Für ſie war Pferdezucht etwas, was politiſch anrüchig war. Sie ſahen und ver⸗ ſtanden darunter vielleicht nur das Renn⸗ oder Reitpferd, nicht aber die ungeheure Bedeutung des Pferdes für die Landwirtſchaft ſchlechthin. Im Jahre 1925 wurde durch die damaligen Machthaber außerdem der Zoll für Pferde ge⸗ ſenkt. Selbſtverſtändlich trat darauf eine große Ueberſchwemmung mit ausländiſchen Pferden ein. 1928 waren von 1000 auf deutſchen Märk⸗ ten verkauften Pferden faſt 400 Stück auslän⸗ diſcher Herkunft. Der Erfolg dieſer Maßnah⸗ men war der ungeheure Preisſturz. Der deutſche Züchter war nicht mehr in der Lage, Fohlen zu dieſen Preiſen zu ziehen, und ſo ſieht man ein ſtändiges Abſinken der Fohlen⸗ zahlen. Wurden im Durchſchnitt der Jahre 1922 bis 1925 jährlich etwa 275 000 Fohlen ge⸗ zogen, ſo waren es 1926 nur noch 185 000 Stück, 1927 130 000 Stück, 1928 ſogar nur noch 129 000. Der Fohlenbeſtand hatte in wenigen Jahren um 47 v. H. abgenommen. Die Folgen dieſes abnehmenden Fohlenbeſtandes mußten ſich in der Ueberalterung der Pferdebeſtände auswirken. Der deutſche Bauer zog keine Foh⸗ len mehr und war auch meiſt nicht in der Lage, ſich junge Pferde zu kaufen. Die Ueber⸗ alterung wiederum hatte eine Leiſtungsver⸗ minderung zur Folge. Von den zuſtändigen Stellen der Verwaltung und des Reichsnährſtandes iſt dieſe Gefahr nach der Machtübernahme ſofort erkannt worden. Maßnahmen zu ihrer Beſeitigung wurden in die Wege geleitet. Zuerſt wurde die Pferde⸗ einfuhr kontingentiert und damit die Schäden der Auslandskonkurrenz beſeitigt. Das Reichs⸗ tierzuchtgeſetz wurde erlaſſen und die boden⸗ ſtändige Pferdezucht dadurch gefördert und ge⸗ ſichert, daß nunmehr nur angekörte Hengſte zum Decken verwendet werden durften. Nicht zu⸗ letzt aber haben die namhaften Mittel, die von In Srankjurt gewannen die Güdafeikaner Rugbykampf Südweſt— Südafrika 08(:0) 3 Nachdem die ſüdafrikaniſche Rugby⸗Mann⸗ ſchaft in ihrem erſten Gaſtſpiel auf der Deutſch⸗ landreiſe am Sonntag in Heidelberg von der badiſchen Gaumannſchaft mit 14:5 verdient be⸗ ſiegt worden war, konnten die Gäſte, die ja alle in britiſchen und holländiſchen Klubs ſpielen, ihren zweiten Kampf am Mittwoch in Frankfurt a. Main gegen eine Südweſt⸗Fünfzehn mit:0 (:0) ſiegreich geſtalten. Die ausländiſchen Gäſte waren jetzt ſchon beſſer aufeinander abgeſtimmt und ſiegten verdient. Der Platz des SC Frankfurt 1880 befand ſich infolge des regneriſchen Wetters nicht in beſter Verfaſſung, ſo daß beide Mannſchaften nicht zu ihrer beſten Form auflaufen konnten. Immer⸗ hin hinterließen die Südafrikaner einen ausge⸗ zeichneten Eindruck. Die Gäſte waren ſchneller und auch körperlich ſtärker als die nochmals um⸗ geſtellte Südweſt⸗Vertreiung. Schon in der er⸗ ſten Hälfte hatten die Südafrikaner mehr vom Hauptberſammiung der Mæs Oberingenieur Wentzel zurückgetreten Manch harten Tag hatte die MTG in den letzten Jahren zu überſtehen, aber ſtets waren es Kameradſchaft und Zuſammenhalt, welche die ſchwerſten Klippen überſtehen ließen und ſo war in letzter Zeit ein langſamer nicht zu verkennen⸗ der Aufſtieg und eine ſichere innere Feſtigung der Lohn langjähriger andauernder Arbeit. Im Zeichen dieſes neuen Aufſtiegs ſtand die Mit⸗ gliederverſammlung des traditionsreichen Mannheimer Sportvereins. Beſonders begrüßt wurde die Mitteilung, daß die Platzfrage, welche ſeit Jahren das Sorgenkind der MTG war, als gelöſt angeſehen werden kann. Intenſive Arbeit und Opferbereitſchaft der Mitglieder ſorgten für Bereitſtellung der finanziellen Mittel, ſo daß in den nächſten zwei Monaten mit dem Ausbau und Fertigſtellung der Sportplatzanlage der MTG gerechnet werden kann. Von größerer Wichtigkeit war auch die Wahl des neuen Vereinsführers, da der bisherige Führer der MTG, Oberingenieur Wentel, in⸗ folge Ueberlaſtung eine Wiederwahl nicht mehr annehmen konnte. Aus den Reihen der älteren Vereinsmitglieder ſtellte ſich jedoch in Heinrich Lichtenberger ein Mann zur Verfügung, welcher nicht nur das vollſte Vertrauen der Mit⸗ alieder beſitzt, deſſen Tatkraft vielmehr auch da⸗ für garantiert, daß die Geſchicke der MiG in jeder Beziehung in beſten Händen liegen. Seine erſte Bitte an die Mitglieder um ernſthafte Mitarbeit dürfte nicht ungehört verhallt ſein, zumal die alten Mitarbeiter im Führerring der MTo ihre Zuſammenarbeit mit dem neuen Vereinsführer zuſicherten. Zur Mitarbeit be⸗ rufen wurden: Stellvertretender Vereinsführer: Hans Barwig; Schriftwart: Heinr. Schnitz⸗ ler; Kaſſenwart: Andreas Schmitt; Diet⸗ wart: Fritz Heger; Sportwart: Heinz Mit⸗ teldorf; Preſſewart: Fritz Heger; Hand⸗ ballabteilung: Hermann Spieß; Hockeyabtei⸗ lung: Hans Barwig; Leichtathletikabteilung: Heinz Schneider; Frauenabteilung: Friedel Mükler; Mädchenabteilung: Käthe Walter; Tennisabteilung: Fred Blauth, Stellvertreter: Heinz Lichtenberger; Aelteſtenrat: Fritz Fſenberg, Karl Komes, Ludwig Langer, Friedrich Wentzel. Spiel und nach der Pauſe beherrſchten ſie das Geſchehen auf dem Platze vollſtändig. Vor der Pauſe wurde das Spiel allerdings von beiden Seiten ziemlich planlos durchge⸗ führt, ſo daß es weiter nicht verwunderlich war, daß mit:0 die Seiten gewechſelt wurden. Nun waren die Gäſte aber ſichtlich beſſer. In der 20. Minute kamen ſie durch den rechten Innen⸗ dreiviertel Meats von der Otford⸗Univerſität zum erſten Verſuch, deſſen Erhöhung mißlang. Bei weiterer ſtärkerer Ueberlegenheit der Gäſte erzielte der Stürmer Malherbe vom Am⸗ ſterdamer RFiC kurz vor Schluß den zweiten Verſuch, der von ſeinem Vereinskameraden v. d. Merwe erhöht werden konnte. Damit ſtand der Sieg der Südafrikaner feſt. Am Vormittag waren die ſüdafrikaniſchen Gäſte von der Frankfurter Stadtverwaltung im Römer empfangen worden. Zur Erinnerung an das Frankfurter Spiel erhielt jedes Mann⸗ ſchaftsmitglied einen Becher der Stadt Frankfurt. lddeuſche zupbar⸗Eaulga Nur fünf Spiele am Sonntag Am vergangenen Sonntag ſind in den fünf ſüddeutſchen Gauen auch die beiden fehlenden Meiſter ermittelt worden, dagegen iſt die Ab⸗ ſtiegsfrage noch nicht überall geklärt. Beſtimmt abſteigen müſſen Spfr. Saarbrücken(Südweſt), FV Raſtatt(Baden), SV Göppingen(Würt⸗ temberg), VfB Koburg(Bayern) und SpVg. und Kurheſſen Marburg 90 ſen). Am Tag des Zweifrontenkampfes unſerer Nationalmannſchaften in Stuttgart und Luxemburg wird in Süddeutſchland nur ein geringes Meiſterſchaftsprogramm durchgeführt. ſpiele kommen in zwei Gauen die Aufſtiegs⸗ piele. Im Gau Bayern führt das einzige Spiel Wacker München mit der SpVg. Fürth zu⸗ ſammen. Die Blauſterne benötigen noch einige Punkte, um aus der Gefahrenzone ſich zu ent⸗ fernen. Fürth ſcheint augenblicklich ganz aus dem Tritt zu ſein, ſo daß Wacker zumindeſt einen Punkt herausholen ſollte.— Im Gau Heſſen gib es lediglich Poſitionskämpfe. Der Meiſter SpV Kaſſel müßte auch mit SC 03 Kaſſel fertig werden, Hanau 93 wird dagegen im Kampf gegen 1* Bad Hersfeld einen ſehr ſchweren Stand haben, Boruſſia Fulda iſt in Marburg über Kurheſſen in Front zu er⸗ warten, während Kewa Wachenbuchen und VfB Friedberg, wie im Hinſpiel, auch diesmal mit einem Unentſchieden zufrieden ſein ſollten. Einige Freundſchaftsſpiele vervollſtändigen das Programm. VfB Stuttgart trifft am Samstag auf VfR Mannheim, Kickers Würz⸗ burg ſpielen gegen FSV Frankfurt. * Deutſchland— Dänemark vorverlegt Der Fußball⸗Länderkampf zwiſchen Deutich⸗ land und Dänemark ſollte urſprünglich am zweiten Pfingſtfeiertag, 17. Mai, im Breslauer Hermann⸗Göring⸗Stadion ſtattfinden. Im ge⸗ genſeitigen Einverſtändnis iſt man nun über⸗ eingekommen, das Spiel bereits am erſten Pfingſttag, alſo 16. Mai, an gleicher Stelle durchzuführen. Wintersport-Wetterbericht von Mitwoen, den 17. März 1937 Temp. Schnee Celi. em Or: Wetter Beſchaffenhen der Schneedecke Südlicher Schwarzwald: Feldberg(Schw.), Herzogendorn— 9 f u0 Schauinsland(Freiburg), Notſchreiſ 2⁰ Todtnauberg, Muggenbrunn.„ 3⁰ öchenſchwand. Baten Mittlerer Schwarzwald: Brend⸗Furtwangen. Schönwald, Schonach St. Georgen(Schwarzwald). Triberg Nördlicher Schwarzwald: Ruheſtein, Hundseck Sand, Bühlerhöhe, Plättig Dobel, Herrenalb.„ bewölkt heiter ulver ee, bewölet Firnſchnee, Sport gut Pappſchnee, Sti gut bewölkt bewölkt bewölkt bewölkt bewölkt Lückenhaft, Sport baſchrän Kein Sport Sport gut Firnſchnee, Ski ziemlich gut Staats 15 für die Pferdezucht ein worden ſind, entſcheidend dazu beigetragen, daß wir uns heute wieder auf einer aufſteig den Linie befinden. 5 Im Jahre 1932 hatten wir rund 136 Fohlen. Schon im darauffolgenden ſtieg dieſe Zahl auf 144.800. 1935 waren 208 000, und 1936 etwa 250 600. Auch die Ein ekörter Zuchthenaſte erlebte e 5612 Zucht t zur Zucht zur Verfügung. n. wirkung kommen die vollen Zuchtergebniſſe in drei Jahren, wenn die Fohlen als Arbe pferde übernommen werden können. Zur 2 ſchaltung der überalterten Beſtände wird die Aufzucht in den kommenden Jahren Möglichkeit noch zu verſtärken ſein. Die deutſche Pferdezucht befindet ſich alſ einem Aufbau, der ſchon ganz erhebliche folge aufzuweiſen hat Wer da nun behau will, daß all dieſe Beſtrebungen ja gar nich unbedingt notwendig ſeien, da ja doch d tor heute das Pferd ſowieſo ſtark verdr habe oder verdrängen werde, der möge. ſich en mal die Zahlen über den Pferdebeſtand vor de Kriege und jetzt anſchauen. Nach der letzten! kriegsſtatiſtit 1913 gab es in Deutſchland dem jetzigen Reichsgebiet rund 3,8 Millio Pferde einſchließlich der⸗Militärpferde. Im 2 935 waren rund 3,1 Millionen Pf litärpferde in Deutſchland vorhan Man ſieht alfo, daß von einer Abnahme k die Rede ſein kann, denn das Land iſt hier koragtetsnz und dort wird das Pferd d den Motor kaum zu verdrängen ſein. Aber au in den Städten hat ſich das Pferd ausgezei gehalten, da es beim Fahren kleiner mit vielem Anhalten wirtſchaftlicher iſt Auto und Zugmaſchine. Daneben ſehen vie Geſchäftsleute aus Reklamegründen, wie z die Brauereien, ihren Ehrgeiz darin, ein ſch nes Pferdegeſpann zu beſitzen. Das deutſche Pferd wird ſich alſo auch in Zeit techniſcher Entwicklung weiter behau können, und ſeine Züchter werden es weit veredeln. Ihre ſchönſte Anerkennung ſind Siege deutſcher Pferde, wie wir ſie bei Olympiſchen Spielen und bei den alljährlich Januar und Februar ſtattfindenden Interna nalen Turnieren erlebt haben. Ein gewaltiger Aufſchwung iſt auch im La geſtüt Zweibrücken zu verzeichnen, wo bis pi kurzem 38 Hengſte ſtanden. Dieſe werden ſe auf zehn Stationen, dem Landgeſtüt mit eing rechnet, den Beſchälerpoſten verſehen. Im 6 ſtüt ſelbſt ſind 14 Hengſte zurückgeblieben u werden dort von den Stutenbeſitzern aufgeſucht. In Wallhalben werden bis zum Juni ſü Hengſte wirken, Landſtuhl verfügt über vie während Offenbach bei Landau und Pirmaſe mit drei Beſchälern verſehen ſind. Schließl wurden auch zwei Hengſte in Bergzaber Blieskaſtel, Haßloch und Schönenberg auf ſtellt. In Kandel kann der aus Oſtfriesla ſtammende ſtaatliche Leihhengſt Dieckrichter zu Züchten benutzt werden. Die 38 Hengſte, die Zweibrücken beheimatet ſind, ſtammen aus neun verſchiedenen. Zuchtgebieten. Der Zweibr Schlag, ein Mittelpferd, hat ſich in den letzten Fahren derart vererbt, daß nicht weniger a 21 Hengſte für die kommende Deckperiode w ken werden. Oſtfriesland und hannoverſche Gebiet ſind mit je drei Pferden vertreten. V den Oldenburgern ſind fünf Hengſte vorhande die in Haßloch, Offenbach, Schönenberg Zweibrücken den Stuten zugeführt werden nen. Zwei rheiniſche deutſche Kaltblüter den im Landgeſtüt belaſſen, ebenſo der biſche Halbblüter Gidran. Auch der in A ſchwang gezogene Rekrut wird ſeinen Beſch lerpoſten in der Roſenſtadt verſehen. H. Brigadeſuhrer Heremann ber vaskell Anläßlich eines Lehrganges der Baskethe ſpieler in der Reichsakademie für Leibesühu gen in Berlin führte Fachamtsleiter und B gadeführer Herrmann über dieſes Spiel ſo des aus:„Man hört das Wort nicht gerne, man das Spiel nicht verſteht und man ve es nicht, weil man ſich nicht bemüht, es zu ſtehen. Ich verſpreche, ſo ſagte der Fachamte leiter, den Gau im kommenden Jahr auszuzei nen, der die meiſten Basketbaumannſchaffen 5 und weiterhin, im kommenden Jahr Rundenſpiele einzuführen. Wir können es u als Sportnation nicht leiſten, einer Sport paſſiv gegenüberzuſtehen und werden es zwin⸗ gen, im Jahre 1940 in Tokio eine Mannſcha zu ſtellen, die nicht eine derartige Stellung ein⸗ nimmt wie im vergangenen Jahre bei de Olympiade. Wir wiſſen, erklärte Herrma daß ein Basketballturnier in Tokio bei der g ßen Teilnahme von Mannſchaften geſichert daß wir aber im N noch vi Schwierigkeiten zu überbrücken haben, um Handballturnier in Tokio zu erreichen. Pfl ſei es daher für die deutſche Nation, im B ball die Stellung ze erreichen, die ihr geb Die Beſten aller Beſten, ob aus den Vere aus Partei, Luftwaffe oder Heer, würden dieſer Aufgabe betraut. Um dem deutſch Baskettballſpieler ſich internationale Erfahrune aneignen zu laſſen, würden wahrſcheinlich Zukunft bei den Handball⸗Länderſpielen g zeitig Basketballſpiele zwiſchen den gleichen tionen ausgetragen werden, um damit ein 4 doppelten Zweck zu erfüllen. Ganz klar legte der Fachamtsleiter auch das Verhältnis z ſchen Handball und Basketball. Es ſei unm lich, daß ein Handballſpieler gleichzeitig Baslk ballſpieler ſei. Die Werb i den einſetzen, damit ſofort eine geſunde Gru lage für dieſes Spiel und damit auch für neue große Aufgabe geſchaffen ſei.“ ein Weitmelſer verlor 2: 1l Die Weltmeiſter⸗Mannſchaft der Kimberle Dynamiters macht immer ſchlechtere Geſchä Faſt keine ihrer Eishockeyſpiele auf engliſchem Boden gewinnt ſie mehr. Aber gar zu hoch fiel ihre letzte Niederlage in London aus. Die Wembley Lions gaben den Kimberleys mit 1123 das Nachſehen. auf worden. Nac ſammlung vo und 4 des Ge bei Kapitalge u je keichung des heutigen Tage Berlin ſo anſtalten. Von den ar F erfolgsſicher, laufend Tilgur nnerstag, de ittags 2½ 32 91—47 ung im lich verſteiget Klaviere, 1 B Spreng, Ge eitag, der f 2½ n Pfandloka Zahlung im lich verſteiger ahrradrahme Anter), 1 Früst bohrmaſchine un kerner vormittac Renz⸗Straße Nr. 1 Wartie Handw Zangen, Feilen, Stephan, J Freitag, den lachmitiags 2½ 1 feſigen Pfandlola hare Zahlung im Affentlich verſteiger 1 Dipl.⸗Schreiht 1 Kaſſenſchrank, 1 Eisſchrünkchen, 1 Rauchtiſchchen. Finger, Ge Freitag, den lchmittags 2½ 1 heſigen Pfandloka lhte Zahlung im ffentlich verſteiger 1 Warenregal, B 1 Gasherd, 2 1 Bücherſchrank Sommer, G. 8 reitag, den lachmittags 27/ 1 feſigen Pfandloba re Zahlung im ſentlich verſteiger 1 Flurgarderobe zimmerbild u. Dietz, Geri z. März 1937 zucht eingeſeht u beigetragen, iner aufſteigen/ rund 136 000 lgenden Jahr 1935 waren es Auch die Ein⸗ erlebte einen rüber 1932 mit 6 7173 Hengſie ir vollen Auz⸗ htergebniſſe eiſt en als Arbeit inen. Zur Auz⸗ ände wird alſo 3 nach 1b6 ſich alſo in erhebliche Er⸗ nun behaupten ia gar nicht ſy ja doch der Mo⸗ ſlart verdrängt ir möge ſich ein⸗ beſtand vor dem der letzten Vor⸗ Deutſchland auf pierde. J er killionen Pferbe and vorhanden. Abnahme kaum and iſt hier aus⸗ as Pferd du ſein. Aber au rd ausg Zue kleiner Strecken aftlicher iſt als 1 ben ſehen viele nden, wie z. B. darin, ein ſchö⸗ alſo auch in der ſeiter behaupten erden es weiter nnung ſind die wir ſie bei den en alljährlich im iden Internatio, t auch im Lond⸗ ien, wo bis vor eſe werden jetzt geſtüt mit einge⸗ rſehen. Im Ge⸗ ickgeblieben und itzern aufgeſucht. zum Juni fünf fügt Uber vier, und Pirmaſens ſind. Schließlich in Bergzabern, önenberg aufge⸗ us Oſtfriesland Dieckrichter zum Hengſte, die in immen aus neun Der Zweibrücker h in den letzten cht weniger als Deckperiode wir⸗ hannoverſches i vertreten. Von ngſte vorhanden, chönenberg und ihrt werden kön⸗ Kaltblüter wur⸗ ebenſo der ara⸗ 5 der in Achſel⸗ ſeinen Beſ ſehen H. B. her vaskellhal der Basketbal⸗ bei Kapitalgeſellſchaften(Anlei Mannheim 18. März 1937 „Hakenkreuzbanner“ Al--Lamt Haniel-Oalsum Direkte C8. vVerledegelegenheit mit dem Rhein-See-Hotorschiff „DUlSSBURG“ 1400 Tonnen Tregföhlgkeit Ab Nonnheim nach HAMBUnG/ Abfehrt Semstagabend, 20. Härz Gütersnnahmestelle: Werfthalle l. Nünlauhaten FRANMNZ HANIEI& CIE. d...u. ZWEIGNIEDERTASSUNG MANNHEIH/ FFENRUF 25451/52 Bekanntmachung Die Dividende für das Geſchäftsjahr 1936 auf Reichsbankanteile iſt auf worden. Nach dem Beſchluß 12 7 feſtgeſetzt der Generalver⸗ fammlung vom 16. März 1537 und den 8§ 3 und 4 des Geſetzes über die Gewinnverteilung 4, Dezember 1934(RGBl. 1 iheſtockgeſetz) vom S. 1222) werden 8% an die Anteilseigner ausgeſchüttet, wäh⸗ kend die reſtlichen 47 der Deutſchen Golddis⸗ kontbank, Berlin, für werden. den Anleiheſtock bn Die Auszahlung des bar auszuſchüttenden Teils erfolgt mit RM..— ur jeden Anteil zu RM. 100, für Leibesübhun⸗ sleiter und Bri⸗ ſes Spiel folgen⸗ nicht gerne, weil md man veiſee müht, es zu ver⸗ e der Fachamts⸗ Jahr auszuzeich⸗ mannſch be⸗ enden Jahr die r können es uns einer Sportart verden es zwin⸗ eine Mannſchaft ige Stellung ein⸗ Jahre bei der ärte Herrmann, okio bei der gro⸗ ften geſichert it, viele port noch ihaben, um ein rreichen. Pflicht iion, im Baskei⸗ 1 Partie Handwectszeug, Fummet, die ihr gebührt. is den Vereinen, eer, würden mit 4 dem deutſchen onale Erfahrung m vahrſcheinlich in pich 3 hare Zahlung im Vollſtrecungswege derſpielen gleich⸗ den gleichen Ra⸗ um damit einen Ganz klar legte Verhältnis zwi⸗ Es ſei unmö eichzeitig Baskei⸗ ch Abſeitsſtehen⸗ geſunde Grund⸗ ſei auch für die ei.“ br:11 der Kimberleh⸗ echtere Geſchäfte. e auf engliſchem gar zu hoch fiel ndon aus. Die berleys mit 112 lten * Pfandlokal, RM. 80.— und mit für jeden Anteil(10 Stück zu je RM. 100.—) zu 000.— gegen Ein⸗ keichung des Divivendenſcheins Nr. 14 vom tigen Tage ab bei der Reichsbankhauptkaſſe n Berlin ſowie bei ſämtlichen Reichsbank⸗ Von den auszuzahlenden Beträgen wird die niglerrzafezeß—— ſoweit nicht durch des Bankgeſetzes vom 30. Auguſt eine Abweichung bedingt wind. Der Abſchl———— Nr. 13 iſt in⸗ 4 Nich einer Abſchlagsdividende — os gernorden und daher nicht zu⸗ fczugeben. Berlin, den 16. März 1937. Heichsbankolrekkorium Dr. Hialmar Schacht Dreyſe. Hypotheken laufend Tilgungs⸗ oder feſte ſtädtiſchen Grundbeſitz: Ur. Mitred Gutiahr orfolgsficher, raſch, bequem und billig 9 i0) HTF POTHEK EN a) Neubau⸗Vorhaben: ) 32 Wohnhäuſer und gemiſchte Grundſtücke, auch in größt. Beträgen zu Otiginalbedingungen. d Dürerſtraße 12. Ruf 430 93. Agentur f. Mhm. u.'berg E Deutſche Centralbodentredit Ad. Berlin Fw. 7 4 Zuangsveniteigerungen 4 Donnerstag, den 18. März 1937, 3 ½ UÜhr, werde ich im Wfanvforal Qu 6, 2, gegen e Zahlung im Vollſtreckungswege 5 entiich verſteigern: 2 Klaviere, 1 Büfett, 1 Radio. Spreng, Gerichtsvollzieher. * den 19. Mürz 1937, mittags 21½/ Uhr, werde ich in keſigen Pfandloxal, au 6, 2, gegen te Zahlung im Vollftrekungslvege entlich verſteigern: 5———— 1 ie b nker), 1 Früsmaſchine, 1 Schnell⸗ ohrmaſchine und fonſtiges. rner Woif ih 11 Uhr, nz⸗Straße Nr. 15: Karl⸗ Zangen, Feilen, 1 Schrank Stephan, Jerichtsvollzieher. Freitag, den 19. Mürz 1937, mittags 21½ Uhr, werde ich im ſen Pfandlokal, au 6, 2, gegen ffentlich verſteigern: 1 Dipl.⸗Schreihtiſch mit Seſſel,— 1 Kaſſenſchrank, 1 Rollſchränkchen, 33 Eisſchränkchen, 2 kl. Polſterſeſſel, 1 Rauchtiſchchen. Finger, Gerichtsvollzieher. 4„ N für das Baskei⸗ er eitag, den 19. Mürz 1937, Zminags 2½ Uhr, werde ich im Qu 6, 2, gegen Zahlung im Vollſtreckungswege entlich verſteigern: 1 Warenregal, Wenr 1 Gasherd, 1 Waſchtiſ 1 Bücherſchrank 4 verſchiedenes. Sommer, Gerichtsvollzieher. tag, den 19. Mäürz 1937, 2½ Uhr, werde ich im gen Pfandlobal, Ou 6, 2, gegen re Zahlung im Vollſtreckungswege fentlich verſteigern: 1 Flurgarderobe, 1 Sofa, 1 Schlaf⸗ zimmerbild u. verſch. Möbelſtücke. Dietz, Gerichtsvollzieher. Gesunde USSE Wälen Sie sich nicht ünger mit Hühneraugen und Hornhaut. 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M. bei dem Bankhaus Ba in München bei der Bayeriſchen Vereinsdanr“ in Mag ar 9 der Deutſchen Bank und manee in 1 bei 10 55 Deutſchen Bank und Disconto⸗Geſellſchaft, in Köln 430 Rh.— der Deniehen Bank und Disconto in Smi tgart 5. ber Deutſchen Bank und Disconto⸗Geſellſchaft, nachzu en; ſie erhalten von uns oder von den genan Banken ent⸗ 2180 92 Die Bilanz, die und Verluſtrechnung 94 1 des Vorſtandes und des Aufſichtsrates ſind vom ——— Geſchäftsräumen zur Einſicht aufgelegt ni esordnun 1 0 des Vorſhandes 4 Un des Ruffichiarates über das Geſchäfts⸗ 2. Boschim fagung über die Jahvesbilanz und die Gewinn⸗ und Verluſt⸗ rechnung ſowie über die Verteilun 3. Erteilung der an den 5. Wahl des Wiriſchaftsprüſers für das Geſchäftsjahr 1937. Heibelberg, den 11. Märzz 1937. Der Aufſichtsrat: Friedr. Kirchhoff, Vorſitzender. laden wir zu der am aus Delbrück von der Heydt& Co., ellſchaft, en 33 M..5 0 tuttgarter Kaſſen⸗ —◻π 4., in En ener K 25• „ jedoch nur für des ekfen. iro⸗ 3. am in 2 K* in des Reingewinnes. orſtand und an den Auſſichtsrat. Bekämpfung der Sperlingplage betr. Gemäß 58 23 und 145 Ziffer 1 des Badiſchen Riebkanennt uches wird mit Vollziehbarkeitserklärung des errn Landeskommiſſärs vom 29. ammar 1937 zur Bekümpfung der Sperlingplage ſolgende Mlspolizeiliche vorſchrift für die Gemarkung Mannheim(ein⸗ ſchließlich Vororte) erlaſſen: 61 Die Eigentümer, Mieter oder Päch⸗ ter von———◻ oder Gebäudeteilen ſind verpflichtet, jeweils die Niſtſtät⸗ ien von Sperlingen nebft Gelegen und Jungtieren zu beſeitigen ſowie Niſt⸗ gelegenheiten zu zerſtören. Außerdem ſind die Hühnerläufe und terſtellen außerhalb der Futterzeiten von Futterreſten freizuhalten. 8 2 Die meberwach in der Sperlingbe⸗ kämpfung wird der Städtiſchen Land⸗ wirtſchaftsabteilung übertragen, wel⸗ che Zeit und Umfang der zur Durch⸗ führung der Sperlingbekämpfung er⸗ forderlichem beſonderen Anordnungen trifft. Dieſe Anordnungen ſind öffent⸗ lich bekannt zu machen. 8 3. Wer dem§ 1 und den Anordnun⸗ gen der Städtiſchen— abteilung 50 Beſtra⸗ fung nach 5 145 Ziff. 8 Po. Geſ.⸗Buches zu gewi Wr Mannheim, 17. Dezember 1936. Der Oberbürgermeiſter. ſſenlüche Etinnerung! e nachſtehend aufgeführten, aus .— WMonal Februar 195•% hervühren⸗ den Gebühren waren bis ſpäteſtens 18. März 1937 zur 705 an die Sigpenafe Mannheini Gemeindegerichtsgeb 288. Miet⸗ ———◻+⏑—— Tiefbau⸗ amtsgebühren, Feuerverſicherungs⸗ Sa Desinfektionsgebühren, augebühren, Ortsgerichtsgebühren. An dieſe Zahlungen wird erinnert. Wer nunmehr nicht bis ſpäteſtens 22. März 1937 Zahlung leiſtet, hat nach den Vorſchriften der badiſchen Gemeindebetreibungsordnung eine Verſäumnisgebühr in Höhe von 2 v. H. der Schuldigkeit zu entrichten. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Koſten veybundene Zwanas⸗ volſtrechung zu erwarten Eine be⸗ ſondere Mahnung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Aintliche Bekanntmachungen für Sperlinge ſonſt zugängliche Fut⸗Perf tr.⸗ Freitag früh 6 Unr Kuhfleisch. Anf. 1000 Aiamna Edingen zeuerwehrhilfsmannſchaft Die Liſte der Feuerwehrhilfsmann⸗ ſchaft für das Jahr 1937 iſt aufgeſtellt und liegt von heute an während gcht —*— auf dem Rathaus zur Einſicht auf.— Zum Feuerwehrhilfsdienſt—— im laufenden Jahre alle männli onen der 1912, 19 13 und 1914 verpflich Etwaige Ainpachen gegen die Auf⸗ nahme in die Liſte ſind während der Offenlage ſchriftlich beim Bürgermei⸗ ſter einzureichen. Edingen, den 16. März 1937. Der Bürgermeiſter: Müller. ——————————— 1 Philippsburg brennholzverſleigerung Das Forſtamt Philippsburg ver⸗ —. aus Staatswald„Untere Luß⸗ Samstag, den 20. Mürz 1937, vormitig 8.30 Uhr, im Gaſt haus„Zum Kopf“ in Kirrlach: a) 424 Ster meiſt Fo.⸗Roll.⸗ ⸗Prügelholz von 4 Abt. 50, 51, 53, 54(Los Nr. 2. Hiagenaufhieb Abt 52 46(Los 702—745); 5 24—27, 34(Los 2081. 2123) Abt. 42, 43(Los 401—446); Abt. 23(Los 746—760): fowie b) 3* 43.⸗Wellen Abt. 21 und 46. nſchluß werden für Selbſt⸗ 45(Kleinhandwerker und 85. 43 verſteigert und gus t. 16, 17, 40, 46, 53, 54 ) 56,57 ſm zu Bauzwecken ſowie für Hopfenanlagen geeignete Fichten⸗, Douglas⸗ und Lä.⸗Stämme und Damennüte in ſchön, Auswahl Umarbeitungen getrag. Hüte billigſt Pubgeſch. Z0s Ou 7, 20, — ie ——[—m— Kolben u. Oelringe Kolben. Federbolz., Ventile, fertig u. Rohlinge, Brems- flüssigkeit. Brems- teile, alle Brems- beläge(nicht Kkrei⸗ schend). Kupp- lungsbeläge und -scheiben(Hardyv) Kabel aller Art Bosch- und Hella- Erzeugnisse, Os- ramlampen. 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April 1937, mittags 12 Uhr, in unserem Bankgebäude, Eingang Kanonierstr. 2Z- 23, ordentlichen Generalversammlung eingeladen. Aktionãre, die ihr Stimmrecht nach Maß- gabe des 9 18 der Satzung ausüben wollen, müssen ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinter- legungsscheine einer deutschen Effektengirobank spätestens am 2. April 1937 bei unserer Effektenkasse in Berlin, Mauerstr. 26-27 oder einer unserer Zweigniederlassungen oder der Handel⸗Maatschappij H. Albert de Bary& Co. N.., Amsterdam., wührend der üblichen Geschäftsstunden oder bei einem Notar hinterlegen und bis nach der Genetal- versammlung belassen. Im Falle der Hinterlegung bei einem Notar ist dessen Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift spä- testens am ersten Werktage nach Ablauf der Hintet- legungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen. Stimmkarten werden bei den Hinterlegungsstellen Tagesordnung: 1. Vorlegung des Geschäftsberichts des Vorstandes und des Jahresabschlusses für 1936 nebst den Bemerkungen des Aufsichtsrats. 2. Beschlußfassung über den Jahresabschluſ füt 1936, über die Gewinnverteilung und über die Ent- lastung des Vorstandes und des Aufsichtstrats. Aufsichtsratswahlen. 4. Wahl des Bilanzprüfers. Berlin, den 17. März 1937. DEUTSCHE BANK DISCONTO-GESELLSCHAFT UND UND Schlieper IIIIL II Sintnnimiiänninbntififminf Institut u. pensionat§ 6 N L 0 MANNMEII A 1, 9(am Schloß) Fernruf 21742 Vorbereitung zu allen Schulprüfungen bis KABITUs. Staatllene mittlere Reife Aufgabenüberwachung. Schüler und Schülerinnen Abendkurse für Erwachsene(O II- Reife, Abitur). Prospekt frei. Direktion: Hrof. K. Metager an der Anstait. Umschulung. Deutsche Erziehung. und Block flöte n. bewährt. schnellf. Meth, Mäß. Honor. kissi Sehlatter 3„ 1 Ruf 265 19 5841 V Waren zie keute Verkauf Kundendienst GENENRALTVEETRETUNG: Vögele& Scheid Uhlendstrehe-5 Uhland-Garage Ruf 507 54 N3 Dann ſind Ih⸗ nen ſicher die vielen Menſchen aufgefallen, die vor den Aus⸗ hangfenſtern d. Hakenkreuzban⸗ 7/ Tonnen 30 LInner-RollKigger dfach Luft, in la Zuſtd., preiswert verkaufen. Zufchriften u. 404 VS an den Verlag df. Bl. ners ſtehen und eifrig die eben Seefische Seelachs 9. K. ½ kg-1 B Habeljau o. H. Kg- 20 Shellfisch.M./ K9-22 lioldbarsch../ Kg-25 fisch-filet. ½ Kg 27 (aus Seelachs) rüne Heringe!½ Kkg 40 3% Rabatt In Lonssinh, H5, erſchienenenö⸗ Kleinanzeigen ſtudieren. Den ganzen Tag, ob früh oder ſpät am Abend, ſte⸗ hen dort viele Mannheimer u. wie hier, ſo er⸗ wartet man auch zu Haus die günſtigen Ange⸗ bote im H⸗ Kleinanzeigen⸗ teil. Dieſe ſtarke Beachtung gibt den billig. HB⸗ Anzeigen den großen Erfolg. 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Grundſätzliche Un⸗ terſuchungen liegen 10 dieſes Gebiet kaum vor, ſind aber ſchon in Arbeit oder ausführlich ge⸗ plant und werden vielleicht noch in dieſem Jahr erſcheinen. Bis jetzt iſt allein und abſolut zu⸗ verläſſig die vor wenigen Wochen erſchienene Arbeit von Gerhard Eckert, der aber ſein Thema erweitert aufgefaßt wiſſen möchte und ſeine Unterſuchungen„Geſtaltung eines literariſchen Stoffes in Tonfilm und Hörſpiel“(Junker und Dünnhaupt Verlag, Berlin 1936, Mark.—) genannt hat. Eckerts Unterſuchungen und Ergebniſſe legen wir unſeren Ausführungen zugrunde, weil ſie einmal die einzigen bisher auf dieſem Gebiete darſtellen, zum anderen, weil hier mit wiſſen⸗ ſchaftlicher Genauigkeit die einzelnen Ereigniſſe, Fortſchritte geſammelt, regiſtriert und verwertet wurden. Die Arbeit iſt in zwei Hauptteile klar geglie⸗ dert. Der erſte Teil entwickelt die Grundſätze und den Werdegang von Tonfilm und Hörſpiel und der zweite Teil unterſucht Bearbeitungen einzelner Literaturwerke für Tonfilm und Hör⸗ ſpiel, wobei ſolche Beiſpiele beſonders inter⸗ eſſant ſiend, die von beiden künſtleriſchen Aus⸗ drucksmitteln bearbeitet wurden, alſo etwa „Zwiſchen Himmel und Erde“,„Das Fähnlein der ſieben Aufrechten“,„Der Schimmelreiter“, „Das Flaſchenteufelchen“,„Hanneles Himmel⸗ ahrt“,„Krach um Jolanthe“ und„Abel mit der Mundharmonika“. Ohne auf die weitere Linie der Eckertſchen Geſamtarbeit eingehen zu wollen, ſind jedoch gewiſſe Forderungen und Formulierungen, die aus ſeiner erkenntnistritiſchen Wertung kom⸗ men, vorwegzunehmen, da ſie gleichſam ſeine Unterſuchungen charatteriſieren. Eckert ſetzt das Jahr 1920 als Stichjahr für die entſcheidenden geiſtigen und kulturellen Veränderungen an, die damals durch Rundfunk und Film geſchaffen wurden. Er ſtellt feſt, daß es ſich um„durchaus neue und eigenartige Inſtrumente künſtleriſchen Schaffens“ gehandelt habe, die hier als„Ver⸗ vielfältigungsmittel“ verwertet wurden. Eckert behandelt dann in einem Abſatz weiterhin den Charakter des Hörſpiels und lehnt es ab, daß das Hörſpiel als Theater aufgefaßt wird und erbringt hierzu ziemlich ſchlüſſige Beweisfüh⸗ rungen, indem er u. a. als Berührungspunkt den Begriff der„Literatur“ feſtlegt. Das Kenn⸗ zeichen der Literatur ſei(nach Echert) das Wort, die Sprache. So wird das Hörſpielmanuſtript zur Literatur. Entgegen dem Theater wird das Hörſpiel zu anderen Geſtaltungselementen grei⸗ ſen müſſen und ſo wird in der Tat das Feld verlagert vom Optiſchen fort mehr zum Seeli⸗ ſchen hin und damit rückt(wie Eckert ſagt)„das Hörſpiel von der Sinfonie der Geräuſche ab, in der man einmal ſeine Erfüllung zu ſehen glaubte“. Eckert vermeidet es in ſeiner Arbeit vom „Sendeſpiel“ zu ſprechen, da es von einer an⸗ beren Betrachtungsebene ausgeht und redet vom „Hörſpiel“ im Gegenſatz zum„Drama“. Eckert bezeichnet, ſo weit die Quellenforſchung Belege liefert, als erſtes Hörſpiel, das von R. E. Jef⸗ frey, dem Leiter der Station Aberdeen bearbei⸗ tet wurde, Scotts„Rob Roy“ mit dem Datum vom 6. Oktober 1923, einer Zeit alſo, zu der wir in Deutſchland noch gar keinen Rundfunk ve⸗ faßen! Das erſte für den Rundfunk ausſchließ⸗ lich geſchriebene Stück ſtammte auch von einem Engländer, dem Dramatiker Richard Hughes, und hieß„A comedy of danger“ und wurde am 15. Januar 1924 geſandt. Deutſcherſeits lie⸗ gen als erſte Arbeiten zu dieſem Gebiete die nie (1h) geſandten Spiele von Tiburtius „Ante“ und Rolf Gunolds„Bellin⸗ zona“ vor. Tiburtius ſchrieb ſein Spiel be⸗ reits in den Monaten Oktober/ November 1923 und Gunold im April 1924. Dieſe Arbeiten ſind nur wenigen bekannt geweſen und es iſt un⸗ zweiſelhaft Eckerts Verdienſt, daß er dieſe Pio⸗ nierarbeiten(mit ihrem geradezu beiſpielhaften Schickſal) an das Licht der Oeffentlichteit ge⸗ zogen hat.— Bodenſtedt und Fleſch haben dann im Sommer 1924 mit Hörbildern begonnen, dem Problem der akuſtiſchen Geſtaltung näher⸗ zutreten. Mutmaßlich iſt das erſte über deut⸗ ſche Sender verbreitete Hörſpiel Gunolds„Spuk“, eine Geſpenſterſonate nach Motiven von E. T. A. Hoffmann geweſen. Es wurde in Breslau am 21. Juli 1925 zur Aufführung gebracht.— Sollten jedoch vordem ſchon Aufführungen ſtattgefunden haben, ſo wäre der Verfaſſer dankbar, wenn ihm mit ent⸗ ſprechenden Unterlagen verſehene Richtigſtellun⸗ gen gegeben werden könnten, da ſie im Inter⸗ eſſe der von Echert geleiſteten wiſſenſchaftlichen Forſcherarbeit liegen. Gunolds Hörſpiel zuvor gingen vollſtändige Stückſendungen in Frank⸗ furt mit Rabindranath Tagores„Das Poſtamt“ (23. April 1924) uff. Die erſte Schauſpielſendung ging über den Hamburger Sender am 20. Juni 1924 mit Alice Fliegels„Der tote Gaſt“. Mit der beginnenden Entwicklung des Rund⸗ Die niederländische Hafenstadt He! fevoctslufs seinen Anfang nahm, als die Marinebehörden beschlossen, Marine aus Hellevoetsluis zurückzuziehen. Von den 6500 zeigt eine Ansicht des verödeten und versandeten Hafens der Stadt. funks ſetzt auch ſofort die Diskuſſion anfänglich um das„Funtdrama“, dann 1924 um das„Hör⸗ ſpiel“ ein(ein Begriff, den der Hauptſchrift⸗ leiter von Heiſter von„Der deutſche Rundſunt prägte). Am 28. Auguſt 1924 brachte Leipzig eine abendfüllende Sendung von Goethes„Eg⸗ mont“; bei einer 1924(Mai) veröffentlichten Umfrage wurde innerhalb des Programmaus⸗ baus bei 15 Prozent der Hörerſchaft der Wunſch nach Schauſpielſendungen geäußert. 1926 begann man dann auf drei Wegen, dem Hörſpielpro⸗ blem näherzutreten. Alfred Braun unternahm einen Verſuch mit dem„Akuſtiſchen Film“„Der tönende Stein“, ein anderes Experiment war die funkiſche Geſtaltung von Gramatztis Roman — — 18. Fortſetzung Nach den letzten kalten Märztagen und dem überraſchenden Gewitter vor drei Tagen kam nun der erſte richtige Frühlingsmorgen. Hell und durchſichtig war der Himmel, faſt über Nacht hatte das gelbe Gras grüne Spitzen be⸗ kommen, und die Sonne, die jetzt um ſieben Uhr erſt gerade über der Luftſchiffhalle ſtand, wärmte ſogar ſchon ein wenig. Am Frühſtückstiſch des kleinen Kaſinos ſaß die Runde der Flugleitung zuſammen: Major Feldhammer, Staffelführer Vollmer und die vier Fluglehrer Binſenwirth, Krain, Keller und Heimreich. Ein Stuhl war noch frei. „Wo bleibt denn Hauff?“ fragte Vollmer. „Haben Sie ihn ſchon geſehen?“ wandte er ſich an Keller. Der ſchüttelte lachend den Kopf. wohl den Sekt gleich mitbringen, verliert! Armer Hauff!“ Alle ſtimmten in ſein Lachen ein, nur Krain, der erſt in der Nacht aus Braunſchweig ge⸗ kommen war, begriff nicht, um was es ſich handelte. „Hat Hauff eine Sektwette verloren?“ „Noch nicht“, antwortete Major Feldhammer. „Aber in ſpäteſtens einer halben Stunde wird er ſie verlieren. Das war ein herrlicher Spaß geſtern abend— ſchade, daß Sie nicht mit da⸗ „Er wird den er jetzt Kameraden zwischen Himmel unel Erde— bei waren. Aber Sie müſſen ja noch eingeweiht werden...“ .„ und nun erzählte er Krain unter dem Gelächter der anderen, aus welchem Grunde Hauff unbedingt die zehn Flaſchen Sekt ver⸗ lieren müſſe. Es hatte geſtern, am dritten Tage von Hauffs Anweſenheit in Staaken, im Kaſino einen luſtigen Abend gegeben. Wenn alte Flieger und gute Kameraden beim Glaſe Bier zuſammenſitzen, ſo ſind ſie ja meiſt wie Kinder, ausgelaſſen und zu jedem Spaß bereit. Zuerſt hatte man erzählt, Abenteuer, Anekdoten, etwas Fliegerlatein war natürlich auch dabei⸗ geweſen, jeder wußte vom anderen irgendeine unglaubliche Geſchichte, denn die Flieger, be⸗ ſonders die alten Kriegsflieger, bildeten ja eine große Familie, eine abenteuerliche Ge⸗ meinſchaft. Mathias Hauff, der„ganz verfluchte Kerl“ — jeder kannte natürlich dieſen Beinamen—, war der Mittelpunkt vieler Geſchichten gewe⸗ ſen. Aber als er dann zu vorgerückter Stunde ein paar gepfefferte Scherze zum beſten gab, hatte ſich die ganze Runde aus Albernheit ver⸗ ſchworen, bei den Pointen auch nicht eine Miene zu verziehen. Hauff konnte ſich be⸗ mühen, ſoviel er wollte, er allerdings unter großer Anſtrengung erſtarrte Geſichter. Zuerſt fiel er darauf herein, bald aber durchſchaute er den Ulk ſeiner Kameraden, Eine holländische Haienstadt stirbt bietet das traurige Bild eines unaufhaltsamen Niederganges, der ſah nur ſteife, „Die Kataſtrophe“(Berlin), der mit verſchiede⸗ nen Rollen in Fortſetzungen jede Woche geleſen wurde und ſchleßlich in Hamburg der Verſuch mit dem mehrteiligen„Großfunkſpiel“„Der Herr der Erde“. Im Jahre 1927 ſetzte dann Arnolt Bronne. mit ſeinen Rundfunkbearbeitungen ein und ſchaffte auf dieſem Gebiete in der Folgezeit außerordentliche Leiſtungen, die ſich auch heute noch ſehen laſſen können(wie es ſcheint, lag auf dieſem Teilgebiet überhaupt ſeine beſon⸗ dere Begabung). Bronnens„Wallenſtein“⸗Bear⸗ beitung dauerte 75 Minuten(1925 benötigte man noch für die Aufführung von„Wallen⸗ ſteins Lager“ mehr Zeit, als Bronnen für die ganze Aufführung zur Verfügung hatte). 1927 ſtellte man mit dem Tone der Reſignation feſt: „In der Enwicklung einer eigenen Rundfunk⸗ kunſt iſt ein Fortſchritt nicht gemacht!“ 1928 brachte Bronnen eine„Michael⸗Kohl⸗ haas“⸗Bearbeitung, die wegweiſenden Charakter trug. In dem gleichen Jahre ſetzen intenſivere Bemühungen um ein„arteigenes Rundfunk⸗ ſpiel“ ein, ohne daß aber eine wirklich große dichteriſche Leiſtung erreicht wurde.— Im Ot⸗ die zesamte Marinebesatzung und alle Einrichtungen der Einwohnern sind noch 1200 übriggeblleben.— Unser Bild Pressefoto tober 1929 kam Ernſt Johannſens„Brigadever⸗ mittlung“ erſtaunlich ſtart durch und wurde wie⸗ derholt(auch an ausländiſchen Sendern) aufge⸗ führt. In das gleiche Jahr fiel das ſeiner Zeit ſehr diskutierte Stück von Kyſer,„Prozeß So⸗ krates“.— In jenen Jahren erlebten auch Büh⸗ nenſtücke, eiwa Möllers„Douaumont“ ihre fun⸗ kiſche Uraufführung. Die dichteriſchen Verſuche, das Hörſpiel neuen Wegen zuzutreiben, ſind im allgemeinen in jenen Jahren nicht ſehr ertragreich, indeſſen wächſt die handwerkliche Art, die Handhabe die⸗ ſer Dinge. Ottoheinz Jahns„Wetterkantate wird dann 1930 das erſte funkiſche dichteriſche Menzels Ereignis.— 1931 brachte Gerhard und oann fiel ſein Ausſpruch, der die Wette herbeigeführt hatte: 4 „Na wartet“, hatte er geſagt,„morgen zum Frühſtück werde ich erreichen, daß die ganze Kaſinobeſatzung vor mir auf den Bäuchen liegt!“ Damit hatte er dann wieder den⸗erſten Lach⸗ erfolg, denn niemand glaubte ihm, daß er die Verſchwörung würde durchbrechen können. Aber Hauff wettete zehn Flaſchen Sekt, daß es ihm gelingen würde. Auch der Fluglehrer Krain lachte jetzt aus vollem Halſe, als ihm Feldhammer die Ge⸗ ſchichte erzählte, und ſchloß ſich der Verſchwö⸗ rung an. Was auch Hauff unternehmen ſollte, jeder wollte eiſiges Schweigen bewahren. Nun war die große Kaffeekanne ſchon zwei⸗ mal um den Tiſch gegangen, und Hauff war noch immer nicht erſchienen. „Vielleicht hat er es überhaupt vergeſſen und iſt ſchon wieder mit dem Spohr draußen auf dem Platz“, ſagte Vollmer über den Tiſch.„Er iſt ja wie vernarrt in den Jungen.“ „Der hat aber in den drei Tagen Fortſchritte gemacht— Donnerwetter! Seitdem Hauff ihm den Trick gezeigt hat, fliegt er die Pirouette einfach großartig!“ ſagte Binſenwirth, ein klei⸗ ner, eleganter Burſche mit roſigem Geſicht und dichtem, ſchlohweißen Haar. Er war höchſtens vierzig Jahre alt, aber weißhaarig ſeit 1917, ſeit den Tagen, da er unter ſeinem abgeſchoſ⸗ ſenen Flugzeug vom Morgen bis zum über⸗ nächſten Mittag im feindlichen Trommelfeuer gelegen hatte. Jetzt war er hier draußen in Staaken Lehrer des Kunſtfluges. „Sagen Sie mal, Feldhammer, ſeit wann wohnt der Spohr ſtändig im Lager? Ich denke, er ſchult hier nur im Auftrage der Ver⸗ ſuchsanſtalt.“ 5 „Seitdem Hauff hier iſt, fährt der Spohr nicht mehr nach Hauſe“, antwortete Major Feldhammer und beugte ſich etwas näher zu „Preußiſche Komödie“, Wiecherts„Großes To⸗ zur Unterſuchung der Phänomene„Hörſpiel“ offene 5 Hausgeh icht unter 17 Jo geſucht. Kochen wberden. Schriftliche unter Nr. 4240 K „Stauwerk“, Burtes„Katte“ und Kyſers Tri⸗ logie um Napoleon„Der letzte Akt“.— 1932 if ein Stillſtand zu verzeichnen, der dann aber am Jahresende noch ein wirklich dichteriſches und erhebendes Spiel vorſtößt, mit Ernſt Wiechertt „Spiel vom deutſchen Bettelmann“. 4 Das Jahr 1933 brachte dann auch auf dem Gebiete des Hörſpiels einen entſcheidenden und grundſätzlichen Umſchwung. Verloren einmal die Privatgeſellſchaften ihr Monopol und hörte die kulturpolitiſche Zerſetzungsarbeit im Funk auf, ſo übernahm man jetzt andererſeits den Rundfunt und gab auch dem Hörſpiel neues Leben, indem man verſuchte, aus dem Gemein⸗ ſchaftserleben des Volkes, neue Wege für das Hörſpiel zu finden. Euringers„Deutſche Paſ⸗ ſion“ war hier bahnbrechend und wurde ja auch entſprechend künſtleriſch mit dem Buchpreis 1933/½4 belohnt. Nierentz und Peter Hagen ſchrieben„Wir bauen eine Straße“, Roßmann ſchuf ſeinen„Startbefehl“, Eggers ſeinen„Anna⸗ ugtige, lung Bügleri l. ſofort, Ei. firhoielman, Ling uh Mich.⸗Wagnei fuen jed. Stan Aig, bei tägl. gut. V klontfationsbefäh. 2 Aih Leitung u. Ausl Donnerstag, 18. M 19., zw. 9 berg⸗ und ſo wurde langſam und unauffällig 1 0 Hei.„peinz der Boden für eine neue Entwicklung bereitet. 13 834 Das von dichteriſchen Vorbildern unabhängige Hörſpiel ſetzt ſich immer mehr durch: Rehbergs Ihe muſikal hül tenſpiel“, Billingers„Nebel überm See“, Rie⸗ Begleitg, meiner l rentz'„Segen der Bauernſchaft“. Frau B. Eberr 1934 ging man weiter mutig an die Bewällß en der Bere aung der Probleme. Das politiſche Spiel nat erwas in den Hintergrund, neue Stoffgebiete griff man an. Die Kantate fand weite Verbrei⸗ tung in Dichtungen von Möller, Herybert Men⸗ zel, Hans Baumann, Brockmeier, Böhme und Schumann. Einige Hörſpiele, wie Alverdes„Die Freiwilligen“, Nierentz'„Tod, Trommel und Fanfare“, Keienburgs„Spiel vom deutſchen Ackermann“ werden ſich bewähren.— 1935 brachte weitere Fortſchritte auf dem Gebiete der Kantate. Eine ſcharfe Ausleſe wird hier vom rückblickenden Betrachter vorzunehmen ſein, um die Spreu des Durchſchnitts von den wirklichen Dichtungen, wie ſie die ſchon zuvor genannien Autoren gaben, zu trennen. Einige Hörſpiele wird man,„trotz der Zeitnähe“ ſchon heraus⸗ heben können:„Auf von Keienburg Ortners„Moor“ und letzthin als intereſſanten Verſuch vielleicht noch den„Flug zum Nieder⸗ wald“ von Ottoheinz Jahn. Das Hörſpiel, das dürfen wir wohl ſagen, hat Sa 4 fgiges, ehrliches erlag d. B. lſchaftshaus lelſtraße 41. damit einen eigenen Weg beſchritten und auch 5ũ gefunden, der ſich jährlich noch verdichten und che per ſofortſz. fortſetzen wird. Die Neigung zu ſenſationellen 1. April 1937 It und pſychopathiſchen Stoffen, wie ſie vor 1983 83 Mode war, hat ſich gegeben und man wandte—4 ſich natürlichen und volkhaften Themen zu. Da— das Hörſpiel auf ſeinem jetzigen Wege wirtlich aufmertjame Pflege von allen Seiten erführt, nsbaus⸗ iſt mit einer behutſamen und organiſchen Wei⸗ lwelch, kochen terentwicklung zu rechnen. Waſchen und(ar Eckert, dem wir auf dieſem Wege gefolgt ſind, ih kommt nichtſ tüc kommt zu dem abſchließenden Ergebnis:„So inge, Angeboteſ Ha braucht das Hörſpiel kein neues Material, ſon⸗ 4gech, P. dern nur eine neue Geſtalt. Es muß die Welt ertag d. B. ae der Anſchauung durch die Welt der Vorſtellung— 1 erieben“. Der Rundfunt wird alſo entgegen den. amn. geries.op. Film in der Lage ſein, Dichtungen als ſprach⸗ liche Kunſtwerke wiederzugeben. Eckert kommt zn der Schlußſolderung der wir uns anſchte ednen. ßen:„Nur dann kann der techniſche Fortſchritt, der die Formen des Hörſpiels und Tonfilms ermöglicht hat, ſegenbringend für die Kultur ſein, wenn der— 5 ihn nach ſeinem Willen ——+ einſetzt, neue künſtleriſche Werte zu ſchaf- en Verlag df ſen. es.— Gerhard Eckert hat mit ſeinem forſchenden Beitrag einen wichtigen und weſentlichen Teil fensſtellung ge⸗m. Efferten mit hrüchen erbet. ulentlaſſenes Aithen t. Voyvzuſtell. ubr, Emil⸗ el⸗Str. 6,.St. s.—(30 415 und„Tonfilm“ beigetragen für den man nur dankbar ſein kann und der Grundſtein für wei⸗ tere Arbeiten auf dieſem Gebiete ſein wird. Die Praxis dankt ihm ſeine Erkenntniſſe, die, ganz allgemein betrachtet, auch verkürzt und verein⸗ facht einer größeren Oeffentlichkeit zugänglich gemacht werden ſollten, denn bei der Anteit⸗ nahme aller Volksgenoſſen am Rundfunk wird ſofort tüchtig. auch dieſes wichtige Teilgebiet„Hörſpiel“ ein Kenmüdchen allgemeines Intereſſe beanſpruchen. 3 4 lcht, das in all. üvenheim! ——————————————— Flich. Arbeiten Binſenwirth.„Uebrigens, Spohr ſtartet in den bhnze geugn. Kunſtflugprüfung. Die Sache iſt in Ordnung.“ Fieifen rann.— in ibegebü eudenheim, „Was denn, die Einſchreibegebühr iſt be⸗. 44 zahlt?“ fragte der kleine Fluglehrer zurück. rech. 52 in Feldhammer nickte.„Bleibt aber unter uns, f 65226 V) Zu verſtanden! Nur damit Sie im Bilde ſind.“, 30 Binſenwirth machte ein verſtändnisvolles*. 42 Geſicht. Hidchen 5 Mithilfe i. Lad. Haushalt ſo⸗ geſucht. Zweit⸗ chen vorhand. 2, Bäckerei „Hat er das alſo auch bezahlt! Merkwürdig, wiſſen Sie noch, als Hauff vorigen Sommer hier war, hat er ſich ſogar das Benzin für ſei⸗ nen Wagen von uns gepumpt.“ Am anderen Ende des Tiſches kreiſte das Geſpräch noch immer um die Wette. „Noch fünf Minuten geben wir ihm, dann hat er verloren!“ rief Heimreich und goß ſich die letzte Taſſe Kaffee ein. ˖ „Ja, wir müſſen bald raus“, ſagte auch Kel⸗ ler und ſah auf die Uhr.„Ich will heute Ziel⸗'“, Drogerie landungen üben laſſen. Grauert hat ſchon vier—7 Maſchinen geſtartet.“—4 Abes⸗ Da hörte man den Lärm von Motoren und fas ſah durch das Kaſinofenſter drei Doppeldecker Hochen über den Platz ſchwirren. 4 „Alſo, meine Herren“, nahm da Feldhammer enZum. ben das Wort,„wenn die Brötchen und der letzte 38• geſucht. Sie Schluck Kaffee verſchwunden ſind, dann hat.. 10 —— lieber Mathias Hauff ſeine Wette vei⸗ fPa d. W oren.“ 1 „Ich Fee er hat es wirklich vergeſſen,“ Stellenge meinte Vollmer i 13 bil Doch er wurde ſofort von den anderen————— lachend überſchrien. een „Wette iſt Wette, 4 Llellung ls1 e od In dieſem Augenblick flog die Kaſinotür auf, en- Verlag dief und der erſte Monteur ſtürzte herein. ieeras dief „Herr Keller“, rief er,„ich glaube, einer von Ihrern Schülern iſt plötzlich verrückt geworden. Kommen Sie doch ſchnell heraus.“ (Fortſetzung folgt.) uges ehrliches Hidcen Khut. Zeugniſſ. Privathaush. April geſucht. heres(3928“ unt um Eh und bezahlt muß ſie —.— Melgereiſt., äuſterſt Fiht. flufmann ffaffungsgabe, un t paſſenden Wi heb. unt. 3941“ „Hakenkre uzbanner“ 18. März 1937 März 1937 ers Oftene Nennheim 5— — 1932 IHausgehilfin teri u1 icht unte he ahren, halbtags 31 Wiecherts 35 ucht. 103 —* Schriftliche Bewerbungen unter Nr. 4240 K an den Verlag. auf dem eidenden und oren einmal hol und hörte deit im Funk ererſeits den örſpiel neues dem Gemein⸗ Vege für das mgi. ſofort. 55 4—.— Rich.⸗Wagner⸗Str. küchtige, füngere Büglerin Eintritt geſucht hlel mannheimer hof (13839 Deutſche Paſ⸗ wurde ja auch m Buchpreis Peter Hagen “, Roßmann ſeinen„Anna⸗ d unauffällig lung bereitet. e, fnlen fel. Standes“rserbe. Werbe⸗ Age, bei tägl. gut. Verdienſt geſucht. ede, Dame(od. 9 hLeitung u. Auslief. übertr. Nh. . 18.—1 zw. . w. 3. DHari- L ö, 10. 834 V) rn.) —12 u. d. Frl. unabhängige cfoßes 2. he muftal. Hauslochler m See“, Rie⸗ 1Veoleitg, meiner blinden Tochter. zrau B. Eberwein, Bens⸗ ſe Spiel tra Stoffgebiete fſiges,* Män fleißiges veite Verbrei⸗ derybert Men- eit⸗ Mädchen Böhme und z. Bedienen u. Alverdes„Die 5 ucht. 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