An im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und gabe Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. Bei Fu Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 Uhr. A Perlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ anner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezuhspreiſe: Frei Haus monatl..20 RWM. u. 50 Pf. rägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 67,2 55 F 72 Pf. Beſtell⸗ Fed. Ausgabe h erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 RMM. U. 30 Pf. Träger⸗ eigen: Geſamtauflage: Die n Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. gemäß Preisliſte. nzeigen⸗Annahme: mlissen/ N IANA ritz Fürbringer i Godden.a. 2 ERN en von heute, -Tonwoche Ugelassenl III Abend⸗Ausgabe A Tkeunrhanſonon des Hundſunts Dr. Glasmeier Reichsintendant Berlin, 19. März.(HB⸗Funk.) Der deutſche Rundfunk hat unter national⸗ ialiſtiſcher Führung einen gewaltigen Auf⸗ rung genommen. In den vergangenen vier duhren hat ſich die Zahl der Rundfunkteilneh⸗ er von 4 307000 auf 8 483 000 erhöht. Gleich⸗ itig mit dieſer Entwicklung erfolgte eine lußerordentlich ſtarke Steigerung aller Leiſtun⸗ des deutſchen Rundfunks auf dem Gebiete ———— Bendung, der Wirtſchaft und der Technik, Dieſe allgemeine Aufwärtsentwicklung des idfunkweſens in Deutſchland hat nunmehr it Freßgalf ——————— üngerung 54435 nuch neue organiſatoriſche Maßnahmen der Führung und Verwaltung des deutſchen Rundfunk notwendig gemacht. Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und opaganda, Dr. Goebbels, hat in dieſem Zu⸗ nmenhang die Stellung eines Reichs⸗ mntendanten des deutſchen Rund⸗ funk geſchaffen, der gleichzeitig Vorſitzender Iis Vorſtandes der Reichsrundfunkgeſellſchaft mMit der Wahrnehmung der Geſchäfte des ichsintendanten und Generaldirektors der echsrundfunkgeſellſchaft r Preis nicht tscheidend setikeft frãgt chf zur Schou. jeder beochieh de, die Göfe, dos Fosson- ſeistet Ziegler auch för einen ꝛen pPreis. NIII gler I. Koiset-Wilh-Str. btes Speꝛiaſhaus Knaben-Kleidunę hat Reichsminiſter Goebbels den Intendanten des Reichsſen⸗ is Köln, Pg. Dr. Heinrich Glasmeier, eauftragt. Ddie Neuorganiſation des deutſchen Rundfunk ird eine weſentliche Dezentraliſation der Verwaltung und damit eine größere aoſtändigkeit der einzelnen Reichsſender ier erhöhter Verantwortung der Intendanten leſer Sender zur Folge haben. hue ab und zu eine Standortmeldung 4 vom Luftſchiff„Hindenburg“ Hamburg, 19. März. es Luftſchiff„Hindenburg“ ſtand nach Mel⸗ lung der Deutſchen Seewarte auf ſeiner Reiſe ch Südamerika am Freitag um 8 Uhr Méz oer Nähe des Aequators, 20 Kilo⸗ eer nördlich vom St.⸗Pauls⸗Felſen. Inzwi⸗ dürfte an Bord die traditionelle„Aequa⸗ aufe“ ſtattgefunden haben. London, 19. März. die Londoner„Morning Poſt“ verfolgt mit kpfſchütteln die jüngſten Vorgänge in Paris. ſei unmöglich, behaupten zu wollen, daß krortige Vorkommniſſe das öffentliche Ver⸗ uen nicht erſchütterten, ebenſo wie ſie für das liſehen der Blum⸗Regierung ungünſtig ſeien. etz der geſchickten Art, die Leon Blum in der 4 5 handlung derartiger Affären habe, befinde er offenſichtlich in der beängſtigenden Lage, lichtganz Herrimeigenen Hauſe zu 4 ſin. Etwas reſpektwidrig knüpft dann das kon⸗ tive Blatt an die in England weitverbrei⸗ FJen Verſe an, wonach einmal eine Dame einen Aer zum Reittier wählte. Man könne Blum lehn; durch die Poſt.70 RM, leinſchl. 50,96 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 It die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf 35 eſtellgeld. n tſchädigung. 7. Jahrgoang Mannheim, ꝑ Nummer 132 Ein neuer Uertrauensbeweis! Berlin, 19. März.(HB-Funk.) Wie bereits bekannt gegeben wurde, hat die am 5. März eröffnete Zeichnung auf die vierprozentigen auslosbaren Schatzan⸗ weiſungen des Deutſchen Reiches von 1937, erſte Folge, einen ſo guten Anlauf genom⸗ men, daß ſich das Konſortium ſchon am fünften Zeichnungstage entſchloß, den ür⸗ ſprünglich zur Zeichnung aufgelegten Be⸗ trag von 400 Millionen Mark zur Befrie⸗ digung der Nachfrage auf 600 Millionen Mark zu erhöhen. Nach dem am 18. März erfolgten Schluß der Zeichnung hat ſich er⸗ geben, daß auch dieſer erhöhte Be⸗ trag voll untergebracht worden iſt. Nach den bisher vorliegenden Meldun⸗ gen iſt die Summe von 600 Millionen Mark um einen geringen Betrag über⸗ ſchritten worden. Die gezeichneten Be⸗ träge werden in voller Höhe zugeteilt. fiurswechſel bei der Uſa durch veränderte Beſitzverhäliniſſe Berlin, 19. März(HB⸗Funk.) Die Aktienmajorität der Univerſum Film AG iſt an eine unter Führung der Deutſchen Bant ſtehenden Gruppe übergegangen. Die ſich hier⸗ aus ergebenden Veränderungen im Auf⸗ ſichtsrat ſollen auf einer außerordentlichen Generalverſammlung der Geſellſchaft etwa An⸗ fang Mai beſchloſſen werden. „14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Luhbwigshäfen 4960. Verlagsort Mannheim. MANNHEIM Freitag, 19. März 1937. —— 7 Dlaftee Exijolg der Reichsanleihe fheran 600 maltonen.eehöhte Zeicnungsbewog reilos unrwoebragt Bei der Uraufführung des Films„Der Herrscher“ Marianne Hoppe, Reichsminister Dr. Goebbels, Emil Jan- nings und der Präsident der Reichsfilmkammer, Professor Dr. Lehnich, während der Uraufführung des Emil-Jannings- Films der Tobis,„Der Herrscher“, im Berliner Ufa-Palast. Das mit den höchsten Prädikaten ausgezeichnete Filmwerk hatte als Meisterleistung deutschen Filmschaffens einen außergewöhnlich starken Erfolg. Weltbild(M) Eine der grauſigſten fataſtrophen ereigneie sich jeizt in SA: Schulhaus mit 1500 Kindern und 40 Lehrern in die Lufi gejlogen Neuyork, 19. März. Eine entſetzliche Exploſionskataſtrophe hat ſich in der Stadt Neu⸗London im Staate Texas ereignet, wo während des Unterrichts eine Schule durch eine gewaltige Exploſion in die Luft geſchleudert wurde und beim Zu⸗ ſammenſtürzen ſämtliche Schulkinder und Leh⸗ rer unter ihren Trümmern begrub. Es handelt ſich dabei um etwa 1500 Schulkinder und 40 Lehrer, von denen viele den Tod gefunden haben dürften. Die Urſache dieſer entſetzlichen Kata⸗ ſtrophe waren Oelgaſe aus der unter der Schule wie die dame auf dem Tiger. kngusche Beir acuungen über die Sir aßenschlacii in Paris mit dieſer Dame vergleichen. Solange das Tier guter Laune ſei, könne man es in die Richtung bringen, in der man es zu haben wünſche. So⸗ bald ſich aber ſein Temperament rege, beſtimme nicht mehr der Reiter die Richtung. Wie Lenin forderten die Kommuniſten ein Monopol. Redefreiheit ſei nur für ſie, nicht aber für andere. Sie würden Zurückhaltung und Ge⸗ duld ſolange zeigen, ſolange ſie ihren Weg un⸗ behindert gehen könnten. Die gegenwärtige Schwierigkeit könne mit Blums Hilfsmitteln vielleicht noch einmal überwunden werden; aber für wie lange? Das ſei die Frage, die nicht nur Blum, ſondern alle Freunde Frankreichs beun⸗ ruhige. Der Geiſt, der ſich in den Unruhen des Mittwoch und bei dem Pariſer Generalſtreik ge⸗ zeigt habe, ſei nicht leicht zu bannen. hindurchführenden Petroleumleitung, die ſich in dem Heizraum der Schule entzündeten. Erſchütternde Szenen Augenzeugen berichten, daß der Exploſion ein erdbebenähnliches, donnerartiges Grollen vor⸗ ausging und daß im Augenblick der Exploſion das ganze Schulgebäude in die Luft flog. Dann ſchoß eine gewaltige Flamme aus dem zuſam⸗ menſtürzenden Gebäude hervor und es ertönte ein Schlag, der in der ganzen Stadt vernehm⸗ bar war. Die Eltern der Kinder kamen eilends aus allen Teilen der Stadt herbei und ſuchten verzweifelt nach ihren Kindern. Es ſpiel⸗ ten ſich erſchütternde Schreckensſzenen ab. Väter und Mütter der Kinder ſtanden weinend und händeringend am Platz der Kataſtrophe oder rannten, wie von Verſtand gekommen, die Stra⸗ ßen hinauf und herunter. Der Polizei gelang es nur mit Mühe, das Trümmerfeld für die Auf⸗ räumungsarbeiten freizuhalten und die ſich wie wahnſinnig gebärdenden Eltern der Kinder da⸗ von abzuhalten, ſich unter Lebensgefahr ſelbſt auf die Suche nach den unglücklichen Opfern unter dem wüſten Trümmerhaufen zu begeben. Sofort nach der Kataſtrophe ergoß ſich aus den umliegenden Ortſchaften ein Strom von Krankenwagen mit Aerzten, Schweſtern und ſonſtigem Hilfsperſonal ſowie einer Menge Löſchzünge der Feuerwehren an den Ort des Unglücks. Die benachbarten Kirchen wurden zu Verbandsſtationen eingerichtet. Dort wurden auch die zunächſt geborgenen 300 Leichen aufge⸗ bahrt. Nur eine Mauer ſteht noch Ehe die Aufräumungsarbeiten nicht wenig⸗ ſtens oberflächlich vorgenommen ſind, kann man ſich ühber das Ausmaß der Kataſtrophe noch kein endgültiges Bild machen. Von der ganzen Schule ſteht lediglich noch eine einzige Mauer. Hun⸗ derte von Tonnen Mauerwerk ſtürzten durch die Wucht der Exploſion in einen wüſten Trümmer⸗ haufen zuſammen und begruben die unglück⸗ lichen Opfer unter ſich. Die Kataſtrophe ereig⸗ nete ſich am Donnerstag.30 Uhr amerikaniſche Zeit, 19.30 Uhr MEz. klwa t00 Leichen geborgen Die letzten Nachrichten über die Einſturzkata⸗ ſtrophe in Texas beſagen, daß bisher etwa 400 Leichen geborgen wurden. Man rechnet jetzt mit über 700 Todesopfern. Der Gouverneur von Texas ſandte alle ver⸗ fügbaren Truppen nach dem Ort der Explo⸗ ſionskataſtrophe. Die Truppen haben die Auf⸗ gabe, die Aufrechterhaltung der Ordnung zu gewährleiſten, da die lokale Polizei nur ſehr ſchwach iſt. Auch ein Flugzeug mit Aerzten, Krankenſchweſtern und Medikamenten ging nach New London ab. Ferner wurden aus verſchie⸗ denen Städten, darunter auch aus Tyler, Po⸗ lizeitruppen an die Unglücksſtätte entſandt. Meiſt Kinder unter 15 Jahren Ein Augenzeuge berichtet, daß ſich an der Un⸗ glücksſtätte furchtbare Szenen abſpielen. Es kommt vor, daß mehrere Mütter gleichzeitig in ein und derſelben Leiche ihr Kind zu erten⸗ nen glauben und die Leiche für ſich beanſpruchen. Bisher konnten nur zwei Kinder le⸗ bend aus dem Schutt geborgen werden. Unter den Toten befanden ſich nur wenige Schüler, die bereits 15 Jahren alt waren. Die meiſten wa⸗ ren bedeutend jünger. Der Gouverneur von Texas ſah ſich übrigens gezwungen, für New London und Umgebung den Ausnahmezuſtand zu erklären. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ io min un f Dennzzi. kine blutige Bolſchew ſtenrevolte in der ſpaniſchen Stadt Jaen Salamanka, 19. März. Der vor kurzem von den bolſchewiſtiſchen Machthabern erlaſſene Befehl, wonach alle Nichtkämpfer die Waffen abliefern müſſen, führte in Jaen zu blutigen Zuſammenſtößen. Einige Banden weigerten ſich, die Waffen ab⸗ zugeben und ſchoſſen auf eine Abteilung, die ihre Entwaffnung mit Gewalt vornehmen wollte. Bei der Schießerei wurden fünf Per⸗ ſonen getötet. In der„Do'ksfront“ dämmert'z jetzt Reue Pariſer Demonſtrationen erwartet Paris, 19. März Nach den blutigen Ereigniſſen in Clichy ver⸗ ſuchen die Kommuniſten weiter, die Erregung des franzöſiſchen Volkes für ihre den Staats⸗ aufbau untergrabenden Zwecke auszubeuten, gleichzeitig geben ſie ſich aber den Anſchein, als wären ſie gewillt, eine Zerſplitterung der Volksfront nicht zuzulaſſen. Dennoch wird ihre Taktik von den übrigen Volksfrontparteien mehr und mehr erkannt. So hat es in radi⸗ kalſozialen Kreiſen große Verärge⸗ rung hervorgerufen, daß den Kommuniſten die geſtrige Maſſenkundgebung im Pariſer Sportpalaſt— allerdings nach langwierigen Verhandlungen mit dem Innenminiſter— zu⸗ geſtanden wurde, während verſchiedene von der Franzöſiſchen Sozialpartei und von der Fran⸗ zöſiſchen Volkspartei beabſichtigten Kund⸗ gebungen verboten wurden. Man wirft der Regierung vor, daß ſie mit zweierlei Maß meſſe und erinnert an die Erklärung des radikalſozialen Fraktionsführers Cam⸗ pinchi. die Kommuniſten ſuchten ſich offenbar das Monopol der Verſammlungsfreiheit anzu⸗ maßen. Man kann erwarten, daß ſich die Radikalſozialen künftig ähnliche Bevorzugun⸗ gen der Kommuniſten nicht mehr gefallen laſ⸗ ſen werden. Trotz allem iſt mit einer neuen kommuniſti⸗ ſchen Kundgebung zu rechnen, nämlich anläß⸗ lich der Beiſetzung der Opfer von Clichy, die für kommenden Sonntag angeſetzt iſt. Der Verband der Pariſer Gewerkſchaften iſt mit der Organiſierung der Beiſetzungsfeier beauftragt worden, und er wird ſicher auch dieſen traurigen Anlaß zu einer Hetzkampagne benutzen. ljohe Verluſte der roten forden bei den Kümpfen um Madrid Salamanka, 19. März. Der neueſte nationale Heeresbericht meldet: Die nationalen Truppen erſtürmten geſtern am Naranco⸗Berg die gegneriſche Stellung, wo⸗ bei 14 Bolſchewiſten getötet und acht gefangen⸗ genommen wurden. Ein bolſchewiſtiſcher An⸗ griff auf Buena Viſta, einem Vorort von Oviedo, wurde abgewieſen. Die Bolſche⸗ wiſten erlitten dabei hohe Verluſte. An der Guadalajara⸗Front ſind in dem Ab⸗ ſchnitt zwiſchen den Flüſſen Tajuna und Ba⸗ diel ſtarke bolſchewiſtiſche Angriffe zurückgeſchla⸗ gen worden. In der Madrider Univerſitätsſtadt iſt in der Nähe der Architekturſchule ebenfalls ein An⸗ griff der Bolſchewiſten zuſammengebrochen. Hier ließen die Gegner 300 Tote zurück. Thorez iſt nun in voller Fahet Neue große Helzkundgebung der iranzõs ischen Kommunisien Die Kommuniſten hielten am Donnerstag⸗ abend eine Maſſenverſammlung im Pariſer Sportpalaſt ab, zu der etwa 20 000 Anhänger der Dritten Internationale erſchienen waren. Die Verſammlung fand mit Genehmigung der Regierung ſtatt. Hauptredner waren die Oberhetzer Thorez und Duclos, von denen der eine Generalſekretür und der andere Sekretür der Kommuniſtiſchen Partei ſind. Thema war die blutige Straßenſchlacht in Clichy, die erwieſenermaßen von den Kommu⸗ niſten bewußt herbeigeführt worden iſt. Nach altem bolſchewiſtiſchen Rezept bemühten ſich die Redner, den nationalen Parteien und der Po⸗ lizei die Schuld in die Schuhe zu ſchieben. Mit fauſtdichen Tügen Die Forderungen, die Thorez und Duclos vorbrachten, ſind die gleichen, die bereits von der kommuniſtiſchen Preſſe in auffallender Ein⸗ heitlichkeit erhoben wurden. Ihre erneute Un⸗ terſtreichung zeigt, daß die Kommuniſten eine großangelegte politiſche Aktion ins Rollen bringen wollen. So waren wiederum die franzöſiſche Sozialpartei de la Rocques, die franzöſiſche Volkspartei Doriots und die Pari⸗ ſer Polizei Zielſcheiben der Hetzreden. Beſon⸗ ders albern gebärdete ſich Duclos, der die dem⸗ agogiſche Behauptung aufſtellte, daß die fran⸗ zöſiſche Sozialpartei„zugunſten Hitlers den Bürgerkrieg in Frankreich vom Zaune brechen wolle“,(1) Daran knüpfte er die dreiſte For⸗ derung, daß dieſe Partei aufgelöſt und de la Rocque ins Gefängnis geworfen werden müſſe. Ein ſchamloſer Heuchler Thorez ſtellte dann die heuchleriſche und ty⸗ piſch bolſchewiſtiſche Behauptung auf, die blu⸗ tigen Unruhen in Clichy hätten vermieden wer⸗ den können, wenn nicht ein ungewöhnlich gro⸗ ßes Polizeiaufgebot erſchienen wäre! Mit tot⸗ ernſter Miene proteſtierte er dagegen, daß kom⸗ muniſtiſche Kundgeber verhaftet wurden, weil man bei ihnen Eiſenſtücke vorgefunden habe— mit denen bekanntlich die Polizei be⸗ worfen worden iſt. Dieſe Eiſenſtücke, ſo erklärte Thorez darauf, ſeien gerade„ein Beweis für die friedlichen Abſichten der Kundgeber“, die ſich lediglich gegen einen ungerechtfertigten Angriff verteidigt hätten(h. In den Herzen der Kommuniſten habe ſich in der letzten Zeit„zu viel Bitterkeit angeſam⸗ melt“. Auch Thorez forderte dann die Auf⸗ löſung der nationalen Verbände, eine„Säube⸗ rung der Polizei und der hohen Verwaltungs⸗ ſtellen“. Schließlich zeigte ſich Thorez äußerſt unzufrieden darüber, daß die ſtaatlichen fran⸗ zöſiſchen Rundfunkſender nicht ausſchließlich den Kommuniſten zur Verfügung ſtehen. Mmuſfolini zieht die ſionſeguenzen aus der englischen Einladung an den Negus: ltalien wir d an den Kkrönungsfeiern in London nicht feilnehmen! London, 19. März. „Angeſichts der Einladung des ehemaligen Negus zur Teilnahme an den Krönungsfeier⸗ lichkeiten in London wird Italien in keiner Weiſe bei dieſen Feiern vertreten ſein.“ Dieſe aufſehenerregende Weigerung, von der bisher anſcheinend in amtlichen Kreiſen Londons noch nichts bekannt war, wurde von Muſſolini ſelbſt in einem heute von der„Daily Mail“ ver⸗ öffentlichten Interview ihres bekannten Sonderberichterſtatters Ward Price aus⸗ geſprochen. Der Duce fügte hinzu, daß ihm dies außerordentlich leid tue. Aber wenn England in dieſer Angelegenheit einen formaliſtiſchen Standpunkt einnehme, ſo müſſe ihm auch Ita ⸗ liens Haltung verſtändlich ſein. Dennoch für Zuſammenarbeit Nichtsdeſtoweniger gab aber der italieniſche Regierungschef wiederholt ſeiner Bereit⸗ ſchaft Ausdruck, mit England auf allen Gebieten, und beſonders auf kolonialem Gebiet zuſammenzuarbeiten. Wenn behauptet werde, daß Italiens Kolonialpolitik zu einem europäiſchen Krieg führen müſſe— fuhr Muſ⸗ ſolini fort—, ſo entſpreche dies nicht den Tat⸗ ſachen. Selbſt vom rein praktiſchen Standpunkt aus ergebe ſich der Unſinn ſolcher Behauptun⸗ Gestaltgewordene Wesenheit der Landschaft Otto Geigenberger stellt beim Mannheimer Kunstverein aus Lange hat der jetzt 55jährige Otto Geigen⸗ berger um Anertennung ringen müſſen. Er ge⸗ hört zu jenen Künſtlern, deren künſtleriſche Ent⸗ wicklung ſich bei aller Zeitgebundenheit doch außerhalb aller modiſchen Zeitſtrömungen voll⸗ zieht. Erſt nach 1933 fand er vereinzelte Aner⸗ kennung, 1934 wurde ihm der Rompreis zuer⸗ lannt. Geigenberger iſt in erſter, zweiter und dritter Linie Landſchaftsmaler. So bringt auch die Ausſtellung überwiegend Landſchaften. Neben ihnen ſpielt nur das Stilleben noch eine gewiſſe, aber untergeordnete Rolle, wenn es auch als Ruhepunkt im ruheloſen Schaffen von verſön⸗ licher Bedeutung für den Künſtler ſein wird. Geigenberger aber bleibt in ſeinen Landſchaften allen ſtiliſtiſchen Extremen fern, er iſt ſtets eigen⸗ artig und aus ſeiner perſönlichen Eigenart er⸗ geben ſich alle ſtarken und alle ſchwachen Seiten ſeines Wertes. Der Maler bleibt dem RNatura⸗ lüsmus fern, er wahrt die äußere Geſtalt der Landſchaft, aber er ſucht im Bilde ihr Weſen zu erfaſſen und zu geſtalten. Nicht der optiſche Ein⸗ druck, ſondern das Weſenhafte iſt für ihn ent⸗ ſcheidend. Darum wird für ihn die Landſchaft erſt vom Menſchen her wichtig und geſtaltungs⸗ würdig, immer ſpielt das Werk von Menſchen⸗ hand herein. Merkwürdig iſt es, daß der Bayer nicht in Motiven der nüheren oder weiteren Heimat, ſondern gerade in Motiven vom Nie⸗ derrhein und aus Holland die ſtärkſten Amre⸗ gungen fand. Die Bilder aus Italien bleiben mehr oder weniger konventionell, ſie laſſen keine eigenartige Künſtlergeſtalt vermuten. Dieſe wird aber ſofort deutlich, wenn niederländiſche Land⸗ ſchaften oder die des verwandten Landes am Niedervhein zum Vergleich herangezogen wer⸗ den. Es ſei da an das lebens⸗ und lichterfüllte „Rittergut Winnendahl bei Xanten“ oder an „Grachten in Amſterdam“ oder„Edam“ uſw. erinnert. Geigenbergers Gemälde weiſen alle einen Zug ins Monumentale auf. Groß und flächig und ihre Kompoſition und farbige Behandlung. Niemals aber wird das eigentlich Maleriſche über dem Willen zum Monumentalen zerſtört. Eher erliegt Geigenbauer der Gefahr, durch zu ſtarke Gliederung ein ſpieleriſches, ſtörendes Ele⸗ ment in das Bild hineinzutragen und ſeine Ge⸗ ſchloſſenheit damit aufzuheben. Das iſt z. B. bei dem Gemälde„Lauffen am Neckar“ feſtzu⸗ ſtellen, während es übrigens beim Aquarell des völlig gleichen Vorwurfs nicht der Fall iſt. Aus der Landſchaft hebt Geigenberger ſcharf einen Ausſchnitt hervor, der kompakt und in kräftiger Konturenbehandlung und oft ſehr kühner Far⸗ gebung wie ausgehauen als weſenhaft für ſeene Landſchaft erſcheint. Es fehlt Geigenberger faſt völlig der Sinn für intime Reize, für das Kleine und Idylliſche. Man findet bei ihm keine Licht⸗ effekte, ſondern nur farbige Flächen von kontra⸗ ſtierender Wirkung. Seine Art zu malen ver⸗ trägt das grelle Weiß und das unverminderte Schwarz. Die ſtrenge Landſchaft zieht ihn am meiſten an. In Italien malt er das Sabiner⸗ gebirge oder die römiſche Vorſtadt. Ihn reizt die Weite des Meeres und der Ebene, darum ſucht er in Bayern Motive wie„Fiſchkutter am Chiemſee“,„Moorlandſchaft“ uſw. So öffnet er bei„Volendam“ den Blick über die Häuſer aufs Meere. Und vielleicht hängt damit auch ſeine Vorliebe für Schiffsdarſtellungen, die zu ſeinen eindrucksſtärkſten Werken gehören, zuſammen. „Bremen“ kann als maleriſch beſonders gluück⸗ lich gelten. Eindrucksvoll läßt er auch die „Europa“ in ihrer prachtvollen Geſtalt erſtegen. Wo er aber das Liebliche der Landſchaft erfaſ⸗ ſen will, gerät er leicht ins Spieleriſche wie bei dem bereits genannten„Laufſen am Reckar“ oder bei der„Mainlandſchaft“, die nicht recht überzeugen können. Man vermißt allerdings manche ſüddeutſche Landſchaft, die von Geigen⸗ gen. Denn Italien habe von einem europäi⸗ ſchen Krieg nichts zu gewinnen, ſondern würde im Gegenkeil großen Gefahren ausgeſetzt ſein. Was die Kolonialfrage angehe, ſo ſei Italien nunmehr vollſtändig befriedigt. Abeſſinien ſei ein rieſiges Land mit ungeheuren Möglichkeiten, deſſen Aufſchließung ſehr viel Zeit, Energie und Kapital erfordern würde. Unter dieſen Umſtänden werde Italien eine Zuſammenarbeit mit anderen Ländern, die ebenfalls Beſitzungen in Afrika hätten, begrü⸗ ßen. Er ſei— fuhr der Duce fort— jederzeit bereit, ſich mit England über die an Abeſſinien angrenzenden Länder, wie den Sudan und Kenya, zu verſtändigen, ſo wie er ſich mit Eng⸗ land über das Somaliland verſtändigt habe. Die Beziehungen zwiſchen dieſen Ländern würden durch ein engliſch⸗italieniſches Abkom⸗ men erleichtert werden. Ein Wort in Sachen Spanien Weiter beſchäftigte ſich Muſſolini eingehend mit Spanien. Er betonte dabei erneut, daß Italien an General Franco keinerlei Forderun⸗ gen wegen eines Flottenſtützpunktes auf den Balearen oder in Spaniſch⸗Marokko geſtellt habe oder noch ſtellen werde. Italien habe nichts getan und werde auch nichts tun, was auch nur indirekt an die ſpaniſche In⸗ tegrität rühren könnte. Wenn der Bür⸗ gerkrieg in Spanien einmal beendet ſei, habe Bürgerkriegs bedeuten würde, könne er ſtellt einen neuen Rekord für den Pazifil⸗Weſt⸗ Stalien nicht die Abſicht, ſich in die ſpo Angelegenheiten einzumiſchen. Ob Madrid fallen würde und ob ſein Fall das Ende ſagen. Kriege ſeien gewöhnlich nicht kurz, m 110 Mbi ſelbſt wenn ſie es ſeien, ſeien ſie immer zu lang.„Was die italieniſchen Freiwill bolksbildungsn anbetrifft, ſo iſt ihre Zahl bedeutend übertt 5 ben worden. Sie werden nach Hauſe zu kehren, wenn es ihnen paßt, es ſei denn, d vorher ein Abkommen über' die Heimbeſhr rung ſämtlicher Freiwilliger aus Spani zuſtandekommt. Die auf der anderen De kämpfenden Freiwilligen ſind jedenfalls f viel zahlreicher“, ſagte der Duce. 90 Mit Bezug auf die Weſtpaktfrage, füh Muſſolini weiter aus, ſei Italien bereit, zu tun, was in ſeiner Macht ſtehe, um zu Zuſtandekommen eines Paktes beizutragen fei davon überzeugt, daß die Achſe Ro 3 Berlin eine Einigung erleichtern würde. In Fürze Der ſchwediſche Außenminiſter i von London kommend, im Flugzeug in Pa eingetroffen. Er wurde bei ſeiner Ankunft Außenminiſter Delbos und deſſen Kabinett Rochat begrüßt. * Der Pariſer„JFour“ gibt ſeiner Verwun rung darüber Ausdruck, daß der Quai dO ſich in der Frage des Angebotes der Valene Bolſchewiſten, Spaniſch⸗Marokto Frankreich und England zu verſchachern, bishe in tiefſtes Schweigen gehüllt hat. Die Londonkt „Daily Mail“ kennzeichnet dieſes Schuch angebot der ſpaniſchen Kommuniſten heute g einen infamen Plan. Liede„Volk an ſehr inſtruktiver eren Mittelpu— rers ihre hellan die ve HB gerichte iſt und in u arbeiten,— jed Vohle des ganz der ſich in ſein fgſchaft Feie folgſchaft des K em„Sieg He ziedern der Nat Pg. Dr. Joha ich heute abend artens anläßlic Thema„ einem Erlaß an digkeit, daß die ifte ihren Ar die landwirt * Der britiſche Marineminiſter Hoare erklä geſtern in London, daß England an ſei Abſicht feſthalte, ſeine 35000⸗Tonnen⸗Schl ſchiffe mit 143ölligen Geſchützen ms rüſten, auch wenn Japan ſeine Schlachtſchiſſe mit 163zölligen Geſchützen beſtückt. planes zu ſichern. des Geſetzes zur 3 und zur Befried Der diplomatiſche Korreſpondent der„Da irtſchaft an Arl Mail“ nimmt an, daß König Leopold von ung dürfe dahe Belgien am Montag zu einem kurzen Beſu 9 ea la in London eintreffen und auch König Geb in d 3 beſuchen werde. her eine umfaſſer r deutſchen La eit ſie nicht zu öglichkeit, die — * In einem Tunnel unter dem Hauptwerk Chrysler⸗Automobilfabrik in Detroit(Us die ſeit dem 18. März von 2000„Sitzſtreitern“ Arbeitskräft beſetzt iſt, brach in der Nacht zum Freiig agen, mit voller Feuer aus, deſſen Entſtehungsurſache noch un⸗ bekannt iſt. Vier Löſchzüge der 4 Neuer M nd ſeinen Herd beſchränte den Brand auf ſei H ſch 4 1 Amerien be 3 n Mütterſchulu flmelia karhart iſt unterwegs Kleinkinderpflege. alle wichtigen Fra Neuer Rekord für den Pazifik⸗Weſtflug Honolulu, 19. März. Am Donnerstag landete die amerikani Fliegerin Amelia Earhart um 17.29 Uhr We liner Zeit auf dem Flughafen in Honolulu. Die Amerikanerin, die am Mittwoch von Oakland (Kalifornien) zu einem Rund⸗um⸗den⸗ Aeguator⸗Weltflug aufgeſtiegen war hat die 2400 Meilen umfaſſende Flugſtrecke in 15 Stunden 51,, Minuten ohne Zwiſchen bei einer Durchſchnittsgeſchwindigkeit von eiwa ünderpflege wie: tung des Kindes gen, Kleidung u. theoretiſchen Beſſ tiſche Uebungen uſw. ſtatt. Der Ku und zwar montag .30 Uhr im Näl ſes ſtatt. Vorher den Referentinne Droß, Neckarar Weidner, Neck 150 Stundenmeilen zurückgelegt. Dieſe Leiſtung negiments⸗Wier en des ehemalig ments Prinz Während des Nachtfluges überholl zwei Poſtflugzeuge der P die etwa e flug dar. die Fliegerin american Airways Comp.,* Kriegsform Stunde vor ihr geſtartet waren. 3 12. Fuli 1937 ſehensfeier. 2 berger erſt für die Kunſt wirklich entdeckt wurde, ſo daß gerade in dieſer Richtung kein völlig Bild von ſeinem Schaffen ſich er⸗ gibt. Seine„Blumenſtücke“ ſind durch Sorofalt der Zeichnung und durch Farbenpracht, die aller⸗ dings nie an die Farbenglut des Impreſſionts⸗ mus erinnert, bedeutend. Als eigenartigſtes wäre ſein„Römiſches Stilleben“ hervorzuheben. Bei ſeinen Aquarellen iſt Geigenbauer bemüht, die Geſtaltung aus der Eigenart der Technit erwachſen zu laſſen und anders zu malen, als in der Oeltechnik. Das Idylliſche muß hier ſtärker hervortteten. Aber es iſt Geigenbergers Schwäche. Bei manchen Aquarellen iſt dieſes Problem ſehr geſchickt gelöſt. Vor allem wäre da„Lauffen am Neckar“ zu nennen, das hier wirklich weſenhaft erfaßt wurde. Bei anderen Aquarellen bleibt der Wille zum Monumen⸗ talen Sieger über die Technit, ſo daß ein Kom⸗ promiß das Ergebnis iſt. Zu den glücklichſten wären„Murnau“ und„Birkenſtein“ zu rechnen. Dr. Carl J. Brinkmann. Deutſchlandreiſedes Ungariſchen Philharmoniſchen Orcheſters. Das Ungariſche Philharmoniſche Orcheſter unter⸗ nimmt auf Einladung deutſcher Städte vom 1. bis 11. April eine Konzertreiſe durch das Deut⸗ ſche Reich. Die Führung hat der bekannte unga⸗ riſche Komponiſt und Dirigent Prof. Dr. Ernſt v. Dohnanyi. Das Ungariſche Philharmoniſche Orcheſter hat ſich von jeher für die deutſche Muſik beſonders eingeſetzt. Die Tournée, die im Rahmen des deutſch⸗ungariſchen Kulturabkom⸗ mens ſtattfindet, führt durch fhane Städte: Breslau, Berlin, Hamburg, Mülheim /Ruhr, Köln, Frankfurt a.., Mannheim, Baden⸗ Baden und München. Auf dem Programm ſtehen jeweils Werke deutſcher und ungariſcher Kom⸗ poniſten. Zum letztenmal konzertierte das Un⸗ gariſche Philharm. Orcheſter im Jahre 1928 in Deutſchland, und zwar in Köln und München. 2 9 von R. orto zu Neuer Film in Mannheim h 10 Schauburg:„Krach und Glück um Künnemann“ Die Pe Wenn eine verwöhnte Frau am erſten Ge⸗ burtstag ihrer ſehr glücklichen Ehe auf den. ſonderbaren Einfall kommt, als„Schickſals⸗ Zwei Verkehrst bringer“ einen richtiggehenden Hundertm nerstag gegen ſchein aus dem Fenſter des Zuges zu werfen Arwerk durch de und wenn dieſer beſagte Hundertmarkſcheit der Pfälzerſt ausgerechnet dem„kleinen Kataſterangeſtelltenn zagen das Fuhrw Guſtav Künnemann, der mit einer unglo bog Zur lichen Schlampe verheiratet iſt und ſich nenſtoßes mit der etwas Geſcheites wünſcht, in die ſchäbige Ak ggenführer ebenf taſche fliegt, dann ergibt ſich manches. Gu 4 nken D Das! fuür H wird übermütig, er ſpürt den„zweiten Früh⸗ ling“ in ſeinem Herzen raſen, und möchte gern auch ein feiner Mann ſein. Daß die Frau da⸗ bei mit unheimlicher Geſchwindigkeit einſi daß ſie ihren Mann in ſo viel Uebermut trieben hat und ſich über Nacht beſſert, eigentlich bei der Logik eines ſolchen Sto durchaus natürlich. Will Dohm ſpielt den Guſtav Künnem und trägt mit ſeinem Humor den ganzen Film, der ſo manche Stellen hat, bei denen man ſich herzlich amüſiert. Seine Frau ſpielt Malſt Krahn. Das kontraſtierende Ehepaar, daß dem Glück im trauten Winkel huldigt, wird voß Gerhard Bienert und Käthe Haack dar⸗ e Schuld am U⸗ geſtellt. Den vornehmen Mann und freigebigen erdeführwerks w Eheherrn ſpielt Georg Alexander, ſein ver⸗ efen.— Bei ei wöhntes Frauchen, das Hundertmarkſcheine he zum Fenſter herauswirft, liegt bei Inge Liſt Das Mädchen, dem das Herz des verlie und jugendlich aufgeputzten Künnemann iite hierbei ein an ig ſtehendes Mä er Kraftwagen fi d berletzte hier Berkehrsüberwac ughalter. Be gegenſchlägt, wird mit viel Naivität von J agen waren Vihrog verkörpert. Franz Nickliſch iſt ihr igslos, die Gan, Bräutigam. Da der Stoff ohne kriminaliſtiſchen ſe das hintere Einſchlag ein wenig dürftig war, wurden c⸗ rald Paulſen und Hilde von Stolz he müht. Hoffentlich nimmt niemand aus dieſem Film die Moral, daß man durch Fortwe —— Hundertmarkſcheinen ſein Glück man ann. Dr. Carl Josef Brinki 4. 5. März 1037 die ſpanlſchen b Madrid bald das Ende des könne er nicht nicht kurz, und ſie immer noch n Freiwilligen utend übertrie⸗ Hauſe zurück⸗ ſei denn, daß e Heimbeförde⸗ r aus Spanien anderen Seit jedenfalls ſehr . tfrage, führte en bereit, alles he, um zu dem beizutragen. Er ichſe Rom— tern würde. miniſter iſt, ſeug in Paris er Ankunft von n Kabinettschef iner Verwunde⸗ Quai'Orfah s der Valeneil⸗ Narokto an ſchachern, hiaher „Die Londonet dieſes Schacher⸗ niſten heute alz Hoare erkluͤrn and an ſeiner onnen⸗Schlachi⸗ hützen zuszu⸗ e Schlachtſchiſſe t. dent der„Daily Zeopold von n kurzen Beſuch ich König Georg Hauptwerk der etroit(USqh, 0„Sitzſtreitern“ t zum Freiiag urſache noch un⸗ der Feuerwehr derd beſchruͤnken. terwegs fik⸗Weſtflug ilu, 19. März. ie amerilaniſche 17.29 Uhr Ber⸗ n Honolulu. Die ch von Oakland nd⸗um⸗den⸗ ifgeſtiegen war, ſe Flugſtrecke in ne Zwiſchenfall digkeit von eiwa . Dieſe Leiſtung en Pazifik⸗Weſt⸗ fluges überholte der Pan⸗ etwa eine euge die —————— een Rückporto zu richten an Kamerad Johann ummel, Kehl a. Rh., Goldſcheuerſtraße 19. annheim im Künnemann“ am erſten Ge⸗ 'n Ehe auf den als„Schickſals⸗ 'n Hundertmark⸗ uges zu werfen, undertmarkſchein aſterangeſtellten“ einer unglaub⸗ und ſich mal e ſchäbige Akten ianches. Guſtab „zweiten Früh⸗ und möchte gern aß die Frau da⸗ digkeit einſieht el Uebermut acht beſſert, ſolchen Stoffes tav Künnemam en ganzen Film, denen man ſich u ſpielt Marig ri en. ee Kraftwagen fuhr noch einige Meter weiter Ehepaar, das uldigt, wird von he Haack dar⸗ und freigebigen nder, ſein ver⸗ ndertmarkſcheine bei Inge Liſte des verliebten ünnemann ent⸗ ivität von ickliſch ſ ihr kriminaliſtiſchen ar, wurden Han on Stolz zand aus dieſe urch Fortwerfe t ur Hluc 4 5 ahrzeughalter rote Vorfahrtsſcheine aus⸗ Glück man Brinkmann, 4 1 mannhein broß-Mannheim 19. März 1937 D. Dr. Johann von Leers ppeach im„fakenkreuzbanner“ Unſer ſtändiger Berliner Mitarbeiter, Pg. k. Johann von Leers, der geſtern im ahmen einer Veranſtaltung des Deutſchen Volksbildungswerkes in Karlsruhe ſprach, 4 4 nahm heute gerne die Gelegenheit wahr, an⸗ ßlich eines Betriebsappells der Ge⸗ folgſchaft des HB zu den verſammelten Mann⸗ heimer Arbeitskameraden zu ſprechen. Nach rzen Eröffnungsworten des Betriebsführers, erlagsdirektor Schönwitz, der ſeinen Ber⸗ liner Gaſt herzlich willkommen hieß, ergriff Pg. zon Leers nach dem gemeinſam geſungenen Liede„Volk ans Gewehr“ das Wort zu einer ſehr inſtruktiven und gehaltvollen Rede, in Rren Mittelpunkt die gewaltige Arbeit des Führers ihre Würdigung erfuhr und der Ap⸗ pellan die verſammelte Gefolgſchaft des HB gerichtet wurde, in kameradſchaftlichem Geiſt und in unzerſtörbarer Treue weiter zu ürbeiten,— jeder auf ſeinem Platze,— zum Wohle des ganzen Volkes. Der Betriebsappell, der ſich in ſeinem ganzen Verlaufe zu einer chlichten Feierſtunde für die ganze Ge⸗ ſaſchaft des HB geſtaltete, klang aus mit einem„Sieg Heil!“ auf den Führer und den Liedern der Nation. Pg. Dr. Johann von Leers ſpricht bekannt⸗ lich heute abend im Nibelungenſaal des Roſen⸗ gartens anläßlich einer Großkundgebung über das Thema„Der völkiſche Gedanke ünd die Reuordnung Europas“, und wir ſind ſchon jetzt überzeugt, daß dieſe Ver⸗ anſtaltung bei der Beliebtheit des Gaſtes aus der Reichshauptſtadt zu einem überwältigen⸗ den Erfolge werden wird. Aufklärungsaktion gegen die Landflucht Der Präſident der Reichsanſtalt betont in einem Erlaß an die Arbeitsämter die Notwen⸗ digkeit, daß die gelernten landwirtſchaftlichen fräfte ihren Arbeitsplatz in vollem Umfange für die landwirtſchaftliche Produktion zur Ver⸗ fügung ſtellen müſſen, um die Durchführung der Erzeugungsſchlacht im Rahmen des Vierjahres⸗ hlanes zu ſichern. Die Aufhebung der auf Grund des Geſetzes zur Regelung des Arbeitseinſatzes und zur Befriedigung des Bedarfs der Land⸗ wirtſchaft an Arbeitskräften ergangenen Anord⸗ nung dürfe daher unter keinen Umſtänden zur Awanderung landwirtſchaftlicher Kräfte in die Stadt führen. Im Einvernehmen mit den Dienſtſtellen des Reichsnährſtandes werde da⸗ bher eine umfaſſende Aufklärung in den Reihen der deutſchen Landarbeiter vorgenommen. So⸗ weit ſie nicht zum Erfolge führe, ſei von der Möglichkeit, die Zuſtimmung zur Einſtellung pvon Arbeitskräften unter 25 Jahren zu ver⸗ ſagen, mit voller Schärfe Gebrauch zu machen. Neuer Mütterkurs in Neckarau Am Montag, den 5. April, beginnt in Neckarau ein Mütterſchulungskurs über Säuglings⸗ und fleinkinderpflege. Es werden in dieſem Kurs ale wichtigen Fragen der Säuglings⸗ und Klein⸗ ünderpflege wie: Ernährung, Pflege und War⸗ iung des Kindes in geſunden und kranken Ta⸗ gen, Kleidung u. a. m. beſprochen. Neben den theoretiſchen Beſprechungen finden auch prak⸗ üiſche Uebungen wie: Wickeln, Baden, Kochen iſw. ſtatt. Der Kurs findet zweimal wöchentlich, und zwar montags und donnerstag, von 20 bis 430 Uhr im Nähſaal des Kath. Gemeindehau⸗ ſes ſtatt. Vorherige Anmeldungen erbeten bei den Referentinnen für Mütterſchulung: Frau Droß, Neckarau, Germaniaſtraße 49; Frau Peidner, Neckarau, Friedrichſtraße 171. Regiments⸗Wiederſehensfeier. Die Angehöri⸗ gen des ehemaligen 4. Badiſchen Infanterie⸗ fegiments Prinz Wilhelm Nr. 112 und aller finer Kriegsformationen treffen ſich vom 10. 3 12. Juli 1937 in Kehl a. Rh. zu einer Wie⸗ berſehensfeier. Anfragen ſind unter Beitage Die Polizei meldet: Zwei Verkehrsunfälle, ſechs Verletzte. Am ennerstag gegen 17.30 Uhr fuhr ein Pferde⸗ rwert durch den Friedrichsring. In der lu der Pfälzerſtraße wollte ein Perſonenkraft⸗ hagen das Fuhrwerk überholen, als dieſes nach ins einbog. Zur Vermeidung eines Zuſam⸗ Fentoßes mit dem Fuhrwerk bog der Kraft⸗ Aagenführer ebenfalls nach links ein und er⸗ Dippel naen. Fleiner Planken D 2, 6 Das große Fachgeschäft kür Hüte und Hützen 1 1 1 ee hierbei ein auf der Anlage im Friedrichs⸗ ſtehendes Mädchen und riß es zu Boden. ind verletzte hierbei zwei weitere Perſonen. lie Schuld am Unfall dürfte den Führer des erdeführwerks wie auch den Kraftwagenführer ien.— Bei einem Verkehrsunfall an der einbrücke wurden ebenfalls drei Perſonen Aeenetzt. Verkehrsüberwachung. Unbelehrbarer Kraft⸗ lhrzeughalter. Bei einem kontrollierten Liefer⸗ ſiwagen waren Hand⸗ und Fußbremſen wir⸗ igslos, die Gangſchaltung nicht in Ordnung 3 e das hintere Kennzeichen durch Beſchädi⸗ gunleſerlich. Der Kraftwagen wurden ent⸗ helt und der Kraftfahrzeugſchein eingezogen. in den beiden letzten Tagen wurden 63 gebührenpflichtig verwarnt und an 39 Reben, weil ihre Fahrzeuge techniſche Män⸗ Maufwieſen. Pflichtverſicherung für alle Kraftfahrer Verhütung iſt immer beſſer als Vergütung/ Sicherung des Schutzes der Verletzten iſt oberſtes Gebol Es iſt kein Wunder, daß mit der gewaltigen Verkehrsentwichlung auch die Gefahren der Straße in erheblichem Umfang zuge⸗ nommen haben, ſo daß es notwendig wurde, durch verſchärfte Verkehrsüberwachung und Verkehrsdiſziplin unter der Leitung des Reichs⸗ führers SS und Chefs der Deutſchen Polizei, Himmler, dem weiteren Steigen der Unfall⸗ zahlen vorzubeugen und durch breite Schadens⸗ verhütungspropaganda die Unfallkurve wieder herabzudrücken. Neben dieſe vorſorgende Tätig⸗ keit tritt die Haftpflichtverſicherung, die dazu beſtimmt iſt, in möglichſt umfaſſender Weiſe dem Kraftfahrzeughalter und dem Unfallver⸗ letzten Schutz zu gewähren. Ihre Hilfe iſt von ganz beſonderer Bedeutung in dem Beſtreben, die Geſamteinſtellung unſeres Volkes kraft⸗ wagenfreundlich weiterzuentwickeln. Denn nichts ſchadet dieſem Beſtreben mehr, als eine Viel⸗ zahl von Unfällen, die nicht oder nur unzurei⸗ chend durch Entſchädigungsleiſtungen aufgewo⸗ gen werden können. Ein neuer Geſetzentwurf Der Verſicherungsausſchuß der Akademie für Deutſches Recht hat ſich eingehend mit dem Problem des Verſicherungsſchutzes für den Kraftfahrzeughalter und den Unfallverletzten be⸗ ſchäftigt und eine Reihe von Grundſätzen nun⸗ mehr in einem Geſetzentwurf betr. Pflichtverſicherung für Kraftfahr⸗ zeughalter zuſammengefaßt. Reichshaupt⸗ ſtellenleiter Dr. Hummel, der ſchon wieder⸗ holt zu wichtigen und im Vordergrund des all⸗ gemeinen Intereſſes ſtehenden Fragen der Ver⸗ ſicherungswirtſchaft Stellung genommen hat, bringt zu dem Probelm der Pflichtverſicherung im Märzheft der„Nationalen Wirtſchaft“ einen Beitrag, in dem er ſich eingehend mit derwelt⸗ anſchaulichen Seite, den Einwänden ge⸗ gen die Verſicherungspflicht, den Auslandser⸗ fahrungen, ferner mit dem Umfang des zu for⸗ dernden Verſicherungsſchutzes und ſchließlich Aufn.: Presseamt DAF. Bei der letzten WMW-Sammlung, die von der Deutschen Arbeitsfront am 20. und 21. März durchgeführt wird, werden die Werkscharen, die junge Garde der Betriebe, durch ihren Einsatz zur Gebefreudigkeit anregen. Jetzt wird mit Bogen und Pfeil geſchoſſ en Eine intereſſante Sonderdarbietung anläßlich der Ausſtellung„Tibet“ Das Städtiſche Muſeum für Völkerkunde und Urgeſchichte(Zeughausmuſeum) veranſtaltet für die Beſucher ſeiner Ausſtellung„Tibet“ in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen erſtmals am Samstag, 20. März, eine intereſſante Sonderdarbietung. Es wird zwiſchen 16 und 17 Uhr neben der Ausſtellungshalle Schießverſuche mit ver⸗ ſchiedenartigen Bogen und Pfeilen aus aller Welt unternehmen, wobei Muſeumsaſſiſtent K. Hormuth Weſen und Wirkung dieſer ur⸗ alten und wichtigen menſchlichen Waffe erläu⸗ tern wird. Bogen und Pfeil ſind bei faſt allen Völkern und zu allen Zeiten die beliebteſten Jagd⸗ und Kampfgeräte geweſen. Die edle, ebenſo einfache wie wirkſame Waffe hat darüber hinaus von jeher auch in Kult und Mythos, in Religion und Kunſt eine große Rolle geſpielt. Selbſt im Zeitalter der Feuer⸗ Privatauinahme Tibetanische Gebetsmühle, Schalmel und Geräte aus der Tibet-Ausstellung des Zeughausmuseums in den Rhein-Neckarhallen waffe iſt der Bogen nicht ganz vergeſſen wor⸗ den. Unentbehrlich iſt er zur Jagd im afrika⸗ niſchen und ſüdamerikaniſchen Urwald, hoch ge⸗ ſchätzt als ſchönes Sportgerät in England, Ame⸗ rika, Japan und China und neuerdings in immer mehr ſteigendem Maße auch bei uns. Die häufigſte Form des Bogens iſt der aus einem Stück edlen Holzes hergeſtellte ſoge⸗ nannte einfache Bogen. Er findet ſich bei den meiſten Naturvölkern und war auch bei unſeren germaniſchen Vorfahren, wo er vor⸗ nehmlich aus dem Holz der Eibe geſchnitzt wurde, die Regel. Eine andere, weit komplizier⸗ tere und bei fachgemäßer Herſtellung und Be⸗ handlung unglaublich leiſtungsfähige Art iſt der aus mehreren Schichten von Holz, Horn, Kno⸗ chen und Sehnen kunſtvoll zuſammengeſetzte Bogen. Dieſe meiſt als Reflexbogen konſtruierte Art erreicht eine beſonders große Schußweite und Durchſchlagskraft. Es iſt die Bogenform des klaſſiſchen Altertums, des vorderen Orients, der aſiatiſchen Steppen⸗ und Reitervölker, der Bogen der Mongolenſcharen Dſchingis⸗Khans, der alten Türken, der Chineſen und Tibeter. „In der Tibetſchau iſt ein ſolches Stück zu ſehen. Die zuſammengeſetzten Reflexbogen ſind ſehr ſchwer ſchußfertig zu machen. Es bedarf beſonderer Kunſtgriffe dazu. Wenn in der griechiſchen Heldenſage Penelope den Freiern die Aufgabe ſtellte, den koſtbaren Bogen ihres Gatten Odyſſeus zu ſpannen, ſo tut ſie das, weil ſie wohl wußte, daß nur ſein Beſitzer es vermochte, die Sehne der ſchweren Waffe ſach⸗ gemäß aufzulegen. Eine große Bedeutung haben auch die zu jedem Bogen gehörenden Pfeile. Ihre Formen und Arten ſind unüberſehbar und das Zeug⸗ hausmuſeum wird ſpäter einmal eine überſicht⸗ liche Darſtellung dieſes intereſſanten Kapitels der Waffenkunde geben. Die wichtigſten Grundformen werden aber ſchon am Samstag in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen gezeigt und ausprobiert werden. Falls ſich für die Vorführung weiteres Intereſſe zeigt, wird ſie gelegentlich wiederholt. Staatliche mittlere Reife. In der vergange⸗ nen Woche beſichtigte ein Vertreter des Unter⸗ richtsminiſteriums die Unterſekunden der Höhe⸗ ren Privatlehranſtalt Inſtitut Schwarz, 32 von 35 Schülern konnten das Zeugnis der ſtaatlichen mittleren Reife erhalten. 15 weitere Schüler der Unterſekunda, die im Laufe des Schuljahres in die Anſtalt eintraten, erhielten die Erlaub⸗ nis, in unſere Oberſekunda aufzuſteigen. mit einer Reihe von Einzelfragen der recht⸗ lichen Geſtaltung und der techniſchen Durch⸗ führung dieſer Verſicherungspflicht befaßt. Dem Artikel entnehmen wir folgende wichtige Ge⸗ dankengänge: „Die ſo oft gehörten Einwände wie„Er⸗ höhung der Schadenshäufigkeit“,„ſteigende Be⸗ ehrlichkeit“,„betrügeriſche Machenſchaften“ ſind Linwände gegen den Haftpflichtgedanken und die Haftpflichtverſicherung jeder Art. Läßt man gegen dieſe Einwände die freiwillige Haftpflichtverſicherung beſtehen und propagiert ſie ſogar mit allen Mitteln, dann iſt es nicht folgerichtig, die gleichen Einwände gegen die Pflichtverſicherung ins Feld zu führen. Dar⸗ über hinaus iſt es unſere Auffaſſung, daß ſchon aus weltanſchaulichen Gründen dexrjenige für Schäden eintreten muß, der den allgemei⸗ nen Verkehr ſtärker mit Gefahren bedroht als der normale Verkehrsteilnehmer. Der Betrieb eines Kraftfahrzeuges birgt zweifellos im Hin⸗ blick auf die techniſche Vorausentwicklung, die der Kraftfahrzeugverkehr gegenüber der übrigen Verkehrsentwicklung genommen hat, für die Wegbenutzer in ihrer Geſamtheit b eſondere Gefahren. Die ſchädigenden Auswirkungen dieſer Gefahren müſſen, ſoweit ſie mit Geld überhaupt wieder gutgemacht werden können, aufgewogen werden. Die Garantie hierfür kann nur eine geſetzliche Regelung bringen, die das Ertüllt die Wünsche aller Anspruchs- vollen.- Meue elegante formen in 45 u. 50 PS Limousinen u. Cabriolets Generalvertreter 3 4 AUTO-F EI Schwetzingerstr. 74 Fernruf 442 49 Leiſtungsvermögen und damit die Entſchädi⸗ anag vom Ermeſſen des Kraftfahrzeughalters unabhängig macht und damit für den Geſchä⸗ digten ſicherſtellt.“ Zuerſt: Schutz der Verletzten Dementſprechend ſoll kein Fahrzeug im Ver⸗ kehr ſein, das nicht haftpflichtverſichert iſt. Zu dem Umfang des Verſicherungsſchutzes wird bemerkt, daß im Vordergrund der Gedanke ſtehe, dem Verletzten Schutz zu ſichern, und daß danach„die Pflichtverſicherung in ihrem Schutz⸗ mis anders geartet ſein muß wie die frei⸗ willige Haftpflichtverſicherung, die in erſter Linie dem Schutz des Verſicherungsnehmers gegen Anſprüche Dritter dienen will.“ Dies hat ſelbſtverſtändlich zur Folge, daß die Verſiche⸗ rungsbedingungen und Verſicherungsprämien für das ganze Reichsgebiet neu und einheitlich feſtgelegt werden. „Für die Verſicherungsbedingun⸗ gen iſt die Neufaſſung. ſchon des⸗ alb unumgänglich, weil nunmehr der Schutz des Verletzten und nicht der des Verlet⸗ zers im Vordergrund ſteht; für die Prä⸗ mien, weil das neue Verhältnis von Prä⸗ mieneinnahme zu Koſten und Schadensaufwen⸗ dungen, ſchließlich die Fragen der gerechten Prämienberechnung und deren Grundlagen neu überprüft werden müſſen.“ Dabei tritt der Ver⸗ faſſer des oben erwähnten Artikels für die Auf⸗ rechterhaltung des freien Wettbewerbs zwiſchen den Verſicherungsunternehmungen ein. Die Gefährdungshaftung Nach einer Betrachtung der ſchwierigen 185 gen der„Schwarzfahrtverletzten“, der vorſätz⸗ lichen Schadenszufügung, der Bonusgewährung, der Gefährdungs⸗ oder Verſchuldungshaftung, bei der er die Anſicht vertritt, daß die Gefährdungshaftung in dem leinerzeit vom Geſetzgeber umriſ⸗ ſenen Umfang nicht beibehalten werden ſoll, kommt Dr. Hummel zu der Auffaſſung:„Die Pflichtverſicherung wird ſei⸗ tens der zunächſt wirtſchaftlich betroffenen Kraft⸗ ie dann beſtimmt als tragbar empfunden werden, wenn es gelingt, durch eine immer tiefer G. 55 Verkehrserziehung, 150 eine ſcharfe Verkehrsüberwachung, alſo' dur ſchadenverhütende Maßnahmen auf der einen Seite, und auf der anderen Seite durch die Erfaſſ ungaller Kraftfahrzeughal⸗ ter mit einem dadurch ſteigenden Prämien⸗ aufkommen die Prämienbelaſtung des einzel⸗ nen ſo zu errechnen, daß ein gerechter Ausgleich zwiſchen den einzelnen Kraftfahrzeughaltern nach der Perſon, dem Standort, der Größe des Wagens und der Fahrtenhäufigheit gefunden wird. So geſehen, wird die Pflichtverſicherung ſowohl von denen, deren Haftpflicht ſie abdeckt, als auch von denen, deren Schäden ſie aufwiegt, als eine notwendige und ſegensreiche Einrich⸗ tung empfunden werden.“ Nationaltheater. Heute, Freitag, 20 Uhr„Der Raub der ſchönen Helena“, der erfolg⸗ reiche Schwank von Impekoven und Mathern. Regie: Becker. Morgen, Samstag,„Die Frau ohne Schatten“, die Oper von Richard Strauß, die bei ihrer Erſtaufführung unter der muſikaliſchen Leitung von Karl El⸗ mendorff und in der Inſzenierung von Köhler⸗ Helffrich ſtärkſten Widerhall fand. Bühnen⸗ bilder: Kalbfuß. Techniſche Einrichtung: Weyl. Die Kaiſerin ſingt Paula Buchner. Barak: Walther Großmann. Auf das Gaſtſpiel von Eyvind Laholm vom Deutſchen Opernhaus Berlin als Lohengrin am Sonntag, 21. März, ſei nochmals beſonders hingewieſen. In Fried⸗ rich Forſters Luſtſpiel„Die Weibher von Nedditz“, das am Montag, 22. März, in der Inſzenierung von Hans Becker zur Erſtauffüh⸗ rung kommt, ſind beſchäftigt: die Damen Langs, Blankenfeld,„Hermine Ziegler, Stiel'r und Rena und die Herren Karl Marx, Handſchu⸗ macher, Langheinz, Renkert, Hartmann, Ull⸗ mer, Linder und Fühler. Mannheim Die bunte Seite 19, März 10 „Drehaujuſt“ leuchtet die Ruliſſe aus „Müller ſoll den Schleier nehmen!“/ Was iſt ein„Standing⸗Girl“?/ Der Mann, der„das Bild abwürgt“ „Warum haſt du nur ſtatt eines„Tauſenders“ einen„Fünfhunderter“ genommen? Wenn wir auch dazu mehr„Saft“ gebraucht hätten, ſo wäre doch dafür der„Dreh“ auf das erſtemal gelungen. Man könnte wirklich glauben, du wärſt ein„Kojote“, der ſeine erſten„Eiertänze“ macht und ein„Loch“ nach dem anderen her⸗ beiführt. Nun paß aber auf, daß der„Leier⸗ kaſten“ keinen„Salat“ macht, ſonſt iſt der ganze „Klamauk“ wieder mißlungen!“ „Keine Sorge, Menſch, kümmere dich lieber um deine„Effekte“ und die„Synchronität“! Aber du haſt natürlich wieder nur deinen„Ha⸗ fen“ im Kopf! Wenn dann der„Alte“ abfah⸗ ren läßt, ſoll Müller am beſten gleich„den Schleier nehmen“, ſonſt iſt die ganze„Abklin⸗ gelei“ wieder umſonſt. Na— hoffentlich klappt diesmal wenigſtens der„Rhabarber“!“ Daher der Name— Neubabelsberg? Dieſes ſonderbare Geſpräch findet in den Aufnahme⸗Ateliers Neubabelsberg bei Berlin zwiſchen zwei Filmfachleuten ſtatt. Wie in an⸗ deren Berufen hat ſich auch beim Film eine eigene Berufsſprache heraus ebildet, die zu der Annahme führen könnte, daß der Name„Neu⸗ babelsberg“ noch auf— die Sprachverwirrung beim Turmbau zu Babel zurückzuführen iſt. Man bedenke, daß zu den„Spracheigentümlich⸗ keiten“ der Filmwelt noch die vielen Fremd⸗ ſprachen und verſchiedenen deutſchen Dialekte kommen, ſo daß man ſich in Neubabelsberg wie Johannisthal tatſächlich in ein modernes Babel verfetzt glauben kann. Zur Erläuterung:„Tau⸗ ſender“ bedeutet nicht eiwa einen Tauſendmark⸗ ſchein, ſondern einen Scheinwerfer von 1000 Ampere,„Saft“ den Stromverbrauch,„Dreh“ die Aufnahme an ſich, während man unter einem„Kojoten“ einen angſterfüllten Tonfilm⸗ neuling, unter„Eiertänzen“ die erſten, unbe⸗ holfenen Gehverſuche zukünftiger Stars und unter„Löchern“ Sprachſtockungen von Schau⸗ ſpielern verſteht, die mitten im Text ſtecken⸗ bleiben und hierdurch Pauſen verurſachen. Als „Leierkaſten“—* man den Aufnahme⸗ apparat, als„Salat“ den aus der Kamera her⸗ auskommenden verhedderten Filmſtreifen und als„Klamauk“ merkwürdigerweiſe nicht etwa eine humoriſtiſche, ſondern eine hochdramatiſche Szene.—„Effekte“ ſind wirkungsvolle Unter⸗ ſtreichungen der Beleuchtung,„Synchronität“ heißt„gleichmäßig laufend“ und unter einem „Hafen“ verſteht man eine kleine, unbedeutende Filmkomparſin, die ſchon ihre erſten Röllchen bekommen hat. Der„Alte“ iſt natürlich der Regiſſeur.— Wenn vor das Objekt ein Stück -Tuch gelegt wird, um das Antlitz weich zu fotografieren, ſo nennt man das„den Schleier nehmen“.—„Abfahren!“ ruft der Regiſſeur dem Kameramann und Tonmeiſter als Zeichen des Beginns zu und„Abklingeln!“ ſetzt die automatiſchen roten Lampen in Dienſt, die jeden Eintritt verbieten. Unter„Rhabarber“ aber verſteht man bekanntlich auch beim Theater das „Volksgemurmel“, das durch unaufhörliches Nachſprechen des Wortes„Rhabavber“ hervor⸗ gerufen wird. Die„Plaudertaſche am Galgen“ „Drehaujuſt leuchtet die Kuliſſe aus“ ſagt man, wenn der Kameramann unter beträcht⸗ lichem Stimmaufwand den Beleuchtern An⸗ weiſung gibt, wie die„Tauſender“ oder„Fünf⸗ hunderter“ zur filmgerechten Beleuchtung der Szenerie aufzuſtellen ſind. Die„Plaudertaſche am Galgen“ aber iſt das Mikrofon, das man an einem beweglichen Gerüſt aus Leichtmetall auf⸗ gehängt hat. Hört man im Filmatelier einen „Storchſchnabel“ klappern, ſo darf man dabei nicht an den allſeits beliebten Vogel denken, der die Kinder bringt. Es handelt ſich in die⸗ ſem Falle vielmehr um eine gewöhnliche Holz⸗ klapper, die zuſammengeſchlagen wird, um auf dem' Ton⸗ wie Bildſtreifen den Beginn einer neuen Szene zu markieren. Für Schauſpieler, die ſich den ihnen zuſtehenden Text nicht merken können, gibt es einen„Neger“, eine große ſchwarze Tafel, auf der ihnen ihr Sprechpenſum aufgeſchrieben wird. Es iſt ein beliebter Witz in den Aufnahmeateliers, jungen, weiblichen Filmneulingen, die vor Kameraangſt„bibbern“, damit zu drohen, daß ihnen der„Neger“ ſchon noch Courage beibringen wird. Schließlich darf in dieſem Zuſammenhang der Mann, der„das Bild abwürgt“, nicht vergeſſen werden. Man verſteht hierunter den Tonſteuerer, der im Licht⸗ ſpieltheater mittels einer hochempfindlichen Zeigerapparatur die Lautſtärke reguliert, dabei natürlich manchmal nicht aufpaßt und den gan⸗ zen Film„vermaſſelt“. Hundert Worte„Film⸗ Deutſch“, die dem Laien vielleicht lächerlich vor⸗ kommen und ihm zumeiſt gänzlich unverſtänd⸗ lich ſind, der Fachwelt aber langatmige Aus⸗ einanderſetzungen und Irrtümer erſparen! J. Mayne. Aufn.: Schönlau(Landesfremdenverkehrsverband Westfalen) Horn: Externstelne— Vorderansicht nach der Neugestaltung Der Fremdenführer von Hollywood „Wo wohnt Gary Cooper und wie ſchwer iſt Jean Harlow?“ Wenn man ben Beverley Hills Boulevard in Hollywood, dieſe von hohen Königspalmen be⸗ ſtandene Allee hinauffährt, die an anmutigen Villen vorbei nach Beverly Hills, dem Wohn⸗ viertel der Filmſtars, führt, ſo kommt man bald an dem ſonderbaren Büro der Firma'Donell u. Mac Cathrey vorbei. Das Büro beſteht aus drei Feldſtühlen, die im Gras neben dem breiten Aſphaltband der Straße ſtehen und einer großen Tafel, auf der in mächtigen Buchſtaben zu leſen ſteht:„Privater Führer zu den Häu⸗ ſern der Filmſtars“. Mr.'Donell und ſein Kompagnon leben von der Kinoverrücktheit Amerikas. Zehntauſende Touriſten kommen alljährlich nach Kalifornien, doch nur den wenigſten gelingt es, einen Blick hinter die Kuliſſen der Filmſtadt zu werfen. Die anderen beſcheiden ſich damit, wenigſtens die Häuſer ihrer angebeteten Stars bewundern zu dürfen, auf denſelben Wegen zu wandeln, die die Gummireifen der Wagen der vergötter⸗ ten Filmlieblinge benutzen. „Vor zehn Jahren habe ich mit fünfzehn Der Mann ohne Vergangenheit Iſt Zahnarzt Riol der Verbrecher?/ 20 Jahre Zuchthaus, die noch abzubüßen ſind Ganz Frankreich ſucht zur Zeit das Rätſel zu löſen, deſſen Kernfrage lautet: iſt der ehr⸗ bare Zahnarzt Riol identiſch mit dem vor 16 Jahren geflüchteten Bankier Jo ul⸗ lié? Das Intereſſe, das man dieſem merk⸗ würdigen Fall enigegenbringt, iſt menſchlich und kriminaliſtiſch zugleich, denn es warf in Frankreich die Frage auf, ob der Verbrecher das Recht haben ſoll, ſeine einſtigen Miſſetaten durch ein neues, makelloſes Leben zu fühnen, ohne daß der Schatten ſeiner Vergangenheit auf ſeinen Weg fällt. Im Jahre 1921 wird der Bankier Joullié aus Montpellier wegen ſchwerer Veruntreu⸗ ung der ihn anvertrauten Gelder zu zwan⸗ zig Fahren Zuchthaus verurteilt. Das Urteik wird in Abweſenheit geſprochen, denn der Bankier iſt flüchtig, keine Nachforſchung der Polizei vermag auch nur die Richtung ſei⸗ ner Flucht zu entdecken. Sechzehn Jahre lang fehlt jede Spur von ihm. Dieſer Tage meldet ſich ein Offizier bei der Polizeiwache des Städtchens Mehun⸗ſur⸗Mvre und erklärt, er habe ſoeben auf der Straße den damals geflüchteten Bankier Joullié ge⸗ troffen. Die Polizei forſcht ſofort nach, aber ſie kann nur feſtſtellen, daß der Mann, den der Offizier hat, der ſtadtbekannte und angeſehene Zahnarzt Riol iſt, ein ſehr geach⸗ teter Bürger, der bereits 1928 nach Mehun ge⸗ kommen war. Aber der Offizier blieb bei ſeiner Behaup⸗ tung, und ſo ſchickte man einen Detektiv zu Riol, der ſich als Patient ausgab. Man hatte dem Beamten vorher eine genaue Per⸗ ſonalbeſchreibung Joullies aus den alten Po⸗ lizeiakten gegeben; vor allem hatte man be⸗ ſtimmte nervöſe Zuckungen, die der Bankier als„beſonderes Kennzeichen“ hatte, ſtudiert. Der Detektiv ſtieg alſo auf den Marterſtuhl des Zahnarztes und ließ ſich einen Zahn plom⸗ bieren, ohne dabei ein Auge von Riol zu laſſen. Und wahrhaftig, im Geſicht des Zahn⸗ arztes zuckte es plötzlich auf— genau ſo, wie es in den Akten von Joullié beſchrieben wurde. Auch ſonſt ſchien die Beſchreibung haargenau zu paſſen Kaum war der Zahn des Inſpektors plombiert, als der Zahnarzt die Hand ſeines Patienten auf der Schulter fühlte und die in⸗ haltsſchweren Worte hörte:„Im Namen des Geſetzes, Sie ſind verhaftet!“ Vor der Polizei leugnete der Zahnarzt auf das entſchiedenſte. Er wies alle ſeine Papiere vor— aber ſeltſam, ſie waren nie weiter zu⸗ rückreichend als bis 19221 Von 1922 bis 1925 hatte er an der zahrärztlichen Hochſchule ſtu⸗ diert; jetzt holt man ſeine damaligen Lehrer zuſammen, um ſie zu fragen, ob ſie ihren Schü⸗ ler Riol wiedererkennen. Und wer kennt den Gymnaſiaſten Riol? Der Zahnarzt behauptet, durch ſein beſonde⸗ res Pech ſeien alle ſeine Freunde aus der Jugendzeit unerreichbar, alle alten Papiere ab⸗ handen gekommen. Man glaubt ihm nicht— und wilk ihm doch glauben, denn er hat ſeit anderthalb Jahrzehnten ein völli malelloſes Leben geführt, und er wäre des Mitleids vieler Menſchen ſeines Wohnortes—* wenn er nun wegen ſeiner einſtigen erfehlungen als Bankier auf zwei Jahrzehnte ins Zuchthaus wandern müßte, denn die Tat iſt noch nicht ver⸗ jährt. Zunächſt hat man ihn auf freien Fuß geſetzt und ſucht nun alle Beweiſe ſeiner Schuld oder Schuldloſigkeit zu ſammeln. Adreſſen von prominenten Bewohnern der Filmkolonie begonnen“, erzählt Mr.'Donell, „die ich mir mühſelig von Chauffeuren, Milch⸗ männern und Dienſtmädchen zuſammengetragen habe. Jetzt habe ich zwei Führungen. Die eine dauert 1% Stunde, und da zeige ich 10 Heime berühmter Stars. Dann habe ich noch eine „Extra Spezial Grand Tour de Luxe“; dieſe dauert vier Stunden und zeigt nicht we⸗ niger als dreihundert ſehenswerte Häuſer. Die große Tour koſtet fünf Dollars, die andere zwei Dollars.“ Das Prinzip der Firma iſt: hundert⸗ prozentige Wahrheit. Wenn ſie von einer palaſt⸗ artigen Villa ſagt, das Haus gehört Douglas Fairbanks, dann weiß man genau, daß es wirk⸗ lich Douglas Fairbanks gehört. Bei den Rundfahrten werden auch Anekdoten aus dem Leben der Stars erzählt, denn wer mit wem zuſammen iſt, wieviel Ginger Rogers oder Claudette Colbert wiegen uſw., inter⸗ eſſiert das Publikum immer. Die Balken, welche die Aufſchrift mit der Firma tragen, ſind voll⸗ gekritzelt mit Hunderten von Bleiſtiftnotizen, Autonummern, Adreſſen, Telefonnummern ſämtlicher Stars von Hollywood, eine müh⸗ ſelige Arbeit, zu der der Inhaber Jahre ge⸗ braucht hat. Die Mickymaus preisgekrönt Alljährlich verleiht die amerikaniſche Ju⸗ nioren⸗Handelskammer einen nationalen Jah⸗ respreis für beſondere Verdienſte. Dieſe Ehre geht ſatzungsgemäß an den Mann, der nicht älter als 36 Jahre iſt und„deſſen Werk am hervorragendſten geweſen iſt“. Zur allgemeinen Ueberraſchung erhielt den Preis diesmal nicht der vorgeſchlagene Unterſuchungsrichter Tho⸗ mas Dewey, der einen erfolgreichen Kampf gegen die Gangſterbanden Neuyorks geführt hat, ſondern der Maler Walt Disney. Und zwar nicht für ein großes Gemälde, ſondern für die„Mickymaus“, die vor zehn Jahren ſeiner Phantaſie entſprang und ſeitdem einen Siegeszug durch die Welt zurücklegt. Dies zweidimenſionale Weſen iſt, ſo wird in der Begründung der Preisrichter ausge⸗ führt, heute populärer als jeder Filmſchau⸗ ſpieler. Sein Schöpfer iſt der Geſtalter des Märchens im Zeitalter der Maſchine. Walt Disney iſt außerdem einer der Groß⸗ verdiener des Films. Seine Mickymaus⸗Filme werden in rund 460 Millionen Vorſtellungen im Jahre vorgeführt. Disney beſchäftigt über 300 Zeichner, die an der Herſtellung dieſer Filme beteiligt ſind. Ein einziger„Micky“⸗ Film braucht zehn⸗ bis fünfzehntauſend ge⸗ zeichnete Bilder, ſowie zahlreiche Stimmarti⸗ ſten, die bei der Tonaufnahme mitwirken und das' Miauen, Krähen, Bellen und Brummen der Mickymaus ausführen. Einen ſeiner Haupt⸗ mitarbeiter nennt Disney ſeine kleine Tochter, die ihr Gutachten über die⸗ fertigen Bilder abzugeben hat. Nicht nur die Filme ſelbſt, ſondern auch die Reklame trägt dem Maler ein Rieſenvermögen ein. Unzählige Firmen erwarben das Recht, die Mickymaus auf ihren Waren abzubilden. Alljährlich werden für rund 100 Millionen Mark Mickymaus⸗Waren nach Europa geliefert. Biucherecke „Somme.“ Von Hans Henning Freiherr Grote, Miß 25 Bildern und einer Karte.(Band llder Samm⸗ lung„Das Heldenlied des Weltkrieges— Ein Werk von Frontſoldaten“. Herausgegeben vog Prof. Dr. von Arnim, Rektor der Techniſchen Hochſchule Berlin⸗Charlottenburg, und Dr. Wi helm Ziegler.) 174 Seiten. Leinen.80 R, kart..80 RM. Hanſeatiſche Verlagsanſtalt Ah, Hamburg. Nach dem erfolgreichen Buch„Verdun“ von Wil⸗ helm Ziegler erſchien nun als zweiter Band von Frele herr Grote„Somme“. Das Buch iſt ein ſchön Denkmal der unerhörten Leiſtungen des deutſche Frontſoldaten in wohl der gewaltigſten Material⸗ ſchlacht des Weltkrieges im Fahre 1916. Von d erſten bis zur letzten Zeile ſpannend lieſt ſich d überaus realiſtiſche Schilderung des dramatiſchen Ge⸗ ſchehens an der Weſtfront. Was das Buch aber heſo ders wertvoll macht, das iſt die Tatſache, daß es den weitgeſpannten Bogen einer ſummariſchen Darſte lung verläßt und ſehr viel Einzelſchickſale in den Vo dergrund ſtellt. Darüber hinaus hat das Buch Jreſ⸗ herr Grothes aber auch noch dokumentariſchen Wert, zumal der Verfaſſer in der Lage war, Dokumente über die Somme⸗Schlacht 1916 in ſeinem einmaligen Werk mit zu verarbeiten. Das Buch ſei all denen, die ein beſonderes Intereſſe der Schilderung des Ablaufß der Kämpfe an der Weſtfront haben, beſonders aber den ehemaligen Sommekämpfern wärmſtens empfoh⸗ len. Sie werden da und dort auf Namen ſtoßen, die ihnen mehr als nur eine Erinnerung bedeuten, Wilhelm Ratzel. „Schickſalsſchlachten der Völker.“ Von Cochenhauſen, 240 Seiten, Großortav, gebunden 3,50 Amt., Behn lag Breitkopf und Hertel, Leipzig. Von jeher haben ſich Schickſale der Völker auf den Schlachtfeldern oder nach großen Schlachten entſchle⸗ den. Schon im früheſten Altertum entſchied das, Schwert über Sein oder Nichtſein, Freiheit oder Un⸗ tergang. Von Cochenhauſen hat mit ſeinem ausgezeich⸗ neten Buch einmal die wichtigſten Schickſalsſchlachten der Völker zuſammengeſtellt und ſich dabei nicht nur bei der nackten und allzu nüchternen Schilderung dez Ablaufes der Begebenheiten zufrieden gegeben. der reinen Darſtellung noch eine Schilderung der us⸗ wirkungen dieſer Völkerſchlachten mit. So entſtehen für den Leſer plaſtiſch die geſchichtlichen Zuſammen⸗ hänge. Von der Schlacht bei Salamis an üher all die anderen des Altertums, über die Römerſchlacht im Teutoburger Wald, über die Seeſchlacht, die im Jahre 1588 den Untergang der ſpaniſchen Armada zur Folge hatte, über Leuthen 1757, Leipzig 1813, Seban 1870, Tannenberg 1914, bis zur Marneſchlacht 1918 führt uns von Cochenhauſen, ohne je in den Fehler eines Schemas zu verfallen, durch die Geſchichke der Jahrhunderte und Jahrtauſende. Was Schulwiſſen und Schulweisheit nicht vermitteln konnten, von Eo⸗ chenhauſen vermittelt es uns in einer ſo unterhalt⸗ ſamen Weiſe, daß es nur ſehr wenige Leſer dieſes Buches geben wird, die es nicht erſt dann aus der Hand legen, wenn ſie die letzte Seite umgeſchlagen haben. Wilhelm Ratzel „Sterne über den Gaſſen“. Roman von Bruno H. Bürgel. Verlag Ulſtein, Berlin. Broſchiert 20% in Ganzleinen.80 RM. Bruno Bürgel hat in ſeiner Geſchichte vom jungen Anſelm Wanderer, der in ſchwerer Arbeit ein kavget Daſein friſtet und dennoch nicht des Strebens nach der Ergründung der Geheimniſſe des Alls, der Erformung ſeines inneren Weltbildes müde wird. Hungernd und völlig abgebrannt verhilft dem etwas verträumten Studenten ein Zufall zu einer Stelle als Gehilſe für ſr Afünn Sehmlz Auf Erstklössige Ffôbrikate C eine Sternwarte, die ſich ein reicher Sonderling ein⸗ richtete. Im neuen Milienu bleiben dem Jungen zw die Daſeinsnöte erſpart. Dafür ſchüttern ihn ſeelif Zwieſpältigkeiten, die ihn dank ſeines geſunden Eim findens nicht entwurzeln, ſondern vielmehr zum feſt Manne reifen laſſen. In feinen, von leidenſchaftlicher Schau zeugenden Strichen ſind die beiden Frauen— Maria und die mit liebenswerten geſellſchaftlichen Voy⸗ zügen ausgeſtattete Helena— von dem Dichter gezei net worden, zwiſchen denen ſich als den ſchickſa ſchwangeren Polen das Herz Anſelm Wanderers ſcheiden muß. Es iſt keine erdachte Geſchichte, die hier geboten wird. Sie iſt trotz aller Verſonnenheit u weiſer Betrachtung ergreifſend lebensnah und blutſpg geſtaltet. Packend werden ſeltſame Schickſale von M ſchen aufgerollt, die zwar nicht unmittelbar für Fortgang der Handlung bedeutſam ſind und gewiſfer⸗ maßen nur am Rande ſtehen, die aber den Reichtum der Lebenserfahrung und die auf Nüancen gerichteis Beobachtungsgabe Bruno H. Bürgels aufzeigen. 4 Dr. Hermann Knoll „Feldgrau über Serbien.“(Mit Mackenſen anno 15 die Donau.) Die Erlebniſſe einer Kampfgemeinf im Großen Krieg mit 11 Bildern und 1 Karte voh Fritz Günther. Saarbrücker Druckerei und Verlag Ach, Saarbrücken 1937. 204 S. Preis broſchſerk RM..90. 4 Ueber zwanzig Jahre liegen zurück, ſeitdem die Felb⸗ grauen der 11. Armee zur Offenſtve gegen Serbien traten. Fritz Günther hat in dem vorliegenden B jenem großen Erlebnis feſte Form und Geſtalt gegeben hat die Kampftage und Waffentage jener großen Zeit feſtgehalten und der jungen Generation von den Mühen und Strapazen gekündet, die das deutſche Volksh 3 für Deutſchland auf ſich nahm. Lebendig und friſch iſt dieſes Buch geſchrieben, das uns hineinführt in daß ſchwere und opferwillige Geſchehen und Erleben des Feldzugs gegen Serbien. Es läßt aber auch deſt Gegner Gerechtigkeit widerfahren, der, verführt vo den Alliierten, ſein Land mit großer Vaterlandsllehs und Tapferkeit verteidigte. Günther gedenkt der Opfer und der Tragik, die den deutſchen Soldaten untülg zuſehen laſſen mußte, wie der Boden, der mit deuz ſchem Blut gedüngt war, wieder verloren ging, man zuviel Rückſicht auf die deutſche Kaiſerſchwe auf dem griechiſchen Thron genommen hatte. mußte der ſerbiſche Krieg ein Fragment und ein Torſſ bleiben von dem Tage an, da den Feldgrauen an der griechiſchen Grenze Halt geboten wurde aus mancherlel Rüctſichten, die allen militäriſchen Gründen ins Gen ſicht ſchlugen. Wir haben es hier mit dem Werle Fritz Günthers mit einem erlebnisreichen, von ge⸗ fundem Soldatengeiſt zeugenden Buch zu tun, da eine offene und ehrliche, oft ſogar begeiſternde Sprache ſpricht und uns daran mahnt, daß das Schickſal de Volkes über allem ſtehen muß. Willi Kaupp. Schloſß H. De Oft, wenn it Des Schloss lm Sonnense Iln seiner Jo- Mit seinen! Fernleuchter Der Helden Sich labend bHonn klingts lch föhl ein Fort treibt e kinsom qaouf] Doch oben e Der Efev sch Und in den pielt Walde Das nehm ic Zoum Trost in bDaß gof den Sich Himmel Ein bessres 1. Gebœut quf Und frische Gedeihn im Gast Froße Terrasse mit leicht erreichbar. E der ideale Erholu * 6 ii Sehöne Fremdenz. u. Verplles Auto- u. Kar as schönste Wochen- lude verbringen Sie in im Gasthaus Freundl. Zimmer m. behagl. Räume. be: .50 Mk. Prosp. Be dm Neck bssthaus U direkt am Neckar. mit fliez. Wasser. 8 Viesen. Pension ab feurort/ Gasthaus u. Melf. empf. mod. Fre andw. 3 Min. v. Wa euztl. Bäd. Freischv Unſere Reiſebeilage 1 W iherr Grote. Mi and ueder Samm⸗ ltkrieges— Eig rausgegeben von der Techniſchen ig, und Dr. Win zeinen.80., erlagsanſtalt Ach, zerdun“ von Wil⸗ er Band von Frei⸗ ich iſt ein ſchöneß ſen des deutſchen ltigſten Material⸗ e 1916. Von der iend lieſt ſich die dramatiſchen Ge⸗ Buch aber beſon⸗ tſache, daß es den mariſchen Darſtel⸗ ickſale in den Vor⸗ it das Buch Frei⸗ nentariſchen Wert, r, Dokumente üben einmaligen Werk all denen, die ein ung des Ablaufs 'n, beſonders aber värmſtens empfoh⸗ uf Namen ſtoßen, nnerung bedeuten, relm Ratzel. Wir rüſten zum traditionellen Oſterausflug Die erſten Frühlingsboten an den Berghängen des Odenwaldes und der Haardt Oſtern ſteht vor der Tür. Damit zugleich feuchte und durchaus unlenzliche Unbill ent⸗ Hier iſt gut ſein an Oſtern, läßt ſich eine nach eine Serie von Stunden feſtlicher Freuden und ſchädigen wird. grauer Winterszeit hochgeſchätzte Möglichkeit der Ungebundenheit. Schon jetzt wird im Leider fällt in dieſem Jahr das Oſterfeſt zeit⸗ der Ausſpannung verwirklichen. Viel Glück Kreiſe der Familie, in Freundesrunden über lich reichlich früh. Viele hätten es zweifellos und ungetrübte Oſterfreude auf den Weg! hu. die Pläne geſprochen, wohin die Oſterreiſe, die lieber geſehen, wenn die freien Tage mit der erſte Frühlingswanderung führen ſoll. Den Zeit der Vollblüte in nachbarlichen Gefilden Mannheimer hält es die Feſttage über nicht zu zuſammengefallen wäre. Aber alles Gute und Hauſe. Er begrüßt dieſe Gelegenheit, der Schöne ſoll der Menſch nicht auf einen Schlag Stadt den Rücken kehren und nach langer haben wollen. Wie köſtlich, bei einer Wande⸗ Pauſe wieder in Gottes freier Natur Erholung rung die Bergſtraße entlang die Bekannt⸗ und Entſpannung finden zu können. ſchaft mit den ſauberen Dörfern und Städtchen, Reiſeunruhe und Wanderſeligkeit hat uns— 1 Hühen,—* 3273 romantiſchen Tälern erneuern zu können. Wir mit Macht erfaßt. Die märzlichen Regenſchauer**— haben die Sehnfucht nach den n werden am Saume des Odenwaldes und 4 4 de uer S dämpfen können. Wir nähren in ung in ver⸗— 5 zuerſt den Spuren des Lenzes tärkte e di ffnu uf eine glückli f m 1537 die Hoffnung auf eine glückliche Mannheimer wiſſen es zu ſchätzen, daß ſie Wandlung der Wetterverhältniſſe und laſſen Srünfz 3 4 von Paradieſen des Frühlings um⸗ uns trotz gegenwärtiger Wolkentrübung nicht geben ſind, daß ſich ihnen— ſo ſie ihr Leben die Ueberzeugung rauben, daß die kommende 11 0 Oſterwoche den Mannheimer voll f für di nicht hinter den langweiligen Steinmauern Aufn.: R. Kellner— mer vollauf für die derträumen— viel früher als dies in anderen Schloß Hohenbaden deutſchen Gauen der Fall zu ſein pflegt, das Wunder des Werdens und der Auferſtehung Bon Cochenhauſen, en 5,80 RM., Ver⸗ zig. er Völker auf den Schlachten entſchle⸗ im entſchied das Freiheit oder Un⸗ ſeinem ausgezeich⸗ Schickſalsſchlachten ich dabei nicht nur in Schilderung des 'n gegeben. Er gibt hilderung der Aus⸗ mit. So entſlehen Schloß Hohenboden in Baden-Bauclen in der Natur offenbart. Die Bergſträßler, die bas schloß zu Baden Odenwälder, die Leute vom ſchönen Neckartal Römerſchlacht im Oit, wenn im wonderboren Schimmer— en fiich mübrend— lacht, die— Zahre pes schlosses frömmer vor mir stehn Oſterfeiertage über Mannheimer Beſuche nicht Aprig 1813 Sein ſe soonenschein, gioub ich, noch immer zu beklagen haben. Das war noch alle Jahre marneſchlacht 1918 fin seiner Jogend es zvb sehn. ſo. Und die Nachricht ſtimmt froh, daß in ge⸗ * 1e Wit seinen Mobern, seinen Zinnen, ſchützten Lagen bereits 23 Mandelbäume 1 Was Schulwiſſen Fkemlevchtend in das stille Tol, ins Blühen gekommen ſind, daß in Wein⸗ Kir i Todt konnten, von Eh ber klelden storke Kroft von innen heim beiſpielsweiſe die Aprikoſen⸗ und Pfir⸗ erin aus Todtmoos . 10 J Sich lobend bei dem Rifermahl. ſichbäne vielerorts ein ſtarkes Wachstum der ufn.: Seufert Landesverkehrsverband Baden) erſt dann aus det bdonn klingts uvm mich wie ferne Stimmen, Blüten zeigen, ſo daß bis zu den Feiertagen Seite umgeſchlagen ich föhl ein geisterhoftes Wehn. bei halbwegs anſtändigem Wetter mit dem Vorſorge für den Oſterverkehr fort treibt es mich, hinonzuklimmen helm Ratzeh kinsom guf jene Felsenhöhn. Zauber der Baumblüte zu rechnen iſt. Deſto um eine glatte Abwicklung des diesjährigen beſſer! Wir werden jedenfalls mit von der Oſter⸗ und Pfingſtverkehrs ſicherzuſtellen, wer⸗ Partie ſein. 35— im innerdeut⸗ * 3 S en Verkehr Fahrpreisermäßigungen für Ge⸗ 3 iſh mind auch ſeine ſellſchaftsfahrten nicht gewährt. Und zwar gilt nziehungskraft auf die Reiſe⸗ und Fahrt⸗ dies zu Oſtern für den Gründonnerstag, 25. luſtigen nördlicher Regionen nicht verfehlen. März, und den Oſtermontag, 29. März, und zu an von Bruno p. Doch oben alles gonz zerfollen, n. Broſchiert 250% ber kfeu schlingt sich um den Stein, Und in den offnen Förstenhallen chichte vom jungen Spielt Waldesgrön und Sonnenschein. Arbeit ein karges odos nehm ich on zum goten Zeichen, Wen zöge es nicht in öſterlicher Zeit an d Pfingſten für die Tage vom Pfingſtſamst Strebens der 5 en»uügſten 0 gſtſamstag, 15 i 2 3 in mildeſten und geſegneten Landſtrich unſeres fe—— A much Ben 585 ird. Hungernd und got den lromſmern, aot den kiche 3 en vom Ausland na eu and und zurü was verich dich llimmel noch und Erde poort. Vaterlandes entlang des Odenwaldes, der — ſowie im Durchgangsverkehr durch Deutſchland 7 1 Hügelketten Nordbadens und des Schwarz⸗ können diefe Ermäßigungen auch in den ange⸗ e. 0 3 45 3— waldes. Namen von Klang ſteigen auf: gebenen Sperrzeiten gewährt werden. Für Ge⸗ 1 655 ueche goes——— W. 155 Schriesheim, Weinheim, Heidel⸗ ſellſchaftsreiſen von Deutſchland nach dem Aus⸗ Irt 3 Hauk SGedeihn im freſen debischen BZund. berg, Baden⸗Baden und Freiburg. einzuhsſen Pet'deine beſondore Henehmigung einzuholen. Bei den Schul⸗ und J ⸗ c 4. 4 1 Max von Schenkendorf. Krokusblüte auf dem Zavelstein Perlen im Kranze der badiſchen Frühlingsorte. treten Beichrünkimgen————— 5 lle als Gehilfe für er Sonderling ein⸗ dem Jungen zwar 2 2 üttern ihn 3 0——— nes geſunden———— vielmehr zum feſten— on Wen j1 beiden Frauen— Al 5 f 5 h zenſhanficen en Alte Bergfeste Dilsberg dem Dichter gezeich⸗. Gasthof„Schöne Aussicht“ W W Groge Terrasse mit herrl. Blick ins Neckartal. Mit Auto Geſc die hier eicht erreichbar. 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Da ſind die zum Himmel reckenden höchſten Er⸗ hebungen in ihren weitgedehnten, im Dunſthlau verfließenden Höhenrücken, anderorts die zer⸗ klüfteten, ſteilen Erhebungen in der vielgeſtaltig⸗ Hurhaus NanGdseal menmi In Hundseck Zhnnb Gasthol im Schwafzwafe 900 m. lennis. ſten Hügel⸗ und Kuppenform. Die wellenförmi⸗ gen Abdachungen der Uebergänge und die im Sturze gegen das Rheintal abfallenden Berg⸗ vorſprünge, freie offene Täler und enge Felſen⸗ klüfte. Die vielfältige Ausbildung zeigt ſich auch in ſeinen Ortſchaften. Neben dem alle mon⸗ dänen Anſprüche überbietenden Kur⸗ und Bade⸗ ort laden einfachere Plätzchen in der Einſam⸗ keit ihres Wälderfriedens ein. Es iſt in der Hauptſache eine Frage des Naturells, welche Stimmungslage dem einzelnen am meiſten ent⸗ gegenkommt. Noch beſſer allerdings iſt es, alle dieſe landſchaftlichen Erlebniswerte beiſammer zu haben, ſie nach Wahl von einem und dem⸗ ſelben Aufenthaltsorte aus genießen zu können. Von dieſem Geſichtspunkte aus geſehen, iſt es vor allem die Gegend des Kniebisgebire⸗ tes, auf dem ſich die verſchiedenſten landſchaft⸗ lichen Eindrücke auf kleinſtem Raume zuſam⸗ mendrängen, die ſozuſagen eine summa impressa des ganzen Schwarzwaldes gibt. Alle größern Flüſſe des nördlichen Schwarzwaldes, Mur a und Kinzig, entſendet der Kniebis, der Hauptſtock des nördlichen Schwarzwaldes, dem Vater Rheine zu,— zwiſchendrin das Rench⸗ tal, das ſeinem Herzen entſpringt, das Schwarzwaldtal der Kurorte und Heilquellen. Die jähe und vielgeſtaltige Ausprägung der Täler, die wieder in unzählbare Tälchen und Veräſtelungen ſich ausbreiten, bewirkt die Viel⸗ geſtaltigteit der Kniebislandſchaft, ihre reiche Modulation, die mit einer Alpenwelt im lei⸗ nen verglichen werden kann ia ihren Kuppen und Gipfeln und Hörnern, die ſich in richtung⸗ verwirrender Form dem präſentieren, der von der Höhe herabſieht. In den Tälern aber finden ſich jene lieblichen und einfamen, bächleindurchrieſelten Wieſen⸗ gründe, die das Entzücken jeden Beſuchers bil⸗ den und die nimmermehr der verkoſtet, der nur den Höhenzahlen nachjagt, vergeſſend, vaß die ideale Tallandſchaft ein Grundelement der Natur iſt. All das findet ſich vielleicht in ſeiner typiſch⸗ ſten Form im liebſten Kinde des Kniebis, im herrlichen Renchtale, dem wir, von der Rhein⸗ ebene herkommend, weiterhin folgen wollen, Ge⸗ genüber von Straßburg in die Rheinebene tre⸗ tend, begleiten Rebenhügel in lieblichen Schwin⸗ gungen ſeine Ausmündung und ſäumen einen Garten, der dem Paradieſe gleicht. Inmitten die Amtsſtadt Oberktirch. Bald kommt dort. wo die Berge zuſammentreten, der Luftkurort Lautenbach in Sicht mit dem duftigen Turm ſeiner Kirche, einem Schatztäſtlein ſpäter Gotik. Näher treten die Berge zuſammen, ſpäter Raum gebend einem Bilde von beſtrickender Schönheit: Das Kurſtädtchen Oppenan ent⸗ ſteigt den Kuliſſen der höher, duntler und viel⸗ geſtaltiger werdenden Berge. Es iſt als ob ſie zurückträten und einen Reigen dem Orte bil⸗ deten. Wir begleiten den Lauf der Rench auf⸗ wärts bis Bad Peterstal und Bad Gries⸗ bach, den beiden heilkräftigen Mineralbädern des hintern Renchtals, die ſchon im 16. Jahr⸗ hundert Modebad waren, um wieder nach dem Mittelpunkt Oppenau zurſckzukehren und uns hier„ſeitwärts in die Büſche“ zu ſchlagen. Von Oppenau aus, das die Zugangswege des Höhengebiets nach allen Richtungen beherrſcht, führt die zehn Kilometer lange Straße nord⸗ weſtlich durch das romantiſche Lierbachtal na⸗h Allerheiligen, das in ſeinen Waſſerſtür⸗ zen des Lierbachs, deren Felsſchlucht nahezu 100 Meter hoch emporſtarrt, die landſchaftlichen Ge⸗ genſätze dieſes Gebiets gegenüber dem nur zwei Stunden entfernten Paradies bei Obertirch ſinnfällig aufzeigt. Ein wehmütiger Hauch der Vergänglichteit, ausgehend von den ragenden Arkaden und Pfei⸗ lern der gotiſchen Kloſterkirchen⸗Ruine, tiegt über dieſem Fleck Erde, auf dem ſich auch das Kriegerdenkmal des badiſchen Schwarzwald⸗ vereins befindet, und der ergreift, wie ſelten eine Erdenſtätte. Und über Allerheiligen, kaum eine Stunde Wegs, ſind wir ſchon wieder in die woltennahe Erhabenheit der kahlen Hochfläche eines Schwarz⸗ waldrieſen, des 1100 Meter hohen Schliffkopfes, verſetzt, während von weſtwärts her als äußer⸗ ſter Vorſprung der vom Kniebis gegen das Rheintal zu ziehenden Bergkette die Hornis⸗ grinde mit ihrem Ausſichtsturm herüber⸗ winkt. Es weht den Beſucher merkwürdig an hier oben, wo in verborgenen Keſſeln und Sen⸗ kungen dämoniſch unheimliche Seen gründen und der Moorboden nur der Legföhre Nahrung gibt. Ueber die Hornisgrinde geht der Weg am ſagenumwobenen Mummelſee vorbei nach Ba⸗ den⸗Baden und dem Murgtal. Wenden wir uns vom Schlifftopf öſtlich, ſo befinden wir uns auf dem eigentlichen Kniebisſtock, den weithin kir⸗ chenſtille Wälder decken und an deſſen öſtlicher Abdachung der jenſeitige Widerpart vom dies⸗ ſeitigen Oppenau, das königliche Fre uden⸗ ſtadet thront, die von Herzog Friedrich L. von Württemberg 1599 in merkwürdiger Vieretk⸗ anlage gegründete Stadt, die auch ſonſt ſopiel Sehenswertes bietet. Ueber Freudenſtadt fügut die Straße unmittelbar über den Kniebis zurück nach Oppenau an Befeſtigungsanlagen vorhe, die aus dem ſpaniſchen und polniſchen Erſolge⸗ krieg, ſowie aus den Kämpfen herrühren, die 1796 um den Beſitz dieſes alten ſtrategiſchen Ge⸗ birgspaſſes geführt worden ſind. Alle dieſe Höhen bieten herrliche Ausblicke auf Gehirgs⸗ welt und Rhein, auf Straßburg mit Meiſter Erwins Dom: Mitten dort im gold'nen Ginſter, wo der Blick ins Ferne weiſt, deutſcher Städte gotiſch' Münſter Sehnſucht mit zum Himmel reißt, grüße ich Deutſchland an jeglichem Ort, Welle du klingende, Wind, tragt es fort! Nicht minder ſchön iſt ein Ausflug nach den andern Richtungen. Doch davon ein andermal! Das eben iſt der Vorzug dieſes Gebietes, baß es, ein Herzſtück des Schwarzwaldes, alle Vor⸗ wenn BZapkEu-SZanEn àann Badiĩs che Minzer:tube HorEt noNMERHBᷓ-Siens 5 züge dieſes Gebirges in kleinem Raume in ſich vereinigt— und daß man von dieſem Mittel⸗ puntt aus eben ſo bald auf der Höhe wie im Tal, in dem Weltbad Baden⸗Baden wie in ſüdlichen Teile dieſes einzigartigen Erholungs⸗ gebirges iſt. Lindau am Bodenſee will das geſamte See⸗ hafengebiet zu einem Kurgebiet ausgeſtalten, das von jedem Autoverkehr frei iſt. das weltbad im Schusrxwald Den Nachmittags- Kaffee nimmt man im herrlich gelegenen Eigene Konditorei— Judenfreies Haus Hotel Schwarzwaldhof Altbek, gut bürgerl. Haus nächst den Badeanstalten und Kuranlagen. Zimmer ab.50. Pension ab.50 RM. Fließ. Wasser(w. u..). Bierrestaurant.- Telefon 9. Hotel Aurelia · Pfälzer Hof Schönes Terrassen-Restaurant. Erstklass. Küche. Säle für Vereine. Zimmer ah.50 RM. Pension ab.50 KM Fließ. Wasser. Prospekte. Inh. Th. Biesinger. Hotei-Rest. Gold. Kreuz Baden-liehtental Pension ab.50. Wochenende. Zimmer 2. T. fl. Wasser. Prospekte. Neuer Inhaber: E Dietsch. Tel. 1031. Münchener Bierhaus,, Krokodil“ paulaner- Thomasbräu- Gutbürgerl. Gaststätte m. eig Schlächt. Frühst. u. Vesper v. 60 Pfg. an. Mittags- u Abendtisch von.20 an. Parkplatz daselbst. Tel. 22. 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Als vor über usgedehnten A wurden, die von Mauenhang geſc e heilkräftige n den Zwecken dien heute, von ungez fachweisbarem an nicht wenig Borgfalt, mit wi herftändnis hatte Weſthang des S. bußt! Damals Zredrich, der ſpä Anſprache, die d⸗ Baiersk Bahn Fesendes Wasser. este Verpflegung.- Liacnaus ut bürgerl. Haus. — IHemdenh. Forzügliche Verpfles behwimmbad. Pen: fieinane Cut bürgerl. Haus. fudenst orzusl. Verpflegun Aentralheizg., Bad, Preise. Dauergäste. — kwiesel Hotel Pension Hirsel mes von Tanne egung, fl. Wasser, Rospekte. Telefon: ſetzt in den herrli Panlbad im Fuße des Schliff febendes Wasser v — 4. Oppenau romantis⸗ Ausgezeic Waldunge Gierstel eine Unterkunf ſedes. 9. März 1937 mNannheim „Hakenkreuzbanner“ 19. März 1937 deſſen öſtlicher rpart vom dies⸗ he Freuden⸗ Friedrich I. von irdiger Viereck⸗ zuch ſonſt ſopiel eudenſtadt führt 1 Kniebis zurück anlagen vorbet, niſchen Erfolge⸗ herrühren, die ſtrategiſchen Ge⸗ Das Stück deutſcher Welt, mit dem ſich das keich in den mächtigen Bogen des oberen heines hineinſchiebt— ein Bogen fürwahr, der ſchickalhaft genug anmutet— läßt der Schwarzwald über rebengeſchmückte Hügel eundlich und heiter verklingen. Die alte obere kkgrafſchaft des baden⸗durlachiſchen Lan⸗ des, das ſpäter in dem zu Beginn des letzten —— 2 80 Fahrhunderts entſtandenen Großherzogtum, e Meiſet dem Gau, aufging, für gewöhnlich rs mit„Marigräflerland“ geheißen, gewinnt aus der keichbewegten Geſtaltung der Erdoberfläche wie ſter, dus der geſegneten Fruchtbarkeit ſeiner Böden eie oft gerühmten Züge eines herrlichen 2 erraſſengartens großen Stiles! Selbſt wer nſter Ein D⸗Zua dieſe Landſchaft durchmißt, wird reißt, ſhrer maleriſchen Reize und der Gnade gewahr, der ſie ſich von der Erde wie vom Himmel her erfreut! Dörfer und Städtchen kuſcheln ſich in dieſe Landſchaft mit aller Behaglichkeit, deren ſe unter ſolchen Sternen teilhaft werden, Und fürwahr, daß ihrem Kreis auch eine Stäite licht fehlt, die recht als„Sonntagsſtube“ emp⸗ lunden wird, verſteht ſich von ſelbſt! Der wun⸗ dervoll emporgeſchwungene Blauen, jener lie⸗ benswerte ſüdlichſte unter den beherrſchenden Geghäuptern des Schwarzwalds, räumt dem aus überquellendem Grün hervorlugenden badenweiler an ſeinem weſtlichen Hang ien Niſtplatz ein, wie er ſich wonniger nicht henten läßt. Hier kann man die Begrifflichkeit des Ausdrucks„Geſchützte Lage“ körperlich lachprüfen! Da aber der köſtlichſte Bergwald 6 ins Badeſtädichen hineingreift, genießen ommertage immer auch angenehm gefächelter Hichem Ort, agt es fort! usflug nach den mein andermal! 5 Gebietes, baß aldes, alle Vor⸗ F Foflenstr. 25 — Raume in ſich dieſem Mittel⸗ r Höhe wie im Baden wie im gen Erholungs⸗ Herz, Netrver ſoheébme, Sicht 187 Hondeftlohre god⸗ as geſamte See⸗ et ausgeſtalten, fühle. Was Wunders, daß Johann Peter bebel, der Dichter aus der Markgrafſchaft und her Klaſſiker unter den Poeten der alemanni⸗ n Landſtriche, dieſes Badenweiler ein aradies“ nannte, indeſſen der Schwabe anus Kerner, der ſangesfrohe Arzt, von in als einem„Stück Italien auf deutſchem Grund“ ſprach! Als vor über hundertfünfzig Jahren die edehnten Anlagen der Bäder freigelegt Purden, die von den römiſchen Koloniſten am auenhang geſchaffen wurden und in denen die heilkräftige warme Quelle zum erſten Mal en Zwecken dienſtbar gemacht ward, denen ſie keute, von ungezählten geprieſen, mit ſo viel achweisbarem Erfolg gerecht wird, ſtaunte an nicht wenig: Mit welcher Umſicht und Borgfalt, mit wie viel Geſchmack und Kunſt⸗ hatten die Römer die Bäder am hang des Schwarzwalds zu geſtalten ge⸗ bußt! Damals betonte der Markgraf Karl Rriedrich, der ſpätere erſte Großherzog, in einer Aſprache, die der Auffindung der Ueberreſte ut eingerichteten ension M..- bis.50 arage. Tel Zis, brosp. — 2W/ald 1 enslon Lonne itl. einger. pension Kte. ension Berssehmlede der römiſchen Thermen galt, er ſei überzeugt, daß die Zeit nicht ausbleiben werde, in der Fleiß und Unternehmungsluſt, Geſchicklichkeit und Einfallsvermögen deutſcher Menſchen Ba⸗ denweiler Bäder ſchenken würden, die ſich den Schöpfungen der Römer an die Seite ſtellen dürften, und daß Badenweiler zu einem Bade⸗ ſtſtädtchen neu erhoben werden könne, das glei⸗ chen Anſehens ſich werde erfreuen dürfen, wie jene Badeſiedlung in den erſten Jahrhunderten der chriſtlichen Zeitrechnung. Der baden⸗ durlachiſche Fürſt wurde nicht lügengeſtraft, Badenweiler wuchs in den anderthalbhundert Jahren ſeit der Aufdeckung der Römeranlagen zu eine min beſtem Sinne des Wortes gepfleg⸗ ten Badeſtädtchen heran, gleich bekannt den Heil⸗ und Erholungsſuchenden im Reich wie im Ausland. Und gerade die füngſte Zeit der Jahre ſeit dem nationalen deutſchen Umbruch, ließ Badenweiler jede nur denkbare Förderung aller Berufenen, vor allem der nationalſozia⸗ liſtiſchen Regierung des Gaues Baden, zuteil werden. Ein ſchönes Kurhaus erhob ſich. Die 4 —— Ie, 28— ,, 7. — ,7 33 W , WNM- , ,,— 05 1 + Wi. 42 , 44 4. 4 g, nn 54 74 i 4 2 7 4, 4 54 3 31 Ani— 7556. 64 ,, 2. 4 11 1150 7*. 8 75 l Die Sonntagsſtube der Markgrafſchaft Bäder, insbeſondere die vielgeliebten Warm⸗ quellenbecken unterm freien, blauen Himmel im bezaubernden Park mit ſeinen prächtigen Bäumen, wurden erweitert und aufs Freund⸗ lichſte ausgeſtattet. Dies und vieles Andere an pfleglicher Obhut trug dazu bei, die Zahl der Gäſte ſtetig anwachſen zu laſſen, ſodaß ſie in der letzten Bade⸗ und Reiſezeit die Zwanzig⸗ tauſend⸗Grenze erſtmals übherſchritt. Was dem„Liebling der Götter“ am Ober⸗ rhein, der„Sonntagsſtube“ und zugleich dem „Sonntagskind“ der Markgrafſchaft, dem be⸗ gnadeten Badenweiler beſonderen Ruhm ſichert, das macht der Umſtand aus, daß dieſes Bade⸗ ſtädtchen ſchon ganz früh im Jahr„beſuchs⸗ bereit“ iſt! Oſtern maa ſo zeitig ſich melden als immer, für Badenweiler ſteht ſein Datum nie zu vorzeitig im Kalender. Blüht nicht im Februar ſchon die Daphne, der köſtlich duftende Seidelbaſt. Und wo erſchlöſſen in deutſchen Breiten die Veilchen früher ihre blauen Aeug⸗ lein! Wer aber um Oſtern um jeden Preis auch noch Schnee ſehen will und die flinken Scheite noch einmal anſchnallen möchte, wenn das überhaupt möglich iſt, der wählr in Baden⸗ weiler kein übel Standquartier. In kurzer Zeit gelanagt man mit Eiſenbahn oder Kraftwagen in den hohen Schwarzwald, ins Gebiet des Belchen oder des Feldbergs. Wie reizvoll dann: Ueber Tag tummelt man ſich auf den Skiern, und Badenweiler erinnert einen daran, daß der erſte Lenz die markgräfleriſche Erde ſchon wach geküßt hat... Mehr und mehr wurde während der letzten Jahre Badenweiler auch zur„Sonntagsſtube“ des Reiches im Südweſten, wo der Frühling ſo zeirig nach ſei⸗ nem Zepter greift!—r. Aus Anlaß des 150. Geburtstages und 75. Todestages Ludwig Uhlands veranſtaltet das Schiller⸗Nationalmuſeum in Marbach eine Uhland⸗Gedächtnis⸗Ausſtellung, die am 26. April, dem Geburtstage des Dichters, eröffnet wird und bis zum November dauert. * Der Seebäderdienſt des Norddeutſchen Lloyd eröffnet zu Pfingſten mit der Inbe⸗ triebnahme der Linie Bremerhaven—bHel⸗ goland ſeinen Dampferverkehr nach den Bäderinſeln. ——— ——————— ——— —— — — n„ A 5 1 50 54 10 . 110 Herrenalb und Dobel ie Lage inmitten herrl. und Geflügel./ Eigene Prospekte. Tel. W. MSchöndlen sich für Sommerfrische giersbronn bhei ffoudenstadt ahnhofhotel el. S A 53, Bes. 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In die Nationalmannſchaft kommen die je vier Beſten aus dem Mal⸗ und Ausſcheidungsfahren, zu denen ſich noch die beiden beſten Zweiſitzer⸗ paare geſellen. Der Radſportführer behält ſich vor, außerdem ein bis zwei talentierte Nach⸗ der Nationalmannſchaft einzuver⸗ eiben. * Ruhepauſe für Dauerfahrer Zu Beginn der deutſchen Radrennzeit macht der Deutſche Radfahrer⸗Verband ſeine Mitglie⸗ der auf eine neue Beſtimmung aufmerkſam, die die zu ſchnell aufeinander folgenden Starts der Dauerfahrer verbietet Demnach muß zwi⸗ ſchen zwei Starts eine Ruhepauſe von 36 Stundenliegen. Ausnahmen ſind lediglich an geſetzlichen Feiertagen wie Oſtern und Pfingſten geſtattet, an denen ſich Veran⸗ ſtaltungen häufen. Dieſe Ruhepauſe iſt auch für die auf deutſchen Bahnen ſtartenden ausländi⸗ ſchen Steher vorgeſehen. * Um die Deutſchen Meiſterſchaften In der Frage der Austragungsorte der deut⸗ ſchen Radmeiſterſchaften iſt nun eine Entſchei⸗ dung gefallen. Die Titelkämpfe der Ama⸗ teure im 1000⸗Meter⸗Malfahren, 2000-Meter⸗ Zweiſitzerfahren und 4⸗Kilometer⸗Verfolgungs⸗ rennen werden am 25. Juli auf der Bahn in Bochum ausgetragen. Für die Berufsfahrer⸗Meiſterſchaften ſind Frankfurt a. M. und Chemnitz vorgeſehen. Die Dauerfahrer beſtreiten ihre 100⸗ Kilometer⸗Meiſterſchaft am 28. oder 29. Juli, während die Flieger⸗Meiſterſchaft am 1. Au⸗ guſt entſchieden wird. Amere Handball⸗Vorfchau SV Waldhof vor der Meiſterſchaft/ Hartes Ringen um den Abſtieg Der kommende Spieltag bringt im badiſchen Handballſport wieder hochintereſſante Kämpfe, denen faſt durchweg bedeutungsvolle Entſchei⸗ dungen zugedacht ſind. Von den vier Paarungen der Gauklaſſe wird eine die Meiſterſchaft zu⸗ gunſten des SV Waldhof entſcheiden, während die drei reſtlichen Spiele die zweite abſteigende Mannſchaft beſtimmen ſollen. In der Bezirks⸗ klaſſe wird zwiſchen Raſtatt und Neulußheim die Meiſterſchaft ausgefochten, indeſſen in der Staffel 1 die Abſtiegsfrage noch zu klären iſt. So wird der kommende Sonntag ein Kampftag erſter— werden und wollen wir der Hoffnung Ausdruck geben, daß in dem harten Ringen um die Entſcheidung der ſportliche und ritterliche Charakter obenan ſtehen wird. Die Begegnungen der Gauklaſſe lauten: SV Waldhof— TG Ketſch(:6) TSoOftersheim— VfR Mannheim(:9) TV Ettlingen— SC Freiburg(:8) TV 62 Weinheim— TSV Nuffloch(:8) Noch ſteht uns allen der gigantiſche Kampf in Ketſch in Erinnerung, der für den Meiſter eine große Leiſtungsprobe bedeutete. Mit viel Glück, das darf man wohl ſagen, wurde ein knapper Sieg errungen und damit das Funda⸗ ment zum Aufbau der Meiſterſchaft gelegt. Seit dieſem Zuſammentreffen eilte W aldhof von Sieg zu Sieg, während Ketſch eine Zeit der Schwäche zu durchwandern hatte. Doch bald hatte ſich die Mannſchaft wieder gefunden und krönte ihre diesjährigen Rundenſpiele mit einem überlegenen Sieg gegen den Titelanwär⸗ ter TV Rot, der wie eine Bombe einſchlug. Waldhof hatte dadurch freie Bahn zur Meiſter⸗ ſchaft, die am Sonntag durch den Gewinn auch nur eines Punktes ſichergeſtellt ſein wird. Daß hierzu ſchon eine Meiſterleiſtung notwendig iſt, wird die ſpieleifrige Elf der Turngemeinde Ketſch Sorge tragen. Das Gaſtſpiel der Raſenſpieler in O f⸗ tersheim wird ein hartes Ringen um. die Punkte zur Folge haben, denn die dortigen Turnſportler benötigen noch beide Punkte, um ſich endgültig in Sicherheit gebracht zu haben. Hoffen wir, daß die unliebſamen Vorkommniſſe beim Vorſpiel auf dem Brauereiplatz keine Wiederholung finden. Ettlingen kämpft zu Hauſe um ſein Schickfal. Sein Gegner iſt der Neuling aus Freiburg, der bereits wieder zum Abſtieg verurteilt 1f und im kommenden Jahr wie⸗ derum in der Bezirksklaſſe zu finden ſein wird. Die gaſtgebenden Turner haben nur noch ge⸗ ringe Ausſichten, ſich den Erhalt der Gauklaſſe zu ſichern, ſelbſt wenn es diesmal zum Siege kommen ſollte, was bei dem Fehlen der meiſten etatmäßigen Spieler kaum anzunehmen iſt. Anders dagegen ſchaut die Lage bei den Weinheimer Turnern aus, die gerade im richtigen Augenblick in Form gekommen ſind und auch am Sonntag gegen Nußloch nicht ohne Ausſichten in den Kampf gehen. Auch hier lautet die Parole: Nur ein Sieg kann uns retten! In der Bezirksklaſſe— Staffel 1 fiel eine Entſcheidung am grünen Tiſch, derzufolge das von Handſchuhsheim gegen Viern⸗ heim gewonnene Spiel(:5)— wegen ſelbſt⸗ verſchuldetem verſpäteten Beginn— dem Geg⸗ ner gutgebracht wird. Das Programm für den Sonntag lautet: TV Hohenſachſen— TV Viernheim(:3) TG Ziegelhauſen— MT(:4) To Handſchuhsheim— 46 Mannheim:6) Hohenſachſen vermochte in den letzten ** überraſchend Boden gewinnen, und ſieht ſich augenblicklich in die Lage verſetzt, das eigene Schickſal ſelbſt beſtimmen zu können. Beim Gewinn der beiden noch ausſtehenden Spiele iſt das Geſpenſt des Abſtieges beſiegt. Da der diesmalige Partner aus Viern⸗ heim ſich auf fremden Feldern nur ſchwerlich zurechtfindet, ſind Ausſichten auf einen Sieg vorhanden. Die Mannheimer Turnge⸗ fellſchaft beſtreitet ihren letzten Kampf in iegelhauſen. Der Ausgang desſelben hat für veide Mannſchaften keine große Bedeutung mehr. Durch den Punktverluſt am grünen Tiſch können die Handſchuhsheimer Tur⸗ ner unter Umfzänden noch in den Abſtiegs⸗ kampf hineingezogen werden, weshalb ein von großer Notwendigkeit iſt. Ob die annheimer Turner hierfür der gegebene Partner ſind? In der Staffel 3 landeten TV Raſtatt und Tbd. Neulußheim punktgleich an der Spitze, weshalb ein Entſcheidungsſpiel auf neutralem Platze erforderlich wurde, welches nunmehr am kommenden Sonntag in Karls⸗ ruhe⸗Beiertheim zum Austrag gelangt. Beide Mannſchaften befinden ſich zur Zeit in einer ausgezeichneten Form, weshalb mit einem ſpannenden Treffen zu rechnen iſt, ohne den e Sieger vorher nennen zu önnen. In der Mannheimer Kreisklaſſe trifft der VfB Kurpfalz auf die Neckarauer Fahnturner und wird dort als Sieger er⸗ wartet. Die Frauenſpiele weiſen auch wieder einmal ein größeres Programm auf, und zwar ſpielen in der Bezirksklaſſe: Phönix Ludwigshafen— MT FV Weinheim— SV Waldhof Die beiden reiſenben Mannſchaften ſind als Favoriten zu betrachten. Die Paarungen der Kreisklaſſe lauten: Jahn Neckarau— Poſtſport 1 TG Ketſch— Tbd. Germania Vfe Neckarau— Poſtſport II Jugend A— Staffel 11 Kurpfalz Neckarau— Reichsbahn A— Staffel II: ahn Seckenheim— Poſtſport Tbd. Germania— TScG Ladenburg TV Viernheim— VfB Kurpfalz Jugend B: Faer— TW Friedrichsfeld V Viernheim— Amicitia —hfm IIver dor win ommen 81 kruortunger Wir kleiden Wer ist der beste deutsche Radrenniahrer? Lohmann, Metze und Stach(von links) trefien am 19. März in einem Steherrennen, das über 10 und zweimal 30 Kilo- meter führt, in der Deutschlandhalle Zzusammen. Unter Beteiligung des französischen Meisters 1935/36, Aug. Wambst, stehen grobartige Kämpie bevor. 3 Horihy hat eutjchieden Das langweilige Hin⸗ und Her, ob Budapeſt nun bis zum Auguſt noch ein neues, internatio⸗ nalen Sportgeſetzen entſprechendes Freiwaſſer⸗ bad erhält oder nicht, iſt nun durch einen Erlaß des Reichsverweſers geklärt. Danach iſt der hauptſtädtiſche Baurat angewieſen worden, für den Bau dieſes offenen Bades das ent⸗ ſprechende Gelände ohne Entgelt zur Verfügung zu ſtellen und die Mittel für die Herrichtung zu be⸗ willigen. Durch dieſe nur zu begrüßende Anordnung des ungariſchen Reichsverweſers iſt die Durchführung des großen Waſſerballtur⸗ niers um den Horthy⸗Pokal vom 14. bis 20. Auguſt ſichergeſtellt, ſo daß auch Deutſchland ſeine Meldung abgeben wird. Bisher war das nicht möglich, weil Budapeſt nicht über ein ſportgerechtes Freiwaſſerbad verfügte. Das richt 5 wird auf der Margaretheninſel er⸗ richtet. 65 Meldungen jür die Eilenriede Am Mittwoch, eine Woche vor dem offiziellen Nennungsſchluß für das internationale Eilen⸗ riede⸗RKennen am 11. April, lagen bereits 65 Nennungen für dieſes erſte Rennen der neuen internationalen Motorradrennzeit vor. 18 Na⸗ men weiſt die Liſte in der Klaſſe bis 250 cem auf, nur einen weniger in der 350⸗cem⸗Klaſſe und 12 in der Halbliter⸗Klaſſe. Als Teilnehmer mit Seitenwagen ſtehen in der 600⸗cem⸗Klaſſe ſechs und in der 1000⸗cem⸗Klaſſe zehn feſt. Unter den Wettbewerbern befinden ſich neben den Fabrikfahrern Ley und Gall von BMW fowie Fleiſchmann und Mellmann von Reu— DawW hat noch nicht gemeldet— noch die Privatfahrer Knees(Königsberg) auf NSu, In der Elſt(Gladbach) auf NSu und Weyres(Aachen) auf Harley⸗Davidſon. Deutſche Tennisſiege in San Remo In San Remo begann das 29. Frühjahrs⸗ Tennisturnier um den„Goldenen Ball“. Der Mannheimer Hildebrandt überſtand die erſte Runde durch einen:2⸗,:3⸗Sieg über Garbarino(Italien) ſicher, und auch Edith Sander⸗Berlin hatte wenig Mühe, Fräulein von Häckeren:1,:4 auszuſchalten. In den übrigen Spielen konnte ſich der italieniſche Nachmuchs behaupten und auch der Tſchecho⸗ flowake Vodicka kam eine Runde weiter. Aus dem als volksbildend anerkannten Lehrülm„Faltboote in Spitzbergen“ ukkra httnmeenenshesentnfighnmerEmun, Wintersport-Wetterbericht von Freitaz, den 15. März 137 Ort Velg W Wetter Beſchaffenben der Schneedecke Süuvlicher Schwarzwald: ——— ch0 5 Hariggenenſh— 2 160 leichter Schneefall[ Pulverſchnee, Sli ſehr gut auinsland(Freiburg), Notſchreiſ— 0 3⁵ bewölkt Pappſchnee, Sport ziemlich gut Todtnauberg, Muggenbrunn bewölkt öchenſchwand bewölkt t. Blaſien —— Schönwald, Schonach 5155 3 2* 3 2⁰ 1323 K2—. gut + e · ke. 4 + 2 bewölkt lückenhaft, Sport beſchränkt ördlicher Schwarzwald: 4 N 420 e zluing„ 4—30—— Firnſchnee, Ski beſchränkt and lerhöhe, t Dobel, Zervenaut AA + 1 bewöltt Kein Sport weltbild M) Elegant in Ischöne? ISporten: * Aus der Vezirkstahe 5 Nur drei Spiele ſieht der Sonntag vor. der Mannheimer Gruppe treffen ſich. 1 Fortuna Heddesheim— Bfrun Feudenh, Al 1 Sc Käfertal— Amicitia Viernheim.„ 12 Die genannten Vereine beſtreiten ihre letzten Verbandskämpfe. Viel iſt dabei nicht winnen. Die Heddesheimer werden wohl ihr Punktkonto erhöhen wollen, um alle Sorgen los u ſein. Aber auch ein Verluſt macht nichts aus, da das Torreſultat ſo gut iſt, daß der Verbleib in der Klaſſe bereits feſtſteht. In Käfertal Ahüne- Zimm m. Badez. u. Zu 5 Wi5 90 1 E⸗IJi 85 — —— Felfboofe in Spüfzbercen nan Herm. auschert me Samstag, den 20. März 1937, abends 38.15 UrT 1 casimo-Geselischaft n Kmmer⸗ Veranstalter: Sport⸗Dbobler, Mannheim, M AHM jofort od. ſpäter Alleinverkauf der Sachs-Bootsmotore, Berger-Boote und-Zelie Spar⸗ und*1 (427 wird der Sportklub ſelbſt ohne Fuchs d 4 Izimmer und 4 el o0 n i ſpielniederkage wettmachen. 1 e Ein einziges Treffen bringt die Heidelberger enmiezaz Ecke, und zwar in Eppelheim. Der Gaft if eres:(4085 Union Heidelberg. Beide Vereine nehmen 62, A, parterre eine achtbaren Tabellenplatz ein, if der A iſt daher offen. Föinmei- ohnung Klein⸗Areimes in mannbein iieiſraße 20 Der Stuttgarter„Schwabenring“ führt am I öberes im Laden 3. April im Mannheimer„Roſengarten“ einen. — —— Kampfabend für Berufsboxer durch. Den Mit⸗ telpunkt des Programms bildet der er gewichtskampf zwiſchen Hermann Kreime. und dem Solinger Erwin Klein. Ein zw tes Schwergewichtstreffen führt den Stuttgarten Georg Hölz mit dem zweitklafſigen Mannheg In tie mer Metzg'eer zuſammen. Im Leichtgewicht am Tode hat der Mannheimer Rudi Schmitt den So linger Kurt Bielſki zum Gegner erhalten und zwei weitere Kämpfe führen Ta Krefen (Stuttgart) und Hillekamps(refeld) Weltergewicht ſowie Remſcheid(Solin und Imhof(Mainz) im Bantamgewicht danke ic ſammen. schätzun Angestel dallboote in épibergen n den 1 Ein neuer Rauſchert⸗Film voll Sonne und Glanz des nordiſchen Sommers Dieſer Schmalfilm mit vier Akten iſt Bericht über eine neuartige Expedition läng der Weſtküſte und in das Innere der weiß Inſel im höchſten Norden. Es gehört ſchon gewaltiger Vorrat an Optimismus dazu,— mit Faltbooten in die Arktis zu wagen, doh mit einem unerſchütterlichen Glauben an da Gelingen ihres Planes zogen die drei Män hinauf und das Endreſultat gab ihnen recht Geste Mit Hilfe einer großen Erfahrung und der ha liebe, tre moniſchen Zuſammenarbeit von Booten, Seitz, Eispickel und Kletterſeil, wurde ein Film ge ster, Sch ſchaffen, der durch die Seltenheit des nahmeſtandpunktes einen ganz neuen Einb gibt in die Herrlichkeiten eines Sommers FII im Alter Mannh. Grünen — der Zone des ewigen Eiſes. Die Boote muß über die Gletſcher klettern, um gefährliche ſtenvorſprünge zu meiden, und wenn es n gelang, die Eisbarrikaden zu überwinden, w den ſie von dem beſchwingenden Rhythmus Motore auch durch die ſtärkſte Brandung jagt. In beängſtigender Nähe flitzten die — 5 an den Abbruchwänden der Gletſch entlang oder huſchten durch den unerſchö lichen Formenreichtum der Eisberge, alles u das ſportliche Ziel der Expedition, die Nord⸗ ſpitze der Amſterdaminſel, zu erreichen. U ſie wurde erreicht. Dort, wo die eigenartige Landſchaft der großen Inſel im Eismeer ihtn höchſte Schönheit entfaltet, ſtanden die Auß nahmeapparate und die Lichtwunder der not⸗ 3 diſchen Sommernächte glühen wieder im Spi gel der ſtillen Fjorde. Die Kalbungen der ges waltigen Gletſcher und die dabei hochgewirbel⸗ ten Waſſerfontänen wurden in gelungenen Ausſchnitten feſtgehalten und von den beher ſchenden Gipfeln unbekannter Berge aus fu kelnde Panoramas des Inlandeiſes gedre Sie werden dies alles: Schönheit und Gl —— und Sport auf der Leinwand m eben. Von! Die E auf dem 9. März 19370 4 5 Weltbild(MI zweimal 30 Kilo- 36, Aug. Wambst, klaſe onntag vor. In ſich: t Feudenh. 22 jeim.„„ 12 tten ihre lebten ei nicht zu ge⸗ erden wohl ihr cht 3 acht nichts au aß der Verblei In Käfertal Sportfilm vun Herm. Rauschert abends.156 Uhr annheim, R f,f 5 lam kiarcigistg lannheim, N 2, 11 rger-Boote und-Zelte 4 Fuchs die Vor⸗ die Heidelberger Der Gaſt iſt ereine nehmen n, der Ausgang iſſt ring“ führt am engarten“ einen urch. Den Mit⸗ det der Schwer⸗ mn Kreimeß 'in. Ein zwei⸗ den Stuttgarter ſſigen Mannhei⸗ zm Leichtgewigh hmütt den So⸗ ner erhalten und Tafelmaier s(refeld) im ei d(Solingen) mntamgewicht zu⸗ hbergen l Sonne und 5ommers r Akten iſt der xpedition längs nere der weiße gehört ſchon ein Smus dazu, 1 1 zu wagen, do Glauben an daß die drei Männer gab ihnen recht ung und der har⸗ 'n Booten, Skis, de ein Film ge⸗ nheit des Auf neuen Einblich es Sommers in ie Boote mußten gefährliche Kü⸗ d wenn es nicht berwinden, wut n Rhythmus der e Brandung flitzten die Z 1 den der Gletſcher den unerſchöpf⸗ um Nord⸗ merreichen. Und die eigenartige im Eismeer ihle tanden die Aufß wunder der not⸗ wieder im Spie albungen der ge⸗ bei hochgewirbel in gelungenen von den beherr⸗ Berge aus fun⸗ sberge, alles ition, die indeiſes gedreht, theit und Glanz, Leinwand miten 35 4 1 MRannheim „Hakenkreuzbanner“ 19. März 1937 zufrieden und froh- Per dat will und klug itt machts ebentol Kommen ie mit den höchsten Erwartungen zu uns- Wir kleiden Sie richtig und gut! Elegante Frühjahrsmäntel n Gsbrfdine und Chevlot schöne Sakko-Anzüge, flotte Sportanzũge.kombinationen Enorme Auswahl in allen Preislagen! Hennheim In tiefer Ergriffenheit über die überaus herzliche Anteilnahme am Tode meines lieben Mannes Hurt Jung danke ich all denen, welche mir auf mancherlei Weise ihre Hoch- schätzung für den Verstorbenen als Zellenleiter der NSDAP, als Angestellter des Finanzamtes und als Volksgenosse bewiesen haben Mannheim(Cannabichstr. 26, Schimperstr. 13), den 18. März 1937. Für die Hinterbliebenen: Else Jung geb. Gürtner Gestern nachmittag entschlief sanft nach langem Leiden unsere liebe, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwe⸗ ster, Schwägerin und Tante, Frau ISabeln Muntau WwWe., geb. Hleler im Alter von 68 Jahren 5 Monaten. Mannheim Neuostheim, Kaiserslautern, den 19. März 1937. Grünewaldstr. 40 In tie kfer Trauer: Elisabein Deulel geb. Muntau Gerirud Zinsmeister geb. Muntau Adam Deuiel August Zinomeisier und zwei Enkel Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Die Beerdigung fndet am Samstag, den 20. d.., um 3 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. eike sch reibmasch, m. Koffer, wie neu kpl. Badeeinricht., 1 Couch, 1 Sofa, 3 A10 verkaufen. H. Bickle, Au 2, 11, An⸗ kauf. (6 formſchön, in Roß⸗ haar gearbeitet weit unker Preis zu verkaufen. Chaiſelongues von 19.50 RM an Sahmill, M à. 10 —G0¹½⁰⁰ Wir möchten einige Sonntagsfahrten vetanstalten u 1. An welchem Sonntag würden Sie gerne fahten? 2. Wohin möchten Sie gerne famenꝰ? nd bitten alle Interessenten um Bekanntgabe ihrer Wünsche und stellen folgende Fragen: 3. Welche Wünsche haben Sie in Bezug auf Sonntagstahrten? Name, Wohnort u. Straße: Ludwigsplatz 7 Uinnibusverkehrsgesellschaft m. U. H. Ludwigshafen d. Rhein-Waldsee Ludwigshafen am Rhein Fernsprecher 62350 —— 1 Gasherd 4fl. u. 2 Backöfen, neuw., 1 Gasbade⸗ ofen m. Zimmerh. u. Wanne, 2 Wand⸗ gasbadeöfen, neu, z. halbden Preis; 1 gußem. Ba Automat, 1GasRadiator., 4 Röhr., 1 Doppel⸗ Waſchtiſch m. Mar⸗ mor, Rückwand. Tabletts, piegel u. fümtl. Armat., ſh ſchön, alles ſh. 83 1 Buch der NSDuß. Becker Kepplerſtraße 41, 1 1 Stück BCA II 25 qm Heizflüche Die Keſſel könn. jetzt noch im Be⸗ trieb beſicht. w. Zuſchriften unt. Nr. 42 769 VS an den Verlag. 0 Fernruf 434 74. i p 4, 1112 Ein wirkl. billig. ———— Zachler· Ammer 4 nietgesuche f Mopl. Zimmerf Zu vertauten i 3 Hmet· zu vermieten B Aine.Zimmer⸗Wohnung(der. menterde,-J- Jimmortsgere Hehrochanzug S5e v. M. Badez, u. 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Zwerger ist heute nachmittag durch einen sanften Tod von ihrem langen, schweren, in Geduld ertragenen Leiden erlöst worden. Mannheim(Landteilstr. 12), den 18. März 1937. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Josel Winkier Die Feuerbestattung findet am Samstag, 20. März, mittazs 31 Unhr, im hiesigen Krematorium statt. Meine liebe, herzensgute Frau, unsere treusor⸗ Schwiegermutter, Schwester, 7, Wir bezan Dieſes einmalige 1. Tag: Erleichterung alle 2. Tag: 3. Tag: wiſſen Sie, wie g bäder auch in Zu Nach kurzem, schwerem Leiden ist mein treusor— gender Gatte, unser lieber Vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Winein Bommert unerwartet rasch im Alter von nahezu 60 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(Waldhofstr. 238), den 19. März 1937. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Johanna Bommert geb. Weinbrecht. Die Feuerbestattung findet am 20. März 1937, um 12 Uhr, im hiesigen Krematorium statt. Schwiegervater, Name: Wuin/ 65 ädern vyun, chmerle WNr 7 7 befreit— len das erste Bad/ Angebot werden alle die vielen, die unter ſchmerzenden, übermüdeten oder ſtark ſchwitzen⸗ den Füßen, an Hühneraugen und Schwielen uſw. leiden, mit Freuden aufgreifen. Koſtenlos erhalten Sie von uns eine Probe⸗ packung Saltrat, die Sie für ein Fußbad verwenden. Schon nach dieſem erſten Bad ſtellen Sie eine ſtarke r Beſchwerden feſt. Überzeugt von dem guten Erfolg des erſten Bades kaufen Sie eine Packung Saltrat. Denn alles kommt darauf an, daß die Kur richtig fortgeſetzt wird. Die weitere Linderung Ihrer Schmerzen beweiſt das. Ein drittes Fußbad mit Saltrat! Jetzt ut Ihnen regelmäßige Saltrat ⸗ Fuß⸗ kunft tun werden. Einmaliges Angebot, das jedes Riſiko ansſchließt: Wir bezahlen das erſie Bad, indem wir Ihnen koſtenlos eine Probepackung zuſchicken! 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Der Anbau weniger Sorten erleichtert nicht nur ſämtliche Pflege⸗ maßnahmen, ſondern vor allem den Abſatz. Zu⸗ künftig muß auch mehr beachtet werden, daß bei Aepfeln und Birnen Sorten gepflanzt werden, die ſich durch lange Haltbarkeit auszeichnen, da⸗ mit in den Frühjahrsmonaten Obſt zur Ver⸗ ſcheinbare Früchte tragen, in wenigen Jahren bereits gute Sorten liefern. Auch in Bezug auf die Baumformen müſi⸗ ſen wir uns umſtellen. Im Haus⸗ und Schreber⸗ garten muß mehr und mehr von den großen Kunſtſormen als auch von der Hochſtammtultur abgeſehen werden. Erſtere ſind zu ſchwierig in der Aufzucht und Behandlung, während letztere zu viel Raum einnehmen und durchſchnitlich erſt in einem Alter von—10 Jahren ertragsfähig werden. Die geeignetſten Formen für geſchloſſene Anlagen ſind Buſchbäume und Spindelbüſche bei Aepfeln und Pyramiden bzw. Spindelpy⸗ ramiden bei Birnen. Für Häuſerwände, Ra⸗ batten uſw. ſind auch ſenkrechte und waade⸗ zung dieſer kleineren Formen ſetzt uns bei der Verwendung geeigneter Zwergunterlagen in den Stand, innerhalb von drei bis vier Jahren gut entwickeltes Obſt zu ernten. Der Leiſt ungsſtand unſerer Obſttulturen kann gewaltig geſteigert werden, wenn die Pflege der älteren im Ertrag ſtehenden Bäume gründlich durchgeführt wird. Zunächſt ſollte jeder Obſtanbauer ſeine Obſtbeſtände durchſehen und eine gründliche Entrümpelung der alten Anlagen vornehmen. Die alten Baum⸗ ruinen ſind Brutſtätten einer Unzahl tieriſcher und pilzlicher Schädlinge und Krankheiten, die den Ertrag von gut ausgebildeten Früchten ſtart mindern. Zur Erzielung von Qualitätsfrüchten iſt das Auslichten und Ausputzen alter Baum⸗ kronen durchzuführen. Die einzelnen Aeſte müſ⸗ ſen ſo weit voneinander ſtehen, daß Luft und Sonne Zutritt auch zu den innerſten Kronen⸗ teilen haben. Eine weitere Pflegearbeit iſt das Verjün⸗ Es wird ausgeführt bei Bäumen, die durch dauernden überreichen Ertrag ſtart geſchwächt ſind und bei Kronen, die durch Hagelſchlag, Froſt, Schnee⸗ druck, Sturm oder ungenügende Ernährung uſw. beſchädigt ſind oder einen Stillſtand im Wachs⸗ tum aufweiſen. Durch die Maßnahmen desz Verjüngens wird erreicht, daß aus den unteren Aſtpartien junge Holztriebe mit einem geſun⸗ den Blattwert entſtehen und ſomit das Wachs⸗ tum des Baumes gefördert und die Ausbildung von Qualitätsfrüchten ermöglicht wird.— Neben dieſer allgemeinen Kronenpflege muß auch auf die Geſunderhaltung und normale Entwicklung des Stammes geachtet werden. Die Stämme müſſen von Zeit zu Zeit von den Borkeſchuppen befreit werden, da ſich hier zahlreiche Schüd⸗ linge anſiedeln. Die Borte iſt zu ſammeln und zu verbrennen. Auch eine gründliche Boden⸗ 22 ifſt notwendig. Durch Bodenlockerung, nlegen von Baumſcheiben, Düngung und Be⸗ wäſſerung werden die Bäume zu flottem Wachs⸗ tum angeregt. Weiter iſt eine ſtändig Schädlingsbetkämpfung durchzuführen, —— ſteht. Durch Umpfropfungen können die⸗ nigen Bäume, die nur geringwertige und un⸗ rechte Schnurbäume angebracht. Die Anpflan⸗ gen älterer Baumkronen. Standesamtliche Nachrichten Nannheim Lualitärs-nren aller Art nur von Waldhofstr. 6 Fernruf 52281 Ein gemütliches Heim durch schöne moderne Mitteistrafe 90/92 Ecke Gärtnerstraße von * Fleiner-Hiife 4222 210 Jahre im Familienbesitz o 2, 6 im„Harmoniegebäude“ Aucl. dĩe tuñ gul wenn Sie sich beim Möbel- kauf im Fachgeschäft K. Lehmann 7 3, 2 betraten lassen. Große Auswahl-Aeußerst billige Preise- Gute Qualität- Eigene Schreinerei- Ehestandsdarlehen Bruufränze, Schleier, Zukefts Hirchen- und Tufeldekoration descho. Kürcher 1.5 23567 Telefon 262 62 PRINTZ förbt und reinĩgt chemisch MANNHMEINM: 5 7, 14 Fermut 24108 LUOWIiIGSHMAFEN: Ludwigstraße B55. Fernruf 60786 MAMNEHELFAER BIIDERHbS Wiinelm Ziegler Werkstätte für moderne Bildrahmung. 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Erna Ziegelmeier Schloſſer Georg Schader u. Elsbeth Haug Schriftſetzer Artur Schlatter u. Lina Fuchs Arbeiter Georg Stier u. Eliabeth Bauer Schneider Otto König u. Hermine Mülleck Kaufmann Fredrich Wolf u. Luzig Scheuenpflug Monteur Otto Steidel u. Emma Zech Kraftwagenführer Wilh. Lenz u. Johanna Hoh Metzger Richard Fromm u. Irma Gubmann Bankbeamter Ostar Ott u. Maria Pfeifer Hauptmann Phil. Gellert u. Hildegard Pütt Kraftfahrer Otto Mehls u. Frieda Lange Schreiner Joſef Gmeiner u. Luiſe Torge Geborene März 1937: Fabr.⸗Arb. Hch. Albert Butzbach e. T. Elſe Inge Metzger Michael Kühner e. T. Katharina Elfriede Tapezier Wilhelm Dürrwang e. S. Willi Siegfried Maler Karl Dav. Mager e. T. Doris Sigrun Eliſab. Poſtbetr.⸗Arb. Friedrich Johann Munk e. S. Herbert Friedrich—5— Gärtner Wilhelm Jammerthal e. S. Heini Sie Hermann Kirchmayer e. T. eidi Ingenieur Rudolf Bernhard Gottl. Wermann e. S. Heinz Arno Kurt Sae Hans Paul Mathias e. S. Paul Hans Otto Augu Verw.⸗Inſpektor Oskar Ed. Weber e. S. Rbdolf Bankbeamter Jaxob Karl Bürkel e. T Waltraud Reichsb.⸗Anb. Philipp Spengler e. S. Wilhelm Philipp Kaufmann Erwin Janſon e. S. Erwin Anton Taglöhner Paul Braun e. S. Harry. WMagenführer Karl Fäßler e. S. Karlheinz Pnul Aug. Kfm. Hans Gottl. Wallmann e. S. Klaus Karl Hans Fabritarb. Joſef Maier e. S. Günther Schreiner Ernſt Scheuermann e. S. Karlheinz Vertreter Johann Bell e. S. Hans Peter Metzger Joſef Louis Forſter e. S. Gerhard to Bender e. T. Urſula Maria Brigitte Friedrich Göck e. T. Margarete Ka⸗ roline Gärtner Heinrich Klauer e. T. Roſemarie Eiſendreher Ferd. Vogel e. T. Waltraud Ella Schreinermeiſter Auguſt Wüpfler e. S. Wolfgang Rich. Heinz Flir wenig Seld eine Sefömne Mamera in dem ersten achgeschäft für Photo H. Kloos 5,½138 am Phadeplatæ Goter · Geoclienleæ! Mocierne Oberhemelen Eleg. Sporthemden Mubsehe Krawatten F. 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Mechaniker Sölhi Hahl e. T. Gabriele Kaufmann Philipp Alfred Emmerich e. S. Manfred Friedrich Heinrich Kraftwagenf. Och. Willi Theobald e. T. Käte Helga Schreiner Joh. Adam Reichle e. S. Johann Manfred Kaufmann Georg Hans Beck e. S. Hans Jürgen Elektro⸗Ing. Jatob Wilhelm Strauß e. T. Trudl Hildegard Käthchen Konditor Erwin Fritz Wilhelm Müller e. T. Gertrud Helga Anng Autolacherer Otto Wilh. Kiſſel e. S. Eugen Horſt Landwirt Peter Schmich e. S Werner Emil Kaufmann Johann Georg Lvynter e. T. Helke Renate Telöhner Ernſt Staudt e. T. Eliſabeth Schloſſer Robert Goldbach e. S. Edgar Herbert Kaufmann. Imanuel Haſpel e. T. Martha targarete. Buchdrucker Alexander Pflüger e. S. Konrad Joſef Kſm. Friedrich Hermann Rudi Weinreich e. T. Sigrid Chriſtiane Arbeiter Franz Seraf Krongwitter e. S. Werner Maurer Auguft Kirſch e. S. Auguſt Matthias Glaſer Max Heiler e. S. Manfred Herbert Kaufmann Hermann Wetterauer e. S. Hermann Emil Arbeiter Friedrich Roth e. S. Hardo Friedrich Kaufmann Friedrich Schweizer e, S Rudi Friedrich Hilfsarbeiter Emil Stirm e. T. Karin Mila Kfm. Theodor Emil Aberle e. S. Claus Herm. Willi Betr.⸗Ing. Friedrich Joſef Karl Heſſe e. S. Werner „Karl Hugo Friedrich Wilhelm Bäckermeiſter Ernſt Kienle e. T. Elte Rosmariie Kaufmann Willy Ernſt Horn e. T. Urſula Luiſe Anna Kaufmann Günter Richard, Gerhard Scholz e. S. Her⸗ mann Hans⸗Joachim Apotheker Wilhelm Luther e. T. Sigrid Ehrentraud Charlotte Urſula Maurer Otto Habich e. S. Otto Wolfgang Ingenieur Karl Hellwig e. S. Kartheinz Richard Schloſſer Willi Diefenbach e. S. Manfred Willi Ing. Karl Eichſtädt e. S. Hans Engelbert Müller Artur Guthier e. S. Gerd Schreiner Alois Wacher e. S. Ingemar Ing. Hermann Dederer e. S. Göſta Schiffsbeſitzer Andr. Jak. Bretzel e. T. Roſemarie Kontrolleur Hermann Eder e. S. Rudolf Karxl Kraftwagenführer Emil Barxtholomage e. S. Emil Verw.⸗Inſp. Rudolf Adam Grabenſtein e. S. Peter u. e. S. Wolfgang Kraftwagenf, Wilh. Lehn e. T. Urſula Eliſab. Cgrola Kaufmann Auguſt Leander Henkel e. S. Peter Klaus Ing. Hch. Guſtav Hurſt e. S. Gerhard Hemns- Kaufmann Eugen Konrad Hoot e. S. Herbert Eugen Juſtfzanwärter Max Bachmaier e. S. Horſt Prokuriſt Karl Ignaz Maushart e. T. Chriſta Maria Annelieſe immermann Ludwig Kreuzer e. S. Horſt rbeiter Otto Krauß e. T. Helga Johanna Maler Walter Schneider e. T. Waltraud Maria Dipl.⸗Ing. Karl Friedrich Korwan e. S. Peter Karl Fritz Malermeiſter Aug, Max Wickert e. S. Günter Auguſt Feinmech. Karl Hermann Garbrecht e. S. Gerhard Pförtner Ferd. Friedr. Joh, Stier e. T. Hella Maria Maler Johann Walz e. S. Manfred Hans. Glaſer Hermann Scholl e. T. Katharing Anma Erna Verſ.⸗Inſp. Joſef Steinröder e. S. Wilfried Guſtav Maſchinenſchloſſer Emil Ferd. Weber e. T. Inge Konditor Joſef Müller e. T. Anna Giſela Maſchinentechn. Georg Zimmermann e. S. Georg Karl Eberhard Zeichner Joh. Baptiſt Lux e. T. Gertrud Ellv Rechtsanwalt Dr. jur. Horſt Selb e. S. Dieter Kurt Erwin Kfm. Gerhard Zimmermann e. S. Gerhard Philipp Kaufmann Karl Erwin Wandres e. S. Jörg Dieter Drogiſt Friedrich Ries e. S. Werner Friedrich Kaufmann Wilh. Karl Pfau e. S. Erich Karl Schreinermeiſter Adolf Bauer e. S. Paul Gerhard Schloſſer Philipp Schmitt e. T. Urſula Regina Zimmermann Melchior Elſäßer e. T. Renate Klara Handelsvertr. Reinh. Rich Noor e. T. Urſula Kraftwagenf Karl Wilh. Hellm. Kirchner e. S. Ha vald Buchdrucker Willy Schuhmann e. S. Gerhard Chriſtian Maſchiniſt Eugen Nik. Bettag e. T. Eliſabeth Suſanna Mech. Ernſt Nieſchwitz e. S. Bernhard Ernſt Eugen Hilfsarbeiter Ernſt Brand e. S. Werner Alfred Hugo Eiſendreher Erwin Wandel e. S. Albert Erich Kaufmann Karl Metzger e. T. Edeltraud Elſe lesichtshaare, Warzensg⸗ entfernt unter Garantie für immer ohne Natben. Praxis seit 1901. Viele Dankschreiben. Aerztliche Empfehlungen. Frau R. Ehrler, 5 6, 37 femtf. 21552 Trikota gen Iecꝛerd Hannneim Iudwigshalen O 3, 4a Biamatebskazel 24 + könnfe man mich auch nennen, dennllnzõhlige haben sich schon bei mir die Ringe fürs Leben und spöier oalle die anderen Geschenke ausgewähll. Wenn Sle sich zu Ostern verloben oder vermůhlen- gehen auch Sie zu luwelier Rexin 91.13 eigene Anfertigung uu 3. 1 Tel. 237 99 Spezialhaus für Berufskleidung 4* ———— Deuckſachen für Freud und leid rasch undpreiswert durch die fiakenkreuzbanner Deuckerei Mannheimer Groß- Wäscherei ran Kratzer Weidwäscherei, Gardinenspannerei, Industrie-äscherei(pulztücherreinig.) 'heim., Hochuferstr. 34 fel. 53002 Mannhein Appell 2 Gon unſerer Der Einſatz d. lahresplan ſtellt delskaufmann v habei eine beſon gehend ergebend nen gleichmäßi Habei wird der zuweilen auch( Müſfen, die für das gilt insbeſt Die Notwendigk bilen Verhältt kt von ihm, d⸗ krhöhung viellei it einer bermi cht. der Uebergan offen wird auß mgeſtaltung de in die Exiſtenz ern und auf ſtungsfähigkei handelskaufme ler Aufgabe machen, daß er chaftskampf des bringen muß und er wird die 1 wa um ſo leichter k wird, daß er m nithilft, ein gem f verwirtlichen, ſonderen Nutze het bei ſeiner A Auffaſfung freim feiner Lieferanten hen iſt. Er muß r lampf mehr denn und als echter U. füllen. DD⸗Ban nter den Akti⸗ andere Stellen de 1931 als aktive Ren, befanden ſic her Golddiskontb deutſchen Bank 1 Feil dieſer Aktier Hankenkonſortiun 50 Treuhand⸗G kwerkauf angebo m untergebrach Fund 45 Mill. R. lank verblieben. 103 hat dann er ehemaligen D Aaden— Ecke 0 der Deutſ ellſchaft leer ge ech veräußert. Heben einem Poſt. Aum, 14 Mill. RM. naus dem Beſi Ft, deren Beſte Anit auf rd. 31 rähnte Poſten 5 eingezogen DBank entſprech Mit der Wiedere t entſtand ſo 1 eren Stellen i als auch b. ii das Verlang andenen Enge galt ſowohl f — wir erinne Frankfurte kffektenbör Merninsl. Werte 1“ peReiehsanl..27 101 In Dt. Aachsanz, 30 10* len Freist. v. 1927 90 Awern Staat v. 1927 99 Abi- d. Dt. Rch. 120 J5 ate 08, 11 4 Gestorbene März 1937: Katharina Keller, brauers Georg Keller, geb. Müller, 50 J. 6 Eiſendreher Joh. Georg Friedrich Bender, 68 F. Leb. Arbeiterin Lina Gertrud 2¹ J. M. Rentenempfänger Chriſtian Wilſer, Reinhard Ludwig Karle, 3 M Schreinermeiſter Peter Remp, 84 J. 1 n i. R. Karl E . M. Anna Marie Weygand geb. Ww. des Kaufſm. Witwe des Stein⸗ M 40 J. 8 M. Gertraud Schott geb. Oechsner, Ehefrau des Lagerhal⸗ Friedrich Weygand, 69 J. 7 N Magdalena Kling geb. Schönhut, hauers Georg Kling, 76 J. 1 Kaufmann Richard Bernhard Rieg, ters Adam Schott, 67 J. 2 M Maria Nitſch geb. Foſef Nitſch, 79 J. 1 M Elifabetha Heinz geb. Lohrum, Ehefrau des Mokteurs Philipp Heinz, 64 J Barbara Magdalena Lediger Kunſtgärtner Heinr. Kaufmann Karl Albert Gheßrau des Bier⸗ M Ludwig Dingler, Kollmann, Witwe des Formers Meißner geb. Blum, Witzwe des Kaſſiers Karl Alfr. Paul Meißner, M Michel, 61 Kuenzer, 61 J. 9 M. Vertreter Mathias Wärt Jakob Kirſch, 53 J 7 M. M. Ledige Näherin Anna Müller Margaretha Reichardt Karl Reichardt, 66 M meiſters Heinrich Fine, 76 J. 1 Verzinker Georg Nutz, 64 J. 5 M. Marie Anna Wenzel geb. Hofmann lers Heinrich Wenzel, 70 J. 7 Steuerſekretär Jakob Ludäſcher, 59 Maler Johannes Hammerſtein, 62 Wirt Karl Schleicher, 61 J 7 M Walter, 61 J. S . Stadtarbeiter Heinr. Leopold Weis, 59 Wertmeiſter Georg Heinr. Bitſch, 72 J. 11 wald, 43 J. 9 M Amalie Alexandrine Beck geb. von Raoulofſ, Witwe d. Oberbürgermſtrs. Dr. hon.—3* Beck, 78 J. 4— J. — 82 en. Witwe des Arb. t 42 8 Roſa Katharina Wenz geb. Heinlein, Ehefrau des Un⸗ terſeldmeiſters Heinrich Wenz, 51 Emma Magdalena Fins geb. Schäf M. Rentenempfänger Heinpich Höbel, 70 3 Rentenempfänger Anton Kraus, 65 JI* Werkmeiſter Karl Chriſtian r J. 5 M. Anna Walter geb. Schmitt, Witwe des Schmieds Karl Ler ge Wachmmitr. a. D. Alois Ernſt Röchner, Lehrer Friedrich Wilhelm Nagel, 37 J. 1 M. J. 5 M. M. Anna Maria 15 Wwe. d. Werk⸗ 5. Werkmeiſter Karl Julius Chriſt, 67 J. Witwe des Händ⸗ Katharina Schwarz geb. M. M. 1M 3 Roſa Roland Willi Stadtarbeiter a. D. Gottl. Friedr. Mevgermeiſter Albert Beck, 4 Spothelfer geb. Haberer, Witwe des Wa⸗ genauſſehers Karl Spothelfer, 65 J. 4 M. Arbeiter Philipp prakt. Arzt Dr. med. Alfred Hanſer, 74 J. 2 M. Karoline Kornmann geb. Neureuther, Händlers Karl Kornmann, 55 J. Eva Margareta Maſengarb Arbeiters Joh. Martin Maſengarb, 60 F. Erwin Defren, 7 Monate Oslar Eugen Friedrich Steinbach, meifters Daniel Schwavz, 65 J. 1 Inſtallateur Karl Johann Ludwig, 74 J. 4 M. Lokomotivſührer Adam Herrmann, 56 J Maurer geb. Seraphin Cöleſin Maurer, 41 J Berta Kohlmüller geb. Steimer, Ehefr. d. Werkmſtrs. Hermann Kohlmüller, 70 J. 9 M. Schieferdeckermeiſter Geong Wagenblaß, 62 J. 3 M. Luiſe Gundel geb. Weinkauff, Wwe. d. Schmieds Job. Seh. Gundel, Win. Imil Basber, 77 Schilpp, 59 J. 8 M. 35 J. 8 M Ofenloch,. 1 M Ehefrau des M. geb. Menz, Witwe des Dairer, Witwe des Rangier⸗ Beckh, Ehefrau des Wertmeiſters 7 M l, 19 Tage Werner Emil di s. 5 m.„ Andreas Lammert, 33 F. 4 ——— Mon. unna Reis geb. Andelfinger, Ehefrau des Arbeite Theobald Reis, 37§. 11 M. Elſa Specht, 12 J. 10 M Marie geb. Riedinger, Dotter, 68 J. Anna Franziska Hoſſtätter geb. Kronguer, Schloſſers Karl Joſ. Hofſtätter, 53 J. 9 Schloſſer Heinrich Auguſt Fehn, 56 J. Marine⸗Obermſtr. i. R. J. H. Schlappkoh 350 Maximilian Haunſchmid, 49 J. 10 M üſabeth Zehetmaier geb. Gremm, Wwe. d. oſſe Joh.————= Zehetmgier, 68 J. 8 M. in Kaufmann Karl Kurt Jung, 38 J. Kaufmann Maier Lußheimer, 76 J. 11 M. Emma Hofſmann, 6 Mon. —————— M. a Karolina Luther geb. Kraut, Wwe. d. Bo Karl Guſtav Luther, 74 J. 4 M. + M Mauſer, 3 M. , ich, 9 Tage 3. M. Wwe. des Zugf. a. D. Zr⸗ Wwe. d. M. J. 9 M. Wilhelmine Heilig geb. Storz, Ehefrau des Arbeiterz Franz Joſef Heilig, 49 J. 4 3 Eliſabetha Franziska Mauſer Monteurs Herm. Regiſtrator Julius Bundſchu, 70 Sofie Roſa Lammmert geb. des Arbeiters e5. Link, Ehefrau des J. 6 M. 1 os. v. 90 hurs Stadt v. 26 97 Abe. Sold v. 26 95 Aü. v. 26 S. I 95 um. Gold v. 2 96 beim von 27. 96 26 95 Ablös. es. LJau. R.-24 100 Foldanl. v. 30 96 5— 1 96 Hyp Wechs. Gpl fiyp. Goldhyp. 105 A. Llau.„„ oldofdbr. VIII 98 Joldpir. Liau. orias. yp. Coldofd. 99 1 Llau. 191 vp. Goldkom. 96 eGaof.-4 96 5 b 3 fo. 5⸗ o.13s. „ 10 Llau.„ 100 Gadkom.-111 96 Boder.-Liqu. an St.Goldrente Riustrle-Aktlen atoren faltwk. Mum. -Odl. v. 25 Aain-Donau23 100 e Gol. v. 27 193 adenind. v. 28 134 amort. innere Merr- Goldrente— asdad'.„— 211. 68 die Ausbildu twird.— Neben e muß auch au ale Entwicklung Die Stäm Bodenlockerung, 1 Wac t flottem W ine ſtändi durchzuführen. Ludwigsnaien Bismarekskateh mich auch nennen. ige hoben zich schon Ringe fürs Leben olle die onderen usgewählt. Wenn Sie ern verloben oder gehen auch Sie zu exin 51.13 Hemden kertigung mma Tel. 2371 Berufskleidung die Wirtſchaſtsſeite 10 März 1937 Der Einſatz der deutſchen Wirtſchaft im Vier⸗ hresplan ſtellt auch den deutſchen Einzelhan⸗ lskaufmann vor neue Aufgaben. Ihm kommt abei eine beſondere Rolle zu, die ſich vorüber⸗ hend ergebenden Spannungen abzufangen und n gleichmäßigen Wirtſchaftsablauf zu ſichern. ei wird der Einzelhandelsbetrieb allerdings eilen auch Erſcheinungen in Kauf nehmen ſen, die für ihn ſelbſt weniger zünſtig ſind. gilt insbeſondere für die Preisbildung. e Notwendigkeit, Löhne und Preiſe in einem ilen Verhältnis zu einander zu halten, ſor⸗ t von ihm, daß er auch dort, wo eine Preis⸗ hutig vielleicht aus Rentabilitätsgründen kechtfertigt wäre, davon Abſtand nimmt und einer verminderten Spanne auszukommen der Uebergang zu neuen Wert⸗ und Werk⸗ offen wird außerdem in Zukunft vielfach eine eſtaltung des Betriebes notwendig machen, ie Exiſtenzgrundlage des Betriebes zu n und auf der anderen Seite auch ſeine mosfähigteit weiter zu ſteigern. Der Ein⸗ mdelskaufmann muß ſich vor allem auch r Aufgabe bewußt werden und ſich klar⸗ n, daß er in dieſem gewaltigen Wirt⸗ Kampf des deutſchen Volkes genau ſo Op⸗ ringen muß wie jeder andere Volksgenoſſe er wird dieſe von ihm geforderten Opfer um ſo leichter bringen, wenn er ſich bewußt hird, daß er mit dieſem perſönlichen Einſatz llft, ein gemeinſchaftliches Ziel des Volkes kwirklichen, von dem auch er ſpäter einen deren Rutzen haben wird. Er muß ſich da⸗ bei ſeiner Arbeit vor allem auch von der ffung freimachen, daß er an die Wünſche Lieferanten oder Kunden ſtlaviſch gebun⸗ „Er muß vielmehr in dieſem Wirtſchafts⸗ fmehr denn je ſelbſtverantwortlich handeln hals echter Unternehmer ſeine Aufgabe er⸗ Dd.Bank wieder völlig privat nter den n die das Reich und here Stellen der öffentlichen Hand im Jahre hal als aktive Kriſenunterſtützung übernah⸗ nen, befanden ſich auch rund 72 Mill. RM von ker Golddiskontbank übernommene Aktien der heutſchen Bank und Disconto⸗Geſellſchaft. Ein feil dieſer Aktien wurde ſchon 1932 von einem nkonſortium unter Wfentg der Deut⸗ Treuhand⸗õeſellſchaft öffentlich zum Wei⸗ kauf angeboten; dabei konnten rd. 27 Mill. untergebracht werden, ſo daß zunächſt noch 4 Mill. RM im Beſitz der Golddiskont⸗ verblieben. Im Laufe des Geſchäftsjahres Hetallu. fensterputz hat dann die DD⸗Bank das Bankgebäude Diseonto⸗Geſellſchaft, Unter den Ecke n— Charlottenſtraße, das ſeit der llion der Deutſchen Bank mit der Diseonto⸗ Kfellſchaft leer geſtanden hatte, an das Deutſche veräußert. Der Verkaufspreis beſtand einem Poſten Reichsſchatzanweiſungen in 14 Mill. RM eigenen Aktien. Dieſe ſtamm⸗ aus dem Beſitz der Deutſchen Golddiskont⸗ k, deren Beſtand an DD⸗Bank⸗Aktien ſich 11 t auf rd. 31 Mill. RM verminderte. Der ſpähnte Poſten von 14 Mill. RM iſt in der eingezogen und das Grundkapital der Bank entſprechend herabgeſetzt worden. der Wiedergeſundung der deutſchen Wirt⸗ iſt entſtand ſowohl beim Reich und den ſheren Stellen der öffentlichen Hand einer⸗ als auch b. d. Privatwirtſchaft anderer⸗ i das Verlangen, die aus der Kriſenhilfe tandenen Engagements wieder abzubauen. galt ſowohl für induſtrielle Unternehmun⸗ wir erinnern an die Vereinigten Stahl⸗ Aktien nneinheitlich, Renten gehalten Berliner Börse Die Aktienmärkte lagen auch zu Beginn der heutigen Börſe, von einigen Sonderbewegungen abgeſehen, wieder ſehr ſtill. Obwohl man ange⸗ ſichts der bevorſtehenden Feiertage ſchon Geldbeſchaf⸗ fungsverkäufe beobachten will, war das Angebot nicht drückend und konnte faſt in allen Fällen bei geringen Kurseinbußen aufgenommen werden. Vereinzelt wa⸗ ren, meiſt beeinflußt durch günſtige Abſchlußmeldun⸗ gen, auch Käufe in einigen Spezialpapieren zu be⸗ obachten, die zu kräftigeren Kursbeſſerun⸗ gen führten und damit zur Aufrechterhaltung der freundlichen Grundtendenz beitrug. Mit Spannung erwartet man das Ergebnis der Anleihe⸗ zeichnung; ſchon jetzt ſteht nach den übereinſtimmenden Bekundungen der Konſortialbanken feſt, daß mit einem guten Erfolg zu rechnen iſt. Von den erwähnten Sonderbewegungen iſt vor allem eine Steigerung bei chemiſche von Heyden um 1½ Prozent hervorzuheben, da die gemeldete Dividendenerhöhung von 4 auf 6% eine gute Anregung gab. Von Montanwerten ſetzten Stolberger Zink ihre Erholung um 1½ Prozent fort. Auch ſonſt waren auf dieſem Marktgebiet, mit Ausnahme von Rheinſtahl und Klöckner, eher höhere Kurſe feſtzuſtelen. Braunkohlenwerte blieben meiſtgeſtrichen, Aſe zogen ¼ Prozent an, während Deutſche Erdöl im gleichen Ausmaß zurückgingen. In der chemiſchen Gruppe fielen Goldſchmidt auf, Farben konnten einen Anfangsverluſt von ½% ſpäter zum Teil wieder ausgleichen. Von Elektro⸗ und Tarifwerten, die meiſt Einbußen erlitten, ſind Lahmeyer mit minus 1½ Prozent und Waſſerwerk Gelſenkirchen mit minus 2¼ Prozent zu nennen. Im übrigen fielen nur noch Allgemeine Lokal und Kraft mit minus 1½,q Eiſenbahnverkehr mit minus 1½, Braubank mit minus 1½ Prozent als dem Vortags⸗ ſchluß gegenüber ſtärker verändert auf. Am Rentenmarkt wurde die Reichsaltbeſitz⸗ anleihe mit 120,30(120%) notiert, die Umſchuldungs⸗ anleihe ſtellte ſich auf unverändett 91. Feſter lagen wieder Induſtrieobligationen. Am Geldmarkt nannte man für Blanko⸗Tagesgeld unveränderte Sätze von 3/½—33¼ Prozent. Von Valuten ſtellte ſich das engliſche Pfund auf 12,16½, der Dollar auf.49. Am Einheitsmarkt gehörten Steinfurter Waggon mit plus 3½,q Preußengrube und Brauhaus Nürnberg mit je plus 3, andererſeits Petereit mit minus 4¼½9, Deutſche Schachtbau und Berliner Kindl Stammprioritäten mit je minus 4 Prozent zu den am auffälligſten veränderten Papieren. Bank⸗ aktten waren kaum verändert. Von Hypothe⸗ kenbanken erlitten Meininger Hypotheken eine Einbuße von 1 Prozent, auch ſonſt waren eher gering⸗ fügige Abſchwächungen zu beobachten. Kolonial⸗ papiere lagen bis auf Neu⸗Guinea(plus 3) und Otavi(minus 1) ruhig und unverändert. Steuergutſcheine wurden auf geſtriger Baſis gehandelt. Die Börſe ſchloß in ſtiller Haltung bei gut behaupteten Kurſen. Alch nachbörslich vermochten ſich keine Umſätze zu entwickeln. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurde das engliſche Pfund mit unver⸗ ündert 12,17, der Dollar mit unveründert 2,49 feſt⸗ geſetzt. Eiwas feſter lagen der franzöſiſche Franken⸗ mit 11/43(11,42½ und der holländiſche Gulden mit 136,18(136,15). Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: 19388er 100.12., 1939er 9h9.87., 1940er 99.50 Geld, 1941er 98.87., 1942er 98.50., 1943er 1948er 98.12—99. Ausg. II: 1938er 100.12., 1939er 99.87 G.— Wiederaufbauanletihe: 1946/48er 78.87—79.62, 4proz. Umſchuld.⸗Verband 90,925—91,675. ſthein-Mainische littagdörse Uneinheitlich Die Börſe bot auch hente ein nur wenig veränder⸗ tes Bild. Der Auftragseingang blieb klein und dem⸗ zufolge hielt ſich auch die Umſatztätigkeit in engen Grenzen. Die letzttägige Widerſtandskraft konnte ſich erhalten und die Geſamttendenz am Aktienmarkt war eher etwas freundlicher. Die Kursveränderungen gin⸗ gen nur in einigen Spezialfällen über—½ Prozent hinaus. Von chemiſchen Aktien bröckelten Farben auf 168½(169½) und Deutſche Erdöl etwas ſtärker auf 143½(145) ab. Am Elektromartt gab die Mehr⸗ zahl der Papiere um Bruchteile nach, voll behauptet lagen AEc mit 41, Elektr. Lieferungen plus/% Von Bankaktien befeſtigten ſich Reichsbank auf 197½¼ (196½), dagegen Bank für Braninduſtrie 132(133). Am Montanmarkt war die Haltung etwas feſter, Buderus zogen auf den in den letzten Tagen bereits erwarteten 5()proz. Dividendenvorſchlag auf 124¼½ (124½) an, ferner lagen die übrigen Papiere—½ Prozent höher, Mansfelder plus 1 Prozent auf 154½, dagegen Verein. Stahl 119½(119½). Im einzelnen eröffneten: Daimler 127(126½), Deutſcher Eiſen⸗ handel 153(152¼½), Aſchaffenburger Zellſtoff 136 (135¼), Weſtdeutſche Kaufhof 59(59½). Auch am Rentenmarkt war die Haltung freundlicher und das Geſchäft teilweiſe leicht belebt. Kommunal⸗ umſchuldung 91.35(91.30), Altbeſitzanleihe 12036 (120.20), Reichsbahn⸗VA 125(1247%), Zinsvergütungs⸗ ſcheine 96 Geld. Im Verlaufe blieb die Umſatztätigkeit ſehr klein, etwas lebhafter waren nur Buderus Eiſen mit 12576 naſt 124%¼, auch IG⸗Farben etwas'her mit 168½¼ nach 124¼, auch IG⸗Farben etwas höher mit 168¼ ſpäter notierten Werten zogen Bemberg auf 115(114½ an. Am Einheitsmarkt waren Gebr. Adt weiter ange⸗ boten, Taxe 55(62¼). Andererſeits wurden geſucht: Dürtrwerke Ratingen Taxe 93(1. K. 87), Seilinduſtrie Wolff Taxe 110—111(1. K. 107¼), Eiſenbahnbank kamen mit 4(3) Prozent zur Notiz. Renten bhlieben überaus ſtill und lagen unverändert. Goldpfandbriefe notierten behauptet, Liquidations⸗ pfandbriefe vorwiegend bis ½ Prozent höher, von Kommunalobligationen Pfälz. Hyp. weiter abbröckelnd auf 96½(96¼). Stadtanleihen lagen uneinheitlich, 4½ proz. Därmſtadt v. 26 95½(96), 4½ proz. Heidel⸗ berg 94½¼(95), dagegen 4½ proz. Mainz v. u. 28 96½(96½), 4½ Baden⸗Baden 9556(95½). Von In⸗ duſtrieobligationen ſtiegen öproz. Verein. Stahl auf 101(100%). dto. 1951er 9675(9656). Im Freiverkehr lagen einige Nebenwerte feſt, Frank⸗ furter Handelsbank 40(35), Raſtatter Waggon 25(24). Tagesgeld wurde auf 3(3½) ermäßigt. Metalle Berlin, 19. März. Amtlich u. Freiverk.(RM. für 100 Kilo): Elektrolytkupfer(wirebars) prompt, ceif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 96; Original⸗Hüt⸗ ten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 144; des⸗ aleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 148. Silber in Barren, zirka 1000 fein, per Kilo 39.60—42.60 RM. ZSaumwolle Bremen, 19. März. Amtlich. März 1365 Abr.; Mai 1389—— 1381 Geld, 1382 bezahlt, 1385 Abr.; Juli 1418 Brief, 1413 Geld, 1415 Abr.; Oktober 1435 Brief, 1432 Geld, 1435 bezahlt, 1433 Abr.; Dezember 1435 Brief, 1434 Geld, 1435 bezahlt, 1434 Abr.; Januar 1467 Brief, 1466 Geld, 1467 bezahlt, 1465 Abr. Tendenz: kaum ſtetig. — werke, die iun und die Atlaswerke, die auf dieſe Weiſe von der unmittelbaren Reichs⸗ und Staatskontrolle wieder freigeworden wa⸗ ren—, das 4 aber auch für die großen Inſtitute der Bankwirtſchaft. Den erſten großen Schritt hat in dieſer Beziehung die Commerz⸗ und Privat⸗Bank getan, die, wie erinnerlich, Ende Oktober vorigen Jahres durch Vermitt⸗ lung eines Bankenkonſortiums ein größeres Paket von dem insgeſamt bei der Golddiskont⸗ bank ruhenden Poſten placieren konnte. Nun⸗ mehr hat auch ein maßgebendes Vorſtands⸗ mitglied der DD⸗Bank die Mitteilung gemacht, daß im Laufe des vorigen und zu Beginn die⸗ ſen Jahres der ſeinerzeit bei der Golddiskont⸗ . 18.3. bank verbliebene Poſten— nach der oben an⸗ 90 lten Berechnung alſo noch rd. 31 Mill. M— in Privathand übergeführt worden iſt, und zwar ohne Vermittlung eines Bankenkon⸗ ortiums, vielmehr in direktem Verkauf über ie Börſe uſw. Damit iſt das größte deutſche Privatbankinſtitut wieder voll und ganz zu einem rein privatwirtſchaftlichen Unternehmen geworden. Eine Belaſtung hat die Teilhäber⸗ ente der Golddiskontbank wohl ohnedies nicht argeſtellt— man hat darin aber doch wohl einen„Schönheitsfehler“ geſehen, der nunmehr, nachdem entſprechend der allgemeinen wirt⸗ ſchaftlichen Geſundung auch die Banken wieder ertragreich geworden ſind, beſeitigt werden 10.8. —————————————————————— 16. 3. 19. 5. —— Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt 19.U OMaor Seichegecklärung. Zur. Welterkacte ——— feſter M f— from wrdrihgeNdef NKofffuft —*π⏑ιmecMn% fo οιφοφοτ]Tmluff AW QS 1. ChWe, dhont mit Warmlufr hn der fiskie F N3, NO ds;.W Oroſenios O voſfg llllflumegenediet./flfi Schneetoſcetit Oheiter Obedecdiſ ho Scheberfafgkell. Nebel. ſæ Gewiffer Dalbbedecht ———— Der mit ſeinem Zentrum über Irland lie⸗ gende Tiefdruckwirbel hat ſeine Lage wenig verändert, ſo daß Deutſchland im Zufuhrbereich einer ziemlich milden Südweſtſtrömung ver⸗ bleibt, der allerdings jetzt ſchon etwas kühlere Meeresluft beigemiſcht iſt. Kleinere Störun⸗ gen, die ſich darin entwickeln, bedingen auch weiterhin unbeſtändiges, aber nicht ganz unfreundliches Wetter. Die Ausſichten für Samstag: Vorwiegend bewölkt, zeitweiſe auch Niederſchlag, bei ſchwa⸗ 3. Winden um Süd bis Südweſt ziemlich mild. . und für Sonntag: Noch immer unbeſtän⸗ dig und zu Niederſchlaͤgen geneigt. Rheinwosserstand 18. 3. 37 245 236 141 2 444 372 3³⁰ 5 476 19. 8. 37 315 29 194 274 441 366 319 447 Woldshbotrt. Rheintelden. Bteisoch Moaxau Maonabeln Köln „»0% „ ο ‚ 0 „»—„ Meckorwcisserstenel 18. 8. 87 874 19. 8. 87 Dledesheim... 371 Moaoanheim mußte. Das geſchah unter der Deviſe, die ſeit jeher im nationalſozialiſtiſchen Staat Geltung hat: Dem Staate, was des Staates iſt, der Wirtſchaft aber, was der Wirtſchaft iſt. 18. 3. 19. 5. 18 3 10. 3. barlinenspannert, erei(utztücherreinig) rstr. 34 fel. Zoll frau des Arbeit Link, Ehefrau d 6 M. itwe des Arbeiters rau des Arbeiter ronauer, Wwe. 53 J. 9 M. brohl, 25 3. 9 ohl,„ 9 J. 10•M. Wwe. d. oſſe 8 M. 3. M. 11 M. Wwe, d. Bohre DN 4 kreinleturtor flektenbörse usl. Werte 18. 3. 19. 3. Akeichsanl..27 101,— 101,— bb Reichsanl. 20 158,25 103,25 len Freist. v. 1927 98,50 96,50 1 4 Staat V. 1927 99,.— 9 abi- d. Dt. Rch. 120,20 ebiet 08, 11,25 f0 3 old v.*—= V. 26 S. 1 95,70 ün. Gold* 26—5 im von 1 95.75 , Ablös. es: 1 0 R. 124 100,75 . Goſduvp. 29 95,50 Foldanl. v. 20. 96,50 danl.— 15 96,50 Wechs. Gépt— „Goldhyp. 98,50 Hyp. Ib Kiau,»141* 5 96,75 yp.Goldkom.„ Ar-Gapt.-4 96,25 e 28 is. ,85 lgu. 2 0,80 on.. IHocer.-Ligu. 101.— w. Mnm.— Lt.⸗Odr. v. 26 AMain⸗Honau23 100,— Kohw Obl..27 103.— denind. v. 28 134,37 amort. innere 40. Auß. v. 90„ 5 31 gda X. um St. Goldrente lustrle-Aktlen Mlatoren Au. Veilstofl. Wiorte 140,.— 139,50 Kraß 160.— 1680 Brauerel Bremen-Besigh. Oel Brown Boveri. Mhm. Cement Heidelbers Daimler-Benzn Heutsehe Erdöl.. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge'feld Durlacher Hot. BEſchh.-Werger-Br. El. Licht& Kraft Enzinget Union Gebr. Faht AG. 18 Farbenindustrie. 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Siemens-Halske Sinner-Grünwinkel 144.— 18.3. 19.3. 103,28 103.— 114,0 114,50 171.J5 121,50 164.87 164,87 6,— 126,62 144,87 143.12 175,50 173.50 103,75 105,.— 149,12 186,/5 144.12 128.— — 247,— 150,— 167,25 136.75 1130 43,50 240.— 140,75 139,50 45,.— 144.— 145,50 144,50 128,25— — 161.— 136,.— 135,5 7 124,75 230.— 94,25 124,62 105.— 197.— 16,75 5 156,25 120,25 1 S2 —— S — 120, 165,.— 120.— — — 92, 1 — —2 — — —2 — 1 Sudd. Zucket„„ Ver. Dt. Oele Westeregeln Zellst. Waldh. Stamm Bank-Aktien 200,— „50 158,37 Badische Bank.. 120.— Baver. Hvv. Wechsel Commerz- Prlvatbk. D-Bank„ Dresdner Bank. 118,55 106.50 Frankft. Hyp.-Bank 117,50 Pfälz. Hvpoth.-Bank 100,50 Reichsphank „„1 KheinHypoth.-Bank 149,50 Verkehrs-Aktlen Bad. AG. 1. Rheinsch. 103,.— Dt. Reichsb. Va. Versleher.-Aktien Allians Leben Bad. Assecuranzges. Mannheimer Versich. Wöürtt. Transportver. 125,.— — 34,.— * 41.— Berliner Kassdakurse Festverzinsl. Werte 5% Dt. Reichsanl. 27 4% do. do. v. 1934 Ot. Anl.-Ausl. Altbes. 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Heutsehe Erdöl.. 14 Deutsche KabelwWk. Deutsche Linoleum Deutsehe Steinzeus Dt. Wafl.- u. Mun.-F. Dürener Metall Dvekerh-Widmann Dynamit Nobel„„ E. Lleferungen El. Sehlesien„„„„ El. Licht und Kraft neingerbnionwerke 11.— 148.— 16,62 18. 69, 50 209,25 41,1 119,75 140,.— 135 52.— 113,62 15.850 M 126/62 117,25 — * 178,50 Farbenindusttie 16. 1 Foldmühle Papier. kelten& Guilieaume Gebnatrd& Co. Germ. Portl.-Cement Serresheim Glas Gesfürel-Loewe Goldschmidt T. Gritzner-Kayser Gruschwitz Teatll. 125 0 1— 151•75 122.— 127½12 113.— 144.— 140.— 154,.— Guano-Werke Hackethal Hraht Hamburg Blektro Harburger Gummi Harpenef Bergban kloesch, Eis. u. Stahl Hohlenſohe-Werke Holzmann Phillpop. Hloteſhetrieh ſnat Muünehen-Berlin unshans Gebr. Fahhertenen* Kall Chemie Kallw. Asehersleben Kläeknerwerke C. H. Knor„„„ Koksw. u. Chem. Fb. Kollmar& fourdan Kötiz. Led. u. Wachs Kronprinz Metal Lahmever& Co. Laurahütte Leopold-Grube Lundes-Elsmasch. Mannesmannrönren Mansfelder Bergban Markt- u. Kühihalle Masch'bau⸗Untern. Masch.-Buckan Wolf Maximihansnütte Mümeimer Bergw. Nordd. Eiswerke, Orenstein& Koppef kEathgeber-Wargon. 141,50 120,25 122,— 142.75 143.— 199.— 152,87 Hedwigshütte 135 117.75 143,75 69,50 133,12 17758•4 119.— Rheinfeiden Kraft 280 Rhein. Braunkohlen Ehein. E Khein.-Westf. Kalkw. Niebeek Montan A68. Kütgerswerke. Sachsenwernkn Sachtſeben AG. Salzdetfurth Kal. Schubert& Salzer 16 Sehuckert& Co.* Schulth.-Patzenhofet Siemens& Halske Stoehr kammgarn Stolberger Zinkhütte Südd. Zucket„„„ Trür, Gasges, Vet. Ot. Nickelwerke 141,50— 187,30 161,50 Verl. Glanzst. Elbert. Ver. Harz. Portl.-Ct Ver. Stahlwerne 135,.— 137.— 115,50 119,2 Vetr. Ultramarinfabr. 141,— 140,37 145,.50 „149,50— anderer-Werke Westd. Kauthot Westeresein Aaff 134,— 138,— Wf. Drahtind. Hamm Witzner Metall. Zellstoft Waldhof. 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Norwegen(Oslo) 100 Kronen Zesterreich(Wien) 100 Schfiling boten(Warschau/Pos.) 109 Zloty Portugal(EIssabon) 100 Eseudo Rumänien(Bukarest 100 Lei Sehwegen(Stogkh n. 83 100 Kr. Sehweiꝛ act e Brs 100 Fr. Spanlen(Madt. u. Bare.) 100 Pes. Tsehechoslowakei(Pras) 100 Kr. Türkei(Istanbul) itürk. Pfund Uasarn(Budapest I Pengòõ Uruguay sa 160¹d-Peso Ver. St. v. Amerika(Newy.) IDoll. — ———— 28——— ——— 82—— — —— S SSSD — Nannheim „Hakenkreuzbanner“ DENLEN Eine Frau am Abend · in kleinem Freundes- kreis zu Hause · in groſzer Gesellschaft oder im Theater · ĩst sie denkbar ohne Schmuck? Er ĩst der sehnliche VMunsch der Dame Zzur Vollendung ihrer Erscheinung. Wer gut be⸗ raten ist, wãählt aus der groſen Auswahl bei TUWEIIER Sauaz/. Breite Straſʒe In Fahrrädern 8D⁰ die Albste Auswan UuterTöbRomp. flmadem d. verſchiedenſten Marken können Sie Ihre Aus⸗- wahl treffen. Sehon zu Ml 28. 32., 35. 38.-42.45. erhalt. 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Hageneier; für Sport: Julius 5 Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel: für die Bilder: die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers. Berlin⸗Dablem. Berliner Schriftleitung; Hans Graf Reiſchach, Berlin SwW 68. Charlottenſtr. 15b. Nachdruck ſämtlicher Original⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 Ubr (außer Mittwoch. Samstag und Sonntag) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei Gmoch. Sprechſtunden der Verlagsdireknon: 10.30 bis 12.60 Uhr(außer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗ Nr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21 Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Mhm Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtauflage leinſchl Weinheimer und Schwetzinger Ausgabe) qültig. Geſamt DA. Monat Februar 1937 49 559 davon: Mannhermer Ausgabe. 39363 Schwetzinger Ausgabe.„ 56559 Weinheimer Ausgabe„„„„ 3637 Nachma Ihr Herren! 7 Warum laufen Sie noch 1 in lhrem schweren Winter. Anzug herum? hr An- sehen- Ihr Aussehen- Ihre Laune- Ihr Erfolg steigt, wenn auch Sie einen 20 prãchtigen, kleidsamen. gutsĩitzenden, modischen Frühjahrs-Anzug von uns tragenl M ir haben auch für Sie den richtigen Anzug fur RMi. 30-40.-50-75. 22222222222222227222222222 2 22%9S%QQQQQQœQUQÄQS(QS(SS(SOOOee gan....emen 2222222222222227222222 2 ◻◻((QS(QSS N Nächste Woche„OsternlII Das ist höchste Zeit, um lihr FAHRRAD dos schnitlige Klein-Kruftrod in iler 32—— zu bestellen, wenn sie rechtzeitis und s cher bedient sein wollen. Wanderer auick-Motorfahrræas mit dem stôrłsten Sochs · Hotor und Geringe Anzeh- Gelonde fedeſss · lung u. Aufschleg bel. Bequeme An- N20.- NHonots- i ztahlung. 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Menſchenhand nichtungszug a ſchenherzen: De liche Erleben n er ſich der Ge beugen. Dieſes Unglü noch um ſo härt nmerbittliche Se gedenken der 1 die ihr höchſtes das Kind, auf burch ein unerg men wurde. Im Eltern treffen, d der verlieren n Präſident Rooſe deutſchen Volkes fühlt die geſam Unglück ſo hart In der jüdiſch zember 1936, b völlig beweislos Kaiſerhaus ſtamme! Nun iſt es eir haupten, daß al nützlichen Perſon Zuden handeln f ſapler und Gau nehme Verwand Weiſe die Menſe Aber einen ſolch haupten, das Ka Berührung mit d Zuden geſehen h den Juden ab— Unverſchämtheit. Das Ziel der? ar. Sie möchten ſcherhaus der Er kezeichnen, durck is japaniſche s eine wirkliche olſchewismus, ſe japaniſche R Abſicht, die unter ane unglaubliche anen geiſtespolit Inntlich nehmer Raiſerhaus von! it jedenfalls die zurückreichende D bition, die Ehrfi bas nach den übe laſfiſchen Schrift kund andere in di as der Unterw Ausſätzigen und e pie die Juden, hauptung aufzuſte berſtehen, wenn afhin gegen Eii uden in ihrem weifen würde, de mal die höchſte eren will.