19. März 1037 nachen! erren! fen Sie noch veren Winter· im? hr An- ussehen-Ihre Erfolg steigt, Sie einen 20 kleidsamen, „ modischen nzug von uns aben auch für igen Anzug 40.-50.-75.— aee, ernlll hr en LOR.4 RNAD Gein-Kraftrod * und s lcher lerer Sochs- Notor und 35. estellungen löhe Strohmortt zildeten Honteur 222282888833 binda b Das Ziel der Juden dabei iſt natürlich völlig Bei Fußbeschwerden tragen. der Wohltat Alle invetkeuf: Enaoaſ 5 1J Sie werden von überrascht sein, ———— BVerlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das Hakenkrenz⸗ „ U. 5 kanner“ Ausgabe erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: f. Poſtzeitungsgebühr) W 72 Pf. Beſtell⸗ 0 rei Haus monatl..70 RM. u. 3 durch die Poſt.70 RM, leinſchl. 50,96 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügi. 42 25 Beſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höb. Gewait verhind., beſkeht kein Anſpr. auf Früh⸗Ausgabe A Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM. leinſchl. 67, B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: ohn; Der politiſche Tag Das Exploſionsunglück in New London, durch das wohl 700 junge blühende Menſchenleben vernichtet wurden, gehört wohl zu den fürchterlichſten Kataſtrophen. Wenn ent⸗ ſeſſelte Naturgewalten oder die der leitenden WMenſchenhand entrinnende Technik ihren Ver⸗ nichtungszug antreten, dann ſtocken die Men⸗ ſchenherzen: Der Verſtand kann das fürchter⸗ liche Erleben nicht glauben. Nur langſam muß er ſich der Gewalt der furchtbaren Tatſache beugen. Dieſes Unglück trifft das amerikaniſche Volk noch um ſo härter, da es Kinder waren, die das unerbittliche Schickſal von uns hinwegriß. Wir gedenken der vielen trauernden Elternpaare, die ihr höchſtes Glück verloren haben, denen das Kind, auf das ſie alle Hoffnungen ſetzten, durch ein unergründliches Schickſal weggenom⸗ men wurde. Und beſonders hart wird es die Eltern treffen, die vielleicht zwei oder drei Kin⸗ der verlieren mußten. Der Führer hat dem Präſident Rooſevelt ſein Beileid und das des deutſchen Volkes ausgedrückt. In dieſer Stunde fühlt die geſamte Nation mit den durch dieſes Unglück ſo hart betroffenen Menſchen. * In der jüdiſchen Zeitung„Iſrael“ vom 8. De⸗ zember 1936, behauptet der Jude H. Hirtz bpöllig beweislos, daß ſogar das japaniſche aiſerhaus— von den Juden ab⸗ ſtamme! Nun iſt es ein alter Trick der Juden, zu be⸗ haupren, daß alle großen und der Menſchheit lützlichen Perſonen von Juden abſtammen. Die Zuden handeln ſo nicht anders, wie jeder Hoch⸗ flapler und Gauner, der ſich eine möglichſt vor⸗ nehme Verwandtſchaft andichtet, um auf dieſe Weiſe die Menſchen beſſer betrügen zu können. Aber einen ſolch hirnverbrannten Unſinn zu be⸗ haupten, das Kaiſerhaus Japans, das vor der herührung mit den Europäern nie irgendwelche Zuden geſehen hatte, ſtamme ausgerechnet von den Juden ab— iſt in der Tat eine zyniſche Unverſchämtheit. Har. Sie möchten, indem ſie das älteſte Herr⸗ erhaus der Erde als von Juden abſtammend ochewismus, vorbereiten. Hoffentlich erkennt ezeichnen, durch dieſe bewußte Irreführung das japaniſche Staatsweſen unterwühlen und für eine wirkliche Judenherrſchaft, nämlich den die japaniſche Regierung dieſe niederträchtige ſicht, die unter dem Scheine der Wiſſenſchaft ane unglaubliche Reſpektloſigkeit und geradezu nanen geiſtespolitiſchen Ueberfall darſtellt. Be⸗ antlich nehmen die Japaner an, daß ihr iſerhaus von den Göttern abſtammt, und es it jedenfalls die älteſte, bis in die Urzeiten zurückreichende Dynaſtie der Erde,— eine Tra⸗ ition, die Ehrfurcht verdient. Und ein Volk, aas nach den übereinſtimmenden Berichten der laffiſchen Schriftſteller, eines Tacitus, Manetho Fund andere in durchaus geſchichtlicher Zeit ſich is der Unterwelt des alten Aegypten, aus Ausſätzigen und Schwerkriminellen gebildet hat, pie die Juden, wagt eine ſolch freche Be⸗ hauptung aufzuſtellen! Niemand würde es miß⸗ herſtehen, wenn die japaniſche Regierung dar⸗ ufhin gegen Einreiſe und Niederlaſſung von ien in ihrem Lande Vorſichtsmaßregeln er⸗ eifen würde, da die jüdiſche Niedrigkeit nicht mal die höchſten Traditionen Japans reſpek⸗ eren will. Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf 0 Pf. Träger⸗ ntſchädigung. 7. Jahrgeng MANNHEIM elgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Milimeterzeile Anz 5 im Textteil 45 Pf. er und Die 4geſpaltene Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, g 3, Ausſchließl. Geri Schwetzi Nummor 133 ernſte Mahnung zur mägigung Paris, 19. März(HB⸗Funk) Im ſozialdemokratiſchen Kammerausſchuß und in der Sitzung der ſogenannten Abord⸗ nung der Linken wurde am Freitag die Frage der Verſammlungsfreiheit erörtert. Von der Regierung wurde darauf hingewieſen, daß eine geſetzliche Handhabe zur Auflöſung der franzöſiſchen Sozialpartei zur Zeit nicht ge⸗ geben ſei. Die Unterſuchung, ob es ſich bei ihr um eine Fortſetzung der aufgelöſten Vereini⸗ gung der Feuerkreuzler handle, ſei noch nicht abgeſchloſſen. Vor der ſozialdemokratiſchen Kammergruppe bedauerte Miniſterpräſident Blum die Zwi⸗ ſchenfälle von Clichy, die ſeiner Anſicht nach jedoch keineswegs die guten und engen Ver⸗ bindungen zwiſchen den Regierungsparteien be⸗ einträchtigen dürften. Die erſten Ermittlungen in Clichy hätten ergeben, daß die Demonſtran⸗ ten entgegen den Maßnahmen des Ordnungs⸗ dienſtes von gewiſſen Elementen, deren Zugehörigkeit nicht feſtgeſtellt werden konnte(Thorez könnte ſicher Auskunft geben! Die Schriftl.), wieder in die Nähe des Luſt⸗ ſpieltheaters geleitet worden ſeien. Der Mini⸗ ſterpräſident wies weiter auf die Notwendigkeit hin, die politiſchen Kundgebungen aller Par⸗ teien zu beſchränken. Allerdings ſei es auch nicht möglich, die Kundgebungen politiſcher Par⸗ teien überhaupt zu unterſagen, wenn dieſe ge⸗ ſetzlich zugelaſſen ſeien. Bisher habe keinerlei richterliche Entſcheidung die franzöſiſche So⸗ zialpartei als ungeſetzmäßig erkannt. Innenminiſter Dormoy erklärte ebenfalls, daß er nicht über das geſetzliche Mittel zur Auf⸗ löſung der Sozialpartei verfüge. Dieſelbe Frage wurde auch von der ſogenannten Linksabord⸗ nung eingehend geprüft. Dabei kam es zu einer Auseinanderſetzung zwiſchen den Radi⸗ kalſozialen und den Kommuniſten. Der kommu⸗ niſtiſche Abgeordnete Duclos erklärte näm⸗ lich zyniſch, wenn es keine geſetzlichen Mittel zur Auflöſung gebe, dann brauche man ſich um die Geſetzestexte ſchließlich nicht allzu ſehr zu kümmern, ſondern müſſe ſich von der„poli⸗ tiſchen Rotwendigkeit“ einer Auflöſung der franzöſiſchen Sozialpartei leiten laſſen. Der radikalſoziale Abgeordnete Cam pinchi wandte ſich ſcharf gegen dieſe Auffaſſung, denn das Geſetz, das die Freiheit verbürge, müſſe für alle gelten. Miniſterpräſident Blum richtete zum Schluß den eindringlichen Aufruf an alle Parteien, ihre politiſchen Verſammlungen während der Dauer der Pariſer Weltausſtellung möglichſt einzu⸗ ſchränken, um ſo eine ruhige Stimmung zu er⸗ zeugen, die für den Erfolg der Ausſtellung not⸗ wendig ſei und um die Rechtsparteien zum Ver⸗ zicht auf Kundgebungen beſtimmen zu können. Alle politiſchen Verſammlungen auf ſechs Mo⸗ nate einfach zu verbieten, ſei unmöglich, da ein ſolches Verbot der Geſetzgebung über die Ver⸗ ſammlungsfreiheit widerſpreche. Wieder tagte das Reichskabinett Reichsetal genehmigti/ Erweiterung der Frontzulagqe Berlin, 19. März. Die geſtrige Kabinettsſitzung beſchäftigte ſich in der Hauptſache mit dem vom Reichsfinanz⸗ miniſter Graf Schwerin von Kroſigk vorgelegten Geſetz über die Haushaltsführung im Reich im Rechnungsjahr 1937, ſowie mit einem Geſetz über die 29. Aenderung des Be⸗ ſoldungsgeſetzes. Das letztere Geſetz hat die Einordnung der Polizeibeamten in die Reichsbeſoldungsordnung und die Verbindlichkeitserklärung des Reichsrechts für die Beamten der allgemeinen Landesverwal ⸗ tung und der inneren Verwaltung der Länder zum Gegenſtand. Der Reichsetat wurde vorbe⸗ haltlich verſchiedener, noch nicht endgültig feſt ſtehender Poſitionen genehmigt; ebenſo das Beſoldungsgeſetz. Angenommen wurde ein Geſetz über Finanz⸗ maßnahmen auf dem Gebiet der Polizei, durch das die für einen einheitlichen Reichsaufbau der ausführenden Vollzugspolizei und der ge⸗ ſamten Geheimen Staatspolizei erforderlichen Finanzmaßnahmen getroffen werden, während die angeordneten Polizeiverwaltungen ſelbſt mit ihrer Beamtenſchaft auf den Länderhaus⸗ halten verbleiben. Nähere Einzelheiten bringen wir an einer anderen Stelle dieſer Ausgabe. Schließlich wurde ein Geſetz über Aen⸗ derungen auf dem Gebiet der Reichs⸗ verſorgung beſchloſſen, das eine Neurege⸗ lung der Frontzulage zum Gegenſtand hat. Die Frontzulage in Höhe von 5 RM monat⸗ lich, die durch Geſetz vom 3. Juli 1934 einge⸗ führt worden iſt, bezweckt, die Verdienſte der kriegsbeſchädigten Frontkämpfer beſonders her⸗ vorzuheben. Bisher war jedoch der Kreis der Frontkämpfer, die die Frontzulage ohne Ein⸗ ſchränkung erhalten können, auf diejenigen Frontkämpfer beſchränkt, deren Erwerbsfähig⸗ keit durch die Kriegsdienſtbeſchädigung um min⸗ deſtens 50 v. H. gemindert iſt, während Beſchä⸗ digte mit einer Minderung der Erwerbsfähig⸗ keit um 30 oder 40 v. H. ſie erſt nach Vollen⸗ dung des 50. Lebensjahres erhielten. Dieſe Ein⸗ ſchränkung wird durch das Geſetz über Aende⸗ rungen auf dem Gebiet der Reichsverſorgung beſeitigt, ſo daß mit Wirkung vom 1. April 1937 alle Frontkämpfer, deren Erwerbs⸗ fähigkeit um mindeſtens 30 v. H. durch Kriegs⸗ dienſtbeſchädigung gemindert iſt, die Frontzu⸗ lage erhalten werden. Der Führer und die Reichsregierung beweiſen damit erneut ihre Verbundenheit mit den Frontkämpfern. Dreußens Staatshaushalt verabſchiedet Berlin, 19. März. Unter dem Vorſitz des Miniſterpräſidenten Göring hat der preußiſche Miniſterrat in ſei⸗ ner Sitzung am 19. d. M. entſprechend den Vorſchlägen des Finanzminiſters Profeſſor Dr. Popitz den Staatshaushaltsplan für das am 1. April beginnende Rechnungsjahr 1937 ver⸗ abſchiedet. Damit iſt für die Finanzwirtſchaft des größten deutſchen Landes rechtzeitig, wie es die Reichshaushaltsordnung vorſchreibt, die Grundlage für das kommende Rechnungsjahr geſchaffen worden. ilimeterzeile im Textteil 18 Pf. Bei Wiederholun Frühausgabe 18 Uhr 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Mr. 35421. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. chtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Lußwigshafen 4960. Vetlagsort Mannbeim. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. 9 gemäß Preisliſte. Abendausg. 12.30 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Samstag, 20. März 1937— Wud bu Ammmi an mun die franzöſiſche Sozialpartei de la Roques wird trotz aller drohungen nicht verboten Ordnungsblock in Fernojt Mit der Annahme des japaniſchen Staats⸗ haushaltes iſt nunmehr eine langwierige Pe⸗ riode der Ungewißheit endgültig zum Abſchluß gekommen. Schon die vor einigen Wochen er⸗ folgte Neuorientierung, die in der Betrauung des Generals Hajaſhi deutlichen Ausdruck fand, war ein erſter Schritt zur Konſolidierung der geſamten innerpolitiſchen Verhältniſſe und zur Beſeitigung der ernſten Spannungen, die noch aus den Gründungstagen des Kabinetts Hirota datierten. Man hatte bereits damals, alſo vor nunmehr Jahresfriſt, den Eindruck, daß der mangelnde Kontakt des Regierungschefs mit den maß⸗ gebenden Perſönlichkeiten von Heer und Ma⸗ rine über kurz oder lang neue Auseinander⸗ ſetzungen erforderlich machen werde. Tatſächlich war dann auch das Jahr 1936 angefüllt mit den Nachwirkungen der blutigen Februarereigniſſe, die die Dringlichkeit einer gründlichen ſozialen und vor allem auch geiſtigen Reform zur Genüge unterſtrichen hatten. Auf dem Wege zu dieſer Reform iſt man zwar in den letzten Monaten erfolgreich fortgeſchritten, aber erſt der jüng⸗ ſten Entwicklung blieb es vorbehalten, die politiſche Atmoſphäre ſo weit zu reinigen, daß nunmehr der Weg für die nächſte Zukunft klat vorgezeichnet iſt. Die Spannungen, die es zu überwinden galt, waren nicht die Folge grundlegender Meinungs⸗ verſchiedenheiten über die Japan gewiſſermaßen von der Natur zugewieſene Rolle des ver⸗ antwortlichen Friedensgaranten im Fernen Oſten, ſondern lediglich Zweckmäßigkeitsüberlegungen über das Wie, das zu dieſem Ziele zu führen vermöchte. Gerade in den letzten ein bis zwei Jahren ſind ja Auseinanderſetzungen dieſer Art faſt ſtändig an der Tagesordnung geweſen und die Reibun⸗ gen zwiſchen Armee und Parteien ließen die Notwendigkeit einer innerpolitiſchen Konſolidie⸗ rung immer dringender werden. Nun ſind mit der Neubildung der Regierung und der Betrauung eines erfahrenen und zu⸗ gleich umſichtigen, allſeits geachteten Ver⸗ trauensmannes der Armee, eben des Generals Hajaſhi, mit der Leitung der Geſchicke des Lan⸗ des klare Verhältniſſe geſchaffen. Für die um⸗ faſſenden Aufgaben der Landesverteidigung im engeren Sinne und auch der Sicherung ſo man⸗ cher vorgeſchobener Außenpoſten auf dem aſiati⸗ ſchen Feſtland und rings im weiten Pazifik ſind im neuen Staatshaushalt die erforderlichen Mittel vorgeſehen, ſo daß Heer und Flotte im Bedarfsfalle jederzeit für den Einſatz an kriti⸗ ſchen Punkten bereit ſein können. Es lag auf der Hand, daß bei dem Einfluß, den ſich die militäriſchen Kreiſe ſeit geraumer Zeit geſichert hatten, dieſen über kurz oder lang auch ein entſprechender Anteil an der politiſchen Führung zuerkannt werden müſſe. Dieſer Tat⸗ ſache trägt jetzt die Ernennung Hajaſhis Rech⸗ nung, der ſeit ſeiner Amtsübernahme mehrfach nachdrücklich unterſtrichen hat, daß Japan kei⸗ neswegs ein Intereſſe daran haben könne, irgendwelche Unruhe in dieſe aufgeregten Zeit⸗ läufte hineinzutragen. Das japaniſche Inſelreich hat im Gegenteil ein anderes, höheres Ziel. Sein Ehrgeiz iſt, alle jene Einflüſſe zu unter⸗ drücken, die nur darauf hinausgehen, Zündſtoffe aufzuhäufen und die Völker und die Menſchen ein und derſelben Nation gegeneinander zu hetzen. Denn, wie in einigen europäiſchen Haupt⸗ ſtädten, ſo treibt Moskau auch im Fernen Oſten ſein gefährliches Spiel, aber Japan iſt feſt entſchloſſen, mehr noch als bisher ſich zum Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Ordnungsblock auszubauen, an dem alle ſowje⸗ 54 Machenſchaften wirkungslos abprallen 0 en. So ſind hier die Fronten ganz klar gezogen. Die Tatſache der ſtändigen ſowjetruſſiſchen Provokationen bleibt beſtehen. Sie bürdet Japan ein beſonderes Maß an Verantwor⸗ tung auf, wenn es ſeinen Anſpruch und ſeine Miſſion, Friedensgarant im Oſten zu ſein, allen entgegenſtehenden Tendenzen zum Trotz durchſetzen will. Schließlich hat ja auch Ja⸗ pan eine Reihe eigener Probleme zu löſen, die für das Inſelreich lebenswichtig ſind. Aber auch hier haben Hajaſhi ſowohl als auch Außenminiſter Sato ihren feſten Willen betont, zu einer friedlichen Verſtändigung mit allen beteiligten Nationen zu kommen. Das gilt in erſter Linie für Japans Verhält⸗ nis zu China, mit dem, wie Hajaſhi er⸗ klärte, die Verſuche, zu einer weitgehenden Verſtändigung und einer tiefgreifenden Beſſe⸗ rung der Beziehungen zu kommen, unverzüg⸗ lich wiederaufgenommen werden ſollen Die Regierung hat durch den Mund des neuen Premierminiſters ihre feſte Entſchloſſenheit zum Ausdruck gebracht,„alle Hinderniſſe, wie groß ſie auch ſeien, zu überwinden, um die Beziehungen endlich befriedigend zu geſtalten“. Die gleichen Gedankengänge ſind auch von der dem Auswärtigen Amt naheſtehenden„Ja⸗ pan Times“ ausgeſprochen worden, die darauf hinweiſt, daß China eine grundlegende Wandlung zu einer einigen Nation durchge⸗ macht habe und von Japan als durchaus gleichberechtigte Nation angeſehen werden müſſe, deren Freundſchaft ſchon einige Opfer lohne. Mit einer ſolchen Bereinigung der japani⸗ ſchen Beziehungen vor allem zu China wäre dann ein weiterer, weſentlicher Schritt zur Friedensſicherung im aſiatiſch⸗pazifiſchen Raum getan. Selbſtverſtändlich kann und wird Ja⸗ pan niemals ſein Intereſſe am aſiatiſchen Feſtland aufgeben, aber es würden durch eine ſolche freundſchaftliche Regelung doch Kräfte frei werden, die für andere Aufgaben zum Einſatz kommen könnten und deren Japan namentlich für die Wahrnehmung ſeiner han⸗ dels⸗ und wirtſchaftspolitiſchen Intereſſen im Pazifik bedarf, die für das Inſelreich viel⸗ leicht ebenſo bedeutungsvoll ſind als die Be⸗ lange, die es auf dem Feſtland wahrzunehmen hat. Fritz Kir ch. flönig ceopold geht nach condon Im Hintergrund der Weſtpakt „Lioynvon, 19. März Reuter beſtätigk eine Brüſſeler Meldung, daß ſich König Leopold von Belgien am Montag nach London begeben wird. Am Montag wird der belgiſche Botſchafter in London zu ſeinen Ehren ein Eſſen geben, am Dienstag wird der König Golf ſpielen und am Mittwoch bei Kö⸗ nig Georg VI. zum Abendeſſen weilen. Am Donnerstag wird er wieder nach Brüſſel zurück⸗ kehren. Von zuſtändiger Stelle wird mitgeteilt, daß der Londoner Beſuch König Leopolds privater Natur ſei.„Preß Aſſociation“ ſchreibt dazu, daß dies jedoch nicht ausſchließe, daß möglicher⸗ weiſe freundſchaftliche Beſprechungen mit briti⸗ ſchen Staatsmännern über Belgiens Haltung gegenüber einem Weſtpakt ſtattfinden würden. Wänrend Blücher inſpiziert gehen an der mandschurischen Grenze die Gewehre los rd. Chabarowſk, 20. März.(Eig. Meld.) Bei Tungſchinang kam es zu einem Feuer⸗ gefecht zwiſchen mandſchuriſchen und ſowjet⸗ ruſſiſchen Grenzpoſten, bei dem auf beiden Sei⸗ ten größere Kontingente von Grenztruppen zur Verſtärkung herangezogen wurden. Auf ſowjet⸗ ruſſiſcher Seite wurden vier Soldaten getötet, während über die mandſchuriſchen Verluſte noch nichts Näheres bekannt iſt. Die Urſache des Zuſammenſtoßes iſt ein an⸗ geblicher Grenzübertritt einer mandſchuriſchen Patrouille, die ſofort von ſowjetruſſiſchen Grenzpoſten unter Maſchinengewehrfeuer ge⸗ nommen wurde. Auf mandſchuriſcher Seite wird behauptet, daß die Patrouille keineswegs die Grenze überſchritten habe und daß es ſich um einen bewußt provokatoriſchen ſowjetruſſiſchen Feuerüberfall, wie ſie ſich in der letzten Zeit ſchon mehrfach ereignet haben, gehandelt habe. Bezeichnend für die ſowjetruſſiſche Aktivität im Fernen Oſten iſt es, daß nicht nur das Aufrüſtungstempo weiter beſchleunigt worden iſt, ſondern daß ſoeben auch der Oberbefehlshaber der roten Fernoſt⸗ Armee, Marſchall Blücher, nach Ulan Bator abgereiſt iſt, um die angekündigte Inſpektion der außenmongoliſchen Armee vorzunehmen. Auf mandſchuriſcher Seite und nicht zuletzt auch in Tokio erblickt man darin wiederum einen neuen Beweis für die völlige Abhängigkeit der Außenmongolei von Moskau und von der be⸗ wußt agreſſiven Richtung der ſowjetruſſiſchen Politik im ganzen Fernen Oſten. lleue Juden eücken an Das ſind Rußlands Herrſcher Moskau, 19. März.(HB⸗Funk.) Amtlich wird bekanntgegeben, daß laut Be⸗ ſchluß des Zentralkomitees der bolſchewiſtiſchen Partei der Ukraine Poſtyſchew auch ſeines Amtes als Sekretär des ukrainiſchen Zentral⸗ komitees enthoben wurde. An Stelle Poſtyſchews wurde der Jude Mendel Chatajewitſch(h) zum zweiten Sekretär der ukrainiſchen bolſchewiſtiſchen Par⸗ tei beſtimmt. Gleichzeitig wird bekannt, daß durch Regierungsverordnung Paul Boriſſo⸗ witſch Bilik und der Jude Grigorij Abra⸗ hamowitſch Sinew(h zu Stellvertretern des Volkskommiſſars für das Eiſenbahnweſen, des Juden Kaganowitſch, ernannt wurden. marxiſt Jakſch wird ausgepſiffen Sudetendeuische Arbeiter lassen sich nicht terrorisieren Prag, 19. März. Am Donnerstagnachmittag kam es auf dem Marktplatz von Auſſig zu blutigen Zuſam⸗ menſtößen zwiſchen Anhängern der Sudeten⸗ deutſchen Partei und Sozialdemokraten, bei denen ſchließlich die Polizei eingreifen mußte. Zu den Zwiſchenfälen ſchreiben die Sudeten⸗ deutſchen Preſſebrieſe:„Unter Einſchüchterun⸗ gen und Drohungen hatten die Marxiſten in Auſſig etwa 6000 Perſonen zuſammengetrom⸗ melt, unter denen ſich eine große Zahl von Nichtſozialdemokraten befand, die nur aus Furcht vor der Gefahr der Entlaſſung aus ihren Betrieben mitmarſchieren mußten. Kein Wun⸗ der daher, wenn ſchon während des Anmar⸗ Stimmen des ſches der einzelnen Züge Widerſpruchs laut wurden, und daß, als der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Jal ſch ſeine Rede ſtarten laſſen wollte, ein ſchrilles Pfeiftonzert einſetzte, das ihn völlig unver⸗ ſtänid lich machte.“ „Es handelt ſich dabei— das ſei klar feſtge⸗ ſtellt— durchaus nicht um eine groß an⸗ gelegte Störungsaktion der Sudeten⸗ deutſchen Partei, wie es die marxiſtiſche Preſſe darzuſtellen beliebt, um den großen Umfang die⸗ ſer Mißfallenskundgebungen zu erklären, ſon⸗ dern um eine geradezu ſpontan aus der verſam⸗ melten Arbeiterſchaft zum Ausdruck gebrachten Ablehnung aller marxiſtiſchen Einſchüchterungs⸗ verſuche. Das unerhörte Vorgehen der„Repu⸗ blikaniſchen Wehr“, von der die marxiſtiſche Preſſe ſchreibe, daß ſie„die Hauptſchreier der Polizei übergab“ und die übrigen„zum Schwei⸗ gen brachte“, war ſicher nicht dazu angetan, die Menge zu beruhigen.“ Literarische Funksendungen der Woche „Uapoleon oder die hundert Tage“ Im Rahmen des unter der künſtleriſchen Ge⸗ ſamtleitung Eugen Hadamovskys ſtehenden Grabbe⸗Zyklus des Reichsſenders Stuttgart er⸗ ſchien am Freitag der verfloſſenen Woche da⸗ von Heinrich Boltze für den Funk eingerichtere Drama:„Napoleon oder die hundert Tage“. Dieſer 4. Abend in der Reihe der das geniale Schaffen Chriſtian Dietrich Grabbes würdigen⸗ den Sendungen ergänzte das bisher vermittelte Bild dieſes faſt ein Jahrhundert lang verkann⸗ ten und gar oft angegriffenen großen Deutſchen in vortrefflicher Weiſe und darf in Bezug auf funktechniſche, ſpeziell aber dramatiſche Wirkung noch als eine erhebliche Steigerung werden. Es muß uns heute geradezu in Er⸗ ſtaunen ſetzen, ſchehen des politiſchen Welttheaters, odeſſen Schaubühne in damaliger Zeit Europa war, mit welcher Meiſterſchaft der Geſtaltungstechnit und mit welch geradezu hellſeheriſcher Gabe für die weitere Entwicklung jener den innerſten Nerv aller Nationen des Kontinents erſchütternden Fragen der Dichter dieſen Stoff erfaßt und ver⸗ arbeitet hat. Der Dichter zeigt in dieſem Drama die von unerhörter Spannung geladene Atmoſphäre auf Elba, zeigt den ungebrochenen Willen, die ge⸗ daſtehende Entſchlußkraft in Frankreich am—*— der Bourbonen Feſte geſeiert, die Le⸗ ange eines Volkes zum Amüſement des Herrſchers verdreht und die ſtaatspolitiſchen Intereſſen der Nation außerhalb des Landes in ſerenzen behandelt und verhandelt werden, der Sohn und zugleich auch der Herr der großen Revolution, den Sprung Mit einem Schlage iſt die Weltgeſchichte in andere Bahnen gelenkt: Frantreichs verweichlichter König ver⸗ ſchwindet ſpurlos in der Verſenkung, das zu ſein waltige, wohl einzig e des gefeſſelten Löwen. Während bensbe Kon wagt Napoleon, nach der Küſte des Feſtlandes. jubelt ſeinem Kaiſer zu, der mächtiger betrachtet mit welchem Blick für das Ge⸗ ſcheint, denn je zuvor, und der Wiener Kon⸗ greß„beſchließt“ und ſpricht über den großen Korſen die Aechtung aus—. Grabbe erkennt und ſpricht hier mit einer geradezu brutalen Offenheit die Furcht des Schwachen vor dem Genie, die Ohnmacht der vielen Allzuvielen ge⸗ genüber der Kühnheit des Schickſals aus. Und nun das größte, das gewaltigſte Mert⸗ mal dieſes Dramas. Der Dichter ſtellt dem ſieg⸗ gewohnten Kaiſer die eiſerne Geſtalt eines Blücher, den ſtaatsbewußten Gehorſam des Preußen gegenüber. Durch das bewußte Her⸗ ausſtellen und Unterſtreichen der beiden Gegen⸗ pole:„Marſeillaiſe“—„Preußiſcher Parade⸗ marſch“ gelangte dieſes Moment, dieſes ideolo⸗ giſche Kernſtück der Dichtung im Funkſpiel zu außergewöhnlich ſtarker Wirkung. Ergreifend auch der Schluß dieſes genialen Napoleon⸗Dra⸗ mas, als nach dem Siege der Verbündeten bet Belle⸗Alliance über die prophetiſchen Worte des geſchlagenen Kaiſers, gemiſcht mit dem Dröh⸗ nen der letzten Trommel, die triumphale Pa⸗ role Blüchers dominiert: Vorwärts Preußen! Neben der vorzüglichen Spielleitung Karl Köſt⸗ lins verdienen ſämtliche Mitwirkenden, insbe⸗ ſondere aber die Träger der Hauptrollen, rück⸗ haltloſe Anerkennung. „Bismarcks Entlaſſung“ Die Vorgänge in dieſer dramatiſchen Szene von Wolfgang Jünemann, welche ſich um den 18. März des Jahres 1890 herum in der Reichs⸗ kanzlei zu Berlin abſpielten, können mit Recht eine erſchütternde Tragödie Deutſchlands gro⸗ ßer Vergangenheit genannt werden. Der da⸗ mals noch junge und durch ſeine nähere Um⸗ gebung wahrlich nicht immer gut und richtig beratene Kaiſer Wilhelm II. hatte die an und für ſich löbliche Abſicht, die deutſche Arbeiter⸗ ſchaft, welche in jenen Jahren in der Haupt⸗ ſache durch die ehemalige SPꝰ vertreten wurde, zum Freunde zu gewinnen. Der Eiſerne Kanz⸗ ler erkannte ſofort die mit dieſem Schritte un⸗ den ſtreng ariſch orientierten, polit „Es ſoll gewiß nicht der Verſuch unternom⸗ men werden, alle Unwahrheiten, die nun von den Marxiſten über den Arbeiteraufmarſch in Auſſig verbreitet werden, zu widerlegen. Die Verſammlung ſelbſt, bei der man Belegſchaften von den Fabriken, die unter ſtaatlicher Kon⸗ trolle ſtehen oder für die Rüſtungsinduſtrie ar⸗ beiten, hinzuzog, bewies in aller Eindeutigkeit, wie der ſudetendeutſche Arbeiter denkt. Und wenn man der Kundgebung drohend die Pa⸗ role ausgibt:„Jeder, der ſich nicht beteiligt, iſt ein Staatsfeind,“ ſo vermochte man damit viel⸗ leicht den einen oder anderen einzuſchüchtern, ſo wie man ja auch ſchließlich das Mißfallen der kommandierten Zuhörer„zum Schweigen“ brachte, aber Unrecht in Recht und Lüge in Wabrheit umzumünzen, das wird auch damit Hunderte von Menſchenleben in Gefahr London, 19. März.(HB⸗Funk.) Aus Johannesburg trifft eine Meldung ein, daß ſich im Goldbergwerk„Simmer Jack“, bei der Stadt Germiſton unweit Johannes⸗ burg, eine ſchwere Kataſtrophe ereignet hat. Durch einen Gasausbruch wurden 40 Euro⸗ päer und 250 Eingeborene ſchwer vergiftet. Es iſt leider zu befürchten, daß ein großer Teil der Betroffenen kaum am Leben zu erhalten ſein wird. Der Führer und Reichskanzler hat den Bot⸗ ſchaftsrat Dr. Völckers zum Geſandten in Havanna ernannt. vermeidbar drohenden Gefahren, welche in den internationalen, von den Intereſſen überſtaat⸗ licher Mächte dittierten und beherrſchten Bin⸗ dungen des Marxismus begründet und ver⸗ ankert waren, und warnte vor einer unbedenk⸗ lichen und überſtürzten Annahme der diesbezüg⸗ lichen kaiſerlichen Erlaſſe. Hierdurch und ins⸗ befondere aber auch durch das unverſtändliche, von kleinlichen Geſichtspunkten und Angſt um Stellung und Würde gebotene Verhalten der Herren von Boetticher und von Verdy anderen hochbedeutenden Fragen der Staatspolitik ge⸗ genüber, entſtanden jene ſchwerwiegenden Mei⸗ nungsverſchiedenheiten zwiſchen dem vom Glanze Friderizianiſchen Herrſchertums geblendeien, noch unerfahrenen Kaiſer und Otto von Bis⸗ marck, dem Gründer und Reichskanzler des Deutſchen Reiches, welche mit der Entlaſſung des Fürſten endigten. Die Folgen dieſes gefor⸗ derten Rücktritts Bismarcks haben die deutſche Geſchichte in entſcheidender beeinflußt und erſt durch die Perſönlichkeit dolf Hitlers iſt das Staatsſchiff wieder in ſichere, zielbe⸗ wußte Bahnen gelenkt worden, welche einſtmals durch Unfähigkeit einiger Allzuüberflüſſigen ver⸗ laſſen wurden. Das Hörſpiel führte uns in die Zeit jener Tage zurück und ſtellte die Geſtalt Bismarcks in monumentaler, überzeugender Größe heraus. „Cieder vom Reich“ Eine Sendung mit Gerhard Schumann nahm durch die einführenden, grundſätzlichen Aus⸗ führungen des Dichters ganz beſonderes Inter⸗ eſſe für ſich in Anſpruch. Gerhard Schumann ſprach im Reichsſender Stuttgart über das Thema„Politiſche Dichtung“ und ſtellte feſt, daß ebendieſelben„Dunnderiſun welche früher die Expreſſioniſten und Futuriſten aller Schattierungen verherrlichten,— nun iſchen natio⸗ nalſozialiſtiſchen 7 fordern. Dieſe eilfer⸗ tigen Verwandlungskünſtler, welche am liebſten das Deutſche Reich mit einer Flut von dichteri⸗ ſchem„Heroismus“, mit umzähligen„Sieg⸗Heil⸗ Ergüſſen⸗ überſchwemmt ſehen würden, glauben durch die Empfehlung der mehr oder weniger Präſidenten der Vereinigten Staaten von A fioaſieopnhe im boldbergwerk fzigprozentigen“, das beileid des Füheers zum unglüch in New London Berlin, 19. März. Der Führer und Reichskanzler hat an d rika aus Anlaß der Zerſtörung des Schulg bäudes in New London(Texas) durch ein F. Keſſelexploſion folgendes Beileidstelegramm gerichtet: „Zu der furchtbaren Exploſionskataſtroph New London(Texas), die ſo viele junge M ſchenleben gefordert hat, ſpreche ich Eurer zellenz meine und des deutſchen Volkes richtige Anteilnahme aus. 4 Adolf Hitler, Deutſcher Reichskanzler. malſozialiſtiſ * ſhaftler ſchon ein Aus dem rieſigen Stahl⸗ und St er der gleiche trümmerhaufen des Schulgebäudes von N leilnahme ſein London wuwden bisher über 500 Leichen ge⸗ 3 borgen. Darunter befinden ſich 17 Lehrer und g, Dr. Johann Lehrerinnen. Eine Anzahl Verletzter iſt er Mitarbeiter zwiſchen geſtorben. 1 iſt in Man Die mit äußerſter Kraft betriebenen gungsarbeiten wurden durch ſtarken Regen hindert. Das Aufräumen erfolgte mit 9 großer Kräne und Azethylen⸗Schneideappa da die großen Stahlträger des Schulgebäu durch die Gewalt der Exploſion wie Str halme zuſammenknickten und in ander verſchlungen ſind. Unter den Trümme wurde eine Wandtafel gefunden, auf der erſich im Sturme ſchrieben ſtand:„Oel und Naturgas ſind d Großkundgebung größte Mineralſegen von Oſt⸗Texas. Ohne ſi bend im Nibeli würde dieſe Schule nicht hier ſtehen, und keine von uns würde hier ſein, um zu lernen.“ Schon dan önlich in den wt kannte, kan upfblatt Nordr A1 ützen zu Wort, herſönlich unter d Bereits über Dernambuco Neueſte Meldung vom„Hindenburg“ Hamburg, 19. März.(HB⸗Funk Die Deutſche Seewarte teilt mit, daß ſich d ers Luftſchiff„Hindenburcg“ auf ſeinem W ahlreichen Ehren⸗ nach Rio de Janeiro am Freitag um 19 un Partei, Staat MEz über Pernambuco befand. Rügt betrat Pg. des Kreisleit Nibelungenſa Der Muſikzr Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann(verreiſt) Steuvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt elmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitik eimuth Wüſt; für Außenpolitit: Dr. Wilhelm Kicheret ür Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; fi ewegung: Friedrich Karl Haas: für Kultutpoltiit Feuilleton und Beilagen:; Dr. Wilhelm Kat (i. V. Karl M. Hageneier); für den Heimattell Jenis E: Seanzins der.nsentr ulius Et: altung der B⸗Ausgabe: Wilhelm mers fir die Bilber: die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannieß leiner über Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann o. von Leer Berlin⸗Dablem. dlicher Weiſe e Berliner Schriftleitung; Hans Graf Reiſchach, 8 emei Sw 68. Ebarlortenſir. 155. Nachdruck ſamtiicher drig zmeinen und berichte verboten. loltes im beſond Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 vis u Uht Klarheit war (außer Mittwoch, Samstaa und Sonntagg ſe überzeugen ſtnicht möglich, i Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannhei üchtes all das wie —— u. 15 mbs. rechſtunden der Verlagsdirektion: 1. Vors j 1 12.00 Ubr Laußer Samstag und Sonntag): kers in meiſterha Nr. für Verlaa und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. rn zu vermitte Für den Anzeizenten verantw.: Kart Heberling, M enn der Redr Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtauflage ſei age der geſchi einhermer und Schwetzinger Ausgabe) aültig er Völker auf Geſamt DA. Monat Februar 1937 49 hdaß er ſeine ⸗ davon: nige Jahrtauſen ne Zeit, da die Mannhermer Ausgabhe. me Schwetzinger Ausgabe. geſchichte eint Felbg A. haffen ſeinen Ar Dr. Roth Weinheimer Ausgabe geſchickten Verwendung von Begriffen w— „Mu,„Ehre', Freihelt.„peimalſchole⸗ den literariſch Schaffenden der Gegenwart einem gefälligen Hausdichter der Partei ſie peln zu können. Schumann ſtellte dem entg daß der Dichter von 1937 das Leben in 85 Ganzheit zu erfaſſen und darzuſtellen habe, di er ſelbſtverſtändlich im Dienſte des Dritten ches zu ſtehen habe, jedoch nicht als fanatiſche Dogmatiker eines Parteiprogramms, ſonde als glühender Verkünder der nationalſozialif ſchen Weltanſchauung. Die Verleſung einiger Sonetten aus den„Liedern vom Reich“, ſowie die Vermittlung eines Abſchnittes der„Heldi⸗ ſchen Feier“ mit der grandioſen muſitaliſchen Umrahmung von Franz Philipp, dem bedeute den und weit über die Grenzen ſeiner enge Heimat geſchätzten Komponiſten der Südwe dem Kopf des mark ergänzten dieſe von ſtärkſter Wirkung g ner Vaterſtadt tragene Sendung außerordentlich glücklich. flürt, der für ſe ungen kämpft, do hon unſerer B bſens„Dolksfe Die Gültigkeit kuaufführung ſei ſind“ das die 2 r⸗Weffel⸗Platz ate diesmal der unden, indem icht, wie ſonſt of Atlichen und v Welch ungeheure „bon dämmerung zu Dämmerung“ Auſchen wichtiger Wenn nach beendigter harter Arbeit des müh fülltes Stadtſäck s, Kampfes g vollen Tages Tauſende und aber Tauſende ückend hlverdi i0 eine kompakte abends verſpüren, wenn die Nacht ihre ſtille le Erfahrungen kühlen Fittiche über die vom Tempo des Allta„Der ftärkſte erhitzten Menſchen ausbreit ſteht! Sa f und dann flammen zur gleichen Stunde an den A zt D beitsſtätten jener, deren Wirken nunmehr e er. Er ſtand i ich i i die Aufführu an den aufreibenden, überaus verantwortung angelegt z vollen Dienſt von Polizei und Feuerwache, wi italität— erinnern an dieſer Stelle an die Tätigkeit von Aenütlichen Famil Poſt und Preſſe, an die möglichſt raſche Ueber⸗ ſchen Verſamml mittlung wichtiger drahtloſer Nachrichten, w lseinanderſetzung wollen aber auch die Tätigkeit des Arztes, o üderſachern ging. mals eines Helfers in höchſter Not, nicht ve randeren Darſt⸗ geſſen. Das unter der umſichtigen vortrefflich uns Herrmann Leiſtung Koeſtlins ſtehende Hörſpiel von Jof kmäßigte“ Vertr Stauder gewährte intereſſante und aufſchlu Adolf Schündlers reiche Einblicke in die Tätigkeit jener Volksg fühl und eigen noſſen, welche ſozuſagen von Dämmerung u, Ernſt Sattler Dämmerung im Dienſte für das i ſelbſtſüchtigen Mitmenſchen zu verharren gezwungen ſind. u der geizige, de Richard Slevogt water mit kom des ärztli ꝗ März 1037 ein „Hakenkreuzbanner“ 20. März 1937 das wahre beſicht des Judentums n, 19. März. er hat an den zaten von Ame⸗ des Schulge⸗ S) durch eine leidstelegramm skataſtrophe in ele junge Men⸗ ich Eurer Exr⸗ n Volkes auf⸗ Hitler, eichskanzler. Ipg. Or. von Leers, der siãndige Nitarbeiter des„Hakenkreuzbanner“, Sprach in Nannheim F. K. H. Mannheim, 19. März. Kaum iſt die Kundgebung mit Reichsminiſter Dr, Frank verklungen, da füllten ſchon wieder erneut Tauſende das weite Rund des Nibelun⸗ genſaals. Der Name Dr. Johann von eers hatte auf die Mannheimer Bevölkerung n zum zweiten Male geradezu faſzinierend virkt, Vor Jahresfriſt ſprach dieſer betannte tionalſozialiſtiſche Schriftſteller und Wiſſen⸗ ſhaftler ſchon einmal an der gleichen Stelle und und Stein⸗ unter der gleichen freüdigen und begeiſterten ides von New⸗ )0 Leichen ge⸗ 17 Lehrer und rletzter iſt in⸗ Anteilnahme ſeiner Zuhörer. Pg. Dr. Johann von Leers, der ſtändige Ber⸗ ner Mitarbeiter des„Hakenkreuzban⸗ er, iſt in Mannheim längſt kein Unbetannter triebenen Ber⸗ rken Regen be⸗ gte mit Hilfe hneideapparate, Schulgebäudes wie Stroh⸗ in und inein⸗ den Trümmern n, auf der ge⸗ urgas ſind der exas. Ohne ſie hen, und keiner u lernen.“ ambuco ndenburg“ (HB⸗Funk.) it, daß ſich das f ſeinem Wege ag um 19 Uhr hefand. r7 nen(verreiſt) — Chef vom Dienſte für Innenpolitik; r. Wilhelm Kicherer; Wilhelm Ratzel; für Kulturpolitik, zilhelm Kattermamm en Heimattell: J zeneier; für Sport be: Wilhelm Ratzel; ſämtl. in Mannheim r. Johann o. Leerz, . Reiſchach, Berlin ſämtlicher Original/ iglich 16 bis 17 Uhr id Sonntag) witz, Mannheim ⸗Verlag u. Drucheret direktion: 10½30 bis nntag); ernſprech⸗ Sammel⸗Nr.. ri Heberling, Mhm. ſamtauflage leinichl lusgabe) aültig mehr. Schon damals, als man ihn noch nicht ſerſönlich in den Mauern der Rhein⸗Neckar⸗ Siadt kannte, kam er im nationalſozialiſtiſchen Kampfblatt Nordweſtbadens in Leitartikeln und Auffützen zu Wort, und als er dann das erſtemal Fherſönlich unter den Mannheimern weilte, hatte er ſich im Sturme die Herzen aller erobert. Die Großkundgebung der NSDAp am Freitag⸗ ubend im Nibelungenſaal des Roſengartens war eine erneute Beſtätigung für unſere ein⸗ ngs gemachten Feſtſtellungen. Tauſende füllten den Nibelungenſaal Schon lange vor Beginn der Kundgebung war der Nibelungenſaal bis zum letzten Platz be⸗ eetzt. Der Muſikzug der Politiſchen Leiter un⸗ ierhielt die Maſſen bis zum Eintreffen des Red⸗ ners mit ſchneidiger Marſchmuſik. Unter den ahlreichen Ehrengäſten bemerkte man Vertreter ion Partei, Staat und Wehrmacht. Freudig be⸗ krüßt betrat Pg. Dr. von Leers in Beglei⸗ Fung des Kreisleiters Pg. Dr. Roth den Saal. Nach dem Fahneneinmarſch begrüßte Kreis⸗ liter Dr. Roth den Redner mit herzlichen Vorten. Als dann Dr. von Leers das Redner⸗ Fut betrat, brach erneut ein Sturm der Be⸗ eiſterung los. 99 Or. von Leers ſpricht In ſeiner über einſtündigen Anſprache zeigte 3. Dr. von Leers in ſachlicher und klar ver⸗ fündlicher Weiſe ein Bild der Weltgeſchichte im gemeinen und der Geſchichte des jüdiſchen Foltes im beſonderen. Gerade die Sachlichkeit und Klarheit war es, die in ſo hervorragender eiſe überzeugend und aufklärend wirkte. Es nicht möglich, im Rahmen eines kurzen Be⸗ es all das wiederzugeben, was Pg. Dr. von 7 in meiſterhafter Weiſe den tauſenden Zu⸗ Prern zu vermitteln verſtand. Wenn der Redner einleitend die Grund⸗ age der geſchichtlichen Entwicklung Per Völker aufzeigte, dann war es verſtänd⸗ r 1937 49 559 Ji daß er ſeine Zuhörer für kurze Augenblicke enige Jahrtauſende zurückführen mußte. In 9 363 ne Zeit, da die erſten ariſchen Völler in die 35³⁰0 Weltgeſchichte eintraten und ein neues Kultur⸗ — ſhaffen ſeinen Anfang nahm. Alle ariſchen Begriffen wie matſcholle“ u. a. Gegenwart zu er Partei ſtem⸗ e dem entgegen, Leben in fel tellen habe, daß es Dritten Rei⸗ als fanatiſcher amms, ſondern tionalſozialiſti⸗ rleſung einiger n Reich tes der„Heldi⸗ n muſikaliſchen „dem bedeuten⸗ ſeiner engeren imder Südweſt⸗ er Wirkung ge⸗ h glücklich. ierung“ rbeit des mühe⸗ r Tauſende die rdienten Feier⸗ acht ihre ſtillen npo des Alltags hen ausbreitet, nde an den Ar⸗ öpfer. Wir denken hier ſerantwortungs⸗ F7euerwache, wir nnunmehr erſt e Tätigkeit von Berliner Kulturbrief enunſerer Berliner Schriftteitung) ſens„Dolksfeind“ die Gültigkeit Ibſenſcher Werke bewies die aaufführung ſeines Schauſpiels„Ein Volks⸗ ind“, das die Volksbühne im er. Aforſt⸗Weſſel⸗Platz neu einſtudiert hatte. “„q ſowie f unden, indem man es als Komödie heater am Man diesmal den richtigen un iht, wie ſonſt oft, als Drama eines leiden⸗ Aaftlichen und verbiſſenen Menſchen ſpielte. eich ungeheurer Reichtum an Ideen ſteckt dem Kopf des Badearztes, der das Bad ſiner Vaterſtadt öffentlich für eine Peſthöhle Allärt, der für ſeine wiſſenſchaftlichen Erfah⸗ ungen kämpft, da ihm Geſundheit der Mit⸗ kenſchen wichtiger iſt als dem Parlament ein fültes Stadtſäckel, und der doch am Ende lnes Kampfes gegen eine korruptive Preſſe ind eine kompakte Majorität der ſturen Maſſe iine Erfahrungen in dem Satz zuſammen⸗ ſt:„Der ſtärkſte Mann iſt derjenige, der— ein ſteht!“ den Badearzt Dr. Stockmann ſpielte Eugen Er ſtand im Mittelpunkt des Gan⸗ „die Aufführung ſchien um ſeine Perſon um angelegt zu ſein. Mit erfriſchender litalität—— er die Szene, ob es im ütlichen Familienkreiſe, ob es in der ſtür⸗ — ſſt raſche Ueber⸗ ichen Verſammlung war, oder um lebhafte Rachrichten, wir des Arztes, oft⸗ Not, treſt ihe n vortrefflichen piel von Joſeph und aufſchluß⸗ jener Volksge⸗ Dämmerung zu das Wohl ihrer ungen ſind. ard Slevogt. ieinanderſetzungen mit ſeinen einzelnen derſachern ging. Aber auch die Leiſtungen randeren Darſteller waren gut durchgefeilt. ſuns Herrmann Schaufuß, Buchdrucker, der näßigte“ Vertreter des Kleinbürgertums, 4 001 Schündlers Redakteur ohne Selbſt⸗ ühl und eigenes Verantwortungsbewußt⸗ in, Ernſt Sattlers gewichtiger Bürgermeiſter Ai' elbſtſüchtigen Intereſſen. Jakob Tiedtke Forr der geizige, doch ausſchlaggebende Schwie⸗ water mit komiſchen Allüren. Frau und heer des ärztlichen Hauſes waren die be⸗ Völker haben eine einheitliche Vorſtellung vom Recht, das in der ewigen Ordnung der Welt verankert iſt und ſeinen Ausdruck findet in Ausſaat und Ernte, Sommer und Winter, Ge⸗ burt und Tod. Freude an der ſchöpferiſchen Arbeit war es, die dieſe Völker von der Er⸗ findung des erſten Steinbeils bis zum modern⸗ ſten Schienenzepp bekleidete. Die Sehnſucht nach eigenem Boden, nach eigener Scholle, trieb ſie vorwärts. Der Wille einer großen ſchöpferi⸗ ſchen Raſſe ſchuf ſtets ein ſchöneres und beſſe⸗ res Leben. Das ſind die Merkmale nordi⸗ ſchen Menſchentums. Dieſe raſſiſche Be⸗ gabung war es, die auch dem kleinen Europa einen Ausſtrahlungsherd kulturel⸗ len ſchöpferiſchen Lebens machte. Und es iſt die Vorausſetzung für das Weiterbeſte⸗ hen dieſer Völker, daß dieſes Erbe erhalten bleibt. Wir korrigieren falſche Anſichten Dr. von Leers kam im weiteren Verlauf ſei⸗ ner Rede auf das Auftreten des jüdi⸗ Sklaven⸗ und Geldhändler tauchten die Juden erſtmals in deutſchen Landen auf, aber ſchon im frühen Mittelalter ſammelte ſich um das Judentum alles Schlechte und Verbrecheriſche, was es auf dieſer Welt gab. Die Sprache des jüdiſchen Volkes war zu allen Jahrhunderten die Sprache des Verbrechertums. Jude und Verbre⸗ cher bildeten immer eine Einheit. In überzeugender Weiſe zeigte Dr. v. Leers den Weg des Juden durch die Jahrhunderte der ſchichſalsvollen deutſchen Geſchichte. Vom Sklavenhändler über den Räuber bis zu ſeiner ſtaatsbürgerlichen Gleichberechtigung im 19. Jahrhundert. Von dieſem Augenblick an war ihm der Weg zur reſtloſen Beherrſchung des deutſchen Voltes geöffnet. An Beiſpielen zeigte der Redner die jüdiſche Organiſation zahlrei⸗ cher Revolutionen und Aufſtände. Das Ziel des Juden war immer die Vernichtung der geiun⸗ den Völker. Er allein hatte den Welttrieg ge⸗ wollt, und hat am Ende des Krieges geglaubt, bereits am Ziel zu ſein. In Rußland iſt ſein Pg. Dr. Johann von Leers bei seiner Ansprache vor der Gefolgschait des„Hakenkreuzbanner“ im Handsetzersaal ſchen Volkes im Geſichtskreis der ariſchen Völkerfamilie zu ſprechen. Die Auffaſſung, daß das jüdiſche Volk ſehr alt ſei, iſt irring und vom Juden bewußt erfunden. Wir müſſen da⸗ her hören, was die anderen Völker über den Juden ſagen. Immer wieder von Beifall unter⸗ brochen zitierte der Redner Ausſprüche bekann⸗ ter Männer über das Judentum, beginnend von dem römiſchen Schriftſteller Tacitus bis zu führenden Männern der Gegenwart. Das Ziel des Judentums, daß es alle Völker auffreſſen müſſe, ſtand zu allen Zeiten klar und unumſtößlich vor ſeinen Augen. Das Buch Eſter iſt ein einzigartiges Lied des jüdi⸗ ſchen Haſſes gegen die anderen Völker. Als ruhigenden Geſtalten von Annemarie Steinſiek und Dorothee Garvenus. Gerhard Scherlers Regie trug in allen Zügen ſehr ſtark auf und forcierte das Stück ins Draſtiſche. Rochus Glieſes Bühnenbilder trugen in jeder Bezie⸗ hung norwegiſchen Charakter. Sinfonie-Konzert Das zehnte und letzte der Philharmoniſchen Konzerte ſtand unter der Leitung des in Ber⸗ lin ſehr geſchätzten Dresdener Generalmuſik⸗ direktors Karl Böhm. Den Anfang bildete die Erſtaufführung der dritten Sinfonie von Henk Badings, einem jungen und ziel⸗ bewußten Tonſchöpfer aus Holland. Das zur Diskuſſion geſtellte Werk feſſelte durch die Eigenwilligkeit ſeiner Anlage. Es iſt durch⸗ aus in den Grenzen der Contrapunktik gehal⸗ ten, aber von einem unbändigen ſcharfen Rhythmus und oft greller Tonfärbung. Die dramatiſch gehaltene Grundlage bringt einen oft ſchnellen, faſt unmittelbaren Wechſel von Tempo, Stimmung und Klangcharakter der Muſik. Kraftvolle Energie findet neben ge⸗ fühlvollen, faſt ſchwermütigen Sätzen ihren Ausdruck. Doch in all dieſen verſchiedenarti⸗ gen Stilmomenten ſpürt man das Bemühen eines Talentes um eine eigenartige, von den gewohnten Formen abweichende Geſtaltung, die, wenn ſie auch noch nicht ausgereift iſt, doch als Leiſtung volle Beachtung verdient. Als Soliſt betätigte ſich Walter Gieſeking. Er ſpielte Mozarts-dur⸗Konzert mit einer totalen Klarheit des rhythmiſchen Profils, einer bis ins letzte durchgeführten Technik und einer wundervollen Leichtigkeit und Präziſion, in der auch die von Buſoni eingefügten Ka⸗ denzen zu großartiger Wirkung gelangten. Brahms erſte Sinfonie brachte den Ausklang. Mit faſzinierender Stilfreudigkeit und pul⸗ ſierendem Schwung gab Böhm die einzelnen Sätze des oft geſpielten Werkes. Es war ein Abend hoher muſikaliſcher Kultur. Ebenfalls eine Neuheit ſtand auf dem Pro⸗ gramm des letzten Sinfoniekonzertes im Deuzſchen Opernhaus. Arthur Rother brachte die„Tokkata Patetica“ des in Berlin gebore⸗ Aufn.: Foto-Labor Schmidt Vorſtoß geglückt und in Deutſchland waren be⸗ reits alle Vorbereitungen getroffen, um ein zweites Purimsfeſt zu feiern. Allein dant der Tat des Führers iſt ihm das mißglückt. Die geſunden Völker erwachen Dr. von Leers kam ſodann auf den Begriff des nationalen Gedankens zu ſprechen, der in Verbindung mit der Raſſeerkennt⸗ nis faſt in allen geſunden Völkern neuen Auf⸗ trieb gefunden hat oder heute findet. Im zweiten Vierjahresplan des deutſchen Volkes, den Dr. von Leers im weite⸗ nen Erwin Dreſſel, von dem vor mehreren Jahren die Oper„Der arme Kolumbus“ im gleichen Hauſe herauskam, zur Uraufführung. Auch hierin machte ſich wieder der Dramatiker bemerkbar, der mit unbekümmerter Friſche und durch eingängige melodiſche Führung drei Sätze in klaſſiſcher Form erſtehen ließ, die bei den Hörern Anklang fanden. Höhepunkt des Abends bildete Georg Kulenkampff mit dem Vortrag des Violinkonzertes von Alexander Glazounow, das der Geiger mit virtuoſer Meiſterſchaft in Technik und Stil vortrug. Stunde des Tanzes In der Reichshauptſtadt beſteht ſeit einigen Jahren die regelmäßig ſtattfindende Veran⸗ ſtaltungsreihe einer„Stunde der Muſik“, in der die bedeutendſten Künſtler neben den be⸗ gabten, aber unbekannten Kräften des Nach⸗ wuchſes hervortreten. Der Erfolg dieſer nütz⸗ lichen Einrichtung, die auch in mehreren Groß⸗ ſtädten des Reiches übernommen wurde, ver⸗ anlaßte jetzt die Einführung einer„Stunde des Tanzes“, die in der Tanzbühne Berlins, dem am Horſt⸗Weſſel-Platz, durchgeführt wird. In der zweiten dieſer Matineen taten ſich Mitglieder des Balletts des Deutſchen Opern⸗ hauſes hervor. Als einziger männlicher Ver⸗ treter hatte Jockel Stahl Gelegenheit, in einem Zigeunertanz und in einem„Schmiedelied“ eine faſt akrobatiſche Körpergewandtheit zu ent⸗ wickeln. Lilith Brandt bewies ihre beſondere Eignung für den Spitzentanz und Sybille Spa⸗ linger eine ausgezeichnete parodiſtiſche Be⸗ gabung. Die andere Hälfte des Programms beſtritten die beiden Geſchwiſter Höpfner. Muſiken Schumanns und Griegs gab jede einen Einzel⸗ tanz, wobei ſie auch dem ernſteren Charakter gerecht wurden. Ihre beſondere Stärke fanden ſie aber wieder in der heiteren Note ihrer Duo⸗Tänze, ſeien dieſe mit ſpaniſcher Gran⸗ dezza oder mit wieneriſchem Schwung erfüllt. Anklang fanden auch zwei humorvolle Pan⸗ ren Verlauf ſeiner Rede ſtreifte, zeigt ſich unſere Ueberlegenheit über die, die noch nie gearbeitet haben, im klarſten Lichte. Der Nationalſozialismus iſt— auf eine kurze Formel gebracht— der Sieg der ſchaffenden Ar⸗ beit über den Geldſack. Wir werden die Sperre der Rohſtoffe durchbrechen und der deutſche Ar⸗ beiter weiß heute oft noch gar nicht, welch herr⸗ liche Aufgabe ihm dabei zufällt. Mag man auch verſuchen, uns heute noch zu boykottieren. Das Judentum ſchneidet ſich in das eigene Fleiſch, denn bereits heute beginnt man allerorts feſtzu⸗ ſtellen, daß der jüdiſche Boykott nicht mehr funk⸗ tioniert. Heute iſt der Jude zum erſtenmal in ſeiner Geſchichte durchſchaut. Mit größtem Un⸗ behagen ſieht er das„Licht der deutſchen Poli⸗ zeilaterne“ auf ſich ruhen und es iſt ihm furcht⸗ bar, daß die deutſche Aufklärung immer wieder hinter ihm her iſt. Darum haßt er uns auch ſo abgrundtief. Wahrheit ſiegt über die Lüge Rußland und Spanien ſind zwei Bei⸗ ſpiele, die heute von zahlreichen Völkern als das Fanal zur Weltrevolution erkannt und durch⸗ ſchaut ſind. Auf der einen Seite greift das Völkermorden um ſich, auf der anderen Seite wachſen überall die Aufmerkſamkeit und das Verſtändnis für die Judenfrage. Eine neue Welt bricht an, ein anſtändigeres und beſſeres Zeitalter, in dem die ſchöpferiſche Arbeit über das müheloſe Einkommen triumphiert. Es iſt ein Kampf zwiſchen Licht und Finſternis, zwi⸗ ſchen Wahrheit und Lüge. Stürmiſcher und langanhaltender Beifall be⸗ gleitete die ausgezeichneten Ausführungen des Redners, dem Kreisleiter Dr. Roth mit herz⸗ lichen Worten Dank ſagte. Die Lieder der Na⸗ tion beſchloſſen die eindrucksvolle Kundgebung. In fürze Die Amtsdauer des Präſidenten des Reichs⸗ bankdirektoriums, Dr. Schacht, iſt nach dem Reichsbankaeſetz, die des Präſidenten des Rech⸗ nungshofes des Deutſchen Reiches, Staats⸗ miniſter a. D. Dr. h. c. Saemiſch, infolge mĩt dem Pilopeler. Erreichung der Altersgrenze abgelaufen. Die Amtsdauer beider Präſidenten iſt um ein Jahr verlängert worden. — Der Führer und Reichskanzler empfing am Freitag den Bürgermeiſter der Stadt Belgrad, Ilitſch, zu einer kurzen Unter⸗ redung. * Die Erklärung des Gauleiters Wagner zur Frage der polniſchen Minderheit in Weſt⸗Oberſchleſien hat die„Polſka Zachod⸗ nia“ zu einem ausgeſprochen bösartigen Kom⸗ mentar veranlaßt. tomimen. Die Gleichgeartetheit der beiden Schweſtern, von denen Margot ein wenig reifer dünkt als Hedi, iſt verblüffend und das Wert⸗ vollſte an ihrem mit Beifall aufgenommenen Können. Werner Nieth. Das Internationale Zeitgenössische Musikfest in Baden-Baden eröffnet Im Kurhaus wurde am Donnerstag das 2. Internationale Zeitgenöſſiſche Muſikfeſt, das Tonwerke deutſcher und elf ausländiſcher Kom⸗ poniſten vermitteln wird, eröffnet. Dem diesjährigen Muſikfeſt kommt inſofern eine beſondere Bedeutung zu, als Werke junger Komponiſten, die bisher wenig hervorgetreten ſind, zum erſten Male in Baden⸗Baden einem größeren Kreis zu Gehör kommen. Perſönlich ſind anweſend Tonſetzer aus Dänemark, Eng⸗ land, Finnland, Frankreich, Holland, Italien, Oeſterreich und der Schweiz. Namens des Reichsſtatthalters und namens der badiſchen Regierung begrüßte Innenmini⸗ ſter Pflaumer das Zuſtandekommen dieſes 2. Internationalen Muſikfeſtes. Er bewillkomm⸗ nete insbeſondere herzlich die ausländiſchen Gäſte wie die deutſchen Künſtler mit der Be⸗ tonung, daß Deutſchland wie auf wirtſchaft⸗ lichem Gebiet ſo auch auf kulturellem Gebiet keineswegs die Abſicht habe, ſich abzuſchließen. Deutſchland freue ſich über den in Baden⸗Baden getätigten künſtleriſchen Gedankenaustauſch, durch den mit beigetragen werde zur Völkerver⸗ . und Völkerverſöhnung. Der Miniſter ankte dann insbeſondere Generalmuſikdirekter Herbert Albert für ſeine reſtloſe Hingabe, mit der dieſer das Muſiefeſt vorbereitet habe und erklärte dieſes für eröffnet. Im Auftrag der Reichsmuſikkammer über⸗ brachte Prof. Hugo Raſch die Grüße Dr. Paul Graeners, des Betreuers aller deutſchen Kom⸗ poniſten. An den Führer und Reichskanzler, an Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels und an Profeſſor Dr. Raobe, den der Reichsmuſikkammer, wurden Grußtele zramme geſandt. Mannhein nlick übers cand Tetzte badiſche Meldungen Das Staatstheater zum Gautag * Karlsruhe, 19. März. Für den Gautag der NSDaAp vom 16. bis 19. April hat Gene⸗ ralintendant Dr. Himmighoffen einen wertvollen Spielplan der Oper und des Schau⸗ piels vorgeſehen, der am 16. April mit Richard agners„Walküre“ eingeleitet wird. Am Samstag, 17. April, kommt Bethges„Marſch der Veteranen“ zur Aufführung und am Sonn⸗ tag, 18. April, nachmittags, folgt Schillings Opfer„Mona Liſa“. Der Abend bringt als kul⸗ turellen Mittelpunkt des Gautages die ſüddeut⸗ ſche Erſtaufführung von Otto Erlers„Thors Gaſt“. Den Abſchluß am 19. April macht Hans fitzners„Die Roſe vom Liebesgarten“. Der eburtstag des Führers wird im Badiſchen Staatstheater mit einer Feſtaufführung von „Thors Gaſt“ am 20. April feierlich begangen. Das Brahms⸗Feſt in Freiburg Freiburg i. Br., 19. März. Bei dem Brahms⸗Feſt, das als 3. Freiburger Muſikfeſt vom 22. bis 30. Mai 1937 unter der Geſamt⸗ leitung von⸗Generalmuſikdirektor Franz Kon⸗ witſchny in i. Br. ſtattfindet, werden als Gaſtdirigenten der Präſident der Reichs⸗ muſikkammer, Prof. Dr. Peter Raabe, Berlin, der zugleich die Feſtrede hält, und Prof Her⸗ mann Abendroth, Leipzig, mitwirken. Ferner nd 33 namhafte Soliſten, u. a. Elly Noy, onn, Lore Fiſcher, Stuttgart, Prof. Ludwig — Berlin, Prof. Georg Kulenkampff, erlin, Johannes Willy, S a.., ge⸗ wonnen worden.— Als Quartett⸗Vereinigun⸗ en wirken mit: Das Vokalquartett, Frankfurt Main), das Kleemann⸗Quartett, Stuttgart, das Münchner Streichquartett, München, und das Strub⸗Quartett, Berlin. Zur Aufführung kom⸗ men vier Orcheſter⸗Konzerte(das geſamte ſin⸗ foniſche Werk), vier Kammermuſik⸗Abende und ein großes Chor⸗Konzert. 27. Zuchtviehverſteigerung in Neuſtadt „ Neuſtadt, 19. März. Unter reger Be⸗ teiligung der ländlichen Bevölkerung des Hoch⸗ ſchwarzwaldes fand am Mittwochvormittag in Reuſtadt die 27. Zuchtviehverſteigerung des Lan⸗ desverbandes badiſcher Rinderzüchter ſtatt. Am Tage vorher wurden 44 Zuchtbullen aufgeführt, von denen 2 gekört werden konnten. Zu dem Brand in Marbach * Marbach(Amt Pfullingen), 19. März. Der Schaden, der durch den geſtrigen Brand der hieſigen Mühle entſtanden iſt, wird bei den Ge⸗ bäuden auf 30 000 RM., bei den Fahrniſſen auf 10 000 bis 12000 RM. geſchätzt. Die Mühle wurde im Jahre 1724 von einem Vorfahren des jetzigen Beſitzers erworben, worauf ſie ununter⸗ brochen derſelben Familie gehörte. 1820 wurde ſie von Grund auf erneuert. Nach 117 Jahren iſt ſie—— ein rauchender Trümmerhaufen ge⸗ worden. flus der Saarpfalz Kinder als Brandſtifter Grünſtadt, 19. März. In Neuleiningen brannte am Mittwochnachmittag die Scheune der in St. Ingbert wohnenden Frau Eliſe Peters ſamt den Strohvorräten bis auf die Grundmauern nieder. Die Feuerwehr, die unter tatkräftiger Mitwirkung der Frauen⸗ wehr die Löſcharbeiten aufnahm, konnte ein Uebergreifen des Brandes auf benachbarte An⸗ weſen verhüten. Als die Gendarmerie an die Aufklärung der Brandurſache ging, ergab ſich die überraſchende Feſtſtellung, daß zwei vier⸗ jährige Bübchen die Verurſacher des Brandes geweſen ſind. Sie hatten ein„Feuerchen“ machen wollen, das dann auf den Scheunen⸗ inhalt übergriff. Der Schaden wird auf etwa 4000 RM. geſchätzt. Zude wegen Raſſenſchande verurteilt Zweibrücken, 19. März. In der Perſon des 1900 geborenen, aus Wallhalben ſtammen⸗ den, verheirateten Simon Herz ſtand am Dienstag ein Jude wegen Raſſenſchande vor der hieſigen Großen Strafkammer. Seit drei Jahren unterhielt er in Naßweiler, wo er zum Sammeln von Altmaterial hinkam, mit einer artvergeſſenen verheirateten deutſchen Frau ein raſſenſchänderiſches f Zaren Der Ange⸗ klagte verlegte ſich auf hartnäckiges Leugnen, wurde aber durch die Zeugenausſagen über⸗ fieidelberg Parkkaffee Haariatt jeden Samstag' und Sonntag T AN Z führt und zu drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt verurteilt. Die Unter⸗ ſuchungshaft wurde nicht angerechnet und Haft⸗ fortdauer angeordnet. Kolonialausſtellung in Frankfurt Frankfurt, 19. März. Vom 4. bis 25. April findet in Frankfurt am Main auf dem Feſthallengelände eine große Kolonial⸗Ausſtel⸗ lung ſtatt. Träger der Ausſtellung iſt der „Reichskolonialbund“, in dem jetzt alle frühe ſen Kolonialvereine zuſammengefaßt ſind, und die Meſſe⸗ und Ausſtellungsgeſellſchaft. In einem hiſtoriſchen Rückblick wird auf der Ausſtellung die koloniſatoriſche Leiſtung Deutſchlands ge⸗ geigt. Deutſchlonds Arbeit bei der Erſchließung der afrikaniſchen Kolonien vor allem, cbenſo aber auch bei der Erſchließung anderer Kolonien wird dargeſtellt werden. Die kolonialen Pro⸗ dukte werden den Wert und die Notwendigkeit der Kolonien als Rohſtoffbaſis für die deutſche Wirtſchaft beweiſen. Ausführlich wird auch das geſamte Verkehrsweſen in den Kolonien und nach den Kolonien behandelt werden, vor allem auch die heute beſtehenden Verbindungen mit den in den Kolonien anſäſſigen Deutſchen. neue Jüge auf der Odenwaldbahn Erhebliche Verbeſſerungen auf der Strecke nach Würzburg ab 22. Mai * Mannheim, 19. März.(Eig. Bericht.) Auf der badiſchen Odenwaldbahn Mannheim— Heidelberg—Würzburg war die große Pauſe von 10 bis 17 Uhr im Verkehren ſchnellfahren⸗ der Verbindungen lange unliebſam empfunden worden, wenn man in Richtung Würzburg rei⸗ ſen wollte. Umgekehrt hatte man von Würz⸗ burg zwiſchen halb zehn und viertel nach ſieb⸗ zehn Uhr keine ſchnelle Möglichtkeit. In dieſes Loch ſchiebt ſich nun mit dem neuen Fahrplan vom 22. Mai ſehr glücklich ein neues Eilzugspaar der Reichsbahn, das ſeine Strecke in beiden Richtungen am zeitigen Nachmittag in Angriff nimmt und ſowohl in Mannheim wie in Würzburg faſt zur gleichen Minute abgeht(13.43 und 13.50). Auch die Ankunftszeiten liegen nahe beieinander, Würz⸗ burg an 16.48, Mannheim an 17.05. Die neuen Züge, die eine ganz große Verbeſſerung für das Bauland, die Neckar⸗, Tauber⸗ und Main⸗ gegend bedeuten, zeigen ihre Notwendigkeit und ih⸗en Wert am beſten durch die Fülle von Anſchlüſſen, die auf ihnen ruht. Die Verkehrszeiten ſind die folgenden: Eilzug 109 Ludwigshafen ab 13.30, Mannheim 13.36/43, Heidelberg 13.59/14.02, Neckargemünd ab 14.14, Eberbach ab 14.34, Neckarelz ab 14.54, Mosbach ab 14.59, Seckach ab 15.26, Oſterbur⸗ ken ab 15.36, Lauda ab 16.10, Würzburg an 16.48. Hierbei iſt in Ludwigshafen Zufahrt mit D 145 von Saarbrücken, in Mannheim von D 270 und 370, vom Rheinland⸗Weſtfalen, in Heidelberg von D 156 von Frankfurt und D 171 von Konſtanz(Konſtanz—Oſtende, „Schwarzwald⸗Expreß“), in Neckargemünd von Sinsheim, in Eberbach von Erbach, in Neckar⸗ elz/ Mosbach nach Heilbronn und von Meckes⸗ heim, in Seckach von Walldürn, in Lauda nach und von Bad Mergentheim, in Würzburg an FID 264 und D 58 nach München, an E 269 nach Frankfurt und an D 158 nach Nürnberg. In der umgekehrten Richtung iſt für Eilzug 110 die Abfahrt in Würzburg 13.50, in Lauda 14.45, in Oſterburken 15.14, in Seckach 15.24, in Mosbach 15.46, in Neckarelz 15.52, in Eberbach 16.12, in Neckargemünd 16.32, Heidelberg 16.44/46, Mannheim 17.05/8, Ludwigshafen an 17.14. Als Anſchlüſſe liegen folgende vor: in Würz⸗ burg von D 57 und D 89 von München, von D 157 von Nürnberg, von E 270 von Frankfurt und D 404 von Frankfurt, in Lauda von Wert⸗ heim, von Crailsheim/ Bad Mergentheim, nach Wertheim und nach Bad Mergentheim /Crails⸗ heim, in Seckach von Walldürn, in Mosbach⸗ Neckarelz von und nach Heilbronn, nach Meckes⸗ heim, in Eberbach nach und von Erbach, in Neckargemünd nach Meckesheim/ Sinsheim, in Heidelberg an D 164 nach Baſel und an E 297 nach Frankfurt a.., in Mannheim nach der Riedbahn, in Ludwigshafen an E 106 nach Saarbrücken. Selten wird ein neu eingerichtetes Zugpaar auf einer nur rund 200 Kilometer langen Lauf⸗ ſtrecke eine ſolche Fülle von Anſchlüſſen wahrzunehmen gehabt und damit ſeine Bedeu⸗ tung außer jeden Zweifel geſtellt haben. Die Ceiſtungsprobe im Berufswettampf Die ſportlichen Prüfungen am Sonntag/ Gauwettkämpfe am 4. April * Karlsruhe, 19. März. Der erſte Ab⸗ ſchnitt der Prüfungen beruflicher Fähigkeiten im Reichsberufswettkampf 1937 iſt in den ört⸗ lichen Kreiſen bis auf die Ablegung der körper⸗ lichen Leiſtungsprobe im ſportlichen Können abgeſchloſſen. Der geiſtige und ſeeliſche Lei⸗ ſtungswettbewerb erfährt in einem ſportlichen Dreikampf eine letzte Steigerung der körper⸗ lichen Leiſtung. Da die bei den ſportlichen Prüfungen zu er⸗ reichende Mindeſtleiſtung eine Weiterbeteili⸗ gung an den Ausſchreibungen ermöglicht, kommen den am kommenden Sonntag ſtatt⸗ findenden örtlichen Leiſtungsprüfungen der zu den Gauwettkämpfen auserſehenen Teilnehmer große Bedeutungrzu. Wie im Berufswettſtreit ſteigern ſich die Anforderungen in den ſport⸗ lichen Prüfungen vom Orts⸗ zum Gau⸗ und Reichswettkampf. Sie ſind jedoch ſo angeſetzt, daß ſie von geſunden Jungen und Mädel be⸗ ſtanden werden können. Die am Sonntag ſtattfindende örtliche Leiſtungsprüfung wird im ganzen Reich in der Halle vorgenommen. Die Uebungsarten ſind für beide Geſchlechter gleich und ſehen Medizin⸗ ball⸗Wettwerfen, Hochſprung und Tauſend⸗ meterlauf vor. Der Lauf kann auf einer Aſchen⸗ bahn oder in einem geeigneten Gelände durch⸗ geführt werden. Die nach Altersklaſſen in 3 Wertungsgruppen ſtartenden Wettkampfteil⸗ nehmer haben die vorgeſchriebenen Mindeſt⸗ leiſtungen zu bewältigen. Die Gauwettkämpfe, die auf den 4. April feſtgelegt wurden, finden im Freien ſtatt und beſtehen aus einem leichtathletiſchen Dreikampf. Männliche Jugend: Hundertmeter⸗ lauf, Keulenweitwurf, Weitſprung Die werb⸗ liche Jugend mißt ſich ſtatt im Keulenwerfen im Schlagballweitwerfen. Die beiden anderen Uebungen ſind die aleichen wie bei den Jungen. Die Konkurrenzen werden nach Punkten be⸗ wertet; Mindeſtleiſtungen entfallen demnach. Dies bedeutet eine weſentliche Steigerung der Leiſtungsprüfung gegenüber den Ortskämpfen. Die terminmäßig noch nicht feſtſtehenden Reichswettkämpfe bringen inſofern eine Lei⸗ ſtungsſteigerung, als die zu erreichenden Min⸗ deſtpunktzahlen erhöht werden. Die Austra⸗ gungsart iſt dieſelbe wie bei den Gauwett⸗ kämpfen. Nach dem Leiſtungsſtand unſerer badiſchen Sportjugend gegenüber dem Reich ſteht zu hoffen, daß unſer Gau in den ſport⸗ lichen Wettkämpfen keine größeren Verluſte in der Reihe der Auserwählten zu verzeichnen haben dürfte. Grubenholzdiebſtähle mit Laſtwagen Lorſch, 19. März. Unter den Beſtänden im Lorſcher und Bürſtadter Wald lagernden wert⸗ vollen Grubenholzes wurden in letzter Zeit um⸗ fangreiche Diebſtähle ausgeführt. Die Diebe müſſen zum Wegſchaffen des Grubenholzes, das offenbar weiterverkauft worden iſt, Laſt⸗ wagen und einen Bulldog benutzt haben. Unter dem Verdacht der Täterſchaft oder Beteiligung wurde ein Einwohner aus Bürſtadt von der Gendarmerie verhaftet und dem Unterſuchungs⸗ richter vorgeführt. Zwischen Neckar und Bergstraſe Ladenburger Nachrichten * Die Entlaſſungsfeier der Volksſchule am Donnerstagabend war ſehr aut beſucht, ſo daß die Turnhalle kaum all die Eltern und Gäſte faſſen konnte. Eine außerordentlich reichhal⸗ tige Vortragsfolge brachte Gedichte und Lie⸗ der, die der Heimat und dem Vaterland gal⸗ ten. Die Dichtungen von Annemarie Koeppen, Baldur von Schirach und Heinrich Anacker waren es im beſonderen, die dem Geiſt der neuen Jugend entſprechen. Die Schülerchöre, von Hauptlehrer Schanz geleitet, kamen zu beſter Wirkung; geradezu mitreißend in ſeinem Rhythmus war das SA⸗Lied„Kurpfalztreue“. Mit mehreren Reigen ſorgten die Mädchen für Abwechſlung. Rektor Aſchermann begrüßte in erſter Linie die Vertreter der SA, der Hitler⸗ jugend, des Jungvolks und des BDM. Die Schule könne den Kindern nur das mitgeben, was ihnen als Fundament im Kampf des Le⸗ bens diene. Dabei werde nach dem des Führers der Weg eingehalten, daß zuerſt die Schulung des Körpers komme, dann die des Geiſtes, wobei wieder die Bildung des Charakters vor der Wiſſenſchaft ſtehe. Selbſt⸗ bewußtſein, Pflichterfüllung, Entſchluß⸗ und Willenskraft und Liebe zum Nächſten ſeien die Tugenden, zu denen die Schule die Anleitung gebe, die ſich aber im ſpäteren Leben bewäh⸗ ren müßten. Nach Beendigung der Anſprache von Rektor Aſchermann hatte ſich Ratsherr Simons als Vertreter der Stadtgemeinde eben⸗ falls an die zur Entlaſſung kommenden Schü⸗ ler und Schülerinnen gewandt und ſie mit ein⸗ drucksvollen Worten aufgefordert, im Reiche Adolf Hitlers die ihnen geſtellten Aufgaben zu erfüllen. Ein„Sieg Heil!“ auf den Führer deutſchen Lieder beſchloſſen die Feier⸗ ſtunde. *Wanderung des Odenwaldklubs. Die Orts⸗ gruppe Ladenburg des Odenwaldklubs unter⸗ nimmt morgen, Sonntag, ihre dritte diesjäh⸗ rige Wanderung, die nach Weinheim, Geiers⸗ Willen. berg, Kalter Herrgott, Ritſchweier und Hohen⸗ ſachſen führt. * Frühjahrshauptübung der Feuerwehr ver⸗ legt. Die auf heute Samstag angeſetzt ge⸗ weſene Frühjahrshauptübung der Feuerlöſch⸗ polizei Ladenburg, mit der die Uebergabe des Kommandos an den neuen Wehrführer ver⸗ bunden ſein ſollte, findet erſt in der Zeit nach Oſtern ſtatt. Neues aus Schriesheim * WoW⸗Konzert. Das Konzert für das Winterhilfswerk findet morgen, Sonntag abend, im„Adler“ ſtatt. Es wirken mit der Muſikzug der Bereitſchaft 24 der NSDAp, Ortsgruppe Schriesheim, unter Leitung von Muſikzugführer R. Liebetrau und der Män⸗ nerchor des Geſangvereins„Liederkranz“, Schriesheim. Es wird beſonders darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß das Konzert pünktlich um 20 Uhr beginnt; der Saal wird um 19 Uhr geöffnet. * Aus Altenbach. Hier hat die Zahl der Arbeitsloſen wieder weſentlich abgenommen, da durch den Wiederbeginn der Bautätigkeit für Maurer und Gipſer Beſchäftigung ge⸗ boten iſt. irag des deutſchen Liedes.“ Anläßlich des „Tag des deutſchen Liedes“ ſingt am kommen⸗ ben Sonntag, 11.15 Uhr, am„Horſt⸗Weſſel⸗ Haus“ der Geſangverein„Liederkranz“. Vor⸗ tragsfolge:„Flamme empor“,„Dem Volke“, „Weihe des Geſang“,„Freiheit, die ich meine“, „Durchs Wieſental“ und„Schöne Pfalz“. Großmarkt Handſchuhsheim *Preiſe für Kilo: Kreſſe 20 bis 22, Gelb⸗ rüben 5, Wirſing 6 bis 7, Lauch ohne Nach⸗ frage, Spinat 15, Feldſalat 28 bis 34, Roſen⸗ kohl 17 bis 23, Winterkohl 10. Anfuhr gut, Nachfrage ſehr gering; großer Ueberſtand in Feldſalat und Lauch. Brandſtifter verübk Selbſtmord Neuenbür 9. 19. März. In der Gemein 24⸗Höfe hat der dem Trunke ergebene Landwir Gottlieb Wiedmaier nach einer Auseinanderſ zung mit ſeinen Angehörigen ſeinen ſchul freien Bauernhof mittlerer Größe in Brand ge ſteckt. Das Anweſen brannte bis auf den Gin nieder, nur das Vieh konnte gerettet werden Der in den 6her Jahren ſtehende Täter * 14 nach einiger Zeit im nahen Walde mit dut ſchnittener Kehle aufgefunden. Er hatt ſelbſt gerichtet. Nach 26 Jahren einen Sohn wiedergefunden Mülhauſen i.., 19. März. In Vorort von Mülhauſen fand nach 28 eine Frau einen ihrer Söhne wieder, di mals noch als 9915 kleines Kind mit no einem Bruder ins Waiſenhaus von Thann ge kommen war. Die Frau hatte ihren Mann be loren und mußte, um dem Broterwerb gehen zu können, die Kinder fortgeben, den Krieg wurden Mutter und Kinder get Die Mutter hatte nämlich einen Deutſchen heiratet, der die Kinder ſeines Alters e noch nicht adoptieren konnte. Der Mann ſie während des Krieges in Rumänien. Nach den Kriege verließen die Kinder das Waiſenhauz um ſich ſelbſt ihr Brot zu verdienen. Wohi ſie ſich gewandt haben, konnte die Mutter nich in Erfahrung bringen. Dieſer Tage mußte ſich der Sohn Linus Gaſſer wegen Arbeitslo unterſtützung melden. Der Beamte ſtellte n den Fürſorgeakten feſt, daß die Mutte Mülhauſen wohnt, wo ſie zum drittenma heiratet iſt, Er verſtändigte die Frau von ner Entdeckung. Nach 26 Jahren konnte die Mutter den Sohn, der inzwiſchen 30 alt geworden iſt, erfreut in die Arme ſchließen Nach dem zweiten Sohn wird nun um ſo ger gefahndet. Land⸗Goktesdienſtanzeiger Sonntag, 21. Mürz Kath. Gemeinde Ladenburg. Samstag, 14 biß 18 und 20 bis 21.30 Uhr: Beichtgelegenhel durch auswärtige Geiſtliche.— Palmſonniag .15 Uhr: Beichtgelegenheit,.45 Uhr: Austei⸗ lung der hl. Kommunion,.30 Uhr: Frühgottes dienſt,.30 Uhr: Hauptgottesdienſt mit weihe und Prozeſſion, nach dem Gotte Chriſtenlehre für die Fünglinge, 12 bis 13 Bücherausgabe des Borromäusvereins, 13 1 Chriſtenlehre für die Mädchen mit Entlaff des 3. Jahrganges; 13.30 Uhr: Andacht zu Joſef, 19.30 Uhr: Faſtenpredigt mit Segen dacht.— Dienstag, 8 Uhr: Schülergottesdien Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 19.30 Uhr Trauermetten. 3 Evang. Gemeinde Ladenburg. Palmſo .30 Uhr: Hauptgottesdienſt, 10.45 Uhr; Kin gottesdienſt; 19.30 Uhr: Abendmahl fü Neukonfirmierten und deren Angehörigen. Montag und Dienstag: Paſſionsandacht. Altkath. Gemeinde Ladenburg..30 Uhr: Amt mit Predigt(Palmenweihe). Evang. Gemeinde Neckarhauſen. Palm tag, 9 Uhr: Hauptgottesdienſt, anſchliehend Abendmahlfeier(Vorbereitung dazu Samstag 20. März, 19 Uhr), 20 Uhr: Predigtgottesdienſt Dienstag, 20 Uhr: Paſſionsandacht, anſchließe Abendmahlfeier. Kath. Gemeinde Edingen. Samstag: Von 17, 20 Uhr an Beicht(fremder Beichtvater) Palmſonntag, 7 Uhr an Beicht,.30 Uhr: Früt meſſe mit Oſtertommunion der Jungfrauen, .30 Uhr: Hauptgottesdienſt, Palmweihe, Pro zeſſton, Paſſion, Kollekte, 12 bis 13 Uhr: Bücher ausgabe, 13 Uhr: Chriſtenlehre, Beginn dez uummmmmm An unsers Tosfabonnenten n den nãcisten Tagen holt der trãger das Bezugsgeld ab. Bille, er neuern Sie jezt lhr Postabonnem denn nach dem 25. erhebf die einen Verspãtungs-Zuschlagl IIIIeeeee neuen Kurſes, 13.30 Uhr: Andacht zum hi. Jo ſef, 20 Uhr: Paſſionsfeier im Gotteshaus.- Abendandachten: Mittwoch, Gründonnerstag Karfreitag und Karſamstag, je 19.30 Uhr.— Ewige Anbetung 14—18 Uhr. Evang. Gemeinde Edingen. Samstag, 20 Uhr Vorbereitung auf das hl. Abendmahl.— Palm onntag,.15 Uhr: Hauptgottesdienſt, anſchli ßend erſter Abendmahlsgang der Konfirman den, 13 Uhr: Predigtgottesdienſt.— Montag Dienstag und Mittwoch, jeweils 20 Uhr; Pre⸗ digt in der Kirche. Kathol. Gemeinde Schriesheim⸗Altenbag Samstag, 14, 16, 18 und 20 Uhr: Beichtgelegen heit.— Sonntag,.45 Uhr an Beicht, 7 Uht Austeilung der hl. Kommunion,.30 Uhr: Got tesdienſt mit Predigt und gemeinſamer J Kommunion in Schriesheim, 10 Uhr: Gottes dienſt mit Predigt in Altenbach, 18 Uhr: An dacht und Predigt. Evang. Gemeinde Schriesheim..45 Uhr Chriſtenlehre für Knaben und Mädchen, 93 Uhr: Hauptgottesdienſt(Pfr. Kaufmann), 04 Uhr: Kindergottesdienſt, 19.z30 Uhr: Abend mahlsfeier für Konfirmanden und Angehörige Montag, Dienstag und Mittwoch, je 20 Uht Paſſionsandacht. Kath. Gemeinde Ilvesheim. Samstag, 14. und 20 Uhr: Beichtgelegenheit.— Palmſonntg 7 Uhr: Frühmeſſe mit Generalkommunion de Schulkinder,.30 Uhr: Hauptgottesdienſt m Palmweihe und Palmprozeſſion, 13.30 Uht Kreuzwegandacht mit Segen, 16.30 Uhr: An dacht in der Bruder⸗Konrads⸗Kapelle.— Mitt woch, 7 Uhr: hl. Meſſe in der Siedlung, vorhe dort Beichtgelegenheit, 20 Uhr: Trauermette Evang. Gemeinde Ilvesheim..30 Uhr: tesdienſt, 13 Uhr: Chriſtenlehre.— Die 20 Uhr: Frauenabend im Gemeindehaus. 7 ind Wanderun bleibe findet. ertlichen Ausbl porbildlichen Aus mat vertiefen Lorge der Jugen en ſtärken. Da lageters, tſchland das o iſt dieſe I uck unſeres ſozi Eine tre ſetzung der eradin iſt du Hitlerjugend dauern wir do Mitarbeiterin für reſſereferentin 1 hen Jahr im U lütig, bis ſie dan Als Obergaurefer er wurde. Une m letzten G rn an ihrer B winnen, Vertrete ls und der Pe Obergauführe er Beſtattune eradin die le vergeßlich bl agte des C hiſt tot, abe: rleben“. goolk-Zal e Jungen, d volk ſind, w unten angefü ngeführten? na zu erſcheiner ungen, wenn mi iſcheinen, da den lrd, mit den 1 er Fragen der Stamm VI/ zenbergſ San dhofenſ haus. Muſterungsarzt: —— nheim Groß-Mannheim 20. März 1937 SZum Feleit Der Oberbürgermeiſter zur neuen Jugendherberge it der Fertigſtellung der neuen Jugendher⸗ berge in Mannheim erhält das deutiche Jugend⸗ herbergswerk auch hier eine Stätte, an ver die ſche Jugend, die unſere Stadt auf Fahrt ſeinen ſchuld. röße in Brand ge⸗ zis auf den Gruſh Wanderung beſucht, ihre würdege eibe findet. Der ſchöne Bau mit ſeinem lichen Ausblick auf den Rhein und ſeiner ien Sohn orbildlichen Ausgeſtaltung wird die Ziebe zur en mat vertiefen und das Bewußtſein, in'nem Närz te leben zu dürfen, der ſeine beſondere nach 26 Jahrei rge der Jugend zugewandt hat, in aller Her⸗ e wieder, der da zen ſärken. Das Denkmal Albert Leo Kind mit noch chlageters, das vor der Herberge ſeine ts von Thann ge ihren Mann ber Broterwerb nach⸗ tellung gefunden hat, mahnt die JInugend den Opfertod jenes Mannes, für den tſchland das höchſte war. fortgeben.* 5 Kinder getr So iſt dieſe Jugendherberge nicht nur Aus⸗ nen Deutſchen bruck unſeres ſozialen Wollens, ſondern in alei⸗ tes Alters hem Maß auch die Anerkennung der hohen er⸗ Der Mann nänien. Nach den das Waiſenhaus, herdienen. Wohin feheriſchen Bedeutung des deutſchen Jugend⸗ ergswerkes für unſere Jugend. Heil Hitler! gez. Renninger, Oberbürgermeiſter. Eine treue Kameradin ging ſetzung der Obergaupreſſereferentin Stroh Wieder ſenkten ſich die Fahnen. Eine treue kameradin iſt durch den Tod aus den Reihen ger Hitlerſugend geriſſen worden. Aufs tiefſte kdauern wir das Scheiden einer wertvollen rbeiterin für die Idee Adolf Hitlers. Als ſereferentin war ſie noch vor einem hal⸗ ell⸗ 1 amte ſtellte nun in die Mutter hei zhren konnte mun zwiſchen 30 Jaht ie Arme ſchließen nun um ſo 34˙ Jahr im Untergau hier in Mannheim tanzeiger ig, bis ſie dann auf Grund ihrer Leiſtungen Nürz Obergaureferentin nach Karlsruhe beför⸗ hert wurde. Unermüdlich vollbrachte ſie auch hort ihre Arbeit, bis ſie vor kurzem, von einer imtückiſchen Krankheit befallen, in das kenhaus gebracht werden mußte. Mit ſtar⸗ Lebenswillen glaubte ſie an ihre baldige ſung; doch das Schickſal wollte es an⸗ dem Gottesdie Am Dienstag, 16. März, nahm ſie ganz ge, 12 bis 13 U. wartet der Tod von hinnen. isvereins, 13 uhn Zum letzten Gruße ſtanden die Kameraden Samstag, 141 5 Beichtgelegenheit Uhr: Frühg dienſt mit P. in mit Entla wan ihrer Bahre. Eine Schar ihrer Kame⸗ : Andacht zu nen, Vertreter der Hitlerſugend, des Jung⸗ gt mit Segen, und der Partei trauerten um ſie. Auch chülergottesdie bergauführerin ließ es ſich nicht nehmen, reitag, 19.30 U er Beſtattung anweſend zu ſein, um ihrer eradin die letzte Ehre zu erweiſen. unvergeßlich bleiben die Worte, die der Be⸗ agte des Gebietsführers ſprach: Käte roh iſt tot, aber ihr Geiſt wird ſtets in uns iterleben“. gvolk⸗ Zahrgänge 1926 und 19²7 irg. Palmſon .45 Uhr: Kinder⸗ bendmahl für dit Angehörigen.— onsandacht. irg..30 Uhr: ihe). auſen. Palmſor enſt, anſchliehe e Jungen, die noch nicht im Deutſchen dazu Sams volk ſind, werden erſucht, wenn ſie zu zredigtgottesdie unten angeführten Schulen gehören, zu dacht, anſchli hen angeführten Terminen zur Pimpfenmuſte⸗ kung zu erſcheinen. Wir bitten die Eltern der zungen, wenn möglich, zur Muſterung mit zu liſcheinen, da den Eltern Gelegenheit gegeben lird, mit den betreffenden Einheitsführern lber Fragen der Aufnahme zu ſprechen. er Führer des Junabannes 171 gez.: Wackenhe im, Stammführer. Samstag: Von 1, 'r Beichtvater)— t,.30 Uhr: Fruü„ der Jungfrauen, s 13 Uhr: 1 ſehre, Beginn des IIIIIL ſonten“ n holt der d ab. Bilte, )oSfbonnemeni, erhebt die Pos uschlagl uſterungen am Samstag, 20. März Stamm vVI/1/171 2 zenbergſchule: 15—16 Uhr, Schul⸗ aus. ldhofſchule: 16—17 Uhr, Schulhaus. rbert⸗Norkus⸗Schule: 17—18 Uhr, chulhaus. ndhofenſchule: 18—19 Uhr, Schul⸗ 8 fi III I dacht zum hi. Jo⸗ n Gotteshaus.— Gründonnerstag je 19.30 Uhr.— rungskreiſe Ein Kinderſpielplatz-enthält Sandkaſten, Lauf⸗ balken und Wippe und bietet noch genug Platz für Reigenſpiele. Bäumen ſind zahlreiche Sitzgelegenheiten für Mütter und' ihre Schutzbefohlenen. ßend befindet ſich ein Gartenteil, der beſonders zur Rang und Herbſtzeit beſte Erholungs⸗ möglichkeit unter dem Einfluß der Sonne bietet. holungsbedürfnis Erwachſener. Gelegenheit zu Spiel und Ertüchtigung, Erwachſenen Erholung und Ablenkung und der Stadt Eine große Blumen⸗ und Waſſerachſe beherrſcht die Mittelachſe des Stadtgartens. Sonderabteilungen ſollen botaniſche und hei⸗ matkundliche Kenntniſſe vermitteln. Freiflächen für Turnen und Spiel ſchließen ſich an. Arbeiten ſind zur Zeit begonnen, fortgeführt. Im abgelaufenen Jahr konnte eime Fläche von faſt zwei Hektar fertiggeſtellt wer⸗ den. Es iſt der Teil entlang der Reichsauto⸗ bahn, wo zahlreiche Sitzplätze aufgeſtellt werden, die damit in Verbindung mit der Reichsauto⸗ bahn ſelbſt ſtehen. Großzügige Oſtergeſchenke unſerer Stadt Mannheim vermehrt neuerdings ſeine Grünanlagen/ Projekte, die ſicher dankbar begrüßt werden Die Stadtverwaltung iſt auch in dieſem Früh⸗ jahr wieder in der Lage, der Einwohnerſchaft Mannheims mehrere Grünanlagen als Oſtergeſchenk zur Benützung zu übergeben. An erſter Stelle ſei hier die Aus geſtaltung der Lauerſchen Gärten genannt, weil dieſe Anlage infolge ihrer Lage in der dichtbe⸗ völkerten Innenſtadt für Mannheim beſonders wertvoll iſt. Jahrelang waren die Lauerſchen Gärten für die Oeffentlichkeit unzugänglich. Verſchiedene Projekte ſollten hier der Verwirklichung zuge⸗ führt werden. Im Frühjahr 1935 beſtimmte der Oberbürgermeiſter, daß ein Teil der Gärten als öffentliche Grünanlage zu verwenden iſt. Der vorhandene, zum Teil ſehr ſchöne Baum⸗ beſtand bildete für die geplante Geſtaltung ſehr ute Möglichkeiten. Die zur Verfügung ſtehende läche war Erds genug, um für alle Bevölke⸗ rholungsmöglichkeiten zu ſchaffen. Unter ſchattenſpendenden Anſchlie⸗ Der weſtliche Teil des Garten dient dem Er⸗ Vielgeſtaltiger Blumenſchmuck, zahlreiche Sitzbänke unter ſchat⸗ tenſpendenden Bäumen, ein Vogeltrinkbrunnen und ein Vogelfutterhaus bringen genügend Möglichkeiten, ſelbſt im Innern einer roßſiadt Ablenkung und neue Kräfte zu finden. Ein be⸗ ſonderer Schmuck iſt das vorhandene Schwarz⸗ waldhaus, welches unverſehrt erhalten wurde. Die beſtehende Grünanlage vor der Straßen⸗ bahnwagenhalle an der Colliniſtraße konnte ihren Zweck nicht erfüllen, weil ſie nur von Hecken umgeben war und ſo eine Nutzung ihrer Fläche nicht zuließ. Erſt durch Einbau von Fußwegen wurde die Anlage zugänglich ge⸗ macht. Ausgeführte Gehölz⸗ und Strauchpflan⸗ zungen ſorgen ſpäter für hinreichenden Schat⸗ ten. Zahlreiche Sitzgelegenheiten wurden an⸗ gebracht, um die Bevölkerung zum Verweilen in Luft und Sonne anzuregen. Große Stau⸗ denpflanzungen bringen Farbe und Leuchtkraft in die Anlage. Bewußt wurde von dem Ein⸗ bau eines Kinderſpielplatzes Abſtand genom⸗ men, weil die Anlage an zwei Seiten von ſtark benutzten Verkehrsſtraßen umgeben iſt und Gefahr Straße die Kinder zu Schaden kommen. Einer ſpäteren Prüfung bleibt es vorbehalten, ob die dortige Raſenfläche als Spielwieſe Ver⸗ wendung finden kann; zur Zeit iſt der Raſen hierfür noch nicht geeignet. Dieſe Anlage wind in Anbetracht ihrer Lage direkt in der Nähe dichtbewohnter Quadrate einem dringenden Be⸗ dürfnis der dortigen Anwohner abhelfen. beſteht, daß beim Ueberqueren der Grünanlagen in der Siedlung Schönau Im Norden der Stadt, bei Waldhof, entſteht zur Zeit ein ausgedehntes Siedlungsgebiet, wo zahlreiche Familien in ſchmucken Siedlungs⸗ häuſern eine neue Heimſtätte finden. Gärten, etwa 600 Quadratmeter groß, umſchließen die Häuſer. hier öffentliche Grünanlagen überflüſſig ſind, weil ſchon durch die eine genügende Auflockerung des folgt. Wenn trotzdem öffentliche Grünanlagen hier eingeordnet werden, ſo ſoll damit bezweckt werden, einen Grünzug zu ſchaffen, welcher die Siedlung mit der Umgebung, insbeſondere dem Wald verbindet. Weiter ſoll in der Siedlung ein neutraler Sammelplatz geſchaffen werden, an dem die Kinder ſpielen und die Erwachſe⸗ nen zu einem Plauderſtündchen zuſammenkom⸗ men können. lagen erfolgte in einfacher Form. Der Dorf⸗ anger und der Dorfplatz hat hier als Man könnte der Meinung ſein, daß ohngebietes er⸗ Die Geſtaltung dieſer Grünan⸗ Vorbild zu dienen. Baum und Strauch⸗ werk, ſowie einfacher Blumenſchmuck muß in die Landſchaft paſſen. Begrüßenswert iſt auch die Anlage am Aubuckel in Feudenheim. Es iſt richtig, daß inden Vororten Mannheimsein Mangel an Grünanlagen beſteht. naticnalſozialiſtiſche Stadtverwaltung will das in den Jahren vor der Machtübernahme Ver⸗ ſäumte im Laufe der nächſten Jahre nachholen. Die Im Hochgeſtade des Aubuckel in Feudenheim wurde in den letzten Monaten eine Anlage ge⸗ ſchaffen, wo weniger Wert auf ſchönen Blumen⸗ ſchmuck gelegt wurde als vielmehr auf die Mög⸗ lichkeit zur Schaffung eines längeren Spazier⸗ weges. In einer Länge von rund 400 Meter ſoll hier die Einwohnerſchaft die Möglichkeit haben, ſpazieren zu gehen, auf Sitzplätzen aus⸗ zuruhen und ſich an der landſchaftlichen Schön⸗ heit der Umgebung zu erfreuen. Großzügige Anlage des neuen Stadtgartens Der Staotgarten hat die Aufgabe, der Jugend den eine repräſentative Anlage zu geben. erſchiedene Die ſie werden u dieſen Arbeiten kommen noch verſchiedene Alleepflanzungen, welche in den neuen Wohn⸗ gebieten, im Almenhof, Käfertal und Hohwie⸗ ſengebiet ausgeführt wurden. Ferner wurde die Feudenheimer Straße und die Zufahrtſtraße zur Flakkaſerne mit Alleebäumen bepflanzt. In dieſem Zuſammenhang ſei auch noch die Grünanlagen hingewieſen, welche ſeit 1 Machtübernahme durch die nationalſozialiſtiſche Stadtverwaltung neu ausgeführt wurden. Es ſind dies: Die Anlage des Schlageter⸗ parks im Stadtteil Neckara u. Neckarau war früher ſehr arm an Grünanlagen. Außer einigen Baumpflanzungen befand ſich dortſelbſt duf ſeit der keine öffentliche Erholungsanlage. wurde im Jahre 1934 der dort vorhandene alte Friedhof, welcher bereits ſeit Jahren geſchloſſen war, in eine öffentliche Erholungsanlage um⸗ geſtaltet. Die Anlage ſollte in erſter Linie der Jugend Gelegenheit zum Spiel geben, wozu ein genügend großer Spielplatz mit einem Sand⸗ kaſten eingeordnet wurde. Einwohnerſchaft Neckaraus wurden Ruheplätze geſchaffen, die infolge der abwechſlungsreichen Bepflanzung des Partes Erholung und Zer⸗ ſtreuung bieten. Tatkräftig Zur Erholung der Ferner die Anlage in Neuoſtheim. In dem Vorort Neuoſtheim wurde eine als Grün⸗ platz ausgeſparte Fläche am Böcklinplatz in ein⸗ fachſter Weiſe als öffentliche Grünanlage herge⸗ ſtellt. Ebenſo wurde ein kleiner Platz an der Dürerſtraße als Grünplatz ausgebaut und mit Roſen bepflanzt. Anſer Platz des 30. Januar Die Anlage am Platz des 30. Januar war eine Großtat der nationalſozialiſti⸗ ſchen Stadtverwaltung. Inmitten eines ganz dicht bebauten Wohngebietes wurde bier eine Freifläche geſchaffen, Wohngebiet auflockert und Licht und Sonne in den Stadtteil gelangen läßt. Die Grünanlage ſelbſt wurde als Schmuckanlage ausgebaut. Auf den Einbau eines Kinderſpielplatzes wurde ver⸗ welche das dichte von beſonderer Bedeutung. führung der Reichsautobahn in war es notwendig, von den beiden Anlagen Teile trennen. völlige Umgeſtaltung der bisherigen Anlagen. Unter Belaſſung des ſchon vorhandenen Baum⸗ beſtandes konnte eine Aufteilung werden, die die beiden Schmuckplätze viel mehr i treten Beſuch dieſer Anlagen iſt der beſte Beweis für die lagen. zichtet, weil in nicht allzu weiter Entfernung der Amerikanerplatz als reiner Spielplatz aus⸗ gebaut iſt. Die Gartenverwaltung hat ſich bei Herſtellung der Schmuckanlage auch nicht da⸗ durch abſchrecken laſſen, daß die reſtloſe Zer⸗ ſtörung derſelben durch aſoziale Elemente ange⸗ kündigt wurde. Im Gegenteil, es iſt heute feſt⸗ zuſtellen, daß die Anlage ſich größter Beliebt⸗ heit erfreut und ſehr geſchont wird. Die Aufteilung des Platzes erfolgte in regel⸗ mäßiger Form mit Gehölzpflanzungen als Schutz gegen die Straße, mit Blumenanordnun⸗ gen und zahlreichen Sitzgelegenheiten. Der Be⸗ ſuch der Anlage zeigt, daß in dieſem dicht be⸗ wohntn Gebiet Grünanlagen ein dringendes Bedürfnis für die Großſtädter ſind. Mit im Vordergrund dieſer Betrachtungen ſteht die gärtneriſche Ausgeſtal⸗ tung der Reichsautobahn. Die Groß⸗ zügigkeit der Reichsautobahn⸗Einführung iſt bekannt. Bei der gärtneriſchen Ausgeſtaltung derſelben waren zwei Geſichtspunkte maß⸗ gebend. Einmal durch die Bepflanzung den Uebergang von der Stadt zum Land zu ver⸗ mitteln, zum andern den Beginn der Reichs⸗ autobahn auch ſchönheitlich hervorzuheben. Den Uebergang von der Großſtadt zur Land⸗ ſchaft ſollen ſpäter frei wachſende Bäume ver⸗ mitteln, die unregelmäßig ſowohl auf den Böſchungen wie auf deren Kronen angepflanzt ſind. Am Beginn der Autobahn wurde ent⸗ lang der Reichsautobahn⸗Gaſtſtätte abwechſ⸗ lungsreicher wodurch für die Autofahrer eine dankbare Ab⸗ lenkung und für Gaſtſtättenbeſucher und Spa⸗ ziergänger eine freudig aufgenommene Schmuck⸗ anlage entſtand. Aber auch der Stadtkerrn. Blumenſchmuck angeordnet, Die Anlagen vor O07 und P7 ſind Infolge der Ein⸗ Mannheim fü.. Verkehrszwecke a bzu⸗ Dieſe Maßnahme bedingte eine getroffen als früher läßt. Der in Erſcheinung außerordentlich große Notwendigkeit öffentlicher Grünan⸗ Auch ein Schmuckplatz bei der Rhein⸗ elektra entſtand. Durch das Entgegenkom⸗ men der Rheiniſchen Elektrizitäts⸗AG., insbe⸗ ſondere des Herrn Konſul Nied, war es mög⸗ 43 in dem zwiſchen der Karl⸗Ludwig⸗, Otto⸗ eck⸗ Raum eine neue Grünanlage zu ſchaf⸗ fen. Das Gelände ſelbſt iſt um etwa fünf Me⸗ ter vertieft und bietet von oben einen ausge⸗ zeichneien Ueberblick über die Anlage. Die Grünanlage in der Johannisbergſtraße und Richard⸗Wagner⸗Straße gelegenen In der neu entſtandenen Wohnkolonie Kä⸗ fertal⸗Süd fehlte bisher jegliche Grünanlage. Wohl iſt dort das Bedürfnis nach Grünan⸗ lagen nicht ſo groß als in der Schwetzingerſtadt, weil die rung faſt durchweg ſelbſt Gärten hat. aber wurde die Herſtellung der lage am wohnern ſehr begrüßt. Innen⸗ oder Bevölke⸗ Dennoch Schmuckan⸗ den An⸗ dortige Johannisbergerplatz von Weitere Verbeſſerungen an vorhandenen An⸗ lagen wurden vorgenommen durch a) Einbau eines Kinderſpielplatzes am Horſt⸗ Weſſel⸗Platz; b) Aufſtellung von Sitzgelegenheiten und An⸗ ordnung von Blumenſchmuck im Luiſen⸗ park an der Renzſtraße; c) durch Aufſtellung von Sitzbänken an der Kunſthalle. d) durch die gärtneriſche Ausgeſtaltung der ſüdöſtlichen Brüſtung am Friedrichsplatz un e) Verbeſſerung in den Anlagen des Schnik⸗ kenlochparkes. Samstag, 20 Uh ndmahl.— Palm⸗ tesdienſt, anſchlie⸗ der Konfirman⸗ ienſt.— Montag esheim⸗Altenba ihr: Beichtgelegen⸗ an Beicht, 7 Uhrz on,.30 Uhr: Got gemeinſamer 10 Uhr: Gottes hach, 18 Uhr: An⸗ zheim..45 Uhrt d Mädchen, 94 Kaufmann),.4 30 Uhr: Abend⸗ und Angehörige woch, je 20 Samstag, 14 K .— Palmſonntag ralkommunion der ptgottesdienſt mit ſſion, 13.30 Uhr: 16.30 Uhr: An⸗ ⸗Kapelle.— Mit Siedlung, vorhet : Trauermette. n..30 Uhr: Got hre.— Dienstat neindehaus. MANNHEIM Mannheim 1 „Hakenkreuzbonner“ nnhei Es iſt geſchafft! Nun wäre es wieder geſchafft: das Schuljahr iſt mit dem heutigen Samstag zu Ende und damit haben auch wieder die Ferien begonnen! Zum letzten Male wird heute der Ranzen auf⸗ geſetzt und viel froher und unbekümmerter tritt unſere Jugend den Schulweg an. Die Zeugniſſe ſind nämlich ſchon längſt verteilt und ſogar mit der Unterſchrift des Vaters wieder abgeliefert worden, ſo daß diesbezüglich eventuelle Schwie⸗ rigkeiten bereits überſtanden ſind. Man weiß, daß der Endſpurt überſtanden iſt und daß man nun mit neuen Kräften, neuen Vorſätzen und größeren Hoffnungen in das neue Schuljahr hinüberwechſeln kann. Zuerſt aber ſtehen noch die bis zum 9. April dauernden Oſterſerien bevor und damit die Tage oldener Freiheit. Große Pläne hat man bis etzt noch nicht gemacht, denn das Wetter iſt alles andere als geeignet, um die Möglichkeiten ur richtigen Ausnützung der Ferien zu ſchaf⸗ iem Noch gibt man die Hoffnungen nicht auf und ſo erwartet man, daß endlich es mit dem Regen zu Ende ſein und daß die Sonne die Ferientage vergolden möge Eine deutſche Glasſchau In der Kunſthalle findet am Sonn⸗ tag, 21. März, 11.30 Uhr, die Exöffnung der Wanderausſtellung des Deutſchen Werkbun⸗ des„Deutſche Glasſchau“ ſtatt. 6 der Be⸗ grüßung durch den Direktor wird Oberregie⸗ pungsrat Dr. Gretſch, der erſte Vorſitzende des Deutſchen Werkbundes und Direktor des Landesgewerbemuſeums in Stuttgart einfüh⸗ rende orte ſprechen. Die ſehr vielſeitige Schau umfaßt ausgewählte, formal einwandfreie Arbeiten der deutſchen Glasinduſtrie und der deutſchen Glaskunſt unſerer Tage, von der indu⸗ ſtriellen Serienware bis zum künſtleriſch durch⸗ Einzelſtück. Mannheim iſt die erſte Stadt Dauſerde in der dieſe völlig neu ——— te Schau, die ſich dem Ausſtel⸗ 951 und Bildungsprogramm der Kunſthalle ehr Der lücklich einfügt, gezeigt werden wird.— intritt iſt frei. Vom Theatermuſeum der Stadt Mannheim Die mit großem Beifall aufgenommene neue Sonderausſtellung des Theatermuſeums:„Al⸗ bert Lortzingin Mannheim“ kann nur noch bis einſchließlich Oſtermontag, 29. März, gezeigt werden. Der Beſuch dieſer ſehenswer⸗ ien Schau wird deshalb allen Volksgenoſſen empfohlen. Das Theatermuſeum iſt täglich ge⸗ öffnet von 10 bis 13 und 15 bis 17 Uhr. Am Karfreitag und Oſterſonntag bleibt das Mu⸗ ſeum geſchloſſen. Nationaltheater Mannheim. Heute Samstag „Die Frau ohne Schatten“, Oper von Richard Strauß unter der muſikaliſchen Leitung von Karl Elmendorff und in der Inſzenierung von Köhler⸗Helffrich. Bühnenbilder: Kalbfuß. Techniſche Einrichtung: Weyl. Die Kaiſerin ſingt Paula Buchner, den Barak Walther Großmann.— Morgen Sonntag Gaſtſpiel von Kammerſänger Eyvind Laholm(Deut⸗ ſches Opernhaus, Berlin) als Lohengrin. Telra⸗ mund: Walther Großmann.— Die Erſtauffüh⸗ rung von Friedrich Forſters Luſtſpiel„Die Weiber von Redditz“ findet in der Inſze⸗ nierung von Hans Becker und in den Bühnen⸗ bildern von Hans Weyl am Montag, 22. März, ſtatt.— Friedrich Kalbfuß entwirft die Bühnen⸗ bilder zu Peter Tſchaikowskys Oper„Eugen Onegin“, die am Oſtermontag, nach 35jähri⸗ ger Pauſe, wieder im Nationaltheater erſcheint. Muſikaliſche Leitung: Karl Elmendorff. Inſze⸗ nierung: Köhler⸗Helffrich. * Im Rahmen der Maifeſtſpiele findet ein Sin⸗ foniekonzert ſtatt, als deſſen Soliſt Gdwin Fiſcher gewonnen wurde. Die Leitung des Konzerts hat Generalmuſikdirektor Karl Elmen⸗ dorff, der im übrigen während der Feſttage fol⸗ gende Werke dirigiert:„Götterdämmerung“, „Die Meiſterſinger von Nürnberg“,„Eugen Onegin“,„Schwarzſchwanenreich“ und die Ur⸗ aufführung der beiden Opern von Eugen Bo⸗ dart„Spaniſche Nacht“ und„Sarabande“. Nachträgliche Feſtſtellung. Zu unſerem Be⸗ richt über die in vornehmlich jüdiſchen Kreiſen ſtattgefundenen Glücksſpiele, ſtellen wir feſt, daß es ſich bei dem dabei genannten Blumberg nicht um einen Juden handelt, was natürlich nichts an unſerer Meinung über das hierbei zutage getretene Milieu ändert. Bretter, die die Welt bedeuten Ein Funkbild vom Nationaltheater Mannheim im Reichsſender Stuttgart Wir haben ſchon bei den Aufnahmen zu die⸗ em Gelegenheit gehabt, die Arbeiten eichsſenders zu verfolgen. Bei der Sen⸗ dung war raſch feſtgeſtellt, daß faſt ſämtliche Aufnahmen zu dieſem intereſſanten Funkbild Sendung aufgenommen worden waren. Das beweiſt, welches Verſtändnis man für die Arbeit des Nationaltheaters und für ſeine künſtliche Tradition hat. Mit einem Ein⸗ blick in die Arbeit der Städtiſchen Schauſpiel⸗ ſchule ging es los. Fleißig wurde das Be a ba, „Meß wechſel Wachsmaske“ und der„Koltbuffer Poſtkutſcher“ bewieſen die ungeheure Zungenfertigkeit der jungen Kräfte, und dann wurde auch an richtig⸗ gehenden Sätzen bewieſen, daß man mehr als des auch in die Be e be, Be i bi uſw. geübt nur Vokale ſprechen lernt. Hugo Landgraf führte von der lebendigen Gegenwart durch das Theatermuſeum in die große Vergangenheit. Mannheims ruhmvollſte eit erſtand im Vortrag des Kergl⸗Quar⸗ tettes. Dr. Jakob gab kurze, tiefgreifende von 50 Urlaubsreiſen, um anläßlich der Er will„ſchlaftrunken“ geweſen ſein Wegen Zuhälterei 1 Jahr 10 Monale Gefängnis/ Ein abgefeimter Angeklagter/ Trotz Leugnens überführt Kern kennen lernte, die dort der Unzucht nach⸗ ging. Die beiden traten in ein engeres Verhälinis zueinander und ſo kam es, daß die Beziehungen auch nicht abriſſen, als der Angetlagte ſeinen Wohnſitz wieder nach München verlegte. Zo wie Bauer ſein Geld verdiente, ſo gab er es auch wieder aus. Wie er vor Gericht in gemütlichem bayeriſchen Plauderton erzählte, will er die Kern ſtart unterſtützt haben, will ihr mit Geld ausgeholfen und ihr Geſchenke gemacht haben. Später finden wir allerdings ein umgetehrtes Bild, denn da war es Bauer, der von ſeiner Geliebten Geld geſchickt erhielt. Er brauchte an⸗ geblich einen Gewerbeſchein, der 100 RM koſten ſollte und bat ſeine Geliebte, allerdings, wie vor Gericht feſtgeſtellt wurde,„verblümt“ um die nötigen Zechinen. Tatſächlich ſchickte ihm die Kern auch mehrere Geldſendungen, zweimal 20 RM und einmal 50 RM nach München. Unterdeſſen war ſie nach Mannheim übergeſiedelt und hatte ihrem„Ga⸗ lan“ auch Reiſegeld geſchickt, damit er ihr nach Mannheim folgen ſolle. Mit einem Zuhälter, der es den Behörden nicht gerade leicht machte, hatte ſich die Zweite Strafkammer des Landgerichtes Mannheim die⸗ ſer Tage zu befaſſen. 24 Jahre alt war der in München geborene Rudolf Bauer, welcher, da er ſich von einer der Unzucht nachgehenden Frauensperſon Geld geben ließ, der Zuhälterei angeklagt war. Bauer iſt das uneheliche Kind eines 17jägri⸗ gen Gymnaſiaſten, der ſpäter im Weltkrieg fiel. Er beſuchte die Volksſchule in München und war einmal ſitzen geblieben. Nach dem Tod ſei⸗ nes Stieſvaters lebte er bei den Großeltern, ging zu einem Inſtallateur in die Lehre und war ſpäter auch einige Zeit arbeitslos. Dann machte er einen Eier⸗, Butter⸗ und Geſaügel⸗ handel auf, der allerdings nicht florierte, weil er zu klein war. Wir finden den Angetlagten dann als Hilfsarbeiter und Vertreter. Als Ver⸗ treter verdiente er ganz ſchönes Geld, brachte er es doch mitunter auf ein Monatseintommen bis zu 1000 RM. So kam er auch nach RMürn⸗ berg, wo er die jetzt 24 Jahre alte Hildegard Für zehn Pfennig ins Allgäu Mannheimer herhören: Koͤc verſteigert heute 50 Arlaubsreiſen/ Alles macht mit Weſſen Sehnſucht wäre es nicht ſchon gewe⸗ Pfennig ins Allgäu, in den Schwarzwald, an ſen, mit Kdð eine Urlaubsreiſe zu machen? Wenn man nur immer hört und lieſt, wie an⸗ dere Volksgenoſſen mit Koß in den Schwarz⸗ wald, an den Bodenſee, nach Oberbayern oder ſonſtwohin gefahren ſind, dann möchten doch diejenigen, die bisher noch nirgends dabei ſein konnten, auch gerne einmal ein paar Tage aus⸗ ſpannen und irgendwo in deutſchen Landen neue Eindrücke und neue Kraft ſammeln für des Alltags Laſt und Mühe. Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, die ſtets beſtrebt iſt, immer wieder neue Wege der Erholung und der Ausſpannung für den ſchaffenden Volksgenoſſen zu finden, hat es allen, die Luſt haben, in die Ferne zu ſchweifen, leicht gemacht. Sie veranſtaltet am heutigen Samstagnachmittag eine Verſteigerung Deutſchlands eine Urlaubsreiſe unternehmen können. Dieſe Urlaubsfahrt wird—10 Tage dauern. Der Beginn der Verſteigerung iſt auf 16 Uhr an ſämtlichen drei Plätzen angeſetzt und wird von verſchiedenen Darbietungen umrahmt ſein. An den Mannheimer Volksgenoſſen liegt es nun, die Beſtrebungen der RS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ durch größtmögliche Beteiligung zu unterſtützen. Wir glauben in der Annahme auch nicht fehlzugehen, daß die Verſteigerung der 50 Urlaubsfahrten ein ganzer Erfolg wer⸗ den wird, und ſicher finden ſich viele Volksge⸗ noſſen, die gerne einmal ein paar Tage aus⸗ ſpannen würden. Wenn es einem dazu ſo leicht gemacht wird, wie in dieſem Falle, dann kann man nur wünſchen, daß Fortuna die rechte Aus⸗ wahl trifft und diejenigen Volksgenoſſen als glückliche Gewinner aus der Verſteigerung her⸗ vorgehen läßt, die einer Erholung am meiſten bedürftig ſind. Darum Volksgenoſſen, auf zur Urlaubsfahrtenverſteigerung der NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“ am heutigen Sams⸗ tagnachmittag letzten Winterhilfswerksſammlung etwas ganz beſonderes zu bieten. An drei Plätzen, am Pa⸗ radeplatz, am Waſſerturm und am Markt⸗ platz werden zuſammen 50 Urlaubsreiſen auf amerikaniſche Art verſteigert, ſo daß es möglich Zwei neue Polizeigeſetze erlaſſen Ein weiterer Schritt zur Einheitsorganiſation/ Gleichmäßige Amtsbezeichnungen Reform verſchwinden, wie Weininſpektoren, Prägemeiſter und ähnliche. Vom 1. April 1937 ab wird es im ganzen Deutſchen Reich für dieſelbe Tätigkeit innerhalb der deutſchen Polizei gleichmäßige Amtsbezeich⸗ nungen und eine gleichmäßige Beſoldung geben. Erſt auf dieſer Grundlage konnte die zweite ſoeben beſchloſſene geſetzliche Maßnahme— das Reichsgeſetz über die Finanzmaßnahmen auf dieſem Gebiete der Polizei— ausgebaut werden. Dieſes Geſetz bezweckt die haushalts⸗ mäßige Ueberführung der geſamten ſtaatlichen Vollzugspolizei(Schutzpolizei, Gendarmerie, Kriminalpolizei und politiſche Polizei) auf das Reich, während die ſtaatlichen Polizei⸗ verwaltungsbehörden(Polizeipräſidien und Polizeidirektion) auf den Haushaltsplänen der Länder verbleiben. So wird die notwendige einheitliche Organiſation der Polizeiexekutive nicht wie bisher an der Verſchiedenheit der in den einzelnen Ländern gehandhabten Finanz⸗ hoheit ſcheitern, und auf der anderen Seite iſt durch das Verbleiben der Polizeiverwaltungen bei den Ländern ein Herausreißen des geſam⸗ ten Polizeiapparates auf der allgemeinen und inneren Verwaltung der Länder vermieden worden. Die notwendige Einheitlichkeit wird ſo gewährleiſtet und doch der künftigen Reichs⸗ reform in keiner Weiſe vorgegriffen. Auch in der Uniformierung der Poli⸗ zeiexekutive, die einen der größten und wich⸗ tigſten Beamtenkörper des Staates mit annä⸗ hernd 130000 Köpfen umfaßt, werden die ſo⸗ eben beſchloſſenen geſetzlichen Maßnahmen ſich in allernächſter Zeit auswirken. Die Buntſchek⸗ kigkeit der Polizeiuniformen im Deutſchen Reich wird bald endgültig der Vergangenheit angehören. Die einheitliche Ausrüſtung mit der am 19. Juni 1936 vom Führer genehmigten Einheitsuniform iſt nunmehr angeordnet. Beide Geſetze, die mit dem 1. April 1937 in Kraft treten, bedeuten einen weiteren großen Fort⸗ ſchritt auf dem Wege zur Reichseinheit. Die Reichsregierung hat zwei Geſetze ver⸗ abſchiedet, die für den Aufbau der Reichs⸗ polizei in Deutſchland von außerordentlicher Bedeutung ſind. Durch das erſte Geſetz werden ſämtliche Po⸗ lizeibeamten aller deutſchen Länder mit einheit⸗ lichen Beſoldungsbezügen und einheitlichen Amtsbezeichnungen in die Reichsbeſol⸗ dungsordnung eingereihl. Bisher ſtand die Verſchiedenartigkeit der Amtsbezeich⸗ nungen und Beſoldungsſätze, wie ſie ſich im Laufe der geſchichtlichen Entwicklung in den einzelnen deutſchen Ländern herausgebildet hatte, einem einheitlichen Aufbau der Polizei entgegen. Für die bisher ſo verſchiedenen und auch in ihrer Bedeutung voneinander abweichenden Amtsbezeichnungen ſei nur ein Beiſpiel ge⸗ nannt: Für den gleichen Dienſtrang gab es bis⸗ her mindeſtens drei verſchiedene Bezeichnungen wie Obermeiſter, Oberkommiſſar und Stations⸗ kommandant. Dieſer unhaltbare Zuſtand wird jetzt beſeitigt. Auch eine ganze Anzahl von an⸗ deren umſtändlichen und überholten Amtsbe⸗ zeichnungen der Polizei wird im Zuge dieſer Erklärungen. Schiller rückte in den Mittel⸗ punkt der Betrachtung und ſ rach unmittelbar zum Hörer durch ſeinen Aufruf zur Räuber⸗ uraufführung:„Der Verfaſſer an das Publi⸗ kum“, den Friedrich Hölzlin verlas, Und aus der Arbeit der Schule, die beim Schillerſtudium belauſcht wurde, klang die nie endende Ver⸗ bindung der deutſchen Jugend mit ihren Gro⸗ ßen im Reiche des Geiſtes, ſchloß ſich der Ring Vergangenheit— Gegenwart. Wieder er tand eine neue Welt mit Richard Wagners Oper. Dann führte die Sendung aus der Vergangen⸗ heit in die Gegenwart in die Praxis. Ein prachtvoller Ausſchnitt aus Verdis„Luiſe Miller“ und aus Grabbes„Napoleon“ zeigte die künſtleriſche Höhe des Enſembles. Inten⸗ dant Brandenburg ſprach über die Ziele der Intendanz, die ſich auf Erhaltung des ein⸗ igartigen Kontaktes zwiſchen Theater und Plaſtiken von Gerhard Marcks „Das Kunſthaus Mannheim am Waſſerturm er⸗ öffnet heute eine Sonderausſtellung von Pla⸗ ſtiken und Zeichnungen des Berliner Bild⸗ hauers Gerhard Marcks. Rudolf Prob ſt wird einleitende Worte ſprechen. Die Mehrzahl r id der Werke war kürzlich in einer vom Propa⸗ ublikum, der auf dem Wege über Höchſtlei⸗ gandaminiſterium unter Leitung von Dr. Mar⸗ ſtungen erreicht werden ſoll, richten. Ueber Fra⸗ tin, dem Direktor der badiſchen Kunſthalle gen der Spielplangeſtaltung ſprach der Drama⸗ Karlsruhe. veranſtalteten Schau„Deutſche Pla⸗ turg und Dichter Walter Erich Schöfer..— ſtik“ im Kunſthaus Zürich ausgeſtellt. den Bodenſee und in die verſchiedenſten Gaue Frohe m Gaſtſpiel in Mannheim 5 Aber Rudi ſchien ſich das ſtart zu überlege bis er ſchließlich eines Tages doch in der Stadt am Neckar und am Rhein auftauchte und Geliebte jenſeits des Neckars aufſuchte. Er h delte jetzt nicht mehr mit Alabaſterfiguren, ſon dern mit Füllfederhaltern, weil dieſe angeblich in Mannheim beſonders billig zu erhalten u deshalb günſtig zu verlaufen ſeien. Auch erhielt der Angetlagte weiter Geld von ſei Geliebten, bei gemeinſchaftlichen Ausgängen zahlte ſie auch die Zeche, kurzum der Tatbeſtand der Zuhälterei war gegeben. Davon wollte der Bauer nichts wiſſen. Weit wies er es von ſich daß man ihm ſo etwas überhaupt zutraue, denn er habe ja immer genügend Geld verdient. U wenn er auch von der Kern Geld genio habe, ſo ſei das Ke ſein eigenes geweſen, denn er habe ihr vorher größere 3 träge geliehen, habe ihr Figuren zur Aufbew rung gegeben, die ſie veräußert habe, habe eine Zahnarztrechnung bezahlt, habe ihr a Schmück geſchenkt uſw. uſw. Als ihm vorgehalten wurde, daß er im mittlungsverfahren ganz andere Angaben! die Studierende vor Gericht gemacht habe, da erklärte er, daß ner Schauſpielf nachſtehend. 3 13 Uhrk rown, Boveri Kapelle der Fa. turm; die Kap torenwerke AG pelle der Städt latz Neckarſtad Sandhofen, a. Heinric Gontardplatz. die Kriminalpolizei nur deshalb falſch or en die Prüfi tiert habe, um vor Gericht die Wahrheit ſa la Barte, zu können. Als er richterlich vernommen wo degard Har ſei, wäre er immer ſchlaftrunke o Kirmſe weſen.() 1 Schauſpiel hat Eine als Zeugin geladene Kollegin der geern n machte darüber Angaben, wie die Kern ihr/gt usbildur verdientes Geld“ an Bauer geſchickt habe. S ſchule und ſelbſt habe die Briefe weggebracht. Kern häbe laus W. 8. auch nie erzählt, daß ſie Schulden bei dem Mannheim) erh gellagten hätte. Sie wüßte auch, daß die Kern 5 dem Angeklagten das Fahrgeld nach München geſchickt hätte, daß er aber gar nicht gekommen ſei. Weiter gab ſie an, daß die Kern von dem Angeklagten geſchlagen worden ſei. Befangenheit der Zeugin Als die Kern als Zeugin vernommen wür hatte man den Eindruck, daß ſie kaum Au ſagen gegen den Angeklagten machen wollte n ſich durch ihn ſtark beeinflußt fühlte. Es ergt Gerichtsbeſchluß, daß Bauer während der tervernehmung der Kern ausgeſchloſſen wu Die Zeugin gab dann zu, daß ſie an Bat Geldſendungen geſchickt und daß der Angeklagte 100 RM für einen Gewerbeſchein von ihr ver⸗ langt habe. Er habe dabei nicht mit ſeinen Namen unterſchrieben, ſondern habe als Unter⸗ chrift einen Kater hingemalt(Kern hatte Spitznamen Mickymaus), damit er nicht gef werden könne, wenn die Brieſe eventl. von di Polizei beſchlagnahmt würden. Schläge habhe ſi nur bekommen, wenn ſie„frech“ geweſen ſei⸗ Der Staatsanwalt ſtellte feſt, daß der An klagte alles abgeleugnet habe. Er habe u. a. a behauptet, daß er ein zufälliger Gaſt der ge geweſen ſei, was natürlich nicht zutreffe. Im Turnvereins Gegenteil, es ſtehe feſt, daß die Freundſchaft heſangschöre de zwiſchen den beiden bereits anderthalb Jahre 0 te Vortra Der 1. A—— litglieder und in Mannheim zu ſuchen. Er ſei nicht eiwa hier⸗ her gekommen, weil er felne Füllfederhalte Erfolgreiche P günſtig verkauſen konnte, ſondern weil ſein Unterprima Dirne hier wohnte. Daß er ſich des Strafbar rivatlehranſtalt ſeiner Handlung bewußt geweſen ſei, gehe aus en 12 von der Bemerkung hervor, die Kern ſolle gerade⸗ i ern ſtehen und die ſechs Wochen ruhig abſitzen.——— Jahre alt. Wieblingen) Reichel, feier iſtiger Fri lieren. Rund für Sa luttgart:.00 Che Zur Aend uf Grund d vom 13. Dezeml Phyſikaliſch⸗Teck Verordnung üb⸗ ng, ſowie eine ſeſtimmungen fi d eine Verord zrsfehlergrenz⸗ rühlingsfeſt mstag feiert! des Friedri z unter M Zettler, Mi E 2 Oebonrtionon: bolagliche⸗ Hoßnor! bei ihm gefundenen Pfandſchein will er ledi lich zum Auslöſen erhalten haben. ſche Dabei ſteht feſt, daß er den Ring, für wel der Pfaeidſchein ausgeſtellt war, ſelbſt verſ hatte. In den Briefen ſtand nie zur Deba daß die Kern Schulden gehabt hätte. Man h es mit dem Angeklagten mit einem Mann zu tun, der ſehr überlegt und ſehr vorſichtig vor⸗ gehe. Er verſuche mit ſeiner Treuherzigkeit In⸗ tereſſe zu finden, doch habe man ſeine Methode erkannt. Er beantrage deshalb, gegen den An⸗ getlagten eine Zuchthausſtraſe voh einem Jahr und ſechs Monaten u außerdem zwei Jahre Ehrverl auszuſprechen. Wegen des Leugnens ſei d Angeklagten die Unterſuchungshaft nicht anzu rechnen. Das Arteil Die Strafkammer verurteilte den Angeklag Rudolf Bauer, unter Berückſichtigung mil⸗ dernder Umſtände, wegen eines Verbrechens nach 8 181a des RStGB zu einer Gefängnis⸗ ſtrafe von einem Jahr und zehn Monaten. Unterſuchungshaft wurde wegen des Leugnens des nicht angerechnet. Der Haft⸗ befehl blieb aufrecht erhalten. In ſeiner Begründung wies der Vorſitzende darauf hin, daß der Angeklagte den Tatbeſtand — Er will die Kern erſt ſpäter kennen 90 ernt haben, was die 14 für wider⸗ egt hält. Das zuhälteriſche Verhältnis des An⸗ geklagten habe ſich über die ganze Zeit mit einigen Ortsveränderungen hingezogen. Der Angeklagte habe nicht nötig gehabt, ſich an eine Dirne zu hängen. Er habe aber ſeine Einnah⸗ men verjubelt und es für ratſam gehalten, ſich eine zweite Einnahmequelle zu verſchaffen und * erhalten. Die Verhandlung habe einen chweren Fall der Zuhälterei ergeben. die⸗ ſes Verbrechen außerordentlich ſcharf zu bekümp— fen ſei, habe man von einer Anrechnung de Unterwegs mit de 35.50 Ruf der Ju⸗ Froher Funk für Boche. 18.30 Heit 4 t, Wetter, Na ten Nacht. 24.0 chter fen am Met Niederlage deten bei A Der Genera Karl von (geſtorben 1 Der norweg in Skien ge Infolge wie chen(Lola wig I von? nes Maximi Der nordar dels⸗U⸗Boot, ſtorben 1933 0 Der preußiſ Vorbeck in 4 Der Dichter hauſen in 5 8 Der Phyſike ſtorben(g ismarcks( Unterſuchungshaft abgeſehen. 0. März„Hakenkreuzbanner“ 20. März 1937 Frohe Muſikklänge und Geſang Wᷣ᷑ e ſ ch h 0 ſ Ring 1. 20..,.30 Uhr, Antreten am Strohmarkt. ch 2 3 ch m Untergau 171. Zur Einweihung der Jugendherberge 1 anläßlich der ſiebten Reichsſtraßenſammlung rk aren üten deut es rau tu treten die Ringe wie folgt 83 457 1. 5 3 1 i qͤ 4 De. 2 7„ 3 überfühtt Die Sänger werden an folgenden Plätzen am Von Oberſtwerkſcharführer Günther H. Dohlhoff, Reichswerkſcharführung—3 denn Alterghaim Lindenbof 10.30 Uor ſteht u erfüht 1—75 1 Gehi 2— von der ganze Untergau vor der neuen——— 9 415.3 Fieder zu Gehor bringen: Nek⸗ Friedlich baumeln in den Kaufhäuſern Frack Brauchtum nichts zu tun. Di d Es treten nur die Jungmädel an, die tadelloſe Klu karbrücke Ziadiheitey, Marktplatz. Paxade⸗ 2 Straßenanzug, Rachmitlogslleid——.——— wirb 3 ſeiner 27— latz, Waſſerturm, Hauptbahnhof, Tennisplatz Abenddreß nebeneinander an der Stange. Und heimiſch ſein, dort iſt ſie ſchön und praktiſch,„„Ring 2, Rord. Sämiliche Fungmudel, die Fluſt rt zu überlegen, Goetheplatz). daneben hängen— garantiert licht⸗, luft⸗ und auf dem Kurfürſtendamm in Berlin aber kann och in der Sunt Anſchließend werden folgende Werkkapellen waſchecht— Schwarzwälder⸗, Tiroler⸗, Bücke⸗ Daß auchte und ſeine an nachſtehenden Plätzen in der Zeit von 12 burger⸗, kurz alle erdenklichen Landes⸗ und lich wirken. Wie es unſchön iſt, im Smoking 3. Vortrag:„Ein intereſſanter iſuchte, r ha zisisühr konzertieren: die Kapele der Fa. Farerntrgchten greifhar und wohlgeordnet nach eine Bergpartie zu unternehmen, ſo unſchön iſt famptentor cndhenchspiedfiabhehaden Aines nonſelnonz⸗ iſterfiguren, ſon⸗ rown, Boveri& Cie. auf dem Marktplatz; die Größen 42—48, Uebergrößen Sonderpreis. Was es auch, den ſäenden Bauersmann auf den eſchüftes Schol ldieſe angel apelle der Fa. Daimler⸗Benz AG. am Waſſer⸗ ſollen wir uns alſo ſorgen, daß altes Brauch⸗ Aſphaltſtraßen einer Großſtadt darſtellen zu geſchäftes. Bez 5. Wen rm;—5 505—7 3 en Vrle Mhen treten +* an dieſe wollen.* ien. hie renwerke AG. auf dem Paradeplatz; die Ka⸗ Stangen viele Menſchen heran und benutzen die In unſeren modernen Automobilfabriken iſt— N Geld von ſeine elle der Städtiſchen Betriebe auf dem Markt⸗ günſtige Gelegenheit,„altes deutſches Brauch⸗ die Remlmit der Poſtkutſchenzeit— 5— FREUD hen Ausgänge latz Neckarſtadt; die Kapelle der Fa. Zellſtoff tum zu neuem Leben zu erwecken“. nig am Platze wie in den Solinger Stahl⸗ der Tatbef Sandhofen, Adolf⸗Hitler⸗Platz; die Kapelle Auch das Brauchtum von Rhein und warenfabriken etwa die alte Scherenſchleifer⸗ 28 5 Lanz AG. auf dem Lindenhof,—557 5 0 Poflane 3 335 Der iſt hier das Abteilung Reiſen, Wandern und Urlaub en 4 egebene— weil er praktiſch, zweck⸗ 13 zerdien Die Werkkapelle der Fa. Bopp& Reuther 55 Sie inn 14 0 Transparente und darum ſchön iſt. Hier liegt Ken, re Geld genom mbch. ſpielt bereits am Samstag, 20. März, di ich willtommen!“ bis zum„Pfüat die Wurzel eines neuen Brauchtums! Und auch bei den Geſchaftsſtellen, Betriebs⸗ und Landorts⸗ n eigenes Gelb m 16 Uhr auf dem hieſigen Marktplatz. Es iſt ſch viele glaub die Menſchen unſerer Zeit werden ein warten entgegengenommen. Es werden folgende ber größere Re⸗ bemiche Bpan z Pfiehen e e bie Aeen Kenun Aini von Ae Ze e 44 eſchlechtern Kenntnis gibt von einer Zeit, die 4 Tage(Karfreitag bis Oſtermontag) nach dem dabe, rfolge der Mannheimer Schauſpielſchule— 55 2 es hat, ſich ehr Leben ſelhes zu ge⸗ vochſchwarzwald, Kreisgebiet euftadl, Deſaniirotes 3 5 3 3 1 4 3, nur 18.30 RM. Darin ſind eingeſchl: G ahrt, „habe ihr auh Dem diesjährigen Leiſtungsnachweis für fchen Vorzeichen verſehen, zeitgemäß auf fialten. Unterkunft und 4—5 Schauſpiel, der von der Reichstheaterkammer in den Leiſten ſchlag In unſeren Betrieben hüten die Werkſ ſchlagen. Man kann das kalte n n die charen Mittageſſen am Karfreitag, endigend mit dem Mittag⸗ daß er im Er⸗ Stuttgart abgenommen, wurde, haben ſich auch Graufen kriegen, wen man die Geſchäftstüch⸗ der DAß das neue heranwachſende Brauchtum eſſen und Reiſeverpflegung für die Rückfahrt am te Angaben e Studierenden des SKurſes der Mannhei⸗ tigkeit und Spekulation auf die Denkfaulheit der Arbeit Oſtermontag. b is beiinben die Siudierenden: Hontzumttuder hente in Prauchtum gemach und Sie halten alles fern, was ohne innere Bin⸗ nordlichen Schwarzwald⸗ Obertrch. Oppenou, Weter⸗ 10 illa Barte, Ernſt Gr au, Liſelotte Gra ß„ 3 Wnt wird. Es gibt heute leider dung zu unſerem heutigen Schaffen lediglich tal,————— nommen Hüldegard Hameier, Irene Kinzinger, fum————„ aufgewärmt als Brauchtum angeboten wird. In Reichsmark. Darin ſind enthalten: Ganze Fahrt, ftrunten ilo Kirmſe. Den Leiſtungsnachweis für können. 9 9 n zu den Fabriken und Werken ſchmücken nicht Lam⸗ Unterkunft und volle Verpflegung, beginnend mit Schauſpiel hat mit Erfolg ebenfalls abgelegt pions und Rebengirlanden, ſondern Blumen dem Mittageſſen am Oſterſonntag endigend mit dem ſpielſchü 1 8 Bra uchtum muß aus einer natür⸗ d 3 Mittageſſen am Oſtermontag und Reiſeverpflegung für r Schauſpielſchüler Paul Streckfuß, der und Fahnen die Gemeinſchaftsräume. Und in Rinas 9 gung 1 J4 Feine Ausbildung an der Mannheimer Schau⸗ ren Haltung der Men« den Spielen wird der deutſche Menſch geſtal⸗ die Rüchfahrt. ſchickt habe lelſchule und zuletzt von Herrn Schaufpieler 3m. Unſere Vorfahren wußten tet— wie er wirklich iſt, wie er fröhlich und Sonderzüge nach Stuttgart acht. Ker laus W. Krauſe(am Nationaltheater Such nicht, daß ihre Sitten und Gebräuche und feſt in ſeiner Heimat ſteht, wie er lebt'und Auf Grund der vielen Anfragen geben wir noch⸗ cht. Kern hab annheim) erhielt. Trachten einmal Brauchtum werden würden. wie er ſchafft mals betannt, daß für die Züge lediglich die Farben ſen bei dem A Zu allen Zeiten iſt Brauchtum aus dem Ge⸗ der Fahrkarten maßgebend ſind. 3 voh* 5 4 K und damit zum Brauchtum min 30 eworden! eder Kaufhä 28+ 2 arten mit rotem Querbalken. Dieſer Zug r er nicht gekommen Zur Aenderung der Eichordnung—— Papierfabriken Geſunder Geiſt im geſunden Körper. brhzthnn Kern von dem Auf Grund des Maß⸗ und Gewichtsgeſetzes eines lebenswerten Brauchtums. Koſtüme„auf Körperliche Ertüchtigung ſteigert die beruf: 3% nor: Stunaart dof ab 10,„manngeim an ſei. 7 om 13. Dezember 1935 hat der Präſident der Bauernart“ d bunt li 5 li Leiſtu 21.50 Uhr.— Ferner: Gelbe Fahrkarten mit rotem Phyſikaliſch⸗Techniſchen Reichsanſtalt eine neue und hunter Blitter haben mii liche Leiſtung. Ai Wal 7 61 heim a 14 r, ohne Halt bi raben⸗Neudorf, Verordnung über die Aenderung der Eichord⸗ Stuttgart⸗Untertürkheim an 12.17 Uhr; aber Stutt⸗ nommen wurde, a, ſowie eine Verordnung über Uebergangs⸗ gart Hauptbahnhof ab 23.35 Uhr, Mannheim an beſtimmungen für die Eichung von Meßgeräten.12 Uhr.— Ferner: Weiße Fahrkarten mit grünem en deeine Verordnung über—— der Ver⸗ Das Geſicht der Stadt Wien Längsbalken und rotem Querbalten. Dieſer Zug a ihlte. Es erg kehrsfehlergrenzen von Meßgeräten erlaſſen. Die fährt ebenfalls über Bruchſal, hält aber in Neckarau, 9 dnunge ind jetzt im Reichsgeſetzblatt, 1 1 4 Rheinau, Schwetzingen, Hockenheim und Neulußheim. hrend der Wei rom 13 März 11937 vechſfentlicht Lichtbildervortrag beim Oeſterreichiſchen Hilfsbund/ Ein Ausflug in die alte Kaiſerſtadt Die Fabrzeiten wurden bereits zweimal berannt⸗ ſchloſſen wurd n. gegeben. Mannheim ab.21, Stuttgart⸗untertürk⸗ iß ſie an Ba Zu einem Ausflug in die alte Kaiſerſtadt an Neben den Barockbauten wurden die gärtne⸗ heim an 12.29 Uhr; aber Stuttgart Haupthahnhof ab der Amgeig Frühere Rentenzahlung. Die Zahlſtellen der der Donau hatte der Oeſterreichiſche Hilfsbund riſchen Anlagen weſentlich im Stadtbild Wiens. 23,45 uhr, Mannheim an.41 Ubr. ein von ihr ver⸗ ftämter in Mannheim einſchließlich der Vor⸗ geladen. An zahlreichen und gut ausgewählten Und von feltenem Reiz iſt auch die Umgebung Zu den Fahrkarten wurden auch Teilnehmerkarten icht mit ſeinem 3 1 mit der Zahlung der Militär⸗——— ◻˖ zeigte W. Ausladen das heutige der Stadt, vor allem der tauſendfach verherr⸗ nende Fuanummer fowre deren Farbe ift vollil de⸗ habe als lnter. uenten für April bereits am 27. März.— t der alten Stadt, die im jetzigen Stadi⸗ lichte Wiener Wald. Und wer ſich auskennt, lunglos maßgeblich iſ die Farbe der Fahrkarten. er nich e Invaliden⸗ und Unfallrenten werden ab bild ihre reiche Geſchichte widerſpiegelt. kann auch ein Stück Alt⸗Wiens, das unter der ſecs i— Zoleg eventl. von der April gezahlt. Wien iſt heute die viertgrößte Stadt modernen Oberfläche und dem Weltſtadtgetriebe benützt, für den ſeine Fahrkarte gültig iſt. Fahr⸗ 3 chläge h abe ſie Frühlingsfeſt im Odenwaldklub. Am heutigen des Kontinents. Das alte Kaiſerreich, noch lebt, beim Heurigen in Severing oder rarten des einen Zuge beſitzen für den anderen Zug geweſen ſei Samstag feiert der Odenwaldklub in den Rau⸗ das„Haus mit den vielen Parteien“, der bunte Grinzing erleben. Ein Schrammeltrio und ein keine Guttiateit. Die Fabrzeiten mußten mit Ruck⸗ geweſen ſein— 3 it Nationalitätenſtaat hat ihr das Gepräge gegen Wiener Sänger ſorgten dafür, daß auch die ſicht auf den außerordentlichen Sonderzugsverkehr von daß der Ange⸗ Zen des Friedrichsparkes ein Frühlingsfeſt mit ben. Kä d Stü Aechigot richiige Stimm ft der Reichsbahn in dieſer Weiſe gelegt werden. r habe u. a. auch nz unter Mitwirkung von Hugo Voiſin, ben. Kämpfe und Stürme ſind über die Stadt.iree Gaft der den lſe Zettler, Mitglieder⸗Soliſten, Turnerinnen hinweggebrauſt, aber der Wille der Kaiſer und Ueberall findet man auch die Erinnerungen t zutreffe. des Turnvereins Waldhof 1877 und der beiden nicht zuletzt auch die geographiſch günſtige Lage an die großen Männer Wiens. Hier wirkten die 5 1e r Aangschöre des Odenwaldllubs. Eine aus⸗ veranlaßten immer wieder die Wiedererſtehung. großen deutſchen Muſiker, die deutſchen Ruhm HKomfirmandenuhr nderthalb Jahle gen 11 Vortragsfolge läßt frohe Stunden für Der Turm der mit dem zer⸗ über die Welt trugen und unſterblich machten: Die berhaupt nichts Mitglieder und Gäſte erwarten. ſchoſſenen Kranz erinnert noch heute an die Mozart, Beethoven, Schubert und viele andere. vom fochseschöft nicht eiwa biek⸗ ſchwere Zeit, da die Türken Wien bedrohten Hier lebten Brahms und Johann Strauß, hier un 4 im Pene Günferge und hier in der Hauptſtadt das Reich am ſchuf Anton Bruckner ſeine unſterblichen Werke. 1 Köhler dern weil ſeine der. ſchwerſten treffen wollten. Als Wahrzeichen Vom Rathausturm fällt der Blick auf das Burg⸗ 1 früner O 7. 4 des Strafbaren 9 aber überragt der„alte Stepherl“ die Stadt, theater mit dem Denkmal Grillparzers, des en ſei, gehe aus Lag ela der der in unzähligen Bildern größten öſterreichiſchen Dramatikers. Ruhmvoll rn ſolle gerg und Liedern ſeinen Namen in die erze Welt iſt die Vergangenheit des Opernhauſes. Das Sport für jedermann 3 n. hig abfizen, D hinaustrug. Im 14. und 15. Jahrhundert wurde Theater an der Wien ſah die Urau führung des er fertiggeſtellt. Von dort kommt man raſch zum Gadeao, der„Ahnfrau“, des„Waffenſchmied“. Samstag, den 20. Mürz 3 Graben, einer Straße, die einſt Ruhe und Be⸗ ls es zur Operette überging, fanden Suppe, Leichtathletit: Frauen und Männer, 15.00—17.00 90 Jahre alt. Frau Maria Beyer(Heidel⸗ häbigteit atmete, heute aber vom Leben der Zeller, Lehär und viele andere hier ihre erſte uhr Stadion, Spielfeld U.— Schwimmen: Frauen 4 g⸗Wieblingen), jetzt Langſtraße 3960 Weltſtadt erfüllt— In Wiens Bauwerken fin⸗ Pflegeſtätte. Nirgendwo iſt das Volk ſo mit und Männer, 20.00—21.30 Uhr Städt. Hallenbad, III2 74 Reichel, feiert am 22. März in körperlicher den ſich alle Stile vereint, der Stephansdom ſeiner Kunſt verwurzelt. Halle 1. d geiſtiger Friſche ihren 80. Geburtstag. Wir vereint gotiſche und frühere romaniſche Teile, Auch die Gegenwart hat an der Ausge⸗ Sonntag, den 21. Müärz — tulieren. aber vor allem das Barock formte Wiens Bau⸗ ſtaltung der Stadt, die doch immer im Bewußt⸗ Reichsſportabzeichen: Frauen und Männer,.00 bis , Korzie Fienze s defengeſs neer f eie Wer ketendieh lereen z⸗ v 405 1hr srbie W HGAHcRe Ker. ng ofburg ſo z. mütliche„alte ien“ leben wird, gearbeitet. rauen u. Männer,.00—11. r Stadion, Spiel⸗ Hlich Rundfunk⸗Programm ſchon auf Rudolf von Habsburg zurückgehen, Neue Viertel ſind entſtanden, die frellich nicht feld n. hnon für Samstag, den 20. März und der älteſte Teil(Schweizer Hof und Burg⸗ immer den Vergleich mit Neubauten aus dem* W kapelle) im 15. Jahrhundert entſtand, ſo gab Reiche aufnehmen können. Aber Wien iſt heute Achtung, Kdoß⸗Stilehrgang im Allgäu. Das Sport⸗ — doch erſt der große Baumeiſter des Barock eine lärmende, geſchäftige Millionenſtadt, über amt Mannheim der NSch„Kraft durch Freude“ führt n will er led 10 Gymnaſtit..30 Mufik am Morgen. 10.00 Das Fiſcher von Erlach der Wiener Hofburg der die Erinnerung nur noch als Bewußtſein vom 28. März bis 4. April einen Srilehrgang auf 3 war des Deutſchen Vaterland. 10.30„Wir ſind das ihre jetzige glanzvolle Geſtalt. liegt..ü— mig.— ur ing, 1556—————— e ree——— 48 50 Km———— alle Kdỹ ⸗ r, ſelbſt verſetzt t dich, Bauer. 12. ittagskonzert. 13. eit, er ie dn Dehli kie ronhnicheniz dlsfl5) Sehtonben, f3.0ß 7 habe rlei von zwei bis drei. 15.00 HJ muſiziert. 15.30 znen Meng L en ve, de e. Anordnungen der NSDAP r vorſichtig vor⸗ 50 Ruf der Jugend. Paroleausgabe der HF. 16.00 enber Ju- roher 30— alt und jung. 18.00 Tonbericht der A d der Krei n oche. 18. itere Moralpaule. 19.00 Platzkonzert nordnun r Kr 1 Bannſtreiſen⸗Gefolgſchaft. 21.., 7 Uhr, Antreten n ſeine Methode nes Muſikkorps der Wehrmacht. 19.30 Die Wehr⸗ 9 de sleitung vor dem Haus der Jugend, K 5.—* 12 uhr gegen den A acht ſingt mit uns Soldatenlieder. 20.00 Nachrich⸗ An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim 40 Pf. Fahrgeld mitbringen. ſt rafe v ndienſt. 20.10 Italieniſches Meiſterkonzert. 22.00 Die Mitgliederſtandsmeldung für Monat März 1937 Sozialſtelle. 20.., 17 Uhr, Monatsappell der So⸗ onaten u t, Wetter, Nachrichten, Sport. 22.30 Muſik zur muff bis ſpäteſtens 23. ds. Mis. uns vorgelegt wer⸗ zialſachbearbeiter der Gefolgſchaften im Schlageter⸗ Ehrverluſt ten Nacht. 24.00 Nachtmuſik. den. Dieſer Termin iſt unbedingt einzuhalten. haus, Zimmer 67. e Feivſcher, unterbann 1, un und W/171. Sanitäts⸗ & rartei taſchen, welche im Beſitz der Kameraden ſind, müſſen Was iſt losꝰ Daten für den 20. März 193 Ortsgruppen der NSDAꝰp Samstag, 20. März: )Der Wichen Friedrich Hölderlin in Lauf⸗ Neueichwald. 21.., 9 uhr, Schießen der Bereit⸗ BDM Nationaltheater:„Die Frau ohne Schatten“. Oper von ugnens ſei dem haft nicht anzu⸗ ſchaft 18 auf dem Schießſtand„Diana“. zen am Neckar geboren(geſt. 1843). Deuiſches Eck: unſaudienſt. 21..,.30 Ubr, treten alle in Kluft RofenchenzenStbehe“ muge ner tconhr. ben Angekla Niederlage Napoleons durch die Verbün⸗ a zen mit Tagesverpflegung am Untergau an. f„Der Raub der ſchönen Helena 20 Uhr. kſichtigung deten bei Arcis⸗ſur⸗Aube tenſtadt); ab 8 Uhr Zelle—10, ab 10 Uhr Zelle 11—— ee zur Zo⸗ Flugplatz: 10—18 Uhr: Rundflüge über Mannheim. ſes Verbrechens Der Generalfeldmarſchall Prinz Friedrich vis 19. 10.15 Ubr am Lindenhoſplatz ang. bierzu Kleinkunſihühne vibelfe: 16 Uhr: Tanz⸗Kabarett; 20. iner Gefängnis⸗ Karl von Preußen in Berlin geboren NS⸗Frauenſchaft Uhr: Kabarett⸗Varieté⸗Programm. Neuoſtheim. 20..,.30 Uhr, Antreten an der ffees · fenh Rein n Monaten. Die f5. Geſtorben 1785). ik Neueichwald. 22.., 15 Uhr, Beſprechung der Halteſtelle Trübnerſtraße. 15 n *3 Der 6 4 en Ibſen in der Geſchäftsſtele der Orts⸗ Rirs 20.., 10 Uhr, Antreten am Heilig⸗ 4 Walaſthotel, Same Waldparkreſtaurant 3 geſt.— gruppe. eiſtplatz.* Infolge wiederholter Unruhen in Mün⸗ Humboldt. Die Zeuen 5, 11 und 14 haben noch Spiel⸗ und Rundſunkſchar. 20.., 10 uyr, An⸗ Ständige Darbietungen: der Vorſitzende chen(Lola Montez) dankt König Lud⸗ nicht die Blockeinteilung gemeldet. Dieſelbe iſt ſofort treten mit Gruppe Oſtſtadt. Der Dienſt fällt ab Stüdtiſches Schl 0 den Tatbeſtand wig I von Bayern zugunſten ſeines Soh⸗ abzugeben bei der Ortsfrauenſchaftsleiterin, Mittel⸗ 20. 3. bis 5. 4. aus. ſche— oßmuſeum: 10—13 und 15.—17 uhr 5 4 nes Maximilian II. ab ſtraße 24. Lindenhof(beide Gruppen). 20.., 10 Uhr, An⸗ geöffnet. Sonderſchau: Spätgotiſche Buchtunſt. ſt ſpäter kennen n. 11. Rheintor., 20.., 12 Uhr, nehmen di treten am Gontardplatz Muſeum für Naturkunde im Schloß: 11—16 Uhr ge⸗ er für uß Der nordamerikaniſche Ingenieur und en die Frauen an öffnet. Sonderſchau: Di ut⸗ nmer für wider 3 der Beerd Feudenhei 4 ff ſchau: Das Raubwild unſerer deut Hölnz Rationalökonom Frederik Winslow Tay⸗ dez Beerdigung von Zrau Kraut teil. Berpenheime, 20. 3, 19.—20 uhr, Antreten der ſchen Heimat hältnis des A lor in G tow 0(geſt. 1915) Achtung! Die Geſchäftsräume der Kreisfrauen⸗ Führerinnen und der Mädel, die mit auf Fahrt Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 15—17 ganze Zeit mit or in Germantown geboren(geſt. 1915). ſchaftsleitung bleiben vom 22. 3. bis 30. 3. wegen gehen.—5 1071 Kapitän Paul Koenig Führer des Han⸗ umzug geſchloſſen öffnet. Sonderſchau: Lortzing in Mannheim. abi, ſich an e dels⸗U⸗Boots„Deutſchland“ geboren(ge⸗ 99 JM Siuvilſche Kunimane: 10.—13 und—Af i abt, ſich an lle: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. E ſtorben 1935). untergau 171. 22.., 15.30 Uhr, Unterſuchung für- mlaehan ho Der preußiſche General Paul v. Lettow⸗ Gefolgſchaft 19/171, Käfertal, lädt die Einwohner⸗ den Sportturs in Heppenheim in M 3, 10(1. Stoch) verſchalſen us f Dorbest au,Saanloutern geboren. wung,, Uor in der Tuenbaüe. Mornier Elaahe ö1, fott. ſnd vorber bel der Unergon⸗Gerwalzüng in dolen Aygnergadanen 10.-1s ugr geonſrer Kim eit fei ng habe einen Der Dichter Börries Frhr. von Münch⸗ findenden Elternabend ein. Eintritt 20 Pf 5 K55 bei der Untergau⸗-Verwaltung zu holen—„Tibet“ des Zeughausmuſeums. geben. Da die⸗— ilb nur in Begleitung der Eliern zugelaſſfen.— 15 Uhr Fuhrermnenturnen falt wöhrend der Oſterferen Ubr: eſeſal⸗ n n charf zu bekämp⸗ 18 Der Phyſiker Rober ayer in Heilbronn Kindervorſtellung. Eintritt 10 Pf. aus. Nächſte Turnſtunde am 12. April. Städtiſche Bücher⸗ und Leſehalle: 10.30—12 und 16 bis Anrechnung 1———(geb. 1814). Bannſtreifen⸗Gefolgſchaft. 20..,.30 Uhr, An⸗ Strohmarkt(5/171). Die Mädel mit Uniform treten 19 Uhr: Buchausgabe; 10.30—13 und 16.30—21 Uhr: ismarcks Entlaſſung. treten im Hof des Schlageterhauſes. am 20..,.15 Uhr, am Strohmarkt an. Leſehalle. Mannheim Evangeliſche Kirche Sonntag, den 21. März 1937(Palmfonntag) In allen Gottesdienſten Kollekte für die Landesbibelgeſellſchaft. Trinitatiskirche..30 Uhr Frühgottesdienſt, Vitar We⸗ bel; 10 Uhr Konfirmation, Pf. Spect; 11.30 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt, Vitar Jäger; 18 Uhr Abendmahl der unteren Pfarrei, Vikar Jager. Konkordienkirche..30 Uhr Konfirmation der oberen Pfarrei, Pfarrer Dr. Schütz; 14 Uhr„ändergottes⸗ dienſt, Vikar Bauer: 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Bauer; 20 Uhr Abendgoltesdienſt und Konſirman⸗ denabendmahl der unteren Pfarrei, Pfarrer Bürct. Chriſtustirche..30 Uhr Konfirmation der Weſtpſarrei, farrer Mayer; 11.15 Uhr Kinde⸗gottesdienſt, vitor oll; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber (hl. Abendmahl). Neuoſtheim. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vihar Weiß; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Weiß. San.30 Uhr Konfirmation der Südpfarrei, farrer Bach; 11 Uhr Kindergottesdienſt, wfarrer ender; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vihar Bender; 20 Uhr Konfirmanden⸗Abendmahl, Pfarrer Zahn. Johanniskirche..30 Uhr Konſirmation der Nordpfar⸗ rei, Dekan Joeſt(Kirchen⸗ und Bläſerchor); 18 Uhr Gottesſdienſt, Vikar Herrmann; 20 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Pfarrer Emlein(Konſirmandenabendmahl). Lutherlirche..30 Uhr Konfſirmation, Pfarrer Frantz⸗ mann(Kirchenchor); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vilar Schäfer; 18 Uhr Gottesdienſt, Vilar Schäfer; 20 Uhr Konfirmandenabendmahl, Pfarrer Walter. Gemeindehaus Eggenſtraße 6. 9 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Jundt. Melanchthonkirche..30 Uhr Konfirmation, Pf. Heſſig (Kirchenchor); 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Stürmer; 20 Uhr Feier des hl. Abendmahls, Pſar⸗ ret Hahn. Gemeindehaus Zellerſtraße 34..30 Uhr Gottesdienſt, Vibhar Stürmer. Stüdt. Krankenhaus. 10 Uhr Gottesdienſt, V. Bender. Diakoniſſenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarr. Scheel Feudenheim..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Rau (hl. Abendmahl); 14 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Rau; 20 Uhr lit. Paſſionsandacht, Pfarr. Kammerer Frievrichsfeld. Samstag, 20 Uhr Vorbexeitungs⸗ ſeier zum hl. Abendmahl; Sonntag:.3) Uhr nn. Pfarrer Schönthal(hl. Abend⸗ mahl). Küfertal, 9 Uhr Chriſtenlehre für Knaben und Mäd⸗ chen(Entlaſſung des 3. Jahrgangs) im alten Ge⸗ meindehaus, Pſarrer Schäfer;.30 Uhr Miſtärgot⸗ tesdienſt, Standortvikar Dr. Heidland(hl. Abend⸗ mahl); 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vilar Adelmamn; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Adelmann; um 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Ziegler. Käfertal⸗Süd. 10 Uhr Haupigottesdienſt, Vikar Zieg⸗ ler; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Ziegler. Siedlung Nord— Auferſtehungskirche..30 Uhr Ein⸗ ſegnung und Konfirmation, Pfarrverwalter Bodemer (hl. Abendmahl). Neckarau..45 Uhr Haupigottesdienſt, Pfarrer Kühn (Kürchenchor); 10.45 Uhr hl. Abendmahl(gemeinſam. Abendmahlsgang der Neutonſirmierten); 13 U. Kin⸗ dergottesdienſt der beiden Pfarreien, Vitar Schinitt; 20 Uhr liturg. Abendfeier, Vikar Schmitt. Gemeindehaus Speyerer Straße 28. 10 Uhr Hauptgot⸗ tesdienſt, Pfarrvikar Müller; 11 Uhr Kfndergottes⸗ dienſt, Pfarrvilar Müller; 20 Uhr Paſſionsandacht mit Lichtbildern. Rheinau. 10 Uhr Konfirmation der Rheinaukonfir⸗ manden, Pfarrer Vath. Pfingſtberg. 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vitar Lau; um 10,45 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lau; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Lau. Sandhofen..30 Uhr Haupt⸗ und Mälitärgottesdienſt, Standortvihar Dr. Heidland: 11 Uhr Kündergottes⸗ „dienſt, VilarConradi: 16 Uhr Gottesdienſt im Se arhof, Vikgr Convadi; 16 Uhr Männerzuſammen⸗ funft im Lutherhaus; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Conradi. Seckenheim..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Bau⸗ mann(hl. Abendmahl); 12.30 Uhr Kindergottesdienſt 19.30 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Fichtl. Pauluskirche Waldhof. 9 Uhr Konfirmation(Nord⸗ pfarrei) mit anſchl. Feier des hl. Abendmahls, Pfar⸗ rer Clormann; 13.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Zug; 18 Uhr Paſſionsgottesdienſt, Pfarrer Lemme. Wallſtadt..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Münzel (hl. Abendmahl); 15 Uhr Oſterſeier des Kinder⸗ gartens. Militärgottesdienſte: Sonntag, den 21. März 1937(Palmſonntag) Käfertal..30 Uhr Militärgottesdienſt, Standortvihar Dr. Heidland,(hl. Abendmahl). Sandhofen..30 Uhr Militärgottesdienſt, wilar Dr. Heidland. Gottesdienſte für die Karwoche. (22. März bis 25. März 1937) Harmontag bis Karmittwoch in allen Gottesdienſten Kollekte für das Syriſche Waiſenhaus. Gründonnerstag in allen Gottesdienſten Kollekte für die hieſigen Diakoniſſenſtationen. Trinitatiskirche. Karmontag, 20 Uhr Paſſionsandacht hl. Abendmahl); Pfarrer Speck; Kardienstag, um 0 Uhr Paſſionsandacht, Pfarrer Kiefer(hl. Abend⸗ mahl); Karmittwoch, 20 Uhr Paſſionsandacht, Vitar Jäger; Gründonnerstag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Vitar Landes(hl. Abendmahl). Neckarſpitze. Kardienstag, um 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Landes. Konkorvienkirche. Karmontag 20 Uhr Paſſionsandacht mit Abendmahl, namentlich der chriſtenlehrpflichtigen Mädchen beider Pfarreien;: Pfarrer Bürck; Kardiens⸗ tag 20 Uhr Paſſionsandacht mit Konfirmandenabend⸗ mahl der oberen Pfarrei, Pfarrer Dr. Schütz; Kar⸗ mittwoch 20 Uhr Paſſionsandacht mit Abendmghl, namentlich der lichtigen Knaben beider Vilar ern; Gründonnerstag 20 Uhr ottesdienſt mit hl. Abendmahl, Pfarrer Bürck. Chriſtustirche. Karmontag, 20 Uhr Paſſionsandacht u. Abendmahlsfeier, Pfarrer Mayer; Kardienstag um 20 Uhr Paſſionsandacht, Vilar Weiß; Karmittwoch 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Doll; Gründonners⸗ 55 20 Uhr Paſſionsandacht und Abendmahlsfeier, Pfarrer Dr. Weber. Neuoſtheim. Kardienstag 20 Uhr Paſſionsandacht,— Vitur Doll(Singkreis); Gründonnerstag um 20 Uhr Abendmahlsgottesdienſt, Pfarrvikar Brenner. Friedenskirche. Karmontag 20 Uhr Paſſtonsandacht, Vilar Bender; Kardienstag 20 Uhr Paſſionsandacht und Konfirmandenabendmahl der Südpfarrei, Pf. Bach: Karmittwoch 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfarrer Zahn; Gründonnerstag 20 Uhr Abendmahlsfeier, Vikar Bender. Johannislirche. Karmontag 20 Ubr Paſſionsandacht, Dekan Joeſt(Konſirmandengbendmahl); Hardiens⸗ tag 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar von Feilitzſch: am Karmittwoch 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Herr⸗ mann: Gründonnerstag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar von Feilitzſch(hl. Abendmahl). Lutherkirche. Karmontag 20 U. Paſſionsandacht, Vilar Schäfer; Kardienstag 20 Uhr Paſſionsandacht, Pf. Walter: Karmittwoch 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfar⸗ rer Frantzmann(Konfirmandenabendmahl):; Grün⸗ donnerstag 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfarrer Jundt (hl. Abendmahl, Einzelkelch). Melanchthonkirche. Karmontag 20 Uhr Paſſtonsandacht Pfarrer Heſſig(hl. Abendmahl); Kardienstag 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Schuhmacher: Gründonners⸗ tag 20 Uhr Feier des hl. Abendmahls. Pſarrex Hahn Gemeindehaus Zellerſtraße 34. Karmittwoch 20 Uhr, muſikaliſche Paſſionsandacht, Vikar Stürmer(heil Abendmahl). Städt. Krankenhaus. Kardienstag 20.30 Uhr Paſſions⸗ lichtbilder, Pfarrer Haas(Chor der MBK.); Grüm⸗ donnerstag 20.30 Uhr Schweſternabendmahl, Pfar⸗ rer Haas. Diakoniſſenhaus, 20 Uhr Paſſtonsandacht, Pfarrer Scheel: Karmittwoch 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfar⸗ er Scheel; Gründonnerstag 20 Uhr Beichte und hl. lübendmabi, Pfarrer Scheel. Standort⸗ „Hakenkreuzbanner“ Feudenheim. Kardienstag 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfarrer Kammerer; Karmittwoch 20 Uhr Paſſions⸗ andacht, Pfarrer Rau; Gründonnerstag, um 20 Uhr Feier des hl. Abendmahls. Frieprichsfſeld. Kardienstag 20 Uhr Paſſtonsandacht, Pfarrer Schönthal; Gründonnerstag.30 U. Haupt⸗ doltesdienſt(Kinder nehmen teil), Pfarrer Schön⸗ ihal; 20 Uhr Feier des hl. Abendmahls mit Vor⸗ bereitung, Pfarrer Schönthal. Käfertal. Karmontag 20 Uhr Puſſtonsandacht, Pfar⸗ rer Schäfer: Kardienstag 20 Uhr Paſſtonsandacht, Vitar Adelmann; Karmittwoch 20 Uhr Poſſions⸗ andacht, Vikar Ziegler; Gründonnerstag, 20 Uhr Paſſionsandacht, hl. Abendmahl mit Vorbe ceitung, Pfarrer Schäfer. Käfertal⸗Süv. Karmontag 20 Uhr Piiſſionsandacht, Vikar Ziegler: Kardienstag 20 Uhr Paſſtonsandacht, Pfarrer Schäſer: Karmittwoch 20 Uhr Paſſions⸗ andacht, Vikar Adelmann. Siedlung Nord— Auferſtehungskirche. Kardienstag um 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfarrverwalter Bode⸗ mer; Gründonnerstag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfarrverwalter Bodemer Matthäuskirche Necarau, Karmontag 19.45 Uhr Paſ⸗ ſionsandacht mit anſchl. hl. Abendmahl, V. Schmitt: Kardienstag 19.45 Uhr Paiſionsandacht mit 5* hl, Abendmahl, Pfarrer Gänger; Karmittwoch 19.45 Uhr muſikaliſche Paſſionsfeierſtunde unter Mitwir⸗ kung des Quartetts Thielemann; 20.45 Uhr heil. Abendmahl, Pfarrer Kühn; Gründonnerstag 19.45 395 Gottesdienſt mit anſchl. hl. Abendmahl, Pfarrer ſühn. Gemeindehaus Speyerer Straße. Kardienstag 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfarrvikar Müller: Gründonners⸗ tag 20 Uhr Gottesdienſt mit anſchl. heil. Abend⸗ mahl, Pfarrvikar Müller. Rheinau. Kardienstag 20 Uhr Abendgottesdienſt und ſeier des hl. Abendmahls der Konfirmanden und ihrer Eltern, Pfarrer Vath: Gründonnerstog 20 Uhr Abendgottesdienſt mit anſchl. Feier des hl. Abend⸗ mahls, Pfarrer Vath. Pfingſtberg. Karmontag 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Lau: Karmittwoch 20 Uhr Abendaottesdienſt. Vikar Lau: Gründonnerstag 9 Uhr Frühgottesdienſt, Pffarrer Vath. Sandhoſen. Karmontag 20 Uhr Paſſtionsgottesdienſt, Pfarrer Bartholomä; Kardienstag 20 Uhr ottesdienſt, Vikar Glitſcher: Karmittwoch 20 Uhr zaſſionsgottesdienſt, Vikar Conradi; Gründonners⸗ tag 20 Uhr Paſſionsgottesdienſt, Vikar Glitſcher(hl. Abendmahl). Seckenheim. Karmontag 19.30 Uhr Paſſionsgottes⸗ dienſt, Vithar Baumann: Kardienstag 19.30 Uhr, Pfarrer Fichtl: 335.30 Uhr Hauptgot⸗ tesdienſt, Vikar Baumann; 19.30 Uhr hl. Abendmahl Pfarrer Fichtl. Pauluslirche Waldhof. Kardienstag 20 lihr Paſſions⸗ andacht in der Kirche, Virar Zug; Gründonnerstag, 20 Uhr Abendmahlsgottesdienſt in der Kirche, Pfar⸗ rer Clormann. Waldpſchule Gartenſtavt. Karmontag 20 Uhr Paſſions⸗ andocht, Pfarrer Clormann: Karmittwoch 20 Uhr Paſſionsandacht, Pfarrer Lemme. Wallſtadt. Karmontag 20 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Münzel; Kardienstag 20 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Münzel; Gründonnerstag 20 Uhr Gottesdienſt, Pf. Münzel(hl. Abendmahl). „Evang-luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29) Karfreitag: 17 Uhr Predigt und hl. Abend⸗ mahl, Pfarrer Fritze. Beichte 16.30 Uhr. Anmeldung von 16 Uhr an. Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag 15 Uhr und Karfreitag 15 Uhr Verſommlung.— K 2, 10 (Stadtmiſſtonar Keidel): Sonntag 20 und Karfreſtag 20 Uhr Verſammlung; Montag 20 Uhr Muſikaliſche Paſſionsfeier.— Schwetzinger Str. 90(Stadtmiſſionar Wiͤld): Uhr und Karfreitag 15 Uhr Ver⸗ ſammlung.— Neckarau, Fiſcherſtr. 31(Stoadtmiſſtonar Welk): Sonntag 20 Uhr und Karfreitag 20 Uhr Ver⸗ ſammlung.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag 15 Uhr und Mittwoch 20 Uhr Verſammlung.— Pfingſt⸗ berg, Herrenſand 42: Alle 14 Tage am Freitag 20 Uhr Verſammlung.— Lindenhof, Bellenſtr. 52: Sonntag 20 Uhr und Freitag 20 Uhr Verſammlung.— Sand⸗ hoſen, Kinderſchule: Sonntag 15 und Karfreitag um 18 Uhr Verſammlung.— Fendenheim, Untere Kinder⸗ ſchule: Sonntag 20 Uhr Verſammlung. Gemeinſchaft innerh. 7 Haus„Friede“ K 4, Son 34445 15 Uhr Oſter⸗Kinderfeſt: um 20 Ubr: Evangeltfanons⸗Vort über das Thema:„Was hat uns der Kreizesweg Jeſu zu ſagen?“— Diens⸗ tag: 17 Uhr Mädchenſtunde.— Mittwoch: um 20, Uhr Jugendbund für unge Mädchen; 20 Uhr Männerſtunde.— Karfreitag: 20 Uhr Karfrei⸗ tagsfeier, Pfingſtberg, Strahlenburgſtr. 13: Dienstag um 20.15 Uhr Verſammlung. An den Kaſernen 12. bei Schepper. 20 Ubr Verſammlung Gemeinſchaft innerhalb der Kirche Mannheim⸗ Neckarau, Rheingoldſtraße 41 Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde. 16 Uhr Freun⸗ deskreis für junge Mädchen; 20 Uhr Gemeinſchafts⸗ ſtunde.— Montag: 2) Uhr Blaukreazſtunde.— Am Dienstag; 20 Uhr Gebetsſtunde.— Mittwoch: 16 Uhr Miſſionsnäpſtunde: 20 Uhr Jugendbund für Riab Mädchen.— Donnerstag: 2⁰ Uhr Männer⸗ tunde.— Freitag: 20 Uhr Frauenſtunde. Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda⸗ Heim“, L 11, 4 Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde; 16 Uhr Jugend⸗ bund für Mädchen; 20. Uhr— Dienstag: 20 Uhr Männerbibelſtunde.— Mitt⸗ woch: 20 Uhr“ Gebetsſtunde.— Gründonners⸗ tag: 16 Uhr Frauenbibelſtunde.— Karfreitag: 20 Uhr Karfreitagfeier. Käfertal-Süd, Dürkheimer Straße 32: 20 Uhr Worwerkündigung. Almenhof, Schillerſchule. Montag 20 Uhr Wort⸗ verkündigung. Pfingſtberg, Oſterſtraße 30. Dienstag 20 Uhr Wortverkündigung. Scharhof⸗Sandhoſen: Mittwoch 20 Uhr Wort⸗ verkündigung. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34 Sonntag: 20 Uhr Wortverkündigung.— Am Monta 9 0 Uhr Frauenbibelſtunde.— Diens⸗ t a gi1701 Uhr Bibelſtunde Fahrlachſtr. 13, bei Dörr; — Mittwoch: Uhr Paſſionsandacht.— K freitag: 15.15 Uhr Paſſionsandacht. Jugendbund für EC. 1. Junge Männer: Freitag, 20.15 Uhr; 2. Jungfrauen: Sonntag 16 Uhr und Donnerstag 20 Uhr. Mhm.⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 30(Lokal im Hof). Sonntag: 20 Uhr Worterkündigung. Diens.⸗ rag; 20 15 Männerhibelſtunde(Paulusbergſtr. 18). Mittwoch, Montag ar⸗ a Mittwoch: 20 Uhr Frauenbibelſtunde. Karfrei funhnning(Epiremffonar Woöhneder)⸗ Sa m3 ſammlun amiſſtonar Wohlleber). Samstag: 20 Uhr Bibelſtunde. 3 Mannheim⸗Wallſtadt, Anelbuckelſtr. 4. Sonntag: 20 Uhr Worwerkünvigung. Cotkenmf ündigung; 20 Uhr Mäfensver. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche Freikirche, Eben Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26 Sonntag:.45 Uhr Predigt; 11 Uhr Sonntag⸗ ſchule; 19.30 Mor Predigt.— Märtwoch 20 Uhr Kirchenchor.— Karfreitag:.45 Uhr Abend⸗ mahlsgottesdienſt. Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12 Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt; 15.30 Uhr Früh⸗ lingsfeſt der Sonntagſchule.— Freitag:.30 Uhr Pafſionsgottesdienſt, Prediger Würfel. Evangeliſche Gemeinſchaft Mannheim, U 3, 23 Sonntag:.30 Uhr Einſegnungsfeier der Kate⸗ chumenen, Prediger Lauer⸗Bretten; 10.45 Uhr Sonntag⸗ ſchule; 16. Uhr Predigt.— Karfreitagz 10, Uhr Predigt, Prediger Lauer, Bretten; 16 Uhr Predigt. Katholiſche Kirche Palmſonntag rin Herz⸗Jeſu⸗Kirche Ludwigshafen, 9 Uhr, unter Mitwirkung der Militärkapelle; hath. Pfarrtirche Käfertal,.30 Uhr. Obere Pfarrei(Jeſuitenlirch). Palmſonntag (Ewige Anebtun ö von 6 Uhr an öſterl. Beichte; 6 Uhr ſeierliches Amt mit Segen;.45 Uhr hl. Meſſe, .30 Uhr Singmeſſe;.30 Uhr Kindergotitesdienſt; .30 Uhr Palmenweihe, Prozeſſion und levit. Hoch⸗ amt mit„Paſſion“; 11 Uhr hl. Meſſe; hierxauf Bet⸗ ftunden bis 18 Uhr; 17.30 Uhr feierlicher Schluß der „Ewigen Anbetung“ mit Prozeſſton, Tedeum und Segen; 19.30 Uhr Faſtenproͤdigt durch H. H. Stadt⸗ — Dr. Leidner; hierauf Andacht mit Se⸗ en(Kollekte für arme Erſtkommunikanten).— Kar⸗ 15 eitag: von 6 Uhr an Betſtunden in der Krypta: .30 Uhr Trauergottesdienſt mit Predigt, hierauf Betſtunden in der Krypta; 19.30 Uhr Trauermette. St, Sebaſtianslirche— Untere Pfarrei. Malmſoann⸗ tag: 6 Uhr Frühmeſſe; 7 Uhr hl. Meſſe mit Oſter⸗ kommunion der Männer; 8 Uhr Singmeſſe mit Oſterkommunion der Kolpingsſamilie;.30 Uhr almweihe, und Amt mit deutſcher Paſ⸗ on; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt; 14.30 Uhr An⸗ dacht zu den ſieben Schmerzen Mariä; 19 Uhr Fa⸗ ſtenpredigt mit Litanei und Segen(Kollekte für die Erſtkommunikanten).— Karfreitag: von 6 Uhr an ſtille Anbetung:.30 Uhr Predigt und Karfrei⸗ tagsliturgie; tagsüber ſind Betſtunden; 17.30 Uhr Betſtunde der Jugend: 20 Uhr Triuermetten Heilig⸗Geiſt⸗Kirche: Palmſonntag: 6 Uhr heilige Meſſe, öſterliche Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe, Kommu⸗ nion der Jungfrauenkongregation und des Agnes⸗ bundes: 8 Ubhr Singmeſſe mit Leidensgeſchichte; um .15 Uhr Schülergottesdienſt; 10 Uhr Palmweihe, rozeſſion und Hochamt mit Paſſton; 11.15 Uhr ingmeſſe mit Leidensgeſchichte; 14.30 Uhr Andacht zu den ſieben Schmerzen Mariens; 19 Uhr Faſten⸗ bredigt mit Litanei und Segen,— Karfreitag: von 6 Uhr an ſtille Anbetung;.30 Uhr Predigt und Karfreitaasliturgie: Tag: 19.30 Uhr Trauermette. Liebfrauenpfarrei. Malmſonntag; von 6 Ubr an Beichtgelegenheit;.30 Uhr Frühmeſſe: 8 Uhr Sing⸗ meſſe: Uhr Palmweihe, Prozeſſion und Amt; 2 e 145—* 11 Uhr 14 Ubhr Chriſtenlehre der Mäd⸗ r ſten: 14.30 Uhr enzwegandacht; 19 Uhr Faſten⸗ vredigt von Herrn Dr. Scheufele mit Andacht und Segen.— Karfreitag:.30 Uhr Predigt von Herrn Dr. Scheufele: hierauf Karfreitagsliturgie; —.— er Betſtunden bis 18.30.; 18.30 Uhr Trauer⸗ metten. Katholiſches Bürgerſpital. Palmſonntag:.30 U. Sinameſſe. St. Joſeph, Lindenhof. Palmſonntag: um 6 Uhr Beüchtgelegenheit, hl. Meſſe; 7, Uhr hl. Meſſe:.45 Uhr Betſingmeſſe: 9 Uhr Kinderasttesdſienſt mit Schulſchlußſeier: 10 Uhr Palmenweihe mit Prozeſ⸗ ſton der Männer: anſchließend levit Amt: 11.30 Uor Singmeſſe: 19 Uhr Faſtenprediat mit Segensandacht. — Karfreitag: 9 Uhr Predigt und Karfreitags⸗ liturgie: hiernach Beiſtunden bis zur Trauermette; 19.30 Uhr Trauermette. Herz⸗Jeſu, Kirche, Neckarſtapt⸗Weſt. Palmſonntag 6 Uhr Frühmeſſe und öſterliche Bichte: 7 Uhr hl. Meſſe: 8 Uhr Singmeſſe mit Verleſung der Paſſion und Monats⸗ und Oſterkommunion der Jungfrauen: .30 Uhr Palmweihe und Amt mit Verleſung der Paſſion: 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Verleſung der. Paſſion: 14.30 Uhr Andacht; 19 Uhr Faſten⸗ andacht mit Predigt und Segen.— Karfreitag .30 Uhr Predigt und lituraiſcher Gottesdienſt; von 14—17 Uhr: Beiſtunde; 19.30 Uhr Trauenmetten. St. Bonifatins. Palmſonntag(Kommunionſonn⸗ tag der weibl, Ingend): 6 Uhr Frühmeſſe u. Beicht⸗ gelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe: 8 Uhr Singmeſſe mit Leſung aus der Leidensgeſchicht?(Monats⸗ und Oſterkommunion der Schulmädchen und der geſam⸗ ten weiblichen Pfarxjingend):.05 Uhr Kindergottes⸗ dienſt: 10 Uhr Hochamt mit Paſmweihe und Pro⸗ zeſſton: 11.30 Uhr Singmeſſe mit Leſung aus der Leidensgeſchichte: 1430 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruder⸗ ſchaft: 19.30 Ubhr Faſtenpredigt mit Litanei und Sgen.— Karfreitag: von 6 Uhr an Beiſtund⸗ 9 30 Uhr Karfreitagsgottesdienſt mit Predigt; 14.30 Uhr Krenzweg: 19 Uhr Trauermette. St. Nikglaus, Palmſonntag: 6 Uör Beichtgelegen⸗ heit: 7 Uhr Frühmeſſe mit hl. Oſterkommunion der Pfarvaemeinde: 830 Ubhr Kinderaottesdienſt mit Kommunion dex Schulkinder: 10 Uhr Palmweihe u. Prozeſſion, anſchlſ ßend Hochamt mit Verleſen der Maſſion: nach dem Hauptottesdienſt Ehriſtenlehne für die Mäodchen: 1430 Uhr Kreuzweamdacht mit Seaen: 1930 Ubr Faſtenprediat und Litanei mit Segen.— Karfreſta a: 9 Uhr Prediat und Kar⸗ freitaaslituraie: 14.30 Uhr Andacht zur Todesanaſt Chriſti am Krenz; 19 30 Uhr Trauermette. St. Jakobnspfarrei, Mannheim⸗Neckarau. Palm⸗ Tonntag: Faſtenopferkollekte: 6 Uhr hl. Meſſe: 7 Ubr hl. Meſſe: 8 15 Uhr Simameſſe mit Verleſung der Leidensgeſchichte:.45 Uhr Palmweihe u. Hoch⸗ amt: 11.15 Uhr Sinameſſe mit Verleſuna der Lei⸗ densgeſchichte: 19 Uhr Faſtenpredigt mit Segen.— Karfreitaa(Kollekte für die Wächter am hl. Gvab):.30 Ubr Prediat und Karfreitaaslituraie: e bis 19.30 Ubr: 19.30 Uhr Trauermette. t. Franziskuskirche. Palmſonntga: um 7 Uhr Frühn eſſe: 8 Uhr Sinameſſe mit Oſterkommunion der Frauen und Mütter-.30 Uhr Pafmenweihe und Amt mit Paſſion: 11 Uhr Kinderaottesdienſt: 18 u. Faſtenprediat mit Andacht und Segen.— Kar⸗ freitag: 8 Uhr Prediat und Karfreitgaslituraie: von 16—19.30 Uhr Betſtunden am Heiligen Grab: 19.30 Uhr Trauermette. Kovoſle den Suhiegeltohrie NMolmfſanunta g:.15 U. Singmeſſe; 11 Uhr Kindergottesdienſt. St. Eſifobeth(Garfenſtadth. Palmſonntag: 8 u. Singmeſſe: 11 Uhr Kindergottesdienſt. St. Laurentins. Monnheim⸗Küfertall Nalmſonn⸗ tag: 6. Uhr bl. Moſſe..30 Uhr Beichte. 715 uhr hl. Meſſe mit Anſprache:.30 Uhr Militärgottes⸗ dienſt⸗.30 Uhr Paolmpeihe mit Proroſſian. Amt mit Verleſyng der Paſſion: 11 Uhr Schmleroottes⸗ dienſt: 14 Uhr Kreuzwegandacht: 19 uhr Faſten⸗ vrediat mit Litanei und Segen— Karfreitaag: 9 30 Uhr Gottesdienſt. hornach ein« Stunde An⸗ bofmna: 14 bis 18 Uhr Anbetungsſtunden; 19.30 Uhr Trauermette. St. Peter und PVaul, Mannheim⸗Keudenheim. Palm⸗ ſonntag:.30 Ubr. Beichte: 6 30 hor Früh⸗ meſſe:.30 Uhr Kommnnion⸗Sinomeſſe mit Oſter⸗ kommunjon der Frauen und Müfter: 930 Ubr Palmweihe. Palmprozeſſion und feierliches Hochamt: 11 Uhr Schülergottesdienſt: 13.30 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 14 Uhr Veſper für die Faſtenzeit; Anbetungsſtunde den ganzen 20 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen Karfreitag:.30 Uhr Predigt und Karfreita lüturgie; 14—18 Uhr Betſtunden vor dem A erheilig · ſten; 18 Uhr Trauermette. St. Bartholomäuskirche, Sundhofen. Palmſonn tag: Sſterkommunion für Männer und Jungmän. ner;.30 Uhr Beichtgelegenbeit; 7 Uhr Frühmeſſez 9 Uhr Haupigottesdienſt mit Palmweihe; um 11 u Schülergottesdienſt; 14 Uhr Kreuzwegandacht; 19. Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen.— Ka⸗ freitag:.30 Uhr Predigt und den ie; Kollekte; 14—17 Uhr Betſtunden; 19.30 Uhr vauermette. St. Anton, Rheinau. Palmſonntag: Oſterkom⸗ munion für die Männer; Kollekte für die Frühnie hilfe; 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7. Uhr Frühmeſſe; .30 Uhr Schulergottesdienſt:.30 uhr 10 1 10.10 Ühr Palmweihe mit Palmprozeſſion der Erſt⸗ kommunikanten und Hochamt; 19.30 Uhr Faſtenpr digt mit Segen.— Karfreitag: Gedächtmis des gnadenreichen Erlöſerleidens unſeres Herrn am Kreuze: Kollekte für die Wöchter am hü Grab; um .30 Uhr Karfreitagsliturgie und Predigt; d Betſtunden: 11 Uhr Männer, Jungmänner u. linge; 13 Uhr Baden⸗ und Waſſerwert, Zünd Sckwetzingerlandſtraße und Münchwäldler; 14 Uhr; 15—7— Ser—3——* uljugend; r Hafengebiet, Caſtesfe wörth und Wirbel; 18 Uhr für alle; um 18.30 Uhr Trauermette. Segenheim. Palmſonnta 9 7 Uhr Frühmeſſe; .30 Uhr Kindergottesdienſt,.40 Hauptgottesdienſt; 13.30 Uhr Kreuzweg; 19.30 Irfrenagati Karfreitag:.30 Uhr Karfreitagsliturgie, ſtunden; 17 Uhr Trauermetten. ſonntag: Uhr Beichtgelegenheit;.30 Uht Gemeinſchaftstommunion für Jungfrauenkongreggt. Oſterkommunion für alle;.30 Uhr Weihe der Pal⸗ men; Amt, Chriſtenlehre; 13.30 Uhr Andacht Uhr ſchmerzhaften Mutter.— Karfreitag:.30 Uhr Predigt; Karfreitagsliturgie; Karfreitagskollekte; Betſtunden bis 20 Uhr und anſchl. Trauermette. St. Thereſia nvom Kinde Jeſu, Pfingſtberg. Palm: fonntag:—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Früh⸗ meſſe mit Predigt und Monatskommunion der Kin⸗ der;.30 Uhr Amt mit Palmweihe: 15 Uhr A für die Wallfahrer mit Predigt; 19 Uhr Schluß d Faſtenpredigt.— Karfreitag:.30 Uhr Pr mit Karfreitagsliturgie; 14—17 Uhr Anbetung. St. Paul, Almenhof. Palmſonntag: um 7 Frühmeſſe; lit. Gemeinſchaftsmeſſe; Oſterkom der weiblichen Jugend:.30—.30 Uhr ur .30 Uhr Palmweihe; Singmeſſe,.30 Uhr St. nen Mannh⸗Friedrichsfeld. lehre; 11 Uhr Singmeſſe, Paſſion; 18 Uhr Faſten⸗ predigt mit Segen.— Karfreitag: 9 Uhr freitagsliturgie: Predigt; 14—19.30 Uhr Stille An⸗ betung; 15 Uhr Kreuzwegandacht. 3 St. Hildegard, Mannh.⸗Käfertal. Palmſonnta .30 Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe mit Pr und Oſterkommunion der Männer; 9,30 Uhr Wit mit Palmprozeſſion und Paſſion; 14.30 Uhr Kreuz⸗ wegandacht: darnach kirchl. Andacht der Eltern Erſtkommunibanten.— Karfreitag;.30 Trauergottesdienſt mit Karfreitagsliturgie, Anbetung des Allerheiligſten den Tag über; 19.30 U. Trauermette. Kapelle St. Tereſienkrankenhaus. Palmſonntag: .30 Uhr hl. 8 Uhr Palmweihe, Si mit Paſſion.— Karfreita 5 9 Uhr iturgiſh Gottesdienſt mit Paſſion und Predigt. W Ilvesheim. Palmſonntag: 7 Uhr Frühmeſſe mi Generalkommunion der Schulkinder:.30 Uhr 13 gottesdienſt mit Palmweihe und Palmprozeſſton; 13.30 Uhr Kreuzwegandacht mit Segen; 16.30 U Andacht in der Bruder⸗Konrads⸗Kapelle.— g freitag: 9 Uhr liturgiſcher Gottesdienſt; 14 bis 18 Uhr Anbetung: 20 Uhr Trauermette. 1 Hauskapelle der Niederbronner Schweſtern, D 4, 4. Sonntag: 7 Uhr Oſterkommunion der katholi⸗ ſchen Taubſtummen. * Alt⸗Katholiſche Kirche Palmfonntag, den 21. Mürz: Schloßkirche. 10 U l. M in deut —5 Prebigt An e Erlöferkirche(Waldhof, Waldſtraße 117). 10 Uhr hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt und allge⸗ meiner Kommunion. 0 Neuapoſtoliſche Kirche Mannhenn-Sitadt. Kirche Ecke Lange Roͤnerſiraze und Wr 30 Sonntag: 9 Uh 15.30 Ubr Gottesdienſt.— Mittwoch Gottesdienſt MannheimSandhoſen, Zwerchgaſſe 16 Son 9 Uhr Gotiesdienſt: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mi woch: A) Ubhr Gottesdienſt 5 Mignngzont, Zumafou. enein S o 30* 4 ag: um Uhr Gottesdienſt— o ch: tesdtenſt 3 Mannheim⸗Friedrichsfſeld, Neudorfſtr. 68. S9 tag: 15 Uor Gottesdienſt.— Mittwoch: 25 Gottesdienſt* 9 Mannheim ⸗Segenheim, Kloppenheimer Straße Sonntaa: 15 30 Ubr Gottesd'enſt. Freireligiöſe Gemeinde Körperſchaft des öffentlichen Rechts. Gemeinde Mannheim. Palmſonntag: 10 ubrn Jugendweihe, Prediger Dr. Karl Weiß über„Eni⸗ weihte Heiligtümer und die wahre Religion“, im „Friedrichspark“. Sonſtige Gemeinſchaften Advent⸗Gemeinde unr(Evgl. Freitirche Sonnta: 20 Uhr Vortrag.— Dienstag: 20 Uhr Bibelſtunde.— Samstag: 9 Uhr Sabo 75 ſchule; 10 Uhr Predigt. 7 Die Heilsarmee, C 1. 15. Sonntag:.30 Uhr Heiligungsveeſa'nmlung; um 14 Uhr Kinderverſammlung; 16 Uhr Freigonten 3 auf dem Marttplatz(6); 19.30 Uhr Heilsverſam lung.— Mittwoch; 20 Uhr Heilsverſammlung. Manuſkripte für den Gottesdienſtanzeiger ſi jeweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabiel lung und nichman die Schriftleitung abzugebe 4 4 8 Früher genügte es wenn man in Bekanntenkreiſen über die bevorſtehende Verlobung ſprach, ein jeder wußte dann rechtzeitig Beſcheid und konnte gratulieren. fjeute wohnen Ihre Bekannten aber zu weit auseinander, jeder in einem anderen Stadtteil,— und trohdem erfahren es alle, daß Sie ſich Oſtern verloben, denn Jhre Rnzeige im „fiak enkreuzbanner“ wird beſtimmt ge⸗ leſen. Denken daher auch Sie daran: Verlobungs- und Dermühlungsanzeigen veröffentlicht man heute im „fjakenkreuzbanner“ In tummeln deer einmal iſ die Menſchen Furcht vor der Hier: die ri biges Treiben Bäder, Tierha Triumphzüge, — draußen ab die Unterworfe ——— gegen Wi Febglal die iland rollte, d der Deich, dar nd immer, we Völker ſich erhe ge herüberſ Doch jetzt lär Pannoniens E der Berge! R 10 jagt über 4 und Gärt Die Legionen Auguſtus! He Oberſten und res! Mit Raſe Sulpecius E Großverdiener trumpft in Sch s die Warſe hat, wird gelad i. Was man nen, duftenden rinnen, Flöt ltſamen Spei lt, klingt wi⸗ keit. An Kibeng m Feldzug Racht das Schi bers der Tänze das Jauchzen d Ohr rgen und Sd rrt in flackern n ſeinen Aderr ſein mußte, ein wollte wie das Doch unbeweg Haltung. Nien innerlich ringt, Niemand darf! en Trot ſchen Trug. Wann werde orte voll klin rt nur die Kl eht. „Du willſt ur biſt ein Fremde Du frierſt, Gang, aber Was iſt denn hatte Klaus perbermaſchine egen ſehen. Klaus winkte IIch habe eine 2 heil, nur das Eine alte; wiſcht es dieſe Hauff, der ein ſch zu ihm aufe angeſchwollene K Ja, ich weiß, dehnt“, ſagte Kl. ich hier fertig b den. Major kſagt, und die den.“ 0. März 1937 —— und Segen.— und Karfreitags⸗ dem Allerheilig Palmſonn⸗ und Jungmän⸗ Uhr Frühmeſſe; veihe; um 11 Uhr begandacht; 19.30 Segen.— Kar⸗ Karfreitagslitur⸗ uden; 19.30 Uhr tag: Oſterkom⸗ ür die Seelſorge⸗ Uhr Frühmeſſe; ihr Chriſtenlehre, r Faſtenpre⸗ ag: Gedächtnis nſeres Herrn am m hl Grab; um Predigt; danach männer u. 7 rwerk, Zündholz, väldler; 14 Uhr: gelhof; 16 Uhr: Caſterfeld, Spor⸗ 2; um 18.30 Uhr Uhr Frühmeſſe; vauptgottesdienſt: Faſtenpredigt.— agsliturgie, Bet⸗ chsfeld. Palm⸗ enheit;.30 Uhr frauenkongregat.; Weihe der Pal⸗ g: 9. r arfreitagskollekte; „ Trauermette. ſtberg. Palm⸗ .30 Uhr Früh⸗ W der Kin⸗ 1 r Uhr Schluß der .30 Uhr Predigt hr Anbetung. tag: um 7 Uhr uhr Den r Beichte; u dwi 30 Uhr ſten⸗ 18 Uhr Faſten⸗ ang: 9 Uhr Kar⸗ ) Uhr Stille An⸗ almſonntag: ieſſe mit Predigt ;.30 Uhr Amt 14.30 Uhr Kreuz⸗ t der Eltern der ag über; 19.30 U. almſonntag: weihe, Singmeſſe 0 Liturgiſcher igt. hr Frühmeſſe mit ;.30 Uhr Haupt⸗ Umprozeſſion; um begen: Uhr apelle.— Kar⸗ tesdienſt; 14 bis mette. weſtern, D 4, 4. nion der katholi⸗ Kirche lrz: deutſcher Sprache mmunion. 1177, 10 Uhr hi. redigt und allge⸗ Kirche inge Röoͤtterſraße Ihr Gottest ienſt; woch: 20 Übi 16. Sonntag: enſt.— Mitt⸗ Sonntag: um b. 20 ubr oh tr. 668. GSonn⸗ twoch: 20 Uhr tmer Straße 87, neinde Rechts. untag: 10 Uhr Leiß über„Ent⸗ Religion“, im chaften 'gl. Freikirche) dienstag: um : 9 Uhr Sabbat⸗ 15. erſa'nmlung; um Freigottesdienſt yr Heilsverſamm⸗ verſammlung. nſtanzeiger ſind Anzeigenabtel ⸗ ung abzugeben. 423 n über die h, ein jeder ſcheid und hnen Ihre useinander, eil,— und iß Sie ſich Anzeige im ſtimmt ge⸗ zie daran: gsanzeigen e im wollte wie das ſeine— wührend die Hand den ſilbernen Becher MNannheim Unterhaltung und Wiſſen 20. März 1937 Armins große Entſcheidung In tummelnden Freuden ſchwelgt Rom. Wie⸗ ber einmal iſt jenes Entſetzen gewichen, das die Menſchen ſo oft gelähmt— die grauenvolle Furcht vor der Vernichtung. Hier: die rieſige Stadt, ſüdliche Pracht, far⸗ biges Treiben, Säulenhallen und marmorne Bäder, 5g0 und Gladiatorenkampf, ſtolze Triumphzüge, feuriger Wein, geſchenktes Brot — draußen aber, jenſeits der Alpen und Meer: die Unterworfenen, Geknebelten, Geplünderten, die jungen, wilden Stämme, der unzähmbare ß gegen Würger und Tyrannen. Das war die Flut, die anſchwoll und gegen das heitere Giland rollte, das Rom und Italien hieß. Brach der Deich, dann wehe, Hauptſtadt der Welt! AUnd immer, wenn wieder eines der geknechteten Völker ſich erhob, die graue Angſt, es werde die — herüberſchlagen und alles Leben begra⸗ n Doch jetzt lärmen die Feſte! Blutig erſtickt iſt Pannoniens Empörung, zerbrochen die Freiheit der Berge! Rom darf wieder atmen. Heiße Luft jagt über Märkte und Gaſſen, durch Pa⸗ 4 und Gärten. Fackeln erhellen die Nächte. Die Legionen retteten das Reich. Heil, Kaiſer Auguſtus! Heil, Prinz Tiberius! Jen ihr Oberſten und Hauptleute des ſiegreichen Hee⸗ tes! Mit Raſen und Rauſch dankt Rom. Sulpecius Servilis, Ritter, Bankherr und Großverdiener auch am letzten Krieg, über⸗ trumpft in Schlemmereien mit Laſter und Lu⸗ us die aeſe Stadt. Wer Rang und Namen hat, wird geladen. Neugier lockt die Gäſte her⸗ i. Was man von flammenden Springbrun⸗ nen, duftenden Blumenregen, ſyriſchen Tän⸗ rinnen, Flötenmädchen aus Griechenland, eltſamen Speiſen und koſtbaren Weinen er⸗ 1* wie ein Märchen und iſt doch Wirk⸗ ichkeit. n Armin, der mit Ehren überhäuft aus dem Feldzug zurückgekehrt iſt, tritt in dieſer Racht das Schickſal heran. Er achtet des Zau⸗ bers der Tänze nicht. Die Rhythmen der Chöre, das Jauchzen der trunkenen Gäſte hört er kaum. In ſeinem Ohr gellt der Waffenlärm aus den Bergen und Schluchten Pannoniens; ſein Auge arrt in flackernde Brände und rinnendes Blut; in ſeinen Adern hämmert Zorn, weil er Helfer ſein mußte, ein Volk zu zwingen, das frei ſein frei ſein wie er. Doch unbewegt bleibt ſein Geſicht, läſſig ſeine Haltung. Niemand darf ahnen, um was er innerlich ringt, was er ſpäht, ſinnt und plant. Riemand darf wiſſen, daß in ſeiner Seele ger⸗ maniſcher Trotz aufgeſtanden iſt gegen römi⸗ ſchen Trug. Wann werde ich heimreiten, fragt ſein Rebz ebt. Wann werde ich reiten, fiebert er, Mahkin Avia Lentula ihn vom lärmenden Mahl in den ſtilleren Garten führt. Lächelnder Unmut macht die Römerin noch ſchöner, Liebe formt Worte voll klingender Sehnſucht. Aber Armin fun nur die Klage ſeiner heimatlichen Wälder, einer Fluren, ſeines Landes. Nordwärts horcht er, über Gebirge und Ströme. Seine Seele ſchwingt nicht in Glanz und Glut des Südens; ſie wandert mit einem Volk, das tap⸗ ſer iſt und treu, und das ſeine Freiheit verlor. Ich bin hier nicht zu Hauſe, denkt er; ich bin im Norden geß di. wo die Winter hart ſind, der Schnee tief, die Nacht voll Raunen, und wo* Menſchen warten, daß ein Führer erſte Du willſt uns verlaſſen“, ſagt Livia.„Du biſt ein Fremder geblieben.“— Er ſchweigt. Du frierſt, Armin“, ſpricht ſie,„trotz der Wärme des Abends. Dein Bruder Flavus, der Ronde, friert nicht. Der tollt gleich den wil⸗ deſten Schwärmern dieſer Stadt. Warum nen⸗ nen ſie ihn den Blonden? Heller als Bernſtein ind deine Locken!“— Kaum vernimmt Armin ihr Schmeicheln. . Fortſetzung Da kam Klaus Spohr plötzlich im Flieger⸗ breß auf die Halle zugehumpelt. Als er Hauff ſah, zwang er ſich allerdings zu einem norma⸗ len Gang, aber ganz glückte es ihm doch nicht. „Was iſt denn los?“ fragte Mathias beſorgt. Er hatte Klaus noch vorhin in einer der SGperbermaſchinen in Richtung Wuſtermark ab⸗ fliegen ſehen. laus winkte ab.„Es iſt nichts“, ſagte er. Io habe eine Bumslandung gehabt, die Kiſte heil, nur das Knie iſt etwas geprellt wor⸗ den. Eine alte Verletzung, und immer wieder erwiſcht es dieſelbe Stelle.“ Hauff, der einen Augenblick frei war, ſetzte ſch zu ihm auf einen Karren und befühlte das angeſchwollene Knie. „Ja, ich weiß, die Gelenkbänder ſind über⸗ dehnt“, ſagte Klaus.„Nicht ſo wichtig; wenn ſch hier fertig bin, kuriere ich das einmal kündlich aus. Aber etwas anderes, etwas Bunderbares kann ich Ihnen ſagen. Mein Start in der Kunſtflugprüfung iſt genehmigt worden. Major Feldhammer hat es mir eben 1 heſagt, und die Einſchreibegebühr iſt erlaſſen porden.“ „RNa, ſehen Sie, das iſt ein ſchönes Pflaſter f das Knie“, ſagte Hauff. Geſtern war nämlich Klaus von der Fluglei⸗ ig die Eröffnung gemacht worden, daß ſeine Halaſfung zur Prüfung noch von der Zahlung „Römiſcher Ritter wurdeſt du! Alle Fülle erwartet dich hier. Du aber antworteſt nicht einmal?“ „Als ich den Feſtraum betrat, edle Frau, traf mich Botſchaft aus der Heimat. Mein Vater ſtarb. Mein Volk ruft mich.“ Sie ſchrickt zuſammen. Die abgeriſſenen Töne der Muſik aus dem Palaſt tut ihr weh. Weher noch die Kunde vom Abſchied. Sie hatte den nordiſchen Fremdling lieb. „Bleibe!“ fleht ſie.„Sende Flavus in euer Land!“ Wie verhaltener Schrei klingen ihre Worte. „Flavus hat ſich verloren“, erwidert Armin. „Heimat und Volk verſanken ihm. Er iſt Rö⸗ mer geworden.“ „Dann laß mich mit dir!“ Ins Grenzenloſe ſchweift ſein Blick:„Du würdeſt dort ſterben, Livia. Vergehen. Herb iſt mein Land, jeder Ueppigkeit bar. Nur Men⸗ ſchen unſeres Blutes ertragen ſeine Härte. Uns aber dünkt es königlich ſchön... Laß uns ſchei⸗ den, Frau.“ Er reicht ihr die Hand. Livia hält ſie lange, prüft Geſtalt und Linien:„Weißt du, daß ich Schickſale deuten kann?“ Geſchichlliche Skizze von Franz Lüdtkke „Auch bei uns gibt es Frauen, die das Künf⸗ tige enträtſeln.“ „Biſt du ſtark genug, alles zu hören?“ „Ich fürchte mich nicht.“ Sie atmet ſchwer.„Oh, dein Leben.. Kampf, Kampf, immer nur Kampf. Blut, immer nur Blut... Da— ein Sieg! Ein großer Sieg!— Liebe? Ein kurzer Traum... Als Führer ſchreiteſt du. Nichts anderes iſt dir vergönnt.. Doch hier, die Linie: Verrat neben dir, Armin! Schwerter ſind gezückt— du ſinkſt—— Bleib, Arin, bleib bei uns! Entrinn dem Verhäng⸗ nis!“ „Dem Verhängnis entrinnt keiner, Livia. Du nicht und ich nicht. Iſt mir beſtimmt, zu fallen, dann geht mein Weg zu den Göttern. Schwert⸗ tod ſchreckt nicht. Mein Schickſal iſt mein Volk.“ In dieſem Augenblick lärmt der Garten auf. Fackeln werfen irrendes Licht. Tänzerinnen jagen dahin. Weinlaub im Haar, taumelt Bla⸗ vus ihnen nach. Dann entſchwindet der Spuk. — Armins Auge durchdringt die Nacht. Nichts iſt mehr dunkel; vor ihm liegt klar das Ziel. Der große Kampf hat begonnen. Die Geiſter ſcheiden ſich. Ehern iſt das Schickſal. Und der Weg heißt Treue. —— — ameraden zwischen Himmel unel Erede.— der Gebühr von 35 Reichsmark abhängig ſei. In dem einfachen Sportfliegerlehrgang, den Klaus hier in Staaken auf Koſten der Ver⸗ ſuchsanſtalt durchmachte, war die Kunſtflug⸗ prüfung natürlich nicht vorgeſehen. Er hätte die Koſten dafür ſelbſt tragen müſſen, und das er⸗ laubte das kleine Wartegehalt nicht, das er in der Zwiſchenzeit bezog. Seine Mutter hätte es ihm auch nicht geben können, und ſo ſah es geſtern beinahe ſo aus, als wollte die ganze Sache ſcheitern. Daß die Gebühr nicht erlaſſen, ſondern daß Mathias Hauff für ihn ein⸗ geſprungen war, das wußte Klaus natürlich nicht. Mitte der nächſten Woche ſollte die Prü⸗ fung nun ſtattfinden, und Hauff verſrpach ihm, wenn irgend möglich, dann aus Adlershof her⸗ überzukommen. „Spielen wir heute abend wieder Schach?“ fragte Klaus. „Nein, heute geht es nicht. Vielleicht morgen. Ich muß nämlich auch mal wieder nach Berlin.“ Klaus machte ein etwas betrübtes Geſicht. Er hatte ſich auf den Nachmittag mit Hauff ſchon gefreut. Nicht nur, um von deſſen fliege⸗ riſchen Erfahrungen und Kenntniſſen zu profi⸗ tieren, in der Hauff mit ihm über private und rein menſchliche Dinge ſprach, war etwas ganz Neues in ſeinem Leben. „Schade“, ſagte er,„ich habe mich nämlich erſt für morgen bei meiner Mutter angemeldet und dachte, daß Sie heute hierbleiben...“ Hauff ſah die Enttäuſchung in den Augen des Jungen. Gewiß, er hätte ſelbſt gern noch einen Abend mit ihm zuſammengeſeſſen doch da hatte er plötzlich eine Idee!— Natür⸗ lich, warum ſollte es denn nicht gehen! Aenne war es ſicher recht. Außerdem konnte er ſie ja auch noch vorher anrufen. Und dann ſagte er zu Klaus: „Haben Sie Luſt, mit mir nach Berlin zu kommen? Ich feiere mit netten Leuten einen Geburtstag.“ Er überlegte einen Augenblick. Die Schau⸗ ſpielerin Marianne Burger, eine Freundin von Aenne, Gerda, die Kollegin aus den kera⸗ miſchen Werkſtätten, und der kleine Kapellmei⸗ ſter— ſicher war das eine Geſellſchaft, in der ſich auch Klaus Spohr wohlfühlen würde. Der nahm den Vorſchlag natürlich hocher⸗ freut an. Nur wenn getanzt werden ſollte, könne er nicht mittun, wegen des Knies. Nach dem Eſſen telefonierte Mathias alſo noch einmal mit Aenne, die ſelbſtverſtändlich damit einverſtanden war, daß er noch jemand mitbrachte. Und am Nachmittag fuhr Klaus Spohr mit Hauff in deſſen kleinem Wagen vom Flugplatz über Spandau nach Berlin und durch die ganze Stadt; denn zuerſt ging es in Hauffs Treptower Wohnung. * „Eine reizende junge Dame“, hatte Ma⸗ thias Hauff zur Antwort gegeben, als Klaus ihn noch in Staaken fragte, wer denn eigent⸗ lich Geburtstag feiere. Und das war alles, was Klaus wußte, als er jetzt Aenne gegen⸗ überſtand und ihr ſeinen kleinen Strauß gel⸗ ber Schlüſſelblumen überreichte. Aenne, in der anderen Hand noch die Roſen, die ihr Mathias gebracht hatte, dankte ihm lächelnd. Hinter ihr aus dem Atelier waren Stimmen zu hören. Da drehte ſich Hauff, der an der Garderobe ſeinen Mantel ablegte, um. Noch bevor er den pelzgefütterten Mantel ent⸗ deckt hatte, war es der alles andere überſchla⸗ gende Veilchenduft geweſen, der ihn ſtutzig Das wohlfeilelflittageſſen Es iſt ein altes Sprichwort: Wer andern eine Grube gräbt, fällt ſelber darein.— Aber der Löwenwirt in einem gewiſſen Städtlein war ſchon vorher darin. Zu dieſem kam ein wohl⸗ getleideter Gaſt. Kurz und trotzig verlangte er für ſein Geld eine gute Fleiſchſuppe. Hierauf forderte er ein Stück Rinofleiſch und ein Ge⸗ müſe, für ſein Geld. Der Wirt fragt ganz höf⸗ lich; ob ihm nicht auch ein Glas Wein belieben O freilich ja! erwiderte der Gaſt, wenn ich etwas Gutes haben kann für mein Geld. Nach⸗ dem. er ſich alles hatte wohlſchmecken laſſen, zog er einen abgeſchliffenen Sechſer aus der Taſche und ſagte:„Hier, Herr Wirt, iſt mein Geld.“ Der Wirt ſagte:„Was ſoll das heißen? Seid Ihr mir nicht einen Taler ſchuldig?“ Der Gaſt erwiderte:„Ich habe für keinen Taler Speiſe von Euch verlangt, ſondern für mein Geld. Hier iſt mein Geld. Mehr hab' ich nicht. Habt Ihr mir zuviel dafür gegeben, ſo iſts Eure Schuld.“— Dieſer Einfall war eigentlich nicht weit her. Es gehörte nur Unverſchämtheit dazu und ein unbekümmertes Gemüt, wie es am Ende ablaufen werde. Aber das Beſte kommt noch.„Ihr ſeid ein durchtriebener Schalk,“ er⸗ widerte der Wirt,„und hättet wohl etwas an⸗ deres verdient. Aber ich ſchenke Euch das Mit⸗ tageſſen und hier noch ein Vierundzwanzigkreu⸗ zerſtück dazu. Nur ſeid ſtille zur Sache und geht zu meinem Nachbar, dem Bärenwirt, und macht es ihm ebenſo.“ Das ſagte er, weil er mit ſei⸗ nem Nachbar, dem Bärenwirt, aus Brotneid im Unfrieden lebte, und einer dem anderen jeg⸗ lichen Tort und Schimpf gerne antat und er⸗ widerte. Aber der ſchlaue Gaſt griff lächelnd mit der Hand nach dem angebotenen Gelde, mit der anderen vorſichtig nach der Tür, wünſchte dem Wirt einen guten Abend und ſagte:„Bei Eurem Nachbar, dem Herrn Bärenwirt, bin ich ſchon geweſen, und eben der hat mich zu Euch geſchickt und kein anderer.“ So waren im Grunde beide hintergangen, und der Dritte hatte den Nutzen davon. Aber der liſtige Kunde hätte ſich noch obendrein einen ſchönen Dank von beiden verdient, wenn ſie eine gute Lehre daraus gezogen und ſich miteinander ausgeſöhnt hätten. Denn Frieden ernährt, aber Unfrieden verzehrt. Johann Peter Hebel. Tragödie einer Freundſchaft Eine ſeltſame Tragödie ſpielte ſich dieſer Tage in der engliſchen Stadt Finchley ab. Zwei Freunde, die in dasſelbe Mädchen ver⸗ liebt waren, ſchieden gemeinſam aus dem Le⸗ ben, weil keiner dem anderen wehtun wollte. Der 2ljährige James Thomas Rich und der 24jährige Albert James Grimes waren ſeit ihrer Kindheit die beſten Freunde, ſie hatten die gleiche Schule beſucht, gehörten dem gleichen Fußballverein und demſelben Klub an und waren beide Eiſenbahnangeſtellte. Der Zufall wollte es, daß die beiden jungen Männer bei einer Tanzveranſtaltung ein Mädchen kennen lernten, die 22jährige Dolly Bonner, in das ſie ſich beide verliebten. Die junge Dame fand offenbar an dieſem Spiel Gefallen, denn ſie traf ſich mehrmals mit den beiden, ohne daß der eine etwas vom anderen wußte. Eines Tages ſah James ſeinen Freund Albert mit Miß Bonner in einem Kaffeehaus ſitzen. Er ſtellte den Freund zur Rede, der ſich ſofort von ſeinem Platz erhob und mit James das Lokal verließ. Sie gingen in Alberts Wohnung, wo jeder dem anderen geſtand, daß er Miß Dolly liebe und ohne ſie nicht mehr leben könne. Da die beiden ſich aber ewige Freundſchaft und Treue geſchworen hatten, fahen ſie keine andere Möglichkeit, als gemeinſam aus dem Leben zu ſcheiden. Sie ſchrieben Abſchiedsbriefe und baten darum, in einem gemeinſamen Grab ohne Blumen beſtattet zu werden. Dann dreh⸗ ten ſie den Gashahn auf. Am anderen Morgen fand man die beiden iungen Männer tot auf. gemacht hatte.„Er iſt alſo auch da“, ſagte er nur kurz zu Aenne. Etwas hilflos nickte ſie.„Ich kann nichts dafür, Mathias, er kam, ohne ſich anzumel⸗ den, um zu gratulieren, und iſt dann geblie⸗ ben. Ich habe keine Ahnung, woher er von meinem Geburtstag weiß. Aber laß dir nichts anmerken, Mathias, verſprich mir das.“ „Keine Sorge“, ſagte Mathias, aber im Grunde mußte er ſich ſchon jetzt Mühe geben, eine gewiſſe Verſtimmung zu bekämpfen. Er hatte ſich alſo getäuſcht, indem er Wauer in — bebten Tagen nicht mehr ernſt genommen atte? Dann trat Hauff mit Aenne und Klaus in den großen Atelierraum. Die beiden Flieger waren die letzten Gäſte, und die Geſellſchaft war doch etwas größer ge⸗ worden als beabſichtigt. Außer Marianne Burger, Gerda König, dem Kapellmeiſter Maximilian Prudent waren noch Ceeilie Ehlers, eine Akademieſtudentin, und ihr Bruder Stefan, ein junger Schriftſteller, ge⸗ kommen. Und dann— Dr. Andreas Wauer. Wie einem alten, lieben Bekannten ſchüttelte er Mathias die Hand, tat, als ſei es das Selbſtverſtändlichſte der Welt, daß er da war; Klaus wurde ihm vorgeſtellt. Dann wurden die beiden Neuangekommenen zunächſt einmal von einer allgemeinen Welle der üblichen Fra⸗ gen, Erkundigungen und Komplimente er⸗ griffen. In die mehr geiſtige und künſtleriſche At⸗ moſphäre des erſten Kreiſes hatte das Eintre⸗ ten der beiden Flieger jetzt eine rauhere, vom Abenteuer umwitterte Luft gebracht. Hauff war für die drei Frauen, die ihn ſchon von früheren Begegnungen kannten, ſo etwas wie eine Heldengeſtalt aus einem modernen Epos, und man beneidete Aenne im ſtillen ſehr um den„ganz verfluchten Kerl“. Fortſetzung folgt.) ———————— —— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Unsere Jugenanervere Ulxd neute einseweint dle Hunnhelmer Zevölkerune kunn mit verethtietem Kiolz Uuf Aieses Gerk naklonnlsozinlistischen Schakfens hucken Das deutſche Jugendherbergswerk hat ſich aus den kleinſten Anfängen heraus zu einer gewaltigen Erziehungseinrichtung der deutſchen Jugend entwickelt. Frühzeitig iſt die Jugend ſelbſt zur Ertenntnis gekommen, daß in dem Kennen⸗ und Verſtehenlernen der Heimat ein Erlebnis liegt, aus dem unendliche Kraft und lebendiger Glaube für Deutſchland wächſt. Durch Städte, Dörfer und Wälder klingen Marſchtritte und Lieder einer frohen jungen Generation, die von dieſem Erleben der Hei⸗ mat beſeelt iſt. Die Jugendherbergen ſind nicht mehr wie in der erſten Entwicklungszeit nur Uebernachtungsgelegenheiten, ſondern ſie ſind heute wirkliche Heimſtütten der Jugend und haben die Aufgabe, die Trägerinnen die⸗ ſes Fahrtenerlebniſſes zu ſein. Mannheim an der Spitze Die Entwicklung des Jugendherbergswerkes in den einzelnen Teilen des Reiches nahm eine ſehr verſchiedenartige Form an. Meiſt waren es die Großſtädte, in denen ſich in den Nach⸗ kriegsjahren der Gedanke des Jugendwan⸗ derns zuerſt durchſetzte. So iſt es auch zu er⸗ klären, daß in Mannheim ſchon frühzeitig durch den Einſatz, einzelner dieſer Gedanke Fuß faſſen konnte. Insbeſondere war es Pro⸗ feſſor Gruber, durch deſſen Initiative be⸗ reits 1921 Förderer und Freunde für das Ju⸗ gendherbergswerk gefunden wurden. Bereits 1922 hatte Mannheim, als eine der erſten badiſchen Städte, in der L⸗Schule eine Jugendherberge mit. 15 Betten. Viel zu klein und primitiv, wurde ſie abgelöſt durch eine im Jahre 1923 in der Dragoner⸗Ka⸗ ſerne eingerichtete beſſere Jugendherberge. Aber die Entwicklung des Jugendherbergs⸗ werkes forderte immer weitere Maßnahmen. Im Dezember 1926 konnte die neue Jugend⸗ herberge am Luiſenring ihrer Beſtimmung übergeben werden. Zehn Jahre hindurch hat dieſes Haus der Jugend gedient. Nachdem durch die nationalſozia⸗ liſtiſche Revolution die Jugend Adolf Hitlers, als die geeinte deutſche Jugend, dem Jugendherbergswerk eine größere und um⸗ faſſendere Aufgabe zuwies, war es an der Zeit, vielerorts Neues zu geſtalten. Das deutſche Jugendherbergswerk iſt damit in eine neue Periode ſeiner Arbeit eingetreten. Die vielen neuen Bauten künden von dem Geſtaltungs⸗ willen der jungen Generation. Die Aebernachtungsziffern ſteigen Bereits im Jahre 1934 erkannte die Stadt Mannheim die Notwendigkeit der Umgeſtal⸗ tung der Mannheimer Jugendherbergs⸗Ver⸗ hältniſſe, die durch das ſtändige Anwachſen der Uebernachtungsziffern 1923— 463 1928— 2782 1933 5590 1924 1137 1929— 4091 1934 5690 1925- 1453 1930- 5805 1935—= 6960 1926= 2326 1931 6518 1936— 10607 1927 2693 1932— 5392 bedingt war und als eine vordringliche Auf⸗ gabe angefehen wurde. Der Unterſtützung des bio Eingongehello let zuglolch oin roprũseniotlvor Reum Mannheimer Oberbürgermeiſters, Pg. Ren⸗ ninger, iſt es zu danken, daß der Gedanke der Schaffung eines Neubaues in die Tat umgeſetzt wurde, um ſo eine einwandfreie endgültige Löſung zu finden. Nach kurzer Zeit waren die Wege gefunden, die Feſtlegung des Bauplatzes und die Finanzierung des Baues ſicherzuſtellen. In gemeinſamer Arbeit zwi⸗ ſchen der Stadt Mannheim und dem DIßh⸗ Landesverbandes Baden gingen die weiteren vorbereitenden Arbeiten raſch vonſtatten, ſo daß die vom Städtiſchen Hochbauamt Mann⸗ heim entworfenen Pläne als Bau begonnen werden konnten. Bald ſtand der Rohbau, und mit beſonderer Sorgfalt wurden zum Jah⸗ resſchluß 1936 die Innenausbau⸗Arbeiten vollendet. Ein vorbildliches Werk Heute ſteht in Mannheim eine Jugendher⸗ berge, die in ihrer einzigartigen Lage, in der Schönheit ihres Baues und in der Zweck⸗ mäßigkeit ihrer Einrichtung als eine der vorbildlichſten Jugendherbergen überhaupt angeſprochen werden kann. Die vielen Jungen und Mädel, die vielen jungen Ausländer, die hier ein⸗ und aus⸗ gehen, werden dieſe Jugendherberge, dieſes Land und ſeine Menſchen lieben und achten lernen. Damit wird dieſes Haus ſeine hohe Aufgabe erfüllen. Oberbennführer Ernst B auν r7 Fin stolzer Bau ercartet unsere deutsche Jugend Die Jugendherberge wurde in h errlicher Lage am Rhein errichtet, inmitten des Schloßparks, nahe den Hauptverkehrsſtraßen, dem Hauptbahnhof, der Rheinbrücke, einer An⸗ legeſtelle für Paddelboote. Unweit davon liegen Rheinbäder und ein Spiel⸗ und Sportplatz. Das Gebäude zeigt zwei Vollgeſchoſſe, dar⸗ über unter einem hoch aufſtrebenden, ſchönen Satteldach ein ausgebautes Dachgeſchoß. Die Grundrißgeſtaltung iſt einfach, klar und zweck⸗ mäßig. Das Erdgeſchoß enthält die Gemein⸗ ſchaftsräume, in den oberen Stockwerken befin⸗ den ſich die Schlafräume. Durch einen Windfang gelangt man in eine geräumige Halle. An dieſer liegen zu⸗ nächſt das Geſchäftszimmer, dann ein kleiner Tagesraum, eine Selbſtkocherküche und der große Tagesraum. Auch die ſonſt noch erforder⸗ lichen Nebenräume, Schuhputzraum, Waſch⸗ räume und Aborte ſind von der Halle aus er⸗ reichbar. In Verbindung mit dem Geſ chäftszim⸗ mer liegt einerſeits die Wohnung der Herbergs⸗ eltern, andererſeits die vorzüglich eingerichtete Hauptküche. Alle Gemeinſchaftsräume ſind in ihrer räum⸗ lichen Wirkung ſchlicht und einfach, zu⸗ gleich aber außerordentlich fre undlich und behaglich geſtaltet worden. Die Tagesräume erhielten eine bis zur Decke reichende Wand⸗ verkleidung aus Kiefernholz, das in naturfarbe⸗ ner Behandlung den Eindruck der Behaglichkeit verſtärkt. Im Gegenſatz dazu iſt die ſteinerne Halle, deren Wände und Fußboden mit Soln⸗ hofer Platten belegt wurden, gemeſſener und ſtrenger. Eine beſondere Zierde der Halle iſt ein Wappenſchild, in Holz geſchnitzt. Die Schlafräume der Jungen und Mädel ſind in getrennten Abteilungen angeordnet, zugleich aber ſo, daß bei Ueberbelegung einer Abteilung ein Ausgleich möglich iſt. In der Regel enthal⸗ ten die Schlafzimmer 8 Betten. Ein Maſſen⸗ lager und zwar für 60 Perſonen, wurde im Dachgeſchoß eingerichtet, ſo daß insgeſamt 160 Jungen und Mädel Aufnahme finden können. Im beſonderen Falle könnten unter Ausnützung des mächtigen, gut gelüfteten Dachraumes noch weitere 100 untergebracht werden. Bei Ueber⸗ füllung iſt auch die Errichtung eines Zelt⸗ lagers möglich, das unmittelbar neben dem Haus im Park Platz finden kann. Mit beſonderer Sorgfalt wurden alle hygieni⸗ ſchen Fragen behandelt. Bei ausgezeichneter Be⸗ lichtung der Räume wurde der Grundſatz ver⸗ wirklicht, daß jeder dem Schlafen oder dem Aufenthalt der Jugend dienende Raum auch Sonne hat. Die Farbengebung aller Räume iſt licht, heiter und anheimelnd. Einer beſonderen bie noue lugendherborge am Rhein ber kleine Tugesruum wirkt durch seine schlichte Schönhelt Beliebtheit aber werden ſich die zwei großen Lauben erfreuen, die in zwei Stockwerken die Giebelfront einnehmen und mit dem Blick auf den Rhein im Sommer einen beſonders ange⸗ nehmen Aufenthalt gewähren. Beſondere Aufmerkſamkeit wurde der An⸗ ordnung und Ausgeſtaltung der Nebenräume zugewandt. Es iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß die Waſchräume, Duſchen, die Fußbecken und die Abortanlagen, wie über⸗ haupt alle Einzelheiten, die dem Gebrauch die⸗ nen, aufs zweckmäßigſte und allen neuzeitlichen Forderungen entſprechend, durchgebildet wur⸗ den. Die erforderlichen Lagerräume für Zelte, Paddelboote und Fahrräder ſowie die Zentral⸗ heizungsanlage liegen im Untergeſchoß. Die Zweckbeſtimmung des Baues kommt auch in der äußeren Erſcheinung klar zum Ausdruck, Der helle Putz mit der Sandſteinrahmung der Fenſter und Türen, das ſteile braune Ziegel⸗ dach, die liebevolle Durchbildung aller Einzel⸗ heiten, der Glieder und Simſe zeigen eine Formgebung, deren deutſche Art und Baugeſin⸗ nüng Ausdruck des Kulturwillenz des nationalſozialiſtiſchen Stag⸗ tes iſt. Entwurf und Bauleitung lag in den der Hauptſtadt 4 Händen des Hochbauamtes Mannheim. Aufnahmen: Städt. Hochbauamt 6) i Wann k Der Die nach d Wirtſchaftsbelel angriffnahme die verſchieden Wechſel von notwendig, da 1 urde. In de er Vierj F1 jedes Gefol r in Frage k wollte, erwerbe trieb wieder auch die L. 8 Arbeitsein eutung iſt, n unehmende Ko n auch hier man jedoch ſchaftsmitgl splatzes vo triebsführer chen von Gefo wirken, wurde der Unternehm ch zurückzub iſe ein Gefo ung zur Dure r die Verhi n Arbeitsver 36 beſtimmte Retallwirtſchaft mduſtrie und in ehmer im Fal en Löſung en Arbeiter od szu dem Ze em die Beſch ungsmäßigen un wurd Zuſtimmung d macht. Als M triebsbeamte, V genieure mit A feſtellten, die Durch die Neu ordnung ſind ni Wetfall der ſcheine im voll Frage kommen! ufgefordert, d Zreigabeſcheiner föchster 8 der Induſt Die Induſtrie h der nationalſoziali weiter entfalten ki liſtiſchen Reichsam die induſtrielle Be mit 6,6 Mill. In ſtellten den höchſte krreicht. In den! SEeptember 1935, beiter und 60 000 1. Vierjahre⸗ bon September 1 gelegt wird, die beſchäftigten Faf 6,6 Mill liche Arbeitszeit Minuten, von iegen. Das Ar der Induſtrie kiwas mehr als Arbeiterſtunden in Induſtrie verdien mit einer Steiger Minl. RM. mehr Wie in den Ve erſter Linie auf di beſtitionsaufgaben haben von Septen Produktionsgüterin K ünter dem 1. Vie erum der Zeitrar Mill. auf 4,4 uchsgüterinduſt. l. auf über 2, Beſchäftigung küften waren im 1 ktionsgüterinduf Ats fühlbare Gre er dazu übergel vorher durch 2 hnen. ie Verbrauchsg usgegangenen g des Jahres 1 hten hat ſich di ekleidungsinduſtr gung wieder deu keichten Stand g leldunge Pfalzwerke AG. V. der Pfalzw April ſollen mmen werden ſenwerk Kaiſer nder Aufſichtsr hutern wurde beſ kungen, Rückſtellu tungsfonds für Mai 1937, ſt 5 Prozent in die zwei gro e Stockwerken d it dem Blick a beſonders ange⸗ altung de Es iſt ſelbſtve e, Duſchen, d agen, wie üb m Gebrauch d llen neuzeitlich ergeſchoß. aues kommt auch ir zum Ausdru teinrahmung d braune Ziege ing aller Ei⸗ nſe zeigen rt und Baug lturwill iſchen G itung lag in d der Hauptſtad genannten 1 Der Arbeitseinsatz von Metallarbeitern/ Die bisherigen Verordnungen Die nach der Machtübernahme einſetzende Wirtſchaftsbelebung und insbeſondere die In⸗ angriffnahme des Vierjahresplanes machten die verſchiedenſten Beſtimmungen über den Wechſel von Arbeitsplätzen der Facharbeiter twendig, da durch ein gegenſeitiges Weg— ngagieren von Facharbeitern eine Beunruhi⸗ gung der Wirtſchaft eintrat und die Erreichung otwendiger wirtſchaftlicher Ziele gefährdet purde. In dem neuen Heft der Zeitſchrift Der Vierjahresplan“ gibt jetzt Dr. Ransfeld einen zuſammenfaſſenden Ueberblick über die bisher erlaſſenen, einſchlägigen Ver⸗ urdnungen. Zuerſt wurden bekanntlich die ſo⸗ Freigabeſcheine eingeführt, hie jedes Gefolgſchaftsmitg ied, das aus einem r in Frage kommenden Betriebe ausſcheiden wollte, erwerben mußte, um in einen anderen detrieb wieder eingeſtellt werden zu können. Als auch die Landwirtſchaft, für die die Frage es Arbeitseinſatzes ebenfalls von hoher Be⸗ eutung iſt, nach Mitteln ſuchte, um gegen nehmende Kontraktbrüche einzuſchreiten, wur⸗ en auch hier u. a. gefordert. da man jedoch verhindern wollte, daß das Ge⸗ gſchaftsmitglied bei jedem Wechſel des Ar⸗ itsplatzes vom Wohlwollen des bisherigen Hetriebsführer abhängig iſt, erſchien die wei⸗ kre Einführung von Freigabeſcheinen uner⸗ nſcht. Um nun aber den Vertragsbrü⸗ hen von Gefolgſchaftsmitgliedern entgegenzu⸗ rken, wurde beſtimmt, daß in ſolchen Fällen er Unternehmer berechtigt iſt, das Arbeits⸗ huch zurückzubehalten, wenn unberechtigter⸗ eiſe ein Gefolgſchaftsmitglied ſeine lbeitsſtelle verläßt. Die„Siebente Anord⸗ ng zur Durchführung des Vierjahresplanes die Verhinderung rechtswidriger Löſung hon Arbeitsverhältniſſen“ vom 22. Dezember 936 heſtimmte daher, daß in der Eiſen⸗ und Retallwirtſchaft, im Bergbau, in der Ziegel⸗ üduſtrie und in der Landwirtſchaft der Unter⸗ ehmer im Falle einer unberechtigten, vorzei⸗ igen Löſung des Arbeitsverhältniſſes durch m Arbeiter oder Angeſtellten das Arbeitsbuch zu dem Zeitpunkt zurückbehalten kann, in ſem die Beſchäftigung im Falle einer ord⸗ ungsmäßigen Löſung enden würde. Die Verhältniſſe wurden ſchließlich für die Retallinduſtrie durch die„Anordnung iber den Einſatz von Metallarbei⸗ ern“ vom 11. Februar 1937 neu geordnet. ierdurch wurde die Neueinſtellung von der uſtimmung der Arbeitsämter abhängig ge⸗ acht. Als Metallarbeiter gelten auch Be⸗ iebsbeamte, Werkmeiſter, Techniker und In⸗ genieure mit Ausnahme ſolcher leitenden An⸗ ellten, die nicht arbeitsbuchpflichtig ſind. rch die Neufaſſung der Metallarbeiter⸗An⸗ ng ſind nun die Vorausſetzungen für den fall der Vereinbarungen über Freigabe⸗ ine im vollen Umfange gegeben. Die in age kommenden Reichsdienſtſtellen wurden ufgefordert, die weitere Verwendung von freigabeſcheinen zu vermeiden. fenster Stand der Beschäftigung der Induſtrie ſeit der Machtergreifung Die Induſtrie hat im Jahre 1936 ihre Kräfte unter nationalſozialiſtiſchen Aufgaben⸗ und Arbeitspolitik eiter entfalten können. Nach einem Bericht des Sta⸗ ſtiſchen Reichsamts in„Wirtſchaft und Statiſtit“ hat ie induſtrielle Beſchäftigung im September/ Oktober 6,6 Mill. Induſtriearbeitern und 861 000 Ange⸗ felten den höchſten Stand nach der Machtergreifung keicht. In den vorausgegangenen 12 Monaten, ſeit tember 1935, hat die Induſtrie faſt 600 000 Ar⸗ iter und 60 000 Angeſtellte neu aufgenommen. Unter m 1. Vierjahresplan hat ſich, wenn der Zeitraum bon September 1932 bis September 1936 zugrunde⸗ legt wird, die Zahl der in der Induſtrie chäftigten Arbeiter von 3,7 Mill. uf 6,6 Mill. erhöht. Die durchſchnittliche täg⸗ che Arbeitszeit in dieſem Zeitraum iſt um über Minuten, von 6,97 Stunden auf 7,62 Stunden, ſtiegen. Das Arbeitsvolumen oder die Summe der der Induſtrie geleiſteten Arbeiterſtunden hat von it einer Steigerung von 400 Mill. RM. auf 865 ill, RM. mehr als verdoppelt. Wie in den Vorjahren war der Arbeitseinſatz in r Linie auf die großen gemeinwirtſchaftlichen In⸗ beſtitionsaufgaben der Volkswirtſchaft gerichtet. So haben von September 1935 bis September 1936 die Produktionsgüterinduſtrien unter der primären Ar⸗ itsbeſchaffung allein 475 000, die Verbrauchsgüter⸗ ſtrien 120 000 Induſtriearbeiter aufgenommen. nter dem 1. Vierteljahresplan hat ſich, wenn wie⸗ m der Zeitraum von September 1932 bis Sep⸗ er 1936 zugrundegelegt wird, die Zahl der in den duktionsgüterinduſtrien beſchäftigten Arbeiter von Mill. auf 4,4 Mill., die Zahl der in den Ver⸗ chsgüterinduſtrien beſchäftigten Arbeiter von 1,6 „auf über 2,1 Mill. erhöht. Einer Ausdehnung her Beſchäftigung durch Neueinſtellung von Arbeits⸗ köften waren im Jahre 1936 beſonders in den Pro⸗ du tionsgüterinduſtrien durch Facharbeitermangel be⸗ Aiis fühlbare Grenzen geſetzt. Die Induſtrie mußte lher dazu übergehen, die Tätigkeit in ſtärkerem Maße vorher durch Verlängerung der Arbeitszeit auszu⸗ en. e Verbrauchsgüterinduſtrien haben die durch die usgegangenen Meinungskäufe entſtandene Stok⸗ des Jahres 1935 überwunden. Am augenſchein⸗ en hat ſich die Lage in der Textil⸗ und in der eidungsinduſtrie gebeſſert; hier hat ſich die Beſchäf⸗ ing wieder deutlich über den vor dem Rückſchlag chten Stand gehoben. Heldungen aus der industrie alzwerke AG., Ludwigshafen a. Rh. In einer V. der Pfalzwerke AG., Lndwigshafen a. Rh., am April ſollen Wahlen zum Auſſichtsrat vor⸗ mmen werden. ſenwerk Kaiſerslautern.— 5 Prozent Dividende. der Aufſichtsratsſitzung des Eiſenwerks Kaiſers⸗ rn wurde beſchloſſen, nach anſehnlichen Abſchrei⸗ ngen, Rückſtellungen und Schaffung eines Unter⸗ ſhungsfonds für die Gefolgſchaft der am Mittwoch, Mai 1937, ſtattfindenden ocV. eine Dividende in 5 Prozent in Vorſchlag zu bringen. Das neun induſtrie ſe Monate umfaſſende Zwiſchengeſchäftsjahr 1935 ſchloß mit einem ſich ausgleichenden Endergebnis ab. Nähmaſchinenfabrik Karlsruhe AG., vorm. Haid und Neu, Karlsruhe. Anläßlich der Wiederzulaſſung von 1,2 Mill. RM. aus der im Jahre 1933 beſchloſ⸗ ſenen Kapitalherabſetzung:2 und der Neuzulaſſung von 0,8 Mill. RM. Stammaktien zur Rhein⸗Maini⸗ ſchen Börſe liegt eine Börſenkundmachung vor, die den Anfang dieſes Jahres veröffentlichten Abſchluß zum 30. Juni 1936 enthält. Ergänzend wird mit⸗ geteilt, daß neben den 2 Mill. RM. Grundkapital ein Delkrederefonds von 0,1, die Kapitalreſerve von 0,2 und die Wertberichtigung von 0,31 für die 1,62 Mill. Reichsmark betragenden unbelaſteten Liegenſchaften (Geſamtanlagen 1,8) vorhanden iſt. Das Unternehmen beſchäftigte rund 660 Arbeiter und 140 Angeſtellte. Der Auftragseingang im neuen Geſchäftsjahr ſei bis⸗ her befriedigend geweſen. Gebrüder Röder Ach, Darmſtadt. Die Hauptverſamm⸗ lung der Gebrüder Röder Ac, Darmſtadt, genehmigte wieder 5 Prozent Dividende auf 1,98 Millionen RM. Stammkapital aus einem Reingewinn von 145 595 (115 192) RM. für das Geſchäftsjahr 1936. Der freien Rücklage werden 30000(—), RM., dem Vortrag 25 000 (24000) RM. überwieſen. Da sneue Geſchäftsjahr be⸗ hauptete einen recht guten Auftragsbeſtand mit guter Auch die Herd⸗ und Ofen⸗ damit beſchäftigt, einer Reihe neuer Werk⸗ ſtoffe ein erfreulich zweckmäßiges und wirtſchaftliches Anwendungsgebiet zu erſchließen. Die Schuldentilgung der Gemeinden/ Umschuidung hat fast aufgehört Die Entwicklungslinie der gemeindlichen Ver⸗ ſchuldung ſcheint verſtärkt und mit ziemlicher Einheitlichkeit in der zunehmen⸗ den Tilgung bei knappſter Neubeanſpruchung von Krediten zu verlaufen. Wie aus einem Bericht des Statiſtiſchen Reichsamts über die Schulden der größeren gemeindlichen Körper⸗ ſchaften in„Wirtſchaft und Statiſtik“ hervor⸗ geht, war der Geſamtſchuldenſtand der Ge⸗ meinden mit über 50 000 Einwohnern— ohne die Hanſeſtädte— und der Provinzialverbände Mitte des Rechnungsjahres 1936/7 um 106 Mill. RM. niedriger als zu Beginn des Jahres. Das bedeutet, daß der Schuldenrückgang bei dieſen Körperfchaften vom 1. April bis 30. Sep⸗ tember 1936 mehr als zwei Drittel des Til⸗ gungsüberſchuſſes im ganzen Rechnungsjahr 193¼½6(146 Mill. RM.) betrug, das Tempo des Rückgangs ſich alſo merklieh beſchleunigt hat. Die Reinabnahme von meh.' als 100 Mill. Reichsmark 15—— wenn man von einigen un⸗ bedeutenden Beſonderheiten abſieht— entſtan⸗ den aus 157 Mill. RM. Tilgungen und nur 53 Mill. RM. Neuaufnahmen. Bei dieſen hal⸗ ten ſich die meiſt langfriſtigen Aufnahmen aus dem Kreditmarkt und die Darlehen von öffent⸗ lichen Stellen ungefähr die Waage. Unter den letzteren treten direkte Darlehensgewährungen von Reich und Ländern beſonders für Bau⸗ vorhaben der Gemeinden in den Vordergrund. Die Laſten der Gemeinden aus Verzinſung und Tilgung der neuen Kredite haben ſich gegen Ende des Berichtshalbjahres etwas erhöht, und zwar bei den Darlehen aus dem Kreditmarkt wie auch aus öffentlichen Kaſſen. Immerhin blieb der durchſchnittliche Zinsſatz für das Halbjahr insgeſamt berechnet bei den Neuauf⸗ nahmen mit 4. v. H. etwas unter dem des Vor⸗ jahres(4,22 v..), während ſich beiſpielsweiſe für den Tilgungsſatz von Annuitätsanleihen eine leichte Erhöhung von 1,81 v. H. auf 2,27 v. H. ergab. 5 Die Umſchuldung hat faſt aufgehört. Wäh⸗ rend im letzten Vierteljahr 1935/½6 bei den größeren gemeindlichen Körperſchaften noch über 200 Mill. RM. umgeſchuldet wurden, waren es in dem doppelt ſo langen Berichts⸗ zeitraum nur noch 12 Mill. RM. Der Vor⸗ 1 der Konſolidierung ſetzt ſich jedoch in orm einer raſchen Abtragung kurz⸗ und mittel⸗ riſtiger Schulden auch jetzt noch fort. Ermög⸗ licht werden ſolche Abtragungen durch die ge⸗ beſſerten Haushaltsergebniſſe der gemeindlichen Körperſchaften, die auch in dem geringen Be⸗ darf an neuen Kaſſenkrediten(4 Mill. RM.) und weiter in der Verminderung der Zah⸗ lungsrückſtände von 40 Mill. RM. auf 29 Mil⸗ lionen RM. zum Ausdruck kommen. Gesetz über die Verarbeitung von Altmaterial Nach einem von der Reichsregierung am 16. März 1937 erlaſſenen Geſetz, das im Reichsgeſetzblatt 1 Nr. 35 vom 17. März 1937 verkündet iſt, kann der Reichs⸗ exr miniſter des Innern im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ wirtſchaftsminiſter und dem Reichsarbeitsminiſter Vor⸗ Wer bringt den 50000 sten Bezieher? 50 b00- 49 950•— 49 900 49 850— 49 800- 51575⁵7 0 407 80 0 49761 18. Mürz 19. Mürz 49 750— 300.⸗Reichsmark erhölt defſenige, der den 50000 sten Hb-Bezieher bringt 100.- Reichsmark emnölt der 50000 ste Beziener selbst. Und für jeden ge- wonnenen Neubeziehet zehlen wir eine ptömie von ¹1.— Schicken zĩe heute noch den Bestellschein ein! Getreidegrolmarkt⸗Wochenberich In der letzten Woche ſind einige Partien norddeut⸗ ſcher Weizen aus alten Abſchlüſſen angekommen, ſo daß ſich einige Mühlen wieder mit Mahlgut verſorgen konnten. Allerdings handelte es ſich hierbei nur um kleinere Mengen. Im übrigen ſind die Mühlen auf die Verſorgung durch die Reichsſtelle für Getreide ange⸗ wieſen, die allerdings jeweils Rücklieferung zur Be⸗ dingung macht. Aus der Umgebung kamen nur ganz unbedeutende Mengen nach Mannheim und Waggon⸗ ware war im Lauſe dieſer Woche überhaupt nicht zu verzeichnen.— Roggen wird, ſoweit noch vorhan⸗ den, durch die Umtauſchaktion erfaßt. Der Anfall in den ſüdweſtdeutſchen Roggen anbauenden Gebieten iſt größer als man vielfach angenommen hatte, und die Bauern ſind gern bereit, dafür Mais oder andere Futtermittel in Empfang zu nehmen. Die geſamte auf dieſe Weiſe geſammelte Roggenmenge wird der Rſé zur Verfügung geſtellt, die erſt, wenn ſie über den Geſamtumfang ſich ein Bild machen kann, zu Zutei⸗ lungen an die Stellen des Bedarfs ſchreiten dürſte.— Braugerſte war nicht am Markt. Die Nachfrage iſt zwar nicht mehr groß, nimmt aber mit Heran⸗ nahen des der den Verkehr mit Braugerſte geſetzten Termins— 31. März— an Dringlichkeit zu. Auch Induſtriegerſte war in dieſer Woche nicht in nennenswerten Mengen angeboten. Als Futter⸗ gerſte wurden nur kleine Partien Abfallgerſte ge⸗ handelt.— Hafer blieb weiter lebhaft begehrt; die anfallenden Mengen dienen jedoch zum überwiegenden Teil zur Deckung des Heeresbedarfes. Saathafer wurde gleichſalls, ſoweit er herauskam, glatt aufge⸗ nommen.— Die Nachfrage nach Weizenmehl hat ſich in den letzten Tagen, mit Rückſicht auf das heran⸗ nahende Oſterfeſt eher noch verſtärlt. Neben den vor, allem begehrten Typen 510 und 812 wird jetzt auch 1050 gern gekauft. wird glatt abgeſetzt. Nach Roggenmehl iſt eben⸗ falls beſſere Nachfrage zu bemerken. Während bis jetzt noch pfälziſches Roggenmehl ausreichend zur Verfügung ſteht, ſind die norddeutſchen Anlieferungen etwas ge⸗ ringer geworden.— Am Futtermittelmarkt iſt die Zuteilung von Oelkuchen im Gange. In den letzten Tagen wurde auch etwas Kleie und Futtermehl zugeteilt, dagegen hat der Verkauf von Zuckerſchnitzeln, der in andeten Se beteits begonnen hat, hier noch nicht eingeſetzt. Melaſſemiſchſmter aler Art hlieb gut gefragt. Biertreber und Malzkeime waren kaum erhältlich. Die Nachfrage nach Stroh hat neuerdings abgenommen. Heu blieb geſucht. Maismehl zur Beimiſchung ſchriften über die Verarbeitung von gebrauchten oder ſonſt geſundheitlich bedenklichen Web⸗ und Wirkwaren, ſowie Füllſtoffen zu Beklerdungs⸗, Einrichtungs⸗ und ſonſtigen Gebrauchsgegenſtänden erlaſſen. Er kann ins⸗ beſondere die Reinigung, Desinfektion und Entweſung der Stoffe und Gebrauchsgegenſtände anordnen, die Verwendung von Stoffen, die ſich nicht mit ausreichen⸗ der Sicherheit reinigen, desinfizieren oder entweſen laſſen, verbieten, beſtimmte Verfahren der Reinigung, Desinfektion und Emweſung vorſchreiben, die Einfuhr der den Vorſchriften nicht entſprechenden Stoffe und Gebrauchsgegenſtände verbieten, ſowie beſtimmen, wie die Durchführung der Vorſchriften zu überwachen iſt. Bei Zuwiderhandlungen gegen eine zur Durchführung dieſer Vorſchriften erlaſſene Beſtimmung iſt mit ent⸗ ſprechenden Strafen zu rechnen. Ordentliche Hauptverſammlung der Rheiniſchen Hy⸗ pothekenbank zu Mannheim. Die ordentliche Hauptver⸗ ſammlung, in der ein Aktienkapital von 9,04 Millionen Reichsmark vertreten war, genehmigte ohne Ausſprache den bekannten Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1936 mit wieder 7 Prozent Dividende und wählte den mit dem 31. 12. 1936 aus dem attiven Dienſt im Vorſtand „der Bank ausgeſchiedenen Direktor Paul Herrmuth⸗ Berlin neu in den Auſſichtsrat. Zum laufenden Jahre wurde von Vorſtandsſeite ausgeführt, daß ſich die im Bericht bereits verzeichnete lebhafte Entwicklung ſo⸗ wohl auf der Aktiv⸗ wie auf der Paſſipſeite fortgeſetzt habe. Es ſeien in dieſem Jahre bereits etwa 5 Millio⸗ nen RM. Darlehen ausbezahlt und weitere 15 Millio⸗ nen RM. feſt zugeſagt worden, die ganz überwiegend wiederum der Förderung des Kleinwohnungs⸗ und Siedlungsbaues dienten.— Vor Eintritt in die Tages⸗ ordnung gedachte der neue Aufſichtsrats⸗Vorſitzende, W. Scipio⸗Mannheim, des im Oktober letzten Jahres verſtorbenen langjährigen Auſſichtsratsvorſitzenden, Geh. Hofrat Schneider⸗Mannheim. Paul Straßburger& Co., Bankgeſchäft, Frankfurt a. M. Die Bankfirma Paul Straßburger& Co., Nach⸗ folgerin des 1822 unter dem Namen Moritz Budge ge⸗ gründeten Bankgeſchäftes, teilt mit, daß ſich deren In⸗ haber ſeines hohen Alters wegen vom Geſchäſt(Effet⸗ tengeſchäft und Effektenverwaltung) zurückzieht. Mit der Deutſchen Effekten⸗ und Wechſelbank iſt eine Vereinba⸗ rung getroffen worden, derzufolge dieſe Bank Bedie⸗ nung und Betreuung des Kundenkreiſes übernimmt. Die Firma Paul Straßburger& Co. bleibt beſtehen. Hauptverſammlung der Dresdner Bank, Dresden. In der außerordentlichen Hauptverſammlung der Dresdner Bank, Dresden, in der 21 Aktionäre 144 598 000 RM. Aktienkapital vertraten, wurde der Ab⸗ ſchluß, der die Verteilung einer Dividende von wieder 4 Prozent vorſieht, einſtimmig genehmigt. Direktor Dr. Schippel ergriff ſodann das Wort zu längeren Ausführungen. Ein Aktionär richtete mehrere Fragen an die Verwaltung, die unter anderem das Bankhaus Hardy& Co. und den Verkauf eines Gebäudes der ehemaligen Danat⸗Bank betrafen. Direltor Schippel be⸗ tonte, daß bei dem Bankhaus Hardy& Co. eine er⸗ freuliche Aufwärtsentwicklung feſtzuſtellen ſei. Das be⸗ treffende Gebände der ehemaligen Danatbank ſei über dem Einheitswert und auch über dem Buchwert ver⸗ kauft worden. An Stelle des verſtorbenen Aufſichtsrats⸗ mitgliedes Wilhelm Buſchfeld wurde Dr.⸗Ing. Alfred von Bohlen⸗Halbach, Eſſen, gewählt. Generalverſammlung der Atlas, Deutſche Lebensver⸗ ſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigsnafen a. Rh. In der Generalverſammlung des„Alten Atlas“, deſſen Tätig⸗ keit ſich bekanntlich auf die Erledigung der Auſwer⸗ tungsverpflichtungen beſchränkt, wurden die Vorlagen der Verwaltung einſtimmig genehmigt. Auch im abge⸗ laufenen Geſchäftsjahre habe die Aufwertungsabwick⸗ lung, wie ſchon berichtet, ihren ungeſtörten Fortgang genommen; der Satz der zuſätzlichen Verſicherungs⸗ leiſtungen für die noch in Kraft beſindlichen prämien⸗ freien Kapital⸗ und Leibrenten⸗Verſicherungen konnte für die Fälligkeiten in der Zeit vom 1. Juli 1937 bis zum 1. Juli 1938 auf 70 Prozent(im Vorjahr 50 Prozent) des Anſpruchs erhöht werden. Vertreten wa⸗ ren 17 680 RM. Alktienkapital. ſthein-Mainische Abendbörse i Die Abendbörſe lag bet Eröffnung außerordentlich ruhig. Kundſchaftsaufträge lagen nicht vor, ſo daß auch die Kuliſſe in ihrer Zurückhaltung verharrte. Die ge⸗ nannten Kurſe lagen gegen den Berliner Schluß be⸗ hauptet. Der Erfolg der Reichsanleihe⸗Emiſſion blieb wegen der Geſchäftsſtille ohne ſichtbare Wirkung. Man nannte 36 Farben 169, Rheinſtahl 147½, Buderus etwas feſter mit 125½, Am Rentenmarkt kamen 5prozentige Vereinigte Stahl mit 100,80(100/) zur Notiz. Auch im Verlaufe hatte das Geſchäft nur kleinſten Umfang. Die Kursentwicklung war nicht ganz einheit⸗ lich. 1 Prozent höher lagen Goldſchmidt mit 126, da⸗ gegen gaben Muag und Licht und Kraft, je/ Prozent und Mönus Maſchinen ½ Prozent⸗nach. Montan und Chemiewerte notierten gut behauptet. Am Einheits⸗ markt kamen Seilinduſtrie Wolff mit 110½(zuletzt 107¼) wieder zur Notiz. Das Rentengeſchäft blieb bis zum Schluß denkbar klein, die zur Notiz gekommenen ——38 blieben behauptet. Die Nachbörſe war ſehr ill. * Mannheim sport und spiel Was der Epvet am Wochenende bringt Anſere Fußballer kämpfen an zwei Fronten/ Silberſchild⸗Endſpiel in Berlin Mannſchaftsmeiſterſchaft im Gewichtheben Das kommende Wochenende bringt für die Sportler wieder zwei Großkampftage erſter Ordnung. Unſere beſten Fußballer kämpfen egen Frankreich und Luxemburg, die Rugby⸗ pieler ſetzen ihre Gruppenendſpiele fort, im Hockey will der Gau Brandenburg den Silber⸗ ſchild gegen Niederſachſen verteidigen, die Ge⸗ wichtheber von Eſſen 88 und München 1860 kämpfen“ um die Mannſchaftsmeiſterſchaft und im Tiſchtennis werden in Frankfurt die neuen Vereinsmeiſter ermittelt. Das meiſte Intereſſe beanſprucht wieder„König“ Fußball, deſſen Glanzſtücke die beiden Länderſpiele gegen Frankreich und Luxemburg ſind. Das wichtigſte dieſer beiden Treffen wird wohl in der Stutt⸗ garter„Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn“ gegen Frank⸗ deich ausgetragen. Bisher kmpfien deutſche Fußballer dreimal gegen Frankreich, je einmal wurde gewonnen und verloren ſowie unent⸗ ſchieden geſpielt. Dieſer vierte Länderkampf in Stuttgart kann alſo die Bilanz poſitiv geſtal⸗ ten. Der deutſchen Elf: Jakob; Janes— Mün⸗ enberg; Gelleſch— Goldbrunner— Kitzinger; ehner— Siffling— Lenz— Szepan— Ur⸗ ban iſt gegen die ſtarken Franzoſen ein Sieg um ſo mehr als unſere weſtlichen tachbarn in den letzten Spielen nicht gerade günſtig abgeſchnitten haben. Im Schatten des Stuttgarter Spiels kommt die fünfte Bogegnung zwiſchen Luxemburg und Deutſchland in Luxemburg⸗Stadt zum Austrag. Das Fachamt Fußball hat eine Mannſchaft für dieſe Begegnung aufgeſtellt, die den talentier⸗ ten Nachwuchs mit bewährten Nationalſpielern „paart“. Den bisher vier Siegen(:1,:0,:0 und:2) werden Köhl; Appel— Klaas; Kup⸗ fer— Sold— Schädler; Malecki— Gauchel— Pörtgen— Hohmann— Striebinger ſicher einen weiteren Erfolg anreihen, obwohl die Luxemburger Elf ſtärker iſt als je zuvor.— Um den Reigen der Länderſpiele zu beenden, ſei noch auf den Zweifrontenkampf Oeſterreich — Italien hingewieſen. Im ſüddeutſchen Fußball iſt es mit Rückſicht auf das Stuttgarter Länderſpiel ſehr ruhig. Nur zwei Punkteſpiele werden ausgetragen und führen im Gau Südweſt Fa Pirmaſens und SV Wiesbaden und im Gau Bayern Wacker München und SpVg. Fürth zuſammen. Die Aufſtiegsſpiele zur Gauliga werden in nur zwei Gauen fortgeſetzt. Baden ſetzt die am letzten Wochenende begonnenen Begegnungen mit den Treffen VfR Konſtanz— Alemannia Ilvesheim, Phönix Karlsruhe— SC Freiburg zund VfB Wiesloch— FVKehl fort. Alles inter⸗ eſſante Treffen, die weiteren Aufſchluß darüber geben werden, wer das Anrecht hat, im nächſten Jahr in der oberſten Klaſſe zu ſpielen. Eine Auswahl des Gaues Baden unter⸗ nimmt eine Frankreichreiſe, um am Sonntag in Dijon gegen eine Auswahl von Burgund anzutreten.— Im Handball werden in Süddeutſchland einige für den Ab⸗ ſtieg wichtige Treffen ausgetragen. Im Gau Baden hat der SV Waldhof, der theoretiſch ſchon einige Zeit als Meiſter genannt wird, Gelegenheit, endgültig die Meiſterſchaft heim⸗ ubringen. In Rot treffen die Waldhöfer auf den dortigen Turnverein, der im Falle einer ſeine Ausſichten begraben muß.— m Rugby werden die Endſpiele um die Deutſche Meiſter⸗ ſchaft in den Gruppen fortgeſetzt. In der Gruppe Süd iſt die RG Heidelberg bereits Mei⸗ ſter, muß aber am Sonntag noch einmal in Das Güdhaus am Olumpiſchen Platz Düſſeldorf gegen„Fortuna“ antreten. In Ham⸗ burg ſtehen ſich als Angehörige der Gruppe Nord FC St. Pauli Hamburg und Berliner SV 92 gegenüber.— Im Hocken wird nach einjähriger Unterbrechung wegen der Vorbereitungen zu den Olympiſchen Spielen wieder der Sieger im Silberſchild⸗Wettbewerb ermittelt. Im Olympiſchen Hockey⸗Stadion auf dem Reichsſportfeld ſtehen ſich die Gaumann⸗ ſchaften von Brandenburg und Niederſachſen gegenüber. Die Brandenburger, die ſchon zehn⸗ mal dieſen Wettbewerb ſiegreich beendeten, ſind auch in dieſem Jahre Favorit.— In der Leichtathletik wird in den deutſchen Gauen zum erſtenmal wieder unter freiem Himmel gekämpft. In allen Kreiſen werden die Gepäckmarſch⸗Mei⸗ ſterſchaften entſchieden, wie auch die Ange⸗ hörigen der Ss in Dresden ihre erſte Meiſter⸗ ſchaft im Gepäckmarſch austragen. Der traditio⸗ nelle Querfeldeinlauf der Nationen mit Betei⸗ ligung von Läufern aus England, Schottland, Irland, Wales, Frankreich und Belgien kommt in dieſem Jahre in Brüſſel zur Austragung. Schauplatz dieſes ſchweren Rennens iſt die Rennbahn in Stockel.— Die Schwimmer ſind dieſes Mal etwas ruhiger. In Breslau kommt ein Städtekampf zwiſchen Breslau urd Wien zur Durchführung, zu dem die Wiener eine verſtärkte Mannſchaft ihres Meiſtervereins EWASc entſenden. Die beiden Bremer Fiſcher und Heibel ſowie der Magdeburger Heito Schwarz gehen bei einer internationalen Ver⸗ anſtaltung in den Hag ins Waſſer.— Der Winterſport bringt auf eisſportlichem Gebiet als wichtigſtes Ereignis das Auftreten der kanadiſchen Welt⸗ meiſtermannſchaft der„Kimberley Dynamiters“ in Düſſeldorf. Gegner iſt die Düſſeldorfer EG. Auch die Kölner Eisbahn ſchließt ihre Pforten und hat die Deutſchen Weltmeiſter Maxie Her⸗ ber/ Ernſt Baier verpflichtet.— Gute Schneever⸗ hältniſſe erlauben es, daß im Schwarzwald am Wochenende wieder einige Veranſtaltungen auf⸗ gezogen werden. Am Schauinsland kommt ein Torlauf zur Durchführung, der auch die ſo überaus erfolgreichen Geſchwiſter Cranz im Wettbewerb ſieht. Auf der Hornisgrinde meſſen die beſten Läufer des Nordſchwarzwaldes ihr Können in einem Abfahrtslauf am Ochſenſtall und in einem Sprunglauf auf der neuen Och⸗ ſeuiſtallſchanze.— Im Boxen wird in der Hamburger Hanſeatenhalle eine Veranſtaltung für die„Profeſſionals“ ausge⸗ tragen. Im Hauptkampf ſtehen ſich erneut Joſt (Frankfurt) und Willi Pürſch(Berlin) gegen⸗ über. Eine Amateurveranſtaltung führt in Mannheim die B von Poſt Mannheim und BC Ulm zuſammen.— Im Gewichtheben geht es um die Deutſche Mannſchafts⸗Meiꝛſter⸗ ſchaft. Eſſen 88 und München 1860 haben ſich für den Endtampf, der am Sonntag im Eſſener Saalbau zur Durchführung kommt. qua⸗ lifiziert. Es ſteht zu erwarten, daß die Krupp⸗ ſtädter ihren Titel mit Erfolg verteidigen. Olympiaſieger Joſef Manger beteiligt ſich am Wochenende an zwei Veranſtaltungen in Offen⸗ bach(Samstag) und Frankfurt(Sonntag)— Im Pferdeſport eröffnen nach Dortmund nun auch München⸗ Riem und Strausberg ihre diesjährige Galopp⸗ rennzeit. Für den erſten Renntag auf der Ber⸗ liner Bahn wurden nicht weniger als 90 Un⸗ terſchriften abgegeben.— Im Radſport bringt das Wochenende die erſten Freiluft⸗ Bahnrennen. Allerdings ſteht Deutſchland vor⸗ erſt noch zurück. Die Berliner„Deutſchland⸗ halle“ bringt erſtklaſſige Fliegertämpfe mit Weltmeiſter Scherens, Richter, Merkens und Geérardin u. a. Auf der Straße kämpfen in Deutſchland nur die Amateure. Ueber 500 Fah⸗ rer ſind in den einzelnen Klaſſen des Ber⸗ liner Eröfffnungsrennens beteiligt und in Han⸗ nover wird zur traditionellen Fernfahrt„Quer durch die Lüneburger Heide“ geſtartet. Seeen HBVereinskalender BfR e.., Mannheim. Spiele am Samstag auf fremden Plätzen: Liga— Vſ Stuttgart, 16.30 Uhr; Alte Herren— Pfalz Ludwigshafen, 16.30 Uhr.— Spiele am Sonntag auf dem Herzogenriedpark: B 2. Jugend— MFC(s, 9 Uhr; Noll⸗Mannſchaft— MᷓỹC 08, 10.30 Uhr.— Spiele am Sonntag auf fremden Plätzen: B 1. Jugend— Germania Friedrichsfeld,.30 Uhr; A 2. Jugend— SpVg.(7, 10 Uhr; Berlinghof⸗ Mannſchaft— MFC 08, 10.30 Uhr(Pfalzplatz); Jung⸗ Mannſchaft— Phönix Mannheim, 10.30 Uhr.— Hand⸗ ball. Spiele am Sonntag auf dem Brauereiplatz: 2. Jugend— MT6 Mannheim, 9 Uhr; 1. Frauen— 2 Frauen(Training), 10 Uhr.— Spiele am Sonntag auf fremden Plätzen: Liga— TV Oftersheim, 15 Uhr; 2. Mannſchaft— TV Oftersheim, 13.45 Uhr; FF⸗ Mannſchaft— Poſtſportverein,.30 Uhr.— Insgeſamt werden 14 VfR⸗Mannſchaften Wettſpiele beſtreiten, die übrigen Mannſchaften fahren nach Stuttgart zum Län⸗ derſpiel.— Schwimmabteilung. Jeden Dienstagabend im Städtiſchen Hallenbad von 20 bis 21.30 Uhr Fa⸗ VfRler unterſtützt unſere Schwimmabtei⸗ ung. Verein für Leibesübungen e. V. Sonntag: 3. Mann⸗ ſchaft— SpVg. Sandhofen, 9 Uhr(dort); Heinrich⸗ Bertſch⸗Mannſchaft— Phönix Mannheim,.30 Uhr (Waldweg); Babelotzki⸗Mannſchaft— SpVg. Sand⸗ hofen, 10.30 Uhr(dort); 1. Privat⸗Mannſchaft— Rheinau, 9 Uhr(Altriper Fähre); Alte⸗Herren⸗Mann⸗ ſchaft— Friedrichsfeld, 9 Uhr(dort); 4 1. Jugend— Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein Ludwigshafen, 10.30 Uhr(Altriper Fähre).— Damenhandball— Poſtſportverein 2. Mannſchaft,.45 Uhr(Waldweg). Mannheimer Fußball⸗Club Phönix 02. Samstag auf unſerem Platze: 16 Uhr Rheinſtern⸗Privatmannſchaft gegen Sportverein Mannheim⸗Stadt. Auswärts: 16.30) Uhr Kohlen⸗Privatmannſchaft gegen Spielvereinigung Mannheim⸗Sandhofen.— Sonntag auf unſerem Platze: 9 Uhr Grünweiß⸗Privatmannſchaft gegen Phönix Lup⸗ wigshafen. 10.30 Uhr Jungliga gegen VfR Mannheim. .15 Uhr Gemiſchte Jugend gegen Sporttl. Käfertal. 10.30 Uhr Schwarzgrün⸗Privatmannſchaft gegen Bfe Mannheim⸗Reckarau. 10.45 Uhr Hota⸗Privatmannſchaft gegen Spielvg. Mannheim 07.— Die nächſte völkiſche Ausſprache findet vorausſichtlich in der nächſten Woche ſtatt. Alle Spieler, welche den Stempel der völtiſchen Ausſprache in ihrem Spielpaß nicht haben, müſſen daran teilnehmen. Anmeldungen ſofort auf der Ge⸗ ſchäftsſtelle. Poſt⸗Sportverein Mannheim. Sonntag. Handball: Poſt 2. Mannſchaft— VfaR 3. Mannſchaft,.30 Uhr; Poſt 3. Mannſchaft— Reichsbahn 3. Mannſchaft, 10.45 Uhr(Stadion, Feld). Frauen: Auf fremden Plätzen ſpielen: Neckarau 2. Mannſchaft— Poſt 2. Mann⸗ ſchaft, 11 Uhr; Jahn Neckarau 1. Mannſchaft— Poſt 1. Mannſchaft, 10 Uhr.; B⸗Jugend: Poſt— TV Fried⸗ richsfeld,.30—.30 Uhr(Planetariumsplatz); Poſt A 2. Jugend— Seckenheim, 13.45 Uhr(Seckenheim).— Fußball: Poſt Getroſt— VfR Schmitt⸗Mannſchaft,.30 Uhr; Poſt 2. Mannſchaft— SA-⸗Mannſchaft, 11 Uhr (Planetariumsplatz); Poſt Hennoe— Poſt Bieder⸗ mann, 8 Uhr; Poſt Leib— Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein Keidel⸗Mannſchaft(Stadion, Feld).— Am Samstag um 15 Uhr: Boxen. Großer Städte⸗ kampf Ulm— Mannheim, 20.30 Uhr(Kolpinghaus). Trefſpunkt der Kämpfer um 19 Uhr im Kolpinghaus. Mannheimer Fußball⸗Club 1908 e. V. 1. Mannſchaft — .. meldet neue Nekordzahlen zum Reichsſportabzeichen Unſer E. Ch.⸗Mitarbeiter ſtattete der Sport⸗ abzeichenſtelle des Reichsſportamtes, die ſoeben ihr neues Heim im„Südhaus am Olympiſchen Platz“ bezogen hat, einen Beſuch ab und weiß von intereſſanten Neuigkeiten zu berichten. Wenn es überhaupt eines Beweiſes bedurft hätte, daß ſich das Deutſche Reichsſportabzeichen und nicht minder das eichsſportjugendabzei⸗ chen nach wie vor in den Kreiſen der deutſchen Turner und Sportler und noch weit darüber hinaus uneingeſchränkter Beliebtheit erfreuen — hier iſt er: von den zwölf Zahlen, die die Statiſtit der Sportabzeichenſtelle enthält, weiſen nicht weniger als zehn bereits neue Rekorde auf! Und dabei iſt das laufende Geſchäftsjahr noch nicht einmal zu Ende. Von 231 auf 91 199 Urkundenhefte im Jahr! Das Deutſche Reichsſportabzeichen, das im nächſten Jahr das Silber⸗Jubiläum ſeiner Gründung feiern kann, hat im Laufe der Jahre und Jahrzehnte aus wirklich allerkleinſten An⸗ fängen heraus einen Aufſchwung genommen, der ſelbſt die kühnſten Erwartungen weit in den Schatten ſtellt. Wurden im Geſchäftsjahr 1913 nur 231 Urkundenhefte ausgeſtellt, ſo iſt dieſe Zahl im laufenden noch nicht abgeſchloſſe⸗ nen Geſchäftsjahr bereits auf 91 199 geſtiegen. Wie die dazwiſchenliegenden Jahres⸗Endzahlen lauten, das mag die nachfolgende Ueberſicht eigen: 1913: 231 1924: 9 307 1931: 39 328 1914: 1032, 1925: 10 529 1932: 48 861 1919: 1037 1926: 19 324 1933: 54 607 1920: 1170 1927: 22 309 1934: 66 561 1921: 4 632 1928: 27177 1935: 87951 1922: 8 814 1929: 45 356 1936: 91 199 1923: 6213 1930: 31 837 Der ſtetige Aufſchwung iſt alſo nur ein ein⸗ ziges Mal— nämlich im Jahre 1930— unter⸗ brochen worden. Schon im nächſten Jahr führt die Kurve wieder nach oben, wenngleich die Endzahl von 1929 noch nicht ganz erreicht wer⸗ den konnte. Die erſte halbe Milion iſt längſt überſchritten! Insgeſamt ſind bisher 577 476 Urkundenhefte ausgeſtellt worden, und zwar 513 438 für Män⸗ ner und 64038 für Frauen. Auf das bronzene Abzeichen entfallen hiervon 528 157(und zwar 472 646 für Männer und 55 511 für Frauen), auf das ſilberne 37695(hiervon 31 156 für Männer und 6539 für Frauen), ſowie ſchließ⸗ lich auf das Abzeichen in Gold 11624(hiervon 9636 für Männer und 1988 für Frauen). Alle vier Fahreszahlen der Männer bedeuten Re⸗ korde, denn die Männer haben in dieſem Jahr 81 751 Sportabzeichen(72 606 in Bronze, 7115 in Silber und 2031 in Gold) erworben. Da⸗ gegen iſt bei den Frauen mit 9448 das Ergeb⸗ nis des Vorjahres von 9998 Abzeichen noch nicht ganz erreicht. Wohl hat es mit 503 golde⸗ nen und 1630 filbernen Sportabzeichen zwei neue Rekorde gegeben, aber die bronzenen Ab⸗ zeichen bleiben mit 7315 hinter der Höchſtzahl von 8016 noch zurück, was ſich auch in der Ge⸗ ſamtzahl der für Frauen ausgefertigten Ur⸗ kundenhefte auswirkt. Trotzdem bedeuten die für Frauen und Männer zuſammen ausgefer⸗ tigten 91.119 Urkundenhefte dieſes Geſchäfts⸗ jahres einen weiteren Rekord! Ueber 200 000 Reichsſportjugendabzeichen Obwohl das Sportabzeichen für die Jugend wefentlich jüngeren Datums iſt als das Reichs⸗ ſportabzeichen, da die Knaben erſtmals 1925 und die Mädchen gar erſt im Jahre 1928 zur Prü⸗ fung zugelaſſen worden waren, ſind auch hier 8 ſchon mehr als 200 000 Urkundenhefte ausgeſtellt worden. Die drei für die Jugend in der Sta⸗ tiſtik geführten Zahlen ſtellen für dieſes Jahr gleichfalls neue Rekorde dar; haben doch bisher 25 462 Knaben und 12505 Mädchen die vor⸗ geſchriebenen Prüfungen beſtanden, ſo daß ſich eine neue Jahres⸗Höchſtzahl mit 37 967 ergibt. Im einzelnen ſind von Jahr zu Jahr nach⸗ ſtehende Endzahlen erreicht worden: 1925: 1830 1929: 17672 1933: 16 052 1926: 5814 1930: 16 522 1934: 20 838 1927: 7403 1931: 18 276 1935: 29 932 1928: 13 183 1932: 17836 1936: 37 967 Das gibt alles in allem 203 325 Reichsſport⸗ jugendabzeichen, von denen 141 815 auf die Kna⸗ ben und 61 510 auf die Mädchen entfallen. In jeder Minute ein Urkundenheft Zuſammen für Männer und Frauen, Knaben und Mädchen ſind in dieſem Geſchäftsjahr bis⸗ her 129 166 Urkundenhefte ausgeſtellt worden. Das ergibt für den Arbeitstag rund 430 Hefte, ſo daß in jeder Stunde durchſchnittlich 54 Be⸗ urkundungen erfolgen müſſen. Die Sportab⸗ zeichenſtelle mußte alſo von Jahr zu Jahr eine immer ſtärkere Beſetzung erfahren, um ihr Ar⸗ beitsgebiet— das ſich mit der Prüfung der Urkundenhefte noch längſt nicht erſchöpft— überhaupt bewältigen zu können. Und ſo be⸗ ſchäftigt ſie heute bereits mehr als ein Dutzend Angeſtellte. „Kommt nicht alle erſt im Herbſt!“ Das iſt die einzige Bitte, die Willy Rexin, der übrigens am 1. Mai auf eine zehnjährige Tätigteit als Leiter der Sportabzeichenſtelle zu⸗ rückblicken kann, an die zahlreichen Prüflinge richtet. Wenn es auch in der Natur der Sache liegt, daß im Sommer weit mehr Prüfungen abgelegt werden als im Winter, ſo würde doch eine möglichſt weitgehende Verteilung der Prü⸗ fungen auf das ganze Jahr eine nicht unerheb⸗ liche Beſchleunigung in der Beurkundung mit ſich bringen. Wenn aber, wie das im Herbſt nicht ſelten der Fall iſt, an einem einzigen Tag rund 2000 Urkundenhefte eingehen, dann er⸗ und Jungliga ſpielfrei. 3. Mannſchaft gegen 08 Ei Samstag, 17 Uhr, Schäferwieſe. 1. Friſeur⸗Ma ſchaft gegen 68 Rotblau, 9 Uhr, Schäferwieſe. gegen VfR Berlinghof, 10.30 Uhr, Pfalzplatz. weiß gegen VfR Noll, 10.30 Uhr, Herzogenriedp Goerig gegen Rheinau Blauweiß, 10.30 Uhr, Sch wieſe. Ab gegen SV Waldhof Altliga, 9 Uhr, Pfi platz. A 1⸗Jugend gegen Rheinau, 10.30 Uhr, d B 1⸗Jugend gegen VfR, 9 Uhr, Herzogenriedpark, SpVg. 07 Mannheim e. V. Sonntag. 1. Man — SpVg. Sandhofen, 15 Uhr(07⸗Platz); Jungliga Spog. Sandhofen, 13.15 Uhr(07⸗Platz); Emnet⸗ dächtnis⸗Mannſchaft— Phönix Mannheim, 11 (O07⸗Platz); A 2. Jugend— TV 1846, 9 Uhr(07⸗Plo B 1. Jugend— VfR Mannheim, 10 Uhr(07⸗Plat Achtung Jugend! Dienstag, 23. März, ab 17 Platztraining. Sportverein Mannheim⸗Stadt e. V. Fußball. San tag: SV Mannheim⸗Stadt(tomb.)— Phönix, 16 M (Phönixplatzz.— Sonntag: SV Mannheim (Privat)— Tugns Feudenheim, 9 Uhr Stad SV Mannheim⸗Stadt Alte Herren— FVg. We heim, 10 Uhr(in Seckenheim); Treffpunkt und A mit Rad 9 Uhr, Adolf⸗Hitter⸗Brücke(Ortskrankenta — Handball. Sv Mannheim⸗Stadt 1. Mannſchaſt VfB Kurpfalz Neckarau(Pflichtſpiel), 10.45 Uhr dion).— Hallentraining: Jeden Dienstag in der h⸗ Turnhalle(Mädchenabteilung) von 19.30 bis 21.30 Uhr — Schwimmen: Jeden Donnerstag im Städtiſchen Hallenbad von 21.30 bis 23 Uhr. Mannheimer Turnerbund Germania e. V. Har Sonntag: Die 2. Mannſchaft ſpielt um 10 Uhr MTG 2. Mannſchaft auf dem MTG⸗Platz. Die Fra ſpielen um 16 Uhr in Ketſch. Treffpunkt 12.50 Uhr Hauptbahnhof.— Hockey. Samstag, 16 Uhr: Ger a VfR Frauen kombiniert gegen TV 1846 Mannheim. Sonntag, 10.30 Uhr: Germania⸗MTG Frauen kombi⸗ niert gegen ToC Wiesbaden. Beide Spiele finden au dem Germaniaplatz ſtatt.— Jeden Samstag, 1435 Uhr, freiwilliger Arbeitsdienſt auf der Platzanlage. Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein. Fußba teilung. Samstag, 16 Uhr im Stadion, Rei gegen Poſtſporwerein Mannheim 2. Mannſchaft. Same tag, 16 Uhr, Reichsbahn Il gegen Sportwereinig Mundenheim II. Sti⸗Club Mannheim e. V. Mittwoch: ab 20 Gymnaſtir in der Stadionhalle; Donnerstag: ab 2 Uhr in der Frauenhalle im Städtiſchen Hallenbad Freitag: Klubabend fällt aus; die Hütte iſt über Oſterfeiertage geöffnet. Anmeldungen werden bis Do nerstag, 25. März, vom Hüttenwart entgegengenommen. Verein für Körperpflege von 1886 Mannheim. Sams⸗ ig, 20 Uhr, im„Zähringer Löwen“, Schwetzinge Straße 103: Ringen der Gauligamannſchaften gegen Vſc Schifferſtadt. Vorher die Jugendmannſchaften hi der Vereine. Turnerſchaft Käfertal e. V. Sonntag, 21.., Hand ballverbandsſpiele: 2. Mannſchaft gegen TV Friedrichs⸗ ſeld 2. um 13.15 Uhr auf unſerem Platz. 1. Mannſcha gegen Vfe Neckarau 1. dort um 10.45 Uhr. Abfah .30 Uhr ab Haltepunkt per Rad. Turnverein 1890 Edingen. Handball: Jug ſowie 1. Mannſchaft gegen TV Kirchheim. Spielbegin 13.45 und 15.00 Uhr in Edingen.— Turnen; Di Altersturner begeben ſich zum Alterstreffen Eppelheim. gibt ſich von ſelbſt, daß der Stoß der ihre arbeitung harrenden Hefte immer größer win und ſchließlich eine Höhe enthält, die erſt Monaten wieder abgetragen weid ann. Ausnahmen gibt es nicht Immer und immer wieder kommt es vor, da Prüflinge aus dieſem und jenem Grunde ein der fünf vorgeſchriebenen Leiſtungsgruppen nick erfüllen und um Befreiung nachſuchen. Al derartigen Anträge haben jedoch keinen Zweck, Nur der erwirbt ſich wirklich das Sportabzeig der die geltenden Beſtimmungen reſtlos erft Noch niemals iſt eine Ausnahme von dieſei Grundſatz gemacht worden und auch in Zukun wird keine Ausnahme gemacht werden. So dauerlich es iſt und ſo hart es vielleicht ſoge erſcheinen mag— nicht einmal den Kriegsbe ſchädigten wird die eine oder die andere Ueb geſchentt. 14 Das Reichsſportabzeichen fern der Heimat Roch immer gehen bei der Sportaozeichenſiel zahlreiche Anträge aus dem Ausland ein, deutſche Volksgenoſſen in aller Herren Lünder ſich um das Sportabzeichen bewerben und ſchließlich gerade fern der Heimat tragen ein Zeichen ihrer Verbundenheit mit der deu ſchen Heimat, als ein Symbol wahrer Volksg meinſchaft wangspanje von Chiron Frankreichs berühmteſter Rennfahrer, Lou Chiron, der zuletzt auf Mercedes⸗Benz ſtar hat es verſäumt, ſich rechtzeitig auf die n Richtung im franzöſiſchen Rennſport umzu len und ſich auch einen Sportwagen zu ſiche Nun iſt er in der wenig beneidenswerten La für die kommende Rennzeit noch kein Fahrzeu zur zu haben. Auch die Ausſichte ſind nicht ſehr günſtig, denn alle Werke ha ihre Verträge ſchon abgeſchloſſen. Die au zwungene Pauſe füllt Chiron durch Reiſen die verſchiedenen Winterſportgebiete au, er Ski läuft. 000 Einkäufer Für die He als auch damit„jene grelche Kö die inzwiſchen zu ein ausgezeichn Verlauf der Ve ker Bedarf vorh haben all b ſſe, die die Ho 1. ügbaren Fläche der Haæupt nk machte Dr. bemerkensn gung feſtſte rungsaufgabe 1 5 ſfühle unrecht bekor menbruch von 0 51 ein, ſehr im Muſik⸗ „ im feiffer, Mh. odernes Aalämner Eiche, gute, ſo⸗ reinerarb., k 180 breit, t, „elfenbein u. delholz I15. an. een 11 Aſezimmer Kredenz, gtiſch, vier tühle, ſchon Aläer ingerſtr. 48 Kepplerſtr. (Kunſtſtr.). * ———————+⏑——————————— haben“. Nachd erige der deu das ganze Geh Bereits ergreifung ſei 1. Friſeur⸗ äferwieſe. falzplatz. Sch Herzogenrie ).30 Uhr, Schäfer ga, 9 Uhr, 10.30 Uhr, dort ogenriedpark. tag. 1. Mannſchaf latz); Jungliga Platz); Emnet⸗G aangem, 113 10 Uhr(O07⸗Pla ärz, ab 17 15 z. Fußball. grn⸗ 3 Phönix, 16 Mannheim⸗Stadt 1. Mannſchaft— , 10.45 Uhr(Sia⸗ 1Samstag. 143 r Platzanlage. dion, Rei n ahülgh 20 nitgegengenommen Mannheim. Sams⸗ en“„Schwetzinge dmannſchaften tag, 21.., Hant jen TV Friedrichs⸗ latz. 1. Mannf .45 Uhr. Abfah dball: Zugen öß der ihrer ier größer wird iachfuchen. ch S Zweck. Sportabzei n zme von dieſem auch in Zuk werden. So b. vielleicht ſo den Kriegsbe e andere Uebung ſer Heimat ortabzeichenſt usland ein, mat tragen al it mit der deut⸗ wahrer Voltsg Lhikon nnfahrer, Lou es⸗Benz ſtartete, g auf die ne nſport umzuſtel⸗ hagen zu ſichern. enswerten Lage, h kein Fahrzeug )die Ausſichten lle Werke ha ſen. Die au durch Reiſen zebiete aus, uienn haben alle Erwartungen übertroffen. 20. März 1937 „Hakenkreuzbanner“ irtschafts-Qundschau der Woche igrelehe Kölner Noase/ Finensielle bieaiplin/ Kkokie im vierlohrosplan/ kotwieklong dor Die inzwiſchen zu Ende gegangene Kölner Meſſe ein ausgezeichnetes geſchäftliches Ergebnis gehabt. er Verlauf der Veranſtaltung hat gezeigt, daß überall kler Bedarf vorhanden war. Die Umſätze in einigen Ueber 00 Eintäufer beſuchten an drei Tagen die Kölner eſſe, die die Hoffnungen der Ausſteller weit über⸗ f. Für die Herbſtmeſſe ſind bereits 80 v. H. der erfügbaren Fläche wieder vergeben. * In der bnptverfammrung der Reichs⸗ ank machte Dr. Schacht über die Finanzpolitik des iches bemerkenswerte Ausführungen. Wenn er mit edigung feſtſtellte, daß es gelungen ſei, die Fi⸗ mzierungsaufgaben bisher„ſowohl aufbringungs⸗ üßig, als auch währungspolitiſch“ zu meiſtern, ſo damit„jene Propheten außerhalb unſerer Grenz⸗ ühle unrecht bekommen, die uns ſchon lange den Zu⸗ mmenbruch von Wirtſchaft und Währung vorausge⸗ gt haben“. Nachdem der Redner das Beſondere und chwierige der deutſchen Lage dargelegt hatte, meinte as ganze Geheimnis, woher denn eigentlich das für unſere großen Vorhaben, die Arbeitsbeſchaf⸗ und Wehrhaftmachung, komme, ſei in Wirklichkeit ts anderes als eine Angelogenheit der finanziellen Karnin. Bereits in den erſten Monaten nach der und Kapitalweſens in einer Hand vereinigt und damit eine Handhabe gewonnen worden, durch die der Geld⸗ und Kapitalmarkt in ſeiner Leiſtungsfähigkeit entſche'⸗ dend geſteigert wurde. Auf der jüngſten Vortragstagung der volkswirtſchaft⸗ lichen Vereinigung im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtrie⸗ gebiet beleuchtete Bergrat Dr. Herbig vom Rheiniſch⸗ Weſtfäliſchen Kohlenſyndikat die wirtſchaftlichen Ent⸗ wicklungslinien im deutſchen Stein⸗ kohlenbergbau. Er ging von der Vorkriegszeit aus und betonte, daß mit dem Weſtkrieg die Periode der Ausdehnung im Bergbau abgeſchloſſen ſei. An die Stelle der Extenſivierung trat die Intenſivierung. Da⸗ zu gehört die Rationaliſierung, die Veredlung und ein zweckmäßig gelenkter Abſatz. Zunehmende Bedeutung belamen neben der Steinkohle die Veredlungsprodukte wie Koks, Teer, Ammoniak, Benzol, Gas, Schwelung und die Kohleverflüſſigung, alles Begriffe, die heute aus dem Steinkohlenbergbau nicht mehr wegzudenken ſind. In dieſem Zuſammenhang gab der Redner ſeiner feſten Ueberzeugung Ausdruck, daß es dem Steinkohlen⸗ bergbau gelingen wird, die vom Führer im zweiten Vierjahresplan geſtellte Aufgabe zu erfüllen, Deutſch⸗ land von der Deviſen koſtenden Einſuhr der— Treibſtoffe freizumachen. Bedeutung, da ſie richt über die Entwicklung der Realkredit⸗ inſtitute im Jahre 1936. Demnach hat ſich das Geſchäft weſentlich erhöht, insbeſondere konnte der Pfandbriefabſatz zunehmen, obwohl die Emiſſions⸗ ſperre eine volle Entfaltung des Geſchäftes zum Teil verhinderte. Der Umlauf an Pfandbrieſen ſtieg von 6,979 Mill. auf 7,175 Mill. RM. Dieſe Zunahme wurde aber zum Teil durch einen Rückgang der Auslands⸗ pfandbriefe(— 30 Mill. RM.) und der Liquidations⸗ pfandbrieſe(— 63 Mill. RM.) wieder ausgeglichen. Am Aktivgeſchäft nahm der Geſamtbeſtand an Hypo⸗ ihefen und Darlehen um 160 Mill. auf 16,656 Mill. Reichsmark zu. * Innerhalb der Maſchineninduſtrie iſt die Entwicklung der Büromaſchineninduſtrie von beſonderer in den letzten Jahren erhebliche Fortſchritte gemacht hat, insbeſondere durch die Ein⸗ führung der Kleinſchreibmaſchine. In der Zeit von Oktober 1935 bis Februar 1936 betrug die Zahl der Auftragseingänge 188 300 Maſchineneinheiten. Hiervon entfielen 70 v. H. auf das Inland und 30 v. H. auf das Ausland. Es handelt ſich hierbei um einen Ge⸗ ſamtwert von 71,75 Mill. RM. Der Jahresabſatzwert dieſes Zweiges der Maſchineninduſtrie wird auf rund 150 Mill. RM. geſchätzt. Von beſonderer Bedeutung iſt die Zunahme der Ausfuhr, und zwar erhöhte ſie ſich bei Schreibmaſchinen von 37 903 Stück in 1933 auf 119 919 Stück in 1936, bei Rechenmaſchinen von 7022 auf 17 565 Stück. Der Ausfuhrüberſchuß ſtieg während des gleichen Zeitraumes von 10,0 auf 21,7 Mill. RM. Frankreich, Italien, Oeſterreich, die Schweiz, die Tſchechoſlowakei und die ſüdamerilaniſchen Dr Rückgang der Teilzahlungsverkäufe im Einzelhandel Im Laufe des Jahres 1936 iſt nach den Beob⸗ achtungen der Geſellſchaft für Kundenkredit⸗Finan⸗ zierung GmbH. Berlin(„Gefi“) ein Rückgang der Teilzahlungskaufe und eine ſtärkere Neigung zum Einkauf gegen Barzahlung bei der Verbraucherſchaft hervorgetreten. Die Zahl der Kundenkredite hat ſich bei der Gefi zwar von 1935 zu 1936 von 148 000 auf 157 000 erhöht, aber die Umſatzſteigerung der Geſellſchaft iſt auf die Ausdehnung ihrer Geſchäfts⸗ verbindungen zurückzuführen. Von den finanzierten Krediten liefen 22 v. H.(gegen 13 v. H. im Vorjahr) über den Großhandel, 60(65) v. H. über die In⸗ duſtrie. Aber die Zahl der Kredite, die über den Einzelhandel gingen, bei dem normaler⸗ weiſe der Kern des Geſchäfts liegen ſollte, ging von 22 auf 18 v. H. der Geſamtzahl zu⸗ rück. Unter den Kreditkunden der Gefi wurden 1936 25 v. H. Angeſtellte gezäht, gegen 26 v. H. im Vor⸗ jahr, dann 16(18) v. H. Beamte und 15(17) v. H. Gewerbetreibende. Während bei dieſen Gruppen der Anteil zurückgegangen iſt, iſt er bei den An⸗ gehörigen der freien Berufe und bei den Landwirten mit je 2 v.., bei den Rentnern mit 7 v. H. gleich⸗ geblieben. Aber der Anteil der Arbeiter iſt von 28 auf 33 v. H. geſttegen. Es hat ſo⸗ mit eine Verſchiebung zu den Gruppen mit geringerer Kaufkraft ſtattgefunden— ein Zeichen, daß wenigſtens die Kreiſe, die es ſich am eheſten leiſten können, all⸗ mählich einer beſſeren Einſicht folgen und von der ichtergreifung ſeien alle Fäden des deutſchen Geld⸗ Das Statiſtiſche Reichsamt veröffentlicht einen Be⸗ zur Barzahlung übergehen. Zu verkauten e⸗ Fiana Jzu elier 2,„ f). reinerarb., hrank 180 breit, erkommode m. iegel, kompl. 8 5 105 gute, ſo⸗ 67 754 50 ger ſſe Nr. 48 Ihnen eine Auswahl 1 fü ſimmer enfarbig, ſchon ö. M. an. biche mit Nußbm. poliert. Röſte, ſoner, Matratzen dederbetten, uſw. Kredenz, gtiſch, vier uſtühle, ſchon ſchränkchen, 0 güige Aus⸗ iſche, Klub⸗ ölſterſtühle fen bel i. le unverb. Be⸗ lohnt ſich mt.(4114“ ndsdarlehen, derbeihilfe, Keilahlung, Guterh., elfenbein. Kd. Kaſlenwag verkaufen. Seitter, E 7, 13. „Anzſ. v. 13—16 U. (4112“) Stoewer⸗Schreib⸗ maſch., gr., gebr., unmzugsh. f. 35 K e zu verkaufen. Samstag U. Garniſon⸗ ſtr. 21, 2. 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Die Schlankheit des Beines hängt von den Hoͤrt ihr Eeut und laßt eueh ſagen. in ſteiner anderen Mannheimer Jeitung ſind in den letzten Jahren jeweiks zu Oſtern, Ofingſten, Weihnachten oder ſonſt überbaupt ſo viele Oerkobungs⸗ und Oermähkungsanzeigen veröffentlicht worden, wie im „Baſtenſreuzhanner“. Das wird auch dieſes Jahr wieder ſo ſein, denn jeder, der ſich zu Oſtern verkobt, gibt dieſes froße Ereignis durchs „56“ belannt. Erſtens mak, daß es akke erfahren und dann ⸗ der Koſten wegen, denn trotz der großen Gerbreitung loſten Famikienanzeigen im„Ballenkreuzbhanner“ nur wenig. Gachſtehende Geiſpiele zeigen dies: Fesseln ab. Ersdieinen die Fesseln schlank, s0 wirkt auch das ganze Bein schlank— auci dann, wenn es an der Wade etwas stärker ist. Diesen auffällig „schlanken Sitz“ um die Fesseln hat der Elbeo-Strumpf. Er sitzt gerade um die Fesseln herum ganz straff. Das ganze Bein wirkt in ihm schlanker. 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Viernheim Verſteigerung Am Samstag, den 20. d. mitt. 11 Uhr, werden im Sitzungs⸗ ſaal des Rathauſes 5 Gaben Kleines Losholz an die Meiſtbietenden ver⸗ ſteigert.— Gleichzeitig kommt das Grundſtück am Weinheimerweg Gwi⸗ ſchen Straße und OéE6.) nochmals zum Ausgebot. Der Bürgermeiſter. .—6. Ziel 1936er Ri. Die ausgeſtellten Gutſcheine über Mietunterſtützung verlieren ab 1. April 1937 ihre Gültigkeit. Dieſelben ſfind daher bis zu dieſem Zeitpunkt zur Verrechnung auf die Steuerſchuld der zuſtändigen Untererhebſtelle oder Gemeindekaſſe vorzulegen. Viernheim, den 16. März 1937 Der Bürgermeiſter. ADO0LF HITLER- POLVTECHNIKUN hioch- u. Nefbau, Maschinenbau, Betriebs- tochnik, Elektrotechnik, ing.-Kauimann Auto- u. Flugzeugbau, Lehrworkstätten staallich aneanmi.— Drucksachen frei. FRIEDBERG i, H. schwarzwald⸗öchule Braiavn⸗ naſium mit Oberrealſchule. Schüler⸗ heim in geſunder Wald⸗ u. Höhenlage. Mittl. Reife a. d. Anſtalt. Staatl. Abi⸗ Obigen Firmen! tur. Umſchulung. Sport. Bilderproſpekt. 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Die trauernden Hinterbliebenen: Alired Dieterich Helga Dieterich Familie Heinrich Plitt Oeccen. bevorzugte Spe. 5 3 empfiehlt sich Oster-Ein osterhasen- adafache bis feinste — I. dem IVI Familie Guldo llias ſentwichte Die Beerdigung jindet heute, Samstag, nachmittags FKopier. um 54 Uhr statt. pergr. bahndirektion Mainz in den Bezirk Reichsbahn⸗Maſchinenamt Mannheim—— ., vor⸗ Viernheim, den 17. März 1937 Aoto⸗Alno⸗ n- del de Unsere liebe, treusorgende Mutter, Schwiegermut⸗ 4—— ter, Großmutter und Tante, 11 Hordula Hleinkopf geb. Bender 4 ist am 19. März nach kurzer, schwerer Krankheit Dl— im Alter von 67 Jahren aus einem arbeitsreichen und mühevollen Leben ganz unerwartet von uns gegangen Mannheim, Güterhallenstraße 46. In großem Schmer2: Die itrauernden Hinterpliebenen Die Beerdigung findet am Montag, 22. März, nachm. 2 Uhr, von der Leichenhalle Mannheim aus statt. Iatö plat spielt keine gemütlich tti guten Kaffee ess boanefstog, F. Aorntog u. lontas Væ Danksaguns— Allen Freunden und Bekannten sagen wir auf eute und m- diesem Wege nochmals recht herzlichen Dank für toless. die innige Teilnahme an dem Hinscheiden unseres am Fiehp lieben Vaters. Nicht zuletzt gebührt Herrn Vikar Schäfer für seine trostreichen und trefflichen Aus- Ammunes⸗ führungen herzlicher Dank. ader Kapene Mannheim, den 19. März 1937. D 4, 15, bei Rheinfrank. Hellmuin Schwarzkopi Adoli SchwarzKopi ir kult ffar mei jahrsfarben erung lhrer ge“ zusſſtöt 1. 45 -98-90 .95.65 „„.95 .50-85 .75.25 an „Hakenkreuzbanner“ 20. März 1937 Margot, EImo und Mora* Bela Kremo frank und Eugenie conchita und Rocco + Heute 16 Unt: Tonz-kebærettVorlete* Forgen 16 Uhr: FomilienVorstellung ——————— n die 50 für Sie uch für liefern ert wie ler 4 e Wonin heute abend! 5 uehben zie unzere Vergnügungsanzeigen deim Vohmanns Ad'l u. 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Mannheim Abt. 321—229, 261—264, 359, 361 Moto⸗Kino⸗Reimana bis 356 529, 560, Gruppe 5 Dr. 1400, Oſterſonntag, 28. März: Zum 25, Male: Der K Gruppe f. Rr. 601.—730 Gruppe E jreiwilig Atap pah Borl Ende macnenihr Binje. ſeon Be den plsaken Nr.—600:„Luiſe Miller“, Oper von Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.15 Uhr. G. Verdi. Alfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Oſtermontag, 29. Mürz:„Der Etappen⸗ haſe“. Luſtſpiel Karl Bunje. Anfang Mittwoch, 24. März: Miete M 20 und 2. Son⸗ 3 dermiete M 10, zum letten Male:„Ra⸗⸗ 20 Uhr, Ende nach 22.15 Uhr. hun 5 ert 5 age“. Dienstag, 30. März: Für die RS⸗Kulturgemeinde 520, 529, 549—550, 573—577, 589.—597, Gr. D Nr.—400, Gruppe E freiwillig Nr.—700: 1, 2» K 1. 9./ Donnerstag, 25, März: Miete.19 und 1. Son⸗„FPrinz“Cgramo“. Dper von Albert Dit“ Luffſpie 21 biFrisbeig Forſie Lortzing, Reubearbeitung von Georg Richard 2 fang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr⸗ Kruſe. Anf. 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. bafé platz“ 62.2 Karfreitag, 26. März: Geſchloſſen. Im Pfalzbau Ludwigshafen * Samstag, 27, Mürz: Miete§10 und 1 Son⸗ Donnerstag, 1. April: Für die NS⸗Kultur⸗ spielt keine Kapelle, aber dermiete 6 10:„Molieère ſpie lt. Ko⸗ gemeinde Ludwigshafen, Abt. 46—49, 50 bis gemütlich ttinkt man den mödie von Hans Kyſer. Anfang 20 Uhr, 54, 101—105, 111—112, 405—409, 410—4ʃ4, guten Kafſee auf alle Fülle Ende gegen 22.30 Uhr. 410, 601—637, und für die NS⸗ Kultur⸗ wir auf Dank für unseres rn Vikar nen Aus- LKopI 1 eeee Die lerren det Sclrönung sind nicht minder onspruchsvoll als die Fraven, wenn es dorum geht, ſodellos gekleidef zu sein. Wer onsprochsvoll Wäscheffogen aon Monnheims bekonntesWäsche- Gossfoftongsgeschäft W M 2, 6- Mannheim Kunststreße isf, v/endet sich in allen Hutter Kuuft Hasen, NHonnheim Eier und hre Vermöhlung geben belennt: Heinticl. jn. Jalcob Zaula Jalcob E5 geb. Stempfle Necłkarou 20. Klörz 1957 HPralinen mit den feinen Füllu ngen de 3 Werner Gehring uich Norgarete Gehring .ERNAHTTFE N4, 13f venstune, Uim geb. 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Polniſche daß Belgien, in lgemeiner Ne ahrſcheinlich bölterbundspakt s fremden Tru ingegriffenen L wiedergibt! 0 Durchmarſch zu IIII e fe Heute 11 Uhr f fäststätke AAu ne ſich ohner Froll auswirken. aac dieſer Rich somstag und sonntag claluuß-** 6 ientteee, eges kochpleſen“““ henenuun, roßes Bockhiertest sate mit Sstimmunsskonzert fůr die Sotintag- Ausgabe.—— erest 4 werner llllälk in Feuerto-Tropfen 5 Lederhandlung U 3, 14 kin Film, von dem jede frau wüuͤnscht, doß inn jeder Nenn ʒieht: —— Ciebesleid Nach——— von 3 Mutteꝛ acha t bie Hot eines frauennerzens carl Ludwig Dienl Rennwiesen- Gaststätte frouen bringen um int Traudi Stark bis zur vollstõndigen Nenovierunę ist das Heuptrestauront ab Gluc Optet, die lein Paul Hörbiger LI rionn ermessen lonn! Olga Tschechowa Samstag geöffneil Maria Andergast Heuer inhaber: Adolf Kohl. Küchenmeister und Konditor iugend zugelassen/ Großes Vorprogramm 14 Der Schicłksal /eg einer unehelichen ſutter, deren leben Opfer u. Verzicht bedeutet. Hussen sie Immer vergeblich sein! Nenschen kommen Henschen vergehen, uüber allem aber steht die Nutterschèft, Anföng und knde alles Seins! AlHakisna Sonntag, 21. März 19.350 bis 24.50 Unr⸗ TANZ im Ballhaus iniimitiiuizuimiivunziirrrritzzzitzzizzzizzvivtzzsztzwwtt18t Ein Film, der ewige pro- bleme deFreuenleben, erschũtternd dargestellt, LikAAAkizztzizizttIiLAAWA iIIIIHHIAAMItAMHLZAAnLziiut 4 Mannheim „Hakenkreuzbanner⸗ Japans Olompia⸗Voraebeit Japans Hockeyſpieler rüſten Um im eigenen Lande beſſer abzuſchneiden, als bei den Turnieren in Los Angeles und Ber⸗ lin, werden für die japaniſchen Hockeyſpieler, wie wir bereits ausführlich berichteten, drei erſtklaſſige indiſche Trainer verpflichtet. Weiter⸗ hin wird im Sommer 1938 Indiens National⸗ mannſchaft zu einer Wettkampfreiſe nach Japan eingeladen. Im letzten Jahre vor den Spielen wird dann Japans vorausſichtliche Olympia⸗ mannſchaft den Beſuch der Weltmeiſter erwidern. Große Winterſport⸗Pläne Der Japaniſche Winterſport⸗Verband hat jetzt ſeine Pläne für die nächſte Zeit entwickelt. So ſollen im kommenden Winter die Deutſchen Weltmeiſter und Olympiaſieger im Paarlaufen, Maxie Herber und Ernſt Baier, ihre große Kunſt auf einer Reiſe durch Japan zeigen. Gleichzeitig ſoll Kanada gebeten werden, eine gute Eishockeymannſchaft zu entſenden. Beſchloſ⸗ ſen wurde ferner, an den großen ſkiſportlichen Wettkämpfen des nächſten Winters in Europa, eine zahlenmäßig große und ſtarke japaniſche Mannſchaft teilnehmen zu laſſen. Starkes Intereſſe bei den Philippinen Der Präſident des Philippiniſchen Amateur⸗ Athletik⸗Verbandes, George Vargas, teilte in einem Schreiben an Prinz Jeſato Tokugawa, den Präſidenten des Organiſations⸗Komitees, mit, daß die Philippinen an den Leichtathletik⸗ Wettbewerben teilnehmen werden. 1940 ſoll das ſtärkſte Aufgebot nach Tokio entſandt werden, das je die Heimat verließ, um im Ausland an den Start zu geben. Rugby im Olympia⸗Programm? Unterſtützt durch den nationalen Amateur⸗ Athletik⸗Verband hat der Japaniſche Rugby⸗ Verband beim Organiſationskomitee für die 12. Olympiade 1940 in Tokio beantragt, bei der Wahl der nationalen Sportart Rugby in das Programm der Weltſpiele aufzunehmen. Rugby und Baſeball zählen zu den Nationalſpielen in Nippon, es iſt daher ſicher, daß Japans Ver⸗ treter auf dem Olympiſchen Kongreß in War⸗ ſchau einen dementſprechenden Vorſchlag unter⸗ breiten werden. Der Japaniſche Rugby⸗Verband beſchäftigt ſich bereits mit der Platzfrage. Nach⸗ dem das bisherige Rugbyfeld im Meiji⸗Shrine⸗ Stadion für die olympiſchen Hauptkämpfe be⸗ nötigt wird, beſteht der Plan, ganz in der Nähe ein Rugby⸗Stadion zu errichten. — Große Winterſport⸗Pläne Im gleichen Zuge hat der Japaniſche Win⸗ terſport⸗Verband ſeine Pläne für die nächſte Zeit entwickelt. So ſollen im kommenden Win⸗ ter die deutſchen Weltmeiſter und e ihee 75 re im Paarlaufen, Maxie Herber⸗Ernſt Baier i dgroße Kunſt auf einer Reiſe durch Japan zei⸗ 4 gen. Gleichzeitig ſoll Kanada gebeten werden, eine gute Eishockey⸗Mannſchaft zu entſenden. Beſchloſſen wurde ferner, an den großen ſki⸗ ſportlichen Wettkämpfen des nächſten Winters in Europa eine zahlenmäßig große und ſtarke japaniſche Mannſchaft teilnehmen zu laſſen. Zugſpitzflug im Auguſt Bekanntlich mußte die Austragung des Wett⸗ bewerbes um den Zugſpitz⸗Pokal im Frühjahr 1937 abgeſagt und auf einen ſpäteren Termin verlegt werden. Der vom Reichsluftſportführer ausgeſchriebene Wettbewerb findet nunmehr am 21. Auguſt ſtatt. Anſchließend am gleichen und am folgenden Tage, alſo 21. und 22. Auguſt, wird der Bayeriſche Alpenflug als Wochenend⸗ rne Die näheren Aus⸗ ſchreibungen für beide Veranſtaltungen werden demnächſt veröffentlicht. Gottfried von Cramm geſchlagen Bei den ägyptiſchen Tennismeiſterſchaften in Kairo erlitt unſer Meiſter und Spitzenſpieler Gottfried von Cramm eine unerwartete Nie⸗ derlage. Nach den leichten Siegen von Cramms und Henkels in den erſten Runden hatte man auch hier wieder mit einem deutſchen Endſpiel gerechnet. Von Cramm wurde aber in der Vor⸗ ſchlußrunde nach einem mörderiſchen Kampf von dem Italiener de Stefani mit:5,:7, 13:11 geſchlagen. Der Italiener trifft in der Schlußrunde auf den Sieger des am Samstag ſtattffindenden Kampfes zwiſchen Henkel und Roderich Menzel. Jugendturnier in München Anläßlich ſeines 40jährigen Beſtehens führt der MTV 79 München an den Oſterfeiertagen ein nationales Fußballturnier für Jugendmann⸗ ſchaften durch, an dem folgende 16 Mannſchaf⸗ ten beteiligt ſind: Bewag Berlin, Fortuna Leip⸗ zig, 1. FC Nürnberg, AsSV Nürnberg, Würz⸗ burg 04, Walhalla Regensburg, Neuſtadt⸗Ko⸗ burg, VfB Ingolſtadt⸗Ringſee, MrV München I und II, Wacker München, Hanſa München, Hertha München, Tgſ. Paſing, Poſt München und 1860 München. Deutschland Damit unsere sportbegeisterten Rundfunlchõrer die Ubertragung des vierten Länderkampfes Mulſchlandqꝛ in der Stuttgarter Adolf-Hitler- Kkampfbann am Sonntag, 21. März 1937, besonders gut verfolgen können, geben wir dĩie Aufstellung der beiden Nationalmann- schaften nachstehend bekannt: Franlreich foß akob (ahn Regenshurg) Tore: Janes Münzenberg (Fort.'dorr)(Al. Aachen) Ecken: Gellesch Goldbrunner Kitzinger 73(Schalke 04)(Sayern Munchen) ES Schweint.) Lehner Siffling Lenz Sꝛzepan Urban (augsburg)(.-Waldhot)(Dortmund)(Schalke 04) 3 ANicolas Rio Bigot Bourbotte payen (Racing Paris)(SC Fives Lille)(fC Rouen) Ecken: Diagne Dupuis (Racingelub Paris) Di Lorto (FC Sochaux) Das Halkenlreuabanner berichtet ausführlich ũber das Länder- treffen am Sonntagabend in der ersten Ausgabe um 19 Uhr Tiere als Jagdgehilfen des Menſchen Kulturfilmaufnahmen in Thüringen, im Schwarzwald und am Rhein Der Kulturfilm⸗Regiſſeur der Ufa Dr. Ulrich „T. Schulz, drehte kürzlich einen neuen Kulturfilm:„Tiere als Jagdgehilfen der Menſchen“. Es werden nur kurze Aus⸗ ſchnitte ſein, aber ganz Deutſchland wurde be⸗ reiſt, um die entſprechenden Motive zu finden. In einem der entenreichſten Reviere Deutſch⸗ lands, am Rhein und am Mühlenbecker See hinter Reinickendorf wurden die Vorſtehhunde bei der Waſſerarbeit gefilmt. Im Schwarz⸗ wald, auf einer Beſitzung des Fürſten zu Für⸗ gingen die Teckel auf Fuchsjagd. In em faſanenreichen Gebiet bei Nauen zeigten die hannoverſchen Vorſtehhunde vor der Film⸗ kamera, was ſie können. Im Wildpark bei Nauen wurden die brühmteſten Schweißhunde Deutſchlands auf die Fährte geſetzt, um ge⸗ zeichnetes, alſo nicht auf der Stelle tödlich ge⸗ troffenes Wild zu verfolgen. Und in Thürin⸗ en, im Saaletal, jagten Frettchen, mit einem bimmelnden Glöckchen um den Hals, die Ka⸗ ninchen aus ihren unterirdiſchen Gängen. Die Kamera auf Jagd im Walde! Das hört ſich einfacher an, als es in Wirklichkeit iſt. Denn es iſt wohl möglich, daß ſich ein Jäger durch das Walddickicht pirſcht, um an das Wild heranzukommen, aber es iſt unmöglich, mit der zentnerſchweren Kamera beiſpielsweiſe einen Schweißhund auf ſeiner Suche nach dem ge⸗ zeichneten Wild zu verfolgen. Solche Auf⸗ nahmen erfordern oft wochenlange Vorberei⸗ tungen. Und zwar nicht nur durch die Männer vom Film, ſondern auch von Förſtern und Jägern, die mit den Gewohnheiten des Wildes in ihren Revieren vertraut ſind. Es war im thüringiſchen Wildrevier eines bekannten früheren Rennreiters, wo die Film⸗ jagd auf Kaninchen mit Hilfe von Frettchen ftattfand. Das Frettchen iſt ein Viis im zah⸗ men Zuſtand, dennoch aber ein Todfeind der Kaninchen, die zu einer wahren Plage werden können. Das iſt auch in dem thüringiſchen Gebiet der Fall, wo in nächſter Zeit 2000 Kaninchen„frettiert“ werden müſſen, um Forſtſchäden zu verhüten. Die Frettchen ſind die Fagdgehilfen dabei. Sie werden mit einem Glöckchen um den Hals in den Bau der Kaninchen geſchickt. Das hat eine Panik und eine——— aus 325 Röhren 75 fi0 zur Folge. Im Feuer der Jäger vollzieht ſi dann ihr Schickſal. Das mag hart klingen und manchen Tier⸗ liebhaber ſchmerzen. Aber die Weidmanns⸗ arbeit iſt zwangsläufig und dient der Aufrecht⸗ erhaltung des——* Gleichgewichts in unſeren Fluren und Wäldern. Jäger ſind He⸗ ger des Wildes, auch wenn ſie ihnen von Zeit zu Zeit mit der Waffe in der Hand den Tod bringen müſſen. Zu den tüchtigſten Gehilfen des Jägers ge⸗ hören die Hunde. Dr. Ulrich K. T. Schulz hat ſich die Preiströger unter ihnen geſichert, um ihre ausgezeichnete Waſſer⸗, Wald⸗, Feld⸗ und Erdarbeit filmen zu können. Ein Vorſtehhund zum Beiſpiel bleibt im buchſtäblichen Sinne des Wortes wie erſtarrt in dem Augenblick, wo er— vielleicht ſchon auf 50 Meter Ent⸗ fernung— Rebhühner oder Faſanen wittert. Mit ihren Fernbildlinſen hatten ſich die Ka⸗ meramänner im Gelände eingegraben um aus 60 bis 70 Meter Entfernung die Sucharbeit der Hunde filmen und Großaufnahmen von ihnen machen zu können. Selbſtverſtändlich war es notwendig, vorher die Faſanen oder Rebhühner unter einem niedrigen Draht⸗ Le01 gefangen im Gelände zu halten. Denn bei ſolchen Situationen in der Natur, wo es auf Tod und Leben geht, läßt ſich naturgemäß auch mit der größten Liſt kein Rebhuhnvolk verleiten, den Kameraleuten zuliebe ſo lange an einer Stelle ſitzen zu bleiben, bis das Ver⸗ derben naht. Aber unbeeinflußt von allen äußeren Umſtänden arbeiten die Hunde. Und wenn es Dackel ſind, die angriffsluſtig einen uchs aus ſeiner Höhle treiben, dann ergeben ſich für die Filmkamera nicht nur jagdliche, ſondern auch tierpſychologiſche Bilder von hohem Reiz. Heinrich Miltner. Ein Schlachtfeld wird zum Naturſchutzgebiet erklärt Die hiſtoriſche Stätte der Schlacht von Waterloo ſoll unverändert bleiben Brüſſel, 10. März. Das hiſtoriſche Schlachtfeld von Waterloo, die Schickſalsſtätte Napoleons, ſoll, wie die bri⸗ tiſche Geſandtſchaft bei der belgiſchen Regierung beantragt hat, unter Naturſchutz geſtellt werden, nachdem in letzter Zeit wiederholt Pläne aufgetaucht waren, das Gelände durch Straßen⸗ erweiterungen und Neubauten zu verändern. Die Schlacht von Waterloo hat in der Ge⸗ ſchichte Europas eine beſonders wichtige Rolle geſpielt. Unweit dieſer kleinen Gemeinde der belgiſchen Provinz Brabant, 5 Kilom⸗ter ſüd⸗ öſtlich von Brüſſel, wurde das Schickſal Na⸗ poleons J. beſiegelt, als er von den belgi⸗ chen Truppen unter Wellington und den preu⸗ ßiſchen Truppen unter Blücher vernichtend geſchlagen wurde. Seitdem iſt das hiſtoriſche Schlachtfeld von Waterloo ſtets von Beſuchern aus aller Welt beſichtigt worden. Anfangs 1914 nahm das bel⸗ giſche Parlament ein Geſetz an, nach dem jede Veränderung der charakteriſtiſchen Züge des Schlachtfſeldes und ſeiner Bauten verboten wurde. Beſonders die Engländer haben ſich von jeher für eine derartige Maßnahme eingeſetzt. „10. April in der Stuttgarter„Stadthalle“ i, vollſtändig. Den Hauptkampf beſtreiten beka »Eder⸗Dortmund und der italieniſche Mit Jubiläums⸗vadenta am 4. Mai in Mannheim Das wertvollſte Rennen Mannheinms iſt am 4. Mai zur Entſcheidung gelangende biläums⸗Badenia, für das mit 15 00—. Mark ausgeſtaltete Rennen wurden ins— 75 33 Untrſchriften geleiſtet. Das tradi eſam tionsr e Nord⸗S Amateurreiten kann von einigen unſerer Hindernispferde beſtritten werden. Laus thon, Seni, Wolkenflug, Eiſack, Dalfin, Walthari, Trovoatore, um, Paffh Feldpoſt, Jambus, Salaam, Paſſy, M Mahal, Kriegsflamme ſind u. a. in der Meld liſte verzeichnet. Mit 47 Unterſchriften iſt d Jagdrennen um den Jubiläums⸗Preis de Stadt Mannheim noch ſtärker beſetzt. Faſt alt für die Badenia gemeldeten Pferde wurden au zer G hier eingeſchrieben. Hinzu kommt der i nh ris genannte Mumilly. Das größte 7 1 3e ih nen der dreitägigen Veranſtaltung iſt der fanz Seni 2000 Meter führende Saarbefreiungs⸗Preis Zenzn Werte von 10000 Mark. Leuthen, Blinzen, 0 rinello, Rorman, Vogelweid, Item, Mari 00 6 hat n Reichsfürſt, Golbtaler, Palamder, Edelbitt nn., Egmont ſind unter den Gemeldeten. 74 Rhinozerosje Ohne Schwarzmann und Stadel chungsre i 705 reiſt ſicherer Die deutſche Turn⸗Ländermannſchaft, die den Europas Karfreitag in Hamburg den zweiten Turn Die Reiſe derkampf gegen Finnland beſtreitet, erfuh mal ſo te eine Aenderung. Nachdem endgültig fe daß der Olympiaſieger Lt. Alfred 0 mann erſetzt werden mußte, ſtellte ſich au heraus, daß mit Willi Stadel(Konſtanz) ein weiterer Olympiaſieger nicht mit von 5 dem Vi Die große U mann wurde der brandenburgiſche Gerätme nd der mhffüch ner geboten. Fünf⸗Länder⸗Turnier am Rhein man ſie Mit einem ausgezeichnet beſetzten Juge älle ſind ve Fußball⸗Turnier wartet Turu 14 rankenhaus den Oſtertagen auf. Neben den deutſchen ndelt und gen von FC Schalke 04, Hertha Berliner Hanau 93, Fortung Düſſeldorf und Turu d ſeldorf beteiligen ſich CAFC Prag, White S Brüſſel, Jeuneſſe Eſch(Luxemburg) und holländiſche Jugendmannſchaften von Win ten und Venlo. Von den ausländiſchen einen hat ſich vor allem CAßC Prag in ren Deutſchland⸗Reiſen ſehr erfolgreich be Der Dienſt o einfach, wi⸗ usſieht. Im ntlang der rotzdem ſitzt Geſellſchaft, ei 1 egt ein Sti 6 ACA„Seltenbordmotor fefagers A. KARIE. X nelm 103 4 fen 31 eiſen, ohne haben wir ab und auch geſe Eines haten ich als eimfach einen hatte. Aber — Steuerbear Bewandtnis. tum an den 2 renze und r erg⸗ un s uns ein 9 Klein bort auch in Stuttgart Das Programm für die Berufsboxkämpfe lich der deutſche Weltergewichtsmeiſter Guf gewichtsmeiſter Mario Caſadei. Als zwe internationales Treffen kommt der Halbſchwer⸗ gewichtskampf zwiſchen dem Stuttgarter Georg Hölz und Exmeiſter Meroni(Italien) zum Austrag. Das Rahmenprogramm beſtre Erwin Klein und Jakob Schönrath Schwergewicht und Knüppel⸗Krefeld Willi Prodel⸗Köln im Mittelgewicht. Fecht⸗Länderkampf abgeſagt Der zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich ſit den 11. April vereinbarte Fecht⸗Länderkamp auf Florett und Säbel, der bekanntlich in Eien ſtattfinden ſollte, wurde abgeſagt und auf einen ſpäteren Zeitpunkt verſchoben. Ein neuer Tei min wurde jetzt noch nicht genannt. die nächſte St fernt. Wir ka Wagen blieb zurück und der ein zu den nä⸗ erten wir de ben ihm den ert Arbeiter Akide verbeugte Rilpferdpeitſche Dorfes hinaus. In letzter Zeit ſind nun wiederholt Plöne geworden, die auf eine Veränderung die⸗ ſer hiſtoriſchen Stätte hinzielten. Gar manch geſchichtliche Erinnerung hat in unſerer Zeit Anforderungen des modernen Verkehrs weichen müſſen. So haben Provinzbehörden beantragt, die Straße von Ohain, die bis zu dem Erdwal führt, auf dem der Löwe von Waterloo ſteht zu verbreitern und ein Stück der Straße zu v r⸗ legen. Dieſe Straße iſt übrigens ein Rühmes blatt der hannoverſchen Brigade Kielmannz egg, die ſich hier lange Zeit gegen überlegene franzöſiſche Streitkräfte verteidigte. Nun ha ſich der britiſche Geſandte in Brüſſel an den belgiſchen Miniſter für öffentliche Arbeiten ge wandt mit der Bitte, man möge von einer Bes⸗ legung jenes Straßenſtückes, das unmit W dem Schlachtfeld von Waterloo liegt, ſehen.— Die belgiſche Regierung iſt dem Wunſe lands weitgehend entgegengekommen. Sie darüber hinaus auch die hiſtoriſchen Gehäudt auf dem Schlachtfeld für alle Zeiten Denkmalſchutz ſtellen. England ſeinerſeits bereit erklärt, die Koſten für d novierung der vom Verfall bedrohten Ba keiten zu übernehmen. Es handelt ſich h erſter Linie um die Farm von Hou mont, wo die engliſchen Garden den naßo niſchen General Reille in Schach hielten. Gebäude iſt infolge der Feuchtigkeit zur Ruine geworden und ſoll nun in ſeiner urſprüngliche Form wiederhergeſtellt werden. Mit einer gom⸗ miſſion von Fachleuten hat der britiſche tärattaché in Brüſſel dieſer Tage das Schlacht feld beſucht, um alle notwendigen Maßnahn zu treffen, die für die Erhaltung dieſer geſchich lichen Denkmäler erforderlich ſind. So wird ein Schlachtfeld, auf dem ſich vol 122 Jahren deutſche Soldaten durch ihre ferkeit unſterblich gemacht haben— der von Waterloo iſt innig mit den Namen großer deutſcher Heerführer verknüpft: Blü und Gneiſenau— zum Naturſchutzgebiet, ſpäteren Generationen die Geſchichte eine ßen Zeit zu erzählen. St Auf dem ſtand: des Dorfes Oke irbeit geleiſtet nen im Ster de u de⸗ wir fuhren ei R uch Kloſterfrau · Verlangen Sie bi ei Nonnen in F UEE. zum kins ME 21. Mürz 1037 f IIL inheim znnheims iſt die gelangende Ju' das mit 1500 burden insgeſamt 8 traditionsreiche zen unſerer uden. Laus, , Dalfin, Famor, Maßh Tenor, Paſſy, Mumia a. in der Melde⸗ erſchriften iſt daß lfäums⸗Preis der beſetzt. Faſt ale ferde wurden auch mmt der in Po⸗ größte F tung iſt der üher reiungs⸗Preis im en, deten. nd Stadel mnſchaft, die am veiten Turn⸗Lün⸗ eitet, erfuhr noch dgültig feſtſtand, fred Schwarz⸗ „ ſtellte ſich guch del(Konſtanz) icht mit von der le von Schwarz⸗ ſche Gerätmeiſter von Stadel der ür Hamburg auf- am Rhein eſetzten A 1 1 Düſſeldorf an n deutſchen Zun⸗ ha Berliner Se, und Turu Düſ⸗ zrag, White Star iburg) und zwei en von Winſchoo⸗ sländiſchen Ver⸗ L Prag in frühe⸗ folgreich behaup⸗ vordmolo E,. Femspiecher 51002 ötuttgort ufsboxkämpfe am tadthalle“ iſt jetzt eſtreiten bekannt⸗ tsmeiſter Guſtay alieniſche Mittel⸗ d e i. Als zweites t der Halbſchwer⸗ ztuttgarter Georg ni(Italien) zum ramm beſtreiten Schönrath im el⸗Krefeld und telgewicht. abgeſagt id Oeſterreich für ſecht⸗Länderkampf kanntlich in Eien gt und auf einen Ein neuer Ter⸗ annt. ————— rholt Pläne laut inderung die⸗ ten. Gar manche unſerer Zeit den Verkehrs weichen örden 1 zu dem Erdwa i Waterloo ſteht, er Straße zu ver⸗ nns ein Ruhmes⸗ Kielmannz⸗g gegen überlegene digte. Nun hat Brüſſel an den iche Arbeiten ge⸗ ze von einer Ver⸗ das unmittelbar ierloo liegt, ab⸗ em Wunſch Eng⸗ ommen. Sie wil oriſchen Gebäude le Zeiten unter ngland hat ſich oſten für die Re⸗ drohten Baulich⸗ idelt ſich hier in on Hougon⸗g den den napoleb⸗ ich hielten. Das tigkeit zur Ruine er urſprünglichen Mit einer Kom⸗ ir britiſche Mii ige das Schlacht⸗ gen Maßnahmen g dieſer geſchich⸗ nd. uf dem ſich vor 914 ihre Tap⸗ en— der Sieg n Namen zweſer rknüpft: Blücher rſchutzgebiet, um chichte einer gro⸗ Blinzen, Ma⸗ Ftem, Marienfels, er, Edelbitter und auch hatte. ein zu den nächſten Negerdörfern. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 21. März 1937 Abenteuer eines Wüſtenchauffeurs in Afrika Wettrennen zwiſchen Autobus und Rhinozeros/ Erlebniſſe eines Deutſchen im Schwarzen Erdteil Der Verfaſſer des nachſtehenden Erlebnisbe⸗ richtes iſt kürzlich aus Afrita zurückgekehrt, wo er lange Jahre als Autobuschauffeur die große Nord⸗Süd⸗Straße befuhr, die von Chartum nach dem Viktoria⸗See in Uganda führt. Die große Autoſtraße, die den Sudan mit Uganda verbindet und im weiteren Verlauf bis nach Kapſtadt führt, beginnt bei Chartum und endet bei Dſchindſcha am Viktoria⸗See. Ich war einer der erſten weißen Chauffeure, die mit einem ſtaatlichen Autobus durch die endloſe Ebene ſüdwärts fuhren. Mehr als hundert ausgezeichnete Wagen gehören heute der Geſellſchaft„Motors Tour Limited“, die in Chartum ihren Sitz hat und den Verkehr in ganz Zentralafrika beſorgt. Sie hat überall ihre Benzinzapfſtellen, ihre eigenen Unter⸗ kunftshäuſer, ihre Agenten, Führer und Jäger und ſie hat mehr als hundert weiße Chauffeure. uerſt war die Geſellſchaft ganz klein; heute kann man im Autobus auf die Löwen⸗ und Rhinozerosjagd fahren; kann im Taxi For⸗ ſchungsreiſen unternehmen und reiſt ſicherer und beſſer als in manchen Gegen⸗ den Europas. Die Reiſe, ganz gleich wohin, iſt auch nicht einmal ſo teuer; zwei Pfund Sterling täglich. Ein Pfund koſtet das Taxi, ein Pfund das übrige. Dieſes„alles übrige“ iſt nicht wenig. Für ein Pfund täglich übernachtet man in einem der„Motors Tour Ltd.“ gehörenden Raſthaus. Man hat ſein eigenes, peinlich ſauberes Zimmer, ſein Moskitonetz, ſein Bad und zwei Diener; man bekommt ferner zum moſtück neun Gänge, zum Mittageſſen fünf Gänge, zum Abendeſfen elf Gänge und zum Nachmittagstee einen Berg von Brötchen. Braucht man Medizin, erhält man ſie koſtenlos, muß man ſich operieren laſſen— auch ſolche älle ſind vorgekommen— wird man in ein rankenhaus gebracht, von einem weißen Arzt behandelt und von weißen Schweſtern gepflegt. In der Wildnis feſtgefahren Der Dienſt eines Wüſtenchauffeurs iſt nicht ſo einfach, wie er vielleicht auf den erſten Blick ausſieht. Im allgemeinen ſind die Schwarzen entlang der Autoſtraße recht friedliche Leute. Trotzdem ſitzt neben mir ſtets ein Agent der Geſellſchaft, ein ſcharfgeladenes Gewehr in der Hand; unter meinem Sitz, ſtets griffbereit, liegt ein Stutzen; im Wagen befinden ſich ehn geladene Piſtolen für den Gebrauch der Paſſagiere. Manchmal abſolvierte ich ſolche Reiſen, ohne daß etwas geſchah; ab und zu haben wir aber doch zu den Waffen gegriffen und auch geſchoſſen. Eines hat mir immer wieder imponiert: daß ich als einfacher Taxichauffeur in der Wildnis einen ſtaatlich anerkannten Charakter Aber nicht als Chauffeur, ſondern als — Steuerbeamter. Das hat ſeine beſondere Bewandtnis. Eines Tages fuhr ich von Char⸗ tum an den Viktoria⸗See, paſſierte die Sudan⸗ Grenze und rollte im Achtzigkilometer⸗Tempo ins Berg⸗ und Hügelhand von Norduganda, als uns ein Regenguß erwiſchte. Die Straße vor uns wurde vermurt, zwei Prügelſtege wurden weggeriſſen und eine volle Stunde ſtand der Autobus bis über die Achſen im Waſſer. An ein Weiterfahren war nicht zu denken, und die nächſte Station war 156 Kilometer ent⸗ fernt. Wir kannten aber unſere Rechte. Der Wagen blieb unter der Obhut der Reiſenden zurück und der Agent und ich gingen querfeld⸗ Dort alar⸗ mierten wir den Dorfälteſten, den Akiden, und ihm den ſtrikten Auftrag, ſofort einhun⸗ ert Arbeiter an die Straße zu ſenden. Der Akide verbeugte ſich gemeſſen, nahm ſeine lange Nilpferdpeitſche und— trieb die Leute ſeines Dorfes hinaus. Sie arbeiteten zehn Stunden, dann war die Straße wieder in Ordnung, die Prügelſtege wieder gelegt. Ehe wir aber ab⸗ fuhren, füllten wir für 100 Neger einen roten, mit einem Stempel verſehenen Zettel aus. Auf dem ſtand:„Wir beſtätigen, daß die Leute des Dorfes Okola heute zehn Stunden Steuer⸗ arbeit geleiſtet haben. ihnen im Steuerbogen gutzuſchreiben.“ Dieſe Steuerarbeit iſt Der Alide 417 den Zettel, ein herzliches Salaam, und wir fuhren weiter Das iſt nämlich ſo in Uganda: Die Neger, die hier wohnen, leiden zwar keine Not, ſie haben alles was ſie brauchen, und ſind ſehr zufrieden. Sie können aber keine Steuern zahlen, weil ſie kein Geld haben. Darum müſſen ſie die Steuer⸗ ſummen abarbeiten. Die Perſonaleinkommen⸗ ſteuer beträgt rund 22 Arbeitsſtunden jährlich für einen Mann; die Grundſteuer elf Arbeits⸗ ſtunden je Geviertkilometer. Der raſende„Berg“ Wie geſagt, man kann monatelang auf den endloſen Straßen nach Süden fahren, ohne ein Abenteuer zu erleben; manchmal aber kommen doch recht unangenehme Dinge vor, wie im vo⸗ rigen Jahr, gerade an der Grenze von Berri. Es war ein ſehr heißer Tag und wir fuhren durch einen ſchütteren Wald, als ſich plötzlich vor uns zwiſchen den Stämmen eine grau⸗ braune Maſſe zeigte, die ziemlich raſch näber kam. Zuerſt hielt ich die Maſſe für einen verirrten Ochſen, dann aber wurde ſie zuſehends größer und entpuppte ſich ſchließlich als ein ausgewachſenes Rhinozeros. Nun, ich hatte noch niemals ein Abenteuer mit einem Rhino gehabt; aber einige Kollegen hatten Schauer⸗ geſchichten über dieſe Tiere erzählt; ſo war mir nicht gerade wohl zumute, als der Dickhäuter in flotter Gangart herankam. Dabei war am unan⸗ genehmſten, daß er ſentrecht zur Straße ktam und meine Fahrtlinie weiter vorne ſchneiden mußte. Ich wollte alſo vorbei und gab Gas. Dann ſetzte ich den Autobus in richtige Gang⸗ art— die Straße war dentbar ſchlecht— und augenblicklich entwickelte ſich ein richtiges Wett⸗ rennen. Der Autobus rannte, was er konnte, und das Rhino, das einem einherkommenden Berg glich, rannte auch nicht ſchlecht. Es han⸗ delte ſich nur darum, wer den Schnittpunkt der Straße früher erreichen würde. Es konnte aber auch zu einer Kataſtrophe kommen, denn er⸗ wiſchte uns das Rhino in der Flanke, lagen wir alle am Boden. Dieſes Rennen dauerte kaum eine Minute; die Paſſagiere ſtanden an den Fenſtern und ſahen auf das herankommende Rhino. Ich hielt mit ſchmerzenden Händen das Steuer, jetzt ſah ich den raſenden„Berg“ kaum einen Meter neben mir, den Schädel tief geſentt— und dann donnerte etwas hinter dem Bus vorbei Ich atmete auf, als ich vorbei war. Um zehn Zentimeter hatte das Rhinozeros den Autobus verfehlt. Die Sache war unangenehm geweſen. Julius Wie dmann. Der Wolfsboxer, elne neue Hunderasse Weltbild(30 In Kärnten hat ein Kynologe durch Kreuzung seiner Zzahmen Wölfin Poldi mit einem deutschen/ Boxer eine neue Hunde- rasse erzielt, den sogenannten Wolfsboxer. Für die beiden Jungen wurden dem Züchter von englischer Seite bereits 500 Pfund geboten. Japan verlangt deutſche Nuſik Von der Biwa zum Kammerorcheſter/ Anſere Sinfoniker ſtark gefragt Um es vorwegzunehmen: wenn uns ein deutſcher Komponiſt einmal auf„japaniſch“ kommt, um uns mit einem japaniſchen La⸗ ternentanz oder einer Geiſha⸗Melodie zu be⸗ glücken, ſo hat das mit der urſprünglichen ja⸗ paniſchen Muſik nichts gemein. Es iſt viel⸗ mehr eine freundliche Erfindung, die kompoſi⸗ toriſch wie auch inſtrumental von der japani⸗ ſchen Nationalmelodie abſolut abweicht. Das Rätſel der japaniſchen Muſik iſt für uns un⸗ gelöſt; für uns hat es zu viel myſtiſches, was vielleicht durch den religiöſen Kult oder die Sitten des Landes bedingt iſt, als daß wir uns in der japaniſchen Muſik überhaupt aus⸗ kennen könnten. Große Japanforſcher haben ſehr oft betont, daß die japaniſchen Muſik⸗ inſtrumente nicht mehr und nicht weniger wert ſeien, als daß man ſie als Feuerholz ver⸗ wende. Und in der Tat, für uns iſt es etwas klägliches, wenn ein Mädchen ſeine mono⸗ tonen Weiſen in Viertel- und Achteltönen zur Biwa ſingt und dazu vielleicht dumpf eine Trommel geſchlagen wird. Geht es nun lediglich dem Europäer nur ſo, daß er die japaniſche Muſik ſchrecklich und lang⸗ weilig findet? Vielleicht haben auch die Söhne des japaniſchen Landes die Unzulänglichkeit ihrer eigenen Muſik empfunden. Wie wäre es ſonſt anders zu erklären, daß das geſamte Muſik⸗ ſtudium, der Geſangsunterricht, das muſika⸗ liſche Pädagogium auf deutſchen Grundlagen fußt? Seit einer ganzen Reihe von Jahren muß der japaniſche Muſikſchüler die deutſche Sprache beherrſchen, er muß in der deutſchen Muſiklite⸗ ratur ſich auskennen, ja, ſeine praktiſchen Exer⸗ zizien ſind denen des deutſchen Konſervato⸗ riumsunterrichts verwandt. Dem größten japaniſchen Preſſekonzern, der „Dai Nippon Nubenkai Kodanſha“ iſt es vorbe⸗ halten geblieben, den Hunger des japaniſchen Volles nach guter europäiſcher Muſik zu ſtillen. Er hat einen Vertrag mit der Telefunkengeſell⸗ ſchaft abgeſchloſſen, um gewiſſermaßen der japa⸗ niſchen Bevölkerung reproduzierte Mu⸗ ſik vom Lager liefern zu können, denn Beethoven, Haydn, Mozart und Schubert ſind von den Söhnen des Landes hoch begehrt. Wenn der Japaner die tiefſte und erhabenſte Muſik ſich zu eigen machen kann, wenn er ſogar von ſelbſt der menſchlich bedeutendſten Muſik zuſtrebt, dann kann ſeine Uebernahme der weſtlichen Mu⸗ ſit nicht nur auf der japaniſchen geiſtigen Be⸗ triebſamkeit beruhen, es müſſen ſich vielmehr ſeeliſche und urmuſikaliſche Kräfte betätigen. Seit der Rundfunk in ganz Japan in einem erſtaunlichen Umfange ſeinen Einzug gehalten hat und der Tokioter Sender allabendlich weſt⸗ liche Muſik zu Gehör bringt, iſt es nur zu ver⸗ ſtändlich, daß die japaniſche Familie die einmal gehörten Werke beſitzen will. So wurden für den Verkauf von Apparaten und Platten inner⸗ halb ganz kurzer Zeit über 5000 Verkaufsſtellen ins Leben gerufen und zwar ebenfalls von dem Preſſekonzern„Dai Nippon Nubenkai Ko⸗ danſha“. In Japan wurde eine Schallplatten⸗ fabrit mit den modernſten techniſchen Einrich⸗ tungen erbaut. Die japaniſche Produktion um⸗ faßt deutſche Schallplatten, das heißt, es werden in Deutſchland hergeſtellte deutſche Aufnahmen ausgepreßt, und japaniſche Aufnahmen, die, ſo⸗ weit ſie das volkstümliche Repertoir ausmachen, das Hauptgeſchäft bilden. Während ſich der deutſche Schallplattenverbrauch heute auf etwa 8 Millionen Stück beläuft, nimmt der japaniſche Markt heute mehr als das Dreifache auf. Welche wirtſchaftliche Bedeutung dem japaniſch⸗deut⸗ ſchen Vertrage zukommt, läßt ſich danach mühe⸗ los erkennen. Bei dem Streben japaniſcher Komponiſten ſelbſt nach weſtlicher Muſik, ſind in Japan eine Reihe von geradezu grotesken muſikaliſchen Schöpfungen entſtanden. Die ſtarke Anlehnung an die weſtliche Ziviliſation führte zu einer Ver⸗ mixung von amerikaniſierter, deutſcher und ja⸗ paniſcher Melodie. Und es iſt weder rhythmiſch noch melodiſch eine reine Freude, ſich dieſe Dinge lange mitanzuhören. Es wird vielleicht auch noch etwas dauern, ehe die weſtliche Muſik, un⸗ ter Einbeziehung Italiens, im Lande ſelbſt zu einer neuen Stil⸗ und Schöpfungsform geführt hat. Die Tatſache allein, daß in Millionen von Schallplatten, in Konzerten und durch den Aether dem Japaner die deutſchen Klaſſiker, Haydn, Mozart und Beethoven, nahegebracht werden, läßt erkennen, daß im ganzen Vollke gerade für dieſe Muſik ein tiefinneres Bedürf⸗ nis beſteht. Anpaſſender Augenblick Schwerhörige Leute pflegen auch meiſtens lauter als gewöhnlich zu ſprechen. Das peinliche Aufmerken ihrer Umgebung ſcheinen ſie dann faſt niemals zu merken. So erging es auch dem Liederkomponiſten Robert Franz, der in ſeinem Alter an dem gleichen Uebel litt. Einmal nahm er in ſeiner Heimatſtadt Halle an einer Beerdigung teil. Auf dem Wege zum Grabe herrſchte bedrücktes Schweigen, und langſam und feierlich bewegte ſich der Zug vorwärts. Man hörte nur das Schlurfen der Schritte im Sande und das leiſe Schluchzen der Frauen. Mitten in dieſe feierliche Stille hinein hörte man plötzlich die Stimme des Komponiſten Franz, der laut und vernehmlich zu ſeinem Nachbarn ſagte: „Ja, ja, ſo geht es, die Guten ſterben leider aus, und der Schund bleibt leben!“ Verdãchtig Heinz war unartig, und als er von der Mut⸗ ter ins Bett gebracht wurde, ſagte ſie: „Wenn du dein Abendgebet ſagſt, dann bitte den lieben Gott, daß er einen braven Jungen morgen aus dir macht!“ „Nanu“, ſagt Heinz argwöhniſch,„was iſt denn morgen los?“ Hei und reibe ein. Ronsdorfer⸗ Straße 22, am worden.“ Rheuma, Jschias, Nervenſchmerzen und ähnlichen Beſchwerden iſt Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt als Einreibemittel aus. gezeichnet. Warum! Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt iſt ein reines Heilpflanzen ⸗Deſtillat, deshalb wirkſamer als geringwertige, waſſerhaltige Miſchungen und Löſungen. Schmerzen werden raſch gelindert und beſeitigt. So ſchreibt 3. B. am 7. 10. 34 Frau Wwe. Emma Gier, Köln, Siegfriedſtr. 11. wie folgt:„Ich brauche Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt ſchon über 30 Jahre und hat er mir immer ſehr'gute Dienſte geleiſtet bei innern und äußern Schmerzen. Bei rheumatiſchen Schmerzen und Quetſchungen nehme ich einige Tropfen auf Watte Ich möchte allen, die wie ich an Schmerzen leiden, Kloſterfrau ⸗Meliſſengeiſt aufs wärmſte empfehlen.“ Ferner berichtet Herr Wilhelm Butterweck, Baumeiſter i..,.⸗Elberſeld, 23. 8. 34:„Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt hatte ſchon meine Großmutter und meine Mutter in der Mitte des vorigen Jahrhunderts zur Hand. Derſelbe iſt in allen Fällen von Kopfſchmerzen, Ohnmachten, Glieder. und Nerven⸗ ſchmerzen ſowie Erkältungen mit Erfolg als ſchnell und ſicher wirkend angewandt Nerven⸗ und rheumatiſchen Wer deshalb ein zuverläſſiges und ſchmerzſtillendes Einreibemittel ſucht, wird ⸗Meli eiſt nicht enttäuſcht werden. Dafür zeugen ſeine Erfolge ſeit über einem Jahrhundert. ————— Klofkrſran-Bieülſengeißt bei Idr em Apotheker oder Drogiſten in der blauen Packung mit den drei Nonnen in Flaſchen von RM—,5 an. Lusw. mit Garantie bobnaucht. fäder Gesetzliche Meldeformulare zum kinstellen jugendlicher Arbeĩter für Anderungseintrugungen im Arbeitsbuch *2 kinheitsmĩewerträge im Hakenkreuzbonner R 3, 14—15, oder durch unsere Träger colin RoSs5 ert. TaB nach Amerila fI0 U Eine Studien- und Ent- deckungsfahrt in d. neue neu—*— vom 27. April bis 22. Mai mit Schnell-DD. 3———5 BREMEN.EUROPA. ab RMH. 1042.— Auskunft u. 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Der Führer hat dies als———1— und niemals Rückſchlüſſe nuf die Namen der betreffenden erwerbsloſen ülteren Angeſteuten zulaſfen. In dieſem Zuſammenhang ſei auch nochmals darauf hinge⸗ nmalige Aus eine der Pflichten der Wirtſchaft verkündet. Wer wagt es, dieſe Pflicht zu ignorieren? Neuo/ Nurft/eb im olljolud e noch eine Unf tungsausſchnitt find?— Ant ein rechtstkräfti llegenheit von n JIſt das nicht 4 lles aus der Friſt hierzu ſch wieſen, daß wir es grundſätzlich ablehnen müſſen, eine Vermittlung der Betreffenden direkt vorzunchmen. Dieſe geſchieht vielmehr ausſchließlich durch das hierfür allein zuſtändige Arbeitsamt. Es ſteht allerdings den Volksgenoſſen, deren Schickfal wir möglichſt ündern wollen, vollkommen frei, von ſich aus unſere Bemünungen zu unterſtützen, um in Zuſammenwirkung mit uns ſchließlich doch zu einem Arbeitsplatz zu kommen. Dieſes Verfahren hat ſich bewührt. Wie uns in den letzten Tagen ſeitens einiger von uns hier herausgeſtellten Voltsgenoſſen mitgeteilt wurde, haben ſie — wie ſchon vorher einige andere— in der Zwiſchenzeit eine Anſtellung aufdieſe Weiſe gefunden. Die Schriftleitung. W. R. Mannheim, 20. März. Trotz der erfreulichen Feſtſtellung, die wir in Bezug auf die anſcheinend langſam einſetzende Neigung, nunmehr auch ältere Angeſtellte da und dort einzuſtellen, machen können, bleibt weiterhin betrüblich, daß es nur einige wenige Firmen ſind, die dem Gebot des Führers bis heute nachgekommen ſind. Inzwiſchen iſt es den Arbeitsämtern möglich geworden, einen ge⸗ wiſſen Ueberblick über den Altersaufbau in den Betrieben zu bekommen. Wie in Mannheim, ſo zeigt ſich auch anderswo recht wenig Neigung, der ungeheuren Bedeutung der Unterbringung der älteren Angeſtellten in irgendeiner Form gerecht zu werden. Nicht weniger als 80 000 ältere einſatzfähige Angeſtellte ſind im Reich immer noch ohne Arbeit. Muß es erſt zu Zwangsmaßnahmen kommen, damit dieſe armen Teufel irgendwie wieder in den Arbeitsprozeß eingegliedert werden können oder bequemt man ſich nun endlich zu einer Einſtellung, die dem Befehl des Führers gerecht wird? Daß man ſich in den Kreiſen der älteren An⸗ aus dem Zeugnis hervorgeht, daß nur die Be⸗ triebseinſchränkung zur Entlaſſung führte. * 7 „Ich übernehme jede nur denkbare Büroarbeit, um wieder einmal zu wiſſen, wie es iſt, verdientes Geld in der Taſche zu haben“, ſo ſagte der Volksgenoſſe E. E. zu uns, als wir ihn auf Grund ſeines Bewerbungsbogens über ſeine Lage ausfrugen. Aus dieſer Aeußerung ſpricht die ganze Verzweiflung darüber, daß ein noch nicht 40 Jahre alter Menſch dazu verurteilt ſein ſoll, ewig zu denen zählen zu müſſen, die be⸗ reits als nicht mehr voll verwendungsfähig be⸗ trachtet werden. Der Volksgenoſſe E. E. war ſchon als Lagerbuchhalter, Expedient und Kontoriſt tätig. Zuletzt 5% Jahre in einer Firma. In den letzten zwei Jahren hat er ſich als Zellenwalter der DAß bewährt. In der Partei betätigt er ſich zur Zeit als Blockleiteranwärter. Er beweiſt dem⸗ nach, daß er willens iſt, unter allen Umſtänden zu arbeiten und ſei es um der Ehre willen. Dieſe Einſtellung iſt zweifellos anerkennens⸗ wert und ſie verdient auch früher oder ſpäter die Anerkennung. Der Volksgenoſſe E. E. wünſcht ſie ſich nicht anders als in der Form eines Arbeitsplatzes der ihm geſtattet, ſeine Familie durch eigener Hände Arbeit durch⸗ zubringen. Auch ſeine Zeugniſſe beſtätigen, daß er ſ. Zt. ſeine Stellung nur deshalb verlor, weil die wirtſchaftliche Lage ſeine Weiterbeſchäfti⸗ gung nicht mehr geſtattete. Ein fluchwürdiges Syſtem hat in den Nach⸗ triegsjahren Millionen deutſcher Volksgenoſſen um Arbeit und Brot gebracht. Dieſe Millionen mußten oft jahrelang ein erbärmliches Daſein friſten. Seit der Machtergreiſung durch den Füh⸗ rer hat ſich das Los Unzähliger gewandelt. Bis auf einen geringen Reſt haben alle arbeitsfühi⸗ gen Deutſchen wieder einen Arbeitsplatz bekom⸗ men. Unter denen, die aber heute noch auf dieſen Segen warten, ſind zahlreiche ältere An⸗ geſtellte, die nicht nur arbeitsfühig, ſondern glühend arbeitswillig ſind. Es liegt an der Wirtſchaft, dieſen arbeitswil⸗ ligen und arbeitsfähigen Menſchen, die— wie ſchon oft betont— oft über eine reiche Erfah⸗ Im Januar dieſes Jahres ſind 154 200 To. Kali erzeugt worden im Vergleich zu nur 126 700 Tonnen im Dezember. Das iſt eine faſt 2⸗ prozentige Steigerung. Damit hat die dies⸗ jährige Frühjahrsſaiſon kräftig eingeſetzt und 3 verſpricht, gute Ergebniſſe zu bringen. Werr haftet S. Schrieshe DOrtes hat einer in einem geſch eeinem innen an Türe iſt den freien Lauf in tam eine Hauf den Hof und ke Hund bei der war, weilte. Al hatte, ſprang d verhält ſich die verhalt iſt ſehr unbedingt vor Betreten des K ſie von dem H biſſen wurde, ſ Hausherr u Sie kriechen a gelangen ſogar Mitteilung, wo oder zu vertrei Alngaben könne ſtarke Auftreten die zweite Fra geſtellten mancherlei Fragen in dieſem Zuſam⸗ an ein 8 2 2—— A 4 3 menhang vorlegt, iſt begreiflich. So ſchreibt uns aa äger, 5 ein älterer Angeſtellter: 5 9—— „wWir hatten im Kriege Truppenverbände, die Nicht Not-Aktionen Sondern Da uer-S stem 4 3 9. Sch. Sie man fliegende Diviſion nannte. Sie wurden 34 7 Zie vertraglich nachdem Sie n UAnternehmens ob Sie für die 4 dort eingeſetzt, wo es brenzlig war, wo es etwas 3 zu tun gab. In größeren Betrieben, da häuft bis Antstonnertossung kommt in Gang/ Starke Einschaltung des fohprodukten-Handels/ aufgabe der partel und ihrer anederungen 1 — ſich Arbeit an, wenn die Urlaubszeit beginnt, wenn durch ſtärkeren Auftragseingang die Rä⸗ der ſich raſcher drehen, wenn durch Krankheit „Gefolgſchaftsmitglieder ausfallen. Bei notwen⸗ „dig werdenden Ueberſtunden verzichtetder-Ar⸗ Abeitskamerad'ngerne„auf dieſe zugunſten des erwerbsloſen Kameraden Wer in Urlaub geht, möchte nach ſeiner Rückkehr nicht einen Berg rückſtändiger Arbeit vorfinden. Ein gerüttelt »Maß liegengebliebener Arbeit würde auch den Feſter Beſtandteil des Wirtſchaftslebens Die Sammlung von Altmaterial, die jetzt Züberall im Gang iſt oder eingeleitet wind, iſt keine einmalige Notaktion, die etwg mit den duf gleichem Gebiet getroffenen Maßnahmien Deutſchlands im Weltkrieg“ oder⸗ Italiens im abeſſiniſchen Krieg irgendwie verglichen wer⸗ den kann. Bei der jetzigen Aktion handelt es ſich darum, ein Syſtem aufzubauen, das für die Dauer arbeitet, um eine ſinnvolle Ratio⸗ langjährigen Fachtenntniſſen ausgerüſtetes Ge⸗ werbe, das, richtig angeſetzt, die Gewähr gibt, daß die Sammlung, Sortierung und Weiter⸗ leitung des Materials auch von wirtſchaftlichem Erfolg begleitet iſt, Die Gauleiter ſind damit beauftragt, in ihren Gaugebieten einen lei⸗ ſtungsfähigen Rohproduktenhan⸗ del aufzubauen und die ordnungsmäßige und regelmäßige Sammlung des Altmaterials zu überwachen. Gerade die Einſchaltung der Gau⸗ leiter ſoll ſicherſte Gewähr dafür geben, daß nie⸗ wichtige Sammlung der Abfallknochen aus den Haushaltungen, die in den meiſten Fällen im Wege der Schulſammlung durchgeführt werden kann. Ohne erhebliche zeitliche Belaſtung er⸗ wächſt mit der Erfaſſung gerade dieſer Altſtoff der Jugend eine verantwortungsvolle Aufgahe. Die NS hat auf Weiſung des Beauftragten für den Vierjahresplan bereits vor längerer Zeit die Sammlung von Speiſeabfälen zum die zu ihrer reſtloſen Durchführung aber natur⸗ Antwort: Auſsgenoſſenſcha und Tat zur S S. B. Kann „des Staates an wort 9 Amſchau üb T. T. Hocken maten von eine Farbe etwas Sinn eines Urlaubs vollkommen ins Gegenteil naliſierungsmaßnahme, die ein feſter Bes mand Sonderintereſſen verfolgt und gegen gemäß noch geraume Zeit benötigen wird, diern⸗ Beelbbucher geh verkehren. ſtandteil unſeres Wirtſchaftslebons werden Schädlinge rückſichtslos eingeſchritten wird. durch wird beſonders in den Großſtädten der——.— plomatiſchen In welchen Großbetrieben wird auf all dieſe Dinge gebührend Rückſicht genommen? Gebe es da nicht Möglichkeiten, brachliegende Kräfte einzuſetzen?“ Der Mann greift eine Möglichkeit heraus. Auch wir ſtehen auf dem Standpunkt, daß ihr „ins⸗Auge⸗faſſen“ da und dort zur Einſtellung eines älteren Angeſtellten führen kann. Auf jeden Fall müßte guter Wille hier das Sprung⸗ brett für manchen älteren Angeſtellten ſchaffen. Man täuſche ſich nicht: Die noch arbeitsloſen älteren Angeſtellten werden auf jeden Fall im Arbeitsprozeß wieder untergebracht werden. Geht dies nicht freiwillig, dann wird der Staat Mittel und Wege finden, eben durch Zwang das zu erreichen, was uneinſichtige Betriebsfüh⸗ rer nicht erreicht ſehen wollen. Man vergeſſe nicht, daß auf Grund des den Arbeitsämtern ſoll. Aus dieſem Grundſatz ergibt ſich denn auch die Organiſation einer ſyſtematiſchen Samm⸗ lung. Walter Köhler, der badiſche Miniſterpraſt⸗ dent und Leiter der Geſchäftsgruppe Rohſtoff⸗ verteilung, behandelt dieſes Thema eingehnd in dem neueſten Heft der Zeitſchrift„Der Vier⸗ jahresplan“. Entſprechend den oben gemachten Ausführungen, die ebenfalls dem Artikel des badiſchen Miniſterpräſidenten entnommen ſind, kommt es alſo darauf an, die Erfaſſung des Altmaterials ſo zu organiſieren, daß alle Ver⸗ luſtquellen und Reibungen nach Möglichkeiver⸗ mieden werden. Darum ſoll in erſter Linte auch der Rohproduktenhandel bei der Sammelaktion eingeſchaltet werden und die ehrenamlliche Sammlung ſoll nur inſoweit mit herangezozen werden, als dies im Intereſſe der Sache unbe⸗ dingt erforderlich ſcheint. Gerade die Partei hat, wie Köhler mit Recht erklärt, in erſter Linie politiſche und weltanſchauliche Aufgaben. Ihre Einſatzfähigteit ſoll daher nicht durch eine Be⸗ laſtung mit einer außerhalb ihres Tätigteits⸗ gebietes liegenden Aufgabe gemindert werden. Im Rohproduktenhandel verfügen wir bereits über ein ausgedehntes und mit Durch eine ſinnvolle Einteilung der Sammel⸗ bezirke, durch Belehrung jeder einzelnen Haus⸗ frau beſteht nach Anſicht des Rohproduktenhan⸗ dels die Möglichkeit, das geſamte Sammelergeb⸗ nis für den einzelnen Sammler ſo zu geſtalten, daß ihm zugemutet werden kann, von Haus zu Haus jede einzelne Haushaltung regelmäßig aufzuſuchen und auch kleinere Mengen und ſelbſt Material, das nur wenig ergiebig iſt, mitzu⸗ nehmen und weiterzuleiten. Aufgaben für HJ und NSV Wo infolge örtlicher Verhältniſſe die regel⸗ mäßige Erfaſſung durch gewerbliche Sam nler nicht durchführbar iſt, ſoll auf die ehrenamtliche Mitarbeit der Parteiorganiſationen, wie geſagt, nicht verzichtet werden. Das gilt vor allen Din⸗ gen für einige Alt⸗ und Abfallſtoffe, die in den Haushaltungen auch ſpäterhin nicht vom Ge⸗ werbe ſelbſt erfaßt werden können. In erſter Linie handelt es ſich dabei um Tuben, Flaſchen, Kapſeln und Metallfolien(Silberpapier uſw.), mit deren Erfaſſung die Hitler⸗Jugend betraut worden iſt. Daneben tritt die außerordentlich Verderb von Abfällen, die zu Futterzwecken zugleich die Wirkſamkeit der NS bei der Mithilfe an der dienen kénnen, verhindert und Ernährung minderbemittelter Familien in er⸗ freulicher Weiſe gefördert. Jede Hausfrau muß es in Zukunft als eine Ehrenpflicht betrachten, alle verwertbaren Küchenabfälle nicht verkom⸗ men zu laſſen, ſondern den Sammlern der NRSB zuzuleiten. Zuſammenarbeit in den Betrieben Alle in den Betrieben der gewerblichen Wirxt⸗ ſchaft Tätigen müſſen in verantwortungsbewuß⸗ ter Zuſammenarbeit dafür ſorgen, daß auch die bei ſparſamſter Materialbehandlung anfallen⸗ den Alt⸗ und Abfallſtoffe erfaßt und auf das wirtſchaftlichſte verwertet werden. Dies kann im Betriebe ſelbſt geſchehen oder unter Einſchalzung Rohproduktenhandels. Die kleingewerblichen Betriebe ſind bezüglich der Sammlung in den Rahmen der den Gauleitern unterſtehenden Haushaltsſammlungen eingeglie⸗ des ſammelnden dert. Das betriebsfremde Altmaterial, das in roexpedition uſw., anfällt, wird durch die Or⸗ —— ——— Nebenbetrieben, wie z. B. Fabrikſchloſſerei, Vü⸗ 4 Parlament und England als B Buntbücher ſei ölffentlicht.(Me jetzt meiſt allger eeine Farbe ber Wieiß, Frankrei feſtgehalten und nen Buntbücher verwendet Blar Frankreich; Gra Bulgarien, Ru die Niederlande Rußland; Weiß land, Südafrit⸗ NRiederlande, Po land zur Zeit einen Geſandter terhält in Berli 3. Warum hatte merzeit“ eingeft gründen. Die E& Laandeszeit für vorverlegte Stu OHeſterreich wäl wWurde aber in dem Weltkrieg 3 S i ganiſation der Deutſchen Arbeitsfront erfaßt..n dieſem und jenem Betrieb nachzuweiſen, daß er So war z. B. ein größerer Betrieb bereits in. Februar 1. der Lage, aus der Sammlung des von der Ge⸗ folgſchaft anfallenden Altpapiers einer ganzen Reihe von Arbeitskameraden eine Urlaubsreiſe ſpieler mit Zer Genſchow iſt d W8, Mauerſtre nunmehr„am dranſten“ iſt, der Forderung des Führers auf Unterbringung älterer Angeſtellten Stein ist das wertvollste Baumateria ** 3 2 bie Ueberwindung des Ersatzstoffes Eisen in der Bauindustris K e Unter den zahlreichen heute noch erwerbsloſen Ein großes volkswirtſchaftliches 3iel. dis Berſaſſer, Erſatzſtoff in der Bauinduſtrie. Bei der Ueber⸗ windung des Eiſens und der Wiedereroberung handwerklich geſunder Bauweiſen und Mate⸗ rialien handelt es ſich alſo um einen Fort⸗ ſchritt, nicht um einen Rückſchritt zu Solidität, Einfachheit, Können und Geſinnung, Die Holz⸗ balkendecke, hölzerne Türzargen, Fenſter, Feuer⸗ türen und Abfallrohre aus Aſbeſtzement, Dach⸗ abdeckungen aus Ziegeln— alles dies ſind Materalien, die ebenſo gut und ohne jede Schwierigkeit in weiteſtem Maße im Hochbau Verwendung finden können. Bei Wohnhäu⸗ ſern, Büro⸗ und Verwaltungsgebäuden, Schu⸗ len uſw. läßt ſich der Stahlſkelettbau faſt immer vermeiden. Beim Eiſen⸗ ſkelettbau iſt das tragende Eiſengerippe mit Stein verkleidet und täuſcht einen maſſiven Bau vor. Die Dauerhaftigkeit ſolcher Bauten iſt heute noch in keiner Weiſe erprobt, Ein ſteinernes Bauwerk bedarf, einmal erſtellt, kei⸗ nerlei Unterhaltung mehr, wie z. B. das Eiſen, das unter ſtändiger Kontrolle gehalten werden muß und eines in kurzen Zeitabſtänden immer wieder erneuerten Roſtanſtrichſchutzes bedarf. Der Stiein bietet dem Architekt alle formalen Möglichkeiten, er allein gibt ſpäteren Zeiten durch ſeine Beſtändigkeit die Tradition, die für Während nur wenig dauernd beanſpruchie eiſerne Brückenbauwerke und Hallen mehr als 50 Jahre überdauert haben, ſtehen heute noch die alten Steinbauten der Aegypter und Rö⸗ mer als gewaltige Bauzeugen der Vergangen⸗ heit großer Völker da. Das Eiſen iſt erſt im Anfang des vergangenen Jahrhunderts recht als Konſtruktionsmaterial„entdeckt“ worden. Die großen Bauwerke der letzten Vergangen⸗ heit, deren Hauptkonſtruktion Eiſen war, haben aber die Erwartungen, die man an den neuen Bauſtoff ſtellte, kaum erfüllt. Auf⸗dieſe Tat⸗ ſache weiſt in dem neuen Heft der Zeitſchrift „Der Vierjahresplan“ Generalbau⸗ inſpektor Albert Speer in ſehr intereſſanten Ausführungen hin. Daß dem Stein aus rein architektoniſchen und künſtleriſchen Gründen der Vorzug zu geben iſt, hat der Führer ſchon in ſeiner großen Kulturrede auf dem Reichs⸗ parteitag der Freiheit 1935 ausgeſprochen. Er hat dabei auch den Unterſchied der repräſen⸗ tativen Bauten des Staates und der Bewe⸗ guna von den privaten Bauten der Induſtrie herausgeſtelet.“ Als letzte Aufgabe tritt die Frage des Aus⸗ baues der Müllverwertung in den Vordergrand. Die Arbeiten ſind hier noch voll im Gang, ſo Antwort: daß vorläufig Näheres nicht geſagt werden der NSDAM kann. Feſt ſteht jedoch, daß nach Abſchluß der Johannes Can eingehenden Unterſuchungen bezüglich der Mül⸗ jelbſt und ſein⸗ verwertung die erforderlichen Maßnahmen ge- nicht jüdiſch zu trofſen werden, um all das mMaterial zu erfaſſen, deandſch 3 das“ auch bei ſorgſältigſter“ Durchführunz den ſch eumal an Sammelattionen aus hygieniſchen oder techni⸗ Canis vermutli ſchen Gründen in den Müll wandert oder wan⸗ Fustunft geben dern ſoll. Nicht in den Müll gehören nach Mög⸗ lichkeit Knochen, Speiſereſte, die verfüttert wer⸗.—— 1 den können, ſaubere Metallabfälle(Zigaretten⸗ Abrauf 385 ein ſchachteln, Konſervendoſen uſw.) Lumpen und abbeſtenlt habe? Papier. Durch dieſes Syſtem der Altſtofferfaſ⸗ Fynen beim A ſung wird das große volkswirtſchaftliche Ziel Diqgunasbedingu erreicht und allen beteiligten Stellen das zu: geben. Wenn teil, was ihnen gebührt. Der Rohproduktenhan⸗ entſpricht, brau⸗ del, ſoweit er ſich in anſtändigen, nicht⸗jüdiſcen weiteres Jahr Händen befindet, wird gefördert, die Hausfranu Py. D. Sie fr erhält, ſoweit es ſich durchführen läßt, ein Ent: Ihnen einen Ze gelt für die geſammelten Abfälle und auch die Partei und ihre Gliederungen werden mit her⸗ angezogen. Die Aufgabe der Letzteren beſteht beſonders in der Organiſation der Sammung und einer wirkungsvollen Propaganda durch älteren Angeſtellten iſt auch der Volksgenoſſe B. L. Er hat in verſchiedenen Werken, die Zen⸗ tralheizungsanlagen und Armaturen herſtellen, als Kontoriſt und Expedient gearbeitet. Zuletzt war er nahezu 12 Jahre in einem Be⸗ trie b. Das ihm ſeinerzeit ausgeſtellte Zeugnis beſtätigt, daß der Volksgenoſſe B. L.„den ihm anvertrauten vielſeitigen Poſten immer mit regſtem Fleiße und größter Gewiſ⸗ ſenhaftigkeit ausgefüllt hat. Weiter wird in dem Zeugnis beſtätigt, daß Führung als auch das Geſamtbenehmen einwandfrei war und er immer das Geſchäftsintereſſe wahrte. Die ſeiner⸗ zeitige Entlaſſung erfolgte wegen einer erheb⸗ lichen Betriebseinſchränkung. Seit jener Zeit iſt * der Volksgenoſſe B. L. arbeitslos. Er hat ſich bemüht, in unzähligen Fällen wieder einen Ar⸗ beitsplatz zu bekommen, zumal er ſich mit ſeinen 40 Lebensjahren noch elaſtiſch genug fühlt, jeden nur denkbaren Poſten als Kontoriſt oder Ex⸗ pedient auszufüllen. Sa*. eigenartig, daß der Betrieb, dem der Volksge⸗ Fo noſſe B. L. zuletzt 12 Jahre angehörte, bis heute kann, Kerade e —. — ———————————————— iche Abbeſtellun lag die Abbeſte — Vierjahresplanes 1 1 ſich dieſes wertvollen Mitarbeiters nicht mehr ordentlichweitgehend bei Baulenent⸗ uns heute in den ſteinernen Bauwerien die Gliederung der NSp, der! Hitler⸗Jugeng* erinnert hat. Es iſt dies umſo trauriger, als ja behrt werden. Es iſt gewiſſermaßen nur ein unſerer Vorfahren liegt. und nicht zuletzt der Deutſchen Arbeitsfront. einanderzuſetzen 7 21. März 1937 Renten und Verſicherungen . J. Muß ein Rentenempfänger, welcher allein⸗ feehend iſt und in Untermiete wohnt, Bürgerſteuer be⸗ zahlen? Die Geſamtrente beträgt 87 Reichsmark.— Antwort: Wenn die Geſamteinkünfte die Bürger⸗ ſeuer⸗Freigrenze überſteigen, dann muß Bürgerſteuer bezahlt werden. Die Höhe der Bürgerſteuer⸗Freigrenze lichtet ſich nach dem Familienſtand. Weitere Auskunft eerhalten Sie durch das Städtiſche Steueramt, Abtei⸗ lung Bürgerſteuer, im Rathaus. K. BV. S. Vor 13 Jahren ſchied ein Vater und Ehe⸗ als gatte durch einen Betriebsunfall(Gasvergiftung) aus hat dies als dem Leben. Die Hinterbliebenen lerten—— eine erkündet. Wer eeinmalige Auszahlung noch eine Rente. Kann heute 2 noch eine Unfallrente eingeklagt werden, wenn Zei⸗ en mungsausſchnitte als Beweiſe für den Unfal vorhanden ſind?— Antwort: Wenn über den Unfall bereits ein rechtskräftiger Beſcheid vorliegt, kann die Ange⸗ legenheit von neuem nicht mehr aufgenommen werden. ZIſt das nicht der Fall, ſo iſt eine Neuaufrollung des Falles aus dem Grunde nicht mehr möglich, weil die riſt hierzu ſchon längſt verſtrichen iſt. ou-%5, Wier haftet dafür? 1 H. Schriesheim. Ein Hausbeſitzer am Eingang des Ortes hat einen biſſigen Hund. Der Hund befindet ſich in einem geſchloſſenen Hofe, in dem die Hoftür mit eeinem innen angebrachten Riegelſchloß verſehen iſt. Die Tiüre iſt den ganzen Tag verriegelt. Der Hund hat freien Lauf in dem verſchloſſenen Hofe. Eines Tages lam eine Hauſiererin, riegelte das Schloß auf, betrat den Hof und kam ſchließlich in die Wohnſtube, wo der iHund bei der Großmutter, die gerade beim Nähen 4 war, weilte. Als die Hauſiererin das Zimmer betreten hatte, ſprang der Hund auf ſie zu und biß ſie. Wie verhält ſich dieſe Sache?— Antwort: Der Sach⸗ unbedingt vor dem Betreten oder zumindeſten beim Betreten des Hofes bemerkbar machen müſſen. Wenn ſie von dem Hund beim Betreten der Wohnſtube ge⸗ biſſen wurde, ſo iſt das ihre eigene Schuld. Hausherr und Mieter K. Fl. In einem auf dem Lande ſtehenden Haus treten in neueſter Zeit Ameiſen in großen Maſſen auf. Sie kriechen anſcheinend durch das Mauerwerk und gelangen ſogar in das obere Stockwerk. Ich bitte um Mitteilung, woher das kommt und welche Mittel ge⸗ eignet ſind, um dieſe Ameiſen endgültig zu vernichten oder zu vertreiben.— Antwort: Mangels näherer Angaben können auch wir nicht feſtſtellen, worauf das ſtarke Auftreten der Ameiſen zurückzuführen iſt. Was die zweite Frage anbetrifft, ſo wenden Sie ſich am beſten an ein Fachgeſchäft, eine Drogerie oder an einen Kammerjäger, die Ihnen ſicher die geeigneten Mittel nnennen werden. L. Sch. Sie fragen an, ob Sie Ihre Metzgerei, die Sie vertraglich auf 5 Jahre gemietet haben, vorzeitig, nachdem Sie nach einem Jahr die Unrentabilität des d 154 200 To. zu nur 126 700 eine faſt 2. hat die dies⸗ eingeſetzt und igen. Aliederungen Unternehmens feſtgeſtellt haben, kündigen können und ob Sie für die künftige Miete verantwortlich ſend?— chen aus den Antwort: Wenden Sie ſich bitte doch an Ihre Be⸗ „niußsgenoſſenſchaft, die Ihnen in dieſer Frage mit Rat 8 Fällen im und Tat zur Seite ſtehen wird. führt werden H. B. Kann ein ſtaatliches Baudarlehen ohne Wiſſen Belaſtung er⸗ dieſer Altſtoff holle Aufgabe. Beauftragien vor längerer abfällen zum „ eine Aktion, g aber natur⸗ n wird. Hier⸗ oßſtädten der Futterzwechen zugleich die ithilfe an der milien in er⸗ dausfrau muß. cht betrachten, nicht verkom⸗ lerei der RSB. * des Staates an einen anderen abgegeben werden?— Antwort; Nein. Amſchau über dies und das T. T. Hockenheim. 1. Warum ſprechen die Diplo⸗ maten von einem Weißbuch oder Gelbbuch, hat das mit Farbe etwas zu tun?— Antwort: Weiß⸗ und Gelbbücher gehören zu den ſogenannten Buntbüchern, nach der Farbe des Umſchlags benannte Hefte mit diplomatiſchen Schriftſtücken, die eine Regierung ihrem Parlament und der Oeffentlichkeit vorlegt. Zuerſt in England als Blaubücher(Blue books) üblich, wurden Buntbücher ſeit 1884 auch im Deutſchen Reich ver⸗ öffentlicht.(Meiſt Weiß⸗ oder Graubücher) und ſind jetzt meiſt allgemein eingeführt. Wenn auch jedes Land eeine Farbe bevorzugt(England: Blau, Deutſchland: Weiß, Frankreich: Gelb), ſo wird doch nicht ſtreng daran feſtgehalten und die ſeit 1914 ſehr zahlreich ausgegebe⸗ nen Buntbücher zeigen große Abwechſlung. So haben 4 verwendet Blau: England, Serbien, Schweden; Gelb: b 4 Frankreich; Grau: Deutſchland, Belgien; Grün: Italien, ben Bulgarien, Rumänien, Braſilien: Orange: Rußland, rblichen Wirt⸗ die Niederlande; Rot: Oeſterreich⸗Ungarn, Oeſterreich, rtungsbewuß⸗ Rußland: Weiß: Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn, Eng⸗ daß auch die land, Südafritaniſche Union, Vereinigte Staaten. die ing anfallen⸗ RnRiederlande, Portugal und Griechenland.— 2. Hat Ruß⸗ g. land zur Zeit in Berlin einen Botſchafter oder nur und auf das einen Geſandten?— Antwort: Sowjetrußland un⸗ Dies kann im terhält in Berlin. Unter den Linden, eine Botſchaft.— r Einſchaltung 3. Warum hatten wir während des Krieges die„Som⸗ ſandels. Die merzeit“ eingeführt?— Antwort: Aus Erſparnis⸗ bezüglich der gründen. Die Sommerzert, die gegenüber der üblichen en Gauleitern Landeszeit für die Sommermonate um eine Stunde gen eingeglie⸗ vorverlegte Stundenzählung war in Deutſchland und erial, das in OHeſterreich während der Kregsjahre 1916/18 üblich, chl* Bü⸗ wurde aber in den weſteuropäiſchen Ländern auch nach loſſerei,. dem Welärien beibebalten. urch die 91 H. H. Sie wünſchten die Anſchrift von Herrn Fritz ſront erfaßt. 1 Genſchow, Verfaſſer des im„Hakenkreuzbanner“ vom eb bereits in 26. Februar 1932 erſchienenen Aufſatzes„Filmſchau⸗ von der Ge⸗ ppieler mit Zeugniſſen“.— Antwort: Herr Fritz einer ganzen Genſchow iſt durch die Tobis⸗Filmgeſellſchaft, Berlin Urlaubsreie WZ, Mauerſtraße 43, zu erreichen. W. J. Bei dem Film„Fridericus“ wurde ein Kul⸗ turfilm gezeigt,„Tauſend Jahre Kaiſerſtadt Aachen“. 5 Ziel Als Verfaſſer wurde ein Filmſchriftſteller Johannes e 8 Aus⸗-⸗ Canis, Heidelberg, angegeben. Meines Wiſſens iſt der age des Aus- Mann Jude oder jüdiſch verſippt. Wenn es ſtimmt, ſo Vordergrund. iſt das dem Film⸗Verleih wohl nicht belannt.— im Gang, ſo Antwort: Es iſt bei der zuſtändigen Ortsgruppe eſagt werden der NSDaAp nicht belannt, ob der Filmſchriftſteller Abſchluß der Fohannes Canis jüdiſch oder jüdiſch verſippt iſt. Er lich der Müll⸗ I ſfelbſt und ſeine Familie ſcheinen dem Anſehen nach ißnahmen ge⸗ nicht jüdiſch zu ſein. Feſt ſteht, daß er mit dem ein⸗ al zu erfaſſen zijigen in Heidelberg⸗Schlierbach wohnhaften Juden hführun der freundſchaftlichen Verkehr pflegt. Vielleicht wenden Sie f 3 ſich einmal an die Reichsfilmkammer in Berlin, der oder techni⸗ Fanis vermutlich angehört und die Ihnen die nötige ert oder M Austunft geben kann. 4 atent W2 A. o. Bin ich verpflichtet, eine Zeuſchriſt ein weite⸗ res Jahr zu beziehen, wenn ich ſie zwei Monate vor Llniden Ablauf des einjährigen Abonnements bei dem Boten dumpen und abbeſteut habe?— Antwort: Zweiſellos wurden Altſtofferfaſ- Fbnen beim Abſchluß des Bezugsvertrages die Kün⸗ haftliche ziel dDigungsbedingungen für die Zeitſchrift berannt ge⸗ llen das zu⸗ geben. Wenn Ihre Kündigung dieſen Bedingungen broduktenhan⸗ entſpricht, brauchen Sie die Zeitſchrift nicht noch ein licht⸗züdiſchen weiteres Jahr zu beziehen. die Hausfraun. äßt, ein Ent⸗ und auch die den mit her⸗ teren beſteht Phj. D. Sie fragen an, ob ein Mode zeitſchriftsvertrieb JIjphnen einen Zahlungsbefehl ſchicken kann, nachdem die Zeitung im Oktober 1936 mündlich abbeſtellt und ab November 1936 nicht mehr geliefert wurde?— Ant⸗ wort: An ſich iſt der Verlag im Recht, da nur ſchrift⸗ iche Abbeſtellungen Rechtsgültigteit haben. Da der Ver⸗ Sammiung lag die Abbeſtellung aber dadurch, daß er nichts von ganda durch ſich hören ließ, ſtillſchweigend anerkannte, würden wir itler⸗Jugend Ihnen raten, ſich mit dem Unternehmen gütlich aus⸗ eitsfront. 5 einanderzuſetzen. verhalt iſt ſehr einfach, denn die Hauſiererin hätte ſich ſiB-Brieſkaſten Zalilungobefelile Ein Vorſchlag zur Vereinfachung/ Warum keine gleichlautenden Vordrucke Zahlt ein Volksgenoſſe ſeine Schulden trotz wiederholter Anmahnung nicht, ſo wird in der Regel der Gläubiger, um ſeiner Mahnung mehr Nachdruck zu verleihen, dem Schuldner einen Zahlungsbefehl ins Haus ſchicken. Die Ziffern über die von den Gerichten erlaſ⸗ ſenen Zahlungsbefehle, die gerade zu Ende eines jeden Jahres erheblich anſteigen, zeigen deutlich, daß dieſe Form der Einziehuna fäl⸗ liger Geldforderung beliebt und erfolgreich iſt. Man ſollte annehmen, daß bei der Häufigkeit der Verwendung von Zahlungsbefehlen ſich eine einheitliche Form herausgebildet hätte. Das iſt jedoch keineswegs der Fall. Zwar ſtellt das Geſetz beſtimmte Erforderniſſe für Zah⸗ lungsbefehle auf. Im Rahmen dieſer Erfor⸗ derniſſe iſt die äußere Form und der Inhalt der Zahlungsbefehle überaus verſchiedenartig und mannigfaltig; jede größere Firma, jeder Anwalt verwendet verſchiedene Formulare, je⸗ der Papierhändler führr andere„Muſter“. Dieſe Uneinheitlichkeit der Vordrucke iſt für alle Beteiligten unwirtſchaftlich. Sie bedeutet Vergeudung von Arbeitskraft und Geld. Be⸗ jonders beliebt ſcheint die Zuſammenfaſſung der im Geſetz vorgeſchriebenen Erforderniſſe in einen einzigen Satz zu ſein, ſo daß man erſt nach mehrmaligem Leſen den wirklichen In⸗ halt verſtanden hat. Es würde weſentlich zur Vereinfachung und Beſchleunigung des Geſchäftsganges beitragen und die Vereinheitlichung des Gerichtsweſens fördern, wenn gleichlautende Zah⸗ lungsbefehlsvordrucke für das ge⸗ ſamte Deutſche Reich eingeführt würden. An⸗ dere Zweige der Reichsverwaltung, wie Poſt und Eiſenbahn oder Polizei, haben ſeit langem im Intereſſe einer wirtſchaftlichen Betriebs⸗ führung amtliche Vordrucke verbindlich einge⸗ führt. Bei der Einführuna einheitlicher Zah⸗ lungsbefehle muß man eine klare, allgemein⸗ verſtändliche Form finden. Trotz der häufigen Anwendung des Zah⸗ lungsbefehls ſind deſſen Bedeutuna und Fol⸗ gen einer großen Anzahl von Volksgenoſſen nicht bekannt. Es herrſcht die Meinung vor — die allerdings durch den vorgedruckten Text der Zahlungsbefehle leicht hervorgerufen wer⸗ den kann—, daß entweder innerhalb der an⸗ gegebenen Friſt die ganze Summe zu zahlen oder unter allen Umſtände Widerſpruch einzu⸗ legen ſei. In Wirklichkeit hat es natürlich keinen Zweck, Widerſpruch einzulegen, wenn gegen den Anſpruch nicht ſachliche Einwendun⸗ gen beſtehen, d. h. insbeſondere die geforderte Summe ganz oder teilweiſe nicht geſchuldet wird. Trotzdem wird in Hunderten von Fäl⸗ len Widerſpruch eingelegt, weil die Forde⸗ rung zur Zeit nicht ganz gezahlt werden kann und eine ratenweiſe Abtragung vorgeſchlagen werden ſoll. Ein ſolcher Widerſpruch iſt ein Mißbrauch des Rechts, da er den Gerichten unnötige Arbeit aufbürdet und die Koſten nutzlos erhöht. Es muß iedem Volksgenoſſen klar werden, daß zur Bewilligung von Teil⸗ zahlungen einzig und allein der Gläubiger oder ſein Bevollmächtigter in der Lage iſt, nicht hingegen das Gericht. Das Gericht nimmt auch keine Zahlung entgegen, ſo daß die Ueber⸗ weiſung der geforderten Summe an die Ge⸗ richtskaſſe völlia verfehlt iſt. Um dieſe Grundſätze allen Betroffenen ver⸗ ſtändlich zu machen, wird man beim Erlaß eines Zahlungsbeſehls dieſem zweckmäßig ein Merkblatt, das alle weſentlichen Richtlinien über Zahlung und Einleguna eines Wider⸗ ſpruchs enthält, beifügen oder anheften. Durch die Einführung einheitlicher Vordrucke für Zahlungsbefehle und die Beifüguna beſonde⸗ rer Merkblätter wird ſich künftig der Ge⸗ Der Mieter von Geſchäftsräumen iſt zum Geſchäftsbetrieb verpflichtet! Das Bürgerliche Geſetzbuch kennt keine Ver⸗ pflichtung des Mieters, auch nicht des Mieters von Räumen, den gemieteten Gegenſtand auch in Gebrauch zu nehmen. Der Mieter iſt ſonet berechtigt, von der Ingebrauchnahme des Miet⸗ gegenſtandes abzuſehen. Das darf jedoch nicht gelten, wenn die Unter⸗ laſſung des Gebrauchs einer Verletzung der dem Mieter obliegenden Sorgfaltspflicht gleichkommt und gegen Treu und Glauben ver⸗ ſtößt. In dieſer Extennmis hat das Kammersericht folgenden Rechtsſatz aufgeſtellt: Der Vermieter von Geſchäftsräumen hat gegen den Mieter einen Anſpruch darauf, daß dieſer nicht während der Mietdauer das Geſchäft in den Mieträumen einſtellt, um es in der Nachbarſchaft fortzube⸗ treiben und den Betrieb eines Geſchäftes glei⸗ cher Art in den Mieträumen nach Vertrags⸗ ende zu verhindern oder zu erſchweren. Das Kammergericht erblickt in dieſem Ver⸗ halten des Mieters oder Pächters von Ge⸗ ſchäftsräumen einen ſchuldhaften Verſtoß gegen die ſich aus dem Miet⸗ oder Pachtvertraz un⸗ mittelbar ergebenden Pflichten. Der Mieier oder Pächter muß für den entſtandenen Schaden ſeinem Vermieter gegenüber haften. Autowilderei Nicht nur mit Büchſe oder Flinte, Falle oder Schlinge wird gewildert, ſondern auch mit Auto und Scheinwerfer. Aber auch nicht nur die gemeinhin bekannte Wilderei iſt ſtrafbar, ſondern auch die ſogenannte„Autowilderei“. Die„Juriſtiſche Wochenſchrift“ veröffentlicht ein Urteil des Kammergerichts, in dem ein Auto⸗ fahrer wegen Wilderei verurteilt worden iſt, weil er einen Rehbock, der durch die Scheinwer⸗ fer geblendet war, überfahren, getötet und mit⸗ genommen hat. Das Kammergericht hat mit Recht ſogar angenommen, daß es ſich hier um ſchwere Wilderei handele, weil der Jagdfrevel zur Nachtzeit verübt worden iſt. In dem Ur⸗ teil iſt ausgeführt, daß auch auf öffentlichen Wegen das Jagdrecht des Jagdausübungsbe⸗ rechtigten beſteht und daher ſich jeder der Wil⸗ derei ſchuldig mache, der ſich auf einem öffent⸗ lichen Weg überfahrenes oder ſonſtwie getötetes Wild unbefugt zueignet. Aebeitsceclit und kecuſliche rragen Kann ein Vertrauensmann freigeſtellt werden? S. O. Ich bin Vertrauensmann in einer Aktienge⸗ ſellſchaft, die rund 800 Gefolgſchaftsmitglieder beſchäf⸗ tigt; zugleich bin ich Betriebswalter der Deutſchen Arbeitsfront. Ta beide Aemter ſehr viel Zeit erfor⸗ dern, konnte ich nicht mehr als Arbeiter im Betriebe tätig ſein und bin als Vertrauensmann durch den Be⸗ triebsführer während der Amtsdauer als Vertrauens⸗ mann freigeſtellt worden. Seit dieſem Zeitpunkt werde ich von dem früheren Zellenobmann in teils offener, teils verſteckter Weiſe angegriffen. Unter anderem wird mir vorgeworfen, daß ich 92 Reichsmart wöchentlich als Freigeſtellter. das heißt nach An⸗ ſicht des früheren Zellenobmanns für„Nichtstun“ ver⸗ diene. Ich habe als Akkordarbeiter auch früher mit Zuſchlägen dieſes Geld ſtändig verdient. Nach meiner Anſicht darf ich durch die Freiſtellung nicht ſchlechter geſtellt werden als früher. Wie habe ich mich zu ver⸗ halten?— Antwort: Das Amt eines Vertrauens⸗ mannes iſt ein Ehrenamt, für deſſen Wahrnehmung ein Entgelt nicht gewährt werden darf. Die verant⸗ wortungsvolle beratende Tätigkeit des Vertrauens⸗ mannes muß über jeden Verdacht perſönlichen Vorteils erhaben ſein. Nur in voller Unabhängigkeit kann und muß er ſein Amt wahrnehmen. Auf keinen Fall darf ein Vertrauensmann ſich Sondervergütungen für ſein Amt verſprechen laſſen. Andernfalls kann aber dem Vertrauensmann nicht zugemutet werden, daß ſeine Tätigkeit mit materiellen Verluſten für ihn verbunden iſt. Die Freiſtellung eines Vertrauensmannes iſt im Geſetz zur Ordnung der nationalen Arbeit nicht beſon⸗ ders erwähnt worden. Vielfach wird ſich jedoch in der Praxis die völlige oder teilweiſe Freiſtellung einzelner Vertrauensmänner von der Arbeit nicht vermeiden laſ⸗ nannleimer IH. HA. Können Sie mir in Mannheim einen Ver⸗ ein oder Arzt nennen, der das Lippenleſen für Schwer⸗ hörige lehrt?— Antwort: Wenden Sie ſich bitte an Taubſtummenlehrer Dr. Hermann in der Fried⸗ richſchule in 2. Dr. Hermann wird Ihnen gerne alles Wünſchenswerte mitteilen. J. Sch. Wann habe ich beim„Schafkopf“ Melder? — Antwort: Ihre Freunde haben recht. Sie müſ⸗ ſen für einen Melder eine Dame und noch zwei gleiche Farben haben K. R. Darf ſich ein aktiver Beamter in einer Be⸗ ſchwerdeangelegenheit, bei der es ſich um die Wahrung berechtigter Intereſſen der NSDAP handelt, an den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler wenden?— Antwort: Wenden Sie ſich bitte an die Kreis⸗ leitung der NSDApP, Amt für Beamte. A. E. Iſt das eigene Kleinkalibergewehr eines Man⸗ ſen. Es dürfte bei einem Betriebe von 800 Gefolz⸗ ſchaftsmitgliedern nichts dagegen einzuwenden ſein, wenn infolge vereinbarter Freiſtellung dem Vertrauens⸗ mann dieſelbe Summe gezahlt wird, die er früher als Arbeiter erhalten hat, da dadurch eine Beſſerſtellung des Vertrauensmannes nicht erfolgt iſt. Es wird ſich auch im Intereſſe des Vertrauensmannes empfehlen, evtl. innerhalb des Vertrauensrates mit der Freiſtel⸗ lung zu wechſeln. Bußenverhängung in Kleinbetrieben H. M. Ich bin in einem kleinen Betriebe tätig, der nur ſieben Gefolgſchaftsmitglieder beſchäftigt. Der Be⸗ triebsführer hat gegen mich eine Buße in Geld ver⸗ hängt, weil ich gegen die Ordnung des Betriebes ver⸗ ſtoßen haben ſoll. Nach meinem Dafürhalten iſt der Betriebsführer überhaupt nicht dazu berechtigt, zumal unſer Betrieb nicht vertrauensratspflichtig iſt; auch haben wir keine Betriebsordnung, in der Bußen vor⸗ geſehen ſind. Kann ich gegen den Betriebsführer wegen Verhängung der Buße vorgehen?— Antwort: Die Verhängung einer Buße kann auch in kieinen Be⸗ trieben erfolgen, für die eine Betriebsordnung nicht vorgeſehen iſt, d. h. in Betrieben mit in der Regel weniger als 20 Gefolgſchaſtsmitgliedern. TDie Bußab⸗ rede muß aber ausdrücklich im Arbeitsvertrag verein⸗ bart oder durch die Beſtimmung einer Tarifordnung erſetzt ſein, ſonſt kann vom Betriebsführer keine Buße verhängt werden. Es beſteht die Möglichkeit, daß ſich der Gefolgsmann gegen eine ihm auferlegte Buße in Geld an das Arbeitsgericht wendet, das die Ordnungs⸗ mäßigkeit der Bußfeſtſetzung nachprüft und gegebenen⸗ falls die verhängte Buße herabſetzen bzw. prüſen—— ob die Vorausſetzungen für Verhängung der Buße vorliegen. lunterbunt nes, der in der Schützenabteilung einer Militär⸗Kame⸗ radſchaft ſchießt, pfändbar?— Antwort: Jawohl. J. A. Können Sie mir ein gutes Mittel angeben für Tapeten zu reinigen?— Antwort: Wenden Sie ſich an ein einſchlägiges Fachgeſchäft, am beſten eine Dro⸗ gerie, die Ihnen gerne Auskunft erteilen wird. Gregor. Kann man von einer tuberluloſen Familie Eichenmöbel ohne Gefahr annehmen und wie reinigt man dieſelben? Das gleiche gilt auch für Vorhänge.— Antwort: Wenden Sie ſich bitte an das Städtiſche Geſundheitsamt, Abteilung Desinfektion, wo Ihnen fachmänniſche Auskunft zuteil wird. 1880 J. Auf Ihre Anfrage teilen wir Ihnen mit, daß alle Vorkriegsſcheine außer Kurs geſetzt worden ſind. M. K. Sie möchten wiſſen, ob eine Volljüdin, welche von chriſtlichen Leuten an Kindesſtatt aufgenommen wurde, in die Deutſche Arbeitsfront aufgenommen wer⸗ den kann?— Antwort: Weder eine Volljüdin noch eine Halbjüdin kann Aufnahme in die Deutſche Ar⸗ beitsfront finden. H. M. Sie bitten um Auskunft über den Bauſpar⸗ vertrag 3476 und über die beiden Verträge, die am 2. und 3. dieſes Monats in unſerem Inſeratenteil ſtan⸗ den.— Antwort: Sie wenden ſich am beſten an die Anzꝛeigenleitung des„HB“ in k 3, 14. E. H. Beſteht in Mannheim eine Ortsgruppe des Odenwaldllubs? An wen muß ich mich zwecks Er⸗ werbung der Mitgliedſchaft werden?— Antwort In Mannheim iſt die Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen des Odenwald'lubs anſäſſig. Wenden Sie ſich an den Vereinsführer Richard Kampe, Mannheim, Seckenheimer Landſtrahe 1. J. St. Da Sie nochmals dasſelbe Thema wie in Ihrer letzten Brieflaſtenanfrage anſchneiden, können wir Ihnen empfehlen, ſich an die Kreiswirtſchaftsberatung der NSDaAp, an den Pg. Dr. Thoms, zu wenden, der die Sie intereſſierenden Angelegenheiten im Einver⸗ nehmen mit der Gauwirtſchaftsberatung bearbeitet. Das uneheliche Kind L. M. 1000. Darf ein Mädchen mit 20 Jahren ohne Einwilligung der Eltern heiraten, wenn es ein Kind hat und auf die Ausſteuer freiwillig Verzicht leiſtet? Der Bräutigam iſt 21 Jahre alt und kann eine Fa⸗ milie ernähren. Iſt die Heirat von ſeiten der Eltern unanfechtbar, wenn der Vater des Mädchens ungefähr 40 bis 45 Reichsmart mit vier Kindern verdient?— Antwort: Wenn das Mädchen freiwillig auf die Ausſteuer Verzicht leiſtet, kann die Heirat auch ohne Einwilligung der Eltern geſchloſſen werden. Die zweite Frage iſt reichlich unklar gehalten, auch iſt daraus nicht zu erſehen, für welche Zeit die 40 bis 45 Reichsmark anzuſetzen ſind. Vielleicht können Sie dieſelbe Frage klarer wiederholen. Was unſere Leſer auch intereſſiert J. W. Fr. Gibt es heute noch bayeriſche Staatsange⸗ hörigkeit? Iſt nicht alles deutſch? Wann verliert man eventuell die bayeriſche Staatsangehörigkeit?— Ant⸗ wort: Sie berufen ſich in Ihrer Anfrage darauf, daß vor kurzem im VB, amtlicher Teil, bayeriſcher Regie⸗ rungsanzeiger, Lehrerbildungsanſtalten in Bayern be⸗ treffend, geſtanden habe, daß Studierende mit baye⸗ riſcher Staatsangehörigkeit bevorzugt würden. Auf unſere Erkundigung beim VB wird uns mitgeteilt, daß eine Anzeige dieſes Inhalts dort nicht bekannt iſt. Vielleicht teilen Sie uns mit, um welche Nummer des Vi es ſich handeln ſoll und ob die beſagte Notiz im Amtlichen Anzeigenteil zu leſen war. Wahrſcheinlich handelt es ſich um einen Irrtum, denn es iſt kaum anzunehmen, daß eine derartige nicht mehr zu Recht beſtehende Faſſung einer amtlichen Anzeige veröffent⸗ licht wird. Selbſtverſtändlich gibt es heute keine baye⸗ riſche Staatsangehörigkeit mehr, ſondern nur noch eine deutſche. J. W. 1. Iſt der Nobelpreisträger Karl von Oſſietzty identiſch mit dem Verfaſſer(Pſeudonym Ludwig Renn) des im Verlag der Frankfurter Societäts⸗Druckerei Gmbh erſchienenen Buches„Krieg“? Wenn nicht, wie heißt der Verfaſſer?— Antwort: Der Verlag in Frankfurt teilt uns mit, daß er nicht befugt iſt, den wirklichen Namen des Verfaſſers des Buches„Krieg“ mitzuteilen. Vielleicht wenden Sie ſich einmal an die Reichsſchriſttumskammer in Berlin.— 2. Iſt ſtatiſtiſch erfaßt, wieviel private Kraftwagen⸗Einſtellräume es in Mannheim gibt und wieviel zur Zeit leer ſtehen?— Antwort: Nein, darüber wurden bisher keine Auf⸗ zeichnungen gemacht. F. R. Oſchersleben. Wann war das große Oppauer Exploſionsunglück und wieviel Todesopfer und Ver⸗ letzte forderte es? In welchem Umtreis von Maänn⸗ heim waren die Wirlungen dieſes Unglücks wahrzu⸗ nehmen?— Antwort: Das große Exploſionsunglück in Oppau ereignete ſich am 21. September 1921. Das Unglück forderte 522 Tote, 52 Vermißte und über 200 Verletzte, zum größten Teil Schwerverletzte. In Mann⸗ beim wurde in einigen tauſend Gebäuden Mobi iar⸗ und Gebäudeſchaden angerichtet. Die Wirkungen des Unglücks waren bis Darmſtadt und Frankfurt und in entſprechendem Umkreis wahrzunehmen, wurden doch in Darmſtadt und Frankfurt Scheiben durch den Luftdruck eingedrückt. In Darmſtadt zum Beiſpiel war unter anderem auch das Glasdach des Bahnhofs ſtark in Mitleidenſchaft gezogen ⸗worden. H. B. 100. Iſt es möglich, daß in den Jahren 1754 bis 1776 fünf Briefe aus Indien nach dem heſſiſchen Odenwald befördert werden konnten?— Antwort: Es iſt heute ohne genauere Angaben unmöglich, hier etwas Einwandfreies feſtzuſtellen, da ſich die Poſt da⸗ mals noch in privaten Händen befand. Sicherlich kann es aber möglich ſein, daß die Briefe durch Reiſende oder Kuriere mit nach Deutſchland und ſomit in den heſſiſchen Odenwald gebracht werden konnten. G. W. 1. Wie heißt die Anſchrift des deutſchen Kon⸗ ſurats in Shanghai?— Antwort: Die Anſchrift lautet: Generalkonſulat in Shanghai, Whangpoo Road 40 und 60.— 2. Wann findet der Boxkampf Schmeling gegen Braddock ſtatt?— Antwort: Darüber kann noch keine beſtimmte Auskunft erteilt werden, weil die ganze Angelegenheit noch in der Schwebe iſt und erſt noch entſchieden werden muß. Von dieſer Entſcheidung hängt der Boxkampf Braddock gegen Louis ab. H. Schr. Gibt es in Süddeutſchland eine Firma, die Eſtrichgips herſtellt und wie iſt die Anſchrift der Firma?— Antwort: Wenden Sie ſich bitte an den Obermeiſter der Gipſer⸗ und Stukkateur⸗Innung Mannheim, Herrn Gutfleiſch, wohnhaft in Feudenheim, Hauptſtraße 102a. ... und ſonſt noch Allerlei E. G. Sie möchten die wichtigſten Daten ſeit der Machtübernahme, alſo Geſetze und Anordnungen des Führers mitgeteilt erhalten.— Antwort: Vielleicht umreißen Sie Ihre Anfrage etwas genauer, da es in dieſem Rahmen unmöglich iſt, die einzelnen Geſetze und Anordnungen anzuführen. Wir dürfen Sie vielleicht auch auf die Rede des Führers vom 30. Januar und auf die Rede des Führers auf dem Reichsparteitag 1936 hinweiſen, die in dem Buch„Parteitag der Ehre“ im Eher⸗Verlag München erſchienen iſt. Weiteres Schrifttum, das Sie über Ihre Fragen beſtens infor⸗ miert, können Sie gleichfalls im Zentralverlag der NSDaAP, Eher⸗Verlag München, anfordern. F. A. 1. Wann ſprach Adolf Hitler zum zweiten Male in Ludwigshafen?— Antwort: Der Führer ſprach in Ludwigshaſen zum erſten Male am 26. Au⸗ guſt 1930 und zum zweiten Male am 7. April 1932 in der Hindenburghalle. 2. Aus welchem Anlaſſe?— Antwort: Aus Anlaß der zweiten Reichspräſiden⸗ tenwahl. 3. Woher kam Adolf Hitler an dieſem Tage? — Antwort: Der Führer lam von Frankfurt a. M. 4. Kam Adolf Hitler mit dem Flug;eug?— Ant⸗ wort: Nein, der Führer kam mit dem Auto. 5. Auf welche Zeit war obige Verſammlung angeſetzt und warum kam Adolf Hitler erſt mehrere Stunden ſpäter? — Antwort: Die Verſammlung war auf 18 Uhr angeſetzt, begann aber ſpäter, weil der Führer an jenem Tage vier Verſammlungen im Reiche abgehalten hatte. F. K. Ich bitte um Auslunft, ob es in Ladenburg zeinen ehemaligen Kriegsteilnehmer aibt, der mit un⸗ ſerem Führer zuſammen im Schützengraben war und wie iſt ſeine Anſchriſft?— Antwort: Auf unſere diesbezügliche Anfrage in Ladenburg konnten wir lei⸗ der nichts Poſitives in Erfahrung bringen. Vielleicht können Sie uns mit näheren Angaben dienen? In Ladenburg ſelbſt iſt jedenfalls niemand bekannt, der ——232 Führer zuſammen an der Front geweſen re. —————————————————————————————— ———————————— ——— — — „Hakenkreuzbanner“ Mannheim rragen un, das leidige held S. L. Im Jahre 1929 oder anfangs 1930 hat mein Mann von einer Frau einen Scheck erhalten, der auf bdie Privatbank Heidelberg lautete und von einem Händler ausgegeben war. Ein hieſiger Geſchäſtsmann nahm dieſen Scheck für einen kleineren Betrag in Zahlung. Mein Mann iſt geſtorben und der Ge⸗ ſchäftsmann beſtreitet nun, den Scheck erhalten zu haben. Wo läßt ſich eventuell der Scheck wieder auf⸗ finden und wie kann man dem Geſchäftsmann bewei⸗ ſen, daß er ihn doch erhalten hat. Die Bank in Hei⸗ delberg, auf die der Scheck lautete, exiſtiert nicht mehr. — Antwort: In dieſem Falle bleibt nichts ande⸗ res übrig, als ſich von dem Geſchäftsmann verklagen zu laſſen; dann iſt die Möglich'eit gegeben, daß ent⸗ weder Sie oder der Geſchäftsmann durch das Gericht bzw. Nichthingabe des Schecks beeidigen müſſen. H. S. 2000. Welchen Goldwert hatten am 8. Februar 1921 2000 Papiermark?— Antwort:; 2000 Papier⸗ mark hatten an dem angegebenen Tag einen Wert von 138 Goldmark. J. Sch. Ich habe mir während der Inflation eine Reichsbanknotenſammlung aller Scheine von 1914 bis zur Ausgabe von Rentenmarlſcheinen angeſegt. Nun erfuhr ich, daß meine Sammlung nicht vollſtändig iſt. Wo kann ich eine Aufſtellung aller Banknoten erhal⸗ ten, die in der angegebenen Zeit in Umlauf geſetzt wurden?— Antwort: Am eheſten wird Ihnen —Reichsbank eine ſolche Aufſtellung zur Verfügung ſtellen können. Ano. Welchen Wert hatten am 2. Juli 1923 240 000 Mark?— Antwort: Am 2. Zuli 1923 waren 240 000 Papiermark gleich.55 Goldmark. F. E. Plankſtadt. Ich habe eine Kriegsanleihe von RM. 100.— gezeichnet. Nun habe ich gehört, daß eine kleine Aufwertung erfolgen ſoll. Was kann ich hierbei erhalten?— Antwort: Da nur Kriegsanleihen im Nennwert von mindeſtens RM. 500.— aufgewertet Lulturelles und R. Sch. Wann und wo ſtarb Friedrich Schiller?— Antwort: Friedrich Schiller ſtarb am 9. Mai 1815 in Weimar. Sch. Wann fiel Hermann Löns?— Antwort: Am 27. September 1914 vor Reims. R. Sch. Wann war die Winterſchlacht in Maſuren? — Antwort: Ende Januar 1915 marſchierte links von der 8. die neue 10. deutſche Armee bei Tilſit auf, um in der Winterſchlacht in Maſuren den rechten Flügel der ruſſiſchen 10. Armee zu umfaſſen. Die 8. Armee griff am 7. Februar bei Johannisburg um⸗ faſſend an und erreichte am 9. Februar Bialla. Gleich⸗ zeitig drang die 10. Armee durch den Schoreller Forſt über Pillkallen auf Wirballen am 10. Februar vor. Am 14. Februar fand ſich die ruſſiſche Armee in der Linie Rajgrod— Sentlen— Raczki— Suwalki— Sejny halbtreisförmig umſtellt. Nur Trümmer der Armee entkamen in die Wälder. Oſtpreußen war end⸗ gültig befreit. R. H. Komponiert der. Komponiſt erſt eine Oper und wird dann der Text dazu geſchrieben oder iſt es um⸗ gekehrt?— Antwort: Vor Inangriffnahme der Oper ſichert ſich der Komponiſt ein wirkſames Buch. Einzelne muſtkaliſche Einfälle ſelbſtverſtändlich können älter ſein und in die Oper mitübernommen werden. Daß zuerſt eine Oper komponiert und nachträglich der Text dazu geſchrieben wird, gibt es nicht. Dagegen kommt es bei ülteren Opern vor, wie man es zum Beiſpiel mit dem Text der Oper„Der Schauſpieler“ werden, können Sie von Ihrer damaligen Anleihe heute nichts mehr zurückerhalten. Ehe⸗ und Familienſorgen G. H. 25. Sett 6 Jahren lebe ich von meiner Frau getrennt, da eine Scheidung, infolge Verſagens der Zeugen nicht durchgeführt werden konnte. Kann ich, nachdem wir nun 6 Jahre nicht beieinander ſind, eine Scheidung erreichen, auch wenn meine Frau nicht da⸗ mit einverſtanden iſt? Hat die Frau im Falle meines Ablebens irgend welche Erbanſprüche? Kann ich meine Sachen durch Schenkung anderweitig vergeben? Von meinem Verdienſt gab ich ihr bis jetzt ein Drittel laut Urteil, das ich ſeiner Zeit beantragt habe. Da ich nun penſioniert bin, kann ich die ausgemachte Summe nicht mehr bezahlen. Was ſoll ich tun? Kann das Urteil aufgehoben werden? Die Frau lebt bei ihren ver⸗ heirateten Kindern und iſt nicht unbedingt bedürftig. — Antwort: Eine Scheidung kann nach ſo lange Trennung auch ohne Einverſtändnis der Frau durch⸗ geführt werden. Erbanſprüche hat ſie nicht, denn die Ehe beſteht ja nicht mehr. Es ſteht Ihnen frei, Ihr Vermögen anderweitig zu verſchenken. Wenn Sie durch Ihre Penſionierung für den vereinbarten Unterhalt nicht mehr aufkommen können, ſo kann gemäß 8 927 Abſatz 1 ZPo die Aufhebung der einſtweiligen Ver⸗ fügung— um eine ſolche handelt es ſich wohl— wegen veränderter Umſtände beantragt werden. Zu⸗ ſtändig für dieſen Antrag iſt das Gericht, das die einſt⸗ weilige Verfügung ſeiner Zeit erlaſſen hat. W. 3. Unter den Kindern einer mehrköpfigen Fa⸗ milie iſt eines geiſtig und körperlich nicht normal. Kann es nun vorkommen, daß das Kind eines Bru⸗ ders des kranken Menſchen ebenfalls unnormal wird? — Antwort: Auf Grund einer Briefkaſtenanfrage kann dies ſelbſtverſtändlich nicht beurteilt werden. Es wird notwendig ſein, ſich deshalb mit dem Staatlichen Geſundheitsamt in Verbindung zu ſetzen. heoclrichtliclres von Mozart gemacht hat, daß ein unzeitgemäßer Text verbeſſert und erneuert wird. Ebenſo lann natürlich aus der Zuſammenarbeit von Komponiſt und Text⸗ dichter noch die eine oder andere Aenderung erfolgen. L. M. Iſt der Fliegermarſch von Doſtal ſchon wäh⸗ rend des Krieges oder erſt nachher komponiert worden? — Antwort: Der Fliegermarſch von Doſtal wurde erſt nach dem Krieg komponiert. Es gibt jedoch noch einen älteren Fliegermarſch von Urbach. L. R. Wie heißen die alten deutſchen Namen für die zwölf Monate?— Antwort: Hartung, Hor⸗ nung, Lenzing, Oſter, Wonnemond, Brachet, Heuert Ernting, Scheiding, Gilbhard, Neblung, Julmond. R. S. Welches ſind die Sieben Weltwunder?— Antwort: Das Altertum bezeichnete als die Sieben Weltwunder die ägyptiſchen Pyramiden, die hängenden Gärten der babyloniſchen Königin Semiramis, den Dianatempel in Epheſus, den Zeuskopf des Phidias zu Olympia, das Mauſoleum zu Halitarnaß, den Koloß von Rhodos und den Leuchtturm von Pharos. (Mitunter wird auch der Pergamon⸗Altar, der ſich jetzt in Berlin beſindet, zu den Sieben Weltwundern gezählt.) H. G. J. Wegen dem gefragten Opernſänger wen⸗ den Sie ſich am zweckmäßigſten an die Reichsmuſik⸗ kammer in Berlin Sw 11, Bernburger Straße 19. M. G. Ihre Anfrage bitten wir an den Briefkaſten einer Filmzeitſchrift zu richten. Ph. St, L. Iſt vom Miniſterpräſident Köhler in letzter Zeit eine Verordnung erlaſſen worden, wonach in Baden keine Feldbereinigung mehr durchgeführt werden ſoll oder darf?— Antwort: Nein. Im Gegenteil wird heute von der Reichs⸗ wie auch der Landesregierung alles getan, um die Feldbereinigungen zu fördern, H. B. Bei einem Kauſpakt über ein Grundſtück wurde von dem Verkäufer vergeſſen, mit dem Käufer auszu⸗ machen, daß er die Hälſte der Koſten zu tragen hat. Kann dies noch nachträglich beim Notar geregelt wer⸗ den?— Antwort: Ja, vorausgeſetzt, daß der Käufer damit einverſtanden iſt. Ph. St. L. Auf der Gemarkung Hohenſachſen ſoll dieſes Jahr eine Feldbereinigung durchgeführt werden. Wie ich erfahren habe, ſoll durch meinen Acker, auf dem 36 Obſtbäume im Alter von 5 bis 7 Jahren ſtehen, ein vier Meter breiter Weg geführt werden. Hierdurch wären faſt alle Obſtbäume verloren. Meiner Anſicht nach könnte der Weg auch anders ausgeführt werden. Was kann ich in dieſer Sache unternehmen? — Antwort: Es iſt boabſichtigt, in Hohenſachſen eine Feldbereinigung durchzuführen. Gemäߧ 8 des Feldbereinigungsgeſetzes vom 27. März 1931 legt das Bezirksamt den Plan vor Beginn der Feldbereinigung 14 Tage in der Gemeinde zur Einſicht der Beteiligten auf. Die Offenlegung und die nachfolgende Tagfahrt werden in den amtlichen Verkündigungsblättern des Bezirks und ortsüblich betanntgemacht. In dieſer Tag⸗ fahrt können Einwendungen gegen den Plan, alſo auch gegen geplante Wege, vorgebracht werden. H. B. Es wurde ein Acker gekauft, den der Käufer auf ſeine eigene Koſten vermeſſen ließ. Nach der Ver⸗ meſſung zeigte ſich, daß der Acker nicht bebaut werden kann. Der Verkäufer erklärte ſich dann bereit, die Ver⸗ meſſungskoſten zu übernehmen und dafür einen ande⸗ ren Acker vermeſſen zu laſſen. Nun ſtellte ſich heraus, daß der Acker, den der Verkäufer vermeſſen laſſen wollte, ſchon vermeſſen war. Können wir von dem Verkäufer nun die Herausgabe der Vermeſſungskoſten für den erſten Acker verlangen?— Antwort: In dieſem Falle wäre es nicht mehr wie recht und billig, wenn der Verkäufer die Vermeſſungskoſten für den erſten Acker nachträglich übernimmt. Haftpflicht und Schadenerſatz R. Gr. Ich ſtehe im öffentlichen Dienſt. Kann ich bei Verfolgung einer ſalſchen Anſchuldigung Schaden⸗ erſatz wegen Vernichtung meines guten Rufes ver⸗ langen? Meine Frau iſt leidend. Die durch die Sache verurſachten Aufregungen haben ſich geſundheitlich un⸗ günſtig ausgewirkt. Kann ich auch Schmerzensgeld ver⸗ langen?— Antwort: Gemäß 8 824 BGB hat der⸗ jenige, der der Wahrheit zuwider eine Tatſache be⸗ hauptet oder verbreitet, die geeignet iſt, den Kredit eines anderen zu gefährden oder fonſtie Nachteile für deſſen Erwerb oder Fortkommen herbeizuführen, dem anderen den daraus entſtehenden Schaden zu erſetzen, und zwar auch dann, wenn er die Unwahrheit zwar nicht kennt, aber kennen müßte. Schmerzensgeld kann hingegen nicht beanſprucht werden.(§ 847 BGB.) M. 61 042. Muß eine Aufwärterin Erſatz leiſten für Gegenſtände, wie Porzellan, Fenſterſcheiben uſw., die ſie während ihrer Beſchäftigung zertrümmert? Darf man ihr eventuell einen entſprechenden Betrag vom Lohn einbehalten?— Antwort: Im allgemeinen iſt immer derjenige verpflichtet, den Schaden zu er⸗ ſetzen, durch deſſen Verſchulden(Vorſatz oder Fahr⸗ läſſigkeit) der Schaden entſtanden iſt. Es wäre aber nicht im heutigen Gemeinſchaftsſinne gelegen, wenn man eine arme Auſwartefrau für eine Ungeſchicklich ⸗ keit haftbar machen wollte. Militäriſches M. R. Mein Sohn will ſich freiwillig zum Militär melden. Wie hat er ſich hierbei zu verhalten?— Ant⸗ wort: Wer vorzeitig zur Ableiſtung ſeiner Arbeits⸗ dienſtpflicht oder als Freiwilliger in den Reichsarbeits⸗ dienſt oder in die Wehrmacht eintreten will, hat, ſo⸗ weit er nicht bereits gemuſtert iſt, bei der für ſeinen Wohn⸗ oder Aufenthaltsort zuſtändigen polizeilichen Meldebehörde die Ausſtellung eines Freiwilligenſchei⸗ nes zu beantragen. Hierzu hat ſich der Antragſteller perſönlich zur Zivilerfaſſung anzumelden. Bei der An⸗ meldung hat er ſeine Perſonalpapiere vorzulegen und die vorgeſchriebene Erklärung über ſeine Abſtammung abzugeben. Iſt der Antragſteller minderjährig, ſo hat er eine ſchriftliche und amtlich beglaubigte Einverſtänd⸗ niserklärung ſeines geſetzlichen Vertreters(Vater, Mutter, Vormund) beizubringen. Iſt der Antragſtel⸗ ler ein minderjähriger, in Berufsausbildung ſtehender Lehrling, ſo erhält er den Freiwilligenſchein nur dann, wenn er bis zum Einſtellungstag ſeine Lehrzeit be⸗ reits beendet haben wird oder er die ſchriftliche und amtlich beglaubigte Einwilligung ſeines Lehrherrn zur Lehrzeitverkürzung beibringt. Vorausſetzung für die Aushändigung des Freiwilligenſcheines iſt weiter, daß der Antragſteller bis zum Einſtellungstag das Min⸗ deſtalter erreicht haben wird, und daß er nach den der polizeilichen Meldebehörde vorliegenden Unter⸗ lagen dienſtwürdig und gerichtlich nicht vorbeſtraft iſt. L. 10. Mitte Februar ſtand im„Hakenkreuzbanner“ ein Artikel mit der Ueberſchrift„Das grüne Feuer der Ellinor“. Wer iſt der Verſaſſer und wo wohnt er?— Antwort: Der Verfaſſer des angegebenen Artitels iſt Kapitän Rolf Reinemuth und wohnt in Bremen, Holbeinſtraße 17. M. G. Die uns geſtellte Anfrage können wir nicht beantworten. Wenden Sie ſich aber bitte an das Kriegsminiſterium in Berlin, das zur Beantwortung dieſer Frage zuſtändig iſt. (Die Auskünfte nach bestem Wissen, ledoch ohne Gewühr) Regenmantel und Hemd⸗ — , , , 5 Motorgeknatter da heiten Feldmark ünſſcharige Pflug ſie graubra , , WV nüßige Arbeit d — Aig ee, de, — liſch handhabt— Ark aus der Bahr leſem flachen Gel iit gewendetem K er Pflugſcharen — V 2. V in Herbſt nach beer or den Vertretern hen will, legt de uch im Motorpfl haben. Und de nubt. Den dritte inderthalb Tagen Wilhelm Hanſen um der Pflug z lunde des Bruche tückiſch und gef er Treckerführer h in Heranfahren g Als er bei der n Aſeiner äußerſten Kante den Pfli ker um die gefä njenſeits des M zu beginnen. n dem Augenb das Erdreich g merſten Ruck des luß, gibt die wei nterrad plötzlich ler Bewegung ne in Moor zu. D Kahr, er will n. worin ſollen ſie ſich unterſcheiden? Es gibt einen grundſätzlichen Unterſchied: der Regenmantel ſoll die Näſſe abſtoßen— das Hemd aber ſoll die Näſſe— Körperſchweiß uſw.— in ſich aufnehmen. Das Hemd, wie überhaupt die Waͤſche, muß alſo ſaugfähig und porös ſein. Ceider iſt das nur ſelten der Fall, denn die kalkhaltigen Ablagerungen des harten Waſſers Fenr f ſetzen ſich im Gewebe feſt und verkleben es. inge Es iſt ein ganz neuer und beſonderer Vorzug von Perſil, daß es dieſe ſchaͤdlichen Kalkablagerungen igeten von im Gewebe weitgehend verhinderi und beſeitigtl Perſil⸗gepflegtee Wäſche iſt deshalb immer luff⸗ durchlaͤſſig und ſaugfaͤhig. Sie nimmt den Körper⸗ ſchweiß ſchnell auf und ſorgt ſo für Ihr körperliches gelingt ihm, ſei Wohlbefinden. 4 auf, und in en einen ſchneit lenk des rechten 2 llemmt unter det ſſen Motor aufkre Kolbenſtöße Bührend er ſich üngbauer, wie da errad ſein Bei lper tiefer in er einem Gefüh ihmerz verbeißend heklemmten Beii ſine laſtet zu ſchn für einen Auger lien Körper gleich in er ſpürt, daß hogen wird. Bis eingedrückt, er kklebende Moraſt hie Bein weit ge Nicht nur gewaſchen, nicht nur rein, immer noch a⸗ perſil⸗gepflegt ſon Waſche ſein! he Brei unter de huillt. harmherziger Hin unde gehen! Und hervorzuzerrer Knöchel quält il ir das Weiterſin en. u Hilfe!“ Er ige hergeben will Ahbarſchlag beim ht vor ſich... ein 2 N. 2 , rn Jahrgang Foilge 12 , , , i r 2 Mit dumpfem Getöſe rollt der Trecker, deſſen etorgeknatter das einzige Geräuſch auf der eiten Feldmark darſtellt, über das Feld. Der aſſcharige Pflug, den er hinter ſich herzieht, icht die graubraune Erde und reiht in ſteter wegung Furche an Furche. Auch die gleich⸗ ige Arbeit des Pflügens erfordert Auf⸗ eikfamkeit, freilich nicht ſo große, daß der ue⸗ der die Maſchine führt, alle Ge⸗ 5 en ſeiner Tätigkeit widmen muß. Während anit den Händen das Steuerrad beinahe ſpie⸗ ich handhabt— Widerſtände, die den Trecker kaus der Bahn drängen können, gibt es in kem flachen Gelände kaum— und zuweilen gewendetem Kopf auf das ruhige Gleiten e Pflugſcharen achtet, hängt er eigenen Ge⸗ Funten nach. 3 Der junge Bauer führt den Trecker nicht im⸗ eer, der Hof hat für dieſe Tätigkeit einen aus⸗ eibdeten Treckerführer. Doch als Eleve, der n Herbſt nach beendeter Lehrzeit ſeine Prüfung eer den Vertretern der Landesbauernſchaft be⸗ ichen will, legt der junge Mann Wert darauf, feuch im Motorpflügen Erfahrung geſammelt haben. Und der Chef hat es ihm gern er⸗ lubt. Den dritten Tag pflügt er nun, in derthalb Tagen wird der Schlag herum ſein. Ghelm Hanſen muß ſich zuſammennehmen, Ann der Pflug zieht jetzt ſeine Furchen am inde des Bruches. Das kleine Moor darin ckiſch und gefährlich, der Bauer und auch er Treckerführer haben ihn vor einem zu dich⸗ ied: der Heranfahren gewarnt. 0 8 As er bei der nächſten Rundfahrt das Moor — fe — 22 , 4 —+ S en? Mſeiner äußerſten Kante berührt, ſetzt er vor eKante den Pflug aus und läßt den Traktor er um die gefährliche Stelle herumfahren, erſchweiß jenſeits des Moorrandes wieder mit Pflü⸗ ezu beginnen. Doch was iſt das? md wie En dem Augenblick, da die Scharen erneut 4 das Erdreich greifen und der Motor nach 4 um erſten Ruck des Anziehens ſchärfer arbeiten äͤhig und h, gibt die weiche Erde unter dem linken — Fall, denn Waſſers es. 1 rzug von lterrad plötzlich nach, und in langſamer aber er Bewegung neigt ſich der ſchwere Traktor n Moor zu. Der junke Bauer erkennt die ahr, er will noch ſchnell nach dem feſten nde zu abſpringen, doch die Maſchine hat on einen ſehr ſtarken Neigungswinkel, beim Aſatz zum Sprung gleitet er nach hinten ab dſtürzt rücklings in den weichen Moraſt. Noch im Fallen ſieht er, wie der Trecker ſich weit neigt, daß er jeden Augenblick umſtürzen ß. Die e Maſchine— wenn er ſo wie jetzt liegen bleibt. In gerungen chteilen von Sekunden ſpielt ſich alles ab, gelingt ihm, ſeinen Körper zurückzuwerfen, 17 beſeitigtl lebende Moraſt hindert ihn aber, auch das ie Bein weit genug zurückzuziehen, er ſieht fl, immer noch arbeitende ſchwere Maſchine mer lu ht vor ſich... ein dumpfer Fall... Schmutz 4 J5 1 auf, und im nächſten Augenblick ſpürt n Körper⸗ unſen einen ſchneidenden Schmerz am Knöchel⸗ kenk des rechten Beines. Das Bein liegt ein⸗ lemmt unter dem Hinterrad des Traktors, en Motor aufkreiſchend noch ein paar raſend elle Kolbenſtöße vollführt und danach ſtill⸗ It Hährend er ſich zu befreien ſucht, fühlt der ogbauer, wie das in den Sumpf gleitende ierrad ſein Bein und damit auch ſeinen per tiefer in den Moraſt hineindrückt. er einem Gefühl jäher Angſt zerrt er, den hrerz verbeißend, mit aller Gewalt an dem eklemmten Bein, aber nutzlos, die Ma⸗ ie laſtet zu ſchwer darauf. Ermattet ſinkt ür einen Augenblick wieder zurück, um ien Körper gleich von neuem aufzupeitſchen, er ſpürt, daß er mit jeder Minute tiefer oegen wird. Bis an die Hüften iſt er nun eingedrückt, er ſieht, wie ihn der ſchwärz⸗ iche 13 unter den aufgeſtützten Armen her⸗ Frauillt. amherziger Himmel! Nur nicht ſo zu⸗ de gehen! Und wieder iſt der Verſuch, das uin hervorzuzerren, vergeblich. Der Schmerz Anöchel quält ihn bis zur Unerträglichkeit, er das Weiterſinken vermag er nicht aufzu⸗ lten. u Hilfe!“ Er ſchreit, was die keuchende ie hergeben will. Es ſind Leute auf einem obarſchlag beim Kleemähen, vielleicht hören rperliches — nl — p70d/ 37 ————— ſie ihn. Er iſt ja noch ſo hoffnungsvoll jung, es kann doch nicht möglich ſein, daß er ſo ein⸗ fach... Und wieder röchelt ſein Schrei in höchſter Not. Da— zwei Frauen am Rande des Moors. Er beſitzt noch Geiſtesgegenwart genug, daß er ihnen einen Auftrag geben kann. Die eine ſoll auf den Hof eilen und Geſpanne herbeiholen, auch die Zugketten nicht vergeſſen, die andere ſuche bei ihm bleiben und ihn zu ſtützen ver⸗ ſuchen. Das letzte iſt freilich wenig ausſichtsvoll. Auch die Frau weiß das, und als ſie dennoch den Fuß auf den trügeriſchen Grund ſetzt, gerät auch ſie in die Gefahr, einzuſinken. Aber ſie iſt ohne Angſt, dieſe einfache Frau, und ſie iſt vor allem auch umſichtig und klug. Im erſten Augenblick weiß ſie ſich zwar nicht zu helfen, dann aber entdecken ihre ſuchenden Augen ein Stück Brett an der Seite des Mo⸗ tors, das man zu irgendwelchen Zwecken ge⸗ braucht hat. Dieſes Brett holt ſie nun, wirft es hinter dem Eingeſunkenen auf den ſchwan⸗ kenden Moorbrei und ſtellt ein Bein darauf. So kann ſie mit ihren ſchwachen Kräften, ohne ſelbſt einzuſinken, den armen Jungen, deſſen Geſicht ſchon blau anläuft, ſo gut es geht, ſtützen. Der liegt nun ſchon bis an die Bruſt im Mo⸗ raſt. Das eine Bein ſtreckt er zwar noch krampfhaft heraus, das andere aber ſteckt tief unten in der zähen Schwärze. Der Schmerz in dieſem Bein iſt nicht mehr zu ſpüren, es ſcheint abgeſtorben. Aber die Qual des un⸗ rettbaren Verſinkens peinigt den Unglücklichen um ſo mehr. Er ſtöhnt leiſe. Unter verklebtem Haar hervor rinnt ihm der Angſtſchweiß über das Geſicht. Da tauchen ein paar Arbeiter an der Un⸗ glücksſtelle auf. Die vorbeieilende Frau hat ihnen wohl zugerufen, was geſchah. Der eine oder andere unternimmt auch den Verſuch, den Eingeſunkenen an den Schultern emporzu⸗ zerren, aber es iſt nutzlos. Man ſinkt ſelbſt ein, und außerdem hat es keinen Zweck, ehe der Traktor nicht gehoben iſt. Ob denn noch kein Pferd zu ſehen ſei, keucht der junge Menſch. Nein, man ſähe noch nichts. So ſchnell ginge das auch nicht, die Geſpanne arbeiteten gerade auf-der anderen Seite des Hofes. Der junge Mann ſieht die Hoffnung immer mehr ſchwinden. Sein Blick fällt auf eine am Ackerrand liegende Senſe, die einer der Ar⸗ beiter wohl in Gedanken mitgeſchleppt hat. Ein Einfall kommt ihm. Kann man nicht alles retten, ſo doch wenigſtens das Leben. „Nehmt die Senſe dort und ſchneidet mir einfach das Bein ab!“ ſchreit er. Es iſt ja ganz gleich, abgeſtorben ſcheint es doch ſchon zu ſein. Aber die Leute ſchaudern vor dieſem An⸗ ſinnen zurück. Wie ſoll man wiſſen, wo das Bein gerade liegt. Kann man ihm nicht den Leib durchſtechen? Und als er weiter drängt, ſehen ſie ſcheu an ihm vorbei. Lieber wollen ſie noch einmal nach den Pferden laufen. Nur einer bleibt zurück und löſt die junge Schnitterin ab, deren Arme vom mühſeligen Halten erlahmt ſind. Aber auch die Kraft des Mannes vermag das Verſinken des Verunglück⸗ ten, auf den die Laſt des Treckers immer ſtärker drückt, nicht aufzuhalten. Das eine Bein, das dieſer bisher mit aller Mühe emporgehalten hatte, iſt nun ſchon längſt eingeſunken. Die Hoffnung auf Hilfe hat er aufgegeben. Teil⸗ nahmslos erwartet er das Ende. Als ihm der Moraſt bis an das Kinn geſtiegen iſt, befreit —5 vorübergehend von ſeiner ual. Der Mann, der den Verunglückten bisher hielt, kann es nicht mehr anſehen, er überläßt der Frau wieder den Platz. Freilich kann die auch nur noch den Kopf des Verunglückten ſtützen und im übrigen darauf achten, daß die Arme ſo weit wie möglich an der Oberfläche bleiben. Als der Kopf allmählich zu verſinken droht, verliert ſie, während der Mann ratlos umherläuft, nicht nur nicht die Nerven, ſondern es kommen ihr ſogar rettende Gedanken. Sie fordert den Mann auf, aus der auf dem Acker liegenden blechernen Kaffeekanne des jungen Mannes den Boden zu ſchlagen und ihr dann ENSCH N SLIUINI die Kanne zu reichen. Der Arbeiter tut es mit zitternden Händen. Da ſchiebt die junge Frau dem Verunglückten das Mundſtück der Kanne zwiſchen die Lippen. Der kommt im ſelben Augenblick wieder zu ſich. Sein Geſicht verzerrt ſich vor Grauen, als er die ſchleimige Schwärze ſo dicht an ſei⸗ nem Geſicht ſpürt. Er will noch einmal ſchreien, aber es wird nur ein wimmerndes Lallen dar⸗ aus. Und als er den Mund krampfhaft wieder ſchließt, drückt ihm die Frau den Unterkiefer mit ſanfter Gewalt wieder herab und ſchiebt ihm das Mundſtück in die Oeffnung. Er ſolle die Kanne um Himmels willen im Mund be⸗ halten, ſagt ſie beſchwörend, damit.. damit er im ſchlimmſten Falle bei Atem bleibt. Er ſei ja gleich erlöſt, ſie höre ſchon Getrappel von näherkommenden Pferden. Das letzte lügt ſie, um ihn im Mut zu be⸗ ſtärken. Als ſie aber den Blick hebt, ſieht ſie, wie der Mann tatſächlich nach einer Richtung ERZAHLNG VON ERKNST DORR ausſchaut und dann mit den Armen lebhaft winkt. Dann dröhnt die Erde unter Pferde⸗ hufen. Die Frau ſieht die erſten zwei Tiere, dann vier, ſechs, acht. Als die erſte Kette an der tiefliegenden Maſchine befeſtigt iſt, ſieht man von dem Verunglückten kaum noch etwas. Nur die Hände ragen noch aus dem Moraſt und die Blechkanne, die die Frau hält. Röchelnd dringt der Atem durch das rettende Blech, er lebt alſo noch.— Scharf erteilt der Bauer ſeine Befehle. Die Pferde müſſen langſam anziehen, nicht ruck⸗ weiſe. Allmählich hebt ſich der moraſtbehängte Traktor aus ſeiner Lage heraus, die Ketten knirſchen, er ſinkt ſeitwärts wieder zurück, doch geſchickt und mit möglichſter Geſchwindigkeit bringt man ihn aufs Land. Einen Augenblick ſpäter liegt auch der Ver⸗ unglückte auf trockener Erde. Ehe er von neuem in Ohnmacht fällt, umfaßt er Erde und Himmel noch einmal mit einem Blick. Aufn.: Landesverkellrsverband Eommern Altgermanisches Hünengrab: Der Dolmen bei puthus warengeſchäfts, Der lelzite Wille/ Nur noch dunkel erinnerte ſich die Witwe runo Winter, Inhaberin eines Kolonial⸗ der letztwilligen Verfügung ihres Mannes, die zu vollſtrecken ſie ihm noch kurz vor ſeinem Tode hoch und heilig verſpro⸗ chen hatte. Wohlverſchnürt und verſiegelt lag das Bündel Feldpoſtbriefe zuunterſt in ihrem Kleiderſchrank, lange zwanzig Jahre ſchon. Der Brief ſeines Kompanieführers obenauf, der ihr den Heldentod des Unteroffiziers Bruno Win⸗ ter mit überaus ehrenden und ſchmerzlich be⸗ wegten Worten anzeigte. Das war 1916, im Frühjahr, nachdem ſie wenige Monate zuvor, bei ſeinem erſten Hei⸗ maturlaub, noch gemeinſam hatten Weihnachten eiern dürfen. Die Verantwortung für das Ge⸗ chäft, die damals und ſeither ganz allein auf hren Schultern lag, ließ ihr keine Zeit zu nutz⸗ loſem Jammern und Klagen. Zudem trug ſie ihr erſtes Kind unter dem Herzen. Das ſollte nicht ſchon im Mutterleib unter dem Druck und der Schwere des Verluſtes ſich beugen müſſen, ſondern frei und ungehemmt dem Licht ent⸗ gegenwachſen. Es war ſchon ſpät am Abend, Martin, ihr Sohn, und auch die Magd, hatten längſt das Licht in ihren Zimmern gelöſcht, da konnte ſie ungeſtört die Briefe ihres Seligen hervorholen. Und ſie las, faltete behutſam zuſammen und tat ſo fort, bis ſie den geſuchten Brief in Hän⸗ den hielt. Endlich fand ſie auch die Stelle, wo es hieß: „. Sollte das Schickſal es fügen, daß ich nie unſer Kind ſehen werde, ſo weiß ich es doch I. Hoscdeus: lebensabend in Deiner Obhut geborgen. Ob ich uns ein Mädchen oder einen Jungen wünſchen ſoll, darüber liege ich allerdings mit mir noch im Streit. Ich ſehe vielleicht zu ſchwarz und in eine noch viel zu ferne Zukunft, aber ich denke jetzt manchmal unwillkürlich an das Los der Frau, unſerer Tochter, in einem ſpäteren Krieg, der ihr junges Eheglück genau ſo mit⸗ leidslos und vielleicht für immer zerſtören könnte wie dieſer Krieg das Deinige. Darum gebe Gott, daß es ein Junge wird. Und wenn ſchon Kriege in allen Zeiten unvermeidlich ſind: daß er nie erfahre, wie bitter es iſt, Frau und Familie, einer höheren Pflicht gehorchend, im Stiche laſſen zu müſſen.“ Daran ſchloß ſich die Bitte:„Sofern Dir alſo ein Sohn beſchieden iſt, und er wächſt auch ohne Vater zu einem braven Burſchen heran, ſo gib ihm ſpäteſtens am Tage ſeiner Mündig⸗ werdung meine Briefe zu leſen, die vorſtehende Mahnung aber, damit er ſie nach Kräften be⸗ herzige... Und hiermit grüße ich Dich, mein lieber Sohn, vieltauſendmal aus meiner Grabesnacht, wünſchend, daß Dir Dein Leben um ſo heller ſtrahle!“ Frau Winters Hände zitterten, als ſie zu Ende geleſen. Sie ſtellte ſich vor, welche Wir⸗ kung dieſe Stimme aus dem Fenſeits auf ihren großen Buben wohl haben würde, den Martin, der ja nun bald ſelber zu den Soldaten kam. Ob ſie nicht lieber bis dahin wartete mit den Briefen? Oder ihm eben nur dieſen einen Brief unterſchlug? Denn ſie gedachte ſeiner jungen Braut, und wie die Welt an allen En⸗ den' widerhallte von Krieg und Kriegsprophe⸗ zeiungen. In dieſer Nacht hatte ſie einen unruhigen Schlaf. Nicht nur, daß ihr die Briefe zentner⸗ ſchwer auf der Seele lagen: zum erſten Male ſeit ihrer Trauerzeit erſchien ihr der Tote im Traum, Zwieſprache haltend und Rechenſchaft fordernd, wie es denn nun mit ſeinem Sohne ſtünde, ob er ſich auch die Lehre zunutze ge⸗ macht habe, die er ihm damals gegeben? Und da verſprach ſie der Erſcheinung, ihm gleich morgen die Briefe zu übergeben. * Auf einſamer Höhe der Vogeſen wußte Mar⸗ tin ſeines Vaters Grab. So hatte es der Kom⸗ panieführer ſchon in ſeinem Brief an die Mut⸗ ter geſchrieben, und Nachforſchungen bei der Kriegsgräberfürſorge hatten es ausdrücklich inzwiſchen beſtätigt. Die Reiſe dahin wäre nicht allzu weit und koſtſpielig geweſen, aber abgeſehen von den Verwandten, hatte die Mut⸗ ter ſie bis heute hauptſächlich aus dem Grunde unterlaſſen, weil das Geſchäft ſie eiſern feſt⸗ hielt auf ihrem Poſten. Martin indeſſen, ſchmerzlich und freudig zugleich bewegt von dem Vermächtnis des Toten, ſann ſeitdem nur noch darauf, wie er die Reiſe, von der Mutter unbemerkt, doch in Begleitung ſeiner Braut ausführen könne. Heimlich verſchaffte er ſich die notwendigen Papiere, ſchützte den Beſuch eines Onkels in der fernen Großſtadt vor und ſetzte ſich eines Tages in den Zug, der nach 5 und bei Straßburg über den Rhein uhr. Das letzte Stück des Schienenweges, ſchon leicht bergan ſich windend, legten ſie in einer aſthmatiſch keuchenden Nebenbahn zurück, die ſie, vorbei an der Hohkönigsburg mit ihren turmbewehrten Zinnen, durch eines der ſchön⸗ ſten Täler der Vogeſen führte. An der Ziel⸗ ſtation ſtand ſchon ein Omnibus bereit, in den Die dStimme aus dem jenseits Von H. A. Berger ſetzten ſich Martin und ſeine Braut, nachdem er ſich mit dem Fahrer, und zwar ohne Mühe, in gutem Deutſch, verſtändigt hatte. Mit noch zwei oder drei Reiſenden, Fremden offenbar wie ſie, begann die Fahrt, aber unterwegs ſtie⸗ gen genügend Männer und Frauen hinzu, ſo daß, haum ſah man das freundliche Städtchen hinter und unter ſich liegen, der Motor es mit der Atemnot zu tun bekam, all die ſteilen Win⸗ dungen des Bergmaſſivs mit Anſtand zu nehmen. Martin und ſeine Braut ſaßen wortlos, mit großen, verwunderten Augen nebeneinander. Faſt vergaßen ſie über dem Zauber der Land⸗ ſchaft den Zweck ihrer Reiſe, und mehr als einmal fragte ſich Martin allen Ernſtes, ob er in ſeinem Reiſeziel ſich auch nicht geirrt habe: ſo unwahrſcheinlich kam es ihm vor, daß in dies friedliche Idyll einmal die Furien des Krieges ſollten eingebrochen ſein. Beſſer, man vergewiſſerte ſich:„Ja, da iſt der Herr ganz recht, gleich oben auf der Höhe liegen die Soldatengräber“, gab-ihm eine Bauersfrau in Elſäſſer Mundart Beſcheid. Und richtig, nach Ueberwindung der letzten und ſchwierigſten Etappe hielt das Auto keuchend an. Die beiden trennten ſich unter allſeitigem Gruß, der Wagen verſchnaufte ein wenig, dann hörten ſie ihn noch eine Weile leiſe ſurrend bei der Abfahrt ins jenſeitige Tal. Schilder mit Aufſchriften in franzöſiſcher Sprache wieſen den Weg zum deutſchen Sol⸗ datenfriedhof. Auch eine Ruhebank lud zu be⸗ ſchaulichem Verweilen und zum Genuß des entzückenden Panoramas ein. Aber Martin klopfte das Herz, er wußte nicht, ob wegen der Höhenluft oder aus Angſt vor der ſchickſals⸗ ſchweren Begegnung. Mit nervöſen Fingern taſtete er nach dem Liegeplan in ſeiner Taſche und fuhr noch einmal die Gräberreihen ent⸗ lang bis zur Nummer 37.„Komm' Luiſe“, 83 3— er zum Aufbruch,„wir haben keine Zeit mehr zu verlieren!“ Sie waren die einzigen Wanderer hier oben zwiſchen Himmel und Erde, zwiſchen den Grä⸗ bern, die, in Wahrheit Sinnbilder des ewigen Friedens, nur noch äußerlich Freund und Feind unterſchieden. Gleich einem unbewegten Kornfeld ragten die ſchlichten deutſchen Holz⸗ kreuze empor, und ungebeugt, wie ſie da ſtan⸗ den, ſchienen ſie nicht vergebens gepflanzt zu ſein: eine Bluternte, die ſicherlich nicht eine taube Aehre aufwies. „Dann traten ſie vor ein Kreuz, darauf nur dieſe wenigen ſchlichten Worte ſtanden:„Unter⸗ offigier Bruno Winter, Reſ.⸗Inf.⸗Regt. 110, gefallen für ſein Vaterland 28. III. 1916“. Un⸗ willkürlich falteten ſich ihre Hände zum Gebet, zund während ſich ihre Stimmen murmelnd zu einem„Herr, gib ihm die ewige Ruhe!“ ver⸗ einten, erklang vom Walde herüber gar tröſt⸗ lich eine Vogelmelodie dazu. Da nahm er die Hand ſeiner Braut feſt in die ſeine, und alles, was er ſagen wollte, lag in dem Blick, der tief in den ihrigen tauchte. Luiſe verſtand die Sprache, und doch drängte es ſie zu einer vernehmlichen Antwort: „Ja, Martin, auch ich wäre zu dieſem ſchwer⸗ ſten Opfer einer Frau bereit, wie deine Mutter es war, wenn es denn ſein müßte. Und weil du, um vor dir ſelbſt und deinem Vater zu be⸗ ſtehen genau wie er einmal handeln und ſo hier liegen würdeſt!“ Es war wie ein Schwur am offenen Grabe, als ſie jetzt noch feſter einander drückten. die Hände E. V. Frobel: Christus am Kreus Gegrüßt, o dunkle Erde, Mutter der Lebeß digen und der Toten. Ob du dein Haupt mit Wolken umhüllſt oder mit Sonne, Mond und Sternen ſchwärmſt: Zmt merdar verehre ich dich, ſchweigſame Schöne Ströme ſchäumen und ſchießen aus deinen Schoß. „Wälder brauſen aus deinem Herzen, ange⸗ füllt mit dem ſchweren Ernſt der Tannen und dem ſpielenden Licht der Buchen, durchatmet von reiner Ahnung und dem Frieden dey Schlafes.—— Ueberall reden deine Geſchöpfe voll Inbruntt In den Lüften die Lerchen, wenn das Licht graut und wieder mild wird nach Mitfag In den Weihern die Waſſertiere, in den Wä dern die Urxtiere. Unter den Bäumen die troye fende Quelle mit Liebeslaut, in den Lüften daß Gewitter vor Zorn des Untergangs. So wehſt du an gegen mein Herz, Al mächtige. In einer Meerwoge kommſt du und ſtehſg vor mir. In tauſend Bildern glühſt du vor mix, Geg birge, mit den Tälern voll Sagen, mit den Gip⸗g feln voll Himmel. Oh, trunken ſchweife ich in jedem wenn ich im Winter auch den Tod ſa Oh, ſo voll bin ich von Liebe und und alles kommt von dir. Du dufteſt mir ins Blut, irr bin ich von dei⸗ nem Auge. 3 1 Und bitte dich, verſchmähe mich nicht, wenn ich in meine letzte Stunde ſinke. 3 Dann ſollen mich die Hände der Helden hin⸗ ablaſſen in deinen Schoß. An einem Tage voll Roſen und Lerchen, daß meine Bruſt widerglühe von deinem Jubel. Dann ſchließ dich zu, Mutter und trage mich An den Sternen vorbei, daß ſie mich weihen mit dem Feuer ihrer Strahlen. An der Sonne vorbei, daß ſie mich ſegne mit ihrer Kraft. Am Mond vorbei, daß er meine Bruſt erfülle mit Ahnung. Ewig ſind wiederum: Erde, Himmel, Gott] Josef Magnus Wehner 5 Die eviqe Kreiiiqung Das gibt es nur in dieſer Welt der Bauern, das iſt die Qual dieſer bäuerlichen Menſchen, und das bleibt ihr ewiges Wunder: wenn der Karfreitag um ſeine Tagmitte geht und die Sonne ſo grad über dem Land ſteht, daß die ſchmalen Hügelzüge an den beiden Talſeiten vom Licht beſchienen ſind, dann treten die Bauernmenſchen aus den Häuſern und ſie ſchauen fragend und ſüchtig der langen Talſente nach bis dort hinauf, wo das Tal mit dem Stück Himmel in Dunſt verſchwimmt. Sie ſchauen und horchen. Und jedesmal, wenn der Karfreitag um ſeine Tagmitte geht, hören ſie aus der weiten Ferne da oben die Hammerſchläge der Kreuzigung. Viermal ſetzt der Hammertakt an, von ganz fern hören die Bauern das Hämmern, und wenn es nach dem vierten mal verklungen iſt, gehen die Bauern ſtill in ihre Häuſer. Nun iſt der,Herrgott gekreuzigt. Das hören nur ſie, weil ſie Bauern ſind. Den ſtädtiſchen Menſchen iſt es nicht gegeben, das Wunder zu hören. Nur den Bauern, weil ſie glauben. Nur den Bauern, in denen ſich die Lebendigkeit der Kreuzigung wiederholt mit jedem Karfreitag, mit jedem Jahr, jedesma mit der Zeit des Saatganges. „Nun? Baptiſt— willſt du nicht hinausgehen heuer?“ Die Mutter fragt und Baptiſt macht es nur ſo mit der Haaid: nein! die linke Hand redet bei dem Menſchen, er hat die rechte nicht mehr.„Soll ich hinausgehen und gaffen wie die anderen alle? Die brauchen mich nicht!“ Die rechte Hand iſt im Krieg geblieben und der Bauer iſt auch draußen geblieben. Was heim⸗ gekommen iſt, das war kein Bauer mehr, das iſt ein mißmutiger Menſch ohne Glück und ohne Glauben.„Die Narren ſollen draußen ſtehen und horchen— aber laßt mir meine Ruhe! Kleine Kinder können ſo erwas glauben und Von josef NMartin Bauer blöde Bauern! Seit ich daheim bin, nur mi: einem Arm, habe ich nichts mehr gehört von der Kreuzigung— und weißt— Mutter, ich will es gar nicht mehr hören!“ Die alte Bäuerin ſtreckt den Kopf vor,„Du, Baptiſt, hörſt du es nicht?“ Baptiſt, jetzt ſchlägt es in der Kammer zwölfe— hörſt du es nicht! Du mußt hinausgehen, jetzt wird unſer Herr⸗ gott ans Kreuz geſchlagen!“—„Ich hör es nicht— und jetzt laß mir meine Ruhe mit dei⸗ nem Herrgott und deinem Kreuzanſchlagen!“ Da ſtehen die Bauern vor den Türen und horchen hinauf. Sie zählen die Hammerſchläge aus und wiſſen: jetzt nageln ſie die rechte Hand an, jetzt die linke——„gekreuzigter Herr Jeſus Chriſtus erbarme dich unſer!“ Dann iſt der Tag ein dunkler Feiertag, an dem man ſchwei⸗ gend und mit verſchloſſenem Geſicht aneinander vorbeigeht. Es gibt kein Lachen an dem Tag, weil der Schmerz der vier ſchweren Nägel es verzerren müßte. In das kleine Werteln des Tages hinein tönt immer das Hammerſchlagen der Kreuzigung. Und in der Stube, hinter verſchloſſenen Fen⸗ ſtern, daß die Sonne nicht hereinkann, ſitzt Bap⸗ tiſt, der einmal ein Bauer geweſen iſt. Wieder ſitzt ganz hinten die Mutter, die nichts ſieht von dem ſonnigen Licht des Tages. Sie greift es nur mit den fühlenden Händen der Blinden, aber ſie weiß, daß die Hammerſchläge in einen Tag von lauter Sonne hineingefallen ſind.„Jetzt wird jeder Acker grün, und der Pflug muß ganz leicht durch den Boden gehen—— ſollſt ein wenig hinausſchauen, Baptiſt!“ „Hm— hinausſchauen! Und ſchauen, was für andere Leute auf meinen Feldern wächſt. Die eine Hand da habe ich bloß mehr, aber die eine Hand ſoll auch verrecken, wenn ich noch einen Handſtreich arbeite. Ich mag nicht mehr, ich rühr keinen Pflug und kein Korn Getreide mehr an, ich arbeite nur mehr für andere Leute — und jetzt mag ich nicht mehr! Ich ſag es dir noch einmal— die Hand da ſoll verrecken, wenn ſie nur einmal noch einen Pflug anlangt, oder ein Korn Getreide!“ „Tu dich nicht verſündigen, Bub! Sind andere Zeiten auch ſchon ſchlecht geweſen, und Hunger hat es gegeben und Krankheit und aber——“ was er arbeitet Jetzt ſind wir bloß noch für den Hof da, und der Hof gehört auch bald irgendwem. Mir gibt kein Herrgott den Arm da mehr, vielleicht könnte ich nachher für zwer arbeiten, aber——“ Die alte Bäuerin läßt eine Hand ganz leiſe auf den Stuhl fallen, ſie lehnt ſich leicht vor und ſchaut mit leeren Augen in die Stube. „Mir gibt kein Menſch und kein Herrgott mein Augenlicht wieder— es iſt überall Nacht—— aber ich habe in den fünfzehn Jahren noch nie ſo gottesläſterlich geredet wie du. Baptiſt, du hätteſt hinausgehen ſollen, und auch zuhören wie die anderen Bauern, beim Zwölfeſchlagen —— es iſt bloß einmal im ganzen Jahr.“ Baptiſt redet wieder mit der einen Hand, die ihm geblieben iſt. Er will doch nicht, er will nichts mehr hören von dem, was die närriſchen Bauern glauben, alles iſt nicht wahr——„ſei zufrieden, Mutter, wenn es die anderen ange⸗ hört haben! Die glauben es noch, daß ihnen der Herrgott hilft. Die glauben es auch noch, daß man da droben die Kreuzigung hört—— nichts hört man, gar nichts, erlogen iſt alles, für die dummen Bauern—— geh weg, Mut⸗ ter!“ Die alte Bäuerin aber geht nicht weg, die hält ſeine geſunde Hand feſt:„Baptiſt, ſo redet kein Bauer und kein eriſtenmenſch!—— du —— Baptiſt——“ „Was denn?“—— Sie kann es ihm nicht ſagen. Er ſteht ſo groß und ſo fürchterlich da, daß ihn ſeine eigene Mutter fürchten möchte. Aber er hat ſich ein ganz klein wenig gebeugt, um das zu hören, was die Mutter ihm ſagen will„Was denn Mutter?“——„Du—— Peſt, „Aber der Bauer hat immer noch gewußt, für Bub, jetzt biſt nicht mehr ſo! Jetzt gehſt mit deiner Mutter ein wenig hinaus— die Sonne ſcheint, und der Tag iſt warm. Gehſt ein wenig mit mir—— und ſagſt'ſes mir, wie die Felde ſtehen, und wie ſich alles ſchaut für dieſes Jahr“ Da murrt Baptiſt. Die Mutter iſt blind, ſie kann es nicht ſehen. Er wird es ihr ſagen müe ſen, weil er doch ihr Bub iſt. 4 Dann gehen ſie. Aber nicht über die Feldeng hinaus. Die Mutter kennt den Weg, und weng ſie ſchon immer blind geweſen wäre, ſie wüßte den Weg zum Getreideboden, über den Hof, dit grobe Stiege hinauf—— er geht unwillig mieg Und ſie greift mit gierigen Händen in dazg Saatgetreide. Das iſt kalt und perlt leiſe duß die Finger. Baptiſt ſteht dabei, er fühlt augg das Rieſeln mit der einen Hand, er ſoll hineiweg langen,— er will doch nicht— will nicht— ſtößt die Mutter zurück— Und er faßt dann doch danach, ſpürt auch da Wohlige dieſer Kälte, vielleicht ſpürt er auhg das Wunderliche des Werdens und Wiederen wachens darin. Es wird Saat ſein und Wachſen und Erwachen. Die Mutter ſteht ſtill bei ihmg führt ihm nur die Hand, daß er nicht mehr wege kommen kann davon. „Mutter— weißt du, wo das alte Sätuch i das vom Vater her——— Weißt es nichteh Sie weiß es vielleicht, wird es vielleicht finden irgendwo. Darum ſagt ſie Ja, und ſie weißeg daß wieder Saat ſein wird und Auferſteheg daß wieder ein Bauer ſein wird. 1 Und in derifrühen Nacht geſchieht das Wue der: Der Bauer ſteht draußen und ſchaut in die Nacht. Er ſieht den Vollmond des Karfreitagesg heraufkommen, ſieht ihn blutig und zerriſſeng durch die Föhren ſchauen. Karfreitag iſt, und Saat wird wieder ſein, und wieder——— Da ſetzt es ganz oben im Tal ein— leiſe— — aber die Nacht macht es laut. Es hämmert in die blutgetränkte Stille hinein, daß die gangeg Nacht laut wird und der Bauer ſich eng an di Mauer drückt. 5 rde Nutter der Lehen lken umhüllſt oder en ſchwärmſt: Im⸗ eigſame Schöne. ießen aus deinem em Herzen, ange⸗ der Tannen und zuchen, durchatmet dem Frieden deh pfe voll Inbrunſtl „ wenn das Licht nach Mitigg. tiere, in den Wäl⸗ Bäumen die trop⸗ in den Lüften das zangs. mein Herz, Al nſt du und ſiehſ 3 du vor mix, gie⸗ igen, mit den Gip⸗ iedem Frühling Tod fih, be und Süßigkeit, er bin ich von deiß mich nicht, wenn nke. 3 ſe der Helden hin⸗ und Lerchen, daß deinem Jubel, er und trage mich iß ſie mich weihen n. ſie mich ſegne mit ieine Bruſt erfülle Himmel, Gottl nus Wehner Jetzt gehſt mit aus— die Sonne 1. Gehſt ein wenig ir, wie die Felder it für dieſes Jahr“ itter iſt blind, ſie es ihr ſagen mü⸗ t über die Felden n Weg, und wenn n wäre, ſie wüßte über den Hof, di geht unwillig mit, Händen in daszg id perlt leiſe durgg bei, er fühlt auchng ind, er ſoll hineim — will nicht—— 3 ach, ſpürt auch das icht ſpürt er auch ns, und Wiederer⸗ ſein und Wachſen ſteht ſtill bei ihm r nicht mehr weg⸗ as alte Sätuch iſe Weißt es nichtt 5 vielleicht finden Ja, und ſie weiß, und Auferſtehen ird eſchieht das Wunen mund ſchaut in die d des Karfreitages itig und zerriſſen karfreitag' iſt, und vieder——— Tal ein— leiſe aut. Es hämmert ein, daß die ganze ler ſich eng an di Links: Grobmal des Herzogs von Pfalz-Zweibröcken in der Meisenheimer Schloßkirche.— Unten links: Junges Schwälmer Geschwisterpacr.— Oben: Charakteristische Eifellondschaft mit Blick ins Rurtal.— Unten: Erste Frõhlings- sonne öber Alt-Heidelberg Aufnahmen: Leo Fleiß— Landesfremdenverkehrsverbände Kurhessen und Rheinland(2) Das Schi ährt ohne Nannschäf Walter Grieg erzählt eine unwahrscheinliche aber durchous wahre Gesdiicife Legt man einem Manne, der viele Jahre die Meere befahren, die Frage vor, wie er über den„Fliegenden Holländer“ denke, wird man nie eine klare Antwort erhalten. Damit ſoll nicht geſagt werden, daß jeder „Fahrensmann“ an die Geſtalt und noch weni⸗ ger an das unheimliche Schiff, wie ſie in der Sage vorkommen, tatſächlich glaubt. Es hat aber ieder einzelne in den langen Nachtſtunden im Nebel, in Gewitterſtürmen oder an Tagen, da die Sonne überreizt, Erſcheinungen geſehen und erlebt, für die es keinerlei Deutungen gibt. Doch abgeſehen davon ſchwimmen tatſächlich auf allen Meeren wracke Schiffe, die von ihrer Mannſchaft verlaſſen ſind. In früheren Jahren, als die Schiffe aus Holz erbaut wurden, und dieſe nicht beſtimmte Kurſe wie heute über das Meer fuhren, konnten ſolche Fahrzeuge Jahr⸗ zehnte lang in abgelegenen Meeresteilen ihr ſpukhaftes Daſein führen. Einmal bin ich ſel⸗ ber auf einem Dreimaſtſchoner geweſen, den man im wahrſten Sinne des Wortes als das Schiff des„Fliegenden Holländers“ bezeichnen konnte. Es war kurz nach dem Kriege. Wir ſegelten hinunter nach Argentinien. Dort luden wir Häute, die im Schiffsrumpf eingeſalzen wur⸗ den. Wir hatten einen Liegeplatz in der Nähe einer Groß⸗Schlächterei erhalten, deſſen Inha⸗ ber ein Deutſcher war. Die Freude, wieder ein deutſches Fahrzeug in Argentinien zu ſehen, war ſo groß, daß der Mann uns unglaubliche Mengen von Fleiſch aller Art, ebenſo Konſer⸗ ven, Speckſeiten, Schinken und Fett an Bord ſchickte. Wir waren ia alle ſo ausgehungert nach dieſen Herrlichkeiten, aber ſolche Maſſen waren einfach unvertilgbar. Damit nicht genug, fandte dieſer brave Landsmann in den letzten Tagen vor der Abfahrt noch wahre Berge die⸗ ſer Lebensmittel an Bord, damit jeder von der Mannſchaft bei der Rückkehr nicht nur die Sei⸗ nen, ſondern auch die halbe Nachbarſchaft da⸗ mit beglücken konnte. Wir lebten auf der Rückfahrt buchſtäblich wie die Maden im Speck. Die Wohnräume, ja ſelbſt die Kojen waren vollgepackt, daß wir uns kaum noch zu bewegen vermochten. Ich brauche wohl nicht zu ſchildern, wie wir dreizehn Mann ein⸗ gehauen haben. Bald waren die meiſten ſo feit geworden, daß ihnen kein Kleidungsſtück aus der Kriegszeit mehr paſſen wollte. Faſt täglich ſah man einen damit beſchäftigt, die Knöpfe zu verſetzen, oder, da das bald nicht mehr half, Keile in die Beinkleider einzunähen. Gewiß warnte uns der Alte, je näher wir dem Aequator und damit der Hitze kamen, vor dieſer Völlerei. Aber was nützen Worte und gutgemeinte Ratſchläge? Obwohl die Sonne mit iedem Tage immer brennender auf das Deck niederſtach, ließ der Appetit keineswegs nach. Merkwürdigerweiſe blieben die prophe⸗ zeiten Erkrankungen aus. Aber dann, im Stillengürtel, als das Schiff ſich tagelang mit ſchlaffhängenden Segeln faſt im Kreiſe drehte, brach das Unheil über uns herein. Erſt waren es zwei Mann, und dann wieder zwei, die mit ſchweren Vergiftungserſcheinun⸗ gen nicht mehr aus den Kojen aufzuſtehen ver⸗ mochten. Wir gaben ihnen aus der Bordapo⸗ theke durcheinander allerhand Pillen, Tropfen und Oele, aber das nützte ſcheinbar nicht viel. Es muß angenommen werden, daß das viele fügung. Wir hatten jetzt prächtigen Wind, lie⸗ ßen alle Segel ſtehen, und das Schiff jagte in ſchäumender Fahrt über die tiefblaue, bewegte See. Am nächſten Morgen gab es keinen Men⸗ ſchen an Bord, der ſich um die Kranken hätte bekümmern können, und noch weniger um das Schiff. Das war das Schlimmſte. Mit feſtge⸗ bundenem Ruder ſegelte der Schoner dahin, und unter Deck lagen dreizehn Männer teils be⸗ wußtlos, teils vor Schmerzen ſtöhnend, und alle von einer bleiernen Müdigkeit befallen, die jede Bewegung unmöglich machte. Dieſe Krankheit machte auch die Härteſten hilflos, ſo verdammt willenlos. Bisweilen friſchte der Wind auf, und dann fühlten wir, wie ſich das Schiff weit über⸗ legte, und jeder wußte: jetzt müſſen Segel ge⸗ refft werden, aber keiner tat es, man fühlte alles nur nebelhaft, wie im Traum. Ab und zu wachte man auf, ſah das Tageslicht durch die kleinen Fenſter dringen, oder den roten Schein der Abendſonne, dann wieder nach er⸗ neutem Aufwachen Sterne tanzen oder dunkle Nacht. Furchtbar quälend und bis in die Träume hinein ängſtigte der Gedanke, daß das Schiff ohne Licht ſegelte. Wir machten den kläglichen Verſuch aus der Koje zu kriechen, um wenigſtens eine Laterne anzuſtecken, und an Deck anzubringen. Aber man wurde gegen die Wand geſchleudert, brach zuſammen, lag am Fußboden, ſtöhnend, fiebernd, und ohne Kraft, den Verſuch zu wiederholen. Und zur anderen Zeit wachte man auf durch den Schrei eines Fieberkranken. Und dann wie⸗ der, weil ein Segel zerriß und im Winde um ſich' ſchlug. Man konnte aber weder ſich, noch den anderen, noch dem Schiff helfen. Das Schlimmſte war, daß die Gefahr groß war, von einem anderen Fahrzeug in den dunklen Nächten überrannt zu werden. Der Schiffsjunge war der erſte, der an meine Koje kam. Er brachte Waſſer, und fragte, wie es mir gehe. Vorn im Logis ſeien zwei, die —————— — W wohl nicht mehr mit dem Leben davonkommen würden, erzählte der Schiffsjunge. Ich ſtand auf, ſchwindlig, matt, kraftlos fühlte ich mich. Mühfam taſtete ich mich aus der Kabine, das grelle Licht des hellen Tages brannte in den Augen. Der erſte Blick, den ich tat, war wie immer, wenn man an Deck kommt, der Blick hinauf in die Takelage. Es ſah nicht ſo bös aus, als ich gedacht. Wieviel Tage mochten es geweſen ſein und wieviel Nächte, da unſer Fahrzeug ohne Mannſchaft geſegelt. Ich wußte es nicht, und keiner von den Leuten, die nach und nach bleich und mit tiefen Schatten im Antlitz an Deck kamen, konnte dieſe Frage be⸗ antworten. Zwei Mann mußten wir in Segel⸗ tuch einnähen und verſenken. Die übrigen wur⸗ Die Schalmei Nicht einen funkelnden Dolch holt er aus dem Dunkel ſeines gardinenverhängten„Aller⸗ heiligſten“, teinen Granatſplitter, wie man es bei einem ehemaligen Kriegsgefangenen ver⸗ muten könnte— da ſteht er, der große ſchon ergraute Mann und hält eine Schalmer in der ſtarten, perarbeiteten Hand, hält ſie prü⸗ fend ans Licht und ſagt gedantenvoll: dies war der Krieg. Dies war der Krieg, und zwar ſeine bitterſte und entſagungsvollſte Zeit, als ſie in Südfrant⸗ reich Steine karrten und die Lagerwochen und ⸗monate ſich in ihre ſchmalen Geſichter zeich⸗ neten. Aber gegen jeden Schmerz gibt es ein betann⸗ tes oder geheimes Mittel. Und ſo iſt er hin⸗ gegangen und hat mit ſeinen groben, ſonſt lei⸗ neswegs geſchickten Händen aus Buchsbaum eine Schalmei geſchnitzt, auf daß ſie ein Balſam werde für die Wunden des Krieges und das den von Tag zu Tag munterer, aber, wenn ſi Fleiſch ſahen, überkam ſie eine Uebelkeit, u brachte ihnen die furchtbaren Tage der Kran heit wieder in Erinnerung. Ja, es gab bal wieder Lachen an Deck, und das Leben nah ſeinen gewohnten, gleichförmigen Gang an. ſei nur noch berichtet, wie wir vor dem en liſchen Kanal mit einem Dampfer ſignaliſierte Wir fragten an, welch ein Tag und welche Datum wir hätten. Was muß der ſich gedach haben? Wahrſcheinlich waren ſie drüben wol der Meinung, bei uns herrſche die ſchwer Trunkenheit. Erſt eine Woche ſpäter erfuhren wir, da unſere abenteuerliche Fahrt ohne Mannf fünf Tage und ſechs Nächte gedauert hatte. 4 Von Werner Schuman Joch des Gefangenſeins. Dabei hat er an ſe nen Jungen gedacht, der vielleicht einmal da auf ſpielen würde, und von ſeinen verletzte Fingern tropfte manchmal das Blut aufs Holz, wie in jenem chineſiſchen Liede, da die Liebend über eine Stickerei gebeugt, ſich mit zitternd Hand verletzt, wenn ſie an den fernen Gelie ten denkt. Auf der Schalmei, der man die mühſelige Handarbeit nimmermehr anſieht, hat er dann Zwieſprache gehalten mit dem Herzen der Hei⸗ mat, hat er die verſchloſſenſten Kameraden b ſchworen und mit dem warmen, zärtlichen Klang die Kleinmütigen wieder aufgerichtet. Man. dente: eine geheime Schamade gegen des Wel kriegs ſchmetternde Fanfare! Zephir gegen de großen Donnerer! Ein Hauch gegen das Brü len der Schlachten! Ein Vogellaut, ein einziger, noch grüner Baum auf dem bleigrauen Friedhof der ſhen ſtörung— ſo eiwas mag dem ſchwer trage Unteroffizier damals das kleine Wunderin ment aus ſeiner eigenen Hand geweſen ſein. Und er hat's retten, heimbringen und ver⸗ wahren können, verwahren in jenem ſchmalen Eichenſchrante, aus dem es nun manchmal wi lich ſein Bub holt, um darauf ein kleines R zu blaſen. So kommt er auch heute zu uns berein in die warme, matt exleuchtete Stube, angefüllt mit den graublauen Schwaden unſer Zigarrendampſes, und ſetzt die Schalmei an den Knabenmund, während es draußen ſeu durch den Abend rieſelt. Hoch und ſchlank ſteht er neben dem S ein Bub unſerer Tage, eine Locke fällt ihm die helle, unbeſchwerte Stirn, und in ſei Lied und in ſeinen grauen, ktlaren Augen iſt Marſchſchritt der Jugend. Sein Vater iſt keine romantiſche Natur, wiß nicht, und er nickt ſeinem Jungen er lachend zu. Dann aber trat eine andere Welt in ſeinen abweſenden Blick, eine Wolke von Verlorenheit iſt um ihn, und in ſeinem gebück⸗ ten Haupt mag mächtig die Vergangenheit über die Gegenwart geflutet ſein: als ſein Junge da — 0 und Geddantke war und das warm ut aus ſeiner eifrig ſchnitzenden Hand das Buchsbaumholz 810 Laie Der große, graue Mann ſchweigt und lauſcht hinein in ſich und zurück. Seine Seele iſt wie in einen Mantel gehüllt. Es iſt die koſtbare und ſeltene⸗ Ruhe, die von allem erfüllt iſt, von der — n gegenübe ſef wieder n, reſtlos f. ie Lippen ekunden( taſche zu nel e zornig hit luß, kein Wort dem ſchmale den einzeln tzlich ſtehen, n, klimperte h beſaß, und im ein. Er n erklären 1 Nun g ſchob ſi t ſeines Che faßte ſich eſſiert mich Sie'n biß Gentlemen ingeſteckt. 2 wie Fleiſch die Urſache war. Auch der Alte legte ſich, und als wir in den Nordoſtpaſſat kamen, ſtanden mir nur zwei Mann zum Segelſetzen und Bedienen zur Ver⸗ Gleichzeitigteit früheren und augenblicklichen n Geſchehens, ohne Wunſch, friedevol, Jo einſa g oote er, und innerlich wie der warme Ton der Schalme bfehr auf die 7 lie ſich nen anden 2 Zeig Hermann Sqmebel: Oer freue Beschũtzer er nicht doch im Herzen das Fröhlichſein ver⸗ bannte? „Doch darauf wurde ihnen Antwort— früher ſicher, als ſie es ſich gewünſcht hätten. Denn gerad' ein Jahr, nachdem Gottfried Bull als Kantor zu ihnen gekommen war, ſtanden ſie eines Sonntags in der Kirche, und vergebens kommt in d irrten ihre Blicke immer wieder zu der Em⸗ haphologen Sch pore herauf— doch es war kein Kantor da, kein Kauf eine Ident Gottfried Bull, der die Regiſter gezogen hätte. chen ſoll. Selte Ein. Anderer war gekommen: Einer, der die hei Schriftſtücke Regiſter allen Lebens zu ziehen verſtand, un mn eingereicht 1 hatie den Kantor von ſeinem Spieltiſch auf ander abweiche einen anderen Kirchenplatz beordert. Scheu und eeifel an den ſtumm blickten die Frauen und Männer zu lchen können. Altar, weinend trauerten die Mädchen, ingrim⸗ Selbſtverſtändlie mig dreinblickend die Burſchen des Dorfes um iedenen Zei ihren fröhlichen Kantor. Sie achteten wohl auch mige Tage dazr nicht ſonderlich der Worte, die der Paſtor dem leſe Tatſache iſt Gottfried mit auf den langen Weg gab, ſie hör⸗ acht ig allgeme ten nur erſtaunt auf, als der Paſtor am Ende er ſogar ein ve von einem letzten Wunſch des Verſtorbenen Graphologie ſprach— die Dörfler ſollten, ſo hatte der Ka ſe. Ein ge tor gebeten, wenn ſie ihn ein wenig lieb gehabt lem Schreiber e hätten, im Dorfkrug noch einmal ſein Lied von kiſtens auf Schr Freud' und Herzeleid ſingen. lckt, iſt daher Stumm nickten die Dörfler— das war ein lere Stimmung Wunſch, wie er ſo recht zu ihrem Kantor paßte. hriftzügen auts, Doch verwundert blickten ſie dem Paſtor nach, kegung anders als der nun langſam zur Empore hinaufſtieg, Die Schr und verwundert hörten ſie die Orgelklänge——*3 der Paſtor ſpielte hier, im Gotteshaus, das liſchen Srregbe Lied des Kantors. Doch bald ſchon batten ſie oh ſich gefaßt, und mächtiger war wohl noch nie⸗ nnn mals ein Choral durch die Kirche des Dorfes len. Bei gefi gebrauſt, als dieſes Lied. dert Ang Wente un. 5 So trugen ſie ihren verrückten Kantor unter zwiſchen Klängen zu Grabe, und es war keiner lücke garen 15 3 5 95 en en are. 5 0 f 1 Nur über eins war man ſich im orf nicht recht 8450 Aer ganen ii noch uß ſig lezhg klar: wie nun die Meinung des Paſtors hier⸗ über war— zu zürnen ſchien er nicht, denn er war allewege freundlich zum Kantor, aber ob „Ein bißchen verrückt!“, ſagten ſie da, aber die Mädchen tanzten gern mit ihm, und die Burſchen freuten ſich über die luſtigen Geſchich⸗ ten, die er zu erzählen wußte. Der Paſtor freilich wurde recht ungehalten, als er davon hörte, doch wieder ſprach Gott⸗ Bull etwas, was dem Paſtor zu ſinnen gab: „Gott ſchuf das Leid und die Freude“, ſagte der Kantor.„Wer die Freude genießen lernt, wird auch das Leid ertragen lernen. Und iſt nicht auch der Tanz ein ſchöner und reiner Ausdruck der Freude?“ So kam es, daß der„verrückte Kantor“, wie ſie ihn nun überall im Dorfe nannten, an jedem Sonntag gar fleißig das Tanzbein ſchwang— und daß er an jedem Sonntag von der Muſik mit einem Lied empfangen wurde, das er ſelbſt in einer fröhlichen Stunde ver⸗ faßt und komponiert hatte: Das Leben bringt uns allezeit Der verrũcdte Kanfor/ von Hen- wenede „Was allerdings die weltliche Muſik betrifft, mein lieber Kantor“, ließ der Paſtor bei der erſten paſſenden Gelegenheit durchblicken,„ſo möchte ich bitten, davon nach Möglichkeit recht wenig Gebrauch zu machen“. Der. Kantor ſah ihn treuherzig an und ver⸗ ſicherte, daß er der beſcheidenen Meinung wäre, alle wahre Kunſt ſei göttliche Kunſt und daher auch in der Kirche angebracht. „Wohl, wohl!“, begütigte der Paſtor,„aber das überlieferte Herkommen verbietet uns—“ „Dann iſt ja alles gut!“ fiel ihm der Kantor eifrig in die Rede.„Wenn nur das Herkom⸗ men es uns verbietet, dann können wir ja be⸗ ruhigt ſein. Denn in dieſen Dingen haben wir doch nur Einem zu dienen, und Ihm wird alles angenehm ſein, was durch Ihn geworden.“ Paſtor mußte lange über dieſen Satz Eg⸗ f——— An Sorgen und an Herzeleid ind da Gottfried Bull inzwiſchen an allen So mam 1 4 Kirchtagen gar eifrig die Regiſter zog und 85 bitterſchwev. Laſt. wahrhaft in allem, was er ſpielte, der Hauch Oft dünkt's uns unerträglich faſt— des Göttlichen zu ſpüren war, ließ ihn der Pa⸗ Doch eins bedenkt: ſtor gewähren. Kam noch hinzu, daß ſeit dem Daß uns geſchenkt Amtsantritt des neuen Kantors kaum einer Freud' auch, und froher Sinn haftige Ungewitter. Aus dem mickerigen Männ⸗ aus der Gemeinde den Kirchgang verſäumte. Doum peder chen war ein Gewaltiger geworden, der in ſei⸗ denn das wunderliche Orgelſpiel klang ihnen rum nehmt die Freude hin nem Elemente toben und grollen, der aber auch zwar, ſeltſam in den Ohren, doch niemand Als ſchönſte reinſte Gottesgabe, zart und ſanft ſpielen konnte, daß es den Bau⸗ konnte ſich ſeinem Bann entziehen: wie einem Daß unſer Herz ſich daran labe. ern ſchien, als kämen die Töne auf leiſen Vo⸗ ſchönen fremden Märchen lauſchten ſie den gelſchwingen von der Empore herabgeflattert. Klängen. „Er iſt ein Beſonderer!“, raunten ſich die Mädchen im Dorfe zu. Aber ſchon bald kamen ſie von dieſem Urteil ab, als der Kantor ſich Sonntags im Dorfkrug einſtellte, zur Tanz⸗ muſik, und als er gar der Reihe na mit allen Mädchen tanzte,— was war das für eine ſelt⸗ fame Sache, däß ein Kantor fröhlich herum⸗ zöhlie und' gar luſtige Geſchichte! dabei er⸗ zählte. Er hieß Gottfried Bull. Die Bauern meinten zwar, als ſie ihn zum erſten Male ſahen, unter einem Bull hätten ſie ſich etwas anderes vor⸗ geſtellt, jedenfalls hein ſo mickeriges Männchen, aber wenn man bedachte, daß er ja einerſeits an ſeinem Namen durchaus ſchuldlos war, und daß ja andererſeits bei einem Kantor etwas Mickerigkeit gar nicht ſo fehl am Platze war, dann mochte es wohl angehen. Und Kantor wollte alſo der Gottfried Bull in ihrem Dorfe werden— na ſchön, ſollte der Bull mal zeigen, was er konnte. Breit und behäbig lehnten ſich die Bauern in den Kirchenſtühlen zurück, der Paſtor nickte dem Gottfried aufmunternd zu, und aller Au⸗ gen folgten dem Männchen, das mit ſeltſam wiegenden Schritten die Empore zur Orgel hinaufſtieg. „As wenn hei danzt!“, flüſterte der dicke gersbauer ſeinem Nachbarn zu— doch dem blieb die Antwort im Munde ſtecken, verblüfft ſahen die Bauern ſich an: Gottfried Bull, das mickerige Männchen, hatte mit einem Fortiſ⸗ ſimo Furioſo ſein Probeſpiel begonnen, das den Zuhörern in den Ohren klang wie das leib⸗ Und gar bald ſchon ſangen die Burſchen und Mädchen die ſchlichte Weiſe mit, und es ver⸗ ging kein Sonntag, an dem dieſes Lied nicht Gewichtig nickten und zwinkerten die Bauern erklungen wäre. Ja, man ſagte es ſich unver⸗ ſich zu, nur der Paſtor machte noch ein ableh⸗ nendes Geſicht, das ſich erſt aufhellte, als zum Abſchluß ein Choral dahergebrauſt kam, wie ihn der Paſtor niemals ſchöner 1 zu ha⸗ ben glaubte. Und ſo kam es, daß ottfried Bull den Kantorpoſten noch am gleichen Tage feier⸗ lich zugeſprochen erhielt. Drum nehmt die Freude hin Als ſchönſte, reinſte Gottesgabe. 0 die angegebene die Veränderl ber, wenn ſi lebelkeit, u ſe der Kran es gab bal Leben nah Gang an. e Mannſche tert hatte. die mühſelige hat er dann rzen der Hei⸗ rtlichen Klang richtet. Ma noch grüner hof der Zer⸗ ver trage Wunderinſtr heſen ſein. gen und ver⸗ nem ſchmalen Augen iſt ze Natur, e Wolke von einem gehück⸗ ngenheit über ein Junge da ſd das warme e koſtbare und t iſt, von der ugenblicklichen oll, ſo einfach der Schalme hlichſein ver⸗ hort— früher jätten. Denn ied Bull als r, ſtanden ſie nd vergebens zu der E Spieltiſch auf rt. Scheu und Männer zu chen, ingrim⸗ s Dorfes um ten wohl auch r Paſtor dem gab, ſie hör⸗ ſtor am Ende Verſtorbenen atte der Kan⸗ ig lieb gehabt ſein Lied von teshaus, das on hatten ſie ohl noch nie⸗ e des Dorfes Kantor unter es war keiner Klänge nicht jnen doch, als ſeinem letzten n gabe. dermal erry v hy war noch ein junger Mann, wog neun⸗ o, war einsneunzig groß, wurde zu den ichſten Reportern von Neuyork City ge⸗ nd war trotz Größe, Gewicht und Erfolg chtern— dem Boß, den Mädchen, den Ka⸗ laden gegenüber. Bis ihm eines Tages, als ſef wieder einmal nur aus Vergnügen ben tobte, die Geduld riß,— es hatte edauert— und er wütend wurde, dem erklärte, daß er es ſatt habe, für ihn zu ſeiten, reſtlos ſatt, dann eine Zigarette zwi⸗ Lippen lanzierte, ſich dazu bequemte, Sekunden lang, die rechte Hand aus der taſche zu nehmen und die Tür zu öffnen, e zornig hinter ſich zuzuwerfen. Punkt, ß, kein Wort mehr! dem ſchmalen Gang mit den vielen Tü⸗ zu den einzelnen Redatkticaszimmern blied plötzlich ſtehen, vergrub die Hände in den en, klimperte mit den Silbermünzen, die ch beſaß, und wurde nachdenklich. Marion hm ein. Er hatte ihr bereits ſeit einigen en erklären wollen, daß er ſie zu heiraten ichtige. Nun konnte er das doch nicht, wahr? Ohne Stellung im Augenblick und it brei Dollar Vermögen. die Tür hinter ihm öffnete ſich, durch die ng ſchob ſich die kuglige, fettgepolſterte lt ſeines Chefs, der mit lebendigen luſti⸗ euglein erklärte:„Bin ein wenig grob ge⸗ „ Ferry. Tut mir leid. Aber du darffſt gleich frech werden. Hab' ne Arbeit für ry faßte ſich ſchnell.„Ihre Arbeit“, ſagte er, eſſiert mich nicht! Habe die Meinung, Sie en bißchen höflicher wären, wie'3 Gentlemen üblich iſt, wäre ich nicht frech lden. Habe lange genug Ihre Beleidigun⸗ elnrleh Kelp: Hlldesheim, am Bröhl eingeſteckt. Bin kein Baby! Habe mich ze Jahre wie ein Baby von Ihnen behan⸗ Mlaſſen. Tu's nicht mehr! All right!“ chöne Arbeit, Ferry! Dein Fach! Rabiater fall auf die Colorado⸗Bank. Polizei rat⸗ Ganz neue Arbeitsweiſe. Muß'ne Bande Chitkago ſein. Lies den amtlichen Bericht a Leute ausfindig, interviewe ihren ling!“ ein“, erklärte Ferry, er wolle das nicht. „ſagte er,„brauche Ferien. Sie ſind mir Ffehr auf die Kerven gegangen, Boß! Suchen ſich'nen andern, Boß! Good bye, Boß!“ Das war zu frech. Der immer etwas roſige Chef wurde blaß und ließ Ferry vom Haus⸗ diener auf die Straße ſetzen, die ſich vierund⸗ zwanzig Stockwerke tiefer befand. Ferry ging nach Hauſe und wartete auf Marion. Als ſie kam, langweilte er ſich bereits. Er hatte in allen Zeitungen die Berichte über den Ueberfal auf die Colorado⸗Bant geleſen. Die ganze Wo⸗ lizei war auf den Beinen, die Reporter waren verzweiſelt, die Zeitungen ſetzten Preiſe aus, die Stadtverwaltung ſetzte Preiſe aus, die Bant verſprach Belohnungen, aber die Gangſter wa⸗ ren verſchwunden, mitſamt einigen hunderttau⸗ ſend Dollar, die eigentlich jemand anders ge⸗ hörten. Und Ferry langweilte ſich. Die Langeweile machte ihm keinen Spaß, aber es machte ihm Spaß, ſeinen ehemaligen Chef zappeln zu laſ⸗ ſen, der ihm bereits ſechs Boten, drei Tele⸗ garamme, zwei Eilbriefe geſchickt hatte mit Hono⸗ rarungeboten, Bitten, Befehlen, Drohungen. „Wenn einer“, ſchrieb der Boß,„die Gangſter⸗ ſpuren mit Erfolg verfolgen kann, biſt du es, mein Junge. Du haſt ſowas ſchon mal ge⸗ macht.“ Ferry wunderte ſich und ſtellte feſt, daß ſeine Frechheit, zum erſten Male angewandt, gar keine üblen Folgen gehabt hatte. Im Gegenteil! Schätze, ſagte Ferry ſich, daß ich zulange damit gewortet habe. Schätze, daß ich heute ſchon Mil⸗ lionär wäre, wenn ich ſchon bei der Geburt frech geweſen wäre. Aber dann wurde er wieder ſchüchtern. Ma⸗ rion kam nämlich. Und Marion war ein präch⸗ tiges Mädchen, groß, ſchlant, lange Beine, ſchmale Hüften, ſelbſtbewußt, eine amerikaniſche Lady von Format. Und Ferry liebte Marion, wußte aber nicht, ob ſie ihn liebte, infolgedeſſen war er ſchüchtern. Er hätte ſie ja fragen kkainen, ob ſie ihn liebte, aber gerade dieſe Frage war ſchwierig in Worte zu faſſen. Daher ſtellte er ſie nur in Gedanten und ſprach ſie nicht aus und bemühte ſich auch ſonſt, ſeine Gefühle für ſich zu behalten. Er nannte das Anſtändigteit, aber Marion nannte das Unentſchloſſenheit, denn ſie liebte ihn und wußte, daß auch er ſie liebte, aber warum zeigte er es nicht? Denn ſie, ſie konnte doch nicht den Anfang machen! Alſo kam Marion, und da ihm langweilig war, war er nervös, auch weil er ſie doch jetzt — ohne Arbeit und nur drei Dollar in der Taſche— überhaupt nicht fragen konnte, und ſie machte ihn noch nervöſer, indem ſie ihn bat, dieſe Sache, von der N. N. ſprach nicht zu über⸗ nehmen.„Es iſt“, ſagte ſie,„eine gefährliche Sache. Ich möchte“, ertlärte ſie,„keinen halben, angeſchoſſenen oder voll Blei gepumpten Mann — hmi—“. „Hm“, machte Ferry verblüfft.„Willſt du mich denn— hm— heiraten?“ „Sei nicht ſo frech!“ antwortete ſie, als er auf⸗ ſtand und von ihr Beſitz ergreifen wollte. Oh, Ferry hatte wenig Erfahrungen mit Frauen. Er nahm die Worte, die ſie ſprachen, für bare Münze. Er erſchrak. Er ſah nicht ihve glück⸗ lichen Augen. Er wurde ſachlich und wandte ſich beruflichen Geſprächen zu. Ihre Bitte, ſich nicht in Gefahr zu begeben, machte keinen Ein⸗ druck auf ihn. Im Gegenteil! Kann man ſo⸗ was anhören ohne Widerrede? Reizt es einen Maain nicht geradezu, in einem ſolchen Fall das Gegenteil von dem zu tun, was gewünſcht wird? „Wenn einer“, erklärte Ferry alſo kurz,„über die Gangſter Beſcheid weiß, iſt es Stephen Li, der Chineſe. Ich werde zu ihm gehen. Schätze, daß mir die Sache was einbringt. Nehme an, daß ich dich dann heiraten kann, wenn du mich willſt. Verbitte mir aber jegliche Bevormun⸗ dung. Beſtimme ſelbſt, was für mich gut oder nicht aut iſt.“ Sprachs und machte ſich auf zum Chineſen⸗ viertel, während Marion nach Faſſung und ird frech/ der Perſönlichkeiten feſt. Von Hans-Horst Brachvoge! Worten rang, denn Ferry, der ſchüchterne Ferry hatte ſich jede Bevormundung verbeten? Stephen Li lächelte— wie immer— nahm lächeltnd Ferrys letzte drei Dollar, legte lächelnd die Finger auf die Lippen, erklärte lächelnd: „gefährlich“, erläuterte lächelnd warum, näm⸗ lich weil die aus Chitago eingewanderte Gang⸗ ſterbande ſchon längſt über alle Berge wäre, wenn ſie nicht mit den vereinigten, in N. M. an⸗ ſäſſigen Banden Streit bekommen hätte, die zur Zeit die Leute aus Chitago in einer Kneipe Ecke 22. Straße, 12. Avenue regelrecht belagerten, um ihnen entweder die auf fremdem Boden erben⸗ teten Dollars abzunehmen oder ſie Mann für Maein zu killen. „Und“, fragte Ferry,„die Polizei?“ „Die Polizei“, erklärte Stephen Li lächelnd, „iſt bereits von den Leuten aus Chikago zu Hilſe gerufen worden. Lieber von der Polizei verhaftet als von feindlich geſinnten Kollegen totgemacht. Die Polizei wartet nur noch auf Verſtärkungen.“ „Schätze“, ſagte Ferry,„ich muß mich beeilen. Ein toter Häuptling gibt kein Interview mehr.“ „Nimm“, ſagte der Chineſe grinſend,„bitte dieſe handliche Kanone mit.“ Ferry ſteckte die Schnellfeuermaſchine ein, teilte ſeinem Chef ſchnell telefoniſch das Gehörte mit und machte ſich auf zur Ecke 22. Straße, 12. Avenue. Hier iſt, dachte er bereits hundert Meter vor dem Ziel, auffällig viel Polizei. Und fünfzig Meter weiter ſtellte er eine ganze Reihe harm⸗ los tuender, aber fragwürdiger, herumlungern⸗ Und am Ziel ſagte Ferry ſich, daß Stephen Lis Information wie⸗ der einmal erſtklaſſig geweſen war, daß noch keine Konkurrenz am Platze war, daß alſo er, Ferry, wieder mal den Vogel abſchießen würde. Er trat ein. Ein verräuchertes Lokal. Eine Menge mißtrauiſcher Augen. Eine gute Portion Niedergeſchlagenheit, Mut der Verzweiflung, Gleichgültigkeit und Kaltblütigteit ſaß da an der Thele. „Ich möchte“, erklärte Ferry den neugierigen Gents,„den Führer des Ueberfalls auf die Co⸗ lorado⸗Bank ſprechen. Ich komme von der Daily Poſt. Mit der Polizei ſtehe ich nicht in Ver⸗ bindung.“ Ein Mann von reichlich ſpaniſchem Ausſehen: ſchwarzes Haar, ſchwarze Augen, ſchlich ſich an Fanv heran und drückte ihm den Lauf ſeiner Kanone in die Hüfte.„Ich bitte dich, Boy“, flüſterte er,„um deinen Preſſeausweis. Ich möchte die Richtigkeit deiner Angaben feſtſtellen.“ „Ich habe“, erklärte Ferry,„keine Luſt, mich Iheien gegenüber auszuweiſen.“ „Wir haben hier“, ſagte der Spanier,„kein Ich zähle bis drei, mein Junge, „Dann?“ fragte Ferry und berechnete fieber⸗ haft ſeine Chaneen. „Dann?“ ſagte der Spanier erſtaunt und lachte. Alle lachten. Sie wieherten vor Lachen. „Sag mal, biſt du ſo blöde oder iſt das„Frech⸗ heit?“ fragte der Gangſterkommandant und ſetzte drohend hinzu:„Mach ſchnell!“ „Hier iſt“, ſagte Ferry,„mein Ausweis“. Das unangenehme harte Kanonenrohr wurde aus ſeiner Hüfte genommen, Ferry ſah ſeine Ge⸗ legenheit, griff in die Taſche, zerſchoß die bei⸗ den Lampen, machte kaltblütig drei Leute, die ſich an ihm vergreifen wollten, kalt, warf zwei Marmortiſche um, verſchanzte ſich hinter ihnen, dann begann die allgemeine Schießerei. Sie dauerte zwei Stunden. Denn auch die Gents von draußen miſchten ſich ein, und ſchließlich wollte doch auch die Polizei ihr Vergnügen haben. Ferry war einer der wenigen Unverſehrten. paula Henneberg: Junge Birken im lenz Er wurde mit den anderen verhaftet und ins Unterſuchungsgefängnis geſchafft. Er ſchwor, daß er Reporter der Daily Poſt ſei. Man lachte ihn aus. Man brachte ihm die Daily Poſt. Man ſagte ihm, daß der einzige Reporter der Daily Poſt längſt unter Polizeiſchutz zu ſeiner Zei⸗ tung gebracht worden ſei, daß er ſehr tüchtig ſei, denn er habe ſeinem Blatt eine vollſtändige Lebensbeſchreibung des Gangſterhäuptlings ver⸗ ſchafft, ſowie eine genaue Schilderung des Ueber⸗ falls auf die Colorado⸗Bank. Die Daily Poſt ſei auf Grund der Tüchtigkeit dieſes Mannes die erſte und bisher einzige Zeitung, die den Bericht gebracht habe. „Wo iſt“, fragte Ferry,„dieſer Mann?“ „Dieſer Mann“, ſagte der Polizeikapitän und öffnete die Tür,„iſt hier.“ Der Gangſter⸗Spa⸗ nier trat ein.„Iſt dies“, fragte ihn der Poli⸗ zeitapitän,„der Herr, den ſie interviewt haben, Sir?“ Des, dies iſt der Führer des Ueberfalls auf die Colorado⸗Bant“. „Das genügt,“ ſagte der Kapitän.„Abführen!“ „Ihr Idioten!“ ſchrie Ferry die Poliziſten an.„Verhaftet dieſen Herr, nicht mich!“ „Werden Sie nicht unverſchämt, Miſter“, meinte der Kapitän.„Haben ſowieſo wenig Ausſicht, am elektriſchen Stuhl vorbei zu kom⸗ men. Iſt zuviel Blut gefloſſen.“ Er wandte ſich an den Gangſter.„Ihre Braut, Sir“, ſagte er auf die Tür weiſend,„und Ihr Chef, der nicht zugegen war, als Sie Ihren Bericht ablieferten.“ Marion und Ferrys Chef traten ein. Marion ſah zwar nur die Rückſeite des gerade aus dem Raum verſchwindenden, mehr gezerrten als ge⸗ henden und wild um ſich ſchlagenden Ferry, aber ſie erkannte ihn doch und fiel ihm um den Hals. Die Poliziſten ſtaunten.„Ferry“, ſchluchzre Marion.„Weg!“ ſchrie Ferry, riß ſich endgültig los und erreichte mit einem wilden Satz gerade noch den zur Flucht anſetzenden Gangſtergeneral. „Oh, Ferry“, ſchluchzte Marion dann,„ich habe ſolche Anagſt gehabt, bis ich deinen Bericht las—— „Quatſch“, ſagte Ferry,„hat ſeine eigene Bio⸗ graphie geſchrieben, der freche Kerl!“ „Trotzdem“, ſagte der Boß,„den Lohn be⸗ kommſt du, und er wird ſo anſtändig ſein, daß du dieſe junge hübſche Lady auf der Stelle hei⸗ raten kannſt. Dazu die Belohnungen von Bant, Stadtverwaltung und Verſicherungskonzern. nur darfſt du mir gegenüber nicht mehr unver⸗ ſchämt werden, Ferry!“ Deine Schrift verrät Dich Zeige mir deine Schrift, und ich sage dir, wer du hisf! kommt in der Praxis oft vor, daß dem hologen Schriften vorgelegt werden, die Kauf eine Identität der Schrifturheber unter⸗ chen ſoll. Seltener aber iſt es der Fall, daß ei Schriftſtücke von ein und demſelben Men⸗ neingereicht werden, die ein ſo ſtark von der abweichendes Schriftbild zeigen, daß peifel an den Identität des Urhebers auf⸗ Ahen können. bſtverſtändlich ſchreibt kein Menſch zu iedenen Zeiträumen— und mögen nur ige Tage dazwiſchen liegen— völlig gleich. Tatſache iſt auch Laien aus eigener Be⸗ tung allgemein bekannt und bildet mit⸗ nte ſogar ein vermeintliches Argument gegen Graphologie und die Richtigkeit falyſe. Ein geringes Abweichen lem Schreiber eigentümlichen Schrift, das ſich kiſtens auf Schriftlage und Zeilenführung er⸗ „iſt daher auch ganz normal. Gerade ſere Stimmungen prägen ſich genau in den hriftzügen aus. Man ſchreibt in freudiger ihrer von der legung anders als in der Wut oder im Die Schrift iſt einmal gelöſter, ein Und in dem Maße der liſchen Erregbarkeit eines Schreibers wird ih die Schrift ſtärkere Schwankungen und hweichungen von der normalen Federführung igen. Bei gefühlsmäßigen Menſchen ver⸗ hert ſich die Schrift ſtark, bei verſtandes⸗ eingeſtellten weit weniger. n zwiſchen der Abfaſſungszeit zweier tücke gar mehrere Jahre, ſo wird natur⸗ eine charakterliche Entwicklung vor ſich n ſein, die bas Schriftbild verändert uch der Grad der Entwicklungsfähigkeit jeden Menſchen iſt individuell ver⸗ angegebenen ründe mögen genügen, ie Veränderlichkeit der Schrift zu beweiſen. Einem geſchulten Graphologen wird es fark gelingen, aus zwei auf den erſten Blick ſtark unterſchiedlichen Schriften eines Schrift⸗ urhebers den Weſenskern herauszuſchälen und eine zutreffende Analyſe zu liefern. In Kli⸗ ſchee 1 und 2 zeigen wir die Schriftzüge eines 32jährigen Menſchen. Er hat ein Gymnaſium beſucht und iſt von Beruf Buchdrucker. Eine gewandte Federführung und ein gewiſſes zeich⸗ neriſches Talent gehören ſchon dazu, um der⸗ art verſchiedene Schriften erzeugen zu können. Man wird demnächſt vermuten, daß zumindeſt eine Zeitſpanne von ungefähr 10 Jahren zwi⸗ ſchen der Abfaſſung beider Briefe liegt— in Wirklichkeit iſt es ein Monat. — n Aee e Die Schriftprobe 1 iſt ein Teil aus einem Bewerbungsſchreiben. Der Schreiber hat ſich offenſichtlich Mühe gegeben, ſchön und leſerlich zu ſchreiben, um einen guten Eindruck zu machen. So iſt die Schrift außerordentlich langſam unter Aufwendung ſteter Selbſtkon⸗ trolle und viel verſtandesmäßiger Ueberlegung zu Wege gebracht worden. Die äußerſt müh⸗ ſam erſtrebte Afeindud keit in der Bildung und Höhe der Kleinbu——3— die das ganze Schriftbild unlebendig und ſtarr macht, wird in dem erfahrenen Graphologen bereits den Verdacht erwecken, daß er es hier mit einer Zuchtſchrift zu tun hat, und er wird nach weite⸗ ren Merkmalen ſuchen, die ihm eine Erklärung 13 die Gegenſätzlichkeit beiden Schriften geben. Mit Hilfe der Lupe laſſen ſich unſchwer in Schriftprobe 1 Zitterzüge und Knickungen ent⸗ decken, die darauf hindeuten, daß die körper⸗ liche wie ſeeliſche Geſundheit und Widerſtands⸗ kraft des Schreibers ſehr angegriffen und her⸗ abgemindert iſt. Dieſen Tatbeſtand aber zeigt die Schriftprobe 2 in erſchütterndem Maße. So erweiſt ſich die Feſtigkeit und ruhige Sicher⸗ heit der Schriftprobe 1 als eine angenommene Maske, hinter der ſich die Lebensangſt eines an ſich deſtruktiven Menſchen verbirgt. Die Furcht, ſein wahres Weſen zu zeigen, zwingt den Schreiber zu dieſer ſtarren Schriftform. Aber auch die charaktermäßige Beſchaffen⸗ heit des Schreibers läßt ſich völlig gleich aus der Schriftprobe 1 wie auch aus 2 folgern. Wir finden in beiden Schriftproben Krallenzüge, Einrollungen und linksläufige Abbiegungen, die gleichen betonten Anſtriche. Der Graphologe vermag aus beiden Schrift⸗ proben jeweils die geiſtige wie ſeeliſche und körperliche Veranlagung des Schreibers zu er⸗ kennen, ſelbſtverſtändlich iſt aber die Schrift neueren Datums der Schriftprobe 2, die zwanglos und ohne irgendwelche verſtandes⸗ mäßigen Rückſichten geſchrieben wurde, alſo die „echte“ Schrift iſt, für die graphologiſche Ana⸗ lyſe weit ergiebiger. Die Nervoſität des Schreibers und ſeine wenig robuſte Konſtitution ſind hier noch weit beſſer zu erkennen. Das Seelenleben iſt in ſtarkem Maße zerrüttet, deſtruktive Tendenzen ſind im Weſen des Schreibers vorherrſchend. Er iſt ein grübleriſcher, ſtarken Stimmungs⸗ ſchwankungen unterworfener Menſch, unklar in ſeinem Fühlen und Wollen. Es iſt eine ſtarke Hemmungsloſigkeit vorhanden, die die Zuver⸗ läſſigkeit des Schreibers in Frage ſtellt. Durch ſeine Begeiſterungsfähigkeit und ſein Temperg⸗ ment neigt er zu n iſt jäh⸗ zornig und aufbrauſend, ohne ſich verſtande mäßig Rechenſchaft über ſein Handeln abzu⸗ legen. Da ein ſtarker Egoismus und materielle Habſucht das Tun des Schreibers beſtimmen, iſt ſeine Geſinnung und Einſtellung anderen Menſchen gegenüber recht eigennützig, er iſt berechnend und ziemlich geriſſen, ſtreitſüchtig und herriſch. Die Gemeinſchaftsfähigkeit des Schreibers iſt ſtark beeinträchtigt, er iſt ein Menſch, der durch ſeine Hemmungsloſigkeit, Charakterſchwäche und nervöſe Unruhe nur ſchwer zu ertragen iſt. Der Anknüpfungspunkt Ich treffe in Wien den k. k. Dragonerrittmei⸗ ſter a. D. Juhaszi de Strwicz⸗Südſturm dürr und vornehm:„Servus“, ſagt er,„biſt ver⸗ heiratet?“ „Nein!“ „Na, Zeit wär's ſchon dazu!“ „Ja, wenn man keine hat—.“ „Was red'ſt denn: keine hat! Alsdann— da ſtehn lauter vierſtockhohe Eckhäuſer. No alſo! Da ſagt dir doch dein geſunder Menſchen⸗ verſtand, die müſſen jemandem gehören. Na, ſchauſt! Und dieſe Hausbeſitzer müſſen doch Töchter haben.“ „Aber—.“ „A was! So ſind die jungen Herren! Ein' Anknüpfungspunkt muß man haben, weißt. Alſo paß auf: du gehſt einfach in ſo ein Eck⸗ haus und ſagſt:„Fräulein ſein gewiß aus Wien?' Und dann ſagt ſie:„Natürlich!“ Na, und dann ſagſt: Ich bin net aus Wien!“ Schauſt, da haſt einen Anknüpfungspunkt, das übrige geht eh von ſelbſt.“ Ein Golt kehrt zuriic Skizze von Waldemar Kabus Es iſt tiefe Nacht, eine jener Nächte, da die Dunkelheit wie ein unheimliches Tuch wirkt, das ſich um den Menſchen legt und ihn erſtickt. Man hat dann das Gefühl, ganz allein auf der Welt zu ſein. Und die Finſternis, um dann wieder in den Ozean der Nacht hinauszuſchla⸗ fint 15 kein Kompaß hilft, kein Steuer ſich indet.— Ein Schritt knirſcht leiſe über den Kies, als wage der Fuß nicht, voll aufzutreten. Zwiſchen den Bäumen des Gartens taſtet ſich eine Geſtalt auf das Haus zu. Jetzt fühlen die Hände Stein, finden einen Abſatz und ziehen das Gewicht des Körpers hinauf auf einen niedrigen Balkon. Eine Tür mit großen Glasfenſtern, verſperrt den Weg in das Innere des Hauſes. Diamant ſchneidet mit ſchwachem Kreiſchen über Glas, dann fährt eine Hand durch den eben geſchaffe⸗ nen Spalt und faßt den ſteckenden Schlüſſel. Eine Lampe blitzt auf, vorſichtig gegen den Boden gehalten. Langſam taſtet der Lichtſchein mach oben. Grell blitzt er plötzlich zurück, das Geſicht eines Mannes erſcheint, der übrige Kör⸗ per bleibt im Dunkel. Erſchrocken fährt der Einbrecher zuſammen. Ein Spiegel! Unver⸗ mutet ſah er ſich ſelbſt ins Geſicht, kam ſich ſelbſt wie ein Phantom vor, das er zu fürch⸗ ten hatte. Er leuchtet den Raum ab. Seſſel, Tiſch, Spie⸗ gel: das übliche Empfangszimmer. Eine offene Tür weiter, er ſteht in einem Arbeitszimmer. Hier wird er finden, was er ſucht! Schon pro⸗ bieren ſeine Schlüſſel an einem Schreibtiſch, ſchon raffen ſeine Hände Diebesgut in ein Tuch, da fühlt er ſich im Rücken wunderlich an⸗ gezogen. Wie er ſich umwendet, ſtrahlt ihm im Lichtkegel der Lampe eine Fratze entgegen, daß er alle Kraft aufbieten muß, um nicht laut zu ſchreien. Er faßt ſich, unterſucht näher. Eine Statue iſt es, die ihn derart erſchreckt hat, eine Holzſchnitzerei, wie man ſie auf den Südiee⸗ inſeln finden kann. Kopf und Arme übertrieben groß, rot und weiß ſehr grell bemalt. Sicherlich ein Gott oder ein Dämon. Schnell überwindet der Mann alle Furcht, als er erkennt, daß die Figur großen Wert haben müſſe, denn ihre Echtheit ſteht für ihn außer Frage. So ſchüttet er die bereits zuſammenge⸗ leſenen Gegenſtände aus und packt die Figur haſtig in das Tuch. Wie gehetzt verläßt er den Raum, ſchwingt ſich über den Balkon und ver⸗ ſchwindet irgendwo in der Nacht, die ihn mit ihrer bodenloſen Schwärze ſchützt, ohne nach Gut oder Böſe zu fragen. Irgendwo heult ein Hund lange und ſchreckhaft.——— * Es iſt Tag. Scharf umriſſen ſtehen die Dinge unter der ſüdlichen Sonne Italiens. Dr. Erlow iſt gerade mit Aufzeichnungen be⸗ ſchäftigt, als er die Nachricht vom Einbruch in ſeine Villa bei Berlin erhält. Ueberwindung des erſten Schreckens bleibt nur ein Staunen, daß gerade jene Figur geſtohlen wurde. Erregt ſpringt er vom Seſſel auf und tritt ans Fen⸗ ſter. Ein Rätſel! Er ſchüttelt den Kopf mit dem ſpärlichen grauen Haar. Vom Fenſter aus ſchweift ſein Blick über das Blaugrün der Adria bis hin an den Horizont eines zartblauen Himmels. Dr. Erlows Gedanken fliegen zurück, zaubern, angeregt durch den ſüdlichen Charakter der Um⸗ gebung, die Erinnerung an die Märcheninſeln im Stillen Ozean herbei. Er erlebt den Tag, an dem er die ſeltene Figur gewann. Auf einem Streifzug hatte er in der Wildnis einen Eingeborenen gefunden, der in eine Falle für Tiere geraten war und ſich nicht daraus be⸗ freien konnte, weil er bei dem Sturz ein Bein gebrochen hatte. Erlow half ihm aus der Not, behandelte ſein Bein und machte ihn geſund. Nach Wochen, als Erlow ſchon gar nicht mehr an den Fall dachte, erſchien der Inſulaner plötz⸗ lich wieder und überreichte ihm eben jene Holz⸗ figur. Dabei murmelte er etwas, das ſo klang, wie die Figur werde Glück bringen. Der Gelehrte ſah ſofort, daß es ſich um eine alte Arbeit handelte und er fragte, woher denn die Statue ſtamme. Er erhielt aber keine Ant⸗ wort. Schließlich ließ er das Fragen, froh, einen langgehegten Wunſch durch das Geſchenk erſüllt zu ſehen. Sein ehemaliger Patient aber wurde bei ihm Diener. Nun traten die Ereigniſſe ein, die ihn zwan⸗ gen, die Inſel zu verlaſſen. Bei den Eingebore⸗ nen begegnete ihm Feindſeligkeit, die wenigen Weißen der Inſel rieten ihm, vorſichtig zu ſein. Es wurde laut, daß er eine heilige Figur be⸗ ſitze, die aus einem Tempel geſtohlen ſei. Haß ſtand auf und eines Tages fand Erlow ſeinen Diener ermordet auf. Bald mußte er ſpüren, daß man auch ihm nachſtellte. Da beſchloß er, die Inſel zu verlaſſen, noch ehe er ſeine Arbei⸗ ten abgeſchloſſen hatte, der Gouverneur bat ihn geradezu, es zu tun.— Auf der Ueberfahrt nach Europa geſchah es, daß ihm die Holzfigur geſtohlen wurde. Alle auf dem Schiff blieben ohne Erſolg, zumal der Dampfer inzwiſchen einen größeren Hafen angelaufen hatte. Schon gab Erlow die Hoffnung auf, jemals das Geſchenk des Inſulaners wiederzubekommen, als es eines Nachmittags an die Tür ſeiner Kajüte klopfte. Ein Malaie trat ein, in der Hand— die Götzenfigur! Er ſah, daß der Mann in einer Art Trance war, die Augen blieben ſtarr, als ſähen ſie nicht die Umgebung, und doch waren die Bewegungen des Menſchen ſicher, wenn auch taſtend. Ehe noch Erlow ſich von ſeiner Ueber⸗ raſchung erholt hatte, war der Malaie wieder draußen, nachdem er die Statue auf einen Tiſch geſtellt hatte. Schnell ſtürmte er dem anderen nach, doch als er an Deck kam ſah er gerade noch, wie der —25 ſich über die Reeling ins Meer fallen 1 Dr. Erlow geht im Zimmer auf und ab. Ein unerklärlicher Zwang hatte damals den Ma⸗ laien getrieben, die Figur zurück zu bringen. Er Aufn.: Verkehrsverband München und Südbayern Schv/ ãbiĩsche Trachit Aufn.: Schmachtenberger(Verkehrsverband München und Südbavern) lm Dachauer Festgev/and iſt plötzlich der feſten Ueberzeugung, daß auch dieſes mal der Dieb jenem Zwange verfallen werde. Und wie er jetzt dieſen Gedanken ſeinem Hausmeiſter ſchreibt, iſt es, als ſchwebe die Ge⸗ ſtalt des Gottes vor ihm. * In das Zimmer des Polizeikommiſſars Werbs tritt ein zerlumpter und beſchmutzter Mann mit einem Bündel unter dem Arm. Werbs ſieht auf, und ſein Auge, das eben noch gleichgültig über die Akten flog, wird ſcharf und forſchend. „Was wollen Sie?“ Der hat ſich wohl im Straßengraben herumgetrieben, denkt er dabei. Eiskalt wird ihm, wie er in zwei ſtarre, leere Augen ſieht. Ein Irren?! Er drückt vorſichtig auf den Klingelknopf, um Verſtärkung zu rufen. Jetzt legt der Fremde, ohne ſich um den Kom⸗ Gekòõpfte Galqenvõgel/ Man ſchrieb das Jahr 1591. Auf der alten Burg der Grafen von Ravensberg in der da⸗ mals zum Niederſtift Münſter gehörenden, jetzt oldenburgiſchen Stadt Vechta ſaß der Droſt Otto Schade und rang um einen ſchweren Ent⸗ ſchluß. Der ſpaniſch⸗niederländiſche Krieg warf ſeine Wogen in das friedliche Land. Hoch⸗ und Niederſtift Münſter und das Stift Osnabrück wurden von Soldateneinfällen und Raubzügen beider Parteien heimgeſucht. Fremde Söldner und einheimiſche Banditen plünderten, morde⸗ ten und brannten. Vor allen andern taten ſich die vier Brüder Gramberg aus Wildeshauſen hervor. In der ganzen Gegend waren ſie als Galgenvögel und verwegene Straßenräuber be⸗ rüchtigt. Wo ihr Name fiel, da ſchlugen die Frauen ein Kreuz und ſelbſt über die gefurchte Stirn der Männer, mochten ſie auch die Fauſt in der Taſche ballen, lief ein Schauer. Denn das wußte man, wo einem der verbrecheriſchen Brüder ein Leid geſchah, da würden die ande⸗ ren Grambergs ſchreckliche Rache nehmen. Hilfe⸗ heiſchend ſahen die ſchutzloſen Bauern gen Vechta und erhofften von der Obrigkeit, daß ſie der Landplage ein Ende mache. Der Droſt hatte Fußknechte ausgeſchickt, die Räuber zu fangen, und am geſtrigen Abend war es dieſen gelungen, drei Brüder Gramberg, Johann, Bernd und Caſpar, zu überwältigen. In Ketten lagen ſie im Burgverließ. Der Droſt hob den Kopf. Es hatte geklopft. Meiſter Hans Vogt, Nachrichter zu Rheine, betrat den Raum und verneigte ſich. Die Entſcheidung dränge. Boten hätten Nachricht gebracht, daß die Mut⸗ ter der Grambergs gen Linden geeilt ſei, um vom ſpaniſchen Kommandanten die gewaltſame Befreiung ihrer Söhne zu verlangen, Das war es, was den Droſten hatte zögern laſſen. Die Grambergs dienten im Heere der Spanier. Durfte man dieſen, die ſchon ſeit langem die ſtarke Stadt Lingen beſetzt hielten und die Be⸗ völkerung drangſalierten, einen Grund geben, auch mit Vechta Händel zu ſuchen? Dennoch, die Brüder Gramberg und beſonders die beiden älteren, Johann und Bernd, hatten den Tod zehnmal verdient. Es mußte ein Exempel ſta⸗ tniert werden. Mit raſchen Schritten ging Otto Schade zum Tiſch, tauchte den Federkiel in die Tinte und reichte das inhaltſchwere Pergament dem Nachrichter. In der Morgenfrühe des 8. Juli 1591 wurden Johann und Bernd Gramberg auf dem Richt⸗ platz am Stoppelmarkt enthauptet. Ihre Köpfe ſpießte man auf Staken und ſtellte dieſe zur ab⸗ ſchreckenden Warnung an der Straße nach Wil⸗ deshauſen auf. Genugtuung erfüllte die Be⸗ völkerung. Die Bürger eilten vor das Tor, um⸗ tanzten die Häupter der verhaßten Verbrecher und riefen:„Seht da, die Galgenvögel! Ihnen miſſar zu kümmern, ſein Bündel auf den Tiſch und packt— die Götzenfigur aus. Werbs macht einen Schritt zurück, ſo überraſcht iſt er. „Sie ſind der Dieb?!“ „Dieb!“ klingt es lallend zurück. Der Mann nickt mit dem Kopf, dann bricht er zuſammen. 1 Die Wachmannſchaft trägt ihn in eine Zelle.— Tags darauf erfährt alle Welt durch die Zei⸗ tung, daß der Dieb der werwollen Figur ſich ſelbſt geſtellt habe und ein berüchtigter Gewohn⸗ heitseinbrecher ſei. Man habe ihn in eine Frren⸗ anſtalt überführen müſſen. Das Kunſtwerk ſelbſt ſei unverſehrt. Dr. Erlow aber lächelte ſtill vor ſich hin und denkt der Tage unter tropiſcher Sonne, da Dank⸗ barkeit eines braunen Menſchen ihm jenes weri⸗ volle Geſchenk machte. Skizze von E. König wurde der gerechte Lohn!“ Sie hatten aber zu früh frohlockt. Kaum war die Kunde von der Enthauptung der Gramberg⸗Brüder nach Lingen gedrungen, da warf ſich die Mutter Gramberg dem Kom⸗ mandanten zu Füßen und beſtürmte ihn mit Bitten, die ihr angetane Schmach und den Tod der Söhne, die ſo lange und treu Sr. ſpaniſchen Majeſtät gedient hätten, an der Stadt Vechig und ihren Bürgern, insbeſondere an dem Dro⸗ ſten Otto Schade zu rächen. Als der Komman⸗ dant zögerte, packte die Frau Raſerei. Sie zog ein Dolchmeſſer und ſtieß es ſich unter wilden Wehklagen ſelbſt in die Bruſt. Der erſchütterte Kommandant verſprach der Sterbenden, eine Strafexpedition auszuſchicken. Mit einem haß⸗ verzerrten, befriedigten Lächeln ſchloß die fa⸗ natiſche Frau die Augen, wußte ſie doch, daß bei den ſtets beuteluſtigen ſpaniſchen Söldnern ihre Rache in den beſten Händen war. 500 Mann zu Fuß und einige Reiter, wilde, verwegene Geſellen, Söldner aus aller Herren Länder, brachen am Freitag nach Laurentiuz von Lingen gen Vechta auf. Unterwegs plün⸗ derten ſie Badbergen, Dinklage und die Bau⸗ ernſchaften am Wege. Die Bauern und Bürger befiel großer Schrecken. Recht hin, Recht her, ſie hätten jetzt gern die Gramberg⸗Buben wie⸗ der lebendig gemacht. In Vechta rüſtete man zum Widerſtand und füllte das gefährdete Münſtertor mit Dünger an. Ein verräteriſcher Bürger aber, Dirk von Schüttorf, führte die Feinde zu dem nur ſchwach beſetzten Bremer⸗ tor. Da es dunkelte, zündete der Haufen, in dem ſich auch Balthaſar Gramberg, der vierte der verbrecheriſchen Brüder, befand, Tepen⸗Klein⸗ ſchnitkers Haus an. Im Schein der Brandfackel wurde die Torbeſatzung niedergemacht. Die Söldner eilten zur Burg und befreiten Caſpar Gramberg. Unter wildem Geſchrei durchſuch⸗ ten die Brüder dann die ganze Stadt nach dem Droſt Otto Schade, der noch recht zeitig ent⸗ weichen konnte. Dafür kühlten die Räuber ihr Mütchen an den Bürgern. Kein Haus, keine Kirche blieb verſchont. Ein Wagen, hochbeladen mit Beuteſtücken aus Gold und Silber, wurde 1 nach Lingen geſchickt. Am nächſten Tage wurde für die enthaupteten Banditen Gramberg eine ſeltſame und ſchaurige Totenfeier veranſtaltet. Unter feierlichen Zere⸗ monien wurden die Köpfe von den Pfählen ge⸗ nommen, rein gewaſchen und in weiße Tücher gelegt. In Richter Weſtmayers Haus deckte man eine große Tafel mit einem weißen Tuch, ſtellte die Köpfe darauf und ſechs Lichter daneben, die einen Tag und eine Nacht das grauenhafte Bild beleuchteten. Am folgenden Tage wurden dit 4 Häupter der Verbrecher„mit Ehrerbietung un Pracht“, wie die Chronik vermeldet, auf den Kirchhof zu Vechta begraben. Morge „Hände in 7 „Alſo, Oskar, in welchem Lan * „Den ganze und jammert Da, tun& doch, ich Eine! Die Reihe hi erweitert werd tionsübungen tige Uebungsar Freude bereiter i — O⁰ 2 b 4 Schwarz gewe ien und Südbayern) 4 el auf den Liſh us. Werbs macht cht iſt er. rück. 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Hum.) naſtik „Hände in den Nacken—— Knie beugt!“ (Söndagsnisse) — — —— — 7 4 2 D ◻ 7 4 2 „Alſo, Oskar, in welchem Jahr wurde welcher König welchem Lande gekrönt?“— Das Gegenmittel „Den ganzen Tag läuft meine Frau herum und jammert über ihren Hexenſchuß.“ „Na, tun Sie nichts dagegen?“ „Doch, ich ſtopfe mir Watie in die Ohren!“ 7‚ Als der Buchhalter Klein am Montagnachmit⸗ tag, nach etwas anſtrengendem Dienſt, nach Hauſe kam, als er die Tür ſeiner Wohnung ge⸗ öffnet hatte, warf er beim erſten Schritt einen an der Wand lehnenden Schrubber um, ſtol⸗ perte beim nächſten über einen Eimer mit lau⸗ warmem Seifenwaſſer, der ſeinen ſchmutzig⸗ grauen Inhalt über den Hausflur ergoß, und fuhr ſchließlich noch, Halt ſuchend, mit der be⸗ handſchuhten Rechten in eine Blechdoſe mit Boh⸗ nerwachs. Dieſe Blechdoſe ſtand auf einem der beiden Hocker neben der Flurgarderobe, und man wird zugeben müſſen, daß Herr Klein ſie dort nicht vermuten konnte. „Der Handſchuh iſt hin,“ war Herrn Kleigs erſter Gedanke. Und ſein zweiter war„Aha!“ In dieſem Aha lag alles drin. Das Bewußt⸗ ſein, daß nun für ihn, Herrn Klein, eine Reihe von Schmerzens⸗ und Leidenstagen beginnen werde, die Reſignation eines Menſchen, der in mehr als zehn Ehejahren ſeine Erfahrungen geſammelt hatte, die Vermutung ſchließlich, daß Oſtern nun bereits ganz nahe vor der Tür ſtehe. Dieſe Vermutung wurde zur felſenfeſten Ge⸗ wißheit, als Herr Klein ſah, daß das Hausmäd⸗ chen mit verweinten Augen herumlief, als er ſchließlich ſeine Frau entdeckte, die mit hoch⸗ rotem Geſicht und etwas wirrem Haar auf der oberſten Stufe der im Schlafzimmer aufgebau⸗ ten Trittleiter ſchwebte und einen gefährlichen, ſchwindelerregenden Kampf mit einer Gardi⸗ nenſtange ausfocht. „Du mußt heute ſchon allein eſſen,“ war das erſte, was Frau Klein ſagte. Ihr Mann nickte nur. Dies Alleineſſen gehörte zu den öſterlichen Vorbereitungen genau ſo wie das unüberſicht⸗ liche Schlachtfeld, in das ſich das Schlafzimmer gleichſam über Nacht verwandelt hatte, oder der Anblick der gardinenloſen Fenſter, der Herrn Klein fröſteln ließ. „Wo ſind die Kinder?“ fragte Herr Klein ſchüchtern.„Ich habe ſie zu Tante Trude ge⸗ ſchickt,“ war die Antwort der Frau. Auch dieſe Antwort hatte Herr Klein erwartet. Tante Trude war für die ganze, weit verbreitete Ver⸗ wandtſchaft ſozuſagen der Retter aus der Not an allen Feiertagen. Sie machte die Sitte des öſterlichen oder weihnachtlichen Großreine⸗ machens nicht mit, zu ihr konnte man ruhig die Kinder ſchicken, wenn man ſie daheim nicht brauchen konnte, wenn ſie einem dort überall im Wege ſtanden. Und das Erſtaunliche dabei war nur, daß es bei Tante Trude immer blitz⸗ ſauber ausſah, daß niemand ihr nachfagen konnte, ſie laſſe ihre Wohnung verſchmutzen und verktommen. Dann aber kam der Oſtermorgen, etwas kühl war es, etwas trübe, es rieſelte ſacht. Und während Frau Klein noch ſchlief, noch ruhte nach den Strapazen der letzten Woche, verſteckte ihr Mann ſorgfältig und nachdenklich die bun⸗ ten Zuckereier, die farbig bepinſelten Hühner⸗ eier und die ſchwarzglänzenden Schokoladeneier und Häschen für die Kinder. So ſorgfältig, ſo gut verſteckte er ſie, daß er ſich ſelbſt nicht mehr an all die Stellen erinnerte, wo er gen hatte. Aber er verließ ſich auf die Findigkeit ſeiner Sprößlinge, und er ſollte ſich auch diesmal nicht getäuſcht haben. Als nach dem Frühſtück mit großem Hallo die Suche begann, dauerte es gar nicht ſehr lange, und die Kinder ſchleppten alles zuſammen. Die Häschen, die Hühnereier, die Zuckereier, und.. Und: die Kragenſchachtel, den Regenſchirm, den intereſſanten Roman, die Schreibtiſchuhr, die Hausſchuhe, die Aktentaſche und das Aqua⸗ rium! „Gott ſei Dank!“ ſagte Herr Klein. Der Wol⸗ kenſchleier, der den Himmel eben noch bedeckt hatte, zerriß— ein goldener Sonnenſtrahl ſtahl ſich ins Frühſtückszimmer. „Oſtern iſt doch ein ſchönes Feſt,“ ſagte Frau Klein mit Ueberzeugung. „Ja, wirklich,“ erwiderte ihr Mann. Und zum ſie vetbor⸗ orbereitung für Osfern/ erſtenmal ſeit acht Tagen ſchauten ſich die bei⸗ den lächelnd und zärtlich an. Herr Klein alſo, in der Ueberzeugung, daß zum mindeſten die Kinder gut untergebracht wären, würgte ſein etwas fragwürdiges, nicht gerade liebevoll bereitetes Eſſen hinunter.„Du köaunteſt mir eigentlich ein bißchen helfen,“ meinte ſeine Frau, die einmal flüchtig ins Speiſezimmer hetzte.„Leider,“ wehrte Herr Klein ab,„iſt es nicht möglich. Wir haben heute eine dienſtliche Beſprechung, die ſich ſehr lange ausdehnen und vielleicht ſogar ſich über mehreie Tage erſtrecken wird.“ Auch dieſe Behauptung, eine ſchnöde Lüge natürlich, ſtand für Herrn Klein' ſeit Jahren feſt. Anfangs, in der erſten Zeit ſeiner Ehe, hatte er alles nur mögliche getan, ſeiner Frau die ſchlimme Zeit zu erleichtern. Aber bald hatte er das Zweckloſe dieſes Tuns eingeſehen. Denn niemals tat er es Frau Klein recht, bei jeder Geringfügigteit ergaben ſich heftige Meinungs⸗ verſchiedenheiten, und ſo zog er es vor, lieber das Feld zu räumen, ſobald das Großrein⸗ machen fällig war. Herr Klein nahm alſo Hut und Mantel, ver⸗ abſchiedete ſich herzlich, aber flüchtig, und als die Haustüre hinter ihm ins' Schloß fiel, be⸗ gann er plötzlich zu pfeifen. Er war ein häus⸗ licher Menſch, im allgemeinen, aber an ſolchen Tagen freute er ſich doch, daß eine Möglichteit beſtand, dieſer ſeiner Häuslichkeit vorüber⸗ gehend den Rücken zu kehren, in einer netten Konditorei geruhig ſeinen Kaffee trinken, ſeine Zeitung leſen zu dürfen, und den Abend bei Bier und Stat mit zwei, drei Leidensgenoſſen zu verbringen. Von Wolfgang Fe deräau Am nächſten Morgen vermißte Herr Klein lei⸗ der ſeine Kragenſchachtel— ſie war trotz ſorg⸗ fältigen Suchens nicht aufzufinden.„Aha,“ dachte er zum zweiten Male, und er war gar nicht ſehr verwundert, als er am Nachmittag feſtſtel⸗ len mußte, daß nun auch bereits ſein Regen⸗ ſchirm verſchwunden war. Zu Regenſchirm und Kragenſchachtel geſellten ſich mit mählichem Fortſchreiten der General⸗ reinigung der intereſſante Roman, den Herr Klein vor kurzem in Angriff genommen hatte, die Schreibtiſchuhr, die Hausſchuhe, die Akten⸗ taſche und das Aquarium. Das Verſchwinden des Aquariums war ein Erlebnis, dem die ab⸗ ſolute Neuheit nicht abzuſprechen war— auf ſo große Gegenſtände hatte ſich bisher die ord⸗ nungſchaffende Hand der Hausfrau nicht er⸗ ſtreckt. „Vielleicht wird diesmal ſo gründlich reinge⸗ macht, daß überhaupt kein Möbelſtück mehr übrig bleibt,“ meinte Herr Klein unruhig. Aber ſeine Frau antwortete nicht. Sie beherrſchte her⸗ vorragend die Kunſt, nichts zu hören, wenn ſie nicht hören wollte... „So— jetzt ſinnd wir fertig,“ ſeufzte Frau Klein am Samstag vor dem Feſt. Und dann legte ſie ſich zu Bett und ſagte nichts mehr. Schlief zwölf Stunden und bot während diefer Zeit ihrem Mann ausreichend Gelegenheit, ſie mit Liebe, Sorge und Mitleid zu betrachten. „Sie hat mindeſtens zehn Pfund abgenommen,“ dachte er betrübt und errechnete im Geiſt, wie⸗ viel Windbeutel mit Schlagſahne ſie würde eſſen 7 80 um den Gewichtsverluſt wieder aufzu⸗ eben. Für füchfige Nüsseknacker Geographiſches Silben⸗Kreuzwori⸗ rätſel 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15„ 16 Waagerecht: 1. Europäiſche Hauptſtadt, Stadt in Braſilien, 4. Stadt an der Elbe, 5. Hauptſtadt Lettlands, 6. Hauptſtadt der ſpan. Inſel Menorca, 8. Ort in Franz.⸗Weſtafrika, 9. Haupthafen von Kamerun, 10. Stadt in Nord⸗ frankreich(Weltkrieg), 11. Gebirge in Spanien, 13. Stadt in Niederſchleſien, 14. Stadt in Eſt⸗ land, 15. Kurort in der Schweiz, 16. Stadt der Reichsparteitage. * Senkrecht: 1. Mittelamerikaniſche Re⸗ publik, 3. Nordſpaniſche Küſtenſtadt, 7. Mittel⸗ amerikaniſche Republik, S. Spaniſche Provinz, 10. Ort bei Madrid, 12. Berg bei Kapſtadt. EE. dium, 4. 8. Schneeglöckchen, 18. Beere, 20. Rolle, 25. fix, 28. Ta, 29. Reif, 31. Oslo, 33. Mus, 35. r. r. Einſetz⸗Rätſel Die Buüchſtaben—e .——s— t— t— u— u— u ſind ſo in die leeren Felder einzutragen, daß die waage⸗ rechten Zeilen folgende Wörter ergeben: 1. Be⸗ * FEE ffifffiffñſfrffñ. ſchwerde, 2. primitive Waffe, 3. Ordensgewand, 4. Machtſymbol, 5. Börſenpreiſe. Die mittelſte Senkrechte Menſchen. nennt dann einen ſchöpferiſchen Löſungen Auflöſung des Kreuzwort⸗Rätſels aagerecht: 1. Orgel, 5. Gans, 9. Saar, 10. Erich, 11. Tau, 12. Arten, 13. ebd., 14. ne, 15. Reis, 16. be, 17. Ur, 18. Bug, 21. Erl, 22. ſo, 23. ego, 24. elf, 26. Li, 29. rex, 30. AK., 32. SM, 34. Lu, 35. Frohe Oſtern. 19. Arme, 27. etc., 3 Senkrecht: 1. Oſterhaſe, 2. Raabe, 3. Gau⸗ Ger, 6. Art, 7. Nienburg, Eine Kombinationsübu ng Die Reihe hübſcher Opfermöglichkeiten würde Kombina⸗ , Aus einer Fernpartie Schwarz: Am Zuge 4 b c d , e 50— ———— VVS V G 7. 8 3 , ,. . 2 n . 4 7 4 —— 138 ,e, R a )5 —— 3 E b 5 echwarz gewann in wenigen Zügen. Wie? Am Schachbreit Offizielle Mitteilungen des Badischen Schachverbandes im GSB.(Bezirk Mannheim) Löſung der Aufgabe aus Folge 13 Robert Heynen(Weiß: ki2, Dbö, Bu2, g3; Schwarz: Khi, Be5, f4, g6). Matt in drei Zügen. 1. Db6—b2! Dreifache Linienräumung, jedes⸗ mal verurſacht durch einen ſchwarzen und wei⸗ ßen Zug! 1.... e4 2. Dal- nebſt Dns 45 1.., f3 2. Dol--; 1..., 25 2. Dbi uſw. Auf 1...., fg3—+ folgt einfach Ks3. Leider nebenlöſig durch 1. S3&4. Zu beſeiti⸗ gen durch w. Bauer 24, wodurch der Miniatur⸗ charakter allerdings Abbruch erleidet. Gelöſt von W. May und H. Ott, Mannheim. Löſung der Berechnungsübung aus Nr. 10 Frage 1: Weiß zog 113 Dez, Dbi und er⸗ oberte den Springer. Frage 11: Auch hier kann Weiß mit Ti3 Dg4, Dbl Kg6 gewinnen. Ein typiſches Beiſpiel einer Doppelfeſſelung liegt nun vor. Weiß wird mit a2—a4 und b2—54 ſich einen Frei⸗ bauern verſchaffen, ohne daß Schwarz etwas dagegen unternehmen kann. Nach General⸗ abtauſch auf is geht der Freibauer zur Dame. 2—( Eigenkümliche„Ankerſchlagung Aus einer Eröffnung Seit einigen Jahrzehnten werden die Er⸗ öffnungen mit beſonderer Gründlichkeit auf ihren Wert und Eigenart geprüft. Daß wir noch lange—* am Ende angelangt, daß ſelbſt grundlegende Erkenntniſſe in den meiſten Fäl⸗ len noch nicht gefunden ſind— beiſpielsweiſe weiß man nichk, ob e4 oder d letzten Endes ſtärker iſt—, beweiſt eben, daß unſer Schach⸗ ſpiel weit mehr dem kämpferiſch Eingeſtellten als dem Wiſſenſchaftler zu bieten hat. Jeder⸗ mann wird ſich lebhaft ausmalen können, daß man bei dem Durchpflügen des reichlich ſtop⸗ Mae Eröffnungsackers auf allerhand ſtoßen ann. Verteidigung kommt ſogar eine regelrechte Unterſchlagung vor! In einer neuerdings viel angewandten des Damengambits Man betrachte folgende, nicht gerade alltäg⸗ liche Stellung! d . 441 . 2 — 8 43 10 ——— A ——— 22 ——— 7 — — 44 7 4 W 3 do- 4 4 W ——— ZOn 7 7 7 ——— SS — 5 — n 7, 4 38 8 — 9 Sie entſtand aus den Zügen: 1. d2—d4, d7—d5 2. c2—c4,—e6 3. Sbi—es, Sgs—f6 4. Sg1—13, c7—05(ſicherer iſt, das wird unſere Unterſuchung zeigen, Spa7, was nach l in die bekannte„orthodoxe“ Verteidigung hin⸗ leitet) 5. Lel—25. Lg5 5.., c5 cdd 6. Sfa d4, eb—e5 7. Sd4—b5! men. Sts z. nebſt Sco ein ſtarkes Zentrum in die Hand geben. 3. Smeeſanntrnuknvuruenwerf Die einzige Möglichkeit, in Vorteil zu kom⸗ B. würde dem Schwarzen mit da 7...., d5—d4 8. Sc3—d5, Si6 C d51 Kein Damen opfer, ſondern ein Damen⸗ tauſch. Auf originelle Weiſe„unterſchlagen“ beide Teile das Mittelſpiel! 9. Lg5 Kds, LfiS—b4— 10. Ddi—d2(oder Ses? des: mit Rückeroberung der Dame, aber auch Figurengewinn) Lbacd2- 11. Kkel d2, Kes d& 12. c4c d5. Die obige Diagrammſtellung iſt da. Der weiße Springer im verein mit dem Freibauer, der ſchließlich mit.2 geſtützt werden wird, macht die Ueberlegenheit der weißen Partei aus. Bei⸗ ſpielsweiſe wird der Verſuch ats, Sdö Ke7, Sc4 Sd7, g3 b57 mit Sa5 als unzulänglich nach⸗ gewieſen. noch zugeben, daß „ernſte“ Partien Probleme genug bietet, alſo anwendbar iſt. ſichten bei richtigem Spiel erhält. Jeder Schachfreund wird aber den⸗ dieſe Spielweiſe ſelbſt für Auch wenn Weiß beſſere Aus⸗ Eine Prachtpartie Aus den Pokalkämpfen des Bezirks Mannheim Weiß: Müller⸗Mannheimer Schachklub Schwarz: Reithoffer⸗Neckarau I. Die Eröffnung bringt ein intereſſantes Bauernopfer: 1. e2—e4, e7—c6(Caro⸗Kann) 2. Spi—cs, d7—d5 Sgl—f3, LcS—g4. Eine der vielen Behandlungsweiſen, welche Schwarz nicht mit La4, ſondern mit de4:, Se4: Lis bekämpfen ſollte. 4. d2—d4, e7—e. Weiß könnte nun mit es in eine günſtige Variante einlenken, zieht es aber vor, das An⸗ gebot des d⸗Bauern(ſiehe ſpäter) aufrechtzu⸗ Die weiße Abſicht, mit daxes Les:, cds: einen erhalten. Bauern„abzuholen“, kann— jetzt mit 5. LfI—ds, d5 e4 6. Sca ed, Lg44i3 7. Dd1f? einem lebha ten Gegenangriff durchkreuzen. Dds da. Schwarz hat nicht die kleinſte Schwäche, nut 1 1 -de schwarze Nann kummf Unser Freund, der Schornsfeinfeger/ Kleines rußiqes Kapitel/ Glũcksbringer und Kinderscireck Er weiß, was ſich gehört, der ſchwarze Mann, und er vergißt es niemals, ſobald er ein Haus betritt, ſich vorher mit weithinſchallender Sten⸗ torſtimme anzumelden. Alarmierend dringt es durch den A036— bis hinauf ins oberſte Stock⸗ werk:„Hallooh— hallooh... de Schornſchde⸗ feger is doo“— und keine rechte Mannemer Hausfrau, der dieſe Warnung nicht wie Don⸗ ner und Blitz durch den inneren Seelenkern ährt. So ſehr ſie den ſchwarzen Mann und eine notwendige Tätigkeit ſchätzt, ſo ſehr haßt ie nämlich die neckiſch herumtanzenden Ruß⸗ löckchen in Küche oder Zimmer. Und das kann da oder dort ſchon paſſieren, wenn man nicht die nötigen Vorkehrungen trifft. Bei uns in Mannheim kann nun exfreulicherweiſe geſagt werden, daß man in Hausfrauenkreiſen der Reinigungsarbeit des Schornſteinfegers großes Verſtändnis entgegenbringt,— ihm das Hand⸗ werk erleichtert und ſich ſelbſt vor Schaden und Aerger ſchützt. Geſunde und ſchwindelfreie Burſchen Schaut ſie euch nur einmal an, unſere ſchwar⸗ fan Mannheimer„Hochparterre-Akrobaten“— auter ſtramme, gelenkige und elaſtiſche Bur⸗ ſchen, die klettern können wie die Katzen und abgehärtet ſind durch ihre„luftige“ Tätigkeit bei Wind und Wetter, Sturm und Regen. Kein Wunder auch, denn es werden gerade für dieſen Beruf nur ſolche Jungens ausgeſucht, die keinerlei körperliche Mängel aufweiſen und urgeſund ſind. Weitere Vorausſetzungen ſind tadelloſe Schul⸗ zeugniſſe, Liebe und Neigung zu dieſem andwerk— und ſelbſtverſtändlich abſolute Schwindelfreiheit. Täuſche ſich ja keiner über die Anforderungen, die dieſer„rußige“ Beruf an ſeinen Mann ſtellt! Sorgfältige theoretiſche und praktiſche Aus⸗ bildung, darunter auch ein Gemeinſchafts⸗Lehr⸗ gang an der Fachſchule in Karlsruhe, wobei allein in 13 berufsverbundenen Fächern unterrichtet wird, das alles gehört zum Werde⸗ gang eines tüchtigen Schornſteinfegers. Er iſt alſo ein abſolut ernſt zu nehmendes, handwerk⸗ Nachher Vorher Ach, was macht der Hausfrau heute Ihre große Wäsche Freude Strahlend heller Sonnenschein Wird ihr sehr zu Nutzen sein. Wehe aber— sieht sie später Wie der schwarze Attentäter Sorgenlos und unbedacht Ruhige Geschichten macht lich ſogar ſehr„gelehrtes Haus“— unſer ſchwarzer Mann, wenn wir ihn auch meiſtens von der heiteren und originellen Seite nehmen, — ſchon wegen ſeines urgelungenen Aeußeren. Und er nimmt das in gar keinem Falle übel, unſer Schornſteinfeger, denn er weiß, wie die gelegentlichen kleinen Reckereien auf der Straße gemeint ſind. Ganz beſonders gut ſteht er ſich natürlich mit unſerer Jugend, die ihn mehr als einmal um ſeine Stellung beneidet haben mag. Wie ſchön hat er's doch,— ſo nach dem Be⸗ griffe eines waſchechten„Mannemer Laus⸗ buwe“—„er kann ſich de ganze Dag rußiſch mache un kä Menſch macht'em dehwwege norre de geringſchte Vorwurf!“ Kinderſchreck— das war einmal Der brave Schornſteinfeger, der doch außer ſeiner arbeitsbedingten, nachtſchwarzen Gewan⸗ Bockshorn jagen. Er weiß, was er von dem „ſchwarzen Mann“ zu halten hat und mit auf⸗ nahmebereitem, kindlichem Intereſſe beobachtet er ihn häufig und gern bei ſeiner verantwor⸗ tungsvollen Tätigkeit, die ihm ſchon aufgrund der artiſtiſch⸗akrobatiſchen Begleiterſcheinungen großen Reſpekt einflößt. Glücksbringer— aber nicht immer Der Schornſteinfeger hat im übrigen zweifel⸗ los— beſonders bei der holden Weiblichkeit— einen„Stein im Brett“. Er gilt ſchon ſeit un⸗ denklichen Zeiten als Glücksbringer— zu⸗ ſammen mit dem roſigen Schweinchen—, eine 12— etwas gewagte Kombination, die aber be⸗ timmt ihre Berechtigung hat und uns hoffent⸗ lich von unſerem„ſchwarzen Mann“ nicht übel genommen wird. Beide Glücks⸗Symbole finden wir nämlich auch heute noch ſehr häufig an Und so spricht die alte Fama Seh' ich den schwarzen Mann schon am Morgen, bleibt mir der Tag ohne Kummer und Sorgen. dung beſtimmt nichts Furchterregendes an ſich hat, wurde beſonders in früheren Jahren nur allzugerne als anſcheinend ganz wirkungsvoller Kinderſchreck Maßbrancht„Huh— Huhf, — der ſchwarze Mann kummt un nemmt dich mit“— eine ſolche Drohung, die mütterlicherſeits als probates Mittel gegen⸗ über dem ungebärdigen⸗Rangen gerne gebraucht wurde,— im Rahmen am13 ähnlicher Unſin⸗ nigkeiten, wie z. B.„Wenn du nit brav biſcht, dann ſchperr ich dich in de dunkle Keller noi“ uſw., das waren ſo Dinge, die heute erfreu⸗ licherweiſe von einer vernünftigen Mutter be⸗ ſtimmt nicht mehr angewandt werden. Zwei⸗ fellos hat man dadurch ſchon ſehr frühzeitig ſein Kind verſchüchtert— und⸗ wunderte ſich dann ſpäter noch über die Maßen, einen Spröß⸗ ling zu beſitzen, der allen ungewohnten Erſchei⸗ nungen gegenüber von einer ſeltſam⸗nervöſen Schreckhaftigkeit war. Heute iſt das— wie geſagt— doch ganz anders geworden und ſelbſt der allerkleinſte Mannemer Knirps läßt ſich durch ſolche oder ähnliche Drohungen abſolut nicht mehr ins Armbändern oder Halsketten unſerer jungen Damen. Als gute Vorbedeutung gilt auch in vielen Fällen die Begegnung in der Mor⸗ mit einem Schornſtein⸗ eger.— An ſolchen Tagen ſoll man nämlich, wie der Volksmund behauptet, von der liebrei⸗ zenden Göttin Fortuna beſonders bevorzugt behandelt werden. Eine einigermaßen„amt⸗ liche“ Beſtätigung von maßgeblich Begünſtigten —— allerdings bis zum heutigen Tage noch aus. Jedenfalls aber läßt ſich nicht abſtreiten, daß der„ſchwarze Mann“ überall in der Bevöl⸗ kerung große Sympathien genießt, denn das merken wir ganz beſonders anläßlich großer Aufzüge oder handwerklicher Kundgebungen innerhalb unſerer Stadt, in deren Rahmen gerade unſern Schornſteinfegern beſonders frundſchaftliche Huldigungen entgegengebracht werden. Es gibt allerdings auch ſo manche Mann⸗ heimer Hausfrau, die den ſchwarzen Mann— ſehr zu ihrem Leidweſen— nur von ſeiner ur⸗ Peinlich— sehr peinlich Minna— ich fros dich, wie siehst du denn aus— Gestehe— der schwarze Mann war im Haus! Gestehe— der Kerl hat dich sicher geherzt Zeichnungen: E. John(3) 3 eigenen, beruflichen,— alſo recht„rußigen Seite“ kennenlernen konnte. Und wer etwa he⸗ haupten wollte, daß es beſonders glückverher⸗ ßend ſei, wenn die eben aufgehängte blüten⸗ weiße und friſche Wäſche plötzlich die„ſchwarzen Pocken“ bekommt, der hat beſtimmt einer der⸗ artigen häuslichen Kataſtrophe noch nicht beige⸗ wohnt. Wie gut iſt es in ſolchen Fällen für den bedauernswerten Schornſteinfeger, daß man ihm auch bei der ſtärkſten Schimpfkanonade nicht an⸗ merken tann, wenn er„tödlich erblaßt“ vor lauter Schreck. Im Grunde genommen trägt er ja keine Schuld an derart unliebſamen Vor⸗ kommniſſen, die erfreulicherweiſe doch zu den Seltenheiten gehören, ſondern die betreffende Hausfrau ſelbſt, weil ſie noch in jedem Falle vor der Reinigungsaktion entſprechend unter⸗ richtet wird. Eine vielverwandte, dankbare Figur Jawohl! allerlei witzigen Kombinationen finden wir den ſchwarzen Mann mit ſeinem hohen Zylinder⸗ hut, den verſchmitzten, ſchelmiſchen Augen,— das Leiterlein über der Achſel. Zeichner und Witzfabrikanten haben ſich von jeher ſeiner Per⸗ ſon mit Vorliebe bemächtigt und dadurch nicht unweſentlich zu ſeiner Popularität beigetragen. 4 Wer kennt beiſpielsweiſe nicht die alte, ewi junge Geſchichte von dem Dienſtmädchen un der peinlichſt überraſchten„Gnädigen?“ Ja— es kann manchmal recht gefährlich werden, wenn ein ſtrammes, junges Mädel— ſo im ohnehin düſteren Treppengang einem luſtigen— viel⸗ leicht gar leicht„entzündbaren“ und verliebten Schornſteinfeger begegnet. Solche Geſchichten gehen meiſtens,— 55 harmlos ſie auch immer ſein mögen,— ziemlich rußig aus— teils die⸗ ſerhalb, teils außerdem. Und die„Gnädige“ ſieht das nun einmal nicht gerne. Womit aller⸗ dings beileibe nicht Zafhat werden ſoll, daß un⸗ ſere Mannheimer„Dachartiſten“ gerade in die⸗ ſer Hinſicht ſtark vorbelaſtet wären. Eines ſteht jedenfalls bombenfeſt.— Wir mö⸗ gen ſie alle gut leiden, unſere Schornſteinfeger, — ob ſie uns nun jeweils Glück bringen oder nicht. Wir wiſſen, daß ihre verantwortungsvolle und beſtimmt nicht ungefährliche Tätigkeit zu unſerem Nutzen geſchieht und damit Dienſt am Volksganzen iſt. Das wollen wir am Abſchluß unſerer„ſchwarzen“ Betrachtungen nicht ver⸗ geſſen. eme verſchiedene Tempi weniger. Es kommt alſo alles auf die Angriffsführung an! 8.—0, Sbs—47. Ein Fehler im Aufbau. Er mußte ſich das Rult ds für die bald angegriffene Dame frei⸗ alten und deshalb mit Le7 und Stö fortfahren. lUl. Müller dringt mit mehreren Opfern in die ſchwarze Stellung ein. 9. Lol—es, Ddd—d5. Etwas beſſer war bb4. Den Bauern be darf er nicht nehmen, weil dann Tabi nebſt Tb7: zu unangenehm würde. 10. c2—04 Dds cd3 11. TdtxdD7! Dem Materialgewinn des einen ſteht eine glänzende Angriffsſtellung des anderen gegen⸗ über. Weiß hat ſämtliche Steine hierzu ver⸗ fügbar. TfI—di, Dds xc4 12. P. A. a b e 8 X,, e 111 e n , Schlagen darf Schwarz den Turm ſchon gar nicht. Wenn Ka7:, ſo Di7 Le7(Kc8? Dfs- uſw.) Scs- Ke7(Damenopfer bringt ebenfalls keine Rettung), Seb' Die weißen Figuren har⸗ monieren vortrefflich, das Eingreifen der letzten Figur, des Turmes, wird entſcheiden. Etwas tun gegen das drohende Matt muß Schwarz allerdings. Gleichzeitig will man es zu einer Turmverdopplung auch nicht kommen laſſen. 12.„„ Sg8—f6. Denn nach Stö sk6:, Dfö: wird er den Turm nehmen können! III. Ein eleganter Schluß. 13. Dis&f6! Ewig zündende Kraft des Damenopfers! Einen der beiden aufdringlichen Steine muß er los ſein. Die Dame kann wegen Matt nicht beſeitigt werden. 13.., Kes xd7 14. Di6 f7, Lis—e7 15. Se— c5—. Aufgegeben. Aus dem Bezirk Mannheim Die Pokalkämpfe ſind nun in ihr entſcheiden⸗ des Stadium getreten. Mannheimer Schach⸗ klub oder Waldhof? Das iſt die Frage! Wir bringen eine Tabelle, welche die Teilergeb⸗ niſſe und ganz rechts den Stand vor der Schlußrunde zeigt. Dazu iſt zu bemerken: Das rückſtändige Spiel Sandhofen— Neckar⸗ au wird am 21. März nachgeholt. Der Mann⸗ heimer Schachklub iſt in der Schlußrunde ſpielfrei. Verein 6. 7 ft. 1. Feudenheim— 6½ 6½ 3½ 4½ 9 30 2. Sandhofen 3½— 4½ 12½ 3. Neckarau 3/½— 1 4. Mannh. Kl. 6½ 8 9— 3½ 9 9 45 5. Waldhof 5½ 71½ 6/%— 10 6½ 36 6. Käfertal 1»C 4 7. Pfingſtberg 5i d Die Schlußrunde findet am 11. April ſtatt. Es treffen ſich Waldhof— Neckarau, Kä⸗ fertal— Sandhofen, Pfingſtberg— Feuden⸗ heim. Aus Neckarau wird gemeldet: Um die Klub⸗ meiſterſchaft: Das Winterturnier weiſt folgen⸗ den Stand auf: K. Schuhmacher 6 eine Hänge⸗ partie, Sotta 5, W. Schuhmacher 4½ iß eine Hängepartie, Reithoffer 3 T eine Hängepartie uſw. Die Entſcheidung wird erſt im zweiten Turnus fallen. In der lI. Klaſſe führt Schilling 6, Holl und E. Schmitt 5½(aus). Vom Fernkampf Berlin— Budapeſt Die Partien beginnen nun ſehr lebhaft zu werden: l. Berlin Schwarz: Nach 1. e2—e4, e7—e5 2. Sg1—f3, Sbs—c6 3. LfI—b5, f7—15 4. Sb1—cz, f5 Xe4 5. Sca xed, Lfs—e7 6. Ddi—e2, S8g8—f6 7. Se4 16--, Le7 K16 8. d2—d4,—0 9. Lbõ cö, d7 XxTC 10. d4 Ke5, Lfö—e7, Dd8—d5 12. De2—4d3, Dd5—f7. Es geſchah neu: 13.—0, Les—e6 14. Dd3—c3, Le6—c4. H. Berlin Weiß: 1. e2—e4, e7—e5 2. LfI—c4, Sg8—f6 3. d2—d4. es Kdd 4. S21—13, Sfö Xe4 5. Ddid, Se4—16 6. Leli—5, Li8—e7 7. Sbi—cs, Sbs—c6 8. Dd4—h4, d7—d6 9.——0, Les—eb 10. Thi—el. Es geſchah neuerdings 10...., Leb*cα 11. Dha4& c4—0 12. Tel—es. Wir bitten, die geſchehenen Züge aufzunotie⸗ ren, da wir nur noch in eine der nächſten Schach⸗ ecken wiederholen. Von da an bringen wir nur die neuen Zugfolgen. Aus der Schachwelt Die Vorkämpfe um die Meiſter⸗ ſchaft von Deutſchland finden in der Pfingſtwoche ſtatt. Gemeldet haben 18 Landes⸗ verbände 35 Anwärter. Für Süddeutſchland ſollen 10 Spieler in Stadtporzelten zu⸗ ſammenkommen. Anläßlich der 110⸗Jahrfeier der Ber⸗ liner Schachgeſellſchaft wird zur Zeit ein Meiſterturnier ausgetragen. Es nehmen teil Ahues, Bogoljubow, Reinhardt(Hamburg), ferner aus Berlin Kurt Richter, Helling, B Koch, Rellſtab, Sämiſch. „In Weiden au(wWeſtfalen) trafen ſich haupt⸗ ſächlich jüngere Meiſter zum Trainingsturnier. Es ſiegte der deutſche Meiſter Ernſt, weiter Rog⸗ mann, gut placiert der erſt 18jährige Greis, von dem man vielleicht noch allerlei 954 wird. Wir werden in der nächſten Nummer eine Glanzpartie aus dieſem Turnier bringen. In Leipzig wurde kürzlich ein großauf: gezogenes Schülerturnier veranſtaltet. Es beteiligten ſich nach Gruppen Schüler von 10 bis 14, 14—16, 16—18 Jahren und eine Mädchen⸗ abteilung. Schlußfeier mit Kaffee und Kuchen! Um die Stadtmeiſterſchaft München werden Zollner und Colan einen Stichkampf austragen. Sie halten in der Teil⸗ 1 nehmerſchaft die Spitze mit je 9 Punkten, der alte Kämpe Gebhardt, weil über München hin⸗ aus bekannt, befindet ſich im letzten Drittel der Tabelle. Im Internat. ten die Deutſchen einen Sieg, freilich hart um⸗ worben. Deutſchland erzielte 2681 Punkte, ge⸗ folgt von Lettland(2679), England 2668, Hol⸗ land 2587. Man ſieht, daß dieſer Erfolg nur mit äußerſtem Einſatz der Problemkundigen zu ermöglichen war. Von den Deutſchen erreichtt die Höchſtpunktzahl Pönitz. Aus dem Ausland. Am Oſterturnier in Margate nehmen von Ausländern teil Capablanca, Fine und Keres. — Zu dem Weltausſtellungsturnier in Paris(luli) wurde auch ein Vertreter des eingeladen.— Vor dem Weltmeiſterkampf Aljechin gegen Großdeutſchen Schachbundes Euwe, der in einigen Städten der Nie⸗ derlande vor ſich geht(Oktober), wird ein Weltturnier auf dem Ebe nicht minder die Aufmerkſamkeit der Schachwelt erregen. Von deutſchen Meiſtern werden ein⸗ geladen Bogoljubow und Richter.— Ein Wettkampf Fine— Stahlberg endete in Stockholm mit:3 für den Amerikaner. von Problemlöſungs⸗ turnier 1936(Mannſchaftskämpfe) erſtrit⸗ In unzähligen Variationen und Husterlager, Ludu/ig hbersboimor Strabe 2. National- Mannhn huntag, den 21. kiehg. Rr. 244 „Kulturgemeind 101—104, 330—2 —400 und Gru 1 bis 600 he beſchränkte Anzal der Theaterkaffe KRub der ſch pank in 3 Akte v⸗ koven und Carl 14.30 Uhr End unntag, den 21. lellg. Nr. 245 2. Sondermiete lſpiel Eyvind Lah Opernhaus 2 Dueuq nantiſche Oper in 1 Richard Wa Neues TI Mannh huntag, den 21. Vorſtellung er Elabp in 4 Akte vi End — denn aus— n Haus! herzt angeschwärztl n: E. John(3 ht„rußigen ver etwa he⸗ glückverhei⸗ ngte blüten⸗ e„ſchwarzen it einer der⸗ )nicht beige⸗ ällen für den daß man ihm ade nicht an⸗ erblaßt“ vor men trägt er ſamen Vor⸗ doch zu den e betreffende jedem Falle chend unter⸗ igur ationen und iden wir den en Zylinder⸗ 1 Augen,— zeichner und r ſeiner Per⸗ dadurch nicht beigetragen. e alte, ewig nädchen und ſen?“ Ja— herden, wenn im ohnehin zen— viel⸗ id verliebten Geſchichten auch immer — teils die⸗ „Gnädige“ Womit aller⸗ ſoll, daß un⸗ rade in die⸗ — Wir mö⸗ örnſteinfeger, hringen oder ortungsvolle Tätigkeit zu it Dienſt am am Abſchluß nicht ver⸗ en ſich haupt⸗ tingsturnier. „weiter Rog⸗ ige Greis, 9 ören wird. ummer eine ringen. ein großauf⸗ anſtaltet. Es er von 10 bis ne Mädchen⸗ und Kuchen! haft von Colan einen in der Teil⸗ Punkten, der Nünchen hin⸗ n Drittel der löſungs⸗ npfe) erſtrit⸗ ich hart um⸗ Punkte, ge⸗ d 2668, Hol⸗ Erfolg nur ikundigen zu hen erreichte %— nehmen von und Keres. Ssturnier Vertreter des geladen. hin gegen n der Nie⸗ ), wird ein mmerin 4 r Schachwelt werden ein⸗ ichter.— perg endete rikaner. „Hakenkreuzbanrer“ 21. März 1937 „ Nannheim 3 n 28— BIASER 1 nit lhren Gilfs apparaten leiesthehence Lohlungserleſchferuſgen LeE BusrsiaScVwerw ACTIEVOESEIISCMAF MaNNTEIM, O 4. 5. PlANKEN hhre Verlobung geben belkannt IRMGARD GAST FRITZ BECKER Assessor Mannheim Pforzheim Elchendorffstr. 66 20. März 1937 3 C——— — ernn 333* ——— inre Vermühlung geben bekannt Frie drich Busam Steinmetzmeister Anna Busam geb. Kunkel 1 Fannhelm(Meerfeldstraße 47), den 20. März 1937 + oNMöskl u. Haotung„,Binofan- Trockenhefe, einesd. hervorragend. Mittel f. innere Krankh. Viele Dankschreiben. Seit 20 Jahren best. bewährt. Ein Versuch EppicHk auf 24 Monatsraten wird Sie überzengen. Mitarb. überall ges. Bez.-Vertret.: JIak. Hoos, Heinr.-Lanzstr. 5 Möbel Groten Kusterlager, luduiigshaten a. Rh. Mbersheimor Straße 22. Schittenhelm Uhrmachermeister E. 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Hageneier); für den Heimatteil: Fritz Haas; für Lokales: Karl M. Hageneier; für Sport: Julius En; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratel: für die Bilder: die Reſſortſchriftleitex, ſämtl. in Mannheim Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann o. veers Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung; Hans Graf Reiſchach, Berlin SwW 68, Charlottenſtr. 15b. Nachdruck fämtlicher Ortginal⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 vis 17 Udr (außer Mittwoch. Samstaa und Sonntaga) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz. Mannheim Druck und Verlag: Hatenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckereſ Gmoc. Sprechſtunden der Verlagsdirektjon: 10.30 bis 12.00 Ubr(außer Samstag und Sonntaa): Fernſprech⸗ Nr. für Verlag und Schriftleituna: Sami el⸗Nr 354 21 Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Möm Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtauflage leinſchi einbeimer und Schwetzinger Ausaabe) aülna Geſamt DA. 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