nach dem gleich· 5551 Fedrigotti mit dwig Ker · ich Ulmer rGehring r Klingler matland kenden Handlung nitentront und von littelpunkt dieses zauernsohnes, der ohten Heimatwird eine Eimkemeeee n aus der Arbeit hiffbrüchiget“ 45.30 Unr dliche zugelassent dichts-Umnibussen Paradeplatz .-M. bebern. u. Verpil. 5* 5* 50 0—** Ib.30 nur fahrpreis *0 1¹ 350„ 2. 0„„ —— Tel. 21420 Ludwigshafen chnell beseitigt durch 136 präm. mit gold. ondon v. Antwerpen. verst. in Tuben 75² sser Venus Störke A. ung durch Venus⸗ .80,.35,.20. -Drog., Marktplatz, e Ludwig& Schütt⸗ Friedrichsplatz 19; à 2. 2, am Marktpl. r. am Bhf. Luzenberg )rogerie Reinshagen; . Verlag u. a kanner“ Ausgabe A erſcheint wöchtl. Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM. leinſchl. 67,2 eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Mannyheim, b 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Harenkreuz⸗ 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. i Haus mongft..)0 20 e⸗ 0 0 a ongtl. 1. u.—-Träger⸗ ohn; durch die Poſt.70 RM. leinſchl. 50,96 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 f. Beſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. hoöͤb. Gewait) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Erichddigung⸗ Abend⸗Ausgabe A 7. Jahrgang MANNHEIM FEemfanonelle Enkhünangen Anzengen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzeile 10 im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. e Pf. Die ageſpalt. Millimeterzeile Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. Bei Wiederholung Nachlaß gemäß Preisliſte. Schluß der Frühaüsgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 Uhr. nzeigen⸗Annahme: Mannheim, g 3, Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. Zahlungs⸗ und Erfüuungsort Mannheim. 115. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſchecktkonto: Ludwigshafen 4960. Vetlagsort Mannheim. Nummer 138 über die Seldquellen der franzöſiſchen Kommuniſten Paris, 23. März Der Vorſitzende der Franzöſiſchen Volkspartei, Doriot, der bekanntlich die Abſicht angekün⸗ digt hat, der Regierung eine Unterſuchung über die Finanzquellen der politiſchen Parteien Frankreichs und beſonders der Kommuniſtiſchen Partei nahezulegen, hat nunmehr im Rathaus des Pariſer Vorortes St. Denis verſchiedene Preſſevertreter empfangen, um ihnen ſein Vor⸗ gehen zu erläutern. Die Unruheſtifter von Clichn Doriot erklärte, er wolle zunächſt einmal da⸗ durch die von den Kommuniſten aufgeſtellte Be⸗ hauptung widerlegen, daß die blutigen Zuſam⸗ menſtöße von Clichy mit Geldern der Fran⸗ zöſiſchen Sozial⸗Partei oder der Volkspartei durchgeführt worden ſeien. Zu dieſem Zweck wolle er die Einſetzung eines Unterſuchungs⸗ Ausſchuſſes beantragen. Die wahren An ⸗ ſtifter der gegenwärtigen Unruhen ſeien die Kommuniſten, die von Moskau be⸗ zahlt würden. Er ſei in der Lage, zu bewei⸗ ſen, daß die Gelder, die die Kommuniſtiſche Partei in den Jahren 1930 bis 1937 von Mos⸗ lau erhalten habe, ſich auf mehr als 250 Millio⸗ nen Franken belaufen. Doriot wies in dieſem Zuſammenhang auf die rieſigen Unkoſten hin, die die kommuniſtiſche „Humanité“, die kommuniſtiſche Provinzpreſſe und 42 kommuniſtiſche Wochenblätter verurſach⸗ len. Dieſe gewaltigen Fehlbeträge könnten nur durch ſowjetruſſiſche Finanzhilfe gedeckt wer⸗ den. Er werde am Dienstag nach der Aus⸗ ſprache in der Kammer über die Blut⸗ nacht von Clichy ein Schriftſtück veröffentlichen, aus dem die gewaltigen Ausgaben für den kommuniſtiſchen Propaganda⸗Apparat, die kom⸗ muniſtiſchen Zeitungen und Druckſchriften her⸗ vorgehen. Macht der roten Flut ein Ende! Er werde ferner, wenn ſein Antrag auf Ein⸗ ſetzung eines Unterſuchungs⸗Ausſchuſſes ange⸗ nommen werde, dieſem Ausſchuß die Namen bon etwa hundert Zeugen angeben, die in mehr oder weniger ſtarkem Maß mit der Ueber⸗ mittlung der für die kommuniſtiſche Propa⸗ handa in Frankreich beſtimmten ſowjetruſſiſchen helder zu tun gehabt hätten. Dieſe Perſön⸗ lichkeiten ſeien heute noch teils Mitglieder der Kommuniſtiſchen Partei, teils ſeien ſie von der Kommuniſtiſchen Partei zur Franzöſiſchen So⸗ zial⸗Partei oder zur Volkspartei übergetreten. Doriot ſchloß mit der Erklärung, er wolle der leberſchwemmung Frankreichs mit ſowjetruſſi⸗ ſchem Gold ein Ende bereiten. Ide wirklichen Jele Belgiene „Libre Belgique“ ſtellt Pertinax richtig Brüſſel, 23. März. Die„Libre Belgique“ gibt heute unter Rich lgſtellung der von Pertinax im„Echo de Pa kis“ geäußerten Vermutungen nähere Aus künfte über die belgiſche Außenpolitik. Pertinax habe behauptet, Belgien wolle die Aufgabe aller belgiſchen Verpflichtungen als Bürge aus dem ehemaligen Locarno⸗Vertrag, die Aufrechterhaltung aller Bürgſchaften, die ihm gewährt wurden, die Beendigung aller mi⸗ litäriſchen Abmachungen und Erörterungen, ſo⸗ wie die Reform des Artikels 16 des Völker⸗ bundspaktes, alſo die Aufhebung des Durch⸗ marſchrechtes. Dazu ſagt die„Libre Belgique“, die beiden erſten Punkte entſprächen den wirklichen Ab⸗ ſichten der belgiſchen Regierung. Einen Mei⸗ nungsaustauſch zwiſchen den Generalſtäben habe die belgiſche Regierung niemals abgelehnt. Diefer ſei auch für ein hnies Land dyrch⸗ aus denkbar unter der Bedingung, daß ſolch ein Meinungsaustauſch in der Praxis nicht ein verkapptes Militärbündnis dar⸗ ſtelle. Was den Artikel 16 angehe und das Durchmarſchrecht, ſo habe Belgien niemals eine Reviſion des Artikels 16 verlangt, ſondern nur immer ſeine genauere Unterſuchung. Das Staatsheqröqhnis Mpskan ler nele Millonen ubel ronen/ Bolibt erhebh Autlag „kine Ohrfeige für Fronkreich“ Wehmütige Klage im„Figaro“ Paris, 23. März. Wladimir'Ormeſſon beklagt ſich im„Figaro“ darüber, daß Frankreich in der Welt kein Anſehen mehr genieße, und daß ſogar die Bolſchewiſten in Valencia Frankreich geohrfeigt hätten. Hunderte von franzöſiſchen Freiwilligen hätten die Sache iatt betommen und den franzöſiſchen Konſul in Va⸗ leneia gebeten, für ihre Heimbeförderung zu ſor⸗ gen. Das Konulat habe ein franzöſiſches Kriehs⸗ ſchiff beſtellt, das dieſe Rückwanderer auf der Reede von Valencia an Bord nehmen ſollte. Die bolſchewiſtiſche Polizei habe ſich aber widerſetzt und die unglücklichen ehemali⸗ gen Freiwilligen in einen kleinen Raum ge⸗ pfercht, wo ſie wie Gefangene lebten. füt⸗ Graſ v. Bothmer Oben: Der Sarkophag mit der sterblichen Hülle des Generalobersten im Hofe der Prinz- Arnuli-Kaserne zu München, während der Trauerfeier. Offiziere der Wehrmacht halten die Ehrenwache.— Unten: Generalfeldmarschall von Blomberg legt einen Kranz am Sarge des verstorbenen Heerführers nieder.—(Fotos: Othmar v. Fladung und Presse-Bild-Zentrale.) Dienstag, 23. März 1937 Das erste Nordamerika-Plakat der Zeppelin-Reederei Zur Eröffnung der diesjährigen Nordamerikafahrten des Luftschiffes„Hindenburs“ am 3. Mai 1937 Weltbild(0) („hindenburg“ auf der heimreiſe Dienstag früh von Rio weg Hamburg, 23. März. Das Luftſchiff„Hindenburg“ trat Dienstag früh um.20 Uhr vom Flugplatz Santa Cruz bei Rio de Janeiro die Heimreiſe an. Das Luftſchiff befand ſich, wie die Deutſche See⸗ warte meldet, um 7 Uhr bei Cap Frio. An Bord des„Hindenburg“ befindet ſich dies⸗ mal unter den Paſſagieren der Gouverneur des Staates Rio de Janeiro, Admiral Protogenes Guimaraes, der ſich aus Geſundheitsrück⸗ ſichten zu einem Kuraufenthalt nach Deutſchland begibt. En⸗land verlor dar Blaue Band „Normandie“ iſt ſchneller als„Queen Mary“ Paris, 23. März. Die Compagnie Generale Transatlantique teilt mit, daß der Rieſen⸗Luxusdampfer„Nor⸗ mandie“ bei ſeiner weſtöſtlichen Ueberque⸗ rung des Atlantiſchen Ozeans dem engliſchen Rieſendampfer„Queen Maxy“ das Blaue Band des Ozeans wieder entriſſen hat. Nach einem Funkſpruch des Kommandanten der„Normandie“ hat der Dampfer, der am Donnerstagvormittag von Neuyork nach Le Havre in See gegangen iſt, die 2967 Seemeilen lange Strecke zwiſchen den Leuchtſchiffen vom Ambroſe und Biſhops Rock in vier Tagen, ſechs Minuten und 23 Sekunden, d. h. mit einer mitt⸗ leren Geſchwindigkeit von 30,99 Knoten zurück⸗ gelegt, während die„Queen Mary“ ſeinerzeit ihren Rekord mit 30,63 Stundenknoten aufge⸗ ſtellt hatte. der Führer be'ohnt lu Retter Die Helden von der Watzmann⸗Oſtwand Berlin, 23. März(HB⸗Funk). Der Führer und Reichskanzler hat folgenden Rettern, die ſich bei dem Rettungswerk an der Watzmann⸗Oſtwand bei Berchtesgaden verdient gemacht haben, die Rettungsmedaille am Bande verliehen: Kaufmann Joſef Aſchauer, Gefreiten Auguſt Breyer, Oberleutnant Helmuth Raithel, Gefrei⸗ ten Friedolin Rauſch, Bäcker Ludwig Schna⸗ derer, Gefteiten Franz Schwaiger, Oberjäger Johann Wiesheu, Schildermaler Adolf Göttner, Gürtler Ludwig Gramminger, Arzt Dr. Karl von Kraus, Hutmacher Joſef Kurz, kaufmänni⸗ ſchen Angeſtellten Herbert Paidar, Schreiner Gottlieb Roſenſchein und Drechfler Rich. Stein⸗ berger. Die feierliche Ueberreichung der Rettungs⸗ medaillen hat der bayeriſche Miniſterpräſident Siebert am Dienstagvormittag perſönlich vorgenommen. 5 252*% 7 3 3 he in Nannheim„Hakenkreuzbanner“—— ne Nraeſ Ein Wort an die polniſche fdreſſe neue firchenverordnung ſierels ns ie mpfte wWie das inderneitenproblem zu meistern ist Zur Sicherung der Oeuischen Evangelischen Kirche 3 Ueberhaupt wi 3 Lumpenkiſt Berlin, 23. März. zen in den Grenzgebieten gegenüber dem Berlin, 23. März.(B⸗Funk.) die auf Grund der erſten Verordnung Die Tatſache, daß in Kürze ein Teil der Gen⸗ Wunſch und der überragenden Notwendigkeit Nachdem der Führer und Reichskanzler durch 3. Oktober 1935 zur Durchführung des E Plunder aus n Betrübt Lun ur Si er paar Lum fer Minderheitenkonvention abläuft, iſt ſowohl. Zuſammenlebens der bei⸗ den Erlaß vom 15. Februar 1937 die Einberu⸗ 3. hei 33 chen ewungeliſchen 1 lücherüch Als in Polen wie auch in Deutſchland Gegenſtand. n e 300 das fung einer verfaſſunggebenden Generalſynode kanzlei gebildete Finanzabteilung a 1* von Erörterungen geweſen. Nunmehr nimmt nationalſozialiſtiſche Deutſchland wiederholt angeordnet hat, wird bis zur Bildung einer wahr. Die Zuſtändigkeit des kirchlichenAußen.—4—5515 die Deutſche diplomatiſch⸗politiſche Korreſpon⸗ zum Ausdruck gebracht, daß die Meiſterung der verfaſſungsmäßigen Leitung der Deutſchen 3 m 5** fangen ni Bon den di Minderheitenprobleme weni ine Sache der ird durch dieſe Regel Uhrt. ichtig los. Ab z zu dieſem Thema Stellung und legt die h p e iger eine Sach Evangeliſchen Kirche auf Grund des Geſetzes Paragraph 2. Die kirchenregimentlichen! euch Haltung Deutſchkands in dieſer Frage klar. K mere Enin s A zur Sicherung der Deutſchen Evangeliſchen fugniſſe in den Landeskirchen werden geflhrt Aber o lg g M Kirche vom 24. September 1935 folgende Rege⸗ durch die im Amt befindlichen Kirchenregie fank'es ja! Die Im Sinne der Derſtändigung daß in dieſem ſchwierigen Bezirk des zwiſchen⸗ zellbt. Die Ausübung der 18 n dem Artitel wird zunächſt darauf dinge⸗ ſtaatlichen Zuſammenlebens letzten Endes die lung getroffen: 10 gen 1—..— 1 uf die Fih 4— Aun f wieſen, daß Deutſchland die Aufwärtsentwick⸗ politiſche Vernunft und das Ethos der Die Zuſtändi keiten geregelt N5 1* Fen Geſchfte beſchränkt. men, die noch in vfien Voltas eeee ee eee W n—0 reſe, 3750 P a 2555 der laufenden 35 Werdnberunge kirchen im Salon dami iſt keine Frage, daß die Preſſe, die hi litiſcher Art in der Zuſammenſetzung land konnte das um ſo mehr, als eine weitblit⸗ 1 2 8 5 15 f Li in vorderſter Szene ſteht, ſich zunächſt einmal Verwaltungsangelegenheiten der Deutſchen 2 nn 5 7*⁵ auf ſachlicher Erörterung der ſchwehenden. Gvangeliſchen Kinche wird von dem peinr er Kirennen mihn rechsnirzſem vun ns die ſolide Grundlage der Achtung und Anerten⸗ Fragen befleißigen muß und damit in würdiger deutſchen evangeliſchen Kirchenkanzlei 3 1 ni r g ai unpen im Sal nung der beiderſeiti da⸗ Form die ihr zufallende Aufgabe erfüllt, die übernommen. Die Verwaltung und Vertretung werden. ſchöpf!“ Da kan der beiderſeitigen Belange geſtellt und Paragraph 4: Diſziplinar⸗ und ſonſtige P Ungeſtenten. Es ihr zu ihrem Teil die deutſch-polniſche Abrede der Deutſchen Evangeliſchen Kirche in allen vom 26. Januar 1934 zugewieſen hat.“ vermögensrechtlichen Angelegenheiten nimmt ſonalmaßnahmen in kirchenpolitiſcheng ftreit zwiſchen d gelegenheiten ruhen. Paragraph 5: Dieſe Verordnung gilt mit Awach Kink mit dem früheren Zuſtand nicht nur latenter Spannungen ein Ende bereitet hatte. Seitdem beſteht das natürliche Intereſſe Deutſchlands an der fortſchreitenden Entwicklung ſeines öſt⸗ rückwirkender Kraft ab 15. Februar 109. lichen Nachbarſtaates.“ Entgegenſtehende Beſtimmungen treten für die j;„ 4 3 3 4* 3 5 Eilenen Ein furchtbares Derkehrsunglück des Oberſten Koec, die der inneren Entwicklung f Die Verordnung trägt die Unterſchrift dez„Erſt als dug eme möͤglicht mpeim Baun, in Ostpreuben/ Vier hersonen in Auio verhrannt Reichsminiſters für die kirchlichen Angelegen ftauchte, verſt kerung der Staatsführung im Volk einen feſten heiten, Pg. Kerrl. Halt zu geben trachten. Dabei werden 3—* Königsberg(Pr.), 23. März(HH⸗Funkt) nommen.——— er⸗ dings anſcheinend von manchen Kreiſen die Be⸗ von über 10 Kilometer erreicht hat un en⸗ 5 mühungen dieſer Sammlungsbewegung, die der Auf der Strecke Guttſtadt—Allenſtein iſt ein weiſe bis auf den Grund des Fluſſes reicht, In fiürze rauchen?“— 2 Konſolidierung und inneren Geſchloſſenheit des mit vier Perſonen beſetztes Auto mit einem von werden die Maſſermaſſen der Hochwaſſer füh⸗——— 00 Staates gelten, mit Vereinbeitlichungstendenzen Allenſtein kommenden Kraftwagen zuſammen⸗ renden Düna gezwungen, ſich ein neues Bett zu Der zu oſſiziellem Staatsbeſuch in Prag ei Hüirtf chaft 9 verwechſelt, mit denen offenbar auch Reben⸗ geſtoſſen. An dem Perſonenwagen wurde der ſuchen. Das Hochwaſſer ſteht bei Oger ſtellen⸗ getroffene rumäniſche Miniſterpräſident Tat a abfichten auf dem Gebier der Minder⸗ gühler eingedrückt und der Benzintank durch. weiſe 10 Meter hoch und das neberſchwem. vorcr hante aw niſtervhſipen do Dieneng, f derhaus— die L heitenbehandlung verbunden werden. mungsgebiet gleicht einem gewaltigen See. Um vormittag mit Miniſterpräſident Hobza ſei ler. Für den Er Vor allem im Zuſammenhang mit dem bevor⸗ ſtoßen, ſo daß der Wagen bald in berenh die Eisſtauung zu beſeitigen, traten wiederholt erſten Unterredungen. In einem n inen Spruch ſtehenden Ablauf einzelner Teile der Genfſer men ſtand. Da ſich bei dem Zuſammenpra Sprengkommandos in Tätigkeit, ohne wirkungs⸗ lannte ſich Tatarescu zur Kleinen Entente. llein!“ Den här in Türen ineinandergeſchoben hatten, volle Ergebniſſe zu erzielen. Darum wurde durch 1* ähe des verhe der letzten Zeit von einem Kurswechſel gegen⸗ war es den Inſaſſen nicht möglich, aus dem einen Sonderzug aus der Feſtung Dünaburg Der deutſche Senator i e ner fordert Wagen zu kommen; alle vier verbrannten, ohne eine Abteilung Minenwerfer herangeholt, die geſtern im polniſchen Senat wes Einaze tum die Rede geweſen. Als Innenminiſters gegen die ungeſetzliche Boylo daß ihnen Hilfe gebracht werden konnte. Wen die die Eisſtauung mit Minen beſchoß. auch dete des polniſchen Weſtverbandes. ehrmach Unſere verſtändliche Anteilnahme Schuld trifft, tonnte noch nicht genau feſtgeſtelt dies keine Wirkung hatte, wurde eine Batterie 4 artem u „Es beſagt gewiß nichts Neues, wenn ſeſtgen werden. ſchwerer Artillerie eingeſetzt, die nun die Eis⸗ Im nordweſtindiſchen Grenzgebiet von W en,“ ſtellt wird, daß Deutſchland ſich durch ſtauung unter Feuer nimmt. Auch die Minen⸗ ziriſtan iſt es zu neuen Zuſammenſti a das Schichſal ſeiner inFremdſtaaten 0 emmun in denedi werfer ſetzen ihre Beſchießung fort. Trotz des ßen zwiſchen Angehörigen aufſtändiſcher„ n Wenteit W 3 9 ſchweren Granotfeuers hat man bisher noch Stämme und britiſchen Truppen zetommen ki gß ich ener Zen elenden Malhe F anhttaug m Shertenem keinen durchſchlagenden Erfolg erzielen können. gab dabei 3 Tote und 10 Verletzte. zug der Urlaube ſich auch Polen für ſein————◻— Mailand, 23. März. Hertehrsbeftimm tum intereſſiert. Solche Anteilnahme iſt natür⸗ iden 2 lich und kann jeder Nation nur zur Ehre ge⸗ Innerhalb weniger Wochen iſt Venedig zum un werden. reichen 12 zweitenmal von einer Ueberſchwemmung———5 3* mit sooooo marn Unterbilanz Was Deutſchlond und Polen betriſft, ſo hat. um völlig unter Waffer, ſodaß der Vertehr nur 1I Hark 1 IJ oas 53.Oich an gefüat, bab ſih Volksarenzes mit Gondeln aufrechterhalten werden»ann. 1 und Staaksgrenzen nicht derrer und dar ene Starker Sturm verurſachre in der Lagune boben Betrũgerischer Bankroit eines jũdischen Bankgeschäfis Grenzen volkstumsmäßig Wellengang, ſodaß zahlreiche Motorboote und— — 0 5 ze* Barten untergingen. Ham burg, 23. Mürz(HB⸗Funk). mann, hat in der Nacht zum 20. März rt im„Rhein ae in zen um a iin e izei ſeiner Wohnung Selbſtmord verübt, fentlichkeit. Mil den muß. Ebenſo ſelbſtverſtändlich erſcheint es Wie die Polizeipreſſeſtelle Hamburg mitteilt, vohnung Ef ebe gee erſcheint es,‚„ men Tag ein ungewöhnlich ſcharfer Witterungs⸗ Bevollmächtigter, der Raufmann Münbh kagsſlücke wechf, daß einer ſolchen Situation in beiderſeitigem umſchlag ein. Bei ſtartem Temperaturrückgang iſt das jüdiſche Bankgeſchüft Willy Selig⸗ iſt ſeit dem 18. Mürz verſchwunden. Er it n Zeuanis ab Intereſſe am beſten 1 begann es— zum Staunen der Bevölterung— mann zuſammengebrochen. Bei einer auf An⸗ der Mittäterſchaft bzw. der Beihilfe dringend des 95 —.— Volts⸗ lebbaft zu ichneien. Das Schneetreiben bielt ordnung des Reichskommiſſars für das Kredit⸗ verdächtig. Aus dem gleichen Grunde iſt am udere Hervorh⸗ tum Rechnung getragen wird. einige Stunden an, und dann regnete es. weſen eingeleiteten Ueberprüfung der Geſchäfts- 20. März ein weiterer Bevollmächtichter Selig:⸗ dem Cello und Daß Opfer dieſer Art im Hinblick auf die illeri kisſiauun tätigkeit iſt eine Unterbilanz von etwa 800 000 fein, 13 übergeordneten Intereſſen der beiden Völker flrliileriefeuer gegen 15 auun Reichsmart ſeſlgeſtelt worden. Es beſteht drin⸗ fuchungs 43 wunden——— +. 5——5 Hochwaſſer im Dünagebiet gender Verdacht des Konkursverbrechens ſowie geſchäft iſt auf Antrag des Reichskommiffats H zeigten, die ſtür mens gekommen. Es war auf Riga, 23. März. des Verbrechens der Depotunterſchlagungen. geſchloſſen worden. Antrag auf Eröffnung de beiden Seiten von der ſtaatsmänniſchen Er⸗ Die Ueberſchwemmung im Stromgebiet der Der handelsgerichtlich eingetragene Inhaber Konkursverfahrens iſt geſtellt. Die Ermittlu den vor allem d kenntnis begleitet, daß chauviniſtiſche Tenden⸗»Düna bei Oger hat kataſtrophale Formen ange: des Bankhauſes, der Jude Willy Selig⸗ gen werden fortgeſetzt. dienſt hat. Schüler-Vorspiel ſizieren gleich beim erſten Takt anmerkt. Peter Theater und Mualke„Krach im Hinterhaus“, das ebenfalls an dief Wertdienſt nac * Seibs Schüler ſind beim Auftreten frei— Weit tell Bühne ſeine Uraufführung erlebte. e Man ſpür, daz ſemrer Lache fcher nde 0 0 1. B das Wert„Sfacheldrah, die 28 glet 3 3 f e Pariſer Weltausſtellung wird eine Fülle a erk„Stacheldraht“, die Tragö geleitet wird, i n Ar Bal— muß— ma von Theater⸗ und Mufftauffiibrungen der ver⸗ einer Gemeinfchaft, von Wolf Juſtin 99 ibe auf 220 auerlich n Reihe ungewöhnliche Bega ungen mrg Ren ſchiedenſten Völker bringen, und zwar ſind ins⸗ mann zur alleinigen Uraufführung für die itere Auskun weſentlichen bei den Klapierlehrern. Eine Reihe auch die ſtärkſte Begabung verſagt wenn ſie nicht geſamt 22 Rationen beteiligt. Jedes Land wird Spielzeit angenommen 1 von Inſtituten hat Muſiklehrer über Muſikleh⸗ die richtige Anleitung findet. Techniſche Sicher⸗ hie Spitenleiſtungen zeigen, die ſeinem künft⸗ 4 rer herausgebracht, die oft weder die muſika⸗ heit iſt ihm Vorbedingung. Wenn die Kleinen leriſchen Schaffen die beſondere Eigenheit ge⸗ Das Kleine Haus der Städtiſchen Bühnen in liſche noch pädagogiſche Reife für den Lehrer:— darxunter waren auch Schüler Exwin hen. Deutfchland iſt einmal mit der Auffüh⸗ Frankfurt a. M. wird vorausſichtlich am Oſte beruf haben. Wer unterrichten will, muß ſelbſt Schmieders, der aber ſelbſt. durch Seibs rung der„Meiſterſinger“ in der Beſetzung montag als Uraufführung„Ein Auto geht in Die überragend auf ſeinem Gebiete ſein. Man macht Schule gegangen iſt— ſich ans Klavier ſehen, der Bayreuther Feſiſpiele pertreten. Fernei See, von Helmut Käutner, einem der diet Kompromiſſe und bildet einen Teil der Schüler ſo braucht man keine Angſt haben vor dem Stot. wird die Berliner Oper unter Leliung von Nachrichter, herausbringen. Regie führt Robe weniger ſorgfältig aus, weil ſie die Muſik— tern, in gemeinſamer Arbeit iſt vnſoige Richard Strauß den„Roſenkavalier⸗ zu George. Was iſt als Beruf“ wählen 11 43 55 worden. Unbedingte Klarheit jeder 7 Gehör bringen. Einen Böhepunkt werden auch Der Hamburger Generalintendant Stro 4 ſätzlich falſch. Wer berufen iſt, 4 5 5 Rich⸗ iſt unerbittliches Erfordernis. Erſt das klare die Darbietungen der Berliner Philharmoniker hat die Oper„Das Opfer“ von Winfrie Beſonders im bensberuf muß 55 leiſten und ſichere—91— gibt 18 unter Leitung von Wilhelm Furtwängler Zillig, Texibuch' von Reinhard Göring, zur U haubsliſten im Be nnnnen kaliſchen Geſtaltung, zur Schönheit des Spiels. bilden. Daneben ſind deutſche Liederabende, aufführung an der Hamburgiſchen Siaatsoß* Dilettant, ſondern er muß größer ſein in der Sorgfältig wird die Pedaltechnik von An⸗ Tanz⸗ und Filmaufführungen vorgeſehen. Fer“ angenommen olgſchaftsmitg geiſtigen Erfaſſung und er muß größere Geſtal- fang an ausgebildet. Auch das kleinſte Stück ner werden wührend der Weltausſtekung in enteilen kungsfähigkeit beſitzen. Ein Lehrer, der ſelbſt wird phraſiert und mit Pedalwirkungen gebo⸗ aris fein das Stagtstheater von Oslo mit Am 25. März gelangt im Braunſchweig luubsjahr“ geſpr das Heil nur in der ungewöhnlich entwickelten ten. So kann ein Andante(-dur von Kuh. flafſiſchen Ibſen⸗Aufführungen, das Staats⸗ Landestheater„Volt am Qranje, ein Technik ſieht, kann unmöglich den Kindern lau) oder das Schumannſche„Gondellied. oder theater M unter Leitung von Kitujoro afrikaniſche Tragödie von Henrik Herſe, zur U oft ein Her Freude an der Muſit geben. Da werden aueh der„Reigen“ von dopf zu' guter Wirkung die Mailänder Scala, die Wiener Philharmo- aufführung. Auch das Re alle Experimente wie„Muſikaliſche Bilderbücher kommen. niker, das Ballekt** Phiiadelphia, das War⸗ oits mit uſw. im Prinzip kaum—— A 11 n ſchauer Ballett, das Ballett des Staatstheaters Neue Generalintendanten jahr“ zu beſchä Der Lehrer ſelbſt muß Vollblutmuſiker ſein. gonnene heim altene Kopenhagen u. a. In einer rumäniſchen Woche* ei Er muß dieſe Muſikernatur aber auch mit Ge. es ſich ſeinem geiſtigen Fortſchreiten wene n Vollechnas s vrfl ming. In Düſſeldorf und Stuttgart beſtätigt n Bootsmann duld und Einfühlung in die jugendliche Welt fühtt den— 15 4* 0 05 Liſe⸗„Oedipus“ von Enesco und rumäniſchen Chö⸗ Reichsminiſter Dr. Goebbels beſtätigte den em e verbinden können. Virtuoſe Anforderungen fol 3—** a 455 Sana er m 5„ ien. England bereitet eine Erſtaufführung, Generalintendanten Profeſſor Otto Kra dürf 3 ſie—— 5 iöm zartz.All⸗Sonal: und dem. zmpromptu 0———— Aſch 11— tei t 1 ut(Stutigart) als Generalintendanten der Städ jahres ausſchied. ürfen ſie pri ein, 05%, lüngarn und die echoſlowakei ſtellen m annehmen kann, daß er die Bedeutung der nöti⸗ 23 3—23—* Thenkeraufführungen ein, Belgien mit Muſik⸗—0 55 der, Migg—— T gen handwerklichen Fertigkeit erkennt. Dem gilt f 0 4 i S 3 für 3 örſchf Kue und Theaterdarbietungen, Polen und Griechen⸗ nten Guſtav Deharde(Schwerin) al„Ein—— jüngeren Schüler aber muß man vor allem rer, die hopin ſpie 1 das 3 o r A land mit Konzertabenden. Einen breiten Raum Generalintendanten der Württembergiſch wenn der Arl! immer wieder zeigen, daß auch das einfachſte ſicher und geſtaltungsklar das 12 ff. der künſtleriſchen Veranſtaltungen nehmen Staatstheater in Stutigart. 4 s Dienſtjah Stück ſich zu einem geſchloſſenen Kunſtwerk ge⸗ 1 5 mit un 311. natürlicherweiſe die franzöſiſchen Theater⸗, Mu⸗—— ſchäftigt. falten läßt. Nicht auf das Herunterklimpern 9 5 en———5— 5 95 ſik⸗, Tanz⸗ und Filmdarbietungen ein. Künſlerſchulungslager für Wa— Die 5 en M heteſe z Abözee er, fe fe te-Jchts Boleot Kimee iele Liedchen un al,; 4 ſmme 1 111 i i Fae n de eeendn mreeme, ia ungsvermögen her At, M n— 2 3 f erwork eni ch— chhaltig zur Muſik führen ſchlag ſe maſnguiſnf— ebzaen An Ain es ch. daß ein Künſtlerſchulungslager eingerichtet we ent hätte ablaufe 50 ift beſonders erfreulich, wenn man Fesdie Ben den wohlverdienten größten chers neneſte Komödie„Zwei Kinder ſuchen Das Reichsce einen ſer en Lehrer Andet der Schüler Erfolg des Abends hatte. ihren Vater“ zur Uraufführung. Böttcher iſt Staatsaufträge ausgezeichneten Künſtler jede feis vorſtellen kann, denen man die Freude am Mu⸗ Dr. Carl Josef Brinkmann. der Verfaſſer des erfolgreichen Luſtſpiels zeit für ihre Aufgabe gerüſtet ſeien. Zer nheim —e manem ———————— 7 23. März 1937 * 47. 0 Arachi(ei Nummelo „Mach doch endlich mal den Papierkorb leer!“ ſchimpfte Herr Anton Kümmel mit ſeiner Frau. „lleberhaupt wie kannſt du meinen Papierkorb ſur Lumpenkiſte degradieren? Weg mit dem blunder aus meinem Arbeitszimmer!“ Betrübt zog ſich Frau Eva zurück:„Wegen der paar Lumpen ſolchen Krach zu machen, lächerlich!“ Als ihr Mann endlich fort war, be⸗ iam ſie Leben. Raſch in die Küche mit dem In⸗ eilung all 5 Papierkorbes. Weg mit dem Zeug, bloß keinen Krach mehr! Von wegen keinen Krach! Abends gings erſt cht berührt ichti 5 3 g los. Abends war Beſuch. Sehr hoher mentlichen? Beſuch ſogar! Feierlich wurde er in den Salon rchen werd geführt. Aber o Gott, was war denn das? Hier dirchenregier 1 es ja! Die Herren rümpften verdächtig die der kirchenre aſen! Entſetzt floh Frau Kümmel in die Küche. uf die Führ„Minna, wo ſind die alten Lumpen hingekom⸗ hränkt. men, die noch im Papierkorb waren?“„Ich habe mkirchenp im Salon damit geheizt!“ entgegnete ſtolz das menſetzung Mädchen. Da haben wirs! Frau Eva Kümmel ſchlug einen energiſchen Ton an:„Wie können Sie mit Lumpen im Salon heizen, Sie unmögliches Ge⸗ ſchöpf!“ Da kam ſie aber gerade rvecht bei ihrer Angeſtellten. Es erhob ſich ein lieblicher Wett⸗ ſtreit zwiſchen den beiden Frauen. Mitten hinein platzte Herr Anton Kümmel. „Wonach ſtinkt denn das?“ brüllte er wütend. „Aber Anton, wir haben doch nur die paar alten umpen verbrannt!“ Jetzt gab es für Herrn ümmels Zorn keine Grenzen mehr. Im Lärm des häuslichen Streites vergaßen ſie ganz den Gaſt. Erſt als er urplötzlich an der Küchentür auftauchte, verſtummte der Streit. Sie haben Lumpen verbrannt?“ miſchte ſich er Gaſt ein.„Wiſſen Sie denn nicht, daß wir ieſe in der deutſchen Wirtſchaft notwendig rauchen?“— Beim gemütlichen Eſſen hielt er ann einen ſehr lehrreichen Vortrag über die Verwendung von Stoffreſten in der deutſchen Wirtſchaft. Von da an gab es keinen Krach mehr im Vor⸗ rhaus— die Lumpen wanderten zum Samm⸗ er. Für den Erlös kaufte Frau Kümmel einen ſchönen Spruch:„Trautes Heim— Glück allein!“ Den hängte ſie alsdann ſinnvoll in der Nähe des verhängnisvollen Papierkorbes uf. Beck. ordnung außer interſchrift d hen Angelege ch in Prag ei räſident Tat und Dienstg en Entente. sner forderte Eingreifen des etzliche Boylo ſes. * Wehrmachtsangehörige auf Arlaub Bei ſtarkem Urlauberverkehr ſind Vorkehrun⸗ ebie gen zu treffen, die einerſeits eine diſziplinierte fan 1 Furchführung gewährleiſten und andererſeits tändi reibungsloſe Abwicklung des Verkehrs er⸗ aufſtändiſcher feichtern. Die damit verbundene Ueberwachung gekommen. muß ſich erſtrecken auf: 1. Benehmen und An⸗ zte. zug der Urlauber, 2. Einhaltung der beſonderen Verkehrsbeſtimmungen, die jeweils für die Feſt⸗ zeiten in den Verordnungsblättern bekanntge⸗ geben werden. oas 588Dicheſter Waldhof⸗Neueichwald Das neugegründete Orcheſter der HI⸗Kame⸗ lanz Schäfis radſchaft Waldhof⸗Neueichwald trat am 3 040 zum erſten Male mit einem Kon⸗ n 20. März t im„Rheingold“ in Waldhof an die Oef⸗ d verübt. Ein ntlichkeit. Militärmärſche und heitere Vor⸗ Mündhei tragsſtücke wechſelten in bunter Folge und leg⸗ Zeugnis ab für den Fleiß und den Lei⸗ ſftungswillen der jungen Muſiker. Vor allem berdient das Kaiſer⸗Quartett von Haydn be⸗ ſondere Hervorhebung. Soliſtiſche Vorträge auf bdem Cello und auf der Violine bewieſen dos unden. Er iſt ihilfe dringend Grunde iſt am ächtigter Seli Otto Löwe tüchtige Können der jungen Muſiter. in Unte Auch die Volksmuſik ſoll gepflegt werden, wie ſen. Das Bank⸗ die Vorträge für Hand⸗ und Mundharmonita eichskommiſſars eeigten, die ſtürmiſchen Beifall fanden. Wenn auch die Programmgeſtaltung nicht gerade ideal war, ſo war es doch ein erfreulicher Auftatt, für den vor allem der Dirigent Dörſam das Ver⸗ dienſt hat. Wertdienſt nach Frankreich und Durchgangs⸗ lündern. Bei Wertbriefen und Käſtchen mit Wertangabe aus Deutſchland nach Frankreich und nach Ländern, deren Poſt über Frankreich geleitet wird, iſt der Höchſtbetrag der Wert⸗ angabe auf 2280 RM. heraufgeſetzt worden. Weitere Auskunft erteilen die Poſtanſtalten. Eröffnung des Die Ermittlun⸗ ifalls an dieſer bte. t Spring die Tragö Juſtin Hart⸗ rung für dieſe hen Bühnen in tlich am Oſter⸗ Auto geht in einem der vier ie führt Robert Beſonders im Monat März, wenn die Ur⸗ laubsliſten im Betrieb herumgehen oder einzelne Gefolgſchaftsmitglieder den noch ausſtehenden Urlaub einteilen wollen, wird viel vom„Ur⸗ luubsjahr“ geſprochen. Leider iſt dieſes Thema hoch oft ein Herd vieler Zweifel. 1 4 Auch das Reichsarbeitsgericht hatte ſich bereits mit dem Begriff„Urlaubs⸗ jahr“ zu beſchäftigen. In einem Falle hatte in Bootsmann bei einem Binnenſchiffahrts⸗ unternehmen auf Gewährung von Urlaub ge⸗ llagt, nachdem er über vier Jahre beſchäftigt war und noch vor Ablauf des fünften Dienſt⸗ jahres ausſchied. n der Tarifordnung hieß es u..: „Ein Anrecht auf den Urlaub tritt erſt ein, penn der Arbeitnehmer mindeſtens ein Jahr erſtes Dienſtjahr) bei der gleichen Firma be⸗ ſchäftigt geweſen iſt. Der Urlaub iſt innerhalb hes nächſten Dienſtjahres zu gewähren“. Zur Herſe, zur Ur⸗ anten t beſtätigt beſtätigte den Otto Krauß ten der Städt. Generalinte Schwerin) als rttembergiſch r für Wand⸗ Fage ſtand hier alſo, ob der Bootsmann durch r Kammer der die mehrere Monate über vier Jahre hinaus⸗ Nagdeburg⸗A gehende Tätigkeit bereits den Urlaubsanſpruch Kammer mit, kworben hatte oder ob das fünfte Dienſtjahr ngerichtet wer⸗ ert hätte ablaufen müſſen. der 3 Reichsarbeitsgericht hat in die⸗ mit die dur rünſtler jede Fer ausgeführt, daß Urlaubsjahr ien. eit ſei, für die der Urlaub er⸗ 10 000 Der Mampf Ker Fartei gegen die Fußperfulose Ioboo krante Volksgenoſſen wurden verſchict Rechenſchaftsbericht des Tuberkuloſe⸗Hilfswerkes der NSV/ Vereinheitlichte Bekämpfungsmaßnahmen Anläßlich der Tagung der Deutſchen Tuber⸗ kuloſe⸗Geſellſchaft in Wiesbaden fand am 17. und 18. März eine Arbeitstagung des Tuber⸗ kuloſe⸗Hilfswerkes des Hauptamtes für Volks⸗ wohlfahrt ſtatt, zu der neben den Vertretungen des Staates und der Partei die Gautuberkuloſe⸗ referenten, die Gauabteilungsärzte und die Sachbearbeiter für das Tuberkuloſe⸗Hilfswerk eingeladen waren. Der energiſch geführte Kampf der Partei gegen die Tuberkuloſe und ſeine ſegensvollen Auswirkungen für die Ge⸗ ſundheit und Kraft des Volkes fand in den Re⸗ feraten der Tagung eindrucksvolle Darlegung. In einem einleitenden Vortrag begrüßte der Leiter des Amtes für Volksgeſundheit im Hauptamt für Volkswohlfahrt,——— Wal⸗ ter, im Namen von Hauptamtsleiter Hilgen⸗ feldt die anweſenden Vertreter der Partei, des Staates und der Behörden. Er ſprach den ehren⸗ amtlich tätigen Aerzten und Mitarbeitern des Tuberkuloſe⸗Hilfswerkes den beſonderen Dank des Hauptamtes aus und kennzeichnete eingehend die Grundlagen, die zum Auf⸗ und Ausbau des Tuberkuloſe⸗Hilfswerkes der Partei geführt haben. Er betonte, daß dieſe in ungewöhn⸗ lich raſcher Entwicklung erfolgte Aufgabe, aus⸗ ſchließlich deem erbgeſunden Teil der Volksgemeinſchaft zu dienen habe und überall dort wirkſam werden müſſe, wo weder aus eigenen Kräften des Betreuten noch durch die Mitwirkung der Organiſationen des Staates und der Sozialverſicherung eine wirk⸗ ſame Durchführung der Heilbehandlung zu er⸗ reichen ſei. Bekämpfung in einheitlicher Form Nicht die Schaffung einer neuen Stelle zur Bekämpfung der Tuberkuloſe ſei das Weſen die⸗ ſer Aufgaben; ſchon zu Beginn der 1934 in An⸗ griff genommenen Arbeit habe die Abſicht be⸗ tanden, durch die ungewöhnliche Schlagkraft der Partei eine Stelle in der NSV zu ſchaffen, von der aus in einheitlicher Form die Bekämpfung der Tuberkuloſe erfol⸗ en könne. Bei der klaren Erkennung des Zie⸗ es gelang es dem Hauptamt für Volkswohl⸗ fahrt ſehr ſchnell, mit allen beteiligten Stellen Vereinbarungen zu treffen, durch die eine klare Abgrenzung der Arbeitsgebiete erfolgte. Die günſtigen Auswirkungen einer ſolchen Gemein⸗ ſamkeitsarbeit ergeben ſich aus den raſch ge⸗ ſtiegenen Zahlen der ganz oder zum Teil vom Hauptamt für Volkswohlfahrt betreuten Volks⸗ genoſſen. Es ſind ſeit 1935 nahezu Bolksgenofſen, die vom Schickſal einer Lungentuberkuloſe betroffen waren, mit Hilfe des Tuber⸗ kuloſe⸗Hilfswerkes in die für ſie günſtigſten Be⸗ handlungsſtätten gekommen. Während noch zu Beginn von 1936 monatlich 220 Anträge an das Tuberkuloſe-Hilfswerk gelangten, iſt dieſe delt fer auf rund 800 Anträge monatlich zur Zeit angewachſen. Die Größe der Geſamtleiſtung er⸗ gibt ſich aus der Zahl von rund 600 600 Ver⸗ pflegungstagen. War dieſe Leiſtung ſowohl dem Einſatz des Hauptamtsleiters der NSV als auch des Reichs⸗ ärzteführers zu verdanken, ſo war die Durch⸗ führung nur möglich durch die ausgezerch⸗ neten Fachkenner in der Tubertuloſe⸗ bekämpfung, die Gautuberkuloſereferenten und ihre Mitarbeiter, die ſich ehrenamtlich in un⸗ endlich mühevoller Arbeit für dieſe große Auf⸗ gabe eingeſetzt haben. Im Laufe der letzten zwei Jahre iſt der ver⸗ waltungsmäßige Aufbau des Tuberkuloſe⸗Hilfs⸗ werks ſoweit gefördert worden, daß nunmehr eine Verlegung der geſamten Sachaufgaben auf die Gaue erfolgen kann, die in Zukunft in eng⸗ ſtem Zuſammenhang vor allem mit den Landes⸗ verſicherungsanſtalten und den Sozialverſiche⸗ rungsträgern arbeiten. Auch hier liegt wiederum der Schwerpunkt der Geſamtaufgabe bei den dem Reichsausſchuß für Tuberkuloſe benannten Gautuberkuloſereferenten, die damit dem Hauptamt für Volkswohlfahrt gegenüber die Verantwortung für eine dem Sinn und der Ab⸗ ſicht des Hauptamtes entſprechende Durchfüh⸗ rung übernehmen. Zur Demonſtration für die zukünftige Lei⸗ ſtungsfähigkeit dieſes Werkes gab Dr. Walter noch einen intereſſanten Ueberblick über die in raſcher Entwicklung er⸗ folgte Aufbauarbeit der NSVauf den verſchiedenſten Gebieten der Geſundheits⸗ betreuung und über die Erfolge im Rahmen des Winterhilfswerkes, die darlegen, welche ge⸗ waltigen ideellen und materiellen Leiſtungen auf dem Gebiete der Geſundheitsbetreuung in zukünftigen Jahren noch zu erwarten ſind. Für die Vertretungen von Partei und Staat war es überaus aufſchlußreich, eine überſicht⸗ liche Zuſammenſtellung über die Buntſcheckigkeit der heute noch vorhandenen zahlreichen Stellen, die die Bekämpfungsmaßnahmen gegen die Tuberkuloſe in den verſchiedenſten Gebieten des Deutſchen Reiches durchführen, durch einen Vor⸗ trag von Pg. Dr. Roſenkranz, zu er⸗ halten, der die Leitung des Tuberkuloſe⸗Hilfs⸗ werkes im Hauptamt hat. Er wies darauf hin, daß dieſer Zuſtand die Veranlaſſung dazu ge⸗ geben habe, in der Praxis eine einheitliche Durchführung der Betämpfungsmaßnahmen gegen die Tuberkuloſe ſicherzuſtellen, und zwar durch die Schaffung von Arbeitsgemeinſchaften in Ländern und Provinzen des Reiches, für die die einleitenden Schritte inzwiſchen unter⸗ nommen worden ſind. Um die gemeinſame Tätigkeit des Hauptamtes für Volkswohlfahrt und der Sozialverſicherung zu fördern, hat Hauptamtsleiter Hilgenfeldt Pg. Major a. D. Wagner, den Leiter der Landesverſicherungs⸗ anſtalt Hannover, in ſein Amt berufen. Im weiteren Verlauf der Tagung würdigte Dr. Denker vom Reichstuberkuloſe⸗Ausſchuß die bisherigen Leiſtungen des Tubertuloſe⸗Hilfs⸗ werkes der Partei, und Pg. 10 Dr. Schultze aus Gießen gab einen Ueberblick über die erfolg⸗ reich durchgeführten Maßnahmen, die in der Bekämpfung der Haut⸗Tuberkuloſe durch den Einſatz nicht nur der Aerzte, ſondern auch des geſamten ärztlichen Hilfsperſonals liegen. Mit der Arbeitstagung waren Einzel⸗ beſprechungen der ärztlichen Leiter der Ab⸗ teilungen des Amtes für Volksgeſundheit der Gauamtsleitungen, der Tuberkuloſereferenten und der Sacharbeiter verbunden, die eine weitere Klärung in der Frage der neuen Aus⸗ richtung der kommenden Arbeit brachten. Fotoſtreifzug durch Schramberg Intereſſanter Lichtbildervortrag in der Fotografiſchen Geſellſchaft Mannheim Zum zweitenmal unternahm die Fotografiſche Geſellſchaft eine Reiſe im Bild, diesmal nach dem ſchönen Schramberg, unter Führung von Pg. Frl. Hammer. Zweifellos hat es der dortige Kurverein verſtanden, die mannigfal⸗ tigen, vielfach noch unbekannten Schönheiten von Stadt und Umgegend der breiten Oeffent⸗ lichkeit bekanntzumachen und außerdem den Fremden den Aufenthalt ſo verlockend und an⸗ genehm zu geſtalten, daß all die Tauſende aus vielen Gauen Deutſchlands, die in den letzten Jahren des Aufſtiegs in der Kurſtadt weilten, nicht oft genug verſichern konnten: wir kom⸗ men wieder. Das herrliche Schwimmbad zu Füßen der Rechtzeitig Fahrkarten löſen! Tragt zu einer glatten Abwicklung des Reiſeverkehrs bei/ Notwendige Hinweiſe Der bevorſtehende Oſterverkehr ſtellt an die Reichsbahn und ihre Bedienſtete erhebliche An⸗ ſprüche. Viele Volksgenoſſen benutzen die Oſter⸗ feiertage zu einem Beſuche in ihrer Heimat, zu einer Reiſe in die Winterſportgebiete oder in die nähere und weitere Umgebung. Als beſon⸗ dere Vergünſtigung gibt die Reichsbahn un allen Verbindungen Feſttagsrückfahrkar⸗ ten mit einer Ermäßigung von 33½ Prozent aus. Sie gelten zur Hin⸗ und Rückfahrt vom 25. März(Donnerstag vor Oſtern) 0 Uhr bis zum 1. April 1937(Donnerstag nach Oſtern). Die Rückreiſe muß am 1. April 1937 um 24 Uhr 1 Die Arlaubsliſten gehen jetzt herum Was iſt eigentlich ein Arlaubsjahr?/ Ein Arteil des Reichsarbeitsgerichts teilt werde. für die Entſtehung des Urlaubsanſpruches ſei hiernach, daß jeweils das mit dem Dienſt⸗ jahr zuſammenfallende Urlaubsjahr—— iſt. Der einzelne—. 5 könne alſo einen Urlaubsanſpruch nur dann erwerben, wenn er am Anfangstag des neuen Dienſtjahres(Ur⸗ laubsjahres) noch im Dienſt der alten Firma ſei(Urteil vom 20. Mai 1936— RAG. 46/36). Obgleich dieſe Entſcheidung nicht unrichtig iſt, trägt ſie dennoch eine gewiſſe Härte in ſich. Dieſe liegt darin, daß der Urlaubs⸗ anſpruch als ungeteiltes Ganzes für das jeweilige Dienſtjohr angeſehen wird. Man kann wohl ein Urlaubsjahr feſtſetzen als Zeit⸗ raum, innerhalb deſſen der Urlaub für die rückliegende Zeit genommen ſein muß. Der Urlaub ſelbſt dagegen ſollte anteilig aus den einzelnen Dienſtmonaten errechnet werden, um „B. ſo den Verluſt des Urlaubsanſpruches für im ungünſtigſten Falle 11 Monate und 29 Tage zu vermeiden. Beim Ausſcheiden eines Gefolg⸗ ſchaftsmitgliedes vor Ablauf des Dienſt⸗ oder Urlaubsjahres ſollte für jeden Dienſtmonat ein 31 des Geſamturlaubs gewährt werden. ie Treuhänder der Arbeit haben bereits in einigen Fällen die Regelung des Urlaubs⸗ anſpruches in dieſer Weiſe feſtgelegt. Viele Firmen erteilen darüber hinaus ſchon nach einer viertel⸗ bzw. halbjährigen Tätigkeit Urlaub. n. g. beendet ſein. In den meiſten Fällen iſt es daher möglich, eine durchgehende Fahrkarte vom Ab⸗ gangs⸗ bis zum Zielbahnhof und zurück zu löſen. Um allen Wünſchen gerecht zu werden, iſt es jedoch unbedingt erforderlich, daß 1. die Fahrtarten möglichſt frühzeitig und nicht erſt kurz vor dem Abgang des Zuges für die ganze Reiſeſtrecke bei der Fahrkartenaus⸗ gabe des Abgangsbahnhofes gelöſt werden, 2. die notwendigen Zuſchlagkarten für die Benutzung von Eil⸗ und Schnellzügen mit der Fahrkarte und nicht erſt im Zuge gelöſt wer⸗ den. In den meiſten Zügen verkaufen zwar auch die Schafſner Fahrausweiſe und Zuſchlagkar⸗ ten; dieſe Einrichtung iſt aber nur für Lolche Fälle beſtimmt, in denen Reiſende z. B. wegen zu kurzer Uebergangszeit beim Umſteigen ſich die erforderlichen Fahrausweiſe nicht am Fahr⸗ kartenſchalter löſen können. Viele Reiſende, be⸗ ſonders die Inhaber von Zeitkarten, Arbeiter⸗ rückfahrkarten, Urlaubskarten uſw. löſen vielfach die Zuſchlagtarten grundſätzlich im Zuge. Das iſt ſehr zu bedauern, denn die glatte Abwick⸗ lung des Reiſeverkehrs wird dadurch behindert und das Zugperſonal iſt dann nicht in der Lage, ſich in dem wünſchenswerten Maße der Betreuung hilfsbedürftiger und reiſeuntundiger Perſonen zu widmen. Durch die frühzeitige Löſunz der Fahrausweiſe und der Zuſchlagkar⸗ ten am Fahrkartenſchalter erſpart man ſich ſelbſt Aerger und Unan⸗ nehmlichkeiten und trägt dazu bei, daß das Reiſen für alle angeneh⸗ mer wird. Ermäßigte feſte Rundreiſekarten ab Mann⸗ heim. Die Reichsbahn hat für nachfolgende Strecke eine neue feſte Rundreiſekarte einge⸗ führt: Mannheim Hbf.— Heidelberg Hbf.— Seckach— Lauda— Wertheim— Miltenberg Hbf.— Aſchaffenburg Hbf.— Darmſtadt Hbf. — Weinheim— Mannheim Hbf. oder umge⸗ kehrt. Der Fahrpreis beträgt für die 2. Dieſe 14.90 RM, für die z3. Klaffe 10.20 RM. Dieſe Rundreifelarte iſt bei den Fahrkartenausgabe⸗ ſtellen der Bahnhöfe Mannheim Hbf., Heidel⸗ berg 4 Seckach, Lauda und Wertheim er⸗ hältlich. Burg Falkenſtein wurde ſchon im erſten Vor⸗ trag erwähnt. Eine große Anzahl bunter, ge⸗ ſchnitzter Wegweiſer aus der Holzbildhauerei von Robert Volk, Schramberg, wieſen auf die 3 hin. Dann folgte in vielen, vielen Lichtbildern die Perle Schrambergs, ſein Kurpark, das ehemalige Anweſen eines Fami⸗ lienmitgliedes der Junghans, das die Stadt nach deſfen Tod erwarb und durch einen Stutt⸗ 9288 Gartenbaukünſtler umgeſtalten ließ. Von der Stadt bis zur Höhe des Sonnenbergs zieht ſich der Park hinauf mit ſeinen Treppen, Per⸗ kolen, Seen, Springbrunnen, Forellenteichen, lauſchigen Plätzchen, herrlichen Ausſichtspunk⸗ ten, Kakteen und Blumenanlagen, ſeltenen Pflanzen aller Art. Ein ſchöner Kinderſpielplatz mit allerhand Ge⸗ räten und der beſcheidene Anfang eines Tier⸗ fehlen nicht. Auf halber Höhe ſteht das kurhaus, bluenumrankt, mit ſeinem präch⸗ tigen, Sinten holzgetäfelten Saal und ehemali⸗ gem Wintergarten als Reſtaurant und Kaffee, ſeinem gemütlichen Leſeſaal und Schreibzimmer. Prächtige Oelgemälde aus dem Nachlaß des ehemaligen Beſitzers ſchmücken die Wände. Ein großer Garten, in dem ſichs nachmittags und abends beim Konzert ſo gemütlich ſitzt, ſchließt ſich an. Beinahe 100 Aufnahmen von dieſem Pa⸗ radies zwiſchen den Schwarzwaldbergen zogen an den Augen der Lichtbildner und ihrer Gäſte vorüber, und doch ſind ſie nur ein Bruchteil der Blicke und Motive, die ſich dem Beſchauer und beſonders dem Fotografen bieten. Die Darbie⸗ Wachstuche C53 tungen waren beſtimmt geeignet, manchen be⸗ geiſterten Wanderer und Fotografen anzuregen, dieſe Perle des Schwabenlandes auch einmal in ſeinen Reiſeplan aufzunehmen. Jungvolk⸗Jahrgänge 1926 und 1927 Alle Jungen, die noch nicht im Deutſchen Jungvolk ſind, werden erſucht, wenn ſie zu den unten angeführten Schulen gehören, zu den angeführten Terminen zur Pimpfenmuſte⸗ runa zu erſcheinen. Wir bitten die Eltern der Jungen, wenn möglich, zur Muſterung mit zu erſcheinen, da den Eltern Gelegenheit gegeben wird, mit den betreffenden Einheitsführern über Fragen der Aufnahme zu ſprechen. Der Führer des Jungbannes 171 gez.: Wackenheim, Stammführer. Muſterungen am Mittwoch, 24. März Stamm 1vV/I/ 171 Wallſtadtſchule: haus. Stamm 1I1II/2/171 Seckenheim⸗Schule: Schulhaus. Muſterungsarzt: arzt He. 18—19 Uhr. Schul⸗ 19 bis 20 Uhr, Dr. Baumann, Haupt⸗ Hohes Alter. Ihren 76. Geburtstag feiert am Mittwoch in geiſtiger und körperlicher Friſche Frau Eliſe Büttner Wwe., Wallſtadt, zur —— in Meckarau, Friedrichsſtraßez5. Wir gra⸗ ulieren! 4 9 Mannheim Zeichnung: Paetzoldt Wer Tuben, Silberpapler, Stanniol, Flaschen- kapseln wegwirft, wird sich bel der Hitler- jugend wenig Freunde erwerben. Sie sammelt diese Altstoffe, weil sle kür die Volkswirtschaft noch Wert haben. Und es müßten merkwürdige Jungen sein, wenn nicht jeder den Ehrgelz hütte, mehr als die anderen zusammenzubringen Die Polizei meldet: Vier Verkehrsunfälle. Am Montag ereigneten ſich hier vier Verkehrsunfälle, wobei zwei Per⸗ ſonen verletzt wurden. Die Schuld an den uUn⸗ fällen iſt auf Nichtbeachtung des Vorfahrtsrech⸗ ies bzw. rückſichtsloſes Fahren zurückzuführen. Sechs Fahrraddiebſtähle. Bei der Vertehrs⸗ belebung zur Frühjahrszeit zeigt ſich, daß die Fahrräder geſuchte Verkehrsmittel ſind. So konnten hier am Montag—5 Fahrräder ge⸗ ſtohlen werden, wobei die Fahrradbeſitzer durch unverſchloſſenes Aufſtellen ihrer Räder die Dieb⸗ ſtähle begünſtigten.— Wegen groben Unfugs bzw. Ruheſtörung wurden in der Nacht zum Dienstag ſechs Perſonen zur Anzeige gebracht. Die Verkehrskontrolle war notwendig! An fünf Kontrollſtellen wurden am Montag 1380 Kraftfahrzeuge, 59 Fuhrwerle und Handwagen und 1314 Fahrräder kontrolliert. Angezeigt bzw. gebührenpflichtig verwarnt wurden 92 Kraft⸗ fahrzeugführer, 4 Fuhrwerkslenker und 62 Rav⸗ fahrer. An 214 Fahrzeughalter mußten Vor⸗ fahrtsſcheine ausgegeben werden, weil ihre Fahrzeuge techniſche Müngel aufwieſen. 152 Per⸗ ſonen wurden wegen geringfügigen Beanſtan⸗ dungen an ihren Fahrzeugen mündlich ver⸗ warnt. Dieſe kurze Zuſammenſtellung zeigt, daß trotz aller Hinweiſe rund 20 Prozent der im Verkehr befindlichen Fahrzeuge den polizeilichen Anforderungen immer noch nicht genügen. Vermißt wird ſeit 18. März 1937 die Haus⸗ angeſtellte Veronika Merz, geboren a 13. No⸗ vember 1919 zu Hüngheim, zuletzt wohnhaft in Mannheim. Beſchreibung.: 168 Zentimeter groß, ſchlank, helle Augen, gradlinige Naſe, helles Haar, vollſtändige Zähne, ovales Geſicht, gelb⸗ liche Geſichtsfarbe, keichte Sonnenflecken, grünes Seidenkleid, braune Wildlederſchuhe, ohne Kopf⸗ bedeckung.— Anhaltspunkte über den Verbleib der Vermißten wollen der nächſten Polizei⸗ oder Gendarmeriedienſtſtelle mitgeteilt werden. pPolizeidienſt wird elaſtiſcher! Es beſteht die Gefahr, daß der Poſten⸗ und Streifendienſt der Polizei nach einem ſtarren Schema durchgeführt wird, ſo ſtellt der Reichs⸗ führer SS und Chef der deutſchen Polizei in einem an die Polizeibehörden gerichteten Erlaß 00 und verlangt, daß der Polizeidienſt ſich ela⸗ tiſch den polizeilichen Vorkommniſſen anpaßt. Zu dieſem Zweck ſoll künftig jedes Polizei⸗ kevier einen Plan ſeines Bezirkes anfertigen, in dem alle wichtigen polizeilichen Vorkomm⸗ niſſe wie Verkehrsunfälle, Diebſtähle uſw. lau⸗ fend markiert werden. Der Reviervorſteher ſoll dadurch in die Lage verſetzt werden, die Zweck⸗ mäßigleit ſeines Streifendienſtes dauernd zu und der jeweiligen Situation anzu⸗ paſſen. Neuer Säuglingspflegekurs in der Mütterſchule Am Mittwoch, den 7. April beginnt in der Mütterſchule, Kaiſerring 8, ein neuer Abendkurs in Säuglings⸗ und Kleinkinderpflege. Jede deutſche Frau muß ſich ihrer Aufgaben als Frau und Mutter bewußt ſein. Auch die wer⸗ dende Mutter ſoll ſich nicht erſt kurz vor der Niederrunft zu einer Kursbeteiligung ent⸗ ſchließen. In Ruhe und ohne Haſt ſollen die Vorbereitungen für das zu erwartende Kind oe⸗ troffen werden. Man ſpart dadurch Aufregung und Geld. Die Vielſeitigkeit des Unterrichts⸗ plans gibt über die wichtigſten Fragen auf dem Gebiet der Säuglings⸗ und Kinderpflege, der Mutterſchaft und Erziehung Aufſchluß. Der Kurs findet mittwochs und freitags von 20—21.30 Uhr in der Mütterſchule Mannbeim, Kaiſerring 8, ſtatt. Um vorherige Anmeldungen wird gebeten. Geltungsdauer der Sonntagsrückfahrkarten. Die Reichsbahn hat die Beſtimmungen über die Geltungsdauer der Sonntagsrückfahrkarten neu geregelt. Die Hinfahrt muß am Sonn⸗ oder Feſttag, bei aufeinanderfolgenden Feſt⸗ tagen am letzten Sonn⸗ oder Feſttage, um 24 Uhr beendet fein. Die Rückfahrt muß am Mon⸗ tag oder am Tag nach Feſttagen um 24 Uhr beendet ſein.— Die Mittwochskarten gelten ab 11 Uhr, die Rückfahrt muß Donnerstags nachts 3 Uhr beendet ſein. Trifft der benutzte Zug nach dieſen Zeitpunkten am Zielbahnhof ein, ſo haben die Reiſenden von dem Bahnhof ab einfache Fahrkarten nachzulöſen, der von dem Zuge vor oder um 24 Uhr zuletzt berührt wird. Endlich haben ſich die Preisrichter durch den Papierberg der Einſendungen durchgearbeitet. War gewiß nicht einfach! Wohl zählten die un⸗ ermüdlichen Sichter zu den wenigen Glücklichen, die jeden der veröffentlichten 51 Köpfe genau kannten und ſich auch im Halbſchlummer nicht vertippt hätten. Aber das bildete gerade die vergangenen Tage über ihre Spezialfreude. Wenn unter dieſen Umſtänden davon noch die Rede ſein kann. Jedenfalls Lbfim ſie ſich durch die Stöße von eingeſandten Löſungen nicht ver⸗ drießen, die jeden Tag wieder in neuer Auflage vor ihnen aufgebaut wurden. Bis nur einmal Spreu von Weizen geſchieden war! Nach dieſer erſten Station der groben Ausleſe kam die Feinarbeit. Wohl war der Papierberg merklich eingeſchrumpft, unter dem ſich die Elite der Siegeranwärter noch verborgen hielt. Aber es bedurfte doch einer geraumen eit, bis wir die Parade der Glücklichen— ildlich geſprochen— abnehmen konnten. 7 Jetzt atmen beide Teile mit Recht auf: die am Ausgang der notwendig gewordenen Aus⸗ loſung der Sieger Intereſſierten und die Preisrichter, die ſo tapfer dur ehalten haben. Auch ſie können mit einem Einjenoer ſprechen, der ſeine Empfindungen in die gefälli⸗ gen Verſe gekleidet hatte: „Mir brummt der Kopf vor Köpſchen, Mir perlen Schweißes⸗Tröpfchen Auf der Stirn— Und das Gehirn Sehnt ſich nach Ruh. Wie ein findiger Detektiv Ich durch Mannheims Läden lief u ſuchen meine Leute. nd— endlich!— heute Klapp ich mein Büchlein zu.“ Der Stoßſeufzer dieſes Einſenders iſt ver⸗ ſtändlich. Wir glauben ihm gerne, daß es ſtun⸗ denlanger Wanderungen durch die Stadt mit⸗ unter bedurfte, um die Köpfe zu finden, deren genaue Kenntnis zur Zuſammenſtellung einer lückenloſen Loͤſung unſerer Preisaufgabe uner⸗ läßlich war. Die Sieger ſind ermittelt. Wem die Glücks⸗ göttin diesmal nicht hold war, möge ſich tröſten und ſich nicht davon abhalten laſſen, mit glei⸗ chem Eifer an einem kommenden Wettbewerb teilzunehmen. Die anſchließend angeführten Sieger werden vom„Hakenkreuzbanner“ benachrichtigt. Dieſes Schreiben gilt zugleich als Ausweis bei Ab⸗ holung der Preiſe bei den bezeichneten Geſchüf⸗ ten. Die Sieger haben es alſo nicht nötig, ſich am Montagfrüh zur Geſchüftsſtele des„HB“ auf die Beine zu machen. Sie können zu Hauſe in aller Seelenruhe zuwarten, bis das willlom⸗ mene Schreiben bei ihnen eintrudelt, um damit bewaffnet dem Einzelhändler einen Beſuch ab⸗ zuſtatten. Dort werden ihnen dann die Preiſe ausgehändigt. Wir gratulieren. Folgende Preiſe kommen zur Verteilung: „Liſa Scherer, Mannheim⸗Waldhof, Wald⸗ pforte 54: 1 Fotoapparat im Werte von RM 30.— von der Michaelis⸗Drogerie, Mannheim G2, 2. „Heinrich RHheinwal d, Mannheim M 5, 2: ein Gutſchein im Werte von RM 20.— von Modehaus Neugebauer, Mannheim. „Auguſt Buchhol Aer Mannheim, R3, 12: ein Herrenhut im Werte von RM 12.50 von 55 Nachf. Fleiner, Mannheim, Otto Hiltengaß, Meeräckerſtraße 12: 1 im Werte von RM 10.— von egahaus, N 4, 11—12. „Ewald Vetter, Gabelsbergerſtraße 11: 1 Schreibzeug im Werte von RM 10.— von Friedmann& Seumer, Qu 7, 1. „Fritz Müller, I 4, 26: 1 Gutſchein im Werte von RM 10.— von der Fa. Ludwig Zahn, Möbelfabriklager, S 1, 17. „Karl Müller, Mannheim⸗Käfertal, Korb⸗ 98. 43: 1 Herrenoberhemd im Werte von RM 10.— von Fa. Kölle, Herrenausſtat⸗ tungsgeſchäft, Mannheim, 0 3, 8. „Heinrich Gumbrecht, Dalbergſtraße 35: 1 Gutſchein im Werte von RM 10.— von a. C. Barduſch, Großwäſcherei, Ettlingen Baden). 9. Greta Büchner, C 1, 8: 1 Gutſchein im Werte von RM 10.— von 84 Franz Mett⸗ ner...., Mannheim, S 1, 6. 10. Maria Janz, Obere Clignetſtraße 31: 1 Reiſedecke von Firma Wäſche⸗Speck, Mannheim, C1, 7. 11. Jakob Weiß, Seckenheimer Straße 30a: 1 Frottier⸗Bade⸗Mantel von Firma Wäſche⸗ Speck, Mannheim, C1, 7. 12. Dora Poetzſch, Edingen⸗Neckar, Obere Neugaſſe 7: 1 Damen⸗Berufs⸗Mantel von Adam Amann, Mannheim, Qu 3, 1. 13. Käte Reißer, Stamitzſtraße 5: 1 Obſtſer⸗ vice von Firma Bazlen, Mannheim, am Paradeplatz. 14. Hermann Fiſcher, Schimperſtraße 41: 1 Herren⸗Berufs⸗Mantel von Firma Adam Amann, Mannheim, Qu 3, 1. 15. Luiſe Frech, Mannheim, C4, 1: 1 Kriſtall⸗ ſchale mit Unterſatz von Firma Karolus, Mannheim, G2, 12. 16. Paul Werner, 4: 1 Nachttiſchlampe von Fa. Carl Fr. Gordt, Schloſſerei, Mannheim, R 3, 2. 17. Roſl Servatius, Mannheim⸗Waldhof, Waldfrieden 41: 1 115 Sekt„Hausmarke“ vom Palaſt⸗Kaffee„Rheingold“. Das Ende der RBdo Ludwigshafen Abſchiedsfeier im Kreiſe ſämtlicher Beamten/ Anſprache des Vizepräſidenten Anläßlich der Auflöſung der Reichsbahndirek⸗ tion Ludwigshafen fand im feſtlich geſchmückten großen Saale des Reichsbahndirektionsgebäu⸗ des eine kurze Abſchiedsfeier ſtatt. Der Feier⸗ ſtunde ſelbſt war im kleinen Sitzungsſaal eine ietzte Sitzung der Dezernenten der Reichsbahn⸗ direktion vorausgegangen. Die Bahnſchutzkapelle unter Leitung von Gaiberger leitete die Feier⸗ ſtunde mit einem Eröffnungsmarſch und einem weiteren Muſikſtück ein. Vizepräſident Frorath betonte, daß ab 1. April 1937 die Reichsbahndirektion Ludwigs⸗ hafen a. Rh. der Vergangenheit angehören werde. Um die Auflöſung zu bewerkſtelligen, ſei eine ungeheuere Arbeit fachlicher und per⸗ ſoneller Art zu löſen geweſen. Durch die raſt⸗ loſe Arbeit aller Beamten konnte die Ueber⸗ gabe planmäßig erfolgen. Wenn viele Beamten in den vergangenen Monaten fragten, was aus der Zukunft werden ſolle, ſo habe er ſich be⸗ müht, bei allen perſonellen Anordnungen dem Wunſche ſeines Perſonals entgegenzukommen. Zum größten Teil ſei ihm das auch gelungen, jedoch konnten nicht alle Härten vermieden werden; dies treffe beſonders für die tech⸗ niſchen Beamten zu, für die in Ludwigshafen kein neuer Wirkungskreis geſchaffen werden konnte. Bei den nichttechniſchen Beamten konnten rund ein Drittel aller Beamten bei Partken im Walde verboten Autoausflüge finden vielfach an einem ivylli⸗ ſchen Waldplatz ihr Ende. Es ſei deshalb da⸗ ran erinnert, daß auf Grund von Verordnun⸗ en im Rahmen des preußiſchen Feld⸗ und eibemegſefg das Parken im lde ver⸗ oten iſt. Erſt jüngſt hat das Kammergericht einen Autobeſitzer wegen verbotenen Parkens im Walde verurteilt. Er hatte ſeinen Kraft⸗ wagen im Walde 2 bis 3 Meter von einem Ge⸗ — weg entfernt aufgeſtellt und ſich dann in er Nähe zu fröhlichem Picknick niedergelaſſen. Das Kammergericht wies ihn darauf hin, aß 12 2 nur auf öffentlichen Wegen geſtat⸗ et iſt. Karfreitags⸗Abendmuſik in der Chriſtuskirche Mannheim. Am Karfreitag, den 26. März, 20 Uhr, findet in der Chriſtuskirche eine Abend⸗ muſik ſtatt, bei der Werke alter und neuer Ton⸗ ſetzer zur Aufführung kommen. Nach zwei ein⸗ der Verkehrswacht, die nun das Reichsbahn⸗ direktionsgebäude beziehen wird, untergebracht werden. Bei 150 weiteren Beamten konnte den Wünſchen entſprochen werden und vielfach wurden Verbeſſerungen in perſoneller Hinſicht erzielt. Weitere 33 Beamten wurden im Außendienſt untergebracht. Präſident Frorath betonte, daß er alle An⸗ ordnungen gewiſſenhaft getroffen habe und daß ihm dabei die Entſcheidung nicht immer leicht gefallen ſei. Er habe jedoch ſeine Ent⸗ ſcheidungen in engſter Zuſammenarbeit mit dem Fachſchaftswalter und dem Bezirksvertrauens⸗ rat getroffen und danke ihnen herzlich für ihre aufopfernde Mitarbeit. Abſchließend be⸗ tonte der Präſident, daß dies der letzte Be⸗ triebsappell ſei. Man nehme heute Abſchied von einer nahezu 100jährigen Tradition. Als Gefolgſchaftsführer entbiete er allen Kamera⸗ den die beſten Wünſche für eine fernere gute Zukunft. Es ſprachen ſodann noch Fach⸗ ſchaftswalter Zinsmeiſter und Bezirksver⸗ trauensmann Jakob Schoner, die dem Präſi⸗ denten ihren Dank ausſprachen und beide dem Wunſche Ausdruck gaben, daß die Kameraden in ihrer neuen Dienſtſtelle ſo aufgenommen werden, wie ſie es verdienen und nicht etwa als läſtige Eindringlinge betrachtet werden. Mit dem Treuegelöbnis an den Führer klan die kurze Abſchiedsfeierſtunde aus. leitenden Paſſionschorälen für gemiſchten Chor (Tonſatz von J. S. Bach) kommt die pathetiſche Fantaſie⸗Sonate-moll von Ludwig Neuhoff zum Vortrag. Von Arno Landmann ent⸗ hält die Vortragsfolge den Amſſchten Thor „Und es ward Findernis“ für gemiſchten Chor und Orgel und die Choral⸗Sonate„Wenn ich einmal ſoll ſcheiden“ für Cello und Orgel. Das Werk ſich in fünf die alle vom Choral durchzogen werden: horal, Gavotte (Totentanz), Largo, Recitativo, Finale. Mit einer dramatiſch geſtalteten Fantaſie des einſt in Deſſau wirkenden Organiſten Richard Bart⸗ muß klingt das Konzert aus. Das Werk wird die Magtz einzigartige Klangpracht des größ⸗ ten Mannheimer Orgelwerks in der Chriſtus⸗ kirche zur Entfaltung bringen und dem Kon⸗ zert einen weihevollen Abſchluß geben. Mitwir⸗ kende ſind: Konzertmeiſter Carl Müller (Cello), der Bachchor und Arno Landmann (Orgelſolo und Leitung). Die Freunde der Kirchenmuſik werden auf dieſes Konzert am Karfreitagabend beſonders hingewieſen. 18. Irma Pfenninger, Mannheim, M 55 1 Gutſchein im Werte von RM.— von Reichardt, Mannheim, F 2, 2. 5 Julius Lehlbach, Mannheim⸗Feude heim, Erbacher Straße 72: 1 Gutſchein Werte von RM.— von Firma Frie Dröll, Mannheim, Qu 2, 1. „Adolf Lütſchuh, Mannheim, F 5, 21 eit Mundharmonika von Firma W. Feldman Muſikhaus, Mannheim, S 2, 8. „Adolf Müller, Mannheim, Langſtr. A 1 Gutſchein im Werte von RM.— Fa. Hill& Müller, N 3, 11—12. „Gertrud Metz, Mannheim, Werderſtr. 3 1 Wäſchetruhe von Fa. Ernſt Gropp, M belhaus, Mannheim, T 4a, 9. „Anna Knoch, Mannheim, Max⸗Joſep Straße 8: 1 Gutſchein im Werte von R „LEO“, Volks⸗ und Lebensve ſicherungsbank AG., Bezirksdirektion Ma heim, Rupprechtſtraße 18. 4 Elſ. Heckmann,'heim⸗Käfertal, heimer Straße 6: 1 Gutſchein im Werte RM.— von Hellmann& Heyd, Q1, „Paula Machatſch, Große W 1 Gutſchein im Werte von RM.— vo Firma Hellmann& Heyd, Qu 1,—6. 26. M. Georgi, Mannheim⸗Käfertal, Ne ſtädter Straße 15: 1 Gutſchein im Wer von RM.— von Hut⸗Weber, Mannhei 1, 6. — 0 Tpbia Leonhardt, Meerwieſenſtraße 1 Gutſchein im Werte von RM.— von 3 garren⸗Bender, Mannheim, Qu 2, 7. 28. Elſe Luger, Mannheim, Tatterſallſtr 1 Buch von Hermann Heß„Ritter v. Hal vom„Hakenkreuzbanner“. 29. Karl App, Mannheim, Traitteurſtraße 1 Buch„Fichte“, eine Textſammlung vo „Hakenkreuzbanner“. 30. Jean Merk, Schwetzinger Straße 125: ei Küchenuhr von Firma H. Marx, Man heim, R 1, 1. „Marſella Deobald, Mannheim, ſtraße 45: 1 Küchenuhr von Firma H. Mannheim, R1, 1. „Willi Himmelmann, Mannheim⸗ hof, Trommlerweg 25: 2 Telefunken platten von der Süddeutſchen Rund Vermittlung, Gem. b..„ Mannheim, Q „Maria Göhring, Lindenhofſtraße 1 Gutſchein im Werte von RM.— Käpernick, Mannheim, P 2, 14. „Johanna Keller, Krappmühlſtraße 1 Gutſchein im Werte von RM.— v Nürnberger Spielwarenhaus W. Hofma Mannheim, E 2,—3. 35. Hans Arz, ihurde wott Pnh f nd Pe nenſtraße 2: 1 Mütze vom Hut⸗ u haus Zeumer, Mannheim, H 1, 6. 36. K. Lanzendorfer, Plankenhof, P 6, 1 1 von Firma H. Marx, Mannhei R 1, 1. 37. Lotte Mehl, Mannheim⸗Seckenheim, M kircher Straße 50: 1 Wecker von Firma Marx, Mannheim, R1, 1. 38. Otto Bleich,'heim, Trommlerwe 1 Taſchenlampe von Carl Fr. Gordt, Ma heim, R 3, 2. 39. Hilde Bachmaier, Mannheim, Kr mühlſtraße 35: 1 Olympia⸗Ge enk⸗Prägung im Werte von RM.— von der Staatlich Lotterie⸗Einnahme Burger, Mannhe 40. Adelheid Poſchinger, Peſtalozziſtr. 1 Bonbonnière von Phil. Krumm, Ma heim, Qu 1, 9. 41. Frau Maria Schuler, Mannheim, Sch weide 57: 1 Bonbonniere von Kaffee He degen, Mannheim, E 2, 8. 42. Hans Seibert, Mannheim, D 3, 4: Ziga los im Werte von RM.— von Fa. Zi⸗ garrengeſchäft Weick, Mannheim, G 3, 43.—52. Betty Hepp, Mannheim⸗Schöngt Sonderburgſtraße 12; Schweſter Ber Diakoniſſenhaus, F 7, 260—30; E. Mün Mettingen bei Eßlingen, Gartenſtraße 2 Mannheim⸗Waldhof Glasſtraße 8; Wilh. Hillengaß, Rhein⸗ Ludwig Laruell, dammſtraße 60; Hermann chneider ſen., Mannheim, B 6, 6; Kurt ehrle Mannheim, Laurentiusſtraße 13; Friedel Laub, Neckarauer Straße 225; Anni Koch, Heidelb.⸗Rohrbach, Jakob⸗Johannes⸗Weg 2 Lieſel Burkhard, Mannheim, Wal Straße 6: je ein Karton Pralinen zu je R .10 vom Effo, Lebensmittelvertrieb, heim, Qu 1, 16. 53.—55. Andreas Schmitt, Mittelſtraße Frau Leutze, Mannheim, Windeckſtr. Max Maier, Jungbuſchſtraße 30: je Buch„Hitler⸗Worte“ vom„HB“. „Roſemarie 33 r, P 5, 14: 1 Handi von Leonhard Weber, P 6, 2. „Liſelotte Umſeher, Ludwigshafen, Er Gartenweg 21d: 1 Gutſchein im Werte RM.— von Wilhelm Braun, Juwel Mannheim, O 7, 16. „Hermann Schneider, Mannheim⸗Feu⸗ denheim, Ziethenſtraße 63: 1 Reiſerolle im Werte von RM.— von Keſel& Maier, Mannheim. „Emme Remp, Mannheim⸗Neckarau, Fri richſtraße 31: 1 P. Sen von Sch geſchäft Neher, Mannheim, P 5, 14 im von RM.— „Johann Rück, Mannheim, I. 10, 13: 16 ſchein im Werte von RM 10. i Engelhorn& Sturm, Mannheim, 0 5,4— „Joſeph Ehmann, Mannheim, Rheinh ſer Straße 61: 1 Paar Lederhausſhuhe Werte von RM.50 von Firma Rol Herrenſchuhe, Mannheim, O 4, 7. In ei Atelier i größt Profeſſo für den riums e Hinter dem der Neugieri dem Tempell mählich die hafens wachſ ne Baracke orden frei, unter dem d ziehen, ſchickt ſ in eine geräu einem deutſe ſtätte geword telier des Arnold Wal waltigſten Ar einem Monu ahrtminiſteri ieſer Art in Die aufwi marſches ſtrön der Fliegerpe 40 von der NSV der Leistungsscl nd voll Rhyt daß ma chritte der w uſik, das Kle ielleicht trägt uß dieſe mit hren klingen Der 60jährig, das größte Rel. ggeſtellt genen Ausdru ben, jeder“ ißgruppe träg ng. Grob be ie weich und r Bucht und wel Formen, die, v den mögen, im ſchütternde Wir mächtige Statu frieſters. Wenn Werk irgendetw war es dieſe 5 man aus dem idieſes Atelie hildhauer eine 3. März 1937 vor nheim, M 5, 33 15.— von d. begungeg 1 Gutſchein im Firma Friedrich m, F 5, 2: eim 35 Feldmann, i, Langſtr. Aa: RM.— von —12. Werderſtr. 31: 55 Gropp, Mö⸗ Max⸗Joſe Werte von 55 und Lebensver⸗ direktion Mann⸗ käfertal, Mann⸗ n im Werte von heyd, Q 1,—6 Merzelſtraße 8: Rnt.— von Zu 1,—6. Käfertal, Neu⸗ chein im Werte ber, Mannheim, ieſenſtraße: dM.— von Zi⸗ Qu 2, 7 1 Tatterſallſtr. U „Ritter v. Halt', aitteurſtraße 55: ſammlung vom. Straße 126: eine Marx, Mann⸗ 3 nnheim, Zeller⸗ Firma H. Marz, ꝛannheim⸗Wald⸗ elefunken⸗Schall⸗ chen nnheim, Q 7, W. nhofſtraße 100: 1.— von 1 mühlſtraße 17 RM.— vom s W. Hofmann, andhofen, Son⸗ Hut⸗ und Pel⸗ 1, 6. 1 ikenhof, P 6, A: arx, Mannheim, eckenheim, 4 1 t von Firma H. ann⸗ 1 ommlerwe r. Gordt, nnheim, Krapp⸗ Gedenk⸗Prägung der Staatlichen r, Mannheim, Beſtalozziſtr. 2 Kummet Mann⸗ annheim, Schaf⸗ hon Kaffee Hert⸗ 1 D 3, 4: Zigaril⸗ — von Fa. Zi⸗ iheim, G 3, 9 unheim⸗Schönau, zweſter Berta, —30; E. Münch, Gartenſtraße A; unheim⸗Waldhof, en gaß, Rhein⸗ n Schneider Kurt Wehrle iße 13; Friedel 4 225; Anni Koch, nan 2 nheim, alinen zu je RR lvertrieb, Mann⸗ Mittelſtraße 3 „ Windeckſtr. 94 raße, 30: je ein 14: 1 Handtaſche 2. bigshafen, Erſter n im Werte von zraun, Juwelier, muß dieſe mitreißenden 3 in Ohren klingen hören, damit ſie mir die Kraft geben, den Meißel ſo zu führen, wie ich ihn Trompeten müſſen wirklich blaſen, Goldaten ſo beſchwinat marſchieren, wie ſie nur Kihre ſchweren Stiefel auf die Erde ſetzen kön⸗ nen, wenn Marſchmuſik ſie zur höchſten An⸗ pannung ihrer Kräfte treibt.“ Man nh e im Die bunte ſSeite 23. März 1937 Das größte Relief der Welt entſteht Marſchmuſik führt die hand des Bil dhauers/ Ein gewaltiges Kunſtwerk für das Reichsluftfahrtminiſterium In einem eigens zu dieſem Zweck erbauten Atelier in Berlin⸗Tempelhof entſteht der Welt größtes Monumental⸗Relief, das Profeſſor Arnold Waldſchmidt, Stuttgart für den Säulengang des Reichsluftfahrtminiſte⸗ riums entworfen hat. Hinter dem hohen Bretterzaun, der den Blick der Neugierigen in jenes große Gelände auf dem Tempelhofer Felde verwehrt, aus dem all⸗ mählich die Gebäude des neuen Berliner Flug⸗ hafens wachſen, erhebt ſich eine hohe, rotgeſtri⸗ chene Baracke. Breite Fenſter geben die Sicht nach Norden frei, der blaue, leicht bewölkte Himmel, unter dem die metallenen Vögel ihres Weges iehen, ſchickt ſeine hellen, warmen Sonnenſtrahlen n eine geräumige Halle, die ſeit Jahr und Tag einem deutſchen Künſtler zur zweiten Heim⸗ ſtätte geworden iſt. Wir befinden uns im Atelier des Stuttgarter Akademieprofeſſors Arnold Waldſchmidt, der hier an der ge⸗ waltigſten Aufgabe ſeines Lebens ſchafft— an einem Monumental⸗Relief für das Reichsluft⸗ ahrtminiſterium, das zum größten Kunſtwerk ieſer Art in der Welt werden wird. Die aufwühlenden Takte eines Militär⸗ marſches ſtrömen aus dem Raum, zu den uns der Fliegerpoſten weiſt. Faſt möchten wir Es geht um den Rosinenkuchen! 40 von der NSV betreute Kinder waren Gäste des Bäckerhandwerks im Haus des Deutschen Handwerks. bearbeitung abgelauſcht hat. So wie die Aſſyrier einſt mit dem Spitzmeißel ihre Kunſtwerke ſchufen, ſo bedient ſich auch Pro⸗ feſſor Waldſchmidt ausſchließlich dieſes Werk⸗ zeuges, das bei Großreliefs ſchon ſeit Jahr⸗ hunderien nicht mehr angewendet wurde. Härter als Granit Von der gewaltigen Größe des Werkes, das noch im kommenden Herbſt den Säulengang des Reichsluftfahrtminiſteriums ſchmücken wird, kann man ſich erſt eine Vorſtellung machen, wenn man Zahlen aufmarſchieren läßt. 26 Meter lang und etwas über drei Meter hoch ſoll ein⸗ mal der gewaltige ſteinerne Fries werden, der ſich aus ſechzehn einzelnen Platten mit 65 Zentner zuſammenſetzt. Ueber 50 Tonnen alſo werden einmal die Kräne aus dieſem Atelier heben müſſen, wenn Profeſſor Wald⸗ ſchmidt im Herbſt ſeine Arbeit beendet haben wird, an der er nun ſchon zwei Jahre, vom frühen Morgen bis zur tiefen Nachtſtunde, ſchafft. Keinen Augenblick läßt er ſein Lebens⸗ werk aus dem Auge, er wohnt und ſchläft in dieſer Atelierbaracke, die die gleichen Maße und Lichtverhältniſſe aufweiſt, wie der Säulen⸗ Weltbild(M) Der auf der Leistungsschau gezeigte riesige Kuchen, der mehr als drei Zentner wog und allein 25 Kilogramm Rosinen ent⸗ hielt, kam nach Erfüllung seines Ausstellungszweckes zur Verteilung. Weſermündes einꝛigartige Güterſtation Der Bahnhof der Fiſche/ Vom Meer ohne„Amſteigen“ in die Bratpfanne glauben, daß man uns einen falſchen Weg ge⸗ wieſen hat, aber nach wenigen Schritten ſtehen wir vor rieſigen Steinquadern, die die ganze Längswand des proviſoriſchen Ateliers ein⸗ nehmen, und ſehen den Künſtler mitten in der Arbeit. Im Takt der Grammophonmuſſk treibt er mit bald wuchtigen, bald verhaltenen Schlä⸗ gen den ſtählernen Meißel in das harte Ge⸗ ſtein vor ihm, das Teile eines Muſikzuges, einen Offizier hoch zu Roß und marſchierende Soldaten erkennen läßt. So packend, lebendig und voll Rhythmus ſind dieſe mächtigen Bil⸗ der, daß man vermeint, die dröhnenden Schritte der wuchtigen Geſtalten, die jubelnde Muſik, das Klappern der Hufe zu hören, aber bielleicht trägt auch der Fridericus⸗Marſch, den die Stahlnadel eben der Schallplatte entlockt, zu dieſer ſeltſamen Stimmung bei. Hoheprieſter ſteht Modell Profeſſor Arnold Waldſchmidt ſteigt vom erüſt, ſchiebt ſeinen Schlapphut tiefer in den acken und ſtellt den Sprechapparat ab.„Ich hrauche die ſe Muſik“, ſagt er dann,„ich Märſche in meinen ſchlagen will. Der harte, ſpröde Stein ſoll von dem Auf und Ab der Töne erfaßt— und die Der 60jährige Künſtler, unter deſſen Hand bas größte Relief der Welt entſteht, hat wahr⸗ Fhaftig nicht zu viel geſagt. Ein ſtändiges Wo⸗ gen und Wallen ſtrömt über das Monumental⸗ Relief, das bereits zu einem Drittel fer⸗ tiggeſtellt iſt, jede Geſtalt hat hier ihren Ausdruck, jedes Geſicht ſein beſonderes Leben, jeder Stahlhelm, jeder Mantel, jede Fußgruppe trägt eine andere künſtleriſche Lö⸗ Mannheim⸗Feu⸗ 1 Reiſerolle im Keſel& Maier, Neckarau, Fried⸗ zuhe von P 5, 14 im Werte IL. 10, 13: 1 Gui⸗ 10.— von Firmg nheim, O 5,4—7 heim, Rheinhäu⸗ ſerhausſhuhe im Firma Roland X Gichauer ung. Grob behauen iſt der Stein, und doch, wie weich und wellig fließen die Linien, welche Wucht und welche Erhabenheit liegt in allen Formen, die, von wo ſie auch betrachtet wer⸗ den mögen, immer die gleiche, geradezu er⸗ ſchütternde Wirkung ausüben. Hinter dem ſchweren Balkengerüſt, auf dem die rieſigen Steinplatten laſten, thront die mächtige Statue eines voraſſyriſchen Hohe⸗ rieſters. Wenn dem Künſtler zu ſeinem großen Werk irgendetwas zum Vorbild gedient hat, ſo war es dieſe 5000 Jahre alte Stulptur, die man aus dem Berliner ägyptiſchen Muſeum Uin dieſes Atelier geſchafft hat, und welcher der eine uralte Technit der Stein⸗ Einer der eigenartigſten Bahnhöfe Deutſch⸗ lands entſteht augenbliclich in Weſermünde. In dieſem für die deutſche Hochſeefiſcherei bedeu⸗ tendſten Umſchlagplatz errichtet die Reichsbahn einen Güterbahnhof, der durch beſondere Spe⸗ zialanlagen den Weitertransport der Fiſche in aller kürzeſter Zeit ermöglicht. So vielfältig die Paſſagiere und Güter ſind, die die Deutſche Reichsbahn zu befördern hat, ſo vielfältig ſind auch die Maßnahmen und Ein⸗ richtungen, mit denen ſich die Reichsbahngeſell⸗ ſchaft ihrer oft nicht leichten Aufgaben entledigt. Von den Reiſebequemlichkeiten für die menſch⸗ lichen Paſſagiere ganz zu ſchweigen, gibt es eigene Käfigwagen, in denen Raubtiere an ihren Beſtimmungsort gebracht werden, leicht brennbare Flüſſigkeiten werden in feuerſicheren Tanks verladen und jetzt entſteht augenblicklich in Weſermünde ſogar ein eigener Bahnhof für— Fiſche. Die Erträgniſſe der deutſchen Hochſeefiſcherei waren ſchon immer ein wichtiger Beſtandteil unſerer Ernährung. Ihre Bedeutung iſt aber jetzt, da uns der Vierjahresplan vor große Auf⸗ gaben ſtellt, noch mehr gewachſen. Es galt alſo, Einrichtungen zu ſchaffen, daß die wohl⸗ ſchmeckenden Meeresbewohner, die von unſeren Fiſchern in hartem Kampf mit den Elementen erbeutet wurden, in kürzeſter Zeit ihren Weg in die Bratpfannen der deutſchen Hausfrauen in Süd und Oſt und Weſt finden. Inmitten des Geländes, auf dem ſich in einer Unzahl von Kiſten und Fäſſern und Bottichen Tag für Tag Hunderttauſende von ſilberſchim⸗ mernden Fiſchen ſtauen, wird nun in Weſer⸗ münde, einer Hochburg des deutſchen Fiſchhan⸗ dels, ein Güterbahnhof errichtet, von dem aus die Schuppentiere ihre Reiſe gewiſſermaßen ohne umſteigen zu müſſen, nach dem Bin⸗ nenland antreten. Die Gleisanlagen führen dicht an die Stapelplätze heran, beſondere Vor⸗ richtungen laſſen die Fiſche in ihrem Transport⸗ behältern mit einem kurzen Ruck auf die Ver⸗ laderampe ſchnellen und 32 Frachtſchalter ſorgen dann dafür, daß die Sendungen unver⸗ züglich eingeladen und abtransportiert werden können. Wenn ſchon früher zu Zeitpunkten, wie etwa in der Karwoche, an denen in Deutſchland der Fiſchnahrung beſonders zugeſprochen wird, ein ſehr geſteigerter Stoßverkehr zu bewältigen war, ſo wird ſich künftig dieſe Erſcheinung noch be⸗ deutend ſtärker bemerkbar machen. Deshalb wur⸗ einem durchſchnittlichen Gewicht von je gang, an dem das Monumental⸗Relief einmal ſeinen endgültigen Platz erhalten ſoll. Auf einem Tiſche liegt eine Anzahl ab⸗ gebrochener Spitzmeißel.„Ein Dutzend geht mir täglich in Brüche“, erzählt uns der Pro⸗ feſſor, deſſen kräftige Fauſt wahrhaftig zuzu⸗ ſchlagen vermag,„denn der Stein— Würz⸗ burger Blaubank— iſt härter als Gra⸗ nit, dem auch der beſte Stahl auf die Dauer nicht gewachſen iſt. Meine Helfer, die die grobe Vorarbeit leiſten, wollten zunächſt unbedingt mit dem Flachmeißel zu Werk gehen und lie⸗ ßen ſich von meiner Bearbeitungsmethode erſt überzeugen, als ich ihnen an Hand der aus⸗ gegrabenen Statue die Vorteile der Spitztech⸗ nik erklärt hatte. Freilich erfordert ſie ein gro⸗ ßes Maß an Konzentration und Können, muß doch in Millionen und aber Millionen Schlä⸗ gen Punkt für Punkt aus dem harten Stein herausgebrochen werden. Allein zur Bearbei⸗ tung eines dieſer 52 Soldatenköpfe brauche ich vier bis fünf Tage, wobei ich die Arbeitszeit — 3 nicht mit acht Stunden zu rechnen flege.“ Nun, die Frau des Künſtlers, die ab und zu von Stuttgart nach Berlin reiſt, um ſich nach dem Befinden ihres Mannes zu erkundigen, kann es uns beſtätigen: es gibt Tage, an denen Profeſſor Waldſchmidt keinen Biſſen Eſſen zu ſich nimmt, ſo eifrig und ſelbſtpergeſſen lebt er ſeinem Werk, von dem er erſt die Hände läßt, wenn ihm vor Müdigkeit der Meißel zu Boden gleitet. Weltbild(M) Amelia Earharts neuer Rekord für den Paziflk-Westilug Die amerikanische Fliegerin legte auf ihrem Rund-um-den- Aequator-Weltflug die 2400 Meilen umfassende Flugstrecke von Oakland(Kalifornien) bis Honolulu in 15 Stunden 51,5 Minuten ohne Zwischenfall zurück und erreichte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 150 Stundenmeilen. Der Film aus 120000 Zeichnungen 3 Jahre Dreharbeiten und 3 Millionen Mark Herſtellungskoſten Zum erſtenmal hat Walt Disney, der berühmte Schöpfer der Micky⸗Maus, in dreijäh⸗ riger Arbeit einen abendfüllenden gezeichneten Film hergeſtellt, der das Märchen von Schnee⸗ wittchen und den ſieben Zwergen behandelt und der nicht weniger als— drei Millionen Markt geroſtet hat. Bisher pflegte die luſtige Micky:Maus, mit der Walt Disney die ganze Welt in Ent⸗ zücken verſetzt hat, ſtets als Rahmenprogramm zu erſcheinen. Nun wird man zum erſtenmal einen zwei Stunden lang dauernden gezeichne⸗ ten Film erleben, der ein vollſtändiges Abend⸗ programm beſtreitet, und, wie die Fachleute von Hollywood werſichern, an zeichneriſchen Leiſtun⸗ gen, ſowie an Ton⸗ und Farbtechnik eine noch niemals erreichte Gipfelleiſtung darſtellt. Es handelt ſich um den gezeichneten Märchenfilm „Schneewittchen und die fieben Zwerge, deſſen Herſtellung volle drei Jahre in Anſpruch genommen hat. Für ſein neueſtes Meiſterwerk hat Walt Dis⸗ ney nicht wenger als 120 000 verſchiedene Ein⸗ zelzeichnungen anfertigen laſſen müſſen. Man bedenke, was das heißt, auch wenn der Zeichenſtift des einfallsreichen Filmſchöpfers den dem„Bahnhof der Fiſche“ in Weſermünde von vornherein Ausmaße gegeben, die ihn ſelbſt ein Vielfaches des normalen Tagesverkehrs be⸗ wältigen laſſen. Nicht weniger als ſieben Gleiſe von je einem halben Kilometer Länge bieten allen benötigten Güterwagen Platz. Dadurch kann ſich der Abtransport der Fiſche, der oft ſchon einen Umfang von täglich zehn bis fünf⸗ zehn langen Zügen angenommen hat, völlig rei⸗ bungs⸗ und ſtauungslos abwickeln. Den Lagerräumen der Fiſche iſt ein beſonde⸗ res Augenmerk gewidmet worden, ſorgt doch eine moderne Kühlanlage für eine auch in der heißen Jahreszeit ſtets gleichbleibende niedere Temperatur. So iſt dank der Weitſchau und Vorſorge der Reichsbahn jener Weg ſo kurz wie möglich gehalten worden, den ein Fiſch nimmt und der im Meer beginnt und in der Brat⸗ pfanne endet. eine ans Unwahrſcheinliche grenzende Geſchwin⸗ digkeit entwickelt. Faſt unglaublich aber mutet die Nachricht an, daß dieſer Film nahezu drei Millonen Mart gekoſtet hat. Und doch iſt die Höhe dieſes Betrages keineswegs übertrieben, denn man muß wiſſen, daß zu einem derartigen Film kaum weniger Mitarbeiter erforderlich ſind, als zu einem Film mit lebenden Menſchen. Auch hier iſt ein ganzer Stab von Menſchen die in den gewaltigen Studioräumen Disneys am Rande von Hollywood tätig ſind, notwen⸗ dig, in erſter Linie mehr als 300 junge Mäd⸗ chen, die in großen Sälen die Einzelzeichnungen ausführen. Es ſind zumeiſt Kunſtgewerblerin⸗ nen und Abſolventinnen amerikaniſcher Kunſt⸗ ——•◻+ die hier ein Unterkommen gefunden haben. Auf hohen Stühlen ſitzen dieſe„Zeichengirls“ vor verchromten Pulten, um Disgneys Origi⸗ nalzeichnungen, die jeweils eine beſtimmte Szene bedeuten, zu ergänzen. Die Mädchen tra⸗ gen alle einheitliche Kleidung, grüne Kittel und grüne Kopftücher. Disney hat ſelbſt für das Schneewittchen tauſend Einzelzeichnun⸗ gen angefertigt und liebevoll in allen Einzel⸗ heiten ausgemalt. Das ſind die hauptſächlichen Epiſoden des Films mit ihren genauen Schau⸗ plätzen. Die Mitarbeiter des Zeichners haben aus dieſen tauſend Bildern noch zwölftauſend gemacht, indem ſie jede Epiſode getreu nach dem Vorbild ausarbeiteten. Und nun treten die Zei⸗ chengirls in Tätigkeit, die die Verbindungsbil⸗ der zu jeder einzelnen Szene ausführen müſſen. Sie zeichnen zum Beiſpiel ein Einzelbild, das zeigt, wie Schneewittchen aus einem winzigen Zwergenteller ißt, zehnmal ab, und auf jedem Bild neigt ſich der Kopf der kleinen Märcheei⸗ prinzeſſin tiefer zum Tiſch, ſo daß im Film der Eindruck der Bewegung entſteht. So werden aus Disneys tauſend Originalbildern allmählich 120 000 Zeichnungen, die dann zu⸗ ſammengeſetzt und fotografiert werden. Nun tritt erſt die Armee der Tontechniker in Erſcheinung, die die Muſit genau den Einzel⸗ bewegungen anpaſſen müſſen, eine überaus ſchwierige Aufgabe, die allein Monate ange⸗ ſtrengteſter Tätigteit erfordert. Disney läßt ſich die Einzelſzenen in ſeinem winzigen Kino, deſ⸗ ſen Bildfläche die Größe eines Taſchentuches hat, vorführen. Unzählige Szenen werden drei⸗, vier⸗, fünfmal gezeichnet, und die Mitarbeiter Girls dürfen dabei die Geduld nicht ver⸗ ieren. Elne Kuh brachte Vierlinge zur Welt Die vier Kälber, die in Schlauphof(Landkreis Breslau) eine Weltbild(M) Kuh zur Welt brachte, sind alle wie die Mutter mit einem weißen Dreieck auf der Stirn gezeichnet. Die Tiere sollen für ein staatliches Versuchsgut angekauft werden, damit ihre Weiterentwioklung wissenschaftlich erforscht werden kann. Mannheim Sport und Spiel Die Pariſer Peeſe ſaat: Jakob war nicht zu ſchlagen! Die ſchwere Niederlage, die Frantreichs Län⸗ derelf in der Stuttgarter„Adolf⸗Hitler⸗Kampf⸗ bahn“ im fünften Kampf mit Deutſchland hin⸗ nehmen mußte, wird von der franzöſiſchen Preſſe ſtart nachempfunden und ausführlich begründet. Wie ſchon nach der letzten Niederlage durch Bel⸗ gien greifen die Berichterſtatter dabei wieder die Führung des franzöſiſchen Fußballſportes an. Alle ſtellen feſt, daß es ſich hier um eine ver⸗ diente Niederlage handele, wenn ſie auch zahlen⸗ mäßig um ein oder gar zwei Tore zu hoch aus⸗ gefallen ſei. Die franzöſiſchen Morgenblätter bemerken im einzelnen zum Fußball⸗Länderkampf folgendes: „'Auto“: Die franzöſiſche Mannſchaft hat in Stuttgart viel beſſer geſpielt als in Brüſſel. Nach dem Ergebnis muß die deutſche Mann⸗ chaft alſo ſtärter ſein als die belgiſche. Unbe⸗ egbar war der Torwächter Jakob, und das hat die franzöſiſchen Spieler entmutigt. Deutſch⸗ land hat den Sieg ſehr wohl verdient, aber zah⸗ lenmäßig iſt das Ergebnis für die franzöſiſchen Spieler etwas zu ſtreng. Traurig brauchen die Franzoſen nicht nach Hauſe zu fahren. „Matin“: Der Kampf wurde korrekt ausge⸗ tragen. Deutſcherſeits männlicher, aber ohne die geringſte Gewalttätigkeit. „Petit Pariſien“: Das ziffernmäßige:0 iſt für die franzöſiſche Mannſchaft doch unverdient. Die ergreifendſten Minuten waren die vor Be⸗ ginn des Kampfes. Der Klang der National⸗ hymnen brachte keinen Mißton. Zwei Naſio⸗ nen, die die Geſchichte oft gegeneinanderſtellte, hörten gern und mit dem Gefühl einfachen, natürlichen Stolzes ihre Seele zuſammenklingen, werbunden in der Liebe zum Sport und zum Leben. „Petit Journal“: Die Franzoſen haben gar nicht ſchlecht geſpielt, nur haben ſie Pech gehabt, während den Deutſchen alles glückte. Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren die Franzoſen zwanzig Minuten lang ſtändig in Führung des Spiels, konnten ſich aber trotzdem nicht durchſetzen. Dr. diem nach Zulgarien bernfen Mit der Organiſierung des bulgariſchen Sports beauftragt Dr. Karl Diem, der Generalſekretär des deutſchen Olympiſchen Komitees, iſt von der bul⸗ gariſchen Regierung gebeten worden, auf etwa zwei Monate nach Bulgarien zu kommen und ſich während dieſer Zeit der Organiſierung des bulgariſchen Sportweſens ⸗anzunehmen. Nach einer Mitteilung des bulgariſchen Regierungs⸗ blattes„Dnes“ hat Dr. Diem dieſe ehrenvolle Berufung angenommen. fhiblin und Kreimes boren jürs G5W Die in den letzten Jahren ſchon wiederholt ſichtbar zutage getretenen guten Beziehungen zwiſchen Berufs⸗ und Amateurboxern werden mit einer großen gemeinſamen Winterhilfs⸗ Veranſtaltung am 15. April im Berliner „Sportpalaſt“ weiter vertieft. Für dieſen Werbe⸗ abend des deutſchen Boxſports hat ſich er⸗ freulicherweiſe unſer junger Europameiſter im Schwergewicht, Arno Kölblin(Plauen), be⸗ reit erklärt, ſeinen erſten Kampf nach der Er⸗ ringung des Titels für das Winterhilfswerk zu beſtreiten. Gegner Kölblins wird der Mann⸗ — Hermann Kreimes ſein. Das übrige rogramm wird von den beſten deutſchen Ama⸗ teurboxern beſtritten, vor allem von denen, die — bei den Meiſterſchaften in Bremen beſon⸗ ders durch Leiſtungen und Kampfgeiſt ausge⸗ zeichnet haben. deulichlandeundfahet und 15 Bernfsxennen Der neue Terminkalender der Berufsſtraßenfahrer Die Berufsfahrer⸗Straßenrennen 1937 ſind jetzt ebenfalls endgültig geſichert. 13 große Ren⸗ nen, davon acht mit Unterſtützung der Indu⸗ ſtrie und die übrigen fünf von DRW allein ver⸗ anſtaltet, zieren den Terminkalender und dazu kommt natürlich die internationale Deutſchland⸗ Rundfahrt. Sieben Fabrikmannſchaften, in de⸗ nen zahlreiche junge Ex⸗Amateure wie Wierz, Ruland, Schild, Gerber, Wendel, Diederichs, Schultenjohann, Wölkert und Oberbeck ſtehen, mit insgeſamt 33 Fahrern wurden zuſammen⸗ geſtellt. Vier„Ställe“ ſind je ſechs Fahrer ſtark und die drei übrigen haben vier, drei und zwei Fahrer. Von den bisher an Berufsfahrer⸗Stra⸗ ßenrennen beteiligten Firmen iſt nach Ueber⸗ nahme der Fahrradproduktion durch NSu die Firma Opel nicht mehr vertreten, außerdem ſehlt auch Adler. Dafür ſind Viktoria und Ex⸗ preß neu hinzugekommen. Der Deutſche Meiſter 1937 wird in drei Ren⸗ nen— Rund um Dortmund am 18. April, Rund um Frankfurt a. M. am 2. Mai und Rund um Köln am 27. Juni— ermittelt. Im einzelnen hat der Terminkalender der Berufs⸗ ſtraßenfahrer folgendes Ausſehen. 11. April: Berlin— Kottbus— Berlin: 18. April: Rund um Dortmund; 25. April: Rund durchs Saargebiet; 2. Mai: Rund um Frank⸗ furt; 9. Mai: Rund um die Hainleite; 6. bis 20. Jun: Internationale Deutſchland⸗Rund⸗ fahrt; 27. Juni: Rund um Köln; 4. Juli: Gro⸗ ßer Preis der Weſtmark in Aachen; 25. Juli: Harz⸗Rundfahrt; 15. Auguſt: Großer Sachſen⸗ Preis in Chemnitz; 29. Auguſt: Rund um Ber⸗ lin; 5. September: Großer Preis der Deutſchen Weinſtraße; 19. September: Großer Preis der Kur⸗ und Badeanſtalt Aachen; 26. September: Staffel der Städte in Berlin. Reine Oſter⸗Radrennen in mannheim Während die in Ludwigshafen⸗Frieſenheim und Speyer⸗Dudenhofen vorgeſehenen Ama⸗ teur⸗Radrennen an den Oſtertagen programm⸗ gemäß zur Durchführung kommen, muß die Mannheimer Bahn auf ihren erſten Termin (Oſtermontag) verzichten. In Mannheim fin⸗ aßt alſo an den Oſtertagen keine Radrennen att. Aieie eeere 6pbkt in der En Am Samstag begannen die Spiele der Fuß⸗ ball⸗ und Handballrunden zur Exmittlung der beſten Mannſchaft innerhalb der Standarte 171. Die Ergebniſſe waren folgende: Saa Sturm 3/171— Sturm 13/171. 93 Sturm 2/171— Sturm 12/171. 10:1 Sturm 11/171— Sturm 1/171.:1 Handball: Sturm 12/171— Sturm 2/171.:2 Spiel 3/171— 13/171: Das auf der Sellweide ausgetragene Spiel Sturm 3 gegen Sturm 13 fand als erſtes einen überlegenen Sieger. Es dauerte nur kurze Zeit bis ſich die Mannſchaft des Sturmes 3/171 gefunden hatte. Allerdings gelang es in dieſer Zeit dem Sturm 13/171, einen Tor⸗ vorſprung von:0 herauszuholen. In regel⸗ mäßigen Abſtänden erzielte jedoch noch bis zur Halbzeit die Stürmerreihe von 3/171 vier Ge⸗ gentor, ſo daß es mit:4 für 3/171 in die Pauſe ˙8 Nach der Halbzeit ſah man dann nur noch die Mannſchaft des Sturmes 3/171 und die Tordifferenz hätte leicht noch höher ausfallen können. Die Treffer erzielten für 3/171 Talmon, ein talentierter Spieler, 4, Wink 4, Braun 1. interessante Ausscinitte aus dem Spiel der 72 00⁰ Deutschlands Nationalmannschaft. Von links: Goldbrunner, Janes, Siffling, Urban, Kitzinge stürmer. Mitte: Lehner, wie er das erste + wird und rechts Jakob bei der Abwehr „Prinzip der Ehre verpflichtet zur Leiſtung“ Sportliche Körperſchulung bei der SS Schon längſt ſind die Leibesübungen über Vereinsgrenzen hinweg Volksgut geworden und bei der Wehrmacht wie bei den Gliederungen der Partei machen ſie einen feſten Beſtandteil der Ausbildung aus, Vor einiger Zeit war es die SS, die durch ihre Fechtmeiſterſchaften im Vordergrund des Intereſſes ſtand. Bei einem Beſuch im SS⸗Hauptamt hatte man Gelegen⸗ heit, einmal einen tieferen Einblick in die Ar⸗ beit zur Körperertüchtigung der SS zu gewin⸗ nen. 0 feſtgefügtem Plan wird hier eine ſyſtematiſche Körperſchulung getrieben, deren Ziel nicht die Höchſtleiſtung iſt, ſondern die aus innerer Haltung heraus nach Vervollkomm⸗ nung des Körpers ſtrebt. Die praktiſche Durchführung des Sportes ſieht in allen Gliederungen der Sé folgende Grund⸗ ſchulung vor: Gehen und Laufen, Leichtathletik, Schwimmen, Turnen und Kampfſpiele. Als Kampfſpiele gelten Handball und Fußball. Es männlich⸗harten Kampf⸗ ſpiel Rugby einen beſonderen Platz einzuräu⸗ men, doch fehlen gegenwärtig noch die geeigne⸗ ten Lehrer. In Weſt⸗ und Norddeutſchland ſind ſchon Rugbymannſchaften zuſammengeſetzt wor⸗ ch mehrere dazukom⸗ men. Neben dieſer Grundſchulung werden noch zuſätzliche Sportarten gepflegt wie Boxen, Rin⸗ i Winter natürlich Ski⸗ Von jedem Mann wird eine dreifache Leiſtungsprüfung gefordert und zwar das SA⸗ i das Reichsſport⸗ abzeichen und ſchließlich eine beſondere Ss⸗ Leiſtungsprüfung, die eine noch größere Vielſeitigkeit verlangt und in ihren Anforderun⸗ iſt beabſichtigt, dem den und bald werden no gen, Rudern und im laufen. Sportabzeichen en noch das Reichsſportabzeichen übertrifft. it der Ablegung dieſer Prüfungen allein iſt es een jeder Mann muß ſeine Prüfung jährlich wiederholen und iſt verpflich⸗ tet, ſeine körperll.he Leiſtungsfähigkeit bis zu aber nicht getan, einer beſtimmten Altersgrenze immer wieder nachzuweiſen. In der Aufzählung dieſer allgemeinen Grund⸗ ſchulung iſt das Fechten nicht enthalten. Das Fechten iſt für die Männer der SS weniger ein Sport als eine ſelbſtverſtändliche Pflicht, die auf Befehl des Reichsführers SS zurückzuführen iſt, nachdem jeder SS⸗Mann ſeine Ehre mit der Waffe verteidigt. Das Fechten wird deshalb auf breiteſte Grundlage geſtellt und ſeit einem Jahr mit al⸗ len Mitteln 3 Die in Berlin auf dem Reichsſportfeld durchgeführten Meiſterſchaften haben gezeigt, wie weit es in dieſer kurzen Zeit⸗ ſpanne vorangekommen iſt. Als Hauptwaffe gilt der leichte Säbel. Im Frühjahr werden zum zweiten Male die Sturmbannwettkämpfe ausgetragen, aus denen die 30 beſten Stürme ausgezeichnet werden und die 10 Beſten der Oberabſchnitte. Am 21. März wurden zum erſten Male die SS⸗Gepäckmarſch⸗ meiſterſchaften über 25 Kilometer ausgetragen. Den Höhepunkt der ſportlichen Arbeit aber ſol⸗ ken die Sommerſonnenwend⸗Kampfſpiele bil⸗ den, in denen ſich die Beſten gegenüberſtehen. Das revolutionäre Streben der Ss geht aber auch hier neue Wege. Als Siegespreis winken nicht allgemein übliche Plaketten oder andere Ehrenpreiſe, ſondern allein der Handſchlag des Reichsführers SS wird den Sieger ehren. Das Prinzip der Ehre verpflichtet zur Leiſtung und daraus ergibt ſich, daß jeder Mann ſeine ganze Kraft und ſein ganzes Können einſetzt, um ſich zu behaupten. Neben der allgemeinen Grundſchulung fin⸗ det das natürliche Leiſtungsſtreben, das in der inneren Haltung begründet liegt, ebenfalls ein breites Betätigunasfeld und zwar in den SS⸗ Sportgemeinſchaften, die dem Deutſchen Reichs⸗ bund für Leibesübungen angeſchloſſen ſind r, Lenz. Linienrichter, Szepan, Iakob, Gellesch, Lehner, Münzenberg, Unten links: Nicolas, Frankreichs rasanter Mittel- or schießen will, von Di Lorto aber am Bein festgehalten Pressebildzentrale Spiel 2/171— 12/171: Am Sonntagvormittag ſpielten Sturm 2171 — 12/171. Das Ergebnis dieſes Spieles ent⸗ ſpricht nicht ganz den gezeigten Leiſtungen, denn viel beſſer war die Mannſchaft des Sturmes 12/171 nicht. Der des Sturmes 2/171 ſtand nie in Frage, da die Hintermannſchaft des Sturmes 12/171 mitunter ſtarke Schwächen auf⸗ wies. Bei Sturm 12/171 fehlten die Ausdauer und das nötige Verſtändnis innerhalb der ge⸗ ſamten Mannſchaft. * Spiel 1/171— 11/171: Das Reſultat:8 für Sturm 11/171 entſpricht durchaus dem Spielverlauf und leicht wäre eine zweiſtellige Torzahl erreicht worden. Es ſei vor⸗ weg geſagt, daß die Mannſchaft des Sturmes 1/171 nicht in der Lage war, eine entſprechende Mannſchaft zu ſtellen, da verſchiedene Spieler zur Zeit bei der Wehrmacht ſind. Die jungen Kräfte, welche als Erſatz eingeſtellt wurden, ſich alle Mühe, doch konnten ſie das empo nicht durchhalten und zeitweiſe wurde überhaupt nur auf ein Tor geſpielt. Handball: Spiel 12/171— 2/171: Dieſes Spiel brachte nach ausgeglichenem Spiel der Mannſchaft 12/171 einen hart er⸗ kämpften Sieg. Beiden Stürmerreihen fehlte der entſcheidende Wurf, auch vergaß man die Flügel zu bedienen. Die beiden Torhüter zeig⸗ ten mitunter gute Leiſtungen, auch Verteidiger und Läufer arbeiteten gut. Die Tore erzielten für Sturm 12/171 Henſolt 2, Schott 1; für Sturm 2/171 beide Tore Arnold. „Elche“ Gandhojens Heaner in der Meiſterſchaft im Mannſchaftsringen Die Deutſchen Meiſterſchaften im Mann⸗ ſchaftsringen wird in dieſem Jahre auf einer neuen Grundlage durchgeführt. Die zur Teil⸗ nahme berechtigten 20 Vereine kämpfen in vier Gruppen in Hin⸗ und Rückkampf jeder gegen jeden. Die Unterlegenen ſcheiden aus, während die Gruppenſieger die Endrunde beſtreiten. Drei Gruppen beginnen mit ihren Kämpfen be⸗ reits am 4. April, nur die Gruppe Süddeutſch⸗ land leitet ihre Kämpfe ſpäter, am 10. April, ein. Die Einteilung der Vereine in Gruppen wurde wie folgt vorgenommen: Norddeutſchland: Körperkulturverein 09 Als⸗ feld, AC Hörde, Kriegsmarine Kiel, ASV He⸗ ros 94/08 Dortmund, Jugendkraft Zella⸗Mehlis. Weſtdeutſchland: Ag Köln⸗Mülheim, S Germania 07 Wuppertal, AS Mainz 88, Deutſche Eiche 91 Eſſen, Reichsbahn Ludwigs⸗ hafen, AR Oberſtein. Mitteldeutſchland: Berliner KSV 31, Se — 25, Turn⸗ und Gymnaſtikklub Breslau. Süddeutſchland: 1. Bad Reichenhaller AbC, KV Untertürkheim, AV Germania Hornberg, KV 95 Stuttgart, Roland Bamberg, R80 Eiche Mannheim⸗Sandhofen. Um den Preis des dührers Internationales Aachener Reitturnier Im Mittelpunkt des 13. Internationalen Aachener Reitturniers vom 12. bis 18. Auguſt ſteht der Preis der Nationen um den Pokal des Führers und Reichskanzlers. In der be⸗ reits erſchienenen Ausſchreibung werden die Nennungen von ſechs Ländern für dieſes Mannſchaftsſpringen verlangt. An Geldpreiſen werden für die 46 Prüfungen insgeſamt rund 56 000 Mark ausgeworfen, wozu zahlreiche Ehrenpreiſe und eine größere Summe an Reiſeentſchädigungen kommen. Ein weiteret Höhepunkt des Turniers iſt das ſchwere Jagd⸗ ſpringen um den Großen Preis von Aachen. und ſo auch wettkampfmäßig in Erſcheinung treten. So wird die allgemeine Breitenarbeit durch die Höchſtleiſtung ergänzt und in dieſem Falle wird das Höchſtleiſtungstraining der ein⸗ zelnen Männer als Dienſt betrachtet. Es aibt bisher acht ſolcher Sportgemeinſchaften in Deutſchland, u. a. in Berlin, München, Stuttgart, Hamburg. Berlin zählt ge⸗ genwärtig etwa 260 Mann, die durch ihre Lei⸗ ſtungen zu beſonderen Hoffnungen berechtigen. Dazu muß bemerkt werden, daß die SS ihre Wettkämpfer ausſchließlich aus ihren Reihen zieht. Wenn man einmal in die Siegerliſte der Frühjahrswettkämpfe blickt, muß man ſtaunen, was für Leiſtungen von den Männern auf ein⸗ zelnen Gebieten erreicht wurden, ohne daß ſie ein Spezialtraining kennen. Ueber 100 Meter ſind die erſten 6 Läufer 11 Sekunden gelaufen, der 66. hat noch 11,4 Sek. geſchafft. Wie hier, ſo iſt es auch in den anderen Sportarten. Die organiſatoriſche Gliederung des SS⸗ Sportes hat ihre Spitze im SS⸗Haupt⸗ amt Berlin. Jeder der 13 Oberabſchnitte hat einen Sportreferenten, desaleichen die Ab⸗ ſchnitte und alle anderen Einheiten bis hinab zum Sturm. Dieſe Männer ſind nun nicht nur„Sachbearbeiter“ im hergebrachten Sinne, ſondern müſſen Vorbild ſein. Das SS⸗Haupt⸗ amt ruft die Sportreferenten der Oberab⸗ ſchnitte und Abſchnitte jährlich zu einem prak⸗ tiſchen Kurs und alle Standartenſportreferen⸗ ten zu einem mindeſtens 14tägigen Lehrgang zuſammen. Um dieſe Lehrgänge zur breite⸗ ſten Auswirkung kommen zu laſſen, haben die Lehrgangsteilnehmer in kurzen Abſtänden regelmäßige Schulunaslehrgänge für ihre un⸗ terſtellten Sportwarte in Form von Wochen⸗ endlehrgängen durchzuführ en. Das Ziel der ganzen Aufbauarbeit erſtarrt nicht in der Erarbeitung einer ausgeſchliffenen Technik. Leiſtungen ſind erſt in zweiter Linie von ihr abhängig. Sie erwachſen aber aus edler Haltung, innerem Schwung und Begei⸗ ſterung. Nur der Mann, der innerlich das Zeug dazu hat, kann auch körperlich über ſich hinauswachſen. 8. mlenal om Jeh Aan Im Kampf um Englands Fußballmeiſterſchaft konnte am vergangenen Samstag Arſenal London gegen den F Birmingham zwar trotz Platzvorteil nur ein:1 erreichen(Hibbs im Tor von Birmingham war in großer Formh, aber dieſer Punktgewinn genügte, um allein zur Tabellenführung zu kommen, denn Charlton Athletie wurde zur gleichen Stunde von Derby County ganz empfindlich(:0) geſchlagen. Portsmouth brachte das Kunſtſtück fertig, in Huddersfield:1 zu gewinnen und rückte da⸗ durch auf den dritten Platz vor. Auch Brent⸗ ford London, das gegen Middlesbrough:1 ge⸗ wann, hat ſich etwas erholt, dagegen iſt der Meiſter Sunderland weiter zurückgefallen, ließ er ſich doch von Chelſea London auf eigenem Ge⸗ lände:3 bezwingen. Die Leiſtung der Londo⸗ ner verdient beſondere Anerkennung, war doch Sunderland bisher auf eigenem Platz unbeſiegt, „In der zweiten Liga kam Aſton Villa, die in ihren letzten ſieben Spielen nur zwei Punkte einbüßte, zu einem neuen Erfolg. Sie ſchlug den Tabellenführer Blackpool über⸗ legen mit:0. Da Leideſter, Plymouth und Bury Punkte einbüßten, könnten die Birming⸗ hamer doch noch den Aufſtieg ſchaffen. In Schottland beanſpruchte die Begeg⸗ nung zwiſchen Aberdeen und den Glasgow Rangers das Hauptintereſſe. Die Rangers i 1 damit wurde eine weitere were Hürde auf dem Weg zu iſterſ überwunden. Berliner Oſter⸗Fußballturnier „Der genaue Spielplan zum Berliner Oſter⸗ Fußballturnier, an dem BfB Stuttgart, Herlhaſth Berlin und Hertha/ BS erlin beteiligt ſind, liegt je 55 17 arfreitag(Hertha⸗Platz): Schweinfurt — Tennis/ Boruſſia; Stuttgart— HerthafBt Oſterſonntag(Poſt⸗Stadion): Schwein⸗ kuf— Hertha/ BSC; Stuttgart— Tennis/ Bo⸗ ruſſia. 23 Mürz ven enase * Aufhebu Aus Singapu für die Bergw Erklärung abge Empfehlungen d der Zinnausful Die Ausfuhrqu Monate April, während der 3 erhöht hat. Vor wenigen und und keine Dieſe Tatſache und in der Ta mancherlei Vert Seite nimmt ar ſung des Reſtrik vorwiegend engl mutungen für t Maßnahmen zu Preiserhöhungei gezeigt haben, l daraus ergeben ſchäftigt. Die A die durch die üb gehenden Ankäu Wiedereinſetzung im Bereich der? Erzeugung im ———— ſo. riktion praktiſc aber nicht verge weitere Kompli! Zinnförderung i ländiſch⸗Oſtindie vorgeſehenen Au neue einzuſetzen Indien durch U ſchen Zinngeſellſ weiſe ſtillgelegte und müſſen wei kräfte, die durch nen, heranzuſcha einfach, wie es ſcheint. Es iſt über die Verlät Zinnreſtriktion it erzeuger, wir der doch nicht in der kommen, als der Salzwerl Der Steinſalze wurde in 1936 u rung war der A Abſatz in Siede⸗ ber Geſamtabſatz 1936, dieſe Steig ſchaft, die Ueber abſatzerhöhend ar mit 3,73(3,72) gungserträge vo Zinſen und.01 Andererſeits ſtier Die Anlageabſchr dere Abſchreibung ern erforderten wendungen weite erhöhte Rückſtellu (258 788) RM. 5 von 712 221(684 ————— loct, ausgeſchütte ber die. Nach den letzten mehr als die Häl nominell 1 585 85 Reichsmark. Der tere 150 000(210 ſchaft erhält mit Prämie von run 4,44(4,05) Milli— zeigt die weiterh nehmens und eit verändert 2,821 9 geſetzlicher Reſerv (069), der Dispo ſtellungen ſind die mäßig neue Rück 1 tung 0,15 ausge 0,73, Penſionszuf ſind auf 0,67(0, 040). Andererſei— wieder 0,146, da 6,91) Millionen? Wertpapiere weit aber Bankguthab guszahlungen ſtie betragen 1,01(1, Wechſel 0,23(0,0 Hypothekenforderu frenlefui Efflektenb Festverzinsl. Werte 50% Ot. Reichsanl..2 Int. DOt. Reichsanl. 30 Baden Freist. v. 1927 Bayern Staat v. 1927 Ini.-Abl. d. Ot. Rch. bt. Schutzgebilet 08 Augsburg Stadt v. 26 feidelbg. Gold v. 20 Tudwigsh. v. 26 S. aanhm. Goid v. 26 fannheim von 27. PirmasenssStadt v. 20 Aium. Ablös. Altbes. fless.Ld.Liau. R. 12⸗ p. Kom. Goldhvv. 29 do, Goldanl. v. 30 d0 Goldanl. v. 26. BayHyp. Wechs. Gpl Frkk. Hyp. Goldhyp. Frankf. I lau Frki. Goldpidbr. VIII Ft. Goldofr. Liau. Hein. Hyp. flein. Hyp. Llau. pialz. Hyp. Goldpfa. Pfälz Liaun. pfalz. Hvp. Goldkom. gen(4 do. Lidu.„ do. Gdkom.-III Südd. Bodoer.-Liqu. Grobkraftwk. Mhm. Tinch. Akt.-Obl. v. 26 Fhein-Main-Donau23 Fer, Stahlw) Obl..27 adenind. v. 28 flexik. amort. innere do. Auß. v. 99 hesterr. Goldrente fürk Bagdadl Unsarn St. Goldrente Industrie-Aktlen feeumulatoren ebr. schaffhg. Zellstofl. ayr. Motor.⸗Werke Derl. Licht u. Kraft lmansfeite 7 3 23. März 1937 Aufhebung der Zinnrestriktionꝰ Aus Singapure wird berichtet, daß der Treuhände für die Bergwerke in den malaiiſchen Staaten eine Erklärung abgegeben habe, derzufolge Malaien die Empfehlungen des Zinnausſchuſſes, der eine Erhöhung der Zinnausfuhrquote vorſchlug, nicht befolgen wird. Die Ausfuhrquote für Malaien beläuft ſich für die Monate April, Mai und Juni 1937 auf 79 v.., während der Zinnausſchuß dieſe Rate auf 90 v. H. à erhöht hat. Vor wenigen Tagen hat der Zinnausſchuß getagt und und keine amtliche Verlautbarung veröffentlicht. Dieſe Tatſache hat in den Kreiſen des Zinnhandels und in der Tagespreſſe des In⸗ und Auslandes zu mancherlei Vermutungen Anlaß gegeben. Die eine Seite nimmt an, daß der Zinnausſchuß die Abſchaf⸗ ſung des Reſtriktionsſchemas plant. Die andere Seite, vorwiegend engliſche Intereſſenten, hält derartige Ver⸗ mutungen für unbegründet. Der Ausſchuß hat über Maßnahmen zur Verhinderung von überſteigerten Preiserhöhungen, wie ſie ſich in den letzten Wochen gezeigt haben, beraten. Er hat ſich auch mit den ſich daraus ergebenden allzu umfangreichen Käufen be⸗ ſchäftigt. Die Anhäufung von unſichtbaren Vorräten, die durch die über den augenblicklichen Bedarf hinaus⸗ gehenden Ankäufe gefördert werden, läßt die ſpätere Wiedereinſetzung einer verſchärften Kontrolle noch ſtets m Bereich der Möglichkeit. Der Zinnausſchuß hat die Erzeugung im Augenblick bis zur äußerſten Grenze freigegeben, ſo daß ja von einer Aufhebung der Re⸗ 1 n praktiſch geſprochen werden kann. Man darf aber nicht vergeſſen, daß bei ſtärkerer Nachfrage noch weitere Komplikationen auftreten können, denn die Zinnförderung in den holländiſchen Beſitzungen Nieder⸗ lüändiſch⸗Oſtindiens wird in dem urſprünglich für 1937 vorgeſehenen Ausmaß nicht erfolgen können, weil der neue einzuſetzende Bagger auf dem Transport nach ZIndien durch Unfall vernichtet wurde. Die holländi⸗ 4 ſchen Zinngeſellſchaften ſind dadurch gezwungen, teil⸗ weiſe ſtillgelegte Betriebe wieder in Gang zu bringen, und müſſen weiter ſehen, die notwendigen Arbeits⸗ kräfte, die durch den Bagger hätten erſetzt werden kön⸗ nen, heranzuſchaffen. Dieſes Problem iſt nicht ſo ganz einfach, wie es auf den erſten Augenblick zu ſein ſcheint. Es iſt jedenfalls ratſam, bei Betrachtungen über die Verlüngerung oder Nichtverlängerung der Zinnreſtriktion in Erwägung zu ziehen, daß die Zinn⸗ erzeuger, wir denken auch an die in Bolivien, vielleicht doch nicht in dem Ausmaße mit der Produktion mit⸗ kommen, als der Verbrauch zunimmt. Sturm 2/17 Spieles e iſtungen, denn des Sturmes es 2/171 ſtand annſchaft de öchwächen auf die Ausdauer erhalb der ge⸗ 171 entſpricht icht wäre eine 'n. Es ſei vor⸗ des Sturmes entſprechende edene Spieler „Die jungen ſtellt wurden, inten ſie das wurde Eli. 5 usgeglichenem inen hart er⸗ rreihen fehlte gaß man die Torhüter zeig⸗ ch Verteidiger Tore erzielten Schott 1; für 3 chaftsringen im Mann'⸗ hre auf einer Die zur Teil⸗ mpfen in vier f jeder gegen aus, während de beſtreiten. i Kämpfen be⸗ he Süddeutſch⸗ am 10. April, e in Gruppen Salzwerk Heilbronn AG, Heilbronn per Steinſalzabſatz der Salzwerk Heilbronn A6 wurde in 1936 um 10 Prozent erhoͤht, an der Steige⸗ rung war der Auslandsabſatz erheblich beteiligt. Der Abfatz in Siede⸗ und Hüttenſalz war kaum verändert, der Geſamtabſatz des Deutſchen Salzbundes ſtieg zwar 936, dieſe Steigerung habe ſich aber bei der Geſell⸗ ſchaft, die Ueberlieferungen auszugleichen hatte, nicht abfatzerhöhend ausgewirkt. Der Rohertrag iſt diesmal mit 3,73(3,72) kaum verändert, ebenſo die Beteili⸗ gungserträge von 0,019(0,020) neben 0,23(0,22) nfen und.018(0,005) außerordentlichen Erträgen. ndererſeits ſtiegen Perſonalkoſten auf 1,072(0,007). Die Anlageabſchreibungen ſind auf 0,162(0,276), an⸗ dere Abſchreibungen auf 0,060(0,068) ermäßigt. Steu⸗ ern erforderten 0,75(0,58), während ſonſtige Auf⸗ herein 09 Als⸗ iel, AsV He⸗ Zella⸗Mehlis. tülheim, S V Mainz 88, ahn Ludwigs⸗ S wendungen weiterhin auf 1,51(1,.33), offenbar durch Gomnaffnf erhöhte Rückſtellungen, anzogen. Einſchließlich 256 405 (258 788) RM. Vortrag verbleibt ein Jahresgewinn n 712 221(684 554) RM., woraus wieder 14 Prozent Dividende, davon wieder 6 Prozent an den Anleihe⸗ ſt. usgeſchüttet werden. Die Stadt Heilbronn er⸗ häft⸗ wieder die volle Dividende in bar ausgeſchüttet. Rach den letzten Berichtsangaben verfügte ſie über mehr als die Hälfte des Aktienkapitals, und zwar über nominell 1 585 850 RM. Vorgetragen werden 294 072 Keichsmark. Der Wenſionszuſatzſtiſftung wurden wei⸗ tere 150 000(210 000) RM. zugeführt, die Arbeiter⸗ ſchaft erhält mit Abſchluß der Hauptverſammlung eine rämie von rund 20 000 RM. An Salzſteuer wurden .44(4,05) Millionen RM. abgeführt.— Die Bilanz zeigt die weiterhin erhöhte Ertragskraft des Unter⸗ nehmens und eine zunehmende Flüſſigkeit. Bei un⸗ henhaller AE, nia. 80 mberg, RSc ihrers eitturnier nternationalen )his 18. Auguſt — im den Pokal vperändert 2,821 Millionen RM. Grundkapital und 0,28 In der be⸗ geſetzlicher Reſerve erſcheint der Rückfallfonds mit 0,75 werden die(069), der Dispoſitionsfonds mit 1,0(1,0). An Rück⸗ mfür dieſes tellungen ſind diesmal geſammelt 1,075, ferner bilanz⸗ mäßig neue Rückſtellungen für die Penſionszuſatzſtif⸗ tung 0,15 ausgewieſen(im Vorjahr Rückſtellungen 0,73, Penſionszuſatzkaſſe 0,51). Die Verbindlichkeiten ſind auf 0,67(0,55) erhöht, darunter Salzſteuer 0,43 (0,40), Andererſeits Anlagen 1,03(1,05), Beteiligungen wieder 0,146, das Umlaufsvermögen ſtieg auf 6,29 6691) Millionen RM., hierunter Vorräte 0,115(0,123), Wertpapiere weiter erhöht auf 3,146(2,741), dafür gber Bankguthaben ermäßigt auf 0,67(1,34). Vor⸗ n Geldpreiſen isgeſamt rund zu zahlreiche Summe an Ein weiterer ſchwere Jagd⸗ von Aachen. Berliner Börse Angeſichts der auch heute den Aktienhandel beherr⸗ ſchenden außerordentlichen Geſchäfts⸗ ſtilhe konnten die aus der Wirtſchaft vorliegenden günſtigen Meldungen, von denen insbeſondere die weitere kräftige Zunahme der Reichsſteuereinnahmen, die Umſatzſteigerung im Einzelhandel, die zunehmen⸗ den Umſätze bei Stöhr& Co. und der Tuchfabrik Aachen Beachtung fanden, kursmäßig keine Auswir⸗ kung haben. Die Anfangsnotierungen kamen zumeiſt bei Mindeſtſchlüſſen zuſtande, wobei die Großhanken wiederholt einareifen mußten. Das Publikum hält an ſeinem Beſitz feſt, zeigt aber keinerlei Neigung, Nen⸗ anſchaffungen beziehungsweiſe Tauſchoperationen vor⸗ zunehmen. Am Montanmarkt ſetzten Vereinigte Stahlwerke/ Prozent höher ein; man war etwas enttäuſcht, daß in der heutigen Hauptverſammlung keinerlei Ausführungen über das lauſende Geſchäfts⸗ jahr gemacht wurden. Braunkohlenwerte blie⸗ ben zumeiſt geſtrichen, Kaliwerte waren in kleinen Beträgen angeboten und um ½ bis 2 Prozent ſchwä⸗ cher. In der chemiſchen Gruppe eröffneten Far⸗ ben mit 167½ nach 167¼ Brief, alſo kaum verändert, Goldſchmidt lagen ½ Prozent höher. Bei den Elektro⸗ und Tarifwerten gingen die Schwankungen kaum über ½ Prozent hinaus. Eine Ausnahme bildeten HEW mit minus ¼ und Deſſauer Gas mit minus ¼ Prozent, wobei der Anſanasumſatz je Papier nur 6000 Reichsmark betrug. Stärker ge⸗ drückt waren Kabel⸗ und Drahtaktien, von denen Vogeldraht gegen letzte Notiz 2 und Deutſche Telefon unter Berückſichtigung des Dividendenabſchlags faſt 3 Prozent hergaben. Von Maſchinenbau⸗ werten konnten ſich deutſche Waffen um 1 Prozent befeſtigen, während Rheinmetall Borſig ſowie Schubert & Salzer im gleichen Ausmaß zurückgingen. Sonſt ſind noch Dortmunder Union mit plus 1, Eiſenbahn⸗ verkehr und Berger mit je Prozent und Weſtdeut⸗ ſche Kaufhof, in denen anfangs recht lebhafte Umſätze⸗ ſtattfanden, mit plus/ Prozent zu erwähnen: letztere zogen vorübergehend ſpäter nochmals um ¼ Prozent an. Schwächer lagen Holzmann um 1, Stöhr um/ und Waſdhof um/ Prozent. Am Rentenmarkt ermäßigte ſich die Altbeſitz⸗ anleihe bei einem für dieſes Papier ungewöhnlich niedrigen Umſatz von 10 000 Reichsmark um ½ Proz auf 120½ Prozent. Die Umſchuldungsanleihe notierte unverändert 91½. Am Geldmarkt nannte man etwas höhere Blanko⸗Tagesgeldumſätze von 3½ bis 3/ Prozent. Von Valuten ſtellte ſich das Pfund in Berlin auf 12,6, der Dollar auf 2,49. Ebenſo unverändert waren auch die übrigen Valuten. Am Börſenſchluß waren die Kurstafeln— mit wenigen Ausnahmen— mit Strichnotierungen be⸗ deckt. Erwähnenswert ſind Rheinmetall mit einem nochmaligen Verluſt von 1 Prozent. Nachbörslich wurde nicht mehr gehandelt. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung traten Veränderungen mit Aus⸗ nahme des Gulden(136,25 nach 136,26)— nicht ein. Pfunde notierten 12,16½, der Dollar 2,49. Am Kaſſamarkt wurden zumeiſt Vortagskurſe zugrunde gelegt. Ausnahmen bildeten Miag mit plus 2¼ und Küppersbuſch mit plus 2 Prozent. Hoch⸗Tief⸗ bau wurden auf Grund der Dividendenerhöhung leb⸗ haft gefragt und plus⸗plus notiert, ein Kurs kam in⸗ deſſen nicht zuſtande. Dagegen waren Tuchfabrik Aachen bei Repartierung um 6 und Schönbuſch um 3 Prozent ſchwächer. Bankaktien waren im allgemeinen wenig verändert. Berliner Handelsgeſellſchaft ermä⸗ ßigten ſich um ½, C zbank um ½8, Meini Hypothekenbank um rozent. Weſtboden dagegen/ Prozent höher bewertet. Von Kolontal⸗ anteilen gaben Neu⸗Guinea um 2 Prozent nach, während Otawi 1½ Prozent gewannen. Steuergutſcheine blieben unverändert. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: ——— wurden Altien still und wenig verändert, flenten gehalten 1938er 100,12., 1939er 100., 1940er 99,62., 1941er 99., 1942er 99,5 Br., 1943er 98,37., 1944er 98,25., 1946er 98,12., 98,87 Br., 1947er 98,12., 98,87 Br., 1948er 98,12., 98,87 Br.— Ausgabe II: 1939er 100., 1944er 98,75., 99 B.— Wiederauf⸗ bauanleihe: 1944/45er 78,62., 79,37 Br., 1946/ 48er 78,62., 79,37 Br. Aprozentige Umſchuidungs⸗ Verband 91,12., 91,87 Br. ſthein-Mainische Mittagbörse Uneinheitlich Unter dem Eindruck der vielen günſtigen Nachrichten aus Wirtſchaft und Induſtrie hatte die Börſe eine freundliche Grundſtimmung, der Auftragseingang ſei⸗ tens der Kundſchaft war aber weiterhin ſehr klein, ſo daß ſich die Umſatztätigkeit allgemein in engen Bah⸗ nen bewegte. Am Aktienmarkt war die Kursbildung wieder uneinheitlich, größere Abweichungen als durch⸗ ſchnittlich /½—1 Prozent ergaben ſich aber kaum. Mit etwas lebhafteren Umſätzen warteten AEG mit 40¼ bis 41(40/) auf, die übrigen Elektropapiere lagen vernachläſſigt, Siemens 191(190¼). Von chemiſchen Werten bröckelten IG Farben auf 167(167¼½) und Metallgeſellſchaft auf 154½(155½) ab. Am Montan⸗ markt wurden Buderus mit 125(124½) und Verein. Stahl mit 119½—119/(119) etwas mehr umgeſetzt, Höſch ließen auf 116(116½) nach. Im einzelnen er⸗ öͤffneten Daimler Motoren und Möns Maſchinen je % Prozent, Reichsbank/ Prozent, Rheinmetall 1/% Prozent niedriger, dagegen Weſtdeutſche Kaufhof)½ Prozent und Conti Gummi 1 Prozent freundlicher. Am Rentenmarkt war das Geſchäft bei behaupteten Kurſen klein. Altbeſitz 120½¼, Kommnunal⸗Umſchuldung 91,45 bis 91.50, Zinsvergütungsſcheine 96, Reichs⸗ bahn⸗VA. 125½¼, Rhein. und Südd Städte⸗Altbeſit 124½—124¼, dto. Heſſiſche 124—124½. Im Verlaufe fanden kleine Sonderbewegungen ſtatt. Mönus Maſchinen ſtiegen auf das Bekanntwerden von 5(4½) Prozent Dividende auf 109—110 nach 107¼, Weſtdeutſche Kaufhof erhöhten ſich auf 59/ nach 59½/, Cement Heidelberg auf 164½—165(162¼) und Höſch waren um 1 Prozent auf 117 erholt. Die ſpäter no⸗ tierten Werte lagen uneinheitlich, ſchwächer BMW mit 138(139½), MAN mit 118¼(119½) und Kali Salzdetfurth mit 177(180½), dagegen Muag 141¼ (140½). Am Einheitsmarkt waren Hoch⸗Tief auf die ()prozentige Dividendenerklärung ſtark geſucht, Taxe 145—150(139), Haid n. Nenu wurden erſtmals kon⸗ vertiert mit 962½/(3834/) notiert. Renten blioben ſehr ruhig, Kommunal⸗Umſchuldung 91.40—45. Am Pfandbriefmarkt wichen Liquidations⸗ worte etwas ab, Stadtanleihen notierten z. T. etwas höber, 4½j Prozent Darmſtadt v 26 97(96½), 4½ Mainz v. 28 96¼(96½), von Induſtrie⸗Anleihen blie⸗ 55 5 Proz. Eiſenbahn Bank Obl, geſucht, Taxe 86½ %). Im Freiverkehr waren Elſäſſ.⸗Bad. Wolle angeboten mit 52 Guletzt 57). Tagesgeld unv. 2½¼ Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 23. März.(Amteich Freiverkehr.) RM für 100 Kilo: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt cif Ham⸗ burg, Bremen oder Rotterdam 97,5; Original⸗Hütten⸗ Aluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 144; des⸗ gleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 148; Silber in Barren zirka 1000 fein per Kilo 39,40—42,40. 155 —Ermäfigung des Zinkblechpreiſes Die Süddeutſche Gebietsfachgruppe des Zinkblech⸗ handels, Frankfurt a.., hat mit Wirkung ab 23. März 1937 ihre Preiſe um.75 RM. ermäßigt. Die letzte Preisherabſetzung erfolgte am 18. März um.75 RM. vier Jahren um etwa W Prozent erhöhte Gefolgſchaft, deren Zahl auch in der früheren Wirtſchaftskriſe nicht vermindert worden war und die keinerlei Fejierſchich⸗ ten einlegen mußte, zeigt eine im Altersaufbau ſehr günſtige Zuſammenſetzung. 31 eigene Häuſer wurden in den letzten Jahren von ihr bezogen, für 50 weitere Häuſer hat die Geſellſchaft Gelände erworben. Die Penſionszuſatzkaſſe verfügt als eigene Rechtsperſön⸗ lichkeit über ein Vermögen von 0,685 Millionen RM. An freiwilligen ſozialen Leiſtungen wurden 310 000 Reichsmark von der Geſellſchaft aufgebracht. Glashütte Heilbronn AG, Heilbronn. Die Glashütte Heilbronn AG, von deren AK. von 0,4 Mill. RM. bei der Salzwerk Heilbronn über die Hälfte liegt, konnte geſchwächt worden.— Für Neu⸗ und Erſatzanlagen wurden 0,33 Mill. RM. aufgebracht. Nach 73 220 (58 468) RM. Anlage⸗ und 50 000 RM. anderen Ab⸗ ſchreibungen ergibt ſich einſchließlich Vortrag ein Ge⸗ winn von 34 310(29 133) RM. Daraus werden 4(3) Prozent Dividende verteilt und 18 310(17 133) Reichsmark vorgetragen. Die Verbindlichkeiten ſtellen ſich auf 0,485(0,442) RM. Andererſeits ſind An⸗ lagen auf 0,76(0,56) erhöht. Vorräte beziffern ſich auf 0,15(0,088), Außenſtände auf 0,22(0,29), Wechſel 0,043(0,131). Das Bankguthaben iſt auf 0,006(0,056), offenbar durch 2prozentige Darlehen zur Errichtung von Gefolgſchaftseigenheimen, zurück⸗ gegangen. Die Rückſtellung für eine neue Penſtons⸗ Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. 25. Härz 1057 vorm. Zeichenerklsang..Wefterkecle eKRoſter Wn—— ον οοιο οπαe r HLιοV]Mᷓ — D½οιmο πMDDο ⏑ front ooα ncer Warmluff W SMe M G. flont ait Wafmluff in der riSbo NZMNO UDπ Orohenbs O vohg fffffne gengediet. FfFfi Sennoef Oheiter Obedecfoo Schauerfõffhleit: S Nebel. ſe Gewiſe habeegedt Ueber dem Oſtatlantik hat ſich ein weit nach Norden reichendes Hochdruckgebiet aufgebaut, dem lebhafte Störungstätigkeit über dem Nord⸗ oſtatlantik gegenüberſteht. Demgemäß hat ſich auch bei uns die Zufuhr kühlerer Meeresluft eingeſtellt, die unbeſtändiges Wetter mit meiſt ſchauerartigen Niederſchlägen bedingt. Trotzdem mit e Witterungsbeſſerung gerech⸗ net werden kann, iſt durchweg beſtändi⸗ k18 Wetter vorerſt nicht wahrſchein⸗ ich. Die Ausſichten für Mittwoch: Veränderlich mit häufiger Aufheiterung, aber auch noch ver⸗ einzelte Schauer, bei lebhaften Winden aus Weſt und Nord ziemlich friſch, nachts ſtellenweiſe Froſt. ... und für Donnerstag: Trotz häufiger Auf⸗ heiterung noch nicht ganz beſtändig, tagsüber etwas wärmer. 83 Rheinweisserstend 22. 3. 37 23. 3. 37 Woldshoyrtrt 827 32⁰0 Rheintelcen 317 304 26¹ 252 Kehl 402 377 MaxαU„„ 0— 0 601 588 Maonnhelm 588 576 koub 0 0„ 0 0 4 0 414 466 Köln 0 0 0 9 410 476 Neckurwesserstenel 22. 3. 37 J 23. 3. 37 Dledeshelm—— WMaonnbhelm 631 574 Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe — ———— auszahlungen ſtiegen auf 0,386(0,004), Außenſtände zwar ihre Produktion zum größten Teil abſetzen, kaſſe beträgt nunmehr 40 000(20 000) RM. Neben Bremen, 23. März.(Amtlich.) Mai 1395 Brief; betragen 1,01(1,05), Konzernforderungen 0,39(0,39), doch ſei die frühere Abſatzbelebung, beſonders durch dem AK. erſcheinen bei 0,126 Reſerve und Wert⸗ Juli 1424 Brief, 1420 Geld; Ottober 1445 Brief, 1443 Allein* Wechſel 0,23(0,080), Salzſteuerbankdepot 0,12(0,10), das in der Brau⸗ und Mineralwaſſer⸗Induſtrie ein⸗ berichtigung andere Rückſtellungen mit 0,157(0,136). Geld; Dezember 1448 Brief, 1446 Geld; Januar 1451 hpothekenforderungen 0,14(0,18). Die in den letzten geführte allgemeine Flaſchenpfand erheblich ab⸗ oV. 22. März. Brief, 1450 Geld.— Tendenz: ſtetig. allmeiſterſchaft ig Arſenal gham zwar 22.3. 28..4 22.. 44.3. 22. 3. 23.9. 42.3. 23.3 22.3. 28.5 reichen(Hibbs frankturter Brauerel Klelnlein, 103,— 103,— J Sadd. Zucker.... 200,— 200,— Verkehrs-Aktien Guano-Werke... 125,62 121,50 Verl.Glanzst. Elbert.— 5 Verslcher.-Antlen zroßer Formh, 4 Eflektenbörse Bremen. Besigh. Oel—— Ver. Dt. Oele.. sSaitimore Ohlo—— Hackethal Draht.. 149.0 140, Ver- Harz. Porti.-Ct. 135.25 138,25 Aschen-M 1125, 1130, um allein zur Brown Boverl. Mnm.—. 123,50] Westetegeln... 133, 11.— 46. Verkehrewesen 13½,5 129,75 kiamburs Elektro., 145,.— 146.50 Ver. Staniwerne. 115,17 115,.20 Xil—*.253.50 255,— Charlton werlusl. Werte 22. 3. 23. 3. Sement Heldelberg 162,25 165,— Zelist. Waldh. Stamm 157,50 157.— Aflg. Lok. u. Kraftw. 148,— 146,— Harburser Gummi 199,— 199.— J Ver. Ultramarinfabr. 140,50 141.75 Allianz 3** Baimier-Benz.. 16,59 1285 Bank-Aktlen übs.-Amer.-Paketm. 16,50 15,37] Harpener Befrban. 153,— 108,50 Vosel Teſegr.-Br.., 149, 4 e von Derby 1..27 101,12 101,12 ſeot eicheant..33 103.25 10325] Deutsche Erdor.. 13075 152,5] Badische Bann. 120,— 120,—] kibs.-Südam. Bpfech. 5a, 179 fiecwieshütte..., f Wangeter-Werie. 171,25 178,0 0% Keich bt. eichsanf 20 133.50 9850] Deutschel.nolenſpo, 170.— 11.— Bayer. Hvn Wechsei 37,75.25] Neracevtscheri,iord 23.37 1, kioesch, Eis u Stabf 116,12 117.— J Westd. Kaufhor 48, 50.50 39.55] Kolonlei-Papiere, ück fertig, m haen kreist.„. 1927 9g.— 39/—] Ht.Steinzenge'ieiſ—— Cammerz- Privatbk., 116,37 118,— Südd. Eisenbahn.. 65,— 6/,75 ilopjeniohe.Werke.„„. L Westerezein Alhail 128, 7 131,50.-Ostafrie. 142.— 142,12 ind rückte da⸗ enzstat-Roß, 120·25 120.12] Purlachef kol. 13.— 103.—] 55.Bank... 130.— 120.— loirmann Pninbp.. 148,, 143,.— Wi. Prahtind, Namm 140,.28—, Nen-Guinen.. 300,— 295, — Anl.-Abl. d. Ot. Roh. 11.25 11.25 Fichh.-Werger-Br.. 103,— 103.— Presdner Sank 105.— 103.— industrie-Aktloo Hoteſhetrier.. 36,50 69,—'iißner Metafl. 97,50 98,25 Otavf Min. u. Eisenb. 30,— 31,50 0 diuch Brenn fiseintszehte 335 95f i iient ratt.. 14.0 14—f Fagite“ ro-Eank 1,36 11,2 Lgenmoletoref. Fbr. 13989 339.5 imee Moneden. Berim 157.55 178 Lefiston Waſehoß, 15½,— 156,/55 rough:1 ee⸗ Augsburg Stadt v.— Enzinger Unſon 149•87 149,7 Pfalz. Hygoth.-Bank 101,— 101, 0 Allzem. Ban Lenz. 133,62 133,5)] iunehans Gebr.... 125,50 123,— gegen iſt der ehre Se1% 1 95,50 95,50 f(iebr. kahr 46.. 169,73 167,— Feiehspank... 199,25 194, Liiger.„Kaostsivae Kahis Porveſſan 145 125,25 ccgefallen, ließ e—— Keidrikie Baſer: 165% Aeeeen en fäi 14s] A Eeth-Se— d- Fale aberäebbs 1425 13235 Berllner Devlsenkkurse 5 K 2 3 uf eigenem Ge⸗ Aenaheim von 2)„ 35,30 35·50] Jesfütei-Loeve. 139,25 Seeeftan Lachaflbg- Tefiston. 18„ Klackverwerko 123,50 123,.15 der Londo⸗ PirmasenssStadt v. 2 95, 50 95,5 Th. Gofdschmidt. 127,12 127.— Bad. AG. f. Rheinsch. 103,.— 103,.— Auesburs-Nürnber 116, 50 118,50 85 K— un der Aüm, Abiös. Altbes.— f— +„42.75 12,25] Dt. Keichsb. Vz.. 125,12 125,12 5 163,50 13,20 Forts v. Chem Fb. 147.— 144,75 Deld] en in ung, war doch 5 100,75 100,75 Critzner, Kazser— B. Motgren(BNMV„28 Koksw. v. Chem. Fb. 133 zlatz unbeſiegt boſanvd. 28 2. 2, Stentg-nmier 233.— A Aleng Ted F Bendern. 11½— Fg ioghg, 148762 146·3 22 Mur- 23. Mart 3 0 96,50 96,50 77 Uumnger 89.— 99˙.————* P. Bemberg ötiz. Led. u. Wachs„ 54 1 3 ſton Villa,*-„36•50 96·50 Hankwerke Füssen. d0,. Bad. Assechranzges. 35,— 35,— fBergmann Biektr.„ 15 Kronprinz Meial!.. 154,7, 154 Aenypt.(Ales.- Kat 12,450 12,480 f 12,450 12,490 5 V. 2. 88,— 220.— 213,.— 124.75 124,12 Katrob. 1gg. Pig. 13 len nur zwei— Harpener Berzdaun. 139 Mannbeimer Versich Braunk. u. Briketts 220, Lahmever& Co. I45 Argentin.(Buenos-Alr.) IPap.-5. 0,747f 0, 751 0,74 7⁵0 0 Hochtief 48. Essen 183),—'urtt. Transportver. 42,— 42.— Braunschweig.-G. 142,— 142,.— J Lanrahhtt 18·59 18,13 1 41,890 41,70] 41,390 41,575 r Erfolg. Sie Hp. Goldhvb. 98,50(g6, 50 Koß⸗mann Pnit 144.———— Fube. 18512 13,15 Belsznruze uans.) 100 Beie f 40, 55 Frktf. 8/ Hol-mann Bremer Vulkan L. eopOId. Grube„ Brasilien(Rio de fan.) 1 Milrei 0,15 0,153 0,151] 0, 158 ckpool über⸗ Frankt. Lian.. 233 0 Enee Beigben— Berliner Fremer Woiſkamm. 13,0„ Iindes.Elsmasch. 14%½½ 1% Bui wa 3,047 3,053] 3,47 3,0 Zlymouth und Fei Koſaofdbr, VII m4— 13380 do. Genußscheine 145,50— K K frown Boven.:. 121,25 123,[ Mannesmannröͤnren 112•75 117,75—— neb. Polht.481 2·55 2,1 24 F. Goldofr. Liau. 103, asSsdKUrs& Buderus Eisenwerke 129, 124,75] a 55,77 155,— 54 380 die Birming⸗ W, 96,50 98,50] Junehans Gebr 16150— 190•75 192— uelelder Bergban 1235 121.50 Dösemarz(Kopenb.j 100 Kronen 5,260[3,38. 34,780 34, 8 ſau.. 107,— 160,50 Kal Chemie 135-75 13525] Festverzinsl. Werte Cont! gumml.... 1, a. Markt. u. Kühlhafle 14028 141•75 Denzie(Banzig) 100 Gufden 47,040 17,14 47,040 47,140 iffen. 5 jpfd. 99,75 99,75 do. Aschersleben—19 134. 5% Dt. Reichsanf. 27 101,37 101.12] Contj Linoleuw Masch'bau-Untern. 1347 Ensland(l. ondon) 1Piund 12.150 f 12,180] 12,130 12,189 te die Begeg⸗ 1 11,10 CisieSehenehn Deen 23.50 123550 4% 40. do. v. 1054„98, 3,5 Zaimler-Penz 18 138•17 Masch. Bnchan wioff 139.75 104.—f Felland(Bev. Nat 100 estm. Kr. 37,85 68,7e 67,30 s8,5 den Glasgow pit, Hyp. Goidrom. 96,.50 96,0 flblhehnerwerke... 230.— 230,— Ot. Ani.-Aust.Aitbes. 120,39 170,12 Bt. Ktlants Felegr.. 113.— 133 Maximinanshütte..—“ 169,— Elanfand(elsinzi,) i00 fna! Mu, J 5,555 5,375 5,59 5,78 Die Ranzers 8,25 50,29 Knorr-Heiſprong.. 2——bi Sehatzseblete o5 11,25 11,25 Zentsen. Cogth Cas. 142.75 143•12 Vumelmer Berzw.. 12125 121.25] Franbrelch(Parie) 100 Franes] 11,429 11,435 11,429 11,445 9.nnnn a Kohservenfor Braun 125,0— heutsche Erdö rae Nordd, Eiswerke.; 91.— 50•82 Srlecheniand(Athen) ibhbrachm 2,353„2,35, 2,353 2,35) e eine weitere 12.1... 55,25 9½,25 kahmever 105.— 105.— Deutache Kabelwk. 1f0— Orenstein& Koppef z3 Hollaad(Amsterd. u. Rott.) 1006. J 136,120 136,40 136,110 136,399 fheri 4 40 12-13. Luawigeh Abtfenbr. 105,„-6Tr. Ld.-Pffobrlete heuts m. 170,— 170.— 93,25 39,12 1. Meiſterſchaft 100.70 100,87——— g3.25] Deutsche L. olen atheeher⸗Wargon. lraa(Teheran) 00 Riais 15,120 15,170 15,130 15,17 au. ⸗ z 192·** do Wafzmühie. 153, 15), Anst..-R. i9.—— 126,50 12/.— 2* 460 4 Gdkom.-iti 56,25 55,25 0 alzm 16.12 117,75 3%— 95625 Deutsche Steinzene Kheinfeſden Kraft 22975 220.25 lsland(Reyklavm) 100 fsi. Kr. 54,360 54.46, 54,380 54,16 s der.Lias. 101,12 101,12 Marnesmagardhren. 155-75 15850 23 do. do. R. 21 Dt.Waf.: u. Mun.-F. 190.—— hein. Braunkohlen 123 2 133.12 lalles(Rom a Manand) 100.fre] 18,090[ 13,11. 13,999 15,119 turni ossrattwe, Mum.—— etallaeselisenaft 2430 35— 956.50 Qürener Metall.—————— e 156•50 15725 Jabas(Forio und Kobe) Ven 9,709 9,11 9709 5˙75 urnier. ee— Ffes gitze dirz. woes mes dzde..... e F— s fe f fzfe, 9 3„% O 7*—** Weu 7 9 erliner Oſter⸗ Sianiw. Obi. v. 27 103.12 103,12—— eee. 05 8%K——8:: 86,.50 36,50 E. leferungen*◻ 122.75 122,.75 Biebeek Montan A6 142,3/ 142.37 Hitanen(Kownoſ(kaunas) 100 Lit. 41,940 f 42,020 41,40 42,029 B Stutigart benind, v. 28 18,37 13,50] Hlal hre 220·50— El Schlesten. 143-5 Kütgerswerke 35 Aorwegen(OSI» 100 Kronen 51,980 f 61,180] 61,060 61,189 Berlin und me- Fheſgefetirg Sanm—— ee, 3580 31 Sraftertss En S u. 1455 Saies T5eF e 44e 47.42 17040 10 ———— 8 3 Znzinger w 8 en AG. 3 nd, liegt jetzt e—— do Vorzussaktien Bank für Brauind.. 132, Farbeninqustrie 18 183,25 183.5 Salzdetfurth Knan. 149•25 1322— 2— 11,040 11,060 11,040 10 lerx. Goigrente 150,37 156,25 97½2 94,— 156,75 138,50 143,82 146,— i00 Ksendo 2 .—50 Süe 1415/— B. Hyp.- u..-Bank 116•12 116.— Foldmühle Papier 136,50 136,62 Schubert& Salzer 103,25 163,25 Rumänien(Bukarest) 100.ei 3,813% 1·61/ 113] 181 Schweinfurt„— Asen Rah 1 5e Ban Ausopie 120,— 120,—] Feſten& Hrlliesume 152,—— Sehngßerd& Co.„. 95/5, 5,50] Jebwogen(Stoehh g.) 100 Er. 53,40 52½ 62,540 92,50 50„Mwefk ffeiſbronn 120.— 120.—] Bt.Bant a. Disconto 100—— Zedhagg& Ce. 11350 117.—] Dbufth.-patzenhofer 19113 15i. Sohweis(Zür., Bas. Bero 100 Fr 58,650 56, J 56,650 58.770 Hertha/ BSC lndustrie-Autlen I Sepiinei 13875— i. goiddiskontbanß 1285 125˙25 Serm. Pofnement 126,75—— Slemzeng& kalste 144˙73 4 5 Spanlon(Madr. f. Bare.) 100 Pes. f 16,990 17,02, 16,580.,020 ): Schwein⸗*—— 25380— n 120.— 120.— ank 103.— 103.— Seszs⸗de Glas 143,75 145762 Stoehr Kammgarn— 31•25 Tschechosſowakef(Prax) 100 Kr. 3,856 6,674 ,856 3,674 — Tennis/ Bo⸗ anip- ZTit%—. Leiine Woft⸗Am. fiär- 110.— keininge, firo.-Bl. 143,25 fi. Soſcschmio. 11 1,%] Saeveber. 142]J Unsard Göndape benng — r. Motor.-Werke— 138,—f Siemens-Halske..—— IBeicbsbenn.. 194,r 193,50 Gritzner-Kayser. 3,„442 Trür. öasres., 227 14½25 14,½29 Uruaur 6— 5 Ses 15 3 1301 15 15 ku, Licht u. Krat—— Sinner-Grünwinzei.—— I Rdein. Hyb.-Ban, 143,25 146,25 1 Gruschwits Tertn, 120,50 1115 Ver. bt. iebeherüé 157.— 154,151 VerZV. Amerftn—— 4535 11 1 4381 uUnd Lüfm Ooterſeot ein ae Braten ff., geröuchte und frische Wurstwaren der deliköte Aufscehnitt dus der Met;gerei S Beschten sie C meine Osterfenstefl Ob nah. on fern. mein Kundendienst besorgt es gern für die Karwoche! im ganzen fisch ½ kg 22. im Ausschaltt. ½ Kg 24 Kabeljau-Filet ½ Kg 32 Marinaden in der beliebten-Ltr.-Dose Bratheringe. vose 65. flollmops.. Hose 68. Bismarocheringe vs.68. Hering i. Selee vose 70. 3% RNabalit lB-Hleinanæeigen- les grohe ketotg/ am Haupfbahnhof, Kuf 247 37 Morgen Niitv/och „Coldenerpflug' Lchlachttest Ler gute Auk Las Haus der CualMätsweine Lonügliche Hüche 2 könnte man mich auch nennen, dennllnzůhlige haben sich schon bei mir die Ringe fürs Leben und später alle die anderen Geschenke ausgewöhlt. Wenn Sie zich zu Ostern verloben oder vermählen gehen auch Sie zu luwelier Rexin 91.13 (eschüktsJoppen von Mk..60 ön Adam Ammann Spezislhãus für Berufskleidunę Qu 3. 1 Fernruf 23789 GLeppich. Reparatur- Reinigung Entstaubung Aufbewahrung Ed. Schramm D 3, 11 Tel. 24478 ꝰ 3, 11 Gotergecclrenle für die Jugend Rollschuhe mit unel ohne Kugellager in allen Preislagen fvon Pfeiſfer a. 7 G e Hatum u Lllleam fůͤr jeden Raum billig und ęut auch LAufer und Teppiche in allen Größen und Preiten H.& H. Iu2l F 2, 9 Monnen laufen- Fahrrad kaufen Hessräder 3 x 15.— Mk. chrom- Fahrräder mit Zahlungsereichterung alle mit elektr. Licht Mohnen J1,-N4, 18 Suprema 3 2 20.— Mk. T 3x 25.— Mk. mit Zahlungserleichterun Hesstäder Suprema „Xx 15.- Mk. 3 x 20.— Mk. Wanderer 3x 25.- Mk. alle mit elektr. Licht J1.-Na, 18 AZu vermieten Ende Meerwieſenſtraße: moderne 3⸗Zimmer⸗Wohnung mit Manſd. u. allem Zubeh., Zen⸗ tralheizg., Warmwaſſerbereitg. ete., auf 1. Juli zu vermieten. Zuſchrift. unt. Nr. 4307“ an den Verlag d. B. gahöne 4 Zimmer-Wohnung m. Badez. u. Zub.(1 Tr.) ſof. od. ſp. zu vm. Zu erfr. ab 12 Uhr bei: Grether, Max⸗Joſef⸗Str. 17, part. (5063 V) Helle Lagerkäume Innenſtadt, zu ebener Erde gelegen, etwa 35 qm, zum 1. April oder ſpäter zu vermieten.(31 5²⁴ R Spar⸗ und Bauverein, R 7, 48. La den beſte Lage, Breile Slraße, zwiſch. Marktplatz u. Paradeplatz, ca. 130 am groß, evtl. doppelt ſo groß, p. ſofort, Sommer od. Herbſt zu vermieten. Anfragen an: Starker Hühdwaoea für Markthändler geeign., zu verkf. Waldh. Gartenſtadt Freyaplatz Nr. 2. (6097V) AZu verkauten 1 weißer Küchen⸗ herd(Kohle und ——— Gas), 1 Gasheiz⸗ oſen, 1 weiß, Spie⸗ gelſchrank u. Waſch⸗ tiſch m. weiß. Mar⸗ mor und verſchied. Lampen bill. zu ve, L 15, 6, 2 Trepp. (4318“% In Fahrädern 8D Arögte Auswahl Unter 400 Komp. fiüacan d. verſchiedenſten Marken können Sie Ihre Aus⸗- wahl treffen. Sehon zu Mk 28.32.,, 35. 38.42.45. erhalt. Sle gute neue Fahrräder Alte Räder wer⸗ den in Zahl. gen. 15 Befrücksichtigt beim Einkäuf unsere mnsefentenl tröstenden Worte, Krappmühlstraße 18 Danlsaguns Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die wir beim Hinscheiden meiner lieben Frau und unserer herzensguten Mutter in so reichem Maße erfahren durften, sagen wir unseren aufrichtigsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Zahn für seine den Diakonissenschwestern der Friedenskirche für die liebevolle Pilege und dem Männerchor der Landsmannschaft der Schwaben. Mannheim, den 23. März 1937. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Heinrien Maier und Rinder Ausschneiden Gm erhaltene Koffer, Hosen, Schuhe, Leder- jacken, Hoch- zeitsanz.(auch leihw.), Uhren Musikinstrum. -.Meaut Franz Olenicak 11, 20 Ferntuf 257 36 Continental, eräuschlosen Con- pHOIe 24 Kunstsfrasse N4. 13/14 4 Rolladen u. dalousien werden billigst und gut repariert Statt Karten! Fischerstraße Nr. 2 Meine liebe Frau, unsere treusorgende Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Frau Alua Aalzarzs ledene geh. Weidner ist nach langem, schwerem Leiden für immer von uns gegangen. Mannheim-Neckarau, den 22. März 1937. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie 69. Valentin Zeitfeider Die Beerdigung findet am Donnerstag, 25. März 1937, nach- mittags 2 Uhr, auf dem Friedhof Neckarau statt. Mohnen laufenFahrrad kaufen 2. Zt. Stödt. Kronenhaus Die glückliche Geburt ihres dritten Jungen zeigen hocherffeut en Rudolf Schunck u. Frau Marti NHeannheim, den 22. Hö7z2 19357 geb. Helber Wog W R. Buttkus charakterologe · O 4, 11 Sprechstunde-8 Unr Kunststraße In der necatſtadt kauft man . BUcHER Ft. Müller Elfenſtraße 26. Alte Herde werden in Zahl. aenomm. Eheſtandsdarlehen Teilzahlung. Gen.⸗Vertretung der Schreilbmaschinen Klein- Continental und der tinental-Sllenta. Mir ꝛꝛigen Innen 50 f 1, 1, Casino-Ecke kilzelmöbel in prachtvollen Hodellen Uualitäten für jeden Preis für jeden Käufer Möbel- Immermann Kinderbeihilfe Lelche Frau Roeder-, wülgt regein. E lomnien- u. Gasnerde..5 bei deulſcher Schüferhund Ecke Leibnigſtraße u. Auguſta⸗Anlage entlaufen. Gegen Belohnung abzu⸗ geben: Karl Rock, Auguſta⸗Anlage 47 Fernſprech. 433 14. Hobl. Zimmer zu vermieten Poſition: ſchön möbl. zimmer Ottenbacher(gemütlich. Heim) 0 e 5 Angebote u. 7 Koffer Doerr an d. Verlag d. B. Gut möübliertes 50 iikomimmer 40 K4. In verm. Zul Je an berufst. Herrn per 1. April 37 zu vermieten. ld⸗ hofſtr, 6,.St. lis. Möbl. zimmer per 1. 4. zu verm. S 6, 16, 1 Tr. 1 zimmer und Küche für 1. Mai 37 von zu Ehestandsdarl. ehenit A t, Angeb. unt. 4377“ an den Verlag dſ. Blattes erbeten. Helmuth Wüſt.— Verantwortlich Helmuth Bewegung: Friedrich Karl Haas. Feuilleton (i. V. Karl M. Hageneier); Berlin⸗Dahlem Berliner Schriftleitung; berichte verboten Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für davon: für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel: Haas; für Lokales: Karl M. Hageneier; für Julius Etz: Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel: für die Bilder: die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Hans Graf Reiſchach, IwW 68, Charlottenſtr. 15d5. Nachdruck ſämtlicher Ortainal⸗ Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann(operreiſt) Stellvertretex; Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: für Innenpolitik: Wüſt: für Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer: für für Kulturpolitik. und Beilagen: Dr. Wilhelm Kattermann für den Heimatteil: Fritz Sport: Johann o. Leers Berlin Sprechſtunden der Schriftleiimng: Täalich 16 bis 17 Ubn (außer Mittwoch Samstaa und Sonntaa) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz. Mannheim Druck und Verlag: Hatenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei Gmbch. Sprechſtunden der Verlagsdirekton: 10.30 bis 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntaa): Fernſprech⸗ Nr. für Verlaa und Schriftleituna“ Sammel⸗Nr 354 21 Für den Anzeigenten verantw: Karl Heberling. Mbm Geſamtauflage leinſchl Weinheimer und Schwetzinger Ausaabe) aültia Geſamt DA. Monat Februar 1937 Mannheimer Ausgabe. 39 363 Schwetzinger Ausgabe 6559 Weinbeimer Ausgabe„ 3637 Für Dame in gut.f 49 559 J. zilles Immobil.⸗ u. Hypothet.⸗ Geſchäft(gegründ. 1877) N 5, 1.— Fernſprecher 208 76. (66355) kleine-Jim⸗ mer⸗ Vohnung ſofort zu vermiet. nn r. (4368“ Schöne, geräumige •zimmerwoh⸗ nung mit Bad Erker und Balkon zum 1. April 193 zu vermiet. Näher. Seckenheimerſtr. 61 1 Treppe, links.— (4333“ Ststabt! Freie Lage! -Jimmer⸗ Dohnung m. Zentralheizung zu vermieten. Fernruf 407 15. (6623V) Feudenheim! 4 zimmer mit zubehör auf 1. Juli an ru⸗ hige Mieter zu vermieten.(6632 Fr. Rihm, e 181. Fernſprech. 514 77. Offene Stellen Tüchtiges Tagesmädchen d. kochen u. etwas nähen., f. kleinen Haush.(3Perſon.) of, od. 1. 4. geſ. Meerſtetter jr. Waldhofſtraße 130. (6607VB) Zuverlüſſ ehrlich. welch. etw. kochen kann, auf 1. 4. geſ. Qu 5, 12, parterre. (6618V) Jüngeres(4323“ Muͤdchen d⸗(ſchulfrei), welches auch etwas flicken kann, per 1. April geſ. Wilh. Richter, Seckenheimerſtr. 30 parterre. emee Guststätte in der am 22. 3. ein Ruckſack, eine kunſtlederne Hand⸗ taſche, ein Schirm zum Aufbewahren hinterlaſſ. wurde, bitte ich um An⸗ ruf beim„HB.“ — Kann betreffd. 7 Reſtaur. nicht auf⸗ finden und ver⸗ reiſe n. Ueberſee. „Lundapp“ Motorräder Aslinger&. Roiss Krappmühlstr. 32 Näne Schlachthof Fernruf 407 66 .— ◻—— 15U Sämtliche Mod. in Chromausſtat⸗ tung aus mein. Lagervorrat von 100 Maſchinen zu Ostern noch lieferbar! NSu⸗Generalv. Hich. Guljahr Neckarvorland⸗ ſtraße 23(Nähe Luiſenring⸗Holz⸗ ſtr.). Tel. 224 43. Beſter Kunden⸗ dienſt durch mei⸗ nenNeckarſulmer Werksmonteur! Eilt!= 500 cem, 2⸗Zylind. Bauj. 34/35, gut⸗ erh., weg. Einbe⸗ rufg, zur Wehrm. preiswert zu ver⸗ kaufen. Offerten u. r. 4376“ an den Verlag dieſ. Blatt. Lutos firdelbsttahrer ph. Hurtlieb M 7, 8 (Kinzingerhof) Fernrut 21270 Guterhalt. 4ſitzig. Limousine Ul. Mabriolett ſteuerfrei, aus Pri⸗ vathand zu kaufen hesueht. Angeb. unt. 4309“ an d. Verlag d. B. Fiat 4/2 p& Meuer, billi zu verkaufen Schiller⸗Garage, Fernſprech. 425 32. (4326“) Fictoffa 1ö0 kem Modell 1935, gut⸗ erhalt., fahrbereit, verkauft: Weigold, Seckenheimerſt. 36a Un.sEH ee anie FAHRES 17.- nonaich Geringe Anzahlung Verkaufss' elle: 1 1, 7, preitestr, N 4. 18, Hähe Strohm. Katalog gratis Reparaturen durch im NSU-Werk ausgebil- deten Monteur N reppichklopfen billig abzugeben. fioffer Elfenbein, groß. zteilig. Schrank, reichl. Innenein⸗ richtg., all, aus⸗ Siögt; Tiſch, 2 H1, 3 Breile Straße und Ludwigshaſen, Ecke Ludwig- und Wredesir., beide der Nordsee gegenũber —— 15 Uſchdecken, modern gemuſtert, (1,50 m lang) zu verkaufen.(6636 V) E 4, 10 u. filb. Taſchenuhr billigſt zu verkauf. Adreſſe zu erfrag. Mod. faſt neuwert, Einige geſpielte Marken⸗ preiswert zu ver⸗ gut erhalten, in billiger Preislage mit Garantie zu verkaufen. b„ IRU e L2.11 A W57 Guterh. weißemail. Hkauf von Altgol Alkfilber Reellſte Bedienung Roeder⸗-he 3 „Hoedel Herd(an ferennen abzug rechts, bill. p 1. 3 zu verkaufen. Nr. 1v 6556 Ehrbar, Auguſta⸗Anlage 15 (6617V) Aerze⸗ Mroſtop mit Oelimmerſion, gebraucht, jed. ta⸗ Schöne Theke mit 48 Schubladen in beſtem Zuſtand zu verkauf. Näher. Fernruf 221 47.funt. Nr. 6621 V (6624K) an d. Verlag d. B. Derjenige, der am Sonntag, den 21. d.., nachm. 3 Uhr, ver⸗ ſehentlich den dblbappara Markenfabrikat, Angeb. mit Preis promenade mitgenommen hat, wird erſucht, denſelben am Schal⸗ gehört verboten! denn dos Klopfen schadef dem für was gibt es Ttaubsauger! .. ober gut muß er sein und zelnem Namen„Staubsauger“ Ehre machenl FIk. 32.- oder monòtlici.85 an 1 aukaf. au polieries 6100* Echlaf⸗ amwensclem zimmer nosentrüger preisw. zu verkauf. Brustbeutel Krappmühlſtr.17 Manzeug f Klopfpei Gt. Briefmark.⸗ fümmlung, Rasiergarnitur gule 1/1 eige bei verk. bill. Weigold, Gecenheimerſt 36a Koffer-Kratt (4383“% 11,8 Breitestraße S en———— gufen Leicht beſchüdigte en Rothermel Schwetzingerſtr. 590 (2873 Kỹ.) —iIs Tfe 3 1E Reform- tühle u. Hocke komplett, ſehr Günstige 18 Mele belevenneit srielset für Wirtſchaften: Tes EZ ſtandsbeihlf. Henk. Lauven,Frodi f 250 Platten, 1 gr. Cu iawah Geſchirrſchrank za Gree unt. Nr. 4381“ im Verlag dieſ. Blatt. Kd. Kaſtenwag. kaufen. Zellerſtraße 1 Nr. 43, 2 Stek. r. In Kaufgesuche Landvolk in Get Friedensmak. dDie: Der Miniſterp dellos erhalten,— zu laufen geſucht. am Verkaufshäuschen Stefanien⸗ ter des HB gegen Belohn. abzug. Ds. Verlag u. Schrif kanner“ Ausgal Trägerlohn; dur . Ausgabe B hn; durch die! Iſt die Zeitung Früh⸗Ausg —— 1 Der Beauftr Miniſterpri Göring, hatt ter des Reichsn zu ihnen über 8 wirtſchaftlichen Vierjahresplane Kundgebung, di Rede Görings flattgefunden h. Sender übertrag Im Sitzungs mit den Symbo ſchmückt war, Reichsminiſter 2 namens des geſo führte in ſeinen Bauernfüh kinnen und Lan Land! Ic habe Sie bamit Sie unden über die großen unterrichtet werd Rierjahresplanes färkſte Steigerun feugung die Ern eweit wie irgen Voden ſicherzuf hierher gerufen, der Aufgaben vo dem deutſchen La hewältigt werden ſoll. Aus der Größ⸗ bieder die ge kung, die Sie, r or dem deutſcher u tragen haben. Ich weiß, daß kandwirtſchaft ſck elt gehören, obn n kann, daß D oden beſonders Trotz größter A ker kleinen Betrie eutſchland aber infuhr von Nah huge der Erzeugu tes zwar gelung it unſerer Leben und auf 17 v. H. rücken. Deutſchla ſeppich und stõrt den Nachbarnl khfolgen nicht zuf Peigert die pro⸗ ch habe deshal Mplanes eine Re Uuhmen eingeleite Jie Lage verſetzen Gazlen„. hat nur gute Staubsauger von un Produktions kempo zu mobili Mfentlichen und a Iinländiſchen N