2 * 26. Mürz 100 aganna tegen s0 Pfennig nafen à. Nn. 29 en Saal 4 f AA llffnß 3 Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch oſter⸗Ausgabe Jugendherberge zen Frühausgabe die Firme — rnehnung stern- Es liegt eine helle, liebe und lichte Stimmung über der Oſterzeit in deut- ſchen Canden zu allen Jeiten. Wir ſind das CTand mit dem vielen Grün der Berge, der Wieſen, der Raſenflächen, und nirgendwo in der Welt gibt es ſo- viele Frten von verſchiedenem Srün wie bei uns. Wer einmal im Frühjahr Eisenbeton- von Italien heraufgefahren iſt nach berge augefühtt. Deutſchland, vermag dies recht zu be⸗ uteilen. Don dem dunklen Grün der 1.2 NMannt E1.“7½% wbpinien und von dem ſchon ganz klaren blauen fjimmel, dem grellen Weiß der fjäuſer, den gegeneinander ſcharf ab⸗ eenten, oft ſo harten Farben det füd⸗ ichen Landſchaft kommt er in ein Land, das vom tiefen Grau bis zum zarteſten fjellblau mit leichten weichen weißen Wolken und ſchweren dunklen — f Regenwolßen einen belebten fjimmel En den und mit all den verſchiedenen Tönungen des Hrüns vom duntklen lederware enſOttenbacher] Keoffo-Doon f, K, Gashri fimmel herunter, aber ſie ſind hell, Llannengrün über das herbe Grün des Eächenlaubes, bis zum hellſten Grün der jungen Wieſe und der Blätter des chneeglöckchens ein wunderſames krdenkleid hat. Unſere Frühlingstage Aiid nicht alle ſtrahlend, denn die Vonne ſcheint nicht immer gerade vom K* bachend, mit zartgrünen Birkenblät- zzeiten m Sodmstòg, den nm Karfreitàg egebenwerden. Mnir stern ist die n Abendstunden zeigen für diese tern, die im Winde wehen, mit wei⸗ bem und gelbem ßrokus, der durch den Raſen bricht, mit einem Cied der Dögel, das man morgens bei Sonnen⸗ aufgang hören muß, um es in ſeiner ganzen Reichhaltigkeit zu verſtehen. man kann dann wohl begreifen, daß n manchen begenden am oſtertage die menſchen frühmorgens hinaus⸗ ziehen auf die Berge und daß ſich die bage hält, die liebe 5onne mache zu Iſtern drei Iprünge vor lauter Glück Fund Seligkeit. Unſere Seen und Flüſſe euchten in hundert verſchiedenen Tö— ungen von blau, grün und perlgrau, — und wenn ein Maler das Ipiel der Pafferfarben und die Cichter des füm⸗ Fnels in ihnen malen wollte, dann müßte er ein ganz frommer Menſch verden, weil er hier am hleinſten Dorf⸗ — 1 ———— Mſir bach oder im ſtillſten Waldſee aller deutſchen Fünſtler größten ßünſtler, der uns täglich neue Wunder einer Werke vorſett, den lieben fjerr⸗ hott ſelber in ſeiner unvergleichlichen Reiſterwerkſtatt beobachtet. Wie lieblich iſt unſer Cand, wie ſchön ſnd ſeine Berge und ſeine tiefgrünen Hieſen und ſeine Wälder, wenn das roße Frühlingserwachen über ſie enmtl Und wie ſind die Frühlings⸗ Higte tief und ſchwer in dieſem Cand. Berlag u. Schriftleitung: Mannheim, k 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ kanner“ Ausgabe A erſcheint wöcht. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 Röbt. u. 50 Pf. KTaäsexlohn: durch die Poſt.20 RM. leinſchl. 67,2 815 Poſtzeitungsgebühr) 72 Pf. Beſtell⸗ ld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Fre RM. u. 4 ohn: 55 die Poſt.70 RM. A 50,96 Pf. Poſtzeitungsgebühr) i hoͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein i Haus monatl..70. 30 A. Träger⸗ Kaſr⸗ 42 Pf. Beſtellgeld. nſpr. auf Entſchädigung. 7. Jahrgeang fieine Mattigkeit des ſonnenheißen Tages laſtet in ihnen, ſondern der Tau iſt leiſe gefallen. Zuf die Cichtung tritt zum Reſen das Reh heraus, es ſingt der Fauz ſein ſonderbar verſponnenes Cie⸗ beslied, und der Wald rauſcht wie aus uralten zeiten. Ver hat einmal in ſeiner Jugendzeit eine Waldwanderung gemacht zur Oſterzeit, wenn der MANNHEINM Anzeigen: Geſamtauflage: Schlu A/ Nr. 143 58/ Nr. 86 9 7 Wald uralter funde voll iſt? Wie wunderbar tief⸗ ſinnig iſt unſer Cand und wie voll der drängenden firäfte im Frühjahr. mit Recht ſagt unſer Dolk von einem klugen Menſchen, daß„er das Gras wachſen höre“. Er kann das geheime Sprießen und Weben der Natur delauſchen. Und wann ſpräche dieſe Natur ſchöner und tiefſinniger zu Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die ageſpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 P Die 4geſpaltene Millimeterzeike im Textteil 18 Pf. Sweſien Bei Wiederholung Nachlaß gemäß reisliſte. der Anzeigen⸗Annahme: Frühausgabe 18˙·Uhr, Abendausg. 12.30 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, z 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35431. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto? Ludwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. Mannheim, 28./29. März 1937 uns, als ein Wunderwerk Hottes, das kein Menſch nachmachen kann, als in dieſer Stunde der Oſterzeit? Es gibt verſchiedene Formen von Religionen in dieſem Tand, und wir wären wohl heine Deutſchen, wenn wir nicht mit verbiſſenem krnſt um die Wahrheit in dieſen Dingen geſucht hätten und ſuchten. Nber es gibt eigent- lich nur eine Frömmigkeit, nämlich die⸗ ſenige, die ſtill iſt in Gott. Und nun nehmen wir einmal einen ſolchen ßro⸗ kus, wie er jett im Frühjahr zur Oſter- zeit aus Gärten und Wieſen erſprießt. Wir Könnten heute mit unſeren chemi⸗ ſchen Retorten ihn ganz genau in ſeine chemiſchen Beſtandteile zerlegen, wir ßönnten ſeine ſonnengelbe oder wein⸗ rote Farbe genau ſo herſtellen, wir wiſſen, wieviel Beſtandteile Waſſer er hat, wir können ihn chemiſch ganz ge- nau zerlegen,— aber wir armen Menſchen mit aller unſerer ßlugheit Könnten nicht einen einzigen ßrokus „erſchaffen“,— wir könnten alle Dinge und Beſtandteile, aus denen er zuſammengeſeßt iſt, nehmen, und wir könnten genau daraus einen ßrokus formen, wir könnten ihn auch mit den Farben anſtreichen,— aber er würdenichtleben! Das geheim⸗ nisvolle ktwas, das„Ceben“ heißt, und das an einem ſolchen Oſter- und Frühlingstage rings um uns blüht, das in uns ſelbſt denkt und fühlt, das dieſe Miſchung von Waſſer, Falk und anderen Beſtandteilen, aus denen un⸗ ſer Förper beſteht, ſich bewegen läßt, das in uns klopft und ſchlägt und jubelt in den Stunden der Ciebe und Begeiſterung, das alle fjimmel ſtürmen Bönnte und das tiefſte Ceid durch⸗ leiden kann,— das Ceben können wir nicht herſtellen. Wir können alle un— ſere filugheit zuſammennehmen, wir können es uns beſchreiben,— aber mur der, aus deſſen Weſen alles Ceben ſtrömt, nur Gott kann Ceben entſtehen und vergehen laſſen. 30 ſingt um uns die ganze Natur des Frühlings ein herrliches und tief- ſinniges Cied vom Heheimnis des lebendigen Daſeins. Und dieſes Cied hat viele Strophen. Ueberall dort, wo der Ichnee lag, ſprießen jeit die Blu⸗ men und Pflanzen, wo das kis die Flüſſe deckte, tummeln ſich die Waſſer- tierchen im wilden Ciebesrauſch,— heißes, jubelndes, drängendes, fort- zeugendes Ceben iſt an die Stelle des Todes getreten. Und dieſes Ceben wird aufſteigen zur fjöhe, die Pflanzen wer- den Blüten tragen und die Blüten Mannheim„Hakenkreuzhanner⸗ Früchte. Das Ceben wird reif werden, reif 242 3 für die krnte und reif für den Tod, und Rußenpolitiſche Sorgen im Unterh aus 15 ſchließlich wird das große Sterbetuch des Winters ſich über alles Cand wieder legen. ltalien im ifielpunki der Beiradnungen/ Lloyd George iriſt wie der einmal hervor Aber im kleinſten Zamen wird das Leben vſchurei und elne d erhalten bleiben und ein neues Frühjahr London, 27. März. keit mit dem Schreckgeſpenſt der„fa⸗ ein Fiasko in der Mandſchurei und eine De. ſchiſtiſchen Gefahr“ Eindruck zu machen. mütigung in Aethiopien geweſen. Auch von der wird dem Winter folgen. Im Unterhaus kam es von den Oſterſerien Die„Invafion“ in Spanien habe nur den Richteinmiſchung wiſſe jeder, daß ſie wirtungs⸗ Bei dem B Das iſt Sottes ewige Uhr und Hottes noch einmal zu einer auſenpolitiſchen Zweck, jenſeits der Pyrenäen einen faſchiſtiſchen ſtenminiſters fromme ordnung, daß die Welt den rechten Ausſprache. Sie wurde durch den Labour⸗ Staat zu errichten und die überſeeiſchen Ver⸗ Zu den Berichten aus Abeſſinien übergehend, ſchen Hauptſt bang geht. Die Alten haben dies noch wohl Abgeordneten Henderſon eingeleitet, der und Frankreichs zu ge⸗ 22757 Lloyd George ganz auf die Seite der Unhifor *. 3 ährden.( poſttion. gewußt und in mancherlei Geheimnis alter 5*α Er wandte ſich ſodann der Lage im Mit⸗ Grundzügen Ueberlieferung ihr Wiſſen von bott nuch* ften mme talien zu Ein Liberaler in Kampfſtellung telmeer zu und erklärte, daß Muſſolini Ita⸗ beiden erſten habenem Weg verborgen. Und ſind wir nicht chüren. Seine Aus führungen liefen darauf hin. Die„friedliebenden Rationen“ hätten nur nieſt dor zit vorherrſchenden Macht machen mit dem ju 0 n aus, vaß die Italiener mit ihren Maſnahmen einen Weg, dieſer Gefahr zu begegnen: Sie wolle. Im öſtlichen Mittelmeer habe er das Stojadinowitſ auch ein Stück dieſer Uhr, tragen wir nicht in Addis Abeba, vie als Antwort auf das müßten von ihrer Stärke Gebrauch machen. Um praktiſch ſchon erreicht. Wenn jetzt auch 4 nanner auch ein ſolches Uhrwerk in uns, haben den Attentat auf Graziani erfolgt ſeien, Maß und den Sinn dieſer Worte zu unterſtreichen, die ſei W Uebereinſt Frühling, den Sommer unſeres Cebens, den Ziel überſchritten hätten. Ebenſowenig eine grundſätzliche Kampfſtellung Englands noch Ceuta, ſo daß die Straße von Gibraltar Anſichten. großen fjerbſt der Reife, und geht es dann konnte er ſich enthalten, die Lage in Spanien nicht nur gegen Italien, ſondern gegen alle blockiert werden könnte. Die Baleariſchen In⸗ 4 nicht auch uns, wenn die Cebensuhr ſtill- zur Stimmungsmache zu benutzen, indem er die„faſchiſtiſchen Staaten mit ſich bringen würde, ſeln zerſchnitten die Verbindung zwiſchen die acht Art ſteht, wie der Dichter ſagt:„Dann muß ich italieniſchen Freiwilligen auf ſeiten Francos erklärte der liberale Abgeordnete: Die Gefahr Frankreich und Nordafrika. Lloyd George e9 4. 2 als regelrechte„Diviſionen“ des italieniſchen der Welt liegt in der Unſicherheit der engliſchen wähnte dann, gerade jetzt den Brief eines ver⸗ 5 politiſ zum mMeiſter wandern, der wohnt am knde Haltung im Falle des Ausbruches von Feind⸗ ſtorbenen Staatsmannes geleſen zu haben, der 11 1 wohl weit,— wohl draußen, ſenſeits der Hetges kedeſgnes ſeligkeiten. Die Regierung kann dem Weltfrie⸗ ſich mit der Frage befaßt habe, oß England an jaolgenden acht 164• Der Oppoſitionsliberale Mander ſtieß den keinen größeren Dienſt erweiſen als durch Italien Britiſch⸗Somaliland abtreten ſollte In Zm erſten 2 inninß nicht nur in dasſelbe Horn wie Henderſon, die Gellärung, dag die englifchen Waffen für den wrief lar gurgefunpt woneeſendern An e Und glücklich, wer dann wirklich aus- ſondernd ging einen Schritt weiter. Er ver⸗ die Zwecke des Völkerbundes und des Locarno- das Somaliland gar nicht wolle, ſondern Abeſſt, Zen, wie auch ſprechen kann von ſich, wie der Dichter ſagt: ſuchte, auf die Regierung und die Oeffentlich⸗ Wvertrages eingeſetzt werden. 22 5 1 1 700 53 „Dann will ich vor ihn treten mit dankbar 4 drohe Kenya und bedeute eine Gefahr für die Durch einen ol kindlichem Flehn: Sieh fjerr, ich hab nichts Cord Balfour ſtellt eichtig Verbindungswege. e beginne 3—73 verdorben,— ſie blieb von ſelber ſtehnl das ſchon zu tun. Der Brief ſei faſt wie me ne was lebt, dem iſt der tod gewiß,— und. Daß jedoch dieſe hetzeriſchen Ausfälle auch im hätzen. Bei aller Ablehmung vor Aus ſchreitun· munnes heß Ueipit. icber Eaaln was tot iſt, iſt nicht ausgeſchieden aus dem S b n gen müſſe man noch darauf achten, daf dieſe ches in Spanien zu. Es laſſe Muſſolini eine nationaler Ko— großen Rhuthmus des Cebens. Balfour Verurteilung nicht parteipolitiſch beeinflußt Stellung bauen, von der er lebenswichtige eng⸗ beiden Partei würde. liſche Verbindungswege beherrſchen könne. zu daß ihre gemei Und mitten darin in Gottes großer Pre⸗ Er beſtritt nämlich den Unterhausmitgliedern 763„* 9 Her Weit bieſer Erklönuiig wurbe auch nicht welcher Politik wolle die Regierung nun ſtehen 3 digt am Oſtermorgen ſtehen wir Menſchen. das Recht, von der Regierung zu fordern, gegen durch die Anſicht der konſervativen Abgeord⸗„ Da ſteht der einzelne mit ſeinen vielen Zor⸗ die Propaganda anderer Staaten zu proteſtie⸗—— der 53— ogin v n Atholl, Feeis⸗ 31 antworten erhandeln. gen und mit ſeinen vielen kleinen Feind⸗ ren, ſolange gleichzeitig das Unterhaus an ſei⸗ trächtigt, die unbefangen eine Zuſammenarbeit Für die Regierung ſprach Staatsſekretär an ſchaften, die der eine gegen den anderen hat nem„Recht“ feſthielte, über die Führer dieſer zwiſchen England und der Sowjetunion emp⸗ 0 5 e, der 5 auf 4 a I en Lünder zu ſagen, was ihm beliebte. Er bemän⸗ fahl, um eine„überlegene militäriſche Gewalt 15 e a„Im dritten nd ringsherum jubelt der Frühling und mit ſtärkeren natürlichen Hilfsquellen und einer daß er die. emerkungen Lloyd Georges an Mächte, daß ſi keimt das neue Ceben,— iſt das nicht eine 3 ſtärkeren moraliſchen Haltung“() zu bilden. 3 ungen niemal⸗ gtund lle alte böfe C einzige Anfrage über die Grau⸗ 0 Die Entwicklung in Spanien ſei nicht ſo, wie olitik greifen ünde, um olle aite böfe kalt von ſich zu famkeiten der Bhlfchewlſten zeſenn Stagd mes mßmantz bantsnengtopien ſe in der Rernmnizegennn, wurde. Er ſehe litte mit fried Vorwurf, im Fall Mandſchurei und Aethiopien keinen Anlaß für die Behauptung von der be⸗ Im bierten 2 2 18 auch 5onne 905 4 und hätte und erinmerte daran, daft auch die Grau⸗ ſowie in der Nichteinmiſchungsfrage unvollſtän⸗ vorſtehenden Verſchiffung italieniſcher Diviſio⸗ tei Fröhlich eit einziehen zu laſſen in das eigene ſamkeiten in der Sowjetunion von ſeiten der dige und unſachgemäße Maßnahmen ergriffen nen. Die Lage ſei gewiß enttäuſchend, aber er— eien, 0 fjerz, in die eigene Wohnung? Labour⸗Party wenig Verurteilung gefunden zu haben. Die Ergebniſſe dieſer Fehler ſeien mache die Oppoſition darauf aufmerkſam daß 5 gen die terr 30 manche kEhe iſt da, wo mantt und——————— ſie auch außerordentlich heikel ſei. Eine unüber⸗ keit oder den Frau in der harten frbeit des Flltags fremd Handlung könnte leicht die Situation noch. ſchließenden Pe en 2 4 1 erſchlimmern, und das wolle die Regieru und rauh zueinander geworden ſind! Macht wenn die große fromme krde ſpricht und leuchtenl Und könnte man nicht manchmal vermeiden. die Fenſter auf am Oſtermorgen, laßt das wenn er heimhehrt. Er hätte all den Streit wirklich dieſem oder ſenem, der in vieler Auf die Strafmaßnahmen in Addis en könnte. Abeba übergehend, erklärte der Staatsſekre⸗ Im fünften Sonnenlicht hereinfluten, ſtellt Blumen auf und fjader, dieſen nebenſächlichen gleich⸗ Not des Ceibes und der Seele iſt,— und oft tä W 25„d bereits Gegenſtand Ausſprache den Tiſch, gent hinaus in Sottes herrlichen gültigen streit um irgendwelche binge, um gerade der Seele,— der ſich verlaſſen fünlt, im n ſErli, 10 wald, wie damals, als ihr euch liebge- die es ſich gar zu ſorgen nicht lohnt, ver⸗ unwirſch iſt, bekümmert und ohne Freude, rung von ſeiten der Regierung geweſen ſeien. zungen für ei n h 5 Di Jetzt ſei dem Völkerbund in dieſer Angelegen⸗ ar wannt,— und ihr werdet firaft und blück 4 an eine kleine macheen, deit auch ein Dokument zugegangen. n finden. Da iſt ſo mancher kamerad, der alte a iſt manch einer, der ſucht nach des ein freundliches Wort, eine kinladung hin: Am Schluß ſeiner Ausführungen bat Eran⸗ verde bittere Feindſchaft gegen ſeinen Mitarbeiter, Tages frbeit in lauten Dergnügungen oder aus ins Grüne, ein kleines Geſchenk für die borne die Abgeordneten, ſich in den bevor⸗ Der Artikel 6 ſeinen Hachbarn trägt. Was ſind unſere gar im Trunk Ruhe. Rber die Ruhe findet ßinder, wieviel ſchöner würden wir ſelbſt ſtehenden Tagen größte Zurückhaltung den Vertragstei aufzuerlegen. Er ſei ſicher, daß allein eine ein, daß in di kleinen Jänkereien vor der fütze unſeres der Menſch nur in derſtillen undge- den rag verleben, wenn wir es fertig be- ſolche Haltung in dieſen ſchwierigen Zeiten nachtet werd cebens und dem großen Frühling unſeres faßten ffeiterkeit ſeinereigenen kommen, einem anderen eine freude zu klug ſein würde. 3—— Volkes, unſeres Daſeins? Wieviel richtiger Seele, nicht in den ſchwankenden Spuk- machen, eine alte Feindſchaft zu begraben, 1 das Haus vertagte beiden Länder g täte er, er ginge hinaus am Morgen, ehe geſtalten des Rauſches. das große fuferſtehen auch ein Ruferſtehen die Hänne krähen und ſäne es ſich witklich es iſt oſterzeitl möchte die helle oſter aller lichten und hellen hräſte in unſerer man m epint unächſt für fi einmal an, wenn die morgenſonne aufgeht, ſonne und das liebe Licht des Frühlings in eigenen Seele werden zu laſſen! trolkein der übernächſt en Woche in Kraft ge⸗ iinz wenn das große fromme Frühlingswehen, die Seelen aller unſerer ßameraden hinein⸗ DOr. Johann von Leers ſetzt wird. bewirkte einen geſchloſſenen, nachhaltigen Ge⸗ liner, heimiſch, und was ihn fremd berührt habe. ſamteindruck. Landgraf ſtellte die gemeinſamen Berührungs⸗ Neuer F punkte zwiſchen ſeiner alten und der neuen Hei⸗ HAMEÆA vne 0 0 Literarische Funksendungen der Woche 5 che dod W 300 i„Das war des Deutſchen Daterland“ ähnte, 8 er flandriſche ſchehen dur e glückliche Unterſtreichung der Dieſer Blick in die Vergangenheit, von Willi adiſche Gauhauptſtadt, auf Grund des Stadt⸗„Die 5 4 einzelnen Sprechabſchnitte. Die muſikaliſche Ehmer für die Jetztzeit aß ezeigt, umriß in planes eine gewiſſe Aehnlichkeit mit Potsdam Selten zeigt — 3 135—+ En 25 Weiſe vom lau klaren Linien zunächſt einmak das ehemalige aufweiſe und auch im Hinblick auf das architek⸗——— Frankreichs eere venwüſteten in wenigen od charakteriſierte ü erzeugend den Leitgedan⸗ Deutſchland der 25 Bundesſtgaten, der 25 Für⸗ Eniſche Charakteriſtitum dieſer Stadt, den angstechnik in Gen, Die Halfſe der Proninlen und frenzöfſch. Ses ee. ſer Vauneffer Sler pon Berüner e 2 en nur Preußen, Bayern, Württemberger uſw., zaum. Schn erlin ſt. Iſina i 1 Aengliſchen mnerbiillichen Die Herren der deutſchen hanſe es gab aber kein deutſches Volt, keine deutſche gewezen 50 Weiterhin erfuhren wir, daß Fried, Seelrieg gegen die Holländer, welche nur in dem Dieſes ſtaatspolitiſch und kulturgeſchichtlich—*. 25 Gebanten der Fluch 15 vurkben 4 Großen Kurfürſten und dem flandriſchen Tod, gleich intereſſante und anregende⸗ Hörſpiel von dings von dem Erſcheinen Napoleons, welcher badiſchen Lande Raeeili 5 Di Ge A aweiſt ſich nicht d. h. in Nebel und Waſſer, Bundesgenoſſen Wilhelm Hey drich zeigte uns die einſtmalige die über 300 Herrichergebiete auf deulſchem Bo⸗ nſbadiſchem Saodkinikder Großſfad eſchäft. f dern auch als re fanden. Als der Räuberkönig gegen Amſterdam Hröße un Bchenzung des deuiſchen Banſa⸗ Finz rm ie W 5h. helem fleien ebeniafls geiuiffe Varanek eranzog, entſchloß ſich der Kommandeur der Bundes. Der hiſtoriſche Hintergrund der Hör⸗ mals, alſo um die Wende des 18. und 19. Jahr⸗* und Hulsſchia 8 der Reichshauptfiaßt e e, in dee meſgr fi⸗ g e. dk de Fe d Eifgnit zn gelienn. Jwüf Rann, Deiiſche, mar I, Parz Nie Rierwerfann und Berßs⸗ ug pez⸗ Binalriun nch operen ber kerſtiche Aufgeſchloſſenbeit des. Tibdeugens tapfere Brandenburger 5— zur Durchfüh⸗ rund von Wisby einen Hanſekrieg hervorrief, Se ſiichen ne⸗ 2. im Anfang 5 die iſod ieſe anes ausgeloſt ölf Mann, da hatten ſich einige dreißig Städte geſchworen, fich W47 Um⸗ itften und ihm epiſodi welche die Hauptfiabt der chiiederkand⸗ ktteten, den Wiedens en lich hervor. Die vollendete franzö⸗—8— p A eberſicht über de ſelbſt aber dem ſicheren Tod geweiht waren. gehen. Dänemarks König war über dieſe Gegen⸗ ſiſcher Manieren gehörte zum guten on“. Ein—+ ei, ven Aufenthart das deben in pieſ verden laſſen. Der zweite Abſchnitt der Hörfolge von Hans maßnahmen 15— nicht—— S 1 Zanner 1853 alf ſeh 52¹ brbbeuiſche ühlt ſich hier 1 Prinzeſſin Helẽ Georg Buchholtz ſpielte im Jahre 1815. Bei erſtaunt, mußte er doch erkennen, daß an den durch den v— 7 b eborgen und kann ſich gar bald mit ſüddeutf hrinzen Konft Belle⸗Alliance endete der Flug der Adler des deutſchen Küſten ein neues Weſen erwacht war, urch den von Preußen ins Leben gerufenen Art und füddeutſchem Weſ freunß 5 97 ans iensleute Zollverein die Schlagbäume für immer hoben tſchem Weſen anſreunden. Ein and) verloben, ſhingen. In lſhſien Kugenbiſc der Soiatt, grperden eee welten, ee e idng n. A ule oh hunten wi dier an di Shnzeisreneres dezenn re Mie⸗ als das Kriegsglück noch einmal dem großen Krieges erhielt Waldemar von insgeſamt 77 ndlich fielen. Aber erſt ein volleß Jahrhundert waldes oder des Rheinſtromes, um fofort eeem aro 113 ich in den ſpäter wurde aus den Stämmen ein Volk, wurde 1710 T n illt ſie dem gro i i herbeifü e dener iſte ei⸗ Vü lers. i geife 1 Vild des untſpie 8 fiherue n zeer Keieme Sae n fi 8 en weſzke des Reichel, 3. wwirtlich i 72—— ölkerringens alle eiten. Der ußerdem wurde den in der Hanſe zuſammen⸗ 34 un zarſtel⸗ 3 3————94 Waeieg boo auh An den Gefilden Flan⸗ eſchiſſenen Städten Einhaß auſ nleſdäniſche lung des Gedankengutes dieſes namenelich für gan; ruhhig betont—— n derns, zum dritten Male feierte deutſches Sol⸗ Konigswahl zugebilligt. Die Hanſe war nun⸗ unſere Jugend hochbedeutenden Hörberichtes. rozes Mertpolles m omen ſihg datenium, deutſches Heldentum, Triumphe. mehr einerſeits ein bedeutender Faktor zur D badi muſterländle“ Man— Beim Kloͤſter von Lagemarck trat Deutſchlands Wahrung der deutſchen Handelsintereſſen im» urchs a ſche Muf erlänole voti 50 43 die Pr Jugend zum großen Opfergange an, mit dem Auslande, andererſeits aber auch ein einfluß⸗„Wenn einer eine Reiſe tut, dann kann er n. Nach dem 9 Deutſchlandlied auf den Lippen ſtürmten unſere reiches Machtinſtrument von politiſcher Struk⸗ was erzählen“.— Auf dieſen Standpunkt ſtell:e Carl Maria von Webers„Oberon Fin ein italien jungen Kriegsfreiwilligen den feindlichen Ma⸗ tur. Das Funkſpiel ließ recht geſchickt und über⸗ ſich auch Hugo Landgraf, als er am Montag in neuer Faſſung. Carl Maria von We⸗ eht ein Irrtum egen und bezahlten ihre zeugend jene Zeit vor unſerem anſch en Auge von Mannheim aus zu den Hörerinnen und bers Oper„Oberon“ iſt von Hubert Franz und großen Sö ſchinengewehren entge 3 or 4 v eich größtenteils mit dem erſtehen und flocht einige Menſchenſchickſale er⸗ Hörern unſeres Sendebezirkes über ſeine Ein⸗ Winfried Zillig textlich und dramaturgiſch voll⸗ innige Prin Treue zu Volk und R 7 Leben.“ Die Spielleitung S. S. Wagners greifend und lebenswahr in den politiſchen Ab⸗ drücke in der Südweſtecke des Reiches, in Baden, ſtändig neu geſtaltet worden. Die Neufaſſu iſt, und' ma ſtellte die einzelnen Szenen der Handlung klar lauf der Handlung hinein. Die vorzügliche fprach. Zunächſt ſtellte der Sprecher am Mikro- wurde von den Städtiſchen Bühnen Düſſell orf nz ſie beſeligt arf umriſſen heraus und belebte das Ge⸗ Spielleitung von Randolf⸗Schmalnauer fon feſt, was ihn, den Norddeutſchen, den Ber⸗ zur Uraufführung angenommen. und ſch nnheim „Hakenkr euzbanner“ 28./29. März 1937 er vor ind eine De⸗ Auch von der ſie wirkungs⸗ Belgrad, 27. März Bei dem Beſuch des jungen italieniſchen Au⸗ ſtenminiſters Graf Ciano in der jugoſlawi ⸗ ſchen Hauptſtadt iſt nunmehr ein Abkommen pvon hiſtoriſcher Bedeutung in ſeinen Grundzügen vereinbart worden. Bereits in den beiden erſten Beſprechungen, die Graf Ciano mit dem jugoſlawiſchen Miniſterpräſidenten Stojadinowitſch hatte, gelangten die beiden Staatsmänner zu einer vollkommenen Uebereinſtimmung in den beiderſeitigen Anſichten. die acht Artikel des paktes Der politiſche Pakt, der von Stojadinowitſch und Ciano unterſchrieben wurde, beſteht aus jfolgenden acht Artikeln: Zim erſten Artikel verpflichten ſich die beiden Parteien, daß ſie ihre gemeinſamen Gren⸗ gen, wie auch die Seegrenzen der beiden Staa⸗ ten auf der Adria, reſpektieren werden, und im Falle eines nicht provozierten Angriffs durch einen oder mehrere Staaten verpflichtet ſich die andere Seite, ſich jeder Aktion zu ent⸗ halten, welche für den Angreifer von Nutzen ſein könnte. Der zweite Artikel beſagt, daß im Falle inter⸗ nationaler Komplikationen und wenn ſich die beiden Parteien darüber verſtändigen, daß ihre gemeinſamen Intereſſen gefährdet ſind, ſie ſich verpflichten, über die Maßnahmen, die unternommen werden ſollen, miteinander zu verhandeln. e im Mit⸗ tuſſolini Ita⸗ ktacht machen habe er das tzt auch 144 es ein Staa Da ſei weiter on Gibraltar eariſchen In⸗ ng zwiſchen d George er⸗ ief eines ver⸗ u haben, der England an ten ſollte. In „daß Italien indern Abeſſi⸗ habe, be⸗ Sudan, be⸗ efahr für die alien beginne faſt wie eine oßen Staats⸗ nd laſſe glei⸗ zuſſolini eine zwichtige en⸗ en könne. Zu g nun ſtehen? Staatsſekretär uf die Haupt⸗ n. Er erklärte, Georges an nie untereinander Krieg Im dritten Artikel beſtätigen die beiden Mächte, daß ſie in ihren gegenſeitigen Bezie⸗ hungen niemals zum Krieg als Inſtrument der Politik greifen werden, und daß ſie alle Kon⸗ likte mit friedlichen Mitteln löſen werden. Im vierten Artikel verpflichten ſich die beiden Parteien, auf ihrem Gebiete eine Tätigkeit eder zu dulden, noch zu unterſtützen, die ge⸗ en die territoriale Unverletzlich⸗ eit oder den Beſtand an anderen vertrag⸗ ſchließenden Partei gerichtet wäre, oder der Natur wäre, daß ſie die freundſchaftlichen Be⸗ ziehungen zwiſchen den beiden Staaten ſchädi⸗ en könnte. Im fünften Artikel verſtändigen ſich die bei⸗ en Parteien, ihren diesjährigen Handels⸗ ustauſch zu vertiefen und die Bedin⸗ gungen für eine weitere wirtſchaftliche Zuſam⸗ menarbeit zu prüfen. Zu dieſem Zweck wird in Kürze ein Sonderabkommen geſchloſſen werden. Der Artikel 6 des Vertrages beſagt, die bei⸗ n Vertragsteilnehmer ſtimmen darin über⸗ ein, daß in dieſem Abkommen nichts ſo be⸗ trachtet werden kann, als ob es gegen die be⸗ ſtehenden internationalen Verpflichtungen der beiden Länder gerichtet wäre. Junächſt für fünf Jahre Der Artikel 7 ſieht die Dauer dieſes Abkom⸗ mens auf fünf Jahre vor. Falls es ſechs Mo⸗ nicht ſo, wie irde. Er ſehe von der be⸗ ſcher Diviſio⸗ hend, aber er merkſam, daß Eine unüber⸗ zituation noch ie Regierung nin Addis Staatsſekre⸗ er Ausſprache einer Erklä⸗ jeweſen ſeien. er Angelegen⸗ n. 5 en bat Cran⸗ den bevor⸗ ickhaltung aß allein eine erigen Zeiten Haus vertagte anienkon e in Kraft ge⸗ ————— berührt habe. Berührungs⸗ ſer neuen Hei⸗ rarlsruhe, die id des Stadt⸗ mit Potsdam f das architek⸗ Stadt, den rage, weil die iner Meiſtern ir, daß Fried⸗ ls er ſich mi vorübergehend Die Geſchäft zſtadt Mann arallelen fabt 3* 34 ALHANlSEA und scHAUÕ „Die Stimme des Herzens“ „Selten zeigte ſich Benjamino Giglis herr⸗ che Stimme und ſeine alles überragende Ge⸗ langstechnik in ſo blendendem Lichte, wie in dieſem Film. Er hat reichlich Gelegenheit zu ſingen und, wie es ihm im Konzert auf ein 15 Zugaben mehr oder weniger nicht an⸗ kommt, ſo iſt er auch hier höchſt freigiebig. Er erweiſt ſich nicht nur als Geſangsvirtuoſe, ſon⸗ n auch als reifer Geſtalter, wenn natürlich guch eine Opernpartie beſſer Gelegenheit gäbe, ſeine Kunſt kennen zu lernen und„populär“ —. ichshauptſtad machen. Vielleicht muß man es gerade des⸗ iſchenſchlag i ſalb bedauern, daß der Film ihm wenig Ge⸗ dſamkeit, faltungsmöglichkeit läßt, weil er mit Mitteln Süddeutſche ürbeitet, die uns ziemlich verbraucht erfcheinen lnfange etwa iteſtem Maß oben in dieſe liebwerter z und ihm epiſodiſche Bedeutung geben. Eine eberſicht über den Inhalt wird das noch klarer werden laſſen. ſich hier gut rinzeſſin Helene(woher?) ſoll ſich mit dem it ſüpbeun brinzen Konſtantin(ebenfalls von Tonfilm⸗ reunden. Ei and) verloben, obwohl ſie noch ſehr kindlich sbild Badens„Sie hat wenig Neigung dazu, und liebt nehr die Muſik. Als ausgezeichnete Pianiſtin füllt ſie dem großen Sänger Gino Mari, der, achdem er einige zu zudringliche amerikaniſche nterviewjägerinnen herausgeworfen und jeden veiblichen Beſuch unter achtzehn Jahren ver⸗ hoten hat, doch am Klavierſpiel der unerkannten Prinzeſſin Gefallen findet. Bei ſeinem Kon⸗ ert, in das ſie ſich unbemerkt von den bekann⸗ en Hofſchranzen ſchleicht, fehlen plötzlich die Roten zu Maris neueſtem Schlager, und nie⸗ n nand als die Prinzeſſin kann das Lied beglei⸗ en. Nach dem Konzert begleltet ſie die Künſt⸗ s„Oberon r in ein italieniſches Lokal und daraus ent⸗ aria von We⸗ ert Franz un aturgiſch voll⸗ ie Neufaſſ ren Düſſell or leht ein Irrtum, der erſt in letzter Minute von ſem großen Sänger eufgeklärt wird. Die ügenſinnige Prinzeſſin aber iſt Hals über Kopf eiſt, und man muß ihr nachfahren, bis der nz ſie beſeligt in die Arme ſchließen kann. nate vor ſeinem Ablauf nicht gekündigt wird, verlängert es ſich automatiſch weiter um ein Jahr. Artikel 8 beſagt, daß das Abkommen in kürze⸗ ſter Zeit ratifiziert werden ſoll. Gleichzeitig wurde zwiſchen den beiden Au⸗ ſſenminiſtern auch ein Wirtſchaftsabkom⸗ men unterzeichnet. Darin billigt Italien der Regierung von Jugoflawien Zu ſatzkontin⸗ gente außerhalb der ſchon in den Handels⸗ abmachungen vorgeſehenen Kontingente zu. Beide Vertragsteile verpflichten ſich dabei ge⸗ genſeitig, die Gleichheit der Behandlung auch nom ſchafft den zrieden an der ſdria Nun hat Graf Ciano ↄuch einen hedeuisamen Pakt mif jugoslawien vereinbart (Von unserem SOoderkorfrespondenten in Belgroc) außerhalb der normalen Meiſtbegünſtigungs⸗ klauſel ſich zuzugeſtehen, ſo daß es keinerlei unterſchiedliche Behandlung zum Schaden des einen oder des anderen Staates im Verhältnis zu irgend einem dritten Staat geben darf. Wei⸗ ter verpflichten ſie ſich, ſpäteſtens einen Monat nach Inkrafttreten des Abkommens einen ſtän · digen jugoſlawiſch⸗italieniſchen Wirtſchafts⸗ ausſchuß zu bilden, der die Kontrolle über die Anwendung der verſchiedenen Vertrags⸗ beſtimmungen durchführen und für eine ſtändige Verbeſſerung und Erweiterung der Wirtſchafts⸗ beziehungen ſorgen ſoll. „fluf der fichſe Berlin Rom“ Anläßlich der Veröffentlichung des Abkom⸗ mens zwiſchen Italien und Jugoflawien, gaben die beiden Außenminiſter Erklärungen vor der Preſſe ab. Graf Ciano führte u. a. aus, daß das nun⸗ mehr abgeſchloſſene Abkommen Frie den und Sicherheit zwiſchen Italien und Jugofla⸗ wien bedeute.„Die beiden Länder haben be⸗ ſchloſſen, eine neue Aera in ihren politiſchen Beziehungen zu eröffnen und jenes Programm der Freundſchaft durchzuführen, welches bereits vor dreizehn Jahren anläßlich der Zuſammen⸗ kunft zwiſchen Nikola Paſitſch und Benito Muſ⸗ ſolino in Rom vereinbart worden iſt. Dieſe freundſchaftliche Zuſammenarbeit entſpricht den gemeinſamen Intereſſen der beiden Staaten, den Bedürfniſſen ihrer geographiſchen Lage und den tiefen und lebenswichtigen Beziehun⸗ gen, die zwiſchen der jugoflawiſchen und italie⸗ niſchen Wirtſchaft beſtehen.“ Graf Ciano teilte dann mit, daß er den Mi⸗ niſterpräſidenten Stojadinowitſch davon unter⸗ richtet habe, daß der italieniſchen zuſtändigen Behörde neue Weiſungen erteilt wurden bezüglich des Unterrichts und des Gebrau ch 8 der ſerbiſchen, kroatiſchen und ſlo⸗ weniſchen Sprache ſowie des Gebrauchs dieſer Sprachen beim Gottesdienſt auf ita⸗ lieniſchem Gebiet. Weiter ſagte Ciano, durch die vorliegenden Abkommen habe man einen unmittelbaren Bei⸗ trag zur Sicherheit Europas liefern wollen, vor allem im Gebiet des Adriatiſchen Meeres. Die faſchiſtiſche Regierung ſei feſt davon überzeugt, daß zur Sicherung des Friedens ſich vor allem jene Länder ſich verſtändigen müßten, welche gemeinſame Grenzen haben. Nach der feſten Ueberzeugung der italieniſchen Regierung werde die Entwicklung guter und herzlicher Beziehun⸗ gen zwiſchen Jugoſlawien und Italien für ganz Europa von Nutzen ſein. Graf Ciano teilte ſchließlich noch mit, daß er ein Telegramm Muſſolinis erhalten habe, worin dieſer mitteilt, daß auf ſeine Anordnung hin ſämtliche ſloweniſchen Internier⸗ ten in Italien ſofortin Freiheit ge⸗ ſetzt worden ſeien. „Ueue hHorizonte eröffnet“ Miniſterpräſident Stojadinowitſch er⸗ klärte ſeinerſeits, daß er ſich den Ausführungen Cianos vollkommen anſchließe. Das jetzt abge⸗ ſchloſſene politiſche und wirtſchaftliche Abkom⸗ men ergänze ſich gegenſeitig. Der beſondere ethiſche Wert des politiſchen Abkommens ſei die Tatſache, daß es gegen niemanden gerichtet ſei. Es ſei nur eine friedliche Waffe zwiſchen —— ein frohes In ſeinen erſten Filmen gab ſich Gigli ſo, wie er auch auf dem Podium ſteht. Er war ein bißchen ſchwerfällig, ſchien manchmal ſogar vor lauter Gutmütigkeit und Gutgläubigkeit ein bißchen trottelig und war als ganzer Kerl doch ſehr ſympathiſch. Immer aber hat man den Star“ gezeigt und will ihn jetzt gar in der Rolle eines unfreiwilligen Caſanova zeigen. Doch der Regiſſeur Karl Martin hat rechtzeitig bemerkt, daß Gigli eben Gigli iſt und ihn ſo ge⸗ zeigt, wie er iſt. Man möchte Gigli allerdings eine Rolle wünſchen, die den großen Künſtler wirklich erkennen läßt. Die kleine Prinzeſſin mit dem großen Dickkopf wird ſehr anſprechend und friſch von Geraldine Katt verkörpert. Fer⸗ dinand Marian iſt der etwas exotiſch aus⸗ ſehende Prinz Konſtantin. Eine prächtige volks⸗ tümliche Geſtalt gibt Guſtavu Waldau als Er⸗ zieher der Prinzeſſin. Den Hofſtaat bilden Fritz Odemar, Hubert von Meyernick und Hertha von Hagen. Gina Falckenbe rg hat eine verrückte Journaliſtin, deren Interviewgier eigentlich an dem ganzen Unheil ſchuld iſt, zu ſpielen. Um die Journaliſten dieſes Films zu verſtehen, wird man am bequemſten annehmen, daß der Film irgendwo im Auslande ſpielt, wo man auf dieſem Gebiete noch nicht unſere Fort⸗ ſchritte erreicht hat. Im Beiprogramm gefällt beſonders ein Kul⸗ turfilm über die Arbeit im Zoo. Außerdem gibt es die aktuelle Wochenſchau. Dr. Corl J. Brinkmann. Das Ende des Filmgirls Der Film übernahm vor zehn Jahren die Ge⸗ wohnheit der großen Revuen, Maſſenſzenen mit — mehr oder minder bekleideten—„Girls“ vor⸗ zuführen. Revue⸗ und Ausſtattungsfilm brauch⸗ ten Tauſende dieſer Mitwirkenden. Man unter⸗ ſchied hierbei die„show-girls“, die in maleri⸗ ſchen Koſtümen den Hintergrund der Szene bildeten, von den„daneing⸗girls“, die Tänze vorzuführen hatten. Noch in den letzten drei Jahren wurden in Hollywood zahlloſe Revue⸗ 5 Lesern, Mitarbeitern und Geschäſtsfreunden wünschen wir Das Hakenkreuꝛbanner Osterſest Girls verwendeten. So kam es, daß die Filmgirls zu Tauſenden Beſchäftigung fanden. Die in beſonderen In⸗ ſtituten ausgebildeten Tänzerinnen, von denen es heute etwa 1100 allein in Hollywood gibt, hatten ſtändig zu tun und verdienten 50 bis 70 Dollar pro Woche. Dieſe Tatſache verlockte zahlreiche junge Mädchen aus ganz Amerika, nach Kalifornien zu gehen und zu„filmen“. Da ſie jedoch nicht die Mittel beſaßen, eine Tanz⸗ ſchule zu beſuchen, ſo blieben die meiſten„show- girls“ und fanden als ſolche auch Beſchäftigung. In dieſen Tagen aber haben ſich die Film⸗ produzenten der Filmſtadt dahin geeinigt, daß der ſogenannte Ausſtattungsfilm nicht mehr Statiſten zu Tauſenden aufweiſen dürfe. Die Senkung der Herſtellungskoſten erfordert viel⸗ mehr eine ſtarke Perſonalbeſchränkung. Es ſol⸗ len darum„Elitetruppen“ der Komparſerie ge⸗ ſchaffen werden. Zu ihnen gehören künftig in den Revuefilmen die ausgebildeten„dancing- girls“, die weiterhin beſchäftigt werden. Da⸗ gegen wird man auf die maſſenhafte Verwen⸗ ziche der„show-girls“ künftig weitgehend ver⸗ zichten. Dieſe Beſchlüſſe ſind äußerſt folgenſchwer für die betroffenen Girls. Denn die Zahl der „show-girls“, die ſich bei den Hollywooͤder Stu⸗ dios ſtändig um Engagement bemühen, beträgt gegenwärtig über 10 000. Sie ſind über Nacht brotlos geworden und haben auch nicht die Möglichkeit, in der übrigen Komparſerie unter⸗ zukommen. Da ſie ſich indeſſen nicht entſchlie⸗ ßen können, in bürgerliche Berufe zurückzu⸗ kehren, haben ſie ſich zu einer Organiſation vereinigt, die mit den Produzenten Verhand⸗ aufgenommen hat. Aber es wird den Girls wohl kaum etwas anderes übrig bleiben, als Hollywood in nächſter Zeit zu verlaſſen. Gunnar Gunnarſſon in den Eu⸗ tiner Dichterkreis berufen. Auf einer Tagung des Eutiner Dichterkreiſes teilte SA⸗ Gruppenführer und Regierungspräſident Böhm⸗ filme hergeſtellt, die Maſſenaufgebote ſchönſter den Nachbarn und eröffne neue Horizonte, ohne die alten traditionellen Freundſchaften oder die beſtehenden internationalen Verpflichtungen zu berühren. Desgleichen würden dadurch auch die Verpflichtungen Jugoſlawiens gegenüber dem Völterbundspakt in keiner Weiſe betroffen. Dieſes Abkommen habe u. a. auch die Aufgabe, das gegenſeitige Mißtrauen zu beſeitigen, das ſich bisher leider ſowohl in Jugoſlawien, als auch in Italien auf verſchiedene Art kundgetan habe. Italiens preſſe iſt begeiſtert Die lebhafte Genugtuung, mit der man in ganz Italien die Ergebniſſe der italieniſch⸗ ORF 609166 gelaunt! oree dönn- 103 besonders geschmeidig gut * — jugoflawiſchen Beſprechungen aufgenommen hat, kommt bereits in den Kommentaren der italieniſchen Preſſe zum Ausdruck, die den Wortlaut der Abkommen unter rieſigen Ueber⸗ ſchriften und zuſammen mit ſpaltenlangen Be⸗ richten ihrer Belgrader Korreſpondenten ver⸗ öffentlichen. Durch die neuen Verträge werde, wie die Blätter überwiegend betonen, eine offene und dauerhafte Freundſchaft zwiſchen den beiden Ländern in die Wege ge⸗ leitet, in deren Beziehungen von nun an eine neue Epoche angebrochen ſei. „Popolo di Roma“ ſagt in ſeinem Leitartikel, Italien beweiſe auf der ganzen Welt, daß es aufrichtig und entſchloſſen die Auswirkun⸗ ghen der Achſe Rom—Berlin zu ver⸗ breitern gewillt ſei. Muſſolini habe bereits erklärt, daß dieſe Achſe keine Scheidewand ſei, ſondern alle diejenigen Völker anziehen und ſammeln ſolle, die den aufrichtigen Willen be⸗ ſitzen, am europäiſchen Friedenswerk mitzuar⸗ beiten und Europa von der bolſchewiſtiſchen Peſt zu befreien. Jugoſflawien habe das Anerbieten Roms ohne Vorbehalte angenommen und zeige dadurch in konkreter Weiſe, daß es gewillt iſt, den Frieden zu verteidigen, zu organiſieren und zu fördern. Das erſte Echo in der Welt Im Gegenſatz zu der außerordentlich ſcharfen Stellungnahme der franzöſiſchen Preſſe gegen Italien ſind die Londoner Zeitungen in ihrem Urteil zum Patt von Belgrad ſehr zurückhaltend. In Ungarn iſt das italieniſch⸗jugoſla⸗ wiſche Vertragswerk mit freudiger Zuſtimmung und uneingeſchränktem Beifall aufgenommen worden. Das Regierungsblatt„Budapeſti Hir⸗ lap“ ſchreibt, die Vereinbarung der beiden Staaten ſchaffe Frieden an der Adria und trage zur Löſung des europäiſchen Sicherheitspro⸗ blems ſehr weſentlich bei. ——— 3 d—.—b³888——30——— cker, der Schirmherr des Eutiner Dichterkreiſes, mit, daß er den großen isländiſchen Bauern⸗ dichter Gunnar Gunnarſſon in den Eutiner Kreis berufen habe. Gunnar Gunnarſſon habe den Ruf angenommen und damit ſei eine neue Brücke Norden geſchlagen, der gerade in kultureller Beziehung Eutin nahe ſtehe und ganz allgemein unauflösliche Beziehungen des Blutes und der Kultur zu Deutſchland unter⸗ halte. Gleichzeitig wurde die kulturhiſtoriſch wertvolle Eutiner Bibliothek, die ein neues Heim im ſogenannten Kavalierhauſe des Eu⸗ tiner Schloſſes gefunden hat, der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Bibliothek beſitzt neben koſtbaren Bänden eine wertvolle Handſchriften⸗ ſammlung, von der erſt ein Bruchteil im Kava⸗ lierhauſe gezeigt werden kann, während der übrige Beſtand noch bearbeitet werden muß, wobei ſicherlich noch manches wertvolle Stück gefunden werden wird. Unter den wertvollen Dokumenten, die man heute in der wiedereröff⸗ neten Landesbibliothek findet, ſind beſonders hervorzuheben Briefe von Johann Heinrich Voß, der Gebrüder Stollberg, Herders, Klop⸗ ſtocks, Claudius' ſowie viele Gedichtmanuſkripte. Ein großer Kulturpreis des Gaues Heſſen⸗Naſſau. Anläßlich der Eröffnung der Gauausſtellung der Reichskammer der bil⸗ denden Künſte in Gießen teilte Gauleiter und Reichsſtatthalter Sprenger mit, daß er für die nächſte Ausſtellung, die zur Kulturwoche des Gaues deſſen⸗Maffau im Herbſt veranſtaltet wird, den Künſtlern durch Schaffung eines Gau⸗Kulturpreiſes von großem Ausmaß neuen Anreiz geben werde. Dieſer Preis werde zu⸗ nächſt für eine Richtung der Kunſt zur Vertei⸗ lung kommen, in den folgenden Jahren ſoll er dann abwechſelnd für die verſchiedenen Kunſt⸗ richtungen gegeben werden. Der Preis werde ſo gehalten ſein, daß ſich die beſten Kräfte der Kunſt um ihn bewerben würden. Wie der Füh⸗ rer die Kunſt mit aller Kraft fördere, ſo werde auch im Gau Heſſen⸗Naſſau alles getan werden, um die Künſtler aufzurufen und zu höchſten ſchöpferiſchen Leiſtungen anzuſpornen. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 28./29. März Berlin, 27. März. Mit der grundlegenden Neuordnung des Hö⸗ heren Schulweſens iſt endlich der Desorganiſa⸗ tion, die die Entwicklung im Höheren Schul⸗ weſen in den Nachkriegsjahren kennzeichnete, ein Ende bereitet worden. An die Stelle von hunderterlei verſchiedenen Schultypen, die ſich im Laufe der Zeit herausgebildet hatten, tritt nunmehr einheitlich im ganzen Reich die Drei⸗ teilung des Höheren Schulweſens, die Oberſchule, das Gymnaſium und die ſoge ⸗ nannte Aufhauſchule, der eine ſechsjuͤhrige Grundſchule vorausgeht und die vor allem für die ländlichen Bezirke von Bedeutung iſt. nicht von heute auf morgen Der Schultyp, der in Zukunft in jeder Stadt vorhanden ſein muß, iſt die Oberſchule mit den Hauptſprachen Engliſch und Latein. Die Auswahl der Sprachen erfolgte unter dem Geſichtspunkt, daß Engliſch heute die meiſt⸗ verbreitetſte und wichtigſte lebendige Sprache iſt. Das Latein dagegen iſt die Grundform aller romaniſchen Sprachen, deſſen Kenntnis die Er⸗ lernung weiterer romaniſcher Sprachen bedeu⸗ tend etrleichtert. Gegenüber dem Franzöſiſchen beſitzt Latein den Vorteil eines klaren und ſtraf⸗ fen ſprachlichen Aufbaues, der in beſonderer Weiſe auch für erzieheriſche Zwecke geeignet iſt. Außerdem iſt heute Latein zum Verſtändnis der geſchichtlichen Entwicklungen und vor allem auch als Vorbedingung für eine Reihe von akademi⸗ ſchen Studien ein unentbehrlicher Beſtandteil eines einheitlichen und geſchloſſenen Bildungs⸗ ganges. In der Oberſtufe iſt dann immer noch zum Erlernen des Franzöſiſchen als Wahlpflichtfach Gelegenheit gegeben. Die Gymnaſialform der Höheren Schule be⸗ hält im weſentlichen ihren alten Charakter bei, d. h. dem Latein folgt als zweites Pflichtfach Griechiſch.— Selbſtverſtändlich kann eine ſo grundlegende Neuregelung nicht von heute auf morgen mit einem Federſtrich an die Stelle der bisherigen geſetzt werden. Es wird daher eine gewiſſe Uebergangszeit vergehen, bis ———— alleiſt iſt jetzt die einheitliche Richtung für die Geſamtausbildung im Höheren Schul⸗ weſen gegeben worden, ſo daß jeder Zweifel für die zukünftige Entwicklung behoben iſt und die deutſche Lehrerſchaft ihre Arbeit einheitlich ausrichten kann. Die neuen feſten Richtlinien und die allmäh⸗ liche Vereinheitlichung der Schultypen werden vor allem auch für die Schüler ſelbſt be⸗ ſondere Vorteile bringen. Vor allem bet Ein schy /eres Unglück in Pittsburg, 27. März. In der Nähe von Pittsburg ſtürzte aus bis⸗ her noch nicht bekannter Urſache ein Groß⸗ flugzeug der Transcontinental Weſtern Air⸗ lines ab. 13 Inſaſſen, darunter 10 Paſſagiere, fanden bei dem Unglück den Tod. Bombenflugzeug ſtreiſt-zug Ein eigenartiges Geſchehnis London, 27. März. Der D⸗Zug London—Mancheſter kam am Donnerstagvormittag mit einem niedrig flie⸗ genden britiſchen Bombenflugzeug in enge Be⸗ rührung. Der Zug war in voller Fahrt. Das Flugzeug ſtreifte das Dach des Speiſe⸗ wagens, ohne hier ernſten Schaden anzu⸗ Die Grundlagen liegen genau fest/ jelzi lebergangszeit (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) den Schülern, die gezwungen ſind, ihren Schul⸗ ort zu wechſeln, was bei Kindern von Beamten, Offizieren uſw. ſehr häufig der Fall iſt, fallen jetzt die früheren Schwierigteiten weg. Wüh⸗ rend ſie bisher in den meiſten Fällen gezwun⸗ gen waren, ſich auf ein völlig neues Schulſyſtem umzuſtellen,— was immer nachteilige Folgen für den Ausbildungsgang hatte— finden ſie jetzt den gleichen Schultyy auch im anderen Schulorte vor, ſo daß der Uebergang ein ver⸗ hältnismäßig leichter ſein wird. Neben der Vereinheitlichung der Schultypen läuft die Verkürzung der Schulzeit. Durch die Umſtellung auf die achtjährige Höhere Schule wird die Geſamtſchulzeit der Höheren Schüler auf zwölf Jahre zurückgeſchraubt. Fer⸗ ner iſt die Möglichteit gegeben, daß beſonders begabte Schüler und Schülerinnen ſchon nach drei Jahren von der Grundſchule auf die Höhere Schule übergehen. Die Geſamtſchulzeit kann da⸗ mit ſogar auf elf Schulfahre ver⸗ kürzt werden. Dieſe Neuordnung trägt den Erforderniſſen eines Geſamterziehungsprogramms— das ſelbſwerſtändlich auch die Dienſtzeit im Arbeits⸗ dienſt und in der Wehrmacht umfaßt— Rech⸗ nung. Das Höhere Schulweſen iſt damit endgül⸗ tig in ſeiner ganzen Geſtaltung auf die Erfor⸗ derniſſe einer nationalſozialiſtiſchen Jugender⸗ ziehung ausgerichtet worden. die neue Einheit der Schulen; mietſteigerungen ſind ſtrafbar fausherr und Piieier werden zur Veraniwortung gezogen Berlin, 27. März Es iſt bekannt geworden, daß Hausbeſitzer verſchiedentlich verſucht haben, zum 1. April Mieterhöhungen vorzunehmen. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung weiſt des⸗ halb nachdrücklich auf folgendes hin: 1. Mietſteigerungen in Altbauwohnun · gen, die nicht unter das Reichsmietengeſet fallen(in Berlin alle Wohnungen mit einer Friedensmiete über 100 Mark monatlich), fer ⸗ ner in allen Neubauwohnungen, Umbauwohnungen und allen gewerb⸗ lichen Räumen ſind verboten. Auch der Mie⸗ ter macht ſich ſtrafbar, wenn er eine höhere Miete bewilligt. 2. Auch hei kleinen Altwohnungen, die dem RMäG unterliegen, d. h. in Berlin in der Regel Wohnungen mit einer Friedensmiete bis zu 100 Mark monatlich, iſt bei laufenden Mietver⸗ hältniſſen eine einſeitige Steigerung durch den Hauswirt unzuläſſig. Eine Kündigung zum Zweck der Mietſteigerung iſt durch das Mieter⸗ ſchutzgeſetz ebenfalls verboten. 3. Zur Vermeidung von Härten kann der Vermieter in beſonders gelagerten Fällen fluch Paris iſt wieder beruhigt Nan rũgt die Unverschãmtheit des Sowiethoischaſiers Naisky Paris, 27. März. Die nüchterne Haltung der politiſchen Kreiſe Englands hat auch die Pariſer Preſſe ver⸗ anlaßt, ſich etwas zurückhaltender auszudrücken. Während man noch vor 24 Stunden von der Möglichkeit einer engliſch⸗franzöſiſchen Flotten⸗ demonſtration und von einer Anrufung des Völkerbundes ſprach, betont man jetzt, daß der franzöſiſche Außenminiſter niemals etwas an⸗ deres gewollt habe als die ſtrikte Durchführung der im Londoner Nichteinmiſchungsausſchuß gemeinſam gefaßten Beſchlüſſe. Nachdem ſchließlich auch noch das Manöver mißlungen iſt, eine Breſche in die deutſch⸗ italieniſche Einheitsfront zu ſchlagen und der öffentlichen Meinung glauben zu machen, daß Berlin mit dem Vorgehen Roms nicht ganz einverſtanden ſei, ſieht man ſich heute zu der Feſtſtellung gezwungen, daß die Achſe Ber⸗ kin— Rom feſter denn je iſt, und daß 13 Tote durch Flugzeugabſturz der Nöhe von Pitishurg richten. Es gelang dem Flugzeugführer, der un⸗ verletzt blieb, unmittelbar nach dem Zuſammen⸗ ſtoß auf einem freien Feld zu landen. Der Speiſewagen wurde auf der nächſten Station ausgewechſelt und der Zug konnte mit gering⸗ fügiger Verſpätung ſeine Reiſe fortſetzen. findenburg“ wieder daheim Frankfurt a.., 27. März.(OB⸗Funk.) Das Luftſchiff„Hindenburg“ iſt in der Nacht zum Samstag von ſeiner erſten dies⸗ jährigen Südamerikafahrt zurückgekehrt. Das Luftſchiff erſchien um 3 Uhr über Frankfurt, kreuzte mehrere Stunden über der Stadt und der Umgebung und landete, nachdem es hell geworden war, um•26 Uhr auf dem Luft⸗ ſchiffhafen Rhein⸗Main. Die Kabinen des Luftſchiffes waren beſetzt. der Londoner Ausſchuß bis auf weiteres das einzige Organ darſtellt, das ſich mit der ſpa⸗ niſchen Frage zu beſchäftigen hat. Man ſpricht plötzlich von einer Entſpannung. Der Außenpolitiker des„IJournal!“ iſt em⸗ pört über die ſowjetruſſiſche Hal⸗ tung. Das unverſchämte Vorgehen des ſow⸗ jetrufſiſchen Botſchafters in London ſei nichts weiter als ein Fiſchen im trüben Waſſer. Es gehöre wirklich eine ſtarke Doſis Frechheit dazu, wenn der Vertreter einer Regierung, die in allen anderen Ländern ganz offen die Revo⸗ lution organiſiere, von einer angeblichen Ver⸗ letzung des Menſchenrechts ſpreche. Die einzige Entſchuldigung ſei die, daß man dieſer Anmaßung Vorſchub geleiſtet habe, in⸗ dem man eine Regierung in den Familienkreis aufgenommen habe, die ſich niemals von der Dritten Internationale getrennt hat, deren Ausſchuß noch auf ſeiner ſiebten Tagung die anarchiſtiſche Propaganda bei den beſten Freun⸗ den gefordert hat. In engliſchen politiſchen Kreiſen verſuche man, die Auswirkungen dieſes ſowjetruſſiſchen Eingreifens abzubremſen, und es ſei kein Zufall, daß der engliſche Außen⸗ miniſter am Donnerstag der Unterhausaus⸗ ſprache nicht beigewohnt habe. Eine andere Lehre, die man aus den Ereigniſſen ziehen müſſe, ſei die der vollkommenen Macht⸗ loſigkeit des Völkerbundes. Der ſozialdemokratiſche„Populaire“, das Organ des franzöſiſchen Miniſterpräſidenten, iſt mit dem Gang der Ereigniſſe nicht zufrieden. Der franzöſiſche Vertreter, ſo ſchreibt das Blatt, habe hinſichtlich des Eingreifens ausländiſcher Mächte in die ſpaniſchen Angelegenheiten eine klare und unzweideutige Haltung eingenom⸗ men. Aber engliſcherſeits ſtelle man keinerlei Anzeichen dafür feſt, daß man zum Handeln bereit ſei. Schon in den erſten Tagen der ſpa⸗ niſchen Revolution habe man die Sympathien der engliſchen Konſervativen für die ſpaniſchen Nationaliſten feſtſtellen können. Die Frage der ausländiſchen Einmiſchung in den ſpaniſchen Bürgerkrieg gehöre zum Tätigkeitsbereich des Völkerbundes. Die republikaniſche Regierung Spaniens wolle ſie in Genf aufwerfen und man müſſe ihr darin folgen. Die kommuniſtiſche „Humanité“ iſt ſelbſtverſtändlich der gleichen Auffaſſung. einen Antrag auf Genehmigung einer Miet erhöhung bei der zuſtändigen Preisbildungs ⸗ ſtelle, in Berlin alſo bei dem Stadtpräſidenten ſtellen. Dolizeibeamter im Dienſt erſchoſſen Wer iſt der Täter? Berlin, 27. März. Geſtern wurde zwiſchen 19 und 21 Uhr a der Chauſſee Grünau—Schmöckwitz der mit nem Fahrrad auf einer Streife begriffene jährige Revier⸗Oberwachtmeiſter der Schutzpoli zei Artur Herrmann bei der Feſtſtellung einer verdächtigen Perſon von dieſer erſchoſſen. Für Angaben, die zur Auſklärung des Ver⸗ brechens führen können, hat der Berliner Poli⸗ zeipräſident eine Belohnung ausgeſetzt. 4 kin beſchenk des Führerz an Reichsverweſer v. orihy Budapeſt, 27. März. Wie das amtliche Ungariſche Telegrafen⸗ un Korreſpondenzbüro mitteilt, hat der Füh und Reichskanzler Adolf Hitler dem Reichsv weſer von Horthy ein Prachtſtück der deut⸗ ſchen Automobilinduſtrie, ein für die Berlin Internationale Automobilausſtellung angefer⸗ tigtes achtzylindriges, 200 Ps ſtarkes dunkel⸗ grünes Mercedes⸗Benz⸗Kabriolett zum Geſchenk gemacht. Der Wagen wurde dem ungariſchen Reichs⸗ verweſer im Auftrag des Reichskanzlers vom Direktor der Mercedes⸗Benz⸗Werke, Berlin, vorgeführt. Direktor Werlin überreichte dem Reichsverweſer von Horthy gleichzeitig ein in herzlichem Ton gehaltenes Schreiben des Reichskanzlers. Reichsverweſer von Horthy bat Direktor Werlin, vorläufig auf dieſem Wege dem Reichskanzler ſeine beſten Grüße zu über⸗ mitteln, bis er ſeinen Dank auf andere Weiſt zum Ausdruck bringen könne. Es gibt ſieben Filmprüdikate Die Reihenfolge genau geregelt Berlin, 27. März. Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda hat jetzt die Prädikatsverteilung für deutſche Spielfilme geregelt: Es gibt fol⸗ gende Prädikate: 1.„ſtaatspolitiſch und künſtleriſch beſonders wertvoll, 3 2.„ſtaatspolitiſch und künſtleriſch wertvoll', 3a.„ſtaatspolitiſch wertvoll“, 1 3b.„künſtleriſch wertvoll“, 4.„kulturel,, wertvoll“, 5.„volksbildend“. Das Prädikat„ſtaatspolitiſch und künſtleriſch beſonders wertvoll“ wird in Zukunft nur Fil⸗ men verliehen, die der nationalſozialiſtiſchen Auffaſſung vom deutſchen Filmſchaffen in be⸗ ſonders hervorragendem Maße gerecht werden. 3500 filometer im Sattel! Friedel Schumann ſammelte 100 000 Reichsmark Berlin, 27. März. Die bekannte Langſtreckenreiterin Friedel Schumann, die am 14. November 1936 zu einem Propagandaritt für das Winterhilfswerk in Berlin geſtartet war, kehrt am 31. März in die Reichshauptſtadt zu rück. Sie hat 3500 Kilometer im Sattel zurückgelegt und bisher bereits 100 000 Reichsmark geſammelt. Frau Schumann hat folgende Gaue durchritten: Kur⸗ mark, Mecklenburg⸗Lübeck, Schleswig⸗Holſtein, Oſt⸗Hannover, Süd⸗Hannover⸗Braunſchweig, Magdeburg⸗Anhalt, Halle⸗Merſeburg, Thürin⸗ gen, Kurheſſen, Heſſen⸗Naſſau, Baden, Koblenz⸗ Trier, Köln⸗Aachen und Düſſeldorf. Auf ihrem Heimritt vom Gau Weſtfalen⸗Süd nach Berlin berührte Frau Schumann die Gaue: Weſtfalen⸗ Nord, Süd⸗Hannover, Magdeburg⸗Anhalt, Halle⸗Merſeburg, Sachſen und Kurmark. 3 hat am Don und einſtimmi ſten, um d gaufzulöſen Die Doppelz ntler iſt am Gelegenheit de nd den Luftfa interpellier äfte, Genera uſſolini N N 3. N 9 8 05 8 5 lllle L, Ali, ans 788 . 5 0 52 8 9 Die reichhaltigen Sortimente zeigen nnen unsere Schaufentter und&ger. eee e n raun in-ofknestügssk ⸗ K1.-3 März 1937 har gezogen einer Miet⸗ reisbildungs · dtpräſidenten, eelchoſſen , 27. März. d 21 Uhr auf tz der mit ſei⸗ begriffene 33⸗ ſer Schutzpoli⸗ r Feſtſtellung eſer erſchoſſen. ing des Ver⸗ Zerliner Poli⸗ eeſetzt. ihrers forthy „ 27. März. legrafen⸗ und der Führer em Reichsver⸗ ſtück der deut⸗ die Berliner lung angefer⸗ rkes dunkel⸗ krabriolett iſchen Reichs⸗ kanzlers vom rke, Berlin, herreichte dem hzeitig ein in ichreiben des in Horthy bat dieſem Wege rüße zu über⸗ andere Weiſe üdikote regelt , 27. März. ufklärung und katsverteilung Es gibt fol⸗ iſch beſonders iſch wertvoll', nd künſtleriſch unft nur Fil⸗ ilſozialiſtiſchen chaffen in be⸗ erecht werden. attel! 00 Reichsmark t, 27. März. terin Friedel 1936 zu einem rhilfswerk in 31. März in Sie hat 3500 t und bisher ammelt. Frau rchritten: Kur⸗ swig⸗Holſtein, Braunſchweig, burg, Thürin⸗ aden, Koblenz⸗ irf. Auf ihrem d nach Berlin ue: Weſtfalen⸗ deburg⸗Anhalt, urmark. 2 Mannheim „Hakenkr euz banner“ 28./29. März 1937 beneral denain wird gerüſffelt Die Pariser Kammer erneut auf dem Krieqꝗspfad Paris, 27. März. Der kommuniſtiſchen Kammergruppe genügen anſcheinend die letzten Verſicherungen Blums zum Thema der nationalen Bünde nicht. Sie hat am Donnerstag eine Sitzung abgehalten und einſtimmig den demagogiſchen Beſchluß ge⸗ faßt, daß eiligſt Maßnahmen getroffen werden müßten, um dieſe ſogenannten Bünde„endgül⸗ tig aufzulöſen“. Die Doppelzüngigkeit der marxiſtiſchen Volks⸗ frontler iſt am gleichen Tage Gegenſtand eines Proteſtes der Kammergruppe der rechts⸗ ſtehenden Republikaniſchen Vereinigung(Ma⸗ kin) geweſen. Die Kammergruppe legte Ver⸗ wahrung dagegen ein, daß bei den nächſten Perſammlungen der Volksfront drei Miniſter ſowie Abteilungen der marxiſtiſchen Verbände in Uniform teilnehmen, während die für die gleiche Zeit vorgeſehenen Verſammlungen rechtsſtehender Kreiſe durchweg verboten wor⸗ den ſeien. In welchem Maße die franzöſiſche Sozial⸗ demokratie auch in außenpolitiſcher Hinſicht— wiſſentlich oder unwiſſentlich— Moskauer Ten⸗ denzen folgt, zeigt auch die Tatſache, daß der ſozialdemokratiſche Abgeordnete und ſtellvertre⸗ tende Vorſitzende des Luftfahrtausſchuſſes der Kammer, Andraud, beabſichtigt, bei nächſter Gelegenheit den franzöſiſchen Außenminiſter und den Luftfahrtminiſter über die Unterredung zu interpellieren, die der frühere Luftfahrt⸗ miniſter und Generalinſpekteur der Luftſtreit⸗ kräfte, General Denain, in Libyen mit Muſſolini gehabt hat. Zum beſſeren Ver⸗ ſtändnis des angekündigten marxiſtiſchen Vor⸗ ſtoßes in der Kammer muß erwähnt werden, daß dieſe Unterredung Denain—Muſſolini in Moskau Stirnrunzeln verurſacht hatte. Die „Isweſtjia“ hatte ſogar die Unverſchämtheit, General Denain in aller Form zu rüffeln. Das Moskauer Blatt beſchuldigt ihn, mit Muſſolini ohne Genehmigung des franzöiſchen Luftfahrt⸗ miniſters zuſammengetroffen zu ſein und warf ihm„Verletzung der Diſziplin“ vor! In fürze Frankreichs Kammer und Senat haben ſich in der Nacht zum Freitag bis auf den 27. April vertagt, nachdem ſie die Geſetzesvorlagen über die Aufwertung der Beamten⸗ gehälter nach mehreren Leſungen angenom— men hatten. — Der rumäniſche Miniſterpräſident Tata⸗ rescu hat nach herzlicher Verabſchiedung von dem Vorſitzenden der tſchechoſlowakiſchen Re⸗ gierung Dr. Hodza Prag wieder verlaſſen. Tatarescu und Hodza haben angeblich ihre Uebereinſtimmung in allen ſchwebenden Fragen feſtgeſtellt. 1. Der polniſche Außenminiſter Oberſt Beck, der einen längeren Erholungsurlaub an der franzöſiſchen Riviera verbringt, hat geſtern dem Kriegshafen Toulon einen Beſuch abgeſtattet. * Ein franzöſiſches Militärflug⸗ zeug iſt beim Flug von Caſablanca nach Mar⸗ Fähet ſönig CLeo Neue Vermutungen über das Brüſſel, 27. März(Eig. Meldung) Von wohlinformierter Seite wird mitgeteilt, daß nach den Londoner Verhandlungen ſich die internalionale Poſition Belgiens wie folgt ge⸗ ſtaltet: Belgien wird ſämtlicher Verpflichtungen, die ſich aus der im März 1936 in London abge⸗ ſchloſſenen vorläufigen Vereinbarung ergeben, enthoben. Großbritannien und Frankreich ver⸗ bürgen die Unabhängigkeit Belgiens. Belgien ſtimmt der italieniſchen Garantieerklärung zu. Belgien lehnt jede Garantieverpflichtung zugun⸗ ſten einer anderen Macht ab. Belgien erklärt ſich außerſtande, eine Politik der„ſtrikten Neu⸗ tralität“ zu betreiben, da es ſich ſeine volle Unabhängigkeit, Selbſtän⸗ digkeit und Handlungsfreiheit ſichern will. Aus dieſem Grunde lehnt Belgien die Verpflichtung ab, keine militäri⸗ ſchen Vereinbarungen mit anderen Staaten ein⸗ zugehen. Belgien behält ſich das Recht vor, vollkommen ſelbſtändig zu entſcheiden, ob es im Falle eines militäriſchen Konfliktes den Ar⸗ meen, die ſich an der kollektiven Verteidigung gegen einen Angreifer beteiligen, Durchmarſch⸗ recht gewähren ſoll. Belgien wünſcht unter kei⸗ beliettbewerds baromeler des„Hakenkreuzbanner“ wer bringt den 50000sten Bezieher? —— 49972 6 27. Mürz 4 28. Mürz 49877 24. Mürz 5 75546 2323. Mür⸗ 49 819 22. Märæ 5457õ⁵/ 8 49761 18. Mäürz 640780 10. Marz 20. März 300.- Reichsmark ethöſt derſenige der den 50000 sten HB Bezieher bringt 100.⸗ Reichsmark erhölt der 50000 ste Bezieher selbst. Und für jeden ge wonnenen Neubezieher zohlen wit eine prõmie von Nłi 2. zchicken ſĩe heute noch den Bestellschein ein! rakeſch, 14 Kilometer von Ber⸗Reſchid entfernt, brennend abgeſtürzt. Die beiden Inſaſſen konnten nur noch als verkohlte Leichen aufge⸗ funden werden. 3 Der deutſche Botſchafter in Rom, von Haſſell, wurde von Muſſolini empfangen. * Auf Grund der zwiſchen Lewis und Chrysler getroffenen Waffenſtillſtandsbedingungen haben die Arbeiter, die ſeit dem 8. März neun Chrysler⸗Werke beſetzt hielten, die Be⸗ triebe geräumt. Während ein heftiger Schneeſturm tobte, verließen 6000 Mann die Fabriken und veranſtalteten einen Umzug. * In Veracruz fand am Karfreitag eine große Kundgebung katholiſcher Ver⸗ bände ſtatt, die die Wiedereröffnung der ſeit Jahren geſchloſſenen Kirchen forderten. Da⸗ bei kam es verſchiedentlich zu Zwiſchenfällen, ſo daß Truppen eingeſetzt werden mußten, um die Ordnung wiederherzuſtellen. pold nach Paris? Er gebnis der Londoner Reise nen Umſtänden in einen Krieg verwickelt zu werden, der ſich aus einem eventuellen Konflikt in Oſteuropa ergeben kann. Die Fühlungnahme zwiſchen den Generalſtäben bleibt weiter be⸗ ſtehen(12). Belgien erklärt, daß es das Ueber⸗ fliegen ſeines Hoheitsgebietes durch Flugzeuge von feindlichen. Staaten als Verletzung ſeines Hoheitsgebietes und als Kriegsfall betrachten werde. 1* Wie„Het Handelsblad“ von Antwer⸗ pen aus wohlinformierten Kreiſen erfahren haben will, iſt mit der Möglichkeit eines Be⸗ ſuches König Leopolds in Paris zu rechnen. Der Freiwilligenſtrom aus ll5fl nach Spanien reißt nicht ab Neuyork, 27. März. Ein Sonderkorreſpondent der„New Mork Times“ meldet aus Le Havre, daß nach wie vor„Freiwillige“ aus den Vereinigten Staaten in Frankreich eintreffen. Die„Freiwilligen“ werden hier mit falſchen ſpaniſchen Püſſen ver⸗ ſehen und trotz des Nichteinmiſchungsabkommens über die ſpaniſche Grenze geſchafft. Ein Beamter einer amerikaniſchen Schiff⸗ fahrtslinie habe erklärt, daß allein an Bord des amerikaniſchen Dampfers„Präſident Rooſevelt“ 30 Freiwillige aus den Vereinig⸗ ten Staaten in Le Havre eingetroffen ſeien. Eine Gruppe von über 100 Mann, hauptſäch⸗ lich Fliegerperſonal, ſei am 17. März angekom⸗ men. Der Korreſpondent der„New Nork Times“ erklärt weiter, daß ſich in Frankreich mehrere Geheimagenturen befänden, die ſich mit der Herſtellung von falſchen Päſſen für Spanien be⸗ faßten. Seit Beginn der ſpaniſchen Grenz⸗ kontrolle ſeien ſchätzungsweiſe 500„Freiwillige“ in Le Havre eingetroffen und dort zwei Tage geblieben, ehe ſie weiterbefördert wurden. Die „Freiwilligen“ ſeien ſowohl mit Schiffen ame⸗ rikaniſcher als auch franzöſiſcher Linien gereiſt. Es handele ſich in den meiſten Fällen um mittelloſe junge Leute, die natürlich nur die dritte Schiffsklaſſe benutzt hätten. firach um den Brotkorb Spaniens Rote unter ſich Paris, 27. März.(HB⸗Funk.) Nach einer hier engetroffenen Meldung ſind an der Guadalajarafront ſchwere Zwiſtigkei⸗ ten innerhalb der bolſchewiſtiſchen Banden ausgebrochen. Bei Taracena ſei es wegen der Verteilung der Lebensmittel zu einem Feuergefecht zwiſchen ſpaniſchen Miliz⸗ männern und Angehörigen der internationa⸗ len Brigade gekommen, bei dem 14 Milizmän⸗ ner getötet und 37 verletzt worden ſeien. Auf ſeiten der internationalen Brigade ſeien im Verlauf des Gefechtes, bei dem die Milizmän⸗ ner ſich ſchließlich ſogar eines Tanks bedienten, 31 Mann ums Leben gekommen. Fürchterliche Dahnſinnstat eines franzöſiſchen Landwirts Paris, 27. März. Ein 28 Jahre alter Landwirt, der vor Jahren in einer Irrenanſtalt untergebracht, dann als geheilt entlaſſen und auf dem Gutshof ſeines 60 Jahre alten Vaters bei Chateauxoux zurück⸗ gekehrt war, hat in einem Anfall von Tobſucht ſeinen Vater, ſeine Mutter und zwei Knechte erſchoſſen und das Gut in Brand geſteckt. Von einer Anhöhe aus nahm er die Nachbarn, die an den brennenden Hof herankommen wollten, mit ſeinem Jagdgewehr unter Feuer. Gegen Tagesanbruch ſchoß ſich der Täter dann ſelbſt eine Kugel durch den Kopf. Bei dem Brano des Hofes ſind drei der vier Opfer des Wahnſinnigen verbrannt, außerdem eine Kuh und 70 Schafe, die im Stall eingeſperrt waren. eme, m,, 2 Mannheim hut zur Verfügung ſtellen. Er wollte deshalb Darüber entſtanden werksmeiſter in Zeutern und eine Witwe in nur Sachſchaden. der Rähe der Mühlwegbrücke wurde morgens febig der 26 Jahre alte ledige Mann zu der unfeligen Tat veranlaßt haben. Eppingen, 25. März. Auf Vorſchlag des Kreisbeauftragten der Partei, Kreisleiter Gei⸗ ger, wurde Pg. Karl Zutavern, ein gebür⸗ tiger Eppinger, zum B Pg. Zutavern iſt Träger des Goldenen Partei⸗ ihne „Dorfbuch“ eingeführt, ein dickes Buch, das zlich übers cand Letzie badiſche leldungen Dien Bruder erſchoſſen Waldshut, 27. März. Der ledige 42 Fahre alte Apotheker Oswald Boll, der bis vor kurzem eine Drogerie in Waldshut be⸗ trieb, dieſe ſeit dem 1. März aber verpachtet hatte, wollte ſeinem Pächter auch ſeine Woh⸗ nung in dem ihm gehörenden Haus in Walds⸗ * Hilsbach, 27. März. Es geht eine Neben⸗ bahn von Bruchſal. Sie fährt bis Hilsbach. Wie trotzige Soldaten ſtehen hoch oben die Häuſer der alten Feſte, dicht an einander gedrängt und drehen uns verachtungsvoll den Rücken zu. Ter⸗ raſſenartig ſind ſie aufgebaut, man ſteigt über Stiegen und Treppen zu ihnen empor. Unter⸗ und Oberſtadt— es iſt eine Stadt, dieſes alte Hilsbach, mit blauweißem Wappen— einſt durch ein Tor verbunden, bergen noch manch altes Bauwerk in ihren Mauern: Das hiſtoriſche Wachthaus, die Kelterei und die Zehnteſcheuer, dazu die ſchmalhüftigen, hohen Häuſer ſelbſt, an deren ganzer Bauart ſich unſchwer die ehema⸗ lige Feſtungsſtadt erkennen läßt. Die Kirche, zu der vom Unterdorf über 100 Treppenſtufen hin⸗ aufführen, während man von der anderen Seite ebenerdig hineingeht, trägt das Wappen der Gemmingen, der früheren Patronatsherren. einige ſeiner Möbel in der Werkſtätte ſeines Bruders, des Schneidermeiſters Wilhelm Boll, der im gleichen Hauſe wohnte, unterſtellen. iber zwiſchen den Brüdern Streitigkeiten, die zunächſt damit endeten, daß der Schneidermeiſter wegging. Nach ſeiner Rückkehr ſah er, daß der Bruder einen Teil der Möbel in ſeiner Werkſtätte untergebracht hatte, Ohne weitere Auseinanderſetzungen gab Wilhelm Boll auf den Bruder aus nüchſter Rähe aus einer Piſtole einen Schuß ab, der in die rechte Schläfe traf. Oswald Boll wurde in das Waldshuter Krankenhaus gebracht, wo er noch am Abend, ohne das Bewußtſein wie⸗ der erlangt zu haben, ſtarb. Beim Holzſägen tödlich verunglückt Krenkingen(Amt Waldshut), 27. März. Der 48 Jahre alte verheiratete Landwirt Au⸗ uſt Fſele aus Krentingen war damit be⸗ ſchäftigt an der Kreisſäge Holz zu ſägen. Da⸗ bei ſchlug ihm ein Stück Holz ſo unglücklich an den Kopf, daß er mit einem ſchweren Schä⸗ delbruch in das Krankenhaus Waldshut ein⸗ geliefert werden mußte, wo er am Mittwoch früh ſtarb. Zuchthaus für rückfälligen Betrüger Karlsruhe, 277. März. Wegen Rückfall⸗ betrugs erhielt der 43jährige vorbeſtrafte Al⸗ bert Peter aus Philippsburg ein Jahr drei 3——10.—75... nier der Vorſpiegelung, Rentenangelegenhei⸗ ſtür i ten zu erledigen und dieſerhalb Reifen nach ebenſo ging es weiter. Ta, um die Monatsmitte Stuttgart, Karlsruhe und Frankfurt unterneh⸗ gab es einen richtigen Sturm mit einer Regen⸗ Straßen blank fegte, Bäume men zu müſſen, beſtimmte er einen Hand⸗ böe, die im Nu die 5 ſſ f— knickte, Ziegel herunterriß, Schornſteine umlegte und alles Leben blitzſchnell in ſichere Schlupf⸗ winkel jagte. Leider forderte der Sturm auch ein Menſchenleben; ein Schäferwagen wurde umgeworfen und drückte einen in ſeinem Schutz ſich bergenden Jungen tot. Plötzlich wie ſie ge⸗ kommen, war die Böe verſchwunden, und der alte wechſelvolle Tanz von Wind, Regen und Sonne ging weiter. * Seit der Machtergreifung ſucht Karlsruhe nach einer würdigen Stätte, auf der es ſeine Kundgebungen und feierlichen Wer⸗ anſtaltungen größeren Rahmens abhalten kann. Schloßplatz geht nicht, der iſt in der An⸗ lle nicht geeignet; Adolf⸗Hitler⸗Platz zu lein; gebungen zu ſtarke Verkehrsſtörungen; Hoch⸗ ſchulkampfbahn iſt ebenſo ungeeignet, da ſie kaum den richtigen Rahmen abzugeben vermag. Nun wird das Projekt einer durchgreifenden Klärung und Löſung unterworfen. Der erſte Abſchnitt des Programms wurde bereits in An⸗ griff genommen. Der Platz an der Ausſtellungs⸗ halle wird mit verhältnismäßig geringen Mit⸗ teln in einen Aufmarſch⸗ und Kundgebungsplatz Aus Liebeskummer in den Tod für etwa 70 000 ꝓVolksgenoſſen umgeſtaltet. Nach Steinbach bei Bühl, 25. März. Dienstag Abſchluß der Arbeiten wird ſich hier eine wür⸗ nachmittag um 16 Uhr ließ ſich beim Bahnüber⸗ dige Stätte darbieten, die auch in dem durch die umliegenden Gebäude geforderten äußeren chneider Wilhelm Henſ el von Balz⸗ Rahmen monumental genug iſt, um der Stim⸗ hofen vom Zug überfahren. Der Tod trat auf mung großer Veranſtaltungen gerecht zu werden. der Sielle ein. Liebeskummer ſoll den jungen Da ſei denn an dieſer Stelle auch ein anderes großes Projekt erwähnt, deſſen Löſung von der tadtverwaltung in Angriff genommen wurde: Jeder Autofahrer, der von Süden her kam, oder dorthin fuhr, vermerkte mit Aerger die. ſchlechte Ausfallſtraße aus der Stadt nach dieſer Rich⸗ tung hin. Die Karlsruher Ratsherren überzeug⸗ ten ſich ſelbſt von der Unhaltbarkeit des jetzigen Zuſtandes und berieten die Mittel und Wege zu ſeiner Abhilfe. Auf zwei Arten kann dem Uebel abgeholfen werden: einmal ſoll die be⸗ * Karlsruhe, Ende März. Nun heißt es zwar, der Frühling ſei da. Auf dem Kalender ſteht es auch,— das Wetter hat uns aber bis⸗ her noch nicht überzeugen können. Im Gegen⸗ teil: ſtürmiſch und regneriſch fing es an und Oberöwisheim ihm nach und nach 145 RM zu geben, die er für ſich verbrauchte. Seine einzige Tätigkeit für ſeine Auftraggeber be⸗ ſtand in einer flüchtig abgefaßten Eingabe an das Verſorgungsamt Karlsruhe, die abgelehnt wurde. Ein Unfall an der Albtalbahn * Karlsruhe, 27. März. Mittwoch mit⸗ tag ſtieß ein Laſtkraſtwagen mit einem Zug der Albtalbahn auf dem ſchienengleichen Bahn⸗ übergana in der Tulpenſtraße beim Bahnhof Rüppurr zuſammen. Glücklicherweiſe eniſtand Der Tod auf den Schienen Urloffen bei Offenburg, 27. März. In auf dem Bahndamm eine gräßlich verſtüm⸗ melte Leiche gefunden. Es handelt ſich um den ledigen Ignaz Wörner, der ſich vor den etwa um 4 Uhr die Strecke paſſierenden Gü⸗ terzug geworfen hatte. Der Beweggrund zu dieſer Verzweiflungstat iſt unbekannt. Reuer Bürgermeiſter Bürgermeiſter ernannt. Unſere Dörfer müſſen ſchön werden Aus der Arbeit des Volksbildungswerks in Anterwaſſer/ Neue Aufgaben 0(Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Uunterwaſſer, 27. März. Bei der Arbeit i0 en Brieß 7 1 5 und von in Unterwaſſer, an der„Kraft durch Freude“,—57 rieſe, a W. uche erhalten. rerhun Baerlchft, zon min Munmee feffen henucht Heze erme keit Leenoe der Wiſſenſchaft teilnahmen, kamen recht poſi⸗ Geſchichte der Vorfahren zurückverfolgen, ge⸗ tive Ergebniſſe zuſtande. Ein weſentlicher Teil———————2◻— eit der ver Arbeit wurde der Frage nach Geſtaltung Zuſampnahenge, znſere werd deutſcher Geſchichte, beſonders der Bauernge⸗ 511— weil ſie ſchichte bis in die Gegenwart, dem Auslands⸗ 1 5 lt. Di deutſchenproblem und der Beteiligung der Bau⸗ dern weil alles wieder ſchön werden ſoll. Die ſchlechteſten, ganz verbauten, die verdorbenen ern an der Schöpfung einer natürlichen und echten Kultur gewidmet. Großſtadtnachahmungen, werden auch fotogra⸗ fiert, damit man ſieht, was ſchon alles verſchan⸗ 5 eſä 45 wir ſpäter wieder alles ür die Zukunft das ſchön gemacht haben. Iu ſcem Horf enp, kein di 2 56 Vorzügliche Weinjahre, alles wird der Reihe nach ins Dorfbuch geſchrieben, mit Bildern da⸗ zwiſchen, und die es aufgeſchrieben haben, ſtehen am Schlüß des Buches mit Namen aufgezeichnet. Es wird auch feſtgeſtellt, wer alles in die Stadt ausgewandert iſt. Der Bauer lernt das Problem „Volk ohne Raum“, die Wehrpolitik und die Kolonialpolitik kennen; alles wird er von ſelber begreifen. Er wird neben ſeinen alten Sorgen und Arbeit und manchem alten Klatſch, der alten Denunziererei und den Prozeſſen auf einmal eine wirklich werwolle Beſchäftigung haben. Alles dies wurde auf der———— in Unter⸗ waffer bis in alle Einzelheiten beſprochen, und das Deutſche Volksbildungswerk wird noch im Monat April an viele Dörfer herantreten, daß ſie mit den anderen mitmachen. Der national⸗ ſozialiſtiſche Wille wird hier dem Bauern ſeine eigene Welt mitgeſtalten helfen. einmal Ahle ſchön ſein wird. Die älteſten Bau⸗ ern erzählen von ihrer Jugend, wie damals alles war, die Menſchen und die Ereigniſſe. Die Aedne es auf 14 def Bilder ein, nicht irgendwelche, ſondern die beſten und ſchönſten, die ſpäteren Generationen Leben und Schickſal — Die Bilder bleiben für immer in dieſem uch, das der Dorfgemeinſchaft gehört. Wir ſchreiben auf, wer alles ausgewandert iſt und wohin: die Vettern, die Brüder in der Ferne! Wir erzählen die ganze Auswanderer⸗ chichte und ſtellen genau die Verwandtſchaften eſt. Der Volksbund für das Deutſchtum im usland wird die Verbindung aufne men; und es gibt heute ſchon Dörfer, die alle ihre„verlo⸗ renen Kinder“ mit deutſcher Zeitungen und Hilfe verſorgen, auch wenn ſie in den Sudeten, außerdem verurſachen die Großkund⸗ die Feſte hilsbach iſt das fileinod des fieaichgaus Eine Fahrt zur hiſtoriſchen Stätte/ Der ſchwarze Tag des 22. März 1622 und die wackeren Verteidiger Weit hinaus ins Land kann man ſehen. Der Steinsberg, der Kompaß des Kraichgaues, iſt ganz nahe. Jetzt ſind die Obſtbäume noch kahl und die Felder liegen aufnahmebereit für die Saat. Ein leichter Nebel ſteigt von ihnen auf wie leiſes Atemholen. Im Sommer aber wogen goldgelbe Kornfelder, grüne Wieſen, blühende Hänge, Obſtbäume, ſaftſtrotzende Rü⸗ ben⸗, Tabak⸗ und Kartoffelfelder und Hügel mit Wein zeigen, daß wir inmitten des fruchtbaren Kraichgaues ſind. Hauptſächlich Bauernbevölke⸗ rung ſitzt denn auch in dieſem Bergneſt, das ſich einſt tapfer und unerſchrocken gegen die Feinde wehrte. Die uralte Linde, dieſe eigenartige Se⸗ henswürdigkeit von Hilsbach, die wohl über 300 Jahre alt iſt und wie eine gute Mutter ſchir⸗ mend weit ihre Aeſte ausbreitet, könnte wohl erzählen. Aber es ſind traurige Geſchichten. Man vernimmt ſie nicht immer. Im Frühling und Sommer hat ſie anderes zu tun. Dann blüht und duftet es in ihren Zweigen, die Vögel jubi⸗ lieren in den Aeſten. Des Abends aber ſitzt die Jugend unter ihrem Gezelt, alte Volkslieder Juoerſchnin durch das fiarlseuner Leben Bau eines Kundgebung⸗-Platzes/ Straßen werden ausgebaut ſtehende Herrenalber Straße ausgebaut werden, ſo daß vor allem die Albtalbahn für den Stra⸗ ßenverkehr keine Gefahr mehr bietet, oder aber es ſoll eine ganz neue Straße angelegt werden, die ſich weſtlich der Herrenalber Straße zwiſchen Dammerſtock und Weiherfeld hinzieht. Welcher Plan zur Ausführung gelangt oder ob ein Kom⸗ —— gefunden wird, iſt noch nicht zu erſehen. — Läßt man den Film des monatlichen Geſche⸗ hens vor dem geiſtigen Auge zurückrollen, ſo wäre da noch vieles, über das ſich plaudern ließe; ſeien es die Veranſtaltungen, bei denen unfer Staatstheater natürlich an der Spitze ſteht, bei denen ſich aber auch ſo klangvolle Namen wie Barnabas von Geĩeczy, Lommel, die Don⸗ koſaken und andere finden. Oder ſei es die Un⸗ zahl der Vorträge, die Landesjagdausſtellung — immer waren es Veranſtaltungen, die den Ruf der Gauhauptſtadt als Pflegeſtätte der Kul⸗ tur und des völkiſchen Lebens erneut beſtätigten und feſtigten. Die Heidelberger Veranſtaltungen Heidelberg, 27. März. Im Jahr 1937, dem Feſtjahr der deutſchen Kultur, werden die kulturellen Darbietungen der Stadt Heidelberg die dieſer Stadt im großen Fremdenverkehr zulommende Rolle ſpielen. Als erſtes feſtliches Ereignis ſteht das Mozartfeſt vom 29. Mai bis 6. Juni bevor. Im Rahmen dieſes Frühiahrs⸗ muſikfeſtes werden insgeſamt zehn Einzelver⸗ anſtaltungen geboten, unter denen je zwei Auf⸗ führungen von„Don Giovanni“ und„Figaros Hochzeit“ mit Gäſten erſter deutſcher Theater im Vordergrund ſtehen. Es folgen als wei⸗ teres Hauptereignis die Reichsfeſtſpiele, die wiederum im Juli und Auguſt im Schloßhof und Königſaal des Schloſſes ſtattfinden wer⸗ den.— Schloßbeleuchtungen ſind für den 23. Mai, 13. Juni, 11. Juli und 4. September vorgeſehen. Auf dem Heidelberger Schloß wer⸗ den ſich am 12. Juni ein Kolonialfeſt, am 19. Juni ein Studentenfeſt und am 28 Auauſt ein Schloßfeſt des Verkehrsvereins abſpielen. Auf der Feierſtätte iſt wieder die traditionelle Sonnwendfeier am 21. Juni vorgeſehen, während im Juli wieder ein Freilichtſpiel angeſetzt iſt. Das Heidelberger Veranſtaltungsprogramm erfährt eine wichtige Ergänzung durch die Ausſtellungen des Kurpfälziſchen Muſeum und des Kunſtvereins im„Haus der Kunſt“ flachbargebiete Worms erhält ein Hallenbad Worms, 27. März. Die Bemühungen der Vereinigten Wormſer Sportvereine und weiter Bevölkerungskreiſe um Erſtellung eines Hallen⸗ bades gehen ihrem Erfolge entgegen. In einer Kundgebung wurde der Wormſer Hallen vad⸗ Bauverein gegründet und aus den Ausführun⸗ gen des RDe⸗Kreisführers Adrian ging her⸗ vor, daß bereits im Herbſt mit dem Baubeginn des Hallenbades als Teil einer großen Sport⸗ anlage gerechnet werden kann. An dem Projekt beteiligen ſich alle öffentlichen und ſportlichen Kreiſe, Wehrmacht und DAF. Die Stadt Worms hat einen Beitrag bereitgeſtellt und auch von der heſſiſchen Landesregierung liegt eine Zuſage auf einen größeren Beitrag vor. Bei einem Vor⸗ anſchlag von 400 000 RM Baurkoſten müſſen noch 150000 RM aufgebracht werden. Das Gelände für das geplante Sportfeld mit einem Faſſungs⸗ bermögen von 20⸗ bis 25000 Zuſchauern iſt be⸗ reits ſichergeſtellt. Die geſamte Anlage ſoll ſpa⸗ ter von der Stadt Worms in Obhut genommen wenden. Vom Hallenbad⸗Bauverein werden ca. 80⸗ bis 100 000 RM aufgebracht werden. Gegen einen Baum gerannt— Zwei Tote Merzig, 27. März. In der Nacht auf Frei⸗ tag ereignete ſich auf der Provinzialſtraße Dil⸗ lingen—Merzig ein ſchweres Verkehrsunglück. Gegen 3 Uhr fuhr der Motorradfahrer Oſter aus Merzig mit dem Soziusfahrer Merl aus Dillingen, von Dillingen kommend, in der Kurve am Bahnhof Fremersdorf infolge der Stra⸗ ßenglätte gegen einen Baum, und zwar mit folcher Wucht, daß beide Fahrer auf der Stelle tot waren. kaufte Häuſer. Zum 1.—— hat nun wieder erklingen und die Ziehharmonika ſpielt dazt Dann raſtet die Freude unter dem Lindenbaun Wenn aber der Vorfrühlingsſturm durch d noch kahlen Aeſte weht, dann geht ein Aet ze und Seufzen durch den alten Stamm, als ob d Erinnerung ſchmerzhaft lebendig würde an nen ſchwärzeſten Tag in der Geſchichte der feren kleinen Feſte. An den 22. März 1622, Donnerstag nach Lätare. 165 Perſonen, darm ter 122 von den damals in Hilsbach vorhand ſhen 0 Bürgern, wurden durch des b chen Oberſten Schmidt Regiment zuſam gehauen. Ein altes Verzeichnis, das von ei Manne zuſammengeſtellt wurde, der bei Verteidigung Hilsbachs dabei war und verwundet wurde, weiſt nach, daß neben d Bürgern noch 43 andere Perſonen jämmerliche mordet und niedergehauen wurden; Erwachſe Söhne und Töchter, Ehefrauen. Witwen, 1 mündige Kinder, Knechte und Mägde. Im Dreißigjährigen Kriege Wie dazumal Krieg geführt wurde, zeigt erſte Eintrag:„Herr Johann, Konrad Danie iu5 Städtleins Leutnant, über die Ma inausgehenkt worden; auch ein Knecht u eine Magd von ihm niedergehauen.“ Noch ma cher Familienname iſt in dem traurigen Ver⸗ zernes Stäbch Nicht viele den ſein, daf alljährlich pü chen des Herat greichzeitig an treten. Das iſt Man erkennt Freude der K ankommt, viel Aber das we zeichnis zu finden, der ſich noch heute in Hil bach erhalten hat. Auch ein Vorfahre des 100 Ausr Bürgermeiſters iſt darunter, der ſein Lebenf Durch die in lich zahlreich ſind folgende Fahrt Nr. Oberbayer die Heimat gab.„Friedrich Eberth nieder hauen“ ſo leſen wir. Das war nur einer bitterſchweren Tage, die der Kraichgau im D ßigjährigen Krieg zu überſtehen hatte. Un den wenigen feſten Orten, die ſich in jen ſchrecklichen Zeit einigermaßen auf dem Dam„Fahrt Nr. 1 erhalten hatten, trotzdem ſie unter den häufige dem Allgäu Belagerungen bald von ligiſtiſchen, bald v Fahrt Nr.? unioniſtiſchen Kriegsvölkern, die ſich gegenſei Oberbayer deren Beſitz ſtreitig machten, fürchterlich litt war die kleine Feſtung Hilsbach. 5 ... und im Bauernkrieg Daß die Hilsbacher immer entſchloſſene Ke und treue Kameraden waren, das zeigte auch im Bauernkrieg. Chriſtof Haffner, Bürger⸗ meiſter von Hilsbach bei Epingen, und ſeine ſhe⸗ ſellen zwangen mit Waffengewalt jeden, ihnen aufſtieß,„ein chriſtlicher Mitbruder ſein“. ſo nannten ſich die Verbündeten. Weirich von Gemmingen in Michelfeld währe des Sturmgeläutes die Empörer fragte, was ihnen denn zu Leide getan habe, da ward ih die Antwort;„Nichts, aber wir müſſen es mil den andern halten und ihnen treu ſein.“ Die Betrieb den letzten T gen bis ſpä Kreisämtern rückſichtigung Durch den 2 un im letzt wegiſchen Fio. für die im SE 4 Teil de deshalb an die Als im Jahre 1488 am 11. Dezember Kai 1 ien 1 7 Kayſerthun n i„ſeines Römiſchen und 50. ſeines Unga beli ſchen Königreichs“ auch an die Ritter unt. 35 91 im Kraichgau geſchrieben, daß ſie in den ſchu 28. März, wiel biſchen Bund treten ſollten, widrigenfalls von 11.30 Uhr Strafen zu gewarten hätten, war darunter genannt ein Hanns Utzlinger von Hilspach. Aus den alten Drang⸗ und Kampftageni de Bevölkerung die Treue und Liebe zur Heimat geblieben. Heute ringen die Ba jener trotzigen Verteidiger in zäher Beharrlichkeit mit dem Boden, der alten, guten, braunen Scholle, und gewinnen ihr des Lebens Nortdurft und noch etwas darüber hinaus ab. Es liegt noch ein Stückchen Romantik in den aufſteigenden Gaſſen des Städtchens. Der ſchöne Kraichgan hält es zärtlich auf ſeinen Händen, wie ein Kleinod, das Städtlein Hilsbach, die alte Feſte. Hanspeter Mo! ſleues aus Tampertheim * Lampertheim, 27. März. Anläßlich der Entlaſſung der Arbeitsdienſt⸗ pflichrigen aus dem Lager„Erich Joſti die ihre Dienſtzeit beendet haben, fand aeſt Abend eine ſchlichte Abſchiedsfeier ſtatt. Im offenen Viereck waren alle vor dem Lager an⸗ getreten. Oberfeldmeiſter Wiener ſprach herz⸗ liche Worte zu den ſcheidenden Männern Ruch weiteren Anſprachen und gemeinſam geſunge⸗ nen Liedern fand im Speiſeſaal ein Kamerd⸗ ſchaftsabend ſtatt, bei dem neben einer ſchnei⸗ digen Muſik auch ein geſunder Humor zu ſei⸗ nem Recht, kam. Eine ganze Anzahl der En⸗ laſſenen tritt jetzt in das Reichsheer ein, an⸗ dere kehren an ihren Arbeitsplatz zurück I Lampertheim, 27. März. Einer der älteſten Einwohner, Georg Kramer, konnte⸗ in guter Friſche ſeinen 85. Geburtstag begehen. Früher betätiate er ſich als Rheinflößer ſpäter war er Dampfpflugführer beim Ho Kirſchgartshauſen.— Den 73. Geburtstag ging der Werkmeiſter in Ruhe, Johann G1 ſchalk., der 31 Jahre bei der Zellſtoff und 20 Jahre bei BBC als Werkmeiſter tätig war — Die ebenfalls noch rüſtige Frau Eliſgheih Embach, Witwe, geb. Tramer, feierte ihren 83. Gebburtstag.— Frau Ottilie Göhel Witwe, konnte ihren 77. Geburtstag begehen, Allen unſere beſten Glückwünſche. kleine viernneimer nachriclen * Kommt alle zur bunten Kdß⸗Stunde. Die verſchiedenen Veranſtaltungen der NS⸗Gemein. ſchaft„Kraft durch Freude“ erfreuen ſich bei unz einer immer größeren Beliebtheit. Die letzten Feierabendgeſtaltungen brachten ſtets ausber⸗ turm der Muft ter Leitung rauſchen von Rienzi“ von Prager; 7. 2 Es iſt nicht remdenverkeht Vor allem ſin ie ſich um Ma haben und die Paris, trafen 3 eine Hafenrund machten, um de inger empfi ſchaft Rene S e in franzöſiſe e zu bitten, i o wiederzugeb ewonnen habe ie zweite f aßte 26 Mediz die Kd⸗Ortsverwaltung alle ſchaffenden Men⸗ ſchen auf 20 Uhr in den„Freiſchütz“ eingeladen, wo der bunte Abend„Lache und ſtaune“ über die Bretter gehen wird. Bekannte deutſche Ar⸗ tiſten wie Sylvero mit ſeinen ſeltſamen Experi⸗ menten, Alfa, der geniale Zauberer, Pepi und Emilio, die komiſchen Exzentriker, ſowie die „6 Komiker im Frack“ werden dieſen Abend ge⸗ ſtalten. Der Eintrittspreis beträgt im Vorver⸗ kauf 50 Pf. und an der Abendlaſſe 60 Pf. Die ganze Bevölkerung iſt dazu eingeladen. März 1937 ka ſpielt dazu. n Lindenbaum. turm durch die ht ein Aechzen mm, als ob die würde an je⸗ chichte der tap⸗ März 1622, den erſonen, darun⸗ bach vorhanden irch des bayri⸗ ent zuſammen⸗ das von einem „der bei der war und übel daß neben den jämmerlich er⸗ en: Erwachſene Witwen, un⸗ ägde. 3 zurde, zeigt det ronrad Danier, über die Mauer in Knecht und en.“ Noch man⸗ traurigen Ver⸗ heute in Hils⸗ ihre des jetzigen ſein Le berth niederge⸗ nur einer der ichgau im Drei⸗ n hatte. Unter ſich in jener ruf dem Damm er den häufigen chen, bald von ſich gegenſeitig rchterlich litten, 5 tſchloſſene Kerle dus zeigte ſich affner, Bürger⸗ i, und ſeine Ge⸗ valt jeden, der Mitbruder zu bündeten. Als helfeld während fragte, was er e, da ward ihm müſſen es mit eu ſein.“ dezember Kaiſer s Kayſerthums, ſeines Ungari⸗ Ritter und Edle ie in den ſchwä⸗ ſidrigenfalls ſie ir darunter auch yn Hilspach. mpftagen iſt der ebe zur Heimat n jener eharrlichkeit mit hraunen Scholle, Nortdurft und Es liegt noch n aufſteigenden chöne Kraichgan inden, wie ein h, die alte Feſte, anspeter Moll. eetheim ſtärz. Anläßlich beitsdienſt⸗ 27„Erich Joſt“, en, fand aeſtern feier ſtatt. Im dem Lager an⸗ ner ſprach herz⸗ Männern Nach einſam geſunge⸗ al ein Kamerad⸗ hen einer ſchnei⸗ Humor zu ſei⸗ Anzahl der Ent⸗ chsheer ein, an⸗ atz zurück. ärz. ramer, konnte urtstag begehen. theinflößer und rer beim Hofgut Geburtstag be⸗ „Johann Gut⸗ der Zellſtoff und eiſter tätig war Frau Eliſgbeih er, feierte ihren Ottilie Göbel urtstag begehen. che. lachrichten dỹ⸗Stunde. Die der NS⸗Gemein euen ſich bei uns heit. Die letzten n ſtets ausver⸗ hat nun wieder ſchaffenden Men⸗ chütz“ eingeladen, ind ſtaune“ über inte deutſche Ar⸗ eltſamen Experi⸗ berer, Pepi und riker, ſowie die dieſen Abend ge⸗ afſ im Vorver⸗ kaſſe 60 Pf. Die geladen. Einer der ſchaft Rene Sors und Mannheim breoß-Mannheim 28.)29. März 1937 Frůhlingooyĩele der Qugend Der werdende Frühling lockt auch die Kinder ins Freie. Auf Straßen und Plätzen ſieht anan das fröhliche Spiel der Kleinen. Wir Erwachſe⸗ nen aber, die wir uns an dieſem munteren Treiben erfreuen, ſtellen feſt, daß alljährlich mit dem Frühling die gleichen einfachen Spiele auftauchen. Neben Reihen⸗, Fang⸗, Hüpf⸗ und Springſpielen bei den Mädchen ſind es der Krei⸗ ſel, die Murmel, der Reifen und nicht zu ver⸗ geſſen der Ball bei den Jungen. Der Kreiſel wird ſeine Exiſtenzberechtigung wohl nie ver⸗ lieren. Dieſes Spielzeug wurde von den kleinen Römern genau ſo gehandhabt wie von unſerer heutigen jungen Generation; nur beſtand es da⸗ mals aus einer Bronzeſcheibe, durch die ein höl⸗ zernes Stäbchen geſteckt wurde. Nicht viele werden ſich darüber klar gewor⸗ den ſein, daß alle dieſe einfachen Spielarten alljährlich pünktlich mit den deutlichen Anzei⸗ chen des Herannahens des Frühlings, und zwar greichzeitig an allen Orten, in die Erſcheinung treten. Das iſt eben die Zauberkraft des Lenzes. Man erkennt aus der ſtets unverminderten Freude der Kleinen, daß es keineswegs darauf ankommt, viel Geld für Spielſachen auszugeben. Aber das wenige ſollte man richtig anlegen. Man kaufe gediegenes deutſches Spielzeug. Ausverkaufte Kdỹ⸗Fahrten Durch die in den letzten Tagen außerordent⸗ lich zahlreich eingegangenen Anmeldungen ſind folgende Urlauberfahrten ausverkauft: Fahrt Nr. 15 vom 20. bis 27. Juni nach Oberbayern, Koſten 24.30 RM. Fahrt Nr. 16 vom 26. Juni bis 3. Juli nach dem Allgäu, Koſten 31.60 RM. Fahrt Nr. 25 vom 17. bis 24. nach Oberbayern, Koſten 24.30 RM. Die Betriebswarte werden erſucht, die in den letzten Tagen eingegangenen Anmeldun⸗ gen bis ſpäteſtens 31. März bei den Kreisämtern vorzulegen, andernfalls eine Be⸗ rückſichtigung nicht mehr erfolgen kann. Durch den Ausfall von zwei Damp⸗ fern im letzten Jahr iſt auch das Intereſſe für die herrliche Hochſeefahrten nach den Nor⸗ wegiſchen Fjorden außerordentlich groß und für die im Sommer geplanten Fahrten der größte Teil der Plätze bereits belegt. Es wird deshalb an dieſer Stelle nochmals darauf hin⸗ gewieſen, die Anmeldungen ſchnellſtens abzu⸗ geben, damit den Wünſchen entſprechend eine Teilnahme an den KdfF⸗Reiſen erfolgen kann. Juli Standkonzert am Waſſerturm Die beliebten Standkonzerte werden bei guter Witterung am Oſterſonntag, 28. März, wieder aufgenommen. In der Zeit von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr ſpielt am Waſſer⸗ turm der Muſikzug der SA⸗Standarte 171 un⸗ ter Leitung von Sturmführer Homann⸗ Webau folgendes Programm: 1. Neudeutſch⸗ land, Marſch von Engelage; 2. Feſtliches Prä⸗ ludium von Homann⸗Webau; 3. Frühlings⸗ rauſchen von Sinding; 4. Ouvertüre zum „Rienzi“ von Wagner; 5. Nocturno von Ho⸗ mann⸗Webau; 6. Rheiniſche Rhapſodie von —3 7. Deutſche Jugend, Marſch von ove. Ein Stück Akt⸗Mannheim iſt verſchwunden Der Abbruch der alten„Jägerluſt“ an der Seckenheimer Landſtraße/ Eine liebgewordene Raſtſtätte So sah die„Jägerlust“ aus. Rechts auf dem Bild das alte Haus; links die ehemalige, um die Jahrhundert- wende erbaute Wirtschaft„Zum Schweizerhaus“, die später mit der„Jägerlust“ vereinigt wurde Wieder einmal iſt ein Stück Alt⸗Mannheim verſchwunden: die„Jägerluſt“ an der Secken⸗ heimer Landſtraße in der Nähe des Stadions wurde niedergeriſſen, um Platz für die Anlage des neuen Stadtparks zu ſchaffen und eine ein⸗ heitliche Geſtaltung dieſes Gebietes zu erreichen. Nichts mehr wird in Zukunft auf dieſes alte Gaſthaus hinweiſen, das faſt ein Jahrhundert lang eine beliebte Einkehrſtätte war. Als man die„Jägerluſt“ vor rund hundert Jahren erſtellte, war es noch nicht der Bau, der heute niedergeriſſen wurde. Das Anweſen be⸗ ſtand aus einem leichten Holzbau, und erſt durch verſchiedene Umbauten erhielt es das in den letzten Jahrzehnten bekannte Ausſehen. Dieſe Umbauten ſind hauptſächlich auf Wilhelm Kraft zurückzuführen, der vor etwa fünfzig Jahren die„Jägerluſt“ erwarb. Nach und nach wurde der Ausbau vollzogen und ſo erfreute ſich die „Jägerluſt“ eines immer größeren Zuſpruchs. Einen großen Teil der Kundſchaft ſtellten die Fuhrwerkslenker, denen das Gaſthaus an der einſt ſo wichtigen Landſtraße ſehr gelegen war. Gerne kehrten ſie hier ein, wenn ſie von langer Fahrt über Land an die Mannheimer Stadt⸗ grenze kamen, oder um ſich nach Verlaſſen der Stadt für die Weiterfahrt zu ſtärken. Es gab auch einmal eine Zeit, wo die nach der Stadt fahrenden Fuhrwerke an der„Jäger⸗ luſt“ anhalten mußten, um das Pflaſtergeld — das Oktroi— zu entrichten. In den erſten Jahren ſeiner Wirtstätigkeit zog Wilhelm Kraft Mannheim- das lockende Ziel Vielverſprechende Vorzeichen für die Reiſe⸗Saiſon Es iſt nicht daran zu zweifeln, daß der Fremdenverkehr in Mannheim ſchon recht rege eingeſetzt hat und daß die Entwicklung in den erſten drei Monaten des Jahres ſehr erfreu⸗ liche Ausſichten für die eigentliche Reiſezeit er⸗ öffnet. Selbſtverſtändlich iſt man auch von zuſtändiger Stelle aus beſtrebt, möglichſt vie⸗ len Fremden die Schönheiten und Sehenswür⸗ digkeiten unſerer Stadt ſo„ſchmackhaft“ zu machen, daß ſie gar nicht anders können, als ſich Mannheim näher anzuſehen. Vor allem ſind es bis jetzt Reiſegeſellſchaften, die ſich um Mannheim etwas näher gekümmert haben und die durchweg mit recht günſtigen Eindrücken ſchieden. Meiſt war man ſo be⸗ geiſtert, daß man verſprach, überall die Schönheiten Mannheims zu prei⸗ ſen. Von den in den letzten Tagen erfolgten Beſuchen ſind zwei franzöſiſche Reiſe⸗ geſellſchaften beſonders erwähnenswert. Von der Ecole Speziale des Travaux Publics Paris, trafen 35 Architekten⸗Studenten ein, die eine Hafenrundfahrt und einen Stadtrundgang machten, um dann auf Einladung der Stadt⸗ verwaltung eine Rundfahrt durch die Mann⸗ heimer Siedlungen durchzuführen, die ſtarke Eindrücke hinterließ. Oberbürgermeiſter Ren⸗ ninger empfina die Leiter der Reiſegeſell⸗ A. Colombia um ſie in franzöſiſcher Sprache zu begrüßen und ſie zu bitten, in ihrer Heimat die Eindrücke ſo wiederzugeben, wie ſie ſie in Deutſchland gewonnen haben. Die zweite franzöſiſche Reiſegeſellſchaft um⸗ faßte 26 Medizinſtudenten aus Nancy, denen durch die Auslandsabteilung der Univerſität Heidelberg ein Beſuch in Mannheim empfoh⸗ len worden war. Auch dieſe Gäſte wurden durch den Verkehrsverein betreut, machten eine Hafenrundfahrt und beſichtigten ſehr eingehend das Städt. Krankenhaus. Ueber das Dritte Reich zeigten ſie ſich außerordentlich begeiſtert und ſie ließen ſich nach dem Mittageſſen im Roſengarten⸗Reſtaurant vom Wirt das Schild „Juden unerwünſcht“ geben, um ſich mit die⸗ ſem fotografieren zu laſſen. ... und die„Großbeſucher“ An„Großbeſuchen“ ſteht die Landesbauern⸗ ſchaft Heſſen⸗Naſſau immer noch an der Spitze. Im Monat März wurden von dieſer Seite aus wieder 900 Landwirte nach Mann⸗ heim geſchickt, wo der Firma Heinrich Lanz ein Beſuch abgeſtattet wurde. Selbſt⸗ verſtändlich zeigte man auch dieſen Gäſten die Schönheiten der Stadt und es werden ſich in dieſer Hinſicht noch viele andere Gelegenheiten bieten, da der Reichsnährſtand beabſichtigt, noch etwa 4000 bis 5000 Volksgenoſſen zu einem Beſuch nach Mannheim zu ſchicken. In großer Zahl kommen auch Schulklaſſen nach Mannheim, die auf dieſe Weiſe praktiſche Heimatkunde treiben. Unter den Beſuchern be⸗ finden ſich Gewerbeſchüler, die in den meiſten Fällen die Beſichtigung eines Induſtriewerks mit ihrem Aufenthalt in Mannheim verbin⸗ den. Als Reiſeziel war unſere Stadt auch vom Volksbildungsverein Worms gewählt worden, der für den Oſtermontag einen Sonderzug mit 300 Perſonen angekündigt hat. Alſo: Mannheim iſt ein lockendes Reiſeziel und wird es hoffentlich in noch ſtärkerem Maße werden! — J. dieſen Oktroi noch ein, bis die Steuer eines Tages ganz abgeſchafft wurde. Die Fuhrleute hielten aber immer noch gerne bei der„Jägerluſt“ an, und mit ihnen die Metzger und Bauern, die auf dem Schlachthof zu tun hatten. Die bis zuletzt an dem Hauſe an⸗ gebrachten Ringe zum Feſtbinden für das Vieh zeigten, daß man auch in früheren Jahren ſchon Kundendienſt kannte und alles tat, um den Gäſten entgegenzukommen. Ein beliebtes Ausflugsziel Aber nicht nur die Fuhrleute kehrten gerne in der„Jägerluſt“ ein, ſondern auch die Mann⸗ heimer betrachteten das Lokal als ein ſchönes Ausflugsziel. Die heutige Generation wird vielleicht ungläubig lachen, wenn man ſagt, daß es gar nicht ſo lange her iſt, daß die Mann⸗ heimer einen Beſuch der„Jägerluſt“ als einen man ebenfalls als Wirtſchaft einrichtete. Es er⸗ ſcheint heute unverſtändlich, daß man gewiſſer⸗ maßen auf freiem Felde ohne größeren Zwi⸗ ſchenraum ein Konkurrenzunternehmen erſtellte. Aber man hoffte, einen Teil der Kundſchaft von der„Jägerluſt“ wegzuziehen und ſie an das „Schweizerhaus“ zu gewöhnen. So erſtand das ſchmale, zweiſtöckige Haus, das immer als„An⸗ hängſel“ der„Jägerluſt“ erſchien, das aber zu⸗ erſt gar nichts mit dieſer zu tun hatie, Bei paſ⸗ ſender Gelegenheit erwarb Wilhelm Kraft die Wirtſchaft„Zum Schweizerhaus“ und vereinigte ſie mit der„Jägerluſt“, die nach Durchbruch der Trennungswände ein ſchönes Nebenzimmer bekam. Der rückwärtig gelegene Garten bildete nicht nur einen angenehmen Aufenthalt für die Gäſte, ſondern lockte auch die tanzluſtige Jugend. Auf der mit Wellblech gedeckten Tanzterraſſe wurden bis 1928 noch Tanzvergnügungen abgehalten. Hochbetrieb an Renntagen »Als auf der Rennwieſe noch keine Unterſtell⸗ möglichkeiten für die Pferde beſtanden, beſaß die„Jägerluſt“ die erforderlichen Stallungen. Nicht weniger als 60 Einzelboxen waren in dem rückwärtigen Gebäude eingebaut, ſo daß die Rennpferde gut untergebracht werden konnten. Durch dieſe Tatſache und durch die günſtige Lage in unmittelbarer Nähe des Rennplatzes erfreute ſich die„Jägerluſt“ während der Renn⸗ tage ganz beſonderer Beliebtheit, und gar man⸗ cher hohe Gaſt hielt in dieſen Räumen Einkehr, die bis zuletzt ihre Eigenart bewahrt haben. Selbſt die zunehmende Motoriſierung konnte kaum eine Veränderung ſchaffen, denn auch die „Benzinkutſcher“ hielten gerne Raſt in dem Wirtshaus an der Landſtraße. Fritz Kraft, der das Geſchäft von ſeinem Vater übernahm, mußte jetzt die Stätte räumen, die ſich fünfzig Jahre im Familienbeſitz befand. Die Ueberſied⸗ lung an die Reichsautobahn iſt faſt ſymbolhaft für die Entwicklung unſerer Zeit: einſt war die „Jägerluſt“ auf der wichtigen und vielbefah⸗ renen Landſtraße nach Seckenheim eine Raſt⸗ ſtätte. Sie verlor erſt vor zwei Jahren etwas an Bedeutung, als der Hauptverkehr ſich auf die Reichsautobahn verlagerte. Nun hat man die „Jägerluſt“ zur Reichsautobahn„verpflanzt“ Durch den Abbruch der„Jägerlust“ ist von der Seckenheimer Landstraße der Blick auf die Rhein-Neckar- Halle frei geworden. Rechts auf dem Bilde sieht man noch das— inzwischen ebenfalls niedergelegte— ehemalige Hoftor. Dieses Tor hat lokalhistorische Bedeutung, denn es stand früher vor der auch schon längst verschwundenen Wirtschaft„Kaiserhütte“ in der Seckenheimer Straße und wurde dann vor der „Jägerlust“ angebracht richtigen Ausflug betrachteten. Man mußte tat⸗ ſächlich von der Stadt aus— die ja am Ring ein Ende hatte— eine weite Wanderung durch Felder machen, um zu der Wirtſchaft zu ge⸗ langen. Erſt der Ausbau der Schwetzingerſtadt und der Oſtſtadt ſtellten eine engere Verbindung zur Stadt her. Und dann ſind wir heute ja auch ganz andere Entfernungen gewohnt. Die Mann⸗ heimer machten recht gerne ihren Spaziergang zur„Jägerluſt“, weil ſie wußten, daß ſie hier etwas Gutes zu eſſen und zu trinken bekamen. Da der Wirt zugleich noch Landwirtſchaft be⸗ trieb, gab es bei ihm Milch, Weißen Käſe, Handkäſe und Butter in rauhen Mengen und in erſter Qualität. Natürlich ſchätzte man auch die Wurſt aus eigener Schlachtung, und nicht zuletzt fand man Geſchmack an dem ſelbſtgekel⸗ terten Apfelwein. Der gute Geſchäftsgang, den gegen die Jahr⸗ hundertwende die unter fachmänniſcher Leitung in die Höhe gebrachte Wirtſchaft zu verzeichnen hatte, ließ die Konkurrenz nicht ruhen. Unter Mithilfe einer Brauerei wurde das Grundſtück nebenan aufgekauft und ein Haus erbaut, das Auin.: Hans Jütte(2) und dort am Anfang und Ende der Strecke die Einkehrmöglichkeit geſchaffen, die einſt für die Fuhrwerkslenker an der Stadtgrenze beſtand. Nur noch einige Backſteinhaufen zeigen jetzt an, wo einſt die„Jägerluſt“ ſtand. Ein Stück Alt⸗Mannheim iſt nicht mehr.—hi— Abſchied der Arbeitsmänner Am Mittwochvormittag nahmen die Arbeits⸗ männer, die ſich vor der Entlaſſung noch eꝛn⸗ mal zu einer Feierſtunde verſammelt hatten, Abſchied von ihren Lagern. Manch harter Dienſt liegt hinter ihnen, er war aber auch erfüllt von der Freude am Werk für Deutſch⸗ lands Größe, verſchönt durch die Stunden un⸗ getrübter Kameradſchaft und Gemeinſchaft. Man wird ſich immer gerne an die im Arbeits⸗ dienſt verbrachte Zeit erinnern. Nach einem letzten Frühſtück folgte die Abgabe des grauen Arbeitsrockes, den man in halbjäh⸗ riger Dienſtzeit bei Wind und Wetter, bei Re⸗ gen und Sonnenſchein in Ehren getragen hat. Im Zivilanzug— für den Arbeitsmann etwas ungewohntes— zog man dann fort der Hei⸗ mat zu. In festtagen Brrich-Sez V, Hhesonders wichtig! Magenbeschwerden Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 28./29. März 193 Geriſſene Methoden eines Schwindlerpaares In zwei Monaten für rund 1000 Mark Wäſche und Kleidungsſtücke erſchwindelt So üble Dinge, wie ſie bei der letzten Schöf⸗ fengerichtsſitzung vor den Feiertagen zutage traten, kommen glücklicherweiſe auch nicht alle Tage vor. Auf der Anklagebank ſaß das Ehe⸗ paar Schmitz, das ſich wegen Betrügereien großen Stils zu verantworten hatte und das eine gutgläubige und gutherzige Kaufmanns⸗ frau derart hineingelegt hatte, daß es eine Schande war. Und dabei hätten den beiden Angeklagten auch andere Wege offen geſtanden, um mit ähren fünf Kindern nicht verhungern zu brau⸗ chen. An ihrer Notlage waren ſie ſelbſt ſchuld, denn die Ehefrau Schmitz hatte früher eine Stellung innegehabt, die ihr einen anſtändigen Verdienſt einbrachte. Aber ſchließlich brauchte ſie ſich nicht wundern, wenn ſie nach Unter⸗ ſchlagung von ungefähr 6000 Mark entlaſſen und auf die Anklagebank aeſetzt wurde. Es iſt auch weiter nicht ſehr verwunderlich, wenn ſeit dieſer Zeit Schmalhans Küchenmeiſter im Schmitzſchen Haushalt wurde und die Not, nicht mehr ausziehen wollte. So kamen die beiden Angeklagten auf ſchlechte Einfälle, derentwegen ſie ſich nun vor dem Strafrichter zu verantworten hatten. Sicherlich war der 32 Jahre alte Ehemann die treibende Kraft zu den Schwindeleien und Betrügereien, die nun von Stapel gelaſſen wurden, aber ebenſo ſicher wußte die Ehefrau Schmitz die von ihrem Manne erdachten Dinge zu drehen und zu deichſeln, bis eben der berühmte Krug, als er wieder einmal zum Brunnen aing, doch zer⸗ brach. Und das Ende war, daß das ſaubere Ehepaar hinter die ſchwediſchen Gardinen wanderte, während die fünf Kinder der öffent⸗ lichen Fürſorge zurx Laſt fallen. Die Kaufmannsfrau, die den beiden Gau⸗ nern ins Garn ging, hat heute ihre Gutherzig⸗ keit zu bereuen, denn ſie iſt die Geſchädigte. Eines Tages erſchien der Ehemann Karl Schmitz bei ihr und erzählte, daß er nun Arbeit bei einer großen Mannheimer Firma gefunden habe und daß er einen ganz ſchönen Lohn erhalte. Die Kaufmannsfrau hatte keine Urſache, an den Worten des Angeklagten zu zweifeln und ſo ließ ſie ſich auch überreden, dem Ehepaar innerhalb von zwei Monaten Wäſche und Kleidunasſtücke im Werte von etwa 1000 Mark zu geben. Die beiden Ange⸗ klagten wußten aber mit der auf Treu und auten Glauben erhaltenen Ware nichts beſ⸗ feres anzufangen, als ſie meiſtens noch am gleichen Tage zu verſetzen, ſo daß die Betro⸗ gene, um wenigſtens noch einen Teil ihres Gutes zurückerhalten zu können, für 130 Mark Pfandſcheine einlöſen mußte. Was übrig blieb, und das war nicht wenig, ſah ſie nie wieder. Fingierte Telefongeſpräche Damit iſt aber die Angelegenheit noch nicht erledigt. Die Angeklagten verhehlten ſich nicht, daß die gute Kaufmannsfrau doch ein⸗ mal ihre außerordentliche Geduld und Lang⸗ mut verlieren würde und mißtrauiſch werden könnte. Es galt dem vorzubengen und die gutgläubige und ſtets hilfsbereite Frau auf eine falſche Fährte zu locken. Alſo wurde das Teleſon in Aktion geſetzt, manchmal dreimal am Tage, und wenn ſich dann das Sekretariat des Oberbürgermeiſters oder ein Beamter, oder eine Beamtin des Fürſorgeamtes mel⸗ dete und der aufmerkſam an der Strippe lau⸗ ſchenden Kaufmannsfrau erklärte, daß der Un⸗ terſtützungsantrag auf Kinderbeihilfe der Ehe⸗ leute Schmitz gewährt würde und ſie den in Not geratenen Eheleuten ruhig Sachwerte ausliefern könne, dann glaubte ſie das und war wieder beruhigt. So rief es immer und immer wieder an, einmal das Fürſorgeamt, einmal das Sekretariat des Oberbürgermei⸗ ſters, und immer wurde der ahnungsloſen Kaufmannsfrau verſichert, daß der Antrag aus öffentlichen Geldern und Stiftungen gewährt werde. Sie möge ſich nur noch einige Zeit gedulden, denn der Antrag brauche auf dem Inſtanzenweg ſeine Zeit. Anerhörte Dreiſtigkeit Schließlich aber wurde die Zeit des War⸗ tens ſelbſt der autmütigen Kaufmannsfrau zu bunt und ſo forderte ſie die Ehefrau Schmitz auf, mit ihr auf das Sekretariat des Oberbürgermeiſters zu gehen. Und was man nicht glauben ſollte, geſchah, Frau Schmitz entblödete ſich nicht und ſpielte die ganze Komödie weiter, denn die Anrufe bisher waren alle von ihr fingiert geweſen. So finden wir alſo die beiden Frauen eines ſchönen Tages auf dem Sekre⸗ tariat des Oberbürgermeiſters, wo man natür⸗ lich von dem Antrag einer Frau Schmitz keine blaſſe Ahnung hate. Frau Schmitz ſuchte ſich damit aus der Schlinge zu ziehen, daß ſie ein⸗ fach ſagte, der Beamte, der die Sache bear⸗ beite, ſei nicht da, und bis ſich die brave Kauf⸗ mannsfrau weiter durchgefragt hatte, war die angebliche Antragſtellerin auf und davon und verſchwunden. Dennoch wollte die Kauf⸗ mannsfrau noch nicht glauben, daß ſie die Ge⸗ prellte ſei und wieder ſchenkte ſie den Telefonanrufen in den nächſten Tagen Gehör und Glauben. Nachdem nun aber das Fürſorgeamt in den Vordergrund ge⸗ ſchoben worden war, beſtand die Geſchäfts⸗ frau auf einer gemeinſamen Vor⸗ ſprache beim Fürſorgeamt. Und wie⸗ der ging derſelbe Schwindel los wie bei der Stadt, und das Ergebnis blieb dasſelbe, denn auch auf dem Fürſorgeamt wußte man von nichts. Wer nun glaubte, daß die Geſchäftsfrau endgültig von ihrer Gutgläubig⸗ keit geheilt ſei, ſah ſich getäuſcht, denn wieder⸗ um brachte es die Angeklagte fertig, die Frau noch einmal hereinzulegen. Sie ſchwatzie ihr eines Tages vor, daß ſie eine Bekannte, eine Frau Seibert, kenne, die gerne Wäſche kaufen und ſelber vorbeikommen würde, wenn ſie nur könnte. Aber Frau Seibert ſei am Gehen be⸗ hindert, weil ſie ein Fußleiden habe und ſo ſei ſie von ihr gebeten worden, ihr eine Mu⸗ ſterauswahl von Wäſche zu überbrin⸗ gen. Und wieder ließ ſich die aute Frau be⸗ ſchwatzen und händigte der Angeklagten eine Muſterauswahl Wäſche im Werte von 80 Mark aus. Die Tür war hinter Frau Schmitz noch nicht recht ins Schloß ge⸗ fallen, da klingelte ſchon das Telefon, und wer ſich meldete, war die ominöſe Frau Seibert, die tauſedmal um Entſchuldigung bat, daß ſie ſelber nicht kommen könne und daß man doch ſo freundlich ſein ſolle und Frau Schmitz die Muſter mitgeben möge. Die Muſterſendung war bereits unterwegs, aber nicht zu der nur in der verbrecheriſchen Phantaſie der Ehefrau Schmitz exiſtierenden Frau Seibert, ſondern ins Verſatzamt. Was nutzte es nun der geprellten Geſchäfts⸗ frau, daß die beiden Angeklagten vor Gericht ihre Schuld eingeſtanden und ihre Betrüge⸗ reien mit ihrer Notlage zu bemänteln und zu motivieren ſuchten? Hätten ſie die Un⸗ terſtützungsanträge wirklich ge⸗ ſtellt, ſo hätten ſie die ganzen nicht nötig ge⸗ a bt. Darauf hob auch der Staatsanwalt ab, der es den Angeklagten ſehr übel nahm, daß ſie aus verbrecheriſchen Motiven heraus die aut⸗ mütige und leichtgläubige Kaufmannsfrau derart hinter das Licht geführt und geprellt hatten. Wenn auch die Notlage der Eheleute Schmitz zugegeben werden könne, ſo aehe es keinesfalls an, zu Schwindeleien und Betrü⸗ gereien zu greifen und noch amtliche Stellen vorzuſchieben, die mit der ganzen Sache über⸗ haupt nichts zu tun hatten. Ein derartiges Auftreten und Vorgehen ſetze ein großes Maß an Frechheit voraus, und der hier⸗ bei bewieſene hohe Grad von Schlechtiakeit ſei zuungunſten der Angeklagten auszuwerten, 13 eine empfindliche Strafe zu gewärtigen hätten. Das Arteil Auf dieſen Standpunkt ſtellte ſich auch das Schöffengericht, das den Angeklagten Karl Schmitz zu einer Gefängnisſtrafe von neun Monaten und ſeine Ehefrau Anna Schmitz zu ſechs Monaten Gefängnis und zu den Koſten des Verfahrens verurteilte, zwei⸗ fellos ein„Oſterhaſe“, mit dem die Angeklag⸗ ten nicht gerechnet hatten und den ſie ſich hät⸗ ten leicht ſchenken können. 22 Millionäre im Bezirk Mannheim Im ganzen Reiche nur 2465/ Eine kleine, intereſſante Zahlenſtatiſtik Millionäre haben von jeher das Intereſſe der breiten Oeffentlichkeit gefunden. Es iſt der Traum eines jeden Menſchen, der ſich noch nicht zu dieſen Glücklichen rechnen darf, dermaleinſt durch einen Lotteriegewinn oder wer weiß wie. in den Beſitz einer netten runden Million zu gelangen. Doch hat es bis dahin noch gute Weile! Denn, wie eine ſoeben veröffentlichte Reichsſtatiſtik ausweiſt, haben nur ſehr, ſehr wenige Menſchen in Deutſchland ein Privat⸗ vermögen von über eine Million Reichsmark. Nur 24665 Millionäre leben in Deutſchland vorausgeſetzt, daß die Steuererklärungen ſtimmen! In England und in den Vereinigten Staaten von Nordamerika gibt es alſo weit mehr Millionäre und Milliar⸗ däre, und zwar hat man auf Grund der jüng⸗ ſten Statiſtiken in England 630 Pfundmillio⸗ näre und in USA weit über 30 000 Multi⸗ millionäre gezählt. Von den deutſchen 2465 Millionären ver⸗ ſteuern 1950 Perſonen ein Vermögen von 1 bis 27% Millionen Reichsmark. Mit Vermögen von •½ bis 5 Millionen Reichsmark ſind 360 Deut⸗ ſche veranlagt worden. Multimillionäre mit 5 bis 10 Millionen hat das ſcharfe Auge der Finanzämter 115 entdeckt, während die Gruppe der Glücklichen, die ſogar über zehn Millionen Reichsmark ihr Eigen nennen, nur ein aus⸗ erwählter Kreis von 40 Perſonen iſt. Im übrigen verrät die Statiſtik über letztere Gruppe wegen des Steuergeheimniſſes nichts weiter. Und— was uns beſonders intereſſiert— im Bezirk Mannheim leben 22 Millionäre. Von dieſen haben vier ſogar über 2½ und einer über 5 Millionen Reichsmark an Vermögen. Etwas größer iſt die Zahl der Halb⸗ millionäre, von denen im Bezirk Mannheim 7⁵ (5115 im Reich) bekannt ſind. Ein Vermögen von 250 000 bis 500 000 Reichsmark beſitzen 181 (13 965 im Reich) und von 100 000 bis 250˙000 Reichsmark verſteuern 705(59 279) Perſonen im Bezirk Mannheim. Dieſen ſogenannten größeren Vermögen ſchließen ſich die kleineren bis 10 0⁰⁰ Reichs⸗ mark herunter an. Auf die Vermögensgruppe von 50 000 Reichsmark entfallen im Bezirk Mannheim 1487(136 894) Perſonen und 2289 (215 000) Steuerzahler zählten 30 000 bis 50 000 Reichsmark an Vermögen. Bedeutend größer iſt die Zahl(3833— 279 334) der Ver⸗ mögen zwiſchen 20 000 bis 30 000 Reichsmark und ſchließlich beſaßen 7879(732 145) Menſchen ſchon zwiſchen 10 000 und 20 000 Reichsmark. Bemerkenswert iſt die Feſtſtellung, daß ſeit der letzten Erhebung die Anzahl der Leute, die ein ſogenanntes größeres Vermögen beſitzen, ſtändig zugenommen hat. Dieſe zunehmende Vermögenskonzentration in den höheren und höchſten Vermögensgruppen bei den Privatper⸗ ſonen gleicht hierin vollkommen der ſtarken Ka⸗ pitalkonzentration bei den juriſtiſchen Geſell⸗ ſchaften wie Aktiengeſellſchaften, Konzernen uſw. Naturgemäß iſt das Ausmaß der Konzen⸗ tration ſehr viel geringer. Man kann aber an⸗ nehmen, daß dieſe Entwicklung ſich nicht weiter fortſetzen wird. Die Regensburger Domſpatzen kommen. Auf ſeiner Durchreiſe nach Belgien und Luxem⸗ burg aibt dieſer weltberühmte deutſche Chor ſein einziges Konzert⸗Gaſtſpiel in unſerer Gegend. Der Chor, der unter der perſön⸗ lichen Leitung von Domkapellmeiſter Dr. Th. Schrems ſieht, beſteht aus 60 Mitgliedern, darunter 40 Knaben und 20 jüngere Herren. Zur Aufführuna gelangen mehrſtimmige Ge⸗ fänge, Madrigale, Volkslieder, Wiegenlieder und Volksweiſen. Wir verweiſen auf das dies⸗ bezügliche Inſerat. Mmannheimer Steuerkalender für den Monat April 1937 Mitgeteilt von der Städtiſchen Preſſeſtelle a) Stadtkaſſe: Fällig werden bis zum: 5754 hin für März 5. 4. Bür gerſteuer, Ablieferung der von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Ge⸗ haltszahlungen im März 1937 einbehal⸗ tenen Beträge. „Bürgerſteuer, Ablieferung der von haltszahlungen in der Zeit vom 1. bit 15. April 1937 einbehaltenen Beträge, ſoweit die abzuliefernde Summe den Be⸗ trag von 200 RM überſteigt. 20. 4. für März 20. 4. Gemeindegetränkeſteuer für März 1937. Wird eine Zahlung nicht rechtzeitig entrich⸗ tet, ſo iſt nach den Vorſchriften des Steuer⸗ keitstages ein einmaliger Zuſchlag(Säumni Sicherh in Höhe von 2 v. H. des rückſtändigen Steuerbetrages verwirkt. 5. 4. Lohnſteuer, einbehalten im Monat März 1937. 7. 4. Verſicherungsſteuer. Abſchlags⸗ 199/ 0 er Vierteljahreszahler für März 10. 4. Umſatzſteuer für März 1937 bzw. 1. Kalendervierteljahr 1937. 15. 4. a) Grundſteuer nebſt Landes⸗ kirchenſteuer für 1. Rechnungsvier⸗ teljahr 1937. b) Tilgungsraten für Ehe⸗ ſtandsdarlehen. c) Börſenumſatzſteuer für bis Ende März 20. 4. Lohnſteuer für 1. bis 15. April 1937, ſoweit der einzubehaltende Geſamtbetrag 200 RM überſteigt. 20. 4. Verſicherungsſteuer der Monats⸗ zahler für März 1937 bzw. Abſchlußzah⸗ lung der Vierteljahreszahler für 1. Ka⸗ lendervierteljahr 1937. Ferner im April 1937 fällig werdende Zah⸗ lungen infolge beſonderer Friſtfeſtſetzungen. Bei nicht rechtzeitiger Zahlung wird ein öhe von 2 v... Säumniszuſchlag in H des fälligen Steuerbetrages berechnet. Außer⸗ porzellen und Keramik 1. 7 im Hansa-Haus dem wird der Betrag durch Poſtnachnahme oder Beitreibung auf Koſten des Pflichtigen einbe ⸗ zogen. Es wird bei der Gewerbeſteuer darauf hingewieſen, daß Rückſtände aus dem nungsjahr 1936 und früher noch an die zu⸗ ſtändigen Finanzämter zu zahlen ſind. Beträge für das Rechnungsjahr 1937 ſind an die zu⸗ ſtändigen Gemeindekaſſen abzuführen. Vorgeplänkel zur Kolonialausſtellung Mitgliederverſammlung des Reichskolonialbundes/ Ein Vortrag über Togo Man kann nicht genug betonen, daß Deutſch⸗ land Kolonien braucht, um ſie wirtſchaftlichen Zwecken zu erſchließen. Das kam auch in der Mitgliederverſammlung, die der Ortsverband Mannheim⸗Ludwigshafen des Reichskolonial⸗ bundes im Friedrichspark abhielt, zum Aus⸗ druck. Der Leiter des Ortsverbandes, Viktor Dick, hieß die Erſchienenen herzlich willkom⸗ men und wies darauf hin, daß durch den Zu⸗ ſammenſchluß der Kolonialvereine, die in Mannheim und Ludwigshafen beſtanden, der Ortsverband auf 2625 Mitglieder angeſtiegen iſt. Der Redner gab der Hoffnung Ausdruck, daß auch die 3000 bald erreicht ſein möchten, eine Hoffnung, zu der auch die große Kolonial⸗ ausſtellung beitragen wird, die vom 6. Juni bis 11. Juli in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen in Mannheim ſtattfinden wird. Man will keine —— Reiſeausſtellung veranſtalten, ſon⸗ dern will ſie ganz groß aufziehen. Auch das Zeughausmuſeum, das ſehr viele Gegenſtände aus unſeren ehemaligen Kolonien beſitzt, wird bei der Ausſtellung mitwirken. Außerdem aber wird auch die Mannheimer Induſtrie und die Mannheimer Wirtſchaft zur Ausſtellung heran⸗ gezogen werden. Mannheim habe, ſo betonte der Redner, viel mehr Verbindung mit den Kolo⸗ nien, als ſich der Mannheimer überhaupt träu⸗ men laſſe. Anſchließend an die Ausführungen des Red⸗ ners ergriff Oberingenieur Lemmel, Wiesbaden das Wort zu ſeinem Lichtbildervortrag über Deutſchlands erſte und älteſte Kolonie Togo. Der Redner warf einen Rückblick auf die Erwer⸗ bung der Kolonie durch Deutſchland und die Schwierigkeiten, die überbrückt werden mußten, um das Land endgültig in deutſchen Beſitz zu bringen. Er erzählte davon, wie mit dem Ka⸗. nonenboot„Moewe“ Dr. Nachtigall in Togo eintraf, und die beiden Kolonien Togo und Ka⸗ 4 merun für das Reich erwarb. Er wies auf die kleine Polizeitruppe hin, die gegründet wurde, um Ordnung in dem 950 000 Seelen zählenden Lande zu ſchaffen. Lediglich zwei weiße Offiziere und fünf weiße Unteroffiziere hätten ihr ange⸗ hört. Der Redner ſprach dann weiter von den Schönheiten des Landes und über ſeine Schätze, wie Baumwolle, Kakgo, Bananen, Mais, Kaffee uſw., bis dann der———— ausbrach und uns auch'hier um den Beſitz dieſer Kolonie brachte. Der Redner erzählte, wie die Groß⸗Funkſtation von den Deutſchen noch zerſtört wurde, bevor der Feind anrückte und wie dann die gefange⸗ nen Weißen von den Gegnern außerordentlich un⸗ würdig behandelt worden ſeien. 0 Des weiteren ſprach Oberingenieur Lemme davon, wie er vor einiger Zeit einen Beſuch in Togo gemacht habe und welche Eindrücke er dort gewann. Raſch habe es ſich herumgeſpro⸗ chen gehabt, daß ein Deutſcher wieder angekom⸗ men ſei und oft wurde ihm die Frage geſtellt, ob die Deutſchen nicht bald wieder zurückkehren würden. Sehr intereſſant waren die Schilderun⸗ gen, die der Redner von einem Tanz der Fet⸗ tiſchweiber gab, die einen alten Mann vom Tode retten ſollten. Auch ſonſt waren die Schil⸗ deruüngen des Redners ſehr aufſchlußreich und intereſſant. Gute Lichtbilder unterſtrichen die Ausführungen, die mit dem Wunſche ſchloſſen, daß Deutſchland ſeine Kolonien bald wieder be⸗ ſitzen möge. Mit einem„Sieg Heil!“ auf den Führer ſchloß die eindrucksvolle Verſammlung⸗ Stultg art dad la nſtalt ,,, ,,,,,,,,,,,, das ljeilbad ur Magen ⸗Herz ⸗ Rheuma Mineral⸗Schwimmbäder-Ceink⸗ und Bade⸗Kuren Auskunft: Kurverein Bad Cannſtatt 2 5 V „Gebühren für März 1937.— den Möeiggebern an den ohn und s b) Finanzamt: 3 den 4 Rech⸗ Ueber Von halten u die Geſc 4 Der erſte abgewickelt. bDer Arbeitsb nen Menſche Wo noch Re ſind, iſt dies niſſe zurückzr Grad der Ar mus eines 7 wendia und Mit der E zialiſtiſchen? eine Organiſe den Mannhe⸗ gerufen— ei porſtellte: D Dienſtt ſäumnisgeſetzes mit dem Ablauf des Fälli Fahre 1933 0 Aufgabe, alle Behebung de⸗ den könnte. hende Induſt bdes Rheins, Bevölkerung die auch ihr g des Zuſamm⸗ Den Arbeit u il der öff Folge davon im Jahre1 fahrtserw abgeſehen von Alrbeitsamt ſt 4 Von den 12 die ledigen u Ausnahmen uuntergebracht empfänger be fahrtserw bis 30 Jahre arbeitsfähige beginnenden? ſo, als des d men ins Lebe Arbeit und B llioſen Volktsge Fürſorgeempf Ueber dieſen GJahre arbeits liches Verhän, imühungen um jolgloſigreit di Kristall Schimmelmann mehr von der ab. Mit Graue auch das Schi ſtandskraft. E. in naheſtehen lung einſetzte, Er aber ſah ſi teils ſelbſt nic fähig zu betra Gegen die ſe Deieſe ſeeliſo noſſen zermür Anlaß für di Volksdienſtes. tion geſchaffen jorgeempfänge Fürſorgeunter zu vollbringen auch er mitar des Dritten R aber auch gan kungen. Der noſſe wurde w wöhnt und dal Er konnte wied und war nunn daß er alle An Fürſorgeempfä ſorgeunterſtützu arbeit einſtecken Beginnen durch achtſtündige B bunden. Die Arbeiter urden, ware⸗ beiten mit ders Planierur dünen und Sce mgebung Ma Was der Vol Bald aber gaben für den! 2 den verſchieder ausgeführten ſe achfolgenden Bahn damm 74 ger Einebnung 4 ührplatzes mit Mutterbode ſchieden, Schaff rung und Her Gelände 2 Siedlungs! äfertal, A n, Ausheben 1600 Meter Ka buckel Feu eſen Sandlock n bewegt, zir en. 6. Sand r dortigen vo onnenen Mel on rund 17 K ſſenwali „Hakenkreuzbanner“ 28./29. März 1927 reſſeſtelle Von der Mannheimer Stadtverwaltung er⸗ halten wir folgenden anſchaulichen Bericht über die Geſchichte und Entwickung des Voltsdienſtes. „Der erſte Vierjahresplan unſeres Führers iſt abgewickelt. Als Hauptforderung enthielt er die der Arbeitsbeſchaffung für rund ſieben Millio⸗ nen Menſchen. Auch dieſe Forderung iſt erfüllt. Wo noch Reſte von Arbeitsloſigteit vorhanden ſind, iſt dies auf beſonders ungünſtige Verhält⸗ für März ig der von n⸗ und Ge⸗ 7 einbehal⸗ ig der von niſſe zurückzuführen oder dieſe Reſte bilden den n⸗ und Ge⸗. Grad der Arbeitsloſigteit, der in dem Organis⸗ vom 1. bis mus eines 70⸗Millionen⸗Voltes organiſch not⸗ 'n Beträge, wendia und kaum unterſchreitbar iſt. me den Be⸗ Mit der Erfüllung der genannten nationalſo⸗ zialiſtiſchen Forderung mußte ganz automatiſch eine Organiſation ihr Ende finden, die— durch den Mannheimer Oberbürgermeiſter ins Leben gerufen— eine reine Mannheimer Einrichtung 8 für März uer für vorſtellte: Der Mannheimer Volks⸗ itig entrich⸗ dienſt! des Steuer⸗ Wie ſoviele große Induſtrieſtädte ſtand im des Fällig ⸗ Jahre 1933 auch die Stadt Mannheim vor der (Säumni Aufgabe, alles aufzubieten, was ihrerſeits zur ückſtändigen Behebung des Arbeitsloſenproblems getan wer⸗ bden könnte. Gerade Mannheim hatte als blü⸗ hende Induſtrieſtadt, als Hauptumſchlagshaſen des Rheins, in den früheren Jahren arbeitende im Monat Bevölkerung in großen Mengen an ſich gezogen, 5 die auch ihr gutes Auskommen fand. Die Jahre Abſchlags⸗ des Zuſammenbruchs nahmen den Voltsgenoſ⸗ er für März ſen Arbeit und Brot. Sie fielen zum größten il der öffentlichen Fürſorge anheim. Die 1937 bzw. Folge davon war, daß die Stadt Mannheim im Jahre 1933alleinrund 13000 Wohl⸗ Landes⸗ fahrtserwerbsloſe zu verſorgen hatte, hnungsvier⸗ abgeſehen von dem Heer Arbeitsloſer, das beim Arbeitsamt ſtempeln ging. ür Eher Von den 13000 Fürſorgeempfängern waren die ledigen unter 25 Jahren bis auf wenige für den Ausnahmen beim damaligen„Arbeitsdienſt“ ende März untergebracht worden. Der Kern der Fürſorge⸗ empfänger beſtand aber aus über 8000 Wohl⸗ April 1937, fahrtserwerbsloſen im Alter von 25 ſeſamtbetrag bis 30 Jahren. 8000 zum größten Teil rüſtige, arbeitsfähige Männer ſtanden alſo abſeits der bheginnenden Arbeitsſchlacht. Denn es war ichon ſo, als des Führers Wort allerſeits Maßnah⸗ men ins Leben rief, um in erſter Linie wieder Arbeit und Brot zu ſchaffen für all die arbeits⸗ loſen Voltsgenoſſen, da ſtand man gerade dem ſer Monats⸗ Abſchlußzah⸗ für 1. Ka⸗ rdende Zah⸗ 4 5 etzungen 4 Fürſorgeempfänger äußerſt ſkeptiſch gegenüber. „ Ueber dieſen Volksgenoſſen, die fünf und mehr wird ein Fahre arbeitslos waren, ſchwebte ein fürchter⸗ dzon 2 v. H‚„ üches Verhängnis. Mit jedem Jahr ſeiner Be⸗ mühungen um Arbeit, mit jedem Jahr der Er⸗ jfolgloſigkeit dieſer Bemühungen rückte er immer mehr von der Möglichkeit des Unterkommens ab. Mit Grauen empfand er dies und gleichzeitig auch das Schwinden jeder menſchlichen Wider⸗ ſtandskraft. Er mußte zuſehen, wie allenthalben in naheſtehenden Kreiſen die Arbeitsvermitt⸗ net. Außer⸗ Mmann 4 II1 anse-Haus lung einſetzte, wie der und der in Arbeit kam. — Er aber ſah ſich ausgeſchaltet, ja wagte größten⸗ hnahme oder teils ſelbſt nicht mehr, ſich noch als vollarbeits⸗ —————— ————————— —————— fühig zu betrachten. uer darauf Gegen die ſeeliſche Not dem Rech. Dieſe ſeeliſche Not, die den armen Voltsge⸗ an die zu, neoſſen zermürben mußte, gab in erſter Linie nd. Beträge Anlaß für die Einrichtung des Mannheimer BVaoltsdienſtes. Mit dieſem war eine Organiſa⸗ tigen einbe⸗ — an die zu⸗ n. ton geſchaffen worden, die vor allem dem Für⸗ pſorgeempfänger die Möglichteit gab, für ſeine Fürſorgeunterſtützung irgendeine Gegenleiſtung ung 2 i% Zussnel. EIIm, nit dem Ka-⸗ all in Toge in vollbringen und damit das Bewußtſein, daß ogo und 33 auch er mitarbeiten durfte an den Aufgaben vies auf die des Dritten Reiches. Dieſe Einſchaltung hatte indet wurde. nn zählenden iße Offiziere en ihr ange⸗ aber auch ganz von ſelbſt reale Auswir⸗ kungen. Der der Arbeit entwöhnte Volksge⸗ noſſe wurde wieder an regelmäßige Arbeit ge⸗ wöhnt und dadurch zum vollwertigen Arbeiter. Er konnte wieder überall hin vermittelt werden und war nunmehr auch wieder ſelbſt überzengt, baß er alle Anforderungen erfüllen kann. Dem —— r. 28 den eine Schätze,**— Mais, Kaß Fürſorgeempfänger aber, der glaubte, die Für⸗ ach und uns jſeorgeunterſtützung neben irgendeiner Schwarz⸗ onie brachte. arbeit einſtecken zu können, wurde derartiges ⸗Funkſtation Beginnen durch die regelmäßige zirta ſieben⸗ bis burde, bevor achtſtündige Betreuung im Volksdienſt unter⸗ die gefange- lunden. rdentlich un: Die Arbeiten, die im Volksdienſt verrichtet wurden, waren anfänglich ausſchließlich Ar⸗ heiten mit Grund und Boden, beſon⸗ eur Lemmel ders Planierungsarbeiten in der durch Sand⸗ en Beſuch in oünen' und Sandlöcher verunſtalteten näheren Eindrücke er mgebung Mannheims. )herumgeſpro⸗ der angekom⸗ rage geſtellt, zurückkehren Was der Volksdienſt vollbrachte Bald aber ergaben ſich ganz andere Auf⸗ Schilderun⸗ aben für den Mannheimer Voltsdienſt, die auf mz der Fet⸗ den verſchiedenſten Gebieten lagen. Von den Mann vom usgeführten ſeien nur die hauptſächlichſten im achfolgenden erwähnt: 1. Schaffung eines ahndamms(Spiegelfabrit) bei gleichzeiti⸗ ger Einebnung. 2. Andeckung des Müllab⸗ Morpkabes Frieſenheimer Inſel mit Mutterboden, Ausgleichen von Höhenunter⸗ ſchieden, Schaffung von Kleingärten. 3. Planie⸗ rung und Herrichtung von Kleingärten⸗ belände Daimler⸗Benz— 4 Hektar. 4. Siedlungswegebau Waldhof und Käfertal, Ausgleichen von Höhenunterſchie⸗ n, Ausheben und Wiederzuwerfen von rund 1600 Meter Kabelgräben uſw. 5. Wingert⸗ buckel Feudenhe im: Ausgleichen eines tieſen Sandlochs, zirka 60 000 Kubikmeter Bo⸗ n bewegt, zirka 10 Hektar Baugelände gewon⸗ en. 6. Sandtorfer Bruch: Fertigſtellung r dortigen vom Freiwilligen Arbeitsdienſt be⸗ onnenen Meliorationsarbeiten, Anpflanzung —5 on rund 17 Hektar. 7. Abholzung des en die Schil⸗ lußreich und rſtrichen die che ſchloſſen, d wieder be⸗ il!“ auf den erſammlung. V G oſſenwalds: Zirka 14 Hettar Waldfläche abgeholzt, Gelände planiert. 8. Sellweide: Alter Müllberg abgetragen, Gehwege aufgefüllt, zirka 5000 Quadratmeter mit Mutterboden abge⸗ deckt. 9. Pfingſtberg: Ausgleich von Sied⸗ lungsgelände mit den Dünen, zirta 5000 Kuvit⸗ meter Boden bewegt und 5000 Quadratmeter Gelände eingeebnet. 10. Wegebau Sied⸗ hlung Alt⸗Eichwald: Verſuchsſtrecke her⸗ geſtellt aus Steinabfällen und Kiefernholz. 11. Baugelände Oſtſtadt: Jährliche Bebau⸗ ung von zirta 6 Hekiar mit Kartofſeln, Kohl uſw. 12. Doſſenwald: Andeckung der neu⸗ gewonnenen Sandflächen mit Mutterboden; Ge⸗ winnung von zirka 30 Hektar Ackerland. 13. Land wirtſchaftliche Arbeiten: a) auf der Frieſenheimer Inſel zirta 15 Hettar, b) Zell⸗ ſtoff⸗ und Böhringer⸗Gelände zirta 6 Hektar, c) kleinere Gelände zirka 75 Hektar. 14. Ab⸗ tragung des ſogenannten China⸗ rindenbuckels:(zirta 100 000 Kubitmeter) Verwendung zur Melioration von Gelände. 15. Meliorierung des früheren Luft⸗ ſchiffhafens, zirkta 40 Hettar: Bedeckung mit Chinarinde, mit Dung des Schlachthofes, Müll und Klärſchlamm. 16. Klärſchlamm⸗ anlage: Klärſchlammgewiannung durch Aus⸗ heben und Ausſtechen. Errichtung einer aus zahlreichen Klärbecken beſtehenden Anlage. 17. Abbruch der Waſſerſtoffgasfabrik. 18. Einrichtung und Weiterſührung einer Schwei⸗ nemäſterei mit laufendem Beſtand von 120 Schweinen zwecks Verwertung von Küchenab⸗ fällen und viele kurzbefriſtete Hilfsarbei⸗ ten für Stadt und Partei. Zahlen aus dem Volksdienſt Intereſſant iſt auch die Statiſtik des Mann⸗ heimer Volksdienſtes. Der Volksdienſt zählte am 1. 12. 33: 50 Mann 1. 7. 35: 1284 Mann 1. 1. 34: 512 Mann 1. 10. 35: 1138 Maein 1. 4. 34: 3718 Mann 1. 1. 36: 1452 Mann 1. 7. 34: 3990 Mann 1. 4. 36: 995 Mann 1. 10. 34: 2847 Mann 1. 7. 36: 550 Mann 1. 1. 35: 2604 Mann 1. 10. 36: 393 Mann 1. 4. 35: 1780 Mann 1. 11. 36: 363 Mann Der höchſte Stand wurde am 30. Mai 1934 mit 4519 Mann erreicht. Eingezogen und eingekleidet wurden während des Beſtehens des Mannheimer Volksdienſtes 13 979 Mann(dar⸗ Werden und Wirken des Volksdienſtes Ueber 13 000 männer wurden durch dieſe beiſpielhafte ſoziale Einrichtung beſchäftigt/ Eine Erfolgsbilanz unter natürlich verſchiedene Leute mehrmals). Alle Volksdienſtmänner arbeiteten 4 bis 4/½ Stunden täglich. Sie wurden mit einheitlicher Uniform verſehen und täglich mit Frühſtück bzw. Veſper und Mittageſſen verpflegt. Die dadurch von der Stadt übernommene finanzielle Be⸗ laſtung hat ſich aber gut rentiert. Der Mann⸗ heiter Volksdienſt war ein in ethiſcher und praktiſcher Beziehung voller Er⸗ folg. 1. Dem anſtändigen, arbeitswilligen Volksge⸗ noſſen iſt der Mannheimer Volksdienſt eine Stütze im ſchweren Lebenstampf und zugleich ein Sprungbrett in die Arbeitsvermittlung ge⸗ worden. 2. Im Volksdienſt erfolgte ganz automatiſch eine Siebung der Volksdienſtmänner nach ihren perſönlichen Eigenſchaften, ihrer Einſtellung zur Allgemeinheit und dergl. An Stelle der Maſſen⸗ betreuung iſt die durchgreifende Einzelbetren⸗ ueig getreten. 3. Die Schwarzarbeit wurde unterdrückt. 4. Die unproduktive Fürſorgeunterſtützung wurde in produttive Arbeitsleiſtung umgewan⸗ delt, in Schaffung von Wohnung und Brot für unſere ärmſten Volksgenoſſen. Was erreicht wurde Nach nunmehrigem dreijährigen Be⸗ ſtehen und nach Beendigung des Mannheimer Volksdienſtes tann alſo behauptet werden, daß all die damals bei ſeiner Aufſtellung angeſtreb⸗ ten Ziele reſtlos erreicht worden ſind. Mannheim kann ſtolz ſein auf ſeinen Mannhei⸗ mer Voltsdienſt! Es iſt aber auch als feſtſte hende, erfreuliche Tatſache zu betrachten, daß auch die Volksdienſt⸗ ler ſelbſt nach und nach den Wert ihrer Organiſation erkannten, mit beider Stimmung und Diſziplin, Fleiß und Leiſtung ſich den ihnen obliegenden Arbeiten unterzogen, ſo daß man ſie wirklich mit gutem Gewiſſen dem Arbeitsamt zur Vermittlung unterbreiten konnte. Die Vermittlung wurde auch zwangs⸗ läufig dadurch in richtige Bahn geleitet, daß das Arbeitsamt nur die Leute namhaft gemacht bekam, die ſich auch wirklich bewährt hatten. Hier ſei auch gleich erwähnt, daß durch Arbeit an Volkswohnungen mancher Volksdienſtler umgeſchult und dadurchineinen an⸗ deren Beruf vermittelt werden konnte. Die Aufgabe des Volksdienſtes erfüllt Am 1. November 1936 betrug der Volksdienſt nur noch rund 350 Mann; damit hatte der Volksdienſt ſeine Aufgabe erfüllt und konnie nunmehraus Zweckhmäßigkeitsgründen abgeſchloſſen werden. Von dem Reſtbeſtand des Volksdienſtes ging eine Anzahl wieder an das Fürſorgeamt zurück, die Hälfte ungefähr verblieb freiwillig im Volksdienſt und es gelang auch, dieſe Volksge⸗ noſſen zum Teil in Notſtandsarbeit oder in re⸗ gelrechte Arbeit zu vermitteln. Es iſt zu erwar⸗ ten, daß im Frühjahr auch dieſe Notſtands⸗ arbeiter ihre volle Beſchäftigung finden. Für eine Anzahl älterer Volksgenoſſen bedeu⸗ tete das Ende des Volksdienſtes natürlich eine ſchwere Enttäuſchung. Es ſind dies Arbeits⸗ veteranen oder Invaliden, die gerne die ihnen zugewieſene Arbeit im Rahmen ihres Könnens erfüllten. Gerade dieſe Männer hatten im Volts⸗ dienſt das gefunden, was der Nationalſozialis⸗ mus für die Arbeitsveteranen und Invaliden — nämlich: Eine des deutſchen olkes würdige Verſorgung derar⸗ Frühjahrswanderungen im Pfälzerwald Wandervorſchläge für die Oſterfeiertage Eine Tageswanderung von—6 Stunden Bad Dürkheim— Grethen— Hardenburg— Alte Schmelz— Forſthaus Kehrdichannichts— Drei Eichen— Bad Dürkheim. Mit der Rhein⸗Haardtbahn Mannheim-Fried⸗ richsbrücke ab:.35,.05, Verw.⸗Zug.35,.55, .15, Verw.⸗Zug.35,.55 uſw. Mittags: 12.05, Verw.⸗Zug 12.35, 13.05, 13.25, Eilzug 13.45, 14.05 uſw. Sonntagskarte Mannheim—Dürk⸗ heim 1,50 RM, Ludwigshafen—Dürkheim 1,40 RM. Verw.⸗Sonderzugkarte(nur im Vorver⸗ kauf) Mannheim—Dürkheim.10 RM, Lud⸗ wigshafen—Dürkheim.— RM.(Ab Ludwigs⸗ hafen⸗Ludwigsplatz jeweils 15 Minuten ſpäter). Nach Ankunft in Bad Dürkheim durch die Römer⸗ und Kaiſerslauterer Straße bis zum Friedhofsweg. mauer entlang mit Markierung blauer Strich einen ſanft abfallenden Weg durch Wieſenge⸗ lände, vorbei am Waſſerwerk Bad Dürkheim in ungefähr Dreiviertelſtunden nach Grethen. Von hier auf der Staatsſtraße weiter um den Lim⸗ burgberg herum und am Herzogenweiher vor⸗ bei nach weiteren ungefähr 25 Minuten nach Hardenburg mit ſeiner ſehenswerten Schloß⸗ ruine(Stammſchloß der Leininger Fürſten). Nach Beſichtigung der Burg durchs Weſttor hin⸗ aus mit Markierung gelbes Kreuz anſteigend durch Wald mit wechſelndem Blick über die um⸗ liegenden Höhen in angenehmer ca. einſtündiger Wanderung zum idylliſch gelegenen Forſthaus Kehrdichannichts(Wirtſchaft). Nach Raſt ent⸗ weder mit Markierung grüner Strich hinunter zur Alten Schmelz und zurück auf der Staats⸗ An der ſüdlichen Friedhofs⸗ ſtraße über Hardenburg, Grethen nach Bad Dürkheim oder auf der Höhe durch den Wald mit Markierung gelb⸗roter Strich in ungefähr Dreiviertelſtunden zu den Drei Eichen und von hier weiter in nochmals Dreiviertelſtunden nach Bad Dürkheim. Eine Halbtageswanderung von etwa 3 Stunden Bad Dürkheim— Kloſterberg— 3 Eichen— Ebersberg— Straußplatz— Mundharterhof— Poppental— Wachenheim— Bad Dürkheim Mit dem Rhein⸗Haardtbahnzug ab Mann⸗ heim(Friedrichsbrücke).——— Vom Bahnhofsplatz Bad Dürkheim bis zur Winzergenoſſenſchaft und die Schillerſtraße — mit wechſelnder Ausſicht bis zum Wald. luf der Fahrſtraße weiter bis zu den drei Eichen(Gehzeit ab Bad Dürkheim ungefähr 34 Stunden. Von hier mit Markierung grüner Strich auf weiß auf ſchönem Weg zum Ebers⸗ berg und ſpäter zum Straußplatz und Mund⸗ harterhof(Wirtſchaft). Weiter mit Markierung grüne Scheibe auf weiß hinab ins Poppental und dem Talausgang zu in etwa 20 Minuten nach Wachenheim Eventuell noch Abſtecher auf die ſechenswerte Wachenburg. Von Wachenheim entweder auf guter Straße nach einer Stunde nach Bad Dürkheim oder mit dem Autobus für 20. Pfennig in 8 Minuten nach Bad Dürkheim. (Abfahrt des Autobuſſes in Wachenheim: 18.42, 19.42, 21.07, 23.07 Uhr.) Zur gefälligen Beachtung: Die am erſten Feiertag gelöſten Verw.⸗Sonderzugskarten berechtigen auch noch zur Rückfahrt am zweiten Feiertag. ene Agier Me een, zhorin., Ayrilwelter am Karfreitag Der April mit ſeinen Wetterlaunen ſcheint ſich wieder einmal im Datum geirrt zu haben, denn der Karfreitag war ein Apriltag wie man ihn ſich nicht bunter und abwechſlungsreicher hätte denken können. Unwillkürlich wurde man an die letztjährigen Oſtern erinnert, wo der Winter einen ganz gemeinen Ueberfall auf den Frühling machte und auch bei uns gewaltige Schneemaſſen herabſchleuderte. Auf ähnlichen Bahnen, nur weſentlich gemäßig⸗ ter, bewegte ſich der Karfreitag, der Sturm, Regen und Sonnenſchein in bunter Folge brachte. Aber eines Gutte hatte der Sturm: es heiterte im Laufe des Nachmittags auf, ſo daß man doch nicht ganz auf das Stubenhocken an⸗ gewieſen war. Allerdings eine reine Freude war ſo ein Spaziergang doch nicht, da es ſehr empfindlich kalt blieb und ſich die Kälte gegen Abend noch weſentlich verſchärfte. Von der Kälte des Karfreitags kann man ſich ein Bild machen, wenn man hört, daß es gegen Abend in der Pfalz ſogar ſchneite und der Schnee auf den Dächern der parkenden Kraftfahrzeuge und einigen Hausdächern nicht nur liegen blieb, ſondern auch noch dort feſt⸗ fror. Stellenweiſe blieb der Schnee ſogar auf den Feldern liegen, die mit ihren weißen Flecken im abendlichen Mondlicht einen ſelt⸗ ſamen Gegenſatz zu den hier und da in voller Blüte ſtehenden Mandelbäumen bildeten. Es heiterte nämlich nach dem Schneefall wieder auf. Dieſe Aufheiterung war dann auch die Folge eines nächtlichen Strahlungsfroſtes. Kein Wun⸗ der alſo, daß ſelbſt bei uns in Mannheim am Morgen des Oſterſamstags die Waſſer⸗ pfützen miteiner leichten Eisſchicht überzogen waren. Hoffentlich verſchont uns das Wetter über Oſtern mit ſolchen ausgefallenen Dingen, als das ſind Schnee, Eis und Sturm. Möge uns heller Sonnenſchein und Wärme beſchieden ſein! Verbraucher⸗Höchſtpreiſe für Speiſekartoffeln im April Für den Monat April 1937 wurden durch die en Stellen für die Stadt Mann⸗ 1155 olgende Höchſtpreiſe amtlich feſt⸗ geſetzt: Bei Abgabe ab oder Waggon des Emp⸗ fangsverteilers in RM bis zu 50 Kg. weiße, rote blaue.30; gelbe.60. Bei Zufuhr frei Keller des Kleinverteilers oder Verbrauchers durch den We in RM je 50 Kg. weiße, rote, blaue.45; gelbe.75. Bei Abgabe wan 5ig dineh den Kleinverteiler in Rm bis u je 50 Kg. weiße, rote blaue.65; gelbe.95. ei Abgabe von 5 Kg. in Rpf. bis zu je 5 Kg. weiße, rote, blaue 43; gelbe 46. Bei Ueberſchreitungen dieſer feſtgeſetzten Höchſtpreiſe können Ordnungsſtrafen bis zu 1000 RM für jeden Fall der Zuwiderhand⸗ lung ausgeſprochen werden. tiger Volksgenoſſen! Sie hatten ihre beſtimmte Arbeit, eine einfache, aber gute und regelmäßige Verpflegung und fühlten ſich trotz Alter und Invalidität wieder eingeſchaltet in das große Arbeitsſyſtem des deutſchen Volkes. Für dieſe wäre es ja nun eine beſondere Härte geweſen, wenn ſie wieder als Fürſorgeempfän⸗ ger an das Fürſorgeamt zurückgefallen wären. Der Volksdienſt hat aber nun— auf Anord⸗ nung des Oberbürgermeiſters— auch hier eine würdige Beendigung dadurch gefunden, daß die⸗ ſen Arbeitswilligen, die durch Unglück oder Alter aus der Arbeitsvermittlung ausgeſchaltet ſind, noch Arbeiten zugewieſen wurden. Eine Reſtgruppe verbleibt Dieſe kleine Truppe ſoll ſich mit Aufgaben kleineren Ausmaßes beſchäftigen, die in keinem anderen Aufgabenbereich untergebracht werden können. Sie ſoll ſich aber vor allem mit leich⸗ teren Aufgaben beſchäftigen, wie Herrich⸗ tung eines Siedlermuſtergartens, eines Heilträutergartens, Schaffung von. Zuſatzgelände für Siedler⸗ z wecke, Bebauung freier Geländeſtreifen in der Gemarkung Mannheim— ſo⸗ weit ſie nicht verpachtet werden—, Pflanzung und Pflege von Maulbeerbäumen für Seidenraupenzucht und dergl., alſo Arbeiten, die bisher vom Volksdienſt mitverſehen wurden und für die gerade die älteren Männer großes Intereſſe aufbrachten. „Der Mannheimer Volksdienſt— ſelbſt eine große Leiſtung eines Stadtoberhauptes im Rah⸗ men des Aufbauplans— fand alſo ſein natür⸗ liches Ende in einer nationalſozialiſtiſchen Wei⸗ terverſorgung ſeiner braven Arbeitsveteranen und Invaliden. Oſtern zwei Tage in den Schwarzwald Das Kreisamt„Kraft durch Freude“ gibt be⸗ kannt: Zu dem Sonderzug Oſterſonntag bis Oſtermontag ſind Karten noch am Samstag in der Völkiſchen Buchhandlung erhältlich! Die Karte koſtet.— RM. In dieſem Preis ſind ent⸗ halten: ganze Fahrt, Unterkunft und Verpfle⸗ gung: Mittageſſen und Abendeſſen am Sonn⸗ tag, Frühſtück, Mittageſſen und Reiſeverpfle⸗ gung am Oſtermontag. Die Fahrt geht in das herrliche Renchtal! Ehrung für treue Arbeit Der Badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsmini⸗ ſter hat die nachſtehend aufgeführten Perſonen für langjährige, ununterbrochene Tätigkeit bei der Firma Johann Schreiber in Mannheim mit dem Ehrendiplom für treue Arbeit ausgezeich⸗ rkranke Zuche Zzahen znger Adelheid. Uverhinienles durch 5 Quelie Mie A ad V SPE en 5 ben ——— entingen Peter Rixius, Großhandlung. Mannheim, Verbindunsskanal. linkes Uier 6, Tel. 267 96/7. Preis ½ Fl. 30 Pig., 94 Fl. 38 Pig. net: Karl Dengel, Prokuriſt, Fabrikſtation Nr. 18/20; Ludwig Hartmann, Prokuriſt, Fabrikſtation 18/20; Hans Lediger, kaufm. Angeſtellter, U. 5, 24; Fritz Menzel, Kauf⸗ mann, Langerötterſtraße 108:; Max Meyer, kaufm. Peſtalozziſtraße 11; Johann Menzel, agerift Dürerſtraße 13; Alexander Paul, Kaufmann, E 4, 16; Johann Roſen⸗ berger, Kaufmann, S 6, 1; Reinhold Vei⸗ gel, Kaufmann, IT 1, 6; Heinrich Weyrau ch, Aulne Augartenſtraße 25; Johann Kuolt, Kaufmann, Neckargemünd, Schützenhausſtr. 39; Johann Beri m er, Magazinarbeiter, Pump⸗ werkſtraße 23; agdalena Boos, Filiallei⸗ terin, Viernheim, Spitalſtraße 2; Agnes Bih⸗ ler, kaufm. Angeſtellter, Mittelſtraße 9; Au⸗ guſte ritz, Kontrolleurin, Luiſenring 51; agdalena Groſ ſer, Filialleiterin, Heidel⸗ 10 5 7 Luiſe ürmell, kaufm. Angeſtellte, Laudenba Hauptſtraße 1a. Muſterung des Jahrgangs 1917 Im Anzeigenteil unſerer heutigen Ausgabe ſindet ſich eine Bekanntmachung des Polizeiprä⸗ ſidenten über die Erfaſſung und Muſterung 1937, auf die beſonders hingewieſen ſei. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 28./29. März 1937 Sonntag, 28. März: Nationaltheater:„Tannhäuſer“. Von Richard Wagner. Au er Miete. 19 Uhr. Roſengarten:„Der Etappenhaſe“. Luſtſpiel von K. Bunje. 20 Uhr. Planetarium: 16 und 17.30 Uhr: Der Sternhimmel des Frühlings(mit Sternprojektor und Lichtbildern). Kulturfilm⸗Beiprogramm. Flugplatz: 10—18 Uhr: Rundflüge über Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr: Familien⸗Vorſtellung; 20.15 Uhr⸗ Kabarett⸗Programm. Konzertkaffee: Belbe, Koſſenhaſchen, Palaſtlaffee Rhein⸗ gold, Wellenreuther. Tanz: Palaſthotel, Libelle. Friedrichspark: 19 Uhr: Großer Frühlingsball. Ständige Darbietungen: Sümtliche Muſeen geſchloſſen. Montag, 29. März: Nationaltheater:„Eugen Onegin“. Oper von P. Tſchai⸗ kowfty. Miete A. 19 Uhr. Roſengarten:„Der Etappenhaſe“. Bunje. 20 Uhr. Planetarium: 16 und 17.30 Uhr: Mit Rieſenfernrohren zu den Grenzen des Weltalls(mit Lichtbildern und Sternprojektor). Kulturfilm⸗Beiprogramm. Flugplatz: 10—18 Uhr: Rundflüge über Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr: Familien⸗Vorſtellung; 20.15 Uhr: Kabarett⸗Varieté⸗Programm. Konzertkaffee: Belbe, Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Rhein⸗ gold, Wellenreuther. Tanz: Palaſthotel, Parkhotel, Waldparkreſtaurant. Friedrichspark: 19 Uhr: Großer Frühlingsball. Ständige Darbietungen: Städtiſches Schloßmuſeum: 11—17 Uhr geöffnet. Ein⸗ tritt frei. Sonderſchau: Spätgotiſche Buchtunſt. Schloßgalerie: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Muſeum für Naturkunde(Schloſt): 11—16 Uhr ge⸗ öffnet. Sonderſch iu: TDas Raubwild unſerer deut⸗ ſchen Heimat Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ öffnet. Sonderſchau: Lortzing in Mannheim. Sternwarte:—12 und 14—19 Uhr geöffnet. Stüdtiſche Kunſthalle: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Sonderſchau: Deutſche Glasſchau. Mannheimer Kunßverein, L 1, 1: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Rhein⸗Neckar⸗Hallen: 10—16 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Sonderſchau: Tibet des Zeughausmuſeums. Mannheimer Kunſtverein. Um allen Volks⸗ genoſſen die Beſichtigung der Ausſtellung des bekannten Münchener Malers Otto Gei⸗ genberger zu ermöglichen, iſt am Oſtermon⸗ tag der Eintritt in den Kunſtwerein frei. Am Oſterſonntag iſt der Kunſtverein geſchloſſen. Veranſtaltungen im Planetarium Sonntag, 28. März, 16 Uhr und 17½ Uhr: Der Sternhimmel des Früh⸗ lings(mit Sternprojektor und Lichtbil⸗ dern), Kulturfilme: Wunder des Vogel⸗ zuges—die lebendig Stadt. Montag, 29. März, 16 Uhr und 17 Uhr: Mit Rieſenfernrohren zu den Grenzen des Weltalls(mit Licht⸗ bildern und Sternprojektor), Kulturfilme: Wunder des Vogelzuges— Die lebendige Stadt. Dienstag, 30. März, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Rundfunk⸗Programm Oſterſonntag: Reichsſender Stuttgart:.00 Hafenkonzert,.00 Zeit, Wetter, Schneebericht,.45 Orgelchoräle,.00 Evan⸗ geliſche Morgenfeier,.30„Deutſche Weltſchau“ (Wiederholung der Sendungen vom 22. und 25. Parkhotel, Waldparkreſtaurant, Luſtſpiel von K. März), 10.00 Morgenfeier der Hitlerjugend, 10.30 Chorgeſang, 11.15„Die Oſterglocke“, eine feiertägliche Keine Sorgen——— wegen schwer einbring- Fminia lichen Außenständen. 3 Wenden Sie sich an e e Gesellschaft flr Kreditschutz- Friedr. Thirolf- Ludwigshafen a. Rh. oggersheimer Str. 5- Fernruf 60 b6- Als lncassobllro zugelassen Funkfolge, 12.00 Muſik am Mittag, 14.00„Gretels Oſterüberraſchung“, ein luſtiges Kaſperlſpiel, 14.45 Oſtern in Südweſtafrita, 15.00 Deutſche Scholle und Bauernſonntag“, 16.00 Unterhaltungstonzert, 18.00 Hell klingt das Lied des Frühlings..., 18.30 Sonntagabend— vergnügt und froh, 19.40 Sport⸗ bericht, 20.00 Großes Opernkonzert, 22.00 Zeit, Wet⸗ ter, Nachrichten, 22.30 Tanzmuſik, 24.00 Großes Schallplattenpotpourri. Oſtermontag: Reichsſender Stuttgart:.00 Haſenkonzert,.00 Zeit, Wetterbericht,.25„Bauer, hör zu“,.45 Kleine Morgenmufik,.00 Katholiſche Morgenfeier,.30 Orgelmuſik, 10.00 Fröhliche. Morgenmuſik, 11.00 Stimmen der Völker in Liedern, 12.00 Melodien aus der Wunſchmappe, 13.00 Kleines Kapitel der Zeit, 13.15 Fortſetzung des Mittagskonzerts, 14.00 Kaſperle bei der Bauernhochzeit, 14.45 Virtuoſe Kleinigteiten, 15.15„Meiſter Lampe gibt uns eins hinter die Löffel“, 16.00„Wie es euch gefällt“, ein großes Nachmittagskonzert, 18.00 Schubert⸗Trio Es⸗dur op. 100, 18.45 Tanzmuſik, 19.30 Sportbericht, 19.45 „Deutſche Weltſchau“, Geronnene Schätze, 20.00 „Boccaccio“, Operette von Suppé, 22.00 Zeit, Nach⸗ richten, 22.15 Wetter⸗ und Sportbericht, 22.30 Unter⸗ baltungs⸗ und Tanzmuſik, 24.00 Nachtmuſik. Film 921 heißt eine Bildreportage im neuen„Illuſtrier⸗ ten Beobachter“, Sie würdigt die Arbeit zweier wichtiger Perſönlichkeiten bei der Tonfilmauf⸗ nahme: des Tonmeiſters und des Be⸗ leuchters. Was aber gerade uns Mannhei⸗ mer bei dieſer Reportage intereſſiert, iſt die Tatſache, daß wir einem Mannheimer Kind im Bild begegnen. Fritz Thiery, der Tonmeiſter bei der Ufa und gegenwärtig mit der Dreh⸗ arbeit des Tonfilms„Sieben Ohrfeigen“ be⸗ ſchäftigt iſt, ſtammt aus Mann heim⸗Nerk⸗ karau, wo heute noch ſeine betagte Mutter lebt. Zahlreichen Großfilmen half Fritz Thierh, der immer noch ſehr an ſeiner Vaterſtadt hängt, — zum Erfolg. Um ſo mehr freuen wir uns, daß wir ihn im neuen„Illuſtrierten Beobach⸗ ter“ herausgeſtellt finden. Der Oſterhaſe im Mannheimer Ratsſaal 324 bedürftige Kinder wurden bei der Oſterfeier des Oberbürgermeiſters beſchenkt/ Ein ſchönes Erlebnis Es iſt nun ſchon zu einer ſchönen Ueberlie⸗ ferung geworden, daß unſer Stadtoberhaupt zum Oſterfeſt eine große Zahl bedürftiger Kinder zu einer Oſterfeier einlüdt und ihnen dabei eine Oſterfreude bereitet. In dieſem Jahre wurde erſtmals der große Ratsſaal im Rathaus zu dieſer Feier verwendet, die einen Verlauf nahm, wie man ihn ſich nicht ſchöner hätte wünſchen können. Man kannte am Donnerstagmittag den gro⸗ ßen Ratsſaal nicht wieder, der mit einer er⸗ wartungsfrohen Kinderſchar voll beſetzt war. So etwas hatten die Wände des Ratsſales doch noch nicht erlebt, obgleich ſich in dieſem Raum im Laufe der Jahrzehnte allerlei abſpielte. Da prallten einſt die Meinungen hart aufeinander und da wurden in den letzten vier Jahren ernſte Beratungen über zielbewußte Aufbauarbeit ge⸗ führt. Und dieſer in ſeiner architektoniſchen Ge⸗ ſtaltung ſo feierliche Raum wurde nun plötzlich erfüllt durch Kindertrubel und frohes Schwat⸗ zen. Aber das war noch nicht alles: es ertön⸗ ten auch fröhliche Weiſen, Frühlingslieder hall⸗ ten durch den Saal, frohe Spiele zogen an den Augen der Kinder vorüber und ein Duft von Schokolade und Süßigkeiten erfüllte die Luft. Ein halbes Jahr Arbeitsdienst ist um Es war ein glücklicher Gedanke des Oberbür⸗ germeiſters, zu der Oſterfeier den großen Rats⸗ ſaal zu wählen, denn dieſer Raum gab einen ſchönen Rahmen für das Feſt, bei dem 324 bedürftige Kinder beglückt wurden. Zum größ⸗ ten Teil waren die Kinder aus bedürftigen Siedlerfamilien herausgeſucht worden und man kann ſich denken, wie groß die Freude war, als die Einladung zu dieſer Feier kam. Die Eltern durften natürlich auch mitkommen und Platz auf der Galerie nehmen, um ſo von oben verfolgen zu können, welche Freude man den Kindern bereitete. Oberbürgermeiſter Renninger ſprach zu⸗ erſt zu den Kindern, denen er ſagte, daß der Oſterhaſe zum erſtenmal im Rathaus ſeinen Einzug gehalten habe und daß ſich die Kinder in dem ſchönen Saal richtig umſehen mögen, da ſie ſicherlich nicht allzuoft dieſen Saal betre⸗ ten würden, nachdem hier die Ratsherren nur 31 wichtigen Beratungen zuſammenkommen. llerdings könne dieſer oder jener auch einmal Ratsherr werden, denn wenn man im Leben tüchtig ſei, könne man es zu etwas bringen. In ſeinen weiteren Worten, die im weſent⸗ lichen an die anweſenden Eltern gerichtet waren, wies Pg. Renninger auf das im Ratsſaal angebrachte Bild, das den Führer beim erſten Spatenſtich zur Reichsautobahn zeigt, und Weltbild(M) Arbeitsmänner des vor einem halben Jahr eingezogenen Arbeitsdienstlahrganges verabschieden sich von den Kame- raden, die im Lager bleiben, und kehren nun in ihren Zivilberuf zurück. In allen-Lagern ianden dieser Tase feier- liche Abschiedsappelle statt Ingenieurnachwuchs der Reichspoſt Regelung der Heranbildung und der Laufbahn Die Deutſche Reichspoſt wird ihre Betriebe und Werkſtätten für die praktiſche Tätigkeit ihres Ingenieurnachwuchſes öffnen. Für die Zulaſſung kommen in Frage junge Leute mit Oberſekundareife, die ſich dem Beruf des Fern⸗ meldeingenieurs bei der Deutſchen Reichspoſt widmen wollen. Nach Ableiſtung der praktiſchen Tätigkeit, während der ſie eine monatliche Ver⸗ gütung von 25 RM erhalten, werden die geeig⸗ neten jungen Leute als Beamte im Vorberei⸗ tungsdienſt in das Beamtenverhältnis über⸗ nommen. Während des Vorbereitungsdienſtes, zu dem auch der Beſuch einer Höheren Techni⸗ ſchen Lehranſtalt gehört, erhalten ſie die verord⸗ nungsmäßigen Unterhaltszuſchüſſe. Die prak⸗ tiſche Vorbereitungszeit im Betriebs⸗ und Ver⸗ waltungsdienſt der Deutſchen Reichspoſt als Techniſche Telegrafenſupernumerare dauert etwa zwei Jahre und iſt zum Teil ſchon in den Se⸗ meſterferien während des Beſuchs der Höheren Techniſchen Lehranſtalt Danach müſſen die Techniſchen Telegrafenſupernume⸗ rare die Verwaltungsprüfung für den Fern⸗ meldedienſt ablegen und werden nach einer au⸗ ßerplanmäßigen Dienſtzeit von mehreren Jah⸗ ren als Techniſche Telegrafeninſpektoren ange⸗ ſtellt. Bei Bewährung können ſie zum Techni⸗ ſchen Obertelegrafeninſpektor, Poſtamtmann und Amtsrat aufrücken. Junge Leute und de⸗ ren Eltern werden auf dieſe beſonders günſtige Einſtellungsmöglichkeit bei der Deutſchen Reichspoſt hingewieſen. Generalverſammlung der Mannheimer „Liedertafel“ In dieſen Tagen fand die Generalverſamm⸗ lung der Mannheimer„Liedertafel“ in ihrem Sängerheim ſtatt. Vereinsführer Wilh. Voigt hielt Rückſchau über das Geleiſtete und konnte mit Befriedigung feſtſtellen, daß der Verein, der 1940 auf ſein hundertjähriges Beſtehen—75 rückblicken darf, gute Erfolge für ſich buchen konnte. In dem Wertungsſingen im Mai vori⸗ gen Jahres wurde ſeine Arbeit mit zu den be⸗ ſten geſanglichen Leiſtungen gezählt. Ullrich Herzog wurde für die pflichtgetreue und hin⸗ gebende Dirigententätigkeit beſonderer Dant ausgeſprochen. Mit dem 12. Deutſchen Bun⸗ desſängerfeſt in Breslau wird die deutſche Sän⸗ — ihren bedeutenden Tag erleben. ie im vergangenen Jahre abgehaltenen Kon⸗ zert⸗ und Unterhaltungsveranſtaltungen haben in Mannheimer Muſikkreiſen ein beachtliches Echo gefunden. Mit dem Dank an die Mit⸗ glieder des Führerringes für die geleiſtete Kleinarbeit und dem Appell, ſich reſtlos einzu⸗ ſetzen für die hohe kulturelle Sendung des deutſchen Liedes eines jeden Sängerkameraden, ſchloß der Vereinsführer ſeinen Tätigkeitsbe⸗ richt. Die Kaſſe wurde ordnungsgemäß von Kamerad Neumann Kefwert und dem Füh⸗ rerring Entlaſtung erteilt. Vereinsführer Voigt beſtellte zu ſeinem Stellvertreter Fritz Gordt, zum Rechner Karl Hofſtetter, zum Schrift⸗ führer Fritz Veſenbecker und zum Wirt⸗ ſchaftskommiſſar Wenneis. Nach Erledigung verſchiedener interner Angelegenheiten, konnte die Generalverſammlung geſchloſſen werden. Abſchiedsfeier des Gauſchulungslagers des NSB in Wilhelmsfeld Das erſte Gauſchulungslager des NSeB in Wilhelmsfeld hatte zum Abſchluß einen wohl⸗ gelungenen Abſchiedsabend gemeinſam mit der Ortsgruppe der NSDApP in Wilhelmsfeld im Saale der„Krone“. Nach dem Eingangslied „Erde ſchafft das Neue“ nahm der Redner des Abends, Kreisbauernführer Pg. Schanke, das Wort. Seine eindringlichen Ausführungen fan⸗ den reichen Beifall. Ein Lied beendete den erſten Teil des Abends. Die Einleitung des zweiten Teiles bildete die mit großer Spannung erwartete Uraufführung des Lagerfilms, der erſt am letzten Dienstag ge⸗ dreht worden war. Es war ein großer Erfolg. Anmarſch der Lagerteilnehmer, Frühſport, Flag⸗ genhiſſung, Freizeitgeſtaltung, Begrüßung der Redner, Küche uſw.— nichts fehlte. Der Film wird, wenn er nunmehr ins Land hinausgeht, eine beſſere werbende Wirkung haben als viele Worte. Im weiteren Verlauf des Abends brach⸗ ten die Lagerteilnehmer in unermüdlicher Folge gemeinſame Lieder, humoriſtiſche Gedichte und Vorträge, Lieder zur Laute und anderes zu Ge⸗ hör, ſo daß die Stunden wie im Fluge ver⸗ gingen. Dieſer Abend wird allen Teilnehmern eine bleibende Erinnerung ſein an das erſte Gauſchulungslager des NSLB. Winterſportzüge an Oſtern Der Fahrplan der für Oſtern eingelegten Winterſportzüge hat eine Aenderung erfahren. Beide für Oſterſonntag und⸗montag eingeſetzte Sportſonderzüge, die um.08 Uhr Mannheim verlaſſen ſollten, fallen aus. Es verkehren dafür: Oſterſonntag: Mannheim— Seebrugg, Mannheim ab.42 Uhr; Mannheim— Offen⸗ burg, Mannheim ab.42 Uhr. Oſtermontag: Mannheim— Offenburg, Mannheim ab.42 Uhr. Rückfahrten: Offenburg ab 19.15 Uhr, Mannheim an 22.39 Uhr; Seebrugg ab 17.27 Uhr, Mannheim an 22.26 Uhr. auf die darüber befindliche Schrift„Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ hin, um darzulegen, wie ſich das„Fanget an“ des Führers auf allen Gebieten ausgewirkt hat, ſo daß Millionen von Volksgenoſſen wieder in Arbeit und Brot ge⸗ bracht werden konnten. Keiner ſei heute im neuen Staat vergeſſen, zumal es gelte, unſer Schickſal gemeinſam zu geſtalten. Jeder ein⸗ müſſe ſich aber auch bewußt ſein, daß er ſem Staat gegenüber voll verantwortlich iſt und daß er Aufgaben zu erfüllen hat. Der Glaube an den Staat entwickele die Kraft, die man brauche. Jugend ſpielt für Jugend Mit einem Treuegelöbnis zum Führer kla die Anſprache des Oberbürgermeiſters 41 und die Lieder der Nation leiteten dann zu einer bunten Vortragsfolge über, die von Kin⸗ dern des Wohlgelegen⸗Horts und des Käfertaler Kindergartens beſtritten wurde. Ganz beſon⸗ ders gefielen ein reizendes Tanzſpiel„Früh⸗ lingsbote“ und das Spiel„Die Sonnenkäfer“. Es war eine Freude zu ſehen, mit welcher Be⸗ geiſterung die Jugend für die Jugend ſpielte und mit welchem Eifer ſich die Kinder der Sache hingaben. Auch der Oſterhaſentanz, der von Buben des Wohlgelegen⸗Horts dargeboten wurde, war ſo recht 1355 dem Geſchmack der Jugend, die mit leuchtenden Augen daſaß und jubelnden Beifall ſpendete. Mit innig geſun⸗ Kinderliedern verſchönte Maria Mack ie Vortragsfolge und ſchließlich ſang die Ju⸗ noch ſelbſt die alten ſchönen Frühlings⸗ ieder: Der Mai iſt gekommen—... Alle Vögel ſind ſchon da.. Am meiſten Freude machte es natürlich, als um Schluß die Oſterkörbchen verteilt wurden, ie gar zu verlockend aufgebaut waxen und die außer zwei richtigen Eiern, einen Schokoladen⸗ haſen und einem gebackenen Oſterlamm allerlei kleine Süßigkeiten enthielten. Selbſt die 3 Körbchen gehörten zu dem Oſterge⸗ ſchenk: die Körbchen waren von Blinden im Blindenheim ſo angefertigt, daß ſie ſpäter noch praktiſche Verwendung finden können. Glückſtrahlende Kinder verließen den Rats⸗ ſaal. Aber nicht nur ſie, ſondern auch die Gro⸗ ßen, die bei der ſchlichten, aber eindrucksvollen Feierſtunde dabei waren——* ein ſchönes Erlebnis mit nach Poer e nehmen. Sie alle hatten wieder einmal erkannt, daß die Volks⸗ gemeinſchaft über alles geht, daß auch der ärmſte Volksgenoſſe ein vollwertiges Glied in der Gemeinſchaft iſt und nicht vergeſſen wird. Sonntagsdienſt Mannheimer Apotheken ([Oſterſonntagh) Adler⸗Apotheke, II 7, 1, Tel. 22782; Einhorn⸗ Apotheke, R 1, 2/3, Tel. 27125; Mohren⸗Apo⸗ theke, O 3, 5, Tel. 203 59; Roland⸗Apothele, Mittelſtraße 103, Tel. 535 84; Roſen⸗Apotheke, Schwetzinger Straße 77, Tel. 418 77; Sonnen⸗ Apotheke, Lange Rötterſtraße 60, Tel. 52776; Lindenhof⸗Apotheke, Lindenhof, Gontardplatz, Tel. 224 44; Storchen⸗Apotheke, Neckarau, Neue Schulſtraße 17, Tel. 485 70; Luzenberg⸗Apothele, Waldhof, Stolberger Straße, Tel. 531 74. ahnärzte: Dr. Laible, G 5, 10, Tel. 234 96. entiſten: Anna Wäß, P 2, 8/9, Tel. 216 07. Heilpraktiker: Andreas Wild, P 5, 7. Oſtermontag: Bahnhof⸗Apotheke, I. 12, 6, Tel. 211 24; Engel⸗ Apothele, Mittelſtraße 1, Tel. 520 88; Hirſch⸗ Apotheke, Seckenheimer Straße 41, Tel. 428 76; Annahme-Läden in Mannheim: G 2. 12, S 4. 1, C 2. 5, L 14. 7, Mittelstr. 36, Schwetzinger Straße 134. Beilstr. I, Fernsprech-Sammelnummer 20087— Lindenhof: Eichels- heimerstraße 37— Ludwigshafen a. Rh.: Prinzregenten⸗ straße 14, Schillerstraße 2, Mundenheimer Straße 262— Friesenheim: Ruthenstraße 2 Pelikan⸗Apothele, Q 1, 3, Tel. 21764; Schwan⸗ Apvotheke, E 3, 14, Tel. 206 25; Stefanien⸗Apo⸗ theke, Lindenhof, Meerfeldſtraße, el. 262 32; Marien⸗Apotheke, Neckarau, Marktplatz, Tel. 484 03; Waldhof⸗Apotheke, Waldhof, Oppauer Straße 6, Tel. 594 79. Zahnärzte: Dr. Lorbeer, D 1, 13, Tel. 224 09 Dentiſten: Ruwdolf Gial, Ss 42, Tel 26 18 Heilpraktiker: Auguſt Königs, P 4, 13, Tel. 212 08. Ehejubiläum. Am 30. März feiert Herr Karl Stephan, F4, 12, mit ſeiner Ehefrau das 40jährige Ehejubiläum. Unſeren herzlichen Glückwunſch. Goldene Hochzeit. Karl Philipp Ziegler und ſeine Ehefrau Margarete, geb. Hornig, Mannheim⸗Neckarau, Roſenſtraße 110, feiern am Oſterſonntag das Feſt des goldenen Hoch⸗ zeit. Unſere herzlichen Glückwünſche. Silberne Hochzeit. Ihr 25jähriges Ehejubi⸗ läum feiern am Samstag, 27. März, Bürovor⸗ ſteher Fritz Schenk und Frau Horta, geb. Müller, Seckenheimerſtaße 60. Dem Jubelpaar unſere beſten Wünſche. Doppel⸗Geburtstag. Am 27. März feiert Herr Anton Ball, Weſpinſtr. 19, ſeinen 72. und ſeine Frau ihren 59. Geburtstag. Wir gratulieren. 70 Jahre alt. Bei guter Rüſtigkeit kann Frau Katharina Müller, G 5, 12, am 28. März ihren 70. Geburtstag feiern. Wir gratulieren. . 3 Mannhe! a. Jeſſes— w Familie Plot Die ganz Sck nix anneres g ausflug v mool widder eignis rumkm die Familie frooge Se mi vorſchdadt not beſchdimmt m kannt is die bärzel do dri e ſauweri Fra talent— un b Zunge behau Schwert“.„E richdiſcher„We „ Siehsch Määnt ve Zu de at Beim Sol „Hier— Hot nooc Mool de Sechzeh' Friehschtic Beim Osche Do geht ma Wann mögl In so à Ga: So machts Mit seine K Doch scheiß Un wann er Denn erscht Un zwetten „Hakenklreuzbanner“ 28./29. März 1937 al ft, die man vorſchdadt nooch dem Name— un die Leit deite beſchdimmt mit de Finger uff ihne— ſo be⸗ lannt is die Alt⸗Mannemer Familie Plotze⸗ bürzel do driwwe iwwerm Necker.„Sie“ is e ſauweri Fraa mit eme ganz nadierliche Rede⸗ talent— un bloß mißginſchdiſche un bitterbee ſe Zunge behaupte, ſie hett„e Maul wie e Schwert“.„Er“ is— wie ma ſo ſacht— än ichdiſcher„Weſcher“— vun Beruf Eiſedreher—, lebnis „Gemeinnutz 4 A Feſſes— war des widder e Uffregung bei de illionen 4 Familie Plotzebärzel, driwwe iwwerm Necker! id Brot ge⸗ Die ganz Schtroß hot am Karſamstag iwwer i heute im nix anneres'ſchwetzt, als iwwer de Oſchter⸗ gelte, unſe ausflug vuns Plotzebärzels,— woraa ma Jeder ein⸗ mool widder merke kann, wie ſchnell ſo e Er⸗ ſein, daß er eignis rumkummt. Kenne Se dann iwwerhaupt rtlich iſt und die Familie Plotzebärzel? Wann nit, dann Der Glaube frooge Se mool irgendääner in der Necker⸗ Führer K eiſters aus en dann zu ie von Kin⸗ s Käfertaler Hanz beſon⸗ piel„Früh⸗ onnenkäfer“. welcher Be⸗ gend ſpielte Kinder der ſentanz, der dargeboten eſchmack der 1daſaß 3 innig geſun⸗ raria Mad ang die Ju⸗ rühlings⸗ .Alle Vögel atürlich, als eilt wurden, lren und die Schokoladen⸗ amm allerlei Selbſt die em Oſterge⸗ Blinden im ſpäter noch en 4 den Rats⸗ uch die Gro⸗ idrucksvollen ein ſchönes 1. Sie alle die Volks⸗ ß auch der es Glied in eſſen wird. — — —— 2; Einhorn⸗ Mohren⸗Apo⸗ ind⸗Apothele, ſen⸗Apotheke, 77; Sonnen⸗ Tel. 52776% Bontardplatz, ckarau, Neue erg⸗Apotheke, 531 74. ), Tel. 23498 ), Tel. 21607. ld, F5, „Siehscht du wohl, mei liewes Härzel“— Määnt verschmitzt de Plotzebärzel Zu de angschtverzerrte Alt' Beim Schbaziergang durch de Wald: „Hier— in denne dunkle Fichte Hot nooch alde'schichtsberichte Mool de Schinnerhannes seelisch Sechzeh' Weiwer— ganz allmählich— — 1124; Engel⸗ 4 88; Hirſch⸗ Tel. 428 7 3 19 3 19 3 3 4 4 4 S 4. 1, C 2. 5, 134. Beilstr. 1, lenhoi: Eichels- Prinzregenten⸗-⸗ Strabe 262— 2 4 643; Schwan⸗ 4 efanien⸗Apo⸗ Tel. 262 32; rktplatz, Tel. 4 hof, Oppauer 0 1, 13, Vel, 2, Tel. 25618 igs, 5 4, 13, 4 5 rt Herr Karl Thefrau das n herzlichen 1 p Zieglerhg geb. Hornig, 110, feiern ldenen Hoch⸗ Zeichn.: E. Iohn(4 2 eichn.; E. John ges Ehejubi⸗ rz, Bürovor⸗ Friehschtick in de Gaartewertschait Horta, geb. 4 4 35 Beim Oschderausflug gilt die Regel: m Jubelpaar Do geht ma gern mit Kind un Kegel, 1 Wann möslich aach bei Sunneschei', März feiert in so à Gaartewertschaft nei. „ſeinen 7² 4 So machts de Plotzebärzel aa rtstag. Wir 4 f Mit seine Kinner un de Fraa, Doch scheißlich is“— wann ma Krad futtert it kann rau Un wann en Schbatz was nunnerpluddert; 5 20. Arz Denn erschtens is des mool it neetisch— matulieren. Un zwettens wirkts aach unästhetisch, awwer er hot aa ſchun ganz annere Dinger gedreht in ſei'm Lewe, beſunners in ſeine jüngere Johre. De Schdammbaam is ſunſcht durchaus in Ordnung, zwee uffgeweckte Kinnerlin hawwe's Plotzebärzels aa— un im iwwriche ſin ſe all⸗ mitnanner gſund un munter. Nooch dieſer korze, awwer notwendiſche Per⸗ ſonalbeſchreiwung wolle ma awwer widder zum Urſchbrungsthema zurückkumme— nämlich zum diesjähriſche Oſchderausflug. Die letſchte Vorbereitunge Alſo— am Karſamstag is, wie jedes Johr bei's Plotzebärzels, gepackt worre. In ſchönſchter Eintracht hawwe ſe zu viert ihr Freßpaketlin zuſammengemacht, de Vadder hot de Uffſchnitt gericht, die Mutter hot die Brote'ſchnitte un W Wann de Babbe als Greielmärche verzehlt In're mondschoinhelle Nacht Abgemurkst— un Kalt zemacht ·—. ... So verzehlt— Potz Dunnerkeitel— Dieser alde Liegebeitel Seiner Fraa, die, ganz geknickt, Sich jetzt an sein Bruschtkorb drickt. Aach die Liss— bei dem Gebabbel Fallt vor Ansscht fascht uff de Appel. .„. Un bloß de klää Jakob grinst frech un fideel, Denn der kennt sein Vatter— un denkt sich sein Deel. de Jaköbl und die Liß hawwe fleißiſch mit⸗ 'holfe. Es ware alſo beim beſchte Wille kää drohende Wolke am Ehehimmel feſchtzuſchtelle, un aach die brummiſch Bemerkung vum Alte: „Jeſſes, Jeſſes, Fraa— wo wolle ma'n des alles hiefreſſe— des langt jo vor e Kompanie Soldate“, war mehr im humoriſtiſche Sinn gemeent. Bis dann uff ämool ſo während dem Brot⸗ ſchneide aa ſo ganz beileifiſch des Oſchter⸗ Ausflugsziel aagſchnitte worre is.„Saag' emool, Alter, wo gehe mer dann eigentlich hie, wann ich frooge derf?“ Un de Plotzebärzel hot ſe do druff verſchmitzt aageguckt— hot die Lippe 'ſchbitzt un ſchtatt Antwort zu gewwe, freeh⸗ lich vor ſich hiegepiffe:„In der Palz blühen unſre Reben“. Und des hätt er gſcheiter nit gemacht, denn erſchtens hot ſei Fraa ſofort ver⸗ ſchtanne, wie do die Haaſe laafe, un zwettens is ſe giftig worre.„Aha“, mennt ſe,„des hett ich mir joo glei denke kenne— alſo in die Palz männſcht du? Ich ſag der bloß ääns: ſchlag der die dumme Boſſe aus'em Kopp. Des kennt recht wärre— glaabſcht du vielleicht, mein lie⸗ wer Freund, ich deht noch emol mit dir ſo e Sauftour mitmache? Kummt gar nit in Froog! In de Odewald werd gange— nooch Wald⸗ michelbach odder irgendwo annerſcht hie, wo nit alle fuffziſch Meter ä Wirtſchaft ſchteht. Verſchtehſcht?“ Un ob de Alt verſchtanne hot! Uffg'fahre iſſer, wie wann en die Sau gebiſſe hett, uff de Diſch hot er hieg'haue, daß die ganz Kücheeirichtung ſchwer ins Schwanke kumme is.„Zum Dunner⸗ wetter noch emool“, iſſes dann losgange,„des wär jo noch gelachter— jetzt wolle ma doch emool ſehe, wer hier de Herr im Haus is. Ich ſag dir— in die Palz werdg'fahre, ſo ſicher wie zweemol zwee vier is!“ De klää Jaköbl is ſchtumm zwiſchedrin Slotꝛebãrxel maelit ilu n Obellten· Muoſlug im Vordergrund die schicksalsschwere Froog:„Palz oder Odewald“/Un jedes)ohr desselw/e Theater“ määnt de kldd Joköhl Jedes Johr desselwe: Jedes will wo annerscht hii. Des weehß de Jaköbl ganz genau, Beim Packe gibts de erscht Radau! De Babbe kreischt aus vollem Hals: „Un ich sag dir—'geht in die Palz. 'ſchdanne un hot vor ſich hiegegrinſt. Er hot die Entwicklung ganz genau vorausg'ſehe'habt, denn des war noch jedes Johr ſo mit'm Vatter un de Mutter— un im Innere warer jetzt ſchun felſefeſcht iwwerzeigt, daß es diesmool in de Odewald geht. Er müßt doch ſei Mutter nit kenne! Un richdich— nooch eme ferchterliche Ehekonzert, dem die ganz Nachbar⸗ ſchaft mit Intreſſe zug'heert hot, war ma dann doch zu eme gütliche Vergleich kumme— alſo Ausflug in de Odewald. De Babbe hot mit de Zäh geknirſcht un e freundliches 'ſicht gemacht. Diesmool war awwer zweemol zwee— fünf worre. Mit de allerbeſchte Hoffnunge Die ſchönſcht Freed is awwer halt noch immer die Vorfreed— beſonders dann, wenn ma awwer aa beim beſchte Wille nit vorausahne kann, wie ſich die ganz bleedſinniſch Wetterlag iwwer Oſchdern entwickelt. Die Familie Plotze⸗ bärzel hot ſich an dem verhängnisvolle Kar⸗ ſamstag, noochdem die ganze Freſſalie ſauwer eigepackt ware, ziemlich erſchöpft an de runde Diſch'ſetzt un Wanderplän ausgeknowelt. Aen richdich gemiedlicher Owend is des dann noch worre, beſonders wo ma dann mit de Erinnerunge ausgepackt hot an de vergangene Oſchderausflug. „Jeſſes— weeſcht noch, Aldi, wie mer do⸗ mols durch den dunkle Dannewald marſchiert ſin, wo du gemeent hoſcht, hinner jedem Baam ſchteht ſo irgenden Schtroomer? Liewer Him⸗ mel, hoſcht du dort gezittert, wie ich dir dann die 'ſchichtlin vum Schinnerhannes ver⸗ zehlt hab, weeſcht noch?“ Wie in unſerer Brautzeit biſcht mer domols ganz uffgelöſt an de Bruſcht'hange— un alles wege dem Schinnerhannes und wege dene ſechszeh Weiwer, die er do inere mondſchoi⸗ helle Nacht aageblich abgemurkſt hawwe ſoll. Du kannſcht ma heit noch ſache, was de willſcht, Aldi— awwer domols hoſcht du beſchtimmt Der Klääne awwer kennt die Alt“— Wann die mool sagt:— de Ode wald, Dann gehts aach ganz beschtimmt dort hii. Die Palz bleibt Traum un Phantasie ganz feſcht an des ganze Schwindelmanöver ge⸗ glaabt. Mich hots bloß gewunnert, daß ſich dort die große Fichtebääm nit geboge hawwe, wo ich ſo drufflos'flunkert hab. Ach du liewi Zeit— un die klää Liß! Die is der beinah unner de Rock'ſchluppt vor lauter Angſcht. Dort iſſere ihr ſunſcht ſo frecher Schnawwel wie zugewachſe geweſe— weeſcht noch? „Hajoh weeß ich des noch, du alder Liege⸗ beitel mit deiner Schbriſchklopperei domols. Awwer gelacht hab ich, wo ma dann ſchbäter in die klää Gaartewertſchaft gange ſin un'futtert hawwe.“ Oh, oh! awwer de Jaköbl mitte in die traulich Unner⸗ haltung nei.„Babbhe— des weeß ich noch ganz genau— weeſcht noch, wie dir dann der Schbatz vun owwer runner...? Un mitte uff de Kopp! Jeſſes, hab ich domols des Lache verbeiße miſſe, wo ich dei'ſicht'ſehe hab!“ Wie wanns geſchtern geweſe wär, ſo ſin denne viere jetzt uff ämool all die ſchäne Schta⸗ tione voun domols widder in de Sinn kumme. Un de Aafang war a domols, wie de Jaköbl debei e biſſel vorlaut verzehlt, genau ſo wie diesmool. Es hot nämlich dort aach än Bombe⸗ krach gewwe. Un ſo fallt jetzt uff ämool jedem wieder was anneres ein, lauter liewe klääne Erinnerunge an de vorjähriſche Oſchderausflug— un aus alle Erzählunge klingt ſo e' klää biſſel Sorge raus, ob des Wetter halt diesmool, ob ma an dene Feiertage nit naß wie die Katze in de troſchtloſe Landſchaft rumſchtromere muß. Un deß wär doch wirklich ſchad, wenn ma iwwer⸗ legt, mit wieviel Lieb un Sorgfalt ſich die ganz Familie Plotzebärzel für den Oſchterausflug ſchun vorher ei''ſetzt hot. Na, wir wolle mool roſerote oder veilcheblaue Optimiſte ſei un hoffe, daß de Oſchderhimmel kä dumme, naſſe'ſchichte macht— ſchun im Intreſſe der hochachtbare Familie Plotzebärzel, der wir zu ihrem Ausflug recht viel Vergnügen wünſchen. eme. Häämkehr vum Oschterausfilug:„Jetzt awwer häüm un nix wie ins Nescht“ Mit schlappe Rucksäck— miede Knoche Kummt die Familie häämgekroche, Die Plotzebärzeln hots verschlache, Sie kann sich kaum noch selwer trache Schtumm sinn die Kinner— aach de Alt' Hot heit genug vum Odewald'“ Jetzt platzt ———————— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 28./29. März 1937 luallar-Mren aller Art nur von Joh. Klein Waldhofstr. 6 Fernruf 52281 Schön ist ein Zwiündernut oder ein Kläpphut .— 10.— 12.- 14.- Usv/. EIEIMEN-ZVWTIE 0 2. 6 Dippel Nachf.) U 2. 6 pRINTZ Wäscht auch nach Gewicht MaxxNEIN: 57. 14 Fernrut 241%. CuDB0ͤ˖SnAFEN. Ludwigstraße 35 · Fornruſs Ein gemütliches Heim durch schöne moderne ———* Mitteistraße 90/92 Ecke Gärtnerstraße eigene Anfertigung Adam Ammann Qu 3. 1 Tel. 237 89 Spezialhaus für Berufskleidung 4 n 3 **. 0 5 e, UHREN Goldworen, Trauringe, Bestecłke kigene RNepatatur-Werkstòtte Gritzer ꝑheinaustreßbe 68- Zuf 27485 Verkundete März 1937: Arbeiter Pius Nuß u. Anna Guthier geb. Alt Eiſendreher Fohann Ehmann u Bertha Schwab Kaufmann Friedrich Schaaf u. Maria Stein Straßenbahnſchaffner Kurt Mode u. Emmy Steinhele Kaufmann Hans Reichwein u. Wilhelmine Mandel Ingenieur Hans Glogger u. Luiſe Sigmund Ingenieur Erich Ruttmann u. Luiſe Wiſt Kernmacher Georg Krug u. Klara Kaus Ingenieur Julius Scherer u. Anng Maler Eiſendreher Anton Eberhardt u. Erng Schmitt Kraftiahrer Hans Wetzler u. Maria Schlöter Kraftwagenf. Georg Reis u. Herta Weber Aff.⸗Arzt Dr. mod. Kurt Ullmann u. Dr. med. Anne⸗ lieſe Fäger Schneidermeiſter Auguſt Krämer u. Marg. Schneider Referent Dr. rer. oec. Karl Albrecht u. Herta Grond Schloſſer Otto Berberich u, Luiſe Seitner Muſiter Fritz Bernert u. Emma Winkens Färbermeiſter Alois Puſch u. Elſa Schott, Steinhauer Heinrich Diehm u. Adelbeid Wiedemann Kraftwagenf. Simon Peter u. Anna Dietzer Elektriter Karl Giſin u. Käthe Licht Elettromonteur— 50 Franz u. Wilbelmine Göriſch Kaufmann Hugo Schüßler u. Auna Moritz geb. Herr Kpaftwagenf Franz Schöttle u. Toni Fren geb. Bohn Maſchiniſt Friedrich Fiſcher u. Anna Eheim Kaufmann Dr. jur. Günter Barſe u. Erna Wiwper Kraftwagenf, Wilhelm Hartmann u. Ida Kollenz Angeſt. Karl Seitz u. Gertrude Seeger Getraute März 1937: Baumeiſter Ludwig Wenz u Mathilde Götz Kaufnrann Philipp Katz Uu. Martha Dreifuß Fpaufm. Angeft. Dr. d. Saatsw. Samuel Strauß u. Renate Stern Kaufmann Otto Schumacher u. Frieda Albert Drogiſt Richard Merckle u. Emma Wänger Dipk.⸗Kaufm. Friedrich Hilderhof u. Dorothꝛa Schulz Auslkäufer Max Wahl u. Kathaxina Wattendorf Arbeiter Karl Hering u. Lydia Ernſt geb. Wöhrle Kaufmann Herbert Walliſer u. Margarete Linow Modellſchreiner Ludwig Eſtelmann u. Math. Schreiber Kaufmann Wilhelm Käufel u. Papla Müller Präziſionsdreher Karl Aſel u. Katharing Reuer Verw.⸗Angeſtellter Richard Fackel u. Eliſ. Deichelbohrer Kaufmann Karl Frieß u. Luiſe Seitz Maſchiniſt Foſeph Mutz u. Karoline Deutſch geb. Maier Kaufm. Angeſt. Johann der Täufer Bartl und Sophie Maiſenhölder Küfermeiſter Auggnſt Haas u. Marie, Kerber Rottenmeiſter Wilhelm Haadorn u. Emilie Ernſt Wirt Juan Carbonell⸗Vallés u. Katharina Meffert Ingenieur Ludwig Murr u. Emma Bleck Gärtner Wilhelm Steeg u, Roſg Biſton Spengler Karl Streib u. Anna Laudenklos Metzger Philipp Heger u. Johanna Giller Schreiner Wilhelm Linde u. Ka-hrrina Werle— Metzgenmeiſter Georag Veicht u. Sofie Horchheimer Kaufmann Heinrich Leibold u. Maodaleng Bäcker Schn⸗ider Michael Albrecht u. Karolina Metzger Rechtsanwalt Ernſt Goldner u. Maraarete Baer Bauer Johann Lauck u. Erna Gollmart Heinrich Ziegler u. Eliſabetha Preiſig geb. Kerner Kaufmann Heinrich Gordt u. Eliſabeth Firnkes Glaſer Emil Welker u. Wilhelma Hildenbrand Maler Kurt Grüner u. Luiſe Schwarz Kraftfahrer Wilhelm Iyna u. Erna Würtz Kauſm. Angoſt. Karl Schwarz u. Johanna Thieme Baumeiſter Friedrich Buſam u. Anna Kunkel Maurer Alois Krua u. Maria Kirchgeßner Geſchäftsinhaber Karl Hildenbrand u. Gertrud Mil⸗ denberger 4 Metzger Jean Frey u. Kätchen Wipfler Retoncheur Foſef Deinhart u. Johanna Ginz Reſ.⸗Lokomotivf. Wilh. Hch Giſbert u. Barbara Nuß Gipſer Karl Kaliwoda u. Paulg Nock Maler Willi Wachter u. Anna Hölsina Pferdepfleger Gottlob Bauder u. Maria Faulſtich Konſtrukteur Karl Bfank u. Anna Baxron Ingenieur Karl Cappel u. Marig Wolf Packer Otto Wedel u. Maria Möſel Kraftwagenf. Johann Keller u. Anng Bummsn Kaufmann Theodor Andrege u Edith Irraang Former Georg Hofmeiſter n. Maria Forlet Kaufmann Huao Heindmann u. Vauline Hi⸗ Buchbinder Friedrich Reinia u. Lydia Großkinsky Hockſchullehrer Dr. phil. Karl Joſ. Burkart u. Eleo⸗ nore Pfiſterer Hilfsbetr.⸗Aſſ. Wilhelm Veith u. Anna Hemberger Be Braun u. Magdalena Fromm geb. Seyfri⸗ Dipl.⸗Ing Heinrich Baſtian u Rulth Thioſen Arbeiter Jakob Zuber u. Marie Radenheimer nltelen romen hallen eslageſ Slir wenig Seld eine Saſudme Mamera in dem ersten achgeschãſt füt Photo E 2, 15 am Paradeplatæa l hron Zelnmauel Sielerwaren Karl Karolus 6 2, 12-lunghuschstr. Lobriasz-FAisumzen Hleinmövel. 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Hans⸗Wilhelm Oskar Robert Proturift Wühelm Eduard Fritz Rathkte e. S. Peter Kranenſührer weter Münd e. T. Jreue Väckermeiſter Alf. Daubenoerger e. T. Helga Genoveva Verſ.⸗Beamter Loſef Ludwig Paul e. S. Horſt Karl Lehrer Willi Stiefan Mohr e. S. Gernot Manfr. Kurt Kaſfenangeſtellter Geovg Wilhelm Heinrich Betz e. S Horſt Günter Dieter Handelsſchulaſſeſſor Friedrich Anton Kunſt e. T. Inge⸗ borg Mania Bankveamter Albin Hanſtein e. S. Walter Florentin Landwirt Ernſt Friedr. Bohrmann e. T. Anng Ruth Wachimeiſter der Schutzpol. Hermann Lang e. S. Ber⸗ thold Hermann Reklamefachmann Hans Anton Staudacher e. S. Hans Gerhard Rottenmeiſter Jaſof Martus e. S. Dieter 3 Gewerbeſchulaſſ, Richard Heinrich Quintel e. S. Die⸗ ter Franz Ludwig —————1 Otto Greiner e. T. Marialuiſe tadtarbeiter Adolf Link e. S. Werner Emil Kaufmann Joſef Ehnes e. S. Hermann Karlheinz Schuhmacher Johann Lauenmnann e. S. Claus Peter Bau⸗ und Möͤbelſchreiner Wilhelm Linde e. T. Bri⸗ gitte Erna Luiſe Kaufmann Joh. Rich. Kraft e. S. Hans Peter Voller an Franz Joſef Speth e. T. Luiſe „mi und e. T. Marig 4 Architekt Kurt Müller e. T. Marianne Clektromonteur Gotilieb Zilles e. T. Inge Magda Schmied Alois Schimmer e. S. Klaus Hubert Kernmacher Valentin Altig e. S. Rudolf Friedrich Hermann Spengler Wilhelm Weinkötz e. T. Edith Amanda Karl Eugen Ochs e. S. Günter Karl rn rifeur Hch. Jarob Günther e. S. Hans Heinrich ech. Friedrich Schandin e. S. Harald Feitz Schloſſer Karl Rath e. S. Hans Günter Werkzengſchloſſer Walter Wilhelm Löffler e. S. Wal⸗ ter Hermann Bernhard Meßgehilfe Wilhelm Münkel e. T. Urſula Schloſſer Eduand Siegmann e. T. Lieſelotte, Lydia Mechaniker Philipp Schroth e, S. Günter Georg Maler Heinrich Frühwein e. T. Helga Charlotte —— Alois Schober e. S. Manfred Georg iſendreher Joh. Hillenbrand e. T. Eliſabeth Chriſta Bahnarbeiter Eugen Heffele e. T. Ingrid Eliſabeth Maſchinenſchloſſer Robert Krieg e. T. Käthe Elfriede Oberſtadtſekr. Karl Ludwig e. T. Irmtraud Schloſſer Wilhelm Eberwein e. T. Ruth Ida Expedient Karl Bleſch e. S. Johannes Franz Karl Arbeiter Georg Heß e. T. Irmgard Annelieſe Schloſſer Franz XKaver Wein e. T. Chriſta Helena Kaufmann Wilhelm Mayer e. T. Irmgard Magd. Kſm. Eugen Val. Noe e, S. Lothar Günter Wilhelm Feldwebel Franz Kurt Schumacher e. S. Dieter Gerh. Mech. Franz Peter Minarzit e. T. Urſula Brigitte Kfm. Leiſer Chaskiel Flaſter e. S. Jakob Joachim Schaffner Auguſt Noe e. T. Chriſta Anna Arbeiter Georg Friedel II. e. S. Günter Hans Hauptlehrer Hugo Friedrich Grasberger e. T. Giſela Sofßia Anna Klara Eiſendreher Joſef Ernſt Neubauer e. T. Ruth Anna Schreiner Georg Knöchel e. T. Renate Elektromonteur Albert Kolb e. T. Irene Flora Zählermechaniker Kurt Mörgenthaler e T. Ruth Berta Schubmachermeiſter Albert Eble e. T. Waltraud Maria Hilfsarb. Karl Steinwandt e. S. Klaus Dieter Rektor Wilhelm Karl Jakob Ernſt Weber e. T. Ger⸗ trud und 2. T. Siea:id Bäcker Joſef Felber e. S. Dieter Feldwobel Karl Schäfer e. T. Annemarie Katharina Dipl.⸗Ing. Adam Hch. Rudolf Düll e. S. Dieter Alfr. Former Wilhelm Zajc e. S. Otto Dipl.⸗Kaufmann Dr. rer. pol. Ferdinand Walter En⸗ ders e. S. Dietrich Heinz Hellmuth Schloſſer Johann Wallenwein e. T. Helga Gertrud Käte Ber die neuesten + Damenhüten Modelle in Bekannt für erstklassige Bedienung! zeigt Ihnen unverbindlich esamiliche Machrichten Nannheim n7 s og UfENSCHOe STLUMEN fTopfpflenzen, in reicher Ausw.I TiseMHseHMMUeK in jeder preislage von OsKar Prestinari BLUNHFENGESCHAFT Friedrichsplatz 14- Tel. 45050 0 Aucli Sie tun qut wenn Sie sich beim Möbel⸗ kauf im Fachgeschäft K. Lehmann T 3, 2 betaten lassen. 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Johann Gottfried Muntau, Gestorbene Anna Maria Joh, Gerner geb. Amend, Ehefrau des Hallenmſtr. i. R. Joh, Gottfr. Gerner, 72 J. 2 M. homa geb. Knieriem, Ww. des Tapeten⸗ druckers Georg Emil Thoma, 80 Karoline Minges geb. Rinc, Georg Ludwig Manges, 73 J. 6 M Karl Hans Kaumgartner, 1 J. 3 M. remmelmaier geb. Müller, Ww Ehefrau des Händlers 89 J. 4 M. „70 J. 6 M. zold, 35 F. 6 M werger, Ehefrau des Buchh. nkler, 70 J. 2 M. igdalena Kath. Muntau, geb. Kiefer, 8 5 68 S. 5 M. CIVbERREICCHENMBElfk Forbintn Giſela Frieda Grimmeiſer, 9 M. ordulg Kleinkopf geb. Bender, Ww. des Ladeſchaffn. Leopold Kleinkopf, 67 J. 4 M Maria Speth, 20 Std. Friederite Landvogt geb. Prier, Ehefrau des Müllers Franz Joſef Alois Landvogt, 56 J. 5. M. Wirt Jakob Kron, 48 J. Anna Maria Baſtian geb. Benz, Ww. des Zugf. „Matth. Baſtian, 77 J. 2 M. Eliſabeth Faude geb. Weber, Ww. des Schreiners Michgel Faude, 87 J. 8 M. Luiſe Köhler geb. Karcher, Ehefrau des Hauptlehrers Wilhelm Köhlex, 55 J. 9 M. Kaufmann Adolf Heinr. Karl Schwarzkopf, 58 J. 2 M. Led. Apothekergehilfin Liſa Wirthwein, 16 J. 4 M. Rita Maria Thereſia Schmitt, 2 M. Aurduns Pt eb. Knapp, Ebef 3 zaroline Haaf geb. Knapp, efrau des Zimm. Adol Haaf, 45 F. 2 M. Led. Kontoriſtin Em. Brigitte Weinmann, 36 J. 7 M. Karoline Julie Sophie Jung geb. Löw, Witwe des Mech. Wilhelm Rudolph Jung, 81 J. 9 M. Kaufmann Iſaak Friedr. Sternheimer, 71 J. 8 M. Metzgexmeiſter Oswald Herrmann. 70 J. 11 M. Eliſ. Weſtermann geb. Weber, Ehefrau des Kaufm. Andreas Weſtermann, 65 J. 9 M. Kath. Ditſch geb. Müller, Ehefrau des Kaufm. Auguſt Karl Ditſch, 61 J. 9 M. i 90 11 M. Anna ill, geb. Kloe, efrau des Privatmanns Leopold Will, 57 J. 1 M. Bürodiener Joſef Horn, 65 J. 8 M. Anna Grether geb Hauſer, Ww. des Hutmachers Ja⸗ kob Friedrich Philipp Grether, 74 J. 2 M. Leopoldine Feile geb. Uhrig, Wov. des Schloſſers Chr. R Gontwantd Suff Rubr jur. S echtsanwalt Juſtizrat Dr. jur. Sigmund Adolf Nord⸗ ſchild, 62 J. 10 M. Marie Müller geb. Gebus, Ww. des Kaufmanns Mar⸗ Bennn Hochſiabtes zr Hlihch, W e ochſtädter geb. Hiyſch, w. des Kaufmanns K 3 A540 950 Kezre Wöef zath. rih geb. Keßler, rau des Bäckermeiſters Friedrich Würth, 52 J. 5 Emma Leonhardt geb. Müller, Ehefrau des Buchdruk⸗ Euifaben herr———— N. 3. iſabet ret geb. Hoffmann, Ww. des Malers Joh. Friedrich Ehret, 79 J. 6 M. Arbeiter Johann Georg Müller, 65 J. 3 M. Oberſtadtſekr. Joh. Jakob Friedrich Mann. 67 J. 1 M. Led. Rentenempf. Karoling Neunzlinger, 41 J. 3 M Rentenempfänger Adam Schorx, 69 J. 8 M. Bremſer a. D. Anton Rieger, 77 J. 6 M. 4 O 3. 4a Bismarckstraße 49 druckſachen für Freud und łeid rasch undpreiswert durch die fiakenkreuzbanner Deuckerei * MANNMELTAER BII DERHAUS Wilhelm Ziegler Werkstätte für moderne Bildrahmung. Gerahmte und ungerahmte Bilder für Geschenke geeignet. 7, 31 Tel. 265 39 Sümtliches 5brennmaterial H. F. 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Krank li Oaſe, gepflegt el iſt erreicht, den er nicht mehr al Rahmenerzählun Geſchickt werden Eva Oſterſor In allen Gottes Trinitatiskirche: Rör Borpigot r Hauptgo hl. Abendmahl Reckarſpitze: 10 Uhr Kindergot Konkordienkirche. muſtkal. Abend Frühgottesdien dienſt, Pfarre Abendgottesdie C—* 10 ber(-Bachch gottesdienſt, P Reuoſtheim: 10 Brenner(hl. 2 Friedenslirche. L nda— O andacht. dienſt, Pfarrer Pfarrer Zahn gohanniskirche: d eilitzſch; 10 Melanchthonkirche Hahn(Kircheng gottesdienſt, Vi Gemeindehaus Z farrer Heſſig —— Krank Haas. Diakoniſſenhaus: Scheel(Schweſt Heinrich⸗Lanz⸗Kro Pfarrer Dr. Se Feuvenheim:.30 rrer Kammn ſarrer Kamme Frievrichsfeld:.3 hl. Abendmahl Kinder nehmen Käfertal: 10 Uhr (Kirchenchor, hl. dienſt, Vikar. Vikar Adelmant Käfertal⸗Süd: 10 mann(hl. Abe dienſt, Vikar At Nord, 2 des Kindergotte .30 Uhr Haup mer(hl. Abendn Reckarau:.15 Ul .45 Uhr Haupt f001 11 Uhr ühn; 13 Uhr reien, Vikar Se Vilar Schmitt. Gemeindehaus Sy ottesdienſt, Pfa indergottesdien Rheinau: 10 Uhr des hl. Abendm. dergottesdienſt, dienſt, Vikar La Pfingſtberg: 9 Uh 10 Uhr Kindercg ndgottesdien ls, Vikar Le Eandhofen:.30 eier des hl. 3 30 Uhr Gottes Glitſcher; 15 Uh Geckenheim: 3⁰0 ſichtl(Kirchench ndgottesdienſ Pauluskirche Wald anſchl. Feier de mann; 18 Uhr des hl. Abendma Wallſtadt:.30 Uh LIchl, Abendm⸗ nzel. Oſtermon kinitatistirche: 10 onkordienkirche: Stern; 11.15 U Vilar Bauer. Ehriſtuskirche: 10 11.15 Uhr Kinder Friedenskirche:.30 ber; 10.45 Uhr K ohanniskirche: 10 mann; 11.15 Uh mann. Lutherkirche:.30 kantzmann; 11. er. ———— k. uhmacher: kar Dr. Schuhme denheim:.30! edrichsfeld:.3 Schönthal; Gledlung Nord, gottesdienſt, Vi 3 la Recarau:.45 Ul er. bemeindehaus Spez kesdienſt, Vikar 8 heinau: 10 Uhr& fingſtberg: 9 Uhr endnofen: 9 30 Uh enheim:.30 U mann. 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Ein hartes Schickſal packt ihn an, der Krieg zerſtört alle ſeine Hoffnungen, wahllos muß er Arbeiten annehmen, wie ſie ſich ihm gerade bieten. ieſem äußeren Geſchehen aber geht parallel die innerliche Reife dieſes Mannes. Als junger Matroſe lernt er eine Engländerin kennen, die ihn nie ver⸗ geſſen kann. Dieſes Erlebnis der Jugend kettet ihn mit dieſer Frau zuſammen und lebt in ihm, wenn auch unbewußt, weiter. Die Frau aber fährt ihm über alle Meere nach, läßt Agenten ſpielen, um ſich ihm immer wieder in den Weg zu ſtellen, und hofft— zu ſtolz, um das erlöſende Wort zu ſprechen— auf den Augenblick, da er ſeine alte Liebe, die er ihr als einfacher Matroſe geoffenbart hat, wieder finden möchte. Krank liegt er ſchließlich in einer aftikaniſchen Daſe, gepflegt eben von dieſer Frau. Der letzte Hafen iſt erreicht, den weiteren Kurs ſeines Lebens wird er nicht mehr allein ſteuern. Es iſt beinahe eine Art Rahmenerzählung, die der Verfaſſer dem Leſer bietet. Geſchickt werden Aufzeichnungen des Kapitäns in das und ſchafft ſich von der Pike auf endlich die Stellung, Unsere Büchereche lette Hafen.“ Roman von Hans Richter. Ver⸗ tatſüchliche Leben in jener algeriſchen Oaſe ein⸗ geflochten. Es entſtand ein Buch, farbenfroh, lebhaft und umwittert vom Geheimnis und den Gefahren der Seefahrt auf allen Meeren. Ein Buch, das den Leſer anpackt, das ihn hinausführt in die Welt und ihn froh heimkehren läßt zum Erlebnis des Herzens, das das Leben beſtimmt. Dr. Wilhelm Kicherer. „Humor im Alltag.“ Heitere Kurzgeſchichten von Franz Resl. Ganzleinen 2·i85 RM. Verlag Das Berg⸗ landbuch, Salzburg, Rainerſtraße 19. Wie alle Berglandbücher, hat auch dieſes Buch Licht geeignet, über einen⸗ und Sonne. Es iſt ſo recht grauen und langweiligen Alltag hinwegzuhelfen. Franz Resl verſteht es, gewiſſermaßen mit den Augen zu zwinkern und doch ein klein wenig Ernſt im Spaß zu laſſen. Es iſt klar, daß Resl, der mitten ins Leben greift, nicht davor zurückſchreckt, manchem eigenartigen Zeitgenoſſen ein wenig am Zeug zu flicken. In ſeinen Geſchichtchen iſt das die ürze. Alles in allem, das Buch iſt wirklich nicht falſch be⸗ titelt! Es ſchenkt uns Humor im Alltag. Wilhelm Ratz el. * Bücher für den Wirtſchaftler „Geld und Gut“ von Oeſterheld, Verlag Felix Meiner, Leipzig, 254 Seiten, kart. RM..—, geb. RM..50. Wie viele gibt es, die ſchon von weitem abwinken, wenn ſie etwas von Wirtſchaft oder den Dingen, die mit ihr zuſammenhängen, hören. Freilich, ſo ober⸗ flächlich geſehen, iſt die Wirtſchaft ein Gebiet, das nicht geeignet ſcheint, auch vom Laien verſtanden zu werden. In die leider immer noch vorhandene An⸗ ſchauung— trotz der weitgehenden Verpflichtung jedes Volksgenoſſen ſich mit wirtſchaftlichen Vorgängen zu befaſſen— ſchlügt das Buch von Oeſterheld„Geld und Gut“ eine Breſche. Mit dieſem Buch als Führer wird das Lernen um die Wirtſchaft eine huſtige Angelegenheit. Selbſt der Begriffs⸗ ſtutzigſte bekommt eine geiſtige Injektion. Wirtſchaſts⸗ politik und wirtſchaftliche Vorgänge kurzweilig ge⸗ ſchildert, das hat uns ſchon lange gefehlt. Daß wir ſie jetzt haben, verdanken wir Oeſterheld, der ſich damit ein beſonderes Verdienſt erworben hat. Das Buch iſt mehr als ein Lehrbuch. Es iſt vielleicht am treffendſten damit bezeichnet: eine lehrhafte Unterhal⸗ tung. Es ſind weiter erſchienen: Im Induſtrieverlag Spaeth& Linde, Berlin W. 3ö5, Woyrſchſtraße 5,„Realſteuer⸗Reform“. Von Fritz Rein⸗ hardt, Staatsſekretär im Reichsfinanzminiſterium. (Kartoniert 4,80 Reichsmark.) Im gleichen Verlag und vom gleichen Verfaſſer: „Reichsabgabenordnung und Steueranpaſſungsgeſetz mit Ergänzungsverordnungen, Textausgabe mit aus⸗ führlichem Sachregiſter“(Preis 3,20 Reichsmark) und „Die Verkehrsſteuer“, 322 Seiten(broſchiert 3,80 Reichsmark, gebunden 5 Reichsmark). Alle drei Bücher ſollten in keinem wirtſchaftlich⸗ tätigen Betrieb fehlen. Sie ſind nicht nur Ratgeber, ſondern auch Führer durch die umfangreiche Steuer⸗ geſetzgebung. Im Verlag von E. S. Mittler& Sohn, Berlin, „Deutſches Beamtengeſetz“, Amtlicher Wortlaut mit Be⸗ merkungen und Hinweiſen. 120 Seiten. Kartontert .50 Reichsmark. Im Verlag für Wirtſchaft und Arbeit, Berlin W. 32, „Führer durch das deutſche Beamtengeſetz vom 26. Januar 1937“. Von Miniſterialrat Dr. W. Breithaupt. (0,90 Reichsmark.) In der Schriftenreihe„Wiſſenswertes aus Wirtſchaft und Recht“, Herausgeber Helmut Richardi, im Verlag Langewort, Berlin:„Grundrißß des Deviſenrechts“. Von Rudolf Kühne.(2,50 Reichsmark.)„Der Wett⸗ bewerb des Kaufmanns“. Ein Wegweiſer durch das Wettbewerbs⸗, Rabatt⸗ und Zugaberecht. Von Wend⸗ landt⸗Eule.(1,40 Reichsmart); und„Der Schutz des Hausbeſitzes“. Ein Wegweiſer durch das Zins⸗, Hypo⸗ theken⸗ und Zwangsvollſtreckungsnotrecht. Von Helmut Richardi.(1,80 Reichsmark.) Alle drei Bändchen erfüllen in ihrem Fachgebiet die ihnen geſtellte Aufgabe. Im C. E. Poeſchel Verlag, Stuttgart, von Otto Schroeder,„Koſtenſenkung und Leiſtungsſteigerung“. Zwei Hauptprobleme kaufmänniſcher Betriebsführung und ihre Löſung mit Hilfe der Statiſtik.(Kartoniert 4,25 Reichsmark.) Methoden zeigt Mittel und Wege der Koſtenſenkung und Lei⸗ ſtungsſteigerung. Für Betriebswirtſchaftler dürfte das Buch willkommene Anregungen geben. Wilhelm Ratzel. Das Buch ſetzt ſich mit modernen Evangeliſche Kirche Oſterſonntag, den 28. März 1937: ottesdienſten Kollekte für den Landesverein —2—.— Miſſion iskirche:.00 Uhr Oſterfeier des Kindergottes⸗ Ageuſtes—5 der Gemeindejugend, Vibar Jäger: Uhr———— Vikar Landes(Kirchenchor, 4 mahl). 10 uühr Ghettzediengg Vikar Webel; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vilar.— kordienkirche. Oſterſamstag: 20. r— a. Abendfeier.— Serfant 8 Uhr Frühgottesdienſt, Vitar Bauer; 10 Uhr n⸗ Hienſt, Pfarrer Bürck(hl. Abendmahl); esdienſt Pfarrer Dr. 0 irche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. ———— 51 Abendmahl); 18 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrvikar Brenner(hl. Abendmahl). Reuoſtheim: 10 uhr Haupigottesdienſt, Pfarrvitar ner(bl. Abendmahl). gilehenelirche SOſterfamstag; 20 Uhr Abend⸗ andacht.— nn 8 Uhr Frühgottes⸗ dienft, Pfarrer Bach:.30 Uhr Pfarrer Zahn(hl. Abendmahl). kirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vibar von Aeſlit 05 440 Uhr Hauptgottesdienſt, Dekan Zoeſt Kirchenchor, hl. Abendma 905 18 Uhr Abendgottes⸗ dies farrer Emlein chl. Abendmahl), Luthe——.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Jundt(Rirchenchor, hl. Abendmahl); 18 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Vikar Schäſer. 15 Pfarrer onkirche: 10 Uhr Hauptgottesdien Mlchenchor, l. Abendmahl); 18 Uhr Ubend⸗ Aeitesdien Piiar Lanrmgf 0it Abendmahl). 19 7 Si⸗ben Uhr Gottesdienſt, er Heſſig(hl. Abendmahl). enf 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfr. us: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer eſternchor) ff el Smich⸗Lanz-Krantengaus: 10,.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Dr. Feuvenheim:.30 Uhr Oſterfeier auf dem Friedhof, rrer Kammerer;.30 Uhr S Pfarrer Kammerer(Kirchenchor, hl. Abendmahl). rieprichsfeld:.90 Uhr Feſtgottesdienſt mit Feier des 5 Kbendmahis, önthal(Kirchenchor, nder nehmen am Feſtgottesdienſt teil). ſertal: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schäfer Kirchenchor, hl. Abendmahl); 13 Uhr Kindergottes⸗ enſt, Vitkar Ziegler; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Ei: J0 uor Hauptgottesdienſt, Vitar Adel „Abendmahl); 11.15 Uhr Kindergottes⸗ SEievlung RNord, Auferſtehungskirche: 7 Uhr Oſterſeier des Mndergöttesdienftez, ſarrverwalter Bodemer; 30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrverwalter Bode⸗ mer(hl. Abendmahl). arau:.15 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrer Kühn; ottesdienſt, Pfarrer Kühn(Kirchen⸗ or); 11 Uhr F des hl. Abendmahls, Pfarrer indergottesdienſt der beiden Pfar⸗ „Vitar Schmitt; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vilar Schmitt. 34 Gemeindehaus Speyerer Straße 28: 10 Uhr Haupt⸗ un Pfarrvikar Müller(Kirchencho⸗); 11 Uhr 3 Mndergotiesdienſt, Pfarrvikar Müller. heinau: 10 Uhr Haußtgottesdienſt, mit anſchl. Feier des hl. Abendmahls, Pfarrer Vath; 11.30 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt, Vitar Lau; 18 Uhr Abendgottes⸗ enſt, Vikar Lau. tberg: 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vath; 0 hr Kindergottesdienſt, Vilar Lau; 20.00, Uhr lbgottesdienſt mit anſchl. Feier des hl. Abend⸗ mahls, Vikar Lau. ndhofen:.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit anſchl. Feier des hl. Abendmahls, Pfaxrer Bartholomä; ½30 Uhr Gottesdienſt in den Behelfsbauten, Vikar HGlitſcher; 15 Uhr Gottesdienſt, Vikar Glitſcher. ketenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarxer chtl(Kirchenchor, hl. Abendmahl): um 19.30 Uhr ndgottesdienſt, Vikar Baumann(hl. Abendmahl). luskirche Walvhof:.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit chl. Feier des hl. Abendmahls, Pfarrer Clor⸗ mann; 18 Uhr Abendgottesdienſt mit anſchl. Feier des hl. Abendmahls, Pfarrer Lemme. llſtadt:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Mün⸗ er Abendmahl); 14 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer nzel. Oſtermontag, den 29. März 1937: nitatistirche: 10* Hauptgottesdienſt, Vikar Jäger. ordienkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt. Vikar ern; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt(Oſterfeier), Vikar Bauer. uskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Doll; Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Dorll. denskirche:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Ben⸗ 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Vihar Bender. nniskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Herr⸗ nn; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Herr⸗ n. herkirche:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer kantzmann; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar er. Klanchthonkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vitar Dr. 887 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vi⸗ kar Dr. Schuhmacher 4 nheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Rau. :.30 Uhr Feſtgottesdienſt,——— ; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer önthal. : 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Virar Ziegler. tal⸗Süd: 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Ziegler. ung Nord, Auferſtehungskirche:.30 Uhr Haupt⸗ tesdienſt, Vikar Webel. rau: 5 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrvikar an ller. ndehaus Speyerer Straße 28: 10 Uhr Hauptgot⸗ nſt, Vikar Schmitt. u: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Virar Lau. ügſtberg: 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Lau. Andhofen: 9 30 Uhr Haup'gottesdienſt. Vikar Conradi lenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Bau⸗ 0 Hauptgottesdienſt, Pauluskirche Walphof: 9,30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Wn Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Zug 3 artenſtavt:.30 Uhr Frühgottesdienſt, ar Zug Wallſtadt?.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarr. Münzel. Wochengottesdienſte: Friedenskirche: Dienstag bis Samstag.20 Uhr Morgenandacht. Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29). Montag, 29. März(hl. Oſterfeſt): 10.30 Uhr Prebigt, Pfarrer Fritze. Kollerte für das Pfarramt. Vereinigte ev. Gemeinſchaften Gemeinſchaft— 3 Haus„Friede“ Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde; 16 Uhr Jugenw⸗ bund für junge Mödchen: 20 Uhr Evangeliſationsvor⸗ trag über das Thema:„Wie kommen wir zur Lebens⸗ erneuerung?“.— Mittwoch 20 Uhr. für junge Me Männerſtinde.— Don⸗ n r 16 Uihr Uhr kreis für 197 Mädchen: Uhr Blaukreuzſtunde.— Freitag: 17 20 Uhr Verſammlung. An den Kaſernen 12. bei Schepper. Mittwoch, 20 Uhr Verſammlung Sandhofen, Sanphofer Str. 280: Freitag 20 Uhr Verſammlung. Landeskirchliche„Bethesda⸗Heim“, L 11, 4. Sonntag;: 14 Uhr Kinder⸗Oſterfeier: um 16 Uhr Oſterfeier im Jugendverein; 20 Uhr Oſterfeier.— Am Dienstag: 20 Uhr Männerbibelſtunde.— Mitt⸗ wioch: Uhr Gebetsſtunde.— Donnerstag: 16 Uhr Frauenbibelſtunde. Käſertal⸗Sud, Dürkheimer Str. 32: Oſtermon⸗ tag 20 Uhr Wortverkündigung. Pfingſtberg, Oſterſtraße 30: Dienstag um 20 Uhr Wortverkündigung. Scharhof⸗Sandhoſen: 20 Uhr Oſterfeier. Neckarau, Rathausſtraße 114: Freitag 20 Uhr Wortverkündigung. Oſtermontag: Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtr. 34 Sonntag: 20 Uhr Worwerkündigung(Miſſionar Wohlleber).— Dienstag: 20.15 Uhr Bibelſtunde, Zaecde 13, bei Dörr.— Mittwoch: 20 Uhr ibelſtunde. Jugendbund für EC. 1. Junge Männer: Freitag, 20.15 Uhr; 2. Jungfrauen: Sonntag 16 Ubr und Donnerstag 20 Uhr. Neckarſtapt, Käfertaler Straße 48, bei Ziegler: Am Mittwoch 16 Uhr Frauenbibelſtunde. Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 30(Lofal im Hof): Sn 16 Uhr Wortverkündi⸗ 6*(Miſſtonar Wohlleber, China).— Mittwoch: Uhr Frauenbibelſtunde. Mannheim⸗Waldhof⸗Gartenſtavt, Trommlerweg 33, bei Gültling: Freitag 20 Uhr Bibelſtunde. Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelbuckelſtr. 4: Dienstag um 20 Uhr Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26 Sonntag:.45 Uhr Predigt: 11 Uhr Sonntag⸗ ◻ 19.30 Uhr Predigt.— Mittwoch: 20 Uhr belſtunde.— Donnerstag: 20 Uhr Kirchenchor. Evang. Gemeinde glüubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12 Oſterſonntag:.30 Uhr Gottesdienſt, Prediger Würfel; 11 Uhr Sonntagſchule; 20 Uhr Verfammlung, rediger Würſel.— Mittwoch: 20 Uhr Bibel⸗ und ebetsſtunde. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, I 3, 23. Oſt er 7 Uhr Frühbetſtunde;.30 Uhr Predigt, Prediger Sautter.— Mittwoch: 20 Uhr Bibelſtunde.— Donnersta 45 16 Uhr Frauen⸗ miſſtonsſtunde.— reitag: 15.30 Uhr Mädchen⸗ ſtunde; 18 Uhr Knabenſtunde. Katholiſche Kirche Hochheiliges Oſter feſt Obere Pfarrei en Oſterſonntag: on 6 r an öſterliche Beichte; 6 Uhr Frühmeſſe; .45 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; .30 Uhr.30 Uhr Feſtpredigt und levit. Hochamt mit Segen; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt: 14.30 Uhr feierliche levit. Veſper mit Segen: von 16 bis 19 Uhr öſterliche Beichte.— Oſtermon⸗ von 6 Uhr an öſterliche Beichte; 6 Uhr Früh⸗ meſſe;.45 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt:.30 Uhr Singmeſſe:.30 Uhr Hauptgot⸗ tesdienſt mit Predigt und Amt: 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt; 14.30 Uhr Oſterandacht. gendbund renndes⸗ Uühr Fung⸗Freundeskreis für, Kngben. 1 8 Pfingſtberg, Strahlenburgſtr. 13: Dienstag' um Pfarrkirche St. Sebaſtian(untere Pfarrei). Oſter⸗ —— 6 Uhr Frühmeſſe; 7 Uhr hl. Meſſe; Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Feſtpredigt, feierliches levitiertes Hochamt mit Segen; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 14.30 Uhr feierliche Oſterveſper mit Segen; 20 Uhr Komplet der Pfarr⸗ gemeinde.— Oſtermontag: 6 Uhr Frühmeſſe: 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; .30 Uhr Quartalsfeſt der Corporis⸗Chriſti⸗Beuder⸗ ſchaft mit Prozeſſion, levit. Hochamt und Segen; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 14.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Oſterſonntag 6 Uhr Frühmeſſe und öſterliche Beichte; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; Bundeskom⸗ munion der Frauen;.30 Uhr Predigt und levit. Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten; 11.75 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 14.30 Uhr feierliche Oſterveſper.— Oſtermonkag: 6 Uhr Frühmeſſe und öſterliche Beichte; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 14.30 Uhr Oſterandacht. W eite Mannheim. Oſterſonnta 8 um 6 Uhr Beichte; hl. Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſe: 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Feſtpredigt mit levit Hochamt, Tedeum und Segen: 11.15 Uhr Sing⸗ meſle mit Predigt; 14.30 Uhr levit.“ feierliche Veſper —mft Segen. öſterliche Beichte:6 Uhr hl. Meffe; Uhr Singmeſſe mit Predigt:.30 Uhr und levit. Hochamt; 11.15 Uhr Singmeſſe; 14. feierliche Veſper. Liebfrauen⸗Pfarrei. Oſterſonntag: von 6 Uhr an Beichtgelegenheit;.30 Uhr Frühmeſſe; 3 Uhr Singmeſſe;.30 Uhr Predigt und levit. Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt: 14.30 Uhr Veſper mit Segen; von 15216, Uhr Beichtgelegenheit.— Oſtermon'tag: ——— A n Pre⸗ •9 r levit. Hochamt; hr Singmeſſe mit Predigt: 14.30 Uhr Veſper. Katholiſches Bürgerſpital. Oſterſo 3 m .30 Uhr Amt. redigt Uhr St. Joſeph, Mannheim. Oſterſonntag: 6 Uhr Beichtgelegenheit, hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſe; 735 Uhr Betſingmeſſe mit Predigt; 9 Uhr Kindergottes⸗ dienſt; 10 Uhr Predigt, feierliches levit. Hochamt mit Tedeum und Segen: 11.45 Uhr Singneſſe mit Pre⸗ digt: 19 Uhr feierliche levit. Veſper.— OSſter⸗ montag: 6 Uhr Beichtgelegenheit, hl. Meſſe; 7 Uhr feapten, Mor Houpigelgankat; 1130 übr Sfig⸗ ſt;: r Hauptgottesdienſt; 11.30 Uhr Sing⸗ meſſe; 19 Uhr feierliche Veſper. 5 St. Peter, Mannheim⸗Schwetzingerſtadt. O ſter ſonn⸗ tg 9570 Uhr Frühmeſſe und Beichigelegenheit: 7 Uhr 05 Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Prebigt:.30 Uhr ev. Hochamt mit Ausſetzung und Segen' und Pre⸗ digt: 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 19.30 Uhr lev. Veſper.— Oſtermontag: 6 Uhr Frühmeſſe und f 575 Singmeſſe digt; 9. r Hochamt: r Singmeſſe mit Predigt; 18.30 Uhr Oſterandacht. St. Bonifatius, Mannheim. Oſterſonntag(Kom⸗ munionſonntag dex Frauen): 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit: 7 Uhr hl. Meſſe: 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Monats⸗ und Sſterkommunion des Miittervoreins und der Frauen):.05 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt: 10 Uhr' levit. Hochamt mit Feſtpredigt: 1130 Uhr Sinameſſe mit Prediat; 1430 Uhr feierliche Veſper; von 17—18 Uhr Beichtgelegen⸗ heit.— Oſtermontag: 6 Uhr Frühmeffe und Beichtgelegenheit: 7 Uhr hl. Meſfe: 8 Uhr Sinameſſe S enn 10 Uhr 00 redigt: Uhr Singm 14 30 Uhr Oſterandacht. W farrkuxatie St. Nikolaus. Oſterſonntag:.30 Uhr Beichtgelegenheit: 7 uhr Frühmeſſe miß Oſter⸗ kommunion: 8 30 Uhr Kindergottesdienſt mit Pre⸗ diat und Kommunion der Kinder: 10 Uhr Feſtpre⸗ Nat, levit. Hoſtamt mit Segen: 14.30 Uhr feieruͤche Sſterveſper mit Segen; keine Abendandacht.— Am Hſermontag:.30 Uhr Beichtgelegenheit: um 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Kindergottesdienſt: um nhdet und Amt: ne nda 3 7 —— Uhr Oſterandacht St, Jakobuspfarrei. Mannheim⸗Reckarau Oſter⸗ donntag: 6 Uhr hl. Meſſe: 7 Uhr“ hl. Meſef .15 Uhr Singmeſſe mit Predigt:.45 Uhr levitiertes Hochamt mit Predigt und Segen: 11.15 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt: 1430 Uhr feierliche Veſper mit Segen.— Oſtermontag: 6 und 7 Uhr hl, Meſ⸗ ſen:.15 Uhr Sinameſſe:.45 Uhr Hochamt; 11.15 Uhr Sinameſſe; 19.30 Uhr Oſterandacht. St. Franziskuskirche. Oſterſonntag: 7uhr üh⸗ meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predizt and Glezom⸗ munion der Kinder:.30 Uhr Predigt und levit. Hochamt vor ausgeſetztem Allerheilinſten mit Segen; 11 Uor Kinderaottesdienſt mit Prediat: 18 Uhr feier⸗ Oſtermontag: ge⸗ Feiertag: vormittaas Gottesdi, i Sonntagen: 18 Uhr Oſterandacht. Kapelle der Spiegelfabrit. Oſterſonnrag:.15 u r Basen 15 SSi. 11 Uhr Andergonz⸗ igt.— ermon ⸗ dienſt wie an Sonntagen. St. Eliſabeth(Gartenſtadt). Oſterſonnta g: 8 Uhr Singmeſfe mit Predigt: 11 Uhr Ki e mit Prebiak g h Kindergottesdienſt St. Laurentius, Küfertal. Oſterſonntag: 6 Uhr 5 Meſſe;.30 Uhr Beichte;.15 Uhr hl. Meſſe—— nſprache; 9 Uhr Feſtpredigt, lev. Hochamt mit Aus⸗ ſetzung und Segen; 11 Uhr Schülergottesdienft; um 14 Uhr feierliche Veſper für die hl. Sſterzeit.— Oſtermontag; 6 Uhr hl. Meſſe:.15 Uhr hi. Meſſe: 9 Uhr Amt: 11 Uhr Schülergottesdienft; 14 Uhr Andacht für die hl. Oſterzeit. Oſtermon Meſe, 6 Uhr morgens effe; 7 Frühmeſſe; St. Peter und Paul, Mannheim⸗Feudenheim. Oſter⸗ ſonntag:.30 Uhr hl. Beichte;.30 Uhr Kom⸗ munion⸗Singmeſſe mit Oſterkommunion de il⸗ kinder;.30 Uhr———— levit. Hauptgottesdienſt mit Feſtpredigt; Tedeum und Segen; 11.15 Uhr Schülergottesdienſt; 14 Uhr feierliche Oſterveſper mit ſakramentalem Segen.— Oſtermontäg: (Eirchlich gebotener Feiertag); die Gottesdienſte ſind 8„30,.30 und 11 Uhr); wie an Sontagen(.30, 14 Uhr Oſterveſper. St. Bartholomäustirche, Mannheim⸗Sandhofen. Am Dlerrerhunion ſi Kollekte für die Pfarrkirche;— Oſterkommunion für die ganze Mfarrgemeinde;.30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr auptgottesdienſt mit Predigt, levit. Hochamt und egen; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; 14 Uhr feierliche Veſper mit Segen.— Oſtermontag: 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt; 11 Uhr Schülergottesdienſt; 14 Uhr Oſterandacht. St, Antoniuskirche, Mannh.⸗Rheinau. Oſterſonn⸗ tag: Familienkommunion, Kollette für den Schmuck der Kirche; 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Früh⸗ meſſe;.30 Uhr, Schülergottesdienſt mit Predigt; 10.10 Uhr feierliches levit. Hochamt mit Predigt, Tedeum und Segen; 14.30 Uhr feierliche Oſterveſper mit Segen; 20 Uhr feierl. Komplet.— Oſter⸗ montag: Kollekte für den Schmuck der Kirche; 6. Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe;.30 U. Schülergottesdienſt; 10.10 Uhr Amt; 20.15 Uhr Oſter⸗ andacht mit Segen. Mannheim⸗Seckenheim. Oſterſonntag: 7 Uhr Zetdotte.30 Uhr Kindergottesdienſt;.40 Uhr eſtgottesdienſt mit Orcheſtermeſſe; 14 Uhr Oſterveſ⸗ er.— Oſtermontag: 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Kindergottesdienſt;.40 Uhr Hauptgottesdienſt; 13.30 Uhr Oſterandacht. St. Bonifatiuskirche, Friedrichsfeld. tagz 6 Uhr, Beichtgelegenheit;.30 Uhr Oſterkg munion für alle Stände, Frühmeſſe;.30 Uhr“ 5 Hochamt, Segen: 13.30 Uhr⸗ Dlentornnunon And, ünnfe nör V munion und Früh 4 r Pre Amt; 13.30 Uhr Oſterandacht Pfarrkuratie St. Paul, Mannheim. Oſterſonnta 7 Uhr Frühmeſſe, Kommunion der Frauen;.30 bi 9, Uhr Beichte; g Uhr Predigt, Hochamt mit Segen: 11. Uhr mit Predigt: 14.30 Uhr Sſter⸗ veſper mit en.— ſtermontag: 7 Uhr Frühmeſſe;.30 bis.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt; 14 Uhr Veſper. St. Hildegard, Mannheim⸗Käfertal. Oſterſonntag .30 Uhr Beichte: 30 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Oſterrommunion;.30 Uhr feierliches Hochamt; 3 uhr? Veichtep. 730 Mhr Dribmeſe; 930 Uße r Beichte; 7. r Frühmeſſe; 9. r Amt; 14.30 Uhr Oſterandacht. Kapelle Thereſien⸗Krankenhaus. Oſterſonntag: .30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Predigt, Amt mit Sogen. — Oſtermontag:.30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe. Ilvesheim. Oſterſonntag: 7 Uhr Frühmeſſe mit Oſterkommunion der Pfarrgemeinde;.30 Uhr' feier⸗ liches Hochamt mit Predigt und Segen; 14 Uhr feier⸗ liche Veſper; 16.30 Uhr Andacht in der Bruder⸗ Konrads⸗Kapelle(Siedlung).— Oſtermontag: 2 Uhr Frühmeſſe;.30 ühr Hochamt; 13.30 Uhr Oſterandacht. Alt⸗Katholiſche Kirche Karſamstag: Schloßkirche: 20 Uhr Auferſtehungs⸗ feier mit Weihe der Oſterkerze und des Taufſbrun⸗ nens.— Erlöſerkirche(Waldhof, Waldſtraße 117): 20 Uhr Auferſtehungsfeier mit Weihe der Oſterkerze und des Taufbrunnens. oſterlonntag: Schioßtirche: 10 Uor Hochamt in deutſcher Sprache mit Predigt und Kommunlon.— Erlöſerkirche: 10 Uhr Hochamt in deutſcher Sprache mit Predigt und Kommunion. Oſtermontag: Schloßkirche: 10 Uhr Hochamt in deutſcher Sprache mit Predigt und Kommunjfon.— Erlöſerkirche: 8 Uhr Hochamt in deutſcher Sprache. Neuapoſtoliſche Kirche Ecke Lange Rötterſtraße Mannheim⸗Stadt Kirche und Moſeiſtraße. Sonntagze 9 Uhr Gotiest ienſt; 15.30 Ubr Gottesdienſt— Mtwoch: 20 Übr Gottesdienſt Mannheim⸗Sandhofen, Bwerchgaſſe 16 Sonntra 9 Uhr Gottesdienſt: 15 Uhr Goftelpienf.— M 115 woch: 2) Uhr Gottesdienſi Mannheim⸗RNecarau. Gießenſtr. 1. GSonniag: um Reea— Mittwoch: 20 uboͤ Got⸗ T Mannneim⸗Friedrichsfeld, Neudorfſtt, 66. Sonn⸗ tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Miftwoch: 20 Uhr Gottesdfenſt Mannheim Segenheim, Kloppenhermer Straße 37. Sonntaga: 15 30 Uübr Gottesd'enſt. Sonſtige Gemeinſchaften Advent⸗Gemeinde(Evgl. Freitirche) 11. 14 Dienstag: 20 Uhr Bibelſtunde.— Fr 20 Uhr Jugendſtunde.— Samstag: 9 Uhr Sa batſchule; 10 Uhr Predigt. 5 Die Heilsarmee, C1, 15 Sonntag(Oſtern):.30 Uhr Heiligungsverſamm⸗ lung; 14 Uhr Kinderverſammlung; 16 Uhr Freigottes⸗ dienſt auf dem Marktplatz(6); 19.30 Uhr Oſterfeier. — Montag: 19.30 Uhr Lob⸗ und Dankverſamm⸗ lung.— Mittwoch: 20 Uhr Heilsverſammlung.— Freitag: Heiligungsverſammlung. Manufkripie fur den Gottesdienſtanzeiger ſind leweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabtei⸗ lung und nichman die Schriftfe'tung abzugeben. e e der Wirtſchaftsführung auseinander und Oſterſonn⸗ Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 28./20. März 1037 Offtene Stellen Gesucht werden: 55 Alleinmädchen, 5 Stützen, 16 Köchinnen, 12 Zimmermädchen, 25 Tagesmädchen sowie jüngere Wasch-, Putz- und Monatsfrauen. 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Mai 1935, im Reichsarbeitsdienſtgeſetz vom 26. Juni 1935 und in der Verordnung über das Erfaſſungsweſen vom 15. Februar 1937 ent⸗ halten. Auf Grund der Anordnung über die Erfaſ⸗ ſung und Muſterung 1937 für den aktiven Wehr⸗ dienſt und Reichsarbeitsdienſt vom 4. Februar 1937(RGBl. 1 Nr. 17 S. 186) hat der Reichs⸗ kriegsminiſter und Oberbefehlshaber der Wehr⸗ macht gemeinſam mit dem Reichsminiſter des Innern folgendes angeordnet: J. Es werden am 2. April 1937 beginnend, durch die polizeilichen Meldebehörden erfaßt und im Sommer 1937 gemuſtert: die wehrpflichtigen deutſchen des Geburtsjahrganges 1917 II.() Die Dienſtpflichtigen des Geburtsjahr⸗ gangs 1917 haben in der Zeit vom 1. Oktober 1937 bis 31. März 1938 oder vom 1. April 1938 bis 30. September 1938 Reichsarbeitsdienſt zu leiſten. Sie werden vorausſichtlich vom 1. Ok⸗ tober 1938 an zum aktiven Wehrdienſt heran⸗ gezogen. III. Für die wehrpflichtigen Deutſchen des Geburtsjahrgangs 1917, die im Ausland ihren Wohnſitz oder dauernden Aufenthalt haben, gilt die Anordnung über die Erfaſſung der deutſchen Staatsangehörigen im Ausland für den aktiven Wehrdienſt und Reichsarbeitsdienſt vom 12. Ja⸗ nuar 1937(RGBl. I S. 10). Im Rahmen des Erfaſſungsverfahrens der polizeilichen Meldebehörde iſt in dem Erfaſ⸗ fungsvorgang gleichzeitig auch die perſönliche Vorſtellung der Wehrpflichtigen unter Vorlage ihrer Perſonalpapiere mitabzuwickeln. Iſt ein Dienſtpflichtiger von dem Ort der polizeilichen Meldebehörde, bei der er ſich zu melden hat, vorübergehend abweſend, ſo hat er ſich bei ihr zunächſt ſchriftlich und nach der Rück⸗ kehr unverzüglich perſönlich anzumelden. Von der Verpflichtung zur Anmeldung und perſönlichen Vorſtellung ſind die Dienſtpflich⸗ tigen befreit, die bereits Arbeitsdienſt leiſten oder in der Wehrmacht oder SS⸗Verfügungs⸗ truppe aktiv dienen.— Ein Dienſtpflichtiger, der durch Krankheit an der perfönlichen Vorſtellung verhindert iſt, hat hierüber ein Zeugnis des Amtsarztes oder ein mit dem Sichtvermerk des Amtsarztes verſehe⸗ nes Zeugnis eines anderen beamteten Arztes vorzulegen. Die Verſäumung der Vorſtellungsfriſt entbin⸗ det nicht von der perſönlichen Vorſtellung. Völlig Wehruntaugliche(Geiſteskranke, Krüp⸗ pel uſw.) können auf Grund eines Zeugniſſes des Amtsarztes von der perſönlichen Vorſtel⸗ lung befreit werden, desgleichen auf Antrag ſchiffahrttreibende Wehrpflichtige. Ein Dienſtpflichtiger, der einer ihm obliegen⸗ den Pflicht nicht rechtzeitig nachkommt, kann durch die Polizeibehörde mit polizeilichen Zwangsmaßnahmen zu ſofortiger Pflichterfül⸗ lung angehalten werden. Gegebenenfalls erfolgt Vorführung und Strafverfolgung nach den §8 140, 142, 143 des Reichsſtrafgeſetzbuches. Der Dienſtpflichtige ſoll bei der perſönlichen Vorſtellung mitbringen: a) den Geburtsſchein; b) Nachweiſe über ſeine Abſtammung, ſoweit ſie in ſeinem oder ſeiner Angehörigen Beſitz ſind(Ahnenpaß); c) die Schulzeugniſſe und Nachweiſe über ſeine Berufsausbildung(Lehrlings⸗ und Geſellenprüfung); d) das Arbeitsbuch; dieſes hat der Unter⸗ nehmer dem Dienſtpflichtigen zu dieſem Zweck auszuhändigen; Ekjahung und Mufterung 1957/dahrganc 104 Mannhe e) Ausweiſe über Zugehörigkeit zur§ 7 (Marine⸗HJ), Luftſporteinheiten der H zur Sa(Marine⸗SA), zur SS zum NSaKc, 1 5 Dr. Allett zum NS⸗Reiterkorps, Der langjä zum Deutſchen Seglerverbano, heimer Ruder zum DeV(Deutſcher Luftſportverband) Gaufachamts! und über die Ausbildung in dieſem, wird in den zum RLB(Reichsluftſchutzbund), die auch gl zum FWGM(Freiw. Wehrfunk⸗Gruppe Marine), zum DASd(Deutſcher Amateur⸗Send⸗ und Empfangsdienſt), zur TN(Techniſche Nothilfe), zur Freiwilligen Sanitätskolonne(Rotes Kreuz), zur Feuerwehr; 5 i) den Nachweis über den Beſitz des Reichs⸗ ſportabzeichens oder des SA⸗Sportabzei⸗ chens; g) Freiſchwimmerzeugnis, Rettungsſchwim⸗ merzeugnis, Grundſchein, Leiſtungsſchein, Lehrſchein der Deutſchen Lebensrettungs⸗ geſellſchaft(DRG); h) den Nachweis über fliegeriſche Betätigun für Angehörige des fliegeriſchen Zivil⸗ perſonals der Luftwaffe, der Lufwerkehrs⸗ geſellſchaften und der Reichsluftoerwal⸗ tung, die Beſcheinigung des Dienſtſtellen⸗ leiters über fliegeriſch⸗fachliche Verwen⸗ ——* Füh eiſcheit A i) den Führerſchein(für Kraftfahrzeuge, Motorboote); k) die Beſcheinigung über die Kraftfahrzeug⸗ ausbildung beim NSaͤK— Amt für Schulen—, den Reiterſchein des Reichs⸗ 4 für Reit⸗ und Fahrausbil⸗ dung; ) den Nachweis über die Ausbildung beim Roten Kreuz; m) den Nachweis über Seefahrtzeiten, See⸗ fahrtbuch, über den Beſuch von Seefahrt⸗ ſchulen, Schiffsingenieurſchulen, der De⸗ begfunkſchule— Patente—, n) das Sportſeeſchifferzeugnis, den Führer⸗ ſchein des Deutſchen Seglerverbandes, den Schein C einer Seeſportſchule, das Seeſportfunkzeugnis; o) den Nachweis über geleiſteten Arbeits⸗ dienſt(Wehrpaß, Arbeitspaß oder Ar⸗ beitsdienſtpaß, Dienſtzeitausweiſe, Pflich⸗ tenheft der Studentenſchaft); p) den Nachweis über geleiſteten aktipen Dienſt in der Wehrmacht, Landespolizei oder SS⸗Verfügungstruppe; q) den Annahmeſchein als Freiwilliger der Wehrmacht, des Reichsarbeitsdienſtes oder der SS⸗Verfügungstruppe; r) zwei Paßbilder in der Größe 37:52 in bürgerlicher Kleidung und ohne Kopf⸗ bedeckung. Jeder Dienſtpflichtige, ſeine Verwandten er⸗ ſten Grades und ſeine Ehefrau haben einen etwa beabſichtigten Antrag auf Zurückſtellung von der Ableiſtung des Reichsarbeitsdienſtes und des aktiven Wehrdienſtes tunlichſt bereits bei der Anmeldung zu ſtellen. Die Zurückſtel⸗ lung iſt ſchriftlich oder zur Niederſchrift bei der polizeilichen Meldebehörde zu beantragen.— Einem etwaigen Zurückſtellungsantrag ſind die erforderlichen Beweismittel, insbeſondere Lehr⸗ verträge, Beſcheinigungen der Schulbehörden uſw. anzuſchließen. Erfaffungsplan: 323 2 ngs tal zu m Sn. Montag, 12. April 1937,.30 Uhr A bis Box 15 Uhr Bra bis D Dienstag, 13.April 1937, 740 N. E bis Go 9 r Gra bis Hey Mittwoch, 14. April 1937,.30 Uhr Hi bis Key 15 Uhr Ki bis Kuy Donnerstag, 15. April,.30 Uhr L bis Mr 15 Uhr Mu bis Ri Freitag, 16. April 1937,.30 Uhr Ro bis Schn 15 Uhr Scho bis Stem Montag, 19. April 1937,.30 Uhr Sten bis Wez 15 Uhr Wi bis 2 Erfaſſungsort: Polizeipräſidium Mannheim, L 6, 1(Zimmer 20, Vorraum). Mannheim, den 24. März 1937. Der Polizeipräſident, „Hakenkreuzbanner⸗ Löhler-Nänmaschinen Deutsche Wertarbeit Wenn Du brauchst'ne Nähmaschin', Geh' zum August Weller hin, IIIIIIAILIXLLAALLVITATATTT7777111 111117111111& Sparkonten 111IIIIIIIIIIIIIIIIIIII Neckarau Marktplatz 2 Filiale Mannheim B 4, Depositenkassen: Annahme von Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft 2 Heidelberger Straße P7. 15 Lindenhof Meerfeldstraße 27 · Marktplatz H 1.-2 Neckarstadt Schimperstraſe 2 · Seckenheimer Straße 72 Seckenheim Hauptstraße 110, SPARGELDERN Sparbücher Erledigung aller bankgeschüftlichen Angelegenheiten ſſſiſſſiiifmſffiiiſiimii Seine Köhler, modern und fein, Ist was für Dein Mägdelein. Versenkb. Mk. 140.-, Schrank Mk. 190.— fernrut 408 65. Burgstraſe 4. 1ITr. Hut-Sänger T 3, 8 am Hallenbad 2 70 in großer Auswahl Ferner empfehle ieh mich im Reinigen, Fassonieren und Färben von Damen- und Herren-Hüten Kalnz-, Zeh-, Drück-u. Drehurbeiten- Werk- Zellg u orxrichtungsbau übernehmen C. F. 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Zu einer w hoch nicht gekom: wirft die Frage nicht an, nochmal einer derartigen Mannheimer Sch kinnen keinesfall dingter Intereſſe und allein an d Schwimmſportes, eit gerade gerad fifte Daß etwas herſchiedenen Geb ſchen alle ein. W mit dem entſchei ſchönen Tages do Da loben wir 1 ſchwimmer, der ſi ilteren Sportkam en uns erwartet 4 ir an die O en wir ſagen, da und wir unſere Sportöffentlichkeit geit in geeignete daß endlich etwas Rat allerdings mu mer ſelbſt kommer Nachhaltige piade Die für den ge kuhmreich verlauf 1036 haben ſo ma un die Wiederer! hobten internatio hen Plan gerufen 5 langem G n einer ſportti füchſt einmal als Shaffung eines? Ruſter unſeres S ſüßt, England ſan Reſichtigung deut Einrichtungen, u Mutterland des e der engliſche eden Rückgang Sport und Ipiel 28./29. März 1937 1010 1 dyort-Eeſio keit zur 5 ſeiten der H Mannheim, den 27. März. Dir. Alletter verläßt Mannheim Der langjährige Meiſterruderer des Mann⸗ and, eimer Rudervereins„Amicitia“ und derzeitige tſportverband) aufachamtsleiter für Rudern im Gau Baden ing in dieſem, bund), 41 Gruppe hrfunk⸗ mateur⸗Sende⸗ wird in den nächſten Tagen ſeine Heimatſtadt, die auch gleichzeitig die Stätte ſeiner er⸗ ——— ruderſportlichen Laufbahn iſt, ver⸗ laſſen. Dr. Alletter iſt ſeines Zeichens Arzt und war bisher am Städtiſchen Krankenhaus in Mannheim tätig. In Kaiſerslautern wird er ſich eine eigene Praxis gründen, hoffentlich aber dem Mannheimer und auch dem badiſchen Sport als Berater und Betreuer nicht verlorengehen. Das iiſt der Wunſch aller Anhänger und Freunde des ſitz des Reichs⸗—— Ruderſports, der den ſympathiſchen »A⸗Sportabzei⸗ portler in ſeine Wahlheimat begleitet. eiune„Durch Kampf zum Sieg“ eiſtungeſchen, Immer mehr ſtellt ſich der Film in den Dienſt ebenstaugg 4 einer wirkungsvollen Sportwerbung. So wird uns jetzt aus der Reichshauptſtadt berichtet, daß dort am vergangenen Mittwoch die Erſtauffüh⸗ rung des Kurzfilms„Durch Kampf zum Sieg“, der einen Tatſachenbericht von den Winter⸗ kampfſpielen der Gliederungen der Partei in Rottach⸗Egern gibt, ſtattfand. Der Film wurde von der Reichspropagandaleitung im Auftrag des Amtes für Leibesübungen bei der Reichs⸗ ), olonne(Rotes che Betätigung eriſchen Zivil⸗ r Luftverkehre⸗ ichsluftoerwal⸗ s Dienſtſtellen⸗ zliche Verwen⸗ it; 3 Kraftfahrzeuge, Kraftfahrzeug⸗ 4 — Amt für in des Reichs⸗ Fahrausbil⸗ sbildung bein hrtzeiten, See⸗ von Seefahrt⸗ zulen, der De⸗ „F den Führer⸗ glerverbandes, portſchule, das teten Arbeits⸗ führung SsS hergeſtellt und wird von Berlin aus ſeinen Weg in das Reich antreten. Die Par⸗ tei und ihre Gliederungen haben ſich in den Dienſt der guten Sache geſtellt und tragen ſo⸗ mit zu einer vorzüglichen Werbung für den ſchö⸗ nen Skiſport bei. 35 Jahre„Phöniz“ Mannheim Im Monat April begeht einer der älteſten Mannheimer Fußballvereine, der MỹC„Phö⸗ nix“ ſein 35jähriges Jubiläum. Dieſer alte Fuß⸗ hallpionier hat lange Jahre in vorderſter Linie des Mannheimer Fußballgeſchehens geſtanden und ſich um den Mannheimer Sport in ganz beſonderem Maße verdient gemacht. Beſonders hoch anzurechnen iſt dem Jubelverein, daß er ch, obwohl ſelbſt zu keiner Zeit auf Roſen ge⸗ haß oder Ar⸗ bettet, ſich auch der Sportarten angenommen sweiſe, Pflich⸗ hat, bei denen von vornherein feſtſtand, daß ſie 97 niemals ein Geſchäft ſein würden. So erinnert iſteten aktiven man ſich heute noch gern der von ihm erſtmals Landespolizel veranſtalteten. Nationalen Frauen⸗ ; piele und die bis auf den heutigen Tag bei en Vereinen der näheren Umgebung ſo ſehr eliebten Schülerturniere. Gerade die Pflege s Jugendſports wurde im Mannheimer Phö⸗ ix mit beſonderer Liebe betrieben. Die Aner⸗ kennung ſeitens der Stadt Mannheim blieb dem Berein denn auch nicht verſagt und wurde vor wei— 0 durch die Verleihung der bronze⸗ jen Plakette gekrönt. Aus verſchiedenerlei Gründen hat die Ver⸗ einsführung von einem glanzvollen Jubiläums⸗ programm abgeſehen und an ſeine Stelle ein Jubiläumsturnier zwiſchen befreundeten Be⸗ ene feſtgeſetzt. Dieſes findet in den Tagen vom 24. bis 28. April ſtatt. Der e reiwilliger det arbeitsdienſtes haben einen Zurückſtellung arbeitsdienſtes inlichſt bereits Die Zurückſtel⸗ rſchrift bei der ſeantragen.— e: vr.—— 4 a ſindt ederzeit rührigen und arbeitsfreudigen Ver⸗ eſonbe Beflhrung und ihrer treuen Anhängerſchaft Schulbehörden wünſchen wir an dieſer Stelle einen guten Ver⸗ lauf der ſportlichen Veranſtaltung und wieder⸗ holen unſeren früheren Wunſch, daß auch ein⸗ N 50 nmal beſſere Zeiten für den einſt ſo ruhmreichen nlanzsbuchlaben Klub kommen mögen. ——— Taten müſſen folgen———— Vor einiger Zeit ventilierten wir an dieſer 375 1s D Seelle, auf Anregung aus dem Schwimmerlager, bis Go die Frage eines Zuſammenſchluſſes oder einer Zra bis Hey Hi bis keyy Arbeitsgemeinſchaft aller Mannheimer ſchwimm⸗ bis porttreibenden Vereine und Abteilungen. An⸗ Kuy, angs wurde die von uns angeregte Zuſammen⸗ 3 Mr eit von verſchiedenen Stellen lebhaft debat⸗ bis lert. Zu einer wirklichen Tat iſt es aber bis jetzt noch nicht gekommen. Eine neuerliche Anregung Se wirft die Frage von neuem auf und wir ſtehen is, Weꝛ nicht an, nochmals darauf zu verweiſen, daß bei Wi bis 2„einer derartigen Intereſſengemeinſchaft aller m Mannheim, Mannheimer Schwimmer und auch Schwimme⸗ innen keinesfalls an die Aufgabe vereinsbe⸗ gter Intereſſen gedacht iſt, ſondern einzig nd allein an die Hebung des Mannheimer Schwimmſportes, der ja zugegebenermaßen zur⸗ eit gerade gerade kein ſehr glorreiches Daſein et. Daß etwas geſchehen muß und zwar auf erſchiedenen Gebieten des Schwimmſports, das chen alle ein. Wie lange aber will man warten Rit dem entſcheidenden Schritt, der ja eines Scho bis Stem 1937. dent. . chönen Tages doch einmal getan werden muß? — Da loben wir uns jenen tatenfrohen Jugend⸗ — chwimmer, der ſich dieſer Tage neben anderen n— lteren Sportkameraden an uns wandte und der — kon uns erwartet, daß wir mit konkreten Vor⸗ — ſhlägen an die Oeffentlichkeit treten. Ihm müſ⸗ — ſen wir ſagen, daß dies nicht unſere Aufgabe iſt ——- nd wir unſere Pflicht nur darin ſehen, die portöffentlichkeit Mannheims von Zeit zu eit in geeigneter Form darauf hinzuweiſen, z endlich etwas geſchehen muß. Die befreiende at allerdings neaß aus dem Lager der Schwim⸗ ler ſelbſt kommen. „ Wirkung der XI. Olym⸗ iade Die für den geſamten deutſchen Sport ſo uhmreich Auguſttage des Jahres h6 haben ſo manche Sportnation zum Kampf die Wiedererlangung ihrer früher innege⸗ hbten internationalen Vormachtſtellung auf n Plan gerufen. In Frankreich macht man ſeit langem Gedanken um die Wiedererſtar⸗ einer ſporttüchtigen Jugend und hat zu⸗ t einmal als ganz beſonderen Anreiz die ffung eines Leiſtungsabzeichens nach dem ter unſeres Sportabzeichens ins Auge ge⸗ England ſandte Studienkommiſſionen zur igung deutſcher Sportſchulen und aller tungen, um nach ihrem Vorbild im rland des Sports“ neu aufbauen zu kön⸗ er engliſche empfin⸗ Rückgang ſeiner Aktiven ganz beſonders Lö000 beim Turn⸗Länderkampi gegen Finnland Deulſchland gewann mit 344,85: 340,60 punkten/ Frey und Savolainen die beſten Einzelturner Von allen Teilen Deutſchlands waren die Turnfreunde und Sportbegeiſterte am Karfrei⸗ tag herbeigeeilt, um Zeuge des Turnländer⸗ kampfes zwiſchen Deutſchland und Finnland zu ſein. Die Hamburger Hanſeatenhalle war bis auf den letzten Platz mit über 15000 Zuſchauer gefüllt, die mit großer Spannung das erneute Zuſammentreffen der beſten Turner beider Län⸗ der erwarteten. Obwohl Deutſchland auf jeine beuden Olympiaſieger Schwarzmann und Win⸗ ter verzichten mußte, wurde Finnland knapp mit 344,85 Punkten gegen 340,60 Punkte geſchlagen. In der Einzelwertung belegten Frey(Deutſch⸗ land) und Savolainen(Finnland) den erſten Platz mit je 58,30 Punkten. Einmarſch der Mannſchaften Finnlands Mannſchaft marſchierte unter Füh⸗ rung von Lektor Vainoe Lahtinen ein und wurde ſtürmiſch begrüßt. Direttor Marnin Schneider war der Anführer der deutſchen Mannſchaft, bei deren Erſcheinen der Jubel lein Ende nehmen wollte. Fachamtsleiter Karl Ste⸗ ding begrüßte die beiden Mannſchaften ſowie der Partei, Behörden und Wehr⸗ macht. Mit den Kürübungen am Barren be⸗ gann der Kampf, bei dem der Münchener Schmelcher den Anfang machte und mit 9,2 Punkten recht gut abſchnitt. Bei den Finnen war Tukiainen der erſte Turner. Gute Leiſtungen zeigten Pludra, auch Müller(Leuna), der aber zuviel Kraftübungen bot. Von den Finnen hat⸗ ten hier einige Pech, während von den Deut⸗ ſchen weiter Steffens, Beckert und ſchließlich Frey ſehr gute Leiſtungen boten. Frey erreichte 9,85 Punkte, Savolainen(Finnland) übertraf ihn dann aber mit 9,9 Punkten. Deutſchland lag mit 74,85 Punkten vor Finnland mit 67.3 Punkten. Am Seitpferd vergrößerten Schmelcher und Volk noch den Vorſprung, da Kuitto und Tukiainen bei ihrer Uebung hängen blieben. Pludra kam hier auf 9,70 Punkte und damit zur drittbeſten Wertung. Steffens erreichte aber dann ſogar 10 Punkte, während Frey mit 9,85 Deutschlands siegreiche Turner-Nlannschaft gegen Finnland plodro(Berlin) stongi(Monchen) Volz(Schv/aoboch) Steffens(Homburg) Schmelcher(München) Möller(Leuno) 5 Frey(Kreuznach) Beckert(Neustadt) DRL-Pressedienst Pome Kuttrupe fhinat ang vespen Alemannia Ilvesheim— Phönix Karlsruhe:3(:2) In Ilvesheim ſtieg der große Kampf der Alemannen gegen den ruhmreichen Altmeiſter Phönix Karlsruhe. Welches Intereſſe dem Spiel entgegengebracht wurde, bewieſen die 3000 Zuſchauer, die trotz des unbeſtändigen Wetters herbeigeeilt waren und einen tempe⸗ ramentvollen Kampf zu ſehen bekamen. Für beide Mannſchaften ſtand viel auf dem Spiel, denn Phönix mußte ſeine Spitzenpoſition be⸗ feſtigen und Ilvesheim durfte ſich keine Nie⸗ derlage mehr leiſten, um den Anſchluß nicht zu verpaſſen. Der Glücklichere war Phönix, der das Treffen zahlenmäßig einwandfrei, aber ſehr glücklich gewann. Mindeſtens Dreiviertel der Spielzeit diktierten die Ilvesheimer eindeutig den Kampf. Aber die Hilfloſigkeit ihrer Stür⸗ mer vor dem gegneriſchen Tor und ein Rieſen⸗ pech vereitelten jeglichen Erfolg, ſo daß das —— dieſen überraſchenden Ausgang nehmen mußte. Ein ſtarker Wind beeinträchtigt das Spiel⸗ geſchehen zu Beginn derart, daß jede Ballkon⸗ trolle faſt unmöglich erſcheint. Phönix, der den Wind zum Bundesgenoſſen gewählt hat, kommt gut ins Spiel und kann die gegneriſche Hinter⸗ mannſchaft mit gefährlichen Angriffen beun⸗ ruhigen. Beſonders der linke Flügel mit dem bekannten Föry glänzt durch feine Flanken⸗ läufe. Die erſten 10 Minuten gehören vollſtän⸗ Fi5 den Gäſten, die einige Unſicherheiten der Ilvesheimer prompt ausnützen. Föry, der in die Mitte des Spielfeldes gelaufen iſt, ſetzt einen ſchönen Flachſchuß für Lembach unhalt⸗ bar in die Ecke und knallt kurz darauf, als Lembach einen Ball ſehr ſchön gewehrt hatte, einen direkten Nachſchuß in die Ecke. Phönix führt alſo bereits bei Mitte der erſten Hälfte mit:0 und ſpielt in der Folge etwas ver⸗ haltener. Die Ilvesheimer haben ſich bald von dem Schrecken erholt und nehmen nun trotz griff auf Angnriff, von der Läuferreihe fein inſzeniert, rollt gegen das Gäſtetor, aber das Rif an das Heft völlig in die Hand. An⸗ Glück iſt gegen ſie. Trotz drückender Ueber⸗ legenheit reicht es nur zum Ehrentor durch Hartmann. Die beſten Chancen wurden durch ſchwaches und ungenaues Schießen ver⸗ geben. Allerdings benachteiligt der Schiedsrich⸗ ter die Platzherren offenſichtlich, indem er zwei einwandfreie Elfmeterbälle nicht gibt. Nach der Pauſe hält die Ueberlegenheit der Ilves⸗ heimer weiter an. Phönix wird vollſtändig in die Verteidigung gedrängt und zieht faſt ſämt⸗ liche Leute zur Tordeckung zurück. Es ſpielt nunmehr nur noch eine Mannſchaft und es iſt faſt tragiſch zu nennen, wenn man eine ſolche Ueberlegenheit nicht durch die nötigen Treffer ausdrücken kann. Zu allem Unglück läßt der rechte Läufer Weber ſeinen gefährlichen Gegner Föry völlig unbewacht und dieſer bringt auch die endgültige Entſcheidung. Phönix kommt zum erſten geſchloſſenen Angriff in der zweiten Hälfte. Der Rechtsaußen gibt eine hohe Flanke vors Tor und der völlig ungedeckte Föry ſchießt den entſcheidenden dritten Treffer. Dieſer Er⸗ folg wirkt zwar deprimierend auf die Aleman⸗ nen, aber die letzte Viertelſtunde beweiſt, daß ihre Kampfkraft trotzdem noch nicht gebrochen iſt. Unentwegt kämpfen ſie ſich immer wieder nach vorn, aber im Strafraum iſt alle Kunſt zu Ende. Einen ſcharfen Ball des Linksaußen ſchlägt der Tormann aus dem Tor und alle Proteſtrufe des Publikums nützen nichts, denn der Schiedsrichter entſcheidet Abſtoß. Kurz dar⸗ auf ſchießt Weber aus vollem Lauf, aber an den Pfoſten. Der Karlsruher Hüter ſteht weiter im Kreuzfeuer, hat aber Glück und kann bis zum Schlußpfiff ſein Tor reinhalten. Phönix Karlsruhe ſiegte zwar, aber im allgemeinen enttäuſchte die Mannſchaft doch. Sie hatte in Föry einen überragenden Mann zur Stelle, der auch alle drei Treffer auf ſein Konto bringen konnte. Die übrigen Spieler ſind höchſtens Durchſchnitt. Allerdings war ihre Spielweiſe inſofern taktiſch richtig, als ſie Fortſetzung ſiehe nächſte Seite, ſchmerzlich und ſucht nun mit aller Macht ver⸗ lorenes Gelände wieder aufzuholen. Kürzlich trat er in einem großzügigen internationalen Wettkampfprogramm an die Oeffentlichkeit. In dieſem findet der Länderkampf gegen Deutſch⸗ land ganz beſondere Erwähnung und wenn nicht alles täuſcht, wollen die ſtolzen Briten für die im vergangenen Jahr in München erlittene Niederlage Revanche nehmen. Bezeichnend für die ſprichwörtlich gewordene konſervative Ein⸗ ſtellung der Engländer iſt die Tatſache, daß ſie für die internationalen Kämpfe am Mard feſt⸗ halten und auch gegen Deutſchland das Meter⸗ maß nicht gelten laſſen wollen. Ob man in die⸗ ſer vielleicht unweſentlichen Feſtſtellung nicht auch diesmal von Savolainen mit 9,70 übertrof⸗ fen wurde. Beim Pferdſprung waren Volz, Schmel⸗ cher und Pludra den Finnen Tutiainen, Kuitto und Seeſte, die reichlich nervös wirkten, voraus und buchten die beſſeren Noten. Mit einem prächtigen Sprung ſchaffte Stangl beim zweiten Verſuch 9,80, die ihm Beckert gleich nachmachte, während Kuitto für ſeine Doppelſtütz 8,70 er⸗ halten hatte. Pakarinen und Savolainen wandten den Ueberſchlag an und erhielten da⸗ für je 9,60. Frey turnte hier etwas auf Sicher⸗ heit und erhielt nur 9,55. An den ſtillhängenden Ringen zeigte Volz das ſchwierige Kunſtſtück, aus dem Kreuz⸗ hang in den Stütz zu gehen, was ihm viel Bei⸗ fall einbrachte. Müller ſchien noch weniger Schwierigkeiten bei der gleichen Uebung zu ha⸗ ben, denn er benutzte noch dazu die Vorhebhalte der Beine. Auch Uoſikkinen ging aus dem Hang ohne Schwung gleich in den Stütz. Mit 9,7 Pusikten war er nur etwas beſſer als Müller. Die höchſte Note holte ſich Savolainen mit 19 Punkten, die damit erſt zum zweitenmal ver⸗ geben wurden. Bei den Freiübungen, die die Deutſchen teilweiſe mit freiem Oberkörper beſtritten, er⸗ wieſen ſich unſere Turner ebenfalls überlegen. Viel Neues bot der Finne Seeſte, u. a. auch eine Pirouette, wie man ſie vom Eislauf kennt. Saarvala glänzte miteiner Vorhebhalte. Stangl erfreute die Zuſchauer durch ein Handſtandkreuz auf einem Arm, war auch ſonſt gut, ſo daß er mit Steffens und Uoſiktinen die beſte Wertung erzielte. Savolainen war überraſchend ſchwach und konnte ſeine führende Stellung in der Ein⸗ zelwertung mit ein Zehntel Punkt Vorſprung gegen Frey behaupten. Das Reck⸗Turnen mußte die Entſchei⸗ dung bringen. Gleich der dritte Deutſche, der ſo vielverſprechende Brandenburgiſche Meiſter Pludra, verfehlte die Stange bei der Kehre und ſtürzte ab, ſo daß er nur 4,50 Punkte für ſeine Uebung erhielt. Die anderen Deutſchen über⸗ boten ſich aber gegenſeitig in ihren Leiſtungen, um dieſe Scharte auszuwetzen. Stangl erwies ſich mit 9,95 Punkten als der Beſte vor Frey, der mit 9,90 Punkten den Finnen Savolainen um ein Zehntel Punkt ſchlug und ſich ſomit auch im Geſamtergebnis den erſten Platz mit gleicher Punktzahl wie Savolainen ſicherte. „Nach Abſchluß der Uebungen nahm Martin Schneider die Siegerverkündung vor und ließ der ſiegreichen deutſchen Mannſchaft den wert⸗ vollen Wanderpotal überreichen, der nun ein „weiteres Jahr in Deutſchland⸗bis zum nächſten Länderkampf bleibt. Der Kampf in Zahlen Nachſtehende Ueberſicht ergibt ein Bild vom Verlauf des Kampfes: Deutſchland: Barren 74,85, Seitpferd 75,70, Pferdſprung 76,40, Ringe 76,60, Frei⸗ übungen 77,15, Reck 72,45, geſamt 453,15 Punkte. Abzug der beiden ſchwächſten Turner Pludra und Volz mit 108,30, ſo daß die Geſamt⸗ ſummee 344,85 Punkte beträgt. Finnland: Barren 67,30, Seitpferd 75,55, Pferdſprung 74,65, Ringe 75,75, Freiübungen 76,55, Reck 76,50, geſamt 446,30 Puntte. Abzug der beiden ſchwächſten Turner Noroma und Kuitto mit 105,70, ſo daß die Geſamt⸗ ſum me 340,60 Puntte beträgt. * Die Mannſchaften für Frankfurt und Köln Im Anſchluß an den Turnländerkampf in Hamburg wurden die Mannſchaften beſtimmt, die nun an den Oſterfeiertagen in Köln und Frankfurt ihr Können zeigen werden. In Köln turnen folgende Finnen: Noroma, Saarvala, Savolainen und Tukiainen, ſowie die Deutſchen: Beckert, Pludra, Schmelcher und Stangl. In Frankfurt a. M. treten die Finnen Patarinen, Seeſte, Kuitto und Uoſit⸗ kinen und die Deutſchen: Frey, Müller Steffens und Volz an. 60 Waldhof in Hanburg geſchlagen Leider wurde das im Gau Nordmark mit ſo großem Intereſſe erwartete Treffen zwiſchen den beiden Meiſtern Hamburger Sport⸗ verein und Sportverein Mannheim⸗ Waldhof durch das Fehlen des Waldhöfer Mittelläufers Heermann ſtark beeinträch⸗ tigt, denn Siffling IJ. mußte für ihn den Mittelläuferpoſten verſehen und an ſeiner Stelle ſtürmte ſein Bruder Siffling III. Der badiſche Gaumeiſter hatte ſeine Zugkraft nicht verfehlt, den trotz ſchlechteſter Witterung hatten ſich 4000 Zuſchauer eingefunden, die nicht nur ein überaus ſpannendes, ſondern auch äußerſt ſchnelles Treffen miterlebten. Der Nordmartmeiſter vollbrachte die beſſere Stür⸗ merleiſtung, was ſchließlich für den Enderfolg von:1 ausſchlaggebend war. „Bis zur Pauſe waren die Chancen ziemlich gleichmäßig verteilt, aber nach dem Seitenwech⸗ ſel konnten Dörfel und Noack mit drei Toren den Enderfolg ſicherſtellen, da den Gäſten bis dahin nur ein Treffer gelang. 6land der Außrens piere in Vaden aber doch auch einen Grund für eine offenſicht⸗ Spiele Tore Punkte liche Stagnation in der einen oder anderen Phönix Karlsruhe 3:1 6˙0 Sportart Englands erblicken kann? Jedenfalls FV Kehl 2. 55•0 aber glauben wir heute ſchon ſagen zu können, FC Neureut 2•4•2 daß Deutſchlands Nationalmannſchaft um den Al., Ilvesheim 3:8.4 Nard genau ſo verbiſſen kämpfen wird wie um VfB Wiesloch 2 25•4 den Meter. E. SC Freiburg 3.10 0˙6 ——— ——————— — — ——— —— — ——— ————— ————— — Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 28./29. März 19 Phönix Kariseuhye jchlägt auch Zivesheim Fortſetzung zu Anfang ihren Gegner mit zwei Treffern überrumpeln konnten und dank zahlenmäßig tarker Abwehr den Vorſprung zu halten im⸗ tande waren. Jedenfalls konnten ſie mehr als 7 zwei wertvolle Punkte aus Ilvesheim entführt zu haben. Ilvesheim war die beſſere Mannſchaft. Die Hintermannſchaft lief trotz anfänglicher Schwächen zu beſter Form au und ihr kann man auch die Schuld an der Niederlage nicht zuſchreiben. Kraft und K. Weber waren uner⸗ müdlich in der Abwehr und im Aufbau be⸗ chäftigt. Nur H. Weber hatte gegen den wie⸗ elflinken Föry ſeine liebe Not. Der ſchwächſte annſchaftsteil war wiederum der Sturm und was hier in Bezug auf Schießkunſt geſündigt wurde, iſt nicht mehr zu entſchuldigen. Hier liegt die Achillesferſe der Ilvesheimer und hier muß durch Umſtellung, oder irgendeine andere Maßnahme unbedingt—* geſchaffen wer⸗ den, wenn ſie noch in der Aufſtiegsfrage etwas mitreden wollen. Schiedsrichter Strößner(Heidelberg) nicht ſeinen beſten Tag. Uin gewann:2 VfR Mannheim machte auf der Reiſe nach Belgien am Karfreitag noch in.⸗Gladbach Halt, um dort gegen den Bezirksklaſſenvertreter des Niederrheins anzutreten. Die Einheimiſchen waren den ausgezeichnet ſpielenden Mannhei⸗ mern in keiner Weiſe gewachſen und wurden eindeutig mit:2(:0) geſchlagen. Rein zah⸗ lenmäßig fiel der Erfolg vielleicht etwas zu —— aus, aber ſpieleriſch waren die Gäſte doch edeutend beſſer. Wagner(), Spindler(3) und Striebinger ſchoſſen die Tore für Mann⸗ 3 während Meulenberg für die Gegentref⸗ er verantwortlich war. der„Elub“ verlor:5 Bayerns neuer Meiſter 1. FC Nürnberg ga⸗ ſtiert wieder einmal beim Dresdener SC im Oſtragehege, wo die zahlreichen Zuſchauer einen recht abwechſlungsreichen und techniſch feinen Kampf zu ſehen bekamen. Der DSc ſiegte mit :3(:3) eigentlich verdient. Beide Mannſchaf⸗ ten ſetzten verſchiedene Nachwuchsſpieler ein, die ſich recht gut hielten. Beim„Club“ waren Eiberger, Friedel und Schmitt die beſten, wäh⸗ rend Billmann in der e egen Kund—Hofmann einen ſchweren Stand hatte. Proſchaſka erzielte das Führungstor ür Dres⸗ den, aber Eiberger, Schmitt und riedel brach⸗ ten die Gäſte mit:1 in Front. Ein Prachttor von Richard Hofmann ſchloß die erſte Hälfte ab. König(Y und Kund ſorgten nach der Pauſe für den Endſtand. 3 Die Epitle am Karplg Fußball Süddeutſche Aufſtiegsſpiele Gau Baden: Alemannia Ilvesheim— Phönix Karlsruhe:3 SC Freiburg— FC Neureut:4 Süddeutſche Freundſchaftsſpiele atte 3 Sꝰ Wiesvaden— Turu Düſſeldorf..:2 Phönix Ludwigshafen— Vfe Neckarau. 1·0 Germania Brötzingen— 1. SSV Ulm. 222 Stuttgarter Kickers— Werder Bremen. 3˙2 SpVg. Troſſingen— SBlau FC.. 055 Spog. Tübingen— SC Blau⸗Weiß Köln:0 Wacker München— FV Saarbrücken.. 10 Union Riederrad— Germ. Schwanheim:3 Reichsb. Frankf.— Ujpeſt Budapeſt(Do) 411 Karlsruher F7V— Salamander Kornweſth.:1 Ulmer FB 94— Leibſtand. Adolf Hitler 11 Würzburg 04— Boruſſia Neunkirchen•1 Union Heidelberg— FC Bordeaur.. 61 Süddeutſche Mannſchaften auf Reiſen Tennis⸗Bor. Berlin— FC 05 Schweinfurt Hertha/ Berliner SE— PVfB Stuttgart. amburger SV— So Waldhof. intr. Braunſchweig— Bayern München Dresdner SC— 1. FC Nürnberg. 1. SV Jena— FSe Frankfurt.. Borufſia.⸗Gladbach— VfR Mannheim Arminia Bielefeld—Wormatia Worms. Vie Osnabrück— 1. FE Pforzheim VfB Friedberg— SV Höntrop Handball Süddeutſche Freundſchaftsſpiele M⏑ ˖ ιοοο.=. „„»„„„„„„„„„»„„„„„„„„»„„„„* —————————————— So Waldhof— VfR Schwanheim... 922 Tgd. Ketſch— Berliner SB 92.:5 Spiele im Reich Städteſpiel Leipzig— Halllt. 14:4 MeTSA Leipzig— Hindenburg Minden. 16:2 Boruſſia Carlowitz— DBV Berlin:7 Rugby Süddeutſchland Südweſt⸗Univerſität— PuC Paris:18 Im Reich Spin Siemens— Thalyſia Leipzig.. 96 Sdin Hannover— SC Decazevillois:8 hocken HC Heidelberg— Porkſhire Wanderers 33 Allianz Frankfurt— Eintracht Frankfurt:0 Höchſter HC— Univerſität Kopenhagen„:3 Turnen in Hamburg: Deutſchland— Finnland 344,85:340,60 Punkte Klaſeaxmes Epiel erſahgeſchwächter Geauer Pphönix Ludwigshafen— Vfe Neckarau 10(:0) Die im Vorjahr unter ſo tragiſchen den aus der Gauliga abgeſtiegenen Phönixleute ſind nun daran, die erſte Klaſſe wieder zu er⸗ reichen. Wenn auch das erſte Aufſtiegsſpiel in Frankfurt knap verloren ging, ſo kann man doch hoffen, daß bei dem guten Spielermaterial das Ziel erreicht wird. In dem heutigen reundſchaftsſpiel fehlten nicht weniger als echs Mann der etatsmäßigen Elf. Spieler wie örnle, Lindemann, Rühm, Schäfer, Zettel und Urich ſind ſchwer zu erſetzen. Daß trotzdem ein Zieg zuſtandekam, lag weniger an den ge⸗ zeigten Leiſtungen, als an dem Umſtand, daß auch die Neckarauer zahlreichen Erſatz mitge⸗ bracht hatten. Dierlinger wurde wohl von Gaska gut vertreten, aber im Angriff vermißte man Wenzelburger und Roth ſehr. Für Ben⸗ ner war Siegel in die Läuferreihe vorgerückt und deſſen Poſten verſah Größle. Unter dieſen Umſtänden konnte man höheres Niveau kaum erwarten. Es waren denn auch lange Strecken des Spieles, die völlig inhaltslos verliefen. Die beiden Sturmreihen konnten die Hinter⸗ mannſchaften kaum in Verlegenheit bringen und war es für dieſe leicht, die meiſt harmlos vor⸗ getragenen Angriffe zu ſtoppen. Eine kleine ntſchuldigung für das ſchlechte Stürmerſpiel mag der ſtarke Seitenwind rechtfertigen, der die Ballkontrolle ſehr erſchwerte. Durchweg anſprechend waren beide Deckungen, Lauer ſogar ausgezeichnet. Auch Siegel füllte den rechten Läuferpoſten gut aus und Schmitt uverläſſig wie immer. Größle, Gönner, ie beiden Verteidiger, ließen ihren Gegnern keinen großen Aktionsradius. Heſſenauer wurde viel und ſchlecht bedient, während Wahl auf Linksaußen faſt nichts zu tun bekam: kein gutes Zeichen für das Innentrio, Bechle, Henneberger. ie Gaſtgeber hatten in Samstag einen ſehr aufmerkſamen Torwächter. Bierſch und Reumüller IJ. waren gute Verteidiger. Beſter Teil die Halbreihe Lindner, Dat⸗ tinger und Lenz. Neumüller II. Mül⸗ ler, Degen, Herrmann, Groß hieß die vordere Reihe, die jedoch in keiner Weiſe be⸗ friedigen konnte. Degen Fob d einige gute An⸗ ſenz aber vorm Tor durch Unentſchloſ⸗ enheit. Die erſte Hälfte waren die Neckarauer über⸗ legen, ſcheiterten aber an der guten Abwehr der Gaſtgeber. Der Gegenſeite ging es ähnlich und ſo ſchleppte ſich der Spielverlauf ohne beſondere Momente weiter. Erſt die zweite Halbzeit wurde etwas lebhafter. Da waren die Gaſtgeber anfangs die Angreifenden und kamen auch durch Herrmann nach ungefähr ehn Minuten aus einem Gedränge heraus zur ührung. Auch im weiteren Verlauf hatten dieſe etwas mehr vom Spiel. Die letzte Vier⸗ telſtunde war Neckarau drückend überlegen. Wahl ging in den Innenſturm und damit wurde die Stürmerleiſtung der Neckarauer etwas beſſer. Aber außer einigen Ecken konnten ſie nichts erreichen, um die vermeidbare Niederlage abzuwenden. 5 wäre den Gaſtgebern noch ein zweiter Erfolg geglückt, doch Lauer konnte den davonſpurtenden Degen gerade noch ſtoppen. Nur etliche hundert Zuſchauer hatten ſich eingefunden. Das ſtets faire Treffen hatte in Gimmy(Rheingönheim) einen guten Leiter.. Beſeimann bepalb den Melferflte Die Berufsboxkämpfe im Berliner Sportpalaſt „Das nahe Oſterfeſt hatte dem Beſuch des Ber⸗ liner Berufsboxkampfabends am Gründonners⸗ tag keinen Abbruch getan, denn der Sportpalaſt war trotz der vor einigen Tagen erfolgten Ab⸗ ſage von Europameiſter Holtzer ſehr gut beſucht. Einer der Hau tkämpfe war die Mittelge⸗ wichtsbegegnung, hier ee um die Meiſter⸗ ſchaft. Der Kölner Joſef Beſſelmann ver⸗ teidigte über 12 Runden ſeinen Titel gegen den Berliner Herausforderer Erwin Bruch mit Es war ein glänzender ſportlicher ter Gegner. Bruch nfangstempo bis len en Erfolg. Kampf zweier techniſch hatte durch ſein größeres Hälfte der Strecke kleine Vorteile, in der ſ Runde aber wendete ſich das Blatt. Beſſelmann begann wirkungsvoller zu ſchlagen und ſetzte auch ſeine Linke ſtärker ein, ſo daß der Berliner den Anſchluß verlor. Bruch raffte ſich zwar zu tapferſter 1 deft auf, aber dennoch hatte Beſſelmann das Heft in der Hand. In den letz⸗ ten drei Runden ſtand nur ein Mann im Ring und das war Beſſelmann, der ſeinem Gegner —— 3 zuſetzte. Dieſer aber ſtand eiſern urch. Eine recht unangenehme Aufgabe hatte der Deutſche Federgewichtsmeiſter Karl Beck(Düſ⸗ ſeldorf) gegen den tſchechiſchen Titelträger Stan Baſta zu löſen. Der Düſſeldorfer war ſeinem Gegner in jeder Runde zwar haushoch über⸗ legen, er konnte aber nicht entſcheidend gewin⸗ nen. Baſta zählt zu den Boxern, die einfach nicht auszuſchlagen ſind. Mehrfach ſtand er voll⸗ kommen hilflos im Ring, aber immer wieder erholte er ſich und kam ſo über die zehn Run⸗ den, allerdings hoch geſchlagen. Heuſer.⸗o.⸗Sieger Im zweiten Hauptkampf des Abends ſtand der Bonner Halbſchwergewichtler Adolf Heu⸗ ſer dem jungen bärenſtarken italieniſchen Titel⸗ anwärter Mario Jiani gegenüber. Heuſer, der einige Zeit nicht mehr im Ring war, ſtellte ſich in beſter Verfaſſung vor und ſuchte vom Gongſchlag an eine ſchnelle Entſcheidung. Pau⸗ ſenlos hämmerte er auf ſeinen Gegner ein, der aber tapfer mit, miſchte“. In der vierten Runde erlitt der Italiener oberhalb des rechten Auges eine Verletzung, aber erſt in der 7. Runde brachte ein trockener linker Magenhaken das Ende. Schwer getroffen ſackte der Italiener zu Boden und würde ausgezählt. Heuſers Sieg wurde ſtark hejubelt. Loklos Olpmpiſches dorf eneht Die Frage, wo das Olympiſche Dorf für die Spiele 1940 errichtet werden ſoll, bewegt nach wie vor die Gemüter Totios. Nach ſchier end⸗ loſen Vorbeſprechungen iſt man nun wenigſtens dazu gelangt, die Zahl der für die Schaffung des Olympiſchen Dorfes vorgeſehenen Plüätze auf zwei zu beſchränken. Es ſind dies Kinuta⸗ dai und Todoroki, von welchen Kinutadai zwei⸗ fellos der am beſten geeignete Platz ſein dürfte. Der Ort liegt rund 10 Kilometer vom Meiſi⸗ Schrein⸗Stadion entfernt und iſt mit dem Wa⸗ gen in knapp einer halben Stunde zu erreichen. Während die Entſcheidung über die endgül⸗ tige Wahl im Augenblick noch ausſteht— ſie wird ſchon in den nächſten Tagen fallen— iſt das Prögramm für den Aufbau des Dorfes ſir und fertig. Insgeſamt werden 2½ Millionen Den dafür ausgeworfen werden. Es ſollen hun⸗ dert einſtöckige und fünfzig zweiſtöckige Häuſer errichtet werden, die insgeſamt 2000 Athleten Platz bieten„werden. Außer den Wohnräumen werden noch, nach Muſter des deutſchen Olym⸗ piſchen Dorfes in Döberitz ein großes Theater, ein Sanitätshaus, eine Schwimmhalle, Trai⸗ ningsplätze für verſchiedene Sportarten und Ga⸗ ragen geſchaffen. Als Bauherr wird die Stadt⸗ verwaltung Tokios verantwortlich zeichnen, die die geſamten Baulichkeiten und Anlagen nach Beendigung der Olympiſchen Spiele in ein Kin⸗ der⸗Sanatorium umwandeln will. Die nächſten Fernöſtlichen Spiele waren eigentlich dazu auserſehen, die„Generalprobe“ für die Olympiſchen Spiele zu bilden, die übri⸗ gens jetzt offiziell den Namen„Die 12. Olym⸗ piade Tokio 1940“ erhalten haben, aber da man nicht weiß, ob auch ſämtliche für die Olympi⸗ ſchen Spieie vorgeſehenen Baulichkeiten bis 1939 fertiggeſtellt ſind, hat man dieſe Art General⸗ probe abgeſagt. Die Fernöſtlichen Spiele wer⸗ den nun im nächſten Jahr in Oſaka ſtattfinden. Das der Gport an Ofiern bringt Süddeutſche Fußballer auf Reiſen/ Zahl reiche Oſter⸗Hockeyturniere/ Finniſche Turner in Köln und Frankfurt Das diesjährige ſteht wieder im eichen der Sportreiſen. eſonders reiſeluſtig ſind wieder unſere Rer un aber auch die Handballer, Rugbyſpieler und die Ver⸗ treter des Hockeys ſtehen nicht zurück. Es iſt ſelbſtwerſtändlich, daß das Sportgeſchehen über die Feiertage dadurch nur gewinnt. Im Fußball weilen die meiſten ſüddeutſchen Vereine im Reich, teilweiſe aber auch im Ausland, ſo daß den Gauen Süddeutſchlands nur ein kleines Programm bleibt. Trotzdem zeichnet es ſich durch Qualität aus. In Mannheim kommt es beiſpielsweiſe zu einer Auseinanderſetzung zwiſchen den Meiſtern von Baden und Nieder⸗ ſachen, SV Waldhof und Werder Bre⸗ men, und in Frankfurt gaſtiert am zweiten Tag der Berliner SV 92 bei Reichsbahn Rot/ Weiß. Starke Beachtung verdienen auch die Aufſtiegs⸗ ſpiele in Baden. Hier will der FV Kehl ſeine 5 Poſition zu Hauſe gegen den VfR Kon⸗ tanz behaupten, ein Vorhaben, das nur mit dem Aufgebot aller Kräfte gelingen kanu. Aus dem Reich iſt eine wahre Hochflut von intereſſanten Freundſchaftsſpiclen gemeldet worden. Meiſtens, ſtehen die hier gaſtierenden ſüddeutſchen Vereine im Vordergrund. Sonntag: SV Gotha— FSo Frankfurt (Sa), Tura Leipzig— Bayern München, Hertha/ Berliner SC— FC 05 Schweinfurt, Tennis/ Boruſſia Berlin— VfB Stuttgart, SpVg. 02 Breslau— 1. Fé Nürnberg, Viktoria Hamburg — Eintracht Frankfurt, Arminia Bielefeld— —4 Fürth, Vfes Osnabrück— 1. FC Pforz⸗ eim. Minerva 93 Berlin— SpVg. Fürth, Kricket/ Viktorig Magdeburg— Eintracht iſt es ruhiger als ſonſt. nern, die am Länderkampf in Hamburg beteil Der Radfah hafen⸗Frieſenh den 28. März diesjähriges erſtklaſſiger Be Im Kliegerf Felde folgende fen: Kurt Wal Lerle. Das Jugend eſtritten. Mar für den Endl bürften dies d mann, Friefenl Frieſenheim, u⸗ Das beim dungsfahren n ehr intereſſant ſer ſtarken Beſe Den Höhepu Runden⸗Mannj ſpannende Kän Paar Langhoff⸗ ieg nicht ſo le Eintracht Braunſchweig— Kickers ffenbach, Werder Bremen— Bayern Mün⸗ chen, Chemnitzer BG— F Saarbrücken. Neben dem 1. FC Nürnberg weilen W4 Stuttgarter Kickers, VfR Mannheim und matia Worms im Ausland. VfR Mannh. und Wormatia Worms ſpielen in Belgien u die„Kickers“ in Zürich gegen Mpung Fellows Im Rugby ſteht das internationale Jugendturnier in Hei⸗ delberg im Vordergrund des allgemeinen Inter⸗ eſſes. Den Mittelpunkt dieſes Turniers bildet das Spiel zwiſchen einer deutſchen Aus 5 von Jugendſpielern gegen die von Frankre am erſten Feiertag. Die franzöſiſchen Stude ten des PlüC Paris beſchließen ihre Deutſch landreiſe am Montag mit einem Spiel in Reichshauptſtadt gegen die Berliner Univerf Im Hocken werden, wie ſchon in unſerer Vorſchau auf den Karfreitag erwähnt, wieder die üblichen O turniere veranſtaltet. Die ausländiſche Bet gung bei den einzelnen Turnieren iſt in dieſem Jahre ſehr gut ausgefallen. England ſtellt di meiſten Mannſchaften, ſehr viele Spieler kom⸗ men aus Holland und ſchließlich ſind auch di franzöſiſchen und däniſchen Klubs nicht zu ve geſſen.— Im Handball Im Gau Württemberg wird zwiſchen dem neuen Meiſter TV Alten⸗ ſtadt und der Tgſ. Stuttgart am Oſtermontag noch das ausſtehende Punkteſpiel entſchieden. Im Radſport leiten die Oſtertage in dieſem Jahre die neue deutſche Sommer⸗Rennzeit ein. Bei der Vie zahl der Veranſtaltungen ſind die Rennfahrer wieder ſtark gefragt, denn jede Bahn möchte, zumal für ihre Eröffnungsrennen, zugkräftige Programme bringen. Am Oſterſonntag finden in Deutſchland ausſchließlich auf C⸗Bahnen Amateurrennen ſtatt, u. a. auch in Frieſen⸗ heim. In Paris ſtartet der deutſche Steher⸗ meiſter Erich Metze. Hochbetrieb herrſcht dage⸗ gen am zweiten Feiertag, den innerhalb unſerer Grenzen Frankfurt am Main und Erfurt be aben, nachdem Halle endgültig verzichtet hat. n Frankfurt werden die Dauerrennen aus⸗ ſchließlich von Nachwuchsfahrern beſtritten. Die zum Steherſport übergewechſelten Straßenfah⸗ rer Roth, Umbenhauer und Siehl, von denen erſterer nur einen Verſuch hinter der Rolle macht, treffen auf Stach und Schäfer. Olym⸗ piaſieger Lorenz ſtellt ſich in Erfurt zum erſten⸗ mal als Dauerfahrer vor.— Im Turnen iſt für den Oſterſonntag ein Schönheitsturnen zwiſchen je vier deutſchen und finniſchen Tur⸗ h durch die Lüne Das zum erſten Janſen, Krefel' den Sieg zu Walther, Ludw en Fahrern De üht, die Sieg raſchung dürfte elheim⸗Kölr Eichhorſt⸗Rehm ſten Start in F verteidigen wif folgende Paare thal, Benicken— Wagner⸗Denzer Weckerle, Stutte —— Mit einem Tele Ob es Worte, ören das Spi llen preislog Wichtigste ist: waren, in Frankfuxt am Main und Köln vor⸗ eſehen.— Im beſch Winterſport geht es immer mehr dem Ende entgegen. Auf fkifportlichem Gebiet wird ſchon an Oſtern nur on einem Platze veranſtaltet, und zwar auf dem Zugſpitzplatt, wo das traditionelle Oſterſpri gen am erſten Feiertag veranſtaltet wird.— Im Eisſport führt der Berliner„Sportpalaſt“ am zweiten Feiertag eine Veranſtaltung durch, i deren Mittelpunkt die Weltmeiſter und Olym⸗ piaſieger Maxie Herber und Ernſt Baier ſtehen. HBvVereinskalender T Mannheim von 1846. Hockey⸗Abteilung: 1. Herren beim Oſterturnier„Rot⸗Weiß“ in Köln. Gegner am Oſterſamstag: Metropolitan Police; am Oſter⸗ ſonntag: Mid Cotswold Hockey⸗Klub; am Oſtermontag; HC„Eintracht“ Dortmund. 1. Damen beim Juter⸗ nationalen Hockeyturnier in Ramagate(England): Gegner am Karfreitag: Winchmore Hill; am Oſter⸗ ſamstag: Unknown 11 of Leiceſterſhire; am Oſter⸗ montag: Wallingten; am Oſterdienstag: Thanet.— Fußball⸗Abteilung. Oſterſonntag in Wei⸗ denthal bei Neuſtadt an der Weinſtraße: 1. Jugend— FC Weidenthal; Rot⸗Weiß— FcC. Weidenthal 1. Mannſchaft.— Handball⸗Abteilung. Am Oſterſamstag auf dem Platze allgemeines Ueben ab 16 Uhr.— Sport⸗Abteilung. Am Oſterſamstag auf dem Platze 16 Uhr: Ablaufen der Strecken für den Geländel allgemeines Training. Am Mittwoch, 31. März, und Freitag, 2. April, letztes Hallentraining für die Spiel⸗ und Sportabteilungen. Am Freitag, 2. April, A Uhr: Verſammlung der aktiven Sportmannſchaften. Tagesordnung: Geländelauf, Platztraining. Moic Phönix 02. 1. Oſterfeiertag: Schwarz⸗Grün Privatmannſchaft— SpVg. 07 Mannheim, 10.30 Uhr (auf unſerem Platze); Gemiſchte Zugend— TV 1846, 10.15 Uhr(auswärts).— Oſterſpiele: 1. Mann⸗ ſchaft: 1. Tag: in Plochingen gegen FV; 2. Tag: in Metzingen gegen Vfe; 2. Mannſchaft: 1. Tag: in Linkenheim gegen FV 1919; 2. Tag: in Wörth gegen FC Bavaria; 1. Jugend: 1. Tag: in Walldorf gegen 1. FC 08; 2. Tag: in Walldorf gegen TuS.; Schwarz⸗Weiß: 1. Tag: in Steinsfurt gegen TuSvV.; 2. Tag: in Reihen gegen SV; Grün⸗Weiß: 1. Tag: Germersheim gegen FV; Kohlen: 1. Tag: in heim gegen FC Phönix. MiC o0s e. V. 1. Mannſchaft und Jungliga ſpie frei. Eiſen— Spechbach, am 29. März(dort): Eiſen — Eſchelbronn, am 28. März(dort); 3. Mannſchaſt. Balzfeld, am 28. März(dort); Sauter— Oberkirch 1. Mannſchaft, am 29. März, 14.30 Uhr(do Schwarz⸗Weiß— Oberkirch 2. Mannſchaft, am März, 13 Uhr(dort); A. H. Oberkirch am 29. M 10.30 Uhr(dort).— Unſere drei Lanz⸗Privatmann⸗ ſchaften werden anläßlich der KdF⸗Fahrt nach nördlichen Schwarzwald in Oberkirch drei Spiele Oſtermontag abſolvieren und bitten wir, die teilneſ LNeunklassige höh Iwachung. Jeder Ifür Abitur u. alle an der Ansta 43 Abendki pProspexkt frei. bDirektion Inttitut u Mannheim, A 1, Neunklassige hö Alle Schulgattur Aufgabenüberw⸗ prospekt trei. ainus f21 -Inte Ab Oſtern d. 3 beginnenden Le ſowohl pratktiſch gen eines gute auszubilden.— lich anerkannte eines Lehrgange Echute 75— le, Mannuhe 5 Die ◻ für den Gau etrang eine Aehnl. Erfole menden Sportfreunde, den Beſuch obiger Spiele n f 1 zu verſäumen. 5 Fpitzonleis Vfs Neckarau e. V. Oſterſonntag: Jungliga— Uß** Bretten(dort); Oſterſonntag: 1. Reſervemannſchaft— Anfangs A Walldorf(dort); Oſtermontag: 1. Reſervemannſchaft Geschl. Hofheim(dort); Oſterſonntag: 2. Reſervemannſchaft und schnelifò Limbach(dort); Oſtermontag: 2. Reſervemannſcha inssch — Mosbach(dort); Oſterſonntag: A 1. Jugend— Baden⸗Baden(dort); A 2. Jugend— Vfe Frant Mäßiges E (Waldweg 14); B 1. Jugend— SpVg. Eltv Hönere (dort). Schü nfamen liamnim Heker-sonntag ꝛ3. an zv 4½. 30 droßes Suison-Eröffnungs-nennen mit etstklassiger Besetzung. Fllegerfahren, lugendfahren, Ausschelcunga- tanren, Manns ehaftsfahren uber 130 Runden ama-Ja 208 L..2 s Sonntag vorm. 10-14 a. d. Rennb MANNHEI Lumiashaken-Ffean Mannheim „Hakenkreuzbanner⸗ 28./29. März 1937 März 1937 Elbhnungsrxennen in öriefenheim g— Kickerz Der Radfahrer⸗Club 1899 e. V. Ludwigs⸗ ayern Mün⸗ hafen⸗Frieſenheim veranſtaltet am Oſterſonntag, brücken. den 28. März 1937, nachmittags.30 Uhr, ſein ilen noch die diesjähriges Saiſon⸗Eröffnungs⸗Rennen mit Manat erſtklaſſiger Beſetzung. Belgien und Im Fliegerfahren dürften bei dem ſtarken f Felde folgende Fahrer um den 1. Platz kämp⸗ ung Fellows. rnier in Hei⸗ ieinen Inter⸗ rniers bildet ſen Auswahl n Frankreich chen Studen⸗ ihre Deutſch⸗ Spiel in der r Univerſität. ſchau auf den blichen Oſter⸗ ziſche Beteili⸗ iſt in dieſem and ſtellt die Spieler kom⸗ ſind auch die nicht zu ver⸗ Württemberg r TV Alten⸗ Oſtermontag entſchieden. ihre die neue Zei der Viel⸗ e Rennfahret Bahn möchte, n, zugkräftige önntag finden uf C⸗Bahnen Frieſen⸗ utſche Steher⸗ herrſcht dage⸗ rhalb unſerer Erfurt belegt verzichtet hat. rrennen aus⸗ beſtritten, Die Straßenfah⸗ l, von denen er der Rolle häfer. Olym⸗ rt zum erſten⸗ önheitsturnen nniſchen Tur⸗ iburg beteiligt nd Köln vor⸗ entgegen. Auf in Oſtern nur zwar auf dem le Oſterſprin⸗ t wird.— Im ortpalaſt“ am ung durch, in 'r und Olym⸗ Baier ſtehen. ander h⸗Abteilung: 1. in Köln. Gegner lice; am Oſter⸗ im Oſtermontag: en beim Inter⸗ ate(England): Hill; am Oſter⸗ hire; am Oſter⸗ istag: Jsle of onntag in Wei⸗ ze: 1. Jugend— Weidenthal 1. im Oſterſamstag ab 16 Uhr. if dem Platze ah den Geländelauf, 31. März, und g für die Spiel⸗ 2. April,.30 hortmannſchaften. ining. : Schwarz⸗Grün iheim, 10.30 Uhr nd— TV 18ʃ6, iele: 1. Mann⸗ FV; 2. Tag: in ift: 1. Tagz in Wörth gegen Walldorf gegen gegen TuS.; t gegen Tusv.; Weiß: 1. Tag: in „Tag: in Bell⸗ Jungliga ſpiel⸗ irz(dort): Eiſen 3. Mannſchaft.— ter— Oberkirch 30 Uhr(dort); inſchaft, am M. ch am 29. März, anz⸗Privatmann⸗ Fahrt nach dem drei Spiele am wir, die teilneh⸗ Cue iger Spiele nicht Fungliga— Vfg rvemannſchaft— ervemannſchaft— rvemannſchaft— Reſervemannſchaft Jugend— Vſh — Vfe Frankfurt SpVg. Eltville afnnlen rverkauf: Oster- 10•17 à. d. Rennbahn ſen: Kurt Walther, Poſtler, Langhoff und Wek⸗ kerle. Das Jugendfahren wird von ca. 20 Fahrern beſtritten. Man darf geſpannt ſein, wer ſich hier für den Endlauf qualifiziert. Vorausſichtlich dürften dies die folgenden Fahrer ſein: Hoh⸗ mann, Friefenheim; Ulrich, Mannheim; Fickert, Frieſenheim, und Dangel, Mannheim. Das beim Publikum ſo beliebte Ausſchei⸗ dungsfahren wird ſich aller Vorausſicht nach ſehr intereſſant geſtalten. Es iſt ſchwer, bei die⸗ ſer ſtarken Beſetzung die Sieger vorauszuſagen. Den Höhepunkt detz Tages bildet das 150⸗ Kunden⸗Mannſchaftsfahren. Hier werden harte, ſpannende Kämpfe zu erwarten ſein. Das neue Paar Langhoff⸗Poſtler, Bielefeld, wird ſich den Sieg nicht ſo leicht entgehen laſſen, zumal Lang⸗ hoff erſt am Sonntag den großen Preis„Quer durch die Lüneburger Heide“ gewinnen konnte. Das zum erſtenmal hier fahrende Paar Nolden⸗ Janſen, Krefeld wird ebenfalls alles einſetzen, den Sieg zu erringen. Das Paar Gebrüder Walther, Ludwigshafen, das wohl zu den be⸗ ſten Fahrern Deutſchlands zählt, iſt beſtimmt be⸗ müht, die Siegespalme zu holen. Eine Ueber⸗ raſchung dürfte das neue Paar Weiß⸗Kleinſorg, Iggelheim⸗Köln, bringen. Auch das Paar Eichhorſt⸗Rehmer, Frankfurt, bisher in der deut⸗ ſchen Nationalmannſchaft, wird bei ſeinem er⸗ ſten Start in Frieſenheim ſeinen guten Ruf zu verteidigen wiſſen. Zu erwähnen wären noch folgende Paare: Gebrüder Hilbert, Franken⸗ thal, Benicken⸗Rößler, Stuttgart⸗Mannheim, und Kaiſer⸗ Wagner⸗Denzer, Ludwigshafen, Weckerle, Stuttgart. Oxiord siegte nach 13 Niederlagen Die Oxford-Mannschaft, erschöpft und doch glücklich naon ihrem Sieg im 89. Bootsrennen auf der Themse. „Dunkelblauen“ schlugen die Mannschaft der Universität Cambridge, die eine dreizehnjährige ununterbrochene Erfolgs- serie aufzuweisen hat, mit 3 Längen Vorsprung Weltbilid(M) Die Ofioreupenfayet im neuen Gewand Zuverläſſigkeitsprüfung, Nachtorientie rungsfahrt und Querfeldeinfahrt Die Erfahrungen der bedeutendſten Zuverläſ⸗ ſigleits⸗ und Geländefahrt⸗Sportveranſtaltungen haben Pate geſtanden, als die OnS die Aus⸗ ſchreibung zur 12. Oſtpreußenfahrt erließ, die die Motorgruppe Oſtland vom 25. bis 2. April durchführt. Sie gelangt auf ſtart verän⸗ derter Grundlage, den Erforderniſſen einer neuen Zeit angepaßt, zum Austrag. Geändert ſind die einzelnen Prüfungen und ihre Bedin⸗ gungen ſowie der Teilnehmertreis, der von neun auf ſiebzehn Wertungsgruppen erweitert wurde. Die traditionelle Oſtpreußenfahrt iſt der Aus⸗ druck der Verbundenheit des deutſchen Kraft⸗ fahrſports mit der vom Reich räumlich getrenn⸗ ten Provinz Oſtpreußen. Sie vermittelt den Teilnehmern, die alljährlich aus allen deutſchen Gauen in Königsberg zuſammenkommen, die Schönheit der oſtpreußiſchen Landſchaft und führt ſie über die weltgeſchichtlichen Schlachtfel⸗ der von Tannenberg und in den Maſuren. Ihr Schwerpunkt liegt in der Ertüchtigung der Fah⸗ rer und in der Erprobung der Fahrtüchtigkeit des Kraftfahrzeugs bei der Bewältigung langer Strecken in Verbindung mit dem Anfahren ſchwer zugänglicher Kontrollſtrecken, ſowie der Ueberwindung ſchwieriger Geländehinderniſſe im oſtpreußiſchen Gelände. Teilnahmeberechtigt ſind Lizenz⸗ und Aus⸗ weisfahrer, als Einzelfahrer oder Mannſchaf⸗ ten mit drei Fahrzeugen der gleichen Kategorie. Die Wertungsgruppen für HJ und Laſtkraft⸗ wagen ſind neu hinzugekommen, die der Solo⸗ Krafträder und Perſonenwagen um je zwei er⸗ weitert. Die Oſtpreußenfahrt beſteht aus einer zwei⸗ tägigen Zuverläſſigkeitsfahrt am 25. und 26. „April, einer Nachtorientierungsfahrt, die am 27. April, 0 Uhr, beginnt, und einer anſchließen⸗ den Querfeldeinfahrt. Die Zuverläſſigkeitsfahrt am 25. April wird in Königsberg geſtartet, ihr Ziel iſt Arys. Die HJI hat 240 Kilometer zurück⸗ zulegen, die Krafräder 370, die Perſonenwagen 450 und die Laſtkraftwagen 240 Kilometer. Am zweiten Tag ſind mit Start und Ziel in Arys zu fahren: HJ 320 Kilometer, Räder 360 Kilo⸗ meter, Perſonenwagen 430 Kilometer, Laſtwagen 330 Kilometer. Für Räder und Laſtkraftwagen einerſeits und Perſonenkraftwagen andererſeits ſind getrennte Strecken vorgeſchrieben, die eine gegenſeitige Behinderung ausſchließen. Die Strecken führen über feſte Straßen, Land⸗ und Waldwege und weiſen Durchfahrtskontrollen auf. Die einzelnen Abſchnitte ſind mit vorge⸗ ſchriebenen Durchſchnittsgeſchwindigteiten, die nach der Wetterlage feſtgeſetzt werden, zurückzu⸗ legen. Für eine Minute Verſpätung oder mehr als drei Minuten zu frühes Eintreffen an den Kontrollen gibt es einen Strafpunkt. Bei dex Nachtorientierungsfahrt ſind 60 Punkte durch wohlweiſes Anfahren von Kontrollſtellen inner⸗ halb der Sollzeit zu ſammeln. Die Querfeldein⸗ fahrt führt über ſchwieriges Gelände mit ſechs bewerteten Hinderniſſen, die bei glatter Ueber⸗ windung zehn Punkte einbringen. Auch hier iſt eine Sollzeit feſtgelegt. Lerbitandarte Adolj Hitler Jpielte gut Ulmer FV 94— Leibſtandarte Adolf Hitler :1(:1) Die bekannte Fußballelf der Leibſtandarte Adolf Hitler weilte am Karfreitag in Ulm und trug ein Freundſchaftsſpiel gegen den Auf⸗ ſtiegskandidat von Württemberg, den Ulmer FV 94, aus. Die Berliner rechtfertigten ihren guten Ruf in jeder Weiſe. Die Ulmer können mit:1(:1) ſehr zufrieden ſein, zumal die Berliner in der erſten Hälfte tonangebend wa⸗ ren und nur durch Pech nicht zu einer höheren Führung gelangt waren. In der zweiten Halbzeit konnten die Einhei⸗ miſchen das Treffen auch nur ausgeglichen ge⸗ ſtalten. Für Berlin ſchoß Schweickart das Tor, 7 Minuten nach der Pauſe Ulm durch Hildebrandt zum Ausgleich kam. Dem Spiel wohnten etwa 1000 Zuſchauer bei. Schiedsrich⸗ ter war Traßler(Neuulm). ber neue TELEFUNKENMJahrgang * Mir einem Telefunken-Rundfunkempfönger ins Zouberreich der Melodienl Ob es Worte, Arien, Opern, Gesänge, Konzerte oder Jönze sind— Sie hören dos Spiel der Sender tongetreu. 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Stddtl. geprüft f. .- u..-Schulen Institut.penzionat ĩgmund Mannheim, A 1, 9(lam Schloß) fernsprecher 217 42 Neunklassige höh. Privatschule. Vorbereitung 2z. Abitur Alle Schulgattungen. 8 taatl. mittl. Reife an der Anstalt Aufgabenüberwachg. Umschulung. Deutsche Erziehung Prospekt frei. Direktion: Professor K. Metzger Aalshahangsschale am Mänerernozungsneim Ler-Voltswonlanrt Mannneim -Internat-(unter staatlicher Aufsicht) Ab Oſtern d. J. iſt jungen Mädchen in einem neu beginnenden Lehrgang Gelegenheit geboten, ſich ſowohl praktiſch als auch theoretiſch in allen Zwei⸗ gen eines guten deutſchen Haushaltes gründlich auszubilden.— Der Unterricht erfolgt durch ſtaat⸗ lich anerbannte Lehrkräfte, wobei nach Beendigung eines Lehrganges eine ſtaatl. Abſchlußprüfung ab⸗ ulegen iſt.— Näheres durch die Leitung der Echule, Mannheim, Werderſtraße 52.(9727 V ffelsterschukt 1936 nn————— für den Gau Baden im Maschinenscnreiben etrang eine meiner früheren Schülerinnen. Aehnl. 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Durch die Ausſage eines unglaubwürdigen Zeugen iſt der Beweis noch nicht erbracht. Wer ein Ehrenwort bricht, kann nicht als glaubwürdiger Zeuge angeſehen werden. H. J. Iſt die Verfälſchung eines Arbeitsbuches als Urkundenfälſchung anzuſehen?— Antwort: Eine Verfälſchung des Arbeitsbuches iſt nicht als Ueber⸗ tretung des§ 363 des Strafgeſetzbuches, ſondern als Urkundenfälſchung nach§ 267 des Strafgeſetzbuches zu beſtrafen. Am beſten beweiſt dies ein Urteil des Landgerichts Gleiwitz vom 9. Dezember 1936. Hiernach war einem Angeklagten, der im Mai 1936 arbeitslos war, vom Arbeitsamt mitgeteilt worden, daß er auf Grund ſeiner landwirtſchaftlichen Kenntniſſe als land⸗ wirtſchaftlicher Arbeiter zur Einbringung der Ernte nach auswärts vermittelt werden ſollte. Um dies zu verhindern, radierte er in ſeinem Arbeitsbuch den Vermerk über ſeine landwirtſchaftliche Beſchäftigung aus. In der Urteilsbegründung heißt es, daß das Arbeitsbuch eine politiſche Bedeutung hat; es ſoll die Durchführung des Wirtſchaftsprogrammes der Reichs⸗ vegierung erleichtern. Das Arbeitsbuch iſt daher eine Urkunde, die eine öffentlich⸗rechtliche Aufgabe zu er⸗ füllen hat. M. M. Iſt eine friſtloſe Entlaſſung wegen Zuſpät⸗ kommens berechtigt?— Antwort; Für die Frage, ob eine friſtloſe Entlaſſung wegen Zuſpätkommens berechtigt iſt, iſt das ſonſtige Verhalten und Tun des betreffenden Arbeitnehmers in bezug auf die Betriebs⸗ intereſſen und hinſichtlich der Ordnungsmäßigkeit und Rechtzeitigkeit der von ihm zu erledigenden Arbeiten trotz ſeines Zuſpätkommens entſcheidend. Im vorlie⸗ genden Falle wurden keine irgendwie gearteten Um⸗ ſtände dafür angeführt, daß etwa die zu leiſtenden Arbeiten durch ein Zuſpätkommen irgendwie ihre rechtzeitige Erledigung nicht erhalten hätten, oder daß ſonſtige erhebliche Betriebsſtörungen eingetreten ſeien, oder die allgemeine Ordnung im Betrieb gelitten hätte. Pimpf. Was für Schulen muß ein Junge beſuchen, der ſpäter einmal Ingenieur werden will?— Ant⸗ wort:; Hat ein Junge die Volksſchule beſucht, dann muß er drei Jahre praktiſch arbeiten und dann die Geſellenprüfung ablegen. Darauf muß er 6 Semeeſter an einer Ingenieurſchule verbringen. Hat er Ober⸗ ſekundareife, dann braucht er nur zwei Jahre Praxis und fünf Semeſter Ingenieurſchule. Ein Semeſter ent⸗ ſpricht einem halben Jahr. L. H. Iſt eine Aufwärterin für angerichteten Scha⸗ den(Nippes, Fenſterſchein uſw.) verantwortlich und darf ihr der in Frage kommende Betrag von ihrem Verdienſt einbehalten werden?— Antwort: Im allgemeinen iſt immer derjenige verpflichtet den Scha⸗ den zu erſetzen, durch deſſen Verſchulden(Vorſatz oder Fahrläſſigteit) der Schaden entſtanden iſt. Es wäre aber nicht im heutigen Gemeinſchaftsſinne gelegen, wenn man eine arme Aufwartefrau für eine Unge⸗ ſchicklichleit haftbar machen wollte. las unsere Leser sonst nach intereocieri Eheſorgen A. Sch. Bei meiner Verheiratung brachte ich 1000 Reichsmark mit in die Ehe. Da wir acht Kinder hat⸗ ten und viel Krankheiten, brauchten wir das Geld zum Teil. Ich bin ſeit meiner Verheiratung ins Ge⸗ ſchäft gegangen und habe oft mehr verdient als mein Mann. Mein Mann erbte ſein Elternhaus. Nun ſagt er, ich bekäme nichts. Was tann ich tun, um zu mei⸗ nem Geld zu kommen? Welcher Anteil ſteht mir zu und kann ich das gerichtlich machen laſſen?— Ant⸗ wort: Der Sachverhalt iſt gar nicht klar. Wollen Sie ſich ſcheiden laſſen und haben Sie einen Ehever⸗ trag? Da mehrere Fragen noch der Aufklärung be⸗ dürfen, geben wir Ihnen den Rat, ſich an die NS⸗ Rechtsberatungsſtelle im Schloß zu wenden, die Ihnen gerne Auskunft erteilen wird. H. R. Bei einer Bekannten, die heiraten möchte, ver⸗ weigert der Vater die Zuſtimmung, obwohl ſie voll⸗ jährig iſt. Er will ſeine Tochter enterben und ihr keine Ausſteuer geben, trotzdem er ein ſehr gutes Einkom⸗ men hat. Iſt er verpflichtet, der Tochter eine ſtandes⸗ gemäße Ausſteuer zu geben oder kann er ſich weigern? Braucht er nur das Pflichtteil von der verſtorbenen Mutter auszuzahlen, und welche Schritte ſind zu unternehmen, um dem Mädchen zu einer Ausſteuer zu verhelfen? Weiterhin verweigert der Vater die Her⸗ ausgabe des von der verſtorbenen Mutter an die Toch⸗ ter geſchenkten Schmuckes. Schriftlich iſt nichts nieder⸗ gelegt. Was iſt hier zu tun?— Antwort Gemäß 84595 Abſatz 1 Satz 1 Boy bedarf ein eheliches Kind“ nur bis zur,„21. Lebensjahres zur Eingehung einer Ehe der Einwilligung des Va⸗ ters. Eine volljährige Tochter kann ſonach ohne Ein⸗ willigung des Vaters heiraten. Der Vater hat demnach kein Recht, ſeine Tochter deswegen zu enterben, ganz abgeſehen davon, daß die Gründe zur Entziehung des Pflichtteils wohl fehlen. Dagegen iſt der Vater gemäß 8 1620 Abſatz 1 Satz 1 BGB verpflichtet, ſeiner Toch⸗ ter im Falle ihrer Verheiratung zur Einrichtung des Haushalts eine angemeſſene Ausſteuer zu gewähren, ſoweit er bei Berückſichtigung ſeiner ſonſtigen Ver⸗ pflichtungen ohne Gefährdung ſeines ſtandesmäßigen Unterhalts dazu im Stande iſt und nicht die Tochter ein zur Beſchaffung der Ausſteuer ausreichendes Ver⸗ mögen hat. Eine ſolche Ausſteuer kann gemäß 5 1621 Abfatz 1 BGy der Vater nur verweigern, wenn die Tochter ohne die erforderliche elterliche Einwilligung — wenn dieſe alſo, wie geſagt, noch nicht 21 Jahre nannhreimer K. Sch. Was verdient ein Heimarbeitsſchneider in der Woche?— Antwort: Das läßt ſich hier nicht ohne weiteres beantworten, da die Beurteilung von verſchiedenen Geſichtspunkten abhängig iſt. Wenden Sie ſich bitte an die Deutſche Arbeitsfront, Kreisbe⸗ triebsgemeinſchaft III Bekleidung, im Hauſe der Deut⸗ ſchen Arbeit, P 4, 4, Zimmer 22. „Luftſchutz“. In einer Kleinſtadt im Rheingau be⸗ zahlt der Hausbeſitzer für jeden Teilnehmer eines Luftſchutzkurſes in ſeinem Hauſe RM..— bzw RM..—, wenn er Mitglied des Reichsluftſchutzbun⸗ des iſt. Iſt das Reichsgeſetz, oder bleibt es den ein⸗ zelnen Stellen überlaſſen, dieſen Betrag zu erheben? Wie verhält es ſich in Mannheim?— Antw Von einem Reichsgeſetz iſt uns nichts bekannt. In Mannheim ſelbſt iſt es bis jetzt nicht üblich geweſen, daß der Hausbeſitzer einen Betrag abführt. Ob das ſo bleibt, iſt allerdings eine andere Frage, da ent⸗ ſprechende Verhandlungen beim Reichsluftfahrtmini⸗ ſterium in Berlin ſchweben. Ueber die Höhe der Ge⸗ bühren, die dann vielleicht erhoben werden, kann vor Abſchluß der Verhandlungen noch nichts geſagt werden. F. N. Wird bei Ausſertigung eines Leumundszeug⸗ niſſes noch heute, wie vor 20 Jahren, eine verbüßte Gefängnisſtrafe von einer Woche vermerkt, oder gilt dieſe als gelöſcht, oder muß die Löſchung beantragt werden und wo?— Antwort: Die Gefängnis⸗ ſtrafe von einer Woche wird noch nach wie vor im Leumundszeugnis erwähnt und gilt nicht als er⸗ loſchen. Wenn Sie eine Löſchung herbeiführen wollen, dann kann dies nur im Gnadenweg erfolgen. Dieſer⸗ halb müßten Sie ſich an das Gericht wenden, das ſeiner Zeit die Strafe ausgeſprochen hat. „Stammtiſch Schwetzingen“. Wann und in welchem Jahr war die große Pulverexploſion in Rheinau?— Antwort: Wir können Ihnen darüber leider keine befriedigende Antwort erteilen, weil wir von keiner der hierbei in Frage kommenden Stellen eine Aus⸗ kunft erhalten konnten. F. K. Ich bin ſeit einem Jahr verheiratet, ſeit einem halben Jahr arbeitslos und arbeite im Kolonialwaren⸗ geſchäft meiner Ehefrau mit. Der Umſatz dieſes Ge⸗ ſchäftes beträgt jährlich 15 000 Reichsmart. Vor ihrer Verheiratung hat meine Frau das Geſchäft allein ohne fremde Hilſfe geführt. Ich möchte wiſſen, ob meine Frau verpflichtet iſt, mir den tarifmäßigen Lohn zu zahlen?— Antwort: Die Frage, ob der Tariflohn zu bezahlen iſt, richtet ſich danach, ob ein Arbeits⸗ berhältnis vorliegt. Nur wenn ein Arbeitsverhältnis vorhanden iſt, iſt der Tariflohn zu bezahlen. Im vor⸗ liegenden Fall iſt aber nicht anzunehmen, daß ein Arbeitsverhältnis gegeben iſt. Wie Sie ſelber vor⸗ tragen, hat Ihre Ehefrau das Geſchäſt vor Ihrer alt iſt und deswegen der elterlichen Einwilligung be⸗ darf— heiratet. Das Pflichtteil von der verſtorbenen Mutter muß der Vater ſeiner Tochter auf alle Fälle auszahlen und hat mit der Ausſteuer nichts zu tun. Die Schenkung des Schmuckes verlangt keine Schrift⸗ lichkeit. Der Vater iſt deshalb auf alle Fälle verpflich⸗ tet, ſeiner Tochter den Schmuck herauszugeben; ſelbſt⸗ redend muß die Tochter beweiſen können, daß ihre Mutter ihr den Schmuck geſchenkt hat. J. B. Kann eine Ehe wegen Vorliegens einer Erb⸗ krankheit angeſochten werden?— Antwort: Die Frage, ob eine Ehe wegen Vorliegens einer Erb⸗ krankheit angefochten werden kann, iſt erſt durch die Erbgeſundheitsgeſetzgebung beſonders aktuell gewor⸗ den. Das Reichsgericht nimmt in einer in der„Juri⸗ ſtiſchen Wochenſchrift“ 1937, Seite 616, mitgeteilten Entſcheidung zu dieſer Frage Stellung und führt hierzu aus:„Die Auffaſſung, daß nach dem heutigen Stand der Wiſſenſchaft und der Geſetzgebung die An⸗ fechtung einer Ehe wegen Irrtums beſchränkt bleiben müſſe auf diejenigen Fälle, in denen die Erbkrankheit bei dem anderen Ehegatten bereits manifeſt geworden iſt, iſt rechtsirrtümlich. In ſolchen Fällen, in denen eine Manifeſtation der Erbkrankheit noch nicht ſtatt⸗ gefunden hat, ſind jedoch beſonders große Anforde⸗ rungen an die Beweisführung des anfechtenden Ehe⸗ gatten zu ſtellen.“ Nr. 51621. Ich bin in zweiter Ehe verheiratet und inderlos. Aus erſter geſchiedener Ehe habe. n für das Kind, bis Novem⸗ Monat. Nach dieſem Zeit⸗ punkt habe ich nur noch RM. 16.— pro Monat bis zum heutigen Tage bezahlt. Die Tochter iſt ſeit Weih⸗ nachten 1936 in einer Fabrik tätig und verdient an⸗ geblich nur RM. 30.— pro Monat. Wie weit kann ich geſetzlich zum Unterhalt herangezogen werden? Ich verdiene wöchentlich RM. 40.— bis RM. 45.—, wo⸗ bei die Abzüge abgerechnet ſind.— Antwort: Die Sache iſt inſofern nicht ganz klar, als nach Ihrer Darſtellung die Ehe aus Verſchulden Ihrer Frau ge⸗ ſchieden worden iſt, In dieſem Falle ſind Sie ütber⸗ haupt nicht zum Unterhalt verpflichtet, es ſei denn, daß Sie irgendwelche Abmachungen mit Ihrer ge⸗ ſchiedenen Ehefrau hierwegen getrofſen haben. Da zu dieſem Fall noch Unterlagen fehlen, raten wir Ihnen, ſich an die NS⸗Rechtsberatungsſtelle im Schloß zu wenden. Cunterbunt Verheiratung allein geführt; die Höhe des von Ihnen genannten Umſatzes ergibt, daß ſie auch jetzt eine fremde Perſon im Betriebe nicht beſchäftigen würde. Demnach iſt Ihre Arbeit nur als Hilfeleiſtung be⸗ ziehungsweiſe als Leiſtung zu Ihrer ehlichen Unter⸗ haltungspflicht zu werten. Sie haben daher keinen An⸗ ſpruch auf Tariflohn. Nr. 100 Schwetzingen. Sie wollen wiſſen, wo die Rechtsberatungsſtelle der DAß iſt?— Antwort: Die Rechtsberatungsſtelle der DAß befindet ſich im „Haus der Deutſchen Arbeit“, P 4, 4. Sprechſtunden werden montags, mittwochs und freitags jeweils von 15—18.30 Uhr abgehalten. Amſchau über dies und das A. Sch. Kann eine Tochter, deren Vater ariſch war, die Mutter dagegen eine Volljüdin, in einem ariſchen Betrieb beſchäftigt werden? Kann eine Halbjüdin in der DAß ſein?— Antwort: Eine Halbjüdin kann wohl in einem ariſchen Betrieb beſchäftigt wer⸗ den. Eine Beſchäftigung im Staatsbetrieb dagegen iſt nicht möglich. Eine Halbjüdin wird ſo wenig wie eine Volljüdin in die DAß aufgenommen. X. V. U. Kann ein 15jähriges Mädel irgendwo koſtenlos Ballettſtunden nehmen und wor Unter wel⸗ chen Bedingungen? Wieviel betragen die Koſten?— Antwort: Wenden Sie ſich bitte einmal an Herrn Harry Pierenkämper, Max⸗Joſef⸗Straße 11, der Ihnen ſicherlich die von Ihnen gewünſchte Auskunft erteilen kann. K. Sch. Wann iſt Friedrich Schiller geſtorben?— Antwort: Friedrich Schiller iſt am 9. Mai 1805 in Weimar geſtorben. W. Ro. Ich möchte das Abitur nachholen. Welche Anforderungen werden geſtellt und wohin muß ich mich wenden? Wie lange wird die Schule dafür dauern?— Antwort; Da aus Fhrer Anfrage nicht hervorgeht, ob Sie Volksſchulbildung, Mittelſchulbil⸗ dung, Sekunda⸗ oder Primareife aufzuweiſen haben, bitten wir Sie, uns den Stand Ihrer Vorbildung mitzuteilen. E. J. Gehört die SS⸗Verfügungsgruppe zur Wehr⸗ macht?— Antwort: Die SS⸗Verfügungsgruppe gehört nicht zur Wehrmacht, ſondern unterſteht dem Reichsführer SS. P. S. 38. Ich habe einige alte franzöſiſche Münzen und hätte gerne den Wert derſelben erfahren. Wohin muß ich mich wenden, um den Wert der Münzen zu erfahren?— Antwort: Wenden Sie ſich bitte an das Schloßmuſeum, Abt. Münzenſammlung. ODie Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewühr) —— — Kann auch Wäſche „verkalken“? Jawohl, ſo erſtaunlich die Frage auch klingtl Wenn nämlich Wäſche längere Zeit in hartem Vaſſer gewaſchen wird, dann ſetzen ſich die kalk⸗ haltigen Beſtandteile dieſes Waſſers wie ein feiner Schleier auf dem Gewebe feſt. Die Wäſche fühlt ſich hart an, ſie neigt zum Vergrauen und wird ſpröde. Vor allem verliert ſie ihre Saugfähigkeit und nimmt den Körperſchweiß uſw. nicht in ge⸗ nügendem Maße in ſich auf. Hier ſchafft Perſil Abhilfel Als neuen und beſon⸗ ders wertvollen Vorzug hat es die Eigenſchaft, ſchädliche Kalkablagerungen im Gewebe weit⸗ gehend zu verhindern!l Perſil⸗gepflegtie Wäſche iſt nichi nur duftig friſch und ſchimmernd weiß— ſie iſt auch viel länger haltbar. Im Kampf um die Erhaltung wertvollen Wöſche⸗ gutes heißt die Parole: Nicht nur gewaſchen, nicht nur rein, perſil ⸗gepflegt ſou Waſche ſein! ————————— ——— ͤ—nn— 4* 9155/27 — — E Wohl iſt d * die ſtille Wo Ren und einen eigene ſondere Not welt und Ge Verbrämung bolen das gl leicht,—* nen Empfind Das Feſt d Im Heilig tinopel, heute ſetzen ſich a. Mitternacht wegung. All⸗ 1 Aieniich wenderiſch⸗ rahlen. Die lichſtes F. Jahrhunderte Und alle, die Stehplatz de bringen eine es Vorſchrift. Kirche. Ohne Geſang von dere haſtig 1 uckend, züng dien wie ein Ohr ann. Vom T iſt, ziehen di⸗ zentnerſchwer Gold und einem Torbo⸗ lig verdeckt li 15 3— ich der Zug tung. Der Ch dien aus. Der kenſchlag der reißt der Au —5 Und iſt iedes verebbt Volksſeele mi Grenzen meh— Ein Knatt, fröſchen durch Freudenſchreie Minute nimm noch können f die Menſchent Gedränge beg baut ſich vor! mit ſeinen dr chen aneinand bigen das O Dutzend Men Prieſters entf raſch auch die denn einer g weiter. Es d das Oſterfeue dern es auch! gen, denn hie zwölf Monate ab. So muß hütet werden, lüftchen das 3 böſes Omen. rieſige Feuerſck denn manchm Sfont Dorfbei Iſtanbul hat ſeuer“⸗Kirche, Kirche beginnt den ſpäter, an Das Oſterhoch. 25. Fortſetzung „So, Junge, tun. Es iſt ſp Was wirſt du Klaus macht, zum Ohr. „Telefonierer Klaus nickte Mutter allein, nes Telefonnu. Hildegard S. ſtückstiſch und aufraffen. Die tung zu bewe Wenn es wirkl. denn überhaup er in Klaus il haben? Klaus Freund, ſie bel mer! Es war doch nicht eine haben, um auf zu ihr zu kom Schickſal auch i raſcht. Doch warum Ramen vorhin Fahre waren ſe ſie den Namen ihrem Leben h März 1087 ————— 4, 64 n“ ) klingtl hartem die kalk⸗ ein feiner ſche fühlt nd wird fähigkeit ht in ge⸗ d beſon⸗ zenſchaff, be weit⸗ Bäſche iſt eiß— ſie Wätſche⸗ — 315¹/ 7 wegung. Alles Unterhaltung und Wiſſen 28./29. März 1937 Mannheim Ein Oſterſpaziergang um den Erdball Oſtern anders als bei uns/ Ein jeder feiert mit anderen Symbolen das gleiche Wohl iſt der Grundgedanke, in dem die Welt die ſtille Woche vor Oſtern fafe überall der Ren und doch gibt ihm faſt jedes Volk in einen. Sitten und Gebräuchen eine be⸗ ſondere Note. Ueberlieferung, Volksart, Um⸗ welt und Gefühlseigenheiten ſchufen ihre eigene Verbrämung. Ein jeder feiert mit anderen Sym⸗ bolen das gleiche. Nicht immer freilich hält es leicht,—* fremden Sitten mit unſerem eige⸗ nen Empfinden in Einklang zu bringen. Das Feſt der tnuſend Kerzen Im Heiligen Byzanz, dem alten Konſtan⸗ linopel, heute amtlich⸗türkiſch Iſtanbul genannt, ſetzen ſich am Karſamstag eine Stunde vor Mitternacht ganze Menſchenkarawanen in Be⸗ ftrebt den griechiſchen Kirchen U, die niemals ſonſt im Jahr in einer ſo ver⸗ f Ueppigkeit von Lichterglanz er⸗ kahlen. Die orthodoxe Kirche begeht ihr herr⸗ lichſtes Feſt,— nach Zeremonien, die ſeit Jahrhunderten ſtarr und unantaſtbar feſtliegen. Und alle, die kommen und den letzten Sitz⸗ und Stehplatz der Gotteshäuſer beſchlagnahmen, bringen eine rieſenlange Wachskerze mit. So iſt es Vorſchrift. Wechſelgeſänge brauſen durch die Kirche. Ohne Unterlaß. Immer wieder hebt der Geſang von neuem an. Melodien, eine die an⸗ dere haſtig verdrängend, ſchrill anſchwillend, uckend, züngelnd und wieder erſterbend. Melo⸗ dien wie ein unruhiges Wellenſpiel, ſo daß das — Ohr erſt langſam ſich daran gewöhnen ann. Vom Thron, der an der Seite aufgebaut iſt, ziehen die Prieſter in ihren koſtbaren, faſt zentnerſchweren Ornaten, die wie von purem Gold und blauen Edelſteinen blitzen, unter einem Torbogen hindurch zum Altar, der völ⸗ lig verdeckt liegt, ſo daß kein Unberufener ihn ſehen kann. Eine Weile ſpäter wieder bewegt ſich der Zug der Prieſter in umgekehrter Rich⸗ kung. Der Chor holt zu neuen mächtigen Melo⸗ dien aus. Den Höhepunkt bringt erſt der Glok⸗ kenſchlag der mitternächtlichen Stunde, dann reißt der Auferſtehungsgeſang alles mit ſich fort. Und iſt erſt die letzte Strophe des Oſter⸗ liedes verebbt, dann entlädt ſich die Freude der Volksſeele mit einer Ausgelaſſenheit, die keine Grenzen mehr kennt. Ein Knattern von Patronen und Knall⸗ fröſchen durchzittert die Luft, Hände klatſchen, Freudenſchreie fliegen hin und her. Mit jeder Minute nimmt der Taumel zu. Nur mit Mühe noch können ſich die Prieſter einen Wea durch die Menſchenmaſſen bahnen. Ein bedrohliches Gedränge beginnt. Eine dicke Menſchenmauer baut ſich vor dem höchſten der Prieſter auf, der mit ſeinen drei brennenden, durch ein Bänd⸗ chen aneinander gehefteten Kerzen den Gläu⸗ bigen das Oſterlicht bringt. Bald hat ein Dutzend Menſchen die Kerzen an denen des Prieſters entflammt und dann entzünden ſich raſch auch die Tauſende der übrigen Kerzen, denn einer gibt das Feuer an den anderen weiter. Es dreht ſich aber nicht nur darum, das Oſterfeuer überhaupt zu bekommen, ſon⸗ dern es auch wohlbehalten nach Hauſe zu brin⸗ gen, denn hiervon hängen für die nächſten zwölf Monate Geſundheit und Familienglück ab. So muß das Flämmchen ſehr ſorglich ge⸗ hütet werden, damit nicht ein rauhes Nacht⸗ lüftchen das Licht verlöſcht. Das wäre ein böſes Omen. Noch geraume Zeit wälzt ſich die rieſige Feuerſchlange durch das nächtliche Land, denn manchmal währt es Stunden, bis die Sfant Dorfbewohner ihr Heim erreicht haben. Iſtanbul hat ſogar ſeine beſondere„Leucht⸗ ſeuer“Kirche, Phanar genannt. In dieſer Kirche beginnt das Hauptereignis einige Stun⸗ den ſpäter, am Vormittag des Oſterſonntag. Das Oſterhochamt in der Phanarkirche iſt welt⸗ berühmt. Wo einer auch in der Welt geboren ſein mag, der ſich durch das orthodore Dogma gebunden fühlt, er wird die Sehnſucht mit ſich umhertragen, wenigſtens einmal in ſeinem Le⸗ ben Augen⸗ und Ohrenzeuge des öſterlichen Hauptgottesdienſt in der Iſtanbuler Phanar⸗ kirche zu ſein, der vom Patriarchen ſelbſt ge⸗ halten wird. Zu dieſem Oſtergottesdienſt ha⸗ ben nur beſonders eingeladene Perſonen Zu⸗ tritt. Im Anſchluß an das Hochamt empfängt der Patriarch die Kichenbeſucher in ſeinen Pri⸗ vatgemächern, wo er ihnen ſeinen Segen er⸗ teilt und jedem mehrere farbige Oſtereier als Geſchenk überreicht. Amerikaniſiertes Oſtern Die Amerikaner verleugnen ſich ſelbſt an Oſtern nicht. Wohl hat ſich ſo manches ſeit jener Zeit verändert, da es zum guten Ton gehörte, daß der Geldmagnat auf der fifth Avenue, der Neuvorker Millionärſtraße ſeinen Oſterſpazier⸗ gang unternahm. Die Zahl der Millionäre in Amerika iſt mächtia geſchrumpft und wenn ſich heute einer der Schwerreichen noch zum Oſter⸗ ſpaziergang in traditioneller Weiſe entſchließt, dann ſind es nur noch einige wenige Schritte, die er tut. Alles übrige hat das Auto zu erledi⸗ gen. Der eigentliche Oſterſpaziergang iſt länaſt eine profane Reklameangelegenheit geworden. Zahlreiche weibliche Filmprominenten laufen zu Oſtern Propaganda für irgendeinen vorneh⸗ men Modeſalon. So iſt es ſeit Jahren ſchon, ſo wiederholt es ſich alle Jahre wieder, denn die tauſend Dollar, die der Unternehmer für den „Oſterſpaziergang“ aufwendet, kommen reichlich wieder herein. Wochenlang bleibt die öſterliche Modeparade das Neuyorker Tagesgeſpräch. Das will für Amerika immerhin etwas bedeuten. Das Oſterei als Symbol hat drüben über dem großen Waſſer mancherlei eingebüßt. Was ihm noch einigermaßen die Popularität erhält, iſt das große Oſtereierrollen, das alljährlich im Beiſein des Präſidenten im Garten des Waſhingtoner Weißen Hauſes zum Gaudium von etwa fünftauſend Kindern veranſtaltet wird. In Neuyork ſelber hat das Oſterei neuer⸗ dings nur eine weniger große Bedeutung. Auch der Oſterhaſe kommt bei weitem nicht ſo wie bei uns zur Geltung. Um ſo mehr aber beherrſchen Oſterkaninchen und Oſterlamm die Schaufenſter⸗ auslagen. Im übrigen läßt keine Stadt der Erde die Vielheit der Oſterſitten unter den ver⸗ ſchiedenſten Nationen offenſichtlicher hervortre⸗ ten als die Weltmetropole Neuyork. Keine an⸗ dere Stadt der Erde hat ein derartiges Völker⸗ gemiſch, eine Buntheit, die ſchier ans Unvorſtell⸗ bare grenzt. Deutſche, Polen, Italiener, Fren, Oeſterreicher, Ungarn, Tſchechen, Spanier, Fran⸗ zoſen, Neger, Chineſen.— alle haben ihre eige⸗ nen Sitten. Und alle haben ihre eigene Seele. So ſind es zumeiſt die Deutſchen, die Oeſter⸗ reicher, die Polen und Italiener, die in der Rieſenſtadt Neuyork das Feſt am öſterlichſten feiern,— öſterlicher jedenfalls, als manche Stock⸗Amerikaner. Genau wie vor Jahrzehnten bewegen ſich über die fifth Avenue, über den Unions⸗Square und viele andere Straßen große Prozeſſionen der ehemaligen deutſchen Auswan⸗ derer, um am Oſtergottesdienſt teilzunehmen. Bei manchen Deutſch⸗Amerikanern hat ſich ſogar der Brauch forterhalten, Schüſſeln mit öſter⸗ lichen Speiſen in die Kirche zu bringen, wo ſie geſegnet werden. Die Madonna mit den Lackſchuhen Wie ſehr die fremdländiſchen Oſterſitten ſich zuweilen von den unſrigen entfernen und un⸗ ſerer Gefühlseinſtellung widerſprechen, das zeigt ſich an manchen ſüdamerikaniſchen Aufer⸗ Oster-Feuerräder von Lüdge i. W. Eines der sieben eichenen Räder, die eigens für diesen uralten Brauch, dessen Beginn man nicht verfolgen kann, hergestellt wurden Kameraden wischen Himmel und Erce— 25. Fortſetzung „So, Junge, jetzt habe ich aber wieder zu tun. Es iſt ſpät, du haſt lange geſchlafen... Was wirſt du heute anfangen?“ Klaus machte mit der Hand eine Bewegung zum Ohr. „Telefonieren? Mit dem Mädchen?“ Klaus nickte ſtrahlend. Dann ließ er ſeine Mutter allein, um im anderen Zimmer Aen⸗ nes Telefonnummer im Buch zu ſuchen. Hildegard Spohr ſaß noch immer am Früh⸗ ſtückstiſch und konnte ſich zu keiner Bewegung aufraffen. Die Anſtrengung, vor Klaus Hal⸗ tung zu bewahren, war zu groß geweſen. Wenn es wirklich Mathias war— aber gab es denn überhaupt noch einen Zweifel—, mußte er in Klaus ihren und Victors Sohn erkannt haben? Klaus nannte Mathias Hauff ſeinen Freund, ſie bewohnten ein gemeinſames Zim⸗ mer! Es war unvorſtellbar. Mathias konnte doch nicht eine Beziehung zu Klaus geſucht haben, um auf dieſem Wege über ihn wieder zu ihr zu kommen. Aber vielleicht hatte das Schickſal auch ihn mit dieſer Begegnung über⸗ raſcht. Doch warum war ſie eigentlich vor ſeinem Namen vorhin ſo erſchrocken?— Ueber 15 Zahre waren ſeit dem Tag vergangen an dem ſie den Namen Mathias Hauff für immer aus ihrem Leben hatte ſtreichen wollen. Warum klammerte ſie ſich plötzlich wieder an die alten Dinge? Mathias war doch längſt kein Faktor mehr in ihrem Leben, weder auf der einen noch auf der anderen Seite. Es war ſchon lange her, daß ſie ſich eines Tages ſelbſt mit der Tat⸗ ſache überraſchte, nicht einmal mehr ein Gefühl des Haſſes für ihn zu haben. Seit 16 Jahren war ſie jetzt Witwe. Alle Verzweiflung, alle Klage hatte ſie damals und lange Zeit danach noch auf den Namen Ma⸗ thias Hauff getürmt. Mit ſeinem Kommen hatte das Unglück angefangen, und mit Vie⸗ lors Tod hatte es geendet! Gewiß, ſie dachte heute milder über ihn und die ganzen Ge⸗ ſchichten, und der Schatten, der über allem lag, den löſchte die Zeit jetzt langſam, Jahr für Jahr, Tag für Tag aus. Doch immer blieb noch ein bitterer Reſt. „Du ſitzt ja immer noch hier? Soll ich dir beim Abräumen helfen?“ Klaus war wieder eingetreten, und ſeine Mutter ſtand nun energiſch auf. Weg mit der Qual aller Gedanken! Das Leben hatte ſie gelehrt, daß man nichts erzwingen konnte und daß ſich nicht alles abwenden ließ. Ja, komm, hilf mir ſchnell ein bißchen! Haſt du dein Mädchen nun geſprochen?“ Klaus ſchüttelte den Kopf. „Es hat ſich niemand gemeldet. Ich muß es ſpäter noch einmal verſuchen.“ Aufn.: M. Fenske(Landesverkehrsverband Weserbergland) Dann trug er ſchnell mit ſeiner Mutter das Frühſtücksgeſchirr ab. In der Küche rutſchte er plötzlich auf den glatten Flieſen aus. Ver⸗ dammt, das Knie war doch noch immer nicht in Ordnung. Der Schmerz ließ zwar gleich wieder nach „. aber ich werde doch einmal zu dem Dok⸗ tor Wauer gehen“, ſagte er zu ſeiner Mutter, „Vielleicht ſogar heute noch.“ Nachdem er um die Mittagszeit noch einmal ohne Erfolg bei Aenne angerufen hatte, mel⸗ dete er ſich kurz entſchloſſen zum Nachmittag bei Dr. Wauer an. Vielleicht konnte er dann Aenne am Abend erreichen. * Dr. Andreas Wauer ging aus ſeinem Sprech⸗ zimmer den Gang hinunter zur Station 1. „Iſt Schweſter Hanna nicht da?“ fragte er die Schweſter Victoria. „Nein, Herr Doktor, ſie fühlte ſich ſchon am Morgen nicht gut, und Doktor Bentrup hat ſie vorhin ins Bett geſchickt. Ich vertrete ſie heute.“ „Was fehlt ihr denn?“ „Wahrſcheinlich hat ſie ſich erkältet.“ „So, na hoffentlich nichts Ernſtes. Ich werde ſpäter einmal nach ihr ſehen. Jetzt etwas anderes. Schweſter Victoria, ein Herr Spohr wird nach mir fragen. Schicken Sie ihn dann bitte gleich nach oben.“ Dr. Wauer aing in ſein Zimmer zurück. Faſt alle Patienten ſchliefen um dieſe Zeit, nun hatte auch er einmal Ruhe. Es war ein bißchen leichtſinnig geweſen, daß er geſtern bis in die Nacht auf Aennes Geburtstagsfeier blieb, wenn es auch für ihn ſehr intereſſant war. Wauer ſchüttelte den Kopf. Der Hauff mußte doch ungewöhnliche Eigenſchaften haben, daß ſo etwas möglich war. Und vor allen Dingen war es von dem Jungen doch ſehr vorurteilsfrei und ſehr ehrend für ihn Komiſch, daß gerade er zufällig in Amerika davon...— Beinahe eine moderne Oreſtie, dachte Wauer. ſtehungsprozeſſionen. Dort iſt es ſtellenweiſe Brauch, daß in der Prozeſſion auch die Statue der Madonna mitgeführt wird. Von dem Emp⸗ finden geleitet, die Madonna unter keinen Um⸗ ſtänden hinter die allerneueſte modiſche Eleganz zurücktreten zu laſſen, ſtellt der vornehme Teil der Bevölkerung die auserwählteſten Kleider neueſter Machart und dazu auch den paſſenden Schmuck für die Dauer der Prozeſſion zur Ver⸗ fügung. Selbſt der koſtbarſte, edelſteingeſchmückte Fächer darf nicht fehlen. Da auch das ganze Schuhwerk ſich dem Geſchmack der Zeit anglei⸗ chen muß, iſt die Statue während des Umzugs mit den eleganteſten Lackſchuhen verſehen. Narrenbrieſe als Oſtergruß Ein alter Oſter,ſport“ der Schweden und Dänen iſt die Verſendung von Narrenbriefen, ein Brauch, der bei der ſchwediſchen und däni⸗ ſchen Jugend auch heutzutage noch mit behag⸗ licher Breite gepflegt wird. Dabei darf man die „ijugendliche“ Grenze nicht gar zu engherzig ziehen. Auch Fünfzigjährige fühlen ſich in die⸗ ſen Dingen noch reichlich jugendlich und ſchicken an Oſtern irgendein Opfer brieflich in den April. Die allgemeine Küſſerei, die in früheren Zeiten die Schweden am Oſterfeſt als beſonderes Vor⸗ recht für 9 in Anſpruch nahmen, hat heutzu⸗ tage keine Verfechter mehr. Immerhin beſtehen noch manche Neckereien als letzte Ausläufer jener Oſterſitte, die ſich, weil immer mehr eine — daraus wurde, nach und nach überleben mußte. „Bäume, ſeid gewarnt!“ Bei den tſchechiſchen Bauern in Böhmen wird auch heutzutage noch mancherorts der Brauch ge⸗ übt, in der Oſternacht, nur mit dem Hemd be⸗ kleidet, in den Garten zu gehen und in tſche⸗ chiſcher Sprache an, die Bäume die Aufforde⸗ rung zu richten:„Bäume, nun zögert nicht mehr länger, anzuſetzen! Wenn ihr es aber verſäumt, anzuſetzen, dann wird die Axt wiſſen, was zu tun bleibt“. Sodann geht der Bauersmann von Baum zu Baum und umgürtet jeden Stamm mit einem Strohſeil. Die Knechte wieder müſ⸗ ſen in der Nacht zum Karfreitag und zwar noch ehe der erſte Strahl des Morgens durch⸗ bricht, die Aecker aufſuchen. In Abfländen von einigen Schritten ſtecken die Knechte Zweige der itterpappel in den Boden, um dadurch für das ommende Jahr einen Schutz vor Maulwürfen zu haben. Den Frauen wieder obliegt es, in der Stillen Woche Garn zu ſpinnen. Man ſagt, dieſes Garn beſitze eine beſondere Zauberwir⸗ kung. Um den Fuß gewickelt, ſoll es allen fieberhaften Krankheiten entgegenwirken, ebenſo könne niemand im Waſſer zu Tode kommen, der dieſes Schutzmittel bei ſich trage. Die Un⸗ beweibten wieder, die bereits in naheſter Zu⸗ iust pu verreisen, denłe nWIII.Kultgenrevt luid aromafest rerpacht. kunft ein e, Weſen finden möchten, ſtellen zu Oſtern folgenden eigentümlichen Verſuch an: Sie knien am Ufer eines Baches nieder und iehen mit den Zähnen einen kleinen Stein aus em Waſſer. Nachdem ſie ſich mit dem Bach⸗ waſſer gewaſchen haben, werfen ſie, die Rich⸗ tung nach Oſten haltend, den Stein über den Scheitel hinweg. Horst Thie lau. Er kennt ſich Verkäufer, ſchlägt vor:„Sie machen eine kleine Anzahlung auf das Sofa, und dann ſetzen Sie vorerſt mit weiteren Zahlungen für die nächſten ſechs Monate aus.“ Kunde:„Woher kennen Sie mich denn ſo genau?“ —————————————————————— Da ſtörte ihn Dr. Bentrup in ſeinen Be⸗ trachtungen. Er brachte dem Chef mit den Meldungen die Mittagszeitungen zurück. „Sie haben Schweſter Hanna ablöſen laſſen, höre ich eben. Was fehlt ihr denn?“ fragte Wauer. Dr. Bentrup nahm ihm gegenüber Platz. „Vermute, eine kleine Grippe. Es liegt ja jetzt ſo in der Luft.“ „Hat ſie Fieber?“ „Jedenfalls erhöhte Temperatur; achtund⸗ dreißig eins.“ „So“, ſagte Dr. Wauer. Dr. Bentrup ging, und Waner war wieder allein. Sich noch etwas hinzulegen, bis der junge Spohr kam, lohnte wohl kaum; ſo über⸗ flog er die Zeitungen. Er las nur die Ueber⸗ ſchriften. Ueberſchwemmungen in China.— Zwei über Labrador verſchollene Poſtflieger nach vierzehn Tagen tot aufgefunden. Darüber ſtand eine große Schlagzeile:„Helden der Ar⸗ beit— Helden des Alltags!“— Immer die Flieger, dachte Dr. Wauer, immer nur die Flieger ſind Helden! Weil es ein Be⸗ ruf iſt, um den ſich ſo romantiſche Vorſtellun⸗ gen ranken. Helden des Alltags. Dr. Wauer hatte kürzlich Statiſtiken durchgeſehen, zwei⸗ undachtzig Prozent aller berufstätigen Men⸗ ſchen ſtarben nachweislich ſo oder ſo als Opfer oder als Helden ihrer Arbeit! Aber die meiſten bekamen keinen tönenden Nachruf. Da ſurrte auf dem Tiſch der Hausapparat. Schweſter Victoria ſagte, daß Herr Spohr ge⸗ kommen ſei. Kurz darauf klopfte es auch an der Tür und Klaus trat ein. „Ich freue mich, daß Sie gekommen ſind, Herr Spohr“, begrüßte ihn Dr. Wauer.„Nun, wie iſt Ihnen die Geburtstagsfeier bekom⸗ men? Was macht das Knie?? „Jetzt auf dem Wege zu Ihnen ſchien es ganz in Ordnung zu ſein. Beinahe wollte ich wieder umkehren. Aber mittags hatte ich recht ſtarke Schmerzen.“(Fortſetzung jolgi.) Mannheim Wirtſchaſts⸗ und 5ozialpolitik Warum werden die Beiträge nicht gesenkt? Von Regierungsrat Dr. Stothfang, Die Arbeitsloſenverſicherung iſt keine Verſicherung im allgemein üblichen Sinn, etwa wie die Inva⸗ liden⸗ oder Angeſtelltenverſicherung, ſondern ihr Träger, die Reichsanſtalt, hat geſamtpoli⸗ tiſche öffentliche Aufgaben zu erfüllen, die weit über das hinausgehen, was in der Bezeichnung der Reichsanſtalt zum Ausdruck kommt. Ar⸗ beitsvermittlung, Arbeitsbeſchaffung und Ar⸗ beitserhaltung aber koſten Geld, und zwar viel Geld. Der nationalſozialiſtiſche Staat hat den deut⸗ ſchen Arbeitern und Angeſtellten von Anfang an das Recht auf Arbeit zugeſichert. Mit dem Recht allein iſt es jedoch nicht getan, vielmehr muß dies Recht täglich aufs neue ſichergeſtellt wer⸗ den, um den deutſchen Arbeiter davor zu be⸗ wahren, noch einmal der Arbeitsloſigkeit an⸗ heimzufallen und auf Arbeitsloſenunterſtützung für ſich und ſeine Familie angewieſen zu ſein. Inſoweit beſteht im Aufgabengebiet der Reichsanſtalt eine ſinnvolle Rangordnung, die eingehalten ſein will, um das für Staat und Volk jeweils Beſte zu gewährleiſten. Der Verſicherte, der Beiträge zur Arbeits⸗ lofenverſicherung bezahlt, gehört alſo nicht nur einer Verſicherung für den Fall ſeiner Arbeits⸗ loſigkeit an, ſondern ſeine Angehörigkeit zur Reichsanſtalt und ſein Beitrag zu dieſer Anſtalt ſind der Ausdruckeiner allgemeinen Haftung für die umfaſſende Sicherun des Arbeitsplatzes in der deutſchen Volkswirtſchaft. Das heißt, ſein Beitrag iſt nicht nur ein Betrag, den er allein zu ſeinen Gunſten ſondern in dieſem Beitrag ſteckt auch das Opfer, das er als Mitglied einer auf Gedeih und Verderb uſammengehörenden Volksgemeinſchaft bringt, in der ein Volksgenoſſe für das ohlergehen des anderen einzuſtehen und ihm weiterzuhel⸗ jen hat, und in der ſolange und mit ausreichen⸗ den Mitteln an den eniſcheidenden Punkten ge⸗ holfen werden muß, bis der Wirtſchaftsappa⸗ rat eine ſolche Tragfähigkeit erreicht hat, daß das ganze arbeitende Volk wieder darin Platz und Auskommen findet. Dazu kommt aber ein zweites, was vielfach. überſehen wird. Die Koſten für die noch vor⸗ handenen Arbeitsloſen ſind erheblich, Wir ha⸗ ben heute noch rund 1,6 Millionen Arbeitsloſe, von denen rd. 1 Million allein von der Reichs⸗ anſtalt werden müſſen. Wenn wir einen reinen Unterſtützungsaufw an d von rund 57 RMim Monat annehmen, ſo ergibt das bereits einen Betrag von monat⸗ lich 57 Millionen RM eoder auf das Jahr umgerechnet von rund 680 Millionen RM. Da⸗ bei muß man ſich ins Gedächtnis zurückrufen, daß der Reichsanſtalt in den Jahren 1932 bis 1934 die ſogenannte Abgabe zur Arbeitsloſen⸗ Zuſf zur Verfügung tand, weil das Beitrags⸗ aufkommen allein nicht ausreichte, um die ent⸗ ſtehenden Ausgaben zu decken.„Seit Anfang 1935 iſt jedoch dieſe Abgabe als Einnahmequelle für die Reichsanſtalt verſchwunden. Das geſamte Beitragsaufkommen wird, ür das laufende Haushaltsjahr auf rund 15 Mil⸗ liarden RM geſchätzt. Was macht die Reichs⸗ E. anſtalt nun mit dem Geld, das nicht für reine Unterſtützungszwecke verwendet wird? Zunächſt ſtellt ſie für Zwecke der Kurzarbeiterunterſtüt⸗ zung einen Betrag von 30 Millionen RM zur Verſügung, um durch den gezahlten Lohnaus⸗ gleich in der Form der Kurzarbeiterunterſtüt⸗ zung nicht nur das Exiſtenzminimum ſicherzu⸗ ſtellen, ſondern um gleichzeitig die Verbunden⸗ heit mit dem Betriebe zu erhalten. Der größte Teil wird aber unmittelbar oder mittelbar für Zwecke der Arbeitsver⸗ mittlung und Arbeitsbeſchaffung ausgegeben, nämlich rund 579 Millionen RM. Darin ſtecken nicht nur Reiſe⸗, Umzugs⸗ und a ſowie Koſten für be⸗ rufliche Fortbildungs⸗ und Umſchulungsmaß⸗ nahmen, Koſten für Landwilfe und den Frauen arbeitsdienſt, ſondern vor allem auch die För⸗ derungsbeträge für Notſtandsarbeiten und die weſentliche Beteiligung der Reichsanſtalt an den des Rei⸗ ches, vornehmlich für den Landſtraßen⸗ und Waſſerſtraßenbau. Die Summe von rund 579 Millionen RM erſcheint dann beſonders beacht⸗ lich, wenn man bedenkt, daß die Reichsanſtalt für' den gleichen Zweck im Jahre 1930 nur rund 29 Millionen RM aufwenden konnte. Mehr als 80 Millionen RM muß die Reichs⸗ anſtalt an das Reich abliefern, ſei es für Zwecke der Reichswohlfahrtshilfe, zur Sa⸗ der Rentenverſicherungen oder zur Pau⸗ ſchalablöſung für die Aufrechterhaltung der An⸗ wartſchaften der Arbeitsloſen in den Renten⸗ verſicherungen. Der Reſt von rund 135 Millio⸗ nen entfällt auf die Koſten der Arbeitsvermitt⸗ lung und Berufsberatung, die Durchführung der Arbeitsloſenverſicherung und Kriſenfür⸗ ſorge, die wertſchaffende Arbeitsloſenhilfe, die Maßnahmen zur Verhütung und Beendigung der Arbeitsloſigkeit, der Landhilfe, des Arbeits⸗ buches, des Einzugs der Beiträge zur Arbeits⸗ loſenverſicherung und der Verwaltung. Was zeigen nun dieſe Zahlen? Die Ausga⸗ ben für die Arbeitsloſenverſicherung machen auch im laufenden Haushaltsjahr 15— nahezu die Hälfte des geſamten Beitragsaufkommens aus. Beinahe ein gleicher Teil wird für Zwecke der Arbeitsvermittlung, der Arbeitsbeſchaffung und der Arbeitserhaltung produktiv vorausgabt. Die Ablieferungen an das Reich ſind zwangs⸗ läufig und bei der ſtändigen Uebertragung neuer Aufgaben auf die Reichsanſtalt— erin⸗ für rund 21 Millionen Arbeiter und Angeſtellte nert ſei an die Einführung des Arbeitsbuches Weiterer Groflabschnitt des deutschen freiheitskampfes Die Rohstoffversorgung der deutschen Textilwirtschaft/ Gesteigerte Eigenversorgung bedeutet verringerte Abhängigkeit vom Auslan Vor einigen Tagen gaben wir auf Grund des Wochenberichts des Inſtituts für Konjunktur⸗ forſchung eine Darſtellung der Wandlungen in der Textilwirtſchaft der Welt, die durch das Aufkommen der neuen ſynthetiſchen Spinnfaſer, Kunſtſeive und Zellwolle, verurſacht ſind, und wieſen auf die beſondere Bedeutung dieſer Wandlung für die deutſche Textilwirtſchaft hin, deren ſtarke Auslandsabhängigkeit eine großes nationales Gefahrenmoment bedeutete. Daß dieſe Auslandsabhängigkeit keineswegs in ihrem vollen Umfang unvermeidbar war, ſondern zu einem erheblichen Teil durch die falſche wirt⸗ ſchaftspolitiſche Einſtellung der deutſchen Wirt⸗ ſchaft in den vergangenen Jahrzehnten ſelbſt verſchuldet war, zeigt eine Unterſuchung des Inſtituts für Konjunkturforſchung über die Rohſtoffverſorgung der deutſchen Textilinduſtrie ſeit etwa 1870, der wir nachſtehend folgen. Der Verbrauch Das wichtigſte Kennzeichen der Vorkriegsent⸗ wicklung iſt danach die raſche Zunahme des Verbrauchs. Aus den vom Inſtitut für Konjunkturforſchung feſtgeſtellten Zahlen über die Verarbeitung von Textil⸗ rohſtoffen in Deutſchland ergibt ſich der in 25 m Tabelle dargeſtellte Ver⸗ rauch. Eigentl.„Beklei⸗ Geſamt:) dungsrohſtoffe“) 1000 t ks je Kopf 1000 t ke je Kopf 1870 350—400——— 1880 353 8 297 7 1890 517 10 395 8 1900 575 10 438 8 1913 885 13 649 9,7 ) Wolle(Baſis gewaſchen), Baumwolle, Hanf, Flachs, Jute, Seide, Kunſtſeide.—) Wolle(Baſis gewaſchen), Baumwolle, Flachs, Seide, Kunſtſeide. Die Verarbeitung von Textilrohſtoffen iſt alſo in den letzten 45 Vorkriegsjahren auf das Zwei⸗ bis Zweieinhalbfache geſtiegen. Je Kopf der Bevölkerung ergibt ſich eine Zunahme um etwa zwei Drittel. In diametralem Gegenſatz zu dieſer aufſtei⸗ genden Entwicklung von Verarbeitung und Verbrauch ſteht aber die Erzeugung tex⸗ tiler Rohſtoffe im eigenen Land, die aus der nachſtehendn Tabelle erſichtlich iſt. Rohſtoff um 1870 1880 1890 1900 1913 Wolle!) 40 33,6 24 15 8,8 Hanf 21 15 8 4 0,6 Flachs 172 96,5 49 27 13 Geſamt 233 145,1 81 46 22,4 1) Baſis gewaſchen. Während um 1870 herum in Deutſchland noch rund 233 000 Tonnen heimiſcher Textilrohſtoffe (ohne Lumpen) erzeugt wurden, betrug die Er⸗ zeugung 1913 nicht einmal den zehnten Teil da⸗ von, nämlich nur noch 22400 Tonnen. Die in der Tabelle nicht aufgeführte Kunſtſeidenerzeu⸗ gung kam 1913 noch kaum in Betracht; ſie be⸗ trug nur 3500 Tonnen. Die Auslandsabhängigkeit Die unvermeidliche Folge dieſer gegenſätz⸗ lichen Enwicklung, die ohne Zweifel von einer zielbewußten Führung der Volkswirtſchaft zu einem großen Teile hätte vermieden werden lönnen, war die wachſende Abhängigkeit der deutſchen Textilinduſtrie von der Zufuhr aus⸗ ländiſcher Rohſtoffe. Während Deutſchland um 1880 eiwa 200 000 bis 210000 Tonnen Textil⸗ rohſtoffe einführte, betrug 1913 die Auslands⸗ einfuhr mehr als das Vierfache, nämlich 861 000 Tonnen. Der Anteil dereigenen Roh⸗ ſtoffverſorgung war damals auf weniger als 5. v. H. zuſammengeſchrumpft. Die deutſche Textilinduſtrie war zu demjenigen Induſtriezweig geworden, der— abſolut be⸗ trachtet— den größten Einfuhrbedarf an Roh⸗ der Nachkriegszeit wurde die eigentlich ſelbſt⸗ verſtändliche Folgerung daraus, daß man näm⸗ lich dieſe Auslandsabhängigkeit zu vermeiden ſuchte, ebenſo ſelbſtverſtändlich nicht gezogen. Der Verbrauch ſtieg, wenn auch nicht ſo ſchneli wie in der Vorkriegszeit, weiter. Von 1925 bis 1932 ergibt ſich eine Zunahme des Verbrauchs um rund 6,.5 v. H. bei einem Bevölkerungszu⸗ wachs von 4,5 v. 3 Die inländiſche Erzeugun ging weiter ſcharf rn Während 1925 die Landwirtſchaft noch 600 Tonnen Faſerſtoffe zur Verfügung ge⸗ ſtellt hatte, waren es 1928 nur noch 18 800 Ton⸗ nen. 1933 ſogar nur noch 8400 Tonnen. Die nachſtehende Tabelle gibt die Zahlen für Wolle, Flachs und Hanf. ſtoffen hatte. Von dem geſamten Einfuhrüber⸗„Wollen. I Geſamt ſchuß des Jahres 1913 an Rohſtoffen und Halb⸗ 102⁵ 800 3561 355 waren entfielen nicht weniger als 32 v. H. auf 1928 36,0 420 98 18,8 52 3,0 0,2 8,4 Textilien. Die geradezu kataſtrophale Abnahme der Eigenverſorgunng mit Textilrohſtoffen wird gekennzeichnet dadurch, daß 1870 der Be⸗ darf an Textilrohſtoffen noch zu über 50 v. H. aus dem eigenen Lande gedeckt wurde, 1880 zu etwa 41 v.., 1890 zu eiwa 16 v.., 1900 zu etwa 8 v. H. und 1913 zu nicht mehr 5. v. H. Welche Wirkung dieſe Auslandsabhängigkeit hatte, haben wir im Weltkriege höchſt ſchmerz⸗ lich am eigenen Leibe erfahren müſſen. Es iſt kein Zweifel, daß das Verſagen der Verſor⸗ gung mit Kleidungsſtücken weſentlich dazu bei⸗ getragen hat, die Widerſtandskraft des deut⸗ ſchen Volkes erlahmen zu laſſen. Bei der Geſtaltung der politiſchen Dinge in y) Baſis gewaſchen. Allerdings ſtieg im gleichen Zeitraum die Erzeugung von Kunſtſeide ganz erheblich, ohne jedoch einen wirklichen Ausgleich herbeiführen zu können. Der Geſamtanfall an inländiſchen Faſern war 1933 um 10 000 Tonnen, d. h. um rund 20 v. H. geringer als 1925. Fahr Agrariſch Induſtriell Geſamt erzeugt erzeugt 1925 38,6 12 51,.3 1928 18,8 23,0 41,8 1933 8,4 32,8 41,2 Die Folge davon war, daß die Einfuhr Oie Getrielo der deutsehion Toxtilindusotric De, O 4◻◻. G — ——— — — — KN. IR Zelchnung: Roederer Naoch der Zähſung vom 16. Juni 1933 Ueber 3 Millionen Volksgenoſſen arbeiten in der deutſchen Betrieben iſt ihr Arbeitsplatz.——— Hier herrſcht vorwiegend Heimarbeit. knapp 1000 Betriebe, in denen mehr als gibt es in der Wirkerei und Strickerei. Textilwirtſchaft. In etwa 600 000 der Klein⸗ und Mittelbetrieb. Es gibt nur Perſonen beſchäftigt ſind. Die meiſten Betriebe Es folgt die ebenfalls ſtark auf die Heimarbeit abgeſtellte Gardinenherſtellung und die Poſamentenindu⸗ ſtrie. Dann erſt kommen die großen Gruppen von Seilen und Netzen und die Baſtfaſerinduſtrie. die Induſtrie der Teppiche und Möbelſtoffe und eringem Abſtande folgen die Herſtellung ie Textilveredelung, die Seideninduſtrie, der Wollinduſtrie und Baumwollinduſtrie. In ſchließlich die Kunſtſeideninduſtrie machen den Abſchluß. — können naturgemäß die Koſten der Arbeits⸗ vermittlung uſw., die man insgeſamt fälſchli⸗ cherweiſe Verwaltungskoften nennt, auch nicht eringer werden.—510 kommt die immer ſtär⸗ er werdende Einſchaltung der Reichsanſtalt in die Geſamtregelung des Arbeitseinſatzes. Wäh⸗ rend ſie 1932 nur rund 2,5 Millionen Arbeits⸗ plätze vermittelte, iſt dieſe Zahl im Jahre 1936 auf weit über 8 Millionen geſtiegen. Auch dieſe Arbeit koſtet Geld. Insgeſamt ergibt ſich das Bild einer ſachge⸗ mäßen Verwendung der Mittel, nicht für ir⸗ gendwelche unbekannte Zwecke, ſondern für eine Umfaſſende Betreuung des arbeitenden und des arbeitsloſen Volksgenoſſen, dem die ganze Sorge des nationalfozkalifſchen Staates git. auch in fanen gelpe weiter ſteigen mußte. 92 eines geſamten Textilrohſtoffbedarfs muß Deutſchland 1925 aus dem Auslande decken, und 1933 ſogar 94 v. H. Wandlung unter dem Nationalſozialismu Erſt mit der Machtübernahme durch den Na⸗ tionalſozialismus 1933 ſetzte auch hier ei Granee Wandlung ein. der Ve rauchsſeite war dem Mißſtande ſelbſtverſtä lich nicht beizukommen, da der Erfolg des Ar⸗ beitsbeſchaffungsprogramms zu einer weiteren Zunahme des Verbrauchs führen mußte. N der Entwicklung der Einzelhandelsumſätze kan dieſe Zunahme von 1933 bis 1936 auf rund 15 v. H. der Menge und 30 v. H. dem Wert nach berechnet werden. Für 1936 ergibt ſi unter Einſchluß der 1933 verarbeiteten Lum penmenge ein Bedarf von etwa 885 000 Tonnen egenüber einer Eigenerzeugung von 41 200 onnen und einer Einfuhr von 699 000 Ton⸗ nen im Jahre 1933. Trotzdem brauchten 1936 nur 557 000˙ Tonnen Textilrohſtoffe eingeführt zu werden. Etwa 5 bis 10 v. H. des Bedarfs wurden durch Rückgriff auf die vorhandenen Textilvorräte gedeckt. Der Anfall von Lumpen im' Gewicht von etwa 270 000 bis 300 000 Ton⸗ nen brachte eine weitere Menge von etwa 135000 bis 150000 Tonnen verſpinnbarer Faſern. Entſcheidend war aber die Steigerung der einheimiſchen Rohſtoffgewinnung, wie ſie die folgende Tabelle zeigt. nach sc Ma Auf in aller Der unseren Fele nach 18 lager vc Mannt Nuitsstr. Die! Weiher nachmitt Jahr Woller) Flachs Hanf Geſamt 1933 5,2 3,0 0,2 8,4 1936 6,4 35,02) 5,7 47,1 1) Baſis gewaſchen.—) Auf Grund der amtlichen Exnteſchätzung ergäbe ſich eine Menge von 30 000 t: dieſe Zahl dürfte aber zu niedrig ſein. zu dieſen von der Landwirtſchaft gelieferten 4 Spinnfaſern kam als gewichtigſter Faktor die Erzeugung von ſynthetiſchen Spinnſtoffen. Die Produktion an Kunſtſeide und Zellwolle ſung 4 von 32800 Tonnen im Jahre 1933 auf rund 100 000 Tonnen im Jahre 1936, ſo daß die Ge⸗ ſamterzeugung an deutſchen Textilrohſtoffen mit etwa 147 000 Tonnen bereits einen höheren Stand erreicht hat, als im Jahre 1880. Der Anteil der Eigenverſorgung iſt damit wieder auf etwa 17 v. H. geſtiegen. Unter Berückſich. tigung des einheimiſchen Lumpenanfalls darf man ſagen, daß bereits etwa ein Drit⸗ tel des Rohſtoffbedarfs aus ein⸗ heimiſchen Quellen gedeckt wird Da mit dem Ausbau der Zellwollproduktion eine weitere Steigerung des Eigenanteils ge⸗ ſichert iſt, iſt damit die Gewißheit gegeben, daß ſchlimmſten Zeiten niemals wieder ein ſo völliger Zuſammenbruch der deutſchen Textil verſorgung eintreten kann, wie wir ihn in Weltkriege erleben mußten. Jedenfalls kan von dieſer Seite der Wirtſchaft niemals mehr ein Druck auf den politiſchen Willen der Ra⸗ tion ausgeübt werden, ein Erfolg, auf den die nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftsfü⸗rung in An⸗ betracht der Kürze der Zeit, in der er erreicht wurde, mit Recht ſtolz ſein darf.— Nach abends unser gu ger und E nach sch Leiden, v Sterbesa Mannheir Die Beer von der! Mittwoch Heldungen aus der Industrie 1 Verein Deutſcher Oelfabriken Ac, Mannheim. J der Auſſichtsratsſitzung wurde beſchloſſen, der auf den 12. April einzuberufenden Generalverſammlung die Ausſchüttung einer Dividende von wieder 6 Prozent für das Geſchäftsjahr 1936 in Vorſchlag zu bringen. (im Vorjahr einſchließlich 367 044 RM. Vortrag 73152 Reichsmart Reingewinn bei 6,8 Millionen RM. Aktien⸗ kapital). Kraftübertragungswerke Rheinſelden. Die oHV der Kraftübertragungswerkte Rheinfelden genehmigte den belannten Abſchluß per 31. 12. 1936 mit wieder 6 Prozent Dividende. Neu in den Aufſichtsrat gewählt wurde Präſident Dr. Rudolf G. Bindfädler, Zürich. Wie noch mitgeteilt wurde, hat ſich der Stromabſatz im erſten Quartal des laufenden Geſchäftsjahres be⸗ friedigend entwickelt. Auch bei der Induſtrie konnte eine Steigerung des Abſatzes feſtgeſtellt werden. „Geſellſchaft für praktiſche Lagerſtätten⸗ forſchung mbhH.“ gegründet Im Einvernehmen mit dem Generalſach⸗ verſtändigen für deutſche Roh⸗ und Werkſtofſe, Keppler, dem bei der Durchführung des Vierjahresplanes die Erforſchung des deut ſchen Bodens obliegt, iſt am 23. März 1937 die „Gefellſchaft für praktiſche Lagerſtättenfor⸗ ſchung mbh.“, Sitz Berlin W, Behrenſtr. 39a, gegründet worden. Die Geſellſchaft bezweckt vor allem die geophyſikaliſche Erforſchung von Erzlagerſtätten. Im Vierjahresplan fällt ihr daher eine beſondere wichtige Aufgabe zu. Es gilt, mit geophyſikaliſchen Methoden bekannte Lagerſtätten in ihren Erſtreckungen weiter zu — Inni: Entschl herzlich zahlreic Herrn 4 des Ver des NS- Nachruf Man Meer verfolgen, ſtill liegende Gruben auf unbekannte Vorräte zu überprüfen und vor allem de deutſchen Boden nach neuen Lagerſtätten 3 durchforſchen und Material, Ausdehnungen und Teufe derſelben feſtzuſtellen. Badiſche Bank Karlsruhe Wieder 6 Prozent Dividende In der am 24. März abgeholtenen Aufſichtsrats⸗ ſitzung der Badiſchen Bank wurde beſchloſſen, der auf den 29. April 1937 einzuberufenden ordentlichen Haupt⸗ verſammlung eine Dividende von wieder 6 Prozent auf die 8 Millionen RM. Stammaktien vorzuſchlagen (im Vorjahr 1,03 Millionen RM. Reingewinn ein⸗ ſchließlich Vortrag). Die Generalverſammlung hat weiter über die Einziehung der 300 000 RM.(die eben⸗ falls 6 Prozent Dividende erhielten) mehrſtimmigen Vorzugsattien und Neufaſſung der Satzung Beſchluß zu faſſen. Tonwareninduſtrie Wiesloch AcG, Wiesloch i. B. In der Auſfſichtsratsſitzung wurde beſchloſſen, nach Durchführung angemeſſener Abſchreibungen der zum 4. Mai 1937 nach Heidelberg einzuberufenden General⸗ verſammlung die Verteilung einer Dividende von 3½ Prozent vorzuſchlagen. Die im Zuſammenhang mit dem Abſchluß vorgeſehenen Zuwendungen für die Ge⸗ folgſchaft und deren Altersverſorgung betragen 22 000 Reichsmark. Die 3 Uhr genom * Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 28./29. März 1937 März 1937 Eleltrisch- automatische Ate- Kühl- schränke ab 140 1 Rauminnalt bis pfes Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, zu den großen Modellen ſur Wirt— 11 daß meine liebe. gute Schwester schaſt und Geerbe/ Moderne ber- m Auslen aAnn 2§fahl— glaste Ate-Kuhltheken u. Schau- 518 74 wüb— aben nen lühlanlagen. Ate-Kühlmaschi- e decken, und nach schwerem Leiden sanft entschlafen ist.— + nen ſür Croß- u. Kleinbetriebe Mannheim, den 22. März 1937.— 4— 3 0 ſozialismut Die trauernde Schwester:— 3 W Nahrungsmiffel rannu Sianl——— 2 urch den Aa⸗ Auf Wunsch der Verstorbenen hat di——— im Schutze der e Bestattung————— 4* 1 er, in aller Stille stattgefunden.———— olvsrfagd⸗ olg des Ar⸗ + ſen weiteren 8 p General v. Steube unke Orient⸗Achwarzes Meer⸗Fahrt 36 auf rund vom 8. Mai bis 28. Mai/ Fahrpreis ab RM 430.— dem Werte Der Herr über Leben und Tod hat am Karfreitag unseren lieben Sohn, Bruder, Schwager, Onkel u. Neffe Ekich Westermann Feldwebel, Inf.-Rgt. 35, 14. Komp. Tübingen nach 18 Monate langem, tapfer ertragenem Kranken⸗ 5 ergibt ſich iteten Lum⸗ 000 Tonnen von 41 200 399 000 Ton⸗ auchten 1936 ſe eingeführt des Bedarfs geimfahrt aus hem Mittelmeer vom 31. Mai bis 18. juni/ Fahrpreis ab RM 390. KUHLUNG werden besser frischge- halten und gelü ilt. 0 Mit Dampfer STUTTGART.. 13 367 Br.-Reg.-To. Pfingſtfahrt nach orland u. England vom 15. Mai bis 23. Mai/ Fahrpreis ab RWM 160. von lager von den Folgen seines Unglücks erlöst. W ger zibechmãſiger a1/ be. von Lumpen Mit D. BREVMEN. EUROPA- COlUMBUS. ni 300 000 Ton⸗ Mannheim, Weiher bei Bruchsal. Erholungs-, Urlaubs-, Studien- und Gesellschafts · Ne und 10˙rt, fygieniscſier von eiwa Nuitsstr. 20 Adoli-Hitler-Str. 163 jeisen nach Kmecla während des zanzen jchres; 1 robꝰ und pfleglicher be- erſpinnbarer Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:————————————— erb anrr Jpir 8 handelt. e Steigerung Verlangen Sie das groſe Jahresprogramm: vew ung, wie ſie Josef Westermann, Berufsberater Cloyyd-Juhilaͤums-Reisen 1937 AlrREDTEUES Die Beerdigung findet am Ruhesitz der Eltern- G. M. B. U. A—— b. am Dienstag, den 30. März 1937, Kostenlose Beratung und prospekte durch unsere Vertretungen und FRANRKFURTAMMAIN nachmittags um 2 Uhr statt. N O R D D E UTS C H E R LLOVD ATE überall vertreten! der von 30 000 t; BREMEN Gen.Vertr. Mannheim: Fritz Eichler, Richard-Wagner-Str. 57 Fernsprecher 409 86 ft gelieferten r Faktor die Nach Gottes heiligem Willen starb am Karfreitag abends 48 Uhr, im 62. Lebensjahre mein lieber Gatte, reinemieint liegꝗt in der Aufmerk- samkeit, die sie der Verdauung amit wieder r Berückſich⸗ anfalls darf Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hiermit zur 51. ordenklichen Generalverſammlung Wagenwerkmeister nach schwerem, mit großer Ergebenheit ertragenem 33 auf run 0 daß die Ge⸗ unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwa⸗ ſdos 5—5 tilrohſtoffen ger und Onxkel. ſ4h W Edmund Siari. Viren deulcher oelabulen(eneep.e . ein Drit⸗ Leiden, wohlvorbereitet und versehen mit den heiligen 1 schenken. Wonn aus ein⸗ Sterbesakramenten unserer Kirche. eingeladen, welche am pA-Ol. bevyorzugt ickt wird. Mannheim(Eichelsheimerstr. 27), den 27. März 1937. TaasiaefäußfW.Aasn.— den 12. April 1937, vorm. 11 Uhr, im i agstgefühl au. Atom- itzungsſ en 2 ind Disc. 1 ollpronntieg Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: zelf Lie eſtien ot- wanan ſnel der Hetlchenn Want und Disconto quem. DAR MOL kann man wie Schoko- lade unbemerktf nehmen; schon ein Stückchen genuͤgt. Sie werden bestůtigt nanteils ge⸗ gegeben, daß s wieder ein was für lhr Herz tun. Nehmen Sile„Herz- keraft“, Ihr Allgemein- Geſellſchaſt, Filiale Mannheim, Frau Maria Stark, geb. Hügel 1*— mit folgender Tagesordnung ſtattfindet. P. Karl Stark S.., Rottmannshöhe finden, daß Frouon mit teinem reimf und 122 r* tſchen Textil⸗ am Starnbergersee, Bayern. flosche Röl. 210, in Tagesordnung: jugendlichem Aussehen bhesonders aut 14 iühne a en wir ihn im Else Prier geb. Stark Apotheken. pros gelet inre Verdauung achten unc D A NOl Hratis. FHomsop. Cen-] 1. Geſchäftsbericht und Rechnungsablegung für das trale, Bod Connstott. Geſchäftsjahr 1936. Aufrut N ſlagecr„Beſchlußfaſſung über die Jahresbilanz und die Ge⸗ Georg Prier, Weinheim Die Beendigung findet Dienstag, 30. März, mitt. 1 Unr, enfalls kann iemals mehr vorwenden. Lebewohl gegen Hühneraugen und Horn- haut Blechdose(8 Pflaster) 68 Pfg. in 2 — winn⸗ und Verluſt⸗Rechnung, über die Gewinnver⸗ i von der Leichenhalle aus statt.- Das Seelenamt ist am„HERZK RAFT“ die Entlaſtüng des Vorſtands und i„ März. 48U00-Jos—Ki Aufſichtsrats. rung in An⸗ Mittwoch, 31. März. 48Uhr, in der St.-Josephs-Kirche. 3. Beſchlußfaffung uber Zahlung einer Vergütung an— 43 9 d r er erreicht den Aufſichtsxat. Abführ-Schokolade 4. Wahl zum Auſſichtsrat. 5. Wahl der Bilanzprüfer. Ueber die Teilnahme an der Generalverſammlung beſtimmt der 5 33 unſerer Stamten folgendes: „Wer an einer Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Stellvertreter teilnehmen will, hat ſeine Aktien ſpäteſtens mit Ablauf des vierten Geſchäftstages vor dem Verſammlungstag vorher bei der Geſellſchaft oder bei einer der in der Einladung bezeichneten Stelle zu hinterlegen. 10 Die Urkunde über die kraft Geſetzes zuläſſige Hinter⸗ legung bei einem Notar muß die hinterlegten Aktien genau nach Nummern, Gattung uſw. bezeichnen und ſpüteſtens mit Ablauf des dritten Geſchüftstages vor dem Verſammlungstag der Geſellſchaft übergeben wer⸗ den.(§ 255 56½B.) Stellvertretung durch andere ſtimm⸗ berechtigte Aktonäre iſt geſtattet, jedoch nur auf Vor⸗ legung ſchriftlicher Vollmacht“ Als Hinterlegungsſtellen ſind für die Generalver⸗ ſammlung beſtimmt:(61 503 V Die Filialen der Deutſchen Bank und Disconto⸗ Geſellſchaft in Mannheim, in Frankfurt a.., in Stuttgart; die Bremer Bank, Filiale der Dresdner Bank in Bremen. ad Drogetlen 25 Pfg. u. 90 Pfe. Gesichtshaare Warzen usv. entfernen unter Garantie mittels Diathermie(12179K Geschw. Steinwand das älteste Spezialgeschäft für Schönheitspflege am Platze Y 3, 13 Fernruf 280 13 d t je Büro- und Klein- IE TI Schreibmaschinen Nannheim. In n, der auf den ſammlung die der 6 Prozent ig zu bringen. zortrag 734 528 n RM. Aktien⸗ Zu besichtigen im OLVYVMPIA-LADEN Nannheim P 4, 13— Anruf 287 23 Danlsagung Innigen Dank allen, die uns beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen, Herrn Leo Luiz Relchsbahninspektor den. Die ohv en genehmigte 36 mit wieder htsrat gewählt fädler, Zürich. r Stromabſatz zäftsjahres be⸗ iduſtrie konnte werden. herzliche Teilnahme erwiesen haben. Herzlichen Dank für die Mannheim, den 23. März 1937. zahlreichen schönen Kranzspenden und ganz besonderen Dank Der Vorſtand: E. Kollmar, Diehl. erſtätten⸗ Herrn Amtmann Bühler als Vertreter der Reichsbahndirektion und det des Verkehrsamtes und Herrn Oberinspektor Hessert als Vertreter Generalſach⸗ des NS-Beamtenbundes(Fachschaft Reichsbahn) für den ehrenden d Werkſtoffe, Nachruf am Grabe. ührung des Mannheim, den 28. März 1937. des deut⸗ Meerlachstraße Nr. 6 kärz 1937 die gerſtättenfor⸗ ehrenſtr. 39a, aft bezweckt orſchung von lan fällt ihr zabe zu. Es zen bekannte m weiter zu f unbekannte allem den erſtätten zu üsdehnungen je e Aufſichtsrats⸗ loſſen, der auf ntlichen Haupt⸗ der 6 Prozent vorzuſchlagen ingewinn ein⸗ ammlung hat tM.(die eben⸗ mehrſtimmigen tzung Beſchluß ziesloch i. B. ſchloſſen, nach igen der zum nden General⸗ dende von 3½ imenhang mit 'n für die Ge⸗ etragen 22 000 und Sonn Franz Frau Babeiie LIuiz Wwe. Loneste in großer Auswahl Zzum Flicken, Aus- bessern und Neu- anfertigung äußerst billig Lindenhof Meerfeldstr. 61 part., rechts. Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau geb. Erb im Alter von 54 Jahren. Haardtstraße 13 genommen werden. Am 26. März entschlief nach kurzer, schwerer Krankheit an den Folgen einer Operation meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, äle Siehnle Mannheim, Outjo(Südwest-Afrika), den 27. März 1937. Für die trauernden Hinterbliebenen: Christmian Siehle Verwaltungsdirektor i. e. R. Die Feuerbestattung findet am Dienstag, den 30. März 1937, nachmittags um 3 Uhr im hiesigen Krematorium statt.- Von Beileidsbesuchen wolle Abstand Fuckerkrantel Durch Inſula⸗Dial⸗Tee kann je⸗ der Zuckerkranke ſeinen Zucker in ganz kurzer Zeit auf ein Mini⸗ mum herabmindern. Durſtgefühl u. 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An der Entwidelung unseres Werkes ist er dank seiner umfassenden ſechnischen Kenninisse maßgebend befeiliqꝗl. dSein Name bleibt für alle Zeiten mit unserem Unfernehmen verbunden. rühruno und Geiolgscatt der firma Bopp 4 Deuiher 6. m. D. I. nannneim-⸗walanot 1* nach Maßgabe de fenen, vom Ob⸗ gter und diesſeitigen Verm nes vom 20. 3 Aund des 5 27 des Eigentuͤms u ter Perſonen wirt timmt. Karlsruhe, Der L. S. gez.: ZIn. Konkursve VLemögen des In ner, ZInhaber eine in Mannheim, Be 3 ung nachträ⸗ orderungen Tert „April 1937, vo. bpor dem Amtsgeri mer 215. Mannheim, Amtsgeri Vereinsreg vom 18. 5 4 3 5 Fiußvangeſenſcha vesbeim“, Flveshe d„Alen heim e. 7. Amtsgericht Fe das bevorzugte empfiehlt s. Osterhasen r. 16 767 KSch an den Verlag. Am Karſreitag, den 26. 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Schwank von Toni Impekoven und Carl Mathern. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Mittwoch, 31. März: Miete C 20 u. 2. Sonder⸗ miete C 10:„Die Weiber von Red⸗ ditz“, Luſtſpiel von Friedrich Forſter. An⸗ fang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Donnerstag, 1. April: Miete H 20 und 2. Son⸗ dermiete H 10: Heinrich⸗von⸗Kleiſt⸗ Abend:„Amphitryon“, hierauf:„Der erbrochene Krug“, Anfang 20 Uhr, nde nach 22.30 Uhr. Freitag, 2. April: Miete F 19 und 1. Sonder⸗ miete E 10:„Prinz Caramo“, Oper von Albert Lortzing. Neubearbeitung von Georg Richard Kruſe. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Samstag, 3. April: Miete A 20 und 2. Sonder⸗ miete A 10, zum erſten Male:„Towa⸗ riſch“, Komödie von Jacques Deval, Deut⸗ ſche Bearbeitung: Curt Goetz. Anfang 19.30 Uhr, Ende eiwa 22.30 Uhr. Sonntag, 4. April: 5. Morgenfeier: Peter Tſchaikowsky. Muſikaliſche. Karl Elmendorff. Anfang 11.30 Uhr, Ende ſegen 13 Uhr.— Nachmittags⸗Vorſtel⸗ ing für Erwerbsloſe(ohne Kartenverkauf): „Der Raub der ſchönen Helena“, Schwank von Toni Impekoven und Carl —— n Uhr, Ende 16.45 Uhr. — Abends: Miete B 20 und 2. Sonder⸗ miete B 10:„Der Evangelimann“ Oper von Wilhelm Kienzl. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Montag, 5. April: Miete G 20 und 2. Sonder⸗ miete G 10:„Die Weiber von Red⸗ dittz“, Luſtſpiel von Friedrich Forſter. An⸗ fang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten Oſterſonntag, 28. März: Zum 25. Male:„Der Etappenhaſe“. Luſtſpiel von K. Bunje. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.15 Uhr. Oſtermontag, 29. März:„Der Etappen⸗ haſe“. Luſtſpiel von Karl Bunje. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.15 Uhr. Dienstag, 30. März: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abt. 121—135, 351—354, 513 bis 520, 529, 549—550, 573—577. 589—597, Gr. b Nr.—400, Gruppe E freiwillig Nr.—700: Prinz Caramo“. Oper von Albert Loͤrtzing, Neubearbeitung von Georg Richard Kruſe. Anf. 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Sonntag, 4. April:„Der Etappenhaſe“, Luſtſpiel von Karl Bunje. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Im Pfalzbau Ludwigshafen Donnerstag, 1. April: Für die NS⸗Kultur⸗ gemeinde Ludwigshafen, Abt. 46—49, 50 bis 54, 101—105, 111—112, 405—409, 410—414, 419, 601—627, und für die NS⸗Kultur⸗ gemeinde Mannheim, Abt. 181—183, 291, 384—389, 391—393:„Der Evangeli⸗ mann“. Oper von Wilhelm Kienzl. An⸗ fang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Auführung àller bonł- moͤbigen Geschöfte Annohme von Sporgeldern Köpitalenlagen BENSEI à cO. BANK 0 7, 17 Mannheim 0 7, 17 fetnspfechet 25051/2 und 25050 Vermögensyerw/altung Vermletung von Schrõnłkfͤchern Devisen- und Aubenhendelberatunę Ootern zm amstog. Sonntag und hlontag Kaffee Börse Verlängerung mit KONZERT Mo derne Werkstätte fur Plissee aller Art Dekatur Modezeitschriften n Schnittmuster ohls aum 3 Inh. E. GOEDE Sti ckerei Spitzen einkurbeln Stoffknöpfe usw. 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April, Montag, 20 Uhr, Harmonie, 9 2, 6 Schumann-chopin-Abend Chopin, Sonate-moll, NHezurken-moll, cis-moll, Etuden -moll,-moll, schuménn, Carnevol, Davidsbündler 1 April/ Donnerstag Konzertsaal des 20.5 pfalzbau ludwigshafen kinniges Konzert des welkberühmten ieutschen Chores Regensburger kanpf gege Kar en Rm..— bis.— eigenen Rei Dom zpatzen—————— Stalin begann baß die Staat Leitung: 8. April, Donnerstas, 20 Unr, Husensaal-Rosengarten. Terrori Elnziges südwestdeutsches Keonzert der grolen Deutschland-Tournee Ungarisches Philharmenisches Or chester Budapest leitung: Prof. Dr. E. v. Dohnanyi/ Wegner, Neister- singerVorspiel/ Beethoven, VII. Sinfonie/ Dohnanyi, Ru- rolièꝰ Hungerice/ Bartoł, Ungerische Beuernlieder/ kodely, Gaͤlontser Tönze n faſt alle Org eingedrungen ſin der Mord an Ki zeſſe dem bolſch Augen führen m tonäre der Part der politiſchen S vergeſſen. Eine widerſpru Als einen dief führte Stalin die Einkreiſung Hierbei ſetzte er Widerſpruch zu! lündeten angebli⸗ meinſchaft der E „Reg Duͤrlachler lor HMärzen-Bier im Anstich! Domlapellmeitter Br. Th. Schrems 40 Singlensben und 22 Söngef- Klehr- stimmige Gesönge, Knabenchore, Nedrigele, Vollsweisen, Wiegenliedet, Landslenechtslieder Im Plankenkeller Bier vom Faß im Automat auflerdem: Eichbaum Kulmbacher- Würzburger die gelencwerte Gaslotãtte ꝑůc ſedermann Mannheim ⸗ P 6 ⸗ an den planken Arche Noah Karten-S0 bis.20 in Mannh.: Müsikh. planken, O7, 13, Konzertkasse Heckel, O 3, 10. In Ludwigsh.: Musikh. Knoll, Bismarck-Str. 45, Kohler-Kiosk, Lud- wigspl., Musik-Blatz, Bismarck-Str. 75 Isücwestdautzchæ Konzertdirektion J. Bernstein 3 Achtung!-Aenderung der 3port⸗ ſonderzüge an Mern 193 Die billigen Sportſonderzüge nach de'n Schwarz⸗ wald verkehren wir folgt: am Oſterſonntag, den 28. März 1937: 4000 Mannheim—Seebrug Heidelberg ab.08 Uhr 892 Karlsruhe—Offenburg Karlsruhe ab.28 Uhr 893 Offenburg—Karlsruhe Offenburg ab 19.15 Uhr Karten von Rm..— bis.— 15, April, Donnerstag, 20 Uhr, Husensaal-Rosengarten Einziges Konzert Meister-Sextett früner genonnt come dian-·Humorists am O— 3—— 97. 11 1937: arlsruhe—Offenburg, 893 Offenburg—Karlsruhe, inh. C. St Karten kem..— his.50 Die Leben 400¹ Gerl ahran a 1027 uß Nn. ein n Seebrugg a r. . 1 I 3 K 1 4 1 i .hrbeeh Feger ahe dhn desuchen ste unstznff ee fnen ae den Osterfelertegen Pfeiffer, O 2, 9, Tattersall-Kiosk nnd an der Abendkasse. Pariſer Blätter Reichsbahndirektion Karlsruhe. K. Scœcoeohe- S5Stsöstlich gepfrüfter ODentiot jetzt: reudenneim, Scheffelttr.22 Fernspfecher 555 44 C— Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann(verreiſt) Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitik: Helmuth Wüſt: für Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer: für Wirtſchaftspoliur und Handel: Wilhelm Ratzel: für Bewegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitik. Feuilleton und Beilagen: Dr. Wilhelm Kattermann Gute Küche u. Getränke eine Kriſe ausg ſpemium, das ſich lennt, iſt zurückg gegeben, daß vor Ugkeiten in der gung der Stad hütten. Dem„Paris 8 Reldet: Nach zur hinter der Front halajara zu zen zwiſchen Abt Auternationalen? n Die beſtialiſche( ſhewiſten im rote ſen die furchtbare zen wurden— in Heute, 5onntag u. Montag Unterhaltungskonzert im Colosseum Radrennbahn Dudenhofen-zneyer u Ostermontag, den 29. März 1937, nachm. 3 Uhr ſtern SSisen-Eröffnung . Eichbaum· 44 Hannsenafts-Rennen- Am Start: Smits-Holland, Aeymans- 7 Krefeld, Kurt Walter-Ludwigshafen u. a. Feinste Sorten Volkstümliche Eintrittspreise-Konzert-Wirtschaftsbetrieb 7* 2„An d Radf.⸗Verein Dudenhofen 1908 e. V. 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