liger Schau- Ir, er fesseltl am Mittag ilm der Uta m Albreeht Wierner Leo Tolstol Harlan ——— schehnlase erdammnis Uta-Tonwoche — ur 5 bringt 1,1 0 AQu 1, 2 uf 22050 „April 1937 eldungen erbeten TE srösen george hmidt Nonnheim Neeräckerstr. 10 957 ———.— — Harüt ETHardt moͤnn hlte 957 ——— —— b. Bausch senhaus — Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 6 —2 Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: ohn; durch die Abend⸗Ausgabe A Berlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Harenkreuz⸗ kanner“ Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. 7,2 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ 0 rei Haus mongtl..70 RM. u. 30 ure Poſt.70 RM, leinſchl. 50,96 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Eii Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. f. Träger⸗ eſtellgeld. 7. Jahrgeng MANNHEIM extteil 45 W Schwetzinger und Die Ageſpaltene Mi Schluß der An Nummer 145 limeterzeile im Textteil 18 Pf. Bei rn. Frühaüsgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, g 3, Fernſprech⸗Sammel⸗Mr. 35421. Zah Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. An 2 eigen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile im einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. Nachlaß gemäß Preisliſte. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Dienskag, 30. März 1937 „Ehweden büt aun deugcrand Sonderkorreſpondenten bereiſen das Reich Gaaliiger Imoemafions⸗oeldsug dek geſanten Pree (Von unſerem nordiſchen Vertreter Gunnar Berg) Stockholm, 30. März. Deutſchland ſtand eigentlich immer und auch aus recht natürlichen Gründen im Mittelpunkt des Auslandsintereſſes der nordiſchen Oeffent⸗ lichkeit. Schon die Eigenſchaft als großes Nach⸗ barland und Herzland Europas berechtigte Deutſchland zu dieſem Intereſſe, das ſowohl ein allgemein außenpolitiſches als ein rein ſach⸗ liches war. Seitdem der Nationalſozialismus in Deuiſchland die Macht ergriff und ſeine durchgreifende Umbau ⸗und Aufbauarbeit be⸗ gann, iſt natürlich keine Abnahme des Inter⸗ eſſes bemerkbar, ſondern ganz das Ge⸗ genteil. Der Tag, an dem die Zeitungen nichts Neues über das nationalſozialiſtiſche „Deutſchland bringen, iſt für den Leſer ein „koter“ Tag. Ganz beſonders iſt dies in Schweden der Fall, wo die Blicke traditions⸗ gemäß mehr nach dem Süden gehen, trotz aller bewußten Bemühungen, ſie mehr nach dem Weſten zu richten. die Sorgen der preſſe Aus Gründen, die heute nicht erörtert wer⸗ den ſollen, zeigt ſich dieſes Intereſſe nicht immer in freundſchaftlichen Aus⸗ drücken. Selbſt ausgeſprochen deutſchland— freundliche Zeitungen weigerten ſich anfänglich, ſo lange es eben ging, den Nationalſozialismus mit dem deutſchen Volke gleichzuſetzen und be⸗ urteilten deshalb das neue Deutſchland ſeht abfällig. Recht bald dämmerte es ihnen aber, daß der Nationalſozialismus kein ſchnell vor⸗ übergehender Spuk war, ſondern der politiſche Ausdruck des neuentfachten Lebenswillens eines 70⸗Millionenvolkes. Da wurde man na⸗ türlich gezwungen, ſeine Anſichten in den mei⸗ ſten Punkten einer Nachprüfung zu unterzie⸗ hen, was aber keineswegs leicht war. Gerade für die deutſchfreundlichen Blätter nicht. Denn inzwiſchen waren im Norden die linksſtehenden Parteien zur politiſchen Macht gelangt und es war ſehr gefährlich in dieſen angeblich ſo freien Ländern, gerade in außenpolitiſchen Fra⸗ gen andere Anſichten als die der Machthaber zu haben. In der Innenpolitik geht es noch an, eine abweichende Meinung zu haben, aber wer in außenpolitiſchen Fragen ein wenig Verſtänd⸗ nis für das neue Deutſchland aufzubringen verſuchte, wurde als„Naziſt“ und Antiſemit geſtempelt, was für den linksverdrehten Teil der Schweden ungefähr wie„Ausgeburt der Hölle“ war. Er mußte erledigt werden, d. h. verfolgt, bis er zur Strecke gebracht wor⸗ den war. Ein treffendes Beiſpiel Das mußte unter anderen die große Stock⸗ holmer Abendzeitung„Nya Dagligt Alle⸗ handa“ und ihr Herausgeber Dr. Leo Sunglund erfahren. Er und die Zeitung waren entſchiedene Gegner der nationalſozia⸗ litiſchen Theſe von der autoritären Staatsfüh⸗ rung, aber ſie hatten Mut genug, ein weit⸗ gehendes Verſtändnis für das neue Deutſch⸗ land aufzubringen; und vor allem wagten ſie es, Arier als Arier und Jude als Jude zu nen⸗ nen. Die Folgen blieben nicht aus. Die Zeitung und ihre Herausgeber wurden wirtſchaftlich und ſozial ſolange verfolgt und boykottiert, bis Dr. Ljunglund zur Strecke gebracht und die Zeitung von der Großfinanz aufgekauft wurde. Jetzt iſt die Zeitung und ihre Mitarbeiter in ſtrengſter Obhut und müſſen vieles auffreſſen, was ſie früher verſpottet haben. Dr. Ljunglund hat ſich in eine Wochenſchrift„Fri Oppoſition“ hinübergerettet, wo er ſeine Stimme zu Gehör bringen kann. Trotz allem, das Intereſſe am Reich iſt da und wächſt täglich. Gerade jetzt hat Deutſchland ſo etwas wie eine Hochkonjunktur in deriſchwe⸗ diſchen Preſſe. Den Auftakt oder gar Anſtoß zu dieſer Hochkonjunktur gab die große konſervative Zeitung„Svenſka Dagbladet“, die zwecks Werbung von Abonnenten für das neue Jahr eine Artikelreihe über das Neue Deutſchland von Proſeſſor Fredrik Bööt ankündigte. Das ließen ſich die lieben Kollegen nicht zweimal ſagen und da Profeſſor Bööts Artikelreihe im„Swenſka Dagbladet“ erſt für das Frühjahr angeſagt war, ſo beeilte man ſich, der Zeitung zuvorzukommen. Ein wahrer Wettlauf nach Berichten aus Deutſch⸗ land iſt veranſtaltet worden. Und es handelt ſich hierbei nicht um Einzelberichte, ſondern um ganze Reihen ſpaltenlanger mit Bildern ver⸗ ſehener Berichte. Eine der Zeitungen iſt bereits zu dem zwölften Artitel in der Reihe angelangt und ſcheint noch nicht am Ende zu ſein. Jede Zeitung von Bedeutung und mit Selbſtachtung hat einen beſonderen Berichterſtatter nach Deutſchland geſandt, und ich hege den aller⸗ dings kühnen Verdacht, daß, wenn das Jahr zu Ende iſt, ſo wiſſen die ſchwediſchen Zeitungs⸗ leſer mehr von dem, was in Deutſchland ge⸗ macht worden iſt, als vielleicht die Deutſchen ſelbſt. ſieine Geſinnungsakrobaten mehr Es iſt natürlich nicht das erſte Mal, daß die ſchwediſchen Zeitungen Sonderberichterſtatter eigens nach Deutſchland geſandt haben. Ent⸗ ſcheidend iſt etwas anderes: Prüft man die jetzigen Berichte, dann kommt man zu der er⸗ freulichen Feſtſtellung, daß ſie in grund⸗ legender Art anders geworden ſind. Sie ſind vor allem ſachlicher und unparteiiſcher geworden. Die früher nach Deutſchland entſand⸗ ten Beobachter waren ſogenannte„Kulturper⸗ ſönlichkeiten“, die an Ort und Stelle die neue Weltanſchauung in der Nähe prüfen wollten, um das Geſehene von ihrem weltanſchaulichen Standpunkt, der naturgemäß dem Nationalſo⸗ zialismus feindlich gegenüberſtand, zu bewerten. Natürlich fanden auch dieſe Beobachter viel Po⸗ ſitives, aber da ſie auf der Suche nach dem Negativen waren, wurde jedes„ja“ von minde⸗ ſtens zwei„aber“ gefolgt. Manche dieſer Kul⸗ turperſönlichkeiten waren in ihren Deutſchland⸗ artikeln Stepptänzern verteufelt ähnlich. Es war unmöglich zu entſcheiden, auf welchem Fuße ſie im Augenblick ſtanden, wahrſcheinlich wußten ſie es auch ſelbſt nicht. Diesmal ſind es keine Kulturperſönlichkeiten, die als Beobachter entſandt worden ſind, ſon⸗ dern einfache Tagesſchriftſteller, die ihren Be⸗ ruf können, die kreuz und quer durch Deutſch⸗ land reiſen, beobachten und ausfragen und über das Geſchehene und Gehörte ſachlich berichten. Es wäre natürlich verfehlt, eine veränderte Ein⸗ ſtellung der ſchwediſchen Zeitungen aus dieſer Sachlichkeit herzuleiten. Sie iſt nämlich faſt ausſchließlich in den deutſchen Leiſtungen der vergangenen vier Jahre begründet. Die natio⸗ nalſozialiſtiſche Aufbauarbeit, die Leiſtungen des Arbeitsdienſtes, Kraft durch Freude, Hit⸗ lerjugend, die Reichs⸗Autobahnen, das Frauen⸗ werk, die induſtrielle Löſung vieler Rohwaren⸗ Bergwerksbrand fordert 9 Tote Zv/ei schwere Explosionen in Neuyork, 30. März. In Kramer in Pennſylvanien ereignete ſich in einer Grube der Northweſtern Mining Com⸗ pany eine Gasexploſion, durch die zwei Bergleute getötet wurden. 45 Minuten ſpäter, nachdem eine Bergungsmannſchaft bereits ein⸗ gefahren war, erfolgte eine zweite Exploſion. Durch dieſe wurden ſieben Angehörige der Ret⸗ tungsmannſchaft getötet. In die Luſt geflogen Chineſiſches Munitionslager explodiert Schanghai, 30. März. In Lanchow, der Hauptſtadt von Kanſu, flog ein außerhalb der Stadt in einem Tempelhof angelegtes Munitionslager in die Luft. Alle einer amerKkanischen Grube Häuſer im Umkreis von 1½ Kilometer wurden in Trümmer gelegt. Bisher ſind 6 Tote und 23 Schwerverletzte gemeldet worden. 120 Fa⸗ milien ſind obdachlos. Bereits vor 17 Monaten richtete eine ſchwere Exploſion in derſelben Gegend großen Schaden an. Auch die deutſche Miſſion wurde damals ſtark beſchädigt. kin Omnibus überſchlug ſich London, 30. März. Ein ſchweres Verkehrsunglück ereignete ſich am Oſtermontag in London. Ein zweiſtöckiger Omnibus ſtürzte bei dem Verſuch, einem Kna⸗ ben auszuweichen, um und überſchlug ſich. Da⸗ bei wurden 20 Perſonen mehr oder weniger ſchwer verletzt. Der Omnibus fing Feuer, das aber ſchnell gelöſcht werden konnte. Alle Ver⸗ letzten wurden ſofort ins Krankenhaus gebracht. Weltbild(M) Asienforscher Filchner verschleppt Der deutsche Forscher Wilhelm Filchner, der sich seit län- gerer Zeit im Kukunor- und Tsaidamgebiet aufhielt und dort erdmagnetische Forschungen betrieb, ist— wie bereits gemeldet— beim Grenzübertritt von Zentralchina nach Chinesisch-Turkestan festgenommen worden. fragen uſw., das alles ſind ſolche gewaltige, poſitive Leiſtungen, daß ſie negativ überhaupt nicht ausgeſchlachtet werden können. Dieſe Lei⸗ ſtungen werben für das neue Deutſchland und die nationalſozialiſtiſche Weltanſchauung. Die Tat iſt eben die beſte Propaganda. blückwünſche des Führers an Prinz Paul und Muſſolini Berlin, 30. März. Aus Anlaß des Abſchluſſes des Belgrader Abkommens hat der Führer und Reichskanzler ſowohl dem Prinzregenten Paul von Jugo⸗ ſlavien als auch demitalieniſchen Re⸗ gierungschef ſeine Glückwünſche durch die deutſchen diplomatiſchen Vertreter ausſprechen und dabei zum Ausdruck bringen laſſen, daß der Führer in dieſem Abkommen einen bedeut⸗ ſamen Beitrag zur Feſtigung des europäiſchen Friedens erblickt. Blomberg geht nach Tondon zu den Krönungsfeierlichkeiten Berlin, 30. März.(HB⸗Funk.) Der Führer und Reichskanzler hat mit ſeiner Vertretung bei den Krönungsfeierlichkeiten in London den Generalfeldmarſchall von Blom⸗ berg beauftragt. Der deutſchen Delegation ge⸗ hören außerdem der Kommandierende Admiral der Marineſtation der Nordſee, Admiral Otto Schulze, und Generalmajor der Luftwaffe Stumpff an. lleuer Botſchofter in Waſhington Dr. Dieckhoff vom Führer ernannt Berlin, 30. März. Der Führer und Reichskanzler ernannte den bisherigen ſtellvertretenden Staatsſekretär im Auswärtigen Amt, Miniſterialdirektor Dr. Dieckhoff, zum Botſchafter in Waſhington. Diebſtanl oder 5p'onage? Geheimnisvoller Einbruch bei Oberſt Beck Paris, 30. März. In der Nacht vom Samstag zum Oſterſonn⸗ tag wurde in Cannes in dem Hotel, in dem der polniſche Außenminiſter Oberſt Beck abge⸗ ſtiegen iſt, ein geheimnisvoller Einbruch verübt. Die Polizei zeigt ſich auch jetzt noch in ihren Mitteilungen über den Einbruch ſehr zurück⸗ haltend. Soweit bisher bekannt iſt, drang ein Un⸗ bekannter mit Hilfe falſcher Schlüſfel in das Zimmer eines der engſten Mitarbeiter des pol⸗ niſchen Außenminiſters ein, öffnete mit Nach⸗ ſchlüſſeln das Gepäck des Betreffenden und ſuchte anſcheinend nach wichtigen Schriftſtücken Das Zimmer liegt dicht neben dem Zimmer des Oberſten Beck, ſo daß man annehmen Mannheim„Hake nkreuzbann e.———0 30. Mã könnte, der geheimnisvolle Beſuch haben dem—55— lloch immer flürmt der Din 7 immer des Oberſten Beck gegolten. Die ſofort 3 K R 9 d— t. fan Polizei hat jedoch keine Spur ent⸗ a 25 in en an en eon en 55 Mailand, 30. Mär Oe ecke ieſt fü Ein Dampfer beschossen/ Noch immer Krach in Barcelona merzan er we Die polniſche Botſchaft in Paris dementiert en. In der Stadt erfolgte innerhalb kurzer mitten allerdings die Nachricht, daß der Hoteleinbruch Salamanca, 30. März. Hoheitsgewäſſer bei Cap Breton von zwei na⸗ Zeit ein Temperaturſturz von 20 Grad der Rückſchrit in Cannes einer der den Außenminiſter be⸗ tionalen ſpaniſchen Schaluppen geſtellt, die auſ it. allzu viel Erf gleitenden Perſönlichkeit gegolten hat. Der Rach dem Heeresbericht vom Oſtermontag ihn etwa 15 Granaten ſchoſſen. Der Dampfer auf faft 0 Grad. Der Karſt iſt 350 wie ein unge „Matin“ iſt der Anſicht, daß der Einbdruch ſchlugen die an der Rorpfrant lmpferpen un, wurde lech und lief an der mooungnotadpag n Im Webte n Frühli e 2 3 3 3 1343 4 ne von einem„gewöhnlichen Hoteldieb“ verübt tionalen Truppen einen bolſchewiſtiſchen An⸗ auf Grund. Eines der ſpaniſchen Boote, das ren Iſonzo liegt der Schnee einen Meier hoch. Waſſer zu ma worden iſt, der die offene Zimmertür eines pol⸗ griff auf die Ortſchaft Lorillo zurück, wobei den Namen„Galerna“ führt, nahm den Bei Tarvis ſchneiten zahlreiche Automobile ein. Geſellen unte niſchen Polizeibeamten dazu benutzt habe, um 39 T i ieas⸗„Mare Caſpio“ auch unter heftiges Maſchinen⸗ Z der Gegner 39 Tote und zahlreiches Kriegs gewehrfeuer. Es wurde aber kein Mitglied der Die Inſaſſen mußten in den umliegenden Ort⸗—— deſſen Gepäck einer D icht 3 ſſe 5 er Durchſicht zu unterziehen. material auf dem Kampfplatz zurückließ. Ebenſo 34 Mann ſtarten Beſatzung durch die Schüſſe ſchaften Unterkunft ſuchen. eanen wurden Angriffe auf die Ortſchaften Ara⸗ verwundet. Zwei Mann der Beſatzung erhiel⸗ fängt er an un Am 1. Apr Sobotage eingeſtanden vaca bei Madrid und Cueſta de Perdices im 5en Ce W In fiürze— ie platzten. Die üſſe wurden deutlich in der Narren dorthi „Morning Poſt“ enthüllt Streikgrund Aeen müſis 50 Wu⸗* Stadt Bayonne gehört. Man befürchtet, daß der ten geht es b nationalen Truppen zum Angriff übergingen, S Mare Caſpio“ bei der Flut völli mütlicher zu. London, 30. März. 8 i 5——+ v auch nicht allz gelang es ihnen, den Bolſchewiſten größere ahſackt. Be⸗— 51 ervati er⸗ n** iſch unangenehme zieiler rrgeFger ber je Bn Beardmore in Glasgow bedenklich. Das Die Südarmee meldet Artillerie⸗ und Infan- erne Mitteilung der katalaniſchen Machthaber it Ajpril auch au Blatt glaubt nicht daran, daß der Streit auf teriefeuer an allen Frontabſchnitten. Zahlreiche wieder, derzufolge die Kriſe in Katalo⸗ Schnee, ob wi Lohnſtreitigkeiten zurückzuführen iſt, ſondern Milizmänner lieſen zu den nationalen Trup:- Sundi weten dn ſdenen eer re volttiſte Gründe. Die ven über. Syndikaliſten noch nicht gelöſt werden konnten. 0* zum großen B Tatſache, daß Vertreter der Streikenden Von franzöſiſcher Seite wird gemeldet: Companys beabſichtigte mit ſeinen Freunden, Eine illegale ukrainiſche Organiſation in Tagung der Unabhängigen Arbeiterpartei teil⸗ In der Nacht zum Oſtermontag wurde gegen eine neue Machtclique zu bilden, die nach ſeiner Wolhynien, deren Ziel die Vorbereitung—* zuſamme nahmen und ſich dort rühmten eines der größ⸗.30 Uhr der ſpaniſche Dampfer„Mare Ca⸗ Meinung in noch höherem Maße als bisher die bewaffneten Aufſtandes gegen den polniſchen 1 ten Rüſtungswerke zum Stillſtand gebracht zu ſpio“, der von England mit einer 2000⸗Ton⸗ Unterſtützung des Auslandes erhalten und von Staat mit Hilſe einer fremden Macht geweſen C Triebwagen haben, führe zu der Annahme, daß bolſche⸗ nen⸗Kohlenladung für eine franzöſiſche Firma ihren bolſchewiſtiſchen Geſinnungsgenoſſen in iſt, wurde aufgedeckt. pei der Ein wiſtiſche Hetzer am Werk feien. Unter unterwegs war, innerhalb der franzöſiſchen Valencia unabhängiger ſein würde.* ſteß am Dien Hinweis auf die aufſehenerregende Hetzrede Als ein Eiſenbohnzug der Strecke W Karlsruhe kom von Cripps, der vor einiger Zeit die Belegſchaf⸗ Boue— Marſeille in einen Tunnel einſuhr, löte. ruhe— Mannt ſich gerade in dieſem Augenblick am Hang ein tive zuſammen. ten der Rüſtungsbetriebe zu Streiks auffor⸗ 4*— 4 Felsplock und ſtüür zie aufeinen Wageg derte, appelliert die„Morning Poſt“ an die Schl 8 f 3J d Felsblock un wurde durch de Gewerkſchaften, die nun zeigen hätten, ob e2 en 2 eEl 2 in n len Vier Reiſende wurden A5 Teil ſchwer verletzt wand ſeitlich ſie Autorität beſäßen und ehrlich ſeien. Die. 4 0 tive kam ohne Gewerkſchaftsleiter hätten ſich nicht nur zur Die neue Verfossung verwirri die Genmũier Wie die ſowietruſſiſche TAes amtlich 9 Durch Prelui Wiederaufrüſtung belannt, ſondern hätten auch teilt, hat der Aarkanmrietapiiel une 135 Reiſend jeden Verſuch abgelehnt, aus einer nationalen E. P. Bombay, 30. März. Vertrauen der Provinzial⸗Landtage beſitzen ter der Bank für Induſtriekapital⸗Il eentſtand durch Zwangslage finanzielle Vorteile zu ziehen. Angeſichts der Weigerung der indiſchen Kon ⸗ müſſen und dieſe Landtage beſtimmt das Ver⸗ gen den Juden Lewinernannt. Zum Schluß warnt die„Morning Poſt“ davor,„r 6 trauen verweigern werden, ſteht ſchon jetzt feſt, 3 ileniſchen Fluglinle Durch das Vor ſich Forderungen zu beugen, die aus politiſchen greſpartei, die Bildung einer Regierung in den daß zum mindeſten in den ſechs Provinzen Ein Fl ugdeug r hi Aa ach Airtge ugverſpätunge Gründen erhoben würden. von ihr beherrſchten ſechs Provinzen zu über. die neue Verfaſſung praktiſch auf⸗ iſt auf dem Flug ven. Jan f„ überfällig geworden. Es hatte drei Flug⸗ Um 10.30 Uhr nehmen, ſolange ſich die Gouverneure nicht ver⸗ 9 ehoben werden wird und die Gouverneure gäſte an Bord. Da an dem Tage ſtarker Nebel nung gebracht, —— pflichten, auf die Ausübung ihrer Sondertechte zungen unier Ausſchluß ver Landtage regieren derrſchie, befüncier man, daß die Maſine uß, Manche ves gi Elf türkiſche Offiziere, die dieſer Tage zu verzichten, haben die Gouverneure nunmehr werden. 9 9 Meer abgeſtürzt iſt. Urſache des Z1 mit ihren Familien aus Iſtanbul abreiſten, ſind Vertreter der Minverheiten, und zwar Hindus 5 5 2 Zanpeb* von der a aniſchen Regierung für die ſow i nRe⸗ Dieſe Entwicklung hat die innerpo e 3000 Bergleute des Jamdoba⸗Bergwerkes in 139 45 4 f fene ien, Wanended Lage noch weiter verſchärft und nach allgemei⸗ Britiſch⸗Indien ſind wegen der Verhaftung Deer Unfall, d Umgeſtaltung des afghaniſchen Heeres gewon⸗ gierungsbildung beauftragt. ner Auffaſſung den Ausbruch der ſchleichenden eines Vertrauensmannes in den Streil gefprochen hatte Lindenhof eine geradezu e nen worden. Sie werden mehrere Jahre in Aj⸗ Da die neuen Regierungen jedoch nach der Kriſe noch näher gebracht. Statt Indien zu be⸗ getreten. ghaniſtan bleiben. am 1. April in Kraft tretenden Verfaſſung das frieden und zu beſänftigen hat die neue Ver⸗—— Auch hatten ſic faſſung die politiſchen Auffaſſungen und Lei⸗ Hauptſchriftleiter: geſtaut, bis da denſchaften neu aufgepeitſcht. Dr. Wilhelm Kattermann(verreiſt) 4 Unfall geſperrt Mahat Gand Feimalg Win.— W rauiworllich Age ol lonnte 2 3 ahatma Gandhi, der in den letzten elmut Wän.—exantwoem,„Innenpolitk. 51 55 elmuth Wüſt; für A litik: Dr. Withelm Kicherer; 4 Familiendrama auf der Oſterreiſe im z pegz W atpenln D 45 Leine bedeutende Rolle ſpielt, erklärte Preſſe⸗ ewegung: Friedrich Karl Haas, ſur Katturk 3 3162• let d Beilagen: Dr. Wilhelm Katterman Hopßelmord und Seibsimord in einem Wäldchen bei Kiel en— A f hn e ie . e eee. valtung bereits wieder aas; für les: r„ Hageneier; für 3 mioannatlt, sogiel) 30. März. darauf hin, daß die Frau über das Vorhaben aufgegeben habe. Indien werde in Zukunft i eeſdmſchriäneiter jä Wickeß Kit Die Statiſtit ihraz, Mannes underrichtef wa 8 für die Bilder: die Reſſoriſchriftleiter, ſämtt in Mannheim Verkehrsunfälle, ie Vali Debien e ert verwaltet werden. 5343 5 in Verletzung des Kinder in einem kleinen Tannenwäldchen bei 3 Beruner, Schrifnermng, Hans Graß Reiſchach. Berln ehung Dorbesholm n gen F115. Sie finabenmord in beloiſchem kloſter 4 W 68 asärlönteni w———9 ſamilicher Driainal⸗ Fahren—— au entdeckten in der Mitte des Waldes drei Lei⸗ Kloſterbruder unter Mordverdacht feſtgenommen Sprechſtunden der Schriftlertung. Taglich 16 bis 17 uſr heage chen. Die Gendarmerie ſtellte feſt, daß der aus Brüſſel, 30. März(Eig. Meldg.) In der Oſterwoche 1937 konnte der Luft⸗ Sae bnwg ne Holzhauſen bei Arnſtadt in Thüringen ſtam⸗ In einem Kloſter in Manage wurde ein auf⸗ verkehr im Verhältnis zum vergangenen Deug und Verlag! Halenttenzvanner⸗Verlag u. Pruch den neun Fahr mende 35jährige Richard., der ſich mit ſeiner ſehenerregender Knabenmord aufgedeckt. In Jahr eine ganz bedeutende Zunahme verzeich⸗ ghduyte narher Bamsias FaLonn 44, die es zu Familie auf einer Reiſe beſand, ſeinen etwa einer Zelle fand man die erhängte Leiche eines nen; obwohl er unter beſonders ſchlechter Wit: Ar fun Verlag und Aeeen bzw. groben Un dreijährigen Sohn, ſeine Ehefrau und dann vierzehnjährigen Waiſenknaben, an dem ein terung zu leiden hatte und Oſtern verhältnis⸗ Fur den Anzelzenteu deranmw: Kart Hepernng, Munt⸗ Anzeige gebrach ſich ſelbſt erſchoſſen hatte. Nach dem Befund Sittlichteitsverbrechen verübt wonen mäßig früh fiel, waren viele Strecken ausver⸗ einbermer und“ Schwesinaer Ausgabaz⸗ahniftrar e Brünkeneit ſic liegt die Tat ſchon einige Tage zurück. Aus war. Wie„Het Laatſte Nieuws“ mitteilt, kauft und mehrfach mußten Verdichtungsflug⸗ Geſamt DA. Monat Februar 1937 mer gefährdeten einem Schreiben geht hervor, daß M. ſchon vor nahmen die Juſtizbehörden von Charleroi einen zeuge eingeſetzt werden. Die Steigerung gegen⸗ 4** in Antritt der Reiſe den Vorfatz hatte, die Tat Angehöriden des Kloſters, den Bruder Veinard, über dem Oſterlufwerkehr des vergangenen Jah⸗ Manuhermer Ausgabe 4 Schwetzinger Ausgabbe 6 Wegen Ueber auszuführen. Verſchiedene Umſtände deuten unter dem Verdacht der Täterſchaft feſt. res betrug in Berlin rund 45 vom Hundert. Weinbeimer Ausgabe lehrsordnung n h 0 feniichen Gefaltung ales Gewicht auf die der⸗ wieder im Spielplan und fand ein anss 4 1 ausarbeitung der ſeeliſchen Zuſammendange. lauftes Haus, Damit wird die Aufnahme dez weil ihre Fahr Die erfolgreichste russische Oper Mannfr von alent o Eiens ln, un: Gemrfr bireneeheher, n aufwie 2 2 2 33 2 4 re 4 i ſikali i 1 4 1 peter Tschaikowskys„Eugen Onegin“ im Nationaltheater loriſche Geſtaltungsprinzip in den Vordergrund. ihm F 75 Aalen⸗ ifübrrg rn Die diſzipliniert gelockerten Maſſenſzenen boten verdanken. Sorgfältig brachte er Orcheſter und Anſtecknadel, ei Tſchaikowsky hat von ſeinem„Eugen Onegin“ dazu, ſeine letzte Tat, die Griechenlandexpedi Gelegenheit, einſeitigem Abgleiten in Pſycholo: Bühne zur Einheit, und er ſicherte di end der geſagt, daß ſeine Mufik„in buchftäblichem Sinne tion erweiſt ihn als umſichtigen Organiſator. gismus zu entgehen, Erhevliche Aufgaben hat. dramatiſche Geſchloſſenheit 55 Gunz 44 es ane fir,a Aotewofternan von W uſchhen Ausloſen jedes Eriebens, guch des Leidens Ehoes Wie Tanzefunm daſe Eiin ä ber. Fegie deifzich golzrrdeiftrig wre ependet wn erdacht habe“. Der Versroman von Pu in Auskoſten jedes Erlebens, auch des Leideſe indensſe** Köſter. im wefentlichen alle Züge der vorjährigen Aufs vendet w Die Bühnenbilder von Friedrich Kalbfuß führung. Auch die Befetzung war Hau aus einem Gart kam ſeinem zweiſpältigen Weſen entgegen, das Eugen Onegin iſt ein Nichtstuer, der ſich aus au im tiefſten Grunde echt ruſſiſch und doch von Langeweile in der Welt herumtreibt, der talt⸗ gaben dem Geſchehen den ſtimmungsvollen, ſtil“ partien unverändert geblieben. Erich Hall⸗ wieſe, eine ſilbe der weſtlichen Sentimentalität, die bei dem ſchnäuzig ein doch offenſichtlich ſtart, und ech, ichten Mahmen. ſrvem ſang den Tannhäuſer, Paulg drei Wochen alte Menſchen des Weſtens nur tiefere Gefühlsfähig⸗ gedachtes Gefühl von ſich ſtößt, weil es ſeine Den Eugen Onegin ſang W. G roßmann, ner die Venus, Erika M Aie r die Eliſabeth 4 keit, beim Slawen aber Willenloſigteit und Ruhe ſtören würde, Ehemann zu ſein. 26 Jahre der ſich trotz ſtellenweiſe trockener Darſtellung und Heinrich 5 61 lin' den Landgraf 1 Drang zur Vernichtung weckte, angeträntelt war. ſpäter aber ſehnt er ſich nach Ruhe und glaubt, bald entſchieden in die Rolle des kalten, dre der Zurchführung dieſer Wa 158 35 en. In Rhein⸗Haardt⸗ Es ſehlte dem Stoff die dramatiſche Spannung, daß die einſt verſtoßene Frau nichts Beſſeres zu Sentimentalität nur als Mode mitmachenden, ſüber dem Bor 15— ar gegen⸗ hafen— Bad und wo ſich Spannungselemente ergeben, gehr tun habe, als mit ihm zu fliehen. im Grunde brutalen, egoiſtiſchen Weltmannes feſtzuſtelle iahre ein bedeutender Fortſchritt(Karfreitag bis man an ihnen vorüber. Bewußt nennt der Trotz der ſtiliſtiſchen Unemheitlichteit iſt dre einlebte. Ausgezeichnet war die geſangliche 5 auch der Rhei Komponiſt das Werk„Lyriſche Szenen“. Ein Muſik poll blühender Schönheit. Tſchaikowstn Ausführung. Marlene Müller⸗Hampe Neu beſetzt war die Partie des Wolfram m Ausflugsverkehr. ſchroffer zeitlicher Riß geht durch das Werk, lebt ſich ſelbſt in dieſen Geſtalten aus, darum ſetzte alles ein, die Geſtalt der verträumten, bac⸗ Walther Großmann. Auch in dieſer Rolle bier Tage wiede zwiſchen den fünf erſten und den beiden letzten wirtt der muſitaliſche Ausdruck ſo überzeugend fiſchhaft in Romanwelten lebenden Tatjana, konnte der Künſtler neue Beliebtheit beim Perſonen beförd Bildern liegen 26 Jahre. Am Ende ſiegt nicht echt. Gleich die kurze, auf dem zärtlichen Tat⸗ glaubhaft zu machen, und ſie war auch durchau⸗ Mannheimer Publikum gewinnen. Von tieſer 1 das Leben, die ſchwärmeriſche Tatſana betennt janamotiv aufgebaute Ouvertüre läßt die liebe⸗ erfolgreich. Der ſchöne Klang ihrer Stimme Beſeelung war ſeine Auffaſſung des von adlig⸗„Vom Reichstr ſich nicht zu dem Manne, den ſie liebt und der volle Verſentung in jede Geſtalt der lyriſchen ſicherte ihr den letzten Erfolg. Das Gegenſtüct, ſter Geſinnung erfüllten Ritters, der höchſſe heir die Kamera um ſie wirbt, ſondern die biedere Konvention Szenen erkennen. Die Feſte des ruſſiſchen Adels ihre immer heitere, noch ganz tindhafte Schwe⸗ Ideale aus innerer Ueberzeugung vertritt und det am Freitag, iſt ſtärker. werden durch prachtvolle Tänze: den herrlichen ſter Olga wurde von Nora Landerich dar⸗ allem Niedrigen mit Härte, aber nicht ohn Saal der„Lieder Keiner würde ſich mehr über den Welterfong Walzer, die Mazznta, die wohibetannte Polo- ſtelleviſch nd 90 18 überzeugend wieder⸗ tiefen Sinn für das Menſchliche enigegenirikt. aell fatt. N. des Wertes wundern, als der Komponiſt ſelbſt. nüſe uſm. verſchönt. Ganz leicht ſpielt etwa gegeben. Franz Koblitz bot bei beſten ſtimm. Hoheit und Menſchlichkeit waren Hauptzüge führertagung in * in der Geſtalt des albernen Monſieur Triquei ichen. Mittele die Parſie„des eiferſüchtigen ſeines Wolfram, der reſtlos überzeugen konnk. 7 auch der Humor herein. Bräutigams, Lenſri, als eines eitlen, belang. Prachtvoll entfaltete Großmann) feine klang“ 3 gec kbanen, Tſchaltowsty wolle das Wert nicht als Oper, Ffe Menſchen. Als Larina geſiel Irene ſchöne Stimme, unbedingt zuverläſſig war d NRähkurs ben der Miit, Linpenongen en u s„vriſche Szenen“ geſpielt haben. ſowohl durch warſtelleriſche Sicher. muſikaliſche Ausführung der Rolle Am Montag, 5 warum die Oper erfolgreich iſt. Die Muſik iſt ſondern als„lyriſche Sienen gel n. heit wie geſangliche Kunſt. Ganz ausgezeichnet ag, wie alles bei Tſchaikowsty nicht eigentlich ruf. Der Schwerpunkt jeder Aufführung muß alſo war auch Hedwig Biebl als Filipjewna. Neu beſetzt werden mußten auch einige klei⸗—— Mannheim ſiſch, Weſtliches und Nationales miſcht ſich bei auf der Herausarbeitung der Duette, die über Heiarich Hölzlün ſpielte und ſang überzen⸗ nere Partien. Den Biterolf hatte Hanz urs 1 ihm, ohne immer reſtlos einander angeglichen die ſeeliſchen Regungen Aufſchluß geben, liegen gend den alten Fürſten Gremin. Der gecken⸗ Scherer übernommen, der ſich mühte, dfeſen erne u ſein. Am ſtärkſten gibt er ſich da, wo er am Karl Elmendorff am Dirigentenpult ver⸗ 5 Zrian j enri Gr —4———0——— A* Franzoſe n duen—— 353 dem nötigen kämpſeriſchen Geiſt Fücken und Stoy li Brunnen ruſſiſcher Volksmelodie und daß ſie nie in der Sentimentalität ſtecken n ariuſtellen, Franz Kahrut ſanh di dungs⸗ und. 2 ianze ſchapft er die weſtliche Senti⸗ Da wo der Ruſſe beim Fühlen anhält, fuchte 3 5 Schäfer, Chriſtian Könter Reit der Wogeldziwe. er hatte geſanglich ein Altem— Neu mentalität vergißt und Kind ſeiner Heimat iſt. Elmendorff durch temperamenwwolle Erfaſſung n—3 ein ſchoͤner Erfol Tag und ließ ſeinen Tenor prinzip. Gerade Man hat wegen äußerlicher Aehnlichteiten den und Wiedergabe den muſikaliſchen Inhalt dem g% ſchönem Glanz erſtrahlen. Peter, Schäfen Geld ſparen, we „Engen Onegin“ als eine Art Lebensportrat: Porer zu erſchließen. Sicher ſchuf er die dinveit Furon widerhen wihmziß ener ein n einem nicht meh Lord Byrons ſehen wollen. Der Irrtum— herg.— E* 6 Aunt 15 17 ene 5 14 5—5 ihre 0 verhängnisvoll werden. Lord Byron iſt bei das Verhältnis beider. r beim„Eug 23 40% 33 Chöre unter Kar auß. So wurde die Auf: ertigen zu kö Die„Tannhäuser-Aufführung führuna ein ſchöner Erfola und fand reichſten Außerdem wir allem Schwelgen im Gefühl doch Tatmenſch. Onegin“ beſonders wichtig, da das Orcheſter Angr Wenn er England verläßt, um ruhelos umher⸗ unendlich viel Unausgeſprochenes ſagen muß. Zum erſten Male in dieſer Spielzeit erſchien Beifall. d ihre verſchie at er einen ſehr ſoliden Grund Heinrich Köh ler⸗Helffrich wandte in der am erſten Oſterfeiertag Wagners„Tannhäuſer“ Dr. CarI J. Brinkmann. lichkeit n gegen: die üt zuſchweifen, ſo h king 8, Fernruf Rärz 1037 h ——— Dinler 30. März. ten Schnee⸗ sſtörun⸗ halb kurzer on 20 Grad f verſchneit. twagen völ⸗ iet des obe⸗( Meter hoch. omobile ein. genden Ort⸗ ichtet, hatte es eine Be⸗ ßenminiſter, polniſchen rechung mit ar hatte. niſation in eitung eines polniſchen icht geweſen icke Port de einfuhr, löſte m Hang ein n Wagen. wer verletzt, amtlich mit⸗ uß zum Lei⸗ Inveſtierun⸗ unt. en Fluglinie nach Arieg e drei Flug⸗ ſtarker Nebel Maſchine ins ergwerkes in Verhaftung in Streik ———„——— n(verreiſt) Chef vom Dienſt: ür Innenpolitik: Wilhelm Kicherer; ihelm Ratzel; fük Ur Kulturpolitit, ſelm Kattermann Heimatteil: Fritz eier; für Sport: Wilhelm Ratzel; mtl. in Mannheim Johann o. Leers, Reiſchach, Berlin mtlicher Original⸗ ich 16 bis 17 Uhr Sonntaa) itz. Mannheim erlag u. Drutkerel ektion: 10,30 bis tag): Fernſprech⸗ immel⸗Nr 354 21. Heverling, Mhm. niauflage leinſchl. zaabe) gültia 1937. 49 559 63 59 37 ———— ein ausver⸗ lufnahme des t. Dr. Ernſt Leitung, und ufführung zu Orcheſter und te die muſik⸗ Ganzen. Die ichs wahrte jährigen Auf⸗ in den Haupt⸗ Erich Hall⸗ Baula Buch⸗ die Eliſabeth idgrafen. In mwar gegen⸗ her Fortſchritt Wolfram mit dieſer Rolle ſebtheit beim 1. Von tiefer ſes von adlig⸗ „ der höchſte vertritt und r nicht ohne entgegentritt. n Hauptzüge zeugen konnte. ſeine klang⸗ äſſig war die tolle. ch einige klei⸗ hatte Hans mühte, dieſen eriſchen Geiſt a den Walter ſanglich einen nen Tenor in er Schäfen eter. teten auch die zurde die Auf⸗ fand reichſten — inkmann. Mannheim Groß-Mannheim 30. März 1937 Oer vierte Monat Immer, wenn wir glauben, wir ſeien nun —4 mitten im Frühling drin, ſtellt ſich juſt er Rückſchrittler April ein, von dem wir nicht allzu viel Erfreuliches gewöhnt ſind. Er kommt wie ein ungebetener Gaſt, dem es ſeit alters her geradezu diebiſche Freude macht, die ſchön⸗ ſien Frühlingshoffnungen der Menſchen zu Waſſer zu machen. Es gibt keinen ſo boshaften Geſellen unter den Monaten wie ibn. Die Schadenfreude ſcheint ſeine Haupttugend zu ſein und er gefällt ſich außerordentlich darin, anderen einen Schabernack zu ſpielen. Damit fängt er an und hört er auf. Am 1. April ſchickt man mit Vorliebe die Rarren dorthin, wohin man will. Und am letz⸗ ten geht es beim Hexenſabbat noch viel unge⸗ mütlicher zu. Was dazwiſchen liegt, iſt oftmals auch nicht allzu viel wert. Die Aprilſtürme ſind unangenehme Burſchen, der Aprilregen iſt eine unbehagliche Gabe des Himmels. Aber wie der April auch ausfallen mag, ob mit oder ohne Schnee, ob windig und rauh, ob ſtürmiſch oder lau, auf alle Fälle iſt er der Uebergangsmonat zum großen Blütenwunder des Mai. Zuſammenſtoß im hauplbahnhof Triebwagen entgleiſt— 15 Leichtverletzte Bei der Einfahrt in den Bahnhof Mannheim ſtieß am Dienstagfrüh um.50 Uhr der von Karlsruhe kommende Eiltriebwagen 301 Karls⸗ tuhe— Mannheim mit einer Rangier⸗Lokomo⸗ tive zuſammen. Der Triebwagen entgleiſte und wurde durch den Zuſammenprall an der Stirn⸗ wand ſeitlich eingedrückt. Die Rangierlokomo ⸗ tive kam ohne Schaden davon. Durch Prellungen und dergleichen wurden 15 Reiſende leicht verletzt. Außerdem entſtand durch in Mitleidenſchaft gezogene Klei⸗ dung und Gepäckſtücke einiger Sachſchaden. Durch das Vorkommnis entſtanden unerhebliche Zugverſpätungen. Um 10.30 Uhr war das Gleis wieder in Ord⸗ nung gebracht, und der normale Zugverkehr konnte wieder aufgenommen werden. Ueber die Urſache des Zuſammenſtoßes kann noch nichts Näheres geſagt werden, doch iſt Unterſuchung eingeleitet. Der Unfall, der ſich raſch in der Stadt herum⸗ heſprochen hatte, verurſachte am Steg nach dem Lindenhof eine größere Menſchenanſammlung. Auch hatten ſich am Bahnhof die Züge etwas geſtaut, bis dann das Gleis, das durch den Unfall geſperrt war, wieder frei gemacht werden konnte. Die Polizei meldet Die Statiſtik über die Feiertage zeigt: 19 Verkehrsunfälle, wobei fünf Perſonen verletzt wurden. Die Schuld an den Unfällen iſt auf Verletzung des Vorfahrtsrechts, rückſichtsloſes Fahren und auf techniſche Mängel der Fahr⸗ zeuge zurückzuführen. Fahrraddiebſtähle. Durch unbeobachtetes und unverſchloſſenes Abſtellen von Fahrrädern wur⸗ den neun Fahrraddiebſtähle ermöglicht. 41, die es zu toll trieben. Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs wurden 32 Perſonen zur Anzeige gebracht und neun Perſonen, die durch Trunkenheit ſich und andere Verkehrsteilneh⸗ mer gefährdeten, mußten bis zur erlangten ** in polizeilichem Gewahrſam blei⸗ n. Wegen Uebertretung der Reichsſtraßenver⸗ en wurden 20 Perſonen gebühren⸗ pflichtig verwarnt und 55 Kraftfahrzeughalter bekamen rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge verſchiedenerlei techniſche Mängel aufwieſen. Verloren ging: Am 19. März in der Bellen⸗ ſtraße bei der alten Oelfabrik hier eine goldene Anſtecknadel, eine Reitpeitſche mit Hufeiſen darſtellend, der Griff der Nadel iſt mit Saphi⸗ ren und das Hufeiſen mit Brillanten beſetzt. Entwendet wurde: In der Nacht zum 27. März aus einem Garten im Gewann bei der Pfingſt⸗ wieſe, eine ſilbergraue Häſin mit ſieben etwa drei Wochen alten Jungen. Rhein⸗Haardt⸗Bahn Mannheim— Ludwigs⸗ hafen— Bad Dürkheim. Die Oſterfeiertage (Karfreitag bis einſchl. Oſtermontag) brachten auch der Rhein⸗Haardt⸗Bahn einen ſtarken Ausflugsverkehr. Insgeſamt wurden über die vier Tage wieder wie im Vorjahre rund 11 500 Perſonen befördert. Vom Reichstreubund ehem. Berufsſoldaten. Für die Kameraden des Reichstreubundes fin⸗ det am Freitag, 2. April, 20.15 Uhr, im großen Saal der„Liedertafel“, K 2, ein Kameradſchafts⸗ appell ſtatt. U. a. Bericht über die Bundes⸗ führertagung in Berlin. Nähkurs in der Mütterſchule Am Montag, 5. April, beginnt in der Mütter⸗ ſchule Mannheim, Kaiſerring 8, ein neuer Näh⸗ lürs. Es wird beſonderer Wert danvauf gelegt, daß die Kursteilnehmerinnen das Nähen von Grund auf lernen. In den Kurſen wird neben licken und Stopfen das Nähen einfacher Klei⸗ dungs⸗ und. Wäſcheſtücke vermittelt. Aus Altem— Neuesſchaffen iſt das Grund⸗ prinzip. Gerade dadurch kann die Frau viel Geld ſparen, wenn ſie in der Lage iſt, aus einem nicht mehr paſſenden Kleidungsſtück für ſich oder ihre Kinder wieder etwas Brauchbares anfertigen zu können. 2 Außerdem wird die Pflege der Nähmaſchine und ihre verſchiedenartigſte Verwendungsmög⸗ lichkeit beſprochen. Anmeldungen nimmt ent⸗ gegen: die Mütterſchule Mannheim, Kaiſer⸗ king 8, Fernruf 434 95. Kleine Beobachtungen an einem Markttag Wenn die hausfrau beim Einkaufen Greuelmärchen erzählt/ Dummes Geſchwätz über Kunſldüngerfragen Es war an einem ſonnigen Markttag. Hinter großen Bergen von weißen und roten Rüben, hinter Kohl und Kartoffeln ſtanden dick und ge⸗ ſund mit roten Geſichtern Gemüſefrauen und bo⸗ ten ihre Ware an. Hausfrauen eilten geſchüftigt hin und her, ſuchten und wählten, und ihre Körbe und Netze füllten ſich mit herrlichem Ge⸗ müſe. Und auf allen Straßen, die vom Martte führten, konnte man ſie ſehen, wie ſie hochbe⸗ packt, zufrieden und froh heimwärts gingen. Jedoch nicht alle Hausfrauen waren zufrieden, oh nein,— wie überall im Leben hatten auch hier einige ihre Extra⸗Wünſche und gingen ihre eigenen Wege. Ein kleiner unſcheinbarer Laden war das Ziel jener wenigen, die abſeits vom Leben und Treiben des Markttages ihre Ein⸗ käufe machten. Gemüſe gab es auch hier,— aber wie ſah es aus? Es war klein und zum Teil unſcheinbar, und wenn man für ſein Geld Taſchen und Körbe füllen wollte, mußte man bald einſehen, daß das nicht möglich war. Denn es war teuer, dieſes Gemüſe, ſogar ſehr teuer! Aber was war nur der Grund, daß einige Hausfrauen trotzdem davon kauften und dann verſuchten, ſich mit einem überlege⸗ nen und wiſſenden Lächeln über ihre eigene Un⸗ ſicherheit hinwegzutäuſchen? Ja, dieſen Frauen war es ſogar ſehr ernſt, ſie hatten davon ge⸗ hört, daß der„Kunſtdünger“, der in Form von Stickſtoff, Kaliſalzen und Phosphaten in ber Landwirtſchaft Verwendung findet, äußerſt ſchädlich für die Geſundheit des Menſchen wäre. Sie hörten von ſchrecklichen Krankheiten, wie Krebs, Kropf und Zahnfäule! So waren ſie froh, einen Laden gefunden zu haben, wo ſie Gemüſe kaufen konnten, das nicht unter dem ſchädlichen Einfluß des„Kunſtdüngers“ ge⸗ wachſen war. Hier, ſo ſagte man es ihnen we⸗ nigſtens, bot man Gemüſe an, das nur mit organiſchen Düngemitteln(3. B. Stallmiſt) ge⸗ düngt worden war. Man verſprach ſich ſehr viel davon, ja, in den Augen der Frauen ſchien Das erſte Standkonzert am Oſterſonntag SA-Standartenkapelle 171 musizierte am ersten Feiertag am Wasserturm vor einer starken Zuhörerschaft Aufn.: H. Jütte Die Wintermonate bedingten ohne weiteres eine Einſtellung der Standkonzerte, die ſich bei den Mannheimern von jeher größter Beliebt⸗ heit erfreuten. Zweifellos war es ſchon immer eine recht nette Unterbrechung des Sonntagvor⸗ mittagsſpazierganges, wenn man früher am Ballhaus, ſpäter am Paradeplatz und am Waſ⸗ ſerturm, ſo vor dem Mittageſſen, eine Stunde Muſik genießen konnte. Erfreulicherweiſe ſollen uns nun auch in dieſem Jahre wieder die Standkonzerte in den Sommermonaten beſchie⸗ den werden. Den Reigen eröffnete die SA⸗Standar⸗ tenkapelle 171, die unter der Leitung ihres Muſikzugführers Homan⸗Webau am Oſter⸗ ſonntag am Waſſerturm zum Standkonzert an⸗ trat. Obgleich es recht empfindlich kühl war, hatte das Konzert doch eine ſtattliche Zuhörer⸗ ſchaft angelockt, die ſich über die ausgezeichneten Darbietungen ſichtlich erfreut zeigte und nicht mit Beifall kargte. Gar mancher Schene der ſich vorgenommen hatte, nur einige Muſikſtücke anzuhören und dann wieder weiterzugehen, harrte doch länger aus, da ihn die geſpielten Weiſen in Bann zogen und außerdem die Sonne einige Anſtrengungen machte, die Kühle des Tages weniger ſtark in Erſcheinung treten zu laſſen. Wie die Alten ſungen. Durch den ſchlechten Einfluß der Mutter auf die ſchiefe Bahn des Verbrechens geraten In ein recht eigenartiges Milieu führte die Verhandlung gegen den 20 Jahre alten Auguſt Hill aus Heidelberg. Er verbrachte ſeine Ju⸗ gend bei Pflegeeltern und ſchließlich auch in verſchiedenen Fürſorge⸗, Erziehungsanſtalten, weil ſeine Mutter im Zuchthaus ſaß. Trotzdem hing der Junge außerordentlich ſtark an ſeiner Mutter, und bei allen Gelegenheiten macht ſich ihr unheilvoller Einfluß auf den Sohn geltend. Daß er in Erziehungsanſtalten untergebracht werden mußte, hatte er ihr zu verdanken, und —— nirgends aushielt, war gleichfalls ihr rbe. Auch in der Landhilfe finden wir ihn ein⸗ mal, aber dort brannte er durch, bis er im Juli letzten Jahres wiederum mit ſeiner Mut⸗ ter zuſammen kam. Von dieſer Zeit ab war es um Auauſt Hill geſchehen. Kein Streich war ihm dumm genug, um ihn auszuführen, und ſo war es kein Wunder, daß er durch ſeinen ſchlechten Lebenswandel bald mit den Gerich⸗ ten in Berührung kam. Seine Mutter hielt ihn nicht von dieſen Dingen ab, im Gegenteil, ſie machte ihm alle ſeine verwerflichen Unterneh⸗ mungen noch leicht. Da war eine Frau, die ihr Leben nur mit einer kleinen Rente beſtritt. Dieſer armen Frau ſtahl der Angeklagte eines Tages den geſamten Rentenbetrag, den ſie für —*— Lebensunterhalt benötigte und riß dann aus. Nachdem er kaum ſeine letzte Strafe verbüßt hatte, fälſchte er bereits am anderen Tage ſeine Ein⸗ und Auszugsanmeldung, ließ ſie ſich vom Bezirksamt abſtempeln, um damit beim Für⸗ ſorgeamt Eindruck zu ſchinden, um laufend Unterſtützung zu bekommen. Wieder einmal ließ er ſich eine Sonderbeihilfe von 8 Mark aus⸗ zahlen, weil er wieder Arbeit gefunden hätte. Die Angabe beruhte jedoch auf Schwindel. Als er in die„Herberge zur Heimat“ eingewieſen wurde, reagierte er darauf ſauer. Es war ihm dort zu ſchmutzig und er habe ſich darüber ge⸗ ärgert, daß ausgerechnet er dazu auserſehen geweſen ſei, Pflichtarbeit zu verrichten. Trotz⸗ dem dieſer zwanzigjährige Menſch ſich vor dieſer Arbeit drückte und auch ſonſt keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken konnte, führte er große Redensarten im Munde. Sein einziges Streben ging dahin, gleich, wie auf welche Weiſe, zu Bargeld zu kommen. Vorausſetzung dabei war natürlich, nichts arbeiten zu müſſen. So lieh er ſich von einem Freund einen Mantel, um ihn gleich darauf zu verſetzen und das dafür erhaltene Geld für ſich zu verbrauchen. Arbeitsſtiefel, die er erhal⸗ ten hatte, wanderten denſelben Weg ins Leih⸗ haus. Einen Arzt ſuchte er ſcheinbar nur des⸗ halb auf, um aus ſeinem Warteraum Mantel, Schal und Handſchuhe mitgehen zu heißen, die er gleichfalls verſilberte und den„Erlös“ für ſich verbrauchte. Der Staatsanwalt wußte denn auch die Taten des Angeklagten mit den rechten Worten zu brandmarken und ihm eine ent⸗ ſprechende Strafe zuzudiktieren. „Das Gericht verurteilte den Angeklagten nach eingehender Beratung zu einer Gefängnis⸗ ſtrafe von ſieben Monaten. Betont wurde in der Begründung, daß ein großes Mitverſchulden die Mutter des Angeklagten treffe, die durch ihr ſchlechtes Beiſpiel ihren Sohn auf die abſchüſſige Bahn des Verbre⸗ chens führte. Wenn der Angeklagte mit ſeiner Mutter nicht mehr zuſammengetroffen wäre, wäre er wahrſcheinlich um die ihn nachgewie⸗ ſenen verwerflichen Taten und damit auch um die Gefängnisſtrafe herumgekommen. dieſes Gemüſe geradezu ihre Geſundheit zu garantieren. Dabei bedarf es nur einer kleinen Ueberlegung, um feſtzuſtellen, wie groß der Irrtum jener Gutgläubigen iſt. Nimmt doch die Pflanze gar keine Düngemittel, ſeien es nun organiſche(Stallmiſt) oder anor⸗ ganiſche(mineraliſcher bzw. Handelsdünger) in ſich auf. Erſt werden ſie im Boden gelöſt und umgeformt, dann erſt werden ſie von der Pflanze aufgenommen und zur organiſchen Sub⸗ ſtanz verarbeitet. So ſind die organiſchen Stofſe, die wir in der Pflanze finden, ob ſie nun mit Handelsdünger oder organiſchem Dünger er⸗ zeugt wurden, gleich. Wir erzielen alſo durch eine mineraliſche Düngung keine Aenderung in der Zuſammenſetzung der organiſchen Subſtanz der Pflanze, wohl aber eine Bereicherung des Bodens an pflanzlichen Nährſtoffen und damit eine Ertragsſteigerung. Daraus erſieht man, daß das mit Handelsdünger erzeugte Gemüſe auf keinen Fall ſchädlich für den Menſchen ſein kann. Gerade die mineraliſchen Beſtandtteile des Handelsdüngers ſind eins mit dem Boden, ſind naturgegeben und werden lediglich in einer anderen Form, ſo z. B. gemahlen, dem Boden wieder zugeführt. Der Ertrag an Nahrungs⸗ und Futtermitteln konnte in den letzten 50 Jahren durch den Handelsdünger ganz weſent⸗ lich geſteigert werden. Und dieſe Ertrags⸗ ſteigerung kommt unſerem ganzen Volke zugute. Das iſt gerade jetzt beſon⸗ ders wichtig, wo das deutſche Volk alle Kräfte einſetzt, um die Ernährung des Volkes aus eigener Scholle ſicherzuſtellen. Daher iſt es unverantwortlich, wenn manche Kreiſe verſuchen, den Handelsdün⸗ ger aus unſerem Wirtſchafts⸗ prozeß auszuſchalten. Dieſe Propa⸗ ganda kann volkswirtſchaftlich ſehr gefährlich werden und würde größe Rückſchläge nach ſich ziehen. Jeder Bauer weiß, wie es bergab ginge mit ſeinem Betriebe, wenn er einmal längere Zeit auf die mineraliſche Düngung ver⸗ zichten würde. Wir können es uns nicht leiſten, auf dem Gebiete der Verſorgung Experimente zu machen, ſondern müſſen ſtets beſtrebt ſein, ſo viel aus dem Boden herauszuholen, wie in un⸗ ſerer Macht ſteht. Anordnungen der Kreisleitung Am Mittwoch, 31. März, findet eine Beſpre⸗ chung der Kreisamtsleiter und Stadtortsgrup⸗ penleiter des Kreiſes Mannheim der NSDApP um 20.15 Uhr im Schlageterraum der Kreis⸗ leitung ſtatt. Dienſtanzug(Dienſtbluſe). Das Kreisorganiſationsamt. Viel Tanz an den Feiertagen „Ueber Mangel an Tanzgelegenheit brauchten ſich an den Oſterfeiertagen die Mannheimer wirklich nicht zu beklagen, denn überall beſtand die Möglichkeit, das Tanzbein zu ſchwingen. Daß unſere Soldaten allenthalben ſtark vertre⸗ ten waren, konnte weiter nicht verwundern. Wollten doch auch die Zurückgebliebenen, denen es nicht vergönnt war, in Urlaub zu fahren, nicht zurückſtehen, und ſie brauchten auch den Sand nicht zu entſagen, nachdem der ienſt auf der ganzen Linie abgeblaſen wor⸗ den war. Im Friedrichspark gab es am Oſter⸗ ſonntag und am⸗montag einen Frühlingsball, der am erſten Tage eine ſolche Anziehungskraft auszuüben vermochte, daß trotz Hinzunahme ſämtlicher Nebenräume der Platz kaum aus⸗ reichte. An das Heimgehen wollte man auch nicht denken, denn man fühlte ſich recht wohl und fürchtete ſuh offenbar vor der eiſig kalten Nachtluft, die alles andere, als an ein Früh⸗ lingsfeſt erinnerte. Am Montag war der Beſuch nicht ganz ſo ſtark, aber immerhin recht befriedigend. Auch im Waldpark⸗Reſtaurant„Am Stern“ fand ſich über die Feiertage ein tanz⸗ luſtiges Völkchen ein, das voll des Lobes war Eine Ausstellung der letzten Stoffneuheiten eine große, vielseitige Auswyahl schöner Stoffe in den neven Ffarben der Mode zeigt in 7 sehensw/erten Schobufenstern M ODEinA NEUGEBAUER Das gepflegte Textil-Spezialhaus MANMMEIM, an den plonken über die ſchmiſſigen Tanzweiſen der Kapelle Rudi Klein, die regelmäßig an Samstagen und —— im„Stern“ den Takt zum Tanz angibt. ebhaftes Intereſſe lenkten die Tanzluſtigen ſchließlich noch auf das Ballhaus und nicht zu⸗ letzt auf die anderen Tanzgelegenheiten, die in größeren und kleineren Lokalen geboten wurden. —— ———— — — 0 Mannheim die bunte Seite 30. Mürz 1937. Deutſche Moſaikkunſt zur Weltausſtellung Die„Moſchee“ mit dem goldenen Schornſtein/ Ein Gemälde aus 400 o000 Glasſplittern Nach Entwürfen des Generalbauinſpektors für Berlin, Architekt Speer, wurde in den berühmten Berliner Moſaikwerkſtätten von Auguſt Wagner eine Reihe von Koloſſalgemälden angefertigt, die auf der kommenden Pariſer Weltausſtellung das „DHaus der deutſchen Arbeit“ ſchmücken werden und in ihrer Farbenpracht und grandioſen Linienfüh⸗ rung deutſcher Moſaikkunſt das beſte Zeugnis aus⸗ ſtellen. Man glaubt eine Moſchee oder ein orientali⸗ ſches Schloß vor ſich zu haben, wenn man das merlwürdige Gebäude an der Grenze zwiſchen Neukölln und Treptow zum erſtenmal erblickt, das die größten Moſaikwerkſtätten der Welt be⸗ herbergt. Ueber dem Dach erhebt ſich, an Form und Ausſehen einem türkiſchen Minarett ver⸗ gleichbar, ein rieſiger Schornſtein, der im Son⸗ nenlicht in tauſend Farben funkelt. Er iſt über und über mit goldenen und bunten Moſaitplätt⸗ chen gepflaſtert, die den ſonderbaren Eindruck hervorrufen. Ein Märchen aus Tauſendund⸗ —** Nacht und dabei doch greifbare Wirklich⸗ keit. In den hohen, luftigen Sälen aber ſitzen in weißen Arbeitsmänteln die Moſaitſetzer an lan⸗ gen Tiſchen und fügen aus hunderten bunter Glasſplitter farbenprächtige Moſaitgemälde zu⸗ ſammen. Künſtler und Handwerter zugleich, ver⸗ danken ſie ihre Exiſtenz der Idee eines einzigen Mannes, deſſen ſchöpferiſcher Geiſt vor nunmehr über fünfzig Fahren das große Geheimnis der Moſaitherſtellung entdeckte——. Der Zufall als Erfinder Auguſt Wagner wurde als Sohn eines Tiſchlermeiſters zu Siersleben im Mansfeidi⸗ ſchen Gebirgskreis geboren. Mit vierzehn Jah⸗ ren kam er, der das Handwerk ſeines Vaters erlernen ſollte, nach Berlin in die Lehre. Dort wandte er ſich jedoch der Dekorationstunſt zu und unternahm gemeinſam mit einem Maler Wiegmann die erſten bahnbrechenden Verſuche, den Italienern das von dieſen ſorgfältig ge⸗ hütete Geheimnis der Moſaikherſtellung zu ent⸗ reißen. Er mietete ſich zunächſt in der Acker⸗ ſtraße zu Berlin einen kleinen Keller mit einem Backofen und brannte darin in der Annahme, es mit— Porzellan zu tun zu haben, ein win⸗ ziges Steinchen, das er aus einem Moſaitorld heimlich herausgebrochen hatte. Der„Erfolg“ ließ nicht lange auf ſich warten. Unter Donner⸗ getöſe flog der Backoſen in die Luft und der ſtrebſame junge Handwerter mußte ſeine Ver⸗ ſuche vorübergend einſtellen. Eines Tages, je⸗ doch wiederholte er ſein mißglücktes Experiment mit einem Koksofen, der eine viel ſtärtere Hitze entwickelte, als der primitive Backofen. Und ſiehe da,— nachdem das Feuer gelöſcht war, entdeckte der Zwanzigjährige auf dem Grunde des Koksofens ein blauglitzerndes Glasſtückchen. Das Geheimnis der Moſaitherſtellung war ge⸗ löſt! 107 0 Bilder in 15 000 Farbtönen Der Erfinder ließ ſich nun einen richtigen Schmelzofen bauen, der ihm dank einer Hitze⸗ einwirkung von 1400 Grad Celſius Moſaitſtein⸗ chen lieferte, die von echtem italieniſchen Glas⸗ moſaik nicht mehr zu unterſcheiden waren. Als erſtes Kunſtwerk in Moſaik verſertigte Wagner einen Bachantenkopf und als zweites ein Chri⸗ ſtusbild, die beide die höchſte Anertennung der Fachwelt fanden. Doch noch hatte der junge Künſtler mit großen wirtſchaftlichen Schwierig⸗ keiten zu kämpfen. Sie wichen erſt, als Wagner ſeinen erſten großen öffentlichen Auftrag er⸗ hielt, der die Ausſchmückung der Kaiſer⸗Wil⸗ helm⸗Gedächtnistirche zum Gegenſtand hatte. Im Jahre 1903 konnten endlich durch Baurat Schwechten, den Erbauer des Gotteshauſes, in Treptow, die heute noch in Betrieb befindlichen Mofaikwerkſtätten errichtet werden. Die Zahl der möglichen Farbabſtufungen bei Moſaitbil⸗ dern iſt inzwiſchen von hundert auf nicht we⸗ niger als fünfzehntauſend geſtiegen. Gold und Silber umfaſſen allein gegen tauſend verſchie⸗ dene Nuancen. Fünftauſend Quadratmeter auf Lager Wie wird nun eigentlich ein Moſaikbild her⸗ geſtellt? In kleinen, flachen Schalen liegen auf den Setzertiſchen viele hundert bunte Glasſplit⸗ ter. Dahinter hängt an der Wand eine Zeich⸗ nung auf ſtarkem Kartonpapier, die das nächzu⸗ bildende Originalgemälde des Künſtlers im Spiegelbild zeigt. Jeder Moſaikſetzer beklebt nun einen Teil der in Stücke zerſchnittenen Vor⸗ lage mit bunten Steinchen. Die einzeln herge⸗ geſtellten Wertſtücke werden ſpäter in die Ze⸗ mentwand eingedrückt, die das Moſaikbild tra⸗ gen ſoll, worauf man den Karton entfernt. Zum Schluß wird das Ganze abgewaſchen und er⸗ ſtrahlt nun als einheitliches Glasgemälde in tauſendfältigem Farbenſpiel. Ein Rundgang durch die Werkſtätten und Treppenhäuſer der „Moſaikfabrit“ hinterläßt nachhaltigſte Ein⸗ drücke. Da lächeln Kaiſer, Heilige und Engel von Wänden und Säulen, erſteht die ganze Rit⸗ terlichkeit des Mittelalters in zahlloſen Bildern wieder und iſt der Zauber der deutſchen Land⸗ ſchaft in duftigen Farben eingefangen. Ueber fünftauſend Quadratmeter Moſailplatten ſind insgeſamt in den Treptower Werkſtätten als „Vorrat“ eingelagert. Deutſches Moſaik im indiſchen Märchenpalaſt Bewunderungswürdig ſind die Geduld und Sorgfalt, mit der die Kunſtwerte zuſammenge⸗ fügt werden müſſen, beſteht doch z. B. eine ein⸗ zige Nachbildung des berühmten Abendmahls von Leonardo da Vinoi aus nicht weniger als 400 000 Moſaikſteinchen in allen erdenklichen Farbabſtufungen. In der ganzen Welt ſind Mo⸗ ſaikbilder aus den Treptower Werkſtätten zu finden. Sowohl in den 24 Kuppeln des Mär⸗ chenpalaſtes des Maharadſchahs von Myſore, wie im Berliner Dom, im Goldenen Saal des Stockholmer Stadthauſes und im Attogon des Aachener Münſters funteln die geheimnisvollen Steinchen, Ebenſo ſchmücken ſie die Eliſabveth⸗ Kemnate auf der Wartburg, die Totengruft der ſerbiſchen Könige in Topola bei Belgrad, die der ermordete König Alexander von Jugoſla⸗ wien zum Andenken an ſeine Vorfahren errich⸗ ten ließ, den modernſten Bahnhof der Vereinig⸗ ten Staaten in Cincinatti und das größte Wa⸗ renhaus von Totio. im Kaiſerſchloß zu Poſen, in der deutſchen Kirche in Rom, ſowie auf den beiden Schnelldampfern„Europa“ und „Bremen“, um noch einige weitere Beiſpiele zu nennen, bezaubert deutſche Moſaikkunſt den Beſchauer. Der Führer, Generaloberſt Göring und Dr. Goebbels laſſen ihr von jeher Leſon⸗ dere Förderung angedeihen. Moſaiken aus den Treptower Werkſtätten wurden bereits im Brau⸗ nen Haus in München verwendet und ſpäter unter anderem auch in Kaſſettenform in den Kolonnaden des Hauſes der Deutſchen Kunſt, den neuen Feſtſälen der Reichskanzlei und des Reichsluftfahrtsminiſterium, ſowie den Decken der beiden Ehrentempel und den Portalen des Führer⸗ und Verwaltungsbaues am Königlichen Platz in München eingebaut. Maria Akerblom, die„letzte Heilige“ Ein finniſches Bauernmädchen als religiöſe Prophetin Der Präſident der finniſchen Republit hat ein von mehr als 10 000 Perſonen unterzeichnetes Bittgeſuch erhalten, das ſich für die Frei⸗ laſſung der Maria Akerblom, die man in Finnland die„letzte Heilige“ nennt, einſetzt. Maria Akerblom wurde wegen Betruges zu einer mehrjährigen Gefängnisſtrafe verurteilt. Selbſt in unſerer aufgeklärten Zeit gibt es genügend Menſchen, die an Wunder g en. So kommt es, daß ein einfaches finniſches Bauernmädchen, das kaum richtig ſchrei⸗ ben und leſen konnte, zur„Heiligen“ erhoben wurde und Tauſende von Anhängern um ſich ſcharte, die in ihr eine Frau ſahen, die zu„den Engeln ſprach“. Maria Akerblom iſt in einem finniſchen Dorf unweit von Helſingfors aufgewachſen und hatte, wie ihre Eltern er⸗ klärten, ſchon als kleines Mädchen einen un⸗ widerſtehlichen Hang zum Lügen. Mit 14 Zah⸗ ren verfiel ſie das erſtemal in Trance und be⸗ hauptete,„himmliſche Viſionen“ zu ſchauen. Aber das Kind, das ſeine eigenen Eltern eine „Lügnerin“ nannten, wurde bald in der Umge⸗ bung berühmt. Es war von regelmäßigen reli⸗ giöſen Ekſtaſen erfüllt und ſprach im Trancezu⸗ ſtand die wunderlichſten Dinge. Schließlich be⸗ gann man dieſe prophetiſchen Worte niederzu⸗ ſchreiben und als Bücher zu veröffentlichen, und ſiehe da, die Bücher der 18jährigen„Heiligen“ fanden einen reißenden Abſatz und er⸗ lebten unzählige Auflagen. Maria Akerblom beginnt zu predigen, ſie beſteigt die Kanzeln der Kirchen, einmal ſtürzt ſie in der Elſtafe von einer vier Meter— Kanzel auf den Stein⸗ boden der Kirche, ohne ſich zu verletzen.„Ein Wunder!“ rufen ihre Anhänger, die ſich von Tag zu Tag— hauptſächlich unter der Landbe⸗ völkerung— vermehren. Ihre düſteren Prophe⸗ Aaeeeeeeee—————————— ⏑⏑⏑Dt ——— Oesterliches Berlin Ein kleiner Rückblick Berlin, in den Oſtertagen. Der neue Janningsfilm hat in Berlin viele Freunde gewonnen, Groß ſteht der Name des Herrſchers an Litfasſäulen und Plakaten. Die Menſchen ſtrömen in die Lichtſpielhäuſer. Er wird ſeinen Siegeszug antreten durch die Städte des Reichs. Wer Emil Jannings in Gerhart Hauptmanns Bühnenſtück geſehen hat — vor Jahren war er im Deutſchen Theater zu Wien— und heute den Film erlebt, der er⸗ kennt, wie ſehr ſich die Dinge gewandelt haben. Damals— ein verzweifelt um ſein perſön⸗ liches Intereſſe kämpfender und daran zu Grunde gehender Menſch; heute— ein Mann, über dem ſich die Ereigniſſe aus dem privaten Leben heraus weiten zu einem Kampf um die Intereſſen des Volkes und der Nation. In einem Stuhl verſtarb der alte Clauden in einem Theater zu Wien. Um die Oſterzeit des Fahres 1937 ſah man ihn in Berlin wieder auferſtehen. Die Maſchinen ſeines Werkes donnern weiter und die Motoren brauſen lau⸗ ter in die Zukunft hinein, als er— nach einem Gang durch die Niederungen des Lebens— die eiſernen Treppen ſeiner Fabrik hinanſteigt. Denn er hat den lebendigen Induſtrieorganis⸗ mus in den Dienſt ſeines Volkes geſtellt. ** „Der Herrſcher“ kam einige Tage vor Oſtern heraus, Er zeigt uns keine Naturbilder. Da ſind nur die Menſchen in ihrer Niedertracht und in ihrer Größe. Die Natur ſchweigt. Und doch liegt irgendwo etwas Oeſterliches. Clau⸗ ſen löſchie ſich ſelbſt aus in einer kleinen, engen Welt und auferſtand in eine große Weite inein Man muß mit dem offenen und gläubigen Herzen einez Kindes an dieſe Dinge heran⸗ treten. Es liegen ſo viele Geheimniſſe darin verborgen. Man hat als„Fremder“ die per⸗ gangenen regneriſchen Monate in der Millio⸗ nenſtadt Berlin zugebracht. Es ſchneite und regnete viel. Die Sonne kargte mit ihren Strah⸗ len. Und nun riecht es nach Frühling an allen Orten. Am Kurfürſtendamm ſchoſſen wie in den Vor⸗ gärten der Villen Dahlems die erſten bunten Blumen, Tiſche und Stühle vor den Kaffee⸗ häuſern aus dem Boden. Die Menſchen ſitzen zwar noch in ihren Wintermänteln in dieſer erſten Sonne, aber ſie ſitzen da. Und vor ihren Augen leuchtet das rieſige Schild mit Emil Jannings vom Ufa⸗Palaſt am Zoo. Wer den Film geſehen hat, der erkennt— wenn auch nur durch einen Zufall verurſacht— die Zu⸗ ſammenhänge zwiſchen dem menſchlichen Her⸗ zen und der öſterlichen Zeit. Der Kampf iſt ſchwer. Der Gegner kalt und gemein. Aber der Frühling trägt den Sieg davon. Bald wird es blühen und grünen im weiten Land. 4* Gibt es eigentlich eine ſchönere Lektüre für dieſe vergangenen Tage als die Oſterſzenen im„Fauſt“? Ein Arbeiter kehrt vom wochen⸗ langen nüchternen Tagewerk im Raſen des Weltſtadtverkehrs, nun, da die Glocken von allen Türmen läuten, zu ſich ſelbſt zurück, und er hört— etwa im Roſe⸗Theater— die jubeln⸗ den Verxſe: „Vom Eiſe befreit ſind Strom und Büäche Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungsglück; Der alte Winter, in ſeiner Schwäche, Zog ſich in rauhe Berge zurück.“ In ſeinen Gedanken klingen noch die Stim⸗ men des Engelchors aus der vergangenen Szene nach. Und hier ſteht Fauſt im keimenden Vorfrühlingsland; der Mann, der die Schale vom Mund wieder abſetzte, weil ihn die Er⸗ innerung an die ewige Jugendzeit„mit kind⸗ lichem Gefühle“ aus den Klauen des Todes befreite. „O tönet fort, ihr ſüßen Himmelslieder! Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder!“ X Was ſagt man zu dieſem Wetter? Oſterſonn⸗ tagmorgen. Glocken läuten hell über Berlin. Es iungen treffen ein, Finnland hat unter dem ltkrieg, der ruſſiſchen Revolution und dem nachfolgenden Bürgerkrieg ſehr zu leiden, und ſo iritt Maria Akerblom, die man die„letzte eilige“ nennt, ihren Triumphzug in die ndeshauptſtadt an, gefolgt von Tauſenden von fanatiſiexten Bauern und Bäuerinnen, die hinter dem Pferd, auf dem die Prophetin rei⸗ tet, hermarſchieren. Maria wird von Aerzten unterſucht und von Gelehrten verhört, ein junger Philoſophiepro⸗ feſſor, der ſie anfänglich mit einer Schrift„Hei⸗ lige oder Schwindlerin?“ bekämpft hat, verfällt völlig ihrem Bann. Reichliche Geldmittel flie⸗ en der Prophetin zu, die ſtets auf einem wei⸗ en Pferd durch die Straßen reitet. Dann aber mmt es zu einem Skandal, Die Behörden müſſen eingreifen, denn es hat ſich herausge⸗ ſtellt, daß ria Akerblom viele ihrer Anhän⸗ ger um namhafte Geldbeträge gebracht hat, in⸗ dem ſie ihnen weismachte, nur in völliger Ar⸗ mut könne man des ewigen Glücks teilhaftig werden. So ſind Familien mit Kindern in ſchwerſte Not geraten, weil der Familienvater als Anhänger der Maria Akerblom ſeine ge⸗ ſamten Erſparniſſe„letzten Heiligen“ opferte. Schließlich wurde Maria auf zahlreiche An⸗ zeigen hin trotz des Proteſtes ihrer unentweg⸗ ten Anhänger verhaftet und vom Gericht wegen Betrugs zu einer mehrjährigen Gefängnis⸗ ſtrafe verurteilt. Seitdem haben die Bemühun⸗ gen der Wundergläubigen, die nach wie vor von den überngtürlichen Kräften der Prophetin überzeugt ſind, nicht nachgelaſſen, um Maria Akerblom wieder zu befreien. Aus allen Tei⸗ len Finnlands liefen Bittgeſuche ein, und nun der liegt eine faſt feierliche Stille in allen Straßen. Als der Tag anbrach, glaubte man die Sonne zu ſehen. Aber nun ſchneit es wieder Ganz verträumt liegt das alte Potsdam. Vor vierzehn Tagen lachte die Sonne dort. Und die Menſchen ergingen ſich in dem großen Park von Sansſouci. Sie ſagten:„Jetzt iſt Frühling“. Aber heute ſind die meiſten zu Hauſe geblieben. Haben ſie Grund verärgert zu ſein? Der Mantel iſt bald durchnäßt. Gewiß, dieſes Halbwaſſer von oben iſt nicht angenehm. Aber hat uns des⸗ halb der Frühling betrogen? Die Erde iſt auf⸗ gegangen. Vielleicht, daß der Gedanke an den eiſernen Willen und den optimiſtiſchen Geiſt des alten Königs Zuverſicht ſchafft. Es iſt ein⸗ fach unmöglich, an den Winter zu denken. Ob man will oder man glaubt an den Frühling. Das iſt das Geheimnis dieſer Tage. Ich weiß, daß dieſe Erde ſich bald verwandeln wird in ein frühlinghaftes Land. 455 Frühlinghaftes Land? Tiſche und Stühle vor den Gaſtſtätten am Zoo, Kurfürſtendamm und Unter den Linden ſind an dieſem Nachmittag verſchwunden oder menſchenleer. Aber da iſt ein anderes Japaniſche und deutſche Frühlingsblumen zieren die Eingangshalle. „Die Tochter des Samurai.“ Man muß bieſen erſten deutſch⸗japaniſchen Gemeinſchafts⸗ film erlebt haben. Ein Werk, das einmalig iſt und groß! Arnold Franck hat ſich hier ſelbſt übertroffen. Blühendes Land, heilige uralte Erde im Fernen Oſten. Ein Volk, das unendlich viel gelernt hat in den letzten Jahrzehnten und das u der Macht in ſich ſelbſt zurückfand. In die⸗ — Werk ſind Landſchaft und Menſch eins ge⸗ worden. Individuelle Freiheit oder Freiheit des Volkes? Es iſt ein harter Kampf um die Entſcheidung dieſer Frage. Aber das Gute ſiegt. Die alte Kultur und die alte Erde haben ihm die gegeben. Arnold Franck iſt verliebt in die Schönheit der Landſchaft. Er ſtößt in die verborgenſten Winkel vor, er zeigt Dinge, die wir ne geſehen haben, vielleicht weil ſie uns ſtets zu klein er⸗ ſchienen. Und er beweiſt uns, daß ſie ſchön 4 5 iſt an den finniſchen Staatspräſidenten gar eine mit über 10000 Unterſchriften verſehene Petition gelangt, in der die Reviſion des Ur⸗ 0 teils gegen die„letzte Heilige“ gefordert wird. Ciebevolle Stietmütter Hockeyſ Wir kennen ja alle aus dem Bilde das Jdyll, Es iſt wie ſich eine Katzenmutter junger Hunde— Aoycha nimmt, die ihre Mutter verloren haben und nun nehmlich nicht wiſſen, woher ſie Milch bekommen ſollen. u 0 Es gibt nun in der Praxis genug Hundezüchter, uſw beſuc die ſich in beſonderen Fällen Katzenmütter als ter Be ieh „Notammen“ nehmen, wenngleich dieſe Me⸗ 5 liſch ihode natürlich nicht immer hilft. Mehrfach 4 ahr— Ziin hat ſich ſchon das Bild einer treuen der Beſuch din, die ein Rehkitz ſäugt. Einen geradezu auf ime ſehenerweckenden Fall aber ſtellt ein großer, art kann ſi ausgewachſener Hagenbeckſcher Löwe dar. E Engländert geht gemütlich mit einer drahthaarigen fäblich 7 ſport. Zu rierhündin ſpazieren, die früher buchſtählich heimer 12 Mutterſtelle an ihm vertreten und den rieſen⸗ fahren, um haften König der Wüſte„großgezogen“ hat EE. in Ramsge wirkt faſt unglaublich, wenn man dieſe ſo rinnen des grundverſchiedenen Tiere beieinander ſieht. Sie gleich ein vertragen ſich aber ſehr gut. In den meiſten Fäl⸗ von Winch len iſt die Urſache zu dieſer ſtiefmütterlichen rinnen war Hilfe der durch eigene, ſäugebedürftige Junge Leipzig, B hervorgerufene Hilfstrieb. Viel ſeltener ſind Gladbach a ſchon jene Fälle, in denen die Tier⸗Stiefmutler Beſonder ſelber gar keine Jungen beſitzt und dennoch Wiesbaden⸗ fremde Tiere, die ohne Mutter ſind, ſäugt. In eine engliſe der Lüneburger Heide beſitzt z. B eine Schüfer⸗ wirkte. Der hündin ſeit zwei Jahren keine Jungen mehr. gen die be Sie wird aber ſcheinträchtig, ſo daß ſich die ut, Beim Milchdrüſen füllen. Heute ſäugt ſie ein Käßchen den' namha damit. In einem anderen Falle gibt eine K Gäſte aus ihre Milch einem mutterloſen Fohlen. Stief⸗ wo die Her mutter und Tochter verſtehen ſich ausgezeichnet. Metropolita es ebenfalls keyjugend k Bücherecke i oſer Georg Grabenhorſt:„Fahneniunker Volkenborn“, Ro⸗ Mannheim man. Leipzig 1936. Koehler& Amelang, Verlag, e Oktav. Ganzleinen.85 RM. Rieſa, Köni Grabenhorſts„Fahnenjunker Volkenborn“, mit ſel⸗ treten. tener dichteriſcher Kraft und ſchlackenloſer Ehrlichkeit Damit iſt geſtaltet, zählt ſeit Jahren zu den bedeutſamſten mannſchafte unter den vielen Kriegserlebnisbüchern. Von allen Budapeſt ko Seiten mit Bewunderung aufgenommen, in vier gro⸗ Mannſchafte ßen Auflagen verbreitet, gilt dieſer Kriegsroman auch während bei heute noch als einer der beſten Vertreter ſeiner Gat⸗ der ausländ tung, denn in kaum einem anderen Buche ſteht die; Perſönlichkeit des Helden ſo für ihre ganze Genera⸗ Felixtowe u tion wie dieſer Fahnenjunker, der, ein Kind in der Reinheit ſeiner Gefühle, unter ſchweren Opfern zum Eine Koſt Manne reift. Aus der Fülle hervorragender Be⸗ 4 ſprechungen ſei das Urteil des Dichters Walter Hätte der v. Molo erwähnt, der an den Verfaſſer ſchrieb:„Ein Bremen nich reelles, gutgearbeitetes und gekonntes Buch, das voll⸗ verein Wald kommen objektiv die Dinge geſtaltet und daher deſto erſchütternder iſt. Es werden viele aus der Kriegs⸗ wäre diesm. generation auf der Strecke bleiben. Ihre Kraft und gramm ohn innere Wahrhaftigkeit haben Sie gerettet.“ 4 blieben. Die 3 gemäß auch „Der König von Kakikarat“. Eine abenteuerliche Er⸗ und hatte de zählung von Rupolf van Wehrt. Mit bunten und vor den Gru ſchwarzen Bildern. Broſchiert.— RM., in Ganz⸗ meiſterſchaft leinen.— RM. Verlag Ulſtein, Berlin. Man hatte Um gleich vorwegzunehmen: die Inſel Kakitakat und Bremer Gäft ihr König Charly ſind Kinder der Phantaſie des Ver⸗ von ihrem J faſſers. Nicht als ob Rudolf van Wehrt nun aus dem typiſchen nor Blauen herunter eine reichlich abenteuerliche und auf⸗ Hingabe So regende Geſchichte verbrochen hätte. Sie ſtützt ſich auf is Hä 1 die in der Südſee geſammelten Erfahrungen. Es ge⸗ ſi Här e, ſe lang ihm, die zauberhafte Atmoſphäre des exotiſchen weiſe die Lu Landes, des träumenden Urwaldes und ſeiner Geheim⸗ was verging. niſſe im Rahmen eines ſpannenden Geſchehens auf⸗ ten in den K leuchten zu laſſen. König Charly iſt ein aufgeweckter Hamburger Junge, den ſein Abenteuerblut auf die probe recht l kleine Südſee⸗Inſel verſchlagen hat, wo er ſich auf können, denn Grund ſeines Mutterwitzes und ſeiner geſchäftlichen Nürnberger Findigkeit zur märchenhaften Stellung eines Königs 3 aufſchwingt. Schiffbruch, Millionenraub und Verbre⸗ und gegen il cherjagd durch dichte Dſchungel und auf Urwaldwaf⸗ werden. Wi⸗ ſern bilden die Stationen der abenteuerlichen Erzüh⸗ können, daß lung, die vor allem von der Jugend begeiſtert ver⸗ Mannſchaft ſchlungen werden dürfte. Dr. Hermann Knol der Waſſerka aaeenrreieen zsarerepmhrmunee Meiſterſchafts ſind! Die Welt iſt ſo unendlich reich an geheim nisvoll verborgenen Kleinigkeiten. Man muß Erſtaunli nur verweilen können, zu ſchanzen verſtehen un Der neuge ſtille ſein. Sportverein Nippon iſt herausgeriſſen aus ſeiner Sagen⸗ haftigkeit. Die Geheimniſſe ſind uns offenbar. Herrlich ſind die Berge und Täler. Schön die Frauen in ihrer Art. Und von einem harten Willen beſeelt die Männer. Es raſt die Technik. (bei Wiesloch loſes Meiſter nner aus. waren erſchie letzten Sekun' Der Berg ſpeit Feuer und brennende Erde von endete. Bere ſeinen gewaltigen Höhen. Aber die Kirſchbaum⸗ Bewag⸗Berlir blüte kleidet das Tal in ein lichtes weißes ſchauer anwef Frühlingsgewand. Beweis dafür Und vor dieſem Rahmen vollzieht ſich daz Schickſal eines Mannes und damit ſymbolhaft das einer Nation. Zurückgekehrt aus der weſt⸗ kumserfolg u verbunden ſin —— lichen 4 verwendet er nur das für ſein Leben in der Heimat brauchbare Erlernte. Reiſende Individuelle Freiheit kann auf die Dauer von Beim inter ſchlechtem Nutzen ſein. Er verzichtet und ſchenkk in Düſſeldorf, ſich dem Volk. ertagen zum A . 4 ns aus Holl Auch dieſer Film hat im Grunde nichts mit urg und Der Oſtern zu tun. Aber wer ihm begegnet in dieſer mannſchaften Zeit, findet ungewollt Zuſammenhänge. die Schalke 04, Di lin und Turu Zugait Natur will ſich noch verſagen. Aber die Kunſt ſchafft Erſatz. Es iſt Oſtern! Wir tragen die Zeitenwende in unſeren Herzen. Und gerade der Menſch in der Weltſtadt mit ihrem unend⸗ lichen Häuſermeer empfindet es ſtärker als jeder andere. Die Schönheit der unſcheinbaren Dinge Ein Preis 1 geht ihm auf. Ein einſames Schneeglöckchen im franzöſiſchen 2 verlaſſenen Park läutet ihm ein Lied vom nahen zum 1. April rühling. Und die Glocken vom Turm der thléry 200 Ki lirche zu Potsdam klingen froher. Sagt nicht geſchwindigkeit ein Strauß von Weidenkätzchen, den ein Mäd⸗ zurücklegte. 2 chen nach Hauſe trägt, ſo unendlich viel? Ettore Bugatt „Vor fünf Minuten brach die weiße Sonne ebracht, den ſiegreich durch die Wolken. Es iſt naß in den n⸗Pierre Straßen und Gärten, aber nirgends liegt mehr einer Woche w Schnee. Doch gleich rieſeln die weißen Flocken ſeres Wetter. wieder durch die Luft herrlicher Tag. den 147,7 Stdl 2 einer Fahr er war ſchnell chon gab es ugatti auf n „Aprilwetter“— Narretei der Natur? Nein! Oeſterliches Land. Kampf des Früh⸗ lings gegen den Winter. Das Herz iſt froh, Denn du weißt, wer ſiegen wird! 4 Helmut Schulz, B. „Müärz 1037. denten gar eine ten verſehene viſion des Ur⸗ fordert wird. ütter ilde das Idyll, zer Hunde an⸗ haben und nun kommen ſollen. Hundezüchter, itzenmütter als ich dieſe Me⸗ „ Mehrfach er treuen. geradezu auf⸗ lt ein großer, zöwe dar. arigen Forter⸗ er buchfabiih nd den rieſen⸗ zogen“ hat. Es man dieſe ſo nder ſieht. Sie en meiſten Fäl⸗ iefmütterlichen zürftige Junge ſeltener ſind ier⸗Stiefmutter und dennoch ind, ſäugt. In . eine Schäfer⸗ Jungen mehr. daß ſich die ſie ein Kätzchen gibt eine K Fohlen. Stief⸗ ausgezeichnet. ke Bolkenborn“, Ro⸗ lmelang, Verlag, nborn“, mit ſel⸗ nloſer Ehrlichkeit n bedeutſamſten ern. Von allen ien, in vier gro⸗ riegsroman auch reter ſeiner Gat⸗ Buche ſteht die e ganze Genera⸗ ein Kind in der ren Opfern zum vorragender Be⸗ Dichters Walter ſer ſchrieb:„Ein Buch, das voll⸗ und daher deſto aus der Kriegs⸗ Ihre Kraft und ttet.“ benteuerliche Er⸗ Mit bunten und RM., in Ganz⸗ Berlin. ſel Kakikakai und zantaſie des Ver⸗ zrt nun aus dem nerliche und auf⸗ 5ie ſtützt ſich auf hrungen. Es ge⸗ re des exotiſchen id ſeiner Geheim⸗ Geſchehens auf⸗ ein aufgeweckter nerblut auf die wo er ſich auf ner geſchäftlichen ig eines Königs zub und Verbre⸗ auf Urwaldwaſ⸗ uerlichen Erzüh⸗ d begeiſtert ver⸗ rann Knol! —————— eich an geheim⸗ n. Man verſtehen un ſeiner Sagen⸗ uns offenbar. ler. Schön die einem harten aſt die Technik. ende Erde von ie Kirſchbaum⸗ lichtes weißes lzieht ſich das nit ſymbolhaft aus der weſt⸗ nur das für jbare Erlernte. die Dauer von et und ſchenkt nde nichts mit egnet in dieſer ienhänge. Die Aber die Kunſt ! Wir tragen n. Und gerade ihrem unend⸗ tärker als jeder inbaren Dinge neeglöckchen im ied vom nahen om Turm der er. Sagt nicht den ein Mäd⸗ ich viel? weiße Sonne iſt naß in den nds liegt mehr veißen Flocken Natur? npf des— 10 iſt froh. ut Schul2. Mannheim Sport und Ipiel 30. März 1937 Zyort-Eeſio Mannheim, 30. März. Hockeyſpielers Oſter⸗Feiertage Es iſt ſchon ein jahrelanger Brauch, daß an den. unſere namhaften Hockey⸗ mannſchaften größere Reiſen unternehmen, vor⸗ nehmlich aber die bekannten Hockeyturniere in Kreuznach, Wiesbaden, Berlin, Köln uſw. beſuchen. Auf Grund ganz beſonders gu⸗ ter Beziehungen unſerer deutſchen Hockeyvereine u engliſchen Mannſchaften wird von Jahr zu ahr der Zug nach England und umgekehrt der Beſuch engliſcher Mannſchaften in Deutſch⸗ land immer ſtärker. Kaum eine andere Sport⸗ art kann ſich ſolch inniger Freundſchaft mit den Engländern erfreuen ſwie gerade der Hockey⸗ port. Zran erſtenmal iſt auch eine Mann⸗ eimer Frauenmannſchaft über den Kanal ge⸗ ahren, um ſich an dem großen Frauenturnier in Ramsgate zu beteiligen. Den guten Turne⸗ rinnen des TV 1846 Mannheim gelang auch gleich ein Sieg über ihre Gegnerinnen von don Winchmore Hill. Außer den Mannheime⸗ kinnen waren noch Manſchaften aus Hannover, Leipzig, Berlin, Harveſtehude und München⸗ Gladbach an dem Turnier beteiligt. Beſondere Beachtung verdient außerdem das Wiesbadener Hockeyturnier, bei dem ebenfalls eine engliſche Mannſchaft,„The Squibs“, mit⸗ wirkte. Der VfR Mannheim ſchlug dort ge⸗ gen die berühmten Zehlendorfer Weſpen recht ut. Beim Kreuznacher Turnier waren neben den namhafteſten deutſchen Mannſchaften auch Gäſte aus Amſterdam und London. In Köln, wo die Herrenmannſchaft des TV 1846 über die Metropolitain Police mit:1 Sieger blieb, gab es ebenfalls auserleſenes Hockey. Auch die Hok⸗ keyjugend konnte ſich ausgiebig betätigen, und zwar bei zwei Jugendhockeyturnieren in Ber⸗ lin. Hier gelang den Jugendlichen des VfR Mannheim gegen eine Kombination BchC— Tcc mit:2 ein ſchöner Sieg. Außer den Mannheimern waren Jugendmannſchaften aus —4¹ Königsberg, Raffelberg und Nauen ver⸗ treten. Damit iſt die Reiſeluſtigkeit unſerer Hockey⸗ mannſchaften noch lange nicht erſchöpft. In Budapeſt konnte der Berliner SV 92 mit drei Mannſchaften einwandfreie Siege erringen, während beim Magdeburger Hockeyturnier wie⸗ der ausländiſche Mannſchaften aus Hilverſum, Felixtowe und Weſtbromwich zu finden waren. Eine Koſtprobe im Stadion Hätte der Niederſächſiſche Meiſter Werder⸗ Bremen nicht am erſten Feiertag beim Sport⸗ verein Waldhof ſeine Viſitenkarte abgegeben, ſo wäre diesmal das Mannheimer Oſterſportpro⸗ gramm ohne nennenswerte Veranſtaltung ge⸗ blieben. Dieſes einzige größere Spiel fand dem⸗ gemäß auch verhältnismäßig großes Intereſſe und hatte dazu noch den Reiz, zwei Gaumeiſter vor den Gruppenſpielen zur Deutſchen Fußball⸗ meiſterſchaft ſozuſagen im Probegalopp zu ſehen. Man hatte ſtets den Eindruck, als wollten die Bremer Gäſte gerade hier in Mannheim nichts von ihrem Preſtige einbüßen. Sie ſpielten ihren typiſchen norddeutſchen Stil mit viel Eifer und Hingabe, Schnelligkeit und einer gewiſſen Do⸗ ſis Härte, ſo daß den guten Waldhöfern zeit⸗ weiſe die Luſt an dieſem Freundſchaftsſpiel et⸗ was verging. Wären ſie mit den gleichen Abſich⸗ ten in den Kampf gegangen, ſo hätte dieſe Koſt⸗ probe recht leicht ſehr teuer zu ſtehen kommen können, denn in acht Tagen erwartet man den Nürnberger Club im Mannheimer Stadion, und gegen ihn müſſen alle Trümpfe ausgeſpielt werden. Wir glauben beſtimmt annehmen zu können, daß unſerem Meiſter die Nürnberger Mannſchaft beſſer liegt als die Huſaren von der Waſſerkante und wir einen hochwertigen Meiſterſchaftskampf erleben werden. Erſtaunliche Zuſchauerzahlen Der neugebackene badiſche Handballmeiſter, Sportverein Mannheim⸗Waldhof, trug in Rot (bei Wiesloch) ſein an und für ſich bedeutungs⸗ loſes Meiſterſchaftſpiel gegen die dortigen Tur⸗ ner aus. Nicht weniger als 2000 Zuſchauer waren erſchienen und erlebten einen bis zur 530 Sekunde ſpannenden Kampf, der mit:3 endete. Bereits beim Spiel der Turner gegen Bewag⸗Berlin am Oſterſonntag waren 1200 Zu⸗ ſchauer anweſend. Dieſe Zahlen ſind ein neuer Beweis dafür, wie ſehr Leiſtung und Publi⸗ kumserfolg unſerer Mannſchaften miteinander verbunden ſind. Reiſende Fußballjugend Beim internationalen Jugendfußballturnier in Düſſeldorf, deſſen Spiele an beiden Oſterfei⸗ ertagen zum Austrag gelangten, trafen ſich Jun⸗ ns aus Holland, der Tſchechoflowakei, Luxem⸗ urg und Deutſchland. Von deutſchen Jugend⸗ mannſchaften waren vertreten Hanau 93, chalke 04, Dillingen(Saar), Hertag BSCBer⸗ lin und Turu⸗Düſſeldorf E Bugaim jcheiterte in Montihery Ein Preis von 400 000 Franken war für den franzöſiſchen Wagen ausgeſetzt worden, der bis zum 1. April auf der Bahn von Linas Mon⸗ ihlery 200 Kilometer mit einer Durchſchnitts⸗ geſchwindigkeit von mindeſtens 146,908 Stdoklm. furücklegte. Als einziger Konſtrukteur hatte Ettore Bugatti einen 3,3⸗Liter⸗Wagen heraus⸗ ebracht, den er dem bekannten Rennfahrer n⸗Pierre Wimille anvertraute. Seit einer Woche waxtete ein kleiner Trupp auf beſ⸗ ſeres Wetter. Am Samstag endlich winkte ein herrlicher Tag. Wimille ſchaffte über fünf Run⸗ den 147,7 Stoklm., als ihn ein kleiner Schaden u einer Fahrtunterbrechung zwang. Der Feh⸗ ler war ſchnell behoben, doch nach einer Runde chon gab es Bruch— daraufhin verzichtete ugatti auf weitere Verſuche. Deuiſche dußbauumannschalten im Rustand Verein für Raſenſpiele ſchlägt Rotterdam:1 Einige führende deutſche Fußballmannſchaf⸗ ten beteiligten ſich an ausländiſchen Turnieren. In Eſch in Luxemburg war der vorjährige Meiſter des Gaues Mittelrhein, Kölner Cff R, zu Gaſt, der hier einen Sieg und eine Niederlage zu verzeichnen hatte. Im Treffen gegen Jeuneſſe Eſch zogen die Kölner mit 12 den kürzeren, aber gegen Fola Eſch kamen ſie zu einem ſchönen:3⸗Sieg. Turnierſieger wurde Blue Stars Zürich nach einem:2⸗Sieg über Fola und einem:0⸗Erfolg über Jeuneſſe.— In der Stadt Luxem burg ſtieg ein Turnier ohne deutſche Beteiligung. Boeſkai Debreczin (Ungarn) ſchlug Spora Luxemburg:0, und m Endſpiel trennten ſich Boeſkai und der FC S(Frankreich) nach verlängerter Spiel⸗ zeit:2. In Belaien gab es gleich drei große Veran⸗ ſtaltungen. Das Turnier in Brüſſel fah am erſten Tag den belgiſchen Altmeiſter Union St Gilloiſe mit:0 über den derzeitigen Lan⸗ desmeiſter Darina Brüſſel ſiegreich, während Vienna Wien und Ofner Elf Budapeſt:1 ſpielten— In Antwerpen vertrat der Südweſtmeiſter Wormatia Worms die deutſchen Farben. Die Wormſer trafen im erſten Spiel auf die Stadtmannſchaft von Ant⸗ werpen und verloren recht ehrenvoll mit:2, während das zweite Spiel zwiſchen Uipeſt Budapeſt und Beerſchot AC Antwerpen 111 endete.— In Gent endlich ſtellte ſich der VfR Mannheim vor. Exr ſchlug im erſten Spiel ſeinen holländiſchen Gegner, Xerxes Rot⸗ terdam, verdient mit:1 Toren. Eines der bedeutendſten mitteleuropäiſchen Turniere fand in Wien ſtatt, und hier feierte Ungarns Fußball einen großen Triumph. Ferencvaros ſchlug am erſten Tag den voraus⸗ ſichtlichen öſterreichiſchen Meiſter Auſtria Wien mit nicht weniger als:2, und am Montag wurde Rapid Wien mit:2 beſiegt. Rapid hatte vorher Hungaria Budapeſt:2 geſchlagen, und auch die Auſtria ſiegte über Hungaria mit:1.— In der Provinzſtadt Graz beiei⸗ liate ſich die Elf von 1860 München am Turnier des SC Auſtria Graz, das dieſer aus Anlaß ſeines zehnjährigen Beſtehens veranſtal⸗ tete Im erſten Spiel ſiegten die Münchener über die Elf des Veranſtalters mit:0(2·0), wobei Schiller(), Däubler(), Gensberger, Burger und Schmidbauer als Torſchützen in Erſcheinung traten. Im zweiten Spiel geaen Sturm Graz verloren die„Löwen“ aber durch eine umſtrittene Elfmeter⸗Entſcheidung mit :2(:0) Treffern. Einen ſchönen Erfola trugen die Stu:t⸗ garter Kickers bei ihrem Auftreten in der Schweiz davon. Sie ſchlugen die führende Elf von Noung Fellows Zürich mit:1 Treffern. Weniger Erfolg hatte der FC Konſtanz, der in—— Gallen von„Brühl“ mit:5 beſiegt wurde. l. S& Kaexslautern it me'ſer Der ſiebte und letzte Teilnehmer an den Auf⸗ ſtiegsſpielen im Fußballgau Südweſt wurde jetzt im 1. FC Kaiſerslautern ermittelt. Die Kaiſerslauterer eilten in den letztien Wochen von Sieg zu Sieg und fingen den VfR Kai⸗ ſerslautern gerade noch im Ziel dank dem beſ⸗ ſeren Torverhältnis ab. Der neue Weſtpfalz⸗ meiſter wird bereits am kommenden Sonntag, 4. April, ſein erſtes Aufſtiegsſpiel austragen, und zwar auf eigenem Gelände gegen Saar 05 Saarbrücken. Prinz Gustaf Adolf von Schweden begrüßt deutsche Handballer Weltbild(M) Die Handballmannschaft der Nationalpolitischen Erziehungsanstalt Spandau, die sich auf einer Reise durch Schweden befindet und an einem Turnier in Stockholm teilnahm, wird hier vom Prinzen Gustaf Adolf begrüßt Labhofs Handvallee geben einen Punkt ab TV Rot— SV Waldhof:3(:0) Obſchon die Handballmeiſterſchaft im Gau Baden zugunſten des Sportvereins Waldhof entſchieden iſt, fanden 2000 Zuſchauer den Weg E dem Sportplatz des Turnvereins Rot, wo⸗ elbſt ſich die beiden Spitzenvereine im letzten Punktekampf gegenüberſtanden. Die wenigſten hätten wohl geglaubt, daß die Einheimiſchen im Stande wären, dem Meiſter auch nur einen Punkt zu entführen, zumal die Turner erſt am Tage zuvor die kampfſtarke Mannſchaft„Be⸗ wag“ Berlin zu einem Freundſchaftsſpiel ver⸗ pflichtet hatten. Wider Erwarten präſentierle ſich der Neuling der Gauklaſſe in einer vorzüg⸗ lichen Verfaſſung und in einem ſpannenden aber auch harten Kampf gelang es ihm, der Meiſterelf einen Punkt ziie noch f Dabei konn⸗ ten die Mannheimer Gäſte noch froh ſein, we⸗ nigſtens dieſen Punkt gerettet zu haben, denn die Turner hätten, dem Spielverlauf nach, einen knappen Sieg verdient gehabt. Dieſer lag auch ganz im Bereich der Möglichkeit, denn noch zehn Minuten vor Spielende lagen ſie noch mit:1 Toren in Führung. Erſt eine Glanz⸗ leiſtung des repräſentativen Waldhöfer Vertei⸗ digers Müller, der bei einem Strafwurf vor dem Roter Tor auftauchte, dort den Ball zuge⸗ ſpielt bekam und unhaltbar verwandelte, brachte die Wendung. Dieſes Tor rief zudem noch bei dem einheimiſchen Publikum ein großes Miß⸗ fallen hervor, da der Ball von der einen Latte zie anderen ſprang und nach ihrer Meinung ie Torlinie nicht paſſiert haben ſollte. Der Schiedsrichter Senftle⸗Karlsruhe, der mit ſeinen Entſcheidungen keineswegs befriedigen konnte, erkannte jedoch dieſen Treffer an. Die Roter Mannſchaft hat ſchon lange nicht mehr ſo ſchönen Handball gezeigt und ſo eif⸗ rig geſpielt wie gerade gegen den Sportverein Waldhof. In der Hintermannſchaft war kein berdie ſchwacher Punkt feſtzuſtellen und dennoch verdient die Leiſtung des Torwarts Thome hervorgehoben zu werden, der auch die ſchwie⸗ rigſten Bälle in verblüffender Art meiſterte. Bei Freiwürfen verſtand es die Abwehr eine ſtarke und faſt undurchdringliche Mauer zu bilden, ſo daß die gefährlichen Würfe der gegneriſchen Stürmer an dieſer zurückprallten. Die Außen⸗ läufer konnten nur zeitweiſe ihrer Aufgabe ge⸗ nügen und vernachläſſigten ſehr oft die konſe⸗ quente Deckung der Außenſtürmer. Sie waren auch die einzigen Lücken in der Mannſchaft. Die Kombination der Stürmerreihe auf breiter Baſis und die raſchen und zugleich wendigen Vorſtöße auf das Waldhöfer Tor ſchuf diesmal ausgezeichnete Torgelegenheiten, die aber des öfteren durch übertriebene Ballabgabe vernich⸗ tet wurden. Wenn der eine oder der andere Stürmer es gewagt hätte, aus 16 oder 20 Meter Entfernung den Ball auf das Tor zu werfen, wäre die Torausbeute beſtimmt größer ge⸗ worden. „Bei Waldhof wollte es heute im Sturm gar nicht zum Klappen kommen und es war augenſcheinlich, daß ſich die Spieler mit den engen Ausmaßen des Platzes nicht zurecht⸗ finden konnten. So konnte man diesmal neben den Halbſtürmern noch Zimmermann häufig in der Abwehr tätig ſehen, wodurch die geſchloſſene Einheit beim Angriff zerriſſen war. Aber auch im Zuſpiel und in der Ball⸗ behandlung traten Mängel auf, wie man ſie bei dieſen Spielern nur ſelten zu ſehen be⸗ kommt; dazu wurde noch ungewohnt hoch auf und über das Tor geworfen. In der Läufer⸗ reihe war Henninger wiederum der Alk⸗ tivſte, auch Rutſchmann konnte gefallen, während Kritter die Löſung ſeiner Aufgabe des öfteren ſeinem Verteidiger überließ. Das Schlußtrio trifft an dieſem Punktverluſt keine Schuld und ſtand in gewohnter Form im Felde. Vor dem Spiel überreichten die Turner den Gäſten anläßlich der Erringung der badiſchen Handballmeiſterſchaft 1936/37 einen Blumen⸗ ſtrauß mit kameradſchaftlichen Begleitworten und Beglückwünſchung, während eine Blas⸗ kapelle hierzu konzertierte. Im erſten Spiel⸗ abſchnitt fielen nur zwei Tore, die beide von der Roter Mannſchaft erzielt wurden. Das erſte reſultierte aus einem Freiwurf, der von Heinzmann mit einem flachen Wurf an der Deckung vorber verwandelt wurde. während beim zweiten Tor der gleiche Spieler nach herrlicher Vorarbeit einen von der Latte zu⸗ rückprallenden Ball unhaltbar in das Tor be⸗ förderte. Waldhof hatte des öfteren Gelegen⸗ heit, den Rückſtand aufzuholen, doch die mei⸗ ſten Würfe gingen über das Tor. Auch ia der zweiten Hälfte wollte den Gäſten, die ſich nunmehr mächtig ins Zeug legten, nichts gelingen, ja Spengler traf zweimal in ausſichtsreichſter Poſition nur die Latte. Dem Roter Mittelſtürmer winkte ebenfalls eine Chance, als er die Verteidigung überlaufen hatte und mit dem Ball allein auf das Tor zu⸗ ſtrebte, doch konnte er gerade noch, am Wurf⸗ kreis ſtehend, von Müller am Wurf gehindert werden. Im Gegenangriff endlich wagte Zim⸗ mermann einen Wurf aus 20 Meter Entfer⸗ nung, der von dem Torhüter nur noch ins Tor⸗ netz gelenkt werden konnte. Die Einheimiſchen ließen ſich aber von dieſem Erfolg nicht verblüf⸗ fen und kämpften unentwegt weiter. Ihr Rechts⸗ außen Köhler wurde mit einer Steilvorlage be⸗ dient, umſpielte Henninger und ſandte unhalt⸗ bar zum dritten Treffer ein. Mit dem bereits oben geſchilderten zweiten Waldhöfer Tor und einem dritten Treffer von Zimmermann, aber⸗ mals aus 20 Meter Entfernung geworfen, war der Ausgleich geglückt und Waldhof konnte da⸗ mit die Punkteſpiele der Gautlaſſe beenden, ohne eine einzige Niederlage bezogen zu haben. Handball⸗Ergebniſſe Bezirksklaſſe— Staffel III— Entſcheidung: T* Raſtatt— Tbd. Neulußheim.. 64 Staffel 1: Tbd. Wieblingen— TSV Schönau. 75 Frauen: FC Freiburg— VfR Mannheim.„ 129 Handball⸗Gauklaſſe Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. SV Waldhof 18 16 2 0 190:64 34 TV Rot 18 14 2 2 130:92 30 TG Ketſch 18 16 0 VfR Mannheim 16 8 5 hh TV Seckenheim 6 TSV Nußloch 18 6 2 10 108:136 14 TSV Oftersheim 18 6 0 12 95135 12 TV Ettlingen 18 5½%TTU TV 62 Weinheim 17 5 0 12 97:140 10 SC Freiburg 18 3 0 g Oſtpreußen: Preußen Gumbinnen— Maiſtas SV Kaunas:5 Brandenburg: Brandenburg Charlottenburg— Schwetzingen:0 Spandauer SV— Schwetzingen 998.. 222 Schleſien: SpVg 02 Breslau— 1. FC Nürnberg„„325 Sachſen: Tura Leipzig— Bayern München„„„ 024 SC Planitz— Eimsbüttel Tod.„ 22 Dresdner SC— Schalke O04.„„„„„221 Mitte: VfB Apolda— FC Bayreuth..„„„ 23 SC Erfurt— Polizei Chemnitz Eintracht Altenburg— SV Beuel. 1·* Krick./ Vikt. Magdeburg— Eintracht Frankfurt:1 Nordſtern Mühlhauſen— SpVg. Fürth.:2 SpVg. Erfurt— VfB Cobureg„„„.:2 SV 01 Gotha— FSo Frankfurt.„„„ 11 Nordmark: Vfe Schwerin⸗Kamraterna Malmö.„„ 14 Polizei Lübeck— VfB Leipzig..„„:0 Viktoria Hamburg— Eintracht Frankfurt.„.:4 Hamburger SV— VfB Leipzig. 071 Niederſachſen: VfL Osnabrück— 1. FC Pforzheim Eintracht Braunſchweig— Kickers Offenb Arminia Hannover— Hannover 9g6.. Raſenſport Harburg— Holſtein Kiel„ VfR Hildesheim— Kickers Offenbach,„ Weſtfalen: Alem. Dortmund— TSV Neuendorf. Arminia Bielefeld— Corinthians London.. SpVg. Herten— SC Anderlechett. Boruſſia Dortmund— Alemannia Dortmund. Niederrhein: ——S0⏑ 0 * αι i e A◻ Ꝙι —*—⏑˙—=— Schwarz⸗Weiß Wuppertal— Holſtein Kiel.:3 Fortuna Düſſeldorf— Preußen Krefeld(MS) 20 VfL Benrath— Rot⸗Weiß Oberhauſen(MS):1 Duisburg 99— Schwarz⸗Weiß Eſſen(MSp.) 521 Turu Düſſeldorf— Holſtein Kiel.„ 421 SSo Wuppertal— Univerſität London...:0 VfB Remſcheid— Corinthians London.„„:5 Mittelrhein: Kölner SC 99— Corinthians London„„„ 122 Tura Bonn— Berliner SV 92.„„„14 Rhenania Würſelen— VfL Neckarau.:1 Heſſen: Boruſſia Fulda— SpVg. Niederzwehren(MS):1 SC 03 Kaſſel— SV Beuel. 621 Vf Friedberg— SC 08 Münſter:0 Gießen 1900— Kewa Wachenbuchen.. 321 VfB Friedberg— SV 06 Bad Nauheim.:0 Hlfttegsfpiele in Vapern Jahn Regensburg und 55 Bayreuth Sieger Nachdem ſchon am 14. März Schwaben Augs⸗ burg und Würzburger Kickers die Reihe der Aufſtiegsſpiele zur Fußballgauliga in Bayern eröffnet hatten, wurde am Karfreitag mit Ar⸗ min München erſt der oberbayeriſche Bezirks⸗ meiſter ermittelt und die„Runde der ſechs Be⸗ e⸗ am zweiten Oſterfeiertag fortge⸗ etzt. Jahn Regensburg und FC Bayreuth ka⸗ men zu klaren Erfolgen über F7S Nürnberg (:0) bzw. Armin München(:). Die Tabelle: Spiele Tore Punkte Jahn Regensburg 1 4: 2⁰⁰ Schwaben Augsburg 1 31 4˙0⁰ FC Bayreuth 1 32¹1 2⁰⁰ Armin München 1:3 02 Würzburger Kickers 1 13:2 FSV Nürnberg 1.4 02 Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 30. März 1937 Weltbild(M) Osterflug im Schneegestöber Die Sieser des von der Luftsportlandesgruppe 4 veranstal- teten Flug-Wettbewerbes„Ouer durch die Kurmark“, die Breslauer Gotthold und Walter. Rund 40 Sport- flieger aus allen Teilen des Reiches nahmen am Oster- samstag und-sonntag an dem Wettbewerb teil, dessen Start und Ziel der Sportflughafen Rangsdorf bei Berlin war. Deutichlandreije der ungartſchen Waßervaller Die Deutſchlandreiſe der ungariſchen Waſſer⸗ ballmannſchaft dürfte nun ſoweit geſichert ſein, daß mit ihrem Beginn Mitte April bereits 5 rechnet werden kann. Die Reiſe wird wie folgt verlaufen: 18. 4. Innsbruck; 20. 4. München; 21. 4. Stuttgart; 22. 4. Darmſtadt; 24. 4. Bar⸗ men(weſtdeutſche Mannſchaft); 25. 4. Duis⸗ burg(Duisburg 98); 27. 4. Hannover(Waſſer⸗ freunde 98); 28. 4. Hannover(Hellas Magde⸗ burg); 29. 4. Leipzig; 30. 4. Plauen; 2. 5. Dresden. Möglicherweiſe kommen auch noch Starts in Wien, Brünn und Prag zuſtande. An der Reiſe nehmen elf Spieler teil. Nach Mitteilung des ungariſchen Schwimmverbandes handelt es ſich um folgende bereits in vielen internationalen Kämpfen erprobte Leute: Dr. J. Mezei(MAcC), FC Mezei(M) im Tor; Szigeti 2(UTE), J. Tolnai(MAcC) Verteidiger; P. Gyulay(MAcC) Verbindung; G. Kanaſſy(MAC), S. Tariſo(MAc, L. So⸗ moczy(MAcC), B. Vago 2(UTe), Szigeti 3 (UTc) Stürmer. Mohamed Jaſar 1 Der indiſche Hockeyſport den Tod eines ſeiner. Mitglieder der Olympiamann⸗ ſchaft,. In Lahore iſt am Oſtermontag Mo⸗ hamed Jafar ertrunken, der in den beiden in⸗ diſchen Nationalmannſchaften geſtanden hat, die in Los Angeles und Berlin jeweils die goldene Medaille errangen. In Deutſchland wird man ſich des kleinen ſchwarzen Inders noch gut erinnern. Im Endſpiel des Olym⸗ piſchen Turniers ſtellte er als Linksaußen un⸗ ſere Läufer und Verteidiger vor ſchwere Auf⸗ Grte und erzielte auch das fünfte Tor durch chlenzen. Hockeh⸗ukniere beendet In Wiesbaden: Am Hſtermontag gab es beim Wiesbadener Hockeyturnier ein intereſſantes Treffen zwiſchen den Zehlendorfer Weſpen und dem Wiesbade⸗ ner THC, das die Weſpen mit:1 gewinnen konnten, nachdem die Begegnung bei Halbzeit noch:0 geſtanden hatte. Der Vfn Mannheim kam zu einem:1⸗(:1⸗)Sieg über die Univerſi⸗ tätsmannſchaft von Kopenhagen.„The Squibs“ ſchlugen auch die Spielerinnen der Zehlendor⸗ fer Weſpen mit:0(:), während ſich Han⸗ nover 78 und Wiesbaden:1 trennten. Die Er⸗ gebniſſe: Oſtermontag: The Squibs— Zehlen⸗ dorfer Weſpen(fr.):0(:); Hannover 78— Wiesbadener THC(Fr.):1(:); The Cardi⸗ nals— VfR Mannheim(Fr.):2(:); Zeh⸗ lendorfer Weſpen— Wiesbadener THC 221 (:); Uni Kopenhagen— VfR Mannheim:2 (:).— Grashoppers— Hannover 78:0. In Kreuznach: Bei kühlerem Wetter als am Sonntag wurde am Montag das Kreuznacher Hockeyturnier zu Ende geführt. Von den angeſetzten 18 Spielen mußte nur eines wieder geſtrichen werden, da der Dürkheimer HC früher abreiſen mußte. —— war wieder einmal das ſchöne piel des HC Hannover, der diesmal über den Höchſter HC mit:0 erfolgreich blieb. Tulſe ill London ſchlug auch Kreuznach mit:0 :). Die wichtigſten Ergebniſſe: Oſtermontag: Großflottbeck— Heilbronn 96:2(:); FC Lyon— 1. FC Nürnberg:3 (:); HC Hannover— Höchſter:0(:); Saar Saarbrücken— Limburger RV:1(:); SCo Angers— Frankfurt 80:5(:); Tulſe Hill London— Kreuznach 13:0(:). In Köln: Das Kölner Hockeyturnier ging am Oſter⸗ montag zu Ende. Der Club zur Vahr Bremen mußte ſich den ausgezeichneten Engländern des „The Travellers HC“ knapp mit:2 beugen, dagegen kam der Berliner HC zu einem 32⸗ Erfolg über die Elf der Metropolitan Police. Die übrigen Ergebniſſe waren: Harveſtehude— Rot⸗Weiß Köln:1; Mid Cotswold— Berliner SC:2; St. Bartholo⸗ mäus— Stadtelf Köln⸗Bonn:1; Royal Ex⸗ celſior Brüſſel—.⸗Gladbach HTC:0. Otetlpile der Curnormeinde Kennch TG Ketſch— Bewag Berlin:5(:1) TG Ketſch— Tgde. Göppingen 10:4(:3) Der Tabellendritte der badiſchen Gauklaſſe hatte ſich für die Oſtertage zwei namhafte Gegner zu Freundſchaftsſpielen verpflichtet und konnte beide Begegnungen für ſich erfolg⸗ reich beenden. Zunächſt ſtand am Karfreitag in Bewag der größere Gegner zum Partner, der belkanntlich im Gau Brandenburg eine be⸗ achtliche Rolle ſpielt und in der Tabelle an zweiter Stelle rangiert. Daß Ketſch gegen dieſe Elf ein Unentſchieden erziekte, muß unbedingt als Erfolg bewertet werden, doch hätte es dem Spielverlauf nach unbedingt zu einem knappen Sieg reichen müſſen. Schmeiſer, ſonſt die ſtärkſte Waffe im Turnerangriff, zeigte noch ſtarke Ermüdungserſcheinungen(er kam ge⸗ rade vom Lehrkurs in Ettlingen) und wußte diesmal gar nicht zu gefallen, worunter natür⸗ lich ſeine Kameraden ebenfalls zu leiden hat⸗ ten. Die Berliner waren durch die Reiſe noch ſtark ermüdet und brachten nicht die Leiſtung zuſtande, die ihren guten Ruf völlig gerecht⸗ fertigt hätte. Die Turner lagen ſtets mit einem Tor in Führung, bis drei Minuten vor Schluß die Gäſte den Gleichſtand erzwingen konnten und ſomit das Treffen einen unent⸗ ſchiedenen Ausgana nahm. Beim nächſten Kampf am Oſterſonntag ſah man auf Ketſcher Seite beſſere Leiſtungen, die ihnen auch gegen die Göppinger Gäſte einen klaren und ſelbſt in dieſer Höhe verdienten Sieg einbrachte. Die Schwaben, eine junge und kör⸗ perlich etwas ſchwache Elf, imponierten durch ihr ſchönes Kombinationsſpiel, doch hatten ſie mit ihren Torwürfen kein großes Glück und manchmal war auch etwas Unvermögen dabei. Der überragende Mann der Unterlegenen war der Mittelläufer. Aber auch der Exketſcher Burkhard konnte an ſeine ehemaligen Lei⸗ Reichsoffenes Straßenrennen Berlin—Leipzig ſtungen anknüpfen. Beim Sieger verdient die gute Leiſtung des Torhüters Rohr hervorge⸗ hoben zu werden, der bei Strafwürfen ein in⸗ telligentes Stellungsſpiel zeigte und dadurch die ſchwierigen Bälle zu meiſtern verſtand. Aber auch die übrigen Mannſchaftsteile löſten ihre Aufgabe zur völligen Zufriedenheit, ins⸗ beſondere das Stürmerquintett war nicht nur in der Kombination ſondern auch beim Tor⸗ wurf völlig auf der Höhe. Schiedsrichter des erſten Kampfes war Egner⸗Käfertal, während der zweiten Be⸗ gegnung Klug aus Oſtersheim als Spielleiter übergeordnet war. TV Rot— Bewag Berlin:16(:9) Nach dem erſten Auftreten der Berliner Gäſte in Ketſch war man auf ihr Abſchneiden beim Tabellenzweiten des Gaues 14 geſpannt. Wider Erwarten landeten ſie jedoch einen haushohen Sieg, der dem Spielgeſchehen nach als völlig in Ordnung zu bezeichnen iſt. Der Karſamstag als Ruhetag hatte der Mannſchaft ſehr gut getan und diesmal konnte man ſehen, was für Kräfte in dieſer Elf ſtecken. Vom Torwart angefangen bis zum letzten Stürmer war keine Schwäche feſtzuſtellen und jeder Spieler zeigte eine Wen⸗ digkeit und Ballbehandlung, daß man an dem Spiel der Reichshauptſtädter ſeine helle Freude haben konnte. Die Turner dagegen ſchonten ſich ſichtlich für den ſchweren Kampf am folgenden Tag gegen den Sportverein Waldhof und kamen über eine mittelmäßige Leiſtung nicht hinaus. Die Verantwortlichen des Turnvereins Rot hät⸗ ten beſſer getan, die beiden Spiele umgekehrt zu legen, um durch ein ehrenvolles Reſultat gegen den Vertreter des Gaues Brandenburg das Anſehen des badiſchen Gaues zu wahren. Auch zu dieſem Spiel erſchienen über 1200 Zu⸗ ſchauer. Die Leitung lag in Händen von Kauß (Plankſtadt).—hfm. Weltbild(M) Kurz nach dem Start des über 151,6 Kilometer führenden Rennens, das am Ostersonntag zum Austrag kam. Die beste Zeit fuhr der Schweinfurter Löber mit:41:34, 3. Eköfinung in Karlshorit/ somwener 6ieg im oferprris Die Berliner Rennvereine hatten in dieſem Jahr bei ihren Eröffnungsveranſtaltungen wenig Glück mit dem Wetter. Ebenſo wie in Karlshorſt und Mariendorf war es am Oſter⸗ montag bei den Eröffnungsrennen in Karls⸗ horſt unfreundlich und kalt, aber dennoch hatten die Veranſtalter einen vollen Erfolg. Die Bahn war ausgezeichnet beſucht, und die Zuſchauer wurden durch flott gelaufene Rennen gut ent⸗ ſchädigt. Der traditionelle Oſterpreis im Werte von 10 000 RM bildete das Hauptereignis. Der in Schleizer Beſitz befindliche Salam gewann trotz Höchſtgewichts von 72 Kilo noch leicht gegen Conte und Famor und brachte mit ſeinem Siege eine gehörige Ueberraſchung, die beſon⸗ ders in der Quote der Einlaufwette(1032:10) ihren Ausdruck fand. Conte und Lufthauch lagen noch im Einlaufbogen an der Spitze, dann rückte der von Müſchen ſehr umſichtig ge⸗ ſteuerte Salam rapide auf und ſchlug auf der Flachen Conte nach kurzem Kampf leicht. Müſchen hatte aber ſchon vorher auf Ratsherr das Gefa⸗Jagdrennen gewonnen, in dem der vielgewettete Seydlitz⸗Küraſſier zu Fall kam, wobei ſich ſein Reiter Kraft eine Verletzung an der Wirbelſäule zuzog. München Flamboyant⸗Flachrennen, 1800 Mark, 1400 Meter: 1. Geſtütshöfe Iſarlands Schneemärchen(Leiße), 2. Pompen, 3. Landen jun.; f. Bekas, Chriſtl II. Tot.: 33, 17, 16:10. EW: 82:10. Preis von Achſelſchwang, 1000 Mark, 2000 Meter: 1. Rittm. E. Mercks Oſaka(eſitzer), 2. Flaute, 3. Rodrigo; f. Blaufuß, Struwelpeter, Nemere, Palmen⸗ länder, Waldfee. Tot.: 53, 14, 12, 12:10. EW: 164:10. Jahn⸗Hürdenrennen, 2000 Mark, 2900 Meter: 1. Becker⸗Kandels Royal⸗Pantalion(Schäfer), 2. Treuer Huſar, 3. Hermerus; f. Melaenis, Fünfkampf. Tot.: 26, 13, 12:10. EW: 42:10. Preis von Schwaiganger, 2150 Mark, 1600 Meter: 1. Regiers Onkel Karl(Beſitzer), 2. Reichsherold, 3. Pazmaniterin, 4. Kataract; f. Stobno. Tot.: 21, 15, 15,:10. EW: 30:10. Preis von Rohrenfeld, 1850 Mark, 3200 Meter: 1. Gautſchi jun.“s Caſteau(Schäfer), 2. Menne, 3. Herzas; f. Roſenkrieg, Erwin von Steinbach, Türſök, Princeß Ronalda. Tot.: 19, 14, 19, 13:10. EW: 180:10. Düſſeldorf Grupelle⸗Rennen, 2300 Mark, 1400 Meter: 1. W. Schultes Voltaire II(Blume), 2. Sandmann, 3. Thuri⸗ lind; f. Herzober. Tot.: 23, 14, 15:10. EW: 46:10. Cornelius⸗Jagdrennen, 2300 Mark, 3300 Meter: 1. Frhr. v. Sternfeldts Kurzer Kopf(Nelte), 2. Spiel⸗ hahn, 3. Feuerland; f. Reizjäger, Enthuſiaſt, Feſte Lup, Grenzesluſt, Maktonia. Tot.: 19, 14, 41, 23:10. EW: 1150:10. Schadow⸗Rennen, 2100 Mark, 1600 Meter: 1. Ge⸗ ſtüt Freisniſſens Wolkenflug(Sauer), 2. Sonny Boy, 3. Argliſt, tot. Rennen mit Chemielehrer; f. Saltus, Geländeritt, Hansheim, Laputz, Dobler, Seni. Tot.: 40, 17, 19, 12, 19:10. EW: 146:10. Oberbürgermeiſter⸗Max⸗Jagdrennen, 2500 Mark, 3500 Meter: 1. Oblt. J. Bührers Agathon, 2. Titine, 3. Dreiläufer; f. Spatz, Agnus. Tot.: 40, 20, 48:10. EW: 640:10. Freiherr⸗v.⸗Rheinbaben⸗Ausgleich, 2500 Mark, 2000 Mark: 1. Frau Moslers Mogul(Wenzel), 2. Selim, 3. Heidefalke; f. Augur, Meiſterhieb, Frauenfreund, Serafan. Tot.: 23, 14, 22, 17:10. EW: 332:10. Achenbach⸗Ausgleich, 2100 Mark, 1400 Meter: 1. Ge⸗ ſtüt Freisniſſens Lebenluſt(Sauer), 2. Ahnherr, 3. Wernigerode; f. Bronceluſter, Gamin, Romantik, See⸗ räuber. Tot.: 36, 16, 19, 16:10. EW: 364:10. Goltſtein⸗Hürdenrennen, 2300 Mark, 2800 Meter: 1. Wintersport-Wetterbericht von bienstas, dem 30. Marz 1937 W Velſ 38 50 10 Wetter Beſchaffenheit der Schneedecke eldberg, Herzogenhorn— rockener Nebe ulverſchnee, Sei ſe Schauinsland 1 urg), Notſchreiſ— 9 119 bewölkt Firnſchue. a Todtnauberg, Muggenbrunn— 2 70 bewölkr verharſcht, Sei aut öchenſchwand Bn 2⁵ bewölk verharſcht, Ski gut t. Blaſien. —————3 3 4 3 Hernſihe rend⸗Furtwangen. 97 1 rnſchnee, Sport ſehr gut Schönwald, Schonach— 5 J 50—80 f bewölk. verharſcht Sport 35 St. Georgen(Schwarzwald)— 3 bewölk Kein Sport 5 bewölk, Kein Sport Nördlicher Schwarzwald: Ruheſtein, Hundseck Sand, Bühlerhöhe, Plättig— 3 5 bewölkt Sport gut Dobel, Herrenalb. Weltbild(). Eine Probefahrt zum Gordon-Bennett-Flug Die Düsseldorfer Götz e und Lohnmann starteten am ersten Ostertag mit dem Ballon„Emil Kirdorf“ auf der Südkampfbahn in Chemnitz außer Konkurrenz. Das vorge- sehene Ausscheidungsfliegen für Gordon-Bennett wurde des ungünstigen Wetters wegen auf den 18. April verschoben. Geſtüt Freisniſſens Limperich(Sauer) totes Rennen mit H. Zimmermanns Graf Moltte, 3. Sintflut, Oſt⸗ gote, Dobler, Sirene. Tot.: 10, 13, 88, 21, 15:10. EW: 180:10. Karlshorſt Lockruf⸗Hürdenrennen, 2600 Meter, 2800 Mark: 1. Frhr.⸗v.⸗d.⸗Haydets⸗ und.⸗v.⸗Mitzlaffs⸗Fenſterparade (Flieth), 2. Vierthaler, 3. Heros; f. Leony, Sto. Tot.: 18, 14, 35:10. EW: 193. Oſterhaſe⸗Flachrennen, 1700 Mark, 1600 Meter: 1. Lt. Körners Abendſtern(Beſitzer), 2. Ming, 3. Heids⸗ dorn, 4. Draufgänger; f. Fürſt Caſimir, Ducko, Pelops, Gizeh, Dublette, Ellen. Tot.: 70, 15, 34, 14, 19:10. EW: 1272. Gefa⸗Jagdrennen, 2600 Mark, 3000 Meter: 1. A. Daubs Ratsherr(Müſchen), 2. Stahlhelm, 3. Gemmaz — Seydlitz⸗Küraſſier. Tot.: 38, 18, 36:10. : 436 Oſterei⸗Flachrennen, 2500 Mark, 1600 Meter: 1. A. Heraleks Treuer Geſelle(Spehla), 2. Zentaur, 3. Madrilene, 4. Heidekind; f. Campe Santo, Feſtſpiel, Blaſon, Seolaro, Sperata, Pallas Athene. Tot.: 25, 13, 12, 19, 14:10. EW: 48:10. Oſterpreis, Ghrpr. und 10 000 Mark, 3400 Meter: 1. Lt. P. Muſys Salam(Müſchen), 2. Conte, 3. Fan⸗ nor, 4. Oceanus; f. Kriegsflamme, Jambus, Luft⸗ hauch, Walthari, Fahrewohl, Glücksſtern, Schwerthieb, Meine Freundin, Ordensritter. Tot.: 102, 36, 18, 54, 20:10. EW: 1032:10. Tell⸗Ausgleich, 2500 Mark, 1400 Meter: 1. Oberſt Neumanns Panther(Raſtenberger), 2. Goldrubin, tot. Rennen mit Schlumanns Paxheim; f. Manneswort, Varus, Mark Aurel, Francofurtis, Mattiacum. Tot.;: 92, 25, 22, 20:10. EW: 364:10. Horrido⸗Jagdrennen, 2700 Mark, 3200 Meter: 1. Mitzlaffs Elm(Flieth), 2. Maat, 3. Volmar; f. Os⸗ raum, Comödiant, Paſſatwind. Tot.: 41, 20, 30:10, EW: 136:10. Oſtermond⸗Flachrennen, 2200 Mark, 1800 Meter: 1. Gardens Parbelios(Grabſch), 2. Arabba, 3. Stam⸗ mesflagge, 4. Kriegsflagge; f. Claßen, Vogelfänger, Fiametta, Liguſter, Santini, Vorwärts. Tot.: 25, 14, 19, 26, 18:10. EW: 224:10. Alte öchwimmer⸗Sarde in Hannover Das Reichstreffen der alten Schwimmer⸗ Garde hat in Hannover eine überraſchend gute Beſetzung gefunden. Trotz der Oſtertage wur⸗ den von rund 30 Vereinen über 200 Meldun⸗ en abgegeben. In der Siegerliſte tauchen die amen der früheren Meiſter und Pioniere des deutſchen Schwimmſports aus dem ganzen Reiche auf. Die„Alten Herren“ Berlins, Han⸗ novers und Kölns waren am erfolgreichſten. Ein Waſſerballſpiel zwiſchen Hannover und einer Reichsauswahl endete mit einem:2⸗ nie der Niederſachſen. Einige Ergeb⸗ niſſe: 50⸗Meter⸗Bruſt: Kl. A: 1. Krämer(Köln) 37 Sek. Kl. B: 1. Geppen(Hildesheim) 34,6; Kl. C: Kleiſtberg(Berlin) 39 Sek.— 50⸗Meter⸗ Kraul: Kl. B: 1. Skamper(Köln) 30,6 Sek.; Kl. D: 1. Schiele(Magdeburg) 32,4 Sek.— 50⸗Meter⸗Rücken: Kl. B: 1. Skamper(Köln) 37,6 Sek.; Kl. C: 1. Kleiſtberg(Berlin) 39,5 Sek.; Kl. D: 1. Ohlwein(Gladbeck) 39,7 Sek, — Seitenſchwimmen, 50 Meter: Kl. A: 1. Sche⸗ del(Hannover) 33,7 Sek.; Kl. B: K. Bähre (Hannover) 34,9 Sek.; Kl. C: Kleiſtberg(Berlin) 36,3 Sek.— Lagenſtaffel 3„ 50 Meter: 1. . ſpri 2. Hamburger S 5 in.— Kunſtſpringen: 1. Plumanns (Köln) 62,83 P. „Graßhoppers“ Pokalmeiſter Im Wankdorf⸗Stadion zu Bern wurde am Oſtermontag zum 12. Male das Endſpiel um den Schweizer Fußballpokal ausgetragen. Die Graßhoppers Zürich ſtanden bisher ſie⸗ benmal in der Schlußrunde und hatten ſich be⸗ reits viermal auf dem Pokalſchild eintragen können. Die Zürcher befanden ſich auch dies⸗ mal wieder in Bombenform. Mit einem 10:0⸗ Sieg über den Schweizer Landesmeiſter Lau⸗ ſanne Sports glückte„Graßhoppers“ der fünfte Pokalſieg. Deutſche Ringerriege in Finnland Die deutſchen Meiſterringer Fritz Weitart (Hörde) und Ludwig Schweickert(Berlin) kamen bei den in Wiipuri(Finnland) veranſtal⸗ teten internationalen Kämpfen zu ſchönen Er⸗ jolgen. Im Leichtgewicht ſchlug Weikart den Finnen Taikainen ſchon nach:15 entſcheidend und in der gleichen Zeit legte Schweickert im Mittelgewicht Rahitainen(Finnland) auf die Schultern. * Mannhe 7* Heldun Cornelius 8 Rentabilitüt. führt in ihrem 1936 abgelauf⸗ daß der Ueber gen gegenüber wartung einer Betriebe hat ſt nahm dieſe E landsgeſchäft f Im Ausfuhrg dehnten Verka lande und die und konjunktu gen weiterhin Anteil des Aus Pflege der ſozi wurde wie in deres Augenme den hierfür er 560 000 RM. ſtoffe und ihre beſondere Pfle⸗ ſeither ſchon ge Abfallſtoffe als gruppen wurde wie im Bericht auf Grund des falverſammlune in der Weiſe l1 Obligationen m ausgegeben wu— zinslich und zu Satzungsänderu Handelsregiſter erſcheinen den in der Bilanz a Nach der Ge— ein Rohertrag 1 Hilfs⸗ und Betr wozu noch auß Mill, RM. trete Gehälter 5,12 1,00(0,95), An Abſchreibungen ſitzſteuern 0, 85 gen 1,28(1,20) von 335 424(4 Mill. RM.) wer 4,64(5,15), Be Umlaufsvermög hiervon Vorräte hypothekariſch g zahlungen 0,34 Forderungen an 0,01(0,03, ſonf und Schecks O, Demgegenüber Die geſamten Ve Davon entfalle (0,42), auf Kon ſonſtige Verbind (0,38) und auf Poſten erſcheint Anleihe mit 3,0 Rückſtellungen m Währungsriſiken gewinne 0,10( (0,44) zu Buch. Tonwarenindu beſchloſſen, nach bungen(i. V. 65 delberg einberuf⸗ dende von 3/ attien vorzuſchla Abhſchluß vorgeſe ſchaft und deren Ach Kühnle, K Kapitalerhöhung. oh der AG K Pfalz, wird u. um bis zu 0,36 ſch'agen. Die C Jahren ihr Akti 0,72 Mill. RM. Eiſen⸗ und S hauſen. Der Ver Stahlwerke vorm der Generalverſa von 3 Prozent ar bungen auf feſte und der Stiftung ſtelltenpenſionskaſ trag auf neue Re Vereinigte Spe ſichtsratsſitzung Frenkſu Effektenb Festverziusl. Wert 5% t. Reichsanl..2 Int. Dt. Keichsanl. 3 Baden Freist. v. 192 Bayern Staat v. 192 Anl.-Abl. d. Ot. Rch Dt. Schutzgebiet 08 Augsburg Stadt v. 2 Heidelbg. Gold v. 2 Ludwigsh. v. 26 S. Mannhm. Gold v. 2 Mannheim von 27. pirmasenssStadt v. 20 Mhm. Ablös. Altbes Hess.Ld. Lidu. R.-2. B. Kom. Goldhvp. 28 do Goldanl. v. 30 do Goldanl. v. 26 Bay. Hyp. Wechs. Gy Frkf. Hyp. Goldhyp. Frankf. Liaqu. Frkf. Goldpfdbr. VIII Frkt. Goldpfr. Liau. Mein. Hyp. Mein. Hyp. Liqan. Pfälz. Hyp. Coldofd. Pfälz Liduu. pfälx Hyp. Goldkom. Khein Hyvp. Gapf.-4 . do. 12-13. — do. Gdkom.-III Südd. Bodor.-Liqu. Grobkraftwk. Mhm. Lind. Akt.-Obl. v. 25 Rhein· Main· Ponau?3 Ver.Stanlw. Obl. v. 27 16 Farbenind. v. 28 Mexik. amort. innere do. äuß. v. 99 Oesterr. Goldrente. Türk. BagdadIl Ungarn St. Goldrente Industrle-Aktlen Aceumulatoren Adt Gebr. Aschaffhg. Zellstofl. Bayr. Motor.-Werke Berl. Licht u. Kraft 30. März 1937 leldungen aus der industrie tnelins Heyl Ah, Worms a. Rh.— Gebeſſerte tabilität. Die Cornelius Heyl Ac, Worms a. Rh. rt in ihrem Geſchäftsbericht für den am 31. Oktober 1936 abgelaufenen Berichtsabſchnitt 1935/36 u. a. aus, daß der Ueberſchuß der Erträge über die Aufwendun⸗ gegenüber dem Vorfahre ſich erhöht hat. Die Er⸗ warxtung einer weiteren Beſſerung der Rentabilität der Betriebe hat ſich erfünlt. Auch im neuen Geſchäftsjahr Weltbild()- ett-Flug n starteten am dorf“ auf der 2. Das vorge- ett wurde des il verschoben. otes Rennen Sintflut, Oſt⸗ , 21, 110 )00 Mark: 1. Fenſterparade ), Sto. Tot.; o Meter: 1. ig, 3. Heids⸗ ucko, Pelops, 1, 14, 19:10 Neter: 1. A. „3. Gemmaz 3, 18, 36:10. Meter: 1. A. Zentaur, 3. to, Feſtſpiel, ie. Tot.: 25, 3400 Meter: nte, 3. Fan⸗ mbus, Luft⸗ Schwerthieb, „ 36, 18, 56 1. Oberſt ldrubin, tot. NManneswort, acum. Tot.: ) Meter: 1. mar; f. Os⸗ „ 20% 8 00 Meter: 1. à, 3. Stam⸗ Vogelfänger, Tot.: W, 14, Imnover chwimmer⸗ ſchend gute rtage wur⸗ Meldun⸗ tauchen die oniere des 'm ganzen lins, Han⸗ greichſten. tover und inem:2⸗ ige Ergeb⸗ ner(Köln) )eim) 34.6; 50⸗Meter⸗ 30,6 Sek.; Sek. per(Köln) erlin) 39,5 .890 K. Bähre ig(Berlin) Meter: 1. hurger SV Plumanns ter wurde am dſpiel um agen. Die bisher ſie⸗ en ſich be⸗ eintragen auch dies⸗ nem 10:0⸗ iſter Lau⸗ der fünfte nland Weikart t(Berlin) veranſtal⸗ hönen Er⸗ ikart den tſcheidend eickert im )auf die nahm dieſe Entwicklung ihren Fortgang. Das In⸗ landsgeſchäft ſtand im Zeichen des Höchſtpreisrechts. Ausfuhrgeſchäft ſicherte der Einſatz des ausge⸗ dehnten Verkaufs⸗ und Vertreterapparates im Aus⸗ lande und die weitgehende Anpaſſung an den modiſch und konjunkturell bedingten Wechſel der Anforderun⸗ gen weiterhin den im Vorjahr bereits verzeichneten Anteil des Ausfuhrumſatzes am Geſamtumſatz.— Der Pflege der ſozialen Einrichtungen für die Gefolgſchaft wurde wie in den vorhergehenden Jahren ein beſon⸗ dexes Augenmerk geſchenkt. Die Aufwendungen wur⸗ den hierfür erhöht und überſtiegen den Betrag von 560 000 RM.— der Hebung des Wertes der Abfall⸗ * ſtoffe und ihrer wirtſchaftlichen Verwendung wurde 4 4 5 4 4 3 3 beſondere Pflege gewidmet. Die Wertſteigerung der ther ſchon gewonnenen und Neugewinnung anderer Abfallſtoffe als Ausgangsprodukte anderer Erzeuguyngs⸗ gruppen wurden fortgeführt.— Das Aktienkapital iſt, wie im Bericht über das Vorjahr angekündigt wurde, auf Grund des einſtimmigen Beſchluſſes einer Univer⸗ falverſammlung um nom. 3 Mill. RM. Stammaktien in der Weiſe herabgeſetzt, daß für die Stammaktien Obligationen mit Rang nach den ſonſtigen Gläubigern ausgegeben wurden, die mit mindeſtens 3 Prozent ver⸗ zinslich und zu 1985 kündbar ſind. Die entſprechende Satzungsänderung iſt inzwiſchen vollzogen und in das Handelsregiſter eingetragen worden. Die Obligationen erſcheinen den Vorſchriften entſprechend von nun an in der Bilanz als erſter Poſten unter Verbindlichkeiten. Nach der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung ergibt ſich ein Rohertrag nach Phzug der Aufwendung für Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſkoffe von 9,77(10,70) Mill. RM., wozu noch außerordentliche Erträge von 0,02(0,03) Mill, RM. treten. Andererſeits erforderten Löhne und Gehälter 5,12(6,00) Mill. RM., ſoziale Leiſtungen 1,00(0,95), Anlageabſchreibungen 0,55(0,55), andere Abſchreibungen 0,18(0,43), Zinſen 0,47(.67), Be⸗ ſitſteuern 0,85(0,83) und alle ſonſtigen Aufwendun⸗ gen 1,28(1,20) Mitl. RM. Es verbleibt ein Gewinn pvon 335 424(48 614) RM. In der Bilanz(alles in Mitl. RM.) werden das geſamte Anlagevermögen mit 4,64(5,15), Beteiligungen mit 9,15(9,20) und das Umlaufsvermögen mit 17.67(18,24) ausewieſen, hiervon Vorräte 7,64(.88), Wertpapiere 0,60(0,26), hypothekariſch geſicherte Forderungen 0,70(.72) An⸗ zahlungen 0,34(0,37), Warenforderungen 5,71(6,76), Forderungen an abhängige und Konzerngeſellſchaften 0,01(0,03, ſonſtige Forderungen 1,63(1,76), Wechſel und Schecks 0,20(0,057), Barmittel 0,82(.40). Demgegenüber ſtellt ſich das Ak auf 12,00(15,00). Die geſamten Verbindlichkeiten betragen 16,96(15,48). Davon entfallen auf Warenverbindlichkeiten 0,18 (0,42), auf Konzernverbindlichkeiten 6,70(1,07), auf ſonſtige Verbindlichkeiten 4,30(4,97), auf Akzepte— (0,38) und auf Bankſchulden 2,79(8,49). Als neuer Poſten erſcheint die bereits erwähnte Obligationen⸗ Anteihe mit 3,00. Rücklagen ſtehen mit 1,50(unv.), Rückſtellungen mit 0,22(0,12), dabei Rückſtellung für Währungsriſiken und abzuführende Abwertungs⸗ gewinne 0,10(—) und Wertberichtigungen mit 0,44 (0,44) zu Buch. 8 Tonwareninduſtrie Ac in Wiesloch. Der AR hat beſchloſſen, nach Durchführung angemeſſener Abſchrei⸗ bungen(i. V. 68496 RM.) der zum 4. Mai nach Hei⸗ delberg einberufenen oy die Verteilung einer Divi⸗ dende von 3½(i. V. 2½) Prozent auf die Stamm⸗ attien vorzuſchlagen. Die im Zuſammenhang mit dem Abſchluß vorgeſehenen Zuwendungen für die Gefolg⸗ ſchaft und deren Altersverſorgung betragen 22 000 RM. Ach Kühnle, Kopp u. Kauſch, Frankenthal, Pfalz.— Kapitalerhöhung. Der auf den 14. April einberufenen oßV der Aé Kühnle, Kopp u. Kauſch, Frankenthal, Pfalz, wird u. a. eine Erhöhung des Grundlapitals um bis zu 0,36 auf bis zu 1,08 Mill. RM. vorge⸗ ſch'agen. Die Geſellſchaft hat bekanntlich vor zwei Fahren ihr Aktienkapital im Verhältnis von:1 auf 0,72 Mill. RM. zuſammengelegt. Eiſen⸗ und Stahlwerke vorm. Gg. Fiſcher, Schaff⸗ hauſen. Der Verwaltungsrat der AG der Eiſen⸗ und Stahlwerke vormals Georg Fiſcher, Schaffhauſen, wird der Generalverſammlung beantragen, eine Dividende von 3 Prozent auszurichten(Vorjahr), für Abſchrei⸗ bungen auf feſte Anlagen 1 826 494 Fr. zu verwenden und der Stiftung für Wohlfahrtszwecke und der Ange⸗ ſtelltenpenſionskaſſe 100 000 Fr. zuzuweiſen. Der Vor⸗ trag auf neue Rechnung beträgt 840 923 Fr. Vereinigte Speyerer Ziegelwerke AG. In der Auf⸗ ſichtsratsſitzung wurde beſchloſſen, der auf 28. April Aktien uneinheitlich, Renten fester Nach der viertägigen Unterbrechung des Börſen⸗ geſchäfts kam der Handel nur zögernd in Gang; ein Teil der Börſenbeſucher war überhaupt noch nicht er⸗ ſchienen. Von der Kundſchaft waren Aufträge nur in kleinſtem Umfange eingegangen, da man offenbar zu⸗ nächſt die weitere Börſenentwicklung abzuwarten wünſcht. Gleichwohl war die Grundtendenz nicht un⸗ freundlich, da die Induſtrieabſchlüſſe der letzten Zeit nachwirkten, gerüchtweiſe verlautet außerdem, daß die bisher noch ausſtehende Regelung bei der Ausſchüttung der im Anleiheſtock angeſammelten Beträge demnächſt erfolgen ſoll. Hierdurch wurde lebhafteres Intereſſe für die ſogenannten Anleiheſtockwerte ausgelöſt. Im übrigen war die Geſamtentwicklung uneinheitlich. Am Montanmarkt ſetzten Harpener bei kleinem Be⸗ darf ihren Anſtieg um 1 Prozent fort, dagegen waren Stolberger Zink wieder 1/ Prozent ſchwächer. Von Braunkohlenwerten zogen Rheinbraun bei einem Bedarf von nur 6000 Reichsmark zu 2½% an. Kaliwerte waren zum Teil erholt, namentlich Aſchersleben mit plus 1¼ Prozent. Meiſt feſter lagen auch chemiſche Papiere unter Führung von Rütgers(plus 1½¼ Prozent). Farben ſetzten zwar 3/ Prozent höher ein, gingen dann aher faſt auf den Samstagſchlußkurs zurück. Uneinheitlich lagen Elek⸗ tro⸗ und Verſorgungswerte: Siemens minus 1½, Lahmeyer minus ½, Lieferungen(unter Berückſichtigung des Dividendenabſchlags) minus 1,35, HEwW minus 1, Schleſiſche Gas plus 2 Prozent. Feſter tendierten Autoaktien und Maſchinenbau⸗ werte, letztere unter dem Eindruck des günſtigen Lageberichts der Wirtſchaftsgruppe Maſchineninduſtrie. Rheinmetall Borſig zogen um 1½ Prozent an. Sonſt ſind noch Stöhr mit plus 1½ und Reichsbank ſowie Aſchaffenburger Zellſtoff mit je minus 1 Prozent als nennenswert verändert hervorzuheben. Am Rentenmarkt überwog Kaufneigung. Reichsaltbeſitz kamen 5 Pf. höher mit 120¼ zur Notiz, die Umſchuldungsanleihe, in der größere Umſätze ge⸗ tätiat wurden, zog um 7½ Pfennig auf 91¼ an, Zinsvergütungsſcheine gewannen 10 Pf. Andererſeits waren Wiederaufbauzuſchläge etwas ſchwächer. Am Geldmarkt nannte man unveränderte Sätze von 3¼½ bis 3/ Prozent. Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 12,16½, der Dollar mit 2,49, der Franken mit 11,43½. Die Börſe ſchloß in ſtiller Haltung bei meiſt behaup⸗ teten Kurſen. Einige auf Grund feſter Sperrmarkſätze erfolgende Auslandsabgaben fanden willig Aufnahme. Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung blieb der Dollar mit 2,49 unverändert. Das Pfund war mit 12,17(12,17) eher feſter, der Gulden zog auf 136,35(136,28), der franzöſiſche Franken auf 11,45 (11,44) und der Schweizer Franken auf 56,74 (56,72) an. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. f: 1938: 100.12., 1940er 99.62., 1941er 99.25— 100, 1942er 98.62., 1943er 98.50—99.25, 1944er 98.25., 1945er 98.25., 1946er 98.12., 1947er 98.12—99, 1948er 98.12—99. Ausgabe I1: 1939er 100.12., 1940er 99.62., 1941er 99.12—99.87.— 1944/45er 78.12— Umſchuld.⸗Ver⸗ Wiederaufbauanleihe: 79, 1946/48er 78.12—78.87, 4pðroz. band 91.25—92. fheln-Mainische Mittagbörse Ruhig Die Börſe zeigte nach den Feiertagen einen zögern⸗ den Geſchäftsbeginn, weil ſich der Auftragseingang weiterhin in ſehr engen Grenzen hielt. Am Aktien⸗ markt war die Kursentwicklung uneinheit'ich. Bei freundlicher Grundtendenz überwogen kleine Erhöhun⸗ gen. Vermehrtes Intereſſe erhielt ſich für Bauwerte, Holzmann 146½(146), Berger 144(143), Cement Hei⸗ delberg 165(164½¼), auch Rütgerswer'e als bauver⸗ wandter Wert feſt mit 144¼(143). Von chemiſchen Werten blieben IFG⸗Farben mit 16556 behauptet, Deut⸗ ſche Erdöl 143½, Am Elektromarkt gingnen Siemens auf 193½(194½)) und Lahmever auf 123½(124¾) zurück, Schuckert gewannen 74 Prozent auf 16576, AEG voll behauptet mit 41½(4133). Montanaktien lagen ſehr ſtill, feſter Ver. Stahl mit 116(115), Rheinſtahl mit 157½(157), Hoeſch unv. 117½,„qͤ Mannesmann ½ Prozent ſchwächer mit 118½/. Kalipapiere waren kaum verändert, gegen die letzten Berliner Kurſe jedoch 1 bis 1½ Prozent erholt. Maſchinenaktien zogen auf Grund des günſtigen Lageberichts dieſer Wirtſchafts⸗ gruppe um /½—¼ Prozent an. Feſt waren Kunſtſeide Bemberg mit 114½(112½). Schwächer lagen noch Reichsbank mit 196(197¼) und Weſtdeutſche Kaufhof auf Abgaben der Kuliſſe im Zuſammenhang mit der letzten Verwaltungsäußerung mit 60½(61). Am Rentenmarkt erfolgten in einigen Goldpfand⸗ briefen bei erhöhten Kurſen weitere Verkäufe auf den Kupontermin. Im Freiverkehr waren Städte⸗Altbeſttz⸗ anleihe /½—½ Prozent höher gefragt. Auch Kommu⸗ nalumſchuldung mit 91.55 etwas höher, Reichsaltbeſitz⸗ anleihe blieben mit 120.20 behauptet, Reichsbahn⸗VA lagen etwa/ Prozent feſter mit 12533. In der zweiten Börſenſtunde bewegte ſich das Ge⸗ ſchäft in unvermindert ruhigen Bahnen, auch die Kurs⸗ abweichungen waren denkbar klein. Vorübergehend eingetretene, etwa/ Prozent ausmachende, Rückgänge wurden meiſt wieder ausgeglichen. Am Einheitsmarkt kamen Dürrwerke Ratingen der letzten Schätzung ent⸗ ſprechend mit 99¼(1. K. 90) wieder zur Notiz. Am variablen Rentenmarkt wurden Kommunalum⸗ ſchuſdung mit 91.60 gefraat, ebenſo'ieben Städte⸗ Altbeſitzanleihen und unnotierte Induſtrieobligationen zu höheren Preiſen geſucht. Von Goldpfandbriefen er⸗ höhten ſich die beiden Frankfurter auf je 99(98¼), die der Naſſ. Landesbank auf 98¼(98½). Liquida⸗ tionspfandbriefe zogen meiſt etwas an, Kommunal⸗ obligationen notierten unverändert. Stadtanleihen blie⸗ ben behauptet. Im Freiverkehr nannte man: Abler⸗ werke Kleyer 106½—108½, neue Wayß u. Freytag 145½—147½ und Ufa Film 71—73. Tagesgeld unv. 3 Prozent. einzuberufenden Generalverſammlung die Verteilung einer Dividende von 4 Prozent vorzuſchlagen. Im Vorjahr betrug der Gewinnvortrag einſchließlich einem Betrag aus 1934 5620 RM. Eine Dividende wurde für das Jahr 1935 nicht verteilt. Moſelweine nach wie vor gut bezahlt Der erſte Abſtich der Jungweine kann nunmehr als beendet angeſehen werden und in vielen Orten hat bereits der zweite Abſtich eingeſetzt. Die Preiſe ſind nach wie vor ſehr günſtig. In Keſten fanden Verkäufe von 1936er zu 530—550 RM. ſtatt, für beſondere Sorten zahlte man 620—700 RM. In Lieſer erzielten 1936er 600—650—720 RM., während in Graach für 1936er 680—750 RM. angelegt wurden. In Wehlen notierte 1936er 780—850 RM., in Bernkaſtel 730—750 Reichsmark, In Erden und Uer:ig finden 1936er zu 800—950—1100 RM. Abnehmer. Nach wie vor beſteht ebenfalls nach älteren Jahrgängen, ſoweit dieſe noch vorhanden ſind, lebhafte»Nachſrage. Zinsſcheineinlöſung für die 4½%/ igen Reichsbahn⸗Schuldverſchreibungen von 1931 Der Geldwert für den am 1. 4. 1937 fälligen Zins⸗ ſchein Nr. 10 zu den 4½ prozentigen Schuldverſchrei⸗ bungen der Deutſchen Reichsbahn vom Jahre 1931 (der ſteuerfreien Reichsbahnanleihe 1931) wird berech⸗ net 1 Goldmark- 1 Reichsmark. Der Zinsſchein Nr. 10 wird vom 1. 4. 1937 ab koſtenfrei eingelöſt bei der Generalklaſſe der Dentſchen Reichsbahn in Berlin, bei den Hauptkaſſen der Reichs⸗ bahndirektionen, bei der Deutſchen Verkehrs⸗Kredit⸗ Bank AG in Berlin und ihren Zweigniederlaſſungen ſowie bei ſämtlichen Reichsbankſtellen und bei der Reichsbankhauptkaſſe in Berlin. Die Ausloſung eines Fünftels der Anleihe wird An⸗ fang Juli 1937 im Gebäude des Reichsverkehrsmini⸗ ſteriums in Berlin vorgenommen. Umſatzſtener beim Verkauf von Poſtwertzeichen Die Umſätze von inländiſchen amtlichen Wertzeichen ſind umſatzſteuerfrei. Zu den inländiſchen amtlichen Wertzeichen rechnen alle kursfähigen inländiſchen amt⸗ 48 Wertzeichen, insbeſondete guch die Poſtwert⸗ zeichen. Ein Poſtkartenhändler oder Gaſtwirt, der zu den Poſtkarten auch die Freimarken liefert, braucht daher wegen der Lieferung von Freimarken keine Umſatz⸗ ſteuer zu entrichten. Dies gilt laut„Deutſche Steuer⸗ zeitung“ auch dann, wenn die Briefmarken zu einem höheren Preis als dem Nennwert veräußert werden. Es gibt z. B. Automatenaufſteller, welche Poſtwert⸗ zeichen durch Automaten verkaufen und dabei einen Aufſchlag, z. B. von 2 Rpf. auf die 8⸗Rpf.⸗Marke, erheben. In dieſem Falle iſt das volle Entgelt von 10 Rpf. umſatzſteuerfrei. Nichtkursfähige Freimarken, alſo insbeſondere die von den Briefmarkenhändlern an Sammler gelieferten Briefmarken, ſind jedoch um⸗ ſatzſteuerpflichtig. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 30. März. Amtl. u. Freiverk.(RM. für 100 Kilo): Elektrolytkupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 97; Original⸗Hüt⸗ ten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 144; des⸗ gleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 148. Silber in Barren, zirla 1000 fein, per Kilo 39.10—42.10 RM. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Die fortgeſetzte Zufuhr arktiſcher Kaltluft, die ſich auch bei uns über die Oſterfeiertage Auf⸗ unangenehm bemerkbar machte, hat zum Auf⸗ bau eines mächtigen Hochdruckgebietes geführt. Wir verbleiben vorerſt an ſeiner Südſeite und können bei vielfach heiterem Wetter mit lang⸗ ſam anſteigenden Temperaturen rechnen. Die Ausſichten für Mittwoch: Meiſt heiter trocken, nachts wieder ordentlich Froſt, doc Tagestemperaturen wieder etwas mehr anſtei⸗ gend, vorwiegend öſtliche Winde. ..„ und für Donnerstag: Vorausſichtlich Fortdauer der freundlichen Witterung bei wei⸗ ter anſteigender Tagestemperatur. 50.Har 1057 ***/ K* * i,— +9 n Zeichegerklammng. Zur. Wellerkacte — natter MWa— fromt vordringender(alłluf —vιιrerwna—— fro vrοινο ν%mIUff W Stathe i. AM/?. San f̃ront mit Warmiuft N der Höhe NZ.NVO Usπ Ovolenios O volgllfffſfunte gengetier. Fffffl scrneefeſgetler Oheiter Gbedecuſ oꝙ Schauertõfigkelt. Nebel,ſꝭ Gewiffer O nalbbedecłet —— Rheinwasserstend 29. 3. 37 30. 3. 37 Walgshut n 297 283 Rheintelden„ O» 71 Bteisden„ 191 189 338 328 Maxcvu 528 510 WMWaonnhelm 483 461 392 380 Köln—— 0 447 437 Neckrwersserstanel 29. 3. 37 J 30. 3. 37 Dledeshe[m 3 MIFRpeIm 481 46¹1 Baumwolle Bremen, 30. März. Amtlich. April 1410 Abr.; Mai 1410 Abr.; Juli 1434 Brief, 143 Geld, 1433 bez., 1433 Abr.; Oktober 1457 Brief, 1456 Geld, 1457 Abr.; »Dezember 1462 Brief, 1460 Geld, 1461 Abr.; Januar 1466 Brief, 1463 Geld, 1465 Abr.— Tendenz: ſtetig. Mannheimer Großviehmarkt Zufuhr: 39 Ochſen, 161 Bullen, 234 Kühe, 114 Färſen, 688 Kälber, 37 Schafe, 2344 Schweine und 2 Ziegen. Preiſe: Ochſen 42—45, 38—40; Bullen 40—43, 37—39; Kühe 40—43, 34—39, 26—33, 19—25; Färſen 41—44, 38—40; Kälber 60—65, 48—55, 35—40; Schweine 52,5, 51,5, 48,5, 52,5.— Marktverlauf: Großvieh und Schweine zugeteilt, Käl⸗ ber lebhaft. 25. 3. 30. 3. 4d. 8. 30. 3. 20. 3. 3 3 25 3 3 3 40. 8 0 0 frankfurter. 4•54 20, 6. 90. 6 Brauerel Kleinlein; 108,— 103,— J Sudd. Zucker... 20,— 200,— verkehrs-Aktlen guano Werke.. 121,25 121.——— 1 Eflektenbörse Bremen-Besizh. Oei— 23—* iachethaf Brant at12 141.— ar nſpert. Versicher.-An tien 8 B 124 West 122.75 Baltimore Ohi0„ 5 arz. Portl.-Ct* Aschen München 1125,- 1135,— ement eſceſberz 167.75 1578) J eiler Weiah Stamc 15.25 16,25] J6. Verbebssaesen 128,J5 149525 f flarzeres klentro. 1f.— 13/50 f Fer. Saniserne 113.— 14•87 Alanz Allgem.. 27.— 253,— . Festverziusl. Werte 25. 3. 30. 3. Cement Heidelbers 9 128˙75 ellst. Waldh. Stamm 7 Allg. Lok. u. Kraftw. 149,75 149,25 Harburget Gummf 191.— 95,— Ver. Ultramarinfabt. 142.— 141.— Aflian Ceb. 3 210.— 209.— Fapr Keichsanl.v. 27 101,12 101,12] Beutache Lrubi... 134.2 14312 n-eeen 25 4 fiegeelahhcas i8 18.25 inei eeö,— i 2 Lebev 210,— 200, 4 i— 3,50—⁰I adische Bank 25„— bg.-Sudam. Dpfscn. 7 Wigshütte.. 7 5 anderer-⸗Werke.—— 95,50 98·50[ Deutschel.nolenmw. 171,50 170.62 Baver. Hvo. Wechsei 94.— 53,75 e 12.— 16.50 Hoesch. Eis u Stahl 117,37 117,50 Westd Kaufnot A8. 61.— 60,2 Kolonlel-Paolere 102 95,57 96.87 Dt. Steinzeuge'feld gr. Eommetz- Privatbk. 116,50 116,50 Südd' Eisenbahö 66,75 69,25 f flohfenjohe. Werke•3* Westerexeln Alkall 122,25 123,12 0t Ostafrtka. 142,50 143,25 Ani.-Abl. d. Ot. Rch. 120,25 120, 15 Durlachef kiot 103.—„.— b0 Banunn. 120.— 120.— iacoaeri- Anther Holzmann pnifloo. 145,— 146,— Wf. Hrahnad Hamm— euganes bt. Schnizgebiet 08. 11.40 11,20 Eichh.-Werger-Br. 143.— 147˙62 Hresdner Bank.. 106,.— 103.— ustrie · 210 Hotelhetrieh.. 90,— 9,,37 Wisner Metall.. 99,25 99,50[Htavl Min. u Eisenb. 33,50 33,50 Kuesburs Stadt v. 26 97,75 97,75] Fleht ß Krat.. 14— 121,0] Erankit, Hvp.-Bant lis,— ii6,22 Lgeumulgtoren kbr.— imee München-Berhin% 58,— Zellsfon Waldhof 186.75 155.20 fleſdelbs Goſc v. 26—, 35,— Safinesr Unern. 1475 143•50 Pisie. Hvpoth. Bank 101, 101.25] Iſſeem Bau Lenz.—— utebans fehr. 133·28 12875 Tesiesb. v. 26.1 28f50 55,50 cbr lenastfi5“ 188 8 185732 Apeien Basr 1338 12375 Z Forenen MNannhm. Gold v. 25 98.—— fkeidmühſe Paper. 139,45 136,7* vrotn. Bant, 1,80 138•5 allg Flektr-Ges. 41,37 41,62 Knliw 1 174,— 124,25 Berliner Devisenkurse Fannheim von 27.. 96, HesfhreſL. 45.25 145.— verhehrs-Aktlen 130,50 135,75 Seedn 1433 ßirmasenssStadt v. 26 95,50 95,12 Tn. 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Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Gläu⸗ bigern der Geſellſchaft, welche ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Be⸗ kanntmachung zu dieſem Zweck mer⸗ den, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befriedigung haben. Hermann Beer, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen Junker xRüh der eisi. gekauſte Neben den Velen Neuerungen: die große Gasersparnis! bei Bazlen an- 5ehen kostet nichis -ihn besitzen · 20 Kkleine Roſen Maxlln Amtsgericht 36 3b. Mannheim. em paradeplole — 555 f hiefe Aas 4 — DAs Verlag u. 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