/80 ausgeſtattet und er bzugeben. Zuſchrift. 35 VS an den Verl. heltlälhe. K - Gpeiſezimmer emüe. f elh. 9• Kaeb.- Cu 4. Illlaae7 .beelAba,, e Trägerlohn; durch die Poft.20 RM.(einſchl. 67,2 n Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Abend⸗Ausgabe A VEETRETUNG: & Scheid -Garage Kundendienst buf 50754 ag rf Be traß e, ge . 55 394 VS a. d. B. e. ucht. ige Garage Ailbeulihe entwiclung der Bandetsbezzehungen/ Rege kuliurele Bernandgnngsarbeit f 427 89. 65 5 f0 ie ier, tel. Lenauſtraße h 5panbüng. Z51 f panbünz. 51 M— 3 —.— rahtbericht unserer Berliner Schriffleitong) rd. Berlin, 1. April 1937. Schon kurze Zeit nach ſeinem Amtsantritt im Sommer 1933 hatte der iriſche Gefandte in Berlin, Seine Exzellenz Bewley, die Freund⸗ ichkeit, den.⸗St.⸗Mitarbeiter unſe⸗ — rer Berliner Schriftleitung zu einer meerredung zu empfangen. Exzellenz Bewley 0 war ſo liebenswürdig, unſeren Vertreter heute m. zpeites Mal zu empfangen und ihm eine 1. M. Uncasne Reihe von Fragen zu beantworten, die ſowohl fr ideutſch⸗iriſche Verhältnis, wie auch einige 51. IIx 575. Fobleme berühren, die für den Freiſtaat von —ionderer Bedeutung ſind. 33 ue Zu Beginn der Unterredung ſtellte unſer Irnesenbeimer A. Mitarbeiter die erfreuliche Tatſache feſt, daß aus — den Meldungen der Weltpreſſe auf eine weſent⸗ —— ihe Entſpannung der engliſch⸗iriſchen Dreirad heziehungen geſchloſſen werden darf und 2Tempo, 300 cem guterhalten, hill Foleyh el. C 9 40 LCondon ſtaunt : ötbewer-Uim, dirrbe 2. London, 1. April. er⸗[ Ludwigshaſen Das engliſche Finanzjahr 1936/37 ſchließt mit em Dammſtraße 1 3 Mr 55 de) knem Fehlbetrag von 5½ Millionen Pfund — eerling(rund 66 Millionen RM) ab, wie das 55 Kautgesuche bhatzamt am Abend des 31. März bekanntgab. Die Geſamteinnahmen belaufen ſich auf Eiswagen 2s9 o00 Pfund, während ſich vie Ausnaben Jb. Adreſfe n f S0 886 o00 Pfund Sterling ſtellen. Der —5 Beras ehlbetrag iſt trotz der Steigerung der Ein⸗ **—— hmen, die um 44 369 050 Pfund Sterling ing. Schaukel/ etwa 530 Millionen RM) höher waren als im 84. 4 lergangenen Finanzjahr, eingetreten. Er iſt auf 3 ſtuhl 1 as Rüſtungsprogramm der engliſchen — Wwierung zurückzuführen. lan d. Veriag 5* 2 geſichts des Optimismus der Preſſe, der — den der Regierung naheſtehenden Blättern Altgold inz beſonders betont iſt, bleibt jedoch feſt⸗ G1f Rellen, daß man trotz der Ueberweiſung an ms- 1 18 zane n außerordentlichen Tilgungsfonds allge⸗ ns-Alt,Subergen nein mit einem Haushaltsüber⸗ * Sianti uß gerechnet hatte. Daß die Entwick⸗ un Aae in nicht ganz den Erwartungen entſprochen dy) Har Leister geht auch ſchon daraus hervor, daß die Art Ou 5 15 gänge aus verſchiedenen Steuern hinter dem — An⸗ v8 Poranſchlag zurückgeblieben ſind, trotzdem ein · stanzler Neville Chamberlain dafür 1* nnt iſt, die Voranſchläge lieber zu niedrig len Lebe 4 zu hoch anzuſetzen, um ſich ſo eine ſtille Re⸗ 55„eete ſve zu ſchaffen. .II. Seaen bauih zu den Steuern, deren Eingänge hinter den ausffat funlen keluni grpartungen zurückblieben, gehören in erſter zu Verſteigermet, Ri znie die Einkommenſteuer, die Sonder⸗ Vermittlungspüen iner für Einkommen über 2000 Pfund Ster⸗ UL1 Ing(rund 25000 Mark) und die Erbſchafts⸗ ee ſener. Einen gewiſſen Ausgleich brachten die 1 Ler Rleinnahmen, die den Voranſchlag mit 3,7 ionen Pfund(rund 45 Millionen Mark) atz 34 Pirſchritten, ſowie unerwartet hohe Einkünfte Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ kanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. f. die Poſt.70 RM. einſchl. 50,96 Pf 1 115— 39 ebülbey zugn l. 42 Pf n; dur e Poſt 1.„(einſchl. 50,„Poſtzeitungsge r) zuzügl. 35 die 3— am Erſcheinen(auch d. höh. Gewakt) verhind., bsſteht kein Anſpr. auf Chich 65 MANN 72 Pf. Beſtell⸗ 30 Pf. Träger⸗ tellgeld. digung. Poſtzeitungsgebühr) . 7. Jahrgeng daß auch der in den letzten Jahren zwiſchen England und Irland ausgefochtene Handels⸗ krieg wohl in Kürze wieder einem normalen Handelsverkehr Platz machen werde. Entſpannung England⸗Irland „Es iſt richtig“, antwortete der Geſandte Ir⸗ lands,„daß eine erhebliche Beruhigung einge⸗ treten iſt. Wir Jren hoffen und wünſchen, daß in Zukunft unſerer beſonderen Lage Rechnung getragen wird. An einer Verſchärfung unſerer Beziehungen zu England haben wir keinerlei Intereſſe, wir wollen nichts weiter, und das wird leider oft in der Weltpreſſe falſch dar⸗ geſtellt, als unſere wirkliche Freiheit auf allen Gebieten. Und dieſen unſeren drennenden Wunſch könnte doch eigentlich niemand mißverſtehen, der guten Willens iſt und einem anderen Volke das gönnt, was er ſelbſt beanſprucht. Ich möchte hier nicht weiter auf rein politiſche Fragen ein⸗ gehen, was aber die hier oder da auftauchen⸗ den Preſſenotizen anbetrifft, die ſich mit dem doch Fehlbetrag 1 Die Auſrũstung lastet auf dem englischen Stastshaushalf aus der Stempelſteuer, der Bier⸗ und Brannt⸗ weinſteuer und der Kraftwagenſteuer. Auf jeden Fall muß der Schatzkanzler nun⸗ mehr zum Ausgleich ſeines nächſten Budgets zu Steuererhöhungen greifen, trotz⸗ dem ein Teil der neuen großen Rüſtungsaus⸗ gaben aus Rüſtungsanleihen gedeckt wird.— Allgemein rechnet man nunmehr mit einer we⸗ ſentlichen Erhöhung vor allem der Einkommen⸗ ſteuer und der Kraftwagenſteuer. * 7 An 2 erg — im Textteil 45 3 Schwetzinger und ——— 1 ill u **— Mannheim, 8 4/15. Fernſprech⸗ ießl. Gerichisſiand: Ausſch HEIM Nummer 149 „Handelskrieg“ befaſſen, wenn man ſo über⸗ haupt ſich ausdrücken will, ſo möchte ich ſagen, daß er etwas bewirkt hat, was ſicher nicht vor⸗ ausgeſehen wurde: nämlich eine weit grö⸗ ßere Selbſtändigkeit der iriſchen Wirtſchaft! Zahlreiche Fabriken entſtanden in den letzten Jahren, die in der Lage ſind, uns von der Ein⸗ fuhr gewiſſer Waren faſt frei zu machen. Außer⸗ dem bewirkte ihre Schaffung ein erfreuliches Zurückgehen der Arbeitsloſen Lande.“ Die„Wand aus papier“ Wir ſprachen über die Eigenſtaatlich⸗ keit Irlands und ich fragte:„Entſpricht es den Tatſachen, Exzellenz, daß in der öffent⸗ lichen Meinung der Welt klarere und richtigere Vorſtellungen über Irland ſich durchzuſetzen beginnen?“ „Daß wir dies beſprechen, iſt gut. Wenn etwas unſere nationale Unabhängigkeit und völliſche Freiheit bezeugt, ſo iſt es u. a. wohl auch die Tatſache, daß wir Geſandtſchaften in Wa⸗ ſhington— hier im übrigen ſchon ſeit faſt 14 Jahren— und in letzter Zeit in Rom, Paris und in Berlin unterhalten. Griffith, der geiſtige Urheber der Sinn⸗ Fein⸗Bewegung, hatte ſeinerzeit unſere dama⸗ lige Lage mit dem lapidaren Satz ausgedrückt: „Man hat eine papierne Wand zwiſchen uns und der Welt gezogen“.— Tatſächlich litten wir lange Zeit ſehr darunter, daß die Meinung über Irland nie recht aufgeklärt war. Um ſo mehr freuen wir uns, daß wir jetzt über⸗ all auf Verſtändnis zu ſtoßen be⸗ ginnen und neue Freunde in aller Welt erwerben. Nicht zuletzt trägt wohl unſere glühende Va⸗ terlandsliebe dazu bei, beſonders in den Völ⸗ Inkrafttreten des Gesetzes Grol-Hamburg Vorbeimarsch der Einheiten vor Gauleiter Lohse in Wandsbek. den Gauleiter und Oberpräsidenten von Schleswig-Holstein, Weltbild(M) Die Städte Wandsbek und Altona wurden durch Lohse, an den Reichsstatthalter und Gauleiter von Ham⸗ burg, Kaufmann, übergeben. ANSTBIAT NoDe en: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 W 1 einheimer Ausgäbe: Die imeterzeile im Textteil 18 Pf. Be der Anzeigen⸗Annahme: Frühaüsgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.8 mmel⸗Nr. 354 21. Mannheim. Poſtſcheckkonto: Lußwigshäfen 4960 in unſerem, NS meterzeile eile 4 Pf. Füß Preisliſte. Heigen⸗Annahme: haigsort Mannheim. clagsort Mannheim. Donnerskag, 1. April 1937 Wiederholus Zahlungs⸗ und HhB⸗⸗Unterredung mit dem iriſchen Geſandten Vuln und Dubln halen gute Sreundca kern, in denen man für die nationale Freiheit und Ehre das Letzte opfert, Anerkennung zu finden.“ Kusgezeichnete deutſch⸗iriſche Beziehungen Wir kamen auf die deutſch⸗iriſchen Beziehungen zu ſprechen.„Wie betrachten Sie die Entwicklung des deutſch⸗iriſchen Han⸗ delsperkehrs und die Beziehungen überhaupt zwiſchen unſeren Völkern, Herr Miniſter?“ „Seit jeher verſtehen ſich unſere beiden Völ⸗ ker ſehr gut, und es dürfte wohl immer ſo bleiben. Daß Ihr Reich und ſein Führer ge⸗ rade auch in den Kreiſen unſerer Jugend zahl⸗ reiche Verehrer beſitzt, darf ich als allgemein bekannt vorausſetzen. Daß aber auch unſere Regierung und wir Diplomaten alles tun und immer tun werden, um die alte Freundſchaft zwiſchen Irland und Deutſchland zu fördern, wollen Sie bitte Ihren Leſern übermitteln! Der alte deutſche Satz„Handel verbindet die Völker“ dürfte auch in den wirtſchaftlichen Be⸗ ziehungen unſerer beiden Völker Anwendung finden, bzw. dürfte er ſozuſagen einer der Grundpfeiler unſerer Verbindun⸗ gen darſtellen. Denn er hat ſich erfreulich in den letzten Jahren entwickelt. Unſer beider⸗ ſeitiger Handelsverkehr wurde im Jahre 1935 durch einen Handelsvertrag fundamentiert, der im Dezember 1936 eine Ergänzung erhielt. Was nun die kulturellen Beziehungen zwi⸗ ſchen Irland und Deutſchland anbetrifft, ſo haben auch dieſe ſich erfreulich in den letzten Jahren entwickelt. Zu meiner Freude fand am 22. Januar d. J. die Gründung der„Deutſchen Geſellſchaft für keltiſche Kultur“ in Berlin ſtatt, zu deren Gründern u. a. gehörten: Profeſſor Dr. Mühlhauſen, Hamburg, Dr. Mahr, Dublin, Dr. Bauersfeld, München und H. Clißmann, Dublin. Ich darf weiter an die deutſchen Forſcher Kuno Meyer und Zimmer erinnern, die Hervorragendes leiſteten, und an den noch le⸗ benden Altmeiſter der deutſchen Keltologie, Ge⸗ heimrat Prof. Dr. Rudolf Thurneyſen in Bonn. Dieſe deutſchen Gelehrten halfen mit, daß die iriſche Sprache wieder zu neuem Leben erweckt worden iſt. Heute, und das dürfte vielleicht noch nicht allgemein bekannt ſein, wird der⸗all⸗ gemeine Unterricht in den Schulen in der iriſchen Sprache erteilt— auch wird dieſe im Parlament benutzt. In abſehbarer Zeit dürfte die iriſche Sprache auch wieder im öffentlichen Verkehr eingeführt ſein. Schon jetzt erſcheinen unſere Geſetze außer in engli⸗ ſcher in der iriſchen Sprache. Die Zeit dürfte ſchon gekommen ſein, daß kein öffentlicher Poſten beſetzt werden darf, wenn der Betreffende nicht über eine ſehr Kenntnis der iriſchen Sprache ver⸗ füg — Als ich mich für die freundliche Gewährung dieſes Interviews bedanken wollte, unterbrach mich der Geſandte:„Ich tat es gern, denn ich nehme jede Gelegenheit wahr, um mich öffentlich als einen Freund Ihres Landes zu bekennen. Wenn ich ſchon im Jahre 1933, wenige Wochen nach meiner hie⸗ ſigen Akkreditierung, Ihnen eine Unterredung Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 1. April! gewährte, die in der deutſchen Preſſe Wider⸗ hall fand, ſo möchte ich heute nur zum Aus⸗ druck bringen, daß ich ein noch größerer Ver⸗ ehrer Ihres großen Landes und ſeines Füh⸗ rers geworden bin.“ Am Schluß der Unterhaltung wurde der hohe Stand des Sportes in Irland und Deutſchland hervorgehoben, und als wir vom Luftſport ſprachen, erinnerte Exzellenz Bewley an die fliegeriſche Tat des Jahres 1928:„Sehen Sie, die Deutſchen Hermann Köhl und Frei⸗ herr von Hünefeld überflogen damals erſt⸗ malig den Ozean vom Oſten nach dem Weſten, und wie Sie ja wiſſen, war ihr treuer Beglei⸗ ter und Kamerad niemand anders als der iriſche Major Fitzmaurice. So be⸗ währte ſich ſchon vor Jahren eine deutſch⸗riſche Kameradſchaft, und ich nahm ſie ſchon damals als ein gutes Vorzeichen für weitere gute Be⸗ ziehungen zwiſchen meinem Lande und dem Deutſchen Reich!“ offenſive auf Bilbao Erſter Erfolg der Nationaliſten Paris, 1. April.(Eig. Meld.) Nach dem Erſtarren der Kampfhandlungen an der Guadalajarafront nehmen die Natio⸗ naliſten die Offenſive an der baskiſchen Front gegen Bilbao wieder auf. Ihr erſter Sturm hatte, wie auch aus einer Rundfunkmeldung de Llanos hervorgeht, Erfolge zu verzeichnen. An der Offenſive beteiligten ſich vor allem die Luftwaffe und die Flotte. Es heißt, daß insbeſondere die Flugwaffe Tonnen von Bom⸗ den auf die feindlichen Stellungen und die Zu⸗ gangsſtraßen zu den vorderſten Linien der Bol⸗ ſchewiſten abgeworfen habe, um zu verhindern, daß der Feind Verſtärkungen heranholt. Wäh⸗ renddeſſen belegte die nationale Artillerie die vorderſten bolſchewiſtiſchen Stellungen gleich⸗ falls mit ſchwerem Feuer. Nach dieſer inten⸗ ſiven Vorbereitung gingen die nationalen Truppen zum Angriff über. Bei dieſem erſten Angriff wurden bereits eine Reihe von Stel⸗ lungen auf den Bergen um Mondragon genom⸗ men. In den Abendſtunden des Mittwoch wa⸗ ren die bolſchewiſtiſchen Stellungen zwiſchen Mondragon und Ezearaza bereits ſtark ein⸗ gedrückt. Der Geländegewinn der Nationalen betrug ungefähr vier Kilometer. Die fleine kntente tagt Antonescu und Krofta in Belgrad Belgrad, 1. April. Der rumäniſche Außenminiſter Antones⸗ cu und der iſchechoflowakiſche Außenminiſter Dr. Krofta trafen zur Konferenz der Kleinen Entente Donnerstag vormittag in Belgrad ein. Dr. Krofta gab ſofort nach der Ankunft den erſchienenen Preſſevertretern eine Grklärung, in der er ausführte, daß ſich ſeit ſeinem letzten Beſuch im Vorjahr viele wichtige internationale Ereigniſſe abgeſpielt hätten, bei denen Jugoſlawien eine hervorragende Rolle Es ſei natürlich, daß ſich die Konferenz auch mit dieſen Ereigniſſen beſchäf⸗ Man dürfe aber von ihr keine ſenſationellen Beſchlüſſe er⸗ warten. Die Konferenzen der Kleinen En⸗ tente ſeien nur Mittel für die Zuſammenarbeit und hätten keine ſenſationellen Beſchlüſſe zu drei Außenminiſter der Kleinen Entente ſtünden miteinander in ſtändiger Ver⸗ Belgrader tigen werde. faſſen, denn die bindung. Musik und bunte Tänze Heitere Die Lage in Indien peoteſtſtreik am Derfalſungstag England droht der Kongrebperiei mii ohnahmen Ep. Bombay, 1. April. Der Streik, mit dem der indiſche Verfaſſungs⸗ tag in ven von der Kongreſſpartei beeinflußten Provinzen begrüßt werden ſoll, hat am Don ⸗ nerstagmorgen mit voller Wucht einge⸗ ſetzt. Von den frühen Morgenſtunden an riefen Beauftragte der Kongreßpartei überall zum Streik auf. In den meiſten Städten blieben die Baſare geſchloſſen, trotzdem die Polizei allen Ladeninhabern ihren Schutz zugeſichert hatte, falls ſie gegen ihren Willen zur Schlie⸗ ßung ihrer Läden gezwungen werden ſollten. In Kalkutta und anderen Städten erſcheinen keine Zeitungen. Da trotz des Demonſtrations⸗ verbotes mit Kundgebungen gerechnet wird, hat die Polizei überall umfangreiche Vorſichtsmaß⸗ nahmen zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung getroffen. Außerdem bleiben die Truppen den ganzen Tag in Alarmbereitſchaft. „Daily Telegraph“ und„Morning Poſt“ behandeln beide in einer redaktionellen Stellungnahme die Verfaſſungskriſe in Indien. „Daily Telegraph“ ſchreibt, es ſei die Hoff⸗ nung der Kongreßpartei geweſen, die Verfaſſung bei ihrem Inkrafttreten ſo in Mißkredit zu brin⸗ gen, daß große Teile nicht mehr in Kraft ge⸗ fetzt werden könnten. Dieſes Ziel habe ſie nicht erreicht. Die Provinzregierungen ſeien, wie die Verfaſſung es vorſehe, in indiſche Hände gelegt worden, wobei allerdings die Mini⸗ ſter keine Unterſtützung bei ihren Parlamenten fänden. Die„Morning Poſt“ droht Indien und ſchreibt, daß die Kongreßpolitiker nichts anderes wünſchten, als die Engländer aus Indien zu vertreiben. Wenn die britiſche Regierung aber ihre Freunde und ihre Stellung ſchützen wolle, milſſe ſie der Kongreßpartei folgende Antwort geben:„Weigert ihr euch, mitzuarbeiten, arbei⸗ ten wir auch nicht. Seid ihr nicht bereit, loyal innerhalb der Verfaſſung zu regieren, werden wir unſere frühere Verwaltungsform wieder⸗ aufnehmen.“ kin tragiſches Scheck“al Wien, 1. April. Ein geradezu tragiſches Schickſal ereilie den 32jährigen Gärtnergehilfen Matthias Walrl, der während der politiſchen Kämpfe der ver⸗ gangenen Jahre zum Tode verurteilt und dann zu 15 Jahren ſchweren Kerkers begna⸗ digt worden war. Bei der Amneſtie am 25. Juli erlangte er ſeine Freihein wieder; aber er wurde ſpäter wegen Betätigung für die nationale Oppoſition wiederum verhaftet. Bei einer ernenten, auch noch ſo geringen Be⸗ ſtrafung wäre nach den Beſtimmungen der Amneſtie ſeine alte Sirafe wirkſam geworden. Als er in das Landesgericht Salzburg ge⸗ bracht werden ſollte, riß er ſich von ſeiner Be⸗ gleitmannſchaft los und ſtürzte ſich aus dem fahrenden Eiſenbahnzug. Er geriet unter die Räder und erlag nach einigen Stunden ſeinen Verletzungen. branaten ſind kein spielzeug Zwei Kinder tot, eines ſchwer verletzt Warſchau, 1. April. Bei einem Dorf im wolhyniſchen Kreiſe Ho⸗ rocjow fanden Kinder auf dem Felde eine noch aus dem Weltkrieg ſtammende Granate. Beim Spielen explodierte das Geſchoß. Zwei Kinder wurden getötet und ein drittes ſchwer ver⸗ wundet. Fürchterlicher Cuſtmord in manhattan NMutter, Tochter und Untermieier verstũmmelt aufgefunden .S. Neuyork, 1. April. Am Oſterſonntag machte ein in Manhattan wohnhafter Neuyorker nach ſeiner Rücktehr von einem Wochenende eine furchtbare Entdeckung. Er fand in ſeiner Wohnung, die er mit Frau, Tochter und einem Untermieter, einem eng⸗ liſchen Barmann namens Byrnes teilte, ſtatt der Lebenden nur noch drei grauenhaft verſtüm⸗ melte Leichen vor. „Haupt und Körper Byrnes wieſen nicht weni⸗ ger als 11, offenbar mit einer Hacke verſetzte klaffende Hiebwunden auf. Die Leichen von Mutter und Tochter zeigten am Halſe tief ins Fleiſch eingedrungene Würgemale, die auf eine ungewöhnliche Körperſtärke des Mörders hin⸗ weiſen. Die ſofortige gerichtsärztliche Unter⸗ ſuchung ergab, daß der Mörder den beiden Frauen nach längerer verzweifelter Gegenwehr auch noch Gewalt angetan hatte. Einige graue Haarbüſchel und Hautfetzen in den verkrampften Händen der Toten ſind die Bunter Abend des Nationaltheaters in Ludwigshafen Mit dem bunten Abend für die NS⸗Gemein⸗ reude“ des Kreisamtes löſte das Nationaltheater ein ſchon zu Anfang der Spielzeit gegebenes Verſprechen ein. Arien, Darbietungen des Nationaltheater⸗ orcheſters und Tänze in bunter Folge eine Ermüdung auf⸗ Künſtler zeigte ſich ſei⸗ nen Freunden in„Zivil“ und wurde herzlich ſtand Mo⸗ „Baſtien und Es iſt ein Schäferſpiel mit typiſchen heitere Wendung und Weisheit zu bringen, daß man Echter Mo⸗ die Melodien dieſes Jugendwerkes, as bei aller Jugendfriſche beſtes Können ver⸗ und Heinrich die Regie. Guſſa und mit viel umor Heinrich Hölzlin ſorgten für eine des reizenden ſchaft„Kraft durch F IG⸗Farben und ſonhaen dafür, daß kam. Manch beliebter gefeiert. An der Spitze der Vortragsfolge Vaſtien ewig junges Singſpiel Kolben, Geſtalten, diefe aber haben ſo manche ſich immer wieder an ihnen freut. art ſind Karl Klauß dirigierte elffrich führte ora Landerich rät. K ö h ler⸗ eiken, Auffü wirkungsvolle rung Spieles. Bedeutenden Anteil an der Geſtaltung des zweiten Teiles, der einen bunten Strauß von * das Orcheſter unter der auch die Arien Da hörte man die heitere„Janit⸗ ſcharen“muſik der Ouvertüre zu„Abu Haſſan“ das mit ſeiner herrlichen Melodie immer wieder packende Intermegzo Sinfonico aus„Cavalleria ruſticana“ von Mascagni und von Johann Strauß, mit deſſen temperamentvoller Wieder⸗ beck einen wohl⸗ holte. Von den Soliſten trat ff als erſter mit dem„Por⸗ ierlied“ ar„Martha“ von Flotow hervor und fand mit ſeinem langen Atem ſtürmiſchen Bei⸗ arbietungen brachte, hatte Leitung von Karl Klauß, begleitete. von Weber den prunkvollen Kaiſerwalzer gabe ſich Guſtav Semme! verdienten Erfol Wilhelm Trielo fall. Gertrud Gelly ließ ihre prächtige Stimme und Koloraturtechnik ſich in der Arie der Frau Fluth aus„Die 35 Weiber von Windſor“ von Ricolal mit ihrem humorvollen Uebermut auswirken. Aus der nach hundert Jahren endlich wiederaufgenommenen heite⸗ ren Oper„Prinz Caramo“ von Albert Lortzing boten Haus Scherer und Gextrud Gelly das heitere Duett„Reicht dir der Prinz die Hand“, das ausge eichnet den Gegenſatz der beiden von Lortzing illuſtrierten Geſtalten des eitlen, kennen ließ. Den Ahhen Teil des Abends 1 Erika Köſter mit der Tanzgruppe, die ſi ſonderen Erfolg holte. Gleich der Walzer aus dem„Roſenkavalier“ Strauß, den zeigte die Leiſtung peramentvoll wurde der Spaniſche Bizet geboten. Einen ſchöͤnen Gegenſa bot der Tanz aus„Eugen Onegin“ von Groteskkomi Mit der ganz au Wo** Strauß holten ſich Piccicato⸗Polka“ Boſſe einen beſonderen Er gab es die große antom nach Melodien des beck und Rudolf S r. Carl J. ZBrinkmann. Uraufführung in Wuppertal Ernſt Himmel,„Amerikaniſche Komödie“ Ein modernes ſatiriſches Spiel mit konven⸗ tionellem Dialog, manchen guten Pointen und einigen nachdenklichen, feinfühligen Momen⸗ einfältigen Marquis und der friſchen, echt empfindenden Komteſſe er⸗ einen be⸗ wungvolle von Richard —— Semmelbeck dirigierte, fähigkeit der 3 Tem⸗ a iz von dazu ſchaj⸗ kowsky, der von Exikg Köſter wurde. ee e beiden Mitglieder der Tanzgruppe Eckart und 0 Zum Schluß me„Broadway“ 3 mes. Guſtav Semmel⸗ ickle wirkten an zwei Flügeln zufemmen Schäfer ſang dazu. einzigen Tatzeugen des grauſigen Luſtmordes. Auffallend iſt, daß der Lieblingshund ves er⸗ mordeten Mädchens, ein winziger Pekingeſe, der ſonſt beim geringſten Geräuſch zu bellen pflegte, ſich in, der Mordnacht völlig ruhig ver⸗ hielt. Die Polizei ſchließt daraus, daß der Mörder ein Vertrauter des Hauſes iſt. kntletzliche kiferſu histat Mutter ertränkt ihre Kinder Mainz, 1. April(HB⸗Funk.) Eine Frau aus Oberhilbersheim, die ihren Mann im Verdacht hatte,ein Verhältnis mit einem jungen Mädchen zu un⸗ terhalten, ließ ſich aus Verzweiflung zu einer furchtbaren Tat hinreißen. Als der Mann nach auswärts gefahren war, nahm die Fran ihre beiden Kinder, ein Mädchen von ſieben Jahren und einen Jungen von ſechs Jahren. und fuhr mit ihnen nach Gaulsheim an den Rhein. Hier nahm ſie eine größere Menge Al⸗ Es arbeitet nicht mit bloßer Situations⸗ komik, geht aber auch nicht eigentlich von Cha⸗ rakterkomik aus, ſondern findet ſeine beſte Stütze in der Fronie und ſpöttiſch überlegenen Anprangerung einer ſeeliſch armen und ver⸗ logenen Welt, eines unſinnigen, ſtrupelloſen und blamablen Syſtems: des amerikaniſchen Wirtſchaftsdenkens, Gangſtertums und Mode⸗ „Menſchentums“! Schließli verſöhnt die auf⸗ keimende geſunde und phraſenloſe Herzlichkeit das ganze Geſchehen. Das ſpöttiſche Gelächter klingt in ein befreites, mane Lächeln aus. Albert Beßler gibt ſ0 ner Inſzenierung in der amerikaniſchen Kuliſſenwelt und techniſchen Spielerei(Bühnenbilder: Cajo Kühnly) den nüchternen Zug, der gut die billige Welt, die Komödie dieſer Welt kennzeichnet. um wirkt Adalbert auſches bekehrter Sünder“ in der kräftigen, lofen, eiwas ſpöttiſchen und doch im o gutmütigen Art ganz ausgezeichnet berzeugend. köſtliche Ka och natürliche 0 folg der Uraufführung bei. Hans H. Reeder. Volle am Oranje Uraufführung in Braunſchweig ten! und Hanſi Stadler Der eng mit der Kulturarbeit der o8 ver⸗ junge gen en Oranje“ ein aufrüt⸗ telndes Bühnenwerk Aupſe Am Beiſpiel mpfe in Südafrika zu d länder zur Verſtärkung ihrer Truppen auch die eutſch⸗ Klen Deutſch⸗ Südweſt marſchieren laſſen wollten, führt das Werk Kaſenr 2 mitten hinein in die Pro⸗ ik unſerer gang und ſtellt die großen in ihren Reihen ſtehende at dem deut tigen Afrikani bundene, Dichter Henrik Herſe Theater mit ſeiner dreia Tragödie„Volk am der unſeligen Bruderk Beginn des Weltkrieges, als die En ſtämmigen unter den Buren blemat raſſiſchen, weltanſchau gen heraus. Gegen ichen und völkiſchen Gerade dar⸗ utgelaunten, harm⸗ 0 Wunbe Kurt n e ewinn friſ und doch ſtille Art. manch anderer Varſieler trug— Er⸗ ra⸗ ätze klaffen auf wie unüber⸗ kohol zu ſich und warf dann zunäch den jührigen Jungen unter einer Bri in Flutgraben. s Mäochen ergriff darauf Flucht, wurde aber von der Mutter eingeholt und ebenfalls ins Waſſer eworfen. Die beiden Kinder ertranten. Als der Frau um Bewußtſein kam, was ſie angerichtet hatte, ürzte ſie beſinnungslos zu Boden. Einige Stunden ſpuͤter vernahmen Fußgänger Schreien und Stöhnen vom Rhein her. Beim Rachſuchen fanden ſie die Frau, die ins Krankenhaus ge⸗ bracht wurde. Dort geſtand ſie der Polizei die Tat ein. Nachdem die Frau ſich erholt hatte, wurde ſie dem Gefüngnis in Mainz zugeführt. Der Mann beſtreitet, ſeiner Frau irgendwie Anlaß zur Eiferſucht gegeben zu haben. Die Leichen der beiden Kinder wurden inzwiſchen geborgen. — Mit Radio „———5ð5ð5——5ð5§5ð1E.—̃— RNur aus 2 iicht. Bir haben „Rahmenhan jede„Zugab Tatſachen ſp aus Akten, u In fiüeze e Zwei„br Wie der Flottenkorteſpondent der„Daily 1 Telegraph“ meldet, wird an der Flottenſchun Eines ſteht anläßlich der Königskrönung keinitalien nen iſt die S ſches Kriegsſchiff teilnehmen.—— 1 5 Gefängnis, ſe Verachtung ſt ftriche, in de iſt, daß die? zum Kampf Ich weiß n die nicht die flachen Geger kennen, dieſe Erbe des alte * Der engliſche König hat nach Inkrafttreten der neuen Verfaſſung für Indien eine Bot⸗ ſchaft an die Inder gerichtet. 7 Die Pariſer Preſſe malt ſchwarz hinſichtlich der Tagung der Kleinen Entente. Die Blätter äußern Bedenken bezüglich der Zu⸗ kunft der franzöſiſchen Donauraumpolitik. * 3 Der„Matin“ berichtet von einer weitdenn zweigten„Verkaufsorganiſation“ der Anarchiſten und des bolſchewiſtiſchen Ge⸗ werkſchaftsverbandes in Spanien für geraubte Edelſteine und Schmuckgegenſtände auf den Märkten von Amſterdam, Brüſſel und Paris. Aber laſſen len Bericht fi — Der engliſche Ernährungsrat be⸗ ſchäftigt ſich in ſeinem Jahresbericht ausführ⸗ lich mit den Auswirkungen des ſtändig ſteigen ⸗ den Brotpreiſes. Das Brot hat jetzt in Eng⸗ land den höchſten Preis ſeit 1928 erreicht. iſt der Schm „ 5 Der franzöſiſche Kriegsminiſter Da⸗ ladier wird ſich demnächſt nach Marokko be⸗ geben, um die Verteidigungslage Franzöſiſch ⸗ Marokkos zu prüfen. 4 * Für die Britiſche Luftverkehrsgeſellſchaft werden zwölf rieſige Flugzeuge mit je 3400 Ps gebaut, die ſowohl für den euro päiſchen wie für den Ueberſeedienſt eingeſetht werden ſollen. eng ſammengeſpar uUnd da, gan Vielleicht he laſſen über di vpreich“ wurde kleines Mädch der„großen? 5* Der japaniſche Kreuzer„Aſhigara“, der zur Krönungsfeier nach London in See geht, foll am 24. Mai Kiel anlaufen und dort bis zum 31. Mai bleiben. Ein befreun 4 Boote. Mitter Wie aus Reykjavik berichtet wird, iſt der ſchottiſche Fiſchkutter„Loch Morar“ ausz Aberdeen in der Racht zum Mittwoch vor der Küſte Islands geſcheitert. Es wird befürchtet, daß die geſamte Beſatzung in den Fluten um: gekommen iſt. chmuggeldan t. top!“ aus * De Valera erklärte am Mittwoch im Iriſchen aif Landtag, unter den derzeitigen Umſtänden bden Nation m hätte es für den Friſchen Freiſtaat keinen Wert, ein Anruf, n auf der kommendenbritiſchen Reichs⸗ ben Horizont konferenz vertreten zu ſein. 3 brückbare Tiefen, Farmer, deren Vorväter aus Zu der Enge Europas hinabgewandert waren und in zäher Koloniſierungsarbeit ſich neue ei⸗ Die Ko mat und Daſeinsmöglichkeit geſchaffen hatten und, ob Deutſcher oder Engländer, einander 1—— geworden waren, werden dürch dunkle ächte zum Bruderkampf getrieben oder im Weigerungsfalle ihres Landes enteignet. 43 Herſe hat die Einheit und Entſchloſſenheit des Werkes gewahrt, indem er alle drei Alte auf einer Farm im ehemaligen Freiſtagt der Buren, nahe der Grenze von Deutſch⸗Südweſt, ſpielen w1 und den erſchütternden Seelen⸗ und Gewiffenskampf ihres Beſitzers aufzeigt, der endlich zum Führer der Verlorenen wird und mit ihnen um der inneren Freiheit wil⸗ len, der Stimme des Blutes folgend, Haus und Hof verläßt, um über den Oränje hinw zu den Deutſchen zu ſtoßen. Für die Tochtek Rut erfüllt ſich das Schickſal, ſie bleibt bei ihrem Geliebten, um mit ihm vereint durch engliſche Kugeln zu fallen. Herſes Werk— üb⸗ — eine Dramatiſierung ſeiner Ballade „Schamok“— iſt ein kühner Wurf aus der or von Do mit dem erf Dohnanyi Unterredu ſches Werde n ſeit 19 J rcheſter, ſeine Verbundenheit Rulturleben u wiſchen der de ſtkultur äußert⸗ Vergangenheit mitten in die Gegenwart hin⸗ heute im 60. L. ein. Es braucht um unſere Bereitſchaft ni ferſönlichteit d zu kämpfen, ſondern reißt unmittelbar fort, ſo bens. Seine daß jeder gleichſam 4 ſtummen Mitſpieler en großes mi wird! Dem männlich heroiſchen Themä und ils weltbetann eißendes 2 den düſter laſtenden Stimmungen be eine aus dem Innern hervorbrechende drama⸗ tiſche r ſtählerner Stil, klarer und kluger, auf plaſtiſche und ſinnfällige Wir⸗ echaffen. kungen bedachter Aufbau. Das erhabene Ethos Profeſſor vor feriſch zuweilen ein leiſe ſchwankendes künſt⸗ nedung ſeine eriſches Gewicht, eine kleine en in eini⸗ in Deutſchland artien, glü ſhnellen Aufſti⸗ Kgann er ſeine liſt in Berlin, 14 Konzerter liche Erfolge err lende Liebensn gefochtene Stell flch kurzen, lyriſch überbetonten ich wieder aus. Das Werk wurde, nicht zuletzt auch dank der ſor mig bemühten, in allen eilen e 4 vollen Aufführung durch das Braunſchwei⸗ giſche Landestheater unter der auf kontraſt⸗ ichen* reiche Typiſierungen und fooler Charakter⸗ hule für Mufi zeichnungen bedachten, geiſtvollen Regiefſi 905 bis 1915, rung Günter Rumpels mit begeiſterter Zu⸗ ſtimmung aufgenommen. Hanns Mes ennicher Mannheim April 1987„Hakenkreuzbanner“ 1. April 1937 dem anderen Boot erſchoſſen. Wir werden dich Fler 3— 8 64 mitnehmen und der eſtniſchen Polizei über⸗ ff darau geben. Wegen gemeinen Meuchelmordes!“— ff darauf die* 3 143 5 0 bertauſchte Rollen 5 der grun 99 So fuhren ſie richtig heim. Kurz vor dem gerichtet hatte 850 Hafen übergaben ſie ihren Gefangenen einem oden. Einige 3 Mit Radio und Flugaeug gegen Alloholischmuggler/ Ein Entscheidungskampf im Baltischen Meer Fe en man ſolle den in Kaß ien, ſaſt die geſamte Bevöl⸗ ankenhaus ge⸗ er Polizei die II. h erholt hatte, ünz zugeführt. tau irgendwie haben. Die den inzwiſchen t der„Dailh r Flottenſchau nitalieni⸗ en. Inkrafttreten weine Bot⸗ t. lt ſchwarz einen Entente. züglich der Zu⸗ mpolitik. einer weitper⸗ ſation“ der wiſtiſchen Ge⸗ 1 für geraubte nde auf den lund Paris. ungsrat be⸗ ericht ausführ⸗ ſtändig ſteigen⸗ t jetzt in Eng⸗ erreicht. iniſter Da⸗ ch Marolkko be⸗ ge Franzöſiſch⸗ kehrsgeſellſchaft rgzeuge mit für den euro⸗ dienſt eingeſetz higara“, der t in See geht, und dort bis wird, iſt der MRorat“ auz ittwoch vor der wird befürchtet, en Fluten um⸗ och im Zriſchen en Umſtänden at keinen Wert, chen Reichs⸗ ———— n Vorväter aus dert waren und ſich neue Hei⸗ eſchaffen hatten nder, einander en durch dunkle rieben oder im enteignet. Entſchloſſenheit Ralle drei Akte n Freiſtagt der deutſch⸗Südweſt, ernden Seelen⸗ ſitzers aufzeigt, zerlorenen wird n Freiheit wil⸗ folgend, Haus Oranje hinweg Für die Tochte ſie bleibt bei n vereint durch ſes Werk— üb⸗ ſeiner Ballade Wurf aus der Gegenwart hin⸗ zereitſchaft 11 ittelbar fort, ſo men Mitſpieler ſen Thema und igen rechende drama⸗ ner Stil, klarer ſinnfällige Wir⸗ erhabene Ethos ankendes künſt⸗ ifferenz in eini⸗ Partien, glück⸗ t auch dank der eilen eindrucks⸗ Braunſchwei⸗ er auf kontraſt⸗ arfe Charakter⸗ ollen Regiefüh⸗ begeiſterter Zu⸗ Hanns Meseke, Kebens. Nur aus Tatſachen entſtand der folgende Be⸗ richt. Wir haben darauf verzichtet, ihn in eine „Rahmenhandlung“ zu ſtellen, wie wir auf jede„Zugabe“ verzichteten. Hier ſollen nur Tatſachen ſprechen, klar und nackt, wie wir ſie aus Akten, verbürgten Erzählungen und Be⸗ richten erfuhren. Zwei„brave Jungen“ Eines ſteht feſt: in den verſchiedenen Natio⸗ nen iſt die Schmuggel⸗Moral“ recht unterſchied⸗ lich. Es gibt— und dies iſt ja die Mehrzahl— Staaten, die jeden Schmuggler nicht nur mit Gefängnis, ſondern auch mit ſchärfſter ſozialer Verachtung ſtrafen. Aber es gibt auch Land⸗ ſtriche, in denen der Schmuggel ſo allgemein iſt, daß die Bevölkerung ſich zuſammenſchließt zum Kampf gegen den— Zoll! Ich weiß nicht, ob das jenen verſtändlich iſt, die nicht die graue Einſamkeit dieſer weiten, flachen Gegenden nahe der ruſſiſchen Grenze kennen, dieſe Menſchen, in denen noch das Erbe des alten„Mütterchen Rußland“ ſchlum⸗ mert. Und der Eigentumsbegriff iſt nie allzu ſtark in dieſem Rieſenreiche ausgeprägt ge⸗ weſen. Aber laſſen wir einen einwandfrei verbürg⸗ len Bericht für ſich ſelber ſprechen: Wie wird man Spritſchmugglerꝰ In einer kleinen Gemeinde Nordeſtlands le⸗ ben zwei Jungen Anfang der Zwanzig. Ihnen iſt der Schmuggel nicht gerade unbekannt— jeden Abend ſpricht man ja in der Kneipe beim Wodkta davon. Aber ſie ſelbſt ſind nicht dumm, inſtweilen wollen ſie abſolut nichts von ſolchen beſchäften wiſſen. Sie gehen vielmehr ſehr tuhig und ordentlich ihrer Arbeit nach und haben ſich bereits ein kleines Vermögen zu⸗ ſammengeſpart. Und da, ganz plötzlich, packt es auch ſie! Vielleicht hat ihnen der Neid keine Ruhe ge⸗ laſſen über die Nachbarn, die über Nacht faſt beich“ wurden. Vielleicht hat es ihnen ein leines Mädchen ins Ohr geflüſtert, das von der„großen Welt“ träumt. Plötzlich ſind die beiden einig: ſie wollen nicht Schmuggler wer⸗ den. Aber einmal wollen auch ſie einen„rich⸗ tigen Zug“ machen. Einſatz iſt ihr ganzes Ka⸗ pital und— das Leben.— Gewinnchanee: Verdoppelung des Kapitals. Ein befreundeter Fiſcher beſorgt die zwei Boote. Mitten in der Nacht ſtoßen ſie ab, zwei Kameraden fahren als Beſatzung mit. Sie wiſ⸗ ſen, wo draußen im offenen Meer— etwa 3 Meilen vom Land entfernt— der große Schmuggeldampfer mit der„Ware“ vor Anker liegt. Ein paar Freunde winken ihnen nach. Stop!“ aus der Luft Als der Morgen dämmert, iſt das große, flattliche Schiff, das mit der Flagge einer frem⸗ den Nation mitten in der Oſtſee liegt, erreicht. Ein Anruf, noch einmal muſtern beide ſcharf den Horizont, dann fliegen die Leinen herüber. Raſch iſt man handelseinig, in großer Haſt wird geladen— ſchon wollen ſie den Motor anwerfen— da ertönt ganz ſchwach in der Ferne ein Surren. Und jetzt ſtößt aus den Wolken ein Flugzeug hervor! Die beiden drehen die Maſchine auf, das Waſſer ſpritzt zur Seite... aber das Flugzeug iſt weitaus ſchneller, ſchon brauſt es heran, ſchon tönt aus dem Himmel durch das Me⸗ gaphon der gellende Schrei:„Stop!“ Sie jagen über das Waſſer— da peitſcht vor ihnen eine Salve auf. Ein Maſchinengewehr tackt... der eine der beiden Jungen gibt ſich geſchlagen. Er droſſelt die Fahrt. Langſam läuft das Boot aus, und ſchon geht neben ihm die Ma⸗ ſchine nieder. Ein Zollbeamter— die Ma⸗ ſchinenpiſtole in der Hand— ſpringt ins Boot. Dann hebt die Flugmaſchine ein wenig den Schwanz, ſauſt über das Waſſer dem anderen nach. Wieder knattern Salven, plötzlich knickt der Eſte am Steuer des verfolgten Bootes zuſammen— es hat ihn erwiſcht. Kampf im Boot Der Zollbeamte, der in das erſte Boot ge⸗ ſprungen iſt, kommandiert, immer hinter ſeiner Maſchinenpiſtole verſchanzt. Er befiehlt, den Motor anzulaſſen. Die beiden jungen Eſten baſteln an der Maſchine herum— nichts rührt ſich. „Geht nicht“, ſagen ſie,„kaputt!“ Der finniſche Zollbeamte droht, ſie über den Haufen zu knallen, wenn ſie die Maſchine nicht innerhalb von fünf Minuten in Gang brin⸗ gen... die zwei ſtehen da und zucken die Achſeln. Inzwiſchen kreiſt noch einmal die Flug⸗ maſchine über dem Schauplatz, und der Pilot ruft dem Zollbeamten zu, er ſolle mit ſeinen Gefangenen den nächſten finniſchen Hafen an⸗ laufen. Man werde ein Patrouillenboot ent⸗ gegenſchicken.. Doch die beiden Gefangenen erklären kate⸗ goriſch, die Maſchine nicht in Gang ſetzen zu können. Endlich wird das dem Beamten zu dumm, er will zu den beiden hinüberklettern. In der einen Hand hält er die Maſchinen⸗ piſtole, mit der anderen ſtützt er ſich— da ſchaukelt plötzlich das Boot ganz ſtark, der Be⸗ amte ſtolpert, ſtürzt... ſchon ſind die beiden über ihm! Sofort iſt er entwaffnet... er ſieht ſein Le⸗ ben abgeſchloſſen, man wird ihn über Bord werfen. Aber die beiden eſtniſchen Jungen ſind mit allen Waſſern gewaſchen. „Das könnte Euch ſo paſſen“, ſagt der eine, „Daß Ihr uns dann auch noch eine Mordſache anhängen könnt. Kurat!— Machen wir nicht! Du biſt unſer Gefangener. Rühr' dich nicht. Du haſt unſeren wehrloſen Kameraden auf Beisetzung der Opfer des Explosionsunglũcks in Texas Ein erschütterndes Bild aus New London(Texas), dem Unglücksort der Explosionskatastrophe, bei der über 500 Schul- kinder den Tod fanden. ——————————————————————————.,————— Zum deutsch-ungarischen Kulturaustausch Die Konzertreise der ungarischen Philharmoniker durch Deutschland Der ungariſche Dirigent und Komponiſt Pro⸗ er von Dohnanyi tritt mit dem königlich ingariſchen Philharmoniſchen Orcheſter eine ſehntägige Konzertreiſe durch Deutſchland an, e ihn nach Berlin, Breslau, Hamburg, Mühl⸗ heim, Köln, Frankfurt, Mannheim, Baden⸗ haden und München führen wird. Es iſt das kuſte Mal, daß dieſer führende ungariſche Künſt⸗ anit dem erſten Orcheſter Ungarns dem Deut⸗ ſhen Reiche einen Beſuch abſtattet. Kurz vor ſeiner Abreiſe gewährte Profeſſor hon Dohnanyi dem Budapeſter DNB⸗Vertreter ine Unterredung, in der er ſich über ſein muſi⸗ Hliſches Werden und Schaffen, über das von ihm ſeit 19 Jahren geführte Philharmoniſche hrcheſter, ſeine langjährige engſte perſönliche berbundenheit mit dem deutſchen Muſit⸗ und Fulturleben und die ſtändige Wechſelwirtung piſchen der deutſchen und der ungariſchen Mu⸗ ultur äußerte. Profeſſor von Dohnanyi, der eute im 60. Lebensjahre ſteht, iſt die führende erſönlichteit des geſamten ungariſchen Muſik⸗ Seine außerordentlichen Fähigkeiten, ein großes muſikaliſches Können als Dirigent, ls weltbetannter Pianiſt und Komponiſt, ſein hinreißendes Temperament und ſeine gewin⸗ ende Liebenswürdigkeit haben ihm eine unan⸗ Rfochtene Stellung im ungariſchen Kulturleben geſchaffen. profeſſor von Dohnanvi ſchilderte in der Un⸗ krredung ſeine muſitaliſche Laufbahn, die 1897 in Deutſchland begann und einen ungewöhnlich Aſchnellen Aufſtieg zeigte. Bereits mit 20 Jahren * er ſeine große Konzertlaufbahn als Pia⸗ iſt in Berlin, Wien, Dresden, London, wo er 1 Konzerten in einer Saiſon außergewöhn⸗ iche Erfolge errang, ging zweimal nach Amerita iind wurde ſodann mit 28 Jahren bereits zum dentlichen Profeſſor an die Berliner Hoch⸗ hule für Muſit berufen. Zehn Jahre lang, von bis 1915, wirkte Profeſſor von Dohnanyi ordentlicher Profeſſor an der Berliner Hoch⸗ ſchule für Muſik und ſtand dieſe ganze Zeit hin⸗ durch in engſter perſönlicher Zuſammenarbeit und Freundſchaft mit den großen Perſönlich⸗ keiten des deutſchen Muſiklebens, wie Brahms, Hans Richter, von Schuch. Dohnanhi iſt damit ſeiner ganzen muſikaliſchen Perſönlichkeit nach zutiefſt mit dem deutſchen Muſikleben verbun⸗ den. 1915 ging Profeſſor von Dohnanyi nach Budapeſt zurück und trat an die Spitze des un⸗ gariſchen Muſiklebens. Seiner ganzen Ausbildung, ſeinem langjäh⸗ Professor von Dchnanyi, der Leiter der ungarischen Philharmoniker Archivbild Deike(M) kerung an der eſtniſchen Nordküſte auf der Seite der Schmuggler. Wie ein Lauffeuer ver⸗ breitete ſich die Nachricht, daß man einen fin⸗ niſchen Zollbeamten gefaßt habe, der einen Eſtländer erſchoß. Es fehlte nicht viel, und der Mann wäre gelyncht worden! Wenige Stunden ſpäter kam ein finniſches Patrouillenboot, um den Kameraden abzu⸗ holen. Die Bevölkerung verweigerte die Her⸗ ausgabe. Ja, ſie erklärte, jeden Finnen tot⸗ zuſchlagen, der es wagen würde, an Land zu kommen. Unverrichteter Dinge mußte das Boot vor dem Hafen kreuzen. Funkentelegrafiſch ſetzte man ſich mit den zuſtändigen eſtniſchen Be⸗ hörden in Verbindung. Dieſe entſandten eine Militärtruppe. Und erſt, als die Soldaten die Nordküſte beſetzten, gelang es, den gefangenen finniſchen Zollbeamten wieder in ſeine Heimat zurückzutransportieren. „Kaupitän gesucnt für Motorschoner“ Doch es wäre ein großer Trugſchluß, wollte man annehmen, daß alle Schmuggler ſolche etwas leichtſinnigen Jungen wären, die faſt ahnungslos in das Verbrechen— und manch⸗ mal auch in den Tod taumeln. Die wirklichen Herren dieſer„Branche“ ſind aus ganz ande⸗ rem Holz geſchnitten. Man kann ihnen überall begegnen. In der Foxtrott⸗Diele in Riga werden ſie manchmal nachts zwiſchen 3 und 4 erſcheinen, aber ebenſo ſind ſie gerngeſehener Gaſt in einem der Luxushotels an der Riviera, ſie ſonnen ſich im Sommer in einem eleganten Bad, ſie halten ihre Konferenzen in einem Londoner Hotel. Man muß den Typ kennen, wenn man dieſe Leute treffen will. Ihr Mund iſt ebenſo ver⸗ 50 pf. die große Tube,„asapene 25 Pf. die kleine Tube: Zeinigungs- — leroft, frischer, angenehmer oeschmeck u. Schonung lhres Zeahn- schmelzes. ſchloſſen wie freundlich, in ihre Augen wird man niemals richtig ſehen, und meiſt tragen ſie wertvolle, aber einfach gearbeitete Pelze, hin und wieder auch die hoöhe Perſianerkappe auf dem Kopf. Dieſe Drahtzieher ſind überall und nirgendwo. Aber kaum etwas zeugt viel⸗ leicht beſſer davon, wie dieſe Leute arbeiten, als der Bericht des Kapitän Wylies, der ſelber jahrelang ein großes Schmuggelſchiff fuhr. Er berichtete: „Ein nebliger Morgen im Februar 1933. Ich ſitze in Oſt⸗Kondon und ſtudiere die Annoncen in einer großen Tageszeitung. Da bleibt mein Blick an einigen Zeilen hängen: „Kapitän geſucht für einen Motorſchoner, in Frachtfahrt in Nord⸗ und Oſtſee. Alter 40 bis 50 Jahre. Kenntniſſe in Deutſch und Schwe⸗ diſch erwünſcht, aber nicht unbedingt erforder⸗ lich. Angebote an...“ Fortſetzung folgt ————— ———————————————— rigen Wirken und ſeiner muſikaliſchen Kultur nach iſt Profeſſor von Dohnanyi von der deut⸗ ſchen Muſikkultur nicht zu trennen. So gilt Profeſſor von Dohnanyi heute als einer der beſten Interpreten von Beethoven. In ſeinen Werken iſt die innere Verwandtſchaft mit Jo⸗ hannes Brahms deutlich ſpürbar. Dennoch trägt die Kunſt Dohanayis ausgeſprochen natio⸗ nal⸗ungariſchen Charakter und wurzelt aufs tiefſte im heimatlichen Boden der ungariſchen Raſſe. Die engen Beziehungen, die Dohnanyi von ſeiner früheſten Jugend an mit Deutſchland verknüpfen, ſind auch während ſeines Buda⸗ peſter Schaffens niemals abgeriſſen. Das 72 Mann ſtarke Philharmoniſche Orche⸗ ter, mit dem Dohnanyi die große Konzertreiſe urch Deutſchland unternimmt, konnte vor kur⸗ zem ſü 85jähriges Beſtehen feiern. Unter der Stabführung Dohnanyis hat dieſes Orcheſter internationalen uf gewonnen und gehört heute zu den großen weltbekannten Orcheſtern. Proſeſſor von Dohnanyi betonte, welch ſchö⸗ nes und freudiges Ereignis es für ihn ſein werde, nunmehr an der Spitze des ungariſchen Philharmoniſchen Orcheſters den großen deut⸗ ſchen Kulturzentren einen Beſuch abzuſtatten. Dieſe Konzertreiſe, ſo erklärte Dohnanyi weiter, ſei unmittelbarer Ausdruck der engen unlös⸗ baren kulturellen Beziehungen zwiſchen Deutſch⸗ land und Ungarn und gehöre damit in das kürzlich abgeſchloſſene deutſch⸗ungariſche Kultur⸗ ablommen. Am Donnerstag, 8. April, geben die unga⸗ riſchen Philharmoniker im Roſengarten Mann⸗ heim ein einmaliges Gaſtſpiel. Kleiner Kulturspiegel Wagner auf den Krönungs⸗Feſt⸗ ſpielen. Vier europäiſche Nationen beſtreiten das Opern⸗Programm der Londoner Krö⸗ nungsfeſtſpiele: neben Deutſchland, Italien und Frankreich auch England ſelbſt, deſſen zeitgenöſ⸗ ſiſches Schaffen mit der Oper„Don Juan de Manara“ von Eugene Gooſſens(Text: Arnold Bennett) zu Worte kommt. Deutſchland iſt aus⸗ ſchließlich mit Wagner vertreten, und zwar kommen der„Ring“(faſt in der Bayreuther Beſetzung),„Parſifal“ und der„Fliegende Hol⸗ länder“ zur Aufführung. Furtwängler wird dirigieren, außerdem Fritz Reiner und Albert Wolff. Von deutſchen und anderen Wagner⸗ ſfängern ſind verpflichtet worden Erna Berger, Frieda Leider, Kirſten Rasſtad Margarete Kloſe, Kerſtin Thorborg, Max—— Lauritz Melchior, Torſten Ralf und Fritz Wo ff, ferner Rudolf Bockelmann, Eugen Fuchs, Herbert Janſſen und Ludwig Weber. Menzels„Scharnhorſt“ in Mar⸗ burg. Der Spielplan für die diesjährigen Marburger Feſtſpiele wurde nunmehr endgül⸗ tig feſtgelegt. In dem Beſtreben, im„Feſtjahr der deutſchen Kultur“ ein Stück herauszuſtellen, das der heutigen Zeit in beſonderer Weiſe ge⸗ recht wird, iſt die Wahl auf Gerhard Menzels Schauſpiel„Scharnhorſt“ gefallen. Fauſt⸗Erfolg im Volkstheater. Das Roſe⸗Theater im Berliner Oſten, das es verſteht, ſeinen Spielplan nach den Geſetzen echter Volkstümlichkeit und Kunſt zu geſtalten, brachte vor kurzem eine viel beachtete Fauſt⸗ Bearbeitung heraus: beide Teile ſind auf drei Theaterabende verteilt. In dieſer Faſſung konnte —“ insgeſamt hundertmal gegeben erden. Die älteſte Burgtheaterſchauſpie⸗ lerin 7. Das älteſte Mitglied des Wiener Burgtheaters, Auguſte Wilbrandt⸗Bau⸗ dius, iſt im Alter von 94 Jahren geſtorben. Die Künſtlerin ſtammte aus Zwickau in Sach⸗ ſen. Schon mit 15 Jahren trat ſie zum erſten Male in Leipzig auf. Im Jahre 1873 verhei⸗ ratete ſie ſich mit Adolf Wilbrandt, dem Dichter und Burgtheaterdirektor. Später verließ Auguſte Wilbrandt⸗Baudius das Burgtheater und ſpielte an vielen verſchiedenen deutſchen Bühnen. Erſt nach zwanzig Jahren kehrte ſie an die Wiener Hofbühne zurück. Noch als Neunzigjährige iſt 13 zuſammen mit Werner Krauß aufge⸗ reten. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 1. April 1937 Richard Wagner gegen„Parſitals“ Bart profeſſor Dr. W. Alkmann erzählt/ Zum 75. Geburtslag des deulſchen Muſikwiſſenſchaftlers am 4. April Profeſſor Wilhelm Altmann iſt ſeit Jahrzehn⸗ ten mit dem Muſikleben der Reichshauptſtadt ſo eng verbunden, daß ſein Name geradezu ein Be⸗ griff geworden iſt. Der mittelgroße, ältere Herr, ungemein rüſtig und beweglich, iſt bei jeder Pre⸗ miere, bei jedem Konzert und bei jeder muſikali⸗ ſchen Veranſtaltung von Bedeutung zu finden. Dieſer ſtets liebenswürdige, hilfsbereite Muſik⸗ freund iſt der ureigenſte Typ des Uchaſfler Muſikgelehrten, kein trockener Wiſſenſchaftler, ſondern ein ſprühend lebendiger Muſiker, der jede Woche in ſeiner gemütlichen Wohnung in Quartettverſammlungen die erſte Geige ſpielt. Nicht umſonſt iſt ſein„Handbuch für Streich⸗ quartett⸗Spieler“ als ein überaus wertvoller ſeiner Tochter Coſima. erhabene Feier eingeladen, wo herrſchte, eine alles ehrerbietig verneigte. Belanntſchaft des Schwiegervaters Rich. Wag⸗ ners zu fuchen. Etwa ein Viertelja rhundert ſpäter wurde ich nach Bayreuth zum tag von Franz Liszt eingeladen, und zwar von „Todes⸗ Ich hatte damals mein Nachſchlagswerk„Rich Wagners Briefe“ vollendet und ſtand in engen Beziehungen zu Wagners Biographen ſenapp, der mir auch die—— reuth vermittelte. In kleinſtem Kreiſe fand die ſtatt. Ich wurde in Wahnfried Frau Coſima wie eine Fürſtin Fürſtin des Geiſtes, vor der ſich Eine ganz andere la⸗ nach Bay⸗ Erſcheinung war Wagners Sohn Siegfried, mit heutige Begriffe, ein rieſiges er ſang neben Heldenpartien wie etwa„Fra Diavolo“ und auch rein lyriſche Opern wie„Margarete“ von Gounod.“ Das Theaterpferd als Kritiker ſtörend. So konnte Niemann, der unter keinen Umſtänden ſak den Bart abnehmen laſſen wollte, den„Parſifal“, hatte, nicht ſingen; edacht den ihm Wagner zu chwere daraus entſtanden Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen dem Sän⸗ Ri und Meiſter Wagner. Und dennoch hat ſich iemann einmal nach Wagners Tode entſchloſ⸗ ſen, ſich von dem Bart zu trennen, und zwar für die Rolle des römiſchen Kaiſers Nero in einer gleichnamigen Oper. Niemann hatte, für 2* Repertoire, denn auch leichte Werke, Einmal dirigierte Muck eine nach ſeiner Anſicht mangelhafte„Rienzi“⸗Aufführung im Berliner Königlichen Opernhaus. In einer Szene ließ das Pferd, auf dem Rienzi ſaß, auf der Bühne etwas fallen. Nach der Vorſtellung lobte ein Muck⸗Verehrer die ſah den Begeiſterten Das Pferd hat die gebracht.“ „Wiſſen Sie übrigens,“ 15— der Profeſſor fort,„daß ich im höchſten Gra gen habe, Furtwängler nach Berlin zu ver⸗ pflichten? Das kam ſo: Furtwängler gab nach Kriegsende auf eigene Koſten ein Konzert in der Philharmonie, nachdem Richard Strauß die Leitung der Philharmoniſchen Konzerte nieder⸗ elegt hatte. Ich war von ſeiner Stabführung fo begeiſtert, daß ich der Kommiſſion, die da⸗ mals die Philharmoniſchen Konzerte leitete, den Rat gab, ſich Furtwängler in Frankfurt a. M. anzuhören. Die Kommiſſion befolgte meinen Rat, und das Reſultat war eine Verpflichtung des großen Dirigenten nach Berlin.“ ſcharf an und erwiderte: beſte Kritik zum Ausdruck herrliche Aufführung. Muck e dazu beigetra⸗ Mannhe In einem ſich im letzte Ortes ein n dem Bahnſt Volksgenoſſe 7 durch die N zu nehmen. ihren Geſicht einlief. Eini Reiſebegleite der NSV, u Kind fehlte. Eine kurze irrtümlichern „ausgeladen“ das Kind er hätte nicht v Wegweiſer der Kammermuſik bekannt. 38 dem wir manche anregende Stunde in dem alten omponiſten h ofeſ⸗ 1 Bayreuther Bientotal„Die Eule“ perbracht Auch von den großen Dirigenten weiß Prof. ſer Allmamn gis deier de weint. Aus Treffpunkt:„Die Eule“ in Bayreuth haben. Dort im Kreiſe von Freunden, bei Altmann viel Intereſſantes zu erzählen.„Der Preußiſchen Stagtsbibliothek in Verbind 9 auch ſie ſo e 4 ungezwungenem Gedankenaustauſch fühlte berühmte Klangromantiker Artur Nikiſ ch war t 8 Rich f5 St n 6 ir 9 15 hochbeglückt „Mein erſter ſtarker Eindruck,“ erzählt er, ich der S 1 der liebenswürdigſte Menſch, den man ſich vor⸗ ſtanden.„Richard Strauß erſchien bei mir Rfer 2„M+ 3 ſich der Sohn des Meiſters ſcheinbar bedeutend 0 70 und hat von mir manches alte Muſikmanuſkript Hauſe, und „war die Perſönlichleit Franz Liszts. Ich ſtu⸗ wohler als im vornehmen Kreiſe von Wahn⸗ ftellen kann, nicht nur in Geſellſchaft, ſondern beiſpielswei neden War hierte damals in Marburg. Zu der Aufführung fried, wo ſtrenge Etikette herrſchte.“ auch bei den Proben. Hatte ein Muſiker falſch erhalten, ſo beiſpielsweiſe eine Suite des Fran⸗ uind feines Oratoriums„Die hettige Elifabeth“, an⸗ geſpielt, ſo ermahnte er 75 erſt nach der Auf⸗ zoſen Lully, die er für ſeine Muſik. Bürger nd zu war läßlich der 600⸗Jahr⸗Feier des Todestages der Von dem großen Wagnerſänger Albert Nie: führung mit den freundlichſten Worten! Jedem als—— bearbeitete. Mit Hans zabe ſchon mit de⸗ Heiligen in Makburg, erſchien der greiſe Mei- mann er ählt Prof. Altmann:„Er war wie kein fremden Orcheſter, das er zu leiten hatte, er⸗ dem Komponiſten von„Paleſtring“, habe ſtrahlend ſchl ſter. Während der Aufführung ſa ich etwa anderer durch ſeine ganze Erſcheinung dazu ge⸗ klärte er, es ſei das beſte der Welt. So leiſteten ſchon verlehrt, als er noch ein unbekannter Leh⸗ in ihre Arm einen Schritt entfernt von dem Mann, der noch ſchaffen, die tragiſchen Wagner⸗Geſtalten zu ver. die Muſiker tatſächlich ihr 4 Im Gegenſatz rer am Sternſchen Konſervatorium in Werlin nach Hauſe z zu Lebzeiten eine ſagenhafte Geſtalt geworden körpern, Er trug ſtets, im Leben wie auch auf zu Nikiſch war es Dr. Karl uck, deſſen ſchar⸗ war. Dr. A. v. Andreevsky. Hobt ihr a Mit. Kden ich—— langen, echten—— die Muſiker am—— holungs! mächtigen Kopf mit dem ſil erweißen Haar un an kann ſich heute einen bärtigen Tenor kaum eiſpielsweiſe einer zu ſpät zur Probe, dann 4 dem feinen Geſicht. So groß war meine Ehr⸗ vorſtellen. Auch war dieſer Bart, auf den Nie⸗ pflegte Muck abzuklopfen, um ſich ſarkaſtiſch zu In Bereitſchaft ſein iſt alles! in eurer Far furcht, daß ich es nicht wagte, die perſönliche mann ſo ſtolz war, für einige Wagnerpartien entſchuldigen, daß er ohne ihn angefangen habe. Shakespscfe, Hamlſet,—5 de eldet eu jr 1 a gen NS⸗Di Urheiter-Unzüge g 7 li bl d gr 5 16 4 2 50. 2. Nachrui Adam Ammann 3— femrut 23759 Qu 3, 1 ferruf 237 59 L 5 W onruss-sU⁰ο. KNVZimOπν Wenn ſich Unser langiähriger Angestellter, unser treuer Be- Spezialhaus lür Berufskleidung— nn Stadt wölbte rufskamerad, Herr 50—— 3 boch 1 WaANPERER— och au je baut 2 inri Eeianel moren E. 7. 5 dieschen türn elnxie luss ri. 5 deschmoclo oile luatur- 350 cem, Gport, 9 1 erſten jungen 1.2 2 sümtliche mit dem neuen ru⸗⸗ 11'un d f2⸗50000 0 fE ist am 31. März 1937 nach schwerer Krankheit ver- in ptachlvollen Sie-Wc 2— EI/I 000 Qualitätund 12 Mlen storben. Wir verlleren in dem Dahingeschiedenen H f I Ausfuyrg., 115 km. worden, d bestgepllegt odellen Herbrauch nicht teuer:„der e 3 gepileg 3 Lir. Verbrauch einen pflichttreuen, tüchtigen Mitarbeiter und aufrich-—⏑r..nr. ichefa Anden Fiſ tigen Arbeitskameraden, dessen Andenken wir stets Dumheimer feuer⸗ Cualitüten 905.— Ra. ssset.—.—.—11.—17.—5 103 4 enau wie in in Ehren halten werden. Grab- fur lhre berg. 90, für jeden* Unvrnwindg, 4 gu⸗— MASS◻ 23. 8. 24. Arri 1927. i11 der au ng. niti ell kere, rs ei., LerreteZidbune fen Betriebskünrung Und Gekolgschaft ler Krouze Hounang fiezeiber. 1. Möbel-Generalvertretung LorrERIE-EINNAHME 5 ſauen befried 1 0 0 5⁰ e 0 ötrebelwerl heibeszeimer mmermannſ Anger à Reis lannheim 5Bo hn e t amſare kauft man stets 1 3² K 1 45 reine Borsten em B lume Gesellschait mit beschrünkter Haftung. Lünstig ab 24.Ki. finclen ſe Reuber. 1. 10 Krappmuühlſtr. 32. gen don Sch pro Llter onne Olas EUZe 43 59 Loaain lielen andere II Hunet—— 4 W4100 31 Teppichkehrer Daß es immer del Solt 30 Johron keinderboĩhilto Staubsauger tung der Gär— 0 7, 2 3 Odenwaldklub Pflanzen alle⸗ n1n nele Al chan 0 3 Sonntag, 4. Apri 22 Gebrauchte Danderung: om Harodeplolz Vom Statiſt Weinkellerel 5* aweßh⸗üß bmucherpreiſe „Er darf schauen, Was er geglaubt“ Rheinaustr. 6 Küder genberg—Neckargerach. Hauptbahnhof Kaxtoffeln Aus einem Leben voll Arbeit und Liebe verschied gestern mein areme knt Ruf 23543 es-., 30-Iim. 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Hageneier); für den Heimatteil: Friz Aden Händen und gekault dureh aas; für Lokales: Karl—5 Hageneler: 3 88 ooerſchenke neute früh nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter Trans orte Hg· kieinanzelgen 52 25 Ardeitbers die Me, riſchifletier, äni, Mang ieVehandlu von nahezu 70 Jahren von uns gegansen ist. 0— 442+ Ständiger Berliner Borten-Dabke Dr. Johann o. Leers, er J erlin⸗Dablem„ w Mannhe im Eberbach a.., den 31. März 1937.—— jne Berliner Schrifneimng; Hans Graf. Reiſchach, Berlin Auf der Rel 1 13 11 3 5 Und nach auswärts 2 SW 68. Se 3 ſämtlicher Ortgina“ ſchren es Klein Paul Lotz H 7, 36[ BHAU/ 3 V ind wurde ein Eütister Trangſz dernruf 238 34. 400 cem evrech angen Sinwoeh Lamfigs ung Sonnzanß n nb bei einen Eva von der Heydt geb. Lutz lommunionkerzen Moden 1325, Veriagsdirettor: Kurt Schönwitz Mannheim zizedwurde. Käth der Heydt Lesangbücher DMKVW/ Druc und Verlag: Hatenkreuzbanner⸗Verlag u. Drucherrt erdem ereig à von der Hey 350 cem Emöch. Sprechſtunden der Verlagsdfrektſon: 10.30 bis fäue, wobei Famllie Frite Eugert lun, mr—* Znzode zer Kee er und Enkelkinder osenkränze 23 Zuſtd. Sofort ab Laserllefer-] Für den Unzeigenten veramw.: Karl Heberling, Mym. Herkehrsübert n ieichet Auswahl s u vertaufen.—5 Zur Ian———* A S ilantel. unen Die Beerdigung findet Freitag, den 2. April 1937. nachmittags 57 Rieſenacker e r etzinaer Ausaabe) amitla is wurden 3 Uhr, von der hiesigen Friedhofkapelle aus statt.. Lep, 13.3& Romich, Iei⸗ S Schwärzel Weenn. Monal Februar 1937 49 559 r—— papierhandlung II Augartenſtr, 37Js 3, 2ð Rutr 25345 e 3 we Vorfahrts famemerher L Schwenuger Zunart: euge techn —*. 1102 Anzahlung Rl. 135-I Weinheimer Ausgabe„„„„„ 3637 + April 10 ſeiner Anſicht im Berliner er Szene ließ uf der Bühne ung lobte ein ührung. Muck nd erwiderte: zum Ausdruck der Profeſſor dazu beigetra⸗ erlin zu ver⸗ igler gab nach in Konzert in rd Strauß die onzerte nieder⸗ Stabführung iſſion, die da⸗ erte leitete, den ankfurt a. M. folgte meinen Verpflichtung in.“ en hat Profeſ⸗ ikabteilung der Lene e⸗ t bei mir ffer uſikmanuſkript zuite des Fran⸗ bans Fi an ner ina“, habe ich bekannter Leh⸗ um in Berlin lreevsky. s! re, Hamlel. um fiauspuß at Bazlenin Zualitätund nicht teuer: cherheitsleitern Fensterleder Scheuerhürsten Roßhaarbesen Mopwol besen BOhnet reine Borsien Bodenwadis Teppichkehrer Staubsouger Gaꝛælka am Porodeplelz 1 n Veht praktischen Sozialismus-⸗ Werdet Mitglied der H. 8. V. ee private Hundels- Unterrichts- Hurse Friedrichsring recher 424 12. Eintritt ſederzeit. llentlasen en oder Beamten⸗ pril. —— 2 nn(verreiſt) Chef vom Dienſt: für Junens Wilhelm Kicherer; Bilhelm Ratzel; fü ür Kulturpoliti helm Katterm Heimatteil: ð neier; für Sy ſe: Wilhelm Ra ſämtl. in Mannh Johann o. Leers, Reiſchach ſämtlicher Original⸗ alich 16 bis 17 Uhl d Sonntag) witz, Mannh Verlag u. Druc urekonz 10.30 bis intag): Ar ch⸗ Sammel⸗Nr. 2 1. Heberling, Mhm. — amtauflage(ein usgabe) aültta 1937 49 363 3 559 657 ſtellen war. Berlin nheim broß⸗Mannheim 1. April 1937 Jo oin Oeeh In einem kleinen badiſchen Orte ereignete ſich im letzten Jahre auf dem Bahnhofe dieſes Ortes ein netter Zwiſchenfall. Standen da auf dem Bahnſteig des beſagten Ortes einige Volksgenoſſen, um ihr Erholungstind, das ſie durch die NSV erhalten ſollten, in Empfang zu nehmen, Eine gewiſſe Spannung lag auf ihren Geſichtern, als der Zug in den Bahnhof einlief, Einige Kinder verließen den Zug. Der Reiſebegleiter übergab ſie dem örtlichen Helfer 4 der NSV, und da ſtellte ſich heraus, daß ein 4 Kind fehlte. Eine kurze Nachfrage ergab, daß das Kind krrtümlicherweiſe bereits eine Station zu früh ausgeladen“ worden war. Frau., welche das Kind erhalten ſollte, war untröſtlich. Es hlätte nicht viel gefehlt, und ſie hätte laut ge⸗ weint. auch ſie ſo ein Pech hatte. Alle andern zogen hochbeglückt mit Hauſe, und kurz entſchloſſen ſetzte ſich Frau K. Ausgerechnet ihr Kind fehlte. Daß ihrem kleinen Gaſte nach in den Warteſaal, um auf„ihr“ Erholungs⸗ Und zu warten. Glcklicherweiſe traf es auch 1 ſchon mit dem nächſten Zuge ein, und freude⸗ ftrahlend ſchloß Frau K. den netten Jungen in ihre Arme, um dann ſchleunigſt mit ihm nach Hauſe zu eilen. Habt ihr auch ſchon daran gedacht, ein Er⸗ holungskind der RNSWin dieſem Jahre 1 in eurer Familie aufzunehmen? Noch nicht? Na, aber da wird es ja allerhöchſte Zeit! Meldet euch umgehend bei eurer th. gen NSV⸗Dienſtſtelle! Markt in grau— aber frühlings⸗ mãäßꝛig Wenn ſich auch ein grauer Himmel über der dt wülbze und die Fenipewter nicht gerade einen Frühlingstag erinnerte, ſo merkte doch 0 dem Markt, daß trotz aller An⸗ ngungen des Winters ſich der Frühling cht mehr länger zurückdrängen läßt. Die Ra⸗ schen türmten jich bereits zu Bergen, die en jungen Karotten lagen auf den Verkaufs⸗ n' und die Salate gab es in Hülle und llle. Neben Kopfſalat war vor allem Feld⸗ alat, 40 und Lattich vertreten. Zur grö⸗ heren Anlieferung war auch Spinat gebracht pporden, der einen recht guten Abſatz fand. An den Fiſchverkaufsſtänden herrſchte enau wie in der Oſterwoche ein ſtarker An⸗ rang, der auch bei den Eierhändlern feſtzu⸗ Ein Mangel herrſchte jedoch in feiner Weiſe, ſo daß alle Wünſche der Haus⸗ frauen befriedigt werden konnten. Am ſtärkſten waren die Frühlingsboten auf em Blumenmarkt vertreten. Große Men⸗ gen, von Schlüſſelblumen lockten neben den hielen anderen Frühlingsblumen zum Kauf. Daß es immer mehr Zeit wird, an die Herrich⸗ ng der Gärten zu denken, zeigten die vielen flanzen aller Art, unter denen Blumen in r Ueberzahl waren. Vom e Amt wurden folgende Ver⸗ ucherpreiſe für Kilo in Rpf. ermittelt: Kartoffeln 4,6—5, Salatkartoffeln 12—13, 15—25, Weißkraut—10, Rotkraut 12 Blumenkohl, St. 20—60, Gelbe Rüben —12, Rote Rüben—10, Spinat 20—25, wiebeln—10, Schwarzwurzeln 20—30, Kopf⸗ 3 St. 15—30, Endivienſalat, St.—15, eldfalat 40—80, Lattich 80—100, Radieschen, 4 l. 14—15, Rettich, St.—20, Meeerrettich, 10—50, Suppengrünes, Bſchl..—8, Peter⸗ ſlie 240—8, Schnittlauch, Bſchi. —55, Birnen 25—50, Zitronen, St. Orangen 32—40, Bananen, St.—10, Narkenbutter 160, Landbutter 140—142, Weißer e 25—30, Eier, St. 104—14, Hechte 120, en 80, Breſem 50—60, Backfiſche 40, Ka⸗ 25—40, Schellfiſche 40, Goldbarſch 35, thecht 60, Stockfiſche 32—35, Hahn, geſchl., 115—300, Huhn, geſchl., St. 200—400, Tau⸗ 1 geſchl., St. 70—80, Rindfleiſch 91, Kalb⸗ fleiſch 110—126, Schweinefleiſch 92. Ehrung für kreue Arbeit Der badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsmini⸗ fer hat die Gefolgſchaftsmitglieder der Gebr. braun KG. Mannheim, Prokuriſt Friedr. Wil⸗ ham Karcher und Büglerin Luiſe Hein⸗ in und den Prokuriſten Chriſtof Becker Firma Aberle u. Friedmann, mit dem Ahendiplom für 30jährigetreue Arbeit gezeichnet. Die Polizei meldet. kehrsunfäfle. Am Mittwochabend ſtieß ie Mittel⸗ und Gutemannſtraße ein Kraft⸗ hogen mit einem Motorrad zuſammen. Der lotorradfahrer kam zu Fall und hürf Ver⸗ Hungen am rechten Auge, Hautabſchürfungen den Händen und einen Bluterguß am rech⸗ Ooerſchenkel davon, ſo daß er ſich in ärzt⸗ ſhe Behandlung begeben mußte. Die Schuld Ubdem Unfall trifft vorausſichtlich den Motor⸗ fahrer, weil er das Vorfahrtsrecht verletzte. Auf der Relaisſtraße lief ein Funge in ein ihrendes Kleinkraftrad. Er ſtürzte zu Boden id wurde einige Meter geſchleift und trug ſerbei einen Oberſchenkelbruch davon. Der unge wurde in ein Krankenhaus verbracht,— lherdem ereigneten ſich vier weitere Verkehrs⸗ lfanle, wobei zum Teil beträchtlicher Sach⸗ haden entſtand. 2 nnn Wegen verſchiedener hertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ ing wurden 27 Perſonen Aaun tig Awarnt. An 19 Kraftfahrzeughalter wurden h Vorfahrtsſcheine ausgegeben, weil ihre hrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. HBrauchst Du ein Arbeitsbuchꝰ Eine klare Antwort auf Zweifelsfragen/ Die Arbeitsämter entscheiden jeweils im Zweifelsfalle Der Reichsarbeitsminiſter hat durch 8 1 der Erſten Verordnung zur Durchführung des Ge⸗ ſetzes über die Einführung eines Arbeitsbuches vorgeſchrieben, daß Arbeiter und Ange⸗ ſtellte, einſchließlich der Lehrlinge und Volontäre, das Arbeitsbuch erhalten. Dazu haben der Reichsarbeitsminiſter ſelbſt und der von ihm ermächtigte Präſident der Reichs⸗ anſtalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits⸗ loſenverſicherung Ausnahmebeſtimmun⸗ gen erlaſſen, über deren Umfang nicht überall volle Klarheit beſteht. Im Zweifelsfall, ob für eine beſtimmte Beſchäftigung der Beſitz eines Arbeitsbuches vorgeſchrieben iſt, entſcheiden unter Berückſichtigung des geſamten Inhalts der Anſtellungsbedingungen die Arbeits⸗ ämter. Einige dieſer Entſcheidungen, die von Oberregierungsrat Dr. Timm im„Deutſchen Arbeitsrecht“ aufgezählt werden, ſeien im fol⸗ genden angeführt. Zeitungsausträger ſind, ganz gleich, ob ſie der Krankenverſicherungspflicht unterliegen, arbeitsbuchpflichtig, ſoweit ſie auf Lohnarbeit angewieſen ſind und regelmäßig— nicht nur gelegentlich— beſchäftigt werden. Kleinere Landwirte und Hand⸗ werksmeiſter, die während eines Teils des Winters in der Staatsforſtverwaltung unſelb⸗ ſtändige, körperliche Arbeit auf vertraglicher Grundlage verrichten, ſind als Arbeiter anzu⸗ ſehen und müſſen daher ein Arbeitsbuch beſitzen. Landwirtsſöhnen und ⸗töchtern, Meiſterſöhnen uſw. iſt ein Arbeitsbuch auszu⸗ ſtellen, wenn ſie bei ihren Eltern im Arbeiter⸗ oder Angeſtelltenverhältnis ſtehen; für ein ſol⸗ ches ſpricht im allgemeinen die Sozialverſiche⸗ rungs⸗ und Lohnſteuerpflicht. Filmſchaffende, deren Pauſchalver⸗ gütung für die Mitwirkung an der Herſtellung eines Films 1000 Reichsmark überſteigt, ſind dann nicht arbeitsbuchpflichtig, wenn die Her⸗ ſtellung des Films vorausſichtlich nicht mehr als vier Wochen in Anſpruch nimmt. Lehrer im öffentlichen Dienſt, die nebenamtlich regelmäßig als Rechnungsführer einer Viehverwertungsgenoſſenſchaft täglich zwei Stunden beſchäftigt ſind, bedürfen eines Ar⸗ beitsbuches. Für leitende Angeſtellte ſind Arbeits⸗ bücher ſelbſt dann auszuſtellen, wenn ſie Führer eines Betriebes oder Behördenleiter ſind. Beamte und Beamtenanwärter der Gemeinden und Gemeindeverbände ſind arbeits⸗ buchpflichtig, wenn ſie auf Grund eines privat⸗ Dr. Otto Boehringers letzter Gang Abſchied von einem bekannten Mannheimer Induſtriellen/ Die ergreifende Trauerfeier Einen erhebenden Beweis für die Achtung und Wertſchätzung, der ſich der verſtorbene Mannheimer Induſtrielle Dr. Otto Boeb⸗ ringer innerhalb unſerer Mauern erfreute, erbrachte die Trauerfeier im Krematorium des Mannheimer Hauptfriedhofes am Mittwochnach⸗ mittag. Eine große Anzahl Werksangehöriger der Firma Bopp und Reuther, der der Verſtorbene als Teilhaber angehörte, gaben ihm zuſammen mit den Hinterbliebenen und Trauer⸗ gäſten aus nah und fern das letzte Geleit. Um den am Eingang zum Krematorium auf⸗ gebahrten Sarg hatten ſich Werksangehörige in der Uniform der DAß mit den Fahnen des Betriebes gruppiert, während die Hinterblie⸗ benen in der Halle Platz genommen hatten. Feierliche und erhebende Harmonium⸗ und Celloklänge, ergreiſend und mit tiefem Empfin⸗ den durch Muſildirektor Lenz und Konzertmei⸗ ſter Müller ausgeführt, leiteten über zu der Trauerrede des amtierenden Geiſtlichen, der im Rahmen ſeiner zu Herzen gehenden Worte die hohen Verdienſte des hervorragenden Indu⸗ ſtriellen würdigte und einen Ausſchnitt aus der Laufbahn Dr. Otto Boehringers gab. Mit dem Verſtorbenen, dem Teilhaber und Geſchäftsführer der Firma Bopp und Reuther verliert Mannheim einen weit über ſeine Grenzen bekannten Wirtſchaftsführer, deſſen Name mit der vorwärtsdrängenden in⸗ duſtriellen Entwicklung ugſerer Stadt aufs engſte verbunden war und immer bleiben wird. Der im Alter von 71 Jahren in Berchtesgaden Verblichene entſtammt einer Göppinger Fabri⸗ kantenfamilie und wurde am 25. November 1866 dortſelbſt geboren. Der Heimgegangene, der die Ingenieurlaufbahn einſchlug, ſtudierte auf der langjährigen Stuttgarter Techniſchen Hochſchule, betätigte ſich praktiſch in ſeiner württembergiſchen Heimat und hielt ſich dann anſchließend mehrere Jahre zwecks Erweiterung und Vervolltommnung ſei⸗ ner gründlichen techniſchen Ausbildung in Eng⸗ land auf. Ueber den Kanal führte ihn dann der Weg nach Mannheim, woſelbſt er dann in die Dienſte der Firma Bopp und Reuther trat, die ſchon da⸗ mals in engſter Verbindung mit dem väter⸗ lichen Unternehmen ſtand. Im Jahre 1893 ver⸗ ehelichte ſich Dr. Otto Boehringer mit einer Tochter des Hauſes Reuther, um ſchließlich im Jahre 1904 als Teilhaber in das bekannte In⸗ duſtrieunternehmen einzutreten. Seine über⸗ aus verdienſtvolle und exfolgreiche Tätigkeit — ihre äußere Anerkennung in der Verlei⸗ ung der Würde eines Dr.⸗Ing. ehrenhalber im Jahre 1922. Unverwüſtliche Schaffenskraft und unbeugſame Energie brachten es mit ſich, daß der Verſtorbene bis ins hohe Alter hinein ſeinen verantwortungsvollen Poſten ausfüllte. Erſt vor wenigen Jahren zog er ſich zur wohlverdienten Ruhe zurück, um jetzt, nach einer zweijährigen, qualvollen Leidenszeit, ſein arbeitsreiches Leben zu beſchließen. Nach den Worten des Geiſtlichen wurde die ſterbliche Hülle Dr. Otto Boehringers von Ge⸗ folgſchaftsmitgliedern in die Halle des Kre⸗ matoriums getragen. Unter troſtſpendenden, ernſten Harmoniumklängen ſank der Sarg vor den Augen der ergriffenen Trauergäſte in die Tiefe. Dr. Otto Boehringer iſt nicht mehr, aber ſein Andenken wird mit der Geſchichte unſerer Stadt für immer aufs allerengſte verbunden bleiben. Ein Kapitel Ortskrankenkaſſen⸗Beiträge Wichtige Anweiſung des Reichsarbeits miniſters an die Krankenkaſſen Verſicherten in der Rechnung wiedereinzufüh⸗ Die Beitragsberechnung der Ortskrankenkaſ⸗ ſen wurde ab Januar 1935 auf eine neue Grund⸗ lage geſtellt. Während die Krankenkaſſen bis dahin den Betriebsführern ſpezialiſierte Bei⸗ tragsrechnungen übermittelten, aus denen die Beiträge für die einzelnen Gefolgſchaftsmit⸗ glieder ohne weiteres erſehen und verglichen werden konnten, wurde nun eine andere Be⸗ rechnungsart eingeführt. Aus den neuen Bei⸗ tragsrechnungen iſt nur noch die Endſumme der Berechnungen f erſehen. Dem Betriebsführer bleibt es überlaſſen, von ſich aus feſtzuſtellen, ob die von der. Ortskrankenkaſſe mitgeteilte Summe richtig iſt. Auf einen Antrag der Reichsgruppe Handel an das Reichsarbeitsminiſterium, die frühere ſpezialiſierte Beitragsrechnungserteilung, aus der der Betriebsführer alle Einzelheiten erſehen konnte, wiedereinzuführen, hat der Reichs⸗ arbeitsminiſter mitgeteilt, daß die Weglaſſung der Einzelaufführung, der Verſicherten in den ondern nicht nur rechtlich zuläſſig iſt, ſondern auch beträchtliche Verwaltungskoſten ſpart. Mit der Weglaſſung der Einzelauffüh⸗ rung ſtehe auch eine weſentliche Vereinfachung im Meldeweſen für die Betriebsunternehmet im Zuſammenhang. Die Aufführung der einzelnen Verſicherten ſei nur dann notwendig, wenn ſich Unſtimmig⸗ keiten in der Beitragsberechnung ergeben ha⸗ ben, deren Behebung die Mitteilung eines Aus⸗ zuges aus den Hebeliſten— Der Reichs⸗ arbeitsminiſter hat daher die Spitzenverbände der Krankenkaſſen angewieſen, in ſolchen Fällen ſowie in ſ tigen beſonders gelagerten Einzel⸗ fällen auf Antrag die Beiträge der einzelnen ren. Kommende Schachereigniſſe Großmeiſter e 925 in eine Simultanvorſtellung! Wer ſeine Leiſtun⸗ gen gerade auf dieſem Gebiete kennt, 2 daß der Mannheimer Schachgemeinde ein erſt⸗ klaſſiges Ereignis bevorſteht. Bogoljubow gehört ohne Zweifel zu den beſten Simul⸗ tanſpielern der Welt. Seit etwa andert⸗ halb Jahrzehnten ſteht er mit im Vordergrund des interngtionalen Turnierſchachs. Der Mann⸗ heimer Schachklub als Veranſtalter dieſes Schachabends erwartet Mitſpielende und Zu⸗ m 4 in ſeinem Klublokal Kaffee erkur. Der Schachklub Schwetzingerſtadt wird am Freitagabend in ſeinem Vereinslokal „Ludwigshof“, Rheinhäuſerſtraße, die Reihe ſei⸗ ner außerordentlichen eranſtal⸗ tun Ran ortſetzen. Einer der beſten Spieler des Mannheimer Schachklubs, Beck, wird nach einigen eröffnungstheoretiſchen Ausführungen eine Simultanvorſtellung abhalten.— Das ſtark fchlng. Winterturnier ſteht vor ſeinem Ab⸗ uß. Achtung, Baltikum⸗ und Freikorpskämpfer! Der nächſe Kameradſchaftsabend der dem Deut⸗ ſchen Reichskriegerbund(Kyffhäuſerbund) ange⸗ ſchloſſenen Kameradſchaft der Freitorpskämpfer Mannheim findet am Samstag, 3. April, 20.15 — in der„Liederhalle“. Mannheim R 7, 40, ſtatt. rechtlichen Dienſtverhältniſſes beſchäftigt wer⸗ den. Ebenſo ſind auch die bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden auf privaten Dienſt⸗ vertrag beſchäftigten ſog.„ſtändigen Angeſtell⸗ ten“(Dauerangeſtellte) arbeitsbuchpflichtig. Zu den Angeſtellten, die im Beſitz des Arbeitsbuches ſein müſſen, zählen auch die im Dienſt des Reiches, der Länder, der Gemeinden und Körperſchaften des öffentlichen Rechts ſtehenden Angeſtellten, und zwar auch dann, wenn ihre Rechte denen der Beamten weit⸗ gehend angeglichen ſind. Volks⸗ und Mittelſchullehrer, ſtändige Beamte und ſonſtige Beamte, die auf Grund eines privaten Dienſtvertrages als Kirchenmuſiker und Kirchenkaſſenrendanten be⸗ ſchäftigt werden, ſind grundſätzlich arbeitsbuch⸗ pflichtig. Eine Jugendliche, die ſich im Rahmen des Hauswirtſchaftlichen Jahres betätigt, iſt arbeitsbuchpflichtig, da ſie als Volontärin im Sinne des§ 1, Abſ. 1, in der Erſten Durch⸗ führungsverordnung anzuſehen iſt. Schweſternſchülerinnen ſind arbeits⸗ buchpflichtig, wenn ſie den Schweſternberuf zu Erwerbszwecken und nicht lediglich aus reli⸗ giöſen, ſittlichen oder charitativen Beweggrün⸗ den oder zur Vorbereitung auf ihre Pflichten als Mutter und Hausfrau ausüben wollen. Soweit Privatkrankenſchweſtern in bezug auf Art, Ort und Zeit ihrer Tätigkeit von den Weiſungen ihres Auftraggebers, alſo des Kranken oder ſeines Vertreters abhängig ſind und, wenn auch formlos, einen Vertrag geſchloſ⸗ ſen haben, der ihre Vergütung regelt, ſind ſie arbeitsbuchpflichtig. Ausländiſche Arbeiter oder An⸗ geſtellte, die neben dem ausländiſchen auch einen inländiſchen Wohnort haben, ſind arbeits⸗ buchpflichtig.(Z..: ein verheirateter, hollän⸗ diſcher Facharbeiter, deſſen Familie in Holland wohnen bleibt, nimmt in Dortmund Arbeit an. Da die Dauer der Arbeit unbeſtimmt iſt, meldet er ſich polizeilich an, wodurch er einen Wohnort begründet. Er iſt daher arbeitsbuchpflichtig.) Mannheims Rennbahn muſtergültig Die Mannheimer Rennbahn wurde am Oſterdienstag durch Freiherrn v. Berchen und dem Generalſekretär der Oberſten Renn⸗ behörde, Rittmeiſter Altenburg, ründlichen Beſichtigung unterzogen, wobei der Zuſtand des Gelaußs und der als tadellos anerkannt wurde. Die beiden Renn⸗ ſachverſtändigen ſprachen ihre Bewunderung aus über die aus Anlaß des 70jährigen Ver⸗ einsjubiläums erfolgte umfangreiche bauliche —— und den ſchönen Eindruck der neu⸗ geſtrichenen Gebäulichkeiten. Das Geläuf prangt bereits im üppigſten Junggrün einer eſchlof⸗ ſenen Grasnarbe, und die Sineee llefeft und montieft imollen prelslegen ph. Wagner installauensmelster Gas-, VWasser-, senitäre Anlesen lusstellung qu 5. 9 Ka. Habereckl) Neparakuren erledige ich prompt die ſchon rennmäßig geſchnitten ſind, ſtehen in der ſchönſten Entwicklung. Kurz nach dem vorjährigen Mairennen wurden ſämtliche Hin⸗ derniſſe, die vielfach verholzt waren, bis unter Sticftoffon heruntergeſchnitten und ſodann mit Stickſtoffdüngung wieder getrieben. Dieſes Ra⸗ dikalverfahren hat ſich ganz großartig bewährt, obwohl der Verein wochenlang in Sorge war, alle Heckenpflanzen erneuern zu Die Liguſterbepflanzungen, die ſich für das erſte Frühjahr am beſten bewähren, ſtehen jetzt mit jungen kräftigen Einzeltrieben da, ausgerichtet wie die Grenadiere, daß es eine Freude iſt, die kerzenlinig gewachſenen Sprünge zu betrachten. Die Koniferenpflanzungen wurden hingegen erneuert und die alten verholzten Pflanzen als Führungen verwendet. „Die beiden Sachverſtändigen haben überein⸗ ſtimmend zum Ausdruck gebracht, daß die Mannheimer Rennbahn tatſächlich zu den ſchönſten im Reich zählt. Geſchäftsjubiläum. Die Firma Muſikhaus — 35—4 biefer— „ 7, feierte dieſer Tage ihr 3öjährige ſchäftsjubiläum. S Dienſtjubiläum. 5 Baier und An⸗ Buſchert bei der Zellſtoff⸗Fabrik aldhof, können am 1. April 1937 auf eine S44 0 Tätigkeit in dieſem Werke zurück⸗ icken. Dienſtjubiläum. Sein 40jähriges Jubiläum im Dienſte der En inger⸗Union⸗Werze Aktien⸗ Geſelllſchaft, Mannheim, feierte dieſer Tage Rudolf Poppe, Bachſtraße 8. Arbeitsjubilüum. Der Bohrer Balthaſar Keller bei der Firma Heinrich Lanz, wohn⸗ def Neckarau, Unter den Weiden 8, feierte dieſer Tage ſein 25jähriges Arbeitsjubiläum. einer Mannheim Sport und Spiel 1. April 1937 1500 Siege als Jockei Weltbild(W Otto Schmidt ritt im Altgold-Ausgleich in Dresden seinen 1500. Sieg. Deulſche Ringermelnerſwai Die erſten Kämpfe in der Gruppe 3 Die Endkämpfe um die Deutſche Ringer⸗ Mannſchaftsmeiſterſchaft beginnen in der Gr. 3 (Weſt) bereits am kommenden Sonntag, dem 4. April. Die Vorkämpfe wurden von Gruppen⸗ leiter Maaß(Düſſeldorf) wie folgt angeſetzt: AC Oberſtein— Reichsbahn Ludwigshafen Deutſche Eiche Eſſen— 88 Maiaz Germ. Wuppertal— AC Köln Mülheim 92 Die Rückkämpfe finden dann eine Woche ſpã⸗ ter in Ludwigshafen, Mainz und Köln/ Mül⸗ heim ſtatt. Die Sieger der Kämpfe Oberſtein — Ludwigshafen und Eſſen— Mainz beſtrei⸗ ten die Zwiſchenrunde, während der Sieger der Begegnungen Wuppertal— Mülheim ſo⸗ fort in die Endrunde gelangt. Velimelſter bei Kdo Der Sportpalaſt war bislang bei allen Ver⸗ anſtaltungen der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ausverkauft, aber noch nie hatte der Anſturm nach Karten ſo frühzeitig ein⸗ geſetzt, wie für den Eisſportabend am Mitt⸗ woch, in deſſen Mittelpunkt wieder Maxie Ernſt Baier und Cecilia olledge ſtanden. Die Begeiſterung war ſchon beim Erſcheinen der Weltmeiſter groß, ſteigerte ſich bei den Vorführungen und erzwang immer wieder neue Zugaben. Aber aue Emmy Putzinger und Freddy Tomlins, ſowie Benno Faltermeier erhielten viel Beifall. Mit einem ſicheren Siege der Berliner Kanadier :3(:0,:1,:2) endete das Eishockeyſpiel Sene den Berliner Schl. Cl., der ohne genecke antrat. Schumann(2) und Ball waren die Torſchützen für die Berliner, während die Kanadier durch Jeffrey, Forſyth II, Stacey und Dunn für die Tore verantwortlich zeich⸗ neten. 52 Pferde jür das derby Ein weiterer Reugeldtermin für das denutſche Derby 1937 iſt verſtrichen. Die Zahl der ſtart⸗ berechtigten Pferde iſt wieder zuſammenge⸗ ſchrumpft. Noch 52 Dreijährige gelten jetzt als Anwärter für das„Blaue Band“, nachdem genau 26 ſeit der letzten Einſatzzahlung Sialle chen wurden. Am ſtärkſten ſind noch die Ställe Mülhens und Erlenhof vertreten, die ſechs Pferde in der größten klaſſiſchen Zuchtprüfung dieſes Jahres fatleln können. Geſtüt Schlen⸗ derhan und der fiskaliſche Stall des Haupt⸗ geſtüts Graditz ſind je fünfmal, Geſtüt Ebbes⸗ 10 Waldfried und W. Bresges je vierfach ver⸗ reten. Deutſchland ſiegt im Rollhockeyturnier Das Vierländerturnier im Rollhockey in Montreux endete mit dem erwarteten deutſchen Siege im Geſamtergebnis mit 9 Punkten vor Itakien(), Frankreich(4) und der Schweiz (3.). Deutſchland gewann ſein letztes Spiel gegen Frankreich:1(:), während Italien um drittenmal während des Turniers unent⸗ ſchieden ſpielte und ſich von der Schweiz tor⸗ los trennte. drake auper Gefecht Arſenals ausgezeichneter Mittelſtürmer Drake zog ſich im Meiſterſchaftsſpiel gegen Stoke Eity eine Knieverletzung zu, die eine Operation erforderlich macht. Drake iſt damit für die laufende Spielzeit außer Gefecht geſetzt. Europa—Ungarn im Echwimmen Im Rahmen der inoffiziellen Europa⸗Waſſer⸗ ball⸗Meiſterſchaft um den Horthy⸗Pokal am 20. Auguſt in Budapeſt plant der Ungariſche Schwimmverband einen Staffelwettkampf über %200 Meter Kraul zwiſchen Ungarn und einer europäiſchen Auswahl. Die Magyaren würden dieſen Kampf mit der Mannſchaft Cſik, Lengyel, Grof und Abay⸗Nemes beſtreiten, die im Som⸗ mer 1936 in Berlin hinter Japan den zweiten Platz belegte. Die europäiſche Vertretung könnte 20 etwa aus Björn Berg(Schweden), eivers(England), Plath und Fiſcher (beide Deutſchland) zuſammenſetzen. Hockeygrüße erreichten uns aus Ramsgate in England, wo die Mädel des TV1846 zwei Siege und ein Unentſchieden erzielten. 1. Fußbal⸗Club Nüenderg gegen 68 Valdyof 1. Gruppenſpiel um die Deutſche Meiſterſchaft im Mannheimer Stadion der Beſuch des Spieles Deutſchland— Schweiz nachſtehen wird. Das Spiel ſel die hohe Würde des übungen ausgetragen werden, a wenn man auch der„Club⸗Mann⸗ e etwas größeren Chancen einzuräu⸗ Aber hat der„Waldhof“ ge⸗ rade, wenn es„um etwas ging“ nicht immer ſeine beſten Spiele geliefert? Die Form de letzten Verband dem des Länderſpieles Gleich das erſte Spiel um die Deutſche Fuß⸗ im Jahre 1927 nicht in der Gruppe 4 führt ballmeiſterſchaft mit dem wohl Sportverein Waldhof lärſten aller deutſchen Vereine, dem 1. Fußball⸗ Club Nürnberg am kommenden Sonntag im Mannheimer Stadion zuſammen. Einen beſſeren Auftakt hätte ſich der badiſche Fußballſport mit all ſeinen vielen Anhängern nicht wünſchen können. Wer von den alten Sportplatzbeſuchern denkt bei dieſer Paarung nicht an frühere Zeiten, wo ſich die beiden Vereine ſchon ſo oft in den Spielen um die„Deutſche“ gegenüberſtanden. Jene berühmte Mannſchaft des Club mit den Namen eines Stuhlfauth, Bark, Hans Kalb, Riegel, Sutor, Träg, Strobel, Popp uſw. iſt noch in Wie raſſig waren in den erſten Nachkriegsjahren die Begegnungen Vereine Nürnberg— W ten mußte der„Club“ ßen Könnens ſpielen laſſen, um Waldhof⸗Elf mit ihren Mannen Lohrmann, Lidy, Roth, Bauſch, Endemann, Höger, er, Schwärzel, Hutter und Skudlarek nie⸗ alten zu können. Auch die heutigen Mannſch Zeug dazu, an die„großen“ maligen Kameraden anzuknüpfen. Das Spiel am Sonntag Stadion wird ganz Fußball⸗Baden Spannung erwarten und es ſteht wo bſt iſt, wie alle Spiele, die um Reichsbundes für Leibes⸗ ls offen zu be⸗ men geneigt iſt. Mannſchaft in den sſpielen läßt jedoch auch für dieſes Spiel alles Gute erwarten. Aufſtellungen die beiden Meiſtermannſchafte dieſen für jeden ſchweren und wichtigen Kamp ſteht zur Stunde noch nicht ber werden die ſtärkſten Formationen am kommenden Sonntag u e, die um die Meiſterſchaft zu ver⸗ „ſich gegenüberſtehen und daß die ten ſich eines ritterlichen und fairen Kampfes befleißigen werden, braucht bei ihrer Klaſſe nicht betont zu werden. Hart aber fair, wird die Parole dieſes Großkampfes ſein! Badens Fußballſport hat am 4. April ſeinen großen Tag! beſtreiten werden, aller Erinnerung. Auf jeden Fall a erſten Punkt alle Regiſter ſeines gro⸗ die damalige aften haben das Jahre ihrer va⸗ Zuſammenhang ſei erwähnt, daß das Fachamt Fußball von der Ausgabe von Erwerbsloſenkarten, wie auch Karten für Mi⸗ litär abſieht. Es empfiehlt ſich daher, im Vor⸗ im Mannheimer verkauf zu ermäßigten Preiſen Karten zu er⸗ Kurventechnik englische Rennfahrer John Cobb auf der Brookland-Bahn in London, die ietzt ihre dieslährige Rennsaison eröffnet. 136 Amateurboxer aus 17 Mamonen treffen ſich in Mailand zu den Europa⸗Meiſterſchaften ſtattfindenden Landesmeiſterſchaften zuſammen⸗ ellt wird, nach Italien zu ſchicken. Der deutſchen Mannſchaft, die in dem baye⸗ riſchen Bad Tölz unter Leitung des Olympia⸗ trainers Joe Dirkſen ihr Trainingslager aufſchlagen ſoll, wird von München aus eine Schlachtenbummler dem ganzen Reiche folgen und ihr während der Meiſterſchaftswoche in Mailand eine will⸗ kommene Rückenſtärkung ſein. Deutſchland— Angarn in Köln? Zu den beiden bereits abgeſchloſſenen Län⸗ derkämpfen im Amateurboxen zwiſchen Italien und Deutſchland am 28. Auguſt in Trieſt ſowie Ungarn und Deutſchland am 1. September in Budapeſt ſoll es in dieſem Jahr noch zu einem Rückkampf Deutſchland Die Magyaren haben den Wunſch geäußert, am 7. November in Köln eine offizielle Begeg⸗ nung zu beſtreiten. Außerdem wären ſie bereit, am 10. November in Frankfurt einen zweiten Start zu erfüllen. ſchluß zur Europa⸗Mei⸗ die in der Zeit vom ailänder Puccini⸗Theater n insgeſamt 17 Nationen für Meldungen ab. Im Kampf Nationen, den Deutſchland peſt zu ver⸗ Bis zum Nennungs terſchaft im Amateur „bis 9. Mai im M tattfindet, gabe 136 Teilnehmer ihre um den Preis der ſeit ſeinem Siege 1934 in Buda ſollten Italien, Ungar gefährlichſten Gegner den bereits in Mailand abgegebenen lichen Nennungen von Dänemark mit ſechs und Norwegen mi kommt die Meldung einer ſtaffel des ungariſchen Verbandes, liegengewicht aufwärts Enekes 2, Olympiaſieger uropameiſter Szigeti, Szolnoki nach Mailand entſendet. Oeſterreich wird mit ſechs Boxern vertreten ie in einem Trainingslager vor der Ab⸗ ten Schliff erhalten. Die Tſche⸗ beſchloſſen, eine vollſtändige Staffel, die im Anſchluß an die der Kampf um muftieg und Abneg Die ſüddeutſchen Fußballſpiele am 4. April Württemberg VfR Schwenningen— Ulmer FV94 V Kornweſtheim— FV Geislingen V Nürtingen— SpVag. Untertürkheim teidigen hat, annien unſere Teilnehmern vollſtändigen Kampf⸗ Ungarn kommen. reiſen den letz choſlowakei hat Schatten der nun beginnenden Meiſter⸗ ele ſtehen naturgemäß die ref pfe der Gauliga und ſtiegskämpfe. Am Bezirksmeiſter, ſchafts⸗Endſpi lichen Meiſterſchaftskäm im Gange befindlichen Auf Sonntag ſtehe die um einen n faſt ſämtliche Platz„an der Sonne im Kampf. Das Programm der Auf lautet wie folgt: Jahn Regensburg— Armin München Würzburger Kickers— FSV Nürnberg FC Bayreuth— Schwaben Augsburg Im Gau Südwe ſt landeten bekanntlich am Opel, Saar 05 und Sportfreunde was ſchon eine gewiſſe Aus⸗ pielſtärke aller ſieben Bezirks⸗ Sonntag darf man VfB Wiesloch— Phönix Karlsruhe VfR Konſtanz— SC Freibu FC Neureut— Alemannia erſten Spieltag jeweils:0⸗Sieg geglichenheit der meiſter erkennen ließ. Am wohl auf der ganzen Linie knappe Er rwarten.— In Baden, he eine klare Favoritenſtellung ein⸗ rslautern— Saar Saarbrück. MSo Darmſtadt Neu⸗Iſenburg— Sportfreunde Frankfurt Opel Rüſſelsheim— nimmt, ſteht der Phönix vor einem neuen Sieg. Konſtanz führte ſich gegen Kehl recht gut ein und müßte nun gegen Freiburg gewinnen. Neureut könnte den Platzvorteil zu einem knap⸗ pen Sieg über Ilvesheim auswerten.— Württemberg gibt es im Treffen Schwen⸗ ningen— Ulm ſchon eine Art Vorentſcheidung. Kornweſtheim iſt gegen Geislingen in Front zu erwarten, dagegen wird Nürtingen ſelbſt zu Hauſe gegen Untertürkheim einen ſchweren Stand haben.— In Bayern endlich ſind Siege von Regensburg und Würzburg zu er⸗ warten, während eine Vorausſage zum Bay⸗ reuther Treffen nicht am Platze erſcheint. * In den reſtlichen Spielen der Gauliga ſind einige Abſtiegs⸗Entſcheidungen fällig. In Ba⸗ den muß der an vorletzter Stelle fehende Karlsruher FV ſchon gewinnen. wenn er zu⸗ nächſt einmal mit Sandhofen auf gleiche Höhe kommen will. Gegen den Freiburger FC wird das Beginnen nicht leicht ſein! Der FV 04 Ra⸗ ſtatt, der auch noch eine ganz winzige Chancee hat, wird im Kampf gegen den bereits geſicher⸗ ten VfB Mühlburg ſicher eine gute Rolle ſpie⸗ len und vielleicht zu einem knappen Sieg kom⸗ men.— In Württemberg wird vielleicht ſchon im Treffen Eßlingen— Cannſtatt ent⸗ ſchieden, wer Göppingen in die Bezirksklaſſe begleitet. Gewinnt Cannſtatt auch nur einen Punkt, dann iſt es gerettet und Eßlingen 0 ab. In jedem anderen Fall wird die Entſchei⸗ dung noch etwas hinausgezögert, da dann noch die Spiele Eß ingen— Zuffenhauſen und Sportfr. Stuttgart— Zuffenhauſen abgewartet werden müſſen.— In Bayern iſt der As8 Nürnberg ſelbſt im Falle eines Sieges über 1860 München verloren, wenn der Be Augs⸗ burg gleichzeitig in Schweinfurt gewinnen ſollte. Da man aber eher einen Schweinfurter Sieg erwarten darf, wird wohl auch diesmal die Entſcheidung in der Abſtiegsfrage nicht end⸗ gültig fallen. Fortuna- Waldhof in Oberhauſen Der Spielplan der Gruppen⸗Endſpiele um die deutſchen Fußballmeiſterſchaft mußte einige Aenderungen erfahren. So wird in der Gruppe 4 das Spiel zwiſchen Fortuna Düſſeldorf und S8 Waldhof am 11. April nicht in Duisburg, ſon⸗ dern im Stadion von Oberhauſen ausgetragen. In der Gruppe 1 und 2 wurden die zum 9. Mai vorgeſehenen Spiele mit denen des W. Mai getauſcht. Der wichtige Kampf zwiſchen Hamburger SV und BC Hartha findet alſo erſt am 23. Mai in Altona ſtatt, ebenſo treffen ſich — Bremen und Schalke 04 erſt an dieſem ag. die Nationalmannſchaft der 6traße Nachdem kürzlich die Ausſchreibung zur Bil⸗ dung der Nationalmannſchaft der Bahn er⸗ ſchienen iſt, folgt jetzt vom Deutſchen Rad⸗ fahrer⸗Verband die Anordnung, daß jetzt die noch beſtehende Olympia⸗Kernmannſchaft der Straße aufgelöſt iſt. Als Auswahlprüfungen zur Aufſtellung einer neuen Nationalmann⸗ ſchaft ſind folgende Rennen auserſehen: 11. April: Berlin— Kottbus— Berlin; 18. April: Rund um Dortmund; 85. April: Rund durchs Saargebiet. Die zehn erſten Fahrer von Berlin— Kott⸗ bus— Berlin bilden zunächſt die neue Natio⸗ nalmannſchaft. Der Verbandsführer behält ſich vor, eventuell noch ein bis zwei talentierte Fahrer für die Nationalmannſchaft zu beſtim⸗ men. Weitere Anordnungen hierzu werden noch bekanntgegeben. Hildebrandt ſiegte in Alaſſio In Alaſſio begannen am Mittwoch die erſten Spiele des diesjährigen internationalen Tur⸗ niers. Die erſte Runde brachten den deutſchen Teilnehmern ſchöne Siege. So konnte F. Kuhl⸗ mann einen:1⸗,:0⸗Sieg über Kenn davon⸗ tragen und der Mannheimer 3. Hilde⸗ brandt bezwang Field ebenfalls mit 61, 60. Im Männerdoppel ſchlugen Mangold/ Göpfert nach hartem Kampfe die Kombination Kuhl⸗ mann/ Hamburg:5,:8,:7. Handbalturnter der Fugend Poſtſportverein Turnierſieger der Klaſſe A TV Friedrichsfeld Sieger der Klaſſe B Am Oſtermontag veranſtaltete der T Viernheim ein Jugendhandballturnier, das ſehr gut beſucht war. Durch gute Vorarbeit und muſtergültige Organiſation war es mög⸗ lich, von 10 bis 17 Uhr in zwei Klaſſen die Turnierſieger zu ermitteln. Zunächſt wurden in einzelnen Staffeln im Einrundenſyſtem die Teilnehmer der Zwiſchenrunde, und dann in Ausſcheidungsſpielen die Endſpielgegner er⸗ mittelt. In der Jugendklaſſe A traten 10 Ver⸗ eine an: Poſtſportverein Mannheim, Tu Lam⸗ pertheim, 1862 Weinheim, Jahn Weinheim, To Viernheim, TB Germania Mannheim, Reichsbahn Mannheim, Kurpfalz Neckarau, TV Friedrichsfeld und Jahn Seckenheim. Die bei⸗ den Kreisjugendbeſtmannſchaften der Kreiſe! und II. Poſtſportverein und 1862 Weinheim, konnten mit Jahn Weinheim und Reichsbahn Mannheim in die Zwiſchenrunde kommen, aus welcher Poſtſportverein und Jahn Weinheim das Endſpiel beſtritten. In einem überaus ſpannenden und ſchnellen Kampf bewies die Poſtjugend erneut ihre derzeit aute Form und konnte überzeugend Turnierſieger werden. Eine Figur, einen Handballſpieler darſtellend, war der Lohn für die 235 aute Leiſtung. In der Jugendklaſſe ien an: TV Friedrichsfeld, T Schwetzingen, FC Doſſenheim, TV Großſachſen, TV Viern⸗ heim und Amieitia Viernheim. TV Schwet⸗ zingen und Friedrichsfeld kamen in das End⸗ ſpiel, aber erſt in der Verlängerung konnte nach hartem Kampf durch geſchloſſenere Mann. ſchaftsleiſtung TV“Friedrichsfeld Turnierſieger werden, und erhielt eine ſchöne Plakette. traten 6 Mannſchaf⸗ Mannhet Geſellſchaft Die obn. de Berlin, genehn der einen Bru— und nach 0,25 kleinen Reinger ausweiſt, um 7 (0,415) Mill. 9 ſchaft an dem konnte im Inlo 30 Prozent er Welzen erfolgte men der vorg konnte im weit brauchers bis E werden. Die in von Beſtänden durch die Reich nach Ware gege und ab Dezemb Heſtreben feſtzu an Ware bis zu würden erheblic ſchaftsjahr über zögernd Aufnah aͤlterntiger Beſt die Mühlen auf entſprach die Er tengeſchäft brach ute Ernteergel edarf in Saat Rückſicht auf die klee⸗Einfuhr au und Polen in nicht ausreichent 2 Artikel die deutung. In„ deckung des Lebe die im Inlande 1 wurden ärkt zollverbill chäftsjahr zeigte nderung. .Zug · W Die Halle de Schaffendes Ve die Reichsb aufgeſtellt. Es Bauart, der au neu ausgeſtattet Fußbodenbelag, berſchiedenen A raumes iſt al!l . hergeſte der Erneueru rolle. Aber auch igen, daß ſie brauchs durchau Wagens erfolgt haltigen Farben chluß an den lusſtattungsgege deren Schau ge Güte des Werkſt Heldung Mannesmannr 1 denerhöhung zu die Bilanzſitzun für Ende April. ſchüftszahr 1936 gungszunahme 1 nsergebnis zum ſichtigt werden 1 fuhr zu nach wi techt groß iſt un inträchtigen dü⸗ pperden können, phöhung der im henommenen Di faß der zu ern wobl von der N Vorſorge für die beeinflußt werde darf auch die X aft für den B kleb befindlichen wertes. der Verkauf vo Der Reichsbea mnem Nachtrag wachungsſtelle fü iedle Metalle v % mit 31 ——— Fronlefu keiflekten Featverainsl. Wert Mot. Reichsanl..“ . Dt. KReichsanl.? ieschutzgebiet 08 Augsburg Stadt v. 2 feideibs. Gold.“ en Freist. v. 192 Jera Staat v. 198 3-Abl. d. Dt. Rol unhm. Gold v.? flannheim von 27. hmasensStadt.? m. Ablös. Altbe ſess Ld.Liou. K.-⸗ om. Goldhyp. 2 ſo Goldanl. v. 30 % Goldanl. v. 26 . Hyp Wechs. Gt Uvp. Goldhyt Fonkt. Liau.; Fi Coldpfdbr. VI it Coldofr. Liqt v. 26 Hein. Hvp. fein. Hyp. Liau.* pfale. Hyp. Goldpfe Liauun.. pal Hvo. Goldkom hein Hyv. Gapf. 2- 8— 3 0. 12-13„ 0 fdo. Liau.„; do, Gdkom.-I Slad. Boder.-Liqu. obkraftwi. Mhn Fad, Akt. Obl. v. 2 ein-Main-Donau? fee,Stanſv/ Obl..? Farbenind. v. 2 enlk. amort. inner do. äuß. v. 99 hesterr Goldrente Fürk. Bagdad1. earn St Goldrent lndustrie-Aktlen eeumulatoren „„»„»»„»„„ Hayr. Motor.⸗Werk Perl. Licht u. Kra n neuen Sieg. recht gut ein nhe im die Wirtſchaſtsſeite 1. April 1937 Geſellſchaft für Getreidehandel AG., Berlin le ochn, der Geſellſchaft für Getreidehandel Ac., Renten lebhait und fester- Aktien still Wie wird das Wetter? rg gewinnen. Berlin, genehmigte den Abſchluß zum 30. 6. 1936 2 u einem knap⸗ d einen Bruttogewinn von 2,8(2,04 Mill. RM. 3 Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frantfurt M. 5 Fgsrnin, Mm Ubſchreibungen einen Berliner Börse ſtheln-Malnlsche Mittagbörse 1 chdrugorhe 10 53 effen Schwen⸗ nen Reingewinn von rund 12 500(25 767) RM. Das; na eſtrußlan agekt, ſo daß ſein B brentſcheidung. 3 ausweiſt, um den ſich der Verluſtvortrag auf 0,403 haftere te 24 rn en Wtien uneinheitlich, Renten ſeſt auf die Witterung Deutſchlands raſch nachge⸗ n in Front zu(05445) Mill. RM. ermäßigt. Der Anteil der Geſell. Werte machte heute, am Termin des 1. April, wei⸗ Die Börſe deigte am Attienmarkt zwar keine einheit⸗ laſſen hat. Da zudem an den durch die Oſt⸗ gen ſelbſt zu ſchaft an dem Umſatz in Brot⸗ und Futtergetreide tere Fortſchritte. Die aus den Zinszahlungen fließen⸗ liche Kursentwickltung, doch war die Grundtendenz ſtrömung zugeſührten verhältnismäßig kalten nen ſchweren könnte im Inlande gegenüber dem Vorjahr um rund den Mittel wurden zur Wiederanlage in Renten ver⸗ etwas freundlicher, da kleine Kaufaufträge in einigen unteren Luftmaſſen von Südoſten her aus dem endlich ſind irzburg zu er⸗ ige zum Bay⸗ erſcheint. 30 Prozent erhöht werden. Die Anlieferungen in Welzen erfolgten zwar zunächſt zögernd, aber im Rah⸗ men der vorgeſchriebenen Kontingentsablieferungen konnte im weiteren Verlauf den Wünſchen des Ver⸗ brauchers bis Ende April/ Anfang Mai reſtlos genügt werden. Die im September vorgenommene Zuteilung von Beſtänden alter Ernte in Roggen und Weizen wandt und ſchufen dadurch zuſätzlichen Bedarf, der nur zu höheren Kurſen befriedigt werden konnte. Dazu kam das ſchon geſtern erwähnte, für den Rentenmarkt nicht unwichtige Ereignis der Feſtſetzung des Aus⸗ loſungstermins für die Umſchuldungsankeihe auf den 22. April. In dieſem Papier war infolgedeſſen leb⸗ ſchen Spezialpapieren vorlagen, die den Geſamtmarkt ebenſo anregten wie die anhaltende Nachfrage und Feſtigkeit am deutſchen Rentenmarkt. Im Vordergrund ſtanden am Elektromarkt einige Verſorgungswerte, Geſfürel bei lebhafteren Umfätzen 146—147(145%), RWeé 129½¼ (128¼), dagegen Lahmeyer 123½(123/). Von chemi⸗ Werten notierten IG⸗Farben 165½—166(165½), Mittelmeergebiet gehenden Auftreten ſtammende feuchtmilde Luft zum Aufgleiten kam, ſtellte ſich geſtern bereits ſtarke Bewölkungszunahme ein, die im vorüber⸗ leichten Riederſchlägen An⸗ laß gibt. Wir werden für die Folge im Bereich flacher Tieſdruckſtörungen verbleiben, die wei⸗ i afte Kauftätigkei 5 Gauliga ſind Mir die Meichsſielle beeinfluhte dabeit das Intereſſe um 30 Wf. muf 93 kneg. Die Reichsaltbenoumeibe Schetdeanſtakt zuw, 155 eim, Montaumigrtt logen die, ere fortſchreitende Milderung, aber illig. ſe Ba⸗ nach Ware gegenüber dem Handel nur auf kurze Zeit, wurde% Prozent höher mit 121 bezahlt. Daneben erſten Kurſe uneinheitlich, während im Verlaufe vor⸗ trotz gelegentlicher Aufheiterung kein beſtän⸗ telle ſtehende Ind ab Dezember war bei den Mühlen allgemein das konnten auch die variabel gehandelten Induſtrieobliga. wiegend kleine Erhohungen von—% Prozent ein⸗ diges Wetter auftommen laſſen. wenn er zu. i Heſtreben feſtzuſtellen, möglichſt den geſamten Bedarf tionen Gewinne von ½ bis ½ Prozenk erzielen. Die Wüdn. die Anſangsrückgänge voll ausgeglichen Die Ausſichten für Freitag: Gelegentlich auf⸗ f gleiche Höhe irger FC wird der FV04 Ra⸗ inzige Chance ereits geſicher⸗ ute Rolle ſpie⸗ pen Sieg kom⸗ wird vielleicht annſtatt ent⸗ e Bezirksklaſſe uch nur einen Eßlingen 0 d die Entſchei⸗ an Ware bis zur neuen Ernte einzudecken. In Roggen wurden erhebliche Beſtände in das neue Gtereidewirt⸗ ſchaſtsjahr übernommen, ſo daß neuer Roggen nur Jögernd Aufnahme fand. Größere Pflichtzuteilungen lterntiger Beſtände durch die Reichsſtelle verſorgten die Mühlen auf längere Sicht mit Mahlgut. In Gerſte entſprach die Ernte den Erwartungen nicht. Im Saa⸗ tengeſchäft brachten Schleſien und Süddeutſchland ſehr gute Ernteergebniſſe in Rotklee. Für den Einfuhr⸗ hedarf in Saaten fielen Lettland und Ungarn mit ffückſicht auf die ſchlechten Ernteergebniſſe für die Rot⸗ llee⸗Einfuhr aus, während für die Tſchechoſlowakei und Polen in dieſem Artikel Zahlungskontingente hicht ausreichend beſtanden. Dadurch gewann für die⸗ dem Rentenmarkt zuzurechnenden 7prozentigen Reichsbahnvorzugsaktien ſtiegen bei einem Anfangs⸗ — 8 ca. 150 000 Mt. erneut um/ Prozent au Die Aktienmärkte verharren nach wie vor im Zuſtand nicht mehr zu überbietender Geſchäftsſtille. Die Kursſchwankungen wurden weiter von kleinſten Aufträgen beſtimmt. Im allgemeinen läßt ſich aber eine gewiſſe Widerſtandsfähigkeit nicht verkennen und man hofft in Börſenkreiſen allgemein, daß die feſte Verfaſſung des Rentenmarktes in den nächſten Tagen auch etwas auf die Dividendenwerte ausſtrah⸗ len wird. Von über 1 Prozent hinausgehenden Kurs⸗ Maſchinenwerte Daimler 126½(127½¼), Muag 141¼(142), Rheinmetall unv. 148½,q andererſeits Mönus 109½(108·½¼½). Einzelwerten lagen Reichsbank ¼ Prozent, Hanſwerke Füſſen ½, Prozent und Holzmann auf nur kleines Zu⸗ fallsangebot 136 Prozent ſchwächer. Cement Heidelberg und Schiffahrtspapiere blieben voll behauptet. Am Rentenmarkt hatten Reichsaltbeſitz mit (120½) und Kommunalumſchüldung mit 91.95—92.05 (91.80), ſowie Reichsbahn⸗VA mit 128/6—1236(125%%) 3 lebhaftes Geſcha mit 124½—125 gen mit 98¼(98½p) geſucht. Die unnotierten Induſtrie⸗ Anleihen lagen ruhig. tendierten unregelmäßig, Von beſtändigkeit. heiternd, doch überwiegend bewölkt und zeit⸗ weiſe leichter Regen, ſchwache in Richtung ver⸗ änderliche Winde, fortſchreitende Milderung. und für Samstag: Weiterhin leichte Un⸗ 12¹ ft, ferner waren Städte⸗Altbeſitzanleihe (124ß6) und ſpäte Schuldbuchſorderun⸗ An ven Aktienmätkten wurde das Geſchäft im Ver⸗ 7 ſen Artitel die Einfuhr aus Rumänien erhoöhte Be⸗ abweichungen ſind nur Kalt Chemie(plus 1¼) und un 325 Su ofkieſſrhchien genugten zur wedarfte, Sbeſtaß Siericg Gs F nvenerſens Fngelbehde bdeckung des Lebensmittelgroßhandels zum größten Teil rauerei(minu /s Prozent) zu erwähnen. Von wogen, ebenſo dei den erſt ſpäter notierten Papieren. ſen abgewartet niſt der ASV Sieges über der BC Augs⸗ urt gewinnen Schweinfurter auch diesmal rage nicht end⸗ berhaufen ⸗Endſpiele um t mußte einige n der Gruppe 4 eldorf und SV Duisburg, ſon⸗ n ausgetragen. irden die zum denen des W. ampf zwiſchen findet alſo erſt nſo treffen ſich erſt an dieſem er 6tlaße ibung zur Bil⸗ der Bahn er⸗ deutſchen Rad⸗ „ daß jetzt die nannſchaft der wahlprüfungen Nationalmann⸗ erſehen: 18s— Berlin nd; 25. April Berlin— Kott zie neue Natio hrer behält ſich wei talentierte „ 2 „ „ 4 * eldungen aus der Industrie größerer Nachfrage konnte nur bei Verſorgungs⸗ werten die Rede ſein, da ſich dieſe Papiere mit ziemlich feſter Rendite beſonders gut als Anlagepapier eignen. Die im Geſchäftsbericht der zum Viag⸗Konzern gehörenden Elektrowerke AG erwähnte Steigerung der Stromabgabe um 15 Prozent mag zu einer ſtimmungs⸗ müßigen Beeinfluſſung des Marktes beigetragen haben. Am Geldmarkt trat bereits heute eine krüftige Entſpannung ein, ſo daß die Blanko⸗Tagesgeldſätze um ½ auf 3½ bis 3½ Prozent ermüßigt werden konnten. Im internationalen Deviſenverkehr war das engliſche Pfund gut erholt; in Berlin errech⸗ nete es ſich mit 12,18½. Auch der franzöſtſche Fran⸗ ken zog auf 11,46½¼ an, während ſich bei den übrigen Valuten kaum Veränderungen ergaben. Die im Verlauf erzielten Kursbeſſerungen konn⸗ ten meiſt bis zum Schluß aufrechterhalten und zum Teil erweitert werden. Salzvethfurt gewannen gegen den erſten Kurs 1½, Deutſche Waffen 1, Vereinigte Stahlwerke insgeſamt ½ Prozent. Im Gegenſatz zur Allgemeintendenz bröckelten Berliner Maſchinen um insgeſamt 1½¼ Prozent ab. Nachbörslich waren die Schlußkurſe vielfach Geld zu hören. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notietung wurde das engliſche Pfund entſprechend der internationalen Befeſtigung mit 12,18½(12,18) und der franzöſiſche Franken mit 11,45½(11,45) feſtgeſetzt. Der Gulden ermäßigte ſich auf 136,33 (136,39), während ſich ſonſt nennenswerte Verände⸗ rungen kaum ergaben. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1. 1938er 100.25., 1939er 100.12., 1940er 99.75— 100.50, 1942er 99.12—99.87, 1943er 98.62, Geld, 1944er 98.50., 1945er 98.62—99.37, 1946er 98.37 die im Inlande noch vorhandenen Vorräte. Neu ein⸗ geftihrt wurden Chile⸗Linſen. Erbſen ſtanden dem ärkt zollverbilligt zur Verfügung. Im laufenden Ge⸗ üftsſahr zeigte das Inlandsgeſchäft eine völlige Ver⸗ derung. O⸗Zug⸗Wagen aus deutſchen Stoffen Die Halle der Reichsbahn auf der Ausſtellung Schaffendes Volk“ wird ſtarken Zulauf haben. Hier die Reichsbahn den Vierjahresplan⸗D⸗Zugwagen geſtellt. Es handelt ſich um einen Wagen älterer Uart, der ausſchließlich mit deutſchen Kunſtſtoffen u ausgeſtattet iſt. Von den Gepäcknetzen bis zum ußbodenbelag, von den Fenſtervorhängen bis zu den berſchiedenen Ausſtattungsgegenſtänden des Waſch⸗ aumes iſt alles aus deutſchen Werkſtof⸗ nhergeſtellt. Vor allem ſpielt das Kunſtharz der Erneuerung der Wagenausſtattung eine Haupt⸗ blle, Aber auch die Zellwolle kann dort in der Praxis igen, daß ſie den Anforderungen des täglichen Ge⸗ uchs durchaus gewachſen iſt. Der Anſtrich des Wagens erfolgt von außen und innen mit wenig öl⸗ altigen Farben und mit Kunſtharzfarben. Im An⸗ chluß an den D⸗Zug⸗Wagen werden die einzelnen lüsſtattungsgegenſtände noch einmal in einer beſon⸗ deren Schau gezeigt, damit jeder Beſucher von der Güte des Werkſtoffes eingehend überzeugt wird. Mannesmannröhren⸗Werke Düſſeldorf.— Dividen⸗ denerhöhung zu erwarten. Wie der Dub erfährt, iſt le Bilanzſitzung des Aufſichtsrates der Geſellſchaft für Ende April in. Ausſicht genommen. Die im Ge⸗ huftszhahr 1936 eingetretene weitere ſtarke Beſchäfti⸗ Ausg“ Ut 1942er 98,87.—90/2, 1946/18ex 98.25.—90. lmaszunahme wird ſicherlich in einem beſſeren Jah: Wiederaufbauanleihe: 1946/48er 78.25 G. lzergehnis zum Ausdruck kommen, wenn auch berück⸗ Jproz. Umſchuld.⸗Verband 91.62—92.37. 34 chtigt werden muß, daß der Anteil der Röhrenaus⸗ 5 r zu nach wie vor gedrückten Preiſen am Umſatz (95%). Tagesgeld men. 100 Kilo): Nachfrage, für Gold⸗ Am Einheitsmarkt Dürrwerke Ratingen weiter feſt mit 104(101½). Der Rentenmarkt ſtand auch im Verlaufe im Vor⸗ dergrund, Kommunal⸗Umſchuldung ſtiegen auf 92.20 nach 92.05, Altbeſitz auf 121½ nach 121, Reichsbahn⸗ VA unv. 126. Am Pfandbriefmarkt beſtand lebhafte und Liquidattonspfandbriefe und Kommunal⸗Obligationen traten überwiegend Er⸗ höhungen von—½ Proz. ein. Auch Stadtanleihen waren teilweiſe weiter um—½ Prozent erhöht, darüber hinaus ſtiegen 4½¼½proz. Von Induſtrieobligationen 1951er Verein. Stahl 97½—%(97/½). Im Freiverkehr galten VDM Dividende 163—165(168—170). Ufa⸗Film mit 70½,(71½). wurde auf 3(3½) Prozent zurückgenom⸗ Schwächer Metalle Berliner Metallnotierungen Bremen, 1. April. 2* an 4 1485 Abr.; Märf 1514 Brief, 1513 Abr.— Tendenz: ſtetig. Berkin, 1. April. Amtl. u. Freiverk.(RM. für Elektrolytkupfer(witebars Sa Bremen oder Rotterdam 97.25; Original⸗ ütten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 144; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 148. Silber in Barten, Krta 1000 fein, per Kilo 39.60—42.60 RM. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Amtilich. April 1427 Abr.; Mai 1427 Abr.; Juli 1452 Brief, 1450 Geld, 1451 bez., 1451 Abr.; Oktober 1480 Brief, 1477 Geld, 1478 bez., —99.25,, 1947et 98.37.—99.25, 1948er 98.3799.25, 1475 Abr.; Dezember 1484 Brieß, 1482 Held, 1482 bez., 14³⁰ Janhar 1486 Brief 1485 bez., 1512 Geld, 1513 bez., Baden auf 963½ prompt, eif exkl. 5,4 Prozent lagen lente/ Vhyym/? Ge um Onvmnν᷑ ᷓꝰmoφ Oheree Obe⁰αινπ omnohe- lon Waoldshot. Rheintelden. echt groß iſt und den Geſamtertrag entſprechend be⸗ Anträchtigen dürfte. Es wird aber damit gerechnet erden können, daß das Jahresergebnis eine Er⸗ hung der im Vorjahre mit 3 Prozent wiederauf⸗ n Dividendenzahlung geſtattet. Das Aus⸗ h der zu erwartenden Dividendenerhöhung wird ohl von der Notwendigkeit der weiteren finanziellen nung 34 durch Hinzufügung des folgenden vierten Ab⸗ ſatzes ergänzt wird:„Beim Verkauf von Abfallmate⸗ rial(Altmetallen und Metallabfällen) der im 6 1 ge⸗ nannten Klaſſegruppen darf, ſoweit ſolches Abfallmate⸗ rial im eigenen Betriebe, Haushalt oder dergleichen die Preisbildung angeordnet, daß der 3 der Anord⸗ zu den Grundpreiſen die nachweislich von ihm für die Anlieferung des verkauften Materials vom Lager ſeines Lieferers bis zum eigenen Lager aufgewendete Vorfracht, einſchließlich der Rollgeldkoſten bis zur Höhe des bahnamtlichen Rollgeldſatzes, anteilmäßig hinzu⸗ zuſchlagen. Bei Verkäufen auf Kredit dürfen Zinſen Btélsaochh Kehl„ 0 0 Maœxcvu„ 5 Monnheilm Fepb Köln 0 LEAes S5r wn e * 4 Leefavioln, * * SSISDSQECIν⏑⏑,JUαν — unmenng— Aoryeimom, nmomumronun Fnonehon. Herrerlee οοο fmne in obrfφ S /ebe/ NGSummι- VDοονς/ oKegem v Spruhregen Schinee Schnestrejben Geb/etse mir — Rheinwoasserstand 431.3. 37 27⁴ 2 181 3¹14 498 44⁰ 358 1. 4. 37 26⁵ Neckcrwasserstuncd 31. 3. 37 475 bis höchſtens 2 Prozent Reichsbankdiskont berechnet werden.“ Dieſer Nachtrag zur Anordnung 34 tritt am Tage nach ſeiner Veröffentlichung im„Deutſchen Reichs⸗ anzeiger“, d. h. alſo am 1. April 1937, in Kraft. des Veräußerers angefallen iſt oder ſoweit die Ver⸗ äußerung durch Perſonen oder Betriebe erfolgt, die nicht gewerbsmäßig am Handel mit unedlen Metallen in Form von Abfallmaterial beteiligt ſind, höchſtens der untere Grundppreis berechnet werden.“ Weiter erhält der§ 16 der Anordnung 34 folgende orſorge für die verſchiedenen Aufgaben des Konzerns Nicht außer acht gelaſſen werden arf auch die Beanſpruchung der Mittel der Geſell⸗ 0 für den Bau des ſeit November v. F. in Be⸗ — befindlichen neuen Stab⸗ und Formeiſenwalz⸗ werkes. haft zu beſtim⸗ zu werden noch 1. 4. 87 Dfedeshefſm* —— Monnheim Alaſſio —————— twoch die erſten ationalen Tur⸗ nden deutſchen konnte F. Kuhl⸗ davon⸗ r Kenn d er J. 8 lls mit 61, de 60. zangold/ Göpfert der Verkauf von Altmetallen und Metallabfällen Faſſung:„Die Grundpreiſe gemäß der 68 3 bis 5 dieſer Anordnnug gelten bei Barzahlung ab Lager (frei Fahrzeug Lagerſtelle). Bei Verkäufen frei Bahn⸗ wagen Verſandſtation oder frei Schiff Abladeort darf der Verkäufer die ihm nachweislich entſtandenen Koſten für die Abfuhr vom Lager zum Bahnwagen oder zum Schiff bis zur Höhe des bahnamtlichen Rollgeldes in Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle hat in einem Nachtrag 2 zur Anordnung 34 der Ueber⸗ wachungsſtelle für unedle Metalle betr. Richtpreiſe für medle Metalle vom 31. Juli 1934(Reichsgeſetzblatt 1 Märkte Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr: 488 Ferkel und 300 Läufer. Preiſe: Fertel bis 6 Wochen 12—15, über 6 Wochen 15—24, Läufer 24—31 RM. Marktverlauf: lebhaft. 166) mit Zuſtimmung des Reichskommiſſars für Rechnung ſtellen. Der Verkäufer iſt ferner berechtigt, bination Kuhl⸗ 4. 3. Frankfurter Brauerei Kleinlein. 103.— 103.— Südd. Zucker* 200.— kffektenbörse Bremen-Besigh. Oel 125,— Vet. Dt. Oele 123.25 Brown Boveri. Mum.— Westeregelin festverains Werte 31. 3. Cement Heidelbers 2 3 Zellst. Waldh Stamm 158, Mor Reichsanl..27 101,12 .7 21.2 1. 3. 1. 200.— 31. 6. i⸗ verslcher.-Antlen Aechen-Mänchen 1185, Alhanz Allgem.„ 752.— 253.— Allians Leben 209,.—— 1. 4. 12157 141,12 148.12 97,— 106, 75 31. 8. gungo· Wetke. 121,37 Hackethal hraht— 50 130,— Hamburn Elektro.. 146,50 149,50 100,25 Harburget Gumm— „12 16,12 Harpenet Bersban. 156,.— 44,25 Hedwisshütte 1. 4. Verl. Glanzst. Elbert.—— Ver. Harz. Porti.-Ct. 135,— 135.— Ver. Stahlwerne 119,— 115,— er. Ultramarinfabt. 140.— 141.— Voseſ Teſegr.-Br. 146.50 144.— Wanderer-Werke. 176,75— Verkehrs-Ak tlen Baltimore OhIo AG. verkehrswesen Allx. Lok u. Kraftw. klbg.-Amer.-Paketfh. Hbg.⸗Sudam. Dpfsen. dulend der Klaſſe A 35 Daimler-Benz. Bank-Aktlen Heutsche ErdöT. 133.— maische Bann, „„„ „„„ „ 120.— 5 7 er Klaſſe B l. Reichsanl. 30 108, 9 Heutschel-inoleumw. 170,25 Baver. Hvp, Wechsei 53.— Norddeutscherl.lovd 16,25 16.50 kloeseh, Eis u Stahf 117,87 estd. Kaufhot A8. 60.— 69,— Kolontel-Poplere 5 Ot.Steinzeuge'feld 97 97——14 pflentbk. Sagd,——ö565,5/ iohſenſohe-Werke esteteneln alkall 123,12 128,12 fDt.-Ostatrika.. 143,25 141,.— tete der T Hurlacher Hot.. F—-Bankk ladustrie-Akti olꝛmann pPnhillppv.. 148,57 Wi. Drahtiad Hamm—, 149, JNen-Gulnea. 29%—— ballturnier, das Bichh.⸗Werget-Br.. 109,50 13,— Hresdner Bünn ndustrie· Aktlæs Hoteſbetrieb.. 90,- Wihner Metall. 99,50 39,50[Otavl Min. u. 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