Gun man Scriftleitung; Mannyeim, p 3, 14(15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Mr. 35421. Das„Harenkreuz⸗ Anzelrgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Miuimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Milimeterzeile -Kleidur Lanner⸗ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Gezugspreſſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. im Lextieit 45 W Echwetzen er und Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. erlohn; durch die Poſt.20 RM. keinſchl. 67,2 81 Poſtzeitungsgebühr) W. a 72 Pf. Beſtell⸗ W. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. Bei Wiederholung Nachlaß gemäß Preisliſte. von—1 Ausgabe Berſch. wöchtl, 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 RM. U. 30 Pf.— 5 Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: 0 351 die Poſt.70 RM,(einſchl. 50,96 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzuͤgl. 42 Pf. Beſtellgeld.* Mannheim, R 3. 14/15. Fernſprech⸗Samniel⸗Nr. 35421. Zahlungs⸗ und Erfünungsort Mannheim. die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. Ausſchlietl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshaäfen 4960. Vetlagsort Mannheim. Donnerskag, 8. April 1937 „/ MANNHEIM Nummer 161 e. H1,8 e Schäfte uche · Verkä Garage, Geſchi »räumen, la 860 7 zu verkan L B. Weber (61 572 5) 4 potheken 1I en Betrügen a. e Stadtobjekte zu 5 f voll, Aus hlung 4 feſt abzugeben. G 100 600.— a, 5% lmortiſation 1 ſen. Näheres d V. 3 en⸗ un othele — Gegründet 17 — Teleſon 20 tfahrzeug + 7 n ALVETETUVE le& Seheſ land-Garage e•5 0 4. 3 0 3 ½% AAe ſteuerft ut erhalteſ aſſe aus i u—— Ange 5 an d. Lern 1— E n 3 eplatz Ball ius für 5* onke W 1 0 11 5 ſteht zum des d. Wi Abend⸗Ausgabe A 7. Johrgeng als ſianonenfutter an der madrid-Front Wer Töhnung verlangt, iſt ein„Saſchiſt“ Paris, 8. April. eEr hat die Naſe voll— Ein loth⸗ Ungiſcher Milizmann aus Spanien nach der at zurückgekehrt.— Ein Faſchiſt iſt, wer in Somiet⸗Spanien ſeine Löhnung verlangt.“ Unter dieſen Ueberſchriften veröffentlicht vie othringiſche Volkszeitung“ fol⸗ genden Bericht: Es iſt der franzöſiſchen Oeffentlichkeit zur Genüge bebannt, daß viele Hunderte von bol⸗ ſchewiſtiſchen Milizmännern in den letzten drei Monaten, von den kommuniſtiſchen Methoden Aangeekelt, auf mehr oder weniger abenteuer⸗ liche Weiſe Spanien verlaſſen haben und wie⸗ in die Heimat zurückgekehrt ſind. Jetzt hat Auch Lothringen ſeinen bekehrten Milizmann. Der Bjährige Spanien⸗„Freiwillige“ Jean Pierre F. iſt in Metz angekommen. Er wurde eiwa Mitte Oktober von den Kommuni⸗ en angeworben und mit 150 jungen Leuten hach der ſpaniſchen Hölle als ſowjetruſſiſches fanonenfutter mit einer Menge Verſprechun⸗ Ahen abgeſchoben. Dieſer junge Mann hat lei⸗ der geglaubt, für ein Ideal zu kämpfen. Gechs lange Monate kämpfte er an den ſpa⸗ Aiſchen Fronten, ohne die geringſte Möglich⸗ Ait, in die Heimat zurückzukehren. Vor eini⸗ Tagen jedoch, nachdem es ihm gelungen Pär, den erſten Urlaub hinter der Front zu er⸗ alten, glückte es ihm unter dem Schutz des fronzöſiſchen Konſuls von Valencia, auf ein ftanzöſiſches Schiff zu flüchten und in die Hei⸗ hat zurückzukehren. Jean Pierre F. iſt om Kommunismus geheilt. Voll⸗ ändig mittellos— ſein geſamtes Hab und ut trug er am Leibe in Form eines Miliz⸗ mhuges— kam er in Metz an. bowietbonzen in Luxuswagen die höheren Führer ſind Sow⸗ Etrufſen“, ſagte er,„aber keiner von die⸗ iſt in der Kampfzone zu ſehen. Ihr Le⸗ In iſt eben viel zu koſtbar“. Als der„Frei⸗ Pilige“ zum erſten Male nach Madrid kam, hurde ſein Glaube an den Kommunismus er⸗ tert. Dort ſah er, wie die bolſchewiſtiſchen Militärführer und die der Internationalen Migade ſich aufs beſte amüſierten. Sie haben ihe Luxusautos und Privatchauffeure und ühren ein Leben, wie es in keinem„kapita⸗ Hiſchen“ Staate möglich ſei. Er ſah weiter, wie der Führer der MG⸗Ab⸗ kelung ſeiner Kompanie im 4. Bataillon an in Front von Aravaca perſönlich drei Solda⸗ in mit ſeiner Armeepiſtole erſchoß, weil ſie lcht ſofort vorgegangen ſind. Wenn andererſeits die Milizmänner der In⸗ Anationalen Brigade ihr Recht verlangen, den kerſprochenen Lohn und anſtändiges Eſſen, Man wird ihnen zur Antwort gegeben, daß nicht um Geld, ſondern um ein Podeal“ kämpften. Der geringſte Wider⸗ hnd führt zum Abtransport nach Albacete in das berüchtigte, von dem Kommuniſten Marty eingerichtete Konzentrationslager. Was dann weiter geſchieht, iſt bekannt.„Wenn man ſeine Löhnung verlangt“, ſo erklärte der Zurückge⸗ kehrte,„heißt es einfach immer, man ſei Faſchiſt⸗ Jakob Suritz geht nach Paris Moskau, 8S. April. Die TASsS veröffentlicht eine Verordnung des Präſidiums des Zentralexekutivkomitees der Sowjetunion über die Ernennung des bisherigen Berliner Botſchafters Jakob Suritz zum Botſchafter der Sowjetunion in Frankreich und ſeine Entlaſtung von den Pflichten des Botſchafters im Deutſchen Reich. Deutſches Dolkstum in ſot Polen gegen deutſche Eiſenbahner Danzig, 6. April. Bei einem Kameradſchaftsabend der deutſch⸗ ſtämmigen Eiſenbahner wies Gaufachſchaftslei⸗ Nichteinmischungskontrolle an der iranzösisch-spanischen Grenze Weltbild(M) Ein französisches Grenzwachthaus. in das eine der Kontrollstellen an der spanischen Grenze verlest wurde. Auto- fahrer werden untersucht, ehe sie die Strahe nach Barcelona vassieren dürfen. ter und Volkstagsabgeordneter Paul Nicklaus auf die bedauerliche Entwicklung der Zahl der Beſchäftigten bei der polniſchen Staatsbahn in Danzig hin. Seit dem Jahre 1921 iſt die Zahl der polniſchen Eiſenbahner im Lohnver⸗ hältnis von 3 v. H. auf 82 v. H. und im Be⸗ amtenverhältnis von 3 v. H. auf 62 v. H. ge⸗ ſtiegen. Sinnloſe Streikerei Amſterdamer Taxifahrer im Ausſtand Amſterdam, 7. April. Ohne dabei die Folgen für ſich ſelbſt und andere in Rechnung zu ſtellen, haben 600 Kraft⸗ droſchkenfahrer einfach die Arbeit niedergelegt, um Lohnerhöhungen zu erzwingen. Durch die⸗ ſen Streik iſt zunächſt der Kraftdroſchkenver⸗ kehr in Amſterdam faſt ganz ſtillgelegt. Der Aosciluß des Semeindetages Diener chauvinismus Polizeimaßnahmen gegen Beſucher des Grabes der Eltern Hitlers Salzburg, 8. April.(HB⸗Funk) Der penſionierte Bundesbahnbeamte Rein⸗ hold Brückner aus Morzg bei Salzburg und deſſen Ehefrau ſind mit einer Geldſtrafe von 250 bzw. 300 Schilling belegt worden, weil ſie im November 1936 am Grabe der Eltern des Führers in Leonding bei Linz einen Kranz niedergelegt hatten. Reinhold Brück⸗ ner wurde aus dem gleichen Grunde auch ſei⸗ ner Penſionsanſprüche ſtrafweiſe für verluſtig erklärt. Die zuſtändigen Gendarmeriepoſten haben ferner die Weiſung erhalten, alle Perſonen, welche das Grab der Eltern des Führers be⸗ ſuchen, namentlich feſtzuſtellen. Göring fordert: fjöchſtleiſtung der õemeinde Alles im Dienste des Vierjahr esplanes/ Baut Kleinwohnungen stalt Verw/altungspalãsiel Berlin, 8. April(HB⸗Funk) Den letzten Vortrag auf der Jahrestagung des Deutſchen Gemeindetages hielt der preußi⸗ ſche Miniſterpräſident Generaloberſt Gö⸗ ring, dem von den deutſchen Gemeindevertre⸗ tern ein überaus herzlicher Empfang bereitet wurde. Der Miniſterpräſident erklärte einleitend, daß er keine ſpezifiſch gemeindlichen Probleme zur Erörterung ſtellen wolle, ſondern den deutſchen Gemeinden ihren Einſatz beim Vier⸗ jahresplan aufzeigen werde. Bei der Durch⸗ führung des Vierjahresplanes ſtänden z wei große Aufgabengebiete im Vorder⸗ grunde: Die Steigerung der Produk⸗ tion auf landwirtſchaftlichem Gebiete bis zu dem möglichen Höchſtmaß und die Umſtel⸗ lung aufneue Rohſtoffe in der gewerb⸗ lichen Wirtſchaft. Der Vierjahresplan ergreift alle Zweige der nãuberbande ermordet 500 menſchen Koreanische Nõrder unter dem Deckmaniel einer religiõsen Sekie Tokio, 8. April. Ein Polizeibericht aus Keijo auf Korea mel⸗ det die Entdeckung einer Reihe furchtbarer Ver⸗ brechen, denen über 500 Menſchen zum Opfer gefallen ſeien. Bei Ausgrabungen in Seijo habe man meh⸗ rere hundert Leichen gefunden, die teilweiſe verbrannt geweſen ſeien. Die Unterſuchung habe ergeben, daß es ſich um die Ueber⸗ reſte Ermordeter handelte, die einer gut⸗ organiſierten Räuberbande in die Hände ge⸗ fallen ſind. Die Anführer der Bande ſeien bereits verhaftet worden. Sie hätten geſtan⸗ den, die Bande unter dem Deckmantel einer religiöſen Sekte organiſiert zu haben. Im Laufe der Zeit habe die Bande über 500 Koreaner überfallen und ausgeraubt. Die Ermordeten ſeien dann in dem Walde bei Keijo verſcharrt worden. deutſchen Wirtſchaft, erklärte der Miniſterpräſi⸗ dent; um ſo mehr müſſen alle öffentlich⸗recht⸗ lichen Organiſationen und dabei auch gerade die Gemeinden, ⸗am Gelingen mithelfen zunächſt durch Maßnahmen der allgemeinen Wirtſchaftsförderung. Die Gemeinden müſſen auf der Ausgabenſeite ſich dort Zurück⸗ haltung auferlegen, wo ſie durch verſtärkte Nach⸗ frage die Schwierigkeiten der Rohſtoffverſor⸗ gung für den Vierjahresplan noch vermehren. Der Führer hat ſich in ſeiner weitſchauenden Politik vorgenommen, drei Städte in Deutſch⸗ land durch bauliche Maßnahmen größten Stils beſonders auszugeſtalten und zu entwickeln. Sie wiſſen es alle, es handelt ſich um Berlin, Mün⸗ chen und Hamburg. Dieſe Aufgabe hat ihre be⸗ ſondere Bedeutung, ſie wird ſelbſtverſtändlich durchgeführt werden. Es iſt aber nicht notwen⸗ dig, daß nun jede andere Stadt glaubt, zur gleichen Zeit ebenfalls ein Rieſen⸗ bauprogramm durchführen zu müſ⸗ ſeen. Hier müſſen ſich die Gemeinden in die Stufenfolge der Dringlichkeit einordnen. Als zwingende Notwendigkeit einer allgemeinen Wirtſchaftsförderung durch die Gemeinden müſſen Steuererhöhungen unter⸗ bleiben. Ich habe den erfreulichen Eindruck, daß es den Gemeinden in den letzten Jahren ſchon gelungen iſt, ihre Finanzwirtſchaft wieder Mannheim de dn „Hakenkreuzbanner“ auf eine geſunde Grundlage zu ſtellen und manche Schulden der Syſtemzeit abzuſtoßen. Neben dieſen mehr allgemeinen Maßnahmen treten eine Reihe von Sonderaufga⸗ ben, mit denen gerade die Gemeinden ſich in den Dienſt des Vierjahresplanes ſtellen müſſen. Wenn auch die größeren Unternehmungen des Vierjahresplanes aus anderen Mitteln finan⸗ ziert werden, ſo werden die kommunalen Kre⸗ ditinſtitute, vor allem die Sparkaſſen, durch ihre Kreditpolitik bei vielen kleineren Un⸗ ternehmungen mithelfen können. Ich denke dabei vor allem an die Gewährung mit⸗ telfriſtiger Kredite an die Landwirt⸗ ſchaft, ohne die den Notwendigkeiten raſcheſter Intenſivierung nicht Rechnung getragen werden kann. Es muß natürlich darauf geachtet wer⸗ den, daß die Spargroſchen des„Kleinen Man⸗ nes“ mit der notwendigen Sorgfalt verwaltet und angelegt werden. Die Kredithergabe iſt jedoch ſtärker als bisher nach volkswirtſchaft⸗ lichen Geſichtspunkten zu leiten und ſo einzu⸗ ſetzen, daß der Kreditwürdige in ſeiner wirt⸗ ſchaftlichen Initiative geſtärkt und gefördert wird. Schafft wohlfeile Wohnungen Auf dem Gebiete der Wohnungspolitik haben die Gemeinden ebenfalls große Aufgaben zu erfüllen. Wichtiger als der Bau von Verwal⸗ tungspaläſten iſt augenblicklich die Sorge für wohlfeile Wohnungen, deren Bau — rohſtoffmäßig geſehen— wenig ſtört, da hier⸗ für im allgemeinen unbeſchränkt erzeugbare Rohſtoffe verwendet werden. Es gilt, die Anfangsarbeit für das vom Füh⸗ rer geplante gewaltige Siedlungs⸗ werk zu leiſten, das nach der Durchführung des Vierjahresplanes der vollen Verwirklichung zugeführt werden ſoll. Auf die Verwertung der Rohſtoffe aus ſt ä dtiſche m Abfall und auf das Ernäh⸗ rungshilfswerk der NSV ging der Mi⸗ niſterpräſident beſonders ein und richtete den Appell an die Anweſenden, alle Anregungen auf dieſem Gebiet genaueſtens zu befolgen und für die Einſchaltung aller Möglichkeiten für den Erfolg zu ſorgen. Klärt die Bevölkerung auf! Die Gemeindeleiter, als diejenigen, die die Nöte und Wünſche des Volksgenoſſen vielfach als erſte erfahren, erleben manche unpopulären Auswirkungen ſtaatlicher Maßnahmen am un⸗ mittelbarſten. Sie haben aber die Pflicht, hier ſelbſt auszugleichen, ſoweit dies in ihrer Macht ſteht. Das wird manchmal notwendig ſein, denn ich bin mir klar darüber, daß während der An⸗ laufzeit des Vierjahresplanes Schwierig⸗ keiten nicht immer vermieden wer⸗ den können. Oertliche Spannungen auf dem Markt gewiſſer Lebensmittel ſind nicht immer zu umgehen. Wenn ſolche Erſcheinungen in der eigenen Stadt auftreten, dann darf man nicht gleich Himmel und Hölle in Bewegung ſetzen, um aus Berlin zuſätzliche Rationen herauszu⸗ holen. Es iſt vielmehr Aufgabe gerade der Ge⸗ meindeleiter, dann der Bevölkerung die Zu⸗ ſammenhänge klarzumachen. Ich will aber hier eine Verſicherung geben: Wenn auch eine vorübergehende Knappheit an Eiern oder Butter, vielleicht ſogar an Fleiſch oder beſtimmten Wurſtſorten nicht verhindert werden kann— für das tägliche Brot ſtehe ich ein!(Lebhafter Beifall). brandi wird ſilage erheben gegen die Einmischung franlr eichs und Sowieirußlands (Drahtbericht onseres londoner Korrespondenfeh) London, 8. April Die in den letzten Tagen von der italieni⸗ ſchen Preſſe gegen Frankreich und Rußland er ⸗ hobenen Vorwürfe planmäßiger Bei⸗ hilfe für die Bolſche wiſten in Spanien unter Umgehung der internationalen Abma⸗ chungen werden, wie verlautet, in der Ende die⸗ ſer Woche zuſammentretenden Sitzung des Nichteinmiſchungsausſchuſſes von dem italieni⸗ ſchen Botſchafter in London, Graf Grandi, eingehend begründet und mit Beweiſen belegt werden. Die italieniſchen Vorwürfe ſelbſt haben in London großes Aufſehen erregt und werden von der engliſchen Preſſe ausführlich wieder⸗ gegeben. Sie werfen ein neues Licht auf die Vorgänge in Spanien und erklären der eng⸗ liſchen Oeffentlichkeit manches, was bisher un⸗ verſtändlich geweſen war. Wie recht die italieniſche Preſſe mit ihren Vorwürfen hat, geht auch aus der Aufzählung des„Echo de Paris“ über neue direkte Ein⸗ miſchungen zugunſten der ſpaniſchen Bolſche⸗ wiſten hervor. So hat nach dieſem Blatt der bolſchewiſtiſche Valenciaausſchuß in Paris nicht weniger als 1½% Millionen Granatzünder gekauft. In Holland, und zwar im Haag, hat ein Vertreter des bolſchewiſtiſchen Valencia 20 Bombenflugzeuge beſtellt. Bei Pertus ſind 127 Kiſten mit Gasmasken im Gefamtgewicht von 8000 Kilogramm über die franzöſiſch⸗katholiſche Grenze gegangen. Von Marſeille aus iſt der ſpaniſche Seg⸗ elr„Felix Marti“ mit dem Beſtimmungs⸗ ort Alicante mit einer Ladung von 150 000 Kilogramm Kriegsmaterial in See gegangen. Der griechiſche Dampfer„Nicolai Fili⸗ nos“ iſt mit einer Ladung von 5000 Tonnen Kohlen von Marſeille unterwegs. In Sort(Lerida) ſind 67 Kanadier ein⸗ getroffen, die über die franzöſiſche Grenze bei Bonaigua als Freiwillige für Bolſchewi⸗ ſtiſch⸗Spanien eingetroffen ſind. Angeſichts aller dieſer kraſſen dauernden Ver⸗ letzungen der Nichteinmiſchung in Spanien mutet es geradezu als eine Frechheit an, wenn die kommuniſtiſche Pariſer„H umanité“ am Donnerstag die Verſchärfung der Kontrolle an der weſtlichen Grenze, alſo dem Hoheitsgebiet Nationalſpaniens, zu fordern wagt. St. denis im Belagerungszuſtand Nur wieil Doriot sich gegen ungerechte Angriffe verieiĩdigie Paris, 8. April. „Der Pariſer Vorort St. Denis im Bela⸗ gerungszuſtand“ überſchreibt der„ZJour“ eine Meldung, in der es u. a. heißt:„Ein Tank vor dem Kommiſſariat, mehr als 60 Abteilun⸗ gen Mobilgarde mit ihren Hauptleuten, dazu 300 Polizeibeamte, alles in allem etwa über 8000 Mann()— das war das Aufge ⸗ bot des Ordnungsdienſtes, um eine Verſammlung der Bürgerſchaft von St. Denis zu ſchützen, in der Bürgermeiſter Doriot ſei⸗ nen Wählern einen Rechenſchaftsbericht über ſeine Amtsführung abgab. Bekanntlich war vom Innenminiſterium eine Unterſuchung der Amtsführung Doriots angeſetzt worden. Nur 50 Meter von dem Stadttheater von St. Denis, in dem Doriot ſeine Wähler zuſam⸗ mengerufen hatte, wurde einen kommuniſtiſche Verſammlung abgehalten; das war wohl der wahre Grund des mächtigen Polizei⸗ und Truppenaufgebots. In den Seitenſtraßen fuh⸗ ren andauernd Militärwagen und Patrouillen auf und ab, wodurch der Stadt St. Denis tat⸗ ſächlich der Charakter des Alarmzuſtandes ge⸗ geben wurde. Vor überfülltem Saal ergriff Doriot dann unter begeiſtertem Beifall das Wort zu ſeiner Rechtfertigung. Er wandte ſich gegen die vom Innenminiſter angeſetzte Unterſuchung, die er als politiſche Machenſchaft bezeich⸗ nete. Punkt für Punkt zitierte Doriot dann die ihm bekannten Ergebniſſe des Unterſu⸗ chungsberichtes. Merkwürdigerweiſe haben die Kammermusikabend der Ns-Kulturgemeinde mit dem Kergl-Quartett Zwei klaſſiſche Meiſter: Haydn und Beetho⸗ ven und der Romantiker Franz Schubert ſtan⸗ den auf der Vortragsfolge dieſes Kammer⸗ konzertes des Kergl⸗Quartetts, das ſich offen⸗ ſichtlich beſonders der Pflege klaſſiſcher Muſik widmet. Das Streichquartett in-dur ↄp. 76 Nr. 5 von Joſeph Haydn ſtand an der Spitze. Haydns Kammermuſik verlangt vor allem liebevolle Vertiefung in Inhalt und Melodie, Geſchloſſenheit des Zuſammenſpiels und Klar⸗ heit des Geſamtgefüges, das wie in der Kom⸗ poſition auch in der Aufführung ſichtbar blei⸗ ben muß. Gerade in den Quartetten des op. 76 hat Haydn ſeine ſonſt— 1 Formenſtrenge weitgehend gelockert. Bei aller in a teren ausgeglichenen Weſen liegenden Freiheit von düſteren Problemen und überwältigender Leidenſchaft war Haydn doch als Künſtler groß enug, Vollender ſeiner großen Vorgänger und orgänger kommender Großen zu ſein. So weiſt der leidenſchaftliche Anſtieg des Allegretto mit der angehängten flotten Stretta auf Beethovens Ausdruckswelt, während das ſtim⸗ mungsvolle, zwiſchen Dunkelheit und inniger Beſeeltheit ſich zur Schönheit findende Largo auf die unmittelbare Gefühlswelt der Roman⸗ tiker weiſt. Lebendig und tänzeriſch iſt das Menuetto, ſpringlebendig eilt das Finale dahin. Das Werk hat für alle Inſtrumente ſeine Feinheiten, aber auch ſeine beſonderen Schwie⸗ rigkeiten. Es wirkt nicht virtuos und ſtellt doch virtuoſe Anforderungen. Die erſte Violine behält die Führung, Max Kergl bewährte ſich hier. Durch ſchönen Ton wußte Karl Horn an der zweiten Violine für ſich einzunehmen. Willi Kußmaul ſpielte die Bratſche mit ge⸗ ſtaltender Sicherheit und Einfügung. Carl Müllers ſüßer Celloton und ſeine feine, iammermuſikaliſche Arbeitsweiſe, die ihn be⸗ kanntlich auch zum berufenen Lehrer der Kam⸗ mermuſik machte, konnten wieder begeiſtern. Der Weg zu Beethovens Streichquartett in -dur op. 18 Nr. 2 bedeutete muſikgeſchicht⸗ lich geſehen in mancher Hinſicht geradezu einen Rückſchritt. Zu den erſten Quartetten des Mei⸗ ſters gehörend, zeigt es deutlich, wie er vor⸗ ſichtig die überkommenen Formen und muſi⸗ kaliſchen Inhalte zunächſt wahrt, um ſich erſt die Meiſterſchaft der 3• zu ſichern, die ihm erlaubt, ſeine eigene Welt zu geſtalten. Echtes Rokoko iſt das zierlich figurierte Thema des erſten Sates(Allegro), heiter und ſchwerelos geht der Satz dahin. Der langſame Satz hat ein ſprühendes Allegro als Mittelteil. Graziös iſt das Menuett, tänzeriſche flotte Melodie von bald humorvoller, bald intimer Wirkung kennzeichnet das Finale(Allegro molto quaſi preſto). Auch dieſes Werk hat eine Fülle von techniſchen Schwierigkeiten, die vom Kergl⸗ Quartett ſicher beherrſcht wurden. Die muſika⸗ liſche Ausführung ſtand anfangs ein wenig unter dem Einfluß des eitwas maſſiveren Fi⸗ nale von Haydns Quartett, bald aber fand das Kergl⸗Quartett die rokolomäßige Leichtig⸗ keit, die für das Beethovenſche Quartett ein⸗ nehmen muß. Weſenhaft anders iſt Schuberts Streichquar⸗ tett in-moll op 29, das das Konzert beſchloß. Wundervolle Melodien machen es anziehend. Wie planvoll Schubert arbeitete, und wie er mit ſeiner Erfindung haushielt, erkennt man daran, daß er Melodien aus der unbeachteten Oper„Koſamunde“, ſo die heute längſt be⸗ kanntgewordene Ballettmuſik als Thema des Andante, verwendete. Romantiſche Gefühls⸗ ſeligkeit iſt Inhalt des Werkes, ſchon der erſte Satz ſchwelgt in Melodien und Gefühlen. Aus melodiſcher Schönheit klingt leidenſchaftliches Aufbegehren auf, aus Düſteren erwartungs⸗ vollen Tremolofiguren ſteigt wieder der Ge⸗ Volksfrontunterſuchungsbeamten die Höhe der kleinen Gehälter beanſtandet, ferner die zu hohen Arbeitsloſenunterſtützungen, Volksſpei⸗ fungsaufwendungen und Zuſchüſſe für Ferien⸗ verſchichung armer Kinder uſw. Doriot brachte aber gleichzeitig Gegenmaterial gegen kommu⸗ niſtiſche Stadtverwaltungen vor und empfahl dem Innenminiſter Dormoy, lieber hierüber eine Unterſuchung anſtellen zu laſſen. fluch de la Rocaue wehet ſich gegen die eingeleitete Strafverfolgung Paris, 8. April. Oberſt de la Rocque und die Leiter der Franzöſiſchen Sozialpartei haben gegen die vom Unterſuchungsrichter eingeleitete Straſverfol⸗ gung Proteſt eingelegt. In der B heißt es, daß die Regierung unter des marxiſtiſchen Gewerkſchaftsverban Paris und der Kommuniſtiſchen Part Schuldigen von Clichh, ſich nicht habe, die Strafrechtsordnung zu verletze Frage werde in dem Proteſt aufgerollt, we der in dem Proteſt als„Proteſt der Fr bezeichnet wird. Wie das„Oeuvre“ und andere ſtehende Blätter vor wenigen Tagen durchb ließen, iſt die ſtrafrechtliche Verfolgung de Rocques nicht mehr die einzige. Unterſuchungsrichter hat nunmehr auch g Jean Renaud, den Präſidenten der ſei zeit von dem Parfümfabrikanten und Zeitun magnaten Coty gegründeten„Franzöſiſchen lidarität“, ein Verfahren eingeleitet, aber n t etwa, wie zu erwarten ſtand, wegen Wie herſtellung eines verbotenen Kampfbundes dern wegen angeblicher Aufreizung Morde. Dieſes Vergehen wird in Ausfi gen erblickt, die Renaud in einem Pe Kaffeehaus am 22. Dezember 1936 gemacht ben ſoll. Der Rat der Volkstommiſſare der S union hat einen offiziellen Hande vertreter für den von den Bolſchewiſten herrſchten Teil Spaniens ernannt. Man n wohl in der Annahme nicht fehlgehen, daß Bolſchewiſten ihren ſehr regen Dampfer zwiſchen den Schwarzmeerhäfen und Bar ſowie Valencia, der bisher größtenteils getarm vor ſich ging, nunmehr einen„legalen“ A geben wollen. * Wie der nationale Heeresb vom Mittwoch meldet, ſchreitet an der! front die ſiegreiche Ofſenſive der nationg Truppen weiter fort.— Nationale Luftſt kräfte haben am Mittwoch einen erfolgrei Luftangriff auf Bilbao durchgeführt. * 4 Der Genfer Große Rat, die geſeß gebende Körperſchaft des Kantons Genf, ſtimm am Mittwoch endgültig der Geſetzesvorlage zu wonach die Kommuniſtiſche Partei und aus diſche ſtaatsgefährliche Organiſationen verb werden. * Das verhängnisvolle Streikfiebet nun auch das Fürſtentum Monaco erfaßt. * Das Luftſchiff„Graf Zeppelin“ iſt an Donnerstagvormittag zu einer Werkſtättenſa geſtartet. in schwachſinniger tötet 12jührigen Jung Dem Blutrausch eines Kranken zum Opfer gefallen/ Die Leiche im 5̊ Hagen, 8. April.(Eigene Meldung.) Der landwirtſchaftliche Gehilfe Adolf Mül⸗ ler aus Berleburg, der bei einem Girkhäuſer Bauern beſchäftigt iſt, tötete in einem nahe dem Ort gelegenen Buchenwäldchen einen 12jährigen Knaben. In einem plötzlichen Anfall von Blut⸗ rauſch fiel er über den Jungen her, nahm aus deſſen Taſche ein hervorſchauendes Taſchenmeſſer und brachte ihm einen Stich in den Kopf bei. Nach der Tat lief er in den Ort und erz hier, daß er eine Kindsleiche im Bach hobe liegen ſehen. Inzwiſchen hatte man den Zun⸗ gen bereits gefunden und zahlreiche Spun deuteten darauf hin, daß niemand anders gl Müller der Täter war. Er wurde ſofort genommen und ins Gerichtsgefängnis B burg eingeliefert. Müller, der erſt vor we Wochen aus dem Gefängnis entlaſſen wurd geſtändig. Der Täter iſt nach den bishe Feſtſtellungen ſchwachſinnig. ſang der erſten Violine empor. Dem melodi⸗ Quartette von Haydn, Beethoven, Schubert ſchen Andante folgt ein beſchwingtes, graziö⸗ ſes Menuetto, lebensfroh und volkstümlich iſt das Finale. Die Wiedergabe dieſes Streichquartettes ſtellte den Höhepunkt des Kammerkonzertes dar. Das Kergl⸗Quartett wurde herzlich ge⸗ feiert und oft hervorgerufen. Dr. Carl Josef Brinkmann. Hermann Baumeister 70 Jahre Der in Karlsruhe geborene Maler Hermann Baumeiſter, ein Vorkämpfer der nationalſozia⸗ liſtiſchen Bewegung, kann am 23. April ſein 70. Lebensjahr vollenden. Aus dieſem Anlaß ver⸗ anſtaltet der Badiſche Kunſtverein in Karlsruhe eine Sonderſchau zu Ehren des Künſtlers, auf der etwa 90 Werke des Jubilars gezeigt wer⸗ den. Beſonders hervorzuheben ſind verſchiedene Anſichten ſüdländiſcher monumentaler Ruinen, die Akropolis von Athen, die Königsſtatuen der ägyptiſchen Tempelpylone,„Dogenpalaſt in Ve⸗ nedig“, Palmen von Teneriffa“ ſowie das Waſſerfarbenbild„Burg in Nürnberg“, das angekauft wor⸗ en iſt. Das ülteste Wikingergrab Auf dem Wikingerfriedhof bei Elbing wurde das bisher beigabenreichſte Grab unterſucht. Die nicht ſehr große Grabgrube war mit vielen Knochenreſten und Schmuckſtücken gefüllt, ſo daß nach etwa ſiebenſtündiger Arbeit ein Reichtum an Funden freigelegt werden konnte, wie er ſo leicht nicht zu überbieten ſein dürfte. Es han⸗ delt ſich um die Beigaben zu einer Frauenleiche. Am reichſten unter den Schmuckſtücken iſt der Kettenſchmuck vertreten. Außer dieſem Bronzeſchmuck ſind auch Perlen einer Kette aus Glas, Ton und Bronze gefunden worden. Die großen Glasperlen ſind kunſtvoll verziert. Als Anhänger dürfte eine bronzene durchbrochene Scheibe gedient haben, die in prachtvoller und tadelloſer Arbeit eins der ſchönſten nordgenm niſchen Tiermotive zeigt. Auch hier hande e ſich erneut um ein Schmuckſtück, das bisher nit bekannt war und für die zeitlichen und völ ſchen Fragen von großer Wichtigkeit iſt, Zwe fellos ſtellen die Elbinger Funde die ülleſ Wikingerfunde des deutſchen Oſtens dar. Kommende Uraufführungen Das Deutſche Nationaltheater in Weina bringt am 10. April die Uraufführung der g „Die Prinzeſſin und der Schwein hirt“ des Deutſchöſterreichers Caſimir g Paszthory. Das Textbuch ſtützt ſich auf gleichnamige Märchen von Anderſen. Die Komödie„Der Umweg“ von W von der Schulenburg wird als ſechſte führung der Spielzeit zum erſtenmal April im Münchner Reſidenztheater erſcheim Im Rheydter Haus der Städtiſchen Bühn Gladbach⸗Rheydt gelangt die neueſte Kom von Maximilian Böttcher, des Verfaſſers f „Krach im Hinterhaus“, zur Mra Das Werk trägt den Titel„Zwei K ſuchen ihren Vater“. Neuer Leiter der deutſchen St warte in Windhuk. Der bisherige ge der Sternwarte in Sonneberg in Thüringe Dr. C. Hoffmeiſter, wird ab 1. Mai auf g Jahr die Leitung der Deutſchen Aſtronomiſch Station bei Windhut in Südweſtafrila übe nehmen. Die Leitung der Sonneberger Auſig die eine Unterabteilung der Univerſitä warte Berlin⸗Neubabelsberg iſt, hat am vertretungsweiſe Dr. Richter aus Neu berg übernommen. 120jähriges Beſtehen der er Singaka demie. 120jähriges Beſtehen zurückblicken. Dieſ biläum wird mit einer feſtlichen Auf der„Jahreszeiten“ von Joſef Haydn werden. ner und Frat ihr eigenes 2 an ihr Volk Man muß Männer dar waren durchr oſſen, die e Namen zuſammengeſc Seite ſtand Gruppen und beſtimmt kein Jahre 1925 in zuſetzen. Kein fügung, einzie der Wille zun er angetreter rn entgegen pagandamärſce und opferreich Mannheim. lannten Sie Darin liegt hr eingeſetzt ammen(Be herantwor r jeder ein; eiter, die t geſtellt ſin damit jeder ein anſchaulichen erſtere Aufgabe dieſem Leber n wir vor 1 mals mehr i Manche Zeitg Bir kennen dief tiſche Tradi ſyſtematiſc t es auch ſtets an di unentwegt zu ſind wir wü deutſchen N it erhobene „ als die d —— 8. April 1. heim Mir ztreiten für unzer Volk. nicht um Worte Die große BRede unseres Gauleiters Robert Wagner vor den Mannheimer Parteigenossen d andere li agen durchbl F. K. H. Mannheim, 8. April. baren auseinander.„Der Nationalſozialismus Es wird beſſer ſein, ſie arbeiten mit uns, als de Am Mittwochabend fand, wie wir bereits ausführlich berichteten, die alljährliche Gene⸗ iſt eine Weltanſchauung und darin unduldſam, daß ſie weiterhin um Worte ſtreiten. talverſammlung der NS DAP in der hiſtoriſchen Kampfſtätte der nationalſozialiſti⸗ inanui ſind unduldſam, weil wir in dieſer Haltung unſere Pflicht für Deutſchland er⸗ blicken.“ Unmißverſtändliche Worte ſagte der Gauleiter jenen unentwegten Fanatikern, den Die Wahrheit ſetzt ſich durch Es war noch immer ſchwer, was wahr iſt, in die Wirklichkeit zu übertragen. Dennoch hat ſchen Bewegung Mannheims, im Nibelungenſaal des Roſengartens ſtatt, in deren Mittelpunkt eine Anſprache unſeres Gauleiters Robert Wagner ſtand. Da die Worte des Gauleiters nicht nur für den Kreis der Parteigenoſſen, ſondern auch für en und Zeitu Franzöſiſchen 5 ſich das große Wahre durchgeſetzt. —— lle deutſchen Volksgenoſſen von grundſätzlicher Bedentung und richtungwei⸗ Ueberreſten einer untergegangenen Zeit und Wir glauben, damit die Grundlagen für alle den letzten Vertretern geſchlagener Armeen. Wir ſend für die Arbeit der Partei in den kommenden Monaten und Jahren kennen ſie, unſere Gegner und wir müſſen dieſe ampfbundes, Zeiten geſchaffen zu haben. Deshalb glauben reizung z ſind, veröffentlichen wir nachſtehend einen ausführlichen Auszug aus ſeiner Rede. Ueberbleibſel auf der Bedeutungsloſig⸗ daß die Aufgaben der Zukunft gelöſt d in Ausfüh. 3 keit halten, auf der ſie heute angelangt ſind. einem Pa„Meine lieben Parteigenoſſen und Parteige⸗ wären Sie hingekommen, wo ſtände die deutſche Unerbittlich und folgerichtig gehen wir den Wir wiſſen nicht, was uns die Zukunft brin⸗ noſſinnen! Vor zwölf Jahren ſchloſſen ſich auch rin Mannheim die erſten Nationalſozia⸗ liſten zu einer Ortsgruppe der NSDaAp zuſam⸗ n. Es waren einige Dutzend Männer und 2 Frauen, die der Ueberzeugung waren, daß allen derſtänden zum Trotz der Kampf Adolf Hit⸗ Wirtſchaft, die deutſche Kultur, wo die deutſche Wehrmacht ohne Adolf Hitler und ſeine natio⸗ nalſozialiſtiſche Partei. Die Partei allein iſt die Quelle einer glücklichen Zukunft unſeres Volkes“. gen wird. Immer aber wird ſie uns vorbereitet finden als Soldaten der Pflichterfül⸗ lung für den ewigen Kampf der nationalſozia⸗ liſtiſchen Idee und ihren einzigen Führer Adolf Hitler. Dann wiſſen wir auch, daß wir nicht um⸗ ſonſt gelebt haben, denn ich glaube, wenn wir Weg, den uns der Führer und das Schickſal vorgezeichnet haben. Der Nationalſozialismus iſt aufgebaut auf den Grundlagen dieſes Lebens. Lange genug hat unſer Volk gelitten, weil es Worte zu eng⸗ are der 20 s zur Freiheit führen müßte. Es waren Män⸗; 33 herzi hat. Wir leb d 1 f .. W—1 Der Gauleiter kam dann auf die Aufgaben zu erzig genommen hat. ir leben dem, einmal zurückblicken werden, daß wir dann voll Volſh a—.— Ban ihr——5 55— ſprechen, die uns im Kampfe um die wirt⸗ was wirklich iſt, was dem Volke Glück bekennen dürfen, ſtets nur unſerem Volk mat. Mar 4 ihr Volt nich—— zlien auden ſchaftliche unabhängigkeit geſtelt dient und wir glauben, damit den gedient und Deutſchland zum höchſten Glück Willen des Höchſten zuerfüllen. Wir 1. i ierigkei iti emporgeführt zu haben.“ ehlgehen, Man muß ſich vergegenwärtigen, was dieſe—.— glauben nicht, daß es das Schickſal unſeres 50 4 iut mernummen Haben. Es hier kommt es allein und entſcheidend auf die Voltes ſein ſollte, ewig in Knechtſchaft zu le⸗ oßtenteils geun baen durweggunne gemnze Boltsgen Ardeit der Partei an. Sie ſchafft die Vorbedin⸗ ben. Wir glauben vielmehr, daß unſer Herrgot eanlen i ſch ohne Kemd, ohne Beſig und gungen der wirtſchaftlichen Freiheit. dem deutſchen Volke eine beſtimmte Miſſion ge⸗ Gäſte aus Angarn eingekroffen „legalen“ Anſtrit e Namen zu einem weltgeſchichtlichen Kampf zuſammengeſchloſſen hatten. Auf der anderen Seite ſtand die ganze Welt von Parteien, Gruppen und Weltanſchauungen, und es war beſtimmt kein leichtes Unterfangen, ſich im Jahre 1925 in Mannheim für Adolf Hitler ein⸗ zuſetzen. Keine Mittel ſtanden damals zur Ver⸗ fügung, einzig und allein nur der Glaube und der Wille zum Sieg. Dennoch ſind dieſe Män⸗ ner angetreten, dennoch haben ſie ſich den Geg⸗ Rat, die g nern entgegengeſ etzt in Kundgebungen und Pro⸗ ons Genf, ſti pagandamärſchen. Nirgendwo wurde ſchwerer und opferreicher gekämpft wie gerade hier in Mannheim. Dennoch ſind dieſe wenigen Unbe⸗ nnten Sieger in dieſem Kampfe geblieben. Darin liegt das Geheimnis unſeres rfolges, daß ſich Millionen für die Ver⸗ wirklichung der Idee einſetzten und freudig opferten. Alles Große auf dieſer Welt iſt durch idealiſtiſchen Einſatz entſtanden. Wir bleiben Soldaten des Führers Der Gauleiter ging im weiteren Verlauf ſei⸗ ner Rede auf die Aufgaben des einzel ⸗ nen Parteigenoſſenün der Zukunft ein. Auch in der Zukunft, ſo betonte er dabei, wird es ſo ſein, daß der einzelne Parteigenoſſe ngen und kämpfen muß um die Verwirk⸗ chung der Aufgaben, die uns geſtellt ſind. Je⸗ reinzelne Kämpfer der Bewegung iſt Sol⸗ at des Führers und der national⸗ zialiſtiſchen Weltanſchauung. Nie⸗ s wird der Erfolg ausbleiben, wenn wir in dieſem ſoldatiſchen Geiſte kämpfen. Wenn die wenigen Parteigenoſſen im Jahre 1925 ſich nur zuſammengeſchloſſen hätten, um Beiträge abzuführen, wären wir 1933 niemals Sieger hervorgegangen. Die Partei iſt Siegerin geblieben, weil ſie mehr eingeſetzt hat als alle anderen Parteien zuſammen(Beifall). Und die Partei wird ewig Siegerin bleiben, wenn ſie auch in Zukunft mehr einſetzt als ihre politiſchen Gegner. Wir Nationalſozialiſten kennen unſer Volk ſehr genau. Wir wiſſen, daß wir das Kühnſte bon ihm erwarten dürfen, wenn wir ihm vor⸗ angehen. Damit übernehmen wir aber auch die erantwortung für Deutſchland, und zwar jeder einzelne von uns. Charakter iſt mehr als Wiſſen Zwei große Aufgaben nannte der Hauleiter, die der Partei heute und in der Zu⸗ deeresber heführt. Ort und erz ſe im Bach te man den zahlreiche Spure mand anders al wurde ſofort sgefängnis B erſt vor we ntlaſſen wur ch den bishe önſten nordge ch hier handelt ck, das bisher nit itlichen und chtigkeit iſt. F7unde die Oſtens dar. ührungen fführung der * Eaſint uft geſtellt ſind: 1. Die Erziehung und tützt ſich au chulung des einzelnen Partei⸗ und Volks⸗ nderſen. oſſen zu charakterfeſten und einſatzfreudigen nſchen und 2. Die Schaffung des Wiſ⸗ ens um den Nationalſozialismus, amit jeder einzelne Deutſche die großen welt⸗ anſchaulichen Zuſammenhänge erkennt. Die erſtere Aufgabe iſt entſcheidend. Charakter iſt veg“ von Wen als ſechſte Urmn erſtenmal am theater erſcheine tädtiſchen Bühm neueſte Komöh in dieſem Leben mehr wert als Wiſſen. Klar es run en wir vor uns den Weg und das Ziel und ur Uraufführm haben dafür geſorgt, daß Böswillige uns „Zwei Kin mals mehr in die Irre führen werden. Manche Zeitgenoſſen haben ſich 1933 geſagt: Bir kennen dieſe jungen Leute. Sie haben keine itiſche Tradition und es wird ſchon einmal Zeit kommen, da wir wieder die geiſtige hrung in die Hand nehmen werden. Dieſe herrſchaften haben ſich getäuſcht. Sie hätten ſich nicht getäuſcht, wenn wir nicht Erziehung zur Idee Adolf Hitlers bewußt ſyſtematiſch durchgeführt hätten. Darauf lommt es auch in der Zukunft an. Wir wollen uns ſtets an die Alte Garde erinnern, die mentwegt zu jedem Opfer bereit war. Dann erſt ſind wir würdige Glieder des Führerordens deutſchen Nation. Rit erhobener Stimme rief der Gauleiter: Es gibt keine ehrenvollere Arbeit in Deutſch⸗ und, als die die Arbeit in der NSDAP. Wo utſchen St er bisherige irg in Thüri „ 1. Mai auf hen Aſtron üd weſtafrika nneberger alt Univerſitätsſte iſt, hat am 15 Ap. r aus Neuba in der 92 zm Herbſt igakademie a licken. Dieſes lichen Auff ef Haydn wir ſind unduldſam! Oft von ſtürmiſchem Beifall unterbrochen, ſetzte ſich der Gauleiter mit den ewig Unbelehr⸗ Wenn heute der Atheismus am Boden liegt, dann deshalb, weil wir das Volk wieder in lebendige Verbindung mit ſeinem Herrgott ge⸗ bracht haben. Unter ſtürmiſchem langanhalten⸗ dem Beifall rief der Gauleiter mit erhobener Stimme: „Ich darf es hier bekennen: Eher wird die Welt untergehen, als bis wir einen einzigen Satz unſerer nationalſozialiſtiſchen Lehre preis⸗ geben.“ Am Schluß ſeiner Anſprache faßte der Gau⸗ leiter nochmals die Aufgaben des Natio⸗ geben hat, die es nur erfüllen kann, wenn es ſeiner Art und ſeinem Blute treu bleibt. Wir ſtreiten um unſer Volk und nicht um Worte. unsere lehre preis! nalſozialiſten in klare und ſchlichte Worte zuſammen. Einſt haben hier in Mannheim Ein⸗ zelne gekämpft und heute ſind es Tauſende. Einſt haben im Gau Baden Hunderte für dieſe Bewegung gearbeitet und geopfert und heute ſind es viele Zehntauſende. Und einſt haben im Reich nur wenige Tauſende für die Idee geſtrit⸗ ten und heute ſind es viele Millionen und d a⸗ hinter ſteht die ganze deutſche Ju⸗ gen d. Nichts wird in der Lage ſein, dieſe Kraft zu erſchüttern. Es wird beſſer ſein, die wenigen Unbelehrbaren kehren heute noch um, als daß ſie ſich weiter an ihrem Herrgott verſündigen. len haben ergeben, daß ein großer Teil der Un⸗ ternehmer der Verpflichtung zur rechtzeitigen Abgabe der Einſtellungs⸗, ſonſtigen Veränderungsanzeigen nicht nach⸗ kommt. Es wird deshalb nochmals dringend darauf hingewieſen, daß der Unternehmer zu folgenden Eintragungen in das Ar⸗ beitsbuch unter gleichzeitiger Erſtat⸗ tung von an das zuſtändige Arbeitsamt geſetzlich verpflichtet iſt: Eine Sorgfaltspflicht des Betriebsführers Bei Eintragungen in das Arbeitsbuch ſind die Beſtimmungen zu beachten Das Arbeitsamt Mannheim bittet um Aufnahme nachſtehenden Artilels, auf den wir die Betriebsführer des Arbeitsamtsbezirks Mannheim beſonders aufmerkſam machen. Die vom Arbeitsamt durchgeführten Kontrol⸗ liche Buchinhaber unter dem Frauennamen er⸗ ſtattet werden, obhwohl der Unternehmer es un⸗ terlaſſen hat, vorher das Arbeitsbuch dem Ar⸗ beitsamt zur Eintragung der Verheiratung und der damit verbundenen Namensänderung vor⸗ zulegen. Bei Buchinhabern mit mehreren Vor⸗ namen iſt in den Veränderungsanzeigen der Rufname zu unterſtreichen. Das Arbeitsamt macht darauf aufmerkſam, daß die Veränderungsanzeigen der ſäumigen Betriebsführer zunächſt koſtenpflichtig angemahnt werden, bei anhaltend ſäumiger Erfüllung der einſchlägigen geſetzlichen Ver⸗ pflichtungen erfolgt jedoch Verhängung von Zwangsgeld bzw. Strafanzeige. Bei der Wichtigkeit, die dem Arbeitsbuch ge⸗ rade auch bei der Durchführung des Vierjah⸗ resplanes zukommt, muß peinlichſte Ein⸗ haltung der einſchlägigen Beſtim⸗ Entlaſſungs⸗ und Veränderungsanzeigen tigung, und zwar der tatſächli gung, nicht der Auflöſung des Ar niſſes. Es iſt alſo in jedem Falle der letzte Tag der tatſächlichen Beſchäftigung einzutragen, Ur⸗ laubs⸗ oder Krankheitszeiten ſind hierbei nicht zu berückſichtigen. gen darf der Unternehmer nicht vornehmen. Insbeſondere darf er das Arbeitsbuch durch die der Buchinhaber günſtig oder ungün⸗ ſtig gekennzeichnet wind. Bei Aenderungen des Familienſtandes, der Kinderzahl, bei Ablegung von Fachprüfungen, bei Beendigung der Lehr⸗ zeit uſw. iſt das Arbeitsbuch dem zuſtändigen Arbeitsamt zur Berichtigung bzw. Ergänzung vorzulegen. 1. Tag des Beginns und genaue Art der Beſchäftigung des Buchinhabers. 2. Aenderungen in der Art der Beſchäf⸗ tigung, wenn die neue Arbeitsverrichtung eine weſentlich andere als die bisherige iſt. 3. Aenderung des Wohnorts oder der Woh⸗ nung des Buchinhabers. 4. Tag der Beendigung der Beſchäf⸗ n Beendi⸗ itsverhält⸗ Andere als die hier aufgeführten Eintragun⸗ im Arbeitsbuch nicht mit Merkmalen verſehen, Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, daß folgende Fehler die Arbeit des Ar⸗ beitsamts unnötig erſchweren: Undeutliche Schrift erſchwert die Auswertung der Ver⸗ änderungsanzeigen außerordentlich. Es iſt des⸗ halb beſonderer Wert Schrift und auf die Beantwortung ſämtlicher Fragen(iasbeſondere der Arbeitsbuchnummer und Geburtsdaten) in den Veränderungsanzei⸗ gen zu legen. Die Aenderungsanzeigen ſind un⸗ mittelbar nach der Eintragung im Arbeitsbuch und an Hand der Angaben im Arbeitsbuch zu erſtatten. Es iſt ferner unbedingt erforderlich, daß die Angaben im Arbeitsbuch und in den Veränderungsanzeigen genau übereinſtimmen. Eine unnötige Erſchwerung der Arbeit des Ar⸗ beitsamts iſt es auch, wenn— wie es häufig vorkommt— Veränderungsanzeigen für weib⸗ auf deutlich lesbare mungen gefordert werden. Heute, um 11.04 Uhr, kamen die Mitglieder des Ungariſchen Philharmoniſchen Orcheſters uge von Frank⸗ furt am Main, wo ſie am Mittpochabend 1 er Verkehrsverein hatte ihnen bereits einen ſei⸗ ner Angeſtellten nach Weinheim entgegenge⸗ ſchickt, den Empfang vorzubereiten, und ſo wik⸗ kelte ſich die Verteilung der Gäſte auf die Ho⸗ mit dem fahrplanmäßigen 3Z zertiert hatten, in Mannheim an. tels in der Nähe des Bahnhofs reibungskos ab. Verkehrsdirektor überwachte den Empfang und die Unterbringung der berühmten Gäſte perſönlich. Der Dirigent des Pro⸗ feſſor Ernſt von Dohnany folgte erſt am Nachmittag. Die ungariſchen Gäſte werden über Nacht in Mannheim bleiben und morgen früh nach Ba⸗ den⸗Baden weiterreiſen. Feſttagsrückfahrkarten zu Pfingſten „Auch in dieſem Jahre wird— wie bereits kürzlich bekanntgegeben wurde— die Reichs⸗ bahn über die Pfingſtfeiertage Feſttags⸗ rückfahrkarten zum Preis der Sonntags⸗ rückfahrkarten, jedoch mit verlängerter Reiſe⸗ zeit ausgeben. Die Karten beſitzen für Hin⸗ und Rückfahrt an allen Tagen vom 13. Mai(Donnerstag vor Pfingſten), 0 Uhr an bis zum 20. Mai(Don⸗ nerstag nach Pfingſten), 24 Uhr, Gültigkeit. Um jedes Mißwerſtändnis zu vermeiden, wird darauf aufmerlſam gemacht, daß die Rückfahrt am 20. Mai nicht etwa, wie angenommen wer⸗ den könnte, bis 24 Uhr angetreten, ſondern be⸗ reits beendet ſein muß. Die Feſtkavten kom⸗ men ab 3. Mai an allen Schaltern zum Ver⸗ kauf. Mit Rückſicht auf den für die Feiertage zu erwartenden ſtarken Verkehr ſollen v o m Pfingſtſamstag bis einſchließlich Pfingſtmontag für Geſellſchafts⸗ fahrten im innerdeutſchen ꝓWerkehr keine Fahrpreise rmäßigungen ge⸗ währt werden. Gehorſam und Ehre, Treue und Kamerad⸗ ſchaft ſind die Geſetze unſerer Gemeinſchaft. Im Deutſchen Jungvolk wird der deutſche Junge im Geiſt dieſer Geſetze erzogen. Für Lohnzahlungen am Muſterungstag Arbeitsausſchüſſe helfen im ſozialen Fortſchritt/ Ein Beiſpiel aus Thüringen Die RBG„Leder“, die ſich ſeit Einführung der allgemeinen Wehrpflicht fürndie Weiter⸗ zahlung des Lohnes bei rungstagen einſetzt, teilt mit, daß auf Emp⸗ fehlung des Arbeitsausſchuſſes an die Betriebs⸗ führer der lederherſtellenden Induſtrie Thü⸗ ringens bereits 70 Prozent der Betriebsfüh⸗ rer folgenden Nachtrag in die Betriebsordnung aufgenommen haben: Muſte⸗ „Bei militäriſchen Muſterungen wird die ver⸗ ſäumte Arbeitszeit für den Muſterungstag un⸗ verkürzt weitergezahlt. unterhaltungspflichtiges zu einer Wehrmachtübung einberufen, ſo er⸗ hält es den Unterſchiedsbetrag zwiſchen der vom Staat gezahlten Unterſtützung und ſeinem bis⸗ herigen tariflichen Stundenlohn während der Dauer der Uebung weitergezahlt. Zu keinerlei Unterhaltsgewährung ſchaftsmitglieder erhalten die Hälfte ihres bis⸗ herigen tarifmäßigen Stundenlohnes während der ULungsdauer.“ Wird ein Gefolgſchaftsmitglied verpflichtete Gefolg⸗ Da, wie die RBG„Leder“ mitteilt, immer neue Meldungen über die Annahme des An⸗ trages in die Betriebsordnung eingehen, iſt zu erwarten, daß den Empfehlungen der Arbeits⸗ ausſchüſſe hundertprozentig Folge geleiſtet wird. Auch im Bergbau wurde dieſer Tage eine Neuregelung getroffen, die ſich vorwiegend auf die Lohnzahlung am Muſterungstag erſtreckt. Soziale Betreuung der Saiſon⸗ arbeiterinnen Die RBG„Nahrung und Genuß“ ſetzt ihre ganze Kraft für die Schaffung be⸗ friedigender Vorausſetzungen auf den von ihr betreuten Arbeitsgebieten ein. gilt dies für den Arbeitseinſatz der Wander⸗ und Saiſonarbeiterinnen, der früher nicht im⸗ mer als einwandfrei bezeichnet werden konnte. ſozial⸗ und betriebstechniſcher Im beſonderen Maße Die DAß iſt von der Reichsanſtalt für Ar⸗ beitsvermittlung und Arbeitsloſenverſicherung gebeten worden, ihre Gaureferentinnen bzw. Kreisfrauenwalterinnen des Frauenamtes auf⸗ zufordern, alle für den Arbeitseinſatz wich⸗ tigen Feſtſtellungen über die Arbeits⸗ und Le⸗ bensbedingungen bei ben oder über die perſönlichen Verhältniſſe Arbeitſuchender laufend den zuſtändi⸗ gen Arbeitsämtern Dieſe Mitteilungen ſind für den Arbeitsein⸗ ſatz der Frauen auszuwerten. porte, müſſen ſorgfältig vorbereitet werden, muß für die ſofortige Einweiſung der beiterinnen in ihre Arbeitsſtellen Vorſorge getroffen werden. den einzelnen Betrie⸗ mitzuteilen. Die Trans⸗ Verpflegung, ebenſo Ar⸗ insbeſondere auch die ——— — —— — —— ———————————— 5— ————————————————————————————————————————— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 8. April 1087% ziichen Connenſchein und Regen Es war ſchon ein wirklicher Jammer mit dem Wetter, das wieder einmal den Donners⸗ tag⸗Hauptmarkt in gerade unerhörter Weiſe be⸗ einträchtigte. Zuerſt hatte es den Anſchein, als ob der Marktag völlig im Regen untergehen würde, denn es rieſelte ohne Unterlaß vom grauverhangenen Himmel herab. Unter die⸗ ſen Umſtänden zeigten die Hausfrauen wenig Luſt zu einem Einkauf auf dem Markt und die Marktleute befürchteten ſchon, mit ihren Wa⸗ ren allein bleiben zu müſſen. Als aber die Sonne das Gewölk zerriß, änderte ſich ſehr raſch das Bild: die Käuferinnen fanden ſich ein und frohgeſtimmt ſah man der weiteren Entwicklung des Marktes entgegen. Doch bald ſchoben ſich wieder ſchwarze Wolken vor die Sonne und der ſich ſo hoffnungsvoll entwik⸗ kelnde Marktbetrieb kam wiederum ins Stok⸗ ken. Das mußte ſchon deswegen bedauert wer⸗ den, weil die Beſchichung des Marktes der Jahreszeit entſprechend außerordent⸗ lich gut war. Wenn auch noch nicht vollzäh⸗ lig, ſo doch in größerer Zahl als bisher, wa⸗ ren die Gemüſebauern aus der Pfalz erſchienen. Kreſſe und Spinat wurden in rie⸗ ſigen Mengen angeliefert, wie auch an Feld⸗ ſalat kein Mangel herrſchte. Faſt auf allen Ständen leuchteten zwiſchen dem Gemüſe die roten Radieschen, die allerdings im Preiſe ſo lagen, daß ſie für den allgemeinen Verbrauch nicht in Frage kommen. 12 und 15 Pfennig für ein kleines Büſchel zahlen, das können ſich die meiſten Volksgenoſſen doch nicht leiſten. Auf dem Obſtmarkt behernſchten nach wie vor die Aepfel das Feld und es erübrigt ſich, zu ſagen, daß auf dem Blumenmarkt die Frühlingsblumen eine wahre Pracht entfaltet hatten, die unbedingt dazu reizte, einen kleinen Blumenſtrauß mit nach Hauſe zu nehmen— und wenn es nur ein Bündel Schlüſſelblumen für fünf Pfennig(war. 5 Amt wurden folgende Vom Statiſtiſchen % Kilo in Rpf. ermit⸗ für telt: Kartoffeln 45—5, Wirſing 20—23, Weißkraut 10—12, Rotkraut—12, Blumenkohl St. 25 bis 60, Gelbe Rüben 10—12, Rote Rüben 7 bis 10, Spinat 15—20, Zwiebeln—9, Schwarz⸗ wunzeln 20—30, Kopfſalat St. 20—30, eld⸗ ſalat 40—80, Lattich 60—80, Radieschen ſchl. 10—12, Meerrettich St. 10—60, Schlangengur⸗ ken(groß) St. 50—80, Suppengrünes Bſchl. —5, Peterſilie Bſchl.—5, Schnittlauch Bſchl. —5, Aepfel 30.—60, Birnen 25—50, Zitronen St.—7, Orangen 35—40, Bananen St..—10, Markenbutter 160, Landbutter 140—142, Wei⸗ ßer Käſe 25—30, Eier St. 10,25—14, Hechte 120, Barben 80, Breſem 50—60, Backfiſche 40, Ka⸗ beljau 25—35, Schellfiſche 30—40, Goldbarſch 30, Stockfiſche 32—35, Hahn, geſchlachtet, St. 115—300, Huhn, geſchlachtet, St. 200.—400, Tau⸗ ben, geſchlachtet, St. 80—100, Rindfleiſch 91, Kalbfleiſch 110—126. Die Polizei meldet Entwendet wurden: Am 23. 3. 1337 vor dem Kaffee in F3 ein Herrenſahrrad, Marke„Rein⸗ hard“, Fabriknummer 119 964 mit einem Bier⸗ preſſionsapparat, Marke„Anroe“ auf dem Ge⸗ päckträger. Beſchreibung des Bierpreſſions⸗ apparates: Ein etwa 60 Zentimeter hoher Ständer aus Metall, an welchem ſich zwei Glasgylinder mit etwa 6 Zentimeter Durchmeſ⸗ ſer befinden. Am Fuße des Ständers beſin⸗ den ſich ſieben rote Gummiſchläuche im Grö⸗ ßenmaß von 70 Zentimeter bis 150 Meter. Am 25. 3. 1937 von einer Wäſcheleine in einem Garten in Feudenheim eine grö⸗ ßere Anzahl Leib⸗ und Bettwäſche, gezei net K. W. Wehrmacht und Kd— Hand in Hand General von Kluge ſprach auf der Veranſtaltung„Wehrmacht ſpielt fürs Volk“ Ueber die Bedeutung des Abkommens zwi⸗ ſchen dem Reichskriegsminiſter, Generalfeldmar⸗ ſchallvon Blomberg, dem Reichsleiter der DAß, Dr. Ley, und dem Reichsarbeitsführer Hierl, das die NSG„Kraft durch Freude“ mit der Durchführung der Freizeitgeſtaltung und kulturellen Betreuung der Männer von Wehrmacht und Arbeitsdienſt beauftragt, ſprach dieſer Tage auf einer Veranſtaltung„Wehr⸗ macht ſpielt fürs Volt“ in Münſter der Befehls⸗ haber des Wehrkreiſes VI, General der Artil⸗ lerie von Kluge. Die Veranſtaltungen„Wehrmacht ſpielt fürs Volt“, ſo führte General von Kluge aus, ſollen jedem einzelnen deutlich vor Augen führen, daß im neuen Staat Soldat und Ar⸗ beiter zuſammengehören. Beide tragen gemein⸗ ſam die Verantwortung für die Wehrhaftigkeit der Nation. Wenn ein entwaffnetes Volk zur Wahrung ſeiner Lebensrechte und zum Schutze des Friedens inmitten einer waffenſtarrenden Umwelt ſich eine neue Wehrmacht ſchafft, dann muß dieſe Wehrmacht im Volke wurzeln, es muß neben dem Soldaten der Arbeiter ſtehen, beide müſſen vereint ans Werk gehen. Daß die große Armee der nationalen Arbeit gleich wie die Wehrmacht jetzt und in aller Zu⸗ kunft in geſchloſſener Front ſteht, das iſt das Verdienſt der Deutſchen Arbeitsfront. Sie iſt, wie der Führer zum Ausdruck ge⸗ bracht hat,„vielleicht das gewaltigſte Monument der nationalſozialiſtiſchen Erziehungsarbeit in unſerem Volke und der lebendigſte Ausdruck der innigen Gemeinſchaft des deutſchen Volkes!“ Sie iſt es, die immer und immer wieder jedem einzelnen einhämmert: Du biſt ein Diener an deinem Volke; du biſt allein nichts, in der Ge⸗ meinſchaft biſt du alles. Nur in einer Front biſt du die Macht! Und ſo tritt neben die geſchloſſene Front der Wehrmacht die geſchloſſene Front der Soldaten der Arbeit, und beide ſichern gemeinſam den friedlichen Aufbau des nationalſozialiſtiſchen Staates. Denn die Grundlage für dieſe gemein⸗ ſame Arbeit kann nur die nationalſozialiſtiſche Weltanſchauung ſein, und wir alle, Soldaten und Arbeiter, ſind Soldaten des Führers Adolf Hitler. Wie in der Arbeit wollen wir auch in Feierſtunden zuſammen fröhlich ſein und auf kulturellem Gebiet die Gemeinſchaft pflegen. Deutſches Soldatentum verſinnbildlicht den feſten Willen, deutſche Art, deutſches Brauchtum und deutſche Kultur zu erhalten und zu pflegen. Es ſoll auch in den Betrieben der Wirtſchaft weiterleben und gepflegt werden. Die Wehr⸗ macht wird— ſoweit dies mit Rückſicht auf die Ausbildung der Truppe, die ſtets im Vorder⸗ grund ſtehen muß, möglich iſt— ihre Kräfte auch den großen Aufgaben der NSG„Kraft durch Freude“ nutzbar machen. Die Deutſche Arbeitsfront wird ihrerſeits der Wehrmacht bei den Erholungsſtunden vom harten Dienſt und bei der Neubelebung der volkskulturellen Werte und deutſchen Brauchtums in ſinnvoller Frei⸗ zeitgeſtaltung jede Unterſtützung gewähren. Die Gemeinſchaftsarbeit zwiſchen Wehrmacht und NSG„Kraft durch Freude“ wird die Volksverbundenheit der Wehrmacht ſtärken, das wechſelſeitige Verſtändnis zwiſchen den Berufs⸗ ſtänden fördern und ſomit dazu beitragen, das ganze Volk in eine unauflösbare Le⸗ bens⸗ und Kampfgemeinſchaft zu verbinden. Dies iſt der Sinn der neuen Ver⸗ einbarung, die zwiſchen dem Reichskriegsminiſter und Oberbefehlshaber der Wehrmacht, General⸗ feldmarſchall von Blomberg, und dem Reichs⸗ organiſationsleiter und Führer der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Ley, getroffen worden iſt! Ich habe die feſte Gewißheit, daß dieſes Ab⸗ kommen, welches die Grundlagen für die Zu⸗ ſammenarbeit zwiſchen Wehrmacht und Arbeits⸗ front auf dem Gebiet der Freizeitgeſtaltung ge⸗ ſchaffen hat, mit dazu beiträgt, daß das Gelöb⸗ nis des Führers erfüllt wird, aus Bauern, ſchfen und Arbeitern ein deutſches Volk zu chaffen. Was Sandhofen zu berichten weiß Abſatzregelungsfragen wurden behandelt/ Verſammlungen und ſonſtige Geſchehniſſe Um den Sandhofer Spargel. In einer Ver⸗ ſammlung der hieſigen Spargelpflanzer, die im Nebenzimmer des Lokals„Zum Durlacher Hof“ ſtattfand, wurde die Abſatzregelung der Spar⸗ gelernte eingehend behandelt. Bevor die beiden Vertreter der Obſt⸗ und Gartenbaugenoſſenſchaft Weinheim, Meißner und Kraft, zu ihren Vor⸗ trägen über„Abſatzregelung und Zeneeniſgh⸗ liche Erfaſſung aller Spargelpflanzer“ über⸗ gingen, wurde feſtgelegt, daß auch dieſes Jahr der Sandhofer Spargel an die übliche Sam⸗ melſtelle abzuliefern iſt. Dann bekam man lehrreiche und willkommene Winke über die künftige Abſatzregelung zu hören, die auch im Spargelbau von nicht zu unterſchütender Wich⸗ tigkeit ſind. * Bauernverſammlung. Im Gaſthaus„Zum Adler“ fand eine weitere Bauernverſammlun, ſtatt. Ortsbauernführer Georg Model eröff⸗ nete die Verſammlung und gab nach einigen grundſätzlichen Bekanntgaben dem Hoheitsträ⸗ ger des Stadtgebietes Sandhofen, Ortsgrup⸗ penleiter Pg. Weickum zu einem klurzen Vortrag das Wort. Pg. Weickum ſagte u.., daß der echte deutſche Bauer nicht allein hinter Pflug und Egge, ſon⸗ dern auch mit dem gleichen Einſatz hinter der Weltanſchauung des Nationalſozialismus ſte⸗ hen müſſe. So notwendig es auf der einen Seite iſt, daß der Mann der Scholle ſeiner täglichen Werksarbeit in zäher Beharrlichkeit nachgeht, ſo und notwendig iſt es aber auf der anderen Seite, daß wir die weittra⸗ gende Bedeutung dieſer Pflichten erkennen. Die Geradheit des bäuerlichen Weſens muß ver⸗ ankert ſein in der unerſchütterlichen Grund⸗ lage weltanſchaulicher Haltung, aus deren Born kommende Geſchlechter ſchöpfen werden. X Genehmigung der reſtlichen 20 Prozent Ta⸗ bakgelder. Wie der Landesverband badiſcher Tabakpflanzerfachſchaften Karlsruhe dem hie⸗ ſigen Ortsbauernführer Georg Model und gleichzeitig dem Fachſchaftsführer der Tabak⸗ pflanzerfachſchaft Karl Wehe mitteilt, ſind die auf der Hauptguteinſchreibung in Schwetzingen erzielten Preiſe genehmigt, wodurch nun die von der Käuferſchaft vorbehaltlich einbehaltenen 20 Prozent unverzüglich zur Auszahlung kom⸗ men. Der noch zur Auszahlung kommende Ge⸗ ſamtbetrag beträgt immerhin über 60 000 RM.à Der Durchſchnittserlös liegt bei 400 bis 700 Reichsmark, einige erreichten ſogar die beacht⸗ liche Reſtguthabenziffer von 1 RM, alſo Quoten, die als Betriebskapital für die be⸗ ginnende Erzeugungsſchlacht wie gerufen kom⸗ S3 allſeits aber auch freudigſt begrüßt wur⸗ en. * Jubilare der Arbeit. Bei der Zellſtofffabrik Waldhof, Werk Mannheim, konnten die beiden Gefolgſchaftsmitglieder Prokuriſt Franz Baier und Bürodiener Franz Buſchert auf eine 25⸗ jährige ununterbrochene Tätigkeit zurückblicken. Beide erfreuen ſich ſeitens Beiriebsführung und Gefolgſchaft einer allgemeinen Wertſchätzung. In einer ſchlichten wurde den 0 5 Mitarbeitern ehrende Anerkennung ge⸗ zollt. * Zweimal Beinbruch. Infolge Scheuwerdens des Pferdes anläßlich der Einſaat, zog ſich bei einem verhängnisvollen Sturz der Landwirt Johann Bauer aus Mannheim⸗Sandhofen⸗ Scharhof, auf der Herrenwieſe einen doppelten Unterſchenkelbruch zu. Aerztliche Hilfe war ſo⸗ fort zur Stelle.— Beim Ausrutſchen auf dem Der Fußboden fiel das erſt zweijährige Töchterchen des Landwirts Karl Herbel in der Unter⸗ Seit 25 gaſſe ſo unglücklich, daß das Kind ſig einen Bundesregi Oberſchenkelbruch zuzog. Die ſo erletztt nungen erb mußte ins Krankenhaus verbracht werden. bevöltern. 8 Wdg. den zum Tr — eine Sto vaert—* 2 Irrtu Mannheimer Raſſehunde auf der der„Dornr. Schau in Oggersheim Nachſtehend geben wir die Ergebniſſe der Mannheimer Teilnehmer auf der am vergange⸗ nen Sonntag in Oggersheim ſtattgefundenen Raſſehundeſchau bekannt: Abteilung 1(Jagdhunde): Fox⸗Terrier Drahi⸗ haarig:(offene Klaſſe): Hartley v. Mönchsberg 45493, Züchter und Beſitzer: Adam Heiß, Mann⸗ heim, Werftſtr. 9, Note„Vorzüglich“, 1. Preis, — Abteilung 2(Hetzhunde): Barſoi(Alters⸗ llaſſe): Fedor Ismailoff 6975, Beſitzer: Karl Leyer, Mannheim, G 7, 12, Note„Sehr gut“, 1. Preis.— Abteilung 3(Dienſthunde): Deut⸗ ſche Schäferhunde(Junghundklaſſe): Ultimo v. Selten iſt ein tungen erbaut neue Bundesha Talmulde der einer romantiſc nſtrecke Syd Zahre 1912 mit nan hier eine Sitz der Regier über hinaus de Eine wahrhaft werden, die den cher Weiſe Reck Haus Schütting 480128, Beſitzer: Hermann induſtriellen En Mayer, Rheinau, Relaisſtraße 50, Note„Vor⸗ 3 Zahre ſin züglich“, 1. Preis; Ortrud v. Ermittlungedienß eigt ſich, daß 478100, Beſitzer: Willi Merker, Neckarau, Adler⸗ 05— Anabhär ſtraße 42, Note„Sehr gut“, 1. Preis; Citi v. 1 bauer. Canberr Haus Schütting 485182, Beſitzer: Hermann ſlieb— ohne Maver, Rheinau, Relaisſtraße 50, Note„Sehr Femühungen z: aut— Dobermannpinſcher(Altersklaffe); Mor Fopole——+ v. Schönbrunn 51233, Beſitzer: B. Mohr⸗Meries, Auftraliens, ein Mannheim, Seckenheimer Landſtraße 161, Note ſen, der größe „Sehr gut“, 1. Preis.—(Offene Klaſſe) Car, Sat, die vor men p. Himarsberg 450 Beſtber Augi ierenfumm Krämer, Mannheim, Schwetzinger Straße 8, iich ſie der Note„Sehr gut“, 1. Preis.—(Jugendklaſſe)? 6120 Ei Alma und Aſta w. Huthorſt, Züchter und Be⸗ en ſitzer: Auguſt Krämer, Mannheim, Schwetzinger 815 me Straße 83, Noten„Gut“, 1. und 7. Preis.— is Gebäude de Rieſenſchnauzer(Jugendklaſſe): Lotte v. Ruß⸗ den Gebaude loch 7104, Beſitzer W. H. Bierwirth, Käſertal, Weinbeimer Straße, Rote„Sehr gut“, 1. Prei Stadt ohr Aſtrit v. Huthoyſt 7359, Beſitzer: W. H. Bier⸗ n gleich wirth, Käfertal, Weinheimer Straße, Note„Sehr geſchick, das Car gut“, 2. Preis.— Abteilung 4(Nutz⸗ und Wachhunde): Neufundländer ofſene Klaſſeyn ferfiadt, nach Arno v. Staufeneck 7540, Beſitzer; Johann Da⸗ Grundſä zen an vid Schürle, Mannheim, Eichendorffſtraße 3, febten empor Note„Sehr gut“, 1. Preis; Aſta v. Staufeneck 5 ſkein 7544, Beſitzer: Johann David Schürle, Mann⸗ legt Aber ehe heim, Eichendorſſſtraße 39, Note„Vorzuglich““ werden konnte, 1. Preis.— Schottiſche Terrier(offene deſen Verlauf Donar v. Frieſeneck 11916, Beſitzer: Karl Man⸗ emmte. Rach 1———— ant Gerbetrommel 1. Preis.— Zuchtgruppe: Dobermannpinſcher⸗ zwinger Huthorſt, Beſitzer: Auguſt Kränter, ie Bevölkerung 2 K S 1 warum wenngl chyw + 3 — Schwetzinger Straße 83, Note„Sehr die den Neubau berfehlten Schri Als im Jahre mentsgebäude e Die Stadt wuch * Omnibus⸗Geſellſchaftsfahrt nach München Der Kreis Groß⸗Mannheim des Reichsver⸗ nun werde ſich d baeudes für das deutſche Hundeweſen(Rochh, Giſen waren ne veranſtaltet wie alljährlich, ſo auch dieſes Jahr niſten alle nach zu der 4. Reichsſieger⸗Ausſtellung für Hunde ab, Wohl ſtellt aller Raſſen des Rꝰc am 24.—25. April 187 en, die von d nach München eine Omnibus⸗Geſellſchaftsſahrt purden, die am mit modernen Reiſewagen. In München ſelbſt ie Richt findet am Sonntag, den 25. April eine Stadi⸗ ſehſennid rundfahrt u. a. ſtatt, ohne Mehrkoſten., Für ſchule. Doch da Quartier, Dauereintrittskarte zur Ausſtellung ſane Privatleut uſw. iſt geſorgt. Nähere Auskunft erteilt den bensmittelgeſchä Organiſationsleiter Heinrich Haber, Mannheim, mn ſich ſo ſchör 13, 17. ſch Die Bur fadt, in der ein bder ſich unaufh amte der Regier Die Witzblätte mas, ſie ſchilde fladt, in der es weder Gewerbe Nan erfand da⸗ Gunberra, und der hohen Koſte Nationaltheater. Mit Rückſicht auf das Kon⸗ zert der Ungariſchen Philharmoniker, das die Anweſenheit des Städtiſchen Mufitbeauſtrag⸗ ten, Generalmuſildirektor Elmendorff,— wendig macht, dirigiert die heutige Vorſtellung „Eugen Onegin“ Dr. Ernſt Cremer. Mannheimer Kürſchner bei der Pelzmeſſe in Leipzig erfolgreich. Vom 2, bis 7. April fand in Leipzig wie alljährlich die Pelzmeſſe ſtatt, ewachſen waren verbunden mit einer Neuheiten⸗Ausſtellung des mal ſich auch da Reichsinnungsverbandes des Kürſchnerhand⸗ renttäuſcht z werks. Bei dieſer Ausſtellung wurden auch zwei letten Jahre a perfallen, um di lich zu einer Har große Werbeakti. a unte Lanberra nieder Mannheimer Firmen prämiiert. Es ſind dieſe die Firmen Richard Kunze und Edwin Baum. we/ Nicco gehrmurht hleilt elen ontag, bonnerstag, Samstag und Sonntag in fahrrädern dabei. auch Sle Verlängerung 5 214 855 — aſn 10 im goldenen Stern Nationaltheater rbate Auswabt lmuth Bewegung: fſössiger Herdpuf2 Gmbs. Urheiter-Unzüge blau und grau Adam Ammann fammuf 237 9 Qu 3, 1 fenm 23759 Kpezlalhaus für Berufskleiduns davon: Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Lverreiſt) Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: e— Verantwortli A Wüſt: fur Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; für Wirtſchaftspolitit und Handel: Wüſt. Friedrich 494—.— 33—* Kattermann i. V. Kar„ Hageneier); für den Lokales: Karl M. Hageneler; für Sport: J: Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel: für die Bilder: die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim Ständiger Berliner Berliner apieir gz 833 Graf Reiſchach SW 68. Charlottenſtr. 15b. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 vis 17 Uhr laußer Mittwoch, Samstaa und Sonntga) Verlagsdiretior: Kurt Schönwitz. Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗BVerlag u. Druckerei Sprechſtunden der 12.00 Uhr(außer Samstag und Rr. für Verlaa und Schriftleituna: Sammel⸗Nr. 3 Für den Unzeigenten verantw.: Karl Heberling, Müm Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtauflage⸗(einſchl Weinheimer und Schwetzinger Ausgabe) aültia Geſamt DA. Monat März 1937 über Mannheimer Ausgabe ſüber Schwetzinger Ausgabe über Weinheimer Ausgabe über lroronn fübrädem d. verſchiedenſten Marken können Sie Ihre Aus- wahl treften. S e hon zu MK 28. 32. 35. 38.— 42.— 45. erhalt. Sle gute neue Fahrräder Alte Räder wer⸗ den in Zahl. gen. 15 ch für Innenpolitik: Wilhelm Ratzel; für Karl Haas: für Kulturpolitik, Limatteil: Fritz Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dabhlem. Berlin achdruck ſämtlicher Original⸗ berichte verboten erlagsdirektion: 10.30 bis onntag): W 50 000 TKalle Küchen“ durch Hülur iler würmer Kokos- Teppiche Lokos- Oftenbacher Lederwaren floker-Loer 11 ensaab-, — Doch 2˙7 meine schõne Krokodil- Tasche voller Tinten- necke! Der kleine Fehler am Füllhalter kann großen Schaden] loSTREIsA ½ mirte pnkuss.-sUOO. KrASSEM‚OIRI Ausgesplelt werden über: Ce 2500999 .300000 4 mfanglich ſch Cafèé Inerlaæͤr„ Werke erſtanden, M3.12 fInppe- im Hause Hill s Müler hründet, kaufmä Das zentral gelegene Familienkaffes Schach- Gutè Billards- Skat Ma Urlaub! Feri on Reiſen oder nach der weiten Menſchen und 1 3 1 Wochen Fr Zeitunglesen ist pflicht · ohne Zeitung gent es nichl. WINNE Oc- 1 ig. Pläne m — borbereitungen ob man ſich .. besondefe Ansprüche stelt berlockenden Au en opörte Hustef, def kommt man ſich nu. ½Depgelles Matten in allen Breiten und Größen billigst H.& H. Mu anrichten. Darum so- fort mit ihm zu Fahlbusch im Rathaus. 8 Kigase.—.— 12.— 24.— 48.— RU4 1. KlAssE 23. u. 24. Anril 1937. Lose empfiehlt LOTTERIE-EINNAHME 5 ben kann, imme bel den schõnen rApkfEM, liche Schönheiten die böllnser s0 feſchiſch bir andere Sitt loger hat- jededct 130 und Neue feſſeln. duf seine Kosten Rancher wir und., ksuft soſche furorts Vergnü notürlich me, ur Erholung ſ Mannheim K 1, 6 hachen. Wo wi 3408 1* %%-22 (Ruf 22524 I Konsts frasse .. 39 800 6 600 3 600 N4. 15½14 l- Ckeinanæeigen dee groſze krkalt/ 3 teuer... bel? 1 Geſundhe kingen, wir wer eine Menge neue Der Deutſche und Gute auf fe ſeine Heimat b Reize. Bewun Npeten ·* Seckenheimer Straße 46 im 8. April 1937 der Landwi! m⸗Sandhofen nen do ppelte Hilfe war ſo⸗ ſchen auf dem ze Töchterchen ſer n der Unter⸗ Seit 25 Jahren bemüht ſich die auſtraliſche nd ſig Bundesregierung vergeblich, die mit vielen Hoff⸗ ſo erletzte nungen erbaute Bundeshauptſtadt Canberra zu t werden. bevöltern. Sie bleibt allen Verſuchen der Behör⸗ Wdg. den zum Trotz die ſeltſamſte Hauptſtadt der Welt — eine Stadt ohne Einwohner! Senator Hole⸗ 105— 53 7— 3 R4 große Irrtum eine ontinents“ eine ro ire e auf der f beröffentlicht, in der er das tragiſche Schickſal eim der„Dornröschenſtadt“ Canberra ſchildert. zelten iſt eine Stadt mit größeren Erwar⸗ am erbaut worden, als Eg nberra, die attgefundenen Bundeshauptſtadt Auſtraliens. In einer mulde——.——— 405 e⸗ er romantiſch⸗reizvollen Landſchaft, an der .Mönß hnſtrecke Sydney-Melbourne. Als man im Heiß, Mann⸗ hre 1912 mit den Bauarbeiten begann, wollte ich“, 1. Pee hier eine Stadt errichten, die nicht nur der Regierung werden ſollte, ſondern dar⸗ r hinaus der Stolz des ganzen Kontinents. e wahrhaft moderne Hauptſtadt ſollte es rden, die dem Verkehr unſerer Zeit in glei⸗ Weiſe Rechnung zu tragen hatte, wie der 42 uſtriellen Entwicklung Auſtraliens. Zahre ſind ſeitdem vergangen. Und es ſich, daß auch Städte ihre Schickſale ha⸗ unabhängig von dem Willen ihrer Er⸗ arſoi(Alte Breis; Citi v er, Canberra, die Hauptſtadt Auſtraliens, er: b— ohne Einwohner. Es iſt allen „Note„S nühungen zem Trotz bis heute keine Me⸗ Iklaſſe): hole geworden, ſondern das„Sorgenkind“ Mohr⸗Mert raliens, ein Dornröschen unter den Städ⸗ aße 161 der große Irrtum eines Kontinents. Eine 113. Car. di, die vor einem Vierteljahrhundert mit Auguſt füllionenfſummen errichtet wurde, zählt heute, Fugend lgleich ſie der Sitz ſämtlicher Bundesbehörden T 6120 Einwohner. Und ſelbſt dieſe ſind 0 da, weil ſie hinkommandiert wurden, atsbeamte, die die architektoniſch großarti⸗ en Gebäude der Zentralbehörden bevölkern. zotte v. Nuß⸗ irth, Käfertal, zut“, 1. Preis 4 W. H. Bi n g zu Anfang ſtellte ſich das Miß⸗ ck, das Canberra bis heute heimſucht, ein. 1(Nutz⸗ und hie Sladt wuchs aus dem Boden— eine Mu⸗ ffene Klaſſe) tadt, nach den modernſten ſtädtebaulichen Johann D udſätzen angelegt. Die amtlichen Bauten oorffltrahe hten empor, ein rieſiges Kapitol entſtand, 5 aufeneck Grundſtein für die Univerſität wurde ge⸗ 3„Aber ehe die neue Hauptſtadt eingeweiht „Vorzüg 9 den konnte, brach der Weltkrieg aus, ffega die Entwicklung Canberras 10 Nach dem Krieg begann man die „Vorzugli kbetrommel für Canberra zu rühren. Aber mannpinſcher⸗ guſt Krämer, 3, Note„Sehr Bevölkerung blieb aus. Niemand mußte rum, wenngleich ſich die Stimmen mehrten, den Neubau der Bundeshauptſtadt als einen ehlten Schritt bezeichneten. h Mün chen s im Jahre 1927 feierlich das neue Parla⸗ hule. Doch das Leben blieb aus, es kamen e Privatleute, kaum daß es genügend Le⸗ Smittelgeſchäfte gab. Es war, als habe dieſe ſo ſchöne Stadt etwas Abſchreckendes ch. Die Bundeshauptſtadt blieb eine Klein⸗ „in der ein Menſch den anderen kannte, in ſich unaufhörlich dieſelben Menſchen, Be⸗ mte der Regierung, begegneten. Die Witzblätter bemächtigten ſich dieſes The⸗ „ſie ſchilderten die ſonderbare Beamten⸗ „in der es weder Frauen, noch Studenten, er Gewerbetreibende noch Künſtler gab. nerfand das Wort„Dornröschenſtadt“ für herra, und die Regierung geriet angeſichts hohen Koſten, die für den Bau der Stadt en waren, in höchſte Verlegenheit, zu⸗ •** entsgebäude eingeweiht wurde, glaubte man, es Reichsver werde ſich die Stadt beleben. Tauſende von Ar n waren nach Canberra gekommen, aber ſie h dieſes Jah en alle nach der Eröffnungsſitzung wieder g für Hunde Wohl ſtellten ſich einige tauſend Beamte 5. April 198„die von der Regierung hierher verſetzt ſellſchaftsfahrt. wurden, die amtlichen Gebäude füllten ſich mit München ſel en, die Richter zogen in den Juſtizpalaſt ein leine Sta die Univerſitätsprofeſſoren in die Hoch⸗ yrkoſten. F r Ausſtellung ft exteilt dek r, Mannheim, liker, das die ufilbeauftra ze Vorſtellung ler, elzmeſſe ſtatt, usſtellung des ſich auch das britiſche Kolonialminiſterium ürſchnerhand⸗ ſehr enttäuſcht zeigte. Man iſt im Verlaufe der den auch zw lehten Jahre auf die merkwürdigſten Ideen Es ſind dieſe allen, um die Bundeshauptſtadt auch wirk⸗ und Edw ih zu einer Hauptſtadt zu machen. Man leitete loße Werbeaktionen ein, eine Propagandawelle erflutete unter dem Motto„Laßt euch in anberra nieder!“ das ganze Land. nfänglich ſchienen dieſe Maßnahmen Erfolg ſhen Konſervenfabriken und Chemiſche e erſtanden, ein„Wollſyndikat“ wurde ge⸗ det, kaufmänniſche Büros und Rechtsan⸗ in Hause ill à Hüer-4 Famillenkaf Zillards- 5 Urlaub! Ferien! Wer denkt da nicht gleich n ist pflf Reiſen oder Wandern!? Die Sehnſucht leht es ſi lach der weiten Welt ſchlummert in jedem Menſchen und wird bei der Ausſicht auf ein Wochen Freizeit mit einem Schlage leben⸗ Pläne werden geſchmiedet und Reiſe⸗ borbereitungen getroffen. 10 Ob man ſich nun zur Beteiligung an den ckenden Auslandsfahrten entſchließt, oder an ſich nur eine beſcheidene Reiſe erlau⸗ kann, immer wird unſer Auge landſchaft⸗ liche Schönheiten entdecken. Ueberall werden Ur andere Sitten und Gebräuche finden, und s und Neues wird uns in gleicher Weiſe ſſeln. Ansprüche 3t stef, def l0 en TApkETE 50 freichlie rhöt- jede Mancher wir an dem geſelligen Leben eines ., urts Vergnügen finden, ein anderer wieder atürlich nle Erholung ſeiner Nerven und Kräftigung deuef Geſundheit einen ſtillen Winkel auf⸗ n. Wo wir auch unſere Ferienzeit ver⸗ en, wir werden überall neben der Erholung enge neuer Eindrücke in uns aufnehmen. Cl r Deutſche hat es nicht nötig, das Schöne Gute auf fernen, weiten Wegen zu ſuchen. Heimat bietet ihm alle landſchaftlichen r Straße kize. Be wu ndern müſſen wir oft fremde waltskanzleien wurden eröffnet. Aber dann wirt das Konſortium— ein Opfer der Welt⸗ wirtſchaftskriſe— zuſammen. Das ganze müh⸗ ſam errichtete Kartenhaus fiel ein und Can⸗ berra, verlaſſen von zahlreichen enttäuſchten Unternehmern. ſchlief wieder ſeinen Dornrös⸗ chenſchlaf. Die Techniker wanderten fort, die Univerſitätsprofeſſoren verließen die unſelige Hauptſtadt, Canberra blieb ein auſtraliſches „Krähwinkel“. Was ſoll aus Canberra werden? Soll man die ſo großzügig errichtete Bundeshauptſtadt verfallen laſſen, aufgeben? Die Regierung macht gegenwärtig einen letzten Verſuch, um Canberra zu retten. viel Geld iſt in dieſe Unglücksſtadt, die der Senator Holevaert in einer ſoeben erſchienenen Broſchüre als den „großen Irrtum eines Kontinents“ bezeichnet, Canberra- die Dornröschenſtadt Der große Irrtum eines Konkinenks/ Das ſellſame Schickſfal der auſtraliſchen Bundeshauptſtadt hineingeſteckt worden, als daß man das Projekt aufgeben könnte. Man hat nunmehr nach altem Koloniſatorenbrauch die Parole ausgegeben: „Freiwillige vor!“ Wer nach nberra kommt, braucht drei Jahre keine Steuern zu bezahlen. Minderbemittelte Studenten erhal⸗ ten Stipendien an der Univerſität. Die Regie⸗ rung ſelbſt hat mehrere Fabriken eröffnet. Die Beamten erhalten eine Sonderzulage, wenn ſie heiraten. Und vor allem ſind auf die Initiative des neuen Bürgermeiſters Jim Powell 500 hübſche junge Mädchen eingezogen, um hier koſtenlos eine Haushaltsſchule zu beſuchen und nach Canberra das zu bringen, was jede Großſtadt braucht: Leben, Lachen und— Liebe. Vielleicht werden die mit großer Begeiſterung empfangenen Mädel das ſchwierigſte ſtädtebau⸗ liche Problem unſerer Zeit löſen. „Hlich friert“ 5 ſchreibt die Hrimel aut Intereſſante Experimente, die nur mit der Filmkamera möglich ſind Grabesſtille herrſcht in den Aufnahmeate⸗ liers der Kulturfilmabteilung der„Ufa“ in Neubabelsberg, könnte doch durch die geringſte Erſchütterung oder eine einzige, unbedacht⸗ ſame Bewegung ein Werk von Monaten zu⸗ nichte gemacht werden. Nur auf Zehenſpitzen wagt man den Raum zu betreten, in dem in Nährlöſungen die verſchiedenſten Pflanzen⸗ triebe ſchwimmen oder in dicht verſchloſſenen Glasbehältern den intereſſanteſten Beobach⸗ tungen unterworfen werden. Da ſieht man Bohnentriebe auf einer Drehſcheibe„Karuſſell“ fahren, wobei die Wurzeln und Sproſſen ge⸗ nau ſo durcheinandergeraten und in tau⸗ melnde Bewegung verſetzt werden wie ein Menſch, der ſich allzulange Jahrmarktfreuden hingegeben hat. Pflanzen im Aetherrauſch Normalerweiſe haben auch Pflanzen einen „Gleichgewichtsſinn“, der, den Geſetzen der licht auf die Sproſſen und Triebe auftraf wur⸗ den Wachstumshormone angereichert, die das dem Laien unerklärliche Hinüberneigen zur Folge hatten. Damit nicht genug, hat man die Kinder Floras der Hitze, Kälte und Trok⸗ kenheit in ſchnellem Wechſel ausgeſetzt, ja ſo⸗ gar vergiftet und elektriſiert. Es zeigte ſich dabei, daß in kleinen Mengen eingeführte Gifte wie beim Menſchen die Reaktionsfähig⸗ keit der Pflanzen anregen, große Doſen aber ſie herabſetzen oder gänzlich aufheben. Aeußerſt ſtark wird das„Nervenſyſtem“ der Pflanzen durch Elektriſierung beeinflußt. Wo der Strom den Stengel trifft, zuckt ſofort das Blatt zu⸗ ſammen oder ſchnellt in die Höhe. Bis in die äußerſten Sproſſenſpitzen wird der Reiz wei⸗ tergeleitet, auf den natürlich nicht alle Pflan⸗ zen in derſelben Weiſe reagieren. Auch die Einwirkung von Gaſen auf die Kinder Floras hat hochintereſſante Ergebniſſe gezeitigt. Wie lebende Weſen empfinden die Pflanzen jeden „Schickſale im Juwelenrauſch“ Ein ſpannender Tatſachenbericht vom Glanz und Elend um blitzende Steine, von Diggern, Minen, Märchenglück in und Aberglauben—5 beginnt in den nüchſten Tagen im fkenkreuzbanner Schwerkraft gemäß, die Wurzeln ſtets nach un⸗ ten, dem Erdmittelpunkt zu, die Sproſſen aber himmelwärts ſtreben läßt. Durch die Drehbewegung aber wird dieſes Naturgeſetz vorübergehend aufgehoben. Man ſagt nicht umſonſt von einem beſonders empfindſamen Menſchen, er ſei ſo feinfühlig wie eine Mimoſe. In den Aufnahmegteliers der„Ufa“ hat man ſich dieſe Eigenſchaft der zarten Blume zunutze gemacht, indem man ſie in ein hermetiſch ab⸗ geſchloſſenes Glasgefäß ſetzte und darin regel⸗ recht— narkotiſierte. Die Mimoſe benahm ſich dabei genau ſo wie ein Menſch, der für eine Operation in künſtlichen Tiefſchlaf verſetzt wird. Unter dem Einfluß des Aethers wur⸗ den die ſonſt ſo„nervöſen“ Blätter unempfind⸗ lich gegen jede Berührung, ſchloſſen ſich nicht mehr und nahmen nach Beendigung der Nar⸗ koſe nur ganz allmählich ihre frühere Funk⸗ tionen wieder auf. Sicher haben wir alle ſchon die Beobach⸗ tung gemacht, daß aufblühende Pflanzen ſich dem Licht entigegenneigen? Man hat auch die⸗ ſer Tatſache in dem neuen Kulturfilm inſo⸗ fern Rechnung getragen, als man Pflanzen durch einen Fenſterſchlitz einſeitig von der Sonne beſtrahlen ließ. Dort, wo das Tages⸗ Warum wir wandern/ von ange nüther Länder und Völker, lieben aber können wir nur das, was uns weſensverwandt iſt. Deut⸗ ſcher Wald, deutſche Flüſſe und Seen werden uns immer neu begeiſtern! Wir Mädchen vom BDM machen oft ge⸗ meinſame Fahrten. Gerne verzichten wir auf Bequemlichkeiten und Vergnügungen, um das Kameraoſchaftliche des Fahrtenlebens kennen⸗ zulernen. In der Gemeinſamkeit genießen wir die Schönheiten der Heimat doppelt. Dabei lernen wir auch die Landleute kennen, ihr We⸗ ſen verſtehen und ihre Arbeit ſchätzen. Seit unſer Führer die Einrichtung„Kraft durch Freude“ ins Leben gerufen hat, iſt das Reiſen nicht mehr das Vorrecht eines dicken Geldbeutels, jeder kann ſein Vaterland kennen⸗ lernen, der Süddeutſche die Schönheit des Meeres bewundern, der von der„Waterkant“ 5 Tannen des Schwarzwaldes rauſchen ören. Auch die nimmt ein Ende, und wer das Glück hatte, ſich fremde Länder an⸗ ſehen zu können, wird zu Hauſe angekommen, am ſtärkſten empfinden, daß es nichts Schöne⸗ res gibt als„Heimat“. Schmerz und jede Veränderung ihrer Lebens⸗ bedingungen, die man im Filmlaboratorium künſtlich herbeiführte. Ein Blick in die„Pflanzenſeele“ Alle dieſe Naturvorgänge müßten auf den Geſichtskreis einiger weniger Spezialforſcher beſchränkt bleiben, hätte man ſie nicht im Tonfilm ſicht⸗ und hörbar gemacht und da⸗ mit dem Verſtändnis der breiten Maſſe er⸗ ſchloſſen. Durch einen in den letzten Jahren von deutſchen Phyſikern zu höchſter Vollen⸗ dung gebrachten Apparat iſt es jetzt möglich, Gras und andere Pflanzen buchſtäblich wach⸗ ſen zu hören. Es handelt ſich bei dieſem techniſchen Wunderwerk um einen Tonraffer, der ſelbſt kleinſte Geräuſche, die das menſch⸗ liche Ohr längſt nicht mehr zu vernehmen mag, zu Lautſtärke erhöht. Monate werden durch dieſes Inſtrument zu Minuten und Tage zu Sekunden zuſammengerafft. Neuer⸗ dings will man in den Vereinigten Staaten ſogar mit derartigen Apparaten das unheim⸗ liche Treiben mikroſkopiſch kleiner Getreide⸗ ſchädlinge in Weizenkörnern belauſcht haben. Außerdem hat man auch„Fieberther⸗ mometer“ für Pflanzen konſtruiert, durch die auf eine Entfernung von Hunderten von Metern mittels einer Kabelleitung die„Kör⸗ perwärme“ beſtimmter Nutzgewächſe und ihre Beeinfluſſung durch die jeweilige Witterung feſtgeſtellt werden kann. Den Pflanzen wird zu dieſem Zweck eine hochempfindliche, ſeine Meßnadel eingeführt, deren„Beobachtungen“ in wiſſenſchaftliche Laboratorien durch einen Fernregiſtrator aufgezeichnet werden. Wie die⸗ ſes oder jenes Reizmittel auf die Entwick⸗ lung beſtimmter Nutzgewächſe einwirkt, haben Tonraffer und Fernthermometer eindeutig feſtgeſtellt. So konnte beobachtet werden, wie Pflanzen bei Beſtrahlungen mit ultraviolet⸗ tem Licht ſpontan ſich mit dreifacher Vachs⸗ tumsgeſchwindigkeit fortentwickelten. Außer⸗ dem wurde feſtgeſtellt, daß regelmäßige kurze Unterbrechungen der Beſtrahlungen dem Ge⸗ deih der Pflanzen nur förderlich ſind, eine zu lang andauernde Behandlung ſie hingegen zum Verwelken bringt. Das Wunderbarſte an dieſen Forſchungs⸗ ergebniſſen aber ſind nicht die beobachteten Tatſachen an ſich, ſondern die Möglichkeit, die Pflanzen ſelbſt ein„Tagebuch“ führen, ſie mit Hilfe elektriſcher Kontakte„perſönlich“ fortlaufend über ihren jeweiligen Geſund⸗ heitszuſtand und ihre„ſeeliſche Verfaſſung“ berichten zu laſſen.„Mich friert“ ſagen die Linien, die eine Pflanze in den Neubabels⸗ berger Aufnahmelaboratorien mit einem klei⸗ nen gläſernen Griffel auf rußgeſchwärztem Papier niederſchreibt. Oder aber„Ich habe Fieber und Durſt, meine Körpertemperatur iſt in ſtändigem Steigen begriffen, gebt mir Waſſer!“ In Wirklichteit haben die Pflanzen natürlich nicht derartige Ausdrucksmöglichkei⸗ ten, wenn ſie auch ihre Regktionen auf die ver⸗ ſchiedenſten äußeren Einflüſſe in ihren„Tage⸗ büchern“ genau wiedergeben können. Wie lange kennt man die Zahnbürſte? Die Zahnbürſte, die uns heute unentbehrlich erſcheint, beſteht jedoch erſt ſeit rund 150 Jah⸗ ren. Ihr Entdecker war nicht einmal ein Wei⸗ ßer, ſondern ein arabiſcher Teilnehmer des be⸗ rühmten Gordon⸗Aufſtandes namens Addis. Addis mußte ſeine kriegeriſche Tätigkeit damals als Sträfling in London hinter Kerkermauern büßen, und dieſer Aufenthalt diente ihm dazu, das neue nützliche Inſtrument zu erfinden und auszuarbeiten. Als er wieder auf freien Fuß geſetzt wurde, gründete er ſofort eine Zahnbür⸗ ſtenfabrik, deren Firma heute noch beſteht. Bis zu dieſer Zeit, da Addis ſeine Erfindung ver⸗ öffentlichte, hatte man ſich die Zähne mit Tuch⸗ flecken gereinigt, die man um die Finger wickelte, oder ähnlichen Hilfsmitteln. Am den längſten Schwanz In Japan und beſonders in Korea iſt es ſeit langen Jahrhunderten Sitte, den männlichen Tieren des Nokohamahuhnes einen möglichſt langen Schweif wachſen zu laſſen. Dieſer Brauch iſt eigentlich ein wahrer Sport, denn die Züch⸗ ter überbieten ſich darin. Vier bis ſechs Meter Länge erreichen die abſonderlichſten Hahnen⸗ ſchwänze. Dabei werden die Züchtungsmethoden möglichſt geheim gehalten, denn noch weiß man in Europa hierüber nichts Genaueres. Vielleicht werden die Schwanzfedern dadurch ſo abnorm verlängert, daß man eine beſtimmte Fütterung oder auch feuchte Wärme bei der Mauſer an⸗ wendet, die Tiere auf hohen Sitzſtangen feſt⸗ hält oder ihnen die Federn periodiſch ausreißt. Es gibt chineſiſche Bücher, die das Vorhanden⸗ ſein ſolcher Wunderhähne bis in das Jahr 1000 v. Chr. zurückführen. Woher haben die Feuerländer ihren Namen? Ja, warum eigentlich heißen die Feuerländer Feuerländer? Es heißt, daß der Forſ Ma⸗ galhaes ſie ſo genannt habe, weil ſie in ihren Booten ununterbrochen ein Feuer unterhielten. Das taten ſie, weil in ihrer feuchten Inſelluft das Anzünden eines friſchen Feuers ihnen große Mühe gemacht hätte. Zu dieſer Zeit waren die Mexikaner ſchon viel weiter. ieſe erzeugten das„neue Feuer“ mit Hilfe einer Drehmaſchine. Der Ehrliche In den Vereinigten Staaten kam ein Mann in einen Zirtus und fragte nach Arbeit. Man ſagte ihm, er könne Löwenbändiger werden. „Das ganze Geheimnis iſt nur,“ meinte der Direktor,„den Löwen zu zeigen, daß Sie kei⸗ nerlei Furcht vor ihnen haben, dann iſt die Sache kinderleicht!“ „Nein,“ brummte der Mann,„die Arbeit iſt nichts für mich, denn wiſſen Sie, ſo gut kann ich nun doch nicht ſchwindeln!“ Das kommt daher Der Berliner Arzt Dr. Heim, genannt der alte Heim, konnte manchmal recht 01 wer⸗ den. Einſt befand er ſich in einer Geſellſchaft. Im Laufe des Abends kamen einige vornehme Herxren auf die Idee, den Alten ein wenig auf⸗ zuziehen. Einer fragte:„Herr Doktor, Sie ſind ein berühmter Mann und werden mir be⸗ ſtimmt eine Fra ſe beantworten können.“ „Was woll'n Se denn wiſſ'?“ fragte Heim im ſchönſten Berliniſch. „Nun, Herr Doktor, wie kommt es, daß mein Schnurrbart ſchon ganz grau iſt, während mein Kopfhaar noch tiefſchwarz iſt?“ Ohne ſich lange zu beſinnen, erwiderte Heim: „Das kommt einfach daher, weil Sie ſtets Kopf. Mund mehr gebraucht haben als Ihren opf.“ Bücherecke „Winterpracht im Schwarzwald.“ Mit 96 fotografiſchen Aufnahmen und Text mit Bilderklärungen. .50 RM. Verlag für Volkskunſt und Volksbil⸗ dung, Richard Keutel, Lahr in Baden. Die ſchönſten Aufnahmen von der Winterpracht ſind in dieſem neuen Bändchen in der Reihe der illuſtrier⸗ ten Sämann⸗Bücher zuſammengefügt, die mit deut⸗ ſchem, engliſchem und franzöſiſchen Einführungstext verſehen ſind. In erſter Linie wird das Buch für die Schönheiten des Schwarzwaldes im Ausland zu wer⸗ ben berufen ſein. In ſeinen prächtigen Bildern lädt es zum Beſuch des Badnerlandes ein und iſt damit für jeden ausländiſchen Freund ein Geſchenk. Da⸗ neben enthält es einen wertvollen Aufſatz von Her⸗ mann Toegel über„Die Natur als Künſtlerin— erleben läßt. „Drum grüß ich dich, mein Badnerland.“ Von Karl Hofmann. Geh..— RM. Verlag Carl Winters Univerſitätsbuchhandlung. Für jeden Freund des Badnerlandes wird dieſes kleine Büchlein mit 18 Balladen von Karl Hofmann willkommen ſein, weil es eine Reihe von hiſtoriſchen Begebenheiten feſthält. Ganz beſonders gefällt die Ballade„Suebenrache am Heiligen Berg“, während noch die Ballade„Albert Schlageter“ in eindrucks⸗ voller Dichtung das Leben des deutſchen Helden vor unſeren Augen lebensnah erſtehen läßt. Fritz Ha as. „Einrichtung und uUmfang des Jugendſtrafvollzugs“ iſt der hauptſächliche Inhalt des Nachtrages Nr. 9 zum„Handbuch des geſamten Jugendrechts“, das in Loſe⸗Blatt⸗Form im Verlag Hermann Luchterhand, Charlottenburg 9, erſchienen iſt. Das Grundwerk, in das ſämtliche bisher erſchienenen Nachträge ein⸗ gearbeitet ſind, kann zunächſt zur unverbindlichet Anſicht durch den Buchhandel oder direkt vom Vet lag bezogen werden. Monnheim 3port und Spiel 8. April un . Gluc und Rofemeyer 40 einer Teilnehmerin. Die Meiſterſchaften behi⸗ 7 II 0 0 Ue 45 e 45 f 9 ſu 5— 5— ür di to⸗Unio f der nach der Punktzahl aus den Gr 4 We fen 15 beſten Kannen Dieſe Geupos 4 Europa kennt die deutſchen Silberpfeile mit Zum 14. Male knattern die Motoren auf der hannoverſchen Rennſtrecke zunächſt die Pflichtühbungen am Schwebebalken, b ſe et drcen ingehigr en fi ausd fönene hat ſi auch jenſeits des Aequator Sine neue Motorrad⸗Rennzeit nimmt am im Gelände nahezu 100prozentige Sicherheit ge⸗ ſchwingen erledigt, ſetzt ſich aus folgenden 10 kennengelernt, nun ſoll in dieſem Jahr wieder kommenden Sonntag mit—— klaſſiſchen Ren⸗ währleiſten. S0 45— ieſen Siſhre Turnerinnen zuſammen: ein neuer Erdteil erſchloſſen werden: Amerika! nen ihren Anfang, das Eilenriede⸗Rennen bei dürfen die harten Rennen gewertet werden, nur Högel(Wiesbaden), Sohnemann(Hamburg, Endgültig beſchloſſen iſt der Plan noch nicht. Hannover leitet die Kämpfe der kommenden hier kann jede Weiterentwicklung, jede kleinſte Pöhlſen(Hamburg), Stettner(Rürnberg), Lel Vorerſt hängt die Durchführung davon ab, wie Veranſtaltungen ein. Fah⸗ Munen die ingenze erprobt werden, nur hier zing(Mettmann), Nicolaus((Pirmaſens, 5 rer und Maſchinen gehen ſorgfältig gerüſtet in können die Fingerzeige für Neuſchöpfungen ge⸗ Oſtenrieder(München), Klingenberg(Hamm), * Nonnheim Hauptverſammlun, Umfatſteigeru der DD⸗Bank ergriff en Ausführungen. Hahresabſchluß 1936 ber vornehmſten Auf Afbau der in der g Reſerven zu fördern. igenen, ſondern ebe die Wagen bei den erſten Rennen abſchneiden. A Schon nach Tripolis wird man W klarer die neue Wettkampfzeit. Für die Fahrer ſteht funden werden. Noske((Eberswalde), Reber(Altdamm), Huch eſen. Es ſei“ dal fehen. Dort ſind am 9. Mai beim„Großen gleich viel auf dem Spiel, denn das Eilenriede⸗(Görlitz), Wörner(Siegen), Schnudnagis(Eſe entwicklung es Preis“ Europameiſter Bernd Roſemeyer, Hans rennen iſt der erſte Meiſterſchaftslauf. Deutſche Hart werden die Kämpfe ſen), Handt(Harburg) und Bertram(Saat⸗ enden Geſchäſts Stuck und Ernſt von Delius eingeſetzt. Während Meiſter auf deuiſchen Maſchinen haben ihre W brücken). dann Roſemeyer zurückkehrt, um beim Avus⸗ Titel in einer langen Wettkampfzeit zu ver⸗ denn die Beſetzung iſt wirklich erſtklaſſig: 122 5 er s rennen am 30. Mai und 14 Täge ſpäter am Eifel. teidigen. Fahrer aus acht Nationen werden um den Sie⸗ Anfhneinen nerdiefe Grie renhh——2 75 nen beni geslorbeer kämpfen. Deutſchlands erſte Klaſſe gen 47 Teilnehmerinnen mit ihren Pflicht⸗ und er in rennen teilzunehmen, begibt ſich Hans Stuck auf S fref Kürüb Am N tt lat d sber in feine zweite Südamerikareiſe. Mit dem Auto⸗ eit dem Jahre 1924 iſt reſtlos vertreten, gilt es doch bei den Kraft⸗ Kürübungen. Am Nachmittag folgt dann den fndlichen Beſtandes Union⸗Wagen beſtreitet er den Grohe 4 rädern ohne Seitenwagen die erſten Meiſter⸗ Endrampf der 15 Beſten im Jenaer Volkshauz. ude bemerkte Dr. ag reitet er den„Großen Preis ſind viele Fahrer und Maſchinen über die klaſ⸗ ſchaftspunkte zu erobern. Von dem großen Drei⸗— Den Meiſterſchaftskämpfen voraus geht am——5 ebenſo r ſchaftliche Unternehr ohne öffentliche Bete werung der Bank Pir, ſo ſagte Dr. 2 von Rio de Janeiro“ am 6. Juni. Stuck iſt in ſiſche Strecke gegangen. Ein Stück Rennſport⸗ fei ⸗Stei 5- Freitagabend eine Sitzung der Gauwartinnen Braſilien noch in beſter Erinnerung, erſt vor Geſchichte, ein Bild der Entwicklung, die der ias e n unter Leitung von Henni Warninghoff. + elt Wochen wurde der von ihm 1932 aufge⸗ deutſche Motorradſport durchgemacht hat und kar Steinbach. In jungen Jahren ſchon tellte Streckenrekord des Bergrennens von Rio noch durchmacht, ſieht uns entgegen, wenn wir zrintoi er⸗ 4 Petropolis unterboten. Im Herbſt will die die Berichte über 13 Eilenriederennen durch⸗ klaſſe, n ch fatt 25 Aber den Höhepunkt⸗ nicht 7 een Vertrauensſt Auto⸗Union noch nach Nordamerika um blättern. Steil iſt die Kurve der D nitts⸗—1 Gtädte⸗Borkam eutſchen Bankgewer ma, z3 attern. e der Durchſch t. w on Meiſt lück⸗ Amerika⸗Pokal⸗Rennen auf der inzwiſchen ver⸗ geſchwindigkeiten geſtiegen. 67,6 Km./ Std. fuhr felber Todesſtur⸗ 43835— im Rennen or breiter werdend beſſerten Rooſevelt⸗Bahn bei Neuyork. Voraus⸗ Schneider auf einer Douglas im erſten Halb⸗— Rachie ſeinem 200 ſo jungen Leben ein jähes jm Feichen der Vintechilze en ichtlicher Fahrer iſt Bernd Roſemeyer, dem es litermaſchinen⸗Rennen, auf 125,5 Km./Std. f i henf i 4 e i babunc nicht möglich iſt, den„Großen Preis konnte der Eilenriedemeiſter Kurt Mansfeld auf Erp ernp Mansſel Serz Bubier 300 dewj Wie ſchon kurz gemeldet, ſtartet am Freitag e von Italien“ auf der Monzabahn zu verteidigen. DaW den Durchſchnitt ſchrauben. Nicht anders und die Seitenwa enfahrer Braun und Kahr⸗ im Kolpinghaus Mannheims Städteacht gegen e ſich wieder geho ſieht es in den übrigen Klaſſen aus. mann vertreten DaW, O. Ley und K. Gall fah⸗ Wiesbadens Städtevertretung in einem Mann, fungen von kaufm. Lonen iſt wieder dabei Nicht ſinnloſe Rekordjagd jen die verbeferte und erdfohte, Biet, Rdin hefmol. 1ß ſetzt Heiner Fleiſchmann, Mellmann und das Der Reinerlös fließt dem Winterhilfswerk zu. eeſch Auch Heermann und Striebinger in Duisburg iſt unſer höchſtes Ziel, Zahlen ſind immer nur Schweizer Ehepaar Stärkle ein. Das ſind nur Es iſt zu wünſchen, daß die Veranſtalter— daß f bin, daß es n Noch vor dem Länderſpiel Belgien(25 der meßbare Ausdruck der ſportlichen und tech⸗ einige Namen, ſie mögen genügen. Jede Klaſſe Gaufachamt, der VfR und der Vfa 86 Mann⸗ eeintr April 5 Roer** gegen Belgien(25. niſchen Leiſtungsſteigerung. Im harten Kampf iſt hervorragend beſetzt. Zu den vielen Fabrik⸗ heim— einen recht namhaften Betrag dem gro, bhars—geeignet i lpril in 17 wird das Fachamt Fußball über viele Runden erprobte Maſchinen geben fhrer kommen noch die zahlreichen Privat⸗ ßen ſozialen Werk zuführen können, wozu gus t für⸗ 51 einen weiteren Lehrgang für Nachwuchsſpieler den Konſtrukteuren Richtlinien zu den höchſt⸗ fahrer, für die jedes Rennen ein großes Opfer ter Beſuch der geſchickt zuſammengeſtellten Pan⸗ nar Aa 5 eine 175 vollendetſten Gebrauchsfahrzeugen, die dem Mo⸗ iſt. Alles in allem— der Auftakt des neuen rungen Vorausſetzung iſt. 2—5 die .. a 2 54 A ril torradfahrer ſchlechthin auf der Landſtraße und Jahres wird großartig ſein! Die Städteacht der Kurſtadt Wiesbaden ſpielt Fhandelten Aktien ſe Fehrgang, der pom 12—24. Apri unter den Städtemannſchaften des Gaues Xll ehen iſt. Im lau unter der Leitung von Reichstrainer Herberger eine gute Rolle. Markanteſte Vertreter ſind in iich geſttegen. D in Duisburg durchgeführt wird, vereint rund der Mannſchaft: Schermuly, Eck, Krietenſtein f Menateg, uun e 60 Spieler, darunter überraſchend auch Edmund Weißenberg und Seidel Schermuiy 1 Seide ozent zugenon Conen, deſſen völlige Geſundung anſcheinend kämpften des öfteren ſchon für ihren Gau eer erfreuliche Fortſchritte gemacht hat. Hoffentlich ämpfin dꝛs öferen ſchon Zir ihven Gam natwerſ ie Scarbrüch 53 W W ſentativ. Weißenberg und Seidel wurden zwei⸗ nnten Abſchluß m ann der Saarbrücker der Einla ung auch wirl⸗ ter Gaumeiſter. Bei der ausgezeichneten Form, misgemäß; ausſch lich Folge leiſten. Von bekannten Spielern wer⸗ die Mannheimes Vertreter zur Zeit aufweiſen, inden wiedergewäh den im übrigen in Duisburg ſein: iſt mit Beſtimmtheit ein ſportlich guter Kanipf e die Verwattung Jüriſſen(Oberhauſen), Sonnrein(Hanau), abend garantiert. Nach dem überraſchend hohen chmart, ans Zent Klodt(Schalke), Abromeit(Duisburg), Bill⸗ Mannſcnft demmlich am Samma mann(Nürnberg), Appel(Berlin), Gramlich Mannſchaft bekanntlich am Samstag trotz größ⸗ in Vereinigten Sta (Villingen), Ditgens(Gladbach), Kupfer ter Benachteiligung des Punktrichters gegen die ien, die reſtlichen (Schweinfurt), Sold(Saarbrücken), Uebelein! ſtarken Würzburger ein:8⸗Ergebnis und dies ergebracht worden (Nürnberg), Heermann(Waldhof), Ber⸗ nard(Schweinfurt), Malecki(Hannover), Paul — zweier Erſatzleuten. Beſonders geſpannt enapital von 67. darf man auf die Kämpfe Köhler— Schermuly en. (Deſſau), Schädler(Ulm), Janſen(Stuttgart), Seitz(Kornweſtheim), Gauchel(Neuendorf), ſowie Krietenſtein— Kiepfer, Weißenberg— Eckert( Worms), Hänel(Hartha), Striebin⸗ Mayer und Seidel— Keller ſein. Wir rechnen mit einem weiteren Erfolg der ilionen RM. A ger(Mannheim), Schlawitzki(Köln), Deike (Hannover), Rohde(Eimsbüttel), Göde(Allen⸗ Mannheimer, falls dieſe formbeſtändig ſind, eten wareg, ſuh, ſtein) und Petry(Hamborn). pas— ohne Beeintr. gorlsruher Lebensv der ordentlichen müſſen uns aber darüber im klaren ſein, dag kunnd zun Heſchan die Kurſtädter, die durchweg harte Schlägek ermdbeſtoid ſind, bei der Punktverteilung dank ihres großen ich die Verhältn Ehrgeizes ein gewichtiges Wort mitſprechen beſiges ronfolidie In— Fiorzyeim am 18. fprn cwerben 33 VfR Mannheim und 1. FC Pforzheim tragen Wir geben nochmals die Aufſtellung beider en Grundb ihren rückſtändigen Fußball⸗Meiſterſchaftskampf mnmſniien vom Fliegen⸗ bis Schwergewicht fimabia am Sonntag, 18. April, in Mannheim aus. Für 755 n—————1 den gleichen Tag ſind bekanntlich auch noch die ber Handball-Kreismeister 1936/37: Turnerschait Käfertal Aufn.: Tschit. Kätertal Wiesba den: Boucher, Wagner, Held, ihz Bei der Karls Spiele Vfe Neckarau—Karlsruher FV und Stehend von links: Kränzle J. Gressewart), Kumig, Wagner, Hotz, Schmitz, Friebele., Friebele., Vierheller, Schermuly. Eck, Krietenſtein, Weißenberg, Sei⸗ ganze Grimdbeſitz —5 555 4 Sue Bunkert,(æniend) Friebele., Müller, Tritschler del 4 Je daß— wenn es dabei bleibt— drei Spiele Mannheim: Geißler, Stetter, Hofmann, zandſtfichen, nn Köhler, Wurib, Kiepfer, Maver, Keller. Sielet. gen Wrne lueber wird übrigens ſeinen letzten Kampf vor der Ah⸗ Fn 2— kung um ru— 5 Pr hlen des Vorjahres lle Ergebnis würde underkoſten rechtfert rſicherungsbeſtand ltten. Die Prämier Mlionen RM. ſeien lternehmens in 102 hmigte dann einſtim ſeder 12 Prozent Al den Anleiheſtock) 1 mennamens unter! „Karlsruher Leben kelte der Aufſichtsraté h auf eigenen W Atsgerichtsrat O. Al he Zuwahl fand nic orrrr Daulche Menterzoafien der Luknennnnn Vergangenen Sonntag fand in Wiesbaden im Kurſaal ein Bridoeturnier des Deutſchen Farben in Mailand um die Europameiſterſchafl Bridgeverbandes ſtatt, das von Herrn Korv.⸗ Die erſte deutſche Meiſterſchaft im Gerättur⸗ mart ſind mit je neun Teilnehmern am ſtärk⸗ Kapt. Clare, Godesberg, geleitet wurde. Die nen für Turnerinnen wird am Wochenende in ſten vertreten, es folgen dann Südweſt mit Daß Stetter bereits ſeinen Paß für Italien Mannheimer Ortsgruppe des DBV war mit Jena entſchieden. Zum Titellampf, der ein Acht⸗ ſieben, Sachſen und Niederſachſen mit je ſechs, und ſogar Amerila hat anfertigen laſſen müſſenn zwei Paaren vertreten, von denen das Paar kampf iſt, ſind insgeſamt 62 Turnerinnen zuge⸗ Weſtfalen, Niederrhein und Brandenburg mit ſei hier verraten; Mannheims Sportgemeinde Frau Benkert— Frl. Brand unter 24 laſſen, die ſich bei den Gruppen⸗Ausſcheidungen je fünf, Schleſien und Mitte mit je vier und hält beſtimmt die Daumen, daß der brave Stet Paaren insgeſamt, den dritten Preis holte. qualifizierten. Die Gaue Bayern und Nord⸗ ſchließlich Pommern und Oſtpreußen mit je ter die Gültigkeitsvermerke braucht. geiz bleibt er kühl. Er möchte, wie er turnt, der die géſamte Ausbildung durch die Abtei⸗ 1447 1 iht, d 3 1 rte Manger— der ſtärkſte Mann der Welt n en s beden den furt, gelewiid. in die 48 Sorſne ſten Gewichtsheber der Welt, der ſtärkſte um für die Ausbildungsarbeit in den 16 Von Dr. P. Laven Kämpfer abſolut iſt. Er möchte den. potaataudie, wirehchen erßfiaſcgen,iule 4 4 Stil ringe ieden, der ſich i u ſtel⸗ ur Verfügune ſtellen. 5 e uen wer⸗—— Zuweilen leſen wir eine Notiz: Manger er⸗ Dies alles ſieht man, erfährt man, wenn genen frben, der ſich mf A mit den Gau-—————— reichte— überbot den Weltrekord. Es wird man Manger, Joſeſ, begegnet, Beamten in Er preßt die Hände aneinander, wenn er ſportwarten die Ausbildungsarbeit auf alen Franketurter beſtaunt, regiſtriert. Freiſing und dabei dem ſtärkſten Mann der ſagt, er faßt hin und das iſt wie ein Schraub⸗ Fachgebieten für ſämtliche Uebungsmöglich⸗ Ktenbõ 17i Welt. Iſt er das? Auf ſeinem Gebiet ja, und 5 i Fii 34 kitelſtenhors Ja, es iſt der Olympiaſieger Manger, aus velt. Iſt e Auf m ei zlm⸗ ſtock, er ſchnellt wie eine ſauſende Kugel, er keiten durchführen. Auf ihren Schultern ruht 3 Freiſing bei München. Man hat ihn geehrt, vielleicht auf anderem auch noch. Die— 5 fürchtet niemand. daher in der Zukunft ein Großteil der Pflich⸗ ermtosl. Werte hat ſeine Leiſtungen gewürdigt, natürlich im piſche Goldmedaille beſagt viel, die nachfo 52 Der ſtärkſte Mann der Welt? ten, in der Lehrarbeit in den Stützpunkten der Sekveant.30 Rahmen der anderen Ereigniſſe. Denn die den Weltrekorde mehr. Wenn man 3 251„IJ bins, i fühls“. Das Kreiſe und an den Gauſchulen die Lehr⸗ 7 96, Schwerathletit ſteht ja nicht im erſten Ram⸗ arbeiten ſieht, mit einem klaren Se ſtwer⸗ Und dann leſen wir: bei irgendeinem klei⸗ kräfte heranzubilden, die der DRs in ſo gro⸗ n aat v. 1527 95, trauen über weitere Pläne reden hört, dann nen Verein auf der Bühne des winzigen ßer Zahl zur Bewältigung ſeiner volkspol re bi nch. 171, penlicht des Sports. 11. Schutz—— 38 ift die weiß man: Dieſer bald 24jährige wird uns Saals erzielte Jofef Manger Weltrekord. tiſch wichtigen Aufgabe braucht. In praktiſcher i Er wil feinen und das in wie ein Kuf i 3 allen ueheng, 8 Lornla ei 2 f55 3 5 effentlichkei 1 über die notwendi Grundlagen, di„ eesh-. 26 S. 1 36,. Sil fü in trotz ſeiner Schwere und ſeiner Gewalt keine————◻⏑—— die I— 4 20 9 ill für ihn werben, will m Unze Fett am Leibe. Er ſchnellt um ſich„ein⸗ 60 Reichsbundlehrer Aufrichtung aller Arbeit werden dieſe 60 ein stser.33 96• Großleiſtungen ſagen: Hier, ſeht, das ſind wir, zuölen“ ein paarmal den Salto. Dann mei⸗ 3 1 itli i D S Ablt ltb e kommt, ſchiekt uns Nachwuchs. Denn dieſe ſtert er das Gewicht, in einer Konzentration, Auj dem Reichsſportjeld neruß eraerpler Def enu.27 107 zag dieſer Woche wird dann zur Feſtigung eep7d.25 99, deutſchen Schwerathleten werden vielleicht nicht di it eh idenſchaft.„zur genug beachtet. Wenn Manger vor einem ſteht, 5 35 e. Namen mit Klang und RNuf 10 2333 Reichs. h e 55 ſprühen ſeine Augen. Gedrungen wirkt er auf Straßberger, dem Sieger von Amſterdam, dem Zur Zeit beſinden ſich 60 Reichsbundlehrer Dyis zufammenführen. Die. geferenten e den erſten Blick, aber er iſt federnd geſpannt, Schlußkämpfer und Träger der Bronzenen von zur gemeinſchaftlichen Ausrichtung für ihre 5 Die Referenten der Esidbsv. 9, ein Muſterexemplar ſyſtematiſcher eigener Auf- Los Angeles. Im Tyyp ſind ſie ſich ähnlich, zukünftige Arbeit in einem Lehrgang auf dem—— Wirs vin bauarbeit. ſind beide zuerſt einmal Stemmer. Sie drüt⸗ Reichsſportfeld. Weit über den Rahmen der Gemeinſchaft zuſammenſchweißen. Dann wer. ir Lias. 177 „Wir werden erſt wieder richtig aufgeru⸗ ken mit gewaltiger Kraft aber auch mit dem üblichen Lehrgänge hinaus gewinnt dieſe Zu⸗ den ſie ihre Arbeit in den Gauen aufnehmen, fen, wenns ans Medaillenholen geht“.„bajuvariſchen“ Temperament. Je mehr es ſammenfaſſung ſeine beſondere Bedeutung, die neuen Reichsbundlehrer, als beſte Poch ivir Recht hat er etwas. Wie dieſe wahren zum Endkampf geht, um ſo zorniger werden wenn man nur einen Blick auf die Namen der kräfte und Könner auf ihren Sondergebieten, ie, 5 41* Sportsleute, dieſe Gewichtsheber in der ſie. Aber Straßberger war im Alter ſeiner Teilnehmer wirft, die in ihrer Geſamtheit Lehrer für die Ausbildung in den Heimen e. 32— Stunde der Entſcheidung, ja der Not, wenn es größten Siege ein gereifter Mann. Dieſer aber wirklich die beſten Fachkräfte und Könner auf Pioniere des DRs in ſeinen 16 Sportgauen„ 39— zum Endkampf geht, ihren Mann ſtehen, das iſt jung,——— e 4 4 99,— j ij 3* er⸗ meiſter. ber wa eckt ni alles no.S 70 g. an 1.ini 9/“ lüzlich,——— 3————— Ja, imt den, um die Bedeutuna dieſes Lehrganges her⸗ Reichswettkampf der Altersturner 4 1013 tut das nicht jeder deutſche Sportsmann? Ge⸗ Unter den Rieſen, den Giganten auch im auszuſtellen— denn wir finden da die Olym⸗ Der erſte Reichswettlampf der älteren Tur⸗ F8 ing, 102, wiß, aber dieſe hier haben vor vielen eiwas Wuchs, die die Welt an Schwerathleten ſtellt, piatämpfer, Seſtens and Sandrock, den Atar ner findet am Pfinoſtſonntag, 16. Mat, in der 101 voraus, ſie kennen ſich in ihrem Leiſtungsver⸗ iſt dieſer kleine Bayer der ſtärkſte. Er baut demiſchen Reckweltmeiſter, bei den Fußballern Jahnſtadt Freiburg an der Unſtrut ſtatt, Ge⸗ Obi..7 feine ungeheure Kraft immer weiter aus, Er Namen wie Herberger, Knöpfle und Leinber⸗ turnt wird in drei Altersklaſſen, und zwar für beind, v. 28 13255 amort, innere— mögen, dem Zuſammenklang von Kraft und eure Kr 0 1 Stimmung, von Merben und Muslelreaktion meint erſt in einigen Jahren ſeinen Höhen ger, bei den Leichtathleten, Chriſtmann und Jahrgänge von 1893 bis 1897, von 1888 his ſo genau aus, daß ſie im Entſcheidungsaugen⸗ punkt zu erreichen. Mit Ismayer ſeinem Engelhardt, bei den Handballern Kaundinya 1892 und von 1888 und älter. Die Austragung blick„fertig“,„fit“ ſind. n An. D aleichen 255 4 34 denb drbsene Brdeniaamerdubungen effet Si i öne und ſtolze ſchaftlich na enaueſtem an. as er lei⸗ en, I. Klan. auf dem großen Bergfreigelände. Fü in der Welt der deutſchen Leibesübungen haben. montac ſind fr die Leinebmer Wundertmah .. 99.— Kerr Goldrente.— f Bagdadl— Arn St. Goldrente— hnstne-Ahtlen Tradition, ſie kommen aus Kerngebieten, wo ſtet, hat er ſich erarbeitet; von einem ſchmal⸗ montag ſi 240, die Alten die Jungen nach erprobten Rezepten brüſtigen Jungen zum heutigen großen Ath⸗ Dieſe 60 Reichsbundlehrer werden nach der in die nähere und weitere Umgebung vorge⸗ ebr..... 60, erziehen. leten. Und in all ſeinem brennenden Ehr⸗ Neuorganiſation des DRe ab 1. April nach ſehen. 3 Wers 140. 3 M. Motor.- jn klebt u, Kraft 166,- die Wirtſchaſtsſeite Alctien freundlich, Renten weiter anziehend 8. April 1937 terſchaften begin⸗ tit dem Turne n Gruppenkä ieß Gruppe, Wie wird das Wetter? S il D⸗ 3 2 2 2 3 Hauptverſammlung der DD.Bank. Weitere Brief.— Ausgabe II: 1939er 100,12 G; 1940er Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Unfahſteigerung. In der Hauptverſammlung D⸗Hank ergriff Dr. Mosler das Wort zu länge⸗ un Ausführungen. Er ging dabei zunächſt auf den hresabſchluß 1936 ein und bezeichnete es als eine vornehmſten Aufgaben des Inſtituts, den Wieder⸗ hau der in der großen Wirtſchaftskriſe eingebüßten hen zu fördern. Damit diene man nicht nur den ſondern ebenſo den geſamtwirtſchaftlichen In⸗ keſſen. Es ſei daher zu begrüßen, wenn die Ge⸗ ſchäftsentwicklung es erlaube, aus dem Erträgnis des ufenden Geſchäfts die laufenden Unkoſten einſchließ⸗ lch einer angemeſſenen Verzinſung des eigenen Aktien⸗ Aopitals zu decken und darüber hinaus für den Aus⸗ eich zukünftiger Verluſte eine innere Stärkung aus ondereinnahmen zu ſchaffen.— Zu der Ueberfüh⸗ g des bisher im Beſitz der Golddiskontbank be⸗ lidlichen Beſtandes der DD⸗Bank⸗Aktien in private inde bemerkte Dr. Mosler, daß es für eine private ſditbank ebenſo wie für jede andere privatwirt⸗ hhaftliche Unternehmen grundſätzlich erwünſcht iſt, uffentliche Beteiligung zu ſein. Die Wiederein⸗ ürgerung der Bankaktie als Anlagepapier bewerten ſo ſagte Dr. Mosler, als Ausdruck einer allge⸗ feinen Vertrauensſtärkung gegenüber dem geſamten I chen Bankgewerbe. Der ſeit 1933 von Jahr zu gahr breiter werdende Wirtſchaftsaufſchwung hat auch ter lfe i Kreditgewerbe wieder erſtarten laſſen. Weit wich⸗ ger als die Zunahme der Geſamtumſätze ſei die Tat⸗ rtet am Freitag Berliner Börse Wenn auch der geſtern eingetretene Tendenzum⸗ ſchwung vorerſt noch nicht ſo ſehr in einer Ausweitung des Wertpapierhandels zum Ausdruck kam, ſo be⸗ wirkte doch allein ſchon die Tatſache, daß das Publi⸗ kum aus der bisher gezeigten Zurückhaltung heraus⸗ tritt, auch heute wieder eine freundliche Grund⸗ ſtimmung. Unter dieſen Umſtänden fanden die aus der Wirtſchaft vorliegenden günſtigen Meldungen eine kräftigere Reſonanz. Mit Befriedigung nahm man na⸗ mentlich den Bericht des Inſtituts für Konjunkturfor⸗ ſchung über die Wirtſchaftsentwicklung in Deutſchland und der Welt auf. Am Montanmarkt zwar über⸗ wogen zunächſt nach der kräftigen Voreindeckung der Kuliſſe heute kleine Abgaben, durch die meiſt Einbußen herbeigeführt wurden. So gaben Stolberger Zink 1, Rheinſtahl ½, Hoeſch und Mannesmann je/ Prozent her. Geſucht waren dagegen weiter Harpener, die er⸗ neut um ½ Prozent anſtiegen, ſowie Klöckner(plus /s Prozent). Etwas lebhafter ging es am Markt der Braunkohlenwerte zu, von denen Niederlau⸗ ſitzer nach längerer Kursunterbrechung um 1¼ und Eintracht um ½ Prozent heraufgeſetzt wurden. Man⸗ gels Umſatzes geſtrichen waren Kaliaktien. Die als einziges Papier notierten Wintershall hoben un⸗ mittelbar nach Feſtſetzung des erſten Kurſes einen Ver⸗ luſt von ½/ Prozent zum Teil wieder auf. In der che miſchen Gruppe zogen von Heyden bei klei⸗ 99,62 G; 1942er 99,12 G. Wiederaufbauanleihe: 1946/48er 79,87 Br; 4proz. Umſchuld.⸗Verband 92,175 G, 92,925 Br. Rheln-Malnlsche Mittagbörse Freundlich Zwar behauptete die Börſe auch heute die feſte Grundtendenz der letzten Tage, das Geſchäft hat ſich jedoch wieder mehr auf den Rentenmartt verlagert, an dem in den meiſten Papieren größere Umſätze und weitere Anlagekäufe in Auswirkung der ſtarken Geld⸗ flüſſigkeit zu verzeichnen waren. Lebhaft waren Kom⸗ munalumſchuldung mit 92,50—92,60(92,45), ferner Städte⸗Altbeſitz⸗Anleihen zu 125½—125¼(125½ bis 125½). Außerdem blieben Wiederaufbauzuſchläge mit unverändert 79/—79 ½ und Zinsvergütungsſcheine mit 94³%—94½ gefragt und Reichsaltbeſitz erhöhten ſich auf 121½(121¼). Auch Pfandbrieſe, Kommunalobli⸗ gationen und Stadtanleihen wurden weiter gefragt. Das Aktiengeſchäft war infolge des verminderten Auf⸗ tragseinganges ruhiger und die Kursgeſtaltung etwas uneinheitlich, wenngleich Erhöhungen, insbeſondere nach den erſten Kurſen, überwogen. Einzelne Spezial⸗ werte blieben etwas lebhaſter, ſo am Montanmarkt Vereinigte Stahl mit 116/½—117(116¼), Harpener mit 160¼(160) und Mannesmann mit 119—118½/8 (118½). Ic Farben bei ruhigem Geſchäft 167½ S. April 1057, vor turnen die übri⸗ ſren Pflicht⸗ und folgt dann der voraus geht a Gauwartinn tinghoff. rAMH 2„55 JShn ache, daß wieder mit normalen Riſiken in der Kredit⸗ ührung gerechnet werden könne. Die Kreditmoral Städteacht ſegen ſich wieder gehoben, was auf die ſtrengeren Auf⸗ nem Bedarf, aber fehlendem Angebot erneut um 4 Pro⸗(167½). Elektrowerte lagen voll behauptet. Von Mon⸗ A n einem Mag ungen von kaufmänniſcher Berufsehre zurückzufüh⸗ zent an. Farben ſtellten ſich auf unverändert 167¼½. tanwerten hatten nur Adlerwerke Kleyer im Freiver⸗ befeslunt iſt— lauter Dinge, die gerade für das Kredit⸗ Wieder erwachendes Intereſſe zeigte ſich für Conti kehr mit 115(114¼) groͤßeres Geſchäft, BMW ge⸗ 1 terhilks kbe von ſo ausſchlaggebender Bedeutung ſeien. Gummi(plus ca. 3 Prozent). Elektro⸗ und wannen/ Prozent auf 140%, während Dalmler ver⸗ iterhilfswerk zu. Auf das Börſengeſchäſt eingehend, wies Dr. Mosler Tarifwerte waren faſt ausnahmslos um Prozent⸗ nachläſſigt wurden. Im einjzelnen ſetzten Reichsbank anſtalter— das arau hin, daß es notwendig ſei, daß alles geſchieht, bruchteile gebeſſert. Zu den bevorzugteren Papieren mit 197(198/), Weſtdeutſche Kaufbhof mit 59¼(58¼½), Vfa 86 Mann⸗ wbas— ohne Beeintrüchtigung des öffentlichen Finanz⸗ gehörten ferner BMW, Muag und Feldmühle(je plus Zellſtoff Aſchaffenburg mit 135½(134½) ein. Betrag dem gro. f e s—geeignet iſt, einen möglichſt breiten Börſen⸗ ¼ Prozent), Holzmann(plus 1 Prozent) und Aſchaf⸗ Im Verlauſe war das Geſchäft klein. Am Aktien⸗ 4 nnen, wozu gu⸗ art n 5 15———* fenburger Zellſtoff(plus 1¼½ Prozent). Bei den Ver⸗ 323 taten 33 ſtärkeren ein. ZelseCφ⏑UAmlμν,νν⏑Aα ο iů ngeſtellten Pan⸗ eſem Zwect wäre unter— er 7 kehrswerten konnten Allgemeine Lokal u. Kraft* D lebhafter mit 167½ enmditt Zuhleper an der Verliner Vörſe auf den günfligen Geſchäſtsbericht„ Eifenbahnver⸗ ergopten“ Kure Fehgudtet Diseſpöker en diß anlanns— emunnonen,— aurpieimmm, wen, nachdem die 3 1——— tehr 1½ Prozent gewinnen. Für Reichsbankanteile*—* Kurſe behauptet. Die ſpäter zur RNottz ge⸗( mmmunmnm— Inbruaumon, Viesbaden W Ehant lten Aktien ſeit 3 7+3 2* 43—— wurde ein Kurs erſt im Verlauf feſtgeſetzt(plus ½%).—+— lagen bei e e des Gaues XIII ffangen—— 134 Am Rentenmarkt ſab man weiter anſteigende gen von* 4 3 6—— +. ˙=— fſrh cerſibe, Feachtlich geſtiegen. Die ubige cher. Der Einheitsmarkt war weiter feſt, eine Reihe 74 Ceaun, Sſebe/ NGeume- VSchoue⸗ Kurſe. Reichsaltbeſit befeſtigten ſich zunachſt um,20 Pf. von Papieren wurden mangels Materials geſtrichen. zertreter ſind in 70 3 tel Monaten um 6 Prozent, die Spareinlagen um ih un nommen. Schudner und Warenvor. Himſchuldungsanleibe um 10 Pf. auf————— Gebrüder Adt 63(60), Mainzer Aktienbräu auf den Ouuſentu Orolet ofegen · Sorunregen 5 5 51. e 3 0** 7„99. 3— 7 hren Gau reprä. nen he—— gruhmgie Fenn den—* weſchaft ſpäter bei voll 90 1 3 l wurden zwei⸗ Fennten Abſchluß mit 5(0) e ian⸗ vearpeeien oldpebentaie, fud der m nlendouef⸗ i Aurnusgemäß ausſcheidenden ufſichtsratsmitglieder 3* markt blieben Goldpfandbrieſe und die meiſten Kom⸗ ſubm 3 Sem, Ip.—. Auf Anfrage eines Aktionärs Tagesgeldſätze weiter auf 2½ bis 2½ Prozent. munalobligationen—— von 3 zogen—*◻◻..=—— Zeit aufweiſen, ins en 115 Milione Von Valuten errechnete ſich das Pfund zunächſt pdi 1. ch guter Kampf⸗ lile die Verwaltung mit, daß von den 115 Millionen 4„ 4 Kurseind die der Gemeinſchaftsgruppe teilweiſe/ bis ½ Proz. rraſchend hohen I ichemart, auss dem Reichsbeſitz erworbenen Aktien 33. 5——— an auf 97½ Liamdationspfandbrieſe lagen durchgehend Nachdem es am Mittwoch, begünſtigt durch Ab⸗ i Vereinigten Stahlwerke, die belanntlich in Höhe rlitt der franzöſiſo% bis ½ Prozent ſeſter, ebenſo zogen Stadtanleihen kühlung in der Höhe und ſtarke Erwärmung in 0 weiter an. Von Induſtrieobligationen 1951er Ver⸗ 11,40 erxmäßigte. Deutſche Induſtrieaktien lagen lebhaf⸗ ter. Von Kursbeſſerungen iſt vor allem die bei Zu⸗ teilung erfolgende Heraufſetzung von Vereinigte Tri⸗ cot um 6 Prozent zu erwähnne. Andererſeits waren Feinjute, die ausſchließlich Dividende gehandelt wur⸗ den, um ca. ½ Prozent abgeſchwächt. Auch ſonſt er⸗ gaben ſich vereinzelt Abſchläge bis 4 Prozent. Für Bankeng beſtand weiter Intereſſe; Handelsgeſell⸗ ſchaft zogen um 1½ Prozent an. Hypotheken⸗ banken zeigten nur geringe Veränderungen, ledig⸗ lich Weſtboden büßten ½ Prozent ein. Von Kolo⸗ nialpapferſen verloren Neugninea 3 Prozent. Bei anhaltend tendenz vermochten ſich gegen Börſenſchluß no 10 5 0 0 einige Kursbeſfexungen vurchzuſetzen. So zogen Ac— 7050 gegen die erſte Notiz um ½, Muag um ½, Schuckert. emmne 33 Nachbörslüch blieb es weiter freundlich. Die Süddeutſche Gebietsfachgruppe des Zinkblech⸗ Von Steuergutſcheinen gewannen z7er Fäl⸗ handels Frankfurt a.., hat mit Wirkung vom ligkeiten 5 Pf. 8. April 1937 die Preiſe je 50 Kilo um.50 RM herab⸗ Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ geſetzt, Zuletzt erfolgte a mö. April eine Ermäßigung um 1,25 RM. Baumwolle notierung lag der Dollar bei unverändert 2,49. Der franzöſiſche Franken ging auf 11,41(11,47) und Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 8. April.(Amtlich.) Mai 1395 Brief; das Pfund auf 12,195(12,215) zurück. Auch der Gul⸗ Juli 1411 Brief, 1404 Geld; Oktober 1434 Brief, 1432 den und der Schweizer Franken waren auf 136,37 Geld; Dezember 1437 Brief, 1437 Geld; Januar 1441 (136,40) bzw. 56,70(56,79) abgeſchwächt. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: Brief, 1440 Geld; März 1470 Brief, 1465 Geld.— Tendenz: ſtetig. den unteren Luftſchichten, zu einzelnen teilweiſe gewittrigen Regenſchauern gekommen war, be⸗ gann ſich gegen Abend der Einfluß der vom Oſt⸗ atlantik ausgehenden Wirbeltätigkeit bemerk⸗ bar zu machen. Der Durchzug einer Schauer⸗ front brachte dabei auch nachts verbreitete, meiſt recht ergiebige Regenfälle. Die Witterung bleibt auch weiterhin unbeſtändig, wird aber, Im, errang die Stag trotz größ⸗ chters gegen die 3— nders geſpannt r— Schermulyh Weißenberg— n. M 100 Millionen RM. zur Kapitalherabſetzung bei en Vereinigten Stahlwerken Verwendung gefunden hen, die reſtlichen 15 Millionen RM. anderweitig Aergebracht worden ſeien.— Vertreten war ein enkapital von 67 440 320 Reichsmark mit 3 372 016 einigte Stahl 985/(98½¼), 5öprozentige Eiſenbahn⸗Bank 87½(87), Im Freiverkehr ſtiegen Elſäſſ.⸗Bad. Wolle auf 56¼½(53), Ufa⸗Film auf 72¼(71½). Tagesgeld leicht mit 2½ Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 8. April,(Amtlich. Freiverkehr.) RM für 100 Kilo: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt cif Ham⸗ burg, Bremen oder Rotterdam 90; Original⸗Hütten⸗ Aluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 144; des⸗ Korlsruher Lebensverſicherungsbank AG, Karlsruhe. Ader ordentlichen Hauptverſammlung, in der von Millionen RM. Aktienkapital 1,98 Millionen RM. lreten waren, führte Generaldirektor Samwer er⸗ Miend zum Geſchäftsbericht noch aus, daß der Ter⸗ efür die Auflöfung des Wertberichtigungspoſtens den Grundbeſitz deshalb zweckmäßig geworden ſei, ſich die Verhältniſſe des ausſchlaggebenden Miet⸗ beſitzes konſolidiert haben, das heißt unter Be⸗ Aaichtigung der Abſchreibungen und Inſtandſetzun⸗ 5 e hg eimen angemeſſenen Nettoertraasſav ſicher⸗ fſtellung beider en Zum' Grundbeſitz wurde ausgeführt, daß er Schwergewicht ainäßig nur rund 6,5 Prozent der Geſamtaktiven ace und bei einem Vergleich mit den anderen lögenskategorien die Anlageſumme an letzter Stelle ſehe. Bei der Karlsruher Lebensverſicherung mache gonze Grimdbeſitz nur 13,4 Millionen RM. aus, khrend die Geſellſchaft auf Grund des Auſſichts⸗ Retes 25 Prozent der Deckungsrücklagen mit inlän⸗ ſhen Grundſtſcken, alſo bis zu 36 Millionen RM. tgen könne. Ueber den Verlauf im neuen Jahre Rurde erklärt, daß bis Ende März eine Antragsſteige⸗ um rund 45 Prozent gegenüber den Vergleichs⸗ uen, das man len des Vorjahres erzielt worden ſei. Durch dieſes r Deutſchlands etebnis würden ſich die in 1936 inveſtierten pameiſt oeeroſten vechtfertigen. Es ſei, wie belannt, ein pameiſterſchaft. Taerungsbeſtand von Milliarden RM. über⸗ aß für Italien hnten, Die Prämieneinnahmen in 1936 mit über 30 nlaſſen müſſen enen, RM. ſeien die höchſten ſeit Beſtehen des Spo nde Iin ehmens in 102 Jahren. Die Verſammlung ge⸗ portgemei agte dann einſtimmig den bekannten Abſchluß mit der brave Stel⸗ Fhe 12 Prozent Aktionärdividende(wovon 4 Proz. ucht. n umeibeſtoc) und beſchloß die Aenderung des ——— mmennamens unter Wegfall der Bezeichnung„Bank“ 3 nsruher Lebensverſicherung AG“. Abſchließend irch die Abtei⸗ eder Aufſichtsratsvorſitzende noch mit, daß Ende ren Erfolg der beſtändig ſind, laren ſein, daß harte Schläger 3 da wir an der Vorderſeite der Wirbeltätigkeit verbleiben, meiſt freundlichen Charak⸗ ter zeigen. Die Ausſichten für Freitag: Wolkig bis auf⸗ heiternd, doch leicht unbeſtändig und auch ein⸗ zelne Regenfälle. Mittagstemperaturen um etwa 15 Grad, lebhafte Winde aus meiſt ſüdlicher Richtung. Märkte 99. Häute⸗Zentral⸗Auktion Auf der 99. Mannheimer Häute⸗Zentral⸗Auktion am Mittwoch, 14. April, kommt das badiſch⸗ſaarpfäl ziſche Gefälle mit insgeſamt 34973 Stück zu dem am Mann⸗ heimer Platz geltenden Höchſtpreiſen zur Verteilung. Auf die Großviehhäute entfallen davon 14 617, auf die Kalbfelle 19 441 und auf die Schaffelle 915 Stück. Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr: 500 Ferkel, 311 Läufer.— Preiſe: Wagner, Held, eißenberg, Sei⸗ tter, Hofmann, Keller. Stetter ipf vor der Ab⸗ d Tölz beſtrei⸗ 1938er 100,12 G; 1939er 100,25 G, 101 Br; 1940er 99,62 G; 1941er 99,37 G; 1942er 99,25 G; 1943er 98,75 G, 99,5 Br; 1944er 98,25 G; 1946er 98,25 G, 99,12 Br; 1947er 98,25 G; 1948er 98,25 G, 99,12 Neue Inlandszuckerfreigabe Mit Wirkung vom 3. 4. ab wurde durch die HV. der deutſchen Zuckerwirtſchaft die 11. Inlandszucker⸗ freigabe in Höhe von 5 Prozent der zum Inlands⸗ abſatz 1936/37 vorgeſehenen Verbrauchszuckermenge verfügt. Die Geſamtfreigabe beträgt nunmehr 60 Pro⸗ Allianz und Stuttgarter Lebensverſtcherungsbank AG. Im Monat März wurden in der Groß⸗Lebensverſiche⸗ rung 27 Millionen RM. Verſicherungsſumme bean⸗ trägt, in der Klein⸗Lebensverſicherung und Kollektiv⸗ Sterbegeld⸗Verſicherung 8 Millionen RM. Verſiche⸗ hsſportführung af eigenen Wunſch das Auſſichtsratsmitglied rungsſumme, ſo daß der Antragszugang des Monats tgaue geſandt, eerichtsrat O. Albiez⸗Karlsruhe ausgeſchieden ſei. insgeſamt 35 Millionen RM. Verſicherungsſumme be⸗ zent, zuzüglich der unverkauften Reſte aus den Jahres⸗ Ferkel bis ſechs Wochen 12—16, über ſechs Wochen trägt. 16—25.— Marktverlauft: mittel. t in den 16 freigaben 1935/36. ie Zuwahl fand nicht ſiatt. laſſigen Kräe en Gauen wer⸗ nit den Gau⸗ beit auf allen ebungsmöglich⸗ Schultern ruht teil der Pflich⸗ tützpunkten der zulen die Lehr⸗ Re in ſo gro⸗ ner volkspoli⸗ In praktiſcher Franlckurter kffektenhörse ilosl, Werte.4. hr eiehsanl,v.27 101,40 Lbi. Beichsanl. 30 108,50 Freist. v. 1927 98,6? Reen Staat v. 1927 95,87 -Abl. d.—— 11137 ochutegebiet 08. 11, ——+ adt 9. 26 98 .4. 101,40 103,75 98.65 96.87 121,.50 11.27 Brauerel Kleinlein Bremen-Besigh. Oel Brown Boveri. Mhm. Cement Daimler-Benzn Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge'feld Durlacher Hot.. Eichb.-Werger-Br. El. Licht& Kraft Enzinger Union⸗ .4 100.— 122•50 Heidelberg 1 1 129.75 147,30 eeere eneee 8. 4. 103,— J Südd. Zuckher — Ver. Dt, Oele. Westeregeln Zellst. Waldh. Stamm Bank-Aktlen Badische Bank Baver. Hvod. Wechsel Commerz- Privatbk. DD-Bank„% O Dresdner Bank. 145,75] Pitig. Avvoih.-Bant 7. 4. 200.— .4. 200.— 12¹,50 EFrankft. Hyp.-Bank 1 Verkehrs-Aktlen Baltimore OhIo. AG. Verkehrswesen Allg. Lok. u. Kraftw. klbg.-Amer.-Paketſfh. Hbg.-Südam.Dpfsch. Norddeutscherl.lovd Südd. Eisenbahn lndustrie-Aktlen Accumulatoren- Fbr. Allgem. Bau Lenz. 7. 4. 130,75 1 1 16,50 16½75 70.— 209,25 133,50 . 4. Gnano-Werke Hackethal Draht Hamburg Elektro. Harburger Gummi Harpener Bersban Hedwigshütte Hoesch, Eis, u Stahl Hohlenlohe-Werke. Holzmann Phillopp. Hotelhetrlebh lmge München-Berlin lnnghans Gehr. 121.— 135,5) 150.— 200.— 160,75 115.— 147.25 36,50 .4. 121,37 13⁵,25 149.25 160.25 13³, 117,87 148.— 49.— 128,75 150,50 8. 4. 1. 4. Verl. Glanzst. Elbert.— Ver. Harz. Portl.-Ct 13,—— Ver. Stahlwerne 116,12 116,75 Ver. Ultramarinfabr. 142,50 142,50 Vogel Telegr.-Br.. 143,25— Wanderer-Werke, 178,— 177,37 Westd. Kaufhof AG. 58,50 59,— Westeregeln Alkall 123,25 123.— 'f. Drahtind. Hamm Wisner Metall... 99,50 96,23 Zellstofl Waldhof 158,.— 156,37 J. 4. Verslcher.-Aktlen Aschen-München 1147,- Allianz Aligem..„ 25l.— „*„* Allianz Leben Kolonlal-Paplere Ot.-Ostafrika Neu-Guinea. »% O Otavl Min. u. Eisenb. 8. 4. 287,.— 205,— 142,50 142,50 299,— 258,— 31,50 31.75 in Vorträgen Mbr. Coid 5 20 98,25 Gebr. Eahr AG6. R Allelbe. E 1 ichsb—*—(* Allgem. Kunstsivde Kahla Porzel„ gen, die Or. ieb 26, S. 35.— 10 Farbengdnstrs.. Kbein kvvotb. Bask KAlen al Chemie 0. 149.— Berll 1 Haltung und. Cola. 26 96.— Feldmüie Papſer. ae. Flekir,- Zes. 13179 Kaliw Aschersleben 142% erllner Devlsenlcurse dieſe 60 ei 4 nhein von 27 99.— Gesfürel-Loewe 132•87 Sad.AG. i. Kheinsch. Aschaffbg. Zelistoll. 4,75 13•5 Kiscknerwerke 124,70 aa und Som, Wa. 4½30 J 5i1. Reiensd. V. Segiehi 1½ U— Fi Wen r5. 7 5 1 7 Fritznerg* 4. Motoren oksw. u. Chem. Fb. zur Feſtigung 0 se 25 134. 8a Vs.„— 210.— Pages Soieseſrias 112.— Rtur Falir& fourdan dieſe Reichs⸗ Goſar Frafzes Rughen 5 Hanbsſerer: 16.½ß— bpris netef ei rtwarten des Harpener Bergbau.„ Mannbelmer Versich.—— gravnk. u. Briketts—„„ Kahmever& Ca. T ti.. Rvo. Wecns. Gpl 1 A6. Essen—. 147,75 Württ. Transvortver. 42,.— 42.— he— 142,25 f 3„ rgentin.(Buenos-Air.) IPap.-P. teferenten der 2 g9.— Hochtief A48½ Es—Braunschwels.-G. aurahutte Beĩg.(Brũ Antw.) 100 Bel ihnen ſprechen,. 101,15 fiol⸗gang Fhil.... 14,75 14— Bremer Vufkay... 135,.—„r. Leopoid. rube Brasiilen Gio de jau.) 1 Miireis n hen, ian.. ri 99.— lise Bergban f4c 7 Berliner Bremer Wollkamm. 184,— 164,— fjndes-Elsmasch. Bulgarien(Sofla) 100 L alle zu einer eofetavez— 101,12 40. Gernnzcheimo 3*— K lK Brown Boren.:. 13ʃ,82 121,— Mannesmannröhren Canada Montrean Ikan Doiiar . Dann wer⸗ Goldpir. L Qu. 45 funghans Gebr. 2 550 150.— E- Urse Buderus Elsenwerke——. 3 Mansfelder Berghan——(Kopenb.) 100 Kronen en aufnehmen, e rias. 101.12 Kall Chemle f 125,— 124,50 Festverzinsl, Worte Conti Gummi.... 19— 19,7 Markt. u. Füfhihafie banzie(Hanzig) i00 Gufden beſte Fach⸗ I3— Golävid. 90,75 1——•4 Dt. 328—* 130.— 129,75 1 Milane Londom I Piund Hyb.*„„Buckan—Tal.„Kr. .* Lidckenerwerke... 336,— 124,80 f 5f. Kig.-Lusl. itbes. 131,2 fre Bi-eer 112%J gilengn 3 Finaieno(ifefzort) lSdnt.. zondergebieten, den Heimen, 5 Sportgauen. ersturner älteren Tm⸗ 5. Mai, in der trut ſtatt. Ge⸗ und zwar für von 1888 bis ie Austragung ſungen erfolgt r Pfingſt⸗ anderungen zebung vorge⸗ 4 , Llau. Hvo-Goldxom. 97.— -•4 99,.— -„„„„„„— 4—„„„* 99.— 3 37 15 lo. . Gdkom.-III 9/— 445. 101,25 Mraitwi. Mhm. 102,— 1 LAt.⸗Obl. v. 26— 101, 75 Stantw. Obl. v.— e 5. 23 13,50 i, amort, innere Ao. Auß. v. 99 lerr Goldrente. I Bagdadl uunm St. Golarente Aaustrle-Aktien Kumuiatoren* Ce„. Ahalfbg. Zellstofl. r. Motor.-Werie 140.— Uleht u. Kraft 166.— 7 Knorr-Heiſhronn Konservenfbr. Braun Lahmeyer Ludwigsh. Aktienbr. do. Walzmühle. Mannesmannröhren. Metallgesellschaft Mez„0 park-u. Buürghr. Pirm. pfölz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do Vorzussaktien Rheinstall. Kütgerswerke Solzwerk Heilbronn Schlinckckkhk Schnckert el Schwartz· Storchen Seilind. Wolff Mhm. Siemens-Halske. Sinner-Grünwinkel 230.— 105.— 151,50 15¹87 121.— 50 144,50 50 193,— Dt. Anl.-Ausl. Altbes. Dt Schutzgeblete 08 3 Plandbriete 23 Pr.Ld.-Pffdbriele 151,50 Anst,.-R. 19.. 119,12 f 5% do. do. R. 21.. 154,— J 6% do. do. Komm. 121.—„„ O 95.— 124.50 105 R. 20„— 4½ Pr. Ctrbd. Gdpf. 192s. 7½% do. Kom. 1 Bank-Aktien GS„„„„„„„„ Bank für Brauind. B. Hyp.- u..-Bank Commerz- Privatbk. Dt. Bank u. Disconto Dt. Golddiskontbank DOt. Uebersee- Bank Dresdner Bann Meininger Hyv.-Bk. 222,50 131,— 158,50 122.— 165,.— 120.— 111,— 153,75 ein. Hyp.-* 7 98,75 58,75 9* 99,50 97,25 1 92½15 13²,25 97.— 113,12 12⁰,75 Reichsbank:„ Rh 1 Deutsch. Conti Gas. Deutsche Erdöl. Deutsche Kabelwk. Deutsche Linolenm. Deutsche Steinzeug. Dt. Waff.- u. Mun.-F. Ollrener Metal. Dyckerh.-Widmann Dynamit Nohel. E. Lieferungen · El. Schleslen El. Licht und Kraft EnzingerUnlonwerke forhenindustrie 16. Foldmühle Papler Felten& Gullleaume Gebhard& CO. Germ. Portl.-Cement Gerresheim Glas Gesflürel-Loewe Goldschmidt Th.„13³³ Gritzner-Kayser Gruschwita Textil 113,25 147,87 14.— 145.— 86.— 120,50 143,— 167537 140,37 115,.50 166,12 147.— 9580 132,82 25 139,50 140 158,— 117,50 127 147.25 42.55 115.— Mumeimer Berzw. Nordd. Elswerke Orenstein& Roppel Rathgeher-Waggon. Rheinfelden Kraft. Rhein. Braunkohlen Ehein. Elektr Rhein. Stahlwerke Rhein.-Westf. Kalkw. Riebeck Montan A6. Rütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben AG. Salzdetfurth Kal. Schubert& Salzer Schuckert& Co. Schnlth.-Patzenhofer Sſemens& Halske Stoehr Kammgarn Stolberger Zinkhütte 93,— Südd. Zucher.„ 201,50 Tpür. Gaszes.„ 140,50 150,50 164, 50 56,1 102,12 37.50 Ver. Dt. Nickelwerke 159,.— Frankreich(Paris) 100 Franes Griechenland(Athen) 100Drachm Holland(Amsterd. u. Rott.) 1006. lran(Teheran) 00 Rials lsland(Reyklavik) 100 isi. Kr. ltallen(Rom u. Mafland) 100 Lire Japan(Tokio und Kobe) 1 Ven Jugoslaw,(Bels. u. Zagr.) 100 Din Lettland(Riga) 100 Lats Litauen(Kowno/Kaunas) 100 Lit. Norwegen(Osl⁰) 100 Kronen Qesterrelch(Wien) 100 Schilling bolen(Warschau/Pos.) 100 Zlotv Portugal issahon) 100 Escudo Rumümen(Bukarest) 100 Lei Schweden(Stockh u..) 100 Kr. Schwelz(Zür., Bas. Bern) 100 Er Spanlen(Made. u. Barc.) 100 Pes. Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr Türkel(Istanbuſ) 1 türk. Pfund Ungarn(Budapest) Pengòõ Uruguay(Montevid.) 1 Gold-Peso Ver. St.v. Amerika(Newy.) IDoll. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 8. April 187 —— ſi vamen nnd lleiben ein Anent heſnllones Needlingootiut gelhuen antec fi à daοενε Gruppe 4. 63 49, MHNNHEIſN BREIIESIRHSSE-KI1-5 niobe 1. 35⁰0 druppe 2. 4250 Sn———4 48, Gruppe 4. 550 handelsrogiſtereinkrüge vom 7. April 1937: Ketterer& Lange Ferntransport⸗ Gefellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Der Geſellſchaftsvertrag ift am 5. September/ 22. Dezember 1936 abgeſchloſſen. Gegenſtand des ünternehmens iſt: Führung voncern⸗ transportgeſchäften, insbeſondere von Ferntransportgeſchäften mit Laſtkraft⸗ wagen aller Art. Das Stammkapital beträgt 20000 Reichsmark. Auguſt Lange, Kauſfmann, Mannheim, und Dr. Karl Ketterer, Diplomkaufmann. Männheim ſind Geſchäftsführer. Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft durch mindeſtens zwei Geſchäftsführer oder durch einen Geſchäftsführer in Gemeinſchaft mit einem Prokuriſten vertreten. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Die Gründungsgeſellſchafter bringen. in die neue Geſellſchaft folgende Sach⸗ einlagen ein: a. Auguſt Lange, Kauf⸗ mann, Mannheim, den Fordlaſtwagen Rummer IV B 31553(2/ DTonnen) mit Maßbolder⸗Anhänger, Baujahr 1935, b. Dr. Karl Ketterer, Diplom⸗ kaufmann, Mannheim, einen 3ZTonner, .A..⸗Laftwagen, Baujahr 1935, IV B 30468 unter Anrechnung auf die Stammeinlagen, und zwar bei a mit 6000 Ram und bei d mit 900% RM Bebanntmachungen erfolgen im amt⸗ lichen Verkündigungsblatt. Geſchäfts⸗ lohal: Mannheim, Luiſenring 14. Badiſch⸗Pfülziſche LuftHanſa Aktien⸗ Gdeb t Mannheim. Fritz Karen baetz ift nicht mehr Vorſtandsmit⸗ glied. Katholiſches Vereinshaus Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Die Firma iſt noch nicht erloſchen, ſie wird liquidiert. Zum alleinigen Liqui⸗ dator iſt vom Regiſtergericht gemäß 5 2 Ziffer 3 des Löſchungsgeſetzes vom 9. Oktober 1534 beſtent worden: Franz Sauer, Kaufmann in Mann⸗ heim. Jatob Kopf Kohlengroßhandelsge⸗ ſellfchaft mit beſchrünkter Haftung, Mannheim. Heinz Weber iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Badiſche Beſteckgeſellſchaft Marquis & Co. Kommanditgeſellſchaft Mann⸗ heim, Mannheim. Die Firma iſt ge⸗ ändert in:„Marquis& Co., Kom. Geſ.“ Kiner& Wolf, Mannheim. Das Handelsgewerbe ging mit dem Fir⸗ menrecht unter Ausſchluß von Forde⸗ rungen und Verbindlichkeiten aus dem früheren Geſchäftsbetrieb über auf Carl Hofmann, Diplom⸗wWirtſchafter in Mannheim. Die Firma iſt geän⸗ dert in:„Kiſſel& Wolf, Inhaber Carl Hofmann“. Die Prokura von Frida Wolf geb. Maier iſt erloſchen. Jung& König Buch⸗ und Kunſt⸗ vruckerei, Mannheim. Offene Handels⸗ ſeſellſchaft ſeit 5. April 1937 mit Karl Jung, Kaufmann, und Erich Sack, Buchdruckermeiſter, beide in Mann⸗ heim⸗Käfertal. Die Vextretung der ofſenen Handelsgeſellſchaft erfolgt durch die beiden Geſellſchafter gemein⸗ ſam. Die Firma iſt geändert in: „Druckerei Jung& Sack.“ Krieger& Berkemeier, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Oppenheimer& Cie. Weinimport, [Mannheim. Die, offene Handelsgeſell⸗ ſchaft iſt aufgelöſt, die Firma er⸗ loſchen. Gebrüder Hiller, Mannheim, Die offene———23— iſt aufgelöſt, die Firma erloſchen. Leopolv Rothſchilv, Wollwaren, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Seidenhaus Otto Lvew, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Joh. Kühnle, Mannheim⸗Sandhoſen Die Prokura der Irma Schott und die Firma ſind erloſchen. Amtsgericht 50 3 b. Mannheim. Stets Einsang neuester Modelle! Aelt. Spezxlal- Hinderwagen- Gesenäft Bekanntbillig! ch. Kange 9 2,1 Kapor⸗ Matratzen (ſolange Vorrat), Vollmalratzen Heegras-Malr. U. Polſtermöbel aller Art äuß. bill. Aufarbeiten. Eheſtandsdarlehen Mhm. Spezialgeſch. Cudw. metzger Seckenheimerſtr. 23 (58 308 V ——— S 982T1 WANDERER Sie bau-: J. BUCHER NanNn”].EIA2“◻ ι 1 1. 2 fi ſ naturlaſiert, kurz gebraucht, faſt neu mit 2 Schränken, Büfett, 160 em br. Rompl. 145.-A Aöbelwertrieb Hieser& Heu- naus, p 7. 9. (61 599 V) Werletötte guter Ulderahmungen Buchbinderei- Arbeiten V. 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