5⁴⁵ MATIONAIZOZIAIIZTITCME —————— 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ 6J e: F W 1 50 W. rlag u. Schrt neitu 035 Aus 1 A erſäh cheint reiſe: e Woſt.70 Nm 50,96 Wf. 5 Haus oſtzeitun 4 Frei Haus monatl..20 8 hiemog 590f.55 5) Wiſäg 305—— ebf r) zuzügl. 42 ſtellgeld—— 8 die Zei ung am———◻+ ah b5 hoh. Gewalt) verhind., 11 Rein auf Tliacapianng. d⸗Ausgabe A 500 bom, MI. Satteltank, verſten/ BB Wa W06 1. Zürich, 9. April. Die Schweiz iſt ſchon ſeit Jahrzehnten zu inem berühmten Eldorado gewiſſer politiſcher halbweltexiſtenzen geworden, die das ſchlechte Kewiſſen zur Flucht aus ihrer Heimat veran⸗ hat, Vor allem waren es von jeher Juden d Kommuniſten, die unter Mißbrauch n gewährten Gaſtrechtes hier ihre ver⸗ lecheriſchen Geſchäfte etablierten und dabei nicht davor zurückſchreckten, ihre Umſturz⸗ Kürebungen auch gegen das ihnen Unterſchlupf ährende Gaſtland zu richten. Binnen weni⸗ Jahren wurde die Schweiz ſo zu einer der hptzentralen des Bolſchewismus. Henfer Große Nat beſchloß Welche Erfolge dieſe Hetze und Wühlarbeit on verzeichnen konnten, hat das ſchweizeriſche Polk oft am eigenen Leibe verſpüren müſſen, id ſo iſt es begreiflich, daß ſich die geſunden Volksinſtinkte immer nachdrücklicher gegen dieſe uch hier eindringende Weltpeſt zur Wehr etzten. Beſonderes Intereſſe widmeten dieſe eltrevolutionäre dabei der Völkerbundsſtadt enf, in der das kommuniſtiſche Stadtober⸗ Nicole ihnen geradezu paradie⸗ che Handlungsfreiheit einge⸗ mt hatte. S0 erhob ſich über dieſer Stadt immer drohen⸗ das Geſpenſt des Bolſchewismus, bis den igliedern des Großen Rates nunmehr doch II DBK 200 cem Mos 1937 mit dem neuenf brefistahl-Rahmen 7P8 31tr.Verbrauch 85 km 30/0 Licht, Horne Tachometer Rrl. 666. Mnad Immobvilien Landha Welch. Bauh — Hauseigentüme Mannh. od.. orte tauſcht haus gegen 1 Familien⸗— Mhm. o. Jyſef Fiegtt Kleine Mer ich die Geduld geriſſen iſt und ſie ein Ver⸗ tder Kommuniſtiſchen Partei und er ihrer Unterorganiſationen beſchloſſen n. Faſt gleichzeitig damit gelang der Genfer llizei ein großer Schlag mit der Entdek⸗ ng von zwei kommuniſtiſchen Ge⸗ eimſendern und der Verhaftung von 20 hrenden Kommuniſten. n Hausfrauen, ie Burnus, de dem Waſchka iutz heraus und e hängen. Die ollig und weich, leiner Wüſheg 7. Johrgeang — 1 gegen die Weltpeſt des Bonchewismus almuuliche Daktei in Genf berboten ⸗ doel Lehumeender Ahmgeiecl! Die Beobachtung dieſer Sender hat eine höchſt aufſchlußreiche Parallele zu dem ſeinerzeitigen Fall des Genfer Blattes„Journal des Na⸗ tions“ ergeben. Dieſes Blatt hatte bekanntlich in enger Verbindung mit den Valeneia⸗Bolſche⸗ wiſten geſtanden und von ihnen dicke Be⸗ ſtechungsgelder bezogen. Auch die beiden be⸗ ſchlagnahmten Geheimſender korreſpon⸗ diertenſſtändig mit ſpaniſchen Bol⸗ ſchewiſtenſendern, und ſo dürfte damit auch die Frage gellärt ſein, mit welchen Mitteln dieſe Sender finanziert wurden— ſofern dieſe Gelder nicht dixekt aus Moskau ſtammten. Bezeichnend iſt auch die Frechheit der kommu⸗ niſtiſchen Mitglieder des Genfer Großen Rates, die ſchon während der Debatte über das Ver⸗ bot ihrer Partei die Gründung einer gehei⸗ men Kommuniſtiſchen Partei ankündigten. Es iſt nur die Frage, ob ihnen dies in Anbetracht des energiſchen Eingreifens der Genfer Polizei gelingen wird. Jedenfalls darf mit Genugtuung MANNHEIM — NKAMpFBIAFF NORDN An gattel aeszin——* eſpalt.—— 2 — Seitr in einheimer zeſpartene 1 e im Teriteil 18 Pf. Annahme: Frühauüsgabe 18 Uhr, 12.8 Mann miel⸗Nr. 354 21. Ausſch keßl⸗ Gerichisſiand: Mannheim. Woſtſcheckronto? Lußwigshäfen 4960 im Die Z36f Schlu—8 eigen⸗ 4/15. Fernſprech⸗ NMummer 165 vegwen nogt emg n 4 verzeichnet werden, daß die drohende Gefahr des Bolſchewismus nun auch in der Schweiz radikale Gegenmaßnahmen ausgelöſt hat. Nur der gemeinſame Kampf aller Kulturnationen gegen den Bolſchewismus kann dieſer Weltpeſt endgültig den Gäraus machen. Dieder ein Bombenwurf in Warſchau In det Techniſchen Hochſchule Warſchau, 9. April. In der Warſchauer Techniſchen Hochſchule wurde geſtern wiederum eine Bombe von unbe⸗ kannten Tätern geworfen, und zwar vor der Tür des Rektorats. Die Bombe richtete nur Sachſchaden an. An der Landwirtſchaftlichen Hochſchule ver⸗ liefen die Vorleſungen geſtern ohne Störung. Die Univerſität ſoll ihre Vorleſungen am 20. April wieder aufnehmen. Juden überſchwemmen Südafeika Die Gefahr der võlligen Verjudung/ Aufschlußbreicie Ziffern Von unsefem Verfrefer in Belgien) Antwerpen, 9. April. Die flämiſch⸗nationale Tageszeitung„Volk en Staat“ beſchäftigt ſich heute in einem ſenſatio⸗ nellen Leitartikel mit der Gefahr einer völligen Berjudung Südafrikas. Vor allem in den letzten zehn Jahren g cher Einwanderer den Charak⸗ ter einer regelrechten jüdiſchen Invaſion ange⸗ noimmen. Während ſich im Jahre 1926 die Ge⸗ ſamtzahl der Juden in Südafrika noch auf 71˙800(gleich 4,8 Prozent der Geſamtbevölke⸗ Ein technisches Wunder grüßt das andere En Kleinluftschiff beim Ueberiliegen der neuerbauten Goldenen-Tor-Brücke bei San Franzisko, die als höchste Hängebrücke der. Welt eine technis ie Meisterleistung darstellt Weltbild(M) rung) belaufen habe, müſſe die Zahl der Juden heute ſchon auf 130 000(gleich 7 Prozent der Geſamtbevölkerung) geſchätzt werden. Infolge des Maſſenauszuges der Kinder Iſraels aus verſchiedenen europäiſchen Ländern unterhalte Südafrika heute die größte jüdiſche Kolonie der Welt im Verhältnis zu ſeiner Bevölkerungszahl nach Paläſtina, Litauen und Polen. Jüdiſchen Einwanderern werde durch ihre Raſſegenoſſen ſehr ſchnell in den Sattel gehol⸗ fen. Die jüdiſchen Einwanderer⸗Hilfs⸗ organiſationen ſeien zum überwiegen⸗ den Teil marxiſtiſch organiſiert. Es handele ſich dabei im einzelnen um: United Hebrew Con⸗ gregation, Zioniſt Federation, South African Board of Jewiſh Eduction, Jewiſh Aſſociation for the Advancement of Science, The S..⸗Je⸗ wiſh Ex⸗ſervice Man League, S. A. Union of Jewiſh Women, Jewiſh Workers Club, Friends of the Spaniſh Republic, Anti⸗Faſciſt League of South Africa, S. A. Jewiſh Board of Depu⸗ tees. Es mangele auch nicht an einer eigenen jüdiſchen Preſſe, die— wie beiſpiels⸗ weiſe„Zioniſt Record“ und„South African .. meterzeile zolle 4. Rf. reisliſte. eigen⸗Annahme: Acsort Mannheim. rlagsort Mannheim. Freitag, 9. April 1937 — abe: Di Wieverbokzd 403 ahlungs⸗ und Stromlinienzug mit„Autokühler“ Eine eigenartige Form, die an ein Auto erinnert, weist der neue Stromlinienzug auf, der jetzt auf der Strecke Mai- land—Neapel eingesetzt wurde. Welthild(M) Sport zum Aussuchen Die Zwillingsschwestern Barbara und Gloria Webster ver- sinnbildlichen auf Werbeplakaten des nordamerikanischen Staates Kalifornien, dab man in dem klimatisch günstigen Lande zu gleicher Zeit baden, Tennis oder Golf spielen und nach einer kurzen Fahrt in die Berge Ski und Schlitt- schuh laufen kann Weltbild(M) Jewiſh Chronicle“—„naturgemäß“ in engli⸗ ſcher Sprache gedruckt werde. Glücklicherweiſe mache ſich im Innern des Landes eine wachſende Abwehrbewe⸗ gung gegen das Ueberhandnehmen der jüdi⸗ ſchen„Durchdringung“ Südafrikas bemerkbar. Dr. Ceu von Denedig begeiſtert ulch fühle mich wie in der Heimat“ Venedig, 9. April. Bei einem zu Ehren von Dr. Ley von dem Spitzenverband der italieniſchen Induſtriellen veranſtalteten Feſtbankett hielt in Vertre⸗ tung des Präſidenten des Verbands, Graf Volpi, Conte Villabruna, eine Begrü⸗ ßungsanſprache, in der auf die regen wirtſchaft⸗ lichen und kulturellen Beziehungen zwiſchen Italien und Deutſchland hinwies und die Hoff⸗ nung ausſprach, daß ſich dieſe in Zukunft noch weiter vertiefen werden. Conte Villabruna ſchloß mit dem Wunſch, daß die Italien⸗Reiſe Dr. Leys ein klares Bild von Italien und der Freundſchaft des italieniſchen Volks für Deurſch⸗ land geben möge. Hierauf ergriff Dr. Ley das Wort zu einer kurzen Rede, in der er ſeinen Dank für die überaus freundliche Aufnahme in Venedig zum Ausdruck brachte. Die Fahrt durch die alte Stadt Venedig habe ertennen laſſen, daß in Ita⸗ lien wie in Deutſchland ein neuer Geiſt herrſche unp eine neue Pracht ent⸗ ſtehe. Trotz der Verſchiedenhein der Sprache fühle er ſich in Venedig wie in der Heimt.„ZIch Mannheim 2 83 — „Hakenkreuzbanner“ liebe dieſes Land,“ ſagte Dr. Ley,„aber von heute an weiß ich, daß dieſes Land wie mein eigenes Volk wiederauferſtanden iſt.“ Er ſei, ſo fuhr Dr. Ley fort, mit dem triti⸗ ſchen Geiſt eines alten Organiſators gekommen. Die politiſche Organiſation der Stadt Venedig aber habe einen tieſen Eindruck auf ihn ge⸗ macht. Er habe das Gefühl, daß die Faſchiſtiſche Partei tatſächlich jeden Mann im Volt erfaſſe. Dr. Ley ſchloß ſeine mehrfach mit Beifall un⸗ terbrochenen Ausführungen mit dem Dant an den Präfekten und an den Abgeordneten Cianetti. Inzwiſchen war es vor dem Hotel auf dem Canale Grande lebendig geworden. Eine Un⸗ zahl von Gondeln mit bunten Lampions hatte ſich um ein mit einem großen Hakenkreuz ge⸗ ſchmücktes Prachtſchiff verſammelt, auf dem eine Muſikkapelle untergebracht war. Kaum hatte Dr. Ley mit den ihn begleitenden Amtsleitern auf der Terraſſe Platz genommen, da erklang das Horſt⸗Weſſel⸗Lied, in venezianiſcher Art von Mandolinen geſpielt, und dann folgte ein Kon⸗ zert, wie es in ſeiner Eigenart nur dieſe Siadt zu bieten vermag. Mandolinenmuſik, Volkslie⸗ der und Chöre— von Dopolavoro, der italieni⸗ ſchen Freizeitorganiſation, meiſterhaft vorgetra⸗ gen— ertönten, während die hell erleuchteten Gondeln auf den Wellen vorbeiglitten und langſam im Dunkel der Nacht verſchwanden. Der ęꝑroßę NocperratshrOe Junge ſiatholiken wurden aufgehetzt 7 Der sensame Kaplan Ross aint ir af Vorhereiungen jũr den Fail des Scheiterns der xSo b Berlin, 9. April.(HB⸗Funk.) Während die beiden erſten Verhandlungstage in dem Hochverratsprozeß gegen die katholiſchen Geiſtlichen vor dem Vollsgerichtshof des Deut⸗ ſchen Reiches mit der Klarſtellung der perſön⸗ lichen Verhältniſſe der Angeklagten ausgefüllt waren, wandte die Verhandlung ſich am Frei⸗ tag der Erörterung der Straftaten und der einzelnen Anklagepunkte zu. Im Bunde mit Kommuniſten Nach dem Reichstagsbrand Ende Februar 1933 wurde bekanntlich die Kommuniſtiſche Par⸗ tei Deutſchlands verboten, und von dieſem Zeitpunkt ab waren alle Handlungen, die ihre führenden Mitglieder zum Zwecke der Fortfüh⸗ rung ihrer ſtaatsfeindlichen Beſtrebungen un⸗ ternahmen, ausnahmslos ungeſetzlich und unter Banditenterror in Batavia Hollands Kolonialbehör den macdmlos/ Heberfälle ohne Zahl Batavia, 9. April. Die niederlündiſch⸗indiſche Preſſe führt ernſte Klage über die unglaublichen Zuſtände, die ſich in dem Gebiet zwiſchen der niederländiſch⸗ indiſchen Hauptſtadt Batavia und der Reſidenz Buitenzorg entwickelt haben. Seit einiger Zeit ſeien Raubmorde und Ueberfälle in einem Maße hier an der Tages⸗ ordnung, das geradezu unvorſtellbar ſei. Die Bevölkerung werde von den Räuberban⸗ den regelrech terroriſiert. Im Gebiet von Tjibaroeſa und Tjileungtja ſeien Zuſtände ein⸗ geriſſen, die bei näherer Nachprüfung den In⸗ halt der an ſich ſchon alarmierenden Gerüchte noch bei weitem überträfen. Im Gebiet von Tjibarengkok ſei der Bezirksvorſteher am hell⸗ lichten Tage ermordet worden. Die eingeſchüch⸗ terte Bevölkerung weigere ſich aus Angſt vor der Rache der Täter, irgendwelche Mitteilun⸗ gen über das Verbrechen zu machen, Bei Tji⸗ legon ſei ein chineſiſcher Händler auf offener Straße ebenfalls am hellen Tage überfallen und beraubt worden. Die grauenhaft zugerichtete Leiche ſei von den Tätern einfach in einen Straßengraben geworfen wor⸗ den. In Tjiiepper ſeien zwei eingeborene Ge⸗ meindebeamte ermordet worden, ohne daß es der Polizei gelungen ſei, die Täter zu faſſen. Bei einer Auseinanderſetzung zwiſchen zwei Eingeborenen ſei der eine von ſeinem Gegner vor etwa hundert Zuſchauern regelrecht im Stücke gehackt worden. Der Täter, ein Ban⸗ denmitglied, habe ſich in Sicherheit bringen können, ohne daß auch nur einer der Anweſen⸗ den den Verſuch gemacht habe, ihn aufzuhalten. Ein Ueberfall folge dem andern. Wenn die Neuer Film in Mannheim ALHAMBRA: „Promlere“ Premiere einer Revue— Revue einer Pre⸗ miere, da iſt in wenigen Worten Thema und Inhalt des Films. In glanzvoller Aufmachung rauſcht der erſte Abend einer großen Tanzſchau vorüber und gibt durch ſeine Ausblicke auf und hinter die Kuliſſen zugleich einen Querſchnitt durch einen Theaterbetrieb am Abend einer Pre⸗ miere. Da die Revue, das Schauſtück, 114 ur⸗ eigenſtes Element ja die Inhaltsloſigkeit iſt, aber nicht ausreicht, einen Film zu füllen, er⸗ ſannen die Autoren einen Kriminalfall, durch den nacheinander faſt alle Mitwirkenden in den Verdacht des Mordes kommen. In kurzen und demgemäß meiſt inhaltsſchweren Verhören, die ſich— da die Vorſtellung nicht unterbrochen wird— immer nur—◻ zwei Auftritten oder in den kurzen Pauſen abſpielen können, elingt es aber noch vor dem Fallen des letzten orhanges, das Verbrechen aufzuklären, ſo daß der Staatsanwalt gar nicht erſt bemüht zu wer⸗ den braucht und die Hauptdarſteller im großen Finale der Revue zugleich das Happy-end des Films andeuten können. Die ganze Aufmachung des Films, der aus Wien kommt und von dem Regiſſeur Geza von Bolvary gedreht wurde, läßt deutlich die Vorbilder erkennen, nach denen er gearbeitet wurde; außerdem fordert die Gleichheit zahl⸗ reicher Motive geradezu zu einem Vergleich mit amerikaniſchen Filmen ähnlicher Gattung her⸗ aus. Hier wie dort ſpiegelndes Parkett und re⸗ flektierendes Metall, blendendes Licht, glitzern⸗ der Flitterkram und hämmernde Rhythmen der Muſik— und hier wie dort ein Maſſenauf⸗ gebot ſteppender Girls, die unendliche Verfiel⸗ falti ung und Wiederholung eines einfachen innlichen Eindrucks. Während aber, um ein konkretes Beiſpiel zu nennen, in„Broadway⸗ melodie“ eine reine Filmrevue eſchaffen wurde, die von der Wirklichkeit losgelöſt, alles in Tanz auflöſte und durch ihren Schwung gar Polizei komme, flüchte die Bevöl⸗ kerung in den Urwald, aus Furcht, zu irgendwelchen Ausſagen gezwungen zu werden, durch die ſie dann der Rache der Banden aus⸗ geſetzt würden. Als es endlich einmal einer Patrouille der Feldpolizei gelungen ſei, einen Truppe von Bandenmitgliedern zu ſtellen, habe ſich ein Feuergefecht entwickelt. Die Feldpolizei habe nach dem Verſchießen ihrer Munition die Flucht ergriffen. Ein Dorfoberhaupt, das die Partei der Feldpolizei ergriffen habe, ſei von den Banditen maſſakriert worden. Als es ge⸗ lungen ſei, zwei Verdächtige zu verhaften, ſeien ſie ſchon am Tage darauf von unbekann⸗ ten Helfershelfern befreit worden. Ein im Auto fahrender chineſiſcher Kauf⸗ mann ſei bei Gombong überfallen und ermor⸗ det worden. Als eine Polizeipatrouille einen Trupp Verdächtiger mit dem Rufe„Hier Po⸗ lizei!“ habe anhalten wollen, habe man höh⸗ Zniſch geantwortet;„Euch ſuchen wir gerade!“ Mit dieſen Worten ſei von den Banditen das Feuer auf die Polizeiſtreife eröff⸗ net worden, die man gezwungen habe, ſich zu⸗ rückzuziehen. Es herrſchten Zuſtände, die ge⸗ eignet ſeien, die Autorität der Behörden völlig zu untergraben. Jwei dampfer zuſammengeſtoßen Vier Matroſen und 300 Stück Vieh ertrunken London, 9. April. Bei einem Zuſammenſtoß zweier engliſcher Schiffe im Iriſchen Kanal ſind geſtern vier Mitglieder der Beſatzung des Dampfers „Lairdsmoor“ ſowie über 300 Stück Vieh er⸗ trunken. Die„Lairdsmoor“ wurde in dichtem Nebel von dem Paſſagierdampfer„Taranaki“ gerammt und ſank innerhalb weniger Minuten. keine Frage nach dem Zweck des Geſchehens aufkommen ließ, hält man hier an der Schau feſt, zeigt die großen Revue⸗Szenen von der Perſpektive des Zuſchauerraums aus und läßt damit manche Hohlheit dieſer im Theater wohl längſt überwundenen„Kunſtform“ ſpürbar wer⸗ den. Was bleibt, das ſind ausgezeichnete Ein⸗ zelleiſtungen der Darſteller und vor allem der Artiſten— erwähnt ſeien beſonders die drei Frauen, die beim Seilſpringen Salto ſchlagen — ſowie einige originelle techniſche Einfälle, die fan en ihrer gelungenen optiſchen Wirkung ge⸗ allen. Was den Film weiterhin bemerkenswert macht, das iſt die Hauptdarſtellerin Zarah Leander, zweifellos eine der intereſſanteſten Neuerſcheinungen, die man in der letzten Zeit im Film ſah. Da ſie mehr im Mittelpunkt der Revue als im Mittelpunkt der Handlung ſteht, hat ſie kaum mehr zu tun als zu ſingen und ſchön auszuſehen. Es wäre deshalb billig, ſie nach dieſem Debüt endgültig zu beurteilen und —*+ Vergleiche mit anderen Darſtellerin⸗ nen(Garbo und Dietrich) anzuſtellen. Ihre klin⸗ gende Altſtimme hat trotz mancher Maniriert⸗ heit eigenen Reiz, und wenn ihr der Film erſt einmal eine wirkliche Frauenrolle zuteilt, wird ſich ſicher auch die ſichtlich reife Darſtellungs⸗ kunſt dieſer ſchwediſchen Schauſpielerin beſſer entfalten können. Den ſtärkſten Lacherfolg hat wieder Theo Lingen, der als vielbeſchäftigter Inſpizient nur im Telegramm⸗Stil ſpricht und mit ſeinen „Gags“ eine wohltuende heitere Note in das Ganze bringt. Als männlicher Revueſtar gibt Karl Martell eine ſympathiſche Erſcheinung ab. Atilla Hörbiger ſpielt einen ernſten, klarblickenden Polizeikommiſſar, und Walter Stein beck einenſichſelbſt in Verdacht bringen⸗ den Theaterdirektor. Als ausgezeichnete ſchau⸗ ſpieleriſche Leiſtung muß neben manchen ande⸗ ren noch die Geſtalt der entlaſſenen Rvueſänge⸗ rin Lydia Loo von Maria Bard erwähnt werden. Alles in allem ein Unterhaltungsfilm, der dem Auge gibt, was des Auges iſt und der durch das ſchwere Strafe geſtellt. In dieſe Zeit nach dem Verbot fallen verſchiedene Zuſammen⸗ künfte, die der katholiſche Geiſtliche Roſ⸗ ſaint und ſeine Mitangeklagten mit ehe⸗ maligen Funktionären des früheren kommuniſtiſchen Jugendverbandes Deutſch⸗ lands gehabt haben. Der erſte, mit dem Roſſaint in Verbindung ſtand, war der jüdiſche Kommuniſt Spanier, der ſich unter dem Decknamen„Gunbert“ an Roſſaint heranmachte, um in Verſammlungen des katholiſchen Jungmännerverbandes deſſen Angehörige mit den Gedankengängen der kom⸗ muniſtiſchen Irrlehre vertraut zu machen und für den Zuſammenſchluß von Katholiken und Kommuniſten mit dem Ziel des gemeinſamen Kampfes gegen den Nationalſozialismus auf⸗ zurufen. Gunbert⸗Spanier hat ſein ſchlechtes Gewiſſen gegenüber dem Dritten Reich eindeu⸗ tig verraten. In aller Heimlichkeit ſtellte er im Spätſommer 1933 plötzlich ſeine Tätigkeit ein und flüchtete, da ihm der Boden unter den Füßen zu heiß geworden war. Unehrliche berteidigungstaktih Als Nachfolger Gunberts erſchien bei Roſ⸗ ſaint ein gewiſſer Hein z, der vor der Verbots⸗ zeit Unterbezirksleiter des kommuniſtiſchen Ju⸗ gendverbandes war. Roſſaint will das angeblich nicht gewußt haben. Bei der Erörterung ſeiner Beziehungen zu Heinz macht der Angeklagte viele Winkelzüge, ſo daß der Vorſitzende ihn erneut ermahnen mußte, eindeutige Ant⸗ worten zu geben. Innerlich will Roſſaint die Zuſammenarbeit mit den Kommuniſten abge⸗ lehnt haben, während er tatſächlich nichts un⸗ verſucht ließ, dieſe Zuſammenar⸗ beit zu fördern. Bezeichnenderweiſe ver⸗ langte Heinz die Bekanntgabe von Adreſſen zu⸗ verläſſiger Jungkatholiken. Der Angeklagt ihm die Erfüllung dieſes Wunſches verſpr ſoll dann aber ſein Verſprechen nicht haben. Beſonders deutlich hat Roſſaint ſeine nung gegenüber dem nationalſozia Staat in einer Verſammlung zu erken geben, die er im Annakloſter in d dorf vor etwa 50 Mitgliedern der katholi „Sturmſchar“ abhielt. Zu dieſer Verſamm nahm er den ehemaligen kommuniſtiſchen 5 tionär Heinz als Gaſt mit. Redner des war Roſſaint ſelbſt. Er ſprach über die idee. Dem Vortrag ſchloß ſich eine Au an, in der auch politiſche Fragen wurden. Erſt die Kirche, dann der Staat. In dieſem Zuſammenhang ſprach über die Möglichkeit von Konflikten zwi Staat und katholiſcher Kirche, und erklärte, in dieſem Falle die Anhänger der Kirche dem Folge leiſten dürften, was ſich mit Weiſungen der katholiſchen Kirche decke. Austragung ſolcher Konflikte gab es d glaublichſten Richtlinien, Ungehorſam gegen die Staatsautorität mit zur Verleugnung der Volksgem aufhetzten. Im weiteren Verlauf dieſer Ausſp dann der Angeklagte Roſſaint vor ſei hörern auch von der Möglichkeit eines terns der nationalſozialiſtiſchen Regier ſprochen und erklärt, daß dann als Na in der Macht die KPD in Frage käme, die wahrſcheinlich bei ihrem Machtantri Deutſchland der Kirche größere Zugeſt machen würde als in Sowjetrußland. eeeeeeeee In fürze Reichsminiſter Ruſt iſt Freitag früh mit ſei⸗ ner Begleitung im Kraftwagen über Eleuſis und Theben nach Delphi 75 Von dort wird er ſich mit der Jacht„Kyma“ nach Kata⸗ kolon begeben und anſchließend Olympia be⸗ ſuchen. ** In den deutſch⸗däniſchen Handelsver⸗ handlungen, die in dieſen Tagen in Kopenhagen durch die beiderſeitigen Regierungsausſchüſſe geführt wurden, iſt eine Einigkeit erzielt worden. Der Stand des Zahlungskontos hat ſich f dem 1. Januar nicht unerheblich verbeſſert, o daß auch für das zweite Viertel des laufen⸗ den Jahres die gleiche Zahlungswertgrenze feſt⸗ geſetzt werden konnte wie für das erſte Quartal. * Der Reichsverkehrsminiſter hat nunmehr den Neubau von Kähnen und Tankſchif⸗ fen für die Binnenſchiffahrt angeſichts der ge⸗ beſſerten Beſchäftigungsverhältniſſe vollſtändig freigegeben. — Miniſterpräſident Baldwin erklärte im Unter⸗ haus, daß zur Zeit eine internationale Wirt⸗ ſchaftskonferenz nicht geplant ſei. Die Pariſer Zeitung„Oeuvre“ will wif daß der König von Rumänien mit dem f lieniſchen Geſandten in Bukareſt lüng Unterredungen gehabt habe, die auf den ſchluß eines italieniſch⸗rumäniſchen Ve nach dem Muſter des italieniſch⸗jugoſla Vertrages hinauslaufen ſollen. * 4 Das japaniſche Flugzeug„Gottes landete Freitag früh um 9·46 Uhr, auf miſchen Flughafen Littorio. Die beide ger, die vor 72 Stunden Tokio verlaſſen wollen noch im Laufe des Freitags in eintreffen. * Die Hafenbehörden von Bordeau auf einem norwegiſchen Dampfer 50 T Sprengſtoff entdeckt, der vermutlich f ſpaniſchen Bolſchewiſten beſtimmt war. beburtstagsglückwünſche des Fühes an General Ludendorff Berlin, 9. Apri Der Führer und Reichskanzler hat dem neral Ludendorff zu ſeinem heutigen 72 burtstage telegrafiſche Glückwünſche über it Nebeneinander von Theatervorſtellung und Kriminalgeſchichte für ausreichende Spannung ſorgt. Im Beiprogramm ein lehrreicher Kultur⸗ film vom Klavierbau:„Schwingender Stahl— klingendes Holz“. WillIy Pasth. Die erste Theater-Werkschar In der Theaterakademie des Badiſchen Staatstheaters in Karlsruhe iſt die erſte Deutſchlands, die 26 Mann umfaßt, für ihre Aufgaben verpflichtet worden. Oberwerkſcharführer Heß umriß die Pflichten und Aufgaben der geſamten Werkſchar und ihrer einzelnen Mitglieder. Er betonte, da jeder einzelne in Wort und Tat Träger un Förderer kameradſchaftlicher, aufrechter, natio⸗ nalſozialiſtiſcher ſein müſſe, um ſo das gigantiſche Aufbauwerk des Führers für ein neues großes Deutſchland mit ganzen Kräf⸗ ten 4 unterſtützen. Die Werkſchar, die als ein⸗ drucksvollſter epräſentant nationalſozialiſti⸗ ſcher Betriebsführung gegründet wurde, werde weiter bei Betriebsfeiern und Kameradſchafts⸗ abenden in Erſcheinung treten. Der Werkſchar⸗ mann ſoll Verfechter des höchſten Grundſatzes im Betrieb ſein, der Gemeinſchaft heißt, und Pfleger der Kameradſchaft, wo es nur irgend angängig iſt. Anſchließend wurden die einzelnen Wert aner durch Handſchlag von Gene⸗ ralintendant Dr. Himmighoffen als Führer des Betriebes und Dramaturg Fritz Becker als Zel⸗ lenobmann verpflichtet. Die vierte Staatliche Musikhochschule in Frankfurt a. M. Nach vielfachen Bemühungen iſt es der Stadt Frankfurt a. M. jetzt gelungen, zu erreichen, daß eine der vier Staatlichen ufilhochſchmen — die anderen drei befinden ſich in Berlin, München und Köln— nach Aſeonſerb kommt. Das ehemalige Dr. Hochſche Konſervatorium erhält die Anerkennung des Reichs⸗ und preu⸗ ßiſchen Miniſteriums für Wiſſenſchaft, Er⸗ ziehung und Volksbildung als ſtaatliche An⸗ ſtalt. Der neue Vertrag ſieht vor, daß Einrichtungen und Gebäude der bisheri Stiftung„Dr. Hochs Konſervatorium“ und angrenzendes großes ſtadteigenes hnha der neuen Staatlichen Muſikhochſchu dauernden Benutzung überlaſſen werde Stadtgemeinde hat ſich auch verpflichtet, notwendigen dauernden Haushaltszuſchuß leiſten, der ſich auf etwa 150 000 RM (gegenüber 100 000 RM für die bisherige 21 Es iſt weiter vorgeſehen, daß tung) beläuft. die Stadt, vertreten durch ihren Oberbütg meiſter, einen beachtlichen Einfluß auf Ausbau, die künſtleriſche und wirtſchaftl Entwicklung der Hochſchule, ihre Verwall und Wirtſchaftsführung behält. Ruinenfabrik in Amerika Die Amerikaner haben ſeit jeher bedai daß ſie in einem Erdteil wohnen, in dem keine hiſtoriſchen Ruinen gibt. In einzel Fällen hatten ſich zwar Millionäre Hrigi Ruinen per Schiff aus Europa kommen um ſie in den USA aufzubauen, doch e iſt eine Fabrik in Neuyork auf den Gedaß ſelbſt Ruinen herzuſtellen. laſſiſchen europäiſchen Vorbildern wet hiſtoriſche Ueberreſte von Burgen und Seh ſern Kulneſfat und in die Landſchaft g Die Ruinenfabrik hat ſo viele Aufträge ten, daß ihre Arbeiter buchſtäblich Nacht arbeiten müſſen. Geſchäftsmänn chen hier Geſchichte! —————— Stuttgart kauft künſtleriſche 9 der Stadt det Auslaſ eut 0 ſcher. b mäßig wenige, die Motive aus der Sic Auslanddeutſchen darſtellen. ie Stuttgart großes Intereſſe an ſolchen A — werden die ſchwäbiſchen Künſtler ingewieſen, daß gute künſtleriſche Darſtell aus dem Bereich der Stadt Stuttgart von Stadtverwaltung laufend g4 we onat März ich Umbau den neu geſch ngen mit 1 b Zimmern de von priva d 6 Kleinhä öchſtens 4 ie zuſamme de eine Bauko Sonntag hrskontrolle. 1 136 50 ichtig ve führer wur m der Reic dem Reich eſer wichtig n ſoll. Miniſter bezei flege als une perſönliche rbeit mit de in einen durch n. Der Miniſte nen auch auf d hnärztlichen uchungen und le in der Unter gehandlungen iſt läſſig, wer In allen nicht au⸗ 2roh- manmbem- 9. April 1937 ierige Zwillinge Doppelreifen hat ſich für Laſt⸗ und Nutz⸗ durchgeſetzt. Wir finden ihn über⸗ rt, wo große Laſten zu befördern ſind. 1Sinn iſt die Schonung der Reifen. Durch Verteilung des Gewichts auf zwei Reifen eine längere Lebensdauer erzielt. her— beide Reifen müſſen auch gleich⸗ die Laſten tragen. Die Anordnung hat Zweck, wenn die Reifen nicht beide Straßenoberfläche berühren. Bei den ge⸗ ten Straßen iſt dies beſonders wichtig. em iſt der Luftdruck genau zu prüfen. n Reifen zu niedrigen Luftdruck, muß dere die Laſt allein tragen und wird et. Es gibt Ausgleichsventile, die durch Verbindung zwiſchen den beiden Luft⸗ ſchen einen gleichen Luftdruck ſichern. Die Ausgabe macht ſich durch längere Le⸗ dauer bezahlt. ern der katholi ieſer Verſamml muniſtiſchen R Redner des ibt jetzt ein ganz neues, allerdings noch ch über die eſtlos erprobtes Mittel, um die Trag⸗ ich eine Au t trotz unebenen Bodens auf beide Fragen zu verteilen: das Gummigelenkzwil⸗ Zwiſchen der Achſe und der Rad⸗ iſt eine Gummiſchicht gelegt, ſo daß das r eine geringe Neigung ausführen Dadurch ſtellt es ſich ſtets parallel zum und beide Reifen tragen gleichmäßig. mdem iſt auch der Abſtand der beiden wichtig. Stehen ſie zu nahe nebenein⸗ dann ſcheuern ſie ſich„wund“. Beſon⸗ ichtig iſt dieſer Abſtand, wenn man eketten montieren will. RAS. Staat. ig ſprach Ronflikten zwi , und erklürte, zer der Kirche was ſich mit irche decke. e gab es inien, d Sautorität den Feſtſtellungen des Statiſtiſchen töug der Reinzugang an Wohnungen nat März 25(Zugang durch Neubau Umbau 5, Abgang durch Umbau). neu geſchaffenen Wohnungen ſind 19 en mit—3 Zimmern, 8 Wohnungen hen Regieru inn als Nachfo tage käme, di h Zimmern. Es wurden 13 neue Wohn⸗ Machtantri von privaten Bauherrn erſtellt, darun⸗ zere Zugeſtä 6 Kleinhäuſer und—2 Vollgeſchoſſen etrußland. öchſtens 4 Wohnungen. Für 4 Neubau⸗ e zuſammen 8 Wohnungen ergaben, ine Baukoſtenbeihilfe bewilligt. wre“ will wif Sonntag im Städt. Schloßmuſeum ien mit dem ff 11. April, iſt das Schloß⸗ 3 m in der Zeit von 11 bis 17 Uhr bei intritt zugänglich.— Die Sonderaus⸗ pätgotiſche Buchkunſt“ der Städti⸗ loßbücherei iſt an dieſem Sonn⸗ mletztenmal geöffnet. Bukareſt läng die auf den iniſchen Vert liſch⸗zugoſlam ehrsverbeſſerungen nach Feudenheim. im erhält vom Samstag, 10. April, einen dichteren Abendbetrieb. Die 8 verkehrt bis Betriebsſchluß(.00 Uhr radeplatz) nach—2 wodurch ich nachts alle 7% Minuten Fahrgelegen⸗ kKob Stadtmitte geboten iſt. io verlaſſen reitags in ordeauz! m Die Polizei meldet immt war. hrsunfälle: Am Donnerstagvormittag ſen auf der Sandhofener Straße ein Per⸗ enkraftwagen und eine Radfahrerin zuſam⸗ Die Radfahrerin ſtürzte zu Boden und einen linken Unterſchenkelbruch und eine e des Fu ndorff ſrnerſchütterung davon. Mit einem Kraft⸗ Zerlin. 9. ſen wurde die Verletzte in ein Krankenhaus 3 t9 ücht. Nach den bisherigen Feſtſtellungen iſt weuind Penlebte an dem Unfall ſelbſt ſchuld.— Kache 4 erdem ereigneten ſich weitere vier Vertehrs⸗ ünſche übermith lle, bei denen Sachſchaden entſtand. ht vor, daß hrskontrolle. Bei der Verkehrsüber⸗ der bishen am Donnerstag wurden 34 Perſonen hatorium“ und hrenpflichtig verwarnt, und an 12 Kraft⸗ genes ih ugführer wurden rote Vorfahrtsſcheine 1 n, weil die Fahrzeuge verſchiedene fiwenl ngel aufwieſen. ſſen werde 0 verpflichtet, de. ushaltszuſchuß %000 RM führh die bisherige 8f r vorgeſehen, haß hren Oberbürg Einfluß auf) ind wirtſchaftli Verwalt der Reichsinnenminiſter im Beneh⸗ it dem Reichszahnärzteführer die orga⸗ ſchen Vorausſetzungen für eine geord⸗ chulzahnpflege geſchaffen hat, hat der ehungsminiſter nunmehr im Einver⸗ it dem Reichsinnenminiſter die Richt⸗ Amerika it jeher be ohnen, in t. In lionte Orig fgeſtellt, nach denen einheitlich im pa kommen eſer wichtige Geſundheitsdienſt geleiſtet m f. zuf den telle niſter bezeichnet eine geordnete Schul⸗ ndern er r die Gemein⸗ irgen und Sch Volkes aus raſſepflegeriſchen Landſchaft eſteh hrpolitiſchen Erwägungen. ichulbehörden und Lehrer werden verpflich⸗ lich perſönlichen Einſatz und poſitive Zu⸗ enarbeit mit den zuſtändigen Geſundheits⸗ in einen durchgreifenden Erfolg ſicherzu⸗ i Der Miniſter äußert dabei ſein Ver⸗ hen auch auf die Einſicht der Elternſchaft. lach Lage der Verhältniſſe werden ſich, wie lärt, örtlich eigene Formen der Unter⸗ eratung, Behandlung, Finanzierung rztlichen Stellung entwickeln. Reihen⸗ en Arbeiten de isher verhältm us der Stabt ſuchungen und ⸗beratungen werden im Re⸗ Da die 8f e in der Unterrichtszeit ſtattfinden. Auch iſolchen A ehandlungen iſt die Fnanſpruchnahme die⸗ Künſtler läſſig, wenn beſondere Gründe dafür ſche Darſte In allen Fällen, in denen lediglich n v zekauft we g, nicht auch Behandlung erfolgt, iſt Hirner zuischen deutscher und unonnscher Rulkur Dus Monzert des Ungarischen phlinarmonischen Urchesters in Mannheim/ Bexelsterte Uulnnnme in der Bevölkerung „Als Mittler zwi⸗ ſchen der deutſchen und der ungariſchen Kultur“, wie der kgl. ungariſche Ge⸗ ſandte in Berlin anlüßlich des Kon⸗ zertes in der Reichshauptſtadt ausdrückte, ſollten die ungariſchen Philharmoni⸗ ker in Deutſchland wirken.— Damit wurde auf die we⸗ ſentliche politiſche Bedeutung hinge⸗ wieſen. Aber dar⸗ über hinaus wurde das Konzert wie überall, wo das Or⸗ cheſter auftrat, auch zu einem in jeder Hinſicht bedeutungs⸗ vollen künſtleriſchen Ereignis. In Ernſt von Dohnänyi hat das Orcheſter einen überragenden Diri⸗ genten und Orche⸗ ſtererzieher, der es aus dem Willen z um Dienſt am Werke, nicht als Werkzeug eines Di⸗ rigentenehrgeitzes, ſondern als ſorgſamen Interpreten der wiederzugebenden Meiſter⸗ werke behandelt. Die Vortragsfolge gliederte ſich in zwei ſehr deutlich geſchiedene Teile. Der erſte Teil brachte deutſche, zum feſten Beſitz der Weltmuſikliteratur gewordene Meiſter⸗ werke, der zweite Teil der Werke von lebenden ungariſchen Komponiſten, die ſich aber alle ſchon ihren Platz in der Muſikliteratur der Welt geſichert haben. Dohnanyi ſetzt alles dar⸗ an, das Weſen der Werke, die er ſpielt, zu ergründen und aus tiefſter Kenntnis wiederzu⸗ geben, er ringt mit ihnen, bevor er ſich an ſie begibt, dann aber gibt er das Letzte und Höchſte an Wirkungsmöglichkeit wieder. Im Ungari⸗ ſchen Philharmoniſchen Orcheſter hat er einen Klangkörper, der nicht nur gewillt iſt, auf ſeine künſtleriſchen Intentionen einzugehen und ihm zu folgen, ſondern auch von hoher Leiſtungs⸗ fähigkeit in ſämtlichen Inſtrumentengruppen iſt. Beſonders fallen die Holzbläſer durch ihren prachtvollen Ton und ihre ſichere Ein⸗ fügung in das Orcheſter auf. Klarinetten von ſo ſüßem Klang und ſolcher Ausdrucks⸗ kraft dürfte es nur in wenigen Orcheſtern ge⸗ ben, das gleiche gilt ſinngemäß für die Oboen und die Flöten. Die Geigen haben nichis Zigeuneriſches, wie mancher bei den Ungarn, nach dem was man ihm von ihnen im Film und in der Operette vorgeſetzt hat, annehmen möchte. Ihr etwas herber, ſachlicher Klang läßt ahne weiteres eine breite melodiſche Linie zu. Ausgezeichnet fügen ſich auch das Blech und vor allem die weich klingenden Hörner in das Enſemble ein. So entſteht die Geſchloſ⸗ ſenheit des Zuſammenklanges, die einen ſtar⸗ ken Eindruck hinterlaſſen muß. Dirigent und Orcheſter ergänzen ſich reſtslos. Man übertreibt nicht, wenn man ſagt: Dohnanyi iſt das Orcheſter und das Orcheſter iſt Doh⸗ nanyi. Die Zuhörer erhoben ſich und grüßten mit aufgehobener Hand, als die Ungarn zu Beginn Für eine geordnete Schulzahnpflege Die neuen Reichsanweiſungen/ Aufklärung als wertvolle Mithilfe der unterſuchende Zahnarzt verpflichtet, die Er⸗ ziehungsberechtigten unter Anheimſtellen der ſchriftlich auf die Schäden hinzu⸗ weiſen. Die Zuſtimmung des Erziehungs⸗ berechtigten iſt in jedem Falle vor der Be⸗ handlung einzuholen. Der Zahnarzt ſoll aber auch die kindliche Mitarbeit und jugendliche Einſicht gewinnen. Er ſoll vor der Unterſuchung die Klaſſe aufklären. Die zahnärztliche Mitteilung an die Eltern und ſonſti⸗ gen Erziehungsberechtigten ſoll für jeden Lehrer willkommenen Anlaß zu deren Aufklärung ſein. Der Unterricht in Naturkunde, Biologie, Che⸗ mie und Geſundheitslehre ſoll bei gegebener Ge⸗ legenheit auf den Bau der Zähne und ihre Bedeutung für den menſchlichen Organismus näher eingehen. Darüber hinaus iſt auf die Schüler aller Altersſtufen durch Gewöhnung an die Zahnbürſte, an tägliches Zahn⸗ und Mund⸗ reinigen ſowie an Körperpflege überhaupt fort⸗ dauernd einzuwirken. Als Ziel der Schulzahnpflege bezeichnet der Mi⸗ niſter, daß künftig keine deutſche Frau dauern⸗ den Schaden leidet, weil die Bedeutung der Zahnpflege und der geſunden Ernährung und Lebensführung in der Raen vernachläſſigt würde. Kein deutſcher Mann ſoll mehr vom Wehrdienſt zurückgeſtellt zu werden brauchen, weil ſeine Wehrfähigkeit durch ſchadhafte Zähne und damit zuſammenhängende körperliche Schä⸗ den herabgeſetzt iſt. Zeichnung: E. John Prof. Ernst von pohnanyl des Konzertes durch die deutſchen Natio⸗ nalhymnen ihre Freundſchaft für das Gaſt⸗ land bekundeten und anſchließend die unga⸗ riſche Nationalhymne ſpielten. Mit dem Vorſpiel zu Richard Wagners„Die Mei⸗ ſterſinger von Nürnberg“ leiteten ſie das Konzert ein. Schon jetzt zeigte ſich die Eigenart der Auffaſſung Dohnaänyis. Mit unbe⸗ dingter Strenge wachte er über die ſaubere Herausarbeitung der motiviſchen Zuſammen⸗ hänge. Der feierliche Aufmarſch der Meiſter, die lyriſchen Elemente und der Uebermut der Lehr⸗ buben ſetzten ſich wirkungsvoll gegeneinander Uir nören uneurische Hus Drei ungariſche Komponiſten hatte Dohnänyi gewählt. Alle ſtanden feſt auf dem Boden unga⸗ riſchen Volkstums, ſie vereinigten Melodien⸗ reichtum mit techniſcher Sicherheit. Für unſer an den Klaſſikern geſchultes Empfinden iſt es zunächſt eine fremdartige Welt, die ſich hier erſchließt. Aber wenn man mit ihr vertraut geworden iſt durch ausgezeichnete Wiedergabe und überzeugende Dirigentenarbeit, erkennt man leicht ihre eigenartige Schönheit und ge⸗ winnt dieſe Muſik lieb. Unſtreitig war es ge⸗ ſchickt, daß Dohnanyi die beiden Sätze aus ſeiner eigenen„Ruralia Hungarica“ an die Spitze ſtellte. Die Ausdruckswelt dieſes Werkes iſt echt ungariſch, aber ſeine Tonſprache kommt unſerer Gewohnheit am meiſten entgegen, ſo daß ſie am beſten zu„ungariſcheren“ Kompo⸗ niſten überleiten kann. Das Geheimnis des Welterfolges der Kompoſitionen Dohnanyis liegt ſicher vor allem darin, daß ſie frei ſind von allen ſtiliſtiſchen Experimenten, daß er alle modernen Mittel geſchickt anwendet und doch erfreulich„unmodern“ iſt, weil er aus der Tiefe einer urmuſikantiſchen Natur ſchafft. Der vierte Satz des Werkes iſt von eigenartig ſchöner Me⸗ lodik und ernſter, elegiſcher Stimmung. Eng⸗ liſchhorn, Baßklarinette und Horn 74 5 ab, die umrankenden Arpeggien der Harfe ſteigern den Eindruck mächtig. Flüchtig brechen leiden⸗ chaftliche Re ungen durch, vorwaltend bleibt ie klagende? elodie. Ungeahnt iſt der Farben⸗ reichtum, den der Meiſter entfaltet und zu deſſen Hervorhebung er hohe Streicher, ge⸗ ſtopftes Blech, leiſe tremolierendes Schlagzeug, Sal und Celeſta zuzieht, die ſehr feine Wir⸗ ungen ermöglichen. Der bekannte zweite Teil fußt entſchiedener auf der Volksmuſik. Er bringt heiteres, tanzfrohes Spiel, das durch die Ver⸗ wendung der Triangel und des Xylophons noch heiterer geſtaltet wird. Das Orcheſter ſetzte ſich mit letzter Bereit⸗ ſchaft für das Werk ſeines Dirigenten ein und ſicherte ihm einen bedeutenden Erfolg. Der 1881 geborene Béla Bartok ſußte ent⸗ fean auf der ungariſchen Volksmuſik. Aus einer Sammlung völkiſcher Melodien ſpielte das Orcheſter„Ungariſche Bauernlie⸗ der“. Das Erlebnis ungariſcher Landſchaft iſt in dieſe Melodien übergegangen, es ſpiegelt ſich in ihrem Charakter und Stimmungswert. Eine „Ballade“ bildet die Einleitung. Geradelinig ſchreitet— zaus und gibt dann unmittelbar lyriſcher Weichheit Raum. Intime Wirkungen ſtehen gleich neben machtvollem Glanz des vollen Sa Reiche Abwechſlung bieten auch die Tanzlieder, die der„Ballade“ folgen. Vom lang⸗ ſamen tänzeriſchen Rhythmus voller Schwere geht es bis zu leidenſchaftlicher Ausgelaſſenheit. Zigeuneriſches in der Muſik Zoltan Kodaly iſt als Muſikwiſſenſchaft⸗ ler und Sammler ungariſcher Volksmuſit ebenſo bedeutend wie als Komponiſt. Er hat zu ſeinen„Galantaer Tänzen“ ſelbſt Erläuterungen gegeben, aus denen wir vor allem entnehmen können, daß ihre Themen ler Ausgelaſſenheit und bricht auf dem Höhe⸗ ab, um am Ende alle in den feſtlichen Glanz des großartigen Schluſſes überzugehen. Mit großen, überaus klaren Bewegungen lentt der Dirigent ſein Orcheſter, er macht einen durch⸗ aus beherrſchten Eindruck, aber er weiß an den Höhepunkten das Orcheſter auch gewaltig zu ent⸗ feſſeln. Temperamentvoll und entſchieden vor⸗ wärtsdrängend brachte er das Werk, das ſich in dieſer geſchloſſenen Auffaſſung zum ſtarken Ein⸗ druck geſtaltete. „Apotheoſe des Tanzes“ So nannte Richard Wagner Beethovens Sinfonie Nr. 7-dur op. 92, die des Mei⸗ ſters Zeitgenoſſen ungeheuer erſchien und auch auf uns noch einen unmittelbaren ſtarken Eindruck 4 macht. Sie kommt dem künſtleriſchen Tempera⸗ ment Dohnanyis, der als einer der erſten Beet⸗ hoveninterpreten der Welt gilt, offenſichtlich ſehr entgegen. Gleich der erſte Satz bringt nach einer kurzen von zwei innigen von Tuttiſchlagen durchbrochenen Geſängen der Oboe getragenen und ſteil anſteigenden Soſtenuto⸗Einleitung ein lebhaftes Vivacethema von tänzeriſcher Be⸗ ſchwingtheit. Die Tanzfreude ſteigert ſich noch im zweiten Thema. Im Wirbel beider eilt der Satz dem jubelnden Ende entgegen. Prachtvoll war hier die Arbeit der Holzbläſer, ſicher ord⸗ nete ſich alles der Auffaſſung des Dirigenten unter. Der zweite Satz, den Beethoven Allegretto überſchrieb, gilt als problematiſch. Schon Bü⸗ low mußte ſich ſcharf gegen die Dirigenten wenden, die mit Gewalt einen Trauermarſch daraus machen wollten. Dieſer Verſuchung iſt Dohnänyi nicht erlegen, er hielt ſich als Diener am Werk an Beethovens Anweiſung. Das erſte Dhema in Moll im langſam ſchreitenden, aber unſtreitig ebenfalls tänzeriſchen Rhythmus wurde von ihm höchſt wirkungsvoll als feierlich erwartungsvoll wiedergegeben. So führte er zur langſamen Aufhellung der elegiſchen, aber nicht traurigen Stimmung und zum geſang⸗ lichen zweiten Thema der Celli und Violen. Nach ſieghaftem Aufſtieg ſchloß der Satz, deſſen dynamiſche Feinheit nicht beſſer wiedergegeben werden konnte, mit einem fragenden Alkord, der zum ausgelaſſenen Scherzo überleitete. Das Trio des Preſto⸗Scherzos iſt ein gemütlicher Geſang, der prachtvoll wiedergegeben wurde. Höchſte tänzeriſche Ekſtaſe entfaltet dann das Finale(Allegro con brio) mit ſeinen entſchie⸗ den vorwärtsdrängenden Themen und ſeinem gewaltig ſieghaften Schluß. Das Werk löſte in ſo vollendeter Wiedergabe ſpontanen Beifall aus, der den Dirigenten, der die beiden deut⸗ ſchen Werke auswendig dirigierte, und das Or⸗ cheſter umſaßte. 7 einer von ihm aufgefundenen Sammlung ungariſcher Tänze etwa aus dem Jahre 1800 entſtammen. Sie ſollen eine Erinnerung an die Zigeunermuſiker Galantas ſein. Das läßt auch auf ihr Weſen ſchließen. Ein langſamer melodiſcher Geſang des Solocellos bildet die Einleitung, andere Streicher wirbeln herein, wieder tritt das Thema in anderen Inſtrumenten auf. Schwer iſt der Rhythmus, der impulſiv von drängen⸗ Mmoßinen hHuern rosirroc hoie. Neßräder 33.75—49.50, O peI 62.- his 65.- S uprSemO 535.75—87.50, M s U 67.50 bis 90., Dürkopp 62. bis 78.50, Dixi(37) 64.50. —— Wonderer 64.- bis 79.50 REMA. 1 Hohnen J 1. 7 Breite Str. u. M 4, 18. Kataloge gratis. den Ausbrüchen überrannt wird. Luſtig ſingt die Flöte und die Opoe zu den Piccicati der 4 Streicher, reizpolle Farben werden ſichtbar, und wieder dringt ein Ausbruch des ganzen Orcheſters vor. Der Tanz ſteigert ſich zu tol⸗ punkt ab. Klagender Geſang der Flöte, Oboe und herrlich ſingenden Klarinette, des eigen⸗ 3 tümlich ungariſchen Inſtrumentes führen lang⸗ ſam zur letzten gewaltigen Steigerung, die das Werk beſchließt. „Mit dieſem Werk hatte Dohnänyi die Zu⸗ 4 hörer reſtlos gewonnen. Gewaltig war der Beifall, für den das Orcheſter mit der Wieder⸗ gabe des prachtvoll ungariſchen Nationalmar⸗ ſches, des„Rakoczymarſches“, dankte, deſſen Schönheit erſt in dieſer Wiedergabe offenbar wurde. Das Konzert der Ungariſchen Philharmoni⸗ ker wurde über ſeine Bedeutung als Kund⸗ gebung der deutſch⸗ungariſchen Freundſchaft hinaus, ſo auch zu einem bedeutungsvollen kulturellen Ereignis im muſikaliſchen Leben unſerer Stadt, das den Zuhörern auf lange hinaus ein unvergeßliches Erlebnis bleiben wird. Dr. CarlJosef Brinkmann. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ ualitäts-Iuren aller Art nur von Waldhofstr. 6 Fernruf 52281 Schön ist ein Zylindernut oder ein Klapphut .•— 10.— 12.• 14.—•— USV/. ELEIMEN-HUTE 9.6 Oippel Nòchf.) PRINTZ wäscht auch nach Gewicht M ANNTIIEIM: 5 7. 14- Fernruf 241056 LUOWIGSHAFEN: Lucdwigstraße 65. Fernruf 60788 eigene Anfertigung Qu 3. 1 Tel. 227 89 Spezialhaus für Berufskleidung Strümpie kau/ bei Iecꝛerau Mannheim Ludwigsnalen O 3, 4a Bismarckstraße 49 Aucl. de tun gut wenn Sie sich beim Möbel- kauf im Fachgeschäft K. Tenhmann T 3, 2 betaten lassen. Große Auswahl Aeufßerst billige Preise- Gute Qualität- Eigene Schreinerei Ehestandsdarlehen Verkũündete März/ April 1937: Berufsſeuerwehrmann Oskar Krauth u. Maria Fiſcher Techn. Karl Meiſter u. Frieda Herrmann Spengler Georg Schrimpf u, Heleng Bollin Kaufmann Otto Ziegler u. Anng Will Kaufmann Kurt Knauth u. Eliſabeth Uarich Bäcker Heribert Schubnell u. Erna Müller Konditor Albrecht Kollmar u. Gertrud Paxavicini Elektroinſtallat. Erwin Auerbach u. Emma Wann Kaufm, Angeſt. Otto Hoßfeld u. Anng Rullmann Hausdiener Johann Holzhäuſer u. Maria Weick Poſtaſſ. Friedrich Johns u. Luiſe Gaa Chormeiſter Hans Eggſtein u. Gertrud Schlager Bäckermeiſter Ludw. Großkinsky u. Anna th Bankbeamter Karl Gilbert u. Suſanng Kirſch Bäcker Georg Hettinger u. Paula Waltenberger Dekorationsmaler Karl Hedrich u. Dina Schwöbel, geb. Burkhardt Kaufmann Max Reiff u. Hedwig Szmaj Augenarzt, Dr. med. Jens Schlereth u. Erikg Demoll SS⸗Scharſührer Rudolf Schäftlein u. Helena Bollinger Werkmeiſter Erwin Fuchslocher u. Marianne Dollinger Spengler Simon Haut u. Mina Heckmann geb. Feuer⸗ ſtein Arbeiter Willi Scholl u. Eliſabeth Schiemer Arbeiter Friedrich Eſſert u. Roſa Reitmeier Glasſchleifer Max Pflug u. Elfriede Walter Kaufm. Hans Gever u. Emilie Dachmann geb. Kerber Metzger Peter Eichler u. Maria Hemberger Modellſchreiner Emil Lichtenberger u. Erna Eppen⸗ ſteiner Autoſchloſſer Willi Pornſchlegel u. Franziska Wunder Werkmeiſter Rudolf Becker u. Lugia Ruf Schloſſer Kaxl Berſtecher u. Sn2 Mechanikex Otto Rauſch u. Marie Forſter Schloffer Max Britzius u. Eliſabeth Mages Vulkanifeur Rudolf Heinz u. Gertrud Köhler Schnittmacher Rudolf Meißner u. Karolina Kern Konditor Ferdinand Lang u. Emmi Fiſcher einkoſtfachm. Werner Mühlemeier u. Gertr. Barnickel bering. Wilh. Mößner u. Maria Krahe geb. Wieder Poſtbetr.⸗Arbeiter Hch. Pamier u. Roſa Mohr Juft. Erwin König u. Berta Kerber Flektromonteur Erwin Kirſtätter u. Antonie Knoſp Elektroinft. Friedrich Eckel u. Eliſa Hofmann Kraftwagenf, Kurt Hofmann u. Auquſte Hönig Ehemigraf Albert Müller u. Frieda Söffner Heizer Jakob Wittermann u. Eliſabeth Schuſter oſtbetr⸗Arbeiter Otto Hotter u. Gertrud Reuß aufmann Johann Feuchtner u. Annelieſe Meinzer Buchbinder Wilh. Blank u. Wilmg Schäſer Buchhalter Wilh. Hummel u. Eliſabeth Ruf, geb. Schweitzer Rechtsanſv. Dr. jur. Karl Mundey u. Hildegard Koch Maſchinenſchloſfer Willi Braun u. Lilli Mever Zuſchneider Aloys Löffler u. Katb. Wohlfarth Mechaniker Philipp Kretzler u. Mathilde Thierbach Verw.⸗Selr. Otmar Hafenfutz u. Elli Poſtel Getraute März /April 1937.: Schreiner Gduard Lammer u. Elſa Regner Küfer Geyhard Nonnenmacher u. Mgria Moritz Arbeiter Kurt Rathgeber u Elſg Güng Elextroſchweißer Oskar Harſt u. Emma Vogel Direktor Rudolf Weber u. Annelieſe Nepker Rechtsanwalt BDr. jur. Joſef Hafner u. Alice Ring Schloffer Wilhelm Giller u. Elſa Eberle Spengler Friedrich Hoffmann u. Frieda Weber, Folſterer u. Tapezier Alois Ehrbecht u, Anna Weſtner Elektriker Eugen Trützler u. Juliana Klett Ingenieur Erich Ruttmann u. Luiſe Wift Kaufmann Ludſvig Erbrecht u. Eliſabeth Rauſch Bauingenieur Georg Rothfuß u. Suſanna Urban Sipggeeegma“ a.., Ludwig Gramlich und Marie Gramlich Buchhalter Rudolf Keller u. Karoling Bernhardt Bäcker Auguſt Fritz u. Eliſabeth Lippler Inſtallateur Robert Rösler u, Katharine Schollmeier Schmied Franz Gattner u. Anna Schaller Kaufmann Ernſt Albert u, Beatrix Hammer Schloffer Otto Gött u. Eliſabet Oxnberger Arbeiter Fofeph Krückl u Roſg Weiland Arbeiter Georg Adler u. Meta Schott Maurer Paul Jeſſel u, Pauline Reuer geb. Meſſer Eiſendreher Andreas Stapf u. Pauline Exner Arbeiter Georg Herr u, Eliſabeth Schwelger Maurer Johannes Helbig u. Eliſabeth Steſſan Schiffer Johannes Völbner u. Magdalena Müller Kaufmann Friedrich Schaaf u. Marig Stein Monteur Otto Steidel u. Emma Zech Arbeiter Leo Trunk u. Ingebora Schneider Metzaer Richard Fromm u. Irma Guhmann Geſchäftsinhaber Johann Müller u. Herta Klein Buchbinder Foſef Noe u. Maria Hornung Ingenieux Hermann Wühler u. Margaretg Schmitt Muſiker Friedr. Schmitt u. Luiſe Graup geb. Eikmeier Jallen ſrellagel — —— — 3 Sl— Slir wenig Seld eine Sofubme Mumerd in dem ersten hachgeschãft für Photo am Paradeplata Uhren Seſimuel Zielerwaren Karl Karoelus 6 2, 12- lungbuschstr. MANKNHELTAER BilDERHAUS Winelm Ziegler Werkstätte für moderne Bildrahmung. Gerahmte und ungerahmte Bilder für Oeschenke geeignet. 7, 31 Tel. 25 39 Sümtliches 5Brennmaterial*x H.. Neidiardt Meerfeldstraße 42 Tel. 23 984 Neuer Mecdizinaluerein Mannheim fl,-3 àm Marktpl. Gegr. 18990 fut 27171 Krankenkasse fur Familien- und Einzelversicherung Arat einschl. Operation, Aranel, Eahnbhehandlung, Brillen in einkacher Fassung, vollst. frel. Hohe usenhülsse bei Kranken · hausbehandlung, Durchleuchtung und Bestrahlung · Wechenhllfe und Sterbegele Menatsbeiträüge: Elnzelperson.50; 2 Personen.50 3 und mehtr Personen RM.50 Fillalen in allen Vororten und in Schriesheim Geborene März 1937: Kaufmann Albert Gmil Enſenauer e. T. Gabriele Elſe —21 Wendelin Kraus e. S. Wolfgang Hein⸗ rich Joſe Schreiner Elnelch Kharl Friedrich e. S. Gerhard Herm. Maſchinenſchloffer Willi Deppiſch e. S. Erich Karl Willi Georg Val. Winkler I. e. T. Lieſelotte atharina Ing. Melchior Oskar Brotzler e. S. Joſef Ludwig Rol. Poſtbetr.⸗Arb. Ludwig Steſan Eiſert e. T. Brigitta Anna Hildegard Kaufmann Erwin Franz Fritſchler e. S. Werner Diet. Rangierer Gg. Friedrich Sauler e. S. Günter Georg Gefängnisauffeher Joſef Schneider e. T. Gertrud Urſ. Fräfer Viktor Wahand e. T. Hildegard Ingeborg Charlotte. Friedrich Adolf Fütterer e. T. Johanna ott e. S. Walter argarete Luſſe Taglöhner Karl Schloſſer Franz Bieller e. S. Helmut Karl Heinrich Expedient Franz Halmann e. T. Ilſe Helene T. Chriſtiana Behördenangeſt. Karl Keller e. elga Dipl.⸗Kaufmann Dr. d. Wirtſch. Willi Karl er e. T. Urſula, Maria Hildegard Schloſſer Karl Gordel e. S. Norbert Heinz „ Rita Emma Anton Ferdinand Kaufmann e. ſa Lokomotivheizer Helmut Kröber e. T. JIrene Hildegard Metzgermeiſter Eugen nd e. T. Hannelore SOtto Strohbach e. S. Peter Wilhelm to Ingenieur Oskar Georg Kropfinger e. T. Urſula Paula Chriſtine Kaufmann Eugen Back e. S. Friedbert Oberverwaltungsinſp. Daniel Störtz e. S. Manfred Maſchiniſt Ludwig Seeberger e. T. Gertrud Marg. Kunſtmaler Adolf Weiland e. S. Rainer Maler Heinrich Kiefer e. S. Siegfried Heinrich Fuhrmann Friedrich Harl Obert e. S. Horſt Bau⸗ und Kunſtſchloſſer Wolfgang Fink e. S. Wolf⸗ gang Willi Peter Wachtmeiſter der Schutzpol. Chriſt. Karl Munz e. S. laus Dieter Ableſer Karl Krießler e. T. Marie Emma Schloffer Herm. Friedr. Poetzſch e. T. Jrene Bankbeamter Karl Dorn e. S. Alfred Keſſelſchmied Friedrich Appler e. T. Maria Berta Maurer Edmund Dittrich e. T. Eliſabeth Anna Arbeiter Otto Stein e. S. Karlheinz Banbbeamter Paul Albert Mauz e. T. Anna⸗Maria Eliſabeth Tapezier Georg Friedr. Kohlſchmitt e. T. Anng Lieſel oſef Kellner e. S. Arno Joſef Adam Schuhmacher Ferdinand Schloffer Emil Schäfer e. S. Norbert Lothar Kaufm. Angeſt. Karl Schubert e. T. Margot Elſa Maler Hermann Kulina e. S. Werner Polſterer Ludwig Oskar Krämer e, S. Lothar S Julius Wolff e. T. Eliſabeth Renate Obeyfeldwebel Karl Mart. Burſt e. S. Dieter Arbeiter Ernſt Paul Schumann e. T. Feſer Kaufmann Zeleſ e S. Wolfgang Peter Rentenempf. Friedr. Walther— e e. T. Hannelore Polizeihauptwachtmeiſter Karl on Hofmann e. S. Rupert Joſef afenarb. Karl Feuerſtein e T. Inge Margarete — ee Ringhaußer e. T. Annelieſe Kuni⸗ nde a Bauunternehmer Mich. Faltermann VI. e. S. Hans leſ Adolf Fr. Thadd. Kiefer e. S. Gregor Kur Kfm, Robert Jakob Gropp e, T. Brigitte Doris Kaufmann Rolf Ernſt Peter Fiſcher e. S. Peter Hans ermann Eiſendreher Hans Ludwig Graab e. T. Gertrud Urſula Bauarbeiter Thriſt. Reichert e. S. Hermann Adolf Standesẽmtliche Nachrichten NMannheim beſlätigt. In 1 anſtaltung abge Wie aus un verlautet, u 4s Fußball⸗Lä ahrt der Spiel Rannſchaft wa ind wurde hier Unterzogen. Ir Franzöſiſche Fu unterrichtet, da gebungen in Pe borſorglich das wie hier, genteil. — sSteis Mittelstraße 28 zeigt Ilnnen unverbindlich die neuesten Damenhüten Modelle in Bekannt fär erstklassige Bedienung! Vacen die K n 2 32 donn sind lhnen sicher die vielen Menschen qufgefd len, die vor den Aushong⸗ fenstern des„Hokenkteus bonner“ stehen und eſifi die eben erschienenen f. Kleinonzeigen stwdlereh, Den ganzen Tog, ob ffl oder spdt amAbend, sfehe dort viele Monnhelmef Und ooch zu Hous die gonstgen Angebote im HB-Klelnomte- ochtung gibt den bhilligen Us-Anzeligen den giobeh Erfolg. Wenn Sie etwas kah fen oder verkcufen wollen eine Stelle oder Wohnung suchen oder etw/os ondefe anzeige im 44 fast alle lesen 3ſ Der Vorſitzen Be ch Partei die Hera ler verweigert deuunhce 6. Der Deutſche Einladung zur genommen. Vi un dem auf eine Gärten auszufal eilnehmen. Ne guch eine Natio Aoſchneiden der t wird. Die ſpüter namhaft Hocheh doyn Der Sonntag yſport eir nges. Zwei hat man auf der legt, ſo daß den hegeben iſt, wie ſchaften im Kam Das erſte Spi zwiſchon der bem TV 1844 dung über die T 80 erw/artet mon Diese starke ge. hilft die Klelſ iel um die G beiden Gegner r ſchon einmal Mannhelmer Großz Wäscherel rn Kratzer Weibwäscherei, Gardinenspannen, Industrie-Wäscherei(putztücheneng 'neim., Hochuferstr. 34 fel. Aole unentſchiedene A erholungsſpiel Sonntag unter hiliniſſen vor ſie Sollte ſich der e dann mi Ein Sieg der Ti 1 rfolg; 1 4 gegenüb — iwei Mannheim— Anſchließend ſ Mletzinsbücher beim Hakenkrenöbanner Gestorbene März /April 1937: Wirt Karl Klein, 57 J. 11 M. Ruth Clifabeth Spießbauch, 4 J. 6 M. Geſchäftsführer Peter Hubert Jenneskens. 64 FJ. 11 M. Anna Maria Käth. Müller geb. Reize, Ehefrau des kath. Müller, 85 J. 4 M ed. Rentenempf. Joh. Anton Roſa Friedel geb. Bergmann a* des Maſchinen⸗ Ehefrau des Spenglers formers Georg Friedel, Maria Metzner geb. Wedel, Franz Alexander Metzner, 30 J Kaufman epl einri Maaß, 50 J. an Kemin, 67. J. 5 M. 6 M. Milchhändler Friedrich von der Heid, 69 J. 7 M. Hauptlehrer i. R. Heinrich Simon Günther Werner Mayer, Karl Heinz Reichert, 2 J. 5 M Rentenempfänger Peter Mallmann, 79 Gäriner Heinrich Wilhelm Jann, 70 F. Schloſſer Karl Janſen, 54 F. 6 M. Samenſchneidermeiſter Theobor Hell, 48 S. 7 M. Leb., berufsloſe Erna Hirſchbrunn, Led, berufsl. Hildegard Elfr. Kieß Maler u. Tünchermif ildegard Kath. Stra Stadtarbeiter Ernſt 0 ler, Led., berufsloſe Kath. Luiſe Schneid Küfer Auguſt Gerſt, 56 J. 9 M 4 M. Kvanführer Julius Heinrich Friedrich Wegele, 15 leich, 68 J. 9 M uſt geb. Schuſt, Georg Joh, Math, Karl Albert N üüng, 22 J 2 M. r. Leo Wilh, Künzel, 52 J. 10 M. 3 1 M. ontoriſtin Elſe Foſephine Wochele,. 3 M. Arbeiter Hch. Martin Kautzmann, 64 J 58 J. 2 M. er, 23 J. 11 M. Richard Seimmann, 56 F. Emma Käth. Schleich geb. Hagg. Ww. des Kaufmanns lwer, Ehefrau des Portiers Kunſthändler Ernſt Friebrich Buck, 61 J. 10 M Schloſfermeiſter Fr. Jofef Gerber, 81 J. 11 m. Gert Dieter Friedrich Kampp, 7 Mon. 76 J. 7 M Maria Elifabeth Seitz geb. Müler, Wwe. des Keſſel⸗ Led. Rentenempfänger — Wilhelm Guſtav Seitz, 48 J. 4 M. Chriſtine Kaſpar geb. Schneider, Eva Marig Scholl geb Meininger, Ehefrau des Schrei⸗ a. D. Konrad Kaſpar, 85 ners Chriſt. Scholl 2 M Led. berufsl, Anna Werner Kulina, Leopold Friedrich Krupp, Arbeiter Walter „ Erneſtine Heller geb. Kaufmann Eduard Bauer, 70 F. 4 Arbeiter Auguſt W5 J. 7 M 2 8 4 Barbara Gentner geb. Naegele, Ehefrau des Ing. Gentner, 53 J. 4 M. d. Kurt Ackermann, 30 J. 5 M. Zeigzengedennd Kunſtmaler Heinrich Emil Huber, 9² 3 J, Led. Arbeiter Albert Manges, 29 J Anna Maria Apprell Wii May empfängers Jakob Auguſte Emilie Gropp geb. Englert, Aeich. von Fuhr⸗ mann Ludwig Gropp, 39 F. 10 Maxia Bapbara Heinold Karl Ludwig Franz mund Graſſer, 7 Jahre. umacher, 74 J. 10 M. lbert we, 67 J. 11 M. zw. des Bahnwarts .10 M. Marg. Molter, + S. 2 M. 22 St . 6 M. Ehefrau des* ilhelm Apprell, 61 J. 7 ramm, Ehefrau des geb. einold, 55 J. 8 M. 0 3 Daæu gelrürt Vertrauen denn die Wöschecusstaftung z0f för lange lohrs dem Houshoft d auch der Hausffou gepflegſen Aussehen geben. Johrzehnteſohge focherfohrung steht uns zuf Seſſe und nötzt Ihnen beli der Ansehel tung. Sel es nun eine einfoche oder gonz erstklossige Ausstet ſong— ounsere Vorschlöge wW. den för Sie dos Richiige 3 K einen hier 4 SC 1880 nung dürfte inſ man wieder ein: eine Mannheim bexerſeits die c Bin in Vergleich den A35 cheidun das Endſpiel um der VfR bekann 4 über Ulm! in Kürze zur Au —— Boxwel 1 * 3 4 Seit mehr 3 Meiſterboxer Weltmeiſter in kampf zu zw⸗ ausgewichen. der Titel des im Kampf err hat aber auch Vorbilder. S 0 1 iſter ſich v nan iyird gut bedient in der reef. 74⁰ Kũche 2 eigenartigen olſl. MiaheszJ Mf* Druclæeret des„IIBꝰ en um Aobe 1 4 Schauſenſter Lagchrl1,, MfLaserda. fii. nileman und und eine wirk⸗angebote in Gaszen braucht„Auf keinen lich vielſeitige u. f‚ f 1 H. Baumann n 5 gi Menehae inkereſſante AlAmer 1 Alnöſofg neu, Ghoeng.7 Sehlaf— f.4 huuen;⸗ ächerli Meine liebe treubesorgte Mutter, unsere herzens- aller Art. uzem 33 nur: Ul, chlaf- R 174 0 e agt gute Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Möbel-Schau Ehestanswamiſaf ftellen b. n Breite Straße. zZimmer J. BUCIER 4 5 4 3 zeigt Ihnen das 0 V 74 von n Wonhn-⸗- Fante 3 Je; er hatte 6 3— Won-⸗Matratzen v.*.— wpintel und ma (oimeimine Michel doe. Imenas faherMa e 2rr Schiaf- imme, druch- felsen E 3, 11 fvaden 55 Herren- o immer auf seb. Hartmann Flliale in Schwetzingen. Eheſtandsdarlehen Zzimmer 8 1 7 Spezlalitih 4 ehmes Hotel in wurde am Donnerstagabend nach längerem Leiden Ludw Nebger B Sonreſümasonlnen„„ einem der be im 68. Lebensjahr durch einen saniten Tod erlöst..Schüler KG—————— zrantiKuenen Offlzles- 15—4 9 785 Mannheim(Elisabethstr.), den 8. April 1937. geſchäft,„Waſch, urf aann bei. ſche 4 L 12, 10 unamſ⸗⸗z5eerhr- 26/ rteen. 5 fleitster n fen im Namen der trauernd Hinterbliebenen: ühe Bahnhoß a II 653 701)* Fe Frie drileh 5 1 ſen 3 55 5 3 i Linchen Heim wwe., Jeh. Michel—— 1 Kläner laere ungser 3. 4 m uU Und Minder fandha Aiben Sitte, deutliel beſlreiben 60 75 25 J15 stets prelswert Hakenkrour n feiner Aſe Die Beisetzung findet am Samstag, den 10, April Schriftl. Garant. bel allen Anzelgen. Nanuskrlplen. 5 feise! nur 51, 9 robe Auswanl. Weppich. 1037, nachmittag 3 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. dle verhindern dadurch unlieb· Müvel. k•4 knestands · barlenon f Müler 4 L0 haunor* zome Reklamolionen Lager 5 Gegr. 1881 E beihlf. MaNMDH:pʒ i ummmmmmmmmmmnmunmmumumununnnm!“ 450 20 B) p3,10 mul 20450 hnen sicher schen qvfgefcl. r den Aushong 8 Hokenkteur. ehen und eſifig rschienenen ſiz· jen stdleren, n Tog, ob filh mabend, stehoh Monnheimer 0 o erwartet man wſ die gönsſſgen m Hg-Kleinomzeſ Ddlese storke he or den billigen n den gloßen n Sje etw u kab/ erkobfen wollen oder Wohn r ewas qnde hi die Kle 3 kei, guntinempemnnn, 3 ſischerei(pultücheneug muterstr. 34 fel. Solt — * er 4 ausstafung em Houshoff c rau gepfleg Johrzehntelg zht uns zur 8 del der Anse eine einfo 1— band hat Sport und Spiel 9. April 1937 ggagten Lönderkamp den letzten Tagen aufgetauchten Ge⸗ x eine Abſage des Fußball⸗Länder⸗ igt, In letzter Minute wurde die Ver⸗ taltung abgeſagt. Wie aus unterrichteten italieniſchen Krei⸗ verlautet, wurden die Vorbereitungen für Fußball⸗Länderſpiel bis kurz vor der Ab⸗ ahrt der Spieler getroffen. Die italieniſche Mannſchaft war in Turin zuſammengezogen d wurde hier noch einem letzten Training erzogen. Im letzten Augenblick habe der anzöſiſche Fußball⸗Verband Italien davon erkichtet, daß Befürchtungen für Kund⸗ ungen in Paris beſtänden und Frankreich hrſorglich das Spiel abſagen müſſe. Der Vorſitzende des Franzöſiſchen Fußball⸗ herbandes, Jules Rimet, dagegen erklärte, Mitteilung aus Rom erhalten zu haben, lachdem vom Generalſekretär der faſchiſtiſchen Partei die Herausgabe der Päſſe an die Spie⸗ er verweigert worden ſei. Der Kampf müſſe glſo abgeſagt werden. Der Franzöſiſche Ver⸗ . der Fifa den Tatbeſtand bereits * und Schadenerſatzanſprüche ge⸗ macht. Deuiſche Gtrapenamatenre in Paris Der Deutſche Radfahrer⸗Verband hat eine ladung zur Teilnahme am Großen kaßenpreis von Europa, der aus der Weltausſtellung am Pfingſt⸗Sonn⸗ 16. Mai, in Paris entſchieden wird, an⸗ ommen. Vier deutſche Amateure werden bdem auf einer Rundſtrecke in den Tuilerien⸗ klen auszufahrenden 100⸗Kilometer⸗Rennen eilnehmen. Neben der Ammenang findet guch eine Nationenwertung Fahi in der das ſchneiden der drei beſten Fahrer berückſich⸗ iat wird. Die deutſche Vertretung wird erſt er namhaft gemacht. er Sonntag bringt dem Mannheimer Hockeyport eine Großveranſtaltung erſten Fanges. Zwei ſehr intereſſante Begegnungen hat man auf den VfR⸗Platz am Flughafen ge⸗ „ſo daß den ee, Ageben iſt, wieder einmal erſtklaſſige Mann⸗ ſchaften im Kampf zu ſehen. Das erſte Spiel, das um.45 Uhr beginnt, 30 on dem Heidelberger und m T 1846 Mannheim die Entſchei⸗ Fung über die Teilnahmeberechtigung am End⸗ hiek um die Gaumeiſterſchaft bringen. Die aiden Gegner waren ſich vor einigen Wochen einmal zur Ausſcheidung in hartem Aompfe gegenübergeſtanden. Der unerwartet Aeniſchiedene Ausgang machte jedoch ein Wie⸗ holungsſpiel notwendig, das hoffentlich am intag unter günſtigeren Witterungsver⸗ lliniſfen vor ſich geht. Bollte ſich der Turnverein in guter Form be⸗ finden, dann muß der HCh auf der hen ſein. ieg' der Turner wäre'für Mannheim ein großer Erfolg; dann ſtänden ſich im Endſpiel Uiwei Mannheimer Vereine gegenüber. Anſchließend ſpielt der Vf R Mannheim Agegen einen hier verhältnismäßig ſeltenen Gaſt, en SC 1880 Frankfurt. Dieſe Begeg⸗ nung dürfte inſofern von Rane ſein, als man wieder einmal die ſpielſtarken 8ber gegen ſeine Mannheimer Mannſchaft ſieht und an⸗ bexerſeits die augenblickliche Spielſtärke des R in Vergleich zum Sieger des vorangehen⸗ den Ausſcheidungsſpieles ſetzen kann. Denn Endſpiel um die Gaumeiſterſchaft, an dem UfR belanntlich durch ſeinen knappen:2⸗ ieg über Ulm 94 teilnahmeberechtigt iſt, wird n Kürze zur Austragung gelangen. Un Geeit mehr als Jahresfriſt verſucht der deutſche Meiſterborer Max Schmeling, den derzeitigen Weltmeiſter im Boxen, Jim Braddock, zum Titel⸗ kampf zu zwingen. Immer wieder iſt Braddock ausgewichen. Ein unerhörter Skandal droht, denn der Titel des beſten Boxers der Welt kann nur im Kampf errungen und verteidigt werden, Leider hat aber auch der„Fall Braddock“ ſchon ſeine Vorbilder. Schon mehrſfach verſuchten Boxwelt⸗ meiſter ſich vor der Herausforderung eines beſon⸗ 3 gefürchteten Gegners zu drücken. Von dieſen genartigen Vorfällen erzählt unſer neuer Tat⸗ I. man und Hufſchmied Auf keinen Fall! Ich bin ein Schwergewicht. ein Menſch kann mich zwingen, mich mit inem lächerlichen Mittelgewichtler herumzu⸗ hauen!“ Der dies ſagte, war ein Mann in den beſten hren, 1 her und breitſchultriger Drei⸗ er hatte eine Virginia im linken Mund⸗ lund marſchierte mit langen Schritten Furch das viel zu kleine Hotelzimmer, auf und h immer auf und ab. Es war ein ſehr vor⸗ ehmes Hotelzimmer, eines der beſten Zimmer ineinem der beſten Hotels der Stadt Philadel⸗ ſhia, doch hinderte dies den großen Mann nicht, ſche der Virginia ziemlich achtlos auf den eppich zu ſtreuen. Jedesmal, wenn er ſprach, eitete er feine Worte mit einem Fauſtſchlag die Luft, einem veritablen Fauſtſchlag der ignet geweſen wäre, einen erwachfenen ann glatt umzulegen, und jedesmal ſegelte ein feiner Aſchenregen auf den vornehmen Es war James Jim Corbett, Boxweltmeiſter im Schwergewicht. Seine Worte aber galten einem anderen, ſchon Unfere Handball⸗Vokſchau Waldhofs Start um die Deutſche Meiſterſchaft/ Entſcheidung bei den Frauen Nun iſt es ſoweit! Der fieberhaft erwartete Beginn der Gruppenſpiele um die Deutſche andball⸗Meiſterſchaft iſt für den kommenden Sonntag angekündigt. Unſer ganzes Augenmerk iſt auf unſeren Meiſter und Vertreter des Gaues Baden, den SV Waldhof,, gerichtet, der ſeinen erften Kampf zu Hauſe austragen darf, Sein Gegner iſt kein Geringerer als der 1. FC Nürnberg, deſſen kampfſtarke Stür⸗ merreihe für den großen Wurf ſorgte, die lange Meiſterſchaftskette der SpVgg. Fürth zu zer⸗ reißen und unangefochten mit fünf Punkten Vorſprung als Erſter des ſpielſtarken Gaues Bayern durchs Ziel zu gehen. Die Paarungen der Gruppe z3 lauten: S Waldhof— 1. FC Nürnberg MSs Minden— MSs JIR 73 Hannover Die hervorragende Form unſeres Meiſters, mit welcher er in überlegener Weiſe ſeinen Widerſachern das Nachſehen gab und mit einem einzig daſtehenden Torverhältnis von 190:64 Toren die höchſte Gauehre für ein weiteres Jahr erkämpfte, läßt in uns die berechtigte Erwar⸗ tung aufkommen, daß den Mannen um Speng⸗ ler das gelingen möge, was erſt am vergange⸗ nen Sonntag den Fußballern gegen den „Club“ leider verſagt blieb. Die badiſchen Handballfreunde ſetzen ihr ganzes Vertrauen in ihren Meiſter und werden auch ihrerſeits ihr Schärflein dazu beitragen, durch eine reſtloſe Anweſenheit für. die moraliſche Unterſtützung zu ſorgen. Glück auf zum Start um die Deutſche Handball⸗Meiſterſchaft. Vor dem Kampf SV Waldhof— 1. FC Nürn⸗ berg treffen ſich eine Jugend⸗Auswahl des Krei⸗ ſes Mannheim⸗Nord gegen eine ſolche des Kreiſes Süd. Daß für den erweiterten Kreis Mannheim am Sonnta Spielverbot beſteht, braucht der Selbſtverſtändlichkeit wegen nicht beſonders betont zu werden. Wer wird örauenmelſter? Es ſchon eine lange Zeit her, daß die Punkteſpiele der Zaten un ihren An⸗ fang genommen haben und noch iſt das Ende nicht erreicht. Die ſtändigen Spielausfälle und Abſetzungen brachten die Abwicklung der Kämpfe ins Stocken und ſo werden noch Sonntage erforderlich ſein, bis die Runde end⸗ gültig abgeſchloſſen iſt. Ein Glück iſt es dabei noch, daß die beiden Rivalen, die allein für die Meifterſchaft in ſhrege kommen, nämlich VfR und MTG mit ihren Spielen ziemlich voran⸗ geſchritten ſind. eide Mannſchaften nehmen punktgleich die Spitze ein und am Sonntag⸗ vormittag ſtehen ſie ſich auf dem Braue⸗ reiplatz zur Entſcheidung gegenüber. Schon das Vorſpiel hat uns gezeigt, daß die gute Stel⸗ lung der MTG⸗Frauen nicht von ungefähr kommt. Der Zugang von Schreck und Schwing (früher Phönix Mannheim) ſowie Bonacker (früher VfR) gab der Mannſchaft ein ſtarkes Rückgrat und ſo wird es auch diesmal wieder auf Biegen und Brechen gehen. Die Raſenſpiele⸗ rinnen verfügen zwar über das beſſere Feld⸗ ſpiel, doch wird ihnen ein Erfolg nur dann be⸗ ſchieben ſein, wenn ſie es verſtehen, ſich reſtlos einzuſetzen und durchzuſtehen bis zum Schluß⸗ pfiff. Die MTG⸗Mädel nennen eiſernen Sieges⸗ willen und Schnelligkeit neben der vorzüglichen Torhüterin ihre Hauptwaffen. Auch in der Kreisklaſſe iſt die Entſchei⸗ 9 in der Meiſterſchaftsfrage zu erwarten. Es ſpielen: Vfe Neckarau— Poſtſport 1 Tbd. Germania— Poſt II VfR II— TG Ketſch o15 Neckarau führt mit zwei Punkten Vorſprung die Tabelle an vor den Poſtſport⸗ lerinnen und benötigt aus dem keifter ge⸗ ger dieſe nur einen Punkt, um die Meiſterſchaft der Kreisklaſſe in der Taſche zu haben. Um den Auiitieg zur Ganklane Die Aufſtiegsſpiele im Handball neh⸗ men ihren Fortgang. Es treffen ſich: Reichsbahn— TV Hockenheim Tſchft. Beiertheim— TV Raſtatt Die empfangen zum zweiten Kampf den Sieger der anderen Staffel des Kreiſes Mannheim, TV Hocken⸗ heim, und haben gegen dieſen keinen leichten Stand, da die Turner erſt am letzten Sonntag ihre gute S unter Beweis ſtellten. Reichsbahn darf andererſeits auf keine Nie⸗ berlage eingehen, ſonſt würden die Ausſichten auf einen Enderfolg verſchwindend klein wer⸗ den. Es wird daher zu einem harten Ringen kommen. Raſtatt wird in Beie'rtheim einen weiteren Sieg landen, ſofern die Turnerſchaft ſich nicht zu beſonderen Leiſtungen aufſchwingen kann. Bereits am Samstag, 10. April, ſpie⸗ len: Jugend A— Staffel I: Reichsbahn— TV Friedrichsfeld VfR— VfB Kurpfalz. Mannheimer Tennisſpieler an der Riviera Wie bereits berichtet, haben die Mannheimer Tennisſpieler Dr. Buß und Hildebrandt II im Monat März an den internationalen Tennis⸗ turnieren der Riviera teilgenommen. Zunächſt an der franzöſiſchen Riviera beim Tennistur⸗ nier in Mentone, welches den Mannheimern natürlich nach der langen Winterpauſe noch keine größeren Chancen eröffnete. Trotzdem fanden ſich die beiden Mannheimer überraſchend ſchnell zurecht und unterlagen im Herrendoppel nur knapp im dritten Satze gegen die ausge⸗ zeichnete Kombination Vodicka⸗Tarlowſki. Frl. Sander⸗Dr. Buß, die Deutſchland im Coupe des nations vertraten, wurden von dem tſche⸗ chiſchen Paar Deutſch⸗Vodicka ausgeſchaltet. Das zweite deutſche Paar, Frl. Zehden⸗Hilde⸗ brandt II ſiegte zunächſt über das beſte Schwei⸗ zer Paar, Frl. Aubin⸗Elmer, unterlag aber dann den Franzoſen St. Fereol⸗Brugnon nach ausgezeichneter Gegenwehr. Im Herrendoppel ————————— raddock hatte Vorgänger/ Sensationen um den Weltmeistertitel ——————————————————— Ein Tatsschenbericht von Fred Erik Boever etwas angegrauten Mann, der in einem der tiefen Klubſeſſel ſaß, ein Eiswaſſer und viele Zeitungen vor ſich. Er machte ein bekümmertes Geſicht. Auch hatte er Grund dazu, denn die Blätter, die vor ihm lagen, enthielten nicht ge⸗ rade Erfreuliches für ihn. „Fitzſimmons fordert Corbett um Weltmei⸗ ſtertitel!“—„Corbett weigert ſich, gegen Fitz⸗ ſimmons anzutreten!“—„Fitzſimmons beſſer als Corbett?“ So und ähnlich ſtand hier zu leſen, ſchwarz auf weiß zu leſen, und es waren, bei Gott, keine Winkelblätter, es waren angeſehene Fach⸗ blätter, darunter Tageszeitungen mit Millionen Leſern. So ging das nicht weiter. Wenn das ſo weiterging, war es um Corbett und ſeinen Ruhm geſchehen. „Ich verſtehe dich nicht ganz, Jim“, ſagte der Eiswaſſermann mit ſeiner Stimme. „Entweder du biſt deiner Sache völlig ſicher, und ich hoffe, daß du das biſt, denn Bob iſt ein lächerliches Mittelgewicht, und er wird keine drei Runden ſtehen. Wir werden den Kampf machen, werden 10 000 Dollar einſtecken und werden unſere Ruhe haben, nicht wahr, Jim?“ Er duckte ſich. Wie ein Panther war der andere herumgeſchnalzt und ſtand nun mit drohend erhobenen n ihm.„Nein!“ ſchrie er.„Nein! Nein, nein! Ich will nicht gegen dieſen Tölpel kämpfen, verſtehſt du? Ich will nicht. Pah, laß ſie doch reden. Laß ſie doch ſchreiben, was ſie wollen. Habe ich nicht Mitchel geſchlagen? Habe ich nicht Sharkey zu⸗ ſammengeboxt, daß er weinte? Wer will ſagen, daß ich nicht der beſte Boxer aller Zeiten bin. wir? Willſt du das ſagen? He?“ Die Virginia war längſt zu Boden gefallen und brannte ſtillvergnügt ein Loch in den aus⸗ mit Vorgabe gelang es dem Mannheimer Paar, ſich in die Vorſchlußrunde durchzuſpielen, um hier in einem langen Dreiſatztampf gegen Mr. .⸗Schröder, bei einer Vorgabe von + 30 in jeidem Spiel knapp zu unterliegen. Die Tur⸗ niere an der italieniſchen Riviera brachten in Bordighera zunächſt noch keine weſentliche Formverbeſſerung. Dr. Buß wurde im Eieizel von Romanoni, dem beſten italieniſchen Nach⸗ wuchsſpieler, geſchlagen, und Hildebrandt wurde von dem erſtklaſſigen Italiener Boſſi nach hart⸗ näckigem Kampfe überwunden. Im Herrendop⸗ pel unterlagen die Mannheimer gegen die feh⸗ lerlos ſpielenden Italiener Palmieri⸗Romanoni. Beim Turnier in San Remo, welches eine glänzende internationale Beſetzung aufwies, konnten ſich beide Mannheimer im Herreneinzel um die Palla'oro unter die letzten acht qua⸗ lifizieren. Während Hildebrandt hier über⸗ raſchend glatt gegen Boſſi verlor, zeigte Dr. gezeichneten Teppich dieſes ausgezeichneten Zim⸗ mers. James Jim Corbett achtete ihrer nicht, Mit einer einzigen Handbewegung fegte er die Zeitungen von dem Tiſch herunter, das Eis⸗ waſſer dazu, nahm ſeinen ſchwarzen ſteifen Hut vom Haken und riß die Türe auf.„Der Teufel ſoll ſie alle holen!“ brüllte er.„Dieſe anzen lächerlichen Zeitungsſchreiber und Bob itzſimmons dazu!“ Eine unangenehme Situation Er hat kaum die letzten Worte hervorgeſtoßen, als er verſtummt und kreidebleich wird. Vor der jäh aufgeſtoßenen Tür ſteht ein Mann und rinſt ihm höhniſch lachend ins Geſicht. Bob itzſimmons! Es war eine der unangenehmſten Minuten in Jim Corbetts mehr als Hjährigem Leben, Zum erſtenmal empfindet er Furcht, er, der ſtärkſte Mann der Welt, ſpürt plötzlich ein unangeneh⸗ mes Gefühl in den Knien, als er in dieſes Ge⸗ ſicht ſieht, das er haßt wie keines auf der Welt. Raſch will er die Tür wieder ſchließen, aber der andere kommt ihm zuvor: „Hallo, Jim!“ ſagt Bob Sn mit ſei⸗ nem perfideſten Lächeln.„Nett, daß ich dich treffe, Jim, wollte dich gexade beſuchen. Wollte doch mal perſönlich feſtſtellen, ob du wirklich ſo feige biſt, wie ſie von dir ſchreiben, Jim!“ Dem Weltmeiſter im Boxen verſchlägt es einen Augenblick die Rede. Er und feige? Ihm das? Sekundenlang ſtarrt er in die an Bolr da vor ſeinen Augen. Dann holt er aus. olt kurz und mit aller Wucht aus und haut dem Kerl da eine ins Geſicht.., Jeder andere Menſch auf Gottes weitem Erdboden wäre vor dieſem Schlag mit der bloßen Fauſt umgefallen wie ein Stier unter dem Beil des Schlächters. Bob Fitzſimmons ſteht und lächelt. Steht ſtumm und lächelt, während ihm eine feine Blutſpur von dem linken Naſenflügel über die Backe bis in den Kragen hinunterläuft. Holt einmal tief Atem und.. ſchlägt zurück. Schlägt zurück mit all der Kraft, die der ſehnge Arm eines Huf⸗ Buß gegen den polniſchen Meiſter Tloczinſki eine beſtechende Form und unterlag erſt im dritten Satz, nachdem er hier noch mit:2 in Führung gelegen hatte. Im Herrendoppel un⸗ terlagen die Mannheimer in der Vorſchluß⸗ runde nach endloſem Kampf gegen die Tſchechen Vodicka⸗Ambros mit:3, 13:11. Im gemiſchten Doppel gelang dem deutſchen Paar, Frl. Ber⸗ gengrün⸗Hildebrandt, ein Sieg über die Tſche⸗ chen Hein Müller⸗Ambros, während die deutſch⸗ öſterreichiſche Kombination, Frau Wolf⸗Buß, in der Vorſchlußrunde mit:3,:6,:4 von Frl. Sander⸗Vido ausgeſchaltet wurden. Den erſten Preis im gemiſchten Doppel mit Vorgabe er⸗ rang Dr. Buß zuſammen mit Frau Hein⸗Mül⸗ ler, mit der er ebenfalls im anſchließenden Tur⸗ nier in Allaſſio in die Schlußrunde gelangte, wo er allerdings infolge Abreiſe ſtreichen mußte. Beim Turnier in Allaſſio ſchlug Dr. Buß zunächſt den Spitzenſpieler von Genua Cata⸗ lona:3,:1 und lieferte anſchließend in der — dem italieniſchen Davispokal⸗ ſpieler Mangold einen bis zum letzten Ball of⸗ fenen Kampf, welcher ſchließlich mit:7,:6, :4 von Mangold gewonnen werden konnte, der auch Kuhlmann ebenfalls in einem harten Drei⸗ ſatztampf auszuſchalten vermochte. Hildebrandt beſiegte den erſtklaſſigen Italiener Valerio:2, :3, unterlag aber dann allzu glatt dem Tſche⸗ chen Ambros:0,:2. Einen vielbeachteten Sieg feierte Dr. Buß im gemiſchten Doppel zuſam⸗ men mit der Oeſterreicherin Wolf gegen die ſpiel⸗ ſtarke Kombination Frl. Kraus⸗Mangold mit :2,:1. Im Kampf um die Schlußrunde un⸗ terlagen ſie nach drei Matchbällen im dritten Satze dem tſchechiſchen Paar Hein⸗Müller/ Vo⸗ dicka mit:3,:6,:5. Dieſe Erfolge haben zweifellos dazu beige⸗ tragen, die Frühjahrsſform der beiden Spieler ſtark zu verbeſſern. Sie haben durch ihre Teil⸗ nahme an den internationalen Turnieren in rankreich und Italien weitere wertvolle Ver⸗ indungen angeknüpft, die zweifellos unſerem heimiſchen Tennisſport zugute kommen werden. elönnung der Monnheimer Lemisfalſon Am 1. April wurde die Freiluftſpielzeit im Tennisſport wieder offiziell aufgenommen. Nachdem das Spielen in der Halle in dieſem Winter nur in ſehr beſchränktem Maße möglich war, ſieht man dem Beginn der diesjährigen in Mannheim mit beſonderem Intereſſe entgegen. Sofern es die Wetterlage geſtattet, wird der Tennisklub Mannheim auf ſeinen mitten in der Stadt gelegenen Plätzen am Friedrichsring am kommenden Sonntag die diesjährige Saiſon durch Trainingskämpfe ſei⸗ ner Spitzenſpieler offiziell eröffnen, bei welcher Gelegenheit Einzel⸗ und Doppelſpiele ausge⸗ tragen werden. Es ſind daran beteiligt die Spieler Dr. Buß, Hildebrandt I und II, ſowie Walch(früher Pforzheim). Der Tennislehrer des Klubs, Herr Joſef Mogendorf, trifft Mitte des Monats aus Neapel ein und ſteht zu die⸗ ſem Zeitpunkt an den Mitgliedern wieder zur Verfügung. Der Tennisklub Mannheim, der im Juli traditionsgemäß das große internationale Durnier abhält, wird ſchon Ende April und im Mai mit einigen größeren Veranſtaltungen auf⸗ warten, über die wir noch berichten werden. Prügelei beim Eishockeyſpiel Zu recht unerquicklichen Szenen kam es in der Londoner Harringay⸗Arena während des Kampfes zwiſchen den Brighton Tigers und den Harringay Racers, mit dem das große Krönungs⸗Eishockeyturnier einge⸗ leitet wurde. Nach Ablauf der regulären Spielzeit ſtand der Kampf unentſchieden 11. Die Spieler waren im Begriff, die Eisfläche zu verlaſſen, als Hiller(Racers) und Kelly (Brighton) gegeneinander tätlich wurden. Flugs eilten die anderen Spieler herbei, und es entwickelte ſich eine Prügelei mit Stöcken und Fäuſten. Nur mit Mühe konnten die Raufbolde auseinandergebracht werden. Man ſpielte dann noch drei weitere Drittel, die tor⸗ los verliefen. ſchmiedes, der nebenbei noch Boxer iſt, hergibt. „Du feiges Schwein“, ſagt er und haut dem Weltmeiſter im Boxen eine herunter. Weltmeiſterkampf im Korridor Am nächſten Morgen haben die Blätter in Philadelphia ihre Senſation. Auf der Titel⸗ ſeite berichten ſie von einem ſenſationellen Zwi⸗ ſchenfall, der ſich geſtern im vornehmſten Hotel der Stadt zutrug. Mitten auf dem Korridor der dritten Etage ſei es aus bisher noch unauf⸗ geklärten Urſachen zu einer wüſten Schlägerei zwiſchen dem Boxweltmeiſter im Schwergewicht Jim Corbett und ſeinem Herausforderer, dem Weltmeiſter im Mittel⸗ und Halbſchwergewicht, dem berühmten Boxer Bob Fitzſimmons gekom⸗ men. Mit nur hätten die Angeſtellten des Hotels die Raufbolde getrennt. Es wäre beſſer, die meiſten Zeitungen, wenn dieſer Kampf in einer richtigen Boxarena nun bald ſeine endgültige Entſcheidung fände. Fitz⸗ ſimmons habe ſchon mehrfach den Weltmeiſter herausgefordert, Jetzt ſei es langſam höchſte Zeit, daß Gentleman⸗Jim die Herausforderung des Hufſchmiedes annehme Ein Marquis greift ein Irgendwo im mittleren Weſten der Staaten liegt Carſon City, vor Jahren noch ein gott⸗ verlaſſenes Goldgräberneſt, jetzt immerhin ſchon eine Stadt von einigen zehntauſend Einwoh⸗ nern. Es iſt Anfang März, ſonſt meiſt eine ruhige Jahreszeit, aber diesmal tut ſich aller⸗ hand in Carſon City. Draußen vor den Toren der Stadt haben ſie ein Stück Wald abgeholzt und bauen nun ſchon ſeit Tagen an einer Sportarena herum, einer Arena, wie ſie Carſon City noch nie geſehen, viele Meter hoch wachſen die hölzernen Tribü⸗ nen aus dem Boden, bieten Platz für 10 000, für 20 000, für 25 000 Menſchen. Die älteſten Bür⸗ ger faſſen ſich an den Kopf. Wie kommt ſolcher Glanz in ihre ruhi/e Stadt? Fortſetzung folgt Mannheim die bunte Seite Auf dem Friedhof Thiais in Paris hat man vor wenigen Tagen einen prächtigen Grabſtein entfernt, der die Auſſchrift trug„Edgar Prince de Bourbon“. An ſeine Stelle kam ein einfaches Holzkreuz mit dem Namen„Carlo Lorioli“. Fünf Jahre nach ſeinem Tode iſt das tolle Spiel eines Hochſtaplers enthüllt worden, der als der „natürliche Sohn des Kaiſers Franz Joſeph“ gelebt hat und— ermordet wurde. Im Frühjahr 1932 tonnte man im Bois de Boulogne häufig einen älteren, vornehm aus⸗ ſehenden Herrn beim Morgenritt beobachten. Seine Kleidung war elegant, doch unverkenn⸗ inn einem jener großartigen, von Tradition beladenen alten Häuſern Neuillys als Gaſt franzöſiſchen Adelsfamilie. man mit„Monſeigneur“ Geringerer als Prinz Edgar de Bourbon'Eſte des verſtorbenen Kaiſer Franz Joſeph von Oeſterreich. glaubten das ſeine Gaſtgeber und alle Leute, die mit ihm in Berührung kamen. Man erfuhr von ihm, daß er im Jahre 1879 im Schloß Runkelſtein bei Bozen geboren wor⸗ den ſei, als Sohn der Prinzeſſin Alice de Bour⸗ bon'Eſte, die damals 18 Jahre alt war und ein Liebesverhältnis zu dem Kaiſer Franz Jo⸗ ſeph unterhalten haben ſoll. Der Kaiſer habe ihn, ſo erzählte der Prinz, den Titel eines Erz⸗ herzogs verliehen, und er habe den Weltkrieg im Stabe des Generals von Mackenſen mit⸗ Nach dem Umſturz in Oeſterreich ſei ner Güter verluſtig gegangen und habe ießlich nach Paris gewandt, wo ihm die ner hochadeligen franzöſiſchen bar abgeſchabt. einer vornehmen Dieſer Herr, den anredete, war kein Gaſifreundſchaft je zuteil wurde. Auguſt 1932 begab ſich der Prinz auf ſeinen gewohnten Spazierritt. Er hatte ſich von aſtgebern verabſchiedet und ritt zur Man ſollte ihn nicht lebend wiederſehen. Am nächſten Morgen wurde der Pariſer Kriminalkommiſſar Guillaume in eine r Rue du Boulei wo ein Mord gerufen. Der Kriminaliſt fand in dem billigen Logierhaus in einem Man denzimmer den Leichnam eines etwa 50jährigen Mannes, dem die Kehle mit ei tten worden war. ch auf dem Polizeikommiſſariat Pa⸗ iais Royal eine Frau, die ſich bezichtigte, um hrem Zimmer in dem Logier⸗ lei ihren Geliebten ermordet zu haben— den Prinzen Eldgar de Bourbon. Das Geſtändnis der Clara Conger Es war eine Frau Clara Conger, etwa 45 Fahre alt, dick, die ihr Geſicht hinter großen Brillengläſern verbarg. Durch ſie erfuhr man, daß der Prinz ein Do Tagsüber hielt er Gaſtgebern auf, wä ſer Frau in dem elenden M K verbrachte. Frau Conger erzählte, der Prinz zyniſcher, herrſchſüchtiger Menſch gewe⸗ Geld verſchaffen wollte. Er ls ihn die Adelsfamilie in Neuilly aufnahm, jedoch die Beziehungen zu ihr aufrecht erhalten und ſie dazu gezwungen, einen Hauſierhandel mit Schönheitscreme zu beginnen. Er habe ihr ſtets all ihre ſauerver⸗ dienten Erſparniſſe abgenommen, his ſie ſchließ⸗ von Wut und Verzweiflung ergriffen, ihn ner heftigen Auseinanderſetzung getötet habe. Hatte dieſe Frau die Wahrheit geſprochen 5 Ganz Paris nahm Anteil an dem Tod des unglücklichen Prinzen, der als„der natürliche Sohn des Kaiſers Franz Joſeph“ die beſten Beziehungen zu internationalen Adelsfamilien hatte. In ſeinem Beſitz befanden ſich Briefe des amerikaniſchen Mitglieds der„Hohen inter⸗ alliierten Rheinlandkommiſſion“, hatte, wie aus ſeiner Korreſpondenz hervor⸗ ſucht, ſich Muſſolini zu nähern, tivem Erfolg. Er ſtand mit aller Welt in Brieſwechſel, erhielt hie und dort Geldzuwendungen, man nannte ihn„General“ oder„Monſeigneur“ oder„Durchlaucht., kurz⸗ um, es ſchien in ſeinem Leben eigentlich nur einen dunklen Punkt zu geben, nämlich ſein Verhältnis zu dieſer unbekannten, armſeligen Frau Conger. Ein Grabſtein wird entfernt Clara Conger wurde wegen Mordes zu einer langjährigen Freiheitsſtrafe verurteilt. Bis vor kurzem war ſie der Meinung, den Sohn eines Kaiſers getötet zu haben, und mit ihr glaubten Penſion in de geſchehen war, nem Raſiermeſſer fünf Uhr früh in i haus Rue du Bou ppelleben führte. ſeinen freundlichen hrend er die Abende mit die⸗ Manſardenzimmer ſen, der ſich ſtets habe ſie verlaſſen, a ging, ſogar ver allerdings mit nega M. Gloria-Syndikat-Film-Tobis Karl Martell in dem Gloria-Film der Syndikatfülm- Tobis„Premiere“ alle, das prächtige, von Gönnern errichtete Grab auf dem Friedhof von Thiais berge den Prinzen Edgar de Bourbon. Aber für den Kommiſſar Guillaume, der als erſter den Mord⸗ fall unterſuchte, war die ſeltſame Begebenheit noch nicht abgeſchloſſen. Unaufhörlich forſchte er ia aller Welt nach dem Vorleben des getöteten „Kaiſerſohns““, wandte ſich an die Vertreter des Hauſes Habsburg, unterſuchte die verſchie⸗ denſten Spuren und konnte nun endlich, fünf Jahre nach dem Tod des„Prinzen“ feſtſtellen, daß der angebliche Kaiſerſohn einer der größten Betrüger und Hochſtapler unſerer Zeit war. Clara Conger war nicht, wie ſie vermeinte, die Geliebte eines Prinzen, und auch nicht die Mörderin eines Prinzen, der„Kaiſerſohn“ deſ⸗ ſen rührende Geſchichte man ſich mit Tränen in den Augen erzählt hatte, war in Wirklichteit ein von der Polizei mehrerer Staaten geſuchter Schwindler und ſein richtiger Name war Carlo Lorioli. Seine angebliche Mutter, die Prinzeſ⸗ ſin Alice von Bourbon hat niemals exiſtiert, er Belgische Hochschulgäste zeigen ihr Können Ein Hochſtapler wird im Grabe entlarot Der„Prinz von Bourbon“ narrk den franzöſiſchen Adel/ Fünf Jahre nach ſeinem Tod als Betrüger erkannk ſtammte von einfachen Handwerkseheleuten aus dem Trentino ab. Er iſt in den Vereinigten Staaten, in Athen, in Mailand und in Barce⸗ lona mehrfach im Gefängnis geſeſſen, und als man ihn 1926 aus Spanien auswies, kam der Abenteurer darauf, ſich als Sohn des Kaiſers Franz Joſeph auszugeben. Auf unglaubliche Weiſe gelang es ihm, ſich in das Vertrauen hochgeſtellter Perſönlichkeiten einzuſchleichen, er ſammelte Hochachtungs⸗ und Sympathiebezei⸗ gungen aus den vornehmſten Kreiſen und narrte den geſamten franzöſiſchen Adel. Gerade das geringſte ſeiner Opfer, die unſcheinbare Frau Conger, die er jahrelang ausgebeutet hatte, wurde ihm zum Verhängnis. Und der Geſchick⸗ lichkeit des Kommiſſars Guillaume iſt es zu danten, daß man fünf Jahre nach ſeinem Tode den„Kaiſerſohn“ als Hochſtapler entlarvte. In aller Stille iſt nun der prächtige Grabſtein des Prinzen auf dem Friedhof von Thiais entfernt und durch ein Holzkreuz mit dem Namen Carlo Lorioli erſetzt worden. Weltbild(MI) Eine Gruppe von belgischen Sportstudentinnen bei Tanzvorführungen, die sie bei den akademischen Weltmeister- schaftsspielen in-Paris darbieten werden die unheimliche ommandobrücke „Glenarvan“, das Schreckensſchiff/ Geheimdienſt klärt einen Maſſenmord auf Die„Glenarvan“ verließ den Hafen von Glasgow mit vierunddreißig Mann an Bord. Als das Schiff den Kanal mit ſüdlichem Kurs paſſierte, fiel der Erſte Steuermann Anthony Fiſher von der Brücke ins Meer. Trotzdem ſofort das Zeichen„Mann über Bord“ gegeben wurde und trotz aller Bemühungen der Offi⸗ ziere, ertrank Fiſher. Im Golf von Biskaya ereignete ſich das zweite Unglück. Es war abends und ziemlich unruhige See. Plötzlich erſcholl der Ruf„Mann über Bord“. Diesmal war der Erſte Offizier E. Webbſter ins Waſſer gefallen. Er ertrank, ehe man ihm zu Hilfe ommen konnte. Auf der Höhe von Porto er⸗ trank auf ganz gleiche Weiſe wie die beiden erſten Opfer, der Steuergaſt F. Middleton. Als daher die„Glenarvan“ in den Hafen von Marſeille einfuhr, kam ein Agent an Bord und verlangte im Namen der Verſicherungsgeſell⸗ ſchaft Lloyds eine ſtrenge Unterſuchung, die im Beiſein des Hafenkapitäns und eines Funk⸗ tionärs der Hafenpolizei Lgeen wurde. Die Unterſuchung verlief ergebnislos. Natürlich wurde die Beſatzung mit der Zeit unruhig, der Kapitän mußte die Mannſchaft verſammeln und ihr eine halten, da man ganz offen den Zweiten Offizier verdächtigte, die drei Männer ins Meer ge⸗ worfen zu haben. ſchah wieder ein Unglück— diesmal verſchwand der Offizier T. Wells. In der Nacht übernahm der Kapitän ſelbſt die Wache. Die„Glenarvan“ paſſierte um Mitternacht den Leuchtturm von Hilar an der nordafrikaniſchen Küſte. Plötzlich hörte der Erſte Ingenieur, der gerade an Deck weilte, Hilferufe. chen„Stop“ Waſſer. es einem Rettungsboot, den treibenden Ka⸗ pitän aufzufiſchen. Er ſagte, er hätte unter der Brücke Stimmen gehört und ſich vorgebeugt, um zu ſehen, wer es wäre, als er plötzlich einen Stoß in den Rücken bekommen hätte und übers Geländer ins Meer gefallen wäre. beruhigende Rede Kurze Zeit ſpäter aber ge⸗ Er gab ſofort das Zei⸗ und warf Rettungsringe ins Nach einer halben Stunde erſt gelang Zur Sicherheit der Wachhabenden ordnete der Kapitän jetzt an, daß immer zwei Offiziere gemeinſam Wache halten ſollten. hatten die Wachhabenden ſtets Waffen zu tra⸗ gen. Außerdem Man kam ohne Unfall durch den Suez⸗ anal. Sieben Tage ereignete ſich nichts. Am „Schickſale im Juwelenrauſchꝰ Jahrelang fährt von Lüderitzbucht aus die Bahn über die Sandebene. Zug auf Zug rollt über Diamanten. Auf der Station Koolmanſkop ſitzt ein Bahnmeiſter in einem Wellblechhaus und kämpft einen verzweifelten Kampf gegen Sandverwehungen und Waſſernot. Er droht, wahnſinnig zu werden in der ſengenden Sonne, lebt zwiſchen den wandernden Dünen in einer Hölle. Anter ſeinen Leuten iſt ein Kapneger, der lange in den Minen arbeitete. Beim Anterſtopfen der Schwellen wird der Schwarze auf ein glitzerndes Kriſtall auſmerk⸗ ſam, erkennt: Diamanten— eine Handvoll— immer mehr— unzählige. Er rennt zu ſeinem Herrn und ſchreit: „Diamanten— Diamanten—!“ And der Stationsvorſteher wirft ihn hinaus. Du lieber Himmel, wie ſollte es aus⸗ gerechnet hier Diamanten geben, wo Tauſende ſchon vergeblich geſucht haben? Da kommt ein Ingenieur dazu, und man unterſucht die Steine genauer— und es ſind Diamanten...— ein Märchen des Glücks hat ſich im ſchwarzen Erdteil er⸗ füllt, jenes Glücks, auf das dort unten imm er noch zahlloſe Menſchen warten. Iſt es Tollheit, an dieſes Glück zu glauben? Die Antwort gibt die neue ſpannende Reportage von Glanz und Elend um blitzende Steine, die in der Sonntagsausgabe des„Hakenkreuzbanner“ an dieſer Stelle beginnt. Fankſtatus in der wöhnlich ſtarke 6 Unlage der Bank in d Wertpapieren, iionen Mk. geſt 22,9 auf 5217,4 9 licht einem Abbar I v. H. Im Vor And im Vorvorjahr che Unterſchied ert Ain dieſem Jahr tzwoche gefallen Pahre die Beſchaffu ſeſt gerade in die er daß erhebli üch Veltlebstredits beri hen die in der Ultin ffentlichen und pr I auf 815,6 M ſprechend dieſen Ver loten und Rentenb Scheidemünzen 5 Ahr„zurückgefloſſen. Alauf ſtellte ſich a gegen 6838 Ende? e und 6114 N hoche des Vorjahre⸗ Aben um 0,15 auf on entfallen 67 Alände und 5,8 a higen Deviſen. feldungen ortland⸗Cementw gurt Ac, Heidelberg. feigerung. Erh an Bericht der J unheim⸗Stuttgart Aamten deutſchen 3 — Zeichnung: Bavaria- Film(if Camilla Horn in dem deutsch-ungarischen Gemeinschaftsfilm der Bavaria„Sein letztes Modell“(Regie: R. v. d. Nos achten Tag ſtand der Steuermann allein auf der Brücke. Um ein Uhr nachts 1 ihn ein Ruder⸗ gaſt noch, wie er langſam nach dem rüchwärif gen Teil des Schiffes ging. In der Frühe war er verſchwunden. Als der Kapiti ſofort die Mannſchaft verſammelte, fehlten Mann, zwei Matroſen. Man fand beide ihren Kojen— tot. Beide waren erſtochen w den. Der Kapitän der„Glenarvan“ nahm nun⸗ mehr Kurs auf Dſchibuti. Von dort eskort ihn ein Zerſtörer nach Port Sudan, wo engliſchen Behörden eine ſtrenge Unterſuchung einleiteten, die länger als zwei Wochen dauert und gleichfalls ergebnislos verlief. Da de Eland 2,8 Mill Kapitän aber ſieben Mann fehlten, nahm er omen in ſieben Leute in Port Sudan auf. Unter den der Heidelberg. in ſtändig aufſt auf 977 180 T Der Anteil ar At 127 830 Tonnen Ahen 1932 geſteigert A auf die niedrigen Leuten befand ſich, ohne daß es einer der Be⸗ ſatzung außer dem Kapitän wußte, Be⸗ amter vom„Intelligence Service“, ſchen Geheimdienſt. Da dieſer auch ſeemänni⸗ ſche Kenntniſſe beſaß, wurde er als Wachhaben⸗ der verwendet. Auchend auf den G⸗ Als die„Gelnawan“ im Indiſchen dien enrorh ſchwamm fland er gegen drei Uhr früh auf die Geforgie der Brücke. Unter dem Rock trug er ein Pan⸗ hen konnte. Der zerhemd. Plötzlich fühlte er einen heftigen„mit große Stoß im Rücken wandte ſich um und— wg eben We ſich auf einen Mann, den er nur undeutl— nn ſehen konnte. Auf ſeine Rufe ſtürmten v 10 oblauch allen Seiten Leute herbei. Der Mörder Ihen betrachtet wer „Gelnarvan“ war der Rudergaſt Ey rett. Man nahm den Mann ins Verhör be⸗ kam aber nicht viel aus ihm heraus. In Bom⸗ bay mußte man ihn dem Irrenhaus übergeben, da er offenkundig wahnſinnig war. El bildete ſich ein, Seeräuber zu ſein und wollte die„Glenarvan“ erobern. Eine, klagranti-Geſellſchatt“ Es ſein, daß man ſo von ungefähr im Straßengedränge ſtand und einem ein hübſches Mädel ſachte an die Bruſt fieh weil ſie gerade einen Schwächeanfall hatte. Und dann ſagte ſie:„Bitte, meine Wohnung iſt ganz in der Nähe, bringen Sie mich bitte hin Oder man lernte ſo von ungefähr ſeine Rach⸗ barin in der Theaterloge kennen, und 544 Ehleſtſch⸗Zement iſt Aie bisber dort lieget zurückgefloſſen. Khebliche freiwillige Alerſtützungen, Weil hntbetrage von 0,6. Aher großen Werkſied Aif genommen wo— 34(41,10) geſtiegen 36) und außerorder herändert 0,18 erb— hene mit 5,39(4,61) ), ſonſtige Auſwe Aerſtützungen 0,18 infolge geſtiegene lüchicht auf veraltert onſtiges wurden die im Vorjahr Wheriſchen Portland erbleibt ein Rein fachsmark zu züglich Aeraus wird eine vo Aide ausgezahlt, wor Die Vorzugs 0 nt, an den Re mark, 141 899( Koche mii Rohöigas! Geruchfteie blaue Gasflamme, 3 Pfennig die Stunde 2 55 ohne Anschluß- überall verwendbar J. Kernhauser Mannheim, p5 4, 10. krankfurte kHektenbör: usl. Werte 8. Abe Reichsanl.v. 27 101 . Beichsanl. 30 103 le0 Freist. v. 1927 98 erd Staat v. 1927 98 -Abl. d. Dt. Reh. 121 Shutzgebiet 08.. 11 bere Stadt v. 26 96 lelbg. Gold v. 26 96 26 S. 1 96 h. v. 20. n Goid v. 26 96 eim von 27.. 96 Aensstadt v. 26 96. Ablös. Altbes.— ſagte ſie beim dritten oder vierten Rendezvous 4 „Kommen Sie doch zu mir zum Tee...“ Oder ſchließlich, man tanzte ſo von ungeführ in einem Tanzlokal mit einer ſchönen Unbe⸗ kannten, und ſie meinte plötzlich mit geſenkten Augen— es ſoll vorgekommen ſein—:„Bet mir zu Hauſe iſt es weitaus hübſcher..“ und war man dann ſchließlich gar nicht meht — —— ſo von ungefähr in der nahen Wohnung od tan. R. 124 101, 3** 4* 20 90, beim Tee oder bei„ihr“ zu Hauſe, dann ag 3 im paſſenden— oder unpaſſenden— Augen⸗ blick ein ganz Breitſchulteriger zur Türe herein zertrümmerte die nächſtbeſte Vaſe und entlobte ſich allſogleich mit der Betreffenden. 4 Worauf man nicht umhin konnte, die U glückliche entſprechend mit klingender Münze z entſchädigen, was unter Proteſt und Trän angenommen wurde. ni. v. 26, 57, Ryd Wechs. Gyf— . Goldhyp. 91 A Llau.. 101, Alevobr. vin 90, oſdoir. Liau. 101, „— 1017 „„„„„„ Als aber einmal jemand in Budapeſt ſo von ungefähr nicht nur im Straßengewühl ein ſchwächebefallenes Mädchen, ſondern auch eine „» 2 iqu. (0. Bakos.in 97, ſchöne Frau in der Theaterloge gefunden und ier-Eian. 103, beidemale nicht nur die nämliche Wohnung in— der Balbanyutca, ſondern auch den nämlichen-Honav2s ahiw Obl. v. 27 —33 v. 28 amort. innere e. aug. v. 99. Aaterr- Goldrente. Bagdad 1. fun St. Golarente Hlustrie-Aktlen *„ e.„„„„ 3 ibe. Zeilstoff. 136, fiotor.-Werke 140, Fiicht u. Kraft 165, Die Polizei hat dann feſtgeſtellt, daß d Flagrantimann ein gutes Dutzend ſchöner Mi chen nach einem genauen Stundenplan beſchäf tigte und aus den verſchiedenen Schwächen vor⸗ nehmer Kavaliere recht hübſche Einnahmen be⸗ zogen hatte. 3 — S2— ——— Bavaria· Film(If. einschaltsfilm der gie: R. v. d. Nob un allein auf der ihn ein Rude„ 3 rückwärti⸗ n der§ lis ber Kapitä elte, fehlten fand beide en erſtochen w van“ nahm nun⸗ dort eskorti Sudan, wo d rlief. Da hlten, nahm auf. Unter d s einer der B ice“ auch ſeemänn als Wachhaben⸗ Indiſchen Ozeg i Uhr früh au rug e ſtürmten von der Mörder der dergaſt Eve⸗ ins Verhör, be⸗ zohnung iſt 4 bitte hin fähr ſeine nug. nen, und dann 310 s11 nig die Stunde Verwendbarng e im, h 4, 10 —— en emdepeit, Tee. o von un eführ ſchönen Unbe⸗ h mit geſenkten ſein—: 1 ibſcher. gar nicht 11 Wohnung oder iſe, dann fin den— Augen⸗ ur Türe herein, ſe und entlobte onnte, die Un⸗ nder Münze zu ſt und Tränen zudapeſt ſo von ßengewühl ein dern auch eine gefunden und )he Wohnung in den nämlichen itte, da— man — erſtattete er ſtellt, daß der d ſchöner Mäd⸗ Schwächen vor⸗ Einnahmen be⸗ 4 . * 5 die Wirtſchafts ſeite 9. April 1937 Wöpril.(HB⸗ Funk.) Nach dem Aus⸗ Aaheant vom 7. April hat der Noten⸗ bankſ tus in der erſten Monatswoche eine außer⸗ böhnlich ſtarke Entlaſtung erfahren. Die geſamte lage der Bank in Wechſeln und Schecks, Lombards Wertpapferen, dei in der Ultimowoche um 695,7 onen Mk. geſtiegen war, hat ſich wieder um 200 auf 5217,4 Millionen Mk. ermäßigt. Das ent⸗ licht einem Abbau der zuſätzlichen Ultimoſpitze um . H. Im Vorjahr hatte dieſer Abbau nur 14,6 Aim Vorvorfahr 22,5 v. H. betragen. Der erheb⸗ Unterſchied erklärt ſich im weſentlichen daraus, in dieſem Jahre das Oſterfeſt bereits in die letzte izwoche gefallen war, während im vergangenen eedie Beſchaffung des Geldbedarfs für das Oſter⸗ rade in die erſte Aprilwoche fiel. Hinzu kommt t„ daß erhebliche Geldausſchüttungen des Rei⸗ durch Fälligkeiten von Altbeſitzanleihe, Zins⸗ zſcheinen, Schuldbuchforderungen und Steuer⸗ bedingt waren, ſtark entlaſtend wirkten. zelnen haben Wechſel und Schecks um 372,7 „4, Lombardforderungen um 19,0 auf 31,9, atzwechſel um 9,1 auf 0, 6, deckungsfähige üpiere um 21,5 auf 145,1 und ſonſtige Wert⸗ e um 0,6 auf 311,5 Millionen Mk. abgenommen. zeitig verzeichnen die„ſonſtigen Aktiva“ einen 81 Millionen Mk., der in der Haupt⸗ Rückzahlungen des dem Reiche eingeräumten Revsttebits beruht. Auf der anderen Seite ha⸗ i die in der Ultimo⸗Woche beſonders ſtark erhöhten ſintüchen und privaten Giroguthaben wieder um guf 815,6 Millionen Mk. abgenommen. Ent⸗ ſpre techend dieſen Veränderungen ſind an Reichsbank⸗ ken und Rentenbankſcheinen zuſammen 299,3 und EScheidemünzen 51,8 Millionen Mk. aus dem Ver⸗ ehr zurückgefloſſen. Der geſamte Zahlungsmittel⸗ Aiauf ftellte ſich am 7. April auf 6487 Mill. Mk., en 6838 Ende März, 6512 in der erſten März⸗ und 6114 Millionen Mk. in der Vergleichs⸗ och des Vorjahres. Die Gold⸗ und Deviſenbeſtände hen um 0,15 auf 73,5 Millionen Mk. zugenommen. on entfallen 67,7 Millionen Mk. auf die Gold⸗ linde und 5,8 auf die Beſtände an deckungs⸗ gen Deviſen. leldungen aus der industrie brtland⸗Cementwerke Heivelberg⸗Mannheim⸗Stutt⸗ . Heidelberg.— Weitere Erzeugungs⸗ rung. Erhöhung der Ausfuhr. Nach icht der Portland⸗Cementwerke Heidelberg⸗ kaunheim⸗Stuttgart AG, Heidelberg, iſt der Abſatz der Aamten deutſchen Zementinduſtrie von ſeinem tiefſten Aand von 2,8 Millionen Tonnen in 1932 auf 11,53 1—*3 Tonnen in 1936 geſtiegen. Auch die Erzeu⸗ g der Heidelberger Konzernwerke bewegte ſich ſeit 02 in ſtändig auffteigender Linie und belief ſich in auf 977 180 Tonnen gegen 703 510 Tonnen in Der Anteil am deutſchen Zementexport konnte Tonnen in 1936 um zirka 71 Prozent den 1932 geſteigert werden. Der Bericht verweiſt da⸗ auf die niedrigen Ausfuhrpreiſe, die ſich auch ent⸗ krechend auf den Geſamtdurchſchnittserlös ausgewirkt ab n. Der fortſchreitenden Erhöhung von Abſatz und E. ng entſprach die Vermehrung der Arbeitsplätze, die Gefolgſchaft ſeit 1932 nahezu verdoppelt hen konnte. Der Bericht verweiſt darauf, daß die gen, mit großem Aufwand in leiſtungsfähigen Anld geſetzten Werke der deutſchen Zementinduſtrie ee Abnahme jedem Bedarf voll entſprechen en gründungen— auch für einen etwa noch en Verbrauch— müßten als Kapitalfehllei⸗ Aien betrachtet werden. Das JG⸗Verhältnis mit der Ahleſiich⸗Zement iſt am 31. Dezember 1936 erloſchen. 8 bisher dort liegenden Vorrats⸗ und eigenen Aktien zurückgefloſſen. Im Berichtsjahr erfolgten wieder ſhebliche freiwillige Aufwendungen an Penſionen und ktützungen, Weihnachtsgratifikationen uſw. im Ge⸗ betrage von 0,63 Millionen RM. Die Planung her großen Werkſiedlung ſei im Berichtsjahre in An⸗ 17 genommen worden. Der Bruttoertrag iſt auf (11,19) geſtiegen, während Beteiligungen nur 0,18 Aund außerordentliche Erträge 0,13(0,27), Zinſen ume kändert 0,18 erbrachten. Die Perſonalkoſten erfor⸗ in mit 5,39(4,61) entſprechend mehr, Steuern 2,01 Mſonſtige Auſwendungen 2,4(1,7), Penſionen und erſtützungen 0,18(0,17), Anlageabſchreibungen wur⸗ Minfolge geſtiegener Ausnutzung der Werke und mit Aalcht auf veralterte Anlagen auf 2,81(1,67) erhöht, i Sonſtiges wurden 1,15(0,46) abgeſchrieben(wohl die im Vorjahr gezeichneten jungen Aktien der riſchen Portland⸗ ⸗Cementwerke Marienſtein AG). iöerdleibt ein Reingewinn von 1 885 780(1 532 604) Aachemark zuzüglich 90 846(81 723) RM. Vortrag. — wird eine von 7 auf 8 Prozent erhöhte Divi⸗ he gusgezahlt, wovon 1 Prozent an den Anleiheſtock . Die Vorzugsaktien erhalten unverändert 5 gent, an den Reſervefonds gehen 95 000(77 000) Amark,, 141 899(91 643) RM. erhält der Aufſichts⸗ 8. 4. „103.— 127, 50⁰ 163, 1⁵ 129 fronleturter ektenbörse usl. Werte.4. beReichsanl..27 101,40 15 Reichsanl. 30 103,75 Freist. v. 1927 98. 6² un Staai v. 1927 98.87 . d. Dt- Rch. 121,0 eb Alutsgebiet 08. 11 27 hurg Stadt v. 26 55 Gold v. 26 96, V. 26 S. 1 9 — bboic v. 26 ſbeim von 27. „ 5 2 8. Altbes. 124 101,05 r 29 99.— Riganl. V. 30. 37.— n. v. 26„97.— Wechs. Gp!— 15 01,75 ld hädr. vin 99.— Liau. 101,25 „„% Brauerel Kleinlein Bremen-Besigh. Oe Brown Boveri. Mhm. Cement Heidelberg Daimler-Benz Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge F' 5— Durlacher Hot. Eichb.⸗Werger-Br. 103.— —5— 8— 1456,— nzinger Union Gebr. Fahr AG. 145.15 E Farbenindustrle. 166,75 Feldmühle Papler Gesfürei-Loewe 147.75 Th. Goldschmidt„ 132.87 Gritzner-Kayser.. 47,50 Großkraft Müm. Va.— Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen N,— 147 5 15750 Harpener Bergbau Hochtief AG. Essen Holzmann Phil. lise Berghan do. Cenußschelne funghans Gebr. Kalfi Chemie„„„ do. Aschersleben Kleinschanzlin Becłk Klöcknerwerke⸗ Knorr-Heilbronn Konservenfbr. Braun 99.— 99—] Lahmeyver Ludwigsh. Aktienbr. do. Walzmühle. Mannesmannroöͤhren. Metallgesellschaft Mez Park- u. Bürgbr. pirm. Pfälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhete Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do Vorzugsaktien Rheinstall. Rütgerswerke. Salzwerk Heinbronn Hinekxk Schuckert* Schwartz Storchen Seifind. Woff Mhm. 1 Siemens-Halske. Sinner-Grunwinkel 149. 7⁵ 130 5⁰ Liad.“ 101,62 115 p. Solävid. 101 3 1 lau. 1 Vp. Coldxom. 10%— 5 Gapf.-4.—— „ 12•13“ der.-Liau. 101,2 323 Mhm. 102,— l. Akt.-„Ohl. V. 26 Main⸗Donau23 e Obl..27 benind. v. 28 ſ amort. innere Aug. v. 99. lert. Bagdadl fun St. Golarente hinstrie · Axtlen „„ 210,50 210,.— ——9ĩ 63.— 62.50 Abe. Zeilstof 155, 77 137,50 Moior-Waerke 140,25 14i,— Tich a. Kraſt 166,.— 166,— 15⁰ 126,50 143,— 149 Axtien uneinheitlich, Renten fest „ HBerliner Börse Ein Zeichen dafür, daß ſich bei den gegenwärtigen Börſenverhältniſſen ein Tendenzumſchwung nur etap⸗ penweiſe vollziehen kann, ſtellte die heutige Entwick⸗ lung bei Beginn des Vertehrs dar. Da die Banken⸗ kundſchaft mit ihren Orders vorerſt noch ſehr ſparſam iſt, war die Kuliſſe bemüht, die geſtern eingegan⸗ genen Engagements zwecks Gewinnſicherung wieder glattzuſtellen, wobei ſich zu einem Teil leichte Einbußen ergaben. Andererſeits erhält ſich aber Bedarf für verſchiedene Papiere, ſo daß keine ein⸗ heitliche Tendenz zuſtande kam. Die weiter feſte Veranlagung des Rentenmarktes ſtrahlte indeſſen rein ſtimmungsmäßig auf den Aktien⸗ markt aus, ſo daß im Grunde ein freundlicher Ton bewahrt blieb. Montanwerte waren mit Aus⸗ nahme von Stolberger Zink, die ſich um 1¼ Prozent erhöhten, wieder etwas ſchwächer; die dabei in Bör⸗ ſenkreiſen gegebene Begründung, daß an dieſer Ent⸗ wicklung der Quartalsausweis der Vereinigte Stahl⸗ werke mit zum Teil leicht nachlaſſenden Produktions⸗ ziffern nicht unbeteiligt ſei, dürfte kaum eine Be⸗ rechtigung haben. Am Braunkohlenmarkt er⸗ mäßigten ſich Rhein⸗Braun um 2½, dagegen kamen Leopoldgrube gegen den letzten Kaſſakurs/ und Ein⸗ tracht ½ Prozent höher an. Kaliwerte werden weiter vernachläſſigt, dabei ermäßigten ſich Salzdet⸗ furth um 2 Prozent. Bei den Gummi⸗ und Li⸗ noleumaktien gaben Conti Gummi, die tags zuvor auf kleinen Bedarf kräftiger befeſtigt waren, wieder 2½ Prozent her, während Deutſche Linoleum um 1½ Prozent anzogen. Abgaben in Elektro⸗ und Verſorgungswerten hatten meiſt unter 1 Prozent bleibende Einbußen zur Folge. Auf⸗ fälligere Kursbewegungen waren im übrigen nicht zu beobachten; zu den Papieren mit den größten Ein⸗ bußen bzw. Gewinnen gehörten Bemberg und Reichs⸗ bank mit je minus/ Prozent, dagegen Eiſenbahn⸗ verkehr mit plus ½ und Aſchaffenburger Zellſtoff mit plus ½/ Prozent. Im variablen Rentenverkehr ſtiegen Reichs⸗ altbeſitz um ½ Prozent auf 121¼, die Umſchuldungs⸗ anleihe um 15 Pf. auf 92,70. Blankotagesgeld erforderte unverändert 21/ bis 2¼ Prozent. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung lag der franzöſiſche Franken mit 11,175 (11,41) erheblich ſchwächer. Auch der Gulden gab auf 136,24(136,37) nach. Der Schweizer Franken brök⸗ kelte auf 56,68(56,70) ab. Das Pfund lag mit 12,20 (12,195) geringfügig feſter, ebenſo der Dollar mit 2,492(2,49). Am Einheitsmarkt konnte eine große Zahl von deutſchen Induſtrieaktien einen höheren Stand erreichen. Die Gewinne betrugen durchſchnitt⸗ lich 2½ bis 3¼ Prozent. Schachtleben und Törl⸗Oel, letztere bei Zuteilung, befeſtigten ſich ſogar um je 4 Prozent. Andererſeits betrugen die ſich vereinzelt ergebenden Gewinne bis 3½¼ Prozent, nur Adlerhütte Glas büßten 8½ Prozent ein. Banken verkehrten in unregelmäßiger Haltung. Für Hypotheken⸗ banken war die Stimmung freundlich, nur Ham⸗ burger Hypotheken waren um 1½ Proz. abgeſchwächt. Auch Kolonialpapiere lagen meiſt feſter. Steuergutſcheine blieben unverändert. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1 1939er 100,12., 1940er 99,62., 1941er 99,37., 1943er 98,75., 1944er 98,37., 1945er 98,25., 99,12 Br., 1946er 98,12., 99,12 Br., 1947er 98,12., 99 Br., 1948er 10 12., 99 Br.; Aus⸗ gabe n: 1943er 98,75 G. Wiederaufbauanleihe: geſucht; 1944/45er 78,87., 1946/48er 78,87., 79,75 Br., 4proz. Umſchuld. Verband 92,375., 93, 075 Br. ſtheln-Malnische Mittagbörse Renten feſt, Aktien ruhig Die etwas regere Geſchäftstätigkeit der letzten Tage am Aktienmarkt iſt verebbt, der Auftragseingang aus dem Publikum war ſehr klein, lediglich am Ein⸗ heitsmarkt erfolgten weitere kleine Käufe. Im Groß⸗ verkehr waren nur einzelne Spezialpapiere auf Divi⸗ dendenhoffnungen beachtet und mäßig höher, während die Mehrzahl der Marktgebiete ſtark vernachläſſigt wurde und die Kurſe vorwiegend leicht abbröckelten. Von Montanaktien gaben Hoeſch und Vereinigte Stahl je/ Prozent nach. Am Chemiemarkt gingen Scheide⸗ anſtalt auf 258(259) zurück, IG⸗Farben unv. 167½, Deutſche Erdöl 148½¼(148½). Von Elektrowerten blieben AEG mit 42(41¼) in Erwartung einer dem⸗ nächſt zur Veröffentlichung kommenden günſtigen Bi⸗ lanz mehr beachtet. Bekula unv. 166, Geffürel 148 (148½). Weiter feſt lagen Holzmann mit 149½% 148¼) und Aſchaffenburger Zellſtoff mit 137½ bis 137½(136/). Sonſt wurden noch notiert: Reichs⸗ bank 196½(197), Weſtdeutſche Kaufhof 59½(59½), Bemberg 111¼(112½), Daimler 129(129½) und Cement Heidelberg mit unv. 164. Am Einheitsmarkt blieben Mainzer Aktien⸗Brauerei geſucht, waren aber ohne Angebot. Mez Freiburg kamen nach faſt ein⸗ monatiger Pauſe mit 125(130) wieder zur Notiz. Im Freiverkehr waren einige kleine Werte ſtärker Elſäß.⸗Bad. Wolle mit 57—58(56), Adler⸗ werke Kleyer ſchwankten zwiſchen 114—115(114¼). Der Rentenmarkt war unv. feſt, das Geſchäft iſt aber ruhiger geworden. Kommunal⸗Umſchuldung 92,70 (92,55), Altbeſitz etwa 121/½(121¼½), Städte⸗Altbeſitz unv. 125½. Weitere Nachfrage erhielt ſich nach Gold⸗ pfandbriefſen, Kommunal⸗Obligationen und Stadt⸗ anleihen. Im Verlaufe lagen die Aktienmärkte meiſt etwas ſchwächer. JG Farben gingen auf 166½ nach 167½, Höſch auf 117¼ nach 118, Verein. Stahl auf 116½ nach 116½, andererſeits zogen Holzmann nach ½ Proz. an auf 149½. Auch ſpäterhin kamen nur wenige Kurſe an die Tafeln, ſchwächer Conti Gummi mit 195(197), etwas höher Siemens 194¼(193¼). Der Einheits⸗ markt brachte eine Reihe von Befeſtigungen, vielfach blieben die Kurſe auch mangels Angebots geſtrichen. Von Renten notierten Altbeſitz mit 122—1221/½ (121/%). Sehr 05 und lebhafter waren wieder Zertif. Dollarbonds, 6»/%„Preuhen 614—61%(60%), 6/% er 62—62½(61¼½, 6* Spargiro 61(60/½), 7proz. 62½ (62). Von Goldpfandbrieſen erhöhten ſich Naſſ.—— desbant Wiesbaden auf 991/(99), do. KO. 97½(97½), ferner Pfälz. Hyp. KO. 97½(97), die übrigen unver⸗ ändert oder geſtrichen Geld. Liquſdationspfandbriefe blieben behauptet. Stadtanleihen lagen teilweiſe etwas feſter. Dekoſama Neubeſitz ſtiegen auf 30½(29,80). Von Freiverkehrswerten Ufa Film weiter feſt mit 741/ (72¼), Adler Kleyer ſpäter etwas nachgebend auf 114 nach 114%¼. Tagesgeld unv. leicht und 2/¼%. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 9. April.(Amtlich. Freiverkehr.) RM für 100 Kilo: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt oif Ham⸗ burg, Bremen oder Rotterdam 85,50; Original⸗Hütten⸗ Aluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 144; des⸗ gleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 148; Silber in Barren zirka 1000-fein per Kilo 39,90—42,90. rat als Tantieme, 103 134(90 846) RM. verbleiben zum Vortrag. In der Bilanz(in Millionen Reichs⸗ mark) wird das Anlagevermögen bei 2,28 Zu⸗, 0,06 Abgang und 2,81 Abſchreibungen mit 8,78(9,39) aus⸗ gewieſen, Beteiligungen infolge Auflöͤſung des IG⸗ Vertrags mit Schleſiſch⸗Portland und auf 1,0(0,2) er⸗ höhten Abſchreibungen nur noch 4,48(13,09), Vorräte 2,77(2,34), Wertpapiere 3,04(2,66) infolge Erwerb von neuen Reichsanleihen, geleiſtete Anzahlungen(Vor⸗ auszahlung für beſtellte maſchinelle Anlagen 90.49 (0,35), Warenforderungen 4,47(2,19)— inſolge der Umſatzſteigerung—, Forderungen an abhängige und Konzerngeſellſchaften 0,17(0,11), Darlehen 0,71(0,78), Bankguthaben 10,31(3,11), worin 7,63 Guthaben aus Kapitalerhöhungen(als Gegenwert für zurückgefloſſene Vorratsaktien der Geſellſchaft), Feſtgeldguthaben bei Verkaufsverbänden 0,3(0,5), dagegen bei 27,1 Grund⸗ bapital 2,14(2,07) Reſerven und 0,16(—) Rückſtellun⸗ gen, Verbindlichkeiten insgeſamt 4,47(4,0) worin 2,66 (1,84) Warenſchulden und 1,75(1,89) gegenüber ab⸗ hängigen und Konzerngeſellſchaften. In 1936 wurde die „Unterſtützungskaſſe Portland⸗Cementwerke Heidelberg e..“ gegründet, dieſer die bisher in der Bilanz auf⸗ 8. 4. 9. 4. 200,— 200,— 121,50 122.25 155,.— 156,— .4. 103,.— 122.— 153.75 Sldd. Zucker Ver. Dt. Oele Westeregeln Zellst. Waldh. Stamm Bank-Aktlen Badische Bank, Baver. Hyd. Wechsel Commerz- Privatbk. DOD-Bank„„„„„„ Dresdner Bank Frankft. Hyp.-Bank Pizlz. Hvpoth.-Bank Reichsbank%„„0 kKhein. Hvpoth.-Bank Verkehrs-Ak tlen Bad. AG. f. Rheinsch. Dt. Reichsb. Va. 126, 62 Verslcher.-Aktlen Alllanz Leben.. 210.— Bad. Assecuranzges. 3⁵.— Mannheimer Versich.— Wöürtt. Transportver. 42,.— Berliner Kessckurse Festverzinsl. Werte 146,50 98.— 103,25 2 114,37 10⁰,50 157.— 145.— 1038,.— Bembers Brown Boveri 149, 7⁵ 125,25 124— 230.— ö. Ani.-Ausl. Atbes. 55 Dt. Schutzgebiete 08 Plandbriete 60Pr. Ld.-Pffabriele Anst..-R. 19. 57⁰ do. do. R. 2¹1 0 %% do. do. Komm. „ R. 20 4/ 70 1 Gttbd. f. 192s8. m 40 Kom. 1 Bank-Aktien 92,175 Adca Bagtz iür Bratiz. 15 2⁰ 113 12 Conti Daimler-Benz Deutsch. Conti Wafl.- u. M Dyekerh. B. Hyp.- u..-Bank Commerz- Privatbk. 7 Dt. Bank u. Disconto 120, d Dt. Golddiskontbanł Dt. Uebersee- Bank 1255 5⁰0 Dresdner Bank 105, 25 Meininger Hyp.-Bk. 117 5⁰ 154, 7⁵ Reichsbank 97.— Rhein. Hyb.-Bank: 148.— Verkehrs-Aktlen Baltimore Ohio AG. Verkehrswesen Allg. Lok. u. Kraftw. Hbg.-Amer.-Paketſh. Hbg.-Suidam.Dpfsch. NorddeutscherLlovd Südd. Eisenbahn lndustrie-Aktlen Accumulatoren- Fbr. Allzem. Bau Lenz 34— Kunstslyde Allg. Elektr.-Ges. Aschaffbg. Zellstofl. Augsburg-Nürnbe B. Motoren(BM Baver. Splegelslas .„% ο Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschwelg.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkämm. Buderus Eisenwerke Gummi Conti Linoleum „„ 130 * Maximinanshütte as. Deutsche Erdöl. Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum. Deutsche Steinzeug. un.-F. Dt. Atlant.-Tele Dürener Metal. -Widmann Dynamit Nobel. E. Lleferungen 1 El. Schleslen El. Licht und Kraft EnzingerUnionwerke Forbenindustrie Eeldmühle Papier 136 Felten& Guilleaume Cernn. FoftieSeneni erm. Porti.⸗Cemen Gerresheim Glas 1 14 75 Gesklrel-Loewe Goldschmidt Th. Gritzner-Kayser Gruschwita Textil 16. 14 140,— J Salzdetfurth Kan geführten 180 000 RM. überwieſen und darüber hin⸗ aus noch 320 000 RM.(einſchließlich der in der Bilanz zurückgeſtellten 160 000 RM.) aus Mitteln der Geſell⸗ ſchaft zugeführt. Der Vorſtand(3) erhielt im Berichts⸗ jahr 165 000 RM., der Aufſichtsrat(13) 97 976 RM. Ordentliche Hauptverſammlung am 21. April. * Aus dem Intereſſenbereich von Cement Heidelberg. Die Portland⸗Cementwerk Burglengenfeld AG, Burg⸗ lengenfeld(Oberpfalz), weiſt für 1936 einen Geſamt⸗ gewinn von 82 858(13 157) RM. aus, die Bayeriſche Portland⸗Cementwerke Kiefersfelden AG 77 108 (29 125) RM., die Gewerkſchaft„Welterau“ Portland⸗ Cementwerke Lengburg a. M. 124 042(105 367) RM., während die Süddeutſche“ Portland⸗Cementwerk AG, Münzingen, mit einem Geſamtverluſt von 10 603 (10 470) RM. abſchloß. Die Bayeriſches Portland⸗ Cementwerk Marienſtein AG arbeitete ebenfalls mit Verluſt(212 957 RM.) einſchließlich Vortrag von 135 774 RM. Vorjahresverluſt. Die Gewerkſchaft Ma⸗ rienſtein ſchließt 1936 mit 9336(10 470) RM. Ver⸗ luſt ab. 8. 4. 9. 4. 3. 4. 121,37 1355„25 149,25 160, 25 135,.25 117,87 148.— 99.— 58,— 126 75 130, 5⁰ 145,— 124,— 124, 7⁵ 9. 4. Guano-Werke 120,25 Hackethal Draht Hamburs Elektro. Harburger Gummi 137 25 Harpener Beræban i 152,25 111 15 2 15, 158,50 15, 5⁰ 145, 25⁵ 69,— 57,62 120,— 150, 5⁰ 125— 12³,.15 Hedwigshütte Hoesch, Eis, u. Stah Hohfenjohe- Werke. Holzmann Phillpp. Hotelbetrlel. lmge Munchen-Berlin lunghans Gebr. Kahla Porzellan — Kall Chemle —1 Kallw. Aschersleben .— 55,25 134,„50 Verl. Glanzst. Elbertl.— Ver, Harz. Portl.-Ct. Ver. Stahlwerne ver. Meſerr- gbr. 142,50 142,50 Vogel Telegr.-Dr. Wanderer-Werke. Westd. Kaufhor A8. 59.— Westeregeln Alkali 12,— 122.— Wi. Drahtind. Hamm Witner Metall Zellstofl Waldhof. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt M. ril 4057 vorm. SSDDII]UinIι⁰⁊ U¼r HleIec,4‘ůs — ummrnn,—— Aorhſeinrom *n— Vnbmmron. 12 aos fune jn ourſhe 3 2* æι ſebe/ NGeunme. USchw- Onvuteni& moſiꝰ oegen;Soruhre9en Ohsre, Obeceuιr ð Schnee ſ. Schneeneſben Sebete mi—- oifische, lont i Hoher Luftdruck über Oſteuropa und lebhafte Wirbeltätigteit über dem Oſtatlantit bedingen auch füür uns noch immer die Zufuhr feuchwar⸗ mer Meeresluft. In ihrem Bereich liegen die Temperaturen beträchtlich über dem jahreszeitlichen Durchſchnitt, doch herrſcht gleichzeitig Unbeſtändigteit, die zu Aufheiterungen, aber auch einzelnen teilweiſe ge⸗ wittrigen Schauern Anlaß gibt. Eine durch⸗ greifende Aenderung iſt noch nicht zu erwarten. Die Ausſichten für Samstag: Zunächſt ver⸗ ſtärkte Regentätigkeit, dann wechſelnd bewölktes Wetter mit einzelnen Schauern, Temperaturen wenig geändert, lebhafte Winde aus ſüdlichen Richtungen. ... und für Sonntag: Fortdauer der wechſel⸗ haften und zu ſchauerartigen Niederſchlägen neigenden Witterung, vorausſichtlich etwas friſcher.—*7 Rheinwaosserstcind 8. 4. 37 286 289 207 312 473 391 9. 4. 37 300 298 214 32² 495 40¹ 293 307 Woldshurt.. Rheinfelden. Breisaschh gein Nenngg Maoannhelm Kchb. 291 KöFßß 307 Moeftcfwetotbtench 8. 4. 37 3971 Baumwolle Bremen, 9. April.(Amtlich.) Mai 1394 Brief; Juli 1425 Brief, 1420 Geld; Oktober 1446 Brief, 1442 Geld; Dezember 1450 Brief, 1446 Geld; Januar 1450 Brief, 1447 Geld; März 1481 Brief, 1478 Geld.— Tendenz: kaum ſtetig. „» O O»„ 9. 4. 37 DOĩedeshelim— 401 Monnbhelm 8. 4. 9. 4. 8. 1. 9. 4. Verslcher.-Aktlen Aschen-München.— 1149, Allianz Allgem.. 254,— 24.— Allianz Leben: 405,.—— 135— 116, 575 116, 12 177, 37 177. 50 59,251 Kolonlal-Paplere DOt.- en Vuflrm⸗ 134 50 143,50 5 uinea „„98 Gtavi Min. u. Eisenb. 31. 1⁵ 82, 5⁰ 100,— 158, 35 13. 2⁵ Berliner pevisenkurse Klöcknerwerke Knorr.„»O— Koksw. u. Chem. Fb. Oelo vriet Oeid Brief 148.75 88,.5 148.75 125,12 Kollmar& lourdan. — Fötiz. Led u. Wachs Kronprinz Metall —4 Lahmeyer& Co. Laurahütte L. eopold-Grube IAndes-Elsmasch. Mannesmannröhren Mansfeider Bergban 1 Markt- u. Kühlhafle Masch'bau-Untern. 1 Masch.-Buckau Wolf Mulheimer Bergw. Nordd. Eiswerke R& Koppel Kathgeber-Wazgon. K0— Kheinfelden Kraft. Rhein. Braunkohien Ehein. Elektr. Rhein. Stahlwerke Rhein.⸗Westf. Kalkw. Riebeck Montan A6 Rütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben AG. Schubert& Salzer Schuckert& Co. Schulth.-Patzenhofet ——+& Halske Stoehr Kammgarn „ 33—— 12 Stolberger Zinkhltte 4 42, 37 Trn———*—* 4 r. Gasges. 145— 1i0 ver. öt. Miekelwerb 2 136,12 156.— 111, 75 Aegypt.(Alex.- Kalro) 1 48. Pfd. Argentln.(Buenos-Air.) IPap.-P. Belg.(Brüss. u. Antw.) 100 Belga Brasillen(Rio de Jan.) 1 Milreis Bulgarlen(Sofla) Canada(Montreah 1 kan. Dollar Dünemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzis(Danzig) Ensland(London) Estland(Rev., Tal. Elanland(Helsingf. Frankreich(Paris) Grlechenland(Athen) 100Drachm Holland(Amsterd. u. Rott.) lran(Teheran) lsland(Reykjavix) Itallen(Rom u. Mailand) 100 Lire Janan(Tokio und Kobe) Jusoslaw,(Belg. u. Zagr.) 100Din. Lettland(Riga) Eltauen(Kowno/Kaunas) 100 Lit. Norwegen(Osl0) QOesterreich(Wien) 100 Schilling holen(Warschanu/Pos.) 100 Zloty Portugal(LIssahon) Rumägien(Bukarest) Schweden(Stockh. u. G. Schwelz(Zür., Bas. Bern) 100 Fr. Spanlos(Madr. u. Barc.) 100 Pes. Tscheshoslowakel(Prag) 100 Kr. Türkel ¶Istanbul) Ungarn(Budapest) Uruguay(Montevid.) 1G01d-Peso Ver. St.v. Amerika(Newy.) 1Doll. 9. April 12,485 100 Lewa 100 Gulden Pfund 100 estn. Kr. 100fnnl. Mk. 100 Franes 1006. 00 Rials 100 18l. Kr. 1Ven 00 Lats 100 Kronen 11, 060 52, 77⁰ 11, 5065 627 82⁰ 11 05 02 2940 100 Escudo 100 Lei 100 Kr. Itürk. Pfund Pengõ lhenn Sie wüͤßlen und welch' große Auswahnl NU 5*. n 0 5 gediegener, moderner Möbel Sie bei uns finden, würden auch Sie sich unserm großen Kundenkreis anschließen. was alle, die ihre Wohnungs- einrichtung bei uns kauften, ie freicueri wir gind schon wissen: MOHNEN laufen Alte BRöäder nehme hoch in Zahlung! Kotꝭloge gràtis 1. Heßräder, Tourenmodel 55.75 Chrom-Huffracd.... 47.50 2. Suprema. Chrom-Hodell 55.75 Suprema-Silbewogel,, 66.50 „-Straben-Zeppelin,, 69.50 „-Wäffen-Hodell.„ 74.50 „-Super-Sport..„„ 87.50 „ Dixi, Diod. 37, Chromred 64.50 . Opel. Bleuschiid, Chromrod 62.— 5. MSU. Die„Unverw/ uitlichen Chrom-Tourenrad, komplett 67.50 Luxus-NHodellred ,, 90.— 6. Dürkopp, die weſtmorłe Chrom· Tourenrad„ 64.— 7. Wer Wanderer wWöhlt, ist immer ⁊zufrieden Chrom-Tourenred 64.— Wanderer-Strepazier,, 79.50 Wonderer-Jubilsums,, 90.— 8. Meuheit, Notorfahrröder 148.75 9. MS0-Motorfahrrad. 290.— 10. Wanderer-Sachs- Motorfahrrad Günstige Anz ahlunge Nonatsrẽten von Nk. 20.— aͤn 4J 1,7 Breite sStrabe N 4,18 Nöhe Strohmerłt Städt. Planetarlum Sonntag, den 11. Apfil, 15 und 17.15 Uhr: Filmvorführung: Der höhereBefehl Kaufenl Schuhe auf Teilzahlung kauſen Sie in bester Qualität neueste Modelle, gute Paß- form billig bei Joh. Zarfl Mnsen C, 95 im Hause der Gewerbebank Haben ie Soß⸗ Anfertigunę inłel. Futter 30.- bis 40.- Anzuę oder Hentel Kompl. ab 60.- Lerenmoien Aammerer 'hafen, Bismarcstr. 29, neb. Hotel Hubertus o oute Höbel — E⁰ Sten/ Schlofzimmer Kücbhen Speisezimmer Matratzen in Wolle, Kopok, Ross haor Federbetten eystklossige Verorbeſtung görontiert 10 Noteriaſien MösEIHAUS/MAEC FRIESSu. STORN NMANNNEINH F2. 4 b L iae Lahlatafa-waratze Dip. Zteil., la Polsterung und Material. la Halbleinendrell. indanthrenblau. 10 Jahre schriftl. Garantie nicht nur für die Einlage, sondern für Halt- barkeit der ganzen Matratze. sowie für Weichheit u. Wärme 100 K20 eDVN·„ 80. RM. Spezialdrahtrost(m. Keil) 13.- RM. Schonerdecke. dick gefüllt.RM. Alles zusammen für 1 Bett 100.- RM Schlaraffia-Matratze v. 54.- RM. an. Ludwigshafen a. Rh., Hagenstr. 19. ſ Ceobanludtlelan vuhecluiuen Brauchen III In Fahrrädern Sie einen neuen 43 rokte Auswan UterAooomp. fühnädem d. verſchiedenſten Marken können Sie Ihre Aus- wahl treffen.- oder eine donn Schon zu Mk kommen Sie 28. 32. 35. 38.42.45. erhalt. Sle gute neue Fahrräder Alte Räder wer⸗ den in Zahl. gen. 15 H. à H. II F 2, 9 5 Jahre Garantiel verkauft hiilig (Haltestelle Schlachthofstraße) Bitte Bettstelleninnenmaß angeben. Obenstehende Preise verstehen sich gegen Kasse.(18155V C. HAUK 3, 11 Mähe Börse An den Planken Hauptſchriftleiter: 3 Dr. Wilhelm Kattermann[verreiſt) Stellvertreier: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitit: Helmuth Wüſt: für Außenpolitit: Dr. Wilhelm Kicherer: für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel: für Bewegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitik. Feuilleton und Beilagen; Dr. Wilhelm Kattermann (i. BV. Karl M. Hageneier); für den Heimatteil: Fritz Haas; für Lokales: Karl M. Hageneier: für Sport: Julius 15 Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel: für die Bilder: die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim Ständiger Berliner. Dr. Johann v. Leers, erlin⸗Dablem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SwW 68, Charlottenſtr. 15. Nachdruck ſämtlicher Original⸗ berichte verboten. 5 Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 Ubr (außer Mittwoch. Samstaa und Sonntaa) Verlagsdirettor: Kur! Schönwitz. Mannheim Druck und Verlag: Hatentreuzbanner⸗Verlag u. Drucerei Gmbch. Sprechftunden der Verlagsdirektion: 10.30 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag): A Rr. für Verlaa und Schrifneitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenten perantw.: Karl Heberling, Mom. Zur Zen iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamlauflage leinſchl. Weinbeimer und Schwetzinger Ausagabe) aültia. Geſamt DA. Monat März 1937 über 50 000 davon: v⁰ Mannheimer Ausgabe über 39 800 Schwetzinger Ausgabe über. 6600 Weinheimer Ausgabe r„„ 3600 ——— 755 4 A 4 0 Norddentſche zepiszmaner] Hdüfldrloffeln Gespielt! sehr Foffeet ksek Zamen, Dünge⸗ miktel, Torf, empfiehlt(2522K7 Hdam Sommer Futtermittelgroß⸗ handlg., Käfertal, Mannheimerſtr. 20 Fernſprech. 524 65. — auf Wunsch Teilzahlung Krononberger Schlmpenstr. 19 Fernsprecher 506 36 Kokos- Matten von Seckenheimer Straße 40 abehe Lrren Phenein Nm S0 n n t a g. 11. Npril, avends 3 Unr (20 Uhr) findet im Saal der Turnhalle des Turnvereins 98 ein Vortragꝗg statt. Es werden Pfarrerarener. Heckarhausen. und pfärrer 610 7Tmann, Mannn.⸗waldnot. sprechen. Zu diesem Aufklärungsvortrag sind Gäste willkommen. Für unsere Mitglieder ist es Pflicht, vollzählig zu erscheinen. Die Gemeindegruppenleitung. vormerken. Unt. Clignetſtr.7 Wenn Sie am Sonntag lhren Spaziergang zum Rhein oder zum Strandbad machen, versäumen Sie nicht, sieh unsere sehöne Anlage am Pfalzplatz anzusehen. -U. 4 Zimmer- Wohnungen zum 1. Juli Lassen Sie sich schon jetzt zum 1. Oktober (58586V) Heimat.-G. pfälznlatz Mr. 0- Fernruf Mr. 208 90 Mfſtabl, varir. Richard Wagner⸗ ſtraße 52, ſchöne 3 Jimm., Küche Bad, Speiſekamm., Beſenkam.„Küchen⸗ balkon, große Ve⸗ randa, Manſarde, Läutewerk von je⸗ dem Zimmer nach d. Küche, per 1. 7. an ruhig., ſolvente Mieter zu vermiet. Näh.: vart. rechts. (5286“ 3⸗Zimmer⸗ Vohnung mit Badezimm. u. Manſarde zu ver⸗ mieten.(5606“ A. Seidenſpinner, Obere Clignet⸗ ſtraße Nr. 15/17 ſchöne, ſonnige 3⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Küche Bad u. Speiſekam. per 1. Juli 37 zu vermieten. Zu beſicht. bei Sand⸗ riſſer, im 5. Stock. (8 882 V) Aklldemieſir Nr. 13, parterre: 4 zimmer und Küche zum 1. Juli 1937 zu vermieten. 2 Fragen Gie Ihre älteſte Bekannte· ſie wird es beſtätigen, daß Dr. Thompſon's Gchwan⸗Pulver in ihrer Jugendzeit be⸗ reits ein ſehr beliebtes Waſchmittel war. Die heutigen Hausfrauen ſchätzen die große Waſch- und Reini⸗ ungskraft von Gchwan-Pulver eben· f o wĩe die Hausfrauen um 18801 Wirk⸗ lich Gutes bleibt eben immer modern! Geräumig. gemütl. 4 Jim.⸗Vohng. mit kl. Bad, in fr. Lage(Ring) auf 1. Juli an ruh. Fam. zu vermieten. Näh. U 4, 14, II. (5602“ Lindenhof Almenhof: kl. Dohnung od. 2 leere Zimm., evtl. 1 groß.(auch Manſ., nicht Sou⸗ terr.) v. Fräulein geſucht. Angeb. unt. Nr. 5279“ an den Verlag dſ. Bl. Mobl. Zimmer zu vermieten Möbliert. Zimmer an berufst. Herrn ſofort zu, vermiet. P 6, 19, 3. Stock. (5562“) — aue lber ragende Leſiung Eine einzigartige Möglichkeit, aus alten Sachen, die nicht mehr ver⸗ wendet werden. Geld zu machen bietet eine HB⸗ Kleinanzeige.— Vielfach bringt der Erlös die Möglichkeit, Not⸗ wendiges ſich an· zuſchaffen. Offene Stellen Für hieſige Einfuhr⸗ u. Groſt⸗ handelsfirma jüngeren Häuimaasarnien baldig. Eintritt geſucht. eding.: flotter Kurzſchrift⸗ und Maſchinenſchreib. Bewerbungen u. Angabe des früheſt. Eintritts⸗ termins mit Zeugnisabſchriften u. Lichtbild erbeten u. Nr. 5325“ an den Verlag dieſes Blattes. Kleiderſchränke,— Chaiſelong.„Waſch⸗ kommode m. Marm. bill. zu vk. K. Wal⸗ ter, F 4, 5, Laden. (2767KF) fuger Häbmaschine elektr., verſenkbar, wie neu, preiswert zu verkaufen. Graf E 3, 7, Laden.— (2765KF) Suche jüng., nette Haus⸗ gehilſin nicht unter 18 JIh., aus gut. S Arztfamilie(—4 Perſon.) in angen. Dauerſtellg. Die⸗ ſelbe muß ſchon et⸗ was Kochkenntniſſe u. Erfahrungen in allen häuslich. Ar⸗ beiten hab. Reine⸗ mache⸗ und Waſch⸗ frau vorhanden. Offerten erbeten u. Nr. 58 595 VS an den Verlag dſ. Bl. Tüchtiges jüngeres Haucen m. Nährenntniſſen in klein. ruhigem Haushalt(3. Perſ.) zum 1. o. 15. Mai geſucht. Vorzuſt.: Dr. Kaiſer, Wald⸗ parkdamm Nr. 1. (5604“) Fleißiges ehrliches Müdchen f. Küche u. Haus⸗ halt geſucht.— Fiedler, Ou 2, 20 Metzgerei.(5563“) Tüchtiges ehrliches lcaen f. Küche u. Haus⸗ halt ſofort geſucht. Reſtaurant „Rennershof“, Rennershofſt. 12 dam.- u. hert. Friſeur flotten, ſelbſtändig. Arbeiter, ſucht: E. Deike, O 7, 2. Gebrauchter Opel-Wagen 4/16, billig abzu⸗ geben. Stamitzſtr. Nr. 16 Hof.(5618“ Gebr.senking⸗ GUSsherd 4 Flamm., 2. Ab⸗ ſtellplatt., ſehr gut erhalten, preiswert —(25328K7) „Rothermel, Inſtallationsgeſch., Schwetzingerſtr. 59 Fernſprech. 409 70. Schulranzen — ———.— von M 1, 3 Breite Stroße Ludvigshoſen a. Rhein Ecke Ludwig- und Wredestraße beide der Nordsee gegenüber Modernes Herren- zimmer ſchwer Eiche, ge⸗ ſchnitzt, Prachtſtück neuwertig, wegen Platzmangel ſehr preiswert zu ver⸗ kaufen. Walz, Werderſtraße 31 (66333˙%)) Samstag! apri 1937 7 abends.50 Unr W Künstlerische Einlagen mit im unter neuer leitung von Johann Unfried TANZ in allen Räumen ab.30 Uhr abend Eintritt 50 Pfennig/ Militär nur 30 Pfennig * vergenen Sie nicht ihr Abonnement für den Friedrichspark zu erneuernl krwachsene Rri 5. Kinder und flausangestellte RENHI.-, einschlieflich Konzertbesuch Lautgesuche Häutfe Uröberen Schmuck ſerit 143 Juwelierwerkſtätte Mannheim. Gebr., gut erhalt. Hoalarart Größe oag, 1,25•2 Meter, mögl. mit Facheinteilung, zu kaufen geſucht. Angeb. u. 58 583V an d. Verlag d. B. Großer bfegel zu kaufen geſ. Angeb. mit Größe u. Preis unt. Nr. 58589V an d. Ver⸗ lag dieſ. Blattes. Villa in Heidelberg beim Schloß geleg., herr⸗ liche Ausſicht nach dem Neckar, groß. Garten, Auto⸗Ga⸗ rage für 3 Autos, Zentralhz., ſofort beziehbar, günſtig zu verkaufen. Anzahl. 10 000 /. Jakob Neuert, Immob., Mannh., P 2,—9, Fernſprech. 283 66. (58 566 V) Billa in Freiburg, hoch⸗ herrſchaftliche, erſte Lage, ſehr großer Garten, preiswert u verkauf. Pläne önnen eingeſ. wd. bei Jakob Neuert, Immob., P2, 8/9. Fernſprech. 283 66. (58 567 V) faufluſtige lesen täglich HB-Kleinanzeigen Kraftfahrzeuge —77 — STRHDAIO 50n rom Seltenwagen- Gespanne kKompl. RM. 1050.- ab Werk. Miesenacker& Romicn Augartenstr. 37. Tel. 441 63. 4 Vero monatlich — 1A- Moronfahnnan Nc.. 20.— 8 Anzehlung.. (voppier 12.6% erhalt. neue Wagen febsttahrer peter Flick Ludwigshaf., Brücken-Garage, Tel. 62452 Unser flatt e weis, da 55 ſtellen unte wenn Sie beideſ Anſchaffg⸗ le⸗ Laſtwagens h „ hlel Geld Jparei lrob⸗Garage Stoffe hm. M1 Fernruf 200 ag⸗ u. Nach dienſt!(585920 Prbis 1375. G 7, 22 Ruf 26345 600 cem Touren- Maschine 18 P5 Zwei- 500 cem zylindier mit dem ruhig ist laufenden Motor, die große Atakt unten ge— Ueber- steuert, gekapselt. raschung Ventile, Umlauf- 1937 schmierung, Oel- badkette— ver⸗ chromte Ausfüh- rung, 105-110 km 14rs le, Zeiss& Hleroerpemrehns: Schwärzel IATslinger& eig Mannheim— Nähe Schlachthof. Bill. Pe DKW 10 u. führerſcheinſtt 200 cem, billig verkaufen. Zurg 13. Samet ab 16 Uhr.(0 Kleinfeldſtr, Verlag u. Schri kanner“ Ausga Trägerlohn; du geld. Ausgabe! ohn; durch die die Zeitung Wie wir erf Zahren zum erf ſches Krieg ſuchen. Es i welcher Herzlic ſeine Kriegsma⸗ grüßen. Wir w nen Oſten in K mehr, als Wor: beingen wird, Ration zu Nati. elt iſt. Wiſſen ütſchland un! ſchon— wir Spiele— in ſchi ſchaft und des ge flätigung und 8 freuen uns auch, haben, japaniſck egenüber Dank begeiſterte Aufne ihren Beſuchen fahren haben. In einer Sch por deutſch⸗ beutſche Dick a, die„Ju Ehren Frankreick zu Ehren Italier niens geſchrieben aber habe Goetl e“ verfaßt dumme Pute unt Vielleicht intereſſ ichtsminiſterium 3 diotiſche Fräulei ber Altſteinzeit Gelegenhelenß . (Guhrerſcheiiſth öll 25l Viertakt⸗Spot modell 1936, f Viergang⸗Fuß Schaltung,— 11 Sportmodel f orexöbbec Anter 5 unter 90 Zahlunzsbed. R verhaufen.— Rich.6 Neckarvorlaſoſ Nr. 23(in ß Luiſenring⸗Holſh traße. Bitte, deutlich schreiben bei allen Anzeigen-Manuskripten, 4 Sie verhindern dadurch unlieb- same Reklamationen 13 Kongo. Da gehi hin! n dieſen Tage Helgier Kate Esk ſhienen:„Böhn fanzöſiſcher Spre üdetendeutſchen Anklage gegen di Pakei mit Bilder Methoden, mit de Hunger und El ſo ſagt dieſer? Hr Europa“. Reneſch noch Herr ubt er vielleich Riegsrechts die huchen? eine deutſchgeſch ien berichtete ge chal Aver⸗ Aufruf an ſeine f Pandt, und ſie ſac Riniſter aufforderi iertagen im Dalle emeinſam einen? Echwierigkeiten der Möenpolitiſchen Lo he bitte?? IAm doch ſonſt ein Aegentlicher Reg ſoch keine Veranla Faal“ zu bauen! Fer iſt doch der Dr