n1 1937 4 n Untried 4 124 r àbendt 30 pfennig * nnement rneuernl Isangestellte euge B —————— - G Lfotf Wir ſtellen unh e weis eis, nf. g. ein Laſtwagens zu ca. 3½ 20 Nutzlaſt unſeren unentgeltl. Rg folgen, Sie bit eld ſpare Groh⸗Garage hm. Mf Fernruf 200 4 ag⸗ u. Nacht dienſt!(58509 * 2. Bill. Preie 1 2 — 22 8 (führerſchein ll Ale 13 Viertakt⸗Sh modell 1936 153 Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſé: die Poſt.70 RM, leinſchl. 50,96 Pf. Poſtzeitungsgebühr) Adie Zeitung am Erſcheinen Lauch d. höh. Gewali) verhind., beſteht kein Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ f„ U. 50 Pf. are.er Trägerlohn; durch die Poſt.20 ; dur 5 Früh⸗Aus gabe A cheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 3 RM.(einſchl. 67,2 Pf. Poſtzeitungsgebühr) ü 72 Pf. Beſtell⸗ rei Haus monatl..70 RM. u 30 Mf, Träger⸗ Aanz 42 Pf. Beſtellgeld. nſpr. auf Entſchädigung. 7. Johrgeng Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12 im Textteil 45 Schwetzinger und Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Mannheim . Weinheimer Aus Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. Be Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12. 415. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421 geſpalt. Millimeterzeile ſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. 9 Nachlaß gemäß Preisliſte. O Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Zahlungs⸗ und Erfünungsort Mannheim. h 2 R. 1 0 Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkontor Ludwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. Nummer 164 Samskag, 10. April 1937 Adentat eines Maueniichen Sreiwiligen paniſche Bolſchewiſten ſchleppten ihn an das mikroſon eines beheimſenders/ fils dann doch offen die Wahrheit ausſprach, wurde er kurzerhand erſchoſſen! bder politiſche Tag Wie wir erfahren, wird Ende Mai ſeit 30 3 Zohren zum erſten Male wieder ein japani⸗ ioes Kriegsſchiff Deutſchland be⸗ f atl ihen. Es iſt nicht nötig, zu betonen, mit welcher Herzlichkeit das deutſche Volk und ſeine Kriegsmarine dieſe Freundſchaftsgeſte be⸗ I hrüßen. Wir werden den Gäſten aus dem Fer⸗ nen Oſten in Kiel einen Empfang bereiten, der mehr, als Worte es vermögen, zum Ausdruck bringen wird, wie tief das Verſtändnis von Nation zu Nation in den Herzen aller verwur⸗ iſt, Wiſſenſchaft, Kunſt und Kultur haben Laufe der Jahrzehnte jene Fäden zwiſchen kſchland und Japan geknüpft, die ſo oft ſhon— wir erinnern an die Olympiſchen piele— in ſchönen Bekundungen der Freund⸗ ift und des gegenſeitigen Verſtehens ihre Be⸗ itigung und Feſtigung gefunden haben. Wir nen uns auch, endlich einmal Gelegenheit zu hoben, japaniſchen Offizieren und Matroſen gegenüber Dank abſtatten zu können für die begeiſterte Aufnahme, die unſere Schulſchiffe bei Mien Beſuchen in japaniſchen Häfen ſtets er⸗ fahren haben. * In einer Schule in Eupen in Belgien hat diefer Tage eine belgiſche Lehrerin por deutſchen Schulkindern über beutſche Dichtung geſprochen. Sie ſagte a, die„Jungfrau von Orleans“ ſei zu hren Frankreichs, die„Braut von Meſſina“ ohren Italiens und„Taſſo“ zu Ehren Spa⸗ verkaufen. Zu 19 41 Saſis ab 16 Uhr.(50 Kleinfeldſtr, D — Gelegenheiten . 0 4 U. Viergang⸗Fi Schaltung,— Sportmodel fbrere Tourenmod. unter günſtige Zahlunzsbed Neckarvorlif Nr. 23(in traße — 17 M5. Hol; Luiſenring⸗ Miens geſchrieben worden. Für die Deutſchen r habe Goethe(ausgerechnet!)„Die Räu⸗ e“ verfaßt... Dieſe ebenſo giftige wie umme Pute unterrichtet nun deutſche Kinder! Bielleicht intereſſiert ſich das belgiſche Unter⸗ ichtsminiſterium mal dafür und verſetzt das biotiſche Fräulein zu den auf dem Standpunkt ber Altſteinzeit lebenden Negervölkern am Pongo. Da gehört ſie mit ihrer„Bildung“ hin! 7* In dieſen Tagen iſt in Brüſſel, von einem lgier Kate Eska verfaßt, eine Broſchüre er⸗ hienen:„Böhmen hat Hunger“, die in nzöſiſcher Sprache die Hungersnot in den betendeutſchen Gebieten ſchildert und dieſe Auklage gegen die Regierung der Tſchechoſlo⸗ Wiei mit Bildern packend unterſtreicht. Die Rethoden, mit denen das Sudetendeutſchtum hunger und Elend hineinregiert wird, ſeien Eſo ſagt dieſer Belgier—„eine Schande ürEuropa“. Und dennoch tut weder Herr Raeſch noch Herr Hodza etwas dagegen, oder Hubt er vielleicht, mit der Verhängung des liegsrechts die Sudetendeutſchen ſatt zu 4* Eine deutſchgeſchriebene Zeitung in Rumä⸗ ken berichtete geſtern, der greiſe rumäniſche Harſchall Averescu habe ſich mit einem lruf an ſeine früheren Miniſterkollegen ge⸗ und ſie ſagt„Averesen wird die—— nuskripten. n ünlieb 2 Miniſter auffordern, noch vor den orth. Oſter⸗ fiertagen im Dallesſaal zuſammenzutreten und kemeinſam einen Weg zu ſuchen, auf dem die Ehwierigkeiten der gegenwärtigen innen⸗ und Aenpolitiſchen Lage behoben werden können.“ hie bitte?? Im Dallesſaal? Rumänien foch ſonſt ein ſehr reiches Land und trotz Klegentlicher Regierungskriſen beſteht doch lch keine Veranlaſſung, ſich extra einen„Dal⸗ aal“ zu bauen!— Was für ein boshaftes er iſt doch der Druckf⸗hlerteufel! Genf, 9. April. Die Aufdeckung zweier kommuniſtiſcher Ge⸗ heimſender in Genf hat die ſchweizeriſchen Behörden zu einer Unterſuchung darüber ver⸗ anlaßt, ob dieſe Sender etwa identiſch ſind mit einem anderen kommuniſtiſchen Propaganda⸗ ſender, der in den letzten Wochen in verſchiede⸗ nen Sprachen eine erhebliche kommuniſtiſche Propaganda in dieſen Ländern zu entfeſſeln verſuchte. Die Feſtſtellungen und Meſſungen haben er⸗ geben, daß dieſer kommuniſtiſche Propaganda⸗ ſender mit den beiden in Genf gefundenen Sen⸗ dern nichts zu tun hat, ſondern ganz ohne Zweifel in Spanien ſteht und nacheinander zu verſchiedenen Tagesſtunden in verſchiedenen Sprachen ſendet. Er pflegt dabei als Standort meiſt einen Ort des betreffenden Landes anzu⸗ geben, für das die Sendung beſtimmt iſt. In dieſem kommuniſtiſchen Propagandaſender ſpielte ſich vor einigen Tagen folgende Epiſode ab: Man hörte zunächſt die Bekanntgabe, daß es den Bolſchewiſten gelungen ſei, eine Reihe von Freiwilligen italieniſcher Nationalität gefangen zu nehmen. Die Gefangenen würden nun über den Sender zu ihren auf der nationalen Seite kämpfenden Waffengefährten ſprechen. Man vernahm dann deutlich die Stim⸗ men der Gefangenen, die offenbar vor⸗ her genau eingelernte Sprüche über die „Vorzüge des bolſchewiſtiſchen Regimes“ auf⸗ ſagten, und zwar in Formulierungen, die man kurz vorher in bolſchewiſtiſchen Zeitungen Spa⸗ niens leſen konnte. Am Schluß der Sendung hörte man plötzlich folgendes:„Ich bin ein einfacher Freiwilliger, der aus Sizilien gekommen iſt. Ich kann nur ſagen, daß alles, was ihr bis jetzt ge⸗ hörthabt, vollkommen falſch iſt, weil wir hier mit Gewehren und Revolvern bedroht werden.“ In dieſem Augenblick hörte man deut⸗ lich im Radio zwei Schüſſe und Tumult. Dann ſchwieg die Stimme und die Sendung wurde ohne Abſage abgebrochen. Der Vorgang beweiſt, mit welchen Mitteln die Bolſchewiſten verſuchen, die Gefangenen ge⸗ gen ihre eigenen Kameraden, die auf der natio⸗ nalen Seite kämpfen, auszunützen und wie ſie weiter verſuchen, ſie unter Todesandrohungen für ihre Propaganda in das Heimatland dieſer Freiwilligen einzuſpannen. Nachdem die Art dieſer Propaganda durch die Heldentat dieſes einfachen italieniſchen Freiwilligen bloßgeſtellt worden iſt, dürfte ſie den Reſt ihrer Zugkraft verloren haben. Der Jwiſchenfall gilt als erledigt Oesterreich zieht die Bestrafung des Beamten Zurũck, der am Grabe der Eltern des Führers einen Kranz nie derlegte Berlin, 9. April. Zur Aufklärung und abſchließenden Würdi⸗ gung des geſtern gemeldeten Vorfalls einer Be⸗ ſtrafung eines penſionierten öſterreichiſchen Be⸗ amten wegen einer Kranzniederlegung am Grab der Eltern des Führers wird folgendes mitgeteilt: Der am 1. November 1936 geſchehene Vorfall hatte im Hinblick auf den Umſtand, daß es ſich um die Verletzung der Gefühle des deutſchen Staatsoberhauptes handelt, bereits ſeit dem 22. Dezember mehrere Demarchen des deutſchen Botſchafters und eine perſön⸗ liche Rückſprache des Reichsaußenminiſters mit dem öſterreichiſchen Staatsſekretär des Aeuße⸗ ren zur Folge. Daraufhin hatte die öſterreichiſche Regierung am 22. März die Aufhe bun gder Geldſtrafe für die Eheleute Brückner ver⸗ fügt und ferner eine Regelung der Penſions⸗ frage in Ausſicht geſtellt. Dieſe Maßnahmen waren bei Abfaſſung der geſtrigen Meldung nicht bekannt. Die öſterreichiſche Regierung hat geltend ge⸗ macht, daß der zur Strafe führende politiſch · demonſtrative Charakter der Kranzniederlegung ausſchließlich in dem Umſtand erblickt worden war, daß der wegen nationalſozialiſtiſcher Be⸗ tätigung bereits vorbeſtrafte Brückner die Wid⸗ mung der Kranzſchleife mit der Unter⸗ ſchrift„Gemeinde Morzg“ verſehen hatte. Hier⸗ zu ſei er nicht befugt geweſen. Des weiteren hat die öſterreichiſche Regierung zum Ausdruck gebracht, daß es ihr völlig fernliege, Gefühle der Pietüt zu verletzen und daß es jeder⸗ mann geſtattet ſei, das Grabder El⸗ tern des Führers zu beſuchen und zu ſchmücken, ſofern damit keine politiſchen Demonſtrationen verbunden wären. Auf Grund dieſer Aufklärung freuen wir uns, in der Lage zu ſein, die ſcharfen Vorwürfe, die wir geſtern aus verletztem Pietätsgefühl und in Anbetracht der ſo lange hingezogenen Verhand⸗ lungen gegen öſterreichiſche Amtsſtellen richte⸗ ten, als erledigt anſehen zu können. Der öſterreichiſche Bundespreſſedienſt ver⸗ öffentlichte übrigens am Freitag über den Vor⸗ fall ebenfalls eine Erklärung, die jedoch nach Form und Inhalt mit den von der öſterreichi⸗ ſchen Regierung abgegebenen Erklärungen nicht zu vereinbaren iſt. oberſt Beck machte in Wien Station Beſprechungen mit Staatsſekretär Schmidt Wien, 9. April. Der polniſche Außenminiſter Oberſt Beck iſt am Freitag auf der Rückreiſe von der franzöſi⸗ ſchen Riviera nach Warſchau in Wien eingetrof⸗ fen und hat die Reiſe hier unterbrochen. Mit⸗ tags ſtattete er dem Staatsſekretär für Aus⸗ wärtiges, Dr. Schmidt, einen Beſuch ab. Hierbei ergab ſich, wie eine amtliche Mitteilung beſagt, die Gelegenheit zu einer politiſchen Ausſprache ſehr freundſchaftlichen Charakters. Am Abend fuhr der Außenminiſter nach Warſchau weiter. Vermögen Franzõſiſche Schaftenbilder Don Dr. Johann von Teers Die Steigerung der Lebensmittelpreiſe in Frankreich und die Erhöhung der Löhne haben ſich vor allem für denjenigen Teil des fran⸗ zöſiſchen Volkes außerordentlich hart ausge⸗ wirkt, der nicht in der Lage iſt, ſeine Lebens⸗ haltungskoſten entſprechend den Lohn⸗ und Preisſteigerungen zu ſenken oder ſein Ein⸗ kommen zu erhöhen. Das ſind natürlich in erſter Linie ſolche, die nicht ſtreiken können oder zu anſtändig dazu ſind, und um die die „Volksfront“ ſich ſowieſo nicht kümmert und die man darum ruhig wirtſchaftlich verſinken läßt. Zu ihnen gehören vor allem die leiten⸗ den Angeſtellten, viele Ingenieure, aber auch eine ganze Menge der nicht rot organiſierten anderen Angeſtellten, die auf der einen Seite zu ſauber ſind, um die beſtehenden Schwierig⸗ keiten noch zu vermehren, auf der anderen Seite aber von ihren roten„Kollegen“ aus den Stellungen gebracht werden. So ſchreibt die Zeitung„Etapes“, die ſich be⸗ ſonders der im freien Beruf ſtehenden Geiſtes⸗ arbeiter annimmt:„Jede Woche bekommen wir Beſuch von Ingenieuren, die uns von An⸗ griffen durch die Belegſchaft berichten. Neue Fälle der Entlaſſung von Ingenieuren und lei⸗ tenden Angeſtellten auf Druck der Streikhetzer wurden uns gemeldet, und man ſieht ſo, wie der Geiſt immer mehr zwiſchen den beiden Mühlſteinen„Zahl“ und„Geld“ zermahlen wird. Die„Zahl“ oder das„Geld“ wird ſiegen, — und wir können weder das eine noch das andere für uns ins Feld führen; denn für uns kommt das alles auf dasſelbe heraus.“ Es iſt dies der Notſchrei einer t üch⸗ tigen und ſchöpferiſchen Schicht Frankreichs, die auf der einen Seite ohne im Abhängigkeitsverhältnis zur großen Wirtſchaft ſteht, auf der anderen Seite ihr Vaterland zu ſehr liebt, als daß ſie ſich der roten Flut verkauft. Aber ſie ſind nicht die einzigen, die klagen. Auf dem Kongreß der„ſozialiſtiſchen“ Ju⸗ gend in Creil demonſtrierten 6000 junge Leute mit geballter Fauſt— gegen die zweijährige Dienſtzeit. Die Gehäſſigkeit dieſer Kundgebung junger Leute, deren Partei in der Regierung ſitzt, gegen die franzöſiſche Wehrmacht war ſo groß, daß der Abgeordnete Pierre Colomb fol⸗ genden Brief an den Kriegsminiſter richtete: „Ich bedaure tief, noch einmal unterſtreichen zu müſſen, was ich in der Kammer ſagte, näm⸗ lich die Haltung des ſozialiſtiſchen Blattes„Junge Gard“, das ſeine Leſer gegen die Armee, die Kaſerne und die„zwei Jahre“ aufhetzt und dafür die Bildung von Organiſationen zum Straßenkampf fordert. Die Enthüllung ſolcher Treibereien, die die natio⸗ nale Wehrkraft ſchwächen und der Bürger⸗ krieg vorbereiten ſollen, ſcheint mir Ihren Pa⸗ triotismus, Herr Miniſter, hart getroffen zu haben. Heute höre ich mit Entſetzen aus einer Mitteilung des„Populaire“, daß die dargeſtell⸗ ten Verbrechen, die die„Junge Garde“ in ihren Spalten begeht, ihr die Sympathie Ihrer Kollegen aus dem Kabinett eingetragen haben und daß 6000„Garden“ am Sonntag in Uni⸗ form und mit Muſik an der Spitze auf dem Sportplatz von Creil vor den Miniſtern Faure, Lag ange und Blancho vorbeimarſchiert ſind. Ich muß Sie fragen, ob der Herr Kriegsminiſter ein derartiges Affentheater erlaubt hat und ob die außermilitäriſchen Organiſationen zugelgſſen Mannheim „Hakenkreuzbanner“ annhe ſid⸗ wenn ſie Sozialiſten oder Kommuniſten nd. Die Pariſer Zeitung„Le Journal“ veröffent⸗ lichte den Brief dieſes Abgeordneten. Eine Antwort aber hat er bis jetzt noch nicht be⸗ kommen. Es iſt wohl ſelbſtverſtändlich, daß mancher alte Offizier in Frankreich ſolche bolſchewiſti⸗ ſchen Erſcheinungen mit größter Sorge be⸗ obachtet. Ein Teil der franzöſiſchen Rechten aber iſt wirklich unbelehr⸗ bar. Sie ſehen die bolſchewiſtiſche Gefahr. Sie ſpüren täglich, wie Frankreich unterminiert wird,— und ſie laſſen ihre dummen Schreie⸗ reien gegen Deutſchland nicht.„'Action Fran⸗ caiſe“, deren elegantes Franzöſiſch langſam doch die inhaltliche Geiſtloſigkeit nicht mehr voll zu decken vermag, liefert gleich zwei Stücke dieſer Art auf einmal. Ihr Herausgeber, Herr Léon Daudet— er muß die Pariſer ſtets mit neuen Einfällen unterhalten, ſonſt lang⸗ weilen ſie ſich— hat einen Roman über den deutſchen Kaiſer Wilhelm II. aus der Zeit vor dem Weltkriege geſchrieben und veröffentlicht ihn in Auszügen in ſeinem Blatt. Dieſer Ro⸗ man iſt ein literariſcher Selbſtmord. Nicht, daß Léon Daudet nicht ſchreiben könnte, — aber wenn es ein Beiſpiel gegen die Be⸗ hauptung von der franzöſiſchen Ritterlichkeit gäbe, ſo wäre dieſer Roman dafür geeignet. Er iſt bis in das letzte Glied mit Gift getränkt. Er ſchildert, wie ein franzöſiſcher Bildhauer den Kaiſer barſtellt,— und ſelbſtverſtändlich heißt der„Geheimrat“, der den Franzoſen in Berlin betreut: Geheimrat Steiß! Solche Sa⸗ chen ſind albern. Herr Daudet kennt unſere Sprache ſelbſtwerſtändlich,— denn ſonſt hätte er ja ſein ganzes Leben etwas gehaßt, was er nicht kannte. Er weiß alſo genau, daß niemand in Deutſchland einen ſolchen Namen trägt. Was würde er ſagen, wenn wir in einem deut⸗ ſchen Roman einen repräſentativen Franzoſen als„Mr. Lafeſſe“ bezeichnen würden? Gott ſei Dank ſind wir geſchmackvoller. Das Bild Kaiſer Wilhelms II. ſelber wird von Lion Daudet zu einer wahren Karrikatur verunſtaltet. Und das alles, nachdem der Welt⸗ krieg lange vorbei iſt, aus lauter greiſenhafter Manie, im Haß zu wühlen. Dieſer tief unan⸗ ſtändigen und unritterlichen Behandlung des alten Deutſchland entſpricht eine ähnliche gegen⸗ über dem neuen Deutſchland. Das gleiche Blatt drückte einen ſehr netten, verſtändigen Bericht eines jungen franzöſiſchen Sportlers ab, der an dem Fußball⸗Länderkampf in Stuttgart teilgenommen hat und ganz offen ſagte:„Ich weiß, wir fürchten einen deutſchen Angriff. Ich habe aber auf der Reiſe nach Stuttgart den Eindruck bekommen, daß ein An⸗ griff vom deutſchen Volle garnicht erſehnt und gewünſcht wird und daß auch nichts geſchieht, um eine ſolche Idee zu propagieren. Es hängt alſo alles von uns und unſerer Haltung ab.— Aber das iſt ein ganz anderes Problem.“ „'Aetion Francaiſe“ hat dieſen Bericht ab⸗ gedruckt, aber mit wieviel gehäſſigen, hämi⸗ ſchen, giftigen unbelehrbar mißtrauiſchen und feindſeligen Bemerkungen! Das iſt jener Teil der Rechten in Frankreich, der von ſeinem alten Haß nicht loskommen kann. Ein anderes Bild. Unterhaltung mit einem jungen franzöſtſchen Gelehrten. Die ganze Si⸗ mation wechſelt. Hier iſt nichts von der ſeind⸗ ſeligen, voreingenommenen und erſtarrten Ein⸗ ſtellung des eben genannten Blattes. Er hat ſich Deutſchland lange angeſehen, iſt durchaus nicht kritiklos, aber verſtändig. Gewiſſe Dinge begeiſtern ihn. Er möchte ſie gern uͤhnlich in Fragen des Rundfunłs/ Die Fachſchaft Schriftſteller in der Ortsgruppe Mannheim der Reichsſchrifttumskammer hatte ihre Mitglieder zu einem Vortrag von Dr. lexander Reuß, Schwetzingen, dem Pro⸗ rammberater des Reichsſenders Stuttgart, in as Nebenzimmer des Deutſchen Hauſes ein⸗ Für den erſchienenen Referenten, der urch ſeine Blindheit nicht in der Lage war, den Vortrag ſelbſt vorzutragen, las der Leiter der Fachſchaft, Gunther⸗Mall, der Mit⸗ —417 5 und Gäſte herzlich willkommen hieß, den ortrag aus dem Manuſtript. Dr. Reuß be⸗ chäftigte ſich mit ghlfachlich des Rund⸗ unks“, wie ffe hauptſächlich an den Schrift⸗ ſteller und ſchaffenden Künſtler herantreten. Er egte dar, wie ſich vom Ausübenden am Mikro⸗ on zum Empfangenden ein Band ziehe, um em Hörer am Rundfunkgerät Entſpannung zu bringen. Aber wie jedes Wachstum Kinder⸗ krankheiten durchmache, ſo ſei auch die Entwick⸗ lung des Rundfunks nicht ganz glatt gegangen. —505 auch Mängel ſeien Wege der Notwendig⸗ eit. Man könne ſagen, daß im Anfang des öffent⸗ lichen Funks nicht das Wort geſtanden habe, fondern' die Mufik. Nachdem man ſich aber Kichh mit dem rein akuſtiſchen Reiz der muſika⸗ iſchen n begnügt habe, erwachte doch mit der Zeit das Gefühl für die Eigen⸗ des Rundfunks, die in der Ein⸗ malig der 5 die Ewigkeit ſchaffen wolle, habe im unk eine halbe, höchſtens eine Stunde für ſich. eit der Sendung beſtehe. Auch der Dichter, Samuel dickſtein ſiel herein Das USA- harlament erieilte dem Oberhetzer eine Ahfuhr Waſyhington, 9. April. Dem ſattſam bekannten oſtjüdiſchen Ober⸗ hetzer in USA, Samuel Dickſtein, iſt eine gründliche Abfuhr erteilt worden: Sein mit vieler Kampagne und Agitation vorbereiteter Antrag, ſogenannte unamerikaniſche Umtriebe und die Propaganda gewiſſer Gruppen in den Vereinigten Staaten zu unterſuchen, wurde mit großer Mehrheit vom Repräſentantenhaus ab⸗ gelehnt. 184 gegen 38 Stimmen lautete das Ergebnis der Abſtimmung, durch das dem Greuelfabrikanten Dickſtein mit erfreulicher Deutlichkeit klargemacht worden iſt, was man von ſeinem frechen Agitationsantrag hielt. Die von dem jüdiſchen Abgeordneten Dick⸗ ſtein, der als Vorſitzender des Einwanderungs⸗ ausſchuſſes fungiert, geforderte Unterſuchung ſollte ſich in erſter Linie gegen den Deutſch⸗ Amerikaniſchen Volksbund richten. Ohne dafür irgendwelche ſtichhaltigen Unterlagen liefern zu können, behauptete Dickſtein, der angeblich 200 000 Mitglieder umfaſſende Verband ſtrebe die Errichtung einer„faſchiſtiſchen Diktatur“ in USa an. Zu dieſem Zweck ſeien in„bewaff⸗ neten Arbeitslagern“ ſogar„Sturmtruppen“ ausgebildet worden... * Der Beſchluß des amerikaniſchen Repräſen⸗ tantenhaufes liefert die begrüßenswerte Beſtä⸗ tigung, daß die beſonnenen Elemente des Lan⸗ des und damit auch die überwiegende Mehrheit der Amerikaner nicht länger gewillt ſind, ſich den Verſuchen einer kleinen Minderheit zur Erzeugung von Unruhen zu beugen. die Schraube ohne knde Paris, 9. April. Die Diskuſſion über die fortſchreitende Ver⸗ teuerung der Lebenshaltung in Frankreich und die Auswirkungen der 40⸗Stundenwoche wird in der Pariſer Preſſe fortgeſetzt. Obgleich die amtlichen Stellen kein Intereſſe daran haben, Preisſteigerungen öſſentlich zu verzeich⸗ nen, machen ſich dieſe beſonders unter der ärme⸗ ren Bevölkerung in ſehr ſtarkem Mafze bemerk⸗ bar. Die Preisſteigerungen der Induſtrieartikel, die zum Teil bis zu 20 v. H. ausmachen, wirken ſich beſonders nachhaltig im Haushalt der Ar⸗ beiter aus. Auch der Mittelſtand wird weſent⸗ lich von dieſer Entwicklung betroſſen. Die Preis⸗ ſteigerungen ſind jedoch noch keineswegs abge⸗ ſchloſſen. Aus der letzten Zeit liegen folgende neue An⸗ gaben vor: Fortdauernde Hreissſeligerungen, wie sie Paris jeizt erleht Nach der amtlichen Pariſer Richtzahl für 67 Artikel des täglichen Bedarfs waren in der franzöſiſchen Hauptſtadt bereits Mitte Februar 1937 gegenüber dem Jahresdurchſchnitt von 1936 folgende Preisſteigerungen zu verzeichnen: a) für Lebensmittel(ohne Gemüſe und Früchte) Durchſchnitt 1936: 76,1; am 15. 2. 87: 91,2(Steigerung etwa 20 v..); b) Kleidung: 17 Artikel Durchſchnitt 1936: 61,2; am 15. 2. 37: 86,6(etwa plus 41 v.— 5 c) für 10 Haushaltsartikel: Durchſchnitt 1986: 72,7; 15. 2. 37: 95,2(etwa plus 30 v..). d) für Heizung und Beleuchtung Durchſchnitt 1936: 87,2; am 15. Februar 37: 93,8(etwa plus 8 v..). Die verhältnismäßig geringe Steige⸗ rung in dieſem Falle erklärt ſich daraus, daß die Elektrizitätspreiſe amtlich zunächſt niedrig gehalten wurden, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß die Geſellſchaften ſtarke Fehlbeträge zu verzeich⸗ nen hätten, die auf den Steuerzahler abgewälzt werden müſſen. Bei der Heizung iſt zu berück⸗ Franfteich einheftlört iwiſſen. Vor auem vie Winterhilfe! Dann- die Verſchönevung der⸗ Ar⸗ „beitsſlätten durch das Amt beit“. So etwas gibt es praktiſch in Frantreich heute nicht. Dann vor allem,— dies iſt auf⸗ fällig, wie ſtart dies immer wieder auf die Ausländer wirkt,— der Erbhof! Erbhofgeſetze und Marktordnung intereſſiert ihn lebhaft. Plötzlich ſällt der Pariſer ab, und man ſieht burch ſeine Brillengläſer das wirkliche Frankreich hindurch, die ſchönen ſtillen Fernen, die Weizenfelder im Sommer, die gol⸗ dene Sonne auf den Weinbergen, jenes ordent⸗ liche und anſtändige franzöſiſche Volt, das in den kleinen Städten und Dörfern weder mit dem verkrampften Geſchrei der„'Action Fran⸗ caiſe“ noch mit der Gehäſſigkeit und dem Zer⸗ ſtörungswillen der bolſchewiſtiſchen Gruppen etwas zu tun hat. Der franzöſiſche Bauer taucht auf, der früh alt wird in ſeiner ſchweren Arbeit, dieſer unendlich anſpruchsloſe Bauer mit ſeiner Ein Vortrag von Dr. Alexander Reufß bei den Mannheimer Schriftstellern spunkt, doch müſſe das Hör⸗ ihren Berührun eater zu anderen ſpiel im Gegenſatz zum T Mitteln greifen. Die Abwanderung von der ſo⸗ genannten Geräuſchkuliſſe ſei nur zu begrüßen. Weiter ſprach der Vortrag von anderen For⸗ men der Funkübertragung, von der Funkkan⸗ tate und der Funkoper, welch letztere mehr in den Rückſtand gekommen ſei, denn man wandte ſpb mehr volkhaften Vorgängen zu. Das Hör⸗ piel aber müſſe die Welt der Anſchauung durch die Welt der Vorſtellung erſetzen. Dabei würde im Rundfunk das Hörſpiel des großen Stils nicht immer benötigt. Der Rundfunk aber immer der Mittler der nationalen Belange des Volkes ſein und ſtets in das heutige Zeitbild hineingeſtellt bleiben. Auf dieſem Gebiete lägen auch die Aufgaben des Schriftſtellers und Dich⸗ ters. Eine ſtoffliche Neuorientierung tue not, eine Heraushebung des Volkhaften über das Einzelindividuum bis zur Apotheoſe. An den beifällig zeſfante Ausfpr Vortrag ſchloß ſich eine intereſſante Ausſprache über techniſche Einzelheiten an. 8 Erhaltung des Xantener Domes Ein nationales Heiligtum deutſcher Kunſt In KXanten hielt der„Verein zur Erhaltung des Kantener Doms“, der ſich die Rettung und Erhaltung dieſes herrlichen Baudenkmals, ſei⸗ ner Kunſtwerke und ſeiner Bibliothek zur Auf⸗ gabe gemacht hat, unter dem Vorſitz des Ober⸗ „Schönheit der Ar⸗ in dem reichen Land ſo auffällig ſchlechten; Nah⸗ rung, den vielen Suppen, dem Weißbrot, dem Stück Käſe und dem Glas Wein, mit ſeinen vielen Sorgen, den Hypothelengläubigern, den ſſchlechten Kornpreiſen, den Reden, die aus unerklärlichen Gründen in irgendeiner Gegend plötzlich nicht mehr gedeihen wollen, dem Kar⸗ toffelläfer, gegen den ihn ſeine Verwaltung ſo ſchlecht geſchützt hat,— da ſteht er, wie ihn Meunier gemalt hat, mit ſeiner blauen Bluſe, den Holzpantoffeln, ein wenig krumm von der Arbeit und von Vierteljahr zu Vierteljahr, von einem Zahlungstermin zum anderen ſich durch⸗ tümpfend. Das iſt das wirkliche Frankreich. und es gibt ſoundſoviele, in deren Blut es durchſchlägt und die aufmerkſam werden, wenn das Wort von„Blut und Boden“ von volks⸗ erhaltender Bauernpolitit erklingt. Dies Frank⸗ reich wird uns vorſtehen. Und es iſt ewiger, viel älter und viel zukunftsreicher, als die Wolksfront oder Herr Daudet. dann einen Bericht über den Stand der Erneue⸗ rungsarbeiten, die leider im Auguſt 1936 aus Mangel an Mitteln eingeſtellt werden mußten. Der Betrieb der Dombauhütte könne bei der jetzigen Bauſumme von 16 000 bis 20 000 Mark jährlich nicht aufrechterhalten werden, erforder⸗ lich ſei ein Jahresmindeſtbeikrag von 25 000 bedauerlich, wenn die Arbeiten zur äußeren Wiederherſtel⸗ lung des Domes nunmehr ſtillgelegt werden zumal der Verfall des Bauwerks un⸗ aufhaltfam fortſchreite. So ſei u. a. das Zier⸗ bis zur Unkenntlichkeit erfallen und dem S8 Steinwerk des Domes chickſal. Wenn der Xantener alten bleiben ſoll, wie ihn die heu⸗ o müſſe feine äußere Wiederherſtellung mit allen Mit⸗ Mark. Es wäre außerordentlich müßten werk des Südportals rohe das gleiche Dom ſo 1 tige Generation übernommen habe, ieln gefördert werden. Das Ende der„Gruselfilme“ Noch vor kurzem waren die ing an ruſelfilme, die den Sen⸗ ſationsfilm dadurch zu überbieten ſuchten, daß ie wild⸗phantaſtiſche Handlungen beſaßen, in enen es nur ſo wimmelte von Geſpenſtern, vom Tode Auferſtandenen, Vampiren und an⸗ deren„Dämonen“. Alle Proteſte nutzten nichts, verlangten ei denen es ihnen o wurden ſämtliche Geſchichten Edgar Allan Poes verfilmt, und auch der deutſche Romantiker E. Th. A. Hoff⸗ mann lieferte manchen Stoff für dieſe Filme. Der Star der Horrorfilms war unbeſtritten Er hüllte ſeine Vergangenheit große Mode in England und Amerila. verſtand darunter die immer wieder nach Filmen kalt über den Rücken lief. S amerikaniſchen Reehe Boris Karloff. 2* 8 Reichsminiſter Ruſt iſt am Freitagabend ſichtigen, daß der Pariſer ſeinen Kohlen im Sommer für das ganze Jahr ei pflegt. 4. Die Geſamtrichtzahl für den Großhande eine Steigerung von 517 am 20. 2. 37 auf 3 Anfang April aus, während die Richtzahl fi Di franz li Lebensmittel in der gleichen Zeit von 515 0 or 577 geſtiegen iſt. 1912, ſt. die von rineflug; Jomwielruſſiſche Wirklichneik—5 Seine 8 Drei Raubmörder verurteilt—— Moslau, 9. April, Vor dem Oberſten Gericht der Sowjetunie Ketell wurde geſtern gegen drei Raubmörder verha——— delt, die ſich an höhere Funktionäre herange⸗ R „Es war i macht hatten, um ſie mit Zyankali zu vergiſt liches Auto und zu berauben. alten Orden? Da die Stachanow⸗Stlaven für ſie als Jag fuhr. Man wild nicht in Frage kamen, verſchafften ſie fl Militärs der Einlaß in ſolche Zirtel, in denen„weſtlich marine, Gro Mole hielt e⸗ ab; ſeine Ha Wieck, das, v Oſtſee getrer Jahrhunderte Tüänze“ gelehrt wurden. Wenn ſie ſich dah einen reichgewordenen Parteibonzen oder eine höheren Sowjetangeſtellten ausgeſucht hatte luden ſie ihn zu einem Gelage ein und perg reichten ihm dabei vergifteten Wei Die Zyankalidoſis, die ſie dem Wein beimen Wir, ein h ten, wurde vorher an Tieren ausprobiert. Zungen ahn Zahl der Opfer dieſer Bande iſt nicht genau und tauſchte betannt. Die drei Banditen wurden zun Tages 25 M Tode verurteilt. an guchlbare mordiaten auf koren Wt 153 kleine Mädchen erwürgtl London, 9. April, Nach einer Reutermeldung aus Söul in Koreg hat die Polizei im Innern Koreaß Leichen von 153 kleinen Mädchen im Alter vo drei bis zwölf Jahren aufgefunden, die au ihren Wohnungen entführt, vergewaltigt u erwürgt worden ſind. Mindeſtens 50 weite Mädchen werden vermißt. Die Mädchen ſoll angeblich einer religiöſen Sekte zum Opfer g fallen ſein. In flürze Dr. Ley traf am Freitagnachmittag mit ſel⸗ nen Begleitern, aus Venedig kommend, in Mailand ein. Auf dem Flugplatz hatten die Spitzen der Behörden und der Faſchiſti Partei, ſowie der Vertreter der deutſchen lonie zur Begrüßung eingefunden. Motorendon Zwei Woch Morgens jäh terliches Bru liche Morgenſ das war das über die Däc 1 Blitzſchnell ſch ging es im G. Jaungen hinar kommen,„beſ und ruderten wo ein ſpiege bdurchfurchte. Mit Aufbie Tol De mit ſeiner Begleitung in Delphi ange men. Die Autofahrt führte durch eine herrlit griechiſche Frühlingslandſchaft. 5 * Die„Deutſchen Nachrichten Pof das Organ der jungdeutſchen Partei in P wurde geſtern wegen Wiedergabe deu Preſſeſtimmen zu den Graudenzer Vorf anläßlich der Weſtwerbands⸗Kundgebung h. ſchlagnahmt. Die japaniſc und Kenji Tf um 16.30 Uhr? teswind“ Eroydon ei Filometer lang ohne Zwiſchen Stunden 18 Mi ſie ihr urſprün weniger als k Hauptſtadt erre Den Flieger japaniſche Kolo teitet. Auch die ZFlug mit groß tete den Flieg Wie Rer — In Anbetracht der Tatſache, daß ſich in d letzten Zeit hauptſächlich in den größen Städten Südfrankreichs zahlreiche Ueberfül auf offener Straße ereignet haben, hat de franzöſiſche Innenminiſter die Vorfüh rung aller Filme kriminaliſtiſchen In nach dem Vorbild der amerikaniſcht Gangſterfilme verboten. Frauenorganiſationen und Tugnden nämlich 125 Erfolg geführk, und Will Hahiz oberſter Zenſor des Filmweſens in UsA, ha erklärt, daß weitere Horrorfilms nicht zugelaſſen würden. Bulgarische Dichtung Im Berliner Humboldthaus veranſtalteie h deutſch⸗bulgariſche Arbeitskreis einen litergß ſchen Abend, der zum erſten Male einen größ ren Ueberblick über die leider in Deutſ faſt völlig unbekannte bulgariſche Dichtun 3 a hielt 1 ührung einen Vortrag, der in großen eit lana die Entwicklung des bulgariſchen rifttum en erkennen ließ das durch alle Jahrhunderte he ch ert Boden der Heimattreue und des Vollstun roblem wurd niemals verlaſſen hat. Der Kampf des kes in volkstümlicher Sprache ſpiegelt ſi dieſer Dichtung, und es berührt tragiſch, dieſe Sprache außerhalb der Grenzen fa ends verſtanden wird. Von Kliment er modernen Lyrikerin Bagribana ſpricht wache Geiſt des bulgariſchen Volles, den fünfhundertjähriges artfremdes Joch ni beugen vermocht hat, der ſich unbeſiegt neuer Blüte erhob und in der Literat jüngſten Vergangenheit jene Geſtalten erze die für alle Zeiten weiterleben werden. Kampf um die nationale Selbſtbehaup immerfort das Grundthema der bulg auch bi geweſen und wird es voraus auch bleiben. Ein polniſches Theater in! zig? Wie aus Warſchau gemeldet wird he ſchäftigt ſich der Verband der polniſcheh Der„Telegr Ausführungen brandts Meiſte nkompanie de bok“, das unt zu den des Herrn van det, iſt die Meii wache“ im 18. rung aus dem in das Rathau Seiten um ein rzt worden ſe derholt als irr weiſt die„Nacht mat— 3,65 zu rer Größe au trachtung wo lformat der präſidenten der e Staats⸗ us der e 13 T L r 5 o0 5 e 100 aftsf Ja 1 S bewußtfein entſtand das Hörſpiel, das um lung as er Geſchäftsführer des Vereins, Land⸗ in ge⸗ eimnisvolles Dunkel und behauptete, ein Schauſpiele it i ändige rat Bollmann(Moers) wies darauf hin, daß Koſakenſohn aus dem kaulkaſiſchen Gebirge zu palnticken Whaierk in Dunzin. Ae binans. o mehr an Bedeutung gewinnen werde, je mehr das Feld vom ſinnlich Wahrnehmbaren um ſeeliſchen Erleben verlege. Hier erwüchſen —— Dichter und Schriftſteller ſeine Aufgaben für die Zukunft. Aus dem Funk könne und werde eine eigene Kunſt erſtehen, wobei das Sisnin in erſter Linie ſtehe. Wohl hätten ühnendrama und Hörſpiel in der Sprache miſſion zur Bearbeitung dieſer Frage iſt ke reits gewählt worden. Die„Danziger Meut ſten Nachrichten“ vertreten die Anſicht, daß e volniſches Theater in Danzig nur geiing Ausſichten hätte, ſich in einem künſtleri —5 einigermaßen ausreichenden Rahm alten. fein. Jedoch vermutet man, daf er tatſächlich erte zutage aus England ſtammt. Karloff gilt als der un⸗ gefördert wirden konnten. Nicht eindringlich übertroffene Darſteller monſtröſer und dämo⸗ genug könne er fordern, das Vegonnene zu voll⸗ niſcher Geſtalten. Jahrelang ſpielte er die enden und das Nationalheiligtum deutſcher aller Gruſelfilme. Nun aber iſt Kunſt und das Wahrzeichen des Niederrheins ſeiner Laufbahn ein plötzliches Ende geſetzt zu erhalten. Regierungsbaurat Schüller gab worden. Der Kampf behördlicher Stellen, der bei der Ordnung der Bibliothek und der Ueber⸗ prüfung des Archivs unerſetzliche Werte zutage Als Napoleon tete der Gemein brandts Meiſte würde. Infolg Maßnahmen: J hmen und le dem Saal d unden, die ergewaltigt yten Poſe Partei in Pol zig nur künſtleriſc den Rahm 10. April 1937 Vor 25 Jahren, im Frühjahr des Jahres 1912, ſtürzte gegenüber der Strandpromenade, die von Zoppot nach Langfuhr führt, das Ma⸗ rineflugzeug„Weſtpreußen“ infolge Flügel⸗ bruches in der Danziger Bucht ins Waſſer. Seine Inſaſſen, Kapitänleutnant Jenetzki und Obermaat Dickmann, fanden den Heldentod. Sie waren die erſten Opfer der deutſchen Seefliege⸗ rei. Erinnerung und Rückblick drängt ſich in dieſen Tagen demjenigen auf, der wie Franz Ketelhut die Geburt der Waſſerflugzeug⸗ fahrt, ihre Sturm⸗ und Entwicklungsjahre mit⸗ erleben durfte. eEs war im Jahre 1910, als ein vorſintflut⸗ iches Auto über die holperigen Straßen der alten Ordensritterſtadt Putzig in Weſtpreußen fuhr. Man ſah darin neben anderen hohen Militärs den Schöpfer der deutſchen Kriegs⸗ marine, Großadmiral von Tirpitz. Auf der Mole hielt er mit ſeinem Stab Beſprechungen ſeine Hand deutete weit über das Putziger Bieck, das, von der Halbinſel Hela gegen die Oſtſee getrennt, ſpiegelglatt den Schlaf der Zahrhunderte ſchlummerte. ir, ein halbes Dutzend 10⸗ und 11jähriger ngen, ahnten große, kommende Ereigniſſe und tauſchten Vermutungen aus, bis eines ages 25 Matroſen in Putzig erſchienen, die uf ihrem Mützenband die Aufſchrift„Marine⸗ flugſtation' trugen. motorendonner über dem putziger Wieck Zwei Wochen ſpäter wurde ich eines frühen orgens jäh aus dem Schlaf geweckt; ein fürch⸗ erliches Brummen zerriß urplötzlich die fried⸗ liche Morgenſtille des kleinen Städtchens. Und s war das Wunder: ein Waſſerflugzeug war über die Dächer unſerer Gaſſe dahingeflogen! Blitzſchnell ſchlüpfte ich in die Hoſen, und ſchon ging es im Galopp mit einer ganzen Reihe von Jungen hinaus zur Mole. Am Waſſer ange⸗ kommen,„beſorgten“ wir uns ein Fiſcherboot und ruderten hinaus ins weite Wieck, dorthin, o ein ſpiegelblankes Etwas das glatte Waſſer durchfurchte. Mit Aufbietung aller Kräfte ruderten wir uns, ohne der Warnung der Fiſcher zu achten, an das unheimliche Ungetüm heran, bis uns die Matroſen durch Zurufe zu halten geboten. Wieder ſurrten die Propeller des Fabeltieres auf, und wir hielten uns ſchmerzerfüllt die Ohren zu. Da huſchte der Rieſenvogel polternd und brummend an uns vorüber, er hob ſich 20, 30 Meter und verſchwand drüben über den Wieſen. Staunend ſtarrten wir ihm mit weit⸗ aufgeriſſenen Mündern nach. Das war die Rumplertaube mit Schwimmer⸗ anſatz und ihr Pilot war der Marineober⸗ ingenieur Loe w. Immer wieder erhob er ſich mit ſeinem fliegenden Fahrgeſtell in die Lüfte, meiſtens nur bis zu 30 Metern, und klatſchte dann immer wieder zurück auf die ſtillen Waſ⸗ ſer des Wiecks. Von dieſem Tage an ſteckten wir vom frühen Morgen bis zum ſpäten Abend bei den Matro⸗ ſen. Die Schule war unwichtig geworden im kranz Heielmui, der enemalise deuischie Segelilieger erzünit/ Als Ineilen seinen wenrenord 100 Vergleich zu dem Wunder auf dem Wieck draußen; wir ſchwänzten ſie mit Selbſtver⸗ ſtändlichkeit. Weltrekord: 550 Meter Höhe! Natürlich mußten wir dabei ſein, als The⸗ Klen mit 350 Metern den damaligen Welthöhen⸗ rekord für Waſſerflugzeuge aufſtellte. Wir haben auch die Brüder Wright aus Ohio mit eigenen Augen geſehen und Hirth und Bertram und Vollmöller, und wie ſie alle hießen, die Pio⸗ niere der Fliegerei. Gegen Ende 1911 ſammel⸗ ten wir Schulkinder in Weſtpreußen zum Bau eines eigenen Flugzeuges; was hätten wir lie⸗ ber getan! Im Frühjahr 1912 ſollte dann„unſere Weſt⸗ preußen“ für immer in den kalten Fluten des Meeres verſinken. Tränen habe ich damals über den Verluſt geweint, mehr um des Flugzeuges willen als um die Männer, die mit ihm in der Der große Mocmerrmisproneß Tiefe verſanken, denn ich war ein Kind,“— ſo erzählt Franz Ketelhut weiter.„Noch ſehe ich es an dieſem Morgen über unſerem Gymnaſium fliegen. Es fuhr von dort nach Langfuhr und warf einen Roſenſtrauß ab, dann ſchwebte es über die ſtolze Stadt Danzig und wendete zur Heimfahrt ins Putziger Wieck. Aus etwa 200 Meter Höhe ſtürzte es dann bei Zoppot ins offene Meer. Und mit ihm die erſten Opfer der deutſchen Seefliegerei. Chr. U. Deitere beburtstagsglückwünſche für General Ludendorff Berlin, 9. April. Anläßlich des Geburtstags des Generals Lu⸗ dendorff hat Reichstriegsminiſter und Oberbe⸗ fehlshaber der Wehrmacht, Generalfeldmarſchall von Blomberg folgendes Telegramm ge⸗ ſandt: „Die deutſche Wehrmacht gratuliert dem Feld⸗ herrn des Weltkrieges zum Geburtstage. Mö⸗ gen Ihnen noch viele Jahre des vollen Lebens geſchenkt werden.“ Auch Generaloberſt Hermann Göring hat General Ludendorff telegrafiſch Geburtstags⸗ glüchwünſche übermittelt. Eine Bolſchewiſtin ſprach vor„sturmſcharführern“ ln einer Geheimversammlung der„Kkämpferischen“ jungkatholiken Westdeutsdilands „Berlin, 9. April. Die heutige Nachmittagsverhandlung im Hoch⸗ verratsprozeß gegen die katholiſchen Geiſtlichen brachte neue Enthüllungen über die Beziehun⸗ gen des Hauptangeklagten Roſſaint zu kommu⸗ niſtiſchen Funktionären. Dem Kommuniſten„Heinz“, der als Gaſt Roſſaints der Hetzverſammlung im Anna⸗Klo⸗ ſter in Düſſeldorf beigewohnt hat, wurde durch einen Kurier Mitte Oktober 1933 die Ankunft einer kommuniſtiſchen Funktionärin„Pola“ mitgeteilt. Es handelt ſich um die vom Volks⸗ gerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochver⸗ Tokio— Condon in 91 Stunden Der erste hedeuisame Flugrekord der Japaner London, 9. April. Die japaniſchen Flieger Maſaaki Jinuma d Kenji Tſukagaſhi trafen am Freitag um 16.30 Uhr MEz mit ihrem Eindecker„Got⸗ teswind“ auf dem Londoner Flughafen Eroydon ein. Sie haben die rund 16 000 Kilometer lange Strecke von Tokio nach London ne Zwiſchenfall in der Rekordzeit von 94 Stunden 18 Minuten zurückgelegt. Damit haben ſie ihr urſprüngliches Vorhaben erfüllt und in weniger als hundert Stunden die engliſche bauptſtadt erreicht. Den Fliegern wurde in Croydon durch die aniſche Kolonie, ein begeiſterter Empfang be⸗ et. Auch die engliſche Oeffentlichkeit, die den Flug mit großer Anteilnahme verfolgte, berei⸗ tete den Fliegern ein herzliches Willkommen. Es handelt ſich bei dem Flug um den erſten Verſuch dieſer Art, der von einem Flugzeug rein japaniſcher Konſtruktion durchgeführt wurde, und überhaupt um den erſten japaniſchen Flugrekord. Intereſſant iſt noch, wie das Rekordflugzeug ſeinen Namen erhielt. Der Name wurde von der Tokioter Zeitung„Aſachi“ durch ein Preisausſchreiben ermittelt. Er geht auf eine alte japaniſche Legende zurück. Nach dieſer Legende geriet vor 600 Jahren eine chi⸗ neſiſche Flotte auf hoher See zwiſchen China und Japan in einen heftigen Sturm und ging unter. Der Sturm, ſo erzählt die Legende, habe ſich auf das Gebet des damaligen japaniſchen Kaiſers Kamegama erhoben, die chineſiſchen Kriegsſchiffe ſamt ihrer Beſatzung vernichtet und ſomit Japan vor einer Beſetzung durch die Chineſen bewahrt. Mie Rembrandts„Nachtwache“ zu ihrem Namen kam Streit um die Geschichte eines berühmten Bildes Der„Telegraaf“ veröffentlicht intereſſante sführungen über das Schickſal von Rem⸗ ndts Meiſterwerk„Der Auszug der Schüt⸗ panie des Hauptmanns Franz Bannink “, das unter der Bezeichnung„Die Nacht⸗ wache“ zu den berühmteſten Bildern der Welt lt. eit langem war es eine Streitfrage, ob das mälde gegenüber dem Originalformat weſent⸗ verkleinert worden ſei oder nicht. Das blem wurde oft literariſch behandelt, aber bisher nicht vollkommen entſchieden. Aus dem AUmſtande, daß einzelne Figuren an den Seiten des Bildes nur teilweiſe ſichtbar ſind und aus i von dem Original abweichenden alten opien, von denen ſich ein Oelgemälde von rhard Lundes, in der Nationlagalerie in don, die andere, ein Aquarell, im Beſitz Herrn van Graeff van Polsbroeck befin⸗ det, iſt die Meinung entſtanden, daß die„Nacht⸗ wache“ im 18. Jahrhundert bei der Ueberfüh⸗ kung aus dem Saale der„Kloveniers⸗Doelen“ in das Rathaus von Amſterdam auf beiden en um ein nicht unbeträchtliches Stück ver⸗ ürzt worden ſei. Dieſe Meinung wurde wie⸗ olt als irrtümlich nachgewieſen. Dennoch t die„Nachtwache“ in ihrem heutigen For⸗ — 3,65 zu 4,38 Meter— Abänderungen r Größe auf, die bei eingehender kritiſcher achtung wahrzunehmen ſind. Das Origi⸗ ormat der„Nachtwache“ ging links um m und unten um 35 em über das heutige taß hinaus. ls Napoleon in Amſterdam weilte, befürch⸗ te der Gemeinderat mit Recht, daß er Rem⸗ kandts Meiſterwerk nach Paris entführen ürde. Infolgedeſſen traf man vorſorgliche önohmen: Man nahm das Bild aus ſeinem en und legte es unter den großen Teppich ſem Saal des Rathauſes auf den„Dam', das unter Napoleons Bruder Louis Bonaparte als Palais des Königs von Holland diente. Nach der napoleoniſchen Zeit blieb die„Nachtwache“ einige Jahre verſchollen. Der Gemeinderat ſchien ſie vergeſſen zu haben. Bei der Reinigung des Teppichs kam das Bild in einem vollkommen verſchmutzten Zuſtand wieder zum Vorſchein. Rembrandts Meiſterwerk war unter der dicken Staubſchicht, die ſich in den Firnis hineingefreſ⸗ ſen hatte, faſt ſchwarz geworden! Auch nach der Reinigung blieb das Bild derart dunkel, daß ihm bei der Inventariſierung des Gemälde⸗ beſitzes der Stadt Amſterdam die Benennung „Die Nachtwache“ gegeben wurde, eine Be⸗ zeichnung, die Rembrandt vollkommen fernlag. Der Auszug der Schützen fällt nämlich in die Morgenſtunden, etwa gegen zehn Uhr. Die Sze⸗ nerie iſt in helles Morgenlicht getaucht. Als man die„Nachtwache“ wieder in den Original⸗ rahmen einſügen wollte, zeigte es ſich, daß die⸗ ſer inzwiſchen verſchwunden war. Zufällig fand ſich ein anderer Rahmen, der ſich allerdings als etwas zu klein erwies. Kurzerhand ſchnitt man von der linken Seite des Bildes einen Streifen von 33 em und von der unteren Kante 35 em ab. Dieſe Beſchädigung iſt deutlich wahrzuneh⸗ men, denn die Figur des Bannink Cook ſteht jetzt beinahe mit den Füßen auf dem Rahmen. Später iſt die„Nachtwache“ verſchiedentlich wie⸗ derhergeſtellt worden. In ihrem jetzigen Zuſtand dürfte ſie ihre urſprüngliche Farbenpracht wie⸗ dererlangt haben. Eine neue Stilbildung Zum erſten Male hat der kürzlich ernannte Generalbauinſpektor für Berlin, Prof. Speer, in die bauliche Entwicklung der Reichshaupt⸗ ſtadt eingegriffen und unter den Baubeamten einen tibewerb e Schaffung eines Rat⸗ hauſes L den Stadtteil Kreuzberg ausgeſchrie⸗ rat bereits zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilte kommuniſtiſche Funktionärin Berta Karg. „Heinz“ teilte darauf dem Angeklagten Roſ⸗ ſaint mit, daß an ſeiner Stelle von jetzt ab ein Mädchen erſcheinen werde, das in der Schwer⸗ induſtrie in der Sowjetunion tätig geweſen ſei. „Heinz“ brachte die Kommuniſtin in Roſſaints Wohnung, wo ſie ſich als„Friede!“ vor⸗ ſtellte. Als ſie am Schluß einer längeren Unter⸗ redung darum bat, vor Jungkatholiken ſprechen zu Hürfen, verſprach ihr Roſſaint bedenkenlos, ſich in dieſer Angelegenheit mit dem„Reichsführer“ der„Sturmſcharen Steber“ in Verbindung zu ſetzen. Leichtſinnig und ſkrupellos Steber willigte ohne weiteres ein, die Kom⸗ muniſtin mit den am Allerheiligentag, dem 1. November 1933, zu einer Sondertagung in das Düſſeldorfer Jugendhaus einberufenen weſtdeutſchen„Sturmſcharführern“ bekanntzu⸗ machen. Während der Mittagspauſe teilte Ste⸗ ber den in Frage kommenden„Sturmſcharfüh⸗ rern“ mit, daß man am Nachmittag den Ka⸗ plan Roſſaint beſuchen wolle und in deſſen Haus eine junge Kommuniſtin hören werde, die gerade aus Sowjetrußland gekommen ſei und über ihre„Erlebniſſe“ berichten wolle. Alles wurde vereinbarungsgemäß durchgeführt, und ſo konnte die Kommu⸗ niſtin in der Wohnung Roſſaints vor den „Sturmſcharführern“ Weſtdeutſchlands eine ein⸗ ſtündige bolſchewiſtiſche Agitationsrede halten. Sie hielt ſich ſelbſtverſtändlich nicht an die ihr angeblich erteilte Auflage, ſich auf„un⸗ politiſche“ Ausführungen zu beſchränken, ſon⸗ dern nutzte die Gelegenheit weidlich aus, ſow⸗ jetiſche Zerſetzung zu treiben und zum ben, deſſen Ausſchreibungstext einige grundſätzliche Entſcheidungen hinſichtlich der Stilbildung enthält, die im folgenden wieder⸗ gegeben werden ſollen: „Grundlage für die künſtleriſche Geſtaltung des Gebäudes ſollen die Bauten in München und Nürnberg ſein, an deren Formung der Führer ſelbſt maßgebenden Anteil hat. Hier iſt zum erſten Male ſeit Jahrhunderten der Anfang zu einer neuen Stilbil⸗ dung zu ſehen. Es iſt eine meiner Aufgaben, dafür Sorge zu tragen, daß die neuen Bauten Berlins in—— Haltung dieſelbe klaſſiſche Strenge, Klarheit und Reinheit haben werden, wie ſie in dieſen erſten nationalſozialiſtiſchen Bauten Münchens und Nürnbergs Geſtalt ge⸗ funden haben. Dabei darf nicht an eine Nach⸗ ahmung dieſer Bauten gedacht werden.— In⸗ nerhalb des hiermit gegebenen Rahmens wird genügend Freiheit vorhanden ſein, um dem einzelnen Bauwerk ſeinen eigenen Charakter zu geben, der im übrigen ſchon allein durch den geeigneten Ausdruck ſeiner Zweckbeſtimmung efunden werden kann. Allerdings muß be⸗ ſonders betont werden, daß diejenigen, die ſich in ihrer Planung außerhalb dieſer Geſinnung ſtellen, ſich gleichzeitig aus dem Kreis derjeni⸗ gen ausſchalten, die an der Löſung der großen zauaufgaben Berlin beteiligt werden. Der hier ausgeſchriebene Wettbewerb hat alſo nicht nur den Zweck, die vorliegende Aufgabe zu löſen. Er iſt darüber hinaus einer der erſten Wettbewerbe, die der Führer zur Durchfüh⸗ rung de Pläne für den Aufbau der Reichs⸗ hauptſtadt brauchen wird.“ In dieſen Sätzen zeigt ſich klar, welche Rich⸗ tung im Aufbau Berlins zukünftig Geltung haben wird. Es iſt alſo nicht die Ueberliefe⸗ rung des nordiſch geprägten gotiſchen Back⸗ ſteinbaues oder die Fort eſonde des um die letzte Jahrhundertwende beſonders gepflegten Barockſtils, die Berlin in Zukunft Geſſcht geben e, die dich che wie ſie etwo Schinkel vorbildlich zum Ausdruck ge⸗ bracht hat. m. „Zuſammenſchluß der Jungkatholiken mit den Jungkommuniſten zu gemeinſamem Kampf gegen den Nationalſozialismus“ aufzurufen. Roſſaint iſt mit dieſer gefährlichen Funktio⸗ närin bis zu ihrer Verhaftung im Januar 1934 in Verbindung geblieben! Die Gerichtsverhandlung wird am Samstag fortgeſetzt. 4 Das Urteil im Deku-Prozeß Drei Jahre und drei Monate Zuchthaus Darmſtadt, 9. April. Nach mehrwöchiger Verhandlung wurde am Freitagabend im Prozeß gegen den ehemaligen Direktor der Union⸗Bank AG. Berlin⸗Darm⸗ ſtadt, Erich Deku, das Urteil verkündet. Der Angeklagte wurde wegen verſchiedener ſchwerer Vergehen gegen das Bankgeſetz uſw. zu drei Jahren und drei Monaten Zuchthaus ſowie zu 10000 RM Geldſtrafe, im Nichteinbringungs⸗ fall zu weiteren hundert Tagen Zuchthaus, ver⸗ urteilt. Die Unterſuchungshaft wird angerech⸗ net. Weiter wurde für Deku ein Berufsverbot für die Dauer von drei Jahren ausgeſprochen, Die Leipziger Außenabteilung des Rech⸗ nungshofes des Deutſchen Reiches wurde geſtern feierlich eröffnet. Eine einfache Rechmung und deshalb ein für allemal: die Schuhe putzt man mit Erd al Kleiner Kulturspiegel Die Vorbereitung der Römer⸗ bergfeſtſpiele. Die Vorbereitungen für die am 1. Juli beginnenden Römerbergfeſt⸗ ſpiele in Frankfurt a. M. haben bereits be⸗ gonnen. Um den Platz, den eigentlichen Rö⸗ merberg vor dem hiſtoriſchen Rathausbau des Römers, noch mehr als bisher in das Spiel⸗ feld einzubeziehen, ſoll die Tribüne zurückver⸗ legt werden. Auf dieſe Weiſe wird es mög⸗ lich ſein, die 700jährige Nikolaikirche, die den Platz auf der Südſeite begrenzt, ganz in das Spiel einzubeziehen, was namentlich für die „Fauſt“⸗Aufführung von Wichtigkeit iſt. Uraufführung einer engliſchen Tanzoper in Darmſtadt. General⸗ intendant Franz Everth in Darmſtadt hat eine neue Bearbeitung der Tanzoper„Die Feen⸗ königin“ von Purcell, dem engliſchen Barock⸗ komponiſten, zur Uraufführung in der näch⸗ ſten Spielzeit angenommen. Das Werk iſt bis⸗ 15** Deutſchland noch nicht aufgeführt orden. Eine Brahms⸗Erinnerungsaus⸗ ſtellung in Berlin. Anläßlich des 40. To⸗ destages von Johannes Brahms wird in der Muſikabteilung der Berliner Staatsbibliothek eine Erinnerungsausſtellung gezeigt, die Pro⸗ feſſor Georg Schünemann aus den Beſtänden der genannten Abteilungen zuſammengeſtellt hat und die verſchiedene der Oeffentlichkeit noch unbekannte Brahmserinnerungen umfaßt. Man findet u. a. Briefe, die Brahms an Robert und Klara Schumann geſchrieben hat, Sonaten und Kammermuſikhandſchriften, darunter das Kla⸗ vierkonzert in Pmoll. Beſonders hervorgehoben ſei noch ein Wirtſchaftsbuch Robert Schu⸗ manns, das Brahms nach der geiſtigen Umnach⸗ tung Schumanns weitergeführt hat, ſowie ein Notenblatt Brahms' für Klara Schumann mit dem Hornthema aus dem Finale der Erſten Sinfonie. Mannheim Blick übers Cand 10, April 100 odenwälder Schulkinder ſpielten vor dem Führer Eine erlebnisreiche Reiſe der Erlenbacher Spielſchar nach dem Oberſalzberg (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) In den Tagen vor Oſtern iſt bekanntlich die mit ihrem Leiter, Lehrer Joſeph, weitbekannt ge⸗ wordene Erlenbacher Spielſchar, die Trachten⸗ und Spielgruppe der 43 Schulkinder, nach dem Ober⸗ falzberg gereiſt, um vor dem Führer zu ſpie⸗ len. Nachdem ſie von dieſer Reiſe zurückgekehrt iſt, hat unſer Mitarbeiter den Kreisſchulrat Pg. Siebert(Heppenheim), der die Spielſchar wie auf allen ihren Reiſen ſo auch nach dem Ober⸗ ſalzberg begleitet hat, gebeten, aus der Fülle ſei⸗ ner Eindrücke zu erzählen. Dieſer Schilderung entnehmen wir folgendes: Die Freude der 43 Kinder der Spielſchar, die zugleich die ganze Schule und die einzige Schulklaſſe des abgelegenen ſtillen Dörſchens Erlenbach darſtellen, kannte keine Grenzen, als endlich der Tag gekommen war, an dem ſie dieſe große Reiſe antreten ſollten, und der ge⸗ äumige Omnibus am frühen Morgen in Er⸗ enbach einfuhr und ſie, ſowie den verdienſt⸗ vollen Spielſcharleiter, Lehrer Joſeph, auf⸗ nahm und nach Weinheim brachte, von wo aus, nachdem dort Schulrat Siebert zugeſtiegen war, die Reiſe nach an und über die Autobahn nach Bruchſal ging. Die erſte Etappe endete in der Stadt des Auslands⸗ deutſchtums, Stuttgart, wo ein Rundgang wenigſtens die e Sehenswürdigkeiten vermittelte, Ueber Geislingen an der Steige durchſchnitt die Weitetfahrk die Schwäbiſche Alb, in Ulm wurde das größte der Welt beſichtigt, auch von innen und in dem — 7 Allgäuſtädtchen Memmingen der —7 35 beſchloſſen, 325 Kilometer fern er Odenwälder Heimat. Im größten Saal der Stadt gab die Spielſchar hier ihr erſtes Konzert dieſer Reiſe, dichtgedrängt ſaß die Einwohnerſchaft, und der Beifall wollte kein Ende nehmen. Wie in ſämtlichen Nächten wäh⸗ rend der achttägigen Reiſe wurde in der Zu⸗ gendherberge ebauch alle Reiſeteil⸗ nehmer taten das, alſo auch die Erwachſenen. In Landsberg Das nüchſte Tagesziel war München über Landsberg. Ein Rundgang durch Lands⸗ bergs alte Gafir führte die Schar auch nach der Feſtung. it tiefer Ergriffenheit ſtand ſie dort in der Zelle des Führers und in der des heutigen badiſchen Gauleiters Robert agnex und in den Räumen, die vom Führer und ſeinen Mitarbeitern damals bewohnt wa⸗ ren, erlebten die Odemvälder Kindet Geſchichte, die ſie bisher immet nur vom Hören kännten. Die zweite Reifengcht verbrachte die Spiel⸗ char in der großen Münchener Zugendher⸗ erge, ebenfo die nächſten Nächte, denn in Mün⸗ chen hlieb man von Donnerstag bis Sonntag⸗ vormittag. Die Begrüßung und Obſorge der Koß⸗Gauwaltüng war von einer un⸗ überbietbaren Herzlichkeit. Begleitet von einem Stadtführer und rfſehrosrunn ſah man ſich München ganz gründlich an. Umringt von einer rieſigen Menge, r die Schar am nächſten Tag mittags ein Platzkonzert unter freiem Himmel, vor der Akademie und unterſtützte da⸗ mit weſentlich den Abzeichenverkauf der DAß. Abends ſpielte man nacheinander in drei gro⸗ ßen WHWVeranſtaltungen in drei geſchichtlich bedeutenden Lokalen: Löwenbräukeller, Schwa⸗ binger Brauerei und im Bürgerbräukeller. Trotzdem dort auch von anderen Wertwvolles ge⸗ boten wurde, war der Beifall für die Erlen⸗ bacher überragend. Im Berchtesgadener Land Die Mi nach Berchtesgaden am Sonntagfrüh begann mit einer Enttäu⸗ ſchung: es regnete Bindfaden. In der wun⸗ dervollen Adolf⸗Hitlexr⸗Jugendherberge in Berchtesgaden wurde Quartier bezogen bis Dienstag früh. Nach dem dieſigen Vortag er⸗ lebten die Kinder am Montagftüh die Freude eines ſonnenbeſtrahlten Wintertages im Ge⸗ birge, wie ein weißer Mantel zog ſich die Schneedecke vom Gipfel des Watzmanns her⸗ unter in die Täler. Auf dem Oberſalzberg— der Führer war zu ſeinem Oſterxaufenthalt noch nicht hier eingetroffen— ſpielten die Kinder in ihrer Odenwälder Tracht vor den Angehöri⸗ ſeh der Leibſtandarte und dieſe dankte, ndem ſie den Kindern ein ganz ausgezeichnetes Eſſen im Speiſeſgal gah. Dieſe ſonnigen Stun⸗ den auf dem Oberſalzberg endeten in tiefem Schnee mit einer fröhlichen Schneeballſchlacht oberhalb des Platterhofs. Um 5 Uhr ging es den Oberſalzberg langſam herunter, der Mond zog herauf und übergoß mit ſeinem ſilbernen Licht die ſchneeige Gebirgswelt. An einer Kurve weiter unten ſollte der jungen Schar das größte und freudigſte Erlebnis ihter Reiſe, ja ihres ganzen Lebens zuteil werden: Die Begegnung mit dem Führer Vom Mondſchein hell beſchienen, kamen drei Wagen die Kurve herauf. Im Scheinwerfer des erſten Wagens fing ſich das Bild der muſi⸗ zierenden Trachtengruppe. Der Wagen hielt und der zweite Wagen, der eben um die Kurve wollte, beſchien mit ſeinen Scheinwerfern das Gate maleriſche Bild, während aus dem erſten Wagen der Ni ausſtieg, mit ihm ſein Adjutant Brückner, die kleine Verſamm⸗ lung voller Herzlichkeit begrüßte und ſich mit ihr erfreut unterhielt. Ein unvergeßliches Er⸗ lebnis: das verſchneite Hochgebirge im Mond⸗ ſchein, auf der Straße die Odenwälder Kinder in Tracht muſizierend vor dem Führer. Aus dem reichen Schatz hatten ſie die ſchönſten⸗Wei⸗ ſen herausgeſucht, man konnte dem Führer die Freude über dieſe Ueberraſchung anſehen und die Freude über dieſe kleine Odenwälder Kin⸗ derſchar und ihr trautes Singen, als ſie das Odenwälder Heimatlied anſtimmten„Wir ſind vom Odenwald, da bläſt der Wind ſo kalt“. Eine Viertelſtunde unterhielt ſich der Führer noch mit Schulrat Siebert, Lehrer Joſeph, Frau Jofeph und den Kinbern, bis er nach herzlichem Abſchied die Fahrt auf den Ober⸗ ſalzberg fortſetzte. Beſchwingten Schrittes und überwältigt von der Großartigkeit dieſes Erlebniſſes, kehrte die kleine Schar nach der Jugendherberge bei Berchtesgaden zurück. Ueber Landsberg ging die Rückteiſe am Dienstag nach Kaufbeuren, Immenſtadt und Sonthofen, wo das letzte Kon⸗ zert der Reiſe ſtattfand und man in der Ju⸗ endherberge zu den Füßen der eben aus dem oden gewachſenen großen Ordensburg ſchlief. In Bruchſal kauften die Kinder das Mitbringſel“ für ihre Lieben in Erlenbach. Der Empfang zu Hauſe war für Erlenbach und das zur gleichen Schule gehörende Linnebach ein Feſt, wie dort noch keines war. Nächſt der großen Stunde auf dem Oberſalzberg war, ſo erzählte uns Pg. Siebert, das ſtärkſte Erlebnis der Reiſe das einer wundervollen Kamerad⸗ ſchaft zwiſchen Schulkindern und Lehrern, de⸗ ren Verbundenheit die Reiſe bis in die feinſten Regungen der Seele vertieft hatte. der Wert der badiſchen Landſlädte Reichsſtatthalter Robert Wagner in Bruchſal/ Die neuen Aufgaben (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Bruchſal, 9. April. Donnerstag nachmit⸗ tag unterrichtete ſich Reichsſtatthalter Robert Wagner über den Generalbebauungsplan von Bruchſal. Am Beiſpiel dieſer Stadt kenn⸗ zeichnete er die Aufgaben unſerer Lanpſtädte. Bruchfal iſt Kreisſtadt. Der Begriff der Kreisſtadt hat aber heute, wo die Kreisleitung der NSDaAp mit ihren Gliederungen und an⸗ geſchloſſenen Verbänden im politiſchen Leben führt, eine ſtarke Erweiterung erfahren. Die Kreisſtädte wie Btuchfal ſollen ihten ländlichen Charatter bewahren. Denn in den Landſtädten werden die blutsmäßigen und kul⸗ türellen Werte eines Volkes beſſer erhalten als in der Großſtadt. Das ſchließt nicht aus, daß die Induſtrie eine gewiſſe Rolle ſpielt und die vorhandenen Möglichkeiten in dieſer Richtung ausgenutzt werden. Nur iſt es nicht wünſchens⸗ wert, ſie übermäßig zu entwickeln. um ſo größerer Wert iſt aber der Heimſtät⸗ tenfiedlung beizumeſſen. Eine Stadt wie Bruch⸗ fal hat keine beſſere Möglichteit neue wirtſchaft⸗ iiche Werte, d. h. Volksvermögen zu ſchafſen. Der Arbeiter wird dadurch konfunkturellen Schwankungen entzogen. Ex kane jährlich 30 bis 600 Mart zuſätzliches Einkommen heraus⸗ ſwirtſchaften. Wenn man ſich vorſtellte, daß ein⸗ mal Hunderttauſende, ja Millionen neuer Ar⸗ beiterſiedlungen entſtehen, ſo wird klar, daß wir neue Grundlagen unſeres Wirtſchaftslebens gewinnen. Der Boden kann in der Heimſtätte viel intenſiver genutzt werden, wie dies der Landwirtſchaft allein möglich wäre. Was Bruchſal vor anderen Städten des Lan⸗ des auszeichnet, ſind die kulturellen Werte, die es in ſeinen Baudenkmälern beſitzt. Sie zu erhalten und fremden Beſuchern zugänglich zu machen, iſt für die Stadt eine vornehme Verpflichtung. Dazu treten die neuen Bauauf⸗ gaben. Die Partei wird im Lauf der Zeit auch in den Kreisſtädten große Bauten errichten. Sie müſſen mit den Gebäuden der Verwaltungs⸗ behörden und Bauten der Gemeinſchaft— etwa einer Stadthalle— zuſammengefaßt werden an einem Platz oder einer Straße. Der Reichsſtatthalter benutzte erneut die Ge⸗ legenheit, auf die Notwendigkeit einer groß⸗ zügigen Verkehrsplanung hinzuweiſen. Es gilt hier, die äußerſt denkbare Entwicklung der Mo⸗ toriſierung ins Auge zu faſſen. Den Ausführungen des Reichsſtatthalters gingen die Vorttäge des Bürgermeiſters Pg. Fees und Stadtbaumeiſters Link voraus, die die Entwicklung Bruchſals in alter und neuer Zeit und die Abſichten der Planung darlegten. Det Reichsſtatthalter dankte der Stadt für ihte Arbeit und ſprach die Ueberzeugung aus, daß ſie mit ihrer Planung auf dem richtigen Wege ſei. Zwischen Neckar und Bergstrafje Ladenburger Nachrichten * Schulanfang. An den hieſigen Schulen be⸗ 4 geſtrigen Freitag der Unterricht nach en Oſterfetien. Bei det Flaggenhiſſung an der Realſchule wandte ſich Ditektor Schwarz mit ſeiner Anſprache beſonders an die neueinge⸗ tretenen Schmiler, die er ermahnte, ſich durch Fleiß und Aufmerkſamkeit das Wiſſen anzu⸗ eignen, das die Grundlage füt die Anforderun⸗ gen des Lebens bilden muß. Daneben werde die Charakterbildung gepflegt, damit ſie ſich in der Schule, in der Familie und in der Hitler⸗ jugend bewähre. Die Schüler ſollen gute Ka⸗ meraden ſein, ehrlich und aufrichtig. Die körper⸗ liche Ausbildung durch Turnen und Sport kommt nicht zu kurz, denn auch damit dient die Schule dem Vaterland und hilft das Ziel des Führers verwirklichen: ein ſtarkes, glückliches Deutſchland. Nach dem„Sieg Heil!“ auf den der Jigarenemtaban in der nheinebene Zehn Jahre deutſche Tabakforſchung und ihre bedeutſame Arbeit (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Karlsruhe, 9. April. Am 1. April 5. J. waren es 10 Jahre, ſeit in Forchheim bei ſarlsruhe das„Tabakforſchungsinſtitut für das Deutſche Reich“ gegründet wurde. Mit vieſer Gründung wurde, wie es ſich gezeigt hat, eine Lücke geſchloſſen und damit dem be⸗ deutenden deutſchen Tabakbau und der Tabak⸗ verarbeitung eine eigene Forſchungsſtätte ge ⸗ geben. 2 Nach dem politiſchen Umbruch, der die Zu⸗ ſammenfaſſung der landwirtſchaftlichen Er⸗ zeugung im Reichsnährſtand brachte, traien für das Tabakforſchungsinſtitut auf Grund feiner Stellung als Sonderinſtitut auf verbrei⸗ teter Taſis Veränderungen ein; das Tabak⸗ orſchungsinſtitut für das Deutſche Reich wurde n die„Reichsanſtalt für Tabakfor⸗ ſchung“ umgewanvelt und dem Reichs⸗ und preußiſchen Miniſterium für Ernährung und Landwirtſchaft direkt angegliedert. Sein bis⸗ heriger Tätigkeitsbereich wurde erweitert und die Anſtalt mit der Betreuung der Sorten⸗ regiſterſtelle für Tabak beauftragt. Die hervor⸗ ſtechendſten Arbeiten, die in den letzten Jah⸗ ren bekannt wurden, ſind die Züchtung auter Landſorten, nikotinfrei und nikotinteichen Ta⸗ baks, ſowie die erſolgteichen Verſuche, deut⸗ ſchen Zigarettentabak zu erzeugen. Der Bedeutung der 10. Wiederkehr des Gründungstages wurde in der Anſtalt durch eine ſchlichte Feier gedacht. Die Beleg⸗ ſchaft üÜberbrachte den Jubilaren, insbeſondere Oberregierungsrat Direktor Dr. P. Koenig, dem Mitgründer und langjährigen Leiter der Anſtalt, herzliche Glückwünſche und eine Er⸗ innerungsgabe. Oberregierungstat Dr. Koenig dankte in bewegten Worten, auch im Namen der Herren Dr. Rave, H. Schott und L. We⸗ ber, der älteſten Witarbeiter, für die zuteil⸗ gewordene Chrung. Führer wurde die Flagge auf dem Schulhof ge⸗ hißt, während Lehrer und Schüler gemeinſam die deutſchen Lieder ſangen. * 80. Geburtstag. Vom Kriegerverein La⸗ denburg wird uns geſchrieben: Morgen, Sonn⸗ tag, kann Kamerad Georg Baumann, Poſt⸗ meiſter a.., der ſeit 1895 dem Kriegerverein die Treue gehalten hat, in erfreulicher Friſche ſeinen 80. Geburtstag feiern. Der Jubilar iſt im Beſitz des Verdienſtkreuzes des Ordens vom Zähringer Löwen, des Preußiſchen Verdienſt⸗ kteuzes in Gold, des Badiſchen Kriegsverdienſt⸗ kreuzes und anderer Auszeichnungen. Wir gra⸗ tulieren! s Die ſilberne Hochzeit feierten am geſtrigen Freitag Ratsherr Jakob Simons und Ehe⸗ rau Maria geb. Kolb. Nachtrüglich herzlichen lückwunſch! Alvesheimer Notiz Blinde gehen ins Leben. Sieben Schüler ber Badiſchen Blindenanſtalt in Ilvesheim ha⸗ ben ſich kürzlich zur Geſellenprüfung geſtellt und ſämtlich beſtanden, ein Beweis für die ſorg⸗ 6135 Berufsausbildung, die den Lehrlingen ort zuteil wird. Es waren vier Bürſtenmacher, zwei Korbflechter und eine Strickerin; letztere hat die Prüfung ſogar mit„Sehr gut“ beſtan⸗ ben. Die neuen Gefellen ſind nun zur Entlaſ⸗ ſung gekommen und finden teils als Heimarbei⸗ r bei Blindengenoſſenſchaften, teils in ſehb⸗ tändiger Berufsausübung ihr Brot; einer wird vorausſichtlich in der Induſtrie tätig ſein kön⸗ nen, während ein anderer, der muſitaliſch be⸗ gabt iſt und als Organiſt bei internen Veran⸗ ſtaltungen mitwirkte, im Evg. Kirchenmuſikali⸗ — Inſtitut in Heidelberg weiterſtudieren arf. Dankopfer der SA. Eintragungen zum Dankopfer der SA köͤnnen im SaA⸗beim er⸗ folgen. Edingen berichtet * Theater⸗Abend. Der Männergeſangverein „Frohſinn“ veranſtaltet morgen, Sonntag, 11. April, 20 Uhr im Gaſthaus„Friedrichshof“ einen Theatetabend. Zur Aufführung gelangt das Bauernſtück„Mukter + Sohn“. Die ge⸗ ſamte 3 iſt freundlichſt einge⸗ laden, auch die Ortsleitung der DAß empfiehlt den Beſuch. 15 Uhr findet eine Kindervorſtel⸗ lung ſtatt. ketzte badiſche Moldungen Freundſchaft über Grenzen hinweg Austauſchſtudenten in Heidelberg * Heidelberg, 9. April. Recht herzlich gher war die Begrüßung, die geſtern bei einem Tee⸗. in vielen nachmittag in den Räumen der denthegen uni diſchen Geſellſchaft die Vertreter der Siudenten⸗ id dort beſonde ſchaft und der Hochſchule den Austguſchſtuden⸗ r allem zah ten des Auslandes an der Univerſität bereitele t finden. Di Der Leiter der Auslandsabteilung, Dr. Adler auf dieſe vit hieß die ausländiſchen Freunde herzlich will⸗* e Vit —*— ſie, von den 15 Iſhren 75— ubhauſe ſitz zu ergreifen und gleichſam ung für das auch von Heidelberg, deſſen Gchonbeit und Ein⸗ heit von Kultur und Landſchaft er ſchilderte Ein ausländiſcher Student dankte namens ſei⸗ ner Kameraden für die freundliche Aufnal in Heidelberg. Diebſtahl einer Neunzehnjährigen Karlsruhe, 9, April. Wegen mehrfachen Diebſtahls verurteilte das Amtsgericht Karlz⸗ ruhe die vorbeſtrafte 19jährige Elſe Welilg aus Neurent zu ſechs Monaten Gefüngmiz⸗ Die Angeklagte hatte am 9. November, ahz flage von Tage ihrer Entlaſſung aus der Strafanflalt eilung ge Bruchſal, in Karlsruhe ein Fahrtad entwelder an dabei feſtſtell⸗ und als Hausgehilfin einer Frau in Katls⸗ in Wiffensgebiet ruhe einen Lichtbildapparat und ein ſchwarſeß ende Bücher vo elfen und Betu Ubreftete ut n Lehrli in Wiſſen in de die Fachbuchlif 0 eheaen eib er ner Au Kleid geſtohlen. imen falſchen Beg fileine biernheimer nacheichten 14 4 E e * Die Schule fing wieder an. Am Dot geen einzugehen, nerstag—4— hier die Schule wieder an. Rr uchli 3 von Schulbeginn iſt auf.30 Uhr feſtgeſetzt. Einſhe abgegeben wi hundert kleine Abe⸗Schützen wurxden durch ihle 2 Seiten ha Mütter und Geſchwiſter zur Schule gebrucht, heen und für meiſt freudig, teils aber auch etwas weinerl„ er zufammengeſ wenn ſie nun allein in der Bank ſitzen müſſen ſchen Menſchen Polizeibericht. In der letzten Woche kameh nfönmen. Die zur Anzeige: ſechs Perſonen wegen Verſtoßeh einem Beſtrebe egern und 5 1oee Liſte iſt abe Abücler Tac lietert auch bei Bestellungen, in kurzer Zeit: Bender, 0 5, 14 Böttger, S2, 1 Brockhofii&schwalbe, C E E, Schwetzinger Straße 214 Hermann's Buchhandlung. B 1. 2 Londerveranſta urch die Befr. Fordern Sie Breite Straße 4 unnheim ſeit der von innen] Herter Nac hi., 0 5, 15 rnifon wieder Fachbuch- Löffler, Rathaus lie en nun listenl Nemnlicen, N 3,•8 00 gen nun 3* 4 1 A17 ichs. 84 Ge 75 Kostenlose r. man n, P 7,. ſtadt Mannheit Völfkische Buchhandlung, P 4, 12 e Zimmermann, G5, 1. Rhein zu alle — + im irgendwo mer wieder in de enwart. Glänz entgegen in Fehden, die ſltelpunkt rückten Wi eine frühzei kihigtährigen Kr ch IV. im Jahre Stadt und Fe ndel der Zeiten I In vielen an hier erleben i Gebiete des hes hewvorgebrac hhängigkeit ver angen a in ltſch ander M aterlandes. In unſeren geſchi da der natio damente tiefer gegen die Reichsſtraßen⸗Verkehrsordnung; fünf Perſonen wegen Ueberſitzens in Gaſtſtätten; drei Perſonen wegen Störung des Karfreitages in⸗ folge ſtörender Arbeit; zwei Perſonen wuürben wegen völliger Trunkenheit in Schutzhaft nommen; drei Perſonen wurden angezeigt gen ruheſtörenden Lärms. eand⸗ Gottesdienſtanzeigen Sonntag, 11. April Kath. Gemeinde Ladenburg. Samstag 14—15 Beichtgelegenheit, 19.30—21.30 durch ausfvartig Geifiliche— Sonntag(2. S. n. Oſtern) 6 Beicht .30 Austeilung d. hl. Kommunion, 7 Früh⸗ gottesdienſt mit Monatskommunion der Müß⸗ ner und Jünglinge,.30 Hauptgottesdienſt, bis 13 Bücherausgabe, 13 Jugendlehre, 1330 Herz⸗Jeſu⸗Andacht.— Dienstag und Donnert tag.15 Schülergottesdienſt. yn 0 Falpt— 40 A mini auptgottesdien ollekte N. Kindergottesdienſt, 13 Chriſtenlehre. 4 her gut Kath. Gemeinde Neckarhauſen. 7 Frühmeſſe, 9 Hauptgottesdienſt. Seine Bet Evang. Gemeinde Neckarhauſen. 9 Hauptgo⸗ tesdienſt, Kollekte, 10 Kindergottesdienſt, 1 gn dieſen Tagen Chriſtenlehre. 18 undenplan! 1 Kath. Gemeinde Edingen. Samstag von tenden ſchu 17, 20 an Beichte.— Sonntag 7 1 30 lei e Frühmeſſe mit Monatskommunion der Männer 5 lbeteiligt. 3 und Jünglinge, letzter Termin der Oſterkont legweiſer dur munion,.30 Hauptgottesdienſt, Fürſorgekollel 1 55 enen, die 12—13 Bücherausgaͤbe, 13 Chriſtenlehre, u mit il Veſper für die Ofterzeit, 19,.50 Rofenkranz ang,„Bie, Ged Dienstag und Donnerstag Schülergottesdienſt 10 lzeit ur benplans. Wie Evang. Gemeinde Edingen. Sonntag( 5 denpla er doc Dom.).15 Hauptgotteabſenft, 1030 Rieborde ˖ gottesdienſt. 4 e, 5 54 Kath. Gemeinde Schriesheim⸗Altenbach, Ah Atung, die der Samstag 18 und 20 Beichtgel.— Sonntag hah inteitüng hatte an Beichte, 7 Austeilung d. hl. Kommuniſon, ng. 8 Gottesdienſt mit Predigt in Altenbach, i et er nicht g Gottesdienſt in Schriesheim, 13.30 Andacht. eathe 4 Evang. Gemeinde Schriesheim..30 Ehriſey n 15 für Mädchen,.30 ber ollekte, Sdienſt. n fr. Kaufmann 10.45 Kindergotte—*. Miavoch 20.30 Bibeiſtunde. 6 3 Gtundenplan Kath. Gemeinde Ilvesheim. Samstag 14, U edan und 20 Beichtgel.— Sonntag? Frühmeſſe Rit es Klecks gab un Generalkommunion der Jungfrauen und der ſchmuck ausſa Marign. Kongregation,.30 Lae ſt 1 icht einmal ſ mit Predigt, nach dem Amt rienieh Wir da mit Arg die Jünglinge, 13.30 Herz⸗Mariä⸗Andach 1t igkeit hatte! 0 Segen, 16.30 Andacht in der Bruder⸗Konradz⸗ Alk vorlefen und Kapelle(Siedlung).— Mittwoch 7 hl. Meſſe in der Siedlung, vorher dort Beichtgel.— Fri⸗ tag 20 Anbetungsſtunde mit Segen. 7 Evang. Gemeinde Ilvesheim..30 Gotlez⸗ dienſt, 13 Chriſtenlehre.— Dienstag 20 Frauen⸗ abend im Gemeindehaus. 4 efüllten Plan ft feſtſtellend, we ten Stundenpl k hatte ſeinen Adenplan, das ge kam, an dem lnd nicht mehr bis wir irgend en hatten, was ithalten hatte, Für unſer herhalten. 3 — Hinweis. Unſerer heutigen Geſamtgufluht liegt ein Werbeblatt der Defaka bei. bitten unſere Veſor um Beachtung. 1 an Recht herzlich bei einem Tee⸗ auslän⸗ der S udenten⸗ lustauſchſtuden⸗ erſität bereitete ig, Dr. Adler, e herzlich will⸗ nd a und gleichſam inheit und Ein⸗ ft er ſchilderte kte namens ſei⸗ liche Aufnahme njährigen gen mehrfache 4 3gericht Karlz⸗ Elſe Weltle en Gefängniz. er Strafanſtalt rrad entwendet 5 3 ichrichten an. Am Don⸗ vieder an. De 5 ſtgeſetzt. Einihe rden durch ihte Schule gebracht, was weinerlich, t ſitzen müſſen. Woche kamen hegen Verſtoßet 5 4 zer Zeit: idlung. BI. 2 5, 15 17 19 A P 4, 12 „ sordnung; fünf Gaſtſtätten; dreß darfreitages in⸗ rſonen wurden Schutzhaft t angezeigt w nzeiger 4 Samstag 14—15 irch austwärtige Oſtern) 6 Beicht, mion, 7 Früh⸗ nion der Mü⸗ gottesdienſt, zendlehre, 13.30 und Donnet (S. Mif. Dhe Kollekte, 1040 ehre. 44 „7 Frühmeſh en. 9 Hauptgol⸗ zottesdienſt, 13 amstag von 4 7 Beichte, 700 0 1 4 4 er erkom⸗ Fürſorgekollel iſtenlehre, 1300 Roſenkranz.— ülergottesdienſt Sonntag(Mif, 10.30 h — Sonntag 6440 l. Kommunioſ, Altenbach. 4 30 Andacht. t..30 Chrif. dien ollekte, gueſenble auptgottesdienſt hriſtenlehre iä⸗Andacht mit ch. di— „Meſſe hgel— dreh⸗ en. 7 .30 Gottez tag 20 Frauen⸗ Geſamtgufluht ka bei. it ig. Groß-Mannheim e en Sie auch keine Fachbücher? huchliteratur für alle Berufe/ Nicht nur den Lehrling, auch den„Chef“ geht es an ber in vieſen Tagen einen Blick in die Ehaufenſter unſerer Buchhandlungen wirft, dort beſondere Hinweiſe auf Fachbücher r allem zahlreiche Fachhücher ſelbſt aus⸗ finden. Das Lenken der Aufmerkſam⸗ Aauf dieſe Literatur erfolgt mit Abſicht: en doch die Buchhändler gegenwärtig eine Abung für das Fachbuch durch. Die Bedeutung des Fachbuches dürfte un⸗ lten anerkannt ſein, ſo daß eigentlich lie befonderen Hinweiſe nötig ſein ſollten, das eefft dafür zu wecken. Es iſt ein lfach verbreiteter Irrtum, daß ein Fachbuch i den Lehrling ſei und daß der Lehrling ih Wiſſen in der Lehre und in der Schule Halte, Man braucht nur einmal einen Blick bie fachbuchliſte zu werfen, die von der lichsarbeitsgemeinſchaft für Deutſche Buch⸗ ger worden iſt und in ler Auflage von einer Million Exemplaren erteitung gelangt. Ohne weiteres wird dabei ir können, daß es überhaupt A Wifensgebiet gibt, für das nicht entſpre⸗ lhe Bücher vorhanden ſind. In manchen flfen und BVetufen ſcheint man immer noch en falſchen Begriff vom Fachbuch zu haben, an keine enge Begrenzung gebunden iſt. wärde hier zu weit führen, auf Einzel⸗ . denn darüber gibt die Fach⸗ Achliße, die von den Buchhandlungen koſten⸗ abgegeben wird, weitgehenden Aufſchluß. Ah Seiten hat man die für 19 Berufs⸗ Apen und für ungezählte Berufe die Bü⸗ ufammengeſtellt, die dem ſchaffenden kutſchen Menſchen in ſeinem Beruf werwoll An können, Die ihm ein Berater ſein wollen Kfeinem Beſtreben, ſeine eigenen Leiſtungen eigern und ſein Wiſſen zu erweitern. e Liſte iſt aber bereits durch Zuſatzliſten ergänzt worden, denn unſere fortſchreitende Technitk und die gewonnenen neuen Erfah⸗ rungen auf allen Gebieten erfordern auch neue Fachbücher. Daß die Fachbücher nicht nur für den Lehr⸗ ling, ſondern auch für den„Chef“ ſind, muß ganz beſonders betont werden. Wie wäre es, wenn ſich die Betriebsführer einmal ernſthaft mit den Fachbüchern beſchäftigen würden? Vielleicht würden ſie dann auch zu der Ueberzeugung kommen, daß ſie nicht nur ſelbſt aus den Fachbüchern noch etwas lernen kön⸗ nen, ſondern daß ſie auch in die Lage verſetzt werden, Freude und damit Wiſſen zu verbrei⸗ ten. Der 1. Mai bietet doch ſo ſchöne Gelegen⸗ heiten, ſeinen Gefolgſchaftsangehörigen für treue Dienſte eine Belohnung zu geben. Wenn dann zu den gedachten Zuwendungen noch ein Fachbuch kommt, dann wird ſicherlich bei jedem ſtrebſamen Gefolgſchaftsmitglied die Freude doppelt ſo groß ſein. Daß die im Handel befindlichen Fachbücher auch wirklich gut ſind, geht daraus hervor, daß dem früher auf dieſem Gebiet beſtehenden Durcheinander ein Ende gemacht wurde. Eine Sonderkommiſſion hat die auten Fachbücher in der ſchon genannten Liſte zuſammengefaßt. 500 000 dieſer Liſten werden durch die Deutſche Arbeitsfront in die Betriebe kommen, und es iſt zu erwarten, daß mancher ſchaffende Menſch, ſei er Handarbeiter oder Kopfarbeiter, doch unter den Büchern etwas findet, was 415 ſein weiteres Fortkommen und zur Ergän⸗ zung ſeines Wiſſens wichtig iſt. Wie ſehr man an zuſtändigen Stellen die Bedeutung der Fachbücher einſchätzt, geht dar⸗ aus hervor, daß die Sieger im Reichsberufs⸗ wettkampf Fachbücher als Preiſe erhalten und daß die Reichsſieger aus dem Reichsberufs⸗ wettkampf durch den Führer eine größetre Fachbücherei überteicht bekommen, wie das! vergangenen Fahre bereits der Fall war. hj. M annheim als Feſtung und Garniſon 6 berveranſtaltung des Altertumsvereins am Vortage des Geburtstages des Führers 2 ich die Befreiungstat des Führers hat Aiiſon wieder erhalten. Die Gebiete des Ains liegen nunmeht im ſicheren Schutze des lichs.——E der Feſtung und Garni⸗ laadt Mannheim aber iſt mit dem Schickſal Rhein zu allen Zeiten verknüpft geweſen. kum irgendſwo anders rückt ihre Geſchichte Amer wieder in das lebendige Bewußtſein der enwart, Glänzende Heldengeſtalten treten ſegen in den mannigfachen Kämpfen ihben, die die Stadt oft genug in den fltelpunkt rückten. Mie eine frühzeitige Ahnung des drohenden Krieges hat Kurfürſt Fried⸗ IV. im Jahre 1606 das einſtige Fiſcherdorf Stadt und Feſtung erhoben. Sie hat im Audel der Zeiten ihre Rolle getreulich ausge⸗ l vielen weltpolitiſchen Lagen mußte An hier erleben, wie die Nation, die auf in Gebiete des Geiſteslebens ſo Unvergäng⸗ ihis hervorgebracht hatte, ihrer politiſchen labhängigkeit verluſtig ging. Doch oft genug langen auch in unſerer Stadt die Rufe iſch geſinnter Männer für die Freiheit des aterlandes. In unſeren geſchichtlich ſo denkwürdigen Ta⸗ da der nationalſozialiſtiſche Staat ſeine libamente tiefer legt in der Geſinnung unſe⸗ 9 ſeit dem 7. und 8. 3 1936 ſeine res Volkes und ein nationales Heerweſen wie⸗ deraufrichtet, iſt eine Darſtellung von dem Schickſal, das Mannheim in⸗ nerhalb von vier Jahrhunderten erlebte, mehr denn je am Platze. Der Mannheimer Altertumsverein, der ſich ſeit vielen Jahrzehnten die Pflege der Hei⸗ mätgeſchichte angelegen ſein läßt, wird daher am Vorarbend des Geburtstages des Führers, Montag, den 19. April d.., 20.30 Uhr im Mu⸗ ſenſaal des Roſengartens ſowohl für ſeine Mit⸗ glieder als auch für alle Volksgenoſſen eine be⸗ achtenswerte Sonderveranſtaltung bie⸗ „ i Es ſpricht der Direktor des Schloßmuſeums, Dr. Guſtaf Jacob, über:„Mannheim als Feſtung und Garniſonsſtadt'“. Dieſe groß angelegte Ueberſchau vom Feder⸗ hut zum Stahlhelm ſoll ourch zahlreiche farbige, teilweiſe neu entdeckte und erſtmals ge⸗ zeigte Lichtbilder belebt werden. Näheres iſt in den demnächſt erſcheinenden Anzeigen in der Preſſe, ſowie im Sekretariat des Schloßmu⸗ ſeums(Fernruf: 35151, Klinke 208) zu 8. ren. Dieſer Vorttag bildet zugleich eine Eia⸗ führung zu der unter dem gleichen Titel ſtehen⸗ den umfangreichen Sonderausſtellung des Schloßmuſeums, die noch im Monat April eröffnet wird. der gute, alte— ewigjunge Stundenplan Seine Bedeutung iſt unumſſtritten/ Erinnerungen an die eigene Schulzeit Adiefen Tagen tritt er wieder in ſein Recht, lundenplan! an ſich iſt er an hmmenden ſchuliſchen Entwicklung, an der Knteilung, der Aufgabengeſtaltung nicht nbeteikigt. Für die Schuljugend iſt er Wegweiſer durchs Wochenpenſum, für die Wochſenen, die durch die Jugend wieder ange f mit ihm verbunden ſind, eine Er⸗ Küng. Die Gedanken gehen zurück in die ne ee erinnern ſich des erſten benplans. Wie ſchön bunt und ſtattlich an⸗ khen war er doch! Was da nur alles drauf Man wurde gar nicht fertig mit Bewun⸗ Kund das wichtigſte war, daß ein Teil der Rutung, die der Plan an ſich für die Stun⸗ Ateilüng hatte, auf einen ſelbſt über⸗ mmt er nicht gleich verdorben wurde, der en für einen Pfennig, wurde zuerſt froviſoriſcher Plan hergerichtet, den man berbeſſern und umändern konnte, ſo es at Erſt dann, wenn alles fein ſäuberlich ge 9 war, dann wurde der ſchöne nagel⸗ Stundenplan beſchrieben, ganz langſam porxſichtig, damit es keinen Schnitzer und en Klecks gab und damit er ja recht ſauber ſchmuck 215 Und gar, als wir ſelber icht einmal ſchreiben konirten? Wie wach⸗ Pir da mit Argusaugen, daß ja alles ſeine lgeit hatte! Sechsmal ließen wir uns den Aborkeſen und wanderten dann mit dem füllten Plan ſtolz zur Schule, unterwegs eſiſtellend, wer von den Kameraden den Aten Stundenplan hatte. khatte ſeinen Ehrenplatz, dieſer ſchmucke henplan, das gab es nicht anders. Bis der lam, an dem wir mit unſerem guten hund nicht mehr ſo ganz einverſtanden wa⸗ Abis wir irgend etwas verſäumt oder ver⸗ Ahatten, was uns der Plan zwar nicht Athalten hatte, wir ihm aber doch übel len. Für unſere Unaufmerkſamkeit mußte P. an herhalten. Wir fragten nicht darnach, ob es recht war oder nicht, Jedenfalls hatten wir eine Ausrede. Gab es jemals Schüler, die keine Ausrede gehabt hätten: So—4 wie Väter, die nicht immer die Erſten in der Klaſſe geweſen wären! Und mit der Zeit ſchätzten wir den Stundenplan immer weniger. Nicht ausgerechnet deshalb, weil er uns dann und wann beſchwerte, beengte, unſere perſönliche Freiheit hemmte und uns verpflichtetel Nein er war uns ſo in Fleiſch und Blut übergegan⸗ gen, daß wir ſeinen Inhalt kannten, daß er uns nichts mehr zu ſagen hatte, bis ſich das Jahr rundet und ein neuer Stundenplan an ſeine Stelle trat. Wieder übte der neue Plan eine 4— lang ſeinen Zauber auf uns aus, bis wir ſeine kor⸗ rekte Einteilung, ſein Verfügen über uns als läſtigen Zwang empfanden und ihn ſatt hatten. Der Ausgleich wurde uns——1 ſchwer, wenn er mitunter auch reichlich einſeitig ausfiel und fühlbare Folgen nach ſich zog. Später, als wir ihn gar nicht mehr nötig hatten, den alten, böſen, lieben Stundenplan, da dachten wir mitunter wieder an ihn zurück. Das Leben hatte es uns nicht ſo leicht 81485 wie er mit ſeiner Ueberſichtlichkeit und hatte keinen Plan mehr vorgeſehen mit ſchmucken Bildern und ſchöner, weiſer, folgerichtiger Ein⸗ teilung, Es nahm uns beim Schopf und warf uns ins Waſſer und fragte nicht nach Schwimm⸗ kunſt und Stundeneinteilung, ſondern forderte nur: Da ſchwimm! Der gute, alte Stundenplan! An ihn denken wir wieder, wenn er heute in vieltauſend Kin⸗ derhänden ſteckt und ſeiner Beſtimmung harrt. Er wird ſeine Wegweiſerpflichten ſo getreu⸗ lich erfüllen, wie er es ehedem getan hat, allen zu Nuütz und Frommen. Darum wollen auch wir Erwachſenen, die ſeiner nicht mehr zu be⸗ dürfen glauben, ihn nicht verachten. Er hat ſchon recht, der alte Stundenplan, es iſt noch jeder einmal dahinter gekommen. r. Das Endxiel der doppelten Fermentation ist die Steigerung einer Taba- Oualitàùt duren naturgegebene Kldrungs- proꝛèsse. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 10. April 1m flnordnung der freisleitung Die Abfahrtszeiten der Sonderzüge für den Gauparteitag am 17. und 18. April 1937: Sonderzug 1 Mannheim— Karlsruhe. Für Politiſche Leiter und HJ.(Dieſer Sonderzug iſt von allen Teilnehmern des Gauparteitages zu benutzen, die zu einer Sondertagung be⸗ fahlen ſind.) Abfahrt: am 17. April, Mann⸗ heim Hbf um.57 Uhr.— Rückfahrt:⸗Karls⸗ ruhe— Mannheim am 18. April ab Hbf. Karls⸗ ruhe um 20.36 Uhr. Sonderzug 2 Mannheim— Karlsruhe. Für SA. Abfahrt: am 18. April Mannheim Hof. um.16 Uhr.— Rückfahrt.: Karlsruhe— Mannheim am 18. April ab Hbf. Karlsruhe um 20.30 Uhr. Sonderzug 3 Mannheim— Karlsruhe. Für Politiſche Leiter(Marſchteilnehmer), NSKK, 9, Werkſcharen, SS. Abfahrt: am 18. April Mannheim Hbf. um.25 Uhr, ab Schwetzingen um.40 Uhr.— Rückfahrt: Karlsruhe— Mannheim am 18. April ab Hbf. Karlsruhe um 21.05 Uhr. Die Fahrkarten für die vorgenannten Son⸗ derzüge(Teilnehmer an den Sonder⸗ tagungen und Pol. Leiter— Marſch⸗ teilnehmer) ſind ab Montag, 12. April, bis Donnerstag, 15. April, in der Zeit von 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr auf der Kreis⸗ leitung der NSDApP, Mannheim, L 4, 15, Zimmer 11, abzuholen. 5 Das Kreisorganiſationsamt. Ein Mannheimer Gauſieger im Reichsberufs⸗ wettkampf. Der Lehrling Albert Kohler, Mannheim, Röeinhauſerſtraße 79, bei Firma Heinrich Lanz AG, iſt in der Gruppe Werkzeug⸗ macher beim Gauentſcheid vom 1. bis 4. April in Karlsruhe als Gauſieger her⸗ vorgegangen. Auf Grund ſeiner Leiſtungen wird derſelbe noch beim Reichsentſcheid in München teilnehmen. Wieder neue Verkehrszeichen Mit der vor zwei Jahren neu eingeführten Reichsſtraßenverkehrsordnung haben auch die Verkehrsſchilder eine Veränderung dadurch er⸗ fahren, daß man ſie den intern ationalen Verkehhrszeichen anpaßte. Natürlich konn⸗ ten die alten Verkehrszeichen nicht ſo raſch weg⸗ genommen und durch die neuen Zeichen erſetzt werden, ſo daß man bisher immer noch neue und alte Verlehrszeichen antraf. Nachdem aber inzwiſchen eine längere Zeit verſtrichen iſt, müſ⸗ ſen die alten endgültig verſchwinden. „In Mannheim kann man die Beobachtung machen, daß die Auswechſlung der alten gegen die neuen Verlehrszeichen in den letzten Wochen große Fortſchritte gemacht hat und daß man ſo gut wie kein altes Schild mehr antreffen wird. Nun kann es auch keinen Zweifel mehr über die Bedeutung der Verkehrszeichen geben und alle diejenigen Verkehrsteilnehmer, die ſich bis jetzt noch nicht ernſthaft um dieſe Dinge bekümmert haben, werden ſich nunmehr end⸗ gültig damit befaſſen müſſen. Soll es doch noch ſehr viele Radfahrer geben, die noch nicht wiſ⸗ ſen, daß eine weiße Scheibe mit rotem Rand eine Vertehrsſperre für ſämtliche Fahr⸗ Darmträgheit? dann die bewährte Uberkinger Adelheid- Quelle Prospekte kostenlos durch die Mineralbrunnen AG, Bad Uberkingen peter Rixius, Großhandlung, Mannheim, Verbindungskanal, Unkes Uier 6, Ruf 267 90/7. Preis ½ Fl. 30 Pig., 54 Fl. 38 Pis. zeuge bedeutet und daß eine derart gelennzeich⸗ nete Straße auch nicht von den Radfahrer be⸗ fahren werden darf. Vielfach unbekannt iſt das Sperrzeichen, das auf einer roten Scheibe einen Querſtrich zeigt und das die Einfahrt in eine Straße in der Richtung verbietet, die durch das Verkehrs⸗ zeichen„abgeriegelt“ iſt. 3 5 Auch am Hauptbahnhof sind die neuen Verkehrszeichen an- gebracht worden. Durch die im Winkel stehenden beiden Scheiben kann nun nicht mehr übersehen werden, daß von dieser Richtung ner die Eiriahr“ verboten ist. Avtn Jutte Der Maimarkt wirft ſeine Schatten vora Rund um das altherkömmliche Mannheimer Großereignis/ Ein ſchönes Programm und gute Beſchickung Gebiet der Vieherzeugung zur Ernährung des daran anſchließend wird ein Schaurei deutſchen Volkes zu leiſten vermag. Die zur Re⸗ gelung des Verkehrs mit Schlachtvieh vom Reichsnährſtand getroffene Marktor dnung gibt die Gewähr, daß das Schlachtvieh zu ange⸗ meſſenen Preiſen abgeſetzt und dem Bedarf ent⸗ ſprechend verteilt wird. Der Maimarkt iſt in herkömmlicher Weiſe auch mit dem bekannten Mai⸗Pferderennen verbunden, die dem Rennſport und der Pferde⸗ zucht durch hervorragende Leiſtungsprüfungen dienen und mehr wie bisher auch dem Offiziers⸗ und Amateurſport gewidmet ſind. Am Sonntag, 2. Mai, findet die Präm iie⸗ rung derbeſten Pferde und des Maſt⸗ Die prämiierten Tiere werden am Dienstag, 4. Mai, anläßlich der feierlichen Preisverteilung im Ring vorgeführt; Der weithin bekannte Mannheimer Maimarkt im ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof findet in dieſem Jahre am Sonntag, 2. Mai, Montag, 3. Mai und Dienstag, 4. Mai, ſtatt. Er iſt in erſter Linie ein Frühjahrshauptmarkt für Pferde und genießt in dieſer Hinſicht einen ſehr guten Ruf. Vor allem zeichnet er ſich durch die Beſchickung eines vorzüglichen und reich⸗ lichen Pferdematerials aus. Es wird wieder eine große Auswahl an Pfer⸗ den für jede Gebrauchsart zugeführt und ſomit die beſte Gelegenheit zum Einkauf geboten. In zweiter Linie iſt der Viehhof in Mannheim für die Bedarfsdeckung und Vertei⸗ lung von Schlachtvieh in großem Umkreis von beſonderer Bedeutung. Es wird hier unter Be⸗ weis geſtellt, was der deutſche Bauer auf dem ſtrammen, ge Intereſſante Veranſtaltungen Zungen, wenn Zur weiteren Belebung der Veranſta findet am Montag, den 4. Mai, 1430 1 eine Vorführung von prämiierten und außge wählten Tieren im Ring ſtatt, ſowie Vorfah n Außerdem veranſtaltet Marktvereinigung am Dienstag eine Ausfleh lung von Schlachtvieh nach Schlachß wertklaſſen, wodurch dem Bauer und Meß ger ein ſeltenes Anſchauungsmaterial für h Beurteilung von Vieh nach Güte und Preis g boten wird.— Die Ausſtellung von Gerit und Maſchinen für die Landwirtſchaft und z Metzgergewerbe, die in den letzten Jahren alt ſeits lebhaftes Intereſſe gefunden hat, muß dieſem Jahre ausfallen; dagegen wird eine l gemeine Ausſtellung und Markt für Kaninche Geflügel, Edelpelztiere und einſchlägige Genih durch die Kleintierzuchtvereine Mannheim heh anſtaltet. Für die vorgeſehene Prämijermg h Kaninchen und des Geflügels ſtehen zahlteit Ehren⸗ und Geldpreiſe zur Verfügung. Beſoh dere Eintrittspreiſe für den Beſuch dieſer E derausſtellung werden nicht erhoben. Um den Beſuch der Maimarktveranſtalfun zu erleichtern, werden von der Reichsbih Rheinhaardtbahn⸗Geſellſchaft und Oberrhe ſchen Eiſenbahngeſellſchaft an allen Tagen z Freitag, 30. April, 12 Uhr, bis Dienstag, 4. M 24 Uhr, gültige Sonntagsrückfahreg ten ausgegeben. Alte— ewig junge Anziehungskraft So werden alle Vorbereitungen getroffg um den Maimarkt als volkstfß althergebrachte tung zu erhalten und neuzeitlich auß geſtalten, neue Beſucher zu werben und g Ein ganz beſonderes präge dürfte der diesjährige Maimarkt di die Beteiligung weiter Kreiſe der Landſh ſchaft aus Baden, Heſſen und Saar⸗Pfalh ehemals verw und Vorreiten. 4 Gewiß, es m uni hineinzuwachſer ammengebiſſen viehes ſtatt. Kerl dabei n ſtühlten und ſei Aber auch 1 ſir hlenden Aug ben wir ſie zur! ugeſtärkt, geſr nd ſtolz auf ih wirtſchaftung de enntniſſe und d Ein Appell an unter der Ueber gafs Land“ ſchrieben, daß zi kesplanes auch c Käfte für die de fellt werden mi hange haben ſich fern und der? Dmit einverſtar m—35 3 fung der künf— heiblichen Juge⸗ lachweislich vor hilig mindeſten⸗ iſtet haben. + wieder anzuziehen. Wie wir unſere Mannheimer kennen, ſh den ſie wie in früheren Jahren, auch dießy wieder in Maſſen an dieſem einzigartigen mit der Entwicklung unſerer Stadt aufß enh verbundenen Großereignis teilnehmen, f niemals hat der Maimarkt mit ſeinen mam faltigen, unterhaltſamen Stationen ſeine ziehungskraft verloren— und unſere G verwaltung hat dafür Sorge getragen, daß ſeine Bedeutung und ſein weit über die( zen unſerer Stadt bewährtes Anſehen kommende Zeiten nicht nur erhält, ſonden ter ſtärkt und feſtigt. Hoffen wir nur noch, daß uns ein güß Wetterhimmel die kommenden Maimattt den verklärt und verſchönt und auch ſeine dazu beiträgt, jene frühlingsfrohe und nungsvolle Feſtſtimmung hervorzuzauberg den urwüchſigen Mannheimer gerade bei ſem ſtädtiſchen Großereignis von jeher Schweinetransport durch die Grobstadtstrabe essen Aufgabenkreis die Sammlung der- Speiseabfälle gehört, ermös- den verschiedenen Teilen des Reiches. So hat sich ietzt Chemnitz htung entschlossen. Auf unserem Bilde- werden' di Bahnhof Furth(bei Chemnitz) in die neuen Stallungen getrieben. Die Organisation des Ernährungshilfswerkes, zu d licht die Einrichtung von Schweinemästereien in als erste Stadt Sachsens zu einer solchen Masteinric Keberzeugung, da Ager aufs Land⸗ Melen Jungen, d Er hat„nur“ 30 Firmen geſchädigt Durch jüdiſche Machenſchaften/ geſtolpert?/ Wegen Betrugs 7 Monate Gefängnis n ſeinen Schwager Herbert at, ihm einige Referenzen keit der Firma Lauer in wandte ſich Lauer a Schneider, den er b über die Kreditfähig Madrid auszuſtellen. Da tat Schneider denn auch und vielleicht lag es in lichen Bindung, daß die Referenzen hätte erwarten ſollen. Auf e wurden dem Angeklagten größere gab ſich doch Schneider durch? dieſes Wegen Betrugs waren der 23 Jahre alte Wer⸗ ner Lauer aus Dürkheim und der 33 Jahre alte Herbert Schneider aus Mannheim vor dem Schöffengericht angeklagt. Es wurde ihnen vorgeworfen, daß ſie durch Verbreitung falſcher Auskünfte etwa 30 Firmen um einen Betrag von etwa 7000 Mark geſchädigt hatten. Man muß ſchon zugeb eine bewegte Vergangenhei Jahre 1932 ver ihm ſein Vater laufbahn einzuſ ſich ſelbſt angewieſen, ſchenn Gaue. Als die dete Lauer beim Fürſorgeamt wo er aber keine Unterſtützung er⸗ ießlich finden wir die beiden Brü⸗ ach dem Grundſatz zu der verwandtſchaft⸗ Kredite eingeräumt, ſelbſt als Kreditgeber aus. 30 Firmen waren es, die ſchäftsgebaren geſchädigt wur⸗ ch einige Firmen⸗im⸗Ausland. Schulden war nicht möglich, ſo daß nun die Anklage wegen Betrugs er⸗ hoben werden mußte. Der Staatsanwalt en, daß Werner Lauer t hinter ſich hat. Im lterliche Haus, weil werboten hatte, die Offiziers⸗ chlagen. So ſtand er nun, auf in der Welt und unter⸗ uder Helmut eine Reiſe die Zechinen eigenartige Gei den, darunter au Die Deckung der ——— Schwerer Juſammenſtoß vor Adolf⸗Hitler⸗Brücke Am Freitag gegen 16 Uhr ere Aufgang zur Adolf⸗Hitler⸗Brücke, liniſtraße— Renzſtraße, ein ſchweret ſammenſtoß zwiſchen und einem Straßenbahnwagen, der glüch weiſe trotz ſchwerſter Gefährdung von ſchenleben noch glimpflich verlief. Der beſtehend aus einem T lnhängern, von Berlin⸗Charlolleſ kommend, war bei ſeiner Fahrt durch M heim im Begriff, die Kreuzung zur Auf zur Adolf⸗Hitler⸗Brücke, kurz vor der Augenblick kam kennzeichnete das eigen⸗ artige Geſchäftsgebaren der beiden Angeklagten und beantragte gegen Lauer eine Gefängnis⸗ ſtrafe von einem Jahr und! gegen. Schneider eine Gefängnisſtrafe von drei Monaten. Nach eingehender Beratung verurteilte das Schöffengericht Mannheim Werner Lauer wegen r Gefängnisſtrafe von 7 Mona⸗ ten, abzüglich 3 Monate Unterſuchungshaft. Der mitangeklagte Herbert Schneider wur von der erhobenen Anklage freigeſ prochen, da das Gericht es nicht für, erwieſen hielt, daß Schneider die Auskunftserteilung zu betrüge⸗ riſchen Zwecken erteilte. Bei Lauer jedoch war das Gericht davon überzeugt, daß er als Ge⸗ ſchäftsmann hätte wiſſen müſſen, daß ſein Be⸗ triebskapital keine weitere Belaſtung mehr zu⸗ ließ. Zu ſeinen Ungunſten trat die Vorſtrafe r Schaden, den die Firmen erlitten, durch die deutſ der in Dresden, wo ſienn Werke gingen:„Hat er keins, ſo macht Mit anderen Worten, ſie en münzerei und ſtellten falſche Zwei⸗ Betrugs zu eine her, die ſie dann in den Ver i Monate der e hites freier Natt llerdings nun nicht, icht gefaßt worden en ſie von Glück ſagen, Gefängnisſtrafe wegen Amneſtie fiel. Nach⸗ hjahr 1934 ſeine Ar⸗ So geriſſeen waren ſie a daß ſie von der Poliz wären. Allerdings konnt daß die ihnen zudiktierte Falſchmünzerei unter die dem Werner Lauer im Frü beitsdienſtpflicht abgeleiſtet hatte, nach Spanien aus. Er ma ſtadt Madrid ug ein Straßenbahnwagen Linie 45 die kleine Anhöhe herabgefahreh Mit ungeheurer Wucht ſtieß der torwagen des Fernfahrers gegen die 9 Plattform der Straßenbahn, wobel vollkommen eingedrückt wurde. Wie durth Wunder kamen bei dieſem Unfall, der ein waltige Menſchenanſammlung rund un B rt hervorgerufen hatte, f Straßenbahnführer, Fernfahrer noch Faht ernſtlich zu Schaden. die der Straßenbahnführer und eine fahrende Frau erlitten, erwieſen ſich licherweiſe als leichter Natur. Der ſchwer beſchädigte Wagen der Sih dem Zuſammenſtoß aut Schienen gehoben wurde und quer zur richtung ſtand, konnte kurz nach dem R durch einen Motor⸗Gerätewagen der GSith bahn abgeſchleppt werden. Der wies verhältnismäßig geringe auf. Erwähnenswert, daß durch das veif nisvolle Verhalten der amtierenden R beamten ſich ſchon kurze Zeit nach dem! der Verkehr reibungslos wieder ſi W konnte. Die Ermittlungen über die ſind noch im Gange. hachte Scholle k bei der Feld galten wird un Er weiß gen ankommt, der der Führer klahresplanes heſtimmt nicht f ſen aber auch, Adie an ihn g hiele Hände ſind t und ernährte ſich den Verkauf von Schreibwarenartikeln. ch zu rentieren, daß Lauer Oktober 1935 ein Import⸗ chäft mit einem Betriebskapital in Höhe von Mark zu gründen. Hierbei beging e denden Fehler dadurch, daß er nließ, die nicht den beſten Leu⸗ Brückenauffa Das Geſchäft ſchien ſi 43 n uffahrt in der Lage war, im Aus der NSV-Arbeit Noch iſt das Winterhilfswert nicht abgeſchloſ⸗ ſen und ſchon ſetzt das Erholungswerk mit, ver⸗ ſtärkter Kraft ein. Während der vergangenen vier Wochen konnten 91 Mütter aus dem Kreis Mannheim in Erholung nach dem Schwarz⸗ wald, dem Odenwald' und dem örtlichen Heim in der Werderſtraße verſchickt werden. 1 1 201 Kinder wurden nach Bad Rappenau, Bad Dürrheim, Tannenhof bei Todnauberg, Steina⸗ bad b. Bonndorf ſowie Donaueſchingen, Rhein⸗ felden und Sandtorf verſchickt. Dies iſt Dienſt am Volke und für das V Dies iſt deutſcher Sozialismus. Unzählige Dankſchreiben zeugen davon, daß die Aufgaben der NS⸗Volkswohlfahrt erkannt und gewürdigt werden. der deutſche Volksgenoſſe hat die Möglich⸗ dieſes edle Wert durch ſeine, Mitglied⸗ ſchaft: bei der NS⸗Voltswohlfahrt zu unter⸗ ſtützen. Darum ſollte es jeder. Volksgenoſſe als eine Ehrenpflicht betrachten, Mitglied der NS⸗ Voltswohlfahrt zu werden. „Die ſoziale Tatgemeinſchaft der Nativn Leichte Verleh einen entſchei mit Leuten ei mund genoſſen. Er brauchte ſich deshalb nicht wundern, wenn ſein Vertrauen zu ſeinem Scha⸗ en. Weiter hatte er einen Ju⸗ den ſchönen Namen Goldberg dem er ziemlich freie Hand hinter dem Rücken des Chefs ge⸗ ſich dieſer auf Reiſen befand— ſehr oft— läßt ſich leicht denken. ch die politiſchen Un⸗ ſchlechter und bahn, der bei Inter, notwendig iſt. ſe noch. Wie da kJunge, wird mit aufnahmel Afrohem Willen dieſe Menſchen den mißbraucht en, der auf helfen, ſo gut bamit dem gar J und damit me Landhelferbr Mit ſtolzer Genu deinen Lan und das war Hinzu kam, daß 1936 dur ruhen die G ſchlechter wur ch 3000 Mark über ſ gedeckte Aufträge erteilte. Während ſeiner Madrider Zeit diſches Unternehmen auch ſo lan künfte über die Firma erteilt, ſ Intereſſe lag. Später aber dre erteilte nur noch ſchlechte Aus⸗ künfte über Werner Lauer. J. eſchäftslage immer r de, ſo daß Werner Lauer ſchließ⸗ ein Guthaben hinaus un⸗———— Aus dem Mannheimer Kunſtverein. Die ſtellung des bekannten Münchener M Otto Geigenberger die ſich eines Beſuches erfreut(am 2. Oſtertag beſuchten Perſonen die Ausſtellung), wird noch um Am Sonntag, 11. April hatte ein jü⸗ ge gute Aus⸗ ſicht notbeſei Woche verlängert.„ 3* ſle Spieß um und iſt einigende Kraft der Eintritt auf 20 Rpf. ermäßigt. 10. April 1 oraulf Auch die Stadtmädel helfen dem Bauern 4 Ortsgruppen der NSDAP Schlachthof. Am 10.., 20.15 Uhr, findet in der e Beſchickung Mit frohem Herzen und willigen händen hinaus aufs Land/ Der Landhelferbrief, eine ehrenvolle Urkunde derwerſannitünn fiat,ctbaf- eine erwetierte mügüe j; umboldt. Am 11. 4. findet im Lichtſpielhaus Mül⸗ in Schaureite Betrachten wir uns doch einmal alle jene dich ein Dokument der treuen Arbeit und der ſen, daß wir den Geiſt unſerer Zeit und die ler Mittelſtraße 41,., erweiterte Mitgliederver⸗ ſrammen, geſtrafften und wettergebräunten Ehre ſein und immer bleiben wird, deinem Lebensnotwendigkeiten unſeres Volkes verſtan⸗ Rannheim„Hakenkreuzbanner“ 10. April 1937 M d d Kind d 0 8 hilf———5. ſtatt. 10.30 Uhr. Es ſpricht Pg. 13 3488 anne oder deinen Kindern zeigen können. en haben. Schön iſt die Landhilfe, wenn man elmut Keller, Berlin. ngen dunhen, ſie Arbeitsdienſt Der von Eine ſtarke Zeit verlangt ſtarke Menſchen, keine auch feſt arbeiten muß— und es wird be⸗ Seckenheim. Die Teilnehmer am Gauparteitag holen der Veranſtalung ihrer Tätigkeit bei der Landarbeit zurückkehren. Zimperlieschen und keine Shimmyjünglinge— ſtimmt keinem Stadtmädel ſchaden, ſo ein hal⸗ beute, 20 Uhr, die Torniſter auf der Geſchäftsſtele av. 4. Mai, 14.30 Uh Darunter war doch wirklich auch ſo manches und unter dieſem überlebten Großſtadtyp, den bes Jahr an die Scholle gebunden zu ſein.— Am 10.., 20 Uhr, findet im„Deutſchen Hof eine niierten und auzhe ehemals verwöhnte, zimperliche Mutterſöhn⸗ wir ausſterbenderweife noch ſo herumflattern Dann weiß ſie auch, wo das Brot herkommt Pflichtmitgliederverſammlung ſtatt. Redner: Stoß⸗ 3 5 8 hen, wird ſi deutf 3 110 eut truppredner Gagſtetter, München. tt, ſowie Vorfahr then,— bleichwangig,— ein bißchen nervös ſehen, wird ſich an E deutſches Mädel und wieviel Schweif und Müte der Rüehe Wanftadt. 1i.., 10.30 Uhr, Antreten ſamtlicher *„ und ein kerniger deutſcher Junge doch beſtimmt Bauer um ſeine Entſtehung aufwenden muß. m veranſtaltet ein bißchen blaſiert,— kurz— eben ſo, wie nicht zählen laſſen wollen. wahr? Und dieſes Wiſſen um die Geheimniſſe der Zellenleiter, Blockleiter und Politiſchen⸗Leiter⸗Anwärter ach 8a eine moderne Großſtadt gerne den Menſchen Mabch Wenn erg, t„A gleu ng! en dfe 30 wird da⸗ auf der Geſchäftsſtelle.(Dienſtanzug). na lach t, der nicht hinaus kammt aus dem Häu⸗ Mädchen aufs Land“, dann' wollen wir zu beitragen, die Bedeutung er Forderung em Bauer und Mez——3 44— 04 Binpung zur e nicht zögern, ſondern uns fiendig in den Dienſt„Stadt und Land— Hand in Hand“ NS-⸗ Frauenſchaft igsmaterial für der Landwirtſchaft ſtellen und dadurch bewei⸗ zu vertiefen und zu feſtigen.—eme— Friedrichsfeld. 12.., 20.30 uhr, Heimabend im Güte und Preis Gewiß, es mag ſo manchem unter den Jun⸗ „Adler“. 075 Neckarſpitze. 12.., 20.15 Uhr, Heimabend bei Folz, ellung von Geniig an alen in fn rech—— Holzſtraße. Mitglieber des Deulſchen Frauenwerki dwirtſchaft und da matem 8 0 ſind eingeladen. 3 1 ig in das harte Aufgabengebiet des Bauern ten Jahren allen—55 Humboldt. Achtung! Fiſchkochkurs Nr. 2. Neuer tenng imwachſen. Aber er hat die Zähne zu⸗ Termin 22.4. ſtatt 12. 4. funden hat, muß M fammengebiſfen, iſt mit Luſt und Liebe an die gegen wird eine ngewohnte Feldarbeit herangegangen. Ein⸗ 83 ** 1.„ n Bann 171 Abteilung Pr. Sümtliche Gefolgſchaften einſchlägige Geuit emus ühlte, d 0 und Sondereinheiten des Bannes 171 und fämtliche ine Mannheim peff weil er darüber hinaus auch fühlte, aß er ein Fähnlein des Jungbannes 171 holen am 13. April, ne Prämiierung Rerl dabei wurde, daß ſich ſeine Muskeln zwiſchen 19 und 21 uhr auf dem Bann 171, Zim. 75, els ſtehen zahlreich ſtühlten und ſein ganzer Körper ſtraffte. die Aprilausgabe der„Volksjugend“ ab. Der Termin Verfügung, B Aber auch unſere Stadtmädel haben iſt unbedingt einzuhalten. ieſer Soy zute den hohen Sinn und Wert eines prak⸗ BDM Beſuch dieſer ht erhoben. chen landwirtſchaftlichen Lehrgangs in im⸗ Sport. Leiſtungsabzeichen: 11.., 9 uhr, Leicht⸗ imarktweranſialhun ſes ſtärkerem Ausmaße kennen lernen. Mit athletit im Stadion. 12.., 18 Ühr, Schivimmen aimar ee ahlenden Augen und blühenden Wangen ha⸗(Frauenhalle). on der Reichzt 45 wir ſie zurückkehren ſehen von der Scholle, 1/171 Deutſches Eck. 10.., 20 Uhr, Antreten der ft und Oberrheii zeugeſtärkt, gefund und kräftig ſind ſie wieder Schaften Roſe, Lüttgau, Rumetſch, Tſchierſchky in Kluft U⸗2⸗Schulplatz. 10 Pf. mitbringen. 4/171 Rheintor. Geſamte Gruppe tritt am 13.., 19.45 Uhr, in tadelloſer Uniform zum Gruppenappell Zeughausplatz an. Sport ſowie Beiträge unbedingt mitbringen. Gruppe Friedrichspark. 12.., 20 Uhr, Antreten auf dem Zeughausplatz zum Gruppenappell. Seckenheim. Ab 12. 4. ſind wieder Heimabende. Gruppe Neckarſtadt⸗Oſt. Samstag, 15 Uhr, Antreten der Scharen auf den bekannten Plätzen zum Gruppen⸗ Stadtmädel lernen die Scholle kennen Archivbild appell.— Samstag, 17 uhr, kommen alle Mädel, die Eine Gruppe verznüster Landhelferinnen auf dem Wes in die Felder. Auch dieses Jahr werden wir solche reizvollen neu aufgenommen werden, auf den Clignetplatz. Das„Hakenkreuzbanner“ hat dieſer Tage an allen Tagen va in ihre Großſtadt zurückgekommen. Fragen wir 'is Dienstag, 4 Mui ſie doch einmal, die im vergangenen Jahre in gsrückfahrti der Landwirtſchaft mitgeholfen haben! Sie ſind ſtolz auf ihre treue Mitarbeit an der Be⸗ wirtſchaftung der deutſchen Scholle und die Er⸗ iehungskraft untniſſe und das Wiſſen, das ſie dabei errun⸗ roſ gen haben, wird ſie ſegenſpendend auf ihrem Paiteren Lebensweg begleiten. te Veranfiſ ein Appell an alle d neuzeitlich g Dorfstrabenmotive schauen können, wenn unsere Stadtmä del hinausziehen in das Reich des Bauern u werben und ai mier der Ueberſchrift„Achtung, Mädchen DAð zanz heſonderes Aafs Land“ über die Nowpendigleit ge⸗ Arbeitsſchule. Techniker, Werkmeiſter und Werker. ige Maimarkt dunſh ſhrieben, daß zur Durchführung des Vierjah⸗ Am Samstag, 10.., 20 Uhr, findet in den Siechen⸗ eiſe der Landfih zesplanes auch ausreichende weibliche Arbeits⸗ 3 Gaſtſtätten, N 7, 7, der Vortrag über„Automatiſche und Saar⸗Pfalß Af fate für die deutſche Landwirtſchaft bereitge⸗ Magermilchausgabe Waſferbeſchaffunäs⸗vunlagen“ ſtatt. t werden müſſen. In dieſem Zuſammen⸗ zeimer kennen A kinge haben ſich der Reichsminiſter des In⸗— ſN N 1 1 5 11 des Hilfswerks„Mutter und Kind Amt für Technik ahren, auch diefh fei und der Reichsarbeitsführer bekanntlich. In der Ortsgruppe Schwetzingerſtadt wird am Samstag, 10.., findet in Karlsruhe in der m einzigartigen nit einverſtanden erklärt, daß diejenigen am Samstag, 10, April, von—12 Uhr an die Techniſchen Hochſchule eine Schweiſſtechniſche Tagung m einzigartigen ui Rädchen über 16 Jahre nicht mehr zur Ablei⸗ 11 2 P 20 L Bedürftigen der Gruppe—f und an die wer⸗ ſtatt. Das Programm iſt durch das Amt für Technik er Stadt aufz fung der künftigen Arbeitsdienſtflicht der Nöi denden ütter Magermilch ausgegeben. der Nedap, Kreisleitung Mannheim, Geſchäflsſtelle teilnehmen. Rufpeiblichen Jugend eningronen werden, die 3 Gefäße ſind mitzubringen. Otto⸗Bech. Straße 21, erhältlich. mit ſeinen mami nuc beislich vor dem 1. November 1938 frei⸗ Vas iſt los? füße ſ 9 Stationen ſeine Mf 5—2— neun Monate Landarbeit ge⸗ Samstag, den 10. April—— nhn Raztengewenter Ampyftrvon. Der zerorgchene Krug. Silberne Hochzeit. Am Sonntag, 11. April, S rge getragen, daß Hir ſind auch in dieſem Jahre der feſten Heinrich von Kleiſt⸗Abend. Miete E— 20.00 Ubr, feiert Herr L. A. Schmitt mit ſeiner Frau Hilde FREUD weit über die Gn— 1—— A Oper von A. Lortzing. eb. Reil, Pfalzplatz 11, das f 151 filbernen 4 ährt ehen A ine beträchtliche Anzahl weiblicher„Freiwil⸗—.20. ochzeit. Unſere herzlichſten Gl bem re Land. meiden wird,— näben den oinan⸗s 10 00—16 00 nor nundfüge uber mann. Sibzrpaan ſeke herzlichf ſch Abt. Reiſen, Wandern, Urlaub ;̃ 3 eim. een Jungen, die von Herzen gerne einmal Libelle: 16.00 uor Tanz⸗xabarett. Achtung! Sonderzug nach Weinheim fällt aus. In⸗ daß uns ein giü 30 Jahre im Dienſt. Wilhelm iegler, folge des Witterungsumſchlages iſt die Blüte an der 4 raut: Waiai⸗Hoiel. Went-Goel, Liben, Waldpart⸗ hann 5 Echendorfiraße 15 5 am heu⸗ Veioſtraße in ibrer Enkfarneng ſiare zurücgeblieven. nden Maimaitif Reſtaurant Stern, ligen Tage auf eine 30jährige Tätigkeit bei der um iedoch vie Vaumblüte in ihrer ganzen Pracht ge⸗ und auch ſei ie frma Echenter u. Co Zweigniederlaſſung nießen zu können, wird die Fahrt verſchoben. Die inas 10 sind Sie gelleldet in einem Ständige Darbietungen 9 neue Fahrt an die Bergſtraße nach Weinheim findet ingsfrohe und annheim, als Regiſtrator und Kaffenbote zu⸗ Stüdt. Schloßmuſeum: 10,00—13.00 und 15.00—17.00 0 40* 3 am darauffolgenden Sonntag, 18. April hervorzuzauben lelenten ĩmptennierten Ubr geöffnet. Sonderſchau: Spätgotiſche Buchrunft. fückblicken, Unſere beſten Glückwünſche zu die⸗ mit den gleichen Wanderungen ſtatt. Statt en e, dee. i. n jeher A eöffnet. So au: ris von feh Noneline- ader neen i Zeitungsträger Jo⸗ don nur 60 Pf. bei allen Geſchäftsſtellen.— An Stele Theatermuſeum, B 7, 20: 10.00—13.00 und 15.00 bis hann Noebgen, Mannheim⸗Sandhofen, Hin⸗ der um acht Tage verſchobenen Fahrt nach Weinheim 17.00 Uhr geöffnet. Sonderſchau: Lortzing in Mann⸗ tergaſſe, feiert am 12. April ſeinen 71. Geburts⸗ lindet folgende Wanderung ſtatt: Fürth, Lindenfels, Mantel heim. tag. Unſerm alten, treuen Leſer herzliche Glück⸗ Neunkirchener Höhe, Reichenbach, Eremitage, Auerbach. enſtoß vor d Sternwarte;.00—12.00 und 14.00—19.00 Uhr geöffnet. wünſche Wanderzeit—7 Stunden. Eine 2. kleine Wanderung 73 Stüdt. Kunſthalle: 10.00—13.00 und 15.00—17.00 Uhr wird evtl. eingeſchoben. Abfahrt ab HEc Reckarſtadt ⸗Brücke geöffnet. Sonderſchau: Deutſche Glasſchau. .45 Uhr. Weiterfahrt ab Weinheim nach Fürth.21 Mannheimer Kunſiverein, I. 1, 1: 10.00—13.00 und 40jähriges Herr Franz Vogt, uyr. Rückſahrt ab Auerbach gegen 20 Uhr. Fahrpreis B ſich 15.00—17.00 Uhr geöffnet. und ſeine Ehefrau Katharina geb. Fütterer, Brücke, Kreuzun von Fütte insgeſamt.50 RM.(Teilnahme für Wanderwarte 60 E8 Rhein⸗Neckar⸗Hallen: 11.00—17.00 Ubor geöffnet. Son⸗ Riedſeldſtraße 54a, feiern heute ihr 40jähriges Pflicht.) ein ſchweret derſchau: Tibet des Zeughausmuſeums. Ehejubiläum. Dem Jubelpaar unſere beſten Sc 54. Die erſte Hochſeefahrt 37 nach den nor⸗ einem Fernlg 4 Stüdt. Schloßbücherei: 11.00—13.00 Uhr Ausleihe. Wünſche. wegiſchen Fiorden vom 17. bis 24. Mai. Geſamtpreis hagen, der glückl 5.00—13.00 Uhr Leſeſäle. RM. 62.50(Fahrt, Verpflegung, Unterkunft, Hochſee⸗ fährdung von Smidt. Bucher⸗ und deſehalle: 10.30—12.00 und 16.00 Die Soldatenkameradſchaft Mannheim hält fahrt, Stadt⸗ und Hafenrundfahrt in Hamburg), Mel⸗ verlief. Der 3, 11.12 Lunststraße M 3, 11-12 bis 19.00 Uhr Buchausgabe. 10.30—13.00 und 16.30 heute abend 20.15 Uhr einen Kameradſchafts⸗ den Sie ſich bitte zu dieſer Fahrt fofort bei den Ge⸗ 17 1** 7 bis 21.00 Uhr Leſehalle. fta debrö ü⸗ ſchäftsſtellen bzw. Betriebswarten, da die Nachfrage ſem Triebwagen 2 appell im Reſtaurant Weldebräu, 5, 13, frü 55 zerlin⸗Charlottenh her Roter Hahn, ab. Teilnahme iſt Pflicht. eee Fahrt durch Rundfunk⸗Programm Uß 6 nach dem Allgäu vom 2. bis 9. Mai. Geſamt⸗ euzung zur Mi Monate der Steinwüſte entfliehen und in Rationaltheater. Heute, Samstag, der Hein⸗ koſten RW. 31.50(Jahrt, Verpflegung, Unterkunft turz vor der kieles ſreier Natur ihre jungen Kräfte entfal⸗ 00 vbonmt. Jöh Oonmaf 630 Fruo, kich gonleff⸗bend mie den Komzdien Km⸗ e ene eren. Im gieih e wollen..30 Mufe nn, Win„Der„Gebt mir vier Jahre Zeit.“ Zu dieſer Großaus⸗ raßenbahnwagen er deutſche Frühling zieht ins Land, dde am Morgen. 10.00 Schnilugend baut Segelflug⸗ Krug 15 n inn ſtellung in Berlin unter dem ovigen Motto führt die ſe herabgefahren hächte Scholle keimt zu neuer Fruchtbarkeit modelle. 11.30 Für dich, Bauer. 12.00 Mittagskonzert. von A51 ant Brandenburg. Beginn: 20 Uhr. Nec Koß Gau Baden einen Sonderzug vom 25. bis t ſtieß de 0. in dieſen Tagen den Bauer flei⸗ 13.00 Nachrichten. 13.15 Mittagskonzert, 14.00 Aller⸗— K Sonntag, im Nationaltheater: 30. Mai. In den Koſten von RM. 29.50 ſind ent⸗ zucht ſtieß di Ad wir 24 hn en, 570 lei von zwei bis drei. 15.00 Reichtum der Arbeit.„Tannhäuſer“. Muſikaliſche Leitung: Cre⸗ baiten: Faört, vier Uebernachtungen mit Frühſtück, s gegen die n bei der Feldarbeit, die ihn jetzt wieder 15.30 Kampf im Schönbuch. 15.55 Ruf der Jugend. mer. Inſzenierung: Köhler⸗Helffrich. Den Stadtrundfahrt und Beſuch der Ausſtellung. zenbahn, wobei! ſalten wird und die ihn allezeit bereitfin⸗ 16.00 Froher Funk für alt und jung. 18.00 Tonbe⸗ Tannhäuſer ſingt Ezich Hallſtroem Eliſabeth: uß 5 nach München vom 21. bis 25. April. Koſten urde. Wie duſthſhh Er weiß genau, wie ſehr es gerade auf nicht, 18.30 Drum grüß ich vich mein Vabner Zand⸗ 17 1: Schäfer⸗ RM. 28.20, enthaltend Fahrt, Uebernachtung mit „Unfall, der authhnz antommi, der deutſche Bauer,— weiß. 19.00 Wunſchtonzert. 20.00 Nachrichten 20.10„So- Srilg n Für dieſe lung rund un s der Führer von ihm im Rahmen des langs auf der Welt noch a Muſi gibt...“ 22.00 532 e euen er 12415 Siedeune 7 Fahrt ſind nur noch wenige Plätze frei, daher ſofortige rufen hatte, lahresplanes erwartet und an ihm wird Nachrichten. 22.20 Hörbericht vom Boxkampf Guſtav appenhaf Sandf„„ Den Hein Lam⸗ Anmeldung. ̃ ahre 3 m f Eder⸗Dortmund gegen den italieniſchen Mittelge: mers ſpielt„Heini andſchumacher. Die Be⸗ In Karlsruhe findet in der Zeit vom 16. April bis Leiche 4 kflimmt nicht fehlen. 551 220hemacgtareh Cafadel. 22.50 Rachimufit. fetzung der übrigen Rollen iſt dieſelbe wie bei 9. Mat dle große Internalionole antibolſchezviftiſche d e ſſen aber auch,—— lor. 9 24.00—.00 Nachtmuſik. der Premiere. Schau ſtatt. Dazu führt der Kreis Mannheim einen 6 ewiel jchefia die an ihn geſtellt werden müſſen. Sonderzug vorausſichtlich am 6. Mai 43 Preiſe—— n, e 3 90„.50. sſtellungshalle ee Hände ſind notwendig, um die deutſche RM..50. Eintrittskarten in die Au 3 der ſolle ſo zu bewirtſchaften und zu betreuen, koſten im Vorverkauf 30 Pf. Näheres folgt. fammenſtoß aus M es im Intereſſe des ganzen deutſchen Vol⸗ notwendig iſt. d viel. änd le Abteilung Feierabend nd mee Wie daperar, deulſches Madel, deut⸗ Anordnun gen der NSDAP Theateraufführung am Mittwoch, den 14. April, —— 9 lunge, wird dir der Bauer ſein, wenn 20 Uhr im Muſenfaal des Rofengartens. An Stelle Der Fernif mit aufnahmebereitem Herzen und ſchaf⸗ Anordnungen der Kreisleitung Erlenhof, Feudenheim⸗Oſt, Feudenheim⸗Weſt. Dienſt der Vorführung„Die Weiber von Redditz“ gelangt ringe Beſchädign fohem Willen vor ihn hintrittſt und ihm die Komödie in vier Akten„Towariſch“ von Jacques durch das nknt„Hier bin ich Bauer! Ich will um Sonntag. 11.., lnwet um.30 uhr auf dem e(Diennonnle). Das Kretoorzaniſationsamt. Dedbal, deniſche Brarbettung⸗Turt Obeg, zur Aufuh⸗ durch das veiffg'gut i il ich weiß, Exerzierplatz in Mannheim die Vorbeſichtigung der Mig elfen, ſo gut ich kann, weil ich weiß, daß rerz u dieſer Komödie mit ihrem humorvollen und do Zeit noch en ganzen deutſchen Volke helfen Marſchteilnehmer für den Gauparteitag ſtatt, an dem An e tefen—— hat der Vozberlanf bereits—.— wieder ſich abwi und damit meinem Führer“. die von den Kreisamtsleitungen, Ortsgruppen und e eiſes Mannheim Karten zu 90 und 50 Pf. ſind in den Kdð⸗Geſchäfts⸗ über die Schulh 1 Landhelferbrief Stützpunkten hierzu kommanvierten Politiſchen Leiter Die Ortsgruppen haben am Montag, 12. April, das kenen ieen. ren⸗Kiosk Schleicher am Tatterſall und bei den Koß⸗ K teilzunehmen haben.— Groſſer Marſchanzug.(Dienſt Material(Wille und Weg, Rednermaterial, Neues Betriebswarten zu haben. itſtolzer Genugtuung wirſt du ſpäter ein⸗ vluſe, Piſtole, Torniſter— Decke in Zeltbahn gerollt, Volk, Schulungsbrieſe) in der Zeit von 10—1 nyr Groſe⸗Variete in Neckarau! Auf dieſe Vorſtellung, unſtverein. Dien deinen Landhelferbrief, der für Brotbeutel und Felvflaſche. und von—6 uhr abzuholen. Die Abholung des die beute, Samstag, um 20.30 Uhr im Vereinshaus Münchener 3 durchgeführt wird, ſei nochmals ganz beſonders hinge⸗ küng 4 Materials kann nur zu dem angegebenen Termin er⸗ wieſen. In dieſer Veranſtaltung werden Künſtler von die ſich eines K Am Mittwoch, 14.., 20.15 Uhr, ſindet in der K6⸗ folgen. Kreispropagandaleitung. Weltruf ihr großes Können unter Beweis ſtellen; in Oſtertag beſuchten ge f notbeſeitigung 4 Turnhalle ein Dienſtappell ſtatt, an welchem ſümtliche abwechſlungsreicher Fülle wird ſich ein Programm ent⸗ , 1 1 In Ortsamtsleiter, Haubtſtellenleiter, Zeuen“ und Blog. An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim 3 das— 7 und. honnta ſt f in ſeinen nn ziehen wird. Außer in den Amüäßfi ſondern notverhütung! leiter nachſtehender Ortsgruppen teilzunehmen haben: Ich mache hiermit nochmals auf die terminmüßige bekannten Vorverkaufsſtellen ſind Karten zu 50 Pf. 2 29. Almenhof, Bäckerweg, Bismarckplatz, Deutſches Eck, Einreichung der Beitragswertmarkenkeſtellungen, ſowie auch noch an der Abendkaſſe erhältlich. 3 9 —— Mannheim Unterhaltung und Wiſſen Der Schatz im Goldberg Rurzgeſchichte von KHans Schmodde Unweit vom Dorf liegt ein kleiner Hügel mit⸗ ten unter andern Hügeln, die eigentlich alle viel chöner und auch höher ſind, und man würde hnu kaum beachten, wenn er nicht einen beſon⸗ deren Namen hätte, ſo einen Namen, der nach Märchen und Kinderzeit klingt. „Das iſt der Goldberg,“ ſagen die Leute, und wir denken unwillkürlich an heim⸗ liche Tore, die unter Steinen und Geſtrüpp verborgen ſind, und wir denken daran, daß man hundert Stufen hinabſteigen muß, wenn man das Schloß des Zwergenkönigs finden will. „So ein Berg hat ſeinen Namen doch nicht von ungefähr,“ meint einer. Wer weiß, dort iſt vielleicht ein Schatz vergraben.“— Wir lachen natürlich und geben uns den An⸗ ſchein, als glaubten wir es nicht; aber im Grunde beſchließt jeder, einmal auf dem Gold⸗ berg nachzuſehen. „Wie kommt man eigentlich zum Goldberg?“ fragen wir den Rabenwirt, bei Gelegenheit, verſteht ſich, einer nach dem andern. Der Rabenwirt wird wohl dem erſten und dem zweiten noch argloſen Beſcheid gegeben haben. Als aber der wievielte nach dem Goldberg fragt, da fängt er an zu lachen. „Haha, will denn die ganze„Kraft durch Freude“ auf Schatzſuche gehen?“ Wir ſchämen uns ein bißchen und dann lachen wir: „Na was, ein bißchen Gold kann doch jeder brauchen; den Berg wollen wir ſchon übrig⸗ laſſen.“ „Würde auch nicht viel helfen,“ ſagt der Rabenwirt,„der Berg iſt um und dumm ge⸗ wühlt. uUnd den Schatz hat man längſt gefunden.“ Alſo ſind wir wenigſtens auf leiner falſchen Fährte geweſen. Wer denn den Schatz geſunden hat, wollen wir wiſſen. Ja, wer wird den Schatz gefunden haben. Der Rabenwirt iſt eilig. Muß noch das Eſſen für ſeine Urlauber vorbereiten. Wir wollen ſeinen Vater fragen. Der Vater heißt der„Kabenvater“, ob⸗ wohl er ganz gewiß kein Rabenvater iſt, ſondern der beſte Menſch unter der Sonne. „Wie iſt das doch mit dem Goldberg ge⸗ weſen, Rabenvater?“ fragen wir. „Mit dem Goldberg?“— Er lann ſich nicht beſinnen. Warum lann er ſich nicht be⸗ ſinnen?— Ach, er hat halte Füße.— Was hilft denn dagegen?— Dagegen wird wohl ein ſteifer Glühwein helfen.— Alſo muß der Rabenvater ſeinen Glühwein haben.„Wie iſt denn das mit dem Goldberg geilweſen?“ Ja nun, was ſoll er denn erzählen? Der Goldberg hat ſchon immer der Goldberg ge⸗ heißen, wußte keiner warum. Glaubte auch keiner, daß dort ein Schatz vergraben ſei. Und wenn die Bauern im Frühjahr Holz fuhren, und an den Wagenrädern klebten ſolche kleinen blanken Knöpfe im Lehm, dann gaben ſie die Knöpfe ihren Kindern zum Spielen. Auf dem Berg ſind die Tannen gerodet worden; hat keiner etwas gefunden. Die Ziegler haben dort Ton gegraben und nichts vom Gold entdeckt. Und als der Schweinehirt einmal in einem Maulwurfshauſen ſo ein ſonderbares Blinken ſah, und als er gleich ein halbes Dutzend von dieſen blanken Knöpfen fand und ſie zu Hauſe zeigte, da wurde er ausgelacht:„Dieſe Knöpfe ſind kein Gold.“ Aber ein Junge, der Hannes, der„Duz⸗ hannes“, wie man ihn nannte, der hatte ſich das gemerkt. Und beim Holzſammeln— wie das damals ſo üblich geweſen iſt— nahm er plötzlich ſein kleines Beilchen und fing an, tiach Gold zu graben. Hat auch gar nicht lange gedauert, da fand er eine Handvoll von den Regenbogenpfennigen, oder wie die geheißen haben. Der Duzhannes, der hätte ja wohl geſchwie⸗ gen; doch da waren noch Kinder mitgeweſen, die erzählten es im Dorf: der Hannes ſoundſo. Der Hannes ſollte nun ſeinen Fund zeigen. Tat er aber nicht. Na, ſie haben dann geſucht: Da waren die Goldſtücke in den Quaſt von einer Glockenkappe eingebunden. Am nächſten Morgen hat dann das ganze Dorf Gold gegraben. Iſt ein wahrer Un⸗ ſegen geweſen, hat nicht viel gefehlt, dann wäre eine Schlägerei entſtanden. Sind über den Waldboden hergefallen, die Menſchen, und haben ihn zerwühlt, daß die fauſtgroßen Klum⸗ pen Ton nur ſo beiſeite flogen. Und die Be⸗ ſcheidenen ſind bei dieſer Wühlerei ganz leer ausgegangen. Und die Gierigen haben gerafft, ſoviel ſie konnten. Später iſt dann einer vom Muſeum gekom⸗ men und hat das Gold aufgekauft. „Und wer hat am meiſten gewonnen?“ fra⸗ gen wir. Der Rabenvater lacht:„Die Beſcheide⸗ nen natürlich.“ „Wieſo? Das will uns nicht einleuchten.“ „Nun, wer nichts bekommen hatte, der iſt des andern Tages noch einmal hingegangen. Und da haben ſie Schritt für Schritt noch einmal durchſucht. Und da ſind in den weggeworſenen Tonklumpen lauter Regenbogenpfennige ge⸗ weſen, viel mehr, als man zuvor gefunden hatte.“ Der kieinè bessim.st ob man dem Wetter schon trauen kann? Aufn.: Wilhelm Glaser Akenkentenrlir hüntke Mrr tchehes maakinnnfwems Tiinaghermt Errgrrrpur ur ilern:znruthuaidhfhenahekr 36. Fortſetzung Sie verabſchiedete ſich alſo ſchnell wieder von Major Feldhammer, denn warum ſollte ſie noch mehr Zeit verlieren. Alles war jetzt umgeſtoßen, und als ſie wieder vor dem Verwaltungsge⸗ bäude ſtand, war ſie recht verzweifelt. Was nun? Adlershof lag am anderen Ende, am äußerſten Oſtzipfel der Stadt. Um fünf Uhr mußte ſie wieder am Brennofen ſtehen. Gerda verließ ſich eſt darauf. Es blieb nur eins, Mathias in dlershof anzurufen und ihn dann am Aben? irgendwo zu treffen. Als ſie den Weg durch das Lager zum Tor zurückging, dachte ſie an etwas anderes. Wenn Mathias jetzt wieder für immer in Adlershof war, ſo beſtand doch für Klaus Lein Anlaß mehr, den Staakener Flugplatz zu meiden. Klaus hatte es rundweg abgelehnt, das Trai⸗ ning zur Kunſtfliegerprüfung wieder aufzu⸗ nehmen, ſolange Mathias Hauff dabei zugegen war. Sicher war das auch bei Klaus' augen⸗ blicklicher Verfaſſung das vernünftigſte gewe⸗ fen, doch warum ſollte er jetzt noch länger dem Flugbetrieb ferybleiben! In wenigen Tagen follte doch ſchon ſeine Prüfung beginnen. Dann ſtand Aenne am Chauſſeerand an der Halteſtelle und wartete. Gerade als ſie durch das Tor ging, war ein Autobus vorbeigefah⸗ ren. Alſo wieder eine Verzögerung! Aenne rechnete ſich die Zeit bis zum Abend aus. Wlötzlich erregte aber ein elegantes ſchwarzes lannte ſie»och? Kameraden zwischen Himmel unel Erade:— Auto ihre Aufmerkſemkeit. Es kam in ſchnel⸗ lem Tempo aus ver Berliner Richtung und hielt kurz vor dem Eingang zum Flugplatz. Aenne ſoh ſcharf hinüber. Den Wagen Wos will' denn der hier? dachte Aenne. Wieder eine neue Verwirrung, ein neues Un⸗ heil? Er will doch ſicher auch zu Mathias! Oder ob er die böſe Saat ſeiner Anſchuldi⸗ gung gegen Mathias hier weiter ausſtreuen wollte? Einen Augenblick zögerte Aenne noch — ſollte ſie ſich zu erkennen geben? Sie hatte nicht die geringſte Luſt, mit Wauer zu ſprechen. Aber vielleicht konnte ſie hier irgend etwas verhüten... Dr. Wauer ſtand ſchon am Ein⸗ gangstor. „Hallo, Herr Doktor!“ rief ſie laut und lief ihm über die Straße nach. Wauer drehte ſich erſtaunt um. „Nanu, auch Sie ſind hier?“ Ein paar Schritte kam er ihr entgegen.„Waren Sie n, bei Herrn Hauff? Ich will gerade zu ihm Aenne überſah zuerſt die Hand, die er ihr reichte, ſchließlich nahm ſie ſie aber und ſagte: „Wenn Sie zu Herrn Hauff wollen, ſo ſind Sie leider ebenſo zu ſpät gekommen wmie ich. Er iſt ſchon wieder in Adlershof.“ „Ach!“ Es war anſcheinend auch Dr. Wauer recht unangenehm, Mathias nicht zu treffen. auch Sollte das etwa...? Tat⸗ ſächlich, der Herr, der ausſtieg, war Dr. Wauer. „Das iſt dumm, das iſt ſogar ſehr dumm! Ich muß ihn nämlich wirklich dringend ſprechen... „Das kann ja nun nicht geſchehen“, ſagte Aenne darauf. Der kalte, abweiſende Ton in ihrer Stimme kam ihr ſelbſt ganz fremd vor. „Aber wie wäre es, Herr Doktor, wenn Sie vorher einmal mir erklären wollten, was Sie veranlaßt hat, über Mathias Hauff ſo uner⸗ hörte Beſchuldigungen in die Welt zu ſetzen!“ Dr. Wauer ſah das Mädchen erſchrocken an. „Sie wiſſen davon, Aenne? Und Herr Hauff „Ach ſo, entdecken wohl plötzlich Ihr Ge⸗ wiſſen?“ erwiderte Aenne. Doch Wauer wollte zuerſt ſeine Frage beant⸗ wortet haben. „Hat Klaus Spohr ſchon mit Hauff ge⸗ ſprochen?“ „Nein. Sie haben ja ſein Ehrenwort, daß er es noch nicht tun wird.“ „Aber Sie müſſen es doch von ihm wiſ⸗ ſen... Doch kommen Sie, Aenne, wir wollen hier nicht auf der Straße ſtehenbleiben. Fahren Sie mit mir zurück in die Stadt? Ich will Ihnen dann unterwegs alles erklären.“ Aenne wollte zuerſt ablehnen, mit Wauer nach Hauſe zu fahren. Aber vielleicht war es für die Entwirrung der ganzen Geſchichte doch wichtiger, wenn ſie Wauer einmal anhörte, und die ſchnellere Rückkehr war ja auch zum Vorteil der ganzen Angelegenheit. „Sehen Sie“, nahm Dr. Wauer jetzt das Ge⸗ ſpräch wieder auf.„Ich habe da eine große Dummheit gemacht...“ „Dummheit? Eine Gemeinheit war es!“ fiel ihm Aenne ins Wort.„Eine ſo üble Ge⸗ ſchichte zu erfinden, nur um einem Menſchen zu ſchaden, um eine Freundſchaft auseinander⸗ zubrinaen...“ „Entſchuldigen Sie mal, Aenne, Sie ver⸗ ſtehen mich falſch. Ich bedauere unendlich, daß gerade Herr Spohr durch mich Kenntnis davon erhielt. Aber die Sache ſe.bſt iſt doch nicht erfunden, iſt mehr als ein Gerücht. Als „und der Rabenvater? Iſt der auch b geweſen?“ „Jaja, er iſt dabei geweſen. War noch kleiner Junge, damals in den ſiebziger Zahr „Hat er etwas gefunden?“—„Natürlich! er gefunden.“ „und was hat er mit dem Gold gemachlfi „Was er damit gemacht hat? 5 er h ſchon wieder kalte Füße— weiß nicht mehy Evange „Noch einen Glühwein für den Raben Sonntag 2 ag, eſinnt er ſich nun?“ n Gotiesvdienſ Ja, richtig, er beſinnt ſich. Für das Go Hi er mit„Kraft durch Freude“ g irche: 8,30 U Nordpol gefahren. „Mit Kraft durch Freude?“ Holz Kuckuck, die hat es doch damals gar ni geben!? „So? Gar nicht gegeben? W 0 üor Cbriſi higottesdienſt, V anfängergo ſehre, Pfarre pfarrei: 11. Na, dann er wohl auch kein Gold gefun lirche; 10 1 haben.“ 5 11 1 „Und ſonſt? Was hat er ſonſt gefunden. 3 „Nun, du lieber Himmel“— er i 10 „Einen böſen Haken hat er bei der u ſucherei gefunden. Nicht wahr? Mit 3 böſen Haken angelt der Teufel gute See——7 1 und Pfarrer 4 10 Uhr fer; 11 Uhr Ch⸗ Um die gute Sache ie Der Menſch, gut und gerecht, wie er mi h65 930 h mal iſt, tritt auch gern für eine gute n aenied rechte Sache ein. Selbſt dann, wenn ihm ich und Wiarrer 34 Auniskirche;.30 kemann; 10 Uhr 3 Uhr Chriſtenle! 11.15 Eintreten Unannehmlichkeiten bereiten ü Nach Bukareſt kamen zwei Franzoſen 8 trafen einen dritten Landsmann. Der ſchlehh ſich mit einem geheimen Leid herum, un drangen in ihn, das Leid zu offenbarem e Emiein;“ 11. Pfarrer Emlein gergottesdienſt, würden ihm helfen. flirche;.30 Ug Endlich erzählte der Mann. Ein hoher ene amter habe ſeine Tochter entführt. Sie Aihmann, Pfarrer falſchen Verſprechungen überredet, ihm zuf eindehaus Eggenſt gen. Die Polizei greife nicht ein, weil ez rrer Malter. ein hoher Beamter ſei. Und er habe ke Freund, der ihm helfen würde. Das ſei mi ich nicht ungefährlich. Er wolle in das g des Beamten eindringen und dieſen mit Revolver in der Hand zwingen, die Toh herauszugeben. 4 Die beiden Franzoſen waren begeiſtert, und ob ſie ihm helfen würden! So verabreß man denn, die beiden ſollten mitkommen Vorraum ſtehenbleiben und dem Dritten Rücken decken. 4 pisetesd Ul Ha⸗ ind 10 ötiesdienſt, V eindehaus Zellerſtr Eürmer; 11. Alghes grantenha iter pans. Affenhaus; 10.3 ſrich⸗Lang⸗Krankenh. 4 henheim; 9,30 Uhr 5 4 3 Ai 10.45 ubr 9 Es ging alles wie am Schnürchen. Uhr Chriſtenlehre drang in das Haus ein, die beiden wartelen Rer ſew Sie warteten ſehr lange. Bis zum nüch al Morgen. Bis man ſie als Komplicen eines un fährlichen internationalen Juwelendiebes haftete, der die Villa des hohen Beamten g geplündert hatte, während ſie—„Schmie ſtanden. 80 u 10.30 Ul 13 Uhr C k. Militän Uhr Eh indehaus, „ Pfarrer Pfarrer Sch far Adelmann. Ktal⸗Süv; 10 Uhr Ann; 11.15 Ubr mn. Mung Nord, Auſerf lesdienſt, Pfarrve *. hre, Pfarrv ottesdien, Pfe Dem Schädling ein Denkmal Auf einen merkwürdigen Einfall kamen Leute aus Alabama(Nordamerika). Alljähr waren ihnen die Aecker von einem Inſekt, Kornwurm, verwüſtet worden, und es f 830 Uhr Chr lange Zeit gedauert, ehe man ein wi ni—— 0 r; 10. x. r 11 Uhr Kind Arer Günger; 13 1 lrrei, Pfarrer Kühn Kindehaus Speyere— dienſt, Pfarrvit füngergottesdienſt, friſtenlehre, Pfarvo. lesdienſt, Pfarrvit 10 Uhr 6 brauchbares Mittel gegen dieſen Schädling fand. Als es dann endlich gelungen war, Kornwurm auszurotten, hatte man nichts ſeres zu tun, als ihm zum ewigen Anden ein Monument zu errichten.— Schlagfertig „Was, in Ihrem hohen Alter ſtehler n. 1 4¹ 4 7 noch Automobile? 4: 9 Uhr Ha „Herr Richter, in meiner Jugend gab es Kindergottesdien keine!“ 7 Woſen:.30 Uhr 4 3 henen und ſilbern Abendmahl, Pfarr ich merkte, daß der Junge noch ganz ahnun dienſt. nheim; 9,30 Uor los war, habe ich gemildert, wo ich nur koh nhe 3enorg und Herrn Hauff zu ſchonen verſucht An; 13˙ Uyr Ehriß Aenne ſah den Arzt entſetzt an.„Sie g mmann. ben alſo wirklich, was die Leute behaupteit lskirche Waldhof: „Warum ſoll ich es nicht glauben? f 13—2 3 Spohr gegenüber habe ich allerdings auch 10 Uhr Schulanfän andere Möglichkeiten offengelaſſen.“ Aſchule Gartenſtadt „Sie haben die Geſchichte in Amerilg lrrer Lemme. dem Flieger von Wangenheim gehört, wie Klaus— Herr Spohr— erzählte?? „Ja, ein Mann, dem ich nicht die geringſ Milita Abſichten unterſchieben möchte, Herrn g durch eine üble Nachrede zu ſchädigen. er den Jungen iſt das Aufrollen dieſer alten a d uhr Militär ſchichte wohl ſehr tragiſch. Aber auch er— darüber hinwegkommen. Wir Außenſtehen beurteilen einen ſolchen Fall natürlich g anders, ſehen Sie, faſt in jedem dritten Konkurs trägt irgendeiner die Schulh Ruin des anderen. Was den Fall Spoht Hauff aus anderen heraushebt, iſt nut wirklich große Freundſchaft, die die he Heule zuerſt verband, und Hauffs unerklärliches 2 ſagen ſpäter.“—+ unser Val Aenne antwortete darauf nichts mehr. war nun wirklich geſchehen? Auch an etwas anderes dachte Aenne ſ Wie würde ſich Wauer wohl zu Klaus flel wenn er erfuhr, wie ſie inzwiſchen i 44 im 57. Le auer dachte no i rü„ K noch nicht darüber nach, Nann Klaus dazu gekommen ſein konnte, Aenne er doch erſt einen Tag vorher kennengelt harte, von allem zu erzählen. Ihm ging vielmehr darum, ſich vor Hauff für ſein eiliges Schwatzen zu rechtfertigen. Hauff nicht ſo wie Aenne denken, daß es eine meinheit von ihm geweſen ſei, zu Klaus der alten Geſchichte zu ſprechen. Er m Hauff erreichen, noch bevor Aenne oder junge Spohr nit ihm darüber geſprochen ten. Noch war dieſer ja anſcheinend ahm los. Fortſetzung Die Einösche Krematorium „Hakenkreuzbanrer“ 10. April 1937 ſt der auch dal 'n. War noch ſiebziger Jah —„Natürlich h Gold gemacht hat? A*0 33 frauenkongregation; 9 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr A ochengottesdienſte: Mannheim⸗Waidhof⸗Gartenſtapt, Trommlerweg 33, rauenkongregation; 5 weiß ni bei Gültling: Freitag 20 Uyr Bibelſtunde. Schülergottesdienſt mit Predigt;.30 Uhr Chriſten⸗ Eonn n eaß dnmon Abendgottesdiemt, Mann. ſtadt, Atzelbuckelſtr. 4: Dienstag lehre für die Fünglinge: 2 Uhr Segensandacht. r den Rabenvate Sonntag, den 11. April 1937: Konkordienkirche: Montag bis Mittwach, 20.15 uhr 20 Uhr Bibelſtunde. St. Peter u. Paul, Mhm.⸗Feudenheim. Sonntag: 3 Aalen Gottesdienſten Kollette fur die Gemeinde Abendandacht zn ni gi⸗38,%en Pigg; Jiein Für das Go Hinterzarten. 20.15 Ubr Abendandacht in M e. en Evangeliſche Freikirchen der Männer und Jünglinge):.30 Uhr Hauptgottes⸗ reude“ an de Klürche: 8,30 Uyr Frühgottesdienſt, Vitar We⸗ Friedenskirche: Montag bis Samstag.20 Uhr Mor⸗ dienſt; 11 Uhr Schülergottesdienſt. 11.25 Uhr Kori⸗ Uhr Ehriſtenlehre, Wiarrer Kiefer; 10 Uhr genandacht. Evang. Gemeinde Chriſten ſtenlehre für die Jünglinge; nachm. 2 Uhr Sſter⸗ 9 ltesdienſt, Witar Landes; 11 Uhr Kinder⸗ Johanniskirche: Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde, Vikar 9 m. ax⸗Joſef⸗Straße 12 andacht. ude?“ Hol anfängergottesdienſt, Vitar Jaeger; 12 Uhr Herrmann.(Baptiſten), Mannhei ˙J ſef fi St. Bartholomäuskirche, Mannh.⸗Sandhofen. Sonn⸗ nals gar n ftenlehre, Pfarrer Dr. Engelhardt. Lutherlirche: Mittwoch 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vi⸗ Sonntag;.30 Uhr Gottesdienſt, Diakoniſſen⸗ tag: Gut⸗Hirten⸗Sonntag, Fürſorgekollekte, Mo⸗ chpfaxrei: 11.20 Uhr Chriſtenlehre für die har Schäfer. direttor Pohl⸗Altona, anſchließend Abendmahl; 11 Ubr natskommunion für Männer und Jungmänner;.30 che Jugend Pfarrer Specl; 12 Uhr Chriſten⸗ Küfertal: Dienstag 20.30 Uhr Vortrag über die kirch⸗ Sonntagſchule; 15 Uhr Gotiesdienſt, Diakoniſſendirektor Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr 2 Na, dang wi bdie wweibliche Jugend, Pjarrer Speck. liche Lage, Pfarrer Kern⸗Nürnberg; Freitag 20 Uhr Pohl⸗Altona, anſchließend Einführungsfeier der Ge⸗ auptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr d; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bibelſtunde, Pfarxer Schäfer. meindeſchweſter.— Mittwoch: 20 Uhr Bibel⸗ und ülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; 0 gefun 3 11. Uun eren Vi⸗ Siedlung Nord, Auferſtehungskirche: Dienstag 20 Uhr Gebetsſtunde, Prediger Würfel.— Freitag; 20 Uhr 2 Uhr nachmittags Herz⸗Jefu⸗Andacht mit Segen. . 111.15 Ahr ifenlebre für die Knaben' und Frauenabend; Donnerstag 20 Uhr Abendgottesdienſt, Jugenbverſammlung. St. Anton, Mhm.⸗Rheinau,. Sonntag: Monatskom⸗ in M 3, 3 6 Bürck: 11.30 Ubr Chri⸗ Pſarrverwalter Bodemer. mumion für die Eßhultinder zugleich Beginn der Aaäben und Mädchen in 1. be, Wir Sandhofen: Donnerslag 20 Uhr Bibelſtunde. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23. aloiſianiſchen Sonntage; 6 Uhr hl. Beichte; 7 Uhr 4 K lor Abendgottesdienſt, Vitär Bauer. Pauluskirche Waldhof; Dienstag 20 Uhr Feierſtunde 14 Frühmeſſe:.50, ühr Schülergottesdienſt“ nüt Pre⸗ iel“ Atz 48 Uhr Abendgottesdienſt,„Der des rufſiſchen Chores. Sonntag: vorm..30 Uhr Predigt, Prediger digt; abends.30 uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht mit at er bei der! Atcei, Zubr Fruogottesdienſt, A Plarrviar Sautter; 10.45 Uhr Sonntagſchule; 15 Uhr Predigt.— Sentz a ahr? Mi Ainer; 10 Uyr Haupigottesdienſt, Pfarrer Dr. Dienstag: 20 uhr Konfirmandenabend.— Don⸗ Se Ar1.15 Uhr Kinder⸗ und Schulanſängergottes⸗ Evang.⸗luth. Gemeinde nerstag:, 16 Uhr Frauen⸗Miſſtonsſtunde; 20 Uhr Sechenheim. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe mit Oſter⸗ el gute See Viar Weiß; 11.15 Uhr Cbriſtenlehre, pfarrer(Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29). Jungfrauenſtünde.— Freitagi 15,30 Uhr Mädchen⸗ kommunion;.30 Uhr Kindezahttesdienſt mit Mo⸗ lobe und Pfarrer Dr. Weber. Sonntag, 11. April, 17 Uhr Predigt und Feier ſtunde; 18 Uhr Knabenſtunde. e Wegtenktte un.——— ——◻— 10 f. 7 5 ii ig 3 E Sach ur des 251ährigen Amtsjubiiäums, Pfärrer Fritze. ah hor Chriſeniebre für Mädchen; 2 hr Gieri a Brenner. Katholiſche Kirche Wärnee ichsfelb. S f r eantavttesdlent, Pfaxrr Vereini te ev. Gemeinſ aften nuh.⸗ rledrich ſelbd, Sonnta g:.30 Uhr Beicht⸗ ht, wie er nun een10% Uhr Kindergottesdienſt, Vitat Bender; 8 2. Sonntag nach Oſtern Aude Aumgindzmer, Friltnießze h. ubr Kkigz, 8 + 1 i 9 0 4 3. am er, 0 7 + red i„ eine gute un—28 3 beide Wſarreien, Pfarrer Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Obere Pfarrei, Jeſuitenkirche. Sonntag: von 6 Uhr Amt, Chriſtenlehre, Kollekte; 13,.30 Uhr Oſterandacht. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag 15 U an öſtexliche Beichte; 6 Uhr Frühmeſſe;.45 Uhr St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg. Sonn⸗ 0 hr glirche;.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar 4 ers Verſa— l. Meſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit Previgt(Mo⸗ ichle: e dab gottesdienſt, Beiau Joeff; n nel e ee; Mie Mreoigz 7 30 Uör Munt int Mrentgtz 130 Uhe ei Franzoſen. g ühr'hriſtenlehre für Knaben und Mädchen, 20 Uhr Verſammlung Freitag 20 Uhr Bübelſtunde.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt(General⸗ Andacht;.30 Üühr Sonntagabendandacht 1 0 nit Der ſchleyy hin Zoeſt; 11.15, Uhr Chriſtenlehre für Knaben, ür j änner.— Schwetzingerſtr. 90(Stadtmiſ⸗ lommunion d. Erſtkommunikanten);.30 Uhr Haupt⸗* nn ch Emleim; 11.45 Uhr Chriſtenlehre für Mäd⸗ für junge Männer. Schwetzingerſtr. 0 gottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe St. Paul, Almenhof, Sonntag: 7 uhr Frühmeſſe, id herum, und rier Emlein; 11.15 Uhr Kinder⸗ und Schul⸗ n—*— mit Predigt, nachm..30 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruder⸗ Sna änner, u. S.30 Uhr Ae eeKeneg: ose eape) ſerlirche! 9. hr. gottesdienſt, a erſammlung.— einau niſcher: Sonntag t aſtianuskirche, Untere arrei. onntgg: 5 Ei 5 0.10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Schäfer; 15 Uhr u. Mittwoch 20⁰ Ubr Verſammlung.— Pfingſt⸗ à Ühr Frühmeſſe und Beginn der Beichigelegenheit; Fen. Wahnn Schweſtern, D 4, 4. entführ 1 on W Söehos“ Verſand— er. Und 00 4 Mente, 58 Sah*—*¹ 9030 Wös Dae kgonssdien ait Pfarrkuratie S.— 0———45— 73— en„Si ihmamn, Pfarr alter. ihr Verfſammlung.— enhof, Bellenſtr. 52: lerkommunion; 9. t Hauptgottesdienſt mi ar.⸗Küfertal. Sonn⸗ meng ihm zu ſt Adehaus, Eogenſtraße 6: b Uhr Gottesdienſt, Sonntag 20 Uhr und Mnen Verſammlung,— Predigt und Amt: 11 W Andergrtesdient mit tag.,.0, Hör, Heichte:.50 ühr Frühmeſſe mit em, wer e fün Sgszer n, e o gre Mearn Sz 9h l mil⸗örd L ln Di eb ammlung.— Sandhoſen, Kinderſchule: Mta„Jefu⸗ Ange); 9·30 Uhr Amt mit Predigt; 14. er⸗ id er habe le u e—. 15 Uhr und Mittwoch 20 Uhr Verſamumlung.— Seu. Se inn Scut) s7 915 veſber. 7 rde. Das ſei m*5 n, Biar Sürmer. denheim, Untere Kinderſchule: Sonntag 20 Uhr und K Weffl: 8 Uhr Singmeſſe mit 188 und Mo⸗ Kapelle Thereſien⸗Krankenhaus. Sonntag:.30 Uhr wolle in das Ragpegens Beuerkraße 34: 930 Uhr Gottesdient, Dienstas 20 Ubr Berfammkuna. and Aunz Aube“ Aherdeebi 0 Mrediosz oiweghein. g in 118 findege ei 30 W un Kudi ergottesdienſt mit Previgt; vesheim. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe mi ingen eürmer; 15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Gemeinſchaft innerh. der** Haus„Friede Uor Ehritenlehre für die Mädchen;.30 uhr Herz⸗ ralkommunion der* Kharianiſchen 0 0 Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, 33 Lai, We Ale arr as Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde; 16*„Kon⸗ Heilig⸗Geiſt, Kinche, Mannheim. Sonntag: 6, uhr ziat; nach dem Amt Ghviſtentehre für“ die Jüng⸗ ſar jer“ im Jugendbund für junge Mädchen: Beichte; hl. Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Sing⸗ linge;.30 Ubr Herz⸗Mariä⸗Andacht mit en: 9 enhaus; 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer n Roer dal hema;„Di meſſe mit Predigt, gemeinſame Kommunion der.30 Uhr Andacht in der Bruder⸗Konrads⸗Kaßelli ren begeiſtert. Entwicklung im Reiche Gottesi“— Sienstasg: Zuügmänner:.15 Uhr Schülergottesdienſt mit An⸗ Siedlung). en! So verahreh en mitkommen ich⸗Hang⸗Krantenhaus; 10.30 Uhr Gottesdienſt, 17 Uhr Mädchenſtunde; 20 Uhr Mitgliederſtunde derx ſprgche; 10 Uhr Predigt und Amt; 11.15 Uhr Sing⸗ n fei e Bos, Alt⸗Katholiſche Kirche Anheim; 9,30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pſare. Kan⸗ für junge Mädchen; 20 Uhr Männerſtunde.— Don⸗ Segen;.15 Uhr Müttervereinsandacht mit Predigt. 3 10.4 ubhr Kindergottesdienſt, Vikar Rau; nerstag: 16 Uhr Frauenſtunde; 19 Uhr Freundes⸗ Liebfrauenkirche. Sonnta g: von 6 Uhr an Beicht⸗ Sonntag, den 11. April 1937: Schnürchen. Uhr Ehriſtenlehre für die Knaben, Pfarrer Kam⸗ kreis für jungg Mädchen: 20 Uhr Fen— gelegenheit; 6,.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeffe beiden w ere Freitag: 17 Uhr Jung⸗Freundeskreis für Knaben. mit Predigt;.30 Uhr Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Schloßkirche: vormittags.30 Uhr hi. Meſſe in deut⸗ e Achsſeld:.30 Uyr Hauptaottesdienſt, Pfarrer Almenhof, Mönchwörthſtraße 218, bei Reißner. Am eh nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre der Jünglinge; ſcher Sprache mit Predigt. Bis zum nich Af 10.30 ühr Kindergottesdienſt, Pfarter monta g 20 Uör Verfammkung⸗.30 Ubr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. Erlöſerkirche Walvhof, Waldſtr. 117): voym..30 Uhr omplicen eines Mihal; 13 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. Wiingſtberg, Strahlenburgſtr. 13: Dienstag um Katholiſches Bürgerſpital. Sonntag: um.30 Ubr hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt.“ Juwelendiebes al: 9. Dr. 20,15 Uhr Verſammlung. Len mit Predigt; 10 Uor Gymnaſiumsgottes⸗ 15 ſä Uhr Ehriſtenlehre für die Knaben im n nen 12. bei Schepper. Mittwoch, 7 ꝛhhen Beamten g ein Abans 115 Ziegler; 10 Uhr Haupt⸗ 20 n 5— St, Joſeph, Lindenhof. Sonntag: Kommuniontag Neuapoſtoliſche Kirche ſie—„Schmit Ai, Pfarrer Schäfer; 11.15 Uhr Kündergot⸗ Sanppofen, Sandhofer Str. 280: Greitag 20 uyr pfr Meſfeieg oßemiſſes nübem doichgetegenheit, 115 Pfarrer Schäfer; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Verfammlung* Ailen 4—11* R 123) M Köe n SANeng: flar Adeimann. Jugen inſchaft;.45 U. ngmeſſe mi nn 3 95 br Gottestienſt; ial⸗Snd: 10 Uyr Hauptgottesdienſt, Virar Adel⸗ Gemeinſchaft innerhalb der Kirche Mannheim⸗ 9 Uhr Kindergottesdienſt; 10 Uhr Predigt 15.30 Uhr Gottesdienſt.— tttwoch: 20 Uhr Kal-Süd:, 10. uwhastte„ Bira und Amt; 11.30 Uor Sinameſfe mit Predigt; Gonesdienſt Denkmal nn ein wa Necarau, Rheingoldſtraße 4i 7 Mor Veer fur hie fleweg. 9 Mir GeilesFenndfudwegggagg zon eo my4 0 3 Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde. 16 Uhr Freun⸗ St. Peter, Mannheim. Sonntag: 6 u l. Meſſe f Bz r Gottesdienſt.— Mitt⸗ ferilah Mee eenereneriiz. zunde. h inJe g. Bianit annd eminei er er G merika). r fi 24 unde.— Montag:* nmunion der Männer:§ Uhr Sinam it Pre⸗** einem Inſelt 5— 5 Dienstag; 20 Uhr Gebetsſtunde.— Mittwoch: digt und Monatskommunion 2 Eauilluder:.30 tkesdienn itesdienit.— Mittwoch: 20 Ubr Got⸗ den, und es 3 uyr Eoriſtenlebre, Pfarrer Gaänger und 16 wWung fhumde; 3 2* Waienr⸗ eseene Uhr An geſt mit Mannheim⸗Friedrigsſeld, Neuvorfſtr. 66. Sonn „ ng Tau: 8. enlehre. unge Mädchen.— aner⸗„„anſchliezen riſten fü. 1 — SCh düing hez 10 eengckgotesb en Mfart. Kihe.— Frettag: 2) Uhr Fauenſtunde. linge;.30 Uhr Bſterandacht. RI 20 nor ieſen Schädlinge e lor Kindergottesdienſt der Rordpfarrei, Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda⸗Heim“, Siz anunlguntnerch. mammneim Sonnzag: Kom. Spiannheim-Kegenheim, grigppengermer Snahe 37 4 uger: 5 kenerent g8 Kal. munionſonntag der mä nntaa: 1. 4„ Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde: 16 uUunr Jugend⸗ Zr„ingmeſſe mit Prediat(Monatsrxommunzon mewigen Anden Kindehaus Speyerer Straße 28:.30 Uhr Hampt⸗ bund für Mädchen; 20 Uhr Wortperkündigung.— der Schulknaben und der geſamten männlichen Pfarr⸗ Son —32 ent, 3—.— Miile 5 6 50 Aihe— 91 enstag: 2⁰ Uhr Männerbibelſtunde.— iugend);.05 Uhr Militärgottesdienſt: 10 Kör Loch⸗ ſtige Gemeinſchaften er Waonel Ruber;.13 ior Binder⸗ 14 6 1 Uh Zroug nnn— ers⸗ Fi u i 3 15 Fi. igume 3355 Die Chriſtengemeinſchaft, I 2. 11 vir* 7 11. 4 a g: r Frauenbibelſtunde. 7 ſtenlehre für die Jünglinge; 2.; 19 F Pfarrvikar Müller. Anfertal.Süid Durkheimerſtr. 32: Montag 20 uhr Ubr ampacht zu Ghzen des d. Henſens Zefü. Bewegung zur religiöſen Erneuerung 4 uhr Hauptgottesdienſt, Pikar Lau: Wortverkündigung. Plfarrkuratie St. Rikotaus, Mannheim. Sonntag: 10 uhr Menſchenweihehandlung mit Alter ſtehlen ebfttemegre für Knaben ud Madehen, Bi⸗ ort- 3 Ubr Beichigelegenbeitz 7 Ubr Frühmneffe;.30 Uhn Prediat: 11 Uhr Honntagsſeier für Kinder.— Mitt⸗ r ſtehlen Almenhof, Schillerſchuule. Montag 20 Uhr W L 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lau. chillerſchule. 0* Kindergottesdienſt mit Predigt und Kommunion der waoch: Uhr Menſchenweihevandiung: 20.15 Uhr 4 Aiberg: 9 Uyr Haupigottesdienſt, Vikar Lau; 11 mdigung, Schulkinder; 10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt„Verwandlung der Plagen“, Dr. Doldinger Jugend gab es l Küindergottesdienſt. 30: Dienstag um 20 Uhr Au——+. für die Fünglünge; nach⸗ Advent⸗Gemeinde M 74 en:.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Feier der Mgüns⸗ mittags 2. hr Veſper; abends.30— ni⸗Gemeinde Mann 5 ernen S G Ahhendolncandvolen: Mittwoch 20 Uhr Wort⸗*— Uhr Segens 11.* m(Evgl. Freikirche) — Admahl, Pfarrer Bartholomä; 11. r Kin⸗ erkündigung. t, Jarobuspfarrei, Mannheim⸗Neckarau. Sonntag: 3 1; och ganz ahnm 3 Freitag um 20 Uhr S ei, nb Mad⸗—434 4 or beſehnds 0 WAn kont Aheim; 9,30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Bau⸗ erkündigung. llekte: r hl. Meſſe;.45 Uhr hl. ndſti SGEan 53 wo ich m 40 uhr Kindergottesdienſt, Vikar Bau⸗ Meffe: S ühr Singmeſſe mit Predigt:.30 ner Foch⸗ ſcule ior wrediot F i nverſucht mni Iyr Chriſtenkehre für die Knaben, Vikar Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller gmt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſfe mit Predigt; tzt an.„Sie gl ann. Mifſion und Jugendbund für entſchiedenes•0 Uhr Herz⸗Jefu⸗Andacht. Die Heilsarmee, C 1, 15 zeute behauptele Aeche Waldhof; 9,30. Uhr Hauptgottespienſt, Chriſtentum, Lindenhofſtr. 34 St. Monreterns⸗ Agehngzwaldpof, Honntag: 7 hor S F Aen ormann; 10.30 Uor Aenlehre deid„ Frühmeffe; 8˙ Uhr Singmeſſe jnif ebic d Mo⸗ onntag;.30 Uhr Heiligungsverſammlun 3 t. glauben? ge n Lemme 1*——5 Anr Sonnta g; 20 Uhr Wortverkündigung.— Mon⸗ natskommunion der Se e auf Dem Moszderfämmlünsz gziüor Frei gllesdienf ings 5 sdi i tag: 20 Uhr Fvpauenbibelſtunde.— Die ns ta g: um und gllgemeiner O on: auf dem Marktplatz(6); 19. eilsverfamm⸗ lerdings auch! 15 Uhr Schnlankängemottesdienſt. Vikar Zug. 20.15 Uhr Bibelſtunde Fahrlachſtr. 13 hei Dörr.— gott Sn 131—25 Haupt. lung.— Mittwoch; 20 ubr Beilzderſam—◻ςς— zelaſſen.“ hule Gartenſtadt:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Mittwoch: 20 Uhr Bibelſtunde.— Sams bag: di ie„Ghriſtenleh re für Donnerstag: 15 3 n it o ch: ihr Bibelſtunde. a m a g: ie Jünglinge; 11 Uhr Kindergottesdienft mit Pre⸗ d Mä a g:„30 Uhr Heimbund für Frauen in Amerikg— en 20.15 Uhr Männerbibelſtunde. digt; nachm. 6 Uhr Oſterandacht. W— Freitag: 20 Uhr Heiligungsver⸗ im gehört, wie.—18 ſnghaezer ha el; 1030 1i9 Jugenpbund ſür Eg. 1. Junge Männer: Freitag. Kapelle der Spiegelfabril, Sonntah:.15 Uhr Amt—4 rzählte?“ otesdienſt Afarker Münzel zel; 10. r Waer 3 fr. en Sonntag 16 Uhr und 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt. inat 0 D ae Uhr. t. ſabeth, Gartenſtadt. Son 4 75 Gen 9 Militargottesdienſte: woch pitör Wienensikeiwände“ Biegter: Mitt⸗ Wee Prchigt; 11 nbr Ainderdöttesbient nör Manuſtripte für den Gotesdienſtanzeiger ſind di 3 Frauenbib⸗ edigt. zu ſchädigen. 4 Sonntao, den 11. April 1937: Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr, 30(Lorat im St, Laurentius, Mhm.⸗Küfertal. Sonntag: 6 u leweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabtei⸗ en dieſer allen. Uhr Militärgottesdienſt, Standorwikar Dr. eh7— 5 1 n K am.30 Uhr Beichte;.15 Uhr hi. Meſfe mit lung und nicht an die Schriftleitung abzugebes Aber auch er Vir Außenſtehenh all natürlich g dem dritten f die Schul en Fall Spoh Shebt, iſt nur 3 t, die die he leuie nacht verschied plötzlic und unerwertef mein lieber Nann, Sie haben Trauer unerklärlichez h unser Valer, Herr prache, Monatskommunlon der Marian. Jung⸗ Flfcümeigen Jchben in-55 und brauchen eine Be · en— ratung, aut die Sie ſich Felix Hanniha— nichts mehr, dachte Aenne n 1 zu Klaus ſtel 3 Gastwiri der Antertigung Ihrer Nadaruf inzwiſchen zu 3 Lebensjah 1 f Am 7. April 1937 verschied unerwartet nach kurzer 9 im 57. Lebensjahre. f kauer arten schwerer Kranlheit unser Kamerad konni Dfennheim(O 6,), den 9. April 1937. und rher kennengele Die lieſtrauernden Hinterbliebenen: Trauerbriefe Em 1 K 11 en. Ihm ging 3 f ũnule rd dain f 4 F rau 5 Hinder Rommen Sie bitte zur NSKK-Mann rtigen. Hauff fg Dr. med. W. Hannina im blühenden Alter von 21 Jah ir verlieren i Wb n Use hannibal fiakenkreuzbanner m8 Mübrichts. 55 raden. Er marschiert im Geist i i ſrechen. Er m Die Eindscherung findet am Nontog, den 12. April 1937, mittags um 12 Uhr im hiesigen druckerei Ler fun 1 Fa 257005 1 85. 11·15 Unrer des Sturmes 2/M 153 ir Aenne oder Kremolorium stalt. ber geſprochen iſcheinend ahmm Fortſetzung eſt Mannheim 5port und zpiel 10. April 13 aus der Lüchaihienk Engländer kommen nach Deutſchland Der Engliſche Leichtathletik⸗Verband hat grundſätzlich die Teilnahme einiger ſeiner Mitglieder an deutſchen Sportfeſten gutgehei⸗ ßen. So werden die noch ſpäter namhaft zu machenden Vertreter der engliſchen Spitzen⸗ klaſſe an dem gemeinſam vom Berliner S und Deutſchen SC Berlin am 2. Juli in der Reichshauptſtadt zur Durchführung kommen⸗ den Internationalen Abendſport⸗ feſt teilnehmen. Ein weiterer Start der Eng⸗ länder iſt am 4. Juli in Krefeld in Ausſicht genommen. Gleichzeitig wird England bei dem am 6. Juli in Wuppertal ſtattfin⸗ denden Internationalen Frauen⸗Sportfeſt gut vertreten ſein. Gleichzeitig genehmigte die Amateur⸗Ath⸗ letik⸗Aſſociation die Reife der engliſchen Mann⸗ ichaft zu dem in Sidney angeſetzten großbri⸗ tiſchen Spielen. Die Engländer fahren am 4. Dezember nach Auſtralien ab und kehren erſt im Monat März 1938 zurück, ſo daß ſie alſo volle vier Monate unterwegs ſind. Gpielverbot im Handvau wegen des Gaugruppenſpieles SV Mannheim⸗ Waldhof— 1. FC Nürnberg für Sonntag, 11. April, ab 12 Uhr Spielverbot für alle Mannſchaften in Mannheim und einen Um⸗ kreis von 25 Kilometer. Steinbach. aus der vezirksklane In beiden Abteilungen werden am Sonntag einige rückſtändige Vérbandskämpfe es⸗ gen. Auch das ausgefallene Pokalſpiel Käfer⸗ ial— Feudenheim wird nachgeholt. Die Mannheimer Gruppe bringt: VfTuR Feudenheim— SC Käfertal(Pokal) Kurpfalz Neckarau— 08 Mannheim Diesmal ſind die Feudenheimer durch den Platzvorteil etwas beſſer dran, ob dies jedoch reicht, muß erſt der Ausgang beweiſen. Jeden⸗ falls iſt es ſchon lange her, daß die Feuden⸗ ——— über ihren ſonntäglichen Gegner ſiegen onnten. Von großer Tragweite wird das Treffen der O8er bei Kurpfalz ſein. Gewinnen die Lindenhöfer den Kampf, ſo heißt der zweite Abſteigende Neckarau. Da es für dieſe die aller⸗ letzte Möglichkeit ſein wird, die Klaſſe doch noch zu erhalten, rechnen wir mit einem Sieg des Platzbeſitzers. In dieſem Falle kommen die Oser in große Nöte, da dann aus den noch ausſtehenden Spielen(in Friedrichsfeld und daheim gegen Phönix und Feudenheim) im⸗ merhin vier Punkte geholt werden müſſen, um Kurpfalz noch zu überflügeln. Die drei Begegnungen in der Heidelberger Ecke, 110 mae in 05 Heidelberg— Kickers Walldürn Badenia St. Ilgen— SpVg. Eberbach SpVg. Eppelheim— Union Heidelberg, haben keine tiefere Bedeutung mehr und ſollten die gaſtgebenden Vereine als Sieger ſehen. Die beiden Neulinge Limbach und St. Ilgen müſſen wieder abſteigen. Daos„öwei⸗Gchiedskichter⸗Gyitem“ Der Vorſtand des engliſchen Fußball⸗Ver⸗ bandes reitet ein beliebtes Steckenpferd, das „Zweiſchiedsrichter⸗Syſtem“. Die ſchon längſt begrabenen Pläne, ein Fußballſpiel künftig von zwei Schiedsrichtern leiten zu laſſen, wurden auf einer letzthin abgehaltenen Sit⸗ zung der Football⸗Aſſociation wieder auf die Tagesordnung geſetzt und ſogar der Beſchluß gefaßt, in der Hauptverſammlung des Ver⸗ bandes einen entſprechenden Antrag einzu⸗ bringen. Unter den in der Fußball⸗Aſſocia⸗ tion am ſtärkſten vertretenen Amateur⸗Ver⸗ einen— rund 40 000 an der Zahl— iſt ſo⸗ fort nach Bekanntgabe der für die neue Spiel⸗ zeit angeſetzten Proben eine ſtarke Gegen⸗ ſtrömung gegen den Entſchluß des Verbands⸗ vorſtandes aufgetreten. Die Amateurpereine werden in ihrer gegenſätzlichen Einſtellung von mehr als der Hälfte der Berufsſpieler⸗ klubs unterſtützt, die Mühe haben, ihren Be⸗ trieb aufrechtzuerhalten und in den erheb⸗ lichen Mehrausgaben für zwei Schiedsrichter eine nicht mehr tragbare geldliche Belaſtung ſehen. In den engliſchen Fachkreiſen wird der Antrag der Fa als ſo ausſichtslos bezeichnet, daß die Frage des „Zweiſchiedsrichter⸗Syſtems“ überhaupt nicht auf der im Juni in London ſtattfindenden Jahresverſammlung des Verbandes zu fin⸗ den ſein wird. Gunzenhauſer fährt in der Krieau Ein erſtklaſſiges Feld von Bahnfahrern ſtar⸗ tet am kommenden Sonntag bei den Inter⸗ nationalen Motorradrennen auf der Wiener Trabrennbahn in der Krieau. Unter den zahl⸗ reichen Teilnehmern der 13 Rennen befinden ſich auch zwei Deutſche, Sepp Gunzenhauſer (Reidlingen) und ſein Landsmann Otto Brindl. Oeſterreich iſt mit ſeinen beſten Sandbahnfah⸗ rern, wie Schneeweiß, Abarth und Medwenitſch 2 Aus Prag kommt der Tſchechoſlowake uhan. Neuer Gieg von Sunao Roiy Belgiens Box⸗Weltmeiſter im Halbſchwer⸗ gewicht, Guſtav Roth traf in Antwerpen auf den zur zweiten Klaffe zählenden Engländer Ernie Simmons und landete über zehn Runden einen haushohen Punktſieg. Nur eine außerordentliche Härte im Nehmen bewahrte den Engländer vor der entſcheidenden Nieder⸗ lage. Weltmeiſter Roth ſoll nun am 1. Mai in Antwerpen auf den ſtarken Schweden John Andersſon trefſen, der früher einmal Eu⸗ ropameiſter war und ſpäter in Amerika recht erfolgreich kämpfte. Roth ſetzt in dieſem Kampf feinen Titel aufs Spiel. „von Kirchturm Rennjport— Pjerderennſport Im Anfang unſeres Jahrhunderts war die⸗ ſer Begriff noch eindeutig, jetzt aber iſt er viel⸗ fältig in ſeiner Anwendung. Denn die letzten 40 Jahre brachten uns die verſchiedenſten Rennſport⸗Arten der Motoriſierung, zu Waſ⸗ ſer, zu Land, ja ſelbſt in die Lüfte hat ſich der Rennſport erhoben. Rennſport in ſeiner ur⸗ eigenſten Bedeutung aber iſt und bleibt der Pferderennſport, aus dem Altertum überliefert, wo ſelbſt ein Kaiſer Nero ſich bei den Olympiſchen Spielen mit ſeinem Renn⸗ pferd einen Preis holen konnte. Früher war er der„Sport der Könige“; im Mittelalter, vornehmlich in England, war er dann ſchon mehr volkstümlich. Zuerſt waren es Vertreter des Adels, die auf ihren Gütern Pferde züch⸗ teten, gegenſeitig ausprobierten und um die „Wette laufen“ ließen und auch hier ſchon wur⸗ den Wetten abgeſchloſſen. Später waren es die pferdezuchttreibenden Bauern, die Rennen ver⸗ anſtalteten, von Dorf zu Dorf, querfeldein oder zu Kirchturm“(Steeple Cha⸗ ſſes) und ſo ihre Pferde zwecks Nachzucht einer Prüfung unterzogen. Aus dieſen primitiven Anfängen entwickelte ſich nach und nach der Im Auftrage des Gaufachwartes erlaſſe ich mit allen Verfeinerungen der Technik ausge⸗ ſtattete Rennſport in England, der in dieſer dann die ganze Kulturwelt eroberte. enn nur die Rennprüfung gibt die Sicher⸗ heit, Pferde aus der Zucht auszuſchließen, die durch Schwächen und Mängel eine uner⸗ wünſchte Erbmaſſe übertragen. Nur das ſo ge⸗ prüfte„reine Vollblut“ kann all den Anfor⸗ derungen genügen, die man an ein uchttier ſtellenn muß, das ſich durch Härte, Ausdauer Auto oder Rennbootꝰ Beteiligten im raſchen Pulsſchlag eint. und Anſpruchsloſigkeit kennzeichnet. Nur in der Rennprüfung liegt das Syſtem aller Län⸗ der, die ein hochwertiges Gebrauchspferd züch⸗ ten, um das beſte auszuſchälen. Der ſtolze Bau der deutſchen Pferdezucht iſt aber durch die Folgen des Krieges und der Nachkriegs⸗ jahre aufs äußerſte erſchüttert und gefährdet und es muß mit allen Mitteln danach getrach⸗ tet werden, ihn zu feſtigen und wieder auszu⸗ bauen, bedingt durch die Notwendigkeit für un⸗ ſere Wehrmacht, nicht zuletzt aber verbunden mit der für das edle Blutpferd und ſeine Kämpfe, die nirgends beſſer zum Ausdruck gebracht werden können, als auf dem rünen Raſen. Da iſt der Turfplatz mit ſeinem timmungsvollen Hintergrund, wo die edlen Tiere ſich im Kampfe meſſen, über Gräben, Mauern, Hecken und Wälle ihr Springvermö⸗ en zeigen, oder über lange Diſtanzen auf der lachbahn Ausdauer und Schnelligkeit unter Beweis ſtellen. Dazu kommt die Paſſion des Wettens, Wagens und Berechnens, das alle Jm Rennſport ſiegt die beſte Leiſtung, das abſolute Können beim Pferd und beim Reiter durch ſyſtematiſches Training, vereint mit Mut und raſcher Entſchloſſenheit und einer ausgeſpro⸗ chenen Feinfühligkeit vom Reiter zum Pferd und nicht zuletzt das Aufgehen in einer gro⸗ ßen Sache. Dies allein bahnt den Weg zu gro⸗ ßen und dauernden Erfolgen, wie ſie ſchon zur Vorkriegszeit unſeren großen Offiziersreitern beſchieden waren und wo mancher Kampf auf grünem Raſen ausgefochten wurde. Weltbild(M) Eine Auto-Neuheit in Paris, die durch ihre besonders betont durchgeführte Stromlinienform und durch eine neue Schwanzsteuerkonstruktion viel Interesse erregt Por gropen Auigaben Länderſpiel⸗Programm unſerer Waſſerballer Die deutſche Nationalmannſchaft im Waſſer⸗ ball, die im vergangenen Jahre aus allen Kämpfen ungeſchlagen hervorgegangen iſt, ſteht im Jahre 1937 vor ſchweren Prüfungen. Das internationale Spielprogramm, das jetzt end⸗ ültig feſtſteht, iſt ſehr umfangreich und ſieht nehe Veranſtaltungen vor: ./4. Juli: Deutſchland— Frankreich in Darm⸗ ſtadt. 10./11. Juli: Deutſchland— Ungarn in Berlin 18. Juli: Holland— Deutſchland in Haarlem 23./24. Juli: England— Deutſchland in London 15.—20. Auguſt: Europa⸗Turnier um den Horthy⸗Pokal in Budapeſt. An dieſem Tur⸗ nier nehmen die beſten Mannſchaften Euro⸗ pas teil, Ungarn, Deutſchland, Belgien und Frankreich, ſowie zwei weitere Nationen, die noch von der FINA zu beſtimmen ſind. Der Sieger des Budapeſter Turniers iſt Europameiſter. Reichsſchulungsturnier in Hannover Am 8. und 9. Mai wird die geſamte deutſche Spitzenklaſſe im Waſſerball in Hannover zu einem Reichsturnier zuſammengezogen, um die beſten deutſchen Spieler auf die kommenden Furtas Ereigniſſe vorzubereiten und zu ſchulen. nsgeſamt wurden 45 Spieler eingeladen, um daraus die 20 beſten für die Länderſpiele 1937 u ermitteln und weiter zu ſchulen. Nach den ür dieſes Turnier vorgeſehenen Paarungen hat —— Mannſchaft vier ſchwere Spiele auszu⸗ ragen. Der Spielplan erhielt folgendes Ausſehen: Samstag, 8. Mai: Weſtdeutſchland— Niederſachſen, Brandenburg— Mitte, Süd⸗ beutſchland— Niederſachſen, Brandenburg— Weſtdeutſchland; Sonntag, 9. Mai, vormittags: Weſt⸗ deutſchland— Süddeutſchland, Mitte— Nie⸗ derſachſen, Brandenburg— Süddeutſchland; nachmittags: Weſtdeutſchland— Mitte, e— Niederſachſen, Süddeutſchland — Mitte. Phönix 02— Spielvereinigung 07 Beide Vereine haben für Samstag, abends .30 Uhr, auf dem Phönixplatz ein Freund⸗ ſchaftsſpiel abgeſchloſſen. In der kommenden Pflichtſpielzeit werden wir 07 bei der Bezirks⸗ klaffe wiederſehen. Es iſt noch in guter Er⸗ innerung, mit welchem Erfolg 07 die Aufſtiegsſpiele zur Bezirksklaſſe gewonnen hat. Betrachtet man die letzten Reſultate von Phö⸗ nix ſowie von 07 gegen Sandhofen uſw., ſo darf man einen ſpannenden Fußballkampf er⸗ warten. Es iſt ſchwer vorherzuſagen, wer Sie⸗ ger bleiben wird. Balkes Rekord anerkannt Am 30. März ſtellte der junge Dortmunder Olympialämpfer Joachim Balke(Weſtfalen Dortmund) im Bremer Hanſabad über 500 Meter Bruſtſchwimmen mit:32,2 Minuten eine neue deutſche Beſtleiſtung auf., Das Fach⸗ amt für Schwimmen hat dieſe Leiſtung nun⸗ mehr als deutſchen Rekord offiziell anerkannt. Ppensgen mieder vinardmelier Mit einer Rieſenüberraſchung ging am Don⸗ nerstagabend die Deutſche Billard⸗Meiſterſchaft im Cadre 71/ in Köln zu Ende. Altmeiſter Poensgen, der nach ſeiner Nachmittagspar⸗ tie bereits abgereiſt war und von vornherein auf einen möglichen Stichkampf verzichtete, wurde unerwartet wieder Deutſcher Meiſter, da Joachim überaus nervös ſpielte und gegen Unshelm mit 188:300 unterlag. Damit fiel der Titel dem Altmeiſter zu. Den beſten Durch⸗ chnitt in einer Partie hatte bei dieſem Turnier oachim mit 21,43 aufgeſtellt, den beſten Gene⸗ raldurchſchnitt erreichte Sorge mit 13. Sorge erzielte mit 124 Bällen auch die Höchſtſerie. 1. und Deutſcher Meiſter Poensgen(Berlin) 4 gewonnen, 1 verloren(9,91 eneraldurch⸗ ſchnitt); 2. Sorge(Berlin) 3 gew., 2 verl. 13,00); 3. Joachim(Berlin) 3 gew., 2 verl. 9,39); 4. Mieler(Aachen); 5. Unshelm(Dres⸗ den); 6. Thielens(Gelſenkirchen). Gchleſtenung mit 65 Mafchinen So ſtarken Anklang hatte die Ausſchreibung des Schleſienfluges daß der Veran⸗ ſtalter die urſprünglich vorgeſehene Beſchrän⸗ kung der Teilnehmerzahl von 60 auf 65 Ma⸗ ſchinen erhöhte. Die meiſten Meldungen, je 16, liefen aus Schleſien ſelbſt und aus der Reichshauptſtadt ein. Berlin entſendet u. 4. von Falkenhauſen, den Zweiten des Kurmark⸗ fluges. Chemnib und Hamburg ſind mit je vier Flugzeugen vertreten. einer der Piloten iſt der Leiter der Reichs⸗Sportflieger⸗ ſchule Chemnitz, Neuburger. Auch die übrigen Reichs⸗Sportfliegerſchulen fehlen nicht, Karlsruhe, Bielefeld, Bonn, Al⸗ tona, Chemnitz und Rangsdorf gaben je zwei Nennungen ab. Die gleiche Zahl von Meldungen lief aus Düſſeldorf, Erfurt, Stuttgart und Thüringen ein. Zwei Maſchinen mit den Piloten Strauß und Nogat entſendet Danzig. Drei weitere Privat⸗Sport⸗ flieger vervollſtändigen das Feld. HBVereinskalender Turnverein Mannheim von 1846. Handball: Sonntag auf eigenem Platze, 8,45 Uhr 2. Mannſchaft gegen Kurpfalz Neckarau..45 Uhr 1. Mannſchaft gegen Kurpfalz Necharau. 11 Uhr 1. Frauen gegen Fußball⸗ verein Weinheim.— Fußball: Sonntag, auf fremden Plätzen:.15 Uhr auf dem Herzogenriedplatz 1. Jugend gegen VfR..15 Uhr auf dem Alemannia⸗ platz in Rheinau Rot/ Weiß⸗Mannſchaft gegen Suberit⸗ Mannſchaft Rheinau. 15 Uhr in Schriesheim 1. Mann⸗ ſchaft gegen FV Schriesheim 1.— Sonntag auf eigenem Platze.15 Uhr 3. Mannſchaft gegen Dürtheim. 11 Uhr 2. Mannſchaft gegen Tg. Worms..45 Uhr auf dem VfR⸗Platz am Flughafen Entſcheidungsſpiel um die Bad. Mei⸗ ſterſchaft 1. Mannſchaft gegen Heidelberger Hockey⸗ club 1. 15 Uhr in Hamburg Schlußſpiel um das Eichenſchild Bad. Frauen⸗Hockey⸗Mann⸗ ſchaft gegen Nordmark 1. Frauenmannſchaft.(Die badiſche Mannſchaft beſteht zum größten Teil aus Spielerinnen der 1. Frauen⸗Hockeyelf des TV Mann⸗ heim von 1846.)— Fecht abteilung: Sonntag, den 11. April, in der Turnhalle:—12 Uhr Rundenkämpfe im Söbelfechten.— Sport abteilung: dienstags und donnerstags, jeweils von 18.30 Uhr ab, Training auf Jugend gegen MFC 08 10.30 Uhr. Steinka -am Sonntag auf fremden Plätzen: Geppert⸗ Berlinghof⸗Mannſchaft gegen MFC.08, 9. — Für das auf dem Waldhofplatz ſtattſi ball⸗Jugendſpiel Mannheim⸗Nord gegen Städt. Hallenbad von 20 bis 21.50 Uhr Sportklub Mannheim⸗Käſertal. 9 Uhr Grünpeiß⸗ Hockey:. dem Plabe. Die Uebungszeiten für Frauen wißh noch bekannigegeben. 4 Verein für Raſenſpiele E. V. Mannheim. Spiele n Samstag auf dem Brauereiplatz: 1. Handballfuge gegen VſB Kurpfalz 18 Uhr. Alte Herren gegen Germania Ludwigshafen, 16.45 Uhr in Ludwigz hafen.— Spiele am Sonntag auf dem Braui platz. Hand ball: FFG⸗Mannſchaft gegen M 9 Uhr. 2. Frauen⸗Mannſchaft gegen Tade. Ratg 10.15 Uhr. 1. Frauen gegen MTG 11 Uhr.— G am Sonntag auf dem Brauereiplatz. Fuß haſ B 1⸗Jugend gegen SpV Waldhof 15 Uhr. A g gegen FB Weinheim 16.30 Uhr.— Spiele am gih tag auf dem Vorwärtsplatz: Noll⸗Mannſchaft g MFC 08.45 Uhr. Schwitzgebel⸗Mannſchaſt 9 MFC o8 10.30 Uhr.— Spiele am Sonntag auf Herzogenriedpark: A 3⸗Jugend gegen T 186 5 Uhr. A 2⸗Jugend gegen TV Rohrhof 9 Uhr ſchaft gegen Germ. Friedrichsfeld 10.30 Uhr gegen Poſt⸗Spo Mannheim,.30 Uhr, Pl platz. Schmitt⸗Mannſchaft gegen StSp 9 Uhr, Stadion. 1. Knaben gegen Sps 10 Uhr. B 3⸗Jugend gegen Fortuna Edin Uhr. Jungliga gegen Alemannia Ilvesheim, 1 3. Mannſchaft gegen Phönix Ludwigshafen, 18 Süd ſind acht VfR⸗Jugendſpieler ei Schwimm⸗Abteilung: Jeden VfR, unterſtützt unſere Schwimmabteilung. fſamt werden von 20 VfR⸗Mannſchaften W beſtritten. Verein für Leibesübungen E. V, Samstiag: Mannſchaft gegen 03 Ludwigshafen, Waldweg, I Babelotzki⸗Mannſchaft gegen 07 Rot/ Weiß, dort, Uhr.— Sonntag: Erſatzliga gegen F Bellheim, den A 2⸗Jugend gegen VfB Kurpfalz, Waldweg,.h B 1⸗Jugend gegen Alemannia Rheinau, dort, Uhr. 1. Privatmannſchaft gegen SpVg. Sand Altriper Fähre, 9 Uhr. Hch.⸗Bertſch⸗Mannſchaſt a Brückl⸗Mannſchaft Spv Waldhof, Altriper Fit 10.30 Uhr. Roth⸗Mannſchaft gegen 08 Manmheg Schäferwieſe, 9 Uhr. Jugendhandballmannſchaſt Poſtſportverein Waldweg,.30 Uhr. Damenhan mannſchaft gegen Poſtſportverein, Waldweg, I Mannheimer JFußball⸗Club Phönir 02. Samstag unſerem Platz: 15.45 Uhr Hota 1. Privatmanmſt gegen Bauleitung Flag. 17.30 Uhr 1. Mannſchaſt gegg Spielvg. 07 Mannheim. Auswärts: 16 Uhr mheh ſtern⸗Privatmannſchaft gegen Turn⸗ u. Sportg., Rhen gönheim. 16.30 Uhr Schwarzweiß⸗Privatmanmchg gegen Vfrug Feudenheim. 17 Uhr Ad gegen fhi Ludwigshafen.— Sonntag auf unſerem Plaß: 9 Kohlen⸗Privatmannſchaft gegen Kurpfalz Mannpen Neckarau. 10.30 Uhr Hota 2. Privatmannſchaſt IJm dut Die erſten 5 unſere Wander ber launiſche K f ten Aprilſcherz vatmannſchaft gegen Kursteilnehmer Koß. 1000 A 1⸗Jugend gegen 04 Ludwigshafen. A zwürt es die gute Le 10 uyr Schwarzgrün⸗Privatmannſchaft gegen ir ſind ſchon Schwetzingen, PM. 10.15 Uhr Gem. Jugend ga 5 Sandhoſen. 11.15 Uhr B 1⸗Jugend gegen Manmz lich wieder un Waldhof. 14.30 Uhr 1. Mannſchaft gegen 6 den en als berg⸗Kirchheim. 4333 haltungsmöglic Mic. 08 e. V. 1. Mannſchaft— Kurpfalz Mechaz 14.30 Uhr(dort); Jungliga— Kurpfalz Reuun Die zarten X 12.45 Uhr(dort); 38. Mannſchaft— Vfs Necka au, ift Die Sel Uhr(Schäferwieſe); Eiſen— VfR Berlinghof, 9 (Pfalzplaz); 1. Friſeur— Pſc Schſdißgebei, M Uhr(dort); Rot⸗Blau— Bfn Noll,.40 hr Häußermann— Alemannia Rheinau, 10.30 Uht platz); Goerig— Sandhoſen, 10.30 Uhr(dorthz A Herren— Pfalz Ludwigshafen, 17 Uhr(fakeh Lindenhof), Samstag; 4 1. Jugend— Vſs Recat 10.30 Uhr(Schäferwieſe); B 1. Jugend— Bfßt, Uhr(dort). 4 Mannheimer Turnerbund Germania e. V. 3 meta Ordentliche Hauptverſammlung.— Sonntag; Hanz ball. Es ſpielen auf dem Germaniaplatz um gah die 2. Mannſchaft gegen Reichsbahn 3. Mamſch und um 10.30 Uhr die Frauen gegen Poſtſportpenz Frauen 2.— Hockey: Die Jugend beteiligt dem Jugendturnier in Ludwigshafen und ſpielt dem TFC⸗Platz um 10 Uhr gegen Worms und 15 Uhr gegen Dürkheim. Spielvereinigung 07 Mannheim e. B. Sam 17.30 Uhr, 1. Mannſchaft gegen Phönix Manmmhe dort. Rot/ Weiß⸗Mannſchaft gegen Vis Necharau Mih lotzty⸗Mannſchaft, 07⸗Platz, 16.30 Uhr.— So 1. Mannſchaft gegen Weinheim FB, dort, ——— Wen—— als an anderen of. 3. nnſchaft gegen Spor n dhof,„„ ore Platz, 10.15 Uhr. Rheingold⸗Mannſchaft gegen A nach außerhalb denheim, dort, 10.30 Uhr. Emnet⸗Gedächinismanmeg gegen TV Waldhof, dort,.30 Uhr. A 1⸗Jugendmam ſchaſt gegen Ilvesheim, 07⸗Platz, 9 Uhr. A TM mannſchaft gegen Brühl, dort, 10.15 Uhr. B 1 mannſchaft gegen Sandhofen, dort, 9 Uhr.—. nächſte Woche beginnt das Platztraining. Jeden Ai zag ab 17.30 Uhr die Jugendmannſchaſten. J Mittwoch und Freitag ſämtliche aktiven Mannſchah Poſt⸗Sportverein. Handball: 2. gegen Tſch. Käfertal, 11 Uhr, Planetarium.., Mn ſchaft gegen TV Friedrichsfeld,.45 Uhr, Planetan Frauen: Vfe Neckarau gegen Poſt 1. Mamſch 10 Uhr, in Neckarau. Tod. Germania gegen 2. Mannſchaft, 10.30 Uhr, Germaniaplatz.— F ball: Viernheim gegen Poſt 1. Mannſchaſt 15 Uhr in Viernheim. Viernheim gegen Poſt 2. Ma ſchaft um 13.15 Uhr in Viernheim. Viernheim Zuh gegen Poſt Jugend um 13.15. Uhr Poſt Biedemmg gegen VfR,.15 Uhr, VfR⸗Platz. Sportverein Mannheim⸗Stadt. Fußball; g tag in Wallſtadt, 15 Uhr, gegen Viktoria 1910 3 Flir bes Ausku ttes“ lann it Freuden z neue die Parad den Spuren de⸗ der geſchauten die uns die au bderiſcher Fülle gewinnen. Wohl zu keine gütigen Geſchic es uns in eine der uns den K Werdens um ei Mannſo Bes ſtadt 1. Trefſpunkt und Abfahrt mit Rad Adolf⸗Hi Brücke—Krankenhaus, Stadion, Feld 1, 9 Uhr, 2 gg VfR Mannheim.— Handball: In Rehi Fabrilſtation,.45 Uhr, 1. gegen Reichsbahn⸗Ai Mannheim.— Training: Sonntag, Stadion 9 Uhr Pflichttraining ſämtlicher Damen und ſpielſt Mannſchaften. Montag, Planetariumsplatz, ab für Jugendliche. Mittwoch, Stadion, ab 17 U gemeines Training. Hallentraining fällt auz Schwimmen: Jeden Donnerstag im Siäbt. lenbad von 21.30 bis 23 Uhr. VfB Kurpfalz E. V. Samstag: Handballjugend g VfR an den Brauereien, 18 Uhr. Trefſpunkt 16.0 am„Deutſchen Haus“.— Sonntag Fußball; Jun gegen Friedrichsfeld, VfB⸗Platz, Beginn 12 Woll⸗Mannſchaft gegen Phönix, Phönixplatz, 9 Jugendmannſchaft gegen VfL Neckarau auf demt Platz, am Waldweg,.45 Uhr.— Handball: 2 M ſchaft gegen. TV 1846, 1846er⸗Platz,.30 Uhr. Jugendabteilung beteiligt ſich am Vorſpiel in M hof; die aufgeſtellten Spieler treffen ſich um am„Deutſchen Haus“. 73 Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein e.., Manihe Handball: Kommenden Sonntag findet das Aufßß ſpiel gegen TV Hockenheim um 11 Uhr ſtatt. Ne bahn 2. Mannſchaft ſpielt gegen Stadiſportpereih Mannſchaft um.45 Uhr. Beide Spiele finden auf Reichsbahnplatz bei der Fabritſtation ſtatt, Turnerſchaft Käfertal e. V. Sonntag, II. Handball: 1. Mannſchaft— SV Waldhof Reſerbe, Uhr(Waldhofplatz); 2. Mannſchaft— Reich Mannheim, 10 Uhr(auf unſerem Platz), —————— — — bie schöne alt Hochwälder, b deststätte aufenthalt Zubringerstraſ 4 3 Heimatspi Mannheim. atz: 1. Han Alte Herren gegen Uhr in Ludwi ag auf dem Bra annſchaft gegen t gegen Tade. f TG 11 Uhr. ereiplatz. Fu .30 Uhr, NFC.08, 9 en Stspn M gegen Sp W a Flvesheim, 124 idwigshafen, 3. latz ſtattſind ord gegen dſpieler „Jeden —— thannſchafte E. V, Samstag: afen, Waldweg, 17 Rot/ Weiß, dort, gen FV Be„d L5, Waldweg, 9. Rheinau, dort, 4 en nigal ſertſch⸗Man dhof, Altriper gegen 08 indballmannſchaſt Uhr. Damen in, Waldweg, 11 Samst Privatma ihr 1 Mannſchaft g wärts: 16 Uhr urn⸗ u. Sportg. weiß⸗Privatn Uhr Ab geger f unſerem Kurpfalz M Woimnmſ 9 Uhr Grünpweiß⸗ ehmer KoF. 10. wigshafen. ib nannſchaft gegen r Gem. Jugend gend gegen Mann chaft gegen 7ch heh t— Kurpfalz — Kurpfalz Jugend— Vfn, rmania e. V. E „— Sonntag: maniaplatz um chsbahn 3. Manmſe i gegen Poſtſportbe Jugend beteiligt ſh gshafen und ſpielt gegen Worms heim e. V. en Phönix M en Vfs Necha „30 Uhr. m FV, dort, er Straße, Os ortwerein Wall Mannſchaft ge et⸗ Gedächtnis tz, 9 Uhr. A 10.15 Uhr. B1 dort, 9 Uhr ötraining. Jeden di idmannſchaften .45 Uhr, Planetan jen Poſt 1. M Germania gegen rmaniaplatz.— oſt 1. Mannſchaſt im gegen Poſt 2. N eim. Viernheim Zu Uhr Poſt Bi tz. öt. Fußball: en Viktoria 1910 K t mit Rad Adolf⸗h „Feld 1, 9 Uhr. ball: In NRech egen Reichsbahn⸗ Sonntag, Stadio r Damen und tariumsplatz, ab dtadion, ab 17 U raining fällt nerstag im St : Handballjug dg 4 Treſſpunkt 16.30 ntag Fußball: Ju atz, Beginn x, Phönixplatz Neckarau auf dem — Handball: 2 er⸗Platz,.30 U am Vorſpiel tverein end M ag findet das Auf m 11 Uhr ſtatt. gen Stadtſportper e Spiele finden ſtation ſtatt. „Sonntag, 1 Waldhof Re nnſchaft— em Platz). 10. April 1937 755., 280 . V.0%9 — e erſten Koſtproben des Frühlings haben ſere Wanderſeligkeit gewaltig angefacht. Mag launiſche Himmel auch bisweilen mit feuch⸗ en Aprilſcherzen dreinpfuſchen. Uns verſchlägt bdbie gute Laune und die Fahrtabſicht nicht. Wir ſind ſchon glücklich, unſere Gedanken end⸗ ch wieder um etwas anderes kreiſen laſſen u können als um räumlich gebundene Unter⸗ ultungsmöglichkeiten. Die zarten Blütenträume ſind inzwiſchen ge⸗ ift. Die Sehnſucht des Mannheimers nach hewegung in freier Landluft, nach bunten ldrücken im bräutlich geſchmückten„Garten es. lann erlebnisfrohe Erfüllung finden. Mit Freuden ziehen wir jetzt hinaus, um aufs ue die Paradieſe des Frühlings zu entdecken, n 1Spuren des Lenzes zu folgen und glücklich geſchauten Wunder der jungen Grüße, uns die auferſtandene Natur in verſchwen⸗ Uzu keiner Zeit des Jahres ſind wir dem gü igen Geſchick dankbarer als eben jetzt, daß uns in einem Heimatboden verankern ließ, uns den Hauch und den Zauber neuen rdens um einige Wochen zeitiger koſten läßt an anderen Orten. Unſer Programm, das außerhalb des ſtädtiſchen Bannkreiſes 3— 5˙ 55 ————— —— Schriesheim im Blütenschmuck Aufn.: Schmidt Einem treuen Wächter gleich ragt die Strahlenburg über dem wogenden Meer der rosa und weigen Blüten 3 5* 2²⁰³8—9 e.* 4 524 755* 53. —* 5. 005 drängt, hat bereits bedeutſame und genußreiche Sätze der Blütenſinfonie hinter ſich, wenn anderwärts noch die erſten Einſätze ge⸗ geben werden. Der Mannheimer weiß dieſen Vorzug zu ſchätzen. Ihm entgeht lein Ginſatz. Er entzieht ſich nicht dem Ruf der Natur. Mit vollem Her⸗ zen iſt er dabei, wenn es gilt, den Sieg des Frühlings zu feiern. Im Anblick der wei⸗ ßen und roſa Blütenpracht, durch die ein ſpie⸗ leriſcher Lenzwind harft, ſchwellt ſich dem Städ⸗ ter Seite an Seite mit dem Obſtbauern die Bruſt in Hoffnung des kommenden Segens. Und da ſollte der Mund ſchweigen können? Kein Wunder, daß mit einem Male die bislang ſtil⸗ len und verträumt liegenden Täler vom Lärm der luſtigen Wanderer, vom Geſang der Jugend widerhallen und ſo auf ihre Art erfahren, daß auch zugleich wieder Wanderer⸗Frühling ange⸗ brochen iſt in deutſchen Landen, daß jetzt dem Sturm von Tauſenden zu begegnen iſt, die Er⸗ holung und Sammlung im heimatlichen Früh⸗ lingsgarten ſuchen. Wir werden die Tage nach beſten Kräften wieder nutzen und unſerem Heimatdichter Schef⸗ fel begeiſtert zuſtimmen, der unſeren Frühling mit den Verſen feiert: „Hier trink' ich, Bekümmernis ledig, Lenzluft und ſonnigen Schein. Und wär' ich der Fürſt von Venedig, Mir könnte nicht wohliger ſein!“ Besucht an der Bergstraſe fagagagaaaaqa für beste Bewirtung sorgt die Gastwirte-lnnung Auskunft erteilt der Verkehrsverein e. V. Am hlutenoclimucli W Hebpenheim a. d. B. schöne alte Stadt im Blutenmeer, am Fuße der rebenumpflanzten Starkenburg. Herrliche nochu/lder, bluhende Gärten und Wiesen schaffen eine paradiesisch schöne lLandschaft. ststätten für alle Ansprüche laden ein zu Dbauer- und Wochenend- utenthalt und zu Verelnsausflügen. Modernes grohes Schhimmbad. ease und Ausfahrt der Reichsautobahn. Ab 12. Juni die berühmten Freilicht- lmatsplele und das Volksfest„Berssträger Ssommernächte“, lommen aucli Sie einmal nacl. dem Sa ldylliscli gelegenen Abelochen Am Ffube des Geiersberges, bekonnt durch S5einen berühmten Burgunder Rotv/ein und Heuselsberger Weißwein Galiho ,dum Gtecn“ Grober Ssòl für Vereine. Gute Speisen. Aus- Schaſ der bekonnten lutzelsechsener ꝑNot- und Weieweine. kigene Hetzgerei. Inh. Karl Bitzel alhols „Gchllitiberger 90. Gute kũche. Gepfl. Veine.Biere. kigene Schlach- tung. Grober Saal für Vereine. Inh. Georg Pfrang Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 10. April 1037 — Nannhei 3 4 Ein Sportanzug. bestbewähft sondern darü- ber hinaus un- ser bekannt ent · gegenkommen· des Teilzah · lungs- System. zimnn Judenhelm inmitten des Blütenmeeres der Bergsträßler baumbiüte, ein unvergeßliches Erlebnis. plSTER b1 wie er im Buche 7 Saner Stra· 7 855 75, pazierfähig für den EAI 14 MN 5 AIA7 4 g niedrigen preis von 8 13 7 4 2 Zl, 7 Aie +4 1h 39 50 /0 3485 iid 10˙ Kitester okv Vertreter: 4 1 10 3— N W. Sch i(hweiger linvielen modernen 110 W 15 ,. 2 n Hustern vorrütig) 19 A 2. Ktz Witz pFriedr.- Karl-Str. 2 4 i8 88 Fernruf 41069 nd dazu die Man utsſtzende lange 1 0 8 spes.-Reparatur-werkitatt ose für nur 11 515 Ersatateillager 105⁰—— Aeiti 7 MAi Ademee. Verlengen Sie in dllen 1zi benanzutg macht 5 Gaststätten dòs 4 Ani 131 Ra Hakenkreuzbanner 3 raschend nie· 8 drige Preise. „Hinein in den Frühlins mit dem suten PRESTO-Ned“ Grol. Verkaufslager l. Ausstellungsraum 2. 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Einen Ueberſchwang an Erfindungsgabe hat die Natur für das Prunkſtück ihrer Frühjahrs⸗ ſinfonie wiederum aufgeboten. Seit Wochen prangt ſie im Feſtputz, miſcht verſchwenderiſch die Farben ihrer Palette, knauſert auch nicht, wenn es gilt, den beſcheidenſten ihrer Blumen⸗ kinder ein zartes, ſamtenes Kleid anzuziehen. Wer brächte es unter dieſen Umſtänden über ſich, den Frühling ungenoſſen an ſich vorüber⸗ ziehen zu laſſen? Wäre dies nicht gleichbedeu⸗ tend damit, der Krone eines Lebensjahres die wertvollſte Perle mutwillig zu rauben? Dem Mannheimer kann es glücklicher Weiſe nur unter erſchwerten Umſtänden zuſtoßen, daß er den Anſchluß an das Blütenfeſt der Zeliebte Ziele unoerer Frulilingolouristen ſtolze Wachen burg zu ihrer altersgrauen Schweſter auf dem Schloßberg, der Burgrulne Windeck herüber. Beides Wahrzeichen einer aufſtrebenden Stadt. Anregend und genußreich iſt von Weinheim aus gerade jetzt ein Spah ziergang nach Birkenau. Traut ſchmiegen ſich die Bergſtraßenorte Lützelſachſen, Die Armee unſerer Radfahrer iſt von den Lenzesboten bis auf den letzten Mann mobil gemacht worden. Sie ſind trotz aller Motoriſierung die romantiſchen Ritter der Landſtraße auf ihrem ſtählernen Roß ge⸗ blieben. Sie ſind die Glücklichen, die ohne große Betriebskoſten beſeligende Frühlingspläne ver⸗ wirklichen können. Schwer zu ſagen, welchen Stätten ein Vor⸗ zug eingeräumt wird. Von Seeheim aus bis zum neckardurchrauſchten Heidelberg reiht ſich ein Anziehungspunkt an den anderen. Von Seeheim, deſſen altes Rathaus eine Sehens⸗ würdigkeit iſt, bringt eine kurze Wegſtrecke auf der„Straße der Erholung“ nach Jugen⸗ heim mit ſeinem ſchloßgekrönten Heiligen⸗ berg. Alsbach, Zwingenberg, Auer⸗ bach lauten die Namen der ſüblichen Sta⸗ tionen. Zu Ehren des Felſenmeeres und der maleriſchen Schloßruine heimſt man ſich einen bekömmlichen Schluck„Auerbacher Rott“ ein und genehmigt ſich von der ausſichtsreichen Warte des Malchen aus einen Blick hinab auf das aufſchäumende Blütenmeer, das gegen das Bergufer brandet. Beliebt iſt gegenwärtig wieder die Fahrt über Lorſch mit ſeinem Königshof aus karo⸗ lingiſcher Zeit nach dem alten Städtchen Bensheim, deſſen Winzerfeſte auf dem hiſtoriſchen Marktplatz bei den Mannheimern in beſter Erinnerung ſind. Von hier aus iſt auch ein Abſtecher nach Zell recht lohnend. Heppenheim mit ſeinem ſteinernen Wäch⸗ ter, der Starkenburg, kommt in Sicht. Zwar hält uns noch der Zauber des Blüten⸗ bandes gefangen. Aber wie lange wird es dauern, dann werden wir wieder die„Berg⸗ ſträßer Freilicht⸗Feſtſpiele“ hier erleben. Und weiter geht die Fahrt durch Lauden⸗ ſermeer heran. entronnen, ſchon die Pforten des einladenden Blütengartens. C Alle Wege, die zur Bergſtraße oder zur Haardt hinüberführen, ſind ſozuſagen Ju⸗ belpfade. über der Ebene, ſäumt die Berghänge, die Ufer der dem Rhein zuſtrebenden Flüſſe. Beneidenswert ſind die Touriſten an Steuer. Sie ſind von abhängig, können in jeder, wenn auch mitun⸗ ter knapp bemeſſenen, Freizeit ihr Stahlroß ins romantiſche So ein„kleiner Rutſch“ nach Ge⸗ ſchäftsſchluß an die Bergſtraße nimmt einen erſten Platz im Wochenprogramm der motori⸗ ſierten Wanderer ein. Durch ihn kommt der Fahrer wieder auf den Geſchmack der Touri⸗ ſterei, lernt er die trauten Orte der Erholung, die ſauberen Gaſtſtübchen, die ſich nicht minder für den Frühjahrsbeſucher herausgeputzt hu⸗ ler loclen vratenfalrten Natur verpaßt. Zu nahe ſchieben ſich die Obſ bäume— Sendboten gleich— an das Häue Dem Weichbild der Großſtadt ankurbeln und ſteuern. öffnen Ein lingswunder Blüte und labe— wie ſammen! Den Man ten Namen ſes geſegnete aus:„Un er Palz dehäm. parole auch Fahrer und verbindlich i derlich. Nac Weinherbſtes die Tuchfühl keit auf. Bei die Blüteng leitstempo Stimmung ſ Nichts anr ſche Weinſtre verſchiedentli Schluck auf Obſtſegen! ſtändlich mit bebürfen, bi unſerer enge dition gemäß ſich dem Spaziergänger einziger Feſtglanz liegt keinem Fahrplan Neckartal ben, erneut lieben und ſchätzen. ——— Vergessen mrer Pfa Hohen⸗ und Groß⸗ fachſen, ſowie Leutershauſen an die Odenwaldhöhen an. liegt ein würziger Duft, der die Sinne gefan“ gen hält. Parademäßig ausgerichtet ſtehen die Weinſtöcke des Muſterdorfes Schrieshein Da weiß der Wanderer beim erſten Anblſch gleich gründlich Beſcheid darüber, welche Ge nüſſe ſeiner bei einer fröhlichen Einkehr noch Beſichtigung des Dorfes, der Strahlenburg und der herrlichen Uw gebung am Stammtiſch erwarten. Zwiſchen pauſen ſind zweifellos das Köſtlichſte bei einem Frühlingsausflug. endlich wieder im Freien ſitzen kann. B guter Aprilwetterlaune natürlich! Aber daraſ fehlt es gewiß nicht. Und einen lenzesſhlichen Regenſpritzer kann ein geſunder Wander urſch abwechflungsweiſe ſchon eingehender Kappe nehmen. nicht über ſich, Ueber den Obſthainen Ausschank n. fernsprech Schon deshalb, weil maß vurgrui einmal auf, ſein 2— Merkwürdig! Wenn ein Bergſtraßenwaller 9 2 zur Blütenzeit in Heidelberg landet, dan 7 bringt er es trotz dringender Verabredungen am Mannheimer Paradeplatz etwa dennoth dieſem Einfallstor in daß romantiſche Neckartal kurzerhand den Rücken Wein! 402m d. d. M. zu kehren. Der Fahrer reißt mit einem raſchen Entſchluß das Steuer nach der Oſtſeite Ge wohnheitsmäßig, möchte man ſagen. Deng die meiſten Schulausflüge endeten in dieſem Talgrund. Rneinebene. N — begannen odet bach, Hemsbach, Sulzbach bis zur Im Pfalzparadies Aldgaftitätte Zweiburgenſtadt Weinheim, wo ſich Altes 3 Pf öh Wunal und Reues in ſchönſter Harmonie zuſammen⸗ Ueber all den Schönheiten, die Bergſtraßt dolſthaus gefunden haben. Achtungheiſchend grüßt die und Neckartal bieten, wird aber das Früh⸗ 3 bestens geeis uesenneit fur! wanderungen Viekena in oOdenwodd—— das herrliche Wanderziel, von Weinheim in einer helben stunde zu erreichent Aunchonk derw/inze schaft und des W/ in. Vorꝛũęl. Kuche. Eig. Lerbringen Gie Ihren diesfährigen Erholungsurlaub in Hemöbach Ausgenęspunbt zu schònef Spözlergön Goststätten werden lnen ihren Urleub bei billigsten preisen 50 angenehm wie nur an der Deraitrabe gen in den Odenweld mit Blick auf die kbene. Unsere moͤglich machen Slllllshal denwaldes gelegen. Bekannt durch seine Staudenberger auslitätsweine am Fuße des 0 bei 5 Jell zun Ausfl Käſekuchen. Nat Hessräder 33.75- 49.50 Supreme 55.75- 66.50- 87.50 MSU-Opel 62.— Wanderer 64.— 69.50 90.— Durkheimt —— denũtzen Sie die Bnein- Haardr —— bahn. Sie fanren rœich und billsl ſen ſich die 8 — an das 5 Spaziergän einladende traße oder ſozuſagen 9 Feſtglanz ouriſſen einem Fahrple enn auch mitun it ihr Sta tiſche Necka utſch“ nach ze nimmt imm der mo ihn kommt! )mack der Tot te der Erholun ſich nicht mindet erausgeputzt n. rer altersgr g, der Burgruf Vahrzeichen e d und genuß he jetzt ein Sy Bergſtraßeno und Groß hauſen an d den Obſthainen die Sinne geſah 5 erichtet ſtehen di Schrieshein m erſten über, welche Ge⸗ hen Einkehr es Dorfes, d herrlichen arten. Zwiſch ſtlichſte bei einem shalb, weil me ſitzen kann. lich! Aber 1 ꝛen lenz der Wanderb nmal auf⸗ Vergſtraßemvulle erg landet, dan n. * Verabredungen, itz etwa denno nfallstor in daß hand den Rüchen mit einem raſchen der Oſtſeite, an ſagen. begannen „ die Bergſlaf aber das Frih 4 labe— ſammen! nnheim „Hakenkreuzbarner“ 10. April 1937 lingswunder in der Saarpfalz nicht vergeſſen. Blüte und Wein! Augenweide und Gaumen⸗ wie köſtlich paſſen dieſe Genüſſe zu⸗ Den Mannheimer ſchrecken die weltbekann⸗ ten Namen nicht. Er ſpricht als Kenner die⸗ ſes geſegneten Fleckchen Erde mit dem Dichter aus;„Un en jeder dauert ehm, wu nit in de Falz dehäm!- Es iſt klar, daß die Frühlings⸗ parole auch in ausgiebigem Maße für den Fahrer und Wanderer in Bezug auf die Pfalz bperbindlich iſt. Das iſt nicht weiter verwun⸗ derlich. Nach den ereignisreichen Tagen des einherbſtes nimmt jedermann gerne wieder die Tuchfühlung mit den Oaſen der Weinſelig⸗ keit auf. Bei Abſchluß einer Wanderung durch die Blütengärten kommt beim„Allmählich⸗ keitstempo molliger Schlürfluſt“ die gute Stimmung ſehr raſch auf. Richts anregender als eine Fahrt die deut⸗ ſche Weinſtraße entlang. Und micht vergeſſen perſchiedentlich Halt zu machen. Der erſte Schluck auf die Blüte und den kommenden Obſtſegen! Es gilt! Wir machen ſelbſtver⸗ fländlich mit! Es wird ſchon einiger Wochen bedürfen, bis wir unſer Wanderpenſum in unſerer engeren Odenwaldheimat alter Tra⸗ dition gemäß hinter uns gebracht haben. Vergessen Sie nicht bei mrer Pfalz fahrt den Dinzerberein zu besuchen. Ausschank naturreiner Weine/ Gute Küche fernsprecher: Bad Dürkheim Nr. 212 belannt für gute Speisen und Getränke zu zeitgemäben preisen.— Herrliche Aussichti lnhaber Jak. Grasmilck — mmn n be vad dorſthaus Dürkheim destens geeignet für Betriebsausflulge · Ge- legenheit für Kahnfahrten und schõne Wald- —.— 3 7 Qualitätswel Aunchonl derwinzetgenonen-. zchoft und des Winzetvereins Unesfein Vorꝛuęl. Kuche. Eig. Netzgerei il Güſeruchen. Natur:e ner Zeller Wein, gute Küche Wieinheim Wachenbure 402 m u. d... Herrl. Rundblick Über die ganze Rheinebene. Neue Autostr. A. Werner. Ruf 2225 wanderungen Fernruf 327 · Bes. G. Krauß Zetriebsauopluige werden gestactet „Nun treibt der Frühling Blatt an Blatt— And füllt die Welt mit Wonnen“ Nach der langen Winterpauſe hat jeder Be⸗ triebsangehörige das begreifliche Verlangen nach einer Entſpannung, nach einigen genußreichen Stunden der Erholung in freier, zu neuem Le⸗ ben erwachter Natur. Gerade in dieſen Tagen, wenn der helle Strahl der Frühlingsſonne in den Arbeitsraum hineinſchrägt, ertappt man den Arbeitskameraden des öfteren dabei, wie er ſehnſüchtig ſeine Augen in die Ferne richtet, aus der die Hügelkette des Odenwaldes ein⸗ ladend herübergrüßt. Die vergangenen Tage waren noch wenig ein⸗ ladend. Aber je länger die Tage werden und je größer die Gewißheit einer jahreszeitlichen Aufheiterung über den ſich immer dichter ſchlie⸗ ßenden Blütenwall wird, der rings um die Stadtlandſchaft brandet, deſto ſtürmiſcher kehrt das Verlangen wieder, die Blütenparadieſe zu durchwandern. Einmal möchte man mit ſeinem Arbeitskameraden im ſchwelgeriſchen Rahmen bräutlich geſchmückter Natur andere Worte tauſchen, die nicht vom Arbeitstempo und dem ernſten Pflichtenkreis diktiert ſind. Kann es etwas Verlockenderes geben als eine Fahrt in die Berge, in die romantiſchen Täler unſerer engeren Heimat? Dem Wunſch, endlich wieder hinauszukom⸗ men, ſich mit ſeinen Arbeitskameraden auf ein gemeinſames Erleben berufen zu können, fügt ſich insgeheim noch der weitere an: die Fahrt möchte nicht auf ſtreng vorgezeichneten Wegen durchgeführt werden. Wohl bringen Schienen⸗ wege in kürzeſter Zeit ans Ziel. Aber im Früh⸗ ling pflegt man keinen beſonderen Went darauf zu legen, ſo raſch wie irgend möglich am Be⸗ ſtimmungsort zu landen. Man liebt es, ſich auch bei der Ausfahrt als ungebundener Menſch zu fühlen, ſich wenigſtens einen beſcheidenen Teil möglicher Bewegungsfreiheit zu erhalten. Dem kommt der Omnibus entgegen. Er läßt ſich da abſtoppen, wo es ſich lohnt, Umſchau in der Gegend zu halten. Nicht hindert den Mann am Steuer daran, einen kleinen Umweg zu ma⸗ chen, wenn es den Fahrtteilnehmern Spaß macht. Unabhängig von Zeit und Raum eilen die modernen Ausſichtswagen auf den gepfleg⸗ ten Straßen dahin, ſteuern verträumte Ortſchaf⸗ ten an oder die Gipfel unſerer heimatlichen Berge. Unvergeßlich bleiben ſolche Fahrten. Kein Muskelkater ſtört den Teilnehmer, den die letz⸗ ten Monate zum größten Teil der Anſtrengung einer ſtrammen Fußwanderung entwöhnt haben. Er ruht bequem im Polſter und kann die wech⸗ ſelvollen Bilder mühelos in ſich aufnehmen. Das Allwetterdeck nimmt auch einer unvermutet herniederpraſſelnden Aprilwetterlaune ihren Schrecken und ihre Wirkung. So ſtört⸗ nichts den reibungsloſen Ablauf des Betriebsausflugs in die Gefilde des Frühlings. Es wird allerdings jetzt Zeit, ſich auf eine Fahrt zu einigen und ſich einen der ſchmucken Ausſichtswagen zu ſichern. Denn bei der Be⸗ liebtheit, deren ſich die Omnibusfahrten in im⸗ mer ſtärkerem Maße erfreuen, wird ſchon mit einiger Sicherheit angenommen werden können, daß die zur Verfügung ſtehenden Omnibuſſe über die Wochen weißer und roſa Blüte„ver⸗ griffen“ ſind. Wir wünſchen viel Freude und gutes Wetterglück zum Betriebsausflug! Eine denkwürdige Stätte In Worms, der alten deutſchen Kaiſerſtadt am Rhein, iſt an einem Hauſe unweit des Do⸗ mes eine erzene Platte angebracht, die folgende Inſchrift trägt: „Hier iſt eine der denkwürdigſten N des Abendlandes. Hier war der heilige Tempelbe⸗ zirk der Römer, die Königsburg der Nibelun⸗ gen, die Kaiſerpfalz Karls des Großen, der Hof des Fürſtbiſchofs von Worms, zerſtört durch die Franzoſen in den Jahren 1689 und 1794. Mehr als hundert Reichs⸗ und Fürſtentage fanden hier ſtatt. Hier ſtand vor Kaiſer und Reich Mar⸗ tin Luther.“ Empfehlenswerte Spaziergänge und Tages⸗ wanderungen im ſchönen Pfälzer Wald Markierung Bezeichnung Grün⸗weißer Str. Bad Dürkheim, Weilach, Bad Dürk⸗ heim(2 Std.) Bad Dürkheim, Weilach, Linde⸗ mannsruh, Ungeheuerſee, Lei⸗ ſtadt, Bad Dürkheim(5 Std.) Bad Dürkheim, Hardenburg, Hö⸗ ningen, Altleiningen(4 Std.) Bad Dürkheim, Bismarckturm, Alt⸗ leiningen(3½ Std.) Bad Dürkheim, Ringmauer, Teu⸗ felsſtein, Schlagbaum, Harden⸗ burg, Bad Dürkheim(3 Std.) Bad Dürkheim, Hardenburg, Rahn⸗ fels, Alte Schmelz, Bad Dürkheim 6½ Std.) Bad Dürkheim, Wachenheim, Burg⸗ tal, Weißerſtein, 3 Eichen, Lim⸗ burg, Bad Dürkheim(5½ Std.) blauer Str., gelbes Bad Dürkheim, Hardenburg, Kehr⸗ Kreuz, gelb/ rot. St. dichannichts, 3 Eichen, Wachen⸗ heim, Bad Dürkheim(6 Std.) weiß. Str. /gelb. St. Bad Dürkheim, Forſthaus Rotſteig, Wachenheim, Bad Dürkheim (6½ Std.) Bad Dürkheim, Forſthaus Rotſteig, Silbertal, Neuſtadt a. d. Weinſtr. (6 Std.) Grün⸗weiſter Str. weiß⸗roter Strich gelbes Kreuz weißer Strich weißer Strich RoteScheibe a. wft. blauer Strich, wß. Scheibe, weiß. Str. weiß⸗rote Scheibe gelb. Str./ wß. Str. weißer Strich weiß. St., gelb /rot. Bad Dürkheim, Kehrdichannichts, Strich, wß. Kegel, Hammelsbrunnen, Eckkopf, Odins⸗ roter Kegel tal, Wachtenburg, Wachenheim, Bad Dürkheim(6 Std.) Bad Dürkheim, Flaggenturm, Mundharterhof, Straußplatz, See⸗ bach, Limburgerallee, Bad Dürk⸗ heim(2½ Std.) Bad Dürkheim, Seebach, Mundhar⸗ terhof, Noltzeruhe, Straußplatz, Burgtal, Wachenheim, Bad Dürk⸗ heim(3½ Std.) Bad Dürkheim, Limburg, Harden⸗ burg, Bad Dürkheim(3 Std.) Friedelsheim, Deidesheim, Kupfer⸗ brunnertal, Eckkopf, Odinstal, Wachenheim, Bad Dürkheim (6 Std.) blauerStrich, gelb. Bad Dürkheim, Hardenburg, Iſen⸗ Str., weiſſer Strich achſee, Saupferch, Drachenfels, Forſthaus Rotſteig, Drei Eichen, Bad Dürkheim(8 Std.) weiß/ roter Strich Bad Dürkheim, Flaggenturm, Mar⸗ garetental, Neuſtadt a. d. Weinſtr. (5½ Std.) Bad Dürkheim, Hardenburg, Alte Schmelz, Saupferch, Drachenfels, Weidental(6 Std.) Außer den fahrplanmäßigen Rhein⸗Haardtbahnzügen verkehren noch verbilligte Verwaltungs(Eil)züge der Rhein⸗Haardt⸗Bahn. Karten hierfür ſind jedoch nur im Vorverkauf erhältlich. weif/ roter Strich weift/ roter Strich blauer Strich weißer Kegel roter Kegel blauer Strich Hit den modernen Kurpfalz-Omnibussen töglich nachmittags.00 Uhr àb Parêdepletz auch morgen Ssonntag, 11. April Jur Baumblute PFATZx und ODENWAT9D Körten-Vorbestellungen: Mannh. Omnibu-Verkehrt Gef.m..M. jetzt& 6, 5 uf 214 20 Ruerbach S an der vergfraße mit Staats- und Kurpark fürstenlager Herrlicher Blütenzauber im frühling Ueber 100000 blühende Obstbäume n a Neichsbahn ins Blütennaradies des Neckartals 4. Bergtraſie .34 .50 11.39 12.44 13.40 13.56 .14 .35 .3¹ .06 bei Bensheim⸗Gaſthaus⸗Penſion⸗Kaffee „Jur Mmühle“ ein ioyuiſch gelegener Ausflugsort, ff. Kuchen, Spezialität: Sonntags-Rückfahrkarten 33½% Abfahrtszeiten ab Mann- .39 .50 .48 .55 11.45 13.10 14.14 (Hauptbhahnhof) Sport-Sonderzüge 60% Ermäßigung! Biumenau ſιι ab: Sonntag, den 11. April, wieder ab Bahnhof-Neckarstadt 50 Pfg. hin u. zurück. Neu: Omnibus-Verbindung Anschluß: Endstationen Waldhof oder Sandhofen, alle Stunde: Sonntags ab.04—22.04, werktags 11.50—19.50 Uhr Foꝛoter Oinzerverein Herrlich gelegene Gaststätte.— Neuer großer Saal. Ausschank naturreiner Qualitätsweine. Gute Küche. Großer Parkplatz.— Fernsprecher Nr. 259. der treue und gewissenhafte Helfer in allen Reiseangelegenheiten das Maanpeimer Neifebüro: [Fernsprecher Nr-—.—* 27 6, Plankenhof[Fernsprecher Nr- 34321 besorgt alle Fahrkarten fur Bahn, Schiff, Flugzeug, Luftschiff und Auto il der.E. G. an die vergſraße Fux Baumboiiite Mannheim Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitik Indexziffern und„Preisstreuung“ In dem ſoeben erſchienenen Vierteljahresheft des „Inſtitutes für Konjunkturforſchung“——— Verlagsanſtalt Hamburg) unterſucht Karl Boehm die Frage der Preisſtreuung. Er geht damit dem ſtati⸗ ſtiſchen Problem zu Leibe, daß die Abweichungsfälle der tatſächlichen Preiſe vom ſtatiſtiſch errechneten Durchſchnittspreis ſo⸗erheblich ſind, daß in der Oeffent⸗ lichkeit, insbeſondere bei den Hausfrauen, das An⸗ ſehen ſolcher ſtatiſtiſchen Durchſchnittspreiſe wenig Kurs hat. Er ſtellt zunächſt feſt, daß die Annahme eines gleichmäßigen Abweichens der tatſächlichen Preiſe vom Durchſchnittspreis nach oben wie nach unten nicht zu⸗ trifft, daß es in der Regel vielmehr ſo iſt, daß zahl⸗ reichen kleinen Abweichungen nach unten wenige große nach oben gegenüberſtehen oder umgekehrt. Um einen idealen Durchſchnittspreis zu bekommen, müßten neben den Notierungen in den einzelnen Verkaufsſtellen auch die tatſächlichen Umſatzmengen berückſichtigt werden und hieraus ein gewogener arithmetiſcher Mittelwert errechnet werden— im Gegenſatz zu der jetzigen Hand⸗ habung, bei der die Wägung der Indexziffer erſt bei der Zuſammenſetzung nach Waren erfolgt. In der Praxis iſt dieſer Weg leider nicht gangbar, da die Umſatzmengen für die einzelnen Verkaufsſtellen nicht zu ermitteln ſind. Daß es ſich hierbei nicht nur um ein ſtatiſtiſches Problem handelt, ſondern um eine Frage von größter praktiſcher Bedeutung, zeigt die Unterſuchung von rund 22 Waren in etwa 100 Ber⸗ liner Ladengeſchäften an einem Stichtag im November 1936. Dieſe Unterſuchung ergab eine außerordentlich ſtarke Preisſtreuung. Es wurden dabei ermittelt: der niedrigſte Preis, der höchſte Preis und der häu⸗ figſte Preis; mit dem Ergebnis, daß die Differenz zwiſchen dem höchſten und dem niedrigſten Preis zwi⸗ ſchen und 5 und 200 v. H. lag. Bei Grünkohl bei⸗ ſpielsweiſe wurde an einem Tage in Berlin für ½ kg gefordert: als niedrigſter Preis 6 Rpf., als höchſter Preis 25 Rpf. und als häufigſter Preis 10 Rpf. Der Durchſchnittspreis lag bei 9,5 Rpf. Dies iſt zwar ein extremer Fall. In der Mehrzahl der Fälle betrug aber die Preisſtreuung— d. h. die Differenz zwiſchen dem höchſten und dem niedrigſten Preis in Prozenten des Durchſchnittspreiſes— immer noch 30 bis 60 v. H. Man wird verſtehen, daß die Hausfrau, die ſolche Preisunterſchiede feſtſtellen muß, wenig geneigt iſt, an die Zuverläſſigkeit des ſtatiſtiſchen Durchſchnittspreiſes zu glauben. C. Boehm bildet dann weiterhin drei „Gruppen mit kleiner, mittlerer und großer Streuung und kommt zu der Feſtſtellung, daß in den Gruppen mit kleiner und mittlerer Streuung hauptſächlich die Waren enthalten ſind, deren Preiſe behördlich ſtraff reguliert wurden. Er ſtellt weiter feſt, daß Preisbil⸗ dung und Preisbewegung in Zeiten des Wirtſchafts⸗ aufſchwunges weſentlich einheitlicher waren, und daß infolgedeſſen gegenüber 1932 der ſtatiſtiſch beſtimmte Durchſchnittspreis im November 1936 den tatſächlichen Preisverhältniſſen viel näher kam als früher. Den Schluß des Aufſatzes bildet eine Unterſuchung der regionalen Preisunterſchiede in den Berliner Stadt⸗ gegenden(Mitte, Norden, Weſten, Süden, Oſten), aus der ſich ebenfalls ergibt, daß ein aus 20 Waren be⸗ ſtehender„Einkaufskorb“ des Wochenverbrauches einer Arbeiterfamilie, zu dem noch die unter ſcharfer Preis⸗ kontrolle ſtehenden Waren Milch, Butter, Eier, Brot und Zucker kommen, heute in den teueren Stadtteilen nur noch etwa 1 v. H. mehr als in den billigen koſtet. Gegenüber dem November 1932 beträgt im Berliner Durchſchnitt die Steigerung der Preiſe für dieſen „Einkaufskorb“ nur noch 9,6 v.., wobei allerdings die unter ſcharfer Preiskontrolle ſtehenden Waren eine ſtark mäßigende Wirkung ausüben. Ohne dieſe oben angeführten Waren⸗erhöhten ſich die Ausgaben für die unterſuchten 20 Waren um 17,6 v.., wobei in den billigſten Stadtteilen die Preiserhöhung nur 13 v.., in den teuerſten dagegen 21 v. H. ausmachte. Das Verdienſt dieſer Unterſuchung, deren Ergebniſſe ja an ſich nur beſchränkte Bedeutung haben, ſehen wir darin, daß hier einmal dem Problem der Index⸗ ziffer ernſthaſt zu Leibe gegangen wird. Es müßten ſich unſeres Erachtens Mittel und Wege finden laſſen, um eine lebensnähere Geſtaltung dieſer Indexziffern zu erreichen, denn darüber muß man ſich klar ſein, daß das Anſehen der Statiſtik in den Kreiſen der ver⸗ brauchenden Bevölkerung ſinken muß, wenn der Ver⸗ braucher immer wieder feſtſtellt, daß die Praxis im großen Ausmaße von dem abweicht, was die Statiſtik als theoretiſchen Durchſchnittspreis errechnet hat. Allgemeine Gold⸗ und Silber⸗Scheideanſtalt Pforz⸗ heim. Die Geſellſchaft hat auch im Geſchäftsjahr 1936 diejenigen Umänderungen, Verbeſſerungen und Er⸗ weiterungen im Betrieb durchgeführt, die ihr als zweck⸗ mäßig und notwendig erſchienen. Der gegenüber dem Vorjahre unveränderten Gefolgſchaft konnte im Be⸗ richtsjahr eine abſolut volle Beſchäftigung ermöglicht werden. Bei einem Rohertrag von 559 469(611 260) Reichsmark wird nach 78 691(651 795) RM. Abſchrei⸗ bungen ein Reingewinn von 78 611(77 317) RM. aus⸗ gewieſen, dazu treten 7936(10 119) RM. Vortrag. Wie ſchon gemeldet, bleibt die Dividende mit 6 Prozent auf 1,2 Millionen RM. Aktienkapital unverändert. In der Bilanz ſteht das Anlagevermögen mit.34(0,29) Millionen RM. ein. Den geſamten Verbindlichkeiten von 0,74(0,94) ſtehen 0,94(0,7) Gekrätze, Gold⸗, Silber⸗ und Platinbarren uſw., 0,15(0,25) Edel⸗ metalle, 0,08(0,1) Edelmetalle, 0,74(0,98) Forderungen und 0,09(0,18) Millionen RM. flüſſige Mittel gegen⸗ über. Reſerven unverändert 0,16, Rückſtellungen un⸗ verändert 0,03, Wertberichtigungspoſten 0,11(unver⸗ ändert) Millionen RM. Durch die oben erwähnten Umänderungen, Verbeſſerungen und Erweiterungen hofft das Unternehmen, auch bei der Abwicklung der im Rahmen des Vierjahresplanes geſtellten Aufgaben ſeine Pflicht erfüllen zu lkönnen. forderungen an nationalsozialistische Musterbetriebe mtleistung ist maßgeblich/ Soꝛial- In der Wirtſchaft hat ſich der nationalſozia⸗ liſtiſche Umbruch mit am ſtärkſten auszuwirken. Begriffe, wie Ehre der Arbeit, Recht auf Ar⸗ beit, der Betrieb iſt eine Einheit, dürften nicht nur Theorie bleiben, ſie mußten Wirklichkeit werden und ſind heute der klarſte Beweis für die geleiſtete Erziehungsaufgabe der Partei und n Arbeitsfront. Wenn die Träger der Arbeitspolitit, die Betriebsführer und Ge⸗ rbeit der NS⸗ der Deutſche Wann ist ein Betrieb musterhaft?/ Die Grundsätze der Beurteilung/ Die desa und wirtschaftspolitische Forderungen/ Für vorbildliche Verwirklichung nationalsozialistischer Anschauungen folgſchaftsmitglieder, durch die DaAp für konnten, dieſe Dinge der einzelne reifgemacht werden ſchaffende Menſch all⸗ mählich fühlte, daß die nationalſozialiſtiſche Re⸗ volution nicht nur im täglichen Denken andere Theſen vorſchrieb, ſo war es eine logiſche Fol⸗ gerung, daß die Zelle des Wirtſchafts neubaues, der einzelne Betrieb, immer mehr von dieſen Ideen durchflutet werden mußte. Das Ergebnis iſt die Schaffung der wahren Be⸗ triebsgemeinſchaft und damit des ſo⸗ zialen Ausgleichs. Wenn jetzt der zweite Vierjahresplan durch Mobiliſierung der beſten Kräfte und ſtärtſten Energien den Freiheitskampf des Führers noch weiter vorwärtstreiben ſoll, ſo muß die Lei⸗ ſtung des einzelnen Betriebes als Urzelle der Wirtſchaft noch weiter geſteigert werden, ja es müſſen die beſten Geſamtleiſtungen der wirtſchaftlichen Unterneh⸗ mungen herausgehoben werden, um anderen Betrieben als Vorbild und Muſter nato⸗ nalſozialiſtiſcher Gemeinſchaftsleiſtung vor Augen zu führen. Durch Verfügung des Füh⸗ rers und Reichskanzlers vom 29. Auguſt 1936 kann den Wirtſchaftsbetrieben, in denen der Gedanke der nationalſozialiſtiſchen Betriebs⸗ gemeinſchaft im Sinne des Geſetzes zur Ord⸗ nung der nationalen Arbeit und im Geiſte der Deutſchen Arbeitsfront vom Betriebsführer und ſeiner Gefolgſchaft auf das vollkommenſte ver⸗ wirklicht iſt, die Auszeichnung national⸗ ſozialiſtiſcher Muſterbetrieb ver⸗ liehen werden. Der Beauftragte für den Vier⸗ jahresplan, Miniſterpräſident Generaloberſt Göring, hat angeordnet, daß alle Einrich⸗ tungen des Vierjahresplanes ſich Wir verbrauchen 150 Millionen Dosen Konserven Obſt und nährung nutzbar zu wird, der Nährwer wird nichts von ihren einen beſonderen Prüfungsausſchuß i beſte Beweis für Qua ſerven iſt aber wohl maldoſen, von 23 Mil und der Verbrauch an Gemü neben wuchs noch der Verze il 2 1* 9 Nil. lität und Nahrhaf die Tatſache, daß 1 tigkeit der von der deutſchen Induſtrie hergeſtellten Kon⸗ der Verbrauch an Obſtkonſerven, umgerechnet auf Nor⸗ l. Doſen im Jahre 1931 auf 40 Mill. Doſen im Jahre 1936 geſtiegen iſt ſekonſerven in der gleichen Zei r an obſthaltigem Brotaufſtrich(Marme auf 3 Mill. Ztr. iert. 70 Fil. Idosen Zelchnung: Zimmermann Gemüſe ſind nicht unbegrenzt haltbar. Um ſie über das ganze Jahr für die Er⸗ machen, werden ſie konſerv t der Früchte oder Gemüſe natuͤrlichen Kräften entzogen. berwacht, den der Reichsnährſtand eingeſetzt hat. Der t. Es iſt ein Irrtum, wenn angenommen leide durch die Konſervierung. Der Rohware Die Qualität wird im übrigen durch eit von 70 4 110 Mill. Doſen. Da⸗ ade) von 1 Mill. Ztr. Die Wirtschaft wird von Betrügern gereinigt Starker Rllckgang der Wirtschaftsverbrechen Sicherheit und Ordnung ſind ſeit 1933 wieder ft eingezogen. Es gilt „routinierter Geſchäfts⸗ ſeiner ielmehr hat der na⸗ Wirt⸗ in die deutſche Wirtſcha nicht mehr derjenige als mann“, der es verſteht, ſich auf Koſten Gläubiger zu„ſanieren“. V tionalſozialiſtiſche Staat gerade in der daß die Begriffe von m Treu und Glauben wieder ge⸗ eltung kommen. Die Gerichte, die haben, urteilen und verur⸗ t mehr nur ſche⸗ aragraphen, e der ſchaft kaufmänniſche bührend zur G. hierüber zu wachen teilen ja im neuen Staat nich matiſch nach dem Wortlaut der P ſondern nach deren Auslegung im Sinn kaufmänniſchen Rechtsbegriffe. Wenn wir die Jahre einer näheren Betra ſo zeigt ſich, daß alle Wirtſ darauf geſehen, Krimina Verbrauch an künstlichen Düngemittein Im Zuſammenhang mit dem verſtärkten Ein⸗ ſatz künſtlicher Düngemittel und der Preisſen⸗ kung für Stickſtoff⸗ und Kali⸗Düngemittel, ſo⸗ wie der Frachtenſenkung für Kalk iſt die nach⸗ ſtehende Tabelle von beſonderem Intereſſe. Es muß darauf hingewieſen werden, daß die je⸗ weils in der zweiten Spalte angegebenen Reichs⸗ ſchaftsjahres. Reinſtickſtoff Reinkali Phosphorſäure 1924/½25 342 374 81 660 102 9¹ Mill. Preisinder Mill, Preisindex Mill, Preisindex 100 RM. 1913- 100 1000t RM. 1913—100 1000 ½ ͤfTQRM. 1913-100 1926/25 333 348 77 612 99 97 388 151 12⁴ 1926/½7 400 394 73 716 127 100 487 175 130 1927%/¼28 391 371 69 70⁵ 132 115 509 158 113 1928 /29 432 408 67 764 146 114 53¹1 183 102 1929/ 30 415 379 66 78¹ 150 115 547 200 12¹ 1930/31 35⁵⁵ 314 63 668 125 114 474 164 120 1931/½32 326 263 60 5060 99 107 395 116 103 1932/33 i 7 5 g 97 399 120 93 1933/34 582 281 55 714 129 96 99% 461 140 100 1934/35 425 306 53 817 132 98 545 158 97 1935/36 490 362 52 949 149 92 636 181 92 ) Reihe unterbrochen und nicht mehr unbedingt vergleichbar, da die neue Preisberechnung frei Empfangs⸗ ſtation erfolgt. markbeträge die ſchaft darſtellen, auch die Fra halten. Die Indexziffe der Großhandelspreiſe fende Kalenderjahr berecht der erſten Hälfte des jewei Aufwendungen der alſo außer den Erlö Frachten, Proviſione rn geben die Entwicklung an und ſind für das lau⸗ chnet, entſprechen daher ls angeführten Wirt⸗ Kalk 1495 24 Mill. 1000 ÄRM. 1574 24 18²7 27 1967 30 2426—55 2488 39 2197 3⁴ 1791 26 1724 2¹ 2143 26 2448 3¹ 2770 3² lſtatiſtit der letzten chtung unterziehen, chaftsverbrechen in Landwirt⸗ ſen der In⸗ n uſw. ent⸗ den letzten fünf Jahren ſtark zurückgegangen ſind. Die Anzahl der Betrugsfälle, die im Jahre 1932 abgeurteilt wurden, hatte ſich damals auf 57888 beziffert. Schon 1933 ging ſie auf 45 010 zurück, und dann in den folgen⸗ den Jahren weiter bis auf 36 000 im Jahre 1936. Im letzten Jahre waren alſo nur noch rund 40 v. H. weniger Betrüger abzuurteilen als in dem Jahre vor der nationalſozialiſtiſchen Machtergreiſfung. Die Anzahl der Unter⸗ ſchlagungen, die damals ebenfalls ungeheuer hoch war, ſank noch erheblich ſtärker. 1932 waren insgeſamt 38 027 Menſchen wegen Unter⸗ ſchlagung verurteilt worden, 1933 nur 24 607 und im Jahre 1936 ſogar nur noch 13 800, d. h. nur noch etwa ein Drittel der Defrau⸗ danten von 1932. Die Anzahl der verurteilten Urtundenfälſchungen hatte ſich 1932 auf 12 604 beziffert, 1936 hingegen nur noch auf 7200. Und ſchließlich ſei noch beſonders erwähnt, daß die Anzahl der Konkursvergehen, von 639 im Jahre 1932 auf 105 im Jahre 1936 außerordentlich ſtark z u⸗ ſammengeſchrumpft iſt. Es gilt la nicht mehr als Großtat, ſich an einer„geſunden Pleite“ ſaniert zu haben. Von den betrüge⸗ riſchen Bankrotts, die 1936 zur Aburteilung gelangten, waren übrigens acht der Verurteil⸗ ten Juden. Zahlen aus der Wirtſchaftskriminaliſtik verurteilt wurden wegen: Unter⸗ Betrug Urkunden⸗ betrüg. ſchlagung fälſchung Bankrott 1932 38 027 57 888 12 604 639 1933 24 607 45 010 9 16⁵ 409 1934 18 444 39 318 8 064 206 1935 16 500 37 500 7700 162 1936 13 800 36 000 7200 10⁵ Die Vergleichszahlen des Auslandes, die die Verhältniſſe dort gegenüber den deutſchen näher beleuchten könnten, ſind leider recht— lich. Immerhin weiſt die franzöſiſche Kriminal⸗ fhatiſtit in den letzten Jahren durchſchnittlich 500 bis 600 Verurteilungen wegen Konkurs⸗ verbrechen auf. Die politiſche und wirtſchaft⸗ liche Unſicherheit hat dort alſo offenbar die Zügel gegenüber den Konkursverbrechern ſehr gelockert in den⸗Dienſtdieſes ſozialen Weite gewmmenden 8 kampfes ſtellen und begrüßt jede Art n auf dem G Wettkampf, wie er ſich in den Arbeiten der uptfächlich mit d Deutſchen Arbeitsfront auswirkt. Der Reichz⸗ Unſtätten, insbe leiter der S405 Dr. Ley, hat mit der Dulh führung der Verfügung des Führers üher Muſterbetriebe den Stabsobmann der Nöh Dr. Hupfauer, beauftragt. Somit iſt die Deutſche Arbeitsfront h tragt, Vorſchläge für die Auszeichnung Muſterbetrieb zu machen. Es iſt daher„ verſtändlich, daß Grundſätze in der hi⸗ urteilung vorhanden ſein müſſen, die Zeug nis ablegen ſim das neue Wirtſchaftsdenkei und die ſozialiſtiſche Geſtaltung des Betriehz⸗ lebens. Wenn ein Betrieb die Flagge de Deutſchen Arbeitsfront mit goldenem Rad goldenen Franſen zu führen beabſichtigt, ſo als Maßſtab der Beurteilung die f, die Bauwirtſe Geſamtleiſtung des Betriebes maß es das Handwer gebend. Die Leiſtung muß als Vorhild mit⸗ Heim zu dem ken in arbeitspolitiſcher, d. h. techniſch und voltz⸗ t er heinen läß wirtſchaftlicher Beziehung, ſowie den G nd⸗ 49 Handwe ſätzen artgebundener Menſchenführung gerecht uden Jahre fole werden. In ſozial⸗ und wirtſchaftspolitiſcheg heiterwohnſtätten Dingen ſoll ein Muſterbetrieb Schrittt ſen durchſchnittl macher für andere Betriebe ſein um ſhe Bauten ſe damit den Beweis erbringen, daß er ein prat 170 9 Mi 18 4 tiſcher Mitarbeiter für die politiſche Fühkung eb Mietswoh, der NSdap und der Deutſchen Arbeſiß en front iſt. 4 Die Leiſtung eines Betriebes iſt immer daß Spiegelbild lebendiger Betriehg gemeinſchaft. Die Einzelleiſtung im Bie⸗ trieb iſt alſo nicht das Entſcheidende, vielmeht beruht der Schwerpunkt auf dem gemeinſamen Wirken der Geſamtheit aller im Betrieb Schaj⸗ fenden. 33 geſehen ſind alſo die Grundſätze maßgebend, die die Partei von e⸗ dem Voltsgenoſſen zu verlangen hat. Rein wirtſchaftlich geſehen muß man von der Betriebsſührung verlangen, daß die Wirt ſchaftserfolge neue Wege weiſen, die zu einet ſtetigen Steigerung der Lebenshaltung des ſamten deutſchen Volkes beitragen. Darunter iſt zu verſtehen, um einige Bei— ſpiele anzuführen: 4„ Gerechte Anpaſſung der Preiſe an die al gemeine Wirtſchaftslage, insbeſondere aher an die Kaufkraft des ſchaffenden Volles; Stal »»—— behr. K chen, da ſonſt d latlichen Betrag ſchreiten würde ker und kleinerer wäre nun eine mglauben würd⸗ kieſen Bauten ſi Handwerkerante m Erſtens werde bei teueren Woh urdert das Siedl ſte Gruppe im 2 teichere Handw 3 5. Erhöhung der Güte und des Gebrauc wertes der hergeſtellten Waren; 1 Ehrliche Kalkulation, ſaubere Alkorde, Aus⸗ zeichnung beſonderer Leiſtungen; Lohnverbeſſerung nach dem Grundſatz des Leiſtungslohnes; 4 Erhaltung des Arbeitsplatzes durch aus⸗ reichenden Kündigungsſchutz; Altersverſorgung über die öfſentliche F ſorge und Verſicherung hinaus;— Erleichterung auf dem Hin⸗ und Rüchwege zur Arbeit, bei Ausgeſtaltung der Pauſef 3 1 bei der Ernahrung während der Arbeftsze—— friſcher Luft und durch guß*570* Beleuchtung bei der Arbeit; 5 0 mnhelm, pe. Ausgeſtaltung der Freizeit in Zuſammen wirken mit der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft dunh Freude“; Gewinnbeteiligung; Sorge nicht nur um die Geſolgſchaftsmit glieder ſelbſt, ſondern auch um ihre Familfen 2———— der Vertiefung der Volksgemeil aft; J Förderung des Baues geſunder Wohnun und Siedlungen. Aus dieſen Beiſpielen ſon man erkennen, in welcher Bahn ſich die Leiſtung des Einzel betriebes zu vollziehen hat. Es wird nich ſchematiſch nach dieſen angeführten Beiſpielel der Betrieb beurteilt, ſondern es kommt darah an, daß die Betriebsführung Weg beſchreitet, die ihrer Lage u ihren Kräften angepaßt ſind und ei vernünftiges Ringen um ſozialpolitiſche Ver beſſerungen erkennen laſſen. Allen Betriebsführern iſt damit die Gele en. heit geboten, unter Beweis zu ſtellen, nach let tennen der politiſchen und wirtſchaftliche Grundſätze, daß ſie es mit der Verwift⸗ lichung nationalſozialiſtiſcher Ah⸗ ſca1282 im Betrieb und Wirt ſchaftsleben ernſt meinen. Jeder triebsführer hat damit nicht nur die freieſz Initiative im Wirtſchaftsleben, er wind dauut auch dem Wollen des Führers und ſeines e auftragten für den Vierjahresplan in ſehe Form gerecht und erhält den Dank für uneiſ nützigen Einſatz für das Volksganze durch daß, Führen der Flagge der Deutſchen Ar beitsfront mit goldenem Rade und geß denen Franſen. Bodo Stahr, finein-Malnische Abendböne Ruhig— Zu Beginn der Abendbörſe herrſchte ſowohl am tien⸗ wie auch am Rentenmarkt Geſchäftsſtille. und ſchaftsaufträge waren kaum auszuführen. In de in II 0 9 arl Fr.& 1 R 3, 2 lois Becl pernr Möbe lss lade 7 1 eonger uün F. NMEINM ⸗ Sielnmetzme ng sämtl. Steit LmorNI erlele t1 he 47 friedri- phaber: k du Hod 23 Berliner Schlußverkehr bevorzugten Papieren, ACG, Holzmann und Muag beſtand etwas Intereſſe doch zeigten dieſe Papiere vorerſt keine Veründerum— gen. Auf die Einberufung des AR der J6 Farbem 33 induſtrie zum 14. April wurden auch JG⸗Farbem 2 Aktien etwas beachtet, obſchon mit einer Veränderung des letztſährigen Dividendenſatzes von 7 Prozent kaun zu rechnen iſt. Im übrigen hörte man für Aktien wi für Renten die letzten Schlußkurſe. Im Verlaufe nahm die Geſchäftstätigkeit am markt, angeregt durch kleine Spezialbewegungen, etz zu und die Haltung war allgemein freundlich, Wei hältnismäßig lebhaft waren Daimler Motoren, ſe r Muag, Geſfürel und IG⸗Farben, auch Holzm zogen noch etwas an. Ziemlich vernachläſſigt der Montanmarkt. Im allgemeinen wurden die liner Schlußnotierungen müßia überſchritten. Am Ein⸗ heitsmarkt wurden Grün u. Bilfinger mit 2 (243½) notiert. Von Renten hatten nur Kommunal⸗ Umſchuldung mit 92.85—92.95 lebhaftes Geſchäft, wüh⸗ rend die übrigen Rentengebiete ſtill lagen. An de Nachbörſe wurden Kommunalumſchuldung in einen größeren Poſten mit 98 gehandelt. Muag 140%—16 4 1 erthold Bo g.— IIIL 1 o wer n Trezei, Der Bauſpiegel 13. Aben 105 5 K ſtandsdarlehen, angeregt werden, handwerklich fiebe iedlungsbau, eine Rufgabe fürs handweRKRKR ozial- großes Arbeitsge⸗ ehe imſtättenam iet für den Handwerker. ungen Otto Wetzel, MdR Reichsheimſtätt der DAgq Das Siedlungswerk iſt ohne den Handwerker 3 überhaupt nicht durchzuführen. Wenn es auch ialen We etommenden Jahrzehnte werden in Deutſch⸗ und Stockwerkwohnung. Die Mietwohnung iſt den Millionen Arbeitern in Zukunft rechnen, ein Rieſenprogramm der Geſamtwirtſchaft iſt, ißt jede Art v aeuf dem Gebiet des Wohnungsbaues zwar aufwendiger für den Innenausbau, die wird die Selbſthilfe immer mehr zurückgehen ſo löſen ſich die einzelnen inn in Arbeiten Apifächlich mit der Schaffung von Arbeiter⸗ Ausführung im einzelnen teurer, dafür hat und der Handwerker ſich einſchalten können. viele tauſend Leiſtungen auf, die ohne die Fach⸗ tt. Der Aeie Aftätten, insbeſondere aber von Heimſtät⸗ jedes Siedlerhaus trotz der einfacheren Ausfüh⸗ Die Siedlung erſtrebt eine beſſere Verteilung arbeit des Handwerks undenkbar ſind. Das 1 e agen ausgefüllt fein. Ein gigantiſches rung mehr handwerkliche Arbeiten. Es ſeien der Volksgenoſſen im deutſchen Raum. Bis⸗ Handwerk muß ſeine Zeit erkennen und ſich mit inn der NSBo. agilt es zu ſchaffen! Fünf Millionen Woh⸗ hier nur einige Beiſpiele erwähnt. Ein großes herige Ballungen ſollen allmählich aufgelockert, Liebe und Tatkraft dem Siedlungsbau widmen. 4 werden in den nächſten zehn Jahren Mietshaus für zwanzig billige Arbeiterwoh⸗ dünnbeſiedelte Gebiete ſtärker bevölkert werden. eh, 73 4 33 1 e. 0— W heiſtehen müſſen, wenn wir Wohnungsnot nungen wird eine Zentralheizung haben und in Die Statiſtik des deutſchen Handwerks ergibt DDoRee Kah Wehnungselend in Deutſchland ganz beſei⸗ jeder Wohnung nur einige Heizkörper. Zwanzig die Tatſache, daß in rein agrariſchen Gebieten, 3¹⁵ 000 WWM — daher polen. Das ganze Werk wird einen Ein⸗ Siedlerhäuſer benötigen jeweils eine Heizſtelle, wie Norden und Oſten, ſowie in rein induſtriel⸗ 71 gohr 1936 53 noder Be⸗ Kbon vielen Milliarden Mark erfordern. die meiſt als Kachelherd gebaut wird, oft ver⸗ len, wie das Ruhrgebiet, der Anteil des Hand⸗ nüſſen, die ge Diei große Wirtſchaftsgruppen ſind es, die bunden mit elektriſcher Kochgelegenheit. Das werks an der Geſamtbevölkerung geringer iſt 3 Birtſchaftsden Adurch auf Jahrzehnte Arbeit und Verdienſt Siedlerhaus und Eigenheim hat mehr Fenſter, als in Gebieten, wo eine geſunde Miſchung der g des Betrie hen werden. Die Bauſtoffinduſtrie, die Bau⸗ Türen, Treppen, Dachaufbauten uſw. als das Berufe, aber auch des Beſitzes gegeben iſt. Ein die Flagge Achaft und das Handwerk. Die wertvollſte Stockwerkshaus. Entſcheidend aber iſt der hand⸗ Beiſpiel gibt hier die Wirtſchaftsſtruktur Würt⸗ denem Rad 1 umfaſſendſte Arbeit wird dabei das Hand⸗ werkliche Einſatz bei Errichtung des Wirtſchafts⸗ tembergs. Das Siedlungswerk wird daher nicht eabſichtigt, ſo Ai haben. Schafft die Bauinduſtrie den Bau⸗ teiles, Ergänzung des Gartens und Verſorgung nur eine große Arbeitsbeſchaffungsmaßnahme teilung d die Bauwirtſchaft Pläne und Rohbau, ſo der Siedlerſtelle mit Wirtſchafts⸗ und Garten⸗ für das Handwerk ſein, die ſich auf das ganze triebes na das Handwerk, das erſt die Wohnung und geräten aller Art. Reich verteilt, ſondern die neuen Gemeinſchafts⸗ ls Vorbild wir⸗ is Heim zu dem macht, was es uns lieb und Das Handwerk muß aber aus einem noch be⸗ ſiedlungen werden neue Exiſtenzmöglichkeiten chniſch und volts⸗ert erſcheinen läßt. ſonderen Grunde für den Bau von Eigenhei⸗ für den Handwerkerberuf darſtellen. vie den Grund ir bas Handwerk gibt es nun für die kom⸗ men und Siedlerſtellen eintreten. Ein großes Eine beſonders wichtige und große Aktion, an 1 iführung gerecht Pden Jahre folgendes zu erkennen: 1. Die Aufgabengebiet des Handwerks iſt nicht nur die der das Handwerk ſeinen lebhaften Anteil neh⸗ 0 0 55 tſchaftspolitiſcht gterwohnſtätten⸗ und Heimſtättenſiedlungen Inſtallierung, ſondern auch die Reparatur und men wird, iſt die Aktion:„Deutſcher Hausrat“. 40%7* tieb Schritt Afem durchſchnittlich weniger aufwendige und die laufende Unterhaltung. Der kleine Hausbe⸗ Durch das vom Reichsheimſtättenamt der DAG ziebe ſein um Fge Bauten ſein. Die ohnungseinheit, ſitzer läßt nebenbei mehr zur Erhaltung ſeines eſchaffene Gütezeichen werden Tauſende von daß er ein prar, Feich Eigenheim oder Sied⸗ kleinen Eigentums durch den Handwerker Giedler, insbeſondere Empfänger von Ehe⸗ 1933 1936 fitiſche A uſtelle, lann durchſchnittlich nicht mehr als machen als der Inhaber eines Miethauſes, der urſchen Arbeſtt T3000.— bis RM. 8000.— ar Matten den 95 ſeine, Rerwiiir 230 Pid 500 ſein 1 4 sda fonſt die Miet⸗ oder Zinslaſt den Haus wenig kennt. Die Hunderttauſende, ja 1 igern lonatlichen. von RM. 20.— bis 40.— ſpäter einmal Millionen Eigenheimbeſitzer und Di 5 täti K eit im 2 9 re 1936 leiſtung im Be berſchr ten würde. Mehr kann aber ein Ar⸗ Heimſtättenſiedler werden laufende Auftrag⸗ le Qu C 19 idende, vielme e ler und kleinerer Angeſtellter nicht bezahlen. ſchaff für das Handwerk ſein. Die Siedlerwirt⸗ em gemeinſamen Päre nun eine falſche Ueberlegung, wenn ſchaft iſt für den Siedler nicht eine Ausgabe, Wirtſchaftsbelebung hat geſunden Auf ſchwung zur Folge/ Zahlen ſprechen n Betrieb Schaß auben würde, daß der Handwerkeranteil die ihm nichts einbringt, ſondern eine rentable 1 3 ſind alſo die ien Bauten ſinken würde. Im Gegenteil, Anlage ſeiner freien Arbeitskraft. Dieſe Sied⸗ Die fördernden Maßnahmen von Reich, Lün⸗ markt der Groß⸗ und Mittelſtädte durch die rege e Partei von e Handwerkeranteil wird im geſamten zuneh⸗ lerwirtſchaft erfordert dauernd Geräte, Behäl⸗ dern-und Gemeinden ſowie die fortſchreitende Neubautätigkeit weit mehr Wohnungen zur Ver⸗ igen hat. Rein An Erſtens werden mehr Wohnungseinheiten ter, Werkzeuge uſw., welche meiſt durch den Belebung der Wirtſchaft hatten im Jahre 1936 fügung geſtellt werden als im Vorjahr. Wie das iß man von bei teueren Wohnungen geſchaſfen, zweitens Handwerker hergeſtellt oder repariert werden einen kräftigen Aufſchwung der Bautätigkeit zur Statiſtiſche Reichsamt in„Wirtſchaft und Stati⸗ daß die W kdert das Siedlerhaus und Eigenheim, die müſſen. Gewiß werden viele Dinge durch den Folge. Obwohl die Umbautätigkeit infolge Rück⸗— mitteilt, wurden r. Groß⸗ und Mittel⸗ en, die zu ei Ae Gruppe im Arbeiterwohnſtättenbau, um⸗ Siedler ſelbſt hergeſtellt, allein mit ſteigendem gangs der in Betracht kommenden Objekte wei⸗ ſtädten im Berichtsjahr insgeſamt rund 140 900 shaltung des ger ggreichere Handwerkerarbeiten als die Miet⸗ Wohlſtand, und mit dieſem dürfen wir auch bei ker abgenommen hat, konnten dem Wohnungs⸗ Wohnungen fertiggeſtellt, 46 v. H. mehr als im zen. Baumaterialien um einige Dei. Vertretung erster Werke- Holz- moaͤnn- Klinker Ludow/ici- Ziegel, Edelputze, prodoritlack etc. reiſe an die al/ isbeſondere aber 3—• 8 en ohann des Gebrauch⸗ — 3 ere Altorde, Aus IppARATESAU/ HEFAIUIWAREN .Grmoſib deh bebr. Hnauer · Mhm.— August VNenschler es durch an, Mannheim- Alphornstrate 46 Schimpersitaße 30-42/ fernsprecher; 51987-88 gfenmge br———— reauspakchen us. 32238 u. 303 65 us;— range nidt& Lconhard r ferbrennungs⸗ Motorenreparaturen jeaer Art Andr. König 0 705 annheim el · Zond- und Licht-Dient. Schiffmotoren-Beleuchtunsen und durch gut loꝛzzistrabe 20 femruf Nr. 50000—— inhaber: Hehn 4 Gfeiner —. desteloꝛꝛistrobe 20 · femtu— H WIILE T—Friedrichsfelderstraße 23/ fernrut 41279 in Zu m— L„— 1 haft„Kraft du— rrehmohg— Geschwelllte und genietete ee 1 Fl. Gordt* Elektro— HEINIIe— Sou · Konatruktionan Gefolgſchaftsmi n 3, 2 Fernsprecher 262 102 N AN 4— m ihre Familien der Volksgemein⸗ n H Aigi beldgeber 2. 2 woer Bemmu ois Bechtold- 6, 27 e en rnru Möbelfabrik und Innenausbau] die Greuchnanzalgaß iung des 130 96 Laden- und Büroeinrichtungen im-HBT G 2 9 cien Wa u 6, 32 Fernsprecher: 238 20 Ra a i1 ihrten Beiſpielen 0 es kommt darauz 52 3 83 ust Schindler vege Hoch· u. Treppenbau ialvolitiſche nun 2 3 4 4 H E 2 + N E Hohwiesenstrale-5/ Fernsprecher 32412 mit die Gelegen⸗ u ſtellen, nach kr ſelrich Busam Jakob Metz Kakt Lokenz Cesellschaft für Cartengestaltung b ſund Wi ennenmelster Holermelster- R 4, 6 nen. Jeder Be ung sämtl. Steinmetzarbelten nur die frei rmeN/ef Ausfünruns elier waldhotstrage 4. Fernrif 353 07*+* er wind dann egede Rut 20 48 Naler- und Tuncherarbeiten 4——— Lu dwigsha fen a. Rh. und ſeines Be. esplan in ſeder dank für uneigen⸗ Spenglerel, Gös- und Wosser- Fernsprecher 62397 Instollstlionen, Sonitòre Anlegen dode· Einrichtungen. Loget mod. Sas rh rücken, Hinden- park- und Friedhofsanlagen, Splel-, sport- und Tennis- Beratung/ Entwurf/ Ausführung und pflege von privat-Gärten-, enefchen Fri idn Heller de 4/ F ner 22s63 pietꝛen, Seci deſchscutobennen und dodtoſ W, K ch · Herde bursstrabe ernsprecher plötzen, Siedlungen, Neichseutobohnen und Rodfohrwegen Rade und 1 1 edrĩ C Gas-, Helz- und Kko 9 Bodo Stahr. ſohaber: Eduard Armbruster ————.—.— Mudſachen für Handwerk und Indunrie Hiefert die Haenkrenzoanner⸗Druckere * ſchte ſowoht an u—— i⸗ f bont aee an. Moebe ten Papieren, wiß ner 200 39, US Ue 1pSer un Feang Ven Aeen stukketeur n der 50 Furbeh— Le- ue-Len Stockhornstraße 47- fernsprecher 534 02 -⸗Farben———— * ann,,,———+◻◻πι Le 4 t aum ,,, A,,, 4 man für Küien f old Bock Nachf.* 3 RHETA⸗ A tätigkeit am Attlen⸗ ennmein inbier ſe FAnnEn ein freundlich.. ler Motoren, ferner— N F 1 4 10 0—— EI-Anton NMolt enbh. lache, Oele, pinsel aren, Metalle prodorit-Lacke, Sio-Lack 7 7* lünger f Eisen, isenu„net Fernruf 48177 u. 48615- Rheingoldstraße 4 5 4 en nur Kommunal⸗ 0 3 Radio 3 Elektro 9 in laen Zaugeraͤte, aubesclhilͤge neon · licht· Reltlame, Crol· Venturter- A¶nlage Bauten- Backsteine I àe 15⸗ roger 12 en eet O reieton 5120- lenge Notterstrobe 52 Fnedt. Becker · G& 2, 2 · femsprecher 207 40 13 3 0 Kubikmeter oder um 41 v. H. geſtiegen. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 1 10. April 15 Vorjahr. Durch Neubauten ſind 118 100 Woh⸗ nungen(64 v, H. mehr als 1935), durch Umbau 22 900 Wohnungen(7 v. H. weniger) errichtet worden. Die Durchſchnittsgröße der im Berichtsjahr errichteten Wohnungen hat gegenüber dem vor⸗ jährigen Ergebnis etwas abgenommen. Es wur⸗ den 64 500 Kleinwohnungen mit ein bis drei Wohnräumen einſchließlich Küche(52 v. H. mehr als 1935), 70 800 Mittelwohnungen mit vier bis ſechs Wohnräumen einſchließlich Küche(45 v. H. mehr) und 5600 Großwohnungen(11 v. H. mehr) erbaut. Unter den Mittelwohnungen be⸗ fanden ſich jedoch 43 700 Wohnungen mit vier Wohnräumen einſchließlich Küche oder 31 v, H. der Geſamtzahl an neuen Wohnungen; dieſe Wohnungen mit meiſt 2“ Zimmern und Küche nahmen eine Sonderſtellung zwiſchen den eigent⸗ lichen Mittel⸗ und den Kleinwohnungen ein. Der beſonders umfangreiche Bau von Kleinwohnungen ſteht im Zuſamenen⸗ hang mit einer verhältnismäßig größeren Zu⸗ nahme des Baues von Mittel⸗ und Großhäuſern und einer entſprechenden anteilmäßigen Ab⸗ nahme der Kleinhausbauten. Von 100 fertig⸗ geſtellten Wohngebäuden waren im Berichtsjahr 53 Einfamilienhäuſer gegen 62 im, Vorjahre, 68 Kleinhäuſer in einfacher Bauweiſe gegen 75 im Jahre 1935. In Kleinſiedlungen wurden 6900 Wohnungen gegen 5800 im Vorjahr erbaut. Infolge der inneren Feſtigung der deutſchen Wirtſchaft hat die Zahl der nur mit privaten Mitteln errichteten Wohnungen weiter bedeu⸗ tend zugenommen(62 600 Wohnungen oder 39 v. H. mehr als 1935). Da jedoch die öffentliche Hand ihren Kampf gegen die Wohnungsnot er⸗ heblich verſtärkt hat, iſt die Zahl der mit Unter⸗ ſtützung aus öffentlichen Mitteln gebauten Woh⸗ nungen noch mehr geſtiegen, nämlich um 109 v. H. auf 55 100. Von privaten Bauherren wur⸗ den 72 300 Wohnungen durch Neubau in Wohn⸗ gebäuden errichtet(49 v. H. mehr ols 1935), von den gemeinnützigen Bauvereinigungen. 41 500 Wohnungen(126 v. H. mehr) und unmittelbar von öffentlichen Körperſchaften 3900 Wohnungen (14 v. H. weniger). Beim Bau von Nichtwohngebäuden waren in den Groß⸗ und Mittelſtädten gegenüber dem Vorjahr gleichfalls bedeutende Fortſchritte zu verzeichnen. Sowohl der Zahl wie vor allem dem Rauminhalt nach lagen Bauerlaubniſſe, Baubeginne und Bauvollendungen über den Er⸗ gebniſſen des Vorjahres. Fertiggeſtellt wurden insgeſamt vund 5600 Nichtwohngebäude gegen 4600 im Jahre 1935; der fertiggeſtellte umbaute Raum iſt von 11 Mill. Kubikmeter auf 15, Mill. Gebt dem Bauhandwerker Aufträge! * hon der Fmtliclre Wesnen sind geliefect Mannheimer Moschinenfobrik Mohr&. Federhaff.- G. WMannheim Blick auf die schmucke Fassade der neuen Wohnhäuser neue Schmuckbauten in der Kuguſta- Anlage wiederum hat ſich eine Baulücke in der königlichen Einfahrt der Reichsaukobahn geſchloſſen Aufn.: Hans Jütte — Wir bringer dem brennend deſſen Beſteher Denn auch he⸗ Regierung m ſamen Stene Schwierigkeite hiergegen die einer ähnliche Im Zuge der Auguſta⸗Anlage, Mannheim repräſentativer Einfahrt zur Autobahn, ift den letzten Monaten ein großer Reubaubſih entſtanden, der dieſer Tage bezogen wu Dank der Initiative einiger Mannheimer Bürger iſt hier nach Entwürfen von Auchſich Plattner ein Wohnblock geſchaffen worden en müſſen ſchon im Aeußeren eine Bereicherung A menden We iche Biblio Mannheimer Stadtbildes darſtellt. Der Neubaublock Eine kürzlich vorgenommene Beſichtigung kh gab, daß auch die Wohnungen dem ſchmuch äußeren Gewande der Bauten entſprechen handelt ſich hauptſächlich um kleinere, mittlere Wohnungen von 3, 37 und 4 gi mern. Der ganze Block enthält 46 Wohnungeh Die Ausſtattung entſpricht allen Anſprüchg moderner Wohnkultur(eingebautes Bad neif mgels Waſchtiſch, Wandſchränke, Aufzug uſw), B Ruich den Koble ſämtliche Häuſer über Luftſchutzräuy 1 5 ihrer kläglie verfügen, die allen zeitgemäßen Forderu Augen vorüberz entſprechen, ſei nur nebenbei bemerkt, en. Auch an Garagen wurde gedacht fandserhebung lünftlichen Bauſt Im pofe des Häuſerblocks befindet ſih kaff Feer one unterirdiſche Großgarage, dieth gien gewerbliche und Ausfahrt durch das Haus in der dffh Randelsunteſnet Bech⸗Straße hat. Damit iſt für den zlfhenff) Regnchen Bed Stadtteil, wo in den letzten Jahren ein im(2 inglichteitsſch größer werdender Garagenmangel feſtzufelg Seempek der Bat war, eine weſentliche Erleichterung eingete een. Kach Aufhe In der geräumigen Halle iſt Platz für kuß—— 55 60 Wagen, davon rund 25 Boxen und d hi lenplätze. Eine Hebebühne, zwei Zapfftele uſw. dienen der Bequemlichkeit der Garageh mieter. Eine vorbildliche künſtliche Entlüftm Ech Ie— ſi Hagend, fordern Berzweiflung a lichen Behörden ber Reichswohn Ait genug gebra— Feit die Kraft, derſtände eines Zement in all Zuſtrien ſo ſtöre öffentliche Bewi⸗ hergeſtellt werde 1 nt beſtellte ſorgt für ſtändigen Luftwechſel der geheiſteh Verteilung der Halle. n die einzelnen Alles in allem ergab die Beſichtigung ge——* denkbar günſtigſten Eindruck. Wir geben z Die Induſtrie Hoffnung Ausdruck, daß damit der Anfang u zeren Wapitarkra einem weiteren Ausbau der Auguſta⸗Anlagen iend der Bedar gemacht wurde. Lertandsbauten werden konnte. mo es mit de ehelſteinen be. eſer auf für einen M Jeder Fömilie heim! deutschen jhr Eigen- ll. Mibig enut Mannheim des Bauherrn i ch lauſende trolle erſtreck ſchen tatfächlichen Material. Der bedarf nicht über wurden ausgefe Kungskommiſſare irtſchaftung ob Des weiteren unasplan“ für ſchied neun Baul ſchaftlichen und hereiht waren: Baſſerbau, Eiſen Ausführung von Erd⸗, Beton⸗ Eiſenbeton- und Maurerarbeiten Provinzial⸗ und hauten, Zementn fer, Ein ähnlich Werkstätte für Höbel und lnnenausbau August Kiefer Burgstraſe 35-37 aAusführung der Schreineretfbeiten im Hàuse Otto-Beck-Straßbe 20 G. Berberieh 56hne 2ollsdenfàbrił Mugo-Wolf-Straße 12/ fernspfecher 45672 Teferung dar Kelladen Gg. Boxheime haukalk aufge alärte———55 biſen, daß die fernspfecher: zioh fhrung der gery duoſũſirung der Heꝛputʒ- Grlei* o Heälhllef den Banspiegel: Die im „Dauspiegel“ Dbachdeckerei Geller ilnhaber: K. Geller L 13, 3/ femsprecher 24475 Ausführung sömtl. Döchdeckerafbeiten Aug. Köstner à Sohn hildhæuerei/ Steinmetz- und Kunststeingeschöft suckowstraße 6/ fefnsprecherf 42707 Ausführung von Zimmerarbeiten Schimperstraſe 30/42 vertretenen Ausführunę von Wond- und firxmen bodenpletten-BPelösen sind Beukefemische Arbeiten leistungsfõhis Holzbau Franz Spien vormals Albert Merz— Mannheim Zimmerel, Schreinefei, Glaserei K§ ff 0 Zentfälhelzungen 40 ex 4 0. V 4, 25 Frank à Schandin LEonHano HamsUe TII Sophienstraſe 6/ rernsprecher 405 a1/ ang SAL-UNTEANMEHIIUNZ STEINBRUCH-BETRIEBE M 5, 4 Hans Hayer cissen * e 2 Ausfuhruns von Gleserefbelteſ 22241 4 Fefnspfecher Scnitaͤre-Unlagen Prinz-Wilhelm-Straſe 10 seSemnber dosengerten) 13,17 Gg. Hornung Bauspenglerei u. Instàll.-Gesch. Saͤnitäre Anlogen ————————— Karl fleinna 1 Zimmetgeschòſt u. Ireppenbi 13, 8 fernruf 220 Fernruf 27510 10. April U Rennbein „Hakenkreuzbanner“ 10. April 1937 nlage loſſen nlage, Mannheim ir Autobahn, iſt zroßer Neubaublol e bezogen wur niger Mannheime ürfen von Archiich chaffen worden, Bereicherung d arſtellt. Schwierigkeiten. Wir zeigen im folgenden, einer ähnlichen Aufgabe verſagt haben. Ein bitteres Erbteil hat das neue Reich menden Wohnungselend. hriſten, die ſich in den Nachkriegsjahren hhen Behörden gewandt haben. ene Beſichtigung! igen dem ſchmuch ten entſprechen. um kleinere, hn 3, 3% und 4 gi jält 46 Wohnunge allen Anſprüchg gebautes Bad neh Aufzug uſw.). d uftſchutzräuß näßen Forder ei bemerkt. gedacht s befindet ſich zarage, die Haus in der Oi t für den öflliche Jahren ein immg mangel feſtzuſfele hterung eingetreig iſt Platz für rin Boxen und 35 f e, zwei Zapfſtelg hkeit der Garageh inſtliche Entlüſtug chſel der geheih ismus zu brechen. iböllige Verſagen der Maßnahmen der Perfieken alle Vorräte und Neuerzeugniſſe 81 bringlichen Bedarf wurden rien ſo ſtörend bemerkbar, daß alshald hergeſtellt werden mußte. Die Reichsſtelle e Beſichtigung deß ick. Wir geben mit der Anfang er Auguſta⸗Anlag et berpuffte faſt wirkungslos. Hei 0 Din 8 e 4 11 Ateſ elle einger werden. Er wurde für einen Monat bewilligt. purden ausgeſertigt von den wirtſchaftung oblag. -„Beton rerarbeiten fungsplan“ für hereiht waren: Bergbau, uten, lenstraſle nsptecher: 5100% — Grbeiten — — AEtHUNLI Wir bringen eine beachtenswerte Betrachtung zu dem brennenden Problem des Wohnungsmangels, deſſen Beſtehen von niemand heute geleugnet wird. Henn auch heute begegnet die nationalſozialiſtiſche Regierung mit zielbewußter Tatkraft und wirk⸗ ſamen Steuerungsmaßnahmen den beſtehenden hiergegen die Regierungen der Nachkriegszeit vor müſſen an dem aus den Kriegsjahren Man könnte eine ütliche Bibliothek zuſammenſtellen von den Aagend, fordernd, zum Teil in Ausbrüchen der herzweiflung an die damaligen verantwort⸗ Die Fehler Reichswohnungspolitit der Syſtemzeit ſind At genug gebrandmarkt worden. Es fehlte jener die Kraft, entſcheidend durchzugreiſen, Wi⸗ Ferſtände eines kurzſichtigen berufsſtändiſchen Eines der ſchlagendſten Beiſpiele hierfür iſt Maligen Reichsregierung zur Ueberbrückung des Mangels an Bauſtoffen, der damals weſentlich burch den Kohlenmangel verurſacht war. Laſſen wir die Folge jener behördlichen Maßnahmen Uund ihrer kläglichen Mißerfolge kurz vor unſeren — vorüberziehen. Das Beiſpiel iſt lehrreich enng: Unterm 15. Januar 1918 erging die Be⸗ anmmachung über Beſchlagnahme und Be⸗ fandserhebung von gebrannten und andern künftlichen Bauſteinen, Dachziegeln aller Art und Pränageröhren aus Ton. Der Beſchlagnahme gewerblichen und landwirtſchaftlichen und Handelsunternehmen— auch bei öffentlich recht⸗ koͤrperſchaftlichen. Für ſogenannten vor⸗ „Freigabeſcheine“ Pringlichteitsſcheine) ausgeſtellt, die mit dem Stempel der Bautenprüfſtelle verſehen ſein muß⸗ en. Nach Aufhebung der Zementbeſchlagnahme Aals Kriegswirtſchaftsmaßnahme— im Novem⸗ ber 1918— wurde ſehr bald der Mangel an ement in allen Zement verbrauchenden In⸗ hffentliche Bewirtſchaftung von Zement wieder⸗ Die Induftrie vermochte ſich mittels ihrer grö⸗ heren Kapitalkraft Zement zu beſchaffen, wäh⸗ end der Bedarf für Kleinwohnungsbau und Rotſtandsbauten auch nicht annähernd gedeckt Perden konnte. Nun verſuchte die Reichsregie⸗ ung es mit den für Dringlichkeitsbedarf an Regelſteinen bereits angewandten„Dringlich⸗ its ement. Der„Dring⸗ Des weiteren wurden nun auch ein„Vertei⸗ Zement aufgeſtellt. Er unter⸗ ſchied neun Baukkaſſen, die nach ihrer volkswirt⸗ ſchaftlichen und ſtaatspolitiſchen Bedeutung ſo Kleinwohnungsbau, Baſſerbau, Eiſenbahnbau, ſonſtige Staatsbauten, Probinzial⸗ und Kommunalbauten, Induſtrie⸗ bau. ementwarenfabriken und Handelshäu⸗ . Ein ähnlicher Verteilungsplam⸗wurde für haukalk aufgeſtellt. Aber ſchon im Juli 1919 Arlärte der Reichstkommiſſar für das Wohnungs⸗ eſen, daß die verfügbaren Mengen an Bau⸗ ſhfſen nicht einmal dazu ausreichen, die Durch⸗ ührung der geplanten und durch Gewährung 145 21— von„Ueberteuerungszuſchüſſen“ finanzierten Siedlungsvorhaben zu ſichern. Den„Bauſtoffbeſchaffungsſtellen“ bei den„Be⸗ zirtswohnungskommiſſaren“ wird nun die Auf⸗ gabe geſtellt, über die von Monat zu Monat verfügbaren Beſtände an Bauſtoffen zuverläſſig zu berichten und einen„Wirtſchaftsplan“ aufzu⸗ ſtellen, der eine genaue Ueberſicht über Bewirt⸗ ſchaftung und Bedarf an für Hoch⸗ bauten bieten ſoll. Vor allem ſollten die Bau⸗ ſtoffbeſchafungsſtellen ſich unterrichten über die Monatserzeugung aller— auch abſeits der gro⸗ ßen Wege gelegener Ziegeleien. 1919 gedachte man auf Grund dieſer Feſtſtellungen gewiſſer⸗ maßen die Spreu vom Weizen abſondern zu können. Man wollte die wirtſchaftlich gut arbei⸗ tenden Betriebe, die billige Hohl⸗ und Lochſteine lieferten, vorzugsweiſe mit Kohle und anderen rationierten 4 verſorgen, und die unwirtſchaftlichen Betriebe von der Verſorgung überhaupt ausſchließen oder auf gemeinnütziger Wirtſchaftsgrundlage weiterführen. Die gleiche Methode ſollte auf die Kalk⸗ und Zementindu⸗ ſtrie angewandt werden. Wie die Erzeugung ſollte auch der Verbrauch(Bedarf) in Monais⸗ überſichten geordnet dargeſtellt werden. Als Rohmaterial für dieſe Statiſtik waren die„Be⸗ darfsnachweiſungen“ gedacht, die den Beſchaf⸗ fungsſtellen zur Prüfung und Feſtſtellung vor⸗ gelegt wurden, Soweit es nur irgend möglich war, wurden Bauſtofſe, zu deren Erzeugung Kohle gebraucht wurde, durch andere Bauſtofſfe erſetzt. So wurden Bruchſteine für aufſteigende Mauern verwendet,— ſo wurde auch der poröſe Hohlſtein und der Lehm⸗ und Erdſtampfbau der Bauwirtſchaft und den Siedlern durch eindring⸗ — Propaganda immer wieder dringend nahe⸗ gelegt. Bereits im Oktober 1919 ſieht der Reichstom⸗ miſſar für das Wohnungsweſen infolge der Ueberſchwemmung mit Anträgen auf Bauſtoff⸗ zuteilung ſich genötigt, die unteren Verwaltungs⸗ behörden(Land⸗ und Stadtkreiſe, Bezirksämter) mit der Vorprüfung bezüglich der Notwendigleit des Baues zu beauftragen. Genehmigung und Freigabe von Bauſtofſen blieb jedoch den Bau⸗ ſtoffbeſchaffungsſtellen vorbehalten. Zunächſt wie an⸗ an⸗ da⸗ bei die für 7 nt beſtellte als Verteiler den bereits mit 4 ilung der zur Verfügung geſtellten Kohle hin die einzelnen Zementfabriten betrauten Ze⸗ mentvund und deſſen Organe. Dieſe Maßnahme Die vielſeitigen Aufgaben der Neuausrich⸗ tung unſeres Wohnens und Bauens finden in den zwei Preisausſchreiben ihren Niederſchlag, die der Reichsinnungsverband des Baugewer⸗ bes ſoeben herausgegeben hat. Dieſe beiden genehzen Wettbewerbe, die⸗ ſich ſowohl an die ⸗Mitglieder der Baugewerksinnungen und deren Angeſtellte r auf Grund der„Baubedarfsnachweiſe“ Die Angaben des Bauherrn im Dringlichteitsſchein wurden hurch laufende Kontrollen nachgeprüft. Dieſe Kontrolhe erſtreckte ſich auf das Verhältnis zwi⸗ in tatfächlichem Bedarf und Anlieferung von gterial. Der Vorrat durfte einen Monats⸗ Harf nicht überſteigen. Die Dringlichkeitsſcheine „Bezirkswoh⸗ kungskommiſſaren“, denen auch die Ziegelbe⸗ als auch an die Mitglieder der Fachgruppe Architekten in der Reichskammer der bildenden Künſte wenden, gelten einmal der Erlan⸗ gung guter Entwürfe für Klein⸗ fiedlungen als Arbeiterwohnſtät⸗ ten, zum anderen der Gewinnung brauchbarer Löſungen im Kleinwohnungsbau(Rei⸗ henhäuſer mit Mietwohnungen). Ein weſentlicher Teil der Wettbewerbsauf⸗ gaben liegt auf bauwirtſchaftlichem Gebiet. So iſt in beiden Fällen die weitmöglichſte Be⸗ ſchränkung in der Verwendung deviſenab⸗ hängiger Bau⸗ und Hilfsſtoffe vorgeſchrieben; in dieſer Hinſicht konnte der Reichsinnungsver⸗ band auf Grund ſeiner Vorarbeiten bereits vorläufige Richtlinien für die Ein⸗ ſparung von Baueiſen aufſtellen; an⸗ dererſeits ſoll aber auch mit dem Bauholz ſpar⸗ ſam umgegangen werden. Weiterhin iſt bei den Wettbewerben angeſichts des beſtehenden Facharbeitermangels darauf Wert gelegt, daß die Bauweiſe mit einem Mindeſtmaß an Bau⸗ facharbeitern bewältigt werden kann. Ueber dieſe wirtſchaftliche Seite hinaus ge⸗ winnen aber naturgemäß auch die baukünſtle⸗ Wohnungsbau im Spiegel unſerer Zeit war noch möglich(anfangs auf Grund eides⸗ ſtattlicher Verſicherung, ſpäter auf Grund orts⸗ polizeilicher Beglaubigung), bis zu 5000 Stück aeenß freizubekommen. Bald wurde die denge auf 3000 beſchränkt. Oktober 1919 wurde — da ſich ien der Bauſtoffbeſchaffung ein ſtarker Schleichhandel entwickelte— auch dieſe Möglich⸗ keit aufgehoben. Aus gleichem Grunde kam die „Freigabebewilligung“ von Kalk und Zement in Fortfall. Statt deſſen wurde den unteren Ver⸗ waltungsbehörden ein Kontingent von 10 v. H. der Geſamtmenge an Bauſtoffen zur ſelbſtän⸗ digen Verfügung überwieſen. Immer wieder wurde auch auf das Verbot von Luxusbauten hingewieſen. Den Ortspolizeibehörden wurde auferlegt, durch ſtändige Kontrollen feſtzuſtellen, ob bereits in Angriff genommene Bauten geeig⸗ net ſeien, für Kleinwohnungszwecke in Anſpruch genommen zu werden, und auf welchem Wege das zweckmäßigſt erfolgen könne. Trotz alledem muß der Reichskommiſſar für das Wohnungsweſen im Februar 1920 feſtſtel⸗ len, daß nicht einmal dem dringendſten Bedarf an Kleinwohnungen auch nur im entfſernteſten Genüge geleiſtet werden konnte. Nicht einmal die mit ſtaatlichen Zuſchüſſen bedachten Bauunter⸗ nehmen konnten in vollem Umfange durchge⸗ führt werden. Und nun empfiehlt der Reichs⸗ kommiſſar— und es kam einem Eingeſtändnis der Ohnmacht gleich— Bildung von Bauſtoff⸗ ausſchüſſen aus Kreiſen der Erzeuger, Verbrau⸗ cher, des Handels, Baugewerbes, der Arbeit⸗ nehmer und Architekten als beratende Organe der Bauſtoffbeſchaffungsſtellen,— Bildung von gemeinnützigen Bauſtoff⸗Einkaufsgeſellſchaften zwecks Beſchaffung„bewirtſchafteter und unbhe⸗ wirtſchafteter“ Bauſtoffe. Er gibt ein„Merk⸗ blatt über Bauſtoffbeſchaffung“ heraus, das An⸗ ſchriften der Beſchaffungsſtellen und wichtigſte geſetzliche Beſtimmungen enthält und veröffent⸗ licht Druckſchriften über,„Erſatzbauweiſe“ und „Sparſames Bauen“ uſw. Er gleitet von Miß⸗ erfolg zu Mißerfolg. Wo liegt die Urſache?— Wir dürfen heute den Schluß ziehen, daß dieſe Pleiten der öffentlichen Hand in erſter Linie dadurch verſchuldet waren, daß es vor allem an Tatkraft und Entſchloſſenheit mangelte. —cxk. Förderung des Kleinſiedlungsbaues Iwei Preisausſchreiben für das Bauhandwerk riſchen und ⸗kulturellen Fragen eine weſentliche Bedeutung bei dieſen Wettbewerben. Dem iſt einerſeits in der Zuſammenarbeit mit der Reichstammer der bildenden Künſte Rechnung getragen, andererſeits 4 in der Zuſammen⸗ letzung des Preisgerichts. Di en auter dem Reichshandwertsmeiſter, den Vertretern eſem werdenaußer des Bauhandwerks, des Amtes für Rohſtoſſver⸗ teilung, des Amtes für deutſche Roh⸗ und Werkſtoffe, des Arbeits⸗ und Finanzminiſte⸗ riums, der Reichsanſtalt für Arbeitsvermitt⸗ lung und Arbeitsloſenverſicherung auch ein enger Mitarbeiter des Generalbauinſpektors für die Reichshauptſtadt ſowie ein Vertreter des der NSDaAp ange⸗ ren. Damit ſoll das praktiſche Schaffen im Sied⸗ lungs⸗ und Wohnungsbau zur Löſung einer heute ſehr dringlichen Aufgabe herangezogen werden, die zwar ſeit längerer Zeit immer wie⸗ der in mancherlei Erörterungen und Verſuchen ihren Niederſchlag gefunden haben, aber immer noch weiteſten Spielraum für die ſchöpferiſche Löſung offenlaſſen. Es gewinnt dabei beſondere Bedeutung, daß diesmal auch das Bauhandwerk ſelbſt zur Mitarbeit an dieſer Aufgabe heran⸗ gezogen wird; der friedliche Wettſtreit gibt ſo⸗ mit auch gerade den einzelnen Handwerkern eine günſtige Gelegenheit, ihre ſelbſtändige Leiſtungsfähigkeit unter Beweis zu ſtellen. Hinſichtlich der ſpäteren Auswertung der Wettbewerbsergebniſſe ſind bereits umfaſſende trizitäis-Aktfengesellschart Technisches Büro Mannheim -EIRIAT ner 405 4t/ abdih —— Schlosserarbeiten Haus 1 U. 2 Maßnahmen vorgeſehen, um die Löſungen durch eine Reihe von Ausſtellungen im ganzen Reich zur prattiſchen Wirkſamkeit zu bringen. Insbe⸗ fondere iſt auch auf die Erforderniſſe des prat⸗ tiſchen Bedarfs in der Richtung Bedacht ge⸗ nommen, daß ſowohl in den vorgeſchriebenen Maßen als auch in den Baukoſten und den Mietsbeträgen der Kleinwohnungen alle an⸗ grenzenden Gegebenheiten berückſichtigt wor⸗ den ſind. Zu den einſchlägigen, umfangreichen Vorarbeiten für dieſe Wettbewerbe gehören neben den wirtſchaftlichen Fragen auch ſolche aus dem landſchaftlich⸗kulturellen Bezirk, wie ſie im voraus für die verſchiedenartigen mög⸗ lichen Baumethoden in den einzelnen Ganen des Reiches geklärt worden ſind. Neben den großen wirtſchaftlichen Aufgaben, die namentlich auf der Rohſtoffſeite heute nicht mehr ein ausſchließlich deutſches Problem dar⸗ ſtellen ſondern etwa auch in der Aufhebung der engliſchen Eiſenzölle und anderen Anzeichen zu erkennen ſind, kann von dieſen Preisausſchrei⸗ ben auch eine fruchtbare Wiederbelebung un⸗ ſerer einheimiſchen Baumethoden nach Werk⸗ ſtoff und Stil erwartet werden. Das bereits ſichtbare rege Intereſſe an der Beteiligung läßt auch auf eine entſprechende Zahl guter und brauchbarer Arbeiten hoffen, die dieſe Fragen ein gutes Stück vorwärtsbringen ſollen. Deutſche frbeit im fusland Im Beiſein des Miniſters für Oeffentliche Arbeiten wurde vor einigen Tagen in Santo Tome der Grundſtein gelegt zu den Brücken, die die Straße Roſario—Santa Fe über den Rio Salado und Arroyo Vado führen ſollen. Mit dieſen Brücken ſoll ein Erſatz geſchaffen werden für die an dieſer Stelle vorhandenen, einige Jahrzehnte alten eiſernen Brücken, die in ihrer unüberſichtlichen Anordnung und ihrer Baufälligkeit dem ſtarken Verkehr dieſer Straße nicht mehr gewachſen ſind. Zugleich werden auch für die beiden Flüſſe beſſere Abflußmöglich⸗ keiten geſchaffen werden, denn die lichte Weite der neuen Bauwerke wird bedeutend größer ſein als die der vorhandenen Brücken: zwei große Bogen von je 80 Meter Spannweite und 58 kleinere Oeffnungen mit je 20 Meter werden einen ununterbrochenen Brückenzug bilden, der die n Länge von 1320 Meter haben wird. Der Ausſchreibung dieſer Brücke lag ein be⸗ hördlicher Entwurf zugrunde. In Würdigung der Bedeutung dieſes Bauvorhabens war es den teilnehmenden Firmen aber freigeſtellt, auch eigene Entwürfe anzubieten. Nach ſorg⸗ fältigem Studium der vorgelegten Projekte hat die Provinzbehörde nun einer Mannheimer Baufirma den Auftrag erteilt, weil ihre Vor⸗ ſchläge nicht nur eine Verminderung der Ko⸗ konſtruktionen jetzt Bogen aus Eiſenbeton tre⸗ ten können, bei denen verhältnismäßig mehr einheimiſche Bauſtoffe verwendet werden und die zugleich dem ganzen Bauwerk ein einheit⸗ licheres, ſchöneres Ausſehen geben, weil die kleineren Oeffnungen ohnehin aus Eiſenbeton hergeſtellt werden ſollten. Es iſt erfreulich, daß die deutſche Technik den Bau einer der bedeutendſten Brücken Argen⸗ tiniens für ſich gewonnen hat. Der Aermſte kann in Deutſchland alles werden, wenn er etwas leiſtet! Volksge⸗ noſſe, dies kannſt du erreichen durch den Beſuch der Arbeitsgemeinſchaften und Lehrgänge in der Arbeitsſchule der D Aß. pProjektlerung und Ausführung der Licht-, Kraft- und Schwachstrom Signalanlage— Notbeleuchtungsanlage in der Garage Gemeinschaftsantennen Friedrich Bixner ciasere 5[Ausführuns von Glesererbeiten 2 7 Garagenroll giter nd 2 7, 39 fernsprechef 22690 GlaserelI. Trennwunde —— 5 aauaeman ungangsrtorèe—*— 41 2 2 Rolladenfabriłk/ Reparaturanstalt Ausführuns der Stein- Säſntl. wosserdichte —— Schlosserei Meinharag eschòft u. Treppenda femruf BAl 1 ———— Fröhli hstrobe 20/ Fernsprecher 51766 Ausfuhrung ven Terrazze-Arbeiten R3, 2 fernsprecher 26210 Ludiig Deana Pumpwerkstr. 33 Fefnspfecher 52507 holzfubbòöden „EAFVU G. M. B. H. T MANNHMEINM lsollerungen ALHALBRA? ILIILI Nachi- vVoRSTELLUNG Heute zamst. u. morgen zonnt. Cabends 11 Unr Es geschah in einer Macht mit Claudette Colbert der unver geblichen Haupi- dorslellerin aus„Cleopalra“ und Clark Gable dem Liebling aller Frauen kin imifach preisgekrönter Welterkolg! rnorn— Immnꝰo0 Dle grobe schwedische Darstellerin alo Neiase- Star in ihrem ersten deutschen Film:„Premiere.. mit Karl Mertell-⸗ Theo Lingen- Attila Hörbiger Regle: Gezè von Bolvofy- Tönze: Floyd du pont mit seinen 400 Tänzerinnen und Tönzern Jugendlleohenloht zugelassen! National-Theater Mannhelm Samstag, den 10. April 1937: 2. Sondermiete E Nr. 10 Heinrich⸗von⸗Kleiſt⸗Abend Kmphitenon Ein Luſtſpiel nach Molieère Hierauf: der zerbeochene Krug Luſtſpiel in einem Aufzug Anfang 20 Uhr Ende nach 22.30 Uhr 325„284 Sonntog: .00.05.15.20 Ssomstog: .00.20.20.25- glunnRuu 55 Nacht- Vorstellung abends 11 Uhr Henschen LllIltAMvÄMLLILILILJILIIVMLliAttt im Sturm Neues Theater Mannheim Samstag, den 10. April 1937: Vorſtellung Nr. 65 NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 145—447, 160, 260—266, 360 bis 560, 564—570, 604— 607, Gruppe 5 Nr.—400, Gruwoh freiwillig Ohne Kartenverkauf Prins caramo Komiſche Oper in drei Akte v. Albert Lortzing. Textlich und muſikaliſch neu⸗ bearbeitet von Gg. Richard Kruſe. Anfang 20 Uhr. Ende nach 22.30 Uhr sind begeistert, die bisher nur ungern ein Abführmittel genommen haben. DOARM OL wirkt verlöhlich u. mild. schmecłt gut wie Schokolade. Arate empfehlen Darmol lm Kampf auf Iod und Leben stehen Vorſtellg. Nr. 266 Miete E Nr. 20 1370, 504—507, 524—527, 536, 554 bis kin Kongreb-Fllm der UFA mit Peter Peterten, Maria andergah Oiga Tschechowa, Ernst Dumeke Hans Sehott-Schöbinger, Traudl Start atãrkste Eindrücke vermittelt. 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Sonder⸗ miete A 11:„Die Weiber von Red⸗ ditz“, Luſtſpiel von Friedr. Forſter. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Dienstag, 13. April: Für die NS⸗Kulturgem. Ludwigshafen Abt. 61, 101—102, 405—409, 410—414, 432—434, 438, 471—472, 491—492, 501—502, 525, Gr. F Nr. 815—817 und Gr. B: „Wie es euch gefällt“, Luſtſpiel von W. Shakeſpeare. Anfang 20 Uhr, Ende ge⸗ gen 22.45 Uhr. Mittwoch, 14. April: Miete M 22 und 2. Son⸗ dermiete M 11:„Eugen Onegin“, Oper von Peter Tſchaikowsky. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Donnerstag, 15. April: Miete D 21 und 1. Son⸗ dermiete D 11:„Luiſe Miller“, Oper von G. Verdi. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Freitag, 16. April: Miete F 21 und 1. Sonder⸗ miete F 11 und für die NS⸗Kulturgemeinde Ludwigsh. Abt. 111—112:„ͤTowar iſch“, Komödie von Jacques Deval, deutſche Be⸗ arbeitung: Curt Goetz. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Samstag, 17. April: Miete C 22 und 2. Sonder⸗ miete C11: Der Campiello“, Oper von Ermanno Wolf⸗Ferrari. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22 Uhr. Sonntag, 18. April: Nachmittagsvorſtellung für die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ Mannheim:„Die Bohseme“, Oper von G. Puceini. Anfang 14 Uhr, Ende gegen 16.30 Uhr.— Abends: Miete G 21 und 1. Sondermiete G 11 und für die NS⸗Kultur⸗ gemeinde Ludwigshafen Abt. 419:„Eugen Onegin“, Oper von Peter Tſchaikowsky. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Thealek⸗Spielotan für die Woche vom n. bis 21. Apeil 193 Montag, 19. April: Miete B 21 und 1. Sonder⸗ miete B 11:„Die Entführung aus dem Sergil“, Komiſche Oper von W. A. Mozart. Anfang 20, Ende gegen 22.15 Uhr., Im Neuen Theater im Roſengarten Sonntag, 11. April:„Der Etappenhaſe“, Luſtſpiel von Karl Bunje. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.15 Uhr. Mittwoch, 14. April: Für die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ Mannheim:„Towz⸗ riſch“, Komödie von Jacques Deval, deut⸗ ſche Bearbeitung: Curt Goetz. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Sonntag, 18. April: Freier Verkauf und für die NS⸗Kulturgemeinde Mannh Abt. 221—229, 356, 359, 518—520, 528—530, 588—590, 614 bis 617:„Der Raub der ſchönen Helena“, Schwank von Toni Impekoven und Carl Mathern. Anfang 20 ühr, Ende 22.15 Uhr. Im Pfalzbau Ludwigshafen Donnerstag, 15. April: Für die NS⸗Kultur⸗ gemeinde Ludwigshafen Abt. 41—45, 46—49, 50—54, 103, 401—404, 416—418, 425—429, 431, 521—523, 527, 601—618 und für die NS⸗Kul⸗ turgemeinde Mannheim Abt. 184, 384—389, 391—393:„Der Etappenhaſe“, Luſtſpiel von Karl Bunje. Anfang 20 Uhr, Ende um 22.15 Uhr. Mittwoch, 21. April: Für die NS⸗Kulturgem. Ludwigshafen Abt. 55, 104—105, 111—112, 420—423, 432—434, 438, 905—909, Deutſche Jugendbühne Ludwigshafen u. für die NS⸗ Kulturgemeinde Mannheim Abt. 181—183, 281—283, 291, 381—383:„Prinz Cara⸗ mo“, Oper von Albert Lortzing. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Ausführung àller bonł- mobigen Geschöͤfte Annahme von Spargeldern Kapitalonlogen BENMSEI. à CO. BANK 9 7,17- Mannhelim 0 7, 17 fernsptecher 25051/52 und 23056 Vermogensvew/oltung Vermletung von Schronlefdchern Devlsen- und Aubenhondelberotungę a am Wasserturm Das Konditorei- Kaffee in beyorzugter lage der Stadt behoęlichet, ang⸗ nehmer Aufenthalt Die Konditorei der feinen Sperialitäten entmickeln Kopieren bergrößern SFS Photo⸗Kino⸗Reimann p 3, 11- HBei den plenken ſchokatee H 1, 2 K 1. 9 „gemütlich ist's im Café lemenngye R 3, 5 Jeden Honnerstag, Frfeitag, Samstog, Soyntog u. Nontag Verlängerung Ebernardt kleyer der geprüfte Kammerjäger NMANNMEI, eoninistrane 10 Selt 26 Janhren füt Höchstleistungen in der Schädlingsbekümpfung hekannt. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 10. April Smmmmmmmnnmmnummu annm Hb heute bis Dienstag, 13. Mpril. jeweils von 12 bis abends 8 Uhr—— Modellsehau moderner deutscher Eigenheime im 4 Restaurant„Z. Rosengarten“ U 5 (Friedrichsring). Daselbst Aufi klärungsvortrag: „Mie flranziere in mein Kigendeim- am Dienstag, 13. 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Sprechſtunden der Verlagedirektion 12.00 Ubhr(außer Samstag und Sonntag): Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Mhm. Nr. 8 für Geſamtauflage leinſchl. Nr. für Verlag und Zur Zeit iſt Preisliſte Geſamt DA. Monat März 1937 über 50 000 Karl M. Hageneier); Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel Berlin⸗Dablem. berichte verboten. laußer Mittwoch. Samstag und Sonntag) Weinbeimer und Schwetzinger Ausgabe) aültig. davon: Mannheimer Ausgabe über„ 39 899 Schwetzinger Ausgabe über„ 6 600 Weinheimer Ausgabe über„ 3 600 Wüft: für Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer: ilhelm Ratzel; für für Kulturpolitit, Dr. Wilhelm Kattermann für den Heimatteil; Fritz M. Hageneier; für Sport: Anar r, Zohann v. 4e Marzoſeffr.25 Gulmbl. Zimm. Max-⸗Foſef⸗Straße B Nähe Flugplatz, v. 2 Herren ſofort ge⸗ ſucht. Ausführliche Angebote u. 5595“ an d. Verlag d. B. ſofort oder ſpäter zu vermieten. 61. 10, W. (61 573 V) 4 Zimmerwhg. m. Bad, Speiſerm. Manſ., 3 Tr. hoch, auf 1. 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Hʃ½ Die Inhaber dieſer Pfandſch werden hiermit aufgefordert, ſhen ſprüche unter Vorlage der f ſcheine innerhalb zwei Woch Tage des Erſcheinens dieſer Belch Ma machung an gerechnet hei uns gehz. zu machen, widrigenfalls die Krafh 5 Raes u. Schri ba „für 1936: a) Wohngebäude mit Wohnungen bis zu 150 qm Wohnfläche, dieſ gen wird. erklärung dieſer Pfandſcheine nner“ Ausga Trägerlohn; du Siüdtiſches Leiheß 4 in der Zeit vom 1. Januar 1926 Hheld. Ausgabe! on: durch die bis 31.—März 1931 bezugsſfertig geworden ſind; 937: 2. für 1937: a) Wohngebäude mit Wohnungen bis zu 150 qm Wohnfläche, die in der Zeit vom 1. Januar 1927 bis 31. Mäcz 1931 bezugsfertig eworden ſind, b) Wohngebäude mit Großwohaun⸗ gen(über 150 qam Wohnfläche), die in der Zeit vom 1. Januar 1931 bis 31. März 1931 bezugs⸗ fertig geworden ſind. Die Anträge auf Gewährung von Zins⸗ und Steuernachlaß müſſen un⸗ ter Verwendung der vorgeſchriehenen Vordrucke bei der Stadtkaſſe Mann⸗ heim(F 1, Erdgeſchoß) eingereicht werden. Die Vordrucke ſind dort zum Selbſtkoſtenpreis erhältlich. Die An. vom 10. April Betr. Sprungzeiten im gemeſ heitlichen Faſelſtall. Die Sprungzeiten im lichen Faſelſtall werden für die bis 30. September b) an Sonntagen: vormittags von—8 Uhr. Die Tiere dürfen nur von Eih ———— 2 n un nbefugte i r Faſelſtall verboten. 3 Viernheim, den 8 mpr Der Bürgermeiſter. b) kohngebä Res it Großwohnun Vi hei* ohngebäude mit Großw ⸗ gen(äber 150 qm Wohnfläche), lernneim Sonnka A die in der Zeit'vom 1. Januar»onn 9 1930 bis 31. März 1931 bezugs⸗ Vekanntmachung———— 7 träge für vas Rechnungsfahr 193 6 müffen bis ſpäteſtens 1. Mai 1937 ge⸗ ſtellt fein. Die Anträge für das Rech⸗ nungsjahr 1937 ſind in der Zeit vom 1. Juli 1937 bis ſpäteſtens 1. September 1937 zu ſtellen. Alle Neuhausbeſitzer, die Zins⸗ und ilt auch für die Fälle, in denen auf rund feübon inträge durch die Stadikaſſe vorläuſig Stundung der angeforderten Steuer eingeräumt wuürde. Werden dieſe Anträge nicht bis ſpäteſtens 1. Mai 937 unter Ver⸗ wendung der vorgeſchriebenen Vor⸗ drucke erneuert, ſo gelten ſie als zu⸗ Afe lien auf Rufnummetr: Steuernachlaß nach dem Runderlaß eina vom 5. Mäzz 1937 peantragen wol⸗ Euiee L len, müſſen ihre Anträge ſtellen. Dies gibt man telefonisch In Brüſſel f rückgezogen. Auskunft über die Gebäude des äl⸗ Entſcheidung, di teren Neuhausbeſitzes, die für die Er⸗ leichterungen nach dem Runderlaß vom 2. März 1937 in Betracht kommen, und über die Vorausſetzungen, unter denen die Erleichterungen gewährt werden, exteilt die Stadtraſſe, Hypo⸗ thekenabteilung, N 2, 4. Mannheim, den 5. April 1937. Der Oberbürgermeiſter. kehle große Nub⸗ und Beunholz⸗Berſteigerung Die Gemeinde Schriesheim verſtei⸗ gert am Montag, den 12., April 1937, im Gafthaus„Zur Pfalz“ vormittags 9 Uhr anfangend, aus dem Hochwald folgende Hölzer: Stangen: a) Reisſtangen 1600 Kl.Ia, 1500 Kl. Ib 1400 Kl. le, 1700 Kl. 2, 2400 Kl. 3; b) Derbſtangen: 2400 Kl. la, 1200 Kl. Ib 900 Kl. Ia, 200 Kl. IIb, 600 Kl, 3 a, 6 10SS⏑zEÄ0Gji enkuss.Suob. KrAssK Ausgespieli werden übort i0 2. Tilili •500 00. •3000 Bagiens von hird, Seit 20 cheit in ein nent gerun vorſichtigen 4 2 3 1 boß 400 Kl. 3 b. 50 Ki. 3 c, 15 Gerüſt⸗ ſtangen. 1200 Baumpfähle. Brennholz: 320 Ster Nadel⸗Rollen, 20 St. Bu⸗ chen⸗Rollen, 20 St. Gem. Rollen; 180 St. Na.⸗Prügel, 20 St. Bu.⸗Prügel, 20 St. Gem. Prügel.(52 101 Ein Teil des Holzes lagert an der Straße nach Wilhelmsfeld. Abteilung und Nummer ſind am Rathaus erſichtlich gemacht. Auch zei⸗ gen die Forſtwarte auf Verlangen die Hölzer vor. Losauszüge ſind im Gaſt⸗ ie Klosser.—.— 72. 11 Uα 1. KL A53f 2.. 24. Af Lose empfiehlt: Loiterie-Einnahme Hannheim, K 1 Verkeautsstelle füreces len, ſcheitern da haus„Zur Pfalz“,„Zur Roſe“ und im„Ochſen“ erhältlich. Schriesheim, den 2. April 1937 Der Bürgermeiſter: Urban. J. F. Lang 30 unn.: R. pittenii ſteuerfrei, m. Beiwagen, in tadell. uſtd. bill. zu verkaufen. albergſtraße 7, Garage Seeger. Zu erfr.: Lalhalase babrio, Lebr. günſt. zu verkaufen G. Hinkel Ludwigshafen, 2 13, 8, 2 Treppen (5635“) Amt Heidelberg. 68 587 V) ———— Treppen, rechts. (5709) Rob.⸗Koch⸗Str. 13. Auto- Verleih Rut8931 nüf.50,, A. Gewehr- Neckarau Luisenstraße 11 Sie hatte ſoviel von den Vorzügen der neuen Feu Waſchmethode gehört— und daher einen Verſuch gey macht. Nun iſt ſie begeiſtert und wäſcht alle Wol/ und Geidenſachen nur noch mit Fewa, dem neutralen Waſchbad. Fewa iſt eine deutſche Erfindung—e ſchont Faſern und Gewebe und erzielt in neuartiger Weiſe einen ungewohnten Waſcherfolg. Gehen Ge auch den neuen Weg— verwenden Sie Fewa flr alles, was bunt oder empfindlich iſt!— 1 bie khrengorc k beiden Kandi in Parteiparolen miſterpräſidenten he Mehrheit iibeweiſt, mit n len Kreiſen das Degrelle beur Miſten aller E i Kommuniſten, is gegen ihn geſe egrelle kann ſich ſdie Mitglieder ung und auf d lhen. Seine groß len Kampf gege Zlu, hroib.u ſun ſchewismus auc iins mobiliſieren Aen für van Zeelc cher, Bundesgen Aden ſind. Es 1 Mlichkeit, daß ſich Mlatholiſche Wäh