„hnülch tarkes Film rsen, Maria Ande chowa, krnst hü chott · schöbinger Traudl Stark Dr. Giuseppe hecce tung: Josef Noyefs gromm:„ Pulsschlag ares“. Ufà · Kultuim ste Ufe-Tonwoche lleh: 300 345 6 endliche nicht Zugelit e0 stag mittags u. abench AN2 4 ronzflscheh IL I nny rangs Musikal-Hädelz elen täglieh 4 1 2 öhte Auswah ah 00⁰ komplette räcder jengt. NHarłken lönet Auswaähl treffe ron zu HK. 4 32.— 35. 42. 45. 3 gute neue feh e döder werden 12 ig Al- aie nnhelm en 12. April I 2668 Miete ermiete 4 Nr ee bon Be Aufzügen* Friedrich Forſter r Ende n ng oder abspenpum ue n nehme ich Citroys venschmerzen, M it dahrzehnten he und bekömmlich.in Ag r oder 12 Oblatem- blatenform geschmat nen. tSchmerzen VaANirTE A. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das J. 3 Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 R erlohn; Usgabe B erſch. wöchtl. 7mal. 096 —. Poſt.70 RM.(einſchl. Aend uusgobe A urch die Poſt.20 RM.(einſchl. 67,2 A3 W 72 Wf. Beſtell⸗ 6 Pf. Woſtzeflunghgebnhry zuzügl. 42 die dei ng am Erſcheinen(auch d. b550 Geivali) verhind., beſteht kein Müſpr. auf u. 30 Pf. Träger⸗ f. Beſtellgeld. ntſchädigung. 7. Jahrgang MANNHEIM Son gnmemnennn Anzeigen: Mangwezen Die 12eſpali.„Millimeterzeile 10 Pf. Die Ageſpalt. Miuimeierzene im Lexiteit 45. P chwetzinger und Die Ageſpaltege 1 iilzntekerzei e im Textteil 18 Pf. Schlu———* ⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg.12 Fernſprech⸗„Sammel⸗t. 354 21. Mannhe 14/15. Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Minimeterzofle 4 Pf. gemäß Preisliſte. nzeigen⸗Annahme: Zahlungs⸗ und Erzinungsort Mannheim. Bei Ane Wüsſchſteßt. Gerichtzſtand Mannbeim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlaasort Mannbeim. Nummer 167 Rocht zur Blockade Vilbaos! ein grundſänlicher und ãußerſt wichtiger zeſchluß der zu einer 5onderſitzung einberufenen engliſchen Regierung Liondon, 12. April. engliſche Kabinett wurde am Konntagabend überraſchend zu einer Sonder⸗ hung einberufen. Sie galt der Lage, die lfolge der Blockade Bilbaos durch national⸗ ſche Flottenſtreitträfte entſtanden iſt. kehrere engliſche Handelsſchiffe, die Bilbao Alaufen wollten, ſind in franzöſiſchen Häfen ückgeblieben, und die britiſche Flotte konnte en auch bein Geleit zuſagen. Die engliſche Regierung hielt dieſe Lage für beſonders dring⸗ lch was bereits darin zum Ausdruck kam, daß ie den Kreuzer„Shropſhire“ und das Groß⸗ lumpſſchiff„Hood“ von Gibraltar nach den chen Gewäſſern entſandte, um die Port liegenden britiſchen Flottenſtreitkräfte zu amen oag langer Beſprechung— die Kabinetts⸗ ſiung dauerte zwei Stunden— kam die Re⸗ Rierung zu der Auffaſſung, daß ein Eingrei⸗ fenſbritiſcher Kriegsſchiffe in ſpa⸗ Riſchen Territorialgewäſſern nicht ange⸗ hrocht ſei. Das bedeutet alſo, daß den eng⸗ ſhen Handelsſchiffen, die verſuchen ſollten, die Blockade General Francos bei Bilbao zu d5 ahbrechen, keine Unterſtützung durch die eng⸗ iſche Kriegsflotte gewährt wird. Die Londoner Morgenblätter erklären, daß ſich die Anerkennung der Blockade nur auf Nordweſtſpanien beziehe und daß ſich im übrigen die Stellungnahme der engliſchen Regierung gegenüber General Franco nicht ge⸗ ändert habe. England hat bekanntlich den bei⸗ den Parteien in Spanien nicht die Rechte von Kriegführenden und damit auch unter normalen Umſtänden nicht das Recht einer Blockade zu⸗ erkannt. Die Blätter geben jedoch zu, daß es Ge⸗ neral Franco im Fall von Bilbao gelungen ſei, eine wirkungsvolle Blockade durchzuführen. Die zur Zeit in franzöſiſchen Häfen warte⸗ den britiſchen Handelsſchiffe ſind angewieſen worden, von der Vollendung der Fahrt nach Bilbao abzuſehen. Eine Regierungserklärung über die Lage wird vorausſichtlich am Montagnachmittag im Unterhaus abgegeben werden. — Im Londoner„Obſerver“ wiederholt Gar⸗ win heute ſeine bereits wiederholt geüußer:: Anſicht, daß die Bolſchewiſten in Spa⸗ nien nicht gewinnen können. Sie könnten nicht gewinnen, da gegen ſie zweidrit⸗ tel, ja dreiviertel des wirtlichen ſpaniſchen Volkes ſtänden. Dieſes Gewicht werde ſich im⸗ mer mehr bemerbbar machen. Degrelle iſt nicht entmutigt Dos EcoõOo der gᷣrũsseler Wahl in der belgischen presse Klarheit bewieſen, daß van Zeeland die Ret⸗ tung des Staates im Rahmen der Verfaſſung fortſetzen wolle. Aehnlich ſind die Kommentare des Brüſſeler „Soir“ und des linksliberalen Blattes„La der⸗ Brüſſel, 12. April.(HB⸗Funk.) Das Ergebnis der Brüſſeler Wahl wird in der belgiſchen Preſſe eingehend beſprochen. Große Genugtuung herrſcht natürlich bei den Zeitungen derjenigen politiſchen Gruppen, die die Kandidatur van Zeelands unterſtützt haben. „Independance Belge/ das Organ, das dem Miniſterpräſidenten naheſteht, Brüſſeler Wähler hätten in bemerkenswerter Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, in Italien Peichsleiter Dr. Ley besuchte während seines Italienaufenthaltes verschiedene Industriewerke und Betriebe i Venedig. Er wurde dabei als Vertreter des schaffenden Deutschlands von den italienischen Arbeitern ubeind begrüht. itern im Beisein von Dr. Ley durch Präsident Cianetti Arbeitsverdienst-Sterne verliehen. eigt Reichsleiter Dr. Ley im Gespräch mit italienischen Arbeitern. In den Werkstätten der thermo-elektrischen Zentrale in Venedig wurden verdienten Ar— Unser Bild Eresse-Bild-Zentrale) ſchreibt, die niere heure“ gehalten. Das katholiſche Blatt„Libre Belge“ meint, das Wahlergebnis bedeute einen großen per⸗ ſönlichen Sieg van Zeelands. Die Rex⸗Zeitung„Le pays reel“ veröffentlicht einen Artikel Leon Degrelles, worin es heißt, daß die Rekbewegung ſich bei dieſem Wahlgang trotz der gegen ſie gerichteten Koali⸗ tion aller Parteien, trotz des ganzen Druckes des Regimes und trotz der Zweifel, der im letzten Augenblick in die Gewiſſen der Brüſſeler Bevölkerung gekommen ſei, ſich behauptet habe. Der Erklürung des Kardinalerz⸗ biſchofs von Mecheln vom letzten Sams⸗ tag wird dabei eine entſcheidende Bedeutung für den Wahlausgang beigelegt. Der Erzbiſchof habe in dieſer Erklärung die Rexbewegung offen verurteilt. Die Wähler, die ſich trotz allem zu Rex bekannt hätten, ſeien von nun an Soldaten erſter Ord⸗ nung. Sie machten faſt 25 Prozent der Bevöl⸗ kerung der belgiſchen Hauptſtadt aus. Mit einer ſolchen abgehärteten Minderheit ſei alles möglich, beſonders wenn man ſich die Sie⸗ ger betrachte. Deren Kraft beſtehe lediglich in der Zahl. Nichts anderes habe ſieige⸗ eint als die Angſt vor Rex. Ein, ſchau⸗ derhafter Haß ſei gegen Rex entfacht worden. In dieſem Haß hätten ſich Katholihen und Marxiſten, Liberale und Kommuniſten vereint. Schon von morgen ab würden ſie wieder un⸗ einig ſein. Der von Rex geſchweißte nationale Block werde ſein Ret⸗ tungswerk fortſetzen. Zum Schluß kündigte Degrelle an, daß die Offenſive auf der ganzen Linie ſofort wieder aufgenommen werde. Monkag, 12. April 1937- Welthild(M) Bei den Natlonaltruppen an der Bilbao-Front Feldtelefon auf dem Berg Marotto, der-von den Nationa- listen im Sturm-genommen wurde“ Bei den Kämpfen um diesen Berg, der von- den Bolschewisten durch ein starkes Drahtsystem gesichert war, erbeuteten die nationalen Truppen zwölf Maschinengewehre Weltbild(), „Uns schreckt der Tod nicht!“ „Es lebe der Tod!“ lautet der trotzige Ruf der nationalen spanischen Legionäre, mit dem sie den Bolschewisten 2u verstehen geben wollen,„Uns schreckt der Tod nicht!“. Sie sind, entschlossen, ihr Leben für die Befreiüng ilres Vaterlandes einzusetzen und haben den Ruf auf die Tür eines. erobérten Bauw/erks bei Orduna zeschrieben. Vom Bau des neuen Luftschiffs in Friedrichshafen geht jetzt das neue Luftschiff I2 130 seiner Vollendung entgegen. Die halbe Schiffs- länge ist bereits mit der Hülle bespannt. Unser Bild zeigt die„Schneider“ in ihren Hängegerüsten beim Auflegen der Hülle.(Presse-Bild-Zentrale) Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 12. April 1 eine ſeltjame„Einheitsſront“ der fleinkrieg in nordweſtindie England gibt zu, eine Niederlage eriitien æu naben hal das Brüsseler Wahlergebnis zustandegebhracit (orahtberichtunsefefBerliner Schriftleltun9) Berlin, 12. April. Der Wahlkampf in Brüſſel iſt ſo ausgegan⸗ gen, wie es den Umſtänden nach zu erwarten war. Belgiens Miniſterpräſident hat über ſei⸗ nen ſympathiſchen Gegner triumphiert, und mit ihm triumphiert die„Einheitsfront“ aller Par⸗ teiſchattierungen— von dem linken Flügel der Kommuniſten angefangen bis zum Kardinal⸗ erzbiſchof von Mecheln—, die ſich in der „Stunde der höchſten Gefahr“ um die Demokratie ſcharte. Allerdings war es denn auch dieſe„Stunde der höchſten Gefahr“, die ſowohl dem Wahlkampf wie auch dem Wahl⸗ ausgang ihren Stempel aufdrückte. In der ganzen Geſchichte des europäiſchen Parlamentarismus dürfte es— von Deutſch⸗ land und Italien abgeſehen— wohl einmalig ſein, daß ſich eine„Einheitsfront“ ſo widerſtrebender Intereſſen zuſam⸗ menfand, um ſich gegen eine heranſtürmende junge politiſche Bewegung zu verteidigen. Ein klaſſiſches Muſterbeiſpiel. So ſehr deshalb auch der perſönliche Er⸗ folg van Zeelands Beachtung verdient, ſo ſehr wird dieſer ganze Wahlkampf als das klaſſiſche Muſterbeiſpiel eines parlamentariſch⸗ demokratiſchen Exiſtenzkampfes unter Aufbie⸗ tung auch der letzten Reſerven zu gelten haben. Vielleicht denkt man hier und da heute noch anders und vielleicht wird dieſe Waffenhilfe dem Sieger im Brüſſeler Wahlkampf ſelbſt perſönlich wie ſachlich auch am unangenehmſten ſein. Aber das ändert nichts an der Tatſache, daß die 270000 für van Zeeland abgegebenen Stimmen ſich aus allen Wählerſchichten der„Einheitsfront“ rekrutier⸗ ten. Das bedeutet praktiſch wiederum, daß die Mehrzahl der Anhänger der konfeſſionell, d. h. katholiſch ſchattierten Parteien dem Kampfrufe des Kardinalerzbiſchofs von Mecheln, der bis zur letzten Stunde aus ſehr klugen taktiſchen Gründen mit ſeiner Stellungnahme wartete, gefolgt ſind, und daß ſie damit auf der anderen Seite zwangsläufig in einer Front mit den belgiſchen Bolſchewiſten marſchieren mußten, die ihre Order zwar nicht vom Kardinal⸗ erzbiſchof, dafür aber von Moskau zu erhalten pflegen. mit den kommuniſtiſchen Stimmen Es ergibt ſich ſo das etwas unnatürliche, da⸗ für aber hiſtoriſch wahrheitsgetreue Bild, daß der Kardinalerzbiſchof von Mecheln über den Wahlausgang in Brüſſel ebenſo erfreut ſein darf, wie die belgiſchen Kommuniſten ihn als ihren„Triumph“ betrachten, andererſeits kann der belgiſche Miniſterpräſident nicht erklären, daß von den 270 000 für ihn abgegebenen Stim⸗ men von ihm ſelbſt nur 170 000 oder auch noch weniger in Anſpruch genommen würden—— da er die kommuniſtiſchen Stimmen weder be⸗ nötige, noch mit der kommuniſtiſchen Waffen⸗ hilfe ſeinen Sieg errungen haben wolle. Da dieſe Brüſſeler Wahl nun einmal als Ganzes genommen werden muß, dürften die⸗ jenigen recht behalten, die von Anfang erklär⸗ ten, daß es weniger auf den Wahlaus⸗ gang ankommen werde als auf die ganze Sachlage, die ſich während des Wahlkampfes und dürch ihn darbiete. Hier fällt zweifellos ins Gewicht, daß die junge Bewegung des Rexiſtenführers einen harten Strauß ausfechten mußte, der ihr— ganz gleich, wie der Wahlausgang zahlenmäßig ausſieht— ſehr viel Ehre bringen mußte, gemeſſen an der Zahl der Feinde. Rez vermehrte ſeine Anhängerſchaft Im übrigen kann das nüchterne Zahlenbild des Wahlausganges ſelbſt einem guten demo⸗ kratiſchen Rechenſtift— trotz aller zahlenmäßi⸗ gen Unterlegenheit Degrelles— Anlaß zu hef⸗ tigen Beſorgniſſen geben. Rund 70 000 Stim⸗ men für Degrelle ſtellen immerhin mehr als 25 Prozent aller abgegebenen Stimmen dar, und dieſe Ziffer würde im⸗ merhin eine Verzweieinhalbfachung der rexiſti⸗ ſchen Mandate und damit der parlamentariſchen Baſis der Rexbewegung ergeben. London, 12. April. Das Indien⸗Miniſterium hat am Montag⸗ morgen die Liſte der britiſchen Offiziere ver⸗ öffentlicht, die während des Wochenendes an der indiſchen Nordweſtgrenze getötet wurden. Unter ihnen befinden ſich ein Major, zwei Hauptleute und vier Leutnants. Unter den Ver⸗ wundeten werden ebenfalls ein Major, ſowie zwei Hauptleute und zwei Leutnants genannt. In engliſchen Meldungen aus Peſchawar wird die Lage im Aufſtändiſchen⸗Gebier von Waziriſtan infolge der neuen britiſchen Verluſte als ſehr kritiſch bezeichnet. Man erinnert daran, daß die britiſch⸗indiſchen Trup⸗ pen erſt vor zehn Tagen zwei Ofſiziere und 21 Soldaten verloren haben.„Daily Telegraph“ meldet, daß die aufſtändiſchen Stämme immer verwegener würden. Die Regierung werde da⸗ her bald ſchärfere Maßnahmen gegen die An⸗ hänger des Fakirs von Ipi treffen müſſen. Die bisherigen engliſchen Bombenangriffe hätten noch nicht den gewünſchien Erfolg ge⸗ habt. Es handele ſich um eine ernſtliche Regierungsniederlage. Die Bemü⸗ Schweres flutounglück im Siegerland Als ein Lasiw)agen 20 NMänner an inre Arbelisstätie brocte Siegen(Weſtf.), 12. April.(HB⸗Funk.) Auf der Reichsſtraße Siegen—Weidenau er⸗ eignete ſich Montag früh ein folgenſchweres Verkehrsunglück. Ein Laſtkraftwagen, der mit etwa 20 in der Gegend bei Meliora⸗ tionen und Wegebauten tätigen Arbeitern aus Bochum beſetzt war, wurde von einem aus Sie⸗ gen kommenden Laſtkraftwagen geſtreift. Die linke Seite des erſten Wagens wurde auf⸗ geriſſen, wobei 12 der Inſaſſen des Wagens Verletzungen davontrugen. Unter den Verletz⸗ ten befinden ſich vier Schwerverletzte, von de⸗ nen einer inzwiſchen geſtorben iſt. Die Polizei, zwei Aerzte und die Gemeinde⸗ ſchweſtern aus Netphen leiſteten die erſte Hilfe und forgten für die Ueberführung der Verun⸗ bondhis vermi'Hungsvorſchlag findet in London keinen Anklang London, 12. April. Der Vorſchlag Gandhis, zur Löſung des indi⸗ ſchen Verfaſſungstonflittes ein Schiedsge⸗ richt einzuſetzen, ſcheint bei den britiſchen Be⸗ hörden keinen Anklang zu finden. Die„Mor⸗ ning Poſt“ ſchreibt, es ſei höchſt unwahrſchein⸗ lich, daß der Vorſchlag angenommen werde. Auch die„Times“ hält die von Gandhi vorge⸗ ſchlagene Methode für unzweckmäßig. Sie hebt aber hervor, daß ſeine Erklärung die Bereit⸗ ſchaft der Kongreßpartei zeige, die Streitfrage erneut zu prüſen. — ⏑⏑— Die vertauschte Reisetasche Oskar Wildes„triviale Komödie für ernste Leute“ im Staatlichen Schauspielhaus Das Staatliche Schauſpiel bringt im Kleinen Haus nun nach dem„Idealen Gatten“ von Os⸗ kar Wilde deſſen amüſanteſte Komödie von dem Kind, das in' der Reiſetaſche mit einem Manu⸗ ſkript vertauſcht wurde, welches Ereignis zu ſchwierigen Komplikationen führt und unter dem Namen„Bunbury“ bekannt iſt! Dieſe heitere Komödie wird von dem Enſem⸗ ble des Staatlichen Schauſpielhauſes in höchſter Vollendung wiedergegeben. Es muß hier ganz deutlich und klar auf dieſes Zuſammenſpiel neuerlich hingewieſen werden, weil es bei⸗ ſplelbaft iſt aus ſeiner Diſziplin heraus. Vietorde Kowa gibt dem Lord Worthing die Eleganz und Verſpieltheit, er zeichnet mit wenigen Mitteln dieſen Mann mit den zwei Seelen, die Jack und Ernſt heißen. Unwider⸗ ſtehlich, wenn er etwa mit nobler Geſte die Blumen auf den Teetiſch Monerieffs arrangiert, eine Statue unvergeßlicher Art wenn er in Trauelkleidung im zweiten Akt erſcheint, um den Tod ſeines anderen Ichs zu verkünden. Iom zur Seite als guter Freund, der bunburg. ſtert und als Liebhaber der ſchüchternen Ceeily eine gewichtige Rolle ſpielt, Wolfgang Liebeneiner. Ewendolen wird von Maria Bard mit Ueberlegenheit und Erfahrung geſpielt. Sie iſt ſchön und unvergleichlich, wenn ſie ſich einen Heiratsantrag machen läßt, wie er im Buche ſteht. Sie iſt voller lüberraſchender Einfälle, wenn ſie im Bunde mit Cecily die Männer ge, winnt. Ihr zur Seite die unerhört begabte Charlotte Witthauer, die wir kürzlich noch in einer Rolle ſahen, in der ſie ein Dienſt⸗ mädchen nachhaltig geſtaltete. Nun iſt ſie Ceeilp, das ſchüchterne Mündel, das in ſeiner Naivitä! die Liebe und Sehnſucht Moncrieffs erweelt. Wenn ſie einen Liebesantrag in ihr Tagebuch unverzüglich einſchreibt und gleichſam als Ste⸗ nogramm zum beſten gibt, fühlen wir die großen Entwicklungsmöglichteiten der jungen Schaufpielerin. Lady Bracknell iſt Her⸗ mine Körner. Jeder Zoll eine Ariſtokratin der engliſchen Geſellſchaft wie ſie Ostar Wilde zeichnet. Sie oringt die Bonmots und wie ſie ſie gibt, das macht die Einmaligteit aus, die ſchwerlich nachzuahmen oder zu beſchreiben iſt. Elſa Wagner gibt die Miß Prism, die gegen Schluß durch den Kuß des Herrn Kanoni⸗ kus aus ihrer Moral erlöſt wird. Dem Kano⸗ nikus leiht Leopold von Ledebur hei⸗ tere Züge. Das ganze Spiel hatte Traugott Mül⸗ ler in zwei hübſche Räume geſtellt, einmal das Zimmer in Moncrieffs Wohnung, das andere Mal Landhaus und Garten bei Worthing, wo er in heiterer Anmut inmitten einen luſtigen Springbrunnen hinſetzte, der gleichſam ein Stück von dem Weſen der Komödie ſymboliſtert. Paul Bildts Spielleitung war aufgelockert, flott und errang zuſammen mit dem alänzend aufgelegten Enſemble einen Rieſenerfolg, an dem ſich Miniſterpräſident Göring mit ſeiner Gattin lebhaft beteiligte. Hans Grothe. Die ungarischen Philharmoniker in der Hauptſtadt der Bewegung Die ungariſchen Philharmoniker, die bereits in neun großen deutſchen Städten Konzerte ge⸗ geben haben, trafen am Samstag, von Baden⸗ Baden kommend, in der Sahnof der Bewe⸗ gung ein, auf dem Hauptbahnhof von Vertre⸗ tern der Stadt, der Paxtei und der Münchener Muſikwelt herzlich begrüßt. Anſchließend wurde den ungariſchen Gäſten von der Stadt München im Hotel„Vier Jahreszeiten“ ein offizieller Empfang bereitet, an dem außer dem Ober⸗ bürgermeiſter, dem Stadtkommandanten und dem ungariſchen Generalkonſul viele bekannte glückten in die Krankenhäuſer von Weidenau und Siegen. Das Unglück trug ſich in einer Kurve zu und zwar in dem Augenblick, als der Siegener Laſtkraftwagen einen Radfahrer überholen wollte. Die polizeilichen Ermittlun⸗ gen zur Klärung der Schuldfrage ſind noch nicht abgeſchloſſen. 3327 rse flcht Streikende in lmex ko getölet Neuyork, 12. April. Wie aus San Martin de Texmelucan im Staate Puebla(Mexiko) gemeldet wird, iſt es dort zwiſchen ſtreikenden Textilarbeitern und Arbeitswilligen zu Auseinanderſetzungen ge⸗ kommen, die zum Eingreifen von Regierungs⸗ truppen führten. Es kam darauf zu blutigen Zufammenſtößen, in deren Verlauf acht Strei⸗ lende getötet, 20 verletzt und 133 verhaftet wurden, krneule berhöhnuno der Trikolore auf dem Weltausſtellungsgelände Paris, 12. April. Nach Pariſer Blättermeldungen wurden ge⸗ ſtern wiederum, wie bereits vor einigen Ta⸗ gen, auf zwei Turmbauten der Pariſer Welt⸗ ausſtelung zwei große rotweißblaue Fahnen gehißt, auf denen weit ſichtbar die drei marxi⸗ ſtiſchen Pfeile und Hammer und Sichel der Bol⸗ ſchewiſten gemalt waren. Erſt gegen Abend ha⸗ ben die Arbeiter die Fahnen wieder entfernt. Sie ſollen aber erklärt haben, daß die Fahnen bald wieder gehißt würden. Was die Rechts⸗ preſſe zu lautem Proteſt veranlaßt. Perſönlichkeiten des Münchener Muſiklebens teilnahmen. 0 Das große Sinfoniekonzert in der überfüllten Tonhalle, mit dem das n Philharmo⸗ niſche 0 ſeine Konzerxtreiſe durch Deutſchland abſchloß und ſeine Erfolge krönte, eſtaltete ſich zu einem künſtleriſchen und geſell⸗ ſchaftlichen Ereignis erſten Ranges. Der Lei⸗ ter des Orcheſters, Profeſſor Dr. Ernſt von Dohnanyi, bei ſeinem Erſcheinen ſtürmiſch be⸗ grüßt, bot der deutſchen Zuhörerſchaft vor Be⸗ ginn des Programmes zunächſt die deutſchen er und die ungariſche National⸗ mne. Machtvoll brauſte dann das 2 zu den 333 ern durch den Saal, ge 5 von der 7. Sinfonie von Beethoven. Den Ab⸗ ſchluß bildeten Darbietungen aus dem ureigen⸗ ſten heimatlichen Gebiet des Dirigenten und ſeines Orcheſters, die beſonders ſtürmiſche Be⸗ geiſterung hervorriefen. An das Konzert ſchloß ſich ein geſelliges Bei⸗ ſammenſein mit den ungariſchen Künſtlern an. Kleiner Kulturspiegel Lehrſtühle für junge Komponi⸗ ſten. Der Oberbürgermeiſter der Stadt Frank⸗ furt a.., Staatsrat Dr. Krebs, machte auf einer Sitzuna der Frankfurter Ratsherren Mitteilung von einem Vertrag zwiſchen der Stadt Frankfurt und dem Dr. Hochſchen Kon⸗ ſervatorium zur Gründung einer Staatlichen Hochſchule für Muſit. Leiter der neuen Staat⸗ lichen Hochſchule iſt der Komponiſt Hermann Reutter. Auf ſeinen 2 hin ſind der Münchener Komponiſt Karl Höller ſowie die Muſikpädagogen Dr. Hugo Holle und Dr. fßer⸗ W00 Scherber als Lehrkräfte gewonnen worden. Deutſche Lieder in US A. Ueber den in Cineinnati WwpoO⸗Rundfunkſen⸗ der, der ſich im Beſitz des amerikaniſchen Zei⸗ tungskonzerns Seripps⸗Howard befindet, er⸗ folgte kürzlich eine 30 Minuten lange Sendung von deutſchen Liedern. Die muſikaliſche Lei⸗ hungen für eine friedliche Verhandlung den Aufſtändiſchen ſeien gegenwärtig erſch Der letzte Kampf, der mit einer Schlappe d britiſchen Truppen endete, dauerte über Stunden. Angegrifſen wurde ein aus Kraftwagen beſtehender Transport, der dur vier Panzerwagen, 125 Mann Inſanterie und mehrere Flugzeuge begleitet wurde. Etwa gilomeier von Jandola wurde der Transport Mit einer n von den Aufſtändiſchen überfallen. Die Eng länder wurden während des Gefechis noth durch Maſchinengewehrtruppen und Panzer⸗ wagen, ſowie durch Infanterie und Flug zeuge verſtärkt. 144 3 40 „chineſenſchlacht“ in- Daris Als die Folge einer politiſchen Debatte Paris, 12. April. In einer Verſammlung der Vereinigung füt die Verteidigung des chineſiſchen Vaterlandeß tam es zwiſchen Chineſen verſchiedener Rie tungen über dieſe Fragen zu einem Worim fel, der in eine Schlägerei und Schießerei artete. Ein Chineſe gab mehrere Schüſſe ay durch die einer ſeiner Landsleute getötei e zweiter ſchwer und ein dritter leicht verl 4 wurden. Das Ueberfallkommando ſtellte ſchließ⸗ lich die Ruhe wieder her und verhörte e Reihe von Zeugen, ohne jedoch dieſe chin ſiſche Geſchichre“ klären zu können. Esf daß es ſich um Meinungsverſchiedenh zwiſchen Nord⸗ und Südchineſen üÜber Politit gegenüber JFapan gehandelt hat. die ſog.„Kapituanonskonferen“ hat in Montreuz begonnen Montreux, 12. April. Die Hauptteilnehmer der Kapitulationz konferenz ſind am Montagvormittag zu einem Meinungsaustauſch über die Bildung Präſidiums zuſammengetreten. Die ägyptiſche Abordnung hat einen 48 Artikel umfaſſenden Entwurf über die al mähliche Ueberleitung der Befugniſſe der gn miſchten Gerichtshöfe auf die ägyptiſchen Juſtiſ organe ausgearbeitet. Blutiger Bruderzwiſt Ueble Folgen einer Erbſchaftsauseinanderſe Neuß, 12. April, In der Ortſchaft Buſch bei Kapellen la zwiſchen fünf Brüdern, die im früheren lichen Haus zum Zwecke einer Ausſprache über Erbſchaftsfragen zuſammengetommen waren, einem heftigen Streit. Es handelte ſich um Verteilung von Ländereien und Möbelſtüch Als einer der Brüder den anderen uneht Abſichten vorwarf, kam es zu Handgreift keiten, die nachher in der Scheune ſortgef wurden. Mit Meſſern und Heugabeln gingen die Brüder aufeinander los. Der Alleſe Bruder flüchtete ſchließlich, aber die Auseim⸗ anderſetzung zwiſchen den zurückgebliebenen vih Brüdern nahm damit noch kein Ende. Rach' barn, die auf den Lärm hin ſchließlich hinzu⸗ eilten, bot ſich ein ſchreckliches Bild: alle hier Raufbolde hatten ſchwere Verletzungen davon⸗ getragen und mußten dem Krankenhaus z führt werden. Herzlich bee elum zu? ſie eine wertvol grüße es mit; ſchaffende und Bochum gefolgt habe nicht die Ar in rein theoretiſ wolle einmal all⸗ Vorſtellungen v iele beſtimmen itteln, die vie atik der Hö“ k dem Beweis, da uf den Spi ſchen des Th men. So ſolle ſchauſpielers ein In ihrer Reic r⸗Jugend zugl en, daß ſie ſi erken der Gege ihren Reihen gangenheit als tung der Darbietungen lag in den Händen Robert Korſt. Es wurden eine ken on deutſchen Volksliedern durch den„Teutonſg Männerchor“ zum Vortrag gebracht, der i ÜSà in dieſen Tagen auf ein 65jähriges e ſtehen zurückblicken kann. Die Sendungen ſol⸗ len weiterhin montags⸗, mittwochs und frei⸗ tags durchgeführt werden. Generalmuſikdirektor Konwit⸗ ſen 13 geht nach Frankfurt a. M. R eit 1933 in Freiburg i. Br. wirkende Genertl muſildirektor Franz Konwitſchuy wurde m Generalintendant Hans Meißner in Frankfunt a. M. ab 1.— 1938 für drei Jahre alz Muſikdirektor der Stadt Frankfurt verpflich In der kommenden Spielzeit wird Franz Kon⸗ witſchny als Gaſtdirigent in der Oper und in Muſeum tätig ſein. 4 Das Wallner⸗Theater unter den Reichsdramolt Am Nachmitta gung mit einem Reichsdramaturge über„Nationalſo einem kurzen Hir len aller an der onalſozialiſtiſ Stellen führte Die Dramature 3 Mationalſozialism ammer. Im nächſten Monat gelan wie etwa die Ar Ballner⸗Theater in Berlin, das berei bingte Aeuß⸗ längerer Zeit geſchloſſen iſt, zur Verſteig 15 ſchlechthin Das Theater, deſſen Gründer der Schau die E und Theaterbirektor Franz Wallner aus* die. iſt, wurde am 3. Dezember 1864 mel ih wir ſie wied rſtellun 172 betrugen ſeinerzeit 200 h00 beachten wie Taler. Der heutige Nutzwert wurde auf 82 laſſiſchen Dichter Reichsmark feſtgeſetzt. haben. Sie ſind Mozart⸗Feſt in Würzb*— -F. Bürzburg. Vo un hätte w bis 19. Juni wird in Würzburg das 16. er burger Mozartfeſt veranſtaltet. Es wir in früheren Jahren im—+˖— und im önſten D arten der Reſidenz, dem ungsort der Kleinen Nachtmuſik, dur Paden. Die Geſamilefkung hat Dr. 90 Dare Zilcher. „Volk der Arbeit“ am 1. Mai, Die Feiermuſik von Erich Lauer„Volk der Arbeit nach Worten von Herbert Böhme wird in hez ſchiedenen Städten des Reiches am 1. Mai hel den Schaffenden erklingen. In Karlsruhe wwz ken über 1000 Ausführende, hauptſächlich 8 und Werkſcharmänner und Werkchöre mit. 2. April 108½ ndien naben erhandlung värtig er ier 200 auerte über ſe ein auz port, der An Infanterie und burde. Etwa n der— len. Die Gefechts noh n und Panzer⸗ rie und dlur -Daris hen Debatte ris, 12. April. Vereinigung für ſen Vaterlandet ſchiedener Ri inem Wortwech Schießerei rere Schüſſe ah, eute getöten 14 r leicht ver 4 ido ſtellte ſchli verhörte eine ch dieſe„chine⸗ verſchiedenheit ieſen über di indelt hat. konferen onnen reux, 12. April. Kapitulations⸗ mittag zu einem Bildung deß iung hat einen irf über die al- fugniſſe der ge. zyptiſchen Juftiz kzwiſt seinanderſetzung euß, 12. April, Kapellen kam ez n früheren elter⸗ Ausſprache über mmen waren, zu delte ſich um die nd Möbelſtücken. lderen unehrliche u Handgreiflic⸗ cheune fortgeſeht d Heugabeln r los. Der älteſt ber die Ausem genheit hätten den Maßſtab abzugeben für das heutige Schaffen und ſollten die Jugend zur Heſcheidenheit verpflichten, damit ihr eigenes Schaffen ſich an dieſen großen Leiſtungen der Vergangenheit ſteigert. feihsdramolurg dr. Schlöſſer ſpricht n in 10 e eutonig 100 t, der n 65jä riges Sendungen 1. wochs und faß or aonn urt a. M. Det hirkende General⸗ hny wurde von ner in Wn drei Jahre alz ſnt 8 wird Fran der Oßer 1* er unter 50 onat gelangt das das wereil ſeit der Schauſpi 64 W wurde auf 0 das Es wird 0 und im ſi, burgveflh Da durgveflan zat Dr. Ain zme wird in be. s am 1. Mai hei 1 Karlsruhe y hauptſächlich rkchöre mit. nen. Es ſcheint Rannheim „Hakenkreuzbanner 12. April 1937 Bochum, 11. April. Mit einer muſitaliſchen Morgenfeier begann m Sonntag im Bochumer Parkhaus die erſte Keichstheatertagung der HZ. Den farken Anteil an dieſer bedeutſamen kulturpoli⸗ tiſchen Veranſtaltung der Hitler⸗Jugend bewies ſchon am erſten Tage der ſtarke Beſuch nicht nur aus der Hitler⸗Zugend und dem deutſchen Theaterleben ſondern auch die Anweſenheit lahlreicher führender Perſönlichkeiten aus Par⸗ kei Staat und Kulturleben. Fertlich begrüßte Oberbürgermeiſter Dr. Piekum zu Beginn der morgendlichen Feier⸗ ſtunde den Reichsjugendführer, die Ehrengäſte und Tagungsteilnehmer. In einer kurzen An⸗ ſprache umriß dann Obergebietsführer erff, der Leiter des Kulturamtes der HF, Ginn und Wollen der erſten Reichs⸗ ſheatertagung der Hitlerjugend. E müſſe klar und eindeutig betonen, daß die es ablehne, eine beſondere Sparte im Ge⸗ lturleben zu bilden. Wenn ſie ſich um die ragen des Theaters kümmere, ſo deswegen, weil ſie an dieſem Kulturinſtrument nicht vor⸗ übergehen könne, denn das Theater bedeute für ſie eine werwolle Erziehungsſtätte. Die HI be⸗ grüße es mit Freuden, daß ſo viele Theater⸗ ſchaffende und Theaterleiter ihrem Ruf nach Bochum gefolgt ſeien. Sie könnten ſich davon überzeugen, daß die deutſche Jugend mit tiefem Ernſt und Verantwortungsbewußtſein an die Frage der Neugeſtaltung des Theaters heran⸗ gehe. Die Jugend habe ſich durch lebendige Anteilnahme am Theater ja auch ſchon das Recht erwopben, ſelbſt an der Umgeſtaltung des beuiſchen Theaters aktiv mitzuarbeiten. Leinſluß der 1y) auf den Spielplan Die Reichstheatertagung der Hitler⸗Jugend habe nicht die Aufgabe, die Fragen des Theaters in rein theoretiſcher Weiſe zu löſen, ſondern ſie wolle einmal alle äußeren Bedenken und falſchen Horſtellungen vom Theater beſeitigen, bpiele beſtimmend ſeien, überhaupt nicht ins Fheater zu gehen. Deshalb habe die Hitler⸗ die für —— führende Männer aus dem praktiſchen Theaterleben gebeten, ihre Kenntniſſe zu ver⸗ mitteln, die vielen noch unbekannt ſeien. Die ns von Dramatikern der HI bedeute licht, daß die Jugend nun eine beſondere„Dra⸗ lik der H“ konſtruieren wolle, ſondern gelte dem Beweis, daß es der HI darauf ankomme, auf den Spielplan und die Men⸗ ſchen des Theaters Einfluß zu neh⸗ men. So ſolle auch die Betreuung des Jung⸗ bhuhrens eine Sorge der H ſein. rgebliebenen vpin in Ende. Nach⸗ ſchließlich hinzu⸗ Bild: alle biek letzungen davon⸗ ankenhaus zuge⸗ In ihrer Reichstheatertagung wolle die Hit⸗ lerdugend zugleich ein Bekenntnis dafür ab⸗ egen, daß ſie ſich nicht ausſchließlich mit den Werken der Gegenwart beſchäftige, ſondern daß in ihren Reihen auch die großen Werke der Ver⸗ gangenheit als zeitenüberdauerndes Schaffen kfurcht und Verehrung fänden. Die gro⸗ Werke der deutſchen Meiſter der Vergan⸗ Am Nachmittag begann die eigentliche Ta⸗ gung mit einem grundlegenden Vortrag des Reichsdramaturgen Dr. Rainer Schlöſſer ber„Nationalſozialiſtiſche Dramaturgie“. Nach einem kurzen Hinweis auf das Zuſammenwir⸗ en aller an der Formgebung und Förderung hationalſozialiſtiſcher Kulturentfaltung beteilig⸗ ien Stellen führte er u. a. aus: Die Dramaturgie iſt keine„Erfindung“ des Mationalſozialismus. wie eiwa die Armee. bingte Aeußerungen unſeres völliſchen Sie iſt es ebenſowenig, Beides ſind raſſe be⸗ Rebens ſchlechthin. Nicht, daß wir ſie geſchafſen en, iſt die Großtat unſerer Zeit, ſondern iz wir ſie wieder haben erſtehen laſſen. Mir beachten wieder den Anſpruch, den unſere gffiſchen Dichter und Komponiſten erhoben haben. Sie ſind keine zufälligen Erſcheinun⸗ gen, wie es das eiferſüchtige Literatentum nur i gern hätte wahrhaben wollen, ſondern ſie ſidein Orden, der untereinander einer Idee: derdeutſchen Kultur, verſchworen war. . nie den inneren Zuſammenhang ver⸗ loren, hrohte. Sie waren es, die beſtändig über dieſen Zufammenhang nachgedacht und geſprochen haben. den das Volk nur zu oft zu verlieren ſet des Dramatiſchen verpflichtet und eine der wichtigſten theaterpolitiſchen 44— vielleicht die wichtigſte, die wir haben, iſt die, ihrem unſterblichen Ge⸗ ſ50 über das Geſetz des Dramati⸗ ſchen und die Bedeutung des Theaters gegen⸗ — über zufälligen Meinungsverſchiedenheiten und Begriffsverwirrungen Gehör und Gültigteit zu verſchaffen. Von den Schriften Leſſings über Schiller und Goethe, Hebbel bis zu Richard Wagner, Otto Erler und Paul Ernſt reicht dieſes rieſiges Geſetzwert der deutſchen Kultur, dem der Charakter der letzten Inſtanz wieder zurückgegeben werden muß. Wenn ſie in dem Theater nicht einen Platz der Unterhaltung, ſondern eine Stätte des Kunſtwertes ſahen, wenn ſie nicht den billigſten Maßſtab, ſondern den ſtrengſten anlegten, ſo fällt alles Gerede von dem Gegenſatz zwiſchen theatraliſcher Pra⸗ xis und dramaturgiſcher Theorie, zwiſchen Thea⸗ terwirkſamkeit und dramatiſcher Notwendigkeit in ſich zuſammen. So ſteht grundſätzlich auch für uns feſt, daß keinerlei Sonderbedürfnis, weder das der bemittelten, noch das der unbe⸗ mittelten Schichten das Geſicht des Theaters be⸗ ſtimmen darf, ſondern allein die höchſte ſittliche und künſtleriſche Forderung. Die Bühne iſt eine Stätte der tragiſchen Idee als der höchſten, die der menſchliche Geiſt überhaupt zu denken ver⸗ 4• allen nordiſchen, germaniſchen Dramatikern eigenen Auffaſſung einer ſchuldfreien Tragik. Streben nach tragiſcher höhe In der dramatiſchen Dichtung kommt es nicht ſo ſehr auf Stofflich⸗Bildungsmäßiges an, ſondern darauf, in welchem Grade die Ge⸗ ſtaltung zur tragiſchen Höhe oder doch wenig⸗ ſtens zu einem von dem Gipfel der tragiſchen Höhe beſchatteten Problem vordringt. Dieſe Feſiſtellung iſt eine ſehr ernſte Warnung an die nur allzu vielen, welche beiſpielsweiſe der Meinung ſind, man brauche nur beſtimmte, für patriotiſch gehaltene geſchichtliche Vor⸗ gänge recht und ſchlecht in eine Bilder⸗ oder Aktfolge zu bringen. Es ſtellt ſich nur zu raſch heraus, daß die Hiſtorie als ſolche auf der Bühne nicht intereſſiert. Man muß ſich ſchon bemühen, die tiefe Weisheit echter Dramaturgie bei geſchichtlichen Vorwür⸗ fen mitſprechen zu laſſen. baes Haus der deutschen Kunst— dle größte Ausstellungsstäne der Welt Das Havus der deutschen Kkunst in Mönchen ist nunmehr in seiner äußeren Ge- stalt fertiggestellt worden. Mit diesem Bouwerk wird Deutschlaond die schönste vnd größte Avussfellungsstätte der Welt erhalten. mag, der Idee der Tragödie, welche durch die relh Erſchütterung die höchſte Erhebung er⸗ reicht das Ringen des nordiſchen menſchen Seit Sophokles ſehen wir die erleuchtetſten und begnadetſten Geiſter an der ſchöpferiſchen Arubeit, durch großartige denkeriſche Schriften und dramatiſche Werte das zu umſchreiben, was tragiſche Höhe iſt. Der Antrieb zu dieſem gran⸗ dioſen Ringen, welches niemals wird ein Ende finden können, iſt im letzten das Gottſucheriſche des nordiſchen Menſchen, ſein Bedürf⸗ nis, das Weltall und das hiereingeſtellte Leben zu enträtfeln, um ſich ſelbſt den gehörigen Platz anzuweiſen und Klarheit über die nach dem Willen der. Vorſehung einzunehmende Haltung des Menſchen zu gewinnen. Die umſchreivung der tragiſchen Höhe dient einem der erhabenſten Gedankengänge unſerer Raſſe. Es iſt dabei ganz gleichgültig, ob die theoretiſche Unterſuchung im Laufe der Ent⸗ wicklung mehr oder weniger glückliche Ver⸗ ſuche unternommen hat, das Problem der Tragik mit dem Begriff einer Schuld zu ver⸗ quicken. Das bedeutet nur eine zeitbe⸗ dingte leiſe Wirrung von der im Grunde Aufn.: Othmer v. Fladung Wenn die Hitlerjugend dank ihres allem Großen aufgeſchloſſenen Sinnes gefühlsmäßig erfaſſen lernt, worum es bei den höchſten ethi⸗ ſchen Werten des dramatiſchen Schaffens geht, wenn ſie ſieht, daß ſich hier im Symbol ver⸗ dichtet, was als praktiſches„Exerzier⸗ reglement des inneren Anſtandes“ ihr in ihrer Gliederung, im Staat, im Leben überhaupt nahe gebracht wird, dann wird ſie auch den glühenden Wunſch Baldur von Schi⸗ rachs, den Wunſch Dr. Goebbels und meinen verſtehen, die Jugend mit dem Theater als einer Erziehungsſtätte im höchſten Sinne, einer Erziehungsſtätte jenſeits aller Schul⸗ meiſterei, in engſte Verbindung zu bringen. Kaum je hat eine Weltanſchauung die Gemü⸗ ter für das, worum es geht, mehr aufgelockert als die unſrige. Man kann ſich das an Hand eines ſehr draſtiſchen Hinweiſes klar machen: Wenn vor etwa zehn Jahren das Wort „König“ fiel, ſo wurde dieſer Begriff da⸗ hin kommentiert, daß es ſich um ein Indivi⸗ duum handele, welches kaum oder gar nicht arbeitet, am meiſten verdient und eine Un⸗ maſſe Delikateſſen konſumiert. Dies war das Untragiſche ſchlechthin. Heute weiß jedes Kind, ie fiunſt als völkiſche Nolwendigkeit Aeichstheatertagung der fj) in Bochum mit einer Rede des Reichsdramaturgen dr. Schlöſſer eröffnet daß der Führer in unvorſtellbarem Maße am ſchwerſten arbeiten darf und für dieſes Ueber⸗ maß an Leiſtungen überhaupt nicht entgolten werden kann. Dieſes Recht, ſich um der Nation willen zu verzehren, dieſes Mehr als alle⸗ anderen-Menſchen⸗tun⸗dürfen, nicht etwa Tun⸗müſſen, ragt in ſeiner einſamen Großartigkeit hinaus in tragiſche Höhe, ſofern man darunter die äußerſte Haltung unter äußerſten Vorausſetzungen verſteht. Das Ziel der Dramaturgie Das A und O der Dramaturgie muß ein Hochziel ſein. Unter allen Umſtänden jeden⸗ falls für die Jugend einer Zeit, welche ſich nach dem Führer nennen darf. Natürlich gibt es eine Alltagsdramaturgie, die praktiſch durch eine bloße Proklamation tragiſcher Theorien nicht erſetzbar wäre; gewiß gibt es eine Dra⸗ maturgie der Spitzenſchauſpieler und eine ſolche der Kaſſenſpekulation, eine Dramaturgie des Schauſpiels und der Oper. Aber alle dieſe Nebenzweige und Untergattungen würden zur letzten leidenſchaftlichen Bejahung eines idea⸗ liſtiſchen Geſchlechtes doch nicht ausreichen. Ueber ihnen muß ſich wie eine Sehnſucht und wie eine Viſion der Beſten immer wieder das denkeriſche Antlitz des ewigen Gottſuchers im Drama erheben. Wir können im Zwange des Alltags nicht immer zu ihnen aufſehen; es wülde aber einer Aufgabe des Edelſten, was die Vorſehung uns in das Herz gelegt hat, gleichkommen, wenn wir es nicht immer wie⸗ der in feierlichen Stunden beſchwörten. Dieſe Beſchwörung beſchwört ihrerſeits wie⸗ der uns. Sie beſchwört uns, die Kunſt nicht als eine Frage perſönlichen Beliebens anzu⸗ ſehen, ſondern als eine völkiſche Not⸗ wendigkeir, als eine Aufgabe, das ewige Geſpräch von Leſſing bis Paul Ernſt fortzu⸗ ſetzen, auf daß aus den Reihen der Kommen⸗ den die große, die gewaltige, die national⸗ ſozialiſtiſche Tragödie erſtehe, vor welcher eim Volk erſchüttert ſteht, und ſich und ſeine Größe vollkommen begreift. In fiürze Für den Zentralvetlag det NSDAꝰ zeichnete Reichsleiter Amann geſtern 50 000 RM und außerdem perſönlich noch eine größere Geld⸗ ſumme zum Dankopfer der Nation. * Das ſeit Freitag im Hafen von Kingstown (Irland) liegende deutſche Schulſchiff„Schles⸗ wig⸗Holſtein“ war am Sonntag das Ziel von zahlloſen Schauluſtigen aus allen Teilen Irlands. Nach einer Schätzung des Hafenmei⸗ ſters beſuchten im Laufe des Sonntags rund 250 000 Menſchen den Haſen, um das deutſche Schiff zu ſehen. 1* Nach einer wundervollen Seefahrt durch die Bucht von Korinth und den Saroniſchen Meer⸗ buſen landeten Reichsminiſter Ruſt und 33 Begleitung am. in Nauplia. Reichsfinanzminiſter Graf Schwerin⸗ Kroſigk iſt am Montagmorgen aus Berlin kommend, zu einem mehrtägigen Beſuch in Ko⸗ penhagen eingetroffen. * Das Tſchechoſlowakiſche Preßbüro dementiert die Meldungen, nach denen die von der Deutſchen Reichspoſt ausgegebenen Hitler⸗Markenblocks bei ihrem Erſcheinen in beſchlagnahmt worden ſeien. Warten wir Der türkiſche Miniſterpräſdent iſt in Be⸗ gleitung des Außenminiſters zu einem dreitägi⸗ gen Staatsbeſuch in Belgrad eingetroffen. E2 Wie aus Cheſter in Pennſylvanien gemeldet wird, iſt auf dem Delaware ein amerikani⸗ ſcher Schleppdampfer geſunken, der ſieben Mann Beſatzung und ein 15jähriges Mädchen an Bord hatte. Nur der Kapitän und der 1. Offizier konnten gerettet werden. * Auf der Strecke London— Ramsgate der engliſchen Südbahn wurde wieder ein Sabotageakt entdeckt, der ſehr leicht ercleger eroiebiꝗ: billig ein ſchweres Eiſenbahnunglück zur Folge hätte haben können. X Mehrere Londoner Morgenblätter von Mon⸗ tag früh widmen dem Miniſterpräſidenten Baldwin im Anſchluß an ſeine Rede in Worceſter, in der er perſönlich beſtätigte, daß er nach der Königskrönung das Amt des Miniſter⸗ präſüdenten niederlegen werde, Worte der An⸗ erkennung für ſeine dem Staat geleiſteten Dienſte. Blick übers Cand Mannheim 12. April 1037 34 annheim fleine badiſche Hachrichten Beifahrer tödlich verunglückt Heidelberg, 12. April. Neckarſtraße wurde in der Nacht auf Sonntag ein Motorrad von einem entgegenkommenden Perſonenauto geſtreift, wobei der Soziusfahrer, der 23jährige Schuhmacher Heinrich Müller jr., auf das Pflaſter geſchleudert wurde und ſchwere innere Verletzungen davontrug. Sonntagabend im Krankenhaus. radlenker kam mit leichten Verletzungen davon. Die Autolenkerin ſoll zu weit links gefahren ſein, da ſie von einem anderen Fahrzeug ge⸗ blendet wurde. Lauge ſtatt Wermut * Löffingen(Amt Neuſtadt), 12. April. Ein hieſiger Gaſtwirt ſchickte zwei Kinder zum Bahnhof, um dort eine Korbflaſche Wermut ab⸗ uholen. Sie nahmen verſehentlich eine Flaſche rezellauge mit. Der nichtsahnende Wirt ſetzte drei Gäſten die giftige Flüſſigkeit vor. Verwechflung hatte glücklicherweiſe keine allzu⸗ ſchlimmen Folgen: einer der Gäſte mußte ſich in ärztliche Behandlung begeben. Ein Gaumutterhaus der NS⸗Schweſtern Durlach, 12. April. nſitzung teilte Bürgermeiſter daß der Leiter der NSp, Hauptamtsleiter eldt, nunmehr die Mittel zum Bau des auſes der NS-Schweſternſchaft Durlach endgültig genehmigt und bereitgeſtellt hat. Auch die Finanzierung des eigentlichen ſteht vor einem erfolgreichen Abſchluß, ſo daß noch in dieſem Jahr mit dem Baubeginn gerechnet werden kann. Betrügeriſche Geſchäftsinhaberin * Pforzheim, Sprudelwaſſergeld füe„ſoziale Jwecke“ Ein merkwürdiger Wirt kaſſierte Geld— aber in ſeine Taſche Zeuge:„Ja. Es iſt jedoch beſchloſſen, dieſe Gelder in Zukunft anders zu verwenden.“ Richter:„Und wie gedenken Sie in Zu⸗ kunft dieſe Gelder ſozial zu verwenden?“ Zeuge:„Wir werden Familienabende da⸗ mit veranſtalten und Ehrungen verdienter Mit⸗ glieder durchführen.“ Richter:„Sol———“ Der Angeklagte allerdings, früher Vorſitzen⸗ der der Wirtevereinigung, hatte das Problem der ſozialen Verwendung der Sprudelwaſſer⸗ gelder wieder auf eine andere Weiſe gelöſt. Den Vereinsmitgliedern hatte er einfach erklärt, Sprudelwaſfergeld gäbe es nicht mehr, denn es falle unter das Zugabeverbot, und ſchob den Betrag für ſich ein, um ſeiner eigenen finanziell äußerſt ſchwierigen Lage aufzuhelfen. Unterſchlagung und Veruntreuung von Vereins⸗ geldern wurde er unter Zubilligung mildernder Umſtände zu drei Monaten Gefängnis und 100 Mark Geldſtrafe verurteilt. Man kann neugierig ſein, ob nach dieſer öffentlichen Verhandlung die Wirtevereinigung nicht ihre Auffaſſungen über ſoziale Verwen⸗ dung von Geldmitteln revidiert. In der Unteren * Pforzheim, 12. April. Durch einen Griff in die Kaſſe kam es heraus. Und vor dem Pforzheimer Schöffengericht erregte es einiges Aufſehen zu erfahren, was mit den 700 bis 800 Mark geſchieht, welche die Pforzheimer Wirtsvereinigung alljährlich Sprudelwaſſerfabrikanten geſchenkt mit dem ausdrücklichen Vermerk, dieſes Geld für ſoziale Zwecke zu verwenden. nahezu 1000 Mark, ſollte man meinen, könnte man ſozial ſchon einiges tun. Richter:„Was verſtehen Sie nun unter ſozialer Verwendung?“ Zeuge(Vorſitzender der Wirtevereinigung): „Das Geld wurde unter diejenigen Wirte ver⸗ teilt, die Sprudelwaſſer verkauft haben, und zwar gemäß einer Schlüſſelzahl, die aus dem Umſatz an Sprudelwaſſer jedes einzelnen Wir⸗ tes errechnet wurde.“ Richter:„Es war alſo ein Art Rabatt oder Rückvergütung für die Sprudelwaſſerverkäufer. So haben Sie das alſo ſozial verteilt. Meines Wiſſens haben Sie auch Vereinsausflüge da⸗ mit finanziert kine Diebesbande ſtahl 92 Faheräder Nächtliche Raubfahrten im Auto/ Zuchthausſtrafen gegen das Verbrecherkomplott mer 1935 haben in der Bevölkerung großes Die Behörden hatten lange ſchon Verdacht, daß dabei eine Verbrecherbande am Werke ſein muß. Zweifellos trieb Balzer rüher mit geſtohlenen chwungvollen Handel. Er rauchte dann wohl einen oder mehrere Gehilfen, ſchäft“ lukrativer zu geſtalten, Er gewann nach⸗ einander einen, dann zwei, drei und ſchließlich ſieben Mitarbeiter, die ſich ander nicht kannten, denn die den in Gruppen verteilt. Alle Fäden liefen bei Balzer zuſammen, wohin auch die erbeuteten Räder und das übrige geſtohlene Gut jeweils geführt und entweder direkt verkauft oder auf dem Pfandhaus verſetzt wurde. Der Häuptling der Bande übte eine geradezu hypnotiſche Macht auf ſeine Gehilfen aus. Von Ende März bis Anfang Juli 1936 wur⸗ den nachgewieſenermaßen mindeſtens 30 aus⸗ ſchließlich nächtliche Raubfahrten von Freiburg aus ausgeführt, die im Weſten bis Oberrotweil am Kaiferſtuhl, ſüdlich bis Riedlingen(Amt Lörrach), ſüdöſtlich bis Ra öſtlich bis Tuttlingen, en, nordöſtlich bis Freuden aden⸗Baden, Raſtatt, zingen und Es wurden i „Zielorte angefahren“. von Freiburger wurden vielfach dadurch »Tachometer außer Funktion geſetzt und die zu⸗ rückgelegte Kilometerzahl ordentlich herabge⸗ drückt wurde. In vielen Fällen wurden zwei Autos mitgenommen, weil mehr als zwei Rä⸗ der neben anderem Diebesgut auf den kleinen Wagen nicht verſtaut werden konnten, ohne ſich verdächtig zu machen. Im ganzen wurden auf dieſe Weiſe über Balzer gab laufend Er ſtarb am von mehreren In der letzten Rats⸗ Krankenhauſes Freiburg i. Br., 12. April. handlungstage waren nötig, um von der Erſten Großen Strafkammer „Ueberlebenden“ bande abzuurteilen. Auf der Anklagebank ſaßen der 30 Jahre alte ona(Leszona) aus Zajaczky(Po⸗ ft in Freiburg i. Br., der 32 Ja alte geſch. Karl Wittmer, der 23 Jahr ledige Erich Künzle, der 36 Jahre alte, Rudolf Rees alle aus Freiburg, der 27 alte, ledige Erwin Schweikert aus (Reichsdeutſcher), wohnhaft in Freiburg, 32 Jahre alte Auguſte Leuzena(Leszena), Ehe⸗ frau des Franz Leszena; der 32 Jahre alte ver⸗ heiratete Franz Joſef Künzle, Bruder des Der Regiſſeur dieſer nach ver⸗ ſtermanier ausgeführten nächt⸗ aubfahrten mit gemieteten Autos, der 35 Jahre alte Guſtav Balzer aus Freiburg, 4. Juli 1936 die Diebesbande ver⸗ n konnte, auf der Flucht in ein Albertſtraße in Freiburg den Tod, eines von einem chreckſchuſſes lief. Aufſehen erregt. Freiburg die Die Firma F. anf örte früher einmal zu den achtköpfigen Diebes⸗ dſten Firmen in Pforzheim mit alter Seit Jahren aber geht es mit ihr Unterſchlagungen ierers erlitt vor Jahren die Firma einen Verluſt von 20 000 RMz; noch größer waren die Verluſte aus Auslandslieferungen, die nicht be⸗ Die letzte Phaſe dieſes Nieder⸗ te ſich jetzt vor dem Pforzheimer engericht ab, wo ſich die Inhaberin der Frau., wegen der bedenklichen Mittel ten hatte, mit denen ſie Firma und rtsbringen wollte. e dieſelben auf die Na⸗ chrieb. Die fällig wer⸗ denden Wechſel verſtand ſie durch“ neue Fäl⸗ der einzulöſen. Wechſel gefälſcht, die jeweils auf einen Betrag von etwa 90 RM lauteten. Jetzt liegen die Wechſe tiſch und müſſen von naten Gefängnis ausgelöſt werden. Rückſicht auf ihre Notlage, aus der ſie gehan⸗ delt, kam ſie mit der geringen Strafe davon. Zuischen Neckar und Bergstraße die eben der Tanzſchule enthüpft dieſes Frühlingsfeſt das große der ſchönen Jahreszeit. zum erſtenmal die neuen als das andere, und hten ſich ihrerſeits, ahrrädern einen um das„Ge⸗ ab. Durch die Franz Leuz len), wohnha unächſt unterein⸗ aubfahrten wur⸗ zahlt wurden. zu verantwor Familie wieder vorwä fälſchte Wechſel, indem men alter Kunden aus ſchungen wie ganzen neun fand, als am haftet werde indem er in die Schußrichtun Polizeibeamten abgegebenen Die maſſenhaften Fahrraddiebſtähle ſüdweſtdeutſchen Ecke im Frühjahr und Som⸗ dolfzell und Konſtanz, Balingen und Tübin⸗ tadt, nördlich bis r bis Heidelberg gingen. lzwei oder mehrere ie Kraftwagen waren utoverleihern gemietet. Dieſe lalle auf dem Richter⸗ rau P. mit drei Mo⸗ gen Menſchen, ſind, bedeutete Ereignis am Beginn Die Mädchen führten Kleider aus, eines ſchöner die angehenden Herren bemü ihre Vorzüge ins rechte Licht zu r kam ein unterhaltſamer, heiter⸗fröhlicher zuſtande, den die Tanzſchule als wohlgelungene Veranſtaltung buchen darf. * Auf den Schießſtänden ſchaft herrſchte geſtern reger B aktiven Schützen war Pflichtſchießen; wurde das Preisſchießen fortgeſetzt. Etwa hun⸗ dert Männer der SS und der PoO legten ihre n ab, während der Kriegerbund d der KKS⸗Verein Schriesheim als Gäſte die Scheiben aufs Korn nahmen. Neues aus Schriesheim * Standesamtsregiſter im März. Gebur⸗ ten: 8. Marliſe Elſa, Karl Wolf; 11. Anna, Tochter des Steinbrechers Lorenz Hartmann; 30. Eva Katharina Sophie, des Landwirts Valentin Moraſt. 5. Jakob Jungmann, ria Reinhard; 1. Phi⸗ und Maria Herbig; lScheid, Arbeiter, und Eva Mar fälle: 8. Eli⸗ Ladenburger Nachrichten * Dankopfer der Nation. Der Chef des Sta⸗ bes der SA, Viktor Lutze, fordert in einem Appell alle Volksgenoſſen auf, liſten einzuzeichnen, 1. Mai in allen Dien ſich in die Ehren⸗ 10. April bis ſtſtellen der SA⸗Einheiten Dieſes zweite Dankopfer der Nation hrer anläßlich ſeines Geburtstages die Einſatzbereitſchaft und den einmütigen des deutſchen Volkes beweiſen. SA hat ihre Dienſträume entſpre⸗ ckt und ruft die Volksgenoſſen ehen, wenn es gilt, dem re zu erweiſen. Das Dank⸗ Männern der SA in Geſtalt gute, deutſche Arbeiter nde Heimſtätten erhalten durch das e Opfer aller Volksgenoſſen. „Zum Anker“) liegen r angegebenen Zeit ſamstags von 60 Fahrräder erbeutet. zir einen piennig je fülometer nach zerln, Heute ſchon 152 Sonderzüge zur Reichsausſtellung„Gebt mir vier Jahre Zeit“ der Schützengeſell⸗ Ladenburger SA— Betrieb. Für die chend ausgeſchmü auf, nicht zurückzuſt Führer Dank und opfer kommt den von Wohnſiedlungen zu * Karlsruhe, 12. April. Kaum waren die erſten Meldungen über die Reichsausſtellung „Gebt mir⸗vier Jahre Zeit“ in der Preſſe erſchienen, da zeigte ſich in ganz Deutſch⸗ land ein Intereſſe für dieſe erſte, umfaſſende Leiſtungsſchau des Nationalſozialismus, das auch die günſtigſten Erfahrungen mit früheren Ausſtellungen weit hinter ſich läßt. Schon heute, drei Wochen vor Eröffnung der ſind aus allen deutſchen Gauen 152 Sonderzüge mit ermäßigtem Fahrpreis von einem Pfennig je Kilometer angemeldet laufen weitere Anmeldungen ein. Schießübunge Ladenburg un freudig geſpendet Im SA⸗Heim(Gaſthaus die Liſten während de wochentags von 18 bis 20 Uhr, 14 bis 16 Uhr und ſonntags von 8 bis Tochter des Drehers * Der Frühlingsball der Tanzſchule Johanna Ball⸗Bradfiſch war über Erwarten gut beſucht. Die Schüler und Schülerinnen füllten mit ihren nd Freunden den Saal des bis auf den letzten Platz. Ein Marſchtanz ſchuf ſogleich gute Stimmung, fiſch konnte die Gäſte namens Tanzſchule willkommen heißen. bedankten ſich mit wohlgeſetzten berreichten ihrer Tanzlehrerin ein n zeigten ſie in den verſchiedenen ß ſie mit Erfolg an dem Unter⸗ Im Verlaufe des Tenor Heinrich ll begleitet, mehrere Lieder. vom Nationaltheater die Zuſchauer mit an⸗ darunter dem Walzer d einer Polka. Bis kitternacht ſpielte die ausgezeich⸗ ztapelle Schumacher auf. Für die jun⸗ Eheſchließungen: Arbeiter, und Anna Ma lipp Hauſer, 12. Peter Pau aretha Riedinger.— Sterbe abeth Fiſcher Wwe. 10. Auguſt Voeller, altersheim); 10. Karoline Eliſ Leitz, 76 Jahre(Kreisaltersheim); 14. Compter Wwe. geb. v. Ziegler, 77 19. Anna Maria Rufer Wwe. geb. Hartmann, 71 Jahre; 19. Magdalena Salf 31 Jahre; 26. Chriſtina Reinhardt Grüber, 69 Jahre. Aus der Turnerſchaft. ihrer Verdienſte an Georg H ſchen Turnerſ 54 9 3 f worden und tüglich dotels„Zur Roſe Die ungewöhnliche Anziehungskraft, die von dieſer Ausſtellung ausgeht, iſt begreiſlich. Noch niemals iſt auch nur der Verſuch gemacht wor⸗ den, das gewaltige Geſchehen der erſten vier Jahre nationalſozialiſtiſcher Volls⸗, und Wirtſchaftsführung in Form einer leben⸗ digen Ausſtellung zuſammenzufaſſen, noch nie⸗ mals hat es in Deutſchland eine Ausſtellung gegeben, die ſo unmittelbar jeden Deutſchen angeht, und noch niemals iſt eine deutſche Aus⸗ ſtellung ſo reichhaltig ausgeſtattet und ſo feſ⸗ ſelnd geſtaltet worden, wie die am 29. April beginnende und bis zum 20. Juni Ausſtellung„Gebt mir vier Jahre Zeit“. Die Reichhaltigkeit dieſes großen Rechenſchaftsbe⸗ richtes der Reichsregierung, den der Führer und Herr Brad der Leiterin der ledig, 68 Jahre Areit⸗ abeth Heep geb. Worten und ü h Heep g Geſchenk; dan Tanzarten, da richt teilgenommen haben. Abends ſang der e Harm von Frau Ba Tänzerinnen Mannheim begeiſterten mutigen Koſtümtänzen, „Roſen aus d inger geb. Würz, Anerkennung um die Turnerſchaft wurden der Ehrenbrief der Deut⸗ chaft und an Karl Hartmann, Karl und Heinrich Weingärtner ehrenbrief ausgehändigt. em Süden“ un Kleinanzeigen in den Freiburger Tageszein.— gen auf„Gebrauchtes Fahrrad zu verkaufen“ Ueiter und ähnliches. Abgeſetzt wurden ſie an Private, keiner We Leute vom Land, die meiſten an—5— ber im Zweife burger Fahrradhändler. Dabei kam es den Ber⸗ leben. Was un käufern auf gefälſchte Eigentumsbeſcheinigun⸗ in dieſer Hinſic gen keineswegs an. Die meiſten Abnehme Afafiger mußten die Räder wieder herausgeben und 4 t ſein ſoll, ſid. um das bezahlte Kaufgeld geſchädigt. f des April b⸗ Linige der Angeklagten ſind vorbeſtraft. In Hedenfalls l der Hauptſache ſind ſie geſtändig. Eonne n ſch Bei Weiterführung der Beweisaufnahme am Elhreriſch 75 räder geſtohlen wurden. Das Gericht n Samstag ergab ſich, daß mindeſtens 92 4 9—5 ß mi. 3 Aan n ziergän indes eine viel höhere Zahl nicht nachgewi ner Fälle an. Gegen 19 Uhr fällte die E iVertrauen n Große Strafkammer folgendes Urteil: Famber— 1. Franz Leszena(zweimal vorbeſtra 2+4*. Jahre Zuchthaus und drei Jahre Eh 2. Karl Wittmer 2½ Jahre Zuchthaus und Jahre Ehrverluſt; 3. Erich Künzle(zweimal e kle überraſchte heblich vorbeſtraft) zwei Jahre Juchthaus und genghng da drei Fahre Ehrverluſt; 4. Rudolf Rees zehn—— ngern Monate Gefängnis, ab ſieben Monate kme wi ſungshaft; 5. Erwin Schweikert acht Monate— rr Gefängnis, die für die erlittene Unterſuchungz⸗ haft als verbüßt gelten; 6. Frau Auguſte Ketz⸗ zena geb. Göhringer vier Monate Gefängnis 7. Franz Joſef Künzle(dreimal vorbeſtra ein Jahr Gefängnis, ab ſechs Monate Unter⸗ ſuchungshaft. hurch eine inten Mittagsſtunde w örner für ber Stadt liegen JIn größter So ber Blüten, di 5 en genomm Ein unſozialer Belriebsführer lich die Hauptſae die Launen mit Bühl, 12. April. Der frühere Verla eihen kann. Der direktor der Firma Unitas Gmbc, Anion Mifellos die Oſer, hatte wegen Vergehens gegen§ 64 den„denn die Handelsgefetzes einen auf zwei Monate cen h Beſtand u fängnis und 200 RM Geldſtrafe lautenden wurde Strafbefehl erhalten, wobei ein Monat Ge entſchäd fängnis und die Geloſtrafe als durch die Lr⸗ Waldes in greift littene Unterſuchungshaft verbüßt galten. Of einer ſternenk erhob gegen dieſen Strafbefehl Einſpruch un e die Angelegenheit gelangte nunmehr Zur ſchh huben wir alle di fengerichtlichen Verhandlung mit dem Ei Andlich ſeine nu nis, daß der Einſpruch zurückgewieſen und da. nten und ſich mit der Strafbefehl beſtätigt wurde. Es blih niſen möge. alſo bei den zwei Monaten Gefängnis und den 200 RM Geldſtrafe. 4 Der Sachverhalt iſt folgender: Direktor An⸗ ton 5 hatte eß als verantwortlicher Ge⸗ ſchäftsführer der Unitas unterlaſſen, Antt auf Erklärung des Konkurſes oder des geri n Bilde zuwei lichen Vergleichsverfahrens zu ſtellen, ohwoh arakter durch A ihm bereits am 31. Dezember 1935 bekannt wa umdruckes daß die Schulden des Unternehmens um 2³ U00* Fotografiſche G. ernſthafte Fotogra der Herſtellu eßlich mit den Reichsmark höher waren als das Verm Art. Die„ Um den tatſächlichen Stand zu verſche aft Mannh hatte er in die Bilanz als Aktivpoſten entgege nt darum im* den kaufmänniſchen Grundſätzen ein aus einem neuen Mitgliedern öhe von hren in allen Ei zuſtehendes Verlagsrecht in Hö 40 000 RM aufgenommen. In intüichtelt unt der Stand des Unternehmens damals ſchon un⸗ haltbar. n der Urteilsbegründung wurde das Ver. 3— 9 Oſer auf a ärfſte gegeißelt. Er habe ſich als durch⸗ 1 8 110 ber fünfzig Klpfe f 4— een' Wohl der fünfzig Köpfe ſtarken Bele dom höchſten Li leichgültig war und der 1 erſter Linie San** ann, ſeinen eigenen Vorteil wahrzunehmen, ſelbſt noch in einer Zeit, da das au ehen zine außerondentlich'ſtarke Keriſis zu beſchen 9 ck Ein Neunzigjähriger 5 E are hatte. Freiburg, 12. April. Am geſtri 1 Ehn Kdẽx tag vollendete einer der Aleſen Einra Freiburgs, Stadtarbeiter i. R. Leo Mehge Wenn es viellei e eben und eine langjährige Tätigkei„e Dienſte der Stadt zurückb len. 4. hochintereſſant zu laſſen, wie Her! mehrfachen Umdri ließ. Das Verf lebung; doch der 5 1 irn belehrt. Die 9 reude“ hatte diet gezeichnetes( ein Programm v elbſt in ſeiner Rede am vierten Jahrestag Hofſtadt ſehen l achtübernahme angekündigt hat, macht es n der Saal des Ve möglich, Einzelheiten zu nennen. Aber es wi wenige Voltsgenoſſen geben, die ſchon im Ron mandoturm eines Unterſeebootes geſtanden ho⸗ ben, die Kampfflugzeuge und Tanks aus ne große Saal des Nühe betrachten konnten, die den modernſten derweitige Vera deutſchen Flugzeugmotor auf dem Prüſſtan es ging auch haben— 7 ſehen— Beiſpiele dafür, was h uli Reichsausſtellung den Beſuchern bieten win keulich, daß auch Weil jeder Deutſche mit dem ungeheuren chehen der letzten Jahre eng verbunden die Ausſtellung alſo auch jeden Deutſchen ange werden aus allen Teilen Deutſchlands Sonde züge nach Berlin rollen, für die jeder Voll genoſſe, auch wenn er keiner Organiſation an gehört, Karten löſen kann. So iſt auch den Minderbemittelten für einen Fahrpreis von einem Pfennig je Kilometer Gelegenheit gegen ben, die Reichsausſtellung„Gebt mir vier Zeit“ zu beſuchen. Neben dem billigen Fah preis werden den Sonderzugteilnehmern Berlin weitere Vergünſtigungen wie Veranſſal tungen im Olympia⸗Stadion, im Sportpa in der Deutſchlandhalle u. a. geboten we Die Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt geben. Die Organiſation der Sonderzüge lie in den Händen der Reichspropagandalei der NiSDAcp. Die Kreispropagandaämter NSDaAP erteilen in Verbindung mit den lichen Stellen der NS⸗Gemeinſchaft„K durch Freude“ Auskunft und nehmen An dungen entgegen. Die vielen, die chaft„Kraft dure n Samstag g⸗ zu bereuen,! erkaſchungen u daß ſelbſt die iete einigerma Abietungen beg le Skeptiker, die un ihnen auf d gehe— geſehen hatten etwas Renes ihr voreiliges Heinz Ehn! r gewonnen w verſtand, di wohin er ſie lnen bunten Aben on eine gewon erdem feſtſtellen Möglichſte Kürze nd nicht e — Nerven. Das bedeuteVerbrauch der Nervengrund- substanz Lecithin. Es ist daher ein Gebol.Vernunſt, für starke NMNerven durch reichliehe Ernthrung mii Lecithin zusorgen.Nehmendie heilervonschv/ Ache Abspannung, nerv. Kopf-, Herz-, Magenschmerzen, nerv. Schlaflosiglkeit, bei allen nery: ist das, was heufe vielen fehltf. Zwar ist die un- sichere Hand nur ein lleines äàuſſeres Zeichen. Sie beweislaber, daſ die Nerven nicht in Ordnung sind. bas Hasien.reiben des heuſigen Verkehrslebens, die Anstrengungen, die Berul und Sport mit sich bringen, siellen größere Anforderungen aluiqe 255 geschwerden anerkennensw Kunſt und w chnen, daß er o 1 r guten Ha Weckeſſer en Darbietu 70 2 9 n Reinlecithin * HI. E. Nerven 3 uſikſtücken au den 4 Worl — te— die April 193 e e r Tageszeitun⸗ zu verkaufen“ saufnahme am ſtens 92 Fant Gericht nimmt 4 ht nachgewieſe⸗ fällte die Erſte Irteil: 1 orbeſtraft) vier re Ehrverluſt; thaus und drei le(zweimal er⸗ mes 0 ee hn Monate Unte t acht Mona Unterſuchung u Auguſte Le ie Gefängnis al vorbeſtra vieſen und da⸗ irde. Es blieh ngnis und den 5 bekannt wat iens um 23000 das Vermöge ſen oſten en ein aus A t in Höhe von Virklichkeit war mals ſchon un⸗ urde das V lnton Oſer ſich als dur erwieſen, dem en Belegſcha er Linie darauß wahrzunehmen, s Unternehmen s zu beſtehen er hen Leo Metzger uf ein arbeit ge Tätigkeit im Berüi hre Zeit“ Jahrestag t, macht es u Aber es wi ſchon im Ko 5s geſtanden h nks aus ne den modernſten dem Prüſſtand dafür, was die bieten wird. ungeheuren Ge⸗ verbunden iſ, eutſchen ange hlands Sonde ie jeder Voll rganiſation an⸗ o iſt auch den Fahrpreis elegenheit mir vier billigen Fah teilnehmern wie Veranſte im Sportpal ſeboten werden, eitig bekannt onderzüge lie pagandaleitu zandaämter d 10 mit den ieſchaft„Kro iehmen Anm er Blüten, die aber glücklicherweiſe keinen ie Launen mit eiſigem Beigemiſch ſchon ver⸗ eſtrigen Sonn⸗ inwohner annheim Groß-Mannheim 12. April 1937 Letter— völlig verrückt leiner Weiſe läßt uns das Wetter dar⸗ eim Zweifel, daß wir im Monat April Was uns in den letzten 24 Stunden dieſer Riger geboten wurde, war wirk⸗ gerſtklaſſiger April“— womit aber nicht hſein ſoll, daß wir über dieſe Wetterlau⸗ Udes April beſonders begeiſtert wären. Aebenfalls lachte am Sonntagnachmittag die Lonne nach* Sieg über die Wolken ſo e daß gar mancher Sonntagnach⸗ ghertaner“ den Schirm zu Hauſe ließ, Peil er Vertrauen zu dem Wetter hatte. Die⸗ WVertrauen wurde aber in ſchnöder Weiſe äuſcht. Hatten es ſich doch ſo ein paar un⸗ einbar ausſehende Wolkenfetzen vorgenom⸗ eihren Inhalt zu entleeren und da dieſer alt meiſt aus Hagelkörnern beſtand, gab es überraſchte Geſichter. Bei hellſtem Son⸗ Eichein fing das Hageln an und ſo blieb den ——— nichts anderes übrig, als ihgendwo einen Unterſchlupf zu ſuchen. urzen Zwiſchenräumen beliebten mehrere blien ihren Hagelvorrat loszuwerden und ch eine intenſive Ausſchüttung zur fünften tunde wurde ſogar erreicht, daß die örner für einige Zeit in den Straßen er Siadt liegen blieben. In größter Sorge war man natürlich wegen n genommen hatten. Und das iſt uptſache, ſo daß man dem Wetter Kann. Der Hagel hatte aber dem Wetter lellos die gewünſchte Bereinigung ver⸗ ſt, denn die Aufheiterung zeigte immer Beſtand und um den Zwiſchenfall zu ergeh wurden wir durch eine herrliche f entſchädigt, die die Berge des Oden⸗ bes in greiſbare Nähe rücken ließ. Nach ſternenklaren Nacht beglückte uns Frühlingsmongen und nun Aupen und ſich nicht wieder zurückdrängen en wir alle die Hoffnung, daß der Frühling ich ſeine nunmehr eroberte Stellung be⸗ laſſen möge.—ull— Potografiſche Geſellſchaft Mannheim e. V. Der knthafte Fotograf aus Liebhaberei begnügt ſich Abeisder Herſtellung ſeiner Bilder nicht aus⸗ ch mit dem üblichen Silberbild. Er gibt Bilde zuweilen einen weſentlich anderen Fharakter durch Anwendung z. B. des Brom⸗ Humdruckes, eines Edeldruckes vornehm⸗ Art. Die„Fotografiſche Geſell⸗ it Mannheim e..“(Amateurverein) barum im Vereinsabend am Freitag den n Mitgliedern und Gäſten dieſes Druckver⸗ en in allen Einzelheiten vorgeführt. Es war fochintereſſant zuzuſchauen und ſich zeigen zu Afen, twie Herr Metzger durch zum Teil Pehrfachen Umdruck das ſchöne Bild entſtehen Aieh Das Verfahren erfordert ſchon einige lebung; doch der Oeldruck und beſonders der elumdruck liefert bei richtiger Ausführung ein mit allen Tonabſtufungen des Negativs Ahöchſten Licht bis zum tiefſten Schatten. Der Einzelnandel marschiert in geschlossener Front droßer demeinschaktsaubend des Mannheimer Einzelhandels im Hibelungensunl Voller Erfolg nuf der gunzen Iinie Der Einzelhandel, einſt zerriſſen und in viele Lager geſpalten, iſt im Dritten Reich zu einer machtvollen, geſchloſſenen Organiſation gewor⸗ den. Dieſe Einheit trat am Sonntagabend deut⸗ lich nach außen hin in Erſcheinung, als der Mannheimer Einzelhandel ſich zu einem Gemeinſchaftsabend im Nibe⸗ lungenſaal zuſammenfand. Obgleich man den größten Saal Mannheims für dieſe Ver⸗ anſtaltung gewählt hatte, hatten doch viele An⸗ meldungen unberückſichtigt bleiben müſſen. Je⸗ der Betriebsführer des Mannheimer Einzelhan⸗ dels wollte mit ſeinen Gefolgſchaftsangehörigen an dem Abend teilnehmen, der der erſte ſeiner Art war und dem— nach dem großen Erfolge — ſicherlich noch weitere folgen werden. Die einzelnen Betriebe hatten ſich entſprechend der Zahl ihrer Gefolgſchaft die Plätze im Nibe⸗ lungenſaal reſervieren laſſen. Feſtlich waren die Tiſche mit friſchem Grün des Früblings und mit Blumen geſchmückt, wie auch die Bühne eine ſchöne Ausſchmückung erfahren hatte. So gab auch der äußere Rahmen die beſten Vor⸗ ausſetzungen für den Abend, der dann auch einen wohlgelungenen Verlauf nahm. Die volkswirtſchaftliche Bedeutung des Einzelhandels In dem durch Muſik und Einzelſprecher ernſt gehaltenen und vor allem eindrucksvoll ſtraff zuſammengefaßten erſten Teil des Abends, ſprach der Leiter der Ortsgruppe Mannheim der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel, Karl Stahl die Begrüßungsworte, um vor allem darauf hinzuweiſen, daß das ſtarke Inter⸗ eſſe für den erſten Gemeinſchaftsabend des Mannheimer Einzelhandels der beſte Beweis für die früher nicht für möglich gehaltene und auch heute noch vielfach bezweifelte Geſchloſſen⸗ heit im Einzelhandel ſei. Dieſer Abend, der auch die Gemeinſchaft zwiſchen Betriebsführer und Gefolgſchaft dotumentiere, möge als eine Kundgebung des Einzelhandels nach außen hin betrachtet werde. Die Anweſenheit berufener Vertreter von Partei, Staat und Stadt zeige, daß man auch an dieſen Stellen die voltswirt⸗ ſchaftliche Bedeutung richtig einzuſchätzen wiſſe. Der Redner erinnerte in ſeinen weiteren Ausführungen auf die früheren Zuſtände im Einzelhandel, in dem ſich ganz be⸗ ſonders der Krämergeiſt breitgemacht hatte. Vielfach habe bei den Angehörigen des Einzel⸗ handels das erforderliche berufliche Wiſſen gefehlt und die Behörden brachten nicht das Verſtändnis auf, das man eigentlich hätte er⸗ warten müſſen. Erſt ſeit 1933 ſei in der Wertung des Einzelhandels eine Aende⸗ rung eingetreten, nachdem ſich die Er⸗ kenntnis von der volkswirtſchaftlichen Bedeu⸗ Weckarau erlebte einen herrlichen Abend Kdoc⸗Varieté im Vereinshaus/ Ein ausgezeichnetes Programm Wenn es vielleicht einige Leute gegeben ha⸗ ben ſollte, vie der Meinung waren, daß Neckarau uf dem Gebiete der Kleinkunſt wahrſcheinlich hicht allzu viel zu bieten haben würde, ſo wur⸗ ben dieſe durch den Verlauf der letzten großen Araft durch Freude“⸗Veranſtaltung eines beſſe⸗ ten belehrt. Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Preude“ hatte diesmal ſogar ein ganz aus⸗ ezeichnetes Enſemble gewonnen und ein Programm vorgelegt, das ſich in jeder Grofſtadt ſehen laſſen konnte. Wenn diesmal ker Saal des Vereinshauſes gewählt wurde, ſher vor allem für die Künſtler nicht alle Vor⸗ usſetungen erfüllte, ſo nur deshalb, weil der koße Saal des Gemeindehauſes durch eine kweitige Veranſtaltung belegt geweſen war. es ging auch einmal ſo, und es war er⸗ llich, daß auch hier der letzte Platz be⸗ tzt war. Die vielen, die dem Rufe der NS⸗Gemein⸗ it„Kraft durch Freude“ in Neckarau am h Samstag gefolgt waren, brauchten dies zu bereuen, denn der Abend bot ſo viele herkaſchungen und ganz vorzügliche Leiſtun⸗ daß ſelbſt diejenigen, die auf artiſtiſchem 'einigermaßen zu⸗ Hauſe ſind, von den etungen begeiſtert waren. Und ſelbſt Skeptiker, die der Meinung waren, daß ihnen auf dem Gebiete der Kleinkunſt mehr viel bieten könne, da ſie ſchon zu geſehen—.— und deshalb glaubten, daß eiwas Neues hinzukommen könnte, muß⸗ ihr voreiliges Urteil zurücknehmen. Heinz Ehnle war ein vorzüglicher An⸗ hewonnen worden, der es im Handum⸗ verſtand, die Stimmung dahin zu brin⸗ wohin er ſie haben wollte. Das iſt für hen bunten Abend, wenn man ſo ſagen will, iin eine gewonnene Schlacht. Wenn man Aßerdem feſtſtellen kann, daß der Anſager alles Khöglichſte Kürze zuſammenfaßt und dadurch N0 nd nicht endlos dehnt, ſo iſt das dop⸗ anerkennenswert. 15 Ehnle verſtand Reſe Kunſt und wir wollen es ihm zum Lobe Aechnen, daß er uns einen Abend lang aufs eunterhielt. Unterſtützt wurde er hierbei er guten Hauskapelle unter Leitung von Weckeſſer, welche die Pauſen und die nen Darbietungen mit ihren gut geſpiel⸗ Muſikſtücken ausfüllte. den 4 Worlays lernte man dann Blitz⸗ ure— die Damen waren eigentlich in der Ueberzahl— kennen, die mit ihren Keulen wirklich exakte und ſchmiſſige, Leiſtungen voll⸗ brachten. Lilian Welſcher enwies ſich als eine Tänzerin von Format. Sie tanzte uns einen Tanz von Grieg,„Erotik“, und einen indiſchen 33 vor, die nicht nur eine vorbild⸗ liche Durchbildung des Körpers, ſondern auch eine Flüſſigkeit und Lebendigkeit der Bewegun⸗ gen erkennen ließen. Das Spiel und die Sprache der feingliedrigen Hände ergänzten die ſchöne Harmonie des Körpers. Die Koſtüme zeugten von Geſchmack und eigener Geſtaltung. Star⸗ ken Beifall heimſten auch die beiden komiſchen Akrobaten Läbſch und Däbſch ein, die den Eindruck hervorriefen, als ſeien ihre Knochen und Sehnen aus Gummi. Der zweite Teil des Abends zeigte die 2 Funks, in ihrem ganz verwegenen Balance⸗ akt, der meterhoch über dem Boden ausgeführt, zeitweiſe die Zuſchauer den Atem anhalten ließ. Was die beiden Künſtler auf der Rolle und der Kugel auf der etwa ein Quadratmeter großen Plattform in ſchätzungsweiſe 5 Meter Höhe an Balancekunſtſtücken ausführten, ge⸗ hört wirklich zu dem Verwegenſten, was man auf dieſem Gebiete ſehen kann. Eine luſtige Schulſzene führte Heinz Ehnle mit Peppi Schwaiger vor und ſorgte damit für eine frohe Auflockerung des Programms. Ganz er⸗ ſtaunliche Leiſtungen zeigte Charlotte Rickert, ein Mannheimer Kind, die als Preisträgerin aus dem Nachwuchs⸗Varietée vom Wintergarten Berlin hervorgegangen iſt. Sie vermochte Ex⸗ pander bis zu 12 Zentnern Schnellkraft zu zie⸗ hen, eine Leiſtung, die— wenn wir richtig unterrichtet ſind— der noch nicht ganz Sech⸗ zehnjährigen ſo vaſch niemand nachmachen wird. Expanderreißen auf zwei auseinander⸗ geſchobenen Stühlen, gewiſſermaßen in der Grätſche, iſt eine geradezu lebensgefährliche Daß Charlotte Rickert dieſen Kraftakt glatt bewältigte, ſprach für ihr außer⸗ ordentliches Können. Den Schluß der bunten Reihe machte Etti, der König der Kaskadeure, der wie ein Gummiball in der Gegend herum⸗ tobte und elegant von drei aufeinandergeſtell⸗ ten Tiſchen und dem Stuhl herunterflog und dennoch auf den Beinen lan⸗ dete. Ein Laie hätte ſich bei dem Kunſtſtück beſtimmt das Genick gebrochen. Damit war das wirklich unterhaltſame Programm zu Ende gekommen und als wir auf die Uhr blickten, war es noch eine Viertelſtunde bis Mitternacht. Wie im Fluge waren die Stunden vergangen, und daß dies ſo unbemerkt geſchehen konnte, iſt wohl mit der beſte Beweis für den großen Enfolg des KoF⸗Abends in Neckarau. L. tung des Einzelhandels Bahn gebrochen habe. In den letzten Jahren habe der Einzelhandel im Intereſſe der Volksgemeinſchaft große Op⸗ fer bringen müſſen und es ſei klar, daß auch die Zukunft noch weitere Opfer verlange. Die⸗ jenigen Betriebsführer, die heute wegen einer zu kleinen Verdienſtſpanne klagen und die Ge⸗ folgſchaftsmitglieder, die gerne höhere Löhne hätten, ſollen einmal mit Aufmertſamkeit die Vorgänge in Frankreich verfolgen, wo Lobn⸗ ſteigerungen und Preiserhöhungen ſich einander jagen und wo die Schraube ohne Ende in Tä⸗ tigkeit iſt. Wir Deutſche wollten uns lieber mit den Erinnerungen an dieſe Dinge begnü⸗ gen und in der Erkenntnis der Notwendigkeiten für das Volksganze die Kraft finden, um uns durchzukämpfen. Der Käufer muß betreut und beraten werden Kein Stand kommt mehr mit den Verbrau⸗ chern in Beziehung, wie gerade der Einzelhänd⸗ ler— ſo fuhr Pg. Stahl weiter, der aus den vielgeſtaltigen Aufgaben des Einzelhändlers nur eine Notwendigteit herausgriff und dar⸗ legte, warum der Käufer betreut und beraten werden muß. Es gelte bei dem Verbraucher Verſtändnis dafür zu ſchaffen, daß wir in einigen Artikeln keinen Ueberfluß haben, daß aber neue deutſche Werkſtoffe zur Verfügung ſtehen. Dieſe Aufgabe ſei ſchwer, ſie müſſe aber im Intereſſe des Volkes geleiſtet werden. Allen Grund hätten wir, auf den deutſchen Erfinder⸗ geiſt ſtolz zu ſein und mit beſonderer Freude müſſe es uns erfüllen, alle dieſe Dinge den Verbrauchern näher zu bringen. Zum Schluß der Rede wurde noch auf die vertrauensvolle enge Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen Betriebsführer und Gefolgſchaft hingewieſen und die Notwendigkeit betont, daß ein gegenſeitiges Verſtändnis vorhanden ſein müſſe. Mit dem Lied„Volk ans Gewehr“ klang der erſte Teil des Abends aus. Bunte Vortragsfolge Nach einem gemeinſamen Abendeſſen wurde eine bunte Vortragsfolge abgewickelt, die ſehr raſch die Stimmung ſteigerte. Keinen beſſeren hätte man für die Anſage gewinnen können, als Joſ. Offenbach, der ganz groß in Fahrt war und der einen ſo durchſchlagenden Erfolg erzielte, wie man ihn ſich nicht größer hätte denken können. Nicht endenwollende Beifalls⸗ ſtürme durchbrauſten den Saal, als die„drei Elanos“ auftraten, die mit ihrer nicht zu über⸗ treffenden artiſtiſchen Nummer dieſen Beiſall wirlich verdient hatten. Als Sänger mit beacht⸗ licher Stimme ſtellte ſich der Baritoniſt H. Schonder vor und als Einlage hörte man ſpäter noch den Tenor Graſſinger. Die Tanzgruppe Geſchwiſter Ernſt ergänzte die Vortragsfolge, die mit einem von Mitgliedern des Nationaltheaters geſpielten Sketch von K. Götz„Der Hund im Hirn“ beſchloſſen wurde. Als man gegen elf Uhr den Bierkeller öffnete und dafür ſorgte, daß ſowohl im Nibelungen⸗ ſaal wie auch in der Wandelhalle getanzt wer⸗ den konnte, herrſchte bereits eine ganz her⸗ vorragende Stimmung und allgemein war man der Ueberzeugung, daß der erſte Ge⸗ meinſchaftsabend des Mannheimer Einzelhan⸗ dels als ein voller Erfolg verbucht wer⸗ den durfte j. Männerchöre ſingen im Nibelungenſaal Eine gut beſuchte Gemeinſchaftsveranſtaltung von ſieben Geſangvereinen Einen kleinen Ausblick auf das diesjährige Sängerbundesfeſt in Breslau boten die Chöre der Geſangvereine„Frohſinn“,„Mannheimer Sängerkreis“,„Silcherbund Mannheim“, Män⸗ nerchor 1913 Neckarſtadt“,„Liederkranz“ Nek⸗ karau,„Germania“ Feudenheim und„Sänger⸗ einheit“ Ladenburg, die ſich zu einem ſtattlichen Maſſenchor vereinigten, in ihrem Konzert im Nibelungenſaal, das gut beſucht wurde. Als Soliſtin war die bekannte Mannheimer Sopra⸗ niſtin Eliſabeth Brunner verpflichtet. Willi Bilz wußte die ſieben Vereine zu einem ſchönen einheitlichen Chor zu verbinden. Er ſicherte ſaubere Ausſührung, ſchöne Dyna⸗ mik, die bei einem Maſſenchor von mehreren hundert Sängern allerdings oft ſehr ſchroff ab⸗ ſetzt. Im ganzen aber war die Ausführung untadelig und legte von ſolider Arbeit Zeugnis ab. Der erſte Teil der Vortragsfolge dürfte etwa unter einem Leitwort wie„Die Nacht“ gedacht geweſen ſein. Das impoſante Chorwertk „Hoch empor“ von Franz Curti(1854—1898), deſſen gewaltiger Choraufwand zum nächtlich feierlichen Text nicht ganz im rechten Verhäl' nis zu ſtehen ſcheint, ſtand an der Spitze. Eli⸗ 5 Brunner ſang in dieſem Teil in ihrer elannt ausgezeichneten Ausführung drei Nachi⸗ lieder von Richard Strauß, das dunkel ahnungs⸗ volle„Die Nacht“, das gefühlvolle„Waldſelig⸗ keit“ und„Ruhe meine Seele“. Zwei Cböre von Willy Sendt folgten. Sehr kompliziert war das bewegte„Morgenlied“ nach einer zart lyri⸗ ſchen Dichtung von E. Mörite, deſſen Text ſich denbbar wenig für Männerchor eignete. Auf Wegen Hegars wandelte Sendt auch im„Son⸗ nenhymnus“ von Rückert, der hohes Können des Komponiſten und des Maſſenchores bewies. Eliſabeth Brunner ſang drei Lieder von Jo⸗ ſef Haas, die in ihrer ſchlichten Melodik und eindringlichen Ausdruckskraft gefangen nehmen mußten. Von inniger Bewegung iſt„Du biſt die Macht“. Schlicht und ausdrucksvoll bot die Sängerin das volksliedhafte„Stilles kleines Kämmerlein“, ebenſo ſtilvoll„Das Glück“. Der Chor ſang dann einige ältere und neue Volks⸗ lieder. Prächtig ſang er Silchers„Untreue“. Ein wenig zu ſentimental für unſere Begriffe er⸗ ſcheint„Wenn die Schwalben heimwärts ziehen“ von Abt⸗Bruck. Oder werden fünſhundert ſtarte Männer wirklich„inn bangem Schmerz“ der „heimwärts ziehenden“ Schwalbe und den ausgerechnet dahin,„wo die Zitronen blühen“ ziehenden Schwänen nachjammern? Die ſehr gekonnte Bearbeitung des„Horch was kommt von draußen rein“, das bekanntlich aus der Heidelberger Gegend ſtammt, von Ph. Wolfrum (1854—1919) erſcheint uns für die heutige Auf⸗ faſſung vom Volkslied zu gekünſtelt. Machtvoll iſt das auf H. Anackers Text komponierte„Far⸗ kelträger“ von Hermann Grabner mit ſeiner kraftvoll ausſchreitenden Melodie und ſeinem männlichen, klaren Satz, das freudig aufgenom⸗ men wurde. Noch einmal ſtellte Eliſabeth Brunner ihre Leiſtungsfähigkeit unter Beweis. Wieder bot ſie drei Lieder von Richard Strauß. Von hoher Ausdruckskraft iſt„Heimliche Aufforderung“. Hoffnungsfroh klingt„Morgen“, leidenſchaftlich drängend das von innerer Bewegung glühende „Cäcilie“. Eliſabeth Brunner fand reichen Bei⸗ fall und mußte ſich zu einer Zugabe entſchließen. Sie wählte das volksliedhafte„Dein blaues Auge“ von Brahms. Mit dem machtvollen „Deutſcher Glaube“ von Franziskus Nagler be⸗ ſchloß der Maſſenchor das Konzert, das in ſei⸗ ner gedrängten Kürze einen ſchönen Eindruck hinterließ. Dr. Carl J. Brinkmann. Anordnungen der NSDAP Warte. Die Plätze ſind bis 20.15 Uhr einzunehmen. Uniformträger in Uniform. NS⸗Frauenſchaft Sandhofen. 13.., 20 Uhr, Heimabend im Heim. Neckarau⸗Süd. 14.., 20 Uhr, Heimabend im Ver⸗ Anordnungen der Kreisleitung Am Mittwoch, 14.., 20.15 Uhr, findet in der K⸗6⸗ Turnhalle ein Dienſtappell ſtatt, an welchem ſämtliche Ortsamtsleiter, Hauptſtellenleiter, Zellen⸗ und Block⸗ leiter nachſtehender Ortsgruppen teilzunehmen haben: Almenhof, Bäckerweg, Bismarckplatz, Deutſches Eck, Erlenhof, Feudenheim⸗Oſt, Feudenheim⸗Weſt. Dienſt⸗ anzug(Dienſtbluſe). Das Kreisorganiſationsamt. An alle Ortsgruppenpropagandaleiter des Kreiſes Mannheim Die Ortsgruppen haben am Montag, 12. April, das Material(Wille und Weg, Rednermaterial, Neues Volk, Schulungsbriefe) in der Zeit von 10—1 Uhr und von—6 Uhr abzuholen. Die Abholung des Materials kann nur zu dem angegebenen Termin er⸗ folgen. Kreispropagandaleitung. Ortsgruppen der NSDAP Neckarau⸗Süd. Am 15. 4. eine Mitgliederverſamm⸗ lung im„Film⸗Palaſt“. Neckarſtadt⸗Oſt. 13.., 20.30 Uhr, Beſprechung der Amts⸗ und Zellenleiter im„Neuen Tivoli“, Käfertaler Straße. Rheinau. Am 12.., 21 Uhr, findet auf der Orts⸗ gruppengeſchäftsſtelle eine Beſprechung ſämtlicher Amts⸗, Zellen⸗ und Blockleiter ſtatt. Feudenheim. 13.., 21 Uhr, Beſprechung ſämtlicher Politiſchen Leiter und der Vertreter ſämtlicher Glie⸗ derungen und Vereine im„Alten Schützenhaus“. Neckarau⸗Rord. Am 14.., 20.30 Ahr, findet im Gemeindehaus Neckarau eine erweiterte Mitglieder⸗ verſammlung ſtatt. An der Verſammlung haben teil⸗ zunehmen neben den Mitgliedern der Partei ſämtliche Angehörige der Gliederungen ſowie die Politiſchen Leiter, Politiſchen⸗Leiter⸗Anwärter und Walter und einshaus Volkschor, Rheingoldſtraße 47,49. Lieder⸗ bücher mitbringen.— 15.., 20 Uhr, nehmen die Frauen an der Mitgliederverſammlung der NSDAP im Filmpalaſt teil. Humboldt. Chor 13.., 20 Uhr, Singſtunde bei Frau Leux.— 14.., 20 Uhr, Heimabend Alphorn⸗ ſtraße 17. Rheintor. 13.., 20 Uhr, Pflichtheimabend im klei⸗ nen Saal des Wartburg⸗Hoſpiz, F 4, 8/9. Mitglieder des Deutſchen Frauenwerks ſind eingeladen. Lindenhof. 13.., 20 Uhr, Pflichtheimabend für Mit⸗ glieder der Frauenſchaft und des Frauenwerks in der „Harmonie“. Humboldt. Fiſchkochkurs Nr. 2. Neuer Termin 22. 4. ſtatt 12. 4. DAð Arbeitsſchule. Das Sommerſemeſter der Arbeitsſchule der DAß beginnt am 26.., Der Arbeitsplan kann ab 19. 4. auf der Dienſtſtelle der Arbeitsſchule in C1, 10 und von ſämtlichen Ortswaltungen der DAß abgeholt werden. Anmeldungen zu den Lehrgängen und Arbeits⸗ gemeinſchaften werden ab 19. 4. entgegengenommen. Hausgehilfen Sandhofen. Am 13.., 20.30 Uhr, Fachgruppenabend im Mädchenheim. Rheintor. Der Fachgruppenabend am 13. 4. fällt aus. Amt für Beamte Am 14.., 20.15 Uhr, findet im Nibelungenſaal des Roſengartens ein Gemeinſchaftsabend für die ge⸗ ſamte Beamtenſchaft ſtatt. Es ſpricht der Reichsredner Pg. Ziegler, München. Mannheim Die bunte Seite „Nlädchen für alles“ auf dem Ozean Eispatrouille, Juſtiz, fliegende Chirurgen und Naturſchutwächter 150 Jahre amerikaniſche Küſtenwache Seit 150 Jahren verſieht die amerika⸗ niſche Küſtenwache ihren Dienſt, die der Volksmund nicht mit Unrecht das„Mädchen für alles auf dem Ozean“ nennt. Denn das Ar⸗ beitsgebiet der Küſtenwache iſt weit vielſeitiger und abenteuerlicher, als ihr Name es vermuten läßt. Die Küſtenwache übt in manchen Teilen von ueSA die Juſtiz aus, in anderen dient ſie dem Naturſchutz. Sie ſorgt dafür, daß verun⸗ glückte Fiſcher auf hoher See operiert werden können, ſie bekämpft den Schmuggel und hütet die Fiſchereigeſetze, ſie führt die um dieſe Jah⸗ reszeit ſo wichtige internationale Eisba⸗ trouille im Nordatlantik aus, kurzum, hier arbeitet eine Armee von Menſchen mit Motor⸗ booten, Dampfern und Flugzeugen zum Wohle aller ſeefahrenden Nationen. In den Arbeitsvorſchriften der Küſtenwache finden ſich nicht weniger als 26 voneinander völlig getrennte Arbeitsgebiete vor. Die Küſten⸗ wache von USaA überwacht die Verhütung der Schmuggelei und die Durchführung der Zoll⸗ geſetze und Navigationsbeſtimmungen, der Ha⸗ 285 und Reede⸗Geſetze, der Vorſchriften über ie Verunreinigung der Gewäſſer durch Oel, der Geſetze über Einwanderung, Quarantäne und Neutralität, den Wildſchutz und Schutz der Seehund⸗ und Otterbänke in Alaska, den Schutz der Lachsſiſcherei, die Durchführung der völter⸗ rechtlichen Fiſchereiabkommen, den Schutz der Schwammfiſcherei, die Auſſicht der Vogelſchutz⸗ ankagen, die Unterdrückung der Meuterei auf Handelsſchiffen. Sie übt die Gerichtsbar⸗ keit im Staate Alaska aus, indem ſie mit ihrem, einem ſchwimmenden Gerichtsſaal gleichenden Schiff„Juſtiti a“ regelmäßig die Häfen von Alaska befährt. Dazu geſellt ſich die Rettungstätigkeit der Küſtenwache. Die internationale Eispatrouille im Nordatlantik, die Vernichtung und Beſeiti⸗ gung von treibenden Wracks, Lebensrettung auf See und an den Küſten, Hilfeleiſtung für havarierte Fahrzeuge, Patrouillendienſt bei in⸗ ternationalen Regatten, Hilfeleiſtungen bei Ueberſchwemmungen, ärztlicher Beiſtand für die Hochſeefiſcherei, Durchfühvung des Küſtenmelde⸗ dienſtes, Führung einer Statiſtit aller See⸗ unglücke, Beförderung von Regierungsperſonen, Schiffbrüchigen und von dringender amtlicher Poſt. Der„Eisoffizier“ und der ſchwimmende Richter „Semper paratus“—„Immer bereit“ heißt die Lofung der ameritaniſchen Küſtenwache, die ſtets auf ihrem Poſten iſt, ob im Eismeer oder im Atlantik, ob im Pazifik oder in der Karibiſchen See, ob an den Antillen oder ibei dem gefürch⸗ feten Kap Hatteras. Sie hat in den letzten fünf Jahren nicht weniger als fünfzehn Menſchen täglich das Leben gerettet und allmonatlich 400 Fahrzeugen Hilfeleiſtung gewährt. Seit dem Untergang der„Titanic“ haben die 13 führen⸗ den Seemüchte der Welt, unter ihnen natürlich auch Deutſchland, eine internationale Eispa⸗ trouille gegründet, die auf gemeinſame Koſten unterhalten und von der amerikaniſchen Küſten⸗ wache mit Spezialbooten ausgeübt wird. Die Patrouille dauert vom März bis in den Juli hinein und wird eine Wiederholung der„Ti⸗ tanic“⸗Kataſtrophe für alle Zeiten unmöglich machen. Viermal täglich erhalten alle Transat⸗ lantikdampfer durch den Patrouillenkreuzer Ra⸗ dioberichte über Wetter⸗„ See⸗ und Eisbergver⸗ hältniſſe. Commander G. W. MacLane, den die Seeleute den„Eisoffizier“ nennen, hat in dieſem Fahre ſeine Fahrt bereits Ende Februar angetreten. Am unentbehrlichſten iſt die Küſtenwache für den Staat Alaska. Dort oben, im nördlichſten Gebiet von UsSA, gibt es keine eigenen Ge⸗ richte. Die Pelzjäger und Eskimos, die gegen die Geſetze verſtoßen, müſſen geduldig auf ihre Strafe warten, bis das ſchwimmende Gericht des Weges kommt. Da kann man es gar man⸗ ches Mal erleben, daß ein Miſſetäter ein halbes Jahr bei dem Polizeiinſpektor, der ihn verhaftet hat, Holz fällt oder ſich ſonſt irgendwie nützlich macht, ehe ihn der Dampfer„Juſtitia“ in Emp⸗ fang nimmt. Eine beſonders ſchwierige Aufgabe iſt es, Wracks, die umhertreiben oder in geringen Tiefen die Schiffahrt behindern, zu ſprengen. Das Sprengkommando ſetzt ſich aus den kühn⸗ ſten Beamten zuſammen. Ihm olbliegt auch das brennender Schiffe, und Comman⸗ der E. G. Roſe, der Kapitän des Schlepp⸗ und Sprengſchiffes„Pontchartrain“ verſichert, die Bergung der brennenden„Morro Caſtle“, die bekanntlich trotz aller Bemühungen der Küſten⸗ wache an der Küſte von Asbury Park auflief, ſei ſein aufregendſtes Abenteuer geweſen. 500 Blinddarmoperationen auf hoher See Seit dem Jahre 1918 hat die ameritaniſche Küſtenwache ihr eigenes„ſchwimmendes Hoſpi⸗ tal“, dem beſonders die Obſorge verunglückter oder plötzlich erkrankter Hochſeefiſcher obliegt, und auf dem dieſer Tage die 500. Blinddarm⸗ operation auf hoher See vorgenommen wurde. Die Chirurgen, die auf ſchwankenden Schiffs⸗ planken die Opfer der Stürme operieren, müſ⸗ ſen nicht nur wetterfeſt ſein, ſondern auch eine ganz befonders geſchickte Hand haben.„Obwohl wir ſchon bei Windſtärke 12 das Operations⸗ meſſer führen mußten“, erklärt Oberarzt Dr. Candler,„ſind die chirurgiſchen Eingriffe ſo es ſchwimmenden Hoſpitals in nahezu 90 Prozent aller Fälle geglückt.“ Neuerdings hat die Küſtenwache auch Flug⸗ zeuge in den Dienſt geſtellt, die ſogenannten „Ambulanzflugzeuge“, von, denen je zwei an zwölf verſchiedenen Punkten der nordamerikani⸗ ſchen Küſte ſtationiert ſind. Da trifft irgendwo ein SOS⸗Ruf ein, daß ſich ein Junge beim Holzhacken auf einer kleinen Inſel am Südende des Pimlice⸗Sundes eine Schlagader durch⸗ ſchlagen habe und nun beſtimmt verbluten müſſe, wenn nicht rechtzeitig Hilfe kommt. Und ſchon donnert die Maſchine der Küſtenwache mit dem Arzt an Bord durch den Sturm, um das bedrohte Menſchenleben in vielen hundert Mei⸗ len Entfernung zu retten. Hunderte ſolcher Bei⸗ ſpiele gibt es— die fliegenden Samariter ha⸗ ben ſchon bei ſchwerſtem Wetter Kranke von Bord eines Schiffes übernommen. So arbeitet eine in ihrer Vielſeitigkeit wohl einzig daſtehende Einrichtung im Dienſte der Seefahrt. Nun, da Ameritas Küſtenwache ihr 150. Jubiläum feiert, wird ihr von der Regie⸗ rung der Vereinigten Staaten eine beſondere Ehrung zuteil werden. Taufe deutscher Kinder an Bord des Kreuzers„Emden“ Weltbild(M) Während des Aufenthaltes des deutschen Kreuzers„Emden“ in Padang an der Westküste Sumatras wurden die Zwillingskinder deutscher Eltern an Bord des Schiffes auf deutschem Hoheitssebiet getauft.— Unser Bild: Der Marinegeistliche bei der Taufhandlung, der der Kommandant des Kreuzers als Tauizeuge beiwohnte Eine Wanze ſteht vor Gericht Was Miß Florin in London erlebte/ Das kommt in den beſten Familien vor Das britiſche Weltreich pflegt ſich im allge⸗ meinen nicht mit Kleinigkeiten zu beſchäftigen. Um ſo mehr werden die Einwohner der Themſeſtadt von der Tatſache überraſcht, daß plötzlich eine— Wanze, jawohl, eine richtige, ausgewachſene Zimmerwanze, das Tagesge⸗ ſpräch Londons bildet. Die Zeitungen bringen Jelniclesale im Juwelenrauseh Glemz umel Elemd umm biflzemde Stelme] vo, Curt Corrinih. Ein Tatsschenbericht von Disgern, Ninen, Nörchenglück und Aberglsuben 1. Fortſetzung Er rennt zu ſeinem Herrn und ſchreit: „Diamanten— Diamanten—!. Und der Stationsvorſteher wirft ihn hinaus. Du lieber Himmel, wie ſollte es ausgerechnet hier Diamanten geben, wo Tauſende ſchon ver⸗ geblich geſucht haben? Da kommt ein Ingenieur dazu, und man unterſucht die Steine genauer— und es ſind Diamanten..— ein Märchen des Glücks hat ſich im ſchwarzen Erdteil erfüllt, jenes Glücks, auf das dort unten immer noch zahlloſe Men⸗ ſchen warten. Jſt es Tollheit, an dieſes Glück zu glauben? Die Antwort möge der Digger⸗Roman des Herrn Merensky erteilen. Merensky iſt ein deutſcher Geologe, preußi⸗ ſcher Reſerveoffizier. Er lebt in Johannis⸗ burg. Die meiſten haben wohl nie ſeinen Na⸗ men gehört— und doch iſt dieſer deutſche Ge⸗ lehrte, nur in Fachkreiſen bekannt, einer der reichſten Männer zumindeſt der alten Welt. Sein Bankguthaben ſoll über 200 Millionen Mark betragen. Und vor 15 Jahren noch war H. Merensky nichts als ein kleiner, armer, un⸗ bedeutender Geologe, Dieſer Mann überlegte damals, daß, was die Diamantenſucher tun, ja auch die Natur getan haben muß— daß nämlich längſt Flüſſe und Brandung Diamanten aus dem Geſtein gewaſchen haben, und daß dieſe Steine, die ins Meer geſpült worden waren, nun im Sand der Küſten wiederzufinden ſein müßten. Wenn nicht im Sand, ſo unter den Klippen. Alſo zog er die Küſten entlang, jahrelang, gäh, wurde zu einem der beſten Kenner Afri⸗ Copyright by Verlag Presse- Tagesdienst. Berlin W 35. kas und der Diamantvorkommen des ſchwar⸗ zen Erdteiles überhaupt— und fand ſeine Vermutungen beſtätigt... fand Diamanten! Der Mann, der ſchweigen konnte Nun aber tat er, was ihm ſein ungeheures Vermögen verſchaffte: er ſchwieg. Er lief nicht wie andere Finder zu den Behörden und mel⸗ dete ſeine winzigen einzelnen Claims an, ſon⸗ dern behielt ſein Wiſſen für ſich, riſtierte jede Minute, daß andere ſeine Lager fänden— fuchte ſtill weiter, fand immer neue Vorkom⸗ men, immer gewaltigere, wartete, bis die Marktlage ſchlecht geworden war— meldete dann erſt mit einem Schlage all ſeine Claims an! Dieſe von Merensky in vielen Jahren ge⸗ fundenen Vorkommen hätten beim Abbau die Preiſe ſo ſehr verſchlechtert, daß dem Diaman⸗ tenſyndikat nur ein Ausweg blieb: Merens⸗ kys Anſprüche abzulöſen. Die Fundſtellen hat man unter ſtaatliche Aufſicht geſtellt, hat ſie mit Stacheldraht um⸗ geben und verhinderte zunächſt jeden Abbau, was wahrhaftig nicht einfach geweſen iſt. Denn Tauſende von Schatzſuchern waren in die Alexander⸗Bay und nach Port Nolloth ge⸗ kommen, als die Funde Merenskys bekannt⸗ geworden waren. Man mußte Truppen ſchicken, mußte mit Gewalt die Ausbeutung der neuen Felder verhindern. Es gab Regierungskriſen wegen der Merensky⸗Diamanten, Es gab 1928 eine kleine Schlacht gegen die Digger bei Port Nolloth. Jetzt aber iſt das Naquamaland her⸗ metiſch abgeſperrt. Wer in den verbotenen Territorien angetroffen wird, gilt, auch wenn ſpaltenlange Berichte über dieſen unangeneh⸗ men Schmarotzer, man macht in Kabaretts An⸗ ſpielungen auf ihn und auch die hohen Gerichte hatten Gelegenheit, ſich mit Wanzen zu beſchäf⸗ tigen. Bitte, wir wollen nicht mißverſtanden werden: London iſt eine reinliche Stadt und auch ihre Bewohner ſind in jeder Beziehung er keine Diamanten bei ſich hat, als Diaman⸗ tenräuber. Jahrelange Zuchthausſtrafen er⸗ warten ihn. Jawohl, es gibt immer noch Märchen dort unten im ſchwarzen Erdteil. Die jüngſte Diamantenſenſation iſt der Fund des„Jonkers“ geweſen, der vor zwei Jahren die Welt fiebern ließ. Es han⸗ delte ſich um nichts mehr und nichts weniger als um den viertgrößten Diamanten der Welt, der da einem armen Teufel in die Hände ge⸗ ſpielt wurde. Wer von Pretoria aus nach Elandsfontein hinausfährt, der kann ſich von dem Chauffeur erzählen laſſen, daß er hier in einer berühm⸗ ten Diamantengegend iſt. Einfach überall Diamanten. Gegen Ende des Jahres 1933 fand man auf einem armſeligen Claim, der hier anrainte, und der noch nie einen Diaman⸗ ten hergegeben hatte, plötzlich einen Stein von ſage und ſchreibe 300 Karat— ein Ereignis, das alle kleinen ſelbſtändigen Diggers der Gegend verrückt machte... denn wo ein ſol⸗ cher Rieſe iſt, da muß es mehrere geben! kal⸗ kuliert man; die Natur iſt launiſch und ge⸗ fällt ſich immer wieder in ſolch neckiſchem Doppelſpiel! „Und wahrhaftig: Mr. Jonkers fand tatſäch⸗ lich auf ſeinem Claim einen Diamanten, der 726 Karat ſchwer war und ſo den viertgrößten Diamanten der Welt darſtellte— über ein armes Luder von Digger war das große Mär⸗ chen gekommen:— Jonkers, der dem Stein ſei⸗ nen Namen gab, hat damals den Reportern erzählt: „Zeitlebens bin ich ein blutig armer Teufel geweſen. 62 bin ich. 18 Fahre davon ſitze ich nun ſchon auf dieſem Claim. Aber ich hab, ia gewußt, daß ich es mal erwiſchen würde! Als Pohl da drüben den 300karätigen Kerl holte, da ſagte ich meinen Jungens: Paßt auf wie die Luchſe, Bengels! Jetzt ſitzen wir dicht am Glück! Du lieber Himmel, ich hätte früher, wie meine Frau das wollte, ja'ne kleine Farm ſaubere Menſchen. Schließlich kann eine Waf in jeder beſſeren Familie einmal beſuchs erſcheinen... Anderer Anſicht war allerdings Miß Florin, die nachweisbar einer ſeit Jah lnck wo Ende vergan⸗ imerhin recht i derten„wanzenfreien“ Familie entſtammt. S weſterſtadt wohnt in Mancheſter und weilte kürzlich in der s Stadion⸗ engliſchen Hauptſtadt zu Beſuch. In einem der bereits Vi he die Verw ärer Zeit in ck gegründe hat ſich unt großen Londoner Hotels fand ſie Unterkun Und hier ereignete ſich jener Vorfall, der nath Anſicht von Miß Florin ewig die Ehre und ha Anſehen ihrer Ahnen, ihrer ganzen Verwande ſchaft und Bekanntſchaft belaſten wird. Kurz und bündig geſagt— Miß Florin w in ihrem Hotelzimmer von einem dieſer nen Tierchen in den—— Verzeihung— biſſen. Sie war zunächſt ſprachlos, dann ſie das corpus delicti gefunden hatte, ſchrie un tobte ſie. Schließlich iſt auch eine Wanze keiß Schoßhund, und von einem erſtklaſſigen Loſ doner Hotel kann man wohl verlangen man von dieſen Plagegeiſtern verſchont Miß Grit Florin brachte in dieſer Nacht geſamte Hotelperſonal in Aufruhr. Vom ſeemann inner! der 2. Büre ſen und der undes für Lei 4 gshafen, Pg. boy bis zum Direttor beſchuldigte ſie jeden, ſün, iſt es nicht verdammte Wanzenbrut in ihr Zimmer egenden gro ſchleppt zu hawen. 45 jahr 1938 in Ar Bis dem Geſchäftsführer ſchließlich die wohl es zur Sti zu bunt wurde. Er ging auf Miß Grit 8 elnen Bauv zu und erklärte ihr in einem beſtimmten oder entſprechend durchaus ernſtzunehmenden Ton, daß das Hi über Ludwigsha bis zum Erſcheinen ihrer geehrten Perſon nuh ſieren werden, d niemals von einer Wanze beſucht worden fi kann heute daß alſo daher der Verdacht nahe liege, daß erer Nachbar Dame ſelbſt... Das war zuviel. Miß Flo wird, das den war einer Ohnmacht nahe, drohte mit einer ihehendſtem 9 richtlichen Klage, denn eine Wanze ſt beträchtliche ſie nicht über ihre Ehre laufen, und v unverzüglich das Hotel. Man ſoll aus einer Mücke keinen Eleſantet und aus einer Wanze keinen Prozeß m en, aber Miß Grit Florin verklagte unbeachtet ſer Formel das Hotel zur Zahlung e hundext Pfund Entſchädigung, fühlte ſich laublich beleidigt und verlangte Genug ür die Unverſchämtheit, die ihr a) die W und b) das Hotelperſonal hoch hatten Und tatfächlich lag einige Wochen ſpüt len auf dieſe Wanze, die ſich erlaubt hatte, Miß Flo, den— na, Sie wiſſen ſchon— zu beißen, A im dem Richtertiſch. Die hohen Herren des zoch in abſehbar richts bedauerten, daß es ihnen nicht mög falkungen, in der ſei, an Hand der zerdrückten und vertrocknet n lam, wenn Wanze zu irgendeinem Schluß zu kommen uß en Beſuch abſt zogen einen Zoologen, einen Spezialiſten fi ür uns jedoc krabbelndes Hausgetier, zu Hilfe. Als auch die ge auf:„Und ins liegen die 2 iner Großkampf Hünſtiger als für üphendeiner Richt ſer keine Spur von der Geburtsſtätte der Waßh konnte, war der Fall für das Gerith erbedigt. 3 Aber noch längſt nicht für Miß Grit Flon die in den Londoner Tageszeitungen lang ole Zun Aufrufe erläßt, daß ſie und ihre Vorfahti ampfbahn, die bis zum Jahre 1450 garantiert noch nieſſ werden braucht, Bekanntſchaft mit einer Wanze gemacht hütten ſchauern mehr der und daß ſie London für immer meiden wende Wettkämpfen zu Wahrſcheinlich wird deswegen die Welt mi Dingen an die e untergehen. e künge gedacht we⸗ Mannheim: Bücherecke Tagebuch der Kameradſchaft Herbert Norlus. Gerhard Mondt. Mit 25 Abbildungen. 104 Steuben⸗Verlag, Berlin. Darin liegt der größte Wert dieſes Buches, das hält, was es ſchon im Titel ſagt: Nämlich Tagz buch einer Kameradſchaft zu ſein, die ſich auf K und Tod verſchworen hat. Die Aufzeichnu Moabiter Kameradſchaftsführers, die zugleich da Tagebuch der ganzen Kameradſchaft ſind, ſpiegeln i erſchütternder Eindringlichteit den Kampf einer nuß ren Schar Hitlerjungen gegen eine gewaltige macht politiſcher Feinde wieder. Hier kämpſen und Treue gegen Haß und Lüge, Verbrechen und meinheit. Das tragiſchſte Erlebnis dieſer durch fa und Not zuſammengeſchweißten Gemeinſchaſft dih der Opfertod einer ihrer Beſten: Herbert Norkuß, dieſem Buch erfahren wir nichts aus„zweiter Huſh Alles iſt unmittelbar, echt und unentſtellt, ſo wie ez Verfaſſer, der in der Kampfzeit Kameradſchaftsſühm der HJ in Beuſſelkietz war, ſelbſt erlebt hat. Friedrich Karl H Mannſchaften, di⸗ große Zuſchauern eren Veranſtaltu enſein einer 1 Portlichen Wettkä. an verſchiedenen s feringer, ſondern bon Jahr zu Jal weis dafür iſt da 1 zwiſchen Sche in sfalls entſche dem eine Zuf. iſen hatte. Dit Sports ſchreitet un mit ihr Schritt hä ſind ſicher, Mann' ind auch in dieſe en kaufen können, ſtatt mich hier auf dieſen Gla zu ſetzen und meine letzten paar Kröten zuh buddeln— aber, du lieber Himmel, was ten wir da jetzt!? Nee, hab ich geſagt, i geh' hier nicht eher runter, bis ich nicht A letzten Zoll von meinem Claim aufgearheß hab'! Na, hab ich nicht recht gehabthl Sehen Sie, ich war hier in der gi ſchleifte meine Hacke. Mein zweitälteſter Zunh war draußen mit einem Nigger. Auf einmal ſieht mein Sohn, wie der Mag ganz ſtarr wird und dann an zu hopſen füh und er tanzt und verdreht die Augen und Schaum vor dem Mund und brüllt und ſchie „Hier iſt der Rieſenſtein!“ 4 „Baas, ich hab' ihn gefunden!“ Er ſchrie in tobte und wand ſich und hopſte, bis mi Sohn endlich bei ihm war, ihm den Steiſ ih nimmt und ihn beguckt. Beim Teufel, Zwei Jahre nach ih über Corbett h im Jeffries r lung verteidigt und ſiht, Nachfolger wi en Weltmeiſter ur ürſichen, heiße Paar!“ ſchreit durch die dich Rieſenſtein! Und der Junge iſt im Schweiſ e galopp zu mir gelaufen, und ich hab' dasſt—— geſehen: ein Rieſenſtein! ongſchlag hat Der alte Jonkers hat dann den Stein großen W. Premier Mine gebracht. Und da dachte Ruhvergewicht zwif er käme wieder an mit ſeinen winzigen e und dem terchen, die einen Kauf überhaupt nicht l ten. Und dann ſah man den Rieſenſtein, die Senſation war vollkommen. In g Stunden hatte ſich ein Syndikat gebildet, bire angezeigt. * tt, Tom,“ f Keiſters, als er der Jonkers 65 000 Pfund für ſeinen Stein onen ſ Und Jonkers lehnte es ab. Nee, er Hatf i r nmi früher, ganz früher mal den Oppenheime—— ſchiebt il dem alten gewaltigen Sir Erneſt Oppenheg zgze, gerade Linke mer, verſprochen, ihm einen großen Fund t immer mit zubieten, wenn er ihn getätigt— und ieer Burns kümt dieſem ſcherzhaften Verſprechen handelte F kers. Die Oppenheimers ſchickten ihren he Experten zur Premier Mine hinüber. ließ den Stein aus dem Safe holen, befüß ritzte, durchleuchtete, wog ihn, behandelte mit Säuren— es ſtimmte... und wahth ie Linke, er finti it gleichzeitig d hwinger ans Geſi ingeht durch die Mit dieſer neuen tig: 726 Karat, eine tolle Sache!— Ein Mländer keinesw Kabel, ein Ueberſeetelefonat— und da ne“ ſches Duell mit in der Brieftaſche hatte Jonkers ſeinen Scheck über 70 000 A Fortſetzung folg 4 el hervorſtechen n. wn un nervbein Sport und ſpiel kann eine Wat 3 hintereinander Gelegenheit, zu Torerfolgen zu mal beſuchen 1d 10⁰0(leilt Mannheim? Nur I.5 gegen Frankreich kommen, poch jedesmal verfehlte Peter 2 den dings Miß Ende vergangener Woche erreichte uns die 0 Ball. Aufeder Gegenſeite erzielte überraſchend merhin recht intereſſante Nachricht, daß unſere auf Freiſchlag von links Seidel ein ſchönes e en Sie———*——— Hockeyländerkampf Deutſchland— Frankreich n 3—* kürzlich in der adion⸗Neubaues ſehr nahe getreten i i ei S 4. In f iin bereits Vorkehrungen getroffen wurden,— a— 14 lich Kr 427——— beſten 71 h— 5 d ſt unſ, F welche die Verwirklichung diefes Planes in ab⸗—0 ſem Hockeyfe es Berliner eichsſport⸗ örfolge verdanken ſie Durchbrüchen und eſon⸗ Kachte Ue berlegenheit der Heidelberger oſfen Vorfall, der na härer Zeit in Ausſicht ſtellen. Ein zu dieſem fe es die Hockev⸗Ländermannſchaften von ders, wie beim dritten Erfolg, Unſtimmigkei⸗ die Ehre und duß ie gegründeter Sportfeldbau⸗Ver⸗ Deutſchland und Frankreich. Vor 5000 Zu⸗ ten zwiſchen beiden Verteidigern. Nach Wiederbeainn ſpielte der Turnverein anzen Verwand hgt ſich unter dem ſportfreudigen Kreislei⸗—33 man auch den Beide Mannſchaften wurden herzlich begrüßt zwei ſchöne Chancen heraus. Henſolt ſchoß ten wird. Kleemann bereits konſtituiert. Mitglie⸗—— taſel„und nach Abſpielen der Nationallieder begenn aus ſpitzem Winkel von links, doch Benkert mem be Rieſes Vereins ſind alle intereſfierten Glie⸗ Ern LelweRund den Reicheſp art: der Kampf. Das durchdachte Kombinations⸗ Beltzert Rineliviem Mintroh ſum Sanz,aber n brau⸗ 4 umna 3— 3 4 en e w et. 3 25 2 85 3 255 erzeihung— gen in- und ſind führer bemerkte, Aer e die Franzoſen piet des deuiſchen Stutmes brachte den fran. Benkent hielt wieder ausgezeichnet. Jetzt war rachlos, dann, ah 2 119 öſi i i drängni ⸗„ d0. wied i teil, ohne je Sportfeldbau⸗Verein korporativ angeſchloſ⸗ gegen die tochniſch reiſer ſpielenden Deutſchen ſel Sch n Aut Kertänd In hmmizh, Mn die er Schuß von Weiß wurde von Tixier ſicher zum Torſchuß zu kommen, da die TVVertei⸗ n hatte, ſchrie un Bie engeren Mitarbeiter des Kreisleiters oin 33,.,, Während des ganzen Treffens gehakten und auch bei üſſen von Meßner digung, insbeſondere Schmitt, und die Läufer⸗ fe 775*—— 2 1 3 3 3535 5 S 1 e e, d e f 14 ednn 5 ih der 2. Bürgermeiſter der Stadt Ludwigs⸗ ſo daß ein einwandfreies Spiel durchgeführt Hamel hatte dann auch das Pech, knapp vor⸗ ſich hervorragend ſchlugen. Aber auch die verſchont bleibt kin und der Führer des Deutfchen Reichs⸗ werden konnte. Die Franzofen verſtanden es feizuſchlagen. In der 11. Minute fiel dann HeißVerteid aung ſpielte in Hochform Be⸗ dieſer Nacht du Azfürg eieüpſngen, Ortogrußpe, Lud. mit Lebendigkeit, Lauffreudigteit und Kampfes- überraſchend der franzöſiſche Führungstreffer„onpers war es Weprauch der ſo manchen An⸗ fruhr. Vom Afß Agshafen, Pg. Meſſerſchmidt. Wie man freude das iechniſche Können der Deutſchen et⸗ durch den Halblinten Soule, der eine Vorlage griff der Mannheimer ſicher unterhand. Ker⸗ digte ſie deden f git iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß die bereits was auszugleichen und ſo zu dem Unentſchie- von Pandame verwandelte. Der deutſche Sturm zinger, 1 ſchoz wieder eine Strafecke Höhl ihr Zimmer hliegenden großen Baupläne ſchon im Früh⸗ den zu kommen. drückte jetzt ſtark und nach fünf Minuten ver⸗ hielt ſicher. Da bot ſich für den Turnverein 1938 in Angriff genommen werden. Ob⸗ Das etwas überraſchend kommende Ergeb⸗ wandelte Kutti Weiß eine Strafecke zum eine große Gelegenheit. Nach einem Torſchuß ießlich die les zur Stunde noch nicht möglich iſt, die nis iſt in erſter Linie fdi ezeichne⸗ Ausgleich. Eine weite Vorlage wurde wenig Henſolts, der abgewehrt wurde, verfehlte Sei⸗ n beſtimmten entſprechende Pläne, die ja beſtimmt wei ühren, der zahlreiche gefährliche Schüſſe i— S W 1 on, daß das K Ludwigshafens Grenzen hinaus intereſ⸗ e Weiſe hlelt. Hie beutſche——0 Siemes die fugel nicßt ſchnen. Geleg hrien Perſon nuh werden, der Oeffentlichkeit zu präſentie⸗ ſchaft hatte keinen ausgeſprochenen Verſager. ſchon hatte der ſchnelle Soule wieder ausge⸗ den 3 f eſucht worden ii kann heute ſchon geſagt werden, daß in Der Sturm zeigte ein techniſch ſchönes Spiel, hlichen. feaf dorm or Aneben als er den Ba rahe liege, daß d imferer Nachbarſtadt ein Sportfeld erſtehen wenn auch Hamel und Weiß oft zu langſam Die erſten Minuten der zweiten Halbzeit viel. Miß lorin Pid, das den neuzeitlichen Forderungen in waren. Die Abwehr wies einige Schwächen ſahen die Gäſte wieder im Angriff die dann Es mußte nun eine Verlängerung von zwei⸗ ohte mit einer g Peitgehendſtem Maße entſpricht. Die immerhin auf, auch Siemer im Tor, der im Silber⸗ auch in der ſiebten Minute durch Soule die mal zehn Minuten entſcheiden. In dieſer Ver⸗ eine Wanze l keht beträchtlichen Baukoſten, die auf 2 Mil⸗ ſchild⸗Endſpiel beſſer war, unterliefen einige:2⸗Führung erreichten, nachdem Grieſinger längerung hatte der Turnverein entſchieden ufen, und ve onen Mark geſchätzt werden, müſſen von dem ehler. Der linke Verteidiger Grieſ inger nicht ſicher abgewehrt hatte. Trotz wieder ſtark mehr vom Spiel, es gelang ihm jedoch nicht Aportſelbbau⸗Verein und ſeinen ihm angeſchloſ⸗ hatte ſchwache Momente. Die Franzoſen, bei hervortretender Ueberlegenheit der Deutſchen den Siegestreffer zu erzielen. Mintrop ſchlenzte keinen Elefe zen Mitgliedern, unter denen ſelbſtverſtänd⸗ denen man noch viel Stockfehler ſah, hatten in reichte es nur noch zum Ausgleich durch Meh⸗ übers Tor. Peter 2 verſchoß für Heidelberg W4 auch die Ludwigshafener Induſtrie, der dem Schützen der drei Tore, dem Halblinken litz nach einer Strafecke. eine Strafecke. Da beging Höhl einen Fehler, te el he⸗ ndel und das Handwerk nicht fehlen, aufge⸗ der ein Torbully zur Folge hatte. Wegen Feh⸗ Zahlung ei werden. 9 Kien 19 lers des Heidelberger Spielers führte dies man ir freuen uns für Ludwigshafen und 5 jedoch zu keinem Erfolg. W en für die zahlreichen und auch rech ihr a) die er⸗—— Schweſteriadt, Nordmark ſewinnt den Eichenſchild In den zweiten zehn Minuten der Verlän⸗ Wiocht hatten. n auf dieſe Weiſe der Weg zu weiterem gerung knallte Lutz 2 eine ſcharfe Strafecke auf ochen Ror Auſſchwung ungemein erleichtert wind. Darüber en Torpfoſten. Da kam Heidelberg durch. e, Miß Florin laus wird aber auch Ludwigshafens großes Badens Hockeyfrauen mit:2(:0) geſchlagen Greulich griff zu ſpät ein. Dürina gab zu dem — zu beißen, horpublitum ſehr zu frieden ſein, winten ihm freiſtehenden Peter 1, der Zeit genug hatte, mHerren des g hoch in abſehbarer Zeit ſportliche Großvevan⸗ Das bedeutendſte Hockey⸗Ereignis in der heit der Gäſteſtürmerinnen. Ein Eigentor von die Kugel für Höhl unhaltbar ins Netz zu hnen nicht möglhe faltungen, in deren Genuß es ſeit Jahren nur Nordmark bildete am Sonntag das Endſpiel Frl. Lauts verhalf den Badenerinnen zum ſetzen. Etwas überraſchend fiel dieſer ent⸗ und vertrocknette hann kam, wenn es der Stadt der Quadrate um den der Frauen, das von erſten Gegentor. Dann hatte die mehrfach un⸗ ſcheidende Treffer. Kurz darauf erfolgte der 1 85 kommen un einen Beſuch abſtattete. den, Gaumannſchaften der Nordmark und Ba⸗ glücklich vorbeiſchießende Frl. Haff nun mit Schlußpfiff. Spezialiſten gür uns jedoch wirft ſich unwillkürlich die den/ Württembergs beſtritten wurde. Durch einen einem ſchönen Schuß Glück, der den Stand n Wi ilfe. Als auch her gitge auf:„und wo bleibt Mannheim?“ Für 24ſlündigen Regen war der Platz des Hambur⸗ Spieles auf:2 ſtellte. Für den Reſt der Spiel⸗ r Furnverein brachte im geſamten eine tsſtätte der aſn mis'negen die Vorausſetzungen, die den Bau ger Toos recht glatt und ſchwer geworden, wor⸗ zeit ergab ſich keine Aenderung des Standes beſſere Mannſchaftsleiſtung auf wie der HCh ill für das Gerih ener Großkampfbahn rechtfertigen, wefentlich unter das Spiel naturgemäß eiwas litt. Mit mehr, und mit dem Abpfiff hatte der Norden— daß das vor einigen icger als für Ludwigshafen, ohne damit in:2(:0) holten ſich die Nordmarkfrauen über⸗ einen nicht ganz erwarteten, aber verdienten 5 elb en:-Ergebnis gegen den Hei⸗ Miß Grit Florſ ſthendeiner Richtung ein Werturteil fällen zu raſchend glatt den Sieg in einem ſchönen und Sieg errungen. erger Spitzenverein kein Zufall war. Mit 4 3. 5 1 i i twas mehr Glück wäre ein knapper Sieg de zeitungen kKan ben. Zunächſt beſitzen wir bereits eine ſchnellen Spiel, das die Nordmark durch die 3 r⸗ M. r Sieg der 15 Vorfahren Fan babns die nür entſprechend umgebaut zu größere Stockſicherheit und überlegenere Dechnit Mannheimer durchaus möglich und nicht un⸗ tiert noch nienhh werden braucht, um einigen zehntauſend Zu⸗ verdient gewann. Bei den Gäſten war die Tor⸗ heh und Inn im Endipiel Der Sturm hätte bei einer ize gemacht hüteh ſauern mehr den Zutritt zu großen ſportlichen hüterin recht mäßig, vier von den ſechs Toren Umſtelung Kiefers auf Linksaußen, Mintrops ner meiden weihe Wetträmpfen zu ermöglichen, wobei vor allen waren gewiß zu halten. TV 1846 unterlag dem HC:1 auf Halblinks und Henſolts auf Mitte ſicher en die Welt nih ZFingen an die Schaffung gedeckter Zuſchauer⸗ Drot geſnorkicher Angriſſe und uperlegenen: an Schnelligkeit und Gefährlichkeit gewonnen. känge gedacht werden muß. Des weiteren ver⸗ Sint ſp 13 15 20 5i5* Usbentt 29 der Unter weſentlich beſſeren Platzverhältniſſen Der Sieger hielt das ſtarke Tempo ſehr gut i t Mannheim unzweifelhaft über erſtklaſſige rften lhre nit un Frl.— 13 ging diesmal das wieberholte Vorausſchei⸗ durch und zeigte in manchen Situationen doch rochin kannſchaften, die immer und immer wieder benberte Stnt Aicherte 5 4 Rord— Pie düngsſpiel zwiſchen dem Heidelberger He und die größere Erfahrung, Er wird nun am kom⸗ cke Rehe Zuſchauermaſſen anlocken werden und perdiente:0⸗Führung, die bereits in der achten dem Tu 1846 Mannheim um die badiſche menden Sonntag in Heidelberg das Endſpiel Ain Heranſtaltungsfreudigreit mit dem Vor. Minute erzielte w er Reſt de en Hockeymeiſterſchaft am Sonntagvormittag auf aegen den VfR Mannheim beſtreiten. man. ndenſein einer wirtlichen Großlampfbahn nur Zulfte wand—1—* dem VfR⸗platz vonſtatten. Vor einer anſehn⸗ Die Unparteiiſchen Hochadel und Glaunſin⸗ loch gehoben werden könnte. Und ſchließlich mark⸗Elf. Obwohl 12 Ecken für die Einheimi⸗ lichen Zuſchauermenge ſtellten ſich den Un⸗ ger leiteten ausgezeichnet. iejes Buces mh henlendweßene des Rachen m. ſchen zuſtande kamen, und deſonders der rechte 1 und fagt: Nümlich Tig—— Die Zuſchauerzahlen bei großen Flügel mit Inge Trede ausgezeichnete Flanken 7 ⁊ Heidelberg) fol⸗ hocken 1, die ſich auf A rllichen Wetttämpfen werden nicht, wie man in die Mitte gab, landete Nordmark keine Er⸗ aende annſchaften: Aufzeichnungen d Kunfe folge mehr. Die wenigen Angriffe des Südens; Süddeutſch d „ die zugleich z an verſchiedenen Stellen zu glauben geneigt iſt, 0 Hc: Benkert; Kerzinger 1, Weyrauch; e Freundſchaftsſpiele at ſind, ſpiezen eringer, ſondern im Gegenteil ſie werden ſich 77 zudem noch Schollmeier, Kerzinger 2, Schulz; Düring, 3688 rankf.— Hanauer HTC.(Frauen) 21 92 en Fahr zu Jahr ſteigern. Ein kleiner Be⸗ oft durch Peter 2, Peter 1, Grimm, Stieg. 36S8 Frankfurt— Hanauer He:0 ine gew ß peis dafür iſt das ſonntägliche Meiſterſchafts⸗ Nach dem Wechſel ſetzte der Norden ſeine hef⸗. Köhr. Schmi ih S Reichsd. rankfurt— Reſ. Dunlo nau dier W mate piel zwiſchen Schalte o4 und Hertha BSc, das tigen Angriffe fort. Bereits fünf Minuten nach S Kieſer, Reichsb. Frankf.-Dunl—— Erönen—. De esfalls entſcheidenden Charakter trug und dem Wiederanpfiff ſtellte die inzwiſchen auf del Lutz Eintracht Frankfurt— MSoVWetzlar ausg. Gemeinſchaft A tezdem eine Zuſchauerzahl von 80 000 auſzu⸗ Halbrechts gegangene Trede das:0 her. Dieſer Offenbacher RV'74— Allianz Frankfurt.:3 Herbert Rotluß, A Peiſen hatte. Die Entwicklung des deutſchen Vorſprung brachte die Gäſte vollends aus dem Demnach erſchien der HCo in unveränder⸗ Offenb. RV 74—Allian Frankf.(Frauen):8 aus„zweiter hüf Sports ſchreitet unaufhaltſam weiter. Wer nicht Konzept. Zwei Eigentore ſtellten den Stand ter Aufſtellung, während der Turnverein in TV 60 FechenheimTu 57 Sachſenh kom.:3 entſtellt, ſo wie erhu Rüt ihr Schritt hält, bleibt auf der Streck.. Wir des Spieles auf:0 für Nordmark, der damit der Stürmerreihe eine Umſtellung vorgenom⸗ To 60 Fechenheim— FSV Frankfurt:0 Kameradſchaſtz ſh ſicher, Mannheim, die lebendige Stadt, ſchon gewonnen hatte. Durch Guſchi Hargus men hatte. Es entwickelte ſich nun ein bis öchſter HE— Sc Frankfurt 1880 456 erlebt hat. hid auch in dieſer Richtung ihrem Namen ge⸗ und Inge Trede gab es dann noch zwei Tore. zum Schlußpfiff packender Großkampf. Der aer HC— ScC Frankfurt(Frauen) aus 9 iedrich Karl Ha en. E. Beim Stande von:0 wich dann die Befangen⸗ E war ſchnell im Bilde und hatte dreimal iesbadener THG—HC Raffelberg⸗Duisb.:2˙ r auf dieſen E haar Kröten zun Himmel, was ab) ich geſagt bis ich nicht laim aufgearbeſ ht gehabt!“! ier in der Hi zweitälteſter Z hineingewinkt hat, läßt mit einem Male die plötzlich abgereiſt? Ja, . 4* 5 warum denn um Him⸗ —* Arme ſinken. Mitten im Lied wendet er ſich ab, melswillen? bnweltmeister— die nicht antreten wollten! f i w 3 zitternden Knien zurück bis ans äußerſte Ende göpfe Sen raddock hatte Vorgänger/ Sensationen um den Weltmeistertitel kin Tetsechenbeficht der Seile. he in Burns, Weltmeiſter im Boxen aller Kategori von Fred Erił Roever Da!“ Sagt Tom Burns und bebt an allen iſt geflüchtet. Seit dre Jabren flüchtet Burns Gliedern, iſt weiß wie das Leint um ſeine vor dieſe Te Sei ei Jortſetzung len Paraden und klug berechneten Treffern, die breiten Schultern.„Da! Da iſt er—•5 ieſeim ſchwarzen Teufel. Seit drei Jahren in B taucht jedesmal, wenn Burns in einem feiner ger Der ſchwarze Tag von Sidney Durch die ſingende und Beifall klatſchende zahlreichen Kämpfe ſeinen Titel vortefdigl hat, un wie der Rig dei nce 1 3 üt ſich. 95 Menge bewegt ſich jetzt eine ſeltſame Geſtalt dieſer Schwarze auf und fordert Burns heraus. 0 bei Jahre nach ſeinem ſenſationellen Glücks⸗ den Gegner hinein, hämmert ihm ſeine Fäuſte auf den Ring zu. Klettert empor, ſtoht nun mit⸗ Seit drei Jahren kneift Tom Burns vor Jack in zu hopſen fün über Corbett hat Fitzſimmons ſeinen Titel gegen Kopf und Magen, ſteckt ſelbſt lächelnd ein ten drin, genau an der Stelle die eben noch Johnſon ft T vor Ja die Augen und ſ Him Jeffries verloren, der ihn fünf Jahre und zahlt mit Zinſen zurück. Rein, den Ena⸗ der ſiegreiche Weltmeiſter einnahm. und in die d brüllt und ſchrh ſius verteidigt und ihn dann ungeſchlagen ab⸗ ländern gefällt dieſe neumodiſche Art des ame, letzten, laugfam verklingenden Akkorde der Ka⸗ 6000 Pfund für den Kampf gegen den Neger! iRachfolger wird der Kanadier Burns. rikanilchen Diren. keineswegs. Aber ſie pelle hinein tönt es nun laut und vernehmlich 2000 Wfüfnd, Bürns⸗ 80 den? Er ſchrie n uin Weltmeiſter und ſein Schatten Bar müffen. Er im Meoaphon: der dicken, goldenen Uhrtette uber dem Banch hopſte, bis wantt. Da! Noch einel Er ſtürzt. Er liegt...„ch, Jack Johnſon, ſeit drei Fahren unbe, Ich ruiniere mich, Burns, aber Sie ſollen bare ihm den Seein eeit———— 5— 6— 7— zählt der Referee. ſiegter Champion, fordere Miſter Tom Burns 2000 Pfund bekommen. Gemacht?“ Beim Teufel, burch die dicht beſetzten Stuhlreihen der 10 000 Engländer beten in dieſen Sekunden————————„Der Weltmeiſter ſchüttelt den Kopf.„Ich bore e iſt im Schwei ten Arena im Süden Londons. Mitten im ſtumm zum Gotte des Bo ſportes, der nicht zu⸗ Mut hat gegen mich anzutreten, ſo verzichte ich nicht gegen Neger, Herr! brauſt er auf. Ja⸗ d ich hab dazſffhhfziß vertummt er und zieht ſich eilfertig zurück. laſſen möge, daß ein ſauberer und gur boren⸗ auf meine Vörſe. Ich, Jack Johnſon.“ ſeit Ses alozen Sauces, ungeichtebenes Geied ongſchlag hat den Beginn der 10. Runde der engliſcher Meiſter von einem wild drauflos 3 AW.— ſeit des großen Sullivan Zeiten, daß kein wei⸗ nn den Stein rohen Welmmeiſterſchaftskampfes im ſchlagenden Kanadier ausgeſchlagen werde. ſtarren die Zehntauſend auf die ſelt⸗ ßer Borer gegen einen Schwarzen kämpft. Und nd da dachte Aihrergewicht zwiſchen dem Titelhalter Tommy Aber der Gott des Boxens ſcheint ebenſalls ſan⸗ Erſcheinung. n giest Aen Jeſſries vor wenigen Jahren unbe⸗ en winzigen iis und dem engliſchen Meiſter Gunnar meiſt mit den ſtärkeren Bataillonen zu ſein. Ein Meger hat dieſe Worte geſprochen. Ein ſiegt den Titel niederlegte, da derkündete er erhaupt nicht l re angezeigt 8— 9— aus! Es iſt aus mit Gunnar Moires Ungetüm von Neger. Auf einem ſchlanten, aber 3 daß es nunmehr jedem guten Boxer en Rieſenſtein, M t. T 50 flüſtert der Sekundant des Traum von der Weltmeiſterſchaft, die er für mustulöſen Körper ruht ein ſchmaler Kopf, aus 1in ſtehe, ſein Anrecht auf dieſen Titel ſich zu mmen. In zu—— er den langen Engkänder aus ſei⸗ Old England zuruckerobern wollte. dem unheimlich funtelnd zwei Raubtieraugen A aber, fügte er hinzu, nie⸗ dikat gebildet, ge wanien ſteht,„jetzt mach ihn fertig!“ Nun ſind die Engländer immer gute Sports⸗ 9 n Seiten chwarzer Weltmeiſter im Bo⸗ einen Stein ha izwei, drei pantherhaften Sprungen iſt der leute geweſen, und wenn man es recht bedenkt, rita e Sontde* ei einem—— ab. Nee, er h ober ſtämmige Kanadier an ſeinem Geg⸗ ſcheint diefer kanadiſche Kalifornier oder lali⸗ iſt ein Tier in böf 7. Pfund, Burns!“ ſagt der dicke Mann. den Oppenheimeih“Der ſchiebt ihm die Linke entgegen, eine forniſche Kanadier tatſächlich ehrlich gewonnen 2„ein böſes, gefährliches Tier. Muß„Mein letztes Wort: 3000 Pfund für den Kampf 0 1** icht gerade angenehm ſein, dieſem Burſchen im gegen Johnfon. Gemacht?“ Erneſt Oppen ade Linke, ſo wie er es gelernt und zu haben. In Gottes Namen denn.. nich Ve 10 S1 e n mn gre l enargn ierinn n e it buen fn beſafe itigt— und er Burns kümmert ſich einen Teufel um und ſiegreich ertönt die Melodie von den Strips Am nächſten Morgen bringen die großen Lon⸗ Türe vor der Naſe zu. Wütend marſchiert er chen handelte Ainte, er fintiert einen rechten Haten und and Stars, und 10000 Engländer nehmen ach⸗ doner Blätter in Riefenſchlagzeilen die Mel⸗ hinunter in die Halle, einen Cocktail zu ſich zu hickten ihren be Aahleichzeitig, dem, Gegner einen liten tungsvoll die ſteiſen Hüte ab vor dieſem Lied dung: Burns ſchlägt Moire! Johnſon fordert nehmen. Da prallt er zurück ine hinüber Aginger ans Geſicht, daß es kracht. Ein Stöh⸗ und dem Mann, der nun ſtrahlend da oben Burns! Mitten in der Halle ſtebt Jack Johnſon uns afe holen, befüß Moeht durch die Halle. ſteht, mit einem rieſigen Lorbeerkranz und dem Zu Dutzenden ſrürmen am nächſten Vormit⸗ grinſt ihm nſon ur bn bin Mit dieſer——— Art 33— 02——. Sternenbanner umgetan. 95 die—.— Der nächſte erreichbare Zug geht nach Mar⸗ gländer keineswegs einverſtanden. Sie lie⸗ urns abgeſtiegen iſt. e? Miſter Burns iſt ſeille. Alſo nach Marſeille. 7 zachet— Aingigzden eteganten, ſauberen Diſtanzkampf. Für Der beheimnisvolle Dritte im Ring nicht mehr da? Machen Sie ieine Sachen, ich wobine Nach“ Aufratien Miſter Wians a und da it Boxen eine Art Florettkampf, ein geiſt⸗ Plötzlich geſchieht etwas Seltſames. muß ihn ſprechen. Ich komme vom Daily Tele⸗ Teufelsnamen nach Auſtralien. Nur fort von über 70 000 Pfutges Duell mit:änzelnden Schritten, klitz⸗ Der Weltmeiſter oben im Ring, der eben noch graph'! Ich komme von der„News'! Wo iſt u der N ob a dieſem grinſenden Nigger. Fortſetzung fo kil hervorſtechenden Geraden, mit glanzvol⸗ ſtrahlend mit beiden Fäuſten ins Publitum Miſter Burns? Wie, abgereift? Heute nacht g 3 Fortſetzung folgt Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 12. April 1 Die Handball-Mädels des ViR Mannheim wurden am Sonntag wieder Meister Aufn.: Kaufmann dooo0 beim Gpiel der Meizer Hertha Berlin SC— Schalke 04:2(:1) Rieſig war das Intereſſe, das man in der Reichshauptſtadt dem Gruppenſpiel Hertha BSC— gegen den Deutſchen Altmeiſter Schalke 04 ent⸗ gegenbrachte. Als das Spiel begann, hatten ſich bei warmem, aber regneriſchen Wetter nicht weniger als 80 000 Zuſchauer(h eingefunden, ein geradezu erſtaunlicher Zuſchauerrekord, wenn man bedenkt, daß es doch nur ein Mei⸗ ſterſchaftsſpiel war. Schließlich hatte es dieſes Spiel aber auch verdient. Berlins Meiſter lie⸗ ferte ein großes Spiel und ließ ſich von den Weſtfalen nur ganz knapp mit:1(11) ſchla⸗ gen. Erſt in der zweiten Halbzeit konnte die beſſere Mannſchaft den Sieg erkämpfen, die „Knappen“ waren wendiger und ſchneller als die an Jahren älteren Berliner, und das gab den Ausſchlag. Im Sturm der Gäſte gefielen diesmal die beiden„Alten“ Szepan und Ku⸗ zorra am beſten, während die Außenſtürmer nicht die große Linie des Vorſonntags fanden. In der Läuferreihe überragte Gelleſch, während O. Tibulſki als Drittverteidiger ſicher ſtand. Der junge Klodt zeigte im Tor, beſonders nach der Pauſe, ganz feine Leiſtungen. Die körper⸗ lichen Anforderungen machten ſich bei den Ber⸗ linern ſtärker bemerkbar als bei Schalke. Sobek führte den Sturm wieder ſehr geſchickt. In der Läuferreihe Stark und Krauſe und Torhüter Schwarz in der Abwehr waren die beſten Kräfte. Hertha ſpielte zunächſt mit dem leichten Wind, es entwickelte ſich ein ſchöner und ſchneller Kampf. Hertha zeigte in der erſten halben Stunde die beſſere Arbeit, Schalke wurde, nur langſam warm. Szepan mußte ſich viel hinten aufhalten. Einmal ſchoß Brink an den Pfoſten, ſonſt waren nur Ecken die Ausbeute der Ber⸗ liner Angriffe. In der 30. Minute fiel durch Brink das Führungstor nach ſchönem Ball⸗ wechſel Brink⸗Sobek⸗Brink. Schalke machte ſich dann frei, aber erſt in 43. Minute erzielte Ur⸗ ban den Gleichſtand. Nach der Pauſe verlor das Spiel an Schönheit, als Schalke nach län⸗ gerer Zeit richtig ins Spiel kam, war die Ent⸗ ſcheidung gefallen. Aus dem eigenen Strafraum legte Kuzorra an Szepan vor, der Bilek um⸗ ſpielte und beſonnen einſchoß. Beim 211 blieb es dann, obwohl Pörtgen noch eine gute Ge⸗ legenheit hatte. Charlton Athletic ſchlägt örankreich:2 Nach den Niederlagen der franzöſiſchen Fuß⸗ ball⸗Nationalelf gegen Belgien und Brüſſel iſt nun am Sonntag eine neue hinzugekommen. Für Italien, das das Länderſpiel gegen Frank⸗ reich nach Paris abgeſagt hatte, trat am Sonn⸗ tag gegen Frankreichs Nationalmannſchaft die Elf von Charlton Athletic an. Obwohl die Eng⸗ länder am Samstag ein ſchweres Spiel ausge⸗ tragen hatten, gingen ſie bei dieſer Begegnung, ganz gegen die ſonſtige Gewohnheit der engli⸗ ſchen Mannſchaften, ganz aus ſich heraus und kamen zu einem klaren:(:)⸗Sieg. Bis zum Wechſel konnten die Franzoſen durch ihren Eifer das Spiel noch:2 unentſchieden geſtal⸗ ten, dann aber ſetzte ſich die größere Technik und das beſſere Stehvermögen der engliſchen Berufsſpielerelf durch. Tedman(3) und Welſh (2) ſchoſſen für Charlton die Tore, während Frankreich durch Veinante und Fructuoſſo er⸗ folgreich war. Huntiegsfwiel in vaden VfB Wiesloch— FC. Neureut:4((:2) Vor über 1000 Zuſchauer mußte der VfB Wiesloch auch im dritten Heimſpiel eine Nie⸗ derlage hinnehmen. Das:4(:2) wird den Leiſtungen gerecht, wenn auch nicht verſchwiegen werden ſoll, daß die Wieslocher durch Erſatz⸗ einſtellung ſtark gehandikapt waren. Trotzdem hätten die Platzherren ein Unentſchieden er⸗ zielen können, aber zwei Eigentore verdarben alle Ausſichten. Günther brachte Wiesloch in Führung, ein Eigentor verhalf den Neureutern aber wieder zum Ausgleich und vor der Pauſe noch führten die Beſucher durch ein Tor Main⸗ zers. Nach der Pauſe brachte ein zweites Eigen⸗ tor die Neureuter in:1⸗Führung und Feder⸗ lechner ſtellte ſchließlich den Sieg durch ein viertes Tor ſicher. Keßler verringerte für Wies⸗ loch kurz vor Schluß noch auf:2. fufftiegsjplele in Württemberg Ulmer F 94 weiter vorne Im Gau Württemberg iſt der Ulmer F 94 nach wie vor der ausſichtsreichſte Aufſtiegskan⸗ didat. Die Donauſtädter ſetzten auch am Sonn⸗ tag im Spiel gegen den gefürchteten FV Korn⸗ weſtheim ihre Siegesſerie fort:2) und be⸗ haupten alſo weiterhin die erſte Stelle der Ta⸗ belle. Die SpVg Untertürkheim machte ein wei⸗ teres Spiel unentſchieden. Diesmal ſogar auf eigenem Platz gegen den VfR Schwenningen mit:1(:). Die Schwarzwälder bleiben da⸗ mit weiter ausſichtsreicher Anwärter auf den Aufſtieg. Die Tabelle nach den beiden Spielen: Spiele Tore Punkte Ulmer FV 94 3:3 5˙1 VffR Schwenningen 35:2 42 SpVg Untertürkheim 2 3˙3 4— FV Kornweſtheim 2:3 18 FV Geislingen 3:2:3 FV Nürtingen 2:7:3 Köln Handball⸗Hochſchulmeiſter Mit einem ſicheren und durch das große Spiel in der letzten Viertelſtunde auch verdien⸗ ten Sieg mit 10:8(:5) Toren eroberte ſich am Sonntag auf der mitteldeutſchen Kampfbahn in Halle die Univerſität Köln im Endſpiel gegen die Studenten der Univerſität Halle den Titel des Handball⸗Hochſchulmeiſters für 1937. Manger und Ismayr in düfeldori Die Kraftſportabteilung von Fortuna Düſſel⸗ dorf wickelte am Samstagabend vor nur ſehr wenigen Zuſchauern einen Kraftſportabend ab, in deſſen Mittelpunkt der Start der Olympia⸗ teilnehmer Manger und Ismayr ſtand. Während ſich Manger in hervorragender Form befand, kam Ismayr, der im Examen ſteht, nicht an ſeine gewohnten Leiſtungen heran. Manger erreichte im Olympiſchen Dreikampf insgeſamt 420 Kilo und blieb damit 15 Kilo über ſeiner Siegerleiſtung bei den Olympiſchen Spielen, doch noch 5 Kilo unter ſeiner letzten Rekordleiſtung. Im einzelnen ſchaffte Man⸗ ger in den drei Uebungen: Drücken 135 Kilo, Reißen 125 Kilo, Stoßen 160 Kilo. Der Mitrel⸗ gewichtler Ismayr kam auf 340 Kilo(105, 105, 130). Ueberraſchend ſtark war der Kölner Mittelgewichtler Schmidt mit 335 Kilo(95, 105, 135). Im Halbſchwergewicht kam der Eſſe⸗ ner Gottſchalk auf 325 Kilo(95, 100, 130), während der Düſſeldorfer Olympiateilnehmer Liebſch(Fortuna) im Federgewicht mit ins⸗ eſamt 297,5 Kilo(95, 90, 112,5) ſeine Olympia⸗ eiſtung um 10 Kilo übertraf. Stuttgarter Kickers— Voung Fellows Zürich:4(:1) Etwa 4000 Zuſchauer wohnten dem Rückſpiel der beiden Vereine bei ſchönſtem Frühlings⸗ wetter bei. Im erſten Treffen(in Zürich) waren die Kickers mit:1 Sieger geblieben. Diesmal fiel der Sieg nicht ganz ſo deutlich aus, aller⸗ dings kamen die Gäſte auch zu zwei recht billi⸗ gen Erfolgen(Eigentor Cozzas und Elfmeter). Im allgemeinen war das Spiel recht lebhaft und abwechſlungsreich, wobei Zürich zwar ſeine große Schnelligkeit unter Beweis ſtellte, tech⸗ niſch aber nicht ganz an das Können der Stutt⸗ garter heranreichte. Im Strafraum ließen die zäſte zudem das Schießen vermiſſen, während hier der Kickersſturm weſentlich durchſchlags⸗ kräftiger war. Die Kickers lagen ſchon bei der Pauſe mit:1 in Führung und dehnten dieſen Vorſprung bis weit in die zweite Hälfte auf:2 aus, bis die Gäſte noch zwei Tore aufholen konnten. Die Tore ſchoſſen für Stuttgart Brande, Merz und Meßner, für Zürich Tögel und Diebold, dazu das Eigentor des Kickersverteidigers Cozza. De Uundenkämpe der dechter TV 46 Mannheim führt mit ſechs Punkten Die erſtmals in dieſem Jahre ausgetragenen Mannſchaftskämpfe der Florett⸗Fechter zur Ermittlung der beſten Mannſchaft der Kreiſe 2 und 3 brachte am vergangenen Mittwoch⸗ abend die 1. und 2. Mannſchaft des TV 46 auf die Kampfbahn. Die 1. Mannſchaft mit Höfler, Becker, Iſſelhard, Beyer errang einen leichten Sieg gegen die 2. mit Merkle, Kranich, Roos, Bühler mit 2 zu 14 Siegen. Am Freitagabend trafen ſich die 2. Mannſchaft des TV 46 und die Mann⸗ ſchaft des Mannheimer Fechtelubs von 1884 mit: Bernius, Grießhaber, Lutz, Jacobi. Ueberraſchenderweiſe brachte die 2. Mannſchaft des TV 46 einen ungeheuren Kampfgeiſt mit und machte dadurch den tech⸗ niſch beſſeren Fechtern des MifC einen ſtar⸗ ken Widerſtand. MiC ſetzte ſich jedoch gegen die Turnerfechter durch und ſiegte mit 6 zu 10 Siegen. Der Sonntagvormittag ſah im großen Saale des TV 46 in der Prinz⸗ Wilhelm⸗Straße TV 62 Weinheim, TV 46, 1. und 2. Mannſchaft, und den Mannheimer Fechtelub auf der Kampfbahn. Der erſte Kampf brachte TV1862 Weinheim und den Mannheimer Fechtalub zuſammen. Weinheim mit Röder, Erlenkötter, Hagemann, Haaf, MFC 84 mit der obengenannten Mann⸗ ſchaft lieferte dem Mannheimer Fechtelub einen ſpannenden und intereſſanten Kampf. Bis zum Schluß blieb die Siegfrage offen, und hier entſchieden 3 Treffer zugunſten von Weinheim, das mit einem Reſultat von 8 zu 8 Siegen und 64 zu 61 Treffern erfolgreich blieb. Anſchließend fochten die 1. Mannſchaft der 46er und der MF C 84. Hier konnte der TV 46 wiederum einen Sieg buchen, wo⸗ bei der Kampf aus Zeiterſparnis beim Stande Ergebniſe der Pierderennen im neioc Karlshorſt Rohrpoſt⸗Jagdrennen, 2600 RM., 3000 Meter: 1. Heinz Junks Famor(Am. W. F. Pezers), 2. Al Ra⸗ ſchid, 3. Stahlhelm; f. Carita, Viktor, Ohis. Toto: 19, 16, 31:10. EW: 152:10. Verflixt⸗Flachrennen, 2000 RM., 2000 Meter: 1. Fr. Hüners Droſſel Am. W. F. Peters), 2. Livius, 3. Ri⸗ goletto, 4. Veilchen; ferner Piſtoja, Dalfin, Mönch, Or⸗ ſina, Fiametta, Rolanda, Magul. Toto: 56, 15, 15, 37, 15: 10; EGW.: 136: 10. Eveline⸗Jagdrennen, 2600 RM., 3000 Meter: 1. Haupt. B. Oeckrs Mangold(Beſ.), 2. Harald, 3. Ro⸗ ſen, 4. Paſſatwind; ferner Cobra, Sturmhaube, El⸗ len, Lorenz, Urfehde, Lachendes Leben. Toto: 79, 19, 27, 27, 22: 10; EW.: 1204: 10. Bandit⸗Flachrennen, 2500 RM., 1200 Mtr.: 1. Geſt. Weils Saarkampf(R. Schmidt), 2. Pquem, 3. Hanſa⸗ kind; ferner: Eitel, Mitſou, Graf Flambo, Pirat, Lachtaube. Toto: 93, 22, 17, 14:10;, EW.: 552: 10. H. v. Treskow⸗Jagdrennen, 5000 RM., 3200 Mtr.: 1. Graf C. A. Wuthenaus Oceanus(J. Eperjeſſy), 2. Saat, 3. Heldenfauft, 4. Lorſch; ferner Kriegs⸗ flamme, Ratsherr, Walthari, Paſſy, Goal, Mailän⸗ der. Toto: 31, 14, 28, 38, 18: 10. EW.: 492: 10. Dahlwitzer Flachrennen, 2200 RM., 1400 Meter: 1. Hauptm. Heſſes Immerfroh(R. Schmidt), 2. Raub⸗ ritter, 3. Geige, 4. Cromwell; ferner Hero, Iberis, Ronneburg, Impaſſe, Murillo, Guſſy, Jobſt, Puppi. Toto: 79, 15, 11, 12, 13: 10; EW.: 436: 10. Heidemühle⸗Hürdenrennen, 2800 RM., 2800 Meter: 1. Graf C. A. Wuthenaus Elanus(B. Ahr), 2. Vier⸗ thaler, 3. Pallas Athene; ferner Arabba, Heſtia, Chi⸗ mophila, Petrarca, Quaſt, Allerfalke. Toto: 19, 17, 21, 33: 10; EW.: 164: 10. Lucretia⸗Flachrennen, 2500 RM., 1600 Meter: 1. Graf Emich Solms Goldrubin(Osw. Müller), 2. Palladio, 3. Madrilene; ferner Glücksgöttin, Linda, Mattiacum, Toscanella, Francofurtia. Toto: 37, 16, 21, 14: 10; EW.: 288: 10. Neuß Eröffnungs⸗Hürdenrennen, 2300 RM., 3000 Meter: 1. W. Deſchners Janiculus(J. Hochſtein), 2. Limpe⸗ rich, 3. Dreiläufer; f. Landesfreund. Toto: 21, 11, 12:10. EW: 32:10. Reuſchenberg⸗Rennen, 2000 RM., 1200 Meter: 1. J. Nepicks Athenerin(H. Knoche), 2. Anlaſſer, 3. Chemielehrer;: f. Georgina, Famaſino, Rheinland⸗ mädel, Strahn. Toto: 78, 14, 14, 12:10. EW: 454:10. Hammtor⸗Jagdrennen, 2300 RM., 3000 Meter: 1. P. Gabriels Meerjunge(J. Hochſtein), 2. Vagabund, 3. Reizjäger; f. Feuerland, Spielhahn. Toto: 40, 16, 19:10. EW: 136:10. 0 Preis vom Zelltor, 2300 RM., 1400 Meter: 1. H. Schweitzers Stauffen(H. Wenzel), 2. Amalaswintha, 3. Huſar; f. Ahrherr, Heidekönig. Toto: 19, 24, 17:10. EW: 70:10. Obertor⸗Jagdrennen, 2800 RM., 3200 Meter: 1. J. Lauxtermanns Altai(K. Broda), 2. Leithirſch, 3. Sonny Boy; f. Ordensritter, Titine. Toto: 280, 33, 16, 25:10. EW: 280:10. Preis vom Zeughaus, 2600 RM., 2000 Meter: 1. 9 zu 3 abgebrochen wurde. Weinheimußß die 2. Mannſchaft der 46er brochten wieder hartnäckige Gefechte. Auch hier zeigteh die Nachwuchsfechter des TV 46 wiede einen guten Kampfgeiſt, der den Weinhe ebenfalls ſtarken und reſtloſen Einſatz ⸗ von 30,3 M metzes des derte. Beim Stande 9 zu 5 wurde ehen die Hälft der Kampf aus Zeiterſparnis zugunſten R 19 60 Mifli heims abgebrochen. Der letzte Kampf krlehr der Spa Sonntagvormittag: Weinheim gege Ft ald des a J. Mannſchaft des TV 46 Man. Giroſt ſollte die Entſcheidung über den vorausfch Vorjah h lichen Kreisbeſten bringen. In einem außeg ind Girok ordentlich dramatiſchen Kampf wurden die—0 Uebenw einzelnen Gefechte durchgeführt, wobei einig 5 i ſranen ve, ach nimmt der ü Fehlentſcheidungen des Kampfgerichtes Fechter beiderſeitig erbitterten und ſo de teren Kämpfen eine harte Note gaben. rlehr mit Endergebnis ſiegten die Mannheimer mi die zweit zu 6 Siegen. 3 dle Durchſchnit Kämpfe Pun 6 in den TV 46 Mhm. 1. Mannſchaft TW 62 Weinheim keinen Spargirov Mannheimer Fechtelub v. 1884 3 3 4 Fechtelub v. 1932 Weinheim 0 zar⸗ u. Girotaſſe Tu 16 2. Mannſchaft 3. Am kommenden Mittwoch, 20 Uhr, treten— RM in der Hans⸗Thoma⸗Schule, D 7, 2, ge— RM über: Mannheimer Fechtelub gegen Fecht Viernheim und die 2. Mannſchaft des i ozentralen gel gegen Viernheim. oze Am kommenden Freitag treffen in V ai⸗ heim zuſammen: Fechtelub Viernheim g Munoen bei ſin die 1. Mannſchaft des TV 46 Mannheim Weinheim gegen Viernheim. Auch an dieſen beiden Abenden dü unken ſind, zei n Platzverlehr! arbeiteten Uebern wiederum intereſſante Gefechte zu ſehen ſein aahre 1936 gegen! pe leichtes Anſtei unge der V druck kommen. F. Beckers Heidefalte(E. Wermann), 2. Frauenfre 1 dungen 3. Augur; f. Mogul, Liebeswalzer, Sarafan. T 24, 15, 16, 22:10. EW: 34:10. N ordentliche Haupt Preis vom Römerturm, 2000 RM., 1600 Meter Hemeinnützige AG Ant. u. Alwin Stocks Gaſſenjunge(H. Knoche) Thuribert, 3. Doppelſprung; f. Preisträger, M knabe, Gamin, Freiheitslied, Spata. Toto: 395, 16, 13:10. EW: 718:10. Dividenſ Dresden 4 nehr in Anpaſſung Unſchuld⸗Rennen, 2300 RM., 1100 Meter: det——.—— Mülhens Prinzenweg(J. Raſtenberger), 2. Fm habe), Direktor Dr 3. Paderborn; f. Fahnenwache, Leguana. Toto; meistägsprüſident 3 18:10. EW: 82:10. 3 Mistagsvizeprä Preis von Freital, 2500 RM., 1200 Meter: 1. Geen ler Ebbeslohs Pabſt(O. Schmidt), 2. Cyrillus, 3. witha; f. Alp, Barbara. Toto: 2, 12, 12:10. 30210. Wehlener Ausgleich, 3000 RM., 1900 Meter:.4 Havels Blaſen(Ch. Chooter ir.), 2. Roſenfürſ Periflor; f. Meldereiter, Monte Chriſto, Freil Altpreuße. Toto: 47, 15, 16, 13:10. GW: 255710% Lötznitzer Ausgleich, 3000 RM., 1600 Meter; Reinickes Maſerati(H. Kaſſebaum), 2. Pompeſuz Mawall; f. Purpurſtern, Odin, Landois, Se Toto: 26, 12, 14, 15:10. EW: 147:10. Dresdener Ausgleich, 5000 RM., 2000 Meter: 1 Krietes Gleichklang(H. Zehmiſch), 2. Seävolg, Juftizrat 4 Treuer Geſelle, 4. Taifun; f. Blinzen, Goldtaler, M nde Jahr wurd' rienfels, Maiflieder, Poets Faney, Prinzregent. Tot 84, 18, 18, 16, 18:10. EW: 617:10. April⸗Rennen, 2600 RM., 1400 Meter: 1. P. hens(H. 8 Freiſchärler, Felſenlicht. Toto: 25:10.: 31:10. 3 00 Tolkewitzer Ausgleich, 200 RM., 1600 Meter: Delmag, Deutſche Stall Donaus Liguſter(J. Svehla), 2. Der Prämif bau Ach, Eßlingen komme. Es laf inge der Hypo 3. Cornelia; f. Parhelios, Maikäfer, Marna, G kemmlung am 26. Ap bläſer, Loval, Heidedorn. Toto: 94, 50, 58, 105 heſellchaft durch ue EW: 2616:10. Ide——+——— München— Begrüßungs⸗Rennen, 1850 RM., 1600 Mtr.: 1. Frg B. Klöhrs Pazmaniterin(R. Müller), 2. Rof 1———— 3. Reichsherold; ferner Oberhaupt, Nemere, Spa—*. erſchuß F Meerſpinne, Alboin. Toto: 75, 16, 21, 12: 105—¹ 666 von 1466: 10. 505 466), Es wird ein Cſardasfürſtin⸗ͤtʒtürdenrennen, 2800 Meter: lie wie im Vorjal 1 3 Kuntz Berna(Beſ. jr.), 2. Treuer Huſar, 3. Tüeſth f5 o000 als weitere L Kelaoun, Heſperus. Toto: 45, 19, 14: 10% E Athanaſius⸗Flachrennen, 2400 RM., 1200 Mel 1. Stall Dianas Marinelio(W. Reiblj, 2. Groſſ———— yf 3:: 33 3 Ferner Senora. Toto: 82, 27, 12310. ſektenbör: Tenor⸗Jagdrennen, 2200 RM., 3200 Mtr.; 1. Lort Werte 10 Muſys Heſperus(.Steckert), 2. Trovoatore, 3. Menm Relchsanl. v. 27 101 ferner Caſteau, Roſenkrieg, Herzaß, Fünfkampf, Toit. Pi. Reie 3anl. 30 10¹ 42, 16,, 0 10 GEwWeß ien Freist. v. 1927 96. Hüllgraben⸗Flachrennen, 1850 RM., 1800 Meter ſe 8 1927) 98. 1. Chr. Webers Graf Schleiden(W. Heßler), 2. M MieAbl. d. Dt. Kch. 122, land, 3. Kataract; ferner Rozal Pantalion, Oſ Arlas, Max, Wartaweil. Toto: 30, 15, 18, 16 1 EW.: 220: 10. „ Ba ad 1„ 4 1 Kurn Si. Goldrente ſlrle-Aktlen ceum toren 62. S 1111111116 Internationales Eilenriede-Rennen Start zum Rennen Klasse A,, Soloräder noht uber 250 Kubikzentimeter, im Stadtwald zu Hannoven „„ee tde— Abalibs. Zeilstof r. Moior.-Werke 148, L Lleht u. Kraft 165, zugunſten We etzte Kampf eim gegen ) Fn einem auß ipf wurden 9 rt, wobei einig npfgerichtes mund ſo den zote gaben. I unheimer mit 1 3 0 Uhr, treten D 7, 22, geg gegen Fecht chaft des reffen in Vier Viernheim gege Mannheim un ), 2. Frauenfr ze(H. Knoche) reisträger, 9 ta. Toto: 385, 1100 Meter: 1 rger), 2. Funduln uana. Toto; W, 200 Meter: 1. Cyrillus, 3. 2, 12, 12:10, E 15 900. Meter: 1 „2. Roſenfüt Chriſto, Fr EW: 355:10 1600 Meter; ), 2. Pompejus Landois, Ser 10. en, Goldtaler, Prinzregent. Toloz Meter: 1. P. M 2. Freiſchärler, ., 1600 Meter: 2. Der Prämii fer, Marna, G 94, 30, 58, 10 1600 Mtr.:.5 üller), 2. Rom „Nemere, Spang 21, 12: 10; G 300 Meter: 1. T ., 1800 3 Pantalion, 0, 15, 18, 16 u Hannover, f1 Tendenz entgegenlaufenden die Wirtſchaſtsſeite 12. April 1937 Sie zahlen hargeldlos hei den deutſchen Sparkaſſen wurden im Ahre 1936 im Spargiroverkehr über 129 Mil⸗ Ueberweiſungen im Geſamtbetrag von w. RM abgewickelt gegenüber rund 114 onen Ueberweiſungen im Betrage von 53,0 And, Rmim Vo heh Hiervon konnten rund Millionen Ueberweiſungen im Geſamtbe⸗ von 30,3 Mrd. RM innerhalb des eigenen lennetzes des Spargiroverkehrs abgewickelt aft die ühhie ſämtlicher Ueberweiſungen— 60 Millionen Stück— wurden im 90255 lehr der Spar⸗ und Giroſtellen, d. h. alſo kchalb des eigenen Kontennetzes jeweils der elnen Giroſtellen abgewickelt. Gegenüber Vorjfahr hat ſich dieſer Platzverkehr der und Girokaſſen nach der Zahl der bear⸗ uh Ueberweiſungen mit einer Zunahme 14 vo. im Vergleich zu den anderen kllehrsarten beſonders günſtig entwickelt. Da⸗ mimmt der über die Girozentralen geleitete r mit rund 46 Millionen Ueberwei⸗ die zweite Stelle ein. e Durchſchnittsbeträge einer Ueberweiſung ſich in den letzten Jahren innerhalb des inen Spargiroverkehrs wie folgt entwickelt: Reiner ———* der Fernverkehr über Spargiroverkehr u. Girolaſſen dieGirozentralen insgeſamt 25.— RM 372.— RM 298. 206.— RM 366.— RM 289.— RM 6 208.— RM 346.— RM 281.— RM hrend die Durchſchnittsbeträge des über die rozentralen geleiteten Fernverkehrs auch im Fahre 1996 weiterhin aus den bekannten Grün⸗ hen— wachſender Anteil der kleinen Ueber⸗ fungen bei ſtärkerer Verkehrsausdehnung— inken ſind, zeigt der Durchſchnittsbetrag der atverkehr der Spar⸗ und Girolaſſen be⸗ 1 Ueberweiſungen mit 208,.— RM im Zahre 1996 gegenüber dem Vorjahr(206.— RM) leichtes Anſteigen. In dieſer Erhöhung des Purchſchnittsbetrages dürſten z. T. die—— —— Kungen der Wirtſchaftsbelebung zum Aus⸗ druck kommen. laluungen aus der Mrtschaft prdentliche Hauptverſammlung der Wirtſchaftsbank emeinnützige Ach in Ludwigshafen. Die ordentliche 4 lung, in der 715 000 RM. Stammaktien it. 4 und 242 000 RM. Lit. B vertreten waren, ge⸗ igte die Verwaltungsanträge mit 4(—) Prozent Pioidende. Da die Amtszeit des Auſſichtsrats abge⸗ Aafen iſt, wurde dieſer neugewählt und beſteht nun⸗ Rehr in Anpaſſung an das ab 1. Oktober in Kraft ketende Altienrecht aus folgenden ſieben Mitgliedern: Aouwirtſchaftsderater Böſing(Reuſtadt an der Wein⸗ iten, Direktor Dr. Fuchs(DD⸗Bank, Ludwigshafen), Freistagspräſident Imbt(Neuſtadt an der Weinſtraße), Reeistagsvizepräſtdent Schoner(Ludwigshafen), Kom⸗ herzienrat Semler(Pirmaſens), Geheimer Kommer⸗ enrat Dr. Troeltſch(Ludwigshafen) und Direktor Kühborth(Klein, Schanzlin& Becker AG, Fran⸗ ah. Ausgeſchieden ſind Dr.⸗Ing. e. h. Klein, Geh. Lomm fienat(Frankenthal), Reichsbahndirektor Kart halter(Ludwigshafen), Oberbürgermeiſter Dr. us(Ludwigshaſen), Landesgewerberat Emig 1 Blautern), Bankdirektor Hammel(Ludwigsha⸗ Aemmerzienrat Heh(Spever), Kreisbauinſpektor Landau), Staatsbankdirektor a. D. Moog(Lud⸗ —— Fabrixant Dr. Oehlert(Neuſtadt an der 1 nhermeiſter Dr. Weisbrod(Kaiſerslautern), Hebeimer Juſtizrat Dr. Zapf(Heidelberg). Ueber das hufende Jahr wurde mitgeteilt, daß ein Neugeſchäft hach den bekannten Umſtänden auch heuer nicht in komme. Es laſſe ſich aber feſtſtellen, daß ſich die nge der Hypothekenzinſen weſentlich gebeſſert „Delmag“ Deutſche Elektromaſchinen⸗ und Motoren⸗ en Ach, Eßlingen a. N. Die ordentliche Hauptver⸗ ammlung am 26. April hat auch die Umwandlung der Geſellſchaft durch Uebertragung des Vermoͤgens auf Haupigeſellſchafter, der das Geſchäft unter der lfirma„Delmag⸗Maſchinenfabrik Reinhold Dorn⸗ ed“ in Eßlingen a. N. weiterführt, zu genehmigen. Hafler Transport⸗Verſicherungsgeſellſchaft Baſel. Die Awinn⸗ und Verluſtrechnung für 1936 ergibt einen foüberſchuß von 600 122 Franken(im Vorjahr 466), Es wivd eine Dividende von 63 Franken per ſe wie im Vorjahre verteilt und 85 000 Franken F000) als weitere Einlage in den Spezialveſerve⸗ —.— Kommerzienrat Dr. Schiffer(Grünſtadt), fronkfurror kflektenbörse mtyorzlnsl, Werte 10. 4. Mot Relehsanl..27 101,40 i. Reichsanl. 20 104,— 1 Freist. v. 1927 96.62 Kern Staat v. 1927 98.87 ul. ae08 122,25 Schu tzgeble 3 fdark 4— 3—*— Enzinger Unjon Alviesb. V. 26 S. 1 96,25 Ahm. Gold v. 26 27.— annb 9/.— f1 26 9/.— Bremen-Besigh. Oel Brown Boveri. Mhm. 1 Daimler-Benn Durlacher Hot. Feldmühle Papier. Th. Goldschmidt. Gritzner-Kayser Großkraft Mhm. Vz. Grün& Bilſingerr lise Bergharn 99.— 94¹ 1043 5 60 W, Jau. 101.37 „ 90,75 Lelävis 101,25 „ 91,50 yp. Gapi.-4 99.— 9„„„„33,— 1 101.55 101,25 97,75 9/,28 junghans Gebr. do. Aschersleben Knorr-Heilbronn Konservenfbr. Braun Lahmeyer „Mhin. 102,— 102.— -Gön. v. 26— ain· Donauꝰ23 Müw. Obl..27 Fibenind. v. 28 iſſ amort. Innere i. äus. v. 99 „Goldrente 1 dad 1„*1 Si. Goldrente rle · Aktlen 4 mulatoren„ chafibg. Zellsto 143,15 147½15 nnis- 1602 Metallgesellschaft — fpialz. Mühlenwerike 104, Rheln. Braunkohle. Rheinelektra Stamm do. Vorzugsaktien Rheinstahll.. Rütgerswerke Salzwerk Hellbronn Schlinck„„„„„„ 0 Schuckert el. Schwartz- Storchen Sellind. Wolft Mhm. Slemens. Halske. Slzner-Grünwinkel 2— — 11111 10.4. 12. 4. Brauerel Kleinlein, 10.— 22 122, 50 Cement Heidelhergz 165.— Heutsche Erdòi 145,37 DeutscheLinoleumw.— Dt. Steinzeuge'feld Br.: 103.— 102,50 Bb. B 143.— 151,75] Presgger Rauh f —— Gebr. Fahr AG„ 148,75 145,50 16 Farbenladustrio“ 1886.— 10 zesiürel- 14375 Gesfürel-Loewe 33.50 137.— 43,25 14½75 Hanfwerke Füssen. 97 Harpener Bergbau 152 Hochtief 46. Essen 143,75 150.— Halzmann Phil. 153.— 152.— — 160,75 47½25 145,— do. Genußscholne 1185 133.— Kali Chemie 122,.25 123,75 Kleinschanzlin Beck„I W5 Klöcknerwerke 220— 230.— 4 1 Ludwigsh. Aktienbr. 105, 195 4o. Walamünle. 8 01.— Mannesmannrönren. 1042 24,— 5 154,50 6²⁰ GO22.„»„„„„ park-u. Bürgbr. Pirm. 12¹0-— Pfälz. Preßhefe Sprit 23550 50 146,50 Aktien fester- ftenten freundlich Die Börſe eröffnete am Wochenbeginn mit freund⸗ lichem Auftakt. Nachdem ſchon an den beiden letzten Tagen der vorigen Woche zunehmende Kauffreudigkeit der Bankenkundſchaft zu beobachten war, fand dieſe durch die inzwiſchen eingegangenen günſtigen Wirtſchafts⸗ meldungen eine Verſtärkung. Eine beſondere Anregung gab dabei die Dividendenerklärung von Daimler⸗Benz, die mit 6½ Prozent nach 5 Prozent zweifellos eine Ueberraſchung darſtellt, da man bis zuletzt nur mit ü Prozent gerechnet hatte. Aber auch die angekündigte Dividendenerklärung bei Adler⸗Kleyer und der Ge⸗ ſchäftsbericht der AEé, aus dem ſich die voͤllige Kon⸗ ſolidierung der Geſellſchaft ergibt, waren dazu ange⸗ tan, die allgemein freundliche Tendenz wirkſam zu unterſtützen und zu verbeſſern. Wenn dabei die Um⸗ ſätze noch kein größeres Ausmaß annahmen, ſo iſt das vielſach auf Materiaſknappheit zurückzufſühren, da dem Bedarf nur ungenügendes Angebot gegenüberſtand. Sicherlich hat auch die Kundſchaft ihre Diſpoſitionen erſt zu einem Teil getroffen, ſo daß aus der Provinz wohl noch Orders zu erwarten ſind. Der Montan⸗ markt lag zunächſt noch ziemlich ruhig. Mät einem größeren Kursgewinn(plus 136 Prozent) fielen nur Buderus auf. Verein. Stahlwerke konnten indeſſen einen Anfangsgewinn von/ ſehr bald auf nahezu 1 Prozent abrunden, Mannesmann und Rheinſtahl waren um je ½ Prozent, erſtere im Verlauf nochmals in gleichem Ausmaß gebeſſert. Von Braunkohlena'tien wurden Ilſe Genußſcheine unter Berückſichtigung des Dividendenabſchlages faſt 2 Prozent höher, Ilſe Berg⸗ bau dagegen(ebenſalls exkl. Dividende) zirka 1¼ Pro⸗ zent niedriger bewertet. Kali⸗Aktien waren meiſt er⸗ holt, insbeſondere Salzdetfurth mit plus 2 Prozeut. In der chemiſchen Gruppe unterlagen Farben, bei denen übermorgen bekanntlich die Bilanzſitzung ſtatt⸗ findet, nur geringen Schwankungen, ſtellten ſich aber per Saldo zirta 1½ Prozent höher als am Samstag⸗ ſchluß. Von Elektro⸗ und Verſorgungswerten fielen Lichtkraft und Siemens mit je plus 1½ Prozent, Rh. EAch mit plus/ und AéEch aus den einleitend er⸗ wähnten Gründen mit plus ½ Prozent auf. Daimler, die einen Anfangsumſatz von zirka 200 000 RM. hat⸗ ten, ſtiegen im Verlauf der erſten halben Stunde im Veraleich zum Samstagſchluß um faſt 4/½ Prozent an. Von den übrigen Märkten ſind noch Berliner Maſchi⸗ nen mit plus 3, Dierig mit plus 2¼, Junghans mit plus 1½, Bremer Wolle und Aſchafſenburger mit je — 196 und Felten mit plus 1¼ Prozent hervorzu⸗ el en. Am Rentenmarkt wurden Reichsaltbeſitz mit 122.20 (122½6), die Umſchuldungsanteihe mit und. 92.90, letz⸗ tere bei erheblichen Umfätzen, notiert. Am Geldmartt nannte man unveränderte Sätze von 2½—2% Prozent. Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 12,19½, der Dollar mit 2,491, der Frane mit 11,15½. Reichsſchuldbuchforderungen. Ausg 1: 1938er 100.12 Geld; 1940er 99.62 Geld; 1941er 99.50 Geld, 100.25 Brief; 1942er 99.12 Geld; 1943er 98.87 Geld, 99.62 Brief; 1945er 98.50 Geld, 99.25 Brief; 1946/47er 99.25 Brief; 1948er 98.50 Geld, 99.25 Brief. Ausg. II: 1939er 100.12 Geld; 1946er 98.37 Geld, 99.12 Brief. Wiederaufbauanleihe: 1944/45er 79.25 Geld, 80 Brief; 1946/48er 80 Brief. 4prozent. Umſchuld.⸗Verbanbd: 92.525 Geld, 93.275 Br. Gegen Börſenſchluß ließ die Geſchäſtstätigkeit an den Aktienmärkten erheblich nach, ohne jedoch dadurch den freundlichen Grundton zu beeinträchtigen. Die Kurſe blieben im allgemeinen gut behauptet, nur vereinzelt traten auf Gewinnſicherungen kleine Einbußen ein, ſo u. a. bei Daimler, die auf 137¼(138) zurückgingen. Nachbörslich blieb die Tendenz freundlich. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung wurde das engliſche Pfſund mit 12,21½(12,20½), der Dol⸗ lar mit 2,492(2,491) und der franzöſiſche Franc mit 11.12½(11,18½) notiert. Der Gulden und der Schwei⸗ zer Franken waren etwas feſter. ſhein-Malnische Mittagbörse Feſt und lebhaft Die Börſe verzeichnete zum Wochenanfang größere Kaufaufträge des Publikums, denen auch auf dem er⸗ höhten Niveau Abgaben gegenüberſtanden, ſo daß die weitere Beſeſtigung am Aktienmarkt ihren Niederſchlag in emem auch weſentlich lebhafteren Geſchäft als bis⸗ her ſand. Die vorliegenden Induſtrie⸗Nachrichten boten ſtärkere Anregung. Vor allem die überraſchende Divi⸗ dendenerhöhung bei Daimler auf 6¼½(5) Prozent, fer⸗ ner die Bilanzzifſern von, AEé und Buderus. Es traten gegen den Samstag⸗Schluß durchſchnittliche Er⸗ höhungen von 1 Prozent ein. Sehr lebhaft und feſt waren Daimler Motoren mit 138½(134½), ferner Bayeriſche Motoren, die noch über den weſentlich er⸗ höhten Berliner Samstagſchlußkurs hinaus auf 148½ (143) anſtiegen. Auch Adlerwerke Kleyer ſeſt mit 116 bis 116/(115½). Recht lebhaft waren auch Montan⸗ werte bei Erhöhungen von—1½ Prozent. Von Elektroaktien AEG 42½¼(42½), Siemens 198(196), Gesfürel 150(148), Rheag 136¼(135), Sſtuckert 167 (166½¼½). Ic Farben ſtiegen auf 16994—170(1683/¼), Metallgeſellſchaft auf 155 ½(154½). Sonſt ſind zu erwähnen: Reichsbank 197(1950), Deutſche Linoleum 178¼(176), Junghans 130½(129), Zellſtoff Aſchaf⸗ fenburg 13934(137½), Muag 149½(148½). Am Rentenmarkt war das Geſchäft in den variablen Werten ruhiger bei etwa behaupteten Kurſen. Lebhaf⸗ ter geſucht blieben RM.⸗Umtauſch⸗Obligationen, ſer⸗ ner Wiederaufbauzuſchläge mit 79/—79¼½(79½).— Kommunal⸗Umſchuldung ſchwankten zwiſchen 92,90 bis 93,00, Altbeſitz 122½(122¼½). Auch lebhaft gefragt blieben Goldpfandbriefe und Kommunal⸗Obligationen. Im Verlaufe wurde das Geſchäft ſtiller, die Tendenz blieb aber ſeſt und die Kurſe konnten ſich unter kleinen Schwankungen vielſach weiter etwas erhöhen oder gut behaupten. Höher waren u. a. Buderus 127½ nach 126½, Harvener 161 nach 160, Höſch 119¼% nach 119, Mannesmann 121 nach 120½4, Muag nach 149½, Reichsbank 1974 nach 197. Von ſpäter notierten Wer⸗ ten lagen beſonders feſt Felten mit 142½(138). Hanf⸗ werke Füſſen ſtark geſucht und geſtrichen, Taxe 102 (98½%). Am Einheitsmarkt aingen Mainzer Aktien⸗ brauerei nach der ſtarken Erhöhnna auf 77½(79½) zurück. Von Renten Kommmmnal⸗Umſchuldung bei gro⸗ ßen Umſätzen 93 nach 92.90. Goldpfandbriefe und Kommunalobligationen kamen unverändert. Stadt⸗ anleihen teilweiſe—½ Prozent höher zur Notiz. Li⸗ quidationspfandbriefe notierten uneinheitlich. Von In⸗ duſtrieobligationen 5proz. Eiſenbahn⸗Bank 884(88), do. Eiſenbahn⸗Rentenbank 995/(99½). Im Freiver⸗ kehr lagen neue Wayß s Freytaa ſehr feſt mit 149—151 (147), fſerner VDM 165½—167½ Tagesgeld unverändert 2¼ Prozent. jonds überwieſen. Die für die Aktionäre als Divi⸗ dendenergänzungsfonds ausgeſchiedene Reſerve von 200 000 Franken wird' zu einer Kapitaleinzahtung auf die Aktien verwendet unter Beifügung von weiteren 50 000 Franken aus dem diesjährigen Jahresergebnis. Dadurch ſoll das eingezahlte Aktienkapital— 25 Millionen Franken— auf die Hälfte des nominellen — 5 Millionen— gebracht werden. Baſler Rückverſicherungsgeſellſchaft Baſel. Die zu obiger Geſellſchaft gehörende Bafler Rück erzielte für 1936 einen Nettoüberſchuß von 195 897 Franken(im Vorjahr 190 000). Der Generalverſammlung wird au⸗ zer einer Dividende von 30 Franken per Aktie wie im Vorjahr eine weitere Einlage von 52 000(wie im Vor⸗ 127• Franken in den Spezialreſervefonds vorge⸗ agen. Märzausweis der Deutſchen Golddiskontbank Der Ausweis der Deutſchen Golddiskontbant vom 31. März 1937 zeigt, daß die Summe der begebenen Solawechſel im Lauſe des Berichtsmonats keinen weſentlichen Rückgang erfahren hat. Die Verpflichtun⸗ gen des Inſtituts aus Solawechſeln belleſen ſich am Monatsende auf 1082 Mill. RM. gegenüber 1185 Mill. Reichsmark Ende Februar 1937. Dagegen ſind die Gläubiger etwas ſtärter auf 563.86(756.59) Mill. RM. und die ſonſtigen Paſſiven auf 63.04(72.10) Mill. RM. chende Veränderung⸗ in der Hauptſache auf dem Wech⸗ ſelkonto zutage, das auf 1583.90(1895.39) abgenom⸗ men hat. Nur wenig verändert ſind die Konten Kaſ⸗ ſenbeſtand mit 47.73(47.71), Schatzwechſel und unver⸗ zinsliche Schatzanweiſungen des Reiches und der Län⸗ der mit 112.71(109.81), eigene Wertpapiere mit B9.21 (262.22), Schuldner mit 69.30(65.99) Mill. RM. Zu⸗ rückgegangen ſind die Guthaben bei der Reichsbank und auf Poſtſcheckkonto auf 17.41(39.56), während kurzfällige Forderungen unzweiſelhaſter Bonität und Liquidität gegen Kreditinſtitute auf 94.87(67.51) Mil⸗ lionen Reichsmark zugenommen haben. Dauernde Be⸗ teiligungen betragen unv. 7,.38 Mill. RM. Die Neuzulaſſungen von Kraftfahrzeugen im März 1937 Die Reuzulaſſungen von Kraftfahrzeugen ſind im März außerordentlich ſtark angewach⸗ ſen. Das erklärt ſich zum Teil daraus, daß das Oſterſeſt, zu dem das Kraftfahrzeuggeſchäft immer einen Höhepunlt erreicht, in dieſem Jahr ſchon in den März fiel. Insgeſamt ſind 49 435 Kraftfahrzeuge erſt⸗ malig im März in den Verkehr gebracht worden. Da⸗ mit hat ſich die Zulaſſungszahl gegenüber Februar nahezu verdoppelt. Im Verhältnis zum März 1936 betrug die Zunahme 32 Prozent. Beſonders ſtark beteiligt waren wieder die Kraft⸗ räder, deren Zulaſſungsziſſer ſich im ganzen um 166 zurücgegangen. Auf der Aktivſeite tritt die entſpre⸗ Prozent auf 21 765 erhoͤht hat. Dies ſind 46 Prozent 10. 3. 12. 4. Sudd, Zucker. 200,—.5 esteregeln* 1 156,50 Zelist. Waldh.Stamm 158,30 160,37 150.— Bank-Aktlen 178,50 Badische Bann 120, —Bavet. Hyv. Wechsel 97,87 99, 50 Cgmmerz- Prwatbk. 119,25 113,37 DOD-Ban 103.— Suüdd. E 123/ Fankit Hrp-EBauf 114,50 115.— Pfälz. Hvpoth.-Bank 102,— 108,— Reichsbank.— 525⁵ — Khein. Hypoth.-Bank 146,.— 14½, 50 4 Verkehrs-Aktlen Bad, A6. 1. Rhelusch. 109,.— 108,— Ot. Reichsb. Va.. 127,— 126,87 Versſcher.-Abtlen Allianz Leben 205,— 205,.— Bad. Assecuranzzes.— Mannheimer Versich.—— 'ürtt. Transvortver. 42,.— 42,.— Berllner Kassckurse 245.— F. Bemberg Brown Boveri Setverzinsl. Werte ontl Gummi 3% Dt. Reichsanl. 27 101,30 101.37 4% d0. do. v. 187„30 38,5 Dt. Ani.-Kusl. Aitbes. 122,29 122,12 97,— Dt. Schuiszebiete 68 11,35 12⁵.— Plandbriete 6WPTr. Ld.-Pfiabriele Anst..-R. 19 9 5% do. do.. 71. do. do. Komm. 3 2⁰% 4½ 90 Pr, Ctrbd. pi. 1928%„„ 7½% do. Kom. 1 Bank-Aktien dea 95,25 3• fur gee 131.25 135. + Vp.- U.„* an„—◻= Semmers, FBrivsibk. 11,35 117•75 Bt. Bank z. Bisconto 113,29 111.75 öt. Golddistontdank 199,7 109.12 Ot. Uebersee- Bank 1 „„Bk. Releh 196,25 Eecn- Myv, Bant: 148,38 14½,50 Dalmler-Benz 151.50 99,12— 98,/5— 99,28 99,— 97.28 97,75 124,50 121.— 225,75 136,25 160,50 Gebhard& Co. Verkehrs-Aktlen Baltimore Ohio.. 147 701 46. Verkehrawésen 124,22 138,5 Aliz. Lok. u. Kraftw. 158,9 154,80 Hbs.-Amer.-Paketſh. Hbg.-Südam. Dpfsch. Sen M* 103·35 103.56 inoostrie- Anan—5— Aceumulatoren- Fbr. Allrem. Bau Lenz, 194,30 136,50 Allgem. Kunstslyde Alls Hekir-es„ 42.— 43,— Aschaffbg. Zefistoll. 189, 139,87 Augaburg Fig 110,5 122,25 B. Motoren(BMW. 3 7⁵ Baxer.——+◻—— 112.25 113.— Bergmann Elektr.— 213• Zraunk. u. Briwetts 2 19.— bremer Vis-G. 142,50— remer Vulkan—— Bremer Woſamm. 103,50 193,1 „ 0 7* Buderns Eisenwerte 125,½ 127,87 O O Sonti Linoleum 17 13550 130,50 Dt. Atjant,-Telegr. 123 — Deutsch. Conti Gas. Heutsche Erdöl. Deutsche Kabelwk. Oeutsche Linoleum. Deutsche Steinzeug. Dt. Wafl.- u. Mun.-F. Dürener Metal Dyckerh.⸗Widmann Dvnamit Nobei E, Lileferungen El. Schleslen„„ 95.8) El. Lieht und Kraft 25 Eneingerbnionwerke Farbenindustrie 18 Eeldmühle Papler Felten& Guilleaume Germ. Portl.-Cement Gerreshelm Glas Gesfürel-Loewe Goldschmidt Tn. Giſtzner-Kayser Gruschwitz Textil. 5 Stoiderger Zinkhütte 10. 4. 12. 4. Guano-Werke.. ꝗ 119,12 119,75 Hackethal Draht 192,0 136,— Hamburg Elektro 1439,75 148,12 Harburger Gumm„ 1 E 5 edwigs 94442—0 kloesch, Eis. U. Stahi 118,37 119,50 Hohlenlohe-Werke Holzmann Phillipp. Hotelhetriev.„ 20 lmge München-Berlin lunghans Gebr. Kane—„„ — a emie——5 122,12 123,62 Kaltw. Aschersleben 124½67 1255/ 10.4. 12. 4. 159.— 180,50 ———— 155, er. Harz. Portl.-Ct.—, 135,— Ver. Stahlwerke„116,62 117,50 198.— 198,— J Ver. Ultramarinfabr. 142,50 143,50 Vogel Telegr.-Dr. Wanderer-Werke. 177. Westd. Kaufhot 46. 59.— 8 7 Westeregeln Alkall 122,50 123,25 Wt. Drahtind. H 120,25 Wibner Metall.„ 102,.—— Zellstoll Waldhof 159,— 159,75 Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Nachdem es in der Nacht zum Sonntag mit dem Eindringen kälterer Meeresluft in großer Verbreitung zunächſt zu eraiebigen Regen⸗ fällen gekommen war, traten nur noch verein⸗ zelte, teilweiſe aber gewittrige Schauer auf. Die Nacht zum Montag brachte mit Aufheite⸗ rung ſtarke Ausſtrahlung und Abkühlung, die teilweiſe die Temperaturen bis in Gefrier⸗ punktnähe ſinken ließ. Die Großwetter⸗ hage iſt in einer Umgeſtaltung begrif⸗ jen, die uns für die Folge zwar keine ſtö⸗ rungsfreie, aber doch häufigfreundliche Witterung in Ausſicht ſtellt. Die Ausſichten für Dienstag: Zunächſt un⸗ beſtändig und ſtrichweiſe auch Regen, dann wieder aufheiternd, Mittgastemperaturen um etwa 15 Grad, in Richtung veränderliche Winde. ... und für Mittwoch: Im weſentlichen freundliches, aber kein durchaus ſtörungsfreies Wetter. Rheinwasserstand 11. 4. 37 296 298 20 33⁰ 342 50⁴4 513 43⁰ 431 315 324 3³³ 346 NMeckerwasserstane 11. 4. 37 428 12. 4. 37 292 20¹ 216 Woldshut. 0 Rheintelden. Breisscchh Kat Moaxqcu WMannhelm oie a 0 12. 4. 37 Dledeshelrm 432 Mannbheim mehr als im vergangenen Jahr. Die Neuzulaſſungen an Krafträdern über 200 cem Hubraum(3365) haben ſich ſogar mehr als verdreifacht. Auch bei den übrigen Kraftſahrzeugen haben ſich ſtarke Steigerungen er⸗ geben. Die Zahl der neuzugelaſſenen Perſonenwagen iſt um nahezu 64 Prozent auf 21 951(i. V. 17 301), der Laſtkraftwagen um 31 Prozent auf 4672(im Vor⸗ jahr 4407), der Omnibuſſe um 111 Prozent auf 213 (i. V. 137) und der Zugmaſchinen einſchl. Sattelſchlep⸗ per um 42 Prozent auf 834(i. V. 665) geſtiegen. 4 Prozent Gemeindeumſchuldungsanleihe Die ſtändige Kommiſſion für Angelegenheiten des Handels in amtlich nicht notierten Werten gibt für ihre Ortsausſchüſſe Berlin, Breslau, Düſſeldorf, Frank⸗ furt a.., Hamburg, Hannover, Leipzig, München und Stuttgart bekannt: Nach einer Bekanntmachung des Umſchuldungsverbandes deutſcher Gemeinden vom 25. März 1937 findet am 22. April 1937 die erſte Aus⸗ loſung der 4prozentigen Schuldverſchreibungen des Umſchuldungsverbandes deutſcher Gemeinden ſtatt. Von den in Umlauf befindlichen rund nominell 2 900 000 000 Reichsmark Schuldverſchreibungen werden erſtmalig 3 Prozent gleich 87 Mill. RM. zur Ausloſung ge⸗ langen. Die Rückzahlung wird am 1. Oktober 1937 zum Nennwert erfolgen. Die Preisſeſtſtellung für die obige Anleihe wird an den beiden der Verloſung vorangehenden Börſentagen, d.., am 20. und 21. April 1937 ausgeſetzt. Metalle Berlin, 12. April. Amtl. u. Freiverk.(RM. für 100 Kilo): Elektrolytkupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 88; Original⸗Hüt⸗ ten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 144; des⸗ gleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 148. Silber in Barren, zirka 1000 ſein, per Kilo 39.90—42.90 RM. Bremen, 12. April. Amtlich. April 1378 Abr.; Mai 1380 Brief, 1378 Abr.; Juli 1407 Brief, 1408 Geld, 1405 Abr.; Oktober 1439 Brief, 1434 Geld, 1437 Abr.; Dezember 1445 Brief, 1440 Geld, 1443 Abr.; Januar 1446 Brief, 1441 Geld, 1445 Abr.; März 1477 Brief, 1472 Geld, 1475 Abr. Tendenz: leicht befeſtigt. Märkte Schweinemarkt Crailsheim Zufuhr: 6 Läuferſchweine, 516 Milchſchweine. Preiſez Läuferſchweine 52—116, Milchſchweine 32—46 Rm. das Paar. Handel lebhaft. 10. 4. 12. 4. 10. 4. 12. 4. Verslcher.-Aktlen Aschen-München—5 74 Allianz Allgem. 255,.— 258.— 145.50 145,50 Allianz Leben⸗- 205,.— 208.— 4 5 34 9,12 Kolonlal-Paplere Ot.-OstatriKa.. 142,75 144.— Neu-Guinea amm 122,—— Otavi Min, u. Bisenb. 82.62 82,30 Berliner Devlsenkurse Klöeknerwerke „H. Knorr „ 5 Koksw. u. Chem. Fb. Oelc Brief Oeid Briet 148, 37 Kollmar& Jourdan. 43•25 3 Kötiz. Led. u. Wachs —EKronprinz Metali Lahmever& Co. Lanurahütte 1 Leopold-Grube„ Lndes-Eismasch. Mannesmannrönren Mansfelder Bergban Markt- u. Kühihalle Masch'bau-Untern. Masch.-Buckan Wolf Maximiflanshütte Mumeimer Bergw. Nordd. Eiswerke Orenstein& Koppel Kathgeber-Waggon. Rheinfelden Kraft. eln. Braunkohlen Ehein. Elektr 1 Rhein. Stahlwerke. Rhein.Westt. Kalk w. Riebeck Montan A6. Rütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben Al. 1 Salzdetfurtb Kal. Schubert& Salzer. Schuckert& Co. Schulth.-Patzenhofer Slemens& Haiske Stoehr Kammgarn 2 22.— 122,62 195,75 19d, d0 115%62 50.— 140.— 178,50 140,80 Trür, Gasges. Ver. Ot. Nie elwörks— 10⁰0, Aegypt.(Alez.- Kalro) 1 AB. Pfd. Argentin.(Buenos-Air.) IPap.-P. Bels.(Briülss. u. Antw.] 100 Belga Brasillen(Rio de lan. Bulgarlen(Sofia) anada(Montreah 1 kan. Dollar Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzis(Danzig) Enaland(London) Estland(Rev., Tal,) 100 estn. Kr. Eianland(Helsingf,) 100flnni. Mu. Frankreich(Paris) Erlechenland(Athen) 100Drachm Holiand(Amsterd. u. Rott.) 1000. lran(Teheran) lsland(Reyklavik) ltallen(Rom u. Malland) 100 Lire Janan(Toklo und Kobe) Jugoslaw.(Bels. u. Zagr.) 100Din Lettland(Riga) Litauen Sn 100 Li. Norwegen Oesterreich(Wien) 100 Schilling bolen(Warschan/Pos.) 100 Zloty Portugal Lissabon) Rumänien(Bukarest) Schweden(Stogkh. g..) 100 Kr. Schwelz(Zur., Bas. Bern) 100 Er Spanlen(Madr. u. Barc.) 100 Pes. Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. — Türkei——— . 3* 39,50 140, Hudapss „ ruaner(Montevid.) 1001d-Pese 150— VerZ4. Amerfaft 12. April 12,580 d9 10. April 1 Mureis 100 Lewa 100 Gulden Pfund 100 Franes 00 Rials 100 isl. Kr. yen 100 Lats Osl0) 100 Kronen 11,075 62,900 56,650 16,950 9,556 1türk. Plunꝗ 1,978 1pEnsö—— 10 178 wr.) IDoil. 3, 100 100 Escudo Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Die Handball-Mädels des ViR Mannheim wurden am Sonntag wieder Meister Aufn.: Kaufmann dooo0 beim Gpiel der Meiſter Hertha Berlin SC— Schalke 04:2(:1) Rieſig war das Intereſſe, das man in der Reichshauptſtadt dem Gruppenſpiel Hertha BSC gegen den Deutſchen Altmeiſter Schalke 04 ent⸗ gegenbrachte. Als das Spiel begann, hatten ſich bei warmem, aber regneriſchen Wetter nicht weniger als 80 000 Zuſchauer() eingefunden, ein geradezu erſtaunlicher Zuſchauerrekord, wenn man bedenkt, daß es doch nur ein Mei⸗ ſterſchaftsſpiel war. Schließlich hatte es dieſes Spiel aber auch verdient. Berlins Meiſter lie⸗ ferte ein großes Spiel und ließ ſich von den Weſtfalen nur ganz knapp mit:1(:1) ſchla⸗ gen. Erſt in der zweiten Halbzeit konnte die beſſere Mannſchaft den Sieg erkämpfen, die „Knappen“ waren wendiger und ſchneller als die an Jahren älteren Berliner, und das gab den Ausſchlag. Im Sturm der Gäſte gefielen diesmal die beiden„Alten“ Szepan und Ku⸗ zorra am beſten, während die Außenſtürmer nicht die große Linie des Vorſonntags fanden. In der Läuferreihe überragte Gelleſch, während O. Tibulſki als Drittverteidiger ſicher ſtand. Der junge Klodt zeigte im Tor, beſonders nach der Pauſe, ganz feine Leiſtungen. Die körper⸗ lichen Anforderungen machten ſich bei den Ber⸗ linern ſtärker bemerkbar als bei Schalke. Sobek führte den Sturm wieder ſehr geſchickt. In der Läuferreihe Stark und Krauſe und Torhüter Schwarz in der Abwehr waren die beſten Kräfte. Hertha ſpielte zunächſt mit dem leichten Wind, es entwickelte ſich ein ſchöner und ſchneller Kampf. Hertha zeigte in der erſten halben Stunde die beſſere Arbeit, Schalke wurde nur langſam warm. Szepan mußte ſich viel hinten aufhalten. Einmal ſchoß Brink an den Pfoſten, ſonſt waren nur Ecken die Ausbeute der Ber⸗ liner Angriffe. In der 30. Minute fiel durch Brink das Führungstor nach ſchönem Ball⸗ wechſel Brink⸗Sobek⸗Brink. Schalke machte ſich dann frei, aber erſt in 43. Minute erzielte Ur⸗ ban den Gleichſtand. Nach der Pauſe verlor das Spiel an Schönheit, als Schalke nach län⸗ gerer Zeit richtig ins Spiel kam, war die Ent⸗ ſcheidung gefallen. Aus dem eigenen Strafraum legte Kuzorra an Szepan vor, der Bilek um⸗ ſpielte und beſonnen einſchoß. Beim:1 blieb es dann, obwohl Pörtgen noch eine gute Ge⸗ legenheit hatte. Charlton Athlelic ſclagt Srankreich:? Nach den Niederlagen der franzöſiſchen Fuß⸗ ball⸗Nationalelf gegen Belgien und Brüſſel iſt nun am Sonntag eine neue hinzugekommen. Für Italien, das das Länderſpiel gegen Frank⸗ reich nach Paris abgeſagt hatte, trat am Sonn⸗ tag gegen Frankreichs Nationalmannſchaft die Elf von Charlton Athletic an. Obwohl die Eng⸗ länder am Samstag ein ſchweres Spiel ausge⸗ tragen hatten, gingen ſie bei dieſer Begegnung, ganz gegen die ſonſtige Gewohnheit der engli⸗ ſchen Mannſchaften, ganz aus ſich heraus und kamen zu einem klaren:(:)⸗Sieg. Bis zum Wechſel konnten die Franzoſen durch ihren Eifer das Spiel noch:2 unentſchieden geſtal⸗ ten, dann aber ſetzte ſich die größere Technik und das beſſere Stehvermögen der engliſchen Berufsſpielerelf durch. Tedman(3) und Welſh (2) ſchoſſen für Charlton die Tore, während Frankreich durch Veinante und Fructuoſſo er⸗ folgreich war. Ruſilegsimiel in vaden VfB Wiesloch— FC Neureut:4((:2) Vor über 1000 Zuſchauer mußte der VfB Wiesloch auch im dritten Heimſpiel eine Nie⸗ derlage hinnehmen. Das:4(:2) wird den Leiſtungen gerecht, wenn auch nicht verſchwiegen werden ſoll, daß die Wieslocher durch Erſatz⸗ einſtellung ſtark gehandikapt waren. Trotzdem hätten die Platzherren ein Unentſchieden er⸗ zielen können, aber zwei Eigentore verdarben alle Ausſichten. Günther brachte Wiesloch in Führung, ein Eigentor verhalf den Neureutern aber wieder zum Ausgleich und vor der Pauſe noch führten die Beſucher durch ein Tor Main⸗ zers. Nach der Pauſe brachte ein zweites Eigen⸗ tor die Neureuter in:1⸗Führung und Feder⸗ lechner ſtellte ſchließlich den Sieg durch ein viertes Tor ſicher. Keßler verringerte für Wies⸗ loch kurz vor Schluß noch auf 42. fufitiegsſpiele in Württemberg Ulmer F 94 weiter vorne Im Gau Württemberg iſt der Ulmer F 94 nach wie vor der ausſichtsreichſte Aufſtiegskan⸗ didat. Die Donauſtäſdter ſetzten auch am Sonn⸗ tag im Spiel gegen den gefürchteten FV Korn⸗ weſtheim ihre Siegesſerie fort(:2) und be⸗ haupten alſo weiterhin die erſte Stelle der Ta⸗ belle. Die SpVg Untertürkheim machte ein wei⸗ teres Spiel unentſchieden. Diesmal ſogar auf eigenem Platz gegen den VfR Schwenningen mit:1(:). Die Schwarzwälder bleiben da⸗ mit weiter ausſichtsreicher Anwärter auf den Aufſtieg. Die Tabelle nach den beiden Spielen: Spiele Tore Punkte Ulmer FV 94 3:3 5˙1 VfR Schwenningen 3:2:2 SpVg Untertürkheim 2:3 50 F Kornweſtheim 2:3 1˙8 FIV Geislingen 5:2 133 FV Nürtingen:7:3 Köln Handball⸗Hochſchulmeiſter Mit einem ſicheren und durch das große Spiel in der letzten Viertelſtunde auch verdien⸗ ten Sieg mit 10:8(:5) Toren eroberte ſich am Sonntag auf der mitteldeutſchen Kampfbahn in Halle die Univerſität Köln im Endſpiel gegen die Studenten der Univerſität Halle den Titel des Handball⸗Hochſchulmeiſters für 1937. Manger und Ismayr in düneldori Die Kraftſportabteilung von Fortuna Düſſel⸗ dorf wickelte am Samstagabend vor nur ſehr wenigen Zuſchauern einen Kraftſportabend ab, in deſſen Mittelpunkt der Start der Olympia⸗ teilnehmer Manger und Ismayr ſtand. Während ſich Manger in hervorragender Form befand, kam Ismayr, der im Examen ſteht, nicht an ſeine gewohnten Leiſtungen heran. Manger erreichte im Olympiſchen Dreikampf insgeſamt 420 Kilo und blieb damit 15 Kilo über ſeiner Siegerleiſtung bei den Olympiſchen Spielen, doch noch 5 Kilo unter ſeiner letzten Rekordleiſtung. Im einzelnen ſchaffte Man⸗ ger in den drei Uebungen: Drücken 135 Kilo, Reißen 125 Kilo, Stoßen 160 Kilo. Der Mitrel⸗ gewichtler Ismayr kam auf 340 Kilo(105, 105, 130). Ueberraſchend ſtark war der Kölner Mittelgewichtler Schmidt mit 335 Kilo(95, 105, 135). Im Halbſchwergewicht kam der Eſſe⸗ ner Gottſchalk auf 325 Kilo(95, 100, 130), während der Düſſeldorfer Olympiateilnehmer Liebſch(Fortuna) im Federgewicht mit ins⸗ eſamt 297,5 Kilo(95, 90, 112,5) ſeine Olympia⸗ eiſtung um 10 Kilo übertraf. Stuttgarter Kickers— Voung Fellows Zürich:4(:1) Etwa 4000 Zuſchauer wohnten dem Rückſpiel der beiden Vereine bei ſchönſtem Frühlings⸗ wetter bei. Im erſten Treffen(in Zürich) waren die Kickers mit:1 Sieger geblieben. Diesmal fiel der Sieg nicht ganz ſo deutlich aus, aller⸗ dings kamen die Gäſte auch zu zwei recht billi⸗ gen Erfolgen(Eigentor Cozzas und Elfmeter). Im allgemeinen war das Spiel recht lebhaft und abwechſlungsreich, wobei Zürich zwar ſeine große Schnelligkeit unter Beweis ſtellte, tech⸗ niſch aber nicht ganz an das Können der Stutt⸗ garter heranreichte. Im Strafraum ließen die zäſte zudem das Schießen vermiſſen, während hier der Kickersſturm weſentlich durchſchlags⸗ kräftiger war. Die Kickers lagen ſchon bei der Pauſe mit:1 in Führung und dehnten dieſen Vorſprung bis weit in die zweite Hälfte auf:2 aus, bis die Gäſte noch zwei Tore aufholen konnten. Die Tore ſchoſſen für Stuttgart Brande, Merz und Meßner, für Zürich Tögel und Diebold, dazu das Eigentor des Kickersverteidigers Cozza. De Uundenkämpie der echter TV 46 Mannheim führt mit ſechs Punkten Die erſtmals in dieſem Jahre ausgetragenen Mannſchaftskämpfe der Florett⸗Fechter zur Ermittlung der beſten Mannſchaft der Kreiſe 2 und 3 brachte am vergangenen Mittwoch⸗ abend die 1. und 2. Mannſchaft des TV 46 auf die Kampfbahn. Die 1. Mannſchaft mit Höfler, Becker, Iſſelhard, Beyer errang einen leichten Sieg gegen die 2. mit Merkle, Kranich, Roos, Bühler mit 2 zu 14 Siegen. Am Freitagabend trafen ſich die 2. Mannſchaft des T V 46 und die Mann⸗ ſchaft des Mannheimer Fechtelubs von 1884 mit: Bernius, Grießhaber, Lutz, Jacobi. Ueberraſchenderweiſe brachte die 2. Mannſchaft des TV 46 einen ungeheuren Kampfgeiſt mit und machte dadurch den tech⸗ niſch beſſeren Fechtern des MiiC einen ſtar⸗ ken Widerſtand. MFC ſetzte ſich jedoch gegen die Turnerfechter durch und ſiegte mit 6 zu 10 Siegen. Der Sonntagvormittag ſah im großen Saale des TV 46 in der Prinz⸗ Wilhelm⸗Straße TV 62 Weinheim, TV 46, 1. und 2. Mannſchaft, und den Mannheimer Fechtelub auf der Kampfbahn. Der erſte Kampf brachte TV1862 Weinheim und den Mannheimer Fechtelub zuſammen. Weinheim mit Röder, Erlenkötter, Hagemann, Haaf, MFC 84 mit der obengenannten Mann⸗ ſchaft lieferte dem Mannheimer Fechtelub einen ſpannenden und intereſſanten Kampf. Bis zum Schluß blieb die Siegfrage offen, und hier entſchieden 3 Treffer zugunſten von Weinheim, das mit einem Reſultat von 8 zu 8 Siegen und 64 zu 61 Treffern erfolgreich blieb. Anſchließend fochten die 1. Mannſchaft der 46er und der MF C 84. Hier konnte der TV 46 wiederum einen Sieg buchen, wo⸗ bei der Kampf aus Zeiterſparnis beim Stande ernihnle der Piederemen in nu Karlshorſt Rohrpoſt⸗Jagdrennen, 2600 RM., 3000 Meter: 1. Heinz Junks Famor(Am. W. F. Pezers), 2. Al Ra⸗ ſchid, 3. Stahlhelm; f. Carita, Viktor, Ohis. Toto: 19, 16, 31:10. EW: 152:10. Verflixt⸗Flachrennen, 2000 RM., 2000 Meter: 1. Fr. Hüners Dvoſſel(Am. W. F. Peters), 2. Livius, 3. Ri⸗ goletto, 4. Veilchen; ferner Piſtoja, Dalfin, Mönch, Or⸗ ſina, Fiametta, Rolanda, Magul. Toto: 56, 15, 15, 37, 15: 10; GW.: 136: 10. Eveline⸗Jagdrennen, 2600 RM., 3000 Meter: 1. Haupt. B. Oeckrs Mangold(Beſ.), 2. Harald, 3. Ro⸗ ſen, 4. Paſſatwind; ferner Cobra, Sturmhaube, El⸗ len, Lorenz, Urfehde, Lachendes Leben. Toto: 79, 19, 27, N, 2 10 1. Bandit⸗Flachrennen, 2500 RM., 1200 Mtr.: 1. Geſt. Weils Saarkampf(R. Schmidt), 2. Pquem, 3. Hanſa⸗ kind; ferner: Eitel, Mitſou, Graf Flambo, Pirat, Lachtaube. Toto: 93, 22, 17, 14 40 EW.: 552: 10. H. v. Treskow⸗Jagdrennen, 5000 RM., 3200 Mtr.: 1. Graf C. A. Wuthenaus Oceanus(J. Eperjeſſy), 2. Saat, 3. Heldenfauft, 4. Lorſch; ferner Kriegs⸗ flamme, Ratsherr, Walthari, Paſſy, Goal, Mailän⸗ der. Toto: 31, 14, 28, 38, 18: 10. EW.: 492: 10. Dahlwitzer Flachrennen, 2200. RM., 1400 Meter: 1. Hauptm. Heſſes Immerfroh(R. Schmidt), 2. Raub⸗ ritter, 3. Geige, 4. Cromwell; ferner Hero, Iberis, Ronneburg, Impaſſe, Murillo, Guſſy, Jobſt, Puppi. Toto: 79, 15, 11, 12, 13: 10; EW.: 436: 10. Heidemühle⸗Hürdenrennen, 2800 RM., 2800 Meter: 1. Graf C. A. Wuthenaus Elanus(B. Ahr), 2. Vier⸗ thaler, 3. Pallas Athene; ferner Arabba, Heſtia, Chi⸗ mophila, Petrarca, Quaſi, Allerfalke. Toto: 19, 17, 21, 33: 10; EW.: 164: 10. Lucretia⸗Flachrennen, 2500 RM., 1600 Meter: 1. Graf Emich Solms Goldrubin(Osw. Müller), 2. Palladio, 3. Madrilene; ferner Glücksgöttin, Linda, Mattiacum, Toscanella, Francofurtia. Toto: 37, 16, 21, 14: 10; EW.: 288: 10. Neuß Eröffnungs⸗Hürdenrennen, 2300 RM., 3000 Meter: 1. W. Deſchners Janiculus(J. Hochſtein), 2. Limpe⸗ rich, 3. Dreiläufer; f. Landesfreund. Toto: 21, 11, 12:10. EW: 32:10. Reuſchenberg⸗Rennen, 2000 RM., 1200 Meter: 1. J. Nepicks Athenerin(H. Knoche), 2. Anlaſſer, 3. Chemielehrer; f. Georgina, Famaſino, Rheinland⸗ mädel, Strahn. Toto: 78, 14, 14, 12:10. EW: 454:10. Hammtor⸗Jagdrennen, 2300 RM., 3000 Meter: 1. P. Gabriels Meerjunge(J. Hochſtein), 2. Vagabund, 3. Reizjäger; f. Feuerland, Spielhahn. Toto: 40, 16, 19:10. EW: 136:10. 0 Preis vom Zelltor, 2300 RM., 1400 Meter: 1. H. Schweitzers Stauffen(H. Wenzel), 2. Amalaswintha, 3. Huſar; f. Ahrherr, Heidekönig. Toto: 19, 24, 17:10. EW: 70:10. Obertor⸗Jagdrennen, 2800 RM., 3200 Meter: 1. J. Lauxtermanns Altai(K. Broda), 2. Leithirſch, 3. Sonny Boy; f. Ordensritter, Titine. Toto: 280, 33, 16, 25:10. EW: 280:10. Preis vom Zeughaus, 2600 RM., 2000 Meter: 1. Jle 22ʃ Bei den deutſc Rehre 1936 im Sz lonen Ueberwe 9 zu 3 abgebrochen wurde. Weinheim die 2. Mannſchaft der 46er hrachſ ideß 1 die Nachwuchsfechter des Te wiedern 3 einen guten Kampfgeiſt, der den Wein nge von* ebenfalls ſtarken und reſtloſen Einſatz⸗ ahſth derte. Beim Stande 9 zu 5 wurde ehenſgl A die Hälfte der Kampf aus Zeiterſparnis zugunſten Wei 0 Millionen heims abgebrochen. Der letzte Kampf h eh Sonntagvormittag: Weinheim gegen 1. Mannſchaft des TV 46 Mannhez ſollte die Entſcheidung über den vorausſfch lichen Kreisbeſten bringen. In einem außz ordentlich dramatiſchen Kampf wurden) einzelnen Gefechte durchgeführt, wobei ein Fehlentſcheidungen des Kampfgerichtes Fechter beiderſeitig erbitterten und ſo denſth teren Kämpfen eine harte Note gaben. g Endergebnis ſiegten die Mannheimer mi zu 6 Siegen. Kämpfe e TV 46 Mhm. 1. Mannſchaft 8 n Spargirove TV 62 Weinheim 3 Ehard Mannheimer Fechtelub v. 1884 3 tverkehr der Fechtelub v. 1932 Weinheim 0 har⸗ u. Giroraſſer TV 46 2. Mannſchaft A5.— RM Am kommenden Mittwoch, 20 Uhr, treten f 205.— RM in der Hans⸗Thoma⸗Schule, D 7, 29, gegif 208.— RM über: Mannheimer Fechtelub gegen Fechtel krend die Dure Viernheim und die 2. Mannſchaft des gegen Viernheim. Am kommenden Freitag treffen in Miözentralen gele Ke 1936 weiterh en— wachſender ——— heim zuſammen: Fechtelub Viernheim geze lelhungen bei ſtär die 1. Mannſchaft des TV 46 Mannheim funten ſind, zeig Weinheim gegen Viernheim. in Plabverlehr de Auch an dieſen beiden Abenden dürſteh eiteten Ueberw ahre 1936 gegenü ichtes Anſteie chſchnittsbetrag n Tender wiederum intereſſante Gefechte zu ſ4h TprW. mn der W 4 1444 en. J. Beckers Heidefalke(E. Wermann), 2. Frauenfreug dungen 3. Augur; f. Mogul, Liebeswalzer, Sarafan. 7 24, 15, 16, 22:10. EW: 34:10. ntliche Haupty Preis vom Römerturm, 2000 RM., 1600 Meterz Ant. u. Alwin Stocks Gaſſenjunge(H. Knoche Thuribert, 3. Doppelſprung; f. Preisträger, Muſles knabe, Gamin, Freiheitslied, Spata, Toto: 395, 16, 13:10. EW: 718:10. Dresden Unſchuld⸗Rennen, 2600 RM., 1100 Meter: Mülhens Prinzenweg(J. Raſtenberger), 2. Fundul 3. Paderborn; f. Fahnenwache, Leguana. Toto;. 18:10. EW: 82:10. Preis von Freital, 2600 RM., 1200 Meter: 1. Geh Ebbeslohs Pabſt(O. Schmidt), 2. Cyrillus, 3. Pal witha; f. Alp, Barbara. Toto: 22, 12, 12:10. 30210. Wehlener Ausgleich, 3000 RM., 1900 Meter: Havels Blaſen(Ch. Chooter jr.), 2. Roſen 3 Periflor; f. Meldereiter, Monte Chriſto, Freihrie Altpreuße. Toto: 47, 15, 16, 13:10. EW: W5•10% Lötznitzer Ausgleich, 3000 RM., 1600 Meter; 1. 6 Reinickes Maſerati(H. Kaſſebaum), 2. Pompeſus, Mawall; f. Purpurſtern, Odin, Landois, Serenh Toto: 26, 12, 14, 15:10. EW: 147:10. 3 Dresdener Ausgleich, 5000 RM., 2000 Meter: 1 Krietes Gleichklang(H. Zehmiſch), 2. Scävolg, Treuer Geſelle, 4. Taifun; f. Blinzen, Goldtaler, M rienfels, Maiflieder, Poets Faney, Prinzregent. Tolh 84, 18, 18, 16, 18:10. EW: 617:10. April⸗Rennen, 2600 RM., 1400 Meter: 1. P. hens Märchenwald(H. Berndt), 2. Freiſchärler, Felſenlicht. Toto: 25:10. EW: 31:10.—— Tolkewitzer Ausgleich, 2500 RM., 1600 Mete Stall Donaus Liguſter(J. Svehla), 2. Der Prämi 3. Cornelia; f. Parhelios, Maikäfer, Marna, 6 bläſer, Loyal, Heidedorn. Toto: 94, 30, 58, EW: 2616:10. München Begrüßungs⸗Rennen, 1850 RM., 1600 Mtr.: 1. B. Klöhrs Pazmaniterin(R. Müller), 2. Ro 3. Reichsherold; ferner Oberhaupt, Nemere, Sp müt G in ler 9 (Gudwigshe ſſerslautern), Bat „enag Deutſche Bau Acß, Eßlingen ſam nlung am 26. Ap⸗ er Transport⸗ „und Verluf Meerſpinne, Alboin. Toto: 75, 16, 21, 12: 10% G 0—5— 1466: 10. Aiie wie im Vorjal Cſardasfürſtin⸗Hürdenrennen, 2800 Meter: 1 ooo) als weitere Kuntz Berna(Beſ. jr.), 2. Treuer Huſar, 3. Tüc Kelaoun, Heſperus. Toto: 45, 19, 14; 103 310. Athanaſius⸗Flachrennen, 2400 RM., 1200 Me 1. Stall Dianas Marinello(W. Reibl), 2. Grat 3. Saarpfälzer. Ferner Senova. Toto: 82, 27, 12 GW.: 120: 10. Tenor⸗Jagdrennen, 2200 RM., 3200 Mtr.: 1. 2 Werte 10 Muſys Heſperus(.Steckert), 2. Trovoatore, 3. Meuht elehsanl..27 101 ferner Caſteau, Roſenkrieg, Herzaß, Fünfkampf. Toig n0 chsaul. 30 10¹ 42, 16, 13, 30: 10; EW.: 246: 10. Alen Freist, v. 1927 98 Hünllgraben⸗Flachrennen, 1850 RM., 1800 Meier en 1v. 1927 98 1. Chr. Webers Graf Schleiden(W. Heßler), 2. N Melbl. d. pt. Kch. 122 land, 3. Kataract; ferner Rozal Pantalion, Ofch I Kebntzgeblet 08,, 4 Arlas, Max, Wartaweil. Toto: 30, 15, 18, 16 51 96 GW.: 220: 10. 1 96 97 9/ 9/ oigrente ad„„* oldrente -Axtlen ..no toren ⸗ 62 e 2%%½% 1114114111 12. April 10 Beinheimu 46er brachteg Auch hier zeigten V 46 wiederum ſen Weinheimer n Einſatz ahſo wurde ebenfalz zugunſten Weiſ tzte Kampf ipf wurden rt, wobei ein npfgerichtes ote gaben. J inheimer m benden ta, Toto: 325, 1100 Meter: 1. rger), 2. Fundulußz uana. Toto: 25, 1 200 Meter: 1. Cyrillus, 3. 2, 12, 1 1600 Meter: „ 2. Pompeju 10. Sere 0. 5 Prinzregent. To Meter: 1. P. 2. Sieiſcün .„ 1600 Meter: 2. Der Prämiiert fer, Marna, G 94, 30, 58, 1600 Mtr.:.8 üller), 2. Rom Nemere, Span 21, 12: 10 G 00 Meter: 1 Huſar, 3. Tüoſlkß „, 19, 14: 10j G ., 1200 Me ibl), 2. Gratianus, to: 82, 27, 200 Mtr.;: 1. Lt. ovoatore, 3. Fünfkampf. ., 1800 f . Heßler), 2. Maß Pantalion, Oſalg 0, 15, 18, 1651 3 u Hannover die Wirtſchaſtsſeite 12. April 1937 Sie zahlen bargeldlos hei den deutſchen Sparkaſſen wurden im ohre 1936 im Spargiroverkehr über 129 Mil⸗ Ueberweiſungen im Geſamtbetrag von Mid. RM abgewickelt gegenüber rund 114 ionen Ueberweiſungen im Betrage von 53,0 in Vorjahr. Hieron konnten rund Milionen Ueberweiſungen im Geſamtbe⸗ evon 30,3 Mrd. RM einnerhalb des eigenen ennetzes des Spargiroverkehrs abgewickelt Adie Hälfte ſämtlicher Ueberweiſungen— Millionen Stück— wurden im—5 iehr der Spar⸗ und Giroſtellen, d. h, alſo kerhalb des eigenen Kontennetzes jeweils der elnen Giroſtellen abgewickelt. Gegenüber Vorjahr hat ſich dieſer Platzverkehr der und Girokaſſen nach der Zahl der bear⸗ eten Ueberweiſungen mit einer Zunahme 164 vo. im Vergleich zu den anderen lehrsarten beſonders günſtig entwickelt. Da⸗ Rümmt der über die Girozentralen geleitete kehr mit rund 46 Millionen Ueberwei⸗ zen die zweite Stelle ein. e Durchſchnittsbeträge einer Ueberweiſung lhen ſich in den letzten Jahren innerhalb des ninen Spargiroverkehrs wie folgt entwickelt: Reiner bverkehr der Fernverkehr über Spargiroverkehr u. Girokaſſen die Girozentralen insgeſamt A5. RM 372.— RM 298.— RM 206.— RM 366.— RM 289.— RM 346.— R 281.— RM end die Durchſchnittsbeträge des über die Aentralen geleiteten Fernverlehrs auch im te 1936 weiterhin aus den bekannten Grün⸗ — wachſender Anteil der kleinen Ueber⸗ ifungen bei ſtärkerer Verkehrsausdehnung— inten ſind, zeigt der Durchſchnittsbetrag der Flatzverkehr der Spar⸗ und Girolaſſen be⸗ beiteten Ueberweiſungen mit 208,.— RM im te 1936 gegenüber dem Vorjahr(206.— RW)) keichtes Anſteigen. In dieſer Erhöhung des ittsbetrages dürſten z. T. die oben⸗ nter Tendenz entgegenlaufenden Aus⸗ uneen der Wirtſchaftsbelebung zum Aus⸗ k kommen. feldungen aus der Wirtschaft prdentliche Hauptverfſammlung der Wirtſchaftsbank Hemeinnützige Ac in Ludwigshafen. Die ordentliche herſammlung, in der 715 000 RM. Stammaktien und 242 000 RM. Lit. B vertreten waren, ge⸗ gte die Verwaltungsanträge mit 4(—) Prozent hende. Da die Amtszeit des Auſſichtsrats abge⸗ len iſt, wurde dieſer neugewählt und beſteht nun⸗ Fehr in Anpaſſung an das ab 1. Oktober in Kraft ne Aktienrecht aus folgenden ſieben Mitgliedern: Apiriſchaftsberater Böſing(Reuſtadt an der Wein⸗ Aihe), Direktor Dr. Fuchs(DD⸗Bank, Ludwigshafen). Ailstagspräſtdent Imbt(RNeuſtadt an der Weinſtraße), helstagsvizepräſtdent Schoner(Ludwigshafen), Kom⸗ Afentat Semler(Pirmaſens), Geheimer Kommer⸗ kenrat Dr. Troeltſch(Ludwigshaſen) und Direktor Kühborty(Klein, Schanzlin& Becker AG, Fran⸗ ggh. Ausgeſchieden ſind Dr.⸗Ing. e. h. Klein, Geh. go tat(Frankenthal), Reichsbahndirektor Karl hater(Ludwigshafen), Oberbürgermeiſter Dr. (Ludwigsbaſen), Landesgewerberat Emig Kautern), Banbdirektor Hammel(Ludwigsha⸗ Kommerzienrat Heß(Speyer), Kreisbauinſpektor Feim(Landau), Staatsbankdirektor a. D. Moog(Lud⸗ haſen)„Fabrirant Dr. Oehlert(Neuſtadt an der Deinſn aße), Kommerzienrat Dr. Schiffer(Grünſtadt), hürgermeiſter Dr. Weisbrod(Kaiſerslautern), ner Juſtizrat Dr. Zapf(Heidelberg). Ueber das ude Fahr wurde mitgeteilt, daß ein Neugeſchäft ben bekannten Umſtänden auch heuer nicht in e komme. Es laſſe ſich aber feſtſtellen, daß ſich die inge der Hypothekenzinſen weſentlich gebeſſert delmag“ Deutſche Elektromaſchinen⸗ und Motoren⸗ Dau Ach, Eßlingen a. N. Die ordentliche Hauptver⸗ umlung am 26. April hat auch die Umwandlung der klelſchaft durch Uebertragung des Vermoͤgens auf Heauptgeſellſchafter, der das Geſchäft unter der Mzelfirma„Delmag⸗Maſchinenfabrik Reinhold Dorn⸗ ben Eßlingen a. N. weiterführt, zu genehmigen. fler Transport⸗Verſicherungsgeſellſchaft Baſel. Die in⸗ und Verluſtrechnung für 1936 ergibt einen überſchuß von 600 122 Franken(im Vorjahr 460), Es wird eine Dividende von 63 Franken per lie wie im Vorjahre verteilt und 85 000 Franken 000) als weitere Einlage in den Spezialreſerve⸗ Frankfurtor Ellektenhörse f00 Werte 10, 4. 12.4. 1 N 101,40 101,80 elehsanl.v. 27 101,40 10425 4,.— 95,62 DeutscheLinoleumw. 55•87 Dt.Steinzenge EF'feld 12². Durlacher Hot.. Bremen-Besigh. Oel El. Licht& Kraft Enzinger Union⸗· Gebr. Eahr 16 Farbenindustrio. 1 Feldmühle Papier 222838321 — Gritzner-Kayser Großkraft Müm. Vz. Grün& Bilfſinger Hantwerke Füssen. Harpener Berzgbau Halzmann Phll.. lise Berghan do. Aschersleben KleinSchanzlin Beck 12 Klöcknerwerke 25 Knorr-Heilbronn Konservenfbr. Braun 1 115 Latie Miizör. As Liu.73 8/½28]„4o. Waiamähie- 1— Keeeleh —+— Metaligesellschaft 3 10, Mez i Park-u. Bürgbr. Pirm. Piälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do. Vorzugsaktien Rheinstall. 3 Rütgerswerke 855 Salzwerk Hellbronn Aktlen———5„ O O— chucke el. ebaf a nd. Wo m. For, Moior-Werke 148.75 142 Semens. Haiske 1 Aieht u, Kran 165,— 168,22 1 Sirner-Grünwinkei „„„„ 1„„. 9 181,— 10. 4. Brauerel Klelnlein,.— 103,.— Brown Boveri. Mhm. 122.50 122,50 Cement Heidelbersg 165 Daimler-Benn 13³.— Heutsche Erdbi:?: 115,37 Eichb.-Werger-Br. 143.— *„—4 Geskürei-Loewe„ 149,75 „135,50 184.— Th. Goldschmidt..20„ 97n0 147175 Hochtlef A6. Essen 133 do. Genubscheine 13— lunghans Gebr. 150•25 Kali Cchemle 12². 7 725 6— Aktien fester- Renten freundlich Die Börſe eröffnete am Wochenbeginn mit freund⸗ lichem Auftakt. Nachdem ſchon an den beiden letzten Tagen der vorigen Woche zunehmende Kauffreudigkeit der Bankenkundſchaft zu beobachten war, fand dieſe durch die inzwiſchen eingegangenen günſtigen Wirtſchafts⸗ meldungen eine Verſtärkung. Eine beſondere Anregung gab dabei die Dividendenerklärung von Daimler⸗Benz, die mit 6½¼ Prozent nach 5 Prozent zweifellos eine Ueberraſchung darſtellt, da man bis zuletzt nur mit 6 Prozent gerechnet hatte. Aber auch die angekündigte Dividendenerklärung bei Adler⸗Kleyer und der Ge⸗ ſchäftsbericht der AEG, aus dem ſich die völlige Kon⸗ ſolidierung der Geſellſchaft ergibt, waren daſm ange⸗ tan, die allgemein freundliche Tendenz wirkſam zu unterſtützen und zu verbeſſern. Wenn dabei die Um⸗ ſätze noch kein größeres Ausmaß annahmen, ſo iſt das vielſach auf Materiaſknappheit zurückzuführen, da dem Bedarf nur ungenügendes Angebot gegenüberſtand. Sicherlich hat auch die Kundſchaft ihre Diſpoſitionen erſt zu einem Teil getroffen, ſo daß aus der Provinz wohl noch Orders zu erwarten ſind. Der Montan⸗ markt lag zunächſt noch ziemlich ruhig. Mit einem größeren Kursgewinn(plus 156 Prozent) fielen nur Buderus auf. Verein. Stahlwerke konnten indeſſen einen Anfangsgewinn von/ ſehr bald auf nabezu 1 Prozent abrunden, Mannesmann und Rheinſtahl waren um je ½ Prozent, erſtere im Verlauf nochmals in gleichem Ausmaß gebeſſert. Von Braunkohlena'tien wurden Ilſe Genußſcheine unter Berückſichtigung des Dividendenabſchlages faſt 2 Prozent höher, Ilſe Berg⸗ bau dagegen(ebenſalls exkl. Divnidende) zirka 1/ Pro⸗ zent niedriger bewertet. Kali⸗Aktien waren meiſt er⸗ holt, insbeſondere Salzdetfurth mit plus 2 Prozeut. In der chemiſchen Gruppe unterlagen Farben, bei denen übermorgen belanntlich die Bilanzſitzung ſtatt⸗ findet, nur geringen Schwankungen, ſtellten ſich aber per Saldo zirkta 1½ʒ Prozent hoöͤher als am Samstag⸗ ſchluß. Von Elektro⸗ und Verſorgungswerten fielen Lichtkraft und Siemens mit je plus 1½ Prozent. Rh. EAcG mit plus/ und Acéc aus den einleitend er⸗ wähnten Gründen mit plus ½ Prozent auf. Daimler, die einen Anfangsumſatz von zirka 200 000 RM. hat⸗ ten, ſtiegen im Verlauf der erſten halben Stunde im Vergleich zum Samstagſchluß um faſt 4½ Prozent an. Von den übrigen Märkten ſind noch Berliner Maſchi⸗ nen mit plus 3, Dierig mit plus 2½, Junghans mit plus 1½,„ Bremer Wolle und Aſchafſenburger mit je 33 136 und Felten mit plus 1¼ Prozent hervorzu⸗ eben. Am Rentenmarkt wurden Reichsaltbeſitz mit 122.20 (12236), die Umſchuldungsanteihe mit unv. 92.90, letz⸗ tere bei erheblichen Umſätzen, notiert. Am Geldmartt nannte man unveränderte Sätze von 2½—2¾ Prozent. Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 12,19½, der Dollar mit 2,491, der Frane mit 11,15½. Reichsſchuldbuchforderungen. Ausg 1: 1938er 100.12 Geld; 1940er 99.62 Geld; 1941er 99.50 Geld, 100.25 Brief; 1942er 99.12 Geld; 1943er 98.87 Geld, 99.62 Brief; 1945er 98.50 Geld, 99.25 Brief; 1946/47er 99.25 Brief; 1948er 98.50 Geld, 99.25 Brief. Ausg. II: 1989er 100.12 Geld; 1946er 98.37 Geld, 99.12 Brief. Wiederaufbauanleihe: 1944/ er 79.W Geld, 80 Brief; 1946/48er 80 Brief. 4prozent. Umſchuld.⸗Verband: 92.5 Geld, 93.275 Br. Gegen Börſenſchluß ließ die Geſchäſtstätigkeit an den Aktienmärkten erheblich nach, ohne jedoch dadurch den freundlichen Grundton zu beeinträchtigen. Die Kurſe blieben im allgemeinen gut behauptet, nur vereinzelt traten auf Gewinnſicherungen kleine Einbußen ein, ſo u. a. bei Daimler, die auf 137¼(138) zurückgingen. Nachbörslich blieb die Tendenz freundlich. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung wurde das engliſche Pſund mit 12,21½(12,20½), der Dol⸗ lar mit 2,492(2,491) und der franzöſiſche Frauc mit 11,12½(11,18½) notiert. Der Gulden und der Schwei⸗ zer Franken waren etwas feſter. fhein-Mainische Mittagbörse Feſt und lebhaft Die Börſe verzeichnete zum Wochenanfang größere Kaufaufträge des Publikums, denen auch auf dem er⸗ höhten Niveau Abgaben gegenüberſtanden, ſo daß die weitere Beſeſtigung am Aktienmarkt ihren Niederſchlag in emem auch weſentlich lebhafteren Geſchäft als bis⸗ her fand. Die vorliegenden Induſtrie⸗Nachrichten boten ſtärkere Anregung. Vor allem die überraſchende Divi⸗ dendenerhöhung bei Daimler auf 6½(5) Prozent, fer⸗ ner die Bilanzzifſern von, AEé und Buderus. Es traten gegen den Samstag⸗Schluß durchſchnittliche Er⸗ höhungen von 1 Prozent ein. Sehr lebhaft und feſt waren Daimler Motoren mit 138½(134½), ferner Bayeriſche Motoren, die noch über den weſentlich er⸗ höhten Berliner Samstagſchlußkurs hinaus auf 148½ (143) anſtiegen. Auch Adlerwerke Kleyer feſt mit 116 bis 1165¼(115½). Recht lebhaft waren auch Montan⸗ werte bei Erhöhungen von—1½ Prozent. Von Elektroaktien AEG 42/¼(42½, Siemens 198(196), Gesfürel 150(14834), Rheag 136¼(135), Sſtuckert 167 (166½). Ic Farben ſtiegen auf 16994—170(168¼), Metallgeſellſchaft auf 155 ½(1544). Sonſt ſind zu erwähnen: Reichsbank 197(195½), Deutſche Linoleum 178½¼(176), Junghans 130½(129), Zellſtoff Aſchaf⸗ fenbura 13994(137½%), Muag 149½(148½). Am Rentenmarkt war das Geſchäft in den variablen Werten ruhiger bei etwa behaupteten Kurſen. Lebhaf⸗ ter geſucht blieben RM.⸗Umtauſch⸗Obligationen, ſer⸗ ner Wiederaufbauzuſchläge mit 79/½8—79¼(79/½).— Kommunal⸗Umſchuldung ſchwankten zwiſchen 92,90 bis 93,00, Altbeſitz 122½(122¼½). Auch lebhaft gefragt blieben Goldpfandbriefe und Kommunal⸗Obligationen. Im Verlaufe wurde das Geſchäft ſtiller, die Tendenz blieb aber ſeſt und die Kurſe konnten ſich unter kleinen Schwankungen vielſach weiter etwas erhöhen oder gut behaupten. Höher waren u. a. Buderus 127½ nach 126¼½, Harpener 161 nach 160. Höſch 119¼ nach 119, Mannesmann 121 nach 120½, Muag nach 149/½, Reichsbank 197% nach 197. Von ſpäter notierten Wer⸗ ten lagen beſonders feſt Felten mit 142½(138). Hanf⸗ werke Füſſen ſtark geſucht und geſtrichen, Tare 102 (98½%). Am Einheitsmarkt aingen Mainzer Aktien⸗ brauerei nach der ſtarken Erhöhnna auf 77½(79½) zurück. Von Renten Kommiunal⸗Umſchuldung bet gro⸗ ßen Umſätzen 93 nach 92,.90. Goldpfandbriefe und Kommunalobligationen kamen unverändert. Stadt⸗ anleihen teilweiſe—½ Prozent höher zur Notiz. Li⸗ quidationspfandbriefe notierten uneinheitlich. Von In⸗ duſtrieobligationen 5proz. Eiſenbahn⸗Bank 884(88), do. Eifenbahn⸗Rentenbank 995/(99½). Im Freiver⸗ kehr lagen neue Wayß Freytaa ſehr ſeſt mit 149—151 (147), ſerner VDM 165½—167½. Tagesgeld unverändert 2¼ Prozent. fonds überwieſen. Die für die Aktionäre als Divi⸗ dendenergänzungsfonds ausgeſchiedene Reſerve von 200 000 Franken wird' zu einer Kapitaleinzahtung auf die Aktien verwendet unter Beifügung von weiteren 50 000 Franken aus dem diesjährigen Jahresergebnis. Dadurch ſoll das eingezahlte Aktienkapital—.5 Millionen Franken— auf die Hälfte des nominellen — 5 Millionen— gebracht werden. Baſler Rückverſicherungsgeſellſchaft Baſel. Die zu obiger Geſellſchaft gehörende Bafler Rück erzielte für 1936 einen Nettoüberſchuß von 195 897 Franken(im Vorjahr 190 000). Der Generalverſammlung wird au⸗ ber einer Dividende von 30 Franken per Aktie wie im Vorjahr eine weitere Einlage von 52 000(wie im Vor⸗ 1575 Franken in den Spezialreſervefonds vorge⸗ agen. Märzausweis der Deutſchen Golddiskontbank Der Ausweis der Deutſchen Golddiskontbant vom 31. März 1937 zeigt, daß die Summe der begebenen Solawechſel im Lauſe des Berichtsmonats keinen weſentlichen Rückgang erfahren hat. Die Verpflichtun⸗ gen des Inſtituts aus Solawechſeln belleſen ſich am Monatsende auf 1082 Mill. RM. gegenüber 1185 Mill. Reichsmark Ende Februar 1937. Dagegen ſind die Gläubiger etwas ſtärter auf 563.86(756.59) Mill. RM. und die ſonſtigen Paſſiven auf 63.04(72.10) Mill. RM. zurückgegangen. Auf der Aktivſeite tritt die entſpre⸗ 10. 3. 12. 4. Südd. Zucker 200.— 209.— 5 2 20 2223 417700 125.— esteregeln 0 156,50 Zelist. Walch.Stamm 156,50 160,37 150. 8———„ 120 Badische Bank—— 178,50 Bayer. Hvv. Wechsei 57½7 95.50 Egmmerz- Prwatbk. 119,25 113,37 -Bank.„„„„ 1172 75⁵ Hresgner Bank. 108.25 103.50 Frankit. Hyp.-Bank 114,50 115.— Pfülz. Mypoth.-Bant 102,— 105,— 169 5⁰ Reichsbank„—„0— 95,25 140.— Khein. Hyvoth.-Bank 146,.— 14½/,50 4 Verkehrs-Aktlen Bad. A8. l. Rhelnsch. 108,— 198,— Ot. Keichsb. Va.. 127,— 126,87 Versicher.-Aktlen Alltanz Leben... 205,— 205,— Bad. Assecuranzges.—— Mannheimer Versich.—— Wuürtt. Transvortver. 42,.— 42.— Berllner Kasscakurse Sstverzlusl. Werte 19530 101.57 3* M 81 0. d0. v. 7 S. Ant-Ausl.Aitbes. 127,0 122,1 Dt. Schutzzeblete ds 11,35— Plandbrieſe 6WPTr. Ld.-Pffiabrieſe 96 75 Anst..-R. 19 O 38.75 2 5% do. do. R. 21.*. %0 do. do. Komm. R. 20„ 4½ 9 Pr, Ctrbd. pi. 1928„— 7½% do. Kom. 1 Bank-Aktien Adca 95,25 95,.37 W5 fur 5 1145 23 3„— H.„„HBan. Semmerz- Frivatbk, 11,35 14%7 Dt. Bank n. Disconto 5¹ Solddiskontbank Hezedner Bahg 10538 10,50 112.—— er kiyp.-Bk. 11•29 133 — Leis- Mrv.-Bank“: 113,38 14750 12.4. 91.— Sudd. E 102,50 151,/5 123,— 145,50 44,75 J. P. Bemberg Brown Boveri ummi Dalmler-Benz 99.28 99.— — 37•25 97,75 E. ieierunzen 229,15 156,25 160,50 146,50 245.— 122.— 167.— 119,50 Gebhard& C Verkehrs-Aktlen Baltimore Ohio. 147 A Len kie, 185 g. Lok. u. Kraftw. 93 9 Hbg.-Amer.-Paketſh. 18·35“s Hbg.-Südam. Dpfsch. Norddeutscherl. lovd isenbahn lndustrle-Aktlen 33 Aceumulatoren- Fhbr.. Algem. Bav Lehz, 184,50 138,50 44775 Kunstslyde Aku„»„—„ Allg. Elektr.-Ges. Aschaffbæ. Zellstofl. Augsburg ⸗Nürnber B. Motgren 2 Bayer. Spiegelslas 112.25 MW 143,50 Bergmann Elextr. 2 Braunk. u. Briketts 145. Braunschwelg.-G. 142,50 Bremer Vulkan 1. Bremer Wolſkamm. 128³ „0— Buderns Eisenwerie 125775 Sooff Famefr 165.75 185, Conti Linoleum 77 13 70 15.50 Dt. Atlant.-Telegr. 5* Beutsch. Cont Gas 118,35—— Heutsche Erdsl. 50.— Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum heutsche———— 166,12 Dt. Wafl.- u. Mun.-F. Dürener Metall. Dyckerh.⸗Widmann Nypamit Nobei 1 57 147½8 1½,½0 El. Schlesſen 145.— El. Lleht und Kraft 12³ Enezingerbnlonwerke 16c.50 Sachtleben AG. Farbenindustrie 168 139• Feldmühle Paplier. 139. Eelten& Gullleaume— 157 0. 0— Germ, Poril.-Cemeni 117,75 Gerreshelm Glas„„ Gesfürel-Loewe 140,50 Goldschmidt Tu. Gritzner-Kayvser 1• Gruschwitz Tezin 117.— chende Veränderung in der Hauptſache auf dem Wech⸗ ſelkonto zutage, das auf 1583.90(1895.39) abgenom⸗ men hat. Nur wenig verändert ſind die Konten Kaſ⸗ ſenbeſtand mit 47.73(47.71), Schatzwechſel und unver⸗ zinsliche Schatzanweiſungen des Reiches und der Län⸗ der mit 112.71(109.81), eigene Wertpapiere mit 259.21 (262.22), Schuldner mit 69.30(65.99) Mill. RM. Zu⸗ rückgegangen ſind die Guthaben bei der Reichsbank und auf Poſtſcheckkonto auf 17.41(39.56), während kurzfällige Forderungen unzweifelhaſter Bonität und Liquidität gegen Kreditinſtitute auf 94.87(67.51) Mil⸗ lionen Reichsmark zugenommen haben. Dauernde Be⸗ teiligungen betragen unv. 7,.38 Mill. RM. Die Neuzulaſſungen von Kraftfahrzeugen im März 1937 Die RNeuzulaſſungen von Kraftfahrzeugen ſind im März außerordentlich ſtark angewach⸗ ſen. Das erklärt ſich zum Teil daraus, daß das Oſterſeſt, zu dem das Kraftfahrzeuggeſchäft immer einen Höhepunkt erreicht, in dieſem Jahr ſchon in den März fiel. Insgeſamt ſind 49 435 Kraftfahrzeuge erſt⸗ malig im März in den Verkehr gebracht worden. Da⸗ mit hat ſich die Zulaſſungszahl gegenüber Februar nahezu verdoppelt. Im Verhältnis zum März 1936 betrug die Zunahme 32 Prozent. Beſonders ſtark beteiligt waren wieder die Kraft⸗ räder, deren Zulaſſungszifſer ſich im ganzen um 166 Prozent auf 21 765 erhöht hat. Dies ſind 46 Prozent 10. 4. 12.4. 88333—— 13 119,75 — ackethal Draht— Hamburs Elehtro:: 148,78 148,1 Harburger Gumm„ 198,— 198,— feawirehn„159,.— 160, 50 edwigs e 4—2 11 0 lloesch, Eis. P. Stahf 116,37 119,80 Hohlenlohe-Werke—+ Hoizmann Philiop.. 132, Hoteibetriey.„ 0% ſunehans Febr erln 113 unghans Gebr..„ 133, Kahla Porzellan„„ 18055/ 75* Kall Chemie. 4— 42.— ,5 L Kallw. Aschersleben 122,12 138,82 1. 17 Ver. Ver. 44,25 141.— 17.25 17,— 58,12 665,50 Wi. —————* 35. arz. Portl.⸗Ct.—, 135,— Stahlwerke„116,62 117.50 Ver. Ultramarinfabr. 142,30 143,50 Vogel Telegr.-Dr. Wanderer-Werke. 177, Westd. Kaufnotf A8. 59.— 8 Westeregeln Alkall 122,50 128 Drahtind. Hamm 122,— 120, Wibner Metall 2—* 102.— Zellstol Waldhof. 159,.— 159,75 Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Nachdem es in der Nacht zum Sonntag mit dem Eindringen kälterer Meeresluft in großer Verbreitung zunächſt zu eraiebigen Regen⸗ fällen gekommen war, traten nur noch verein⸗ zelte, teilweiſe aber gewittrige Schauer auf. Die Nacht zum Montag brachte mit Aufheite⸗ rung ſtarke Ausſtrahlung und Abkühlung, die teilweiſe die Temperaturen bis in Gefrier⸗ punktnähe ſinken ließ. Die Großwetter⸗⸗ kage iſt in einer ümgeſtaltung begrif⸗ jen, die uns für die Folge zwar keine ſtö⸗ rungsfreie, aber doch häufigfreundliche Witterung in Ausſicht ſtellt. Die Ausſichten für Dienstag: Zunächſt un⸗ beſtändig und ſtrichweiſe auch Regen, dann wieder aufheiternd, Mittgastemperaturen um etwa 15 Grad, in Richtung veränderliche Winde. ... und für Mittwoch: Im weſentlichen —— aber kein durchaus ſtörungsfreies Wetter. Rheinwasserstand 11. 4. 37 296 298 20 33⁰ 504 43⁰0 12. 4. 37 29² 29¹ 2¹6 342 513 431 8²⁴ 34 Woldshut.. Rheintelden IEBAHA Kaht Moaxuw Mannhelm e 315 inng 333 NMeckarwasserstane 11. 4. 37 428 12. 4. 37 Dledesheſmr 432 Maoannhelm mehr als im vergangenen Jahr. Die Neuzulaſſungen an Krafträdern über 200 cem Hubraum(3365), haben ſich ſogar mehr als verdreifacht. Auch bei den übrigen Kraftſahrzeugen haben ſich ſtarke Steigerungen er⸗ geben. Die Zahl der neuzugelaſſenen Perſonenwagen iſt um nahezu 64 Prozent auf 21 951(i. V. 17 30), der Laſtkraftwagen um 31 Prozent auf 4672(im Vor⸗ jahr 4407), der Omnibuſſe um 111 Prozent auf 213 (i. V. 137) und der Zugmaſchinen einſchl. Sattelſchlep⸗ per um 42 Prozent auf 834(i. V. 665) geſtiegen. 4 Prozent Gemeindeumſchuldungsanleihe Die ſtändige Kommiſſion für Angelegenheiten des Handels in amtlich nicht notierten Werten gibt für ihre Ortsausſchüſſe Berlin, Breslau, Düſſeldorf, Frank⸗ furt a.., Hamburg, Hannover, Leipzig, München und Stuttgart bekannt: Nach einer Bekanntmachung des Umſchuldungsverbandes deutſcher Gemeinden vom 25. März 1937 findet am 22. April 1937 die erſte Aus⸗ loſung der Jprozentigen Schuldverſchreibungen des Umſchuldungsverbandes deutſcher Gemeinden ſtatt. Von den in Umlauf befindlichen rund nominell 2 900 000 000 Reichsmark Schuldverſchreibungen werden erſtmalig 3 Prozent gleich 87 Mill. RM. zur Ausloſung ge⸗ langen. Die Rückzahlung wird am 1. Ortober 1937 zum Nennwert erfolgen. Die Preisſeſtſtellung für die⸗ obige Anleihe wird an den beiden der Verloſung vorangehenden Börſentagen, d.., am 20. und 21. April 1937 ausgeſetzt. Metalle Berlin, 12. April. Amtl. u. Freiverk.(RM. für 100 Kilo): Elektrolytkupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 88; Original⸗Hüt⸗ ten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 144; des⸗ gleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 148. Silber in Barren, zirta 1000 fein, per Kilo 39.90—42.90 RM. Baumwolle Bremen, 12. April. Amtlich. April 1378 Abr.; Mai 1380 Brief, 1378 Abr.; Juli 1407 Brief, 1408 Geld, 1405 Abr.; Oktober 1439 Brief, 1434 Geld, 1437 Abr.; Dezember 1445 Brief, 1440 Geld, 1443 Abr.; Januar 1446 Brief, 1441 Geld, 1445 Abr.; März 1477 Brief, 1472 Geld, 1475 Abr. Tendenz: leicht befeſtigt. Märkte Schweinemarkt Crailsheim Zufuhr: 6 Läuferſchweine, 516 Milchſchweine. Preiſez Läuferſchweine 52—116, Milchſchweine 32—46 RM. das Paar. Handel lebhaft. 10.4. 12. 4. 10. 4. 12. 4. Verslcher.-Aktlen Aachen-München„— Allianz Allgem.. 255,.— 256.— 145,50 145,50 Allianz Leben 205.— 205.— * 5—44 9,12 Kolonlal-Panlere 15 Ot.-Ostatrika 142,75 144,.— Neu-Gui Otavi— Eisenb. 32,.62 32,50 Berllner Devlsenkurse 36.— Kl A 87 12⁰58/ 116.75 deknerwerke f Koksw. u. Chem. Fb. Oeid Brief Oeld Briet „R. Worr. 147715 145537 83 57 Kollmar& Jourdan.* 227 Kölis. Eed a. Wachs 153·30 13•50 Kronprinz Metall 12⁵.50 Lahmeyer& Co. 13.50 Laurahütte——⏑◻⏑— 1 136•87 Leopold- Grube„„**0 179.50 Lindes-Eismasch. 1 12¹• — 1 Mannesmannrönren— Mansfelder Bergban 12²²⁵⁰ Markt- u. Kühlhalle 0• Masch'bau-Untern. 13⁵.· Masch.-Buckau Wolf 25. Maximilianshütte. 177.— Mulmeimer Bergw. 117. Nordd. Eiswerke Orenstein& Koppel Kathgeber-Waggon. Rheintelden Kraft. heln. Braunkohlen. Ehein. Elektr 1 Rhein. Stahlwerke Rhein.⸗Westf. Kalk w. Riebeck Montan AG. Rütgerswerke Sachsenwerk — 116.— 178,50 — 105,80 99,67 95,12 34,— 132½5 151,50 Salzdetfurth Kan. Schubert& Salzer. Schuckert& Co. 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April 12,490 0,75 41,910 1 Mureis 9158 Lewa — ——— — 888288•8 — ————— 100 Gulden 1 Pfund S——— 8 — S- OOIO S —— S 92.. ——— 100 Franes — — Q. —— SSe— 00 Rials 100 isl. Kr. ——————20——&——2 ——— — ————— — — Ven 90 Lats Osſo) 100 Kronen 11.075 627900 56,050 100 Escudo 100 Lei .) 100 Kr. Itürk. Piund 1Pensö wWV.) 1Doll. Mannheim —————— »„᷑akenkrenzbanner 5 12. April 1f 3 lhre Vermöhluns seben bekönnt: Dr. med. Cuet Üllmann Leb. Jöger 15. April 19357 NHönnheim Qheinstraße 4 Häambure 5 Dt. med. Annelio lÜllmann — Bitte, deutlich schreiben bei allen Anzeigen-Manuskripten. Sie verhindern dadurch unlieb- same Reklamationen Todesanzeige Am Freitag, den 9. April, verschied unser Partei- genosse Telh Hannibal Wir werden dem Entschlafenen stets ein ehrendes Andenken bewahren. NSDAP. ortsgruppe Sironmarnt Nacqhrui Am 10. April 1937 verschied nach langer, mit gro- ger Geduld ertragener Krankheit unser lieber Arbeits- kamerad, Herr Karl Molfenier im Alter von 60 Jahren. Der Verstorbene, der eine Vertrauensstellung bei uns inne hatte und dem Werk über 40 Jahre in Treue gedient hat, genoß bei seinen Mitarbeitern und Vorgesetzten die größte Wert⸗ schätzung. 1 52˙838 V Ehre seinem Andenken! Ler Betriebsfünrer und die Setoloschaft der Hali-snemie Mö., Werk wonivelegen. Danlsaguns Allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die Anteilnahme und Blumenspenden beim Heimsang un. seres lieben 5775 Horsi herzlichen Dank Innigen Dank auch Herrn Pfarrer, sowie den Her- ren Aerzten und Schwestern, die ihm liebevollste Pflege angedeihen ließen. Mannheim(Windeckstr. 12), den 12. April 1937. Ii Tfaütt: Louis Becker Käthe Becker geb. Krämer. Walter Becker Manired Becker. *+ Jeden Montag, Donnerstag, Samstag und Sonntag Verlängorung Nationaltheater gegr. 190b, Nuf 22530 Plissees, Sticke- reien, Dekatur, Kanten, Biesen, Hohls àäume, Knöpfe, Knopf- löcher, Kunst⸗ stopfen etc. letriebe: P 6, 19 neb. Stadtschänke (Planken) und Moeerteldstr.33 (Färberei A. 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Ausg Druck und Verlag: Nr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗r Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, M Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamt DA. Monat März 1937 über Mannheimer Ausgabe über. Weinbeimer Ausgabe über tenzen. Es iſt klar, daf weſen eine ſolche . falen laſſen kann hat, Herr im eige ollkommen. der letzten Zeit i Lage iſt, auch rhalten, wie me partet. Hauptſchriftleiter: lm Kattermann(verre — Verantwortlich für Innenpol r Außenpolitit: Dr. Withelm Kich itik und Handel: Wilhelm Roteh für Kultuiheit Beilagen: Dr. Wilhelm Katferm Karl M. Hageneier; füt g Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Manihz Berlin⸗Dahlem. Hans Graf Reiſchach, B praktiſche 2 5. hilbaos durch kthauserklärung geht vor allem he hillt iſt, die nati. llegführende Mac berichte verboten 444 Schriftleitung: Täglich 16 bis Kurt Schönwitz, Man Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Dru nden der Verlagedirektſonz m Samstag und Sonntag): Feriſt urde, wird a der Kriegs hwere Gefahr au kurſcht. Die briti Vernunft zeigen, ſ kgebenen Tatſach Geſam:auflage feh nd Schwetzinger Ausgabe) a. ghe üher 2